Diskussion:Beate Klarsfeld
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Über die Streichung gewisser Passagen kann man zweifellos reden. Der Vermerk auf die Präambel der betreffenden Kategorie ist jedoch eindeutig. Hier soll Frau Klarsfeld als "Kriminelle" klassifiziert und damit diskreditiert werden. Der Versuch wurde bereits mehrfach unternommen und ist aus gutem Grund gescheitert. Soviel dazu. --Scooter Sprich! 20:10, 4. Okt 2006 (CEST)
- Ach ja, schonmal daran gedacht, Otto Graf Lambsdorff dort einzusortieren. Nein? Ich auch nicht, und zwar aus gutem Grund. --Scooter Sprich! 20:18, 4. Okt 2006 (CEST)
- Gandhi, mit 8 Jahren Knast, käme auch für die Kategorie in Frage. Und natürlich jeder Popmusiker, der je mit Dope erwischt wurde. Die Kategorie:Kriminelle is eh Kappes. Dass die Klarsfeld damit nicht zutreffend charakterisiert und daher auch nicht so zu kategorisieren ist, dürfte (beinahe) jedem klar sein. --Logo 11:39, 5. Okt 2006 (CEST)
Hier wurde doch schon mal die neue Gassert Biographie Kiesingers zitiert, die belegt, das Klarsfeld von der SED unterstützt wurde. Ich finde, dass dieser Aspekt nicht hätte gelöscht werden dürfen. 217.110.154.54 15:40, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Unter "Siehe auch" würde ich gerne den Art. "SNCF" verlinken, um die Ausstellung "11.000 jüdische Kinder" hervorzuheben. Der Link im Text selbst ist mir zu schwach, die Frage der Ausstellung ist wichtig, nachdem Mehdorn jetzt von Tiefensee den Vorschlag erhalten hat, Reemtsma mit einer Neugestaltung zu beauftragen und diese Version dann tatsächlich in den Bahnhöfen der DB zu zeigen. --Eisbaer44 08:05, 29. Okt. 2006 (CET)
Im letzten Satz müsste zwischen "11.000" und "Kinder" das Wort "französische" eingefügt werden, nur um die geht es in der Ausstellung (genau: 11.400). Die Gesamtzahl der von der Reichsbahn in den Tod deportierten Kinder ist natürlich viel höher.--Eisbaer44 08:08, 29. Okt. 2006 (CET)
Schließe mich dem Änderungsvorschlag an. Die erste Nennung der Kinderzahl muss in 11.400 korrigiert werden, die zweite ist nicht zu beziffern und in der Tat viel, viel höher. Wenn das mein Irrtum war, tut es mir ausdrücklich leid. Die zweite Nennung der Kinderzahl möchte ich daher entfernt sehen. Einen aktuellen Stand zur Ausstellung fände ich interessant. Sleepingbeauty 21:53, 1. Nov. 2006 (CET)
Korrekturen
Habe einige die Übersichtlichkeit des Quelltextes beeinträchtigende Kommentare heraus genommen, sie sollen dafür hier erwähnt werden:
a) Kiesinger in einem Atemzug mit Kriegsverbrechern zu nennen ist nicht angemessen. Er wird an geeigneter Stelle im Artikel ja durchaus bearbeitet.
b) Die Zwischenrufe an die Adresse Kiesinger werden in der Selbstdarstellung unter http://www.klarsfeldfoundation.org/chrono/timeline2.htm differenziert zwischen dem Auftritt im Bundestag und dem auf dem CDU-Parteitag. So hier sinngemäß dito. Den fremden Kommentar, sie habe nicht auf Französisch gerufen, habe ich auch entfernt, da obsolet (der/die hatte aber völlig recht damit).
c) Die Ausstellung hieß in Frankreich "Enfants juifs déportés de France", die deutschsprachige, gekürzte Version „Mit der Reichsbahn in den Tod“, wenn ich mich nicht irre. Oder ist die deutsche eine neu konzipierte mit Material aus der französischen? Bin unsicher. Aktuelle Richtigstellungen erwünscht.
d) Der Hinweis, Frau Klarsfeld habe was mit Ostberlin und Stasi zu tun gehabt, ist nicht signiert. Also, Stasi-Enthüllungsspezialist, zeichne mit Namen, nenne Details (so es sie denn gibt) oder dein Einzeiler muss gelöscht werden, wie in Wiki-Diskussionen obligatorisch. --Sleepingbeauty 22:42, 11. Nov. 2006 (CET)
- Anbei die gewünschte Quelle zu Ost-Berlin: http://www.uni-heidelberg.de/presse/news04/2404kies.html
217.110.21.142 12:24, 2. Mär. 2007 (CET)
- Heute lief eine Dokumentation im SWR, in der Frau Klarsfeld das auch eingeräumt hat. 84.185.203.82 23:40, 9. Aug. 2007 (CEST)
Ehrungen oder keine Ehrungen
Zum x-ten Mal greifen Leute ein bzw. kritisieren den Hinweis, dass Beate Klarsfeld deutsche Ehrungen verwehrt/versagt geblieben sind. Mal heißt es: sollen wir dann auch erwähnen, dass Kongo, Honduras und Taiwan sie auch nicht geehrt haben? Mal geht das rechtslastige Geheule los: Was, so eine [...] soll geehrt werden?! Dann werden wieder irgendwelche Fantasieorden dazu gemüllt. Um es klar zu stellen: Beate Klarsfeld stammt aus Deutschland und hat sich ihr Leben lang mit der Verantwortung der Deutschen am Holocaust beschäftigt und z.B. einiges für das deutsch-israelische Verhältnis getan. Hier sagt niemand: Gebt ihr den-und-den Orden, sondern einfach: Frankreich und Israel haben sie geehrt, ihr Geburtsland Deutschland nicht. Als Vergleich: Simon Wiesenthal, mit dem es einige Parallelen gibt, wurde vom österreichischen Staat, der Stadt Wien u.a. dortigen Institutionen hoch geehrt. --Sleepingbeauty 23:07, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Fantasieorden: In der Tat, mein Fehler. Bin auf www.politeia.uni-bonn.de in die falsche Seite gerutscht. Sorry. --Logo 23:47, 7. Jun. 2007 (CEST)
- Es gehört aber nicht in einen WP Artikel, WP Artikel sollen neutral sein ! Abgesehen hat sie mehrmals gegen deutsche GEsetze verstoßen.--90.134.23.96 18:21, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Das etwas nicht getan wurde, ist an sich nicht besonders erwähnenswert (genausowenig, wie der irrelevante Hinweis von Benutzer:90.134.23.96 zu Gesetzesverstösse im Zusammenhang mit den Ehrungen). Aus der Aufzählung der Ehrungen Israels und Frankreichs ist doch schon sichtbar, dass es keine nennenswerte deutsche Ehrung gibt. Im übrigen ist lediglich evident, dass Beate Klarfeld keine dt. Ehrungen erhalten hat, ein Vorfall von aktivem Versagen oder Verwehren ist bisher nicht nachgewiesen. Wenn es einen konkreten Fall gibt, sollte dieser benannt werden. Ansonsten ist die Aussage irrelevant. --MMG 18:38, 23. Jan. 2008 (CET)
- "ein Vorfall von aktivem Versagen oder Verwehren ist bisher nicht nachgewiesen" dann frag halt mal beim Bundespräsident nach, der wird dir das bestätigen. Frau Klarsfeld wurde schon mehrmals für das Bundesverdienstkreuz vorgeschlagen, und bisher wurde dies immer abgelehnt. Hoffen wir mal das es diesmal besser ausgeht, aber ich denke die bisherigen Ablehnungen sind durchaus eine Meldung wert, da es nunmal ein absoluter Skandal ist. gruss, ajf (nicht signierter Beitrag von 144.82.200.100 (Diskussion | Beiträge) 23:14, 22. Jul 2009 (CEST))
- Das etwas nicht getan wurde, ist an sich nicht besonders erwähnenswert (genausowenig, wie der irrelevante Hinweis von Benutzer:90.134.23.96 zu Gesetzesverstösse im Zusammenhang mit den Ehrungen). Aus der Aufzählung der Ehrungen Israels und Frankreichs ist doch schon sichtbar, dass es keine nennenswerte deutsche Ehrung gibt. Im übrigen ist lediglich evident, dass Beate Klarfeld keine dt. Ehrungen erhalten hat, ein Vorfall von aktivem Versagen oder Verwehren ist bisher nicht nachgewiesen. Wenn es einen konkreten Fall gibt, sollte dieser benannt werden. Ansonsten ist die Aussage irrelevant. --MMG 18:38, 23. Jan. 2008 (CET)
Diese Argumentation finde ich halbwegs nachvollziehbar und lasse es so stehen. Manchen selbsternannten Richtungsgebern, die hier im "ceterum censeo"-Stil auftreten, stünde allerdings für mein Empfinden gut zu Gesicht, ihre persönliche Meinung auch als solche zu kennzeichnen: "Ich finde, xyz ist irrelevant" oder so. Die Definitionshoheit obliegt hier nicht einem Einzelnen. --Sleepingbeauty 14:02, 16. Mär. 2008 (CET)
Waldheim
Dass Klarsfeld "1986 [..] gemeinsam mit ihrem Mann Serge und anderen eine Kampagne [startete]", ist mir neu. Soviel ich weiß, ging die Initiative von der SPÖ aus, die Diskussion begann mit einem Artikel im profil und wurde vor allem vom jüdischen Weltkongress in die internationale Öffentlichkeit getragen. In unserem Artikel Waldheim-Affäre kommt Klarsfeld gar nicht vor. --Österreicher 13:35, 11. Nov. 2008 (CET)
Ich habe diesen Satz jetzt gestrichen. Es kann gut sein, dass sie vor der Wahl und/oder während Waldheims Präsidentschaft in dieser "Kampagne" aktiv war, aber nicht als Initiator. --Österreicher 14:53, 11. Jan. 2009 (CET)
Brunner
Man sollte erwähnen, wo Brunner in Abwesenheit verurteilt wurde. In Deutschland kann das ja wohl kaum gewesen sein, da geht das doch gar nicht. 217.228.98.199 01:45, 13. Feb. 2009 (CET)
- Im Artikel heißt es „Im Jahr 2001 wurde Brunner durch die Bemühungen der Klarsfelds von einem französischen Gericht in Abwesenheit zu lebenslanger Haft verurteilt.“ Das ist sicher wahr, aber eigentlich eine falsche Information, da sie nicht vollständig ist. Ich weiß, dass der Terrorist und Mörder Alois Brunner von französischen Militärgerichten 1954 in Abwesenheit zweimal zum Tode verurteilt wurde. 2001 wurde er von einem französischen Gericht, erneut in Abwesenheit, zusätzlich zu lebenslänglichem Gefängnis verurteilt. 2007 wurden in Österreich für Hinweise die zu seiner Ergreifung hätten führen können 50.000 Euro Belohnung ausgelobt. Der Satz könnte so formuliert bleiben, wie er ist. Es könnte eingefügt werden: ', ...nachdem er bereits 1954 von einem französischen Militärgericht in Abwesenheit zweimal zum Tode verurteilt wurde, ...'. Bitte prüfen und gff. ändern!
