Auf dieser Seite sollen Artikel, die sich auf Geschichte bis zum 2. Weltkrieg beziehen, eingestellt werden.
Hallo!
Bitte helft mir, diesen Artikel zu verbessern... Es ist mein "Erstlinsgwerk" und hat daher noch viele typische "Kinderkrankheiten". Z. B. fehlt mir die Erfahrung, was das richtige Formatieren in der Wikipedia angeht. Tw. ist auch eine Korrektur im Stil und der Ausdrucksweise angebracht. Vielleicht kann man ja auch kleinere Teile des Inhalts kürzen? Vielen Dank für Eure Hilfe! Dr. Mabuse 14:33, 9. Okt 2005 (CEST)
- Der Stil ist - vielleicht vergleichbar einer Film- oder Romanbesprechung durch einen Fan. Tip die eigene Position abgrenzen gegenüber den Quelen und der Dartellung, die Gennat in der Sekundärliteratur fand. --Olaf Simons 12:22, 10. Okt 2005 (CEST)
- Nachdem an dem Artikel kräftig "gefeilt" wurde, habe ich ihn noch einmal ins Review des Tages gestellt, damit er noch den letzten Schliff erhält. Dr. Mabuse 15:21, 12. Okt 2005 (CEST)
- Gennat war vielmehr eine „Type“ mit ausgeprägten Marotten und der vollkommenste Berliner, den man sich denken konnte. -was darf ich mir darunter denn vorstellen? Das ist im mindesten POV --mGla 16:53, 12. Okt 2005 (CEST)
Damit dem frommen Überarbeitungswunsch so langsam mal Taten folgen. --Bender235 19:05, 9. Aug 2005 (CEST)
- OK, bin dabei. Wie gehts weiter? --qwqch 22:44, 9. Aug 2005 (CEST)
- Zunächst finde ich sollte die Einleitung des Artikels um ein paar Sätze, wenn nicht gar Absätze erweitert werden. Generelle Dinge sollte dabei erwähnt werden, die dem Benutzer in Eile die nötigsten Dinge erklären, ohne dass er den gesammten Artikel lesen muss. Es sollte geklärt werden, um welchen Typ Schrift es sich handelt (Buchstabenschrift, Schrift aus Logogrammen, Piktogrammen etc.). Und auf das hohe Alter der Schrift (das ja neuerdings umstritten ist) sollte verwiesen werden. Vielleicht sollte auch noch den Hinweis dastehen, dass die Hieroglyphen heute nicht mehr in Gebrauch sind. --Bender235 23:38, 9. Aug 2005 (CEST)
- Hab ich gemacht. MIch stört, das Altägyptisch und Ägyptische Hieroglyphen durcheinandergehen . Gruß--qwqch 11:48, 10. Aug 2005 (CEST)
- Woher stammt denn die Angabe "4000 v. Chr."? Bislang waren Angaben im Bereich 3600 bis 3400 v. Chr. bekannt, erstere nur durch die neuen Funde von G. Dreyer in Abydos. Und beim Ende der "Hieroglyphen-Zeit" sollte angeben werden, warum sie von da an nicht mehr verwendet wurden. --Bender235 12:31, 10. Aug 2005 (CEST)
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- Ich habe den Artikel etwas stilistisch überarbeitet. Dadurch sind einige Informationen, wie die Einführung von Pferd und Wagen in Ägypten, die nichts mit dem Thema zu tun haben, weggefallen.
- In der zweiten Hälfte des Abschnittes Verbreitung müssten noch die entsprechende Zusammenhänge erläutert werden, besonders die plötzliche Erwähnung der hieratischen Schrift ist so nicht verständlich.
- Insgesamt behandelt der Artikel zur Zeit einerseits die Hieroglyphen, andrerseits aber auch alle ägyptischen Schriftsysteme und Sprachen (Beispielsweise die Erwähnung der demotischen Sprache/Schrift im Abschnitt Ptolemäische Zeit oder der ganze Abschnitt Schriftsysteme. Daher schlage ich vor, den Artikel umzubenennen oder vielleicht besser in Ägyptische Hieroglyphen und Ägyptische Schriftsysteme o. ä. aufzuspalten, da es auch bereits die Einzelartikel Demotisch, Hieratische Schrift und Koptische Schrift gibt. Vielleicht ist es auch sinnvoll, den Abschnitt über die Zahlen analog zu den bereits vorhandenen Artikeln über Zahlensysteme (Arabische Ziffer, Griechische Zahlen, Hebräische Ziffern, Römische Ziffer, ...) auszugliedern. -- Schnargel 19:47, 10. Aug 2005 (CEST)
Ich habe mir den Artikel mal angeschaut. Der Anfang ist schon deutlich besser. Das mit den Zeitangaben ist natürlich so eine Sache, bei Gardiner steht ca. 3000 v.chr. mit Verweis auf frühere Zeiten, das Ende kann aber mit den Inschriften bei Philae im Jahr 394 n.Chr. und den Inschriften, die die Namen der römischen Kaiser Diokletian (295 n.Chr.) und Traianus Decius (249-251 n.Chr.) angeben werden.
Ich bin leider zur Zeit beschäftigt, ansonsten hätte ich schon was geändert. Auch sind die Hieroglyphen keine Monumentschrift, sie sind halt auf Monumenten erhalten geblieben. Z.B. die Palette des Narmer zeigt auch einige der ältesten Hieroglyphen. Die Entstehungsgeschichte und Verbreitung sind noch etwas verworren und meiner Ansicht nach nicht ganz korrekt, aber da muß ich selber noch mal nachschauen. Der Mittelteil ist schon ganz gut, nur den Blödsinn mit dem "Vornamen Schreiben" und dem Alphabet finde ich etwas unenzyklopädisch, zumal keine Vokalisierung bekannt ist.
Ich versuche mal nächste Woche etwas mitzuhelfen, wenn ich etwas Zeit erübrigen kann. --Rernat 23:07, 24. Aug 2005 (CEST)
Da mir die passende Stelle zum ansprechen fehlt: was sollen Formatierungen wie bei Thutmosis III.. Sind diese gelben Kästen nicht etwas überzogen? Da wäre eine kleine dezente Vorlage wie man sie auch in kurzen Artikeln nutzen kann sinnvoll. Bitte eine solche erstellen, dann könnte auch die Formatierung solcher Kästen erledigt werden ohne gleich händisch eine große Zahl von Artikeln umzubauen. --Saperaud ☺ 05:07, 11. Sep 2005 (CEST)
"Als Hieroglyphen (altgr. ἱερός, hieros: „heilig“; γλύφω, glyphō: „(in Stein) gravieren/ritzen" glypho ist 1. Person Singular Präsens aktiv, also "ich ritze". Der Infinitiv "ritzen" heißt "glyphein", leider kann ich mit dem Unicode nicht umgehen sonst würde ich es selber ändern;)
- Da gibt es noch viel zu tun. Besonders im Bereich "Geschichte und Entwicklung". Da geht vieles durcheinander. "Die ägyptische Schrift ist eine Lautschrift" zum Beispiel ist nur die halbe Wahrheit. Die Rolle der Hyksos ist hier auch vollkommen missverstanden. In welche Bereiche des Mittelmeerraums (angeblich viele oder große) haben die Ägypter ihre Schrift exportiert? Ich denke doch, dass Palästina (im weiteren Sinne) so ziemlich die einzige war. Die Pasage zur Entwicklung einer Silbenschrift kommt mir auch etwas kryptisch vor. Ist damit die Entstehung der "syllabischen Schrift" gemeint? Da ist doch aber zu einem anderen Zeitpunkt und zu einem anderen Zweck erfolgt. Es gibt noch viel zu tun. --Rabe! 22:03, 1. Okt 2005 (CEST)
- Als jemand der nur rudimentäres Wissen über die Hieroglyphen hat muss mich sagen verwirrt mich, dass an drei verschiedenen Stellen drei verschiedene Aussagen auftauchen: Ist das jetzt ein Bilderschrift, eine Lautschrift oder eine "Monumentalschrift" was auch immer das ist? Ist es nicht viel eher so, dass man Jahrhundertelang glaubte, die Hieroglpyhen seien eine Bilderschrift bis der Entzifferer eine viel logischere Erklärung per Lautschrift geben konnte indem er bemerkte dass es oft wiederkehrende Gruppen von Glyphen gab die dann auch noch extra umrahmt waren und er diese als Namen von Herrschern deutete? --Prometeus 23:02, 8. Okt 2005 (CEST)
- @Prometheus: Zunächst ist lautschrift richtig. Der Gang der Entzifferung stimmt auch. Es sind aber bis zum Schluss auch immer Elemente von Bilderschrift vorhanden gewesen (siehe im Artikel die bedeutungen von "Haus". --qwqch 00:20, 9. Okt 2005 (CEST)
Der Artikel ist neulich bei den lesenswerten durchgefallen, seitdem habe ich wieder etwas Arbeit reingesteckt. Ich fände es gut, wenn Ihr es schafft noch ein paar Schwachstellen aufzudecken. --Ixitixel 12:11, 24. Aug 2005 (CEST)
- Also zum einen finde ich die Gliederung etwas komisch, da die Abschnitte "Geschichte" und "Chinesische Chronik" teilweise ähnliche Dinge behandeln. Ferner werden einige Dinge nicht klar: Was ist denn genau der Zusammenhang der Graeco-Baktrer zu den Ta-Yuan? Und was ist mit den Ta-Yuan passiert nach dem 1. Jahrhundert? --DaTroll 13:31, 4. Sep 2005 (CEST)
- Habe den Abschnitt "Herrschaft der Saken" punkto Rechtschreibung überarbeitet. Ich denke allzu viel fehlt dem Artikel nicht, um ein lesenswerter zu werden. Die Anmerkungen von Bender & DaTroll zeigen in dem Zusammenhang wo inhaltlich weitergearbeitet werden sollte. Jo-Jo 13:37, 18. Sep 2005 (CEST)
Kleine Anmerkung: Die Zeitleiste sollte umgedreht werden, also mit dem ältesten Datum oben und dem jüngsten unten, da man in der Regel von oben nach unten liest. --Bender235 17:03, 16. Sep 2005 (CEST)
- Ist das aber wirklich so herum üblich. Von unten nach oben erscheint mir irgendwie intuitiver. --Ixitixel 16:04, 4. Okt 2005 (CEST)
- Ich bin derselben Meinung wie Bender, es ist sehr verwirrend, wenn man in der Zeitleiste von unten nach oben schauen muss, während der Text zeitlich gesehen von oben nach unten läuft. Zudem sollte bei allen Zitaten die Stelle angegeben werden, das Werk Strabons z.B. ist nicht so kurz, dass man das Zitat auf Anhieb dort findet. -- Carbidfischer Kaffee? 15:57, 5. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe mir viele Zeitleisten angesehen und alle Zeitleisten in der Wikipedia laufen von unten nach oben, sofern sie denn vertikal ausgerichtet sind. Siehe z.B. Kategorie:Zeitleiste Politik. Ich glaube mit der Easytimeline ist es auch gar nicht möglich Zeitleisten von oben nach unten zu erzeugen. --Ixitixel 12:41, 12. Okt 2005 (CEST)
Der Artikel war ohne roten Faden und Textzusammenhang. Zuviele Detailinformationen zuwenig allgemeiner Überblick für einen Hauptartikel. Ich habe einen zusammenhängenden Text geschrieben und mich bemüht die geschichtlichen Zusammenhänge rauszustellen. Von Mps und Christian Günther stammen Korrekturen und Strukturverbesserungen.
Es wär nett wenn Ihr was zu
- Verständlichkeit
- Aufbau (nachvollziehbar?)
