Wikipedia:Auskunft/alt30/Intro
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18. Juli 2011
Song nach den Spielen der Frauen-Fußball-WM
Hallo zusammen, ich hatte bereits vor ein paar Tagen gefragt und dabei auch zwei hilfreiche Tipps erhalten. Was mir nun noch fehlt, ist der englische Song, der direkt nach dem Ende der KO-Spiele gespielt wurde. Das Lied wird von mindestens einer Frau gesungen, der Refrain beginnt mit "We can do this" und geht (glaub ich) mit "we can ..." weiter. "Shiny light" bilde ich mir auch noch ein, gehört zu haben. Na? Danke, --Flominator 18:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist ein würziges Mädchen mit Out of time, wenn ich mich nicht irre. fossa net ?! 18:42, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ich das bei Amazon in der Hörprobe richtig gehört habe, ist das viel zu langsam. Trotzdem danke für den Versuch. War es am Ende ein Remix davon, quasi spiced up? --Flominator 18:56, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Also, die gleichen Titel wie beim vorherigen Mal waren da und die aktuellen von Pink und Katy Perry. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 19:37, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Die beiden von letztem Mal waren es nicht, die aktuelle von Katy Perry und Fuckin’ Perfect kannte ich. Ich meine den Song, der lief, direkt als der letzte Elfmeter verschossen worden war. --Flominator 20:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Hier ist es. Ganz am Ende, kurz nach dem Hope Solo von den Rängen aus umarmt wurde. --Flominator 22:03, 18. Jul. 2011 (CEST)
- „Dieses Video wurde entfernt, weil es gegen die YouTube-Richtlinie zu Spam, Betrug und irreführender Werbung verstößt.“ --Schniggendiller Diskussion 23:57, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Innerhalb von nicht mal einer Stunde gelöscht. Respekt :) In einem von diesen dürfte es sicher auch drin sein. Die Musik ertönt, sobald der Stadionsprecher das Ergebnis verkündet hat. Hier wird in den Kommentaren nach dem Lied gefragt, ich vermute mal, es ist drin (kann leider gerade keine Videos schauen) --Flominator 07:41, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Du meinst sicher den Song am Ende dieses Videos? 89.244.173.2 16:12, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Innerhalb von nicht mal einer Stunde gelöscht. Respekt :) In einem von diesen dürfte es sicher auch drin sein. Die Musik ertönt, sobald der Stadionsprecher das Ergebnis verkündet hat. Hier wird in den Kommentaren nach dem Lied gefragt, ich vermute mal, es ist drin (kann leider gerade keine Videos schauen) --Flominator 07:41, 19. Jul. 2011 (CEST)
- „Dieses Video wurde entfernt, weil es gegen die YouTube-Richtlinie zu Spam, Betrug und irreführender Werbung verstößt.“ --Schniggendiller Diskussion 23:57, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Hier ist es. Ganz am Ende, kurz nach dem Hope Solo von den Rängen aus umarmt wurde. --Flominator 22:03, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Die beiden von letztem Mal waren es nicht, die aktuelle von Katy Perry und Fuckin’ Perfect kannte ich. Ich meine den Song, der lief, direkt als der letzte Elfmeter verschossen worden war. --Flominator 20:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Also, die gleichen Titel wie beim vorherigen Mal waren da und die aktuellen von Pink und Katy Perry. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 19:37, 18. Jul. 2011 (CEST)
Den Song hört man hier ab 6:06. Was ist das nur? --Flominator 18:51, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, das ist nicht ganz korrekt, man hört ihn schon ab 5:50. 89.244.173.2 19:30, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Spielt aber auch keine Rolle, ich wüsste nur sehr sehr gerne, wie das Lied heißt! --Flominator 07:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
Könnte es aus dem offiziellem Song "Happiness" von Alexis Jordan sein? kandschwar 17:59, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, der ist zu lahm (und den hatte ich vor der Suche nach dem anderen Song auch nie gehört ...) --Flominator 10:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab das Lied auf den Schirm genommen - wenn ich fündig werde informier ich dich. Bitte informier mich auch, wenn du das Lied findest, ich würde das auch gerne wissen :-) SteMicha 22:11, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Lied kommt auf Youtube nicht mehr vor. Wegen URV meint die FIFA. --Netpilots -Φ- 17:48, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Der Song kommt sicher auch in einem von denen vor. --Flominator 09:50, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Hier ab 5:50min. SteMicha 19:03, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich glaube gerade, es via [1] gefunden zu haben und vermutete Rock Me von oben erwähnter Melanie C. Das rockt zwar auch ziemlich und hört sich echt so ähnlich an, aber es ist es einfach nicht. Ich höre bei dem Teil von YouTube noch immer "we can do this" und "be the shining light" heraus. --Flominator 21:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Nee, Mel C ist es mit ziemlicher Sicherheit nicht, die Stimme ist ja ganz anders. Folgende Sprachfetzen kann ich entziffern: shouting out (anstatt shining light) ; that's good love ; rocking through my heart ; we can back my ; we can do that ; make it and change the world. Hilft aber alles nix, an Lyrics hab ich damit nichts gefunden. SteMicha 20:53, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ich glaube gerade, es via [1] gefunden zu haben und vermutete Rock Me von oben erwähnter Melanie C. Das rockt zwar auch ziemlich und hört sich echt so ähnlich an, aber es ist es einfach nicht. Ich höre bei dem Teil von YouTube noch immer "we can do this" und "be the shining light" heraus. --Flominator 21:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Hier ab 5:50min. SteMicha 19:03, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Der Song kommt sicher auch in einem von denen vor. --Flominator 09:50, 1. Aug. 2011 (CEST)
21. Juli 2011
Schelmische Zitate von Adam Smith u.ä. über Unternehmer, Banken, Regierungen usw.
- Leute des gleichen Handels treffen selten zusammen, sogar für Belustigung und Ablenkung, aber die Gespräche Enden in einer Verschwörung gegen die Öffentlichkeit oder in etwas Contrivance, um Preise aufzuwerfen. - Adam Smith
- Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die, Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen. - Adam Smith
- Die Strafe der reichen Leute besteht darin, dass sie mit reichen Leuten verkehren müssen. - Adam Smith
Kennt wer andere? --Tets 19:50, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, Wikiquote (die deutsche Seite ist eher mager). Grüße 85.180.195.178 19:59, 21. Jul. 2011 (CEST)
Schau doch mal auf meine Benutzerseite vielleicht ist da was dabei. --Ironhoof 23:08, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Passt auch "Nur Dilettanten überfallen eine Bank, richtige Ganoven gründen eine." (Bertolt Brecht)? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:22, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Der korrekte Wortlaut ist nach Wikiquote: "Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank? Was ist die Ermordung eines Mannes gegen die Anstellung eines Mannes?" (Die Dreigroschenoper, Druckfassung 1931, III, 9 (Mac). In: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Erster Band: Stücke 1. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1997. S. 267. Textstelle ursprünglich aus dem Stück "Happy End" von Elisabeth Hauptmann, 1929.) --84.191.17.88 00:23, 22. Jul. 2011 (CEST)
„Mit einem Bein stehen wir im Grab, und mit dem anderen nagen wir am Hungertuch“
Yotwen 23:35, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Wobei dieses Bild vom nagenden Bein natürlich ein klarer Fall von Metapher-Verselbstständigungs-Dingsbums ist. --stfn 12:19, 22. Jul. 2011 (CEST) PS: Katachrese heißt das wohl ...
„Es ist wahr, dass Freiheit wertvoll ist; so wertvoll, dass sie sorgfältig rationiert werden muss“
Yotwen 16:30, 23. Jul. 2011 (CEST)
Übrigens alle die so eifrig hier gesammelt haben dürfen angemeldet bei mir ihre Zitate einsetzen da fehlt ja noch einiges :D --Ironhoof 19:59, 23. Jul. 2011 (CEST)
„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“
Yotwen 11:38, 24. Jul. 2011 (CEST)
ach du lieber, da fühlt sich wohl jemand auf den schlipps getreten :D Dir fällt also tatsächlich Ulbricht ein, wenn ich um Zitate von Adam Smith u.ä. bitte? da bin ich ein wenig verwundert. so unten durch is bei dir der Smith? Ich hätte da eher an politische Ökonomen und Aufklärer gedacht. --Tets 02:22, 25. Jul. 2011 (CEST)
"Die armen Nationen sind die, wo das Volk gut dran ist, und die reichen Nationen sind die, wo es gewöhnlich arm ist." - Antoine Louis Claude Destutt de Tracy --Tets 02:29, 25. Jul. 2011 (CEST)
- ...Unternehmer, Banken und Regierungen... - und da gehören Lenin und Ulbricht doch dazu? (Wenn sie auch zugegebenermassen eher der kommunistischen Denkrichtung anhingen). Yotwen 12:48, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Da du ein Fragezeichen gesetzt hast: Nein, Lenin, Ulbricht und auch Thälmann gehören weder zur Gruppe der Unternehmer noch der Banken. Ulbricht und Lenin gehören zwar in die Gruppe Regierungen, aber was bitteschön hat das mit Adam Smith und der Fragestellung zu tun? Es wurden von Adam Smith u.ä. (also ähnlichen Denkern wie Adam Smith und nicht irgendwelchen) nach Bonmots über und nicht von "Unternehmer, Banken, Regierungen usw." gesucht. Normalerweise nennt man sowas Thema verfehlt. --84.191.19.205 14:45, 25. Jul. 2011 (CEST)
Zitat mal anders. (Schelmisch genug?) Yotwen 18:09, 25. Jul. 2011 (CEST)
„Der Unternehmer ist ein Arbeiter, der im Unternehmergewinn seinen Arbeitslohn verdient, der ihm vom Gewinn bleibt, nachdem ihm die Banken den Zins abgenommen haben ... Insofern bildet der Unternehmergewinn keinen Gegensatz zur Lohnarbeit, sondern nur zum Zins“
oder nachdenklich? Yotwen 19:37, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das Zitat ist leider gefälscht. zumindest ziemlich sicher. ich glaube ich hab genau den zitat schon mal nachgeforscht. ich nehm an du hast es von ner seite die gar nix mit kommunismus oder marx zu tun hat. ;) aber wenn es dich intressiert, werd ich nachrecherchieren, wie das richtige Zitat lautet ... wenn ich das zitat in der korrekten form wiederfinde. --Tets 22:28, 25. Jul. 2011 (CEST)
- [Nach BK, war offline am formulieren...] Da ist überhaupt nix schelmisch oder nachdenklich.
- Und die Urheberschaft ist fraglich. Helmut Creutz behauptet 1993, das sei aus dem dritten Band des Kapitals und belegt es nicht. Unser Kollege Tets kann es vor 4 Jahren dort nicht finden. [2]
- Fragwürdig auch, warum du einen essentiellen Teil aus dem Zitat schamhaft durch Pünktchen ersetzt: "...den der Unternehmer erst aus den Arbeitern herauswirtschaften muß..." steht da eigentlich und dann heißt der Satz vollständig: „Der Unternehmer ist ein Arbeiter, der im Unternehmergewinn seinen Arbeitslohn verdient, der ihm vom Gewinn bleibt, nachdem ihm die Banken den Zins abgenommen haben, den der Unternehmer erst aus den Arbeitern herauswirtschaften muß.“
- Da Marx, wenn er denn wirklich der Autor ist, hier von ihm recht klar definierte Begriffe in Beziehung zueinander setzt, sei vielleicht zur Deutlichkeit angemerkt, daß es sich um ernstgemeinte Sätze in einer ernsthaften Untersuchung handelt und nicht um ein isoliert stehendes Bonmot. --84.191.19.205 22:55, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Hier behauptet jemand, es sei zitiert nach "Karl Marx: MEW Band 25, S. 387, 392 und 397". Ehrlich gesagt habe ich keinen Plan, wie man ein maximal zweiteiliges Zitat auf drei Seiten unterbringen kann. Morgen schlag ichs mal nach...
- Interessanterweise fühlt sich der "Behaupter" Eramo E. Radandt von Helmut Creutz inspiriert. [3] --84.191.19.205 23:14, 25. Jul. 2011 (CEST)
Fragwürdit ist höchstens, dass du Lenin, Ulbricht und Thälmann oben als "Nichtdenker" bezeichnet hast. Sehr fragwürdig. So weit würde nicht mal ich gehen. Yotwen 23:28, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Du schreibst, daß ich "Lenin, Ulbricht und Thälmann oben als "Nichtdenker" bezeichnet (habe)" Das ist gelogen. Jeder kann es nachlesen, was da steht. Deine Interpretation dessen, was da steht, ist irreleitend und daher bösartig. Das ist auch kein redlicher Umgang und diskreditiert dich.
- Ich halte die drei nicht für "Nichtdenker". Dieser Begriff kommt in meinem aktiven Wortschatz nicht vor, weil er in meinen Augen dumm und denunziatorisch ist. Ich halte die drei aber auch nicht für Denker. Wenn man bei einer bekannten Internetenzyklopädie nach dem Begriff "Denker" sucht, begegnet man dem Verweis "Denker bezeichnet einen Philosophen". Adam Smith war Wirtschaftstheoretiker und Moralphilosoph. Lenin, Thälmann und Ulbricht waren keine Philosophen.
- Bei Thälmann und Ulbricht kann ich auch keinen gewichtigen Beitrag zum kommunistischen Theoriengebäude sehen. Das sind Politiker. Als ausgewiesener Spezialist und intimer Kenner der Materie hilfst du mir da aber sicher auf die Sprünge, wo ich mich irre.
- Und bei Lenin kann man zwar auch von einem Theoretiker sprechen, aber ich sehe hier doch, ebenso wie bei Stalin den Politiker im Vordergrund und halte eigentlich fast alle theoretischen Beiträge für überschätzt und vor allem für überholt. Am ehesten könnte man imho noch Trotzki als den wichtigen Theoretiker dieser Periode verstehen, der über seine Zeit hinausschauen und wirken könnte (wenn er sich nicht spätestens seit Kronstadt selbst verraten hätte als ein Totengräber der Revolution).
- Lenins Beiträge? Imperialismus als letztes Stadium des Kapitalismus, nationale Frage und Bauernfrage halfen vielleicht Anfang des 20. Jahrhunderts in der Frühphase der Russischen Revolution, helfen in unserer Zeit der sogenannten Globslisierung nicht mehr viel weiter und führen eher in die Irre. Auch die ganze Diskussion der Imperialismustheorien ist heute völlig woanders, auf einem ganz anderen Stand. Revolutionstheorie und Kaderpartei sind mittlerweile auch obsolet, auch wenn die Organisationsdebatte nach wie vor der permanenten Diskussion bedarf. Niemand Ernstzunehmendes setzt heute noch auf den tradierten Revolutionsbegriff auf. Die wenigen linken Theoretiker, die heute noch über den Staat nachdenken, gehen von einem völlig anderem Staatsbegriff aus und können mit dem leninschen Staatsbegriff herzlich wenig anfangen. Internationalismus hat heute - glücklicherweise - ganz andere Rahmenbedingungen und eröffnet so viel besser eine Perspektive, in der sich die Basis selbst organisieren kann und endlich auf die Kader pfeift. Es sind eigentlich nur die drögen Gewerkschaftsbonzen, die die heutigen Möglichkeiten von einem mit Leben erfülltem Internationalismus nicht verstehen wollen oder können.
- Diktatur des Proletariats? Ja, dazu hatte Lenin sicher was zu sagen. Aber was sollte man damit heute in den industrialisierten Metropolen anfangen? Und was in den verelendeten Megapolen? Ist das Proletatriat denn auch heute noch das revolutionäre Subjekt? Und wo? Neben all diesen Diskussion steht zweifellos immer fordernd die dringende Notwendigkeit, aus den Fehlern der sozialistischen Bewegungen zu lernen. Die antiautotritären Bewegungen waren dafür ein Anfang. Aber auch nicht mehr. Und das Konzept einer hierarchischen, autoritären kommunistischen Kaderpartei wird bei einem Prozeß einer Neubewertung der sozialistischen Diskussionen seit meinetwegen den Frühsozialisten, die ja in ihrer Gesamtheit und dem Reichtum ihrer gedanklichen Ansätze weit über den Staatssozialismus sowjetischer Prägung hinausreichen, sicher keine zukünftige Option und Perspektive werden. Das war Lenins Terrain, heute ist das obsolet.
- Lenin als Machtpolitiker und einflußreich für seine Zeit - meine Zustimmung. Auch in seiner Zeit als Theoretiker einflußreich. Möglicherweise nur durch seine herrausragende Stellung als Politiker. Aber als Theoretiker heute von Bedeutung? Nee, lieber Kollege. Da haben uns über unsere Zeit selbst Marx und Engels noch wesentlich mehr zu sagen als Lenin. --84.191.19.205 02:27, 26. Jul. 2011 (CEST)
„Der Versuch den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produzierte stets die Hölle.“
- Ich habe eine Idee, wovon du spricht. Yotwen 06:01, 26. Jul. 2011 (CEST)
„Die Hölle, das sind die anderen.“
- Ich habe auch eine Idee, wovon ich spreche. --84.191.9.68 12:16, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Dann kennst du wohl die andere Seite des real existierenden Sozialismus. Yotwen 19:20, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hatte angekündigt, die dubiosen Belegstellen des dubiosen Marx-Zitats im dritten Band des Kapitals zu überprüfen. Der Kollege Tets hatte es vor Jahren während seiner Arbeit für Wikiquote auf der userpage von Wolfgang Röhrig an der FU Berlin als Zitat aus folgendem Buch gefunden: Helmut Creutz: Das Geldsyndrom, Ullstein Verlag, 4. Auflage, Berlin 1997, ISBN 3-548-35456-4 (Orginalausgabe 1993: Wirtschaftsverlag Langen Müller in der F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München). Danach gibt Creutz als Urheber an: "Karl Marx, "Das Kapital“, 3. Band". Eine konkete Seitenzahl fehlt hier jedoch [4].
- Über Helmut Creutz heißt es derzeit in seinem wp-Artikel: "Anfang der 1980er Jahre referierte Creutz mindestens zwei Mal in der Heimvolkshochschule des Collegium Humanum. Er schrieb sowohl für die rechtsoffene (Anm: Hans-Joachim Werner: Gutachten des FSU-Mutglieds Hans-Joachim Werner für den Landesverband Nordrhein-Westfalen der FSU: http://www.alternativen.homepage.t-online.de/gutacht.htm#Auslaenderfrage) Zeitschrift Der dritte Weg der Freisozialen Union, als auch für die DAZ des NPD-nahen (Anm.: Verfassungsschutzbericht für das Land NRW 1994, S 55f) Deutschen Arbeitnehmer-Verbands, weshalb ihm verschiedentlich rechtsextreme Tendenzen vorgeworfen wurden. Creutz bestreitet solche entschieden. (Anm. Helmut Creutz: In eigener Sache: http://www.helmut-creutz.de/in_eigener_sache.htm)."
- Wolfgang Röhrig schreibt über das Buch von Creutz: "Ein SEHR lesenswertes Buch! " [5]. Röhrig ist mittlerweile EDV / IT-Referent beim DHM in Berlin und hatte verschiedene Lehraufträge an der FU. [6]
- Das Zitat ist verschiedentlich ohne genaue Quellenangabe im Netz zu finden [7]
- Auf der Internetpräsenz www.eramo.de von Eramo E. Radandt finden wir in einem PDF konkrete Seitenangaben zu dem Zitat: "Karl Marx: MEW Band 25, S. 387, 392 und 397." [8] Radandt, der in Hamburg Seminare zu Themen wie „Geld und Spiritualität“ veranstaltet, zählt Creutz zu seinen "Quellen der Inspiration" und verweist auf dessen Internetpräsenz. [9]
- Mir liegt vor: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Dritter Band, Dietz Verlag, Berlin 1973. Es handelt sich um um eine Separatausgabe, die identisch ist mit Band 25 der MEW.
- Ich hatte ja bereits schon im Vorfeld Bedenken, wie ein Zitat, das aus zwei Sätzen besteht, auf drei weit voneinander entfernten Seiten stehen kann. Eine Durchsicht der von Eramo E. Radandt behaupteten Seiten 387, 392 und 397 ergibt, daß es das Zitat dort nicht gibt. Radandt ist ein Scharlatan.
- Allerdings beschäftigt sich Marx dort mit den Themenkomplexen, die das Zitat anspricht. So finde ich beispielsweise auf S. 392: "Das zinstragende Kapital ist das Kapital als Eigentum gegenüber dem Kapital als Funktion. Aber soweit das Kapital nicht fungiert, exploitiert es nicht die Arbeiter und tritt in keinen Gegensatz zur Arbeit. Andererseits bildet der Unternehmergewinn keinen Gegensatz zur Lohnarbeit, sondern nur zum Zins."
- Möglicherweise ist das - nach bisheriger Recherche - mit hoher Wahrscheinlichkeit gefälschte Zitat eine eigenwillige und die eigentlichen Aussagen Marxens verfälschende und verzerrende Interpretation, vom Inhalt her aber noch nichteinmal als vulgärmarxistisch zu bewerten.
- So kommt Marx beispielsweise auf einem weitaus differenzierenden Weg zu dem Begriff "Arbeiter", den wir in dem gefälschten Zitat wiederfinden: "Der fungierende Kapitalist leitet seinen Anspruch auf den Unternehmergewinn, also den Unternehmergewinn selbst ab, nicht von seinem Eigentum am Kapital, sondern von der Funktion des Kapitals im Gegensatz zu der Bestimmtheit, worin es nur als träges Eigentum existiert. Dies erscheint als unmittelbar vorhandner Gegensatz, sobald er mit geliehenem Kapital operiert, wo Zins und Unternehmergewinn daher zwei verschiednen Personen zufallen. Der Unternehmergewinn entspringt aus der Funktion des Kapitals im Reproduktionsprozeß, also infolge der Operationen, der Tätigkeit, wodurch der fungierende Kapitalist diese Funktionen des industriellen und merkantilen Kapitals vermittelt. Aber Repräsentant des fungierenden Kapitals sein, ist keine Sinekure, wie die Repräsentation des zinstragenden Kapitals. Auf Basis der kapitalistischen Produktion dirigiert der Kapitalist den Produktionsprozeß wie den Zirkulationsprozeß. Die Exploitation der produktiven Arbeit kostet Anstrengung, ob er sie selbst verrichte oder in seinem Namen von andern verrichten lasse. Im Gegensatz zum Zins stellt sich ihm also sein Unternehmergewinn dar als unabhängig vom Kapitaleigentum, vielmehr als Resultat seiner Funktionen als Nichteigentümer, als - Arbeiter.
- Es entwickelt sich daher notwendig in seinem Hirnkasten die Vorstellung, daß sein Unternehmergewinn - weit entfernt, irgendeinen Gegensatz zur Lohnarbeit zu bilden und nur unbezahlte fremde Arbeit zu sein - vielmehr selbst Arbeitslohn ist, Aufsichtslohn, wages of superintendence of labour, höherer Lohn als der des gewöhnlichen Lohnarbeiters, 1. weil sie kompliziertere Arbeit, 2. weil er sich selbst den Arbeitslohn auszahlt. Daß seine Funktion als Kapitalist darin besteht, Mehrwert, d.h. unbezahlte Arbeit zu produzieren, und zwar unter den ökonomischsten Bedingungen, wird vollständig vergessen über dem Gegensatz, daß der Zins dem Kapitalisten zufällt, auch wenn er keine Funktion als Kapitalist ausübt, sondern bloßer Eigentümer des Kapitals ist; und daß dagegen der Unternehmergewinn dem fungierenden Kapitalisten zufällt, auch wenn er Nichteigentümer des Kapitals ist, womit er fungiert. Über der gegensätzlichen Form der beiden Teile, worin der Profit, also der Mehrwert zerfällt, wird vergessen, daß beide bloß Teile des Mehrwerts sind und daß seine Teilung nichts an seiner Natur, seinem Ursprung und seinen Existenzbedingungen ändern kann." (S. 393)
- Bei Bedarf würde ich die drei Seiten einscannen und als PDF dem Kollegen Tets über seine WP-mailadresse zukommen lassen. Der in Rede stehende Text ist jedoch zum Beispiel hier auch online einsehbar. --84.191.9.68 22:05, 26. Jul. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.9.68 22:33, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Wolfgang Röhrig hat dankenswerterweise das Buch von Helmut Creutz als Faksimile-PDF eingestellt. In dieser Ausgabe als Ullstein Taschenbuch Nr. 35456, 4. Auflage, 1997 befindet sich das Zitat auf Seite 115 und ist mit der Anmerkung 12 versehen. Die Anmerkung 12 befindet sich am Fuß der gleichen Seite und lautet: "Das Kapital“, 3. Band. Creutz besitzt also bereits 1997 (und daher wohl auch schon in der Erstausgabe von 1993) die Dreistigkeit, dieses Zitat ohne eine konkrete Seitenangabe in die Welt zu setzen.
- Wäre an der Überlegung von Tets 2007 auf Wikiqoute etwas dran, es "könnte sich um ein Zitat aus einer nachbearbeiteten Kapitalausgabe handeln" [10], dann wäre Creutz umso mehr verpflichtet gewesen, auf diese Besonderheit hinzuweisen. Wir können bisher davon ausgehen, daß dieses Unsinns-Zitat mindestens seit 1993 in die Welt gesetzt wurde und sich seitdem langsam verbreitet (Tets findet 2007 die Seite von Röhrig noch als einzige Internetquelle).
- Andererseits kann auch Creutz auf irgendeinen Fälscher hereingefallen sein, weil er sein Buch einfach schlampig und verantwortungslos erarbeitet hat. In seiner Literaturliste, beginnend auf Seite 226 bis Seite 228, taucht Marx nicht auf. Warum überrascht mich das nicht?
- Eine entsprechende Suche bei GoogleBooks ergibt zwei Treffer. Einer ist aus Rechtsgründen dort entfernt, der zweite ist die Ausgabe des Creutz-Werkes in einer Ausgabe von 2004, publiziert von der Verlagshaus Mainz GmbH mit der ISBN 3928493469. [11] Hier befindet sich das Zitat auf Seite 326. An der unzureichenden Belegangabe hat sich natürlich nichts geändert. Das Zitat kann ja noch immer nicht mit einer konkreten Seitenangabe aus dem dritten Kapitalband belegt werden - es steht da ja nicht. Und obwohl der Umfang des Buches insgesamt gewachsen ist, hat Marx in der Literaturliste (ab Seite 605) noch immer keinen Eingang gefunden. [12]
- Meine Hoffnung, noch eine frühere Quelle als 1993 für dieses dumme Zitat zu finden, hat sich also nicht erfüllt. Ob Creutz selbst gefälscht oder nur dumm abgepinselt hat, muß also noch offen bleiben. Sollte er hier nur mit einem äußerst fragwürdigen Arbeitsstil zur Verbreitung dieser "Wandersage" beigetragen haben, so werden die eigentlichen Fälscher und Urheber mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Gutenberg-Galaxis zu finden sein. 1993 war das WWW noch in einem anderen Zustand, das war das Jahr, in dem NCSA Mosaic herauskam; und gerade mal ein Jahr zuvor war Windows 3.1 erschienen. :-)
- Weitere Recherche mangels gangbarer Ideen eingestellt. --84.191.9.68 01:41, 27. Jul. 2011 (CEST)
Schon absurd! In der DDR wurden poltische Gefangene totgeschwiegen. Im freien Deutschland werden die Freien totgeredet. Yotwen 10:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Das glaube ich gerne, daß dir das Rechercheergebnis nicht gefällt. --84.191.15.118 20:02, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Herr Marx hat eine oder zwei wesentliche und grundlegende Erkenntnisse gemacht und veröffentlicht. Daneben aber auch einen Haufen absurden Unfugs (wie auch andere deutsche Philosophen wie beispielsweise Leibnitz). Deinen religiösen Eifer finde ich anbetrachts von Marx' Opium-Similie aber schon bemerkenswert. Popper hatte wohl Recht, mit seinen Aussagen zum „doppelt verschanzten Dogmatismus“. Daher, meine Liebe, erntest du den Spott für die Mängel der Theorie, der du anzuhängen scheinst. Schlussendlich ist sie wohl nicht falscher, als meine Theorie, nur weniger erfolgreich. EOD Yotwen 09:48, 29. Jul. 2011 (CEST)
- @ 84er IP. Welcher linken Strömung bist du zuzuordnen? Ich habe einen flüchtigen Blick über deine Beiträge hier geworfen. Offenbar liest du das Kapital von Marx, aber deine Gedanken stehen, wie ich das sehe dem Marx doch sehr fern. Von daher kann ich auch Yotwens Kommentar mit dem merkwürdigen Vorwurf des angeblichen Dogmatismus nicht nachvollziehen. Ich spekuliere eher, dass du ein absoluter Undogmat sein könntest. Du schriebst, dass das revolutionäre Subjekt nicht mehr die Arbeiterklasse wäre, ist doch deine Aussage. Wer denn sonst? Rekrutiert sich dein Subjekt etwa aus einer Liga der vereinten Antisexisten und Antirassisten, oder favorisierst du irgendwelche Aussenseiter-Intellektuelle und Akademiker? Im Kapital, das du ja liest, von Marx geht es um die Analyse des kapitalistischen Systems, in diesem wird der Lohnarbeiter durch den Kapitalisten ausgebeutet. Darauf aufbauend steht der Arbeiter natürlich im Zentrum einer revolutionären, antikapitalistischen Entwicklung (nach Marx und nach anderen Theoretikern). Der Arbeiter ist dem Gedanken folgend das revolutionäre Subjekt. Ohne Arbeiter ist das mit der antikapitalistischen Revolution so nicht zu machen. Damit zu Lenin. Lenin hat sein Konzept der Kaderpartei entwickelt, weil er meinte dass die Arbeiter in ihrer Situation nur zu einem tradeunionistischen Bewußtsein und nicht unbedingt zu einem revolutionären in der Lage wären. Also ist das vielleicht mit dem (eigenständigen) Subjekt wohl so eine Sache. Vermutlich hat Lenin nicht ganz unrecht, und es könnte ja sein, dass der Arbeiter nicht die Hand wegschlagen kann die ihn füttert. Lenins Kaderpartei-Konzept besagt, dass es Berufsrevolutionäre geben müße, die das revolutionäre Bewußtsein in die Arbeiterklasse hineintragen müße. Lenin nimmt die Arbeiter also mit. Kurz gesagt, Erziehung zum revolutionären Subjekt. Bei den ganzen Undogmaten hat sich das revolutionäre Subjekt verschoben. Marx´ Kapital ist in dieser Denke also gar nicht mehr ausschlaggebend. Von daher verstehe ich einfach nicht, dass es soviele, zumindest im Internet viele, gibt die im Kapital lesen und so tun als würden sie daraus lernen, aber eigentlich doch alles anders sehen. Warum wedeln einige Undogmaten also noch mit dem Kapital herum? Etwa um die Marxisten, die auch die Programmatik von Marx kennen und sie anwenden wollen, zu ärgern? Womit wir zu einem weiteren Punkt kommen. Du schriebst, dass die antiautoritären Bewegungen ein Anfang dafür gemacht hätten, aus der Geschichte zu lernen. Das ist wieder total weit weg von Marx. Der namentliche "Antiautoritarismus" hat seinen Ursprung bei dem Anarchisten Bakunin. Bakunin war der Intimfeind und Widersacher von Marx. Marx und Engels waren gegen die Antiautoritarier, weil sie die marxsche Konzeption der Bildung von Parteien der Arbeiterklasse in den Ländern zur Eroberung der politischen Macht, also die Errichtung von Arbeiterstaaten („Diktatur des Proletariats“) ablehnten und sich dagegen einsetzten. Auch später Andere, Undogmaten haben versucht über die Schiene "antiautoritär" zu fahren. Sie können und konnten ihrem Selbstverständnis nach nicht anders als das Theater der Anarchisten zu wiederholen. Sie setzen sich also gegen die marxsche Programmatik ein. Die antiautoritäre Bewegung ist kein Anfang dafür wie man etwas besser machen könnte, sondern schlechter. Mit Marx hat das nichts mehr zu tun. Aus der Geschichte lernen, sollte man im marxschen Sinne und nicht gegen Marx. Das führt nur zu Unsinn. Wenn du so denken solltest, warum liest du dann Marx sein Kapital? Mir fällt auf, dass es viele gibt die Marx' Kapital lesen, aber mit dem Sinn des Werkes und der Programmtik von Marx nichts mehr anfangen können. Fast könnte man meinen, dass man nicht zu oft im Kapital lesen sollte, weil man sonst möglicherweise auf abwegige Gedanken kommt, die gar nicht mehr im Sinne von Marx sind. Gruß.--Gonzo Greyskull 17:03, 29. Jul. 2011 (CEST) Noch ein kleiner Zusatz, den ich eben vergessen hatte: Der Marxist Trotzki hat "die Revolution" im blutigen Bürgerkrieg auch mit der Niederschlagung des Aufstands von Kronstadt, doch wohl gerade noch gerettet, zumindest im marxschen Sinne. Der Aufstand von Kronstadt wollte mit seinen zum Teil anarchistischen Ideen, doch die Revolution der Bolschewiki, also den russischen Marxisten, stören und beenden. Die 1921 in ihrer Zusammensetzung veränderten Kronstädter Matrosen wollten eine andere Revolution. Wenn die sich durchgesetzt hätten, wäre Russland damals entweder ein abseitiges Ländchen für Utopisten und Andere komische Leute geworden, auf das alle ausländischen Kapitalisten belächelnd zeigen, wenn es darum geht wie der Antikapitalismus angeblich aussieht, oder aber die Weißen hätten ganz schnell die alten Verhältnisse wiederhergestellt. Aber vielleicht würde man sich dann, wenn sich der Aufstand 1921 für kurze Zeit durchgesetzt hätte, ja auch wieder, dann um die ganze Zeit zwischen 1917 - 1921, genauso um die Interpretation dessen (1917 - 1921) und Lehren daraus im Nachhinein Streiten, so wie im Falle der Pariser Kommune.--Gonzo Greyskull 18:00, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ähm, war das jetzt ernst oder hat du dir einen Spaß gemacht und mal schnell eine Parodie beigesteuert? Also bei Yotwen bin ich mir ja recht sicher, daß er den kommunistenfressenden Popperapologeten nicht gibt sondern fest dran glaubt. Dazu hat er zu verzweifelt formuliert. Aber bei dir bin ich jetzt wirklich ratlos. Ich tippe mal darauf, daß du ein Späßchen machen wolltest.
- Das ist echt ganz total lieb, daß du mir den Marx erklärst. Hätte ich das bloß früher gewußt. Mein Leben wäre sicher ganz anders verlaufen. Irgendwie haben mich Lenin und die Berufsrevolutionäre wohl übersehen, als sie das revolutionäre Bewußtsein in die Arbeiterklasse hineingetragen haben und mich also mitnehmen wollten zu der, kurz gesagt, Erziehung zum revolutionären Subjekt... (Wer hat eigentlich die Berufsrevolutionäre erzogen?).
- Deshalb ist die Frage "Welcher linken Strömung bist du zuzuordnen?" nicht nur wegen der Unkenntnis deiner Strömungslehre nicht leicht zu beantworten. Ich selbst habe schon länger das Gefühl, ich schwimme gegen den Strom. Insofern sage ich dazu, was ich auch Yotwen sagen würde: "Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom." Ist zwar naturwissenschaftlich nicht ganz richtig, aber es weiß ja jeder, wie es gemeint ist.
- "Offenbar liest du das Kapital von Marx, aber deine Gedanken stehen, wie ich das sehe dem Marx doch sehr fern." Nein, nicht ganz richtig. Ich lese zwar auch das Kapital und das mit großem Vergnügen, aber meine Gedanken stehen dem Kapital sehr fern.
- "Von daher kann ich auch Yotwens Kommentar mit dem merkwürdigen Vorwurf des angeblichen Dogmatismus nicht nachvollziehen." Muß man ja auch nicht. War doch schon längst vorher klar, was Yotwen will und das wiederholt sich dann halt in unterschiedlichen Formen und Formulierungen. Nachdenklich macht mich nur sein jammeriger Ton dabei. Ich meine, der Kapitalismus steht doch so gut da wie selten. Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurde so viel Vermögen in so kurzer Zeit von so wenigen Menschen zusammengerafft. Es läuft doch phantastisch und da macht der sich Sorgen... Naja.
- "...absoluter Undogmat..." Na, wie klingt das denn? Wie Kaffeeautomat... Nee, die heißen noch immer Undogmatische Linke, oder? Die Bösen also. So viel Zeit muß sein. (Und daß dein Blick auf den Anarchismus bei Bakunin beginnt und dann auch gleich wieder bei Bakunin endet ist auch etwas erschütternd, das nur so nebenbei.)
- Und in Kronstadt haben die Berufsrevolutionäre auch per Gewehrkugel das revolutionäre Bewußtsein in die Arbeiterklasse hineintragen lassen und die Arbeiter so mitgenommen und zum revolutionären Subjekt erzogen? Und wie lange hat es gedauert, bis dann Dserschinskis Schergen im Morgengrauen die Türen eingetreten und Arbeiter mitgenommen und zum revolutionären Subjekt erzogen haben? Und das willst du (aus der Geschichte lernend) verstehen, ohne dich mit dem autoritären Charakter zu befassen?
- Die Krönung ist aber: "Aus der Geschichte lernen, sollte man im marxschen Sinne und nicht gegen Marx. Das führt nur zu Unsinn." Ein so peinliches Postulat des unkritischen Umgangs und Denkens und der Heiligsprechung hätten selbst ausgewiesene Feinde Marxens nicht besser formulieren können. Wir diskutieren hier gerade den Antrag, diese tiefe Weisheit in Form eines großen Transparentes mit der Welt zu teilen - zur allgemeinen Erheiterung. --84.191.23.89 19:08, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Das war schon ernstgemeint. Und wie witzig, dass du mir vielleicht unterstellen willst, dass ich über Anarchismus nicht genügend Bescheid wüßte, nur weil ich nicht alle Vertreter dessen aufgezählt habe. Aber Bakunin war nunmal die Gallionsfigur des Anarchismus zu Marxens Zeiten. Und ob nun Proudhon, Bakunin, Kropotkin oder andere anarchistischen Theoretiker, sie alle lehnen logischerweise die politische Programmatik die Marx vertrat ab, logisch weil sie sonst von ihrer Theorie her keine Anarchisten mehr wären. Deine Anschauungen (antiautoritär und undogmatisch?) haben dich wohl vielleicht schon so sehr vernebelt, dass du dich über vernünftigere andere Anschauungen nur lächerlich machen kannst. Bist du nun ein Undogmat oder doch etwas anderes? Das meine Bezeichnung Undogmat für undogmatische Linke steht hast du schon richtig erkannt. Ich bleibe aber trotzdem lieber bei meinem Kürzel. Du bist also undogmatisch und antiautoritär? Das würde ein prima Feindbild für mich abgeben. Neben dem Hauptfeind (Kapitalisten) darf sich also noch ein anderes gesellen. Die Kapitalisten hätten wohl gern, dass alle ihre politischen Gegner undogmatisch und antiautoritär wären, dann hätten sie noch leichteres Spiel und bräuchten sich keine Sorgen mehr über ihre Zukunft machen. Das Jemand wie ich etwas gegen Antiautoritäre Undogmaten hat, bedeutet nicht zwangsläufig, dass ich nun selbst absoluter Wahrheitslehrenanbeter (oder "Dogmatiker") wäre und eine "autoritäre Persönlichkeit" hätte, die keinen Widerspruch zuließe. Ich bin einfach nur gegen Antiautoritäre und Undogmaten. Es ist doch so, dass sich Antiautoritäre Undogmaten auf merkwürdige, komische Theorien/Anschauungen stützen, so wie es schon ihr Name verspricht. Aber ich bin nicht der einzige meiner Sorte, der sich dem antiautoritären, undogmatischen Wahn nicht beugt. Es gibt weitaus bedeutendere Persönlichkeiten als mich dabei. Der Marxist Lenin etwa, den man natürlich auch kritisieren darf, war nicht gerade sehr "dogmatisch", das heißt er hat sich hin und wieder nicht exakt an Marx orientiert, und da wo er die Realität wahrnahm wie er sie eben wahrnahm anders (darauf passend) reagiert, gegen diese Vorgehensweise hätte Marx wohl auch nichts gegen gehabt. Nun gut, du würdest Lenin vielleicht trotzdem für einen Dogmatiker halten, da du vielleicht nicht aus deiner Haut kannst. Ein weiteres Beispiel wäre die Marxistin Rosa Luxemburg. Sie war an der Gründung der KPD maßgeblich beteiligt, trat für die Beteiligung an Parlamentswahlen ein und strebte auch einen Arbeiterstaat an, ein Verhalten und Ziel was ohne Zweifel nicht antiautoritär genannt werden kann, sie war also gerade keine Vertreterin der Antiautoritarier, trotzdem hat sie in ihrem Schriftstück über die russische Revolution (Oktoberrevolution) solidarische (!) Kritik an Lenin geübt, worin sie den Bolschewiki sagen wir mal Selbstherrlichkeit vorwarf. Sie selbst kann wohl, vorallem deswegen, nicht als autoritär angesehen werden. Da sie überdies nie einer Regierung eines Staates angehörte, also nicht selbst Macht ausüben konnte, wirst du mir wohl darin zustimmen, dass sie nicht autoritär sei, aber wie ich am Anfang zu Rosa Luxemburg schon schrieb, war sie ihrem Handeln und ihrem politischem Inhalt nach keine Antiautoritäre. Hier anschließend zurück zu Lenin und den Bolschewiki. Der Aufstand der Matrosen von Kronstadt, die wahrscheinlich größtenteils Bauersöhne gewesen sein dürften, hat die Revolution um die es ging verraten. Statt sich die Lage erstmal stabilisieren zu laßen, wurde der neuen Führung in den Rücken gefallen. Ich greife mal eine Forderung heraus: Es wurden Räte ohne Bolschewiki, also ohne Kommunisten gefordert. Das gab es schonmal in der Geschichte, dass sich Anarchisten und damalige Sozialdemokraten (auch z.B. Ebert) innerhalb der Rätebewegung aufgeschwungen haben und dort ihre merkwürdigen Absichten und Ziele durchsetzen wollten, in Deutschland 1918. Gut, der Ebert war nur eine zeitlang taktisch mit dabei und wollte nun die alten Verhältnisse behalten, zog sich zurück als er die Masse nicht auf seine Seite ziehen konnte, aber der Effekt ist der Gleiche. Kommunisten/Marxisten, die eine vernünftige Alternative zum Kapitalismus, einen handlungsfähigen Arbeiterstaat anstreben, sollen verdrängt werden. Und die Anarchisten können sich ihrem Selbstverständnis nach nicht für stabile, vernünftige Lösungen einsetzen und diskutieren sich tot, über Autorität und so weiter. Daraus folgernd kommt es zu Räten als Laberbude, aus denen nichts handlungsfähiges, stabiles, was bleiben kann entspringt. In Deutschland wurde die gesamte Rätebewegung niedergeschlagen, und Ebert, der gegen die Bolschewiki hetzte und sie in den Dreck zog, war bei der Niederschlagung führend mit beteiligt. Die Bolschewiki haben zumindest aus der Geschichte gelernt. Da kann man den Bolschewiki Vorwürfe machen wie man will, im Bürgerkrieg der leider blutig war, haben sie sich durchgesetzt und ab 1917 einen Arbeiterstaat errichtet. Hätten die Kronstädter Aufständler sich durchgesetzt... na, du weißt ja schon was dann sicher passiert wäre, siehe in meinem vorigen Beitrag. Ich weiß natürlich auch, dass es für dich womöglich nichts Gutes an einem Arbeiterstaat gibt, du kritisierst lieber über mangelnde Beteiligungsmöglichkeiten der Arbeiter und so weiter. Die gelungene Revolution lieber in den Dreck ziehen, statt sich für diesen Fortschritt einzusetzen, darauf läuft es doch hinaus. Aber ich sage dir, eine chaotische Anarchie oder etwas vergleichbares ist keine Alternative, keine Lösung. Das wollen die meisten Arbeiter wohl auch nicht, zum Glück. Da du den autoritären Character ansprachst, mit den Analysen der Kritischen Theorie kenne ich mich nicht so genau aus, aber ich meine gehört zu haben, dass Adorno oder wer auch immer in seinen Studien, gerade der Arbeiterklasse soetwas wie eine Autoritätshörigkeit attestiert. Vielleicht haben die von der Kritischen Theorie in ihrer Analyse nicht ganz unrecht damit, und ein Arbeiter würde mit einer Anarchie/einem Chaos noch am wenigsten zurecht kommen. Vielleicht kommt ja daher der Denkfehler dieser Herren Akademiker sich ein anderes revolutionäres Subjekt suchen zu müßen, da man ja um Gotteswillen nicht in eine "autoritäre" Zukunft marschieren wolle. Und ehe man sich versieht hat man sich von Marx entfernt. Damit will ich den Neomarxisten nicht absprechen Neomarxisten zu sein. Aber sie liefern eine gute Vorlage für die Undogmaten, also Leuten wie du vielleicht einer bist (?), die diese Sache noch weiter spinnen, bis man bei totalem Unsinn angelangt ist. Du gibst an, dass du zwar das Kapital liest, aber deine eigenen Gedanken dazu selbst fern dieser Sache einordnest. Das bringt mich zur Frage an dich zurück. Kriege ich noch eine Antwort, mit der ich was anfangen kann?--Gonzo Greyskull 22:48, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Ich danke dir ganz herzlich für den Passus "Aber ich bin nicht der einzige meiner Sorte, der sich dem antiautoritären, undogmatischen Wahn nicht beugt. Es gibt weitaus bedeutendere Persönlichkeiten als mich dabei."
- Insbesondere freue ich mich für die Formulierung "ich bin nicht der einzige meiner Sorte". Ich habe mir fast in die Hose gemacht. Wie man sich denken kann bin ich noch immer nicht völlig davon überzeugt, daß du das alles ernst meinst und nicht eine (wenn dem so ist - wirklich excellente und sehr amüsante) Persiflage erarbeitet hast, die ihresgleichen sucht. Ich finde, das müßte irgendwie auf die Bühne.
- Aber hier wollen wir das offene System damit nicht weiter strapazieren, ja? Es ging ja eigentlich um Zitate von Adam Smith und die drohen nun ganz in Vergessenheit zu geraten. Nehmen wir also einfach im Rahmen des Spektakels an, daß ich mich ob der donnernden Strafpredigt beschämt und erschröcklich eines Besseren belehrt zurückgezogen habe, um mit meinen frechen Widerworten kein weiteres Unheil anzurichten und am Ende noch die unschuldige Jugend zu verderben und um sogleich tunlichst Buße zu tun, indem ich selbstgeißelnd die Grundlagen der marxistischen Filosofie repetiere (nur der marxistischen, nicht aber der marxistisch-leninistischen, dafür fehlt mir noch die Reife :) und mich ernsthaft und mit Fleiß vorbereite auf die große Schlacht, wer die meisten Anmerkungen in den heiligen drei Bänden auswendig und wortgetreu zitieren und in seine gelahrten Ausschweifungen einflechten kann.
- Das wird zwar alles dem armen Yotwen überhaupt nicht gefallen, aber man kann es nicht immer allen recht machen, oder? Vergnügte Grüße --84.191.23.89 02:02, 31. Jul. 2011 (CEST) Achja: Der Antrag für das Transparent mit deinem Satz hat nicht genug Stimmen erhalten und wurde damit abgelehnt. Die Besorgnis war zu groß. daß ohne weiteren Kontext der Spaß mißverstanden und eher Marx damit diskreditiert werden würde anstatt gewisse Strömungen und Erscheinungsformen seiner Apologeten. Und das ist selbstverständlich nicht unser Ziel. --84.191.23.89 02:21, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Nicht ich bin es der hier auf Witzbold macht, sondern du. Natürlich sind meine Ausführungen ernst, historisch betrachtet sogar "bierernst". Für die Sache des Sozialismus/Kommunismus wurden von anderen Menschen große Anstrengungen unternommen und es ist leider viel Blut für diese Sache mitdraufgegangen. Das Wort "bierernst" brachte ich trotz der Gefahr, dass du dich wieder schlapp lachen könntest. Ich wollte, nachdem ich deine mich negativ berührenden politischen Anmerkungen las, einfach wissen mit welcher linken Denkrichtung man hier wieder konfrontiert/belästigt (wie auch immer) wird. Nur das wollte ich wissen. Damit, dass das hier um Zitate geht und nicht um Politik, die du aber selber oben verstärkt eingebracht hast, hast du recht. Es wäre also schlau gewesen wenn du weiter oben auf die Frage geantwortet hättest, dann bräuchtest du dir vor lauter Lachen auch nicht mehr den Bauch halten. Noch kannst du es nachholen zu antworten. Theatherreif sind deine Umschiffung der Frage hier bisher jedenfalls aber nicht.--Gonzo Greyskull 02:34, 31. Jul. 2011 (CEST) Du solltest mir zumindest den Namen deiner Gruppe nennen. Das klingt sehr skuril und merkwürdig, wenn ihr euch um Marx sorgen macht weil er angeblich diskreditiert werden könnte, und du dann solch wirres Zeug wie du weiter oben, als ich hier noch nicht miteditierte, von dir gibst. Die Diskreditierung geht wohl eher von demjenigen aus, der sich hier über Marx lustig macht. Die Zeiten der Spaßguerilla seien vorbei dachte ich. Ist es eine eher alternative Antifa-Gruppe, die sich selbst zu höherem berufen fühlt?--Gonzo Greyskull 02:42, 31. Jul. 2011 (CEST)Achja, und bevor du wieder grundlos losprustest zieh dir lieber etwas unter, bevor etwas daneben geht. ;-)--Gonzo Greyskull 03:05, 31. Jul. 2011 (CEST)
27. Juli 2011
Vegetarismus
Was ist richtig? http://de.wikipedia.org/wiki/Vegetarismus oder http://www.vegetarismus.ch/pdf/b08.pdf und http://www.euroveg.eu/evu/german/news/news962/omnivore.html Bitte um Klärung! Viele Grüße Gupta
- Sollen wir jetzt selbst forschen, was sich da widerspricht, oder verrätst du's uns? --Eike 17:24, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die Goldene Regel ist "Alles, was mit zuviel Emotionen und Brimborium vorgetragen wird (Wissenschaft, Heiratsantrag, Politische Rede, Kreditvertag, Weltanschauung, etc.) ist mit Vorsicht zu geniessen.