87.228.193.251 13:27, 3. Mär. 2012 (CET)
stolz, Deutsche zu sein
Bei Maybrit Illner erklärte Klarsfeld, dass sie stolz ist, Deutsche zu sein. http://www.maybritillner.zdf.de/ZDFde/inhalt/18/0,1872,7589234,00.html
Habe die Quelle angegeben, damit man es nachlesen kann. Man kann darüber nachdenken,ob man es im Artikel erwähnt, da dieses Thema gerne von Rechtsextremen unterwandert wird.--89.15.161.52 21:06, 16. Jun. 2009 (CEST) --89.15.161.52 21:06, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Warum sollte man? Das ist doch völlig belanglos. --GiordanoBruno 23:40, 16. Jun. 2009 (CEST)
Aussage zu Kiesinger
Im Artikel steht im Abschnitt "Aktivitäten" "So rief sie ihm 1968 im Bonner Bundestag „Nazi, tritt zurück!“". Nach einem Interview mit dem WDR rief sie aber "Kiesinger, Nazi, abtreten!" (http://www.wdr.de/themen/politik/personen/klarsfeld_beate/interview_teil_1.jhtml?rubrikenstyle=politik) Ist der genaue Wortlaut irgendwie zu verifizieren? -- 16:17, 13. Jul. 2009 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.2.70.170 (Diskussion | Beiträge) )
Kämpferin für die Aufklärung und Verfolgung von Nazi-Verbrechen
Sie ist eine "Kämpferin für die Aufklärung und Verfolgung von Nazi-Verbrechen"?! Aus welchem verstaubten Schinken des letzten Jahrhunderts wurde denn dieser pathologisch-pathetische Bullshit abgeschrieben? Diese Boshaftigkeit hat Beate Klarsfeld nicht verdient. Wie wäre es mit dem Versuch von wenigstens ETWAS Neutralität? Danke. --84.142.176.10 15:22, 21. Feb. 2010 (CET)
- Und wie würdest Du den Satz formulieren? Was ist daran nicht neutral?-- Rita2008 15:39, 21. Feb. 2010 (CET)
Kämpfte Beate Klarsfeld auch für die Strafverfolgung französischer Nazi-Helfer?
Im Artikel vermisse ich einen Hinweis darauf, ob auch französische Helfer der SS und der Gestapo, meistens hohe Polizeiführer und Politiker des Vichy-Regimes, die ohne deutsches Verlangen französische Juden verhafteten und der Gestapo übergaben, nach 1945 angeklagt wurden. Es soll sich um mehrere Zehntausende Opfer dieser französischen Aktionen handeln. (nicht signierter Beitrag von 93.104.89.17 (Diskussion) 23:21, 30. Nov. 2011 (CET))
- Wieso sollte das relevant sein? Unabhängig davon, ob sie auch gegen französische Helfer des NS-Regimes vorgegangen ist, oder nicht: Es wäre unerheblich, ob sich Fr. Klarsfeld bei ihrer Arbeit auf eine Tätergruppe konzentriert hat - die Verbrechen französischer Helfer sind nicht dazu geeignet, die Verbrechen der Deutschen zu relativieren. --GiordanoBruno 18:06, 26. Feb. 2012 (CET)
- Zu den „französischen Helfern“: bitte mal als Einstieg mit den Artikel Commission d’Épuration anfangen, dort steht: In ganz Frankreich kam es dabei zu etwa 120.000 Verurteilungen mit etwa 1.500 Exekutionen. Und eine lange Liste von Literatur. Und der Artikel in der französischen WP kann der weiteren Recherche dienen. Und ein späterer Fall, der von Serge Klarsfeld verfolgt wurde: René Bousquet. --Goesseln 14:25, 27. Feb. 2012 (CET)
Linkspartei-POV
Die Betonung der Einstimmigkeit der Nominierung Klarsfeld zur BP-Wahl ist irrelevant und POV. Die SEDPDSLinkspartei hat drei Kandidaten öffentlich erwogen und diskutiert. Zwei sagten ab. Es stand nur eine zur Verfügung, und auf die einigte sich der Vorstand dann. Welche Information also enthält „einstimmig“? Keine. Ist entbehrlich. -- Freud DISK Konservativ 19:56, 27. Feb. 2012 (CET)
- das ist kein pov der partei die linke. lies zum beispiel diesen einzelnachweis der frankfurter allgemeinen zeitung. sieh dir die einleitung an. wir referieren nach einzelnachweisen. zitat aus dem artikel, der betont, dass klarsfeld die einstimmigkeit wichtig war: „Mir wurde gerade berichtet, dass die Nominierung einstimmig war; das ist wunderbar, das war mir sehr wichtig“, sagte die 73-Jährige am Montag in Paris.“
- es hätte im geschäftsführenden vorstand der partei auch stimmen gegen die nominierung von klarsfeld geben können. es wurde diskutiert nach den absagen von butterwegge und jochimsen gar keinen kandidaten aufzustellen oder die wahl in der bundedsversammlung zu boykottieren. der text ist korrekt, beide einzelnachweise belegen es. die beiden anderen kandiaten haben zurückgezogen, um den weg für klarsfeld freizumachen. zu deiner politischen information: die partei heißt seit jahren die linke. pds und sed (jedem interessierten bekannte frühere namen der vorgängerparteien) ist deine politagitation. deine bekannte anti-links polemik. entschieden hat nicht die partei, sondern eisntimmig der vorstand, wie es korrekt im artiketext steht.--Fröhlicher Türke 20:02, 27. Feb. 2012 (CET)
- Bitte beachten, dass wir hier einen Artikel zur Person Beate Klarsfeld und nicht zur kommenden Bundespräsidentenwahl bzw zur Meinungsbildung innerhalb der Linkspartei schreiben. Damit ist sowohl "einstimmig" irrelevant als auch die meisten Ergänzungen seit 16:15 [1] es sei denn, jemand kann darlegen, warum es für die Person Klarsfeld relevant ist, dass sie eine unter mehreren Namen war, bzw dass ihre Nominierung auf Kritik stieß. Das alles ist zwar nicht per se irrelevant, aber nicht unbedingt für einen Personenartikel wichtig. Bitte etwas Abstand vom politischen Tagesgeschäft halten, das ist übermorgen schon vergessen. --GiordanoBruno 20:35, 27. Feb. 2012 (CET)
- giordano bruno. teilweise zustimmung. fakt ist, dass beate klarsfeld vom vorstand dieser partei einstimmig als kandiadatin nominiert wurde. das wird durch einzelnachweis belegt. klarsfeld hat dazu positiv stellung genommen [2]. dass es an der nominierung in- und außerhalb der partei kritik gab gehört imho wenn überhaupt in den artikel über die partei die linke, nicht aber in den artikel über klarsfeld. den satz über die parteiinterene kritik könnte man löschen. --Fröhlicher Türke 20:43, 27. Feb. 2012 (CET)
- Wie gesagt, den Fakt streitet niemand ab, die Frage ist, ob er wichtig ist. Ich tendiere immer dazu, den Text knapp zu halten, deshalb eher zu entfernen, wichtig ist mir das aber nicht. Eher wichtig ist mir die parteiinterne Diskussion zu Klarsfeld, die halte ich hier eben für nicht so wichtig. --GiordanoBruno 20:50, 27. Feb. 2012 (CET)
- Eine Nominierung ist nicht von Wahlen oder Abstimmungen abhängig. Insofern ist die Bezeichnung einer "einstimmigen Nominierung" nur falsch. Wenn man es relevant findet, die Einstimmigkeit in der Entscheidungsfindung und Klarsfelds Meinung dazu zu erwähnen, kann man das in einen anderen Satz einbauen. --Emilio Largo 21:02, 27. Feb. 2012 (CET)
- giordano bruno. konsens. emilio largo. die einstimmigkeit des beschlusses des vorstandes dieser partei wird in beiden einzelnachweisen wörtlich betont. es geht in diesem artikel um die person klarsfeld, nicht um die partei die linke. personenbezogen auf klarsfeld ist die einstimmigkeit des beschlusses relevant, weil klarsfeld ihn wie folgt kommentiert hat: „Mir wurde gerade berichtet, dass die Nominierung einstimmig war; das ist wunderbar, das war mir sehr wichtig“, sagte die 73-Jährige am Montag in Paris.“ das zitat der kandidatin muss nicht unbedingt in den artikel, es geht aus dem einzelnachweis [3] hervor. was schauspieler in offenen briefen in irgendwelchen webblogs dazu meinen und dass es in der auch linkspartei anti-israelische randstömungen und nicht mehrheitsfähige minderheitsmeinungen gibt ist für den artikel über beate klarsfeld' nicht relevant.--Fröhlicher Türke 21:10, 27. Feb. 2012 (CET)
- Mit dem Etikett „einstimmig“ suggeriert der Artikel etwas, was einfach nicht stimmt: daß die Nominierung Klarsfelds der einhellige Wille der Parteiführung war. Das war es eben nicht. Lötzsch machte die Personalie öffentlich, ohne sie zuvor intern abgesichert zu haben - naja, das lasse ich einem Klassensprecherkandidaten einer Bremer Gesamtschule als Anfängerfehler durchgehen, aber sonst keinem. Dann nahm Oskar So ne Israelfreundin kommt mir nicht ins Haus Lafontaine an der Sitzung gar nicht teil, in der die Personalie Klarsfeld beschlossen wurde. Butterwegge lehnte von sich aus ab. Jochimsen ebenfalls. Und WP schreibt „einstimmig“ - als wären wir das Neue Deutschland. Sie wurde nominiert, aber die Einstimmigkeit hat keinen Informationswert. Das sieht auch jeder. Was soll das Wort im Artikel - außer etwas Falsches zu suggerieren? -- Freud DISK Konservativ 08:14, 28. Feb. 2012 (CET)
freud. das von dir so genannte etikett „einstimmig“ wird wörtlich in allen berichten der bürgerlichen presse über den beschluss referiert. zwei nachweise: spiegelund frankfurter allgemeine. beide berichten über den „einstimmigen“ beschluss des vorstandes dieser partei in den ersten drei zeilen der jeweiligen artikel. die einstimmigkeit war klarsfeld wichtig, die faz zitiert sie: „Mir wurde gerade berichtet, dass die Nominierung einstimmig war; das ist wunderbar, das war mir sehr wichtig“, sagte die 73-Jährige am Montag in Paris.“ daher für den artikel über die person relevant. bitte hör auf den personenartikel über klarsfeld in politkämpfer manier zu missbrauchen, um eine partei madig zu machen, die du erkennbar und an unzähligen stellen in de.wiki ablehnst. es geht im artikel um beate klarsfeld, nicht um deine bekannte polemische ablehnung der partei die linke.--Fröhlicher Türke 10:23, 28. Feb. 2012 (CET)
- Eben weil die Einstimmigkeit manchen wichtig ist, ist sie von einer Enzyklopädie aus distanziert zu bewerten. Was ist denn das für eine Einstimmigkeit, wenn Oskar So ne Israelfreundin kommt mir nicht ins Haus Lafontaine an der Sitzung nicht teilnahm, also nicht abstimmte? Hier wird die Einstimmigkeit zum Popanz gemacht; wir von der WP sind aber keine Popanzmacher. -- Freud DISK Konservativ 10:39, 28. Feb. 2012 (CET)
- FT nannte FAZ und SPON als Medien, die das mit der Einstimmigkeit benennen. Sind das die manchen, von denen du sprichst und verbreiten FAZ und SPON damit "Linkspartei-POV"? Anderswo pochst du mit Recht darauf, dass es Wikifanten nicht zusteht, ohne Belege eigene Schlüsse zu ziehen und gegebene Belege abzuwatschen. In der Sache verstehe ich auch nicht, wo das Problem ist: Die FAZ stellt es ja gerade als erwähnenswert heraus, dass die Einstimmigkeit trotz der Lafontaineisten zustande kam. --Widerborst 10:50, 28. Feb. 2012 (CET)
- freud. die einstimmigkeit des beschlusses des vorstandes dieser partei ist kein „popanz“ sondern nachgwiesener und belegter fakt. klarsfeld ist nicht „manche“ sondern die person, um die es im artikel geht. und sie hat die einstimmigkeit des beschlusses positiv kommentiert. die querelen, die dem beschluss innerhalb der partei die linke vorausgingen sind allgemein bekannt. die musst du hier nicht ausbreiten. du kannst sie in den artikel über die partei die linke einarbeiten, wenn dir danach ist. „einstimmig“ ist kein wiki-pov und kein partei pov. deinen zwergenaufstand gegen das mehrfach mit einzelnachweisen belegte wörtchen kann ich mir nur mit deiner tiefen abneigung gegen diese partei erklären. diese abneigung kannst du in deinem privaten webblog pflegen, ein encyclopaedisches kriterium ist sie nicht. de.wiki referiert nachgewiesene tatschen. die detallierte vorgeschichte der kandidatur und die vorausgegangenen diskussionen innerhalb der linken gehört allenfalls in den parteiartikel. --Fröhlicher Türke 10:51, 28. Feb. 2012 (CET)
„Aktivitäten“?
Andere haben in Wikipedia-Biographien ein „Leben“, Beate Klarsfeld hat „Aktivitäten“ vorzuweisen. Der Ungleichbehandlung würde ich gerne abhelfen. Aber ich kenne ja die Kolleginnen und Kollegen, und deshalb spreche ich diesen Punkt erstmal hier auf der Disk. an. Gibts einen guten Grund dafür, den Abschnitt so zu nennen? – Danke.--Aschmidt 23:02, 27. Feb. 2012 (CET)
- angepasst. da klarsfelds leben im abschnitt nur in auszügen beschreiben wird: [4]. --Fröhlicher Türke 23:39, 27. Feb. 2012 (CET)
- Danke, aber von Ihrem Leben steht mehr in dem Artikel als bei manchem anderen relevanten Zeitgenossen. Munzinger auf dem Stand von 2009 bietet hier auch nur wenig anderes. Deshalb sollte der Abschnitt – wie bei uns üblich – auch in diesem Fall mit "Leben" überschrieben sein.--Aschmidt 01:01, 28. Feb. 2012 (CET)
- 'Leben' ist wirklich ein 'wenig zu dünn'. Vielleicht hat Frau Klarsfeld zu wenig gepredigt und aus den Predigten dann keine 'schnelle Bücher' machen lassen. Ihre offizielle Biografie ist zumindest 'dicker' als die des anderen Kandidaten! schampus-os 22:49, 1. Mär. 2012 (CET)
- Danke, aber von Ihrem Leben steht mehr in dem Artikel als bei manchem anderen relevanten Zeitgenossen. Munzinger auf dem Stand von 2009 bietet hier auch nur wenig anderes. Deshalb sollte der Abschnitt – wie bei uns üblich – auch in diesem Fall mit "Leben" überschrieben sein.--Aschmidt 01:01, 28. Feb. 2012 (CET)
Anmerkungen eines Lesers zum Artikel
- „1960 ging Beate Künzel für ein Jahr als Au-pair-Mädchen nach Paris.“ Dieser Satz des Artikel ist wohl fehlerhaft formuliert, denn sie blieb in Paris, nach diesem einem Jahr. Außerdem wollte und hat sie in Paris studiert.
- Lischka ist kein „Kriegsverbrecher“, wie im Artikel angegeben! Lischka gehörte nicht zur Wehrmacht. Von 1933 bis 1945 gehörte er zu den Terroristen der SS (Gestapo, SD, RSHA).
- Nach meiner Erinnerung hat Frau Klarsfeld auch den ebensfalls 'sehr bedeutenden' SS-Mann Herbert Hagen (ein deutscher SS-Sturmbannführer und 1937 Leiter des Judenreferats im SD-Hauptamt der Vorgesetzte von Adolf Eichmann, ab 1939 RSHA-Amt VI /Auslandsnachrichtendienst) 'zur Strecke gebracht'.
- Frau Klarsfeld ist französche Staatsbürgerin!
