Auf dieser Seite sollen Artikel, die sich im weiten Sinne auf Geschichte beziehen, eingestellt werden. Bitte beachte auch die Hinweise auf Wikipedia:Review sowie den Kritik-Knigge.

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Artikel werden aus dem Review entfernt, wenn sie entweder für die lesenswerten oder exzellenten Artikel kandidieren, wenn offensichtlich nicht mehr an ihnen gearbeitet wird (ungefähre Richtlinie: 14 Tage seit dem letzten Diskussionsbeitrag) oder wenn der Einsteller/Autor dies wünscht. Die Reviews mittels Ausschneiden und Einfügen bitte auf den Diskussionsseiten der Artikel archivieren.

Paul-Émile Botta

Paul-Émile Botta (* 6. Dezember 1802 in Turin; † 29. März 1870 in Achères bei Poissy) war der erste Forscher, der in Assyrien archäologische Ausgrabungen betrieb.

Ein recht umfangreicher Artikel zu einem der wichtigsten vorderasiatischen Archäologien. Ziel des Reviews wäre es, den Artikel auf eine Kandidatur vorzubereiten. -- šàr kiššatim 11:53, 24. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel gestern geringfügig überarbeitet, sehe aber noch einigen Verbesserungsbedarf. Das Einleitungskapitel über Bottas Jugend und frühe Laufbahn ist ausbaufähig; so steht in der engl. Wikipedia bereits mehr über Bottas Weltreise als in der deutschen Version. Die Einleitung des Artikels ist auch noch viel zu kurz. Die Ausgrabungen in Mesopotamnien selbst sind sehr ausführlich beschrieben; ich kann aber nicht beurteilen, ob dieses Kapitel inhaltlich voll abgedeckt ist. Etwas mehr Informationen zum Hintergrund über den allgemeinen damaligen Forschungsstand bezüglich Mesopotamien und die bis dahin unternommenen Versuche zur Aufhellung der antiken Geschichte dieses Landes wären jedenfalls wünschenswert. Besonders verbesserungswürdig halte ich das letzte Kapitel über die späten Lebensjahre Bottas. Man sieht, dass das Kapitel aus ausführlicheren Büchern und Brockhaus-Altliteratur zusammengestoppelt wurde, ohne diese unterschiedlichen Quellen inhaltlich voll aufeinander abzustimmmen. So wird die Entsendung Bottas nach Jerusalem zweimal berichtet, doch wurde er wohl in Wirklichkeit nur einmal dorthin entsandt. Ich nehme an, dies erfolgte 1848, was zum ersten Teil des Textes des letzten Kapitels passt, und nicht 1846, wie dies auch in diversen Quellen zu lesen ist. Fraglich erscheint mir auch der Ort von Bottas letzter Tätigkeit als Generalkonsul - nach der französischen Wikipedia wäre dies Tripoli im Libanon, möglich wäre aber auch Tripolis in Libyen. Aber insgesamt schon ein recht ordentlicher Artikel. Grüße --Oskar71 18:02, 29. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ist das Review hier jetzt eingeschlafen? Schein sich ja keiner mehr drum zu kümmern. Der Schreibstil des Artikels ist eine Katastrophe - der ist noch weit von jeder Auszeichnung entfernt! --91.89.63.179 22:16, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

angefangen, die weitschweifig-umständlichen Anekdoten zu entfernen.
Wer oder was ist die „Saint-Sepulere“ von den Griechen?
Was dem Artikel fehlt - wenn er denn eine Kandidatur anstreben sollte - sind Belege/Namen für die diversen Lehrmeinungen, die angesprochen werden. Wann und wie (viele Ergänzungen, wenige, keine?) hat der Louvre den Fries restauriert?, etc. --Gregor Bert 22:16, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe die Kandidatur gar nicht mit bekommen. Ich schaue die Tage mal. Marcus Cyron Mach Platz, hier kommt der Landvogt! 22:37, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe mich vor einen Tagen schon ein Stück hindurchgelesen und stiess gerade auf Folgendes "Wiederaufnahme der Ausgrabungen (1844)": "Botta brauchte nur der Mauer zu folgen, die sie vor dem Verbot bereits freigelegt hatten. Die eine Ausgrabung führte direkt zu der nächsten Aufgabe. Sie folgten den Anhaltspunkten, bis alle Hinweise verschwanden. Das Gebäude musste jedoch einst größer gewesen sein. Also folgten sie weiter den Steinmauern, jedoch fanden sie keine Reliefs." Wer ist sie? Ist Botta Mehrzahl? Er/sie tastet sich an einer Mauer entlang? Was für eine Aufgabe? "Sie folgten den Anhaltspunkten, bis alle Hinweise verschwanden." Mir verschwanden auch gerade alle Hinweise. "Das Gebäude musste jedoch einst größer gewesen sein. Also folgten sie weiter den Steinmauern, jedoch fanden sie keine Reliefs." Wenn man Steinmauern folgt, stösst man auf Reliefs? Ich verstehe nicht, was der Autor mir sagen will.--Stanzilla 02:22, 18. Aug. 2011 (CEST) Im nächsten Abschnitt steht ein Belege-Bapperl. Nun sind die Lehrmeinungen ja vielleicht der angegebenen Literatur entnommen, dann könnte man aber zumindest den Namen dessen angeben, der die Lehrmeinung vertritt. Es würde nicht schaden, den Abschnitt auch noch einmal sprachlich zu überarbeiten.--Stanzilla 08:58, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Was man jedenfalls noch einfach machen könnte, wär eine Anpassung der Literaturangaben. Die französischen Anführungszeichen sind nicht so toll. Ich würde die Vorlagen nutzen.--Stanzilla 01:20, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ship-to-Gaza-Zwischenfall

' Beim Ship-to-Gaza-Zwischenfall am 31. Mai 2010 enterte die israelische Marine in internationalen Gewässern sechs mit Hilfsgütern für den Gazastreifen beladene Schiffe, mit denen verschiedene Gruppen eine Seeblockade brechen wollten, die Israel seit 2007 nach der gewaltsamen Machtübernahme der Hamas eingerichtet hatte.[1]

Bei Kampfhandlungen mit israelischen Soldaten auf dem Schiff Mavi Marmara wurden neun Aktivisten getötet und eine unbekannte Zahl von ihnen sowie sieben israelische Soldaten verletzt.[2]

Ich stieß über einen Artikel zu Rafah auf der Hauptseite auf diesen Artikel, den ich besonders aufgrund der im Ganzen neutralen Darstellung des als schwierig erachteten Unter-Themas und des Quellereichtums sofort und gern durchstöberte. Es wird nicht versäumt, die Hintergründe zu beleuchten. Ausbaubar ist die Beteiligung und die Darlegung der Auswirkungen deutscher Personen , Parteien und Institutionen. Daher auch kein "exzellent".

Ich hoffe, ich bin hier richtig. Trotz dem ich recht selten auf den Kopf gefallen bin, habe ich das ganze System noch nicht verstanden (bspw: /Review/Review_des_Tages versus Vorlage_Review_des_Tages).

Tommes -- Roter Frosch 00:19, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich finde ein Review für diesen Artikel nach insgesamt 500 Edits (oder so ähnlich), wo heftigst um jeden Beistrich gerungen wurde, eigentlich völlig überflüssig. Wenn roter Frosch meinte, dass man das zu einer Kandidatur vorschlagen kann, dann sollte man es so auch lassen. Dann werden ihm ja auch die Fehler aufgezeigt, die in diesem Fall durch einen freiwilligen Review gar nicht sichtbar werden, weil sich auch keiner rantraut, es sind meiner Meinung hach hier zuviele Men-on-the-Mission unterwegs. --Hubertl 12:27, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
POV-Gerede eines Benutzers, der in der Sache mehr als voreingenommen ist, siehe zB dieses Zitat. Geh woanders stören.--bennsenson - reloaded 12:53, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, Bennsenson, zu diesem Satz stehe ich bis heute. Ich hoffe nur für Dich, dass auch du einmal eine nachvollziehbare, durch anständige Personen gedeckte Meinung für so lange Zeit aufrechterhalten kannst, auch wenn sich der Wind je nach Lage (beruflich/privat/kognitive Entwicklung) ändern sollte. Was jedoch leichter für Leute ist, welche unabhängig agieren können. Ansonsten frage ich mich, wieso ein relativ kurzer Artikel nach 1400 Edits noch ein Review benötigt? Was hast Du bei 326 Edits versäumt, dass es ein Review benötigt? Oder waren deine Edits reiner Schmarrn, welche du nun überprüft haben möchtest? Du bist schon ein ziemlich leicht durchschaubarer Zeitgenosse, leider ziemlich profillos, oder glaubst du ernsthaft, du, ja gerade DU könntest mir ans Bein pinkeln, wenn der Wind immer von mir in Deine Richtung weht! Aber gut, gehen wir es an: --Hubertl 14:33, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn Du hier nur rumjammern und -prangern willst, wird dieses Review wahrscheinlich genauso schnell abgebrochen wie die Kandidatur. Bezeichnend, dass solche "Angriffe" auf Nahost-Honigtöpfe immer über irgendwelche Metaseiten laufen.--bennsenson - reloaded 15:52, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Der Abbruch des Reviews erfolgt höchstens, weil es nämlich schon längst stattgefunden hat. Wenn Du selbst nach Deinen 340 Edits im Artikel und genau so vielen Edits auf der Diskussionsseite noch einen Review für notwendig findest, dann kann ich Dir nur noch einmal anraten zu ergründen: was ist ein Autor, darüber hinaus auch: wozu dieser Aufwand, wenn noch ein Review notwendig ist. Da dein Kopilot sich gerade aus Reinkarnationsgründen von der Diskussion fernhält, liegt es halt an Dir alleine. --Hubertl 08:41, 2. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe bereits erfahren, in ein Wespennest gestochen zu haben. Schade, daß immer wieder Minen gelegt werden, auf die Unbedarfte tapsen. Ich wurde aufgefordert, vor einer Kandidatur einen Review zu veranlassen. Häufig scheint es aber so, daß nur der/die Hauptautoren eine Kandidatur veranlassen. Warten wir es ab, ob sich genug Stimmen für eine Auszeichnung finden. Tommes -- Roter Frosch 15:50, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das Lemma geht mal wieder garnicht, reine TF der Wikipedia wie schon so oft. Diesmal schön denglisch. --Marcela   15:55, 1. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

was aber wiederum eine andere Baustelle wäre... --Hubertl 08:35, 2. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Beteiligte am Review:

  • Hubertl - Bericht und Analyse folgt.

Ich habe mehreres am Artikel auszusetzen. Zunächst +1 zu Marcela: Das Lemma geht gar nicht. Zweitens ist der Artikel tendenziös. Das Wort „antisemitisch“ taucht einmal im Artikel und einmal in den Einzelnachweisen auf; das ist etwas dürftig für eine Aktion, der von relevanter Seite Antisemitismus vorgeworfen wird. Falls jemand meint (was natürlich Beschönigung wäre), es handele sich nicht um Antisemitismus, sondern „nur“ um Antizionismus: dieses Wort taucht gar nicht auf. Daraus ergibt sich, daß der Artikel klar parteilich ist. Das setzt sich in anderer Hinsicht fort, bis hin zu Details wie der Bezeichnung Hedy Epsteins als „Holocaust-Überlebende“: sie verließ Deutschland vor Beginn der Shoah. Sie war also eine Verfolgte, eine Emigrantin im Kindesalter - aber nicht im eigentlichen Sinn eine Holocaust-Überlebende (das ist deswegen relevant, weil diese absonderliche Außenseiterin aus dieser Titulatur „Holocaust-Überlebende“ den Anspruch herleitet, ihrer Stimme besonderes Gewicht zu geben). Es wird im Artikel auch darauf nicht Bezug genommen, daß beispielsweise die sogenannten „medizinischen Hilfsgüter“ gutteils abgelaufen und nicht mehr verwendbar waren. Zugleich ist die Bestimmung der Ladung im Abschnitt „Schiffe und Ladung“ insgesamt sehr unspezifisch: „Stahl“ kann für vieles verwendet werden… Ferner ist der Artikel dort zurückhaltend, wo er vom Skandieren von Hamas-Parolen handelt. Hieß es nicht „Hamas, Hamas, Jews to the gas?“. Ich denke, der Artikel braucht noch einiges, bis er NPOV ist. -- Freud DISK 19:45, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

@Freud: Offenbar kannst auch Du hier nicht zwischen Lemmaberechtigung und Inhalt unterscheiden. Was soll das heißen: Lemma geht gar nicht? (das auch an Ralf gerichtet!) Dass der Artikelname denglisch ist das ist wohl dem Anlass und dem Namen des Projekts selbst gewidmet, man nennt das dann Eigenname. Und dass es eine Theoriefindung wäre, auch wenn sich der UN-Sicherheitsrat damit unter diesem Namen damit beschäftigte, ist wohl nur als Scherz aufzufassen. Und, Ralf, englisch kann man lernen. Auch wenn man über vierzig ist. Ich habs mir mit Spanisch angetan und bin heute sehr froh darüber. Aber zur Kritik: Wenn es als Lemma nicht passt, dann stellt einen Löschantrag darauf und gleich auch noch auf hunderte andere Artikel, welche jeweils einen bestimmten zeitgeschichtlichen Vorfall zum Gegenstand haben. Und das Argument, dass medizinische Hilfsgüter ein abgelaufenes Ablaufdatum haben, ist so sinnlos wie nur irgendwas, denn wieso sollte man Krankenhäuser, welche offensichtlich unter lagerähnlichen Bedingungen arbeiten müssen, mit westeuropäischen Maßstäben messen? Wenn Kinder mit Schuss- und Schrapnellwunden eingeliefert werden, ist es ihnen egal, ob das Ablaufdatum einer Mullbinde drei Monate überschritten ist oder nicht. Natürlich sind - sofern ausreichend vorhanden - mit der Hand gewaschene und an der Sonne getrocknete Leinenstreifen besser geeignet, denn schließlich haben die ja - auch weil unverpackt - kein Ablaufdatum und wären somit auch medizinisch völlig korrekt, oder?. Aber dem Kind wird es egal sein, Hauptsache verbunden. Auch abgelaufene Antibiotikapräparate wirken gegen Entzündungen, und zwar hervorragend! Wenn es Aussagen über pro-Hamas-Sprüche oder antijüdische Sprüche gibt, wie von Freud beschrieben, dann sollten sie auch hinein, wenn es die dazu haltbaren Belege gibt, welche nicht von israelischer Regierungsseite her genehmigt bzw. verfertigt wurden. Es sollte nichts nicht dargestellt werden, die Regeln dazu haben wir uns selbst auferlegt. Was aber nicht geht, ist der Begriff:sogenannt. Denn das ist einfach eine Frechheit und entspricht dem, was üblicherweise der selbst ernannte Hauptautor Bennsenson von sich gibt. Eine Unglaublichkeit stellt auch die Aussage dar, wer zu bestimmen hätte, wer nun Holocaustüberlebende ist. JEDER jüdische Bürger des deutschen Reiches und der von den Deutschen okkupierten Länder ist als Holocaustüberlebender zu bezeichnen. Dazu ist nicht der Nachweis einer KZ-Tätowierung zu führen. Es ist wirklich unglaublich welcher Mittel sich hier die Leute bedienen, nur um Leute unglaubwürdig zu machen. Jungchen Freud, stell dich ganz, ganz hinten an, wenn es darum geht, solchen Leuten das Wasser zu reichen. Und sei bloß nicht beleidigt, wenn es von Dir nicht angenommen wird. Ich denke, ein Mindestmaß an Respekt hat jeder verdient, der sich je in einer Situation befand, die Du Dir nicht einmal im Entferntesten auch nur vorstellen kannst! Im Übrigen vertreten heute gerade rechtsextreme Parteien genau diese Haltung ganz besonders heftig, wobei deren Motive ähnlich, nämlich rein antiislamistisch sind! Und ähnlich verhält es sich mit der Opferrolle von Verfolgten des Dritten Reiches: wer nicht mindestens einmal in einem KZ der Nazis war, der ist kein Opfer. Was dann? Hat sich Hedy Epstein nicht korrekt in ihre Opferrolle gefügt? Das ist aber sowas von inkorrekt, oder? --Hubertl 09:44, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Was hast Du denn für Probleme? Etwas viel Hamas-Geplapper in Deinem Edit. Es sind nicht unbedingt unschuldige Kinder, die durch böse Israelis verletzt werden. Überschrittenes Ablaufdatum ist zwar bei Mullbinden eher vernachlässigbar, aber bei Antibiotika oder Penicillin ist das schon wieder anders.
Wie Du auf die Idee kommst, antisemitische Hamas-Sprüche à la „Hamas, Hamas! Jews to the gas!“ dann nicht in den Artikel aufnehmen zu wollen, wenn dies von der israelischen Regierung „genehmigt bzw. verfertigt“ wurde (sic!), olffenbart signifikante Ahnungslosigkeit. Die israelische Regierung ist die einzige demokratisch gewählte, der Staat Israel der einzige Rechtsstaat im gesamten Nahen Osten. Mit den korrupten, verantwortungslosen, eifernden Hamas-Mördern wollen wir da ’mal lieber keinen Vergleich anstellen. Die vielfach - höflich formuliert - skurrile Hedy Epstein als Nachweis für irgendetwas außer nachteilige Wirkungen des Alters heranziehen zu wollen, ist schon sehr bedenklich. Sieh Dir an, wer ihre Freunde sind... Und eine „Holocaust-Überlebende“ ist sie natürlich nicht. Meine Großeltern waren Holocaust-Überlebende. Die Schwester meiner Oma aber nicht, denn die war 1938 nach den USA ausgewandert. Nach Deiner hanebüchenen Logik wäre dann ja jeder, der die Jahre 39/41-45 überlebte - gleich, an welchem Punkt der Welt - ein Holocaust-Überlebender sei. Was für ein undurchdachtes Zeug. Und erspare Dir, mir irgendwelche Unterstellungen zu machen, was ich mir vorstellen könne und was nicht; das geht Dich nichts an und steht außerhalb Deines intellektuellen Zugriffsbereichs. Im Übrigen vertreten, um Deinen vorletzten Satz aufzugreifen, insbesondere rechtsradikale Parteien die gleichen Standpunkte wie Hedy Epstein. Verwirrte gibt es eben überall. Und wir brauchen uns wohl auch nicht mehr um den Charakter dieses Artikels als Hamas-Propaganda zu unterhalten, oder? -- Freud DISK 09:43, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Im Übrigen empfehle ich dringend die Einarbeitung dieses Gesprächs mit dem Seerechtler Wolff Heintschel von Heinegg in „Die Zeit“, damit rechtlich nicht nur unsinniges im Artikel steht. Dahergeschwadroniere eines SEDPDSLinkspartei-Funktionärs, also eines Funktionärs einer Partei, die massiv unter Antisemitismusvorwürfen steht, sind vielleicht für eine Enzyklopädie, die um Seriosität bemüht ist, nicht unbedingt von Vorteil. -- Freud DISK 23:54, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Auch derlei sollte Berücksichtigung finden. -- Freud DISK 08:28, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe die Worte "für fünf Tage" hinter den Treibstoff-Lieferungen eingesetzt, weil Israel seit dem 23. Janur 2001 wieder Treibstoff liefert. Die vorherige Formulierung hatte suggeriert, dass die Unterbrechung der Treibstoff-Lieferungen bis dato andauern würde. http://www.nytimes.com/2008/01/23/world/middleeast/23mideast.html (nicht signierter Beitrag von 79.219.242.57 (Diskussion) 04:30, 4. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Hey, Die Israelische Armee hat ihre Flickr-Bilder unter CC-Lizenz gestellt. Auf Commons hier zu finden:

http://commons.wikimedia.org/w/index.php?limit=500&user=Matanya&title=Special%3AListFiles%2FMatanya

Strg+F und "Mavi Marmara" und man ist bei Dutzenden Fotos. Vielleicht kann sich noch jemand nebenbei um ne Kategorie der "Mavi Mamara"-Bilder kümmern. --CENNOXX 01:15, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Schlacht um Nürnberg

Der Artikel befaßt sich mit der Einnahme Nürnbergs durch Truppen der USA gegen Ende des Zweiten Weltkriegs.