- Fakt ist: Wenn Nahrung knapp ist, fressen auch Mäuse und Eichhörnchen Fleisch und Schimpansen in der Wildnis machen förmlich Jagd auf kleinere Affen (sogar mit einer Art Speer). Eine (mich) überzeugende Theorie sagt, dass wir erst Menschen wurden, WEIL wir vermehrt Fleisch/tierisches Protein assen - was uns nun ein Gehirn ermöglicht, das entscheidet, JETZT kein Fleisch mehr zu essen. Die meisten sind in der Lage (sollten in der Lage sein), nach eigener Façon se(e)lig zu werden. Om! Amen! Yeah! Hossa! GEEZERnil nisi bene 17:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- <Einwurf>des Menschen Hirn hatte erst dann richtig viel Energie als man Knollen und dergleichen wärmte (Feuer) und verzehrte. --178.191.235.52 07:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Abstoss>Stimmt - das hat erlaubt, auf Gebiete auszuweichen, wo es viele harte Knollen zum Futtern gab. Aber: Was hat den Urahn vom Baum herunter - aus dem dichten Wald heraus - in die Savanne gelockt? Wo er - stehend - das Gras überblicken konnte und die Geier über frischem Aas kreisen sah? Die Apfelbaumplantagen? Die Gemüsefelder? Oder das Heu ...? Er muss einen §#&*! Mundgeruch gehabt haben... GEEZERnil nisi bene 07:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <backspin>der Homo Sapiens hatte sich anfänglich ausnahmslos von Meeresfrüchten, Beeren und so weiter ernährt. Der Neandertaler war ein ziemlicher Ressourcenfresser. Deshalb wurde er auch durch das neuere Modell ausgetauscht. Getreiben hat einem damals immer der Hunger. Tiere sind so. Wir unterscheiden uns nicht wirklich davon. Auch immer auf der Suche nach einem Futter - welcher Art auch immer --178.191.228.254 09:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Pass>In afrikanischen Savannen sind Meeresfrüchte sehr dünn gesät, aber es gab Insekten und grosse Herden, die von Predatoren vorzerlegt wurden. Man könnte sagen: Unsere Rampe zum H. sapiens ist auf Knochen gebaut - wie Sankt Petersburg... Aber heute MUSS man kein Fleisch mehr essen, wenn man/frau nicht will. Wir haben ja auch den opportunen Kannibalismus unter Kontrolle bekommen und auch die Damen werden vorher immer gefragt. Rein von der biologischen Entwicklung hingegen ... GEEZERnil nisi bene 10:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Lüpfer>Heute gehen ja viele davon aus, das eine gesunde Ernährung wichtig ist. Das war damals ähnlich, man wusste sicher wie viel Brennstoff (in Form von Energie) in einer Nahrung lag, rein vom Gefühl her. Es war ja nicht nur so, dass dieses Bindeglied zum modernen Menschen lediglich Jäger war, man war auch selbst potentielles Nahrungsmittel. Worauf ich aber hinaus will: Vegetarismus ist auch wieder etwas fanatisch, ähnlich wie ein Gotteskrieger. Gesund ernähren heißt ausgewogen -> siehe Makrobiotik --178.191.228.254 10:14, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Pass>In afrikanischen Savannen sind Meeresfrüchte sehr dünn gesät, aber es gab Insekten und grosse Herden, die von Predatoren vorzerlegt wurden. Man könnte sagen: Unsere Rampe zum H. sapiens ist auf Knochen gebaut - wie Sankt Petersburg... Aber heute MUSS man kein Fleisch mehr essen, wenn man/frau nicht will. Wir haben ja auch den opportunen Kannibalismus unter Kontrolle bekommen und auch die Damen werden vorher immer gefragt. Rein von der biologischen Entwicklung hingegen ... GEEZERnil nisi bene 10:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- wenn wir uns unkontrolliert weiter entwickeln/degenerieren werden wir zu Fleischpatzen auf einem Bildschirm ;) --178.191.228.254 09:51, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <backspin>der Homo Sapiens hatte sich anfänglich ausnahmslos von Meeresfrüchten, Beeren und so weiter ernährt. Der Neandertaler war ein ziemlicher Ressourcenfresser. Deshalb wurde er auch durch das neuere Modell ausgetauscht. Getreiben hat einem damals immer der Hunger. Tiere sind so. Wir unterscheiden uns nicht wirklich davon. Auch immer auf der Suche nach einem Futter - welcher Art auch immer --178.191.228.254 09:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Abstoss>Stimmt - das hat erlaubt, auf Gebiete auszuweichen, wo es viele harte Knollen zum Futtern gab. Aber: Was hat den Urahn vom Baum herunter - aus dem dichten Wald heraus - in die Savanne gelockt? Wo er - stehend - das Gras überblicken konnte und die Geier über frischem Aas kreisen sah? Die Apfelbaumplantagen? Die Gemüsefelder? Oder das Heu ...? Er muss einen §#&*! Mundgeruch gehabt haben... GEEZERnil nisi bene 07:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Einwurf>des Menschen Hirn hatte erst dann richtig viel Energie als man Knollen und dergleichen wärmte (Feuer) und verzehrte. --178.191.235.52 07:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Auf die meisten potenziellen Fragen lautet die Antwort wohl: Niemand weiss es wirklich. Sonst könnte man sich ja nicht so vortrefflich seit Jahrhunderten streiten. Das gilt generell für Ernährung. Ich glaube zum Beispiel gerne, dass Kakao/Schokolade wegen des Theobromins für Hunde und Katzen giftig ist (unsere kriegt auch keine). Der Kater der Oma einer Freundin glaubt das hingegen seit vielen Jahren nicht. --SchallundRauch 18:44, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ist aber nachgewiesen: http://www.snopes.com/critters/crusader/cocoamulch.asp --Constructor 23:59, 27. Jul. 2011 (CEST)
- In dem Link geht´s aber um Gartenmulch aus der Schale der Kakaofrucht und nicht um Schokolade. --Optimum 00:15, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Alles da gelesen? Zitat: (Milk chocolate contains approximately 44-66 mg of theobromine per ounce.) --Constructor 00:40, 28. Jul. 2011 (CEST)
- diese verlinkten Artikel? kaum hat jemand einen Doktortitel, glaubt er auch schon das er alles machen darf. tzh Aber um beim Thema Vegetarismus zu bleiben. Im Buch Daniel (Bibel) können wir lesen: das die drei Jungs im Kerker kein Essen des Königs wollten und dadurch schöner als alle anderen aussahen. Seltsam? aber so steht es geschrieben. (Daniel 1/11-15) --178.191.228.254 11:00, 28. Jul. 2011 (CEST) Es ist besser ein Gericht Kraut mit Liebe, denn ein gemästeter Ochse mit Haß. (Sprüche 15.17)
- aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet!(1. Mose, 3,3) Klare Absage an reinen Vegetarismus. ABER: Bringe mir ein Wildbret und mach mir ein Essen, dass ich esse und dich segne vor dem HERRN, ehe ich sterbe.(1. Mo 27,7) UND Geh hin zu der Herde und hole mir zwei gute Böcklein, dass ich deinem Vater ein Essen davon mache, wie er's gerne hat. (1. Mo. 27,9). Unser Artikel Méchoui fehlt noch... GEEZERnil nisi bene 10:10, 3. Aug. 2011 (CEST)
Zwiebel => Muttermilch => Baby => Blähungen
Ist es möglich, dass ein Baby Blähungen erhält, wenn die Mutter vermehrt Zwiebeln oder ähnliches verzehrt und dadurch über die Muttermilch beim Stillen dieses überträgt? --GT1976 17:48, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Quetsch: Es erhält nicht...es bekommt...
- Aber sicher! Evans R.W., et al. Maternal diet and infantile colic in breast-fed infants, Lancet. 1981;1:1340-2. GEEZERnil nisi bene 18:07, 27. Jul. 2011 (CEST) Es - war - die - Hölle!
- Danke für die Antwort, leider habe ich das Werk nicht vor mir. Ich würde mich auf eine Erklärung in einem Satz freuen, da ich hier mit meinem Diskussionskontrahenten verhandle. :-) --GT1976 08:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Du willst konkrete Beispiele, welche Substanzen "durchgehen" und was dabei beobachtet wurde? Geht es konkret um Zwiebeln - oder war das nur ein Schuss ins Blaue? GEEZERnil nisi bene 12:47, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hier ist ein kurzer Ratgebertext für den Einstieg. Gib ansonsten mal stillen und ernährung in eine Suchmaschine deiner Wahl ein, da gibts hunderte Seiten zu. Auch Zeischriftenartikel (in Eltern oder was es da heute so gibt) und Bücher zu dem Thema sollten sich leicht finden lassen. Die Webseite der Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen äußert sich nicht genauer zu den Auswirkungen der Ernährung der Mutter, dort wird allgemein zu "abwechslungsreicher, möglichst vollwertiger Kost" geraten. Allerdings bietet die Seite an, per Mail Fachfragen zu beantworten, vielleicht haben die ja auch eine Broschüre zum Thema. Gruß --stfn 01:51, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für die Antwort, leider habe ich das Werk nicht vor mir. Ich würde mich auf eine Erklärung in einem Satz freuen, da ich hier mit meinem Diskussionskontrahenten verhandle. :-) --GT1976 08:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
Doppelte Straßennamen in Berlin
Ist keiner bisher noch auf den Gedanken gekommen, in Berlin die doppelt- und mehrfach vorhandenen Straßennamen aus der Welt zu schaffen? Hätte man in Ost- und Westberlin Namen doppelt, dann würde ich es ja noch verstehen, aber es existieren ja viel mehr, oder? --Dr.rer.nat.Huber 21:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Sicherlich, weil Berlin wie alle anderen deutschen Großstädte aus mehreren Dörfern oder Kleinstädten zusammengewachsen ist. - Und wer möchte schon gerne, dass sich der Name der Straße ändert, in der er wohnt? Abgesehen von anderen Unannehmlichkeiten kostet die Änderung aller Papiere eine Menge Geld und Mühe. --Optimum 21:57, 27. Jul. 2011 (CEST)
- In Hamburg gings doch auch. Wieso wäre das nicht praktisch? V.a. das mit den beiden Schloßstraßen, die nur wenige km voneinander entfernt liegen. Einfach "Steglitzer Schloßstr." davor und fertig und kein Risiko mehr zur Verwirrung... -- Dr.rer.nat.Huber 22:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- <Quetsch> Hamburg hat das gemacht? Erstaunlich, es gibt nämlich Städte, die um Größenordnungen kleiner als Berlin oder Hamburg sind, doppelte Straßennamen haben und nicht im Traum daran denken das zu ändern. --MB-one 02:50, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Spreestraßen gibts noch viel mehr. --Marcela 22:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- In Hamburg gings doch auch. Wieso wäre das nicht praktisch? V.a. das mit den beiden Schloßstraßen, die nur wenige km voneinander entfernt liegen. Einfach "Steglitzer Schloßstr." davor und fertig und kein Risiko mehr zur Verwirrung... -- Dr.rer.nat.Huber 22:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Dann sollte man damit anfangen. Knallhart und sauber bürokratisch, versessen, ohne Maß zu halten, sachtreu und nicht detailverliebt. -- Dr.rer.nat.Huber 22:28, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Praktisch wär´s schon, zwingt aber einige hundert Leute dazu, mit Perso, Reisepass, Führerschein usw. zum Amt zu laufen und die entsprechenden Gebühren zu entrichten. Dann müssen sämtliche Freunde und Bekannte über die neue Adresse informiert werden. Falls ein Gewerbebetrieb in der Straße liegt, kommen noch Visitenkarten, Briefpapier, Stempel, Firmenschilder, Autoaufkleber... hinzu. --Optimum 22:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wenigstens bei Reisepässen und Führerscheinen ist Deine Sorge unbegründet, da sie keine Wohnanschrift enthalten. Und Freunde und Bekannte kann man auch per Email, SMS oder Telefon unterrichten. --Rôtkæppchen68 23:42, 27. Jul. 2011 (CEST)
- <quetsch> Echt? Ich habe noch den "Lappen". Da ist die Adresse auf der Vorderseite aufgedruckt. --Optimum 23:58, 27. Jul. 2011 (CEST)
- <quetschquetsch>So einen historischen Lappen lässt man auch nicht ändern, egal wie historisch Passbild und Anschrift sind. --Rôtkæppchen68 00:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <quetsch>Um dann womöglich anhand des Passbilds erkannt zu werden? Never :) --Optimum 00:23, 28. Jul. 2011 (CEST)
- bei uns in Italien, fallen bei Änderungen von Amts wegen keine Gebühren für Privatpersonen an--Martin Se aka Emes Fragen? 23:48, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Praktisch wär´s schon, zwingt aber einige hundert Leute dazu, mit Perso, Reisepass, Führerschein usw. zum Amt zu laufen und die entsprechenden Gebühren zu entrichten. Dann müssen sämtliche Freunde und Bekannte über die neue Adresse informiert werden. Falls ein Gewerbebetrieb in der Straße liegt, kommen noch Visitenkarten, Briefpapier, Stempel, Firmenschilder, Autoaufkleber... hinzu. --Optimum 22:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Welchen Nutzen soll das haben? Wir leben doch nicht mehr in den 1960ern wo man mit einer Straße, einer Hausnummer und sonst nichts in der großen Stadt ankommt. sebmol ? ! 23:52, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wahrscheinlich gehören zwei solche gleich benannte Straßen in B. nicht zur gleichen Postleitzahl. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:57, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Manche Berliner können es aber auch noch bekloppter. Ein Kunde in Berlin bast um Besuch, ich solle in die Triftstraße in Berlin-Mitte kommen. In die Karte geguckt, hmja, diese Straße gibt es in Berlin fünfmal, nur nicht in Mitte. Ein erboster Anruf brachte die Lösung. Es sei nicht in Mitte, sondern in Wedding, aber genau an der Grenze, und Wedding habe einen schlechten Ruf, daher stehe auf seinen Visitenkarten (+Webseite usw.) überall Mitte. Stimme ja auch, denn verwaltungstechnisch sei es Berlin-Mitte. Nunja. -- Janka 04:21, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Im gesamten Bezirk Mitte befindet sich nur eine einzige Triftstraße, die nicht an der Grenze von, sondern inmitten des Ortsteils Wedding liegt, welcher sich wiederum in Berlin-Mitte (Bezirk Mitte) befindet. Insofern ist an der Aussage deines Kunden wenig auszusetzen. Und sooo schlecht ist es da auch wieder nicht. --Komischn 10:46, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Der Kunde meinte, es sei an der Grenze. Der Kunde meinte, Wedding sei werbetechnisch schlecht. Und such mal in einer Papier-Karte nach der Triftstraße in Mitte. Da steht nämlich die Verwaltungsgliederung nicht im Straßenverzeichnis drin. -- Janka 14:03, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Im gesamten Bezirk Mitte befindet sich nur eine einzige Triftstraße, die nicht an der Grenze von, sondern inmitten des Ortsteils Wedding liegt, welcher sich wiederum in Berlin-Mitte (Bezirk Mitte) befindet. Insofern ist an der Aussage deines Kunden wenig auszusetzen. Und sooo schlecht ist es da auch wieder nicht. --Komischn 10:46, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Man könnte alte und neue Namen in einer Übergangsregelung parallel benutzen, so dass niemand seinen Perso ändern müsste, neue Papiere aber nur auf den neuen Namen ausgestellt würden. Nach einigen Jahrzehnten wär man aus dem Problem rausgewachsen. Mit Bezeichnungen wie "(Steglitzer) Schloßstr." oder so dürfte das auch in der Praxis recht unproblematisch sein, einzig irgendwelche monolithischen Computerprogramme der Post könnten rumzicken. Mir war dieses Problem übrigens neu und ich komme öfters mal in große Städte mit nichts als Straße und Hausnummer (naja, ne Telefonnummer hab ich auch dabei aber die wähle ich ja erst, wenn ich schon vor dem falschen Haus stehe). Gruß --stfn 12:32, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Gibt es denn (in Berlin) auch doppelte Straßennamen mit identischer Postleitzahl? Wenn nicht, sehe ich da eigentlich kein Problem. --84.158.161.169 13:06, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Gibt es nicht, d.h. zumindest die Zahl von Postirrläufern hält sich in Grenzen. Was allerdings durchaus vorkommt, sind mehrere gleiche Straßennamen innerhalb eines Bezirks; so gibt es in Treptow zwei Goethestraßen und zwei Hoffmannstraßen, und es gibt auch gleichnamige Straßen, die zwar in verschiedenen Bezirken liegen, aber räumlich nahe beieinander liegen. Ich organisiere etwa eine Gruppe, die sich in der Holstenischen Straße in Friedenau trifft und muss den Leuten immer dazu sagen, dass sie bitte nicht zur Holsteinischen Straße in Wilmersdorf drei km weiter pilgern sollen. Das wären schon so Fälle, wo Umbenennungen Missverständnisse vermeiden würden, aber wie schon gesagt wurde: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und scheut dann doch den ganzen Aufwand, der mit so was verbunden wäre. Obwohl, es hat solche Aktionen durchaus auch in Berlin schon gegeben. In den 1930ern wurden etwa eine ganze Reihe von Wagnerstraßen in Berlin umbenannt (kurioser Weise gerade von den Nazis, die doch sonst von Wagner nicht genug bekommen konnten). Aber ich schätze, die ganzen Hauptstraßen, Berliner Straßen und Bismarckstraßen, die es in dieser Stadt gibt, werden uns wohl auf Dauer erhalten bleiben. --Proofreader 15:34, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Das wird aus zwei Gründen nicht geändert:
- 1) Die doppelten Straßennamen werden vorgehalten, falls die Stadt in ferner Zukunft nochmals in die Verlegenheit kommen sollte, auch wenn es jetzt unwahrscheinlich erscheint, eine große Tochter bzw. einen großen Sohn der Stadt mit einem Straßennamen zu ehren, ohne davon (wie bei Axel-Springer-Straße und Rudi-Dutschke-Straße geschehen) durch Umbenennung eines Teils einer Straße dieser quasi etwas "abzuschneiden".
- 2) Die mehrfach vorhandenen Straßennamen ermöglichen es, leichtgläubige und orientierungslose Touristen in die Irre zu schicken. Das ist nicht nur ein großer Spaß sondern führt auch dazu, daß bisher völlig unbekannte Teile der Stadt langfristig nachhaltig touristisch entdeckt und erschlossen werden. Bei dem chronischen Geldmangel der Stadt ist das nicht nur moralisch gerechtfertigt sondern ökonomisch im Sinne einer Expansion der von Touristen befallenen Zonen geradezu verpflichtend. Außerdem stört es die Touristen auch nicht sonderlich. Seit sie nun jahrelang und mit großer Hartnäckigkeit immer wieder die Oranienburger Straße mit der Oranienstraße verwechseln, hat sich die Erfahrung herausgebildet, daß es ihnen nicht so wichtig zu sein scheint, wo sie sind, Hauptsache sie sind irgendwo. --84.191.15.118 21:28, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Was passiert denn, wenn man in ein Taxi steigt, und sagt: "Ich möchte in die Schillerstraße." Zählt der Taxifahrer alle in Frage kommenden Stadtteile auf oder gibt es dann eine Stadtrundfahrt? --Optimum 00:12, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn der Taxifahrer ein ehenmaliger Wessi ist fährt er ohne nachzufragen nach Charlottenburg und quatsch dich voll, daß früher alles besser war. Ist der Taxifahrer ein ehemaliger Ossi, dann fährt er dich ohne zu fragen nach Bohnsdorf und quatsch dich voll, daß früher alles besser war. Wenn der Taxifahrer ein Berliner ist, dessen, wie es so schön heißt, Großeltern einen Migrationshintergrund hatten, dann tippt er Schillerstraße in seinen elektronischen Routenplaner ein und bietet dir Charlottenburg, Bohnsdorf, Lichtenrade, Lichterfelde, Niederschönhausen, Rosenthal und Zehlendorf zur Auswahl an. :) --84.191.15.118 00:44, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Was passiert denn, wenn man in ein Taxi steigt, und sagt: "Ich möchte in die Schillerstraße." Zählt der Taxifahrer alle in Frage kommenden Stadtteile auf oder gibt es dann eine Stadtrundfahrt? --Optimum 00:12, 29. Jul. 2011 (CEST)
28. Juli 2011
My Ketsch
--79.223.95.212 10:58, 28. Jul. 2011 (CEST) Hallo ich nutze ihren ketchup in allen sorten. meine frage ist, ob der ketchup laktosefrei ist.danke
- Das solltest Du besser den Hersteller Deiner Tomatensoße fragen. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:00, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wikimedia vertreibt keinen Ketchup. Bitte an richtigen Hersteller wenden (steht auf der Verpackung). Wenns nicht getrollt ist. --Constructor 11:01, 28. Jul. 2011 (CEST)
- „Wikimedia vertreibt keinen Ketchup.“ – echt? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) in Memoriam NebMaatRe :'( 19:50, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Lactose-intolerante Trolle ??? (laktosefrei Ketchup <= eingeben) DAS hier sind z.B. Laktose-freie Ketchups. GEEZERnil nisi bene 11:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wikimedia vertreibt keinen Ketchup. Bitte an richtigen Hersteller wenden (steht auf der Verpackung). Wenns nicht getrollt ist. --Constructor 11:01, 28. Jul. 2011 (CEST)
29. Juli 2011
Volksaufstand im Krieg im Bürgerkrieg
Hallo Wikipediagemeinde,
bei mir hat sich, im Laufe des Schreibprozesses, folgende Konstellation ergeben: ein Gliedstaat eines größeren Staatssystems hat sich, zusammen mit einigen anderen Gliedstaaten, von diesem Staatssystem losgesagt (bürgerkrieg), nach den ersten Kämpfen (die unentschieden ausgingen) hat sich eine Ausländische Macht eingemischt, und Teile dieses Gliedstaates besetzt (Krieg), und, um auf diese Invasion zu reagieren, musste die Regierung dieses Gliedstaates Maßnahmen ergreifen, die zu einem Volksaufstand führen.
Meine Frage diesbezüglich ist: gab es in der Geschichte je eine vergleichbare Konstellation von Umständen? Und wenn ja, wie hat diese Gesellschaft dieses Problem dann gelöst? --Autor auf Recherche 10:30, 29. Jul. 2011 (CEST)
- es geht primär um die Interessen der verschiedenen Kontrahenten. Dabei kann es dann zu verzwickten verschiedenen Dingen kommen, wie auch Intrigen oder auch einen Despotenmord. --91.113.57.96 10:35, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Das Volk des fiktiven Gliedstaates hat sich nicht erhoben, als seine Regierung sich vom größeren Bundesstaat/Staatenbund losgesagt hat. Es hatte auch nichts dagegen, dass die eigene Regierung jetzt Krieg gegen ihre frühere Zentralregierung führt. Dass sich dann eine ausländische Macht einmischt und einen Teil des Gliedstaates besetzt, stört auch keinen. Aber wenn die Regierung des Gliedstaates jetzt Maßnahmen ergreift, um die ausländische Macht wieder loswerden - das führt zu einem Volksaufstand!? Tut mir leid, da kann ich nicht folgen. Und ein historischer Vorgang dieser Art ist mir auch nicht bekannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:44, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ich kenne auch keine ähnliche Konstellation. Ist ja auch eher abwegig: Um einen ergebnislosen Sezessionskrieg zu beenden, interveniert eine ausländische Macht ja wohl nur, wenn sie deutlich überlegen ist. Wieso ein Volksaufstand eine solche Macht bekommen sollte, dass er die überlegenen Ausländer wegpusten soll, wenn das schon nicht gegen das Militär der Zentralregierung gelingt, ist mir schleierhaft. Außer, die Fremden sind so schrecklich, dass sich die beiden inländischen Fraktionen einstweilen gegen die Ausländer verbünden, weil sie zu diesem Zeitpunkt das gleiche Interesse haben. Da kann ein Volksaufstand, oh Pathos, begleitend Wirkung entfalten. So was ist vielleicht schon mal in den 1980er oder 1990er Jahren im Tschad oder bei der ugandischen Invasion im Kongo vorgekommen, aber bestimmt mit abweichenden Details. In der Regel ist eine Ortsbevölkerung nämlich heilfroh, wenn Ausländer intervenieren, weil irgendwelche Idioten in der Hauptstadt ihres Gliedstaates einen Sezessionskrieg anfangen. Pass mal auf, dass du nicht in aus gewissen deutschen Zeiten bekannte Muster der Gleichsetzung von politischen und "ethnischen" Interessen hineinrutscht. --Aalfons 10:55, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Das Volk des fiktiven Gliedstaates hat sich nicht erhoben, als seine Regierung sich vom größeren Bundesstaat/Staatenbund losgesagt hat. Es hatte auch nichts dagegen, dass die eigene Regierung jetzt Krieg gegen ihre frühere Zentralregierung führt. Dass sich dann eine ausländische Macht einmischt und einen Teil des Gliedstaates besetzt, stört auch keinen. Aber wenn die Regierung des Gliedstaates jetzt Maßnahmen ergreift, um die ausländische Macht wieder loswerden - das führt zu einem Volksaufstand!? Tut mir leid, da kann ich nicht folgen. Und ein historischer Vorgang dieser Art ist mir auch nicht bekannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:44, 29. Jul. 2011 (CEST)
- es geht primär um die Interessen der verschiedenen Kontrahenten. Dabei kann es dann zu verzwickten verschiedenen Dingen kommen, wie auch Intrigen oder auch einen Despotenmord. --91.113.57.96 10:35, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Nun, der Volksaufstand verfolgt auch nicht das Ziel, die Invasion zurückzuschlagen. Der Zivilbevölkerung reicht es einfach nur mit den Einschnitten in ihr Leben. Und so idiotisch war der Kriegf am Anfang eigentlich nicht, denn die Abtrünnigen hatten zu Anfang einen sehr starken Alliierten, der durchaus die nun intervenierende Macht hätte besiegen können. Nur ist der Kampf eben nicht so gelaufen, wie erhofft. Und die Ethnie spielt in meinen Roman überhaupt keine Rolle, da mach dir mal kleine Sorgen.--Autor auf Recherche 11:09, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Nun, es war so, dass das übergeordnete Staatssystem lange Zeit ein Satelitenstaat der nun angreifenden ausländischen Macht war. Die Lossagung von der Zentralregierung und der Krieg mit der ausländischen Macht wurde daher zuerst als Befreiung empfunden, zumal es zu dem Zeitpunkt noch so aussah, als könnten diese Kriege gewonnen werden. Daher hat die Zivilbevölkerung das auch zuerst unterstützt. Doch dann wendete das Kriegsglück zum Ungunsten dieses Gliedstaates, und immer größere Einschnitte waren erforderlich, um den Krieg aufrecht zu erhalten. Daher verschlechtert sich die Situation der Zivilbevölkerung zunehmend, was auch zu einem stetigen Anwachsen an Demonstrationen führt, die mit erbitterter Härte und unter Anwendung des Kriegsrechts niedergeschlagen werden (Ganz besonders, da, trotz der Einschnitte, keine erkennbaren militärischen Erfolge erzielt werden.). Und der Einschnitt, der dann schließlich zum Volksaufstand führt, ist einfach nur der, der das Faß zum Überlaufen bringt.--Autor auf Recherche 11:04, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Letzte Bemerkung: Der Topos "Zivilbevölkerung gibt Ruhe, wenn es militärische Erfolge gibt" ist, äh, nicht gerade moderne Schriftstellerei. --Aalfons 11:18, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hab ich auch so nie behauptet. Aber wenn es militärische Erfolge gegeben hätte, wäre die Situation gar nicht erst so kritisch geworden, dass es zum Volksaufstand gekommen wäre.--Autor auf Recherche 11:24, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Tipp: google nach => Krieg und Politik <= --178.190.58.1 11:36, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Meist handelt es sich bei der Konstellation "Großmacht führt Krieg gegen ein kleineres Land, drangsaliert die dortige Zivilbevölkerung, und diese wendet sich dann gegen ihre eigene Regierung" nur um das Wunschdenken der angreifenden Großmacht. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Zivilbevölkerung in aller Regel zu ihrer eigenen Regierung hält (selbst wenn diese unfähig oder sogar verbrecherisch agiert!) und sich bis zum bitteren Ende gegen die Angreifer wehrt. "Lieber einen Teufel, den man kennt, als einen Teufel, den man nicht kennt" (bekannte Beispiele: Deutsches Reich, Vietnam). Ugha-ugha 13:10, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wo liest du denn raus, dass die Großmacht hier die Bevölkerung drangsaliert? In dem Szenario, dass im Roman ist, kann sie es jedenfalls nicht tun, weil in dem besetzten Gebiet schlichtweg keine Zivilisten sind. (Diese konzentrieren sich ziemlich genau auf einen Punkt, der von den Streitkräften des Gliedstaates erbittert verteidigt wird.)--Autor auf Recherche 14:50, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Das lese ich in den Worten "Krieg" und "Invasion". Wo wäre das jemals ohne Drangsalierung der Zivilbevölkerung von statten gegangen? Selbst wenn die Zivilisten alle in irgendwelchen Bunkern in der Hauptstadt sitzen, dann geben sie prinzipiell erstmal den Invasoren die Schuld an den "Maßnahmen" (Lebensmittelrationierung, ständige Alarme, etc.), nicht ihrer eigenen Regierung. Selbst die Oktoberrevolution wurde schließlich nicht von kriegsmüden Zivilisten gemacht, sondern von meuternden Soldaten und einer Handvoll Berufsrevolutionären. Ugha-ugha 19:46, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wo liest du denn raus, dass die Großmacht hier die Bevölkerung drangsaliert? In dem Szenario, dass im Roman ist, kann sie es jedenfalls nicht tun, weil in dem besetzten Gebiet schlichtweg keine Zivilisten sind. (Diese konzentrieren sich ziemlich genau auf einen Punkt, der von den Streitkräften des Gliedstaates erbittert verteidigt wird.)--Autor auf Recherche 14:50, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Meist handelt es sich bei der Konstellation "Großmacht führt Krieg gegen ein kleineres Land, drangsaliert die dortige Zivilbevölkerung, und diese wendet sich dann gegen ihre eigene Regierung" nur um das Wunschdenken der angreifenden Großmacht. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Zivilbevölkerung in aller Regel zu ihrer eigenen Regierung hält (selbst wenn diese unfähig oder sogar verbrecherisch agiert!) und sich bis zum bitteren Ende gegen die Angreifer wehrt. "Lieber einen Teufel, den man kennt, als einen Teufel, den man nicht kennt" (bekannte Beispiele: Deutsches Reich, Vietnam). Ugha-ugha 13:10, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Tipp: google nach => Krieg und Politik <= --178.190.58.1 11:36, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hab ich auch so nie behauptet. Aber wenn es militärische Erfolge gegeben hätte, wäre die Situation gar nicht erst so kritisch geworden, dass es zum Volksaufstand gekommen wäre.--Autor auf Recherche 11:24, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Letzte Bemerkung: Der Topos "Zivilbevölkerung gibt Ruhe, wenn es militärische Erfolge gibt" ist, äh, nicht gerade moderne Schriftstellerei. --Aalfons 11:18, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Die sitzen nicht in Bunkern oder sowas. s gibt einen guten Grund dafür, warum die alle an einer Stelle sind, aber das wäre jetzt zu schwierig zu erklären. Das musst du mir einfach glauben. Und das, was das Faß zum überlaufen bringt, ist wirklich zuviel (und genau genommen erst auf Druck des, in der Hinsicht ziemlich untätigen Allieirten, reingedrückt). Zudem hinterfragen die Bürger auch von Anfang an den Krieg, und haben, mit zunehmender Dauer immer weniger das Gefühl, dass er wirklich irgendwas ändern würde (während so ziemlich jede amilie einen Verluist zu beklagen hat, und den Zivilisten kaum genug zu leben bleibt.). In ihnen steigt der Verdacht, dass, selbst wenn sie den Krieg gewinnen würden, sich nur de Macht ändern würde, deren satellit sie sind, und die Regierung aus reiner machtgier so gehandelt hat. Außerdem schürt der Geheimdienst der Großmacht auch die Unzufriedenheit in der Zivlbevölkerung.--Autor auf Recherche 20:09, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Jetzt wird's es ein bisschen Off topic: aber Du bist der Autor! Ist Dir eigentlich klar, dass Du als Autor in deinem eigenen literarischen Universum der Demiurg bist, der Herr und Meister, der Schöpfergott? Du bist nicht verpflichtet Deinen Text an den Richtlinien des Realismus oder Naturalismus auszurichten. Da gibt es viele, viele andere Möglichkeiten, die ebenfalls erlaubt sind und literarisch sinnvoll sein können (Fantasy, Grimms Märchen, etc.). Du brauchst Dich nicht an tatsächlichen historischen Vorbildern zu orientieren. Du brauchst Dich nicht einmal an die uns bekannten Gesetze der Physik zu halten! Wenn sich die Zivilbevölkerung (und die lokale Regierung, und der feindliche Geheimdienst) in deiner Geschichte so verhält, wie Du es beschreibst, dann verhält die sich eben so! Du entscheidest! Da es in deiner Geschichte ohnehin schon einige nahezu unglaubliche Elemente gibt (gesamte Zivilbevölkerung an einem einzigen Ort, Militär verteidigt aber zunächst trotzdem noch eine umliegende (menschenleere?) "abtrünnige Provinz", etc.), kommt es auf weitere Diskrepanzen zu dem uns bekannten Universum auch nicht mehr an. Aber Du erschaffst Dir Deinen eigenen literarischen Kosmos. Hauptsache Du hälst Dich konsequent an Deine eigenen Regeln, dann ist alles in Ordnung. Ugha-ugha 22:18, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Also mein Literarisches Ziel ist schon ein gewisser realismus (es sei denn, es geht aus dramaturgischen Gründen nicht anders). Und die, wie du es nennst "unglaublichen Elemente" sind nur ohne den dahinter stehenden Kontext unglaubwürdig. Im Kontext des Romans selbst ergibt das alles einen Sinn, soweit hab ich das schon bedacht.--Autor auf Recherche 22:43, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Jetzt wird's es ein bisschen Off topic: aber Du bist der Autor! Ist Dir eigentlich klar, dass Du als Autor in deinem eigenen literarischen Universum der Demiurg bist, der Herr und Meister, der Schöpfergott? Du bist nicht verpflichtet Deinen Text an den Richtlinien des Realismus oder Naturalismus auszurichten. Da gibt es viele, viele andere Möglichkeiten, die ebenfalls erlaubt sind und literarisch sinnvoll sein können (Fantasy, Grimms Märchen, etc.). Du brauchst Dich nicht an tatsächlichen historischen Vorbildern zu orientieren. Du brauchst Dich nicht einmal an die uns bekannten Gesetze der Physik zu halten! Wenn sich die Zivilbevölkerung (und die lokale Regierung, und der feindliche Geheimdienst) in deiner Geschichte so verhält, wie Du es beschreibst, dann verhält die sich eben so! Du entscheidest! Da es in deiner Geschichte ohnehin schon einige nahezu unglaubliche Elemente gibt (gesamte Zivilbevölkerung an einem einzigen Ort, Militär verteidigt aber zunächst trotzdem noch eine umliegende (menschenleere?) "abtrünnige Provinz", etc.), kommt es auf weitere Diskrepanzen zu dem uns bekannten Universum auch nicht mehr an. Aber Du erschaffst Dir Deinen eigenen literarischen Kosmos. Hauptsache Du hälst Dich konsequent an Deine eigenen Regeln, dann ist alles in Ordnung. Ugha-ugha 22:18, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Die sitzen nicht in Bunkern oder sowas. s gibt einen guten Grund dafür, warum die alle an einer Stelle sind, aber das wäre jetzt zu schwierig zu erklären. Das musst du mir einfach glauben. Und das, was das Faß zum überlaufen bringt, ist wirklich zuviel (und genau genommen erst auf Druck des, in der Hinsicht ziemlich untätigen Allieirten, reingedrückt). Zudem hinterfragen die Bürger auch von Anfang an den Krieg, und haben, mit zunehmender Dauer immer weniger das Gefühl, dass er wirklich irgendwas ändern würde (während so ziemlich jede amilie einen Verluist zu beklagen hat, und den Zivilisten kaum genug zu leben bleibt.). In ihnen steigt der Verdacht, dass, selbst wenn sie den Krieg gewinnen würden, sich nur de Macht ändern würde, deren satellit sie sind, und die Regierung aus reiner machtgier so gehandelt hat. Außerdem schürt der Geheimdienst der Großmacht auch die Unzufriedenheit in der Zivlbevölkerung.--Autor auf Recherche 20:09, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wie umschreibst du - mit anderen Worten und konkreter (WAS ist die Lösung?) - wie hat diese Gesellschaft dieses Problem dann gelöst. ? GEEZERnil nisi bene 16:53, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ein Teil des Militärs wird von der Front abgezogen, und schießt den Aufstand zusammen. Die Regierung tritt infolgedessen zurück, die mawsive Militärpräsenz in der Hauptstadt verhindert dabei weitere Eskalationen. Die Invasoren nutzen diese Schwäche an der Front derweil, um ihre Position zu festigen. Dann beginnt die Maßnahme zu greifen, und so kann dann die Maßnahme selbst beendet werden, während sich zugleich die Lage für die Zivilbevölkerung verbessert, wie auch die militärische Lage. Dadurch kann das Militär wieder aus der Stadt abgezogen und an die Front geworfen werden, wo es, mit neuer Kraft, die Invasoren fast besiegt. Doch dann bekommen diese Verstärkung, und es entwickelt sich eione Belagerung der Hauptstadt. Da der Feind nun direkt vor den Toren steht, erkennt die Zivilbevölkerung den Ernst der Lage, und bleibt weiterhin ruhig, und das Militär kämpft erbittert um die Stadt. Doch schließlich kann es dem Feind nicht mehr standhalten, dieser marscheiert in die Stadt ein, während zugleich auch bei den anderen abtrünnigen Gliedstaaten Truppen anlanden.--Autor auf Recherche 18:25, 29. Jul. 2011 (CEST)
- uiuiui. das klingt stark nach derzeitiger politischer Strategie. Ich würde empfehlen, deinem Volk eine Bildungskampagne durchlaufen lassen und auf Rosamunde Pilcher-Storys umzusatteln --91.115.52.38 20:04, 29. Jul. 2011 (CEST)
- @Frager: Du willst wirklich mit dem rehashten Replay einer historischen Gegebenheit unterhalten - statt den G-Spot des Lesers mit einer neuen, überraschenden Wendung zu kitzeln? So wie jetzt bei dem, was gerade in Libyen passiert? Oder wie die Ents bei Tolkien oder die Fremen im Wüstenplaneten, oder die 5 in More than human ??? Z.B. einen endzeitlich orientierten Nonnen-Orden (Nonnjas), der die Angreifer mit einer GK infiziert, eine Hacker-Truppe, die den Präsidenten der Angreifer diskreditiert (er trägt gerne schwarze Damenunterbekleidung) oder eine Untergrund-Truppe, die irreführende Morde an Generälen beider Seiten verübt und so die beiden bedrohende Angreifer gegeneinander ausspielt ..?? GEEZER nil nisi bene 21:58, 29. Jul. 2011 (CEST)
- nö, dass ganze soll schon historisch wirken, auch wenn es nie passiert ist. Und auf was beziehst du dich bei dem Punkt "Was gerade in Libyen passiert"?.--Autor auf Recherche 22:48, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Na hier (lesen). Wer ist FREUND, wer ist FEIND, spannend, spannend, ManWeissEsNicht, ManWeissEsNicht - bis zum Ende bleibt der Leser dran... GEEZER nil nisi bene 09:22, 30. Jul. 2011 (CEST)
- überraschende Wendungen - so etwas interessiert auch mehr Leute, als so ne *sorry* abgedroschene Story. Ewig dieses Blutvergiessen. Könntest du deinen Kopf bitte davon befreien ;) Das Leben ist viel zu schön, als .... --91.115.52.38 22:59, 29. Jul. 2011 (CEST)
- uiuiui. das klingt stark nach derzeitiger politischer Strategie. Ich würde empfehlen, deinem Volk eine Bildungskampagne durchlaufen lassen und auf Rosamunde Pilcher-Storys umzusatteln --91.115.52.38 20:04, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ein Teil des Militärs wird von der Front abgezogen, und schießt den Aufstand zusammen. Die Regierung tritt infolgedessen zurück, die mawsive Militärpräsenz in der Hauptstadt verhindert dabei weitere Eskalationen. Die Invasoren nutzen diese Schwäche an der Front derweil, um ihre Position zu festigen. Dann beginnt die Maßnahme zu greifen, und so kann dann die Maßnahme selbst beendet werden, während sich zugleich die Lage für die Zivilbevölkerung verbessert, wie auch die militärische Lage. Dadurch kann das Militär wieder aus der Stadt abgezogen und an die Front geworfen werden, wo es, mit neuer Kraft, die Invasoren fast besiegt. Doch dann bekommen diese Verstärkung, und es entwickelt sich eione Belagerung der Hauptstadt. Da der Feind nun direkt vor den Toren steht, erkennt die Zivilbevölkerung den Ernst der Lage, und bleibt weiterhin ruhig, und das Militär kämpft erbittert um die Stadt. Doch schließlich kann es dem Feind nicht mehr standhalten, dieser marscheiert in die Stadt ein, während zugleich auch bei den anderen abtrünnigen Gliedstaaten Truppen anlanden.--Autor auf Recherche 18:25, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Also ich mach denn mal Butter bei die Fische, ihr Nörgler: "ein Gliedstaat (Alta California) eines größeren Staatssystems (Mexico) hat sich, zusammen mit einigen anderen Gliedstaaten (Texas, 1836), von diesem Staatssystem losgesagt (Bürgerkrieg) Bear-Flag-Revolte, Republik Kalifornien, nach den ersten Kämpfen (die unentschieden ausgingen) (Schlacht von Olómpali) hat sich eine Ausländische Macht (USA) eingemischt und Teile dieses Gliedstaates besetzt (Krieg)(heutiges Cali usw.) und um auf diese Invasion zu reagieren, musste die Regierung dieses Gliedstaates Maßnahmen ergreifen, die zu einem Volksaufstand führen." Voila: Mexikanisch-Amerikanischer Krieg plus Vorspiel - Kommt ziemlich hin.. --92.202.94.227 01:08, 31. Jul. 2011 (CEST)
Person finden wenn man nur Stadt und Name von ihm kennt
Hi, suche einen alten Freund. Habe allerdings nur seinen Vor und Nachnamen und weiß in welcher Stadt er wohnt. Beides stimmmt jedoch zu 100% ! Bei dasoertliche.de und anderen Telefonbüchern ist er aber nicht aufgelistet. wie kann ich ihn finden bzw seine Adresse herausfinden? (nicht signierter Beitrag von 79.241.87.118 (Diskussion) 14:32, 29. Jul 2011 (CEST))
- Dritter Abschnitt Wenn ich so unsichtbar wäre, hätte ich meine Gründe dafür ... GEEZERnil nisi bene 14:37, 29. Jul. 2011 (CEST)
- (2xBK, werd mal fertig, GG!) Da wird dir wohl vom Schreibtisch aus kaum was anderes übrig bleiben, als dich durch diese gräßlichen Personensuchmaschinen zu quälen, um seine digitale Spur zu finden. Früher konnte man zum Einwohnermeldeamt gehen, um die Adresse zu erfragen, ich weiß nicht, ob das heute noch geht, aber du könntest ja dort mal anrufen. --Aalfons 14:40, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hatten wir gerade erst Tipps zu, siehe #Verzeichnisse. --Eike 14:43, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Einwohnermeldeämter reagieren - am Telefon - sehr unterschiedlich: Von "Wir geben grundsätzlich keine Auskünfte / unterliegt dem Datenschutz" über "bitte schriftlich mit Begründung anfragen" bis zur bereitwilligen Sofortauskunft am Telefon. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:05, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Zum Thema Personensuchmaschine hat Netzpolitik.org gerade einen backfrischen Artikel. Klingt eher nach: meiden. --Schmiddtchen 说 15:25, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Mir aus dem Herzen geschrieben. --Aalfons 15:37, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Aber sowas von pluseins-t, "eitrige Krätze" triffts genau --92.202.94.227 00:33, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Ich find die Seiten zwar auch nicht toll, aber ich find sie nicht soo problematisch, gerade weil sie so viele falsche Daten enthalten. --Eike 15:40, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Mir aus dem Herzen geschrieben. --Aalfons 15:37, 29. Jul. 2011 (CEST)
STEVE A. COHEN
wissen sie wie man steven a. cohen, den kusntsammler kontaktieren kann? Sehr wichtig. (nicht signierter Beitrag von 88.78.148.191 (Diskussion) 17:39, 29. Jul 2011 (CEST))
- Wenn ich mir den Artikel Steven A. Cohen und einige der dort angegebenen Links ansehe, ist Cohen jemand, der keine Privatinformationen preisgibt. Dazu zählen auch Kontaktdaten. In der Liga in der er spielt, weiss man, wie man ihn kontaktiert. Was auch immer Dein Anliegen ist, es wird es mit großer Sicherheit nicht einmal bis zu seinem Vorzimmer schaffen. --Taratonga 18:15, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Z.B. "The Most Powerful Trader on Wall Street You've Never Heard Of" hört sich nicht sehr kontaktfreudig an. --Optimum 18:22, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Im englischsprachigen Artikel steht der Wohnort des Herrn. Name und Wohnort zusammen gegoogelt liefert ein Luftbild seines Anwesens inklusive Geokoordinaten. Openstreetmap.org liefert hierzu die Straßenadresse. Jetzt musst Du nur noch die Postleitzahl rausfinden. --Rôtkæppchen68 18:27, 29. Jul. 2011 (CEST)
- eventuell >> wenn man seinen letzten Interviewer gut bezahlt ? käme man einen entscheidenden Schritt weiter --91.115.52.38 20:01, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Könnte man für die Auskunft mal was scripten, das erkennt, ob ein Fragesteller seine Frage "Sehr wichtig" findet und dann druntersetzt: "Aber lieber Frager, alle Fragen bei der Auskunft sind sehr wichtig, und dringend sowieso, alle anderen sortiert unser Server natürlich gleich aus!" --92.202.94.227 00:26, 31. Jul. 2011 (CEST)
Im Altenburger Prinzenraub steht, dass Kunz von Kaufungen "aus organisatorischen Gründen" eine Henkersmahlzeit verwehrt geblieben und er stattdessen nach zwei Krug Freiberger Bier verlangt haben soll.
Diese Darstellung ist im Internet weitgehend aufgegriffen worden und wird auch von der Brauerei Freiberger protegiert, nicht zuletzt bei den Festspielen. Es wird eben viel Bier verkauft. Eine Anfrage bei der Brauerei ergab, dass es denen egal ist, woher die Information stammt und vor allem, ob sie historisch wahr ist. Sie werde in jedem Falle Bestandteil der Festspiel-Legende bleiben. Deshalb meine etwas anspruchsvollere Frage: "Wie alt ist die erste Erwähnung dieser Behauptung und wo erschien sie erstmals?"" 46.115.20.68 17:47, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Nur ein Hinweis: eine schnelle Suche bei Gugelbux liefert nur zufällige Treffer von "Kunz zu Kauffungen + Bier". Fügt man dann noch Suchworte wie "Hinrichtung", "Henkersmahlzeit", etc., hinzu, dann findet man praktisch gar nichts mehr. Verdacht: diese Darstellung ist erst jüngeren Datums. Ugha-ugha 12:44, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Er wird wohl kaum explizit Freiberger Bier verlangt haben, sonderen eher Bier. Die Freiberger haben es dann geringfügig ausgeschmückt. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
In Freiberg gabs damals nur Freiberger Bier. Aber er hat überhaupt kein Bier verlangt. Über seine Hinrichtung ist garnichts überliefert. Schon gar nicht "wegen Zeitdruck und aus organisatorischen Gründen". Das stinkt doch förmlich nach Reklame und Mythenbildung. Man sollte heraus finden, welcher Benutzer das eingetragen hat und ihn gebührend bestrafen - und zwar ohne Bier. 46.115.1.151 20:17, 2. Aug. 2011 (CEST)
Big Brother
Überall hängen noch Plakate rum, das Anfang Mai ne neue Staffel von Big Brother anfängt. Wir haben fasst August. Warum werden solche Plakate nicht ausgetauscht? Zahlt RTL so viel Werbegebühren, damit so ein Plakat 3 Monate hängt, oder finden sich in solchen Fällen nur keine neuen Werbewandmieter. Ist das in eurer Region auch so, dass diese BigBrother Plakate rumhängen? Ist ja nicht nur an einer Stelle.--Otobi 19:31, 29. Jul. 2011 (CEST)
- das wegräumen wird nicht bezahlt. --91.115.52.38 19:51, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Archivierungsbaustein entfernt. Vermutlich interessiert sich der Frager ja für deine Antwort und sollte sie vor der Archivierung wenigstens zur Kenntnis nehmen können. --178.202.31.18 20:06, 29. Jul. 2011 (CEST)
Wegräumen nicht bezahlt,aber warum nimmt die werbefläche nicht jemand anderes?--Otobi 20:23, 29. Jul. 2011 (CEST)
- BigSister hat dafür keine Verwendung. --91.115.52.38 20:24, 29. Jul. 2011 (CEST)
Na aber vielleicht die Brauerrei oder der Autoherstelle?--Otobi 20:27, 29. Jul. 2011 (CEST)
- eben nicht. Sonst würden sie es ja tun. --91.115.52.38 20:29, 29. Jul. 2011 (CEST)
und wayrumnicht, woanders wechseln die Plakate doch auch ständig,nur nicht bei den BB Plakaten--Otobi 20:31, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hm. Welche Organisation steckt denn da dahinter - Vlt sind das Hauseigene Plakatwände? --91.115.52.38 20:38, 29. Jul. 2011 (CEST)
- >> http://www.bigbrother-wiki.de ;) man ist ja nicht allene da --91.115.52.38 21:46, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hm. Welche Organisation steckt denn da dahinter - Vlt sind das Hauseigene Plakatwände? --91.115.52.38 20:38, 29. Jul. 2011 (CEST)
{{erledigt|91.115.52.38 21:47, 29. Jul. 2011 (CEST)}} in erster Linie zum Verbessern von Wikipedia Artikeln
- super, na dann warten wir mal ab--91.115.162.32 12:20, 30. Jul. 2011 (CEST)
- bis er aus dem http://www.bigbrother-wiki.de Forum zurück ist und tratschen dann weiter. --91.115.162.32 12:25, 30. Jul. 2011 (CEST)
- super, na dann warten wir mal ab--91.115.162.32 12:20, 30. Jul. 2011 (CEST)
Manche Plakatflächen sind einfach nicht so beliebt, die nimmt eben nur RTL. Ich habe in im März diesen Jahres noch Werbeplakate für ein Musikfestival vom Juli 2010 gesehen, danach wurde die Fläche mit Eigenwerbung der Wall AG (offenbar Inhaber der Fläche) überklebt. D. h. Sie wurde über ein Jahr lang von keinem Kunden gebucht. --MB-one 02:17, 31. Jul. 2011 (CEST)
Unbekanntes Gebäude in Międzyzdroje
Wachsmuseum
Ich brauche mal wieder Hilfe bei der Bestimmung eines Gebäudes. Es steht in Międzyzdroje direkt an der Promenade. Es befindet sich direkt neben dem hier (von dem es klassischerweise natürlich tausende Bilder gibt). In dem Gebäude ist auch (?) das Wachsmuseum untergebracht. Grüße, -- Felix König ✉ 20:20, 29. Jul. 2011 (CEST)
- ist der Ort schon GegoogelEarthed worden?--91.115.52.38 20:25, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Was willst du denn zu dem Bau wissen? Mit freundlicher Unterstuetzung durch das Kino Eva kann ich dir schon mal die Adresse bieten: ul. Bohaterów Warszawy 19 przy Gabinecie Figur Woskowych. Das Gabinecie ist wohl das Wachsmuseum, przy heisst "neben", sagt wiktionary. --Wrongfilter ... 20:32, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Einfach gesagt möchte ich wissen, wie ich das Bild nennen muss und was ich als kurze Bildbeschreibung angeben könnte. Grüße, -- Felix König ✉ 21:04, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Benutzer:Sicherlich fragen, der weiss solche Sachen... GEEZERnil nisi bene 21:35, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Einfach gesagt möchte ich wissen, wie ich das Bild nennen muss und was ich als kurze Bildbeschreibung angeben könnte. Grüße, -- Felix König ✉ 21:04, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Da lässt sich Sicherlich anfragen. -- Felix König ✉ 10:41, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Es ist das Wachsmuseum. --Aalfons 18:23, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Ah, vielen Dank. Dann hoffe ich mal, dass entgegen meiner Befürchtung auch im rechten Gebäudeteil nichts anderes untergebracht ist und habe das Bild dementsprechend benannt. -- Felix König ✉ 10:30, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Rechts ist wohl ne Kneipe drin. Ist das denn von Belang? --Aalfons 12:03, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Möglicherweise ja, da man dann ja evtl. nicht das ganze Gebäude als Wachsmuseum bezeichnen kann. Gruß, -- Felix König ✉ 21:05, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Halte ich eher für lässlich. Ist auch im Internet nicht präsent, wo unter der Adresse immer nur das Wachsmuseum kommt. --Aalfons 21:08, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Möglicherweise ja, da man dann ja evtl. nicht das ganze Gebäude als Wachsmuseum bezeichnen kann. Gruß, -- Felix König ✉ 21:05, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Gut, dann belasse ich es dabei und bedanke mich für die Auskunft. Grüße, -- Felix König ✉ 18:57, 2. Aug. 2011 (CEST)
Was war die Todesursache?