Und:
- Ich erinnere mich an folgende Namen, die von Frau Klarsfeld, zusammen mit ihrem Mann, 'verfolgt' wurden, um sie ggf. einem rechtsstaatlichen Strafverfahren zuzuführen: Ludolf von Alvensleben, Kurt Asche Croatian Milivoj Ašner, Klaus Barbie, Alois Brunner, Herberts Cukurs, Pierre Daye, Léon Degrelle, John Demjanjuk, Ernst Ehlers, Adolf Eichmann, Herbert Hagen, Søren Kam, René Lagrou, Mykola Lebed, Kurt Lischka Jacques de Mahieu, Josef Mengele, Hermann Michel, Ante Pavelić, Erich Priebke, Walter Rauff, Eduard Roschmann, Dinko Šakić, Walter Schreiber, Horst Schumann, Otto Skorzeny, Franz Stangl, Carl Værnet, Vjekoslav Vrančić, Gustav Wagner.
- Die Zusammenarbeit mit Eli Rosenbaum, Simon Wiesenthal, Efraim Zuroff etc. sollte angeführt werden.
- Ihre Gegner, die eigentlich nicht unerwähnt bleiben können, waren u.a.: div. SS-Vereinigungen in Deutschland und im Ausland: Francisco Franco (Spanien), Rodolfo Freude, Juan Perón (beide Argentinien), Robert Leiber (Vatikan), Rudolfo Stroessner (Paraguay) sowie Colonia Dignidad (Chile), Operation Paperclip (USA) etc.
- Frau Klarsfeld hätte eigentlich einen deutlich 'gründlicheren', umfassenderen Artikel verdient. Im Artikel sollten zumindest aber die Ziele, die von ihr und ihrem Mann verfolgt wurden, herausgestellt werden: verhindern dass a) NSDAP- und SS-Mitglieder in einflußreichen politischen Positionen tätig sind, b) Nazi-Verbrecher/Mörder in Deutschland und im Ausland einem rechtsstaatlich organisiertem Strafverfahren zugeführt werden. Weiter war ihr immer die Solidarität mit Israel wichtig.
- »Lex Klarsfeld«?
- 1972 Paketbombe an Klarsfeld, 1979 wurde ihr Auto in die Luft gesprengt!
- Film von Laurent Jaoui über die Arbeit von Serge von Beate Klarsfeld: "Die Hetzjagd".
- Ein weiterer Hinweis: in Frankreich ist eine umfassende, sehr spannend zu lesende Biografie über das Leben und Handeln von Frau Klarsfeld erschienen, die auch als Quelle geeignet ist.
Bitte prüfen und ggf. angemessen reagieren. schampus-os 22:42, 1. Mär. 2012 (CET)
Kontakte zur DDR
Beate Klarsfeld, die Kandidatin der Linkspartei für das Bundespräsidentenamt, hatte ihre Aktionen gegen den damaligen Bundeskanzler Kiesinger mit der DDR-Führung besprochen. Klarsfeld war 1968 nach Ostberlin gereist, um über „Aktionen“ zu beraten, berichtet heute die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (http:/www.faz.de/net). (nicht signierter Beitrag von 91.52.190.158 (Diskussion) 09:57, 4. Mär. 2012 (CET))
- Für den Artikel unerheblich --GiordanoBruno (Diskussion) 14:08, 4. Mär. 2012 (CET)
Klar ist das unerheblich, es wäre ja kontraproduktiv bei der Verherrlichung der "Nazi-Jägerin".(nicht signierter Beitrag von 91.55.235.156 (Diskussion) )
- Verherrlichung findet momentan nicht hier sondern bei Diskussion:Joachim Gauck statt.--Gonzo Greyskull (Diskussion) 14:37, 4. Mär. 2012 (CET)
"Na und?" ist kein Grund, eine bequellte Information zu entfernen. Es mag manchen egal sein, aber wenn diverse reputable Medien darüber berichten, gehört es genauso rein wie alles andere.--bennsenson - reloaded 19:38, 5. Mär. 2012 (CET)
- Das sehe ich anders. Der Artikel befasst sich mit der Person Beate Klarsfeld, nicht direkt mit ihren Aktivitäten (sonst müsste der Artikel "Kiesingers Ohrfeige" heißen). Die kurze Nennung irgendwelcher DDR-Unterstützung (die es gab, kein Zweifel) ist die übliche Diskreditierungs-Masche, mit der das Vorgehen gegen Ex-Nazis heruntergespielt wird und wurde. Das ändert aber nichts daran, dass die Täter so zu Opfern gemacht werden und die Leistung Klarsfelds herabgewürdigt wird. Nach NPOV müsste das Geschehen demnach breiter ausgewalzt werden, um alle diese Facetten sauber darzustellen und das geht hier dann doch zu weit geht. Mit einem kurzem in der Luft hängenden Satz ist es jedenfalls nicht getan, weil er die Situation verzerrt. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:58, 5. Mär. 2012 (CET)
- Nach dieser verquerten Logik müsste man weit mehr (90 %) aus dem Artikel löschen - in Prinzip reicht, wo sie geboren wurde und welchen beruflichen Werdegang sie hatte.
- Tut mir leid, aber "Facetten" beinhalten eben auch andere Perspektiven aus ihrem Leben. Wenn also schon breitgewalzt wird, was sie Kiesinger so alles geschrien hatte, dann bitte auch die Hintergründe. Den Leser interessiert es vielleicht.
