Diskussion:Schlaf

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Rekord im Schlafentzug

Laut englischer Wikipedia hat Tony Wright keinen Rekord gebrochen, da Randy Gardners Rekord bereits einen Monat später mit 276 Stunden und 1977 durch Maureen Weston als Nebeneffekt während eines «Rocking Chair Contest» mit 449 Stunden (18.7 Tagen) gebrochen wurde. Im Guinnesbuch der Rekorde werden vorgeblich aus gesundheitlichen Gründen keine weiteren Schlafentzugsrekorde aufgezählt. Den Rekord hätte Tony Wright also bloß zwischen Januar und Februar 1964 brechen können. Ob Tony Wright für den Artikel weitere Relevanz hat kann ich gerade nicht beurteilen, sonst hätte ich den Absatz einfach mal rausgenommen. --78.34.96.141 06:01, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Gesellschaftliche Bewertung des Schlafes

In den Jahren 1988 - 1994 gab es populärwissenschaftliche Stimmen aus den USA, die verkündeteten, es gebe keine Beweise dafür, daß und wieso Schlaf notwenig wäre. Es wurde betont, eine 35-Sunden Woche sei offenkundig überflüssig, und man könne statt 7,5 auch ebensogut auch 15 Stunden am Tag arbeiten, und ohne Schlaf oder mit 3-4 Stunden Schlaf am Tag auskommen. Wer mehr als 5 Stunden schlafe sei ein Weichei und ein Faulpelz. Protestantisch-puritanische und ultra-kapitalistisch bis rechtsgerichtete amerikanische Kreise versuchten, Forderungen von Gesundheitsschützern und Arbeitnehmervertretern und Gewerkschaftern mit diesem Argumenten zurückzuweisen, und für eine drastische Erhöhung der Wochenarbeitszeit zu werben. Es wurde versucht, Menschen, die schlafen wollten, zu diskriminieren, zu diffamieren und herabzuwürdigen und zu entehren. Es wurde propagiert, toughe und fitte und smarte und intelligente und selbstbestimmte Menschen bräuchten angeblich keinen Schlaf oder allenfalls sehr wenig Schlaf. Diese politische und kulturelle Phänomen sollte man vielleicht einmal näher beleuchten. Leider habe ich keine Quellen mehr zur Hand. Ich meine aber, entsprechende Artikel seien in den Jahren 1988-1994 in den Zeitschriften "Playboy" (da bin ich mir ziemlich sicher), "Cosmopolitan", "Tempo", dem "Wall-Street-Journal", und möglicherweise auch in der FAZ, erschienen. Diese "Anti-Schlaf-Kampagne" fand zwar in der BRD so gut wie keinen Widerhall, soll aber in den USA, Großbritannien und Fernost einflussreich gewesen sein. --91.52.186.81 01:18, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Kann mich daran erinnern, einige der genannten Punkte schon gehört zu haben. Wobei, dass Menschen, die Schlafen wollen als Waschlappen diskriminiert werden ist wohl (auch) Teil der Jugendkultur, wo es als "erwachsen" gilt, möglichst lange aufzubleiben und nicht ins Bett zu müssen. Mal sehen ob es zu deiner Bemerkung Quellen gibt. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:34, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Oh, nur dran, das wäre wirklich interessant! Vor allem, da dort wohl zwei Baustellen vermischt werden. Ob "normale, gesunde" Menschen womöglich länger als nötig schlafen, weil, keine Ahnung, archaische Urinstinkte die zur Urzeiten unnutzbare Dunkelphase des Tages verschlafen lassen, ist ja die eine Frage (... wenn es denn wirklich so ist). Womit man die gewonnene Zeit dann aber verbringt und wieviel "Ruhe- und Kontemplationszeiten" der Mensch dann auch im Wachzustand am Tag braucht, ist nochmal die andere Frage. Dann aber in den von dir genannten Kreisen gleich einen brachialen und totalen Schritt soweit weiter zu gehen, dass die "neue Zeit" des Tages fast nur mit Arbeit verbracht werden darf und kann ist schon starker Tobak, aus heutiger Sicht, in der Burnout und psychsische Erkrankungen rasant im Vormarsch sind. (...so interessant das wäre, leider nur die Frage, ob es unter "Schlaf" gehör ;-( ) --88.70.19.243 11:57, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Redewendungen in Verarbeitung von Erinnerungen (Psychische Hypothese)

in dem Abschnitt Verarbeitung von Erinnerungen (Psychische Hypothese) wird bildlich und umgangssprachlich „das muss ich erst mal überschlafen“ geschrieben. Das klingt logisch, ist es doch die umgangssprachliche Variante dafür, EIndrücke des Vortags im Schlaf zu "verarbeiten", zu "bewerten". Die umgangssprachliche Redewendung bezieht sich somit nicht auf die Ursache (es gibt eine zu lösende Frage) sondern auf die Folge (ich "überdenke" es mal im Schlaf). Im zweiten Fall heißt es, dass lange Zeit nicht ausreichender Schlaf zu psychischen Erkrankungen führen dürfte. Nur das umgangssprachliche Zitat „das bringt mich um den Schlaf“ passt nicht. Da wird doch gewissermaßen Ei und Henne verwechselt. Um den Schlaf gebrach zu werden ist die feststehende umgangssprachliche Redewendung dafür, eben zu wenige Schlaf zu haben, also für die Ursache. Nicht aber für die Folge, womöglich psychisch zu erkranken. Damit ist die zweite Redewedung an dieser Stelle total unpassend. --82.82.68.30 05:38, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Du hast recht, das war so unpassend. Tatsache ist jedoch, dass auch das umgekehrte gilt: Psychische Probleme oder Dinge, die einem beschäftigen, können einem den Schlaf rauben. Ich hab's so ergänzt. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:40, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Danke! Gar keine Frage, das ist klar und das wollte ich auch nicht bestreiten. Vielmehr ist das ja genau die Ausgangsgrundlage, für die, wie du auch selber eben sagtes, die umgangsprachliche Formulierung gut passt. --88.70.19.243 11:44, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Bilder

 
Schlafende Familie

Ich würde vorschlagen Baby- und Kätchenbild mit dem auffälligen Niedlichkeitsfaktor in der Einleitung auszutauschen gegen dieses Foto der schlafenden Familie. Ein Bild von schlafenden Katzen gibts außerdem bereits weiter unten im Artikel. --Nicor 10:02, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Gutes Bild, allerdings fürchte ich, da springen erstens die Jugendschützer drauf an (öffentliche Darstellung der Säugung eines Kleinkindes!) und zweitens die Erzieher (Kinder schlafen im Elternbett!). Ich habe grundstätzlich nichts gegen ein anderes Bild, das hier bietet allerdings eventuell Konfliktpotential. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:08, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Echt? Ich kann hier kein Konfliktpotential erkennen. Das Säugen ist schließlich die natürlichste Sache der Welt und wer in welchem Bett schläft ist eine innerfamiliäre Privatangelegenheit. --Nicor 14:44, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Das dürfte für die meisten einigermassen aufgeklärten Menschen im Mitteleuropa des 21. Jahrhunderts so sein, ja. Allerdings endet das bereits in Nordamerika ziemlich abrupt. Ich nehme an, du kennst etwa diese Story. Und zum anderen Thema steht hier, dass zumindest Uneinigkeit herrscht – Etwas dazu steht auch im Artikel Co-Sleeping (wo das Bild auf jeden Fall gut aufgehoben wäre). --PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:13, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Also für Bilder in der de:WP sollten amerikanische Bildkriterien irrelevant sein. Ich habe das Bild mal bei Co-Sleeping verlinkt. Aber so richtig scheinen die doch gar nicht zu schlafen. Das größere Kind hat noch die Augen auf, und wenn das kleinere wirklich schlafen würde, dann würde es nicht mehr saugen. Das Bild oder das wäre doch auch ganz süß. --91.96.58.236 17:24, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Schlafmangel als Unfallursache

Scheint mir ein Gesichtspunkt der derzeit noch bisserl kurz kommt. Autofahren ist erwähnt, aber zB. zu Schiffsunglücken gibts sehr eindeutige Untersuchungen.
Allgemein, berufliche Sorgfalts-Fehler - bei Ärzten ists ja sprichwörtlich, aber verpennte Bauarbeiter, Sachbearbeiter, Polizisten oder Postboten verzapfen ebenso jede Menge Mist.
Halt überall, wo alleinverantwortlich gearbeitet wird, stellt Schlafmangel ein Risiko für sich selbst und andere dar. -- ErfinderDesRades 17:01, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Träumen

"REM-Schlaf: ... an Träume aus dieser Phase erinnert man sich am häufigsten" Ich dachte immer, dass ausschließlich im REM-Schlaf geträumt wird. Liege ich falsch oder ist der Satz in der Einleitung des Artikels falsch? --91.96.58.236 17:15, 30. Dez. 2011 (CET)Beantworten