Siehe oben. Falls es innere Verletzungen sein sollten, fehlt uns noch ein Artikel Innere Verletzung, ja sogar einer zur Verletzung --Eu-151 20:55, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Sind Innere Verletzungen nicht in der Regel Brüche oder eine Innere Blutung ?--91.115.52.38 21:04, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Meinst Du File:Roadkill cerf.jpeg? --Rôtkæppchen68 21:04, 29. Jul. 2011 (CEST)
ja, aber das habe ich nicht hinbekommen. Unterstrich weg? Wie binde ich sowas ein? --Eu-151 21:09, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Du hast lediglich die Dateinamenendung vertippt. Unterstrich oder Leerzeichen ist der Mediawiki-Software egal, aber die Endung muss stimmen. --Rôtkæppchen68 21:18, 29. Jul. 2011 (CEST)
Back to topic, Zurück zur Todesursache, bitte. Ich meinte auch nicht: Was war es in diesem Fall, sondern: Was ist in solchen Fällen (Tier scheinbar unverletzt, aber tot) die Todesursache? --Eu-151 22:23, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Naja, ganz unverletzt ja auch nicht. Hat zumindest starke Abschürfung am Vorderbein (auf Stoßstangenhöhe). Ist also aller Wahrscheinlichkeit nach auch mit dem Döötz auf Kühlerhaube/Windschutzscheibe geknallt, so, wie das auch zweibeinigen Füßgängern passieren kann. War dann schlagartig tot. Deshalb tippe ich mal auf Schädel-Hirn-Trauma. Bei sonstigen inneren Verletzungen hätte es wohl noch Zeit und Gelegenheit gehabt den Unfallort fluchtartig zu verlassen. Ugha-ugha 23:05, 29. Jul. 2011 (CEST)
- schlagartig tot? hm .... sieht aus als ob es sich noch angepinkelt hat ;( --91.115.52.38 23:32, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, schlagartig (vielleicht noch ein paar Kopfbewegungen...). Das passiert bei Säugetieren, wenn sich die Muskeln im Tod entspannen. GEEZER nil nisi bene 23:40, 29. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Ja, genau. Siehe Harninkontinenz#Reflexinkontinenz: Die Reflexinkontinenz entsteht durch eine Störung oder Zerstörung der vom Gehirn ausgehenden Hemmungsbahnen... Ich stelle übrigens gerade mit Erstaunen fest, dass in unseren Medizin-Artikeln selbst die schlimmsten Unfälle und Krankheiten immer nur potentiell lebensgefährlich sind, aber nie tödlich. Da steht überall, wie das therapiert werden kann, aber nicht woran man stirbt (nicht mal bei Hirnblutung...) Ugha-ugha 23:47, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Der postmortale Austritt von Körperflüssigkeiten ist ja nichts besonderes und wird mehr oder weniger immer beobachtet. "Woran man stirbt" ist ja auch nicht leicht zu beantworten, da unmöglich alle denkbaren Szenarien aufgeführt werden können. Bei einer Hirnblutung stirbt man etweder am reflektorischen Herzstillstand oder durch den Ausfall der Atemzentrums. "Innere Verletzung" ist ein umgangssprachlicher Begriff und umfasst wohl alle Verletzungen des Organismus mit Ausnahme der Haut und Schleimhaut. --Bernd 00:21, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Blutlache im Mundbereich? Schädelbasisbruch. --Pp.paul.4 02:00, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Ein simpler Genickbruch wäre auch noch möglich. Dazu brauchts nicht mal einen "direkten Treffer" auf Hals/Kopf, sieht man von außen nicht. --92.202.94.227 00:11, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Blutlache im Mundbereich? Schädelbasisbruch. --Pp.paul.4 02:00, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Der postmortale Austritt von Körperflüssigkeiten ist ja nichts besonderes und wird mehr oder weniger immer beobachtet. "Woran man stirbt" ist ja auch nicht leicht zu beantworten, da unmöglich alle denkbaren Szenarien aufgeführt werden können. Bei einer Hirnblutung stirbt man etweder am reflektorischen Herzstillstand oder durch den Ausfall der Atemzentrums. "Innere Verletzung" ist ein umgangssprachlicher Begriff und umfasst wohl alle Verletzungen des Organismus mit Ausnahme der Haut und Schleimhaut. --Bernd 00:21, 30. Jul. 2011 (CEST)
- schlagartig tot? hm .... sieht aus als ob es sich noch angepinkelt hat ;( --91.115.52.38 23:32, 29. Jul. 2011 (CEST)
Im Vet-Med-Slang nennt man das "HBC" (Hit By Car), die genaue Todesursache auf Grundlage des Bilds auch nur annähernd zu bestimmen könnt Ihr vergessen: Ohne Nekropsie wird das nichts. Gruss, Dr. med. vet. --Cú Faoil RM-RH 00:56, 2. Aug. 2011 (CEST)
Festplatten unter Windows 7 partitionieren
Wie kann ich meine 2 TB-Festplatte Western Digital vom Hofer unter Windows 7 Starter partitionieren da die Partitionstabelle kaputtgegangen ist? Habe leider keinen Eintrag in den Menüs gefunden und fdisk habe ich auch vergeblich gesucht. In der Schachtel war auch leider keine CD und Bedienungsanleitung dabei. --77.118.211.77 22:05, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Das geht über die Systemsteuerung/Verwaltung/Computerverwaltung/Datenträgerverwaltung. --Rôtkæppchen68 22:10, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Oder einfach unten im Eingabefeld im Startmenü "partitionieren" eingeben. Windows 7 kann bei solchen Eingaben schon in vielen Fällen erraten, was man machen möchte. -- Jonathan Haas 18:40, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Falls es sich um eine externe Platte handelt, so werden manche Modelle in einem Zustand ausgeliefert, die eine solche Formatierung/Partitionierung verweigern. Der Hersteller hat normalerweise dann eine Software, die die speziellen Eigenarten der Platte deaktivieren und entfernen. Erst dann klappt das oben beschriebene Vorgehen. Chiron McAnndra 17:41, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Bei welchen Platten ist das so? Und warum kann dann trotzdem die Partitionstabelle kaputtgehen, wenn sie doch angeblich von der Plattenfirmware geschützt wird? Warum wird auf externe Platten eine andere Firmware gemacht als auf interne Platten? Bisher bestanden externe Platten aus einer gewöhnlichen Festplatte in einem externen Gehäuse mit Schnittstellenkonverter. Seit wann ist das anders? Beim HP/Compaq nc6000 unten ist es offensichtlich ein unbekanntes Kennwort. --87.144.122.228 18:06, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Ich weiß weder, seit wann das so gemacht wird, noch welche Platten das drauf haben, aber einige Hersteller liefern externe Platten nicht nur vorformatiert aus, sondern aktivieren beim Starten gleich eine Software, von denen die Hersteller annehmen, daß jeder Kunde sie unbedingt haben will - und deaktivieren damit auch die oben angegebene Laufwerksverwaltungsfunktionen für diesen Datenträger (k.a. wie das funktioniert, aber grad von WD hab ich das schon selbst erlebt) - Das System verweigert damit den Gehorsam, wenn man diesen Datenträger verändern will. Chiron McAnndra 19:40, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Bei welchen Platten ist das so? Und warum kann dann trotzdem die Partitionstabelle kaputtgehen, wenn sie doch angeblich von der Plattenfirmware geschützt wird? Warum wird auf externe Platten eine andere Firmware gemacht als auf interne Platten? Bisher bestanden externe Platten aus einer gewöhnlichen Festplatte in einem externen Gehäuse mit Schnittstellenkonverter. Seit wann ist das anders? Beim HP/Compaq nc6000 unten ist es offensichtlich ein unbekanntes Kennwort. --87.144.122.228 18:06, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Falls es sich um eine externe Platte handelt, so werden manche Modelle in einem Zustand ausgeliefert, die eine solche Formatierung/Partitionierung verweigern. Der Hersteller hat normalerweise dann eine Software, die die speziellen Eigenarten der Platte deaktivieren und entfernen. Erst dann klappt das oben beschriebene Vorgehen. Chiron McAnndra 17:41, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Oder einfach unten im Eingabefeld im Startmenü "partitionieren" eingeben. Windows 7 kann bei solchen Eingaben schon in vielen Fällen erraten, was man machen möchte. -- Jonathan Haas 18:40, 30. Jul. 2011 (CEST)
30. Juli 2011
Hifi-Frage über CD/DVD-Spieler
Vorab: Ich habe fyr mein Alter viel Musik gehört, vor allem Pop. Seit Jahren höre ich Elac-Boxen, seit heute erstmals mit einem Sansui]-Verstärker, vorher: NAD. finde ich viel, viel, besser. Aber die Frage: Macht der Billig-Phillips-CD-Spieler vielleicht noch nen Unterschied? Glaub ich ja nicht, aber ich liesse mich überzeugen. fossa net ?! 00:17, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Sicher macht es einen Unterschied welchen CD-Spieler Du anschließt - ob man es hört oder nur messen kann, ist eine andere Frage. Ob Du den Unterschied hörst, kann hier ohnehin niemand entscheiden. --Bernd 01:19, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Solange der Verstärker nicht defekt ist, sind in der Preisklasse, über die wir hier vermutlich reden, meist die Quellen der limitierende Faktor. Sprich: Sind die Boxen okay, der Verstärker intakt, kannst du über den CD-Spieler am meisten rausholen, gerade wenn du vom Billig-Player aufrüstest. Ich finde übrigens sowohl beim Verstärker als auch beim CD-Spieler, dass die kleinen und mittleren NADs nicht halten, was sie versprechen. Geh mit deinem Verstärker in Laden und höre dir an richtig teuren, möglichst sensiblen Boxen, CD-Spieler der Preisklasse 150, 350 und 600 an. Das wird vermutlich schon deutlich sein. --Krächz 02:04, 30. Jul. 2011 (CEST) Just my...
- "wird vermutlich schon deutlich sein", aha. Wo genau kommt die Qualitätssteigerung her? --Berthold Werner 12:55, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Hallo Berthold Werner. Keine Ahnung, ich bin kein Techniker. Das entspricht meiner Erfahrung nach häufigen Probesitzungen in Hifi-Studios. Hast du andere Erfahrungen/Weißt es besser? Dann lass es uns wissen. --Krächz 15:12, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Schließt man hochwertige Verstärker nicht digital an den CD Player an? Da kann der Player eigentlich nicht viel kaputt machen, weil er nur die ausgelesenen Werte weitergibt. Bei analogem Anschluß kann der Player schon einiges anrichten, denn die Qualität wird wohl immer im analogen Teil verhunzt. --Berthold Werner 17:26, 30. Jul. 2011 (CEST)
- das Problem beim Audio hören. .. OO ("Audio" bedeutet hören) .... egal! .. beim Musik hören ist immer das Endmodul, sprich: die Boxen. Das Abspielgerät, der CD Player ist nicht unbedingt so wichtig. Wobei ich aber doch anmerken möchte, das bei hochwertigeren Geräten auch das Signal doch noch einen Tick besser, vom ablesen zum nächsten Gerät weiter gegeben wird. --91.113.61.242 18:14, 30. Jul. 2011 (CEST) Der Unterschied dürfte so ähnlich wie bei einer Soundkarte oder bei einem Audio-Interface eines Computers sein.
- Schließt man hochwertige Verstärker nicht digital an den CD Player an? Da kann der Player eigentlich nicht viel kaputt machen, weil er nur die ausgelesenen Werte weitergibt. Bei analogem Anschluß kann der Player schon einiges anrichten, denn die Qualität wird wohl immer im analogen Teil verhunzt. --Berthold Werner 17:26, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Hallo Berthold Werner. Keine Ahnung, ich bin kein Techniker. Das entspricht meiner Erfahrung nach häufigen Probesitzungen in Hifi-Studios. Hast du andere Erfahrungen/Weißt es besser? Dann lass es uns wissen. --Krächz 15:12, 30. Jul. 2011 (CEST)
- "wird vermutlich schon deutlich sein", aha. Wo genau kommt die Qualitätssteigerung her? --Berthold Werner 12:55, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Solange der Verstärker nicht defekt ist, sind in der Preisklasse, über die wir hier vermutlich reden, meist die Quellen der limitierende Faktor. Sprich: Sind die Boxen okay, der Verstärker intakt, kannst du über den CD-Spieler am meisten rausholen, gerade wenn du vom Billig-Player aufrüstest. Ich finde übrigens sowohl beim Verstärker als auch beim CD-Spieler, dass die kleinen und mittleren NADs nicht halten, was sie versprechen. Geh mit deinem Verstärker in Laden und höre dir an richtig teuren, möglichst sensiblen Boxen, CD-Spieler der Preisklasse 150, 350 und 600 an. Das wird vermutlich schon deutlich sein. --Krächz 02:04, 30. Jul. 2011 (CEST) Just my...
Erstmal danke für die Antworten. Ob man es messen kann, is mir natyrlich egal, mir geht's darum, ob man es hören kann. Einen Digitaleingang hat so ein 70er-Jahre-Bolide leider nicht, ich finde auch er hat zuwenige Eingänge, wobei die MM/MC-Phono-Eingänge ja wohl vermutlich völlig sinnlos sind. Auf die Idee, dass ein Laden es mir erlauben würde, meinen Verstärker an seine Boxen anzuschliessen, bin ich noch nicht gekommen. Das Argument mit dem Digital hat mir erstmal eingeleuchtet, aber es stimmt natürlich, dass das Analog-Kabel diese schöne Theorie verdirbt. Wer Empfehlungen für einen CD-Spieler hat, der möglichst einen per Fernbedienung regelbaren Ausgang hat: Nur zu. fossa net ?! 20:42, 30. Jul. 2011 (CEST)
- ob man es hören kann! das ist so ähnlich wie die Frage bei mp3 128kb und 256kb. man kann immer einen UNterschied hören. Vor allem dann wenn man Audiophil ist, was du ja auch sein dürftest. Als Dj kann ich dir sagen: eine Abspielnadel bei Schallplatten kann ebenso einen UNterschied ausmachen. Und was für einen. Es kommt darauf an, ob du dich damit wohl fühlst. --91.113.61.242 22:32, 30. Jul. 2011 (CEST)
Den Unterschied macht die Qualität der Digital-Analog-Wandler. Manchmal klingt zu "gut"/realistisch übrigens gar nicht mehr gut oder zumindest gewöhnungsbedürftig, siehe Unterschied Monitor-Boxen/"Musikkonsum-Boxen" --87.141.29.4 16:44, 31. Jul. 2011 (CEST)
Tschechische Bauunternehmen
Wie finde ich ein seriöses tschechisches Bauunternehmen (Hallenbau, 1750 m², Holzkonstruktion)? Die Verzeichnisse, die ich im Netz fand, sind auf tschechisch (nachvollziehbar, aber für mich nicht nutzbar), lassen nicht erkennen, ob seriös oder nicht oder verlangen eine 1.500 € teure Mitgliedschaft. -- Freud DISK 01:06, 30. Jul. 2011 (CEST)
- bei der Botschaft deines Landes in Tschechien anrufen. Werden gute genug von uns allen bezahlt ;)) --91.115.162.32 09:54, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Die mir bekannt vorkommende IP irrt in mehrfacher Hinsicht. Wenn, dann wäre es die IHK, und natürlich nicht die meinige, sondern das tschechische Gegenstück. Da ich aber weiß, wie derlei Benennungen oft verlaufen, frage ich hier nach einem Internet-Kontaktportal oder etwas entsprechendem. -- Freud DISK 12:59, 30. Jul. 2011 (CEST)
- und wieso, wenn ich fragen darf? Botschaften sind zur Vertiefung Wirtschaftlicher Interessen im Lande. --91.115.162.32 13:52, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Die mir bekannt vorkommende IP irrt in mehrfacher Hinsicht. Wenn, dann wäre es die IHK, und natürlich nicht die meinige, sondern das tschechische Gegenstück. Da ich aber weiß, wie derlei Benennungen oft verlaufen, frage ich hier nach einem Internet-Kontaktportal oder etwas entsprechendem. -- Freud DISK 12:59, 30. Jul. 2011 (CEST)
- bei der Botschaft deines Landes in Tschechien anrufen. Werden gute genug von uns allen bezahlt ;)) --91.115.162.32 09:54, 30. Jul. 2011 (CEST)
Schon mal nach einem (regionalen) tschechischen Architekten gegoogelt ? --G-Michel-Hürth 14:51, 30. Jul. 2011 (CEST)
- http://www.mzv.cz/berlin/de/wirtschaft_und_handel/partnersuche_in_tschechien/index.html --тнояsтеn ⇔ 19:48, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Das sieht hilfreich aus. Vielen Dank! -- Freud DISK 20:37, 30. Jul. 2011 (CEST)
Deckweiß
Warum gibt es in Deckfarbkästen das Deckweiß immer nur in einer Tube und nicht wie die anderen Farben in fester Form in Näpfen? --78.53.124.207 12:10, 30. Jul. 2011 (CEST)
- im Artikel Deckweiß steht : weil es mit einem Bindemittel verwendet wird. Sonst wäre es glaube ich auch gar nicht deckend ;) --91.115.162.32 12:17, 30. Jul. 2011 (CEST)
- hab dies dort verständlicher geschrieben. Sichten muss a anderer. --91.115.162.32 12:50, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Hab ich. --MannMaus 15:16, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Gott sei dank. Sonst hätte ich extra dafür einen neuen Benutzernamen opfern müssen.--91.113.61.242 16:27, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Haben denn die festen Deckfarben kein Bindemittel? Sie lassen sich doch auch nicht vom Papier abreiben?--18:32, 30. Jul. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 78.53.124.207 (Diskussion) )
- Deckweiß ist überwiegend Benutzerfreundlich hergestellt. Es gibt auch Pigmente die dann aber schon tiefer in das Verständnis der Malerei führen. --91.113.61.242 19:04, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist ja wohl klar, dass das Pigmente sein müssen. Es ist immer noch keine Erklärung, warum die bunten Pigmente in fester Form vorliegen, die Weißpigmente aber in der Tube.--23:18, 30. Jul. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 78.53.124.207 (Diskussion) )
- Deckweiß ist überwiegend Benutzerfreundlich hergestellt. Es gibt auch Pigmente die dann aber schon tiefer in das Verständnis der Malerei führen. --91.113.61.242 19:04, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Haben denn die festen Deckfarben kein Bindemittel? Sie lassen sich doch auch nicht vom Papier abreiben?--18:32, 30. Jul. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 78.53.124.207 (Diskussion) )
- Gott sei dank. Sonst hätte ich extra dafür einen neuen Benutzernamen opfern müssen.--91.113.61.242 16:27, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Hab ich. --MannMaus 15:16, 30. Jul. 2011 (CEST)
- hab dies dort verständlicher geschrieben. Sichten muss a anderer. --91.115.162.32 12:50, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Beim Abtönen benötigt man oft größere Mengen weiß und geringere Mengen Farbe. Daher ist es sinnvoll, das weiß in eine Tube abzufüllen, damit man keine größere Menge aufrühren muß. Ein anderer Punkt ist die Verunreinigung durch den Pinsel. Hier reichen schon kleine Farbmengen im Wasserbehälter aus, um das weiß zu versauen, was durch die Entnahme aus der Tube vermieden wird. --91.52.252.148 02:30, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Oh danke. Das ist die erste plausible Erkärung. Also es wäre möglich, aber unpraktisch. Danke! --78.53.124.194 11:42, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Keine Ursache. Es wäre übrigens nicht nur möglich, es wird auch gemacht, oft z.B. bei ganz billigen Malkästen für Kinder, wo die Ansprüche nicht so hoch sind. Aber auch bei hochwertigeren Malkästen ist das zu finden. Hast Du bestimmt auch schon mal gesehen, hier mal einige Beispiele: [13], [14], [15], [16], [17]. Pelikan und Geha sind ja die gängigsten, die auch oft vom Kunstlehrer in der Schule empfohlen/gefordert werden. Da die das mit dem weiß in der Tube praktizieren, machen das auch andere Anbieter. Ein Muß aus technischer Sicht ist es nicht. --91.52.241.131 01:44, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Erstens: Das Deckweiß in der Tube bindet ab und ist nicht mehr, bzw. schwer wasserlöslich, wenn es getroknet ist. Daher in der Tube, damit es nicht austrocknen kann. (Es gibt es auch in kleinen Gläschen.) Zweitens: Wie der Name schon sagt, soll diese Farbe decken, sie braucht eine besondere (dicke) Zusammensetzung, die mit der üblichen Form des Anlösens vom Farbstein mit Wasser nicht zu erreichen ist.--91.56.213.46 07:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Keine Ursache. Es wäre übrigens nicht nur möglich, es wird auch gemacht, oft z.B. bei ganz billigen Malkästen für Kinder, wo die Ansprüche nicht so hoch sind. Aber auch bei hochwertigeren Malkästen ist das zu finden. Hast Du bestimmt auch schon mal gesehen, hier mal einige Beispiele: [13], [14], [15], [16], [17]. Pelikan und Geha sind ja die gängigsten, die auch oft vom Kunstlehrer in der Schule empfohlen/gefordert werden. Da die das mit dem weiß in der Tube praktizieren, machen das auch andere Anbieter. Ein Muß aus technischer Sicht ist es nicht. --91.52.241.131 01:44, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Oh danke. Das ist die erste plausible Erkärung. Also es wäre möglich, aber unpraktisch. Danke! --78.53.124.194 11:42, 31. Jul. 2011 (CEST)
Die Tagesschau vor 20 Jahren
In den aktuellen Ausgaben der Tagesschau des Ersten Deutschen Fernsehens wird oft auf Zusatzinformationen des tagesschaueigenen Angebots im Internet verwiesen. Bei der Nennung der Adresse wird die Nennung des Protokolls weggelassen. Warum ist die Institution Tagesschau in archivarischer Hinsicht so selbstvergessen, die korrekte bibliographische Fundstelle, die vollständige Internetzitierweise, zu nennen, zumal in zwanzig Jahren bei der erneuten Ausstrahlung dieser Tagesschauausgaben das Protokoll http vielleicht genauso in Vergessenheit geraten sein könnte wie heute es z.B. gopher bereits passiert ist ? --217.87.102.66 12:31, 30. Jul. 2011 (CEST)
- In 20 Jahren wird man die Inhalte vermutlich sowieso nicht an genannter Stelle finden können, daher ist die Frage nach dem verwendeten Protokolls eh irrelevant. --Mps 12:53, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Trotzdem, da sind die genau so schlampig wie mit der Angabe von Jahreszahlen. Fast immer lassen sie das "nach Christus" weg... --178.202.31.18 12:54, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist natuerlich ein gravierender Fehler. Schreib doch mal an die Tagesschau-Redakteure und streite fuer das Recht des gewissenhaften Gebuehrenzahlers auf vollstaendige und korrekte Information! Auf in den Kampf! --Wrongfilter ... 13:34, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Trotzdem, da sind die genau so schlampig wie mit der Angabe von Jahreszahlen. Fast immer lassen sie das "nach Christus" weg... --178.202.31.18 12:54, 30. Jul. 2011 (CEST)
Und was ist, wenn in 20 Jahren unser Alphabet das selbe Schicksal wie die Keilschrift erleidet? Dann kann man nicht mal mehr die URL ohne Protokoll lesen! --46.223.138.145 13:43, 30. Jul. 2011 (CEST)
- dann holen wir die alten Lochkarten heraus und lassen uns diese vortrommeln. --91.113.61.242 17:58, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Den allergrößten Teil ihrer Onlinebeiträge müssen die ÖRR-Anbieter gemäß Rundfunkstaatsvertrag ohnehin nach sieben Tagen vom Netz nehmen. Für das historisch relevante Material, das länger bleiben darf, gibt es auf der Senderwebsite garantiert eien Suchfunktion, damit es auch nach dem übernächsten Relaunch der Website verfügbar und leicht abrufbar ist. Und in 20 Jahren werden sich die ÖRR-Zuschauer an diese Zustände sowieso gewöhnt haben oder einen externen Archivdienst nutzen. Es kommt ja auch niemand auf die Idee, Telefonnummern aus 20 Jahre alten Werbespots, die noch auf irgendwelchen VHS-Konserven schlummern, anzurufen und historische Teleshoppingangebote einkaufen zu wollen. Und wenn doch, werden die Leute eben durch kein Anschluss unter dieser Nummer oder 404 an die vergangenen 20 Jahre erinnert. --Rôtkæppchen68 01:32, 31. Jul. 2011 (CEST)
Blitzapp schädlich?
Bei meinem Smartphone gibt es ein App, dass das LC-Display blitzen lässt (Disco-Effekt). Ist das schädlich für mein Samsung Galaxy Ace? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) in Memoriam NebMaatRe :'( 18:24, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Maximal für den Akku. --46.223.138.145 20:37, 30. Jul. 2011 (CEST)
- für das samsung eher nich... aber einige empfindliche menschen können von blitzen (3Hz-5Hz) schlimme anfälle bekommen (eine reihe von straßenschildern/barken soll bei hamburg so schonmal einige auto unfälle verursacht haben... auch reflexionen auf wellen auf hoher see... und dr. House mit ner spezial lampe... und video spiele... und zeichentrickfilme...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:56, 30. Jul. 2011 (CEST)
- okay, dann werde ich aufpassen. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 23:04, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Da die LED eigentlich für einmaliges Aufblitzen beim Fotografieren ausgelegt ist, könnte sie sich beim längeren Gebrauch aufheizen und Schaden nehmen. Aber der Erfahrung nach musst du sie dafür schon minutenlang im Dauerlicht anlassen. --MB-one 01:58, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Ich meinte eigentlich das Display des Geräts. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 13:45, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Für die Leuchtdioden der Hintergrundbeleuchtung ist das unschädlich. LED-Rücklichter an Autos oder LED-Zielanzeigen an Bussen und Bahnen werden immer gepulst betrieben, ohne dass die LEDs irgendwelche Schädem davontragen. Auch die LCD-Anzeige ist dafür ausgelegt, 60 mal pro Sekunde ihre Helligkeit zu ändern. --Rôtkæppchen68 14:05, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Gut, ich bin beruhigt. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 21:17, 31. Jul. 2011 (CEST)
London, Paris und New York in Tschechien
Heute nachmittag kam in der ARD eine Sendung mit einer Rundreise durch Böhmen. Ich habe leider nur den Schluss gesehen, wo es durch die drei wohl ziemlich nah beieinander liegenden Orte London, Paris und New York ging. Die Namen wären durch rückkehrende Auswanderer entstanden. Weiß jemand wo genau die Orte sind? Meine Suche bei Google, Google maps und OpenStreetMap war leider nicht von Erfolg gekrönt, weil die "großen Brüder" jede Trefferliste dominieren. Vermutlich sind das auch keine selbständigen Gemeinden, sondern kleine Weiler wie Straßburg und Korsika im Odenwald. Aber es waren in der Sendung richtige Ortsschilder und Wegweiser zu sehen. -- 84.172.12.2 18:37, 30. Jul. 2011 (CEST)
- hier mal Paris! der Rest dauert noch etwas. --91.113.61.242 18:44, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Mit Hilfe dieser Seite solltest du Nový York (New York) finden. Die tschechische WP hat mir weitergeholfen. --MannMaus 18:47, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Also Londyn und (zumindestens eine Straße namens) Pařiž sind ca. 2 km östlich von Suchdol nad Lužnicí. --Thorbjoern 18:50, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Super, Danke an alle! Pařiž wird sogar als Nachbarort in Suchdol nad Lužnicí erwähnt. Witzigerweise gibt es die Beschriftung für Nový York nur bei OpenStreetMap und für Velký Londýn nur bei Google Maps. Hier die Links, wo alle drei Orte drauf sein sollten: OpenStreetMap, Google Maps. -- 84.172.12.2 20:00, 30. Jul. 2011 (CEST)
Hey, wenn mich nicht alles täuscht, hab ich den „Eiffelturm“ da mal gesehen, jedenfalls im Fernsehen. Irgendwo im Öffentlich-Rechtlichen (ich glaub bei arte war's) gab's mal 'ne Dokumentation über Ausgrabungen zur Andronowo-Kultur. Irgendwo sind die Ausgräber dann auch mal in dem Örtchen gelandet. --Duschgeldrache2 23:24, 1. Aug. 2011 (CEST)
DiscoTEL Portierung
Die Anleitung hier ist voller Fachchinesisch. Was soll man genau machen und – ist das vertrauenswürdig? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) in Memoriam NebMaatRe :'( 19:53, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Ob dieser Anbieter mehr oder weniger vertrauenswürdig als andere ist, kann ich dir nicht sagen. Im Kleingedruckten steht IMHO nichts Außergewöhnliches: Du kündigst bei deinem Altanbieter und schickst die Vertragsdaten, am besten samt Kündigungsbestätigung, dem neuen, damit der in deinem Auftrag mit dem Altanbieter die Portierung abwickelt. Der Altanbieter will dafür Geld (welches der Neuanbieter dir manchmal bei Sonderangeboten drauflegt). Wichtig ist, dass deine Daten genau stimmen müssen: Hast du seither Namen oder Adresse gewechselt und läufst du beim Altanbieter noch mit den alten Daten, klappt die Portierung nicht. Außerdem musst du die Rufnummernübernahme fristgemäß beantragen (i.d.R. spätestens drei Wochen nach Kündigung). Ansonsten unterschreibst du halt, dass dein Anbieter nix dafür kann, wenn du oder der Altanbieter bei der Portierung patzen und dass, wenn die Portierung etwa in der fernen Zukunft liegt, andere Tarife gelten könnten (man wird dir aber, heißt es, etwas Vergleichbares anbieten). Grüße 85.180.200.225 21:42, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Danke! Jetzt habe ich es verstanden. :) Grüße -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 23:05, 30. Jul. 2011 (CEST)
FIFA-WM-Qualifikation
Wieso wird Südamerika bei der Anzahl der Startplätze eigentlich so bevorteilt? 10 Verbände bekommen 4,5 Startplätze, im aktuellen Fall sogar nur 9 Verbände, da Brasilien als Gastgeber gesetzt ist. Das heißt 50% der Verbände dürfen teilnehmen. Die CONCACAF 40 Verbände und 3,5 Startplätze = 8,75% , UEFA 53/13=24,5%, AFC 46/4,5=9,78%, CAF 55/5=9,1%, OFC 11/0,5=4,5%. Druffeler 20:42, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Die Spielstärke und vergangene Ergebnisse werden berücksichtigt.-- Kramer ...Pogo? 20:55, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Auch spielen die Bevölkerung, die Kaufkraft, Sponsoreninteressen und die Popularität des Fußballs eine Rolle 91.34.52.249 22:18, 30. Jul. 2011 (CEST)
Warum darf Brasilien nicht an der Qualifikation zur FIFA WM 2014 teilnehmen? --84.61.147.210 23:35, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Von nicht dürfen kann keine Rede sein. Nicht brauchen trifft zu. Als Gastgeber gesetzt, wie ich oben schon geschrieben habe.Druffeler 09:59, 1. Aug. 2011 (CEST)
Comp. Problem
ein compaq nc6000. sagt beim satrten immer Non-System disk or disk error /replace and strike any key when ready.
- Ich hab schon ausprobiert über f10 ins Bios zu kommen - keine Chance. immer wieder dasselbe. hat jemand einen Brachialtrick? - möchte Ubuntu drauf installieren --188.23.92.148 21:14, 30. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Ich nehme an, Du möchtest von einem alternativen Medium (zB DVD) booten? Deutet das System an, ebendies zu versuchen? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:35, 30. Jul. 2011 (CEST)
- ne, der hüpft immer auf ein Admin Passwort oder auf drivelock hdd bay passwort . sehr merkwürdig. --188.23.92.148 21:39, 30. Jul. 2011 (CEST)
- starten möchte ich über USB--188.23.92.148 21:40, 30. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Ich nehme an, Du möchtest von einem alternativen Medium (zB DVD) booten? Deutet das System an, ebendies zu versuchen? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:35, 30. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Hm. F10 sollte passen..trotzdem andere Tasten? F2, Entf, F8, Strg? Jedem Bios sein Tästchen ;) Tasten so früh wie möglich probieren? Ich nehme mal an DVD als erste boot device ist nicht eingestellt bzw die Ubuntu CD einfach mal reinstecken schon getestet? --92.202.94.227 21:41, 30. Jul. 2011 (CEST)
- das Ding hat leider kein CD laufwerk. Die verschiedenen Tastenkombinationen probiere ich schon während des zweiten Biers aus. ;) --188.23.92.148 21:43, 30. Jul. 2011 (CEST)
- hat eh ein CD Laufwerk (gut versteckt!)- ich werde berichten --188.23.92.148 21:45, 30. Jul. 2011 (CEST)
- das Ding hat leider kein CD laufwerk. Die verschiedenen Tastenkombinationen probiere ich schon während des zweiten Biers aus. ;) --188.23.92.148 21:43, 30. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Hm. F10 sollte passen..trotzdem andere Tasten? F2, Entf, F8, Strg? Jedem Bios sein Tästchen ;) Tasten so früh wie möglich probieren? Ich nehme mal an DVD als erste boot device ist nicht eingestellt bzw die Ubuntu CD einfach mal reinstecken schon getestet? --92.202.94.227 21:41, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Na dann, viel Glück! Ansonsten: Admin Passwort...drivelock hdd bay passwort... klingt danach: http://www.youtube.com/watch?v=D72M6wpEhZE - dann viel Spass! ;) --92.202.94.227 21:48, 30. Jul. 2011 (CEST)
- dieser Tipp wird gerade ausprobiert. 24 Std ;) (danke vorerst)--188.23.92.148 22:13, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Noch ne Idee: wird irgendwo eine HD angezeigt? Nicht, dass die einer ausgebaut hat. Naja, ins Bios kommen sollte aber trotzdem gehen. --92.202.94.227 21:49, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Na dann, viel Glück! Ansonsten: Admin Passwort...drivelock hdd bay passwort... klingt danach: http://www.youtube.com/watch?v=D72M6wpEhZE - dann viel Spass! ;) --92.202.94.227 21:48, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Hey, in den comments wird noch empfohlen, den Rechner einmal zu starten, ohne die Batterie wieder anzuschliessen, das könnte/sollte in der Tat das CMOS auch resetten/defaulten, was einerseits meist die bootsequence auf 'DVD first' setzt (das wär ja schon was) und andererseits auch die Passwörter löschen soll. Würde Zeit sparen. --92.202.94.227 23:46, 30. Jul. 2011 (CEST)
- @92.202.94.227 nächstes mal nimmst die Zeitmaschine, OK --178.190.61.213 00:07, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Hey, in den comments wird noch empfohlen, den Rechner einmal zu starten, ohne die Batterie wieder anzuschliessen, das könnte/sollte in der Tat das CMOS auch resetten/defaulten, was einerseits meist die bootsequence auf 'DVD first' setzt (das wär ja schon was) und andererseits auch die Passwörter löschen soll. Würde Zeit sparen. --92.202.94.227 23:46, 30. Jul. 2011 (CEST)
- das HDD Passwort ist noch immer da. Weitere Ideen? --88.117.75.93 23:39, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Das Video ist offensichtlich nicht vollständig. Nahezu jedes Motherboard besitzt einen “Clear CMOS”-Jumper oder Pads auf der Platine, die man (ggf. bei abgeklemmter Batterie) betätigen (kurzschließen) muss. Einfach nur die Batterie abzuklemmen hilft nicht immer, da die Restladung des CMOS-Speichers für einige Stunden reicht. Manchmal gibt es auch eine geheime Tastenkombination zum CMOS-Speicher zurücksetzen, beispielsweise Einfg beim Einschalten des Rechners gedrückt halten. Wenn es denn gar nicht anders geht, und man den CMOS-Speicher „verhungern“ lassen muss, so hilft Erwärmen des Rechners die Entladung zu beschleunigen. --Rôtkæppchen68 00:23, 1. Aug. 2011 (CEST)
- (BK)Festplatte ausbauen, dann über CD live system booten. Festplatte aus nem anderen Laptop einbauen und sehen, was er dazu sagt. Festplatte über Adapter an nen PC anschliessen, wenn möglich formatieren (klar, die passende Hardware hat nicht jeder grad mal rumliegen). So könntest du jedenfalls rauskriegen, ob das Passwort in den Eingeweiden der HDD ist oder im Rechner/Bios oder ob doch einfach was defekt ist. Bei neueren nc6000 scheint der Trick mit dem Kabel nicht mehr zu klappen, trotzdem hier noch mal ein leicht anderes Vorgehen: "Du musst die Tastatur wegmontieren, die durch vier kleine Häkchen an der Oberseite und zwei Schrauben auf der Rückseite gehalten wird und dann einfach den Stecker des darunter befindlichen CMOS Batteriekabels abziehen und mit einem kleinen Scharubenzieher kurzschließen. Nach ca. 30 sek wieder loslassen, Stecker wieder dran und das Bios ist jungfräulich." Was ich noch nicht ganz verstanden habe ist, ob es ein BIOS PW ist (klingt so, weil du eben nicht ins BIOS kommst) oder ein HDD passwort (dazu passt die Meldung drivelock hdd bay passwort) und wieso du verschiedene Meldungen kriegst. Erklär noch mal genauer, was wann kommt, wo sollst du ein PW eingeben? --92.202.50.13 00:47, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Eine Festplattenverschlüsselung ist theoretisch auch BIOS-unabhängig möglich. Ob und wie fragliches HP/Compaq-System davon Gebrauch macht, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen68 03:04, 1. Aug. 2011 (CEST)
Klavier 'Ruh'
Weiss jemand, ob ein Klavier der Marke "Ruh" (Tübingen) generell hochwertig oder eher schlecht ist? Oder kann man solche Aussagen anhand des Klavierbauers eh nicht treffen? Liste_von_Klavierbauern kennt die schon mal nicht. -92.202.94.227 21:32, 30. Jul. 2011 (CEST)
- In den Adressbüchern von Tübingen 1870–1942 (http://www.tuebingen.de/25_1239.html) taucht kein Klavierbauer dieser Firma auf, steht da nicht noch mehr irgendwo im Klavier? Oder ist es etwas neueres? Foto? --AndreasPraefcke 22:58, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Weder unter Klavierfabrik+ruh noch unter Ruh+Klavier und in Kombi mit Tübingen was zu finden. Wo soll die auch gestanden haben in TÜ; wenn deren Klaviere nicht gut waren, hätten sie sich doch total blamiert... Leichter Trollverdacht, oder der Name ist verlesen, oder es ist wirklich interessant. --Aalfons 23:11, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Verlesen könnte sein. Könnte z. B. Ruoß oder Ruoff sein. Deshalb: ohne Foto von der Marke ist das sinnlos. --AndreasPraefcke 23:15, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Was steht hier auf S. 200? --Aalfons 23:20, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, verlesen wär schon möglich, war in Eile. Ein Buchstabe für den Vornamen war da noch, den konnte ich nicht gut sehen. Andererseits sah es nicht nach einer besonders alten oder seltsamen Schrift aus, Tübingen steht da aber auf jeden Fall, das gibts aber ja auch nicht in der Liste..Foto mach ich morgen mal und lese noch mal ordentlich ;) Das Klavier hat übrigens eine "Strahlenklaviatur", das wär doch was für den Artikel Klaviatur, oder? (Für googlebooks bin ich zu doof, ich komm nicht auf Seite 200 - oder war das für Leute, die das Buch besitzen, gemeint?) Besonders neu ist das Klavier nicht, besonders antik auch nicht, aber ob es jetzt von 1950 oder 1900 ist, kann ich nicht entscheiden. Vielleicht gibts ja noch wo ne Jahreszahl.. --92.202.94.227 23:54, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Was steht hier auf S. 200? --Aalfons 23:20, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Verlesen könnte sein. Könnte z. B. Ruoß oder Ruoff sein. Deshalb: ohne Foto von der Marke ist das sinnlos. --AndreasPraefcke 23:15, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Strahlenklaviatur deutet auf die Herstellungszeit vor dem WK I hin. Hat sich nicht durchgesetzt und ist daher später nicht mehr hergestellt worden. Meine erste Klavierlehrerin (1931-35) hatte eins, benutzte es aber nie. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:18, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Beschäftige mich gerade in WP mit Sigrid Wachenfeld, das kommt zeitmäßig ja hin, herzlichen Gruß --Aalfons 00:57, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Foto und Infos kommen morgen erst, sorry. [Edit2:nochmal vertagt]--92.202.50.13 00:51, 1. Aug. 2011 (CEST)
Frank Mäder
HEimatsänger aus dem Erzgebirge. Suche nähere Informationen. --91.32.16.117 23:11, 30. Jul. 2011 (CEST)
Antwort. --Aalfons 23:17, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Da steht aber nun wirklich nichts über Frank Mäder drin, er wird immer nur kurz genannt. --AndreasPraefcke 23:21, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Sich durch yasni&co zu klicken möchte man schon erwarten. --Aalfons 23:25, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Also ich find bei Yasni nie auch nur irgendeine brauchbare, einer Person zuzuordnende Information. Bei "Frank Mäder" jedenfalls ist keine dabei. Selbst wenn ich nach mir suche (einmaliger Name) kommt 1 falsche Adresse und 4 falsche E-Mail-Adressen. Relevant ist fast nichts, richtig auch nicht. Respekt. --AndreasPraefcke 23:28, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Yasni ist schrecklich. Aber man kommt irgendwann auf die Bargwurzeln, mit denen er auftritt. Der Eindruck, dass er sich weit unterhalb der Relevanzschwelle bewegt, will nicht weichen. --Aalfons 23:56, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Also ich find bei Yasni nie auch nur irgendeine brauchbare, einer Person zuzuordnende Information. Bei "Frank Mäder" jedenfalls ist keine dabei. Selbst wenn ich nach mir suche (einmaliger Name) kommt 1 falsche Adresse und 4 falsche E-Mail-Adressen. Relevant ist fast nichts, richtig auch nicht. Respekt. --AndreasPraefcke 23:28, 30. Jul. 2011 (CEST)
- Sich durch yasni&co zu klicken möchte man schon erwarten. --Aalfons 23:25, 30. Jul. 2011 (CEST)
31. Juli 2011
Film mit Heather Graham
Vor ewiger Zeit habe ich mal einen Film mit Heather Graham gesehen, an den ich mich kaum noch erinnern kann. Darin hat sie eine Frau gespielt, die von ihrem Mann betrogen und verlassen wird. Sie glaubt aber weiter daran, dass ihr Eheschwur sie an ihn bindet, und folgt ihm zu seiner neuen Partnerin, einer Mexikanerin. Später freundet sie sich mit der sogar an, während sie außerdem allerlei spirituelles Zeug in der Wüste von New Mexico erlebt. So weit, so viel. Außerdem war mir noch in Erinnerung, dass Grahams Charakter eine seltsame, angedeutet inzestuöse Beziehung zu seinem (also Grahams) Bruder hatte. Jetzt wollte ich den Film – Titel mir nicht bekannt – finden, habe alle im Artikel Heather Graham verlinkte Filme angeklickt und dabei dann Herzensangelegenheiten gefunden. Dort die ersten beiden Sätze: "Die New Yorker Geschwister Gray und Sam teilen eine Wohnung, stehen sich sehr nahe und verbringen zusammen viel Zeit. Sie werden häufig für ein Liebespaar gehalten." 'Bingo!', dachte ich, aber falsch gedacht, das ist doch ein anderer Film. Welchen Film habe ich also gesucht? --78.53.69.130 00:35, 31. Jul. 2011 (CEST)
- 1.Adresse für sowas ist die imdb. Das zu finden war nicht wirklich schwer. --92.202.94.227 01:42, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Aber willst du nicht lieber 'Killing Me Softly' gucken? Da kommen Heathers Argumente einfach viel besser zur Geltung ;) --01:45, 31. Jul. 2011 (CEST)
Gomorrhismus?
was genau ist dies? Hab ich so eben in einem mühseligen katholischen (Kreuz.net) Beitrag gefunden. --88.117.65.147 10:50, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Antwort. --91.32.63.49 10:55, 31. Jul. 2011 (CEST)
- lustig, aber nicht kompetent ;) --88.117.65.147 11:00, 31. Jul. 2011 (CEST)
- und noch'n Service: Sodom und Gomorra#Interpretationen. --Aalfons 10:58, 31. Jul. 2011 (CEST)
- OK, danke. Selbtsmord auf Raten. ist dies die genaue Übersetzung? Könnte man im Artikel einbauen, oder nicht? --88.117.65.147 11:00, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist doch nur ein homophober politischer Kampfbegriff. Selbstmord auf Raten ist sicher nicht die genaue Übersetzung. Der Begriff scheint zudem enzyklopädisch nicht relevant. --Aalfons 11:09, 31. Jul. 2011 (CEST)
- deshalb möchte ich es ja geklärt haben. Als Kuriosum eines homophoben Hirns allemal relevant. Stehen ganz andere Sachen in WP. --88.117.65.147 11:13, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, es scheint eher eine Privat-TF zu sein. Relevante Rezeption nicht gegeben. --Aalfons 11:24, 31. Jul. 2011 (CEST)
- also ist es keine Lehrmeinung der kath. Kirche, oder wie? --88.117.65.147 12:05, 31. Jul. 2011 (CEST) warum immer gleich die Totschlagargumente auspacken
- Das wäre die erste, die es auf nur 11 Google-hits bringt. Es gibt natürlich immer wieder Versuche, Begriffe zu etablieren, indem man sie in der Wikipedia unterbringt, aber das muss ja nicht sein. --Aalfons 12:14, 31. Jul. 2011 (CEST)
- dem stimme ich dir kniefallend zu. Und doch habe ich so ein Gefühl in der Blasengegend. Wenn du weißt was ich meine --88.117.65.147 12:15, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Ah, es musste noch so was kommen, ich dacht's mir schon. --Aalfons 12:30, 31. Jul. 2011 (CEST)
- willst mch beleidigen oder gar einen persönl. Angriff Provozieren. Wenn nicht, bleib beim Thema. Danke --88.117.65.147 12:36, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Ah, es musste noch so was kommen, ich dacht's mir schon. --Aalfons 12:30, 31. Jul. 2011 (CEST)
- dem stimme ich dir kniefallend zu. Und doch habe ich so ein Gefühl in der Blasengegend. Wenn du weißt was ich meine --88.117.65.147 12:15, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Das wäre die erste, die es auf nur 11 Google-hits bringt. Es gibt natürlich immer wieder Versuche, Begriffe zu etablieren, indem man sie in der Wikipedia unterbringt, aber das muss ja nicht sein. --Aalfons 12:14, 31. Jul. 2011 (CEST)
- also ist es keine Lehrmeinung der kath. Kirche, oder wie? --88.117.65.147 12:05, 31. Jul. 2011 (CEST) warum immer gleich die Totschlagargumente auspacken
- Nein, es scheint eher eine Privat-TF zu sein. Relevante Rezeption nicht gegeben. --Aalfons 11:24, 31. Jul. 2011 (CEST)
- deshalb möchte ich es ja geklärt haben. Als Kuriosum eines homophoben Hirns allemal relevant. Stehen ganz andere Sachen in WP. --88.117.65.147 11:13, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist doch nur ein homophober politischer Kampfbegriff. Selbstmord auf Raten ist sicher nicht die genaue Übersetzung. Der Begriff scheint zudem enzyklopädisch nicht relevant. --Aalfons 11:09, 31. Jul. 2011 (CEST)
- OK, danke. Selbtsmord auf Raten. ist dies die genaue Übersetzung? Könnte man im Artikel einbauen, oder nicht? --88.117.65.147 11:00, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Ich kann mich zu dieser unsäglichen Seite natürlich gerne wiederholen:
- Im Übrigen ist eine Seite, deren Existenzzweck mit die permanente Beschimpfung der katholischen Kirche, der Gläubigen, Hauptamtlichen, Diakone, Priester, Bischöfe, des Papstes, der Riten und Gebräuche ist, eher nicht unbedingt als katholisch zu bezeichnen. --Benutzer:Usquam Disk.vormals Atlan da Gonozal 00:55, 1. Aug. 2011 (CEST)
- „Existenzzweck mit“, „eher nicht unbedingt“ gehört aber auch eher nicht unbedingt mit zu den Perlen der Konkretion... --Aalfons 01:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
- für mich persönlich, als Fragesteller, kann man eine "erle" setzen. Ich danke für die Antworten. Mir ist jetzt etwas leichter ;) --91.113.61.209 02:22, 1. Aug. 2011 (CEST)
- „Existenzzweck mit“, „eher nicht unbedingt“ gehört aber auch eher nicht unbedingt mit zu den Perlen der Konkretion... --Aalfons 01:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich kann auch gerne deutlicher werden, manchmal rede ich wirklich sehr verschwurbelt: Diese Seite ist nicht katholisch, auch wenn sie es behauptet. Sie vertritt regelmäßig Positionen, die der katholischen Lehre widersprechen, ihr entgegen gesetzt sind. Sie arbeitet gegen die katholische Kirche. Sie als katholisch zu bezeichnen ist eine Beleidigung für jeden Katholiken. Ihr Selbstverständnis als katholisch sehe ich als bewussten Versuch der Schädigung der katholischen Kirche an. Ihre Ausdrucksweise ist eines Christen unwürdig. --Benutzer:Usquam Disk.vormals Atlan da Gonozal 02:54, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Also... wenn sich die Katholiken mit einer solchen Verve, wie du sie hier entfaltest, für die Nichtdiskriminierung von Schwulen einsetzen würde, wären wir ein bissl weiter. Aber Bene sieht Homosexualität noch immer als unnatürlich und Gefahr für die Menschheit, also mach mal halblang. --Aalfons 03:01, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Lieber Aalfons, im Weltkatechismus steht in Nr. 2358 "Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen." Sie sieht übrigens nicht die Homosexualität, sondern die daraus evt. folgenden Handlungen als unnatürlich an. Das wird der katholischen Kirche sogar mancherorts zum Vorwurf gemacht. Baukräne sind übrigens auch nicht mit der kirchlichen Lehre vereinbar. Abgesehen davon hängt meine Kritik an dieser Seite nicht von anderer Kritik an der Kirche ab. Eine Vermischung dieser Themen ist nicht hilfreich.
- Übrigens geht es bei der katholischen Lehre um deutlich mehr als um Sex. Und auch da ist auf dieser Website vieles nicht auf dem Boden der kirchlichen Lehre. Auch Verleumdung, Beleidigung und Lügen sind in den Augen der Kirche sündhaft. Dummheit ist auch viel auf der Seite zu finden, das ist aber keine Sünde, sondern nur bedauernswert. Das Konzept der Nächstenliebe scheint den Betreibern und Autoren der Seite ja leider unbekannt zu sein. --Benutzer:Usquam Disk.vormals Atlan da Gonozal 03:50, 1. Aug. 2011 (CEST)
- <hüstel>man soll sich lieben. So viel ich weiß, gibt es in der Gemeinde "Gottes" keine Streitereien. Es wird sachlich und ruhig diskutiert und dem Papst ein Vorschlag gegeben ;) --188.22.100.123 14:02, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Queer.de ist aber leider auch nicht NPOV. Manchmal kann man über die Ansichten der Queer-Redaktion nur den Kopf schütteln. Was die manchmal verzapfen, hat mit Homosexualität im weitesten Sinne wenig zu tun, eher etwas mit Christenhass. --Rôtkæppchen68 07:42, 1. Aug. 2011 (CEST)
- @Usquam: Wollte die Schwulen nicht nur vor ekligen Feinden, sondern auch vor falschen Freunden in Schutz nehmen. Jeder, der (gläubige) Schwule oder Lesben im Dienst der katholischen Kirche hat, kennt die beschämenden Verrenkungen. Du schreibst ja selbst: Schwul darf man sein, nur nicht mit einem Mann vögeln... finster, homophob, wider die Schöpfung. --Aalfons 14:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- und Petrus hatte einen Traum: es kam ein Leinernes Tuch aus dem Himmel herab worin allerlei mögliches Getier und Schlangen waren. Und Gott sprach: was ich gereinigt habe, das mache du nicht unrein. (Apostelgeschichte 10/10 -16) Niemand flickt einen Lappen von neuem Tuch an ein altes Kleid; denn der neue Lappen reißt doch vom alten, und der Riß wird ärger. (Markus 2.21) --178.191.182.26 17:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
- @Usquam: Wollte die Schwulen nicht nur vor ekligen Feinden, sondern auch vor falschen Freunden in Schutz nehmen. Jeder, der (gläubige) Schwule oder Lesben im Dienst der katholischen Kirche hat, kennt die beschämenden Verrenkungen. Du schreibst ja selbst: Schwul darf man sein, nur nicht mit einem Mann vögeln... finster, homophob, wider die Schöpfung. --Aalfons 14:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Also... wenn sich die Katholiken mit einer solchen Verve, wie du sie hier entfaltest, für die Nichtdiskriminierung von Schwulen einsetzen würde, wären wir ein bissl weiter. Aber Bene sieht Homosexualität noch immer als unnatürlich und Gefahr für die Menschheit, also mach mal halblang. --Aalfons 03:01, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich kann auch gerne deutlicher werden, manchmal rede ich wirklich sehr verschwurbelt: Diese Seite ist nicht katholisch, auch wenn sie es behauptet. Sie vertritt regelmäßig Positionen, die der katholischen Lehre widersprechen, ihr entgegen gesetzt sind. Sie arbeitet gegen die katholische Kirche. Sie als katholisch zu bezeichnen ist eine Beleidigung für jeden Katholiken. Ihr Selbstverständnis als katholisch sehe ich als bewussten Versuch der Schädigung der katholischen Kirche an. Ihre Ausdrucksweise ist eines Christen unwürdig. --Benutzer:Usquam Disk.vormals Atlan da Gonozal 02:54, 1. Aug. 2011 (CEST)
schnittpunkt nullmeridian und aequator
Gibt es am Schnittpunkt von Nullmeridian und Æquator irgendwas tolles? Eine Boje oder sowas? 82.113.99.189 11:31, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Eine Kugel. Lektüre. --Aalfons 11:35, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Das Spannendste daran finde ich die Tatsache, dass das Unternehmen vom DAAD gesponsort wurde. Hätte ich nicht erwartet, dass die für sowas Geld übrig haben. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:48, 31. Jul. 2011 (CEST)
- +1. War für mich das einzig Bemerkenswerte. --Aalfons 11:53, 31. Jul. 2011 (CEST)
- nice, danke für den link Aalfons.--gp 12:36, 31. Jul. 2011 (CEST)
- +1. War für mich das einzig Bemerkenswerte. --Aalfons 11:53, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Das Spannendste daran finde ich die Tatsache, dass das Unternehmen vom DAAD gesponsort wurde. Hätte ich nicht erwartet, dass die für sowas Geld übrig haben. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:48, 31. Jul. 2011 (CEST)
Sachsenwald bei Hamburg
Hatte diese Frage bereits auf der Artikel-Disku gestellt, aber da kommt wohl selten jemand vorbei:
Große Teile des Sachsenwaldes im Nordosten sind mit einem riesigen Wildzaun abgesperrt, die Wege mit Toren verschlossen, Schilder suggerieren ohne jede weitere Begründung, man dürfe sie nicht betreten. Was hat es damit auf sich? --87.141.29.4 13:04, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Betretungsrecht (Erholung, Sport): In je nach Landesrecht besonders zu begründenden Fällen können Eigentümer von Flächen (in der Regel einvernehmlich mit der zuständigen Fachbehörde für Forst oder Naturschutz) diese für den Gemeingebrauch sperren. --Vsop 15:00, 31. Jul. 2011 (CEST)
Liste aller Gemeinden im Industrieviertel
Grüß Gott. Ich suche eine Liste aller Gemeinden im Industrieviertel (NÖ). Danke --77.119.3.101 13:42, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Im Artikel Industrieviertel findest du unten die Liste der 7 Bezirke, die dazu gehoeren. Jeder der zugehoerigen Artikel enthaelt eine Liste der Gemeinden im jeweiligen Bezirk. --Wrongfilter ... 13:47, 31. Jul. 2011 (CEST)
Was ist rechts im Bezug auf Israel!
