Wikipedia:Auskunft/alt32

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Wikipedia:Auskunft/alt32/Intro

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14. Dezember 2011

GU10 Halogenlampen und das Glühlampenverbot

Ich habe für meine Deckenlampe bisher immer GU10 230V 150W Halogenstrahler verwendet. Jetzt wollte ich nachbestellen und nirgendwo gibts mehr dieses Leuchtmittel. Hat das irgendwas mit dem Glühlampenverbot zu tun dass es dieses Leuchtmittel nicht mehr gibt? --77.3.146.133 18:07, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt nicht wirklich ein Glühlampenverbot, es sind nur Lampen verboten, welche eine Energieeffizienzklasse schlechter als C haben (mit einigen Ausnahmen). Daher solltest du versuchen, die Energieffizienzklasse, die solche Lampen üblicherweise haben, herauszufinden. --80.109.39.94 03:19, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
GU10 mit 150 Watt? Wo gibt (gab) es die denn? Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 03:24, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir haben einen recht guten Artikel Lampenfassung. Bei 150 Watt tippe ich eher auf sowas:
 
Das wäre dann eine Halogenstablampe Typ R7s / J78. Oder ist 15W gemeint, das wäre typischer für GU10. Auch ich beobachte allerdings, dass diverse "Formate", die vom Verbot nicht betroffen sind/sein sollten, dennoch schwerer zu bekommen sind. Bei Amazon gibt es beides noch. Da gibt es aber auch noch 100W Glühbirnen... --SchallundRauch 02:02, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Alternativ gäbe es inzwischen auch LED-Leuchtmittel mit R7-Fassungen, sogar als dimmbare Versionen. Leider nicht ganz billig und nicht so hell wie die Halo-Brenner, aber der Unterschied zwischen 150 und 8 Watt macht sich in der Stromrechnung durchaus bemerkbar. Und falls es tatsächlich GU10-Strahler sein sollten, existieren sogar unzählige mögliche LED-Alternativen.--NSX-Racer | Disk | B 13:10, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zweidimensionales Sehen

Manche Menschen können nicht räumlich sehen. Wie nennt sich das in der Fachsprache? --Balham Bongos 20:44, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt die naheliegende Begriffsbildung Astereoskopie, aber in der WHO-Nomenklatur werden eher spezifische Krankheitsbilder genannt (s. bes. H53.3). Grüße Dumbox 21:02, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Einäugigkeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:17, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Bei Einäugigkeit, bzw. wenn man sich ein Auge zuhält, sieht man auch lediglich zweidimensional. Es soll aber auch Menschen geben, die mit zwei funktionierenden Augen nur eine 2D-Sicht haben. Ich habe letztens gelesen, dass auch Johnny Depp dazu gehören soll. In diesem Zusammenhang wurde von dem "Weird-Eye-Syndrom" gesprochen. Allerdings gibt es weder in der deutschspr. noch in der englischspr. Wikipedia einen Artikel dazu, und selbst Google weiß nicht viel mehr. Kann jemand mehr dazu sagen? --Balham Bongos 23:39, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vor ein paar Jahren wollte ich mich mal über das Thema informieren, um der Frage nachzugehen, wie viel Prozent der Bevölkerung an dem Problem leidet. Dummerweise schwankten die Angaben etwa zwischen 1 und 10 Prozent, wenn ich mich recht erinnere. Es gibt (oder gab) definitiv einen englischsprachigen Artikel dazu, jedoch keinen deutschsprachigen. Der englische Artikel hieß auch nicht Weird Eye oder so. Ich habs vergessen. :( Ich erinnere mich nur noch vage daran, dass ich mir den Artikel in einem deutschen WP-Portal "gewünscht" hatte, aber der Wunsch wurde afair entfernt. --Cubefox 23:51, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Monovision? --Geri 00:13, 15. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Lösung: en:Stereoblindness --Cubefox 14:30, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jau, das wird es sein. Vielen Dank. --Balham Bongos 23:10, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

In diesem Zusammenhang habe ich noch eine Frage. Mir ist gestern, beim Betrachten dieser Webseite, und heute, beim Betrachten dieser Grafik, wieder aufgefallen, dass ich manche, für die meisten wohl zweidimensionale, Sachen, teilweise mit räumlicher Tiefe sehe. Bei der verlinkten Webseite hebt sich bei mir der blaue Text deutlich vom Hintergrund und dem schwarzen Text ab - und wenn ich den Mauszeiger über den blauen Text bewege, wirkt es so, als wäre der Zeiger einen halben Zentimeter über dem Text. Innerhalb der Grafik hebt sich alles von den blauen Vierecken ab, diese erscheinen für mich, als wären sie in der Tiefe. Wenn ich auf die Vierecke schaue und den Kopf bewege - den Fokus auf den Vierecken belassend - wirkt es so, als wären sie auf einer Schicht im Hintergrund, die bewegt wird. Gibt es hierfür eine wissenschaftliche Erklärung, eventuell sogar einen Fachbegriff? Und nein, ich bin weder betrunken, noch unter Drogen- oder Tranquilizereinfluß und ich hab auch nicht zuviel Wick MediNait genascht. --Balham Bongos 01:54, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Bist du zufällig Brillenträger? --Snevern (Mentorenprogramm) 12:03, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jein, denn manchmal trage ich auch Kontaktlinsen. Dieses Phänomen tritt allerdings sowohl als auch auf. Wieso? --Balham Bongos 12:16, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir geht es so wenn ich einen meiner Stadtpläne mit einer Lupe betrachte (egal ob mit oder ohne Lesebrille). Da scheinen mir manche Beschriftungen über dem Papier schwebend. Am stärksten die über rotem Hintergrund, gefolgt von jenen über sonstigfarbigem Hintergrund, die über weißem Hintergrund überhaupt nicht. --Geri 12:32, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehst du denn den blauen Text und die Vierecke in der Grafik normal? --Balham Bongos 12:50, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit Lesebrille sowohl die Quake- als auch die Wasteland-Seite. (Letztere insofern, als die Vertiefung dort gewollt ist, da dort die Darstellung im Schrägriss die Mauern absichtlich dreidimensional erscheinen lassen soll.)
Mit Lupe wird's interessant. Da erscheint die blaue Schrift auf der Quake-Seite als ob sie in einigem Abstand hinter einer bronze texturierten Glasscheibe liegen würde. Die schwarze Schrift erscheint hingegen vom bronzefarbenen Hintergrund abgehoben. Die blau-schwarzen Flächen bei Wasteland erscheinen nicht als Boden, sondern als Hintergrund der in einiger Entfernung liegt und vor dem alles schwebt. --Geri 02:27, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, schönes Thema. Die Frage hatte ich auch schon vor vielen Monaten (siehe tief im Archiv) schon mal gestellt. Im Nachhinein meine ich aber herausgefunden zu haben, dass das nicht an meinen Augen liegt (ein bisschen altersweitsichtig mit Lesebrille), sondern eher an unseren LCD-Bildschirmen: Wenn man sich die genau ansieht, dann sind die R-, G- und B-Pixel nebeneinander angeordnet, haben also von sich aus einen winzigen Versatz. Und das wird dann vom Auge vielleicht unterschwellig bemerkt und überinterpretiert, wie bei einer Kantenschärfung oder so. Der Clou ist nämlich, dass mir mein Fernseher vor einiger Zeit kaputtgegangen ist und ich jetzt einen anderen habe, und bei dem scheint dieser Effekt andersrum zu wirken, was vorher oben liegend erschien, ist jetzt unten. Daher meine Folgerung, dass das an der Hardware liegen könnte. Das ist aber nur geraten. --PeterFrankfurt 02:54, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
gudn tach!
mal ein schuss ins blaue (hihi): weisst du, ob du eine Rot-Grün-Sehschwäche hast? -- seth 12:21, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab ich definitiv nicht. --Balham Bongos 12:33, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Das fehlen des Stereosehnes hat wirklich auch mit den Augen zu tun. Hast du ein "schwaches" Auge, also eines das viel schlechter sieht als das gute. Dann hast du ein Problem beim Stereoskopisches Sehen, selbst wenn es mit Brille korrigiert ist. Denn oft verarbeitet das Gehirn dann nur noch die Details des guten Auges (es hat es schlichtweg nicht anders gelernt). Das schlechte hilft nur zum feststellen der Bewegung usw., und somit fehlt die Tiefenkomponeten-Verarbeitung. Welche aber für das stereoskopisches Sehen notwendig wäre. Schielen ist auch so eine "Krankheit" die das stereoskopisches Sehen verhindern kann. Denn da blendet das Gehirn auch ein Bild aus. --Bobo11 12:33, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Balham Bongos, ich selbst bin auch Brillen-/Kontaktlinsenträger und habe den von dir beobachteten Effekt auch - bei der Brille stärker als mit Kontaktlinsen. Die Brille bricht die verschiedenen Farben des Lichtspektrums unterschiedlich stark; das macht sich vor allem an den Rändern des Sehfeld und bei der Bewegung bemerkbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:49, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

16. Dezember 2011

Grammatikfrage

Ich habe gestern erstmals die neue Werbung für Tullamore Dew-Whiskey gesehen. Die ist ja deutsch untertitelt. Das "it's time to go" des Schwere-Jungs-Begleiters übersetzt der Untertitel mit "Es ist Zeit zum Gehen." Mir haben sich spontan die Fußnägel aufgerollt, muss das nicht "Zeit zu gehen" also "zu" ohne m und "gehen" klein geschrieben heißen? Je länger ich darüber nachdenke, desto verwirrter und unsicherer werde ich. Ist der Untertitel falsch oder bin ich auf dem Holzweg mit meinem Sprachempfinden? Danke und Gruß, --87.171.242.72 11:06, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

"Zeit zum Gehen" bedeutet für mich, dass ich nun derZeitpunkt für die Tätigkeit des Gehens (im Gegensatz zu Fahren, Sitzen, Stehen,...) gekommen ist. "Zeit zu gehen" bedeutet für mich, dass ich jetzt diesen Ort verlassen soll.--Schaffnerlos 11:25, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man könnte Ersteres sogar so verstehen, dass einem noch genug Zeit zum Gehen geblieben ist (und man nicht Fahren/Rennen/Fliegen muss). Analog zu "in meiner Wohnung ist Platz zum Tanzen" oder so. Gruß --stfn 11:34, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit Deinem Sprachempfinden ist alles in Ordnung, die Übersetzung ist grottig. Aber Werbung hat ja nicht dein Sprachempfinden, sondern dein Kaufverhalten im Auge. Der einfache Schluß "Schlechte Wrbung" -> "kauf ich nicht" liegt also bei dir. --Joyborg 11:44, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Werbe-Fuzzis wollen damit sagen, dass jetzt Zeit zum gehen ist, weil man soviel von dem Whiskey trinken soll, dass man nicht mehr fahren kann.--46.115.38.20 11:49, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Für schwäbische Ohren klingt das völlig in Ordnung... :-) --AndreasPraefcke 12:02, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Awa, des isch viel z hochdeitsch! --тнояsтеn 12:39, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
"Es ist Zeit zu gehen" ist wohl auch ein Anglizismus, wenn auch ein mittlerweile recht gut eingeführter. Im alten Wahrig heißt es noch alternativlos "Es ist an der Zeit, daß..." bzw. "Es ist höchste Zeit, daß..." Grüße Dumbox 12:33, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Dumbox, das glaub ich nicht. Sonst wäre z.B. Erich Maria Remarque schon 1954 Anglizist gewesen [1] --Joyborg 12:46, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine liebsten Filmtitelübersetzungen: "Königreich der Himmel" (Kingdom of Heaven) und "Der Morgen stirbt nie" (Tomorrow never dies). --Optimum 12:38, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Einer geht noch: Englisches Schiff:"We are sinking! We are sinking!". Deutsches Schiff:"Ah. What are you thinking about?" --Optimum 12:43, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Siehe hier. --Jossi 15:29, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Joyborg: Das ist aber anders. Remarques Buchtitel bezieht sich natürlich auf die Bibelstelle aus dem Prediger Salomos. Gemeint ist "die rechte Zeit für etwas"; das ist nicht ganz das Gleiche wie ein (spätester) Zeitpunkt, an dem man etwas beginnen muss. Grüße Dumbox 13:31, 16. Dez. 2011 (CET) Nachgedanke: Vgl. aber Reinhard Mey "Gute Nacht, Freunde, es wird Zeit für mich zu gehn" -- klingt aber auf einmal auch schräg. Grüße Dumbox 13:42, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass sich Remarque auf die Bibel bezieht wußte ich nicht. Wo denn da genau? - Und so ganz ist mir der Sinn deiner Unterscheidung nicht klar. Natürlich bedeutet "Es ist Zeit zu gehen", dass es gerade die rechte Zeit zum Gehen ist. Den Zeitpunkt, an dem man (spätestens) etwas beginnen muss, würde ich in dem Fall tatsächlich "Es ist höchste Zeit zu gehen" (oder "Ich muss jetzt gehen") nennen. Und bei May ist der rechte Zeitpunkt doch noch sehr gemütlich mit dem "es wird Zeit..." ausgedrückt. Da kann er also nochmal allen zuwinken, und sogar noch ein Lied singen, bevor er geht. --Joyborg 13:55, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hoffentlich habe ich mich da nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt, aber der Bezug auf Prediger 3,1ff (bekannt auch als Pop-Text) war mir persönlich immer ganz selbstverständlich. Hier aus der modernisierten Lutherübersetzung (ohne zu-Infinitive): "1Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde. 2Geboren werden und sterben, pflanzen und ausrotten, was gepflanzt ist, 3würgen und heilen, brechen und bauen, 4weinen und lachen, klagen und tanzen, 5Stein zerstreuen und Steine sammeln, herzen und ferne sein von Herzen, 6suchen und verlieren, behalten und wegwerfen, 7zerreißen und zunähen, schweigen und reden, 8lieben und hassen, Streit und Friede hat seine Zeit." Den Mey hatte ich in der Tat als Gegenargument gegen mich zitiert. Grüße 184.106.170.252 14:16, 16. Dez. 2011 (CET) Ich war's. Dumbox 14:22, 16. Dez. 2011 (CET) Gerade hatte ich eine arabische Einlogmaske???[Beantworten]
Betr. „Zeit zu gehen“: Das Englische dürfte zu einer weiteren Verbreitung dieser Wendung beigetragen haben, als Anglizismus wird man sie trotzdem nicht bezeichnen können. „»Sei ruhig«, spricht der Held, »noch ist's nicht Zeit zu gehen«, heißt es schon 1780 in Wielands Oberon V, 50. Auch bei Mörike und Gotthelf findet sich der Ausdruck. --Jossi 15:24, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
I stand corrected. Es ist wohl, wie du sagst: Im Deutschen als Möglichkeit angelegt, üblich geworden unterm Einfluss des Englischen. Grüße Dumbox 15:56, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der NGRAM viewer zeigt übrigens keine Auffälligkeiten. --Cubefox 20:45, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Aus meiner Sicht ist "zum" eine Zusammenfassung aus "zu + dem" (wie "vom" = "von + dem" und "zur" = "zu + der"). Und nur so kann es auch angewendet werden. "Es ist Zeit zu dem Gehen" hat aus meiner Sicht daher keinen Sinn. Insbesondere müsste ja ein Dativ vorliegen, was hier ja nicht der Fall ist. Allerdings hört man "zum" statt "zu" besonders in Österreich trotzdem recht häufig. 85.179.137.229 17:42, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ergibt durchaus Sinn. Die Form "zu dem" für zum ist einfach so unüblich, dass es falsch klingt. Die Satz "Zum Reinigen verwenden Sie bitte ein trockenes Tuch" oder "Zum Gehen müssen die Füße bewegt werden" klängen mit "zu dem" auch nicht gut, sie sind aber nicht falsch. --Cubefox 20:45, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

@Dumbox: Du beanstandest die Übersetzung "Der Morgen stirbt nie" (Tomorrow never dies). Weil aus dem "tomorrow" zuzusagen ein "morning" wird, so als hätte man "The Morning never dies" übersetzt? Ich frage weil mein Englisch nicht so gut ist und weil mir auch keine bessere Übersetzung einfällt. Und mußte man nicht in beiden Sprachen etwas finden was wie der name einer Zeitung klingt. Und mir fällt dazu gerade ein "Endstation Sehnsucht" (im engl. Original A Streetcar Named Desire) ist ja auch eine sehr freie Interpretation.(?) --Berthold Werner

Unübersetzbar. Da "Tomorrow" im Film auch ein Zeitungsname ist, ist "Der Morgen stirbt nie" nicht ganz so blöd, wie es klingt. --AndreasPraefcke 20:30, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Huch? Tschuldigung, ich dachte, das versteht jeder gleich. "Tomorrow never dies" ist tatsächlich ein unübersetzbares Wortspiel, das sich erstens auf die Zeitung bezieht (wobei "der Morgen" dann im Deutschen normaler Weise gekennzeichnet würde) und etwas, das eher mit "das Morgen" übersetz werden könnte, im Sinne von "die Hoffnung stirbt nie".
Für die englische Wendung "Kingdom of heaven" lautet die geläufige Bezeichnung "himmlisches Königreich". Weil es in dem Film um Kreuzritter geht, könnte man denken, dass es dabei vielleicht um den Himmel der Christen und den der Muslime geht. Aber die damalige Kirche ist bestimmt nicht davon ausgegangen, dass Heiden und Ketzer einfach in den Himmel nebenan kommen und die Jenseitsvorstellung des Islam ist nicht der Himmel, sondern eher ein Garten Eden, der dem Schlaraffenland ähnelt. - Inzwischen gehen die Verleihfirmen immer mehr dazu über, den englischen Titel beizubehalten. </megalange OT-Erklärung>--Optimum 01:51, 17. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
Ich finde "Das Morgen stirbt nie" wäre auf jeden Fall der bessere Titel gewesen, auch wenn der Originaltitel nicht komplett übersetzt werden kann. Besser halb als ganz falsch. --Cubefox 20:45, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Filme zum Thema Büroalltag

Ich bin auf der Suche nach Filmen, in denen der Büroalltag im Zentrum steht. Mir fallen ein: Alles Routine, Das Geheimnis meines Erfolges, Outsourced – Auf Umwegen zum Glück, The Boss of It All . Auch interessant: Büroserien, wie Stromberg (Fernsehserie), die Vorlage The Office, en:Outsourced (TV series), The IT Crowd. Kenn noch wer andere? Danke im Voraus und Gruß --Zulu55 15:15, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Büro, Kehraus (Film). --Komischn 15:30, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum eigentlich … bringen wir den Chef nicht um? GEEZERnil nisi bene 15:31, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
MA 2412 --TheRunnerUp 15:33, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Amt --slg 15:40, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Just Shoot Me. --Wrongfilter ... 15:45, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Büro, Büro. --FA2010 16:14, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Appartement --FA2010 16:16, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Gelten auch alte Filme? Das Fräulein vom Amt (Film) (1954) mit Renate Holm; Die Privatsekretärin (1953) und Dany, bitte schreiben Sie (1956), beides mit Rudolf Prack und Sonja Ziemann und vorhersehbarem Inhalt. --Bremond 16:23, 16. Dez. 2011 (CET) auf jeden Fall gelten die :-) --Zulu55 17:07, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Firma Hesselbach. Das musste jetzt einfach sein. ;) Dumbox 17:12, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Weitere Schätze - wie Bartleby (2001) - findet man in der en:WP mit => film office boss -box <= GEEZERnil nisi bene 17:56, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nicht zu vergessen das herrliche Musical How to Succeed in Business Without Really Trying. Das wurde auch verfilmt, den Film kenne ich allerdings nicht. Bei "9 to 5" ist es andersherum: da war erst der Film da. Der Film ist klasse (wurde oben unter dem doofen deutschen Verleihtitel "Warum eigentlich … bringen wir den Chef nicht um?" genannt), aber die Musicalversion dazu fand ich außerordentlich lahm. --AndreasPraefcke 18:27, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht noch die preisgekrönte Serie Mad Men? --Pilettes 18:30, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Well Done von Thomas Imbach. -- Ian Dury Hit me  21:58, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jawoll. --Gary Dee 00:25, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Frau Böhm sagt Nein --Berthold Werner 09:43, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Chaos City (aber die alten Folgen mit Michael J. Fuchs. --BlueCücü 20:57, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorzimmer zur Hölle --78.48.68.239 10:57, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Onlineplattform für eingeschränkten Benutzerkreis, mit Forum, Profilen, usw....

Hallo, ich suche eine Onlineplattform, die man nur für ausgewählte Mitglieder zugänglich machen kann und auf der gemeinsam im kleinen Rahmen kommuniziert werden kann. Dabei sollte es möglich sein, Seiten anzulegen, auf denen Ergebnisse festgehalten werden, sowie ein Forum und evtl. das Erstellen eines Profiles für das jeweilige Mitglied möglich ist (vielleicht mit selbstentworfenen Parametern). Gibt es so etwas überhaupt? Und wenn ja, etwas, das nichts kostet und trotzdem gut ist? Vielleicht auch in der Art eines Wikis? Gibt es da welche, die man nur für einen eingeschränkten Benutzerkreis zugänglich machen kann? Grüße --Pilettes 18:38, 16. Dez. 2011 (CET):)[Beantworten]

Facebook. Du kannst alles was da steht und was ihr schreibt, für einen eingeschränkten Benutzerkreis sichtbar machen. Dann könnt ihr eure konspirativen Treffen abhalten und keiner bekommt was mit. Jedenfalls niemand, der von euch die Erlaubnis nicht bekommt. M.E. brauchts da kein eigenes Programm/Forum/usw.--46.115.33.161 18:41, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Konspirativ soll das nicht werden. Nur privat. :) Hm, ok, so weit bis nach Facebook hab ich nicht gedacht, aber doch, ist eigentlich einleuchtend. Müsste ich mir mal anschauen. Allerdings hab ich doch die ein oder anderen Vorbehalte gegenüber dieser Seite. --Pilettes 18:46, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Als Alternative zum Fratzenbuch vielleicht Kugelplus? -- 188.105.115.250 19:12, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wimmelt im Internet von (zu einem großen Teil kostenlosen) Foren-Betreibern. Melde dich bei einem von ihnen an, da bist du weit mehr vor Schnüffelei geschützt als bei Facebook und Konsorten. Den Zugang zu dem Forum kannst du sehr restriktiv beschränken; nicht nur mit Passwortvergabe, sondern teilweise sogar auf bestimmte IP-Bereiche beschränkt (wenn ein anderer Zugangskennung und Passwort rausfindet, kommt er trotzdem nicht rein). Die Einrichtung des Forums mit ein paar Grundfunktionen ist wirklich kinderleicht und eine Sache von wenigen Minuten, nach längstens ein paar Stunden hast du aber auch wirklich alles eingerichtet, was du brauchst. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:11, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Yooco bietet private Clubs, und mit EtherPad kann man gemeinsam schreiben. --88.152.194.101 23:18, 16. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm ja, ich denke, ein Forum sollte eigentlich doch ausreichen. Da kann man dann ja auch einfach Beiträge erstellen und Antworten dann nicht zulassen. Snevern, kennst du da etwas mit einer IP-Beschränkung? Klingt nämlich interessant... :) --Pilettes 14:40, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die kostenlosen Foren, die ich derzeit administriere, bieten nur die Sperre von IP-Bereichen an, und natürlich werden die IP-Adressen aller User bei jeder Anmeldung registriert und im Admin-Bereich angezeigt. Das letzte Mal, als ich mit kommerzieller Software gearbeitet habe (Woltlab Burning Board), ist schon mehrere Jahre her, und das Forum war auch nur über Usernamen und Passwort geschützt. In den allermeisten Fällen dürfte das aber ohnehin ausreichen, um Unbefugte auszuschließen - und einen wirklich guten Hacker hältst du weder so noch anders ab. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:54, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

17. Dezember 2011

Sind die neuen Fernsehgebühren rechtlich wasserdicht?

Ich habe keinen Fernseher oder Fernsehempfänger in meinem Computer. Ich nutze Angebote von ARD & Co. im Internet nicht. Dass ARD & Co. ihre Internetseiten nicht nur für Zahlende GEZ-Kunden passwortschützen, dafür kann ich nichts. Nun soll ab 2013 jeder Haushalt Rundfunkgebühren zahlen, ob darin nun ein Empfangsgerät zu finden ist oder nicht. Ich empfinde das als rechtlich sehr bedenklich, da es sich ja nicht um eine Steuer handelt, die der Staat beschließt, sondern lediglich Anstalten des öffentlichen Rechts etwas fordern. Ich nutze ja dieses Angebot selbst nicht. Ich mag da eher die Ausnahme sein, aber ich habe mich nun einmal bewusst gegen Fernsehen entschieden, weil ich das Format als flach und oberflächlich empfinde, während ich andere Angebote im Internet viel informativer finde. Und die werden eben nicht von öff.-rechtl.en Anstalten bereitgestellt. Außerdem lese ich überwiegend ausländische Medien wie Guardian und CNN. Ich nutze ARD & Co. einfach nicht und soll dafür zahlen, dass ich es theoretisch nutzen könnte? Ich zahle ja auch nicht für Brötchen, wenn ich nie Brötchen esse, sondern nur süßes Gebäck, nur, weil ich theoretisch die Möglichkeit hätte, ein Brötchen zu essen. Dann müsste jeder deutsche Haushalt täglich 10 Brötchen zahlen, die er gar nicht isst. Dann könnte ich ja auch ein Produkt anbieten, dass niemand kauft, aber allen Haushalten eine Rechnung schicken, dafür, dass sie mein Produkt theoretisch nutzen könnten. Jetzt meine Frage: Das kann doch juristisch gar nicht wasserdicht sein oder etwa doch? Wird es nicht ab 1. Januar 2013 Klagen über Klagen geben? Oder haben die Anstalten am Ende doch mit einer derart skurrilen Logik des Theoretisch-nutzen-Könnens doch Recht und ich muss für eine Leistung zahlen, die ich ablehne und auch nicht nutze? Das kommt mir vor wie bei Nepper Schlepper. Bin sehr gespannt auf Antworten. 85.179.70.57 10:09, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

es ist ausdrücklich staatlich gewünscht, dass jeder haushalt den ÖRR unabhängig vom individuellen nutzungsverhalten fördert... so wie die mehrwertsteuer u. U. auch für dinge genutzt wird, die der MwSt-Zahler nicht braucht... der einzige nennenswerte widerstand regte sich in brandenburg wegen des groben verstoßes gegen das sozialstaatsprinzip... aber das ist glaub ich im sande verlaufen... --Heimschützenzentrum (?) 10:50, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem "theoretisch-Nutzen-können" galt doch bisher schon in ähnlicher Form. Wenn Du z.B. ein TV-Gerät im Kleiderschrank stehen hattest, mußtest Du auch die Gebühren zahlen, selbst wenn Du weder über eine Satellitenschüssel, noch Kabelanschluß oder Antenne verfügtest, also praktisch gar nicht hättest gucken können. Die ÖRR mit ihrem teuren Wasserkopf müssen ja irgendwie leben können. Und die Politik hat da die Hände natürlich auch mit drin. --91.56.190.89 11:01, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich zahlst du (und das offenbar klaglos) "für Brötchen, wenn ich nie Brötchen esse, sondern nur süßes Gebäck". Die "Gebühren" für die privaten TV-Angebote werden ja weitgehend über den Konsum von Waren hereingeholt. Woher sonst sollte wohl das Geld für die Werbung stammen? Und niemand hat die Marktübersicht und schafft es, grundsätzlich keine Produkte von Konzernen zu kaufen, die in den Privatsendern werben. Insofern finanzieren auch alle die geistige Tieffliegerei auf RTL II, ob sie sich das nun antun oder nicht. Ob die öffentlich-rechtlichen Sender nun aus Steuermitteln finanziert werden oder durch irgendein extra Eintreibesystem macht im Prinzip keinen Unterschied. Außer einer höheren Wahrscheinlichkeit, daß deine Rundfunkgebühren auch zweckgebunden verwendet werden und nicht für den sinnlosen Afghanistankrieg oder die Steuervergünstigung von Atomkonzernen oder sowas verbraten werden. (Soll ja angeblich so sein, daß manche Steuern und Gebühren zweckentfremdet auch was ganz anderes mitfinanzieren.) --84.191.140.192 11:04, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Steuern sind per Definition nicht zweckgebunden, können somit auch nicht zweckentfremdet werden. Das ist bei Gebühren natürlich anders. 85.179.70.57 12:10, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt, das ist in der Formulierung nicht sauber differenziert. Ich hatte dabei solche Debatten im Hinterkopf wie die verbreitete Kritik, die Einnahmen aus der Mineralölsteuer (jetzt heißt das korrekt wohl Energiesteuer ) seien höher als die Ausgaben für Straßenbau. (Zur Kritik dieser Auffassung siehe zum Beispiel hier). --84.191.140.192 14:32, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur mal so hinsichtlich der Logik von Gebühren. Du zahlst diese auch, wenn Du Dein Klo nicht benutzt, weil Du in den Garten k.... Abwassergebühren fallen trotzdem an. Auch die Straßenreinigungsgebühr vor dem Haus, obwohl Du diese gar nicht benutzts, weil Du als Füßgänger immer auf dem Bordstein läufst. Öffentliche Gebühren haben nunmal den Makel, nicht für jeden gleichmäßig Belastungen zu verteilen. Ernstgemeinte Vergleiche mit Äpfeln oder Brötchen verbieten sich da von selbst.Oliver S.Y. 11:35, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
nochmal: der unterschied zu abwassergebühren und werbeetat ist selbstredend die mangelhafte sozialverträglichkeit... für den einen sind es 2% und für den anderen 2‰ und noch n anderer merkt es so gut wie gar nicht... und das obwohl die armen weniger von dem ÖRR (trotz MONITOR *huh huh*) profitieren als die reichen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:48, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]