Diesem Artikel, dessen Hauptautor ich bin, mangelt es noch an manchem; aber ich komme alleine nicht weiter. Es ist meine erste Review - nehmt mir also bitte nicht übel, wenn der Artikel schwächer ist als andere hier, aber ich bitte um die Mitarbeit nicht mit dem Ziel einer KALP, sondern vor allem mit dem Ziel der Artikelverbesserung. -- Freud DISK 07:31, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Nicht fachliches:
  • Die Einleitung ist keine Einleitung, sondern eine "Vorgeschichte". Die Einleitung soll den Artikelinhalt kurz widergeben, aber momentan erfährt man da gar nichts. Dazu solltest du einfach mal Schlacht-Artikel mit Babbel als Vorlage verwenden (gibts auch zum WWII genug). Getan -- Freud DISK 09:49, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
  • Das Wappen da ist ziemlich sinnlos und fehl am Platz. Entfernt -- Freud DISK 09:49, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
  • In beinahe jedem Abschnitt finden sich lieblose Listen. Das ist schlecht, da muss Fließtext hin. Teilweise getan -- Freud DISK 09:49, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
  • Wieso der Artikel die gesamte Geschichte der Stadt im 2.WK erzählen muss (Abschnitt Bevölkerung) ist mir unklar. Gibts dazu keinen Artikel zur Stadtgeschichte? Ich denke, daß es rein paßt: das „Wer?“ ist doch wichtig, da gehört das „Wieviele?“ dazu. Außerdem ist so ein Abschnitt, der das Detailgeschehen in den Gesamtkontext des 2. WK integriert, gerade für Neulinge in diesem Bereich doch wohl von Nutzen. Außerdem: Wer sich dafür nicht interessiert, kann beim Lesen den Absatz überspringen. -- Freud DISK 09:49, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
  • Gerade am Anfang fehlt ein Abschnitt "Vorgeschichte". Da müssen Teile der jetzigen EInleitung hin und der Leser muss da erfahren, wie es dazu kam, dass die Amis die Stadt einnehmen wollten (bzw. unter welchen Voraussetzungen sie überhaupt so tief im deutschen Territorium eindringen konnten) und wie es dazu kam, dass die Stadt deutscherseits nachhaltig verteidigt wurde, dann das ist im Frühjahr 1945 bei weitem nicht bei jeder Stadt der Fall. Wenn man will, kann man da auch einen Absatz zur Stadt selbst, den Luftangriffen bzw. ihren Zustand einfügen.
  • Erklärungen, was auf einem Bild zu sehen ist gehören unter das Bild und nicht in den Artikel-text (Abschnitt "Luftangriffe") Getan -- Freud DISK 09:49, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
  • Vor allem die Vorbereitungsabschnitte sind extrem zerklüfftet. Absätze die jeweils nur ein oder zwei Sätze beinhalten und ansonsten zusammenhanglos bleiben sind leserunfreundlich und kein besonders guter Stil.Drastisch zusammengefaßt -- Freud DISK 09:49, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
  • "Wetter, Sommerzeit" - Also dafür braucht es nun wirklich keinen eigenen Unterpunkt. Wenn das Wetter nicht merklichen Einfluss auf die Kampfhandlungen gewann, braucht man es auch nicht abzuhandeln. Und wann morgens die Kampfhandlungen beginnen hat sicher nichts mit der Sommerzeit zu tun ... aber ich habe geschmunzelt, das hat auch was für sich ("Männer, der Führer hat die Uhr wieder umstellen lassen - am morgen wieder eine Stunde eher am MG antreten ...") Umbenannt; für wichtig halte ich es, siehe unten. -- Freud DISK 09:49, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
  • Ich persönlich (und wahrscheinlich viele andere auch) finde es zum K... wenn ich eine Fußnote anklicke und lande dann bei krytischen Kürzeln, woraufhin ich erst rumscrollen muss um in der Literaturliste endlich zu erfahren, was gemeint ist. "a.a.O." ist wirklich zu wenig. Wenn es dir zu bucklig ist, dauernd den vollen Titel in die Fußnoten zu schreiben (ich persönliche mache das als Service für den Leser), dann doch bitte wenigstens einen Kurztitel des Buches. Nur Autor ist zu wenig.Ist erledigt. -- Freud DISK 09:49, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Fachliches:
  • Es fehlen mindestens die zwei Standardwerke zum Kriegsverlauf. Nämlich das amtliche Werk der US-Army (United States Army in World War II / The European theater of operations) sowie der Band 10/1 aus der Reihe DRZW des MGFA.
  • Es fehlen eine ganze Reihe von Fußnoten, welche die Zahlenangaben in den "Vorbereitung-Abschitten" belegen.
  • "Ritterkreuzträger" ist weder eine Funktion noch ein Rang sondern schlichtweg irrelevant.
  • Die privaten (da unbelegte) wenig schlüssigen Betrachtungen im letzten Absatz der amerikanischen Vorbereitungen sind ... sagen wir mal ... verzichtbar.
  • Überhaupt gehört vieles bei den Amerikanischen Vorbereitungen eher nach oben in einem ordentlichen "Vorgeschichte"-Abschnitt
  • Auch im Verlaufs-Abschnitt sind viele Aussagen absolut unbelegt.
So, das ist der erste Eindruck. Ist ja auch erstmal genug, deswegen gehe ich erstmal nicht ins Detail. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 16:19, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Da ist auf jeden Fall viel Hilfreiches genannt worden. Vorm Kurzurlaub werde ich vor allem zur Literatur nicht mehr kommen, aber herzlichen Dank für die ausführliche Betrachtung. -- Freud DISK 17:48, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Den MacDonald habe ich mir besorgt - nach erster Durchsicht kurz (nur drei Seiten), aber wird alsbald eingearbeitet. -- Freud DISK 10:10, 10. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Vorerst nur mal überflogen, der Satz: Von den letztgenannten Verbänden waren lediglich die Hitlerjungen außer mit ihren für den Kampfeinsatz nutzlosen Fahrtenmessern noch mit der Panzerfaust ausgestattet, mit der Panzer auf eine Distanz von wenigen Metern „geknackt“ werden konnten.; ist unrichtig. Panzerfäuste waren aufgrund des Hohlladungsprinzips unabhängig der Distanz zum Ziel sehr effektiv, auch im Häuserkampf brauchbar, solange freier Raum hinter dem Schützen war. Der Satz suggeriert derzeit, dass diese Waffe mehr oder weniger ein Nahkampfmittel war. VG--Magister 11:47, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Naja, Magister, Du erlaubst bitte Widerspruch. Die Panzerfaust war sicher nicht „unabhängig der Distanz“ einsetzbar. Es wurde jedoch den „Hitlerjungen“ in den Kurzlehrgängen beigebracht, das Ziel möglichst nahe an sich heranzulassen, um die Trefferquote zu erhöhen. Soweit stimmen wir vermutlich überein. Nun ist es doch so, daß im Satz kein „nur“ steht: das Zerstören von Panzern war nicht nur, aber auch aus kürzester Distanz möglich, und letzteres war die erwünschte Kampfweise. Man könnte also, Deinen Einwand aufnehmend, schreiben: „mit der Panzer auch auf eine Distanz von wenigen Metern…“. Einverstanden? -- Freud DISK 11:05, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
@Мемнон335дон.э.: Nochmals danke für Deinen zahlreichen und (gutteils) guten Hinweise. Nach dem Kurzurlaub arbeite ich sie nun sukzessive ein. Einen Widerspruch erhebe ich allerdings gleich: Deine Kritik am Wetterbericht. Nicht nur, daß das Wetter stets von gar nicht zu überschätzendem Einfluß auf Kampfhandlungen war und ist und deshalb auch dann wiederzugeben ist, wenn es nicht störend wirkte, sind es gerade solche Sätze, die den Tunnelblick, den ein Artikel einnehmen kann, weiten; außerdem machen sie einen Artikel besser lesbar. Diesen Satz also verteidige ich mannhaft! Zur Sommerzeit: mag sein, daß diese Information nur einen Bruchteil der Leser interessiert. Aber: es gibt interessante Artikel(abschnitte) zur Sommerzeit im Zweiten Weltkrieg, und ich weiß ja nun nicht, ob Deine „Männer, der Führer hat die Uhr wieder umstellen lassen - am morgen wieder eine Stunde eher am MG antreten ...“-Bemerkung wissend oder unwissend treffend war: es war ja tatsächlich so! Da Hitler befohlen hatte, daß an allen Fronten, die sich mitsamt den U-Booten quasi über sämtliche Zeitzonen der Erde, an Land auch über wohl sechs Zeitzonen verteilten, deutscherseits ausschließlich - also von der Cyrenaika bis zur Wolga - nach Berliner Zeit Buch geführt, Angriffszeiten festgelegt etc. wurde, ist hier in der Tat ein weiteres, absurdes Detail angesprochen.
Bei den meisten anderen Aspekten werde ich, das zeichnet sich ab, Deinen Einwänden Rechnung tragen, aber beim Wetterbericht und der Sommerzeit-Sache findest Du mich abwehrbereit ;) -- Freud DISK 11:14, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Karten

   

Gibt es "offizielle", freie Bilder? Selbstgemacht sieht nicht besonders gut aus (nix für ungut) und könnte als POV/TF ausgelegt werden. Grüße, -- Yikrazuul 18:14, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Gibt's nicht. Weder frei noch unfrei. Ist eine Eigenleistung, wie der Text auch. Da ich nicht der große Computergraphiker bin, habe ich es auf einem (freien) Grob-Plan Nürnbergs selbst eingezeichnet, eingescannt und hochgeladen. Ist aber kein POV bzw. TF, da die einzelnen Bewegungen in den genannten Büchern detailliert beschrieben werden. -- Freud DISK 22:50, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

FN

jemand, der sich mit FN 14 selbst zitiert, ist mir vom Grunde her suspekt. Eine eigenständige Wertung (WP:TF) wird nicht besser, wenn man sie in die Fußnote auslagert.--88.70.168.137 00:41, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Bei den Einzelnachweisen möchte ich zwei Änderungen anregen: a) In der Formulierung: Zu den genannten Quellen: siehe Literatur -> fachsprachlich meinst du nicht Quelle (Geschichtswissenschaft), sondern den Begriff "Darstellungen" (bei Historikern Terminus für Sekundärliteratur) / ich würde diesen ganzen Vermerk ersatzlos streichen, stattdessen b) a. a. O. vermeiden und zumindest Verfassers, Kurzform des Titels und Seite oder gar volle Angaben bei jedem Einzelnachweis einstellen. Ich halte das nicht nur für leserfreundlicher - wenn ein Titel aus der Literaturliste als überholt/redundant gestrichen würde, wäre der Beleg nicht mehr eindeutig identifizierbar (ggf. bei einem zweiten Buch desselben Verfassers im Lit-verzeichnis nicht mehr eindeutig)
Den letzten Abschnitt "Fazit" halte ich teilweise für redundant. Andere Informationen wie die Zahlen und den letzten belegten Satz (Deutung/Bewertung von Historikern) würde ich gerne schon im Intro (das ist ja die Zusammenfassung/Fazit in der Enzyklopädie) lesen, auch schon als Beleg für "Die militärische Verteidigung Nürnbergs war aufgrund der Gesamtlage sowie aufgrund der Überlegenheit der US Army sinnlos". MfG --Holgerjan 20:15, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Was ist mit den Goebbelszitaten? Bleiben die drin oder fliegen die raus? Haben da rein gar nichts zu suchen...--92.77.254.227 20:32, 15. Jul. 2011 (CEST) PS.: Was ein Autor wie Walter Kempowski in den Quellenangaben zu suchen hat, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Er ist, wie nachzulesen, ein Literat...Beantworten
Die Bezeichnung Schlacht um Nürnberg halte ich für reichlich übertrieben und ich bezweifle auch, dass das in der Fachliteratur so genant wird. Mindestens 3 Belege dafür oder man sollte das Lemma umbenennen.--Decius 03:19, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Bitte vgl. Diskussion:Schlacht um Nürnberg#Lemma. -- Freud DISK 06:43, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die US-Army hat ganze Studien unter dem Titel ausarbeiten lassen [1] und auch sonst taucht "Battle of Nuremberg" in der englischen Literatur auf [2] [3] [4]. Eine deutsche Veröffentlichung unterstreicht das sogar noch: "In den amerikanischen Truppengeschichten wie in der gesamten amerikanischen Presse hatte die „Schlacht um Nürnberg" einen erstaunlich hohen Stellenwert. Sie wurde in einem Zug mit der Landung in Sizilien, dem Durchbruch durch den Westwall, der Überquerung des Rheins und dem Kampf um Aschaffenburg genannt." [5] In der deutschen Literatur findet sich die Bezeichnung auch [6]. Und das ist nur das Ergebnis von zwei Minuten google. --89.108.118.52 13:35, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nun ja bei Google schauen kann jeder. Aber vielleicht sollte man auch ein bisschen nachdenken, was man da findet und wie man das einordnet. 1. Sind die zitierten Titel zentrale Weltkriegsliteratur? - Das meiste eher nicht. 2. Warum gebrauchten die Amerikaner den Begriff? - Vermutlich aus propagandistischen Gründen, denn sie hatten im Gegensatz zu den Russen nicht die große Schlacht am Ende des Krieges, die zur Einnahme der Reichshauptstadt führte. Vielmehr mussten sie sich mit dem "Trostpreis", der Stadt der Reichsparteitage, begnügen. Ich bin eher nicht dafür, das ins Deutsche zu übertragen und 2 Generationen nach Kriegsende unkritisch zu übernehmen.--Decius 10:43, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Wenn jeder googlen könnte, dann hätte es für dich sicher auch möglich sein können ... Die Nachweise oben sind nur diejenigen, die man in wenigen Minuten ohne Mühe findet. Das bedeutet, dass sich bei einer intensiveren Beschäftigung mit dem Thema noch zahlreiche weitere Nachweise finden ließen. Das Lemma ist dadurch nachgewiesen, gedeckt und belegt. Was man von deinen beleg- und nachweislosen Privattheorien über amerikanische Befindlichkeiten nicht behaupten kann. Vielleicht kannst du deine persönliche und private Einschätzung, die in einer Enzyklopädie, in der ausschließlich mit Nachweisen gearbeitet wird, nicht interessieren, ja noch durch "zentrale Weltkriegsliteratur" nachweisen. Dann ließe sich darüber durchaus noch diskutieren oder dieser interessante Punkt als Bereicherung in den Artikel einarbeiten. Bis dahin muss man mit der vorhandenen Literatur und dem was sich darin findet arbeiten, und die habe ich auszugsweise mal oben angeführt. --89.108.118.52 12:03, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Jozef Tiso

Jozef Tiso (* 13. Oktober 1887 in Nagybiccse; † 18. April 1947 in Bratislava) war ein katholischer Priester, slowakischer und tschechoslowakischer Politiker. Ab 1925 war er Abgeordneter der Slowakischen Volkspartei im Tschechoslowakischen Parlament, von 1927 bis 1929 fungierte er als tschechoslowakischer Gesundheits- und Sportminister. 1938 folgte er dem verstorbenen Andrej Hlinka de facto als Parteichef nach und wurde Regierungschef der autonomen slowakischen Landesregierung.

Von 1939 bis 1945 war er erster und einziger Staatspräsident der vom Dritten Reich abhängigen Ersten Slowakischen Republik.

Hallo liebe Mitwikipedianer! Ich habe den Artikel vor kurzem komplett überarbeitet und möchte ihn hier zum Review stellen, bevor ich ihn anschließend kandidieren lasse. VG --Trimnapaschkan 16:30, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich sehe keine Literatur im Artikel angegeben. Was ist die maßgebliche Fachliteratur? Gem. WP:L wissenschaftliche maßgebliche Werke und/oder akuelle Einführungen? Hast du für den Artikel auch mal ein Buch in die Hand genommen? Bitte verzeih diese Frage, aber es sieht so aus, als ob sämtliche Nachweise über google books zusammengesucht worden sind. So zitiert man Nachweise nicht: Widerstand oder Kollaboration? - von Jozef Pavol, Seite 56 und 57 Bitte den Ort und das Jahr der Veröffentlichung angeben. Seite wird grundsätzlich mit S. abgekürzt. Offenbar ist hier Erreichbarkeit über google books mit wissenschaftlicher Einschlägigkeit der Fachliteratur verwechselt worden. Allein im Abschnitt Internationale Sicht sind ganze Passagen unbelegt, wo auf Historiker Bezug genommen wird, während an einem Satz dann mit einmal zig Nachweise gepackt werden. In dieser Form leider ganz und gar nicht auszeichnungswürdig. -- Armin 16:50, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Öhm, das hier ist keine Kandidatur sondern ein Review, schon bemerkt? Man sollte dazu bedenken, dass der Einsteller ein ziemlich neuer Benutzer ist, welcher diese Prozedur zum ersten Mal durchlebt. Würde den Kollegen Armin P. bitten, neben seinen ausdrücklich konstruktiv formulierten Vorschlägen ein bissl auf konzilianten Ton zu achten. Als Trimnapaschkans Ex-Mentor; VG --Magister 21:46, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ja habe ich bemerkt, lieber Magister. Er peilt - nach eigener Aussage - aber eine Kandidatur unmittelbar an. Es ist also besser, er bekommt die Kritik hier zu hören als auf WP:KALP. Leider sehe ich hier größeren Über- bzw. Nachbearbeitungsbedarf. Ich befürchte, dass alles aus Quellen zusammengetragen worden ist (ohne Kenntnis bzw. Sichtung der Fachliteratur). Quellenarbeit dürfen wir hier nicht betreiben. Da kann ich leider - auch bei einem Neuling - keine Jubelsprünge bei machen. --Armin 21:55, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Er peilt das an, weil ich im dazu (perspektivisch) geraten habe. Ich befand die Quellenqualität eigentlich für genügend, des wäre dann sicherlich mein Fehler, hier aufzuschlagen. Ich sehe hingegen kein Problem darin, Google-Books zu zitieren. Desweiteren verlangt hier niemand Jubelsprünge, wohl aber Respekt vor sich einem sich wirklich bemühenden Autor. Mal sehen, was weitere Kollegen zu diesem Artikel sagen werden. VG--Magister 22:20, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich persönlich sehe kein Problem darin, wenn Google Books als Quelle hergezogen wird, da sind schließlich richtige Bücher reingestellt. Ich habe Trimnapaschkan auch darauf hingewiesen das er Einzelnachweise und Quellen mit den Daten aus Google Books auch umformulieren kann. Dann könnte man zusätzlich einfach auf das Werk bei Google Books verweisen. Oder gibts da irgendeine Beschränkung die ich übersehen habe? --Bomzibar 22:23, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Na dann sollten wir alle Bibliotheken in Deutschland abreißen und für die weitere Artikelarbeit als Leitlinie für Fachliteratur das nehmen was google digitalisert hat. Zumal die Literatur (hab grad mal einige links angeklickt) a) eingeschränkt ist bzw. Vorschau nicht vorhanden und b) auf falsche Seitenangaben verweist. --Armin 22:27, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Genau dafür ist ja ein Review da: Dann sollte Trimnapaschkan das prüfen. Nu ärger Dich net, Armin! VG--Magister 22:31, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Mach ich aber grade. "Früher" hat man die Informationen aus google zusammengesucht, jetzt wird das genommen was google digitalisert hat. Beide Vorgehensweise gleich schlecht. Als ob die Literatur, die auszugsweise bei google books vorhanden ist, die maßgebliche Literatur wäre. --Armin 22:34, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Es ist eh nicht an uns zu bewerten, was für eine Auswirkung die digitalisierte Welt auf klassische Bibliotheken haben wird. Außerdem ist ein Werk das bei Google Books einsehbar ist nun nicht schlechter als das gedruckte Exemplar in einer Bibliothek. Darüber hinaus kann Trimnapaschkan auch normale Literatur gewälzt haben und die Google Books Links einfach als gut gemeinten Dienst am Leser hinzugefügt haben. --Bomzibar 22:36, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Na ja Dienst am Leser a) machen diese weblinks auch mit dieser google books Vorlage den Quelltext sperrig b) wird oft auf die falsche Seite verwiesen/verlinkt bzw. c) man landet auf eine nur eingeschränkte Vorschau. Was soll der Leser mit einem abgehackten Text anfangen? und d) wirkt es auf mich so, als ob hier das an Literatur genommen worden ist, was man sich ergoogelt hat bzw. was in der Regel nicht die maßgebliche Fachliteratur ist. wissenschaftliche Relevanz gründet ja nicht darauf "ist bei google books digitalisert worden". Aber gut, belassen wir diese Diskussion dabei. --Armin 23:19, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Habe Teile der Diskussion eigenmächtig (ich hoffe mit Armin P.'s Einverständnis) auskommentiert und auf den Disput auf eine andere Ebene verlagert. VG--Magister 01:23, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
So ich habe jetzt damit begonnen, die Literaturbelege umzuformulieren, sollte bis zum Ende der Woche erledigt sein. Die Fachliteratur wird ebenfalls bald hinzugefügt werden. VG --Trimnapaschkan 12:34, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Antisemitismus. Ich kehre mal wieder an den linken Rand (Thema Review) zurück, ohne dass ich schon den ganzen Artikel gelesen hätte.
Zitat in der heutigen Version: Das Tiso zu der jüdischen Bevölkerung der Slowakei grundsätzlich kein schlechtes Verhältnis hatte, wird in mehreren Reden deutlich. So ließ Tiso beispielsweise in seiner Weihnachtspredigt vom 23. Dezember 1938 verlauten: (es folgt ein wörtliches Zitat, aus dem hervorgeht, dass Tiso die Berichtigung der Repräsentation der Juden in allen Bereichen des Lebens nach ihrer Anzahl fordert.
Wie soll auf dieser Basis ein Review stattfinden (Typo, Einschätzung eines historischen Sachverhalts durch Wikipedia, Quellenkritik) ? Typo und Quellenkritik kann ich ja machen, wobei zu Quellen oben schon einiges gesagt wurde: hier wird von dieser Webadresse http://www.drjozeftiso.estranky.sk/ eine dort völlig unbelegte Zitatensammlung verwendet, die wahrscheinlich vom Benutzer:Trimnapaschkan ausgewertet und übersetzt wurde, ein Hinweis hierzu fehlt. Nur, wie kann diese wohlwollenden Einschätzung korrigiert werden. Meine Einschätzung geht da diametral in eine andere Richtung: es ist ein typisches Argument des Antisemitismus (angebliche kulturelle, politische und ökonomische Dominanz der jüdischen Minderheit), mit dem Tiso hier in seiner Weihnachtsansprache spielt.
--Goesseln 15:42, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Goesslen! Was die Webadresse http://www.drjozeftiso.estranky.sk/ betrifft, so gibt sie Zitate von 2 Bänden wieder, die alle literarischen und öffenlichen Äußerungen Jozef Tisos von 1913–1944 festhalten. Diese beiden Bänder sind:
  • Miroslav Fabricius, Ladislav Suško: Jozef Tiso - Prejavy a články (1913 - 1938) [Jozef Tiso - Äußerungen und Artikel (1913 - 1938)], AEPress, 2002, ISBN 80-88880-45-9
  • Miroslav Fabricius, Katarína Hradská: Jozef Tiso - Prejavy a články (1938 - 1944) [Jozef Tiso - Äußerungen und Artikel (1938 - 1944)], AEPress, 2007, ISBN 80-88880-46-7
Ich dachte zuerst, die Internetseite würde vorerst als Quelle reichen, da ich über die beiden Bänder erst ab August verfügen werde.
Zum Antisemitismus: Vielleicht habe ich den Satz etwas unglücklich formuliert. Es geht darum aufzuzeigen, dass Tiso einen "gemäßigten" (im Vergleich zu den Radikalen) wirtschaftlichen Antisemitismus verfolgte, da er die Juden nicht von vornhinein ins Ausland deportieren lassen wollte, wie es radikale Volksparteiler wie Alexander Mach, Karol Murgaš und Anton Vašek schon ab 1938 offen forderten. Tiso hatte in allen seinen Reden und Äußerungen (bis auf die Holič-Rede) erklärt, dass die Juden am öffenlichen Leben und in der Wirschaft beteiligt sein sollten und dürfen, nur sollte diese Anzahl durch eine Numerus Clausus-Regelung in der Wirtschaft und an den Universitäten (deshalb wirtschaftlicher Antisemitismus) begrenzt gehalten werden.
Seine persönliche Einstellung gegenüber den Juden war also zunächst nicht von grundsätzlicher Feindseligkeit gegen die Juden als Volk geprägt, sondern eher vor einer Skepsis gegenüber der jüdischen Dominanz in Wirtschaft und Verwaltung.
Neuer Formulierungsvorschlag: Tiso war der jüdischen Bevölkerung gegenüber zunächst nicht grundsätzlich feindselig eingestellt, verfolgte aber einen konsequenten wirtschaftlichen Antisemitismus. So ließ Tiso beispielsweise in seiner Weihnachtspredigt vom 23. Dezember 1938 verlauten: {Zitat}
VG --Trimnapaschkan 15:01, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

So sehr ich die Arbeit des Hauptautors bewundere, frage ich mich doch, ob es sich hier noch um einen enzyklopädischen Artikel handelt (zurzeit 42 Druckseiten) oder nicht vielmehr um die Vorstufe zu einer Biografie, die noch weiter ausgebaut vielleicht eher in Buchform veröffentlich werden sollte. Zum Vergleich: Charles de Gaulle kommt mit 23 und Konrad Adenauer mit 28 Druckseiten aus. --Georg0431 12:20, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich finde es kann schon ruhig etwas länger sein. Ich habe mich hier wirklich bemüht, nur das grundlegendste und wichtigste hineinzuschreiben und im Hinblick auf die große Umstrittenheit dieser Person erscheint mir ein ausgiebiger Artikel die bessere Alternative. Wenn ich mich nicht irre, ist der Artikel von Adolf Hitler noch viel länger und genauer als der von Tiso (ich habe beispielsweise vieles von Kindheit, Jugend und seinem Wirken in der Tschechoslowakei weggelassen, um mich möglichst intensiv mit seinem Wirken im Slowakischen Staat beschäftigen zu können. Ich glaube das interessiert den Leser auch am meisten.) Im Hinblick darauf, dass es noch keine einzige Biographie zu Tiso in deutscher Sprache gibt (in slowakischer Sprache sind bereits 3 Arbeiten veröffentlich worden), könnte man doch ruhig den deutschen Wikipedia-Artikel länger halten, um nicht so bzw. völlig unbekannte Details öffentlich zugänglich zu machen. VG --Trimnapaschkan 17:54, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Der Adolf Hitler besitzt auch eine ganz andere Bedeutung/Brisanz für das 20. Jahrhundert als Jozef Tiso. Da muss man nur einen Blick in die Bibliothekskataloge werfen. Außerdem argumentiert man nicht mit anderen wikipedia Artikeln. Zur Länge: Vor allem die zahlreichen Zitate, ja schon Textpassagen sollten in eigenen Worten ausgedrückt oder gekürzt werden. -- Armin 18:12, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Habe jetzt alle Zitatpassagen bzw. koplette Zitate weggelassen, auf die man meiner Meinung nach verzichten kann. Für weitere berechtigte und sachliche Kritik bin ich dankbar. VG --Trimnapaschkan 13:34, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Review Bomzibar

Ich teile das Review aufgrund von Zeitmangel und der Länge des Artikels auf, deswegen hier erstmal nur der erste Teil.

Einleitung
  • Bei den Lebensdaten sollte noch das jeweilige Land stehen. Also Österreich-Ungarn bei Geburt und Tschechoslowakei bei Tod.
  • Im ersten Satz würde ich schreiben war ein katholischer Priester und tschechoslowakischer beziehungsweise slowakischer Politiker', klingt in meinen Augen flüssiger. Tschechoslowakischer zuerst weil er erst im tschechoslowakischen Parlament saß und dann 1939 zum slowakischen Politiker wurde.
erledigtErledigt. Hast Recht klingt besser und vorallem verständlicher. --Trimnapaschkan 22:47, 9. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Jugend, Ausbildung und Werdegang
  • Wozu und wegen was wurde Vojtech Tuka 1929 verurteilt?
erledigtErledigt. Wegen Staatsverrats. --Trimnapaschkan 00:35, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Wie sah das von Tiso für die Volkspartei entworfene Programm/die Lehre in ungefähr aus?
erledigtErledigt. Autonomie innerhalb des tschechoslowakischen Staates. --Trimnapaschkan 00:35, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Wie war die Partei vorher aufgebaut, wenn der Aufstieg Tisos eine Demokratisierung bewirkte? Führerkult oder ähnliches?
Hmmm.. Das ist wirklich schwierig zu beantworten. Der deutsche Historiker Jörg K. Hoensch schreibt von einem mäßigenden und auf Ausgleich bedachten Einfluß Tisos, der eine gewisse Versachlichung und Demokratisierung des Parteilebens bewirkte, ohne konkrete Gründe für diese Behauptung zu nennen (J. K. Hoensch: Studia Slovaca, S. 213). Auch der slowakische Historiker Róbert Letz schreibt, dass gerade Tisos Wirken [...] mehr Sachlichkeit und eine ideele Fundierung bei der Argumentation der Partei ermöglichte, doch nennt auch Letz nicht die konkreten Fakten, aus denen er diese seine Schlüsse zieht (R. Letz (Hrsg.): Slovenská ľudová strana v dejinach 1905 - 1945, S. 50). --Trimnapaschkan 00:35, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Was verurteilte Tiso 1933 am Staatsbudget?
erledigtErledigt. Die seiner Meinung nach ungerechten Steuerbelastungen. --Trimnapaschkan 00:35, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Ist HSLS die slowakische Abkürzung für die Volkspartei?
Ja, genauer HSĽS (Hlinkova slovenská ľudová strana, Hlinkas Slowakische Volkspartei). --Trimnapaschkan 00:35, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ideologie
  • Naturalismus ist eine BKL, welcher Naturalismus ist gemeint?
erledigtErledigt. Habe es richtig verlinkt. --Trimnapaschkan 01:02, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Es kommt nicht wirklich rüber, wie Tiso sich ideologisch vom Anhänger der Tschechoslowakai an sich zu deren Feind und zum Feind der Tschechen wandelte.
Mir ist nicht bewusst, dass sich Tiso jemals während des 20jährigen Bestehens der ersten Tschechoslowakei zum Feind der Tschechoslowakei bzw. zum Feind der Tschechen gewandelt hätte. In diese Richtung gehende Äußerungen Tisos gibt es erst nach der Unabhängigkeitserklärung vom März 1939. --Trimnapaschkan 01:02, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Welches Österreich war nach der Bildung der ersten Slowakischen Republik Tisos Vorbild? Weil an sich gabs damals ja gar kein Österreich.
Ich meinte den Bundesstaat Österreich unter Dollfuß und Schuschnigg und die Portugiesische Republik unter Salazar. Diese Staaten bestanden zwar nicht mehr, aber Tiso hatte viele Elemente betreffend der Staatsorganisation und der Ideologie dieser beiden Staaten in seine eigene Staatsideologie übernommen (z.B. Ständestaat, politischer Katholizismus, usw.). --Trimnapaschkan 01:02, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ministerpräsident der autonomen Slowakai
  • Es sollte vielleicht noch mit einem Satz erwähnt werden warum das Münchner Abkommen zum erzwungenen Exil Benes führte. Und das mit diesem Abkommen das Sudetenland unfreiwillig an Deutschland abgetreten wurde.
erledigtErledigt. Die Äußerung war falsch. Habe es umformuliert. --Trimnapaschkan 22:24, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Wann war das Abkommen von Zilina an? Am 6. Oktober? Und mit wem wurde das Abkommen geschlossen, wenn es später von der Zentralregierung erst noch angenommen wurde? Dann doch eher kein Abkommen oder?
erledigtErledigt. Habe es ergänzt und umformuliert.
  • Welche Partei steckt hinter der Abkürzung SNS des Bildungsministers Matus Cernak?
erledigtErledigt. Slowakische Nationalpartei. --Trimnapaschkan 01:10, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Es ist falsch zu behaupten, dass sich am 8. November alle wichtigen Parteien vereinigten wenn die vermutlich wichtige Slowakische Nationalpartei erst am 15. Dezember dazustieß. Dann eher Ab dem 8. November…
Die Slowakische Nationalpartei war von 1918 bis 1938 immer eine Kleinpartei gewesen, die zwar im Prager bzw. später Bratislaver Parlament vertreten war, aber nie größeren politischen Einfluß hatte. Am 8. November vereinigten sich mit der Volkspartei alle slowakischen Sektionen der tschechoslowakischen Parteien, mit Ausnahme der Sozialdemokraten, der Kommunisten und der Jüdischen Partei. --Trimnapaschkan 01:23, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Ein Treffen von Anfang Oktober muss vor dem Parteizusammenschluss ab November stehen. Außerdem sollte eher erwähnt werden, welche Gebiete abgetrennt wurden und in dem Zusammenhang erwähnt werden, dass auch 75.000 Slowaken in diesen Gebieten lebten.
erledigtErledigt. Die gesamte Südslowakei. --Trimnapaschkan 22:24, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Ist es erwähnenswert das am 10. März auch drei slowakische Minister entlassen wurden, wenn der Landtag eh aufgelöst wurde? Und welcher der vier Minister der Koalitionsregierung blieb wenn denn im Amt und warum?
  • Waren die Truppen nach der föderalistischen Autonomie schon danach getrennt worden, dass Bratislava durch tschechisches Militär besetzt werden konnte?
  • Gibt es vielleicht ein Bild der Koalitionsregierung der Slowakai? Würd sich gut neben diesem Abschnitt machen.
Habe bis jetzt leider noch keines gefunden. --Trimnapaschkan 22:28, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ausrufung der Unabhängigkeit
  • Warum ist der Truppeneinmarsch am 9. März als Homola-Putsch bezeichnet? Und wer war Homola? Das könnte ruhig verlinkt werden.
  • Wann wurde Tiso nun abgesetzt? Im Vorabschnitt steht 10. März, hier könnte man den 9. März annehmen.
  • Es ist doppelt gemoppelt wenn erst steht das Hitler nach der Ernennung Sidors hochrangige Beamte zu ihm und Tiso schickte und direkt darunter das am 10. März ein Agent zu Tiso geschickt wurde. Außerdem kommen die Ereignisse so wieder chronologisch durcheinander. Lieber die Ernennung Sidors, dann dass Tiso vorher bereits Besuch von Veesenmayer hatte und Sidor spätere deutsche Anfragen genauso verneinte wie Tiso Veesenmayer.
  • evolutionäre Verselbstständigung würde ich eher selbstständige Entwicklung der Unabhängigkeit nennen, es sei denn es wäre ein Zitat.
  • SD eventuell mit Sicherheitsdienst des Reichsführers-SS verlinken?
  • Wie war denn die tschechische Reaktion auf die Unabhängigkeit der Slowakei? Vielleicht sollte noch kurz umrissen werden das mit der Resttschechei passierte.
Der Kampf um den politischen Charakter des Staates
  • Lieber den ganzen Namen des deutschen Botschafters in Bratislava nennen.
  • Was für antisemitische Gesetze hatte es in der Slowakai bereits vor dem Salzburger Diktat gegeben? Hier einige Beispiele.
  • Im Vergleich wozu war der Judenkodex eines der härtesten judenfeindlichen Gesetze überhaupt?
  • Den offenen Kampf der Parteiflügel würde ich eher offene Auseinandersetzung nennen, klingt weniger drastisch und nach drohendem Bürgerkrieg.
  • Hatte Tiso nicht schon im Mai einen ihm getreu ergebenen zum Chef der Hlinka-Garde gemacht? Hatte der sich zum Radikalen gewandelt oder wie konnte die Garde sonst durchgehend Radikal beherrscht sein? Vielleicht eher so schreiben, dass die überwiegende Mehrheit ihrer Führungskader nationalsozialistischer Gesinnung waren.
  • Was machte man bei der Reduzierung der Gardemitglieder mit den quasi entlassenen? Wurden diese einfach demobilisiert? Anderweitig verwendet? Gab es irgendwelche Institutionen oder Versuche, diese enorme Anzahl ehemaliger zu überwachen? Gab es Widerstand gegen die Verkleinerung?
  • Was darf ich mir im Falle der Slowakei unter Arisierung vorstellen? Die Slowakei war ja weder besetzt noch angeschlossen.
  • Bei der Verbindung von Tisos autoritär-katholischer Einstellung mit Elementen aus dem NS-System sollte vielleicht stehen dass Tiso den deutschen dadurch trotz der Unterschiede als zuverlässig erschien.
  • Es damit zu begründen dass die Bevölkerung gut versorgt war um aufzuzeigen dass Tiso sich totalitären Maßnahmen entgegensetzte halte ich für strikt falsch. Auch die deutsche Bevölkerung genoss bis weit in den Krieg eine weitgehend gute Versorgung. Diesen ganzen Satz sollte man vielleicht eher dahingehend umformen, dass die slowakische Bevölkerung nicht politisch mobilisiert wurde. Eventuell da Tiso sonst seine Machtbasis in Gefahr sah?

Als Fazit lässt sich bisher sagen, dass ich die Rede Tisos in der Klappbox so sehr gut platziert fand. Als negativ regt sich in mir der Eindruck, dass Tiso bisher überwiegend positiv dargestellt wurde und negative Aspekte entweder ausgelassen oder zu relativieren versucht wurden. So habe ich noch nichts negatives über seine autoritär-theokratische Ideologie und die Probleme ihrer praktischen Umsetzung gelesen. Ich bin nun kein Tiso-Experte aber irgendwie wurde alles schlechte bisher auf andere Personen in Tisos Umfeld abgewälzt, das erscheint mir merkwürdig. Ansonsten im Großen und Ganzen aber ein wirklich schön ausführlicher Artikel. --Bomzibar 13:50, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Brandenburg-Klasse (1891)

Die Brandenburg-Klasse war eine Klasse von vier Linienschiffen, den ersten modernen Schlachtschiffen der deutschen Kaiserlichen Marine, die bereits vor Dienstantritt von Admiral Tirpitz als Oberkommandierender der Marine gebaut wurden. Entgegen der sonst üblichen Praxis der deutschen Marinetradition ist sie nicht nach dem Typschiff Kurfürst Friedrich Wilhelm, sondern nach der als zweites Schiff vom Stapel gelaufenen Brandenburg benannt.

Ich habe den Artikel als SW-Beitrag im März deutlich ausgebaut, nun möchte ich ihn gern durch den Review schicken. Ziel soll die erfolgreiche KALP sein. Über Mithilfe bin ich dankbar. --Ambross 01:11, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich werde die nächsten Tage mal drüber schauen wenn ich die Zeit finde. --Bomzibar 14:04, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Review Bomzibar

Einleitung
  • Der erste Satz sollte vielleicht umformuliert werden damit er flüssiger klingt. Beispielsweise: Die Brandenburg-Klasse war eine Klasse von vier Linienschiffen, welche als einzige moderne Schlachtschiffe der Kaiserlichen Marine bereits vor dem Amtsantritt von Admiral Alfred von Tirpitz als Oberkommandierender der Marine gebaut wurden.
erledigtErledigt Die Einleitung war generell überarbeitungswürdig, muß ich wohl übersehen haben. --Ambross 12:32, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Entwicklung
  • Im ersten Absatz sollte irgendwie deutlicher gemacht werden inwiefern die Schlachtschiffe die deutsche Auslandsdiplomatie unterstützen sollten. Machtdemonstration? Schutz von potentiellen Kolonien? Schutz der Seehandelswege?
  • Welche Stellung hatte Tirpitz das er die Entwicklung der Torpedowaffe vorantrieb?
  • Wenn die Entwicklung dieser Waffe rasant voran kam, wieso wurde sie dann überbewertet? Ist eine rasante Entwicklung nicht eher die Ursache dazu, das einer Waffe noch nicht so viel zugetraut wird da man nicht mit dieser schnellen Entwicklung rechnet?
  • 1884 wurde von Caprivis Vorschlag noch abgetan, aber Mitte der 1880er wieder aufgenommen. Für mich sit 1884 aber Mitte der 1880er, sonst schreibe ich direkt 1885.
  • Wäre es bei den Schleusen von Kiel und Wilhelmshaven nicht besser direkt Hafenschleusen zu schreiben damit auch jeder sofort weiß was gemeint ist? Mein erstes Bild bei diesem Satz war, uach wenn Wilhelmshaven da ganz falsch für liegt, der Nord-Ostsee-Kanal.
erledigtErledigt Ist ergänzt. --Ambross 23:07, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
  • Dietrich hat in seiner Liste vom Juni 1886 mehrere Schlachtschifftypen aufgeführt. Sind diese in der Liste aufgrund der allgemeinen Terminologie damals nicht vielleicht noch als Linienschiffe bezeichnet worden?
Die sind als Panzerschiffe bezeichnet worden, der Begriff Linienschiff ist erst später (mit der Rückkehr der Linientaktik rund zehn Jahre später) wieder „in Mode“ gekommen. Ich wollte nur nicht zweimal hintereinander „Panzerschiff“ verwenden und Schlachtschiff trifft es ja (zugegeben gerade so) auch. --Ambross 23:07, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
  • Irgendwie wird im ganzen Abschnitt nicht so ganz klar, wer und weshalb der Bau dieser Klasse von Schiffen nun beschlossen wurde. Als Wilhelm II. antrat war der Bau solcher Schiffe an sich ja schon längst beschlossen.
Bau
  • Wieso wurde von Caprivi denn abgesetzt, bei den Panzerschiffen scheint er mit dem Kaiser ja grundsätzlich einer Meinung gewesen zu sein?
  • Wieso verteuerten sich die Schiffe über den geplanten Wert?
Einsatz in Ostasien
  • Woher kam die I. Division mit der die vier Schiffe in Cadiz zusammentrafen?
erledigtErledigt Die ist ihnen aus der Heimat entgegengekommen. --Ambross 13:02, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Dienst in der Osmanischen Marine
  • Wenn die Osmanische Marine drei Zerstörterartige Schiffe suchte, wieso hat sie dann vier Boote aus Deutschland gekauft?
  • Woran lag es denn nun, das die Blücher nicht verkauft wurde? Im Text steht das Deutschland das Schiff brauchte und die Osmanen die Forderungen nicht zu zahlen bereit war. Aber warum stellte Deutschland überhaupt Forderungen, wenn sie das Schiff eh behalten wollten?
  • Waren es auf der Überführungsfahrt in Richtung Konstantinopel osmanische Offiziere und Mannschaften die eingewiesen wurden?
erledigtErledigt Ja, waren es. Ohne den Zusatz macht der Satz wenig Sinn. --Ambross 23:07, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Antrieb
  • Wieso existiert für die Heizfläche ein von-bis Wert?
erledigtErledigt Weil die Hersteller verschieden und nicht alle Kessel 100% gleich gebaut waren. --Ambross 13:02, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Panzerung und Schutz
  • Was darf ich mir beim Kommandoturm unter horizontalem und vertikalem Schutz vorstellen?
erledigtErledigt Habs umformuliert, so sollte es einfacher zu verstehen sein. --Ambross 13:02, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Insgesamt betrachtet würde ich mir auch hier eine Abschnitt, der die Brandenburg-Klasse im Nachhinein mit anderen vergleichbaren Klassen vergleicht, wünschen. Darüber hinaus wäre die Formatierung der Einzelnachweise nach Wikipedia:Einzelnachweise mit Autorennachname: Titel. Jahr, Seite. wünschenswert. Aber alles in allem schon jetzt ein guter Artikel. --Bomzibar 16:03, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Eine Vergleichstabelle läßt sich hier sicher auch anfertigen. Ich werde mal sehen, was ich an vergleichbaren Daten auftreiben kann. Die Einzelnachweise kann ich umformatieren, ich bin es halt vom Studium in der Kurzform gewöhnt. --Ambross 23:07, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Umweltschützen begutachtet Brandenburg-Klasse

Artikel ist ausgedruckt, Review dürfte in max. zwei Wochen fertig sein. Umweltschutz 16:13, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Alles klar, vielen Dank. Sehr viel wird in den nächsten Tagen/Wochen am Artikel meinerseits allerdings nicht passieren (können), da ich viel unterwegs sein und nur wenig freie Zeit haben werde. Im August ist die Abarbeitung der Review-Punkte aber fest eingeplant. --Ambross 18:30, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hey Ambross! Ich habe mir den Artikel in dieser Version ausgedruckt. Verzeih bitte die lange Wartezeit. Ich hab einige Typos gemacht, vgl. Nun denn:

  • In der Einleitung würde ich noch Daten wie Stappellauf einbauen.
  • Die Einleitung könnte gegliedert werden, dafür müsste sie aber anders sortiert werden.
  • Abschnitt 1: Geschichte
    • Unterabschnitt 1.2: Bau
      • In einem Satz zweimal Krupp.
    • Unterabschnitt 1.3: Schiffe der Klasse
      • Auch hier wäre der Abschnitt vielleicht ganz oben besser?
      • Die Tabelle kann bei mir als Druckversion nicht ganz angezeigt werden.
      • Hat es einen Grund, dass kein Bildnis der SMS Wörth verwendet wird?
      • Unterabschnitt 1.4.2: Einsatz in Ostasien
        • So war die Kaiserliche Werft Kiel für eine zügige Mobilmachung mehrerer Schiffe nur unzureichend gerüstet.[32] Obwohl die Brandenburg-Klasse für ihre Zeit sehr gut belüftet war […] Der Übergang zwischen den Sätzen ist mir zu abrupt – es fehlt eine Art "Bindewort".
      • Unterabschnitt 1.4.7: Verbleib
        • Wie hieß die niederländische Firma, die die SMS Wörth aufkaufte?
        • Was machten die Firmen denn mit den Schiffen?
  • Abschnitt 2: Technik
    • Was heißt the whalers of the sea übersetzt?
    • Unterabschnitt 2.1: Antrieb
      • Wie bei anderen solchen Artikeln ist auch hier diese Stelle vom Stil her ungenügend, da die Übergänge viel zu unflüssig sind.
  • Abschnitt 3: Besatzung
    • 568 Mann pro Schiff?
Fazit
  • Hohe Priorität
  • inhaltliche Vollständigkeit (11/13 Punkten)
    • In der Einleitung heißt es, die Klasse stelle den Höhepunkt des deutschen Panzerschiffbaus dar. Ich denke, darauf kann man auch im Artikel eingehen, also in einem Absatz "Bedeutung", "Einordnung in den historischen Kontext" oÄ.
  • Referenzierung (11/11 Punkten)
    • Wunderbar. 'nuff said.
  • Neutralität/Theoriefindung (11/11 Punkten)
    • Ebenfalls. Bei so erfahrenen Autoren wie dir kann man immer sicher sein, dass ein Artikel gut referenziert und frei von POV und TF ist.
  • Stil (7/11 Punkten)
    • Der Stil gefällt mir hingegen weniger. Gegen Ende missfiel er immer mehr, besonders beim Technikabschnitt sind es zu viele zu kurze Sätze, die kunstlos aneinandergereiht wurden. Aber ich fürchte, um da weiterzuhelfen, bin ich zu inkompetent.
  • Mittlere Priorität
  • Bebilderung (3/6 Punkten)
    • Da geht sicher mehr, insbesondere Portraits wichtiger Persönlichkeiten um die Klasse könnte ich mir vorstellen.
  • Einleitung (5/6 Punkten)
  • Gliederung (4/6 Punkten)
    • Sicher gehört der Einsatz zur Geschichte, aber … Mir wäre lieber, wenn es getrennt wäre. Außerdem sind viele Abschnitte und Absätze viel zu lang, mehr dazu unten.
  • inhaltliche Korrektheit (6/6 Punkten)
  • Laienverständlichkeit (5/6 Punkten)
  • Liste/Fließtext (5/6 Punkten)
    • Einige Absätze im Abschnitt zur Technik lesen sich wirklich wie eine Liste, vom Stil her.
  • Verweisungen (5/6 Punkten)
    • Vorschlag: Mehr Weblinks.
  • Niedrige Priorität
  • „Bauchgefühl“ (2/3 Punkten)
  • Formatierung (3/3 Punkten)
  • kleinere Mängel (3/3 Punkten)
  • technische Mängel (3/3 Punkten)
  • Maluspunkte: 1
  • Das größte und zugleich einzig wirkliche Problem des Artikels, außerdem Grund, warum ich so lange mit dem Lesen brauchte: Er ist recht leserunfreundlich. Die Abschnitte haben echt verdammt lange Absätze. Besonders ausgedruckt ist das extrem; ganze Seiten, die nur Textwüsten enthalten. Außerdem nur sehr wenige Bilder. Ich weiß, das klingt recht blöd, aber demotiviert den Leser doch schon ganz schön, dass er sich mehr oder weniger durch den Text durchquält – vielleicht liegt's aber auch nur am Thema, dass ich so empfinde. ;) Also, was tun dagegen? Mehr Absätze, eventuell auch mehr Abschnitte, sprich eine bessere Gliederung, und mehr Bilder. Das würd den Artikel abrunden.

Gesamt: 83/100 Punkten

  • Fachkompetenz des Bewertenden: 0/3
    • Einfach nicht mein Thema, sorry. ;)

(mein Bewertungsverfahren)

So wenige Anmerkungen hatte ich schon lang nicht mehr in einem Review, das beweist also, wie gut der Artikel ist. Lesenswert allemale, exzellent mE erst, wenn er "leserfreundlicher" ist. Umweltschutz 14:51, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Alexpl

Tja, ich vergesse leider manchmal dass der Captain weg ist und deshalb ein wichtiger Kommentator und Kenner der Materie fehlt. Deshalb von mir erst jetzt ein paar Punkte: Eigentlich ein schöner Artikel zu dem ich nur einige Details anzumerken habe, aber ein einziges, grundsätzliches Problem gleich zu Anfang:

  • Der Absatz "Einsatz" springt als erstes, schon bei der Gliederung, ins Auge. Normalerweise werden bei Klassenartikeln nur Kurzzusammenfassungen für die einzelnen Schiffe gegeben, so dass eine detaillierte Ausarbeitung der Geschichte im jeweiligen Unterartikel des Einzelschiffes erfolgen kann. Das ist so eine Art Best Practice Lösung, denn eine Integrierung von wesentlichen Aspekten der Einsatzhistorie in den Klassenartikel macht bei neuen Erkenntnissen die Änderung von beiden Artikeln nötig und dämpft das Interesse am Einzelschiffartikel. Hier hätte ich mir stärkere Beschränkung auf rein klassenspezifische Aspekte der Einsatzhistorie gewünscht. Es gibt in jedem Unterabsatz zwar einige Kerninformationen, die ganz klar in einen Klassenartikel gehören, aber die ausschweifenden Ausführungen zu Details wären in den Schiffsartikeln besser aufgehoben. Absätze zur Tropentauglichkeit, Hochseeeigenschaften, Umbauten usw. wären problemlos mit entsprechenden Erläuterungen möglich gewesen, ohne Raubbau an den einzelnen an den Schiffsartikeln zu betreiben. Das sehe ich als klaren Minuspunkt - sowohl für den Artikel selbst als auch für seine Wirkung auf andere Arbeiten.
  • Im Absatz Technik
Antrieb:
Die Maschinen waren konstruktiv auf 10.000 PSi ausgelegt. - hängt als Satz etwas in der Luft. Du solltest in der Formulierung eine Brücke zwischen der gut und detailliert beschriebenen Dampferzeugung und der Kraftübertragung auf die Propeller bauen - Der Dampfdruck bewegte die Kolben der Dampfmaschine, die über Pleuel eine Welle antrieben... oder so ähnlich, um die Lücke zur Propellerdrehung zu schließen.
Bewaffnung:
-Sind Details über die Konstruktion der Rohre bekannt? (z.B.: Ausführung mit gezogenem Lauf oder noch als Glattrohrkanone? Gab es einen Rohrrücklauf?)
-Welche Munition wurde verschossen? (Wurden Geschoss und Treibladung getrennt geladen, oder war die Munition fertig patroniert mit Messinghülse und aufgesetzter Granate?)
-"Rammsteven" kann möglicherweise bis auf weiteres auf Bug (Schiffbau)#Rammbug verlinkt werden.
Panzerung und Schutz:
-Compound- und Nickelstahlpanzerung - wenn der Unterschied (Schutzwirkung, Herstellung, ggf. Kosten) bekannt ist, kann man ihn in ruhig näher erklären.
-...aufliegende Panzerdeck war 60 mm stark, die geneigten Teile des Decks 65 mm - meint die geneigten Teile hier die Böschung? vgl. Panzerdeck
-Die Kuppeln der Geschütztürme erhielten eine 50 bis 120 mm starke Panzerung - sind die Unterschiede der Seiten-, Dach-, Front- und Rückseitenpanzerung bekannt?
-Die theoretische Funktion der Torpedoschutznetze, als Abschirmung des ankernden Schiffes vor Torpedoangriffen, kann vielleicht kurz angesprochen werden und die Möglichkeit, dass sie für das eigene Schiff in Gefechten zur Gefahr werden konnten ebenso, so dass der Leser versteht, dass ihre Entfernung sinnvoller war, als die verschlissenen Netze gegen neue auszutauschen.

Bei den eher ästhetischen Aspekten des Artikels habe ich dagegen nichts anzumerken, das passt. Gruss, Alexpl 13:55, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Schlacht bei Marathon

Hallo,

ich würde diesen Artikel gerne im Review einstellen. Er verdient meines Erachtens nicht mehr das Lesenswert-Siegel. Die Auszeichnung wurde dem Artikel vor über fünf Jahren verliehen, seitdem sind ja die Kriterien für "lesenswert" anscheinend anspruchsvoller geworden. Kritikpunkte sind u.a.: kaum Nachweise und ein etwas altbackener Artikelaufbau. Jedenfalls kann er mit der englischen Version des Artikels, die mit "good" ausgezeichnet worden ist, nicht mithalten. Ich schlage eine grundsätzliche Überarbeitung aufbauend auf der englischen Version vor, an der ich mich auch nach Kräften beteiligen würde. Gibt es irgendwelche Anmerkungen?

Gruß --Shiver 16:30, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich würde es lieber sehen, wenn hier eine Überarbeitung nach deutschen Quellen erfolgen würde. Die deutsche Forschung hat in der griechischen Welt eine sehr lange Tradition. Die Literatur ist also Legion. Vielfach ist die Sichtweise und Herangehensweise der deutschen Forschung im übrigen vielfach anders, zudem macht es sich nicht gut, wenn in den Quellen und Einzelnachweisen – die auf alle Fälle nachgetragen werden müssen – nur angloamerikanische Literaturangaben zu finden sind, wo es gute deutschsprachige Literatur gibt, die sich auch die OMA beschaffen kann. Ich denke man sollte englischsprachige Bücher nur da einsetzten, wo diese eine völlig andere Facette auftun, die es über die deutsche Forschung nicht gibt. Als Mitarbeiter im antiken Fachbereich würde ich eine Bearbeitung mit deutscher Literatur auch dahingehend begrüßen, daß wir unseren deutschsprachigen Forschern hier eine seriöse Plattform geben. Das würde auch den Auftritt der Wikipedia gegenüber der Wissenschaft stärken. Ich kann mir nicht vorstellen, daß wir auf Kongressen einen solchen Erfolg hätten, wenn wir die deutsche Forschung außen vor ließen. Und Marathon ist ja ein echter „Klassiker“. Mediatus 17:36, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
keine Auszeichnung Der Artikel liest sich zwar recht angenehm. Er ist aber einzelnachweisfrei - das ist ein Unding. Der „schriftstellerische“, also belletristische Anteil am Artikel ist signifikant zu groß. In der gegenwärtigen Fassung ist der Artikel heute nicht auszeichnungsfähig. Darüber muß zuerst befunden werden; die Verbesserung des Artikels kann parallel oder später erfolgen. Jedoch sollten wir zur Qualitätssicherung das „Lesenswert“-Bapperl nicht mit der Hoffnung (als Begründung) drauf lassen, der Artikel würde jetzt schon ganz bestimmt und ganz bald verbessert werden. -- Freud DISK 06:58, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Weil fehlende EN damals kein Kriterium waren, wäre es zwar schön das nachzutragen, das ist aber kein Argument für das Aberkennen des lesenswert.--Elektrofisch 07:45, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Äh - doch. Tempora mutantur. Außerdem werden noch andere Argumente vorgebracht. Es geht hier um Qualitätssicherung. Dem Leser von heute ist es doch egal, wann dieser Artikel geschrieben wurde - wenn er das Bapperl liest, entwickelt er eine Erwartungshaltung. Wird dieser (mehrfach) enttäuscht, dann wird das Bapperl mit der Zeit wertlos. -- Freud DISK 22:46, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich muss der Kritik zustimmen. Die Belegpflicht gilt allgemein und gerade in so einem Fall, wo es stark divergierende Forschungsmeinungen gibt. Nur als Beispiel: Cawkwell etwa meint nicht, dass es sich bei der persischen Invasion 490 v. Chr. um eine reine Strafexpedition gehandelt hat, sondern unterstellt eine Eroberungsabsicht. Das kann man so oder so sehen, aber die Forschung MUSS bei einem ausgezeichneten Artikel wenigstens ansatzweise referiert werden. Wichtige Lit fehlt oder wurde nicht ausgewertet (auch eine Lektüre des vom Forschungsstand her veralteten, aber wichtigen Abschnittes bei Busolt könnten nicht schaden), der engl. WP-Artikel darf da keinesfalls als Folie dienen, sondern hier muss eigenständig die relevante Fachlit gesichtet werden. Bei den Quellen fehlt z.B. der Hinweis auf die fragmentarische Überlieferung (Charon von Lampsakos, Ephoros, Theopompos etc.) - Herodot ist die Hauptquelle, doch nicht zuletzt aufgrund des Verlusts der reichhaltigen Geschichtsschreibung, die daher nicht eingeschätzt werden kann. So jedenfalls wäre eine weitgehende Neufassung sinnvoll, die die einschlägige Forschung einbezieht. Solange nicht wenigstens die angegebene Lit (die zu ergänzen ist - was ist etwa mit Briants Standardwerk zu Persien?) ausgewertet wurde, halte ich wenig davon. Man sollte eventuell die bestehende Auszeichnung aberkennen, denn nach dem heutigen Standard wäre es nicht mehr lesenswert. --Benowar 14:20, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Kluge Einwände von Benowar, denen ich rückhaltlos zustimme. Auch ich würde für eine Abwahl plädieren, wenn sich hier nicht bald etwas ändert. Mediatus 23:45, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten


Angesichts guter Argumente beider Seiten plädiere ich zuletzt doch für eine kontrollierte gemeinsame Umsetzung von Shivers Anregung. Dazu veranlasst mich schon ein erster erfreuter Blick auf die Einleitung der englischsprachigen Version, die das Lemma vorzüglich konturiert. Mit diesem Ansatz ist gegenüber der bisherigen deutschsprachigen Fassung viel zu gewinnen. Die intensive Berücksichtigung auch der einschlägigen deutschsprachigen Litratur, die in den großen Linien wohl kaum zu diametral anderen Ergebnissen kommen dürfte, bleibt ja künftighin unbenommen. Wir sind – Auszeichnung hin oder her – mit der Übersetzungsleistung aus dem Englischen und Französischen zum Lemma Sklaverei im antiken Griechenland beispielhaft bedient worden. Im vorliegenden Fall stellt sich ja auch das Problem einer Basierung des Artikels auf teils veralteter Literatur offenbar nicht.