- Diskreditierungs-Masche = dein entlarvender POV. Oder Zensur, also nicht das erwähnen, was schlecht für eine Person ist. Hallo? Sind wir hier eine Enzyklopädie oder eine Beschönigungsfirma? Fazit: Dein Beitrag war leider substanzlos. --Yikrazuul (Diskussion) 20:02, 5. Mär. 2012 (CET)
- Die kurze Nennung irgendwelcher DDR-Unterstützung (die es gab, kein Zweifel) ist die übliche Diskreditierungs-Masche, mit der das Vorgehen gegen Ex-Nazis heruntergespielt wird und wurde. <- Diese Argumentation kann ich immerhin noch eher nachvollziehen als die Behauptung, es sei "unwichtig", was schlicht "unrichtig" ist. Aus enzyklopädischen NPOV-Gesichtspunkten hat aber auch das uns nicht zu interessieren. Ich halte übrigens viel von Beate Klarsfeld, und dass sie im Kampf für eine gute Sache "der Feind meines Feindes ist mein Freund" gespielt hat, wird daran wenig ändern. Aber das ist meine persönliche Sichtweise. Jedem steht ein Urteil darüber zu, verschweigen ist nicht.--bennsenson - reloaded 20:06, 5. Mär. 2012 (CET)
- Ich versuche grundsätzlich zwischen persönlicher Sympathie und Antipathie zum Artikelthema und der Relevanz für ein Lexikon zu unterscheiden. Der Satz im Artikel ist so abgefasst, dass er die beabsichtigte Wirkung erzielt - und deshalb steht er praktisch auch zweimal im Artikel, chronologisch korrekt bei der Ohrfeige und am Ende, wo er auch gefunden wird. Eine Nennung ist deshalb zu löschen und aus Gründen der Chronologie ist das für mich die zweite. Das ist mein Vorschlag zur Konsensfindung. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:17, 5. Mär. 2012 (CET)
- Gut, wenn es dir nur um die Redundanz geht, schlage ich vor, den zweiten Satz eben vorzuziehen. --Yikrazuul (Diskussion) 17:46, 6. Mär. 2012 (CET)
- Ich versuche grundsätzlich zwischen persönlicher Sympathie und Antipathie zum Artikelthema und der Relevanz für ein Lexikon zu unterscheiden. Der Satz im Artikel ist so abgefasst, dass er die beabsichtigte Wirkung erzielt - und deshalb steht er praktisch auch zweimal im Artikel, chronologisch korrekt bei der Ohrfeige und am Ende, wo er auch gefunden wird. Eine Nennung ist deshalb zu löschen und aus Gründen der Chronologie ist das für mich die zweite. Das ist mein Vorschlag zur Konsensfindung. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:17, 5. Mär. 2012 (CET)
- Die kurze Nennung irgendwelcher DDR-Unterstützung (die es gab, kein Zweifel) ist die übliche Diskreditierungs-Masche, mit der das Vorgehen gegen Ex-Nazis heruntergespielt wird und wurde. <- Diese Argumentation kann ich immerhin noch eher nachvollziehen als die Behauptung, es sei "unwichtig", was schlicht "unrichtig" ist. Aus enzyklopädischen NPOV-Gesichtspunkten hat aber auch das uns nicht zu interessieren. Ich halte übrigens viel von Beate Klarsfeld, und dass sie im Kampf für eine gute Sache "der Feind meines Feindes ist mein Freund" gespielt hat, wird daran wenig ändern. Aber das ist meine persönliche Sichtweise. Jedem steht ein Urteil darüber zu, verschweigen ist nicht.--bennsenson - reloaded 20:06, 5. Mär. 2012 (CET)
Weitere Auszeichnungen
Im Artikel fehlen noch:
1984 Prize of the Foundation of French Judaism; Freiheitspreis der Hebräischen Hilfsorganisation für Einwanderer en:HIAS; Jabotinsky-Preis
1987 Golda-Meir-Preis
1989 Raoul-Wallenberg-Preis [5]
2011 Giesberts-Lewin-Preis der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit [6] --Nuuk (Diskussion) 13:55, 4. Mär. 2012 (CET)
- Warum ergänzt Du es dann nicht?--bennsenson - reloaded 19:39, 5. Mär. 2012 (CET)
Sperre
Hier ist Platz für dritte Meinungen zum umstrittenen Satz. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:21, 5. Mär. 2012 (CET)
- Es handelt sich noch nicht um eine historische Wahrheit. Die Formulierung ist außerdem pauschal und enthält eine unterschwellige Tendenz, die Aktion zu entwerten. Die Information gehört angemessen formuliert zeitnah in den Artikel - aber nicht in dieser schlechten Vorab-Version, sondern im Anschluss an eine Konsensfindung. Eine Dauersperre ist kontraproduktiv. --JosFritz (Diskussion) 20:27, 5. Mär. 2012 (CET)
- Wie schon auf 3M und eins weiter oben angemerkt: Der Satz steht derzeit außerdem sinngemäß doppelt im Artikel - bitte bei den 3Ms mit berücksichtigen: [7] --GiordanoBruno (Diskussion) 20:34, 5. Mär. 2012 (CET)
- Und noch was: Das Klarsfeld von der DDR - wie viele andere Intellektuelle und Journalisten in Sachen Kriegsverbrecher und Ex-Nazis in BRD-Führungspositionen munitioniert wurde, ist nicht neues. Sie hat das bereits vor Jahren eingeräumt, und was sollte daran verwerflich sein, sich Beweise gegen Nazis vom Besitzer der Akten - der DDR - zu besorgen. Neu ist nur der Hype um die Story, der auf eine mediale Quelle, die FAS, und einen dort zitierten Historiker zurückgeht. --JosFritz (Diskussion) 20:57, 5. Mär. 2012 (CET)
- Aktuell scheint eine Springer-Kampagne gegen Klarsfeld zu laufen. Springers DIE WELT, die sich ihre Redaktion mit der Berliner Morgenpost teilt, versucht sogar, Klarsfeld als MfS-Instrument für die Zeit 1966 bis 1989 darzustellen.[8] Sie bemüht dafür Aussagen des ehemaligen MfS-Oberstleutnant Günter Bohnsack. Zitat WP-Artikel: "Günter Bohnsack ist ein gesuchter Erinnerungszeuge für die angebliche Mitarbeit prominenter Westdeutscher und Diffamierungskampagnen." So würde ich empfehlen, für Artikelaussagen hier allenfalls auf den orginalen FAZ-Artikel von Jochen Staadt zu setzen. Nein, der ist gar nicht Historiker, sondern Germanist, Politikwissenschaftler und Musiker. Außerdem Projektleiter des umstrittenen Forschungsverbundes SED-Staat an der FU Berlin und Autor der FAZ, welche - und das ist der zweite offensichtliche Schönheitsfehler - ebenso wie Springer BP-Kandidat Gauck unterstützt. --TrueBlue (Diskussion) 05:04, 6. Mär. 2012 (CET)
- Und noch was: Das Klarsfeld von der DDR - wie viele andere Intellektuelle und Journalisten in Sachen Kriegsverbrecher und Ex-Nazis in BRD-Führungspositionen munitioniert wurde, ist nicht neues. Sie hat das bereits vor Jahren eingeräumt, und was sollte daran verwerflich sein, sich Beweise gegen Nazis vom Besitzer der Akten - der DDR - zu besorgen. Neu ist nur der Hype um die Story, der auf eine mediale Quelle, die FAS, und einen dort zitierten Historiker zurückgeht. --JosFritz (Diskussion) 20:57, 5. Mär. 2012 (CET)
- Wie schon auf 3M und eins weiter oben angemerkt: Der Satz steht derzeit außerdem sinngemäß doppelt im Artikel - bitte bei den 3Ms mit berücksichtigen: [7] --GiordanoBruno (Diskussion) 20:34, 5. Mär. 2012 (CET)
- Nicht jede Berichterstattung ist Kampagne, nur weil einem das Medium nicht genehm ist. JosFritz hat das Problem imho in seinem letzten Satz schon eher genannt: eine mediale Quelle, irgendwer sagt, irgendwer schreibt usw. Ich denke, die Info der Absprache passt dort ganz gut, man sollte aber im Text auf jeden Fall die Quelle direkt benennen oder den Historiker zitieren. Dies würde dann auch den vermeintlichen (empfundenen?) Widerstand gewisser Zeitungen dokumentieren, ohne die absolute Wahrheit einer Fußnote zu suggerieren. 91.37.14.142 10:59, 6. Mär. 2012 (CET)
- Moment, nur um das zu verstehen: Wenn man Wahrheiten aufdeckt über Personen, nennt man diese Recherche Journalismus? Aber wenn es gegen Personen geht, die man mag, dann nennt man den Vorgang dann (Hetz)Kampagne? Interessant...
- Zum Zweiten: Es geht nicht um die causa "Klarsfeld als MfS-Instrument für die Zeit 1966 bis 1989".
- Drittens: Politikwissenschaftler ist doch nichts schlimmes, oder was meinst du damit?
- Da es offenbar keine Argumente jenseits "igitt" gibt, schlage ich nur vor, die Redundanz zu beseitigen. Löschen der historischen Tatsache, die selbst die Klarsfeld eingeräumt hat, nur weil jetzt bald Wahl ist, wäre ein eklatanter und sehr durchsichtiger Verstoß gegen NPOV. --Yikrazuul (Diskussion) 17:52, 6. Mär. 2012 (CET)
- Nicht jede Berichterstattung ist Kampagne, nur weil einem das Medium nicht genehm ist. JosFritz hat das Problem imho in seinem letzten Satz schon eher genannt: eine mediale Quelle, irgendwer sagt, irgendwer schreibt usw. Ich denke, die Info der Absprache passt dort ganz gut, man sollte aber im Text auf jeden Fall die Quelle direkt benennen oder den Historiker zitieren. Dies würde dann auch den vermeintlichen (empfundenen?) Widerstand gewisser Zeitungen dokumentieren, ohne die absolute Wahrheit einer Fußnote zu suggerieren. 91.37.14.142 10:59, 6. Mär. 2012 (CET)
- meinst du mich (IP) oder hast du dich beim einrücken vertan? 91.37.14.142 18:15, 6. Mär. 2012 (CET)
- Bezog sich auf TrueBlues Edit. --Yikrazuul (Diskussion) 20:28, 6. Mär. 2012 (CET)
- 3M: Ich würde es rauslassen. Für die Personendarstellung spielt der Vorfall keine Rolle da hier nur relevant wäre wenn Frau Klarsfeld FÜR eine (belastete) DDR-Institution gearbeitet hätte. Irgendeine diffuse "Kooperation" zwischen Frau Klarsfeld und einer DDR-Stelle ist schon unrelevant weil "Kooperation" alles und nichts bedeuten und somit die Relevanz garnicht geklärt werden kann. Relevanz wird jedenfalls nicht nach bloßem Verdacht festgestellt. --Kharon 20:56, 6. Mär. 2012 (CET)