Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel
Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen. Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:
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Neue Kandidaten
31. Dezember
Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. Januar.
Diese Erzählung von Hawthorne gilt nicht als Klassiker, ist genaugenommen sogar ziemlich unbekannt, die Sekundärliteratur ist überschaubar (und erstaunlicherweise zu einem Großteil auf Deutsch verfasst) und ausgeschöpft. --Janneman 00:26, 31. Dez. 2011 (CET) P.S. falls jemand in der Lage wäre, das Layout so zu beruhigen, dass die zweispaltigen Zitate bündig stehen, wär ich sehr dankbar, irgendwie gelingts mir nicht. --Janneman 00:31, 31. Dez. 2011 (CET)
Pro, und zwar exzellent. Sehr elegant ist die zweispaltige Darstellung von Originaltext und deutscher Übersetzung.
- „Rita K. Gollin, die sich in ihrer Monographie in psychoanalytisch geprägter Traumdeutung ergeht, ist an dieser Stelle mit ihrem Latein zu Ende“ – finde ich ausdrücklich eine gute und in einer Enzyklopädie zulässige Formulierung, auch wenn engstirnige Benutzer das gewiss beanstanden werden.
- Der Titel Erzählung einer alten Frau darf bei späteren Erwähnungen ruhig zu Erzählung verkürzt werden, es ist nicht nötig, ihn jedes Mal auszuschreiben.
Verbesserungspotenzial:
- „Von Belang ist diese Konjektur“ – Konjektur ist nicht verlinkt
- Athenäumsfragmente nicht verlinkt
- Squire – nicht verlinkt
— Filoump 22:26, 4. Jan. 2012 (CET)
- Konjektur ist raus, weil geht auch ohne, Athenäumsfragmente mal durch einen anderen einschlägigen Text ersetzt, der aber leider ebenswowenig einen Artikel hat; der Squire ist hier ein Friedensrichter, ich ergänze das mal in der BKS. --Janneman 13:23, 5. Jan. 2012 (CET)
- stimmen. Gruß,-- ExzellentSEM 12:50, 5. Jan. 2012 (CET) Pro Gefällt mir ausgesprochen gut; Von einigen kurzen Ausflügen in eine sehr fachsprachlich-gehobene Schreibe abgesehen hervorragend lesbar, interessant und, zumindest für mich, keine Fragen offen lassend, dazu noch in einer sehr angenehmen Länge. Wie auch Filoump gefällt mir die die doppelspaltige Widergabe der Zitate, und wie er würde ich im Falle einer weiteren Kandidatur auch für
- Nach der ExzellentMulde unter den drei Hügeln ein weiterer hervorragender Artikel über eine Hawthorne-Erzählung. Das (ich glaube zweitägige) Review hatte ich leider verpasst. Sorry, dass ich den „Squire“ für einen „Landjunker“ gehalten hatte. Eigentlich ist diese Kandidatur hier falsch, sie müsste direkt auf WP:KALP. Vielen Dank und Gruss --Toni am See 18:25, 5. Jan. 2012 (CET) Pro und
- vielen dank für die blumen; bei kea/kalp hatte ich ihn nicht eingestellt, weil der artikel doch recht überschaubar ist und auch vom schwierigkeitsgrad nicht wirklich aufreibend, da hab ich noch ganz andere brocken von hawthorne vor mir. sowohl squire als auch justice of the peace kommen im text vor, dass es sich um ein und dieselbe person (oder ein und derselbe geist) ist, hätte ich auch nicht verstanden, wenn nicht die uhr, die er mit sich rumträgt, jeweils mitbeschrieben wird. --Janneman 23:36, 5. Jan. 2012 (CET)
- Es müsste doch möglich sein ein passendes Bild aufzutreiben?-- AbwartendRBinSE 21:48, 8. Jan. 2012 (CET)
- nö, die Geschichte ist meines Wissens nie illustriert worden, und von Alibi-Illustrationen (irgendne Oma, irgendein Geist) halte ich nichts. Nicht mal ein Portrait Hawthornes aus dieser Zeit gibt es, und selbst wenn, so wollte ich nicht, dass es in sämtlichen Werkartikeln auftaucht, da kommen nämlich noch ein paar. --Janneman 22:25, 8. Jan. 2012 (CET)
- Buchcover der Erstausgabe?, Exemplar mit Widmung?--RBinSE 22:30, 8. Jan. 2012 (CET)
- nach Digitalisaten der Salem Gazette hab ich durchaus gesucht, gibts aber leider nur kostenpflichtig. --Janneman 23:26, 8. Jan. 2012 (CET)
- - ein Bild braucht es da nicht unbedingt. Die Frage "Buchcover der Erstausgabe?" von RBinSE spricht allerdings ein Detail an, auf das der Artikel im Moment noch nicht eingeht, könnte man vielleicht ergänzen: Wie wurde die Erzählung erstmals veröffentlicht? In einer Zeitschrift oder Zeitung (würde ich vermuten)? Wenn ja, in welcher? Oder in einem Sammelband? LesenswertGestumblindi 22:56, 8. Jan. 2012 (CET)
- hm? --Janneman 23:26, 8. Jan. 2012 (CET)
- Ups, *rotwerd*, wie konnte ich das übersehen? Na, dann ist jedenfalls alles bestens! Gestumblindi 23:46, 8. Jan. 2012 (CET)
- hm? --Janneman 23:26, 8. Jan. 2012 (CET)
schtzngrmm ist ein Gedicht des österreichischen Lyrikers Ernst Jandl, das auf den 19. April 1957 datiert ist. Es ist eines der ersten so genannten „Sprechgedichte“ Jandls und erschien 1957 in der Maiausgabe der Zeitschrift neue wege. Erst 1966 folgte in Jandls Gedichtband Laut und Luise die erste Buchpublikation. Beide Veröffentlichungen lösten jeweils einen Eklat aus.
Nach einem gemeinsamen Review nun die parallele Kandidatur zweier Gedichtsartikel hier und dort. Ich bin mal gespannt darauf, ob sie auf den unterschiedlichen Kandidaturseiten unterschiedlich ablaufen. Anregungen nehme ich natürlich weiter gerne entgegen. Viele Grüße! --Magiers 17:12, 31. Dez. 2011 (CET)
- Dieses Gedicht kann man mögen oder auch nicht. Den Artikel finde ich aber auf jeden Fall lesenswert, weil die wesentlichen Aspekte klar werden und gut dargestellt sind; und das in überschaubarer Länge. Danke und Gruss -- LesenswertToni am See 17:28, 31. Dez. 2011 (CET)
- Filoump 18:22, 31. Dez. 2011 (CET) Pro, gerne auch exzellent, zumal wegen der Fokussierung auf das Kernwissen. —
- SEM 14:05, 1. Jan. 2012 (CET) Pro Wie Toni am See. --
- Krächz 16:12, 2. Jan. 2012 (CET) Pro Sehr gerne. Mir gefällt auch der mitnehmende, allgemeinverständliche Stil. Das ist in literaturwissenschaftlicher Fachliteratur ja nicht immer der Fall. --
- ist der Artikel auf jeden Fall. -- LesenswertJakob Gottfried 16:19, 4. Jan. 2012 (CET)
- Und mir gefällt, wie Magiers sachkundig, behutsam abwägend, das Jandlsche Sprachmaterial analysiert. Einwände gegenüber dem Jandl-Text bleiben nicht bei den Tiraden der Entstehungszeit, die ja immer gerne zitiert werden, stehen, sondern stützen sich auch auf poetologische Bedenken (Riha, Salzinger). Ein schöner, gut lesbarer und fazettenreich angelegter Text. Viele Grüße-- LesenswertRatisbon 18:02, 6. Jan. 2012 (CET)
- nette e literaturminiatur, die interessant auch mich laien durch das thema führt. danke für die erfahrung, was es noch so alles gibt. -- LesenswertJbergner 14:58, 7. Jan. 2012 (CET)
2. Januar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. Januar.
J.G. Bischoff war von 1930 bis 1960 Stammapostel der Neuapostolischen Kirche und bekleidete damit das höchste Amt dieser Religionsgemeinschaft. Während seiner Amtszeit dogmatisierte er die Naherwartung der Wiederkunft Jesu Christi und verkündigte ab 1951, dass die Wiederkunft Christi zu seiner Lebzeit erfolgen würde. Er stürzte damit die Gemeinschaft über Jahrzehnte in eine tiefe Krise und war demzufolge für etliche Abspaltungen und Kirchenausschlüsse mitverantwortlich.
Der Artikel wurde in den letzten Wochen durch Mithilfe einiger Autoren umfangreich ausgebaut und qualitativ verbessert. Gerne will ich eure Meinung hören, ob es sich gelohnt hat und der Artikel dadurch lesenswert wurde. Danke. --MSKMueller 08:15, 2. Jan. 2012 (CET)
4. Januar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. Januar.
Die Luftangriffe auf Singapur in den Jahren 1944 und 1945 waren eine militärische Kampagne der Luftstreitkräfte der Alliierten während des Zweiten Weltkrieges. Insgesamt elf Angriffe wurden durch Langstreckenbomber der United States Army Air Force (USAAF) zwischen November 1944 und März 1945 geflogen. Die meisten dieser Angriffe zielten auf den Marinestützpunkt und die Dockanlagen auf der Insel, vereinzelt warfen die Bomber auch Seeminen in den Singapur umgebenen Gewässern ab. Nach der Verlegung der amerikanischen Bomber, welche für andere Operationen benötigt wurden, führte die britische Royal Air Force die Minenlegeoperationen noch bis Ende Mai 1945 weiter durch.
Dieser Artikel ist eine Übersetzung des in der englischsprachigen Wikipedia als Featured Article ausgezeichneten Artikels Bombing of Singapore (1944–1945). Hauptautor des englischen Artikels ist Nick-D, mit welchem ich bezüglich der Kandidatur auch in Kontakt stehe um eventuell aufkommende Fragen schnell beantworten zu können, da ich nicht alle verwendeten Quellen selber vorliegen habe. Der Artikel ist bis jetzt einen knappen Monat im Review gewesen, wobei die Zusammenarbeit mit Nick bereits gut geklappt hat. Als einstellender stimme ich nicht ab und wünsche viel Spaß beim lesen. --Bomzibar 19:55, 4. Jan. 2012 (CET)
- "Die Angriffe wiesen insgesamt einen gemischten Erfolg auf." also den Satz finde ich etwas seltsam. Generator 18:41, 6. Jan. 2012 (CET)
- Geändert zu Die Luftangriffe führten insgesamt zu gemischten Resultaten: --Bomzibar 19:36, 6. Jan. 2012 (CET)
5. Januar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. Januar.
Karlsruhe [ˈkaʁlsˌʁuːə] ist die drittgrößte Stadt des Landes Baden-Württemberg. Karlsruhe ist ein Stadtkreis, Sitz des Regierungsbezirks Karlsruhe, der Region Mittlerer Oberrhein und des Landkreises Karlsruhe, der im Norden, Osten und Süden angrenzt. Im Westen wird die Stadt vom Rhein begrenzt, der hier die Grenze Baden-Württembergs mit Rheinland-Pfalz bildet. Karlsruhe liegt in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein.
Dieser Artikel entspricht allen Kriterien und sollte somit als lesenswert gekennzeichnet werden. --MartinThoma 08:44, 5. Jan. 2012 (CET)
Armin 15:26, 5. Jan. 2012 (CET)
Kontra Der Geschichtssteil ist mir selbst für Lesenswert einfach zu schwach. Römerzeit ein Satz, der lediglich besagt, dass man drei Ziegelofen freigelegt hat. Anschließend geht es weiter mit dem 18. Jahrhundert. Teilweise folgen dann Sätze ohne einen hist. Zusammenhang herzustellen. Das sind mir für eine Auszeichnung zu gravierende Lücken. Dazu fehlen mir einfach auch Belege in diesem Abschnitt aus der Fachliteratur. Die Abschnitte Bildung, Forschung und Kultur sind mir zu listen bzw. stichpunktartig --- Bist du dir sicher, dass man mehr über Karlsruhe vor dem 18. Jahrhundert sagen kann? Karlsruhe ist ja eine Planstadt und wurde erst zu diesem Zeitpunkt gegründet. Alles andere würde vielleicht das Gebiet behandeln, auf dem heute Karlsruhe ist, aber nicht wirklich zu der Stadt Karlsruhe gehören. Eventuell sollte man den Abschnitt mit der Römerzeit sogar löschen.
- Außerdem gibt es ja den Hauptartikel zur Geschichte von Karlsruhe. Dort steht etwas mehr, aber auch nicht viel mehr. Mit "Vor der Stadtgründung" wird auch gut abgegrenzt, dass es sich nicht um die Stadt, sondern um das Stadtgebiet handelt. Sollte man das im Artikel "Karlsruhe" ähnlich machen oder diesen Absatz lieber ganz weg lassen? --MartinThoma 16:42, 5. Jan. 2012 (CET)
- irgendeine Überleitung von der Römerzeit zum 18. Jahrhundert hielte ich schon für sinnvoll. Hat es dort keine Siedlungen gegeben? Und wenn nicht warum nicht? --Machahn 16:56, 5. Jan. 2012 (CET)
- Ich habe den Abschnitt mal etwas verbessert. Allerdings kenne ich mich in der Geschichte nicht so gut aus und es gibt ja einen Hauptartikel, deshalb habe ich nur die Fakten übernommen, die meiner Meinung nach am wichtigsten sind. --MartinThoma 23:43, 5. Jan. 2012 (CET)
- das ist schon mal besser. Aber dennoch ist der Geschichtsabschnitt wenig befriedigend. Kaum etwas ist belegt. Das Ganze fängt mit einer netten Legende an. Aber ich kann mir vorstellen, dass es neben dem Traum auch handfeste Gründe etwa die verkehrsgeographische Lage oder politische Überlegungen für die Stadtgründung an dieser Stelle gab. Wäre nicht mal erst ein Review angesagt? --Machahn 23:59, 5. Jan. 2012 (CET)
Der Artikel verzettelt sich im Bemühen, möglichst alles zu bieten. Ich sehe gravierende Schwächen in der Bewertung der verschiedenen Abschnitte, oft vermisse ich eine konzentrierte Behandlung eines Teilthemas. -- LesenswertSonniWP✍ 12:17, 6. Jan. 2012 (CET)
- "Zumutung" würde ich so nicht stehen lassen. Die Geschichte ist mittlerweile auch ausgebessert. Mir fallen störend einige Ein-Satz-Absätze auf. Insgesamt aber ist der Artikel selbstverständlich mindestens lesenswert, meinen Glückwunsch. LesenswertZiko Mentorenprogramm 00:38, 6. Jan. 2012 (CET)
- Die prähistorischen Siedlungsfunde bzw. die Reste aus der Römerzeit, die es übrigens sehr oft in Deutschland gibt, haben mit der Stadtgründung überhaupt nichts zu tun. Man wusste damals nichts davon. Karlsruhe wurde in einem Waldgebiet gebaut, das weitgehend noch Urwald war, weil hier genügend Platz vorhanden war und der Stadtgründer weit genug weg war von seiner ungeliebten alten Residenz. Seine Gründung geht also nicht auf frühere Besiedelung zurück, deshalb macht es wenig Sinn, diesen Aspekt zu sehr zu betonen. LesenswertQuintero 10:58, 6. Jan. 2012 (CET)
Der Artikel ist noch nicht bereit für eine Kandidatur. Hat ein Review stattgefunden? Hier ein paar Anregungen: Abwartend
Einleitung
Im ersten Satz wird als Alleinstellungsmerkmal hervorgehoben, dass KA die drittgrösste Stadt in BW ist. Budesverfassungsgericht? einzigartige Architektonischer Grundriss? der Rhein? Universität? ZKM? alles wären interessantere Aufreisser. Die Verwaltungsbezirke gehören in einen entsprechenden Unterabschnitt, ebenso die "Trinationale Metropolregion Oberrhein". Die Lagebeschreibung wie KA genau von was in welcher Himmelsrichtung begrenzt wird ist nicht gut zu lesen, besser ist eine einfache Aussage wie: "Karlsruhe liegt am Rhein." Details bitte in die Geographie. Der Satz Historisch war Karlsruhe Haupt- und Residenzstadt des ehemaligen Landes Baden. müsste flüssiger formuliert werden (Doppelung historisch und ehemalig, Aufzählung Haupt- und Residenzstadt). Der Rest der Einleitung und die Geographie sind IMHO gut.
Geschichte ab Mittelalter erweitern, z.B.:
Die Grafen von Hohenberg erbauten im 11. Jahrhundert die Burganlage auf dem Turmberg bei Durlach. Im 12. Jahrhundert stifteten sie das Benediktinerkloster Gottesaue. Auf dem Gelände des Klosters befindet sich das heutige Schloss Gottesaue. Durch das Kloster Gottesaue begannen nahegelegene Siedlungen wie Mühlburg, Knielingen oder Neureut zu wachsen. Diese Siedlungen sind heute Stadtteile von Karlsruhe. 1480 wurde der Grundstein für die gotischen Kirche von Knielingen gelegt.[1] 1525 schließen sich Mühlburg, Durlach und Neureut dem Bauernaufstand an. Baden-Durlach wurde 1556 protestantisch. 1563
kaufen sich die Neureuter von der Leibeigenschaft frei. Im Dreißigjährigen Krieg wurden Rintheim, Durlach, Hagsfeld und Mühlburg zerstört. Während des Pfälzischen Erbfolgekriegs zerstörten Französische Truppen Schloss Gottesaue, Rintheim, Durlach, Mühlburg, Kielingen und Daxlanden. Rüppurr wurde dagegen nicht zerstört. 1699 siedelten sich geflohene Hugenotten in Neuereut an. Es entwickelte sich ein neuer Ortsteil, der Welschneureut genannt wurde, der alte Ortsteil hiess im Gegensatz dazu "Teutschneureut".[2]
- ↑ http://www.karlsruhe.de/b4/stadtteile/norden/knielingen/chronik Stadtteilchronik Knielingen
- ↑ http://www.karlsruhe.de/b1/stadtgeschichte/chronik/stadtteilchroniken
Gruss Minoo 12:18, 7. Jan. 2012 (CET)
- Vielen Dank für die Anregungen. Gerade habe ich leider keine Zeit, aber ich hoffe sie bis Montag zumindest Teilweise in den Artikel einbringen zu können. --MartinThoma 15:52, 7. Jan. 2012 (CET)
- Ich habe mir deine Bemerkungen durchgelesen und stimme dir zu, was den ersten Satz betrifft. Leider ist mir noch keine bessere Formulierung eingefallen, aber ich habe den Kritikpunkt mal in die Artikeldiskussion gestellt.
- Was deine Kritik an der Ausführlichkeit des Geschichtsabschnittes angeht, bin ich leider nicht der richtige Ansprechpartner. Das ist einer der wenigen Abschnitte im Artikel, die ich nicht angefasst habe. Ich kenne mich zu wenig aus um dort große Veränderungen machen zu können. Ich hatte gehofft, dass im Artikel über Karlsruhe nur die wichtigsten Punkte stehen müssen und alles andere im Hauptartikel über die Geschichte von Karlsruhe stehen kann.
- Was meinst du mit "Die Verwaltungsbezirke gehören in einen entsprechenden Unterabschnitt"? Meinst du den zweiten Absatz "Karlsruhe ist ein Stadtkreis [...]"? In welchen Unterabschnitt sollte der?
- Vielen Dank für die Konstruktive Kritik! --MartinThoma 21:57, 7. Jan. 2012 (CET)
* der autoreviewer ergibt ein viel zu hohes ergebnis von 8,28, insbesondere die 16 zu langen sätze mit bis zu 130 wörtern machen den sinn teilweise nur schwer verständlich. --Jbergner 03:18, 8. Jan. 2012 (CET)
- der artikel soll angeblich alle kriterien für lesenswert einhalten. sehen wir auf "Die Form sollte ansprechend sein und Wikipedia-Standards einhalten.", dann haben wir bilder mit festen breiten von 550px, dann von 70 px, dann wieder mehr als bildschirmbreit, dann plötzlich als galerie. dazu jede menge weiße löcher. dann tabelle links, dann rechts, über die ganze breite, bunter überschriftsbalken, grauer überschriftsbalken. mit klickibunti-wappen bei den partnerstädten. ansprechend, den lesefluss oder auch nur den überblick unterstützend? no way. für mich eine wüst schreiende, bunte zusammenstellung von allem, was die formatierung so möglich macht. der artikel hat dadurch für mich keinen roten faden.
- soviel für einen ersten review, zur kandidatur kommen wir nächste woche. --Jbergner 14:52, 7. Jan. 2012 (CET)
- Das mit den langen Sätzen, die den Sinn nur schwer verständlich machen, ist gut. Der Autoreviewer erkennt die Koordinaten einer Imagemap als Sätze … --Sitacuisses 15:33, 7. Jan. 2012 (CET)
Hallo Jbergner,
- das "hohe Ergebnis des Autoreviewers" sollte nun wirklich kein relevantes Merkmal sein. Der exzellente Artikel Augsburg hat ein Ergebnis von 7,42, Stuttgart ist nicht einmal lesenswert und hat 4,11. Potsdam ist auch exzellent, hat aber sogar eine Problemquote von 10,5. Also nimm bitte keine Autoreviewer-Zahlen um den Artikel zu bewerten.
- Unterschiedliche Bildgrößen: Ist das dein Ernst? Du beschwerst dich über Panorama-Bilder? Willst du die gleiche Bildgröße für Wappen wie für Karten und Fotos?
- "dazu jede menge weiße löcher": Zitat der Kriterien für lesenswert: "Bilder sind nicht unbedingt nötig."
- "Bunte" Überschriftsbalken: wir scheinen entweder unterschiedliche Definitionen von "bunt" zu haben, oder ich bin Blind (bzw. mein Bildschirm scheint die Farben stark zu verfälschen). Es ist mir erst aufgefallen, als ich mir jede einzelne Tabelle angeschaut habe. Ich habe das nun entfernt (glaube ich, falls nicht bitte bei mir nochmals beschweren).
- Tabellen: Es gibt die Tabelle mit der Arbeitslosenstatistik, die über die Bürgermeister, den Gemeinderat, die Städtepartnerschaften und die Fernstraßen. Ich finde alle Tabellen passend. Wenn sie nur zusätzliche Informationen bieten, sind sie rechts. Wenn es keinen Fließtext dazu gibt, dann sind sie links. Die Tabelle über die Bürgermeister ist relativ groß, also geht sie über die ganze breite. Ja, ich finde das fördert den Lesefluss.
- "klickibunti-wappen": Hier ist mir nicht klar was dich stört. Das die Wappen überhaupt vorhanden sind?
- "insbesondere die 16 zu langen sätze mit bis zu 130 wörtern machen den sinn teilweise nur schwer verständlich": Weil die Zahlen so schön passen, vermute ich, dass du dich auf das Ergebnis des Autoreviewers beziehst, ohne dir die Mühe gemach zu haben alles durchzulesen. Hättest du das gemacht, hättest du gesehen, dass der autoreviewer die ImageMap (die niemals als Text für einen normalen leser auftritt und auf keinen Fall ein Satz ist) fehlerhaft als Satz interpretiert. Kein einziger der 16 Sätze ist im Artikel ein Satz, es sind alles Formatierungen. Bevor du sagst, dass Teile des Artikels kaum verständlich sind, bitte ich dich ihn auch zu lesen und mir dann konkret zu sagen was nicht verständlich ist. Ich werde dann versuchen es zu verbessern. --MartinThoma 15:52, 7. Jan. 2012 (CET)
- mit den 16 langen sätzen hast du recht, ich hatte das noch im hinterkopf, und als ich beispielsweise versucht habe, den text im Kapitel "Weitere Kirchen, Freikirchen und Gemeinschaften" zu erfassen, war mir das nicht auf anhieb verständlich. aber das liegt wohl eher an den vielen farbwechseln zwischen schwarz und blau. ziehe das mit den langen sätzen zurück. --Jbergner 03:18, 8. Jan. 2012 (CET)
- Ich habe mal ein paar Links aus diesem Abschnitt entfernt. Die Linkkonzentration ist immer noch zu hoch, aber all die Kirchen/Gemeinden die dort erwähnt werden, sollten schon verlinkt sein. Mir sagen die meisten jedenfalls nichts und ich wäre über einen Link froh. Fällt dir eine bessere Lösung ein? --MartinThoma 08:09, 8. Jan. 2012 (CET)
- normalerweise bin ich für fließtext (also die 5 städtepartnerschaften in der reihenfolge des entstehens mit ein bis drei sätzen ausformulieren). aber in diesem fall, wo soviele blaulinks auf im regelfall wenig bekannte gruppierungen verweisen (angefangen bei den alt-katholiken), wäre ich aus verständlichkeitsgründen für eine bulletpoint-liste. als satz formuliert wirst du das mMn nie übersichtlich hinbekommen. --Jbergner 11:01, 8. Jan. 2012 (CET)
Sinuhe20 12:05, 9. Jan. 2012 (CET)
Kontra Einige größere Abschnitte (Garnisonsstadt, Eisenbahn und Öffentlicher Personennahverkehr) kommen ganz ohne Einzelnachweise aus, obwohl dort viele Informationen stehen, die eigentlich belegt werden müssten. Damit ist das zweite Mindestkriterium für lesenswerte Artikel nicht erfüllt.--- Alle genannten Abschnitte haben nun jeweils zumindest einen Einzelnachweis :-) Gibt es etwas bestimmtes, was du gerne belegt hättest? Sonst würde ich in den nächsten Tagen einfach mal sehen, was ich belegen kann. --MartinThoma 07:33, 10. Jan. 2012 (CET)
- Also ja, zum Beispiel zu den Kasernen: wo steht welche Einheiten dort stationiert waren oder dass die Neureuter Kaserne die einzige amerikanische Kaserne in Karlsruhe war?--Sinuhe20 10:14, 10. Jan. 2012 (CET)
7. Januar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. Januar.
Tabernae ist der Name der römischen Siedlung, aus der das heutige Rheinzabern entstand. Der Ort war in der Antike ein bedeutendes Produktionszentrum für Keramikwaren, darunter besonders das Tafelgeschirr Terra Sigillata. Die Siedlung bestand vom 1. Jahrhundert n. Chr. bis in die Spätantike. Die größte Siedlungsausdehnung und der Höhepunkt der Sigillata-Manufaktur mit einer marktbeherrschenden Stellung in den römischen Rhein- und Donauprovinzen fällt in das späte 2. und frühe 3. Jahrhundert als Folge günstiger Transportbedingungen an der Römischen Rheintalstraße und leicht erschließbarer Rohstoffvorkommen. Mit dem Limesfall ist ein deutlicher Einschnitt feststellbar. In der spätrömischen Zeit gibt es zahlreiche Belege für eine Militär- und Raststation sowie eine Ziegelproduktion durch das Militär.
Mal eine kleinere römische Siedlung, die aber in der Forschung durch die Terra Sigillata recht bedeutend ist. Deshalb ist der Artikel auch leicht zu verlinken in vielen anderen aus dem Themenbereich. Die örtlichen Museen, vor allem das Rheinzaberner, waren sehr entgegenkommend und haben eine reichhaltige Bebilderung (auch für andere Artikel) ermöglicht. Schwerpunkt dabei auf den Funden, da vor Ort wenig zu sehen ist. Bei dem rekonstruierten Töpferofen hatte ich bei 4 Besuchen jeweils Pech (Renovierung/ geschlossen), vielleicht kann ich das irgendwann mal nachreichen. Einen Review hat der Artikel nicht durchlaufen, weil ich dort gerade 2 Artikel stehen habe, zu denen wenig feedback kommt. Zu Nachbesserungen anhand der Literatur bin ich natürlich bereit, falls etwas nicht passt. Als Hauptautor Haselburg-müller 14:21, 7. Jan. 2012 (CET)
Neutral. --Pro Gewohnt gute Arbeit, flüssig zu lesen. Es bleiben für mich nur ein paar kleinere Fragen offen:
- Was sind jetzt eigentlich diese Menapii? Was sind diese Martenses, Acincenses, Cornacenses und Portisienses?
- einer davon ist heute in einen Kindergarten in der Faustinastraße integriert Integriert heisst hier was genau?
- von den Cornacenses wurde in den 24 Morgen ein Ofen ergraben Was sind hier die "24 Morgen"?
Davon abgesehen aber, wie gesagt, ein schöner, lesenswerter Artikel. Gruß,--SEM 23:26, 7. Jan. 2012 (CET)
- Danke für die Blumen. Zu Deinen Fragen:
- Menapii, Martenses, Acincenses, Cornacenses und Portisienses sind Namen spätrömischer Militäreinheiten (limitanei - Grenztruppen). Im Gegensatz zu den Namen der mittleren Kaiserzeit ("cohors II Raetorum - 2. Raeterkohorte") sind diese Namen individueller. So ist bei den Menapii an den belgischen Stamm der Menapier zu denken, auch wenn das in dieser Zeit nur noch begrenzt ethnisch fassbar ist, die Martenses hängen vermutlich mit dem Kriegsgott Mars zusammen. Bei den anderen Namen ist es noch komplizierter. Ich tendiere dazu, das Fass lieber nicht aufzumachen, weil diese Namensgebung für die Siedlung Rheinzabern nur begrenzte Bedeutung hat.
- integriert heißt, dass der Schutzbau baulich mit dem Eingangsbereich des Kindergartengebäudes baulich eine Einheit bildet (durch Glas getrennt).
- "24 Morgen" ist ein einfacher Name (wenn auch etwas ungewöhnlich) des Flurstücks.
- Man kann gerne an den entsprechenden Formulierungen noch feilen, falls es sonst unverständlich sein sollte. --Haselburg-müller 14:51, 8. Jan. 2012 (CET)
- Alles klar; nein, passt, war mir nur bei den Dingen nicht sicher, ob es vllt noch etwas mehr zu sagen gibt. Das "integriert" würde ich vllt durch "bildet eine bauliche Einheit" o.ä. ersetzen, "integriert" klingt für mich mehr, als sei der Ofen mitten im Kindergarten ;). --SEM 15:22, 9. Jan. 2012 (CET)
Marcus Cyron Reden 20:34, 8. Jan. 2012 (CET)
Pro - Als Keramikfreund geht mir hier ja mal wieder das Herz auf.- Hartmann Linge 11:07, 10. Jan. 2012 (CET) Pro. Ja, und dann noch dieses überaus sympathische rote Zeugs ;-) Nee, im Ernst, knapper, aber sehr gut ausgearbeiteter und bedilderter Artikel zu einem wichtigen Produktionsstandort. Durch die angegebene weiterführende Literatur bleiben für denjenigen, der sich intensiver mit der Materie beschäftigen möchte, keine Fragen offen. Lesenswert ohne wenn und aber. --
presse03 12:09, 10. Jan. 2012 (CET)
Pro - In positivem Sinne knapp, stilsicher, klar gegliedert, laienfreundlich, sauber verlinkt, klasse bebildert, lesefreundlich - und damit natürlich lesenswert. --Lichtwellenleiter (LWL), oder Lichtleitkabel (LLK) sind aus Lichtleitern bestehende und teilweise mit Steckverbindern konfektionierte Kabel und Leitungen zur Übertragung von Licht. Die verwendeten Lichtleiter, in denen das Licht geführt wird, sind Fasern aus Quarzglas oder polymere optische Fasern aus Kunststoff. Sie werden häufig auch als Glasfaserkabel bezeichnet, wobei es sich typischerweise um ein Verbund aus mehreren optischen Fasern bzw. Lichtwellenleitern handelt, mit integrierter mechanischer Verstärkung zum Schutz und zur Stabilisierung der einzelnen Fasern.
Physikalisch gesehen handelt es sich bei Lichtwellenleitern um dielektrische Wellenleiter. Sie besitzen einen konzentrischen Schichtenaufbau, wobei sich im Zentrum der lichtführende Kern befindet, welcher umgeben ist von einem Mantel mit einem etwas niedrigeren Brechungsindex, sowie von weiteren Schutzschichten aus Kunststoff. Je nach Anwendungsfall ist der Kerndurchmesser im Bereich von einigen Micrometern bis zu über ein Millimeter. Unterschieden werden Lichtwellenleiter je nach Verlauf des Brechungsindexprofil zwischen Kern und Mantel (Stufenindex- oder Gradientenindexfasern), und der durch den Kerndurchmesser limitierten Anzahl von ausbreitungsfähigen Schwingungsmoden....
Ich habe den Artikel unter der Mithilfe vieler anderer fleißiger Autoren mit kleineren Beiträgen, Ergänzungen, Korrekturen und Formatierungen grundlegend überarbeitet und bebildert. Dies hat mehrere Monate des letzten Jahres in Anspruch genommen (ca. Apr-Dez) und der Artikel hat meiner Meinung nach jetzt ein lesenswerten Zustand erreicht. Wenn andere Wikipedia-User und Autoren dies genauso sehen, so bitte ich euch dies hier Kund zu tun um dem Artikel das Prädikat lesenswert zu verleihen. Sollten Mängel, nötige Verbesserungen oder sonstige Unzulänglichkeiten vorhanden sein, so teilt dieses bitte hier an dieser Stelle auch mit und ich werde diese konstruktiv in den Artikel einarbeiten. Bedenkt bitte das es hier nur um das Prädikat lesenswert geht, und ich bin als als Hauptautor natürlich Krib 16:41, 7. Jan. 2012 (CET)
Neutral. MfG--- Der BKL-Link Ferrule geht einem ein bisschen auf den Zeiger. Die Einleitung finde ich super, den Rest zu lang und zu detailliert: Ich habe Schwierigkeiten, einen Text, der dermaßen lang ist und der den Leser mit Informationen geradezu flutet als "lesenswert" zu bezeichnen, auch wenn er gut gemacht und schlau aufgebaut ist. Bei Enzyklopädieartikeln (aber nicht nur da) ist weniger oft mehr. -- AbwartendTRG. 22:10, 7. Jan. 2012 (CET)
- Hier mal ein Gegenbeispiel für ein guten (lesenswerten) ausführlichen Artikel: Cassini-Huygens
- Komplexe Themen sollten auch ausführlich behandelt werden und niemand wird gezwungen alles durchzulesen. Hier sollte man sich mal über die Bezeichnung lesenswert bewusst werden, das es sich um gute Artikel handelt und nicht unbedingt um Artikel zum kompletten durchlesen. Es gibt nun mal Laien bis Experten, und alle sollten bedient werden. MfG--Krib 11:30, 8. Jan. 2012 (CET)
- Nein. Enzyklopädien verwendet man als Leser, wenn man sich rasch einen fundierten Überblick verschaffen will. Experten wissen, wo sie das Spezialwissen finden, das sie suchen und brauchen. Zu lange und komplexe Artikel konterkarieren den enzyklopädischen Ansatz, strukturiertes Wissen für den Wissen-Suchenden zu liefern, indem sie ihn überfordern. --TRG. 22:26, 8. Jan. 2012 (CET)
- Deine Meinung sei Dir zugestanden, es ist aber nur eine! (Würde aber trotzdem interessiert sein an detaillierten Vorschlägen zur Kürzung, am besten auf der Diskseite des Artikels. Die Nominierung halte ich aber trotzdem für gerechtfertigt.) Ich bitte hier um weitere Meinungen anderer Wiki-User und Autoren! MfG--Krib 23:15, 8. Jan. 2012 (CET)
- Nein. Enzyklopädien verwendet man als Leser, wenn man sich rasch einen fundierten Überblick verschaffen will. Experten wissen, wo sie das Spezialwissen finden, das sie suchen und brauchen. Zu lange und komplexe Artikel konterkarieren den enzyklopädischen Ansatz, strukturiertes Wissen für den Wissen-Suchenden zu liefern, indem sie ihn überfordern. --TRG. 22:26, 8. Jan. 2012 (CET)
Der Artikel überflutet auch technisch auf das Thema vorbereitete Leser. Der Stoff reicht für mehrere kleinere Artikel zu verschiedenen Übertragungssystemen der LWL-Systemgruppe. Hier werden zu viele Techniken mit diversen Varianten behandelt. Da sollte entweder eine andere Artikelstruktur oder mehrere Artikel mit gleichen Strukturen als Unterartikel zu einem die Übersicht bietenden Hauptartikel die günstigere Wahl sein. -- AbwartendSonniWP✍ 16:05, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ich hatte vor einigen Monaten mal angeregt die LWL-Steckverbinder in einen eigenen Artikel auszulagern, aber da es keine Reaktion gab und mir damals kein gescheiter Name für den Artikel eingefallen ist, ist die ganze Sache im Sande verlaufen. Da ich aber langsam weich gekocht bin ;) nehme ich die Idee wieder auf. Das wird sicher zur gewünschten Entladung und Übersichtlichkeit beitragen. Bei anderen Abschnitten bin ich mir nicht sicher das eigene Artikel die beste Lösung wären, bin aber offen für Anregungen! MfG--Krib 17:10, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ausgeführt! MfG--Krib 18:19, 9. Jan. 2012 (CET)
presse03 16:19, 10. Jan. 2012 (CET)
Pro - Keine Zweifel: lesenswert. Für die Sich-Schnell-Informierenden ist die Einleitung bestens geeignet, fundierte Infos erfährt der/die Neugierige im Hauptteil und der Experte über die Lit-Links. Sicher ist das eine oder andere zu verbessern, aber wir sind hier bei der KLA und nicht bei der KEA. Dem Artikel gut getan haben die Auslagerungen von LWL-Steckverbinder und Spleißen. Weitere Auslagerungen könnten man viellleicht mit den Abschnitten Multimodefaser, Monomodefaser und Vergleich zwischen Monomode- und Multimodefasern anlegen, evtl. unter dem Oberbegriff Glasfaser oder so ähnlich? --9. Januar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Januar.
Der Stadtteilartikel beschreibt alle Aspekte des Stadtteillebens. -- 79.209.125.185 13:33, 9. Jan. 2012 (CET)
- Haselburg-müller 15:08, 9. Jan. 2012 (CET) Kontra. Das ist in der vorliegenden Form dann doch ein wenig dürftig, nur 10 KB ziemlich dünner Text, wenig Literatur. Was macht diesen Artikel in einer unendlichen Zahl solcher Ortsartikel auszeichnungswürdig? --
- SEM 15:21, 9. Jan. 2012 (CET) Kontra, wie mein Vorredner. --
- SonniWP✍ 15:33, 9. Jan. 2012 (CET) Kontra dürftiger Dutzendartikel, nicht einmal Bilder, die etwas mehr aussagen könnten. --
- Elvaube?! ± M 14:55, 10. Jan. 2012 (CET) Kontra, wie sonniWP. Gruß,
presse03 16:54, 10. Jan. 2012 (CET)
Kontra - Der Kritik an fehlenden Bildern kann ich nicht folgen. In den KLA-Kriterien steht ausdrücklich, dass Bilder hier nicht erforderlich sind. Aber Bilder hätten dem Artikel ohne Zweifel gut getan. Er ragt dennoch nicht aus der Masse der Ortsteilartikel heraus, weder durch besondere Darstellung noch durch besseren Stil. 7 von 12 Überschriftsabschnitten bestehen nur aus einem einzigen Satz. Natürlich hat der Artikel seine Berechtigung, aber eine KLA kann er nicht bestehen. --- S. F. B. Morseditditdadaditdit 17:14, 10. Jan. 2012 (CET) Kontra Nee, das ist leider noch gar nichts.--
10. Januar
Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Januar.
Feiert am 24. Januar seinen 300. Geburtstag, wäre ideal als Artikel des Tages. Ich stimme noch nicht ab, warte erst mal auf die Diskussion.--LZ6387 18:48, 10. Jan. 2012 (CET)
Tim1900 19:13, 10. Jan. 2012 (CET)
Pro Leider viele Stellen ohne Belege; zu der Person könnte man noch viel mehr schreiben. Aber trotzdem auch in der jetzigen Form interessant und meiner Ansicht nach lesenswert. --Ab- oder Wiederwahl
Bevor du einen Artikel hier zur Wiederwahl (aus Sicht des Antragstellers also zur Abwahl) vorschlägst, solltest du die Mängel auf der Diskussionsseite oder bei fehlender Betreuung in einem Fachportal ansprechen, so dass eine Chance zur Nachbesserung besteht. Sinnvoll kann auch ein Review sein, sofern es Hauptautoren gibt, die sich verantwortlich fühlen. Eigene Überarbeitungen des Antragstellers auf dem Niveau, das von lesenswerten Artikeln erwartet wird, sind dagegen nicht unbedingt voraussetzbar. Um den Artikel hier zur Abstimmung vorzuschlagen, ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} oder {{Lesenswert Abwahl}}. Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
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9. Januar
- Homo floresiensis („Mensch von Flores“) ist eine ausgestorbene, extrem kleinwüchsige Art der Gattung Homo. Die im September 2003 auf der indonesischen Insel Flores entdeckten und dieser Art zugeordneten Knochenfunde wurden 2004 in der Erstbeschreibung auf „mindestens 18.000 Jahre“ datiert. Während die Nachbarinseln schon seit mehreren tausend Jahren vom modernen Menschen (Homo sapiens) besiedelt waren, lebte auf Flores demnach noch eine zweite Homo-Art.
Dieser Artikel ist am 21. August 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen worden. Der 2007 eskalierte wissenschaftliche Streit um die Interpretation der Fossilien hatte sich im Artikel niedergeschlagen vor allem in Form von Ergänzungen anhand von Pressemeldungen, was zur Folge hatte, dass der Artikel sowohl inhaltlich als auch formal danach den lesenswert--Kriterien nicht mehr entsprochen hat. Ich habe nun ein paar freie Tage genutzt, den Artikel anhand von Originalarbeiten und Hintergrundmeldungen aus Fachzeitschriften in einen dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion entsprechenden Zustand zu versetzen. Da der Artikel in seiner heutigen Fassung völlig von dem 2005 ausgezeichneten abweicht, halte ich eine Bestätigung des damals erteilten Gütesiegels für angebracht. --Gerbil 15:42, 9. Jan. 2012 (CET)
- Sieht doch auf den ersten Blick ganz gut aus. Gibt es nur zwei Aufsätze oder Monographien, die sich ausschließlich dem Thema widmen oder ist das gewollt, dass der Abschnitt Literatur recht kurz ist? --Haselburg-müller 17:22, 9. Jan. 2012 (CET)
- Ich kenne nur das eine Buch und habe den 2. Text hinzugetan, weil er u.a. auch sehr gut bebildert ist. Ich kann aber die beiden jüngeren Übersichtsarbeiten zusätzlich zu den Fußnoten noch mal unter Lit. eintragen. --Gerbil 20:25, 9. Jan. 2012 (CET)
- LS 18:34, 9. Jan. 2012 (CET) Pro: Lesenswert (und Dank an Gerbil). Allerdings sollte man die Aussagen noch als Baustelle ansehen, letztlich sind es hier alles ziemlich haarige Befunde, gespeist vom Glauben an ungestörte Höhlenschichten... Der Einwand über mir scheint berechtigt: meist enthalten die Einzelnachweise die besseren Literaturhinweise, so wie auch hier. Konsequenterweise müsste man die EZW wiederum mit einer Gesamt-Literaturliste verlinken, das ist aber bislang in dem gesamten thematischen Umfeld auch nirgends gemacht worden und in der dt. WP offenbar noch die Ausnahme. Grüße--
TRG. 23:05, 9. Jan. 2012 (CET)
Pro Interessant, gut zu lesen, ordentlich bebildert und belegt. --- Da sieht man viel Substanz, ich hatte aber viel Mühe, einige Schachtelsätze zu verstehen. Ich habe mal einen Anfang gemacht. Ziko Mentorenprogramm 23:59, 9. Jan. 2012 (CET)
Nach Lektüre Haselburg-müller 00:42, 10. Jan. 2012 (CET)
Pro. Gefällt mir, dass der Artikel nicht verbissen versucht, eine Glaubensrichtung zu propagieren, sondern letztlich aufzeigt, dass die Deutung noch ein Stück weit in der Schwebe ist. Allemal lesenswert. --Schomynv 07:44, 10. Jan. 2012 (CET)
Pro. Frage: Gestützt wurde die anhand von LB1 definierte neue Art der Hominini durch das Fossil LB2, einen einzelnen Vorderbackenzahn aus dem Bereich eines linken Unterkiefers. verstehe ich so, dass das Fossil LB2 lediglich aus einem einzelnen Vordrbackenzahn besteht? Etwas ungluecklich finde ich die Redundanzen um LB1: Sowohl im Kapitel Erstbeschreibung als auch Merkmale wird von der etwa dreissigjaehrigen Frau mit 380 ml Hirnvolumen berichtet. (Dafuer wird das Koerpergewicht von LB1 bei Merkmalen erwaehnt, die doch allgemein auf den Homo florensiensis zutreffen sollten und nicht nur auf LB1, aber nicht im Kapitel Erstbeschreibung, wo ja LB1 im Speziellen - mit Verweis auf den Hauptartikel - betrachtet wird.) Ich glaube, hier kann die Gliederung noch optimiert werden. Schliesslich: Koennte man den Abschnitt Trivia in "Homo floresiensis im indigenen Volksmund" oder so aehnlich umbenennen? Danke und Gruss- LB2 ist: 1 Zahn. – Welcher Zusammenhang zwischen den Fossilien und dem mythologischen Wesen besteht, ist offen. Dass sich die Bezeichnung dieses Wesens auf H. floresiensis bezieht, wäre eine mutige Interpretation. – Die erwähnte Doppelung im Text habe ich getilgt. --Gerbil 09:27, 10. Jan. 2012 (CET)
- Ein Zahn. Allerhand! Zur Trivia: Es ist (nicht: waere) eine mutige Interpretation - laut Quelle von Richard Roberts, der die Geschichten um Ebu Gogo nicht nur gehoert hat, sondern Ebu Gogo mit Hobbit gleichsetzt. Ich stosse mich in jeden Fall an einen so dermassen generischen Titel wie "Trivia", wenn doch mit etwas Muehe ein konkreter, den Inhalt beschreibender Titel gefunden werden kann. Ist ja nicht so, dass hier ne Sammlung verschiedener Themen kommt, sondern nur eins, ein einziges. noel, noel, noel, quengel, quengel, quengel Schomynv 10:18, 10. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt archaische Affenarten, die allein anhand eines Zahnes definiert wurden... – und UR 501 konnte erst nach dem Auffinden eines abgebrochenen Zahnhöckers als Homo identifiziert werden statt als Australopithecus. – Die Überschrift habe ich geändert. --Gerbil 10:32, 10. Jan. 2012 (CET)
- Ein Zahn. Allerhand! Zur Trivia: Es ist (nicht: waere) eine mutige Interpretation - laut Quelle von Richard Roberts, der die Geschichten um Ebu Gogo nicht nur gehoert hat, sondern Ebu Gogo mit Hobbit gleichsetzt. Ich stosse mich in jeden Fall an einen so dermassen generischen Titel wie "Trivia", wenn doch mit etwas Muehe ein konkreter, den Inhalt beschreibender Titel gefunden werden kann. Ist ja nicht so, dass hier ne Sammlung verschiedener Themen kommt, sondern nur eins, ein einziges. noel, noel, noel, quengel, quengel, quengel Schomynv 10:18, 10. Jan. 2012 (CET)
- LB2 ist: 1 Zahn. – Welcher Zusammenhang zwischen den Fossilien und dem mythologischen Wesen besteht, ist offen. Dass sich die Bezeichnung dieses Wesens auf H. floresiensis bezieht, wäre eine mutige Interpretation. – Die erwähnte Doppelung im Text habe ich getilgt. --Gerbil 09:27, 10. Jan. 2012 (CET)