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St. Clemens (Kallenhard)

 
St. Clemens

Die katholische Pfarrkirche St. Clemens ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Kallenhardt, einem Stadtteil von Rüthen im Kreis Soest, Nordrhein-Westfalen.

Geschichte und Architektur

Das Langhaus ist mit 1722 bezeichnet. Das Gebäude ist ein Saalbau in gotisierendem Barock, ohne Strebpfeiler, mit gratigen Sterngewölben. Der Westturm mit einer mächtigen Stützmauer an der Westseite wurde 1792 wieder hergestellt.

Ausstattung

  • Hochaltar um 1760 mit einem Gemälde Mariä Himmelfahrt und einem Drehtabernakel
  • Die Kanzel stammt von 1747
  • Der Orgelprospekt und die Beichstühle stammen von 1750
  • Das Chorgestühl und die Kommunionbank wurden um 1780 gefertigt.
  • Zwölf Apostelfiguren stehen auf Konsolen, sie stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts[1]

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio; Dorothea Kluge; Wilfried Hansmann; Ernst Gall: Nordrhein-Westfalen. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Band 2. Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1969, OCLC 272521926, S. 258.



St. Andreas (Hullern)

 
St. Andreas

Die katholische Pfarrkirche St. Andreas ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Hullern, ein Ortsteil der Stadt Haltern am See, im Kreis Recklinghausen, in Nordrhein-Westfalen.

Geschichte und Architektur

Die Gemeinde wurde erstmals 1313 als Pfarre erwähnt. Gründer der Kirche waren wohl die Herren von Lüdinghausen, nach deren Aussterben hatte der Bischof das Kollationsrecht.

Das heutige Gebäude wurde von 1895 bis 1897 von dem Münsteraner Wilhelm Rincklake in neugotischer Bauweise errichtet.

Zwei Bildtafeln mit den Motiven der Geburt Christi und der Handwaschung des Pilatus sind dem Meister von Cappenberg, Jan Baegert zugeschrieben. Sie stammen vom Anfang des 16. Jahrhunderts.[1]


In der Kirche feiern sowohl die katholische als auch die evangelische Gemeinde ihre Gottesdienste.

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio; Dorothea Kluge; Wilfried Hansmann; Ernst Gall: Nordrhein-Westfalen. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Band 2. Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1969, OCLC 272521926, S. 258.

Haus Pröbsting

Das Haus Pröbsting ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Hoxfeld, einem Ortsteil von Borken, im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen.

Geschichte und Architektur

Das Haus wurde 1221 erstmals urkundlich als Rittergut erwähnt. Goswin von Gemen, erhielt 1345 die bischöfliche Erlaubenis, ein Steinwerk zu errichten. Es entstand eine umwalltes kleines Wasserschloss (Architektur)|Wasserschloss]]. Der mittelalterliche Kernbau des Herrenhauses ist ein unterkellertes Zweiraumhaus. Es wurde aus Backstein gemauert und hat Eckquaderungen in Werkstein. Im 19. Jahrhundert wurde das Gebäude erweitert und umgebaut. In neuerer Zeit war der Bau jahrzehntelang dem Verfall preisgegeben, er wurde 1988 wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt und umfangreich renoviert.

Die Vorburg mit Torhaus einem Eckpavillon stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Die Anlage befindet sich in Privatbesitz.[1]

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio; Dorothea Kluge; Wilfried Hansmann; Ernst Gall: Nordrhein-Westfalen. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Band 2. Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1969, OCLC 272521926, S. 257.

Werler Schloss

Die Grafen von Werl waren eins der mächtigsten frühen Grafengeschlechter in Westfalen[1]


 
Stadtansicht von Merian mit Stadtbefestigung und Schloss

Die Stadtbefestigung-Werl wurde im 13. Jahrhundert von den Bischöfen von Köln in Auftrag gegeben. Sie war eine mittelalterliche Anlage und bestand aus Porten (Toren).

Somit war die Stadt Werl (schon 1224 wird Werl als oppidum = Stadt bezeichnet). der nördlichste Grenzposten gegen die Grafen von der Mark.[2]


Zwischen den Porten, verbunden durch eine starke Mauer, befanden sich jeweils Wachtürme, diese Anlage diente den Bürgern als Schutz und Sicherheit.

Die Anlage war ein Wehrbau, um die Verteidigungskraft zu erhöhen und die Sicherheit in der Stadt zu verbessern


Somit war die Stadt Werl (schon 1224 wird Werl als oppidum = Stadt bezeichnet). der nördlichste Grenzposten gegen die Grafen von der Mark.[3]

Einzelnachweise

  1. == Literatur ==
    • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmälder, Nordrhein-Westfalen. Band 2, Westfalen, Deutscher Kunstverlag, München 1969, Seite 19
  2. Der Kreis Soest, Ulrich Becker, Theiss, 2001
  3. Der Kreis Soest, Ulrich Becker, Theiss, 2001

Einzelnachweise



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