Die von dir gestellte Frage kann nur ein Verfassungsrechtler beantworten - und selbst da wäre es nur seine persönliche Meinung. Ich denke nicht, dass du in der Wikipedia-Auskunft die Antwort auf diese Frage findest. Und für Politikdiskussionen ist diese Plattform nicht gedacht. -- Janka 13:46, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Rein praktisch: Der Fernsehempfang öffentlich rechtlicher Programme ist mit jedem Computer möglich, auch ohne jedes Zusatzgerät, sogar ohne Download von Programmen. Mehrere Sender bieten sowohl Live-Übertragungen als auch archivierte Sendungen an, es gibt auch die Internet-Plattform zattoo, bei der man sich kostenlos anmelden kann, um dann darüber Fernsehprogramme zu empfangen. --Dinah 20:28, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

So pauschal stimmt das nicht, denn bei einigen Sendern ist das offenbar nicht möglich. BR Alpha wird beispielsweise nicht von den ÖRR ins Netz gestreamt, und über Zatto (nur ein privater Anbieter) funktionierte es auch nicht, als ich es vor ca. 2 Wochen versucht habe. Eine Mediathek mit wenigstens einem Großteil der kürzlich ausgestrahlten Sendungen gibt es ebenfalls nicht. Bezahlen muss man es trotzdem. --Cubefox 21:08, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Statt sich über die Fernsehgebühren aufzuregen, sollte man sich lieber darüber aufregen, dass der größte Teil der mit unseren Gebühren produzierten Sendungen uns dank des erfolgreichen Lobbyismus der Privaten und der Zeitungsverleger dauerhaft entzogen wird. --Jossi 21:20, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke es kann unmöglich geleugnet werden, dass durch das dauerhafte Anbieten der Sendungen im Internet eine Wettbewerbsverzerrung gegenüber den privaten Anbietern stattfindet, die über den ursprünglich reinen Rundfunkauftrag (d.h. über das gesetzlich legitimierte) deutlich hinausgeht. Dass sich da private Medienunternehmen gegen quasi-staatlich bezahlte Konkurrenz wehren, kann ihnen also nicht übel genommen werden. Das Problem mit dem "Depublizieren" zahlloser wertvoller Sendungen müsste also durch ein aktualisiertes Gesetz behoben werden, das den ÖRR auf das dauerhafte Anbieten von Videos im Internet ausdehnt. Dass es so weit kommt, halte ich aber für recht unwahrscheinlich. Immerhin ist die Wettbewerbsverzerrung auf dem Radio- und TV-Markt schon jetzt sehr groß. --Cubefox 22:02, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Tja, und wer sagt denn, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk unter gleichen Bedingungen mit Privatunternehmen konkurrieren muss? Das ist eine politische Entscheidung, und sie wird im Interesse der Privaten und gegen die Interessen der Öffentlichkeit (sprich: meine) gefällt. Der garantierte Profit der Anteilseigner von RTL & Co wird höher gestellt als der öffentlich-rechtliche Versorgungsauftrag. --Jossi 22:35, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu deinem ersten Satz: Die ÖRR könnten selbst theoretisch nicht "unter gleichen Bedingungen" mit den privaten konkurrieren, weil sie eben durch die staatliche Finanzierung einen fundamentalen Wettbwerbsvorteil haben (der deshalb für die Konkurrenten einen erheblichen Nachteil darstellt). Die Frage ist, ob das gesetzlich erlaubt ist. Beim Rundfunk: Ja. Es ist aber beim dauerhaften Bereitstellen von einem Großteil der Inhalte offenbar nicht der Fall. Eben weil der "Versorgungsauftrag" den Rundfunk betrifft, nicht aber den Aufbau von Presse- oder VOD-Angeboten. Wenn man das ändern wollte, müsste man das zugrundeliegende Gesetz ändern. Dass es bei RTL einen "garantierten Profit" gäbe, stimmt übrigens nicht, ich wüsste aber auch nicht was das mit dem Thema zu tun hat. --Cubefox 03:37, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich müsste (und sollte) die gesetzliche Grundlage geändert werden. Das ist ja genau das, was ich mit „politischer Entscheidung“ meinte. Aber das wird eben nicht geschehen, weil die Lobby der Privatsender und Verleger dafür sorgt, dass ihre geschäftlichen Interessen Vorrang erhalten gegenüber den Interessen der Bevölkerung. --Jossi 14:43, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Woher wusste Amundsen dass er den Südpol erreicht hat?

Ich meine er hatte ja vermutlich kein iPhone mit Google Maps o.ä. --Kyan Raldari 10:38, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

am stand der sonne? oder der sterne? sextant...? --Heimschützenzentrum (?) 10:44, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Sonne geht an der Drehasche, eben auch Pol genannt, während eines Tages werde auf noch unter. Die steigt/fällt nur durch die Bahnneigung der Erde. Sie hat also keine Tageszeitliche Höhenschwankung. So gesehen kannst du das mit einem Sextant recht schnell heraus finden ob du dich da befindet oder nicht. --Bobo11 10:46, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Amundsens Fram-Expedition#Die Südreise –-Solid State «?!» 10:49, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie hatte er denn eigentlich sein Erreichen des Poles ohne iPhone twittern können? --Duckundwech 13:30, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Über die Genauigkeit der Sonnen-/Sternennavigation hatte ich mich auch schon gewundert. Noch mehr sogar darüber, dass Scott an genau der gleichen Stelle ankam. -- Aerocat 17:44, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Genauigkeit von 180 Metern ist schon beachtlich; andererseits, selbst wenn Scott seine Position nur auf ein oder zwei Kilometer genau gekannt hätte, hätte er Amundsens Zelt und die norwegische Flagge kaum verfehlen können - sowas fällt ja auf auf einer praktisch völlig flachen, weißen Ebene. Dass nun Amundsen oder Scott ihren Fuß just exakt auf den Pol gesetzt haben, ist wiederum unwahrscheinlich, so exakt waren die Instrumente nicht. Aber wenn man sagen kann, dass man die Gegend ein paar hundert Meter rund um den ominösen Punkt kreuz und quer und rumd herum durchwandert hat, dann kann man schon mit einigem Recht sagen, man wär "am Pol" gewesen. --88.73.47.215 18:22, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die beiden Pole sind über die Sonne sehr genau zu bestimmen. Ist natürlich auch eine Frage der Messgenauigkeit der Geräte, die man dazu benutzt. Der Sextant ist gerade für die Messung sehr ideal, da ich den Winkel festlegen (blockieren) kann. Wenn ich nach X Messungen im stündlichem Abstand kein Winkelabweichung Sonne/Horizont feststellen kann, bin ich an einem Pol. Wobei diese Messmethode einen wirklich flachen Horizonte voraussetzt. Und genau dieser Punkt ist auf einer festen Eisoberfläche nicht automatische gegeben. Aber selbst dann, das Problem sind wirklich die letzten paar Meter weil ich da Mühe habe die Richtung und Distanz zu bestimmen um die ich daneben liegen. Am Schluss sind die Winkelunterschieden nur noch minimal. Man muss sich einfach bewusst sein, dass die 180 Meter Abweichung die Pol nächste Messung war. Es liegt also durchaus drin, dass sie dabei rein zufällig über den Pol gelaufen sein können. Die Messung kann eben auch rechnerisch nach geprüften werden, denn aus Tag und Uhrzeit kann der Soll-Winkel Horizont/Sonne errechnet werden, und mit dem Ist-Winkel verglichen werden. Polheim (Camp) lag ja knapp 1,5 Meilen neben dem Pol, und das diente ja als Basis für die Polsuche. Dazu ist die Erdachse nicht ganz stabil. Deswegen ist der Pol ja nicht ganz fix, sondern „eiert“ etwa in einem Kreis von 8-10 Metern. --Bobo11 19:16, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das geschilderte Messverfahren funktioniert allerding nur an den beiden Tagen der Tag- und Nachtgleiche, an allen anderen Tagen sind noch Tabellen oder Berechnungen erforderlich.--Grottenolm 14:33, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Reinmar-Interpretation

In diesem Konzertprogramm (im PDF auf Seite 10) habe ich den Text Heimliches Glück von Reinmar gefunden, habe aber ein großes Verständnisproblem... Ist es das Lied eines Depressiven, der sich darüber freut, wenn es ihm schlecht geht? Wo soll da bitte schön der Sinn sein?! Oder was soll das sonst bedeuten, warum hat der Sprecher "viel helle Freude" wenn er so schwermütig ist, dass er "dann singen nicht noch lachen mag"? Kann mir bitte jemand erklären, worum es in diesem Gedicht geht? --92.74.165.145 13:27, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

5. Heimliches Glück
Mir kommt zuweilen wohl ein Tag,
der mit Gedanken schwer mich drückt,
und ich dann singen nicht noch lachen mag.
Es wähnt dann mancher, der mich erblickt,
daß ich in großer Schwermut sei,
derweil ist mir
viel helle Freude nahebei.
Das ist gemeint (erster Eindruck: Kann nur aus dem Kontext erschlossen werden...Welcher Reinmar und wurden die heute uns vertrauten Begriffe im 12. Jahrhundert in gleicher Weise so verstanden (wohl nicht)). Erinnere mich an W.v.d.Vogelweide und was man da alles an Hintergrund-Info brauchte, um es zu verstehen (oder auch nicht). GEEZERnil nisi bene 13:53, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht sind mit den schwer drückenden Gedanken nicht schwermütige gemeint, sondern tiefsinnige? Dann bereitete im quasi ernsthaftes Philosophieren Befriedigung. Vielleicht so ähnlich wie hier manchmal hitzig und humorfrei debattiert wird, wobei die Diskutierenden durchaus Spaß oder zumindest erhöhtes Interesse daran haben können. Ist natürlich sehr spekulativ. --Cubefox 21:47, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Interpretation ist keineswegs eindeutig. Es handelt sich hier um den Anfang einer Liedstrophe Reinmars des Alten (die ersten sechs von insgesamt zehn Versen):

Mir kumet eteswenne ein tac
daz ich vor vil gedanken niht
gesingen noch gelachen mac,
sô wænet manger der mich siht
daz ich in grôzer swære sî.
mirst lîhte ein vröide nâhe bî.

(MF 151,53)
Es heißt also im Originaltext weder, dass die Gedanken ihn „drücken“, noch, dass die Freude schon da ist, sondern nur, dass er manchmal vor lauter Gedanken nicht singen oder lachen mag, was andere (irrtümlich) als Schwermut deuten, und dass ihm vielleicht (lîhte) eine Freude bevorsteht. Das aus dem Kontext zu deuten, wird dadurch erschwert, dass die Überlieferung widersprüchlich ist: Sowohl die Reihenfolge der Strophen als auch die Fortsetzung dieser Strophe hier sind in den verschiedenen Liederhandschriften unterschiedlich, auch die modernen Herausgeber waren sich über die Textgestalt, die Zusammenstellung der Strophen zu Liedern und sogar die Echtheit der Strophen keineswegs einig. Thema ist jedenfalls die hohe Minne, und die Gesamtaussage des Liedes ist, dass der Sprecher einer Dame treu dient, sie seine Neigung erwidert und ihn das mit großer Freude erfüllt. In der Weingartner und Manessischen Liederhandschrift fängt das Lied mit einer Strophe an, die ein Treuebekenntnis des Sängers und die Aussage enthält, dass ihn die Neider nicht stören, weil er gute Nachricht erhalten hat (ein liebez mære ist mir gesaget). Dann folgt die hier zitierte Strophe, wobei den zitierten Versen noch die Aussage folgt, dass ihn seine Hoffnung in Hochstimmung versetzt, sowie abschließend eine Botenstrophe der Dame, die ihn ihrer Neigung versichert (quasi als Bestätigung dieser Hoffnung). Die Würzburger Liederhandschrift dagegen dreht die Reihenfolge der ersten beiden Strophen um und lässt noch eine vierte folgen, in der der Sprecher mit sich zu Rate geht, wie er sich weiter verhalten soll. Carl von Kraus, der Herausgeber von „Minnesangs Frühling“, wiederum setzt die Botenstrophe an den Anfang, so dass die hier zitierte Strophe als Reaktion auf diese Nachricht erscheint: Der Sprecher wird durch die Mitteilung der Dame aus seinen Gedanken gerissen.
Der Stellenwert der zitierten Verse ist also je nach dem Kontext des angenommenen Liedes verschieden. Eine für mich plausible Erklärung wäre, dass sich der Sprecher in Gedanken über die Frage verliert, wie die Dame wohl reagieren wird, und ihn das so sehr beschäftigt, dass er darüber das Singen und das Lachen vergisst, wobei er hofft, dass sie ihn erhört, was ihn mit großer Freude erfüllen würde.
Da diese Erhörung in der Botenstrophe ja stattfindet, ist der Titel „Heimliches Glück“ durchaus berechtigt. Was allerdings Hindemith für eine Deutung mit dem Text verbunden hat, ist wieder eine ganz andere Frage. Er dürfte schwerlich das mittelhochdeutsche Original gekannt haben. Also kommt es da auf die Übersetzung an: Von wem ist sie, wie vollständig ist sie, wie hat der Übersetzer das Lied verstanden und damit Hindemiths Deutung bestimmt? --Jossi 00:11, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Depression ist etwas anderes als Liebesleid. Und wenn überhaupt wäre sie wohl als melancholia generosa verstanden worden. Ihr Stellenwert mag im 12. Jahrhundert neben der religiösen Literatur vielleicht auch hin und wieder Minne- oder Werbelied abzulesen sein. Aber Hartmut Böhme beispielsweise setzt (mit dem Rückgriff auf Aristoteles) erst bei Marsilio Ficino an (Kritik der Melancholie und Melancholie der Kritik. In: Hartmut Böhme: Natur und Subjekt. Frankfurt am Main 1988. II. Subjektgeschichte.) --84.191.140.192 03:16, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Petition starten

Kann ich (14) einfach eine Petition starten, wo gefordert wird, dass der Unterricht erst ab 9 Uhr startet?

--91.2.203.11 14:18, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Du könntest dich an die Schülervertretung wenden oder bei ihr mitarbeiten, diese könnte über die Landesschülervertretung dein Anliegen weitergeben. Du brauchst dazu mit Sicherheit gute Argumente. --Sr. F 14:22, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und die (wissenschaftliche Argumente + Fahradfahren der fetten Kids nach dem Stossverkehr) gibt es tonnenweise (Google => study starting hours of school class <=). Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 14:26, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo willste denn petionieren? 178.3.98.64 14:23, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Versteh' ich nicht, Geezer - welches Argument hat denn jemand, der keine Wahlberechtigung hat? Yotwen 15:21, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt x Studien, die zeigen, dass Kids erst gegen 9 h richtig warmlaufen. Vielleicht nimmt der Vater diese Sache auf sich. Aber Gewohnheiten sind schwer zu ändern. GEEZERnil nisi bene 17:21, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe Petition: Bitten und Beschwerden kann jedermann jederzeit schriftlich formlos an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages richten. Zu prüfen wäre allerdings, da Schulangelegenheiten Ländersache sind, was die jeweilige Landesverfassung hergibt. Merke: Auch Nicht-Volljährige sind nicht rechtlos! (Was mir an unserer Verfassung gut gefällt und mich zum überzeugten Demokraten macht, auch wenn mich manche Volksvertreter fassungslos machen.) --Bremond 15:35, 17. Dez. 2011 (CET) PS: Ansonsten +1 zu Sr.F, denn auch Petitionen, so sie erfolgreich sein wollen, sollten gut vorbereitet sein.[Beantworten]
+1 zu Geezers Beitrag Sr. Fs und Geezers Beiträgen. Die Schulen können solche Dinge selbst festlegen, einfach mal ins Schulgesetz schauen und die Kompetenzen der Schulkonferenz (oder wie auch immer das Gremium in dem für dein Bundesland gültiges Schulgesetz heißt) erforschen. Je nach dem wie deine Mitschüler dazu stehen, kann das schnell gehen – oder auch so lange dauern, dass du es an deiner Schule nicht mehr erlebst. Diese Schule hat es aufgrund der von Geezer erwähnten Untersuchungen gemacht, an jener ist ein entsprechender Vorschlag gescheitert. Musst halt nur die Eltern auf deine Seite bringen (die das oft auch nicht wollen, weil sie selbst ja auch oft früh zur Arbeit müssen), dann habt ihr (Schüler und Eltern) in der Schulkonferenz die Mehrheit. Bin da selbst an Nr. 2s Schule schon länger dran. Und das seit zwei Jahren... Aufreibend. Und wenn es schon so schwierig ist, das an einer Schule festzulegen, wie schwierig ist es dann erst, das per Petition bundesweit hin zu bekommen. -- Ian Dury Hit me  17:45, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du solltest aber auch erwähnen, wie die Abstimmung in der in dem einen Link erwähnten Schule ausging. Die Schüler wollten mehrheitlich nicht später in die Schule! (http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,615452,00.html) Die weiter oben zitierten "x Studien" würden mich auch mal interessieren. Ich kenne nur Untersuchungen, wo herauskam, dass ein Teil früh aufsteht und ein Teil gerne länger schläft. Offenbar glaubt aber jeder Teil die Schweigende Mehrheit hinter sich. Dass man sich dabei täuschen kann, mussten gerade die Stuttgart 21-Gegner erleben. --84.172.1.144 19:46, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie die Abstimmung ausfiel und warum habe ich hier nicht erwähnt, weil es im verlinkten Artikel steht. Aber ich sehe gerade, dass ich eigentlich Sr.F mit der Zustimmung meinte (und Geezer in zweiter Linie). -- Ian Dury Hit me  20:54, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

ISDN-Telefonanlage

Hi Zusammen, nachdem ich heute im M*-Markt war, und die das nicht hatten was ich brauche und ich auch in den Weiten des I-Net nicht wirklich fündig wurde, bräuchte ich Eure Hilfe. Meine "Varix Home" Telefonanlage von DeTeWe (bei Ebay vor 7 Jahren ersteigert und bestimmt 15 Jahre alt) steigt immer öfter aus, so dass ich den Stecker ziehen muss, damit sie auf Reset geht und ich wieder telefonieren kann. Meine Installation: Die Telefonleitung kommt aus der Kellerwand. Daran hängt der Splitter, an diesem der Router (über NTBA) für WLAN und der Eingang der Telefonanlage. Die Telefonanlage habe ich mit den TAE-Anschlussdosen von 2 Telefonen (EG und 1. Stock) verbunden - sind ja nur zwei Adern. Die Telefone sind analog, nicht schnurlos und sollen es auch bleiben! EG und 1. Stock haben 2 verschiedene Nummern - wie ich das damals konfiguriert habe weiß ich nicht mehr. Nun zu den 2 Fragen:

  1. Da auch mein Router manchmal spinnt und ich ihn über "Steckerziehen" manchmal resetten muss könnte ich mir vorstellen, dass meine Telefonanlage gar keinen Treffer hat. Also wo könnte der Fehler liegen? Splitter?
  2. Welche Telefonanlage die im Handel ist, wäre für mich brauchbar? Also nur analoge Endgeräte, Konfiguration über PC/Laptop (keine Konfiguration über Digi-Schnurlos-Telefone), Unterstützung von 2 MSN und preiswert?

Vielen Dank für Eure Hilfe! --Hosse Talk 15:09, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde dir zu einer (z.B. gebrauchten von ebay) AVM Fritzbox raten, dann hast gleich nen neuen Router und eine sehr komfortable (PC-konfigurierbare) Telefonanlage mit zwei analogen Anschlüssen. (Da du von einem NTBA sprichst, hast du anscheinend ISDN - das können die FB zumindest teilweise auch, wenn ich mich richtig erinnere - ja, siehe hier) Deinen alten Router kannst du dann gleich mit wegschmeißen/verkaufen. Du musst nur drauf achten, dass die Fritzbox (wenn bei dir nötig) auch 4 Ethernet-Anschlüsse (als Netzwerkrouter) hat, manche FB (es gibt verschiedene Modelle) haben überhaupt nur einen oder auch zwei. Anschlüsse für zwei analoge Telefone haben dagegen alle, wenn ich mich richtig erinnere. Einen (abschaltbaren) WLAN-Router gibts gleich dazu, und deinen (vielleicht defekten) Splitter kannst du auch wegschmeißen, weil die FB direkt an die Telefonleitung aus der Wand geklemmt wird. Das klingt doch ganz passend für dich... Ein passendes aktuelles Modell sollte zB die hier sein, ohne Gewähr. Hier zB bei ebay. Diese Technik- und Kaufberatung kostet sie bei Wikipedia keinen Pfennig, äh Cent ;-) 217.7.150.122 18:21, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Wenn du deinen teuren und mittlerweile unnötigen ISDN-Anschluss kündigst sowie deinen DSL-Anschluss, und dann etwa bei 1&1 oder Alice (nur als Beispiel) ein DSL/Internet-Telefonie-Komplettpaket für 30 E/Monat nimmst, kriegst du (jedenfall bei 1&1) dazu ne Fritzbox quasi geschenkt und kannst deine jetzigen zwei Nummern mitnehmen und noch weitere dazu installieren (und kriegst meist noch ne deutschlandweite Telefon-Flatrate dazu). Die FB ist (jedenfalls einige Modelle) übrigens auch eine DECT-Bassisstation, man kann also noch mehrere Funktelefone am selben Anschluss damit betreiben. Die Kündigung deines ISDN plus Rufnummernmitnahme organisiert zB 1&1 für dich. Ich hab damit Super-Erfahrungen gemacht, die Meinungen über 1&1 gehen allerdings auseinander, aber das musst du jetzt mal selbst rausfinden ;-) 217.7.150.122 18:43, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
PPS: Um deine andere Frage noch zu beantworten: Afaik waren eine zeitlang die Splitter von der Telekom öfter mal kaputt, auch der NTBA könnte das vielleicht sein und auf den Router "ausstrahlen". Ich tippe aber eher auf Splitter. Allerdings würde ich an deiner Stelle, siehe oben, mal ein komplettes Upgrade machen. Schon wegen dem ganzen coolen Schnickschnack, den die FB noch so bietet - solltest du so ein bisschen Technik-Freak sein. 217.7.150.122 19:09, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen vielen Dank. Da kommt jetzt wirklich der Technik-Freak in mir hoch! ;-) --Hosse Talk 11:38, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dachte ich mir ;-) Allein schon die Anrufbeantworterfunktionen der Box sind praktisch. Man kann sich zB die Sprachnachricht von der Box automatisch per email-attachment schicken lassen und dann per Handy abhören (wenn es denn email hat...) 178.2.18.185 17:25, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Einkommen eines Wirtschaftsanwalts?

Hallo, weiß jemand was - sehr ungefähr - ein Wirtschaftsanwalt in einer Niederlassung einer großen amerikanischen Kanzlei (z.B. konkret: Lovells) im Jahr verdient, wenn er dort "Partner" ist? Die Größenordnung würde reichen, also zB 100k-200k, 200k-500k, etc. Nicht dass ich das werden möchte, aber es interessiert mich. Bitte keine Antworten a la "Das ist aber nun extrem abhängig von ... etc", das weiß ich auch. Aber jemand, der sich ein bisschen damit auskennt, müsste schon eine Hausnummer nennen können. Danke, 217.7.150.122 18:05, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

wirtschaftsberater können großen firmen wohl 400€/h/Kopf abnehmen... 40h/Woche*52Wochen/Jahr*400€/h/Kopf = 832.000€/Kopf... jeweils brutto... wobei 40h/Woche relativ wenig sein könnte... --Heimschützenzentrum (?) 18:46, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt, ich glaube 60h/Woche plus kommt da eher hin. Wir bewegen uns also mindestens bei 500.000 bis über eine Mio, aber realistisch wird wohl nicht die ganze Arbeitszeit netto in Rechnung gestellt. Also vielleicht knapp über 500k -naja, mir wirds reichen, andererseits hat man dann keine Zeit mehr, das Geld auszugeben, und mit 40 den ersten Bypass... Übrigens kann man glaub ich den berechneten Umsatz nicht eins zu eins dem Partner als Einkommen zuschlagen, ich nehme an, dass davon ja auch die unternehmerischen Kosten (Sekretärinnen, Miete, Strom, und die Abführungen an die amerikanische Mutter etc) gezahlt werden müssen, also vielleicht nochmal 10-30 % weg. 217.7.150.122 18:55, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Rechnung geht so natürlich nicht auf. Abgesehen von den Kosten verdienen ja auch die Angestellten für die Partner mit --fl-adler •λ• 20:52, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
du hast recht - du meinst die BPUs (Bill Producing Units), also die hungrigen Junganwälte, die auch mal Partner werden wollen und deswegen ochsen wie blöd - dann wirds ja doch wieder mehr. Also bewegen wir uns doch wieder Richtung 1 Mio oder so. 217.7.150.122 20:56, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Meines Wissens nach: Anfangsgehalt bei einer großen internationalen Kanzler auf jeden Fall sechsstellig im Jahr, Partnergehalt auf jeden Fall siebenstellig. -- southpark 22:42, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Anfangsgehalt kann ich (natürlich nur dem Hörensagen aus erster Hand nach) bestätigen. --78.48.68.239 10:52, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Red ungleich Rot?

Ich habe mal bei der Google-Bildsuche die Wörter Red und Rot eingegeben. Dabei fällt auf, dass die Red-Bilder etwas violettstichiger sind, während die Rot-Bilder etwas ins Orangefarbene neigen. Ist das Zufall oder versteht tatsächlich ein Englischsprachiger unter Red etwas anderes als ein Deutschsprachiger unter Rot? 85.179.75.214 20:46, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist subjektiv. -- 91.2.192.222 20:48, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Deviniere mal Rot. Das ist meist keine exakte Farbe, sondern umschreibt in der Regel nur ein Farbbereich. Ist halt auch eine Frage ab wann es nicht mehr Rot ist, und welchen Begriff du dann dafür benutzt. Und da kommen wirklich kulturelle Aspekte zum tragen. Das ggf. die Amis halt eher zur Bezeichung Orange neigen als wir, während wir dafür schneller mit der Bezeichnung Violett sind. Das sind jetzt aber nur Vermutungen. Kann auch reiner Zufall sein. --Bobo11 20:55, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Rot soll unsere IP ja gar nicht definieren. :) Weil sie fragt ob die Farbe von unterschiedlichen Sprachräumen unterschiedlich definiert wird. Vor Kurzem stand in der SZ, dass (afair) Niederländer öfter eine Farbe als orange bezeichnen, die Deutsche noch gelb nennen. Ursache: Die mittlere Farbe in Verkehrsampeln wird im Deutschen meist "gelb" genannt, im Niederländischen aber meist "oranje". In der gleichen Zeitung stand übrigens auch, dass Russen hellblau von dunkelblau deutlich besser als Amerikaner unterscheiden können. Die Russen haben dafür zwei völlig unterschiedliche Namen, während die die englisch Sprechenden nur "helles" und "dunkles" blau unterscheiden (light blue / dark blue). Die Stärke der Unterscheidung der Begriffe erstreckt sich (aus mir unbekannten Gründen) also auch auf die Wahrnehmung. Die ja eigentlich unabhängig sein sollte von unserer Lexik, zumindest könnte man das vermuten.
Interessant übrigens auch: Die Farb-Umfrage. --Cubefox 00:11, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jaja, und die Eskimos haben angeblich 100 Wörter für Weißtöne (Schnee). 89.247.167.21 15:01, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich längst als urban myth enttarnt... Grüße Dumbox 15:09, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wusste 89.247.167.21 wohl auch ... Siehe Sapir-Whorf-Hypothese. --131.152.41.173 15:27, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
siehe auch Farblexem.--Niki.L 15:11, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

"Tauben vergiften im Park"

In Memorian Georg Kreislers kamen wir heute auf das Thema, Vögel füttern. Wenn man der heutigen "Volksmeinung" glaubt, müssen wir ja früher Barbaren gewesen sein, wenn wir Tauben, Spatzen und Enten mit Brot gefüttert haben. Nun höre ich unterschiedlichste Gründe, warum man es nicht tun soll. Schimmelbildung im Grundwasser, Anfüttern von Ratten und Mäusen, Verdauungsprobleme der Vögel, Übersäuerung von Teichen, sehr verschieden. Stimmen die nun alle, oder gar keins, und man kann weiterhin Brotkrumen verfüttern, ohne den Vögeln oder sonstwem was Böses zu tun.Oliver S.Y. 21:04, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Falls es mal Tauben gab, die daran sterben, dürften die inzwischen wegevolutioniert sein. --46.5.249.219 21:26, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
http://www.hamburg.de/startpunkt-veterinaer/125994/tauben-nicht-fuettern.html Hamburg dürfte nicht die einzige Stadt sein, die das Füttern von Tauben (oder anderen Vögeln) verbietet. --Vsop 21:32, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, die Großstädte dürften sich v.a daran stören, dass sich von uns gefütterte Tauben vermehren wie die Karnickel und alles vollmisten. Die Reinigungskosten sind den Städten einfach zu hoch. LG;--Nephiliskos 21:36, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man darf das vor allem deswegen nicht tun, weil es in vielen Städten kommunale Satzungen gibt, die das Füttern von Tauben und Enten verbieten. Bei den Tauben geht es um die Vermeidung ätzenden Taubenkots, der ernsthafte Bauschäden hervorruft. Bei den Enten geht es um die Vermeidung der Eutrophierung der Entengewässer, weil stinkende Brühe unästhetisch ist und die Schlammbeseitigung aufwändig. --79.224.234.54 23:00, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
die Tauben sind die Ratten der Lüfte und im übrigen nicht einmal echte Wildtiere, sondern verwilderte Haustiere (schon mal Tauben außerhalb der Stadt gesehen?). Die können ohne den Mensch gar nicht selbständig leben. Nur weil ein paar Omas die ständig füttern und wir die Raubvögel wie Falke, Adler und Bussard fast ausgerottet haben, gibt es so viel von denen. --El bes 03:12, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber das ist Stuss. Felsentaube. Und nur, weil ein Tier irgendwo in seiner Ahnenlinie mal ein Haustier hatte, gibt es keinen Grund, es wie Dreck zu behandeln. Dass es Tauben in Städten gibt, ist nicht die Schuld einsamer Rentnerinnen, sondern die fanatischer Brieftaubenzüchter und der Wegwerfgesellschaft.--Toter Alter Mann 01:31, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, Tauben trete ich nur noch, und fütter sie nicht mehr. Aber bei Enten und Spatzen fehlt mir irgendwie das Unrechtsbewußtsein bei der Fütterung. Aber Eutrophierung als Grund dagegen spricht schon sehr deutliche Worte. Danke Oliver S.Y. 03:14, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jaja, nur immer feste druff. Sind zwar nicht halb so aufdringlich wie Spatzen, weitaus genügsamer als Krähen und von Streusalz, Taubenabwehr und Verletzungen durch Metallabfall noch nicht genug geschädigt, aber irgendwer muss den Welthass des Großstädters ja zu spüren bekommen.--Toter Alter Mann 01:31, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Tauben sind natürlicherweise Felsenbrüter. Die Gebäude einer Stadt sind ein idealer Ersatz für natürliche Felsen. Auch wenn es sich teilweise um verwilderte Brieftauben handelt, so können sich Tauben ohne menschliche Hilfe weitervermehren. Allerdings hängt die Vermehrung von mehreren Faktoren ab: Brutmöglichkeit, Verfügbare Futtermenge und natürliche Feinde. Der Mensch sorgt indessen an mehreren Stellen für Ungleichgewicht: 1. Bereitstellung von massenhaft Brutmöglichkeiten in Gebäuden. 2. Schaffung eines reichlichen Futterangebots (einesteils durch gezieltes Tauben füttern, andererseits durch herumliegende Essensreste etc.) 3. Durch verschiedene Umweltgifte, Flugverkehr, Stromleitungen, früher auch Bejagung wurden die natürlichen Beutegreifer in der Reproduktion gehemmt. Wer also die Tauben reduzieren will, sollte 1. die Brutmöglichkeiten einschränken (z.B. Gitter) 2. dann das Futterangebot verknappen z.B. durch Fütterungsverbote 3. die Beutegreifer fördern. In manchen Dörfern hat man z.B. mit Nistkästen in der Kirchturmspitze für den Turmfalken gute Erfahrungen gemacht. Somit stehen die Tauben unter permanenter Bejagung, was zwar nicht die Taube ausrottet, aber verhindert, dass sie sich unkontrolliert vermehren und faul ewig an einem Ort rumsitzen, sich bis zum platzen vollfressen und alles vollkacken z.B. Maßwerk in der Kirche. Kranke Tauben sind auch zuerst fällig und so haben wir eine gesunde, topfite und flugwillige Taubenpopulation, die sich permanent in Sicherheit bringen muss und die den Aufenthalt egal wo immer auf das nötigste beschränkt und auf keinen Fall aufringlich irgendwo auf Futter lauert. Tauben vergiften wäre allerdings für den Turmfalken auch tödlich, denn eine vergifftete Taube bringt auch den Turmfalken um und womöglich auch seinen Nachwuchs. --Giftzwerg 88 02:12, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Vergittern udn Einschränken von Brutmöglichkeiten nützt eher wenig, denn darunter leiden auch Brutplatzkonkurrenten wie die Dohle oder Fressfeinde wie der Turmfalke. Darüber hinaus gibt es sowas wie ein Gleichgewicht (oder Ungleichgewicht) in der Natur nicht. Tierpopulationen werden weitgehend vom Nahrungsangebot reguliert, that's it.--Toter Alter Mann 02:34, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

btw Tauben vergiften

Nebenbei gefragt, ist tatsächliches "Tauben vergiften" im Park verboten? Bitte Brainstorming. Was muss man ggf aus beachten? 46.115.39.194 09:30, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Selbst ein 16-Jähriger sollte durch die pure Kraft des sauberen Durchdenkens in der Lage sein, diese Frage - ohne Brainstorming - zu beantworten, gell? GEEZERnil nisi bene 09:51, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein ehemaliger Französisch-Lehrer hat mal behauptet er hätte mit Freundin aufm Eifelturm Tauben mit in Rotwein getränkten Weißbrot gefüttert, woraufhin diese irgendwann beschwippst abstürzten. Dann kam der junge Karl Dall (wohl ein Tierfreund) vorbei und hat mit ihnen geschimpft. Ob die Geschichte stimmt wissen nur mein Französischlehrer und Karl Dall. --87.122.30.231 10:54, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum soll man Tauben nicht vergiften dürfen? Ratten und Mäuse darf man doch auch vergiften. Ich vermute mal, da gibt es irgendwelche Vorschriften, wie und mit welchen Giften das erlaubt ist. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es grundsätzlich verboten ist. Vor einigen Jahren habe ich mal eine Doku irgendwo aus Süddeutschland gesehen. Da beschäftigte die Stadt einen hauptamtlichen Taubenfänger. Weiß nicht mehr genau, wie er die gefangen hat. Auf jeden Fall wurden die Tiere zunächst in einem Karton zwischengelagert. Dann fuhr der Mann in seinen Taubenfängerhof, holte die Tauben eine nach der anderen aus dem Karton und drehte ihnen mit einem beherzten Griff die Gurgel um. Auf die erstaunte Nachfrage des Reporters ob das denn erlaubt sei antwortete der Taubenfänger, dass sei die rechtlich einzige saubere Möglichkeit die Tiere zu töten. --87.155.225.164 17:08, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man wird davon ausgehen dürfen, dass entsprechende Gifte nicht frei erhältlich sind und nur von autorisierten Personen unter bestimmten Umständen eingesetzt werden dürfen. Wer als Privatperson einfach so Tauben vergiftet, macht sich vermutlich strafbar. Rainer Z ... 22:44, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
in Deutschland (leider) Vergehen gem. Tierschutzgesetz (grundloses Töten eines Wirbeltieres; mit grundlos sind Rechtfertigungsgründe gemeint). Die Flugratten werden aber von einigen Kommunen abgeschossen, aus Hygienegründen. --93.134.238.99 00:12, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In Österreich ist es nach §222 Absatz 3 StGB generell verboten, ein Wirbeltier "mutwillig" zu töten, nach meinem Rechtsverständnis ist "mutwillig" nur ein anderes Wort für "absichtlich", trotzdem ist es in vielen Siutuationen auch ohne die üblichen Rechtfertigungsgründe erlabut, Wirbeltiere zu töten, siehe z.B. Schlachthof, in manchen Fällen sogar vorgeschrieben, siehe z.B. wiener Rattenverordnung. --80.109.39.94 17:39, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Residenzpflicht

Gilt das nur für das Wohnen oder dürfen Asylbewerber nicht einmal außerhalb des Kreises einkaufen/besuchen/... --Eu-151 21:37, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Letzeres, man glaubt es kaum. Daher rührt auch eine relativ hohe "Straffälligkeit", denn mit Einkaufen im Nachbarort kann man bereits eine Landkreisgrenze überschreiten. --Bremond 23:23, 17. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Gilt aber nur, wenn man erwischt wird... --AM 22:17, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider ist das so. Mit der Menschenwürde m. E. nicht vereinbar. Aber die Deutschen demonstrieren halt lieber gegen Bahnhöfe als gegen solche unmenschlichen Gesetze und Verordnungen. --AndreasPraefcke 00:29, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die vorstehenden Antworten sind so nicht richtig. Es ist zwar im Grundsatz richtig, dass das Aufenthaltsrecht von Asylbewerbern auf den Bezirk der Ausländerbehörde beschränkt ist (§ 56 Abs. 1 AsylVfG). Diese Regelung zielt aber vor allem auf das Wohnen ab, damit die Städte und Gemeinden, die die Unterkünfte bereitstellen müssen und für die Leistungen nach dem AsylbLG aufkommen müssen, gleichmäßig belastet werden. Im Übrigen ist es in vielen Ländern üblich, dass sich Asylbewerber vorübergehend entweder im ganzen Landesgebiet oder bei den Flächenstaaten zumindest in einem größeren Bereich (in Hessen z. B. innerhalb des gesamten Regierungsbezirks) aufhalten dürfen. Dafür wird keine besondere Genehmigung benötigt; diese Regelung gilt kraft Gesetzes oder Rechtsverordnung und findet sich in der Aufenthaltsgestattung des Asylbewerbers wieder. Es gibt zahlreiche weitere Befreiungen, vor allem für Berufstätige und Schüler, siehe auch (§ 58 AsylVfG). --Opihuck 00:55, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Residenzpflicht (Asylrecht) kann sich auf eine Ortschaft, einen Landkreis oder ein Bundesland beschränken; Ausnahmen sind möglich (muß vorher schriftlich genehmigt werden). --93.134.238.99 00:14, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

18. Dezember 2011

Frage zu Steckdosenadapter/Zusatzfrage

Ich habe bei eBay Lichttaster gekauft und auch verbauen lassen, deren Hersteller außerhalb der EU sitzt. Der Händler vertreibt hier aus D. Auf CE- oder VDE-Zeichen habe ich nicht geachtet. Durch Nephiliskos' Frage vom 16.12. geweckt, entdecke ich den Schuko-Adapter ohne Verbotshinweis bei besagtem Händler, bei dem ich nun eigentlich noch diverse Steckdosen u. Schalter bestellen wollte.

Frage 1:Bin ich als Betreiber haftbar, wenn durch ein solches Teil (ohne VDE-Zeichen zB.) Schäden entstehen?
Frage 2:Muß der Installateur prüfen, ob so ein Teil eingebaut werden kann? Die Richtlinien des Herstellerlandes werden ihm vermutlich wohl nicht bekannt sein.

Gruß --178.3.129.141 01:09, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Für die Konformitätserklärung ist der Hersteller oder Importeur verantwortlich. Damit erklärt der Hersteller oder Importeur, dass das Teil den einschlägigen EU-Richtlinien (z.B. Niederspannungsrichtlinie) entspricht und dass es innerhalb der EU in Verkehr gebracht werden darf. Sollte das Teil nicht den Richtlinien entsprechen, ist der Hersteller oder Importeur dafür haftbar. Der Installateur sollte die Finger von dem Teil lassen, wenn keine CE-Kennzeichnung vorhanden ist oder das CE-Zeichen offensichtlich gefälscht ist. Siehe auch Rapid Exchange of Information System. --Rôtkæppchen68 02:50, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der "Verbotshinweis" auf der Webseite ist ohnehin unwichtig, da der Händler sich gegenüber Endverbrauchern nicht mit Gelaber aus der Schlinge ziehen kann. Das das Angebot an Endverbraucher gerichtet ist, ist wohl zu bejahen, sobald Kleinstmengen an jedermann verkauft werden. Für dich als Endverbraucher zählt nur der Augenschein am Gerät. Wenn das Ding offensichtlich dazu gedacht ist, in eine Steckdose eingesteckt zu werden, darfst du das auch tun. Anders sieht es nur aus, wenn ein Elektriker das macht: Der muss wissen, dass das Gerät nicht gefährlich ist und nicht benutzt werden darf ist und muss dir das auch sagen. Wenn du es dann trotzdem tust, ist das deine Verantwortung. Ab da ist das nur noch eine Sache der Beweisführung. -- Janka 12:59, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Da stimme ich nicht zu. Es gibt Beschädigungen und auch Zustände, die auch ein Laie nicht in Betrieb nehmen darf, ohne sich zumindest der Fahrlässigkeit schuldig zu machen. Das ist immer dann der Fall, wenn das Elektrogerät offensichtliche Mängel aufweist (Lose Kabel, beschädigte Isolierung, Brandspuren, Qualmwölkchen beim ersten Einschalten u. Ä.) Yotwen 15:12, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

HI IP, Du befindest dich in der Rolle des leichtfertigen Erwerbers. Sollte es zu einem Schaden kommen bist du der Dumme. --Steiger4 18:59, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist das VDE-Siegel für Produkte, die von privaten Verbrauchern benutzt werden überhaupt verpflichtend oder nur das CE-Zeichen? Der Artikel Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik gibt keine Auskunft darüber, aber vom Artikel CE-Kennzeichnung bekom me ich eher den Eindruck, dass der Verbraucher nur auf das CE-Zeichen achten muss und wenn das fälschlicherweise angebracht wurde, geht die Verantwortung eben auf den Hersteller oder Inverkehrbringer über. --80.109.39.94 17:09, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Firefox meutert

Mein Firefox (aktueller 8.01 auf Win7 64 Bit) weigert sich, eine Optioneneinstellung dauerhaft zu registrieren, nämlich die Einschaltung der (englischen, da ich bei Installation zu früh weitergeklickt habe) Rechtschreibprüfung (im Editorfenster). Die muss ich bei jedem Start des Programms manuell ausschalten, beim nächsten ist sie prompt erstmal wieder eingeschaltet. Alle anderen Einstellungen merkt er sich. Kennt jemand eine Abhilfe? --PeterFrankfurt 03:16, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Probier mal unter about:config den Wert layout.spellcheckDefault zu verändern. --Rôtkæppchen68 11:22, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bringt nichts, auch der Wert springt nach erneutem FF-Aufruf wieder auf 1 (aktiver Spellcheck) zurück). --PeterFrankfurt 03:00, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Phallusfotos gezeigt - ist das ein Rechtsverstoß?

 
Kein Straftatbestand

Person A und Person B sind beide männlich und volljährig. Person A bietet Person B an, sich Fotos des erigierten Penis von A anzusehen. B lehnt dies ausdrücklich ab, mit den Worten: "Nein danke!" Daraufhin zeigt A dem B als Diashow am PC Fotos von einem Pferderennen. Hierzu hat B eingewilligt. Das zwanzigste Foto ist jedoch ein Foto des erigierten Penis von A, der im Moment, in dem das Foto am Monitor erscheint, sagt: "Schau mal, wie findest du ihn?"

Meine Frage: ist damit ein zivil- oder strafrechtlicher Tatbestand gegeben, den man sinnvoll zur Anzeige bringen kann? --78.52.203.190 01:30, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. Denn wirklich geschädigt wurde niemand, zumal ja beide volljährig sind. Und Bilder lassen sich löschen. Gruß;--Nephiliskos 01:37, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, habe natürlich etwas Entscheidendes vergessen. B fühlt sich natürlich auf obszöne Weise belästigt. Was ja auch irgendwie logisch ist, da B ansonsten A nicht anzeigen wollen würde. Aber mein Fehler, ich vergaß, es zu erwähnen. Nachtrag:Ums löschen geht es genausowenig. Es wäre das Gleiche, wie, wenn A dem B gedruckte Fotos gezeigt hätte. Gruß zurück -- 78.52.203.190 02:21, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Da wird es wohl trotzdem schwierig werden. Denn keine Polizei/Staatsanwaltschaft wird von Stuhl hüpfen wegen einer einmaligen Geschichte, die auch noch von der emotionalen Sichtweise einer Einzelperson geprägt ist. Anders sieht es aus, wenn Person A sein Opfer mit Fotos via Post und E-mail regelrecht bombardiert. In letztem Falle wird´s nochmal schwierig, weil man unerwünschte E-mail-Adressen blocken kann. Gruß;--Nephiliskos 02:27, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht um eine Angelegenheit, die sich eine Weile hingezogen hat und, in der möglicherweise mehrere zivil- und strafrechtliche Tatbestände eine Rolle spielen - von Verleumdung über Nötigung, versuchter Körperverletzung bis hin zu Erpressung. Weitere Details sind zur Erörterung der von mir gestellten Frage nicht erforderlich. Darf ich dich um einen Gefallen bitten, Nephiliskos? Entweder, du kennst dich mit Recht aus Z.B. ob Sexuelle Belästigung eigentlich auch unter gleichgeschlechtlichen Volljährigen stattfinden kann, obwohl dieser Tatbestand - laut Wikipedia - so, wie ich es verstehe, nur zwischen Mann/Frau gegeben ist? Wenn ja, danke, wenn nein, auch danke. Es geht mir aber nicht um die Rechtspraxis. Soweit verständlich, hoffe ich. -- 78.52.203.190 03:05, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ab "Darf ich dich..." ist das nicht mehr verständlich. --Nummer 2 03:51, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Erläuterung: Ab "Darf ich dich..." bezieht sich u.a. auf den Wikipedia-Artikel Sexuelle Belästigung, wo in den verschiedenen Abschnitten eine "geschlechtsbezogene Diskriminierung" als Kriterium für den Tatbestand genannt wird. Wenn ich das lese, verstehe ich z.B. nicht, ob damit ausschließlich Sexismus gemeint ist, oder, ob ein Mann einen anderen Mann eigentlich auch sexuell belästigen kann - auch abgesehen von einem eindeutig (homo-)sexuellen Kontext. Oder, anders gefragt - kann Sexuelle Belästigung auch dann gegeben sein, wenn es keine "Anmache", Annäherungsversuch gegeben hat, sondern "nur" das Zeigen von Genitalien, obwohl die andere Person ausdrücklich gesagt hat, dass sie diese nicht sehen möchte. - - Wenn jemand von euch darüber Kenntnis hat, dann wäre das zweckdienlich. Aber naja gut, was haben Sinn und Zweck schon um 4 Uhr nachts in der Wikipedia verloren... ;) -- 78.52.193.193 04:46, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Naja, aber auch um vier Uhr nachts sollte man sich um gedankliche und sprachliche Ordnung bemühen. Nach "Darf ich dich um einen Gefallen bitten?" erwartet man zu lesen, welcher Gefallen das sein soll. Und nach "Entweder" erwartet man ein "oder"... --Nummer 2 05:09, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Übrigens bitte ich die an dieser Frage Interessierten um Verständnis dafür, dass ich gerne die Meinung von Wikipedianern lesen möchte, bevor ein Anwalt eingeschaltet oder eine Anzeige bei der Polizei aufgegeben wird. Niemand schildert gerne persönlich Anwälten oder auf der Polizeiwache solche schambesetzten Situationen, nur um dann zu hören "sorry, nix zu machen, ist keine Straftat..." für die Opfer wirklicher Sexualstraftaten ist es sehr schlimm, alles noch einmal detailliert vor Gericht zur Sprache bringen zu müssen. Die Situation, bzgl. der ich nachfrage, lässt sich von der Dimension her mit solchen Taten keineswegs vergleichen, hat aber ebenso einen sexuellen und damit schambesetzten Inhalt. -- 78.52.193.193 03:29, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo liegt das Problem, liebe IP? Du hast seinen Penis gesehen, und? Beende doch die Beziehung. Wenn was anderes die Frage ist, weshalb kommst du dann mit dieser Penisgeschichte? --Penäler 04:01, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was unser Fragesteller schreibt ist reichlich wirr - erst schreibst Du , dass Dir Dein Freund ein Bild seines Steifen gezeigt hat (na und) und dann geht es plötzlich um Nötigung, Körperverletzung, Erpressung, ... - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 04:07, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
1) A ist Anfang 20, B ist etwa 50 Jahre alt. Spielt für den Juristen eigentlich erstmal keine Rolle, aber da ihr wohl keine seid aber dennoch viel zu melden haben wollt, bitte sehr.
2) Ja, um diese Sachen geht es, die sind zusätzlich und hinterher passiert. Aus Freundschaften werden auch manchmal im Nachhinein Feindschaften, weißt du? nicht nur bei wikipedia-Nerds, die nachts arbeiten. Ich schlafe gerade auch nicht, aber ich SUCHE Informationen und bilde mir nicht ein, überall mitreden zu müssen und und Fragesteller lächerlich machen zu dürfen mit Postings, die am Thema vorbei gehen. Aber die anderen Dinge betrachte ich isoliert davon und habe sie deswegen nicht hier beschrieben. Danke für eure Beleidigungen. Liegt es an der Uhrzeit oder seit ihr immer so ... ähm, wirr ... drauf? -- 78.52.193.193 04:30, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Prinzipiell ist "Sexuelle Belästigung gleichgeschlechtlich" möglich. Frauenberatung Osnabrück:Was ist sexuelle Belästigung? Bei sexueller Belästigung handelt es sich um jedes sexuell motivierte Verhalten, das für die Betroffenen unerwünscht ist und sie als Person und / oder Frau herabwürdigt, bzw. ihre persönlichen Grenzen verletzt. Hierzu zählen etwa körperliche Berührungen und Übergriffe, Bemerkungen und Gesten mit sexuellem Inhalt, exhibitionistische Taten oder Aufforderungen zu sexuellen Handlungen. [...] (Sexuelle Belästigung kann auch von Frauen gegenüber Männern ausgeübt werden oder in gleichgeschlechtlichen Kontakten stattfinden [...] Marburg: Sexuelle Belästigung kann Frauen wie Männern widerfahren, und kommt sowohl unter Gegengeschlechtlichen wie unter Gleichgeschlechtlichen Menschen vor. In den meisten Fällen aber sind es weibliche Opfer und männliche Täter. Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz - Düsseldorf: Punkt: "Wer wird belästigt".
Es ist eine Machtdemonstration, auch in diesem Fall hier. Regelungen gibt es auf jeden Fall für Dienstverhältnisse /den Arbeitsplatz sowie Abhängigkeitsverhältnisse (Pflege, Gefängnis, etc.) und Therapie. Darüber hinaus weiß ich nicht inwiefern es rechtliche Handhaben dagegen gibt. Vor allem strafrechtlich. Möglicherweise ist zivilrechtlich etwas möglich. --Franz (Fg68at) 05:11, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Person A hat Person B gefragt. Person B wusste also, was Person A eigentlich (zeigen) will. Person B lässt sich trotzdem auf eine Diavorführung (mindestens 20 Bilder...) ein. Natürlich ganz unschuldig und arglos, denn er hat ja "nein danke" gesagt! Die Justiz interessiert sich sicher brennend für solche Spielchen zwischen Erwachsenen. --Nummer 2 06:33, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sehe nicht, daß da irgendein Bemühen der Justiz zu irgendetwas Sinnvollem führen könnte. Wahrscheinlich wird es nicht möglich sein, der Person B erfolgreich Vorsatz nachzuweisen. Person A wir sich sicher fragen lassen müssen, warum sie bei einer "Angelegenheit, die sich eine Weile hingezogen hat und, in der möglicherweise mehrere zivil- und strafrechtliche Tatbestände eine Rolle spielen - von Verleumdung über Nötigung, versuchter Körperverletzung bis hin zu Erpressung", warum also innerhalb dieser trübseligen Geschichte Person A sich darauf einläßt, sich ausgerechnet von Person B Bilder von einem Pferderennen am PC zeigen zu lassen. Und das noch dazu, wenn direkt zuvor ausdrücklich das gemeinsame Betrachten von Bildern des erigierten Penis der Person B abgelehnt wurde. Die Lebenserfahrung lehrt, daß man sich dann normalerweise erstmal in einen ausreichenden Abstand zu Leuten begibt, mit denen man ein derart beanspruchendes Verhältnis pflegt. Warum ist das in diesem Fall nicht passiert? Alle Beteiligten sind angeblich erwachsen und dazu in der Lage.
Person B fühlte sich also durch das Zeigen eines einzigen Bildes "natürlich auf obszöne Weise belästigt" aber durch den Vorschlag, eine ganze Sammlung solcher Bilder gemeinsam anzusehen, nicht? Ich höre schon den fiktiv nachgeahmten Dialog des Verteidigers: "Würdest du denn mit mir zusammen schöne Bilder von meinem erigierten Penis anschauen wollen? Nein? Ich hätte auch noch schöne Bilder von meinem nicht erigierten Penis. Auch nicht? Na gut. Und wie wär es denn mit schönen Bildern von einem Pferderennen? Ja? Prima, dann schalte ich mal den PC an. Setz dich doch einfach mal hier neben mich..."
Mit anderen Worten: Die Verteidigung von Person B wird die Glaubwürdigkeit von Person A in Frage stellen und darauf abheben, daß tatsächlich aus einer vermutlich unglücklich verlaufenen Beziehung gewachsene rosenkriegartige Rache- und Verfolgungsglüste die ohnehin überbeanspruchten und unterfinanzierten Resourcen der Justiz von der Abarbeitung des Rechtssprechungsbedarfs eines seit Jahren anwachsenden Staus tatsächlich ernstzunehmender Fälle abhalten und daß die Pflege des Justizwesens auf diese Weise eher obstruiert wird als ernsthaft zum Rechtsfrieden in der Gesellschaft beizutragen. Außerdem wir sich der Richter vermutlich tödlich langweilen. Und das nicht nur, weil hier Aussage gegen Aussage steht, es gibt ja schließlich keine Zeugen für diesen Vorfall.
Zugegeben, der "Fall" würde natürlich auf das Beste in die einschlägigen Justizshows und Talkrunden des Privatfernsehens passen und alle Beteiligten könnten dabei erregt herumschreien...
Aber jetzt mal im Ernst: Der Fragesteller hebt offenbar auf § 2 Abs. 2 Satz 2 BSchG ab. Er übersieht dabei nicht nur das Wörtchen "vorsätzlich" sonden auch § 1 Abs. 1 BSchG, in dem Ziel und Anwendungsbereich des Gesetzes formuliert sind: "Ziel des Gesetzes ist die Wahrung der Würde der Frauen und Männer durch den Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz." [2] Ich wiederhole mal: Arbeitsplatz, Arbeitsplatz Arbeitsplatz... Im de.wp-Artikel steht zur Zeit: "Sexuelle Belästigung ist kein Straftatbestand und ist im Regelfall auch nicht gemäß anderen Tatbeständen strafrechtlich relevant." Ich wiederhole mal: kein Straftatbestand, kein Straftatbestand, kein Straftatbestand... Wer es mit der Story des Fragestellers bis vor die Schranken eines Gerichts schafft, müßte eigentlich ein Tütchen Gummibärchen gewinnen. Oder eine Tüte Popcorn. Oder? --84.191.132.126 06:50, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum verweisen die Artikel Sexuelle Nötigung, Sexuelle Belästigung und Sexueller Missbrauch bloß alle auf §185 StGB? Es scheint hier wohl doch einen Paragraphen zu geben. --79.224.225.157 10:37, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
§ 185 StGB regelt die Beleidigung, die bei sexueller Belästigung oder Nötigung oder sexuellem Missbrauch auch vorliegen kann. Tatsächlich beleidigt der Täter sein Opfer bzw. sein Gegenüber mit solchen Handlungen regelmäßig.
Ansonsten ist bereits zutreffend darauf hingewiesen worden, dass "sexuelle Belästigung" in Deutschland kein Straftatbestand ist, sondern ein Begriff aus dem Arbeitsrecht.
Das Alter der beteiligten Personen (beide volljährig bzw. über 21 Jahre, also keine Heranwachsenden) spielt für die Beurteilung ebensowenig eine Rolle wie ihr Geschlecht oder ihre sexuelle Orientierung.
Wenn eine Person eine andere außerhalb eines Arbeits- oder Dienstverhältnisses gegen deren Willen, aber ohne Gewalt oder Gewaltandrohung mit eindeutig sexuellen oder pornografischen Darstellungen konfrontiert, dann erfüllt das strafrechtlich allenfalls den Tatbestand der Beleidigung. Bei Strafanzeige und Stellen eines Strafantrags könnte die Staatsanwaltschaft dieses Delikt durchaus verfolgen; unabhängig von der wahrscheinlich dürftigen Beweislage könnte sie aber auch auf den Privatklageweg verweisen, den das Opfer sowieso beschreiten könnte.
Anders würde es übrigens aussehen, wenn der Täter dem Opfer das Foto per email oder in einem Briefumschlag zugeschickt hätte.
Rein pragmatisch betrachtet würde ich dem Opfer in einem solchen Falle nicht empfehlen, rechtliche Schritte einzuleiten, sondern den Kontakt mit dem Täter konsequent abzubrechen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:53, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn es eine rechtliche Handhabe gegen den Täter gibt, wird dann immer noch Aussage gegen Aussage stehen und der Täter wird schlau genug sein, das fragliche Bild aus seiner Dia-Sammlung zu entfernen, sodass auch keine Beweismittel vorhanden sein werden. Von daher Zustimmung zu Snevern. Ansonsten aber auch mal ein Hinweis an die anderen Mitdiskutanten hier: Gemüsebildchen, "ist doch keiner geschädigt worden", selbst schuld, Popcorn, ..., glaubt ihr, dass das eine angemessene Reaktion auf jemanden ist, der in dieser Art und Weise sexuell belästigt und genötigt worden ist? Wir reden von jemandem, der praktisch noch Teenager ist und dem "netten Onkel", zu dem offenbar ein Freundschafts/Abhängigkeitsverhältnis besteht (der Kontaktabbruch ist von daher vielleicht auch nicht so einfach zu bewerkstelligen). Ich kann es da sehr gut nachvollziehen, wenn sich der Fragesteller durch die flapsigen Bemerkungen hier "beleidigt" fühlt. --88.73.47.215 12:29, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du dabei schon auf das Alter ("praktisch noch Teenager")abstellen willst, dann bitte richtig herum. Der sogenannte "Täter", also der Zeigende, ist Person A, und die ist angeblich Anfang 20. Derjenige, der hier als argloses Opfer hingestellt werden soll, ist der 50jährige (Person B). Und dieser 50jährige soll also so naiv sein zu glauben, dass ein junger Bursche, der ihm gerade eben noch seinen erigierten Penis zeigen wollte, ihm dann halt alternativ ernsthaft nur Pferderennenfotos zeigen wird. Bzw. das sollen wir hier oder die Polizei oder der Richter ihm glauben? --Nummer 2 14:51, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ach Leute, ich find euch klasse. "Kein Schwanz ist strafbar..." oder was ist eure Ideologie? Und man muss so weit ausholen, bis man vernünftige und hilfreiche Antworten mit Bezug zur Fragestellung erhält. Immerhin - hier blamiert sich die Wikipedia nicht vollständig. Tagsüber scheinen durchaus erwachsene Menschen hier unterwegs zu sein. -- 78.52.193.193 13:56, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

wenn Du so kommst: geh halt weg und zu Deinem Anwalt und lass Dich beraten. Ein angeblich 50jähriger, der auf den Anblick eines nackten Penis derart reagiert, ist aber auch nicht ganz in der Norm. - Andreas König 15:07, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe die Diskussion nicht in jedem Detail verfolgt, aber einige Beiträge finde ich etwas grenzwertig. Ob der Fragesteller sich persönlich angegriffen, in seiner Ehre verletzt fühlt, oder sonst etwas, ist ganz allein seine Sache. Man kennt auch nicht die Begleitumstände, und ob der "Penis-Zeiger" nicht vielleicht tatsächlich eine hochgradig manipulative/missbrauchende Persönlichkeit hat, was auch bei 20jährigen durchaus vorkommen soll. Insofern ist das Anliegen des Fragestellers klar umrissen, er wollte eine Art Rechtsauskunft. Dass er sich dann hier teilweise quasi verteidigen muss, ob er nicht ein bisschen prüde ist oder ähnliches, finde ich daher unangebracht. Aber das ist nur meine persönliche Auffassung und soll bitte kein weiteres Fass aufmachen. 178.2.18.185 17:08, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller ist hier und hat die Möglichkeit, hier die Dinge geradezurücken, wenn ihm Unrecht geschieht. Solange man Begleitumstände nicht richtig kennt, sollte man mit Begriffen wie Täter und Opfer zurückhaltend umgehen und im Zweifel die Aspekte beleuchten, die für denjenigen sprechen, der hier vorverurteilt wird ohne mitreden zu können. Zu einem "Täter" war nämlich hier von mehreren Diskutanten der Peniszeiger erklärt worden.
Was von diesem Thread generell zu halten ist, kann man daran ermessen, dass der Fragesteller am zufriedensten war nach einer ihn unterstützenden Antwort, in der der Antworter sich in mindestens zweifacher Hinsicht für den Fragesteller erkennbar geirrt hatte (nämlich fälschlicherweise Festmachen am Alter in Verbindung mit Verwechslung der Personen nach dem Alter). --Nummer 2 19:01, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich gehöre zu denjenigen, die die Worte "Täter" und "Opfer" verwendet haben, und dazu stehe ich auch. Es gibt Taten, die zwar nicht die Schwelle der Strafbarkeit überschreiten, die aber dennoch rechtswidrig und sozial inadäquat sein können und die Bezeichnungen "Täter" und "Opfer" rechtfertigen.
Ich gehöre aber nicht zu denjenigen, die hier verharmlosende oder gar ihrerseits sexistische Bemerkungen gemacht haben, die ich für absolut unangemessen halte. Insoweit unterstütze ich ausdrücklich das Posting von IP 178.2.18.185. Und ausgerechnet Nummer 2 hätte ich hier auch geraten, lieber zu schweigen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:29, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal im Ernst. Man sollte mal den Kosten/Nutzen einer solchen Anzeige überdenken. Wenn man das bei der Polizei macht lachen die noch drei Wochen später darüber. Wegen so was im Gericht zu sitzen, dürfte dann in der Erinnerung in den Top 5 der peinlichsten Momente auftauchen. Und wenn man ernsthaft glaubt einen geistigen Schaden davon zu tragen weil einem jemand ein Bild seines Geschlechtsteils zeigt, sollte man sich überlegen ob man vielleicht nicht bereits vorher einen hatte. --85.181.223.101 21:51, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, das hätte ich nicht schöner sagen können ;-) ThomasStahlfresser 10:47, 19. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
@ IP & Thomas: Doch, das hätte man durchaus schöner sagen können: Indem man den letzten Satz weggelassen hätte. Einem Anfrager einen geistigen Dachschaden zu unterstellen, nur weil dessen Scham-und Ehrgefühl konservativer ist als das eigene, halte ich für ziemlich unfein. Wer das Zeigen solcher Bildchen für harmlos hält, der möchte auch nicht deswegen eines Hangs zum Voyeurismus und/oder Exhibitionismus verdächtigt werden. Lest Euch bitte noch mal Sneverns letzten Beitrag durch. --Zerolevel 11:03, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer solche Harmlosigkeiten zum Straftatbestand hochstilisiert, hat Probleme die nicht von der Tat her rühren. Ob man selber etwas für moralisch oder anständig hält, ist unerheblich. Du verwechselst da etwas. Hier geht es um die künstliche Aufbauschung einer Sache die mit einem mitleidigen Lächeln gegenüber dem pubertären Gehabe des Zeigers abgehandelt werden sollte. Der "Belästigte" ist 50, und ist geblieben, obwohl im die "Tat" -mutmaßlich in Bierlaune- bereits angekündigt wurde. Im übrigen halte ich die Anfrage hier für einen Trollbeitrag. ThomasStahlfresser 11:26, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach wie schön, wieder mal ein Trolldetektor, das hatten wir ja schon lange nicht mehr ... Nein, hier wurde nichts "hochstilisiert", hier wurde eine Frage gestellt. Du verwechselst hier etwas: Es geht nicht um das Zeigen an sich - da würde ich Deine Einschätzung vom "pubertären Gehabe" völlig teilen -, es geht darum, dass der Zeiger die "Tat" nicht "angekündigt hat", sondern ausdrücklich um Erlaubnis gefragt hatte und dann die Ablehnung ignorierte. Wenn jemand in meiner (Nichtraucher) Gegenwart raucht, ist das eine Unhöflichkeit aus bloßer Gedankenlosigkeit; wer mich erst fragt, ob mich das Rauchen stören würde, und sich trotz meines "Ja, sehr!" eine anzündet, begeht einen vorsätzlichen und massiven Affront; und darin liegt auch hier die Beleidigung. Dass ein Gang zum Gericht hier völlig überzogen wäre, steht auf einem anderen Blatt; aber die Frage, ob evtl. eine Strafbarkeit vorliegt, halte ich für legitim, z.B. um den "Täter" von ähnlichen Aktionen abhalten zu können. --Zerolevel 11:40, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. Wenn du den Beitrag wirklich für einen Trollbeitrag hältst, dann hättest du nicht inhaltlich darauf antworten dürfen (zumal deine "Kosten/Nutzen-Analyse" doch schon längst abgehandelt war), Thomas. Oder ist dir die Erkenntnis erst nachträglich gekommen?
Das bloße Alter eines volljährigen Menschen sagt über dessen Intellekt, Sensibilität, Naivität, Dreistigkeit, Schüchternheit, Vertrauensseligkeit, seine Bedürfnisse usw. nichts aus. Überhaupt nichts; nicht einmal über seine sexuellen Erfahrungen, Wünsche oder Neigungen. Das gilt für 20jährige wie für 50jährige. Wer das nicht weiß, ist ein Dilettant.
Der Fragesteller hat die erbetenen Auskünfte erhalten. Lasst es jetzt einfach mal gut sein.
Nein, ich glaube da selbst nicht dran. Verbalinkontinenz ist therapieresistent. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:45, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Alles teilweise richtig; dennoch am Thema vorbei. Es geht nicht um "Intellekt, Sensibilität, Naivität, Dreistigkeit, Schüchternheit, Vertrauensseligkeit" des Belästigten: Die Verletzung oder Nichtbeachtung ist unanständig, mehr jedoch nicht. Hier geht es wohl eher um "seine Bedürfnisse", die -sofern es sich überhaupt um einen ernst zu nehmenden Beitrag handelt- sich dem Wunsch äußern, der Staat möge doch bitte sanktionieren, was gemäß seiner (Moral)vorstellung strafbar sein soll. Insofern ist der Vergleich mit "dem Rauchen" nicht statthaft, da es sich hierbei um unbestreitbare Schädigung Unbeteiligter handelt. Wie eine Schädigung, durch das Anschauen eines Geschlechtsteils bei einem 50-jährigem entstehen soll, ist nicht nachvollziehbar; Sollte sie dennoch eintreten, ist dies zweifelsfrei das persönliche Problem des 50-jährigen, wie die IP oben bereits richtig anmerkte. Eine Schädigung ist hier nur im "guten Geschmack" zu erkennen. Wer einen Schaden wegen Geschmacklosigkeit zu nehmen glaubt oder tatsächlich nimmt, der sollte sich prüfen.ThomasStahlfresser 12:51, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleine Anmerkung noch zum angeblichen Eingehen auf mutmaßliche Trollbeiträge: Die Bedeutung der Kleinschreibung in Diskussionsbeiträgen, als "nicht direkt zum Thema gehörig" ist doch hoffentlich bekannt? ThomasStahlfresser 13:11, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Thema ist noch nicht totgenugdiskutiert ;-) Hier wurde immer wieder ungefähr auf der Basis argumentiert:"Na, also bei einem 50jährigen und dem 20jährigen Zeiger sollte der 50jährige wohl drüberstehen und sich nicht so haben!" Das klingt zwar extrem vordergründig ein bisschen plausibel, aber ob so etwas als Verletzung/Beleidigung/etc. wahrgenommen wird, hängt nicht vom Alter ab, wohl eher noch im Gegenteil, zB da ein 50jähriger potenziell deutlich prüder/schamhafter etc sein kann als ein 20jähriger. Nun machen wir ein kleines Gedankenexperiment: Der Peniszeiger ist jetzt 50, und das Opfer ein 19-jähriges Mädchen. Er hat ihr angeboten, ihr seinen ... zu zeigen, und sie hat abgelehnt. Wegen der (warum auch immer) doch vorhandenen sozialen Beziehung der beiden kommt es dann zu der Diashowszene, und das Mädchen muss nun seinen steifen Schwanz angucken. Und jetzt der Schlussgag: Sie ist eure kleine Schwester/Freundin! Na, immer noch alles total harmlos? Nein, das ist psychologisch nichts anderes, sondern genau das gleiche, auch wenn durch diverse Rollenklischees etc. die erste Wahrnehmung hier was anderes vorgaukelt. Aber ihr werdet mir sicher gleich erzählen, warum das doch total was anderes ist ;-) 217.7.150.122 19:35, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Mitglied der Familie Warburg

Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben ein Buch von 1844 von H.-G.- Warburg es sind Jagdlieder und Gedichte dem Prinzen Carl von Preussen gewidmet und im Alexander Duncker Verlag gedruckt. Aber wir haben auf Ihren Seiten über die Warburgs keinen entsprechenden Eintrag gefunden. Eine Anfrage auf Ihrer offiziellen Seite haben wir 2 Fotos angehängt Unsere Frage gehörte er mit zu dieser Familie ?

--91.51.117.155 09:56, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo, hast Du den kompletten Vornamen des Autors und den exakten Buchtitel? Die Fotos sind hier ja nicht zugänglich, Du müsstest sie sonst auf einer eigenen Website oder bei einem Dienst wie Directupload und hier verlinken. Damit kann vielleicht jemand weiter recherchieren... --78.48.68.239 10:49, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Buch heißt Das Waldhorn, der Autor ist Herrmann G. Warburg. Siehe [3]. Da er offensichtlich preußischer Offizier war ist Verwandschaft mit der Bankiersfamilie eher unwahrscheinlich, als Juden konnte er um die Zeit nicht Offizier werden es sei denn er wäre konvertiert. Da es auch adlige Familien Warburg gibt [4] scheint mir das wahrscheinlicher, zumal das Offizierkorps in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wohl noch mehrheitlich adlig war. Catrin 13:53, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist mit Sicherheit so. Hermann G. von Warburg wurde 1804 auf Schloss Hohenlandin geboren, das laut dieser Website 1798 von einem Rittmeister von Warburg erworben worden war (vermutlich der Vater). Zum selben Zeitpunkt gründeten Moses Marcus und Gerson Warburg gerade ihre Bank in Hamburg. Eine Verwandtschaft im Mannesstamme zwischen einer adligen preußischen Offiziersfamilie und einer am Beginn ihres Aufstiegs stehenden jüdischen Bankiersfamilie in Hamburg kann Ende des 18. Jahrhunderts (vor der Judenemanzipation in Preußen) ausgeschlossen werden. --Jossi 15:09, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Aufgelöste Regierungspartei

Angesichts der desolaten Lage der FDP gehen einige Gedankenspiele durch meinen Kopf. Ich meine mich zu erinnern, dass in irgendeinem Land vor nicht allzu langer Zeit die/eine (demokratisch gewählte) Regierungspartei aufgelöst oder sogar verboten wurde. Weiß jemand, wann und wo das war, oder irre ich mich? --Euroklaus 12:09, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Thailand, 2008? --Vexillum 12:11, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Etwas länger her: Democrazia Cristiana in Italien. --PeterFrankfurt 02:25, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Passt irgendwie zum Thema: Das Bündnis Zukunft Österreich spaltete sich 2005 von der Freiheitlichen Partei Österreichs ab und übernahm sogleich deren Anteil an der Regierung. Die FPÖ steht mittlerweile wieder in voller Blüte :-S … «« Man77 »» 22:03, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Gibt es Grenzen für das was Geheimdienste machen dürfen?

Nachdem ich die folgenden 2 Berichte gelesen habe, stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt Grenzen für das gibt, was Geheimdienste machen dürfen?

Bis zu neun Jahre haben britische Spitzel sexuelle Beziehungen betrieben, um linke Bewegungen auszuforschen.
Quelle: Magazin Telepolis vom 17.12.2011: Emotionaler und sexueller Missbrauch durch britische Polizei Spitzel wird öffentlich
Neueste Ermittlungen haben ergeben, dass der Verfassungsschutz den rechtsradikalen NSU Mördern über Mittelsmänner rund 2000 Mark für gefälschte Pässe zukommen lies.
Quelle: Spiegel Online vom 18. Dezember 2011: NSU-Ermittlungen: Verfassungsschutz soll Zwickauer Zelle 2000 Mark übergeben haben

--89.244.170.218 12:47, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

In demokratischen Staaten gibt es Gesetze die das regeln. Aber wer weiß, ob die eingehalten werden? Das "Geheim" in der Geheimdienst steht ja nicht ohne Grund da--Antemister 13:15, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man alles abstreiten kann oder als "Geheimsache" deklarieren kann, wozu braucht man sich dann noch an Gesetze zu halten? --89.244.170.218 13:25, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Ganze ist nicht so einfach - denn es hängt an der Definition, was "dürfen" bedeutet. Geheimdienste sind - nominell jedenfalls - der jeweiligen Regierung unterstellt, die sie beauftragt hat. Lange nicht alles, was Regierungen tun, ist Gesetzeskonform (und solange niemand klagt und damit durchkommt, wird sich daran auch nichts ändern) und wenn eine Regierung ihren Geheimdienst zu etwas beauftragt, das gesetzlich nicht korrekt ist, kann man sich darüber streiten, ob der Geheimdienst das dann tun "darf" oder nicht. Dass sich alle brav an die Gesetze halten, ist letztlich nichts weiter als ein frommer Wunsch. 84.183.114.108 14:12, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso nennt man es dann z.B. in Deutschland "Verfassungsschutz"? Nach Deiner Definition müsste man es dann "Regierungsschutz" nennen, oder? --89.247.173.73 14:18, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Geht es nur mir so, dass mir diese Aktionen der Geheimdienstler, Spitzel und sog. Verfassungsschützer leicht krankhaft vorkommen?--89.247.148.29 14:45, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein gut funktionierender Geheimdienst ist von gut organisiertem Verbrechen ununterscheidbar. Insofern sollten wir uns glücklich schätzen, dass wir so viele Dilletanten in diesen Behörden beschäftigen. Man vergleiche z.B. mit Russland oder Israel. -- Janka 14:49, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Frage hab ich mir schon 1000 mal selbst gestellt. Sind sie wirklich inkompetent, oder stellen sie sich absichtlich dumm an? --89.247.148.29 14:57, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hängt erheblich davon ab, ob du glaubst, dass alles ans Licht kommt, oder ob du glaubst, dass wir nur die Spitze des Eisbergs sehen. Yotwen 15:03, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Jahr 1789 hat man sich einer technischen Erfindung bedient, um sich von denen zu befreien, die gedacht haben, sie stünden über dem Gesetz. --89.247.171.249 15:56, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Gefahren der Datensammelwut unserer Geheimdienste für dein Leben sind sicher kleiner, als die gleiche Datensammelwut von Facebook - Während die einen nur wissen wollen, wer am Lattenzaun seines Käfigs wackelt, wollen die anderen deine Lebenszeit in Form von universell tauschbaren, bunten Papierstückchen. Irgendwie sind die mir mehr suspekt. Yotwen 16:01, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
"[...] sind sicher kleiner, [...]". Dem stimme ich nach dem Lesen der 2 oben genannten Artikel/Berichte nicht zu. Und wer sagt überhaupt, das Facebook keinerlei Verbindung zu einem US Geheimdienst hat?
Beispiel 1: Spiegel Online vom 11.07.2011: Digitale Rüstungsindustrie: Apples Mann beim Geheimdienst
Beispiel 2: Microsofts NSA Key
--89.247.163.215 16:19, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf die Originalfrage: Es gibt natürlich klar umrissene gesetzliche Grenzen. In der Praxis werden die nur nicht eingehalten, wobei unsere "Dienste" Waisenknaben gegen zB die CIA sind (wobei deren gesetzl. Befugnisse ohnehin schon viel weiter gesteckt sind). Hier eine kleine willkürliche Horrorliste: MKULTRA, Strategie der Spannung (Italien), , Echelon, Gladio, Peter Urbach (letzterer erstaunlich aktuell). Liest man sich das durch, kommt man eigentlich unweigerlich zu dem Schluss, dass "sie" keinesfalls dumm sind - und das hinter zahlreichen dieser Aktivitäten eine gemeinsame Systematik (in ganz verschiedenen Ausprägungen) steht, die schön abstrakt in meinem Lieblingsartikel Strategie der Spannung zusammengefasst ist. Und die hat sehr wenig mit Demokratie und umso mehr mit Herrschaft/Unterdrückung/Manipulation zu tun. Aber das ist nun schon wieder ganz schrecklich verschwörungstheoretisch gedacht. 178.2.18.185 18:09, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
:) Was die Beziehungen zwischen zivilen Unternehmen und Geheimdiensten angeht, guckst du Fusion Center - dagegen sind die zwei Artikel m. E. Kinkerlitzchen. Yotwen 18:11, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für den Link. Ich wusste zwar, dass dieses Homeland-Orwell-Ministerium ziemlich durchgeknallt ist, aber das schlägt wirklich alles ;-) Vor allem weil es so schön harmlos klingt alles... Feuerwehrleute wissen nun besser Bescheid... jaja...;-) Sehr interessant übrigens auch die aktuellen Prozesse gegen Ex-Mitarbeiter der NSA, die als ihre Pflicht ansahen, die Öffentlichkeit vor der Datensammelwut des Staats (inklusive systematischem Abhören von alles und jedem, in den USA und international), zu warnen. Siehe hier, lang aber sehr aufschlussreich. 178.2.18.185 18:33, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei den Fusion Centern muss ich immer daran denken als wir uns in der Schule in einen Kreis gesetzt haben, der erste sich ein Wort ausgedacht hat und es dem nächsten ins Ohr geflüstert hat, bis das "Wort" einmal im Kreis herum gegangen ist und zum Schluss immer "Rabarber-kuchen" herausgekommen ist, egal welches Wort am Anfang ausgesucht wurde. Im Artikel zum Fusion Center steht drinnen, dort wären 800.000 Leute beschäftigt. Da kann nur Müll rauskommen. Ein Beispiel für den Müll kann man hier nachlesen. Ein Fusion Center mit 10-100 Leuten würde mich vielleicht beeindrucken oder Angst machen. Ein Fusion Center mit 800.000 Leuten bringt mich höchstens zum Lachen. Was mich an den Geheimdienstlern, die sich selbst für die Quelle der Weisheit der westlichen Zivilisation halten, stört, sind die Methoden, wie z.B. die "amorösen Spitzel der britischen Polizei" oder wenn sie die NSU Mörder, statt hinter Gitter zu bringen, noch mit 2000 Mark unterstützen (versuchen), oder wenn sie Eltern von frühgeborenen Säuglingen, die um das Leben Ihrer Kinder bangen, mit fingierten Anrufen terrorisieren. Solche "Geheimdienstler" oder "Spitzel" gehören sofort ins Gefängnis, incl. "24 Stunden rund um die Uhr Spezial-Überwachung" für sie selbst. Und wenn wir schon bei abartigen Sachen sind. Wer sich solche abartigen und krankhaften Sachen wie "Nacktscanner" einfallen lässt, gehört gleich mit ins Gefängnis. --89.247.163.215 19:52, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar hat das Ganze eine komische Komponente. Wenn aber eine Gesellschaft so Orwell-mäßig durchdrungen ist wie die USA nach dem 11. September und dem ganzen Security Bimbam, dann kommen zwangsläufig sehr unkomische Sachen für den einzelnen raus. Siehe diesen Artikel von 2003, wo jemand wegen eines Ansteckbuttons nicht auf einen Flug durfte. Mal abgesehen von den berüchtigten "No-Fly-Lists" mit zehntausenden "terrorverdächtigen" Personen in den USA, die gar nicht mehr fliegen durften. Ich glaube da landete irgendwann auch ein US Senator drauf, was den Irrsinn etwas deutlicher gemacht hat. Es ist ein großer Fehler zu glauben, dass nur weil sowas lächerlich IST, es einen nicht irgendwann selbst betreffen kann, und zwar sehr un-lächerlich in seinen Auswirkungen. Siehe zB Maher Arar, die arme Sau. Heute er, morgen ... ? Dass man das ganz legal auch mit jedem von uns machen kann, ist übrigens im Military Commissions Act gesetzlich festgelegt. 178.2.18.185 20:13, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die 800000 in der Washinton Post sind nicht direkt in den Fusion Centers beschäftigt, sondern das ist das gesamte Personal, dass Information sammelt, auswertet, verteilt usw. - Die bislang gezeigten Erfolge sind lächerlich, wenn man den Aufwand dagegen sieht. Die Tendenzen, die Centers für andere Ziele zu nutzen wird ja auch reichlich ausgenutzt (mission creep). Selbst Verstösse gegen Bürgerrechte sind inzwischen aufgetreten. Die Frage bleibt, ab wann das gefährlich für die Demokratie wird. Allerdings sollte man sich nicht auf ein hohes Ross setzen. Dland ist schon viel länger im Datengeschäft (damals hiess das Rasterfahndung) und verbindet inzwischen Geheimdienstdaten mit Poliziedaten. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Steuerdaten auch herangezogen werden. Yotwen 20:49, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich aber wozu die ganzen Geheimdienste überhaupt nützlich sind, wenn Paketbomben bis ins Kanzleramt gelangen? Es war der kleine Beamte im Posteingang des Kanzleramtes der die Bombe entdeckt hat, nicht die ganzen Geheimdienste mit ihren Milliardenbudgets. Vielleicht sollte man alle Geheimdienstler feuern und durch solche kleinen Posteingangs Beamte ersetzen. Deutschland wäre bestimmt sicherer. --89.247.163.215 20:54, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe gerade den Film Der Name der Rose auf arte gesehen. Es gibt da gewisse Parallelen. Das was die Geheimdienste treiben ist nichts anderes als die moderne Variante von Hexenverfolgung. Wenn man sich den Artikel Operation Bojinka durchliest, sieht man, dass das World Trade Center am 11. September 2001 möglicherweise nicht das primäre Ziel der Attentäter war. Im Jahr 1995 wollte al-Qaida das Hauptquartier der CIA angreifen. Der Grund hierfür könnte gewesen sein, das die CIA nach der Zeit der des Sowjetisch-Afghanischen Krieges die ehemaligen Waffenbrüder eiskalt abserveriert haben. Und da das primäre Ziel (das CIA Headquarter) durch einen Brand in der Wohnung der Attentäter vereitelt wurde, wurden die Pläne möglicherweise insoweit abgeändert, dass grössere und bedeutendere Ziele in den USA gewählt wurden. Möglicherweise haben wir die ganzen Leibesvisitationen an den Flughäfen und sonstigen paranoiden Reaktionen der westlichen Staaten einzig und allein der CIA zu verdanken, die ihre ehemaligen Waffenbrüder eiskalt abserviert hat. --89.247.163.215 22:34, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Parallelen zwischen der im "Namen der Rose" dargestellten Inquisition und den modernen Geheimdiensten besteht im Inquisitionsprinzip, wonach derjenige, der etwas ermittelt oder aufdeckt, auch gleichzeitig für die Verfolgung/Ahndung zuständig ist. Bei der heiligen Inquisition der katholischen Kirche war dieses Prinzip namensgebend, und da ohnehin von göttlichem Willen gelenkt, durfte diese Machtkonzentration auch ruhig zugelassen werden: Eine Teilung der Zuständigkeiten hätte das Verfahren nur komplizierter und langwieriger gemacht. Der moderne Rechtsstaat funktioniert anders: Es gibt einen Kläger (Ankläger, Ermittler), es gibt ein Gericht, und es gibt Vollstreckungsorgane. Das ist (im Prinzip und auf dem Papier) auch bei den meisten Geheimdiensten so: Geheimdienste sind an sich nur Datenbeschaffer und dienen damit der Vorbereitung wichtiger Entscheidungen an höherer Stelle (Militär, Regierung). Wenn sie umgekehrt auch mal zur Ausführung solcher Entscheidungen herangezogen werden, hat das nachvollziehbare praktische Gründe: Sie sind nunmal "vor Ort", sind bestens ausgerüstet und weniger auffällig. Geht was schief, lässt sich das leichter verheimlichen als eine fehlgeschlagene Militäroperation. Zum Problem wird das Ganze, wenn der Umweg über die Entscheidungsträger nicht mehr erfolgt, sondern der Geheimdienst selbst entscheidet, was er ermittelt, wozu er diese Daten verwendet, welche eigenen Entscheidungen er auf der Grundlage der selbst gewonnenen Erkenntnisse trifft und wie er die dann umsetzt. Reguläres Militär und Regierung können dabei eher störend sein; allenfalls werden sie für eigene Zwecke eingespannt, indem man sie mit den für notwendig gehaltenen Informationen füttert und damit lenkt. Ein zu mächtiger Geheimdienst ist unter Umständen durch die eigene Regierung nicht mehr kontrollierbar; die wahre Macht ist damit auf den Geheimdienst übergegangen. Manchmal übernimmt dann jemand aus dieser Riege auch ganz offiziell die Macht, während der Geheimdienst weiterhin im Hintergrund bleibt und so tut, als befolge er nur Befehle und Gesetze.
Die Probleme der US-Geheimdienste sind vielfältig. Sie reichen von der Zersplitterung, die mit "Fusion Centern" nicht wirksam bekämpft werden kann, über die Technikgläubigkeit, die zu einer nicht mehr beherrschbaren Datenflut führt (die Kommunikation zwischen den Attentätern wurde angeblich Wochen vor den Anschlägen vom 11. September abgefangen und konnte nicht rechtzeitig übersetzt und ausgewertet werden), die Vernachlässigung von menschlichen Agenten, die nur mit erheblichem Aufwand und Risiko platziert werden können, bis zur fatalen Neigung der Amerikaner, Feinde ihrer Feinde mit Waffen, Geld und anderer Unterstützung zu versorgen, sie aber ebensoschnell wieder fallenzulassen, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.
Die Freiheit, die zu verteidigen die Geheimdienste angeblich da sind, wird durch immer restriktivere Vorschriften und immer vollständigere Überwachung langsam aber sicher ausgehöhlt. Solange das schön langsam und nicht in großen Schritten passiert, wird es von der Bevölkerung gar nicht erst wahrgenommen, oder aber als jeweils "kleine, notwendige Maßnahme" akzeptiert. Dieser Prozess ist auch hierzulande schon sehr weit fortgeschritten. Es schadet gar nicht, sich das von Zeit zu Zeit mal bewusst zu machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:49, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Gut zusammengefasst. Das mit der nicht mehr beherrschbaren Datenflut stimmt übrigens nicht ganz. Ein genialer NSA-Mitarbeiter hat vor ein paar Jahren ein Programm geschrieben, mit dem die NSA weltweit praktisch alles und jeden gleichzeitig abhören kann, sie aber trotzdem in Echtzeit die Informationen rausfiltern können, die sie zu brauchen meinen. Nach eigener Aussage bereut er dies heute bitter, weil damit mittlerweile auch halb (oder ganz?) Amerika abgehört wird, frei von jeglichem Gesetz und Verfassungsbestimmungen. Seriös belegt nachzulesen hier. Das Problem der Datenflutung besteht natürlich trotzdem weiterhin, aber sie könne nun jedenfalls gezielter Schaden anrichten als vor dieser Erfindung... 217.7.150.122 11:47, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das fällt unter den oben genannten Punkt "Technikgläubigkeit". Software, die in Echtzeit die Daten nach bestimmten Begriffen oder Verbindungen zwischen verdächtigen Personen filtert oder sonst irgendwie als "verdächtig" definierte Muster aufdeckt, kann niemals zuverlässig funktionieren. Natürlich ist es schön, wenn aus Hunderttausenden von abgehörten Telefonaten schon mal alle ausgefiltert werden, in den als verdächtig eingestufte Worte verwendet werden, die von als verdächtig eingestuften Personen stammen usw. Aber es wäre geradezu naiv, zu glauben, man könne mit Hilfe von Computern und Software wirklich auch nur annähernd alle verdächtigen Kontakte erkennen. Selbst wenn bei jedem einzelnen Gespräch ein Mitarbeiter mithören würde, könnte der nicht zuverlässig sagen, in welchem Gespräch es um harmlose Alltagsthemen geht und in welchem ein konspiratives Treffen vorbereitet oder ein Anschlag besprochen wird (solange die Abgehörten nicht gerade "Klartext" reden). Fatale Technikgläubigkeit, gepaart mit Datensammelwut. Eine gefährliche Mischung - jedenfalls für die Freiheit der Bürger, deren Rechte man vorgibt, schützen zu wollen.
"Die Informationen, die sie zu brauchen meinen" - das ist genau das Problem. In Wahrheit wissen sie nämlich immer erst hinterher, wonach sie wirklich hätten suchen müssen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin da ganz bei dir. Ich habe auch nicht behauptet, dass diese neue Schnüffel-Software (siehe oben) irgend etwas sinnvolles (im kriminalistischen Sinn o.ä.) leistet - sondern nur, dass sie höchstwahrscheinlich in der Mehrzahl der Fälle irreführende/falsche/zufällige etc. "Ergebnisse" liefert, wo vorher nur ein gigantischer Datenwust war. Ich habe überhaupt keinen Zweifel, dass die amerikanischen Dienste diese "Ergebnisse" im Zweifel/Durchschnitt zum Nachteil vieler Unschuldiger/völlig Unbeteiligter einsetzen, und die echten bad guys fröhlich weiter agieren (denn die sitzen ja im Weißen Haus und Langley - äh, egal, andere Baustelle...). Aber es gibt eben "Ergebnisse", und das ist im Lichte der von dir zitierten Technikgläubigkeit umso fataler. Mehr habe ich oben auch nicht gesagt. 217.7.150.122 09:47, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
...wir wissen immer erst hinterher... - das ist das wesentliche Merkmal von Daten vs. Information (engl. "Intelligence") - Das erforderliche theoretische Rüstzeug (wenn auch immer noch schlecht geschrieben) liefert der Artikel Sensemaking. Yotwen 11:23, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Rente

Hallo. Ich (Jahrg 1950) bin bald 62 und würde ganz gerne in Rente gehen. Ich arbeite seit 1975 und war nie arbeitslos. Nach meiner Mittleren Reife habe ich ein soziales Jahr gemacht und anschließend bis Sommer 1975 eine Berufsausbildung (3 Jahre Fachschule und zwei Jahre anschließend Spezialausbildung). Ich hab natürlich schon im Internet geschaut, aber die Antworten sind entweder ziemlich kompliziert oder auch widersprüchlich. Meine Fragen: (1) Kann ich schon in Rente gehen? (2) Auf wie viel Rente muss ich verzichten? 178.11.93.154 13:37, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Da gehst Du an besten zu einer Rentenberatungsstelle, die es in jeder Stadt gibt, und lässt die Rente ausrechnen. Für jeden Monat vor dem regulären Renteneintrittsalter (65) werden o,3 Prozent einbehalten, und das auf Dauer. siehe auch hier:[5]-- Frila 13:47, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wären also bei 36 Monaten früher 10,8 %??? 178.11.93.154 13:53, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
tu es nicht, sonst verschenkst du was --85.180.144.32 14:19, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist, mit Verlaub gesagt, Quatsch. Ob einem der frühere Ruhestand die niedrigere Rente wert ist, muss jede/r für sich selbst entscheiden. Der einzig richtige Rat ist der oben schon gegebene: zur Rentenberatungsstelle gehen und eine Rentenauskunft einholen. --Jossi 15:27, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie oben: geht zum Rentenberater, und zwar zu einem von einem Sozialverband, z.B. vom VdK oder vom Kolpingwerk oder der KAB (und keinem kommerziellen, der Dir eine private Rentenversicherung o.ä. aufschwätzen will!), da wirst Du kompetent und - soweit ich weiß - kostenlos beraten. Nach "Rentenberater" und Wohnort (bzw. nächste Stadt) googeln. --Bremond 15:51, 18. Dez. 2011 (CET) PS: Es kommt auf die Versicherungsjahre an. Sind bei Dir FSJ und FS als rentenwirksam anerkannt?[Beantworten]
Was meinst du mit "rechtswirksam" anerkannt? Mir hat man gesagt, dass es dafür keine Rente (mehr) gibt. Stimmt das nicht? 178.11.93.154 16:35, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, "rentenwirksam", d.h als "Ersatzzeiten", die die Zeiten, für die Beiträge zur RV gezahlt wurden, auffüllen. Leider werden Ausbildungszeiten vor dem 17. Lebensjahr - so weit ich weiß - nicht mehr oder nur in Ausnahmefällen anerkannt. Nochmals der Rat, geh' zu einem soliden Rentenberater - es kommt auf jeden Monat (mehr) an!! --Bremond 16:58, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du kannst dir deinen frühest möglichen Rentenbeginn hier ausrechnen lassen. Wenn du zB schwerbehindert, berufs- oder erwerbsunfähig bist oder im Bergbau gearbeitet hast, hast du – je nach dem, wann genau du geboren bist – Anspruch auf eine ungekürzte Rente (vgl. §236a SGB 6). Zu einem Rentenberater musst du nicht, die Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung beraten gut, umfassend und kostenlos. Dort hat man auch Zugriff auf dein Versicherungskonto, so dass dir gleich mitgeteilt werden kann, was noch klärungsbedürftig ist. Vorher einen Termin vereinbaren ist sinnvoll. Soweit du es noch nicht gemacht hast, beantrage eine Kontenklärung. Dir wird dann auch mitgeteilt werden, ob zB dein FSJ anerkannt wird (bzw. warum es nicht anerkannt wird, Widerspruch lohnt immer und kostet nichts, solange du dir keinen Anwalt nimmst - ebenso das Klageverfahren) und wie es sich mit den Ausbildungszeiten verhält, die du nach dem 17. Lebensjahr absolviert hast. Hier der Link mittels dem du herausfinden kannst, welche Beratungsstelle deinem Wohnort am nächsten ist. -- Ian Dury Hit me  18:14, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
P.S.: Wenn du die Rente beantragst wird man dich – leider meist recht undeutlich formuliert – fragen, ob du die Rente so schnell wie möglich haben willst. Sage ruhig, dass die Rente zB zum 1. März 2012 beginnen soll, du aber auf das Geld auch gerne eine wenig warten kannst. Die RV wird sonst dein Einkommen der letzten Monate aufgrund des Vorjahres errechnen (es kann ja jetzt noch nicht der RV gemeldet sein). Wenn im letzten Monat dann tatsächlich eine höhere Zahlung seitens des Arbeitgebers kommt (anteiliges Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Gratifikationen etc.), dann sind diese Zahlungen nicht in der Rentenberechnung enthalten. Bei 2.000 € Unterschied (zum seitens der RV geschätzten Einkommen) kann das schon mal 2 € monatlich ausmachen, was auf dem ersten Blick wenig erscheint, sich aber über die Jahre summiert. Die höhere Zahlung wird andernfalls erst bei der nächsten Rente (hier: Hinterbliebenenrente) berücksichtigt. -- Ian Dury Hit me  18:45, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

"Rollreibungskoeffizient"

In einem Physikpraktikum stieß ich auf einen Rollreibungskoeffizient, der im Gegensatz zum Rollwiderstandskoeffizient im Artikel Rollreibung die Dimension einer Länge hat. Kennt jemand diese Größe? Und andere Frage: Ist der Koeffizient (Antworten interessieren für beide Koeffizienten) im Falle eines Zylinders, der über eine schiefe Ebene rollt, eine Funktion des Neigungswinkels oder konstant bezüglich des Winkels? --KnightMove 13:54, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe z.B. bei Demtröder. --Wrongfilter ... 14:04, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch das da wer was vermischt hat. Ich kenne auch nur Rollwiderstandskoeffizient und einen Reibungskoeffizient. Klar wenn das Rad ins gleiten kommt obwohl es noch rollt .... . Aber dafür gib es vermutlich keinen devinierbaren Koeffizienten. Klar da gibs es noch andere Wiederstantskoeffizenten die ich zum berechnen eines rollenden Gegestanden benutzen kann, aber die Mischung zwischen Gleiten und Rollen im gleichen Wert, das ist mir schon bisschen sehr gewagt. --Bobo11 16:00, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke soweit. Weiß noch jemand die Antwort auf die zweite Frage? --KnightMove 16:23, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Unabhängig. Der Rollwiderstand bewirkt ein Drehmoment, das dem antreibenden Drehmoment (Schwerkraft auf der schiefen Ebene, sonst vom Motor) entgegen wirkt, so wie die Gleitreibung der antreibenden Kraft eine konstante Widerstandskraft entgegensetzt. Das antreibende Drehmoment muss groesser als das Widerstandsdrehmoment sein, damit das Rad rollt, deshalb braucht die schiefe Ebene eine Mindeststeigung. --Wrongfilter ... 16:37, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Dermatologie

Sind Diaphanoskopie und Diaskopie das gleiche (in der Dermatologie) oder worin besteht der Unterschied? Welcher Begriff ist zu bevorzugen? --91.97.80.240 17:18, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

en:Diascopy scheint was ganz anderes als Diaphanoskopie zu sein (ohne extra licht + mit farbveränderung durchdruck)... ich weiß aber nicht, ob en:Diascopy und Diaskopie das gleiche ist... --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Spielfeldbeläge beim Hallenhandball

Werden die wohl aus Kunststoff bestehenden Beläge in einem Stück inklusive der Werbeposter auf den Hallenboden aufgebracht? --Pm 18:02, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. Es sind 150 cm breite Bahnen, die nach dem Abrollen mit Klebeband auf der Unterseite verklebt werden. Die Bodenfolien mit der Werbung werden zum Schluss aufgeklebt. --Rôtkæppchen68 18:08, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, bei genauem Hingucken (aktuell Kiel gegen Kopenhagen in der Championsliga auf Eurosport) wird das auch deutlich. --Pm 18:14, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

verwendung von wikipedia-fotos in (vereins)zeitung

hallo zusammen,

dürfen wikipediafotos von zeitungen ohne quellenangabe wenn auch verändert, verwendet werden?

mfg

alex (nicht signierter Beitrag von 84.63.77.115 (Diskussion) 18:03, 18. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Nein, siehe Wikipedia:Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported. --Rôtkæppchen68 18:06, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Kommt darauf an, unter welcher Lizenz sie stehen. Die meisten aber wohl nicht. --MichaelFleischhacker Disku 19:05, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt zwar durchaus viele Fotos, die ohne Quellenangabe verwendet werden dürfen, darunter die über 180'000, die in Wikimedia Commons in der Kategorie commons:Category:CC-Zero liegen (diese Kategorie allein nützt natürlich nicht viel, man kann mit Hilfe von CatScan Kategorien kombiniert durchsuchen), aber grundsätzlich hat Michael recht: Die meisten Fotografien haben eine Lizenz, welche vorsieht, dass der Name des Urhebers und die Lizenz genannt werden. Man kann die Frage also nicht pauschal beantworten - du musst dir einfach bei jedem Foto, das du verwenden möchtest, die Bildbeschreibungsseite anschauen, um zu sehen, unter welcher Lizenz es steht. Im Gegensatz zum Text der Wikipedia, der komplett unter der oben von Rotkaeppchen68 erwähnten Lizenz steht, sind die Bilder individuell und unterschiedlich lizenziert. Gestumblindi 19:26, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]


es geht um dieses foto:

http://fr.wikipedia.org/wiki/Fichier:Recently_shot_Greenland_dog_upernavik_2007-07-02_edited.jpg

mfg

alex (nicht signierter Beitrag von 84.63.77.115 (Diskussion) 19:33, 18. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Das Foto steht unter der GNU-FDL und unter der CC-BY-SA, es ist also nötig, den Urheber und die Lizenz der Wahl anzugeben. Mit der CC-BY-SA ist das einfacher (weil man für die GNU-FDL den ganzen Text der Lizenz abdrucken müsste), eine korrekte Quellenangabe könnte dann etwa so aussehen:
Foto: Kim Hansen, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
Wichtig ist dabei, dass alle drei Elemente genannt werden: a) Der Urheber (Kim Hansen), b) der Name der Lizenz und c) die URL der Lizenz. Das sollte aber in einer Zeile in kleiner Schrift unter dem Bild ja auch in einer Vereinszeitung möglich sein... Gestumblindi 19:43, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Übrigens wird das im Internet und offline fast niemals so gemacht. Höchstens die Form von der Art "Gestumblindi, CC-BY-sa" habe ich ein paar mal gelesen. Folgen scheint es keine zu haben. Im Gegensatz zu GPL-Verletzungen, wozu es schon ein paar Klagen gibt. --Cubefox 23:39, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist richtig, dass die Lizenz meist nicht korrekt eingehalten wird. Schon "Name, CC-BY-SA" ist ziemlich "guter" Durchschnitt, sehr häufig sieht man als "Lizenzangabe" nur ein mysteriöses "CC", "CC-Lizenz", "Creative Commons" (welche?) oder ähnlich. Und es ist wohl auch richtig, dass das meist keine Folgen hat, aber Klagen sind selbstverständlich möglich und waren auch bei CC-Lizenzen schon erfolgreich, siehe Creative_Commons#Urteile. Gestumblindi 20:35, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Aufbügel Stoff

Aus was besteht der Teil des Aufbügelstoffs der sich bei Hitzebehandlung in Klebstoff verwandelt und wenn er ausgekühlt ist sollte der Stoff am zu reparierenden Kleidungsstück haften. Auch heiss waschen soll möglich sein, was heisst dass der Klebstoff auch bei 70° oder mehr nicht wieder weich wird. Es gibt auch Pulver welches fast gleich angewendet wird. Aufstreuen, drüber bügeln und fertig. Könnte Nylon oder ähnliches sein. Kann man das auch selbst machen ohne den teuren Stoff oder das teure Granulat zu kaufen? Heissklebstoff wie er auf speziellen Pistolen appliziert wird würde bei einer Kochwäsche sicher wieder weich. Ich habs noch nie versucht aber wer weiss, Wikipedianer sind clever und kennen womöglich die Lösung. --Netpilots -Φ- 20:15, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Na, dann lies mal in dieser Enkyplozädie unter Heißkleber nach, wo da die Schmelzpunkte so liegen. Gr., redNoise 20:34, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist ja eine ganze Liste mit verschiedenen Stoffen im Artikel. Die Schmelztemperatur scheint bei allen recht hoch (über jener von Kochwäche) zu sein. Aus was der Klebstoff am Aufbügelstoff und im Granulat besteht wissen wir immern noch nicht. Sollte ja auch etwas flexibel sein wenn er ausgekühlt ist. --Netpilots -Φ- 23:09, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch Heißklebestifte gibt es in verschiedenen Sorten und Qualitäten, flexibel, starr, hoch- und niedrigschmelzend. In der Kochwäsche kann es unter Umständen passieren, dass der Heißkleber erweicht, aufquillt oder anfängt sich zu zersetzen (siehe z.B. Polyamide#Eigenschaften). Du solltest also Vorversuche anstellen, bevor Du Heißklebestifte aus dem Baumarkt auf der Küchenreibe raspelst, um damit Kochwäsche zu kleben. --Rôtkæppchen68 00:34, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Info. Oder nie mehr heiss waschen wäre auch eine Option. --Netpilots -Φ- 02:17, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder überhaupt nicht mehr waschen :-) --тнояsтеn 17:13, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer kocht denn auch Klamotten? --79.253.4.86 07:36, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hausfrauen, besonders ältere. Wir Männer sind da vernünftiger. --Netpilots -Φ- 10:23, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ihr habt vermutlich auch eher seltener blutige Wäsche (Gruß von der Hausfrau). --84.143.19.70 19:47, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt Krankheitserreger, die gehen bei 60 Grad nicht raus. Wenn Wäsche also von verschiedenen (vielleicht auch fremden) Menschen benutzt wird... --Eike 19:49, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Blutflecken kochen? Da gehen die Flecken eher rein als raus, da Blut ja bekanntlich bei 42 °C koaguliert. Um Blut rauszubekommen, muss es schon ein enzymhaltiges (Protease) Waschmittel bei 30 °C sein. --Rôtkæppchen68 01:43, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Rechter Außenspiegel Pflicht???

Hallo,

irgendein Depp hat mir meinen rechten AUßenspiegel abgefahren, da ich derzeit ziemlich pleite bin wollte ich erst nach Weihnachten einen neuen kaufen, ist es erlaubt ohne rechten Außenspiegel zu fahren? Früher hatten doch die Autos auch nur 2 Spiegel? Selbstverstädnlich ist mir klar dass ich noch vorsichtiger fahren muss ohne rechen Spiegel. Wer weiß Rat?84.58.253.149 21:48, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, gemäß § 56 StVZO (Rückspiegel und andere Spiegel) Abs. 2 Punkt 1 ist bei normalen Pkw der Innenspiegel und der linke aussenspiegel Pflicht, der zweite Aussenspiegel nicht, sofern man rückwärts und seitwärts schauen kann, weil die anderen Spiegel da sind. Gilt z.B. nicht bei dunkler Heckscheibe, da muss man ihn haben. [6] 46.115.39.194 22:18, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein rechter Außenspiegel ist zwar nicht grundsätzlich Pflicht, allerdings war es zumindest früher so, dass ein kaputter rechter Außenspiegel nicht statthaft war. D.h. wenn ein Auto serienmäßig eh nur einen Spiegel hatte, ok. Ein blinder Spiegel oder ein abgebrochener Rest konnten allerdings zu Problemen führen, wenn man angehalten wurde. Durch den TÜV würdest du übrigens auch nicht kommen.--Kramer ...Pogo? 04:09, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab ich (in Österreich, vor ca 15 Jahren) erlebt: Für die "Pickerlüberprüfung" (TÜV) musste ich den kaputten rechten Spiegel abmontieren. Laut der KFZ-Werkstätte wäre ein defekter Spiegel ein Mangel gewesen; aber ohne Spiegel durfte ich fahren.--Niki.L 19:32, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hängt auch vom Fahrzeug ab. Ich besitze ein SUV mit Softtop, bei dem auch die Rück„scheibe“ aus einer felxiblen, durchsichtigen Kunststoffolie besteht. In der Zulassung ist vermerkt, daß diese nur dann zulässig ist, wenn ein rechter Außenspiegel montiert ist - weil diese Folien nämlich nach einigen Jahren „blind“ werden, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Wohlgemerkt: Der rechte Außenspiegel muß auch dann vorhanden sein, wenn die Folie neuwertig und einwandfrei durchsichtig ist. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:29, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Suppen- und Schlürf-Fragen

  1. Wieso gibt es nur Erbswurst und nicht beispielsweise Bohnwurst oder Linswurst?
  2. Wieso schmeckt Weißkohl heute nur noch ganz dezent und fast nicht mehr nach Kohl? Wurde der Geschmack weggezüchtet und warum?
  3. Kann man eine Fischvergiftung auch dann bekommen, wenn der Fisch z.B. zu lange im Gefrierfach lag, aber im Eintopf gründlich durchgekocht wurde? 46.115.39.194 22:07, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu Frage 3. Welche Temperatur im Gefrierfach? Bei 'sehr kalt', so -30°C etwa, gilt die Lagerzeit fast ewig. Wenn vorher nichts giftiges drin war kommt auch während langer Zeit nichts rein. Durchkochen kann behilflich sein. eine Garantie dass man so alle Lebenssmittelgifte neutralisieren kann ist es bei weitem nicht. Geniesse fangfrischen Fisch und du bist frei von Bauchweh und hast erst noch das optimale Aroma deiner Speisen. --Netpilots -Φ- 23:16, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Frage 1 - plump gesagt, es gibt keine Nachfrage dafür. Lediglich aus Erbsen werden die typischen Pürreesuppen hergestellt, und auch in dickerer Form ist nur Erbsbrei als Beilage üblich. Frage 2 - Es ist keine Frage, ob er "weggezüchtet" wurde, sondern das es nur für bestimmte Sorten eine Nachfrage gibt. Wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du auch eher eine gewissen "groben" Geschmack, der nur bei langsam wachsenden, und spät geernteten Sorten entsteht. "Fischvergiftung" entsteht durch Gifte, die bereits vor dem Einfrieren drin sind. Was Du eher meinst ist eine Lebensmittelvergiftung. Wenn überlagerter Fisch entdeckt wird, hat er meist Gefrierbrand, dieser ist nicht giftig, macht den Fisch aber ungenießbar.Oliver S.Y. 00:41, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, Erbswurst gibt es schon seit 18hundert Knüppel und hat ganze Armeen und Generationen von Hausfrauen ernährt. Sie war sehr beliebt und sind auch heute noch erhältlich, nahezu unbegrenzt lagerfähig und durch aufkochen schnell in schmackhafte Suppe verwandelt. Aber selbst in Notzeiten wurden nie andere Leguminoswürste hergestellt, obwohl es Bohnen oder Linsen oder sonstwelche Hartfrüchte gab, als Erbsen knapp waren. Wieso? 176.0.93.111 20:03, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu 2. Da dürften neue Züchtungen und schnelleres Wachstum zusammenkommen. Allgemein ist Gemüse in den letzten Jahrzehnten milder im Geschmack geworden. Weniger bitter, herb, scharf. Ist vermutlich konsensfähiger. Beschleunigtes Wachstum durch Züchtung und Düngung erzeugt obendrein einen geringeren Gehalt an Aromastoffen. Rainer Z ... 22:11, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Mediawiki gestalten

Gibt es amalog zu den Einstellungen der LocalSettings eine Übersicht über Elemente wie Mediawiki:Sidebar usw.? Also Fußzeile, Kopf usw.? --92.229.202.244 22:26, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hat die Mediawiki nicht ein eigenes Forum?--Sanandros 23:34, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Häng mal an einen Link ?uselang=qqx an. Dann siehst du, welche Systemnachricht für welchen Text zuständig ist. Sollte dir schonmal helfen. --Steef 389 00:39, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Suchtest Du evtl. mw:Manual:Interface ff.? --Geri 03:11, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Rechtschreibung

Hallo, ich habe gestern am Artikel des Tages diese Änderung vorgenommen. Gestern war ich noch der Meinung, dass dies korrekt sei. Inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher. War es vorher korrekt oder nach meiner Änderung? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:34, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Beugung des Verbs richtet sich immer nach dem Subjekt, nicht dem Objekt. Da das Subjekt im Singular steht, muss auch das Verb entsprechend gebeugt werden, also "bildet". 85.179.74.70 22:36, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Einspruch. Subjekt, Prädikat, Objekt: Wer bildet was? Die Kirchen bilden eine Gruppe. Auch wenn der Satz umgestellt ist, bleibt das so richtig. Die Gruppe ist nicht das Subjekt, sondern das Objekt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:38, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbstkorrektur: Nicht die Kirchen bilden eine Gruppe, sondern "eine Reihe von Kirchen" bildet eine Gruppe. Mein Fehler. Marsupilami hat Recht, und die IP über mir auch. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:40, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke Euch. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:45, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, aber: Die constructio ad sensum ist in guter Literatur bei weitem nicht so verpönt, wie Puristen es gerne hätten. Der Grammatikduden führt u. a. an: Thomas Mann "wo eine Menge sonderbare Sachen herumliegen"; Heinrich Mann "Eine unmasse Familien geraten ins Elend"; besonders relevant nochmal Thomas "Eine Reihe von nüchternen und edlen Geistern haben den Rauchtabak verabscheut". Das geht schon so oder so, aber der Singular schadet natürlich nicht. Grüße Dumbox 22:53, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Besonders trifft man sowas übrigens im britischen Englisch: "The government are divided." 85.179.74.70 23:20, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Tat. Nun lassen sich natürlich die Besonderheiten zweier Sprachen nicht einfach übertragen ("Die Regierung sind verschiedener Meinung" ist im Deutschen schlicht falsch); aber bei Mengenbezeichnungen wie "eine Reihe" schwankt der Gebrauch im Deutschen offensichtlich (während im Englischen der Singular nach "a number of" seinerseits schlicht falsch wäre). Grüße Dumbox 23:26, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bist Du bei "a number of" sicher? 85.179.74.70 23:44, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Weil ich gerade nichts anderes zur Hand habe, zitiere ich aus Michael Swan, Practical English Usage: "The expressions a number of and a group of are used with plural nouns and pronouns, and the verb that follows is also plural", und ein Beispiel: "A number of my friends think I should take a holiday." Grüße Dumbox 23:52, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
oft ist plural und singular korrekt, siehe [7]. -- seth 00:01, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist die Aussage, eine Reihe von Kirchen bilde eine Gruppe, nicht eine ziemlich sinnlose oder jedenfalls ganz überflüssige, unschöne Tautologie (Sprache)? --Vsop 08:42, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, sehe ich nicht so: Es geht im Text ja um mehrere Gruppen, und hier wird eben die jüngste davon beschrieben, die aus mehreren, näher beschriebenen Kirchen besteht. Natürlich könnte man das (wie eigentlich immer) auch anders formulieren, aber eine Notwendigkeit sehe ich da nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:02, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

"Eine Reihe von" sollte man gar nicht erst verwenden, vor allem wenn keine Reihe gemeint ist, sondern nur eine kleine Anzahl. "Einige Kirchen" ist viel einfacher und stilistisch auch besser. Noch besser ist es, wenn man weiß, wieviele es tatsächlich sind und dann auf solche ungefähren Angaben verzichten kann. --AndreasPraefcke 12:35, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wer ist Ryan Kaldari?

Der ruft hier immer zu Spenden auf.Was ist das für einer, es gibt keinen Wikipedia Artikelüber ihn:-(

--Ünköwlk 22:39, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Er ist nicht relevant für die Wikipedia, deswegen findest Du keinen Artikel über ihn. --Rôtkæppchen68 22:42, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du kannst ihn ja mal anhauen und fragen was die nervigen Banner vom 15. November bis 15. Januar immer sollen ;) Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:51, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Chinesische Quelle

Kann mir jemand sagen was in dieser Webpage steht und ob ich es als Beleg bei Milkor MGL#Nutzer einsetzten kann, dass Taiwan den MGL benutzt? Thx--Sanandros 23:31, 18. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zuallerst mal eine super Translatorübersetzung. Also selbst wen man versucht aus dem Kauderwelsch das dabei entsteht schlau zu werden, ist das lediglich eine Waffenbeschreibung, allerdings vom taiwanesischen Verteidigungsministerium. Da das Gerät keine Neuheit ist, gehe zumindest ich davon aus das sie es verwenden, siehe auch das Foto. Die Googletranslatorübersetzung ist extrem knuffig nur mal so am Rande. --Ironhoof 07:39, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

sry bin kurz danach ins Bett gefallen und hatte nicht mehr an Google gedacht. Also ich bin danach auch noch über die Seite gestolpert und da wird gerade mal eine einzige Handfeuerwaffe genannt. Aber sieht für mich dort danach aus als wäre das eine Seite die irgend wie wild Waffen zusammen trägt.--Sanandros 16:39, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

19. Dezember 2011

Räucherkäse wirklich geräuchert?

Zum Beispiel Bördespeck, der ist bis nach Innen gleichmäßig durchgefärbt und gleichmäßig rauchig schmeckend. Nur die Rinde ist etwas dunkler. Kann so eine Färbung allein durch richtiges Räuchern entstehen oder kommt das durch Zusätze vor dem Käsen und vor dem Räuchern? 46.115.39.194 00:15, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zur Einleitung, nein nicht jeder Räucherkäse ist geräuchert. Manche enthalten auch geräucherte Einlage wie Schinken, während andere lediglich mit Raucharoma aromatisiert werden. Soviel generell, zum Bördespeck, der wird grundsätzlich geräuchert. Die durchgehende Färbung wird durch entsprechende Formen der Laibe und Steuerung des Rauchvorgangs erreicht.Oliver S.Y. 00:33, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Er hat einen quadratischen Querschnitt. 46.115.39.194 00:36, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich wird der Käse wie Schinken auch, nicht in einem Rauchvorgang geräuchert, sondern in vielen. Zwischen diesen Durchgängen ist immer zwischen 18 und 24 Stunden Pause, so dass sich das Aroma im ganzen Käse verteilen kann. LG Thogru Sprich zu mir! 10:02, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn im Kleingedruckten „Rauch“ als Zutat steht, wird normal geräuchert. Die Verwendung von Raucharoma bzw. Flüssigrauch muss entsprechend erwähnt werden. Das muss nicht sortenbedingt sein, sondern kann je nach Hersteller anders sein. Rainer Z ... 21:54, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Reichweite von thermischen Neutronen

Bei 20 °C haben Neutronen eine mittlere thermische Geschwindigkeit von 2700 Metern pro Sekunde. Der wirksame Durchmesser von Neutronen ist wesentlich kleiner als der von atomarem Wasserstoff. Die Mittlere freie Weglänge von Neutronen in Materie, wie zum Beispiel Wasser, ist daher vermutlich auch viel grösser als die von atomarem Wasserstoff. Bei einer Halbwertszeit von ungefähr 15 Minuten können die Neutronen ziemlich weit herum kommen. Vermutlich richten die Neutronen dabei aber keine grossen biologischen und technischen Schäden an. Wie gross ist die Reichweite von thermischen Neutronen in Materie? -- Karl Bednarik 03:38, 19. Dez. 2011 (CET). -- Karl Bednarik 03:45, 19. Dez. 2011 (CET).[Beantworten]

Nach diesem Artikel Neutronenstreuung#Anwendungen einige Millimeter. --Rubblesby 08:36, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
"Weit herumkommen" und "lange leben" (d. h. bis zu ihrem Zerfall) können Neutronen nur im Hochvakuum z. B. im Weltraum), ansonsten werden sie beim erstbesten Zusammentreffen mit irgendeinem Atom von diesem eingefangen; das wird dadurch zum Isotop, was ggf. zerfällt - "radioaktiv ist" - und deshalb Schaden anrichten kann. ("Erstbeste" Sieger beim Einfangen sind Atome mit hohen Wirkungsquerschnitten für thermische Neutronen. z. B. Bor). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:31, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Um genau zu sein, Dr. cueppers, müsstest du sagen Atomkern, und der ist im Vergleich zum Atom eigentlich so gut wie nicht vorhanden, wenn ich mich der Rutherfordschen Experimente so recht entsinne. Yotwen 13:41, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja - eingefangen wird er vom Atomkern: Aber den muss das Neutron nicht "genau treffen", weil dafür nicht dessen wahrer Querschnitt gilt, sondern dessen schon erwähnter "Wirkungsquerschnitt", der erheblich größer sein kann als es die Abmessungen des betroffenen Atomkerns erwarten lassen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:09, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Farben der Flaggen

Was bedeuten die Farben der Flaggen von Italien und Ungarn?

Flagge Italiens --Dubaut 08:28, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Flagge Italiens, Flagge Ungarns --Vsop 08:28, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Blut scheint ein starkes Farbmotiv für viele Landesflaggen zu sein. GEEZERnil nisi bene 13:42, 19. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
Blut? Für Italien doch eher Caprese (Basilikum Mozzarella Tomate). Und für Ungarn: grüne Paprikaschoten alternativ mit Eiergraupen oder Gundel-Palatschinken und mit Erős Pista oder Debrecziner (nur die Langweiler tippen auf rote Paprikaschoten) </scherz> --84.191.144.220 16:21, 19. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]

Wie funktioniert eine Reinigungs-CD/-Disk/-DVD?

Die sehen meiner Erfahrung nach aus wie normale CDs/DVDs. Daher die Frage: Wie funktionieren sie? --Zulu55 09:35, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die haben auf der Oberfläche ein kleines Pinselchen, welches die Linse reinigt. War die letzte Rettung für meinen damals schon totgeglaubten Denon CD-Spieler. LG Thogru Sprich zu mir! 09:39, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie ist dieses Pinselchen denn geformt? Über die ganze Fläche? Inform eines Radius? Oder nur an einem Punkt? Und eher ein Pinsel oder ein Kissen? --Zulu55 09:48, 19. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
Habe die CD gerade nicht zur Hand ... Der Erinnerung nach sitzt der Pinsel irgendwo auf der CD, ist ca. 3 mm breit und ungefähr genau so hoch ... momentmol ... Guck :). Ok, meine Maßerinnerungen stimmen nicht so gaaaanz ... LG Thogru Sprich zu mir! 09:59, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Schau einfach mal hier. --Rôtkæppchen68 10:01, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wenn es nicht der Player ist welcher eine Behandlung braucht dann guckst du unter: DVDs reparieren. Funktioniert nicht nur mit DVDs. Hatte gute Erfolge mit CDs, auch selbst gebrannte. --Netpilots -Φ- 10:31, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
ROFL -тнояsтеn 17:23, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt übrigens 3 Arten von Reinigungs-Disks: trocken, nass und kombiniert. Bei der nassen Methode wird eine mitglieferte Flüssigkeit (der Hauptbestandteil is soviel ich weiß meist Ethanol) auf den Pinsel getropft, bei der kombinierten Methode sind 2 Pinsel vorhanden, aber nur auf einen kommt die Reinigungsflüssigkeit. Falls das mitd er Reinigungdisk nicht funktioniert, kann man auch das Laufwerka ufschruabn und manuell mit Alkohol reinigen, insbesondere wenn die Garantiezeit schon abgelaufen ist, weil die manuelle Reinigung funktioniert nach meinen Erfahrungen besser als diese Reinigungsdisks. --80.109.39.94 16:34, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Firefox 9 LTS?

Wird Firefox 9 eigentlich eine LTS Version sein? --217.24.55.18 10:37, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Have you tried googling it? --Eike 10:57, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Phobos Grunt

Irgendwann im Januar fällt uns Phobos Grunt auf den Kopf. Das Risiko das größere Trümmer etwas wichtiges Treffen ist gering, das ist mir klar. Ich frage mich die ganze Zeit. Wenn das Ding genug Treibstoff hat um auf den Mars zu kommen. Warum nutzt man jetzt nicht die verbleibende Zeit um kurz mal Gas zu geben und das in eine Umlaufbahn um den Mond zu bringen? Oder ist das Teil überhaupt nicht mehr steuerbar? --81.200.198.20 10:59, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut Fobos-Grunt ist die Sonde zur Zeit nicht steuerbar. --Pp.paul.4 11:07, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Artikel steht dass von einem Absturz frühestens im März 2012 ausgegangen wird, und weiter unten dann, dass die Sonde voraussichtlich zwischen 6. und 12. Januar zurückstürzt. Vielleicht sollten wir uns hier auf einen Zeitraum einigen. --Hareinhardt 11:36, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach einer aktuellen Prognose stürzt sie zwischen dem 5. und dem 15. Januar ab. Vielleicht erkennt sie noch in irgendwelchen Straßenlampen ihre Zielsterne und beschleunigt dann darauf zu. --Pp.paul.4 11:48, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Problem lässt sich doch leicht umschiffen, indem wir nicht schreiben X tut Y, sondern X sagte am Datum Y würde Z wohl A tun. Sowieso immer angebracht (Umsicht mit Quellen), sorgt auch für weniger Wartungsarbeiten. --SchallundRauch 15:52, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Minimal zu überbrückende Distanz um ein Flugzeug gobal ausliefern zu können?

Vorweg: Die Überschrift ist vielleicht etwas verwirrend - aber nach 10 Minuten hin- und herformulieren ist nicht's besseres raus gekommen ;-) Meine eigentliche Überlegung: Welche Distanz muss ein Flugzeug mindestens fliegen können, um es auf der ganzen Welt ausliefern zu können? Ich stell es mir zum Beispiel problematisch für Embraer vor, eine EMB-120 oder eine E90/95 nach Australien zu liefern. Bei ersterem Modell wäre eine Verschiffung ja vielleicht noch möglich, aber nicht bei den E-Jets, oder? --Dubaut 11:23, 19. Dez. 2011 (CET) --Dubaut 11:23, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf irgendwelche Inseln zwischenlanden geht immer. Oder für den Transport auseinanderbauen. --46.5.249.219 11:35, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte neulich in irgendeinem Fliegermagazin einen Bericht über einen Überführungsflug einer Cessna 172 (oder sowas in der Art) von den USA nach Deutschland gelesen. Da fliegt man dann halt "oben rum" über Grönland etc. → das wären dann z.B. etwa 1300 km zwischen Narsarsuaq und Reykjavik, wobei ich die tatsächliche Route nicht mehr im Kopf habe. Australien zu erreichen ist wegen der ganzen Inseln kein wirklich großes Problem. Von Timor nach Darwin (Northern Territory) sind's z.B. nur knappe 700 km, das hat Hans Bertram schon 1932 geschafft (naja, eigentlich erst auf dem Rückflug). Von Alaska nach Russland ist's über die Beringstraße auch nicht sonderlich weit, wobei ich nicht weiß wie es da oben mit Flugplätzen aussieht. --El Grafo (COM) 12:28, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Wikipedia weiß alles: Unter en:Extreme points of Earth findet man den entlegensten Flugplatz des Planeten. Das ist demnach Mataveri Internationl Airport auf der Osterinsel, 2603 km vom nächsten Flugplatz auf Mangareva entfernt. Von daher dürfte es schwierig werden, eine Cessna auf die Osterinsel zu bekommen, es sei denn, man liefert per Schiff oder lässt das Ding zwischen Mangareva und Mataveri auf halbem Weg auf einem Flugzeugträger zwischenlanden (und selbst dann dürfte das knapp werden). --88.73.47.215 14:06, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit Zusatztanks geht vieles. -- Aerocat 14:27, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber bitte nur soviel zuladen dass das Flugzeug noch über die Hindernisse kommt beim Start. Leider zu viel in den Zusatztanks gehabt. Für den Rekord nötig aber gefährlich. --Netpilots -Φ- 16:08, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

In so eine Antonov AN-225 passt ne Menge rein, manchmal sogar andere Flugzeuge, wenn man die Tragflächen abnimmt. Die kann man ja drunterlegen damit der Rest vom Lack net verkratzt. Oder so. Ansonsten wurde es ja schon angesprochen: Realität sind entweder Überführungsflüge oder sofern es das hergibt Verschiffung. Auch in Einzelteilen nach einem Baukastenprinzip. Letzteres macht nur sinn, wenn sichergestellt wird, das dieses Flugzeug an Ort und Stelle wieder zusammengebaut werden kann. So dann noch eine logische Frage: Ein Flugzeug hat eine Reichweite von 750km mit Zusatztanks 1020km warum sollte es auf einen Flugplatz verlegt werden, der zum nächsten Flughafen 2600km Distanz hat. Einzige Ausnahme vielleicht sind Flugzeuge, die zur Luftraumüberwachung oder zur U-Bootjagd dienen, die können aber auf einem Flugzeugträger landen. Ich dachte da an die Besetzung Islands im Zweiten Weltkrieg Grüße --Ironhoof 16:32, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

So dann noch eine logische Frage: Ein Flugzeug hat eine Reichweite von 750km mit Zusatztanks 1020km warum sollte es auf einen Flugplatz verlegt werden, der zum nächsten Flughafen 2600km Distanz hat. Der Sinn ist in der Regel begrenzt, aber es hat ja niemand davon gesprochen. Es wäre ja sehr gut möglich, dass es eine entlegene Inselgruppe gibt, die mehrere nicht weit voneinander entfernte Flugplätze hat, die aber in ihrer Gesamtheit vom Rest der Welt weit entlegen ist. --::Slomox:: >< 17:01, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Z.B. [[Hawaii|HawaiVorlage:Okinai]]. --Wrongfilter ... 17:38, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Gerade auf der Osterinsel könnte ich mir auch sehr gut Rundflüge vorstellen. --slg 18:49, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder um eine o.g. Embraer an ein europäisches Luftfahrtunternehmen zu verkaufen. --89.204.138.226 17:29, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Heutzutage sind wohl sogenannte Ferry-Flights das Mittel der Wahl. Ein Anbieter, der auch transatlantische und transpazifische Überführungsflüge anbietet, findet sich z. B. hier. Eine Firma, die sich auf die weltweite Auslieferung der DHC-6 spezialisiert hat, kann man hier finden. Dazu muss das Flugzeug u. U. mit Zusatztanks ausgerüstet werden. Wie so etwas in einer DHC-6 aussieht, erkennt man hier. ----sambaldjoroek 20:29, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Luftbetankung sollte das Problem lösen. --79.224.239.56 21:26, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie stellst du dir eine Luftbetankung einer E90/95 bitte vor? --Dubaut 00:24, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie kann man den Baartwuchs anregen/verstärken?

hi, wollte mal fragen ob es möglichkeiten gibt, einen stärkeren bartwuchs zu bekommen? also irgendwelche mittel (tabletten, cremes oder ähnliches), aber auch sonstige dinge die dazu anregen (bestimmte früchte oder so (klingt jetzt vielleicht komisch, aber ich weiß es echt nicht ob es da bestimmte "anreger" gibt))?? wäre dankbar über eure hilfe (nicht signierter Beitrag von 79.241.122.126 (Diskussion) 14:11, 19. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

{Erledigt|--Eike 14:19, 19. Dez. 2011 (CET)}[Beantworten]

Hast du die Links gelesen? Die enthalten keine Antwort. Die Frage hätte mich nämlich ebenfalls interessiert. --81.200.198.20 14:21, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Da gab es einiges an Antworten. Links auf passende Artikel, Erläuterungen, dass man in seinem Alter nicht unbedingt einen kompletten Bartwuchs erwarten kann, Anmerkungen, was wichtiger sein könnte als Bartwuchs. Wenn einer das über Jahre immer wieder fragt (m. E. sind die Links noch nicht mal alle), tritt Letzteres wohl immer mehr in den Vordergrund. Wenn es sein Ernst ist, sollte er seinen Arzt befragen. (Erst recht, wenn es ihn über Jahre derart beschäftigt.) Wenn es dein Ernst ist, solltest du deinen Arzt befragen. --Eike 14:38, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab das Erl mal rausgenommen, weil ich mir nicht sicher bin, ob es derselbe Fragesteller ist. Trotzdem: Frag(t) den Arzt. Der kennt sich da aus. --Eike 14:43, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine mitfühlende Seele sollte sich dieses Wiedergänger-Problems annehmen und einige abgrenzende Sätze unter Barthaar einfügen. Dann wird zukünftiges Verweisen weniger haarig. GEEZERnil nisi bene 14:57, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Geburtstage sind ein probates Mittel, um den Bartwuchs zu fördern, sowohl bei Männern, als auch bei (einigen) Frauen (letztere brauchen allerdings mehr davon). Geburtstage sind obendrein lebensverlängernd, denn je mehr man davon hat, desto älter wird man. Alle anderen Mittel sind bereits erörtert worden und lassen sich unter den verlinkten Hinweisen nachlesen. -- Ian Dury Hit me  15:29, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Bartwuchs hängt stark ab vom Testosteron-Spiegel. Es hängt aber auch von anderen Faktoren ab, etwa der Haarfarbe. Bei blonden Menschen sieht man einen dichten Bart oft erst später. Viele Männer färben sich daher den Bart. Auch Asiaten neigen m.W. oft nicht zu einem dichten Bartwuchs, obwohl männliche Asiaten natürlich trotzdem einen individuell normalen Testosteron-Spiegel haben. Wenn man nur wenig Bartwuchs hat, muss das also kein Anzeichen für Testosteron-Mangel sein. Der Bartwuchs wird auch bei fast allen Männern im Laufe des Lebens dichter. Bei mir wuchs bis etwa 30 praktisch kein Oberlippenbart und die Wangen waren frei. Inzwischen trage ich einen Vollbart. Es kann also noch kommen. Wenn Du aber dennoch Sorgen hast, dass etwas nicht normal ist, dann ist z.B. der Androloge (Männerheilkundler) der richtige Ansprechpartner. 92.231.220.216 15:36, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

"...hängt stark vom Testosteron-Spiegel ab... obwohl männliche Asiaten dennoch einen individuell normalen ... kein Anzeichen für Testosteron-Mangel ... " Also ein Zeichen dafür, dass man Asiate ist? -- Ian Dury Hit me  21:52, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein altes Hausmittel: nicht unbedingt probieren, liebe Kinder Hühnermist und Honig. Hühnermist stösst und Honig zieht. Also innen Hühnermist anwenden und auf der Aussenseite Honig auftragen. --Netpilots -Φ- 16:16, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Solche Hausmittel funktionieren natürlich nicht. Keine Ahnung, warum Ihr einen vermutlich jungen Fragesteller mit solchen Hausmitteln verwirren wollt. 92.231.220.216 16:26, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
GoogleBooks => Hühnermist Honig Bart <= => => Mittheilungen des Nordböhmischen Excursions-Clubs (1900), "Will Jemand gern einen Bart haben, so soll er inwendig Hühnermist und auswendig Honig schmieren. Hühnermist treibt und Honig zieht." "Zum Haare vertreiben. Über Nacht ein Pechpflaster auflegen und früh schnell wegreißen. ..." ... GEEZERnil nisi bene 16:36, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich dachte, Wikipedia befände sich in der Postaufklärungsphase. Am besten empfehlt auch noch, er solle zu einem Wunderheiler gehen. 92.231.220.216 16:41, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich vermute: Genau das wird gesucht. Aber fehlender Bartwuchs ist kein Leiden, muss nicht geheilt werden. Deshalb hat die Volksseele einige derbe "Mittel" entwickelt, um diese Wahrnehmung zu korrigieren. Das ist wie der, der Fischköpfe zum 3-fachen Preis verkauft, weil sie schlau machen. Wirkt auch. GEEZERnil nisi bene 18:54, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Häufig rasieren soll auch helfen. Dann wächst er anschließend dichter nach (ist zumindest bei den Augenbrauen so). -- 217.95.249.189 18:25, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, das funktioniert nicht. Man hat lediglich den Eindruck, da geschnittene Haare an der Schnittstelle dicker sind als natürlich gewachsene Haare. Man hat dadurch also keinen dichteren Haarwuchs, sondern lediglich kurzfristig an den Schnittstellen dickere Haare, bis diese ausfallen und wieder neue Haare normal nachwachsen. 92.231.220.216 18:29, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Weihnachtsgeschenke verteilen macht auch einen langen Bart! --MannMaus 17:13, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieso gebt Ihr keine brauchbaren Antworten?: Mit Panthenol-Tabletten. Es werden mehr und kräftigere Haare und Nägel. Wirkt aber nur bei langer Einahme (Monate, Jahre) und sie sind ziemlich teuer geworden. Zu DDR-Zeiten waren die total billig und man musste sie lutschen. Heute gibt es sie als Dragees zum Einehmen, um den unangenehmen sahnigen Eigengeschmack nicht ertragen zu müssen. Aber es hilft,ich hatte wallende lange Haare durch jahrelange Einnahme. Leider helfen sie nicht gegen alopecia. 176.0.93.111 19:51, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe nicht, wieso man bei einem solchen Thema gleich wieder zur Revolution aufrufen muss. Die Einnahme von Panthenol-Tabletten führt zu Montagsdemonstrationen und Staatszusammenbrüchen. Das ist das letzte, was wir in den ohnehin unruhigen Zeiten gebrauchen können. Was wirklich hilft, wurde schon beschrieben. Die Anleitung im Video hinter dem Link weiter oben, die zeigt, wie man auf verblüffend einfache Weise mit Hausmitteln defekte DVDs reparieren kann, hilft übrigens auch bei mangelden Bartwuchs. Man muss nur Wachteleier nehmen. Und frischen, grob gemahlenen Pfeffer (wegen der Peeling-Wirkung). -- Ian Dury Hit me  21:52, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist auch keine brauchbare Antwort. Falls Panthenol hift, dann stärkt es höchstens bestehende Haare. Bei Menschen, die erblich oder wegen ihrer Jugend wenig Bartwuchs haben, sprießen dadurch nicht mehr Haare. Da hilft nur Gelassenheit.
Starker Bartwuchs ist übrigens durchaus lästig. Und in ein paar Jahren ist es mit der Bartmode bei jungen Männern wieder vorbei. Rainer Z ... 21:43, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte unterschätzt nicht, dass der Fragesteller vielleicht wirklich ein Problem mit seinem geringen Bartwuchs haben könnte, insbesondere auch psychisch darunter leiden könnte. Spätestens dann könnte auch ein Krankheitsbild vorliegen. Nach Witzchen oder Hausmittelchen ist hier jedenfalls nicht gefragt. 92.225.184.190 21:57, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich hat er ein Problem damit. Das ist zunächst aber nichts ungewöhnliches. In der Pubertät setzt der Bartwuchs halt unterschiedlich schnell und stark ein. Er gilt als Kennzeichen von Männlichkeit. Da kann man natürlich psychisch leiden, wenn man ein paar blonde Flusen hat und in der gleichen Klasse dunkelhaarige Kerle sitzen, rasiert einen Bartschatten haben und auch noch Schlag bei den Frauen. Das ist kein Krankheitsbild, das sind die Leiden der Pubertät.
Es gibt keine Mittel für stärkeren Haarwuchs und auch keine gegen die seelischen Nöte in diesem Alter. Da muss man durch. Es braucht seine Zeit, bis man wieder Selbstbewusstsein entwickelt, gute Freunde und die Familie können einem dabei helfen. Rainer Z ... 00:15, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Moin,

ich bin sehr zufrieden mit meinem derzeitigen Receiver, ein Winzbolide aus den 70ern. Der Klang ist toll, das Styling ist retro. Er hat aber einen Geburtsdefekt: Der Lautstärkeregler rastet leider in ca. 36 Stufen ein. Bereits auf Stufe 1 von 36 donnert er aber so los, dass nach 22 Uhr keine CD mehr gehört werden kann, weil sonst die Bullizei käme. Nun meine Frage: Spricht was dagegen einen Vorverstärker dazwischen zu schalten, um die Lautstärke angenehm zu variieren? Oder würde das zu nicht vertretbaren Klangeinbussen führen? --fossa net ?! 15:58, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht bin ich zu sehr Laie, aber könnte Dir ein fachkundiger Reparaturservice nicht einfach den Lautstärkeregler manipulieren? 92.231.220.216 16:03, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wäre sicher 'ne Möglichkeit, aber ich bin da ja ästhetisch defekt: Ich will den Receiver halt orginal retro, ohne Modifikationen. fossa net ?! 16:08, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
CD-Player gibt es oft mit 2 Audioausgängen, einer fix und der andere in der Lautstärke regelbar. Sowas solltest Du Dir besorgen und den CD-Player dann runterregeln. LG Thogru Sprich zu mir! 16:14, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder einfach am Kopfhörerausgang des CD-Players das Signal abgreifen. --° 16:18, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder in das Kabel vom CD zum Receiver 2 Wiederstände oder Drehpoti einbauen.--Steiger4 17:57, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
würde es nicht lauter werden, wenn da noch n verstärker in die reihe kommt? gibt es vielleicht leisere boxen? oder passen vllt die boxen vom innenwiderstand her nich zum boliden? ansonsten fällt mir als infomagier zu so analogen sachen na klar nix mehr ein... *zauberstab wieder wegsteck* --Heimschützenzentrum (?) 19:30, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die Zuleitungen zu den Lautsprechern erreichbar sind: Für jeden Lautsprecher einen Widerstand zwischenlöten. Habe das auch mal gemacht mit 47 Ohm. Klingt viel, war aber super!--87.78.35.66 20:27, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Erstmal vielen Dank für alle Antworten. Das mit den Widerständen leuchtet mir erstmal ein, auch weil der Receiver für 8 Ohm ist, meine Lautsprecher dagegen 4 Ohm haben. Trotzdem hätte ich gerne eine Frage auf meine Antwort, weil so'n Vorverstärker könnte noch ein paar Lämpchen zur Anlage hinzubringen und das Auge hört ja mit und ausserdem gäbe es dann ja vielleicht die möglichkeit so'n paar Sachen fernzubedienen (Lautstärke etc.). fossa net ?! 20:43, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
hm - also doch ich nochmal: die lautsprecher müssen auch 8Ω haben (wenn der verstärker für 8Ω lautsprecher gemacht ist),sonst könnte der verstärker früher als nötig den spaß am verstärken verlieren... --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Du 8 Ω in Reihe zum Lautsprecher und dann noch 16 Ω parallel zum ganzen schaltest, ist der Gesamtwiderstand auch 8 Ω, am Lautsprecher kommt aber nur ¼ der Leistung an. Diese Schaltung lässt sich auch für andere Dämpfungen berechnen, dass der Gesamtwiderstand immer 8 Ω bleibt, am Lautsprecher aber eine geringere Leistung ankommt. Die Ballastwiderstände müssen natürlich entsprechend belastbar sein. --Rôtkæppchen68 21:20, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei 12 Ω parallel zu 16 Ω komme ich gesamt auf 6,86 Ω. --Geri 22:21, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
die lautsprecher haben nur 4Ω... 1/(1/(4+8)+1/16) ist irgendwie nicht 8Ω, glaub ich... *kicher* vllt reichen erstmal für versuchszwecke zwei 4Ω widerstände, die dann aber mindestens 10W aushalten müssen (hab ich nur geschätzt)... vorsicht mit den fingern (cave verbrennung)... --Heimschützenzentrum (?) 22:14, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich war von einem 8-Ω-Lautsprecher an einem 8-Ω-Verstärker ausgegangen. --Rôtkæppchen68 22:27, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das dachte ich mir. Das ist aber nicht die Konstellation bei Fossa. --Geri 22:37, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt nochmal im Internet nachgeschaut: Dort steht für meine Lautsprecher: Für Verstärker von 4 bis 8 Ohm. Sorry, ich hatte mir irgendwie nur 4 Ohm gemerkt. fossa net ?! 00:15, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Na super, und was mach' ich jetzt mit meinem tollen XL-Sheet, das Dir Deine 8 Ω ausrechnet? ;-P --Geri 02:53, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Könnte das gute Stück vielleicht einen kleinen Defekt haben? Ich habe auch noch so einen Verstärker mit einem massiven, rastenden Laustärkeregler. Und der regelt natürlich von gaaanz leise bis laut. Ich würde das Ding erst mal in einen Laden bringen, der sowas repariert und verkauft. Ich hatte mit dem Lautstärkeregler auch schon Probleme, da half Zerlegen, Reinigen und Schmieren. Rainer Z ... 23:42, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nee, das Teil wurde gerade vor 3 Monaten fachmännisch überholt und der eingebaute Tuner lässt sich auch problemlos regeln. Ich vermute, dass der AUX-Eingang nicht für moderne CD-Spieler geeignet ist, denn zum Zeitpunkt der Fertigung gab es ja noch keine CD-Spieler. fossa net ?! 00:15, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In diesem Falle würde ich es eher mit einem Stereopoti (2×10 kΩ log o.ä.) in der Leitung zwischen CD-Spieler und Aux-Eingang versuchen und den Lautsprecheranschluss so lassen, wie er ist. Das Poti lässt sich zum Beispiel in eine Cinch-Leitung einlöten. Dann müssen weder der CD-Spieler, noch der Verstärker irgendwie modifiziert werden. --Rôtkæppchen68 00:55, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
also der bolide funzt gut, außer mit dem CD spieler am AUX anschluss? du bräuchtest also einen „CD-out“ nach „AUX-out“ converter? was ist denn „AUX-out“ eigentlich? was für ausgänge bietet der CD spieler denn noch so? was für eingänge hat der verstärker denn noch so? --Heimschützenzentrum (?) 08:44, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die optimale Lösung für Fossa ist das hier. Punkt. Der einzige Haken: Kostet fast 60 Ocken, aber das gleiche gibts mit Sicherheit als anderes Modell irgendwo billiger, zB ebay (Nachtrag: hier kostet fast dasselbe Ding nur 45). Alle Vorschläge, Widerstände mit den Lautsprechern zu kombinieren oder so, sind vorsichtig gesagt suboptimal, und ein echter HiFi-Freak kriegt dabei nen Schreikrampf/Herzinfarkt. Begründung hier unerheblich und vor allem zu lang. Der CD-Player liefert ein Line-Ausgangssignal mit ungefähr 1 Volt Pegel pp (oder warens 2 V pp? egal...) Prinzipiell ist ein so genannter Line-Eingang am Receiver (das ist vom identischen Typ, egal ob AUX, Tuner oder Tape draufsteht) schon genau richtig für den CD-Player, nur hatten, als der Receiver gebaut wurde, die Geräte (eben Kassettendecks und Tuner) im Schnitt nicht ganz so hohe Ausgangspegel wie sein (neuerer) CD-Player. Daher schon bei geringster Einstellung am Receiver zu laut, und deswegen senkt das oben verlinkte Teil den Pegel einstellbar ab. Von Selbstbau mit Potis würde ich bei einem Ungeübten eher abraten, außerdem stimmt dann bei simplem Aufbau die Impedanzanpassung nicht, und man könnte ein Brummproblem kriegen. Kauf dir einfach so ein Teil und gut is. Alternativ könntest du auch einen neuen CD-Player kaufen, der einen regelbaren Line-Ausgang hat, es gibt bei ebay schon für 30 Euro ein paar Jahre alte ehemalige Spitzengeräte (die auch oft hübsch anzusehen sind). Der Vorteil in diesem Fall: Die Lautstärke lässt sich dann meist auch über die Fernbedienung des CD-Players vom Sofa regeln, ohne das oben verlinkte Teil. Ist vielleicht sogar die interessantere Lösung, außer du hängst an deinem jetzigen CD-Player. Beispiel (mit regelbarem Ausgangspegel, weiß nicht ob das auch über FB geht, aber wahrscheinlich ja): der hier. Ach ja, deine ursrüngliche Frage: Du kannst auch statt dem Teil oben einen Vorverstärker zum Regeln dazwischenhängen, aber wenn das ein guter ist (und das ist notwendig - zB von Onkyo) bist du aber mindestens 70 - 100 Euro für nen Gebrauchten los. Das ist außerdem Overkill und bringt nicht mehr als das Teilchen oben, und du hast einen stromverbrauchenden Klotz mehr rumstehen. 217.7.150.122 10:39, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Idee mit dem CD-Player hatte ich auch schon. Mein derzeitiger ist sicher nicht mein Lieblingsmodell, er soll sowieso ersetzt werden. Allerdings geht die visuelle Ästhetik bei mir vor und die einzigen CD-Player, die mich da ansprechen, nämlich, weil sie ein oranges LED-Display haben und halbwegs solide aussehen (Nakamichi CD 4, Sansui CD-X701i, Quad CD 66), haben auch keinen regelbaren Line-Ausgang. Für Vorschläge (oranges Display ist Pflicht, lieber Titan/Champagner/Silber statt schwarz) wäre ich da dankbar. Die 60 Ocken für das von Dir vorgeschlagene Teil schocken mich nicht so, wie dass das Ding hässlich ist. fossa net ?! 12:24, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@HSV: AUX ist der "auxilliary"-Eingang. Daneben gibt es noch zwei Tape-Eingänge (machen die gleichen Zicken), einen DIN-Anschluss für Tapes und einen Phono/MM-Eingang (garantiert nicht geeignet). fossa net ?! 12:24, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Ding ist aber so klein (14 mal 8 mal 6 cm), dass du es vermutlich bequem hinter dem Receiver irgendwo verstauen kannst. Einmal den Pegel einstellen und dann für immer vergessen sollte reichen. Schwarze oder titanfarbene, recht elegante Player mit orangenem Display gabs übrigens eine Zeit lang auch von Yamaha. 217.7.150.122 12:31, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
So würde ich es machen. Das Ding unnauffällig dazwischenhängen. Weiterer Vorteil: Beim nächsten CD-Player brauchst du nicht drauf zu achten, ob er einen regelbaren Ausgang hat. Rainer Z ... 15:06, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut des Menschen

Wie nennt man dieses Geräusch von uns Menschen, ähnlich dem PrustenKurzvideo? (Two and a Half Men). --93.134.238.99 16:09, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Guffeln? --Dansker 16:31, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann nicht an jeden Furz ein Namensband mit der korrekten Bezeichnung tackern;-)
Das gehört wohl in die Kategorie unterdrücktes Lachen. In Ermangelung einer Liste menschlicher Laute (die nicht nur fehlt, weil frei nach Dieter Hildebrandt alte Menschen mehr Geräusche machen - man sollte dann auch wissen, was für Geräusche das sind) und weil auch eine Liste der Formen des Lachens weder hier noch (beim schnellen Überfliegen) in Schotts Sammelsurium zu finden ist, schau doch mal in dieser Not bei Tierlautbezeichnungen. Vielleicht ergibt sich da ein Anhaltspunkt. Ansonsten könnte das imho eine Frage im Bereich der Onomatopoesie sein, die bisweilen auch an einen Furz noch eine schöne Beschreibung tackern kann. --84.191.144.220 17:04, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Glucksen? -- Ian Dury Hit me  17:24, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Grunzen? Fauchen? Schnauben? --92.202.35.195 17:58, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Glucksen nicht. Grunzen passt schon eher. --82.113.99.243 23:20, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Begriff:"Knieriminalrat"

Bei der Ahnenforschung ist mir der obige Begriff ("Knieriminalrat") aufgefallen. Es soll sich angeblich um einen Beruf oder um eine Berufung handeln. Ein Schreibfehler liegt hier auch nicht vor. Der Begriff stammt angeblich aus dem 19. Jahrhundert. Kann hier jemand klärend helfen?

--79.202.69.70 18:12, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bezweifle das. --Eike 18:31, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich als "Gag-Fan" , könnte mir Denken, dass damit ein Schuster oder Sattler gemeint war, nach folgender (von mir auch so ähnlich vermuteter) Quelle [8].--G-Michel-Hürth 18:43, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Begriff (a) selber (in einer Handschrift) gelesen oder (b) in einer Abschrift gefunden? GEEZERnil nisi bene 18:46, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Schüütel doch mal die Buchstaben und denke dann an Wanniger. --Eingangskontrolle 20:36, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, Kriminalrat liegt durchaus drin. Damals gab noch keinen Duden, sprich einheitliche Rechtschreibung.--Bobo11 21:10, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Google findet den Begriff zumindest einmal im Zusammenhang mit Karneval: Hier, unter der Teilüberschrift "Büttenreden - Das Salz ..." (dort am Ende des vierten Absatzes). -- Wiprecht 22:06, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ähm... Soweit ich weiß, sah die uneinheitliche Rechtschreibung aber der Aussprache ähnlich. --Eike 12:03, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Prosemester

Was ist ein Prosemester? --93.134.238.99 18:20, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Lateinisch Pro = Vor, also ein Zeiabschnitt vor Beginn des Semesters üblicherweise zur Vorbereitung des Semesters, zum Erlernen von bestimmten danach gebrauchten Techniken und Fertigkeiten wie Sprachen, Mathematik, Statistik Bilanzrichtlinien/Rechnungswesen etc.--G-Michel-Hürth 18:26, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und dann habe ich diesen Satz auch gleich mal bei Semester eingepflegt. --PeterFrankfurt 02:55, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

"derbe Konsistenz"

In einigen medizinischen Wiki-Artikeln ist oft die Rede von "derber Konsistenz". Was kann man sich darunter vorstellen: hart, weich oder wabbelig? Danke! --80.187.96.14 18:32, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Derbe Konsistenz in der WP: Definitif nicht weich-nachgebend, wenn man dran rumdrückt, aber auch nicht "hart". Derb eben. GEEZERnil nisi bene 18:49, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Leder ist z.B. derb.--Giftzwerg 88 18:59, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
*Räusper* Derbes Leder ist derb. Fensterleder, Handschuhleder, das Leder einer Wildlederjacke, also Leder aus Lamm- oder Zickelleder (aus Zickelfell) oder auch Kalbleder, Wildleder und Nappaleder sind nicht derb sondern weich und schmiegsam. --84.191.144.220 19:39, 19. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]

Ein Bustan

Ich stoße hier und da auf Artikel im Netz über den Streit um "Ein Bustan". Das scheint ein arabisch/jüdischer Walldorf Kindergarten in Israel zu sein. Ich habe schon fleißig gegoogled. Aber ich finde einfach nicht raus wobei es bei dies Streit geht. Weiss das jemand oder kennt jemand eine Seite wo detailliert ein Kritiker des Kindergarten Argumente vorbringt? Bei so einem Thema sollte man eigentlich davon ausgehen das man einfach den Grund des Streits im Internet findet. Ich finde aber immer nur eine Erwähnung des Streits. --85.181.217.31 19:42, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hab's nicht komplett gelesen, aber vielleicht hilft dir das weiter. --Eike 19:58, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider nicht. Das war zwar ausführlich, aber insgesamt das was ich bereits gefunden habe. Irgendwelche Leute haben ein Problem mit dem Projekt. Nur warum ... weiss ich immer noch nicht :) --85.181.217.31 22:15, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Grunde genommen "Viel Lärm um nichts.". Die israelische Gesellschaft ist dutzendfach gespalten und die Vertreter unzähliger Partikularinteressen sind oft laut und auch ekelhaft. Die naive Annahme, dass die Vertreter einer Aussöhnung mit den Palestinensern aufgrund ihrer eher zurückhaltenden Art mit der schweigenden Mehrheit identisch sind, ist falsch. -- Janka 16:34, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieso gibt es keine giftigen Säugetiere?

Nagetiere, Hasenartige, Paarhufer, Unpaarhufer ... alles sehr schmackhafte Tiere. Warum ist kein einziges Säugetier, bis auf die Spitzmaus vielleicht, ungenießbar oder giftig als Nahrung? Eine giftige Gzelle hätte Ruhe vor den Katzen.

Amphibien und Fische sind oft giftig. Manche Frösche sind derart giftig, dass sie völlig unbehelligt durch Fressfeinde leben können. 176.0.93.111 20:10, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Giftige Säugetiere nennt noch ein paar andere. --MichaelFleischhacker Disku 20:21, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
...und von dort dann zu den englisch sprechenden Kollegen weiterklicken, da wird zumindest eine These zur Frage vorgestellt. Grüße 85.180.202.111 20:24, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du mit deinem Fressfeind biologisch verwannt bist, kann das Gift ziemlich schnell auch dein Problem werden. Und Löwe und Gazelle sind nun mal beides warmblütige Säugetiere (= biologisch verwant). Wenn deine Artverwante dich nicht auf seinen Speisezettel gesetzt haben, dann sieht die Sache schon anders aus. Dann ist es eher möglich eine Gift zu produzieren, das dir nichts, aber deinem Feind was ausmacht. Beispiel: Ein Blutgerinnungsgift zu haben (Blutgerinnung=Hämostase), dass auch deine eigene Gerinnung beeinträchtig wäre eine schlechte Idee. Hast du aber eine andere Blutgerinnung als Säugetiere, dann ... RIP (Mein Tod ist dein Tod). Ich hoffe du verstehst mich. --Bobo11 21:05, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
 
Flink? Jau, ick bün al dor
Giftig im Sinne von "sehr ungenießbar" sind ja vor allem viele Pflanzen und Pilze, also Viecher, die nicht fliehen können. Die warmblütigen Säugetiere sind ja meist recht flink und geschickt und haben damit anscheinend aufs richtige Pferd gesetzt - sonst wären sie ja ausgestorben. --Gamma γ 22:24, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz platt gesagt (a) "Ein Hufschlag ist eine billigere und einfachere Lösung, als das metabolische System für "Gift" zu entwickeln. (b) Ebenso für ein blitzschnelles Mäuschen (im Gegensatz zur watschelnden Spitzmaus), dass statt fernzusehen für viiiiel Nachwuchs sorgt. Gift ist ausserdem nicht Gift: Gift als Beutefangmechanismus ≠ Gift zur Verteidigung (meist mit greller/kontrastreicher Farbe verbunden). Und (wichtig) Säugetiere sind (meist) soziale Wesen in sozialen Verbänden = viel funktioneller zur Verteidigung als Gift (meist Singles, ausser bei Insekten). Kannte mal eine Dame - mein Gott, konnte die giftig werden ... aber auch Single ;-) GEEZERnil nisi bene 22:46, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie dick ist die Nachtigall?

Ich habe mich eben fusselig gesucht und nichts gefunden, Länge, Gewicht usw., aber nichts vom Bauchumfang. Einen eigenen Vogel zum Nachmessen habe ich nicht. Von Chinchillas weiß ich, daß die durch vergleichsweise winzige Löcher entwischen können. Nachtigallen haben zwar keinen Pelz, aber immerhin Federn, dürften also auch schlanker sein als sie aussehen. Hybscher 20:19, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hm, ich denke dazu müsste man fast das Skelet ausmessen (Ausgestopfter Vogel ist fehleranfällig). Wenn es darum geht wie dünn die sich machen können. Die Länge ist nun mal die übliche ornitologische Angabe, nicht aber der Rumpfdurchmesser. Also ab ins natur-historische Museum und TF betreiben =).--Bobo11 20:55, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Rumpfumfang ist wohl zu variabel, um einer Sortierung dienlich zu sein. Sprich: Der Ernährungszustand ist häufig wechselnd. Vogelkundler schätzen anhand dessen, was so ein Piepmatz auf den Rippen hat, ob die Chancen für einen Flug in die Winterquartiere gut oder weniger gut sind.--M.Bmg 00:14, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine Spanne von (fett)bis (dünn) wäre schon mal ein Anfang. Hybscher 13:54, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Gewerbeanmeldung Pflicht?

Guten Tag liebe Wikipedianer,
meineswissens wisst ihr eine ganze Menge, vor allem eine ganze Menge mehr, als bei einer Google-Suche nach titelgebendem Thema herauskommen wollte. Ich habe schon längere Zeit eine Internetseite, die relativ viele Besucher hat und entsprechend auch einen Server benötigt, der nicht ganz günstig ist. Bisher habe ich das aus eigener Tasche gezahlt, aber als Bafög-Abhängiger Student geht das leider nicht länger. Ich werde einen Teil der Seite jetzt vermarkten lassen und habe schon Gespräche geführt, dank derer ich sagen kann, dass ich im Monatsschnitt etwa 500 Euro Einnahmen verzeichnen werde. Würde ich das Geld jetzt einfach "einsacken", wäre ich beim Bafög über meiner Freigrenze, was ich natürlich nicht möchte, stattdessen würde ich gerne die entstehenden Kosten abziehen und nur den Gewinn beim Bafög angeben müssen. Würde ich ein Gewerbe gründen, ginge das, aber ich frage mich, ob das auch auf einfacherem Wege möglich ist. Muss ich wirklich ein Gewerbe anmelden, oder gibt es andere Möglichkeiten? Ich wäre ja nicht umsatzsteuerpflichtig, aber irgendwie scheue ich mich vor dem Schritt und wüsste gerne, ob es Alternativen gibt. Dreh- und Angelpunkt des Ganzen ist eben die Tatsache, dass ich beim Bafög-Amt nur den Gewinn angeben müsste. Wenn jemand weiß, wie ich das anders machen kann – oder auch, dass das eben nicht geht – wäre ich über eine Antwort froh.
Vielen Dank, --178.3.95.116 21:44, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was heißt denn "viele Besucher"? 92.225.184.190 21:46, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, das tut nicht viel zu Sache. Aber der Vollständigkeit halber: Rund 100k/Monat. --178.3.95.116 22:03, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es hängt nicht von der Zahl der Besucher ab, sondern davon, was auf deiner Site so passiert. Gewinnabsicht hast du ja, und das sogar mit Fortsetzungsabsicht. Evtl. ist das, was du da machst dennoch kein Gewerbe im Sinne der Gewerbeordnung. Lies mal dort. Und wenn du "Gewerbe" bejahst, lies Kammerzwang gleich hinterher. Es gibt natürlich immer Möglichkeiten. Antworten darauf, wie man das Bafög-Amt beschubst, wirst du hier hoffentlich nicht bekommen. -- Ian Dury Hit me  22:20, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich will das Bafögamt nicht "beschubsen". Wenn das so rübergekommen ist, tut mir das Leid. Ich möchte nur eine Möglichkeit haben, die Kosten ganz legal von den Einnahmen abzuziehen, um so im Freibetrag zu bleiben. Danke schonmal für die Antwort, für weitere bin ich dankbar – ums nochmal zu sagen: ich suche nach legalen Möglichkeiten. --178.3.95.116 22:38, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Da solltest du erst mal beim Finanzamt anfragen, wie du mit solchen Einnahmen und Ausgaben umgehen kannst. Da muss es etwas anderes geben als Gewerbe. Ich tippe, das wird auf eine Steuererklärung wie bei Freiberuflern hinauslaufen. Mit der Auskunft kannst du dann beim Bafög-Amt auflaufen und die Sache klären. Wenn du neben dem Studium freiberuflich erwerbstätig bist, werden die natürlich nicht deine Einnahmen veranschlagen, sondern deinen Gewinn nach Steuern. Möglicherweise lohnt sich auch ein Besuch beim Steuerberater. Kostet natürlich was. Die kennen sich dafür aber aus und können (legale) Tips geben, wie man so etwas am günstigsten macht und worauf man achten muss, um nicht später Probleme zu bekommen oder Geld rausgeschmissen zu haben. Rainer Z ... 23:59, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Bafög-Formular fragt in Zeile 76 nach Einkünften (nicht nach Einnahmen). Gewerbeanmeldung oder nicht ist eine davon völlig unabhängige Thematik. --Rudolph Buch 00:40, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Meines Erachtens eindeutig Gewerbe (kein ABGESCHLOSSENES Studium). Trotzdem am einfachsten: Brief (nur!) an's Finanzamt: "... betreibe seit ... Internetsite ..., geschätzter Umsatz 6.000 Euro/Jahr geschätzter Gewinn 2.000 Euro". Dann bist Du auf der sicheren Seite. Das FA wird dann schon das richtige tun. Falls Ihre Einnahmen von einem Unternehmen (also nicht von den 100k Besuchern) bezahlt werden, optionieren Umsatzsteuer zu entrichten, damit Sie Vorsteuer ansetzen können. Falls Geld von Privatkunden kommt, Umsatzsteuerbefreiung als Kleinunternehmer.--Geometretos 14:27, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wir wissen ja nicht, was für eine Website das ist, nur dass sie so gut besucht wird, dass sich möglicherweise Werbung lohnt. Das muss nicht unter Gewerbe fallen. Wenn der Fragesteller z. B. kostenlos Informationen veröffentlicht und vielleicht ein Forum dazu bereithält, betreibt er noch kein Gewerbe, selbst wenn er durch Werbekunden Einnahmen erzielt. Die Grenzen sind aber unscharf und deshalb sollte man wirklich beim Finanzamt oder Steuerberater die Sache klären. Ind vorauseilendem Gehrorsam ein Gewerbe anmelden sollte man auf keinen Fall. Rainer Z ... 14:59, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kundige der japanischen Sprache gesucht: Heißt es "die" oder "das" Seiyūkai?

Welchen Artikel haben Gruppennamen wie Seiyūkai und Kenseikai im Deutschen? Ich hätte gedacht, die Kenseikai, aber jetzt habe ich auch das Seiyūkai gefunden. Gibt es eventuell einen "Standard"? --88.64.49.151 21:55, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Japanischkenntnisse helfen hier wenig, weil das Japanische kein grammatisches Geschlecht kennt...--Janneman 21:58, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und gäbe es eins im Japanischen, wäre das fürs Deutsche nicht verbindlich. Fremdwörter haben nicht immer das ursprüngliche Geschlecht und es gibt auch keine Regel dafür. Man kanns nach Gefühl machen und bei verbreiteten Fremdwörtern etabliert sich früher oder später ein Geschlecht. Rainer Z ... 22:55, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es sind die politischen Parteien gemeint? Dann ist das im Deutschen fast immer weiblich, weil es sich um eine "...-Partei" handelt. Ausnahme: Namen die z.B "Forum" statt "Partei" enthalten, weil Forum sächlich ist. -- Janka 14:55, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) +1 zu Rainer Zenz, es gibt keine Vorschrift. Das Kanji 会 "KAI, au" hat das Bedeutungsfeld "gemeinsam". "Kai" wird je nach Zusammenhang mit Gesellschaft, Versammlung, Zusammenkunft, Partei, Verein übersetzt; diese Wörter sind im Deutschen überwiegend feminin, deshalb ist es IMO naheliegend, "die Kensaikai" zu schreiben. "Das Seiyûkai" wirkt auf mich (Bauchgefühl) wie eine Übersetzung aus dem Englischen, kann aber nicht als falsch angesehen werden. --Zerolevel 15:27, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es Parteien sind, ist die weibliche Form tatsächlich angemessen. Rainer Z ... 16:01, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

E-Book-Reader

Ich habe beruflich mit Buchgestaltung und -satz zu tun und will/muss mich langsam mal mit der E-Book-Sache vertraut machen. Also auch eins kaufen. Mich verwirrt gerade etwas die Vielfalt an Dateiformaten und Readern. Offenbar ist der Kindle Marktführer und das Modell 4 wirkt in der Hand durchaus überzeugend. Doch ePub wird nicht unterstützt. Das Amazon-Format AZW wiederum kann Calibre nicht erzeugen. PRC immerhin scheint allgemein brauch- und handhabbar zu sein. Hat jemand Erfahrungen mit verschiedenen aktuellen Readern? Bedingung: mit E-Ink und keine Exoten. Rainer Z ... 23:32, 19. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Kobo scheint derzeit Preis-Leistungstechnisch ganz brauchbar und scheint auch regelmäßig mit neuen Features und Verbesserungen der Firmware bedient zu werden, ansonsten ein Sony, da sind die Wörterbücher besser und man kann "Bibliotheken" einrichten. Mit Adobe-DRM umgehen können beide, beide supporten epub, was ich für das Non-Plus-Ultra der eBook-Formate halte, mobi und die DRM-Variante azw sind da ein Rotz dagegen. Oyo kann ich nicht empfehlen, entgegen den Ankündigungen ist auch die neue Version einfach nur Krücken lahm. Insgesamt wäre deine Frage vielleicht eher im E-Reader-Forum aufgehoben, da sind eigentliche alle gängigen Reader vertreten. --94.134.209.195 00:02, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, werde ich mir ansehen. Ich frage erst mal hier, weil man hier oft schnell kompakte, kompetente Infos bekommt. In Spezialforen verläuft man sich am Anfang schnell. Rainer Z ... 00:21, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

20. Dezember 2011

Neuer Scherz von web.de?

Ich bekomme 500MB Speicher (immer noch ein Witz im Vergleich mit anderen Anbietern), dafür soll ich irgendetwas runterladen: "..benötigen sie eine Programmerweiterung, die Sie hier kostenlos und ohne Verpflichtungen herunterladen können" Das ergibt natürlich keinen Sinn. In der URL steckt denn auch das verdächtige Stichwort 'toolbar'. Hat jemand von euch das gemacht oder hat weitere Informationen? Was steckt dahinter? --92.202.35.195 00:57, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Mein Brauser (Opera) unterstützt die Toolbar nicht. Also habe ich kurz den Internet Explorer gestartet, die Toolbar in dem installiert, dafür die 500MB Speicherplatz bekommen, den IE wieder geschlossen und fertig. fossa net ?! 01:09, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
So hab ich's auch gemacht. Vielleicht sicherheitshalber einmal verwenden, damit die wissen, dass du brav warst, und danach kannst du's sogar wieder deinstallieren. --Eike 10:58, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
gudn tach!
die 500MB kommen vermutlich ohnehin bald fuer alle, aber web.de moechte das vielleicht langsam testend angehen lassen und nicht explosionsartig.
die toolbar fuer ms-ie und firefox kann man nach der installation auch wieder reibungslos deinstallieren. die 500MB bleiben erhalten. wenn man etwas paranoider ist, kann man auch einfach den kram unter einem rumspiel-system (z.b. auf einem alten computer oder unter einem kaum genutzen betriebssytem) installieren. -- seth 01:20, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur ein Tipp: Bei GMX gibbet 1GB ohne irgendwelche weiteren Spielchen... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 04:13, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dreimal umgezogen ist einmal abgebrannt. Wer einmal sesshaft und unter dieser Adresse bekannt ist, dem fällt der Aufbruch schwer. Außerdem finde ich die Spam-Sortierung bei gmx nicht so besonders. Und als Reply-Adresse eine anbieterfremde angeben ging bei gmx auch nicht, wenn ich mich recht erinnere. --129.13.186.3 04:23, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Toolbar deaktivieren anstatt deinstallieren sollte im Internet Explorer auch reichen. Allerdings muss dann noch über msconfig der 1&1-SchedDispatcher deaktiviert werden. Man weiß ja nie, ob man die Toolbar ab morgen auch zum Mails lesen braucht.;)
Gerüchteweise soll die zulässige Anzahl der Mails jetzt von 500 auf 1500 angehoben worden sein. Weiß jemand darüber Genaueres von web.de selber? Die 500 fand ich noch störender als die 12 MB, zumal ab 490 mit jeder Spam-Mail gleich auch noch eine sinnlose Warnmail von web.de mitverschickt wurde, so dass dann das Postfach doppelt so schnell überlief. Und wozu überhaupt eine solche Begrenzung? Das ist doch im Gegensatz zu einer Speicherplatzbegrenzung reine Schikane. --129.13.186.3 04:23, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht was ihr hier alle für Probs habt, aber ich hatte und habe mit GMX keinerlei Probleme... -- Astrobeamer Chefredaktion 04:28, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Verschiedene Menschen haben verschiedene Bedürfnisse. Is' so.--129.13.186.3 14:15, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Google Mail ist zu empfehlen. 217.24.55.18 09:02, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

GMail? Die ham' doch nur popelige 7660 MB Platz im Mailaccount... Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:27, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei GMail werden zudem ausdrücklich Deine Mails zur Zielgruppen-Analyse herangezogen. "Immer dann, wenn das 'Produkt' gratis ist, bist Du selbst das Produkt." --Schmiddtchen 13:03, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Google will ich aus grundsätzlichen Gründen nicht mehr Information geben, als sie ohnehin schon durch meine Suchanfragen, Youtube-Abrufe usw. über mich haben. Früher konnte man noch googleanon nutzen, aber das war später auch nur noch unter Verlust an Bedienungskomfort möglich IIRC. --129.13.186.3 14:15, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ähnliches hatten wir neulich schonmal: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 42#Probleme mit neuem Layout bei web.de Freemail --тнояsтеn 14:25, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich (der OP) habe auch Accounts bei anderen Anbietern, aber den Kontakten beizubringen, nur noch eine neue Adresse zu benutzen, scheint unmöglich. Sonst hält mich beim dereinst besten nun schlechtesten Anbieter auch nichts mehr. (Übrigens:"Google. Wir wollen dich doch nur kennenlernen.") Wie dem auch sei, Prozedur absolviert, Frage beantwortet, Danke. --92.202.57.197 17:36, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
GMX kann auch Mails via SMTP oder POP3 von woanders abholen und in einem Extra-Ordner ablegen. Und wenn man konsequent von der GMX-Adresse zurüchschreibt, ändert sich vielleicht auch das Adressbuch der Kontakte ;) --Hareinhardt 18:54, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Religionsunterricht gibt es in Deutschland ja wegen eines Staatskirchenvertrags und nicht aufgrund einer demokratischen Parlamentsentscheidung (außer in Bremen und Berlin, die aufgrund rechtlicher Besonderheiten nicht an den Vertrag gebunden sind und Berlin den Religionsunterricht ja auch abgeschafft hat). Was würde denn passieren, wenn ein Landesparlament in seinem Bundesland per Mehrheitsbeschluss den Religionsunterricht abschaffen würde? Oder ginge des wegen des Staatskirchenvertrags gar nicht? Wenn nicht hieße das ja faktisch, dass das Bundesland auf den Sanktnimmerleinstag warten müsste, an dem auch der Vatikan den Staatskirchenvertrag aufkündigt. Das kann doch irgendwie nicht stimmen, dass ein anderer Staat ein deutsches Bundesland zur Aufrechterhaltung des Religionsunterrichts für immer verpflichten kann? Oder etwa doch? 92.225.184.190 04:54, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, Religionsunterricht ist Ländersache; lediglich der Rahmen wird durch das Grundgesetz vorgegeben. Der Vatikan hätte im Übrigen im Hinblick auf evangelischen Religionsunterricht schon mal gar nichts zu melden.
Davon abgesehen (weil die Fragestellung ja von falschen Voraussetzungen ausgeht) gibt es durchaus internationale Verträge oder Staatskirchenverträge, die nicht für eine bestimmte Laufzeit gelten sollen und in denen auch nicht ein ausdrückliches, "ordentliches Kündigungsrecht" vorgesehen ist. Diese Verträge gelten dann theoretisch unendlich; in der Praxis gelten sie, bis sie einvernehmlich beendet, durch einen neuen Vertrag ersetzt oder von einer Seite einseitig aufgekündigt werden. Aber wie gesagt: Mit dem Religionsunterricht in Deutschland hat das nur bedingt zu tun.
Und schließlich kommen auch Staatsverträge in einer Demokratie grundsätzlich nur aufgrund einer parlamentarischen Entscheidung oder Ermächtigung zu Stande. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:30, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Konkordat ist eine Entscheidung des Staates, diesen Vertrag einzugehen. Und Verträge sind einzuhalten, bis sie entsprechend der Vereinbarung auslaufen bzw. gekündigt werden. Und Hamburg hat erst vor kurzem entsprechende Verträge mit der evangelischen Kirche geschlossen und hat/will das auch mit jüdischen Gemeinde tun. --Eingangskontrolle 07:37, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Sehe ich es also jetzt richtiger, dass jeder Staatsvertrag, also insbesondere auch das Konkordat, einseitig von Deutschland gekündigt werden darf, ob das der Vatikan will oder nicht? 92.225.184.190 10:10, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Formaljuristisch ist das so, dass solche Verträge, die keine Begrenzungskriterien beinhalten, ewig dauern - jedenfalls ist das immer das Argument der Seite, die darin einen Vorteil für ihre Interessen sieht. Ich kann jedoch nicht einsehen, inwiefern es mit einer (angeblich) demokratischen Grundordnung vereinbar sein soll, dass dann, wenn irgendwann mal eine deutliche Mehrheit beschlossen hat, dass jeder jeden zweiten Samstag im Monat auf einem Bein stehend in der Nase popeln soll (bewußt übertriebenes Fallbeispiel), von da an auch jede nachfolgende Generation diese Entscheidung mittragen muss, nur auf Grund der seltsamen Vorlieben ihrer Vorfahren. In meinen Augen verstößt jeder Vertrag, der einer Gruppe Lasten auferlegt, über die sie nie die Chance hatte, mit zu bestimmen und die sie (angeblich) auch niemals beenden kann (sofern nicht eine andere Gruppe freiwillig ihre Ansprüche dabei aufgibt, was sie eh nicht tun wird, weil die nunmal kein Geld verschenken), gegen grundlegende Aspekte einer demokratischen Grundordnung. Chiron McAnndra 12:10, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sinnvoller als Geschwafel darüber, was Chiron nicht einsehen kann und mit einer "(angeblich) [sic!] demokratischen Grundordnung" für unvereinbar hält, erscheint ein Hinweis auf den maßgeblichen Artikel 56 des Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge. --Vsop 13:54, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
...und damit ist, wie Chiron gesdagt hat, der Vertrag formal unkündbar, richtig?
Ich stimme Chiron ja nicht regelmäßig zu, aber ich finde auch, dass (bewusst übertriebenes Fallbeispiel) es möglich sein sollte, wenn 100 Jahre nach Vertragsgründung 100% der Bevölkerung gegen einen Vertrag sind, diesen auf irgendeine Weise loszuwerden. Wobei in der Praxis schwer vorstellbar wäre, dass die andere Seite bei solch eine Ablehnung stumpf auf die Erfüllung pochen würde.
--Eike 14:04, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist mit den EU-Verträgen? Die werden von einer Mehrheit in allen Mitgliedsländern abgelehnt und gelten trotzdem?--Geometretos 14:33, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann über staatlichen Religionsunterricht denken was man will. Wenn mans offiziell abschafft, werden alle Grüppchen und Gruppen über Kurz oder Lang ihren eigenen Religionsunterricht anbieten und diesmal dann ohne Lehrpläne, ohne Prüfungen, ohne staatlichen Überblick über die Inhalte und ohne (religions-)wissenschaftlichen Anspruch und ohne historische Hintergründe. Hauptfächer sind dann Kreationismus, Rosenkranzbeten, Regula Benedicti, Heiligenlegenden, Scharia, Schächten .... mir könnten noch mehr solche Sachen einfallen. Es ist vor allem der Staat, der gerne wüsste, was seinen Schülern im Fach Religion vermittelt wird--Giftzwerg 88 14:30, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Geometretos: Die Behauptung, "die EU-Verträge" würden von einer Mehrheit in allen Mitgliedsländern abgelehnt, lassen wir jetzt mal ungeprüft. Es entscheiden ja nicht unmittelbar der Stammtisch und die Boulevardpresse, sondern es entscheiden Regierungen und gewählte Parlamente. Und die EU-Verträge sehen sehr wohl eine Kündigung vor: Jedes Land könnte durchaus aus der Union aussteigen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:17, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Giftzwerg 88: Das mag wohl so sein, nur mit dem Unterschied, dass es sich dann nicht mehr um ein ordentliches Unterrichtsfach der staatlichen Pflichtschule handeln würde, sondern um eine Privatveranstaltung der jeweiligen Religionsgemeinschaft (an der man sie auch jetzt schon nicht hindern kann). Zur Teilnahme daran würde man nur durch die eigenen Eltern verpflichtet, nicht durch Schulgesetze. In der Schule fände dann ein vernünftiger LER-Unterricht für alle statt, kein konfessioneller Bekenntnisunterricht. --Jossi 16:32, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie spricht man seinen Nachnamen aus? Rein französisch [suˈʃɔ̃]? Oder irgendwie eingedeutscht? Der Name steht nicht im Duden-Aussprachewörterbuch. Angr 08:10, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

"ßuschong". --Pp.paul.4 09:42, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Neues Geschäftsmodell: teure Drucker, billige Tinte?

Aus gegebenem Anlass habe ich nach längerer Zeit mal wieder einen Elektronikmarkt aufgesucht; ich möchte jemanden mit einem Farbtintenstrahler beglücken. Der Verkäufer überraschte mich mit der Auskunft, HP habe seine Geschäftspolitik geändert und verkaufe ab sofort seine Drucker deutlich teurer, dafür seien die Tintenpatronen billiger. Im Internet habe ich dazu nichts finden können - kann das jemand bestätigen? Das wäre ja geradezu ein Paradigmenwechsel. --79.203.203.25 08:14, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

...würde aber Sinn machen, da HP ja wohl mitbekommt, dass viele Tinte bei günstigeren Anbietern kaufen. Gruß --Cvf-psDisk+/− 09:31, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist aber doch schon seit vielen Jahren so und hat bislang auch noch keinen der Markenanbieter zu einem Umdenken veranlasst. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:39, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vor etwa einem halben Jahr hat HP das in Brancheninformationen schon angedacht, wie sich das letztlich entwickelt habe ich nach dem Übergang in die Rente nicht mehr so richtig mitbekommen. Ist eigentlich auch ehrlicher und vernünftiger als über Tinte die Rendite zu erhöhen, das funktionierte immer weniger. --Gwexter 09:43, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Also wenn ich sehe, dass der HP Office Jet 6000 unter 75 Euro kostet, dann halte ich das nicht für teuer. Ich will hier nicht Werbung machen, aber ich habe das Gerät daheim und bin hochzufrieden damit. Wenn jetzt die Tinte dafür auch günstiger werden sollte, umso besser.--Ratzer 10:07, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist aber doch schon seit vielen Jahren so und hat bislang auch noch keinen der Markenanbieter zu einem Umdenken veranlasst - Tja, mit diesem "Argument" wurde beispielsweise auch die Diskette weit über ihre sinnvolle Zeitspanne hinaus am Leben erhalten ... oder etwa der parallele Druckeranschluss und ähnliche Kostengräber, die man aus "Kompatibilitätsgründen" immer mitbezahlen musste. Das haben wir schon immer so gemacht sollte heute in der Wirtschaft keine Relevant mehr haben und ist noch nie wirklich eine verlässliche Regeln gewesen (andernfalls würden wir heute noch rohes Fleisch von den Knochen nagen und solche Diskussionen per Trommelcodes von Stamm zu Stamm und nicht per Internet führen).
Ich würde den Verkäufer, der mir sowas erzählt, mal fragen, wie konkret sich denn die Preise der Farbpatronen demnächst ändern würden, ggf auch eine Mail an den Hersteller schicken, um das zu hinterfragen und parallel dazu Preise vergleichen. Das sagt meistens mehr als die Aussagen von Verkäufern. Chiron McAnndra 11:56, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann sich selber informieren über die Druckkosten, hier werden für sehr viele Drucker die Druckkosten und Preise angegeben, sowie weitere Testergebnisse, die auf wohl recht professionellen Tests basieren. Die Druckkosten vom HP 6000 sind z.B. eher Durchschnitt, allerdings niedriger als bei den anderen aktuellen Druckern in dieser Preisklasse (zumindest bei S/W-Text, beim Fotodruck gibts da aber nur geringe Unterschiede). Auf der Website ist auch zu erkennen, dass teurere Drucker generell eher günstigere Tintenpatronen haben, nicht nur bei HP. Siehe z.B. [9], allerdings gibts auch da Ausnahmen, z.B. [10] (S/W-Druck kaum günstiger als beim HP 6000, aber Fotodruck viel teurer als bei den Mittelklasse-Druckern). Epson hat übrigens mit dem EC-01 ein interessantes Geschäftsmodell ausprobiert: keine austauschbaren Tintenpatronen, dafür reicht die integrierte Tinte (laut herstellerangaben) für 8.000 Seiten und man bekommt auch 50€ zurück, wenn man den leeren Drucker abgibt. Der Preis ist eigentlich recht günstig, wenn die 8.000 Seiten stimmen sind das ca. 2,2 Cent/Seite inkl. die Kosten für den Drucker, daher für Leute mit mittelgroßem Druckaufkommen ist das wohl die preisgünstigste Variante wenn man Originaltinten verwenden will (bei billigeren Druckern kostet der Drucker zwar wenig, aber die Kosten pro Seite sind viel höher, bei teureren Druckern ist der Preis/Seite meist günstiger, aber man muss weit mehr als 8.000 Seiten drucken, damit man insgesamt billiger davonkommt). Der Sinn von diesem Geschäftsmodell war wohl, die Kunden von der Benutzung von Tintenpatronen von Drittherstellern abzuhalten. Allerdings hat sich dieses Geschäftsmodell anscheinend nicht durchgesetzt, da der Drucker zwar noch direkt bei Epson erhältlich ist (allerdings auch nurmehr für "kurze Zeit"), sonst ist er aber laut geizhals.at nirgendwo mehr lagernd, d.h. er ist jedenfalls sehr schwer zu bekommen (außer direkt bei Epson), da bei geizhals.at schon sehr viele Händler gelistet sind. --80.109.39.94 15:46, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

ach du liebes Urheberrecht

Diese Seite hat mich tief erschreckt. Da geht es darum, dass junge Leute, die in Facebook schöne oder lustige Bilder mit ihren Freunden austauschen, unter dem Damoklesschwert von exorbitant teuren Abmahnungen schweben, da sie angeblich das Urheberrecht verletzen.

Bilder auf seine eigene Facebook-Pinnwand zu stellen, damit die Facebook-Freunde sie sehen können und vielleicht Kommentare dazu schreiben können, ist doch keine Veröffentlichung.

Etwas anderes ist es vielleicht bei Personen des öffentlichen Lebens oder Politikern, die tausende Facebook-"Freunde" haben, aber nicht bei normalen Menschen, die jeden einzelnen Freund handverlesen bestätigen (auch wenn so im Laufe der Zeit auch mal 150 Freunde zusammenkommen können).

Wenn man das nach dem deutschen Urheberrecht verfolgen kann, dann kann man wohl nur noch die Piratenpartei wählen!? --Ratzer 09:44, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Öffentlichkeit beginnt eben früh. Immer dann wenn die Beziehungen untereinander nicht mehr persönlich sind. Filme von DVD mit ausgesuchten Freunden anschauen ist privat, auf einem Vereinsabend ist das schon öffentlich. --Eingangskontrolle 09:56, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf Facebook sind alle Freunde "ausgesucht", unabhängig von deren Anzahl. Sie sind im Normalfall deshalb auch alle persönlich bekannt. Sollte das im Einzelfall nicht so sein, wie will der Abmahnanwalt das nachweisen? Indem er selber eine Freundschaftsanfrage stellt?--Ratzer 10:03, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Damit der Anwalt das überhaupt sieht, muss es wohl auf die eine oder andere Art öffentlich sein. Zum Beispiel, indem man sein Profil so eingestellt hat, dass das jeder sehen kann (nach dem, was man von Facebook hört, könnte das durchaus die Voreinstellung sein). Ich find "exorbitant teure Abmahnungen" auch doof. Andererseits ist die Vorstellung, nur so ein bisschen ins Internet stellen könne ja nicht illegal sein, halt ziemlich trügerisch. --Eike 10:08, 20. Dez. 2011 (CET) PS: Übrigens ist es gerade unter Jugendlichen durchaus nicht üblich, alle seine Facebook-"Freunde" persönlich zu kennen. PPS: Was ist übrigens deine Frage? Ob man nur noch Piratenpartei wählen könne, ist kaum eine Frage, geschweige denn eine für die Auskunft.[Beantworten]
Eigentlich hatte ich so keine direkte Frage. Ich bin halt böse und will einfach nur provozieren.--Ratzer 11:24, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber jetzt habe ich die gezielte Frage: Wie willst Du mir beweisen, dass mir einer oder mehrere meiner Facebook-Freunde nicht persönlich bekannt sind?--Ratzer 11:26, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß, darf man selbst an Bekannte nicht unbegrenzt verteilen. Ich hab was in Erinnerung, dass man CDs für sieben Freunde kopieren darf, aber nicht für siebzig. Aber wie gesagt: Wenn der Anwalt davon Kenntnis bekommt - und vermutlich eher nicht zu deinen Freunden zählt -, dann ist das Bild wohl für viele Leute offen. Sowas passiert ja schnell man unfreiwillig, so geschehen bei einigen "Facebook-Partys". --Eike 11:37, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Hier steht, wo die Sieben herkommt. An der Zahl sollte man sich wohl nicht festbeißen, aber es gibt halt ein BGH-Urteil, dass die Anzahl durchaus Bedeutung haben kann. --Eike 12:12, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

"Wir nutzen nur 10% unserer geistigen Fähigkeiten"

soll Einstein sinngemäß gesagt haben. Trifft die Aussage auf den Durchnitt der Menschen eigentlich zu? --93.134.238.99 10:28, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. Einstein war Physiker und kein Neurowissenschaftler. GEEZERnil nisi bene 10:38, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die anglophonen Kollegen haben einen Artikel dazu: en:10% of brain myth. Wenn Einstein alles gesagt haette, was ihm so zugeschrieben wird, dann haette er keine Zeit mehr fuer was Sinnvolles gehabt... --Wrongfilter ... 10:41, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(nach 2*BK). Das ist so ein Zitat, mit dem Scientology gerne auf Seelenfang geht und einem teure Kurse anzudrehen versucht (wieviel Prozent seiner intellektuellen Kapazitaet nutzt bloss Tom Cruise?). Wie wuerdest Du "Nutzung geistiger Faehigkeiten" und "verfuegbare Kapazitaet" denn gerne definieren? Leider ist unser Gehirn keine Festplatte, bei der die Kapazitaet in Bits und Gigabytes darstellbar ist, sondern ein wenig komplexer vernetzt... Und wenn es doch wie eine Festplatte waere, wie viel Platz fuer ueberragende Denkleistungen liesse sich freiraeumen, wenn wir das Merkmal "aufrechter Gang" deinstallieren koennten? -- Arcimboldo 10:47, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann den Satz praktisch umdrehen neu zusammensetzen: Wir sind uns weniger als 0,01 % von dem bewusst, was das Gehirn permanent durchführt. Hehehe! GEEZERnil nisi bene 11:07, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bewusstsein ist eine Illusion, die durch das Gehirn erzeugt wird. Inwieweit sie existiert ist eher eine philosophische, als eine neuronale Frage. Zumindest bei mir selbst bin ich sicher, dass ALLE Zellen in meinem Hirn am Stoffwechsel teilnehmen - und in der Natur frisst keiner, der nicht etwas dafür tut (und sei es stillhalten). Yotwen 11:26, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Na ja, wenn mir (a) jemand mit einer Eisenstange den Scheitel zieht; (b) mit LSD den Drink versüsst oder (c) wenn Morpheus Arme mich - trotz Schnarchens - sanft umschlingen - braucht man keine Philosophie, um vorliegendes oder abwesendes Bewusstsein zu erklären.
Die bis jetzt treffendste Definition hat eine britische Neurologin (=> Frau, deswegen ihre Assoziation mit einem Küchengerät ...) geliefert: "Das (Selbst)Bewusstsein ist wie das Licht im Kühlschrank - wenn man (gezielt) nachsieht, ist es immer an..." GROSSARTIG! GEEZERnil nisi bene 11:46, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Sind die geistigen Fähigkeiten gemeint oder doch das Gehirn? Sollte das Gehirn gemeint sein, so halte ich die Aussage für Blödsinn. Die Evolution entwickelt nicht ein Organ, das, im Ruhezustand, für 20% des Energieumsatzes eines Menschen verantwortlich ist, und dann nur zu 10% genutzt wird. Was die geistigen Fähigkeiten angeht, könnte man aber doch noch mal darüber nachdenken. Wer nutzt schon wirklich alle Fähigkeiten, die er theoretisch haben könnte? Die meisten Menschen haben überhaupt nicht die Ausbildung, die sie dazu befähigen würde. -- Gerd 12:06, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nicht nur die "Ausbildung". ganz wichtig ist das "Priming" - also: Was hat das Baby im ersten Jahr so mitbekommen? Dann: Was hat das Kind bis zum ~ 10. Lebensjahr erfahren - nicht erfahren? Es gibt Wissenschaftler die behaupten/belegen, dass an diesem Zeitpunkt der "Zug auf der Schiene ist" und praktisch so weiterrollt. "Versaut" man ein Kind, ist (in den meisten Fällen (es gibt speziell untersuchte Ausnahmen, die Unzerstörbaren <= kein Artikel dazu?) auch der Erwachsene "versaut". Daraus ergibt sich eine ENORM wichtige Schlussfolgerung ... GEEZERnil nisi bene 12:24, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieviele Sprachen kann ein durchschnittlicher Mensch lernen und sprechen? 2,5,10? Nach der Scientology-Behandlung nutzt er auch die restlichen 90% des Gehirns und spricht dann ganz locker 20 - 100 Sprachen.--Giftzwerg 88 12:14, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
...und muss die vorher nicht mal lernen! --Eike 12:19, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Afrikaforscher Sir Richard Burton beherrschte 25 Sprachen, mit Dialekten sogar ca. 40. Siehe en:Richard Francis Burton. --Zerolevel 18:21, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar, er war ein Scientologe!--Giftzwerg 88 18:26, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der war eher in alle Richtungen gleichermaßen ungläubig: Sonst hätte er in viktorianischer Zeit kaum das Kamasutram übersetzt - Mann, war das seiner Frau peinlich! --Zerolevel 18:41, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ob nun ein bestimmter Prozenzsatz des Gehirns oder die individuellen geistigen Fähigkeiten genutzt werden - die Nutzung an sich sagt noch nichts darüber aus, wozu das alles genutzt wird. Ein Fernsehnachmittag mit einem Privatsender, eine Neujahrsansprache einer Bundeskanzlerin oder ein 14jähriger auf dem Schulhof, der "Ich mach dich Erfurt" vor sich hin brüllt, lassen den Verdacht aufkommen, daß es vielleicht auch sein Gutes hat, daß wir nicht Willens oder in der Lage sind, das gesamte Potential zu nutzen. Die Folge wäre sonst wohl, um mit Werner Enke zu sprechen: Es wird böse enden. --84.191.141.139 19:05, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Bundesfreiwilligendienst

Was wird mir als Hartz IV Empfänger angerechnet , oder abgezogen , bei einem Verdienst von 300,-€ als Bufdi ? --91.46.210.55 11:40, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf der Website www.bundes-freiwilligendienst.de heißt es: "Bisher sind nur 60 Euro von diesem Hinzuverdienst von Hartz IV Empfängern anrechnungsfrei. Es sollen in Zukunft 175 Euro werden." [11] Und hier ist es auf der gleichen Site noch etwas ausführlicher dargestellt. Gefunden durch Suche mit "Bufdi hartz 4". Recherche eingestellt. --84.191.141.139 12:22, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch noch eine info: Hier heißt es in einem Bericht von n-tv: "Grundsätzlich gilt der Freiwilligendienst nicht als Arbeitsverhältnis. Rechtlich spricht also nichts dagegen, dass ein ALG II-Bezieher sich als Freiwilliger meldet, von der Bundesregierung ist das sogar ausdrücklich erwünscht. Die Nebeneffekte sind aber eher ideeller Natur, finanziell lohnt sich die Sache kaum. Bis auf 60 Euro wird das Taschengeld auf die Grundsicherung angerechnet, darüber hinaus können volljährige Hartz-IV-Empfänger noch 30 Euro im Monat in private Versicherungen investieren. Während des Freiwilligendienstes müssen Arbeitslose keine neue Arbeit aufnehmen." --84.191.141.139 12:29, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Gibt es denn hier welche die damit schon Erfahrung haben ? Auf den internetseiten war ich schon , trotzdem danke !91.46.210.55 12:54, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Quelle eines Plutarch-Zitats gesucht

“Das Gehirn ist nicht nur ein Gefäß, das gefüllt werden muss, sondern ein Feuer, das gezündet werden will.” - Plutarch

Kennt jemand die Quelle? --194.94.134.90 12:00, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

  • "Der Geist ist nicht wie ein Gefäß, das gefüllt werden soll, sondern wie Holz, das lediglich entzündet werden will."Vorlage:Anm - Moralia I, Über das Zuhören, Kapitel 18
  • (Original altgriech.: "οὐ γὰρ ὡς ἀγγεῖον ὁ νοῦς ἀποπληρώσεως ἀλλ' ὑπεκκαύματος μόνον ὥσπερ ὕλη δεῖται.")
Gemerkt? Ganz anderer Sinn! (Der Lehrer scheint es falsch verstanden zu haben - Hehehe!) Feuer marsch! GEEZERnil nisi bene 12:26, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Streichhölzer => Plutarch => Wikiquote => BAZINGA !!!
Sinnentstellte alte Weisheiten scheint's öfter zu geben, zum Beispiel "Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir" oder "Mens sana in corpore sano". --Snevern (Mentorenprogramm) 14:01, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Wikiquote mit unbelegter Übersetzung. Belegte Übersetzung z.B: „Denn der Verstand verlangt nicht, wie ein Gefäß, eine Anfüllung, sondern nur, wie Brennholz, einen gewissen Zunder, der die Erfindungskraft und die Liebe zur Wahrheit entzünde“ [12]. --Pp.paul.4 15:11, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die verlinkte Übersetzung ist ganz wörtlich, bis auf den "gewissen". FWIW Wort für Wort: "Nicht denn wie Gefäß der Geist (einer) Füllung sondern (eines) Zündmittels allein wie Holz bedarf." In dem Medium δεῖται kann man auch "wünscht sich", "verlangt" lesen. Grüße Dumbox 15:48, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Worte gesucht

Hallo,

ich suche ein/zwei Wort/e für: "alles außer Vertrieb" bzw. das für für "Marketing, Entwicklung, Buchhaltung, Produktion, Logistik,..." gilt.

Sowas wie "Unternehmen intern" nur treffender - "Unternehmen intern" schließt den Vertrieb ja nicht wirklich aus. Aber so ein/zwei Wort/e suche ich.

Würde mich über Ideen freuen.

--80.149.179.2 13:11, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Spontan würde mir Back office einfallen, aber Produktion und Logistik zählen normalerweise nicht dazu (da kein office).--Schaffnerlos 13:17, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Problem ist die zusätzliche (externe) Kundenbetreuung - sonst "Interne (Funktions-)Logistik" ... oder so. GEEZERnil nisi bene 13:48, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In den klassischen Vertriebsstrukturen nennt man das schlicht den "Innendienst" - aber natürlich umfasst das auch nicht alles, was du beschreibst. Zum Beispiel kann es zwischen "Marketing" und "Vertrieb" erhebliche Überschneidungen geben. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:53, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wird vermutlich nicht genau, was du suchst. Im Englischen unterscheidet man häufig zwischen Frontend (dem Kunden zugerichtet) und dem Backend (nicht dem Kunden zugerichtet). Yotwen 14:53, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Schreibspezialisten gefordert...

Aus gegebenem Anlass: Ist jemand

  1. Der Große Alte Mann oder
  2. „der große alte Mann“ oder
  3. der große alte Mann
wenn er in einem Bereich gross, alt und Mann war? GEEZERnil nisi bene 14:04, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
1. Versuch: >>der große(,) alte Mann<<, so schreibts zumindest die FAZ. LG Thogru Sprich zu mir! 14:08, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sitze gerade mit zwei Schlussredakteuren zusammen: klein wie "gute alte Zeit". Die Formulierung las ich auch gerade... flüchten oder Rand halten! --Aalfons 14:10, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
"flüchten oder Rand halten" 100,0 % ! Wird sofort in den aktiven Wortschatz promoviert... GEEZERnil nisi bene 14:14, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Grande Dame (da scheint das "alt" irgendwie verloren gegangen zu sein) ist 2 x gross. Scheint aber "die angenommene Rolle" zu sein, im Gegensatzt zur reinen Bezeichnung. GEEZERnil nisi bene 14:16, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch bis hierher vorgerobbt? --Aalfons 14:24, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

(BK):::"Der Große Alte Mann" wäre ein Eigenname, zum Beispiel für eine Felsformation. Ob du jetzt Anführungszeichen oder Kursivschrift verwendest, ist meines Erachtens kontextabhängig. Ich würde die Anführungszeichen entweder als Ironie werten oder also Hervorhebungs dieses Umstands. Die Kursivschrift gleitet wieder zum Eigennamen hin. Möglicherweise ist es am Besten, die Worte einfach ohne spezielle Formatierung zu schreiben.--Schaffnerlos 14:17, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

(Doppel-BK)ACK Aalfons, die Regel ist hier z.B. hier erklärt, Stichworte: gleichrangig /nicht-gleichrangig. In Anführungsstrichen sollte man wann immer es geht vermeiden und ein Alter Mann ist IMHO was ganz anderes... Es grüßt--Coatilex 14:18, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch GoogleBooks favorisiert => große alte Mann <= GEEZERnil nisi bene 14:19, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
ähmm, zur Vermeidung von Missverständnissen. Ich meinte das natürlich ohne Anführungszeichen! --Aalfons 14:26, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man versteht sich blind - habe sie herausgenommen und durch Italics ersetzt. RIP HER GEEZERnil nisi bene 14:28, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was wird mit Krisennachrichten bezweckt?

 
Dies ist nicht H.P. Lovecraft

Warum verbreitet Spiegel-Online (und andere Medien) verschiedenen Horrozenarien[1] [2] und wundert sich dann wenn keiner mitmacht[3]. Was soll damit eigentlich bezweckt werden? --79.244.58.231 14:28, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

  1. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,804721,00.html
  2. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,804072,00.html
  3. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,804790,00.html

Man (= die Finanzwirtschaft = Werbekunden vom Spiegel + die Politikerkaste, die an ihre Pöstchen in Brüssel denkt) will uns "Eurorettungschirme" und ähnlichen Unfug als "alternativlos" verkaufen, damit wir am Ende froh sind, wenn wir nicht Alles sondern nur die Hälfte unseres Vermögens verlieren.--Geometretos 14:39, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Grund ist einfach: Die Spiegel-Redaktion ist von Freimaurern unterwandert. Diese wiederum von den Illuminaten, und diese von Aliens. Setz lieber deinen Aluhut wieder auf und stelle das Denken ein. --46.5.249.219 14:54, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Pro --Eike 14:58, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. Danke - schöner hätt' ich's nicht formulieren können.
<aluhut wieder aufsetz> --Snevern (Mentorenprogramm) 15:13, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
"Aluhut" klingt wie etwas von H.P. Lovecraft - gemeint ist Aluminiumhut, gell? GEEZERnil nisi bene 15:26, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau. --Eike 15:35, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo wohnt denn eigentlich Hayden Christensen?--80.143.124.159 15:31, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht solltest du den Artikel lesen. --Liesbeth 15:34, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

„Perfektes“ Feiertagsjahr möglich?

Angesichts dieses Berichts (der 2012 zwar allgemein zu einem recht guten Feiertagsjahr erklärt, aber doch zwei „verlorene“ freie Tage zu beklagen hat) frage ich mich, ob es überhaupt möglich ist, dass alle (gesetzlichen) Feiertage (sagen wir mal, in Österreich) eines Jahres auf Wochentage fallen? Gruß, --MichaelFleischhacker Disku 16:01, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Für D geht das schnell: 1. Mai liegt 1 (Schaltjahr 2) Wochentage hinter Neujahr, 3. Oktober 2 bzw. 3 Tage nach Neujahr. Mit Montag Neujahr kommt man also hin (Dienstag, Mittwoch, oder Mittwoch, Donnerstag), mit Dienstag und Mittwoch in Nicht-Schaltjahren auch noch. Samstage mal nicht als volle Werktage gerechnet. Grüße Dumbox 16:21, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
... wobei Du die beiden Weihnachtsfeiertage vergessen hast, die aber zu Deinem Glück immer auf den gleichen Wochentag wie der 1. Mai/3. Oktober fallen. --TheRunnerUp 18:17, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab ich ein Glück! :) Gedacht hatte ich mir ja: "Neujahr wie erster Weihnachtstag", also nächstes Weihnachten 1/2 bzw. 2/3 Tage drauf. Aber nicht geschrieben, sorry! Dumbox 18:28, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Für Österreich unter Berücksichtungung aller datumsgebundenen Feiertag (Neujahr, Dreikönig, 1.Mai, Maria Himmelfahrt, Nationalf., Allerheiligen, Maira Empfängnis, Christtag, Stefanitag) ergibt sich für 2011 (Nicht-Schaltjahr) die Wochentagsfolge 6,4,7,1,3,2,4,7,1 (mit 1...Montag etc.); für 2012 (Schaltjahr): 7,5,2,3,5,4,6,2,3. Es fehlt also jeweils ein Wochentag: 2011 war es der Freitag, 2012 ist es der Montag. --TheRunnerUp 18:31, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Dreiparteienkrieg ?

Gab es jemals in der Geschichte der Menschheit einen Krieg mit drei echten Parteien/Allianzen? Also Aristan kämpfte gegen Beland und Ceranien, zugleich bekämpften sich aber auch Beland und Ceranien? Rolz-reus 17:01, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zumindest zeitweise in Angola: MPLA gegen FNLA und UNITA, und FNLA und UNITA bekriegen sich gegenseitig. Siehe Kubanischer Militäreinsatz in Angola#Die Nordfront, 2. Absatz. MfG ----sambaldjoroek 18:44, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der hier scheint das zu suchen was du suchst – und hat auch ein paar Antworten bekommen. --MichaelFleischhacker Disku 18:54, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Firstload

Ich habe bedenken, dass Firstload mein Testaccount auch wirklich nach der Anfrage löscht, denn sonst ist es ja nach den AGB kostenpflichtig nach 14 Tagen. Kann darüber jemand nähere Auskunft geben??? --KlaraApfel2011 17:51, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Zweifelsfall musst du die rechtzeitige Abbestellung nachweisen, das kann per email Schwierig sein. 14 Tage ist ja ohnehin die gesetzliche Widerrufsfrist, die geben dir also nicht freiwillig mehr. --Eingangskontrolle 18:43, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was kann man aus dem Sternenhimmel erkennen?

Viele von euch werden den berühmten Witz mit Sherlock Holmes und Dr. Watson beim Zelten kennen. Der bringt mich auf die Frage: Was kann ein entsprechend kundiger Beobachter, der in einer sternenklaren Nacht mit freiem Auge zum Himmel schaut, daraus alles erkennen? --KnightMove 18:09, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kenne den Witz leider nicht aber ein kundiger Beobachter könnte erkennen, wo Norden ist. Außerdem könnte er in etwa die Jahreszeit ausmachen. -- Gerd 18:41, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Alle Sterne bis zur 6. Größenklasse. --TheRunnerUp 18:43, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht bewölkt. --Eingangskontrolle 18:44, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass man mit entsprechender (eventuell die Augen von Normalsterblichen überfordenden) Genauigkeit und entsprechendem Wissen Datum und Uhrzeit exakt und eindeutig bestimmen könnte. --Eike 18:46, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur eins von beidem, das andere muss bekannt sein. Dafür könnte man noch sehen, auf welchem Breitengrad man sich befindet. --89.246.197.48 18:52, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Ich meinte Jahr plus Datum plus Uhrzeit. Da sollten doch Dinge am Himmel sein (Galaxien, Nebel, ...) die relativ zu uns langsam herumdriften und einem das Jahr sagen könnten? --Eike 19:05, 20. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]