Falls also nicht gleich jemand aus dem Kreis der Erprobten den Finger hebt, um sich als Hauptautor für die Überarbeitung des Lemmas anzumelden, würde ich mich gern - und am liebsten mit anderen gemeinsam - daran beteiligen, Shivers Ansatz weiterzuverfolgen. Es ist ein Weg, um mit überschaubarem Aufwand den deutschsprachigen Lesern Gehaltvolleres als bisher zu bieten.
-- Barnos -- 15:33, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

John Steele (Fallschirmjäger)

US-Fallschirmjäger Private John M. Steele (* 29. November 1912 in Metropolis; † 16. Mai 1969 in Fayetteville) landete am frühen Morgen des 6. Juni 1944 während der Operation Neptune unfreiwillig auf dem Kirchturm von Sainte-Mère-Église. Berühmt wurde er, nachdem dieses Missgeschick in dem Hollywood-Film Der längste Tag thematisiert wurde.

John Steele (Fallschirmjäger) habe ich in meiner Anfangszeit bei Wikipedia geschrieben. Inzwischen sehe ich einige Sachen kritisch und möchte gern einige Meinungen dazu hören. Folgende Punkte sehe ich kritisch:

  • Der Artikel gleicht mehr einem Roman als einer Personenbeschreibung. Es dreht sich mehr um die Vorkommnisse am D-Day, als um die Person selber. Allerdings ist die Person gerade durch diese Vorkommnisse zu Beginn des D-Days bekannt geworden. Kann man das so stehen lassen?
  • Einige Bilder gehören zur Operation Market Garden und nicht zum D-Day. Aber sie illustrieren den Artikel gut. Die Bilder sollen die Abfolge der Ladung am D-Day darstellen. Kann man das stehen lassen?
  • Die Gallerie im Abschnitt Gedenken hat im Prinzip auch wenig mit einer Personenbeschreibung zu tun. Sind diese vielleicht besser im Artikel Sainte-Mère-Église aufgehoben oder kann man das so stehen lassen?

Das wäre es erst mal von meiner Seite aus. Grüße -- Scientia potentia est 22:38, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Kurz zur Einleitung

  1. sollte kurz behandeln worum es in der Operation Neptune ueberhaupt ging (2. WK, Einsatz in FRA)
  2. Kirchturm von Sainte-Mère-Église, kein Plan wo das ist, bin ich genoetigt den Wiki link zu folgen

mfg --Lofor 13:52, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Der Artikel gefällt mir, und an die Filmszenen habe ich mich dabei gerne erinnert :-) Ein paar Vorschläge von mir:

  • nsgesamt nahm Steele an sechs Feldzügen auf Kriegsschauplätzen in Europa, Afrika und im mittleren Osten teil. Dazu gehörte ebenfalls die Ardennenoffensive. Dabei kam er auf vier Gefechtssprünge (zweimal Italien, Normandie, Niederlande). Sollten die anderen Feldzüge nicht vielleicht vorher im Abschnitt "F-Kompanie" erwähnt werden? Hier könnte dann durchaus noch etwas ausgebaut werden-gibt es anderes über Steeles aus dieser Zeit? Wie hoch waren die Verluste des Regimentes vor dem 6. Juni gewesen?
  • Herkunft und Familie finde ich gut gelungen, allerdings fehlt mir noch ein Abschnitt zwischen der Herkunft und der "F-Kompanie"- Steele war ja 1944 schon 32- was hat er in den 32 Jahren gemacht? Welche Schule hat er besucht, was hat er danach gemacht, war er verheiratet, hatte er Kinder?
  • Das gleiche Problem ein wenig nach dem Krieg: Was hat Steele in seinen letzten 24 Lebensjahren gemacht? Wo hat er gearbeitet, gelebt?
  • Gedenken sollte in meinen Augen an das Ende des Abschnittes kommen

Zu deinen drei Fragen

  • Bezüglich "Personenbeschreibung": Im Moment gebe ich dir Recht, und gerade aus diesem Grund wäre es interessant, etwas mehr über die Person Steele zu erfahren. Eben Arbeit, Familie,...
  • Bezüglich Bebilderung: Die könnte man in meinen Augen wirklich gerne etwas zurückfahren. Die Waco-Halle würde ich komplett oder zumindest bis auf ein Bild rausnehmen, das Fla-Geschütz auch, das Kirchenfenster aber drinlassen.

Viele Grüße,--SEM 16:27, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Erst mal danke für eure Anmerkungen. Hab im Moment nur wenig Zeit, mich darum zu kümmern. Zu Steels Tätigkeiten vor dem Krieg und danch kann ich gar nichts mehr schreiben. Ich habe damals schon eine Menge Quellen bemüht, um das zu finden, was jetzt über ihn im Artikel steht. Deswegen ist wahrscheinlich auch so ein Normandie-Roman aus dem Artikel geworden. :-D --Scientia potentia est 16:38, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ein paar noch nicht genannte Punkte:

  • Einzelnachweise fehlen völlig, ich vermisse sie an einigen Stellen. Dafür gibt es eine überbordende Weblinksammlung, die nach Lektüre von WP:WEB gekürzt und, sofern als Quelle brauchbar, weitgehend in Quellennachweise umgewandelt werden sollte. So erscheint mir beispielsweise der kurze Bericht der Reservistenkameradschaft Ratingen völlig verzichtbar, das Flickr-Foto des nach Steele benannten Hotels könnte man allenfalls als <ref></ref> bei der Erwähnung des Hotels im Text einbauen.
  • Mehrfach werden Lastensegler gezeigt. Nun ist Steele aber mit dem Fallschirm abgesprungen, während Lastensegler gewöhnlich mit der kompletten Beladung landeten. Geben die Quellen einen besonderen Bezug Steeles zu Lastenseglern her?
  • Ebenfalls quellenlose Wertung als Verstoß gegen Wikipedia:Neutraler Standpunkt: "Kritisch ist die rigorose touristische Vermarktung [...] zu sehen."

--Sitacuisses 15:43, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Enzyklopädie

Eine Enzyklopädie (früher auch Encyclopädie; griech. ἐγκύκλια παιδεία, oft mit „Kreis des Wissens“ übersetzt) ist eine bestimmte Art von Nachschlagewerk. In einer engeren Definition handelt es sich um ein umfangreiches Sachwörterbuch über alle Themen für eine breite Leserschaft. Diese Form des Nachschlagewerkes hat sich vor allem seit dem 18. Jahrhundert entwickelt; im 19. Jahrhundert kam der typische, neutral-sachliche Stil hinzu. [...]

Ich war wie öfter im Zweifel, ob der Artikel zu Geschichte oder Geistes- und Sozialwissenschaft gehört. Daher bitte das Crossposting zu entschuldigen, Reviews gerne auf: Wikipedia:Review/Geistes- und Sozialwissenschaft#Enzyklopädie. Besten Dank --Ziko Neu hier? Gehe zum Mentorenprogramm 20:19, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

"Denkt man bei Enzyklopädien heutzutage vor allem an biografisches und historiografisches Wissen und weniger an naturwissenschaftliches, …". Die Theologische Realenzyklopädie (TRE) will weder das eine noch das andere. Besser wäre "an Geisteswissenschaften". Außerdem scheinen sich mir heute Lexikon einerseits und Enzyklopädie und Reallexikon andererseits auseinanderentwickelt zu haben. Im Gegensatz zum Lexikon beschränt sich die Enzyklopädie / Reallexikon meist (Wikipedia ist eine Ausnahme) auf bestimmte Bereiche und enthält häufig richtiggehende Aufsätze und Monographien. Letzteres erscheint mir wesentlich zu sein. Fingalo 17:09, 10. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Florilegium: Das ist eine Zitatensammlung. Sollte das früher anders gewesen sein (Bedeutungswandel), dann uss das in den Text.
  • "Alphabetisch angeordnete Enzyklopädien hießen oder heißen Dictionarium, Wörterbuch oder Lexikon." Wohl kaum - trotz Beleg. Die Theologische Realenzyklopädie heißt nicht Lexikon und ist auch keins. Im Gegensatz zum Lexikon sind dort Monographien als Lemma aufgenommen, im TRE z.B. das Lemma "Ehe" oder in der "Allgemeinen Encyklopädie der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Reihenfolge bearbeitet" das Lemma "Graagaas" S. 1-136. Das gleiche gilt für Wörterbuch. Das sind keine Synonyme.
  • Altertum: "aber mit seiner Akademie zu Athen verschrieb er sich dazu, die ganze Bildung jedem intelligenten jungen Mann zur Verfügung zu stellen." Er verschrieb sich dazu? Verschreiben zu etwas? Ich kenne Verschreiben nur mit Genitiv "Verschrieb sich der Musik" (Mit Akk ist's was anderes).
  • "Die Griechen sind zwar für ihre intellektuellen Erkundigungen und ihre philosophische Originalität bekannt". "Erkundigungen" sind Abfragen. Kommt von "sich erkundigen" (z.B. Öffnungszeiten). "Erkundungen" passt auch nicht. Wird räumlich verstanden (Gelände erkunden).
  • "Vor allem entstand die Enzyklopädie in der Kaiserzeit, da sie den weiten Horizont desjenigen brauchte, der ein Weltreich regierte." Regieren tat der Kaiser. Der schrieb aber sicher keine Enzyklopädien.
  • Gehört nicht auch der Physiologus hierher?
  • Wenn unter ausländischen Enzyklopädien der Kaiserspiegel aufgeführt wird, müsste auch der europäische Königsspiegel nicht fehlen, der das für einen König notwendige Wissenin Dialogform schildert.
  • 19. Jh.: „Zusammen mit drucktechnischen Verbesserungen führte dies dazu, dass immer mehr Menschen lesen … konnten“. Soll das wirklich heißen, dass drucktechnische Verbesserungen zur Alphabetisierung der Bevölkerung führte?
  • 20. Jh. „in Kundenzeitschriften und Informationsbroschüren stellte Brockhaus nicht nur das Produkt, sondern auch Idee und Macher vor“. Macher? Auch die Drucker? Oder nur die Autoren?
  • Seine Vorständler wurden rasch NSDAP-Mitglieder“. Vorständler? Was ist das? Sollen das Vorstandsmitglieder sein?
  • Der Titel „Vom Conversationslexikon zur Enzyklopädie“ zeigt wohl, dass die Begriffe nicht synonym sind. Sie werden hier aber so behandelt und Eine richtige Enzyklopädie mit einem einbändigen Jugendlexikon in einer Reihe genannt. Der Fischer Weltalmanach eine Enzyklopädie? Wohl zu kleine Münze. eher ein Jahrbuch. Warum nicht das Buch der Rekorde? Ist die 10-bändige Rezeptsammlung "Menu" auch eine Enzyklopädie?
Fortsetzung folgt

Fingalo 18:58, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

  • Fachenzyklopädien: „1911 erneuerten Tiermalerei und Naturphotographie das Niveau der Abbildungen.“ Ein Niveau erneuern? Dann bleibt's, wie es war, nur geputzt. Man sollte es eigentlich heben.
  • Systeme sind beliebig, weil sie durch einen menschlichen Reflexionsprozess zustande kommen. Dennoch hat eine systematische Darstellung einen didaktischen Wert, wenn sie logisch und praktikabel ist.“ Kann etwas beliebiges logisch sein?
  • Die "Systematische Anordnung" ist zu den Anfangskapiteln teilweise redundant. Das gilt auch für die „alphabetische Anordnung“. Jetzt werden sogar Glossare besprochen - ich warte auf's Vokabelheft.
  • Erfinder der langen Artikel war möglicherweise Dennis de Coetlogon“. Kann man lange Artikel erfinden?
  • Im 18. Jahrhundert begannen Universalenzyklopädien damit, den Gegensatz zwischen mehr geisteswissenschaftlichen und mehr naturwissenschaftlichen Werken aufzuheben.“ Nicht ganz klar, was gemeint ist. Was sind die "Werke", deren Gegensatz die Universalenzyklopädien aufheben wollten?
  • Enzyklopädien schwimmen normalerweise mit dem Strom der Zeit...“ Enzyklopädien sind Nichtschwimmer. Das ist Essay.
  • Zu empfehlen ist, bei Links auch mal draufzuklicken, um zu sehen, ob da erhellendes zum Thema steht. Der Affter-Buchhändler hat mit dem Anus nichts zu schaffen. Sondern "Affter" hieß nur "Nach" , wie after im englischen.
  • Prominente und Autoren: „Im 19. und 20. Jahrhundert kam es dazu, dass Enzyklopädien bekannte Wissenschaftler oder andere Prominente gewonnen haben.“ Enzyklopädien stehen im Schrank und gewinnen niemanden.
  • Einleitend schrieb der Wissensphilosoph Jürgen Mittelstraß“. Was ist ein Wissensphilosoph? Mittelstraß war Wissenschaftstheoretiker.

Der Bearbeitungstext ist ungewöhnlich schwierig zu lesen, weil ellenlange Belegstellen nur schwer erkennen lassen, wo der Haupttext weitergeht.

Der Artikel krankt daran, dass er alles, wo man was nachschlagen kann, unter "Enzyklopädie" fasst. Dann scheint er mir der Stoff etwas unglücklich strukturiert, so dass die Epochen mehrmals behandelt werden, was zu ausufernden Redundanzen führt. Man muss als Autor da mutig eine definitorische Abgrenzung vornehmen und eben zwischen Enzyklopädie (weitgehende Erschöpfung eines Themas) und Lexikon (Verschaffung eines Überblicks) trennen. Fingalo 21:51, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Es gibt keine scharfe Trennung nach Sachverhalten und Wörtern, denn kein Sprachwörterbuch kommt ohne Sacherklärung aus, kein Sachwörterbuch wie eine Enzyklopädie kann auf sprachliche Hinweise verzichten.“ Au weia. Im Wörterbuch dienen Sacherklärungen lediglich zur Unterscheidung von Homonymen. Es gibt sehr wohl eine scharfe Trennung zwischen Wörterbuch und Lexikon/Enzyklopädie. Man schlage in einem Wörterbuch das Wort "und" auf. Da wird man selbstreferenzierend die Ortographie erfahren, oft auch die Wortklasse und einige Redewendungen mit "und". Hinzu kommen die Sprachwörterbücher, die darüber informieren, wie das Wort in einer anderen Sprache heißt. In einer Enzyklopädie wird man das Lemma vergeblich suchen, dafür das Lemma "Konjunktion", wo das Wort "und" als Beispiel aufgeführt wird. Das sollte zum Nachdenken über die unterschiedlichen Prinzipien der beiden Gattungen anregen. Geht man in einen großen Buchhandel und fragt, wo denn die Wörterbücher stehen, dann wird man an das Regal von Duden & Co verwiesen, nicht aber an das Regal, wo das "Historische Wörterbuch der Philosophie" steht. Das sollte zu denken geben.

Auch sollte man gleich zu Beginn untersuchen, ob denn das Wort "Enzyklopädie" in verschiedenen Sprachgemeinschaften einen deckungsgleichen Inhalt hat, bevor man ausländische Ausführungen als Beleg hier einführt.

Auch sollte man sich ein Referenzwerk auswählen, das als Maßstab dafür herhalten kann, ob ein Nachschlagewerk eine Enzyklopädie ist. Da böte sich die "Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste" von Ersch-Gruber an. Nicht in allem, wo Enzyklopädie draufsteht, ist eine Enzyklopädie drin. Ein Nachschlagewerk kann als Lexikon begonnen haben und sich zur Enzyklopädie entwickelt haben, ohne dass der Name sich geändert hätte. Dafür bieten aich als Beispiele das "Historische Wörterbuch der Philosophie" und das "Reallexikon der Germanischen Altertumskunde" an. Auch das "Handwörterbuch der Deutschen Rechtsgeschichte" ist kein Wörterbuch, sondern heißt nur so.Schlägt man ein Lexikon auf, so wird man im Gegensatz zur Enzyklopädie keine Artikel finden, die vom Autor zu einer eigenen Monographie ausgebaut sind, oft unter Verwendung eigener Forschungsarbeiten. Dass solches auch in Wikipedia verboten ist (TF), hängt nicht mit der Ablehnung als solcher zusammen, sondern mit dem Wiki-Prinzip der Nachprüfbarkeit durch die Community, die in einer gedruckten Enzyklopädie ohnehin nicht statt hat. Also, dieser Einheitsbrei hier ist irgendwie völlig daneben. Fingalo 10:16, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich misch mich hier mal gerade vielleicht völlig unpassend ein - ein Satz der Einleitung ist mir ins Auge gefallen: "Im Internet ist Wikipedia die erfolgreichste Enzyklopädie". Ist zwar richtig, klingt aber erstens fast schon etwas arrogant und ist zweitens ziemlich unpräzise. Wikipedia ist in der jetzigen Zeit die erfolgreichste Online-Enzyklopädie. Mein unverbindlicher Rat zur Umformulierung :) Grüße --SuperZebra 21:15, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Sorry Fingalo, ich hatte hier nicht mehr geschaut, weil ich auf das Review der Geisteswissenschaften verwiesen hatte. Aber wir haben ja da miteinander gesprochen. / SuperZebra, ich wüsste nicht, dass daran arrogant oder unpräzise wäre. Ich kann genauso gut sagen, dass die chinesische Wirtschaft die dynamischte wäre, und das "zur Zeit" denkt sich jeder dazu. --Ziko Mentorenprogramm 15:43, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Moesia

Moesia (griechisch Μοισία Moisia, Μυσία Mysia, deutsch Mösien bzw. Moesien) war in der Antike eine vorwiegend von Thrakern bewohnte Region in Südosteuropa. Sie erstreckte sich über mehrere hundert Kilometer in west-östlicher Richtung am südlichen Ufer der unteren Donau. Den Namen bekam das Gebiet nach dem dort ansässigen thrakischen Stamm der Mösier (oder auch Myser).

Ein Artikel über mehr als 500 Jahre provinzialrömische Geschichte auf dem Balkan. Vielleicht finden sich hier ein paar Fachleute, die dieses Laienstück ein wenig verbessern können. Etwas Straffung/Kürzung hier und da könnte vielleicht auch nicht schaden. Auf den gazen Exzellenz-Schmus lege ich persönlich keinen Wert. Hauptsache der Artikel kommt in Ordnung. --Decius 22:34, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist stark geschichtslastig. Wünschenswert wären in einer solchen Darstellung auch folgende Punkte:
  • Bevölkerung (Römer, Barbaren, Romanisierung)
  • Wirtschaft (vielleicht an den Verkehr angliedern: gibt es neben Landwirtschaft Schwerpunkte in der Produktion und dem Export? Bodenschätze, Handelsgüter, -wege, -plätze usw.)
  • Religion (Götterwelt, bedeutende Tempelanlagen, regionale Kulte)
Bei der Geographie sollte man sich vielleicht nicht nur auf die Städte versteifen, wie sieht es aus mit zivilen Siedlungen, Villen, blieb die autochthone Besiedlung in irgendeiner Form erhalten? Das sind nur mal ein paar Denkanstöße, immerhin ist es ja ein provinzialrömisches Thema. Mein Doktorvater vergibt gerne als Magisterprüfungsthema eine Provinz. In der schriftlichen Klausur besteht das dann meist nur aus einem einzigen Satz: Beschreiben Sie Geschichte und Kultur der römischen Provinz Moesia (Geographie/Naturraum, geschichtlicher Abriss, Verwaltung, Bevölkerung, Wirtschaft, Religion). Dazu fehlt hier noch einiges. Der orbis provinciarum-Band von Frau Mirkovic ist 2007 erschienen und sollte da so einiges bieten, das man noch hier aufarbeiten kann. --Haselburg-müller 00:37, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Bernhard Kimmel

Ein weiterer guter Artikel von Mundartpoet und Chronist47, der sich sehen lassen kann. In Absprache mit letzterem stelle ich ihn mal hier rein AF666 20:41, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Theodor Hahn

nachgetragen --Akkakk 13:24, 13. Jul. 2011 (CEST)

Hermann Theodor Hahn, Pseudonym: H. Hennemann war ein deutscher Apotheker und Heilpraktiker, der seine Ansichten in zahlreichen Broschüren und Büchern dem deutschsprachigen Publikum nahebrachte. Als einer der Pioniere der vegetarischen Bewegung in Deutschland, schuf er erstmalig eine gleichzeitige Behandlung aus der Kombination von Wasserkur und vegetarischer Ernährung. Zeitweilig engagierte Hahn sich auch in der Arbeiterbewegung. Bisher gab es keine so ausführliche biografische Arbeit über ihn.-- Whoiswohme 14:47, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hermann Maron

nachgetragen --Akkakk 13:24, 13. Jul. 2011 (CEST)

Hermann Maron (1820-1883) war ein deutscher Journalist, Landwirt, Sekretär des Deutschen Handelstages, Reisender und Revolutionär. Die Fontane Forschung kannte nur 1883 als Sterbejahr. Die Marx-Forschung nur einen Betriebswirtschaftler des 19. Jahrhunderts. Hier wird Maron anhand zahlreicher Quellen ausführlich beschrieben. -- Whoiswohme 14:51, 5. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Eine Einleitung (=Zusammenfassung des Artikels fehlt) Bitte diese langen Textpassagen streichen. Ist das aus dem Archiv selbst entnommen worden? Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin-Dahlem., Landwirtschafts- Ministerium. Beteiligung eines landwirtschaftlichen Sachverständigen an der Ostasien-Expedition. (1859–1882) I. HA, Rep. 87 B, Nr. 10326 Eine Enzyklopädie dient dazu, das Wissenswerte über ein Thema übersichtlich zusammenzufassen, deshalb solltest du mit Zitaten grundsätzlich sparsam umgehen. Bitte die Ausführungen in eigenen Worten vornehmen. Die Zitate fügen sich auch nicht in den Text ein bspw. hier: Seine frühe Jugend verlebte Maron in Schlochau beim Großvater Friedrich Mengering. In dieser Zeit (8. Januar 1830) ging ein Rescript des Finanzministers Friedrich Christian Adolf von Motz ein, nach welchem ich zum Forstinspector der Forstinspection Königsberg-Moditten mit dem Titel als Forstmeister ernannt wäre. (…) Gleichwohl war ich über diese, über mich getroffene Bestimmung glücklich, da sie meinen Wirkungskreis erweiterte und meine Erfahrungen über die eigenthümlichen Wirthschaftsverhältnisse in den ostpreußischen und litthauischen Forsten dermaßen bereicherte, daß ich der Vorsehung für diese Fügung sehr dankbar war, wenn auch die Auflösung der Wirthschaft in Podanin und der Umzug mit einer Familie von 7 Personen auf 62 Meilen mit manchen Opfern verbunden war. Was hat das dort zu suchen? Überlieferte Gedichte gehören abgedruckt nach wikisouce --Armin 12:45, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Reisebericht des Wenamun

Der „Reisebericht des Wenamun“ ist ein im Original titelloses Werk der altägyptischen Literatur. Die Handlung spielt in der Übergangszeit vom Neuen Reich zur dritten Zwischenzeit (ca. 1075 v. Chr.) und widerspiegelt die damalige politische Situation sehr gut, weshalb sie schon öfters als historische Quelle herangezogen wurde. Der Zeitpunkt der Niederschrift dürfte etwa 150 Jahre später anzusetzen sein, vermutlich vor dem Palästina-Feldzug von Scheschonq I. Die Erzählung berichtet vom Tempelbeamten Wenamun, der vom Hohepriester des Amun Herihor in Theben ausgesandt wird, um in Byblos Bauholz für die Barke des Amun zu besorgen, in seiner Mission aber beinahe scheitert. Sie zeigt die schwindende politische Macht Ägyptens im Ausland, versucht demgegenüber aber die Macht des Gottes Amun über die Landesgrenzen hinaus zu demonstrieren.

Ähnlich wie bei der „Geschichte von Sinuhe“ habe ich auch hier versucht, aus der Füllle an Beiträgen zu diesem Literaturwerk das Wichtigste herauzuarbeiten und verständlich darzustellen. Das war nicht immer einfach und unproblematisch. Ich hoffe der Artikel ist nun versändlich geschrieben, flüssig lesbar, nicht allzu ausufernd und wirkt einigermassen einheitlich. Ansonsten bin ich auf konstruktive Kritik von aussen angewiesen. Vielleicht könnte man auch noch die einen oder anderen Punkte ergänzen (etwa "Innere Chronologie" oder "Ironie in der Wenamun-Erzählung"). -- Didia 12:29, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo, der Artikel liest sich verständlich und interessant. Im Reisebericht beeindruckt mich die unkonventionelle Art, mit der ein Beauftragter des Hohepriesters auf seiner Schiffsreise seine Reisekasse verstärkt. Nur drei Fragen zum Inhalt des Reiseberichts: Übergibt Wenamun die Amun-Statuette letztlich tatsächlich an Tjeker-Baal? Wer ist der „Tunamun“, der unvermutet auftaucht? Und was passiert letztlich mit dem von Wenamun geraubten Silber? Grüße, --Turpit 21:39, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hi, danke für die Anmerkungen, sorry, dass es mit den Antworten etwas länger dauerte...
  • Ja, das ist eher ungewönlich, wie Wenamun die Schiffskasse verstärkt, vll. prallen hier auch verschiedene Rechtsverständnisse aufeinander. Es ist auch zu bemerken, dass die Stelle, an der Wenamun das Silber stiehlt nur sehr fragmentarisch erhalten ist, und teilweise die Interpretation von Miriam Lichtheim. Auf Thesaurus Linguae Aegyptiae lautet die Stelle: [--- ihre (?)] Barke. Dann fand ich 30 Deben Silber darin. Dann beschlagnahmte ich [es]. (C) [Dann sagte ich zu den Besitzern des Schiffes/den Seereisenden (o.ä.):] [Lücke] "[Ich habe] euer Silber [genommen], wobei es bei mir bleibt (?; oder: [Was] euer Geld [angeht]: Es bleibt bei mir), [bi]s ihr [mein Silber oder den Dieb, der] es gestohlen hat, gefunden habt.
  • Soweit ich sehe übergibt Wenamun die Statue nicht. Als ihn ein Bote zu Tjeker-Baal bringt, lässt er die Statue im Zelt. Später ist davon nicht mehr die Rede, es geht nur noch um die Verhandlungen um das Holz.
  • Tunamun ist eine etwas andere Schreibweise für die Gemahlin von Smendes. Hier gibt es sehr unterschiedliche Schreibweise, auch Tentamun und Tamounis habe ich schon angetroffen. Ich werde das vereinheitlichen...
  • Die Geschichte mit den Tjekern bleibt letztlich ungelöst. Es stellt sich die Frage, ob die Geschichte bewusst abbricht, oder ob der Schluss verloren gegangen ist...
Gruss --Didia 09:37, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Kloster Rila

Das Kloster Rila, auch Rila-Kloster ist die größte bulgarische Klosteranlage. Sie liegt im Südwesten des Landes und in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Darüber hinaus ist die ein zentraler Teil der bulgarischen Kultur-, und Kunstgeschichte und heute das wichtigste Zentrum des religiösen Tourismus im Land.

Hallo zusammen. Ich würde gern um eure Anregungen, Ideen, fachliches Wissen und Mitarbeit bitten im den Artikel zu verbessern, und evtl. in einem Lesenswert-Artikel auszubauen. Vielen Dank vorab! -- Vammpi 15:19, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Spontan würde ich sagen, dass bei einer Kandidatur wohl mehr zur Architektur gefordert würde, so ist es mir jedenfalls mit "meinem" Kloster (siehe untenstehenden Eintrag) ergangen ;-). In deinem Artikel steht: "Alle Gebäude auf dem Areal umfassen rund dreihundert ausgeschmückte Räume. Sie bieten eine ungeheure Vielfalt an architektonischen Details aber vor allem an Wand- und Deckenmalereien, die sich am Volkstümlichen orientieren" - die "ungeheure Vielfalt an architektonischen Details" müsste dann wohl etwas näher beschrieben werden. Gestumblindi 04:55, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ist die Literatur zum Artikel bzw. die Fachliteratur für die Artikelarbeit herangezogen worden? Dies geht aus den Nachweisen für mich nicht hervor. --Armin 18:04, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Burg Stahleck (Bacharach)

Die Burg Stahleck ist eine Burganlage im Mittelrheintal auf dem Gebiet der Stadt Bacharach im rheinland-pfälzischen Landkreis Mainz-Bingen. Die Höhenburg steht auf einem Bergsporn an der linken Rheinseite knapp 50 Kilometer südlich von Koblenz und gehört damit zum Typus der Spornburgen. Auf einer Höhe von etwa 160 Metern über NN steht sie am Eingang des Steeger Tals. Ihr wassergefüllter Halsgraben ist eine Seltenheit in Deutschland.

Ich bin endlich dazu gekommen, die noch offenen Dinge des vor drei Jahren im Schreibwettbewerb abgegebenen Reviews zu erledigen. Einige der darin angeführten Punkte hat dankenswerter Weise Schinderhammes vor geraumer Zeit schon verbessert. Da der Artikel bereits Lesenswert-Status besitzt, möchte ich ihn demnächst zur Exzellenz-Wahl stellen. Gibt es Abschnitte im Text, die noch unklar sind oder vielleicht zu kurz/zu lang abgehandelt werden? Fallen euch Punkte ein, die im Artikel ergänzt werden sollten? Fehlt sonst etwas, dass einem "exzellent" möglicherweise im Wege stehen könnte? Ich würde mich über Hinweise, Anregungen und Meinungen freuen. -- Gruß   Sir Gawain Disk. 13:28, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

  • Ein schöner Artikel, der bei zunächst nur oberflächlicher Betrachtung meinerseits wohl mindestens ein lesenswert verdient. Was mir aber gleich ins Auge gesprungen ist, dass die neuere Geschichte sehr knapp ausgefallen ist. Insbesondere habe ich vermisst, weitere Informationen darüber zu finden, wie der Prozess gewesen ist, dass das Bauwerk zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde – ist ja nun nicht gerade eine Allerwelts-Auszeichnung. Das sind ja häufig Jahrzehnte dauernde Prozesse und die UNESCO gibt auch Erklärungen ab, warum etwas dazu erklärt wurde. Das dürfte noch etwas beleuchtet werden. Ansonsten: gut bebildert, sauber und klar geschrieben und gegliedert und damit gut gelungen. --Alabasterstein 10:41, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Alabasterstein! Danke für deine Anmerkungen. Bzgl. des Welterbe-Status habe ich ein Problem: Ich könnte sicherlich noch ein zwei Sätze dazu schreiben, aber die Info resp. Erklärungen der UNESCO beziehen sich imho allesamt auf das gesamte Mittelrheintal (inkl. seiner unzähligen Burganlagen), nicht auf Burg Stahleck selbst. Ich werde aber trotzdem noch einmal schauen, ob sich auf der Welterbe-Website etwas Brauchbares findet. -- Gruß   Sir Gawain Disk. 12:33, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
  • Gefällt mir schon ausgesprochen gut und ist auf jeden Fall mit Recht Lesenswert. Was mir im Vergleich zu anderen „grünen“ Artikel fehlt, sind im Architekturabschnitt die Beschreibungen der Innenräume. Es wird lediglich der Rittersaal im Palas etwas näher erläutert. Was ich meine, kannst du zum Beispiel hier, hier oder hier sehen – wobei eine Innenraumbeschreibung bei prunkvoll ausgestatten Schlössern vermutlich ohnehin mehr hergibt. Ich weiß auch nicht, inwieweit die Nutzung als Jugendherberge eine Beschreibung der Räumlichkeiten möglicherweise erschwert. Nichtsdestotrotz schon jetzt ein klasse Artikel. Ich wünschte, „meine“ Burg würde irgendwann mal dieses Niveau erreichen. Beste Grüße --Florean Fortescue 14:08, 19. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ähnliche Innenbeschreibungen wie die von dir angeführten sind nicht möglich, denn es gibt keine weiteren Räume in der Burg, die in den 1960ern nicht für den Jugendherbergszweck modern überformt wurden. Und die Beschreibung einer modernen Großküche ist wohl nicht unbedingt das, was dir vorschwebt ;) -- Gruß   Sir Gawain Disk. 09:17, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Keine leichte Aufgabe, eine Burg zum grünen Bapperl zu führen, weil die Anforderungen imho stark gestiegen sind und über viele Burgen schlicht nicht genug Material vorliegt. Der Artikel hat in jedem Fall das Zeug dazu. Würde mal damit rechnen, dass in einer Exzellenzkandidatur manche etwas mehr verlangen. Habe gerade mit einer ähnlichen Anlage angefangen (Burg Breuberg), den ich auch zur Auszeichnung führen möchte, der Artikel hat mit ganz ähnlichen Problemen zu kämpfen (Jugendherberge, Inneneinrichtung der Kernburg überformt). Ein paar Tipps ohne Anspruch auf Umsetzung (nur wenn sinnvoll machbar):
  • Ist der Merian-Stich die früheste Ansicht der Burg? Sonst vielleicht noch kurz auf frühe Ansichten eingehen, manchmal eignen sie sich auch ganz gut zur Bebilderung oder Beschreibung eines nicht mehr existenten Bauzustandes.
  • Die Baubeschreibungen sind noch etwas kurz. Vielleicht ist das auch so gewollt (Größen, Bauweise, Dach usw. ist ja alles drin). Vielleicht kann man hier und da noch auf Besonderheiten eingehen, sofern diese noch vorhanden sind (Bauschmuck, Guß-, Abort- und sonstige Erker, Scharten, Dachformen usw.).
  • Könnte man hier und da noch etwas zum verwendeten Steinmaterial sagen? Wie erklärt es sich, dass die Burg als Sporn- bzw. Höhenburg über einen gefüllten Halsgraben verfügte (Quellaustritt, Schieferboden?)?
  • Wie gesagt würden manche vielleicht für ein grünes E einfach mehr Ausführlichkeit erwarten. Nicht, dass ich eine knappe, umfassende Ausdrucksweise nicht zu schätzen wüsste, aber ich gestehe, bei Kandidaten gerne mal im Schnelldurchlauf folgendes anzusehen (jedoch stimme ich alleine aufgrund dessen nicht ab): 1. Länge; 2. Literaturabschnitt; 3. Einzelnachweise (hier speziell die Verwendung von 2). Deshalb empfiehlt es sich vielleicht (und wenn es nur für den ersten Eindruck ist), den Artikel noch etwas ausführlicher zu gestalten und noch ein paar Einzelnachweise einzufügen (Vorschläge: "größte Burg nördlich von..."; Abschnitt 1.2 könnte am Anfang noch dichter sein; ebenso Ende von Abschnitt 1.3; Zerstörung 1689; bei der neueren und Forschungsgeschichte finde ich das nicht so wichtig, vielleicht noch der R. Heß-Besuch; bei den Bauten sieht das ganz gut aus, eventuell nur bei weiteren Einfügungen). --Haselburg-müller 23:08, 24. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Haselburg-müller! Danke dir für die Anregungen. Viele davon kann ich auf jeden Fall noch umsetzen, ob vielleicht sogar alle, wird sich erst eine erneute Sichtung der Literatur entscheiden. -- Gruß   Sir Gawain Disk. 07:59, 25. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

@ Sir Gawain: Ich verstehe nicht, warum du meine sprachlichen Änderungen, die nach meiner Ansicht durchaus stilistische Verbesserungen waren, zurückgesetzt hast. Ich werde mich deshalb am Review dieses Artikels nicht mehr beteiligen. Schubbay 18:54, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Schubbay, das ist einfach: weil ich die wenigen Änderungen, die ich rückgängig gemacht habe, nicht als stilistische Verbesserungen empfunden habe. Trotzdem danke, dass du mit pflegende Hand einmal durch den Text gejätet hast. -- Gruß   Sir Gawain Disk. 08:23, 27. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Enver Hoxha

Enver Hoxha [ɛnˈvɛɾ ˈhodʒa] (* 16. Oktober 1908 in Gjirokastra; † 11. April 1985 in Tirana) war lange Zeit der politische Führer Albaniens. Er errichtete in Albanien eine Diktatur nach stalinistischem Muster, ließ alle Oppositionsparteien verbieten und politische Gegner verfolgen.

Finde den Artikel sehr informativ, klar aufgebaut und flüssig geschrieben. Außerdem ist er wohl zu 100 Prozent belegt. Auch beim Gestalterischen kann der Artikel mit vielen guten Bildern punkten. Ziel des Reviews wäre, ihn auf eine Kandidatur vorzubereiten. -- Alboholic 17:51, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Was ist da belegt? Quellennachweis bedeutet nicht, am Schluss des Artikels irgendwelche Literatur aufzulisten. Belegen heisst, für jede Aussage einen Einzelnachweis liefern. Und im Text dieses Artikels finde ich nicht einen einzigen Beleg.
Ein Review ist da hingegen schon lange angebracht. Ich bin kein Spezialist für Artikel über historische Persönlichkeiten. Aber dass der Artikel zur Hälfte aus einer Auflistung seiner "literarischen Werke" besteht, scheint mir wenig sinnvoll – da scheint sich ein Hoxha-Fan verwirklicht zu haben. Ausserdem finde ich den Artikel nicht gerade informativ, sondern eher lückenhaft. Gerade über seinen politischen Aufstieg steht nichts Nachvollziehbares. Der Zweite Weltkrieg ist mit keinem Wort erwähnt – sicherlich nicht ganz bedeutungslos in seiner und der albanischen Geschichte. Alles andere ist in knappen Worten mehr schlecht als recht zusammengefasst. Wirkliche Erläuterungen und jegliche Hintergründe fehlen.
Lesenswert sieht auf den ersten Blick der englische Artikel aus (Vollständigkeit, Belege etc.). Inhaltlich habe ich den aber auch nicht genauer angeschaut.
Abgesehen davon ist dieses Thema sicherlich heikel. Meines Wissens gibt es keine vernünftige Hoxha-Biografie. Alles bisher erschienene ist entweder kommunistische Propaganda, Gegenhetze oder Billigliteratur (böse gesagt). Eine wirkliche wissenschaftliche Aufbereitung (inkl. albansicher Archive) gab es meines Wissens bis heute nicht. Ich bin aber auch nicht wirklich mit der hier aufgeführten Literatur vertraut – habe nur das Buch von Jones gelesen, das wohl als Fiktion abgetan werden dürfte – aber von den 5 Büchern dürfte höchstens eines als seriöse, über Berichterstattung hinausgehende Quelle taugen. --Lars 02:46, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Fürstpropstei Berchtesgaden

Als Klosterstift erstmals im Jahr 1102 urkundlich erwähnt, hatten die Stiftspröpste im Berchtesgadener Land bereits ab 1194 geistliche und weltliche Macht inne. Erhoben zur Fürstpropstei Berchtesgaden, bildete das „Land Berchtesgaden“[1][2] von 1559 bis 1803 ein eigenständiges, reichsunmittelbares Fürstentum im äußersten Südosten des heutigen Bayern. Residenz der Stifts- und Fürstpröpste war das mit den Jahren erweiterte Augustiner-Chorherrenstift in Berchtesgaden.

Nach Auszeichnung des Artikels Berchtesgaden mit lesenswert habe ich den Artikel zur Fürstpropstei Berchtesgaden analog zu der vorgeschlagenen Struktur für Orte neu strukturiert, erweitert und, soweit mir zugänglich, mit Quellen belegt. Zudem habe ich auch die direkt im Bezug stehende Liste der Fürstpröpste von Berchtesgaden bearbeitet und, nach Erstellung eines Großteils der Einzelartikel zu den Fürstpröpsten, vervollständigt. Dito u.a. den Artikel Gnotschaft erweitert und belegt und als Quelle den Artikel Fuchsbrief (Stiftspropstei Berchtesgaden) neu angelegt.

Um nun nicht ins uferlose Leere daran weiterzupuzzlen, wäre ich dankbar für Tipps und (Korrektur-)Hinweise und entsprechende Belege, mit denen der Artikel Fürstpropstei Berchtesgaden nach und nach auf ein auszeichnungswürdiges Niveau gebracht werden könnte. Dankbar wäre ich zudem für Hinweise auf historische Kartenvorlagen für das "Land Berchtesgaden" und Fotos u.a. von den Grabplatten der Fürstpröpste, die ich gern noch einbauen würde. --HerrZog 14:04, 4. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Anmerkungen Lou Gruber

Für historische Kartenvorlagen für das "Land Berchtesgaden" siehe Bayerische Landesbibliothek Online, z.B. hier . Gruß --Lou Gruber 12:24, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis - kannst du mir das von dir genutzte Stichwort für die Suche danach nennen? Dein gesetzter Link gilt leider schon als "abgelaufene Sitzung". Grüße --HerrZog 18:36, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Unter http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/ortsdatenbank gibt es eine Ortsdatenbank. Gibt man hier z.B. "Berchtesgaden" ein, so gibt es dann Bei den Resultaten einen Punkt "Digitalisierte historische Karten Bayerns (nach den Gauß-Krüger-Koordinaten)", der eine Auflistung historischer Karten enthält. Wie man das ganze für in Wikipedia einbindet, hab ich auch noch keine Idee, aber es gibt auf jeden Fall Hinweise auf existierende Karten. Gruß --Lou Gruber 09:09, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Danke! Rein technisch wäre die Einbindung eines Kartenausschnitts vermutlich kein Problem, aber rechtlich? Und das, was ich eigentlich suche, nämlich eine Karte vor 1803 mit den Gnotschaftsbezirken und -grenzen gibt es wohl leider nicht. Grüße --HerrZog 23:37, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Vielleicht hier aus Historischer Atlas von Bayern. Beste Grüße --Lou Gruber 10:20, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, die hatte ich auch schon am Wickel - nur dass die Linien wohl Bach- und Flussläufe aber keine Grenzen der Gnotschaftsbezirke meinen. Und leider ist die Auflösung auch so schlecht, dass zumindest ich die kleingedruckten und handschriftlich eingetragenen Bezeichnungen nicht lesen kann. Aber schaun mer mal - jedenfalls danke fürs Nachforschen! Beste Grüße --HerrZog 16:03, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Anmerkungen Enzian44

Der erste Satz klingt merkwürdig, da Stift und Pröpste ja nun nicht identisch sind. Auch fällt mir auf, daß die wesentlichen Arbeiten wie die Germania Sacra und der Beitrag von Albrecht in den Einzelnachweisen überhaupt nicht vorkommen, dafür Googlebooks-Splitter eines Buches von 1812. Zu den Anfängen steht schon im Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands VII: Bayern mehr, aber auch in dem unter Weblinks genannten Eintrag beim Haus der Bayerischen Geschichte. Die Herkunft der Kanoniker aus Rottenbuch sollte doch genannt werden. Päpstliches Eigenkloster wurde Berchtesgaden erst durch Innocenz II. im Jahre 1142. Und wann Eberwin nach Berchtesgaden zurückkam, ist wohl umstritten: ich habe auch 1120 gelesen. Neuere Literatur findet sich auch hier. -- Enzian44 23:27, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Auch dir ein Dankeschön für die Hinweise. Kannst du mir einen Alternativvorschlag für den ersten Satz machen? Ich finde ihn für die m.E. in der Einleitung gewünschte Knappheit eigentlich eindeutig. Deinen Hinweis auf Rottenbuch habe ich gleich umgesetzt. Von einem „päpstlichen Eigenkloster“ schreibe und wußte ich nichts - bei mir heißt es lediglich lt. Feulner, dass Papst Paschalis II. die Klosterstiftung bestätigte und das gräfliche Eigenkloster berthercatmen unter seinen Schutz stellte. Wenn du hier also etwas quellenbelegt ergänzen oder korrigieren kannst, wäre ich dir sehr dankbar. (Den Satz hierzu im "Haus der Bayerischen Geschichte" habe ich jedoch nun als Ergänzung eingebaut.)
Und tatsächlich stehen mir nicht mehr als die aufgeführten Quellen zur Verfügung. Für Bibliotheksbesuche, um die in deinen Links angeführten Titel zu studieren, fehlt mir leider die Zeit. Sofern dir da mehr möglich ist: Nur zu - mein Dank wäre dir gewiss!
Dankbar wäre ich auch für eine allgemeine(re) Betrachtung der Gesamtstruktur des Artikels - z.B. was ingesamt zu lang oder zu kurz gehalten ist ... Grüße --HerrZog 00:18, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich werde mal sehen, was hier in den Bibliotheken zur Verfügung steht. Zu Hause habe ich vorwiegend Literatur zu Süditalien. Grüße -- Enzian44 01:09, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Vielen Dank jedenfalls schon mal für die gute Absicht. Grüße --HerrZog 23:37, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Über das Internet habe ich lediglich 2 brauchbare Zitate aus der Germania Sacra gefunden - einen für einen der Fürstpröpste allein, einen für die Fürstpropstei. Den zu Dieter Albrecht habe ich nun ebenfalls gefunden - das scheint lohnenswerter zu sein! --HerrZog 02:43, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Erg. Hinweise des Einstellers

  • Zwischenzeitlich habe ich nun auch noch ein paar Bilder hochgeladen und in Fürstpropstei Berchtesgaden sowie ggf. auch in die "Nachbardateien" eingebaut. Dankenswerterweise sind auch schon s.u. Detailhinweise von Lou Gruber und Enzian44 eingegangen. Aber eigentlich hatte ich mir nach - allerdings z.T. sehr kontroversen - Review und KALP zu Berchtesgaden doch eine ein wenig größere Resonanz erhofft, auch zu Struktur und damit zum Gesamteindruck des Artikels. Wäre schön, wenn sich noch jemand dazu bereit erklären würde ... Grüße --HerrZog 13:07, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Zwischenzeitlich auf der Haupt- und den Nebenseiten alle Links zu books.google.com in die jeweiligen Buchtitel integriert. Zudem alle Einzelnachweise/Links zu genealogie-mittelalter includiert - für den Fall, dass diese Seiten mal wiederbelebt werden. --HerrZog 13:56, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Zu der Kritik von Einzian44 zur verwendeten Literatur hier noch die Richtigstellung, das lediglich die Zitate aus Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml: Geschichte von Berchtesgaden: Zwischen Salzburg und Bayern (bis 1594) in Splittern vorliegt, das damit Referenzierte aber m.E. ausreichend belegt. Der dreibändige Koch-Sternfeld von 1815 (nicht 1812) hingegen, kann vollständig und nicht nur in Splittern eingesehen werden - und da sich auf diese Quelle alle anderen Historiker berufen bzw. beziehen, war sie mir sehr hilfreich, und wurde, soweit ersichtlich und notwendig, auch neueren Zitaten gegenübergestellt, u.a. den mir "nur" als Buch vorliegenden und von mir zitierten Quellen Helm/Schöner und Feulner. Dank des Hinweises von Enzian44 habe ich nun auch das Werk von Dieter Albrecht als siehe hier ebenfalls vollständig im Netz einseh- und damit verlinkbare Quelle "entdeckt". Darüber hinaus habe ich nun auch Orginalurkunden über Monasterium.Net eingebunden etc. Was mir jedoch nach wie noch noch fehlt, ist ein Zugriff auf Franz Martin: Berchtesgaden. Die Fürstpropstei der regulierten Chorherren 1102–1803 - immerhin hat SDB aber bereits daraus etwas zitiert. Und natürlich wäre ich auch für das Einführen bzw. Einbringen hier noch nicht genannter Quellen dankbar - gern auch durch andere ... --HerrZog 15:23, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Inzwischen habe ich auch zu den noch fehlenden Urgnotschaften der Fürstpropstei Berchtesgaden eigene Artikel erstellt. Desiderata hierzu wären noch:
(Vormalige) Wappen von Au, Ettenberg, Maria Gern, Salzberg, Scheffau
Kartenausschnitte zu diesen Artikeln wie in Maria Gern
Passende Fotos
Artikel zu Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung (Ettenberg) --HerrZog 16:31, 1. Okt. 2011 (CEST) erledigtErledigt - zumindest für den Anfang ..Beantworten
  • Im Übrigen habe ich Schubbay für die Unterstützung bei der Verbesserung der Einleitungsätze in Fürstpropstei Berchtesgaden zu danken - bitte mehr davon ... --HerrZog 16:31, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
  • Weitere Fotos eingestellt, im Artikel z.T. verkleinert und in gallerys aufgelöst. --HerrZog 15:36, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
  • Auf der Disk-Seite zur Fürstpropstei wird derzeit nach Eingriffen von Nixx ein Alternativvorschlag von SDB zur Einleitung diskutiert. --HerrZog 15:36, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
  • Die von Enzian44 angeregte Nutzung der Quellen nach Dieter Albrecht habe ich nun weitestgehend nachvollzogen - dessen Aufsatz ist im Übrigen nur einer von mehreren in dem verlinkten und so nahezu vollständig nachlesbaren Handbuch der bayerischen Geschichte. Unter dem Stichwort Fürstpropstei Berchtesgaden finden sich auch noch Hinweise in anderen Aufsätzen, denen vielleicht noch andere Benutzer nachgehen wollen. --HerrZog 17:37, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
  • Abgesehen von Schubbay, dem ich für sein hoffentlich nicht nachlassendes Aufspüren von schlechten Formulierungen zu danken habe, und meinen eigenen Ergänzungen und daraus resultierenden Anpassungen läuft dieses nun bald 5 Wochen währende Review doch nach wie vor sehr zaghaft. Ich beabsichtige deshalb, das Review am Montag zu beenden und das Ganze in die KALP einzubringen - sofern das dort dann doch noch erhebliche Widersprüche provoziert, kann man es ja wieder hier einstellen. --HerrZog 17:37, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Landesgartenschau Zülpich 2014

nachgetragen -- Booklovers 11:23, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Äh, ist das hier nicht etwas falsch. Geschichte beschäftigt sich normalerweise mit was abgeschlossenen, kaum mit was zukünftigen ;-) Machahn 22:11, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

St. Johannes Nepomuk (Göllheim)

Ein Artikel aus der Feder von Novacanna, den ich in Absprache mit ihm hier reinstelle AF666 22:14, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Habe vor allem den Abschnitt "Geschichte der Pfarrei" durchgelesen. Ein paar Detailinformationen zur kirchlichen Struktur habe ich ergänzt. Folgendes hätte ich anzumerken:
1. wurde die katholische Gemeinde 1556/1572(?) aufgelöst Da hier anscheinend Uneinigkeit bei den Quellen herrscht, wäre diese Angabe mit einem Einzelnachweise zu versehen.
2. 1802 wurde die Pfarrei Göllheim, die bis dahin zum Bistum Worms gehörte, dem Bistum Mainz zugeordnet und gleichzeitig Kantonspfarrei. Der Begriff Kantonspfarrei wäre zu erläutern, und es wäre zu klären, ob die Rechtsform Kantonspfarrei auch nach 1815 bestehen blieb.
3. Die drei Einzelnachweise am Schluss des Geschichtsabschnittes empfinde ich als unschön. Gehört sowas nicht eher zum ersten Satz des Abschnittes? Evtl. könnte man hier auch auf die Einzelnachweise komplett verzichten und stattdessen einen Literaturabschnitt verwenden. --(Saint)-Louis 11:44, 27. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Bitte den Abschnitt "Seitenaltar (links)" überprüfen. Ich sehe hier weder einen Erzengel Gabriel (wo sind seine Flügel?) noch das Motiv der Verkündigung. --Hermetiker 12:29, 27. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Kommt da noch was? Mich würde das eigentlich auch interessieren. -- Grüße aus Memmingen 18:43, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten


Also, zu den Daten der Auflösung der Pfarrei: die Jahreszahl 1556 wird in "M. Hoffmann: Die Verbandsgemeinde Göllheim – Ein kulturhistorischer Reiseführer, Göllheim 1997", die Zahl 1572 in "S. Altmayer; M. Ries: 1686–1986 300 Jahre katholische Pfarrei Göllheim nach ihrer Wiedererrichtung" angegeben.

Zum Thema "Kantonspfarrei: die Frage ist, ob man generell einen eigenen Artikel "Kantonspfarrei" erstellen oder den Begriff hier als Einschub erklären sollte. Die Pfarrei blieb auch nach 1815 Zentrum der umliegenden Gemeinden, um aber genauere Aussagen über die Zugehörigkeit einzelner Gemeinden machen zu können fehlen mir die Quellen.

Die Idee eines Literaturabschnittes finde ich sehr gut, nur sollte aber doch aber auch direkt darauf verweisen, woher die Informationen stammen, oder?

Die Kritik an der Beschreibung des linken Seitenaltares ist berechtigt. Manchmal wird er als Verkündigungsaltar bezeichnet (nicht jeder Engel hat zwangsläufig Flügel); er ist aber auch schon als "Familienaltar" bezeichnet worden, was - ehrlich gesagt - gut nachvollziebar ist. Wenn keine Gegenstimmen kommen, würde ich die Beschreibung dahingehend verändern. --Novacanna 17:14, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe Deine Änderung noch präzisiert (Motiv:Heiliger Wandel). Es fehlen einem eventuellen Gabriel ja nicht nur die Flügel, sondern auch sein Attribut, die Lilie, und er wäre auch viel zu klein dargestellt, und was sollte eigentlich der Josef in einer Verkündigungsszene? Auch die Gestik aller Figuren hat nichts mit einer Verkündigung zu tun. - Die Geisttaube taucht oft auf Bildern des Heiligen Wandels auf, daher habe ich dieses Motiv bei den Commons verlinkt. Gruß --Hermetiker 19:01, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Gutehoffnungshütte

Die Gutehoffnungshütte, Aktienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb (kurz GHH) war ein bedeutendes Montan- und Maschinenbauunternehmen mit Sitz in Oberhausen im Ruhrgebiet. Ursprünglich als reiner Hüttenbetrieb gegründet, expandierte die GHH frühzeitig in die Bereiche Bergbau und Weiterverarbeitung ... und ging schließlich 1986 in der heutigen MAN auf.

Bin mir ich nicht sicher, ob er hier oder unter WP:RVS besser passt, drum mach ich's mal doppelt: Ich habe den Artikel vor einigen Jahren in diesem Zustand vorgefunden und seitdem - mit längeren Unterbrechungen zwischendurch - auf den heutigen Stand gebracht. Er war Anfang 2008 schonmal im Review, damals wurde mir vor allem die mangelhafte Bequellung vorgeworfen[7], was ich mittlerweile dank einer deutlich verbesserten Literaturlage nachbessern konnte. Ziel des erneuten Reviews ist nicht unbedingt eine Bapperlkandidatur, ich wünsche mir "nur" ein paar sachkundige Hinweise, wie es weitergehen könnte. Danke --Uwe Rohwedder 14:31, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Plagiatsaffäre Guttenberg

In der Plagiatsaffäre Guttenberg (auch Guttenberg-Affäre) wurden Plagiate in der Dissertation des damaligen deutschen Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg entdeckt und ab dem 16. Februar 2011 öffentlich diskutiert. Dies führte zunächst dazu, dass die Universität Bayreuth ihm den Doktorgrad am 23. Februar 2011 aberkannte. Guttenberg räumte Fehler in der Dissertation ein, bestritt aber vorsätzliche Täuschung. Unter wachsendem öffentlichen und politischen Druck erklärte er am 1. März 2011 seinen Rücktritt von sämtlichen bundespolitischen Ämtern.
Eine Untersuchungskommission der Universität Bayreuth stellte in einem am 11. Mai 2011 veröffentlichten Bericht eine Täuschungsabsicht Guttenbergs fest. Die Staatsanwaltschaft in Hof ermittelt hauptsächlich wegen des Verdachts auf Urheberrechtsverletzungen.

Hat sich monatelang beruhigt, scheint mir relativ vollständig. Aber mehr Augen sehen mehr. Verbesserungen, Ideen, Mängelanzeigen willkommen. Kopilot 18:16, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Review Saint-Louis

Artikel ist für eine Episode in der Biographie Guttenbergs sehr lang.

Der zweite Abschnit in Vorgeschichte hat mit dem Lemma nichts zu tun.

Einzelnachweise 6-9 sollten zu einem zusammengefasst werden oder ganz gestrichen werden, da bereits durch Einzelnachweise 2 belegt.

Abschnitt 3.2 sollte erweitert werden, vorzugsweise mit Sekundärliteratur, nicht mit Hilfe der Medienberichte selbst.

Abschnitt 5.4 ist sehr ausführlich, ich weiß nicht, ob es nötig ist, die Korrespondenz derart breit darzustellen. (Das ist aber eine Frage, die prinzipiell den ganzen Artikel betrifft).

Abschnitt 5.5 sollte auf den neuesten Stand gebracht werden. ("werde frühestens im Sommer 2011" und "will bis spätestens Ende September 2011 bekannt geben")

Abschnitt 5.8 beruht lediglich auf einem Zeitungsinterview. Evtl. den Abschnitt komplett streichen.

Zum Thema Literatur: Dort sind einige Sachen angegeben, die jedoch - folgt man den Einzelnachweisen - keinen Eingang in den Artikel gefunden haben. Ist auch verständlich, da diese veröffentlicht wurde, als der Großteil dieses Artikels bereits stand. Zwecks Reduzierung der "Newstickeritis" (Ansammlung von Stellungnahmen) sollte diese Literatur aber auch verwendet werden.

Zum Thema Gliederung: Momentan ist der Artikel unterteilt in den Bereich vor dem Rücktritt und den Bereich nach dem Rücktritt. Dadurch wird beispielsweise der Abschnitt zur Universität zweigeteilt. Das ist mir beim Lesen unangenehm aufgefallen, da Abschnitt 3.3. (Universität Bayreuth) sehr abrupt aufhört.

Auch dies ist vermutlich der Genese dieses Artikels zu verdanken, beim Review sollte das aber behoben werden. Eventuell wäre eine Untergliederung des Artikels in einen politischen einerseits und in einen wissenschaftlich-universitären Bereich andererseits vorzuziehen. --(Saint)-Louis 20:47, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Burg Breuberg

Die Burg Breuberg befindet sich auf dem Burgberg der Stadt Breuberg (Odenwaldkreis). Sie gehört wegen ihres guten Erhaltungszustands zu den eindrucksvollsten Burganlagen in Südhessen bzw. im Odenwald. Prägend für die Geschichte der Burg war nach dem Aussterben der Herren von Breuberg der geteilte Besitz verschiedener, teilweise konfessionell unterschiedlicher Adelsgeschlechter. Große Teile der Substanz dieser Epoche sind erhalten, von denen besonders die Bauten der Gotik und Renaissance von Bedeutung sind. Regionale Bekanntheit besitzt die Burg als Jugendherberge sowie Sitz und Museum des Breuberg-Bundes, der die geschichtliche Erforschung des Odenwaldes fördert. Burg Breuberg gehört zu den am besten erhaltenen staufischen Burgen in Deutschland.

Beliebtes Ausflugsziel, auch einer meiner persönlichen Burgen-Favoriten, gute Erhaltung, vor allem aber reiche Geschichte und noch reichere architektonische Ausstattung. Sowas gibt bei entsprechender Ausarbeitung auch meist gute Wikipedia-Artikel. An diesem hier wurde recht lange und immer wieder phasenweise gearbeitet. Ich denke, der Artikel ist mittlerweile in einem Zustand, der ein blaues L rechtfertigt. Würde gerne im Review dazu noch die eine oder andere Meinung hören. --Haselburg-müller 20:12, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

An manchen Stellen der Geschichte würde ich gerne noch Einzelnachweise sehen wollen. Insbesondere, wenn Jahreszahlen genannt oder Behauptungen wie: Burg Breuberg gehört zu den am besten erhaltenen staufischen Burgen in Deutschland. aufgestellt werden.
Abschnitt Breuberg-Museum:Es besitzt zwei Schwerpunkte: Zum einen wird die Geschichte des Breuberger Landes und der Burg ausgestellt. Zum einen bedingt immer auch ein zum anderen!
Unter Google Books ist einiges an Literatur zu finden. Vielleicht ergibt sich dort über eine Vorschau eines Buches auch ein Einzelnachweis, der für einen Leser ohne angegebene Literatur nachprüfbar ist. Falls Interesse an einem Artikel oder Buch ohne Vorschau besteht, könnte auch WP:BIBA bei der Beschaffung weiterhelfen. --Salino01 21:46, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ein Hinweis auf die Burgschänke würde mir auch fehlen.--Salino01 21:54, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
  • Geschichte überarbeitet und noch Einzelnachweise hinzugefügt: [8]. Wenn Dir noch etwas fehlt, müsstest Du es benennen, dann suche ich es heraus.
  • Der Satz in der Einleitung war Mist, eigentlich sowieso eine Dopplung. Entfernt, den Staufer-Link inhaltlich passender dem vorigen Satz zugeschlagen und diesen mit Einzelnachweis versehen: [9]
  • Die missverständliche Formulierung im Abschnitt zum Museum aufgelöst [10] (Vielleicht ist das andere bei irgendeiner Bearbeitung verloren gegangen?)
  • Bei der Gastronomie bin ich mir etwas im Zweifel, wo ich das dazupacken soll. Im Teil zur Vorburg könnte man noch etwas mehr auf den Torbau eingehen. Direkt daneben (gehört aber noch zum Torbau) befindet sich die Gastronomie. Architektonisch gibt das Gebäude aber nicht allzuviel her. Vielleicht eher irgendwo anders einen Hinweis setzen? --Haselburg-müller 23:23, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Die Burgschänke würde ich einfach in den Abschnitt Neuzeit packen. Nur in einem Satz erwähnen, dass es eine Burgschänke gibt.--Salino01 16:49, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
  • Was meinst Du denn mit dem Kommentar zur Literatur genau? Ist es nicht genug Literatur, oder ist Dir zuwenig davon online zugänglich? Letzteres wird imho ausgeglichen durch ganz gute Weblinks. KD-Hessen hat einen kurzen historischen Abschnitt und eine komplette Baubeschreibung, die GNM-Seite von G.U. Großmann zu den renaissancezeitlichen Bauten ist erste Sahne! --Haselburg-müller 12:59, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Der Komentar zur Literatur war 1. ein Hinweis für Dich, wo Du für Dich weitere Infos erhalten kannst, 2. die Möglichkeit für den Leser bei Google evtl. vorhandenen Vorschauen online Angaben zu überprüfen. Aber wenn es so gute Internetseiten gibt, führe Sie doch ab und an auch als Einzelnachweise auf. Zur Formatierung von Internetseiten kann ich Dir folgende Vorlage (Vorlage:Internetquelle) vorschlagen. Dadurch sehen die Verweise nicht nur einheitlich aus, sondern die Zusatzinfos erlauben eine bessere Rückverfolgbarkeit, sollte der Link einmal verschwinden, was bei Internetlinks leider häufiger passiert.--Salino01 16:49, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten


In dem Artikel sind sehr viele Bilder vorhanden. Die Anzahl ist meiner Meinung nach gerade noch an der Grenze des Zumutbaren. Was mir allerdings fehlt würde, wäre ein Grundriss der Burganlage (wie z.B. auf Kulturdenkmäler in Hessen) in dem die Lage der verschiedenen Gebäude eingezeichnet ist.--Salino01 16:49, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ich sehe das mit der Bildmenge ähnlich. Gleichwohl wird alles im Text erwähnt, was auf den Bildern zu sehen ist. Das liegt zum einen daran, dass es vieles zu sehen gibt, da die Burg sehr weitgehend erhalten ist, zum anderen waren die Burgführer sehr nett und haben mir so manche Blicke ermöglicht. Dafür bin ich sehr dankbar. Es sollte aber klar sein, dass der weitere Artikelausbau über den Text geht und nicht über die Bilder. Eine Karte bastele ich in solchen Fällen gerne. Hier gibt es allerdings das Problem, dass mir nur eine einzige neuere Vorlage vorliegt und damit gerate ich in den Bereich des Plagiats. Vielleicht könnte man auf einen der älteren Pläne zurückgreifen, das werde ich nochmal recherchieren. Ansonsten ist die osm-Karte im konkreten Fall auch recht detailreich. --Haselburg-müller 22:28, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Kleinigkeiten, Befindlichkeiten von "Nicht-mehr-Mitspielern" und andere Störungen, die sich nicht im Artikel wiederfinden und im Review nicht behandelt werden

 
Dieses Gebäude hat 483 Jahre auf Wikifant ohne Sichterrechte Brummfuss gewartet, weil sonst keiner lesen kann. Ebenso dieses und dieses.
Es ist wirklich eine Kleinigkeit, aber ich möchte nach dem letzten Vorfall in dem Artikel selbst nicht editieren. Im Abschnitt Vorburg findet man den Halbsatz „Obwohl..., datiert der heutige Baubestand zwischen die Jahre 1528 und 1620.“ Bitte das Verb datiert austauschen, dies ist imho immer transitiv oder ins Passiv zu setzen. Gruß --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:41, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Nö, diese Gebäude datieren alle ganz genau, und zwar nicht durch Personen, die das datieren, sondern durch Inschriften oder Dokumente, die z.B. im Wertheimer Archiv erhalten sind. Wie Dir wahrscheinlich nicht aufgefallen ist, sind zu vielen Gebäuden exakte Jahreszahlen angegeben. Unnötiger Passivstil muss nicht sein. --Haselburg-müller 22:05, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Das war ein Hinweis auf einen rein grammatikalischen (dependenzgrammatikalischen) Fehler, (siehe auch Valenz (Linguistik): "datieren" erfordert ein datiertes Akkusativobjekt), den du in der Antwort übrigens wiederholtest. --Brummfuss - Autorengilde № 1 20:53, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Oder, vielleicht leichter verständlich: Gebäude (Gegenstände) datieren [sich] nicht [selber], sie werden datiert. --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:02, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Laut Duden kann datieren auch intransitiv verwendet werden, Brummfuss. Die Formulierung finde ich aber recht gestelzt, vielleicht kannst Du noch etwas besseres finden, Haselburg ? --Zipferlak 21:14, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ui! Danke für den Einwurf, interessant. Ich werde mal schauen... Mglw. ist dies dadurch bedingt, dass der Duden den Sprachgebrauch in seinen nicht amtlich geregelten Teilen "nur abbildet?" Natürlich ist auch nicht jedes Verb gleich starr in der Transitivität; ich würde einfach häufige und eingängige Bedeutungen bevorzugen - hier ist datieren von den im Duden genannten Bedeutungen 1 bis 3 mit der Nummer 3b gebraucht. --Brummfuss - Autorengilde № 1 21:40, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Der Duden gibt auch Synonyme an, hier z.B. das Verb "stammen". Man könnte also wie folgt formulieren: "stammt der heutige Baubestand aus der Zeit zwischen 1528 und 1620". Außerdem kann man statt "der heutige Baubestand" kürzer und genauso präzise "die Bausubstanz" schreiben. Möglicherweise sind solche einfachen Formulierungen aber in der Archäologie nicht üblich. Ich würde es daher dem Hauptautor freistellen, bei seinem etwas verschwurbelten Stil zu bleiben. --Zipferlak 22:22, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich ist die letztgenannte Option die klügere. Er kann mit diesem Review meinetwegen machen, was er möchte. --Brummfuss - Autorengilde № 1 23:28, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Vorlage:KD-Hessen: Die Burganlage gliedert sich in die mittelalterliche Hauptburg, in die westlich angebaute Vorburg - vielleicht schon im 14. Jahrhundert gegründet, aber in ihrem heutigen Bestand aus der Zeit zwischen 1528 und ca. 1620 datierend. Der Schwurbler wünscht noch viel Spaß beim weiteren Missbrauch des Reviews für Eure persönlichen Verunglimpfungen bzw. Nachstellungen. Eingehen muss man auf Eure Beiträge damit nicht mehr, es kann ja jeder sehen, worum es Euch in Wirklichkeit geht. --Haselburg-müller 23:30, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Nur mal eine kleine Anmerkung als jemand, der auch den ein oder anderen geschichtlich-archäologischen Artikel schreibt: Die Verwendung des Verbs "datiert" in Bezug auf ein Gebäude oder ein sonstiger (Be)Fund ist in diesen Bereichen gängiger Sprachgebrauch und absolut üblich. Wie HM geschrieben hat, wird dieser Begriff in diesem Kontext auch in der Fachliteratur verwendet auf die wir uns bei unserer Artikelarbeit bevorzugt stützen. Der Ersatz durch "stammen" wie oben angeregt würde ich für eine Verschlechterung halten - mit "datieren" wird klar, dass hier eine wissenschaftliche zeitliche Einordnung stattgefunden hat. Da sich jeder Leser der Bedeutung des Begriffs "Datum" und damit ableitend auch "datierend" im Klaren sein dürfte, halte ich die fachlich korrekte Verwendung des Verbs für absolut angemessen. btw: in der Biologie oder in der Kunstgeschichte gibt es ähnliche Wortverwendungen, die auch dort nicht beanstandet werden. Gruß Martin Bahmann 10:40, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Martin, ich will mich nicht lange daran aufhängen, zumal aufgrund der Vorgeschichte zu erwarten war, dass sich der Hauptautor Brummfussens Verbesserungsvorschlägen gegenüber abwehrend verhalten würde. Einige Worte mögen mir dennoch gestattet sein. Wenn ich schreibe, bemühe ich mich, Fachsprache in allgemeinverständlichen Worten auszudrücken, da ich davon ausgehe, dass WP-Artikel nicht nur von Fachleuten für Fachleute sind, sondern auch ein breiteres, allgemein interessiertes Publikum adressieren. Diesem Publikum kann man durch die Vermeidung von Fachsprache - und meist gelingt das ohne Verlust an Genauigkeit - den Zugang erleichtern. Dies gilt um so mehr für einen Artikel wie den hier vorliegenden, der vielleicht auch mal von Ausflüglern oder heimatkundlich Interessierten gelesen wird. Schade, wenn solchen Interessenten der Zugang zur Materie schwerer gemacht wird als nötig. --Zipferlak 23:09, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Vielleicht kannst Du mal kurz erläutern, welche missverständlichen Deutungen sich aus der Formulierung Gebäude xy datiert in das Jahr yz ergeben, bzw. was ein Laie für hochwissenschaftliche Materie wie Jahreszahlen, die fett auf Gebäude gemeißelt sind, falsch verstehen könnte (z.B. 1528 m breites/ hohes Gebäude, 1528 vor Christus, 1.528 verschiedene Gebäude usw.). --Haselburg-müller 23:40, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Hab keine Ahnung von der Materie. Mir klingt das auch wie Fachchinesisch. Ich würde mich fragen, ob damit etwas gemeint ist, was ich nicht verstehe oder ob das schlicht der Versuch ist, sich durch eine besonders „gewählte“ Ausdrucksweise hervorzuheben. Beides fände ich in einer allgemeinen (und nicht Fach-)Enzyklopädie eher unangebracht.--olag 23:57, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
(nicht angezeigter BK) Kann ich Dir versichern, ist nicht der Fall. Belege brauche ich keine, gibst Du für Deine Behauptungen ja auch nicht (Artikel überhaupt gelesen und soll das ein Review-Beitrag zur Artikelverbesserung sein?). --Haselburg-müller 00:14, 9. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Was ist denn am Begriff Datierung so schwer zu verstehen? Ist der korrekte Ausdruck für ein archäologisches Thema. Gegenstände werden von Archäologen datiert. "Stammen" hätte hier eine ganz andere Bedeutung. Ansonsten wikilink setzen und gut ist. Zur Not kann der Leser ein für ihn missverständliches Wort auch in die Suchmaske reinkopieren. --Armin 00:13, 9. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist ja nicht mal eine archäologische Verwendung, sondern eine rein kunsthistorische Gebäudebeschreibung, der zu Teilen denkXweb bzw. Kulturdenkmäler in Hessen/ Odenwaldkreis und die großartige DFG-Projektseite "Renaissanceschlösser in Hessen" von Georg Ulrich Großmann zugrunde liegen. Ein Gebäude mit einer Zahl daran datiert in aller Regel in das dort markierte Jahr. Ich glaube nicht, dass dies unverständlich sein kann, sondern gerade Brummfuss und Zipferlak geht es um die Fortsetzung ihrer Störungen meiner Arbeit. Wer sich entblöden möchte, dabei mitzumachen, bitteschön. Alle ernsthaft Interessierten seien darauf hingewiesen, dass 95% unserer Gebäudeartikel und gerade Burgen und Schlösser adäquate Baubeschreibungen nicht besitzen, weil eben nicht jeder Brummfuss oder Zipferlak sowas formulieren und am Bild mit eigenen Worten wiedergeben kann bzw. das gelesene verstehen falls sie doch mal die Fachliteratur zur Hand nehmen sollten und nicht ständig meine Mitarbeit einzig aufgrund ihrer Kenntnisse in Stilistik der deutschen Sprache und Wikifantentum generell kritisieren müssten. Es ist eine meiner Haupttätigkeiten, solche Beschreibungen mit reputablen Quellen einzufügen. Im übrigen verweise ich auf dies (man beachte die zahlreichen aktivischen Verwendungen), wo sich die selbsternannten Hüter der Sprache sicher nach Herzenslust oberlehrerhaft aufspielen könnten, wenn sie tatsächlich das Bedürfnis danach hätten und nicht nur einem speziellen Benutzer ans Bein pissen wollten. --Haselburg-müller 00:33, 9. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Drususstein

Der Drususstein (auch Eigel- oder Eichelstein genannt) ist ein knapp 20 m hoher Gussmauerwerkblock römischen Ursprungs auf dem Gelände der Mainzer Zitadelle. In der Forschung besteht mittlerweile weitestgehend Einigkeit darüber, dass es sich hierbei um den baulichen Überrest des bei antiken Autoren wie Eutropius oder Sueton erwähnten Kenotaphs für den römischen Feldherrn Drusus handelt. Die ihm unterstellten römischen Truppen errichteten das Kenotaph nach dessen Tod im Jahr 9 v. Chr. im römischen Mogontiacum.

Der Artikel macht bei dem Herbst-Schreibwettbewerb mit. Da ich bis zur buchstäblich letzten Minute an ihm gearbeitet habe, war er nicht im SW-review gelistet. Deshalb stelle ich ihn hier ein und hoffe auf konstruktives feedback, zu dem es sicherlich noch genug Anlässe gibt. -- Martin Bahmann 10:38, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Otto von Freising mit dem „Scheiterhaufen“ Vergleich ist doppelt, ansonsten wieder bewährte Martin Bahmann Qualität. Eigentlich wollte ich mich ja in die Sonne setzen, aber der Artikel hat mich gefesselt!-- Symposiarch 12:00, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Sehr schöner und interessanter Geschichtsartikel. Ein paar Anmerkungen:
  • Die Aussage, dass der Drususstein das größte nördlich der Alpen befindliche Grabdenkmal ist, steht in den beiden letzten Sätzen der Einleitung in ziemlich gleicher Aussage doppelt und sollte zusammengeführt werden.
  • Im Kapitel "Der Drususstein in der Historiographie" ist die Aussage dahingehend zu korrigieren, dass der Geschichtsschreiber Cassius Dio nicht am Ende, sondern im ersten Drittel des 3. Jahrhunderts n. Chr. sein historisches Werk schrieb. Für die mit der Geschichte der Antike nicht so vertrauten Leser sollte die Doppelbezeichnung "Eusebius Hieronymus" erläutert werden, nämlich dass der Kirchenvater Hieronymus eine lateinische Übersetzung der Chronik des Eusebius anfertigte.
  • Für des Lateinischen nicht mächtige Leser wie mich eventuell das Sueton-Zitat übersetzen.
Insgesamt ein sehr gelungener Artikel, der sicher gute Chancen auf eine Auszeichnung hat. Grüße --Oskar71 13:37, 3. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin den Artikel noch nicht durchgegangen, aber ich habe mal ein paar berechtigte Punkte von Oskar71 aufgegriffen und korrigiert. --Benowar 13:16, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für deine Unterstützung! Gruß Martin Bahmann 21:00, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Erstmal Danke für die Reaktionen und die Verbesserungen am Artikel. Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass so schnell so viele Reaktionen kommen! Die Dopplung im Intro (Anmerkung von Oskar71) habe ich aufgelöst. Benowar war so freundlich und hat die anderen Anregungen bereits aufgegriffen. @Symposiarch: Otto von Freisings Kommentar habe ich bewusst zweimal eingebaut, einmal aufgrund des Rückschlusses zur baulichen Veränderung im Kapitel "Veränderungen des Kenotaphs" und beim zweiten Mal aufgrund der Bedeutung der Quelle in der Historiographie in Sachen Drususstein. Ich denke, in so einem Fall kann man das zweimal, relativ weit vorne und dann weiter hinten in jeweils unterschiedlichem Kontext bringen. Nochmals Danke (auch an die Bearbeiter des Artikels) und viele Grüße Martin Bahmann 21:00, 5. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Vielleicht liegt es auch an mir, aber hier erscheint mir etwas unlogisch. Die Basis ist 10,31 m hoch bei einer Kantenlänge von 12,2 m, der Hauptabschnitt ist 11,94 m hoch, trotzdem macht die Basis nur 12,5 % des Gesamtbaus aus, der Hauptabschnitt 87,5 %. Auch auf den Fotos sieht die Basis nicht soviel kleiner aus als der Hauptabschnitt. Insgesamt ein klasse Artikel, den ich sehr gerne gelesen habe. Grüße, --Arabsalam 21:10, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo! Ja, da muss ich nochmal meine Literatur prüfen. Die Angaben stammen alle von Panters Werk, welches auch das aktuellste und präziseste zu dem Thema ist. Möglicherweise mixe ich hier (und das wäre zu prüfen) tatsächliche Messergebnisse mit den daraus rekonstruierten Abmessungen was dann natürlich ohne Präzisierung missverstänlich ist. Panter ist auch sehr detaiiliert auf die Rekonstruktion der Originalmaße nach Vitruvs Baulehre eingegangen. Das habe ich gar nicht eingearbeitet da es sonst den Umfang des Artikels gesprengt hätte. Also, ich schaue nach und melde mich dann wieder. Viele Grüße Martin Bahmann 10:44, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Schlacht von Omdurman

In der Schlacht von Omdurman in Sudan besiegte am 2. September 1898 eine waffentechnisch stark überlegene anglo-ägyptische Armee unter Horatio Herbert Kitchener die Anhänger des 1885 verstorbenen Mahdi Muhammad Ahmad unter ihrem Führer Abdallahi ibn Muhammad. Die Schlacht bedeutete das Ende des Mahdiaufstandes und ermöglichte die Errichtung eines anglo-ägyptischen Kondominiums in Sudan.

Nachdem ich den Artikel nunmehr etwas ausgebaut habe, wäre es mal interessant zu wissen, was für eine Lesenswert-Kandidatur noch notwendig ist. liesel Schreibsklave 15:17, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ganz auffällig: mehr moderne Sekundärliteratur, soweit verfügbar, entsprechend mehr Einzelnachweise usw. Ist schwer bei dem Thema und sicher auch nicht ohne schwer zugängliche bzw. fremdsprachige Literatur zu bewältigen. Der englische Artikel hat aber einiges [11]. Meine Uni-Bib spuckt folgendes Suchergebnis aus (ohne Aussage zu Qualität usw.)
Heinrich Pleticha: Der Mahdiaufstand in Augenzeugenberichten. DTB München 1981 ISBN 3-423-02710-X.
Lidwien Kapteijns: Mahdist faith and Sudanic tradition: the history of the Masalit sultanate 1870 - 1930. London 1985 ISBN 0-7103-0090-5 (Monographs from the African Studies Centre).
Peter M. Holt: The Mahdist State in the Sudan 1881 - 1898. a study of its origins development and overthrow. Clarendon Pr., Oxford 1963.
Wilfried Westphal: Sturm über dem Nil: der Mahdi-Aufstand ; aus den Anfängen des islamischen Fundamentalismus. Thorbecke, Sigmaringen 1998, ISBN 3-7995-0092-8.
Im Artikel Muhammad Ahmad wird noch folgendes zitiert: Peter Clark: The Battle of Omdurman in the Context of Sudanese History. In: Edward M. Spiers (Hrsg.): Sudan. The Reconquest Reappraised. Frank Cass Publishers, London 1998, ISBN 0-7146-4749-7, S. 202–222.
Die eine oder andere Arbeit gelesen und eingepflegt, würde dem Artikel sicher gut tun. --Haselburg-müller 19:46, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten