Wikipedia:Auskunft/alt32/Intro
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27. November 2011
1. Dezember 2011
Lead Cistern Coffin
Bei der Recherche zu St Mary Moorfields tauchte diese für Gruftis, Vampsire, Wieedergänger und ähnliche Personen mit ausgefallenen Freizeitbeschäftigungen interessante Preisliste aus dem Dunkel des Vergessens auf; eine Antwort auf die Frage, was denn einen Lead Cistern Coffin von einem gewöhnlichen Bleisarg unterscheidet, ist aber noch nicht wiedererstanden. Wer sie kennt und verrät, bekommt von mir auf Wunsch eine virtuelle Grabkapelle, entworfen von einem Großmeister des Gothic Revival, auf die BD gestellt. --Alupus 23:11, 1. Dez. 2011 (CET) Disclaimer: Diese Frage ist zwar ernst gemeint, aber nicht ganz ernst formuliert.
- Missversändliche, ungebräuchliche Abkürzung für Vampir ersetzt: --Alupus 23:37, 1. Dez. 2011 (CET)
Das hier? GEEZERnil nisi bene 23:18, 1. Dez. 2011 (CET)- Nein, denke nicht, da geht es imo nicht um Särge. --Alupus 23:37, 1. Dez. 2011 (CET)
- Eine "Lead Cistern" ist eine Bleiwanne; ein Lead Cistern Coffin also ein mit einer Bleiwanne ausgeschlagener Holzsarg, vulgo Bleisarg. Reine Bleisärge gibt es eigentlich kaum - wie (was es nicht alles gibt) man aus über Google Buch Suche zugänglichen Bauanleitungen für Klempner erfahren kann.... (just in case...) --Concord 01:48, 2. Dez. 2011 (CET) There are various ways of making lead coffins. The old method was either to cast them in one piece, and solder-on the lid, or to cast the sides, ends, bottom, and lid in separate slabs, and solder the sides, ends, and bottom together on the inside angles, and the lid from the outside. But during recent years the inner wooden "shell", as it is called, is covered on the outside, or the coffin proper is lined in very much the same manner as a sink or cistern , and, after the inner shell has been placed inside, the lead cover is soldered at the outside edges. The Modern plumber and sanitary engineer, Volume 1 London 1907 --Concord 01:53, 2. Dez. 2011 (CET)
- Vielen Dank. Noch eine Nachfrage: in der Kirche wurden Vaults angeboten. Sind das nur die Grüfte(?) in den Kapellen oder können das auch einfach in den Boden eingelassene Bleisärge mit Grabplatte obendrauf sein? Catfisheye 22:41, 3. Dez. 2011 (CET)
- Vaults sind immer rundum gemauert, bzw. heute aus Beton gegossen. In St Mary wird es sich um Gruftkammern handeln. --Concord 02:49, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ein Beerdigungsführer von 1840 - ich bin immer wieder platt, was man im Netz alles (s.v.) ausgraben kann. --Jossi 23:27, 6. Dez. 2011 (CET)
- Vaults sind immer rundum gemauert, bzw. heute aus Beton gegossen. In St Mary wird es sich um Gruftkammern handeln. --Concord 02:49, 4. Dez. 2011 (CET)
- Vielen Dank. Noch eine Nachfrage: in der Kirche wurden Vaults angeboten. Sind das nur die Grüfte(?) in den Kapellen oder können das auch einfach in den Boden eingelassene Bleisärge mit Grabplatte obendrauf sein? Catfisheye 22:41, 3. Dez. 2011 (CET)
- Eine "Lead Cistern" ist eine Bleiwanne; ein Lead Cistern Coffin also ein mit einer Bleiwanne ausgeschlagener Holzsarg, vulgo Bleisarg. Reine Bleisärge gibt es eigentlich kaum - wie (was es nicht alles gibt) man aus über Google Buch Suche zugänglichen Bauanleitungen für Klempner erfahren kann.... (just in case...) --Concord 01:48, 2. Dez. 2011 (CET) There are various ways of making lead coffins. The old method was either to cast them in one piece, and solder-on the lid, or to cast the sides, ends, bottom, and lid in separate slabs, and solder the sides, ends, and bottom together on the inside angles, and the lid from the outside. But during recent years the inner wooden "shell", as it is called, is covered on the outside, or the coffin proper is lined in very much the same manner as a sink or cistern , and, after the inner shell has been placed inside, the lead cover is soldered at the outside edges. The Modern plumber and sanitary engineer, Volume 1 London 1907 --Concord 01:53, 2. Dez. 2011 (CET)
- Nein, denke nicht, da geht es imo nicht um Särge. --Alupus 23:37, 1. Dez. 2011 (CET)
3. Dezember 2011
Chlorophyll - als Dünger? (Botaniker/Biologen gefragt)
Pflanzen produzieren Chlorophyll. Alles, was ein Organismus tut, um zu leben und zu wachsen, erfordert Energie. Chlorophyll lässt sich auch synthetisieren und ist als Lebensmittelzusatzstoff E140 bekannt. Es würde den Energiehaushalt der Pflanze entlasten, wenn man ihr den Stoff von außen zuführen könnte. Aber ist eine Pflanze überhaupt in der Lage, Chlorophyll von außen aufzunehmen? Und falls ja, kann ihr Organismus dieses extern zugeführte Chlorophyll auch da einbauen, wo es benötigt wird? Chiron McAnndra 02:30, 3. Dez. 2011 (CET)
- Das wäre ungefähr so sinnvoll, wie wenn Du Adenosintriphosphat statt Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten essen würdest. Du kannst allerdings ein bisschen wp:OR treiben und eine beliebige Pflanzenkultur im Doppelblindversuch einmal mit Wasser und Dünger und das andere mal mit Grünpflanzenextrakt gießen. Wenn die Grünpflanzenextraktgruppe besser wächst, kannst Du anfangen, Robert B. Woodward zu studieren und Chlorophyll zu synthetisieren. Die Energie, die Du hierzu brauchst, nimmst Du wahlweise aus Solarzellen oder durch Verbrennen von Pflanzen. --87.144.126.200 04:07, 3. Dez. 2011 (CET)
- Wer wird denn gleich so abweisend sein. Es sind schon viele grosse Ideen mitten in der Nacht, einsam und verlassen geboren worden. Und klax, kam der Nobelpreis, Professur, Ehrendoktor etc. Hoffentlich liest hier ein Botaniker mit und probiert mal eine Chlorophylltransfusion bei einer Primel. Würde mich zwar fragen, welchen Sinn das haben soll, aber darauf kommt es ja nicht an. Billiger wie die Pflanze selbst, kann man extern Chlorophyll wohl nicht herstellen. Ärger mit dem Ethikrat gibt es bei Pflanzen auch nicht. Die Wissenschaft wäre mal wieder ein Stück weiter und hätte ein schönes neues Kongressthema: "Verzögerung des Verwelkvorganges mittels Chlororophyltransfusion bei Mauerblümchen nach McAnndra".--79.250.5.128 07:15, 3. Dez. 2011 (CET)
- Organismen "verteidigen" sich (grenzen sich ab). Da kommt nur rein, was auf bewährte Weise reinkommen soll. Aus Chlorophyll lernt man auch, dass das ein ganzer Zoo von Molekülen ist. Woher soll die Pflanze wissen, welches dieser C.'s sie aufnehmen soll? Deshalb der sichere Kreislauf: Die altbekannten kleinen Moleküle reinlassen und daraus legoartig aufbauen (zum Photosystem gehört ja nicht nur Chlorophyll sondern auch noch spezialisierte Proteine und und und...). "Ganz schön clever, diese Pflanzen!" "Na ja, haben ja auch ein paar Milliönchen Jahre Entwicklungszeit hinter sich." "Darauf einen Kräuterschnaps!" GEEZERnil nisi bene 10:27, 3. Dez. 2011 (CET)
- Wer wird denn gleich so abweisend sein. Es sind schon viele grosse Ideen mitten in der Nacht, einsam und verlassen geboren worden. Und klax, kam der Nobelpreis, Professur, Ehrendoktor etc. Hoffentlich liest hier ein Botaniker mit und probiert mal eine Chlorophylltransfusion bei einer Primel. Würde mich zwar fragen, welchen Sinn das haben soll, aber darauf kommt es ja nicht an. Billiger wie die Pflanze selbst, kann man extern Chlorophyll wohl nicht herstellen. Ärger mit dem Ethikrat gibt es bei Pflanzen auch nicht. Die Wissenschaft wäre mal wieder ein Stück weiter und hätte ein schönes neues Kongressthema: "Verzögerung des Verwelkvorganges mittels Chlororophyltransfusion bei Mauerblümchen nach McAnndra".--79.250.5.128 07:15, 3. Dez. 2011 (CET)
Das Chlorophyll wird wahrscheinlich im Boden sofort von Bakterien zerlegt. Die Pflanzen nehmen dann nicht das ganze Chlorophyll auf, sondern bestenfalls die Magnesiumionen und die Nitrationen, die davon übrig sind. Da kannst du sinnvollerweise auch Magnesiumnitrat als Dünger zufügen. Was du hier machst, ist Gründüngung. --Sr. F 10:49, 3. Dez. 2011 (CET)
- Offenbar kriegt man hier heutzutage nur noch dann eine sinnvolle Antwort, wenn man sich diese auch ebenso leicht selbst hätte ergoogeln können.
- Sr.F - also wenn ich Wasser trinke, dann filtert mein System Dinge, die als schädlich erkannt werden, immer erst nachträglich aus. Wo passiert das denn bei Pflanzen? Die nehmen doch auch zunächst mal Wasser auf und verarbeiten die Inhaltsstoffe auch irgendwo. Chiron McAnndra 11:29, 3. Dez. 2011 (CET)
- Denk noch mal drüber nach. Wie nehmen den Pflanzen das Wasser auf?--79.250.98.68 11:32, 3. Dez. 2011 (CET)
- @Chiron McAnndraVergleiche Gleiches mit Gleichem. Du willst nicht Nahrungsaufnahme mittels Mundöffnung mit der Aufnahme von Nährstoffen über die Wurzeln vergleichen, oder? GEEZERnil nisi bene 11:37, 3. Dez. 2011 (CET)
- Sicher will ich das nicht 1:1 miteinander vergleichen - aber Pflanzen nehmen Wasser auf - manche tun das sogar in recht großen Mengen. Wenn die dieses Wasser vor der Aufnahme nach allem, was sie brauchen bzw. nicht brauchen können, durchsuchen und filtern würden, müßte das beeuten, daß alle Enden ihrer Kapillare über solche Analyse- und Filtereinheiten verfügen. Die Natur mag manchmal recht verschwenderisch mit Individuen umgehen, aber solch ein Vorgehen wäre die reinste Ressourcenverschwendung und ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Pflanze, die so arbeitet, überhaupt jemals genug Wasser aufnehmen könnte, um nicht zu verdorren. Daß Pflanzen im Übrigen durchaus Stoffe aufnehmen, die sie nicht selbst verstoffwechseln, sondern sie in Blättern einzulagern, wo sie sich anreichern (und wodurch diese Blätter giftig werden), belegt meineserachtens hinlänglich, daß die Trennung eben NICHT am Ende der Wurzeln geschieht. Hast Du neben Deinem polemischen auch noch ein sachliches Argument? Chiron McAnndra 16:52, 3. Dez. 2011 (CET)
- "Daß Pflanzen im Übrigen durchaus Stoffe aufnehmen, die sie nicht selbst verstoffwechseln, sondern sie in Blättern einzulagern, wo sie sich anreichern (und wodurch diese Blätter giftig werden), belegt meineserachtens hinlänglich, daß die Trennung eben NICHT am Ende der Wurzeln geschieht." Kannst du meinem verkalkten Hirn auf die Sprünge helfen, welche Substanzen du meinst? Vielleicht können wir ja die Geschichte an diesem Punkt klären. GEEZERnil nisi bene 10:57, 4. Dez. 2011 (CET)
- Cadmium wäre vielleicht ein Beispiel. Das nimmt eine Pflanze aktiv auf, weil die Aufnahmetransporter es nicht von Nährstoffen unterscheiden können. Später wirds chelatiert und in Vakuolen gespeichert, wos erst beim Kochen wieder raus kommt. --Hareinhardt 15:35, 4. Dez. 2011 (CET)
- Noch ein Beispiel hätte mir eigentlich sofort einfallen müssen ;): Arsen, in der Form von Arseniden, speziell methylierte Arsen Spezies, passen wegen ihrer Form und Größe durch Aquaporine. Das führt besonders in Reis in manchen Gegenden zu großen Problemen. --Hareinhardt 15:45, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ja, aber das sind Ionen, die über funktionelle Carrier 'reinkommen (Frage der Konzentration): Ca, Cd, und Zn gehen vermutlich über das gleiche System - aber Aufnahme von grösseren Molekülen ist nicht möglich - so wie z.B. die orale (schnabulöse? schnabulierende?) Aufnahme von Farbstoffen bei Flamingos. GEEZERnil nisi bene 16:34, 4. Dez. 2011 (CET)
- "Daß Pflanzen im Übrigen durchaus Stoffe aufnehmen, die sie nicht selbst verstoffwechseln, sondern sie in Blättern einzulagern, wo sie sich anreichern (und wodurch diese Blätter giftig werden), belegt meineserachtens hinlänglich, daß die Trennung eben NICHT am Ende der Wurzeln geschieht." Kannst du meinem verkalkten Hirn auf die Sprünge helfen, welche Substanzen du meinst? Vielleicht können wir ja die Geschichte an diesem Punkt klären. GEEZERnil nisi bene 10:57, 4. Dez. 2011 (CET)
- Sicher will ich das nicht 1:1 miteinander vergleichen - aber Pflanzen nehmen Wasser auf - manche tun das sogar in recht großen Mengen. Wenn die dieses Wasser vor der Aufnahme nach allem, was sie brauchen bzw. nicht brauchen können, durchsuchen und filtern würden, müßte das beeuten, daß alle Enden ihrer Kapillare über solche Analyse- und Filtereinheiten verfügen. Die Natur mag manchmal recht verschwenderisch mit Individuen umgehen, aber solch ein Vorgehen wäre die reinste Ressourcenverschwendung und ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Pflanze, die so arbeitet, überhaupt jemals genug Wasser aufnehmen könnte, um nicht zu verdorren. Daß Pflanzen im Übrigen durchaus Stoffe aufnehmen, die sie nicht selbst verstoffwechseln, sondern sie in Blättern einzulagern, wo sie sich anreichern (und wodurch diese Blätter giftig werden), belegt meineserachtens hinlänglich, daß die Trennung eben NICHT am Ende der Wurzeln geschieht. Hast Du neben Deinem polemischen auch noch ein sachliches Argument? Chiron McAnndra 16:52, 3. Dez. 2011 (CET)
- @Chiron McAnndraVergleiche Gleiches mit Gleichem. Du willst nicht Nahrungsaufnahme mittels Mundöffnung mit der Aufnahme von Nährstoffen über die Wurzeln vergleichen, oder? GEEZERnil nisi bene 11:37, 3. Dez. 2011 (CET)
- Denk noch mal drüber nach. Wie nehmen den Pflanzen das Wasser auf?--79.250.98.68 11:32, 3. Dez. 2011 (CET)
- Wenn du mit "Stoffe" Ionen meinst, hast du recht. Alles, was größer ist, geht nicht in die Wurzel rein, also braucht man auch am Ende der Kapillare keinen "Filter". Wurzeln funktionieren über Osmose. --Sr. F 21:14, 3. Dez. 2011 (CET)
- noch etwas Senf von mir: Reines Chlorophyll ist sehr reaktiv, das reagiert sofort mit allem was in die Nähe kommt, und hinterläßt Radikale. So müssen zu Beispiel beim Abbau von Chlorophyll wärend der Seneszenz alle reaktiven Gruppen gut geschützt werden. Pflanzenlinien mit einem Defizit an chlorophyllabbauenden Enzymen leiden unter extremen oxidativen Stress.
- Deswegen ist Chlorophyll im Lichtsammelkomplex gut verpackt. Und mit Lichtsammelkomplexen zu düngen bringt auch nichts, die sind riesig, die diffundieren nicht durch eine Zellmembran, und dann durch beide Chloroplastenmembranen in die Thylakoide.--Hareinhardt 19:36, 3. Dez. 2011 (CET) (nachgetragen)
- @Chiron: Chlorophyll als Lebensmittelfarbstoff wird nicht in Fabriken hergestellt, sondern aus Pflanzen extrahiert. Eine Synthese wäre viel zu teuer. Pflanzen benötigen für die Chlorophyllsynthese diverse Organik, die sie selber machen, und Magnesium, das sie dem Boden entnehmen. Wenn die Pflanzen zu blass sind, düngt man also mit Magensiumsalzen, die sehr billig zu haben sind. Chlorophyll aus dem Boden können Pflanzen nicht aufnehmen. Zum Glück ist das auich nicht nötig. --FK1954 20:26, 3. Dez. 2011 (CET)
- Was wäre die Welt gesegnet, wenn jeder über einfachste, aber gut verankerte Grundkenntnisse in Biologie und Chemie verfügte. Z.B. eine Vorstellung vom Unterschied in Größe und Komplexität zwischen einem typischen Ion und etwa Chlorophyll hätte. Wenn der Blick auf eine Strukturformel jedem etwas sagen würde. Wenn Lehrer jedem Schüler vermitteln würden, dass Ionenkanäle nicht nur eine intellektuelle Übung sind mit dem Ziel, an der richtigen Stelle K+ zu schreiben. Mein Favorit: eine navigierbare 3D Darstellung von Hämoglobin, etwa mit einem molviewer ([1]). Ersetzt den Nachthimmel und man fühlt sich ganz ganz klein und dankbar; "Und das da ist dein Sauerstoff." Und Proteine erst! Es gäbe mehr Achtung vor dem Leben und wohlmöglich müssten wir uns nicht mehr mit Homöopathen rumschlagen. Buchtipp: Im Anfang war der Wasserstoff, Hoimar von Dithfurth. Ersetzt glatt 1 Jahr Chemie- und Biounterricht.
- Aber Chiron ist ja auf dem richtigen Weg und stellt die richtigen Fragen: Leben ist die Kunst, das Außen vom Innen zu trennen. Nur ist unser Darm eben Außen. Chlorophyll lässt sich zwar synthetisieren, Dank Robert B. Woodward, aber Extrahieren ist billiger. --SchallundRauch 10:33, 7. Dez. 2011 (CET)
Apostroph in deutscher Schreibweise von israelischen Namens- und Orts-Bezeichnungen
Gelten da besondere Regeln, oder ist „Gal'ed“ falsch? Müsste man nicht richtig „Gal’ed“ schreiben? Und, Entschuldigung, wenn das geändert wird – macht man das mit einer Weiterleitung oder einer Umleitung oder wie? --Ute Erb 09:11, 3. Dez. 2011 (CET)
- Die Frage tritt öfters auf, ich habe sie selbst schon hier und bei Diskussion:Apostroph#Typographische_Vorschrift_und_Lebenspraxis gesehen, die Antwort kenne ich nicht. Ich kenne ja noch nicht einmal einen Beleg für den angeblich typographisch korrekten Apostroph. --Pp.paul.4 14:58, 3. Dez. 2011 (CET)
- Das wüsste ich auch gerne, hatte das in Portal Diskussion:Israel und Palästina#Ersatzzeichen oder korrektes Apostroph? gefragt, ohne bislang eine Antwort erhalten zu haben. Gruß --Schniggendiller Diskussion 05:01, 4. Dez. 2011 (CET)
- Zum Thema Umschrift (bes. des Arabischen) gibts irgendwo eine erbittert geführte Diskussion und ein nicht abgeschlossenes Meinungsbild, das aber noch kein Ergebnis hat. Extrem schwierige Frage, taucht aber immer wieder auf, wenn ein Lemma oder eine Weiterleitung angelegt oder verschoben werden soll. Vielleicht hilft auch diese Seite Hebräisches Alphabet, da ist eine Tabelle mit der Umschrift, aber o Wunder, auf der Diskussionnseite werden gerade Änderungen diskutiert. Irgendwo ist da auch ein Link auf eine offizielle israelische Seite, wo auch die Umschriftregeln erläutert werden. Die jeweils alternative Schreibung würde ich auf jeden Fall auch erstellen als Weiterleitung. Wenn du die ursprüngliche Schreibung in hebräisch und/oder arabisch in den Artikel reinpackst, kann man falls nötig die Schreibweise später nachvollziehen und gegenbenenfalls abändern. Viele Orte tragen auch alte arabische (griechische, römische) Bezeichnungen, die sollte man unbedingt auch aufführen.--Giftzwerg 88 15:45, 4. Dez. 2011 (CET)
- ps: Hier ist der Link [[2]] auf Ivrit, vielleicht gibts auch irgendwo noch eine Übersetzung dazu.--Giftzwerg 88 16:26, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ich hoffe, Benutzer:martin-vogel kann uns als Sachverständiger helfen oder weiterhelfen. --Ute Erb 17:24, 4. Dez. 2011 (CET)
- Leider nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:25, 4. Dez. 2011 (CET)
- Schade. Ich habe inzwischen eine israelisch-deutsche Hebräischlehrerin befragt, die das zweifelhafte Zeichen in einem amtlichen Atlas eindeutig als Apostroph identifiziert hat, nicht als etwas Besonderes. Mit anderen Worten: Die bei der deutschen Wikipedia verbreitete Schreibweise ist falsch, sie ist aus dem Englischen abgeschrieben worden, ohne zu berücksichtigen, dass in unserer Schriftart für dieses Zeichen ein anderes verwendet wird, nämlich: Alt+146. Wir übernehmen ja auch nicht die Anführungszeichen aus dem Englischen, sondern haben eigene. Ich erfuhr, dass man in der Jüdischen Gemeinde in Berlin gar nicht glücklich ist über die deutschen WP-Schreibweisen und WP-Übersetzungen, und „Milon“ wurde empfohlen (nicht Langenscheidt). Meine Bekannte erzählte, dass es in Israel keine einheitlichen Schreibweisen gibt: Wenn einer aus Ungarn kommt, macht er das nach Art der Ungarn usw. --Ute Erb 12:30, 6. Dez. 2011 (CET)
- Leider nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:25, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ich hoffe, Benutzer:martin-vogel kann uns als Sachverständiger helfen oder weiterhelfen. --Ute Erb 17:24, 4. Dez. 2011 (CET)
Woher kommt männliche Homosexualität am wahrscheinlichsten
Nach ausführlichen Lesen des Artikels, bin ich so schlau wie vorher. Da werden nur Theorien aufgezählt und anschließend erklärt warum diese nicht stimmen. Gibt es eine als wahrscheinlichste Theorie darüber, was die medizinischen oder psychologischen Ursachen für Homosexualität unter Männern ist? (keine Philosophie bitte) --85.180.189.77 11:38, 3. Dez. 2011 (CET)
- Ob man auf Männer oder Frauen steht ist überwiegend angeboren, gewissermaßen „festverdrahtet“ im Gehirn. Bei der Gehirnentstehung spielen neben den Genen, die natürlich die Hauptrolle spielen, verschieden Faktoren eine Rolle. Letztlich gibt es jedoch nicht das Auf-Männer-steh-Gen, sondern die Entstehung dieser Sexualität ist offenbar von verschiedenen Faktoren abhängig, anders als etwa bei den wenigen Genen für die Augenfarbe. 85.179.68.24 11:45, 3. Dez. 2011 (CET)
- Medizinische Ursachen ;-) Lies den Artrikel noch mal. Wenn es eine "wahrscheinlichste Theorie" gäbe, würde es dort stehen. GARANTIERT. GEEZERnil nisi bene 12:08, 3. Dez. 2011 (CET)
Übrigens darf man das nicht so heteronormativ betrachten. Man könnte genauso fragen, welche Ursache es hat, warum die Mehrzahl der Männer auf Frauen stehen und nicht auf Männer. Oder mal ein ganz anderes Beispiel: Warum mögen die meisten Menschen den Geschmack von Vanilleeis? Natürlich erwirbt man von diesen Präferenzen auch einen Teil im frühkindlichen Alter, aber am Ende steckt doch viel in unseren Genen. Versucht mal Euch abzutrainieren, den Geschmack von Vanilleeis nicht mehr zu mögen und stattdessen lieber den Geruch von Schwefel. Wer das schafft, kriegt von mir ein Eis mit Schwefelgeschmack. Ich glaube auch nicht, dass man, wenn man einem Kleinkind täglich Eis mit Schwefelgeschmack vorsetzt, dieses am Ende die überwiegend angeborene Präferenz von Vanille und Zucker ablegen wird. 85.179.68.24 12:18, 3. Dez. 2011 (CET)
- Das geschieht wohl ziemlich früh im Mutterleib. Diese Burschen bekommen wohl die falsche Sorte der Sexualhormone ab und werden im Hirn und Gefühl auf Dauer so gepolt, während das Wachstum aber ein Schwänzchen entstehen lässt. Das sagt der neueste Stand der Medizin. Die Mediziner sind sich nur noch nicht einig, zu welchem Zeitpunkt das passiert, gleich bei der Zeugung oder erst paar Wochen später. Weil die Männer auch Brustwarzen haben, behaupten einige, dass bei der Zeugung noch Bi-Geschlechtlichkeit herrscht und der Bauplan das Geschlecht und geistige Ausrichtung erst später ausführt. --Ferkelbus 12:28, 3. Dez. 2011 (CET)
- Was heißt "falsche Sorte"? Das klingt ja fast so, als sei das eine Krankheit. 92.231.188.66 14:03, 3. Dez. 2011 (CET)
- "Man könnte genauso fragen, welche Ursache es hat, warum die Mehrzahl der Männer auf Frauen stehen und nicht auf Männer." Weil eine schwule Population sich nicht fortpflanzen kann? --46.223.138.236 12:29, 3. Dez. 2011 (CET)
- Schwule haben statistisch gesehen etwa gleich viele Kinder wie heterosexuelle Männer, meist aus früheren Beziehungen vor dem Outing. 92.231.188.66 14:03, 3. Dez. 2011 (CET)
- Exakt: „meist aus früheren Beziehungen“ --A.Hellwig 10:53, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ja und? Sexualität hat ja nicht nur die Funktion der Fortpflanzung, sondern auch eine wichtige soziale Funktion. Oder habt ihr alle nur 2 Mal im Leben Sex, bei der Zeugung Eurer Kinder. Das geht natürlich nur zwischen Mann und Frau. Aber der Großteil sexueller Kontakte dürfte, ob bei gleichgeschlechtlichem oder ungleichgeschlechtlichem Sex, eine ganz andere Funktion haben als Fortpflanzung. Hier wurde ja behauptet, dass sich eine schwule Population nicht fortpflanzen würde. Eine Bekannte von mir ist lesbisch und hat ein Kind mit einem Schwulen, da beide Kinder wollten. Auch hier leben beide ihre Sexualität im sozialen Leben aus und gehen ihrer Lust nach und pflanzen sich dennoch fort. Es besteht somit kein Grund zur Sorge, Schwule würden auf Dauer aussterben. 85.179.65.146 10:58, 4. Dez. 2011 (CET)
- Exakt: „meist aus früheren Beziehungen“ --A.Hellwig 10:53, 4. Dez. 2011 (CET)
- Schwule haben statistisch gesehen etwa gleich viele Kinder wie heterosexuelle Männer, meist aus früheren Beziehungen vor dem Outing. 92.231.188.66 14:03, 3. Dez. 2011 (CET)
- Ich mag Bourbon-Vanille nicht. Zählt das? (nicht signierter Beitrag von 94.134.201.73 (Diskussion) 12:30, 3. Dez. 2011 (CET))
- Leider nein. 92.231.188.66 14:03, 3. Dez. 2011 (CET)
- Keine Philosophie bezog sich auch auf alberne Vanilleeis Vergleiche :) Und zu Ferkelbus. Wie das mit den X und Y Chromosomen funktioniert ist glaube ich bereits hinreichend geklärt. Ist ja nicht so als würde der Embryo sein Geschlecht, aufgrund einer persönlichen Entscheidung in der 10ten Schwangerschaftswoche, eigenständig wählen. Ich will es aber auch nicht diskutieren. Ich hätte nur gerne eine fundierte und belegte Antwort. Wir haben ja heutzutage für fast alles vom nervösen Augenzwinkern bis zum eingewachsenen Zehennagel eine allgemein als plausibelst angenommene Theorie. So etwas weit verbreitetes wie Homosexualität ist ja kaum das größte Medizinische Rätzel ever. Nur kann man danach im Netz kaum suchen. Jeglicher Artikel zu dem Thema ist immer in irgendeiner Form ideologisch gefärbt. --85.180.189.77 12:45, 3. Dez. 2011 (CET)
- Ohje, anders als nervöses Augenzwinkern oder eingewachsender Zehennagel ist Auf-Männer-stehen keine Krankheit. Zumindest lebe ich sehr gut damit. Daher ist der Vanille-Vergleich gar nicht so schlecht. 92.231.188.66 14:03, 3. Dez. 2011 (CET)
- Wie willst du jemals eine "fundierte und belegte" Antwort erhalten, wenn du die Philosophie ausschliesst? Fange deine grosse Frage damit an, dass du Philosophie von Geschwätz unterscheiden lernst, dann bekommst du ein wunderbares Instrumentarium an die Hand, um solchen Fragen ernsthaft angehen zu können.--Nico b. 12:56, 3. Dez. 2011 (CET)
die christen sehen in homosexualität übrigens teuflischen einfluss (z B wenn der Vater das Geschlecht des ungeborenen Kindes aus„pendel“te, gehe dies immer gleich doppelt schief: 1. das kind wird homosexuell; und 2. das ergebnis den pendelns ist falsch...)... find ich ganz eingängig (also den rein psychologischen ansatz mit der verbitterung über den „irrtum“ nebst „korrektur“...)... aber man kann na klar auch an hormone glauben, die man anders als den teufel im elektronenhorosmirkoskop begaffen kann... armer homer kriegt heute noch post für „frau <nachname>“... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:54, 3. Dez. 2011 (CET)
- Das ist richtig. Wir Christen sitzen den halben Tag im Keller und pendeln aus wer vom Teufel besessen ist. Bei der Sonntagsmesse gibts dann jedesmal ne zünftige Teufelsautreibung und die bei denen es nicht geklappt hat werden anschließend gekreuzigt. Anschließend spielen wir Bingo oder wenn wir mal ordentlich sündigen wollen MauMau. *kopfschüttel* --85.180.189.77 13:01, 3. Dez. 2011 (CET)
- (BK) Tatsache ist: Was genaues weiß man nicht. Es gibt offensichtlich mehrere Faktoren, denn manche Einflüsse, die als Auslöser für männliche Homosexualität gelten, können bei einigen homosexuellen Männern definitiv ausgeschlossen werden, sodass es hier ganz offensichtlich andere Ursachen geben muss. Und die Vanillethese kommt mir vor, als wäre sie auf der Miste der Ex-Gay-Bewegung gewachsen. Bei der menschlichen Olfaktorischen Wahrnehmung weiß man, dass sie anerzogen ist. Männliche Homosexualität lässt sich weder an-, noch aberziehen. --Rôtkæppchen68 13:01, 3. Dez. 2011 (CET)
- Lust auf Süßes auch nicht. Die Vanillethese ist also eine Widerlegung (!) des Blödsinns der Ex-Gay-Bewegung. 92.231.188.66 14:06, 3. Dez. 2011 (CET)
- <quetsch>Ich bezog mich auf die oben erwähnte anerzogene Vanillepräferenz, nicht auf die oben nicht erwähnte, angeborene Süßpräferenz. --Rôtkæppchen68 15:45, 3. Dez. 2011 (CET)
- Da hast Du mich falsch verstanden. Ich hatte das Vanillebeispiel gebraucht um zu untermauern, dass diese Präferenz ebenso angeboren und nicht aberziehbar ist wie die Sexualität. Manche glauben ja immer noch, man könnte das beeinflussen. 92.231.188.66 15:48, 3. Dez. 2011 (CET)
- Das ist es ja gerade: Das Vanillebeispiel ist vollkommen unbrauchbar, weil es eine angeborene (Süßpräferenz) und eine anerzogene (Vanillevorliebe) Präferenz mit einer angeborenen (Homosexualität) vergleicht. Damit kannst Du sowohl die Ex-Gay-These untermauern, wie auch ihr Gegenteil. Entscheide Dich, ob Du Süßen Geschmack oder Vanillearoma haben willst. Die Präferenz für das eine ist angeboren, für das andere nicht. Das kannst Du nicht mischen. --Rôtkæppchen68 15:59, 3. Dez. 2011 (CET)
- Da hast Du mich falsch verstanden. Ich hatte das Vanillebeispiel gebraucht um zu untermauern, dass diese Präferenz ebenso angeboren und nicht aberziehbar ist wie die Sexualität. Manche glauben ja immer noch, man könnte das beeinflussen. 92.231.188.66 15:48, 3. Dez. 2011 (CET)
- <quetsch>Ich bezog mich auf die oben erwähnte anerzogene Vanillepräferenz, nicht auf die oben nicht erwähnte, angeborene Süßpräferenz. --Rôtkæppchen68 15:45, 3. Dez. 2011 (CET)
- Lust auf Süßes auch nicht. Die Vanillethese ist also eine Widerlegung (!) des Blödsinns der Ex-Gay-Bewegung. 92.231.188.66 14:06, 3. Dez. 2011 (CET)
- Das Ganze ist durchaus ein größeres Rätsel und obendrein ein Minenfeld, was der Wahrheitsfindung nicht sehr zuträglich ist. Dazu gibt es auch gedankliche Moden. In den 70er, 80er Jahren war es modern, Neugeborene quasi für unbeschriebene Blätter zu halten, die allein von der Gesellschaft geprägt werden. Inzwischen wird wieder biologistischer argumentiert. So etwas hat Einfluss auch auf naturwissenschaftliche Forschungen und gesellschaftliche Diskurse darüber.
- Soviel kann man inzwischen wohl guten Gewissens sagen: Homosexualität ist keine Krankheit, kein lokalisierbarer Gendefekt. Sie kann durch Sozialisationsmaßnahmen weder erzeugt noch in Heterosexualität umgewandelt werden. Homosexuelle Verhaltensweisen kommen unabhängig von Kultur und Zeit bei einem gewissen Prozentsatz der Population dauerhaft vor (zusätzlich gibt es situations- und altersbedingte homesexuelle Handlungen). Auch bei einer Reihe von Tierarten wurde vergleichbares bobachtet. Daraus folgt, dass Homosexualität vermutlich evolutionär stabil ist, mit anderen Worten, „schwule“ Gene verbreiten sich in ausreichendem Maß, um in besagtem gewissen Prozentanteil der Population eine sexuelle Präferenz zu erzeugen, die die eigene Vermehrung verhindert. Es scheint, dass kinderlose Onkel und Tanten (ob homosexuell, sexuell abstinent oder aus anderen Gründen) und auch Frauen jenseits der Menopause (Großmütter) einen gewissen evolutionären Vorteil darstellen, solange genug Verwandte übrigbleiben, die sich wacker vermehren. (Das könnte ein Erklärungsansatz für die kultur- und zeitübergeifende Homophobie von mildem Spott bis zur Verfolgung sein.)
- Ferkelbus hat schon drauf hingewiesen: Es gibt mittlerweile recht gute Belege dafür, dass bei einem gewissen Anteil der Schwangerschaften durch genetische und auch andere Einflüsse die Hormonausschüttung während der Embryonalentwicklung zu einer „untypischen“ Hirnentwicklung führt, die sich später auf das Sexualverhalten auswirkt. Ist das dann gleichgeschlechtlich, nennt man es homosexuell. Man sollte aber nicht vergessen, dass es allerlei Zwischenformen gibt. Auch unter Hetrerosexuellen gibt es „männlicher“ und „weiblicher“ gestrickte Exemplare. Bei Schwulen und Lesben ist das ähnlich. Jeder Jeck is anders.
- Ich tippe, die Frage wird sich nie glasklar beantworten lassen. Bei jedem Persönlichkeitsmerkmal spielen wohl Gene, Emryonalentwicklung und Sozialisation gemeinsam eine Rolle, mit individuell unterschiedlicher Gewichtung. Hoffentlich ist dir das nicht zu „philosophisch“. Rainer Z ... 14:47, 3. Dez. 2011 (CET)
- Mal anders gefragt, gibt es aktuell irgendwelche Forschungsgelder, Forschungseinrichtungen oder Sonderforschungsbereiche zur Erforschung der Ursachen der Homosexualität? --Pp.paul.4 15:08, 3. Dez. 2011 (CET)
- (BK) Tatsache ist: Was genaues weiß man nicht. Es gibt offensichtlich mehrere Faktoren, denn manche Einflüsse, die als Auslöser für männliche Homosexualität gelten, können bei einigen homosexuellen Männern definitiv ausgeschlossen werden, sodass es hier ganz offensichtlich andere Ursachen geben muss. Und die Vanillethese kommt mir vor, als wäre sie auf der Miste der Ex-Gay-Bewegung gewachsen. Bei der menschlichen Olfaktorischen Wahrnehmung weiß man, dass sie anerzogen ist. Männliche Homosexualität lässt sich weder an-, noch aberziehen. --Rôtkæppchen68 13:01, 3. Dez. 2011 (CET)
- Ich finde dieses Schubladendenken sowieso nicht sehr hilfreich. Dies hat, wie im Artikel Homosexualität unter "Die Erfindung ..." steht, ja durchaus sehr negative Folgen. Ich selbst würde mich am ehesten als bisexuell beschreiben. Aus meiner Sicht ist dieses bipolare schwul-nichtschwul-Schubladisieren suspekt, da es doch 1000 Schattierungen geben dürfte. Schon Freud hat ja vermutet, dass jeder bisexuell ist. Allerdings bin ich mir aus Gesprächen mit einigen Freunden auch sehr bewusst, dass einige davon auf jeden Fall sehr auf Frauen und wenig auf Männer stehen. Das haben sie mir glaubhaft versichern können. Andere sehen es eher wie ich. Meine ursprüngliche Vermutung, dass eigentlich jeder völlig bi ist und nur die gesellschaftlichen Normen z.B. in konservativen Dörfern ein Ausleben unterdrücken, ist daher wohl falsch. Empiriker würden sagen: das N war mit 1 zu klein. Man soll halt nich von sich auf andere schließen. Aber man kann ja nicht in Leute reinkucken und wissen, ob sie abends youporn oder youporngay aufrufen, um es mal platt auf den Punkt zu bringen. Auf jeden Fall finde ich mein Bi-sein sehr bereichernd und ich finde es auch absurd, dass hier manche andeuten, Auf-sein-eigenes-Geschlecht-stehen hätte etwas krankhaftes. Fortpflanzen ist das eine (das geht nur mit Mann + Frau), Sexualität ist das andere (hier sollte man doch alle Fassetten selbst erfahren und sich ausleben). Von gleichgeschlechtlichen Erfahrungen berichtet ja schon die Antike. Dank Gayromeo & Co. wird das ja auch heute frei ausgelebt. 92.231.188.66 15:19, 3. Dez. 2011 (CET)
- Ich denke doch das die meisten Homosexuellen bei der Beantwortung zu den medizinischen Ursachen der Homosexualität etwas zu emotional involviert sind um einen vorurteilsfreien Betrag liefern zu können. --85.180.189.77 15:26, 3. Dez. 2011 (CET)
- Und Du meinst also ernsthaft, Heterosexuelle sind viel eher in der Lage, zu erklären, warum sie heterosexuell und nicht etwa homosexuell geworden sind? So ein Unsinn. 92.231.188.66 15:28, 3. Dez. 2011 (CET)
- Genau das meinte ich damit. --85.180.189.77 15:30, 3. Dez. 2011 (CET)
- Und Du meinst also ernsthaft, Heterosexuelle sind viel eher in der Lage, zu erklären, warum sie heterosexuell und nicht etwa homosexuell geworden sind? So ein Unsinn. 92.231.188.66 15:28, 3. Dez. 2011 (CET)
- Ich denke doch das die meisten Homosexuellen bei der Beantwortung zu den medizinischen Ursachen der Homosexualität etwas zu emotional involviert sind um einen vorurteilsfreien Betrag liefern zu können. --85.180.189.77 15:26, 3. Dez. 2011 (CET)
- Ich finde dieses Schubladendenken sowieso nicht sehr hilfreich. Dies hat, wie im Artikel Homosexualität unter "Die Erfindung ..." steht, ja durchaus sehr negative Folgen. Ich selbst würde mich am ehesten als bisexuell beschreiben. Aus meiner Sicht ist dieses bipolare schwul-nichtschwul-Schubladisieren suspekt, da es doch 1000 Schattierungen geben dürfte. Schon Freud hat ja vermutet, dass jeder bisexuell ist. Allerdings bin ich mir aus Gesprächen mit einigen Freunden auch sehr bewusst, dass einige davon auf jeden Fall sehr auf Frauen und wenig auf Männer stehen. Das haben sie mir glaubhaft versichern können. Andere sehen es eher wie ich. Meine ursprüngliche Vermutung, dass eigentlich jeder völlig bi ist und nur die gesellschaftlichen Normen z.B. in konservativen Dörfern ein Ausleben unterdrücken, ist daher wohl falsch. Empiriker würden sagen: das N war mit 1 zu klein. Man soll halt nich von sich auf andere schließen. Aber man kann ja nicht in Leute reinkucken und wissen, ob sie abends youporn oder youporngay aufrufen, um es mal platt auf den Punkt zu bringen. Auf jeden Fall finde ich mein Bi-sein sehr bereichernd und ich finde es auch absurd, dass hier manche andeuten, Auf-sein-eigenes-Geschlecht-stehen hätte etwas krankhaftes. Fortpflanzen ist das eine (das geht nur mit Mann + Frau), Sexualität ist das andere (hier sollte man doch alle Fassetten selbst erfahren und sich ausleben). Von gleichgeschlechtlichen Erfahrungen berichtet ja schon die Antike. Dank Gayromeo & Co. wird das ja auch heute frei ausgelebt. 92.231.188.66 15:19, 3. Dez. 2011 (CET)
Die Antwort ist ganz einfach, wobei ich hier zwei unterschiedlichen Theorien anhänge. Die erste Theorie ist, dass es - indirekt - vom Autofahren kommt. Das gilt weitgehendst als amtlich bestätigt. Die andere Theorie ist etwas trivialer, wenn auch nicht falscher: Die männliche Homosexualität kommt durch die Türe herein. Wobei ich ja bis heute nicht verstehe, warum die Homosexualität einen weiblichen Artikel hat. Ich würde vorschlagen, dass man es versächlicht, als das Homosexualent. Aber das überlasse ich dem, der die Türe wieder zumacht, weil meistens lassen Homosexualenten, als inhärenten Wesenszug ihrer Neigung, die Türe offen. Leider werden, wie so oft, solche Informationen in Wikipedia sofort revertiert! --Hubertl 16:02, 3. Dez. 2011 (CET)
- Noch etwas präziser: Homosexualenten lassen meistens die Autotüre offen. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:05, 3. Dez. 2011 (CET)
- Stimmt, die bezeichnen sich auch als Radikalhomosexualenten, die RHS. --Hubertl 16:10, 3. Dez. 2011 (CET)
- Vermuten wir mal, dass Homosexualität in menschlichen Gesellschaften ein Überlebenvorteil bietet - so wie diese Gesellschaften gerade dann überleben, wenn sie Dinger wie Männerbünde, Männerklöster, Kriegerkasten und all solches aufbauten. Dann sollte man nicht über den Fehler der einen und das Richige der anderen nachdenken. Ich lese gerade das Hagakure. Man mag auch Walter Flex lesen, Der Wanderer zwischen beiden Welten. Die Autoren werden fest davon ausgegangen sein, dass sie nicht über Homosexualität schrieben. Vielleicht sollte man über das Normale einer komplexen Gesellschaft nachdenken. --Olaf Simons 16:24, 3. Dez. 2011 (CET)
- Das hier ist die Auskunft und nicht die unsortierte Gedankenmüllhalde. Es sollen übrigens auch schon heterosexuelle Männer in Männerbünden und als Krieger gesichtet worden sein... Unglaublich, aber wahr... --178.202.37.60 17:08, 3. Dez. 2011 (CET)
- Vermuten wir mal, dass Homosexualität in menschlichen Gesellschaften ein Überlebenvorteil bietet - so wie diese Gesellschaften gerade dann überleben, wenn sie Dinger wie Männerbünde, Männerklöster, Kriegerkasten und all solches aufbauten. Dann sollte man nicht über den Fehler der einen und das Richige der anderen nachdenken. Ich lese gerade das Hagakure. Man mag auch Walter Flex lesen, Der Wanderer zwischen beiden Welten. Die Autoren werden fest davon ausgegangen sein, dass sie nicht über Homosexualität schrieben. Vielleicht sollte man über das Normale einer komplexen Gesellschaft nachdenken. --Olaf Simons 16:24, 3. Dez. 2011 (CET)
- Stimmt, die bezeichnen sich auch als Radikalhomosexualenten, die RHS. --Hubertl 16:10, 3. Dez. 2011 (CET)
- @92.231.188.66. Dasss jeder Mensch eigentlich bi ist und erst durch seine Sozialisation später hierhin oder dahin neigt, ist eine Vorstellung nahe an diesem 80er-Jahre-Ding vom Neugeborenen als weißes Blatt. Das war schon damals mehr eine gesellschaftliche Utopie als eine begründete Hypothese. Menschen werden ganz offensichtlich mit persönlichen Eigenschaften, auch einer Art „Charakter“ geboren, die zwar durch die weiteren Lebensumstände modifiziert, aber nicht über den Haufen geworden werden. Es greift eben alles ineinander – von den Genen bis zu Erziehung und Gesellschaft. Eigentlich eine ganz erfreuliche Vorstellung. Es wäre doch trostlos, wenn Menschen alleine durch ihre Gene oder alleine durch die Gesellschaft oder sonst etwas alleine bestimmt würden. Davon träumen nur Menschheitsverbesserer, von denen schon genug größtes Unheil angerichtet haben.
- Der Gegensatz homo- und heterosexuell ist natürlich ein Konstrukt. Jeder Mensch befindet sich auf seinem eigenen Punkt zwischen diesen Polen, genau wie bei anderen Dichtotomien. Alles zusammen macht dann die Person aus. Manches kann beeinflusst werden, manches nicht. Rainer Z ... 19:08, 3. Dez. 2011 (CET)
- Mit dem grundsätzlich Bi wirst du vermutlich gar nicht so falsch liegen @Rainer Zenz. Man muss hier auch klar zwischen Spass und Fortpflanzung unterscheiden. Nur bei letzterem ist von der Evolution her eine hetrerosexualität bevorzugt. Solange der Mensch sich fortpflanzt, ist es eigentlich der Rest was unter Sex fällt eigentlich zimlich egal. Ob ich jetzt die Kostelation «stehen auf» Männer/Frauen oder Man/Mann oder Frau/Frau, solang es trotzdem zum Zeugungsakt kommt, ist das der Evolution so was von Scheiss egal. Da sollte jetzt jeder hetrerosexuelle Mann oder hetrerosexuellen Frau ganz ehrlich sein, wer hat noch nie einen homo-erotischen Traum gehabt? Und sei jetzt nur als Zuschauer. --Bobo11 19:38, 3. Dez. 2011 (CET)
- Etwas weiter oben wurden mal die unterschiedlichen Tierarten angesprochen, bei denen es homosexuelle Verhaltensweisen gibt - übrigens meistens bei rund 10% der Population. Ad hoc fallen mir Strumpfbandnattern, Bonobos, Delfine (die mit ihren Nasen aber auch heterosexuell spielen) und etliche Fischarten aus Korallenriffen ein, auch in dichten(!) Enten- und Gänsekolonien dürfte es zu homosexuellen Handlungen von männlichen Tieren ohne Partnerin kommen (ich glaube, dass es Konrad Lorenz war, der schrieb, dass frustrierte Enten-Jungesellen teilweise regelrecht Jagden auf Weibchen betreiben und diese dann reihum zu begatten, eine Handlung, für die sie die Ente auch bis zum ertrinken unter Wasser drücken). Allerdings haben bei den Nattern und den Fischen die sich als Weibchen tarnende Männchen, welche dann von anderen Männchen begattet werden, einen evolutionären Vorteil: sie können sich an echte Weibchen heranschleichen ohne Kräfte in Kämpfe mit anderen Männchen investieren zu müssen. Grüße, Grand-Duc 21:34, 3. Dez. 2011 (CET)
- Vergiss nicht Pinguine und Flamingos. --Rôtkæppchen68 21:57, 3. Dez. 2011 (CET)
- Etwas weiter oben wurden mal die unterschiedlichen Tierarten angesprochen, bei denen es homosexuelle Verhaltensweisen gibt - übrigens meistens bei rund 10% der Population. Ad hoc fallen mir Strumpfbandnattern, Bonobos, Delfine (die mit ihren Nasen aber auch heterosexuell spielen) und etliche Fischarten aus Korallenriffen ein, auch in dichten(!) Enten- und Gänsekolonien dürfte es zu homosexuellen Handlungen von männlichen Tieren ohne Partnerin kommen (ich glaube, dass es Konrad Lorenz war, der schrieb, dass frustrierte Enten-Jungesellen teilweise regelrecht Jagden auf Weibchen betreiben und diese dann reihum zu begatten, eine Handlung, für die sie die Ente auch bis zum ertrinken unter Wasser drücken). Allerdings haben bei den Nattern und den Fischen die sich als Weibchen tarnende Männchen, welche dann von anderen Männchen begattet werden, einen evolutionären Vorteil: sie können sich an echte Weibchen heranschleichen ohne Kräfte in Kämpfe mit anderen Männchen investieren zu müssen. Grüße, Grand-Duc 21:34, 3. Dez. 2011 (CET)
- Es wäre wohl tatsächlich eher interessant aufzuzählen, bei welchen Tieren keine homosexuellen Verhaltensweisen beobachtet werden können (sieht man jetzt mal von sessilen Formen wie Seepocken oder einfachen Tieren wie Schwämmen und Quallen ab). Grüße, Grand-Duc 22:54, 3. Dez. 2011 (CET)
- Wenige, sehr wenige. Sexualität ist ein breites Spektrum, nur Menschen wollen bestimmtes Verhalten immer einer einzigen "Spektralbande" zuordnen - und das dann am besten noch in einem Satz erklärt haben. Homosexual behaviour in animals: An evolutionary perspective von Volker Sommer und Paul L. Vasey macht die Breite des Spektrums bei Tieren klar - und enthält die wichtige Aussage, dass es (a) entweder "nicht stört" oder (b) eine gewisse Funktion hat. GEEZERnil nisi bene 00:50, 4. Dez. 2011 (CET)
- Es wäre wohl tatsächlich eher interessant aufzuzählen, bei welchen Tieren keine homosexuellen Verhaltensweisen beobachtet werden können (sieht man jetzt mal von sessilen Formen wie Seepocken oder einfachen Tieren wie Schwämmen und Quallen ab). Grüße, Grand-Duc 22:54, 3. Dez. 2011 (CET)
- Ich denke mir folgendes: Im Laufe der Evolution mussten die Tierarten auch ihre genetisch festgelegten sexuellen Präferenzen den anderen Veränderungen anpassen. Variationen dabei sind notwendig, damit sich eine Art überhaupt weiterentwickeln kann, damit Mensch auf Menschin steht, Blauwalin auf Blauwal und Stinktiermännlein auf Stinktierweiblein, etc. Alle diese haben sich aus einer Ursäugerart entwickelt und hätten sich nicht weiterentwickeln können, wenn die sexuelle Präferenz dort stehen geblieben wäre. Beim Menschen ist das nicht anders, und das erklärt auch die komischsten Arten von Fetischismus. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 00:17, 4. Dez. 2011 (CET)
- Wie kommt ihr eigentlich alle darauf, dass Sexualität in erster Linie der Fortpflanzung dienen würde? Beobachtet Euch doch mal selbst. Außer vielleicht 1, 2 oder 3 Mal im Leben, wo Ihr dabei ein Kind zeugt, dient es vor allem anderen Gründen. Sex ist in erster Linie Lust und Sozialverhalten. Pinguine belohnen sich mit Sex, Bonobos haben gegenseitigen Oralverkehr. Wenn das alles der Fortpflanzung dienen würde? Natürlich nicht. Gemeinsames Mittagessen ist auch ein Sozialverhalten. Gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt gehen ist auch ein Sozialverhalten. Ins Fußballstadion zu gehen ist auch Ausüben von Lust. Da fragt ja auch keiner, welche Rolle das für die Fortpflanzung hat. Wenn man Euch so zuliest, möchte man meinen, die Menschheit pflanzt sich den ganzen Tag nur fort. Als ob das Leben nicht noch andere Aspekte parat hat: Lust, Sozialverhalten, Freude, Spaß, Trauer, Liebe, Kummer, Schmerz, Arbeit, ... Gleichgeschlechtliche Kontakte haben schon immer bei Menschen eine wichtige Sozialfunktion erfüllt. Dass das in den letzten zwei Jahrzehnten nicht mehr so ausgelebt wird, haben wir bestimmten Gründen zu verdanken, die im Artikel Homosexualität ja gut beschrieben sind und sicherlich zu bedauern sind. Wenn ein Mann heute Sex mit einem Mann hat, muss er gleich fürchten, "geoutet" werden zu müssen und dann mit einem Stigma leben. Früher hat man sich einfach ausgelebt und da war das in aufgeklärten Kreisen normal, ohne dass man gleich in einer Schublade gelandet wäre. Ich empfehle allen: Lebt Euch aus, ignoriert den Gegensatz schul-nichtschwul. 85.179.65.146 11:04, 4. Dez. 2011 (CET)
- +1. Siehe dazu auch Jared Diamond: The Third Chimpanzee. Interessant ist die Frage nach dem evolutionären Vorteil, der sich aus dem Fehlen klarer Fruchtbarkeitssignale (wie etwa Rolligkeit) bei der Frau ergibt. --Zerolevel 12:22, 4. Dez. 2011 (CET)
- Wie kommt ihr eigentlich alle darauf, dass Sexualität in erster Linie der Fortpflanzung dienen würde? Beobachtet Euch doch mal selbst. Außer vielleicht 1, 2 oder 3 Mal im Leben, wo Ihr dabei ein Kind zeugt, dient es vor allem anderen Gründen. Sex ist in erster Linie Lust und Sozialverhalten. Pinguine belohnen sich mit Sex, Bonobos haben gegenseitigen Oralverkehr. Wenn das alles der Fortpflanzung dienen würde? Natürlich nicht. Gemeinsames Mittagessen ist auch ein Sozialverhalten. Gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt gehen ist auch ein Sozialverhalten. Ins Fußballstadion zu gehen ist auch Ausüben von Lust. Da fragt ja auch keiner, welche Rolle das für die Fortpflanzung hat. Wenn man Euch so zuliest, möchte man meinen, die Menschheit pflanzt sich den ganzen Tag nur fort. Als ob das Leben nicht noch andere Aspekte parat hat: Lust, Sozialverhalten, Freude, Spaß, Trauer, Liebe, Kummer, Schmerz, Arbeit, ... Gleichgeschlechtliche Kontakte haben schon immer bei Menschen eine wichtige Sozialfunktion erfüllt. Dass das in den letzten zwei Jahrzehnten nicht mehr so ausgelebt wird, haben wir bestimmten Gründen zu verdanken, die im Artikel Homosexualität ja gut beschrieben sind und sicherlich zu bedauern sind. Wenn ein Mann heute Sex mit einem Mann hat, muss er gleich fürchten, "geoutet" werden zu müssen und dann mit einem Stigma leben. Früher hat man sich einfach ausgelebt und da war das in aufgeklärten Kreisen normal, ohne dass man gleich in einer Schublade gelandet wäre. Ich empfehle allen: Lebt Euch aus, ignoriert den Gegensatz schul-nichtschwul. 85.179.65.146 11:04, 4. Dez. 2011 (CET)
Hatte ich alles gar nicht gefragt. Und wow, selten so viel Schwachsinn auf einen Haufen gelesen. Da war ja vom schwulen Tintenfisch bis zum evolutionären Vorteil der Homosexualität alles dabei. Platz 1 für absurdes Gefasel bekommt aber mit großem Abstand: "Wenn ein Mann heute Sex mit einem Mann hat, muss er gleich fürchten, "geoutet" werden zu müssen und dann mit einem Stigma leben. Früher hat man sich einfach ausgelebt und da war das in aufgeklärten Kreisen normal". --85.181.208.215 14:13, 4. Dez. 2011 (CET)
- Na, das kommt doch sehr darauf an, auf welche Zeit und welchen Ort man sich mit "früher" bezieht - da kann von "sozial als völlig normal akzeptiert" bis "auf den Scheiterhaufen" alles dabei sein. --Zerolevel 19:34, 5. Dez. 2011 (CET)
- ihr dreht euch immer zu im kreise auf immer die selbe weise, das einzige was wirklich fackt ist, ist das man noch lang nicht weiss was die ursahe ist da dazu gibt es so viele facktoren die eine sehr wichtige rolle spielen um das herraus zu finden.
die forschung auf dem gebiet steckt ja noch nicht mal in den kinderschuhen, so auf wendig ist das, es wird sicherlich noch viele jahunderte dauern bis man der sache auf die spurr kommt. --Diamant001 01:13, 6. Dez. 2011 (CET)
Kühlbox
Wohin gehören in einer Kühlbox die Kühlakkus? Es handelt sich um die typische Kühlbox (etwa so groß wie ein halber Schäferhund) mit Anschluss an die automobilen 12 Volt (oder sind es 24?), bei der sich im angeschlossenen Zustand oben im Deckel eine Art Ventilator ganz leise surrend dreht. Außerdem lege ich ein paar vorher tiefgefrorene Kühlelemente mit rein. Wie bleiben nun auf der langen Reise (auch mal 48 Stunden) die kühl bis kalt gekauften Lebensmittel am längsten kalt oder lange am kältesten? Es scheint die Theorie zu geben, die Akkus müssten nach oben, auf die Lebensmittel, weil die Kälte nach unten sinkt. Aber sinkt sie wirklich oder wird sie nur nach oben rausgeblasen? Wenn ich aber die Akkus unter die Lebensmittel lege, bleiben dann nur die Akkus lange kalt? Welche Anordnung ist ideal? Danke im Voraus, --BerlinerSchule 16:58, 3. Dez. 2011 (CET)
- Der Ventilator sollte keinen Kontakt zur eigentlichen hermetisch abgeriegelten Kühlkammer haben, sondern nur den Wärmetauscher im Deckel sanft umwehen. Dann bliebe es bei der Regel "Kaltes nach oben". Grüße Dumbox 17:13, 3. Dez. 2011 (CET)
- Deine Grundannahme, es werde "Kälte" transportiert, ist falsch. Es gibt keine "Kälte", nur Wärme. Was wir als "Kälte" bezeichnen, ist eine geringere Temperatur als üblich. Temperatur und Wärme sind aber zwei verschiedene paar Schuhe. Wärme ist bewegte Energie. Temperatur ist ein Zustand von Materie.
- Für die Wärme gibt es innerhalb der Kühlbox zwei Transportmechanismen: Wärmeleitung und Konvektion. Da man die Kühlbox vollpackt und deshalb innerhalb der Kühlbox kaum Luftbewegung stattfindet, ist der wesentliche Mechanismus die Wärmeleitung innerhalb der zu kühlenden Gegenstände. Der Transportmechanismus, die Wärme aus der Box zu bringen, ist die Kühlfläche des Wäremeübertrager im Deckel. Das Eis in den Kühlakkus ist ein schlechter Wärmeleiter, ähnlich wie Stein. Tut man die Akkus also nach oben, Isoliert man damit den Rest des Kühlboxinhaltes vom Wärmeübertrager. Das ist schlecht. Außerdem hat man den Nachteil, ständig die Kühlakkus rauskramen zu müssen, wenn man an den Inhalt der Box ranwill. Die Kühlakkuzs gehören also nach unten. -- Janka 17:32, 3. Dez. 2011 (CET)
- 1. die stärker kühlungsbedürftigen sachen könnte man nach unten legen, weil sich dort die kalte luft sammelt (wegen der dichte)... die kalte luft wandert also tatsächlich nach unten... 2. im auto sind es wohl _meistenes_ 8V (besonders beim anlassen) bis 14V (wenn sie geladen ist)... im LKW wohl auch mal das doppelte... --Heimschützenzentrum (?) 17:54, 3. Dez. 2011 (CET)
- Die Kälte-akkus gehören zwischen die zu kühlenden Sachen, so das sie möglichst eine grosse Kontaktfläche haben. Damit die Wärme eben direkt ohne durch die Luft in die Akkus kann. Denn die Wärmeausgleich ist immer noch am effektivsten wenn man ein Übertragunsmedium (Hier Luft) aus lassen kann. Ansonsten wäre oben schon richtig, wobei die Aussage eigentlich nur dann gilt wenn keine aktive Luftdurchmischung in der Kühlbox stattfindet. Haben wir Luftumwälzung ist es halb so schlimm, da ja -wenn die Zirkulation klappt- im ganzen Raum die annähernd die gleiche Luft-Temperatur herrschen sollte .--Bobo11 19:17, 3. Dez. 2011 (CET)
- Wenn die Box für PKW ist, dann sind es 12 V. 24 V gibt es nur auf LKW.
- Eine Box erreicht im Normalfall kaum ein besseres Delta T als 15° (d.h. 15° unter Aussentemperatur). Es empfiehlt sich also vorgekühlte Ware zu verwenden. Auch mit den Akkus bist du gut beraten. Der Ventilator deutet an, dass es sich um eine Peltier-Box handelt. Bei diesen Boxen ist es wichtig, dass die Luft in der Box zirkulieren kann, Ansonsten kann es im gleichen Behälter an verschiedenen Punkten sehr unterschiedliche Temperaturen geben. Also Elemente nach oben, aber so, dass die Luft vom Kühldeckel aus absinken kann. Möglicherweise hätte dir eine passive Isolierbox bessere Dienste geleistet. Yotwen 22:50, 3. Dez. 2011 (CET)
- Diese Peltier-Elemente haben allerdings einen exorbitanten Stromverbrauch - das kann Probleme mit der Batterie geben, wenn das Fahrzeug länger steht. --Grottenolm 13:41, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ja, vor allem wen du kein Fahrzeug hast, wo der Zigarettenanzünder (Wo man die in der Regel einsteckt) nur bei eingeschalteter Zündung mit Spannung versehen wird. Mein Auto ist zum Glück so geschaltet, dass ich über den Zigarettenanzünder die Batterie nicht leeren kann. Ansonsten hätte ich wohl schon des öfters mal Starthilfe gebraucht. Ich kenne genügend, wo es auf diese Art (Vorallem mit dem Navi) geschafft haben die Batterie zu leeren. --Bobo11 14:23, 4. Dez. 2011 (CET)
- Nur so zum "exorbitanten" Stromverbrauch bei 12 Volt hat man mit einer Kühlleistung von 40 Watt schon eine Stromaufnahme von reichlich 3 Ampere. Wenn man sich überlegt, dass ein Quadratmeter sonnenbeschienene Fläche ca. 800 W Heizleistung darstellt, dann sollte das als Hinweis auf die Leistung der Boxen dienen. Yotwen 21:13, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wahrhaft exorbitant wird der Stromverbrauch erst durch den niedrigen Wirkungsgrad. Um tatsächlich 40W Leistung zu erreichen, werden mindestens 150 -200W verbraten, das entspricht gut und gerne der eingeschalteten Fahrzeugbeleuchtung.--Grottenolm 09:48, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nur so zum "exorbitanten" Stromverbrauch bei 12 Volt hat man mit einer Kühlleistung von 40 Watt schon eine Stromaufnahme von reichlich 3 Ampere. Wenn man sich überlegt, dass ein Quadratmeter sonnenbeschienene Fläche ca. 800 W Heizleistung darstellt, dann sollte das als Hinweis auf die Leistung der Boxen dienen. Yotwen 21:13, 5. Dez. 2011 (CET)
Herkunft des Namens Fischunkel
Bei der Recherche zur Bedeutung des Namens Fischunkel bin ich auf folgende Quellen gestoßen, die unterschiedliche Interpretationen liefern. So gibt es mindestens 4 verschiedene Deutungen. Aber welche macht am meisten Sinn? Gibt es eine Deutung, die sicher falsch ist?
1. Zeitschrift für Namenforschung: Bände 10-11: „K. Aigner erbringt für einen kleinen See im Berchtesgadenerland, der Fischunkel, aus dem 12. Jh. die urkundlichen Namen Viscuncula und Seelein auf der Hochfischunkel, die beide dasselbe bedeuten; Fischunkel — viscuncula ist m. E. durch Abfall des „ Artikels" aus *Laviscuncula, dieses durch Vokaldissimilation aus *Lavuscuncula und durch den bekannten alpenrom. Wandel von -g- zu -v- zwischen velaren Vokalen aus älterem *Laguscuncula, *Lacuscuncula „das ganz kleine Seeline“ entstanden, das somit dasselbe im Rom. Besagt, was Seelein im Deutschen und wohl auch noch so verstanden wurde*).“
2. Geschichte von Berchtesgaden: Zwischen Salzburg und Bayern (bis 1594): Auch der Name Fischunkel wird aus dem Romanischen gedeutet. Seine alte Formen lauten: 1119-1125 (Kopie Ende 12. Jh.) Uiscuncula83 , nach 1156 ... ad verticem montis Viskunkel84, in einer Kopie von 1706 Vis-chunckl getrennt85, 1602 … in die Fischsunggl 86, 1629 Hoch Vischunckl… Wald Vischunckl87, 1706 Die Hochfischunkl anizo Tristelhorn88… ober der Fischunkel89. Der Name wird von Eberhard Kranzmayer über ' Laviscuncula, ' Lavuscuncula und ' Laguscuncula auf ' Lacuscuncula — ,das ganz kleine Seelein' zurückgeführt90. Diese Erklärung ist sprachlich korrekt, erscheint aber doch etwas künstlich. Julius Miedel zieht dagegen als Grundwort rheinisch kunkel — .Tümpel' heran und gewinnt die Deutung „’Fischtümpel', di ein versumpfender Weiher, der eben noch Fische birgt"91.
3. Deutscher Alpenverein (1938-1945)Mitteilungen, Band 27: „Auch der Name der Alpe Fischunkel am Obersee hängt durchaus nicht mit dem Fischreichthum des Sees zusammen, sondern ist das mittellateinische fasciunculus, Diminutiv von fascia, schmaler Wiesenstreifen.“
4. Festgabe für Gerold Meyer von Knonau: „Bei der Alm Fischunkel, Viscuncula 12. s., hat man unter Hinweis auf das Dorf Unken an runcare gedacht, — uncula ist aber zweifellos die lateinische Deminutivendung wie in Portiunkula. Nun verzeichnet Du Cange fisculus = villula, praediolum. Eine ähnliche Ableitung von fiscus, nur mit anderer Deminutivendung ist Fiscuncula, also eine sehr kleine Niederlassung, ein ärmliches Gütchen, wie es zu dieser weltabgeschlossenen Lage paßt. Die Urkunden Kaiser Friedrichs I. und Heinrichs VI. von 1156 und 1194 sprechen von einem Berg Viskunkel (ad verticem montis Viskunkel) . Der Name war demnach zeitweilig von der Alm im Tal auch auf einen der angrenzenden Berge (Landtalwand, Brustwand, Rötwand, Seilstattwand, Walchhüttenwand) oder auf diesen ganzen Bergzug übertragen. Auch die Karte von 1628 verzeichnet über dem „Wald Vischunckl“ die Berge: „Hochvischunckl“.“ --Salino01 21:28, 3. Dez. 2011 (CET)
- Erklärung (1) ist in sich schlüssig, Pseudoartikelausfall und Lautwandel gut belegbar. Dafür ist sie halt kompliziert und wirkt dadurch etwas gezwungen. Trotzdem scheinen mir die anderen Herleitungen in erster Linie von Wunschdenken angespornt zu sein. Ad (2): Ist das Wort Kunkel irgendwo in der näheren oder weiteren Umgebung belegt? Klingt nach Volksetymologie. Ad (3) Fascia ist ein Streifen im Wortsinn, etwa ein Stoffstreifen. Wie geläufig die übertragene Bedeutung für ein dünnes Landstück ist, kann ich nicht sagen; wäre auf jeden Fall zu belegen. Ad (4): Fiscus kann ein Gut bedeuten, allerdings ein Königsgut (ursprünglich ja nach fiscus -> Korb ->kaiserliche Schatulle); ein fisculus ist dann ein kleines Königsgut, aber ob es dann gleich so ärmlich sein sollte? Gruß 85.180.196.183 22:00, 3. Dez. 2011 (CET)
- Zuerst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Wie ist dann aber zu erklären, dass auch Bergzüge mit dme Namen Vischunkel bezeichnet werden? Gibt es weitere Meinungen dazu?--Salino01 23:50, 3. Dez. 2011 (CET)
- Keine direkte Meinung zu den Ableitungen, aber (Grimms Dt. WB.) kunkel , m. tümpel, ein rhein. wort., nur im 15. jahrh. zur zeit bezeugt: caribdis .. ein dumpfel oder gumpel oder kunckel, diverso vulgari (d. i. volkssprache) erscheint sehr weit hergeholt. Zum Artikel: Es sollten auf jeden Fall die alten dokumentierten Namen mit Jahreszahl eingefügt werden. Sie sind vom "Informationsgehalt" höher einzuschätzen als die "Interpretationen". GEEZERnil nisi bene 23:59, 3. Dez. 2011 (CET)
- Was mich an der Herleitung Kunkel=Tümpel ein bisschen stutzig gemacht hat, war, dass die Deutung aus dem rheinischen stammt, die Fischunkelalm aber im allertiefsten Bayern zu finden ist.--Salino01 00:06, 4. Dez. 2011 (CET)
- genau DAS meinte ich mit "weit hergeholt". ;-) GEEZERnil nisi bene 10:53, 4. Dez. 2011 (CET)
- Sagen wir mal so: Der Etymologe glaubt in den ältesten belegten Namensformen Viscunkel usw. die romanische Diminutivendung -unculus zu erkennen (wie in Onkel, mundartlich Unkel, über frz. oncle aus lat. avunculus, Großväterchen). Das Vorderglied erfordert eine besondere Deutung. Je nachdem, ob es einen Berg, eine Alm oder einen See bezeichnet (kenne die Situation nicht), wird man irgendetwas finden können. Ob das so stimmt (Nr. 1 wirkt plausibel), ist letztlich unbeweisbar, bestenfalls plausibel zu machen. Am besten wäre, wenn der Name auf romanischer Seite der Alpen auch noch vorkommt. Das fehlt hier. Fachleute lesen heute lieber eine mit Belegen versehene Wortgeschichte als eine etymologische Deutung. --Pp.paul.4 18:07, 4. Dez. 2011 (CET)
- genau DAS meinte ich mit "weit hergeholt". ;-) GEEZERnil nisi bene 10:53, 4. Dez. 2011 (CET)
- Was mich an der Herleitung Kunkel=Tümpel ein bisschen stutzig gemacht hat, war, dass die Deutung aus dem rheinischen stammt, die Fischunkelalm aber im allertiefsten Bayern zu finden ist.--Salino01 00:06, 4. Dez. 2011 (CET)
- Keine direkte Meinung zu den Ableitungen, aber (Grimms Dt. WB.) kunkel , m. tümpel, ein rhein. wort., nur im 15. jahrh. zur zeit bezeugt: caribdis .. ein dumpfel oder gumpel oder kunckel, diverso vulgari (d. i. volkssprache) erscheint sehr weit hergeholt. Zum Artikel: Es sollten auf jeden Fall die alten dokumentierten Namen mit Jahreszahl eingefügt werden. Sie sind vom "Informationsgehalt" höher einzuschätzen als die "Interpretationen". GEEZERnil nisi bene 23:59, 3. Dez. 2011 (CET)
- Zuerst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Wie ist dann aber zu erklären, dass auch Bergzüge mit dme Namen Vischunkel bezeichnet werden? Gibt es weitere Meinungen dazu?--Salino01 23:50, 3. Dez. 2011 (CET)
- Erklärung (1) ist in sich schlüssig, Pseudoartikelausfall und Lautwandel gut belegbar. Dafür ist sie halt kompliziert und wirkt dadurch etwas gezwungen. Trotzdem scheinen mir die anderen Herleitungen in erster Linie von Wunschdenken angespornt zu sein. Ad (2): Ist das Wort Kunkel irgendwo in der näheren oder weiteren Umgebung belegt? Klingt nach Volksetymologie. Ad (3) Fascia ist ein Streifen im Wortsinn, etwa ein Stoffstreifen. Wie geläufig die übertragene Bedeutung für ein dünnes Landstück ist, kann ich nicht sagen; wäre auf jeden Fall zu belegen. Ad (4): Fiscus kann ein Gut bedeuten, allerdings ein Königsgut (ursprünglich ja nach fiscus -> Korb ->kaiserliche Schatulle); ein fisculus ist dann ein kleines Königsgut, aber ob es dann gleich so ärmlich sein sollte? Gruß 85.180.196.183 22:00, 3. Dez. 2011 (CET)
- Vielen Dank für die Ausführungen. Da ich selbst kein Latein kann, werde ich wahrscheinlich am Besten die Wortentwicklung mit Quellen in den Artikel Fischunkelalm aufnehmen und dann die verschiedenen Interpretationen (ohne Tümpel, scheint mir mit rheinisch etwas weit hergeholt) anfügen:
- Der Name Fischunkel wird von dem österreichischen Sprachwissenschaftler, Dialektologen und Namenforscher Eberhard Kranzmayer über Laviscuncula auf Lascuscuncula (das ganz kleine Seelein) zurückgeführt.[14] In den Mitteilungen des deutschen Alpenvereins (1938-1945) wird hingegen behauptet, der Name der Alpe Fischunkel am Obersee hänge nicht mit dem Fischreichtum des Sees zusammen, sondern sei auf das mittellateinische fasciunculus, Diminutiv von fascia, für schmaler Wiesenstreifen zurückzuführen.[15] Eine noch andere Deutung ist in dem Buch „Festgabe für Gerold Meyer von Knonau“ aufgeführt: Fischunkel sei von dem Grundwort fiscus abgeleitet und stelle als Deminutivform Fiscuncula die Bezeichnung für eine „sehr kleine Niederlassung, ein ärmliches Gütchen“ dar und würde somit zur „weltabgeschlossenen Lage“ passen. Für diese Theorie würde auch sprechen, dass die Urkunden Kaiser Friedrichs I. und Heinrichs VI. von 1156 und 1194 von einem Berg Viskunkel (ad verticem montis Viskunkel) sprechen.[16]--Salino01 18:23, 4. Dez. 2011 (CET)
- Die geschichtlichen Nachrichten und die etymologischen Deutungen werden besser getrennt, d.h. die Kaiserurkunden kommen in den historischen Teil, nicht in den etymologischen. Die etymologischen Nachrichten sind umso zuverlässiger, je moderner sie sind, d.h. Deutungen aus gotisch Fisk und lateinisch ungula usw. erscheinen heute naiv und brauchen nicht mehr angeführt zu werden. Die Festschrift aus der Kaiserzeit mit dem erfundenen Wort Fiscuncula ist auch wenig glaubwürdig, da das Wort laut Google-Suche nirgends vorkommt. Indessen hast du im Artikel den etymologischen Teil erweitert und dabei Quellen für die Namensformen eingetragen, die längst nicht mehr stimmen, Kaiserselekt, Litteralien usw., und aus den Vorarbeiten übernommen sind. Das ist ganz schlecht. Du musst die Fundstellen angeben, die dir persönlich vorliegen, alles andere wirkt unseriös. Außer Konkurrenz: Rätoromanisch Vischnanca = Dorf und irgendein historischer Diminutiv davon, rate mal *Visnancula (Dörfchen), ergibt ohne große Verrenkungen Vischuncula und liefert das Femininum. --Pp.paul.4 11:19, 6. Dez. 2011 (CET)
- Hi Pp.paul.4: salino hatte mich gebeten hier mal reinzulesen und das tue ich natürlich brav :) Ich weiß zwar nicht wobei er konkret meine Hilfe oder meinen Rat braucht, aber mir springt eben dieser Satz von Dir ins Auge: „ … und dabei Quellen für die Namensformen eingetragen, die längst nicht mehr stimmen, Kaiserselekt, Litteralien usw., und aus den Vorarbeiten übernommen sind. Das ist ganz schlecht. Du musst die Fundstellen angeben, die dir persönlich vorliegen …” – ich verstehs nicht ganz … Meinst Du solche Angaben wie Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Klosterliteralien Berchtesgaden, Nr. 351, S. 65? Würde ich ebenfalls angeben, aber natürlich mit dem Zusatz „siehe Fußnote xx bei Autor XY” (naja, hübscher formuliert natürlich :) --Henriette 20:53, 6. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Pp.Paul.4, aus Deinem Kommentar lese ich, dass ich erstens die Festschrift als Quelle samt Erklärung löschen sollte. Blieben also noch die Erklärungen „kleines Seelein“ und „schmaler Wiesenstreifen“ übrig. Am Ende Deiner Ausführungen gibst Du aber ‚außer Konkurrenz‘ einen Vorschlag ab, der auf „Dörfchen“ hinausläuft und damit gerade eigentlich der Erklärung „kleine Niederlassung“ aus der Festschrift am nächsten kommt. Was soll eigentlich 'außer Konkurrenz' bedeuten? ?!?
- Zweitens sollte die Veränderung des Namens mit der Zeit in die Geschichte verschoben werden. Dieses ist sicherlich kein Problem. Eine direkte Angabe der ursprünglichen Quelle würde ich jedoch weiter vorziehen, da interessierte Leser so nicht den Umweg über das Buch „Die Geschichte von Berchtesgaden“ gehen müssten. Ein guter Kompromiss wäre auch der Vorschlag von Henriette weiter oben.
- Wie würdest Du den Abschnitt „Herkunft des Namens Fischunkel“ am sinnvollsten formulieren? Ich habe das Problem, dass ich ohne jegliche Lateinkenntnisse spätestens bei Diminutiv (Verkleinerungsform?) aussteige. Wie könnte bei der Deutung Seelein oder Wiese der Gebrauch auch für die umgebenden Berge erklärt werden?--Salino01 22:11, 6. Dez. 2011 (CET)
- WP sagt: Zitiere keine Quelle, die du nicht selbst gelesen hast, siehe Wikipedia:Belege#Zitiere_deine_Quelle. Es genügt, die Namensformen aus dem Buch „Geschichte von Berchtesgaden“ zu zitieren und als Beleg die „Geschichte von Berchtesgaden“ anzuführen, aber ohne die dortigen Fußnoten. Weniger ist hier mehr. Man könnte die Geschichte nach der Erstnennung 1125 noch etwas ausbauen: "Das Stift Berchtesgaden ließ sich den Besitz in der Folge von allen Herrschern von Friedrich I. (11xx, verunechtet) bis Leopold II. (17xx) bestätigen. Nach 18xx kam das Gebiet mit der Säkularisation des Stifts in den Besitz des xxxx" usw. Zur Herkunft des Namens Fischunkel würde ich so wenig wie möglich schreiben, da es nur Hypothesen gibt, kein Wissen. Nimm nicht alles für bare Münze, was ich einwerfe. --Pp.paul.4 11:51, 7. Dez. 2011 (CET)
- Hi Pp.paul.4: salino hatte mich gebeten hier mal reinzulesen und das tue ich natürlich brav :) Ich weiß zwar nicht wobei er konkret meine Hilfe oder meinen Rat braucht, aber mir springt eben dieser Satz von Dir ins Auge: „ … und dabei Quellen für die Namensformen eingetragen, die längst nicht mehr stimmen, Kaiserselekt, Litteralien usw., und aus den Vorarbeiten übernommen sind. Das ist ganz schlecht. Du musst die Fundstellen angeben, die dir persönlich vorliegen …” – ich verstehs nicht ganz … Meinst Du solche Angaben wie Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Klosterliteralien Berchtesgaden, Nr. 351, S. 65? Würde ich ebenfalls angeben, aber natürlich mit dem Zusatz „siehe Fußnote xx bei Autor XY” (naja, hübscher formuliert natürlich :) --Henriette 20:53, 6. Dez. 2011 (CET)
- Die geschichtlichen Nachrichten und die etymologischen Deutungen werden besser getrennt, d.h. die Kaiserurkunden kommen in den historischen Teil, nicht in den etymologischen. Die etymologischen Nachrichten sind umso zuverlässiger, je moderner sie sind, d.h. Deutungen aus gotisch Fisk und lateinisch ungula usw. erscheinen heute naiv und brauchen nicht mehr angeführt zu werden. Die Festschrift aus der Kaiserzeit mit dem erfundenen Wort Fiscuncula ist auch wenig glaubwürdig, da das Wort laut Google-Suche nirgends vorkommt. Indessen hast du im Artikel den etymologischen Teil erweitert und dabei Quellen für die Namensformen eingetragen, die längst nicht mehr stimmen, Kaiserselekt, Litteralien usw., und aus den Vorarbeiten übernommen sind. Das ist ganz schlecht. Du musst die Fundstellen angeben, die dir persönlich vorliegen, alles andere wirkt unseriös. Außer Konkurrenz: Rätoromanisch Vischnanca = Dorf und irgendein historischer Diminutiv davon, rate mal *Visnancula (Dörfchen), ergibt ohne große Verrenkungen Vischuncula und liefert das Femininum. --Pp.paul.4 11:19, 6. Dez. 2011 (CET)
- Der Name Fischunkel wird von dem österreichischen Sprachwissenschaftler, Dialektologen und Namenforscher Eberhard Kranzmayer über Laviscuncula auf Lascuscuncula (das ganz kleine Seelein) zurückgeführt.[14] In den Mitteilungen des deutschen Alpenvereins (1938-1945) wird hingegen behauptet, der Name der Alpe Fischunkel am Obersee hänge nicht mit dem Fischreichtum des Sees zusammen, sondern sei auf das mittellateinische fasciunculus, Diminutiv von fascia, für schmaler Wiesenstreifen zurückzuführen.[15] Eine noch andere Deutung ist in dem Buch „Festgabe für Gerold Meyer von Knonau“ aufgeführt: Fischunkel sei von dem Grundwort fiscus abgeleitet und stelle als Deminutivform Fiscuncula die Bezeichnung für eine „sehr kleine Niederlassung, ein ärmliches Gütchen“ dar und würde somit zur „weltabgeschlossenen Lage“ passen. Für diese Theorie würde auch sprechen, dass die Urkunden Kaiser Friedrichs I. und Heinrichs VI. von 1156 und 1194 von einem Berg Viskunkel (ad verticem montis Viskunkel) sprechen.[16]--Salino01 18:23, 4. Dez. 2011 (CET)
- Vielen Dank für die Ausführungen. Da ich selbst kein Latein kann, werde ich wahrscheinlich am Besten die Wortentwicklung mit Quellen in den Artikel Fischunkelalm aufnehmen und dann die verschiedenen Interpretationen (ohne Tümpel, scheint mir mit rheinisch etwas weit hergeholt) anfügen:
4. Dezember 2011
Wer ist's?
Auf Commons gibt es zweimal ein identisches Damenporträt, das leider ohne jede Quelle einmal als Auguste Marie von Holstein-Gottorf (1649-1728), Frau von Friedrich VII. Magnus (Baden-Durlach) und einmal als ihre Tochter Albertine Friederike von Baden-Durlach (1682-1755), Frau von Christian August von Schleswig-Holstein-Gottorf identifiziert wird:
-
Augusta Marie ODER
Der Stil spricht für Albertine Friederike, ebenso das Ordensband des Russischen Ordens der Heiligen Katharina - wenn es denn nicht gar (noch eine Generation später) ein Porträt von Johanna Elisabeth von Schleswig-Holstein-Gottorf (1712-1760) ist.... Sachdienliche Hinweise? --Concord 02:00, 4. Dez. 2011 (CET)
- hier ist von Augusta Marie von Holstein-Gottorf die Sprache, -- Doc Taxon @ Discussion 09:10, 4. Dez. 2011 (CET)
m. E. ist es nicht Johanna:
- Onwiki-Hinweise
-
Johanna, Gemälde von Anna Rosina de Gasc, lt. Autor selbst im Schloss fotografiert, gleicher Autor wie Portrait 1 übrigens und http://www. flickriver .com/photos/14576914@N07/sets/72157621884087231/ siehe hier
-
nochmal Johanna, Stich nach einem Gemälde von Anna Rosina de Gasc, sprich das drüberstehende
http://www. fine-art-images .net/de/showCAT_4072_390.html Johanna offwiki von Pesne. Ich habe mal Franzy89 gemailt. Grüße Catfisheye 08:39, 4. Dez. 2011 (CET)
- laut dem ist die Dame links Johanna Elisabeth von Holstein-Gottorp of Anhalt-Zerbst -- Doc Taxon @ Discussion 09:10, 4. Dez. 2011 (CET)
- hier wie hier ebenfalls -- Doc Taxon @ Discussion 09:18, 4. Dez. 2011 (CET)
- und zum rechten Bild ist das auch Johanna (siehe hier wie hier und da, und auch hier) -- Doc Taxon @ Discussion 09:24, 4. Dez. 2011 (CET)
Mit dem zweiten Bild stimmt etwas nicht. Es ist eine exakte Kopie des ersten, wenn man dieses runterscaliert, haben beide Bilder die gleichen Abmessungen. Damit ist das ganze Lizenzgefummel falsch. Das zweite Bild ist übrigens der einzige Upload des Users. Gruss --Nightflyer 12:24, 4. Dez. 2011 (CET)
- Was hat denn die Größe mit der Lizenz zu tun? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:09, 4. Dez. 2011 (CET)
- Gar nichts! Nur warum hat das eine CC-Lizenz, während das andere gemeinfrei ist? -- Doc Taxon @ Discussion 13:46, 4. Dez. 2011 (CET)
- Weil eines falsch lizenziert ist? Die Bilder sind auf jeden Fall PD-alt. --Jossi 14:49, 4. Dez. 2011 (CET)
- Gar nichts! Nur warum hat das eine CC-Lizenz, während das andere gemeinfrei ist? -- Doc Taxon @ Discussion 13:46, 4. Dez. 2011 (CET)
Mein AGF und meine Glaskugel sagt folgendes: Der zweite Uploader hat gemerkt, das der Name nicht stimmt und versucht, dies mit seinen Mitteln zu beheben. Verschieben oder die Datei mit anderem Namen hochladen kann er wohl nicht. Gruss --Nightflyer 22:05, 4. Dez. 2011 (CET)
Antwort vom Uploader, der das Photo im Schloss Gottorf gemacht hat: Er hat beim Upload eine falsche Zuordnung gemacht, das Bild zeigt Albertine Friederike von Baden-Durlach. Hoffe, dies hilft. Liebe Grüße Catfisheye 12:32, 5. Dez. 2011 (CET)
- Herlzichen Dank! Stellt denn jetzt jemand auf Commons ein Löschantrag auf das falsche Bild? --Concord 17:18, 6. Dez. 2011 (CET)
- Gut so? --тнояsтеn ⇔ 09:16, 7. Dez. 2011 (CET) P.S.: Nach der Umbenennung der Dati auf Commons bzw. Löschung des Duplikats müssen die Einbindungen überprüft werden. --тнояsтеn ⇔ 09:17, 7. Dez. 2011 (CET)
- Bitte auch mal hier reinschauen: commons:Commons:Deletion requests/File:Albertine Friederike.jpg --тнояsтеn ⇔ 13:11, 7. Dez. 2011 (CET)
- Sorry, aber dem Kuddelmuddel kann ich nicht mehr folgen. Warum nicht einfach, das größere Bild als neue Version des alten Bildes hochladen und dann einen LA auf das Falschbeschriftete? ... Catfisheye 13:46, 7. Dez. 2011 (CET)
- Achso, bereits umbenannt, ok dann kann es jetzt wegen Duplikats gelöscht werden, nicht weil es falsch beschriftet ist. Catfisheye 13:54, 7. Dez. 2011 (CET)
- Nochmal zum mitschreiben: Datei:Margravine Albertina Frederica of Baden-Durlach.jpg gibt es schon länger bei Commons, hat eine korrekte Lizenz, ist größer (1.637 × 1.994 Pixel) und ist jetzt korrekt betitelt und beschrieben. Daher sollte Datei:Albertine Friederike.jpg gelöscht werden (falsche Lizenz, kleiner [492 × 599 Pixel] und wohl nur von erster Datei abgekupfert). --тнояsтеn ⇔ 13:59, 7. Dez. 2011 (CET)
- Jo, hab es mitgeschrieben, vor allem den Teil, dass es nun korrekt benamst ist. ;) Catfisheye 14:01, 7. Dez. 2011 (CET)
- Sorry für die Verwirrung allerseits, jetzt sollte es passen. Noch zu erledigen die Einbindungen hier. --тнояsтеn ⇔ 14:05, 7. Dez. 2011 (CET)
- Jo, hab es mitgeschrieben, vor allem den Teil, dass es nun korrekt benamst ist. ;) Catfisheye 14:01, 7. Dez. 2011 (CET)
- Nochmal zum mitschreiben: Datei:Margravine Albertina Frederica of Baden-Durlach.jpg gibt es schon länger bei Commons, hat eine korrekte Lizenz, ist größer (1.637 × 1.994 Pixel) und ist jetzt korrekt betitelt und beschrieben. Daher sollte Datei:Albertine Friederike.jpg gelöscht werden (falsche Lizenz, kleiner [492 × 599 Pixel] und wohl nur von erster Datei abgekupfert). --тнояsтеn ⇔ 13:59, 7. Dez. 2011 (CET)
- Bitte auch mal hier reinschauen: commons:Commons:Deletion requests/File:Albertine Friederike.jpg --тнояsтеn ⇔ 13:11, 7. Dez. 2011 (CET)
- Gut so? --тнояsтеn ⇔ 09:16, 7. Dez. 2011 (CET) P.S.: Nach der Umbenennung der Dati auf Commons bzw. Löschung des Duplikats müssen die Einbindungen überprüft werden. --тнояsтеn ⇔ 09:17, 7. Dez. 2011 (CET)
Unkameradschaftlichkeit - Sendung mit der Maus
In Internetforen wird öfters behauptet, dass laut Sendung mit der Maus das längste nicht zusammengesetzte deutsche Wort Unkameradschaftlichkeit sei. Das ist nicht so leicht zu recherchieren... gibt es hier Augenzeugen, die die Sendung selber gesehen haben? --KnightMove 04:00, 4. Dez. 2011 (CET)
- Na, ob du hier jemanden finden wirst, der noch jung genug für diese Kindersendung ist? ;D LG;--Nephiliskos 04:07, 4. Dez. 2011 (CET)
- Laut Artikel liegt das Durchschnittsalter der Zuschauer bei knapp 40 Jahren... 78.94.64.204 09:07, 4. Dez. 2011 (CET)
- Oma mit 70 + Enklel mit 10 = Durchschnitt 40!
- Laut Artikel liegt das Durchschnittsalter der Zuschauer bei knapp 40 Jahren... 78.94.64.204 09:07, 4. Dez. 2011 (CET)
- Man könnte darüber streiten, ob ein Wort, das aus "Kamerad" und "Schaft" besteht, nicht vielleicht doch als zusammengesetzt angesehen werden sollte. Chiron McAnndra 04:44, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ähm, nein, Suffix "...schaft" ≠ Nomen "Schaft". Oder habe ich die Ironie-Tags übersehen? Beim diesem Wort hat keines der Affixe eigenständige Bedeutung (es sind eben nur Affixe). Ob es das längste Nicht-Kompositum ist? Ich weiß es nicht. Aber es dürfte zumindest ein heißer Kandidat sein.--Kramer ...Pogo? 04:51, 4. Dez. 2011 (CET)
- Der Plural ist noch länger, oder zählt das nicht? Unkameradschaftlichkeiten 85.179.65.146 10:27, 4. Dez. 2011 (CET)
- Mir ist gerade ein weiteres Wort in den Sinn gekommen, das noch länger ist: Unverantwortungslosigkeiten 85.179.65.146 10:50, 4. Dez. 2011 (CET)
- QUETSCH - Minus mal minus gleich plus - eine Un-losigkeit ist nicht ohne Logikfehler. ;-) --Zerolevel 12:03, 4. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Leute, es ging doch gar nicht darum, ein längeres Wort zu finden oder zu beurteilen, ob die Aussage in der Sendung mit der Maus richtig war: Es ging darum, zu klären, ob diese Aussage in der Sendung wirklich so gemacht wurde. Dafür wurden/werden Zeugen oder andere Belege gesucht. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:05, 4. Dez. 2011 (CET)
- Dass es um Aussagenklärung geht, ist nur deine Interpretation. Wirklich gefragt wurde nur nach Augenzeugen... --Duckundwech 12:00, 4. Dez. 2011 (CET)
- Weia... Müssen wir jetzt den Unterschied zwischen Interpretation und Verständnis diskutieren? Nicht wirklich... --Snevern (Mentorenprogramm) 14:46, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob es KnightMove nur darum geht, Zeugen zu finden. Aber es wird ohnehin kein Zeuge abgehalten, sich hier zu äußern. --Grip99 00:04, 5. Dez. 2011 (CET)
- Dass es um Aussagenklärung geht, ist nur deine Interpretation. Wirklich gefragt wurde nur nach Augenzeugen... --Duckundwech 12:00, 4. Dez. 2011 (CET)
- Mir ist gerade ein weiteres Wort in den Sinn gekommen, das noch länger ist: Unverantwortungslosigkeiten 85.179.65.146 10:50, 4. Dez. 2011 (CET)
- Der Plural ist noch länger, oder zählt das nicht? Unkameradschaftlichkeiten 85.179.65.146 10:27, 4. Dez. 2011 (CET)
- Hier hat ein zufällig namensgleicher User geschrieben, er wisse ein längeres Wort. Frag doch den mal. ;-) Es kommt wohl auch darauf an, wie man Komposition definiert. Ich würde ja sagen, das Wort ist aus Un- und Kameradschaftlichkeit zusammengesetzt. Ich hätte aus diesem Bereich ("Ungenossenschaftlichkeit" findet man nirgends) noch Unpartnerschaftlichkeit zu bieten. Das ist genauso lang, aber auch längst nicht so gebräuchlich wie Unkameradschaftlichkeit. Außerdem hat Unkameradschaftlichkeiten natürlich 2 Buchstaben mehr. Auf mehr als 25 scheint man mit üblichen Wörtern derzeit nicht zu kommen.
- Vermutlich kann man aber im Prinzip schon längere bilden, die vielleicht irgendwann (vorzugsweise über Literatur zum deutschen Steuerrecht;-)) in den Sprachschatz einziehen. Z.B. wird "honoratiorenschaftlich" (22) sporadisch benutzt. Wenn ein Honoratior aufgrund eines Skandals sein Ansehen und die Eigenschaft, Honoratior zu sein, verliert, dann verliert er eigentlich seine "Honoratiorenschaftlichkeit" (26). Nur benutzt dieses Wort keiner. (Es gibt bloß "Honoratiorenhaftigkeit", was aber wohl eher honores Verhalten oder sogar ironisch Kungelei und Filz meint und deshalb nicht dasselbe wäre.) Nach diesem Muster kann man vielleicht durch Ersetzung von Honoratior mit einem längeren Wort noch weitere finden. --Grip99 00:04, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ähm, nein, Suffix "...schaft" ≠ Nomen "Schaft". Oder habe ich die Ironie-Tags übersehen? Beim diesem Wort hat keines der Affixe eigenständige Bedeutung (es sind eben nur Affixe). Ob es das längste Nicht-Kompositum ist? Ich weiß es nicht. Aber es dürfte zumindest ein heißer Kandidat sein.--Kramer ...Pogo? 04:51, 4. Dez. 2011 (CET)
- @KnightMove: Heißer Kandidat für eine Antwort auf diese Frage ist der Westdeutsche Rundfunk, von dem die Sendung mit der Maus stammt. --79.224.236.159 11:29, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ohne den Kram vorher gelesen zu haben werf ich mal ein Wort hier rein: Halsnasennebenhöhlenentzündung. Ist das nicht länger? MfG--91.61.198.65 19:05, 5. Dez. 2011 (CET)
- Tut mir furchtbar traurig, aber das zählt nicht - das ist zusammen-gesetzt. --Zerolevel 19:24, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ohne den Kram vorher gelesen zu haben werf ich mal ein Wort hier rein: Halsnasennebenhöhlenentzündung. Ist das nicht länger? MfG--91.61.198.65 19:05, 5. Dez. 2011 (CET)
Benutzeroberfläche von Firefox 8.0.1
Hallo!
Mein FF 3.6.24 möchte gerne aktualisiert werden. Ich hatte allerdings schon mal testweise die 4er Version drauf, die mir von der GUI absolut nicht gefiel: die Schaltflächen links für "zurück", "vor", "aktualisieren", "abbrechen" und "Startseite" waren weg, ein testweise installierter Skin für die "traditionelle" Ansicht funktionierte nicht. Ist die GUI bei der aktuellen Version genauso, ich nenne es mal, "Pseudo-modern" oder existieren dort die gewohnten Schaltflächen an gewohnter Stelle? Ich wollte lieber vorher fragen, bevor ich die Version wieder zurückbauen muss. Danke vorab und Grüße :-) , Grand-Duc 13:02, 4. Dez. 2011 (CET)
- Diese Sachen muss man meistens bei den Extras einstellen. FF hat auf seiner Seite auch irgendwo genaue Beschreibungen der Oberfläche, da kannst du mal vorab schauen. z.B. kukstu hier [3]. Man kann sich seine Leisten selbst zusammenbauen z. B. Menüs der Lieblingsseiten (zusätzlich zu den Bookmarks). Man sieht auch sofort ob eine Seite als Bookmark geführt ist. Ich hatte anfangs auch ein paar Schwierigkeiten, habe mich aber schnell daran gewöhnt. Aus Sicherheitsgründen würde ich das Update dringend empfehlen. Wiki hat auch noch ein paar Bonbons für FF User, die ich für sehr nützlich halte.--Giftzwerg 88 13:35, 4. Dez. 2011 (CET)
- Schau dir mal den obersten Screenshot im Artikel Firefox an. So sieht Firefox 8 aus, wenn du statt deines momentanen Skins auf das Standardskin umstellst. Die Knöpfe sind alle da, wo sie sein sollen. :-) --88.130.125.214 13:52, 4. Dez. 2011 (CET)
- ... und man kann sie lustig dahin schieben, wo man sie haben möchte, verschwinden lassen und ergänzen. Alles äußerst flexibel. Die vertraute Reihenfolge solltest du also ohne Skin wider hinbekommen. An den Rest gewöhnt man sich erfahrungsgemäß schnell. FF3 ist aus Sicherheitsgründen jedenfalls überhaupt gar nicht mehr zu empfehlen! Rainer Z ... 16:30, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ich hab mein FF zuletzt auf den letzten Stand gebracht und seitdem alle bekannteren browser mal getestet: FF ist mit Abstabd am besten und am einfachsten zu bedienen! Ich hab mir FF einfach zusammengebaut wie ichs brauche: ich bin z.B ein großer Fan von Revolvern des Herstellers Smith&Wesson, also hab ich mir einfach unter Lesezeichen einen Ordner mit mehreren Revolvern angelegt, und in der Lesezeichenleiste habh ich auch ne Menge nützlicher Sachen. Wenn man etwas rumprobiert klappts schon (und ich als völliger PC-Analphabet muss es ja wissen ;-) ). MfG--91.61.198.65 19:10, 5. Dez. 2011 (CET)
- Das ist nicht korrekt, Rainer. Firefox 3.6. wird nach wie vor mit Sicherheitsupdates versorgt, ist aufgrund seiner "Reife" auch sicherer als die neueren Versionen des Browsers (neue Features = neue Sicherheitslücken). --(Saint)-Louis 15:47, 7. Dez. 2011 (CET)
- Öhm... Firefox 3.6.x will be maintained with security and stability updates for a short amount of time. All users are strongly encouraged to upgrade to the latest version of Firefox. --Eike 15:50, 7. Dez. 2011 (CET)
- Japp. Das heißt, dass Sicherheitslücken nach wie vor gefixt werden, auch wenn nicht klar ist, wie lange noch. --(Saint)-Louis 16:49, 7. Dez. 2011 (CET)
Einfache, kollaborative Adressverwaltung
Für ein Zeitschriftenprojekt, an dem außer mir sechs ältere, nicht besonders computeraffine Menschen (bis 80 Jahre) mitmachen, wird langsam eine Adressverwaltung fällig. Noch sind es erst ein paar Dutzend, kann aber bald erheblich mehr werden. Sie fallen in verschiedene, sich überschneidende Kategorien. Abo-Interessenten (aus der Gründungsphase), Abonnenten, Newsletter-Empfänger, Autoren usw.
Sinnvoll wäre es, die Adressdatensätze nach Kategorien angezeigt bekommen oder nach (daraus gebildeten) Filtern zusammenstellen zu können.
Das ganze online, damit jeder von zuhause aus Einsicht hat und Ergänzungen vornehmen kann. Ein Redaktionsbüro mit Infrastruktur existiert nicht.
Alle Redaktionsmitglieder haben einen Google-Account und Zugang zu gemeinsamen Dokumenten bei Google Docs. Wird aber kaum genutzt, weil nur drei (mich eingeschlossen) sich halbwegs damit vertraut gemacht haben (ich sage euch, das ist schwer bei alten Damen ;-).
Hat jemand eine gute Idee? Ich kam erst mal auf die Idee, es mit einer Tabelle bei Google zu versuchen. Wobei ich mit Tabellenkalkulation auch nur sehr begrenzte Erfahrungen habe, mögen tue ich das Zeug nicht. Wir bräuchten eine Art intelligenten Karteikasten, vermutlich also eine schlichte Datenbank mit leicht bedienbarer Oberfläche. Rainer Z ... 16:50, 4. Dez. 2011 (CET)
- Einfach und kostenlos: www.evernote.com, http://www.memonic.com, DokuWiki oder Google Sites (ich würde mich an Deiner Stelle auch nicht groß mit der Orga auseinandersetzen. Suchbare Begriffe, z.B. über Kategorien/Stichworte sind ja möglich. --77.4.41.186 17:09, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ich suche eine Möglichkeit zur Adressverwaltung. Die mag bei deinen Tipps irgendwo versteckt enthalten sein, aber es muss einfach sein. Und möglichst nicht noch eine zusätzliche Baustelle. Rainer Z ... 17:59, 4. Dez. 2011 (CET)
- Der Windows-3.1-Karteikasten sollte eigentlich auch unter aktuellem 32-Bit-Windows laufen. --Rôtkæppchen68 10:34, 5. Dez. 2011 (CET)
- Mag sein. Aber der liegt doch dann auf meinem Rechner und ist nur für mich zugänglich. Rainer Z ... 15:22, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wäre denn admidio "einfach genug"? Voraussetzung ist "ein bischen" PHP- und MySQL-fähiger Webspace. Die Installation sollte für jemanden, der das Recht und die Fähigkeit hat in einem nicht unerheblichen Teil des deutschsprachigen Internets Daten zu manipulieren, machbar sein;-) Die Bedienung selbst ... das übliche halt. --grixlkraxl 18:10, 7. Dez. 2011 (CET)
Brief von Johann David Michaelis
Liebe Wikipedianer, ich habe zwar auch eine Sauklaue, das heißt aber nicht, dass ich eine selbige leicht entziffern kann. Vielleicht kann mir einer helfen beim Lesen dieses interessanten Briefs. Der Göttinger Orientalist Michaelis kam auf den Trichter, die philologisch unstimmigen Stellen des Alten Testaments einfach mal mit empirischen Methoden und mit Hilfe von Realienkunde und Naturwissenschaften zu erhellen. Dabei ergaben sich einige lustige Tatbestände. Dieser Brief ist eine Anfrage an den Naturwissenschaftler Georg Christoph Lichtenberg hinsichtlich der "Muschelthiere", die Michaelis in der Schöpfungsgeschichte nicht ausreichend gewürdigt fand. Mich interessiert die Problematik. Könnte jemand diese Transkription vervollständigen und die XXXe ergänzen?
- Hätten Euer Wohlgeb. wol die Gütigkeit, mich zu belehren:
- ob diejenigen Muschelthiere, die auf dem Boden der See leben,
- z.B. Austern u. dgl. zu ihrem Leben Luft nöthig haben,
- ob sie wirklich Luft einathmen, wenn sie unter dem
- Wasser sind, oder nicht.
- Die Frage ist mir xxx1 [?] deshalb wichtig, weil XXX2 [?]
- sie von seiner Schöpfung auszuschließen scheint, und
- falls sie nicht Luft athmen, gewiß ausschließt: xxx3 [?]
- sie, wie der XXX4 [?] xxx5 [?] XXX6 [?] für xxx7 [?]
- nur Zeit zu stehen scheinen, xxx8 [?] xxx9 [?] ihr xxx10 [?] xxx11 [?]
- Ocean, und Grund ihr XXX12 [?] xxx13 [?].
- d. 21. Mai 1781 Michaelis
Vielen Dank!--Rabe! 18:25, 4. Dez. 2011 (CET)
- Tscha und guten Abend, der Brief wird bei mir nicht angezeigt, aber auch noch mit Platzhalter darauf hingewiesen, dass etwas nicht geladen werden kann. Oder mache ich was falsch? --Gwexter 18:33, 4. Dez. 2011 (CET) Jetz isser da ... mal gucken
- Leider nichtlesbar, die Auflösung ist zu gering. Geht's auch größer? Die Datei sollte schon etwa A4-Größe haben, dann gehts leichter. Bitte als s/w abspeichern, dann braucht es nicht so viel Platz, wenn das ein Problem sein sollte. D.O.
- Tscha und guten Abend, der Brief wird bei mir nicht angezeigt, aber auch noch mit Platzhalter darauf hingewiesen, dass etwas nicht geladen werden kann. Oder mache ich was falsch? --Gwexter 18:33, 4. Dez. 2011 (CET) Jetz isser da ... mal gucken
Das Ding wird bei mir in Commons und in DE:WP einwandfrei abgebildet. Geringe Auflösung kann auch nicht das Problem sein, bei mir werden über 4 MB angezeigt. --Rabe! 18:48, 4. Dez. 2011 (CET)
- <quetsch>Dann habe ich hier irgendein Problem mit Grafiken von Commons (rätsel). Aber dir wurde ja geholfen ... LG --Gwexter 19:13, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ich schreibe dir den Text auf Commons in die Bild-Beschreibung. --Pp.paul.4 18:55, 4. Dez. 2011 (CET)
Danke! Ich hätte das auch selbst erledigt. Ich ging davon aus, dass das nicht so leicht ist und dass wir hier ein bisschen diskutieren müssten. Besonders im zweiten Absatz wird die Schrift ernsthaft scheußlich. Aber wenn Du das einfach so kannst, umso besser! --Rabe! 19:04, 4. Dez. 2011 (CET)
- Fertig --Pp.paul.4 19:06, 4. Dez. 2011 (CET)
- Dann zur Vermeidung von Doppelarbeit hier nur einige gefettete Transkriptionskorrekturen im ersten Teil:
- P[raemissis] P[raemittendis] wie hier
- Hätten Ewr Wohlgeb. ... z.B. Austern u. s[eines]gl. zu ihrem Leben Luft nöthig haben
- --Aalfons 19:07, 4. Dez. 2011 (CET)
- <quetsch>@pp: Hast du ein Wort extra ausgelassen, weil der Schreiber da seinen Satzverlauf verloren hat, stellen statt stehen? --Aalfons 19:26, 4. Dez. 2011 (CET)
- du liest: wie die Versteinerungen auf bergen in ein//ner Zeit zu stehen scheinen,
- ich lese: wie die Versteinerungen auf Bergen sie in // eine Zeit zu stehen [sic] scheinen,
- Auch nicht sicher, ob es z[um] E[xempel] oder z[um] B[eispiel] heißt. --Pp.paul.4 19:35, 4. Dez. 2011 (CET)
- Stimmt, E ist sogar wahrscheinlicher, seine B sehen anders aus, und er schreibt auch nicht Fremdwörter und Eigennamen (Ocean, Moses) konsequent lateinisch. --Aalfons 19:52, 4. Dez. 2011 (CET)
- Auch nicht sicher, ob es z[um] E[xempel] oder z[um] B[eispiel] heißt. --Pp.paul.4 19:35, 4. Dez. 2011 (CET)
Versteht jemand das Problem, dass der Michaelis mit Moses' Schöpfungsgeschichte und den Muschelthieren hatte? Ging es um die Versteinerungen auf den Bergen? Was hat das mit der Luft zum Atmen zu tun?--Rabe! 19:14, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ja, das hängt damit zusammen, dass laut der Schöpfungsgeschichte Lebewesen atmen, was nicht atmet, ist kein Lebewesen. --Pp.paul.4 19:28, 4. Dez. 2011 (CET)
- noch ein paar Fetzen:
- Die Frage ist mir jetzt deshalb wichtig, weil Moses
- sie von seiner Schöpfung auszuschließen scheint, und
- falls sie nicht Luft athmen, gewiß ausschließt: xxxx
- so, wie die Versteinerungen auf Bergen sie in
- eine Zeit zu stehen scheinen, da noch die Erde bloßer
- Ocean, und Grund des Meeres war.
- -- Geaster 21:41, 4. Dez. 2011 (CET)
- könnte es evt. "in einer Zeit zu stehen scheinen" heißen? --Duckundwech 23:27, 4. Dez. 2011 (CET)
- Stimme Geaster zu, mit 'setzen' statt 'stehen'. Bei xxxx wäre 'wohl', 'recht' oder 'nicht' zu erwarten. --Pp.paul.4 00:31, 5. Dez. 2011 (CET)
- geht doch: ...recht so, wie die Versteinerungen auf Bergen sie in eine Zeit zu setzen scheinen... -- Geaster 08:35, 5. Dez. 2011 (CET)
- Prima, mit setzen ist der "Fehler" weg. --Aalfons 08:45, 5. Dez. 2011 (CET)
- geht doch: ...recht so, wie die Versteinerungen auf Bergen sie in eine Zeit zu setzen scheinen... -- Geaster 08:35, 5. Dez. 2011 (CET)
- Stimme Geaster zu, mit 'setzen' statt 'stehen'. Bei xxxx wäre 'wohl', 'recht' oder 'nicht' zu erwarten. --Pp.paul.4 00:31, 5. Dez. 2011 (CET)
- könnte es evt. "in einer Zeit zu stehen scheinen" heißen? --Duckundwech 23:27, 4. Dez. 2011 (CET)
Wie ist denn der Ton des Textes einzuordnen? Wäre er von heute, käme mir "Hätten Sie wohl die Gütigkeit" und die fehlende Grußformel recht verschnupft vor - damals auch? --Toot 10:01, 5. Dez. 2011 (CET)
- Unter nicht näher befreundeten Professorenkollegen Ende des 18. Jahrhunderts durchaus normale Höflichkeitsfloskeln, ansonsten ein ganz formloses Schreiben, eben ein Zettel mit einer Anfrage, den man mal eben im Alltagsbetrieb rüberschickt, ohne große Formalien, etwa vergleichbar mit einer heutigen E-Mail. Schlüsse auf "Verschnupftheit" lassen sich daraus m. E. nicht ziehen. --Jossi 10:41, 5. Dez. 2011 (CET)
- Gemäß Sekundärliteratur steht das in Zusammenhang mit 1. Mose 1,20f:
- 20 Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen.
- 21 Gott schuf alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt, und alle Arten von gefiederten Vögeln. Gott sah, dass es gut war.
- Warum sollen durch die Formulierung alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt die "Muschelthiere" ausgenommen sein? Weil sie sich versteinert auf Bergen befinden und deshalb vielleicht eher Steine sind als Lebewesen? Oder was gibt es für ein Problem? (Zur Wissbegier von Michaelis siehe auch Arabische Reise (Carsten Niebuhr)).--Rabe! 11:50, 5. Dez. 2011 (CET)
- Knackpunkt ist wohl: Meer und Festland wurden bereits am dritten Schöpfungstag getrennt, Meeres- und Luftlebewesen wurden aber erst am fünften Tag erschaffen. Entweder wurden die "Muschelthiere" (die nicht wimmeln) also bereits vor dem dritten Tag erschaffen, und sind damit gar keine richtigen Lebewesen, sondern tatsächlich eher Steine, oder sie sind richtige Lebewesen, die atmen. Dann kann es sich bei den Fossilien in den Bergen nur um die Überreste der Sintflut handeln, oder vielleicht auch nur um Naturspiele, die nur zufällig wie später erschaffene Lebewesen aussehen. Geoz 20:38, 5. Dez. 2011 (CET)
Treibstoffverbrauch- Desiro
Wer weiß bescheid über den Treibstoffverbrauch der ÖBB-Desiro Dieselgarnituren? Desiro lt. ÖBB Angabe ca 71to leergewicht. Eingesetzt im Nahverkehr. Würde die Treibstoffmenge, die durchschnittlich auf 100km verbraucht wird zum Vergleich mit dem Busverkehr benötigen.
--Helmut-tisch 19:02, 4. Dez. 2011 (CET)
- Es geht um ÖBB 5022. --89.204.139.40 19:41, 4. Dez. 2011 (CET)
- Man müsste die verbauten Motormodelle wissen, ich tippe auf 70-100 Liter pro Stunde. --89.204.139.40 20:05, 4. Dez. 2011 (CET)
- Die Schätzung kann ich aus eigener Erfahrung mit einer älteren Baureihe ähnlichen Gewichts bestätigen. -- 88.67.144.113 01:46, 5. Dez. 2011 (CET) - Urgs, man sollte nicht im Halbschlaf Wikipedia bedienen. 70-100l/100km waren gemeint, nicht pro Stunde.
- Was hier so in etwa in Frage kommen könnte: [4]. Da passen auch die 70-100 Liter pro Stunde, allerding bei Nennleistung! --тнояsтеn ⇔ 13:53, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wann braucht so ein Triebwagen schon seine Nennleistung? Doch nur beim Beschleunigen, bei Fahrt mit Höchstgeschwindigkeit und wenn es flott bergauf gehen soll. Im Nahverkehr heißt aber doch eher kurz beschleunigen, rollen lassen, bremsen, am Bahnsteig stehen, und dann dasselbe wieder von vorne. Da sollte der Verbrauch wesentlich geringer sein. -- 91.42.61.193 17:52, 5. Dez. 2011 (CET)
- Deswegen auch unterstrichen, um explizit darauf hinzuweisen. --тнояsтеn ⇔ 20:53, 5. Dez. 2011 (CET)
- "Mein" Vehikel, die oben erwähnte ältere Baureihe ähnlichen Gewichts, hat eine bei den Betriebsdaten angegebene theoretische Reichweite von 400km und fasst 800l Diesel, alle Tanks zusammengerechnet (jeder Fahrmotor hat seinen eigenen). Damit wären wir bei 200l/100km. Das ist aber, denke ich, auch auf die Nennleistung bezogen. Tatsächlich verbrauchen wir bei ca. 250km Fahrleistung (Entfernung per Google Maps geschätzt, Streckendaten habe ich leider gerade keine zur Hand) am Tag die oben genannten 70-100l/100km, wenn ich unseren letzten Tankstellenbesuch noch richtig in Erinnerung habe, wobei Vmax nur auf grob 100km ausgefahren wird, die restliche Strecke hat maximale Streckengeschwindigkeiten zwischen ~ 56% und ~21% von Vmax - da laufen die Anlagen natürlich deutlich spritsparender. Moderne Motoren schlucken bei gleicher Geschwindigkeit bestimmt noch weniger, werden aber dafür auch mit einer höheren Vmax gefahren, so dass ich mir gut vorstellen kann, dass sich der Durchschnittsverbrauch bei neueren Triebfahrzeugen nicht großartig geändert hat. -- 188.99.195.38 20:29, 5. Dez. 2011 (CET) PS: Wer errät, welches Vehikel ich meine, bekommt ein Bienchen *grins* - als Tipp: Commons hat Bilder davon, und sie wurden von einem Admin in der de.WP aufgenommen.
- Wann braucht so ein Triebwagen schon seine Nennleistung? Doch nur beim Beschleunigen, bei Fahrt mit Höchstgeschwindigkeit und wenn es flott bergauf gehen soll. Im Nahverkehr heißt aber doch eher kurz beschleunigen, rollen lassen, bremsen, am Bahnsteig stehen, und dann dasselbe wieder von vorne. Da sollte der Verbrauch wesentlich geringer sein. -- 91.42.61.193 17:52, 5. Dez. 2011 (CET)
- Was hier so in etwa in Frage kommen könnte: [4]. Da passen auch die 70-100 Liter pro Stunde, allerding bei Nennleistung! --тнояsтеn ⇔ 13:53, 5. Dez. 2011 (CET)
- Die Schätzung kann ich aus eigener Erfahrung mit einer älteren Baureihe ähnlichen Gewichts bestätigen. -- 88.67.144.113 01:46, 5. Dez. 2011 (CET) - Urgs, man sollte nicht im Halbschlaf Wikipedia bedienen. 70-100l/100km waren gemeint, nicht pro Stunde.
- Man müsste die verbauten Motormodelle wissen, ich tippe auf 70-100 Liter pro Stunde. --89.204.139.40 20:05, 4. Dez. 2011 (CET)
Umsetzung von Umweltauflagen auf dem Gebiet der DDR nach der Wiedervereinigung
Hallo! Ich habe folgende Frage: nach der Wiedervereinigung ergab sich ja vor allem im Bereich der Umweltauflagen eine völlig neue Situation für die Industrie auf dem Gebiet der DDR. Wie sah es mit deren Umsetzung aus? Gab es konkrete Umstellungsfristen? Wozu findet man dazu etwas im Einigungsvertrag oder anderen Publikationen? Konkret geht es um das hier: [5] bzw. [6] All das bräuchte ich, wenn möglich, mit nachprüfbarer Quellenangabe, denn ich will es in meine Arbeit einflechten.
Schon mal im Voraus vielen Dank für die Mühen, --Comm. makatau 19:08, 4. Dez. 2011 (CET)
- Deine beiden Links funktionieren bei mir nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:55, 4. Dez. 2011 (CET)
- Gemeint ist wohl BGBl. 1986, Teil II, S. 1116ff. und The 1985 Helsinki Protocol on the Reduction of Sulphur Emissions or their Transboundary Fluxes by at least 30 per cent . --Mps 23:04, 4. Dez. 2011 (CET)
- Danke schön, genau die waren gemeint. Ja, so ist das eben, wenn man keine Permalinks zur Hand hat ;) --Comm. makatau 07:23, 5. Dez. 2011 (CET)
- Gemeint ist wohl BGBl. 1986, Teil II, S. 1116ff. und The 1985 Helsinki Protocol on the Reduction of Sulphur Emissions or their Transboundary Fluxes by at least 30 per cent . --Mps 23:04, 4. Dez. 2011 (CET)
- Mit ein bisschen Zynismus könnte man sagen die Auflagen wurden durch Stilllegung übererfüllt. Zumindest sicher ist, das das für den Chemiekomplex Halle-Bitterfeld-Wolfen zutrifft. Dort betrieb die Bayer AG ein Provisorium als Alibi-Fabrik und demontierte gleichzeitig große Teile der Produktionsstätten. Unter anderem die Chlorproduktion, die 2000 noch zu den modernsten Werken Europas zählte, zu Gunsten der westdeutschen Bayerwerke. Entlassungen ließen sich im Osten leichter begründen und durchsetzen. 2004 stand dann im Neuen Deutschland und der MAgdeburger Volksstimme, das Bitterfeld eine bessere Luft habe als der Luftkurort Bad Elster. Ein kleines Wunder, wenn man die "Drecks"stadt von vorher kannte mit ihrer knallgelben Rauchfahne am Säureeck wenn man aus Richtung Sandersdorf hineinfuhr. Das gesamte Säureeck war übrigens bei meinem Letzten Besuch eine einzige Ruine. Der berühmte "Silbersee" wurde übrigens gesäubert. "Silbersee" deshalb, weil durch diverse Chemikalien der See silbrig schimmerte und des Nachts sogar leuchten sollte (was ich für eine Urban Legend halte) Und in dieses ach so umweltunfreundliche Gebietchen, das fast ganz Sachsen-Anhalt ausmacht, klatschen sie dann ein Naturschutzgebiet. Mmmmh... Neubauten an Fabriken hatten sich nach der Wiedervereinigung an bundesdeutsche Auflagen zu halten und wenn du mal genau schaust, die alte Substanz ist weg oder bildet nurmehr das Gerippe. Das gilt übrigens auch für Leuna und Buna. Im einzelnen, sofern sie einsehbar sind kannst du Informationen dazu aus einzelnen Verträgen zwischen Treuhand und dem neuen Betreiber einsehen. Dort wurde so etwas im Einzelfall festgeschrieben. Zum beispiel im Fall Bayer AG vs. Chemiekombinat Bitterfeld. --Ironhoof 08:04, 5. Dez. 2011 (CET)
- Kann man das denn auch an konkreten Zahlen festmachen, also bis wann war die "Deindustrialisierung" ungefähr abegeschlossen? --178.25.109.99 17:15, 6. Dez. 2011 (CET)
- Man kann es nicht verallgemeinern. Nur mal als Beispiel: Das Chemiewerk Nünchritz etwa besteht seit 1900 und wird auch aktuell weiter ausgebaut. Dabei mussten zwangsläufig nach der Wende neue Umweltauflagen eingehalten werden (man denke auch mal an die Altlastenentsorgung [7]). --тнояsтеn ⇔ 09:30, 7. Dez. 2011 (CET)
- PCK Raffinerie fällt mir gerade noch ein ("Seit der Privatisierung 1991 flossen 1,9 Milliarden Euro in die Modernisierung, den Anlagenneubau und in Umweltschutzmaßnahmen"). Natürlich wurde viel erneuert, aber ich bin mir sicher, dass auch noch (modernisierte) Altanlagen in Betrieb sind. --тнояsтеn ⇔ 09:32, 7. Dez. 2011 (CET)
- Kann man das denn auch an konkreten Zahlen festmachen, also bis wann war die "Deindustrialisierung" ungefähr abegeschlossen? --178.25.109.99 17:15, 6. Dez. 2011 (CET)
- Mit ein bisschen Zynismus könnte man sagen die Auflagen wurden durch Stilllegung übererfüllt. Zumindest sicher ist, das das für den Chemiekomplex Halle-Bitterfeld-Wolfen zutrifft. Dort betrieb die Bayer AG ein Provisorium als Alibi-Fabrik und demontierte gleichzeitig große Teile der Produktionsstätten. Unter anderem die Chlorproduktion, die 2000 noch zu den modernsten Werken Europas zählte, zu Gunsten der westdeutschen Bayerwerke. Entlassungen ließen sich im Osten leichter begründen und durchsetzen. 2004 stand dann im Neuen Deutschland und der MAgdeburger Volksstimme, das Bitterfeld eine bessere Luft habe als der Luftkurort Bad Elster. Ein kleines Wunder, wenn man die "Drecks"stadt von vorher kannte mit ihrer knallgelben Rauchfahne am Säureeck wenn man aus Richtung Sandersdorf hineinfuhr. Das gesamte Säureeck war übrigens bei meinem Letzten Besuch eine einzige Ruine. Der berühmte "Silbersee" wurde übrigens gesäubert. "Silbersee" deshalb, weil durch diverse Chemikalien der See silbrig schimmerte und des Nachts sogar leuchten sollte (was ich für eine Urban Legend halte) Und in dieses ach so umweltunfreundliche Gebietchen, das fast ganz Sachsen-Anhalt ausmacht, klatschen sie dann ein Naturschutzgebiet. Mmmmh... Neubauten an Fabriken hatten sich nach der Wiedervereinigung an bundesdeutsche Auflagen zu halten und wenn du mal genau schaust, die alte Substanz ist weg oder bildet nurmehr das Gerippe. Das gilt übrigens auch für Leuna und Buna. Im einzelnen, sofern sie einsehbar sind kannst du Informationen dazu aus einzelnen Verträgen zwischen Treuhand und dem neuen Betreiber einsehen. Dort wurde so etwas im Einzelfall festgeschrieben. Zum beispiel im Fall Bayer AG vs. Chemiekombinat Bitterfeld. --Ironhoof 08:04, 5. Dez. 2011 (CET)
Musiktitel/Komponist gesucht (instrumental)
Hallo, wer kennt den Musiktitel oder den Komponisten hier? http://www.youtube.com/watch?v=iIUcezFxcoU&feature=related --77.4.41.186 20:05, 4. Dez. 2011 (CET)
- Gedudel von Mister Salesforce. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:11, 5. Dez. 2011 (CET)
- ... hat er das selbst komponiert? Glaube ich nicht. --77.4.41.186 19:52, 5. Dez. 2011 (CET)
- Der hat irgendjemanden dafür bezahlt, der das den ganzen Tag macht. --88.130.167.241 15:05, 6. Dez. 2011 (CET)
- ... hat er das selbst komponiert? Glaube ich nicht. --77.4.41.186 19:52, 5. Dez. 2011 (CET)
Fotografieren beim Weihnachtsmarkt
Habe heute beim Christkindelmarkt in Bremgarten AG (Kanton Aargau in der Schweiz) als Erinnerung für private Zwecke einige Fotos von Gegenständen (nicht von Personen) bei den Verkaufsständen gemacht. Die Stände sind entlang öffentlich zugänglicher Strassen für 4 Tage aufgestellt. Das gab auch keine Probleme bis auf wenige Ausnahmen. Standinhaben meinten man dürfe nicht fotografieren, ich wies sie auf die Panoramafreiheit hin. Einige begründeten ihr Verbot mit dem Hinweis auf fremdes Eigentum. Wennn dem so wäre dürfte man auch keinen Autos fotografieren da es sich bei denen wie im Artikel Panoramafreiheit erwähnten bleibenden Gegenständen handelt. Die Probleme hielten sich in Grenzen da erst nach dem Blitz gemerkt wurde dass da ein "verbotenes" Werk entsteht. Foto war im Kasten und die Aufforderung ich solle das Bild löschen habe ich mit Ja mach ich später, nachdem die Datei auf der Harddisk ihren Platz hat beantwortet. Gibt es solche Probleme auch in Deitschland? Ist es o.k. wenn man die Panoramafreiheit gewichtiger einstuft als die Meinung ängstlicher Händlers die meinen anhand der Fotos würden ihre Werke in Japan kopiert und zu tausenden die Märkte in Europa überfluten. -- Gustav Broennimann 21:16, 4. Dez. 2011 (CET)
- Bin irritiert: Wo siehst du beim Abfotografieren von Produkten in einem Weihnachtsmarkt die Panoramafreiheit berührt? --elya 21:47, 4. Dez. 2011 (CET)
- Ich bezweifle es stark das japanische Unternehmen es nötig haben mit Plagiaten zu tausenden die Märkte in Europa überfluten. --178.24.217.12 21:50, 4. Dez. 2011 (CET)
- Die Angst ist gar nicht unbegründet, allerdings hätte er China und nicht Japan sagen sollen. Die meisten Souvenirartikel kommen ja mittlerweile auch alle aus China (Mozart-Glump in Salzburg, Sissy-Glump in Wien, etc.), warum nicht auch Weihnachtsartikel. --El bes 22:31, 4. Dez. 2011 (CET)
Das hat nichts mit Panoramafreiheit zu tun, sondern mit dem Unterschied zwischen "Dein" und "Mein", den man normalerweise im Kindergarten lernt. Wer eine fremde Sache benutzen will (zum Beispiel als bestimmtes Objekt für ein Fotomotiv), muss den Gegenstand kaufen oder für diesen Zweck mieten. Oder zumindest den Eigentümer um Erlaubnis bitten. --178.202.36.39 00:25, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ganz so eindeutig ist das nicht. Es gibt eine eigene Hilfeseite, inclusive dickem Archiv, zu dem Themenkomplex: Wikipedia:Fotos von fremdem Eigentum--79.250.108.22 02:13, 5. Dez. 2011 (CET)
- (BK) Natürlich hat es etwas mit Panoramafreiheit zu tun, weil es sich um urheberrechtlich (in Zweifelsfall zumindest geschmacksmusterrechtlich) geschützte Werke handelt, die sich an öffentlichen Plätzen befinden. Die Panoramafreiheit greift aber nicht, weil die Werke dort nicht „bleibend“, sondern nur vorübergehend ausgestellt sind. (Hilfsweise wäre auch zu prüfen, ob die Auslage in einer offenen Bude schon das Kriterium der Öffentlichkeit erfüllt -- Auslagen in Schaufenstern fallen nach herrschender Meinung nicht unter die Panoramafreiheit.) Die Budenbesitzer sind also berechtigt, sich das Fotografieren zu verbitten. --Jossi 02:20, 5. Dez. 2011 (CET)
- Die Welt der virteulen Rechte ist einfach komplett GAGA! Chiron McAnndra 10:08, 5. Dez. 2011 (CET)
- (BK) Somit wären die Besitzer schöner oder für Journalisten interessant, zerstörter Autos, berechtigt das Fotografieren zu verbieten. Wie das geht soll mir einer sagen. Im rollenden Verkehr praktisch unmöglich und bei einem Unfall wohl selten vorgekommen. All die veröffentlichten Bilder wurde bestimmt ungefragt gemacht. Die Bilder auf dem Weihnachtsmarkt werden nur für private Zwecke gemacht steht in der Ausgangsfrage. Sollte also kein Problem sein. Wer hat schlechte Erfahrungen mit Standbesitzern gemacht? --80.218.36.111 10:11, 5. Dez. 2011 (CET)
- Jeden einzelln gefragt??? Luxuskarossen. -- 80.218.36.111 10:16, 5. Dez. 2011 (CET)
- In diesem Fall gelten wieder andere Regeln. Einzelne Autos fallen unter Panoramafreiheit, insoweit sie nicht Hauptmotiv, sondern Beiwerk sind. (Das greift übrigens auch, wenn ich auf dem Weihnachtsmarkt nicht einzelne Gegenstände fotografiere, sondern eine Szene mit mehreren Buden, auch wenn Gegenstände erkennbar sind.) Bei einer Berichterstattung über einen Unfall oder ein sonstiges aufsehenerregendes Ereignis sind die Beteiligten relative Personen der Zeitgeschichte, was sich auch auf die dazugehörigen Gegenstände erstreckt. Wenn z.B. bei einer Pressekonferenz der Polizei urheberrechtlich geschützte Werke als wiederbeschafftes Diebesgut öffentlich gezeigt werden, dann dürfen die im Rahmen der Berichterstattung über das Ereignis auch fotografiert und veröffentlicht werden. Wolltest du aber ohne speziellen Anlass ein einzelnes geparktes Auto fotografieren, dann könnte der Eigentümer rein rechtlich die Erlaubnis dazu verweigern. Die Mühe macht sich nur keiner -- die meisten freuen sich ja eher über das Interesse. Praktisch bedeutsam könnte das aber z.B. werden, wenn das Nummernschild eines sehr teuren Wagens auf dem Foto zu erkennen ist und der Eigentümer fürchtet, auf diesem Wege Diebe anzulocken. --Jossi 10:57, 5. Dez. 2011 (CET)
- Jeden einzelln gefragt??? Luxuskarossen. -- 80.218.36.111 10:16, 5. Dez. 2011 (CET)
Autos fallen nicht unter die Panoramafreiheit, man kann sie einfach bedenkenlos fotografieren. Hier wird mal wieder wild jede Menge Halbwissen durcheinandergewürfelt. --Marcela 15:33, 5. Dez. 2011 (CET)
Es geht laut Frage um private Fotos, von Veröffentlichung ist keine Rede – da ist das ganze Urheberrecht samt Panoramafreiheit oder nicht doch völlig egal. Ein Hausrecht mit Fotografierverbot auf so einem öffentlichen Markt dürfte wohl eher nicht bestehen, in einem Marktstand selbst dann wiederum wohl schon. Und wenn Du dann fotografierst, muss der der Händler schon die Polizei holen, um das durchzusetzen: eher unwahrscheinlich, dass das rechtzeitig funktioniert... --AndreasPraefcke 15:53, 5. Dez. 2011 (CET)
- @Marcela, Du schreibst: Autos fallen nicht unter die Panoramafreiheit, man kann sie einfach bedenkenlos fotografieren. Für mich heiss das, sie sind in jeden Fall panoramafrei. Weiter oben wurde zwar auch anderes geschrieben. @AndreasPraefcke, man fotografiert nicht im Stand sondern von draussen auf der Strasse. Geht gut ist ja offen ohne Glas dazwischen wie bei einem Schaufenster welche scheinbar auch nicht oder nicht immer panoramafrei sei. @Marcela, richtig... es wird viel durcheinander gewürfelt da die Meinungen scheinbar weit auseinander gehen. --80.218.36.111 19:17, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ist es denn wirklich so, dass man (von öffentlichem Gelände aus) tatsächlich alles fotografieren darf, solange es nur für private Zwecke ist? Ich fotografiere nämlich auch gerne und wurde dabei schon dreimal ziemlich blöd angemacht. Einmal handelte es sich um eine Streugut- bzw. Zeitungsverteilerkiste vor einem Zeitschriftenladen, einmal um die Außenseite eines Restaurants und einmal um ein Büdchen (also eine freistehende Bretterbude bei der man Zeitungen, Getränke, Tabakwaren, etc. kaufen kann). --Balham Bongos 01:30, 6. Dez. 2011 (CET)
Um da mal ein wenig Ordnung reinzubekommen:
- Panoramafreiheit behandelt Fotos und deren Veröffentlichung, bei denen vereinfacht gesagt Kunstwerke abgebildet werden. Gestzliche Grundlage ist u.a. § 59 UrhG für Deutschland, die gesetzlichen Regelungen in Österreich und der Schweiz sind stark abweichend.
- Recht am eigenen Bild behandelt Fotos von Personen, die weniger als 10 Jahre verstorben sind (§ 22 KUG). Jeder hat ein Recht am eigenen Bild. Ausnahmen sind in §§ 23 und 24 geregelt (Personen öffentlichen Interesses bzw. Fahndungsfotos). Ausnahmen bestehen dann, wenn die Person(en) Beiwerk sind oder sich auf einer öffentlichen Veranstaltung befinden. Für die Ablichtung von Minderjährigen gelten europaweit die Caroline-Urteile des EGMR, solche Fotos sind "verboten"
- Hausrecht ist in § 13 GG verankert, greift aber nicht auf einem Stand auf dem Weihnachtsmarkt, solange man diesen nicht betritt.
Dies ist freilich stark vereinfacht! Daß Autos unter Panoramafreiheit fallen, ist im Schricker verankert, dies ist solnge bindend, bis es entsprechende Rechtssprechung gibt. --Marcela 20:04, 5. Dez. 2011 (CET)
- Also muss man immer den ganzen Weihnachtsmarkt mit 12 Megapixeln fotografieren und dann den einzelnen Stand mit einem Bildbearbeitungsprogramm rausschneiden. Oder was sagt das Urheberrecht über das Zerstückeln von Fotos? Klingt irgendwie unlogisch.
- Genauso wird man wohl kaum ein Foto machen können, auf dem nicht irgendein Privatbesitz sichtbar ist. Wenn man also seine Oma fotografiert, die zufällig vor einem Auto steht, sollte man möglichst darauf achten, noch ein zweites Auto mit ins Bild zu bekommen, dass man nachher abschneidet. ;) --Optimum 20:02, 5. Dez. 2011 (CET)
- Es kommt darauf an, ob der fremde Gegenstand Hauptsache oder wegdenkbares Beiwerk ist. Bei einem Detailfoto der Auslage eines Weihnachtsmarktstandes ist die Auslage eines Weihnachtsmarktstandes Hauptsache, bei der Aufnahme des Standes aus der Totalen ist die Auslage wegdenkbares Beiwerk. Ebenso ist es beim Foto Deiner Oma, wo die Oma Hauptsache ist und die Autos Beiwerk. --79.224.230.192 21:27, 5. Dez. 2011 (CET)
- Da bin ich mir nicht so sicher. Bei den Türken ist das Auto die Hauptsache und die Oma steht dahinter und wird so zur Nebensache. --Netpilots -Φ- 01:39, 6. Dez. 2011 (CET)
- Bei den Räkelschnepfen oops Hostessen auf der Kraftfahrzeugausstellung verhält es sich ähnlich. --79.224.230.192 02:38, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und wie die sich freuen wenn sie fotografiert werden. Das Problem der Fotoverweigerung scheint es nur auf dem Weihnachtsmarkt zu geben. --Netpilots -Φ- 08:55, 6. Dez. 2011 (CET)
- Bei den Räkelschnepfen oops Hostessen auf der Kraftfahrzeugausstellung verhält es sich ähnlich. --79.224.230.192 02:38, 6. Dez. 2011 (CET)
- Da bin ich mir nicht so sicher. Bei den Türken ist das Auto die Hauptsache und die Oma steht dahinter und wird so zur Nebensache. --Netpilots -Φ- 01:39, 6. Dez. 2011 (CET)
- Es kommt darauf an, ob der fremde Gegenstand Hauptsache oder wegdenkbares Beiwerk ist. Bei einem Detailfoto der Auslage eines Weihnachtsmarktstandes ist die Auslage eines Weihnachtsmarktstandes Hauptsache, bei der Aufnahme des Standes aus der Totalen ist die Auslage wegdenkbares Beiwerk. Ebenso ist es beim Foto Deiner Oma, wo die Oma Hauptsache ist und die Autos Beiwerk. --79.224.230.192 21:27, 5. Dez. 2011 (CET)
- Also muss man immer den ganzen Weihnachtsmarkt mit 12 Megapixeln fotografieren und dann den einzelnen Stand mit einem Bildbearbeitungsprogramm rausschneiden. Oder was sagt das Urheberrecht über das Zerstückeln von Fotos? Klingt irgendwie unlogisch.
Und noch zur Ergänzung von Marcela:
- 4. Ein Recht am Bild der eigenen Sache gibbet in D-A-CH nicht. Grüße --Kpisimon 10:27, 6. Dez. 2011 (CET)
Nochmal zum Recht am eigenen Bild: Ralf schrieb Recht am eigenen Bild behandelt Fotos von Personen, die weniger als 10 Jahre verstorben sind (§ 22 KUG). Jeder hat ein Recht am eigenen Bild. Auch das ist so nicht ganz richtig. Das Recht am eigenen Bild behandelt nämlich nicht "Fotos von Personen", sondern die _Veröffentlichung_ solcher Fotos. Das Fotomachen selbst ist nicht verboten, nur das Veröffentlichen. Die einzige Vorschrift, die dem Fotomachen entgegensteht ist § 201a StGB, da geht es aber um die Privatsphäre (also Personen, die sich in einer Wohnung oder einem "gegen Einblick besonders geschützten Raum" befinden). --AndreasPraefcke 13:04, 6. Dez. 2011 (CET)
war ein Fotograf, der im Ersten Weltkrieg viele Jagdflieger fotografiert hat. Seine Bilder sind häufig zu finden. Aber wer war der Mann und wann ist er verstorben? --Bahnmoeller 22:30, 4. Dez. 2011 (CET)
- Hier gibts einen Artikel: en:Sanke card --82.113.98.199 22:34, 4. Dez. 2011 (CET)
- Der hieß Willi und war ein Postkarten-Vertrieb. Es gab mindestens 270 Willi-Sanke-Postkarten von mindestens 130 deutschen Fliegern. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 4. Dez. 2011 (CET)
- Hm. Wie ich gerade sehe, nachdem ich dem Link im Posting obendran gefolgt bin, gab es weit mehr Karten (600 bis 700, schreibt en.wp). Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:39, 4. Dez. 2011 (CET)
- The Sanke Cards (Bildband). GEEZERnil nisi bene 22:57, 4. Dez. 2011 (CET)
- Er hat offenbar Werke einer Vielzahl von Fotografen vertrieben, wobei die Fotorgafen als die eigentlichen Urheber manchmal (aber nicht immer) auch auf den Karten genannt sind. Commons: Sanke cards – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien--Concord 20:02, 5. Dez. 2011 (CET)
- Der korrekte Link ist Commons: Sanke postcards – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien--тнояsтеn ⇔ 20:58, 5. Dez. 2011 (CET)
- Der korrekte Link ist
- Er hat offenbar Werke einer Vielzahl von Fotografen vertrieben, wobei die Fotorgafen als die eigentlichen Urheber manchmal (aber nicht immer) auch auf den Karten genannt sind.
- The Sanke Cards (Bildband). GEEZERnil nisi bene 22:57, 4. Dez. 2011 (CET)
5. Dezember 2011
Grammatik
Hi! Im Artikel Alfred Goldsborough Mayer steht der Satz: Im Jahre 1904 genehmigte die Carnegie Institution in Washington, D.C. Mayers Vorschlag, das Tortugas Marine Laboratory auf Loggerhead Key zu errichten.
"D.C." ist in diesem Fall doch grammatisch gesehen eine nähere Erklärung zu "Washington". Müsste "D.C." nicht normalerweise ausgeklammert werden, dass vor "Mayers" auch noch ein Komma hingehört? Und "D.C." sind doch zwei abgekürzte Worte, gehört da nach der deutschen Grammatik nicht ein Leerzeichen dazwischen? -- Doc Taxon @ Discussion 10:15, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich würde den ganzen Ausdruck Washington, D.C. als Eigenname auffassen, der (laut Artikel) so geschrieben wird. --TheRunnerUp 10:52, 5. Dez. 2011 (CET)
- Meiner Meinung nach heißt die Stadt korrekt Washington, District of Columbia, notfalls Washington (District of Columbia) ... siehe zudem Diskussion:Washington,_D.C.#Lemma, Diskussion:Washington,_D.C./Archiv#Verschiebung_nach_Washington.2C_D.C. --Klare Kante 10:56, 5. Dez. 2011 (CET)
- +1. Das ", D.C." gehört nach (keineswegs unumstrittener Auffassung) zum Namen und ist daher nicht durch ein weiteres Komma einzuschließen (vgl. den Einleitungssatz in Washington, D.C.: "Washington, D.C. ist die Hauptstadt der Vereinigten Staaten."
- Aus dem gleichen Grunde wird dazwischen auch keine Leerstelle gesetzt: Es handelt sich nicht um eine deutsche Abkürzung.
- Der Satz ist daher so, wie er da steht, nicht zu beanstanden. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:12, 5. Dez. 2011 (CET)
- Aber natürlich ist der Satz, so wie er dasteht, zu beanstanden. Es könnte nämlich auch D.C. Mayers Vorschlag gewesen sein. Um Missverständnisse auszuschließen, sollte man den Satz umstellen, beispielsweise wäre ein "von Mayer" hier sinnvoll. --Duckundwech 12:14, 5. Dez. 2011 (CET)
- Du heißt nicht zufällig Lohse und musst eine kürzlich erworbene Palette Senf wieder loswerden, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 12:50, 5. Dez. 2011 (CET)
- nein, das ist nicht mein Name, jedoch würde ich eine gewisse Seelenverwandtschaft mit dem genannten Herren nicht per se auschließen wollen... (Dabei mag ich Senf garnicht) --Duckundwech 14:15, 5. Dez. 2011 (CET)
- Du heißt nicht zufällig Lohse und musst eine kürzlich erworbene Palette Senf wieder loswerden, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 12:50, 5. Dez. 2011 (CET)
- Aber natürlich ist der Satz, so wie er dasteht, zu beanstanden. Es könnte nämlich auch D.C. Mayers Vorschlag gewesen sein. Um Missverständnisse auszuschließen, sollte man den Satz umstellen, beispielsweise wäre ein "von Mayer" hier sinnvoll. --Duckundwech 12:14, 5. Dez. 2011 (CET)
- Das Komma mitten im Namen "Washington, D.C." verblüfft ein wenig, aber es ist wohl doch richtig. Ist alternativ auch "Washington DC" möglich?. Ich meine, man sieht das oft. Eine ganz andere Sache: Werden Vorschläge wirklich genehmigt, oder werden sie nicht eher gebilligt/befürwortet? --Pyrometer 11:36, 5. Dez. 2011 (CET)
- Der Name der Stadt ist nur Washington, sonst nichts - District of Columbia nennt na die Stadt nur, um sie von Bundesstaat Washington eindeutig abzugrenzen. Der heisst nämlich auch so, wird aber - ebenso wie man normalerweise Washington DC sagt, Washington State genannt. Wenn beispielsweise jemand von München spricht und dabei München in Bayern sagt, um es von dem München in Neufünfland zu unterscheiden, dnn heisst die Stadt ja auch nicht deshalb vollständig "München in Bayern", sondern nach wie vor nur München. Chiron McAnndra 15:37, 5. Dez. 2011 (CET)
- Quelle für diese Behauptung? --193.18.239.4 15:41, 5. Dez. 2011 (CET)
- laut dem englischen Artikel ist es genau umgekehrt: der formelle Name ist District of Columbia, alles übrige nur Umgangssprache (und so kann ich mich erinnern, das auch irgendwann in der Schule gelernt zu haben). --TheRunnerUp 18:47, 5. Dez. 2011 (CET)
- (BK:) Das ist so nicht ganz präzise. Aufgrund Article 1 Section 8, vorletzter Absatz der US-Verfassung von 1787 ("The Congress shall have Power ... To exercise exclusive Legislation ... over such District ... as may, by Cession of particular States, and the Acceptance of Congress, become the Seat of the Government of the United States ...'') wurde 1790 von Maryland ein Gebiet an die Regierung der USA abgetreten, das als "District of Columbia" reines Bundesgebiet ist und keinem US-Bundesstaat angehört. Auf diesem Gebiet wurde 1791 - 1793 die Bundeshauptstadt Washington errichtet, deren Gebiet identisch mit dem District of Columbia ist. "Washington, D.C." ist deshalb eine Angabe, die postalisch mit "New York, N.Y." oder "Miami, Fla." vergleichbar ist, aber das "D.C." bezeichnet ein Gebiet, das zwar geographisch und juristisch Teil der USA, aber kein Bundesstaat oder Teil eines Bundesstaats ist. Der Vergleich mit "München, Bayern" ist deshalb nicht ganz korrekt, in Deutschland gibt es nichts gleichartiges (aber: Mexico, D.F.!). (Quelle: Webster's Dictionary.) --Zerolevel 18:54, 5. Dez. 2011 (CET)
- RunnerUp hat Recht. "Washington, DC" ist die postalische Bezeichnung; die korrekte Bezeichnung der Stadt lautet "District of Columbia". Vincent Gray ist Bürgermeister des "District of Columbia", aber sein Büro hat er in "1350 Pennsylvania Avenue, NW, Suite 316, Washington, DC 20004". Wer's nicht glauben mag, kann sich ja mal die offizielle Webseite der Stadt ansehen: http://dc.gov/DC/ --Snevern (Mentorenprogramm) 22:53, 5. Dez. 2011 (CET)
- Dieser Interpretation stimme ich nicht zu. der englische Artikel über Alexandria sagt beispielsweise In 1791, Alexandria was included in the area chosen by George Washington to become the District of Columbia. A portion of the City of Alexandria---namely known as "Old Town"--- and all of today's Arlington County share the distinction of having been originally in Virginia, ceded to the U.S. Government to form the District of Columbia, and later retroceded to Virginia by the federal government in 1846, when the District was reduced in size to exclude the portion south of the Potomac River. The City of Alexandria was re-chartered in 1852., was nichts anders bedeutet, als daß es im Distriuct of Columbia durchaus mehr Städte geben kann als nur Washington. Als Washington gegründet wurde, war das der Fall. Ebenso wie damals als Alexandria wieder zu Maryland dazu kam, wäre es denkbar, daß die Grenzen des Districts irgendwann wieder neu definiert werden. Dass heute alle Gemeinden eingemeindet sind in die Stadt Washington, ist eine Frage der Stadtentwicklung und sagt nichts darüber aus, ob beides identisch ist oder nicht. Der von Snevern angeführte Link zeigt im Übrigen, daß der District of Columbia sehr wohl ein eigenständiges Konstrukt ist, das unabhängig davon existiert, ob es darin eine Stadt Washington gibt oder nicht - oder sieht jemand den Namen "Washington" irgendwo als Teil der Überschrift? Wenn Washington irgendwann mal als Stadt über die Grenzen des Distrikts hinauswuchern sollte, wäre das ebenfalls möglich - und wie man etwa am Beispiel New York sehen kann, haben die USA keine Probleme mit Städten, die zwar als Stadt eine Einheit bilden, aber dennoch veraltungsrechtlich zu unterschiedlichen Staaten gehören. Es gibt also keinen faktischen Grund, weshalb Teile von Washington ausserhalb vom District nicht dennoch Washington sein können/dürfen - Mag sein, daß Washington derzeit das gesamte Gebiet des Districts bedeckt (ich weiss nichtmal. ob das der Fall ist), doch das bedeutet nicht, daß es damit identisch ist. Washington ist der Name einer Stadt - District of Columbia ist der Name einer Gebietsabgrenzung. Chiron McAnndra 06:49, 6. Dez. 2011 (CET)
- Hat die Stadt Washington eigentlich keine eigene Homepage? Und wer ist denn Bürgermeister dieser bedeutenden Stadt? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:54, 6. Dez. 2011 (CET)
- Steht doch in Deinem Link -
Lord VetinariVincent Gray - One City, One Government, One Voice - er hat die eine Stimme über die eine Stadt. Und offenbar ist er sich seiner Stellung bewusst und weiss, daß es viele Bürgermeister in vielen Städten gibt, aber nur einen Chef des Distrcts of Columbia - und dementsprechend ist ihm das wichtiger als daß er zugleich noch Bürgermeister der Stadt Washington ist. Chiron McAnndra 15:48, 6. Dez. 2011 (CET)- Falsch. Vincent Gray ist Bürgermeister des District of Columbia, nicht der Stadt Washington (en:Mayor of the District of Columbia). --82.113.119.142 20:22, 6. Dez. 2011 (CET)
- Der Status des Bürgermeisters über den gesamten District beinhaltet, daß es im gesamten District keinen anderen Bürgermeister gibt. Und solange die Stadt Washington nicht über die Grenzen des Districts hinauswuchert, wird es keinen Sinn ergeben, für den Posten deds Stadt-Bürgermeisters eine zusätzliche Position zu vergeben. Das wäre so, als wolltest Du in einer Stadt, in der es ausschließlich Busse für den öffentlichen Nahverkehr gibt, zusätzlich zum Ressort für den öffentlichen Nahverkehr noch ein Ressort für den öffentlichen Busverkehr einrichten. Der Link (ebenso die beiden unter "see also") ist allerdings sehr interssant - jemand sollte sich mal an die Übersetzung machen und das ganze hier in unsere Artikel mit einbauen. Chiron McAnndra 11:50, 7. Dez. 2011 (CET)
- Falsch. Vincent Gray ist Bürgermeister des District of Columbia, nicht der Stadt Washington (en:Mayor of the District of Columbia). --82.113.119.142 20:22, 6. Dez. 2011 (CET)
- Steht doch in Deinem Link -
- Hat die Stadt Washington eigentlich keine eigene Homepage? Und wer ist denn Bürgermeister dieser bedeutenden Stadt? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:54, 6. Dez. 2011 (CET)
- Dieser Interpretation stimme ich nicht zu. der englische Artikel über Alexandria sagt beispielsweise In 1791, Alexandria was included in the area chosen by George Washington to become the District of Columbia. A portion of the City of Alexandria---namely known as "Old Town"--- and all of today's Arlington County share the distinction of having been originally in Virginia, ceded to the U.S. Government to form the District of Columbia, and later retroceded to Virginia by the federal government in 1846, when the District was reduced in size to exclude the portion south of the Potomac River. The City of Alexandria was re-chartered in 1852., was nichts anders bedeutet, als daß es im Distriuct of Columbia durchaus mehr Städte geben kann als nur Washington. Als Washington gegründet wurde, war das der Fall. Ebenso wie damals als Alexandria wieder zu Maryland dazu kam, wäre es denkbar, daß die Grenzen des Districts irgendwann wieder neu definiert werden. Dass heute alle Gemeinden eingemeindet sind in die Stadt Washington, ist eine Frage der Stadtentwicklung und sagt nichts darüber aus, ob beides identisch ist oder nicht. Der von Snevern angeführte Link zeigt im Übrigen, daß der District of Columbia sehr wohl ein eigenständiges Konstrukt ist, das unabhängig davon existiert, ob es darin eine Stadt Washington gibt oder nicht - oder sieht jemand den Namen "Washington" irgendwo als Teil der Überschrift? Wenn Washington irgendwann mal als Stadt über die Grenzen des Distrikts hinauswuchern sollte, wäre das ebenfalls möglich - und wie man etwa am Beispiel New York sehen kann, haben die USA keine Probleme mit Städten, die zwar als Stadt eine Einheit bilden, aber dennoch veraltungsrechtlich zu unterschiedlichen Staaten gehören. Es gibt also keinen faktischen Grund, weshalb Teile von Washington ausserhalb vom District nicht dennoch Washington sein können/dürfen - Mag sein, daß Washington derzeit das gesamte Gebiet des Districts bedeckt (ich weiss nichtmal. ob das der Fall ist), doch das bedeutet nicht, daß es damit identisch ist. Washington ist der Name einer Stadt - District of Columbia ist der Name einer Gebietsabgrenzung. Chiron McAnndra 06:49, 6. Dez. 2011 (CET)
- RunnerUp hat Recht. "Washington, DC" ist die postalische Bezeichnung; die korrekte Bezeichnung der Stadt lautet "District of Columbia". Vincent Gray ist Bürgermeister des "District of Columbia", aber sein Büro hat er in "1350 Pennsylvania Avenue, NW, Suite 316, Washington, DC 20004". Wer's nicht glauben mag, kann sich ja mal die offizielle Webseite der Stadt ansehen: http://dc.gov/DC/ --Snevern (Mentorenprogramm) 22:53, 5. Dez. 2011 (CET)
- Quelle für diese Behauptung? --193.18.239.4 15:41, 5. Dez. 2011 (CET)
- Der Name der Stadt ist nur Washington, sonst nichts - District of Columbia nennt na die Stadt nur, um sie von Bundesstaat Washington eindeutig abzugrenzen. Der heisst nämlich auch so, wird aber - ebenso wie man normalerweise Washington DC sagt, Washington State genannt. Wenn beispielsweise jemand von München spricht und dabei München in Bayern sagt, um es von dem München in Neufünfland zu unterscheiden, dnn heisst die Stadt ja auch nicht deshalb vollständig "München in Bayern", sondern nach wie vor nur München. Chiron McAnndra 15:37, 5. Dez. 2011 (CET)
Rechte und Pflichten von Arbeitskollegen schwerbehinderter Menschen
Guten Tag!
Rechte und Pflichten von Schwerbehinderten im Berufsleben sind ja in unzähligen Verordnungen, Gesetzen, Aufführungsbestimmungen etc. pp. festgelegt. Nun suche ich aber nach Publikationen, die sich mit den Rechten und Pflichten der Arbeitskollegen eines schwerbehinderten Menschen beschäftigen. z.B. inwieweit die Arbeit stillschweigend "mitgemacht" werden muss, wenn trotz angeblich gleicher Qualifikation nur Minderleistungen erbracht werden, inwieweit der direkte Vorgesetzte (hier: öffentlicher Dienst) eine allgemein sorgerische Betreuung für den Kollegen voraussetzen bzw. sogar einfordern darf. Für Hilfen wäre ich wirklich dankbar, googlen hat mich nicht weitergebracht. Und...bitte....keine moralischen Bewertungen wie: "Ist doch selbstverständlich, dass man einen schwerbehinderten Kollegen unterstützt." Das ist mir selber klar. Ich suche nur nach definierten Grenzen einer solchen kollegialen Unterstützung, wenn es sie denn überhaupt gibt. Ich danke schon jetzt für Eure Antworten. Gruß --91.221.58.5 13:01, 5. Dez. 2011 (CET)
- Hm, was machst du, wenn ein Kollege nicht "behindert" ist, aber du trotzdem seine Arbeit miterledigen musst, weil er, aus welchen Gründen auch immer, diese nicht erledigen kann? Ich denke, daraus ergibt sich dann, wie man mit "behinderten" Kollegen umzugehen hat. Jemand wird eingestellt, um eine Aufgabe zu erledigen. Kann er dies nicht, muss eben dafür gesorgt werden, dass diese Arbeit auf einen anderen übertragen wird und der Kollege, der diese Arbeit, von der man wohl bei der Einstellung von aus ging, das er sie doch erledigen könne, nicht erledigen kann, Arbeit zugeteilt wird, die ihn nicht überfordert. --Pilettes 13:10, 5. Dez. 2011 (CET)
- das Heilpraktikergesetz verbietet ausdrücklich, die Heilung und sogar Linderung von Leiden... das soll wohl die Entstehung von weiteren Leiden verhindern (auch beim Laienhelfer)... dies findet na klar bei der ersten Hilfe seine Grenzen... --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 5. Dez. 2011 (CET)
- Kann ich mir nicht vorstellen, aber du hast sicherlich den Paragraphen parat, der Heilung und Linderung verbietet. (Und den Zusammenhang zu Arbeitskollegen.) --Eike 14:12, 5. Dez. 2011 (CET)
- gleich der erste: http://www.gesetze-im-internet.de/heilprg/__1.html nebenbedingung ist gewerbsmäßigkeit... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 5. Dez. 2011 (CET)
- Die ist aber ziemlich entscheidend, die Nebenbedingung. Also: Jeder darf heilen und lindern, aber die, die das gewerbsmäßig machen wollen, brauchen dafür eine Erlaubnis. --Eike 14:58, 5. Dez. 2011 (CET)
- in diesem zusammenhang aber sicherlich erfüllt, da die linderung ja offenbar formen annimmt, die zu der frage geführt hat, und da es um handlungen am arbeitsplatz geht, die gemeinhin als gewerbsmäßig gelten (wegen dem geld... außer vllt bei DiNozzo bei NCIS, der das ja finanziell wegen der reichen familie nich nötig hätte, und der dort nur zum spaß tätig ist...)... oder soll man dafür ne unbezahlte pause nehmen? :-) das sähe für mich nach ner unzulässigen umgehung aus... --Heimschützenzentrum (?) 15:54, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wo bitte ist in der Frage die Rede von Heilpraktikern?? --193.18.239.4 15:59, 5. Dez. 2011 (CET)
- Er behauptet, man dürfe seinen Kollegen nicht helfen, weil gewerbsmäßige Hilfe nur speziellen Gruppen vorbehalten ist. Der Gedankengang scheitert aber IMHO schon an der Gewerbsmäßigkeit. Man bekommt ja von niemandem Geld speziell dafür, seinen Kollegen zu heilen. --Eike 16:05, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wo bitte ist in der Frage die Rede von Heilpraktikern?? --193.18.239.4 15:59, 5. Dez. 2011 (CET)
- Eher nicht. Siehe gewerbsmäßig. Deinem Kollegen zu helfen fehlt es schon mal an Gewinnerzielungsabsicht (du wirst für deine Arbeit bezahlt, nicht für etwaiges Heilen und Lindern). --Eike 15:58, 5. Dez. 2011 (CET)
- Zitat: „[...] sorgerische Betreuung [...] einfordern darf [...]“... --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 5. Dez. 2011 (CET)
- Hm. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine "allgemein sorgerische Betreuung" (du zitierst aber auch gezielt, gell...?) unter das Heilpraktikergesetz fällt. --Eike 16:31, 5. Dez. 2011 (CET)
- Zitat: „[...] sorgerische Betreuung [...] einfordern darf [...]“... --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 5. Dez. 2011 (CET)
- in diesem zusammenhang aber sicherlich erfüllt, da die linderung ja offenbar formen annimmt, die zu der frage geführt hat, und da es um handlungen am arbeitsplatz geht, die gemeinhin als gewerbsmäßig gelten (wegen dem geld... außer vllt bei DiNozzo bei NCIS, der das ja finanziell wegen der reichen familie nich nötig hätte, und der dort nur zum spaß tätig ist...)... oder soll man dafür ne unbezahlte pause nehmen? :-) das sähe für mich nach ner unzulässigen umgehung aus... --Heimschützenzentrum (?) 15:54, 5. Dez. 2011 (CET)
- ach so... schonmal jemandem seine leiden gelindert resp. ihn allgemein betreut? das kann für beide seiten böse nach hinten losgehen und darum geht es im Heilpraktikergesetz... und sicher nicht darum, dass die ärzte genug vom kuchen abkriegen... das „gewerbsmäßig“ hätte man auch weglassen können... --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich hab keine Ahnung, was du uns sagen möchtest. Ein Tipp: Wenn man hinter fast jeden Satz Auslassungspunkte setzt, dann hat man zu viel ausgelassen. --Eike 13:15, 6. Dez. 2011 (CET)
- 1. uns? plural? aber egal... 2. bislang hat noch gar keiner erklärt, warum diese im auftrag des arbeitgebers erbrachte „betreuung“ den schweren krankheitszustand nicht lindert... 3. dann kann man es doch auch gleich bleiben lassen, bevor wir bald noch n schwerbehinderten mehr haben (schwere psychische leiden werden irgendwie immer häufiger, sagt mein anwalt...)... 4. menschen sind ansteckend... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:07, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich lass es mal (wieder). Deine Zitate werden übrigens immer selektiver. "Uns", weil ich annehme, dass ich nicht der einzige bin, der deine Beiträge liest. Ich weiß auch nicht, wie ich darauf komme... --Eike 16:12, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schließe mich Pilettes an: Auf viel mehr würde ich an dieser Stelle nicht hoffen. Es gibt tatsächlich nicht unzählige, sondern nur einige wenige Normen, die sich mit besonderen Rechten Schwerbehinderter im Arbeitsleben befassen, und die entsprechenden Pflichten treffen in der Regel den Arbeitgeber (Dienstherrn). Du als Kollege musst die Arbeit im gleichen Maße miterledigen (oder eben nicht miterledigen) wie das bei einem unterdurchschnittlich begabten oder unterdurchschnittlich fleißigen Kollegen auch der Fall wäre.
- Man könnte es auch anders formulieren und sagen: Du hast das Pech, dass du jetzt mit einem zusammenarbeiten musst, der weniger fleißig/weniger begabt/schwerbehindert ist (nicht Zutreffendes bitte streichen). Niemand hat einen Anspruch darauf, dass er ausschließlich Kollegen hat, die mindestens so begabt und fleißig wie er selbst sind, und niemand hat einen Anspruch darauf, dass seine Dienststelle von der Mitarbeit eines Schwerbehinderten verschont bleibt - selbst wenn das für die Kollegen zu einer Mehrbelastung führen kann.
- Eine allgemeine "sorgerische Betreuung" (was auch immer darunter zu verstehen sei) kann dagegen, wenn es nicht ohnehin Gegenstand deines Arbeitsvertrages ist, nicht zusätzlich von dir verlangt werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:25, 5. Dez. 2011 (CET)
- Es wäre vielleicht auch noch hilfreich, zu wissen, ob der Fragesteller eine qualitative oder quantitative Minderleistung bemängelt. Bei quantitativ würde ich mich Snevern anschließen und sagen "Pech gehabt, ist auch nicht anders als ein fauler, nicht behinderter neuer Kollege.". Bei qualitativer Minderleistung, vor allem wenn dadurch Mehrarbeit im Sinne von "Hinterherarbeiten" verbunden ist, der neue Mitarbeiter also mehr Aufwand verursacht als er Arbeitsleistung erbringt, wäre ein klärendes Gespräch mit dem Chef sinnvoll, denn es kann auch nicht in dessen Interesse sein, dass sein Unternehmen plötzlich weniger produktiv wird, wenn er einen neuen Mitarbeiter einstellt. Das gilt natürlich genauso für nicht behinderte neue Kollegen.
- Bevor der Fragesteller allerdings zum Chef rennt, sollte er bedenken, dass ein neuer Kollege immer auch etwas Einarbeitungszeit braucht - vielleicht sind ihm manche Abläufe einfach noch nicht klar, und eine bessere/erneute Einweisung in die Tätigkeit würde allen Beteiligten mehr helfen. -- 188.99.195.38 13:38, 5. Dez. 2011 (CET)
- Es wäre wichtig zu wissen, ob für den behinderten Kollegen eine Arbeitsassistenz besteht. Diese läuft über das Integrationsamt und ist dazu da, Konflikte, die sich aus der Behinderung des Betroffenen ergeben, gemeinsam mit dem Betroffenen und der Firma zu regeln. Wenn eine dauerhafte Minderleistung vorliegt, können Zuschüsse seitens des AG beantragt werden. Wenn behinderungsbedingt eine zu hohe Arbeitsbelastung für einen Kollegen entsteht, können auch gemeinsam Strukturen überlegt werden, wie dies ausgeglichen werden kann. Einer Kündigung eines schwerbehinderten Arbeitnehmers muss das Integrationsamt zustimmen.--77.190.53.50 15:18, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich kann die Fragestellung nicht ganz nachvollziehen. Einstellungen sind Chefsache - wer jemanden einstellt und für die Verteilung der Arbeit verantwortlich ist, hat dafür zu sorgen, daß diese Arbeit im Rahmen der gesetzlichen Bedingungen geleistet werden kann. Ob ein Kollege nun behindert ist oder nicht, hat damit nichts zu tun. Wenn seine Arbeitsleistung dazu führt, daß ein anderer seinen Job teilweise mit machen muss, liegt die Verantwortung dennoch beim Chef, der offensichtlich nicht in der Lage ist, dafür zu sorgen, daß seine Mitarbeiter ihre Aufgaben erledigen können. Als Kollege hat man da keinerlei zusätzliche Pflichten. Und ein Chef, der hier auf die Behindertentränendrüse drückt à la "Na, das müsst ihr doich einsehen, dass er das nicht kann, also müsst ihr eben mehr tun" ist nichts weiter als ein Ausbeuter. Ds bedeutet allerdings nicht, dass man ein Recht hat, sich zu beschweren, wenn man eine Zeit lang einen total lauen Job hatte und relativ viel freie Zeit während der Arbeit - und dann mit dem neuen Kollegen Aufgaben dazu kommen, die in der Verteilung auf alle anderen deutlich mehr Action erfordert. Dann nämlich ist der Chef im Recht, wenn er mehr Arbeit verteilt, solange es nicht zuviel ist. Und was den Rest betrifft: Jobfremde Leistungen darf er schon gar nicht fordern. Chiron McAnndra 15:29, 5. Dez. 2011 (CET)
Poggio Bracciolini (Monaldi & Sorti - Das Mysterium der Zeit)
Habe gerade den Monaldi & Sorti-Roman "Das Mysterium der Zeit" gelesen. Es gibt da einen längeren Anhang, in dem sie letztlich die These einer erfundenen Antike vertreten, welche auf Fälschungen der Renaissancegelehrten (oder von ihnen nicht kritisch hinterfragten Fälschungen zeitgenössischer Lieferanten antiker Handschriften) beruhe. Als Romanidee funktioniert das sehr schön, erscheint mir aber sehr weit hergeholt. Die entsprechenden WP-Artikel zu den von Monaldi & Sorti der Fälschung verdächtigten Gelehrten sind aber leider wenig informativ. Insbesondere behaupten M&S, der italienische Humanist Poggio Braccolini habe seinerzeit keine Kopien römischer Quellentexte (z.B. Tacitus) in Klosterbibliotheken wiederentdeckt, sondern diese Texte selbst oder gemeinsam mit anderen fabriziert. M&S führen für diese Behauptung ins Felde, dass alle von Braccolini kopierten Originalquellen noch zu seinen Lebzeiten verschwunden seien, so dass seine handschriftlichen Kopien die einzigen antiken Belege darstellten und somit unüberprüfbar seien. Als Quelle führen sie Braccolinis Briefe an, in denen er über die Funde usw. berichtet habe.
Das Ganze kommt mir äußerst merkwürdig vor, doch da ich mich auf diesem Feld nicht auskenne, frage ich einmal hier an: Gibt es denn tatsächlich Zweifel an der Authetizität der von Braccolini präsentierten Abschriften? Oder wurde hier von M&S nur sehr steil und tendenziös argumentiert (was ich vermute)?
(nota bene: ich bin kein "Chronologiekrtiker"; ich habe lediglich ein Faible für Quellenkritik und habe von diesem Vorwurf an die Humanisten noch nie gehört)
--109.46.168.83 13:41, 5. Dez. 2011 (CET)
- Hier ein Link auf ein Diskussionsforum, welches Hinweise dazu beinhaltet: [8]. --Pp.paul.4 17:01, 5. Dez. 2011 (CET)
- Danke. Ich habe mir den Forenbeitrag angeschaut, er hinterlässt bei mir aber die gleiche Ratlosigkeit wie der Anhang bei M&S. Ich kann schlicht nicht beurteilen, inwieweit die im Forenbeitrag zitierten, aus dem 19. und dem frühen 20. Jahrhundert stammenden Kritiken zu Braccolini heute noch state of the art sind und finde bspw. auch eine Annahme à la Braccolini könne ein Fälscher gewesen sein, weil er einen aufwändigen Lebensstil pflegte und Geld brauchte, nicht zwingend. Trotzdem vielen Dank, denn nun ist mir zumindest klar, woher M&S ihre Ideen bezogen haben könnten. 109.41.43.130 22:01, 5. Dez. 2011 (CET)
Was ist ein Chefvolkswirt?
Diese Berufsbezeichnung ist in den Medien regelmäßig zu hören und zu lesen, aber was ist damit eigentlich gemeint? Laut englischer WP ist das jemand, der die "Hauptverantwortung für die Entwicklung, Koordination und Produktion wirtschaftlicher und finanzieller Analysen hat", insbesondere in Banken und Regierungseinrichtungen [9]. Meinem Eindruck nach ist es dagegen ein Repräsentant, zuständig für Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit, und der Titel "Chefvolkswirt" soll ihn als glaubwürdigen Experten erscheinen lassen.
Gibt es irgendwelche zitierfähigen Quellen, die den Titel "Chefvolkswirt" erklären? Ich konnte auf Anhieb nichts finden. --PM3 14:04, 5. Dez. 2011 (CET)
- hoi pm3, für mich ist das einfach eine berufsbezeichnung für die leiter der volkswirtschaftlichen abteilungen (oder "research"-abteilung wie das neudeutsch immer heißt) in bankhäusern, versicherungen o.ä. wie viel verantwortung der im unternehmen hat, ist sicher von unternehmen zu unternehmen unterschiedlich. grüße, —Pill (Kontakt) 14:07, 5. Dez. 2011 (CET)
- Das ist das, was der Titel suggeriert. Ich suche eine objektive Quelle, die ihn erläutert. --PM3 14:14, 5. Dez. 2011 (CET)
- sowas vllt: CFO? --Heimschützenzentrum (?) 14:50, 5. Dez. 2011 (CET)
- Nee, CFO ≠ Chefvolkswirt. --193.18.239.4 15:34, 5. Dez. 2011 (CET)
- Banken sind verschiedenen Risiken ausgesetzt. Um diese besser managen zu können, haben Großbanken eigene Abteilungen um diese Risiken abschätzen und rechtzeitig gegensteuern zu können. Neben dem Ausfallsrisiko bei Krediten, oder dem Kursrisiko bei Kapitalmarktinvestitionen ist das allgemeinste Risiko von allen die volkswirtschaftliche Gesamtlage, also die Konjunktur. Und um deren Entwicklung besser abschätzen zu können, halten sich Großbanken oft ganzes Büros voller Volkswirte, die ständig neue Kennzahlen berechnen und interpretieren. Und der Chef vom Volkswirtschaftsbüro ist dann der Chefvolkswirt. So einfach ist das. --El bes 15:43, 5. Dez. 2011 (CET)
- Nee, CFO ≠ Chefvolkswirt. --193.18.239.4 15:34, 5. Dez. 2011 (CET)
- Chief economist hier--Earwig 15:49, 5. Dez. 2011 (CET)
- Daß der Chefvolkswirt öfter in der Zeitung steht als der "Chef der Abteilung für Interna, die keinen was angehen" liegt in der Natur der Sache; auch daß er sich so äußert, wie es im Interesse seines Brötchengebers ist. Sonst wäre er nämlich nicht mehr lange bei der Bank beschäftigt. Längst nicht alle Äußerungen von Wirtschaftsunternehmen werden über die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit getätigt. Daß Du als Außenstehender nur die öffentlichen Verlautbarungen des Chefvolkswirtes mitbekommst, heißt aber noch lange nicht, daß er nicht noch viele andere, für die Bank eigentlich wichtigere Aufgaben hat, die Du eben nicht mitbekommst. -- 91.42.61.193 17:37, 5. Dez. 2011 (CET)
Nebenkostennachzahlung
Ich wohne zusammen mit zwei Mitbewohnern in einer WG. Letzte Woche kam die Nebenkostenabrechnung und wir haben erst mal nicht schlecht gestaunt, als die Hausverwaltung 360 € Nachzahlung von uns wollte (hauptsächlich Heizkosten), obwohl aus der Abrechnung hervorging, dass unser Verbrauch im Abrechnungszeitraum nur schlappe 27 € betragen hat. Offenbar hat der Vermieter den Gesamtverbrauch dreier Häuser (Straßenreihe) schlicht durch die Zahl der Wohneinheiten geteilt und legt den Mehrverbrauch anderer Mieter auf uns um. Im Mietvertrag selbst steht nichts zu den Abrechnungsmodalitäten, sondern lediglich, dass die Nebenkosten Heizung, Warmwasser etc. enthalten.
Meine Frage: Darf der Vermieter das so ohne Weiteres? Und was können wir da tun bzw. wohin sollten wir uns am besten wenden? --188.174.42.61 14:39, 5. Dez. 2011 (CET)
- die heizkostenverordnung kann wohl nur in äusnahmefällen umgegangen werden... z B wenn keine verbrauchserfassung möglich war... was ja in diesem fall nicht der fall war... --Heimschützenzentrum (?) 14:52, 5. Dez. 2011 (CET)
- In den meisten Mietverträgen ist es ganz normal, daß Nebenkosten nach einem bestimten Umrechnungsschlüssel (in Abhängigkeit zur Mietfläche) auf die Mieter umgelegt werden. Der Eigenverbrauch hat dabei in dem meisten Fällen nur einen geringen Einfluss - jedenfalls wenn es um Heizkosten oder Wasser/Abwaser/Müll/usw. geht. Wenn allerdings die Nachzahlung in einem starken Mißverhältnis zur monatlichen Vorauszahlung steht, sollte die angepasst werden. Chiron McAnndra 15:17, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich verlinke es mal genauer als Homer: Heizkostenverordnung#Novellierung_2009. Das heißt, dass immer mindestens 30% der gesamten Heizkosten auf alle Parteien umgelegt wird. Das hat den Hintergrund, dass derjenige im Erdgeschoss, oder der mit 3 Außenwänden normalerweise mehr heizen muss, obwohl er nix dafür kann. Das soll durch diese Umlageform ausgeglichen werden. --Hosse Talk 15:23, 5. Dez. 2011 (CET)
- Der Fragesteller spricht aber von drei Häusern. Da wäre doch interessant zu wissen, ob die eine gemeinsame Heizungsanlage haben. Wenn nicht, könnte man zumindest verlangen, dass die Kosten pro Haus berechnet und umgelegt werden. --Jossi 17:10, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich verlinke es mal genauer als Homer: Heizkostenverordnung#Novellierung_2009. Das heißt, dass immer mindestens 30% der gesamten Heizkosten auf alle Parteien umgelegt wird. Das hat den Hintergrund, dass derjenige im Erdgeschoss, oder der mit 3 Außenwänden normalerweise mehr heizen muss, obwohl er nix dafür kann. Das soll durch diese Umlageform ausgeglichen werden. --Hosse Talk 15:23, 5. Dez. 2011 (CET)
- Bei der Nebenkostenabrechnung sollte eine Verbrauchsaufstellung beigewesen sein, die Euren Verbrauch im Abrechnungszeitraum in kWh, den Verbrauch des gesamten Gebäudes (oder aller drei Gebäude an einer zentralen Heizanlage) und die Preise des Energieversorgers enthält. Dann könnt Ihr die schon erwähnte Heizkostenverordnung zur Hand nehmen und die Kosten entsprechend dieser Verordnung aufdröseln. Wenn nicht das selbe rauskommt, wie in der Nebenkostenabrechnung des Vermieters, hilft häufig schon höfliches Nachfragen bei selbigem. -- 91.42.61.193 17:42, 5. Dez. 2011 (CET)
Hallo nochmal und danke für die Antworten. Also die Gesamtabrechnung weist für den Abrechnungszeitraum ~1.150 € für unsere Wohnung aus. 800 € davon haben wir bereits in Form der monatlichen Nebenkostenzahlung geleistet. Den Löwenanteil davon machen wie gesagt die Heizkosten mit 840 € aus: 30 % Grundkosten mit 217 €, 70 % Verbrauchskosten mit 287 € sowie Warmwasser mit 60 (Grund) bzw. 274 € (Verbrauch). Auf die Einzelposten ist der Vermieter offenbar gekommen, indem er den Gesamtbetrag (z.B. 40.000 € HK-Verbrauch) durch die Gesamtwohnfläche geteilt und dann mit unseren Verbrauchseinheiten verrechnet hat. Wir haben beim Warmwasser 27 Einheiten verbraucht, die mit 10 € multipliziert werden und bei der Heizung 20 Einheiten, die mit 16 € multipliziert werden. Irgendwie blicke ich da nicht ganz durch. Es wundert mich nur einfach, dass die Nebenkosten so veranschlagt sind, dass sie den Verbrauch hinten und vorne nicht decken und schon allein von den Heizkosten locker gefressen werden (wir sind weiß Gott keine Heizprasser). Ist es denn erlaubt, wenn ich die Rechnung anonymisiert irgendwo hochlade und dann hier verlinke?--188.174.42.61 18:14, 5. Dez. 2011 (CET)
- also ich zahl immer so ungefähr 1€/m²... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 5. Dez. 2011 (CET)
- Je nach Heizart sind Kosten bis 1,20/m² durchaus üblich, gerade beim letzten Winter, bei dem schon im Vorfeld überdurchschnittliche Kosten erwartet wurden (sehr früh, sehr lang, sehr kalt), schau jetzt das Wetter an, das spricht für ein ganz anderes Heinzverhalten. Wenn Eure Wohnung nicht ungefähr 75m² hat, ist das leider normal. Umlagen sind nie für alle gerecht, genausowenig wie die nützlichen Nebeneffekte, die man vermeintlich gratis vom Nachbarn mitnutzt. Knackpunkt ist offenbar, ob die 3 Häuser zusammen abgerechnet werden durften. Musst Du Dich erkundigen, da aber meist baugleiche Häuser zusammengefasst werden, ist es letztendlich egal, ob alle Wohnungen gemeinsam, oder je 1/3 abgerechnet wird. Das Nebenkosten bei Neumietverträgen gerne tiefer angesetzt werden, um die Miete attraktiv wirken zu lassen, leider auch nen altbekannter Vermietertrick, den man aber mit solchen Faustformeln, 1,- Heizung 1,- Kalte NK einschätzen kann.Oliver S.Y. 19:23, 5. Dez. 2011 (CET)
- Also wir haben 65 m² Mietfläche, wobei da – glaube ich – das Kellerabteil mit drin ist.--188.174.42.61 20:34, 5. Dez. 2011 (CET)
- dann wären also 41€/Monat bis 78€/Monat normal... ihr habt 42€/Monat was äußerst niedrig zu sein scheint... nach wohnfläche hättet ihr 723€/Jahr zahlen müssen, also habt ihr dank heizkostenverordnung etwa 30% unterdurchschnittliche Heizkosten gehabt (nämlich 504€)... also trügt dein gefühl dich nich: ihr seid im vergleich zu den anderen bewohnern kleine sparfüchse... --Heimschützenzentrum (?) 21:22, 5. Dez. 2011 (CET)
- Da gehen jetzt aber mehrere Sachen durcheinander: die Nebenkostenvorauszahlung ist nicht mehr als ein Vorschlag. Abgerechnet wird zum Schluss. Bei einer Person in einer 3-Zimmer-Wohnung kann der Ansatz zu niedrig sein, bei fünf zu hoch. Getrennt davon kann es auch witterungsbedingt zu starke Schwankungen kommen. Nach einem harten Winter muss man höchstwahrscheinlich nachzahlen, nach einem milden eher nicht. --84.172.10.26 19:28, 5. Dez. 2011 (CET)
- Das ist eine konkrete Frage, die nicht allgemein beantwortet werden kann. In deiner Schilderung gibt es durchaus Anhaltspunkte dafür, dass die Abrechnung fehlerhaft sein könnte. Das kann dir aber nur ein Anwalt oder ein Mieterverein verbindlich sagen. Hier bist du damit leider falsch. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:08, 5. Dez. 2011 (CET)
- Alternativ evtl auch eine Verbraucherzentrale. --94.221.146.163 01:30, 7. Dez. 2011 (CET)
- zitat:"Es wundert mich [...], dass die Nebenkosten so veranschlagt sind, dass sie den Verbrauch hinten und vorne nicht decken..." – sei doch froh, dass du erst später für die erbrachte leistung zahlen musst. andere müssen ihrem vermieter zinslose darlehen in form der vorrauszahlungen geben.
Bitte um identifizierung eines Insekts
Hallo Allerseits,
wäre nett wenn jemand dieses Insekt identifizieren könnte. Das hängt jetzt schon seit einiger Zeit an meinem Vorhang und ich weiß nicht, ob es tot ist oder nur überwintern will. Falls es überwintert wäre noch interessant zu wissen, wie ich es am besten an einen besseren Ort bringe ohne es zu verletzen.
Lieben Gruß
--guety 16:59, 5. Dez. 2011 (CET)
- Versuchs am besten auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. Ralf G. Diskussion 17:49, 5. Dez. 2011 (CET)
- Sieht nach einem (kleinen) Heupferdchen aus.--91.56.209.244 04:47, 6. Dez. 2011 (CET)
- ist wahrscheinlich eine Südliche Eichenschrecke kurz nach der häutung. insekten im zimmer auch im winter vor die tür kippen. die wohnung killt sie praktisch sicher, da haben sie draußen noch eher chancen durchzukommen. vermutlich kam sie in die wohnung, als es draussen noch warm genug war, sonst wäre sie gar nicht aktiv gewesen. deswegen ist es auch wahrscheinlich, dass sie bei ähnlichen temperaturen ein neues versteck finden kann. und so verletzlich sind die auch wieder nicht. einfach anpacken und beim fenster rauswerfen. lg, --kulacFragen? 17:07, 6. Dez. 2011 (CET)
- Sieht nach einem (kleinen) Heupferdchen aus.--91.56.209.244 04:47, 6. Dez. 2011 (CET)
USB Laufwerke abdocken
Hallo, kann man USB laufwerke unter Windows (vista) eigentlich von der Kommandozeile aus abdocken? (Und evtl. sogar wieder andocken?)
--Berthold Werner 17:56, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wenn Du schon mal gegoogelt hast, bist Du vielleicht darauf gestoßen, dass es mit Windows "out of the box" nicht geht, allerdings mit einem Tools namens "DevCon"; dies kann man zB bei Heise (hier) herunterladen.--Kompakt 18:53, 5. Dez. 2011 (CET)
- Beim googeln habe ich nichts gefunden, wollte aber nicht daraus schließen, dass es mit Bordmitteln nicht geht. Aber danke für den Hinweis auf das Tool. --Berthold Werner 20:17, 5. Dez. 2011 (CET)
- Sehr gut gefällt mir RemoveDrive von Uwe Sieber. Funktioniert viel besser als der grüne Pfeil in der Taskleiste. --Grip99 22:31, 7. Dez. 2011 (CET)
Welches Lautsprechersystem vernünftig?
Hallo zusammen, ich habe glaub ich eine typische Rotkäppchen-Frage. Ich habe mir nämlich vor ein paar Monaten einen ordentlichen 50"-Fernseher gekauft, allerdings ist mir aufgefallen, dass der Sound zu wünschen lässt. Das äußert sich, indem der Sound manchmal leicht kratzig anhört, wenn man es bisschen lauter dreht. Da ich in einer Mietwohnung wohne, werde ich eh keinen High-end-Sound brauchen können, aber vielleicht kann ja einer abschätzen, was für ein Sound sich denn gut anhört und auch noch halbwegs Nachbar-freundlich ist. Bei amazon habe ich jetzt mal folgendes rausgesucht. Was sollte anders sein, was wäre daran gut oder schlecht? Ich will mir am liebsten etwas gebraucht bei ebay bestellen. Grüße und danke im voraus--46.115.26.226 18:07, 5. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt solche, wo kleine Lautsprecher an einem Bügel hängen und am Kopf rechts und links an den Ohren getragen werden. Die stören garantiert nicht, egal wie laut man sie dreht.--Giftzwerg 88 18:14, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ja danke, aber wenn ich mit Freunden vor der PS3 sitze, kann ich nicht für jeden ein solches Teil parat halten. Ich will ja auch nur wissen, ob der Sound aus solchen Dingern vernünftig klingt, auch wenn es jetzt nur 50-100€ kostet. Die Lautstärke kann ich ja auch selbst nachbarfreundlich regeln.--46.115.26.226 18:24, 5. Dez. 2011 (CET)
- Lieber das Doppelte hinlegen und was von Teufel kaufen, ist fast sowas wie Made in Germany und die Anlagen die ich bisher von denen gehört habe waren fein.--79.250.107.29 22:26, 5. Dez. 2011 (CET)
- Oha, die Plastikquietscher von Amazon würde ich nicht nehmen, das verschlimmbessert das Soundmalheur nur. Der TEUFEL-Empfehlung kann ich mich nur anschließen. Habe selbst 2 Systeme in Betrieb, ein großes im Heimkino und ein kleineres im WoZi. Klingen beide sehr gut. Allerdings sind beide bei Teufel nicht mehr erhältlich, da schon ältere Modelle. Schau Dich einfach mal auf deren Page um unter Heimkino, da gibts alles von Micro bis Maxi. LG Thogru Sprich zu mir! 09:16, 6. Dez. 2011 (CET)
- Lieber das Doppelte hinlegen und was von Teufel kaufen, ist fast sowas wie Made in Germany und die Anlagen die ich bisher von denen gehört habe waren fein.--79.250.107.29 22:26, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ja danke, aber wenn ich mit Freunden vor der PS3 sitze, kann ich nicht für jeden ein solches Teil parat halten. Ich will ja auch nur wissen, ob der Sound aus solchen Dingern vernünftig klingt, auch wenn es jetzt nur 50-100€ kostet. Die Lautstärke kann ich ja auch selbst nachbarfreundlich regeln.--46.115.26.226 18:24, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wenn's kein Surround-Sound sein muss: Ich hab schlicht den Fernsehempfänger an die Stereoanlage angeschlossen. --Eike 13:18, 6. Dez. 2011 (CET)
Schelling versus Kant
Sieht/Sah Schelling sich als Vollender oder Gegner Kants? Und was würde Kant dazu sagen? (Oh weh, Spekulationsfrage, ob das durchgeht) --92.202.89.181 18:32, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wann musst du die Arbeit abgegeben? --Aalfons 18:44, 5. Dez. 2011 (CET)
- You wish. Wenn doch nur der Philosophie- und Ethikunterricht an unseren Schulen so gut wäre, dass man solche Hausaufgaben geben könnte. --92.202.89.181 18:51, 5. Dez. 2011 (CET)
- Sahen sich nicht alle Philosophen des deutschen Idealismus als Vollender Kants? Während Kant ja darauf beharrte, dass wir über das Ding an sich nichts vernünftiges wissen und aussagen können, haben die D.I. ja durch die Bank behauptet, sie hätten trotzdem herausgefunden, was das Ding an sich ist: Fichte: das "absolute Sein", oder "Gott"; Hegel: der "Zeitgeist", Schopenhauer (den ich mal dazurechne): der "Wille", und Schelling eben: das "Ich". Als Gegner Kants hat sich von denen wohl keiner angesehen, auch wenn Kant solche Spekulationen im "luftleeren Raum" wohl kaum geutgeheißen hätte. Ugha-ugha 19:33, 5. Dez. 2011 (CET)
- Gibt es eigentlich für philosophisch Ungebildete wie mich irgendwo ein gutes Buch, wo man mal einen guten Einstieg bekommt? Meist ist philosophische Literatur immer sehr verquollen geschrieben, sodass ich bislang nie einen Zugang zu diesem Thema gefunden habe, 85.179.137.96 19:38, 5. Dez. 2011 (CET)
- Dtv Atlas zur Philosophie, die philosophische Hintertreppe(Weischedel) und Sofies Welt werden empfohlen. Alles mMn eher unbefriedigend, aber besser als nichts; Wie man sieht, ist es mir trotz Lektüre noch nicht gelungen, den deutschen Idealismus zu "verstehen". ;) --92.202.89.181 19:49, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich empfehle Bertrand Russells "Philosophie des Abendlandes". Taugt zwar nichts als Philosophiebuch, ist aber amüsant ohne Ende. Und wenn du wirklich einen Überblick haben möchtest, dann hat Hans Joachim Störig die "Kleine Weltgeschichte der Philosophie" für dich bereit. Ist genau so dick und elend langweilig, aber man versteht dann die Witze im Russell. Yotwen 21:01, 5. Dez. 2011 (CET)
- Dtv Atlas zur Philosophie, die philosophische Hintertreppe(Weischedel) und Sofies Welt werden empfohlen. Alles mMn eher unbefriedigend, aber besser als nichts; Wie man sieht, ist es mir trotz Lektüre noch nicht gelungen, den deutschen Idealismus zu "verstehen". ;) --92.202.89.181 19:49, 5. Dez. 2011 (CET)
- Gibt es eigentlich für philosophisch Ungebildete wie mich irgendwo ein gutes Buch, wo man mal einen guten Einstieg bekommt? Meist ist philosophische Literatur immer sehr verquollen geschrieben, sodass ich bislang nie einen Zugang zu diesem Thema gefunden habe, 85.179.137.96 19:38, 5. Dez. 2011 (CET)
- Sahen sich nicht alle Philosophen des deutschen Idealismus als Vollender Kants? Während Kant ja darauf beharrte, dass wir über das Ding an sich nichts vernünftiges wissen und aussagen können, haben die D.I. ja durch die Bank behauptet, sie hätten trotzdem herausgefunden, was das Ding an sich ist: Fichte: das "absolute Sein", oder "Gott"; Hegel: der "Zeitgeist", Schopenhauer (den ich mal dazurechne): der "Wille", und Schelling eben: das "Ich". Als Gegner Kants hat sich von denen wohl keiner angesehen, auch wenn Kant solche Spekulationen im "luftleeren Raum" wohl kaum geutgeheißen hätte. Ugha-ugha 19:33, 5. Dez. 2011 (CET)
- Kurt Wuchtel: Grundkurs - Geschichte der Philosophie -- Leif Czerny 19:07, 7. Dez. 2011 (CET)
- You wish. Wenn doch nur der Philosophie- und Ethikunterricht an unseren Schulen so gut wäre, dass man solche Hausaufgaben geben könnte. --92.202.89.181 18:51, 5. Dez. 2011 (CET)
Wie viele Reparaturversuche hat ein Händler?
Ein Notebook hat 1 Jahr Garantie, aber es ist innerhalb von 6 Monaten zum 3ten Mal kaputt (der selbe Fehler). Kann nun a) vom Kaufvertrag zurück getreten werden oder b) ein Ersatzgerät verlangt werden? Oder geht das erst _nach_ der dritten fehlgeschlagenen Reparatur, also beim 4ten Fehler? Bitte mit Quellenangabe antworten, denn in Foren etc. habe ich nur höchst unterschiedliche Angaben gefunden. --178.2.9.39 19:06, 5. Dez. 2011 (CET)
- Erster Schritt: AGB des Händlers lesen. -- 188.99.195.38 20:09, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich hatte auch immer gedacht, dass man Reperaturversuche dulden muss, aber laut http://dejure.org/gesetze/BGB/439.html hast du von Anfang an die Wahl, ein Ersatzgerät zu bekommen. Hier steht, dass nach dem zweiten (nicht nach dem dritten) Versuch die Nachbesserung als fehlgeschlagen gilt. Ach ja: Innerhalb der ersten sechs Monate genießt du diskussionslos per Gesetz Gewährleistungsrecht. Wenn der Händler Zicken macht, könnte das sicherer sein als eine Garantie. --Eike 20:10, 5. Dez. 2011 (CET)
- +1 (zu Eikes Posting). Die Garantie (des Herstellers) tritt immer zusätzlich neben die gesetzliche Gewährleistung (des Händlers). Der Händler redet sich gern darauf heraus, dass das eine Sache zwischen Käufer und Hersteller sei, aber in erster Linie hat man Ansprüche gegen den Händler und nur zusätzlich ggfs. Garantieansprüche gegen den Hersteller. Die regelmäßige gesetzliche Gewährleistungsfrist beträgt übrigens nicht 6 Monate, sondern 2 Jahre (§ 437 Abs. 1 Nr. 3 BGB). Allerdings dreht sich die Beweislast nach 6 Monaten um: Wenn bis dahin bei einem Fehler vermutet wird, dass es sich um einen Herstellungsmangel handelt (und nicht zum Beispiel um einen Bedienungsfehler), muss der Käufer das nach 6 Monaten beweisen (§ 476 BGB). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:54, 5. Dez. 2011 (CET)
- Snevern, es gibt durchaus Händler, die sich auch im B2C-Geschäft per AGB ein ein- oder mehrmaliges Nachbesserungsrecht ausbedingen. Ob das rechtens ist, oder sittenwidrig, können Deine Jura-"Kollegen" an dem höheren Tisch fallweise ausknobeln. Soweit ich weiß, gibt es keine hM dazu. -- 188.99.195.38 21:11, 5. Dez. 2011 (CET)
- Abweichende Vereinbarungen zum Nachteil des Verbrauchers sind im B2C-Geschäft unzulässig (egal ob in den AGB oder sonstwo), siehe §475 BGB. Der Händler hat das Recht, zwei Mal nachzubessern, wenn es danach immer noch nicht geht, ist Feierabend.--77.47.50.205 21:46, 5. Dez. 2011 (CET)
- Du vergisst dabei, dass in dem von Dir verlinkten Paragraphen nicht wortwörtlich steht "Mehr als zwei Mal nachbessern gibt's nicht, lieber Händler", sondern nur allgemein von Regelungen zum Nachteil des Verbrauchers unter Bezugnahme auf ein paar Paragraphen (darunter den o.g. 440er BGB) gesprochen wird. Ein Winkeladvokat wird sich dann vor Gericht für seinen Mandanten (Händler) dafür einsetzen, dass die mehr als nur zweimalige Nachbesserung ja gar kein Nachteil, sondern ein Vorteil für den Verbraucher ist - warum auch immer. (Der Anwalt wird in diesem Fall dafür bezahlt, kreativ zu sein und sich einen Grund auszudenken, ich werde hier sicher keine Beispiele liefern ;-)). Bei Lebensmitteln und Getränken (besonders gewissen zuckercouleur-haltigen Blubberwässern) wirbt man ja auch nicht mit "neuer Rezeptur" sondern mit "jetzt neu, mit verbesserter Rezeptur". Alles eine Frage des richtigen Neusprechs. -- 188.99.195.38 22:18, 5. Dez. 2011 (CET)
- Abweichende Vereinbarungen zum Nachteil des Verbrauchers sind im B2C-Geschäft unzulässig (egal ob in den AGB oder sonstwo), siehe §475 BGB. Der Händler hat das Recht, zwei Mal nachzubessern, wenn es danach immer noch nicht geht, ist Feierabend.--77.47.50.205 21:46, 5. Dez. 2011 (CET)
- Snevern, es gibt durchaus Händler, die sich auch im B2C-Geschäft per AGB ein ein- oder mehrmaliges Nachbesserungsrecht ausbedingen. Ob das rechtens ist, oder sittenwidrig, können Deine Jura-"Kollegen" an dem höheren Tisch fallweise ausknobeln. Soweit ich weiß, gibt es keine hM dazu. -- 188.99.195.38 21:11, 5. Dez. 2011 (CET)
- Du vergisst, dass auch der Richter Volljurist ist und grundsätzlich die gleiche Ausbildung genossen hat wie der Anwalt.
- Dein Glaube an die Fähigkeit der "Winkeladvokaten" in allen Ehren, aber auch Richter lassen sich nicht gerne verarschen. Beim Kunden kann man das ja mal versuchen, spätestens im Rechtsstreit lässt man es besser bleiben. Ist aber eine Frage des persönlichen Stils: Wer keinen Wert auf ein gutes Verhältnis zu den Richtern in seinem Gerichtsbezirk legt, kann sich da auch mal die eine oder andere dummdreiste Argumentation erlauben.
- Man sollte nicht allzu AGB-gläubig sein. In AGB steht oft etwas drin, was zwar nicht sittenwidrig, aber unwirksam ist. Und manchmal ist das sogar beabsichtigt. Wer sich nur aus den AGB des Vertragspartners über die ihm zustehenden Rechte informiert, ist eben häufig schlecht beraten. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich bin nicht AGB-gläubig, mein Rat an ihn war nur, zunächst die AGB zu lesen, nicht, sie blindlings zu glauben.
- Und dass Recht haben und vor Gericht Recht bekommen zwei Paar Stiefel sind, muss ich einem Volljuristen wie Dir sicher auch nicht erklären. Ein Richter, der nicht erkennt, dass er vera...lbert wird, weil die Argumentation des Anwalts in sich schlüssig ist (nur von falschen Voraussetzungen ausgeht), o.ä., urteilt dann auch gern mal im Sinne der eigentlich unrecht habenden Partei. Im Bereich Arbeitsrecht gibt es da einen recht prominenten Herrn N. mit nach hinten gegelten grauen Haaren (ich bin mir sicher, Du weißt, wen ich meine) - sehr gern von Arbeitgebern mandantiert, bei Arbeitnehmern und Gewerkschaften dagegen beliebt wie Fußpilz - nichtsdestotrotz scheint er eine recht hohe Erfolgsquote zu haben. Im Bereich Markenrecht war ein ehemaliger Mitwikipedianer recht aktiv und erfolgreich, so dass Wau Holland einmal über ihn schrieb, er ha(ck)t Recht. - der Wortwitz ist gerade bei ihm sehr treffend. (mittlerweile hat er sich ja selbst der irdischen Gerichtsbarkeit dauerhaft entzogen). Ähnliche Gestalten gibt es in jedem Rechtsgebiet. -- 188.99.195.38 23:11, 5. Dez. 2011 (CET)
MP3 Bitrate
Ich habe ein Song sowohl auf CD als auch als 256 kbit/s CBR-MP3. Wenn ich nun sowohl die CD-Version mit VBR V2 (LAME) rippe und die CBR-Version konvertiere, und zwar ebenfalls mit VBR V2, gibt es nun einen Qualitätsunterschied der beiden VBR-V2-Versionen (sowohl hörbar als auch theoretisch)? Thx. --92.105.80.243 19:11, 5. Dez. 2011 (CET)
- Theoretisch wird der schon geripte Song nicht wieder besser, unterliegt also dem neueren Algorithmus. Praktisch wirst du, wenn es sich nicht um extreme Ausnahme-Sounds oder -Ohren handelt, keinen Unterschied hören. [10] --Eike 20:04, 5. Dez. 2011 (CET)
- Dass es nicht besser wird ist mir schon klar - schließlich ist VBR V2 ja durchschnittlich ca. 190 kbit/s (d.h. sowieso geringer als 256 kbit/s konstant). Die Frage ist eher, ob es bei den VBR-V2-Files einen qualitativen Unterschied gibt, je nachdem ob die Quelldatei 256 kbit/s CBR oder eine CD ist. Gehe aber davon aus, dass es - zumindest hörbar - keinen Unterschied gibt. --92.105.80.243 20:11, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ah, ich hab das "V2" missverstanden. Ich war davon ausgegangen, dass da ein neuer variabler Bitraten-Algorithmus (zweite Version) verwendet wird. So ist es noch schwerer vorherzusagen. Aber Wikipedia sagt ja zu V2 "Transparent auch für geschulte Ohren."... (Allgemein lässt sich aus variabler Bitrate mehr rausschlagen als aus konstanter.) --Eike 20:17, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ach, das tut mir Leid. Meines Wissens wird die Abkürzung "V2" auch nur vom LAME-Encoder verwendet und gibt dort die VBR-Qualitätsstufe an, bei der die meisten Hörer keinen Unterschied mehr zur CD-Qualität wahrnehmen. Vielleicht habe ich mich etwas umständlich ausgedrückt. Ich hätte wohl besser fragen sollen, ob 256 kbit/s CBR -> ca. 190 kbit/s VBR mehr oder weniger dasselbe ist wie CD -> ca. 190 kbit/s VBR. --92.105.80.243 20:36, 5. Dez. 2011 (CET)
Lossy to lossy ist keine gute Idee - siehe [11] und [12]. Mach lieber CD -> lossy MP3. --147.87.243.110 21:50, 5. Dez. 2011 (CET)
- JPEG ist ja auch "lossy", und dafür hab das letztens ausprobiert. Es hat sich nach wenigen Iterationen eingependelt und wurde eben nicht mit jeder Transcodierung schlechter. Wer probiert's mit MP3? --Eike 23:28, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich lass es grad mit Lame 3.98.2 128 kb/s CBR durchlaufen. Von Mal zu mal geht die Rechnerei schneller, das heißt, dass jedesmal Daten flöten gehen. In der Standardeinstellung wird die Datei zudem jedes Mal um zwei Frames länger bzw 768 Bytes größer. --Rôtkæppchen68 00:04, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nach 50 Mal Lame ist aus Korn featuring Skrillex and Kill the Noise undefinierbares Geblubber geworden. --Rôtkæppchen68 01:18, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schade! Danke für den Test! --Eike 13:20, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nach 50 Mal Lame ist aus Korn featuring Skrillex and Kill the Noise undefinierbares Geblubber geworden. --Rôtkæppchen68 01:18, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich lass es grad mit Lame 3.98.2 128 kb/s CBR durchlaufen. Von Mal zu mal geht die Rechnerei schneller, das heißt, dass jedesmal Daten flöten gehen. In der Standardeinstellung wird die Datei zudem jedes Mal um zwei Frames länger bzw 768 Bytes größer. --Rôtkæppchen68 00:04, 6. Dez. 2011 (CET)
Was ist das überhaupt? Auch in der Redewendung "Kabolz schlagen". Oliver S.Y. 19:13, 5. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft dies. --80.218.36.111 19:33, 5. Dez. 2011 (CET)
- GoogleBooks => Wortkunde 1913 => "Die Kobolde galten urspr. für wohltätige, später für bösartige, neckische Geister, die große Unruhe ins Haus brachten. Daher heißt auch jetzt eine unruhige Person Kobold. Kabolz (—Kobold) schießen — einen Purzelbaum schlagen". GEEZERnil nisi bene 19:39, 5. Dez. 2011 (CET)
- Hat mich selber noch interessiert, was die Brüder Grimm dazu sagen: (3) kobold, purzelbaum, kobold schieszen einen purzelbaum machen, so brandenburgisch bei FRISCH 1, 171b, ADELUNG (vergl. burzelbock schieszen 2, 554). es heiszt jetzt in der Altmark nd. kobbolzen (oder kabólzen) schêten DANNEIL 112a. 93a, während er für den geist kobbold gibt, diesz aber auch in der bed. purzelmännchen der knaben aus holundermark [kennt das heute noch jemand ..?] , stehaufchen. die purzelbäume gehören offenbar urs ...[weiter] So. GEEZERnil nisi bene 22:42, 5. Dez. 2011 (CET)
Warum muss man meistens sein vollständiges Geburtsdatum angeben?
Mir ist aufgefallen, dass man oftmals bei Gewinnspiele, auf Ämtern, bei Bewerbungen, in Foren etc sein Geburtsdatum angeben muss. Langt es denn nicht, wenn man einfach einen Vermerk volljährig ja/nein macht?--79.244.83.216 19:17, 5. Dez. 2011 (CET)
- Es dient als Merkmal, um Personen mit dem gleichen Namen eindeutig identifizieren zu können. Bspw. gibt es ziemlich viele Menschen mit dem Namen Hans-Peter Müller, aber den Hans-Peter Müller, der am 27. Juli 1957 geboren ist, wahrscheinlich nur einmal. Bei Bewerbungen kann man so schnell herausfinden, ob sich die Person schon mal irgendwo im Unternehmen beworben hat (neben der Tatsache, dass das Alter des Bewerbers auch eine Rolle spielt). Bei Gewinnspielen und anderen Datensammel-Aktionen kann man auch Personen eindeutig identifizieren; wenn man es mit Daten aus früheren Aktionen verknüpft, kann man gleiche Personen identifizieren, auch wenn sie inzwischen umgezogen sind o.ä.. Beim Amt gilt's analog.--Kompakt 19:35, 5. Dez. 2011 (CET)
- Der Geburtstag ist auch ein willkommener Vorwand, Werbung zuzusenden. --92.202.89.181 19:42, 5. Dez. 2011 (CET)
- Adresse mit Geburtstag ist für die Adressenhändler mehr wert. Geburtstag ist z.B. auch nötig, wenn man jemand pfänden will, so kann der Schuldner sich nicht rausreden.--Giftzwerg 88 23:30, 5. Dez. 2011 (CET)
- Der Geburtstag ist auch ein willkommener Vorwand, Werbung zuzusenden. --92.202.89.181 19:42, 5. Dez. 2011 (CET)
"Wahrscheinlich nur einmal" ist völliger Schwachsinn, bei 60 Millionen Wahl-/Teilnahme-/Bestellberechtigten gibt es mindestens 164383 Menschen, die am 27. Juli geboren ist. Die Wahrscheinlichkeit, 1957 geboren zu sein, müsste man anhand von Statistiken ermitteln. Dass es nur einen gibt, ist völlig unwahrscheinlich. --Eu-151 20:28, 6. Dez. 2011 (CET)
- Bei der Datenbank, mit der ich arbeite(n muss), wird zur eindeutigen Identifizierung des Namensträgers Geburtsdatum samt Wohnort und Straße abgefragt; und selbst da gab's schon Doubletten. Grüße 85.180.194.203 20:36, 6. Dez. 2011 (CET)
@Eu-151: Lies dir einfach mal meinen Beitrag durch, bevor Du so einen Schwachsinn schreibst. Ich habe nie behauptet, dass allein das Geburtsdatum zur Identifikation ausreicht. Übrigens danke für den angenehm sachlichen Stil, spricht für dich. Und ja, es gibt Leute, die gleich heißen oder die gleiche Anschrift haben, und am gleichen Tag geboren sind.--Kompakt 10:24, 7. Dez. 2011 (CET)
Frage zum NPD-Verbot
Eine Frage: Was passiert im Falle eines NPD-Verbots mit den Landtagsfraktionen in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern? Werden die aufgelöst??84.58.241.245 20:19, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ja, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_48#Parteiverbot --Eike 20:42, 5. Dez. 2011 (CET)
Warum ist das Kaspische Meer kein Salzsee?
Das Kaspische Meer ist ein abflussloses Binnenmeer. Wasser entweicht nur durch Verdunstung. Man sollte annehmen, dass der Salzgehalt - wie im Toten Meer auch - im Laufe der Zeit stetig ansteigen müsste. Stattdessen hat es einen Salzgehalt, der weit unter denen der Ozeane liegt. Weshalb eigentlich? 79.220.141.96 20:49, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ich würde ja auf das Alter tippen. Leider finde ich keine Angabe dazu, wie lange das Kaspische Meer schon als Binnenmehr existiert. Yotwen 20:56, 5. Dez. 2011 (CET)
- Nicht allgemein richtig: Kaspisches Meer#Salzgehalt --82.113.119.114 21:11, 5. Dez. 2011 (CET)
- @Yotwen: siehe Manytschniederung#Lage und Geologie. --Rôtkæppchen68 21:14, 5. Dez. 2011 (CET)
- Danke Rotkaeppchen68. Die englische WP spricht von einem Rest der Parathetis, der vor ca. 5.5 Mio Jahren abgetrennt wurde. Während verschiedener Perioden trocknete der See fast vollständig aus, so beispielsweise während der letzten Eiszeit; d.h. die heutige Salninität ist in ca. 10 Kilojahren entstanden und ist daher ist wohl so niedrig. Yotwen 21:25, 5. Dez. 2011 (CET)
- LBNL, der passende Link mit all der Information, die du benötigst. Yotwen 21:39, 5. Dez. 2011 (CET)
- Danke Rotkaeppchen68. Die englische WP spricht von einem Rest der Parathetis, der vor ca. 5.5 Mio Jahren abgetrennt wurde. Während verschiedener Perioden trocknete der See fast vollständig aus, so beispielsweise während der letzten Eiszeit; d.h. die heutige Salninität ist in ca. 10 Kilojahren entstanden und ist daher ist wohl so niedrig. Yotwen 21:25, 5. Dez. 2011 (CET)
- @Yotwen: siehe Manytschniederung#Lage und Geologie. --Rôtkæppchen68 21:14, 5. Dez. 2011 (CET)
ULENSPIEGEL VON CHARLES DE COSTER UND LAMM GOEDZAK
Guten Tag,
05.12.2011-
Anfrage an den Verlag-Wilhelm Borngräber-Berlin
früher in Leipzig.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich besitze seit meiner Jugendzeit das Buch ULENSPIEGEL. Das Buch wurde durch den Verlag Wilhelm Borngräber Berlin damals in Leipzig verlegt. In der Piererschen Hofbuchdruckerei Stephan Geipel & Co in Altenburg wurde das Buch gedruckt. Leider sind keine Jahreszahlen angegeben. Ich hoffe sie können mir helfen und feststellen wie alt das Buch ist. es wäre nicht schlecht wenn sie mir auch sagen könnten ob es einen Wert hat.
Vor der Einführung des Werkes steht folgender Text. 21 bis 30.Tausend
Die Übersetzung und Bearbeitung dieses Werkes besorgte KURT L: WALTER VAN DER BLEEK auf Grund des Originals Alle Rechte vom Verleger gewahrt..
Ich freue mich auf eine Antwort.
Mit freundlichen Grüße Weberei karķáľŃGroßer Text
- Hier werden ein paar Exemplare angeboten, zwischen 15 und 25 Euro. --Wrongfilter ... 21:27, 5. Dez. 2011 (CET)
- Das ist schon im Prinzip eine gute Herangehensweise. Es hilft in diesem Fall aber nicht wirklich weiter, weil die Antiquare leider widersprüchliche Angaben liefern (ich habe jetzt mal über www.eurobuch.com geguckt, weil die als Metasuchmaschine auch noch andere Datenbanken als zvab durchsuchen). Ich lese:
- 56. - 60.Tausend ca. 1910 (geschätzt von Leipziger Antiquariat)
- 31. bis 50. Tausend 1915 (behauptet von Versandantiquariat Dr. Uwe Hanisch)
- 51.-55. Tausend 1915 (behauptet von Bouquinist Versand-Antiquariat)
- 51.-55. Tsd. o.J. (1915) (behauptet von Versandantiquariat Werner Eichel)
- 51.-55. Tausend 1915 (behauptet von BOUQUINIST, München)
- Ich denke, es ist besser, über die Bibliothekskataloge zu gehen. --84.191.142.249 22:00, 5. Dez. 2011 (CET)
- Ergänzung: Die dnb kennt das 31.-50. Tsd. für 1915 und das 51.-55. Tsd., Jubil.-Ausg. für 1917. Außerdem liegt dort eine Ausgabe von 1912 ohne Angaben zur Auflage. [13] (Hier) eine undatierte Ausgabe des 31.-50. Tausends. Das Erscheinungsjahr des 21. bis 30.Tausends liegt also zwischen 1912 und 1915. --84.191.142.249 22:12, 5. Dez. 2011 (CET)
- Das ist schon im Prinzip eine gute Herangehensweise. Es hilft in diesem Fall aber nicht wirklich weiter, weil die Antiquare leider widersprüchliche Angaben liefern (ich habe jetzt mal über www.eurobuch.com geguckt, weil die als Metasuchmaschine auch noch andere Datenbanken als zvab durchsuchen). Ich lese:
- Ergänzungen: Hier wird behauptet, die "first edition" dieser Ausgabe sei "ca. 1912" erschienen. Keine zuverlässige Quelle, aber denkbar. Wäre das richtig, so gab es zwischen 1912 und 1915 mindestens zwei Auflagen und die dem Fragesteller vorliegende (21. bis 30. Tsd.) wäre im günstigsten Fall die zweite Auflage. Unterstellt man Auflagen mit 10.000 oder 20.000 Exemplaren, so könnte es auch die dritte Auflage sein. Der Erscheinungszeitpunkt rückt damit von 1912 etwas weg. Man sollte aber auch bedenken, daß fast zeitgleich Ausgaben bei Diederichs in Jena und beim Insel-Verlag in Leipzig erscheinen.
- Etwas verwirrend ist für mich, daß dieser Auktionskatalog eine Ausgabe von 1926 bei Kurt Wolff, München als "Erste deutsche Ausgabe" bezeichnet und dies belegt mit "Göbel 657; Ritter C a 1926, 33. Wilpert-G. 1662,17 (Wolfskehl)". Merkwürdig...
- Eine Abfrage beim kvk ergibt zumindest, daß dort keine Ausgaben vor 1912 bekannt sind.
- Eine dort gefundene Angabe aus dem SWB-Online Katalog legt sich beim 21. - 30. Tsd. auf 1915 fest. [14] Ohne mindestens eine zweite verläßliche oder besser: verläßlichere Belegstelle wäre ich hier aber noch zurückhaltend, die Frage als beantwortet zu betrachten. Wäre das 21. bis 30 Tsd. erst 1915 erschienen, so müßte das wohl schon zu Anfang des Jahres gewesen sein. Die Entscheidung, noch im gleichen Jahr weitere 20,000 Exemplare drucken zu lassen (das 31.-50. Tsd., das für 1915 belegt ist) müßte schon von einem sehr ungewöhnlichen Erfolg in den Jahren 1914 und 1915 getragen sein.
- Nun beginnt im Sommer 1914 der Erste Weltkrieg und bereits seit Mitte Oktober 1914 wird in Flandern gekämpft (vgl. Flandernschlacht). Charles De Coster wiederum hatte ja die Geschichtes des mittelniederdeutschen Volksbuches Till Eulenspiegel transponiert in die Zeit des Achtzigjährigen Krieges, eines Befreiungskrieges. Wie die Flamen und Flandern vom deutschen Kaisserreich aus 1914 gesehen wurden, entzieht sich meiner Kenntnis. Mir ist nur präsent, daß nicht wenige der rechtsnationalistischen Seperatisten, die es heutzutage in Flandern gibt, deutsch sprechen. Ich weiß also nicht, ob bestimmte Interpretationsgesichtspunkte 1914/1915 zu einem Erfolg von de Costers Werk beitrugen. In einer Nazi-Ausgabe von 1936 mutiert der Untertitel immerhin in "ein Kampf um Flanderns Freiheit" [15] und zur Wertschätzung bzw. propagandistischen Verwertung durch die braunen Hohlköpfe siehe auch hier. Ich wollte diesen Aspekt nicht untergehen lassen. Die Auflagen sprechen allerdings für sich. Vielleicht können ja die mitlesenden Germanisten zur Rezeptionsgeschichte etwas beitragen. --84.191.142.249 01:04, 6. Dez. 2011 (CET)
- Achso, fast hätte ichs vergessen: Die Überschrift dieser Anfrage ("ULENSPIEGEL VON CHARLES DE COSTER UND LAMM GOEDZAK") beruht auf einem Irrtum. Lamm Goedzak ist nicht Mitautor zusammen mit Charles de Coster sondern eine Romanfigur, der Gefährte des Ulenspiegel :-) Aber beim Lesen des Buches klärt sich das dann rasch auf. --84.191.142.249
- Ah, hier finde ich eine seriöse Bestätigung: Diederichs 1909, Borngräber 1912, Insel 1912. ( Wilhelm Olbrich, Johannes Beer (Hg.): Der Romanführer, Band 6, Verlag Hiersemann, 1950, S. 51) --84.191.142.249 01:34, 6. Dez. 2011 (CET)
- Noch ein Nachtrag zur Frage des Werts: Diese Abfrage bei booklooker ergibt 46 Treffer, eine Abfrage bei www.eurobuch.de (das mittlerweile www.zvab.com ebenfalls durchsucht) kannst du selbst durchführen. Der Wert des Buches ist eher literarischer und ideeller Natur (man sollte sich da von der ekelhaften Aneignung durch die Nazis nicht abschrecken lassen, das Werk ist von 1867 und nicht das einzige, das von der braunen Brut benutzt und besudelt wird). Weniger bedeutend dürfte der Marktwert sein, obwohl diese Ausgabe eher selten auftaucht, die Ausgabe 51.-55. Tausend, 1915 aber ausgesprochen häufig. Beachte auch, daß das Buch durch sein Gewicht außerhalb der Versandmöglichkeit als Büchersendung liegt. --84.191.142.249 01:57, 6. Dez. 2011 (CET)
- Zusammenfassung: Das genaue Erscheinungsjahr der Ausgabe 21. - 30. Tsd. konnte nicht genau eruiert werden. Eine Bibliothek behauptet das Jahr 1915, aber es wurde kein weiterer unabhängiger Beleg für dieses Jahr gefunden. Die Ausgabe 31.-50. Tsd. wird von der Deutschen Nationalbibliothek ebenfalls auf 1915 datiert. Die Ausgabe 51.-55. Tsd. erschien unzweifelhaft als Jubiläums-Ausgabe 1917. Die Erstauflage dieser Ausgabe bei Borngräber erschien nach einem seriösen Beleg 1912. Der heutige Marktwert läßt sich nicht exakt bestimmen. Die beiden nachfolgenden Auflagen werden vielfach und in einem Preisspektrum zwischen 5 und 15 Euro angeboten. Ein höherer Preis würde (bei Sammlern) voraussichtlich nur mit der Erstauflage von 1912 erzielt. Recherche eingestellt. --84.191.142.249 02:20, 6. Dez. 2011 (CET)
- Suche bei digibib mit den Parametern: Suche über alle Bibliotheken, "Suchanfrage war: Wörter aus dem Titel: Ulenspiegel und Lamm Goedzak und Verlag: Borngräber und Erscheinungsjahr: 1915" liefert 17 Treffer, von den einige das 21.-30. Tausend, viele das 31.-50. Tausend und einige das 51.-55. Tausend ins Jahr 1915 stellen. Scheint 1915 der Renner gewesen zu sein. --Pp.paul.4 10:35, 6. Dez. 2011 (CET)
- Naja, es scheint mir eher so, daß die Zuordnungen durch die Bibliothekare ebenso wie die Zuordnungen durch die Antiquare als unzuverlässig anzusehen sind. Wir erhalten einerseits in beiden Bereichen widersprüchliche Daten. Andererseits erscheint mir eine Zuordnung sowohl des 21.-30. Tausend als auch des 31.-50. Tausend als auch des 51.-55. Tausend für das Jahr 1915 als äußerst fragwürdig. Für das 51.-55. Tausend erscheint mir die Datierung der dnb auf 1917 als "Jubil.-Ausg." (siehe oben) als wahrscheinlicher. Wir bleiben imho mit 1915 für das 21.-30. Tausend auf der Ebene der Vermutung. --84.191.148.5 12:51, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schon klar, da keine Jahreszahl angegeben ist, verlässt sich einer auf den anderen. Die Parameter der Suchanfrage oben von Wrongfilter lassen sich noch optimieren: Bei ZVAB mit Titel: Ulenspiegel, Verlag: Borngräber kommen 60 Treffer und bei ZVAB mit Titel: Ulenspiegel, Volltextsuche: 21, Verlag: Borngräber 9 Treffer eingeschränkt bezüglich des 21.-30. Tausends. Auf jeden Fall ist der ungefähre Wert damit bekannt. --Pp.paul.4 14:02, 6. Dez. 2011 (CET)
- Naja, es scheint mir eher so, daß die Zuordnungen durch die Bibliothekare ebenso wie die Zuordnungen durch die Antiquare als unzuverlässig anzusehen sind. Wir erhalten einerseits in beiden Bereichen widersprüchliche Daten. Andererseits erscheint mir eine Zuordnung sowohl des 21.-30. Tausend als auch des 31.-50. Tausend als auch des 51.-55. Tausend für das Jahr 1915 als äußerst fragwürdig. Für das 51.-55. Tausend erscheint mir die Datierung der dnb auf 1917 als "Jubil.-Ausg." (siehe oben) als wahrscheinlicher. Wir bleiben imho mit 1915 für das 21.-30. Tausend auf der Ebene der Vermutung. --84.191.148.5 12:51, 6. Dez. 2011 (CET)
- Suche bei digibib mit den Parametern: Suche über alle Bibliotheken, "Suchanfrage war: Wörter aus dem Titel: Ulenspiegel und Lamm Goedzak und Verlag: Borngräber und Erscheinungsjahr: 1915" liefert 17 Treffer, von den einige das 21.-30. Tausend, viele das 31.-50. Tausend und einige das 51.-55. Tausend ins Jahr 1915 stellen. Scheint 1915 der Renner gewesen zu sein. --Pp.paul.4 10:35, 6. Dez. 2011 (CET)
Die BSB München hat auch die Ausgabe "21.-30.Tsd." und gibt das Jahr mit 1915 an. Aufgrund der Originalkarte ([16]) durchaus glaubwürdig. --82.113.119.142 20:34, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schöner Fund. Chapeau. --84.191.148.5 01:13, 7. Dez. 2011 (CET)
Unterschrift mit Ort
Warum muss man meistens bei einer Unterschrift neben dem Datum (man Sinn, damit man weiß, wann man zugestimmt hat) auch den Ort angeben? Es ist doch eigentlich egal, wo man unterschrieben hat, oder? --85.180.130.110 21:24, 5. Dez. 2011 (CET)
- Nach heutigen Gesetzen ist das nicht mehr zwingend notwendig. Für notarielle Verträge ist das nur eine Sollvorschrift. Früher war das eher notwendig um den Rechtsort zu fixieren, d.h. zu dokumentieren unter welchem (lokalem) Recht der Vertrag geschlossen wurde. Das, einschliesslich des Gerichtstandes wird heute anders im Vertrag festgehalten. Du kannst den Ort also weglassen, mit falschem Ort unterschreiben sollte man aber unterlassen, das kann den Tatbestand einer Täuschung tangieren.--Ferkelbus 21:51, 5. Dez. 2011 (CET)
- Das wurde schon mal bei der Auskunft behandelt (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_16#Unterschrift_mit_Ortsangabe und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2005/Oktober/3#Bedeutung von Ort und Datum). Damals wurde ähnlich geantwortet (Fristlauf Inland/Ausland). Ich gehe auch davon aus, dass die Ortsangabe ursprünglich aufgrund der über 1000 Grafschaften, Herzogtümer usw. in deutschen Landen erforderlich war, da überall verschiedene Rechtssysteme im Zivil- und Handelsrecht gegolten haben. Ich denke jedoch, dass die vorangestellte Ortsangabe für Wechsel und Schecks weiterhin notwendig ist. Ich habe den Artikel mal entspr. ergänzt. --Klare Kante 08:12, 7. Dez. 2011 (CET)
Problem mit 'Media Player Classic': ActiveMovie Window
Hey, ich hab was das sieht so aus: http://www.myimg.de/?img=ActiveMovieWindowProblem741f8.png wenn ich eine Videodatei mit MPC öffne, gibst ein extra Fenster "ActiveMovie Window" das sich öffnet und das Bild oben links in die Ecke setzt. Ich habe keine Treibe oder sonst was installiert und das Problem besteht auch rückwirkend für alle Datein, also nicht, dass nur manches nicht mehr geht. Es gibt auch keine Abstürze. Und es hat eben nichts mit dem Windows Media Player zu tun. Und damit konnte ich im Netz auch nichts mehr finden, was mir helfen könnte. Weiß sonst jemand was? PS: Hab auch eine neue .exe von chip.de gezogen. Das Programm kann man ja nicht wirklich 'deinstallieren'.
Überaus dankbar, --WissensDürster 21:34, 5. Dez. 2011 (CET)
Loriot und Europa
Das Brandenburgische Wissenschaftsministerium hat als aktuellen "Spruch der Woche" auf seiner Facebook-Seite einen Loriot-Ausspruch: "Europa – das Ganze ist eine wunderbare Idee, aber das war der Kommunismus auch...". Jemand eine Idee, woher das stammen können, bzw. aus welcvhen Umständen das kam? --Aalfons 22:13, 5. Dez. 2011 (CET)
- Wie denn? Was denn? Loriot - und niemand schreibt was? Diese Briefmarkengeschichte muss ja tief getroffen haben...
- Ich gebe einen Wild Guess ab: (a) Google Date-to-Date-Suche liefert als allererstes Auftauchen das Jahr 2003. (b) Da war nur noch "Loriots 80. Geburtstag". (c) Würde auch passen mit Euro-Euphorie und "was ich alles erleben durfte". Würde ich mein Geld mit dem Lösen dieser Frage verdienen, würde ich zuerst im Skript dieser Sendung nachsehen. GEEZERnil nisi bene 23:32, 5. Dez. 2011 (CET)
In: Business rocks. Stones statt Seneca. Zitate für die neue Business-Generation. Von Anne Stalfort & Sybil Volks. © 2002 Financial Times Prentice Hall Pearson Education Deutschland GmbH. Seite 126. --Vsop 05:28, 6. Dez. 2011 (CET)
Nach meiner Erfahrung sind fast alle Zitate, für die sich nicht auf Anhieb eine gute Quelle findet, den Personen nur zugeschrieben und frei erfunden. Irgendwer behauptet sowas auf einer schlechten Zitate-Sammel-Website. Irgendwer schreibt ab, dann noch jemand. Am Ende wird gegooglet und durch die Vielzahl der Funde gilt es als belegt. Ich habe schon Dutzende von Zitaten verwenden wollen und konnte keine Quelle finden. Vielfach konnte ich die Falschheit der Zuschreibung selbst entlarven. Ob es hier so ist, weiß ich aber nicht, mahne aber zur Vorsicht. 85.179.137.96 06:55, 6. Dez. 2011 (CET)
- @IP85: Exakt das ist der Hintergrund meiner Frage. M. a. W.: Ich glaub's nicht. @Vsop: Diese Quelle habe ich auch gefunden, aber sie hat mich nur noch misstrauischer gemacht. Sprüchesammlungen ohne Belege, pah... @GG: Das Zitate-Buch, auf das auch Vsop hinwies, stammt bereits von 2002. Google-Suchläufe mit weniger Worten (z.B. Europa+Kommunsimus+Loriot) endeten im Nirwana. --Aalfons 07:51, 6. Dez. 2011 (CET)
- Sybil Volks, geb. 1965, lebt als freie Autorin und Lektorin in Berlin. Na, wenn da irgend jemand in Berlin lebt, der könnte sie ja einfach mal ... ;-) GEEZERnil nisi bene 08:47, 6. Dez. 2011 (CET) Sind Lektoren nicht per se sehr pingelige Menschen? Ehe die Antwort kommt: Halte das Zitat für durchaus möglich - habe einige andere überprüft.
- Addendum I: "XYZ is a great / cool / noble / good idea, but so was communism." ist ein "Zitat", dass man auch schon vor 2002 im Web findet. GEEZERnil nisi bene 09:27, 6. Dez. 2011 (CET)
- Addendum II: Hier behauptet ein Dr. (auf Englisch): "Unlike most intellectuals who are quick to fall for the allure of grand visions, Loriot noticed the utopianism built into the European integration project. ‘Europe is a wonderful idea, but so was communism’, he once remarked. Loriot feared the wish to build a common, integrated Europe would result in something much less desirable. The vision of a united Europe may well be appealing but ‘the peoples are not ready for it’, he said. ‘Jealously they will be looking into their neighbours’ saucepans and feel cheated. In this way, a Europe of friendly countries will turn into a fractious, resentful extended family.’" Is he making this up? Anscheinend ein Interview... GEEZERnil nisi bene 09:55, 6. Dez. 2011 (CET)
- Addendum III: Ausschlussverfahren: Im 52-min. Karasek-Interview (Spiegel-TV) [zusehenswert] erwähnt Loriot 2 x Europa, aber nicht im erfragten Zusammenhange. GEEZERnil nisi bene 11:06, 6. Dez. 2011 (CET)
- Addendum IV: Das Zitat könnte "halbwahr" sein: "Europa ist eine wunderbare Idee, nur sind die Völker längst nicht so weit. Sie werden eifersüchtig in die Töpfe der Nachbarn sehen und sich übervorteilt fühlen. Aus einem Europa befreundeter Staaten wird eine zänkische, mißgünstige Großfamilie werden." GEEZERnil nisi bene 11:32, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und hier wäre das Entstehungsjahr extrem wichtig, wenn hier korrekt zitiert wird. Die Älteren unter uns wissen noch von der Eurosklerose vor Jacques Delors, Welten entfernt von dem, was dann in Maastricht beschlossen wurde. --Aalfons 12:37, 6. Dez. 2011 (CET)
- Kenne sie sogar und schreibe gerade an einer Mail. --Aalfons 08:54, 6. Dez. 2011 (CET)
- Dr. Oliver auch angeschrieben. Hah, das kriegen wir noch raus. --213.148.147.194 10:34, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und der meint: "Ich kann mich daran erinnern, dass ich das Zitat bei der Recherche in mehreren Quellen gefunden habe, aber den letztlichen Ursprung nicht ergründen konnte. Ich habe es damals trotzdem verwandt, weil es sich in Loriots weitere Aussagen über Europa in seinem Interview mit Gero von Boehm (1986 - ist als Extra auf der DVD-Fernsehedition zu sehen: [17]) einfügte." --Aalfons 11:43, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und die meint: Seit dem Schreiben des Buches zwei Mal umgezogen, Unterlagen nicht mehr greifbar. --Aalfons 13:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Im oben erwähnten Interview (Karasek) geht Loriot auch auf seine Sicht der ROLLE DER FRAU ein. Karasek fragt nach: "Und das sieht ihre Frau auch so?" Loriot - ein wenig verwirrt und zögernd "Öh, ja - das nehme ich doch an..." GEEZERnil nisi bene 13:59, 6. Dez. 2011 (CET)</small<
- Rolle der Frau? Wiglaf Droste zufolge bildet sie sich heraus, sobald die Frau gut bekocht wird. --Aalfons 06:50, 8. Dez. 2011 (CET)
- Im oben erwähnten Interview (Karasek) geht Loriot auch auf seine Sicht der ROLLE DER FRAU ein. Karasek fragt nach: "Und das sieht ihre Frau auch so?" Loriot - ein wenig verwirrt und zögernd "Öh, ja - das nehme ich doch an..." GEEZERnil nisi bene 13:59, 6. Dez. 2011 (CET)</small<
- Und die meint: Seit dem Schreiben des Buches zwei Mal umgezogen, Unterlagen nicht mehr greifbar. --Aalfons 13:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und der meint: "Ich kann mich daran erinnern, dass ich das Zitat bei der Recherche in mehreren Quellen gefunden habe, aber den letztlichen Ursprung nicht ergründen konnte. Ich habe es damals trotzdem verwandt, weil es sich in Loriots weitere Aussagen über Europa in seinem Interview mit Gero von Boehm (1986 - ist als Extra auf der DVD-Fernsehedition zu sehen: [17]) einfügte." --Aalfons 11:43, 6. Dez. 2011 (CET)
- Dr. Oliver auch angeschrieben. Hah, das kriegen wir noch raus. --213.148.147.194 10:34, 6. Dez. 2011 (CET)
CDU Spendenaffäre Helmut Kohl
Hallo,
gibt es eigentlich irgendwelche Spekulationen wer damals der unbekannte Spender war?84.58.241.245 22:19, 5. Dez. 2011 (CET)
- Nein! Gabs nie, gibts nicht und wird es auch nie geben.--Giftzwerg 88 23:33, 5. Dez. 2011 (CET)
- Vergiss nicht, Dein Ehrenwort zu geben, sonst glaubt er es womöglich nicht. ;-) SCNR. -- 188.99.195.38 01:01, 6. Dez. 2011 (CET)
- Aber wenn du dein Ehrenwort gibst, sei bitte vorsichtig, wenn du dich in die Badewanne setzt. Was ist denn eigentlich aus Uwe Luethje geworden? --84.191.142.249 02:29, 6. Dez. 2011 (CET) Antwort: Im Februar 2003 verstorben. --84.191.142.249 02:38, 6. Dez. 2011 (CET)
- Irgendwann wird da einer schon noch reden, denn das war mit Sicherheit auch nicht nur ein unbekannter Spender. Das Problem ist, dass in unserem Rechtssystem die aktive Korruption, also die Vorteilsgewährung (und Versprechen dazu) auch bestraft wird. Beide Seiten halten da im eigenen Interesse dicht. Ich würde sagen, nur Geduld, das kommt schon noch.--87.175.240.80 05:55, 6. Dez. 2011 (CET)
- Der Alte ist dement, der vergisst inzwischen alle Namen, der plaudert also auch im Schlaf oder im Suff nichts mehr aus.--Giftzwerg 88 12:50, 6. Dez. 2011 (CET)
- Irgendwann wird da einer schon noch reden, denn das war mit Sicherheit auch nicht nur ein unbekannter Spender. Das Problem ist, dass in unserem Rechtssystem die aktive Korruption, also die Vorteilsgewährung (und Versprechen dazu) auch bestraft wird. Beide Seiten halten da im eigenen Interesse dicht. Ich würde sagen, nur Geduld, das kommt schon noch.--87.175.240.80 05:55, 6. Dez. 2011 (CET)
- Aber wenn du dein Ehrenwort gibst, sei bitte vorsichtig, wenn du dich in die Badewanne setzt. Was ist denn eigentlich aus Uwe Luethje geworden? --84.191.142.249 02:29, 6. Dez. 2011 (CET) Antwort: Im Februar 2003 verstorben. --84.191.142.249 02:38, 6. Dez. 2011 (CET)
- Vergiss nicht, Dein Ehrenwort zu geben, sonst glaubt er es womöglich nicht. ;-) SCNR. -- 188.99.195.38 01:01, 6. Dez. 2011 (CET)
- Spekulationen? Die gab es bestimmt zur Genüge. Gesichertes Wissen dagegen eher weniger. Mir wäre angesichts der Jahreszeit Spekulatius lieber als Spekulation. -- 91.42.51.46 19:55, 6. Dez. 2011 (CET)
- Kohl liebte ja Fußball und hat vielleicht das Gebot "Elf-Freunde sollt ihr sein" zu wörtlich genommen. --Aalfons 21:15, 6. Dez. 2011 (CET)
6. Dezember 2011
"Euro-Rettung"
Seit Tagen ist in den Medien zu lesen, dass nur noch Euro-Bonds oder aber massive Aufkäufe von Staatsanleihen durch die EZB aus der europäischen Schuldenkrise führen können. Jetzt lese ich gerade in der NZZ, dass sich Frau Merkel und Herr Sarkozy gegen Euro-Bonds ausgesprochen haben und sich zur Unabhängigkeit der EZB bekannt haben [18]. Nun ist von geplanten Sanktionen gegen Defizitsünder und einer Verschärfung der Haushaltskontrolle die Rede. Kann mir jemand erklären, wieso das auf einmal ausreichen soll, obwohl noch vor kurzem angeblich viel einschneidendere Schritte nötig waren? --91.56.173.250 04:25, 6. Dez. 2011 (CET)
- Die Eurobonds wären quasi eine "Sozialisierung" der Schulden, d.h. Umlage des Risikos auf alle Euroländer und würden die Ursachen nicht bekämpfen. Oberstes und vordringliches Ziel muß es sein die Verschuldungen zu verringern und die Staatshaushalte der "überverschuldeten" Länder zu konsolidieren. Gerade Deutschland, das ebenfalls bedenklich verschuldet ist, kann diese Risiken nicht zusätzlich tragen ohne die eigene Volkswirtschaft zu gefährden. Das über die Verhältnisse leben wird durch die Eurobonds alleine nicht gestoppt.--91.56.209.244 05:39, 6. Dez. 2011 (CET)
- ...im Gegenteil: Könnte ein Staat, der so hoch verschuldet ist, das ihm niemand mehr zu einem vernünftigen Zinssatz Geld leiht, sich über den Umweg der "Eurobonds" trotzdem immer weiter mit frischem Geld versorgen, würde das die Motivation, Disziplin bei der Haushaltspolitik zu zeigen, gefährden. So die Argumentation Merkels und der übrigen Eurobonds-Gegner. Das könnte "uns" (also dem deutschen Staat) eigentlich egal sein, aber wir würden das mittragen müssen, denn die Zinsen für Eurobonds würden insgesamt allmählich immer höher werden, je mehr überschuldete Staaten damit finanziert werden. Wir müssten also nicht nur bei der Sanierung der maroden Haushalte mithelfen (das müssen wir ja auch jetzt schon), sondern hätten auch selbst nicht mehr die Möglichkeit, billig an Geld zu kommen.
- Die Lösung der Euro-Schulden-Krise, an deren Entstehung Deutschland kräftig mitgewirkt hat, wird eine Menge Steuergelder kosten - das ist jetzt schon klar. Einen einfachen, billigen Weg gibt es nicht - es kommt also darauf an, den am wenigsten schlimmen Weg zu finden. Und das hängt nun mal von Prognosen ab, die nur schwer zu erstellen sind: An den Märkten agieren nicht nur Profis, sondern nervöse Anleger, die Angst um ihr Geld haben und natürlich auch Gewinne machen wollen. Die Stimmung, die sehr empfindlich ist und stark schwanken kann, ist also ein ganz entscheidender, aber schwer im Voraus einzuschätzender Faktor. Das ist der Grund, warum ständig versucht wird, "Ruhe" einkehren zu lassen, denn würde das gelingen, könnte sich der Geldmarkt tatsächlich für eine Weile stabilisieren. Leider ist das bislang überhaupt nicht erkennbar, denn noch immer gibt es kein einheitliches Konzept. Es versucht halt ein jeder, für sich selbst möglichst viel herauszuholen: Merkel möchte dem deutschen Staat weiterhin den Zugang zu billigem Geld auf dem Markt verhelfen (weil Deutschland ja selbst ständig neue Schulden macht, statt welche abzubauen), Sarkozy möchte die französischen Banken vor Milliarden-Ausfällen retten (weil der französische Haushalt sonst erheblich betroffen würde), und jeder muss natürlich auf die eigenen Wähler und die eigenen Lobbyisten Rücksicht nehmen. Das Rumgeeiere ist also von den sich gegenseitig ausschließenden Motiven der Hauptakteure bestimmt und wird daher so schnell nicht enden - auch wenn jeder neue Gipfel eine angeblich tragfähige Lösung bringt (die Halbwertszeit dieser Lösungen beträgt meist nur wenige Tage).
- Unabhängig davon, wie viel Ahnung jemand von der Materie hat und wie verlässlich seine Informationen sind: Keiner hat wirklich eine funktionierende Glaskugel. Wenn also einer behauptet, er wisse genau, was zu welchem Zeitpunkt geschehen wird, ist eine gesunde Portion Misstrauen angebracht - insbesondere, wenn es nicht ein hochrangiger Regierungsvertreter oder offizieller Sprecher einer der beteiligten Institutionen ist, sondern ein anonymer Schreiberling der Wikipedia-Auskunftsseite (Zitat: "Nach der erneuten Herabstufung von Italien und Spanien am Freitag und unter Berücksichtigung der europaweiten Bankensituation wird es keine 4 Wochen mehr dauern, bis das gesamte weltweite Finanzsystem kollabiert. Allen, die das bezweifeln, sage ich nur, wir sprechen uns zu Halloween wieder ;)--91.52.239.68 12:24, 8. Okt. 2011 (CEST) "). Naja: Er hat ja nicht "Halloween 2011" gesagt... --Snevern (Mentorenprogramm) 09:26, 6. Dez. 2011 (CET)
- Die Länge Deiner Zuschrift dokumentiert so schön die Komplexität der Problematik. Alles was mehr als 100 Worte braucht, wird vom Großteil der Bevölkerung nicht mehr verstanden (Nicht nur von der Bevölkerung!!???) und führt zu Irritationen. Dabei geht es nur darum, was zuerst kommen muß. Nämlich erst Ordnung im Staatshaushalt und dann die Bonds.--87.175.240.80 09:58, 6. Dez. 2011 (CET)
Zusatzfrage: Drohnung der Bonitätsherabstufung durch S&P
Manche Geldinstitute/Versicherungen dürfen das Geld ihrer Kunden ja nur in Staatsanleihen von Staaten anlegen, die ein AAA-Rating haben. Was machen die, wenn es solche Staaten nicht mehr geben sollte? Zwangsauszahlung an die Kunden? Anlage in Aktien oder Immobilien? --91.56.172.212 10:57, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich kenne keine Institutionen, die ihr Geld nur in Staatsanleihen von Staaten mit AAA-Rating anlegen dürfen. Bei wem ist das denn so?
- Ratings gibt es ja nicht nur für Staaten, sondern auch für andere Anlageformen, namentlich für Banken. Es würde also erst dann ein Problem geben, wenn es überhaupt niemanden mehr gäbe, der ein AAA-Rating besitzt.
- Ohnehin merken die Staaten ja gerade, dass das von ihnen selbst einst so gewünschte System der unabhängigen Bewertung durch Dritte sich inzwischen gegen sie kehrt. Es kann durchaus sein, dass sich da in absehbarer Zeit erhebliche Veränderungen ergeben (mehr Agenturen, größere Kontrolle über und weniger Selbständigkeit für die Agenturen usw.). --Snevern (Mentorenprogramm) 11:15, 6. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht meint unser Frager, dass Bundesschatzbriefe als mündelsicher gelten und zieht daraus seinen Schluss. Auch ohne das Rating der in USA ansässigen Agenturen, die offensichtlich nur eine Fernbrille auf haben und weit weg von einer Neutralität sind, hätte ich da meine Bedenken. Die beste Schuldentilgung ist immer noch die Inflation. Also ab ins Betongold in der Hoffnung, dass es später wieder Wohlhabende gibt.--87.175.240.80 11:45, 6. Dez. 2011 (CET)
- nah, was der fragesteller suggeriert stimmt schon, es gibt z.b. einige investment funds (v.a. wealth funds, gilt funds), die sich das so vorschreiben, aber auch einige zentralbanken, die nur in AAA-geratete sovereign bonds investieren dürfen (die indische zentralbank war so z.b. lange aufgestellt, ob es noch so ist, weiss ich nicht). indien fällt mir da übrigens ein, weil die sich genau das überlegt haben, was der fragesteller sich hier überlegt, als die usa ihr AAA-rating verloren haben. und um zur konkreten frage zurückzukommen: das ist abhängig davon, wie "bindend" die verträge sind und was genau festgelegt ist. grüsse, —Pill (Kontakt) 12:53, 6. Dez. 2011 (CET) erm, klarstellung: mit "genau das überlegt haben, was der fragesteller sich hier überlegt" meine ich hier nicht die investition in aktien, sondern im konkreten fall die überlegung, die policy zu ändern :) —Pill (Kontakt) 12:55, 6. Dez. 2011 (CET)
Verwendung von Kirchensteuer
Mir wurde erzählt, dass der Großteil der eingenommenen Kirchensteuer nicht für karitative Zwecke, sondern für Verwaltungsaufgaben verwendet wird. Demnach sollen karitative Einrichtungen wie Caritas und Diakonie überwiegend durch Zuschüsse des Bundes, also nicht aus der Kirchensteuer stammen, sondern von allen, also auch von Nichtkirchenmitgliedern getragen werden. Er meinte auch, dass die Bischofsgehälter extrem hoch wären und ebenfalls von allen bezahlt werden. Kann mir das mal jemand erklären? Was wird mit der Kirchensteuer wirklich gemacht und wer bezuschusst da wen? Wieviel Prozent der Kirchensteuer landen wirklich im karitativen Einrichtungen? 85.179.137.96 07:02, 6. Dez. 2011 (CET)
- siehe Kirchensteuer und Freier Träger und Staatsleistung. --Vsop 07:47, 6. Dez. 2011 (CET)
- BK:Wie du hier nachlesen kannst, ist es nicht ganz so schlimm. Die Kirchensteuer ist vom Wesen her auch nie allein für karitative Zwecke vorgesehen, sondern soll den "Betrieb" der "unteren" Kirche(n) finanzieren. In der Hauptsache wird das Personal (Pfarrer, Diakone etc.) damit bezahlt. Das "obere" Kirchenpersonal bis zum Bischof runter wird dabei vom Staat auf Grund von Staatsverträgen (Stichwort Säkularisation) sogar direkt bezahlt. (Das wird Deinen, den Kirchen wohl nicht wohl gesonnener Informant möglicherweise besonders stören.) --87.175.240.80 08:04, 6. Dez. 2011 (CET)
- Dazu kommen noch Konkordatslehrstühle, also Professuren, bei denen Rom das letzte Wort hat, wer berufen wird, die aber trotzdem vom Staat bezahlt werden.--134.2.3.101 08:16, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das ist richtig, aber insofern "kostenneutral", da die Theologischen Fakultäten, inkl. Lehrpersonal an den Unis sowieso vom Staat getragen werden.--87.175.240.80 09:21, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ne, dass sind eben keine theologischen Lehrstühle, die kommen noch oben drauf. Das sind Philosophie-, Politik- oder Pädagogiklehrstühle.--134.2.3.101 09:27, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ja, auch das ist richtig, aber die gäbe es auch ohne eine staatlich vereinbarte Zustimmung aus Rom. Ich glaube nicht, dass die ohne Konkordat nicht besetzt wären. Es handelt sich "nur" um ein Mitspracherecht der kath. Kirche. --87.175.240.80 09:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Aber genau diese Tatsache widerspricht doch dem Konnexitätsprinzip: Wer anschafft sollte auch zahlen. Bei den Stiftungslehrstühlen aus der Industrie ist das selbstverständlich. --134.2.3.101 10:11, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das "Anschaffen" durch die Kirche stimmt nicht. Diese Lehrstühle gäb es staatlicherseits so oder so, nur besteht hier aus kirchenpolitischen Gründen ein (vorsorgliches) Mitspracherecht. Es darf halt da nur kein Andersgläubiger philosophieren und möglicherweise andere Kirchentheorien verbreiten oder den göttlichen Anspruch der katholischen Kirche verwässern. (Ich behaupte sogar um solche Vorwürfe zu widerlegen, lässt man einen einzigen Evangelen auf diese Lehrstühle.)--87.175.240.80 10:25, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schon klar, aber mit welchem recht, und warum dürfen das andere gesellschaftliche Gruppierungen nicht?--134.2.3.101 13:39, 6. Dez. 2011 (CET)
- Weil sie nicht säkularisiert wurden. Die Kirchen hatten ja damals auch die weltliche Macht und ihnen gehörte doch das meiste an Land und Bebauung, das Gros der Bevölkerung wa ihnen auch politisch untertan. Als ihnen das alles genommen wurde, haben sie diese Rechte ausgehandelt. Ausser vielleicht in Bayern treten diese Rechte ja auch kaum zu Tage. Abschaffen hat nicht mal die DDR geschafft und ich würde derzeit auch davon absehen, da der Islam in das Vakuum drängen würde. So ist mir dieser Einfluß lieber. Die halten sich sowieso dezent zurück, da ihnen die Mitglieder ja weglaufen.--87.175.240.80 14:32, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wieso sollte der Islam in ein "Vakuum" drängen? Die Entmachtung der Kirchen ist nun schon Jahrzehnte her und so langsam könnte man diese Entmachtung abschließen und die verbliebenen Privilegien beseitigen. Es ist ja sogar so, dass wegen der verbliebenen Privilegien andere Religionen und nichtreligiöse Weltanschauungen dieselben Privilegien für sich in Anspruch nehmen wollen und so ganz verübeln kann man es ihnen nicht. Beispielsweise fordern Muslime mit Verweis auf den christlichen Religionsunterricht ebenfalls einen Religionsunterricht an Schulen, am besten staatlich finanziert, aber inhaltlich von Muslimen gestaltet. Würde man in Deutschland endlich Kirche und Staat konsequent trennen, dann gäbe es gar keinen Religionsunterricht, sondern, wie in Berlin, einen weltanschaulich neutralen Ethikunterricht, der hier die Kinder in der Schule verbindet statt zu trennen. Übrigens gäbe es auch keine Theologielehrstühle mehr, da diese ja gewissermaßen das religiös verwässerte Gegenstück zu den rein wissenschaftlichen Lehrstühlen für Religionswissenschaft darstellen. Hier zahlt faktisch der Steuerzahler (nicht der Kirchensteuerzahler, sondern jeder) den angehenden Priestern ihre universitäre Ausbildung. Und wenn dann jemand, wie einst Uta Ranke-Heinemann, mal wagt zu behaupten, dass man die unbefleckte Empfängnis nicht wörtlich verstehen sollte, sondern nur symbolisch, dann entzieht der Bischof gleich den Lehrstuhl. Ja, wo leben wir denn? Vor allem, wieso zahle ich so einen Blödsinn mit meinen Steuern? 92.231.189.94 22:40, 6. Dez. 2011 (CET)
- Du bist da mit Deiner Meinung nicht alleine, aber insgesamt sind es zu wenig, die so denken. Schau Dir den Hype an, wenn der Papst kommt. Und die C-Parteien haben meist den höchsten Zulauf. Wenn eine Partei mit antikirchlicher (ich meine nicht antichristlicher) Haltung Stimmen sammeln könnte, hätten die das schon getan. Wenn man aber die Zahl der steigenden Kirchenaustritte sieht, dürfte sich da politisch bald (in 10++ Jahren) doch was tun. Also Geduld.--91.56.218.158 06:48, 7. Dez. 2011 (CET)
- Wieso sollte der Islam in ein "Vakuum" drängen? Die Entmachtung der Kirchen ist nun schon Jahrzehnte her und so langsam könnte man diese Entmachtung abschließen und die verbliebenen Privilegien beseitigen. Es ist ja sogar so, dass wegen der verbliebenen Privilegien andere Religionen und nichtreligiöse Weltanschauungen dieselben Privilegien für sich in Anspruch nehmen wollen und so ganz verübeln kann man es ihnen nicht. Beispielsweise fordern Muslime mit Verweis auf den christlichen Religionsunterricht ebenfalls einen Religionsunterricht an Schulen, am besten staatlich finanziert, aber inhaltlich von Muslimen gestaltet. Würde man in Deutschland endlich Kirche und Staat konsequent trennen, dann gäbe es gar keinen Religionsunterricht, sondern, wie in Berlin, einen weltanschaulich neutralen Ethikunterricht, der hier die Kinder in der Schule verbindet statt zu trennen. Übrigens gäbe es auch keine Theologielehrstühle mehr, da diese ja gewissermaßen das religiös verwässerte Gegenstück zu den rein wissenschaftlichen Lehrstühlen für Religionswissenschaft darstellen. Hier zahlt faktisch der Steuerzahler (nicht der Kirchensteuerzahler, sondern jeder) den angehenden Priestern ihre universitäre Ausbildung. Und wenn dann jemand, wie einst Uta Ranke-Heinemann, mal wagt zu behaupten, dass man die unbefleckte Empfängnis nicht wörtlich verstehen sollte, sondern nur symbolisch, dann entzieht der Bischof gleich den Lehrstuhl. Ja, wo leben wir denn? Vor allem, wieso zahle ich so einen Blödsinn mit meinen Steuern? 92.231.189.94 22:40, 6. Dez. 2011 (CET)
- Weil sie nicht säkularisiert wurden. Die Kirchen hatten ja damals auch die weltliche Macht und ihnen gehörte doch das meiste an Land und Bebauung, das Gros der Bevölkerung wa ihnen auch politisch untertan. Als ihnen das alles genommen wurde, haben sie diese Rechte ausgehandelt. Ausser vielleicht in Bayern treten diese Rechte ja auch kaum zu Tage. Abschaffen hat nicht mal die DDR geschafft und ich würde derzeit auch davon absehen, da der Islam in das Vakuum drängen würde. So ist mir dieser Einfluß lieber. Die halten sich sowieso dezent zurück, da ihnen die Mitglieder ja weglaufen.--87.175.240.80 14:32, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schon klar, aber mit welchem recht, und warum dürfen das andere gesellschaftliche Gruppierungen nicht?--134.2.3.101 13:39, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das "Anschaffen" durch die Kirche stimmt nicht. Diese Lehrstühle gäb es staatlicherseits so oder so, nur besteht hier aus kirchenpolitischen Gründen ein (vorsorgliches) Mitspracherecht. Es darf halt da nur kein Andersgläubiger philosophieren und möglicherweise andere Kirchentheorien verbreiten oder den göttlichen Anspruch der katholischen Kirche verwässern. (Ich behaupte sogar um solche Vorwürfe zu widerlegen, lässt man einen einzigen Evangelen auf diese Lehrstühle.)--87.175.240.80 10:25, 6. Dez. 2011 (CET)
- Aber genau diese Tatsache widerspricht doch dem Konnexitätsprinzip: Wer anschafft sollte auch zahlen. Bei den Stiftungslehrstühlen aus der Industrie ist das selbstverständlich. --134.2.3.101 10:11, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ja, auch das ist richtig, aber die gäbe es auch ohne eine staatlich vereinbarte Zustimmung aus Rom. Ich glaube nicht, dass die ohne Konkordat nicht besetzt wären. Es handelt sich "nur" um ein Mitspracherecht der kath. Kirche. --87.175.240.80 09:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ne, dass sind eben keine theologischen Lehrstühle, die kommen noch oben drauf. Das sind Philosophie-, Politik- oder Pädagogiklehrstühle.--134.2.3.101 09:27, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das ist richtig, aber insofern "kostenneutral", da die Theologischen Fakultäten, inkl. Lehrpersonal an den Unis sowieso vom Staat getragen werden.--87.175.240.80 09:21, 6. Dez. 2011 (CET)
- Dazu kommen noch Konkordatslehrstühle, also Professuren, bei denen Rom das letzte Wort hat, wer berufen wird, die aber trotzdem vom Staat bezahlt werden.--134.2.3.101 08:16, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schau Dir den Hype an, wenn der Papst kommt. - die kommen auch wegen Rock- bzw. Filmstars, oder um sich einen ausländischen Diktator mal life anzuschauen - aber deshalb muss man solchen Leuten doch nicht auch noch den Rest des Jahres Geld in den Rachen stopfen.
- Die Kirchen hatten ja damals auch die weltliche Macht und ihnen gehörte doch das meiste an Land und Bebauung, das Gros der Bevölkerung wa ihnen auch politisch untertan. - Das ist überheapt kein Argument. Das galt in allen anderen Länder ebenso - und dort hat man die Macht und den feudalen Besitz der Kirchen ebenfalls eingeschränkt - nur ohne sie weiterhin zu sponsorn.
- Diese Lehrstühle gäb es staatlicherseits so oder so - Sorry, aber wozu bitte sollte es einen solchen Lehrstuhl geben, wenn die Kirche nicht überall noch ihre Finger drin hätte? Ebenso wie Religionsunterricht in Schulen ein überflüssiges Relikt darstellt, sollte dies für stattlich bezahlte Religionslehrer gelten - und auch für die entsprechenden Studienfächer auf öffentlichen Unis. Gegen vergleichende Religionswissenschaften ist nichts zu sagen, da Religion nunmal eine Tatsache ist. - aber um dieses Fach geht es hier ja wohl nicht. Religion ist ein Grundrecht - für alle, die das wollen; aber so ein Grundrecht bedeutet nicht automatisch, dass alle andere, die das nicht wollen, dafür zu zahlen haben, daß die, die es wollen, es auch billig bekommen. In anderen Ländern leben die Kirchen recht gut von den Spenden ihrer Gemeinden - weil sie deren Bedürfnisse erfüllen und die Gemeinden ihnen dies ensprechend honorieren. Hierzulande aber brauchen die Kirchen das nicht zu tun - sie leben im Grunde auch heute noch so wie im feudalen Mittelalter - zwar haben sie nicht mehr die Gerichtsbarkeit inne, aber sie leben dennoch von den Frondiensten aller Menschen.
- Chiron McAnndra 11:27, 7. Dez. 2011 (CET)
- Na also, jetzt sind wir schon drei, aber: Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.--91.56.218.158 15:24, 7. Dez. 2011 (CET)
- BK:Wie du hier nachlesen kannst, ist es nicht ganz so schlimm. Die Kirchensteuer ist vom Wesen her auch nie allein für karitative Zwecke vorgesehen, sondern soll den "Betrieb" der "unteren" Kirche(n) finanzieren. In der Hauptsache wird das Personal (Pfarrer, Diakone etc.) damit bezahlt. Das "obere" Kirchenpersonal bis zum Bischof runter wird dabei vom Staat auf Grund von Staatsverträgen (Stichwort Säkularisation) sogar direkt bezahlt. (Das wird Deinen, den Kirchen wohl nicht wohl gesonnener Informant möglicherweise besonders stören.) --87.175.240.80 08:04, 6. Dez. 2011 (CET)
Man sollte nicht ganz vergessen, dass sich die Kirchen in der Breite auch sehr um allgemeine kulturelle Belange kümmern. Viele alte Kirchen sind ja auch zentrale, identitätsstiftende Gebäude und ihre Erhaltung ist ein ähnlicher gesellschaftlicher Konsens wie die Erhaltung der landwirtschaftlichen Kulturräume für die die Landwirte ähnlich bezuschusst werden. In dieser Art gibt es noch mehrere Argumente, aber vor allem sind bisher wohl alle Versuche gescheitert (z.B. franz. Revolution, Albanien, Nordkorea, ...) wenn sich eine Gesellschaft keine sozialisierte Religionsausübung mehr leistet. Nicht Wenige sehen deshalb in der "Verwendung von Kirchensteuer" eine Art von allgemeiner Sozial- oder Kulturhygiene, die im Endeffekt doch recht effizient ist. --Gamma γ 18:19, 7. Dez. 2011 (CET)
- @Gamma - es geht doch hier nicht um die Abschaffung der Kirchen, sondern allein darum, dass nur einige wenige Länder überhaupt Kirchensteuer oder etwas direkt vergleichbares haben - und keines davon eine derart ausgeprägte Form wie hierzulande. Und es geht darum, daß diese Regelung in den meisten dieser anderen Länder eine normale gesetziche Grundlage besitzt und nicht wie bei uns derart aus dem Kontext demokratischr Entscheidungen herausgehoben wurde, daß es selbst einer überwiegenden Mehrheit juristisch schwer fallen würde, sie abzuschaffen (In dieser Hinsicht ist die Kirchensteuer durchaus vergleichbar mit Atommüll: Kosten, die man nachfolgenden Generationen aufbürdete, um in der eigenen Generation die Vorteile der Vereinbarung geniessen zu können). Dass nicht wenige dazu positiv eingestellt sind, ist im Grunde bedeutungslos - wenn beispielsweise "nicht wenige" es toll finden würden, wenn der Staat ausgerechnet ihre Lieblingsfussballmannschaft fördern würde, so dass diese Geld von allen - also auch von ihren Gegnern bekommen würde, bedeutet das keineswegs, daß es sich dabei um eine gerechte Regelung handelt. Ich hab absolut nichts dagegen, wenn man beispielswese eine Kirche (also das Gebäude) fördert, wenn es zum Traditionelen Stadtbild dazugehört, das immerhin auch Touristen anzieht und somit Geld einbringt - das sind sinnvolle Werbemaßnahmen. Ebenso hab ich nichts dagegen, wenn die Gemeinde der Kirchgänger die Kosten für die Renovierung ihrer Dorfkirche übernimmt, oder wenn sie sammeln gehen, um auch andere Leute zu Spenden zu bewegen. Aber ich hab ganz entschieden was dagegen, dass ich nicht selbst entscheiden darf, wann ich Geld ausgeben soll, um den Besitz eines in Wahrheit sehr reichen multinationalen Konzerns zu sponsorn. Ich möchte mal sehen, wie die Kirchgänger reagieren würden, wenn man eines Tages die Kirchensteuerbeträge nicht mehr der Kirche, sondern stattdessen sagen wir mal der Pharmaindustrie schenken würde - die tun doch mindestens ebensoviel für unsere Kultur wie die Kirche. Denn seien wir doch mal ehrlich: In den Himmel kommen wollen nur die Gläubigen - aber gesund bleiben wollen doch fast alle Menschen. Chiron McAnndra 06:31, 8. Dez. 2011 (CET)
- Hier bringt einer total was durcheinander. Die Kirchensteuer hat den Namen Steuer zu unrecht. Sie ist genau genommen ein Mitgliedsbeitrag, ist freiwillig und wird von den Kirchen nur nicht direkt bei den Mitgliedern eingezogen. Die Finanzämter machen das auf Grund eines Vertrages und bekommen sogar für diese Tätigkeit eine Aufwandsentschädigung von den Kirchen. Die Kirchensteuer ist nicht Teil des allgemeinen Steueraufkommens des Staates. Jeder der diesen Mitgliedsbeitrag an die Kirche nicht zahlen will, tritt wie aus einen Fussballverein einfach aus und niemand will von ihm mehr diese "Steuer". Aus der "Kirchensteuer" ist also eine Zwangsbelastung der Allgemeinheit nicht abzuleiten. Es zahlen hier nur die, die in einer Kirche sind. Aufregen darf man sich allenthalben und das war der Anlass der Frage oben, über die zusätzlichen Leistungen des Staates auf Grund der Staatsverträge anlässlich der Säkularisation. Da ist es im Prinzip wie dann samstäglich Heerscharen von Polizisten verrückte Fussballer vor sich selbst schützen müssen und diese Kosten aus dem allgemeinen Steueraufkommen aller Bürger kommen, wenn 90% der Bevölkerung für 10% Fußballverrückte und einer mächtigen Vereins-, Medien- und Unterhaltungslobby bezahlen müssen. Wenn die Sportförderung in die Kassen der Profivereine geht. Da geht mir das Messer in der Tasche auf, weil das sicher ein Posten ist, der die jährlichen Kirchenleistungen überschreiten dürfte.--79.250.0.111 08:10, 8. Dez. 2011 (CET)
Materialwert von Blut (Menschen)
Wieviel beträgt der Materialwert von menschlichem Blut.
--92.225.207.117 09:53, 6. Dez. 2011 (CET)
- Im Ankauf etwa 80 Euro pro Liter, oder zwei Butterbrote und einen feuchtwarmen Händedruck - je nachdem, wo du es verkaufst. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:57, 6. Dez. 2011 (CET)
- Kommt auch auf die Beschaffenheit an, Blutgruppe (je seltener, desto wertvoller), das Geschlecht (Hormone), Anzahl der roten und weißen Blutkörperchen, Viren und Bakterien... --93.133.199.0 10:53, 6. Dez. 2011 (CET)
- Könnt ihr Quellen für eure exakten Angaben geben? --Zulu55 10:55, 6. Dez. 2011 (CET)
- Jetzt fang aber nicht an zu rechnen, wie 5 Liter x 80€ macht 400€ und eine Woche Urlaub auf Malle. Mehr wie einen halben Liter auf einmal wirst Du nicht los.--87.175.240.80 11:02, 6. Dez. 2011 (CET)
- Relativiert sicht das nicht eh durch zusätzliche Nahrungskosten? Blut erzeugt man ja nicht aus reiner Luft. --81.200.198.20 11:10, 6. Dez. 2011 (CET)
- So wie ein Panzer mehr wert ist als das Eisenerz, aus dem er besteht, hat auch Blut gegenüber Nahrung einen Mehrwert durch Veredelung ;) --92.202.94.148 11:34, 6. Dez. 2011 (CET)
- Relativiert sicht das nicht eh durch zusätzliche Nahrungskosten? Blut erzeugt man ja nicht aus reiner Luft. --81.200.198.20 11:10, 6. Dez. 2011 (CET)
- Jetzt fang aber nicht an zu rechnen, wie 5 Liter x 80€ macht 400€ und eine Woche Urlaub auf Malle. Mehr wie einen halben Liter auf einmal wirst Du nicht los.--87.175.240.80 11:02, 6. Dez. 2011 (CET)
- Könnt ihr Quellen für eure exakten Angaben geben? --Zulu55 10:55, 6. Dez. 2011 (CET)
- Kommt auch auf die Beschaffenheit an, Blutgruppe (je seltener, desto wertvoller), das Geschlecht (Hormone), Anzahl der roten und weißen Blutkörperchen, Viren und Bakterien... --93.133.199.0 10:53, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich muss meine Angabe nach unten korrigieren: Ich nahm an, dass der Preis in den letzten Jahren mit der Inflation Schritt gehalten hätte, und dass die anhaltend hohe Nachfrage eher zu einem höheren Preisniveau geführt hätte. Da ich selbst schon lange kein Blut mehr gespendet habe (da sind Sachen drin, die man dem Empfänger nicht zumuten will), habe ich einfach hochgerechnet und daher eine überhöhte Zahl herausbekommen. Tatsächlich erhält man wohl eher zwischen 20 und 60 Euro pro Liter (und mehr als einen halben Liter kann man meist nicht auf einmal verkaufen). Das Butterbrot und der Händedruck waren dagegen symbolisch gemeint - das Rote Kreuz zahlt heute so wenig für eine Blutspende wie früher, nämlich grundsätzlich gar nichts.
- Der erhöhte Nahrungsaufwand hat mit dem Preis bzw. Wert des verkauften Stoffs "Blut" nichts zu tun, er ist vielmehr den "Herstellungskosten" zuzurechnen und daher bei einer etwaigen Wirtschaftlichkeitsprüfung zu berücksichtigen. Danach war aber nicht gefragt.
- Bislang haben wir ja nur den Ankaufspreis des Rohmaterials betrachtet. Nach Aufbereitung für die Wiederverwendung steigt der Preis der einzeln vermarkteten Anteile auf zusammen 200 bis 250 Euro pro Liter an ([19]. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:38, 6. Dez. 2011 (CET)
- Krux der Frage ist die Frage selber. Wie soll "Materialwert" verstanden werden? Und womit soll verglichen werden? Sonst hätte man einfach fragen können: "Was kostet generell ein Liter menschliches Blut." Solange der Frager da nicht konkret wird ... GEEZERnil nisi bene 12:12, 6. Dez. 2011 (CET)
- BK Früher (1960ff) haben wir als Studenten so unseren Lebensunterhalt aufgebessert. Das Angebot war gross. Da gab es in der Klinik je nach Blutgruppe 30 bis 50 DM und nur die seltenen Blutgruppen wurden da regelmässig angenommen. Und man wurde da mit einem Mittagessen verpflegt. Vor vielleicht 5 Jahren waren die Preise noch gleich, aber in Euro. Heute gibt es keine solche armen Studenten mehr, odderr?
- Das DRK wird ja allgemein für seine Cashcow Blutkonserve kritisiert, aber ich finde, das ist ungerechtfertigt. Die haben noch mehr solche Einkommensquellen. Für eine 10-minütige Fahrt im Krankenwagen habe ich 70€ geblecht, das Taxi hat mich für 17€ zurückgebracht. Aber wir brauchen das DRK und könnten das nicht kostendeckend bezahlen. Aber es hört sich schon nach einer tollen Geschäftsidee an, zwei Schmalzstullen zu 100 Euro werden zu lassen. Ist natürlich unsachlich, denn paar andere Kosten haben die auch noch, selbst wenn das Personal fürs Abzapfen auch nur ein Trinkgeld bekommt. --87.175.240.80 12:18, 6. Dez. 2011 (CET)
- Möglicherweise geht es dem Fragesteller nicht darum, was ein Blutspender für sein Blut erhält, sondern um die Wertschöpfung in Geld (ein gerettes Menschenleben also mal nicht mitgezählt). Das Blut mag ja dem Lieferanten relativ wenig Euro bringen, aber wie sieht es mit dem Abnehmer aus? Der Vorwurf "Cashcow" wird nach meiner Erinnerung doch damit begründet, dass die Weiterverarbeitung eine Menge Geld einbringt. -- Ian Dury Hit me 13:41, 6. Dez. 2011 (CET)
- Hab ich doch oben schon geschrieben (und eine Quelle dazu verlinkt): Das Blut wird in einzelne Bestandteile zerlegt und für etwa 200 bis 250 Euro pro Liter verkauft. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:36, 6. Dez. 2011 (CET)
- Hab’ ich überlesen, Sorry. Ttasächlich hatte ich eine beträchtlich höhere Summe in Erinnerung... Und da hier vor Ort gerade die Möglichkeit besteht, während der Dienstzeit Blut zu spenden: der Stundensatz der spendenden Mitarbeiter wäre ja auch noch dazu zu rechnen... -- Ian Dury Hit me 10:10, 7. Dez. 2011 (CET)
- Hab ich doch oben schon geschrieben (und eine Quelle dazu verlinkt): Das Blut wird in einzelne Bestandteile zerlegt und für etwa 200 bis 250 Euro pro Liter verkauft. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:36, 6. Dez. 2011 (CET)
- Möglicherweise geht es dem Fragesteller nicht darum, was ein Blutspender für sein Blut erhält, sondern um die Wertschöpfung in Geld (ein gerettes Menschenleben also mal nicht mitgezählt). Das Blut mag ja dem Lieferanten relativ wenig Euro bringen, aber wie sieht es mit dem Abnehmer aus? Der Vorwurf "Cashcow" wird nach meiner Erinnerung doch damit begründet, dass die Weiterverarbeitung eine Menge Geld einbringt. -- Ian Dury Hit me 13:41, 6. Dez. 2011 (CET)
- Krux der Frage ist die Frage selber. Wie soll "Materialwert" verstanden werden? Und womit soll verglichen werden? Sonst hätte man einfach fragen können: "Was kostet generell ein Liter menschliches Blut." Solange der Frager da nicht konkret wird ... GEEZERnil nisi bene 12:12, 6. Dez. 2011 (CET)
- Doch, gibt es. Ich habe einen Bekannten, der das so gemacht hat. Als er dann HartzIV beantragt hat, hat er es angegeben (völliger Unsinn) und die haben ihm das als Einkommen angerechnet. Nie ist ein Flammenwerfer zur Hand, wenn man einen braucht. -- Janka 15:05, 6. Dez. 2011 (CET)
- Bei uns in der Firma bekommt man 35 Euro für eine Vollblutspende. Das Blut wird für medizinische Tests verwendet. Das würde bei 4 Vollblutspenden im Jahr 140 Euro bedeuten. Will man wirklich Geld mit dem Blut 'verdienen', ist die ['http://www.blutspende-plasmaspende.de/blutspende-arten/informationen-zur-plasmaspende-blutplasmaspende-anforderungen-an-plasmaspender/ Blutplasmespende] eine Alternative. Das gespendete Blut wird zentrifugiert und man erhält die roten Blutkörperchen mit einer Kochsalzulösung zurück. Die Prozedur dauert wesentlich länger als eine einfache Blutspende. Da die roten Blutkörperchen nicht verloren gehen, kann diese Art der Spende jede Woche durchgeführt werden. Die Preise für die Blutplasmaspende liegen außerdem höher. Über Blutplasmaspenden sind bei regelmäßiger Spende durchaus 'Einkommen' von über 1200 Euro pro Jahr realisierbar [20].--Salino01 22:50, 6. Dez. 2011 (CET)
Wie nennt sich diese Form der optischen Täuschung? http://www.facebook.com/photo.php?fbid=10150444948038427&set=a.305303973426.148967.89347033426&type=1&ref=nf --93.133.199.0 10:23, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich sehe da nichts ungewöhnliches. Hast du vielleicht zu viel Kaffee getrunken? --Toot 10:37, 6. Dez. 2011 (CET)
- zwei Tassen ja :-) ne im Ernst, die bewegen sich scheinbar. Vielleicht mußt Du länger auf die Bohnen schauen und Deine Augen auf "unendlich" stellen. --93.133.199.0 10:48, 6. Dez. 2011 (CET)
- grade mal zwei Schlucke Mensabräu und sie bewegen sich :) Eine Bewegungsillusion: [21]109.46.57.239 10:51, 6. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Toot, die Kommunikation im Internet reduziert sich (leider) auf das Geschriebene und es ist nicht sichergestellt, dass das Grinsen dahinter erkannt wird. Wie frustierend.--87.175.240.80 11:12, 6. Dez. 2011 (CET)
- grade mal zwei Schlucke Mensabräu und sie bewegen sich :) Eine Bewegungsillusion: [21]109.46.57.239 10:51, 6. Dez. 2011 (CET)
- zwei Tassen ja :-) ne im Ernst, die bewegen sich scheinbar. Vielleicht mußt Du länger auf die Bohnen schauen und Deine Augen auf "unendlich" stellen. --93.133.199.0 10:48, 6. Dez. 2011 (CET)
Dispositionskredit
Seit wann gibt es Dispositionskredite in Mitteleuropa/Südeuropa? Seit es Girokonten gibt? --93.133.199.0 10:56, 6. Dez. 2011 (CET)
- Zumindest seit der Zeit des Grafen von Monte Cristo, der treibt das Bankhaus Danglar damit in den Ruin.--87.175.240.80 11:18, 6. Dez. 2011 (CET)
Wer ist das?
http://s14.directupload.net/images/111206/qnf8pftd.jpg
Diese Dame ist auf dem Cover des Oldenbourg Geschichte Lehrbucht Neueste Zeit abgebildet. Um wen handelt es sich? Luxemburg? Suttner? Besten Dank im Voraus! --141.35.40.137 11:20, 6. Dez. 2011 (CET)
- Hannah Arendt? --188.104.147.170 12:11, 6. Dez. 2011 (CETHuch, das war ich heute Mittag; da hat das Einloggen wohl nicht geklappt --Si!SWamP 19:52, 6. Dez. 2011 (CET)
- Hm. Könnte sein. Sonderbar: Das Bild (hier besser: [22]) ist weder über TinEye noch Google Image Search zu finden (Google findet auch nur dieses Lehrbuch). --AndreasPraefcke 12:56, 6. Dez. 2011 (CET)
- Hier gibt es eine Leseprobe des Buches inkl. vergrößerbarem Titelbild und Impressum. --79.224.237.222 15:25, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das ist jetzt aber überaus hilfreich. --Vsop 17:11, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe beim Verlag in München angerufen, wurde dort überaus freundlich behandelt und warte jetzt auf einen Rückruf. --84.191.148.5 17:35, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nach Bildvergleichen tippe ich auch auf Arendt. Jedenfalls interessiert mich sehr, was bei der Rückfrage beim Verlag herauskommt. Gruß --Logo 09:53, 7. Dez. 2011 (CET)
- Niemals Arendt. Tippe auf Meitner. Catfisheye 11:41, 7. Dez. 2011 (CET)
- Das Bild sieht nach späten 20ern oder 30ern aus, da war Meitner schon über 50. --AndreasPraefcke 17:28, 7. Dez. 2011 (CET)
- Niemals Arendt. Tippe auf Meitner. Catfisheye 11:41, 7. Dez. 2011 (CET)
- Nach Bildvergleichen tippe ich auch auf Arendt. Jedenfalls interessiert mich sehr, was bei der Rückfrage beim Verlag herauskommt. Gruß --Logo 09:53, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe beim Verlag in München angerufen, wurde dort überaus freundlich behandelt und warte jetzt auf einen Rückruf. --84.191.148.5 17:35, 6. Dez. 2011 (CET)
- Das ist jetzt aber überaus hilfreich. --Vsop 17:11, 6. Dez. 2011 (CET)
- Hier gibt es eine Leseprobe des Buches inkl. vergrößerbarem Titelbild und Impressum. --79.224.237.222 15:25, 6. Dez. 2011 (CET)
- Hm. Könnte sein. Sonderbar: Das Bild (hier besser: [22]) ist weder über TinEye noch Google Image Search zu finden (Google findet auch nur dieses Lehrbuch). --AndreasPraefcke 12:56, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich kenne keine der vier Damen (anklicken zum Vergrößern). Was sagt denn nun der Verlag bzw. der Herr Professor bzw. das Abbildungsverzeichnis? --Pp.paul.4 17:28, 7. Dez. 2011 (CET)
- Die erste Dame ist diese hier: File:Meister des Porträts des Paquius Proculus 001.jpg --AndreasPraefcke 17:31, 7. Dez. 2011 (CET) PS: Wahrscheinlich ist das ganze ein Ablenkungsmanöver, um zu vertuschen, dass in den Büchern wie in so vielen Geschichtsbüchern Frauen nur ganz am Rande vorkommen... (kenn die Bücher nicht, aber wundern würde mich das nicht) --AndreasPraefcke 17:32, 7. Dez. 2011 (CET)
- Der Verlag hat sich heute leider nicht gemeldet, morgen ruf ich dort nochmal an. --84.191.151.202 18:17, 7. Dez. 2011 (CET)
- Oh, dann frag doch bitte gleich auch nach den anderen beiden, die uns noch fehlen: Mittelalter: Hildegard von Bingen, Frühe Neuzeit: Artemisia Gentileschi ;-) kommt gleich wieder ein "garantiert nicht". --Logo 00:29, 8. Dez. 2011 (CET)
- Der Verlag hat sich heute leider nicht gemeldet, morgen ruf ich dort nochmal an. --84.191.151.202 18:17, 7. Dez. 2011 (CET)
- Die erste Dame ist diese hier: File:Meister des Porträts des Paquius Proculus 001.jpg --AndreasPraefcke 17:31, 7. Dez. 2011 (CET) PS: Wahrscheinlich ist das ganze ein Ablenkungsmanöver, um zu vertuschen, dass in den Büchern wie in so vielen Geschichtsbüchern Frauen nur ganz am Rande vorkommen... (kenn die Bücher nicht, aber wundern würde mich das nicht) --AndreasPraefcke 17:32, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich kenne keine der vier Damen (anklicken zum Vergrößern). Was sagt denn nun der Verlag bzw. der Herr Professor bzw. das Abbildungsverzeichnis? --Pp.paul.4 17:28, 7. Dez. 2011 (CET)
Mammutsteaks
Japanische Mammutkloner vermuten das Sie in fünf Jahren das erste Mammut klonen können. Wieviele Mammuts würde man denn klonen müssen, um eine gesunde und stabile Population aufbauen zu können? --81.200.198.20 12:32, 6. Dez. 2011 (CET)
- Hier wird die Thematik verständlich abgehandelt. Es ist ein experimentelles Projekt, bei dem verschiedene Wege gleichzeitig gegangen werden: Cloning und Cross-breeding (Elefantin + Mammuth-Sperma + Rückzüchten +/- 50 Jahre; hier weiteres Problem: Elffantinnen können in Gefangenschaft sehr zickig bei der Geburt sein. Wenn dann so ein haariges Ding rauskommt, das auch noch anders riecht, könnte sie sich so verhalten, wie Knuts Mammi, die wohl "gespürt" hat, dass Junior eine Macke hatte - Mütter eben...). X Tiere aus der gleichen Quelle zu klonen bringt nichts, es müssen verschiedene gefrorene + geeignete Zellen her. Funktioniert erst einmal das Klonen, könnte man jederzeit identische neue Tiere "nachmachen", ohne auf eine kostspielige Etablierung einer Population eingehen zu müssen. GEEZERnil nisi bene 13:28, 6. Dez. 2011 (CET)
- 8o OMG, schreckliche Entwicklung ... stoße vllt mit meiner Meinung dazu auf harsche Kritik aber: ausgestorben ist ausgestorben! Hätte das Mammut überleben sollen wäre es noch da. Man könnte auch sagen: Mammut, Du hast es leider nicht geschafft! Allerdings ... bei der Überschrift sah ich mich schon einen grooooßen Grill kaufen ;) LG Thogru Sprich zu mir! 13:34, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ausserkörperliche Erfahrung bei Lazarus-Effekt ? GEEZERnil nisi bene 13:37, 6. Dez. 2011 (CET)
- Naja, die Frage resultierte aus der Überlegung: Ob ich wohl eines Tages Mammutsteaks essen werde? :) - Und in diesem Fall besteht nicht zu befürchten das die sich heimlich und unbemerkt vermehren wie die Karnickel und einheimische Arten verdrängen. Sollte sich trotzdem eine für die Umgebung ungesund große Population entwickeln kann man das einfach lösen. -> Mammutsteaks! Yeah! ;) --81.200.198.20 13:44, 6. Dez. 2011 (CET)
- Aaaah, darum geht es. Das müsste machbar sein. Man schätzt, dass etwa 5 Mill. tote Mammuths im sibirischen Permafrost ruhen - da müsste sogar Thogru satt werden, auch wenn er 2 m gross ist... GEEZERnil nisi bene 13:53, 6. Dez. 2011 (CET)
- Geht vermutlich sogar. Es wurde einst ein Stew aus einem ähnlich lange im Eis konservierten Bison (Blue Babe) gemacht. War angeblich sogar gut, allerdings mit leicht pleistozenischem Beigeschmack. --81.200.198.20 14:08, 6. Dez. 2011 (CET)
- Aaaah, darum geht es. Das müsste machbar sein. Man schätzt, dass etwa 5 Mill. tote Mammuths im sibirischen Permafrost ruhen - da müsste sogar Thogru satt werden, auch wenn er 2 m gross ist... GEEZERnil nisi bene 13:53, 6. Dez. 2011 (CET)
- Zur Frage von stabilen Populationen. Generell kann man es nicht angeben (Grösse des Gebietes, Tragezeit, etc. etc.) aber bei Amur-Tigern scheinen 250 Tiere zu reichen. Auch beim menschlichen Out-of-Africa wird auf Kopfzahlen in dieser Grössenordnung gerechnet. Das wäre viel Arbeit. Selbst für Japaner ... GEEZERnil nisi bene 13:48, 6. Dez. 2011 (CET)
- 8o OMG, schreckliche Entwicklung ... stoße vllt mit meiner Meinung dazu auf harsche Kritik aber: ausgestorben ist ausgestorben! Hätte das Mammut überleben sollen wäre es noch da. Man könnte auch sagen: Mammut, Du hast es leider nicht geschafft! Allerdings ... bei der Überschrift sah ich mich schon einen grooooßen Grill kaufen ;) LG Thogru Sprich zu mir! 13:34, 6. Dez. 2011 (CET)
"da müsste sogar Thogru satt werden, auch wenn er 2 m gross ist" Gut recherchiert, Grauer ... und aufmerksam gelesen ;) LG Thogru Sprich zu mir! 16:53, 6. Dez. 2011 (CET)
- ausgestorben ist ausgestorben! Das hängt davon ab, ob man den Menschen als Teil der Natur oder als irgendetwas außerhalb davon ansieht. Wenn er Teil der Natur ist, dann ist das Gen-Mammut auf natürliche Weise wieder aufgetaucht. Ein Mark-Twain-kundiges Mammut würde vielleicht sagen: "Die Nachrichten von meinem Aussterben waren stark übertrieben." --Optimum 17:31, 6. Dez. 2011 (CET)
Wieviele Mammuts müsste man klonen wurde gefragt. Eigentlich nur zwei, Mama-Mammut und Papa-Mammut. Noah mit der Arche hat es auch so gemacht. Er nahm 2 von jeder Sorte mit auf sein Schiff. Und wer die Geschichten der Christen nicht so recht glauben will der liest was andere Wikipedianer zum Thema meinen. --Netpilots -Φ- 23:50, 6. Dez. 2011 (CET)
- Sieht man sich die Probleme mit Dolly (Schaf) an (die unter optimalen Bedingungen geklont wurde), kann man sich vorstellen, what the Japanese are up to - das wird kein Zuckerschlecken. Bissl DNA aus Neandertaler-Zähnen und Schulterblätern sequenzieren ist eine Geschichte, aber komplette Chromosomensätze hinzubekommen - schwierig, schwierig - und dann mit dem Ziel, Steaks zu essen ..?!?! ;-) Besser sein Geld auf anderen Gebieten investieren.
- Der (knutelige) Eisbär - Symbol des drohenden Weltuntergangs - ist auch schon mal - viel früher - ausgestorben (er war damals doppelt so gross und die damaligen Hominiden sollen sehr froh darüber gewesen sein...) und ist erst in seiner jetzigen Form wiedergekommen.
- Ob etwas "da sein oder nicht da sein darf" ist eigentlich nur eine Frage der Funktionalität: Funktioniert es und behauptet es sich - Gung-Ho! Funktioniert es nicht (mehr) => Next please! (hat mir mal ein Verleger von Brockhaus erklärt...). GEEZERnil nisi bene 10:31, 7. Dez. 2011 (CET)
- Die Methode, die die anwenden wollen, hat aber mit Kloning gar nichts zu tun - They will then inject the sperm DNA into a female elephant - man versucht also, intakte Spermien-DNA zu finden und hofft dann, daß eine Elefantenkuh damit genetisch kompatibel ist; ds aber ist kein Kloning, sondern künstliche Befruchtung. Und ich bezweifle, daß diese Methode erfolgreich sein wird. U.a. auch, weil es sich um Pflanzenfresser handelt. Die Nahrung von Herbivoren ist viel spezifischer als etwa die von Carnivoren - Fleisch ist im Grunde immer das gleiche - egal, wo es aufgewachsen ist - aber bei Pflanzen ist das anders. Unsere Geschmackspräphefrenzen fangen bereits im Mutterleib an, sich zu entwickeln - auch die Art, wie der Körper mit Nahrungsbestandteilen umgeht. Es ist durchus denkbar, daß Mamuts in Bezug auf Nahrung genetische Vorgaben haben, die eine Elefantenmutter nicht an das Junge weitergeben kann, solange sie nicht die entsprechende Nahrung frisst. Wie aber soll man einer Elefantenkuh beibringen, Sibirische Pflanzen zu futtern? Bei den (ebenfalls im Artikel angesprochenen) Säbelzahnkatzen wäre das weit weniger kompliziert - denn wie gesagt: Fleisch ist Fleisch. Zudem kommt da noch die Tragzeit/Entwicklungszeit hinzu - niemand weiss, wie lange das bei Mammuts üblicherweise dauerte. Auch das wäre bei Carnivoren nicht so dramatisch, da die eh von Anfang en noch nicht voll ausgebildet geboren werden. Was die nötige Stärke der Population betrifft, schaut es dagegen bei Pflanzenfressern besser aus als bei Fleischfressern - Herdentiere kommen mit einem geringeren Genpool aus als Einzelgänger (besonders, da in Herden eh meist nur sehr wenige männliche Genquellen zum Zug kommen, die dann sowohl ihre Mütter, als auch ihre Geschwister, Kinder und Enkel beglücken - das mag allerdings auch damit zusammenhängen, daß Intelligenz in der Herde nicht so relevant ist, als wen man ein einzeln jagendes Tier ist - in der Herde macht es nicht allzu viel aus, wenn der reduzierte Genpool mal den einen oder anderen Idioten hervorbringt. Chiron McAnndra 11:08, 7. Dez. 2011 (CET)
- Natürlich wollen sie (Japaner und Russen) - neben i.v. Fertilisation - auch Cloning versuchen. Insiderwitz: Diese Japaner arbeiten an der Kinki University ;-) (kinky = unconventional sexual practices; klingt nach Pratchett).
- Hast du Literatur zu: "IVF bei Pflanzenfressern schwieriger als bei Karnivoren?" Das interessiert mich, denn Säuger-Karnivore kommen später in der Evolution, was eigentlich auf eine grössere Komplexität hinweist. Mir ist dazu nichts bekannt. Selbst der sensible Panda kann mit anderem neben Bambus ernährt werden (und gedeiht dann besser) - Mammuths haben eben das gefressen, was sie in ihrem Lebensbereich fanden - aber das ist doch nicht obligatorisch. Graue Elefantis im Zoo fressen ja auch Brot und Äpfel - die sehr selten in der Savanne oder im Dschungel wachsen... und kriegen trotzdem Babys ;-) GEEZERnil nisi bene 11:50, 7. Dez. 2011 (CET)
- IVF bei Pflanzenfressern schwieriger als bei Karnivoren? - Das hab ich so nicht gesagt. Die Problematik, die ich dabei sehe, ist folgende: Mammuts hatten eine gewisse Tragzeit, die wir nicht kennen - wenn die stark von der bei Elefanten abweicht, kann das zu komplikationen führen, die eine frühzeitige Geburt erfordern. Nehmen wir an, die Tragzeit wäre länger als bei Elefanten - dan könnte die Elefantenkuh das Junge gebären, bevor es ausgereift ist. Ist sie dagegen kürzer als bei Elefanten, könnte es im Mutterleib sterben, weil es längst ausgereift ist. Bei den meisten Pflanzenfressern ist es wichtig, daß die Jungen kurz nach der Geburt insofern selbstständig sind, daß sie mit der Herde mitlaufen können - können sie das nicht, besteht eine erhöhte ahrscheinlichkeit dafür, daß die Mutter sie nicht annimmt. Fleischfresser dagegen haben meistens Junge, die nach der Geburt völlig hilflos sind und versorgt werden müssen. Sie werden gewärmt und behütet und es macht nichts aus, wenn die Phase der totalen Hilflosigkeit etwas länger dauert (was bei Problemen mit dem Hormonhaushalt eher in Form von Frühgeburten der Fall sein wird) als normal. Nein, Literatur hab ich dazu keine - ich wüsste auch nicht, wo in dieser Hinsicht (also die gezielte Erzeugung von Hybriden in einer Menge, die solche Untersuchungen rechtfertigen würde) schonmal praktiziert wurde.
- Wir wissen heute auch nicht, was Mammuts genau fraßen - es gibt Tierarten, die auf bestimme Pflanzen angewiesen sind, weil ihr Stoffwechsel dies erfordert. Das aber erkennt man erst, wenn man die Gattung lebend untersuchen kann. Das geht beispielsweise auch so weit, daß manche Tiere (ich erinnere mich da an eine Koala-Gattung) ihren Stoffwechsel so sehr an eine Sorte (für andere Arten gitiger) Blätter angepasst hatte, daß sie ohne diese krank werden und letztendlich sterben würden. Bei Pflanzenfressern ist so etwas durchaus möglich - bei Fleischfressern jedoch (soweit ich weiss) nicht.
- Die IVF selbst ist natürlich nicht unterschiedlich kompliziert - nur die Ergebnisse im Laufe der weiteren Entwicklung.
- Herdenziere haben allerdings einen Vorteil, der hier wohl ausschlaggebend sein dürfte: es gab einfach mehr davon und die Wahrscheinlichkeit, genügend tiefgefrorener Mammuts zu finden (und dabei auchnoch intakte brauchbare DNS zu bekommen), ist mit Sicherheit deutlich höher als etwa bei Säbelzahnkatzen.
- Was den Panda betrifft, so gehört er in die Entwicklungslinie von Allesfressern - daß sich diese Spezies einer rein vegetarischen Diät unterzieht, ändert nichts an ihrer Entwicklungsgeschichte - sie sind keine typischen Pflanzenfresser und ihr Metabolismus dürfte auch nicht gravierend von dem anderer Bären abweichen (weisst Du, ob es überhaupt unterschiedliche Anordnungen der Organe gibt? Würde mich sehr wundern).
- Mammuths haben eben das gefressen, was sie in ihrem Lebensbereich fanden - Aye - da sie die Alternative, MacStoßzahn, noch nicht hatten, bleib ihnen auch kaum etwas anderes übrig. Soweit ich mich erinnere, gehörten zu ihrem Speiseplan auch Nadelbäume - ich bezweifle, daß Elefanten das fressen.
- Graue Elefantis im Zoo fressen ja auch Brot und Äpfel - die sehr selten in der Savanne oder im Dschungel wachsen - sie riechen aber, worum es sich handelt. Früchte - auch Apfelähnliche - gibt es auch dort. Und Brot ist ein Kornprodukt - nahhaftes Gras im Grunde.
- Chiron McAnndra 14:01, 7. Dez. 2011 (CET)
- Elefanten fressen Nadelbäume: [23] --Hareinhardt 21:27, 7. Dez. 2011 (CET)
- Das war neulich sogar live im Fernsehen, als ein Elefant die Weihnachtsdekoration des unglaublichen Quiz der Tiere angefressen hat. --Rôtkæppchen68 00:36, 8. Dez. 2011 (CET)
- Elefanten fressen Nadelbäume: [23] --Hareinhardt 21:27, 7. Dez. 2011 (CET)
- Die Methode, die die anwenden wollen, hat aber mit Kloning gar nichts zu tun - They will then inject the sperm DNA into a female elephant - man versucht also, intakte Spermien-DNA zu finden und hofft dann, daß eine Elefantenkuh damit genetisch kompatibel ist; ds aber ist kein Kloning, sondern künstliche Befruchtung. Und ich bezweifle, daß diese Methode erfolgreich sein wird. U.a. auch, weil es sich um Pflanzenfresser handelt. Die Nahrung von Herbivoren ist viel spezifischer als etwa die von Carnivoren - Fleisch ist im Grunde immer das gleiche - egal, wo es aufgewachsen ist - aber bei Pflanzen ist das anders. Unsere Geschmackspräphefrenzen fangen bereits im Mutterleib an, sich zu entwickeln - auch die Art, wie der Körper mit Nahrungsbestandteilen umgeht. Es ist durchus denkbar, daß Mamuts in Bezug auf Nahrung genetische Vorgaben haben, die eine Elefantenmutter nicht an das Junge weitergeben kann, solange sie nicht die entsprechende Nahrung frisst. Wie aber soll man einer Elefantenkuh beibringen, Sibirische Pflanzen zu futtern? Bei den (ebenfalls im Artikel angesprochenen) Säbelzahnkatzen wäre das weit weniger kompliziert - denn wie gesagt: Fleisch ist Fleisch. Zudem kommt da noch die Tragzeit/Entwicklungszeit hinzu - niemand weiss, wie lange das bei Mammuts üblicherweise dauerte. Auch das wäre bei Carnivoren nicht so dramatisch, da die eh von Anfang en noch nicht voll ausgebildet geboren werden. Was die nötige Stärke der Population betrifft, schaut es dagegen bei Pflanzenfressern besser aus als bei Fleischfressern - Herdentiere kommen mit einem geringeren Genpool aus als Einzelgänger (besonders, da in Herden eh meist nur sehr wenige männliche Genquellen zum Zug kommen, die dann sowohl ihre Mütter, als auch ihre Geschwister, Kinder und Enkel beglücken - das mag allerdings auch damit zusammenhängen, daß Intelligenz in der Herde nicht so relevant ist, als wen man ein einzeln jagendes Tier ist - in der Herde macht es nicht allzu viel aus, wenn der reduzierte Genpool mal den einen oder anderen Idioten hervorbringt. Chiron McAnndra 11:08, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ok, das war mir bisher nicht bekannt - wieder was dazu gelernt - Danke. Chiron McAnndra 06:06, 8. Dez. 2011 (CET)
Übersetzung aus dem Englischen gesucht
The Central Insecticide Board was supposed to give these approvals based on the location and crop-specific data from India. But it simply accepted foreign data supplied by Monsanto. They did not even have a test tube to validate the data and, at times, the data itself was faked,
foreign data: Fremddaten (also im Sinne von nicht selbst erhoben) oder ausländische Daten
On Monday, he elaborated by saying the company "used to fake scientific data" submitted to government regulatory agencies to get commercial approvals for its products in India.
used to fake:
Read more at: http://indiatoday.intoday.in/story/Monsanto+%27faked%27+data+for+approvals+claims+its+ex-chief/1/83093.html
Read more at: http://indiatoday.intoday.in/story/Monsanto+%27faked%27+data+for+approvals+claims+its+ex-chief/1/83093.html
Danke --Belladonna 15:07, 6. Dez. 2011 (CET)
- „Die Zentrale Regulierungsbehörde für den Insektizid-Einsatz hätte solche Gemehmigungen [für den Einsatz von Herbiziden] abhängig vom Einsatzort und Daten bezüglich der Pflanzen aus Indien erteilen sollen. Aber sie hat einfach von Monsanto zur Verfügung gestellte Daten akzeptiert. Sie hatten nicht einmal ein Labor (wörtlich: ein Reagenzglas), um die Daten zu überprüfen, und teilweise waren die Daten selbst gefälscht.“ -- M.ottenbruch
¿⇔! RM 15:30, 6. Dez. 2011 (CET)
- Oops, da war ja noch ein Satz: „Am Montag führte er genauer aus, daß die Firma „regelmäßig Forschungsdaten fälschte“, die sie Regierungsstellen zur Verfügung stellten, um Handelsgenehmigungen für ihre Produkte für den Indischen Markt zu erlangen.“ -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 15:37, 6. Dez. 2011 (CET)
- Besten Dank, macht Sinn--Belladonna 15:51, 6. Dez. 2011 (CET)
- Klingt sehr gut - lediglich „they did not even have a test tube“ würde ich statt Sie hatten kein Labor evtl. auch nur im Sinn von Sie hatten nicht einmal eine Probe verstehen.--Mangomix Disk. 17:48, 6. Dez. 2011 (CET)
- Da bin ich gar nicht darauf gekommen, aber das könnte natürlich auch sehr gut so herum gemeint sein. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:08, 6. Dez. 2011 (CET)
- Klingt sehr gut - lediglich „they did not even have a test tube“ würde ich statt Sie hatten kein Labor evtl. auch nur im Sinn von Sie hatten nicht einmal eine Probe verstehen.--Mangomix Disk. 17:48, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wenn wir "tube" als Schreibfehler ansehen und annehmen, es sei "tub" gemeint, kommen wir zu der Erklärung, dass nicht einmal ein Pflanzbeet für Versuche vorhanden war.--Hans Chr. R. 23:41, 7. Dez. 2011 (CET)
- Kein Schreibfehler. Ein "test tube" ist ein Probenröhrchen, wie sowas [24], sowas [25], oder sowas [26] --Hareinhardt 01:41, 8. Dez. 2011 (CET)
Ein bunter Strauß Fragen zur Halogenlampe
1. Was ist in einer Halogenlampe? Unser Artikel sagt (so etwa) Iod und ein Edelgas. Gibt es (für Hausgebrauch) auch Halogenlampen, die ein anderes Halogen, nur Vakuum (oder gar ein anders Gas) statt Edelgas enthalten? welche Edelgase werden benutzt?
2.Stimmt es, dass Halogen-Glühlampen, die bei 230 V betrieben werden, weniger effizient sind und deutlich scheller kaputt sind als solche, die bei 12V betrieben werden?
3. Verstehe ich richtig, dass ein Verbot von Halogenlampen sowohl der Bauform "Piekser"-Kontakte als auch "Drehknubbel"-Kontakte, unabhängig von der Betriebsspannung, nicht geplant ist? (Weil Reflektorbauweise?) --92.202.94.148 15:49, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ad 1: Früher soll es auch Halogenlampen mit Brom statt Iod gegeben haben. Xenon ist aus Wärmeleitungsgründen das Füllgas der Wahl. Ein Füllgas mit hoher Atommasse hat den Vorteil einer niedrigen Wärmeleitfähigkeit. Damit kann der Kolben kleiner gebaut werden und es ist weniger Füllgas und Halogen notwendig. Krypton als Füllgas würde auch noch gehen. Argon, Stickstoff oder gar Helium sind als Füllgas ungeeignet. Auch bei Halogenlampen gilt, dass Vakuumglühlampen im Vergleich zu gasgefüllten Glühlampen eine viel geringere Lebensdauer haben. Durch das fehlende Gas wird obendrein der Halogenkreisprozess beeinträchtigt. --Rôtkæppchen68 16:02, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ad 2: Im Prinzip ja. Siehe Stiftung Warentest -> Heftartikel als Download. --Optimum 17:56, 6. Dez. 2011 (CET)
- Punkt 2 ließe sich wahrscheinlich auch rechnerisch zeigen. Mal sehen, ob ich die Formeln noch richtig zusammenbekomme. --Rôtkæppchen68 17:16, 7. Dez. 2011 (CET)
- Hier lässt jedenfalls jemand kein gutes Haar an denen. Ich selbst habe mit E14/230V Halogenspots von Ikea grottenschlechte Erfahrungen gemacht und bin gleich auf LED umgestiegen ;). Aber IKEA ist eben IKEA; die waren sicher vor allem besch..eiden gefertigt. --Robin Goblin 18:26, 7. Dez. 2011 (CET)
- Die Herleitung über den Glühdrahtdurchmesser (- dünnerer Draht schmilzt früher durch) klingt aber plausibel. --Optimum 18:32, 7. Dez. 2011 (CET)
- Punkt 2 ließe sich wahrscheinlich auch rechnerisch zeigen. Mal sehen, ob ich die Formeln noch richtig zusammenbekomme. --Rôtkæppchen68 17:16, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich nehme an, dass die beiden Glühlampen gleiche Leistung, gleiche Temperatur und gleichen Lichtstrom und damit gleiche Glühfadenoberfläche haben.
- Für eine 230-Volt-Glühlampe im Vergleich zu einer 12-Volt-Glühlampe müsste der Glühfaden also mal so lang und auch ein Siebtel so dick sein. --Rôtkæppchen68 22:32, 7. Dez. 2011 (CET)
zu pkt 3: meine G4 haben keine reflektorbauweise!--Sophia 23:40, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich bekomme von meinem neuen Arbeitgeber Vermögenswirksame Leistungen. Mein zu versteuerndes Einkommen wird über 20.000 liegen, daher kein Anspruch auf Arbeitnehmersparzulage. Kann ich die Leistungen durch den Arbeitgeber auch auf ein Bank-Sparkonto einzahlen lassen? -- 84.161.212.157 17:01, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wenn bei der Sparform sichergestellt ist, dass Du 6 Jahre lang nur einzahlen kannst und erst nach dem 7. Jahr an das Geld kommst, ja. Mir persönlich ist aber kein Sparkonto mit derartigen Vertragskonditionen bekannt. Üblicherweise legt man mit VL einen Bausparvertrag an oder kauft Fonds. -- 188.105.125.120 17:46, 6. Dez. 2011 (CET)
Wenn ich es richtig sehe, kann ich bei diesem Angebot monatlich (mindestens) 50 Euros bei einer Laufzeit von beispielsweise 7 Jahren einzahlen. Verfügbar ist es erst "nach Ablauf der Laufzeit". Erfüllt dieses Konto nicht die Voraussetzungen? --- 84.161.212.157 18:29, 6. Dez. 2011 (CET)
- Frag doch einfach bei der Bank nach. Die wissen, ob das Produkt für Vermögenswirksame Leistungen zugelassen ist. --Taratonga 18:40, 6. Dez. 2011 (CET)
- +1. Da steht "nach Ablauf der Laufzeit oder in Notsituationen". Und der Teil hinter "oder" klingt nicht VL-tauglich. Aber wie Taratonga schrieb: Die Bank weiß das. Manche bieten auch spezielle VL-Sparpläne an - wenn VL im Namen steht, dann passt es auf jeden Fall. -- 188.105.125.120 19:57, 6. Dez. 2011 (CET) PS: Allerdings würde ich, wie oben geschrieben, entweder einen Bausparvertrag (wenn Du auf Sicherheit und eventuelle weitere staatliche Förderung aus bist - Arbeitnehmersparzulage, Wohnungsbauprämie - aber jeweils Einkommensgrenzen beachten) oder Fonds (wenn Du risikobereiter bist) abschließen.
Danke. Werde ich machen. Möglicherweise genügt es also nicht, dass "das Produkt" die Voraussetzungen (6/7 Jahre fest) erfüllt, es muss auch "zugelassen" sein? --- 84.161.212.157 18:47, 6. Dez. 2011 (CET)
- Früher gab es das bei fast jeder Bank. Bei einem Test der Stiftung Warentest dieses oder letztes Jahr hat diese nur noch 2 Banken gefunden, die dieses Produkt anbieten, die eine war die DIBA, die andere ist mir leider entfallen. Link: https://www.ing-diba.de/sparen/vermoegenswirksame-leistungen/ --84.172.10.66 19:46, 6. Dez. 2011 (CET)
Lied-Frage
Habe schon gesucht, find’s aber einfach nicht...wie heißt das ziemlich bekannte Lied, in dem Freddie Mercury am Anfang längere Zeit ganz allein mit seiner hohen Stimme und ohne (oder kaum ohne) Instrumente singt? Text habe ich nicht, weiß auch nicht, ob es mit Queen oder als Solokünstler war. 78.42.197.47 17:19, 6. Dez. 2011 (CET)
- "We will rock you", "Bohemian Rapsody", "Show must go on" ... ??? LG Thogru Sprich zu mir! 17:24, 6. Dez. 2011 (CET)
- Als Solokünstler fällt mir auf die Schnelle "Living on my own", das ich auch oft im Radio höre und das du vielleicht aus diesem Grund suchst.--Ticketautomat 17:33, 6. Dez. 2011 (CET)
- Leider ist es keines der genannten Lieder. Es ist ein so bekanntes Lied, trotzdem nicht zu finden, komisch...Mercury singt wie gesagt am Anfang ein ziemlich langes Stück mit seiner kräftigen Stimme...sehr einprägsam...wie das Lied-Ende ist, weiß ich leider nicht. Habe schon viele Songs durchgehört, nichts dabei...Danke schon mal.78.42.197.47 17:42, 6. Dez. 2011 (CET)
- Was singt er denn? Wenn Du Dich an einzelne Wörter erinnern kannst, kannst Du bei Google mit "lyrics Wort1 Wort2 Queen" ja vielleicht was finden. 92.231.189.94 22:16, 6. Dez. 2011 (CET)
- Danke, weiß leider nicht, was er singt, habe auch keine Such-Worte parat, sonst hätte ich es so schon probiert. 78.42.197.47 22:26, 6. Dez. 2011 (CET)
- "Heaven for everyone, troll on your side." ist das gesuchte --84.171.171.31 22:32, 6. Dez. 2011 (CET)
Vielleicht "It's A Beautiful Day"? 92.231.189.94 22:47, 6. Dez. 2011 (CET)
- Leider beides Mal nein, aber eher ruhigeres Lied, aber mit kraftvoller Stimme.78.42.197.47 22:59, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wie wärs mit Don't stop me now? --188.110.133.64 23:39, 6. Dez. 2011 (CET)
- Danke, aber leider auch nicht, ich habe wirklich Massen von Liedern durch und nichts gefunden, aber es ist dennoch F. Mercury, die Stimme ist unverwechselbar.78.42.197.47 10:08, 7. Dez. 2011 (CET)
- Das ist es leider auch nicht, ich hatte es auch vorher schon angeguckt. Es ist, als ob das Lied nicht existiert aber ich kenne doch diese Stelle. Vielleicht ist es auch nur ein Ausschnitt aus der Mitte eines Songs, was ich mir aber nicht vorstellen kann, ich meine, die Stelle wäre am Anfang. Weil es so bekannt ist, meinte ich, es gleich mit Google zu finden, na ja. Trotzdem, danke.78.42.197.47 11:49, 7. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht ist das Lied, das Du in Erinnerung hast, ja gar nicht von Freddy Mercury, denn der hat nMn keine außergewöhnlich hohe Stimme. Ich werfe hier mal "Tragedy" von den BeeGees in den Ring ;) --Optimum 18:44, 7. Dez. 2011 (CET)
- Nein, Bees Gees nicht, ganz anders, es ist von der Stimme her schon Mercury...vielleicht habe ich das einfach nur falsch beschrieben. Kann das Lied einfach nur nicht finden, ist wirklich eines der bekanntesten.78.42.197.47 19:20, 7. Dez. 2011 (CET)
- We are the champions? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:49, 7. Dez. 2011 (CET)
- Danke, aber nein, das ist es auch nicht, habe die ganzen Songs schon angehört. Vielleicht doch eher ein Mittelteil von einem Song. Sänger hört sich aber wie Mercury an. Ich weiß nicht mehr weiter...78.42.197.47 00:02, 8. Dez. 2011 (CET)
Erklär mit doch mal bitte jemand folgendes
Bei 1&1 wird mir folgendes angeboten: Zum einen eine Internet-Flatrate, bei der ich mit maximal 16.000 kbit/s surfen kann, die aber nach 100 GB Traffic im Monat auf 1000 kbit/s gedrosselt wird. Zum anderen werden Flatrates angeboten, bei denen ich soviel surfen kann, wie ich will, die dann aber auch mehr kosten (6000 kbit/s kosten 5 Euro mehr, 16000 kbit/s kosten 10 Euro mehr). In beiden Tarifen habe ich eine Flatrate fürs Festnetz dabei. Meine Frage lautet jetzt, wenn ich normal surfe, ab und zu etwas runterlade, benutze ich dann schon soviel Traffic, damit das gedrosselt werden muss oder sollen mit dem Tarif die ganzen Youtube-/Youporn- und Kino.to-Kids ausgebremst werden? Das kommt mir ansonsten ein wenig paradox vor, für eine 16.000-kbit-Flatrate entweder 19,99 oder 29,99 Euro bezahlen zu dürfen.--46.115.2.173 17:50, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wenn du nicht gerade gewerbsmäßig HD-Videos klaust, wenn dein Computer nicht gerade von bösen Menschen übernommen wurde (und dir das einen Monat lang nicht auffällt), wenn du nicht gerade den gesamten Block per WLAN ans Internet anbindest: Dann kommst du bei normalem, auch etwas intensiverem Surfverhalten nicht in die Nähe von 100 GB. Auch nicht mit viel youtube. Grüße 85.180.194.203 18:08, 6. Dez. 2011 (CET)
- Anschlussfrage: Wie kann ich eigentlich rausfinden, wieviel Traffic ich im Monat so verursache? Rainer Z ... 19:50, 6. Dez. 2011 (CET)
- Am einfachsten mit einem Volumenzähler oder neudeutsch Trafficcounter. Gibt's in großer Auswahl als Freeware (Freiware? ;)) Grüße 85.180.194.203 19:56, 6. Dez. 2011 (CET)
- Im Menüpunkt Internet/Online-Monitor/Online-Zähler der Fritzbox geht das auch. --Rôtkæppchen68 20:06, 6. Dez. 2011 (CET)
- Am einfachsten mit einem Volumenzähler oder neudeutsch Trafficcounter. Gibt's in großer Auswahl als Freeware (Freiware? ;)) Grüße 85.180.194.203 19:56, 6. Dez. 2011 (CET)
- Anschlussfrage: Wie kann ich eigentlich rausfinden, wieviel Traffic ich im Monat so verursache? Rainer Z ... 19:50, 6. Dez. 2011 (CET)
- Gib zuerst mal bei Tante google "1&1 Betrug" oder "1&1 Abzocke" ein. Dann liest Du ein bisschen. Dann entscheidest Du. Nur als kleiner Tipp. --91.56.172.212 00:29, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich würde nicht sagen, dass 1&1 ein überdurchschnittlich guter Anbieter ist, aber mir fallen spontan 3 schlechtere und betrügerischere ein: Arcor (jetzt Vodafone), Hansenet/_Alice_/Telefonica(O2) und natürlich die Telekom. Wir haben in der 5er WG letzten Monat 150GB produziert, diesen Monat sind wir schon wieder bei 50GB. Dabei haben wir 2 Vieluser und 3 Gelegenheitsuser. Der Grossteil wird Filesharing/Sharehoster sein. eine Einzelperson, gar eine WG, die das nicht macht, wird also wohl unter 100GB bleiben. --92.202.45.109 08:41, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ist im Endeffekt ziemlich einfach. Wenn Du häufig Filme herunterlädst kannst du recht zügig auf 100GB kommen. Wenn du einfach nur Online zockst, Nachrichten liest und häufig Youtube Videos ansiehst kommst du niemals auf 100GB auch dann nicht wenn du das sechs Stunden am Tag machst. --81.200.198.20 16:24, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich würde nicht sagen, dass 1&1 ein überdurchschnittlich guter Anbieter ist, aber mir fallen spontan 3 schlechtere und betrügerischere ein: Arcor (jetzt Vodafone), Hansenet/_Alice_/Telefonica(O2) und natürlich die Telekom. Wir haben in der 5er WG letzten Monat 150GB produziert, diesen Monat sind wir schon wieder bei 50GB. Dabei haben wir 2 Vieluser und 3 Gelegenheitsuser. Der Grossteil wird Filesharing/Sharehoster sein. eine Einzelperson, gar eine WG, die das nicht macht, wird also wohl unter 100GB bleiben. --92.202.45.109 08:41, 7. Dez. 2011 (CET)
- Soweit ich weiß kauft 1&1 nur Volumenpakete bei der Telekom und verkauft sie weiter, sie haben ja kein eigenes Netz. Wenn zur Kundschaft viele Dauerdownloader dazukommen, geht natürlich die Kalkulation nicht mehr auf, daher diese Pseudoflats. Aber mit 100 GB solltest du im Normalfall ausreichen. Uwe G. ¿⇔? RM 07:42, 8. Dez. 2011 (CET)
Der Literaturpapst und Adam Mickiewicz
Reich-Ranicki spricht hier von fünf Übertragungen des Pan Tadeusz ins Deutsche. Das wurde auch in unserem Artikel über den Autor vermerkt. Im Artikel Pan Tadeusz dagegen sind nur vier Übertragungen verzeichnet, beim Stöbern hier konnte ich auch keine fünfte entdecken. Ist der Papst doch fehlbar oder hat jemand Hinweise auf eine apokryphe Übersetzung? --Mai-Sachme 18:15, 6. Dez. 2011 (CET)
- Natüüüürrlich' kann siich der PAApst TÄUschen, aber nicht Reich-Ranicki ...:
- Spazier (kauzig"), Mitte des 19. Jh. (heute vergessen)
- Albert Weiss, 1882
- Siegfried Lipiner, 1882
- Walter Panitz 1955
- Hermann Buddensieg 1963
- Walburg Friedenberg 1977
- Ahja, danke, anscheinend gabs da noch ne ganze Menge mehr, siehe Fußnote 101. --Mai-Sachme 19:29, 6. Dez. 2011 (CET)
Hilfe! Bildschirm gekippt.
Irgendeine komische Tastenkombination und der Bildschirm ist um 90 Grad nach rechts gekippt. Ich kriegs nicht wieder hin - und mir tut der Hals schon weh. Ach ja: Win XP --- Aerocat 19:18, 6. Dez. 2011 (CET)
- Also bei mir geht das mit STRG + ALT + Pfeiltaste. Der Pfeil nach oben dürfte es wieder normal ausrichten. Grüße, --out4blood ✉ 19:22, 6. Dez. 2011 (CET)
- DankeDankeDanke. Jetzt kann ich den Kopf wieder aufrichten. -- Aerocat 19:25, 6. Dez. 2011 (CET)
- Zu Therapiezwecken könntest du mal STRG + ALT + Linkspfeil testen ;-) Rainer Z ... 19:38, 6. Dez. 2011 (CET)
- Bei mir dreht sich nix mit Tastenkombinatonen, ich kann den Bildschirm auch nur manuell nach oben oder unten ziehen bzw. drücken. Älteres Modell wahrscheinlich.--Lorielle 22:25, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ich glaub, die Bildschirmdrehfunktion kommt nicht von Windows, sondern vom Grafiktreiber. Mit meiner ATI-sonstwas-Karte gehts auch nicht --Hareinhardt 23:10, 6. Dez. 2011 (CET)
- Richtig. Geht aber auch mit ATI/AMD-Karten. Die Tastenkombination ist da nur standardmäßig nicht aktiviert. Der Fragesteller hat wohl eine Intel-Grafik, da ist die Tastenkombination wohl (meiner Erfahrung nach) häufig so voreingestellt. --Jonathan Haas 17:04, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich glaub, die Bildschirmdrehfunktion kommt nicht von Windows, sondern vom Grafiktreiber. Mit meiner ATI-sonstwas-Karte gehts auch nicht --Hareinhardt 23:10, 6. Dez. 2011 (CET)
- Vor ca. 4 Wochen unter Win7 gleicher Schock. Bei mir 90Grad nach links gekippt, Hilfe vom MEDION-Center brachte die Erlösung: Freie Fläche auf Desktop-rechte Maustaste-Bildschirmauflösung (!!!)-Ausrichtung- QUERFORMAT-OK. Alle Versuche des Supporters, das Problem mit Tastenbefehlen zu lösen, scheiterten. Vermutung: Geht auch so in XP, dortiges Desktopmenu gefühlt/erinnert ist ähnlich. Grüße--Georg123 17:26, 7. Dez. 2011 (CET)
Blockflöte + Gitarre
Moin,
inspiriert von jüngsten + meinen Äußerungen im WP-Cafe zur Jukebox - ich hab' vor ein paar Jahren mal eine Humppa-ähnliche Band gehört, aber eben nicht so ganz humppa, welche "The Final Countdown" in einer Version für Blockflöte und Gitarre gegeben hat. Beste Zugabe ever... aber wer war's? Kennt das wer? Erinnert sich wer? Gr., redNoise 19:19, 6. Dez. 2011 (CET)
- Eläkeläiset hat ein Final Countdown-Cover. --95.118.71.129 21:22, 6. Dez. 2011 (CET)
- Schon klar, siehe WP-Cafe. Das war's eben nicht... Gr., redNoise 06:24, 7. Dez. 2011 (CET)
- Probiers mal mit denen: Der Popolski Show --Rubblesby 08:34, 7. Dez. 2011 (CET)
- Auch ganz nett, aber die waren's def nicht. Die touren hier im Norden ja erst seit zwei, drei Jahren - und ich könnte mich erinnern, in einem der Clubs gewesen zu sein, in denen die bislang aufgetreten sind. Die, die ich meine, spielten im "Treibsand" in Lübeck. Gr., redNoise 18:28, 7. Dez. 2011 (CET)
- Probiers mal mit denen: Der Popolski Show --Rubblesby 08:34, 7. Dez. 2011 (CET)
- Schon klar, siehe WP-Cafe. Das war's eben nicht... Gr., redNoise 06:24, 7. Dez. 2011 (CET)
Pressefreiheit Karikatur
"Wer an der Schraube der Macht dreht, zerstört die Freiheit der Presse, aus deren Bröseln die Diktatur entsteht" !? Ich glaube, da gibt es bessere, eher auf das dargestellte passendere Interpretationsansätze dieser Karikatur (Was genau wird da eigentlich dargestellt?). Aber mir fällt keiner mehr ein... Kann mir jemand helfen? --94.217.112.50 19:28, 6. Dez. 2011 (CET)
- Die Macht zerstört (im Bild) nicht die Presse. Sie berluskonisiert sie: Wenn die Macht die Presse in der Hand hat, zerbröselt Freiheit. GEEZERnil nisi bene 19:48, 6. Dez. 2011 (CET)
Umfang und Inhalt von übersetzten Texten
Hallo! Mir ist schon öfter aufgefallen, dass sich Texte im englischen vom Umfang und Inhalt von den deutschen Pendants unterscheiden. Liegt das nur an der unterschiedlichen Nationalität der Autoren und Quellen, oder wird inhaltlich stärker Wert auf "political correctness" gelegt? Beispiel: Artikel über den Schweren Kreuzer "Prinz Eugen" (1938); die Informationen, dass die US-Besatzung 1946 nicht mit der hochmodernen Antriebsanlage zurechtkam, findet in der englischen Fassung keine Erwähnung. Warum? (nicht signierter Beitrag von 46.59.206.169 (Diskussion) 21:29, 6. Dez. 2011 (CET))
- die deutsche und die englische Wikipedia werden von unterschiedlichen Autoren geschrieben! --85.180.131.152 22:02, 6. Dez. 2011 (CET)
- Und in der englischen sind quantitativ einfach viel, viel mehr Autoren aktiv, nämlich praktisch aus aller Welt. --PeterFrankfurt 02:05, 7. Dez. 2011 (CET)
- ... und auch in aller Welt... GEEZERnil nisi bene 09:56, 7. Dez. 2011 (CET)
- Und in der englischen sind quantitativ einfach viel, viel mehr Autoren aktiv, nämlich praktisch aus aller Welt. --PeterFrankfurt 02:05, 7. Dez. 2011 (CET)
Subnetz-Maske bei Speedport W 723V, Firmwareversion 1.00.080?
Hallo,
bei obigem VDSL-Router kann man die letzten zwei Oktette des Subnetzes beeinflussen, aber die Subnetz-Maske ist im Webinterface fest auf 255.255.255.0 eingestellt. Weiß jemand, wie man sie doch noch irgendwie ändern kann? Beim Vorgänger-Speedport (normales DSL) konnte man das noch direkt über das Webinterface... und er sollte 255.255.255.252 bekommen, damit es 4 IPs pro Subnetz gibt: Netz-ID, Host 1 (Router), Host 2 (PC), Broadcast. Oder hilft vielleicht eine andere Firmware-Version? -- 188.105.125.120 22:00, 6. Dez. 2011 (CET)
- Es ist doch gar nicht sinnvoll, hier eine andere Netmask einzustellen. Der Router vergibt eine Private IP-Adresse, z.B. 192.168.xxx.yyy. Unter dieser Adresse gibt es keine Hosts da draußen. Es ist also witzlos, dem Router zu sagen, dass er alle Pakete an diese Adressen über den Gateway routen soll. Wenn es in Deinem LAN keine Hosts mit diesen Adressen gibt, dann gehen die Pakete eben ins Leere. --Rôtkæppchen68 23:03, 6. Dez. 2011 (CET)
- Der Benutzer (nicht ich, wie man an meiner nicht-Telekom-IP sieht ;-)) ist so paranoid, dass er davon ausgeht, dass WPA2 auch gehackt werden kann und somit jemand auf seine IP surfen könnte, wenn er sich in das WLAN einklinkt und dort entweder per DHCP eine gültige Adresse vom Router bekommt oder er eben den richtigen Range manuell einstellt und eine frei eIP daraus erwischt. Bei einer Netzmaske, die nur 2 Hosts erlaubt, müsste er zwingend die IP des PCs kapern, was sich durch Verbindungsabbrüche und ähnliche Störungen an selbigem PC bemerkbar machen würde. Und wenn der PC aus ist, stellt der Benutzer sowieso das WLAN ganz ab. -- 188.105.125.120 23:13, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wenn das so ist: Schenk ihm ein LAN-Kabel zu Weihnachten. --Steef 389 00:18, 7. Dez. 2011 (CET)
- Geht nicht, wegen zu niedrigem WAF. -- 188.105.125.120 10:30, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ach so: "Abschalten" des WLANs funktioniert so: Der Router steht auf einer Metallplatte; wird kein WLAN gewünscht, wird ein kunstvoll umhäkeltes Küchensieb aus Metall (das aufgrund der Umhäkelung nicht mehr als solches zu erkennen ist) über den Router gestülpt. -- 188.105.125.120 13:59, 7. Dez. 2011 (CET)
- Vergiss die Subnetz-Maske, du musst das Problem anders lösen.^^ --89.246.168.25 14:59, 7. Dez. 2011 (CET)
- Schreiend weglaufen ist bei Verwandten leider keine dauerhafte Lösung. Die wissen wo man wohnt. -- 188.105.125.120 15:02, 7. Dez. 2011 (CET)
- Die Laptop-Aufbewahrung bei Nichtgebrauch ist ungefähr so gelöst, nur wenigstens nicht ganz so augenkrebsig eingefärbt: http://s31.dawandastatic.com/Product/23280/23280161/big/1317661112-918.jpg -- 188.105.125.120 15:05, 7. Dez. 2011 (CET)
- Vergiss die Subnetz-Maske, du musst das Problem anders lösen.^^ --89.246.168.25 14:59, 7. Dez. 2011 (CET)
- Wenn das so ist: Schenk ihm ein LAN-Kabel zu Weihnachten. --Steef 389 00:18, 7. Dez. 2011 (CET)
- Der Benutzer (nicht ich, wie man an meiner nicht-Telekom-IP sieht ;-)) ist so paranoid, dass er davon ausgeht, dass WPA2 auch gehackt werden kann und somit jemand auf seine IP surfen könnte, wenn er sich in das WLAN einklinkt und dort entweder per DHCP eine gültige Adresse vom Router bekommt oder er eben den richtigen Range manuell einstellt und eine frei eIP daraus erwischt. Bei einer Netzmaske, die nur 2 Hosts erlaubt, müsste er zwingend die IP des PCs kapern, was sich durch Verbindungsabbrüche und ähnliche Störungen an selbigem PC bemerkbar machen würde. Und wenn der PC aus ist, stellt der Benutzer sowieso das WLAN ganz ab. -- 188.105.125.120 23:13, 6. Dez. 2011 (CET)
Bourbon ist ein gute Getränk und besser als Vodka oder so. Habe gehört, es sei nicht mehr "in", Bourbon zu trinken wie ich jetzt. Stimmt das? --85.180.131.152 22:04, 6. Dez. 2011 (CET)
- Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. --Tröte 22:21, 6. Dez. 2011 (CET)
- Wenn du alt genug bist Bourbon an der Theke zu bestellen, steht es dir natürlich frei, ein Glas zu bestellen, oder eine Flasche zu kaufen, was wir trinken sollte nicht eine Frage von Moden sein--Martin Se aka Emes Fragen? 22:27, 6. Dez. 2011 (CET)
- Vorweg, Bourbon Whiskey ist wie alle Spirituosen nicht in erster Linie ein Getränk, sondern ein Genussmittel. Aber das sicherlich in stärkerem Maß als Wodka, der per definitionem so gut wie keinen Eigengeschmack hat, was soll man da schon "genießen"... Wodka wurde vor einigen Jahren von der Spirituosenindustrie massiv "gehyped", abzulesen an einer Vielzahl überteuerter Premium-Produkte, und ist mW. auch die meistverkaufte Spirituose weltweit. Der Wodka-Hype ist aber mittlerweile vorbei (auch wenn diese Erkenntnis noch längst nicht in jeder Dorfdisco angekommen zu sein scheint), inzwischen ist eine ähnliche Übersättigung bei Gin zu beobachten. Mein Eindruck ist, dass sich fassgelagerte, charakterstarke Spirituosen wieder zunehmener Beleibtheit erfreuen - ein Beispiel sind die erst seit wenigen Jahren wieder in größerer Auswahl erhältlichen Rye-Whiskeys.--Mangomix Disk. 22:45, 6. Dez. 2011 (CET)
- was soll man da schon "genießen"... den Rausch? --stfn 23:08, 6. Dez. 2011 (CET)
- Mangomix, du bist ganz offensichtlich kein Wodkatrinker. Für einen guten Wodka lass ich schon mal einen mittelmäßigen Scotch stehen, und Bourbon rühre ich überhaupt nicht an. Was gerade "in Mode" ist, hat mich beim Genuß von alkoholischen Getränken noch nie interessiert - das ist in meinen Augen was für Kids, die gerne "erwachsen sein" spielen wollen. Oder für Erwachsene, die gern "jung geblieben sein" spielen wollen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:37, 6. Dez. 2011 (CET)
- Mann, wirf ne Münze, wenn du dich nicht entscheiden kannst, mit was du dir das Hirn wegblasen sollst. Da kannst du genauso gut fragen, welche Socken du morgen anziehen sollst.--Giftzwerg 88 23:42, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ob der Bourbon "gut" war, weißt Du immer erst hinterher durch Absenz des Katers. -- 91.42.51.46 01:06, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich glaube das ist keine Frage des "in" sein bzw. werden da die "geistigen Getränke" verkehrt hingestellt. Wie "out" der Bourbon ist verrät dir ein Blick in eine gut sortierte Cocktailkarte:
- New Yorker
- Old Fashioned
- Whiskey Sour
- Hot Toddy
- New Orleans Sazerac
- Nevins
- Mountains Cocktail
- Mint Julep
- Banana Bird
u.v.m. Werden alle mit Bourbon gemacht. Jetzt bin ich Whisky-Trinker und bevorzuge schottische oder irische Malts, kann aber auch bei einem guten Bourbon lange steckenbleiben. Wenn überhaupt versetzt mit einem oder zwei Stückchen Eis und Soda extra. Bei Wodka hab ich immer das Problem das ich eine handelsübliche Menge viel zu schnell trinke, wogegen mein Whisky mehr ein Longdrink ist. In diesem Sinne kann ich kein "in" oder "out" sehen, das wird dir nur vorgegaukelt. LG --Ironhoof 07:01, 7. Dez. 2011 (CET)
- "(...)bevorzuge schottische oder irische Malts(...)" GSD noch normale Menschen hier. Vodka ... das geht nur mit viel RedBull drin. Ist auch egal welcher, pur schmecken die alle als ob sie im Winter ins Wischwasser für die Frontscheibe gehören ... Zur Eingangsfrage: Bourbon in oder out ... ich würde sagen als Barstandard weder noch, sondern kontinuierlich erhältlich und nachgefragt. Vllt. war der mal kurze Zeit moderner als sonst, aber von einem Out kann man wohl nicht sprechen. LG Thogru Sprich zu mir! 08:54, 7. Dez. 2011 (CET)
- Natürlich werden die alle mit Bourbon gemacht. Wer käme schon auf die Idee, einen Single Malt mit Zitronensaft zu versauen. Wenn man auf solche Experimente steht, dann doch wohl am besten mit einer Zutat, bei der es eh schon egal ist. SCNR ;-) --Zinnmann d 11:32, 7. Dez. 2011 (CET)
Uh Zinnmann im Grundprinzip hast du Recht. Wer ein Malt, noch dazu einen guten, nimmt und mit Cola streckt, in meiner Gegenwart, darf ihn auf der Straße weitertrinken. Aber auch bei den Bourbons gibts einige bei denen das hinzufügen anderer Zutaten nachgerade Frevel ist. Während ein gutgereifter, im Fass gelagerter Kentucky-Bourbon von rauchig-zart bis haselnuss-cremig fast alle Geschmacksnuancen beinhalten kann, kriegst du beim zutatenlosen Genuss von Jim Beam Streikandrohungen deiner Geschmacksnerven. Übrigens mal als Tip für die Whisky-Fraktion hier: Ich bin hier im Waldviertel über eine der ersten Österreichischen Destillen gestolpert. Waldviertler Single-Malt und Waldviertler Original Rye-Whisky. Wer mal nach Wien kommt sollte also einen Abstecher nach Langenlois machen und sich dort ein Fläschchen organisieren. Lohnt sich wirklich. --Ironhoof 12:23, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ein schlechter Malt kann genauso kratzen, wie wenn man eine Katze verschluckt und hinterher am Schwanz wieder raufzieht. Ein JB white Label ist da schon weniger grausam als ein Johny Walker red label. JB Black Label ist dagegen mit seinen 6 Jahren schon ein Fortschritt und der eher seltene JB yellow label (rye) ist zwar selten zu bekommen, aber durchaus ein Versuch wert. Der Neuling kann aber sowieso kaum ein Unterschied schmecken und der ist mit Clarkes 1866 von Aldi nicht wirklich schlecht bedient. Es gibt schlechteren für mehr Geld und die Jugend von heute leert sich das Zeug sowieso mit Cola, Bull oder Limo in den Hals. Für Cocktails zum Mixen ist auch Canadian Whiskey gut geeignet.--Giftzwerg 88 23:13, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich leb nicht nach dem Motto : "Wat der Bur net kennt dat fret er net". Außerdem hast du nicht Unrecht aber was ich als Whisky bezeichne und was jemand als Whisky bezeichnet, der dieses Getränk mit Cola mixt ist schon ein Unterschied. Einen Lagavulin mit Cola oder irgendwas anderem selbst Wasser oder Eis zersetzen... Echte Schotten würden ausflippen. Und ich mal mich dann auch blau an. ;-) Wie gesagt es gibt wunderbare Bourbons und einen Lagavulin kann ich mir weiß Gott nicht immer leisten. Ist eben ein Genußmittel --Ironhoof 23:42, 7. Dez. 2011 (CET)
Einkommensteuer und Nebenberufliche Selbstständigkeit
Wenn ich neben einem sozialversicherungspflichtigen Hauptjob nebenher noch selbstständig bin, werden dann meine Einnahmen aus dieser Tätigkeit für die Einkommenststeuer draufgerechnet? Also beispielsweise: Einkommen aus normalem Job: 40.000 €, Einkommen aus Selbstständigkeit: 10.000€. Wie werden die 10.000€ steuerlich behandelt? Steigen dann auch die Sozialabgaben? --95.112.139.225 23:17, 6. Dez. 2011 (CET)
- Für die Einkommensteuer werden die Einkünfte aus allen Einkunftsarten zusammengerechnet; am Schluß wird daraus die Steuer errechnet. Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit und Einkünfte aus nichtselbständiger Tätigkeit sind zwei der sieben Einkunftsarten.
- Bei der Sozialversicherung ist es ein bisschen komplizierter, weil es verschiedene Zweige der Sozialversicherung gibt, und die Versicherungspflicht und die Beitragsbemessung nicht für alle identisch ist. Beispiel: Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ist für Selbständige freiwillig; Rentenversicherungspflicht besteht für bestimmte Berufsgruppen.
- Es lohnt sich, wenigstens einmal im Rahmen der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit (auch nebenberuflich!) Rat und Hilfe eines Fachmanns (zum Beispiel eines Steuerberaters) in Anspruch zu nehmen - die Kosten dafür können unter Umständen schnell wieder hereingeholt werden. Umgekehrt kann es ohne fachliche Beratung schnell zu unangenehmen Überraschungen kommen. Spar nicht am falschen Ende. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:31, 6. Dez. 2011 (CET)
- Ergänzungen dazu: die Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit werden - in dieser Größenordnung - im Rahmen einer Einnahmen-Übersschussrechnung (EÜR) ermittelt, d.h. deine Aufwendungen in Zusammenahng mit dieser Tätigkeit (z.B. etwa notwendiges Arbeitszimmer, dienstliche Fahrtkosten etc.) werden mit den im selben Jahr vereinnahmten Erträgen verrechnet. Die Differenz gilt als Einkommen und wird deiner Steuerklasse entsprechend versteuert - aus welcher Quelle es stammt ist dafür unerheblich. Speziell die Krankenkassenbeiträge werden deutlich steigen (ich gehe anhand der Zahlen von gesetzlicher KV aus), weil du für den Anteil aus selbständiger Tätigkeit sowohl die Arbeitgeber- als auch die Arbeitnehmeranteile selbst zahlen musst. Die Kasse wird dazu in regelmäßigen Abständen entsprechende Nachweise verlangen, z.B. den Steuerbescheid des Vorjahres.--Mangomix Disk. 23:46, 6. Dez. 2011 (CET)
- Äh - bist Du Dir beim Krankenkassenthema ganz sicher? Ich habe ja keine Ahnung, aber noch nie davon gehört, dass sich die GKV bei ohnehin Pflichtversicherten für irgendwelche Zusatzeinkünfte aus selbständiger/freiberuflicher Tätigkeit interessiert (mal abgesehen von KSK-Tätigkeiten)? --Rudolph Buch 13:02, 7. Dez. 2011 (CET)
- Wenn es eine "echte" Nebentätigkeit ist (das stellt im Zweifelsfall die Krankenkasse anhand von Zeitaufwand und Höhe des Einkommens im Verhältnis zum Hauptjob verbindlich fest), entfällt auf das Zusatzeinkommen kein Krankenkassenbeitrag. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:05, 7. Dez. 2011 (CET)
- Alle Einkünfte nach EÜR unterliegen nicht der Krankenkassenpflicht, egal ob noch Einkünfte aus unselbstständiger Tätigkeit vorliegen.--91.56.218.158 17:42, 7. Dez. 2011 (CET)
- Wenn es eine "echte" Nebentätigkeit ist (das stellt im Zweifelsfall die Krankenkasse anhand von Zeitaufwand und Höhe des Einkommens im Verhältnis zum Hauptjob verbindlich fest), entfällt auf das Zusatzeinkommen kein Krankenkassenbeitrag. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:05, 7. Dez. 2011 (CET)
- Äh - bist Du Dir beim Krankenkassenthema ganz sicher? Ich habe ja keine Ahnung, aber noch nie davon gehört, dass sich die GKV bei ohnehin Pflichtversicherten für irgendwelche Zusatzeinkünfte aus selbständiger/freiberuflicher Tätigkeit interessiert (mal abgesehen von KSK-Tätigkeiten)? --Rudolph Buch 13:02, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ergänzungen dazu: die Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit werden - in dieser Größenordnung - im Rahmen einer Einnahmen-Übersschussrechnung (EÜR) ermittelt, d.h. deine Aufwendungen in Zusammenahng mit dieser Tätigkeit (z.B. etwa notwendiges Arbeitszimmer, dienstliche Fahrtkosten etc.) werden mit den im selben Jahr vereinnahmten Erträgen verrechnet. Die Differenz gilt als Einkommen und wird deiner Steuerklasse entsprechend versteuert - aus welcher Quelle es stammt ist dafür unerheblich. Speziell die Krankenkassenbeiträge werden deutlich steigen (ich gehe anhand der Zahlen von gesetzlicher KV aus), weil du für den Anteil aus selbständiger Tätigkeit sowohl die Arbeitgeber- als auch die Arbeitnehmeranteile selbst zahlen musst. Die Kasse wird dazu in regelmäßigen Abständen entsprechende Nachweise verlangen, z.B. den Steuerbescheid des Vorjahres.--Mangomix Disk. 23:46, 6. Dez. 2011 (CET)
7. Dezember 2011
Hoch- und Nieder-Teutschland
Auf der en.WP Auskunft geht es, teilweise, um die Übersetzung von "Hoch- und Nieder-Teutschland", verwendet von Johann Peter Lotichius 1647 in Theatrum Europaeum. Meine Übersetzung war Hoch-T = Bavaria+, Austria and Switzerland, bzw Nieder-T = Brandenburg-Prussia, Saxony+ and the Netherlands. Hat jemend einen Grimm oder sowas zum Nachgucken?
Grüße aus Wien. --80.123.56.223 00:21, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ja, hab's grad dort nachgeschaut. Im Wesentlichen ist es schon dasselbe wie "Süddeutschland" und "Norddeutschland", wobei unter "Niederdeutschland" durchaus auch noch die Niederlande mitgezählt werden können und zu Süddeutschland sicher noch ein paar mehr Gegenden gehören als die drei, die du gerade genannt hast. Überhaupt liegt ja zwischen den zwei Regionen, die du eben definiert hast, noch so einiges andere, aber da scheint der alte Sprachgebrauch auch keine eindeutig definierte Grenze gekannt zu haben. Fut.Perf. ☼ 01:07, 7. Dez. 2011 (CET)
- Kaum vorstellbar, dass 1647 noch jemand die Schweiz zu Teutschland gezählt haben könnte. Die Niederlande standen 1647 immerhin unmittelbar vor ihrem Ausscheidung aus dem HRR. Es geht sicher um Norddeutschland und Süddeutschland und die Gebiete der hoch- und niederdeutschen Sprache (Speyerer Linie (Isoglosse). Aber Süddeutschland besteht nicht nur aus Bayern, und der Nordern hat auch mehr zu bieten als Preußen und Sachsen, nämlich u.a. Hannover, Holstein, Mecklenburg sowie die geistlichen Kurfürstentümer Köln, Trier, Mainz. --Vsop 01:20, 7. Dez. 2011 (CET)
- Grimm hat Nachweise für Gebrauch von "Niederdeutsch", der die Niederlande einschließt, immerhin noch von Georg Rudolf Weckherlin, Justus Georg Schottel und von Matthias Kramer (1676). Auch Adelung hat das noch so, zumindest für den sprachlichen Begriff "niederdeutsch". Fut.Perf. ☼ 08:28, 7. Dez. 2011 (CET)
- Kaum vorstellbar, dass 1647 noch jemand die Schweiz zu Teutschland gezählt haben könnte. Die Niederlande standen 1647 immerhin unmittelbar vor ihrem Ausscheidung aus dem HRR. Es geht sicher um Norddeutschland und Süddeutschland und die Gebiete der hoch- und niederdeutschen Sprache (Speyerer Linie (Isoglosse). Aber Süddeutschland besteht nicht nur aus Bayern, und der Nordern hat auch mehr zu bieten als Preußen und Sachsen, nämlich u.a. Hannover, Holstein, Mecklenburg sowie die geistlichen Kurfürstentümer Köln, Trier, Mainz. --Vsop 01:20, 7. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die Information. Das mit den weiteren Gebieten (Hannover, Holstein, etc) war mir schon klar. Ich hatte das mit den Plus-Zeichen, Bavaria+, bzw Saxony+ angedeutet um nicht eine lange Liste von Herzog-, Fürstentümern, Markgrafschaften und Hansestädten zu bekommen. Grüße aus Wien. --88.117.78.196 10:22, 7. Dez. 2011 (CET)
- en:Wikipedia:Reference desk/Language#Translation of German book title.
- Wenn man es übersetzen will, dann macht eigentlich nichts anderes Sinn als "Upper and Lower Germany". Eine Liste der vermeintlich gemeinten Länder ist nicht sinnvoll als Übersetzung.
- Ich denke, man darf die Aufzählung bei Lotichius nicht direkt als Aufzählung von Staaten aber auch nicht direkt als Aufzählung von Sprachräumen oder anderen derartigen Konkreta auffassen. Der Autor wird sich keine Gedanken darüber gemacht haben, ob die Schweiz oder die Niederlande nach der aktuellen weltpolitischen Lage zu Deutschland zu zählen seien, sondern einfach die Regionen erwähnt haben, die ihm in dem Moment relevant erschienen, ohne Rücksicht auf ihre Definitionskriteria zu nehmen.
- Die Definition von Niederdeutschland ist in der Regel eine sprachliche. Also entlang der Benrather Linie. Wobei Berlin und Köln damals wohl noch zu Niederdeutschland gezählt wurden. Der _Fokus_ lag aber sicher innerhalb Niederdeutschlands auf den heutigen niederländischen Regionen. Und wenn Lotichius hier ganz explizit beides nennt, dann dürfte er dabei konkret die Niederlande im Sinn gehabt haben. --87.139.192.28 14:11, 7. Dez. 2011 (CET)
Da steht: "Vor dem Spiel wird dieses Recht für das erste End ausgelost (bei großen Turnieren jedoch festgelegt)." Aber ich habe gehört, dass jetzt in den Europameisterschaften mittlerweile eine Neuerung angewendet wird. Beide Mannschaften spielen je einen Stein, und die Mannschaft, dessen Stein am nächsten am Mittelpunkt des Hauses liegen bleibt, bekommt das Recht des letzten Steins im ersten End. Weiß da jemand was? Sollen wir das im Artikel ändern? Diese Neuerung soll gerade neu sein ... Danke, Doc Taxon @ Discussion 09:47, 7. Dez. 2011 (CET)
Buchautoren, die ihre Werke verfilmt haben
Welche Buchtautoren haben das Drehbuch für die Verfilmung selbst geschrieben?
Ich suche eine solche Liste oder ähnliches bei Wikipedia. --77.4.53.167 10:35, 7. Dez. 2011 (CET)
- Hilfe zur Selbsthilfe (oder Das Fischdings):
- Zuerst de:WP und en:WP mit => bibliography filmography <= (=> bibliografie filmografie <=) absuchen
- Dann in Kombination mit allen auf diese Weise gefundenen (und durch Lesen bestätigten) Namen suchen => sollte eine Website/Liste zu dem Thema finden. Ich schenk' dir zwei: Michael Crichton und Herman Raucher. GEEZERnil nisi bene 11:11, 7. Dez. 2011 (CET)
- Einen fleißigen dazu: Stephen King. Und Dean Koontz hat's auch mal getan - nachdem die ersten Filme nach seinen Büchern nicht so wurden, wie er sie wollte ... (sagt WP, ohne EN). -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 11:24, 7. Dez. 2011 (CET)
- Mit drei dieser Namen landet man bei List of best-selling fiction authors - und da Bestsellers gerne mal verfilmt werden, findet man da weitere Buch/Drehbuch-Autoren. z.B. <echo-on>Edgar Wallace</echo-off>... GEEZERnil nisi bene 12:01, 7. Dez. 2011 (CET)
- Noch ne Möglichkeit: Die Kategorien Autor und Drehbuchautor kombinieren. Nicht alle, aber viele aus dieser Schnittmenge dürften eigene Bücher zu Drehbüchern umgeschrieben haben. Rainer Z ... 12:36, 7. Dez. 2011 (CET)
personenwaggons
--77.116.23.72 11:59, 7. Dez. 2011 (CET) guten Tag, ich suche eine liste mit allen aktuellen Personenwaggons der ÖBB. mit den richtigen namen der waggons und am besten auch mit fotos. danke ihr gerald kerschbaumer
- Bitte auf der Diskussionsseite im Portal:Bahn nachfragen, dort sitzen die Spezialisten. --Schlesinger schreib! 12:02, 7. Dez. 2011 (CET)
Besuch von Außerirdischen auf der Erde
Setidem ich noch im Jahre des Herrn 1982 den Film E.T. – Der Außerirdische gesehen habe, frage ich mich, ob es real irgendwelche Konzepte gibt (z.B. in Deutschland), wenn uns Außerirdische (materialisiert oder nicht) gibt. Im Artikel Außerirdisches Leben ist bedauerlicherwesie nichts dgl. zu finden. --77.4.53.167 13:59, 7. Dez. 2011 (CET)
- 1. das zweite „gibt“ soll „besuchen“ heißen? 2. sicher... wie immer: (a) leugnen... (b) irgendwelche integrations-/verbots-versuche... (c) langeweile... --Heimschützenzentrum (?) 14:14, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ist eigentlich "Setidem" ein Freudscher Verschreiber oder ein Pawlowscher? --Duckundwech 14:30, 7. Dez. 2011 (CET)
- ja, „besuchen“. Gibt es irgendwo vielleicht sogar Gesetze?
- Ist eigentlich "Setidem" ein Freudscher Verschreiber oder ein Pawlowscher? --Duckundwech 14:30, 7. Dez. 2011 (CET)
--77.4.53.167 14:31, 7. Dez. 2011 (CET) P.S. ich denke gerade an die unbekannten Viren, Sporen usw....
- Bei dem Amerikanischen Militär und bei der NASA gibt es solche Konzepte. Dort gibt es auch Simulationsberechnungen für das Militär im Fall das die Ausserirdischen eher unfreundlich sind. In Deutschland wird es das erst geben nachdem die Bildzeitung bereits die Ankunft der Aliens veröffentlicht hat und mit einer "Ganz Deutschland ... die Ausserirdischen" Schlagzeile vermeldet hat wie unsere Politik darauf reagieren soll. --81.200.198.20 15:03, 7. Dez. 2011 (CET)
- Allerdings: ET wird erstmal nicht erwartet. --тнояsтеn ⇔ 15:10, 7. Dez. 2011 (CET)
- Auch nicht in Deutschland: Frage 28-30 --тнояsтеn ⇔ 15:16, 7. Dez. 2011 (CET)
- Mit den Gesetzen - vielleicht wenn die Piraten im Bundestag sitzen? Nein. Das ist "Sache" der Regulatorien der Naturwissenschaften und wurde im Roman "Andromeda - Tödlicher Staub aus dem Weltraum..." thematisiert. Aber schon vorher wurde Mondgestein "in Quarantäne" untersucht (in der Biologie gibt es Laboratorien mit schrittweise höheren Anforderungen um sehr pathogenen Krempel zu handhaben).
- Worüber sich viele Menschen nicht klar sind: Attackierende Viren, Bakterien, Völkergruppen, Religionen, Wikipedia-Autoren sind immer dann besonders aggressiv, wenn sie nahe umeinander sind und diese Aggressivität entwickeln/kultivieren (der wahrscheinlichte Killer ist in der eigenen Familie zu finden!). Soll heissen: Killer Bacteria from Outer Space sind extrem unwahrscheinlich und Aliens, die ihre Babys in menschlichen Brusthöhlen aufziehen, "müssen" bereits vorher dafür selektioniert worden sein - sonst - klappt - es - nicht. Also: Entspannt in Umarmung mit dem Lebensabschnittspartner (auf Messer und Pistolen achten) in den Nachthimmel blicken. GEEZERnil nisi bene 15:17, 7. Dez. 2011 (CET) P.S. Aliens werden - wenn überhaupt - in Indien landen (klasse Zukunftsszenario in einem ZEIT-Magazin vor 10 (?) Jahren) und da tragen die Aliens die Schutzanzüge...
- Naja, wenn der Alien nicht zufällig dem "Galaktischen Jackass Klub für maximale Gefahr beim Erstkontakt" angehört wird er, unabhängig davon ob er freundlich oder feindlich ist, wohl erstmal Drohnen schicken. Das tatsächlich ein Raumschiff landet und jemand mit den Worten "Wir kommen in Frieden" aussteigt ist noch unwahrscheinlicher als die Ankunft des Raumschiffes selbst. Wahrscheinlicher ist das wir beim Steinesammeln auf dem Mars oder sonst wo in unserem System einen Organismus einschleppen. Aber dafür gibt es schon lange Protokolle und Sicherheitsmaßnamen. --81.200.198.20 15:29, 7. Dez. 2011 (CET)
- Auch die Gefahr des Einschleppens von Marsbakterien ist gering, weil Teile des Mars dann und wann schon heute bei uns vorbeikommen (Marsmeteorit). Und ob Lebensformen von Außerhalb des Sonnensystems überhaupt noch kompatibel sind...
- Die Gefahr ist eine ganz andere. Überlegen wir doch mal, warum wir Weltraumfahrt betreiben. Da gibt es einige Forschungssatelliten die hübsche Bilder machen oder kleine Autos über den Mars fahren lassen. Die große Masse sind aber kommerzielle (Telekommunikation, Wetter usw.) oder millitärische Satelliten, denn solche Dinger sind teuer und müssen irgendwie finanziert werden. Wer also den enormen Aufwand betreibt, bis zur Erde vorzustoßen, hat ein wirklich dringendes Bedürfnis, das er nicht auf irgendeinem abgelegenen Planeten seines eigenen Sonnensystems befriedigen konnte. Damit fallen Bodenschätze also wahrscheinlich aus. Es muss irgend etwas sehr wertvolles sein, was es nur hier auf der Erde gibt, das man nacher auf dem Heimatplaneten für viele Credits verkaufen kann - und wir sind in dieser Geschichte die Indianer! --Optimum 18:23, 7. Dez. 2011 (CET)
- Vielleicht sind sie einfach nur genauso neugierig auf uns wie wir auf sie--Belladonna 09:07, 8. Dez. 2011 (CET)
- Man geht immer davon aus das interstellares Reisen einen enormen Aufwand bedeutet. Was wenn nicht? Einer meiner Lieblingssätze aus SciFi Bücher lautet (in etwa) "Das Universum ist so groß und alt, daß alles was getan werden kann, bereits von jemanden gemacht wurde." Wahrscheinlichste Szenarien zu beschreiben, basierend auf unserer eigenen Vorstellung von dem gesellschaftlichen Antrieb für einen Besuch oder der technischer Durchführbarkeit, ist eigentlich ein ziemlich hoffnungsloses Unterfangen. Die Ankunft von plündernden Weltraumnomaden ist nicht wahrscheinlicher als das extraterestrische Von Neumansonden unseren Mond auffressen oder uns ein gelangweilter ausserirdischer Blumenhändler besucht. --81.200.198.20 18:49, 7. Dez. 2011 (CET)
- Auch die Gefahr des Einschleppens von Marsbakterien ist gering, weil Teile des Mars dann und wann schon heute bei uns vorbeikommen (Marsmeteorit). Und ob Lebensformen von Außerhalb des Sonnensystems überhaupt noch kompatibel sind...
- Naja, wenn der Alien nicht zufällig dem "Galaktischen Jackass Klub für maximale Gefahr beim Erstkontakt" angehört wird er, unabhängig davon ob er freundlich oder feindlich ist, wohl erstmal Drohnen schicken. Das tatsächlich ein Raumschiff landet und jemand mit den Worten "Wir kommen in Frieden" aussteigt ist noch unwahrscheinlicher als die Ankunft des Raumschiffes selbst. Wahrscheinlicher ist das wir beim Steinesammeln auf dem Mars oder sonst wo in unserem System einen Organismus einschleppen. Aber dafür gibt es schon lange Protokolle und Sicherheitsmaßnamen. --81.200.198.20 15:29, 7. Dez. 2011 (CET)
- Bei dem Amerikanischen Militär und bei der NASA gibt es solche Konzepte. Dort gibt es auch Simulationsberechnungen für das Militär im Fall das die Ausserirdischen eher unfreundlich sind. In Deutschland wird es das erst geben nachdem die Bildzeitung bereits die Ankunft der Aliens veröffentlicht hat und mit einer "Ganz Deutschland ... die Ausserirdischen" Schlagzeile vermeldet hat wie unsere Politik darauf reagieren soll. --81.200.198.20 15:03, 7. Dez. 2011 (CET)
- (Zurück) Schaut Euch mal District 9 an. Gr., redNoise 18:33, 7. Dez. 2011 (CET)
- Dem Mann, der vom Himmel fiel ging es auch nicht viel besser ... Vielleicht ist das der Grund, warum jetzt niemand mehr kommt ..?!? GEEZERnil nisi bene 18:44, 7. Dez. 2011 (CET)
Bislang gab es bei Forschungsorganisationen die sich mit SETI befassen "Post-Detection Protocols" und seit 2010 gibt es die Declaration of Principles Concerning the Conduct of the Search for Extraterrestrial Intelligence vgl. dazu bitte diesen Abschnitt im Artikel und die Einzelnachweise. Von Regierungsbehörden wird ein direkter Kontakt "offiziell" aber dzT. vermutlich nach wie vor ausgeschlossen wie schon die o.ä. Bundestag-Anfrage zeigt & siehe auch hier. Aktuelles/Informatives zu diesem Thema könnte evtl. der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages beitragen, mag aber nicht.... --gp 20:34, 7. Dez. 2011 (CET)
- GROSSARTIG! Angenommen sie (es?) landen in Japan - würde man dann das Restrisiko für Deutschland neu überdenken ..? GEEZERnil nisi bene 09:00, 8. Dez. 2011 (CET)
- Das ist in Deutschland in der VABSaW (Verordnung zur Ausführung der Begrüßung von Staatsgästen aus anderen Welten) § 1 bis 2743 geregelt. Sach ma 77.4, was treibst Du den ganzen Tag, dass Dir ständig solche Fragen durch den Kopf schießen? P.S.: Ist das Setidem in der Eingangsfrage beabsichtigt? --91.56.173.85 21:39, 7. Dez. 2011 (CET)
Wahrscheinlich wurden wir schon öfters besucht und in den Datenbanken steht der Vermerk "In 1000 Jahren nochmal vorbeischaun'". :-) __AM 22:17, 7. Dez. 2011 (CET)
- Danke Euch!!! --77.4.53.167 22:40, 7. Dez. 2011 (CET) liest sich nun den Artikel Exo-Soziologie durch ...was es alles gibt!
- Wenig hilfreich, aber amüsant: Letztes Jahr gingen wohl einige (Falsch-)Meldungen in den Medien rum, dass die UN Mazlan Othman zur Botschafterin für Aliens ernannt hätte. Tatsächlich geht es bei dem von ihr geleiteten Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen wohl eher um irdisches. Der englischsprachige Artikel dazu hat einen Absatz zu der Alienbotschaftergeschichte. --StYxXx ⊗ 07:39, 8. Dez. 2011 (CET)
Benutzung der Vorlage:Inflation
Auf der Seite "Vorlage:Inflation" gibt es eine "Kopiervorlage" die ich mit den Daten meiner gewünschten Berechnung ausfüllen kann. Aber was dann? Ich kapiere nicht, wie ich die Berechnung starten kann. Sorry - ich bin über 70 und tu mich manchmal etwas schwer ... Danke! --Homunich 14:10, 7. Dez. 2011 (CET)
- Einfach bei WP:Spielwiese einfügen und nach dem Ausfüllen auf „Seite speichern“ klicken. --Komischn 14:13, 7. Dez. 2011 (CET)
Danke. Leider bin ich zu dämlich. Ich finde nichts, wo ich meine Zeile einfügen kann. Auch das Tutorial hilft nicht weiter. (nicht signierter Beitrag von Homunich (Diskussion | Beiträge) 14:38, 7. Dez. 2011 (CET))
- Das geht eigentlich wie das Fragen Stellen hier in der Auskunft... Hier klicken, in den großen Bearbeitungskasten in der Mitte deine Zeile einfügen, und dann auf Speichern klicken. --Eike 14:51, 7. Dez. 2011 (CET)
Danke, jetzt tut sich wenigstens was. Das gebe ich ein: 208.956 Aber ich finde das Ergebnis nicht. Dein Test ist zu sehen .. --Homunich 15:18, 7. Dez. 2011 (CET) Was ich eingebe, ist natürlich was anderes. Das scheint hier nicht zitiert werden zu können. Ich glaube, ich gebe auf. --Homunich 15:20, 7. Dez. 2011 (CET)
- Probiers mal mit diesem Inflationsrechner. --Komischn 15:23, 7. Dez. 2011 (CET)
Du hast das schon richtig gemacht. Dein Ergebnis ist 209.314, es steht ganz unten. Danke. Ich dachte, da käme ein kompletter Satz und nicht nur eine Ziffer. Problem gelöst.--Homunich 15:43, 7. Dez. 2011 (CET)
Danke auch für denHinweis auf den anderen Rechner. Dergeht aber nicht bis in die 40er Jahre zurück. Da ist der hier auf WP m.E. der Einzige im web. --Homunich 15:43, 7. Dez. 2011 (CET)
- Dass das, was da oben bei deinem Namen steht, nicht das ist, was du eingegeben hast, ist doch gerade das Ziel der Vorlage! Sie erscheint nicht wörtlich im Text - also nicht {{Inflation|DE|57300|1941|2010}} - , sondern eben "ausgerechnet", also das Ergebnis als Zahl. --Eike 15:52, 7. Dez. 2011 (CET)
- Das war ihm wohl schon halbwegs klar, aber er war sicherlich verwirrt davon, dass in zeitlicher Nähe zu seinem Edit irgendein Schmierfink in der Spielweise eine Liste Schimpfwörter eingetragen hatte... da ging die Zahl tatsächlich etwas unter... --AndreasPraefcke 17:36, 7. Dez. 2011 (CET)
Holzdatenbank
Ich wollte grad was nachsehen in Bezug auf die Nutzungsmöglichkeiten von Holz des Mammutbaums. Leider gibt es da etwas widersprüchliche Infos und die meisten Treffer führen auf irgendwelche Foren und sind wenig hilfreich. Daher hab ich mal angefangen, nach einer Holzdatenbank zu suchen, die einem Basisdaten zu unterschiedlichen Hölzern zur Verfügung stellt. Nach ein paar Seiten, in denen vieles mit vielen Links zu Werbeseiten zu fnden war, aber keine Datenbank, die "Mammutbaum" kennt, leg ich die Frage mal hier vor. Weiss jemand eine Datenbank, die umfangreich und informativ ist und mir Angaben über Dichte, Härte, Verarbeitungsmöglichkeiten, Stärken und Schwächen zu unterschiedlichen Höltern liefern kann und auch Mammutbaumholz kennt? Ideal wäre es, wenn man die Möglichkeit hätte, unterschiedliche Holzarten direkt miteinander zu vergleichen (Falls jemand auf den Nokia-Seiten mal Handys miteinander verglichen hat - sowas wäre ein gelungenes Feature) Chiron McAnndra 16:35, 7. Dez. 2011 (CET)
- Weißt Du denn, zu welchem Mammutbaum Du Holzeigenschaften suchst? Die drei Arten sind da durchaus unterschiedlich: Riesenmammutbaum, Küstenmammutbaum, Urweltmammutbaum. -- Geaster 19:58, 7. Dez. 2011 (CET)
- Das war mir nicht bekannt (also die unterschiedlichen Holeigenschaften) - deshalb suche ich ja auch eine Möglichkeit, solche Dinge direkt zu vergeichen. WP-Artikel helfen da nicht so wirklich, weil die den Baum im Fokus haben - ich suche aber eine Informationsquelle, die das Nutzholz im Fokus hat. Ideal wäre etwas, wo man auch mit Vorgaben herangehen kann wie etwa Härtegrad oder Furniertauglichkeit oder Brennbarkeit - und danach passende Sorten aufgezählt bekommt.
- Dabei fällt mir ein: Hölzer sind unterschiedlich hart - aber gibt es eine Einheit für den Härtegrad bei Holz? Chiron McAnndra 20:42, 7. Dez. 2011 (CET)
- Unter Liste der Holzarten findest Du zwar nicht den Mammutbaum, aber die Begriffe, mit denen der Werkstoff Holz beschrieben und verglichen wird. "Härte" ist unüblich, jedefalls keine Messgröße. Dichte, Biegefestigkeit, Druckfestigkeit sind aussagekräftiger. Für Details zu den Holzeigenschaften such Dir die englischen Übersetzungen dieser Wörter und hangel Dich durch amerikanische Webseiten. Ich vermute mal, dass man auf dem Markt ohnehin nur Küstenmammutbaum bekommen wird, weil dessen Holz für viele Zwecke günstige Eigenschaften hat. Nicht vergessen sollte man aber den Naturschutzaspekt: In ihrer Heimat sind natürlichen Bestände aller drei Arten durch Rodung und Übernutzung stark geschrumpft. Die Vorkommen in Nationalparks sind nur ein kümmerlicher Rest. Legal und umweltverträglich produziertes Holz dürfte nur schwer zu bekommen und teuer sein. Da gibt es sicher erheblich kostengünstigere Alternativen, die qualitativ nicht nachstehen. Wünsche fröhliches Googeln. -- Geaster 21:12, 7. Dez. 2011 (CET)
- z.B. so etwas: [27] -- Geaster 21:31, 7. Dez. 2011 (CET)
- Google => Holzhärte nach Brinell <= => => Kugeltest GEEZERnil nisi bene 00:17, 8. Dez. 2011 (CET)
- Dabei fällt mir ein: Hölzer sind unterschiedlich hart - aber gibt es eine Einheit für den Härtegrad bei Holz? Chiron McAnndra 20:42, 7. Dez. 2011 (CET)
Urheberrecht
Können Gedichte und Kurzgeschichten, die bereits in einer Zeitschrift oder ähnl. veröffentlicht wurden und es keinen Hinweis über urheberrechtlichen Schutz gibt, verwendet werden um diese als Lückenfüller in einem Programmheft, welches kostenlos verteilt wird einzusetzen, wenn der Autor und die Quelle genannt wird?
--188.23.71.5 16:42, 7. Dez. 2011 (CET)
- Nein. Urheberrecht gilt automatisch (auch ohne Hinweis), und ist auch nicht davon abhängig, ob man Geld mit dem Werk verdienen will. --Eike 16:45, 7. Dez. 2011 (CET)
- Kurzer Zusatz: Wenn der Autor bis zum 31. Dezember 1940 (oder in drei Wochen dann entsprechend bis zum 31. Dezember 1941) verstorben ist, kannst Du die Texte verwenden. --AndreasPraefcke 17:41, 7. Dez. 2011 (CET)
- Nochn Zusatz, wenn das in der Wikipedia steht, kannst Du die Texte auch verwenden. Aber sei geschickt, frag bei der Zeitschrift an und bitte zusätzlich um eine Anzeige im Programmheft. Bevor die das machen, geben die ganz schnell den Text frei, natürlich mit Nennung ihres Blattes.--91.56.218.158 17:47, 7. Dez. 2011 (CET)
Ich glaub ich werd alt...
Heisst es nun Philippinerin (wie eben gehört) oder Filipina? --Giftmischer 19:29, 7. Dez. 2011 (CET)
- Philippinerin, siehe http://www.auswaertiges-amt.de/cae/servlet/contentblob/332368/publicationFile/158525/Staatennamen.pdf --Eike 19:41, 7. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die schnelle Antwort. Die Logik mancher Begriffe erschliesst sich mir nicht sofort, aber lassen wir das lieber ;-) Gruß vom --Giftmischer 19:53, 7. Dez. 2011 (CET)
- Auch wenn die Bürokraten vom auswärtigen Amt das behaupten, für mich klingt "Philippinerin" ziemlich abwertend, nahe am Schimpfwort. --El bes 20:16, 7. Dez. 2011 (CET)
- Na jut, "Filipina" wär auch nicht viel "logischer" gewesen. Du sagst ja auch nicht Deutscha, Österreicha, Schweiza, ... :o)
- Quetsch: Imho doch. Sagen tut man es, aba nich schreibn. Da tun all die Leute (auch Nachrichtnsprecha, die die Endungn sozusagn "auf[fr}essn" --Giftmischer 22:27, 7. Dez. 2011 (CET)
- @El bes: Das Gefühl hab ich eher bei "Filipina". "Philipinerin" klingt in meinen Ohren ungewohnt, aber sachlich/amtlich.
- --Eike 20:40, 7. Dez. 2011 (CET)
- Aber schon Kennedy sagte: Ick bin eina Berlina! ----sambaldjoroek 20:48, 7. Dez. 2011 (CET)
- Filipina ist nicht falsch, sondern Spanisch. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:02, 7. Dez. 2011 (CET)
- Bzw. ein spanisches Lehnwort im Englischen, und daher auch bei uns nicht ganz unbekannt. Ob es damit in die selbe Kategorie wie „Iraki“ (die definitiv falsch ist) fällt, kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen. --MichaelFleischhacker Disku 22:15, 7. Dez. 2011 (CET)
- Den Bastian Sick halte ich nicht für zitierfähig. Der posaunt nur seine Privatmeinung in die Welt hinaus und diese hat einen ziemlich norddeutschen formalistischen Bias. Iraki ist keinesfalls falsch. --El bes 23:50, 7. Dez. 2011 (CET)
- Das hat nichts mit Sick zu tun. Steht „Iraki“ denn in irgendeinem Wörterbuch? --MichaelFleischhacker Disku 02:06, 8. Dez. 2011 (CET)
- Na klar: DUDEN, Die deutsche Rechtschreigung, 21. Auflage, S. 378, 3. Spalte oben :-)) --Giftmischer 08:03, 8. Dez. 2011 (CET)
- oder online, siehe hier. --El bes 08:42, 8. Dez. 2011 (CET)
- Na klar: DUDEN, Die deutsche Rechtschreigung, 21. Auflage, S. 378, 3. Spalte oben :-)) --Giftmischer 08:03, 8. Dez. 2011 (CET)
- Das hat nichts mit Sick zu tun. Steht „Iraki“ denn in irgendeinem Wörterbuch? --MichaelFleischhacker Disku 02:06, 8. Dez. 2011 (CET)
- Den Bastian Sick halte ich nicht für zitierfähig. Der posaunt nur seine Privatmeinung in die Welt hinaus und diese hat einen ziemlich norddeutschen formalistischen Bias. Iraki ist keinesfalls falsch. --El bes 23:50, 7. Dez. 2011 (CET)
- Bzw. ein spanisches Lehnwort im Englischen, und daher auch bei uns nicht ganz unbekannt. Ob es damit in die selbe Kategorie wie „Iraki“ (die definitiv falsch ist) fällt, kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen. --MichaelFleischhacker Disku 22:15, 7. Dez. 2011 (CET)
- Filipina ist nicht falsch, sondern Spanisch. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:02, 7. Dez. 2011 (CET)
- Aber schon Kennedy sagte: Ick bin eina Berlina! ----sambaldjoroek 20:48, 7. Dez. 2011 (CET)
Zimmer online buchen
Hi, ich möchte bald umziehen, habe jetzt einige Angebote gefunden in der Stadt wo ich hin will. Allerdings wäre eine Besichtigung für mich mit einer teuren Reise verbunden (und das um dann ein paar Zimmer zu besichtigen, von denen ich vll nicht mal eins dann bekomme). Nun habe ich aber eine Anzeige gefunden von einem Zimmer das ich nicht besichtigen müsste. Mir hat der Vermieter bereits den Vertrag zugeschickt (es handelt sich um ein Zimmer in einer WG). Mit dem Vermieter würde ich das Zimmer teilen.
Suspekt ist folgendes: der Vermieter kann angeblich nur englisch (studiert angeblich in der Stadt), hat kein Bankkonto in Deutschland (ich soll über einen sogenannten money agent vorbezahlen (die 1. monatsmiete und Kaution)), hat mir anstatt eines Bilds von sich eine Kopie seines Personalausweises geschickt, den er offenbar schon seit 3 Jahren besitzt (trotzdem kann er kein deutsch??). Was ist davon zu halten? Gibt es bekannte Fälle von irgendwelchen Tricks oder Schuldenfallen die so ablaufen? Die Anzeige stammt von studenten-wg.de. Ich weiß echt nicht wie seriös das ganze ist. Der Vertrag liefe so, dass ich ihn ausdrucke, unterschreibe, das einscanne und zurückschicke. Ohne dass die Person mich gesehen oder gehört hat (sie hat nicht mal nach einem Foto von mir gefragt, nix über Hobbys oder ähnliches), obwohl ich ja mit ihr eine "WG" teilen werde.
Wäre dankbar über ernste Antworten! (nicht signierter Beitrag von 79.241.118.217 (Diskussion) 20:50, 7. Dez. 2011 (CET))
- Money Agent? Wohl eher ein en:Money mule. Vergiss es, das Geld siehst Du nie wieder. -- 188.105.125.120 20:58, 7. Dez. 2011 (CET)
P.S. es handelt sich um ein Zimmer in einer Stadt in Deutschland und der Vermieter studiert hier angeblich. Kontakt kann ich mit ihm nur über E-Mail und Webmessenger aufnehmen. Einzige offene Sache ist, dass die Adresse der WG angegeben ist (es muss sie also wohl "tatsächlich" geben oder könnte es sein dass jemand so dreist ist und einfach irgendeine Straße hinschreibt und behauptet er wohne dort? (laut google gibts die Strßae und das Haus wirklich)).
Noch was zu dem Vertrag: Wenn ich den unterschrieben einscanne, kann doch der Vermieter beliebig da was dran ändern, der Vertrag geht nämlich über mehrere Seiten und ich würde ja nur die letzte Seite mit der Unterschrift einscannen, die vorigen Seiten könnte er beliebig ändern (zum Beispiel den Mietpreis) und behaupten die Seiten würden zusammengehören. Oder gibts da Sicherheiten dagegen? (nicht signierter Beitrag von 79.241.118.217 (Diskussion) 21:03, 7. Dez. 2011 (CET))
- Auf jeden Fall Finger weg!!! Wie Du schon schreibst, stammt die Vermietungsanzeige von studenten-wg.de. Ich kann Dir dann noch folgenden Link ans Herz legen: http://www.studenten-wg.de/blog/2009,01,12,wichtige-sicherheitshinweise.html. Und bitte beherzige die dort aufgeführten Warnhinweise - vor Allem was die Zahlung über Money Agent u.ä. angeht. Glaub mir, die Betreiber wissen, wovon sie reden. --Berlinpirat 21:22, 7. Dez. 2011 (CET)
ok danke schonmal für die Tipps, deutet echt alles darauf hin dass er ein Betrüger ist. Habe ihm leider schon Wohnanschrift gegeben, aber damit macht er nix oder (wertvoll sind für ihn Bankadresse, Unterschriften usw.)? Wie jetzt weiter vorgehen? Einfach Kontakt abbrechen oder? (nicht signierter Beitrag von 79.241.118.217 (Diskussion) 21:28, 7. Dez. 2011 (CET))
- Ja genau, einfach den Kontakt abbrechen. Wenn er noch etwas schreiben sollte, nicht mehr reagieren, unterschrieben hast du ja eh nichts. Vermutlich sitzt der irgendwo im Ausland, und der Ausweis ist geklaut. Es wäre gut, wenn du noch den Betreiber der Seite informieren würdest, damit die zumindest das Konto sperren können.--Kompakt 21:43, 7. Dez. 2011 (CET)
- Freunde von mir haben in Göttingen schonmal eine Wohnung gesucht, die an der Adresse offensichtlich nicht vorhanden war - da sollte auch irgendwas mit Vorkasse bezahlt werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass es in anderen Universitätsstädten ähnlich aussieht - die katastrophale Lage am Wohnungsmarkt lässt viele Leute jegliche Vorsicht vergessen, wenn sie nur endlich eine Zusage für eine Wohnung erhalten. --Carlos-X 21:50, 7. Dez. 2011 (CET)
- Das ist schlicht ne Sauerei. Man nehme eine Email-Adresse, suche sich bei Google Earth ein paar Adressen raus und schon kann's losgehen mit der Karriere als Vermieter. Nochwas an den Fragesteller: Ohne vorherige Besichtigung wirst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Zimmer kriegen. Kein seriöser Vermieter würde etwas vermieten, ohne den Mieter vorher zumindest mal kennengelernt zu haben; das gilt insbesondere auch bei WGs. Wenn du daher vorher nicht (u.U. ein paar Mal) hinreisen willst, musst du dir etwas anderes überlegen; ggf. die erste Zeit im Hotel/Jugendherberge verbringen.--Kompakt 22:16, 7. Dez. 2011 (CET)
- ..Hotel/Jugendherberge. Oder eben in einem offiziellen Studentenwohnheim bzw. Wohnung die dir die Uni vermittelt. Die Uni's oder deren Studentenvereine haben in der Regel solche Angebote, wo den auswärtigen Studenten geholfen wird ein Zimmer zu finden. Wenn du kein Student bist, halt der Arbeitgeber als Vermittler einspannen. Ohne Vertrauensperson vor Ort, würde ich von Fernmiete generell die Finger lassen.--Bobo11 23:00, 7. Dez. 2011 (CET)
- Wenn du jung, männlich, deutsch und trinkfest bist probiers doch bei einer Studentenverbindung.--79.250.106.104 23:37, 7. Dez. 2011 (CET)
- Gibts auch für Frauen. --109.192.167.140 23:54, 7. Dez. 2011 (CET)
- Wenn du jung, männlich, deutsch und trinkfest bist probiers doch bei einer Studentenverbindung.--79.250.106.104 23:37, 7. Dez. 2011 (CET)
- ..Hotel/Jugendherberge. Oder eben in einem offiziellen Studentenwohnheim bzw. Wohnung die dir die Uni vermittelt. Die Uni's oder deren Studentenvereine haben in der Regel solche Angebote, wo den auswärtigen Studenten geholfen wird ein Zimmer zu finden. Wenn du kein Student bist, halt der Arbeitgeber als Vermittler einspannen. Ohne Vertrauensperson vor Ort, würde ich von Fernmiete generell die Finger lassen.--Bobo11 23:00, 7. Dez. 2011 (CET)
- Das ist schlicht ne Sauerei. Man nehme eine Email-Adresse, suche sich bei Google Earth ein paar Adressen raus und schon kann's losgehen mit der Karriere als Vermieter. Nochwas an den Fragesteller: Ohne vorherige Besichtigung wirst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Zimmer kriegen. Kein seriöser Vermieter würde etwas vermieten, ohne den Mieter vorher zumindest mal kennengelernt zu haben; das gilt insbesondere auch bei WGs. Wenn du daher vorher nicht (u.U. ein paar Mal) hinreisen willst, musst du dir etwas anderes überlegen; ggf. die erste Zeit im Hotel/Jugendherberge verbringen.--Kompakt 22:16, 7. Dez. 2011 (CET)
Deutsche Mark
Gibt es noch in DM geführte Konten ? --84.176.54.101 21:37, 7. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe noch ein Postsparbuch von 1962 mit 5 DM Restguthaben. Das ist nicht umgestellt aber noch gültig.--79.250.0.111 07:18, 8. Dez. 2011 (CET)
- Doch, das Konto ist natürlich längst umgestellt - du hast nur das Sparbuch nicht umschreiben lassen. Aber dein Postsparkonto wird seit Jahren in Euro geführt. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:06, 8. Dez. 2011 (CET)
- Ich habe noch ein Postsparbuch von 1962 mit 5 DM Restguthaben. Das ist nicht umgestellt aber noch gültig.--79.250.0.111 07:18, 8. Dez. 2011 (CET)
Monopoly Forum
Gibt es ein (deutsches oder auch englisches) Monopoly-Forum?
--Eu-151 21:49, 7. Dez. 2011 (CET)
Warum werden Castoren nicht auf der Straße transportiert?
Durch die Schienen ist die Route ja schon relativ fix, und die Blockierer können sich wunderbar vorbereiten. Das Straßennetz hat weit mehr Knotenpunkte als das Schienennetz, wenn sich irgendwo einer ankettet fährt man eben drumrum oder nimmt zur Not ne andere Straße.
Nun gibt es vermutlich gute Gründe, warum man dennoch die Schiene nimmt (sonst würde man ja einfach die Straße nehmen), welche sind das? --46.223.138.38 22:52, 7. Dez. 2011 (CET)
- hast du schon mal gelesen wie schwer so ein Teil ist? Zum Teil mehr als 120 Tonnen ohne Fahrzeug! Damit fährst du nicht einfach so über eine Strasse. --Bobo11 22:54, 7. Dez. 2011 (CET)
-
Es gibt diverse
-
Gründe, die
-
dagegen sprechen
-
einen Castortransport
-
auf die Straße
-
zu verlegen.
-
Hier gibt es
-
fast jeden Tag
-
Menschen, die
-
denken, sie hätten
-
bessere Ideen,
-
die noch nie einer hatte.
-
Seltsam...
--91.56.173.85 00:45, 8. Dez. 2011 (CET)
- Hast du meine Frage zu Ende gelesen, Kevin? 46.223.138.38 00:58, 8. Dez. 2011 (CET)
- Klar Chantal-Mandy. Mache ich immer, aber Dein Beitrag impliziert ja wieder unterschwellig, dass es eine bessere Lösung geben könnte. Mit ein wenig Nachdenken fallen Dir sicherlich auch noch mehr Gründe als die genannten ein, warum ein Transport auf der Schiene der einzig sinnvolle Weg ist. --91.56.173.85 01:23, 8. Dez. 2011 (CET)
- (BK) Es wäre technisch möglich, Castorbehälter mit 40 Tonnen Gesamtmasse zu konstruieren. In so einen Castor gehen dann aber keine 28 Atommüllkokillen rein, sondern höchstens drei. Das Ergebnis ist, dass Du neun mal mehr Transporte brauchst. Das ergäbe einen neunmal größeren Sicherungsaufwand. Dazu kämen die Entwicklungskosten für die Minicastoren. --Rôtkæppchen68 01:25, 8. Dez. 2011 (CET)
- Zum Teil mehr als 120 Tonnen ohne Fahrzeug! Damit fährst du nicht einfach so über eine Strasse - das ist doch nur deshalb der Fall, weil die Teile extra für den Schienentransport konstruiert wurden. Kleinere Behälter brauchen beispielsweise eine geringere Abschirmung - eben weil drinnen weniger Platz für Strahlungserzeugendes Material ist - die Masseverhältnis würde somit besser werden. Klar würde man immer noch mehr Transporte benötigen, aber nicht so viel mehr. Der Sicherheitsaufwand lässt sich zudem auch flexibler gestalten, wenn kleinere Mengen transportiert werden. Zudem hätten kleinere Einheitsbehälter den Vorteil, daß die Technik im Zwischenlager nicht auf derar schwerlastige Objekte eingerichtet sein muss. Sie wäre somit deutlich günstiger und weniger belastungsanfällig. Im Übrigen gibt es für kein Verfahren nur einen einzig sinnvollen Weg. Das Verfahren mit Castorbehältern beinhaltet beispielsweise ein systemisch-integriertes Risiko, das bei kleineren Transporten über die Strasse nicht vorkommt: Castortransporte auf der Schiene sind leicht zu erkennen, weil das Äußere dieser Behälter bekannt ist. Wäre in unserem Land Terrorismus ebenso üblich wie in manch anderen Ländern, dann wären solche Transporte nicht nur das Ziel von "Anschlägen" durch eher friedliche Umweltaktivisten, sondern es wäre ein ersthaftes Risiko für einen Terroranschlag - man braucht blos mit einem flexiblen Fahrzeug dem Transport zu folgen und mit panzerbrechenden Waffen drauf zu feuern - so ein großes Ziel ist wohl kaum zu verfehlen. Solche Anschäge könnten auf der gesamten Strecke erfolgen und auch, wenn die Strecke nicht bekannt gegeben wird, muss nur ein einziger zufällig einen solchen Transport sehen - und schon läßt sich der Weg auf lange Strecken sehr leicht verfolgen und auch vorhersagen (schließlich sind Schienenwege nicht belebig flexibel). Ausserdem ist das Verfahren in einer andern Zeit geboren - die Verhältnisse waren damals völlig anders und die Kommunikationswege sind heute bedeutend flexibler; als die ersten Castoren fuhren, gab es beispielsweise noch keine Handys für jedermann - heute braucht nur irgendwo jemand einen Castorbehälter fahren oder stehen zu sehen und das Bild mit Ortsangabe an andere Leute weiterzugeben und kaum eine halbe Stunde später weiss jeder, den das interessiert, wo das Teil zu finden ist bzw. wohin es sich gerde bewegt. Diejenigen, die ein (möglicherweise irgendwann mal) gutes Verfahren als das non-plus-ultra ansehen und von vorn herein jede Kritik ablehnen, reagieren dabei so wie jene, die einen Job machen wollen mit dem "Argument" Mein Vater hat gut davon gelebt, mein Großvater ebenso und auch dessen Vorfahren haben das schon gemacht - also werde ich auch damit zurecht kommen" - ohne dabei zu berücksichtigen, daß sich die Welt in der Zwischenzeit sehr viele male weitergedreht hat und daß ggf immer weniger Leute das, was er anbietet, gar nicht mehr brauchen/wollen (wie etwa handgelötete Röhrenradios, die zu ihrer Zeit der totale Renner waren, heute aber allenfalls in Museen noch Platz finden). Was gut ist und was nicht, läßt sich niemals auf der Basis von Traditionen entscheiden, sondern immer nur unter Einbeziehung der tatsächlichen Situation. Chiron McAnndra 05:10, 8. Dez. 2011 (CET)
- Verdrehte Welt. Da fordern weit- und umsichtige Menschen seit Jahren, den Lastenverkehr auf die Schiene zu verlegen und begründen das auch in allen Medien. Nur die Trucklobby ist vielleicht dagegen. Und nun kommt einer und fragt warum man Castoren nicht auf der Strasse transportiert. Da lehren Heerscharen von Professoren den Menschen Wirtschaftlichkeit und Kosteneffiziens und wenigstens die Castorenleute halten sich daran. Und nun kommt einer und fragt warum. Ich frage auch, warum fragst Du das und erkennst nicht von selbst das naheliegende und logische?--79.250.0.111 07:11, 8. Dez. 2011 (CET)
- (BK) Lieber Chiron, die Realität sieht leider anders aus. Die Dicke einer Abschirmung gegen Radioaktivität hängt leider nicht von der Menge abzuschirmenden Materials, sondern von der Stärke der emittierten Strahlung ab. Auch kleine Castoren müssten aus 45 cm Gusseisen mit Kugelgraphit bestehen. Ein Castor für eine einzelne Atommüllkokille (500 kg) wäre beispielsweise 22 Tonnen schwer (Massenverhältnis 44:1). Weil Du mit 114 Tonnen Grauguss (Faktor 5) schon Platz für 28 Kokillen (Faktor 28) hast (Massenverhältnis 8:1), wird das Masseverhältnis mit der Größe der Behälter besser und nicht schlechter. Eine Reduktion der Behältermasse unter 22 Tonnen würde kleinere Kokillen notwendig machen, aber die Anzahl der Behälter überproportional steigen lassen. Und irgendwann würde es sich herumsprechen, dass diese hellblauen unmarkierten Lieferwagen mit Leipziger Kennzeichen Atommüll transportieren. Der Lieferverkehr zur örtlichen Bundesbankfiliale fällt ja auch auf, weil die Bundesbanker immer die selben unauffälligen Fahrzeuge einsetzen, ohne darüber nachzudenken, dass auch übertriebene Unauffälligkeit auffallen kann. --Rôtkæppchen68 07:12, 8. Dez. 2011 (CET)
- Verdrehte Welt. Da fordern weit- und umsichtige Menschen seit Jahren, den Lastenverkehr auf die Schiene zu verlegen und begründen das auch in allen Medien. Nur die Trucklobby ist vielleicht dagegen. Und nun kommt einer und fragt warum man Castoren nicht auf der Strasse transportiert. Da lehren Heerscharen von Professoren den Menschen Wirtschaftlichkeit und Kosteneffiziens und wenigstens die Castorenleute halten sich daran. Und nun kommt einer und fragt warum. Ich frage auch, warum fragst Du das und erkennst nicht von selbst das naheliegende und logische?--79.250.0.111 07:11, 8. Dez. 2011 (CET)
- Zum Teil mehr als 120 Tonnen ohne Fahrzeug! Damit fährst du nicht einfach so über eine Strasse - das ist doch nur deshalb der Fall, weil die Teile extra für den Schienentransport konstruiert wurden. Kleinere Behälter brauchen beispielsweise eine geringere Abschirmung - eben weil drinnen weniger Platz für Strahlungserzeugendes Material ist - die Masseverhältnis würde somit besser werden. Klar würde man immer noch mehr Transporte benötigen, aber nicht so viel mehr. Der Sicherheitsaufwand lässt sich zudem auch flexibler gestalten, wenn kleinere Mengen transportiert werden. Zudem hätten kleinere Einheitsbehälter den Vorteil, daß die Technik im Zwischenlager nicht auf derar schwerlastige Objekte eingerichtet sein muss. Sie wäre somit deutlich günstiger und weniger belastungsanfällig. Im Übrigen gibt es für kein Verfahren nur einen einzig sinnvollen Weg. Das Verfahren mit Castorbehältern beinhaltet beispielsweise ein systemisch-integriertes Risiko, das bei kleineren Transporten über die Strasse nicht vorkommt: Castortransporte auf der Schiene sind leicht zu erkennen, weil das Äußere dieser Behälter bekannt ist. Wäre in unserem Land Terrorismus ebenso üblich wie in manch anderen Ländern, dann wären solche Transporte nicht nur das Ziel von "Anschlägen" durch eher friedliche Umweltaktivisten, sondern es wäre ein ersthaftes Risiko für einen Terroranschlag - man braucht blos mit einem flexiblen Fahrzeug dem Transport zu folgen und mit panzerbrechenden Waffen drauf zu feuern - so ein großes Ziel ist wohl kaum zu verfehlen. Solche Anschäge könnten auf der gesamten Strecke erfolgen und auch, wenn die Strecke nicht bekannt gegeben wird, muss nur ein einziger zufällig einen solchen Transport sehen - und schon läßt sich der Weg auf lange Strecken sehr leicht verfolgen und auch vorhersagen (schließlich sind Schienenwege nicht belebig flexibel). Ausserdem ist das Verfahren in einer andern Zeit geboren - die Verhältnisse waren damals völlig anders und die Kommunikationswege sind heute bedeutend flexibler; als die ersten Castoren fuhren, gab es beispielsweise noch keine Handys für jedermann - heute braucht nur irgendwo jemand einen Castorbehälter fahren oder stehen zu sehen und das Bild mit Ortsangabe an andere Leute weiterzugeben und kaum eine halbe Stunde später weiss jeder, den das interessiert, wo das Teil zu finden ist bzw. wohin es sich gerde bewegt. Diejenigen, die ein (möglicherweise irgendwann mal) gutes Verfahren als das non-plus-ultra ansehen und von vorn herein jede Kritik ablehnen, reagieren dabei so wie jene, die einen Job machen wollen mit dem "Argument" Mein Vater hat gut davon gelebt, mein Großvater ebenso und auch dessen Vorfahren haben das schon gemacht - also werde ich auch damit zurecht kommen" - ohne dabei zu berücksichtigen, daß sich die Welt in der Zwischenzeit sehr viele male weitergedreht hat und daß ggf immer weniger Leute das, was er anbietet, gar nicht mehr brauchen/wollen (wie etwa handgelötete Röhrenradios, die zu ihrer Zeit der totale Renner waren, heute aber allenfalls in Museen noch Platz finden). Was gut ist und was nicht, läßt sich niemals auf der Basis von Traditionen entscheiden, sondern immer nur unter Einbeziehung der tatsächlichen Situation. Chiron McAnndra 05:10, 8. Dez. 2011 (CET)
- (BK) Es wäre technisch möglich, Castorbehälter mit 40 Tonnen Gesamtmasse zu konstruieren. In so einen Castor gehen dann aber keine 28 Atommüllkokillen rein, sondern höchstens drei. Das Ergebnis ist, dass Du neun mal mehr Transporte brauchst. Das ergäbe einen neunmal größeren Sicherungsaufwand. Dazu kämen die Entwicklungskosten für die Minicastoren. --Rôtkæppchen68 01:25, 8. Dez. 2011 (CET)
8. Dezember 2011
Recurs?
Im Allgemeinen Intelligenzblatt für das Königreich Baiern von 1818 finden sich beispielsweise auf Seite 397 einige Fälle, die angeben, dass Recurs-Gegenstände entschieden worden seien. Man findet da die Parteien, zwischen denen entschieden wurde. Aber was entschieden wurde, steht nicht dabei. Gibt es eine Möglichkeit, dies gezielt rauszufinden? Chiron McAnndra 06:02, 8. Dez. 2011 (CET)