- zum Rest :o)
sagen oder machen könntet. Danke und ein freundlicher Gruß von Sternenstauner 20:26, 30. Aug 2005 (CEST)
- Mich stört die Trennung in Übersicht und Periodisierung. Mir wäre es lieber, wenn die japanischen Fachbegriffe und die kurze Zusammenfassung am Anfang eines jeden Kapitels stehen würden. Außerdem sind die Kapitel meiner Meinung nach manchmal etwas zu lang. --Kapitän Nemo 15:42, 2. Sep 2005 (CEST)
- Die "japanischen Fachbegriffe" decken sich aber nicht mit der in diesem Artikel verwendeten zeitlichen Einteilung. Das liegt daran das besagte japanische Periodisierung sich zumeist nicht wirklich sinnvoll verwenden lässt (vor allem in der Neuzeit). Man könnte sie alternativ komplett heraus nehmen und irgendwie versuchen in den Fliesstext einzubringen. Fänd ich aber auch nicht sonderlich toll ehrlich gesagt. --christian g [aka guenny] (+) 22:01, 16. Sep 2005 (CEST)
- Nochmal ein paar Punkte die mir eben beim "drüberlesen" (ohne die Moderne) noch so aufgefallen sind.
- Die Geschichte Japans reicht von der Besiedlung der japanischen Inseln bis in die Gegenwart. In meinen Augen als erster Satz des Artikels ziemlich trivial. Unter Umständen lässt sich da in anderen Geschichtsartikeln was "aussagekräftigeres" finden.
- Er folgt in seiner äußeren Gliederung nicht zur gänze der oben genannten Periodisierung Jetzt unten. Dieser ganzen Periodisierungsgeschichte sollte man vielleicht einen eigenen Absatz am Ende spendieren um die "Problematik" ein wenig zu beschreiben, anstatt wie jetzt einfach nur zwei nicht zusammenhängende Listen zu liefern.
- Doch von außen drohte Gefahr. Ich finde da nirgendwo Informationen zu Burg/Wallbauten auf Kyushu um solch mögliche Angriffe abzwehren. Ist ja nicht so als hätte man nicht mit Gefahr gerechnet.
- Die "japanischen Fachbegriffe" decken sich aber nicht mit der in diesem Artikel verwendeten zeitlichen Einteilung. Das liegt daran das besagte japanische Periodisierung sich zumeist nicht wirklich sinnvoll verwenden lässt (vor allem in der Neuzeit). Man könnte sie alternativ komplett heraus nehmen und irgendwie versuchen in den Fliesstext einzubringen. Fänd ich aber auch nicht sonderlich toll ehrlich gesagt. --christian g [aka guenny] (+) 22:01, 16. Sep 2005 (CEST)
- Die Einleitung allgemein ist noch zu schwammig. Es wird - wie üblich - die Insellage hervorgehoben, dabei aber Einflüsse des Festlandes (China mit Kulturbrücke Korea) und der spätere Einfluss des Westens unterschlagen. Die Einleitung sollte immer einen kurzen Abriss über den gesamten Artikelinhalt geben. Gerade bei längeren Artikel wie diesem finde ich auch eine etwas umfangreichere Einleitung durchaus angemessen.
- Wie vielleicht ersichtlich fände ich eine leichte Verlagerung von "politischer Geschichte" zu "Kulturgeschichte" ganz sinnvoll. In meinen Augen ist es schwierig die politische Geschichte ohne informationen aus der Kulturgeschichte zu verstehen.
- Das "einmischen" in Korea sollte noch spezifiziert werden. Dabei kann durchaus die Gaya / Mimana "Problematik" umrissen werden.
- Der Kulturimport von China könnte noch besser dargestellt werden. Momentan wird lediglich auf den Buddhismus eingegangen. Das spiegelt nicht die Stärke dieser kurzfristigen "Kulturübernahme" wieder.
- Ich würde die Gründe des Umzuges der Hauptstadt von Nara nach Kyoto noch etwas verdeutlichen.
- Die Zeit der zwei Höfe sollte noch besser beschrieben werden. Selbst wenn der Leser das Wort Schisma versteht, ist die ganze Sache noch etwas kurz in meinen Augen.
- Der er
- Bei der Edo-Zeit ist der Kulturanteil nicht-existent. Und das obwohl die Edo-Zeit reich an kulturellen Entwicklungen ist.
- Die Aufgabe der Periodisierung inmitten der Meiji-Zeit ist unglücklich. Für den Leser entsteht der Eindruck als hätte diese nur von 1868 bis 1895 gedauert.
- Vielleicht bringt das hier ja den Review ein wenig in die Gänge ;-) Für etwaige Verständnisprobleme bin ich leider auch etwas "Betriebsblind" --christian g [aka guenny] (+) 19:56, 17. Sep 2005 (CEST)
Sagt doch in Zukunft bitte im Portal Bescheid wenn ihr einen solchen Review anfangt...
Das erste was mir aufgefallen ist, ist der Unfug mit den finno-ugrischen Elementen in der japanischen Sprache. Da muss altai-sprachlich stehen. Ich werde wohl nochmal den ganzen Artikel gruendlich neu lesen muessen.
Was die Periodisierung angeht: Die koennte man in einen Extra-Artikel Periodisierung der japanischen Geschichte auslagern, wo man dann auch nochmal detailliert auf Fragen wie Hauptstadtwechsel, Nengo etc. eingeht. Auf jeden Fall muss der Artikel mehr Unter-Ueberschriften und mehr Bilder erhalten. Diese Textwueste ist ja nicht auszuhalten. -- mkill - ノート 09:57, 21. Sep 2005 (CEST)
- Bitte drücke dich etwas gepflegter (hier: freundlicher) aus. --christian g [aka guenny] (+) 13:17, 21. Sep 2005 (CEST)
Also gut, ich moechte freundlich darauf hinweisen, das der Artikel, insbesondere im Abschnitt Mittelalter, eine Textwueste ist, ausserdem den Vorschlag machen, die Periodisierung auszugliedern, wenn ihr sie schon nicht benutzen moechtet, und ausserdem, wenn es keine Umstaende macht, anmerken, dass die Korrektheit der Angabe von finno-ugrischen Elementen in der japanischen Sprache linguistisch zweifelhaft ist, und das eher zentralasiatische Sprachelemente (sprich altaiische) sowohl in die finno-ugrischen als auch in die japonischen Sprachen uebernommen wurden.
Aechz, das macht keinen Spass. Ich bleibe dabei, zu schreiben, dass etwas Bloedsinn ist, wenn ich es fuer Bloedsinn halte. -- mkill - ノート 03:19, 22. Sep 2005 (CEST)
- Habe gerade versucht die Textwüste mit Wasserlöchern zu versehen. Das war in der Tat total unlesbar. Die Ausgliederung der Periodisierung halte ich für eine gute Idee, da ihre strikte Durchsetzung und ihre Erläuterung im Einstiegsartikel vielleicht ein wenig zu viel des guten sind. Einen schönen Abend! Sternenstauner 21:56, 22. Sep 2005 (CEST)
- Wobei ich die Wüste natürlich verschulde. War mangelhaft. christian g, der Einleitungssatz ist echt trivial, mir will aber im Moment nix besseres glücken. Ob wir im Überblicksartikel mehr Kulturgeschichte brauchen? Ist sicher eine Frage des Standpunktes ;) Sternenstauner 22:40, 22. Sep 2005 (CEST)
Die Kulturgeschichte sollte im Detail in Kultur Japans und Japanische Kunst abgehandelt werden, hier reichen die wichtigsten Punkte.
Was mich noch massiv stört sind diverse Wischi-Waschi-Sätze im Text, in denen die entscheidenden Informationen fehlen.
Beispiel: "Unter ihrer Anführerin Masako (1156–1225) wird noch einmal ein relativ friedlicher Zustand erreicht. Doch von außen drohte Gefahr." Wer war Masako? Welche Position hatte sie? (Prinzessin) Was ist ein "relativ friedlicher Zustand"? (relativ zu was?) Welche Gefahr? (Mongolen)
Diverse Aussagen sind nur auch nur halb-richtig. -- mkill - ノート 17:22, 25. Sep 2005 (CEST)
Der Artikel hat so dermaßen viele Detailfehler... Das Austrittsjahr aus dem Völkerbund stimmte nicht, der Vertrag von Versailles war ausnahmsweise einer, bei dem Japan nicht den kürzeren zog, wird aber im Artikel als einziges Beispiel für die ungleichen Verträge genannt. Der Satz "Früh geriet Japan beim Versuch seine Machtsphäre auszudehnen mit der Sowjetunion in Konflikt." stand etwa 40 Jahre zu spät (Konflikt beginnt schon vor dem russisch-japanischen Krieg, kommt im Artikel aber so um 1940?? -- mkill - ノート 17:49, 25. Sep 2005 (CEST)
Ich habe in den letzten Monaten sehr viel am Artikel verändert und würde mich freuen, wenn sich nun noch andere des Themas annehmen würden. Da es sich um ein "historisches Territorium" handelt, ist der Artikel unter Review Geschichte eingestellt.
Eventuell könnte ich mir noch eine Ergänzung "Mentalität und Brauchtum" oder so ähnlich vorstellen. Auf "Geografie" sollte man verzichten, da sich die Grenzen des Landes in der Geschichte verändert haben. "Geografie" gibt es bereits unter Baden-Württemberg.
--Ehrhardt 12:44, 1. Sep 2005 (CEST)
- Ich kann inhaltlich nicht weiterhelfen, habe aber eine Frage, gleich zum Einleitungssatz. Hat es einen Sinn, neben dem Deutschen Reich auf die Weimarer Republik hinzuweisen? Die nannte sich doch auch Deutsches Reich. Andererseits gab es Württemberg ja auch schon vor der Gründung des Deutschen Reiches im Jahre 1871. Also das gibt für mich alles keinen Sinn, was dieser Einleitungssatz soll. --Alkibiades 15:20, 21. Sep 2005 (CEST)
- Das stimmt; das macht keinen Sinn. Ich habe es mal abgeändert. Sprachlich ist das jetzt aber immer noch unscharf. Es gab Württemberg ja schon lange vor der Reichsgründung. "Grafschaft", "Herzogtum" oder "Königreich" geht auch nicht, da das auch nur zeitlich befristet war. So etwas wie "historisches Territorium in Deutschland" gefällt mir auch nur sehr wenig. -- Ehrhardt 22:30, 21. Sep 2005 (CEST)
- Ich muss nochmals darauf hinweisen: Der Artikel beginnt zeitlich im 11. Jahrhundert. Im Einleitungssatz findet sich immer noch der Hinweis auf das Deutsche Reich, das in dieser Form erst 1871 gegründet wurde. Das ist doch nicht stimmig. Es ist natürlich schwer, zu diesem Artikel einen korrekten Einleitungssatz zu bilden. Immerhin beginnt der Arttikel als Familiengeschichte und endet mit der Verwaltungsgliederung. Dennoch sollte besondere Mühe auf einen korrekten Einleitungssatz verwendet werden. --Alkibiades 09:33, 22. Sep 2005 (CEST)
- Das stimmt; das macht keinen Sinn. Ich habe es mal abgeändert. Sprachlich ist das jetzt aber immer noch unscharf. Es gab Württemberg ja schon lange vor der Reichsgründung. "Grafschaft", "Herzogtum" oder "Königreich" geht auch nicht, da das auch nur zeitlich befristet war. So etwas wie "historisches Territorium in Deutschland" gefällt mir auch nur sehr wenig. -- Ehrhardt 22:30, 21. Sep 2005 (CEST)
War den letzten Monat im Wikipedia:Fokus und wurde unter Mithilfe u.a. von Benutzer:JEW und Benutzer:Yuren von mir umgebaut. Größtenteils ist der Artikel komplett. Ziel des Reviews: Was fehlt noch, was ist inhaltlich falsch, etc. --Bender235 14:43, 9. Sep 2005 (CEST)
- Hallo Bender235, als Ausgangsbasis finde ich den Artikel nicht schlecht, einige Anmerkungen habe ich aber noch:
- Mein Problem beginnt schon mit dem ersten Satz: "Die Jungsteinzeit [...] ist eine Epoche der Menschheitsgeschichte." - das kann man heute nicht mehr so sagen. Erstens haben die damit heute verbundenen Phänomene wie Ackerbau und Viehzucht in verschiedenen Weltgegenden zu sehr verschiedenen Zeiten stattgefunden (und in manchen wie Australien nie), zweitens wird der Nutzen des Begriff zunehmend für außereuropäische Regionen ganz in Frage gestellt. In der afrikanischen Archäologie wird der Begriff Neolithikum zum Beispiel abgelehnt, weil er die aus der europäischen Situation gewonnene Terminologie einer sehr andersartigen Kultur überstülpt.
- Daneben halte ich das nebenstehende Periodenschema für äußerst problematisch. Das ist noch wesentlich stärker eurozentrisch geprägt und in dieser Form auf Kulturen, die außerhalb der Region liegen, wo dieses Dreiperiodensystem gewonnen wurde (Naher Osten/Europa/Ägypten), nicht anwendbar. In Afrika gab es zum Beispiel (mit Ausnahme Ägyptens) keine Kupfer- oder Bronzezeit, dafür den frühen parallelen Gebrauch von Eisen- und Steinwerkzeugen. Daher sind auch Aussagen wie "es folgt die Bronzezeit" so nicht allgemeingültig.
- "Statt umherzuziehen, schlossen sich die Menschen zu Dorfgemeinschaften zusammen." - stimmt heute nicht mehr in dem Maße; es sind zahlreiche Beispiele früher sesshafter Jäger- und Sammlerkulturen bekannt. Dieser Eindruck entstand hauptsächlich durch Vergleich mit modernen Jäger- und Sammlerkulturen, die heute vornehmlich in sehr lebensfeindlichen Gebieten leben; man weiß heute aber, dass der Rückschluss hieraus auf die Jäger- und Sammlerkulturen des Mesolithikums unzulässig ist.
- "Der britische Anthropologe Sir John Lubbock definierte 1865 den Übergang in die Jungsteinzeit mit dem Auftreten von geschliffenen Steinartefakten (Axt, Beil)." - Hier fehlt mir eine ganze Menge. Zwar wird Neolithikum heute vornehmlich mit Ackerbau und Viehzucht in Verbindung gebracht, aber der Wortbedeutung nach ist es Teil der Steinzeit und die (für Europa und den Nahen Osten) charakteristische Steinkultur, nach der die Jungsteinzeit historisch benannt wurde, müsste schon näher beschrieben werden.
- Im Definitionsabschnitt fehlt mir die "klassische" Definition als Paket von Innovationen (Steinkultur, Keramik, Ackerbau, Viehzucht, Monumentalbauten) und die moderne Problematisierung dieser Definition (mesolithische Keramik, Jäger-Sammler mit neolitischer Steinkultur etc.)
- Entstehung der Landwirtschaft: Hintergrund Bevölkerungswachstum wird hier noch nicht beleuchtet. Hier müsste man auch (kritisch) auf die alte Idee von der natürlichen "Höherentwicklung" hin zur "Zivilisation" eingehen.
- Im Zusammenhang damit: Probleme des Neolithikums: Vergleich mit dem Mesolithikum fehlt noch, insbesondere was Arbeitsaufwand, Gesundheitszustand (deutliche Verschlechterung, etwa Unterernährung, geringere Lebenserwartung) und neue Infektionskrankheiten (Zoonosen) durch Zusammenleben mit neuen Nutztieren angeht, die die Menschheitsgeschichte ebenso geprägt haben wie die kulturellen Neuheiten.
- Abschnitt Verbreitung der Landwirtschaft: "Es begann eine konzentrische Expansion der Landwirtschaft, und zwar in erster Linie durch eine Migration der Bauern mit den von ihnen domestizierten Pflanzen und Tieren aus der Levante sowie dem Wissen um dessen Pflege, Aufzucht und Vermehrung im Gepäck." - das ist angesichts der extrem heftigen Diskussionen, die sich genau um die Frage drehen, ob die Ausbreitung der Landwirtschaft mit der Verbreitung der Idee Landwirtschaft oder der Verbreitung der "Landwirtschaftler" selbst einherging, ziemlich POV und müsste durch eine wesentlich differenziertere Diskussion ersetzt werden.
- Im Abschnitt zu den Kulturen finden sich im unteren Bereich nur noch Listen, da würde ich mir mehr Text wünschen.
- Woher kommt die Information zur neuartigen Stellung der Frau? Gerade aus dem Paläolithikum sind doch zahlreiche Frauenfiguren wie etwa die Venus von Willendorf bekannt, die eher für eine wesentlich ältere Verehrung der Frau als Mutter sprechen.
- Geistige Auswirkungen: Idee des Eigentums als wichtige Neuerung fehlt noch; zur neuartigen Sozialstruktur mit der Familie (statt des Clans) im Mittelpunkt könnte man auch mehr sagen.
Lieben Gruß --mmr 04:05, 17. Sep 2005 (CEST)
Ich habe diesen Artikel mal komplett neu geschrieben und wäre dankbar für Anregungen, Kommentare, Verbesserungen etc. Christian Kotnik 22:47, 14. Sep 2005 (CEST)
sehr schöner Artikel, nur ein paar Anregungen: Bei den Lehnprägungen wäre eine deutsche Transkription nützlich, damit man sich auch vorstellen kann, was da importiert wurde. Nicht alle lesen griechisch und kyrillisch. Grammatik: sieben verschiedene Kasus .. der Plural heißt Kasi, nicht? Der Rest der Grammatik ist für Philologen zwar verständlich, könnte aber vielleicht noch etwas omatauglicher gemacht werden. Interessant zu wissen wäre noch, ob und wo diese Sprache heute noch gelehrt und gepflegt wird und wie mit neuen Begriffen umgegangen wird. Latein wird ja vom Vatikan auch noch um neue Begriffe erweitert. --Kurt seebauer 20:48, 22. Sep 2005 (CEST)
- Vielen Dank für die Anregungen. Ich werde eine Transkription einfügen. Der Plural von Kasus heißt allerdings auch Kasus; das Wort kommt aus dem Lateinischen und ist eins der verhältnismäßig wenigen Wörter (im Vergleich zu der o-Deklination, auf die Dein Beispiel abzielte) aus der Gruppe der maskulinen u-Deklination, deren Pluralform im Nominativ der Singularform entspricht (allerdings mit langgezogenem u). Eine gute Idee ist auch, noch auf die heutige Perspektive / den Stand der Forschung einzugehen. Allerdings werden heute im Gegensatz zum Neulateinischen keine neuen Begriffe mehr dazuerfunden, da sich aus dem Altkirchenslawischen ja verschiedene Formen des Kirchenslawischen entwickelt haben. Wenn, dann würde man es dort tun. Beides sind aber keine gesprochenen Sprachen mehr.
So, dann werde ich mich schon mal die Arbeit machen... Vielen Dank nochmal. Christian Kotnik 22:59, 22. Sep 2005 (CEST)
Ist auf der Reviewhauptseite gelistet. -- Dishayloo + 02:04, 15. Sep 2005 (CEST)
Ist auf der Reviewhauptseite gelistet. -- Dishayloo + 02:04, 15. Sep 2005 (CEST)
- "Daher weisen arabische Menschen den Begriff, den sie mitunter als Vorwurf gegen alle Araber (...)" - könnte man präziser ausdrücken, sicher sind die arabischen Menschen nicht ganz so homogen in ihrer Ablehnung des Begriffs.
- Abschnitt Das historische Verhältnis des Islam zum Judentum: mehrere Tempuswechsel im Text
- Abschnitt Der radikale Islamismus seit 1979: "weitere Rückschläge mit Libyens Isolation seit Lockerbie 1988, (...)" zwingt unerfahrene Leser zum Weiterklicken, da Lockerbie als Schlagwort nicht jedem bekannt sein muss
- Abschnitt Die Gegenwartssituation seit dem 11. September 2001 - "In der Tat wäre die Gleichsetzung von Antizionismus mit Antisemitismus trotz historischer Bezüge zum Nationalsozialismus gewiss ebenso verfehlt wie die Verharmlosung von Terror, der auf Israels Zerstörung zielt, zu „legitimem Widerstand“ im palästinensischen Befreiungskampf." - nicht erwähnt wird, dass es dennoch auch "legitimen Widerstand", jenseits von Antisemitismus, gegen die Besatzung in Palästina gibt; so wirkt dieser Abschnitt etwas einseitig, da er nur auf den Mißbrauch des Widerstandsbegriff durch antisemitische, terroristische Kräfte hinweist. Müsste nicht auch der umgekehrte Fall - die Negierung jeglichen legitimen Widerstandes durch Zuschreibung antisemitischer Motive - im Artikel Erwähnung finden? Beide Begriffsverzerrungen werden schließlich im NO-Konflikt von beiden Konfliktparteien propagandistisch gegeneinander eingesetzt. --Superbass 11:18, 10. Okt 2005 (CEST)
- Du hast Recht, danke für diese konstruktiven Hinweise. Ich werde sehen, wann ich es schaffe, sie umzusetzen, bitte um Geduld. Jesusfreund 13:15, 10. Okt 2005 (CEST)
Ziemlich umfassend, gute Kürzungsideen und inhaltliches feedback erwünscht. Jesusfreund 02:50, 21. Sep 2005 (CEST)
Ich habs mal mit Bildern etwas illustriert und aufgelockert. Eine stärkere Untergliederung wäre IMO wünschenswert, so ist das etwas unübersichtlich und schwer lesbar. --Kurt seebauer 21:32, 22. Sep 2005 (CEST)
- Fotos sind eine klasse Idee, danke! --GS 10:43, 23. Sep 2005 (CEST)
Seit dem letzten Review ist ja aus diesem schwierigen Thema echt ein stattlicher Artikel geworden. Wirklich schön. Gestolpert bin ich nur über den Bruno Schmidt-Bleibtreu am Ende des Artikels. Ich halte von seinem Kommentar eigentlich nicht so viel und ein Standartwerk dürfte das auch nicht mehr sein. Warum wird gerade er hier genannt und zitiert? Hat er, was mir nicht bekannt ist, die Standartdefinition für die repräsentative Demokratie vorgelegt, oder schreibt er auch nur irgendwo, evtl von dem BVerfG ab? Oder wird er etwa nur zitiert, weil der Autor dieses Abschnitts gerade keinen besseren Kommentar zur Hand hatte? Ist Schmidt-Bleibtreu überhaupt der Verfasser dieser Definition, oder nicht doch nur der Gesamtherausgeber des Kommentars, in dem die Definition gefunden wurde? --Alkibiades 22:19, 22. Sep 2005 (CEST)
- Hallo Alkibiades, würdest Du genau in dieser Weise mal sehr kritisch über den gesamten Artikel gehen? Insbesondere fehlt auch noch ein etwas kommentierende roter Faden, der aus einem Standardwerk zur Staatstheorie extrahiert werden sollte. Durch einen solchen roten Faden könnte der Artikel inhaltlich irgendwann zum exzellenten werden. Ohne diesen aus meiner Sicht nur lesenswert. Gruß --GS 10:42, 23. Sep 2005 (CEST)
- Zunächst einmal bin ich positiv überrascht, was aus dem Artikel geworden ist. Ich war ja im letzten Review noch sehr skeptisch, was man überhaupt aus dem Artikel machen könnte. Insofern ist eure Arbeit in den letzten Monaten wirklich zu loben. Aber mit dem roten Faden ist das so ein Ding. Das Thema ist sehr heterogen. Jeder Staatstheoretiker kommt aus einer anderen Ecke, und da ist es völlig normal, dass sich dies im Artikel widerspiegelt. Wie sollte ich mir denn ein Standardlehrbuch zu dem Thema nehmen und dem Artikel einen roten Faden geben? Ich kenne keines. Gibt es überhaupt ein Lehrbuch für „Staatstheorie“? Ich kenne nur Lehrbücher für Allgemeine Staatslehre. Das Standardlehrbuch dort (Zippelius, Allg. Staatslehre, 14. Aufl. C.H. Beck) habe ich zwar vorliegen, kann ich aber wirklich nicht weiterempfehlen. Wenn ich mich jetzt noch mal in das Thema einarbeiten wollte, würde ich mich wirklich lieber in der Wikipedia informieren.
Was mich an dem Artikel irritiert, ist, dass der Artikel teilweise hervorragende Ausführungen zu einzelnen Themen enthält. Zum Beispiel die Ausführungen zur Smend’schen Integrationslehre, die Benutzer:GS dankenswerterweise geschrieben hat. Aber warum stehen sie in diesem Artikel zwischen all den anderen Dingen, die ganz anderen Themen behandeln. Warum kommt so was nicht in den Artikel Integrationslehre? (Die im Artikel verlinkte Seite Integration ist übrigens nur eine Begriffsklärungsseite.) Ähnliches gilt für den Abschnitt über die Vertragstheorien. Der ist wirklich gut, aber es ist befremdlich, dass er besser ist als der Artikel Vertragstheorie. Es ist vielleicht ein generelles Problem von Überblicksartikeln, dass man nicht genau weiß, was da rein kommen soll und was in den Spezialartikel (daher stehe ich der Aktion Winterspeck auch eher skeptisch gegenüber).
Interessant geschrieben, aber wohl etwas gekürzt werden könnten die theologischen Staatstheorien. Immerhin ist das Reich Christi nicht von dieser Welt und daher nur schwer den weltlichen Staatstheorien gegenüberzustellen. Es reicht, wenn klar wird, wie die Staatstheorien der Neuzeit auf dem Boden des Christentums entstanden sind. Ich vermute allerdings, dass mein Vorschlag nicht konsensfähig ist. Inhaltlich wäre meine Frage hier, ob das Bibelzitat (Mk. 10, 42) nicht etwas aus dem Zusammenhang gerissen ist, beziehungsweise ob es die Relevanz hat, dass es genannt werden muss.
Überrepräsentiert ist in diesem Artikel auch die sozialistische Staatstheorie. Die Passage ist ebenfalls hervorragend geschrieben, aber es geht zu weit, die einzelnen Richtungen des Sozialismus hier darzustellen.
Der Abschnitt „Soziologische Theorie / Machttheorie“ ist mir noch zu listenartig und gerade hier fehlt ein zusammenhängender Text.
Was mir insgesamt noch zu kurz kommt ist eine größere Darstellung über die verschiedenen Staatstypen. Andererseits ist dies in den einzelnen Abschnitten schon angekratzt worden, so dass ein neuer Abschnitt dazu den Artikel nur noch unübersichtlicher machen würde.
Fazit: der Artikel ist in großen Teilen jetzt schon lesenswert. Größere Änderungen würde ich lieber nicht vornehmen, da mir dafür noch ein Gesamtkonzept für den Artikel fehlt. Solange darüber kein Konsens herrscht, sollte die Exzellenz zumindest als Nahziel nicht angestrebt werden. --Alkibiades 20:23, 23. Sep 2005 (CEST)
- Zunächst einmal bin ich positiv überrascht, was aus dem Artikel geworden ist. Ich war ja im letzten Review noch sehr skeptisch, was man überhaupt aus dem Artikel machen könnte. Insofern ist eure Arbeit in den letzten Monaten wirklich zu loben. Aber mit dem roten Faden ist das so ein Ding. Das Thema ist sehr heterogen. Jeder Staatstheoretiker kommt aus einer anderen Ecke, und da ist es völlig normal, dass sich dies im Artikel widerspiegelt. Wie sollte ich mir denn ein Standardlehrbuch zu dem Thema nehmen und dem Artikel einen roten Faden geben? Ich kenne keines. Gibt es überhaupt ein Lehrbuch für „Staatstheorie“? Ich kenne nur Lehrbücher für Allgemeine Staatslehre. Das Standardlehrbuch dort (Zippelius, Allg. Staatslehre, 14. Aufl. C.H. Beck) habe ich zwar vorliegen, kann ich aber wirklich nicht weiterempfehlen. Wenn ich mich jetzt noch mal in das Thema einarbeiten wollte, würde ich mich wirklich lieber in der Wikipedia informieren.
- Danke, Alkibiades, für diese konstruktive Kritik. Ich stimme Dir zu, dass das Gesamtkonzept überdacht werden muss und die Einzelartikel zuerst detalliert ausgeführt werden sollten. Staatslehren gibt es fast wie Sand am Meer, da eine Übersicht zu bieten ist schon eine Leistung. Vielleicht lassen sich die Teile zu Smend und zur Vertragstheorie ja in die dortigen Lemmata integrieren, so dass dann hier nur eine Zusammenfassung davon reicht. Ähnliches wäre auch für die theologischen und sozialistischen Teile denkbar. Die Bedeutung der theologischen Staatskonzepte ist jedoch kaum zu überschätzen, immerhin hat das Christentum Europas Geschichte gut 1700 Jahre stark beeinflusst. Das Bibelzitat war von Markus, nicht Matthäus, und ist insofern wichtig, da es zeigt: Jesus von Nazaret hat in der Tradition der jüdischen Apokalyptik den antiken Imperialismus und das Gottkönigtum abgelehnt. Das hatte Wirkung für das Verhalten der Christen im und zum Römischen Reich (Kriegsdienstverweigerung z.B.). Für diesen Themenkomplex fehlt m.E. ein guter Artikel "Kirche und Staat" o.ä.; "Staatsreligion" ist da nicht ganz das Richtige. Da wartet also einiges an Zusatzarbeit. Jesusfreund 06:15, 27. Sep 2005 (CEST)
- Smend, Heller, Schmitt und Kelsen sind die Klassiker der jüngeren Staatstheorie. Die Abschnitte im Text sind bereits Zusammenfassungen. Nach meinem Dafürhalten sollte da nichts ausgelagert werden. Da scheint mir z.B. Barth eher etwas verlagerungswürdiger. Max Weber muss unbedingt noch etwas ausgebaut werden. Auch fehlt leider Jellinek. Gruß --GS 09:11, 27. Sep 2005 (CEST)
- Wir haben offensichtlich das Problem, dass wir nicht wissen, ob wir die Staatstheorie lieber juristisch oder theologisch betrachten wollen. Das geht nicht nur uns so. Ich hab grad nochmal im Evangelischen Staatslexikon nachgeschaut (3. Aufl., Stuttgart 1987). Der Artikel "Staat" beginnt da so: Das Problem des Staates ist höchst komplex. Hmm, so weit sind wir hier auch. Der Artikel ist dann folgendermaßen gegliedert:
Erster Teil: Soziologisch und staatstheoretisch; I. Vorbemerkung; II. Historisch genetische Betrachtung des Staates; III. Soziologisch-systematische Betrachtungen des Staates (Souveränität, Organisation); IV. Moderne Theorien vom Staat (hier kommen Jellinek, Smend, Schmitt, Heller u.a. hin) ;
Zweiter Teil: Theologisch; I. Evangelisch (ich glaube uns fehlt hier noch Calvin); II. Katholisch --
So weit mein Blick zur Konkurrenz; vielleicht hilft es ja sich daran zu orientieren. Wir könnten ja noch einen Dritten Teil (Sozialistisch) dazu machen. Im EvStL wird bzgl der sozialistischen Staatstheorie aber auf den Artikel "Marxismus" verwiesen --Alkibiades 15:20, 27. Sep 2005 (CEST)
- Bingo! Eine solche Struktur hatte ich mir erhofft. Kannst Du das nicht mal unter Hinzufügung einer gewissen eigenen Schöpfungshöhe in den Artikel implementieren? Dann wäre er schlagartig mindestens "lesenswert". --GS 15:26, 27. Sep 2005 (CEST)
- Die Anordnung des Evangelischen Staatslexikons ist natürlich von der Absicht geprägt, dass theologische Staatsbegriffe sich irgendwie normativ auf historische und soziologische Realitäten beziehen (sollen). Das ist für eine neutrale Enzyklopädie mit etwas Vorsicht zu genießen.
- Die jetzige Artikelstruktur ist m.E. auch nicht völlig daneben, weil sie eine gewisse Epochenchronologie einhält (Antike - christliches MA - Aufklärung - Arbeiterbewegung - Gegenwartstheorien).
- Dabei besteht das Problem des "roten Fadens". Bisher werden verschiedene Ansätze relativ "unausgeglichen" nebeneinander dargestellt.
- Es kann noch viel besser herausgearbeitet werden, in welchen historischen Situationen welche Ansätze aufkommen und wie sie sich zueinander verhalten. Um ein Entweder-Oder von juristischer oder theologischer oder anderer Betrachtungsweise kann es m.E. dabei nicht gehen.
- Sozialistische und soziologische Staatstheorien sind m.E. nicht so stark als eigene Hauptteile voneinander abgrenzbar. Max Weber hat z.B. doch ziemlich viel mit Karl Marx zu tun.
- Wenn jemand einen besseren GG-Kommentar kennt als Schmidt-Bleibtreu, kein Problem, her damit! Das Zitat ist jedenfalls Original.
- Barth ist für den modernen Protestantismus zentral, weglassen geht da kaum, kürzen schon, wenn möglich ohne Abstriche an der Verständlichkeit.
- Wenn die Teile zu Smend etc. schon komprimierte Versionen der detaillierteren Einzelartikel sind, umso besser. Nur kommen wir wohl auch dann um Kürzen für diesen Überblicksartikel nicht herum. Jesusfreund 03:48, 29. Sep 2005 (CEST)
- Die Argumente von Jesusfreund haben auch was für sich. Eine chronologische Struktur kann auch sinnvoll sein. Mir persönlich fällt momentan nicht ein, wie ich den Artikel verbessern kann. Das mit dem roten Faden ist jedenfalls nicht so einfach. Allerdings bleibe ich bei meiner Kritik an dem Schmidt-Bleibtreu-Zitat. Wo steht denn das in dem Kommentar? Jedenfalls hat Schmidt-Bleibtreu den Art. 20, wo ich das Zitat vermuten würde, nie selbst kommentiert. Das Zitat ist inhaltlich ja ok und auf die Schnelle finde ich auch kein schöneres. Ich bin halt nur weiterhin skeptisch was die Quelle betrifft. --Alkibiades 10:26, 1. Okt 2005 (CEST)
Hallo,
nachdem ich gerade Rechtsphilosophie neu geschrieben habe, habe ich mir nun, ach, Staatstheorie angeschaut. Meine Meinung zu dem Artikel wäre:
- Der Artikel ist viel zu lang. Viel umfangreicher als die derzeitige Rechtsphilosophie sollte ein Übersichtsartikel IMHO nicht werden. Form follows function, und soviel kann man am Bildschirm einfach nicht mehr überblicken. Mein Browser bricht den Text zum Ausdruck auf 17 Seiten DIN A4 um... Das muss kürzer gehen. Wer "alles" bringen will, verzettelt sich. In einer Übersicht kann nicht jede Richtung, die es mal gab, inhaltlich ausgeführt werden. Ein Übersichtsartikel ist kein Lehrbuch und kein Essay, sondern ein Text, der eine erste Orientierung bietet, die den Leser in die Lage vesetzen sollte, sich von hier aus selbständig weiter zu informieren. Fazit: Halb so lang wie derzeit wäre angebracht.
- Ich meine, dass vor allem die -- durchweg überkommenen -- theologischen Ansätze in einen eigenen Artikel ausgegliedert werden sollten, weil sie keine Bedeutung mehr für die heutige Diskussion haben. Diesen Abschnitt sollte man auf max. drei Sätze zusammenstreichen, als bloßen Hinweis auf den ausgelagerten Text.
- Der Bezug der Staatstheorie zur Rechtsphilosophie wird nicht aufgearbeitet. Dazu wollte ich bei Rechtsphilosophie auch noch etwas beitragen. Es gibt Überschneidungen, z.B. Machiavelli. Die Geltung des Rechts ist letztlich an die Legitimation der staatlichen Ordnung gebunden, die dieses Recht setzt. Das sollte herausgearbeitet werden.
- Ich würde nicht historisch, sondern problembezogen gliedern, also ausgehend von den verschiedenen Ansätzen, die vorgestellt werden sollen. Der Text wird besser lesbar und verständlicher, wenn man auf den streng historischen "Aufbau" verzichtet und eher auf die Darstellung von Zusammenhängen abhebt. Bsp.: Wie verhält sich der Sozialstaat (zumindest für Deutschland ein Oberbegriff besser als: Wohlfahrtsstaat, der nicht nur in Preußen verwendet wurde, sondern auch allgemein in den Sozialwissenschaften gebräuchlich ist) zum neoliberalen Ansatz?
- Ein Thema wie "Anarchismus" würde ich nicht explizit aufführen, sondern am Ende unter "Sonstiges" darauf verweisen. Das ist so extrem randständig, dass man es in einer Übersicht erwähnen, aber nicht ausführen kann.
Meiner Meinung nach sollte der Artikel so gegliedert werden:
- Allgemeiner Überblick: Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt, über das Thema "Staat" nachzudenken? Theoretische Strukturen/ Modelle einer Staatstheorie als allgemeine Orientierung und Einführung (Umfang: ca. 10%).
- Antike/ Mittelalter als historische Voraussetzungen dessen, womit wir uns heute (in der Gegenwart) beschäftigen (ca. 10%)
- Grundlegende Richtungen in der Neuzeit/ Moderne (ca. 75%), immer bezogen auf die aktuelle Diskussion. Dort wird dann auf 1. zurückgegriffen, und das theoretische Modell von dort jeweils praktisch vorgeführt. Aufbau jeweils: a) Was besagt diese Richtung, wer sind die wichtigsten Vertreter; b) wie ist sie von anderen Richtungen abzugrenzen; c) was ist daran jeweils problematisch?
- Sonstiges, Literatur, Verweise (ca. 5%).
- Wenn man die Darstellung anders angeht, kommt es zu einer bloßen Auflistung von Staatstheorien, die unvermittelt nebeneinander stehen (so wie jetzt eben). Es wird nicht deutlich, warum Luhmann oder Habermas zum Ende hin überhaupt noch erwähnt werden. Wie verhält sich Luhmann zum Sozialstaat? Zum Vertragsmodell? Warum die Unterschiede? Warum ist hier der Artikel zur "Diskurstheorie des Rechts" relevant? Warum soll ich dort weiterlesen? Was erwartet mich dort, und wie verhält es sich zu dem, was hier steht?
- Sehr schön ist der Absatz zur Staatslehre in Weimar, das Thema hätte einen eigenen Artikel verdient. Auch taucht hier der "soziale Rechtsstaat" von Heller auf. Wie verhält er sich zur repressiven Fürsorge im preußischen Polizeistaat? Hier sieht man, warum man besser nach Themen und Meinungen (Schulen?) gliedern sollte, nicht historisch.
- Das Zitat aus Schmidt/ Bleibtreu (ohne Fundstelle) war mir "natürlich" auch aufgefallen. Wenn man überhaupt ein wörtliches Zitat bringen möchte, sollte es aus einer Quelle zur Staatslehre stammen, aus einem Klassiker.
- An Lehrbüchern sind mir die schon erwähnte "Allgemeine Staatslehre" von Zippelius geläufig; außerdem gab es noch ein etwas kleineres Buch von -- ich meine -- Martin Kriele, das ich auch als recht gut in Erinnerung behalten habe.
- Bilder sollten weggelassen werden, weil z.B. eine Abbildung von Marx keine Information zu dessen Theorie bietet. Das Foto gehört in einen Artikel zu Marx, aber nicht hierher.
Soweit erstmal. ;-) Ich würde also vorschlagen, den Artikel kräftig zusammenzustreichen und vieles von dem, was hier zusammengetragen worden ist, auszugliedern, um aus dem Artikel eine Übersicht zum Thema zu machen. Man sollte den Text IMHO vollständig überarbeiten.
Grüße, -- Aschmidt 13:11, 2. Okt 2005 (CEST)
- Klingt super, wenn Du das umsetzt gibt es ein dickes Lob (und einen exzellenten Artikel). Wenn Du Hilfe brauchst, lass es mich wissen. Gruß --GS 13:50, 2. Okt 2005 (CEST)
Ich schlage vor, dass Du, Aschmidt, Deinen Entwurf einfach offline beginnst und, wenn Du meinst, er ist weit genug, einstellst. Wir schauen dann gemeinsam, was daran verbesserungswürdig/fähig ist. Ich will ohnehin irgendwann einen Artikel über "Kirche und Staat" beisteuern, von daher schmerzt das Auslagern nicht sehr. Ich würde aber das Weiterwirken von "überholten" Ansätzen nicht unterschätzen, das Grundproblem der Legitimation von Autorität ist ja immer gegeben.
In der Theolog.Realenzyklopädie finde ich eine gemischte, sowohl systematische wie historische Struktur, die dem ähnelt, was Aschmidt vorschlägt:
- Allgemeine Definition von "Staat"
- Vorneuzeitliche Traditionen als Voraussetzungen des modernen Verfassungsstaates (Antike Philosophie, Bibel, römisches Recht)
- Elemente (= Richtungen?) des neuzeitlichen Staatsverständnisses:
- Souveränität
- Nationalstaat
- Rechtsstaat
- Sozialstaat
- Pluralismus
- Voraussetzungen und Grenzen staatlicher Autorität (systematischer Teil, gegenwartsbezogen):
- M.Weber
- R.Smend
- K.Marx, Lenin
- Nietzsche
- C.Schmitt
- darauf bezogen heutige theolog. Modelle:
- Kath. Soziallehre,
- luth. Ordnungstheol.,
- Barths kritisches christolog. Analogiemodell;
- Problem der "zivilen Religion" USA, Kruzifixurteil BVG)
- Zuletzt: Infragestellung von Staatlichkeit durch Globalisierung, Auflösung von Staatsgrenzen durch Weltmarkt, Frage nach Weltregierung.
Tja, vielleicht lässt sich damit was anfangen. Jesusfreund 17:57, 2. Okt 2005 (CEST)
- Hallo, Euer Vertrauen in meine Produktivität ehrt mich ja. ;-) Im Gegensatz zur Rechtsphilosophie habe ich zur Staatstheorie aber nichts Fertiges in der Schublade liegen. Die Wikipedia ist ja auch ein Gemeinschaftsprojekt. Wer also meinen Vorschlag gut findet, braucht nicht darauf zu warten, bis ich soweit bin, sondern kann selbst schon mal mit Änderungen anfangen. ;-) --- Ich würde die Staatsphilosophie als spezielle Rechtsphilosophie anlegen, bei der es um das Verhältnis des Einzelnen zum Staat, um die Legitimation von politischer Macht und überhaupt um die Legitimation staatlicher Akte geht. Das alles ist bei uns schon längst weitestgehend verrechtlicht (dazu gibts ja noch gar keinen Artikel! ;-): --> Grundrechte, Menschenrechte, Rechtsstaatsprinzip. Was aber auch wieder die Frage aufwirft, ob der Staat nur an die Rechtssätze gebunden ist, die er selbst gesetzt hat (Rechtspositivismus) oder auch darüberhinaus an (noch) nicht-positivierte "rights". --- Diesen Ansatz werde ich als nächstes bei Rechtsphilosophie noch nachtragen, um das Verhältnis festzulegen, in dem die beiden Artikel zueinander stehen. --- Ansonsten müßte ich mich auch erstmal einlesen, bevor ich etwas Ernsthaftes beitragen würde. Man kann auf Rechtsphilosophie aufbauen, dadurch wird die Staatstheorie schon etwas kürzer. --- Bis dann, Aschmidt 08:31, 3. Okt 2005 (CEST)
Gerade fertiggestellt. Änderungsvorschläge willkommen. Auch Beitrräge zur propagandistischen Verwendung wären nett (Hat irgendwer vielleicht ein altes Plakat mit Hindenburg?). Bilder auch sehr willkommen. Beste Grüße Nasiruddin 22:59, 22. Sep 2005 (CEST)
- Habe das Datum der balkankonferenz von 1978auf das eher wahrscheinlich 1878 geändert. Was mir unschön aufgefallen ist, sind solche sprachlichen Mängel wie der Satz: Ebenso der Bereitschaftsgrad der Truppen stellte eine Behinderung dar. Was soll das dem geneigten Leser sagen??? Gruß --Geos 10:39, 23. Sep 2005 (CEST)
- Oh, danke. Kleiner Fauxpas meinerseits ;-) . Bereitschaftsgrad ist die Zusammenfassung von Faktoren wie Ausbildung, Ausrüstung, Bewaffnung, Munition ... Danke das du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Findest du den Satz Ebenso der Stand der Ausrüstung und Logistik der Truppen zum Zeitpunkt des Kriegseinsatzes stellte eine Behinderung für die russische Kampfkraft dar. besser?
(Ich freue mich immer wenn andere Leute Korrektur lesen, denn wenn man in der Materie drin is fallen einem die eigenen Schnitzer meistens gar nicht auf, so wie das sprichwörtliche 1978) Beste Grüße und Danke für deine Aufmerksamkeit Nasiruddin 12:04, 23. Sep 2005 (CEST) Falls du weitere Kritikpunkte insbesondere sprachliche hast zögere nicht sie zu ändern, oder sie ins Review zu stellen.
Drei herauskopierte Teile, die sich wiedersprechen:
- war eine entscheidende Schlacht des Ersten Weltkriegs zwischen deutschen und russischen Armeen. Sie endete mit einem totalen Sieg der deutschen Streitkräfte und führte zur totalen Vernichtung der angreifenden russischen Armee.
- Zwar war der Sieg in Ostpreußen ein notwendiger und auch überrraschender Befreiungsschlag der kaiserlichen Armee, doch zerschlagen hatte man die russischen Streitkräfte keineswegs. Das Zarenreich konnte die enormen Verluste an Menschen und Material durch seine große Population und durch seine industrielle Basis durchaus verkraften.
- Ebenso war durch den Erfolg die Bedrohung für Ostpreußen nicht abgewendet, sondern nur gemildert, da die II.Armee immer noch an ihren Grenzen stand. Sie sollte erst in der folgenden Schlacht an den Masurischen Seen besiegt werden, für die man nun Handlungsfreiheit erhalten hatte. Die psychologischen Auswirkungen auf Rußland waren eher marginal, da die Bevölkerung durch eine orchestrierte Propaganda des Herrscherhauses und der politischen Parteien bis 1917 fest an einen Sieg glaubte.
War die Schlacht nun entscheidend oder nicht? War der Sieg total oder hats die Russen wenig gekümmert? War die Bedrohung weiter vorhanden oder nicht? Die sprachliche Überarbeitung werde ich mal angehen, das sind noch ne ganze Menge Stilblüten drin Gruß --Geos 13:16, 26. Sep 2005 (CEST)
Nur mal eben nbenbei eine Kleinigkeit, die mir beim Überfliegen auffiel: Unter der Briefmarke steht: "Hindenburg-Briefmarke der Weimarer Republik - Ein Zeichen der Verklärung des Reichspräsidenten nach dem Krieg". Das kommt mir irgendwie merkwürdig vor. Dass Staatsoberhäupter auf Münzen und Briefmarken abgebildet werden, ist doch bis in unsere Tage gängige Praxis (siehe z.B. BENELUX-Euros)und hat mit Heldenverehrung erstmal nichts zu tun. Oder irre ich mich? Dann sollte das aber dort genauer erläutert werden. --Anathema <°))))>< 15:11, 26. Sep 2005 (CEST)
Im Kapitel Strategische Vorraussetzungen wird nicht ganz klar wann die Umsetzung des Plan No. 19 in der modifizierten Version beschlossen wurde, auch wird der Übergang vom Plan zur Realität nicht klar. Etwas unverständlich ist auch: Der russische Generalstab rechnete damit, das sich die Deutschen ... über die Weichsel zurückziehen würden. Mit dieser Einschätzung lagen sie aber fern der Realität, denn der Oberbefehlshaber besagter Armee Generaloberst Maximilian von Prittwitz geriet in Panik und verlangte von der OHL Handlungsfreiheit für das Zurücknehmen seiner Kräfte. Daraufhin wurde er allerdings abgelöst und das Kommando an Hindenburg und General Ludendorff übergeben, ... Es ist ja positiv, dass der Schlachtverlauf in diesem und im nächsten Kapitel keine reine Aneinanderreihung von Daten ist, aber irgendwie sind es so zu wenige (Wann waren die ersten Operationstage? Wann war Schlacht von Gumbinnen? Wann wurde von Prittwitz abgelöst?) Im nächsten Kapitel bleibt die Frage offen wieso von Francois nicht schon am 25. angegriffen hat. Im Kapitel Fehler des Armeestabs fehlt wohl ein nicht bei den einsatzbereiten Flugzeugen. --Jan Arne Petersen 15:54, 26. Sep 2005 (CEST)
Ich möchte mich zuerst für die zahlreiche Resonanz herzlichts bedanken, es freut mich sehr das man merkt das die eigene Arbeit auch gelesen wird :-) Im folgenden möchte ich auf die Anmerkungen der verscheidenen Personen eingehen. Beste Grüße Nasiruddin 19:03, 26. Sep 2005 (CEST)
- zu Geos
Danke für dein Engagement, ich habe die entsprechenden Textpassagen umgeändert und hoffe das sie nun verständlicher wirken. Die Grundfrage deiner Kritik ist allerdings eher die Frage wie wichtig Tannenberg wirklich war.
Nun, hier gibt es in der verbreiteteten deutschen Meinung (derjendigen jedenfalls die sich mit dem 1. Weltkrieg auseinandersetzen) jedenfalls eine Stringenz mit der alten Propaganda von damals. In etwa "Zuerst haben wir bei Tannenberg gesiegt. Das hat die Russen so demoralisiert das wir bis zum Ende nur solche Siege eingefahren haben" (z.B. schrieb mein Vorautor, dessen Artikel ich umgearbeitet habe, die Russen hätten sich nie von der Schlacht bei Tannnenberg erholt. Diese Sicht der Dinge teile ich nicht.
Tannenberg war ein entscheidener Sieg, da sonst Ostpreußen von den Russen besetzt worden wäre. Ebenso war es ein strategischer Sieg, weil die II. Armee fast komplett vernichtet wurde. Allerdings konnten die Russen schnelle neue Armeen (z.B. die X. Armee) aufstellen um Ostpreußen weiter zu bedrohen (dies geschah bei der Winterschlacht in den Masuren). Außerdem stellte Rennenkampfs I. Armee immer noch eine Bedrohung dar. Kurz : Tannenberg war ein Sieg, der den Deutschen Zeit (=Handlungsspielraum) verschafft hatte. Tannenberg allein war jedoch schwerlich kriegsentscheidend und wenn die Deutschen nur bei Tannenberg Erfolg gehabt hätten, wäre der Krieg im Osten wohl verloren gewesen. (Mir ist es anscheinend etwas schwer gefallen diesen Standpunkt im Artikel solide rüberzubringen).
Ich freue mich jedenfalls auf jede weitere Kritik von deiner Seite und auch auf eine sprachliche Bearbeitung des Artikels durch deine Feder.
Danke für dein Interesse. Aber um beim BENELUX-Beispiel zu bleiben. Die Niederländer haben doch ihre Monarchen auf den Münzen & Breifmarken. Hindenburg war aber nicht Monarch sondern auf Zeit gewählter Präsident. (gab es solche Marken auch von Ebert?) Dies zeigt vielleicht ein bißchen seine "Ersatzkaiser"-Rolle. Allerdings muß ich dir voll und ganz zustimmen. Die Marke ist nur ein Notnagel. Ich warte zur Zeit auf ein Bild aus dem Netz, das ideal wäre. (Eine idealisierte Malerei die als Propagandamotiv diente) Nur danke dem deutschen Urheberrecht muß ich mir erst eine Lizenz holen. (Falls ich sie nicht bekommen muß ich versuchen zu improvisieren, doch die Marke wird auf jeden Fall nicht das letzte Wort in der Geschichte sein.). Beste Grüße
- Ob es sie von Ebert gab, weiß ich nicht, aber von Theodor Heuß gab es sie und der war auch kein Ersatzkaiser. --Anathema <°))))>< 11:55, 27. Sep 2005 (CEST)
Danke für deine Aufmerksamkeit. Hier habe ich sehr verhängnisvolle Fehler begangen ;-) Habe die entsprechenden Textpassagen geändert und bezüglich Gumbinnen und Prittwitz Datumsangaben eingefügt um den Zeitrahmen verständlich zu machen.
Mir ist nochwas aufgefallen: In dem ganzen Artikel fällt nicht ein einziges Mal der Name Max Hoffmann. Das kommt sicher noch, oder? --Anathema <°))))>< 21:07, 29. Sep 2005 (CEST)
- Naja ich wollte Hoffmann eigentlich weglassen, da sich in dem Artikel sowieso schon genug Personalien herumdrücken, aber wenn du mir einen Grund sagst wieso ich ihn noch reinnehmen sollte (er war ja mehr oder weniger der Stabschef des Stabschefs in der VIII. Armee) werde ich mich dem nicht entgegenstellen. Ich kenne ihn v.a. durch sein tolles Zitat über Hindenburg : "Hier hat der Feldmarschall vor der Schlacht geschlafen, hier hat er während der Schlacht geschlafen und hier hat er nach der Schlacht geschlafen." (In eine Betrachtung Hindenburgs würde er gut reinpassen.) Beste Grüße Nasiruddin 16:25, 30. Sep 2005 (CEST)
- P.S.: Bezüglich der Briefmarke : Ja, du hast recht. Die Marke kommt raus sobald ich was besseres habe ;-) - Nasiruddin 00:47, 1. Okt 2005 (CEST)
- Wenn ich das richtig sehe, war er der Chefplaner und eine der treibenden Kräfte der Schlacht, also alles andere als eine unbedeutende Randfigur. Im Gegenteil, er hielt ja Hindenburg für eine Randfigur und das AFAIK nicht ganz zu unrecht. Ich kenne mich da aber nicht genau genug aus, um da ausführlicher was dazu sagen zu können, sonst würde ich selbst was reinschreiben. --Anathema <°))))>< 23:28, 7. Okt 2005 (CEST)
- Naja hier bewahrheitet sich wieder ein altes Sprichwort : "Der Sieg hat viele Väter, die Niederlage ist ein Waisenkind." ;-) So ziemlich jeder hat nach dem Krieg den Sieg mehr oder minder für sich reklamiert. (Manche sagen auch v. Francois sei der eigentliche Vater des Sieges bei Tannenberg) Nun man könnte Hoffmann schon reinschreiben, richtig ist auch das er die Schlacht auf dem Kartentisch ausgezirkelt hat. Allerdings unter der Leitung und auf Befehl Ludendorffs, somit war der Plan der Schlacht nicht unbedingt seine Idee. Er hat sie halt am Kartentisch handwerklich ausgearbeitet. (Ludendorff war ja de-facto Befehlshaber, Hoffmann de-facto sein Stabschef, da Hindenburg ja nur als Galionsfigur gedient hat). Ich werd ihn im Teil "Propagandistische Verwertung" einarbeiten. Nasiruddin 19:16, 8. Okt 2005 (CEST)
Schon einige Zeit im Artikelnamensraum, aber bisher noch nicht kritisch von anderer Seite beäugt. Daher nun im Review. Ich hoffe auf konstruktive Kritik!--Moguntiner 15:48, 26. Sep 2005 (CEST)
- Ein ziemlich spannender Artikel, aus dem man eine Menge lernen kann. Vieles war mir absolut neu. Beim Durchlesen sind mir ein paar fehlgeleitete Links aufgefallen, die ich gleich korrigiert habe. Ansonsten könnte man vielleicht noch etwas auf die außenpolitische Situation eingehen, insbesondere auf das Verhältnis zu Frankfurt. Einerseits gab es da ja die wirtschaftliche Rivalität, andererseits aber auch gemeinsame Interessen der Freien- und Reichsstädte. Gab es Auswirkungen durch den Verlust der Mainzer Freiheit auf die anderen Freien- und Reichsstädte, oder war Mainz ein Einzelfall? --Flibbertigibbet
- Nein, auf die anderen Freien Städte hatte das wohl keine Auswirkung. Jede war ja in ihren Privilegien in gewisser Weise unabhängig von anderen Städten, soll heißen der Wegfall der Mainzer Privilegien konnte andere Freie Städte nicht beeinflussen, weil dort der "Privilegiengeber" ein anderer war. Bei den Reichsstädten handelte es sich hier um den Kaiser, was einen ganz anderen Blickwinkel eröffnet. Die einzigen Auswirkungen waren so die finanziellen, die - wie im Artikel beschrieben - vor allem die Stadt Frankfurt getroffen haben.--Moguntiner 10:36, 27. Sep 2005 (CEST)
Erst unter anderem Lemma begonnen, dann wurde er so weitläufig, dass das Lemma gesprengt wurde. Jetzt unter neuem Lemma angesetzt (verschoben).
Ich hab' so ziemlich alle Infos reingepackt, an die ich geraten konnte. Letzte Sicheheit fehlt mir noch bei der Frage, warum es "Graf von Sigmaringen und Vehringen" heißt, obgleich beides Fürstentümer waren. Ein Anruf beim Hohenzollernarchiv in Sigmaringen hat nichts weiter erbracht als die Feststellung, dass diese Frage noch nie aufgeworfen worden sei. Aber ich werde versuchen, das noch auf sichere Beine zu stellen. Zum anderen hätte ich gern vom mittleren Wappen eine farbige Darstellung.
Fingalo 18:25, 26. Sep 2005 (CEST)
- Da fehlt auf jeden Fall noch die Einleitung, die in ein, zwei Sätzen erläutert um was es geht. Versuche bitte Texthervorhebungen sparsamer und <br />-Tags möglichst nicht zu verwenden. In Anlehnung an die hier übliche Formatierung würde ich längere Zitate einheitlich in kursiv und dafür die Erläuterungen in Normalschrift setzen, insbesondere im letzten Drittel des Artikels. Fettschrift wird normalerweise nur für die erste Erwähnung des Lemmas und für überschriftenähnliche Hervorhebungen verwendet. -- Schnargel 21:00, 4. Okt 2005 (CEST)
Wenn ich die <br />-Tags weglasse, wird der Text als durchgehender Fließtext erscheinen und schwer lesbar sein (War anfänglich so, hat aber entweder Th.M. oder Mps so formatiert. Gefiel mir besser als das vorige.
Kursiv / steil: Würde bedeuten, im Teil der Titelerläuterung in der historischen Abfolge Kursiv und Normal auszuwechseln. Werde ich machen.
Die fetten Jahreszahlen sollen das Auffinden erleichtern. Ich hatte sie vorher mal bei mir "nicht-fett", und da war das ein strukturloser Zopf, kaum lesbar.
Bei der Wappenbeschreibung folgt die Formatierung in etwa der Vorlage. Das was hier kursiv ist, ist eigentlich eine Art Überschrift und sollte deshalb auch in einer etwas anderen Schrift erscheinen. Dabei sollte man berücksichtigen, dass kursiv am Bildschirm schwer zu lesen ist, weil die Buchstaben stärker ineinander übergehen und die Schräglinien irritiernd treppenförmig sind.
Fingalo 14:22, 5. Okt 2005 (CEST)
- Ich sehe die Problematik, mit der Schrift der Formatierung der Vorlage zu folgen, allerdings sollte sie auch der in der Wikipedia üblichen Formatierung folgen, um Verwirrungen zu vermeiden. Die Lesbarkeit kursiver Schrift unterliegt wohl mehr einer persönlichen Beurteilung. Treppenförmige Schräglinien sehe ich dank Anti-Aliasing bei mir nicht.
- „Strukturlose Zöpfe“ kann man durch Zwischenüberschriften strukturieren. Ich habe mal einen Einleitungssatz hinzugefügt und die folgenden Abschnitte etwas umgestellt, so dass zuerst eine allgemeine Erklärung der Titel kommt und dann die Entwicklung in chronologischer Reihenfolge folgt. Das könnte man vielleicht noch besser machen. Es wäre auch möglich, da im „Vorspann“ ein paar Überschriften einzufügen. -- Schnargel 05:14, 6. Okt 2005 (CEST)
Danke. Ich habe bei der historischen Entwicklung Normalschrift und Kursivschrift bereits ausgetauscht. Aber beim Wappen die "Überschriften" wegen XY durch echte Zwischenüberschriften zu ersetzen, halte ich nicht für gut. Denn zum einen folgt der Überschrift zu wenig Text und zum anderen wird oben das Inhaltsverzeichnis ellenlang. Was man machen könnte, waäre die Überschriftenformatierung zu imitieren (wegen Brandenburg) und eine etwas kleinere Schrift zu wählen (wie die Schriftgröße zu verändern ist, habe ich noch nicht gefunden.)
Fingalo 11:15, 6. Okt 2005 (CEST)
Fingalo 11:15, 6. Okt 2005 (CEST)
- Die Schriftgröße ließe sich beispielsweise so
- <span style="font-size: smaller;">kleiner</span> → kleiner
- <span style="font-size: larger;">größer</span> → größer
- ändern, aber ich möchte davon eher abraten, da das Gesamtschriftbild sehr unruhig werden würde und für den normalen Leser eine Vielzahl von verschiedenen Schriftarten und -größen nicht mehr zuzuordnen ist, da es schwerer wird auseinanderzuhalten, wo eine andere Schriftart eine semantische Bedeutung für den Artikel und wo für das Dokument hat. Willst du das dennoch versuchen schlage ich vor, dass du die Abschriften der Originaldokumente mit einem Rahmen versiehst, um eine bessere Trennung von der Artikelformatierung zu erreichen, aber du wirst dich auch dann mit allen Imitationen an das Original nur annähern können. Eine wissenschaftlich saubere Lösung wäre, das Originaldokument als Bilddatei einzufügen und den Text in der normalen Artikelformatierung zu wiederholen. -- Schnargel 21:09, 6. Okt 2005 (CEST)
Es geht mir nicht um die optische Angleichung an den Originaltext - das geht schon wegen der Schrift nicht (Frakturschrift) - sondern an die Gliederung des Satzspiegels. Das mit "Small" hatte ich schon gesehen. Aber das ist viel zu klein. Ich habe aber irgendwo gesehen, dass man % der Normalschrift angeben kann. Fett und 90 % der Normalschrift wäre geeignet.
Wikipedia hat es so an sich, dass die Informationen nie da sind, wo man meint, dass sie strehen müssten. ZB. das mit dem steht nicht beim Layout im Handbuch oder in der Bearbeitungshilfe (wenigstens verlinkt), sondern irgendwo anders - ich weiß nicht mehr wo. Und das mit der Schriftgröße habe ich irgendwo gefunden, als ich etwas ganz anderes suchte und habe mir die Stlle natürlich nicht gemerkt. Habe aber dann einen Artikel gefunden, der davon Gebrauch gemacht hat, mir den aber auch nicht gemerkt. Aber irgendwann finde ich den Artokel wieder und dann kopiere ich den Befehl raus.
Fingalo 23:55, 6. Okt 2005 (CEST)
- Meinte ich nicht. Ist ja fast unlesbar. Hab's aber gefunden:
Überschriften
Die Deutsche Studentenschaft (DSt) war von 1919 bis 1945 der Zusammenschluss der Allgemeinen Studentenausschüsse aller deutschen Hochschulen einschließlich Österreichs sowie der ehemals deutschen Hochschulen in der Tschechoslowakei.
Auf den ersten Blick fällt die fehlende Bebilderung ins Auge. Gibt es vielleicht Photos vom Allgemeinen Studententag 1919, bzw. den führenden Köpfen der Organisation? --Frank Schulenburg 11:20, 28. Sep 2005 (CEST)
- Da wäre ich für jedwede Hilfe dankbar, da ich selber keine Bilder habe. Als "Verlegenheitslösung" habe ich mal den Dollfuß eingfügt, weil er halt in der WP schon vorhanden war. Als Vertreter der antisemitischen Österreicherfraktion passt er aber eigentlich nicht so recht in diesen Abschnitt "Demokratische Ansätze". Lieber wäre mir an dieser Stelle ein Bild des ersten Vors. Otto Benecke. Wer hier helfen kann oder andere verfügbare Bilder hat/kennt, nur zu! --UweRohwedder 13:58, 28. Sep 2005 (CEST)
- Ich werde die Tage mal beim VDSt Göttingen klingeln. Mal sehn', ob die irgend ein Bild zum Einscannen haben. --Frank Schulenburg 17:25, 28. Sep 2005 (CEST)
- Danke für die Hilfe. Ich habe inzwischen von der OBS die schriftliche Erlaubnis, deren Benecke-Bild für Wikipedia zu verwenden; aber vielleicht haben die Göttinger ja auch noch ein paar "Jugendfotos". Und im Übrigen wäre ich ja auch ein paar Kommentaren zum Inhalt des Textes nicht abgeneigt - schließlich soll er ja erstmals lesenswert werden und nicht gleich exzellent ;-) --UweRohwedder 14:19, 29. Sep 2005 (CEST)
- Tut mir Leid, dass ich noch mal auf das Bild zu sprechen komme. Das ist ein weitverbreitetes Missverständnis, dass der Besitzer des Bildes die Urheberrechte hat. In der Regel hat der Urheber die Urheberrechte. Und wenn der stirbt, haben die Erben die Rechte für 70 Jahre. Danach ist alles frei. --Rabe! 22:07, 1. Okt 2005 (CEST)
- Wenn dem so ist, dann ist auch der Text zu dem Dollfuß-Bild falsch, wonach das Bild frei sei, weil der Abgebildete schon 70 Jahre tot ist. Denn der Urheber, also der Fotograf, kann ja noch eine Weile gelebt haben. Im Übrigen kann ich angesichts dieser Wirrnis auch gut ganz ohne Bilder in dem Artikel leben :) --UweRohwedder 09:38, 4. Okt 2005 (CEST)
- Tut mir Leid, dass ich noch mal auf das Bild zu sprechen komme. Das ist ein weitverbreitetes Missverständnis, dass der Besitzer des Bildes die Urheberrechte hat. In der Regel hat der Urheber die Urheberrechte. Und wenn der stirbt, haben die Erben die Rechte für 70 Jahre. Danach ist alles frei. --Rabe! 22:07, 1. Okt 2005 (CEST)
Im Text würden mich Passagen zu den einzelnen Gruppierungen, die in der DSt vertreten waren, interessieren. Im Artikel zum "Deutschen Bundestag" erwartet man ja auch einen Absatz über die in ihm vertretenen Parteien. Der "Deutsche Hochschulring" ist ja erwähnt. Aber gab es da nicht auch mal einen Allgemeinen Deutschen Waffenring? Und einen "Völkischen Waffenring", oder wie der hieß? Hatten die nichtschlagenden Verbindungen nicht auch so was ähnliches? --Rabe! 22:21, 1. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Rabe, zum Dt. Hochschulring recherchiere ich gerade einen kleinen Text; den Waffenring müsste aber m.E. ein Verbindungsexperte machen, da die sich m. W. in der Hauptsache um Mensur- und Verrufssachen etc. gekümmert haben, wovon ich nix verstehe. Die Zusammenschlüsse der polit. Studentengruppen kann ich auch recherchieren, aber die hatten in der DSt so gut wie keinen Einfluss. --UweRohwedder 09:38, 4. Okt 2005 (CEST)
In welcher Form haben die Nazis versucht, die DSt als Vehikel zur Einflussnahme auf die Verbindungen zu nutzen? Nach alter Tradition betrachteten sich die Convente der Verbindungen als autonom, unabhängig von Staat, Parteien und Uni-Verwaltung. Die DSt sollte doch eine Zugriffsmöglichkeit darstellen, hier durchzugreifen. Meines Wissens wurde die DSt von den Nazis als sowas ähnliches wie eine vorgesetzte Dienststelle der Verbindungen (und natürlich aller anderen Studenten auch) betrachtet, die diesen Anweisungen erteilen konnte. Was die die natürlich nicht so sahen. Das war doch überhaupt einer der Hauptkonfliktpunkte der Verbindungen mit den Nazis, wenn man mal vom Arierprinzip absieht, das auch viel Ärger machte.--Rabe! 22:21, 1. Okt 2005 (CEST)
- Auch hierum müsste sich gelegentlich jemand anders kümmern, da ich dazu zuwenig Material habe. --UweRohwedder 09:38, 4. Okt 2005 (CEST)
- Im Übrigen weiß ich zwar, dass 1933 bei der Wiedereinführung der verfassten Studentenschaften mit Führerprinzip die zuvor gewählten ASten durch eine sog. "Bündische Kammer" ersetzt wurde, die sich aus den Vertretern der Verbindungen zusammensetzte und gegenüber der - von oben eingesetzten - örtlichen "Studentenführung" nur beratende Funktion hatte. Vielleicht meinst Du ja das, Rabe? Allerdings weiß ich nicht, ob das wirklich alles in diesen Überblicksartikel zum Dachverband DSt hineingehört oder nicht besser in den Geschichtsabschnitt bei den verfassten Studentenschaften. --UweRohwedder 12:06, 6. Okt 2005 (CEST)
ich hab den Artikel mal unter WP:RVR#Merkantilismus eingestellt, obwohl er auch hier einzuordnen wäre. Bitte um Rege Teilnahme am Review auf der dortigen Seite. :-) --Kurt seebauer 23:20, 28. Sep 2005 (CEST)
Ich persönlich kann die Richtigkeit des Artikels nicht beurteilen, habe aber den Eindruck dass er alle wichtigen Namen und Ereignisse behandelt und nach einer Durchsicht als lesenswerter Artikel Chancen hätte. --C.Löser (Diskussion) 23:15, 30. Sep 2005 (CEST)
Dieser Artikel ist schon sehr dünn. Die englische Wikipedia enthält eine Reihe von Ereignissen, die in den kommenden Tagen unbedingt ergänzt werden müssen (mal sehen ob und wann ich dazu komme). --Kapitän Nemo 22:56, 1. Okt 2005 (CEST)
- Die Hälfte der notwendigen Ergänzungen habe ich soeben eingefügt. An meinen Formulierungen darf gerne gefeilt werden und wenn jemand die Geschichte nach 1982 ergänzen möchte, so habe ich auch nichts dagegen.
Soll besser werden - Für Vorschläge und Mitarbeit offen -- Peterwuttke ♪♫♪ 00:20, 2. Okt 2005 (CEST)
- Man merkt dass dus eilig gehabt hast, hab selten so viele Rechtschreibfehler in einem Artikel ausgebessert ;-) -- Otto Normalverbraucher 00:39, 2. Okt 2005 (CEST)
- Ich denk schneller als ich schreibe ;) -- Peterwuttke ♪♫♪ 00:44, 2. Okt 2005 (CEST)
Hat (etwa!) jemand was zu nörgeln?? Denn man tau. :-) Was könnte man verbessern?
Fingalo 18:35, 5. Okt 2005 (CEST)
- Woher stammen diese Informationen? Aufgrund welcher Literatur wurde der Artikel ausgearbeitet? --Frank Schulenburg 11:03, 6. Okt 2005 (CEST)
- Für das Todesdatum hast du ein falsches Jahr angegeben. Es sollte vermutlich 1302 heißen!--Moinert 18:00, 8. Okt 2005 (CEST)
Die Infos stammen aus Aschehougs Norges Historie, aus Norges Historie i Årstall und von der Webseite des Staatsarchivs in Bergen http://da2.uib.no/audun/intro.htm
Das Todesdatum ist richtig 1302! Danke.
Fingalo 18:14, 8. Okt 2005 (CEST)
- Meinst Du Lars Jakob Holt: Norges historie: med hovedlinjer i de andre nordiske lands historie, Oslo 1974, ISBN 82-03-05483-8 und Knut Mykland (Hrsg.): Norges historie, Band 3: Norge under Sverreætten: 1177–1319, von Kåre Lunden, Oslo 1976? --Frank Schulenburg 18:54, 8. Okt 2005 (CEST). Fingalo 16:52, 9. Okt 2005 (CEST)
Nein. Es handelt sich um Aschehougs Norges Historie Hovedredakteur Knut Helle, 12 Bände. Oslo 1995. ISBN 82-03-22013-4 (für die Gesamtreihe). Hier: Bd. 3 Under kirke og kongemakt 1130 - 1350 von Knut Helle (ISBN 82-03-22016-9).
Fingalo 16:53, 9. Okt 2005 (CEST)
- Den Text habe ich jetzt in einzelne Abschnitte gegliedert und die Literaturhinweise hinzugefügt. Vielleicht könntest Du ja noch die entsprechenden Seitenzahlen ergänzen. Die letzten beiden Sätze finde ich etwas unglücklich, da sie in dieser Form sehr spekulativ klingen. Vielleicht könnte man den Schluss des Artikels ja nochmal umformulieren. --Frank Schulenburg 17:16, 9. Okt 2005 (CEST)
Wenn das schon zu spekulativ ist, müsste ich diese beiden Sätze weglassen. Denn außer dem färöischen Gedicht gibt es nichts. Fingalo 18:28, 9. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe den Absatz eben mal umformuliert. Bitte schau mal drauf, ob Du so damit einverstanden bist. --Frank Schulenburg 18:59, 9. Okt 2005 (CEST)
Doch. das ist gut so. Danke. Noch was?
Fingalo 21:23, 9. Okt 2005 (CEST)
- Leider kenne ich mich mit norwegischer Geschichte nicht so gut aus. Deshalb kann ich dem Text nicht an allen Stellen folgen. Ich habe ein paar Verlinkungen ergänzt und würde Dich um eine kurze Überprüfung bitten, ob jetzt alles stimmt. Fangen wir mal mit den letzten beiden Abschnitten an: Unter „Letzte Jahre“ heißt es: „1299 starb König Erik II.“. Das Problem ist, der wird im vorherigen Text nirgendwo eingeführt. Das müßte nachgeholt werden. Bislang heißt es einfach nur: „Auduns Karriere begann bereits unter König Håkon Håkonsson.“ Dazwischen sitzt doch aber Magnus VI. (Norwegen) auf dem Thron, oder? Der wird aber nirgendwo erwähnt. Dann führst Du die These ein, Haakon VI. habe Audun hängen lassen, weil dieser mit seiner Braut geschlafen habe. Zuvor wird aber gar nichts von einer Verheiratung Haakons erwähnt. Das hat mich beim Lesen verwirrt. Darüberhinaus wäre es vielleicht ganz sinnvoll, den Leser durch einen kurzen Relativsatz in der Einleitung aufzuklären, um welche Gesetzeswerke es sich bei dem „Landslov, Bylov und der Hirdskrá“ handelt. Der Satz „Am Landslov, Bylov und der Hirdskrá hat Audun maßgeblich mitgearbeitet.“ würde den berühmten Oma-Test wohl nicht überstehen ;-) Du mußt eben immer davon ausgehen, dass sich nicht alle so gut in norwegischer Geschichte des ausgehenden 13. Jahrhunderts auskennen. Vielleicht kannst Du den Text ja vor diesem Hintergrund nochmal kritisch durchsehen. Beste Grüße --Frank Schulenburg 22:39, 9. Okt 2005 (CEST)
- Der Magnus war schon erwähnt aber leider hat Fingalo jedem König bei jeder Erwähnung einen anderen Namen gegeben, so dass man nicht erkennen konnte wer jetzt wer ist. Ich habe die Namen vereinheitlicht und entsprechend verlinkt. Meine Bitte wäre dem Artikel unbedingt einen roten Faden zu verpassen und, die diversen Ereignisse besser zu erläutern und sprachlich zu feilen. Ein paar Beispiele:
- Der Bürgerkrieg war bereits zu Ende, und Norwegen stand vor der größten Ausdehnung seiner Geschichte Welcher Bürgerkrieg. Da nix verlinkt ist bleibt man ratlos
- Der König sah, dass die wichtigste Voraussetzung für Frieden ein gutes Recht sei und lenkte auf dieses Politikfeld seine ganze Aufmerksamkeit. sehr gestelzt. Warum und wieso diese Erkenntnisse, die wahrscheinlich nicht jeder nachvollziehen kann, wäre auch schon.
- Lnslov, Landslov, Hirdskrá, Bylov. Was ist das? Vermutlich Gesetze oder sowas, aber welche und wozu dienten sie?
- Als die alten norwegischen Titel in der Hirdskrá abgeschafft und durch festländische ersetzt wurden Wieso? Wehsalb? Warum? Wenn es wichtig ist erläutern, wenn nicht weglassen.
- Der Reichsrat hat offenbar die sehr auf Frieden bedachte Regierung von Magnus VI. als schwächlich empfunden und nach dessen Tod versucht, dessen verlorenes Terrain wiederzugewinnen. Welches Terrain udn warum als schwächlich empfunden?
Naja das soll erstmal gewesen sein. In meinen Augen hat der Artikel Potential. Die vielen Lücken aber und für den mit norwegischer Geschichte unbewanderten unverständlichen Sachen müssen bereinigt werden. Gruß --Finanzer 22:58, 9. Okt 2005 (CEST)
- Vielen Dank mal zuerst. Wenn man aus einem Hauptartikel einen Personenartikel ausgliedert, dann wird man leicht betiebsblind und meint, das, was im Hauptartikel steht, als bekannt voraussetzen zu dürfen. Daher ist es von großem Wert, wenn den Artikel einer liest, der von der konkreten Materie keine Ahnung hat.
- Ich bin die meisten Kritikpunkte nun angegangen. Das mit dem Baron habe ich allerdings nicht weiter verfolgt. Die allgemeinen Bestrebungen der Reform der hirdsskrá gehören in einen Artikel unter diesem Lemma. Trotzdem behalte ich den Baron bei. Denn der fragende Nutzer entscheidet, was wichtig ist. Und wenn einer irgendwo etwas über einen Baron Audun liest und hier nachschlägt, wird er verwirrt, wenn er hier lediglich Lendmann ist. Ist sein Text mit dem Baron falsch? So erfährt er, dass die Bezeichnung Baron richtig ist und zu seinen Lebzeiten eingeführt wurde. Wenn er dazu genaueres wissen will, wieso und warum, dann muss er unter Hirdskrá nachsehen (werde ich auch noch verfassen). Auch mit dem Bürgerkrieg ist das so eine Sache. Der ging nämlich über viele Generationen mit dauernd anderen Beteiligten. Da muss ein Link genügen.
- Außerdem habe ich mir erlaubt, zu Beginn des Artikels 2 Links wieder zu entfernen, weil nicht zu erwarten steht, dass sie jemals mit einem Artikel hinterlegt werden. Die noch verbliebenen roten Links will ich aber noch füllen.
- Fingalo 13:13, 10. Okt 2005 (CEST)
Auch wenn es in dem Artikel natürlich primär um die Person Auduns gehen sollte, wird meiner Ansicht nach nicht hinreichend klar, um was es bei den von ihm erarbeiteten Gesetzesänderungen überhaupt ging. Als Laie kann ich mir z.B. nichts unter einem "Gesetz für die Stadtbevölkerung" vorstellen. Ließe sich das noch erläutern? --Frank Schulenburg 15:41, 12. Okt 2005 (CEST)
Werde mal sehen, was sich da machen lässt, ohne von Hölzchen auf Stöckchen zu kommen. Denn eigentlich gehört die Neuerung von Bylov und Landslov und Hrdskrá in diese Artikel hinein. Fingalo 19:52, 12. Okt 2005 (CEST)
Ich habe mal das Landslov behandelt. Das kann man nicht in einem Satz hier zusammenfassen. Da muss ein Link genügen. Fingalo 23:50, 12. Okt 2005 (CEST)
- Hallo, ich will hier einfach mal ein Lob für deine tolle Arbeit aussprechen. Versteh also unsere Kritik nicht falsch. Im Gegenteil, das ist tatsächliches Interesse an den von dir behandelten Themen. Zur Info: Ich habe eben ein klein wenig den Artikel Landslov überarbeitet, soweit mir möglich. Dieser und wahrscheinlich ähnliche Artikel sind es die zum Verständnis der Biografie des Herrn Audun fehlen. Du musst da wohl leider Pionierarbeit leisten, da der Bereich Skandinavien im MA noch sehr schwach besetzt ist derzeit. Eine kleine Kritik hätte ich dennoch. Füge doch bitte bei Landslov noch die entsprechenden Literaturangaben oder Webquellen hinzu. Ansonsten weiter so. Ich werde das mit großem Interesse weiter beobachten. Gruß --Finanzer 01:39, 13. Okt 2005 (CEST)
Der ARtikel gefällt mir sehr gut. Aus meiner Sicht könnte man ihn für die WAhl der Exzellenten vorschlagen. --BS Thurner Hof 00:03, 7. Okt 2005 (CEST)
- Als ich den Artikel erstellt habe, habe ich mir auch eine Liste mit ungeklärten Fragen angelegt, welche noch abgearbeitet werden muß, bevor er mit gutem Gewissen vorgeschlagen werden kann. Vielleicht finde ich mal jemanden, der mir diese niederländische Quelle übersetzt, denn Informationen sind leider rar. -- Manu 16:49, 12. Okt 2005 (CEST)
- Vielleicht wäre es sinnvoll, die Liste ungeklärter Fragen zu kennen. Möglicherweise lässt sich einiges hier klären - auch ohne NIederländischübersetzer. --BS Thurner Hof 20:11, 12. Okt 2005 (CEST)
M.E. sehr weit ausgebaut. Es fehlt nur noch die Karte, die es auf der englische Wiki gibt. --BS Thurner Hof 10:36, 8. Okt 2005 (CEST)
Der Text war bereits im Review, jedoch wurde zurecht das Fehlen eines Abschnitts zum Denken angemahnt. Ich habe einen solchen Abschnitt erstellt und nach Diksussion und Überarbeitung mit Phi und Theodi wurde er eingestellt. Über rege Beteiligung würde ich mich sehr freuen. Ich würde den Artikel zu diesem schwierigen Thema gerne in die Exzellenz führen. Danke für jede Beteiligung!!! --GS 12:54, 11. Okt 2005 (CEST)
- Verzeiht mir, dass ich mal wieder nur ne Kleinigkeit anspreche: Es geht um die Zitatenliste. Nicht nur, dass es glaub ich markigere Zitate von Schmitt gibt (da gabs mal so einen Aufsatz von Bernd Rüthers in der NJW), meine Anmerkung betrifft das Zitat "Der Feind ist unsere eigene Frage als Gestalt". Nun lese ich gerade in der FAZ von heute (12.10.05, S. 48), dass Schmitt das Zitat von Theodor Däubler hat. Wie auch immer, zumindest sollten Fremdzitate nicht unter den eigenen angebracht werden. Aber mir entgeht ohnehin vorerst noch der Sinn dieser Zitatenzusammenstellung. --Alkibiades 23:26, 12. Okt 2005 (CEST)
- Ich bin ganz gegen die Zitatsammlung. Sie ist ohne Quellenangaben und eher willkürlich. Ich will Schmitt systematisch darstellen. Das mit der Frage als Gestalt hat Schmitt von Däubler. Was es bedeuten soll, habe ich nie verstanden (außer man nimmt die trivialste Deutung, dass der Feind die Infragestellung der eigenen Existenz ist, an). Also: mir erschließt sich der Wert der Theorie-Schnipsel nicht. Gruß --192.35.17.21 08:47, 13. Okt 2005 (CEST)