Diskussion:Geiz

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Meyers

Quelle Meyers: [1]

verschwindender Ausdruck?

Nach mancher Ansicht scheint der Terminus Geiz sowohl als Charaktereigenschaft und psychisches Phänomen in der modernen westlichen Gesellschaft als auch als Begriff in der Fachliteratur eher zu verschwinden
Nach wessen Ansicht? Quelle? So wie es da steht ist es ein reiner POV, also wenn kein Beleg kommt, dann sollte das raus. --Jogy 11:59, 21. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ist jetzt draußen. --Katach 10:00, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Geiz erblich?

Entschuldigung, aber diesen Unfug wollen wir doch nicht behalten? Nur weil irgendwo eine Studie etwas nachgewiesen haben will, muß es doch nicht in der WP stehen. Hier stellt sich auch die Frage, wie die Studie den Geiz bei den Probanden gemessen haben will. --NeUtro2010 11:07, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Heritabilitätsschätzungen sind üblich in der differenziellen Psychologie. Die Studie ist aus einer reputablen Fachzeitschrift. Unfug ist das nicht. --Katach 11:37, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Verzeihung, aber nur weil die Studie aus einer "reputablen Fachzeitschrift" ist, ist Unfug nicht ausgeschlossen. Und hier handelt es sich definitiv um Unfug. Vielleicht kann man das Problem ja auch so lösen, daß man in dieser Zeitschrift nochmal nachschaut, ob es andere Auffassungen dazu gibt, die ggfs. auch belegt sind. Insgesamt scheint mir da ein gewisses Dilemma der WP vorzuliegen: Oftmals müssen richtige und wichtige Dinge gelöscht werden, weil sie unbelegt sind, andererseits werden Dinge, die wirklich unsinnig und hier offenbar unsauber zustandegekommen sind - Geiz ist keine Diagnose in der medizinischen Psychologie und nicht definiert, folglich kann auch die Heritabilität nicht untersucht werden - übernommen. Andererseits kann man es jetzt, nachdem du darauf bestehst, daß es drin bleibt, auch nicht mehr löschen. Es sollten also unbedingt andere Standpunkte von "reputablen" Wissenschaftlern ergänzt werden. --NeUtro2010 12:00, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Die hier verwendeten Indikatoren sind offensichtlich six items of the miserliness scale. Es spricht nichts dagegen, die Ergebnisse anderer Untersuchungen zum Thema Erblichkeit von Geiz hinzuzufügen. --Katach 12:54, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Sinnvoll könnte sein, die Entstehung von Geiz nach den anerkannten Therapierichtungen zu erklären (die PA müsste noch weiter ausgebaut werden). Dazu gehört auch die Sicht, Geiz als erlerntes Verhalten nach der Verhaltenstherapie.

Zur Frage erblich oder nicht, ist es sicher so, dass wenn in der analen Phase Störungen auftreten, die die Entwicklung von Geiz begünstigen- oder z.B. weiter gefasst eine anankastische Persönlichkeitsstörung, heute eine individuell unterschiedlich hohe genetische Disposition für die Entwicklung einer Störung angenommen wird. Bei diesbezüglichen untersuchungen ist wichtig: wie wurde in der Erziehung mit Trotz umgegangen? wie hat die Mutter auf Annäherung und Distanzbedürfnis reagiert, wie ist mit dem Kind, wenn es mit Kot spielte, umgegangen worden? Wurde Stolz auf eigene Leistung gelobt oder eher entwertet. Nur wenn diese Bedingungen vergleichbar sind, lässt sich m.E. erst sinnvoll von Erblichkeit nach Prozenten sprechen. Unabhängig davon sind diese Fixierungen therapeutisch aufarbeitbar.--Belladonna 13:24, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Was ist denn bitte eine PA? --NeUtro2010 14:24, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Psychoanalyse--Belladonna 14:34, 5. Sep.

2011 (CEST)

Erblichkeit

Das Verhältnis erworben oder genetisch bedingt ist getrennt abzuhandeln, da es nicht in die gängigen Entstehungstheorien der anerkannten Theorien der psychologischen Richtungen (PA, Verhaltenstheorie) eingeordnet werden kann. Das ist eine andere Kiste. Insbesondere deswegen, weil eine individuell ausgeprägte vorhandene Disposition angenommen wird, wo dann im Zusammenspiel mit dem Druck der auf sie einwirkende Bedingungen die Ausprägung des Merkmals Geiz passiert oder auch nicht. Deswegen änder ich das jetzt bei der Gliederung wieder ab.--Belladonna 22:15, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Heritabilität ist wie schon mehrfach gesagt ein Konzept der differenziellen Psychologie. Wie die Theorie der Psychoanalyse lässt sich also auch die Heritabilität in einen Abschnitt "Psychologie" einordnen. Alternativ kann natürlich der Titel Psychologie weg. --Katach 22:23, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
im Moment steht hier eine Studie, die wenig bis nichts aussagt. Siehe obige Ausführungen. Bevor überhaupt über Vererbung- Umwelt debattiert werden kann, muss das Verhältnis zwischen angeboren und erworben erstmal in Bezug auf Geiz erläutert werden. Auf dieser Basis können dann verschieden Studien gebracht werden.--Belladonna 22:37, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Es geht in den letzten Edits um die Frage, wie die Gliederung aussehen soll. Ich denke du hast den Punkt verstanden. Wenn du etwas zur Studie sagen möchtest, kannst du dies ja im vorherigen Abschnitt tun. --Katach 22:42, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe zu diesem Punkt das gesagt, was ich zu sagen habe. 1. dass nach den anerkannten Therapierichtungen die Entstehung dargestellt werden sollte und das ist nun mal die Pa und VM, 2. diese Bedingungen wirken auf eine Disposition ein und daran entscheidet sich nun mal die Merkmalsausprägung.--Belladonna 22:54, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Die Studie sehe ich so wie sie dargestellt ist mit den Informationen die sie liefert aus og Gründen als unbrauchbar an.--Belladonna 22:55, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich finde, der Absatz Heritabilität rechtfertigt die Überschrift nicht. Und die Erwähnung der Studie hängt da jetzt ziemlich beziehungslos drin. --NeUtro2010 23:35, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

sehe ich auch so--Belladonna 23:54, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ist es denn Eurer Meinung nach richtig, daß beide Themen so wie sie da jetzt inhaltlich vertreten sind (d.h. unvollständig) - Heritabilität und Psychoanalytische Sicht - unter ein Thema i.w.S. "Erklärungsansätze zur Entstehung von Geiz" subsumiert werden können?
Falls ja, wäre dieses Oberthema m.E. zu gliedern in
  1. Psychologische Ansätze zur Erklärung der Entstehung von Geiz: Hier wären auszuführen die psychoanalytische Sichtweise und andere psychologische Schulen;
  2. ggfs. weitere wiss. Ansätze - hier unter anderem die Heritabilität; grundsätzlich kämen ja noch Verletzungs- und Krankheitsfolgen, also insgesamt med. Ursachen infrage, m.E.würde es da aber bei der Heritabilität als einziger Ursache bleiben, der Abschnitt sollte dann aber m.E. "Empirische Befunde zur Heritabilität von Geiz" heißen und unbedingt weitere empirische Befunde beinhalten - bleibt es bei dieser einen Studie bin ich nach wie vor dafür, sie rauszuschmeißen;
  3. ein Abschnitt zum Verhältnis und gegenseitiger Beeinflußung von ererbten Prädispositionen und erworbenem Verhaltensmuster; dort könnten dann wieder die verschiedenen psychol. Schulen zu Wort kommen.
Soweit mein "Senf". --NeUtro2010 02:19, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
(aw)(Bea) Ich finde dass Entstehungsweisen nach psychologischen Schulen und die Diskussion wie hoch der Anteil der genetischen Disposition und der Umweltbedingungen an der Entstehung der Haltung Geiz ist, verschiedene Punkte sind und dass die Sichtweisen der verschiedenen Schulen unter einem Unterpunkt stehen sollten. Diese Sichtweise ist bei den jetzigen Beteiligten nicht durchsetzbar. Insofern denke ich, ist es besser das Lemma auszubauen, als sich bei der Diskussion, wie Punkte, die noch nicht mal im Artikel stehen, gliederungsmäßig eingeordnet werden sollen--Belladonna 07:24, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Es ist mE nicht so wichtig, ob Psychoanalyse (PA) und differenzielle Psychologie (DP) eine übergeordnete gemeinsame Überschrift bekommen, wenn sie denn jeweils bereits eigene haben. --Katach 07:21, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten