Diskussion:Neger
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Literatur
Vielleicht helfen die Ergänzungen der Literaturangaben einen Konsens zu finden:
- Marimba Ani: Yurugu. An African-centered critique of european cultural thought and behavior. African World Press, Trenton, N.J. 1994, ISBN 0-86543-249-X.
- Susan Arndt, Antje Hornscheidt (Hrsg.): Afrika und die deutsche Sprache. Ein kritisches Nachschlagewerk. Unrast-Verlag, Münster 2001, ISBN 3-89771-424-8.
- Susan Arndt (Hrsg.): AfrikaBilder. Studien zu Rassismus in Deutschland. Unrast-Verlag, Münster 2001, ISBN 3-89771-407-8.
- Urs Bitterli: Die "Wilden" und die "Zivilisierten". Die europäisch-überseeische Begegnung. Beck, München 2004, ISBN 3-406-35583-8.
- Judith Butler: Körper von Gewicht ("Bodies that matter"). Suhrkamp, Frankfurt/M. 2001, ISBN 3-518-11737-8.
- Erwin Ebermann (Hrsg.): Afrikaner in Wien. Zwischen Mystifizierung und Verteufelung. LIT-Verlag, Münster 2003, ISBN 3-8258-5712-3.
- Reimer Gronemeyer (Hrsg.): Der faule Neger. Vom weißen Kreuzzug gegen den schwarzen Müßiggang. Rowohlt Verlag, Reinbek 1991, ISBN 3-499-13071-8.
- Grada Kilomba-Ferreira: "Don't you call me Neger!" Das N-Wort, Trauma und Rassismus. In: Antidiskriminierungsbüro u.a. (Hrsg.): The BlackBook. Deutschlands Häutungen. IKO Verlag, Frankfurt/M. 2004, ISBN 3-88939-745-X.
- Grada Kilomba-Ferreira: Die Kolonisierung des Selbst. Der Platz des Schwarzen. In: Hito Steyerl, Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Hrsg.): Spricht der Subalteren deutsch? Migration und postkoloniale Kritik. Unrast-Verlag, Münster 2003, ISBN 3-89771-425-6.
- Julia Kristeva: Fremde sind wir uns selbst. Suhrkamp, Frankfurt/M. 2005, ISBN 3-518-11604-4.
- Kramer, Ulrike: Von Negerküssen und Mohrenköpfen. Begriffe wie Neger und Mohr im Spiegel der Political Correctness - Eine Wortschatzanalyse. Diplomarbeit, 2006. http://www.textfeld.at/text/613/
- Marie Lorbeer, Beate Wild (Hrsg.): Menschenfresser, Negerküsse. Das Bild von Fremden im deutschen Alltag. Elefantenpress, Berlin 1994, ISBN 3-88520-394-4.
- Peter Martin: Schwarze Teufel, edle Mohren. Hamburger Edition, Hamburg 2001, ISBN 3-930908-64-6.
- Henning Melber: Der Weißheit letzter Schluß. Rassismus und kolonialer Blick. Brandes & Apsel, Frankfurt/M. 1992, ISBN 3-86099-102-7.
- Katharina Oguntoye u.a. (Hrsg.): Farbe bekennen. Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte. Fischer Verlag, Frankfurt/M. 1993, ISBN 3-596-11023-8.
- Hermann Pollig (Hrsg.): Exotische Welten. Europäische Phantasien. Edition Cantz, Stuttgart 1987, ISBN 3-922608-65-5 (Ausstellungskatalog) (nicht signierter Beitrag von 132-180 (Diskussion | Beiträge) 10:00, 22. Jan. 2007)
Ich bezweifle mal, dass das "Antidiskriminierungsbüro" und die dort schreibende Grada Kilomba-Ferreira als "Quellen" den Standards von Wikipedia:Quelle genügen. --Epsilon und Zeta 08:46, 15. Okt. 2009 (CEST)
Diese Literaturliste ist voll mit Seltsamkeiten:
- anscheinend afrozentristische Idiotie: Ani;
- po-mo Gewäsch ohne jegliche Relevanz für irgendwas: Judith Butler, Julia Kristeva
- Bücher über die Geschichte des Sklavenhandels fehlen seltsamerweise (außer Bitterli).
- Klassiker der Rassismusforschung fehlen, auch die ausgezeichneten, in den letzten Jahrzehnten erschienenen massiven Kataloge zur Darstellung des "Negers" in der Kunst etwa, dafür endlos linke Sächelchen, eventuell ganz interessant, aber als zentrale Literatur?
- Peter Martin ist sehr ausführlich und umfassend, sicher eine Art Standartwerk.
- Es muß doch auch tonnenweise brauchbare, auch linke Webseiten zur Orientierung geben?--Radh 13:29, 19. Okt. 2009 (CEST)
Fehlende Quellen
wurde jedoch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts von den meisten Europäern nicht als negativ aufgefasst. Erst mit dem Ende des Kolonialismus nach dem Zweiten Weltkrieg, mehr noch mit der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung und der Überwindung von Rassentheorien wurde die rassistische Konnotation des Begriffs anerkannt. - Für diese Textstelle fehlt eine Quelle. Falls sich dafür keine findet, kürze ich den Satz zeitnah. --perlenklauben 14:18, 29. Jan. 2011 (CET)
- quellen ergeben sich, soweit ich es sehe, aus dem gesamtzusammenhang diverser schon angegebener quellen: Anke Poenicke, Susan Arndt, Wulf D. Hund. ich finde allerdings den satz unter dem abschnitt Semantik überflüssig. darum kann er gerne raus. vg -- emma7stern 15:21, 29. Jan. 2011 (CET)
- Okay, das mach ich dann. Besten Gruß --perlenklauben 16:05, 29. Jan. 2011 (CET)
- Ich finde, daß der Satz drinbleiben sollte, denn er enthält wichtige Informationen zur Semantik -- ich sehe auch keinen Grund, ihn zu löschen. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 19:59, 29. Jan. 2011 (CET)
- Welche Informationen meinst du, Keimzelle? Kannst du das genauer erklären? Ich finde es in jedem Fall problematisch, bei einem so umstrittenen Thema Angaben ohne Quellen einzufügen, da dann leicht Spekulation unterstellt werden kann. --perlenklauben 23:48, 29. Jan. 2011 (CET)
- Dass der Begriff in den 60ern/70ern noch als unproblematisch angesehen wurde, sieht man an seiner Beschreibung in angesehenen Enzyklopaedien aus dieser Zeit (Brockhaus, Meyer usw.). Ich habe "Neger" mal vor langer Zeit in verschiedenen Lexika aus dieser Zeit nachgeschaut; die Stellen sollte sich noch im Diskussionsarchiv finden lassen (vermutlich Jahreswende 2006/07 oder 2007/08). Insofern sollte zumindest die Aussage wurde jedoch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts von den meisten Europäern nicht als negativ aufgefasst inhaltlich drinbleiben.--Wutzofant (grunz) 00:08, 30. Jan. 2011 (CET)
- Dann sollte man vielleicht klarer machen, was der Satz meint: "Der Begriff mit seinen abwertenden Deutungen wurde nicht als problematisch oder negativ aufgefasst" oder "Der Begriff wurde nicht abwertend genutzt." In der derzeitigen Fassung scheint er mir mißverständlich. Ersteres erscheint mir einleuchtend, das letztere nicht, zudem auch mit Lexika schwer nachweisbar. --perlenklauben 00:33, 30. Jan. 2011 (CET)
- Wutzofant hat es gesagt, der Satz ist eindeutig, deshalb habe ich ihn erst mal wieder reingenommen; er meint das, was Du als erstes vermutet hast – wenn Du einen Vorschlag hast, ihn besser zu formulieren, stelle ihn bitte hier zur Diskussion. Die Informationen, die ich meine, sind die, die der Satz enthält; welche denn sonst? Der gedankliche Widerspruch zum vorherigen Satz, in dem behauptet wird, die Konnotation sei von vornherein und dauerhaft inbegriffen, ist natürlich eklatant, da hast Du recht, und das liegt natürlich vor allem daran, daß es für Konnotationen im normalen Sprachgebrauch atypisch ist, irgendwo von vornherein und dauerhaft inbegriffen zu sein. Ich habe Herrn Deme, von dem diese Auffassung zu stammen scheint, als – ich drück's mal positiv aus – politischen Kopf mit festen Grundsätzen kennengelernt, und es würde mich nicht überraschen, wenn er für seinen Aufsatz den Begriff Konnotation etwas anders definiert hätte, als man das normalerweise tut. Ich werde mir den Artikel morgen mal ansehen und berichte dann hier. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 11:21, 31. Jan. 2011 (CET)
- Ich erinnere mich vage, dass in der Tat auch über die Definition von Konnotation gestritten wurde. Es schien mir im Raum zu stehen, dass diesem Begriff subtile (und in unserem Fall entscheidende) Bedeutungsunterschiede innewohnen können, je nachdem, ob er von Linguisten oder (ich sag jetzt mal:) Soziologen/Weißseinsforschern/... verwendet wird.--Wutzofant (grunz) 13:09, 31. Jan. 2011 (CET)
- Schade, dass die Diskussion so jäh endete. Der Hinweis darauf, der Begriff "Neger" wäre in Enzyklopädien der 60er und 70er Jahre als Neutral gedeutet worden, stellt keinen Beweis für die Richtigkeit dieser Aussage dar. Auch das "Argument" das Wort "Schwul" würde heute auch als Selbstbezeichnung verwendet werden und sei deshalb auch möglicherweise als neutral aufzufassen, ist an Realitätsferne kaum zu überbieten und mir drängt sich da die Frage auf, aus welcher politischen Richtung hier zu agitieren versucht wird. Schwarze in Amerika bezeichnen sich auch untereinander gerne mal als "Nigger". Diesem Begriff deshalb eine Wandlung in seiner Konotation zu bescheinigen, wäre so, als würde man dem Akronym "Nazi" einen neutralen Unterton bescheinigen, nur weil das Wort in diesem Personenkreis manchmal als Selbstbezeichnung Verwendung findet.
- Da ich leider feststelle, dass in der Wikipedia schon vor längerer Zeit ein starker "Rechtsruck" stattgefunden hat, will ich jetzt keine weiteren Argumente vorbringen um zu überzeugen. Es hätte eh keinen Sinn. Der rechten Seite hier ist es sowieso egal, wie sie Ihre Inhalte durchsetzt. Schaffen sie es nicht auf rationale Weise, dann wird die Rationalität eben einfach nach dem Mehrheitsprinzip überstimmt und die Mehrheit habt ihr ja mittlerweile. Diese Schlacht habt Ihr gewonnen. Den Krieg werdet ihr aber verlieren. Die Wikipedia wird heute schon als Quelle kaum noch ernst genommen, ausser bei Themen die politisch nicht verwendet werden können (z.B. Mathematik oder Physik) und je mehr seriöse Schreiberlinge die Wikipedia aufgeben, desto eher wird auch der letzte erkennen, was aus ihr geworden ist. Ein rechtes Schmierblatt. (nicht signierter Beitrag von 87.122.62.188 (Diskussion) 01:23, 17. Sep. 2011 (CEST))
- Welch blödsinnige Behauptung! In der WP gab und gibt es keinen „starken Rechtsruck“, im Gegenteil, und ein „rechtes Schmierenblatt“ schon mal gar nicht. --Benatrevqre …?! 14:35, 20. Sep. 2011 (CEST)
- Ich erinnere mich vage, dass in der Tat auch über die Definition von Konnotation gestritten wurde. Es schien mir im Raum zu stehen, dass diesem Begriff subtile (und in unserem Fall entscheidende) Bedeutungsunterschiede innewohnen können, je nachdem, ob er von Linguisten oder (ich sag jetzt mal:) Soziologen/Weißseinsforschern/... verwendet wird.--Wutzofant (grunz) 13:09, 31. Jan. 2011 (CET)
- Wutzofant hat es gesagt, der Satz ist eindeutig, deshalb habe ich ihn erst mal wieder reingenommen; er meint das, was Du als erstes vermutet hast – wenn Du einen Vorschlag hast, ihn besser zu formulieren, stelle ihn bitte hier zur Diskussion. Die Informationen, die ich meine, sind die, die der Satz enthält; welche denn sonst? Der gedankliche Widerspruch zum vorherigen Satz, in dem behauptet wird, die Konnotation sei von vornherein und dauerhaft inbegriffen, ist natürlich eklatant, da hast Du recht, und das liegt natürlich vor allem daran, daß es für Konnotationen im normalen Sprachgebrauch atypisch ist, irgendwo von vornherein und dauerhaft inbegriffen zu sein. Ich habe Herrn Deme, von dem diese Auffassung zu stammen scheint, als – ich drück's mal positiv aus – politischen Kopf mit festen Grundsätzen kennengelernt, und es würde mich nicht überraschen, wenn er für seinen Aufsatz den Begriff Konnotation etwas anders definiert hätte, als man das normalerweise tut. Ich werde mir den Artikel morgen mal ansehen und berichte dann hier. --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 11:21, 31. Jan. 2011 (CET)
- Dann sollte man vielleicht klarer machen, was der Satz meint: "Der Begriff mit seinen abwertenden Deutungen wurde nicht als problematisch oder negativ aufgefasst" oder "Der Begriff wurde nicht abwertend genutzt." In der derzeitigen Fassung scheint er mir mißverständlich. Ersteres erscheint mir einleuchtend, das letztere nicht, zudem auch mit Lexika schwer nachweisbar. --perlenklauben 00:33, 30. Jan. 2011 (CET)
- Dass der Begriff in den 60ern/70ern noch als unproblematisch angesehen wurde, sieht man an seiner Beschreibung in angesehenen Enzyklopaedien aus dieser Zeit (Brockhaus, Meyer usw.). Ich habe "Neger" mal vor langer Zeit in verschiedenen Lexika aus dieser Zeit nachgeschaut; die Stellen sollte sich noch im Diskussionsarchiv finden lassen (vermutlich Jahreswende 2006/07 oder 2007/08). Insofern sollte zumindest die Aussage wurde jedoch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts von den meisten Europäern nicht als negativ aufgefasst inhaltlich drinbleiben.--Wutzofant (grunz) 00:08, 30. Jan. 2011 (CET)
- Welche Informationen meinst du, Keimzelle? Kannst du das genauer erklären? Ich finde es in jedem Fall problematisch, bei einem so umstrittenen Thema Angaben ohne Quellen einzufügen, da dann leicht Spekulation unterstellt werden kann. --perlenklauben 23:48, 29. Jan. 2011 (CET)
Verweis zum Weißbier "Neger" fehlt
Bei der Verwendung des Wortes Neger fehlt ein Verweis auf das das Colamischgetränk "Neger" ( http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier#Mischgetr.C3.A4nke) Zumindest in Bayern ein weiterhin gebräuchlicher Name (nicht signierter Beitrag von 85.181.76.174 (Diskussion) 09:54, 9. Okt. 2011 (CEST))