Diskussion:Ex-Gay-Bewegung

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 84.184.204.190 in Abschnitt Wikipedia ist halt doch keine Enzyklopädie
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Wikipedia ist halt doch keine Enzyklopädie

Solange tendenziöse Artikel wie dieser in der Wikipedia zu finden sind, wird sie nie als ernstzunehmendes Lexikon durchgehen. Es muss doch möglich sein, ein Konzept wertungsfrei zu beschreiben und die Kritik im entsprechend überschriebenen Abschnitt unterzubringen. -- 84.184.222.178 18:30, 7. Sep. 2011 (CEST) Und noch eine Bemerkung zum Wissenschaftsverständnis des Artikels: Irgendwo wird die Schädlichkeit von entsprechenden Therapien behauptet, ohne die maßgebliche wissenschaftliche Studie auch nur zu kennen, die sich vorrangig diesem Thema widmet (Jones und Yarhouse 2007). Das mag Unwissen sein, dann ist es bezeichnend. Das mag Absicht sein, dann ist es unredlich. Und schließlich: Durch das Löschen einer Kritik an dem Artikel wird derselbe nicht besser.Beantworten

Die von dir erwähnte Studie (Jones und Yarhouse 2007) wurde komplett von Exodus bezahlt, was die Autoren offen kommunizieren. Exodus ist eine der führenden Ex-Gay-Organisationen. Das macht die Studie nicht völlig wertlos, aber es reicht schonmal, sie mit sehr spitzen Fingern anzufassen. So wie man eine Studie zum Risiko der Kernenergie betrachten würde, die von einem Hersteller von AKWs bezahlt wurde. Oder eine Studie zur Gentechnik, die von der Gentechnik-Firma Monsanto bezahlt wurde. Bäh. Die Autoren betrachten Homosexualität aus religiösen Gründen übrigens als Sünde, was an ihrer Unvoreingenommenheit und wissenschaftlichen Neutralität so ein bisschen zweifeln lässt. Kein weiterer Kommentar nötig. Und von wegen unredlich: Unredlich ist dieses ganze Ex-Gay-Pack, die heuchlerisch ihre eigenen Lebenslügen auf andere projizieren. Siehe unten mein Beitrag zu en:George Rekers. Und siehe zB diesen Dokumentarfilm darüber, wie ein amerikanischer Teenager 2005 zum Opfer dieser Bewegung wurde. Der Artikel ist noch viel zu nett, und wenn weiter dieses penetrante Rumnörgeln kommt (siehe unten), dann sollte vielleicht wirklich die Reihe der auf Herrentoiletten mit heruntergelassenen Hosen erwischten Ex-Gay-Funktionäre aufgenommen werden - oder als erste Stufe zumindet die zahlreichen, die irgendwann zugegeben haben, dass es bei ihnen selbst nie "genützt" hat. Aber Hauptsache, man erzählt anderen Menschen, wie sie zu leben haben. Pittigrilli 00:08, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Um das nochmal für unvorbelastete Leser klarzustellen: Die Ex-Gay-Bewegung ist zahlenmäßig winzig, und ihre Lehren und Methoden widersprechen der weit überwiegenden Meinung der psychologischen und psychatrischen Fachleute. "Böse" Menschen bezeichnen ihre Organisation und ihr Verhalten als sektenartig. Wie das bei solchen Bewegungen so ist, steht ihr Sendungsbewusstsein umgekehrt proportional dazu, ist also riesig. Dementsprechend wird auch ständig versucht, die WP als Vehikel für ihre Lehren zu benutzen. In diesem Kontext steht auch der obige Beitrag der IP. Einer der wesentlichen Aspekte ist, durch Pseudowissenschaftlichkeit ihrer Lehre Seriösität und Daseinsberechtigung zu verschaffen. Z.B. indem man selbst finanzierte Studien (siehe oben) zitiert. gern werden auch wissenschaftliche seriöse Autoren missbraucht, indem man sie falsch oder verdreht zitiert, siehe Artikel. Insgesamt alles sehr unappetitlich, und damit auch sehr ärgerlich, wenn sie durch dieses Verhalten Ressourcen binden. Pittigrilli 01:05, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Dazu: Mir geht es hier um wissenschaftliche Argumentation. Da hat "Bäh" nichts zu suchen. Das Argumentieren mit "rückfälligen" Einzelbeispielen ist selbstverständlich wissenschaftlich wertlos, und die heruntergelassenen Hosen tun nichts zur Sache. Genau das meinte ich mit WP als ernstzunehmender Enzyklopädie. Im übrigen: Jede größere Studie wird von irgendwem bezahlt. Das mahnt zur Vorsicht; es rechtfertigt nicht die Unterdrückung. Schließlich gibt es - zum Vergleich - kaum eine Medikamentenstudie, die nicht von der Pharmaindustrie finanziert wird. Wenn es Leuten wie Pittigrilli ums Wahrheitsprinzip ginge, müßten sie Hunderte von WP-Artikeln ensprechend überarbeiten und Tausende von Studien unterdrücken. Gerade unsere medizinischen Erkenntnisse beruhen ganz überwiegend auf solchen Studien - warum dann auf einmal bei Ex-Gay-Studien so kritisch. Und schließlich: Ich bin für völlige Unbefangenheit, nichts anderes habe ich mit meiner obigen Forderung ausgedrückt. Konzept neutral darstellen, Kritik ebenso. Aber nicht das eine mit dem anderen vermengen. Ob die Autoren der o.g. Studie völlig unbefangen waren, mag man dahinstehen lassen - immerhin legen sie die Quelle ihrer Finanzierung offen. Ob Pittigrilli das nötige Maß an distanzierter Unbefangenheit aufbringt, scheint mir zweifelhaft. Man kann den Eindruck gewinnen, er halte lediglich seine Vorurteile für die ethisch überlegenen. Das wiederum hat mit wissenschaftlicher Objektivität nichts zu tun und nichts mit einem neutralen Standpunkt. -- 84.184.204.190 10:35, 8. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist nicht neutral, sondern in hohem Grad tendenziös.

- Kritik sollte nur im Abschnitt Kritik stehen. - Erfolge werden negiert. (es gibt nachweislich lange verheiratete Ex-Homosexuelle) - Unterstüzende Wissenschaftler werden nicht erwähnt. - Konzepte werden in extrem oberflächlicher Weise dargestellt. - zahlreiche wertende Formulierungen - zu langer Kritikteil - geäußerte Kritik ist teilweise lächerlich bzw. auf dem Niveau von Propaganda. (nicht signierter Beitrag von 147.142.211.82 (Diskussion) 16:57, 20. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Ja, der Artikel ist wirklich tendenziös. Er spart nämlich die ganzen prominenten Ex-Gay-Vertreter aus, die dabei erwischt wurden, heimlich doch weiter homosexuell zu leben. Und es gibt auch einige, die nach Jahren der Missionierung und Indoktrinierung ihrer "Opfer" (Zitat: Ein Dasein als Christ ist nicht mit einer homosexuellen Ausrichtung vereinbar) offen zugegeben haben, dass es bei ihnen selbst nie "geholfen" hat. Schlimmer sind allerdings die Heuchler, die selbst immer noch versteckt weiter homosexuell leben, aber nach außen groß das Lied vom Ex-Gay singen und Homosexuelle als "krank, aber heilbar" hinstellen. Ein schönes Beispiel ist der bekannte US-Ex-Gay-Aktivist und Pfarrer (!) en:George Rekers, der sich auf einer Europareise einen Callboy mitgenommen hat, der nachher der Presse erzählte, dass er Rekers sexuelle Dienste geleistet hat. Und Rekers war sich nicht zu blöd, als Entschuldigung zu bringen, dass der Junge ihm die Koffer getragen hätte, wiel er es böse mit dem Rücken hat. Der Gipfel der Heuchelei. Der Artikel ist daher tatsächlich tendenziös, aber in die andere Richtung als mein Vorschreiber meint. Wenn ich mir das so überlege, werde ich vielleicht mal einen Abschnitt mit prominenten Ex-Gay-Befürwortern anlegen, die zugegegeben haben, dass es bei ihnen nie was genutzt hat bzw wieder auf die andere (ehrliche) Seite gewechselt sind. Pittigrilli 12:04, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Warum soll die Website nicht kurz beschrieben werden dürfen? Das hilft doch dem Leser.--Hilfsweise 09:47, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo Hilfsweise! Danke für das Diskangebot! Dieser Weblink verstösst gegen Regeln der WP:Weblinks Ich zitiere: "Wikipedia ist aber kein Weblinkverzeichnis. Generell gilt: Die dort verlinkten Seiten müssen ... Informationen enthalten, die (beispielsweise aus Platz- oder Aktualitätsgründen) nicht in den Artikel selbst integriert worden sind." und weiter unten "Bitte sparsam und vom Feinsten. Nimm nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wähle das Beste und Sachbezogenste aus, was im Netz zu finden ist. Fünf externe Links sollten in der Regel zu einem Thema genügen" (Zitat Ende). Sollte die die Darstellung der Lobbyvereinigung LVSD was neues bringen, dann rein in den Abschnitt (Kritik) ansonsten ganz raus mit dem Weblink (ich zähle bei Kontra bereits acht Einträge). --Markooo 10:39, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Du scheinst Dich am Begriff "Lobbyvereinigung LVSD" festgebissen zu haben. Die Website Mission Aufklärung ist übrigens von einem Netzwerk, das der LSVD stützt, aber eben nicht allein ist.
Es ist die zentrale Kritikseite zum Thema in Deutschland, die auch Opfern der Ex-Gay-Bewegung Hilfestellungen und Beratungen vermittelt. Insofern gehört sie auf jeden Fall dazu, ggf. einen anderen Link entfernen.--Hilfsweise 11:04, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo! Dafür einen anderen Link zu entfernen, halte ich für eine gute Idee. Vielleicht kannst Du das weniger wichtige Contra rausnehmen? Hier habe ich übrigens ja "Mission Aufklärung" auch nicht entfernt, nur den Beschreibungstext verkürzt. Wenn LSVD nicht der alleinige Herausgeber ist, wird es ja noch dubioser (Im Impressum bezeichnet der Verein sich als rechtlich verantwortlich). Meinungen privater Blogs und Netzwerke ohne Sekundärbezüge sind im übrigen nicht Relevant in der WP (WP:Relevanz) (Hast Du Belege das das Dings von relevanten Medien aufgegriffen wird?) --Markooo 11:38, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Nix ist dubios. Lies selber , wenn Du hier mitreden willst. DIe rechtliche Vernatwortung heißt ja nicht, dass es sich tatsächlich auf den LSVD beschränkt.--Hilfsweise 00:03, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten