Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
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Auf dieser Seite wird darüber diskutiert und abgestimmt, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.015.113 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!
Wenn du einen Artikel findest, der dir besonders gut gefällt, dann trage ihn einfach am unteren Ende der Abstimmungsliste über den Wiederwahlkandidaten ein. Du kannst sowohl einen eigenen Artikel als auch einen Artikel von anderen Autoren vorschlagen. Auf keinen Fall soll ein Artikel ohne Abstimmung als exzellenter Artikel markiert werden.
Solltest du dir noch nicht sicher sein, ob der Artikel eine Chance hat, gewählt zu werden, kannst du dir zuvor Rat und Mithilfe von anderen Wikipedianern auf Wikipedia:Review einholen. Wenn du der Meinung bist, dass ein als exzellent markierter Artikel nicht (oder nicht mehr) exzellent ist, kannst ihn auch hier erneut zur Diskussion stellen. Bevor du das tust, solltest du ihn erst auf Wikipedia:Review/Wartung einstellen. Denn oft findet sich dort jemand, der den Artikel zu überarbeiten bereit ist und so sein Niveau wieder anhebt. Das kann eine Wiederwahl erübrigen.
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Wenn du Artikel findest, von denen du denkst, dass sie schon sehr gut sind, aber noch nicht exzellent, nominiere sie für Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel.
Review des Tages
Fred Herzog (1930–2019) prägte als Fotograf die visuelle Dokumentation des Nachkriegs-Vancouver entscheidend. Nach seiner Emigration 1952 entwickelte er parallel zu seiner Tätigkeit als medizinischer Fotograf eine einzigartige künstlerische Perspektive auf das städtische Leben. Mit seiner Leica und Kodachrome-Farbfilm fing Herzog ab 1957 das pulsierende Straßenleben, Neonlichter und Alltagsszenen Vancouvers ein – zu einer Zeit, als die künstlerische Fotografie noch von Schwarz-Weiß-Ästhetik dominiert wurde. Seine über 100.000 Aufnahmen zeigen mit empathischem Blick nicht nur Menschen und Orte, sondern dokumentieren auch den städtebaulichen Wandel einer sich modernisierenden Hafenstadt. Obwohl Herzog bereits in den 1960er und 1970er Jahren lokal wirkte und lehrte, erfolgte seine internationale Anerkennung erst Anfang der 2000er Jahre, als digitale Technologien hochwertige Vergrößerungen seiner Dias ermöglichten. Seine retrospektive Ausstellung 2007 in der Vancouver Art Gallery markierte den Durchbruch, der ihn als visionären Vorläufer der künstlerischen Farbfotografie etablierte und die fotografiegeschichtliche Einordnung der Farbfotografie neu definierte.
Formalitäten
Qualitätsmerkmale exzellenter Artikel
Exzellente Artikel sollten möglichst viele dieser Merkmale erfüllen, siehe auch Wie schreibe ich gute Artikel und The perfect article. Über diese Empfehlungen kann auf Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel diskutiert werden. Inhalt
Sprache
Form
Verlinkung
Abbildungen
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Abstimmungsmodalitäten
Hinweis und Bitte an alle: Das Verbessern von bereits guten Artikeln (die meisten der hier vorgeschlagenen Artikel sind ein paar Seiten lang) ist viel schwieriger als bei ganz neuen Artikeln, bei denen man sich möglicherweise mit Typographie und Wikifizierung beschäftigt. Es wäre schön, wenn jeder mit seiner Stimmabgabe gleichzeitig noch etwas am Artikel verbessert, hinzufügt, Schlechtes entfernt usw. Kommt nach der festgesetzten Zeit kein Votum zustande, hat doch immerhin der Artikel profitiert.
Bedingungen für eine Kandidatur Review Bevor Artikel in diese Liste eingestellt werden, sollen sie noch einmal gründlich auf Richtigkeit, Vollständigkeit, Stilprobleme und Rechtschreibfehler durchgesehen werden. Die beste Möglichkeit dazu bietet das Review: Viele Mängel, die zwar leicht behebbar sind, aber hier als contra-Argument gelten, werden dort bereits sichtbar und können so behoben werden. Ein Aufenthalt auf der Reviewseite ist nicht verpflichtend, wird aber empfohlen. Im Allgemeinen schneiden Artikel, die den Review-Prozess passiert haben, auf dieser Seite auch besser ab. Zeitraum Gültigkeit der einzelnen Stimmabgabe Auswertung Kandidaten kenntlich machen
Kandidaten für eine Wiederwahl oder Abwahl der Kategorie Exzellenz aus der Wartung kenntlich machen
Für die Dauer der Wiederwahl bleibt die Vorlage {{Exzellent}} im Artikel; je nach Ausgang der Abstimmung werden dann entweder eine oder beide Vorlagen gelöscht. Bewahren der Exzellent-Diskussion |
Wie du deine Nominierung hinzufügst
=== [[Artikel]] Tag. Monat ===
Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel aus dem Review, Artikel ist im Rahmen des Projektes XY ausgebaut worden ...) ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist klasse, weil ... ~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~
Neue Nominierungen
Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen
Soziale Rolle, 27. August
Der Beitrag ist bei seiner Kandidatur für "Lesenswert" so erfolgreich gescreent worden - siehe die Diskussion -, dass er mir jetzt sogar reif für die Kategorie "Exzellent" erscheint. Ich bin übrigens gespannt, wer ein treffendes Bild hinzu findet und gibt, denn das scheint mir fast unmöglich. -- €pa 14:24:34, 27. Aug 2005 (CEST)
- pro -- wenn auch ein Laienmäßiges. --BS Thurner Hof 21:37, 27. Aug 2005 (CEST)
- contra Ich finde den Art. fürs Erste ungefähr OK, aber nicht exzellent. Der hist. Teil ist rein spekulativ u. die Behauptung, das Rollenhandeln stamme von der griech. Lit. her, ziemlich fragwürdig, da man auch schon in noch älterer, ritueller Lit. von Rollen sprechen kann. Im übrigen fehlt mir eine ideengeschichtliche Einordnung des Begriffs. --Albrecht Conz 04:59, 30. Aug 2005 (CEST)
- Gott wasn Ärger! Von "Rolle" konnte man im Alltag exakt erst dann sprechen, als es im griechischen Theater Rollen gab, und die jüngere Komödie typische Rollen schuf. Dein "griech. Lit." führt durch Abkürzung irre. Dann haben ewiglang die Dichter aus dem Rollenhandeln was gemacht. (Viel Vergnügen, daraus eine Ideengeschichte der Rolle zu zimmern - hat auch m.W. noch kein Bein gemacht.) Dann kamen, erst in den 1930ern mit Linton, die Soziologen - und erst seither kann man "in noch älterer, ritueller Lit. von Rollen sprechen". (Meinst Du in Königsgrabinschriften? oder im mosaischen Strafgesetzbuch? - mit Schuhanzieher und Kneifzange kann man da Rollen rein lesen, sie selber drücken sich ja leider nicht so aus.) Diese Rückanwendung von heute her widerlegt doch aber nicht, dass es erst seit Thespis "Rollen" gibt. So ein Argumente Verschlieren ist in meinen Augen grotten- ... ich verbessere mich: grottesk. Das von Dir? Ich habe auf Deine imponierende Artikelliste gesehen - ehrlich, hätte Leo Perutz Dir das durchgelassen. Ich bete für Dich. - 213.7.198.196 01:18, 31. Aug 2005 (CEST)
- contra lesenswert aber nicht exzellent.--Parvati 14:09, 30. Aug 2005 (CEST)
- contra Zu knapp, zu wenig explizit. --Fb78 ☼ 01:26, 31. Aug 2005 (CEST)
- contra nett für den einstieg, aber so zu ernsthaftem tiefgang kann sich der artikel dann doch nicht aufraffen. und warum die ausführlichste kritik ausgerechnet von Frigga Haug kommt, muss ich jetzt nicht wirklich verstehen, oder? -- southpark 03:18, 31. Aug 2005 (CEST)
- Sie hat sich unter den deutschen marxistischen Soziolog/inn/en eben als Dreitzel-Schülerin am gründlichsten mit dieser Konkurrenz-Theorie beschäftigt. 213.6.98.26 16:42, 16. Sep 2005 (CEST)
- contra. Der Abschnitt "Umgangssprache" ist schlicht irreführend (falsch gewähltes Beispiel). Die Ableitung von der griechischen Komödie ist höchst problematisch und wird nicht angemessen reflektiert. Man muß dafür einmal Platons Staat lesen. Dort kann man viel darüber lernen, wie die Griechen selbst ihr Theater und die Bühnenrollen auffaßten. Aber ich würde mich als Soziologe aus der Theatergeschichte lieber raushalten. Der Ausdruck "Rolle" scheint im Dt. erst seit Lessing und Schiller für das Verhalten jenseits der Bühne gebraucht zu werden. Im Engl. "play a part" wohl schon etwas früher (Shakespeare). Frühestens hier würde ich mit der Begriffsgeschichte einsetzen, denn erst hier ist sprachlich zu fassen, daß eine "soziale Bühne" gesehen wurde (das Shakespeare-Beispiel ist eins für Rollen auf der Bühne). Ansonsten finde ich den Artikel zu knapp und stellenweise zu unzusammenhängend. --Sigune 12:44, 31. Aug 2005 (CEST)
- Was ist denn nu kaputt? Die Ableitung von den Rollentypisierungen der "jüngeren attischen Komödie", also z.B. von Menander mit seinem Rieseneinfluss auf später bis hin zu Goldoni, war doch korrekt exemplifiziert? Dachte Sigune vielleicht nur-mal-so-eben an an die "Ältere" mit Aristophanes? Das ist eine kühne Hypothese, aber vielleicht haben die Griechen wirklich gesagt: "Spiel hier doch nicht die Lysistrata!" - Das macht sie aber alles wieder gut. Denn sie hat nun gerade aus Platons Politeia viel über die Mentalitätsgeschichte oder den Alltag in Griechenland heraus gelesen, zumal über Menanders Griechenland lange nach Platons Tod. Amicus Plato, sed magis amica veritas - "ein Freund ist mir Platon, doch die Wahrheit ist mir die größere Freundin". Grüße aus dem Hades - 1. Sep 2005 - Benutzer:213.7.198.196
- Dann würde ich mich als Artikelautor mit Floskeln wie mit der Entstehung des griechischen Theaters im 5. Jahrhundert v. Chr. mal besser zurückhalten. Woher weiß der Soziologe so genau, wann das griechische Theater entstanden (wohlgemerkt: nicht institutionalisiert worden) ist? Und zumal, was damals dort auf und neben der Bühne beobachtet wurde? War er dabei? --Sigune 23:29, 1. Sep 2005 (CEST)
- Was ist denn nu kaputt? Die Ableitung von den Rollentypisierungen der "jüngeren attischen Komödie", also z.B. von Menander mit seinem Rieseneinfluss auf später bis hin zu Goldoni, war doch korrekt exemplifiziert? Dachte Sigune vielleicht nur-mal-so-eben an an die "Ältere" mit Aristophanes? Das ist eine kühne Hypothese, aber vielleicht haben die Griechen wirklich gesagt: "Spiel hier doch nicht die Lysistrata!" - Das macht sie aber alles wieder gut. Denn sie hat nun gerade aus Platons Politeia viel über die Mentalitätsgeschichte oder den Alltag in Griechenland heraus gelesen, zumal über Menanders Griechenland lange nach Platons Tod. Amicus Plato, sed magis amica veritas - "ein Freund ist mir Platon, doch die Wahrheit ist mir die größere Freundin". Grüße aus dem Hades - 1. Sep 2005 - Benutzer:213.7.198.196
- Erklärender Nachtrag wg. Rollen / griech. Lit. - Man muss nicht aufs griech. Theater zurückgehen, um von Rollen zu sprechen. Auch in der Ilias gibt es eine ziemlich klare Rollenrede, der Götter, der Helden usw. Das ließe sich durch entsprechende Beispiele aus anderen alten Literaturen ergänzen. Ein Rollenverständnis im soz. Sinne vom griechischen Theater abzuleiten finde ich schon deswegen (von soziologischen Gründen wie: Wie änderte sich das Verständnis von Rollenhandeln im hist. Rahmen ganz abgesehen, ziemlich fragwürdig). --Albrecht Conz 04:41, 3. Sep 2005 (CEST)
- Der Streit, ob die griechische Typenkomödie die umgangssprachliche antike Verwendung von "sozialen Rollen" ausgelöst hat, scheint mir abzuführen. Es ließen sich mangels anderer Quellen wohl immer nur literarische anführen (Petronius in den Satyrica). Solange hier kein/e Althistoriker/in mehr weiß, musste vorsichtiger formuliert werden (ich habs versucht, mich aber nicht bis in den Thesaurus linguae Graecae vorgewagt). Insgesamt scheint mir der Artikel in seiner Sorgfalt und Informiertheit musterhaft, und dass bei einem soziologischen Fachterminus in die Umgangssprache und Geschichte zurück gegriffen wird, ist löblich, so dass ich ihn für exzellent halte. Pro 213.6.98.26 16:42, 16. Sep 2005 (CEST)
Haut, 28. August
- von wem kam denn das jetzt? Bitte dringend Begründung und Unterschrift nachtragen! --Sentry 17:43, 28. Aug 2005 (CEST)
- contra Hallo! Der Artikel Haut ist als Kurzeintrag nicht schlecht, aber noch nicht reif für eine Schaufensterauslage. Dazu muß man schon ein bischen mehr schreiben und die "Wikifizierung" muß abgeschlossen sein. Literaturangaben sollten mindestens vorhanden sein. Wenn einem zu dem Thema nicht mehr einfällt, dann besser was anderes suchen. Ein hübsches Bild ist kein Ersatz für einen guten Artikel. Gruß -- Andreas Werle 19:37, 28. Aug 2005 (CEST)
- contra - ich sehe nichtmal einen Grund, den Artikel aus Haut auszulagern. Imho gehört das Lemma gelöscht und in die Haut eingebaut. -- Achim Raschka 19:59, 28. Aug 2005 (CEST)
- Auch nach der Rückführung bleibt mein Contra: eindeutig inhaltlich viel zu wenig und zu listenhaft, aus meiner Sicht nicht mal "lesenswert" -- Achim Raschka 22:30, 30. Aug 2005 (CEST)
- Contra - Keine Literaturliste, keine Weblinks. Deutlich zu kurz. Ich wäre wie Achim der Meinung, daß das ganze ins den Artikel "Haut" eingebaut werden sollte. --Uwe 20:20, 28. Aug 2005 (CEST)
- abwartend Der Artikel wurde erst vor Kurzem in kleinere Bestandteile zerstückelt (Begründung - zu viele Details für einen medizinisch Unbedarften), weshalb er nicht mehr als eigenständiger Artikel gewertet werden kann. Sollten Lemmas in einer Hyperlink-Publikation nicht eher kurz gehalten werden? Hier stellt sich wiedereinmal die Frage wann denn ein Artikel exzellent ist und ob es denn nicht sinnvoll wäre eine exzellente Kategorie auszuzeichnen. Es gäbe dafür sicher genügend Beispiele... BoP 22:59, 28. Aug 2005 (CEST)
Waschbär, 29. August
Nachdem das Review (Kopie des Textes jetzt auf der Diskussionsseite des Artikels) nichts neues gebracht, habe ich mich als Hauptautor des Artikels über den Waschbär dazu entschlossen, ihn zur Kandidatur für die exzellenten Artikel vorzuschlagen. Der Artikel wurde in der Version vom 31. Juli 2005 zum lesenswerten Artikel gekürt, von mir seitdem aber stark überarbeitet. Ich denke nicht, dass er jetzt noch gegenüber anderen Artikeln über Tiere, die ebenfalls als exzellent ausgezeichnet sind, zurückstehen muss. Ich habe den Text an vielen Stellen versachlicht, unpassende Formulierungen ausgetauscht, die Struktur überarbeitet und einige neue Aspekte, zum Beispiel über die Lebensweise von Waschbären, eingearbeitet. Demgegenüber habe ich überflüssige Infos aus dem sehr ausführlichen Abschnitt über verstädterte Waschbären entfernt. --Novil Ariandis 12:44, 29. Aug 2005 (CEST)
- pro -- das ist nach der Umarbeitung zu einem sehr schönen Artikel geworden. --BS Thurner Hof 21:59, 29. Aug 2005 (CEST)
- Von mir ebenfalls ein pro. Schöner, ausführlicher und gut bebilderter Artikel. Könnte eigentlich von der Viecher-Brigade stammen :o). --Uwe 22:25, 31. Aug 2005 (CEST)
- neutral. Sehr langer und sehr gut bebildeter Artikel, aber mir fällt noch einiges auf:
- Die markante Gesichtszeichnung dient vornehmlich dem Erkennen von Körperhaltung und Mimik anderer Artgenossen. Wohl eher umgekehrt, oder?
- Den Absatz Alter finde ich verbessrungswürdig. Wie wäre es zum Beispiel hiermit: Wild lebende Waschbären können über zwölf, in Gefangenschaft gehaltene Exemplare sogar bis zu 20 Jahre alt werden. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt allerdings nur bei 1,3 bis 3,1 Jahren, es ist nicht ungewöhnlich, dass nur etwa die Hälfte der in einem Jahr geborenen Waschbären das erste Lebensjahr überlebt. [warum eigentlich? Wirklich alles durch Jagd und Verkehr?] Sowohl in Europa als auch in Amerika haben Waschbären keine ins Gewicht fallenden natürlichen Feinde ausser dem Menschen. In manchen Gegenden entfallen bis zu 75% aller Todesfälle auf ein hohes Verkehrsaufkommen oder starke Bejagung. Beispielsweise wurden in den USA in den 1980er Jahren fast fünf Millionen Waschbären pro Jahr erlegt. [Zahl macht nicht viel Sinn ohne die Gesamtpopulation]
- Ihr Speiseplan setzt sich je nach Nahrungsangebot... bei idealem NA, oder?
- 2,5 bis 3,5 Junge Da würde ich lieber 2-4 schreiben, ,5 hört sich in diesem Zusammenhang etwas komisch an.
- Mit dem Beginn seines zweiten Lebensjahres erreicht ein Waschbär die Geschlechtsreife, wobei einjährige Männchen anders als einjährige Weibchen bei der nächsten Paarungszeit in aller Regel nicht zum Zug kommen. -> häh?
- Um eine hohe, zum Beispiel durch Jagd ausgelöste, Sterblichkeitsrate auszugleichen, steigt der Anteil der trächtig werdenden Weibchen stark an. Das heißt im Umkehrschluss, das ansonsten nicht alle Weibchen trächtig werden?
- Lebensweise im menschlichen Siedlungsraum vielleicht zu Waschbären und Menschen verschieben?
- Bevorzugter Lebensraum sind gewässerreiche Laubwälder mit einem hohen Eichenanteil. steht oben schon!
- Jedoch ist zu beobachten, dass der Waschbär zunehmend sogar für ihn als nicht geeignet erachtete Landstriche wie Steppen und Küstengebiete besiedelt. Warum?
- Jedoch beschränken sich ausgeprägte Stadtpopulationen in Europa derzeit noch auf diese Verbreitungsschwerpunkte. M.M.n. überflüssig
- Im Hinblick auf die günstigen Lebensbedingungen, wie sie städtische Lebensräume Waschbären bieten, ist es ebenfalls nicht möglich, die Tiere durch starke Jagd dauerhaft zu vertreiben. In der Regel würde dadurch die Geburtenrate in ähnlich starkem Maße ansteigen und selbst wenn dies nicht der Fall sein sollte, würden bald darauf andere Waschbären in die auf diese Art und Weise frei werdenden Territorien nachfolgen. steht oben schon. Gruss, --nemonand 21:07, 1. Sep 2005 (CEST)
- Mein Kommentar zu den einzelnen Kritikpunkten (nicht aufgeführte Kritikpunkte stehen auf der "Verbessern"-Liste):
- 1. Wohl eher umgekehrt, oder?
- Wieso umgekehrt? Es ist wohl eher eine Äquivalenzbeziehung. Waschbären erkennen die Stimmung anderer Waschbären an ihrer Gesichtsmaske. Waschbären haben Gesichtsmasken, damit andere Waschbären ihre Stimmung erkennen können. (Die Gesichtsmaske als evolutionärer Vorteil sozusagen ;-).) Ich denke daher, dass diese Formulierung so in Ordnung geht.
- 2. warum eigentlich? Wirklich alles durch Jagd und Verkehr?
- Krankheiten und vor allem Unfälle fordern natürlich auch viele "Opfer". Dies erschien mir aber überflüssig zu erwähnen, da ansonsten ja nicht mehr viel übrig bleibt, woran ein Tier überhaupt noch sterben kann. Im Waschbär-Buch habe ich aber in der Tat von einer Studie gelesen, in der sogar 90 % (!) der untersuchten Waschbären einer Gegend, die gestorben sind, durch Jagd oder Verkehrsunfälle getötet wurden.
- 3. Zahl macht nicht viel Sinn ohne die Gesamtpopulation
- Die Bestimmung der Gesamtpopulation ist unmöglich. Die Schätzungen in Deutschland, was im Gegensatz zu Nordamerika ja noch ein überschaubares Gebiet ist, reichen von einem niedrigen (wahrscheinlich) bis zu einem hohen sechsstelligen Wert (unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich).
- 4. bei idealem NA, oder?
- "Je nach Nahrungsangebot" sagt meiner Meinung nach aus, dass es sich bei den darauf folgenden Angaben um Durchschnitts-/Optimalwerte handelt.
- 5. Das heißt im Umkehrschluss, das ansonsten nicht alle Weibchen trächtig werden?
- Ich dachte, dass dieser Umkehrschluss implizit klar ist. Wenn noch jemand anderer Meinung ist, werde ich das noch mal näher herausstreichen.
- 6. Lebensweise im menschlichen Siedlungsraum vielleicht zu Waschbären und Menschen verschieben?
- Ich habe schon ein paar Ideen, wie man die Angaben zu verstädterten Waschbären noch etwas besser strukturieren könnte.
- 7. Warum?
- Das weiß ich nicht genau. Aber da Waschbären anpassungsfähige Tiere sind, sterben sie halt nicht so einfach, wenn sie aus ihrem angestammten Lebensraum vertrieben werden (z. B. durch unliebsame Artgenossen oder wegen Überpopulation oder weil sie dort ausgesetzt wurden), sondern richten sich in der ungemütlichen Gegend halt so gut ein wie es geht. --Novil Ariandis 00:22, 2. Sep 2005 (CEST)
- So, ich habe jetzt einige der vorgebrachten Kritikpunkte eingearbeitet. Darüber hinaus habe ich den noch etwas kurzen Abschnitt über die Fortpflanzung ausgebaut und ein paar Kleinigkeiten ergänzt. --Novil Ariandis 23:34, 3. Sep 2005 (CEST)
- von mir noch kein pro, obwohl der beitrag wirklich informativ, gut gegliedert und sehr gut geschrieben & lesbar ist.
zudem vorbildliche bebilderung und verbreitungskarte der art in europa! was aber unbedingt noch hineingehört ist eine ausführliche erörterung, welche rolle der waschbär als neozoon spielt - das ist elementar wesentlich, und vorher kann man den in seinem bestand exzellenten aber noch etwas unvollständigen artikel nicht abschließen.
die folgenden anmerkungen halt ich für kleinigkeiten, die man ändern, bzw. überdenken kann. (ich selbst greif in einen so weit fortgeschrittenen beitrag nur ungern direkt editorisch ein - höchstens bei einem verschreiber) die handschrift der/des hauptautorin/s soll erhalten bleiben, der ganze duktus ist wichtig!
- ...und ist ursprünglich (...) beheimatet > und war ursprünglich ausschließlich ...
- ...und ihre Vorderpfoten, deren Aufbau an die Hände von Primaten angeleht ist. > deren Aufbau Primatenhänden entspricht (gleicht, ähnelt); es geht ja da um den daumen - sollte vielleicht erklärt werden.
- ...und so an ihre Lebensweise als Allesfresser angepasst sind: leuchtet mir nicht ganz ein - könnte vielleicht noch ein wenig erklärt werden. (ich sehe in den vor allem spitzen zähnen sogar einen kleinen widerspruch zum Allesfresser).
- ...außer dem Menschen haben (...) keine ins Gewicht fallende natürliche Feinde: > ...haben kaum natürliche Feinde.
- ...einem einzigen Nahrungsmittel - das geht nicht, müsste sehr groß sein!- gemeint ist eine einzige Nahrungsart - obst z.b.
- werden die jungen bären tatsächlich Welpen genannt? - ist mir bei bären nicht geläufig!
- im Fortpflanzungsteil wird zwischen Paarung und dem Akt (also der Begattung) unterschieden - wobei die paarung das kurzzeitige zusammenleben der geschlechtspartner meint. das ist zwar korrekt, aber ein wenig ungewöhnlich, weil gemeinhin bereits unter Paarung der Akt, die Begattung verstanden wird. Ich würde da etwas umstellen und etwa so formulieren: während der empfängnisbereiten tage der bärin bleiben männchen und weibchen in einem losen verband zusammen ( dem offenbar auchg mehrere männchen zumindest kurzzeitig angehören können) und dann könnte es so wie gehabt weitergehen.
- außschließlich gesäugt..., die mutter kann weggelassen werden, eventuell auch der anschlusssatz:...und nehmen...
- weiß man etwas darüber, weshalb die geschlechtsreife bei männchen und weibchen unterschiedlich früh eintritt?
- was machten amerikanische soldaten 1966 in Laon (1946 könnt ich mir vorstellen, 1966 gabs dort ganz sicher keine!)
- die verwendung des wortes ausbruch gefällt mir persönlich nicht so - tiere entfliehen, entkommen einer käfighaltung, meist war ja auch eine tür offen und sie haben die gelegenheit wahrgenommen.
- ...der Waschbär ist kein domestiziertes tier... der Waschbär ist kein domestizierbares tier (jedenfalls geht das nicht so schnell!)
so, alles gute und gruß Scops 12:06, 7. Sep 2005 (CEST)
- welche rolle der waschbär als neozoon spielt -
- --> Okay, ein paar Sätze mehr dazu sind sicher vertretbar. Eine ausführliche Erörterung hat meiner Ansicht nach in einem Artikel, der die ganze Art als solches zum Inhalt hat, aber für übertrieben. Im Grunde genommen ist die Rolle des Waschbärs als Neozoon auch deutlich weniger spektakulär als seine konsequente Besiedlung städtischer Lebensräume. Europäische Misch- und Laubwälder unterscheiden sich nun mal nicht grundsätzlich von den amerikanischen. Das Beutetierspektrum ist fast identisch. Zwar gibt es hier überhaupt keinen natürlichen Feinde, in Amerika spielen diese, gemessen an allen Todesfällen, aber auch nur eine stark untergeordnete Rolle. Man kann jedenfalls nicht behaupten, dass der Waschbär das ökologische Gleichgewicht in Europa in irgendeiner Weise gefährdet, anders als z. B. manche Neozoen in Australien/Neuseeland.
- ...und ihre Vorderpfoten, deren Aufbau an die Hände von Primaten angeleht ist. > deren Aufbau Primatenhänden entspricht (gleicht, ähnelt); es geht ja da um den daumen - sollte vielleicht erklärt werden.
- --> Ja, vielleicht sollte man da noch einen ergänzenden Satz anfügen.
- ...und so an ihre Lebensweise als Allesfresser angepasst sind: leuchtet mir nicht ganz ein - könnte vielleicht noch ein wenig erklärt werden. (ich sehe in den vor allem spitzen zähnen sogar einen kleinen widerspruch zum Allesfresser).
- --> dito
- ...außer dem Menschen haben (...) keine ins Gewicht fallende natürliche Feinde: > ...haben kaum natürliche Feinde.
- --> Auch hier wäre vielleicht ein ergänzender Satz angebracht.
- ...einem einzigen Nahrungsmittel - das geht nicht, müsste sehr groß sein!- gemeint ist eine einzige Nahrungsart - obst z.b.
- --> Doch, das geht. Glaub's mir. Waschbären können sich z. B. wochenlang so gut wie ausschließlich von Mais ernähren. Ob das so gesund ist, ist eine andere Frage, direkt schädlich ist es für sie aber nicht.
- werden die jungen bären tatsächlich Welpen genannt? - ist mir bei bären nicht geläufig!
- --> Ja, das ist so. Desweiteren werden Männchen Rüden genannt und Weibchen Fähen. Hier bin ich sehr unentschlossen, ob und wie diese Synonyme im Artikel auftauchen sollten. Im Gegensatz dazu spricht man bei Waschbären so gut wie nie von Bären, da die Familie der Kleinbären nur sehr wenig mit den echten Bären zu tun hat.
- im Fortpflanzungsteil wird zwischen Paarung und dem Akt (also der Begattung) unterschieden - wobei die paarung das kurzzeitige zusammenleben der geschlechtspartner meint. das ist zwar korrekt, aber ein wenig ungewöhnlich, weil gemeinhin bereits unter Paarung der Akt, die Begattung verstanden wird. Ich würde da etwas umstellen und etwa so formulieren: während der empfängnisbereiten tage der bärin bleiben männchen und weibchen in einem losen verband zusammen ( dem offenbar auchg mehrere männchen zumindest kurzzeitig angehören können) und dann könnte es so wie gehabt weitergehen.
- --> Ich halte die jetzige Formulierung für treffender als diesen Alternativvorschlag, auch wenn sie sicher noch nicht perfekt ist.
- weiß man etwas darüber, weshalb die geschlechtsreife bei männchen und weibchen unterschiedlich früh eintritt?
- --> Halte ich jetzt nicht für wesentlich und habe auch nirgendwo etwas weitergehendes darüber gelesen. Übrigens setzt auch beim Menschen die Pubertät bei Mädchen früher ein als bei Jungen (und sicher noch bei vielen anderen Tierarten). Eine tiefergehende Betrachtung dieses Sachverhalts sollte daher ganz sicher nicht im Artikel über Waschbären erfolgen.
- was machten amerikanische soldaten 1966 in Laon (1946 könnt ich mir vorstellen, 1966 gabs dort ganz sicher keine!)
- --> Doch, da gab es amerikanische Soldaten, die 1966 nach Vietnam verlegt wurden und zuvor ihre Waschbären ausgesetzt haben.
- ...der Waschbär ist kein domestiziertes tier... der Waschbär ist kein domestizierbares tier (jedenfalls geht das nicht so schnell!)
- --> Unter Domestizierung versteht man im engeren Sinn die "Zähmung" der kompletten Art, wie der Hauskatze, und nicht eines einzelnen Tiers, was ja sogar bei Tigern und Löwen funktioniert, die aber kein vernünftiger Mensch als domestiziert bezeichnen würde. Die Formulierung ist keine domestizierte Tierart wäre daher wohl am besten.
- --Novil Ariandis 14:12, 7. Sep 2005 (CEST)
- So, ich habe jetzt einen Abschnitt über den Waschbär[en] als Neozoon geschrieben und die Kritikpunkte, die mir sinnvoll erschienen, eingearbeitet. --Novil Ariandis 22:52, 7. Sep 2005 (CEST)
- pro (siehe oben) Scops 11:48, 8. Sep 2005 (CEST)
- pro ganz klar, exzellent --Jonathan Hornung 13:23, 9. Sep 2005 (CEST)
- pro natürlich. Villeicht mag ja noch jemand diese Karte einfügen.--Janneman 19:05, 10. Sep 2005 (CEST)
- Hatte ich mir auch schon überlegt, aber die optische Qualität der Karte ist derart miserabel, dass ich es gelassen habe. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Verbreitung wirklich 100 % stimmig ist. Mir scheint dieser eine *Zipfel* doch arg weit nach Norden zu reichen. --Novil Ariandis 21:45, 10. Sep 2005 (CEST)
- pro - Als Waschbär-im-Kamin-Geplagter erhielt ich hier erstmals exzellente Auskunft und beginne, die Tierchen zu mögen... --presse03 01:09, 17. Sep 2005 (CEST)
Neandertaler, 29. August
2006 ist das Jahr des Neandertalers (150. Jahr der Entdeckung). Ist der Artikel schon exzellent?
- Von mir erstmal ein neutral --Bender235 15:45, 29. Aug 2005 (CEST)
- z. Zt. auch neutral. Es ist vernünftig, ihn im Hinblick auf das 150. Jahr seiner Entdeckung mit besonderem Augenmerk zu prüfen. Ich hatte aber im Frühjahr so viele Ungenauigkeiten gefunden (ohne dass ich mich in dem Thema groß auskennen würde), dass ich an der Korrektheit auch anderer Details im Moment noch einige Zweifel habe. (vergl. Diskussion:Neandertaler. --Gerbil 16:00, 29. Aug 2005 (CEST)
- contra, weit von Exzellenz entfernt. Gliederung ist durcheinander (warum muss die Frage des Aussterbens gleich im ersten Abschnitt behandelt werden?, Verwandtschaftsbeziehungen mit H. sapiens werden mehrmals besprochen), Anatomie (dasjenige, was man wirklich noch am besten kennt) zu dürftig, die gesamte Steinkultur wird nicht einmal erwähnt, die Entstehungsgeschichte ist oberflächlich (insbesondere die wichtigen spanischen Funde, die den Übergang von H. heidelbergensis dokumentieren, werden gar nicht erst angesprochen), zur Verbreitung gibt es nur einen Satz, die wichtigsten Fundstätten werden nicht dargestellt, die Frage der Hybridisierung mit H. sapiens wird nicht angemessen diskutiert, Koexistenz wird nicht thematisiert, Theorien zum Aussterben werden nicht neutral dargestellt, etc. In der Literatur tauchen Trinkhaus und Tattersall nicht auf, dafür gibt es einen eigenen Abschnitt zu einem korrupten Frankfurter Forscher, der für diesen Artikel vollkommen überproportioniert ist. Sorry, aber so ist das wirklich nix. --mmr 06:14, 2. Sep 2005 (CEST)
- contra - Mir erscheinen die Argumente von mmr sehr plausibel. Hinzufügen möchte ich, dass mir der Artikel in seiner aktuellen Verfassung ganz allgemein zu kurz erscheint, um ihm den Status "exzellent" geben zu können. Leider konnte ich auch nur wenig dazu beitragen, dass sich das ändert. Die Story mit dem korrupten Forscher sollte ausgelagert werden, so dass nur ein einziger Satz mit Link auf ihn verweist. Da möchte ich aber dem Urheber den Vortritt lassen. Einstweilen. "Jo-Jo 00:09, 4. Sep 2005 (CEST)"
- abwartend - nachstehend ein paar Aussagen, die noch der genaueren Überarbeitung bedürfen. z.B.
- die web-Linkliste ist etwas zu groß geraten. Michael Linnenbach 15:46, 8. Sep 2005 (CEST)
Homöopathie, 31. August
Ein kenntnisreicher, differenzierter und gut strukturierter Artikel auf neuestem Stand. Aus meiner Sicht klar exzellent. --GS 13:16, 1. Sep 2005 (CEST)
- pro An diesem Artikel stimmt alles. NPOV, sachlich und spiegelt den derzeitigen wissenschaftlichen Stand wider. Ein gelungener Kompromiß zudem in einer schwierigen Debatte, mit dem sich guten Gewissens leben läßt. :-) Trilo¤º°°º¤o¤*ggg* --Trilo Streßchen? 21:50, 1. Sep 2005 (CEST)
- Entschieden contra. Die Darstellung der Homöopathie ist unzureichend. Es wird kein Versuch gemacht, das Ähnlichkeitsprinzip (als Zentrum der Homöopathie) auch nur einigermaßen aufzuhellen (übrigens ebenso wenig in seiner Problematik wie in seinen Verdiensten). Damit zusammenhängend ist die Darstellung der Arzneiprüfungen schlecht (einerseits "zu gut", da zu systematisch - ihr würdets nicht glauben, was es da alles gibt! -, andererseits "zu schlecht", weil auf ihre historische - und bis heute fortwirkende! - Bedeutung nicht eingegangen wird). Sehr schwach auch die Darstellung der "wissenschaftlich-kritischen" Homöopathie sowie die gesamte historische Seite. Ich würde den Artikel trotz einiger Verbesserungen in letzter Zeit als entschieden überarbeitungsbedürftig einschätzen.--Mautpreller 21:55, 1. Sep 2005 (CEST)
- Wikipedia orientiert sich am Stand der Forschung und der ist - im Rahmen eines Lexikoneintrags - widergegeben. --GS 22:03, 1. Sep 2005 (CEST)
- Nein. Solange mit "Forschung" tatsächlich die Forschung über Homöopathie (in ihrer Gesamtheit) gemeint ist, stimmt das nicht. Sonst wäre nicht schon die Darstellung so schlecht. --Mautpreller 22:24, 1. Sep 2005 (CEST)
- Nein, mit Forschung ist "Forschung" nach wissenschaftlichen Kriterien gemeint. Also die Universitätswissenschaft. Der Artikel ist völlig neutral. Bring eine Studie (am besten eine Metastudie) einer Universität bei, die die Wirkung des Ähnlichkeitsprinzips anerkannterweise belegt, und das wird sofort aufgenommen. --GS 09:09, 2. Sep 2005 (CEST)
- Du missverstehst mich. Die Homöopathie ist Objekt historischer, sozialer, kulturwissenschaftlicher und nicht zuletzt medizinischer Forschung, die zunächst einmal den Versuch unternimmt, Homöopathie zu beschreiben, zuverlässig zu fassen usw. Das ist ja die erste Voraussetzung einer Beschäftigung mit der Wirksamkeit. Im Übrigen ist das "Ähnlichkeitsprinzip" nicht insofern umstritten, als Medikation nach Symptomenähnlichkeit in allen Fällen prinzipiell abgelehnt würde (das gibt es nämlich auch in der etablierten Medizin), sondern insofern, als die Homöopathen daraus ein Prinzip der wahren Heilung machen. Aber um so eine Differenzierung vornehmen zu können, müsste man sich zunächst mal mit der Frage befassen, was in der H. eigentlich mit "Ähnlichkeit" gemneint ist bzw. sein kann. Das geschieht nicht.--Mautpreller 11:14, 2. Sep 2005 (CEST)
- Ich habe nichts dagegen, solche Gesichtspunkte mit aufzunehmen. Im Gegenteil. Wenn daraus Erkenntnisgewinne gezogen werden, ist das doch im Sinne aller. Der Artikel ist ja schon heute um Differenzierung bemüht. Nur: Die Aufnahme dieser Gesichtspunkte macht den Artikel nicht erst zum Exzellenten. Das ist er schon heute, da er seinen Gegenstand umfassend und auf letztem (natur-)wissenschaftlichen Stand darstellt. Es ist übrigens üblich bei Wikipedia, bei umfassend angelegten Datstellungen, Artikel aufzuteilen. Wir diskutierten dann hier über "Homöopathie (Medizin)", was aber niemanden daran hindern sollte, auch Artikel wie "Homöopathie (Geschichte)", "Homöopathie (Sozialgeschichte)" oder "Homöopathie (Kulturwissenschaft)" zum Exzellenten zu führen. --GS 12:09, 2. Sep 2005 (CEST)
- pro Fand insbesondere die Entscheidung Hahnemann selbst zu Worte kommen zu lassen, sehr gut und die Zitate erhellend gewählt. --Olaf Simons 22:20, 1. Sep 2005 (CEST)
- contra Zustimmung für Mautpreller. Der Artikel stellt hauptsächlich die Sicht der heutigen medizinischen Forschung und damit nur eine mögliche Sichtweise dar. Entgegen den Neutralitätsprinzipien der Wikipedia wird diese Sichtweise als "neutral" bezeichnet, deren Geltung beansprucht und andere Sichtweisen (die historische Hahnemanns, die heutiger Homöopathen, die soziale) dadurch abgewertet. Daher ausgesprochen schlechtes Beispiel für die Verwirklichung des Neutralen Standpunktes. Vor wenigen Tagen hatte der Artikel zu recht noch eine Neutralitätswarnung. --Schönwetter 14:50, 2. Sep 2005 (CEST)
- Nur zur Erinnerung: Die Neutralitätswarnung hatte der Artikel erhalten, weil die Homöopathie zu einseitig positiv dargestellt wurde. --Nina 12:17, 3. Sep 2005 (CEST)
- Diesen Grund kenne ich, die von mir genannten Gründe bestehen trotzdem. --Schönwetter 14:22, 5. Sep 2005 (CEST)
- Nur zur Erinnerung: Die Neutralitätswarnung hatte der Artikel erhalten, weil die Homöopathie zu einseitig positiv dargestellt wurde. --Nina 12:17, 3. Sep 2005 (CEST)
- @Nina: Danke für den Hinweis. Mir war das nicht klar. @Schönwetter: Du sagst, der Artikel stelle die Homöopathie einseitig aus schulmedizinischer Sicht dar und habe daher "vor wenigen Tagen zu recht noch eine Neutralitätswarnung" getragen. Das ist, wie ich dank Nina weiss, irreführend. Der Grund für die Neutralitätswarnung ist vielmehr durch Überarbeitung zurecht entfallen. --GS 14:42, 5. Sep 2005 (CEST)
- Das "daher" sagte ich nicht, daher war das auch nicht irreführend, sondern meine Zustimmung zur Neutralitätswarnung aus anderen Gründen. Ich kritisiere auch nicht die schulmedizinische Sicht, sondern die mangelnde Unterscheidung zwischen schulmedizinischer Sicht und Neutralem Standpunkt, weil man, um der Homöopathie gerecht zu werden, auf diese Unterscheidung angewiesen ist. --Schönwetter 17:25, 5. Sep 2005 (CEST)
- Das "daher" war nicht geschrieben, aber gemeint. Hier gilt: Post hoc ergo propter hoc. Auf einen semantischen Unerschied nicht hinzuweisen, ist irreführend, was Du daran erkennen kannst, dass ich - im Sinne eines Fair Samples - in die Irre geleitet wurde. --GS 17:51, 5. Sep 2005 (CEST)
- @GS:Der Neutralitätshinweis wurde noch nicht herausgenommen, weil die Überarbeitung und Neutralisierung noch nicht abgeschlossen ist. Die zähen Diskussionen auf der Diskussionsseite haben eine vollständige Neutralisierung bisher verhindert. --Nina 12:34, 6. Sep 2005 (CEST)
- Das "daher" war nicht geschrieben, aber gemeint. Hier gilt: Post hoc ergo propter hoc. Auf einen semantischen Unerschied nicht hinzuweisen, ist irreführend, was Du daran erkennen kannst, dass ich - im Sinne eines Fair Samples - in die Irre geleitet wurde. --GS 17:51, 5. Sep 2005 (CEST)
- pro --GS 15:27, 2. Sep 2005 (CEST) Zustimmung zu Trilo und Olaf Simons. Ob es sinnvoll ist, dass diejenigen, die den Artikel seit längerem ablehnen und unberechtigte Neutralitätswarnungen anlegen, hier abstimmen, sei dahingestellt
- Hm? Schlechtes Argument.--Mautpreller 18:48, 2. Sep 2005 (CEST)
- Abwartend: Der Artikel besitzt noch zu viele Grammatik- und Rechtschreibfehler, um als exzellenter durchzugehen. Das betrifft z.B. die Verwendung des Konjunktivs (in Verbindung mit "laut" steht der Indikativ). Außerdem stimmte bei den griechischen Begriffen und deren Transkriptionen fast gar nichts (ist korrigiert worden). Da solche "Kleinigkeiten" aber relativ schnell behoben werden können, stimme ich (noch) nicht mit contra. Allerdings kann man nur hoffen, dass die übrigen Angaben besser recherchiert sind. --Schreibkraft 18:00, 2. Sep 2005 (CEST)
- Hallo Schreibkraft, es wäre total klasse, wenn Du da mal durchgehen könntest. Gruß --GS 22:18, 2. Sep 2005 (CEST)
- pro In meinen Augen auf alle Fälle exzellent. Eclipse 22:15, 2. Sep 2005 (CEST)
- Auch Entschieden contra. Kann Mautpreller nur zustimmen. Das ist kein Artikel über Homöopathie, sondern ein Artikel der die Sichtweise der Schulmedzin über Homöopathie darstellt. Abgesehen davon gibt es auch noch wichtige inhaltliche Verbesserungen, die in den Artikel einzuarbeiten sind.--Hans-Stefan Müller, Berlin 22:32, 2. Sep 2005 (CEST)
- Wieder einer der erklärten Artikelgegner. Warum enthaltet ihr euch nicht, oder soll ich alle Autoren auffordern, hier ihre wenig überraschende Stimme abzugeben? --GS 22:39, 2. Sep 2005 (CEST)
- Habe gerade noch mal die Bedingungen für eine Kandidatur gelesen und frage mich, wann denn eigentlich das so dringend notwendige Review für diesen Artikel stattgefunden hat? Und warum sollen Autoren nicht ihre Bedenken äußern dürfen? Es geht hier um Qualität und nicht darum, möglichst viele Artikel einfach nur mit einem Siegel zu versehen!--Hans-Stefan Müller, Berlin 23:08, 2. Sep 2005 (CEST)
- pro Wer sich ein Bild machen will, hat hier beste Möglichkeiten für einen schnellen und umfassenden Einstieg. Sowohl Gegner als auch Befürworter kommen ausreichend zum Zuge. Und Links beider Richtungen sind genügend angegeben, dass jeder anschließend auf seiner jeweiligen Lieblingsspielwiese weiter grasen kann. Holger 23:24, 2. Sep 2005 (CEST)
- pro Inhaltlich stellt der Artikel die Homöopathie und die aktuelle wissenschaftliche Forschung dazu exzellent dar. Dieser Artikel ist sicher ein Vorbild für andere Artikel über Pseudowissenschaften. Vielleicht sollte nochmal jemand die Grammatik und Rechtschreibung überprüfen. --Jan Arne Petersen 01:42, 3. Sep 2005 (CEST)
- contra Habe nicht wirklich am Artikel mitgearbeitet, aber die Debatte verfolgt und gelegentlich kommentiert und bin der Meinung, dass der Artikel nur den schulmedizinischen Aspekt der Materie ausführlich behandelt, und auch das nicht immer mit der gebotenen Neutralität. Andere Aspekte kommen völlig zu kurz. Kaum lesenswert, sicher nicht exzellent! Dominik Hundhammer Nachricht 02:36, 3. Sep 2005 (CEST)
- neutral Ich finde den Art. fast exzellent - gerade wegen der sehr ausgeglichenen Darstellung. - Allein den Einstieg finde ich (nach der knappen Einleitung) problematisch, da dort mit Aristoteles begonnen wird (Abschnitt "Grundsätze"). Die Sache, woher Hahnemann et. al. das hatte, ist richtig nachvollzogen; ich fände es hier aber hilfreicher, mit dem historischen Abschnitt anzufangen und dann erst die Grundsätze zu bringen, da ansonsten der Eindruck erweckt wird, die Homöopathie habe mit Aristoteles begonnen. - Ansonsten: Gelungener Artikel - Glückwunsch! --Albrecht Conz 04:59, 3. Sep 2005 (CEST)
- contra unabhängig vom Inhalt stilistisch zu schwach. --Elian Φ 07:59, 3. Sep 2005 (CEST)
- noch nicht Der Artikel hat zwar in den letzten Monaten eine guten Schritt nach vorne genommen, durch präzisere Informationen und inhaltliche Belege, allerdings sind wesentlich Teile aus der Diskussion noch nicht umgesetzt. Z.b. besteht zu der Schritt für Schritt erarbeiteten Einleitung besteht eine interessante Alternative, dann Inhaltlich gibt es noch einige Unklarheiten. z.B. die herleitung über Aristoteles und missverständliche Formulierungen wie z.B. in der Darstellung der Kritik an der H. Allerdings sehe ich ihn auf einem guten Weg. Araba 12:05, 3. Sep 2005 (CEST)
- contra Zustimmung zu Mautprellers Argumenten. An dem Aristoteles-Satz kann ich übrigens nichts auszusetzen finden. --Sigune 12:40, 3. Sep 2005 (CEST)
- pro Ich hab zwischendurch ein wenig mitdiskutiert und sowohl dabei als auch vom Artikel selber viel gelernt. --Phi 20:09, 3. Sep 2005 (CEST)
- Pro Ich habe Artikel+Diskussion verfolgt und sehe nicht, womit der Artikel sehr verbessert werden könnte (bis auf möglicherweise etwas Feinschliff in Rechtschreibung und einzelnen Formulierungen). Es wird die Wirkungsweise, die Geschichte und die naturwissenschaftliche Sicht beschrieben.--Jan.reiners 12:31, 6. Sep 2005 (CEST)
- Contra - Der Artikel hatte, bis er hier eingestellt wurde, eine Neutralitätswarnung, und die diesbezügliche Diskussion und Überarbeitung waren/ sind noch lange nicht abgeschlossen. Ein Artikel zu einem solch kontroversen und komplexen Thema sollte vor einer Exzellenz-Kandidatur auch noch unbedingt ins Review. --Uwe 17:30, 6. Sep 2005 (CEST)
- Abwartend mit positiver Tendenz. Folgende Anmerkungen:
- am Ende der Einleitung: "Lösungen" - ist das noch etwas besonderes oder kann man das Wort durch "Mittel" ersetzen?
- ebd.: "gilt wegen ihrer wissenschaftlichen Unbelegbarkeit" - Unbelegbarkeit (prinzipiell) oder Unbelegtheit? Aus dem Artikel ergibt sich: beides, je nach Anforderungen. Ich weiß es jetzt aber auch nicht besser zu formulieren.
- Abschnitt "Lebenskraft", ca. Mitte: "Mikroorganismen als Krankheitsursache nicht in Betracht gezogen werden" ist plötzlich Präsens, will sagen: von Homöopathen bis heute? Dann dies deutlicher machen.
- ebd: "Komplementärmedizin", der Begriff fällt hier zum ersten Mal, der Link ist ein redirect, gibt es einen besseren Ausdruck?
- ebd: den letzten Satz ("Der Begriff dient ...") bitte umformulieren, brauchte drei Durchgänge und bin immer noch unsicher.
- Abschnitt "Potenzierung", letzter Satz: sollte erstens zur Lesbarkeit aufgespalten werden, zweitens "unerwünschte Wirkungen möglich" - unerwünscht für wen? Heißt das: wer z.B. in so niedriger Verdünnung Arsen schluckt, läuft Gefahr, kalt im Keller zu landen? Auf diese geringen Verdünnungen, wo das Zeug also noch wirken kann, sollte näher eingegangen werden (war mir auch neu).
- Abschnitt "Geschichte": Der erste Satz des zweiten Absatzes ergibt auch abgesehen vom Grammatikfehler überhaupt keinen Sinn. Eigentlich ist der ganze zweite Absatz seltsam. Ist Hahnemanns "historischer Verdienst" - also auch in der Schulwissenschaft anerkannt - nicht höchstens die Kritik an den damaligen Heilverfahren, aber keineswegs seine eigenen Prinzipien (OK, "eingehende Beschäftigung mit dem Patienten" finden wohl alle gut, aber sonst?). Im letzten Satz wirkt das "generell" deplaziert; der ganze Absatz wirkt unter "Geschichte" deplaziert, paßt eher als "allgemein anerkannter Verdienst Hahnemanns". Dadurch wird der Abschnitt "Geschichte" natürlich recht dünn, ist er auch, hier würde ich mehr erwarten (wenn vorher schon drei Männer ohne eigene Artikel genannt wurden, die wohl wichtig sind, dachte ich, zu denen käme in "Geschichte" noch etwas.)
- Abschnitt "klassische Homöopathie": die letzte Klammer verwirrt mich eher, als daß sie etwas erklärt.
- Abschnitt "Laienhomöopathie": "rezeptpflichtig (bis auf Ausnahmen)" - welche? warum? müßte in "Status im deutschsprachigem Raum" stehen!
- Abschnitt "Homöopathische Verschlimmerung": "Ob diese tatsächlich existieren" - wer? die Symptome? oder die Verschlimmerung (dann "existiert")?
- Abschnitt "kein belastbarer Nachweis": das gehört vielleicht nicht hierher, aber: "dass die Placebo-Heilung nicht mit bloßer Einbildung zu erklären ist, sondern substantielle, biochemisch fassbare Wirkungen auf das Zentralnervensystem nachzuweisen sind." - Ich würde ja denken, daß "Einbildung" eben eine andere Art ist zu sagen "substantielle, biochemisch fassbare Wirkungen auf das ZNS", nur eben nicht durch Verabreichung eines Medikaments, sondern durch körpereigene Signale. Übrigens ist "substantiell, biochemisch fassbar" m.E. eine Dopplung.
- Abschnitt "kein plausibler Ansatz": Kann man noch etwas zu dem vorher nicht eingeführten Begriff "Wassercluster" sagen? Ist das ein wissenschaftlicher Begriff? später heißt es "spekulativer Speichercluster", das müßte man am Anfang einmal erklären.
- Abschnitt "Gefahren der Homöopathie": "Insbesondere die Selbstmedikation von Laien sollte nur in begrenzten Fällen eingesetzt werden." - ja was denn nun? In welchen "begrenzten Fällen"? Wenn es nicht wirkt, soll es überhaupt nicht eingenommen werden, es sei denn, es macht Spaß und der Schnupfen ist eh in drei Tagen vorbei. Und warum "insbesondere bei Selbstmedikation"? Es ist doch - bei Hochpotenzierten - völlig egal, ob das Zeug von einem Arzt verschrieben oder selbst nachgeschlagen wurde: wenn es nicht wirkt, wirkt es nicht. Also bezieht sich das nur auf die Niedrigpotenzierten, wo noch Spuren des Stoffs vorhanden sind? Dann das auch explizit hinschreiben.
- So, das ist es. Einige kleinere Dinge habe ich selbst geändert, hoffe, das stößt auf Zustimmung. Neutralitätsschwierigkeiten sehe ich überhaupt nicht. Wenn einige offenbar unfähig sind, zu beschreiben, was denn nun das große Geheimnis ist, aber darauf bestehen, daß es fehlt und so der Artikel schlecht wäre, ist das ihr Problem. Was wirklich noch fehlt - das ist eine richtige Anmerkung von Mautpreller - ist mehr zur Geschichte und ähnliches, z.B. wüßte man gerne, wie viele Menschen absolut und relativ H. anwenden, wieviel Geld da umgesetzt wird, ob es große wichtige Firmen auf dem Markt gibt, sind "die Homöopathen" irgendwie organisiert etc., wie lange und wo, andere bedeutende Köpfe als Hahnemann etc. Es muß nicht gleich bis zum quasi-obligatorischen "Homöopathie unterm Hakenkreuz" gehen, aber etwas mehr Infos wären da schon gut. Vielleicht noch ein Bild Hahnemanns, muß aber auch nicht sein. Nah an der Exzellenz ist er schon. Deswegen ein ganz großes Lob an die Autoren.--Pangloss Diskussion 02:20, 7. Sep 2005 (CEST)
- contra. Netter und umfangreicher Aufsatz über die Medizingeschichte und über das, was Homöopathie nicht ist. Es bleiben jedoch viele Fragen offen, was Homöopathie nun wirklich ist. Die fehlende Neutralität des Artikels kann ich nur bekräftigen. Eine Überschrift, wie "Kritik an ..." ist stilistisch ungeschickt und gehört in die Diskussion und nicht in den Artikel. Ich habe daher folgende Verbesserungsvorschläge. (i) Welche Arzneiformen gibt es (Dilutionen, Globuli und Tabletten sind nicht alles)? (ii) Wie werden diese Arzneiformen nach dem Organon bzw. nach dem HAB oder mit Hilfe moderner Verfahren hergestellt? (iii) Wie wird potenziert (flüssig, fest, fest -> flüssig)? (iv) Die Konzentrationsberechnung für D6 ist ein nettes Beispiel. Welche "Wirkstoff"-konzentrationen wären statistisch bei einer D20 oder D30 zu erwarten (nur im Kritik-Kapitel erläutert)? Und welche praktisch? Welche Rolle spielen Adsorptionsphänomene bei der Herstellung? (v) Im Rahmen des Artikels sollte der Begriff HAB fallen und erläutert werden. (vi) Welche "Arzneistoffe" werden charakteristischerweise in der Homöopathie eingesetzt. Gibt es historische Beispiele (z.B. Hahnemanns Chinarinde)? (vii) Die Wahl des "Arzneistoffs" kann auch an Beispielen erläutert werden (siehe Punkt vi). (viii) Die Überschrift "Kritik an der Homöopathie" lässt Neutralität vermissen. Schreibt von mir aus "Homöopathie aus wissenschaftlicher Sicht". (ix) Im aufgeblähten Kapitel "Kritik an der Homöopathie" fehlt es stilistisch an Neutralität. Warum wird von zahlreichen Ärzten diese "wirkungslose, in einigen Fällen sogar gefährliche Behandlung" angewandt? Begriffe wie "nutzlos", "dogmatisch-naiv" gehören nicht in den Artikel! IMHO sollte das Kapitel stark gekürzt werden. Wissenschaftliche Fakten (z.B. klin. Studien, Clusterthese, gescheiterte experimentell-pharmakologische Untersuchungen) sollten genannt und erläutert aber nicht gewertet werden. Was ist mit gefälschten Untersuchungen (z.B. J. Benveniste's Arbeit im Nature 1988) (x) Potenzieren als wesentliches Verfahren der Homöopathie sollte ganz kurz in der Einleitung erläutert werden. Das sollte fürs erste reichen. Sven Jähnichen 21:04, 10. Sep 2005 (CEST)
- pro Angesichts der diametral verschiedenen Meinungen ein sehr gelungener Artikel. Es ist erfahrungsgemäß enorm schwierig, in einer solchen Situation einen vernünftigen Artikel zu produzieren, das ist aller Achtung Wert (der Artikel Cholesterin ist in einer ähnlichen Ausgangslage bislang gegen eine Wand gelaufen). Ich habe jedenfalls noch keinen besseren Artikel zu einem ähnlich heiß umstrittenen Thema gesehen, Hans123 19:12, 14. Sep 2005 (CEST)
- Andreas Werle 20:05, 15. Sep 2005 (CEST) Pro Hallo! Die Diskussion um den Homöpathieartikel ist nach meiner Meinung ja schon zu allen wesentlichen Punkten vorgedrungen. Eine Einigung scheint aber dennoch nicht in Sicht. Von daher glaube ich nicht, die Lösung dieses Problems wesentlich voran bringen zu können. Aber ich will doch zwei Gesichtspunkte nennen. Vorweg: Ich bin Arzt, wende aber keine homöopathische Behandlungsverfahren an. Ich habe auch keine Probleme damit, einen nicht neutralen Standpunkt einzunehmen, wenn es um die Bevorzugung naturwissenschaftlicher Betrachtungsweisen geht. Pseudowissenschaften sind mir ein Greuel. Es gibt aber viele Bereiche, in denen naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen nicht notwendigerweise einen Vorrang gegenüber anderen Betrachtungsweisen haben. Deshalb mein Einwand trotz des positiven Votums. Ich begrüße prinzipiell die kritische Haltung des Artikels gegenüber der Homöopathie aus naturwissenschaftlicher Sicht. Das ändert aber nichts daran, das für einen Teil der Patienten, die zum Arzt gehen, die Homöopathie die bessere Heilmethode ist. Es ist dabei völlig egal, warum das so ist. Die Medizin ist eine vorrangig pragmatisch orientierte Disziplin. Deshalb hat nach meiner Meinung die Homöopathie einen berechtigten Platz in der Medizin, eben weil Patienten sie akzeptieren und weil sie wirksam ist. Ich vertrete da eine möglichst undogmatische und pragmatische Haltung. Es gibt noch einen anderen Grund, weshalb die Homöopathie einen berechtigten Platz in der Medizin hat und das hängt mit der Hahnemannschen Tradition zusammen, den Patienten möglichst nicht zu schaden. Diesen Grundsatz haben Ärzte von Hahnemann gelernt. Seine Bedeutung für die moderne Medizin ist kaum zu überschätzen. Also: auch wenn ein Heilverfahren naturwissenschaftlich falsch oder fragwürdig ist, kann es eine funktionierende und akzeptable Heilmethode hergeben. Das ist kein Widerspruch. Gruß --
Weltbühne-Prozess, 2. September
Ein weiterer Artikel aus dem Weltbühne-Umfeld. Diesmal über einen der spektakulärsten politischen Prozesse der Weimarer Republik. Im Review ist der Text noch stark ergänzt worden, vor allem, was die juristischen und politischen Hintergründe des Prozesses betrifft. Stelle ihn daher mal zur Kandidatur. --Schreibkraft 15:36, 2. Sep 2005 (CEST)
- Das Lemma gehoert ohne "Binde-Strich". --Huebi 15:56, 2. Sep 2005 (CEST)
- Warum?? Es heißt schließlich auch Spiegel-Affäre. Wenn, dann sollte man überlegen, das Lemma in Weltbühnenprozess umzubenennen. Der Vorschlag wurde auch im Review gemacht, aber nicht weiter diskutiert. Aber zumindest meinem Sprachempfinden nach kann man auf das Fugen-n verzichten, weil dadurch deutlicher wird, dass es sich bei "Weltbühne" um einen Eigennamen handelt, im Gegensatz zur Bühnentechnik --Schreibkraft 16:45, 2. Sep 2005 (CEST)
- Der Bindestrich ist natürlich korrekt. (Leuten, die schreiben "Das Lemma gehoert ohne "Binde-Strich" traue ich gleich schon mal wenig - 'das Lemma gehört ohne' - wie bitte?) --Albrecht Conz 05:05, 3. Sep 2005 (CEST)
- Warum?? Es heißt schließlich auch Spiegel-Affäre. Wenn, dann sollte man überlegen, das Lemma in Weltbühnenprozess umzubenennen. Der Vorschlag wurde auch im Review gemacht, aber nicht weiter diskutiert. Aber zumindest meinem Sprachempfinden nach kann man auf das Fugen-n verzichten, weil dadurch deutlicher wird, dass es sich bei "Weltbühne" um einen Eigennamen handelt, im Gegensatz zur Bühnentechnik --Schreibkraft 16:45, 2. Sep 2005 (CEST)
- Kleine Sachen: Ich würde zumindest das Jahr des Prozesse irgendwo in der Einleitung unterbringen. Und wie wurde/wird die Ablehnung der Wiederaufnahme (1991) in juristischen Kreisen gesehen? (die Literaturtitel klingen eher kritisch)? Und das Ausland (England, Frankreich) hat eher gelassen reagiert? Ansonsten ein Laien- Pro--nemonand 10:01, 3. Sep 2005 (CEST)
- Habe den Zeitpunkt des Prozesses in der Einleitung noch eingefügt. Kritik an der BGH-Ablehnung wurde natürlich dahingehend geübt, dass sich die Justiz immer noch schwer damit tue, ihre unrühmliche Vergangenheit aufzuarbeiten. Aber einige Positionen aus den Aufsätzen können natürlich zitiert werden. Ob die Debatte um ein Wiederaufnahmeverfahren überhaupt im Ausland wahrgenommen wurde, ist mir dagegen nicht bekannt. --Schreibkraft 10:46, 3. Sep 2005 (CEST)
- Schlecht geschrieben von mir. Ich meinte natürlich die Reaktionen aus dem Ausland auf den Originalprozeß (hätte ich vielleicht einfach erwähnen sollen ;) --nemonand 10:44, 5. Sep 2005 (CEST)
- Die Reaktionen im Ausland sind doch erwähnt. Zusammengefasst in dem riesigen Zitat der New York Evening Post. --Schreibkraft 16:27, 5. Sep 2005 (CEST)
- Schlecht geschrieben von mir. Ich meinte natürlich die Reaktionen aus dem Ausland auf den Originalprozeß (hätte ich vielleicht einfach erwähnen sollen ;) --nemonand 10:44, 5. Sep 2005 (CEST)
- Habe den Zeitpunkt des Prozesses in der Einleitung noch eingefügt. Kritik an der BGH-Ablehnung wurde natürlich dahingehend geübt, dass sich die Justiz immer noch schwer damit tue, ihre unrühmliche Vergangenheit aufzuarbeiten. Aber einige Positionen aus den Aufsätzen können natürlich zitiert werden. Ob die Debatte um ein Wiederaufnahmeverfahren überhaupt im Ausland wahrgenommen wurde, ist mir dagegen nicht bekannt. --Schreibkraft 10:46, 3. Sep 2005 (CEST)
- Pro - Obwohl ich seit dem Review ein wenig Einfluß auf den Artikel genommen habe, erlaube ich mir mal eine eigene Wertung. Zunächst hatte ich damit gezögert, da ich teilweise die offline-Literatur -- insbesondere den Artikel Jungfer/I. Müller, NJW 2001, S. 3461 -- etwas geschickter formuliert finde. Aber bei genauerem Darübernachdenken ist das kein Grund, dem Artikel die Exzellenz abzusprechen. Der Artikel ist inhaltlich ok und umfassend. Die offline-Literatur wurde eingearbeitet. Soweit ich die offline-Literatur überblicke -- und ich hab mich beim Review da ein wenig auf die Suche gemacht -- kann ich sagen, dass, wenn man mal von dem etwas veralteten Artikel von I. Müller, in FS R. Schmid (1985) absieht, dieser Artikel wenn vielleicht auch nicht die beste, so doch mindestens die zweitbeste Darstellung dieses Themas überhaupt ist. Wenn das kein Grund für die Exzellenz ist, dann weiß ich auch nicht. --Alkibiades 18:33, 5. Sep 2005 (CEST)
- Pro ließt sich locker und leicht. sachlich geschrieben und trotzdem spannend. allerdings wären einige bilder (portrait von von ossietzky, aufnahmen während der verhandlungen etc.) und ich finde ehrlich gesagt, dass die literaturliste zu lang ist. Schaengel89 @me
- Pro Sehr gut ausgearbeitet. Lediglich eine Kleinigkeit fehlt mir: ich weiß, dass wir einen sehr schönen Beitrag zur Weltbühne selbst haben, dennoch sollten auch hier wenigstens zwei, drei Sätze zur Kurz-Charakterisierung dieser Zeitung stehen, die immerhin im Mittelpunkt des Verfahrens steht. (Da hier jeder ohne Rücksicht auf Argumente herummalt wie er will, bleibt gefälligst auch dieser künstlerische-symbolische Erguss stehen.) --Lienhard Schulz 20:20, 6. Sep 2005 (CEST)
- Pro (Zum Vorredner, dem ich, was die Beurteilung angeht, zustimme, folgendes: Hier nochmals Text über Die Weltbühne einzuarbeiten, halte ich nicht nur für Platzverschwendung, es läuft auch dem Hypertextprinzip zuwider. Wozu brauche ich Hypertext, wenn exzellente Artikel buchmäßig wie gedruckte Texte beurteilt werden?). Das nur am Rande. Guter Artikel! --Albrecht Conz 02:54, 9. Sep 2005 (CEST)
- G 00:18, 12. Sep 2005 (CEST) Pro--
Strahltriebwerk 3. September
Ich hab den Artikel gerade nochmal durchgesehen. Er beantwortet imho die Fragen die zu einem Strahltriebwerk gestellt werden können in besonderem Maße. Wenn offene Punkte oder Formulierungsblindheiten sind werde ich das gerne ändern. -- Stahlkocher 20:51, 3. Sep 2005 (CEST)
- Ich hielte es immer noch für besser einen eigenen Artikel für Turbinen-Luftstrahltriebwerke zu erstellen, in dem dann auch der vorhandene Abschnitt zur Geschichte wunderbar hineinpasst, der sich in der jetzigen Form auch schon fast ausschließlich auf Turbinen-Luftstrahltriebwerke bezieht. Dazu käme der Abschnitt "Funktionsweise und Aufbau Turbojet". Der aktuelle Artikel sollte eher eine Übersicht über die verschiedenen Strahltriebwerke geben, dazu gehören m.E. auch Raketentriebwerke, sowie einen allgemeinen geschichtlichen Abriss über alle Strahltriebwerksarten. Erzwo 00:56, 4. Sep 2005 (CEST)
- Das mit den Raketentriebwerken wird ja in der Einleitung klargestellt. Es ist auch nach meinem Sprachempfinden so, das ein Raketentriebwerk nicht als Strahltriebwerk bezeichnet wird. Das eine Gewichtung in diesem Übersichtsartikel stattfindet ist imho auch nicht hinderlich. Es gibt ja noch weiterführende Lemmas. Ich könnte die Geschichte auch etwas parallelisieren indem man die Entwicklungen des Pulsstrahltriebwerk/Raketentriebwerkes mit einknotet. Ich werde mal weitere Meinungen abwarten. -- Stahlkocher 08:47, 4. Sep 2005 (CEST)
contra:Schon sehr gut, aber der Geschichtsabschnitt hört 1945 auf und die Literatur ist nicht ausreichend für einen exzellenten. Die Diskussion oben deutet auch an, dass der Artikel erstmal ins Review sollte? --DaTroll 16:09, 4. Sep 2005 (CEST)
- Da war er schon im Mai. Seitdem hat sich einige s getan. Ich werde die Geschichte aufbohren und Literatur ist auch kein Problem. -- Stahlkocher 07:31, 5. Sep 2005 (CEST)
- Das sieht ja schon viel besser aus. Ich habe noch folgende Kritikpunkte, dann gibts von mir ein pro: i) Die Bilder sollten alle eine Beschreibung haben. ii) Insgesamt wird im Artikel zu wenig auf Bedeutung angespielt: beispielsweise die Einleitung sollte schon bringen, welche Bedeutung Strahltriebwerke für die Luftfahrt haben. Das merkt man auch in der Gliederung des Strahltriebwerkstypen-Abschnitts. Hier wird erst lange das Einstromstrahltriebwerk beschrieben, erst später wird dann das viel wichtigere Zweistrom-Strahltriebwerk vorgestellt. Dem Leser sollte durch eine Einleitung direkt unter Strahltriebwerkstypen unter die Arme gegriffen werden, die bereits die wesentlichen Typen nennt und jeweils in maximal einem Satz beschreibt und beispielsweise Unterschiede aufzeigt, die in der jetzigen Form IMHO etwas untergehen. iii) Die Einleitung ist irgendwie nicht flüssig. Schon der dritte Satz hängt irgendwie in der Luft. --DaTroll 22:29, 13. Sep 2005 (CEST)
- Ich hab es nochmal umgestellt und die Einleitung verschliffen. IMHO ist jetzt das wichtigste oben zusammengefasst. Ich überleg noch weitere Bilder einzustellen, von realen Triebwerksteilen. Und, ja, die zivile Verwendung muss noch erweitert werden.-- Stahlkocher 09:51, 14. Sep 2005 (CEST)
- Das sieht ja schon viel besser aus. Ich habe noch folgende Kritikpunkte, dann gibts von mir ein pro: i) Die Bilder sollten alle eine Beschreibung haben. ii) Insgesamt wird im Artikel zu wenig auf Bedeutung angespielt: beispielsweise die Einleitung sollte schon bringen, welche Bedeutung Strahltriebwerke für die Luftfahrt haben. Das merkt man auch in der Gliederung des Strahltriebwerkstypen-Abschnitts. Hier wird erst lange das Einstromstrahltriebwerk beschrieben, erst später wird dann das viel wichtigere Zweistrom-Strahltriebwerk vorgestellt. Dem Leser sollte durch eine Einleitung direkt unter Strahltriebwerkstypen unter die Arme gegriffen werden, die bereits die wesentlichen Typen nennt und jeweils in maximal einem Satz beschreibt und beispielsweise Unterschiede aufzeigt, die in der jetzigen Form IMHO etwas untergehen. iii) Die Einleitung ist irgendwie nicht flüssig. Schon der dritte Satz hängt irgendwie in der Luft. --DaTroll 22:29, 13. Sep 2005 (CEST)
- Da war er schon im Mai. Seitdem hat sich einige s getan. Ich werde die Geschichte aufbohren und Literatur ist auch kein Problem. -- Stahlkocher 07:31, 5. Sep 2005 (CEST)
Von mir aus jetzt pro, ist rund, auch wenn Du mit der zivilen Verwendung wohl Recht hast, er ist vielleicht etwas militärlastig. --DaTroll 19:38, 14. Sep 2005 (CEST)
- Ich hab die zivilen Entwicklungen mal aufgeschieben. Das kann man natürlich bis ins unermessliche Treiben. Ich hoffe ich hab die richtige Dosis getroffen. -- Stahlkocher 14:43, 15. Sep 2005 (CEST)
- G 00:26, 12. Sep 2005 (CEST) Kontra: Entweder es werden alle verschiedenen Typen beschrieben (auch die Wasserstrahltriebwerke müssen nochmal aufgegriffen werden), oder es wird nur allgemein beschrieben und der Rest ausgelagert.--
- Das wird schwerfallen. Es gibt kein Wasserstrahltriebwerk. Allerdings gibt es einen Wasserstrahlantrieb. Ihm fehlt jedoch die innere Energiezufuhr. Ich habs mal geradegerückt. -- Stahlkocher 10:24, 13. Sep 2005 (CEST)
Hadhuey warf gestern in der Artikeldiskussion ein, ich hätte es mit der Turbofantriebwerkserklärung übertrieben und sollte das besser in Gasturbine o.ä. verschieben. Comments? -- Stahlkocher 09:21, 17. Sep 2005 (CEST)
Kolleg St. Blasien, 3. September
Diesmal ein Selbstvorschlag nicht aus der Politik, sondern dem Bereich der Pädagogik: Meine alte Schule ... Ich hoffe dennoch, den NPOV eingehalten zu haben. Ich bitte zu beachten, dass es um die Schule und nicht um das Klostergebäude geht, daher ist die Geschichte des Klostergebäudes unter Kloster St. Blasien (Schwarzwald) zu finden. Im Wikipedia: Review gab es eine interessante Diskussion mit southpark und Fiege. Ich hoffe, ich habe ihre Wünsche hinreichend befriedigen können. Gruß. --EBB (Diskussion) 23:14, 3. Sep 2005 (CEST)
- Neutral Ich weiß, es geht um die Geschichte des Kollegs und nicht die des Klosters, aber wäre es möglich, noch etwas über die historischen Gebäude zu sagen, in denen es untergebracht ist (wann/von wem gebaut)? --Fb78 ☼ 12:46, 6. Sep 2005 (CEST)
- Ja *g*. Ich habe unter Kolleg St. Blasien#Neueröffnung in St. Blasien 1934 etwas mehr zum Kloster geschrieben, was ich aber aus Kloster St. Blasien (Schwarzwald) und St. Blasien übernommen habe. Ich hoffe, es gefällt dir so besser. Gruß. --EBB (Diskussion) 15:28, 6. Sep 2005 (CEST)
- Pro Lange diskription, exzellente Typographie sowie nennenswerte wortwahl.--Abzt 18:46, 6. Sep 2005 (CEST)
- Pro/Neutral Ich finde die Wortwahl schön, die Typographie lässt jedoch meiner Meinung nach ein wenig zu wünschen übrig!--WikiTester 19:02, 6. Sep 2005 (CEST)
- Moin! Ideal wäre es, wenn du mir jetzt noch sagen könntest, wo ... Ich habe sogar die Anführungszeichen unten gesetzt <Ironie>*stolz*</Ironie>. Aha, habe noch zwei entdeckt, die von meinem Mitschreiber stammen ... Gruß. --EBB (Diskussion) 19:22, 6. Sep 2005 (CEST)
- contra die bei einem Schulartikel schwierige Balance zwischen atmosphärisch reizvollem Fan-Artikel und nüchtern-langweiliger Deskription müsste anders gemeistert werden; wie, weiss ich auch nicht (evtl. Zitate ehemaliger Schüler), es fehlt mir bei dieser Fleißarbeit der Esprit, das Tüpfelchen auf dem i. Leider erfährt man nichts über die Bibliothek - gibt es Altbestände oder anderes Kulturgut (die Bibliotheksbestände der Stella Matutina wurden meines Wissens übelst zerschleudert).--Historiograf 19:38, 6. Sep 2005 (CEST)
- Pro - schöner Artikel, --BS Thurner Hof 23:27, 6. Sep 2005 (CEST)
- Luha 19:11, 10. Sep 2005 (CEST) Pro mir gefällt der Artikel --
- pro - mir auch -- Achim Raschka 19:15, 10. Sep 2005 (CEST)
Der Tag, an dem die Erde stillstand, 4. September
Ein ausgezeichneter Artikel über einen Filmklassiker. Bei der Lesenswert-Kandidatur gab es nur Prostimmen und keine Kritik. Also liegt es nahe, hier den nächsten Schritt zu wagen. Leider ist es wegen des deutschen Copyrights nicht möglich, den Artikel großzügiger zu bebildern. Aber das sollte kein großes Problem sein. Da ich nicht der Autor des Artikels bin, bleibe ich auch nicht neutral und stimme als erstes mit
- Hallo Kenwilliams. Der nächste "zu wagende Schritt" muss nicht die Kandidatur hier sein. Der nächste waghalsige Schritt kann auch darin bestehen, den Beitrag ins review zu geben. Gruß --Lienhard Schulz 21:04, 4. Sep 2005 (CEST)
- Da steht er schon seit mehr als 2 oder 3 Wochen... - da hättest du all die Kritik schon anbringen können. Auch wenn ich die nicht durchweg für berechtigt finde. Wie auch immer, der Autor hat schon einige deiner Hinweise augfegriffen. Kenwilliams 22:36, 4. Sep 2005 (CEST)
- Hallo Kenwilliams. Der nächste "zu wagende Schritt" muss nicht die Kandidatur hier sein. Der nächste waghalsige Schritt kann auch darin bestehen, den Beitrag ins review zu geben. Gruß --Lienhard Schulz 21:04, 4. Sep 2005 (CEST)
- Kenwilliams 16:33, 4. Sep 2005 (CEST) Pro ab.
- contra - es fehlt eine einleitende Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte, damit der unkundige Leser weiß, warum es sich lohnen könnte, den Beitrag zu lesen - insbesondere dann, wenn der Beitrag exzellent ist - da hätte man die Bedeutung gerne gleich kurz und knackig vorneweg. Auch die "Handlung" zwingt mich, den gesamten langen Abschnitt zu lesen, nirgends ein, zwei Übersichtssätze zum Thema. Dann der Stil ... nur mal als Beispiel dieser Abschnitt: Ungewöhnlich für die Zeit ist, dass die Außerirdischen nicht kommen, um die Erde zu erobern, sondern um die Menschheit zum Frieden aufzurufen. Die „Bösen" im Film sind eindeutig die menschlichen Regierungen und das Militär. Auch die einfachen, vorurteilsbehafteten Menschen und die sensationsgierige Presse, welche den friedlichen Außerirdischen als tödliche Bedrohung darstellt, werden kritisiert. In diesem kurzen Teil sind gleich drei "Klöpse" drin: 1) Gemeint ist: Ungewöhnlich für die "Entstehungszeit des Films" ist die "Darstellung", dass die Ausserirdischen ... . 2) Stil: Die "Bösen" im Film sind "eindeutig" ... . 3) Stil: "einfache, vorurteilsbehaftete Menschen" - auch der "nicht einfache" Mensch ist in der Regel "vorurteilsbehaftet" ... . Dieser ungenaue, teils schwammige Stil zieht sich durch den Beitrag. --Lienhard Schulz 20:57, 4. Sep 2005 (CEST)
- Hallo. Ich stimme Dir zur Handlung nicht zu: ich finde, 450 Worte sollte man in einem Zug lesen können, auch ohne Zwischenüberschriften. Auch hat mich eine IP schon darauf hingewiesen, daß eine weitere Kürzung (das wäre die Alternative) die Handlung entstellen würde, s. Diskussionsseite. - Wenn Du zu weiteren Stilunebenheiten konkreter würdest oder sie selbst ausbessertest, wäre ich Dir sehr dankbar, da man für seine eigenen Blüten bekanntlich blind ist. Deine 3. Anmerkung gilt m.E. im Kontext nicht: da mag es nicht-einfache, vorurteilsbehaftete Menschen geben, aber der Film kritisiert nun einmal vorrangig die einfachen.--Pangloss Diskussion 22:46, 4. Sep 2005 (CEST)
- BS Thurner Hof 22:29, 9. Sep 2005 (CEST) Pro -- mir gefällt der Artikel. --
- Ich mag den Film; und der Artikel ist lesenswert. Für einen exzellenten Artikel ist er mir noch zu deskriptiv (u. im deskript. Teil zu wenig aufgearbeitet - wie L. Schulz bereits anmerkte). Im Ganzen ist mir der Art. auch zu wenig bzw. zu falsch verlinkt (Bsp.: "elektrisch" wird auf AbwartendElektrizität verlinkt - das ist banal - andererseits fehlen spezifische Informationen zu mehreren der Hauptdarsteller u. zum Autor der Vorlage). Zu einem exzellenten Art. gehört auch, dass wesentliche Infos verlinkt sind (u. ggf. fehlende, notwendige Art. zumindest als Basisinfo (Stummel) angelegt werden. --84.188.246.64 03:42, 12. Sep 2005 (CEST)
- Ja, die störenden roten Links werden nach und nach abgearbeitet. Im übrigen gilt für Dich dasselbe, was ich oben an Lienhard Schulz gerichtet habe: mit "zu deskriptiv" und "zu wenig aufgearbeitet" kann ich als Hauptautor leider wenig anfangen. Sagt doch bitte konkret, was Ihr anders haben möchtet, oder ändert es einfach selbst, Zitat aus "Abstimmungsmodalitäten": Es wäre schön, wenn jeder mit seiner Stimmabgabe gleichzeitig noch etwas am Artikel verbessert, hinzufügt, Schlechtes entfernt usw. Aber Danke für die anderen Hinweise. --Pangloss Diskussion 05:19, 12. Sep 2005 (CEST)
Geothermie, 6. September
Der Artikel wurde im Revueprozess dankenswerterweise von vielen Mitarbeitern verbessert und scheint nun reif für die Kandidatur. -- Rueter, Horst 12:32, 6. Sep 2005 (CEST)
- Pro: Fachlich hervorragend und ich meine auch gut verständlich. --Zahnstein 03:06, 8. Sep 2005 (CEST)
- pro - man sieht, dass Fachleute den Artikel in der Mangel hatten -- Achim Raschka 21:25, 8. Sep 2005 (CEST)
- pro: Sehr schöner Artikel, nur zwei Kritikpunkte/Verbesserungsvorschläge:
- Restwärme aus der Zeit der Erdentstehung: Der Link zur Fluchtgeschwindigkeit ist hier m.E. völlig deplatziert (ich wollte ihn schon wegmachen, wollte aber dann doch erst eine zweite Meinung einholen). Stattdessen könnte man "kinetische Energie" direkt verlinken und als Erläuterung "(Bewegungsenergie)" hinzufügen.
- Ich werde dies so ändern.-- Rueter, Horst 22:55, 8. Sep 2005 (CEST)
- Radioaktive Zerfallsprozesse: "Diese Elemente sind in die Kristallgitter bestimmter Minerale eingebaut." Welcher? Hier könnte man ein oder zwei Beispiele anführen (oder noch besser, gibt es eine allgemeine Klasse von Mineralen, die besonders oft solche Elemente enthält?) --Ce 21:56, 8. Sep 2005 (CEST)
- In der Erdkruste sind dies (als Gestein) hauptsächlich die Granite. Ich werde aber noch genauer recherchieren bevor ich etwas ergänze.-- Rueter, Horst 22:55, 8. Sep 2005 (CEST)
- Habe etwas angefügt -- Rueter, Horst 15:13, 10. Sep 2005 (CEST)
- In der Erdkruste sind dies (als Gestein) hauptsächlich die Granite. Ich werde aber noch genauer recherchieren bevor ich etwas ergänze.-- Rueter, Horst 22:55, 8. Sep 2005 (CEST)
- Pro:fachlich gut --Alma 11:27, 9. Sep 2005 (CEST)
- neutral (hab ja etwas mitgefeilt) schon recht gut, vor allem der obere Teil. Da wäre ein schönes Bild noch gut, vielleicht ein Grafik, die zeigt wie die Erdwärme aus den Gesteinsschichten durch eine Sonde nach oben kommt. Im unteren Teil sind noch jede Menge Wischi-Waschi-Aussagen. In Deutschland "boomt" GT, dabei gibt es im Moment genau ein Kraftwerk. Sowas passt nicht. Ein paar konkretere Infos wären da gut. Wärmepumpen boomen hier auch nicht. Ich würde mir noch eine sauberere Trennung zur WP wünschen, da gibt es auch schon einen Artikelansatz. Wo ist die Grenze zwischen Erdwärme und Erdwärmespeicher? Die Statistiktabellen sind immernoch wild im Artikel verrutscht (hab auch noch keine Idee, wie das ordentlicher geht, vielleicht als Bild bzw. Diagramm einfügen?) und geben zwar statistische Daten wieder, jedoch fehlt mir etwas der Zusammenhang. Die neu installierte Leistung der letzten fünf jahre anzugeben halte ich für unseriös, da normalerweise nur das letzte Jahr bzw. der Gesamtausbau angegeben wird. Das "Lindal-Diagramm" heißt so weil es Herr Lindal mal diese Tabelle erstellt hat? oder gibt es da tiefere Bedeutungen? Gibt es zur wissenschaftlichen Forschung noch was zu sagen? ok-erstmal genug kritisiert :-) Hadhuey 19:06, 9. Sep 2005 (CEST)
- Die Lindal Tabelle heißt tatsächlich so nach ihrem Ersteller. Mit den Tabellen muss ich recht geben, sie sind wohl schwer zu plazieren, auch dies mal links , mal rechts hilft da wenig. Ich kann aber so was nicht verbessern.
- Den Begriff 'boom' finde ich dagegen schon angebracht, alternativ wäre 'Goldgräberstimmung' was vielelicht noch tendenziöser wirkt. Der Wärmemarkt ist bedeutender als der Strommarkt. Es gibt zwar nur ein laufendes Kraftwerk, aber fast 50 sind in der Planung, zum Teil im Bau. Auch bei der Oberfächennahen Geothermie ist doch bewerkenswert, dass von ca 50.000 bestehenden Anlage etwa 10.000 im letzten Jahr gebaut wurden. Dies ist schon eine Art 'boom', natürlich immer relativ! Die hohen Öl/Gaspreise werden ein übriges tun. Da ein Kraftwerksbau mehrere Jahre dauert ist es angebracht in 5 Jahres Zyklen zu rechnen. Auch liefern uns nur die alle 5 Jahre stattfindenden Welt Geothermie Kongresse in diesem Abstand neue Zahlen. -- Rueter, Horst 21:47, 9. Sep 2005 (CEST)
BS Thurner Hof 22:32, 9. Sep 2005 (CEST)
Pro, wenn auch das von einem Laien. --Geos 17:08, 12. Sep 2005 (CEST)
Pro, sehr gelungener Artikel --Chile, 7. September
Der Artikel ging gerade durch den Review und wurden von mehreren Autoren ziemlich aufgemöbelt. Ich denke er hat für einen Länder-Artikel, die immer etwas schwierig exzellent zu machen sind, ein sehr gutes Niveau erreicht und hat es verdient hier vorgeschlagen zu werden. --ALE! ¿…? 10:25, 7. Sep 2005 (CEST)
- Pro: - umfassender Überblick, fast alle Anregungen aus dem Review eingearbeitet, hervorragende Teamarbeit. Da nur 10% des Artikels aus meiner Feder stammen (einige von mir beklagte Lücken habe ich frecherweise selbst gefüllt), betrachte ich mich nicht als Hauptautor und möchte den übrigen Autoren (ALE!, Chile 1853, Conguero, Henristosch, Simon Stumpf und eine IP aus Hannover) ausdrücklich für ihren 90%-Anteil danken. --Kapitän Nemo 20:57, 7. Sep 2005 (CEST)
- auch pro:, allerdings sollte die Colonia Dignidad noch in ihren Kontext gestellt und das siehe auch aufgelöst werden. Im Übrigen sehr schöner Artikel, insbesondere möchte ich die vielen blauen Links hervorheben, denn dahinter stecken sehr sehr viel Arbeit und Einsatz. Ich hoffe, das Südamerika-Geschwader stürzt sich schon aufs nächste Land, -- Herr Klugbeisser 07:19, 9. Sep 2005 (CEST)
- @ Colonia Dignidad : Habe ich gemacht --ALE! ¿…? 18:24, 13. Sep 2005 (CEST)
- @ "das Südamerika-Geschwader stürzt sich schon aufs nächste Land": Ich habe ja schon Uruguay im Augenwinkel. Wenn sich ein Uruguay-Experte findet, kann er den Artikel ja schon einmal in den Review mitnehmen, ich komme dann nach ;-) . --ALE! ¿…? 18:28, 13. Sep 2005 (CEST)
- Pro:- ein schöner Artikel, das Lob geht an ALE! und Chile1853, die Bearbeitungshistorie der letzten Tage ist schon beeindruckend, es ist schwer so viel Information zu sammeln und vor allem in eine solch gute Form zu bringen. --Henristosch 08:57, 10. Sep 2005 (CEST)
- Roffle 08:34, 13. Sep 2005 (CEST) Pro - zweifellos ein exzellenter Artikel. --
- Geos 11:23, 14. Sep 2005 (CEST) Pro - klasse Artikel, macht Lust, mal nach Chile zu reisen, scheint wirklich alle Aspekte darzustellen. Lob allen Mitarbeitern. Nur ein kleiner Kritikpunkt: die Listen bei Flüssen, Seen und Wäldern könnten vielleicht noch ausgearbeitet werden? So stören sie etwas das Bild --
- Oktay78 12:19, 14. Sep 2005 (CEST) Kontra - Der Artikel ist zweifelsfrei gut aber kein exzellenter Artikel, dazu fehlt noch einiges. Im Artikel viel zu viele Weblinks. Der Abschnitt über wichtige Künstler besteht nur aus einer Auflistung. Hier würde ich mir eine Beschreibung der einzelnen Künstler wünschen. Die Literatur angaben sind für einen exzellenten Artikel viel zu kurz. Mir sind einpaar schwächen bei den Formulierungen aufgefallen (Siehe: Abschnitt Ethymologie und einleitender Satz bei ethnische Zusammensetzung). Geschichte: Viel zu wenig über die Zeit vor der Kolonialisierung. Dann gibt es größere Sprünge (zwischen 16 Jh. und 19 Jh.). Wirtschaftsteil ist viel zu knapp, ausserdem ist Chile keine Industrienation sondern eher ein Bergbau und Agrar Land. Gesundheit und Soziales könnten stärker ausgebaut werden. Der Bildungsteil ist mir auch zu wenig. Es fehlt Außenpolitik und die wirtschaftliche Beziehungen zu den Nachbarländern. --
- Sentry 12:57, 15. Sep 2005 (CEST) Pro Sehr umfangreich und gut geschrieben. Allerdings gebe ich Oktay recht, daß die Innen- und Außenpolitik noch ausbaufähig ist. Auch auf die wichtigsten Städte müßte man noch mit ein paar Sätzen eingehen.
- pro der Artikel ist inzwischen fast besser als Argentinien ;o) und mir persönlich schon fast zu ausgedehnt, da könnte einiges in Hauptartikel ausgelagert werden. --cordobés ¿? 06:23, 16. Sep 2005 (CEST)
Nieuw Nederland, 7. September
Der Artikel behandelt die Geschichte der ab 1624 planmäßig besiedelten, von der Niederländischen Westindien-Kompanie (WIC) verwalteten und 1667 an England abgetretenen niederländische Kolonie an der amerikanischen Ostküste (heute: New York). --Frank Schulenburg 11:35, 7. Sep 2005 (CEST)
- pro Gut bebildert und irgendwelche Lücken sind mir nicht aufgefallen. --Zahnstein 03:08, 8. Sep 2005 (CEST)
- Pro. Schöner Artikel. Vielleicht könnte man noch die wirtschaftliche Bedeutung im Vergleich zu den anderen niederländischen Kolonien bzw. der niederländischen Wirtschaft im Allgemeinen erwähnen. --Jan Arne Petersen 14:58, 8. Sep 2005 (CEST)
- Pro. Nur Kleinigkeiten: Immer noch scheint die Verlinkung der Jahreszahlen keinem besonderen Prinzip zu folgen. Bei einem weiteren Namen sind mir verschiedene Schreibweisen aufgefallen: Schagen oder Schaghen? Zwei kleinere inhaltliche Fragen ergaben sich beim Lesen des Artikels: 1. Abschnitt "Gründung von Nieuw Amsterdam": "Sein Nachfolger Willem Verhulst erhielt im April 1625 die Anweisung, die Siedler in einer größeren Ansiedlung zu konzentrieren." - von wem und warum? 2. Abschnitt "Siedlungsproblematik und die Reaktion der WIC": "Doch das Patronatsystem scheiterte." - woran? Dazu wünschte ich mir je einen Halbsatz. Das Gesamtvotum steht aber. Respekt.--Pangloss Diskussion 21:19, 8. Sep 2005 (CEST)
- Vielen Dank an alle bisherigen Kommentatoren für die nützlichen Hinweise. Die ersten Anregungen habe ich schon eingearbeitet. Dank der Freunde aus der niederländischen Wikipedia steht jetzt auch eine Sounddatei für die Aussprache zur Verfügung (vgl. die Einleitung). Für die im Abschnitt „Aufgabe des Pelzhandelsmonopols und Indianerkrieg“ verwendete Blaeu-Karte habe ich einen eigenen Artikel mit einer ausführlicheren Beschreibung angelegt (siehe Nova Belgica et Anglia Nova). Für weitere Anregungen bin ich jederzeit dankbar. --Frank Schulenburg 00:01, 10. Sep 2005 (CEST)
- pro sehr schöner Artikel. mehr davon. --¡0-8-15! 11:07, 11. Sep 2005 (CEST)
- pro ebenso umfang- wie kenntnisreich. Zudem sehr lesbar geschrieben Stefan Volk 15:23, 12. Sep 2005 (CEST)
Raubdruck, 8. September
Eine kleine Teamarbeit, die zuletzt das Review passierte. Vielleicht findet sich an dieser Stelle noch jemand, der etwas zu den gesetzlichen Regelungen einfügen kann, die schließlich auf dem internationalen Parkett gegen die Raubdruckerei eingeführt wurden. --Olaf Simons 12:18, 8. Sep 2005 (CEST)
- Schon sehr gut, der Artikel sollte sich ruhig eng an den geschichtlichen Faden halten, der sich durch den Text zieht. Da sind noch ein paar kleine Brüche drin, vor allem an Artikelabsätzen. Der letzte Absatz zur heutigen Situation kommt mir etwas zu ziellos umherschweifend vor. Auch hier sollte sich primär auf "Druckerzeugnisse", also Papier und elektron. Textdokumente (ebooks) konzentriert werden, dann auf Vertriebsformen, Raubkopien und Freie Projekte eingegangen werden, bevor man ein Auge auf Musik und DVD wirft. Das komplette Kopieren von teuren Fachbüchern auf einem Kopierer/Copyshop für "Arbeitskopien" wurde nicht erwähnt, vielleicht gibt es darüber noch etwas interesssantes zu sagen? Hadhuey 13:54, 13. Sep 2005 (CEST)
- An das Problem mit den Kopien aus dem Copy Shop dachte ich auch - ich legte darum im Definitionsabsatz das Link Vervielfältigung an, das sich aber einfach nicht füllen will. Hier gibt es ja die VG-Wort, die Geld nach einem festen Schlüssel an die Autoren abführt. Das ist eine Ecke mit ganz eigenen Diskussionen. Ich gestehe: später im Text wußte ich noch weniger, wie ich in dieses Gelände den Spagat machen sollte. Darum legte ich oben in der Definition die verlegerische Aktivität in den Vordergrund (die im Copy-shop fehlt). Will's nochmal bedenken. --Olaf Simons 14:06, 13. Sep 2005 (CEST)
- Ich würde es auch nicht auswalzen, aber vielleicht ein kurzer Absatz im Abschnitt zur Gegenwart? Hadhuey 14:08, 13. Sep 2005 (CEST)
- Sieh mal, ob die Ergänzung im ersten Absatz und dann die neue Untergliederung im letzten Kapitel die Sache verbesserten. --Olaf Simons 14:47, 13. Sep 2005 (CEST)
- Ja sieht viel besser aus. Ich habe auch mal etwas mitformuliert. Schön ist, dass bei heutigen Raubkopien/Markenpiraterie der Bogen zum 17. Jh. geschlagen werden kann, das macht den Artikel rund. Irgendwo da sollte auch der Begriff Urheberrecht mit seiner heutigen Bedeutung noch mal sehr deutlich auftauchen. Hadhuey 12:06, 15. Sep 2005 (CEST)
- Sieh mal, ob die Ergänzung im ersten Absatz und dann die neue Untergliederung im letzten Kapitel die Sache verbesserten. --Olaf Simons 14:47, 13. Sep 2005 (CEST)
- Ich würde es auch nicht auswalzen, aber vielleicht ein kurzer Absatz im Abschnitt zur Gegenwart? Hadhuey 14:08, 13. Sep 2005 (CEST)
- An das Problem mit den Kopien aus dem Copy Shop dachte ich auch - ich legte darum im Definitionsabsatz das Link Vervielfältigung an, das sich aber einfach nicht füllen will. Hier gibt es ja die VG-Wort, die Geld nach einem festen Schlüssel an die Autoren abführt. Das ist eine Ecke mit ganz eigenen Diskussionen. Ich gestehe: später im Text wußte ich noch weniger, wie ich in dieses Gelände den Spagat machen sollte. Darum legte ich oben in der Definition die verlegerische Aktivität in den Vordergrund (die im Copy-shop fehlt). Will's nochmal bedenken. --Olaf Simons 14:06, 13. Sep 2005 (CEST)
- Dafür: Ich finde den Artikel gut, nachdem im Review meine Wünsche bearbeitet wurden. -- Dishayloo + 02:33, 15. Sep 2005 (CEST)
- Dafür: Informativer, sinnvoll bebilderter und sachkundig geschriebener Artikel. Umständliche Formulierungen wie „Beide Prämissen machten den Raubdruck zu einem eigenen Problem, dem mit eigenen Versuchen der systemimmanenten Problemlösung begegnet wurde.“ sollten noch vereinfacht werden. Eine Spitzfindigkeit: Nach dem Menantes-Beispiel heißt es „Die Geschichte ist willkürlich herausgegriffen.“ – herausgegriffen ist das Beispiel natürlich gezielt, um eine ganz bestimmte Praxis zu erläutern. Gleichwohl gab es auch viele andere Vorgänge, die ähnlich gelagert waren. Vielleicht ließe sich der Satz ja noch umformulieren (oder besser noch: streichen, und den Anschlußsatz umformulieren). --Frank Schulenburg 08:51, 15. Sep 2005 (CEST)
- Hm, das erste sehe ich ein - war tatsächlich als Ausblick auf den nächsten Absatz inhaltsleer geworden (ich wandele gerne noch mehr solcher Sätze, um). Das zweite - da hakte ich selbst, und formulierte dann bewußt: "Willkürlich herausgegriffen" - Das Beispiel ist aus einer großen Menge möglicher Geschichten mit dem Willen, etwas zu demonstrieren ausgewählt (willkürlich = mit Willen gekürt, ausgewählt). Man sollte überhaupt alle diese Geschichten sammeln - scheint kaum geschehen, wurde mir aber auch erst klar, als ich Darnton's Aufsatz las... --Olaf Simons 09:03, 15. Sep 2005 (CEST)
Sinus und Kosinus, 9. September
Ich denke, das ist ein exzellenter Artikel. Sehr umfassend, präzise und passend bebildert.
- G 14:58, 10. Sep 2005 (CEST) Kontra- zum einen fehlt die Geschichte zum anderen ist der Artikel zu kompliziert.--
- Gnu1742 23:09, 11. Sep 2005 (CEST) Kontra- Das ist wie ein Artikel aus einem der Analysisbücher, das man sich schnell reinprügelt, wenn man die Klausur mal eben bestehen will. Es fehlt aber, wie schon erwähnt, die Geschichte und einige Anwendungen. Die Reihenfolge ist auch nicht soooo toll: Erst wird definiert, dann abgeleitet, dann anders definiert... Und ein wenig arg Formellastig ist es m.E. auch.--
- Kontra- zu mathamtisch...
Was soll denn zu mathematisch heißen, es ist nun mal Mathematik.
- Die Kritikpunkte sind ja schon angemerkt, zuviele langweilige (wenn auch richtige und keineswegs überflüssige) Formeln, zuwenig unterhaltsamer Text, den auch jemand versteht, der nicht min. 3 Semester Mathe hatte. Wer hats erfunden? Wo wird es angewendet, seit wann? Welche Bedeutung hat der Sinus für mein Leben, bzw. unsere Technikgesellschaft?...Fragen über Fragen... (WP:WSIGA) Hadhuey 10:13, 13. Sep 2005 (CEST)
- Olaf Simons 10:44, 13. Sep 2005 (CEST) Kontra- aus obigen Gründen. Vielleicht läßt sich dem Problem mit einer Gliederung begegnen, die Sinus und Cosinus ersteinmal in Lebensfeldern vorstellt, in denen der Kunde sie kennt. Ich dachte bei der Frage, was das ist, nicht zuerst an die Definition: Verhältnis der Gegenkathete zur Hypotenuse - sondern an Sinusfunktionen, bekannte Kurven, Töne, und eben eine solche Graphik steht ja auch daneben. Lesend mußte ich dann nachdenken, wie sich diese Definition zu den Abbildungen verhält. Es ist nicht gleich erkennbar, daß man aus diesem Verhältnis eine Funktion bilden kann. Gut wäre es, glaube ich von der Funktion her zu erklären. Sagen wie man die bekannte Funktion geometrisch erzeugt, dann kann man die harte Definition immer noch zusammenfassend bringen. --
- Reader's Digest, d.h. ein Artikel ist nicht exzellent, wenn er besonders allgemeinverständlich ist, sondern wenn er korrekt und umfassend ist. --GS 11:16, 13. Sep 2005 (CEST) Pro Wikipedia ist nicht
- Luha 12:26, 13. Sep 2005 (CEST) Kontra auch mir fehlt die Geschichte und die praktische Anwendung --
- Sentry 12:10, 15. Sep 2005 (CEST) Kontra Die ganzen Formeln sind mE für einen mathematischen Artikel in Ordnung. Aber für einen guten Lesefluß muß das Verhältnis von Text zu Formeln noch stark zugunsten des Texts geändert werden. Manche Abschnitte stehen sogar ohne irgendwelche Erläuterungen da. Außerdem wäre eine bessere Sortierung der Abschnitte angebracht. Die vorhandenen Bilder sind gut. Sehr schön finde ich das animierte GIF zur Darstellung der Funktionswerte. Noch schöner wäre es, wenn in dem GIF auch gleich die Auftragung der Werte in einem Graph dargestellt werden würde. Und die Erklärungen am Anfang könnte man wahrscheinlich noch verständlicher darstellen, für Leute, die grundlegendes erfahren wollen. Ansonsten finde ich den Artikel im Rahmen der Möglichkeit gut verständlich. Die Reihenentwicklung oder die komplexen Zusammenhänge mit der eFunktion kann man wohl nicht allgemein verständlich präsentieren, schließlich ist das höhere Mathematik und erfordert gewisse Grundlagen. Aber die Großmutter oder ein Schüler werden darauf auch nicht ihr Hauptaugenmerk legen... --
- Vielleicht wäre es sinnvoll, die Additionstheoreme in einen eigenen Artikel auszulagern (dann auch mit Herleitung und mit weiteren Rechenregeln zu versehen). Das würde diese Formelsammlung ein wenig entzerren und leserlicher machen. Die Frage ist, ob ein Artikel über Rechenregeln hier einen Platz hat. --Sentry 23:56, 15. Sep 2005 (CEST)
- Trigonometrie, wo sie auch hingehört. -- mkill - ノート 04:07, 16. Sep 2005 (CEST) Pro Ich habe die Formeln nicht im Detail geprüft, ich hoffe mal der Autor hat hier gute Arbeit geleistet. Für mich leistet der Artikel was er soll: umfassende Darstellung mathematisch wichtiger Informationen zu einem mathematischen Grundlagen-Thema. Die Geschichte des Sinus findet sich bereits im Artikel
- Wasseralm 21:21, 16. Sep 2005 (CEST) Kontra 1. Geschichte fehlt. 2. Das Literaturverzeichnis enthält nur 1 Eintrag, der noch dazu ein sehr spezielles Thema betrifft. 3. Die Berechnung der Ableitung aus den Additionstheoremen ist zwar interessant, aber doch sehr spezieller Soff, der hier mMn fehl am Platz ist. Evtl. wäre es eine Überlegung wert, die Thematik Additionstheoreme in einen eigenen Artikel auszulagern. --
Sendlinger Mordweihnacht, 10. September
aus dem Wikipedia:Review. Ich bin leider wohl nicht mehr stimmberechtigt, nachdem ich ein paar Bilder und ein paar Sätze noch ergänzt habe. --BS Thurner Hof 22:09, 9. Sep 2005 (CEST)
- Contra - ohne daß ich das jetzt sofort richtigstellen kann. Der Artikel scheint mir doch ein paar Dinge in den falschen Hals bringen. Da ist die Schlacht bei Höchstädt. Geschah sie um den Marsch auf Wien zu verhindern (wenn wir hier schon in medias res gehen und nicht klären, wer da warum mit wem - und unter welchen Risiken...)?? Die Armeen verfolgten einander über Wochen, es ging darum, die Vereinigung von Franzosen und Bayern zu verhindern - Schwierigkeiten hatten ihrerseits Engländer und Kaiserlichen, schlagkräftig zusammenzukommen. Höchstädt geschah, als die Truppen schlagkräftig zusammenkamen - ob die danach nach Wien durchgekommen wären, ist beim ganzen Ablauf der vorangegengenen Schlachten in jenen Monaten 1702-1704 eine kühne Vermutung. In jedem Fall ist es eine Darstellung des Spanischen Erbfolgekries, aus der keiner klug wird und die nicht erklärt, warum Max Emanuel, der bayerische Kurfürst nach der Schlacht bei Höchstädt 1704 nicht nach haus zurückkam. Er wurde wegen der Allianz mit Frankreich, nun nachdem er geschlagen war, in die Reichsacht gelegt und ging nach Brüssel, wo er bereits bis 1699 Statthalter war. Der Artikel läßt ihn schlicht abwesend sein, bringt etwas Familiäres zu seiner Frau (die ein diplomatisches Problem war - sie war Österreicherin, und Österreich war nun plötzlich für Bayern zusständig). Wir kriegen etwas des Bauernauftandes und kommen zu dem Punkt Nachwirkungen, bei dem der Eindruck erweckt wird, dieser Aufstand habe die Österreicher so sehr erzürnt, daß sie Max Emanuel, den Abwesenden (von dem wir jetzt annehmen müssen, daß er den Auftand organisiert) und seinen Bruder (Bischof zu Köln), in die Reichsacht darum legten. Wie gesagt, in der befand er sich schon, und sollte man jeder bayerischen Mythenbildung jetzt entgegenschreiten: Als der abgesetzte Regent im fernen Brüssel von seinen Bauern hörte, und davon, was sie taten, um ihn wiederzukriegen, soll er gesagt haben, die Österreicher hätten recht gehandelt, die alle niederzuschießen - Bauernaufstände seien vollkommen unakzeptabel. (Er war toleranter mit dem ungarischen Adelsaufstand von 1707, der ihn als möglichen ungarischen Regenten ins Gerede brachte. Max Emanuel wäre ja gerne König von Neapel geworden, Bayern liebte der Befreier von Belgrad nicht sehr...) - all das sollte klären, daß die Bauern für einen Kurfürsten eintraten, der sich gerade nicht sehr um sie scherte. Die Reichsacht endete 1715, die Stunde Null wurde, was die Machtverhältnisse anbetraf, wieder auf vor den Krieg (1701) gestellt, mit Glora zog Max Emanuel von Brüssel retour nach München, wo man ihn dankbar empfing - und auch nun wollte es gut sein, man wüßte genauer, wie sich der heimgekehrte Herr zu seinen ihn liebenden Untertanen stellte. Das ist eine komplexe Geschichte, die Wissen um alle Parteien verlangt, und die sollte mit viel Vorsicht und Gespür für die Interessenlage berichtet werden. Dringend nötig zumindest ein Abgleich mit Max Emanuels Biographie - gut war nach meiner Erinnerung die von Ludwig Hüttel. Diese Geschichte benötigt mehrere Perspektiven, sie ist im Moment oberflächlich und ohne Gespür für die Interessenlage geschrieben, die sich in München, auf dem Land, in Brüssel etc. entwickelte. Hab ich das jetzt falsch gesehen, bin ich für Belehrungen dankbar. (Dies noch dazu: das Bild mit dem der Artikel eröffet, ist leider irregehendes 19. Jhd. und hat man eben aus den Erignissen von 1705 im 19. und 20. Jhd. mit eigenem romantischen Interesse am Volk und seinen Taten etwas mehr gemacht - auch hier müssen Perspektiven aus der Zeit gegen die nachmalige Verklärung gestellt werden.) --Olaf Simons 23:59, 9. Sep 2005 (CEST)
- Die obige Kritik könnte ich sehr gut nachvollziehen und würde ihr zustimmen, wenn es um die Schlacht von Höchstädt, den Spanischen Erbfolgekrieg oder um den Widerstand Bayerns gegen die kaiserliche Besatzung geht. Hier geht es aber um ein ganz singuläres Ereignis im Rahmen dessen, nämlich um die Nacht vom 24. auf den 25. Dezember, in der bayerische Aufständische von kaiserlichen Truppen niedergeschlagen wurden - kurz die Sendlinger Mordweihnacht. Das Fresko von 1831 empfinde ich persönlich auch nicht fehlgeleitet - es sagt für mich sehr viel aus über die Wahrnehmung dieses Ereignisses für das bayerische Selbstverständnis. Dem Artikel stände es gut an, wenn man darüber mehr schreiben könnte. Leider habe ich dazu nicht sehr viel mehr gefunden als wann welches Denkmal errichtet wurde. --BS Thurner Hof 20:48, 10. Sep 2005 (CEST)
- Es geht genau darum, die gute Einbettung dieser Wochen zu leisten - und dazu gehört Vorspiel und Folgen, Trennung des 19. Jahrhundert-Bildes mit seinen Mythisierungen von der Realität, die ein Bauernaufstand im frühen 18. Jahrhundert an sich hatte. Das ist kulturell ja kein uninteressantes Phänomen. --Olaf Simons
- Die obige Kritik könnte ich sehr gut nachvollziehen und würde ihr zustimmen, wenn es um die Schlacht von Höchstädt, den Spanischen Erbfolgekrieg oder um den Widerstand Bayerns gegen die kaiserliche Besatzung geht. Hier geht es aber um ein ganz singuläres Ereignis im Rahmen dessen, nämlich um die Nacht vom 24. auf den 25. Dezember, in der bayerische Aufständische von kaiserlichen Truppen niedergeschlagen wurden - kurz die Sendlinger Mordweihnacht. Das Fresko von 1831 empfinde ich persönlich auch nicht fehlgeleitet - es sagt für mich sehr viel aus über die Wahrnehmung dieses Ereignisses für das bayerische Selbstverständnis. Dem Artikel stände es gut an, wenn man darüber mehr schreiben könnte. Leider habe ich dazu nicht sehr viel mehr gefunden als wann welches Denkmal errichtet wurde. --BS Thurner Hof 20:48, 10. Sep 2005 (CEST)
- Contra - das ist alles sehr unverständlich. Ein sehr verwirrender Artikel. Kenwilliams 13:08, 10. Sep 2005 (CEST)
Lebensrechtsbewegung, 10. September
R. Greiner 18:05, 10. Sep 2005 (CEST)
Pro Die Benutzer Treverer und Epikur haben großartge Arbeit geleistet und den ganzen feministischen Unsinn entfernt. Der Artikel ist jetzt neutral, ausführlich und vollständig. Ergänzt wird er durch eine ausführliche Literaturliste über das Thema Lebensrecht. Ein exzellenter Artikel über ein umstrittenes Thema, der unbedingt in die Bestenliste der Wikipedia gehören sollte. --- Ach Katharina, so machts doch keinen Spaß, magst du nicht auf der Spielwiese spielen? -- Achim Raschka 20:45, 10. Sep 2005 (CEST)
- ??? Kenwilliams 20:46, 10. Sep 2005 (CEST)
- Nochmal: ??? Kenwilliams 18:51, 11. Sep 2005 (CEST)
- 84.188.246.64 03:53, 12. Sep 2005 (CEST) Kontra Ist zwar z.T. durchaus lesenswert. Aber schon manche Zwischenüberschriften unter z.B. "Organisationen" zeigen das Problem. Ich merke deutlich, dass versucht worden ist, den Art. halbwegs neutral zu gestalten. Ich fürchte aber, dass es bei einem derart kontroversen Thema leider nicht gelingen wird, eine exzellenten Art. zu schreiben. --
- Luha 12:52, 13. Sep 2005 (CEST) Kontra Der Artikel ist wegen des reinen Aufzählungscharkters ziemlich mühsam zu lesen. Im weltanschaulichen Teil könnte man sehr gut die Debatte um Peter Singer (Australischer Philosoph, der mit einer utilitaristischen Begrüdnung für Abtreibung etc. eintritt) einführen. --
Charles de Gaulle, 10. September
keine Unterschrift, bitte Nachtragen. -- ProLeipnizkeks 14:54, 12. Sep 2005 (CEST)- Thierry Gschwind 11:35, 13. Sep 2005 (CEST) Pro Sehr detailreich, scheint nichts wesentliches zu fehlen. --
Vor allem aber ist der Text sprachlich eine arge Zumutung: Schwurbelsätze, wirr bis zur völligen Unverständlichkeit, Platitüden und Gemeinplätze ohne Ende. Unfreiwillig komisch wirds da, wo der Autor zum Mittel des Pathos greift, ohne es zu beherrschen. Beispiel: Unter der Überschrift "Ein stolzer/hochmütiger Tod" (?) steht folgende Stilblüte: De Gaulle war der letzte der Riesen des Krieges, der die Welt der Lebenden verließ und die Prominenz der ganzen Welt für eine simple Messe in Notre-Dame versammelte. - Was will uns der Dichter mit diesem Rätselwort bedeuten?
Kurz: Mon Géneral hat Besseres verdient Stefan Volk 16:13, 12. Sep 2005 (CEST)
Kontra: Inhaltlich bietet der Artikel über weite Strecken nichts als Aufzählungen von Aktionen de Gaulles, ohne Zusammenhänge oder Motivationen deutlich zu machen. Gerne verliert sich der Autor in Anekdötchen, Trivialitäten und Nebensächlichkeiten.- Greenx 08:37, 17. Sep 2005 (CEST) Kontra: nicht exzellent aber doch lesenswert. Lesenswert weil: Viele Fakten, unterhaltsame und aufschlussreiche Anekdoten (auch im Kontext). Nicht exzellent weil: auf die Rede am 18. Juni, ausgestrahlt durch die BBC, der angeblich wichtigsten Rede Frankreichs, wird in drei Zeilen lang hingewiesen. Aber kein Wort über deren Inhalt. Das tut man nicht. Der Ausdruck braucht meiner Meinung nach generell eine Überarbeitung, so wird eine "...Flotte mit 1.300 Mann an Bord zerstört". Würde man nicht besser von Gefallenen, Opfern oder Toten sprechen, als von "sie wurden zerstört" ?. Und Pathos, siehe Stefans Kommentar. Trotzdem meine Hochachtung für einen ausführlichen und für Recherchezwecke hochgeeigneten Artikel. Bin für ein Review und eine Lesenswertabstimmung. LieGrü--
Flechte, 12. September
Dieser Übersichtsartikel beschreibt eine der wichtigsten und ältesten Lebensgemeinschaften unseres Planeten und behandelt dabei meiner Meinung nach mittlerweile alle wichtigen Aspekte des Themas. Obwohl man naturgemäß fast jeden Artikel noch sinnvoll erweitern kann, hat dieser hier aus meiner Sicht jetzt das Reifestadium erreicht, das ihn zu einem natürlichen Kandidaten für die exzellenten Artikel macht. Mein eigener Anteil an diesem Artikel, der sehr intensiv von Benutzer:Tigerente bearbeitet und erweitert wurde, ist relativ gering; weil ich ihn jedoch relativ intensiv im Review "betreut" habe, enthalte ich mich selbst der Wertung. Unabhängig vom Ausgang dieser Diskussion mein Dank an alle Reviewer und Bearbeiter, die dazu beigetragen haben, diesen Artikel auf sein jetziges Niveau zu bringen. --mmr 02:59, 12. Sep 2005 (CEST)
- pro - keine Frage, ein klasse Artikel -- Achim Raschka 14:19, 12. Sep 2005 (CEST)
- Pro - Ich kann mich Achim nur anschliessen. Wunderschöner Artikel über ein Feld der Biologie, welches ich im Studium nicht mal am Rande gestreift habe. Ich habe ihn mit großem Interesse und Vergnügen gelesen (und nur ein paar Kleinigkeiten geändert). --Uwe 02:39, 13. Sep 2005 (CEST)
- Roffle 08:25, 13. Sep 2005 (CEST) Pro Großartiger Artikel. --
- Pro - --Bradypus 22:48, 13. Sep 2005 (CEST)
- Dafür: Hat mir schon im Review gut gefallen. -- Dishayloo + 01:22, 15. Sep 2005 (CEST)
- Andreas Werle 19:16, 15. Sep 2005 (CEST) Pro Ein sehr schöner und lehrreicher Artikel. Schon vorab Glückwunsch für den grünen Punkt! Gruß --
- BS Thurner Hof 22:46, 15. Sep 2005 (CEST) Pro - siehe Vorredner, --
LZ 120, 12. September
Ein Artikel über einen der in meinen Augen interessantesten Zeppeline. Er war der Grundstein für die zivile Zeppelin-Luftschifffahrt zwischen den Weltkriegen. Im Netz finden sich speziell über die Italien-Zeit praktisch keine Informationen. Leider hab ich keine weiteren (freien) Bilder gefunden. Die Hinweise aus dem Review habe ich mit eingearbeitet. Hadhuey 17:42, 12. Sep 2005 (CEST)
- Super. Wirklich rund. -- Stahlkocher 17:20, 13. Sep 2005 (CEST)
- pro, für mich als Laien mal wieder ein sehr guter Luftschiffartikel - Achim Raschka 21:27, 16. Sep 2005 (CEST)
Linux, 15. September
aus dem Review:
- Dafür: Hat im Review deutlich gewonnen, ich finde ihn jetzt in Ordnung. -- Dishayloo + 01:18, 15. Sep 2005 (CEST)
- pro sehr kurz, aber mit ausgezeichneten Unterartikeln. Als Übersichtsartikel exzellent! --Kurt seebauer 17:19, 15. Sep 2005 (CEST)
- pro, aber unter Auflagen. Ist als Übersichtsartikel sehr gut, aber mir fehlt noch ein, zumindest kurzer, Abschnitt über das Maskottchen Tux. --WStephan
- Kurze Erwiderung dazu: der Link darauf ist im Bild-Untertext, ein kleiner Absatz dafür ist unter Geschichte von Linux#Das Maskottchen, und es gibt den Hauptartikel Tux - deswegen taucht es nicht mit einem eigenen Absatz auf... --Liquidat Diskussion 16:56, 16. Sep 2005 (CEST)
- in ordnung --WStephan
- Thierry Gschwind 10:59, 16. Sep 2005 (CEST) Pro Gute Übersicht, in den Unterartikel kann man sich dann reichlich darüber weiter informieren --
Linux-Distribution, 15. September
aus dem Review:
Transformator, 15. September
aus dem Review:
- Dafür: Man sollte noch die 'siehe auch'-Liste entweder entfernen und die Begriffe soweit sinnvoll im Fliesstext erwähnen oder gut kommentieren. -- Dishayloo + 01:24, 15. Sep 2005 (CEST)
- Gut, aber es fehlt etwas zum historischen Hintergrund. -- Stahlkocher 14:52, 15. Sep 2005 (CEST)
- Prinzipiell sehr gut, jedoch fehlt mir im ersten Absatz (Physikalische Grundbedingungen, bzw davor) noch eine allgemeinverständlichere Erklärung der Funktion. Im Moment wird dort ein gewisses Grundwissen zur Elektrotechnik vorrausgesetzt. Ich denke jedoch, dass auch ein Schulkind zumindest grob verstehen sollte, was ein Trafo macht. (Wechselstrom eine Spannung - wechselndes Magnetfeld -Wechselstrom andere Spannung, Verhältnis der Spannungen abhängig vom Wicklungszahlverhältnis). Der Begriff Primär- und Sekundärseite sollte eingeführt und nicht vorrausgesetzt werden. Formulierungen wie Betrachten wir die energetische Seite: gehören nicht in einen Enzyklopädieartikel. Hadhuey 00:06, 16. Sep 2005 (CEST)
- Henristosch 10:43, 16. Sep 2005 (CEST) Kontra Die Formulierungen sind oft sehr holprig und teilweise werden physikalische Sachverhalte falsch bzw. nicht exakt dargestellt. Eine Straffung des Artikels wäre ausserdem angebracht.--
Geschichte Ugandas, 15. September
aus dem Review:
Runen, 15. September
aus dem Review:
- Dafür: Sieht soweit ganz OK aus. -- Dishayloo + 02:30, 15. Sep 2005 (CEST)
- abwartend Habe Bedenken wegen dem noch nicht vorhandenen Abschnitt "Runen in der Esoterik". Siehe dazu meinen Kommentar auf der Diskussionsseite des Artikels. --Zinnmann d 17:27, 16. Sep 2005 (CEST)
Luftschlacht um England, 15. September
Nach dem Review ziemlich gut geworden.
- Kingruedi 18:01, 15. Sep 2005 (CEST) Pro --
- Contra - noch ziemlich wirr, große Lücken. --HoHun 01:31, 16. Sep 2005 (CEST)
- Greenx 10:33, 16. Sep 2005 (CEST) Pro --klar :-) was ist wirr ? LieGrü--
Rodgau, 16. September
aus dem Review:
- Geos und Presse03 für ihre Arbeit danken und auf folgende Qualitäten des Artikels hinweisen:
- Beinahe jeder Satz ist mit Detailinformationen gespickt, fast alle Aspekte des täglichen Lebens sind abgedeckt.
- Viele eigenhändige Fotos und selbstgezeichnete Karten
- Das Layout stimmt, die Wikifizierung auch
- Umfangreiche Literaturliste ist vorhanden
- Die Hauptautoren sind gerne bereit, neue Anregungen in den Text einzufügen.
- --Kapitän Nemo 17:23, 16. Sep 2005 (CEST)
Pro - Dieser Artikel über eine junge hessische Kleinstadt sollte hier als exzellenter Artikel ausgezeichnet werden, nachdem sämtliche Anregungen im Review eingearbeitet wurden. Als Reviewer möchte ich den Hauptautoren
- Pro, flüssig geschrieben, reich bebildert, einfach exzellent --j11 19:29, 16. Sep 2005 (CEST)
Kann man die Bilder nicht etwas größer machen? Kenwilliams 12:03, 17. Sep 2005 (CEST)
- Man kann. Hat das Einfluss auf Deine Abstimmung? --presse03 13:23, 17. Sep 2005 (CEST)
Wiederwahlkandidaten
Hier kann Pro oder Contra Wiederwahl gestimmt werden, wie sonst auch Pro oder Contra Exzellenz. Die Vorlage wurde entsprechend geändert, weil die bisherige Vorlage "Abwahl" zu Missverständnissen beim Abstimmen geführt hat. Jesusfreund 11:27, 8. Sep 2005 (CEST)
Ich habe die Voten nach Ändern der Vorlage entsprechend geändert, bitte verzeiht diesen Eingriff. Wir stimmen Pro oder Contra Wiederwahl, nicht pro oder contra Abwahl, damit klar bleibt, dass wir pro oder contra Exzellenz stimmen. Bitte überprüft nochmal, ob ich die Voten richtig interpretiert habe. Falls nein: Kommt nie wieder vor! Jesusfreund 11:47, 8. Sep 2005 (CEST)
Aus der Wartung, dort seit 23. August ohne inhaltiche Beteiligung. Wartungsverlauf siehe Diskussion:Internationale_Rotkreuz-_und_Rothalbmond-Bewegung#Internationale_Rotkreuz-_und_Rothalbmond-Bewegung_2. Zusammenfassung:
- Der Artikel ist mit 64kB viel zu lang.
- Die offizielle Seite selbst http://www.redcross.int/EN/default.asp löst dies, indem sie IKRK, IFRK und die nationalen Gesellschaften auslagert. Da nicht zu sehen ist, daß man den Artikel auf ein Normalmaß kürzen kann, ohne daß erhaltenswerte Infos verloren gehen: Auslagern.
- Er behandelt folgende Punkte nicht ausreichend, die das Rote Kreuz selbst für wesentlich erachtet und dessen Meinung die Wikipedia sich anschließen sollte. Ich werde die Punkte auf Englisch nennen, damit es keine Diskussion wegen der richtigen Benennung ("Aber das heißt doch...") gibt.
- The Fundamental Principles http://www.redcross.int/EN/fundprincips/namibiaseven.asp
- International Conference of the Red Cross and Red Crescent http://www.redcross.int/EN/conference/28th/index.asp
- Standing commission of the Red Cross and Red Crescent http://www.redcross.int/en/history/not_standcomm.asp und http://www.redcross.int/EN/standcom/index.asp
- Auch die Gewinner des Nobelpreises sieht die offizielle Quelle als bedeutsam an http://www.redcross.int/en/history/not_nobel.asp
- Die Rolle der "Bewegung" wird in Internationale_Rotkreuz-_und_Rothalbmond-Bewegung#Organisation_der_Bewegung fast schon Stub-mäßig angeschnitten, obwohl das nach Lemma der Inhalt des Artikels sein soll. Damit ist der Artikel unter diesem Lemma definitiv falsch.
Der Artikel ist also am Thema vorbei und zu groß. Man kann diskutieren, in welche Unterartikel man ihn aufteilen kann. --Dingo 02:39, 28. Aug 2005 (CEST)
- Contra Wiederwahl, pro Abwahl. --Dingo 02:39, 28. Aug 2005 (CEST)
- ohne Wertung, da ich mich zur inhaltlichen Kritik nicht äußern kann; zu lang erscheint mir der Artikel aber auf keinen Fall. --mmr 06:43, 28. Aug 2005 (CEST)
- Contra Wiederwahl, pro Abwahl. Vgl. Dingo, imho zu ausufernd. -- Carbidfischer Kaffee? 11:43, 28. Aug 2005 (CEST)
- Pro Wiederwahl, contra Abwahl. Ja wo kommen wir denn dahin, wenn ein umfangreicher Bericht als zu lang gebrandmarkt wird? Ist es zuviel, auch mal einen längeren Artikel zu lesen? Bei der genannten Begründung absolut gegen die Abwahl. Mir sträuben sich die Haare... Kenwilliams 12:52, 28. Aug 2005 (CEST)
- Enthaltung als Hauptautor, aber mit der Bitte, vor einer Stimmabgabe den Verlauf der Wartungsdiskussion zu lesen. --Uwe 18:13, 28. Aug 2005 (CEST)
- Pro Wiederwahl, gegen eine Abwahl und gegen eine Zerhackung. - Achim Raschka 18:27, 28. Aug 2005 (CEST)
- Pro Wiederwahl, contra Abwahl. Wenn wir jetzt Artikel wegen Länge abwählen.. *tss*. Nein, ich denke das ist so in Ordnung. --Jcornelius 21:32, 28. Aug 2005 (CEST)
- pro Wiederwahl. Ich habe an ähnlich langen Artikeln geschrieben. Manche Themen sind halt etwas länger und wenn wir den Anspruch erheben "umfassend" zu schreiben geht es nicht anders. --Zahnstein 00:10, 29. Aug 2005 (CEST)
- Die Länge eines Artikel kann niemals ein Argument für oder gegen ihn sein. Aus meiner Sicht erscheinen RK/RH umfassend und informativ dargestellt. Wenn der Abwahl-Antragsteller dennoch etwas vermisst, steht es ihm ja frei, entsprechende Ergänzungen vorzunehmen. Eine Auslagerung von Teilartikeln über die jeweiligen Einzelverbände wäre aber durchaus erwägenswert. Votum: Pro Wiederwahl, eventuell für Auslagerung. --Dr. Meierhofer 21:54, 29. Aug 2005 (CEST)
- Pro Wiederwahl, gegen Abwahl und Zerstückelung --Finanzer 13:10, 31. Aug 2005 (CEST)
- pro --Troubleshooting 21:47, 31. Aug 2005 (CEST) Bitte deutlich machen, ob Pro Abwahl oder Pro Behalten --Uwe 22:28, 31. Aug 2005 (CEST)
- Pro Wiederwahl. Sehr informativ. Und keinesfalls zu lang. Allenfalls in wenig zu unkritisch für meinen Geschmack. Dennoch pro bleiben.-- 217.83.59.98 20:03, 3. Sep 2005 (CEST)
- Hallo, ich bin gern bereit, hinsichtlich der Frage einer zu unkritischen Darstellung auf konkrete Punkte einzugehen und den Artikel gegebenenfalls entsprechend zu überarbeiten. Weiteres vielleicht auf meiner Diskussionsseite oder der des Artikels äußern? --Uwe 22:17, 3. Sep 2005 (CEST)
- pro Wiederwahl Die Länge eines Artikels darf nicht stören, wenn er sich nicht in Randthemen verliert. Dies ist hier nicht der Fall. Über die Einsätze erfährt man wenig außer in Zusammenhang mit den zu beklagenden Toten. --Luha 13:05, 13. Sep 2005 (CEST)
- pro Wiederwahl Die Länge des Artikels wird allemal durch dessen Inhalt gerechtfertigt. Auslagern hilft hier nicht, sondern schadet dem Zusammenhang. --presse03 00:47, 17. Sep 2005 (CEST)
Weiach, 11. September 2005
Der Artikel kommt aus dem Prozess Review/Wartung (vom 14.August-11.September dort eingestellt). Die dort gemachten Aussagen sind unter Diskussion:Weiach/Reviews#Review_August/September_2005 abgelegt. Auf derselben Seite findet man auch alle weiteren Review-Beiträge, bzw. Wikilinks dorthin. Man erkennt, dass sich die Reviewer mehr oder weniger auf zwei Lager aufteilen. Die einen halten den Artikel nach wie vor für exzellent, andere kritisieren ihn vehement, unter anderem mit dem Hinweis auf nicht erfolgten Peer review, fehlende inhaltliche Detailkontrolle, etc. Ich äussere mich weder für noch gegen Wiederwahl oder Abwahl: Stimmenthaltung --Weiacher Geschichte(n) 23:23, 11. Sep 2005 (CEST)
- behalten --Zahnstein 05:46, 12. Sep 2005 (CEST)
- Horgner + 15:56, 12. Sep 2005 (CEST) Pro --
- norro 16:32, 12. Sep 2005 (CEST) Pro die negative Kritik aus der genannten Diskussion leuchtet mir nicht ein
- Voyager 19:05, 12. Sep 2005 (CEST) Pro siehe Norro --
- Vodimivado 23:29, 12. Sep 2005 (CEST) Pro --
- presse03 14:46, 13. Sep 2005 (CEST) Pro Die Kritik in den Diskussionen kann ich nicht nachvollziehen. --
- verbesserungswürdig - bei der Geschichte werden 200 Jahre (1790-1990) ausgeklammert. Stichworte wie 1. und 2. Weltkrieg, Generalmobilmachung der Schweizer Armee usw. fehlen. Auch die wirtschaftlichen Auswirkungen der besonderen Lage als Grenzort (z.B. Schmuggel) könnten genauer beschrieben werden. Mit Ausnahme dieser Kritikpunkte halte ich diese Dorfbeschreibung für exzellent. Ortsgeschichtliche Literatur (U. Brandenberger) ist vorhanden, sie kann in Basel, Zürich, Freiburg im Breisgau und Leipzig überprüft werden. --Kapitän Nemo 19:49, 15. Sep 2005 (CEST)
- Teile der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts findet man unter dem Stichwort Wirtschaft. Es ist natürlich schon möglich, diese zwei Jahrhunderte umfassender zu beschreiben. Nur: das bläht den Artikel auf, was noch mehr Kritik wegen überbordender Informationsfülle zu einem Lemma mit "zu kleiner Bedeutung" nach sich zieht. Ausbauen? --Weiacher Geschichte(n) 15:24, 16. Sep 2005 (CEST)
- Ja!!! Wenn man einen exzellenten Artikel über ein Dorf mit weniger als 1.000 Einwohnern schreibt, dann kann man auch ein bis zwei Absätze über das 19. und 20. Jh. schreiben. Im Übrigen betrachte ich die Detailangaben zur Wirtschaftsgeschichte des 19. Jh. (die sowohl unter Geschichte als auch unter Wirtschaft abgehandelt werden können) als sehr hilfreich. Da es nur wenige solcher Ortsgeschichten im Internet gibt und eine überregionale Literaturrecherche sehr aufwändig ist, kann ein vorhandener Ortsartikel die Recherche nach historischen Informationen deutlich erleichtern. Im übrigen hat der Benutzer:Sandol (der wohl auch hinter der IP-Adresse steckt) viel zerstört und weder im Artikel Weiach noch in anderen Artikeln irgend etwas Konstruktives beigetragen. Dieser Artikel ist angemessen und könnte noch ein oder zwei zusätzliche Absätze vertragen. Die Frühgeschichte wäre m.E. am ehesten für eine Straffung geeignet, was ich jedoch bedauern würde. --Kapitän Nemo 18:01, 16. Sep 2005 (CEST)