Diskussion:Michel Friedman
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Wer schreibt, Friedmans Eltern seien in Auschwitz- Birkenau "interniert" gewesen, ist weder historisch noch moralisch in irgend einer Weise satisfaktionfähig. Wem dies nicht unmittelbar einleuchtet, dem wird man es kaum erklären können.------89.53.58.124 16:42, 20. Mär. 2009 (CET) Völlig richtig, in einem KZ war man nicht "interniert", das ist verharmlosend. Ich ändere das mal... --Shaniana 01:26, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Vollkommen d'accord! -- Michael Kühntopf 02:59, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Mal so als Hinweis: Deportation vs. Internierung: Ich zoege ersteres vor, wenn es mich betraefe, obwohl beides schlecht ist. Fossa?! ± 03:19, 7. Apr. 2009 (CEST)
Hmmm... also, bei "Internierung" steht ja als erster Satz: "Im juristischen Sinne bezeichnet Internierung einen vom Staat organisierten Freiheitsentzug von politischen Gegnern oder militärischen Feinden in Form einer systematischen Zusammenführung in einem eigens hierfür eingerichteten Lager." Darum ist die Bezeichnung, im einem Vernichtungslager "interniert" gewesen zu sein, verharmlosend. Sie implizierte, dass es sich bei jüdischen Häftlingen um politische Gegner handelt. Außerdem verbindet man "Internierung" im Allgemeinen weniger mit Massenmord. Da ich mich aber bei Wikipedia nicht so auskenne, würde mich interessieren, warum jetzt jemand die Änderung rückgängig gemacht hat, obwohl hier ja einige Leute diese Ansicht zu teilen scheinen? --Shaniana 14:03, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Interneriung ist die korrektere Bezeichnung. Dass „Internierung“ ein verharmlosender Begriff sei, halte ich für unbegründet und unbelegt. Ich vermute, dass hier eher implizites Sprachgefühl die Ursache für diese Einschätzung ist, als das Wissen um die korrekten Begrifflichkeiten. --Micha 14:17, 7. Apr. 2009 (CEST) Ps. Aussagen wie „Man verbindet im Allgemeinen mit“, stützten die These, dass es hier nur um ein subjektives Sprachempfinden geht. Sonst bitte klar belegen, wer das alles "im Allgemeinen" so verbindet.
- Sowohl der deutsche wie auch der englische Wikipediaartikel berichten, dass es sich bei einer Internierung um eine vorübergehende Zwangsunterbringung von politischen oder militärischen Gegnern in Lagern handelt. Dabei geht es darum, sie zu kontrollieren und ihre Bewegungsfreiheit einzuschränken. In das Vernichtungslager Auschwitz verbrachte man Menschen aus antisemitischen und rassistischen Motiven, um sie dort zu ermorden. Das hat mit der Internierung, so wie sie Wikipedia selber beschreibt, nichts zu tun... --Shaniana 14:32, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Nicht das Sprachgefühl und Wikipedia-Artikel als Belege nehmen. Besser auf die Etymologie schauen, denn diese gibt Aufschlüsse auf die korrekte Wortverwendung:
- deporto (lat.): 1. a) hinabbringen, -schaffen b) wegführen; fortschaffen;
- inter (lat.): zwischen, inmitten, unter (räumlich)
- Ein „Internierungslager“ ist genau betrachtet eigentlich ein Synonym für „Konzentrationslager“. Denn „Konzentration“ und „Internierung“ bedeuten beide das Zusammenpferchen von Personen in einem Lager, wo sie gefangen gehalten werden (und schlimmeres), aus welchen Gründen auch immer. „Deportation“ heisst aber eigentlich nur, dass man missliebige Personen aus welchen Gründen auch immer gewaltsam wegschafft. Ob man diese dann ebenfalls gefangen hält, ist aber nicht zwingend gesagt. Insofern bezeichnet „Internierung“ den Zustand und „Deportation“ den Vorgang und war somit die Voraussetzung für die Internierung. Der Begriff „Internierung“ ist aber im Zusammenhang des Artikels der bezeichnendere. --Micha 15:23, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Ich halte den Verweis auf Etymologie für irreführend, weil es ja darum geht, was das Wort heute bedeutet, nicht, woher es kommt oder was es einmal bedeutet hat. "Deportation" ist erstmal nur das Wegschaffen, ja, aber die Deportation in ein KZ macht ja deutlich, dass es nicht beim Wegschaffen blieb. Das Wort "Internierung" aber verniedlicht den Massenmord. --Shaniana 15:31, 7. Apr. 2009 (CEST)
- In diesem, konkreten Fall wurden die betreffenden Personen ja nicht ermordet, also waren sie offensichtlich interniert. Fossa?! ± 15:46, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Sie war aber auch nicht als politischer Gegner oder militärischer Feind "interniert", wie es das Wort - nach Wikipedia - suggeriert... --Shaniana 16:06, 7. Apr. 2009 (CEST)
- In diesem, konkreten Fall wurden die betreffenden Personen ja nicht ermordet, also waren sie offensichtlich interniert. Fossa?! ± 15:46, 7. Apr. 2009 (CEST)
- „(...) weil es ja darum geht, was das Wort heute bedeutet (...)“ - Es bedeutet heute eben immer noch genau das. --Micha 17:42, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Sagt wer? Der Wikipediaartikel zu jenem Wort jedenfalls nicht... --Shaniana 19:27, 7. Apr. 2009 (CEST)
- „(...) weil es ja darum geht, was das Wort heute bedeutet (...)“ - Es bedeutet heute eben immer noch genau das. --Micha 17:42, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Wikipedia ist nicht zitierfähig. Auch nicht innerhalb der Wikipedia! Das wirkt für Leute, die zum ersten Mal mit der Wikipedia genauer zu tun haben ein wenig seltsam. Ist aber so. Ich kann also in einem Artikel nicht einen anderen Artikel als Beleg anführen. Das widerspricht nämlich WP:Q. Beim Artikel „Internierung“ ist zum Beispiel kein einziger Nachweis zu Sekundärliteratur genannt worden. Das heisst, wenn man dem Artikel glaubt, glaubt man eigentlich diesen Benutzern [1]. Und woher diese glauben zu wissen, wovon sie schreiben, haben sie uns offensichtlich leider verschwiegen. Ich arbeite deshalb wenn immer möglich Einzelnachweise zu Sekundärquellen ein (wie es sich auch gehört), damit meine Artikel eben korrekt wissenschaftlich belegt sind. Zitierfähig wird es aber trotzdem nicht, aber ein Stück weit glaubwürdiger. --Micha 23:09, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Micha, du fällst mir in letzter Zeit immer mehr als ein Streithahn auf, der sich zunehmend in Formalien ergeht, Spass daran hat, andere zu belehren, in der Sache häufig aber wenig beiträgt und oft daneben liegt. Sorry. -- Michael Kühntopf 23:56, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn du WP:Q als entbehrliche Formalien hälst, bist du offensichtlich im falschen Projekt. Und ja, du fällst mir auch äusserst negativ auf. --Micha 00:20, 8. Apr. 2009 (CEST) ... und ich finde es zusätzlich bedenklich, wenn jemand einen angeblichen Sachverhalt dann plausibel findet, wenn die diversen Wikipedia einander das unbelegte schlicht abschreiben: [2]
- Jemand, der so ohne Not seine Edits kommentiert, betitelt also andere als „Streithahn“. Lustig. Fossa?! ± 00:25, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Die IP ganz oben (20.3.09 16:42 Uhr) hatte vollkommen recht. In allem, was sie gesagt hat. Traurig. -- Michael Kühntopf 00:39, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Dann quassel ruhig weiter vor Dich hin. Fossa?! ± 00:44, 8. Apr. 2009 (CEST)
Ich kann Micha nur Recht geben. Und ich sehe keine Verbesserung darin, das „interniert“ gegen „deportiert“ zu ersetzen. Der Begriff ist juristisch korrekt und der angebliche Euphemismus bisher immer noch nicht belegt. – Wladyslaw [Disk.] 09:32, 8. Apr. 2009 (CEST)
Hmpf! Hier muss sich doch niemand so sinnlos beschimpfen. Also ich habe nochmal ein paar Bücher durchgeblättert zum Thema und fand tatsächlich, dass zum Beispiel Dieter Pohl ebenfalls schreibt, dass man in den KZ "interniert" wurde. Daher gebe ich Euch recht, auch wenn das Wort nach _meinem persönlichen Sprachempfinden_ ganz und gar nicht passt, und freue mich, dass ich etwas über Wikipedia gelernt habe... oO --Shaniana 14:16, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Hier wurde niemand von niemandem beschimpft. – Wladyslaw [Disk.] 15:07, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Du übertreibst ;-) -- Muffelfuß 15:13, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Vollkommen egal, wer in diesem Zusammenhang von Internierung spricht. Vor dem Hintergrund der regelmässig gewaltsamen Verbringung in reine Vernichtungslager (bitte unterscheiden zwischen Vernichtungslager und Nazi-KZ allgemein!) - aus niederträchtigsten und dümmsten Motiven - ist diese Art Sprache der blanke Zynismus und eine Beleidigung der Opfer. Hier haben vielleicht einige Historiker oder Soziologen ihre Lektion noch nicht gelernt. -- Michael Kühntopf 15:23, 8. Apr. 2009 (CEST)
- Lieber Michael Kühntopf, bevor du in Sprache zuviel hineininterpretierst (du bleibst immer noch den Nachweis für den angeblichen Euphemismus schuldig), überprüfe doch mal bitte deine eigenen Worte. Ich weiß, dass du dich mit sehr viel Vehemenz den Genozid an den Juden verurteilst und ebenso jede Form der Verunglimpfung. Das kann ich vom Grundsatz her nur ausdrücklich unterstützen. Allerdings bist du hier einfach auf dem falschen Weg. Du sprichst von niederträchtigen und dümmlichen Motiven für die Verbringung in Vernichtungslager. Ja natürlich sind diese Motive für einen Humanisten vollkommen abzulehnen und mit Sicherheit bietet die Sprache gar nicht so eine verachtungswürdige Bezeichnung für diese Barbarei. Trotz der gewissen neutralen Ausstrahlung, die für dich dieser Begriff mitschwingen mag, ist er vollkommen korrekt angewandt. Und das sagt dir jemand, dessen Großonkel im KZ Mauthausen verfrachtet und ermordet wurde. Also halt bitte deine Bälle flach. – Wladyslaw [Disk.] 15:35, 8. Apr. 2009 (CEST)
Wie Michael Kühntopf schon anmerkte: diese Diskussion bestätigt meine anfangs geäußerte Befürchtung allumfänglich. Da ich schrieb, wem dies nicht sofort einleuchte, könne man es auch nicht erklären, ist es eigentlich auch sinnlos, einige oben gemachten Äußerungen zu kommentieren. Da mir aber beim lesen gerade ein wirklich übles Gefühl beschlich, möchte ich mir doch noch einmal die Mühe machen: Micha zum Beispiel weiß, daß Internierung "die Korrekte Bezeichnung" ist, anscheinend meint er dies nicht begründen zu müssen. Dann behauptet er noch, Internierunglager und Konzentrationslager wären das selbe, ob er weiß, was ein Konzentrationslager war? und ob er wohl den Unterschied zwischen Konzentrations- und Vernichtungslager kennt? Die meisten Menschen denken beim Wort "Internierunglager" wahrscheinlich eher an an die Lager der Aliierten nach 1945, in denen sie Täter einsperrten um ihnen hernach den Prozess zu machen. Ist das so etwas ähnliches wie ein Konzentrationslager, oder ein Vernichtungslager? Für einen Revisionisten ist es natürlich geschickt das so zusammen zu bringen. Unglaublich, mit wieviel Chuszpe er meint, es würde sich um Orte handeln, an denen Menschen "gefangen gehalten werden (und schlimmeres)" Auschwitz-Birkenau war ein wesentlicher Teil des Holocaustes. Juden wurden dort nicht "gefangen gehalten (und schlimmeres)", sie waren dort um vernichtet zu werden, auch wenn man sie vorher noch quälte und arbeiten ließ, da nützen auch keine daher dozierten Lateinbröckchen, des Lateinischen bin selber mächtig. Fossa bringt es tatsächlich fertig, zu schreiben: "in diesem Falle wurden die betreffenden Personen ja nicht ermordet,...". Was bitte schön beweist die Tatsache, daß die Nazis ihren Mord nicht vollenden konnten? In diesem Fall wurden sie von Oskar Schindler gerettet, dies als Beleg dafür anzuführen, die Eltern von Michel Friedman seien eben "interniert" gewesen, ist schon starker Tobak. Interessant ist auch, daß von Herrn Kühntopf verlangt wird, er solle "beweisen" es würde sich bei den Wort "Internierung" um einen Euphemismus handeln, wohingegen ich hier nicht ein einziges Argument für die Verwendung des Begriffes gelesen habe, mehrfach wird einfach gesagt, der "Begriff sei korrekt verwendet", grr, alleine bei dieser Sprache schüttelt es mich. Und so kann ich nur wiederholen, was ich oben schon schrieb: weder historisch noch moralisch in irgend einer Weise satisfaktionfähig. -- ---- (nicht signierter Beitrag von 89.53.63.51 (Diskussion | Beiträge) 19:10, 21. Apr. 2009 (CEST))
Friedmanns Geschäfte in Köln
Es fehlt noch jeder Hinweis darauf, dass Friedmann in Köln mehrere Gebäude besitzt und einmal einem seiner Mieter ein Auto geklaut hat, weil dieser die Miete nicht mehr zahlen konnte. (nicht signierter Beitrag von Koelnporzeil (Diskussion | Beiträge) )
- Es fehlt auch noch jeder Hinweis darauf, dass Friedmann nackt durch die Innenstadt von Leipzig auf einem Einrad gefahren ist, und dabei "I'm so pretty" aus West Side Story gesungen haben soll. Denn das Fehlen von Quellen dafür deutet doch stark daraufhin, dass es nie geschehen ist und ich das soeben für Dich erfunden habe. --THausherr Diskussion Bewertungen 16:43, 10. Dez. 2006 (CET)
Und er hat sich sicher auch des Wucherzinses, der Brunnenvergiftung und der Hostienschändung schuldig gemacht. Ach, und als Bub hat er mal im Schulhof vom Goethegymnasium ein deutsches Mädel geschubst. daval 14:00, 14. Dez. 2006 (CET)
Die erste Vermutung wurde mir gegenüber von der betreffenden Person geäußert. Sie ist zu 97% wahr. (nicht signierter Beitrag von 87.78.126.18 (Diskussion) )
- Dann ist es was für die Vermut-o-pedia97, der Enzyklopedie für Vermutungen, die zu 97% wahr sind.--THausherr Diskussion Bewertungen 13:21, 31. Dez. 2006 (CET)
Ganz nebenbei gehe ich zu 97% davon aus, dass er Immobilien in Köln besitzt. Wo liegt die Relevanz? Wenn er einmal einem seiner Mieter ein Auto geklaut hat, dann hat dieser die Tat bestimmt ordentlich angezeigt und es gab ein Strafverfahren. Cui bono? Lass gut sein ... daval 17:19, 2. Jan. 2007 (CET)
Drogendealer und Zuhälter??? (nicht signierter Beitrag von 91.36.63.111 (Diskussion) 02:48, 3. Dez. 2010 (CET))
beruflicher Werdegang
FRIEDMAN war auch in den 90er Jahren KULTURDEZERNENT der Jüdischen Gemeinde Frankfurt
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Friedmann nicht "stellvertretender Vorsitzender" des Zentralrats der Juden war, sondern "Vizepräsident". Der Zentralrat hat keinen "Vorsitzenden", sondern einen Präsidenten, auch wenn man das in der Presse manchmal anders liest. Könnte das bitte jemand im Artikel ändern? (nicht signierter Beitrag von 194.95.157.163 (Diskussion) 12:24, 30. Nov. 2010 (CET))
Friedman
Die phonetische Benennung sollte durch [Mĩkel Fridmæn] ergänzt werden.
Änderungs"versuche" am Friedmann-Artikel
Wenn man das, was tout le monde über Friedmann sagt (übrigens auch Juden), durch eine sehr fragliche Form von Zensur unterdrückt, das ist POV.
Mal abgesehen davon, dass immer komplett revertiert wird, sprachliche und andere unstrittige Verbesserungen immer mit rückgängig gemacht werden, weil man sich nicht die Mühe macht, einzelne inkriminierte Stellen zu ändern.
So verscheucht man fleissige Mitarbeiter.
(vgl. (Aktuell) (Vorherige) 19:27, 17. Dez. 2007 Anton-Josef (Diskussion | Beiträge) K (9.063 Bytes) (Was ist denn an polarisierend und gefürchtet nicht POV bitte?) (rückgängig)
(Aktuell) (Vorherige) 19:14, 17. Dez. 2007 Michael Kühntopf (Diskussion | Beiträge) (9.126 Bytes) (wenn revertieren aufgrund verschiedener Auffassung über POV, dann bitte Einzelkorrekturen, nicht alles in Bausch und Bogen bitte, auch über die einzelnen Punkte liesse sich trefflich streiten) (rückgängig) )
--Michael Kühntopf 20:23, 17. Dez. 2007 (CET)
- Ich hab schon bewusst komplett revertiert. --Krude 22:11, 17. Dez. 2007 (CET)
- Ich auch. Anton-Josef 10:52, 18. Dez. 2007 (CET)
Argumente sehe ich immer noch keine.
--Michael Kühntopf 12:35, 18. Dez. 2007 (CET)
- Weil man keine Lust hat immer alles Offensichtliche zu erklären, das verschreckt nämlich fleißige Mitarbeiter und kostet viel Zeit. Aber vielleicht erklärst du uns was an: polarisierender, gefürchteter, "Fehlers" NPOV oder enzyklopädischer Stil ist? Das mag ja alles richtig sein, aber gehört in den Feuilleton und nicht in eine Enzyklopädie. --Krude 12:42, 18. Dez. 2007 (CET)
- Das erinnert mich an die Diskussionen, ob man bei Josip Broz Tito und Walter Ulbricht zwingend in die Lemmadefinition Diktaror schreibt oder nicht. Was kommt als nächstes? x ist ein guter Rechtsanwalt, y ein mittelmäßiger Formel 1-Pilot und z ein virtuoser Geigenspieler? – Wladyslaw [Disk.] 12:48, 18. Dez. 2007 (CET)
- Selbstverständlich gehört so etwas in eine Enzyklopädie. Eine Enzyklopädie ist doch nicht da zur Illustration und Anwendungsübung aufgestellter Regeln, die einmal richtig, einmal falsch sein mögen, sondern dafür, relevante Informationen zu liefern. "Relevanz" ist doch hier in Wikipedia das Thema. Und Wladyslaw hat nicht ein Contra-, sondern ein Pro-Argument geliefert. Die Leser einer Enzyklopädie wollen mit Recht erfahren, ob es sich um einen virtuosen Geigenspieler handelt und worin genau dessen Virtuosität besteht. Ein Rechtsanwalt oder Formel 1-Fahrer an sich allein ist weder interessant noch relevant, also kann man es doch kurz mit einem beschreibenden Adjektiv benennen, dann erklären und begründen. - Unwiderlegt ist auch mein Argument, dass man sprachliche und Rechtschreibkorrekturen nicht einfach rückgängig macht, weil man zu faul ist, genauer hinzuschauen. - Enzyklopädische Arbeit und nicht genau hinschauen, eine contradictio in adiecto. ---Michael Kühntopf 14:07, 18. Dez. 2007 (CET)
Die Adjektive, die ihr hier einbringen wollt, stellen eine persönliche Bewertung dar. Keine Ahnung warum ich vor dem Michel Angst haben sollte. Vielleicht doch mal lesen, was die Wikipedia nicht ist und dann prüfen, ob das Projekt zu den eigenen Ansichten passt. -- Anton-Josef 14:12, 18. Dez. 2007 (CET)
- Wladyslaw hat ein klares Contra abgeben, persönlich wertende Adjektive in einer Enzyklopädie zu verwenden. Michael Kühltopf mag ein guter Autor sein, das kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall kann er jedoch nicht richtig lesen. – Wladyslaw [Disk.] 14:15, 18. Dez. 2007 (CET)
@Michael: Zum „jüdischen Glauben“ kann man nicht übertreten. Man kann den jüdischen Glauben annehmen, oder der jüdischen Gemeinde beitreten. Aber „übertreten“ tut man zum Judentum. Edelseider 14:22, 18. Dez. 2007 (CET)
- Ich hatte doch "jüdischen Glauben" in "Judentum" verändert (wurde aber, wie gesagt, komplett revertiert), also an meine Adresse kann das nicht gerichtet sein, da rennt man bei mir offene Türen ein. Es ist geradezu albern, zum "jüdischen Glauben überzutreten", ebenso albern wie die angeblichen "Übertritte" von Juden zum evangelischen Glauben etc., von denen man immer wieder in Wikipedia liest. --Michael Kühntopf 14:32, 18. Dez. 2007 (CET)
- Ach so, sorry, bei all den Versionswiderrufungen hatte ich den Überblick verloren. Ich richte mich also an Anton-Josef. Edelseider 14:42, 18. Dez. 2007 (CET)
Und noch zu Anton Josef: Wichtig ist nicht, ob er Angst vor Friedmann hat, sondern die Leute, die in seine Sendungen gingen (oder eben wegen der Angst, seziert zu werden, nicht gingen), und diese Befürchtung, darüber sollte Einigkeit herrschen, war bei seinen (potenziellen) Interviewgästen vorhanden. Und an Wladyslaw, ich glaube schon, es richtig gelesen zu haben, behaupte nur, dass Wladyslaw, ohne es zu wollen und ohne es zu bemerken, gegen seine eigene Intention argumentiert hat. --Michael Kühntopf 14:48, 18. Dez. 2007 (CET)
- Und vielleicht solltest du erstmal schauen, wie Friedman richtig geschrieben wird! – Wladyslaw [Disk.] 15:01, 18. Dez. 2007 (CET)
- Boah, was für ein Argument. Und deine Plastikschaufel soll er dir sicher auch nicht immer aus dem Sandkasten klauen, oder? --Bierbauch 02:05, 27. Jan. 2010 (CET)
link zum Interview mit Horst Mahler
sollte jetzt doch dann mal bitte erneuert werden :) Hier der aktuelle Link:
Vorstandsmitglied der jüdischen Gemeinde ist ein religiöses Amt
Warum steht denn unter "Karriere als Politiker", dass er 1984 Vorstandsmitglied der Jüdischen Gemeinde Frankfurt geworden ist. Das ist doch ein religiöses Amt, oder?? Wenn jemand eine Vorstandsfunktion in einer evangelischen Landeskirche bekommt, (z.B.) wird das doch auch nicht als politische Karriere gesehen. Wawa 00:17, 20. Jan. 2008 (CET)
- dito Politiker rausnehmen, hat mich auch gerade beim lesen des Artikels irritiert, da dazu nicht im Artikel zu finden ist. 84.147.229.95 14:48, 18. Mai 2008 (CEST)
- Nein, es ist KEIN religiöses Amt. Rabbiner ist ein religiöses Amt. Juden begreifen sich auch als ethnische Gruppierung.
Vorsitzender von Keren Hayesod Deutschland
Friedman war eine gewisse Zeit Vorsitzender von Keren Hayesod Deutschland. Sollte vielleicht auch erwähnt werden.
Bundesverdienstkreuz Erster Klasse
Kann Friedman das Kreuz denn zweimal verliehen bekommen haben? --Mettmann 23:13, 9. Feb. 2009 (CET)
interniert / 2
Ich stoße mich an der Formulierung „Seine Eltern und seine Großmutter waren im KZ Auschwitz-Birkenau interniert ...“ und ändere in „inhaftiert.“ Meiner Meinung nach wird hier sonst der Unterschied zwischen einem KZ/KL und einem Internierungslager verwischt: ein Internierungslager konnte z. B. vom IRK besucht werden (daher erfolgte in Bergen-Belsen rasch eine Umbenennung von "Zivilinterniertenlager" in "Aufenthaltslager"... siehe ebendort).
In der Genfer Konvention von 1929 gab es völkerrechtlich vereinbarte Regelungen über Internierungslager. Für die Internierung von geschützten Personen gelten ähnliche Regeln wie für die Unterbringung von Kriegsgefangenen (Artikel 83, 85–94). Geschützte Personen im Sinne dieses Abkommens sind jedoch getrennt von Kriegsgefangenen unterzubringen (Artikel 84). Für Kinder und Heranwachsende sind dabei Bildungsmöglichkeiten sicherzustellen. Geschützte Personen dürfen nur auf eigenen Wunsch zur Arbeit herangezogen werden (Artikel 95). Eine Ausnahme davon sind Personen mit medizinischer Ausbildung. Persönliches Eigentum von internierten geschützten Personen darf nur in Ausnahmefällen durch die Besatzungsmacht eingezogen werden (Artikel 97). Internierte Personen dürfen ein Komitee wählen, das sie gegenüber den Behörden der Besatzungsmacht vertritt (Artikel 102). Ihnen ist ferner das Recht einzuräumen, Briefpost zu empfangen und zu versenden und Paketsendungen zu empfangen (Artikel 107 und 108).
Diese aufgezeigten wesentlichen Unterschiede lassen mir eine Formulierung wie „im KZ... interniert“ als unzulässige Verharmlosung erscheinen. Mit freundlichen Grüßen --Holgerjan 14:14, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Und was ist die offizielle Definition von "Haft"? Auch Strafgefangene - und die bezeichnet man üblicherweise als inhaftiert - haben eine ganze Menge Rechte, die KZ-Insassen nicht hatten. "Inhaftiert" klingt viel zu sehr nach "vor Gericht gestellt, für schuldig befunden und dann in den Knast gesteckt." Das ist erst mal eine Verharmlosung des Auschwitz-Aufenthaltes. Wie wäre es mit "gefangen", "eingesperrt" o.ä.? --adornix 14:31, 12. Apr. 2009 (CEST)
- "inhaftiert" entspricht jedenfalls in seiner Diktion dem doch wahrlich verbreiteten Ausdruck "KZ-Häftling", bei dewm man auch nicht assoziiert "vor Gericht gestellt, für schuldig befunden und dann in den Knast gesteckt." - aber ich habe nichts gegen deinen Änderungsvorschlag einzuwenden... MfG --Holgerjan 14:35, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Es waere ganz gut, Du beendest einfach Deine freien Assoziationen und schlaegst mal nach, was die verschiedenen Worte in der gehobenen Bildungssprache bedeuten. Fossa?! ± 14:55, 12. Apr. 2009 (CEST)
- "inhaftiert" entspricht jedenfalls in seiner Diktion dem doch wahrlich verbreiteten Ausdruck "KZ-Häftling", bei dewm man auch nicht assoziiert "vor Gericht gestellt, für schuldig befunden und dann in den Knast gesteckt." - aber ich habe nichts gegen deinen Änderungsvorschlag einzuwenden... MfG --Holgerjan 14:35, 12. Apr. 2009 (CEST)
- So eine besch..eidene Argumentation habe ich selten gelesen: „Meiner Meinung nach wird hier sonst der Unterschied zwischen einem KZ/KL und einem Internierungslager verwischt: ein Internierungslager konnte z. B. vom IRK besucht werden“ - Das gilt ja dann auch genau gleich für „Inhaftierung“. Man kann auch in ein simples Gefängnis inhaftiert werden. - „Internierung“ ist kein Euphemismus und verschleiert somit nichts, sondern ist nichts anderes als eine sachliche Beschreibung des Zustands. Und ich nehme nun langsam an, an der Sachlichkeit der Sprache stören sich hier einige. --Micha 15:29, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Geht das mal etwas leidenschaftsloser und ggf. sogar höflicher? Ich habe doch sehr klar herausgearbeitet, worin sich Internierungslager von einem Konzentrationslager abhebt - jeder KZ-Häftling wäre lieber in einem Internierungslager gewesen...
- Ich habe Argumente gebracht und damit dargelegt, warum "interniert" keineswegs eine sachlich zutreffende Bezeichnung ist. Es ist ein himmelweiter Unterschied, als Jude deutscher Nationalität nach Kriegsausbruch in England als "feindlicher Ausländer" in einem britischen Internierungslager "interniert" , als in einem deutschen Konzentrationslager "gefangen", "eingesperrt" oder "inhaftiert" zu sein. Das darf gerne auch eine "gehobene Bildungssprache" deutlich werden lassen. --Holgerjan 16:36, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Ja, es ist ein sehr erheblicher Unterschied ob jemand in ein KZ interniert worden ist oder in Flüchtlingsauffanglager. Aber der Unterschied liegt nicht im Wort „interniert“. Der Unterschied liegt zwischen den Bedingungen eines KZ und den Bedingungen eines Flüchtlichsauffanglagers. „Internierung“ bedeutet die Zusammenführung von Menschen, aus welchen Gründen auch immer, in einem Lager. - Anderes Beispiel fürs Besserverständnis: Genauso wenig ist es unkorrekt zu schreiben, dass jemanden von einem Erdbeben, einer Krankheit oder eines Serienkillers getötet worden ist. Auch dieses Wort ist beim letzteren Beispiel kein Euphemismus sondern beschreibt bloss die Tatsache, dass der Mensch bei diesem Vorgang ums Leben gekommen ist. Genauso verhält es sich beim Wort „interniert“. --Micha 17:00, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Schön, dass wir wieder auf eine Sachebene kommen.
- Eine kleine Richtigstellung: In England 1939 kein "Flüchtlingsauffanglager" - es war staatlich verordneter Freiheitsentzug im Internierungslager, der über 18jährige männliche jüdische Emigranten/Flüchtlinge aus Nazi-Deutschland verhängt wurde... (Furcht vor Spionen + 5. Kolonne)
- Nach deiner Auslegung ist "internieren" gleichzusetzen mit "in staatliches Gewahrsam nehmen - in ein Lager sperren". Ich unterstelle einmal, du hättest damit Recht. Dann möchte ich einwenden: Wegen des mitschwingenden Begriffs "Internierungslager" (der sich inhaltlich deutlich von KZ absetzt) ist "internieren" in diesem Kontext zu weit gefasst und damit unpräzise. Wie oben aus der Disku hervorgeht, haben zwei andere Benutzer wegen dieser Gedankenverbindung auch Bedenken gehabt. Was spricht gegen eine Formulierung "in ein Konzentrationslager eingewiesen"? MfG --Holgerjan 17:26, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Womit wir wieder bei "deportiert" wären, was treffender ist als "eingewiesen" (eingewiesen in ein Krankenhaus etc., zum Schutz und zur Fürsorge für die Person - im Unterschied zum hier diskutierten Sachverhalt: eingewiesen zur Tötung und Vernichtung; dass es nicht "geklappt" hat, steht auf einem anderen Blatt) -- Michael Kühntopf 18:27, 12. Apr. 2009 (CEST)
- „Eingewiesen“ ist an dieser Stelle ja wohl ein mehr als unpassender Euphemismus, wenn nicht sogar eine üble Negativwertung. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:55, 12. Apr. 2009 (CEST)
- In England 1939 kein "Flüchtlingsauffanglager" -> Ich habe kein spezifisches gemeint, es war nur ein erdachtes Beispiel... Ps. ich finde diese Synonymeschubserei für angebliche politcal correctness vor allem in diesem Themenbereich absolut obermühsam. --Micha 19:31, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Wäre aber doch schön, wenn man eine annehmbare Kompromiss-Lösung fände... --Holgerjan 21:15, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Es sind eben keine Synonmye, sondern transportieren und signalisieren unterschiedliche Bedeutungen. Hat nix mit PC zu tun. -- Michael Kühntopf 21:27, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Doch, es sind sie und nichts anderes. Jeder der das liest, versteht genau das darunter was es aussagt. Und zwar dass seine Eltern und seine Großmutter ins KZ Auschwitz-Birkenau gebracht wurden. Was das bedeutet, kann sich jeder sehr gut selber darunter vorstellen und auch selber festlegen, wie er moralisch dazu steht. Ein Neonazi wird der Sachverhalt genauso wenig beeindrucken, egal, wie das geschrieben steht. Auch andere wie mich, die ein solches Verbrechen zutiefst verurteilen, werden das nicht anders bewerten, egal wie das nun geschildert wird. Man kann mit Synonymen niemanden moralisch „drehen“. Wer das glaubt, traut der Sprache hier eindeutig zu viel zu. Deshalb sollte man den Inhalt bewerten und nicht die Synonyme mit marginalem Unterschied. Z.B. Fragen wie: Wird etwa etwas bewusst verschwiegen? Wird etwas geleugnet? Wird den Eltern gar die Schuld daran gegeben? Etc. Es sind diese Fragen, die viel wesentlicher und beunruhigender sind, als Fragen, ob nun „interniert“, „inhaftiert“, „deportiert“, „gefangen genommen“, etc. dort stehen soll. --Micha 21:52, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Doch, es sind sie und nichts anderes. Jeder der das liest, versteht genau das darunter was es aussagt. Und zwar dass seine Eltern und seine Großmutter ins KZ Auschwitz-Birkenau gebracht wurden. Was das bedeutet, kann sich jeder sehr gut selber darunter vorstellen und auch selber festlegen, wie er moralisch dazu steht. Ein Neonazi wird der Sachverhalt genauso wenig beeindrucken, egal, wie das geschrieben steht. Auch andere wie mich, die ein solches Verbrechen zutiefst verurteilen, werden das nicht anders bewerten, egal wie das nun geschildert wird. Man kann mit Synonymen niemanden moralisch „drehen“. Wer das glaubt, traut der Sprache hier eindeutig zu viel zu. Deshalb sollte man den Inhalt bewerten und nicht die Synonyme mit marginalem Unterschied. Z.B. Fragen wie: Wird etwa etwas bewusst verschwiegen? Wird etwas geleugnet? Wird den Eltern gar die Schuld daran gegeben? Etc. Es sind diese Fragen, die viel wesentlicher und beunruhigender sind, als Fragen, ob nun „interniert“, „inhaftiert“, „deportiert“, „gefangen genommen“, etc. dort stehen soll. --Micha 21:52, 12. Apr. 2009 (CEST)
- Es sind eben keine Synonmye, sondern transportieren und signalisieren unterschiedliche Bedeutungen. Hat nix mit PC zu tun. -- Michael Kühntopf 21:27, 12. Apr. 2009 (CEST)
Eine (für mich hier abschließende) Erklärung:
1) Mein Motiv: Ich bestreite nicht, dass der Ausdruck „interniert“ im Sinne von „in ein Lager einsperren“ gebraucht werden kann. Ich (und s. o. nicht ich allein) habe Bedenken geäußert, weil die Formulierung „im Konzentrationslager interniert“ einer kurzschlüssigen gedanklichen Gleichsetzung von „Konzentrationslager = Internierungslager“ Vorschub leisten kann. Solche Dinge werden von Revisionisten gerne genutzt (siehe google: Konzentrationslager + interniert)
2) google wirft für die Kombination Konzentrationslager + gebracht, ... + ...inhaftiert, + ...verschleppt, + ... gefangen deutlich mehr Seiten aus als für +...interniert. Auch in der Fachliteratur ist „interniert“ wenig gebräuchlich.
3) Wikipedia-Prinzip: Ernstnehmen von Bedenken und gemeinsames Bemühen um eine Kompromiss-Lösung sind wichtige Grundlagen für eine Zusammenarbeit hier. Verletztende Bemerkungen wie „verschaerfter Unsinn“ sind kontraproduktiv. - Da ich keinen edit-war entfachen möchte, klinke ich mich hier aus. --Holgerjan 13:00, 17. Apr. 2009 (CEST)
- Die Vermutung, dass "die Formulierung „im Konzentrationslager interniert“ einer kurzschlüssigen gedanklichen Gleichsetzung von „Konzentrationslager = Internierungslager“ Vorschub leisten kann" wird nicht wahrer, wie häufiger sie wiederholt wird. A) Die These ist unbelegt. B) Meine Meinung dazu: Die Sprache ist mächtig, aber so mächtig auch wieder nicht. Den Formulierungen wird häufig eine manipulative Kraft zugemutet, die sie meistens nicht haben. C) Diese Formulierung nun mit Geschichtsrevisionismus in Verbindung zu bringen, halte ich tatsächlich auch für „verschaerften Unsinn“... --Micha 14:08, 17. Apr. 2009 (CEST)
Die Diskussion zur Problematik der Wortwahl "interniert" und möglichen Alternativen wurde auf Michas Diskussionsseite noch etwas fortgesetzt: Benutzer_Diskussion:Micha_L._Rieser#FyI. Ich würde mich insbesondere freuen, wenn Fossa dort auch mal reinschauen und dann (hier oder dort) sagen würde, ob seines Erachtens im Licht dieser Bedenken wirklich weiterhin unbedingt auf "interniert" als einzig wahrem Wort zu bestehen ist. Gestumblindi 00:32, 20. Apr. 2009 (CEST)
Bin auch contra "interniert"
Zitat: "Seine Eltern und seine Großmutter waren im KZ Auschwitz-Birkenau interniert, aus dem sie von Oskar Schindler gerettet wurden."
Ebenfalls sehe ich es so, dass der Unterschied zwischen den Begriffen "Internierungslager" und "Konzentrationslager" theoretisch minimalst ist. Genauer gesagt: damals waren beide Begriffe so gut wie identisch. Aber es gibt eine heutige Realität und damit eine neue Prägung des Begriffs Konzentrationslager. Beide Begriffe sind nicht mehr identisch.
Zum strittigen Wort "interniert": Bei einem Vernichtungslager ist interniert nicht das richtige Verb, weil die Personen dort nicht gefangengehalten sondern vernichtet wurden. Das Ziel war nicht ihre Internierung oder Konzentrierung - sondern: Vernichtung. Deshalb prägten Historiker den Begriff Vernichtungslager, um den Unterschied zu Konzentrationslagern zu verdeutlichen.
Zudem: Die meisten Personen, die Schindler gerettet hat, waren nur wenige Tage in Auschwitz, das ist historisch belegt. Seine Eltern und seine Großmutter wurden deportiert, seine Großmutter war zu dem Zeitpunkt sicher keine 20 Jahre mehr, sie war also nicht mehr in dem bevorzugten Alter für "nützliche" Häftlinge.
Ich möchte hier auch bitten, ein anderes Verb zu suchen, interniert ist ungeeignet. Sie zu internieren war nicht das NS-Ziel. Eine Einigung - wegen 1 Wort - wird doch nicht so schwer fallen. -- HotChip 20:57, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Aha, hier tut sich nichts.
- Ich ändere den umstrittenen Satz wie folgt: „Seine Eltern und seine Großmutter waren ins KZ Auschwitz-Birkenau deportiert worden. Oskar Schindler rettete sie aus dem Vernichtungslager."
- Meine Begründung:
- @Wladyslaw: Auch andere User hatten Verwandte die in NS-Lagern ermordet wurden, halte also deine „Bälle“ zukünftig selbst flach. Hab mir dein Profil nicht angesehen, dass du eine Sockenpuppe bist möchte ich dir nicht unterstellen, nur: wie kommst du zur Annahme deine Situation sei etwas besonderes??? Sie ist es nicht, das müsstest du wissen. Deine private Ansichtssache ist POV und damit kein Argument.
- @IP Shaniana: Was Pohl wo und wie und warum verwendet hat, ist bei Diskussionsseite Vernichtungslager Auschwitz zu diskutieren. Du hast übrigens keine Literaturangabe (Titel, Seitenangabe) zu Pohl angegeben, und damit keinen Beleg.
- Zitat BenutzerIn Micha: „Insofern bezeichnet „Internierung“ den Zustand und „Deportation“ den Vorgang und war somit die Voraussetzung für die Internierung.“
- @Micha: Falsch. Der Zustand in Auschwitz war Vernichtung, und Deportation war die Voraussetzung für die Vernichtung.
- Siehe auch Tiedmann: Zitat: “ »Die Engländer sind die Erfinder der KZs.« (...) Dass eine derartige Manipulation überhaupt auf fruchtbaren Boden fallen kann, hat mit dem bereits erwähnten, erschreckend undifferenzierten Wissen der Jugend zum Thema KZ zu tun. Die englischen Camps, deren menschenverachtende Funktion unbestritten ist, können nicht mit den nationalsozialistischen KZs verglichen werden. Es handelte sich um Lager, in denen die Menschen zusammengezogen – konzentriert – wurden, um sie unter Kontrolle zu haben. Dies gilt ebenfalls für die amerikansichen Internierungslager, in denen amerikanischen Bürgern japanischer Herkunft während des zweiten Weltkrieges die Freiheit genommen wurde. Die Nazis haben deshalb den Begriff „Konzentrationslager“ nicht ohne Bedacht gewählt: Sie wollten die Deutschen, die Menschen die gewaltsam dorthin verfrachtet wurden, und die Weltöffentlichkeit über die wahre Natur der KZs täuschen, und sie als reine Umsiedlungslager erscheinen lassen.“ – Aus: Tiedmann, Markus: „In Auschwitz wurde niemand vergast – 60 rechtsradikale Lügen und wie man sie widerlegt“, Omnibus Verlag, 1996. S.67.
- Zitat BenutzerIn Fossa: „ Deportation vs. Internierung: Ich zoege ersteres vor, wenn es mich betraefe, obwohl beides schlecht ist.“
- Dies ist Wikipedia, es geht nicht um persönliche Meinungen, egal wie lange jemand schon Wikipedianer ist. (Keine Ahnung wie lange du hier dabei bist, ich vermute schon ne Weile, hab mir dein Profil aber nicht angesehen.)
- Du persönlich würdest also eine Deportation in ein Vernichtungslager einer Internierung vorziehen? Und dann Fossa? Was gedenkst du im Vernichtungslager zu tun, wenn du dort nicht interniert sein möchtest? Die Entscheidung hätte ohnehin die SS für dich getroffen, so wie für Millionen andere.
- Zitat BenutzerIn Fossa: In diesem, konkreten Fall wurden die betreffenden Personen ja nicht ermordet, also waren sie offensichtlich interniert.
- Auch jene, die nicht an der Rampe selektiert wurden, die also nicht umgehend ermordet wurden, befanden sich einige wenige Tage im Vernichtungslager. Wie groß stellst du dir denn so ein „Internierungslager“ vor, in das ständig hinein „interniert“ wird, aus dem aber niemand hinaus deportiert wird? Müsste groß gewesen sein, wenn Millionen dort „interniert“ gewesen wären.
- Fossa, du bestehst auf der Formulierung „interniert“, und hattest „deportiert“ mehrmals rückgängig gemacht. Ohne Begründung. Ich fordere dich auf, die Änderung zu akzeptieren oder deine Reverts ausführlich zu begründen.
- Zu deiner Revert-„Begründung“: Zitat: „(rv: sie wurden nicht nur dahin deportiert, sie wurden auch interniert, letzteres ist schlicht laenger und wichtiger)“ möchte ich darauf hinweisen, dass a) hier nicht belegt ist, wie lange ihre Deportation gedauert hat, b) du nicht belegt hast, wie lange sie im Vernichtungslager waren, c) Dass die Deportation eines Menschen nach Auschwitz oft länger dauerte, als seine dortige „Internierung“. Was also ist das treffendere Verb?
- Ich bedauere euer fehlendes Einfühlungsvermögen, und möchte mich für eure kindische Kaltschnäuzigkeit im Zusammenhang mit dem Vernichtungslager Auschwitz beim Leser entschuldigen.
- Für WP-User: Eine zeitweilige Überlastung kann vorkommen und ist verständlich, Wikipediapausen sind hier völlig akzeptiert und wären annehmbarer als derartige Diskussionen führen zu müssen. -- HotChip 13:49, 22. Jul. 2009 (CEST)
Deutungshoheit?
Mir ist unverständlich, dass es hier nicht zu einer Verständigung kommt. Es geht hier um das Verb "interniert", das nach Auffassung mehrere Benutzer im Zusammenhang mit "im (nationalsozialistischen) Konzentrationslager interniert" eine unpassende Gedankenverbindung nahelegt und darum ersetzt werden sollte.
Argumente sind ausreichend ausgetauscht. Ich habe an anderer Stelle auch darauf hingewiesen, dass ein beliebtes Versatzstück brauner Demagogen die Behauptung ist, die Juden hätten Deutschland im Londoner Daily Express den Krieg erklärt:
... war eine echte Kriegserklärung des jüdischen Volkes gegen Deutschland, die das Problem aufwarf, alle Juden in Deutschland als "Bürger einer mit Deutschland im Kriegszustand befindlichen Nation" in Konzentrationslagern zu internieren. [3] Nach einer Kriegserklärung ist eine Internierung von Angehörigen des Feindstaates völkerrechtlich abgedeckt, wobei bestimmte Rechte der Internierten festgeschrieben sind. Dass es sich bei den Juden, die in NS-Konzentrationslager verschleppt wurden, völlig anders verhielt, wird hier hoffentlich niemand bestreiten wollen.
Warum sollte es nicht möglich sein, die mehrmals beanstandete Formulierung „im KZ interniert„ zu ersetzen durch "im KZ inhaftiert", "ins KZ gebracht", "ins KZ verschleppt" oder ähnlich? Ich vermisse hier eine Kompromissbereitschaft, die für eine Zusammenarbeit an einem Gemeinschaftsprojekt wie Wikipedia unabdingbar ist. --Holgerjan 15:39, 22. Jul. 2009 (CEST)
- Hallo Holgerjan, ich schlage vor, das Thema bei Diskussion:Vernichtungslager zu besprechen, ich möchte vermeiden es jedesmal erneut bei einem Artikel diskutieren zu müssen, L.G. -- HotChip 16:43, 24. Jul. 2009 (CEST)
- Ohne irgend eine inhaltliche Stellungnahme: Wie wäre es mal mit WP:DM? Polemos 16:55, 27. Jul. 2009 (CEST)
- Denke ist unnoetig, so wie es jetzt da steht, geht es ja auch, vielleicht sogar besser. Fossa?! ± 17:02, 27. Jul. 2009 (CEST)
Mal eine andere Frage
Gibt es außer Interviews mit Friedman selbst eine Quelle dafür, dass seine Eltern und seine Großmutter tatsächlich in Birkenau und nicht in einem der anderen Auschwitz-Lager waren? Und wenn ja - ist bekannt, wieso Schindler in diesem Fall die Chance hatte, Leute direkt aus diesem Lager zu retten, was wohl (wenn überhaupt) nur selten möglich war? --20% 00:08, 2. Aug. 2009 (CEST)
- Im Lemma Oskar Schindler wird nachvollziehbar begründet, dass lediglich die weiblichen Zwangsarbeiter den Weg über Auschwitz nahmen. Daher wäre ein Beleg zu liefern, dass beide Eltern Friedmanns (auch der Vater) von Schindler aus einem Auschwitz-Lager herausgeholt wurden. --Holgerjan 15:04, 1. Sep. 2009 (CEST)
Staatsexamen
Welches Staatsexamen?
1. oder 2.
Da er ja Anwalt ist. (nicht signierter Beitrag von 87.122.238.188 (Diskussion | Beiträge) 19:40, 26. Feb. 2010 (CET))
Kann sich nur um das zweite Examen handeln, denn nur als "Volljurist" (Befähigung zum Richteramt) kann man die juristischen Berufe wie eben Richter, Staatsanwalt, Notar oder natürlich den des Rechtsanwalts ausüben; nach dem ersten Examen erhält man den Grad Diplom-Jurist, nach dem zweiten trägt man den Titel "Rechtsassessor", welcher zum Vergleich zum Begriff "Volljurist" indes viel seltener verwendet wird. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.218 (Diskussion | Beiträge) 00:47, 3. Mär. 2010 (CET))
kleiner fehler in den links
es heißt matussek nicht mattusek. (nicht signierter Beitrag von 134.2.188.3 (Diskussion | Beiträge) 14:16, 11. Mai 2010 (CEST))
Das ist mir auch gerade aufgefallen. Er heisst Matussek, nicht Mattusek. Als Mattusek wird er irrtümlicherweise zu Beginn des Streitgesprächs bezeichnet - später als Matussek. -- 95.114.226.213 15:47, 3. Sep. 2010 (CEST)
Gliederung des Artikels und fehlende Informationen
Ich finde die Gliederung des Artikels äußerst unglücklich! So sollte beispielsweise ein eigenes Kapitel bezüglich seiner Ausbildung her, aktuell steht das alles unter "Familiärer Hintergrund". Des Weiteren könnte der Artikel ausgebaut werden. Interessante Informationen zu Friedman fehlen gänzlich. Auch ist interessant (sowie amüsant), dass Journalisten, die über diese Koks-Affäre geschrieben haben, später selber zu den Prostituierten gingen... Also erst kritisieren, und dann selber Spaß haben! Insbesondere aber auch das Treffen mit Horst Mahler fehlt hier völlig, was unverständlich ist, da Friedman a. selber Jude ist und b. das Medieninteresse recht hoch war; eine Anzeige für Horst Mahler gab es noch dazu, die dieser dann wieder für seine Zwecke instrumentalisierte, was da mit rein muss - schließlich war Michel Friedman selber der Auslöser, wenn man so will. --62.143.208.11 12:57, 12. Mai 2010 (CEST)
- In der Tat sehr seltsam. Bei jedem anderen, der sich mit einem als Rechtsextremisten geltenden zusammensetzt, wird das thematisiert. Man stelle sich vor, ein anderer Prominenter hätte sich mit Horst Mahler öffentlich für Vanity Fair unterhalten. Bei Friedman klammert man das dagegen aus, obwohl er Umgang mit Rechtsextremisten hat. Warum eigentlich? --Zikkurat 69 10:23, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Machen, machen ... Michael Kühntopf 22:18, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ob die Journalisten "später selber zu den Prostituierten gingen", ist für diesen Artikel aber wirklich völlig ohne Belang. --Amberg 02:11, 20. Aug. 2010 (CEST)
sarrazin
Sachfremde Meinungsäußerung beleidigenden Inhallts gemäß Wikipedia:Diskussionsseiten Punkt 4.10 entfernt --Holgerjan 22:32, 1. Sep. 2010 (CEST)
Einzelnachweis Sueddeutsche.de
Der Link bzgl. Einzelnachweis 3 (sueddeutsche.de) ist leider down.--Yoshee 09:29, 2. Sep. 2010 (CEST)
Personenschützerskandal
Was hat denn die Sache mit den Personenschützern eigentlich mit Michael Friedman zu tun? Gehört das in den Artikel? Dynamit-Harry 17:53, 4. Sep. 2010 (MESZ)
- Gute Frage. Ist das nicht eher ein Skandal der Personenschützer und nicht ein Skandal des M. Friedmann? So wie der Abschnitt hier steht, könnte man auf dem Gedanken geleitet werden, er wäre in den Skandal verwickelt gewesen. Passt irgendwie nicht. --Lkl ★ 23:43, 30. Sep. 2010 (CEST)
- Habe es rausgeschmissen. -- Michael Kühntopf 00:59, 1. Okt. 2010 (CEST)
Promotion in Philosophie rausnehmen
Ich würde stark empfehlen die Promotion in Philosophie herauszunehmen, da es überhaupt keinen Nachweis dafür gibt (Beispielsweise muss ja eine Doktorarbeit veröffentlicht sein, bevor der Titel getragen werden kann -> allerdings ist seine Doktorarbeit in Philosophie nirgends weder bei Amazon noch in UBs auffindbar) (nicht signierter Beitrag von 174.36.199.200 (Diskussion) 17:55, 4. Sep. 2010 (CEST))
- Hallo, ich habe bei dem Benutzer nachgefragt, der die Angabe in den Artikel eingefügt hat: [4]. Anscheinend hatte er keine verlässlichen Quellen. Ich entferne die Passage daher einstweilen. Beste Grüße -- kh80 •?!• 22:11, 4. Sep. 2010 (CEST)
- Bereits vor einigen Jahren waren meine Recherchen vergebens, Verfügbarkeit und Einsichtnahme seiner angeblichen Dissertation zu ermitteln! Gruß P. Sobyrai --80.226.23.174 10:23, 5. Sep. 2010 (CEST)
Scheint mir auch eher unwahrscheinlich, in dem Gespräch mit Horst Mahler sagt dieser offenbar polemisch "Sie studieren Philosophie neuerdings auch, nicht wahr?", worauf Friedman nicht weiter eingeht. Bei dem Stil dieses Gesprächs, kann man davon ausgehen, dass Friedman seinen Doktor in diesem Moment erwähnt hätte, wenn er einen solchen Titel tragen würde.--Yoshee 22:35, 5. Sep. 2010 (CEST)
Unter beruflicher Neubeginn steht noch die Vergangenheitsform: "Daneben provomierte er in Philosophie zum Thema Willensfreiheit des Menschen.[2]" Das würde ich rausnehmen. Ebenfalls würde ich Familiärer Hintergrund einfach in Hintergrund ändern (denn dann ist seine Ausbildung, z.B. Staatsex oder Promotion in Jura auch abgedeckt). (nicht signierter Beitrag von Dr.coolsunny (Diskussion | Beiträge) 17:45, 6. Sep. 2010 (CEST))
Schreibfehler
Im Text steht: "Daneben provomierte er in Philosophie zum Thema Willensfreiheit des Menschen.[2]" Es sollte promovierte heißen. Der vorangegangene Punkt als auch oben (familiärer Hintergrund) steht dass er bei PD Dr. Grün promoviert - also vielleicht auch die Gegenwartsform nehmen. -- 141.30.175.5 20:51, 8. Sep. 2010 (CEST)
Eltern
Vielleicht könnte man die Eltern mit Namen und Lebensdaten aufführen:
Vater: Pinkus Friedmann (sic!), 16.02.1910 - 23.09.1997 Mutter: Genia Friedmann (sic!), geb. Wortsmann, 18.06.1923 - 13.11.1996
Quelle: Grabstein-Inschriften in: "höchstpersönlich" vom 19.09.2009: "Bärbel Schäfer und Michael Friedmann" (nicht signierter Beitrag von 93.232.194.17 (Diskussion) 09:25, 17. Nov. 2010 (CET))
by the way
- Unter Verweis auf meinen Eintrag oben (unter 12. Mal eine andere Frage) beanstande ich nochmals folgenden Satz: Seine Eltern und seine Großmutter waren in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert worden. Oskar Schindler rettete sie aus diesem Vernichtungslager. Ich ändere wie folgt: Seine Eltern und seine Großmutter wurden von Oskar Schindler gerettet.
- Diese Formulierung vermeidet die aufgezeigte Unstimmigkeit. --Holgerjan 19:26, 1. Dez. 2010 (CET)
akademische Grade
Friedman führt die akademischen Grade Dr. iur. und Dr. phil. Warum steht das in der Einleitung? Die akademischen Grade sollten aus der Biographie hervorgehen. Zumal führen beide Links zum gleichen Artikel. --Tiktaalik 11:53, 28. Jan. 2011 (CET)
- Weil es erwähnenswert ist. Schließlich darf nicht jeder zwei Doktortitel sein Eigen nennen. --178.202.125.161 03:07, 29. Jan. 2011 (CET)
- Ich wüsste nicht, dass das bei anderen Personen so gehandhabt wird. Das geht auch nicht aus der Formatvorlage Biografie hervor und sollte an dieser Stelle entfernt werden. --Tiktaalik 11:40, 29. Jan. 2011 (CET)
- Weil es erwähnenswert ist. Schließlich darf nicht jeder zwei Doktortitel sein Eigen nennen. --178.202.125.161 03:07, 29. Jan. 2011 (CET)
Inhalt ohne Information
In der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“ am 15. April 2010 begrüßte ihn der Moderator als „frischgebackenen Doktor der Philosophie“, was Friedman mit „Ja, der zweite Doktor“ bestätigte. Dieser Satz hat überhaupt keinen Informationsgehalt und kann IMHO raus. -- 80.143.133.249 11:42, 2. Mär. 2011 (CET)
- Sehe ich auch so. Dass er Dr. phil. ist erfährt man im vorhergehenden Satz. Und dass 1+1=2 ist darf man als bekannt voraussetzen.--Tiktaalik 11:49, 2. Mär. 2011 (CET)
- Und in drei Jahren interessiert das dann auch nicht mehr. --Ofra 12:27, 2. Mär. 2011 (CET)
Religion
In diesem Interview erzählt er, daß er niemals an einen Gott geglaubt hat: http://chrismon.evangelisch.de/artikel/2011/ich-kann-nicht-gehorchen-michel-friedman-11727
"An welchen Gott glauben Sie?
An keinen. Meine Mutter war nach dem Holocaust keine gläubige Frau mehr, ich erlebte keinen religiösen Alltag, ich habe an Gott nie geglaubt. Ich wäre auch nicht gern gläubig, das würde mich einengen. Ich möchte nicht nach Geboten und Verboten leben, die irgendwelche Menschen aufgeschrieben haben. Andere Menschen mögen das tun, wie sie wollen, das bewerte ich nicht. Ich aber kann das nicht, ich kann nicht gehorchen."
Das zu erwähnen, finde ich bei einem stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland und Präsidenten des Europäischen Jüdischen Kongresses doch definitiv wichtig. 84.62.167.179 09:06, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Naja insbesondere im amerikanischen Judentum, dass sehr mitteleuropäisch/deutsch geprägt ist, sehen viele nach dem Holocaust "Gott als tot" an und erziehen ihre Kinder auch liberal/säkular. Trotzdem wächst z.B auch in AJC genau diese säkulare Generation in wichtigen Ämtern heran, die dann vor allem ihre Arbeit in Interessenvertretungen und Wohltätigskeitsarbeit verstehen, als in theologischer Arbeit.
- Für mich ist es nicht überraschend, dass das im Zentralrat nicht anders ist.
- Die Vergangenheit lässt auch eine so bedeutende Formungen und Reformationen im Bereich der Theologie, wie es das deutsche Judentum im Laufe des 18. und 19. Jahrhundert erlebt hat, nicht mehr zu. -- AkronymB 19:32, 14. Aug. 2011 (CEST)
Staatsbürgerschaft
Eine jüdische Staatsbürgerschaft gibts eben so wenig wie eine katholische. Was für eine Staatsbürgerschaft hat Friedman, welchen Pass hat er? Polnisch, Französisch, Deutsch, oder was? (nicht signierter Beitrag von 84.131.76.188 (Diskussion) 17:05, 30. Aug. 2011 (CEST))
Viel zu wenig Informationsgehalt
Wofür der den franz. Orden bekommen hat, wird erwähnt. Wofür hat er das Bundesverdienstkreuz bekommen? Und viel wichtiger: wenn ich wissen will, mit welcher Sendung Friedmann seinerzeit populär wurde, dann sollte ich das in Wikipedia finden. Nein, hier stehen nur seine unbeachteten Versuche nach der Affaire. Ich kenne den Namen nun immer noch nicht, aber ich kann mich daran erinnern, dass sie kontrovers diskutiert wurde, weil Friedmann im Zwiegespräch, dicht an dicht, seinen Gesprächspartnern in jeglicher Hinsicht schwer auf die Pelle rückte. -- 91.22.221.95 23:36, 9. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe denselben Namen wie eine Kaserne - HOLT MICH HIER RAUS - haha ;-)
Hallo Herr Michelle Friedmann,
es tut mir herzlich und aufrichtig leid, dass irgendwann irgendwo und irgendwas auf dieser Welt passiert ist was man nicht mehr rückgängig machen kann! JEDER, aber auch JEDER weiß, dass in der Geschichte unsagbares Leid passiert ist. Muß man das ständig wiederholen?!
Zu mir: Ich trage denselben Namen wie eine bekannte Kaserne im Allgäu - und habe überhaupt nix damit zu tun. Soll ich mich aufregen? Soll ich sagen, das juckt mich nicht? Soll ich sagen was andere denken? Soll ich sagen was andere schreiben? Soll ich darüber diskutieren was katholische Grundschullehrerinnen darüber denken? Ich sage - bringt nix.
Ich könnte jetzt Schriftsteller werden und im Internet täglich über alles schreiben was mich stört - aber dazu habe ich gar keine Lust. Warum? Weil ich der Meinung bin, dass man Geschichte nicht ständig neu aufwühlen sollte. Man sollte Geschichte auch einmal ruhen lassen, WEIL man Geschichte nicht ändern kann. WEIL es reicht Geschichte in der Schule zu behandeln. Man muß Geschichte nicht täglich neu erfinden. Es reicht wenn jeder Bürger Geschichte einmal gehört, gelesen und verstanden hat.
Natur- und Urlaubsgrüße aus dem Allgäu, Stefan Beck www . superschnee . com www . oberstdorf . de (nicht signierter Beitrag von 178.27.241.100 (Diskussion) 13:19, 14. Jan. 2012 (CET))
Ich trage denselben Namen wie eine Kaserne ...
... ich bin übrigens KEIN Millionär, der Geld damit verdient - sondern ein Hartz IV-Empfänger (2012). Nur um Mißverständnisse zu vermeisen. Solche Beiträge werden oft schnell, spontan und intuitiv reingestellt. +-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+ (nicht signierter Beitrag von 178.27.241.100 (Diskussion) 13:19, 14. Jan. 2012 (CET))