Ich kann mich noch an die Zeit errinnern, als die FDP rechts eingeordnet wurde, als Möllemann Israel kritisierte im Bezug auf den Umgang mit den Palestinensern. Wenn man heute etwas über die "neue Rechte" ließt ist diese pro Israelisch und Anti-Islamisch, also bezüglich dieses Konflickts auf der anderen Seite. Was ist nun also rechts? --Santos73 14:15, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Es gibt rechtsaußen sowohl proisraelische als auch anti-israelische Ansichten. Und es gibt keine Definitionsmacht, die festlegen könnte, was davon nun wirklich rechts ist und was nicht.
- Bitte nicht in den politischen Zank verfallen, den sich der Fragesteller vermutlich wünscht.
- --Eike 14:23, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Von wem stammt noch einmal das Zitat (sinngemäß): "Mit rechts und links findet man den Weg zum Bahnhof, aber keine politische Überzeugung" ? --79.199.67.57 15:15, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Im Ursprung ist rechts monarchistisch und links antimonarchistisch. Für mich heisst das generalisiert reaktionär-autoritär-elitär-privilegiert vrs. progressiv-egalitär-liberal-solidarisch. Es liegt aber scheints im Wesen der Politik, dass die, die gegen die "Mächtigen" kämpfen, irgendwann dann selbst die Mächtigen sind. Die einst links-demokratisch-liberale Partei, die gegen den Adel und für die Rechte des Bürgertums kämpfte (wobei das Bürgertum schon etwa 1848 eine relativ privilegierte und wohlhabende Gruppe war), ist inzwischen zu einer prokapitalistischen, Pfründe wahrenden (-->konservativen, rechten) Partei geworden. Außenpolitik ist dabei immer ein Nebenschauplatz, der wohl schon jede Partei mal in Identitätswirren gebracht hat. Man denke an die SPD im 1.WK: Vaterland verteidigen oder mit den ausländischen Arbeiterklassen solidarisieren. (Die SPD hat natürlich zuverlässig falsch entschieden) --92.202.50.13 15:42, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Von wem stammt noch einmal das Zitat (sinngemäß): "Mit rechts und links findet man den Weg zum Bahnhof, aber keine politische Überzeugung" ? --79.199.67.57 15:15, 31. Jul. 2011 (CEST)
Rechts ist - grob zusammenfasst - antimodernistisch, stark nationalistisch, antipluralistisch, bis zu einem gewissen Grad reaktionär (gesellschaftlicher Konsens wird gegenüber dem früheren Status quo zur Disposition gestellt) und, zumindest was das nationale betrifft, antiemanzipatorisch. Da fallen also ziemlich viele Strömungen drunter. Da z.B. das reaktionäre Moment des Rechtspopulismus nur zurück in die Nachkriegsära reicht, kann er natürlich auch ein positiv-idealisiertes Israelbild haben, während der klassische Rechtsextremismus durch seinen Bezug zum Nationalsozialismus natürlich Israel feindlich gegenüber steht.--Toter Alter MannNoch 1 Tag 15:30, 31. Jul. 2011 (CEST)
Die Sache wird auch dadurch noch komplexer, dass auch Israel selbst natürlich kein monolithischer Block ist. Da gibt es ja auch ein Spektrum, das von der ultraorthodoxen Shas über den konservativen Likud, Olmerts Kadima, die Arbeiterpartei bis hin zu Kommunisten und Antizionisten reicht. Da müsste man also erstmal klären, welchen Teil von Israel man eigentlich meint, wenn man von "pro-israelisch" redet. Ansonsten gilt wegen rechts und links natürlich auch die bekannte Weisheit von Ernst Jandl ... --Proofreader 15:59, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Faschistoid kann es auch irgendwie sein. Jedoch sind in Isarel so viele verschiedene Richtungen vorhanden, dass es mühselig ist eine Richtung auf alle anzulegen. Sehr viele Jugendliche sind jetzt auf den Straßen weil sie die Ungerechtigkeit im eigenen Lande satt haben: Homophobe Orthodoxe und gierige Spekulanten. Fazit: es tu sich was! --91.115.167.86 16:53, 31. Jul. 2011 (CEST)
- welchen Teil von Israel man eigentlich meint, wenn man von "pro-israelisch" redet - was ist daran schwer zu identifizieren? pro-israelisch ist jemand, der das befürwortet und unterstützt, was der Staat Israel tut bzw. verlautbaren läßt. Darauf hinziweisen, daß auch andersartige Meinungen irgendwo in Israel existieren, hat damit nichts zu tun - denn nach außen hin zählt nur das, was die Macht hat, zu handeln. Alle anders gearteten Meinungen, Strömungen, Stilrichtungen usw. sind nur für die internen Angelegenheiten von Belang und werden nach außen hin erst dann relevant, wenn sie Einfluss auf die Aktionen ihrer Regierung nehmen. Chiron McAnndra 17:29, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Ich dachte pro-Israelisch sind Leute die den Israelischen Staat als rechtmäßig anerkennen, ganz davon abgesehen, was die politische Klasse in Israel tut oder nicht. Dagegen sind anti-Israelisch Leute die meinen, dass Israel kein rechtmäßgier Staat ist, zumindest nicht in den jetzigen Grenzen und das Palästinenser einen Staat in den Gebieten Israels bekommen sollten. Das macht die Sache ja so schwierig. Einerseits möchte niemand Israel seine Berechtigung aberkennen und andererseits kann man den Palästinensern auch keinen Staat verwehren. Daher kapiere ich nicht wie man sich überhaupt so undifferenziert entweder pro- oder anti-israelisch bezeichnen kann.--svebert 23:47, 31. Jul. 2011 (CEST)
- welchen Teil von Israel man eigentlich meint, wenn man von "pro-israelisch" redet - was ist daran schwer zu identifizieren? pro-israelisch ist jemand, der das befürwortet und unterstützt, was der Staat Israel tut bzw. verlautbaren läßt. Darauf hinziweisen, daß auch andersartige Meinungen irgendwo in Israel existieren, hat damit nichts zu tun - denn nach außen hin zählt nur das, was die Macht hat, zu handeln. Alle anders gearteten Meinungen, Strömungen, Stilrichtungen usw. sind nur für die internen Angelegenheiten von Belang und werden nach außen hin erst dann relevant, wenn sie Einfluss auf die Aktionen ihrer Regierung nehmen. Chiron McAnndra 17:29, 31. Jul. 2011 (CEST)
Werch ein Illtum! Grüße -- Kpisimon 13:15, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Einerseits möchte niemand Israel seine Berechtigung aberkennen und andererseits kann man den Palästinensern auch keinen Staat verwehren. - diese Frage war ggf in den Anfangstagen von Israel relevant - in der Zwischenzeit aber sind Fakten geschaffen worden und mehrere Generationen in Israel geborener Israelis lassen sich nunmal nicht mehr wegdebattieren - Israel das Existenzrecht abzusprechen hat eine ähnliche Qualität als wenn heute Engländer "ihr Land" in Sachsen zurückfordern wollten, aus dem ehemals ihre Vorfahren gekommen seien. Das ganze Herumdebattieren darüber, ob die Staatengründung rechtens war oder nicht, ist sinnlos - sie war in jedem Fall NICHT Recht, denn es gibt kein Recht auf Ausrufung eines Staates - wäre auch unsinnig, denn "Recht" würde bedeuten, daß da eine Institution ist, die so ein formuliertes Recht erläßt, darüber wacht und ees unterstützt - was aber nur Staaten tun - und welcher Staat würde schon ein Recht schaffen, daß es jemandem erlaubte, auf seinem Grund einen anderen Staat auszurufen? Staaten schaffen sich ihr Recht aus eigener Kraft - aber eben erst, NACH ihrer Gründung - weshalb automatisch die Gründung eines Staates niemals innerhalb eines Rechtsraums geschehen kann, sofern dies nicht in Ablösung und Nachfolgeregelung zu einem Vorangegangenen staatlichen oder staatsähnlichen Systems geschieht (wie etwa das Entlassen einer Kolonie in die Unabhängigkeit). So ziemlich alle Staaten, die heute existieren, haben ihre Grundlagen in einem (oder gar mehreren) Akt(en) ddes Unrechts - das aber hat hinsichtlich ihres heutigen Existenzrechts keine Relevanz (Man beachte beispielsweise den Kirchenstaat, der auf der Grundlage einer Urkundenfälschung entstand).
- Im Übrigen hast Du Unrecht - es gibt eine ganze Menge Leute, die Israel gern die Berechtigung auf ihren Staat absprechen möchten (Vernunft ist nunmal leider keine sehr weit verbreitete Eigenschaft innerhalb unserer Spezies - bzw. beschränkt sich nicht selten auf den mehr oder minder erfolgreichen Gebrauch einer Fernbedienung).
- Daher hat pro oder contra Israel auch nichts mit dem Existenzrecht zu tun, sondern mit der aktuellen israelischen Politik. Chiron McAnndra 20:45, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Der Kosovo hat sich einseitig für unabhängig erklärt genauso wie der en:State of Palestine... Möchtest du weitere Beispiele für diesen „Rechtsbruch“ haben? Es gibt mehr als genug! -- JCIV 12:30, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Sorry, ich wollte nicht behaupten, daß es soetwas nicht gibt, sondern lediglich, daß soetwas niemals ein nicht rechtswidriger Akt ist - das liegt begründet in der Natur der Sache - weshalb es sinnlos ist, das Existenzrecht daran zu knüpfen. So gesehen haben alle Staaten das gleiche Recht zu existieren - und wenn man darauf aufbauend das Recht eines einzelnen Staates bezweifelt, kann man auch gleich die Existenzrechte aller anderen Staaten mit genau derselben Technik bezweifeln. Chiron McAnndra 18:12, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ich setze „Rechtsbruch“ mal lieber in Anführungszeichen, die Unabhängigkeit Israels ist imho nämlich keiner... Für Mitlesende: Andere Beispiele für einseitige Unabhängigkeitserklärungen sind Abchasien, Südossetien, Transnistrien und Westsahara. -- JCIV 19:45, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Aber natürlich war das damals ein Rechtsbruch - mir ist nichts davon bekannt, daß man ein Referendum, das alle Bewohner des Landes mit einbezog, durchgeführt hat. Die Ausrufung des Staates erfolgte aus einer historischen Anspruchsbehauptung heraus, die einfach definierte, daß alle anderen Leute nur durchreisende Nomadenvölker seien und man ihnen daher keinen Besitzanspruch zuzugestehen brauche. Die Behauptung, daß es ein "leeres Land" gewesen sei, basiert auf einem politisch insistierten Märchen. Nochmal: so ziemlich alle Staaten sind auf einem Rechtsbruch begründet - nur ist das bei den meisten inzwischen so weit zurück, daß man sich Legenden um eine "saubere" Rechtstradition herum zurechtgesponnen hat - und die meisten anderen Staaten bestätigen sich dies natürlich gegenseitig - weil wenn sie es nicht täten, würden sie ja das Nachgraben in der jeweils eigenen Geschichte provozieren (das funktioniert so ähnlich wie in manchen Epochen haufenweise Dokumentenfälschungen auftauchten, die Siedlungen Markt-, Stadt-, Münz-, Zoll- und eine Vielzahl anderer Rechte zubilligte - klar haben diese Städte gegenseitig gerne die Echtheit dieser gefälschten Dokumente anerkannt - aber das ändert nichts daran, daß sehr viele dennoch gefaked waren. Staaten haben einen ähnlichen Bezug zur historischen Realität) Chiron McAnndra 23:30, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ich setze „Rechtsbruch“ mal lieber in Anführungszeichen, die Unabhängigkeit Israels ist imho nämlich keiner... Für Mitlesende: Andere Beispiele für einseitige Unabhängigkeitserklärungen sind Abchasien, Südossetien, Transnistrien und Westsahara. -- JCIV 19:45, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Sorry, ich wollte nicht behaupten, daß es soetwas nicht gibt, sondern lediglich, daß soetwas niemals ein nicht rechtswidriger Akt ist - das liegt begründet in der Natur der Sache - weshalb es sinnlos ist, das Existenzrecht daran zu knüpfen. So gesehen haben alle Staaten das gleiche Recht zu existieren - und wenn man darauf aufbauend das Recht eines einzelnen Staates bezweifelt, kann man auch gleich die Existenzrechte aller anderen Staaten mit genau derselben Technik bezweifeln. Chiron McAnndra 18:12, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Der Kosovo hat sich einseitig für unabhängig erklärt genauso wie der en:State of Palestine... Möchtest du weitere Beispiele für diesen „Rechtsbruch“ haben? Es gibt mehr als genug! -- JCIV 12:30, 2. Aug. 2011 (CEST)
Android für VIA EDEN Prozessoren?
Welche Android-Version läuft mit einem VIA EDEN Prozessor? Ich hab android-x86-2.2 ausprobiert - aber leider läßt sich die Fehlerausgabe nicht entziffern - der Bootvorgang wird verweigert, weil etwas am Kernel nicht stimmt. Kennt sich hierbei jemand aus (vorzugsweise jemand, der sowas schon selbst hinbekommen hat)? Chiron McAnndra 17:19, 31. Jul. 2011 (CEST)
Hermes
Ich wohne in Helsinki, Finnland, und habe den 16.Juli eine Digitalkamera durch eBay.de auf Hamburg, Deutschland gekauft. Die Verkäuferin hat die Kamera mit Hermes Logistik mir geschickt. Aber an Freitag 29.Juli war die Kamera noch nicht da, so bin ich zu Hermes Webseite gegangen und die Sendungsstatus ausgeprüft. Es heißt, daß man den 25.Juli versucht hat, mir die Kamera nach Hause liefern, aber man "haben mich nicht eingetroffen". Natürlich nicht, da ich an diese Zeit in Arbeit war. Kein Zettel und kein Telefonanruf habe ich bekommen. Hermes ist ein Deutsches Firma aber schickt auch nach Ausländer, da auch Finnland zuhört (außer Åland, aber Helsinki ist nicht in Åland). Trotzdem funkzioniert Hermes selber nicht in Finnland, so gehe ich davon aus, daß die die Kamera einen anderen Lieferungsfirma gegeben haben, vielleicht DPD oder Matkahuolto. Aber an die Sendungsstatus steht nichts davon, welches Firma die Kamera mir nach Hause liefern versucht hat, und auch keine Sendungs-ID außer Hermes Eigenes, die bei DPD oder Matkahuolto nicht funkzioniert. Kein Kommentar zu was ist mit der Kamera jetzt passiert: zurück zu Deutschland geschickt, in einen Lager versteckt, verschwunden, oder? Ich habe Hermes sogar zweimal e-mail geschickt aber habe kein Antwort gekriegt. Kann jemand mir helfen, was ist mit der Kamera passiert und wie bekomme ich es wieder? --JIP 19:05, 31. Jul. 2011 (CEST)
- 1. Man kann bei dem ebay.de-Händler nachfragen, ob er das Geld erstattet, weil nicht geliefert wurde. 2. Wenn der ebay.de-Händler sich auch nicht ordentlich verhält, dann kann man ihn bei ebay.de melden („Käuferschutz“ bei PayPal Zahlung...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:43, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Ich gehe doch erst davon aus, daß die Verkäuferin hier alles korrekt gemacht hat - es ist Hermes der Schuld ist. Die Verkäuferin handelt öftest bei Deutscher und da scheint Hermes-Lieferung korrekt zu funkzionieren, aber nach Ausländer scheint es viel schlechter zu sein. Sehe hier: "Hermes hat inkompetente Auslandspartner". Da schreibt ein Finnischer Mann, der in Deutschland wohnt, daß er ein Paket nach Finland zu seine Schwiegereltern mit Hermes zu schicken versucht hat, aber Hermes hat geschrieben, daß die Kunden "waren nicht zu eintreffen", genau wie bei mir. Kein Zettel und kein Anruf haben die auch bekommen. Mindestens schickte Hermes die Paket da zurück zu Deutschland. Wenn das bei mir auch passieren soll, hat die Verkäuferin versprochen, die Kamera weiter zu mir schicken, durch ein anderen Lieferungsfirma. JIP 21:55, 31. Jul. 2011 (CEST)
- super duper... --Heimschützenzentrum (?) 22:03, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Du scheinst die Airwaybill Nummer zu haben. Damit kannst du feststellen, wann und wo das Paket zum letzten mal erfasst wurde (Tracking). Zum anderen kannst du dort eine Telefonnummer finden, und dich erkundigen. Meine Erfahrung sagt, dass die Disponenten an der anderen Seite dir meist den lokalen Partner nennen. Ab dann bist du auf dich alleine gestellt. Yotwen 04:55, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Dein Vertragspartner ist die Verkäuferin, nicht der Transporteur. Frage immer nur bei der Verkäuferin. Wenn der Verkauf bei ebay.de nach deutschem Recht ging und die Verkäuferin eine Firma ist, dann haftet die Verkäuferin für das gesamte Transportrisiko. Wenn die Verkäuferin eine Privatperson ist und das Paket mit Hermes abgeschickt hat, dann ist es mit maximal 500 Euro auf den Namen der Verkäuferin versichert. --Pp.paul.4 11:51, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Du scheinst die Airwaybill Nummer zu haben. Damit kannst du feststellen, wann und wo das Paket zum letzten mal erfasst wurde (Tracking). Zum anderen kannst du dort eine Telefonnummer finden, und dich erkundigen. Meine Erfahrung sagt, dass die Disponenten an der anderen Seite dir meist den lokalen Partner nennen. Ab dann bist du auf dich alleine gestellt. Yotwen 04:55, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Und jetzt solltest du dich entscheiden, ob du die Ware willst, oder einen Rechtsstreit ;) Yotwen 20:55, 2. Aug. 2011 (CEST)
Denkmal in Italien
Warum ist nebenstehendes an der italienischen Rennstrecke Autodromo Enzo e Dino Ferrari aufgestellte Denkmal auf deutsch? SteMicha 19:06, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Ist da rechts unten eine österreichische Flagge (+ Name)? Ein Zeugnis eines deutschsprachigen Fans? GEEZERnil nisi bene 19:21, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Vermutlich weil es sich um ein inoffizielles Denkmal eines deutschsprachigen Fan's handelt, dass der Rennstreckenbetreiber nicht wagt zu endfernen. Ich habe das Gefühl, dass das ziemlich negative Schlagzeilen auslössen könnte, wenn das einfach so entfernt würde. Einzig ein Ersatz durch ein offizielles Denkmal wäre vermutlich durchführbar (Was aber wiederum als Schuldeingeständnis gewertet werden könnte ... ). Kurz um, die einfachste Lösung wird sein, das inoffizielle Denkmal da stehen zu lassen.--Bobo11 19:53, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Es ist einfach ein Gedenk-Eckchen für Senna – da hat auch ein österreichischer Fan was hinterlassen. Senna hatte halt Fans aus vielen Ländern, da braucht man doch nciht gleich Abriss- und Ordnungsphantasien zu entwickeln! --Aalfons 19:57, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Vermutlich weil es sich um ein inoffizielles Denkmal eines deutschsprachigen Fan's handelt, dass der Rennstreckenbetreiber nicht wagt zu endfernen. Ich habe das Gefühl, dass das ziemlich negative Schlagzeilen auslössen könnte, wenn das einfach so entfernt würde. Einzig ein Ersatz durch ein offizielles Denkmal wäre vermutlich durchführbar (Was aber wiederum als Schuldeingeständnis gewertet werden könnte ... ). Kurz um, die einfachste Lösung wird sein, das inoffizielle Denkmal da stehen zu lassen.--Bobo11 19:53, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Dass das inoffiziell ist, sollte man dann aber in der Bildbeschreibung und in der Bildunterschrift in den Artikel ergänzen. Vielleicht steht es mittlerweile auch nicht mehr, das Aufnahmedatum ist ja schon etwas her. SteMicha 20:32, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Wodurch wird ein Denkmal offiziell? Durch Stempel und Unterschrift? Von wem? Tatsache ist jedenfalls, dass diese Tafel gegenüber der Unglücksstelle in Imola aufgestellt wurde und zum Zeitpunkt der Fotografie existiert hat. Ob sie immer noch dort steht, kann ja der nächste Wikipedia-User verifizieren, der dort einmal vorbei kommt. Und selbst wenn es diese Tafel nicht mehr gibt, hat das Foto im Artikel Ayrton Senna seine Berechtigung als Zeichen seiner internationalen Fangemeinde. In Österreich war Senna übrigens durch seine lange sportliche Freundschaft mit Gerhard Berger besonders bliebt. --El bes 22:32, 31. Jul. 2011 (CEST)
Kleines "a" bei Sütterlin richtig stellen
Also, in der Erklärung der Sütterlinschrift ist ein Fehler!!! Fehler zu melden, ist scheinbar im System nicht drin = Systemmangel. Der Fehler: beim kleinen "a" muss der Übergang vom letzten senkrechten Strich zum nächsten Buchstaben RUND sein, z.B. um "oc" vom "a" besser unterscheiden zu können. --178.7.194.13 21:39, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Doch, das System sieht sehr wohl eine Fehlermeldung vor - und zwar auf der Diskussionsseite des jeweiligen Artikels (Diskussion:Sütterlinschrift). Wo genau im Artikel steht der von dir beschriebene Fehler? --91.97.42.74 21:45, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Ich denke es geht um die Abbildungen, "a" und "o" mit nachfolgendem "c" sehen ähnlich aus. Fachlich kann ich nichts weiter beitragen. --stfn 22:27, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, kein Fehler: Das kleine a sieht in der einschlägigen Litaratur genau so aus. Der Abstand zwischen den beiden Buchstaben o und c ist größer als der Abstand innerhalb vom a. Das wurde auch so gelehrt und gelernt - ich habe Sütterlin geschrieben bis 1941 (Obertertia, 9. Schuljahr). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:21, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Unser Doc ist unersetzbar. :-) Gruss --Nightflyer 23:43, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, kein Fehler: Das kleine a sieht in der einschlägigen Litaratur genau so aus. Der Abstand zwischen den beiden Buchstaben o und c ist größer als der Abstand innerhalb vom a. Das wurde auch so gelehrt und gelernt - ich habe Sütterlin geschrieben bis 1941 (Obertertia, 9. Schuljahr). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:21, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Ich denke es geht um die Abbildungen, "a" und "o" mit nachfolgendem "c" sehen ähnlich aus. Fachlich kann ich nichts weiter beitragen. --stfn 22:27, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hab das auf die entsprechende Diskussionsseite übertragen, wo der Hinweis jetzt auch kam. --Eike 08:15, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, sollte man mal klären, beide Typen sind in Wikipedia vielfach eingebunden. Der von Dr.cueppers verlinkte Werbelink auf eine kommerzielle Seite (jedenfalls keine Literatur) hat auch im Computer-Text den spitzen, im authentischen handschriftlichen Beispiel von 1929 den runden Anschluss, taugt jedenfalls nicht zum Beweis der einen oder anderen Variante. Man sollte diesen Werbelink auch von der Seite Sütterlin entfernen.--Pp.paul.4 10:33, 1. Aug. 2011 (CEST)
Ich möchte Anrufe erhalten
Im Gegensatz zu anderen Leuten stören mich Werbeanrufe oder Telefonumfragen nicht, Ich empfinde sie als eine Bereicherung meines Alltages. Gibt es eine Positivliste, auf der Ich mich für mehr Kontakte eintragen kann?
--Asdfghjxcvbnmtzui 22:27, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Ist ja bestimmt Trollerei, aber dennoch: Bei ganz vielen Preisausschreiben mitmachen, gewissenhaft Adresse, Email und Telefon angeben, immer angeben, dass man den Newsletter haben will. 85.180.200.53 22:34, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Also, Eike, von mir aus keine Einwände. ;-) --Aalfons 22:46, 31. Jul. 2011 (CEST)
- +1. Ich halte diese Anfrage ebenfalls für Trollerei. --84.191.24.151 00:23, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Solange man im Telefonbuch steht, bekommt man diese Anrufe. Trotz Verbot. In Deutschland gibt es zwei bis drei Callcenter und Adressensammler, die das Gesetz großzügig auslegen und diese Werbung machen. Wenn man denen beim ersten Anruf nicht gehörg die Leviten liest und mit denen freudig plaudert, kommen die immer wieder. --91.56.213.46 07:57, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Die Verbotsgesetze gelten in Deutschland. Es gibt unzählige deutschsprachige Callcenter außerhalb der EU, die darüber nur lachen. -- Euroklaus 09:01, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ach ja? Nenn mir eines! Ich hatte mit der Branche schon wiederholt beruflich zu tun, gerade im Zusammenhang mit der Gesetzesänderung vor zwei Jahren - und von Callcentern, die im Auftrag deutscher Unternehmen in Deutschland in nennenswertem Umfang potenzielle Kunden anrufen, selbst aber außerhalb der EU ihren Sitz haben, ist mir bislang nichts bekannt geworden. Woher stammt also deine Kenntnis? Jede Information ist nur so gut wie ihre Quelle. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn der Troll noch E-Mail-Spam haben will, kann er ja genau hier seine Mail-Adresse angeben. :P -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 10:17, 1. Aug. 2011 (CEST)
- @Snevern: Ganz einfach: Ich habe selbst bei einem Callcenter in der Türkei gearbeitet. Allein in Istanbul gibt es ca. 600 davon. Einige arbeiten für renommierte Auftraggeber, andere für Glücksspiele und sonstige Bereiche im rechtlichen Graubereich. Weitere Callcenter gibt es in Indien und Bangladesh. Wohl gemerkt, ich rede nur von deutschsprachigen. -- Euroklaus 10:39, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hatte einen deutschsprachigen Anruf aus Rumänien, der mir die Schwäbische Zeitung empfahl. Als ich mich bei der Zeitung beschwert habe, haben die ein Callcenter/ Werbebüro in Braunschweig als Auftragnehmer benannt, (im Rahnen der Gesetze!) für sie zu werben. Auf die Antwort dieses Callcenters warte ich noch heute und die der Zeitung auch noch. Dieses Werbebüro bietet ganz offen Telefonwerbung an. Leicht über Google zu finden und dort melden, die freuen sich. --91.56.213.46 11:34, 1. Aug. 2011 (CEST)
- @Snevern: Ganz einfach: Ich habe selbst bei einem Callcenter in der Türkei gearbeitet. Allein in Istanbul gibt es ca. 600 davon. Einige arbeiten für renommierte Auftraggeber, andere für Glücksspiele und sonstige Bereiche im rechtlichen Graubereich. Weitere Callcenter gibt es in Indien und Bangladesh. Wohl gemerkt, ich rede nur von deutschsprachigen. -- Euroklaus 10:39, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Die Verbotsgesetze gelten in Deutschland. Es gibt unzählige deutschsprachige Callcenter außerhalb der EU, die darüber nur lachen. -- Euroklaus 09:01, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Solange man im Telefonbuch steht, bekommt man diese Anrufe. Trotz Verbot. In Deutschland gibt es zwei bis drei Callcenter und Adressensammler, die das Gesetz großzügig auslegen und diese Werbung machen. Wenn man denen beim ersten Anruf nicht gehörg die Leviten liest und mit denen freudig plaudert, kommen die immer wieder. --91.56.213.46 07:57, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Nun, dann hast du die Information aus erster Hand, Euroklaus. Wie lange ist das her? War das vor der Gesetzesänderung?
- Allerdings frage ich mich natürlich schon, warum derartig viele deutschsprachige Call-Center, die sich auf den deutschen Markt spezialisiert haben, hierzulande so wenig Resonanz erzeugen. Denn tatsächlich schlagen wir uns fast ausnahmslos mit hier in Deutschland sitzenden Call-Centern herum (wobei man fairerweise sagen muss, dass die meisten sich im Rahmen ihres Auftrags korrekt verhalten). Vielleicht liegt es daran, dass die im sogenannten Outbound arbeitenden Call-Center einen überdurchschnittlichen Mitarbeiter-Verschleiß haben und daher ständig deutschsprachigen Nachwuchs brauchen.
- Vielleicht sind das ja Inbound-Callcenter? Da isses nämlich ziemlich wurscht - aber von denen wird man ja auch in der Regel nicht angerufen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:10, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Woher willst du wissen, wo die Callcenter sind, mit denen du telefonierst, Snevern? Ich habe von Istanbul aus auch je nach Auftraggeber angegeben, ich sei in Stuttgart, Duisburg oder Frankfurt. Ich habe dort vor und nach der Gesetzesänderung gearbeitet, sie hat uns nur am Rande interessiert, weil deutsches Recht dort nicht galt. Die fehlende Resonanz liegt wohl an Unkenntnis, wie schon gesagt, gibt man falsche Ortsangaben an, und eine Fatma Öztürk nennt sich dort Sabine Müller. -- Euroklaus 14:44, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich telefoniere praktisch nie mit Outbound-Callcentern. Um Inbound komme auch ich nicht herum.
- Meine Kenntnisse beruhen auf beruflichen Kontakten. Ich weiß, mit wem die Firmen, mit denen ich zu tun hatte, Verträge geschlossen haben, und ich habe in diesem Rahmen auch schon mehrere dieser Callcenter von innen gesehen. Ist vielleicht wirklich ein Tunnelblick, aber von einem im Ausland war nie die Rede. Die Verlage und Vertriebsorganisationen (z.B. für Mobilfunk oder für Energie), von denen ich weiß, arbeiten alle ausschließlich mit inländischen Callcentern.
- Ist es technisch möglich, dass ein Anrufer aus Istanbul eine deutsche Rufnummer übermittelt? Ernst gemeinte Frage - ich kann's mir nicht vorstellen, aber ich bin auch kein Techniker. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:27, 1. Aug. 2011 (CEST)
- @Snevern: Ja, das ist möglich, wie genau das funktioniert weiß ich nicht, denn auch ich bin kein Techniker. Ich habe einige Wochen bei einem Callcenter in Bulgarien gearbeitet. Die Telefonnummer, die dabei an den Angerufenen übermittelt wurde, kam aus Stuttgart. Wenn dieser dorthin einen Rückruf startete, wurde gesagt, ich sei gerade beschäftigt, ich bekam eine Mail und rief selbst zurück. Mehrere deutsche Firmen betreiben übrigens sogar eigene Callcenter in Istanbul, was aber normalerweise nicht publik gemacht wird. Bei einer renommierten Firma, ich möchte keine Namen nennen, steht sogar im Kleingedruckten des Vertrages, dass sich der Kunde damit einverstanden erklärt, von einem Callcenter in Istanbul angerufen zu werden. -- Euroklaus 19:10, 1. Aug. 2011 (CEST)
Bekanntes Bild einer Unbekannten am Checkpoint Charlie
Im Artikel wird nichts gesagt über das sehr bekannte Bild des jungen Burschen mit dem sowietischen militärischen Anzug am Checkpoint Charlie. Welche ist die Geschichte dieses Bildes und wer ist dieser Junge, ob er ein echter Militär ist oder nur ein Model, ob er überhaupt Russe ist. Wer weiss etwas darüber? Saluts. Leonprimer 23:05, 31. Jul. 2011 (CEST)
- Iiiihs Guhnst an frühere Gränze. (aber warum ist unten ein Kranz und ein Kerzlein..?) GEEZERnil nisi bene 00:05, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Habe ich genau beobachtet, arbeitete zum Zeitpunkt der Aufnahme nur einen Block entfernt: Bis zum Jahr der Fröhlichkeit (2006) waren Berlin-Touristen oft habituell ergriffen, wenn sie zum Checkpoint Charlie kamen. Übersprungshandlung zum Maueropfergedenken führte dann zu einer verstärkten Ablage von Kränzen, Kerzen usw. an den Sandsäcken zur Russenseite hin. Findige Türken verkauften deswegen im November außer Russenmützen auch die von Allerheiligen übrig gebliebene Kränze, Grablichter usw. Dieser Spuk endete dann erst mit dem damals noch erlaubten Weihnachtsbaum vor dem Wachhäuschen, den die nebenannige Mauermuseumsleiterin spendierte, um damit ihren Anspruch auf die Beherrschung des ganzen Straßenraums einschließlich der umliegenden Freiflächen zu unterstreichen. --Aalfons 00:54, 1. Aug. 2011 (CEST)
- So eine Art Ökosystemdienstleistung ..? Wir haben Frank Thiel, aber das ist der Falsche ... also nicht er ist falsch, sondern er ist kein Künstler ... also vielleicht doch schon auf deinem Gebiet, aber eben nicht, dass er bildlich etwas auf die Reihe bekommt ... GEEZERnil nisi bene 08:50, 1. Aug. 2011 (CEST)
- An der Uniform stimmt doch überhaupt nichts, das ist Karneval. Die einzelnen Elemente mögen aus der SU stammen, vielleicht. Aber diese Zusammenstellung ist vollkommen unmöglich. Generalsstern an der Schützenschnur und Rotbannerorden für so einen jungen Kerl-. :-) Touristenverarsche! --Marcela 09:04, 1. Aug. 2011 (CEST)
- So eine Art Ökosystemdienstleistung ..? Wir haben Frank Thiel, aber das ist der Falsche ... also nicht er ist falsch, sondern er ist kein Künstler ... also vielleicht doch schon auf deinem Gebiet, aber eben nicht, dass er bildlich etwas auf die Reihe bekommt ... GEEZERnil nisi bene 08:50, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Habe ich genau beobachtet, arbeitete zum Zeitpunkt der Aufnahme nur einen Block entfernt: Bis zum Jahr der Fröhlichkeit (2006) waren Berlin-Touristen oft habituell ergriffen, wenn sie zum Checkpoint Charlie kamen. Übersprungshandlung zum Maueropfergedenken führte dann zu einer verstärkten Ablage von Kränzen, Kerzen usw. an den Sandsäcken zur Russenseite hin. Findige Türken verkauften deswegen im November außer Russenmützen auch die von Allerheiligen übrig gebliebene Kränze, Grablichter usw. Dieser Spuk endete dann erst mit dem damals noch erlaubten Weihnachtsbaum vor dem Wachhäuschen, den die nebenannige Mauermuseumsleiterin spendierte, um damit ihren Anspruch auf die Beherrschung des ganzen Straßenraums einschließlich der umliegenden Freiflächen zu unterstreichen. --Aalfons 00:54, 1. Aug. 2011 (CEST)
1. August 2011
Löffel-Häppchen
Wie nennt man diese Sitte aus der (Pseudo-?)Gourmetgastronomie, häppchenartige Essensportionen direkt auf einem Esslöffel anzurichten und zu servieren. Dafür gibts doch sicher ein schickes Wort oder? Gruß --stfn 01:23, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Eigentlich nur als Gruß_aus_der_Küche. Mehr als einer davon pro Mahlzeit unterstreicht die Überlastung des Kochs. -- Janka 03:11, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Dafür braucht man aber keine Löffel... Löffelhappen, sagt meine Praktikantin, ist zwar korrekt, aber spießig. Spoon bites sagen jetzt hingegen alle. --Aalfons 03:34, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Mais merde, alors! Amerikanische Begriffe für eine dégustation! Frittenbanausen! Im Land des Speisens nennt man es eine Mise en bouche, dargereicht von einer appetitlichen Serveuse (Lippen leicht geöffnet, strahlend weisse Zähne, rehbraune Augen) auf einem Cuillère de dégustation. Wenn die Amuse geule das Alte Testament wäre, ist die Mise en bouche quasi das Neue Testament. Oh - mon - Dieu ! GEEZERnil nisi bene 09:42, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Addendum: Ausserdem kommt hier die ganze Wucht an poetischer Subtilität des Französischen zum Tragen. Alternativ: "Hey John - look! The Put-it-in-your-mouth from the cook...!" GEEZERnil nisi bene 09:55, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Dafür braucht man aber keine Löffel... Löffelhappen, sagt meine Praktikantin, ist zwar korrekt, aber spießig. Spoon bites sagen jetzt hingegen alle. --Aalfons 03:34, 1. Aug. 2011 (CEST)
Danke erstmal. Sind alles gute Vorschläge, aber so richtig zufrieden bin ich noch nicht, ich hatte auf einen halbwegs eindeutigen Begriff wie Canapé gehofft: "Zum Stehempfang servieren wir Champagner und verschiedene Löffeltöffel" oder so halt. Am besten passt bis jetzt "Cuillères de dégustation", das sind aber einfach Probierlöffel, richtig? Oder heißt die Darreichungsform auch so? Naja, ich wart nochmal ein bisschen ab. Schöne Grüße --stfn 10:42, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Die CdD sind die kleinen Kunstwerk-Vehikel, die sich im Strahlen und in der Formgebung der Serveuse anpassen. Einige Chefs haben da sogar ihre eigenen Entwürfe geliefert! Der "Happen" (...) an sich ist das Mise en bouche ...alleine, wenn man den Begriff halblaut ausspricht, läuft einem schon der Vorfreudenspeichel im Munde zusammen, oder..? GEEZERnil nisi bene 11:21, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Lösung: Als Unterparagraph mit den ganzen franz. Termini in Gruß_aus_der_Küche einbauen - und redirecten ... GEEZERnil nisi bene 11:37, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich kann kein Französisch aber der wesentliche Unterschied zwischen Amuse geule und Mise en bouche ist, dass ersteres im Rahmen eines Menüs, letzteres als unabhängiges Häppchen (beispielsweise bei einem Stehempfang) gereicht wird, oder? Wegen Einbauen: die Franzosen haben für beides eigene Artikel. Dafür haben wir noch Appetithäppchen, was interwikimäßig auf fr:Hors-d'œuvre verweist, wovon allerdings wiederum auf de:Hors d’œuvre verwiesen wird. Bon Appétit! --stfn 12:14, 1. Aug. 2011 (CEST) PS: Ach ja, und danke für den Löffel, der passt dann ja.
- Ich bastele ein bissl, wie man es in Gruß_aus_der_Küche einbauen könnte (auch was die gueule bedeutet - z.B. auch das Oxymoron fine gueule [wörtlich: feine Schnauze]). Mise en bouche ist - von der Dienstleistung her (Geschmacksexplosion + Stilvolles Essinstrument) noch etwas mehr als das Amuse-gueule. Aus meiner Jugendzeit assoziiere ich dazu die heute wohl eher selten gewordene Busch'sche rhetorische Figur "Er träumt, es hätt' ihm ein Engel was auf die Zunge gemacht." die in dieser Form so nicht in der Bibel vorkommt..., womit sich aber der Kreis Bouche auf Busch wieder schliesst. GEEZERnil nisi bene 16:46, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Bin gespannt ... --stfn 22:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Mal gucken => Amuse-Gueule ... GEEZERnil nisi bene 19:44, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Bin gespannt ... --stfn 22:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich bastele ein bissl, wie man es in Gruß_aus_der_Küche einbauen könnte (auch was die gueule bedeutet - z.B. auch das Oxymoron fine gueule [wörtlich: feine Schnauze]). Mise en bouche ist - von der Dienstleistung her (Geschmacksexplosion + Stilvolles Essinstrument) noch etwas mehr als das Amuse-gueule. Aus meiner Jugendzeit assoziiere ich dazu die heute wohl eher selten gewordene Busch'sche rhetorische Figur "Er träumt, es hätt' ihm ein Engel was auf die Zunge gemacht." die in dieser Form so nicht in der Bibel vorkommt..., womit sich aber der Kreis Bouche auf Busch wieder schliesst. GEEZERnil nisi bene 16:46, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich kann kein Französisch aber der wesentliche Unterschied zwischen Amuse geule und Mise en bouche ist, dass ersteres im Rahmen eines Menüs, letzteres als unabhängiges Häppchen (beispielsweise bei einem Stehempfang) gereicht wird, oder? Wegen Einbauen: die Franzosen haben für beides eigene Artikel. Dafür haben wir noch Appetithäppchen, was interwikimäßig auf fr:Hors-d'œuvre verweist, wovon allerdings wiederum auf de:Hors d’œuvre verwiesen wird. Bon Appétit! --stfn 12:14, 1. Aug. 2011 (CEST) PS: Ach ja, und danke für den Löffel, der passt dann ja.
- Lösung: Als Unterparagraph mit den ganzen franz. Termini in Gruß_aus_der_Küche einbauen - und redirecten ... GEEZERnil nisi bene 11:37, 1. Aug. 2011 (CEST)
Bordbistro: Welches Recht gilt, wenn man in Österreich bestellt und in Deutschland bezahlt?
… das habe ich mich heute auf der Strecke von Ö nach D gefragt. Bspw. welcher Mehrwertsteuersatz gilt: der zum Zeitpunkt der Bestellung oder der zum Zeitpunkt der Bezahlung? Was wäre (theoretisch!), wenn nach österreichischem Recht kein Vertrag zustande kommt, aber nach deutschem? Muss man dann in D das Essen bezahlen, dass man in Österreich nicht bestellt hat? 85.179.36.136 01:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Kaufvertrag (um den handelt es sich hier) kommt durch übereinstimmende Willenserklärung zu Stande, also in dem Moment, wo du zum Speisewagenkellner sagst "Ich möchte ein Schnitzel" und er sagt "Sehr gern". Es gilt also der Ort der Bestellung. Im Übrigen ist der Unterschied in der Umsatzsteuer marginal, in Ö. zahlst du 10% für Essen und 20% für Getränke, in D. sind es 7%, bzw. 19%. Das macht das Kraut nicht fett, eher die überzogenen Preisvorstellungen der externen Serviceprovider, siehe Outsourcing und Privatisierung. --El bes 01:38, 1. Aug. 2011 (CEST)
- So teuer finde ich es im Bordbistro gar nicht. Bestell mal den Salat. Da kriegt man so viel Brot dazu, dass man drei Stunden essen könnte. Nur Fleisch esse ich da nicht gerne. Aber die frischen Sachen (insbesondere der Salat) sind dort super. Aber wie funktioniert das jetzt mit der unterschiedlichen Steuer? 85.179.36.136 01:43, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Da es keine Grenzkontrolle mehr gibt und kein Zöllner dem Typ vom Boardservice über die Schulter schaut, drückt der einfach irgendwann, wenn's ihm grad passt, auf "Umstellen" auf seiner Kassa. Zwecks Kundenfreundlichkeit bleibt der Bruttopreis wahrscheinlich sogar gleich und die Firma schluckt den Steuerunterschied. Für noch eine detailiertere Auskunft musst du dich aber an die Rechtsabteilung der ÖBB, bzw. DB wenden. P.S.: Bestell dir im Zug lieber keine Debreziner (siehe hier). --El bes 01:50, 1. Aug. 2011 (CEST)--El bes 01:50, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich esse Fleisch maximal alle zwei Wochen und kaufe es dann beim Biometzger um die Ecke. Dann isst man nicht Abgelaufenes, wird nich dick und verschont Tiere vor Massenhaltung. 85.179.36.136 09:37, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Da Zugstrecken meistens paritätisch befahren werden, macht man da keinen Unterschied in der staatlichen Abrechnung. Die Steuerbehörden haben sich geeinigt, dass der deutsche Caterer in Deutschland und der Österreichische in Östereich abrechnet. Bei diesen Kleinbeträgen geht man davon aus, dass sich das gegenseitig aufhebt. Ebenso im Flieger der Lufthansa über den USA, bzw. umgekehrt von United im Anflug auf Frankfurt. Erst ab 10.000,-- Euro, bzw. Gegenwert sind die Steuerbehörden einzuschalten.--91.56.213.46 07:47, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Da es keine Grenzkontrolle mehr gibt und kein Zöllner dem Typ vom Boardservice über die Schulter schaut, drückt der einfach irgendwann, wenn's ihm grad passt, auf "Umstellen" auf seiner Kassa. Zwecks Kundenfreundlichkeit bleibt der Bruttopreis wahrscheinlich sogar gleich und die Firma schluckt den Steuerunterschied. Für noch eine detailiertere Auskunft musst du dich aber an die Rechtsabteilung der ÖBB, bzw. DB wenden. P.S.: Bestell dir im Zug lieber keine Debreziner (siehe hier). --El bes 01:50, 1. Aug. 2011 (CEST)--El bes 01:50, 1. Aug. 2011 (CEST)
- So teuer finde ich es im Bordbistro gar nicht. Bestell mal den Salat. Da kriegt man so viel Brot dazu, dass man drei Stunden essen könnte. Nur Fleisch esse ich da nicht gerne. Aber die frischen Sachen (insbesondere der Salat) sind dort super. Aber wie funktioniert das jetzt mit der unterschiedlichen Steuer? 85.179.36.136 01:43, 1. Aug. 2011 (CEST)
Freikirchen in Deutschland
Hallo. Man könnte meinen, Europa sei als Kernstätte der Aufklärung das Bollwerk gegenüber religiösem Übereifer. Mehr und mehr missionieren jedoch mittlerweile Freikirchen (noch vor 10 Jahren hätte man wohl "Sekten" gesagt, was, in einer Welle des Appeasement, mittlerweile politisch inkorrekt ist) mit religiösem Übereifer und sehr häufig einer wortwörtlichen Bibelvorstellung. Doch Kirchenkritiker bleiben stumm, wenn es nicht gerade um Missbrauchsfälle etc. geht. Eine intellektuelle Kritik der Missionierung oder Gegenmaßnahmen bleiben aus. Mich interessiert, wie stark sich Freikirchen mittlerweile schon in Deutschland und Europa verbreitet haben. Wenn man sich anschaut, welche Rolle sie inzwischen in den USA spielen und wie gefährlich charismatische christliche Gruppen sein können, wenn sie etwa mit ihrer Tea-Party-Bewegung mit religiösem Eifer eine Großmacht an den Abgrund treiben, dann drängt sich die Frage auf, ob uns das gleiche Schicksal blüht. Auch in Brasilien und Russland wird kräftig und erfolgreich missioniert. Aber wie sieht es in Deutschland aus. Muss man hier von einer zukünftigen Gefahr für unser demokratisches System durch den christlichen Fundamentalismus ausgehen? 85.179.36.136 09:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Haben wir Daten zu dem "Mehr und mehr missionieren"? GEEZERnil nisi bene 09:47, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Aus meiner Sicht ist das keine allgemeine Wissensfrage, sondern ein Pamphlet mit Aufruf zur Diskussion. Streichen? --Eike 10:01, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Nee. Die Informationslücke heisst: (wie unten formuliert) Nehmen in einer Zeit, in der traditionelle Kirche abspecken (= Mitglieder verlieren) die Zahlen an Freikirchlern zu? Die Staaten sind ein schlechter Vergleich, da dort immer schon Freikirchen eine wichtige Rolle gespielt haben. Das Siegerland z.B. wäre ein interessantes Beispiel als
BiotopKreotop ... Mann könnte z.B. hier mal freundlich anfragen, ob sie Daten haben. Unser Artikel bietet ein bissl, könnte aber gut eine Entwicklung z.B. 2000-2010 in D A CH vertragen. GEEZERnil nisi bene 10:32, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Nee. Die Informationslücke heisst: (wie unten formuliert) Nehmen in einer Zeit, in der traditionelle Kirche abspecken (= Mitglieder verlieren) die Zahlen an Freikirchlern zu? Die Staaten sind ein schlechter Vergleich, da dort immer schon Freikirchen eine wichtige Rolle gespielt haben. Das Siegerland z.B. wäre ein interessantes Beispiel als
- Der Bogen von den Freikirchen zur Tea Party ist - gelinde gesagt - außerordentlich gewagt. Wir haben hier in meiner Gegend eine echte Freikirchen-Hochburg, aber von Missionseifer ist nichts zu spüren. Ich schließe mich daher Geezers Frage an. Mit Eikes Vorschlag wäre ich aber genauso einverstanden. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:15, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Wie entwickeln sich denn die Zahlen der Mitglieder von Freikirchen? 85.179.36.136 10:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Du bist doch der Freikirchen-Kenner: Sag du es uns! --Snevern (Mentorenprogramm) 10:22, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Dann würde ich keine Frage stellen. Bitte nutzt nicht meine Frage für Scheindebatten. Ich bin auf der Suche nach einer Antwort. 85.179.36.136 10:46, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn das stimmen würde, dann hättest du nicht den argumentativen Rundumschlag über die Tea-Party, die Großmacht am Abgrund, Brasilien und Russland starten müssen. Wenn du wirklich nur eine Antwort auf eine allgemeine Wissensfrage hättest haben wollen, dann hättest du auch nur eine allgemeine Wissensfrage stellen sollen. Also beschwer dich nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:09, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Dann würde ich keine Frage stellen. Bitte nutzt nicht meine Frage für Scheindebatten. Ich bin auf der Suche nach einer Antwort. 85.179.36.136 10:46, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Du bist doch der Freikirchen-Kenner: Sag du es uns! --Snevern (Mentorenprogramm) 10:22, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Wie entwickeln sich denn die Zahlen der Mitglieder von Freikirchen? 85.179.36.136 10:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Hier deutet sich 0-Wachstum an. Ich frage mal beim obigen Forscherbund an. GEEZERnil nisi bene 10:53, 1. Aug. 2011 (CEST) Scheindebatte - das ist doch das, was derzeit im US-Capitol abläuft, oder ..??
- Snevern: Was meinst du mit Hochburg? Creglingen/Walsrode/Fallingbostel? Oder gibts noch eine.
- Freikrichen erfahren ein Zulauf, das liegt aber eher daran, das die Kirchen theolgoisch mit dem Zeitgeist gehen und sich dem in einer gewissen Weise auch "verkaufen". Diese Veränderung wird nicht immer postiv bewertet. Dies dürfte ein Grund sein, warumd ie Freikirchen zulauf gewinnen. Ein anderer dürfte die oft modernere Gottesdienstgestaltung sein. Leider ist die Mitgliederzahl der Freikircehn durch die Zersplitterung nicht genau zu bemessen. Ich würde persönlich von einem leichten Zuwachs reden (vllt. 5% in den letzten 10 Jahren). --217.252.138.7 17:14, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Tostedt/Buchholz. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:20, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Einige Freikirchen gewinnen auch an Mitgliedern, indem Deutschstämmige aus dem Osten nach Deutschland ziehen. Diese waren oft schon vorher Mitglied der Baptisten oder anderer Freikirchen und schließen sich hier einer existierenden Gemeinde an oder bauen sich selbst ein Gemeindezentrum. --Sr. F 21:11, 3. Aug. 2011 (CEST)
Windows Server 2008 - RemoteApps funktionieren nicht
Ich habe ein Problem mit meinem Terminalserver, RemoteApps funktionieren nicht. Die entsprechenden Benuzter sind in der Remotedesktopbenutzergruppe. Packaged Programs ist freigegeben. Eine normale Desktopsitzung funktioniert problemlos. Versuche ich aber mit dem selben Benutzer eine RemoteApp zu starten erscheint nach einer Weile wenn ich auf "Details" klicke ein leerer Desktop, einige Sekunden später wird die Verbindung automatisch ohne Fehlermeldung getrennt. Über Hilfe würde ich mich sehr freuen.
FreddyE 09:34, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Eventuell mal im Ereignisprotokoll des TS nachsehen. --Geri, ✉ 19:16, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Hab ich schon...aber nichts gefunden. Bzw. weiß ich nicht so ganz wonach ich Ausschau halten soll. Jedenfalls sind keine besonderen Fehlermeldungen bezüglich des TS verzeichnet. FreddyE 08:14, 2. Aug. 2011 (CEST)
Stromverbrauch zur Herstellung von Solaranlagen
Ich habe mal das Gerücht gehört, dass zur Herstellung einer Solaranlage mehr Strom benötigt wird als sie je herstellen könnte. Eigentlich schreit das ja nach einem Großstadtmythos. Nun kam neulich mein Kollege mit genau diesem Argument in einer Debatte daher, um den Atomausstieg zu kritisieren. Ist vielleicht doch etwas dran oder haben das die Marketingabteilungen der Strom-Großkonzerne in die Welt gesetzt? Ich wäre an glaubwürdigen Belegen interessiert. 85.179.36.136 09:43, 1. Aug. 2011 (CEST)
- 1. früher (1990er) war das so... da lohnten die sich wohl nur wegen der subventionen... 2. wenn man die (umwelt-)kosten für n neues stromkabel (z B auf nem abgelegenen parkplatz mit elektrischem parkscheinautomat...) berücksichtigt, sah es aber damals schon gut für die solarzelle aus... 3. heute ist alles besser... solarzelle... --Heimschützenzentrum (?) 09:52, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Genauer: Solarzelle#Energetische Amortisation und Erntefaktoren. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:59, 1. Aug. 2011 (CEST)
- oops: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/482040 :-) es kommt auch auf die gesamtkonstruktion an (aluminium sollte vermieden werden...)... --Heimschützenzentrum (?) 10:00, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Falls die Süddeutsche-Quelle (von 2009) zuverlässig und noch aktuell ist, sollte der von Snevern verlinkte Wikipedia-Artikel korrigiert werden, der das Gegenteil behauptet. Ich dachte allerdings auch, dass Solarzellen mittlerweile eine positive Energiebilanz haben... --Roentgenium111 13:48, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Tja, Politik. Die Befürworter der Solarenergie rechnen die Energie für die Herstellung der Zellen mit dem Energieertrag auf, die Gegner rechnen auch noch den Aufwand für die Produktion der Aluminium-Gestelle mit rein. Da wir sachlich und möglichst unparteilich informieren wollen, müsste das in der Tat im Artikel berücksichtigt werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:33, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt ist die Quelle wenig glaubwürdig. Gibt es keine wissenschaftlichen Untersuchungen, die wir heranziehen können? Es würde mich doch sehr wundern, wenn wir da nichts finden. Momentan ist die Frage jedenfalls noch nicht zufriedenstellend beantwortet. 85.179.72.63 14:44, 1. Aug. 2011 (CEST)
- laut diesem Paper rechnet sich eine PV-Anlage energetisch nach 2,7 bis 3,8 Jahren (mit den Annahmen zur jährlichen Sonneneinstrahlung natürlich, die 1700 kWh pro Quadratmeter per Jahr werden mW in Deutschland nicht erreicht) rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:45, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Wie genau muss ich diese Aussage verstehen? Was heißt das für Solaranlagen in Deutschland. Nach meiner Auffassung müsste übrigens auch das Aluminium mit in die Berechnung eingeschlossen werden. 130.149.218.5 17:41, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Die von rbrausse verlinkte Zusammenstellung (es ist keine Originalstudie, sondern eine Auswertung zahlreicher, bereits vorliegender Studien) berücksichtigt den Energieverbrauch der Aluminiumherstellung. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass wahrscheinlich nach etwa vier Jahren der Energieeinsatz wieder herausgeholt ist; im Falle eines 100-%-Zuschlags für Unsicherheiten oder Fehler (zum Beispiel hinsichtlich der Sonneneinstrahlung) also in etwa acht Jahren. Gemessen an einer Lebensdauer von rund 25 Jahren geht somit rund ein Drittel (bei optimistischerer Einschätzung nur eta ein Sechstel) der Betriebsdauer für die Wiedergewinnung der eingesetzten Energie drauf.
- Übrigens wird auch die eingesetzte menschliche Energie (Muskelkraft) dabei thematisiert.
- Wohlgemerkt reden wir hier nur über reine Energie-Effizienz (aufgewandte Energie gegenüber Energieertrag) - über wirtschaftliche Gewinne, die schon viel früher eintreten können, sagt das nichts aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Natürlich benötigen auch alle anderen regenerativen Anlagen Energie zur Herstellung und haben dadurch eine Amortisationszeit, beschrieben z.B. hier. Solarenergie schneidet dabei momentan noch ziemlich schlecht ab:
- thermische Kollektoren: 5 Monate
- Windkraftanlagen: 2-22 Monate, je nach mittlerer Windgeschwindigkeit
- Photovoltaikanlagen: 25-75 Monate, je nach Wirkungsgrad
- Interessanter Weise kann man so einen Wert für konventionelle Kraftwerke nicht angeben, denn hier muss auch nach der Errichtung ständig Energie in Form von Gas, Uran usw. zugeliefert werden. --Optimum 23:37, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist nicht interessant, sondern versteht sich von selbst: Würde man die in Form von Brennstoff während des Betriebs laufend zugeführte Energie mitrechnen, würde selbst bei einem Wirkungsgrad von 100 % (den kein Kraftwerk jemals erreichen kann) die Energiebilanz grundsätzlich negativ ausfallen. Ein konventionelles Kraftwerk (KKW eingeschlossen) produziert also immer weniger Energie als man hineinsteckt, und die Energie, die man zum Bau des Kraftwerks aufwenden muss, macht dieses Verhältnis nur noch schlechter. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:27, 2. Aug. 2011 (CEST)
- <quetsch>Das ist aber ein Punkt, der in der allgemeinen Energiedebatte viel zu wenig angesprochen wird. Sogar bei den als regenerativ eingestuften Holzschnitzel- oder Güllekraftwerken muss der Brennstoff transportiert, gelagert und anschließend entsorgt werden. Wind und Solarkraftwerke baut man einmal auf und (abgesehen von Wartung und Reparatur) kann dann 30 Jahre lang Energie abzapfen. Ich fand das interessant, und man soll ja immer von sich auf andere schliessen :) --Optimum 20:16, 2. Aug. 2011 (CEST)
- also eigentlich wird energie ja aufgrund des energierhaltungssatzes nie produziert... sondern nur umgewandelt: masse/chemische/photönchen/potentielle~~>(wärme~~>)rotation~~>elektrische~~>wärme... --Heimschützenzentrum (?) 09:21, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Der Punkt geht an dich, Homer. Aber das ist natürlich nur eine sprachliche Ungenauigkeit, so wie man vom Sonnenuntergang spricht, obwohl sich in Wahrheit der Horizont hebt. Ersetzen wir also "gewonnene Energie" durch "nutzbar gemachte" oder durch "in elektrische Energie umgewandelte Energie", dann wird auch für Anhänger des Energieerhaltungssatzes der Zusammenhang wieder akzeptabel - hoffe ich. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:52, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist nicht interessant, sondern versteht sich von selbst: Würde man die in Form von Brennstoff während des Betriebs laufend zugeführte Energie mitrechnen, würde selbst bei einem Wirkungsgrad von 100 % (den kein Kraftwerk jemals erreichen kann) die Energiebilanz grundsätzlich negativ ausfallen. Ein konventionelles Kraftwerk (KKW eingeschlossen) produziert also immer weniger Energie als man hineinsteckt, und die Energie, die man zum Bau des Kraftwerks aufwenden muss, macht dieses Verhältnis nur noch schlechter. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:27, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Natürlich benötigen auch alle anderen regenerativen Anlagen Energie zur Herstellung und haben dadurch eine Amortisationszeit, beschrieben z.B. hier. Solarenergie schneidet dabei momentan noch ziemlich schlecht ab:
- Wie genau muss ich diese Aussage verstehen? Was heißt das für Solaranlagen in Deutschland. Nach meiner Auffassung müsste übrigens auch das Aluminium mit in die Berechnung eingeschlossen werden. 130.149.218.5 17:41, 1. Aug. 2011 (CEST)
- laut diesem Paper rechnet sich eine PV-Anlage energetisch nach 2,7 bis 3,8 Jahren (mit den Annahmen zur jährlichen Sonneneinstrahlung natürlich, die 1700 kWh pro Quadratmeter per Jahr werden mW in Deutschland nicht erreicht) rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:45, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt ist die Quelle wenig glaubwürdig. Gibt es keine wissenschaftlichen Untersuchungen, die wir heranziehen können? Es würde mich doch sehr wundern, wenn wir da nichts finden. Momentan ist die Frage jedenfalls noch nicht zufriedenstellend beantwortet. 85.179.72.63 14:44, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Tja, Politik. Die Befürworter der Solarenergie rechnen die Energie für die Herstellung der Zellen mit dem Energieertrag auf, die Gegner rechnen auch noch den Aufwand für die Produktion der Aluminium-Gestelle mit rein. Da wir sachlich und möglichst unparteilich informieren wollen, müsste das in der Tat im Artikel berücksichtigt werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:33, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Falls die Süddeutsche-Quelle (von 2009) zuverlässig und noch aktuell ist, sollte der von Snevern verlinkte Wikipedia-Artikel korrigiert werden, der das Gegenteil behauptet. Ich dachte allerdings auch, dass Solarzellen mittlerweile eine positive Energiebilanz haben... --Roentgenium111 13:48, 1. Aug. 2011 (CEST)
Fernseher von RFT Staßfurt
Hallo Freunde,
ich suche eine Bedienungsanleitung für ein Fernseher von RFT Staßfurt, Typ: TV 63-2500 .
Kann mir jemand hier weiter helfen ? Wäre toll !
Danke für Eure Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert (nicht signierter Beitrag von 91.5.191.29 (Diskussion) 09:59, 1. Aug. 2011 (CEST))
- Der Fernseher scheint sehr unbekannt zu sein. Da wird es mit der Bedienungsanleitung sicherlich schwierig. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 10:19, 1. Aug. 2011 (CEST)
Gibt es eigentlich noch Kriegsschiffe aus dem 2. Weltkrieg im Einsatz?
Hi, gibt es eigentlich noch Kriegsschiffe aus dem 2. WK im Einsatz. Die USS Tusk (SS-426) ist wohl immer noch eine Trainigschiff der Marine der Republik China, jedoch mit baulich entfernter Bewaffnung. --MRWiemert 10:00, 1. Aug. 2011 (CEST)
- siehe bitte: PT-657, hier & hier. --gp 10:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Kongeskibet Dannebrog (Yacht) & Norge (1937). --Dansker 11:27, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Echte auch heute noch voll kampffähige Kriegsschiffe, die schon den II.WK aktiv mitgemacht haben eher weniger. Aber irgendwelche Hilfsschiffe (oder eben die oben genannten Jachten), bzw. in solche umgebaute Kriegsschiffe, existieren sicher noch. Sei's jetzt als Schulschiff oder als privates, entmilitarisiertes Schiff. Aber gerade in der dritten Welt könnte das ein oder andere kleine Kriegsschiff, als (Küsten-)Patroulienboot überlebt haben. --Bobo11 11:38, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Kongeskibet Dannebrog (Yacht) & Norge (1937). --Dansker 11:27, 1. Aug. 2011 (CEST)
Suche das Buch Henker Schinder arme Sünder
--217.255.122.5 10:04, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Kaufen oder einsehen? Scheinen vergriffen zu sein. Aber das Web sagt: Es gibt in der Uni-Bücherei in Kassel zwei Bücher über Scharfrichter und Abdecker bzw. Wasenmeister. Diese Bücher sind im Freihandbestand d. h. sie sind ausleihbar. Fernleihe ? GEEZERnil nisi bene 10:26, 1. Aug. 2011 (CEST)
- siehe@ Karlsruher Virtueller Katalog: [18] --gp 10:35, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Die IP ist aus dem Saarland: Sowohl die Universitätsbibliothek Saarbrücken als auch die Stadtbibliothek Saarbrücken führen die beiden Bände.--Pp.paul.4 10:59, 1. Aug. 2011 (CEST)
- siehe@ Karlsruher Virtueller Katalog: [18] --gp 10:35, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Generell für vergriffene Bücher zu empfehlen sind Abebooks, Mare Magnum und Alibris. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:08, 2. Aug. 2011 (CEST) habe dort keine Aktien
- Nicht zu vergessen ZVAB und booklooker. --Jossi 21:28, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Generell für vergriffene Bücher zu empfehlen sind Abebooks, Mare Magnum und Alibris. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:08, 2. Aug. 2011 (CEST) habe dort keine Aktien
PDF-Anzeige im IE umstellen
Moin, habe auf einem XP-Rechner den PDF-XChange Viewer installiert, dieser hat sich automatisch auch zum Standard bei PDF-Aufrufen im Internet Explorer (Version 8) gemacht. Im IE soll aber weiterhin das Acrobat-Plugin verwendet werden. Wie stelle ich das also wieder zurück (unter AddOns ist der Adobe PDF Reader aktiviert und den XChange Viewer finde ich dort nicht)? Danke --тнояsтеn ⇔ 10:28, 1. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Bitte keine Grundsatzdiskussion über den IE, der muss auf dem Rechner laufen ;)
- Oder anders gefragt: Wer weiß, wie ich den Acrobat Reader zum IE-Standard mache? --тнояsтеn ⇔ 14:31, 3. Aug. 2011 (CEST)
Strafanzeige gegen YouTube Video
Hallo,
kann ich gegen dieses Video [19] Strafanzeige stellen wenn ja wie? 84.58.248.63 11:40, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Gegen ein Video kannst du keine Strafanzeige stellen. Wenn du glaubst, dass Youtube mit der Verbreitung des Videos gegen Strafgesetze verstößt, kannst du gegen Youtube Strafanzeige erstatten. Wenn du denjenigen anzeigen willst, der das Video erstellt und/oder bei Youtube eingestellt hat, wäre das eine Strafanzeige gegen Unbekannt - es sei denn, du wüsstest bereits, wer sich hinter dem Pseudonym "YogoJungs" verbirgt. Zuständig zur Entgegennahme einer Strafanzeige sind in Deutschland die Staatsanwaltschaften; du kannst das aber auch auf der örtlichen Polizeidienststelle tun.
- Was glaubst du denn, welche Straftatbestände das Video erfüllt? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:53, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn man sich beim Ankucken nicht zu Tode langweilen würde, würde man vermutlich einen Diebstahl sehen. Ist Bagatelle eigentlich ein Fachbegriff? --Eike 12:01, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Der Tatbestand des Diebstahls ist erfüllt, gegen den Täter außerdem sehe ich Beihilfe bei den beiden Kameraleuten, evt. sogar noch mehr oder?84.58.248.63 12:07, 1. Aug. 2011 (CEST)
- IANAL, aber Diebstahl einer geringwertigen Sache scheint ein Antragsdelikt zu sein. --Eike 12:13, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Der Tatbestand des Diebstahls ist erfüllt, gegen den Täter außerdem sehe ich Beihilfe bei den beiden Kameraleuten, evt. sogar noch mehr oder?84.58.248.63 12:07, 1. Aug. 2011 (CEST)
- (BK)Ich nehme mal an die IP meint Diebstahl. Aber nur bei einer Chipstüte wird dir der Polizist sicher mal was von Geringfügigkeit erzählen (und der Erfolgswahrscheinlichkeit der Anzeige). Klar sind es mehreren Videos mit Diebstählen auf Youtoube, könnte sich der Polizist vielleicht erwärmen die Anzeige aufzunehmen. Weil dann könnte er, trotz geringer Deliktsummen, von banden mässigen Diebstahl ausgehen.--Bobo11 12:07, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Warum Geringfügigkeit??? Diebstahl ist Diebstahl, und gehört bestraft wer legt da die Geringfügigkeitgrenze fest? Dann gehe ich auch gleich mal in den Aldi und klaue was? 84.58.248.63 12:14, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, damit meinte ich nicht das es nicht strafbar ist. Aber der Polizist wird dich sicher vor Aufnahme der Anzeige mal über die Wahrscheinlichkeit der Erfolgsaussichten aufklären. Und dich danach sich noch mal fragen, ob es dir mit der Anzeige erst ist. Denn eine solche Anzeige (1 Chipstüte geklaut) wird mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht aktiv verfolgt, denn meist hat die Polizei wichtigere zu tun (auch die Polizei muss eine Aufwand-Ertrags-Rechnung machen). Da kommt eben der berühmte Spruch zum tragen „Recht haben und Recht bekommen ist nicht das selbe“. Klar wenn er mal wegen was anderem erwischt wird, dann wird diese (alte) Anzeige auch aus der Schublade geholt, nach dem Motto „wir hätten da noch was“. --Bobo11 12:24, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Warum Geringfügigkeit??? Diebstahl ist Diebstahl, und gehört bestraft wer legt da die Geringfügigkeitgrenze fest? Dann gehe ich auch gleich mal in den Aldi und klaue was? 84.58.248.63 12:14, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn man sich beim Ankucken nicht zu Tode langweilen würde, würde man vermutlich einen Diebstahl sehen. Ist Bagatelle eigentlich ein Fachbegriff? --Eike 12:01, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich mit dem Video was beweisen läßt. Die YogoJungs können immer sagen sie hätten das Video gefaked um cool zu sein. Z.b. die Chipspakung selbst dort hingestellt, danach doch bezahlt, bezahlt aber das Video so zusammengeschnitten, dass man das nicht sieht. Also ohne weitere "Beweise" kannst du das vergessen. Außerdem kostet einmal das Videoanschauen des Polizisten mehr als die Packung Chips. Generator 12:17, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ist der ernsthaft so in der deutschen Jusitz das man sagt nee der Wert der Ware ist höher als die Arbeitsstunde des Polizisten? Dann kann ich ja auch dem Penner in der Fußgängerzone seinen Hut klauen, da liegt ja nur nen Euro drin, die Arbeitsstunde eines Polizisten ist ja höher?84.58.248.63 12:20, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Diebstahl geringwertiger Sachen ist in der Tat in Deutschland ein Antragsdelikt (§ 248a StGB). Es ist also keineswegs "Diebstahl gleich Diebstahl".
- Der Wert der Arbeitsstunde eines Polizisten wird nicht berücksichtigt. Aber der Beweiswert des "coolen" Videos schon.
- Käme ein Polizist oder Staatsanwalt zu dem Schluss, dass sich mit diesem Video oder mehreren ähnlicher Machart Diebstähle in nennenswertem Umfang beweisen ließen, könnte das durchaus zu einem Strafverfahren führen.
- Für realistisch halte ich das allerdings nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:26, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Na das ist ja typisch Deutschland, wenn der Bestohlene in einen Abhängigkeitsverhältniss zum Täter (Dieb) steht? Wie ist das in anderen Länderen ich kann mir vorstellen die USA verstehen da keinen Spaß??84.58.248.63 12:40, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Das hat nichts damit zu um welches land es sich handelt. Es hat einfach praktische Gründe. Es gibt einfach mehr Straftaten als Polizisten. Und wenn man jeden Scheiß aufnehmen würde bleiben keine Beamte mehr über die z.b. Morden usw. nachgehen. Davon abgesehen wären dann wahrscheinlich fast 3/4 der Bevölkerung vorbestraft. Generator 12:45, 1. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Kenny vs. Spenny Generator 12:45, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Andere würden wohl sagen, sowas wäre "typisch deutsch". --Eike 12:48, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Na das ist ja typisch Deutschland, wenn der Bestohlene in einen Abhängigkeitsverhältniss zum Täter (Dieb) steht? Wie ist das in anderen Länderen ich kann mir vorstellen die USA verstehen da keinen Spaß??84.58.248.63 12:40, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ist der ernsthaft so in der deutschen Jusitz das man sagt nee der Wert der Ware ist höher als die Arbeitsstunde des Polizisten? Dann kann ich ja auch dem Penner in der Fußgängerzone seinen Hut klauen, da liegt ja nur nen Euro drin, die Arbeitsstunde eines Polizisten ist ja höher?84.58.248.63 12:20, 1. Aug. 2011 (CEST)
- @IP es ist nun mal so, das Leben ist ungerecht. Es kann nicht jeder Diebstahl aktiv verfolgt werden, denn wenn die Polizei dass können sollte, bräuchte sie sicher mal viel mehr Leute, und dann wären die Steuern noch mal deutlich höher ..... --Bobo11 12:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Das mutmaßliche Vorbild des Täters ist wohl auch noch auf freiem Fuß. --94.79.155.237 12:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Das zugrunde liegende Prinzip heißt Opportunitätsprinzip#Strafverfahren (Deutschland). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:43, 1. Aug. 2011 (CEST)
Alleine um den Typen frühzeitig zu lehren, was sich gehört und was nicht, wäre eine vergleichsweise hohe Bestrafung auch bei einem angeblichen Kavaliersdelikt sicherlich angebracht. Beim nächsten Mal lachen sie, wenn sie ein Fahrrad klauen, dann ein Auto und dann in eine Wohnung einbrechen. Das Lachen sollte frühzeitig gegen Scham eingetauscht werden. 85.179.72.63 14:42, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Wie wäre es mit Pranger oder der Todesstrafe? Naja ich auf jeden Fall finde deine Einstellung wesentlich gefährlicher als Kiddies die sich beim Chipsklauen filmen. Generator 14:51, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Weil ich einen Diebstahl nicht durchgehen lasse? Was ist daran gefährlich, wenn man die Typen frühzeitig bestraft? Mein Vater ist Polizist. Er hat sehr schlüssig argumentiert, dass ein Verzicht auf Bestrafung bei Jugendlichen oft dazu geführt hat, dass eine kriminelle Karriere beginnt. Was spricht gegen ein paar Stunden Strafarbeit bei einem Diebstahl? Ich bin umgekehrt überrascht, wie in dieser Diskussion ein Diebstahl bagatellisiert wird. Ich habe in über 30 Jahren noch nie etwas in einem Supermarkt gestohlen. 85.179.72.63 14:55, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Dein Vater wird dir aber hoffentlich auch erzählt haben, dass er besseres zu tun hat als den ganzen lieben Tag 1 Euro-Diebstählen nachzulaufen. Hast du eine Ahnung wieviel bei uns geklaut usw. wird? In einer mittelgroßen Bar verschwinden verschwinden pro Abend mindestens 10-20 Gläser. Willst du das alles anzeigen oder dem nur nachgehen? Drogentests auf Cannabis werden nicht großflächig gemacht (Etwa wie Alktests bei Autofahrern) weil die Anzeige aller dieser Leute unser Justizsystem vollkommen überfordern würde. Und was ist mit den ganzen Schwarzarbeitern? Irgendwo in Deuschland gibt es einen Typen der zeigt alles "Illegale" an was er sieht (von Parksündern bis Diebstahl). Es hat schon über 10.000 Anzeigen gemacht und die Behörde mußte extra eine (oder waren es zwei) Sachbearbeiterin nur für ihn anstellen die rund um die Uhr damit beschäftigt sind seine Anzeigen abzuheften. Der Effekt ist, dass ihn die ganze Stadt hasst. Generator 15:07, 1. Aug. 2011 (CEST) P.S.: Du kannst auch gleich mal anfangen alle deine Freunde und Bekannten, die Raubkopien besitzen, anzuzeigen (möglicherweise auch mal vorsichtigerweise eine Selbstanzeige) Generator 15:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Weil ich einen Diebstahl nicht durchgehen lasse? Was ist daran gefährlich, wenn man die Typen frühzeitig bestraft? Mein Vater ist Polizist. Er hat sehr schlüssig argumentiert, dass ein Verzicht auf Bestrafung bei Jugendlichen oft dazu geführt hat, dass eine kriminelle Karriere beginnt. Was spricht gegen ein paar Stunden Strafarbeit bei einem Diebstahl? Ich bin umgekehrt überrascht, wie in dieser Diskussion ein Diebstahl bagatellisiert wird. Ich habe in über 30 Jahren noch nie etwas in einem Supermarkt gestohlen. 85.179.72.63 14:55, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Kaufhausdiebstahl ist sicher keine Bagatelle. Sowas ist auch kein alltägliches Ereignis. Etwas ganz anderes ist es, wenn jemand alle Falschparker anzeigt. Das sind nämlich keine Straftaten. An Deiner Stelle würde ich wirklich mal überdenken, ob Dein Rechtsverständnis der Realität entspricht. Wenn die Eltern nicht in der Lage sind, den Kindern beizubringen, dass man nicht klaut, dann muss es eben der Staat mit einer empfindlichen und lehrreichen Strafe tun, etwas Sozialstunden. So lehrt es Kirsten Heisig und so wird es hier in Berlin praktiziert. Das ist höchsteffizient. Dann klaut man in Deiner Bar auch keine Gläser mehr. (Auch wenn ich mich immer noch frage, was das für eine Bar sein soll, in der ernsthaft 20 Gläser pro Woche geklaut werden. Das muss ja schon eine Großdisko sein.) 85.179.72.63 15:27, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe keine Bar. Aber mein Brüderchen ist Barkeeper. Und die 10-20 Gläser sind !pro Tag! nicht pro Woche. Die werden einfach so mitgenommen und entweder irgendwo draußen stehengelassen (schlechte Lösung weil Probleme mit den Nachbarn) oder nach Hause mitgenommen. Aber wie auch immer: Du mußt mir ja nicht glauben und kannst deinen Vater ja mal auf die "YogoJungs" ansetzen. Mal sehen was der dazu sagt. Wobei mir einfaällt: Warum fragst du eigentlich uns wenn du einen Spezialisten in der Familie hast? Generator 15:36, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich bin nicht der Fragensteller. 85.179.72.63 16:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Menschen die sich filmen wie Sie Chips aus dem Penny Markt klauen und auch noch denken das wäre cool, sind bereits so hart vom Leben bestraft, daß eine weitere Strafe unnötig ist. Und wenn du die gerne härter bestraft sehen möchtest, dann stelle Sie dir Sie einfach in 10 Jahren vor. --92.228.54.15 15:40, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Leider stiften sie mit den Filmen massenhaft zu weiteren Straftaten an unf bagatellisieren die Taten. Die Videos werden als lustig empfunden. 85.179.72.63 16:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe keine Bar. Aber mein Brüderchen ist Barkeeper. Und die 10-20 Gläser sind !pro Tag! nicht pro Woche. Die werden einfach so mitgenommen und entweder irgendwo draußen stehengelassen (schlechte Lösung weil Probleme mit den Nachbarn) oder nach Hause mitgenommen. Aber wie auch immer: Du mußt mir ja nicht glauben und kannst deinen Vater ja mal auf die "YogoJungs" ansetzen. Mal sehen was der dazu sagt. Wobei mir einfaällt: Warum fragst du eigentlich uns wenn du einen Spezialisten in der Familie hast? Generator 15:36, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Kaufhausdiebstahl ist sicher keine Bagatelle. Sowas ist auch kein alltägliches Ereignis. Etwas ganz anderes ist es, wenn jemand alle Falschparker anzeigt. Das sind nämlich keine Straftaten. An Deiner Stelle würde ich wirklich mal überdenken, ob Dein Rechtsverständnis der Realität entspricht. Wenn die Eltern nicht in der Lage sind, den Kindern beizubringen, dass man nicht klaut, dann muss es eben der Staat mit einer empfindlichen und lehrreichen Strafe tun, etwas Sozialstunden. So lehrt es Kirsten Heisig und so wird es hier in Berlin praktiziert. Das ist höchsteffizient. Dann klaut man in Deiner Bar auch keine Gläser mehr. (Auch wenn ich mich immer noch frage, was das für eine Bar sein soll, in der ernsthaft 20 Gläser pro Woche geklaut werden. Das muss ja schon eine Großdisko sein.) 85.179.72.63 15:27, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe schon deutlich schlimmere Straftaten begangen als Chipstüten zu klauen. Ich habe dafür niemals Strafen erhalten und bin heute trotzdem ein produktives Mitglied der Gesellschaft. Hätte man mich "hart bestraft", wenn womöglich sogar mein Führungszeugnis Vorstrafen aufführen würde, dann würde ich mit Sicherheit einen anderen Lebensweg gegangen sein. Strafen sollten nicht "hart" sein, um Wirkung zu zeigen. Wenn der Täter die Strafe als unfair und übermäßig hart empfindet, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich das in einem "Hass aufs System" manifestiert, wodurch die Gefahr für erneute Straffälligkeiten sich eher noch erhöht. Man blicke nur einmal auf die USA, die ca. 700 Gefängnisinsassen pro 100.000 Einwohner haben, während Deutschland zum Beispiel nur ca. 100 pro 100.000 Einwohner hat, und trotzdem geschehen dort genausoviele Verbrechen wie anderswo. Strafen und insbesondere Gefängnisstrafen können Menschen mitunter erst zur Kriminalität hinlenken. --::Slomox:: >< 16:16, 1. Aug. 2011 (CEST)
- +1 Generator 16:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Eine harte Strafte muss sein, dann hast du Glück das du nie erwischt worden bist, eine Strafe muss allein deswegen sein, weil sonst ehrliches Verhalten durch die Gesellschaft nicht gewürdigt wird.Geftra 16:48, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Auweia. Wohin so ein pubertär-dämliches Video eine Diskussion bringen kann.
- Der jahrtausendealte Glaube, man müsse nur hart genug strafen, um den einzelnen von weiteren Taten abzuschrecken (Individualprävention) oder weitere Täter abzuschrecken (Generalprävention), ist statistisch-wissenschaftlich widerlegt - und gleichzeitig unausrottbar. Er passt zur ähnlich gelagerten Einstellung, man könne den Terror mit militärischen Mitteln besiegen.
- Es ist ebenfalls statistisch belegt, dass Jugendgewalt zurückgeht (Gewaltexzesse in den Medien zeichnen leider ein entgegengesetztes Bild, aber die Gewalt von Jugendlichen untereinander, beispielsweise an den Schulen, geht messbar zurück). Das wird vor allem darauf zurückgeführt, dass die meisten Jugendlichen im Gegensatz zu früheren Generationen gewaltfrei erzogen werden (Verbot der elterlichen Züchtigung) und damit Gewalt als legitimes und natürliches Mittel der Auseinandersetzung nicht schon von Kindesbeinen an kennenlernen. Wer aber der Auffassung ist, dass eine Tracht Prügel oder ein paar kräftige Backpfeifen noch nie geschadet haben (weil er sie im Zweifel selbst auch bezogen hat), den ficht so was nicht an.
- Widerlegt, aber unausrottbar. Weia. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:08, 1. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Also dass es Slomox (als Täter) gefällt, dass er auch bei "deutlich schlimmeren Straftaten" nicht bestraft wurde, überrascht mich nicht. Und vermutlich wird man als Stammtischredner und Populist beschimpft, wenn man wagt, die Frage zu stellen, wie glücklich seine Opfer wohl damit sind. Zweifelhafter Fortschritt wäre es, wenn sich der "Hass aufs System" dann halt bei den Opfern statt beim Täter manifestiert angesichts so eines Strafjustizversagens. --178.202.31.18 18:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Dein "Stammtisch" will wahrscheinlich nichts mehr mit dir zu tun haben wenn du anfängst alle Straftaten anzuzeigen die dir unterkommen. Aber du kannst den Penny Markt ja mal darüber in Kenntnis setzen, dass er Opfer von Kriminellen wurde. Der wird wohl schon alleine wegen der Kosten auf eine Anzeige verzichten...ganz zu schweigen von dem Imageschaden für den Supermarkt wenn er sich auf einen Rechtsstreit mit Jugendlichen einläßt. Unser Rechtssystem braucht man IMHO erst einschalten wenn sich die Situation sonst nicht lösen lässt (Hier in der Wikipedia wirst du sogar rausgeschmissen wenn du mit einer Anzeige drohst) und das ist bei einem Streitwert von ca. 1 Euro wohl nur der Fall wenn unflexible Prinzipienreiter beteiligt sind. Meiner Meinung nach ist es grob fahrlässig unser Rechtssystem mit Belanglosigkeiten zu belästigen und so Ressourcen zu verbrauchen die bei wirklich Wichtigem nötig wären. Generator 19:17, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht solltest du das noch mal in Ruhe durchlesen und deine abwegige Antwort dann zurückziehen (sofern deine Antwort keine absichtliche Nebelkerze sein soll). Ich habe - sehr deutlich - Bezug genommen auf den Beitrag von Slomox und auf seine (Zitat) "deutlich schlimmeren Straftaten". Was er damit konkret meint, weiß ich nicht. Aber nach "Belanglosigkeit", wie du einfach behauptest, klingt das nicht. Und da es bereits beim Diebstahl immer auch ein Opfer gibt, darf man wohl annehmen, dass es bei den "deutlich schlimmeren Straftaten" erst recht Opfer gibt. Ein bisschen Kiffen wird er ja wohl nicht gemeint haben mit "deutlich schlimmeren Straftaten" als Diebstahl. --178.202.31.18 20:35, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Dein "Stammtisch" will wahrscheinlich nichts mehr mit dir zu tun haben wenn du anfängst alle Straftaten anzuzeigen die dir unterkommen. Aber du kannst den Penny Markt ja mal darüber in Kenntnis setzen, dass er Opfer von Kriminellen wurde. Der wird wohl schon alleine wegen der Kosten auf eine Anzeige verzichten...ganz zu schweigen von dem Imageschaden für den Supermarkt wenn er sich auf einen Rechtsstreit mit Jugendlichen einläßt. Unser Rechtssystem braucht man IMHO erst einschalten wenn sich die Situation sonst nicht lösen lässt (Hier in der Wikipedia wirst du sogar rausgeschmissen wenn du mit einer Anzeige drohst) und das ist bei einem Streitwert von ca. 1 Euro wohl nur der Fall wenn unflexible Prinzipienreiter beteiligt sind. Meiner Meinung nach ist es grob fahrlässig unser Rechtssystem mit Belanglosigkeiten zu belästigen und so Ressourcen zu verbrauchen die bei wirklich Wichtigem nötig wären. Generator 19:17, 1. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Also dass es Slomox (als Täter) gefällt, dass er auch bei "deutlich schlimmeren Straftaten" nicht bestraft wurde, überrascht mich nicht. Und vermutlich wird man als Stammtischredner und Populist beschimpft, wenn man wagt, die Frage zu stellen, wie glücklich seine Opfer wohl damit sind. Zweifelhafter Fortschritt wäre es, wenn sich der "Hass aufs System" dann halt bei den Opfern statt beim Täter manifestiert angesichts so eines Strafjustizversagens. --178.202.31.18 18:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Eine harte Strafte muss sein, dann hast du Glück das du nie erwischt worden bist, eine Strafe muss allein deswegen sein, weil sonst ehrliches Verhalten durch die Gesellschaft nicht gewürdigt wird.Geftra 16:48, 1. Aug. 2011 (CEST)
- +1 Generator 16:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- "Deutlich schlimmer" als Ladendiebstahl von Waren im Wert von 99 Cent (das ist laut [20] der Preis von Line Kartoffelchips). Ich bin aber in meinem Leben nicht nur Täter gewesen, sondern auch Opfer. Mir wurde mal mein Fahrrad gestohlen. Dürfte ungefähr 100x mehr wert gewesen sein als ne Tüte Chips. Ich hab auch mal einen Euro in einen Getränkeautomaten gesteckt und der Automat hat dann kein Getränk ausgespuckt. Einmal bin ich auf einer Tour über den Hamburger Kiez in eine Lokalität geraten, die nach dem Verzehr von zwei Bier und zwei Kurzen 140 Euro von mir haben wollten. Ich hatte kaum ein leises "Wie bitte!?" geäußert, als auch schon der Türsteher einen Schritt auf mich zukam. Das fand ich definitiv nicht okay! Auf Klassenfahrt früher hab ich mal nem Mitschüler 20 Mark geliehen und nie wiederbekommen. Ein andermal wurde ich später abends von einem Kerl gefragt, ob ich ihm mal nen Euro zum Telefonieren "leihen" kann. Weil ich keinen Ärger wollte, hab ich ihm den Euro gegeben, obwohl ich es eigentlich nicht wollte. Noch ein andermal hab ich einer hübschen jungen Frau einen Drink ausgegeben. Aber anstatt sich nett mit mir zu unterhalten, mit mir Sex zu haben und anschließend die Frau meines Lebens zu werden, ist sie einfach mit dem Drink von dannen gezogen. Ein Freund hat mir mal ein Kaugummi in die Haare geklebt und der Notfrisörbesuch danach hat mich 12,50 Euro gekostet. In all diesen Fällen war der Schaden höher als 99 Cent. Aber irgendwie habe ich es gemanagt, mein Leben weiterzuführen, obwohl keine dieser Taten mit einer Strafe gesühnt wurde.
- Das heißt nicht, dass es okay ist, Kartoffelchips zu klauen (ich ärger mich auch immer, wenn mir auf ner Party jemand die ganzen Kartoffelchips klaut und bloß die ekligen Erdnussflips übrigbleiben). Aber es gibt eben Dinge, die nicht okay sind und die trotzdem unbestraft bleiben. Keine Angst, die Gesellschaft wird nicht zusammenbrechen, wenn Straftaten mal unbestraft bleiben. Die meisten Menschen sind gar nicht so böse. Die meisten bleiben total ehrlich, selbst wenn sie genau wissen, dass sie mit der Tat ungestraft davonkommen könnten. --::Slomox:: >< 23:56, 1. Aug. 2011 (CEST)
- @Snevren: Ist ok, dann komme ich demnächste bei dir vorbei und nehme deine Gartenzwerge mit, ist ja nichts wertvolles und die Strafe wird auch nicht ausgesprochen weil ist ja nur so ne Kleinigkeit und Strafen bringen nichts, dass kann ja nur einer aus der 68er Generation sagen der vom vielen kiffen dermaßen die Rübe dicht hat, dass er so einen Unfug redet, Strafe muss sein einfach aus Respekt gegenüber ehrlichen Bürgern, gerade solchen Kleinkriminellen Menschen (offenbar mit Migrationshintergrund) muss der deutsche Staat knalllhart zeigen wo es lang geht. Geftra 13:48, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Oh Leute kommt mal wieder runter. Fällt denn keinem auf, dass der Kumpel mit Handycam -logischerweise- noch im Laden steht und mit der Verkäuferin redet? Oder wie man auf ütübe sagt FAKEFAKEFAKEFAKEFAKEFAKE --92.202.68.94 15:14, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Wer ist denn oben? Ich jedenfalls nicht. Und wenn ich Gartenzwerge hätte, dann könnte Geftra sie gerne mitnehmen - je schneller, je besser (schnell schon deswegen, weil meine Hunde nämlich sehr schnell sind - aber auch, weil ich Gartenzwerge ungefähr so hoch einschätze wie unbelehrbare Fanatiker).
- Schon mal auf die Idee gekommen, Geftra, dass du, vorausgesetzt ich hätte Zwerge, du würdest sie klauen und würdest dabei erwischt, sie zumindest mal ersetzen müsstest? Das ist eine rein zivilrechtliche Angelegenheit, die mit Strafrecht so viel zu tun hat wie ich mit Gartenzwergen - nämlich gar nichts. Nicht alles, was verboten ist, ist deshalb strafbar. Und nur weil man nicht bestraft wird, heißt das nicht, dass man ungeschoren davonkommt. Außerdem hast du ohnehin vom Strafrecht nichts zu befürchten - es sei denn, du wärst schon 14.
- Man kann jetzt lange drüber philosophieren, ob der Einfluss anderer Krimineller im Jugendknast auf einen jugendlichen Gelegenheitsdieb schädlicher ist als eindimensionales Denken oder geistige Beschränktheit - aber wohin sollte das führen? --Snevern (Mentorenprogramm) 17:49, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Oh Leute kommt mal wieder runter. Fällt denn keinem auf, dass der Kumpel mit Handycam -logischerweise- noch im Laden steht und mit der Verkäuferin redet? Oder wie man auf ütübe sagt FAKEFAKEFAKEFAKEFAKEFAKE --92.202.68.94 15:14, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Also wenn ich Snevern richtig verstehe, willst du sagen, der arme Mensch der dort Chips geklaut hat ist nicht so schlimm schon ok, und das er zufällig Migrationshintergrund auch egal, du willst also ernsthaft hier sagen dass Menschen die Migrationshintergrund haben nicht genau so die härtern deutscher Gesetze zu spüren haben wie Deutsche? Du sagst also Asylbetrug ist erlaubt? Weil diese Gang ist jawohl nicht deutsch oder???Route der heimat 22:22, 3. Aug. 2011 (CEST)
Bezeichnung gesucht
Wenn ich einen guten Freund liebevoll mit "Na, du alter Sausack!" begrüsse oder einen genialen Torschützen als "irren Bastard" bezeichne, so sollte dies kein Oxymoron sein. Wie nennt man den Begriff / die Wortwahl, wenn man eine geschätzte / verehrte / liebenswerte / bewunderte Person mit einem 180° entgegengesetzt liegenden Begriff belegt? (hat natürlich mit einem WP-Artikel zu tun, schwöre!) GEEZERnil nisi bene 12:00, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Das Wort Spitzname stand ursprünglich für negativ konnotierte Namen, für eine Spitze, eine Stichelei, einen Spottnamen, also letztlich ein Schimpfwort. Heute wird der Begriff aber oft auch für neutrale oder sogar positive Namen verwendet, also auch im Sinne von Kosename. Ob beides gleichzeitig mitschwingen kann, weiß ich nicht so genau. Allgemein nennt man das Phänomen, dass ein zuvor negativ belegtes Wort einen positiven Bedeutungswandel erfährt Melioration. Passt das? Schöne Grüße --stfn 12:41, 1. Aug. 2011 (CEST) PS: Ach ja, dann gibts noch den Vulgarismus, der wird ja auch gern mal als verstärkender Effekt verwendet ("saugut!", "fucking awesome!", "heißer scheiß!"). Es gibt auch noch die Dysphemismus-Tretmühle, negative Wörter können sich abnutzen, "toll" bedeutete eigentlich "geisteskrank", wird heute aber einfach für "gut" verwendet und klingt vergleichsweise zahm.
- PPS: "Die einfachste Form der rhetorischen Ironie besteht darin, das Gegenteil von dem zu sagen, was man meint." Wobei der zugehörige Artikel eine irgendwie distanzierte, kritische Haltung zur Kommunikation selbst unterstellt.
- Unterm Strich denke ich, dass es eine Mischung aus all den Punkten ist: Eine liebevolle Beleidigung (Spitzname), legitimiert durch eine ironische Ebene ("ist ja nur Spaß, eigentlich mögen wir uns"). Durch den Gebrauch wird die Beleidigung mit der Zeit aufgewertet (Melioration, Tretmühle), wobei der kleine Tabubruch letztlich nur noch als Verstärker funktioniert (Vulgarismus). Interessanterweise geht das ja auch nicht immer mit allen Schimpfworten, es muss vorher ein gewisser Konsens bestehen, was erlaubt ist und was nicht. So kann ich vielleicht meinen Kumpel bewundernd als "motherfucker" bezeichnen ("Wow, der alte Motherfucker hat die Party gestern echt gerockt!"), aber andererseits vielleicht nicht bewundernd als "fettes Schwein" (oder so). Ich bin kein Sprachwissenschaftler, in sofern ist die ganze Theorie allerdings vielleicht auch Quatsch :) --stfn 16:51, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Die gute alte Ironie+ (direkt vor der Nase) dürfte es sein: Weil, der Begriff bedeutet ja realiter noch beides. Aber auch Danke für die Ausführung oben. Viele der Begriffe waren mir fremd. Und wieder hat sich ein Tag gelohnt! GEEZERnil nisi bene 16:56, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Du hast schon recht, der Begriff bedeutet noch beides, aber die negative Ebene wird manchmal überhaupt nicht mehr als negativ empfunden. Das amerikanische "badass" beispielsweise drückt im passenden Kontext nur noch Bewunderung aus. Wiktionary kennt noch gegensätzliche Bedeutungen, LEO bereits nicht mehr und im Urban Dictionary schließlich wird der eine Begriff mit "ultra-cool motherfucker" durch einen anderen mehrdeutigen definiert. Schöne Grüße --stfn 17:15, 1. Aug. 2011 (CEST)
- "Ironischer Vulgarismus" trifft es wohl ganz gut. Ist übrigens kein sonderlich modernes Phänomen. Schon bei Grimmelshausen heißt das: "Ein sonderbarer neuer Brauch, einander Glück zu wünschen und zu bewillkommen" Da vernahm ich eine Unsinigkeit, dergleichen ich mir nicht hätte träumen dürfen lassen: Es war aber ein neue Mode miteinander zu grüßen und zu bewillkommen, denn einer von unserer Garnison, welcher hiebevor dem Kaiser auch gedient hatte, kannte einen von den Gefangenen, zu dem ging er, gab ihm die Hand, drückt' jenem die seinige vor lauter Freud und Treuherzigkeit, und sagte: "Daß dich der Hagel erschlag (altteutsch), lebst du auch noch Bruder? Potz Fickerment, wie führt uns der Teufel hier zusammen! ich hab schlag mich der Donner vorlängst gemeint, du wärst gehenkt worden!" Darauf antwortet' der ander: "Potz Blitz Bruder, bist dus, oder bist dus nicht? daß dich der Teufel hol, wie bist du hieher kommen? ich hätte mein Lebtag nicht gemeint, daß ich dich wieder antreffen würde, sondern hab gedacht, der Teufel hab dich vorlängst hingeführt." Und als sie wieder voneinander gingen, sagt' einer zum andern, anstatt 'Behüt dich Gott': "Strick zu, Strick zu, morgen kommen wir vielleicht zusammen, dann wollen wir brav miteinader saufen." Ugha-ugha 21:34, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Hach, das waren noch Zeiten! ;) --stfn 22:24, 1. Aug. 2011 (CEST)
- "Ironischer Vulgarismus" trifft es wohl ganz gut. Ist übrigens kein sonderlich modernes Phänomen. Schon bei Grimmelshausen heißt das: "Ein sonderbarer neuer Brauch, einander Glück zu wünschen und zu bewillkommen" Da vernahm ich eine Unsinigkeit, dergleichen ich mir nicht hätte träumen dürfen lassen: Es war aber ein neue Mode miteinander zu grüßen und zu bewillkommen, denn einer von unserer Garnison, welcher hiebevor dem Kaiser auch gedient hatte, kannte einen von den Gefangenen, zu dem ging er, gab ihm die Hand, drückt' jenem die seinige vor lauter Freud und Treuherzigkeit, und sagte: "Daß dich der Hagel erschlag (altteutsch), lebst du auch noch Bruder? Potz Fickerment, wie führt uns der Teufel hier zusammen! ich hab schlag mich der Donner vorlängst gemeint, du wärst gehenkt worden!" Darauf antwortet' der ander: "Potz Blitz Bruder, bist dus, oder bist dus nicht? daß dich der Teufel hol, wie bist du hieher kommen? ich hätte mein Lebtag nicht gemeint, daß ich dich wieder antreffen würde, sondern hab gedacht, der Teufel hab dich vorlängst hingeführt." Und als sie wieder voneinander gingen, sagt' einer zum andern, anstatt 'Behüt dich Gott': "Strick zu, Strick zu, morgen kommen wir vielleicht zusammen, dann wollen wir brav miteinader saufen." Ugha-ugha 21:34, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Du hast schon recht, der Begriff bedeutet noch beides, aber die negative Ebene wird manchmal überhaupt nicht mehr als negativ empfunden. Das amerikanische "badass" beispielsweise drückt im passenden Kontext nur noch Bewunderung aus. Wiktionary kennt noch gegensätzliche Bedeutungen, LEO bereits nicht mehr und im Urban Dictionary schließlich wird der eine Begriff mit "ultra-cool motherfucker" durch einen anderen mehrdeutigen definiert. Schöne Grüße --stfn 17:15, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Die gute alte Ironie+ (direkt vor der Nase) dürfte es sein: Weil, der Begriff bedeutet ja realiter noch beides. Aber auch Danke für die Ausführung oben. Viele der Begriffe waren mir fremd. Und wieder hat sich ein Tag gelohnt! GEEZERnil nisi bene 16:56, 1. Aug. 2011 (CEST)
Reichsmark-Banknoten - Wer ist drauf abgebildet?
Wer weiß, wer auf den folgenden Banknoten A-H abgebildet ist? (G und H sind wohl nur Allgemeinsinnbilder, aber auch hier wäre die Vorlage (das Model) interessant. I,J und K stehen schon da). Gruß --Zulu55 12:08, 1. Aug. 2011 (CEST)
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A)10 RM, 1924
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Holbein: Portrait Derich Born – das Gemälde ist in der britischen Royal Collection, aber es gibt noch eine weitere Version in der Alten Pinakothek in München
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AA) 10 RM 1929 (Albrecht Daniel Thaer)
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B) 20 RM, 1924
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Hans Holbein d. J. (Werkstatt): Weibliches Bildnis, vielleicht Holbeins Ehefrau (Mauritshuis Den Haag)
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C) 20 RM, 1929 (Werner von Siemens)
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D) 50 RM, 1924
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Hans Holbein d. J.: Porträt eines jungen Mannes
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E) 100 RM, 1924
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Hans Hoblein d. J.: Bildnis einer englischen Dame
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F) 1000 RM, 1924
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Hans Holbein d. J.: Bildnis eines Mitglieds der Familie Wedigh
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G) 5 RM, 1942, Jünglingskopf; Braunschweiger Löwe vor dem Braunschweiger Dom
-
H) 20 RM, 1939, Brustbild einer Österreicherin; Gosausee und Dachstein mit Holzfäller und Sämann
-
50 RM, 1933
I: (Bild: David Hansemann) -
100 RM, 1935
J: (Bild: Justus von Liebig) -
1000 RM, 1936
K: (Bild: Karl Friedrich Schinkel)
Kann man sich doch aus dem netz zusammengoogeln, mit Reichsmark+liebig+schinkel+hansemann, zB der blaue Zehner ist Albrecht Daniel Thaer, der rechte 20er ist werner von siemens usw. --Aalfons 12:21, 1. Aug. 2011 (CEST)
- "Usw." eben nicht. Der Rest sind Gemälde von Hans Holbein. --AndreasPraefcke 12:45, 1. Aug. 2011 (CEST)
- [BK]Schaut doch mal in einen Katalog, z.B. Holger Rosenberg, Die deutschen Banknoten ab 1871.131.173.17.161 13:09, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Danke für die schnellen Rückmeldungen. --Zulu55 13:26, 1. Aug. 2011 (CEST)
- [BK]Schaut doch mal in einen Katalog, z.B. Holger Rosenberg, Die deutschen Banknoten ab 1871.131.173.17.161 13:09, 1. Aug. 2011 (CEST)
Weiß jemand, wer auf der sächsischen 50-RM-Note von 1924 abgebildet ist? Schubart auf der württembergischen und Hebel auf der badischen habe ich sofort erkannt, aber der Sachse fehlt mir. (Könnte natürlich sein, dass das bei Rosenberg unter Kat. Nr. Sax26 steht. Also, wer den hat: bitte nachsehen!) --AndreasPraefcke 22:16, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe zwar keinen Rosenberg, aber eine vage Idee: Der junge Friedrich Nietzsche (??) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:53, 3. Aug. 2011 (CEST)
Verbleib des Artikels Prof. Dr. Rudolf Zocher (Philosoph1887 - 1976), Neukantianer
--Petra Francke 12:25, 1. Aug. 2011 (CEST) Hallo,
ich hoffe sehr, hier Hilfe zu finden!!!
1.)Anmeldung
Habe soeben per email die Bestätigung meiner Anmeldung bei Wiki bekommen. Als erstes soll ich die in der Bestätigung angegebene Web-Seite öffnen. Das ist nicht möglich. Was tun?? erfolgr 2.) IP-Adresse 79.215.229.8
3.) Der Satz: "falls Du das genannte Benutzerkonto.... ist rätselhaft....
4.) Ich möchte von Wikipedia Auskunft darüber erhalten, weshalb bei Wikipedia unter Geisteswissenschaften, Philosophie, der Artikel über Prof. Dr. Rudolf Zocher (1887-1976) nicht mehr existiert.Ich bin die Großnichte von Prof. Zocher und bearbeite zur Zeit einen Teil seines Nachlasses.
Wird der Artikel über meinen Großonkel (Neukantianer) überarbeitet oder neu erstellt? In diesem Fall würde ich mit dem Autor/den Autoren gerne Kontakt aufnehmen!!
Mit Wikipedia Kontakt aufzunehmen stellt sich mir bis jetzt als außerordentlich schwierig dar!
meine email adresse ist: entfernt, wegen Spam-Gefahr. XenonX3 - (☎:✉) 12:51, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Der Artikel über Rudolf Zocher wurde 2008 wegen unzureichendem Inhalt gelöscht. Inhalt war: Rudolf Zocher war Philosoph aus der südwestdeutschen neukantianischen Schule, Schüler Heinrich Rickerts Das ist doch etwas zu wenig. Es spricht nichts dagegen einen ausfürlicheren und belegten Artikel anzulegen. --HAL 9000 12:41, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe sie angeschrieben, hier vermutlich erledigt. --Eike 12:42, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Tja, das war ein völlig gültiger Stub, die Basisinformation: Wer ist das. Glückwunsch an die Löschtruppe hier. "Das war doch etwas wenig"? Man fasst sich an den Kopf: Jetzt steht da nämlich gar nichts mehr. --93.198.216.248 22:58, 1. Aug. 2011 (CEST)
--Petra Francke 12:46, 1. Aug. 2011 (CEST)Weshalb wurde der Artikel über Prof. Dr. Rudolf Zocher, Geisteswissenschaften/Philosophie herausgenommen???
- Weil er nur aus einem einzigen, nichtssagenden Satz bestand und damit keinen Artikel darstellte. Der Inhalt des kompletten Eintrags ist im Löschlog zu bewundern. --81.200.198.20 12:48, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe ich mal unter Portal:Biografien/Fehlende Artikel eingetragen. Ob sich da darum gekümmert wird, kann ich aber nicht versprechen. --Eike 12:54, 1. Aug. 2011 (CEST)
Hej Petra, Deine Fragen sind dort → Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Rudolf_Zocher besser aufgehoben,
dorthin sind sie kopiert. Weitere Bearbeitungen und Antworten bitte dort ablegen.
Hier hab ich den Text stehen lassen, damit der Fragesteller nicht noch mehr irritiert wird.
Viel Erfolg --Dansker 12:56, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Zu Punkt 3.) Der Satz: "falls Du das genannte Benutzerkonto.... ist rätselhaft....
- Es kommt vor das sich jemand bei der Angabe seiner E-Mail-Adresse verschreibt. Dann bekommt jemand anderes die Bestätigungsmail. Für diesen seltenen Fall ist der Satz gedacht. --HAL 9000 13:05, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Zu Punkt 3.) Der Satz: "falls Du das genannte Benutzerkonto.... ist rätselhaft....
Wo wir gerade bei altem Geld sind
Wo eins drüber von altem Geld die Rede ist, fällt mir eine Sache aus den 60ern ein, wo damals ein Pärchen gefälschtes Geld aus der Kaiserzeit nachgeprägt und verkauft hatte. Durch googlen bin ich auf die Namen gestoßen, Dr. Karl-Heinz Schmidt und Ilona Hausmann waren es. Weiß man allerdings, was aus denen geworden ist? Wurde das in den Medien genannt? Ich kann mich erinnern, dass die beiden durch ihre Fälschungen den Münzmarkt durcheinander gebracht hatten und die Wahrscheinlichkeit eine Fälschung zu bekommen, heute größer ist, als eine echte Münze. Wenn die noch leben, dann müssten die ja ein stattliches Alter haben. Grüße--Torpedo100 12:27, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Info: Die Firma Hausmann und Co. KG, gegründet von Ilona Hausmann und Dr. Karl-Heinz Schmidt, fälschten von 1959 bis 1962 über 100.000 5 Goldmark Stücke. Anfangs fertigen sie die Münzen mit einem Elektro-Erosionsverfahren an, später dann mit einer automatischen Münzprägemaschine. Bis heute sind die gefälschten Goldmark Stücke größtenteils nicht ohne technische Hilfsmittel von den Originalen zu unterscheiden. 1963 sind Ilona Hausmann und ihr Bruder Dr. Karl-Heinz Schmidt wegen gemeinschaftlichen Betrugs zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. --Aalfons 13:24, 1. Aug. 2011 (CEST) Spiegel 1963 Zeit 1962, der Vorgang könnte einen Artikel vertragen... --Aalfons 13:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Hier als Fortsetzungsgeschichte. 93.196.43.209 13:32, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Schmidt war 1962 37 Jahre alt, also um 1925 geboren. Lebte er noch, er wäre heute 86. Die Schwester war bei Urteilsverkündung 44, also ungefähr Jahrgang 1919, heute etwa 92-jährig. --Aalfons 13:46, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Schmidt: 5.10.1924 geb, Hausmann: 8.4. 1919. Steht doch alles im Urteil ;-) 93.196.43.209 14:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Literatur: Volker Weege – Münzfälschungen; erschienen im money trend Verlag Ges.m.b.H. Wien, ISBN 3-9501620-6-2 Online lesbar ;-) 93.196.43.209 14:34, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Schmidt: 5.10.1924 geb, Hausmann: 8.4. 1919. Steht doch alles im Urteil ;-) 93.196.43.209 14:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Schmidt war 1962 37 Jahre alt, also um 1925 geboren. Lebte er noch, er wäre heute 86. Die Schwester war bei Urteilsverkündung 44, also ungefähr Jahrgang 1919, heute etwa 92-jährig. --Aalfons 13:46, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Hier als Fortsetzungsgeschichte. 93.196.43.209 13:32, 1. Aug. 2011 (CEST)
Wie bekommt der Zirkus seine Briefe?
Davon gibt's ja ziemlich viele und alle bekommen Post oder bestellen sicher mal was im Internet. Also wie lautet die Anschrift eines Zirkus? Offenbar ist das ja keine Ladungsfähige Anschrift, weil die Rechtspartei nicht anwesend ist - die wandern ja. Ich dachte Postfach reicht, aber man muss schon ne Wohnung in Deutschland haben.
Danke, --WissensDürster 15:47, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Die Anschrift ist in der Reisegewerbekarte vermerkt. --79.224.226.254 16:02, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Behördenpost gehr sicherlich an die Zentrale (Im Falle des Zirkus Krone ist das die Zirkus-Krone-Straße in München :-) ) Wenn du jemandem auf einem Zirkus einfach so einen Brief schreiben willst, dürfte "Zirkus Mustermann; z. Zt. Festpaltz XYZ; 12345 Musterstadt" die richtige Form sein. --217.252.138.7 17:17, 1. Aug. 2011 (CEST)
- SEhr witzig, der Zirkus ist doch mir nix dir nix weiter gezogen!Geftra 17:35, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Behördenpost gehr sicherlich an die Zentrale (Im Falle des Zirkus Krone ist das die Zirkus-Krone-Straße in München :-) ) Wenn du jemandem auf einem Zirkus einfach so einen Brief schreiben willst, dürfte "Zirkus Mustermann; z. Zt. Festpaltz XYZ; 12345 Musterstadt" die richtige Form sein. --217.252.138.7 17:17, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Meines Wissens nach hat ein Zirkus in der Regel auch einen festen Standort, ein Winterlager, wohl auch mit einem kleinen Büro für die Verwaltung usw. Da wird auch während der Saison mal jemand hinfahren müssen um sich um irgendwas zu kümmern (ein paar Ersatzlöwen zu holen oder eben nach der Post zu gucken). Ansonsten werden sich die Zirkusleute in der Praxis im Land ein paar Anlaufstellen zusammengesammelt haben, Freunde und Bekannte, zu denen sie dann auch mal ihre Post schicken lassen können. Die Reiseroute dürfte ja schon einige Zeit vorher feststehen. Die Erfahrungen von einem echten Zirkusmenschen fänd ich hier interessant. --stfn 17:52, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Jeder Zirkus ist auch eine Firma, und als Firma muss nach schweizer Recht (In Deutschland wird's nicht anders sein) einen Firmensitz haben. Der besitzt somit auch eine offizielle Adresse, was bei euch auch als Ladungsfähige Anschrift bezeichent wird. Auch Nachsenden an denn Schauspielort sollte gehen. Denn die Zeiten und Orte der Tournee sind ja zum voraus bekannt. Somit kann auch der Postzusteller wissen, wann er wo steht (wird er aber nicht gratis machen). Wie das der einzelne Zirkus mit dem nachsenden der Post gelöst hat müsste man nachfragen.--Bobo11 19:04, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Früher ging das offenbar über den Komet. In Katharina Knie ist eine Stelle, wo der alte Knie sinngemäss sagt, man solle an den Komet nach Pirmasens schreiben, die würden die Post weiterleiten. Über die Zeitschrift haben wir peinlicherweise keine Artikel... --– Romulus ⌁talk 08:53, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Jeder Zirkus ist auch eine Firma, und als Firma muss nach schweizer Recht (In Deutschland wird's nicht anders sein) einen Firmensitz haben. Der besitzt somit auch eine offizielle Adresse, was bei euch auch als Ladungsfähige Anschrift bezeichent wird. Auch Nachsenden an denn Schauspielort sollte gehen. Denn die Zeiten und Orte der Tournee sind ja zum voraus bekannt. Somit kann auch der Postzusteller wissen, wann er wo steht (wird er aber nicht gratis machen). Wie das der einzelne Zirkus mit dem nachsenden der Post gelöst hat müsste man nachfragen.--Bobo11 19:04, 1. Aug. 2011 (CEST)
Warum brechen DAX und Euro gerade dramatisch ein?
In den Nachrichten ist nichts darüber zu lesen.
--91.56.184.65 16:24, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht weil die USA kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stehen und ein sogenannter Wirtschaftsweiser das Ende des Aufschwungs für Deutschland orakelt hat? -- A.-J. 16:27, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Hm, jetzt erholt er sich wieder, nachdem er mit 6971 deutlich unter die 7000 gefallen war. --91.56.184.65 16:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht solltest du erst mal definieren was du unter einem dramatischem Einbruch verstehst. Bei -2% würde ich noch nicht davon sprechen--HAL 9000 17:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Na, weil der binnen Minuten so runtergegangen ist. Das meinte ich mit dramatisch ;) Jetzt steht er bei 6953 [21] --91.56.184.65 18:08, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht solltest du erst mal definieren was du unter einem dramatischem Einbruch verstehst. Bei -2% würde ich noch nicht davon sprechen--HAL 9000 17:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Hm, jetzt erholt er sich wieder, nachdem er mit 6971 deutlich unter die 7000 gefallen war. --91.56.184.65 16:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
puzzel in berlin
moinsen, ich habe eine frage an die berliner bzw, kenner der berliner geschäftswelt. ich suche einen laden, der eine große auswahl an puzzeln hat. nicht nur die standard-puzzels, auch mal ungewöhnliche, puzzels mit NICHT-kindermotiven in einem umfang von 100 bis 500 teilen, runde puzzle, 3D-puzzel, "Krypt"-puzzel. kann mir da jemand einen tipp geben, wo man eine große vielfalt findet? --Dirk <°°> ID 30601 16:29, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Mit der Auskunft vereint, und der Tag ist dein Freund: Google => 4 Tips für einen solcherartigen Shop. GEEZERnil nisi bene 18:21, 1. Aug. 2011 (CEST)
Schlange, die nicht beissen kann und kein Gift hat ;)
Hallo Auskunft,
in sehr löblicher Absicht zur Selbsttherapie (zur Zeit muss Mama manchmal mit aufs Klo, weil ja Schlangen im Wasser sein könnten, aber man will ja Tierärztin werden und liebt alle Tiere) hat ein Nachbarskind beschlossen, dass sie eine Schlange möchte, die ungiftig ist und nicht durch Menschenhaut beissen kann, oder wenigstens, "dass es nicht weh tut." Ob sie tatsächlich irgendwann eine Schlange bekommt (nach Hamster,Pony usw. ;) ) steht in den Sternen, aber man kann sich ja mal Gedanken machen. Wir haben schon mal rausgefunden, dass kleine Nattern am ehesten Kandidaten sind, ins Auge fielen Kornnatter oder Präriekornnatter oder eine Schönnatter. Gibts da noch kleinere oder sonst Tipps? Schwierig ist natürlich auch das Füttern; an Mäusebabys, ob lebend oder gefroren, führt wohl kein Weg vorbei? Und schliesslich sollen auch möglichst hohe Ansprüche an artgerechte Haltung erfüllt sein, soweit dies bei Schlangen überhaupt geht. --92.202.75.184 18:31, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Und was machst du, wenn sie Angst vor Elefanten hat? --46.223.138.145 19:15, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Na, Elefanten passen doch nicht ins Klo, du Dussel, sagt sie. --92.202.75.184 21:30, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Potenzielle Kandidaten ohne Mäusebedarf: Afrikanische Eierschlangen. Allerdings Haltungsbedingungen beachten. -- Density 19:34, 1. Aug. 2011 (CEST)
- kleiner Tipp: man sollte alles zuvor mit dem Kind bereden. >> Fütterung. Fressverhalten. Krankheiten. Gefahren. Und auch das Ableben, also die Haltbarkeit. --178.190.203.189 19:37, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Abgottschlange, Tigerpython. --79.224.226.254 20:43, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Also ich empfehle diese Schlange. Chiron McAnndra 00:03, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Eine Schlange in der Wohnung zu halten, könnte für den Haustier-Anfänger vielleicht ein zu anspruchsvolles Unternehmen sein. Einerseits entstehen diverse Ausgaben für Terrarium, Wärmelampe usw. Andererseits könnte es für die lieben Kleinen emotional zu belastend sein, wenn, je nach Art und Größe des Tieres, der kleine Mehlwurm, die drollige weiße Maus oder das kuschelige Meerschweinchen im Schlund der Schlange verschwindet. Auch darf man nicht außer Acht lassen, dass der Nachwuchs nach einer Phase überschäumender Freude leicht das Interesse an dem Tier verliert und die Betreuung wie z.B. Füttern, Gassi gehen und Stall sauber machen, letztendlich an Mama (oder Papa) hängen bleibt. Möglicherweise sollte man mit einem Tier beginnen, dass wie eine Schlange aussieht, aber garantiert nicht beissen kann und auch kein Gift hat: mit einem Regenwurm. Er ist Vegetarier, er akzeptiert ein Häufchen Erde als Wohnung und auch als Futter und wenn man seiner überdrüssig ist, kann man ihn ohne Gewissensbisse im nächsten Beet wieder auswildern. --Optimum 01:07, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Das sind zwar wichtige Hinweise, aber alles abgedeckt / besprochen. Die Kleine hat -vorläufig/scheinbar- weniger Skrupel als ich, tote Mäuse zu verfüttern. Es gibt bereits Katze und Kaninchen, an denen Umgang und Verantwortung erprobt wurden/werden. Regenwürmer (sogar mit durchsichtigem Schaukasten), Schnecken und Schmetterlingsraupen werden öfters gehaustiert. Regenwürmer sind übrigens gar nicht so einfach; es darf nicht zu nass oder trocken sein. Selbst das Ableben der alten Kaninchendame ist öfters Thema. Aber wie gesagt geht es vorerst nur um die reine Theorie. Die Eierschlange klingt richtig gut: klein und hat gar keine Zähne, muss man nur wo die richtigen Eier auftun. --92.202.75.184 04:54, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Blumentopfschlange (Lebensbedingungen wie Regenwurm). Die Ursache der Schlangenfurcht solltest du im zwischenmenschlichen Bereich suchen. --Pp.paul.4 09:33, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ach was, Schlagen sind einfach fremdartig (keine Arme und Beine, keine nachvollziehbare Mimik oder Körpersprache, komisches Verhalten, trifft man hier selten im Alltag), dass man da mit Argwohn und ggf. Abneigung reagiert finde ich sehr menschlich. Andere haben halt eine Abneigung gegen Spinnen, Quallen, Schnecken, Würmer oder Ohrenkneifer. Ich kenne zwar auch die Studien, nach denen kleine Kinder von Natur aus keine Angst vor Schlangen haben, allerdings heißt dass für mich nicht, dass später anerzogene Ängste direkt als dolle "Störung" zu betrachten sind. Gruß --stfn 13:52, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Die IP kommt aus Frankfurt. Da sind keine realen Schlangen im Bad. Also hat die Kleine Angst vor imaginären Schlangen im Bad, die aber wehtun, das ist ganz was anderes. Vielleicht war sie mit Onkel Paul im Bad. Die Nachbarin sollte lieber anbieten: Wenn dich die Schlange beißt, kommst du hinterher sofort zu mir und erzählst mir alles. Ich helfe dir. --Pp.paul.4 21:10, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ach was, Schlagen sind einfach fremdartig (keine Arme und Beine, keine nachvollziehbare Mimik oder Körpersprache, komisches Verhalten, trifft man hier selten im Alltag), dass man da mit Argwohn und ggf. Abneigung reagiert finde ich sehr menschlich. Andere haben halt eine Abneigung gegen Spinnen, Quallen, Schnecken, Würmer oder Ohrenkneifer. Ich kenne zwar auch die Studien, nach denen kleine Kinder von Natur aus keine Angst vor Schlangen haben, allerdings heißt dass für mich nicht, dass später anerzogene Ängste direkt als dolle "Störung" zu betrachten sind. Gruß --stfn 13:52, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Blumentopfschlange (Lebensbedingungen wie Regenwurm). Die Ursache der Schlangenfurcht solltest du im zwischenmenschlichen Bereich suchen. --Pp.paul.4 09:33, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Das sind zwar wichtige Hinweise, aber alles abgedeckt / besprochen. Die Kleine hat -vorläufig/scheinbar- weniger Skrupel als ich, tote Mäuse zu verfüttern. Es gibt bereits Katze und Kaninchen, an denen Umgang und Verantwortung erprobt wurden/werden. Regenwürmer (sogar mit durchsichtigem Schaukasten), Schnecken und Schmetterlingsraupen werden öfters gehaustiert. Regenwürmer sind übrigens gar nicht so einfach; es darf nicht zu nass oder trocken sein. Selbst das Ableben der alten Kaninchendame ist öfters Thema. Aber wie gesagt geht es vorerst nur um die reine Theorie. Die Eierschlange klingt richtig gut: klein und hat gar keine Zähne, muss man nur wo die richtigen Eier auftun. --92.202.75.184 04:54, 2. Aug. 2011 (CEST)
Wer sich eine Schlange zulegen möchte, will normalerweise keine, die im Verhalten und Aussehen einem etwas größeren Wurm ähnelt - dann könnte man sich ja auch gleich einen größeren Wurm besorgen (allerdings verstehen viele Eltern/Erwachsene in ihrem übermäßigen Beschützerinstinkt nur selten die Essenz der Wünsche ihrer Kinder). Wenn sich also ein Kind tatsächlich eiine Schlange wünscht, sollte man erstmal herausfinden, ob es in der Lage ist, verantwortungsvoll damit umzugehen - schließlich sind Tiere keine Spielsachen. Dazu gehört auch ein umfangreiches Wissen über die Bedürfnisse des Tieres - und zwar nicht allgemein in Bezug auf Haustiere, sonderrn eben spezifisch hier in Bezug auf Schlangen. Grundsätzlich gibt es keine Garantie, daß Schlangen nicht beissen - die meisten tun es zwar sehr selten, aber es kommt eben vor. Und eine Schlange, die auch wie eine Schlange ausschaut und sich so verhält, kann eben auch mit den Zähnen durch die Haut (abgesehen von wenigen sehr exotischen Ausnahmen, die aber dann nicht wirklich der Vorstellung von "Schlange" entsprechen. Auch gehört dazu, daß sich Schlangen meistens nur dann bewegen, wenn sie unbedingt müssen - und nicht, um dem Zuschhauer eine gute Show zu liefern. Wer eine Schlange haben will, muss damit rechnen, daß er sie nur sehr selten in Bewegung beobachten wird (es sei denn, er setzt sich stundenlang vors Terrarium - zumeist nachts); alle anderen Arten, das Tier in Bewegung zu versetzen (extrem aushungern, odder einfach mit Gegenständen traktieren, es von seinem Ruheplatz schubsen, o.ä. gehören nicht zu einer verantwortungsvollen Haltung). Wenn das Kind diese Anforderungen erfüllt und bereit und fähig ist, eine solche Verantwortung zu übernehmen, dann sollte die Möglichkeit eines ungiftigen, aber nichts desto trotz zu behandelnden Bisses auch kein Hinderungsgrund mehr sein - und behandelt werden muss soetwas, da Schlangen und andere Reptilien um einiges resistenter gegenüber einerr Vielzahl von Keimen sind, wweshalb einige davon sehr gut bei einem Biss übertragen werden können. Wem dieses Risiko zu groß ist, ist als Schlangenhalter einfach nicht geeignet. 188.174.75.140 15:15, 2. Aug. 2011 (CEST)
Gebäude am Ausstellungspark (Theresienwiese, München)
Das Gebäude auf dem Foto links oben (nicht beim ersten Foto, sondern nach dem Abschnitt darunter) wird gesucht. Falls jemand in der Nähe wohnt, gerne auch direkt ein CC-Foto für den Artikel Schach-Olympia 1936 machen. Die Fotos sind vermutlich von Anfang August 1936. Die Springer auf dem Dach waren noch Dekoration von einer Pferdeveranstaltung, die zuvor im Gebäude stattfand, und wurden für das Schachturnier übernommen, müssen also für das reine Gebäudeaussehen weggedacht werden. --Constructor 19:15, 1. Aug. 2011 (CEST)
Direktlink: http://www.chesshistory.com/winter/pics/cn4371_munich2.jpg --Constructor 19:22, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Theresienhöhe, nicht -wiese. Das könnte umgebaut in etwa hinkommen: File:Theresienhöhe 11.jpg. --тнояsтеn ⇔ 19:31, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist die Halle 1 des heutigen Verkehrszentrum (Deutsches Museum): [22] --тнояsтеn ⇔ 19:38, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Sehr gut, vielen Dank! --Constructor 19:40, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Zum Vergleich auch nochmal [23] vs. [24]. --тнояsтеn ⇔ 19:44, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Kommt gut hin, vielen Dank! Habe es eingebaut. --Constructor 19:46, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Zum Vergleich auch nochmal [23] vs. [24]. --тнояsтеn ⇔ 19:44, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Sehr gut, vielen Dank! --Constructor 19:40, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist die Halle 1 des heutigen Verkehrszentrum (Deutsches Museum): [22] --тнояsтеn ⇔ 19:38, 1. Aug. 2011 (CEST)
Hilferuf in Sachen WORD in Win7
Hallo Auskunft, ich hab da mal ne Frage: Wer hilft mir bitte beim Lösen eines WORD-Problems, ich verliere mich auf den M`Softseiten. Nach problemloser Portierung der Inhalte meines betagten Tower, XP Prof, auf einen neuen Laptop, Win7, installierte ich das gute alte Office 2k einschl. SP3, und war mit Word und Excel wieder dabei. Bei Word allerdings funktioniert die automatische Silbentrennung nicht (mehr), eine Fehlermeldung meckert, dass sich die Datei MSHY3GEp.LEX im üblichen Pfad nicht öffnnen läßt. Sie liegt dort ganz brav... Ich hab ab Original-CD den Reparaturlauf mehrmals versucht, dort erfolglos nach der Datei gesucht und schließlich gehofft, im Internet bei M`soft was zu finden- gescheitert. Magst Du helfen? Grüße--Georg123 19:43, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Hier wird empfohlen, eine ältere Version dieser Datei zu installieren. Grüße -- Density 19:50, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Density, ich bin schwer beeindruckt: Das/Dein Rezept wirkte wie Backpflaumen! Ich musste allerdings erst (mal wieder) als Superadministrator in Win7 arbeiten, dem Normalo bleibt C:\ProgFiles/CommonFiles usw mit gelbem Schloss versperrt. Nochmal Danke, Abendgrüße--Georg123 20:12, 1. Aug. 2011 (CEST)
Atheistische Vornamen
Hallo. Da ich bald Vater werde, suche ich noch nach geeigneten Vornamen. Die Namen sollen explizit keinen religiösen Bezug haben, da meine Freundin und ich Religionen ablehnen. Gibt es eine Liste im Internet mit schönen Vornamen ohne Religionsbezug (das ist aufgrund der religiösen Vergangenheit Deutschland gar nicht so einfach, glaubt mir)? Schön wäre es, ist aber kein Muss, wenn darin auch bekannte Namensträger aufgeführt sind, etwa Wissenschaftler oder Humanisten. Wir suchen Inspiration. Wir wissen noch nicht, ob es ein Mädchen oder Junge wird. Bitte keine Einzelvorschläge, sondern eine Liste. 85.179.72.63 21:14, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Da Namen sinnvollerweise als Namen erkennbar sein sollen und damit eine Geschichte haben sollten, andererseits aber 100% der Menschheitsgeschichte "religiösen Bezug" hat (ob religiös oder anti-religiös) ist dieses Ansinnen einigermaßen albern. --AndreasPraefcke 21:22, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Nuja, die Liste der römischen Kaiser der Antike enthält jede Menge Christenfresser, vor allem aber hübsche Namen. --Aalfons 21:25, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Diese hübschen Personen haben sich sogar selber gottgleich verehren lassen, das ist doch sicher nichts für 95.179.72.63. Wo wir gerade dabei sind: das wäre doch ein schöner Name. Ziffern statt Buchstaben, wie die Panzerknacker, garantiert unreligiös. --AndreasPraefcke 21:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Das wird auch nichts, jede Zahl ist irgendwo heilig ;) --92.202.75.184 21:37, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Das geht schon halbwegs in die richtige Richtung, ist halt noch etwas einseitig. Aber da sind so schöne Namen wie Titus und Marius ja schon mal dabei. Eigentlich hatte ich jedoch eher nach einer Themenliste von Vornamen ohne religiösen Bezug gedacht. (Ich will jetzt übrigens keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit führen, immerhin seit der Aufklärung hat die Menschheitsgeschichte jedenfalls in Europa nur noch sehr eingeschränkt einen religiösen Bezug. Und für die Ablehnung von Religionen angesicht von Kriegen und überkommener Moralisierung gibt es ausreichend Gründe, die ich meinem Kind nicht im Namen zumuten möchte.) 85.179.72.63 21:31, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Diese hübschen Personen haben sich sogar selber gottgleich verehren lassen, das ist doch sicher nichts für 95.179.72.63. Wo wir gerade dabei sind: das wäre doch ein schöner Name. Ziffern statt Buchstaben, wie die Panzerknacker, garantiert unreligiös. --AndreasPraefcke 21:28, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Allein zwei Heilige heißen Titus. --AndreasPraefcke 21:34, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich würde mich freuen, wenn Du mir bei der Beantwortung meiner Frage helfen könntest und eine Liste mit Namen beschaffen könntest, statt hier rumzutrollen. 85.179.72.63 21:36, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Allein zwei Heilige heißen Titus. --AndreasPraefcke 21:34, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Die alten römischen (Familien)Namen sollten einen Versuch wert sein Römischer_Name#Beispiele Die sind zwar später natürlich im christlichen Bereich genutzt worden, aber etwa der Klassiker Julia/Julius..ach nee "..von Iulus, dem Enkel der Göttin Venus..", auch nichts. --92.202.75.184 21:53, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Wer trollt hier? Nenn deine Brut eben Kevin oder Mandy, oder Alf oder Kriemhild. Einen Bezug auf irgendeine Tradition, und Traditionen sind oft religiös konnotiert, egal in welchem Kulturkreis, wird es immer geben. 85.180.201.240 21:58, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Was ist eigentlich so ungewöhnlich an meiner Frage, dass hier alle so aggresiv reagieren? Wenn ein Muslim sein Kind Mohammed nennen will und ein Katholik sein Kind Josef, wird ja auch keiner aggresiv. Wieso darf ein Atheist seinem Kind keinen Namen geben, der in einer nichtreligiösen Tradition steht? Zur Zeit der Aufklärung gab es ja geradezu eine Welle, in der Eltern bewusst auf religiöse Namen verzichtet hatten zugunsten von Namen aus der Natur. Kennt jemand also eine Liste, in der systematisch Namen ohne religiösen Bezug, etwa Namen mit humanistischer Tradition, aufgelistet sind? 85.179.72.63 22:03, 1. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Vielleicht weil diese nicht in einer Auskunft zur Verbesserung der Wikipedia nach Kindesnamen suchen? Sprich ohne Frage kann es wohl kaum Antworten geben, unabhängig vom Aggressionsgrad. Und vielleicht weil Du auf humorvolle Antworten zu dieser etwas abseitigen Frage mit Trollvorwürfen reagierst? Nimm ein Vornamenbuch und sortier aus oder ein Buch über die Geschichte des humanistischen Denkens und schau dort in das Register, so schwer ist das nicht. Gruß und auf dass Du mit Deinem Kinde mehr Geduld haben wirst. Catfisheye 22:17, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Der heilige Kevin von Glendalough ist Patron der Erzbistums Dublin. -- 91.42.40.86 00:24, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Was ist eigentlich so ungewöhnlich an meiner Frage, dass hier alle so aggresiv reagieren? Wenn ein Muslim sein Kind Mohammed nennen will und ein Katholik sein Kind Josef, wird ja auch keiner aggresiv. Wieso darf ein Atheist seinem Kind keinen Namen geben, der in einer nichtreligiösen Tradition steht? Zur Zeit der Aufklärung gab es ja geradezu eine Welle, in der Eltern bewusst auf religiöse Namen verzichtet hatten zugunsten von Namen aus der Natur. Kennt jemand also eine Liste, in der systematisch Namen ohne religiösen Bezug, etwa Namen mit humanistischer Tradition, aufgelistet sind? 85.179.72.63 22:03, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Wer trollt hier? Nenn deine Brut eben Kevin oder Mandy, oder Alf oder Kriemhild. Einen Bezug auf irgendeine Tradition, und Traditionen sind oft religiös konnotiert, egal in welchem Kulturkreis, wird es immer geben. 85.180.201.240 21:58, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt Vornamenslexika mit Erklärung der Wortherkunft [wie dieses hier]. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:14, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Ich glaub auch nicht, dass man so etwas finden kann. Namen sind alt und Religion war früher obligatorisch in sämtlichen Lebensbereichen. Allein die Namensvergabe ist traditionell mit einem religiösen Ritual verbunden (bei Christen die Taufe aber auch sonst eine religiös geprägte Aufnahme in der Gesellschaft). Auch die humanistische Tradition fußt auf werten, die vorher von Religionen vertreten wurden (Güte, Mitgefühl für die Schwächeren). Auch wenn du keine Ratschläge willst: Ich würde mich von der Frage ob religiös oder nicht freimachen, und einfach einen Namen nehmen der euch gefällt und zu dem ihr einen Bezug habt. Man kann Religion für sich selbst ablehnen, sich von der Vergangenheit vollständig befreien kann man aber nicht. Schöne Grüße --stfn 22:18, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für die Hinweise. (Übrigens waren bekannte Humanisten meist Atheisten. Sogar die Erklärung der Menschenrechte fußte auf der Initiative erklärter Atheisten wie Julian Huxley. Güte und Mitgefühl sind Werte, die sich im Weltethos wiederfinden. Dafür benötigt man keine Religion.) 85.179.72.63 22:24, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Auf der Seite [wie dieses hier] ist ja sogar ne Karte wie die namen in Deutschland verteilt sind. Da fällt auf, dass bei einem gewissen Namen man die ehemalige Grenze zwischen BRD und DDR erkennt. War der Name Adolf in der DDR verboten und in der BRD nicht?--DeutscheEike 22:35, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Das Thema hatten wir neulich schon mal, such mal im Archiv. Der Name "Adolf" war weder in der BRD noch in der DDR verboten, sonst hätten sich viele viele Leute auch plötzlich umbenennen müssen. Allerdings war der Name seit 1945 aus naheliegenden Gründen unbeliebt und kaum jemand nannte sein Kind noch so. Gruß --stfn 22:51, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Auf der Seite [wie dieses hier] ist ja sogar ne Karte wie die namen in Deutschland verteilt sind. Da fällt auf, dass bei einem gewissen Namen man die ehemalige Grenze zwischen BRD und DDR erkennt. War der Name Adolf in der DDR verboten und in der BRD nicht?--DeutscheEike 22:35, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn du z.B. einen atheistischen Humanisten mit Vornamen Jesus/Abraham/Mohammed/Ron/Ford/Ganesha findest, könntest du dein Kind eben so nennen mit dem Hinweis, dass es nach diesem Atheisten und nicht nach dem bekannteren Namensträger benannt wurde. Hier kommt ganz offensichtlich zu Tage, dass der Kindvorname nicht die Weltanschauung des Kindes, sondern die der Eltern wiedergibt. Ansonsten bleiben die immer wieder unter "Kurioses" in den Zeitungen erwähnten Kindsnamen wie Pumuckl, Winnetou, Autorücksitz.--Hagman 22:48, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für die Hinweise. (Übrigens waren bekannte Humanisten meist Atheisten. Sogar die Erklärung der Menschenrechte fußte auf der Initiative erklärter Atheisten wie Julian Huxley. Güte und Mitgefühl sind Werte, die sich im Weltethos wiederfinden. Dafür benötigt man keine Religion.) 85.179.72.63 22:24, 1. Aug. 2011 (CEST)
Zurück zur Ausgangsfrage: Gibt es eine Liste im Internet mit schönen Vornamen ohne Religionsbezug? Ich habe gerade die verschiedensten Varianten bei Google durchprobiert, wie "atheistische Vornamen", "Vornamen von/für/der Atheisten" (hätte der Fragesteller übrigens auch selbst machen können...) und habe nicht das geringste gefunden, weder in Listenform, noch sonstwie. Es bleibt also nur die selektive Lösung: man stolpert über einen schönen Namen und überprüft dann anhand der zahlreichen Namenslexika in- und außerhalb des Netzes, ob ein religiöser Bezug vorliegt oder nicht. Ob man nun Adolf für einen atheistischen Namen halten will (weil sein bekanntester Träger auch den Kirchen nicht wohlgesonnen war), oder nicht (weil ein Name wie "edler Wolf" sicherlich auch schamanisch-religiöse Wurzeln hat) kann übrigens auch nur ganz individuell beurteilt werden, und nicht durch irgendeine "öffizielle" Liste entschieden. Ugha-ugha 23:11, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt sogar einen heiligen Adolf! mfg,Gregor Helms 23:21, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Die Namen sollen explizit keinen religiösen Bezug haben, da meine Freundin und ich Religionen ablehnen - Wer so an die Sache herangeht, unterwirft sich damit der Autorität der Religion und erkennt ihre Macht an. Ich würde mir nie von einer Religion vorschreiben lassen, welchen Namen ich nicht verwenden "darf" weil der von dieser Religion schon occupiert wurde. Religionen haben nie etwas erfunden (abgesehen vom Geld und diversen Methoden, dieses Geld hart arbeitenden Menschen aus der Tasche zu ziehen) - und Namen schon gar nicht. Sie haben also auch kein Anrecht darauf. Wer in einem Namen stets sofort den religiösen Bezug finden will, tut dies nicht wegen des Namens, sondern auf Grund seiner persönlichen Einstellung - ebensowenig wie die Schuld, daß früher manchmal Leute andere Leute am nächsten Baum aufgehängt haben, nicht an der Existenz dieser Bäume lag, sondern an den Leuten, die das taten. Wer frei sein will von Religion, darf sich nicht von deren Begleiterscheinungen einengen lassen - und wer sich bei dder Namensgebung derart einschränken läßt, zeigt, daß er von diesen religiösen Einflüssen nicht frei ist. Chiron McAnndra 23:59, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt sogar einen heiligen Adolf! mfg,Gregor Helms 23:21, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Man könnte auch hier in WP diverse Prominente abklappern (die anscheinend auch alle Atheisten sind) und erhält dann so interessante Kindernamen wie Brooklyn, Bluebell oder Harper. --Optimum 00:12, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ich halte es generell für falsch, einem Kind, das seine Meinung selbst noch nicht äußern kann, bereits einen so deutlichen Stempel welcher Richtung auch immer aufzudrücken. Woher wollt ihr denn wissen, ob das Kind eure Ansichten teilen wird? Vielleicht trägt deine Freundin ja einen tiefgläubigen Menschen in sich? Mein Rat: Blendet die religiöse Komponente bei der Namensauswahl einfach aus und sucht einen Namen, der euch gefällt, unabhängig davon, ob er Bezug zu einer Religion hat oder nicht. Erzieht das Kind unabhängig von eurer persönlichen Einstellung, es soll seine eigene Religion oder Nichtreligion finden. --GelberZettelKrieg 00:53, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Exakt aus diesem Grund wollen wir ja einen neutralen Namen ohne Religionsbezug wählen. Stell pDir vor, wir nennen den Sohn Josef oder Christian oder die Tochter Maria oder Eva und das Kind wird Atheist. Dann hätten wir dem Kind einen Stempel aufgedrückt. Dann doch einen neutralen Namen ohne Religionsbezug. Da hat das Kind später die freie Wahl. 85.179.72.63 09:06, 2. Aug. 2011 (CEST)
Wie wär's denn mit der da? Für einen Jungen ginge natürlich auch Polygraf Polygrafowitsch. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:17, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Die meisten alten (Festland-)germanischen Namen sollten doch gehen? Die Deutung ist simpel (starker Speer, wilder Kämpfer und so), der religiöse Hintergrund, falls vorhanden, verschollen. Oder was aus dem großen Bereich der "Lokalia" wie Lydia, Barbara, Frank (da gibts natürlich wieder Heilige, aber nicht immer) Das Spanische kennt so schöne und neutrale Namen wie Marisol (Meer und Sonne), wär das was? Oder einfach ne Vokabel aus einer Sprache die ihr mögt? Ich würde ein Kind vielleicht Itsasoa nennen - baskisch für 'Meer', gesprochen etwa "Itchachoa" --SchallundRauch 04:33, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Meiner heißt Wilfried. Der Name ist doch Programm. Es gab auch mal christliche Wilfrieds, aber das hat mit dem Namen doch nichts zu tun. Und wenn Sohn oder Tochter das bisher Größte ist: Max oder -ima ! --G-Michel-Hürth 05:01, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Im uebrigen ist Stalin als Vorname zumindest in Suedamerika in Gebrauch. Da duerfte die Einstellung zur Religion schon recht eindeutig sein (allerdings muesst Ihr evtl. noch den Standesbeamten bestechen). Der Vorname Engels kam mir auch schon unter. -- Arcimboldo 05:30, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Unter http://elternservice.t-online.de/namensfinder/ kannst du dir ein paar Namen aussuchen. Vorschlag: Althochdeutsche oder germanische Namen haben selten einen religiösen Bezug, auch wenn es hin und wieder Heilige mit diesem Namen gibt. Dafür kann aber der Name nichts, oder? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:01, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Im uebrigen ist Stalin als Vorname zumindest in Suedamerika in Gebrauch. Da duerfte die Einstellung zur Religion schon recht eindeutig sein (allerdings muesst Ihr evtl. noch den Standesbeamten bestechen). Der Vorname Engels kam mir auch schon unter. -- Arcimboldo 05:30, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Meiner heißt Wilfried. Der Name ist doch Programm. Es gab auch mal christliche Wilfrieds, aber das hat mit dem Namen doch nichts zu tun. Und wenn Sohn oder Tochter das bisher Größte ist: Max oder -ima ! --G-Michel-Hürth 05:01, 2. Aug. 2011 (CEST)
Für eine Tochter passend: Bazinga! scnr GG
- Germanische Namen scheinen generell zu passen, ebenso die sogenannten nordischen Namen. 85.179.72.63 09:06, 2. Aug. 2011 (CEST)
da gibt es jede Menge, Fanta, Birkenfeld, Biene, Singh, ... aber nicht Rosenherz,Sonne, Pfefferminze, Stone... alles hier zu finden. --95.222.137.111 09:37, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Bei Künstlernamen findet man natürlich allerlei Neuschöpfungen: Farin, Poly, Ultra, Blixa, Psycho, Jello, Smiley, Falco, Nena usw. Die amerikanischen Hippies haben ihren Kindern gern mal bedeutungsschwangere, aber nicht explizit religiöse Namen gegeben: Sun, River, Hope, Flower, Autumn. In Filmen und Büchern findet man immer mal wieder neue Namensschöpfungen: Garp, Ford, Qwert, Cosmo. Ob man in Deutschland sein Kind auch so nennen darf weiß ich nicht, wegen der Pflicht zur geschlechtlichen Eindeutigkeit dürfte es in vielen Fällen heikel werden. Gruß --stfn 11:55, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Sun(na) ist Göttin, bei Autumn(-us) wär ich vorsichtig. River, Hope und Flower sollten aber passen ;) --92.202.68.94 13:39, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Für Sun hab ich bisher sowieso nur Sun Ra gefunden, der einerseits kein Hippiekind ist (-> Künstlername), andererseits einen offensichtlich religiösen Nachnamen trägt. Rain oder Winter vielleicht? Hier sind noch mehr. Promikinder haben maneuerdings manchmal Namen von Länder/Städten: Dakota, Montana, Brooklyn und so. Jason Lees Sohn heißt Pilot Inspektor. --stfn 14:24, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Pilot Inspektor ist aber auch untragbar, weil der OP ja dann entsprechend
glaubtdenkt, dass damit die Berufswahl stark eingeschränkt werde. - Ansonsten hätte ich noch Kuddeldaddeldu, Obelix, Rapunzel (damit wird sie aber schon auf Rapperin festgelegt), Zwerg Nase, Rumpelstilzchen, Hotzenplotz, Tick, Trick, Track, Rip, Rap, Rup, Ene, Mene, Mu, Farfalla, Tortellone, Ische (auch aus dem Hebräischen) sowie jede Menge Namen von atheistischen Wikipedianern im Angebot. Oder Megaperl, Xetra, Congstar, Twingo, Smart, Panamera, Vectra, Evonik, Targo. Für Geld erfindet Gotta (der Nachname klingt allerdings verdächtig religiös, ein Einzelnachweis heißt "In Gottas Namen") bestimmt auch extra für die Eltern einen ganz neuen atheistischen Vornamen (vielleicht DAX? Von Pajero rät er ab.). Etwas traditioneller wäre Vanessa, wobei darin auch schon wieder ein biblischer Name versteckt ist. --Grip99 01:41, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Pilot Inspektor ist aber auch untragbar, weil der OP ja dann entsprechend
- Für Sun hab ich bisher sowieso nur Sun Ra gefunden, der einerseits kein Hippiekind ist (-> Künstlername), andererseits einen offensichtlich religiösen Nachnamen trägt. Rain oder Winter vielleicht? Hier sind noch mehr. Promikinder haben maneuerdings manchmal Namen von Länder/Städten: Dakota, Montana, Brooklyn und so. Jason Lees Sohn heißt Pilot Inspektor. --stfn 14:24, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn schon Ford (Brave New World), dann lieber gleich Ford Prefect (Hitchhiker's Guide); dort gibt's überhaupt noch mehr schöne Namen, mit denen man dem Kind das Leben zur Hölle machen kann (Slartibartfas). Nordische Namen waren auch schon mal große Mode in Deutschland. Ehrlich, was sind atheistische Vornamen? Solche, die garantiert in keinem Heiligenkalender zu finden sind? Oder solche, die weit in die Welt schreien, dass Papa und Mama stolze Atheisten sind? Gottnichtlieb? Ohnegottfried? Grüße 85.180.192.4 12:23, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Falko/Falco gab es aber schon vor dem österreichischen Sänger. Der hat sich auch nur nach dem deutschen Skispringer Falko Weißpflog genannt. --Rôtkæppchen68 12:34, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ich meinte Ford Prefect, wollte ich nicht direkt mit Zaphod ankommen, zudem kann man ja nicht wissen ob er Name nicht einer außerirdischen Religion enstammt. Ford hat sich ja nach dem Auto benannt :)
- Danke für den Falco-Hinweis, war mir neu.
- Schöne Grüße --stfn 12:43, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Stell Dir vor, wir nennen den Sohn Josef oder Christian oder die Tochter Maria oder Eva und das Kind wird Atheist. - An dieser Stelle empfehlle ich euch, euch erstmal selbst wirklich von den Konventionen der Religion zu lösen - denn dieses Statement zeigt, daß ihr das noch lange nicht geschafft habt. Das sollltet ihr tun, bevor ihr ein Kind kriegt. Und wenn ihr das geschafft habt, seid ihr vielleicht auch in der Lage, es zu einem hinreichend selbstbewußten Menschen zu erziehen, daß der Umstand, ob nun irgendeine Religion diesen Namen für sich beansprucht oder nicht, keine Bedeutung mehr hat. Solange ihr das nicht schafft, wird daraus eh nur ein weiterer verkorkster Mensch hervorgehen - und dann macht ein "versehentlich religiöser" Name auch nichts mehr aus. 188.174.75.140 14:55, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hab einen germanischen, einen griechischen und einen hebräischen Vornamen und hab mit Germanischer Religion, Religion der griechischen Antike und Judentum trotzdem nichts am Hut. --Rôtkæppchen68 15:02, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Stell Dir vor, wir nennen den Sohn Josef oder Christian oder die Tochter Maria oder Eva und das Kind wird Atheist. - An dieser Stelle empfehlle ich euch, euch erstmal selbst wirklich von den Konventionen der Religion zu lösen - denn dieses Statement zeigt, daß ihr das noch lange nicht geschafft habt. Das sollltet ihr tun, bevor ihr ein Kind kriegt. Und wenn ihr das geschafft habt, seid ihr vielleicht auch in der Lage, es zu einem hinreichend selbstbewußten Menschen zu erziehen, daß der Umstand, ob nun irgendeine Religion diesen Namen für sich beansprucht oder nicht, keine Bedeutung mehr hat. Solange ihr das nicht schafft, wird daraus eh nur ein weiterer verkorkster Mensch hervorgehen - und dann macht ein "versehentlich religiöser" Name auch nichts mehr aus. 188.174.75.140 14:55, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Vermutlich gibt es in allen Kulturkreisen genügend Namen ohne religiösen Bezug. Ich kenne etliche aus dem indisch-nepalischen Raum (z.B. Rekha = Linie, Strich) oder aus der Türkei (z.B. Birgül = 1 Rose) usw. Man findet eben nur keine Liste, die sich speziell an diesem Kriterium orientiert.-- Nikolaus 15:05, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ein interessanter Namensfindungsansatz findet sich hier:Namen, die thesaurus-artig einem bestimmten Wort zugeordnet werden. Da kann man 15 Kinder haben - und deren Namen bedeuten fast immer die gleiche Sache... natürlich aber auch cross-check-bedürftig. GEEZERnil nisi bene 18:41, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Die knochentrockenen Ur-Römer haben ihre männlichen Nachkommen durchnummeriert, da kann so etwas nicht passieren. Und bei Girlies haben sie ganz auf Namensgebung verzichtet. Grüße 85.180.192.4 18:47, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ein interessanter Namensfindungsansatz findet sich hier:Namen, die thesaurus-artig einem bestimmten Wort zugeordnet werden. Da kann man 15 Kinder haben - und deren Namen bedeuten fast immer die gleiche Sache... natürlich aber auch cross-check-bedürftig. GEEZERnil nisi bene 18:41, 2. Aug. 2011 (CEST)
Ich warte auf den Tag, an dem die Atheisten endlich ehrlich zu sich selbst sind und sich offiziell als eine Gottlose Religion eintragen lassen. (Nitzscheaner? ;) ) Dann können Sie sich jeden Sonntag demonstrativ nicht versammeln, den ganzen Tag intensiv nicht an Gott denken und eine Liste mit berühmten Gottlosen erstellen nach denen Sie mit gutem Gewissen Ihre Kinder benennen können. James Nitzsche Hemmingway Roddenberry währe ein geeigneter Mehrfachname um eine angemessene Unheiligkeit zu gewährleisten. --85.181.221.224 16:21, 2. Aug. 2011 (CEST)
Ein religionsfreier Name für ein Mädchen ist Bringfriede, in der männlichen Form Bringfried. Mögen Kinder glücklich damit werden. --Textkorrektur 18:51, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Themja, im alten Ägypten beliebter Frauenname, speziell in der Ramessidenzeit. Bedeutet übrigens (na was wohl?) Katze. Mja! --Duschgeldrache2 21:07, 2. Aug. 2011 (CEST)
Täusche ich mich eigentlich, oder gibt es hier eine Reihe von Diskussionsteilnehmern, die auf das Ansinnen, seinem Kind einen dezidiert nicht-religiösen Namen zu geben, mit einer gewissen unterschwelligen Aggressivität oder Abwehr reagieren? Die Aufzählung möglichst idiotischer oder abwegiger Namen empfinde ich dabei auch nicht als sonderlich hilfreich. --Jossi 22:05, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, du täuschst dich, denke ich. Ich rede mal nur von mir, glaube aber, ähnlich denkende Diskussionsteilnehmer zu erkennen: Es gibt Massen von Namen, viele davon werden als religiös konnotiert empfunden, die meisten, seien wir mal ehrlich, weil sie hebräischen Ursprungs sind und in der Bibel vorkommen, wie Maria und Josef. So what? Sie sind Teil unseres kulturellen Erbes, und jede Maria kann Atheistin sein, ohne ihren Namen zu ändern. Zu vielen anderen Namen gibt es Heilige; wie sollte es anders sein, diese Leute wurden auch traditionell benannt. Natürlich kann man auf andere Kulturen ausweichen -- mit dem Risiko, dass man eventuell eine ganz andere religiöse/ideologische Konnotation transportiert. Ein dezidiert atheistischer Name müsste einer sein, der in sich Programm ausdrückt, so wie umgekehrt die pietistischen Fürchtegotts und Lobegotts Programm waren. Und jetzt Klartext: Es ist falsch, hochmütig, vermessen, sein Kind als Projektion des eigenen Programms ins Leben zu schicken. Punktum. Grüße 85.180.192.93 22:41, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist weniger Ausdruck von Aggressivität als vielmehr Ausdruck einer gewissen Resignation - nämlich darüber, daß die Leute das, was sie vorgeben zu versuchen, gar nicht wirklich verstanden haben und statt tatsächliches Veständnis zu suchen, viel lieber mit oberflächlichen Symbolen herumtun. Solche Leute sind ebensowenig wirkliche Atheisten wie jemand dadurch ein "Punker" wird, daß er sich ne angeschrabbte Lederjacke mit einem fetten roten "A" im Kreis drauf anzieht. Vielleicht sollte man mal damit anfangen, die Traditionen anderer Völker zu adaptieren - bei denen die Kinder Kindernamen bekommen, bis sie sich irgendwann einen eigenen Namen wählen - oder man zählt sie einfach der Reihe nach durch, wie das manchmal die alten Römer taten: Primus, Sekundus, Tertius, Quartus, Quintus, .... Für manche Menscchen haben Namen eine bestimmte Bedeutung - aber man sollte darüber nicht vergessen, daß es primär um die Person geht - und nicht um das Etikett, das irgendjemand dazugeklebt hat. Chiron McAnndra 23:43, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, Namen haben bestimmte Konnotationen. Wenn ich jemandem begegne, der Aloysius heißt, gehe ich automatisch davon aus, dass er aus einer sehr katholischen Familie stammt. Mein dritter Vorname ist Adolf, nach meinem 1875 geborenen Großvater -- das ist auch nicht immer lustig. Im Übrigen hat der Fragesteller überhaupt nicht nach Namen gefragt, die programmatisch in die Welt posaunen „Ich bin Atheist“, sondern er sucht nur nach Namen, die nicht religiös konnotiert sind, also eine rein negative Bestimmung. Ich halte es für völlig legitim, seinem Kind auf dem Namen basierende Fehldeutungen möglichst ersparen zu wollen, und für ebenso legitim, ihm keinen Namen geben zu wollen, der im Widerspruch zur eigenen Lebenseinstellung steht. Wenn ich alles Skandinavische verabscheue, nenne ich meinen Sohn schließlich auch nicht Björn oder Erik. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass die Mehrzahl der heute gängigen Vornamen, auch wenn sie auf irgendeine/n Heilige/n zurückführen, im allgemeinen Bewusstsein nicht mehr als religiös konnotiert empfunden werden und deshalb übertriebene Sorgen in dieser Richtung unnötig sind. Nehmen wir mal Katrin als Beispiel: Obwohl oder gerade weil es dafür nicht nur eine, sondern gleich eine ganze Reihe heiliger Katharinas gibt, sagt der Name überhaupt nichts darüber aus, ob er sich auf eine davon bezieht oder beziehen soll -- ganz abgesehen davon, dass der Name Katharina sowieso älter ist und schon existierte, bevor es die erste Heilige dieses Namens gab. --Jossi 01:34, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Genau. Und die gängigen Namen (die, die in den Namenshitlisten vorne stehen) sind doch ebenso wie Katrin in der heutigen säkularen deutschsprachigen Gesellschaft gar nicht mehr religiös konnotiert. Selten war ich mir mit Chiron so einig wie hier. --Grip99 01:48, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, Namen haben bestimmte Konnotationen. Wenn ich jemandem begegne, der Aloysius heißt, gehe ich automatisch davon aus, dass er aus einer sehr katholischen Familie stammt. Mein dritter Vorname ist Adolf, nach meinem 1875 geborenen Großvater -- das ist auch nicht immer lustig. Im Übrigen hat der Fragesteller überhaupt nicht nach Namen gefragt, die programmatisch in die Welt posaunen „Ich bin Atheist“, sondern er sucht nur nach Namen, die nicht religiös konnotiert sind, also eine rein negative Bestimmung. Ich halte es für völlig legitim, seinem Kind auf dem Namen basierende Fehldeutungen möglichst ersparen zu wollen, und für ebenso legitim, ihm keinen Namen geben zu wollen, der im Widerspruch zur eigenen Lebenseinstellung steht. Wenn ich alles Skandinavische verabscheue, nenne ich meinen Sohn schließlich auch nicht Björn oder Erik. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass die Mehrzahl der heute gängigen Vornamen, auch wenn sie auf irgendeine/n Heilige/n zurückführen, im allgemeinen Bewusstsein nicht mehr als religiös konnotiert empfunden werden und deshalb übertriebene Sorgen in dieser Richtung unnötig sind. Nehmen wir mal Katrin als Beispiel: Obwohl oder gerade weil es dafür nicht nur eine, sondern gleich eine ganze Reihe heiliger Katharinas gibt, sagt der Name überhaupt nichts darüber aus, ob er sich auf eine davon bezieht oder beziehen soll -- ganz abgesehen davon, dass der Name Katharina sowieso älter ist und schon existierte, bevor es die erste Heilige dieses Namens gab. --Jossi 01:34, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist weniger Ausdruck von Aggressivität als vielmehr Ausdruck einer gewissen Resignation - nämlich darüber, daß die Leute das, was sie vorgeben zu versuchen, gar nicht wirklich verstanden haben und statt tatsächliches Veständnis zu suchen, viel lieber mit oberflächlichen Symbolen herumtun. Solche Leute sind ebensowenig wirkliche Atheisten wie jemand dadurch ein "Punker" wird, daß er sich ne angeschrabbte Lederjacke mit einem fetten roten "A" im Kreis drauf anzieht. Vielleicht sollte man mal damit anfangen, die Traditionen anderer Völker zu adaptieren - bei denen die Kinder Kindernamen bekommen, bis sie sich irgendwann einen eigenen Namen wählen - oder man zählt sie einfach der Reihe nach durch, wie das manchmal die alten Römer taten: Primus, Sekundus, Tertius, Quartus, Quintus, .... Für manche Menscchen haben Namen eine bestimmte Bedeutung - aber man sollte darüber nicht vergessen, daß es primär um die Person geht - und nicht um das Etikett, das irgendjemand dazugeklebt hat. Chiron McAnndra 23:43, 2. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) @Jossi: Da ich oben auch einige Vorschläge gemacht habe, erklär ich dir mal meine Motivation: Der Atheismus-Artikel ist ziemlich umfangreich und ich habe in bis jetzt nur grob überflogen. Demnach ist der Nicht-Glaube ebenso alt wie der Glaube (was ja auch Sinn ergibt), trotzdem behaupte ich, dass über tausende von Jahren die allermeisten Gesellschaften religiös geprägt waren und offener Atheismus eher die Ausnahme war. Das Leben war hart und Götter versprachen Schutz und Hoffnung, religiöse Vorstellungen ordneten die Welt und hielten die Gesellschaft zusammen. Mit der Namensvergabe wird ein Mensch in die Gesellschaft aufgenommen. Die dabei abgehaltenen Riten waren auch religiös geprägt, entweder stellte man dabei den Neuling unter göttlichen Schutz, er musste sich den Namen vor der höheren Macht verdienen oder bekam ihn von ihr zugeteilt (Initiation). In allen Fällen war die Namensvergabe religiös motiviert, und auch ein nicht offensichtlich religiöser Name bekam dadurch eine religiöse Symbolik. Die meisten heutigen Namen lassen sich meines Wissens bis in diese Vergangenheit zurückverfolgen. Also habe ich nach Namen gesucht, die neu sind und aus nicht traditionellen Kontexten stammen. Da Traditionen aber länger fortdauern als man vielleicht annimmt, kamen dabei eher abseitige Vorschläge heraus. Mit Aggressivität hat das nichts zu tun. Wer nach Avantgarde fragt, dem kann man halt auch nur Avantgarde liefern. Den Vorschlag, einen Namen unabhängig von seiner religiösen Vergangenheit zu wählen, einfach weil er einem gefällt und man etwas damit verbindet, hatte ich zuvor auch gemacht. Schöne Grüße --stfn 02:14, 3. Aug. 2011 (CEST)
Es ist schon ziemlich albern, wie sich hier manche auf den Fragesteller stürzen. Ich finde es eine völlig legitime Forderung, seinem Kind einen neutralen Namen zu geben, der nicht sofort darauf hinweist, dass das Kind katholisch oder muslimisch ist. Begründet durch Aussagen im Koran verwenden die meisten Muslime die Namensgebung systematisch, um einen religiöses Statement abzugeben. Bei Christen wurde und wird das ebenfalls praktiziert. Wieso soll einem Nichtreligiösen dieses Recht verwehrt werden und wieso wird hier, statt ihm zu helfen, die Suche völlig unnötig mit idiotischen Vorschlägen torpediert? Ich kann die größtenteils albernen Vorschläge in dieser Diskussion nur so erklären, dass sich hier einige Diskussionsteilnehmer noch nie mit Religionskritik auseinandergesetzt haben. Ich freue mich, dass jemand einem Kind einen religiösen Namen ersparen will, auch, um ihm damit eine Wahlfreiheit zu erleichtern. Niemand wird als Christ, Muslim oder Humanist geboren, sondern von seiner Umwelt und seinen eigenen Gedanken dazu entwickelt. Niemand wird durch einen Namen religiös, aber wieso soll man einem Kind einen explizit religiösen Namen geben? Natürlich handelt es sich dabei um eine symbolische Handlung, aber es ist doch ebenso symbolisch, einem Kind einen explizit religösen Namen wie Mohammed, Josef oder Maria zu geben. Das heißt ja nicht, dass man nicht auch Namen aus der Bibel vergeben soll, da viele nicht als religiös empfunden werden. Aber muss es unbedingt Elias, Johannes, Eva oder gar Jesus sein? Das sind deutliche Statements, mit denen man seinem Kind, das sich frei entscheiden soll, keinen Gefallen tut. Stern 10:25, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Es wurde aber nicht nach Namen gefragt, die keinen expliziten religiösen Bezug haben, sondern nach Namen, die explizit keinen religiösen Bezug haben. Das ist ein großer Unterschied, in etwa wie der zwischen jemandem, der sich nicht viel aus Fleisch macht und einem strengen Vegetarier. Ersterer kann im Restaurant einfach mal das Spinat-Risotto und den großen gemischten Salat bestellen, letzterer sollte fragen, ob nicht doch Fleischbrühe bzw. Kochschinken drin ist. In sofern finde ich den Hinweis total legitim, dass sich bei den meisten Namen irgendwo ein religiöser Bezug finden lässt. Gruß --stfn 10:56, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Da gebe ich Dir Recht, wobei man einen religiösen Bezug aber auch konstruieren kann. Nur weil es mal einen Bischof mit dem Namen X gab, ist X deswegen noch kein Name mit einem explizit religiösen Bezug. Durch die Verwendung eines Namens wird es einer Weltanschauungsgruppe kaum gelingen, einen Namen für sich zu vereinnahmen. Anders ist dies bei Namen, die offensichtlich nur in einem religiösen Kontext verwendet werden, wie etwa Mohammed, Habakuk oder Abraham. Ich habe tatsächlich schon Kinder mit solchen Namen gekannt. Da muss man sich dann schon fragen, ob das noch im Wohle des Kindes ist. Stern 11:10, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hatte einen Kindergartenfreund Namens Jesus. Und klar kann man religiöse Bezüge auch konstruieren. Genau deswegen hatte ich dem Fragesteller ja zunächst auch empfohlen, einfach einen Namen zu wählen, der ihm persönlich zusagt, und nicht allzuviel auf potenzielle Religionsbezüge zu geben. Ob man bei Matthias, Christian und Judith jetzt direkt an den Apostel, den Anhänger Christi und die alttestamentarische Figur denkt, oder stattdessen persönliche Bezüge (wie Freunde/Familienmitglieder/Persönlichkeiten gleichen Namens) überwiegen, ist ja individuell. Gruß --stfn 11:31, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ich finde die Frage nach "Atheistischen Vornamen" sehr legitim und finde es einfach nur lächerlich, wie einige hier versuchen diese Frage ins lächerliche zu ziehen. Sie ist es nämlich nicht.
- An deiner Stelle würde ich mal so skandinavische Namen überprüfen. Hier mal eine Halb-Atheistische Auswahl (auch nicht skandinavisch):
- Jan, Henrik, Kjell, Björn, Bernd, Dirk, Sven, Felix, Helge, Hauke, Finja, Fiona, (Charlotte), Lotte, Jette, Svea, Helene, Sigrid, Helga, usw.
- Auch so Sachen wie Alexander, Maximilian, Helena, Julia usw. sind ja nicht christlichen Ursprungs, oder?
- Es gibt also aufjedenfall sehr viele "nicht-religiöse" Namen, einfach z.B. [[25]] Namen durchklicken, die dir erstmal gefallen und ihren Ursprung überprüfen.--svebert 11:55, 3. Aug. 2011 (CEST)
- @Stern: Das alberne Draufstürzen fing an, als der Fragesteller auf eine ganz vernünftige Antwort von AndreasPraefcke gleich die Trollkeule schwang. Und immer klarer wird doch, dass in Wirklichkeit eine Ausschlussliste zu suchen ist: Namen, die stark religiös konnotiert und deshalb vom Fragesteller zu vermeiden sind. In diese Richtung gehen ja auch deine Beispiele. Ich halte dafür, dass praktisch alle gängigen Vornamen entweder a) aus der Bibel sind oder b) mindestens einen katholischen und/oder orthodoxen Heiligen haben oder c) religiöse Bedeutung tragen. Und dennoch werden sie mehrheitlich nicht als religiös empfunden, nicht mal der "Wer ist wie Gott" Mike oder der Christusträger Christopher. Was wird also gebraucht? Wenn man alles dieser Art ausschließen will, kommt man unweigerlich zu exotischen Namen, und selbst die können religiös sein, wenn man Animistisches dazurechnet. Grüße 85.180.201.93 12:12, 3. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Jan ist als Nebenform von Johannes sogar sehr biblisch und Charlotte und Lotte sind weibliche Formen von Karl und damit auch heilig. Heilige Heinriche (Henrik) gab es auch ein paar. --91.2.237.52 12:15, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Da muss ich widersprechen: siehe Karl :"althochdeutsch, mann, ehemann, der Freie", Henrik kommt von Heinrich "der Herrscher". Nur weil es einen "heiligen Heinrich" gibt, ist Heinrich nicht christlichen Ursprungs. Bei Jan muss ich dir Recht geben, der kommt von Johannes.
- Aber wenn alle Name, der mal von einem "überzeugten" Christ getragen wurden aufeinmal christlichen Ursprunges sind, dann kann man sein Kind nur noch Satan nennen oder Thor. Stimmt, Freya und sowas geht ja auch noch. Ne, doch nicht... germanische Gottheiten sind ja auch religiös... hm.--svebert 12:26, 3. Aug. 2011 (CEST)
- I rest my case. 85.180.200.32 12:33, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hatte einen Kindergartenfreund Namens Jesus. Und klar kann man religiöse Bezüge auch konstruieren. Genau deswegen hatte ich dem Fragesteller ja zunächst auch empfohlen, einfach einen Namen zu wählen, der ihm persönlich zusagt, und nicht allzuviel auf potenzielle Religionsbezüge zu geben. Ob man bei Matthias, Christian und Judith jetzt direkt an den Apostel, den Anhänger Christi und die alttestamentarische Figur denkt, oder stattdessen persönliche Bezüge (wie Freunde/Familienmitglieder/Persönlichkeiten gleichen Namens) überwiegen, ist ja individuell. Gruß --stfn 11:31, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Christlichen Ursprungs sind nur sehr wenige Namen (zB alle Namen, die mit Christ- zusammen gesetzt sind). Nicht einmal der Name Jesus (nach christlicher Auffassung: "Name über allen Namen"), kann das für sich beanspruchen; ebenso Maria, Josef und Johannes. Allerdings ist ein Großteil der Namen religiösen Ursprungs und/oder aufgrund von bekannten Namensträgern in einen religösen Zusammenhang zu bringen. Darüberhinaus steht hinter jeder Namensgebung, auch hinter einer atheistischen, ein Stückchen Religion: Nomen est omen und - wie sagte doch Nikolaj Berdajew? - : "Der Mensch ist unheilbar religiös." Mfg,Gregor Helms 14:19, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht ganz falsch ;-) Die erkenntnistheoretische Bezeichnung ist "irrational" (aber wenn das Gesamtsystem irrational ist, kann es Vorteile für die Gruppe bieten...). Aber du hast schon recht.
- Namensgebung selber (woran sich der Name orientiert ist sch****egal!) ist ein DOMINANZAKT: ICH benenne, damit bestimme ICH. Darüber hinaus "glauben" wir, dass der Name zu dem Kind passt (auf Grund welcher Argumente??) und wir "hoffen" (... Wunschdenken!...), dass ihm der Name "Glück" bringt (... die Statistik beeinflusst...!). Gregor, du wärest extremst amüsiert, wenn du wüsstest, wie mein Sohn mit einem seiner Vornamen heisst. Hinweis: Der besuchende Priester auf der Entbindungsstation war begeistert von dem gewählten "Papstnamen". Ich habe ihm dann erklärt, dass mich nicht der Papst sondern Insekten begeistern und Geezer jun. nach Kafkas Samsa benannt wurde...Hehehehehe! GEEZERnil nisi bene 14:38, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ich bin nicht amüsiert, sondern hocherfreut ;-)! Herzliche Grüße an den Namensvetter! Gregor Helms 16:45, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Mein Großvater hat zwei Töchter: eine heißt Maria (nach der Mutter), die andere Llibertat (während des Bürgerkriegs geboren - die Familie hatte es nicht leicht!). Beide sind Atheisten wie der Großvater - so what? -- Aerocat 15:22, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Die Irritation bei dieser Fragestellung kommt wahrscheinlich daher, dass es verschiedene Formen von Atheismus gibt. Manche können mit dem Konzept Religion nichts anfangen oder stehen ihm desinteressiert gegenüber. Für die ist es dann auch egal, wenn der Nachwuchs (nach dem Opa) Gottlieb heißt. Andere sind gegen jede Religion eingestellt. Um gegen etwas zu sein, muss man diesem "Etwas" aber eine gesteigerte Bedeutung zumessen. Ein Atheist, der gegen Religion ist, muss das, was er bekämpft in gewisser Weise immer mitschleppen, um deutlich zu machen, welche Position er einnimmt. Dadurch kann er dann ebenso dogmatisch wirken, wie ein überzeugter Anhänger der Religion.
- Außerdem sind Vornamen, besonders ungewöhnliche, immer interessant. Jede Frauenzeitschrift kann problemlos leere Spalten mit einer Geschichte über das Standesamt in XY füllen, das gerade von einem Vater verklagt wird, der sein Kind unbedingt "Grammophon" nennen will.--Optimum 16:34, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Die Irritation bei dieser Fragestellung kommt wahrscheinlich daher, dass es verschiedene Formen von Atheismus gibt. Manche können mit dem Konzept Religion nichts anfangen oder stehen ihm desinteressiert gegenüber. Für die ist es dann auch egal, wenn der Nachwuchs (nach dem Opa) Gottlieb heißt. Andere sind gegen jede Religion eingestellt. Um gegen etwas zu sein, muss man diesem "Etwas" aber eine gesteigerte Bedeutung zumessen. Ein Atheist, der gegen Religion ist, muss das, was er bekämpft in gewisser Weise immer mitschleppen, um deutlich zu machen, welche Position er einnimmt. Dadurch kann er dann ebenso dogmatisch wirken, wie ein überzeugter Anhänger der Religion.
Sex im Ramadan
Ich hab heute im Radio gehört, im Ramadan ist auch Sex verboten. Werden dann wirklich 10 Monate nach Ramadan weniger Kinder in den Islamischen Ländern geboren? Oder was passiert dann mit dem Ehepaar falls die Frau schwanger ist,und es offensichtlich im Ramadan zu Sex gekommen sein muss?--Santos73 21:42, 1. Aug. 2011 (CEST)
- Kein Sex während des Fastens, aber nach Sonnenuntergang nachdem man auch Essen darf, darf man auch Sex haben. --91.53.29.126 21:44, 1. Aug. 2011 (CEST)
2. August 2011
Regenbogenfamilie/Ehe/eingetragene Partnerschaft
Unterstehen Regenbogenfamilien „dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung“ gemäß Art. 6 Abs. 1 des Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland? Wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht? Ist eine vollständige Gleichstellung Eingetragener Lebenspartnerschaften mit der heterosexuellen Ehe grundgesetzkonform? Wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht? --Rgnbgnprtnrschft 02:06, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Dir ist natürlich bewusst, dass das ein Anstoss zu einer politischen Diskussion und keine allgemeine Wissensfrage ist.
- Die Antwort (und gleichzeitig die Begründung) hängt von der Definition der durch das Grundgesetz besonders geschützten Gemeinschaft "Ehe" ab. Eine eingetragene Lebenspartnerschaft ist keine Ehe, sie ist ihr aber weitgehend gleichgestellt. Ein Tier ist keine Sache, es gelten aber weitgehend die gleichen Vorschriften.
- Frag jemanden von der CSU, und er wird dir wahrscheinlich sagen, dass das ohnehin alles pervers ist - nein, entschuldigung: nochmal von vorn: Er wird dir sagen, dass ein Kind stabile Beziehungen zu Vater und Mutter braucht, um sich gesund zu entwickeln, und dass man daher im Interesse des Kindes die eingetragene Lebenspartnerschaft nicht vollständig der Ehe gleichstellen kann. Frag jemand von den Grünen, und er wird dir etwas völlig anderes sagen.
- Such dir ein Diskussionsforum, dass zu deiner politischen und/oder sexuellen Orientierung passt, und stürz dich in die Diskussion. Oder stell' hier eine allgemeine Wissensfrage. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:15, 2. Aug. 2011 (CEST)
Bananen
Jemand schreibt: [26] "In der Ostzone mussten die armen Menschen immer wegen Bananen anstehen. Und oft waren sie dann schon alle bevor man dran kam. Oder es gab gar keine. Sowas kann man sich heute im Westen gar nicht mehr vorstellen, wie die amren (sic!) Menschen in der Ostzone gequält wurden." Es wurde doch immer kolportiert, dass keine Bananen zu kaufen waren. Wie war es denn nun? --Pp.paul.4 09:49, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Gab-es-in-der-DDR-keine-Bananen-oder-ist-das-nur-ein-Geruecht 217.81.244.243 10:05, 2. Aug. 2011 (CEST)
- "Warum ist die Banane krumm? Weil sie immer einen Bogen um die DDR machen musste" - Der Spruch gefällt mir, kannte ich noch nicht. :) --Proofreader 13:03, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt sogar Zahlen, die mir zumindest auf den ersten Blick halbwegs belastbar erscheinen. Demnach lag der jährliche Verbrauch in der DDR 1988 bei 3,1 kg pro Kopf und 1989 bei 3,9 kg pro Kopf. Für die BRD wird für 1989 ein Jahresverbrauch von 13,5 kg pro Kopf angegeben. (Arne Henningsen: Ökonometrische Nachfrageanalyse auf der Grundlage dualer Funktionsansätze: Das Beispiel des deutschen Bananenmarktes. Diplomarbeit im Fach Agrarpolitik am Institut für Agrarökonomie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel, 2001, S.8; Tabelle 5: Pro-Kopf-Verbrauch von Bananen in West- und Ostdeutschland (kg/Jahr); Quellenangaben dort: CIRAD (1993), zitiert in: HALLAM und PESTON (1997) [d.i. Hallam, D. und Peston, M. (1997): The political economy of Europe’s banana trade. University of Reading, Department of Agricultural and Food Economics, Occasional Paper 5, Reading.])
- Allerdings ist der Verbrauch in der BRD im europäischen Vergleich außergewöhnlich hoch. Auf Seite 6 in Tabelle 4: Pro-Kopf-Verbrauch an Bananen in der EU (kg/Jahr) finden wir für manche Jahre in westlichen Ländern Vebrauchszahlen, die den "Mangel" in der DDR etwas relativieren. So gibt es, wenn der durchschnittliche West-Verbrauch auch um 4 bis 6 kg höher sein dürfte, auch recht drastische niedrige Verbrauchszahlen, beispielsweise (jeweils kg pro Kopf im Jahr) für Frankreich (1997: 1,2; 1998: 0,8; 1999: 1,1) oder für die Niederlande (1996: 3,4; 1997: 1,3; 1989: 3,0); oder Griechenland (1990-1994: 3,9; 1995: 1,9; 1996: 4,8).
- Der Bananen"mangel" in der DDR müßte also wahrscheinlich sehr differenziert und einfühlsam dargestellt werden (siehe die Beiträge in dem obigen Link, die auf regional und sozial differierende Verteilungsmargen verweisen wie Bevorzugung bestimmter Städte und bevorzugte Versorgung der NVA) und hat sicher auch einen subjektiven Faktor, der zu berücksichtigen wäre. Es gibt ja immer wieder durchaus ernstzunehmende Befindlichkeiten, die mit den harten Fakten nicht völlig übereinstimmen, dennoch aber psychologisch und politisch wirksam sind. Außerdem verfügen wir nur über Zahlen für die letzten beiden Jahre. Gefühle und Bilder prägen sich jedoch über längere Zeiträume ein und ich spekuliere mal, daß die Verbauchszahlen in früheren Jahren und Jahrzehnten durchaus noch niedriger sein könnten. Dazu kommen wohl auch noch Faktoren wie Qualität und Verfügbarkeit. Es ist ja z.B. ein Unterschied, ob man gerade keine Bananen ißt, weil es keine im Angebot gibt oder ob man keine Bananen kauft, weil man sie sich nicht leisten kann oder ob man, obwohl man sie kaufen könnte, keine Bananen ißt, weil einem etwas anderes besser schmeckt. Im ersten Fall wirkt die fehlende Verfügbarkeit auch noch stärker, wenn sie sich mit einem Grundgefühl verbindet, generell schlecht behandelt zu werden. So kommt eines zum anderen... --84.191.17.215 18:51, 2. Aug. 2011 (CEST) Ergänzungen --84.191.17.215 19:56, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe selbst viele Fahrten in die "Ostzone" gemacht und dabei immer Westwaren mitgeführt, von denen wir annahmen, dass sie gebraucht würden. Häufig beruhte das nicht auf kurz vorher mitgeteilten Wünschen der Verwandten und Bekannten "drüben", sondern auf den Erkenntnissen des jeweils vorhergehenden Besuchs. Und in diesen Fällen lagen wir meistens falsch: Was bei einem Besuch weder für (West-)Geld noch für gute Worte zu kriegen war, gab's beim nächsten im Überfluss - und umgekehrt. Die Planwirtschaft funktionierte keineswegs gleichförmig, sondern sorgte für sprunghafte Angebotsengpässe und -überschüsse. Bananen haben wir übrigens niemals mitgebracht - und sie wurden auch nie nachgefragt. Weder die Besucher, die nach der Grenzöffnung rüberkamen, noch diejenigen, die schon Jahre vorher kamen (das waren auch ein paar), haben ein besonderes Interesse an Bananen gezeigt. Ich halte das ganze daher für einen DDR-Mythos. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:23, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn ich - zum Beispiel - an die legendäre Zonen-Gaby (17) denke, die hier ja nicht fehlen sollte, könnte man das auch unter dem Aspekt eines gesamtdeutschen Mythos betrachten. Wir hatten vor kurzem hier schonmal das Bananen-Thema (im Kontext mit Affen). Damals fiel mir auf, daß die Bananengesellschaften von Anfang an und eigentlich immer ordentlich für das Produkt trommeln mußten und unter dem Druck standen, Konnotationen aufzubauen. Vielleicht gibt es ja eine Wechselwirkung zwischen dem im europäischen Vergleich übermäßigen Konsum in der BRD und dem faktischen und subjektiv noch viel stärker empfundenen Unterangebot in der DDR? Was außer dem Gefühl "Wir sind reich. Hier gibt es alles" und der Banane als Ausdruck und Symbol von animalischer Exotik ist denn an Werten mit ausreichender Bananenversorgung verknüpft? --84.191.17.215 21:53, 2. Aug. 2011 (CEST) Nachtrag: Link zu "Bananen und Affen", Auskunft im Juni --84.191.17.215 23:14, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Sehe ich auch so. Es gab in den Staaten des Ostblocks eine Knappheit an Südfrüchten. Man darf nicht vergessen das es zu diesen Zeiten auch in der BRD nicht ganzjährig alle Südfrüchte zu kaufen gab. Bananen waren hier leicht und in Massen erhältlich und im Osten war Sie knapp. Man muss auch berücksichtigen, daß als es die DDR noch gab, auf beiden Seiten Propaganda betrieben wurde. Sehet hin, die haben nicht mal Bananen! Die Banane ist die Symbolfrucht, der Planwirtschaflichen Missstände. --85.180.188.188 23:01, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Schon seit den Fünfzigern als Symbolfrucht aufgebaut sagt auch Welt online. --Optimum 23:44, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ein schöner Artikel. Bananen waren -wie alle Südfrüchte- Mangelware. (Ganz egal, ob man nun SBZ, Ostzone oder (sogenannte) DDR sagen möchte.) Der tiefere Grund dahinter war der chronische Devienmangel des gesamten Ostblocks. Der Einkauf von Industriegütern war in den Augen der Partei eben wichtiger als Bananen oder Jeans. Mich erstaunt, dass laut dem zweiten Beitrag im Thema der Pro-Kopf-Verbrauch 1988 immerhin rund ein Drittel des Westverbrauchs erreicht haben soll. "Gefühlt" waren das jedenfalls lange Zeit sehr viel weniger. Viellicht stimmt es auch, was mir privat berichtet wurde: Das Verteilungssystem war gar nicht in der Lage, die verderbliche Ware vollständig an den Verbraucher zu bringen; manches ist unterwegs verdorben und wurde dann einigermaßen heimlich vernichtet. -- Pyrometer 18:14, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ich vermute eher, dass die Nomenklatura und die NVA den Werktätigen die gelben Krummfrüchte weggegessen haben und so eine Südfruchtlogistik entbehrlich war. Bei den DDR-Apfelsinen soll es so gewesen sein, dass es zwar welche zu kaufen gab, aber eben nur untere Güteklasse, die im Westen nicht auf dem Esstisch, sondern in der Orangensaftfabrik geendet hätten. --79.224.226.144 18:32, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ein schöner Artikel. Bananen waren -wie alle Südfrüchte- Mangelware. (Ganz egal, ob man nun SBZ, Ostzone oder (sogenannte) DDR sagen möchte.) Der tiefere Grund dahinter war der chronische Devienmangel des gesamten Ostblocks. Der Einkauf von Industriegütern war in den Augen der Partei eben wichtiger als Bananen oder Jeans. Mich erstaunt, dass laut dem zweiten Beitrag im Thema der Pro-Kopf-Verbrauch 1988 immerhin rund ein Drittel des Westverbrauchs erreicht haben soll. "Gefühlt" waren das jedenfalls lange Zeit sehr viel weniger. Viellicht stimmt es auch, was mir privat berichtet wurde: Das Verteilungssystem war gar nicht in der Lage, die verderbliche Ware vollständig an den Verbraucher zu bringen; manches ist unterwegs verdorben und wurde dann einigermaßen heimlich vernichtet. -- Pyrometer 18:14, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Schon seit den Fünfzigern als Symbolfrucht aufgebaut sagt auch Welt online. --Optimum 23:44, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Sehe ich auch so. Es gab in den Staaten des Ostblocks eine Knappheit an Südfrüchten. Man darf nicht vergessen das es zu diesen Zeiten auch in der BRD nicht ganzjährig alle Südfrüchte zu kaufen gab. Bananen waren hier leicht und in Massen erhältlich und im Osten war Sie knapp. Man muss auch berücksichtigen, daß als es die DDR noch gab, auf beiden Seiten Propaganda betrieben wurde. Sehet hin, die haben nicht mal Bananen! Die Banane ist die Symbolfrucht, der Planwirtschaflichen Missstände. --85.180.188.188 23:01, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn ich - zum Beispiel - an die legendäre Zonen-Gaby (17) denke, die hier ja nicht fehlen sollte, könnte man das auch unter dem Aspekt eines gesamtdeutschen Mythos betrachten. Wir hatten vor kurzem hier schonmal das Bananen-Thema (im Kontext mit Affen). Damals fiel mir auf, daß die Bananengesellschaften von Anfang an und eigentlich immer ordentlich für das Produkt trommeln mußten und unter dem Druck standen, Konnotationen aufzubauen. Vielleicht gibt es ja eine Wechselwirkung zwischen dem im europäischen Vergleich übermäßigen Konsum in der BRD und dem faktischen und subjektiv noch viel stärker empfundenen Unterangebot in der DDR? Was außer dem Gefühl "Wir sind reich. Hier gibt es alles" und der Banane als Ausdruck und Symbol von animalischer Exotik ist denn an Werten mit ausreichender Bananenversorgung verknüpft? --84.191.17.215 21:53, 2. Aug. 2011 (CEST) Nachtrag: Link zu "Bananen und Affen", Auskunft im Juni --84.191.17.215 23:14, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe selbst viele Fahrten in die "Ostzone" gemacht und dabei immer Westwaren mitgeführt, von denen wir annahmen, dass sie gebraucht würden. Häufig beruhte das nicht auf kurz vorher mitgeteilten Wünschen der Verwandten und Bekannten "drüben", sondern auf den Erkenntnissen des jeweils vorhergehenden Besuchs. Und in diesen Fällen lagen wir meistens falsch: Was bei einem Besuch weder für (West-)Geld noch für gute Worte zu kriegen war, gab's beim nächsten im Überfluss - und umgekehrt. Die Planwirtschaft funktionierte keineswegs gleichförmig, sondern sorgte für sprunghafte Angebotsengpässe und -überschüsse. Bananen haben wir übrigens niemals mitgebracht - und sie wurden auch nie nachgefragt. Weder die Besucher, die nach der Grenzöffnung rüberkamen, noch diejenigen, die schon Jahre vorher kamen (das waren auch ein paar), haben ein besonderes Interesse an Bananen gezeigt. Ich halte das ganze daher für einen DDR-Mythos. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:23, 2. Aug. 2011 (CEST)
Film/Song gesucht!
bräuchte wieder einmal eure Hilfe, da gibts den Film da ist eine Familie mit ihrem Sohn in New York über 30 Jahre in einen Atompunker eigeschlossen, dann öffnen sich die Schleusen und der 30 jährige Mann kommt in die richtige Welt per Lift nach oben und da gibt‘s den Song "whats a fun fun day, when its down down....suche verzweifelt dieses Lied, aber unter you tube finde ich nichts. Danke im Voraus. L.G. --188.22.178.225 10:03, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Eve und der letzte Gentleman und BAZINGA! GEEZERnil nisi bene 10:08, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Auf imdb sagt jemand, das erste Lied, das er hoert, sei A Country Boy Can Survive von Hank Williams Jr.. Scheint auf dem Soundtrack aber nicht vertreten zu sein. --Wrongfilter ... 10:16, 2. Aug. 2011 (CEST) Korrektur: Das Lied wird erwaehnt, aber womoeglich nicht gespielt. --Wrongfilter ... 10:17, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Super! Herzlichen Dank nochmals. L.G. --188.22.178.225 10:35, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Auf imdb sagt jemand, das erste Lied, das er hoert, sei A Country Boy Can Survive von Hank Williams Jr.. Scheint auf dem Soundtrack aber nicht vertreten zu sein. --Wrongfilter ... 10:16, 2. Aug. 2011 (CEST) Korrektur: Das Lied wird erwaehnt, aber womoeglich nicht gespielt. --Wrongfilter ... 10:17, 2. Aug. 2011 (CEST)
Seriöse Seite für Versicherungsvergleich?
Hallo, kennt jemand eine Internetseite, von der er weiß, dass sie seriöse Versicherungsvergleiche anbietet? (Private Haftpflicht interessiert mich). Danke. --77.11.55.107 10:47, 2. Aug. 2011 (CEST)
- www.aspect-online.de, liefert Preis- und Leistungsvergleiche nach meinem Wissen kostenfrei für den Verbraucher. Habe darüber Kfz- u.a. Versicherungen abgeschlossen und ich nehme an, dass die sich über Provisionen (wie unabh. Vers.Makler) und Werbung finanzieren. Gruss--M.Bmg 13:46, 2. Aug. 2011 (CEST)
Abkürzungen Eisenbahn
--178.114.143.1 11:39, 2. Aug. 2011 (CEST) Anfrage an Wikipedia
Betreff: Eisenbahn
Sehr geehrte Wikipedia-Redaktion, Ich habe eine Frage bezüglich der Abkürzungen der Waggonsbezeichnungen der ÖBB. Was bedeutet zB Glms, Tbs, Eaos, Hbikks-tt, Hbis, Gabss, DDm, Bpo, BCmoz, WRmoz, ... Können Sie vielleicht einen Artikel darüber schreiben, da es mich (und viele andere Eisenbahnfreunde sicher auch) brennend interressiert. Ich bin schon sehr neugierig. Mit freundlichen Grüßen, Daniel M., Wien
- Es gibt eh schon einige Artikel --Schaffnerlos 11:52, 2. Aug. 2011 (CEST)
- ... und zwar für Güterwagen und für Reisezüge--TheRunnerUp 12:02, 2. Aug. 2011 (CEST)
Noch eine Eisenbahnfrage
An Waggons unserer Regionalbahn steht in der Nähe der Puffer "Abstoßen und Ablaufen lassen verboten". Ich hoffe, dass ich nicht unwissentlich gegen dieses Verbot verstoße, weil ich nämlich keinen Schimmer habe, was das bedeutet. Wer weiß es? --82.82.145.71 12:35, 2. Aug. 2011 (CEST)
- -> Ablaufberg 93.196.56.199 12:37, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Dumdidum O.K., Abstoßen gibts hier auch. Danke für die Antwort. --82.82.145.71 20:04, 2. Aug. 2011 (CEST)
Eisenbahn hatte den A**** offen
Sorry für die plakative Überschrift. Ich hab mal am hinteren Ende des letzten Wagons einer Eisenbahn (ich meine, es wär ein IC gewesen) spaßeshalber auf den Knopf der Tür gedrückt - und die ist aufgegangen! Ist das normal, oder war da etwas nicht so gesichert, wie es normalerweise gesichert sein sollte? --Eike 12:42, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Wasn hier los?? Trollt jetzt schon Eike?? Das Ende der Auskunft ist nahe! *grins* --92.202.68.94 13:17, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Vermutlich Account gehackt. --Toot 13:18, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Normalerweise sind die Türen gesichert und haben gesichert zu sein, ich habe aber auch schon mal erlebt, dass das vergessen wurde. --Wahldresdner 13:28, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Da stand doch bestimmt ein Schild dran. "Unbefugten ist das Drücken des Knopfes untersagt!", was soviel bedeutet wie "Wer den Knopf nicht drücken darf, der darf ihn nicht drücken!". Das ist wie bei der Notbremse, da kommt ja auch keiner auf die Idee, mal den Hebel zu ziehen. Der Fehler liegt hier also eindeutig beim Anwender. --91.56.182.116 14:11, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Schild gab's glaub ich nicht, hab aber auch nicht ausführlich gesucht. Es ist auch keiner rausgefallen. Danke für die Antworten! --Eike 14:18, 2. Aug. 2011 (CEST)
Was ist hier los? Erst macht Du eine Trollfrage und dann setzt Du keinen Archivierungs-Kasten (Erle). Gibt es da zweierlei Maß?--79.250.15.213 17:30, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ist doch eine legitime Frage, wenn auch etwas ungewöhnliche Überschift. Es gibt garantiert™ eine Dienstvorschrift bei der Bahn, dass die letzte Durchgangstüre gesichert werden muss. In alten Regionalzügen gabs da immer einen Metallrollladen. --193.18.239.4 17:35, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Wahldresdner scheint sich ja damit auszukennen, auf dessen Antwort vertrau ich da mal. --Eike 17:40, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Der Artikel zum Thema ist übrigens Wagenübergang. --тнояsтеn ⇔ 17:46, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Das steht in den allgemeinen Geschäftsbedingungen, Seite 73, Absatz 12: "Wer einen Knopft drückt, wo man rausfallen kann, oder wer entgegen den Anweisungen des Bordpersonals einfach so rausfällt, wird verfolgt." --Optimum 20:23, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Der Artikel zum Thema ist übrigens Wagenübergang. --тнояsтеn ⇔ 17:46, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Wahldresdner scheint sich ja damit auszukennen, auf dessen Antwort vertrau ich da mal. --Eike 17:40, 2. Aug. 2011 (CEST)
Eisenbahn - 1042
Noch eine Frage an Wikipedia, weil ihr mir so toll geholfen habt: Wann und wo werden die E-Loks der Reihe 1042 derzeit eingesetzt??? MfG
- Artikel: ÖBB 1042. --Wrongfilter ... 13:30, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Schau dazu besser in einem Eisenbahnforum nach (bspw. dem Forum der Drehscheibe unter [27]), frag dort bzw. suche nach passenden Beiträgen. Die Frage wird in solchen Foren öfters gestellt. --Wahldresdner 13:32, 2. Aug. 2011 (CEST)
Eisenbahn - Andreaskreuz
--178.114.143.1 13:25, 2. Aug. 2011 (CEST)
Wenn ich schon auf diese tolle Seite hier gestoßen bin, noch eine Frage, die ich schon immer mal wissen wollte: Warum gibt es An Eisenbahnkreuzungen manchmal liegende und manchmal stehende Andreaskreuze? MfG
- Ein liegendes Kreuz sollte es nicht geben: Andreaskreuz#Verkehrszeichen und Bildtafel der Verkehrszeichen in Deutschland 93.196.56.199 13:32, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Er meint sicher Österreich. Im Artikel, Eisenbahnkreuzung_(Österreich) steht direkt nichts, da wird aber auf ein pdf verlinkt, wo man auf S. 106 (fuenfte Seite im pdf) liest, dass das Andreaskreuz liegen darf, wenn es die Umstaende (Ortschaft, beengte Verhaeltnisse) erfordern. --Wrongfilter ... 13:36, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Nö! Das Andreaskreuz ist das Zeichen 201-50, mit Blitz in der Mitte 201-51. Wenn es quer liegt trägt es die Nummer 201-52 bzw. mit Blitz 201-53 (siehe hier auf Seite 13)! Was der Unterschied ist - keine Ahnung.-- Johnny Controletti 13:43, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Kein Unterschied. StVO, Anlage 2 zu §41, Erläuterungen: "auch liegend". [28] Grüße 85.180.192.4 13:45, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Liegend wird wahrscheinlich eingesetzt, wenn die Höhe für ein stehendes Andreaskreuz nicht ausreicht. duckundwech-- Johnny Controletti 13:47, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Vor gefühlten 75 Jahren waren alle Andreaskreuze in Deutschland liegend, meistens waren sie von den Last- und Heuwagen abgebogen. Daraufhin wurden sie senkrecht gestellt, das liegende aber nicht gesetzlich aufgehoben. Ich meine auch mal gehört zu haben, dass das liegende Kreuz einen eingleisigen Bahnübergang darstellt, zumindest in Ösiland.--79.250.15.213 13:59, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Hier die STVO, §50 aus Österreich - da wird nicht weiter unterschieden. Aber für mehrgleisige Übergänge ist das doppelte Kreuz vorgesehen, das hat nichts mit aufrecht oder liegend zu tun.--TheRunnerUp 14:28, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Vor gefühlten 75 Jahren waren alle Andreaskreuze in Deutschland liegend, meistens waren sie von den Last- und Heuwagen abgebogen. Daraufhin wurden sie senkrecht gestellt, das liegende aber nicht gesetzlich aufgehoben. Ich meine auch mal gehört zu haben, dass das liegende Kreuz einen eingleisigen Bahnübergang darstellt, zumindest in Ösiland.--79.250.15.213 13:59, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Liegend wird wahrscheinlich eingesetzt, wenn die Höhe für ein stehendes Andreaskreuz nicht ausreicht. duckundwech-- Johnny Controletti 13:47, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Er meint sicher Österreich. Im Artikel, Eisenbahnkreuzung_(Österreich) steht direkt nichts, da wird aber auf ein pdf verlinkt, wo man auf S. 106 (fuenfte Seite im pdf) liest, dass das Andreaskreuz liegen darf, wenn es die Umstaende (Ortschaft, beengte Verhaeltnisse) erfordern. --Wrongfilter ... 13:36, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Liegende Kreuze gibt es z.B., wenn über der Straße ebenfalls eine Lichtzeichenanlage für einen Bahnübergang existiert. Um Verwechselungen mit normalen Verkehrsampeln zu vermeiden muss ein Andreaskreuz daneben. Um den Lichtraum für die Straßenfahrzeuge freizuhalten wird es dann gerne liegend montiert. -- Janka 14:22, 2. Aug. 2011 (CEST)
- ??? Da wird der Lichtraum aber wohl kleiner, und nicht größer ???--TheRunnerUp 14:28, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn du es an einem horizontalen Mastteil stehend montierst ist der Lichtraum kleiner als an demselben Mast liegend. -- Janka 15:23, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, da hast Du natürlich recht. Aber das ist nur dann relevant, wenn der Bereich darunter für Fahrzeuge freigehlaten ist, was vor allem bei Überkopfwegweisern der Fall ist. Und solche habe ich vor Eisenbahnkreuzungen eingentlich noch nie gesehen. --TheRunnerUp 15:42, 2. Aug. 2011 (CEST)
- <quetsch>hier ist so ein Bü mit liegendem Andreaskreuz an einem Überkopfwegweiser. --188.98.143.218 22:16, 2. Aug. 2011 (CEST)</quetsch>
- Es gibt auch Bahnübergänge mit einer Zusatzampel über der Straße. -- Janka 19:05, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, da hast Du natürlich recht. Aber das ist nur dann relevant, wenn der Bereich darunter für Fahrzeuge freigehlaten ist, was vor allem bei Überkopfwegweisern der Fall ist. Und solche habe ich vor Eisenbahnkreuzungen eingentlich noch nie gesehen. --TheRunnerUp 15:42, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn du es an einem horizontalen Mastteil stehend montierst ist der Lichtraum kleiner als an demselben Mast liegend. -- Janka 15:23, 2. Aug. 2011 (CEST)
- ??? Da wird der Lichtraum aber wohl kleiner, und nicht größer ???--TheRunnerUp 14:28, 2. Aug. 2011 (CEST)
- In der Schweiz gibt es sie auch liegend und stehend. In meinem Theoriebuch steht bei den stehenden Andreaskreuzen der tolle Zusatz: Andreaskreuze sind weiss mit rotem Rand; sie können auch hochkant stehen.. Scheint keine feste Regelung dazu zu geben. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 16:58, 2. Aug. 2011 (CEST)
Kutschenpersonal
Wie heißen eigentlich die Bediensteten, die hinten auf einer barocken Staatskarosse mitfahren? (siehe Bild) Gibt es dafür im Deutschen einen bestimmten Namen, oder sind das einfach "Livrierte" oder "Lakaien"? Ich glaube, auf Englisch waren das die ursprünglichen "footmen", die auch neben der Kutsche herliefen um Platz zu schaffen (später wurde "footman" dann auch zu einer Dienstbotenbezeichnung im Haus). --AndreasPraefcke 15:27, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Scheint ein weites Feld zu sein.
- Für kurze Kutschentrips findet man im Deutschen Bedienstete (die fuhren bei Gelegenheit hinten mit und kümmerten sich bei der Ankunft ums Gepäck etc.)
- Livrierte Diener bei Regentenkarrossen.
- Im Englischen findet man noch dafür grooms, das waren Pferdeknechte/Burschen. GEEZERnil nisi bene 15:45, 2. Aug. 2011 (CEST)
Quälender Ohrwurm - Bitte um Mithilfe
Hallo Freunde!
Meine Frage ist ziemlich lapidar und ich schäme mich fast die geschätzte Auskunft hierfür zu belästigen, aber die Mindpower ist hier hoch und ggfls. kann mir endlich einer Erlösung verschaffen ...
Kann bitte jemand sagen aus welchem Lied (vermutlich deutscher Schlager 70er Jahre) diese Trompetensequenz stammt? Gegebenenfalls wird die auch nur gesungen mit "Tää tä rä tä tätätä..." und gar nicht auf der Trompete gespielt.
Vielen Dank für die Mithilfe, der quälende Ohrwurm macht schon die ganze Familie irre ... LG Thogru Sprich zu mir! 15:43, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Tätärätätätätä. http://www.youtube.com/watch?v=HoSnqdcaOUQ --AndreasPraefcke 15:55, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Oh neeee, wie peinlich, das heißt auch noch "Tätärätätätätä" >>schäm<< aber trotzdem danke, neee, vielen Dank :) LG Thogru Sprich zu mir! 16:07, 2. Aug. 2011 (CEST)
Flins / Granit
Im Artikel Erdstall wird auf Flins als verwitterter Granit hingewiesen. Stimmt das? Gibt es Flins wirklich? Kann man das artikelmässig besser ausführen? – Simplicius 15:49, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Kommt bei Erdstall Ratgöbluckn in Perg nochmals vor und auch im dort verlinkten Weblink. --Pp.paul.4 17:10, 2. Aug. 2011 (CEST)
- GoogleBooks hat ein bissl was zu => Flins Granit <= ... und um die Verwirrung in den Bereichen der toten Welt zu erhöhen: Nicht mit Flinz verwechseln - oder doch? GEEZERnil nisi bene 17:40, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Also meine Bücher kennen "Flinz" in etwa in der Form, wie sie auch in unserem Artikel beschrieben wird. "Flins" hingegen konnte ich nirgends finden. Das, was man bei Grey Geezers Googlebooks-Suche als erstes findet, klingt auch nicht wirklich nach angewittertem Granit, sondern eher nach etwas, das man heute als Konglomerat oder Brekzie (mit Granitkomponenten) bezeichnen würde. Ich würde lieber auf diesen (anscheinend veralteten) "Flins" verzichten, besonders weil es sich dabei (ebenfalls laut Googlebooks) auch noch um eine ostfriesisch-plattdeutsche Namensform von Flint handeln kann, und das ist dann nochmal ganz was anderes... Geoz 19:03, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Google-Suche mit => Flins Perg <= bringt ziemlich viele Links, darunter den hier: „Die im Waldviertel vorhandenen Erdställe sind zumeist im sogenannten Flins, einer ziemlich mürben, tonigen Art von Quarz- und Glimmerschiefer angelegt“. --Pp.paul.4 20:25, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe mal bei den Fachleuten angeklopft. Geoz 20:45, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Google-Suche mit => Flins Perg <= bringt ziemlich viele Links, darunter den hier: „Die im Waldviertel vorhandenen Erdställe sind zumeist im sogenannten Flins, einer ziemlich mürben, tonigen Art von Quarz- und Glimmerschiefer angelegt“. --Pp.paul.4 20:25, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Also meine Bücher kennen "Flinz" in etwa in der Form, wie sie auch in unserem Artikel beschrieben wird. "Flins" hingegen konnte ich nirgends finden. Das, was man bei Grey Geezers Googlebooks-Suche als erstes findet, klingt auch nicht wirklich nach angewittertem Granit, sondern eher nach etwas, das man heute als Konglomerat oder Brekzie (mit Granitkomponenten) bezeichnen würde. Ich würde lieber auf diesen (anscheinend veralteten) "Flins" verzichten, besonders weil es sich dabei (ebenfalls laut Googlebooks) auch noch um eine ostfriesisch-plattdeutsche Namensform von Flint handeln kann, und das ist dann nochmal ganz was anderes... Geoz 19:03, 2. Aug. 2011 (CEST)
- GoogleBooks hat ein bissl was zu => Flins Granit <= ... und um die Verwirrung in den Bereichen der toten Welt zu erhöhen: Nicht mit Flinz verwechseln - oder doch? GEEZERnil nisi bene 17:40, 2. Aug. 2011 (CEST)
Den Begriff kenne ich nicht, was freilich erstmal nichts bedeuten muss. In meinem Murawski (11. Auflage) gibt es lediglich Flint und Flinz (Plattenkalke). Meine kurze Recherche bei ISI zeitigt null Ergebnisse, bei google scholar deutet sie auf einen Trivialnamen hin der in nur ganz wenigen Publikationen verwendet wird. Im Sinne von WP:OMA würde ich eine Umschreibung empfehlen. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:15, 2. Aug. 2011 (CEST)
Altersbeschränkung bei Terbinafin
Warum darf Lamisil bzw. der Wirkstoff Terbinafin äusserlich nicht bei Menschen unter 18 Jahren angewendet werden? – Simplicius 15:49, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Bei vielen Medikament liegen scheibar keine ausreichenden Studian vor. Deshalb raten sie von der Benutzung in der jeweiligen Zielgruppe ab. Ob das auch hier so ist, kann ich aber nicht sagen. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:56, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Generell Chemikalien: Denk mal an Alkohol, Thalidomid, oder medikamentöse ADHD-Behandlung, die im "entwickelnden" Organismus Nebeneffekte, Gewöhnung/Sucht oder andere Unliebsamkeiten hervorrufen können. GEEZERnil nisi bene 16:07, 2. Aug. 2011 (CEST)
Biologie Evolution: Wann entwickelte sich die Zweigeschlechtlichkeit?
Da ich zur selbständigen Beantwortung der Frage zu tief in die Materie eintauchen müsste, würde ich gerne erfahren, in welchem Stadium der Evolution sich die geschlechtliche Bipolarität entwickelt hat? Funktionierte eine komplexe Zellvermehrung nur mit Zweigeschlechtlichkeit, also am Ende der Entwicklung zu weiblichen und männlichen Zellverbänden, durch Befruchtung? Welche Dynamik veranlasste diese Entwicklung? Es musste ein langer Prozess sein, bis die Zellteilung in die Fähigkeit mündete, zwei gegensätzliche Geschlechtspole zu erschaffen. Erst danach konnte nach dem Henne-Ei-Prinzip die Chromosomenvererbung beginnen, denke ich. Wie mag dies damals von statten gegangen sein? --Fragen bildet 20:14, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Gemeinfasslich dargestellt bei Richard Dawkins: The Ancestor's Tale, 2004. --Pp.paul.4 20:33, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Geschlechtlichkeit war ursprünglich nur Austausch von Genmaterial. Es gibt keinen genauen Startzeitpunkt. Bereits Bakterien und Hefepilze machen das. Es ist auch heute noch nicht zwingend Zweigeschlechtlichkeit vorgeschrieben: bei manchen Pilzen gibt es bis zu 17 Geschlechtern, die über Ausschluss des eigenen Geschlechts definiert sind, also man kann sich bei 17 Geschlechtern mit allen vermehren nur nicht mit dem eigenen Geschlecht. Als Vorteile des Ganzen wird heute gesehen: (i) Ungünstige Allele können so aus der Keimbahn ausgebracht werden (geht nicht bei ungeschlechtlicher Vermehrng) und (ii) Rekombination schafft Variabilität und somit Resistenz gegenüber Feinden. Auf Zellniveau heißt dies "unterschiedliche Oberflächen der verteidigenden Zellen" denn somit passen angreifenden Mechanismen nicht mehr zu allen, sondern nur noch zu einem Teil der verteidigenden Organismen-Oberflächen. Manche überleben weil sie zufällig immun gegenüber der angreifenden Agens sind. Auch bei Mehrzellern ist das sinnvoll, denn wenn alle Organismen einer Art Klone wären wie bei partenogenetischen Arten, rottet eine Noxe gleich alle aus, was bei geschlechtlichen Wesen nicht der Fall ist: Wenn die Pest kommt, stirbt nur x Prozent, die anderen kommen drüber weg. Dieser Vorteil ist so groß, dass er evolutionär den Mehraufwand der Geschlichtlichkeit rechtfertigt und bei Mehrzellern sogar die Kosten der Sexualität, die enorm sind.
- Der Grund warum es bei Tieren nur zwei Geschlechter gibt, liegt darin dass es ökologisch sinnvoller ist, wenn nur ein Geschlecht den sogenannten "Hauptaufwand" trägt, also Eier oder Jungtiere in sich erzeugen muss. Deshalb gibt es nur ein Geschlecht von Weibchen und nicht mehrere. Alle anderen "Nebenaufwands-Geschlechter" (Männchen) konkurrieren um das eine Hauptaufwandsgeschlecht, und da dieses aber auch mit nur einem Gegengeschlecht überleben kann, verdrängen sich die Nebenaufwandgeschlechter solange, bis nur noch eines vorhanden ist. Deshalb gibt es auch nur eine Sorte Männchen. Macht zwei. Bei Pilzen ist es anders, da gibt es kein Haupt- und Nebenaufwandsgeschlecht, weshalb es mehr als nur zwei Geschlechter geben kann.
- Und das fing eben verdammt früh an. 46.115.1.151 20:37, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Sehr schön erklärt im Spiegel, Nr. 41 (10.10.2005) auf 11 dramatisch bebilderten Seiten, mit der Schlussfolgerung, dass Sex kompliziert, sprapaziös und unökonomisch ist (das wussten wir alle schon, oder?) und Tausende von verschiedenen Strategien hat - aber langfristig zahlt es sich aus. 99,9 % aller Tierarten vermehren sich 2-geschlechtlich sexuell (dabei ist das Y-Chromosom erst +/- 300 Mill. Jahre alt). Evolution der sexuellen Reproduktion gibt es derzeit leider nur auf Englisch, weil ... sorry, Madame ruft... GEEZERnil nisi bene 21:17, 2. Aug. 2011 (CEST)
Dieser wikilink Inhalt hat mir, neben den anderen Beiträgen(!), sehr weiter geholfen: "The most primitive form of sex may have been one organism with damaged DNA replicating an undamaged strand from a similar organism in order to repair itself.[25]"
Bliebe für mich noch die Frage: woher rührt die evolutionsspezifische "Intelligenz", die komplexe Schaffensprozesse hervorzubringen vermag? Ist es schlicht die Energie(der Sonne) oder existiert womöglich eine Ur-information in jeder Zelle? Ein Problem dieser These ist dann wiederum die Atomphysik, die der Komplexität der organisch biologischen zugrunde liegt, mit der Frage, woher kam die Materie, bzw, was war vor dem BigBang, etc.?
Gibt es Theorien und Vorstellungen zu dem, was außerhalb unseres Universums sein könnte?
Das solls' aber auch gewesen sein. Herzlichen Dank bis hierher. Fragen bildet 22:39, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Keine Intelligenz - nur Funktion. Hier Darwins Origin of Species - kann man mit dem Wort "intelligence"/"intelligent" absuchen. Darwin - ein weiser Mann - war mit der Verwendung dieses Begriffes in seinen Publikationen extremst sparsam... GEEZERnil nisi bene 00:07, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Bei dieser Frage hilft es weiter, dass wir ja nur das eine Universum beobachten können, in dem die bekannten Naturgesetze und Konstanten so funktionieren wie sie es tun. Parallel sind jedoch noch unzählig viele weitere Universen möglich, nur sind wir da eben nicht. -- Janka 02:58, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ehe es jetzt hier ins Esotherische abgleitet: Für den Evolutionsprozess benötigt es keine "Intelligenz". Stell Dir vor, jemand hätte 1000 Kinder. Sagen wir mal, bei 900 fand keine Mutation statt. Bei einigen davon sind aber durch einen Zufall (Mutation) die Augen plötzlich ein wenig anders als bei den anderen, weil sich, etwa durch Strahlen oder Kopierfehler in den Zellen, das Erbgut verändert hat. Dies kann dazu führen, dass das Auge schlechter wird (sagen wir mal bei 50 Kindern). Dies kann aber auch dazu führen, dass das Auge besser wird (sagen wir, ebenfalls bei 50 Kindern). Es gibt ja beim Zufall keine Intelligenz. Nun kommt ein Fressfeind oder eine Futternot. Die schlechter sehenden werden in freier Natur Probleme haben, Nahrung zu finden oder den Fressfeind rechtzeitig zu erkennen. Während von den 900 "normalen" Kindern z.B. die Hälfte stirbt und keine Nachkommen hat, sterben von den 50 schlecht sehenden vielleicht sogar 40, während von den gut sehenden nur 10 sterben. In der nächsten Generation hat sich somit die Besser-sehen-Mutation schon ein bisschen durchgesetzt. Wie sich das Auge auf diese Weise Schritt für Schritt entwickelt hat, sieht man im Bild Datei:Stages_in_the_evolution_of_the_eye_(de).png Stell Dir jetzt vor, dass Menschen über Jahrmillionen von Generation zu Generation eine kleine Verbesserung durchgemacht haben. So erklärt sich, dass vollkommen ohne das Zutun einer Intelligenz aus einem Einzeller ein Mensch entstanden ist. Die ersten Einzeller entstanden dabei übrigens durch die Erklärungen im Artikel Miller-Urey-Experiment und Endosymbiontentheorie. Die Existenz von Menschen ist somit kein Wunder oder ein Akt einer Schöpfung durch eine übermenschliche Gestalt. Ich habe in meinem Beispiel natürlich äußerst extrem (!) vereinfacht. Aber wenn es Dich genauer interessiert, so kann ich Dir das Buch Evolution von Ernst Mayr sehr empfehlen. Stern 10:08, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Darf man statt kleine Verbesserung => kleine Veränderung oder kleine Anpassung vorschlagen? ;-) Gar keine Augen zu haben, ist in bestimmten Umgebungen "besser" als über "Bette Davis eyes" zu verfügen... GEEZERnil nisi bene 10:27, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Aber dann ist es doch in der entsprechenden Umgebung durchaus eine Verbesserung - oder nicht? Was spricht also bei einer bessern Anpassung an die Umgebung gegen die Verwendung des Begriffs "Verbesserung"? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:43, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Dieses "Umdenken Lernen" hat auch mich für eine gewisse Zeit beschäftigt.
- "Besser" enthält eine Wertung, die die Biologie nicht geben kann. Was "besser" für die Spinne ist, ist "schlechter" für die Fliege. Was "besser" in einer Umgebung ist (Robben-Jagdexperte vom Eisfeld aus), ist "schlechter" in einer sich permanent ändernden Umgebung (derzeit ersaufen Hunderte Eisbären, weil sie ihrer "besseren" Anpassung folgen und zu weit zu den Eisfeldern schwimmen (müssen/wollen)).
- Neutral "funktionell" hingegen klappt problemlos, da man das Resultat dieser (neuen) Funktion zahlenmässig erfassen kann. (Sollte auch für WP gelten...)
- Ergo: Sex (sexuelle Reproduktion, 2-geschlechtliche Reproduktion) ist nicht "besser" als asexuelle, aber sie liefert mehr und funktionellere Nachkommen. Und es gibt scheinbar Berufe, für die Sex die Funktionalität herabsetzt - und dann ist Sex "gaaanz schlecht". ;-) GEEZERnil nisi bene 12:17, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Es kann ja sogar passieren, dass eine "Verbesserung" in ihr Gegenteil umschlägt, selbst wenn sich die Umwelt gar nicht ändert! Ein Beispiel ist der Riesenhirsch (großes Geweih → viele Nachkommen, größeres Geweih → mehr Nachkommen; noch größeres Geweih → Hungertod). Aus ähnlichen Gründen geben viele Biologen z.B. auch den Paradiesvögeln nicht mehr allzu lange... Bei unsereinem tritt (als Kulturwesen) an die Stelle von Geweih und Federschmuck der soziale Status, und auch da kann es wider Erwarten passieren, dass Leute mit einem ganz besonders hohem Status plötzlich nur noch ganz wenige Nachkommen haben (z.B. katholische Geistliche, Workoholics, jung verstorbene Rock-Pop-Stars, etc.). Aber das führt jetzt schon wohl sehr weit von der Ausgangsfrage weg... Ugha-ugha 14:10, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Tut mir leid, überzeugt mich nicht, Geezer. Nicht die Biologie gibt Antworten, sondern der beobachtende und beschreibende Mensch gibt eine Wertung ab. Und diese Wertung bezieht sich hier auf die Chancen einer sich evolutionär entwickelnden Art - und nicht auch gleichzeitig auf die Chancen von deren Fressfeinden oder Futterkonkurrenten. Ein Eisbär ist durch sein weißes Fell besser an seine Umgebung angepasst als ein Bär mit braunem Fell - auch wenn das für die Robben eher schlecht ist. Aber wir gleiten ab ins Off-Topic... ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 15:28, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Es kann ja sogar passieren, dass eine "Verbesserung" in ihr Gegenteil umschlägt, selbst wenn sich die Umwelt gar nicht ändert! Ein Beispiel ist der Riesenhirsch (großes Geweih → viele Nachkommen, größeres Geweih → mehr Nachkommen; noch größeres Geweih → Hungertod). Aus ähnlichen Gründen geben viele Biologen z.B. auch den Paradiesvögeln nicht mehr allzu lange... Bei unsereinem tritt (als Kulturwesen) an die Stelle von Geweih und Federschmuck der soziale Status, und auch da kann es wider Erwarten passieren, dass Leute mit einem ganz besonders hohem Status plötzlich nur noch ganz wenige Nachkommen haben (z.B. katholische Geistliche, Workoholics, jung verstorbene Rock-Pop-Stars, etc.). Aber das führt jetzt schon wohl sehr weit von der Ausgangsfrage weg... Ugha-ugha 14:10, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Aber dann ist es doch in der entsprechenden Umgebung durchaus eine Verbesserung - oder nicht? Was spricht also bei einer bessern Anpassung an die Umgebung gegen die Verwendung des Begriffs "Verbesserung"? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:43, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Trotz allem liefert die Evolution "intelligenzäquivalente" Lösungen, d.h. ein menschlicher Konstrukteur kommt durch Nachdenken in vielen Fällen auf Lösungen, die die Evolution bereits verwirklicht hat. Nur ein paar Beispiele sind die Linse im menschlichen Auge, die Stromlinienform von Meerestieren, die perfekte Flächenausnutzung bei minimalem Materialverbrauch bei der Bienenwabe, Mimikry oder Mimese. Häufig hat die Natur sogar bessere Konstruktionen als die menschliche Technik ausgebildet, deren Entschlüsselung durch die Bionik nutzbar gemacht werden sollen (z.B. Klettverschluss oder Lotuseffekt. Hoimar von Ditfurth spricht hier vom "Intelligenz ohne Gehirn". In dem Zusammenhang hat er sich auch mit der Frage beschäftigt, ob die menschliche Intelligenz eine spontan auftretende Fulguration ist oder durch die Zusammenballung einer großen Anzahl von Nervenzellen entsteht, also in verdünnter Form auch in "niederen" Lebewesen vorhanden ist. Leider ist er gestorben, bevor ich das ganz verstanden habe.ziemlich leicht, bei diesen Fragestellungen ins OT abzugleiten :) --Optimum 15:54, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Keine Intelligenz - nur Funktion. Was ist intelligenter: Eisen oder Blei? Wer/Was ist intelligenter: Eine Ameisenkönigin oder eine Arbeiterin oder ein Wächter? Ist es intelligent, dass Wasser verdampft - weil es dadurch danach wieder Regnen kann? Gab es "Schwarmintelligenz", bevor es der Mensch so nannte? Sind Bäume, die sich durch flüchtige Chemikalien vor Schädlingen warnen, intelligenter als Bäume, die das nicht tun? Keine Intelligenz - nur Funktion. GEEZERnil nisi bene 17:14, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Trotz allem liefert die Evolution "intelligenzäquivalente" Lösungen, d.h. ein menschlicher Konstrukteur kommt durch Nachdenken in vielen Fällen auf Lösungen, die die Evolution bereits verwirklicht hat. Nur ein paar Beispiele sind die Linse im menschlichen Auge, die Stromlinienform von Meerestieren, die perfekte Flächenausnutzung bei minimalem Materialverbrauch bei der Bienenwabe, Mimikry oder Mimese. Häufig hat die Natur sogar bessere Konstruktionen als die menschliche Technik ausgebildet, deren Entschlüsselung durch die Bionik nutzbar gemacht werden sollen (z.B. Klettverschluss oder Lotuseffekt. Hoimar von Ditfurth spricht hier vom "Intelligenz ohne Gehirn". In dem Zusammenhang hat er sich auch mit der Frage beschäftigt, ob die menschliche Intelligenz eine spontan auftretende Fulguration ist oder durch die Zusammenballung einer großen Anzahl von Nervenzellen entsteht, also in verdünnter Form auch in "niederen" Lebewesen vorhanden ist. Leider ist er gestorben, bevor ich das ganz verstanden habe.ziemlich leicht, bei diesen Fragestellungen ins OT abzugleiten :) --Optimum 15:54, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe mir das Buch von Ernst Mayr schon vor Jahren zu Gemüte geführt. Kann man empfehlen, aber nur grösster Vorsicht. Neben viel Fachwissen bringt Mayr auch viel Bizarres und zum Teil absurde Erklärungen wie sich bestimmte Veränderungen an, z.B Urpferden ergeben hatten: Die kleinen (etwa Hunde-grossen) Pferdchen waren durch eine Veränderung ihrer Nahrung, (das Gras war härter geworden),gezwungen ihre Zähne zu vergrössern! Dadurch war es nötig den Kiefer in der Grösse anzupassen,notwendigerweise war es jetzt der Schädel, danach der Hals und schliesslich war es der ganze Körper der sich vergrössern musste: So entstand das Pferd, so wie wir es kennen Wer es durchackert, (das Buch) findet noch viel lustige Erklärungen wie die Evolution so arbeitet. Grüsse aus CH. (nicht signierter Beitrag von 178.192.219.198 (Diskussion) 21:30, 3. Aug. 2011 (CEST))
Nur gute Nachrichten gesucht!
Gibt es irgendwo ein Newsportal, wo es nur gute Nachrichten gibt. Fern ab von Finanzkrisen, Kriminellen Massenmörden/Amokläufern/Terroristen und Klimakatastrophen? --Santos73 21:27, 2. Aug. 2011 (CEST)
- google einfach mal nach "gute Nachrichten" - du wirst erstaunt sein, wie viel es da gibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:36, 2. Aug. 2011 (CEST)
- so richtig funtioniert das nicht, bin darüber zu wesmile gekommen, die verlinken artikel. Beispielsweise einer aus der Zeit über Selbstheilung, aber der haken an der ganzen geschichte, da sieht man dann wieder am rand schlagzeilen alla:"Wie gefährlich ist der Ehec-Erreger?" oder "INFOGRAFIK: DAS ATOMKRAFTWERK NEBENAN"--Santos73 22:20, 2. Aug. 2011 (CEST)
- gutenachrichten.org scheint auch nicht wirklich nen newsportal zu sein, mmh ich schau weiter--Santos73 22:28, 2. Aug. 2011 (CEST)
- so richtig funtioniert das nicht, bin darüber zu wesmile gekommen, die verlinken artikel. Beispielsweise einer aus der Zeit über Selbstheilung, aber der haken an der ganzen geschichte, da sieht man dann wieder am rand schlagzeilen alla:"Wie gefährlich ist der Ehec-Erreger?" oder "INFOGRAFIK: DAS ATOMKRAFTWERK NEBENAN"--Santos73 22:20, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Gute Nachrichten sind immer relativ: Wenn die gute Nachricht lautet „Kuzmanovic schießt den VfB in Runde zwei“ lautet die schlechte: DFB-Pokal: „SV Wehen Wiesbaden unterliegt VfB Stuttgart knapp und scheidet aus“. --Rôtkæppchen68 23:28, 2. Aug. 2011 (CEST)
- zeitlos Gute Nachricht --Niki.L 18:43, 3. Aug. 2011 (CEST)
Dreyen bei Enger, Ostwestfalen
Dreyen Nr.1 um 1893 - Wie hieß der Besitzer des Hofes? Mit freundlichen Grüßen, Monika Brünger
- Überschrift geändert, Frage verlinkt und entüppt. --Aalfons 22:36, 2. Aug. 2011 (CEST)
Die Grundbuchunterlagen müssten im Landesarchiv in Detmold liegen. Für die Lebensdaten des Besitzers sollte man im Archiv des Landeskirchenamtes in Bielefeld recherchieren. --84.135.180.203 23:38, 2. Aug. 2011 (CEST)
- Alternativ: Sich bei der kostenlosen, freundlich-kompetenten Westfalen-Genealogie-Liste einschreiben und dort um Hilfe bitten (der Ort köntte schon verkartet sein...). Spannend ! GEEZERnil nisi bene 12:55, 3. Aug. 2011 (CEST)
3. August 2011
1923 - "Basler Nazi-Bank"
Was ist damit gemeint?
Es können die Nazis sein, die tauchen ab 1922 auf. Eine Bank, die mit denen zusammenarbeitet? Wenn ja, welche? Es könnte auch ein Name sein. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich fängt erst 1930 an und die Nazis sind noch nicht an der Macht. Vorgespräche? Ich habs von Google-Books-OCR. [29] Das "Naz" ist sicher korrekt, das "i" könnte notfalls auch ein "l" sein, aber unter "Nazl" habe ich auch nichts brauchbares gefunden.
„Jahresversammlung der GEP vom 7. bis 9. Juli 1923 in Zürich.
Festbericht.
Die schönen Tage von Aranjuez sind längst vorüber! Und die Julihitze auch, unter der das Bier-Budget des Wirtschaftskomitee so bedenklich litt, dass schon am Vorabend im dichtgefüllten Doldersaal die schwitzenden Ehemaligen vernehmlich zu knurren begannen. Das fängt gut an, dachte der Berichterstatter, nämlich in seiner Eigenschaft als Mitglied des Pestkomitee, denn als Bericht' erstatter war ein Berner ausersehen. Der aber brach ganz unvermittelt einen Streik vom Zaun, verweigerte schlankweg den Gehorsam unter Hinweis auf die Hitze und den momentanen Biermangel. Das fängt gut an, dachte ich zum andernmal, den behäbigen Präsidenten des Wittschaftskomitee suchend. Der requirierte rasch 1000 Plaschen Sternbräu, ohne hinsichtlich des Budget mit der Wimper zu zucken! Unheil, du bist im Zuge, nimm welchen Lauf du willst — mit diesem Stosseufzer fügte ich mich ins Unabänderliche, inklusive die Notwendigkeit, zum Uebrigen auch den Berichterstatter selbst spielen zu müssen. Gewisse Beruhigung schuf dabei immerhin die Erfahrung, dass die Hitze so schlimm ja nicht ist, sofern das Bier gut, kühl und vorhanden; dies war der Fall, und schliesslich sind ja die Finanzsorgen wie stets im lieben Vaterland Sache der Andern. Also los! — Apropos; es ist dem Berichterstatter- Ersatz zu Ohren gekommen, der Bericht lasse unheimlich lange auf sich warten. Es mag etwas daran sein ; aber einmal musste der Herausgeber des Vereinsorgans „ im Nebenamt" inzwischen, damit nirgends nichts warm laufe, allerhand Korn auf die Mühle schütten, wie Nietprobleme, kirchliche Gemeindebauten und raschlaufende Konusturbinen, den elektrischen Rosshandel (Abtlg. Export), genannt „ Schweizer. Sammelschiene ", dann die Zürcher Schwemmkanalisation, den Ausbau des Oberrheins , die Basler Nazi-Bank und zu unterst am Rhein die holländische Baukunst, die um den Einfluss auf den neuen Bahnhof Enge mit dem Karlsruher Schlossplatz (Weinbrenner und Zentralbau!) wetteifert, usw.; richtig : nicht zu vergessen der Technische Kurs des SIA und der Stammheimer Bildersturm ! Dass einem bei solchem Müllern fast stürm werden kann, ist klar. Sodann, dachte der Berichterstatter, wird der Festbericht zweifellos günstiger aufgenommen, wenn er als Kontrast zu jener julihitze erst in der kühlem Jahreszeit erscheint, denn auch die Ehemaligen schätzen bekanntlich das, was sie nicht mehr haben, mehr, als die rauhe Gegenwart. Damit kämen wir also auf den Festbericht. Das GEP-Fest wurde im Empfangsbureau im Hauptbahnhof Samstag den 7. Juli, 13 Uhr, eröffnet, und schon von 15 Uhr an wurden die Wissensdurstigen unserer mit echt silbernem Fest- zeichen gezierten Gäste gruppenweise auf die bautechnischen Attraktionen Gross-Zürichs losgelassen, als da sind die Erweiterungsbauten der ETH und die Universität, verschiedene Banken und das Bezirksgericht in Aussersihl, genannt „Spinnerei Rotwand" ; dann der Umbau der Linksufrigen und die neue Lokomotiv-Werk- stätte der SBB, die Prüfanstalten des SEV und das Chemische Laboratorium der Stadt. Gleichzeitig hielt der Ausschuss seine Sitzung auf Zimmerleuten, und so war der freie Samstag-Nachmittag mit ernster Arbelt ausgefüllt, was die moralische Basis schuf für den Genuss einer wohlverdienten Abendunterhaltung.[...]“
--Franz (Fg68at) 06:23, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Koennte vielleicht einfach die Schweizerische Nationalbank mit ihrer Filiale in Basel sein? Die Fussballnationalmannschaft wird auch umgangssprachlich als "Nati" (geschrieben, zumindest heutzutage, ausgesprochen wie "Nazi") bezeichnet. -- Arcimboldo 07:43, 3. Aug. 2011 (CEST)
- + 1. Es handelt sich im Kontext des Satzes um Beiträge, deren Vorverarbeitung und Druck den Redakteur aufgehalten hat, also der im gleichen Heft erschienene und (S. 204, S. 214, S. 216) mehrfach fortgesetzte Beitrag Wettbewerb für ein Bankgebäude in Basel der Schweizerischen Nationalbank. --Pp.paul.4 10:19, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Herzlichsten Dank. Dass passt gut. Und die Herkkunft dürfte italienisch sein, wikt:nazionale [1] National- [2] Staats-. Banca Nazionale Svizzera (italienisch) / Banca Naziunala Svizra (rätoromanisch); wie auch in der 1921 von Mussolini gegründeten Partito Nazionale Fascista. --Franz (Fg68at) 13:42, 3. Aug. 2011 (CEST)
- + 1. Es handelt sich im Kontext des Satzes um Beiträge, deren Vorverarbeitung und Druck den Redakteur aufgehalten hat, also der im gleichen Heft erschienene und (S. 204, S. 214, S. 216) mehrfach fortgesetzte Beitrag Wettbewerb für ein Bankgebäude in Basel der Schweizerischen Nationalbank. --Pp.paul.4 10:19, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Koennte vielleicht einfach die Schweizerische Nationalbank mit ihrer Filiale in Basel sein? Die Fussballnationalmannschaft wird auch umgangssprachlich als "Nati" (geschrieben, zumindest heutzutage, ausgesprochen wie "Nazi") bezeichnet. -- Arcimboldo 07:43, 3. Aug. 2011 (CEST)
Die Verballhornung "National" zu "Nazi" (mit kurzem A) ist in der Deutschschweiz häufig und hat nichts mit den deutschen Nazis zu tun. In Basel gab es z.B. auch die (linksliberale) National-Zeitung, deren Jugendbeilage noch bis 1977 „Der kleine Nazi“ hiess. Will sagen: Das ist die Basler Filiale der Schweizerischen Nationalbank. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:02, 3. Aug. 2011 (CEST)
zirkus plural
--192.109.50.227 10:13, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Duden sagt (auszugsweise): Zir|kus, auch Cir|cus, der; -, -se. WP sagt unter Zirkus übrigens das gleiche... Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:15, 3. Aug. 2011 (CEST)
- WP sagt, das deutsche Wort Zirkus wird vom griechischen „kyklos” oder lateinischen „circus” hergeleitet. Englische WP sagt etwas anderes, circus derives form Latin "circus", which is the romanization of the Greek "κίρκος" (kirkos). --Pp.paul.4 12:18, 3. Aug. 2011 (CEST)
Polnisches Super
Hallo,
ich bin morgen in Görlitz ich wurde gerne in Polen billig den Tank voll machen ist Sprit von der Qualität her ok? Oder runiere ich mir den Motor?91.34.84.217 10:55, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Noch vor fünf Jahren hätte ich davor gewarnt - inzwischen wirst du aber bei Markensprit hüben und drüben keinen Qualitätsunterschied mehr merken. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:40, 3. Aug. 2011 (CEST)
Tu oder Hochschule
Ich will Informatik studieren und stehe vor der Entscheidung auf die TU oder FH zu gehen. Mein Vater sagt die Ausbildung an der TU sei nicht praxisbezogen, die Absolventen sinken als Programmierer oder unterbeschäftigte freiberufliche Gelegenheitsinformatiker ab, wenn sie überhaupt als overeducated in der Industrie einen unterbezahlten festen Job bekommen. Andere Meinungen?--87.175.251.242 11:23, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Mein Wissen dazu ist ein wenig veraltet, aber als ich an der TU Karlsruhe (die gab's damals noch) mein Informatikstudium aufnahm, war das sogar sehr praxisbezogen - da wurde man eher zum Ingenieur als zum Programmierer ausgebildet. Auf jeden Fall ist die Pauschalierung deines Vaters mit Sicherheit so nicht richtig. Erkundige dich am besten direkt an der jeweiligen Uni - ein bisschen Zeit solltest du dir dafür nehmen, es ist schließlich eine sehr weit reichende Entscheidung. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:35, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Zur Ausbildung habe ich keine Meinung. Aber die "sinken als Programmierer ab" :) ist total daneben. Da Programmierer in Informatikprojekten die einzigen unverzichtbaren Angestellten sind, (der Rest hampelt nur rum um den Programmierern zuzuarbeiten) sind diese äußerst gefragt. Ein Freiberuflicher Programmierer verdient in der Regel um Längen mehr als der angestellte Projektleiter. Man darf halt nicht den Fehler machen als PHP Programmierer kleine Webseiten Projekte zu unterstützen. Davon kann man auch leben aber das große Geld gibt es da nicht. Nach der Ausbildung bei einer großen Firma anfangen und nach ein paar Jahren Knowhowgewinn entscheiden ob man Freelancer werden will oder gemütlich als Angestellter rumsitzt. Als Programmierer der was kann und zwei drei mal die Firma gewechselt hat, gehörst du nach 10 Jahren zu den bestverdienensten 15% der Bevölkerung. --85.180.188.188 11:43, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Dein Vater war an einer FH?
- Die Aussage deines Vaters ist natürlich Humbug. Der Unterschied zwischen Uni und FH ist, dass FHs i.A. kleiner sind und Vorlesungen, Seminare etc. in "Klassengemeinschaften" fast wie in der Schule ablaufen und es oftmals Anwesenheitsplicht gibt. Du hast keine große Auswahl bei der Fächerwahl, da kleine Hochschule -> wenig Professoren -> wenig Angebot. Dafür ist das "Betreuungsverhältnis" besser und man hat auch weniger Kommolitonen ->Schulartig.
- An TU oder "normaler" Uni (ich war an einer "normalen Uni" und bin jetzt an einer TU und kann versichern, dass beides Unis sind, nur dass die TU mehr technische Fächer hat und die "normale" Uni mehr geisteswissenschaftliche) dagegen fangen vllt. 150-200 Leute mit dir Informatik -> Fachbereiche sind oftmals groß -> Viele Profs -> Viele Wahlmöglichkeiten. Wenn du dir aber an einer Uni nicht selber Freunde suchst, dann gehst du in der Masse unter.
- Außerdem gibt es noch den "Leistungsunterschied", auch wenn er von der Politik hinter "gleichwertigen" Abschlüssen verschleiert wird. Bei Ingenieuren ist das nicht so wild, da man an normalen Unis E-Technik oder Maschinenbau nicht studieren kann. Aber ich denke wenn ich Arbeitgeber wäre, dann würde ich eher jemanden mit einem Uni-B.Sc. oder M.Sc. in Informatik einstellen, als einen mit FH-B.Sc. oder M.Sc. Außerdem werden oftmals an FHs auch keine Masterstudiengänge angeboten.
--svebert 12:19, 3. Aug. 2011 (CEST)
- +1. Geh nicht an die Uni oder FH, nur weil es Dein Vater sagt. Eltern wollen häufig ihren Kindern das aufdrücken, was sie selbst gemacht haben / gern gemacht hätten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Uni in den ersten Semestern schon sehr theoretisch ist, später ändert sich das aber auch. Der m.E. wichtigste Unterschied zwischen Uni und FH ist, dass man an der Uni einerseits mehr Freiheiten hat (keine Anwesenheitspflicht usw.), damit aber auch umgehen können muss. Man muss sich mehr reinbeissen und zB an einem solchen Tag wie heute freiwillig hinter den Schreibtisch klemmen anstatt in den Biergarten zu gehen. Mit einem Uni-Master hast Du außerdem noch die Möglichkeit der Promotion, was mit einem FH-Abschluss de facto unmöglich ist. Die Ausbildung an der Uni ist aus meiner Sicht etwas umfassender, weil man nicht nur vermeintlich praxisrelevantes Wissen paukt, sondern auch lernt, über den Tellerrand hinaus zu schauen und eine wissenschaftliche Herangehensweise an Probleme vermittelt bekommt. Aber das ist nur meine Meinung.--Kompakt 12:30, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ich nix Informatik, aber habe eine Meinung: Es kommt oft darauf an. FH oder sogenannte Hochschul-Absolventen werden oft etwas billiger eingestellt. Haben bei entsprechenden mittelständischen Firmen aber auch deswegen bessere Chancen. Beim Weiterkommen egal ob akademisch oder beruflich kommt es auf die Hochschule an. Harvard ist immer besser als Hintertupfingen und bei Master oder später Dr-Stellen oder Studienplätzen wird die Vorbildung auch beäugt. Und FH-Leute müssen besonders gut/interessant sein (Spezialwissen,Nebenfächer, Anwendungsbezug) etc. Also es kommt darauf an. --G-Michel-Hürth 13:03, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Obige Aussagen sind teilweise grober Unfug:
- Natürlich kann man an "normalen" Universitäten Elektrotechnik und Maschinenbau studieren, vgl. z. B. http://www.studienwahl.de/de/studieren/finder.htm
- FHs bieten sehr wohl Masterstudiengänge an, in einem nicht geringeren Ausmaß als Unis. --91.192.15.71 13:09, 3. Aug. 2011 (CEST)
- TU bringt was beim Staat (höherer Dienst), vielleicht noch in einem Uni-Institut (wenig Geld), sonst in der Industrie gewinnt der Pragmatiker/ Praktiker und die kommen meistens von der FH. Nicht weil die billiger sind, ganz im Gegenteil, weil die effektiver sind. In der Regel steigen die da schnell auf. --79.250.17.72 13:32, 3. Aug. 2011 (CEST)
- @ 91.192.15.71 An der Uni Tübingen, der FU/HU Berlin, Uni Göttingen usw. kann man keine Ingenieurswissenschaften studieren. Universität ist keine "eingetragene Marke", d.h. Hochschulen, die gemeinhin eigentlich als Technische Universität gelten, nennen sich trotzdem Uni. z.B. Hannover. Wie so immer, Ausnahmen bestätigen die Regel. Im Normalfall kann man an einer "normalen" Uni (gemeint als Abgrenzung zur TU) keine Ingenieurswissenschaften studieren.
- Natürlich gibt es Mastersstudiengänge an FHs, aber nicht so viele an Unis. Fast jeder Bachelor Studiengang an einer Uni hat einen "passenden" Master an der gleichen Uni. An FHs ist das im Allgemeinen nicht so. An der FH ist Bachelor sozusagen Regelabschluss. Die hochmotivierten wechseln dann an andere FHs oder TUs/Unis und machen da ihren Master. Dies schlägt sich auch in den Zahlen nieder: 130 Treffer für Bachelor Elektrotechnik an FH, aber nur 60 Treffer für Master an FH. Gleiches findet man bei Maschinenbau.
- Nebenbemerkung: Das FH-Diplom ging früher 7 Semester, der Bachelor an FHs geht heute in der Regel 7 Semester. Bachelor an der Uni gehen i.d.R. 6 Semester, aber der zugehörige Master von i.d.R. 4 Semester ist dort quasi die Norm. Von den wenigen Masterstudiengängen an FHs sind viele auch nur 2 semestrig. --svebert 13:48, 3. Aug. 2011 (CEST)
- @79.250.17.72 Das stimmt nicht. Da sowieso die Abschlüsse formal von FH und TU gleichgestellt sind. D.h. man bekommt beim "Staat" mit nem Uni-Bachelor nicht mehr Geld als mit einem FH-Bachelor. Das sich in der Industrie die Pragmatiker durchsetzen bezweifle ich nicht. Aber es gibt halt viel viel mehr Ingenieure von FHs als von TUs. Daher nimmt man die Ingenieure die einen TU-Abschluss haben gar nicht wahr. Das mit dem Aufsteigen ist wohl auch eher Unfug. Die meisten Uni/TU-Absolventen machen einen Master, FHler dagegen nicht so häufig. Kann sein, dass die FHler schneller aufsteigen, weil sie meistens auch schon eine Ausbildung gemacht haben usw. Aber letzendlich werden sie auf langer Sicht von den Master-Absolventen überholt. Über bestimmte Positionen kommt man mit einem Bachelor einfach nicht hinaus und das ist einfach mal der de-facto Regelabschluss an einer FH (wie immer Ausnahmen bestätigen die Regel).
- Um nochmal zur Fragestellung zu kommen: FH: kleiner, weniger Wahlmöglichkeiten, bessere Betreuung, mehr Pflichtprogramm, verschulter
- TU/Uni: Größer, Anonymer, mehr Wahlmöglichkeiten, weniger Pflichtprogramm, schlechtere Betreuung.
- Pragmatismus und Praxisnähe ist bei technischen Studiengängen bei beiden Hochschulformen ungefähr gleich. Mag sein, dass Unis ein bisschen theoretischer sind und das FHler eher ihre Bachelorarbeit in der Industrie machen und daher einen "reibungsloseren" Einstieg ins Berufsleben haben und daher schneller "Karriere" machen können. Aber die erworbene Theorie zahlt sich für Uni-Absolventen später aus. Praxis erlernt jeder früher oder später im Beruf. Es ist aber viel schwieriger die Theorie während des Arbeitslebens nachzuholen und irgendwann ist dann die Karriere "gedeckelt", weil man bestimmte theoretische Kenntnisse als FHler einfach nicht hat und während der Arbeit nicht nachgeholt hat. Nach 10 Jahren Beruf haben beide Absolventen den gleichen Praxisstand, aber FHler einen geringeren Theoriestand--svebert 13:48, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Hier wird viel über Ingenieurstudium geredet, wie ist das bei Informatik/ Softwareentwickler?--91.56.207.16 13:56, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Aspekt ist bisher hier zu kurz gekommen: Es genügt nicht, alle theoretischen und praktischen Programmiertricks und x Programmiersprachen zu beherrschen, wenn man als Programmierer sein Geld verdienen will: Es gehört immer auch eine gute Portion Wissen über das Fach dazu, für das man etwas programmieren will oder soll! (Das ist so ähnlich wie beim Dolmetscher, der ja auch nichts Anderes tut, als etwas in eine andere Sprache zu übersetzen: Wenn er den Textinhalt nicht versteht, wird das nix): Ich hatte schön öfter mit Informatikern zu tun, die Probleme hatten, zu verstehen, was ihr Auftraggeber mit dem gewünschten Programm eigentlich erreichen will, bevor das Programmieren überhaupt los ging! Also: Ein oder einige Interessengebiete finden, für was man tätig werden will und davon möglichst auch viel lernen. Und das geht auf einer Uni/TH besser als auf der FH (wo der relativ feste Stundenplan keine Freiheiten dafür lässt). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:38, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Der letzten Teil der Aussage stammt noch aus Kenntnis der vor-Bologna-Zeit. Inzwischen sind auch die Unis (zumindest in den Technikfächern) total verschult. Jüngere Bekannte, die Informatik an der Uni studieren beklagen sich über überquellende Stundenpläne und in der Praxis fehlende Auswahl im Lernstoff, ein etwas älterer Bekannter war an der FH mit einem Kombinationsstudium sehr zufrieden.
- Früher wie heute würde ich allerdings nicht raten, das Informatikstudium als Berufsausbildung anzusehen. Das Fach ist sehr sehr theoretisch und dieses Wissen wird außerhalb des Wissenschaftsbetriebes aus Unkenntnis kaum angefragt. Was nützt es, wenn der angehende Informatiker die Komplexität eines Suchalgorithmus u.ä. bewerten und verbessern kann, wenn es in der Wirtschaft für solche Spezialisten vielleicht einen Bedarf bei 100 Leuten gibt (wovon natürlich 99 Stellen bereits besetzt sind). Macht man stattdessen etwas, was eher nachgefragt wird, z.B. eben die Webseite einer Firma vom Zustand des totalen Chaos in ein ordentliches CMS+Webshop zu überführen, fühlt man sich sehr schnell selbst überqualifiziert. Das hätte man eben auch schon weit vor dem Abschluss gekommt, vermutlich vor der Aufnahme des Studiums. Aber genau diese profanen Dinge sind viel eher gefragt. Das Diplom ist eher Deko, wird aber dennoch verlangt. -- Janka 19:58, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Aspekt ist bisher hier zu kurz gekommen: Es genügt nicht, alle theoretischen und praktischen Programmiertricks und x Programmiersprachen zu beherrschen, wenn man als Programmierer sein Geld verdienen will: Es gehört immer auch eine gute Portion Wissen über das Fach dazu, für das man etwas programmieren will oder soll! (Das ist so ähnlich wie beim Dolmetscher, der ja auch nichts Anderes tut, als etwas in eine andere Sprache zu übersetzen: Wenn er den Textinhalt nicht versteht, wird das nix): Ich hatte schön öfter mit Informatikern zu tun, die Probleme hatten, zu verstehen, was ihr Auftraggeber mit dem gewünschten Programm eigentlich erreichen will, bevor das Programmieren überhaupt los ging! Also: Ein oder einige Interessengebiete finden, für was man tätig werden will und davon möglichst auch viel lernen. Und das geht auf einer Uni/TH besser als auf der FH (wo der relativ feste Stundenplan keine Freiheiten dafür lässt). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:38, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Hier wird viel über Ingenieurstudium geredet, wie ist das bei Informatik/ Softwareentwickler?--91.56.207.16 13:56, 3. Aug. 2011 (CEST)
- TU bringt was beim Staat (höherer Dienst), vielleicht noch in einem Uni-Institut (wenig Geld), sonst in der Industrie gewinnt der Pragmatiker/ Praktiker und die kommen meistens von der FH. Nicht weil die billiger sind, ganz im Gegenteil, weil die effektiver sind. In der Regel steigen die da schnell auf. --79.250.17.72 13:32, 3. Aug. 2011 (CEST)
Als ich studiere noch und bin kein Diplom-, sondern Masterstudent. Es stimmt nicht, dass heute alles verschult ist. Natürlich gibt es ein Pflichtprogramm, gerade in den ersten 4 Semestern im Bachelor, aber danach ist vieles Wahlpflicht und freie Wahl. Und gerade diese Wahlpflicht-Module kann man an größeren Unis viel besser nutzen, als an kleinen Dorf FHs. Es gibt einfach eine breitere Auswahl.
Apropos "nicht als Ausbildung ansehen". Das ist wohl bei allen Studienfächern so. Wer einfach ein bisschen Löten will, braucht nicht E-Technik studieren. Es reicht dann eine Ausbildung zum Elektriker o.ä. Problem: Niemand braucht Elektriker oder "Programmierer", wird alles früher oder später automatisiert und wegrationalisiert. Daher ist es auf lange Sicht sehr sinnvoll zu studieren, denn dann entwirft man selber die Prozesse, mit denen alle Facharbeiter wegrationalisiert werden. --svebert 20:50, 3. Aug. 2011 (CEST)
Comeback Landespolitik
Hallo! Wenn die Grünen im September die Berliner Wahl (mit)gewinnen, und es um die Frage der politischen Ämter geht, könnte ggf. auch Michaela Schreyer ins Spiel kommen. Sie war bereits von 1989 bis 1990 Berliner Senatorin. Wäre sie nach 21 Jahre die Politikerin mit der spätesten Rückkehr, oder gab es bereits solche Fälle, wo Politiker wieder zur Wurzel ihrer Karriere zurückkehrten?Oliver S.Y. 11:31, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Donald Rumsfeld? -- Arcimboldo 11:36, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Simeon Sakskoburggotski, Comeback nach 55 Jahren. --Pp.paul.4 12:05, 3. Aug. 2011 (CEST)
- GROSS-AR-TIG : Sakskoburggotski !!! GEEZERnil nisi bene 12:22, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habs jetzt 5 x gelesen und kanns immer noch nicht aussprechen -bildschirmabwisch- Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:36, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Häppchenweise: Sack - Sko - Burg - Gott - Ski --stfn 12:45, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Oder nach der deutschen Entsprechung: Sachs-Coburg-Gothski (Gotha) --BrilleUndBart 13:40, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Wobei sich dessen politische Tätigkeit in seinem ersten Amt, nun ja, etwas in Grenzen gehalten hat. Ansonsten fällt mir noch Richard "You won't have me to kick around anymore" Nixon ein, aber dessen zwischenzeitliche Abstinenz war denn doch nicht so lang. --Proofreader 14:23, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Und noch ein Richard: Richard Nolan kehrt nach über 30 Jahren offenbar in die Politik zurück. --Proofreader 14:58, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Wobei sich dessen politische Tätigkeit in seinem ersten Amt, nun ja, etwas in Grenzen gehalten hat. Ansonsten fällt mir noch Richard "You won't have me to kick around anymore" Nixon ein, aber dessen zwischenzeitliche Abstinenz war denn doch nicht so lang. --Proofreader 14:23, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habs jetzt 5 x gelesen und kanns immer noch nicht aussprechen -bildschirmabwisch- Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:36, 3. Aug. 2011 (CEST)
- GROSS-AR-TIG : Sakskoburggotski !!! GEEZERnil nisi bene 12:22, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Simeon Sakskoburggotski, Comeback nach 55 Jahren. --Pp.paul.4 12:05, 3. Aug. 2011 (CEST)
Komisches Nummernschild
Auf unserer Urlaubsfahrt durch halb Deutschland (KL nach Rügen) fiels uns ein A8 auf mit dem Numemrnschild WAGNER1. Kein Witz! Kann das jemand verifizieren? Gibt es sowas in D legal?--scif 12:42, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ich vermute, es war ein österreichisches Kennzeichen? Da ist so ziemlich alles möglich.--Kompakt 12:50, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist in Ösiland möglich, da darf man sein Schild/ Buchstaben und Zahlenfolge selbst bestimmen.--79.250.17.72 13:24, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Wunschkennzeichen oder Kfz-Kennzeichen_(Deutschland)#Wunschkennzeichen, z.B. wie GEEZERnil nisi bene 13:34, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Exakt... ein deutsches Kennzeichen war es mit Sicherheit nicht, da gehen maximal 5 Buchstaben. --тнояsтеn ⇔ 15:02, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Kann man das belegen? Dann sollte es in den Artikel, oder? GEEZERnil nisi bene 15:25, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Das mit den max. 5 Buchstaben? Steht doch schon drin. Kfz-Kennzeichen_(Deutschland)#Aufbau. --91.56.181.203 15:58, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Kann man das belegen? Dann sollte es in den Artikel, oder? GEEZERnil nisi bene 15:25, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Exakt... ein deutsches Kennzeichen war es mit Sicherheit nicht, da gehen maximal 5 Buchstaben. --тнояsтеn ⇔ 15:02, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Wunschkennzeichen oder Kfz-Kennzeichen_(Deutschland)#Wunschkennzeichen, z.B. wie GEEZERnil nisi bene 13:34, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist in Ösiland möglich, da darf man sein Schild/ Buchstaben und Zahlenfolge selbst bestimmen.--79.250.17.72 13:24, 3. Aug. 2011 (CEST)
Gefahr für die Gesundheit durch unsachgemäß gelagerte Margarine
Kann Margarine durch unsachgemäße Lagerung(zu hohe Temperatur, Überschreiten des Haltbarkeitsdatums) verderben und dadurch zur Gefahr für die Gesundheit werden?--89.247.107.215 12:54, 3. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Margarine = Fett, Wasser, Emulgator. Nein, eigentlich nicht, nur ranzig, und das schmeckt dann einfach nicht gut. Naja, wobei, Margarine schmeckt nie gut, sage ich als Butterliebhaber :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:58, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Bis auf wenige Ausnahmen werden unsachgemäß gelagerte Lebensmittel erst eklig und dann giftig. Ekel ist daher ein sehr nützlicher Indikator. --134.2.3.103 13:01, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Jedes Nahrungsmittel kann durch unsachgemässe (! der Sache nicht gemäss!) Lagerung (... es sind deren Legion...) gesundheitsgefährdend (für Kinder, Jugendliche, ältere Menschen) werden. Es kommt immer aufs Detail an... GEEZERnil nisi bene 13:02, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe auch: Ranzig (Fett) #Gesundheitliche Auswirkungen, sowie den dort erwähnten möglichen Schimmel- und Bakterienbefall von Emulsionen. Ich habe jedoch noch nie verschimmelte Butter oder Margarine am Stück gesehen, sehr wohl aber ranzige (das geht sogar recht schnell). "Wenns eklig riecht und schmeckt muss es weg" scheint mir eine ganz gute Faustregel zu sein. Gruß --stfn 13:12, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Margarine schmeckt mir besser als Butter. Die Margarine bewahren wir nicht im Kühlschrank auf, sondern bei Raumtemperatur in der Orinalpackung (Plastikschale mit Deckel), damit sie streichfähig ist. Auch nach Wochen ist sie nicht ranzig, während die anders verpackte Butter an der Luft bald gelb verfärbt. Wird heutige Margarine überhaupt ranzig?--Pp.paul.4 13:38, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Rama auf jeden Fall, sogar im Kühlschrank. Wir schmeißen regelmäßig angebrochene, vom letzten Backen übriggebliebene Rama weg, weil ranzig. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:44, 3. Aug. 2011 (CEST)
- +1 Hab gerade noch eine Packung Rama von meinem letzten veganen Hausgast weggeworfen, die war allerdings auch schon über ein halbes Jahr offen. --stfn 13:54, 3. Aug. 2011 (CEST)
- In Margarine ist doch so viel Chemie und so wenig Fett drin, was soll da ranzig werden? Wie sowas schmecken soll, kann ich selbst rein theoretisch nicht verstehen, das muß im Kopf stattfinden. Daß Fett Geschmacksträger ist, das ist seit Jahrtausenden bekannt. Daß nun irgendwelches "Halbfett"zeugs schmecken soll, das kann mir niemand erzählen, das ist nichts als Ideologie. Margarine kann Monate und Jahre über das Haltbarkeitsdatum hinaus verwendet werden, es dauert extrem lange, bis die nicht mehr schmeckt. Im Kühlschrank bleibt sie auch streichfähig, im Gegensatz zu normaler Butter. Das ist der einzige Vorteil von Margarine. Daß Butter gelb wird, ist ein Qualitätsmerkmal. Manche Firmen färben sie extra gelb. --Marcela 15:03, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Da solltest du wohl mal den Artikel Margarine "korrigieren", da steht "Der Fettgehalt muss zwischen 80 % und 90 % liegen." Und von "halbfett" war nicht die Rede. --Eike 15:17, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Hysterisch/Historische Aspekte => GoogleBooks => Margarinevergiftung. Et jibt nix, wattet nich' jibt... GEEZERnil nisi bene 15:23, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Also, bevor es den üblichen Glaubenskrieg gibt ob Butter oder Margarine, ob rote oder weiße Currywurst, ob Nutella mit oder ohne Butter ... die Frage nach der Haltbarkeit sollte hinreichend beantwortet sein. LG Thogru Sprich zu mir! 15:54, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Hysterisch/Historische Aspekte => GoogleBooks => Margarinevergiftung. Et jibt nix, wattet nich' jibt... GEEZERnil nisi bene 15:23, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Da solltest du wohl mal den Artikel Margarine "korrigieren", da steht "Der Fettgehalt muss zwischen 80 % und 90 % liegen." Und von "halbfett" war nicht die Rede. --Eike 15:17, 3. Aug. 2011 (CEST)
- In Margarine ist doch so viel Chemie und so wenig Fett drin, was soll da ranzig werden? Wie sowas schmecken soll, kann ich selbst rein theoretisch nicht verstehen, das muß im Kopf stattfinden. Daß Fett Geschmacksträger ist, das ist seit Jahrtausenden bekannt. Daß nun irgendwelches "Halbfett"zeugs schmecken soll, das kann mir niemand erzählen, das ist nichts als Ideologie. Margarine kann Monate und Jahre über das Haltbarkeitsdatum hinaus verwendet werden, es dauert extrem lange, bis die nicht mehr schmeckt. Im Kühlschrank bleibt sie auch streichfähig, im Gegensatz zu normaler Butter. Das ist der einzige Vorteil von Margarine. Daß Butter gelb wird, ist ein Qualitätsmerkmal. Manche Firmen färben sie extra gelb. --Marcela 15:03, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Margarine schmeckt mir besser als Butter. Die Margarine bewahren wir nicht im Kühlschrank auf, sondern bei Raumtemperatur in der Orinalpackung (Plastikschale mit Deckel), damit sie streichfähig ist. Auch nach Wochen ist sie nicht ranzig, während die anders verpackte Butter an der Luft bald gelb verfärbt. Wird heutige Margarine überhaupt ranzig?--Pp.paul.4 13:38, 3. Aug. 2011 (CEST)
Kaiserslautern
Vor einigen Jahren gab es bei einem Privatsender ein Zuschauerquiz, bei dem man aus einem Buchstabensalat durch Umstellung der Buchstaben einen Städtenamen finden sollte. Der Clou dabei war, dass der anfängliche Buchstabensalat selbst stets ein sinnvolles Wort bildete. Welches lustige und sinnvolle Wort führt aber nach Umstellung auf den Stadtnamen Kaiserslautern? Ich hatte es mir damals gemerkt, aber zwischenzeitlich doch wieder vergessen. Ich komme einfach nicht mehr darauf. --Pp.paul.4 13:15, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Unterkreissaal oder Skurrile Satane (letzteres fussballbezogen...) Quelle. GEEZERnil nisi bene 13:20, 3. Aug. 2011 (CEST)
- (BK): Hier ist ein Anagramm-Generator. Ein einzelnes deutsches Wort hab ich mit ihm nicht gefunden, aber etliche Wortkombinationen, z.B. "NUKLEARES TRIAS" oder "RISKANTERE LAUS" :) --stfn 13:24, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, das allererste ist es. Vielen Dank. --Pp.paul.4 13:57, 3. Aug. 2011 (CEST)
Anlagengenehmigung nach BImSchG
...erfordert die Angabe von zulässigem Betriebsdruck und maximalem Arbeitsdruck (siehe Anlage 2: PDF). Wie sind die Drücke definiert? Meine Vermutung: Zulässiger Betriebsdruck ist der (etwa durch eine Sicherheitsvorrichtung) begrenzte Druck im laufenden Betrieb und maximaler Arbeitsdruck das, was der Apparat verkraftet (etwa bei Druckprüfungen). Sehe ich das richtig? --тнояsтеn ⇔ 14:53, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht ganz, eher umgekehrt. Der maximale Arbeitsdruck ist der maximale Druck, der im normalen Betriebsbereich der Anlage auftreten kann. Der zulässige Betriebsdruck ist der Druck, für den die Anlage festigkeitsmäßig ausgelegt ist. Dazwischen liegen diverse Sicherheitszuschläge. Üblicherweise wird die Überschreitung des zulässigen Druckes auch durch Sicherheitsventile o.ä. verhindert, damit der Behälter nicht platzt. --TETRIS L 17:16, 3. Aug. 2011 (CEST)
Wer singt "Conscious" von Kai Tracid?
Wessen Stimme ist das? Danke, Kirschschorle 14:54, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Laut discogs heißt die Frau Sandra Stumptner. Discogs hilft bei sowas meistens :) --StYxXx ⊗ 17:04, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Kannte ich nicht, besten Dank. Aber darf die das denn? So eine Stimme - und dann singt sie als "Antonia aus Tirol" Schmalziges im Dirndl? Darauf erstmal eine - na, Ihr wisst schon: 50% Kirschwasser, 50 % Mineralwasser: Kirschschorle 20:24, 3. Aug. 2011 (CEST)
"Ein Offizier und Gentleman"
Der Film gleichen Namens erwähnt nicht, woher dieser Begriff stammt. Ich habe allerdings Grund zu der Annahme, dass er auch schon vor 1982 als mehr oder weniger feststehender Begriff existierte. Ob der Film auf einer literarischen Vorlage beruht, kann ich der Wikipedia auch nicht entnehmen, da steht nur "Drehbuch". Ich habe den Begriff im Buch "Verdammt in alle Ewigkeit" gefunden, und das ist von 1951, also gut 30 Jahre älter als der Film. Weiß jemand mehr darüber? --Snevern (Mentorenprogramm) 15:34, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Hier schon in einem Kriegsgerichtsverfahren von 1760, habe die Ehre. --Aalfons 16:12, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe auch Duell und Satisfaktion. Ein Offizier musste gleichzeitig ein "Ehrenmann" (Gentleman) sein, d.h. er musste bereit sein, für die persönliche Ehre sein Leben zu riskieren. War er das nicht, also ehrlos, konnte er nicht über über andere "Ehrenmänner" befehlen und diese womöglich in den Tod schicken. --Optimum 16:52, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Aus "Debrett's The English Gentleman" von Douglas Sutherland: "The Gentleman at War" It is one of the stranger anomalies of that formidable military bible, King's Regulations (1731), that one of the commonest charges in bringing an officer before a Court Martial is for 'behaviour unbecoming to an officer and a gentleman'. Long ago, when King's Regulations were first laid down, one would have thought it unneccessary even to the most pedantic legal mind to add the words 'and gentleman', for in those days for a man to be an officer and not a gentleman was unthinkable. [...]
- The last two wars changed all that, and civilians finding themselves wearing the badges of rank of an officer liked to describe themselves with a nice cynism as 'officers and temporary gentlemen', but by and large they kept up the gentlemanly tradition during their service. [...] Indeed the 'temporary gentlemen' derived not a little enjoyment out of poking fun at the regular officers, many of whom, they felt, were rather apt to stand on their dignity.
- There is the story told of two regular officers who, during the Great War, came into collision in a narrow communication trench on a pitch dark night.
- 'Who the devil are you?' one of them demanded angrily.
- And who might you be?' asked the other.
- I am Major Sir Frank Swinnerton Dyer, Coldstream Guards', retorted the first.
- Oh, are you indeed?' said the second. 'Well, I am Lieutenant-Colonel Lord Henry Seymour, Grenadier Guards. I beat you on all three counts. Get out of the way.
- [...] On the battlefield an officer is apt immediately to forget all the rules which his men have learned so scrupulously. [...] He wears his most comfortable clothes and carries a walking stick and a pair of binoculars through which he peers at the enemy with all the interest he might devote to a rare species of bird. It is very difficult for a non-gentleman to behave like a gentleman in battle because non-gents do not have the same belief that foreigners are bad shots.
- Another interesting distinction between officers and other ranks in the field is that whereas other ranks get wounded officers would describe the same fate as being 'hit' and they tend to ignore any injuries unless very great. Everyone knows the story of those two very gentlemanly gentlemen at the Battle of Waterloo, the Duke of Wellington and his second-in command, Lord Uxbridge.
- By God, I've lost my leg!' remarked Lord Uxbridge.
- So you have, by God!' remarked his chief as they continued to ride into battle.
- :-)) Ugha-ugha 17:48, 3. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) 1741... GEEZERnil nisi bene 17:49, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Wow, danke. Bin beeindruckt - und sehe meine Vermutung bestätigt (bzw. bei weitem übertroffen). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:23, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Komisch, da muss ich doch spontan an das denken... Und dann noch die eine Szene in Die Brücke von Arnheim, wo der englische Offizier aus dem Panzer mit dem Ami-Fußsoldaten aus der Bronx spricht und sich ein Dialog im Sinne von: "We'll give them a bloody nose, indeed" - "You mean, we beat the fuck out of them?" - "Well, em, yes". Im O-Ton ein klasse Film. --Rudolph H 21:27, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Wow, danke. Bin beeindruckt - und sehe meine Vermutung bestätigt (bzw. bei weitem übertroffen). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:23, 3. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) 1741... GEEZERnil nisi bene 17:49, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe auch Duell und Satisfaktion. Ein Offizier musste gleichzeitig ein "Ehrenmann" (Gentleman) sein, d.h. er musste bereit sein, für die persönliche Ehre sein Leben zu riskieren. War er das nicht, also ehrlos, konnte er nicht über über andere "Ehrenmänner" befehlen und diese womöglich in den Tod schicken. --Optimum 16:52, 3. Aug. 2011 (CEST)
In diesem Zusammenhang ist das eine Anspielung auf den sanktionierbaren Tatbestand en:Conduct unbecoming an officer and a gentleman (deutsch etwa "einem Offizier und Ehrenmann unwürdiges Verhalten") aus der amerikanischen Militärjustiz. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:13, 3. Aug. 2011 (CEST)
Buch gesucht
Ich suche ein Buch mit Kurzgeschichten das ich vor langer Zeit gelesen habe. Das waren SciFi Geschichten und eine davon ist mir noch recht prägnant in Erinnerung. Es ging darum das die Welt von kleinen Ausserirdischen besucht wird. Am Anfang werden diese aufgrund Ihrer geringen Größe belächelt. Später stellt sich heraus das die Aliens die Erde besuchen weil Menschliche Frauen einen Stoff produzieren welcher das Leben der Aliens verlängert. (oder Sie unsterblich macht) Es läuft darauf hinaus das Sie die Erde unterjochen und alle Frauen internieren um den Stoff zu ernten. Kennt jemand das Buch und kann mir den Titel nennen? Das Buch ist mindestens 15 Jahre alt; vermutlich wesentlich älter. --FNORD 16:28, 3. Aug. 2011 (CEST)
Street View
ich finde es total blöde, dass bei Google Streetview ständig irgendwelche Häuser verpixelt sind, ich frag mich was soll der Quatsch? gibt es irgendeine Rechtsgrundlage nach der Google zu dieser Verpixelei verpflichtet ist? es gibt ja schließlich Panoramafreiheit
--78.48.79.249 16:45, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Google Street View schon gelesen? --тнояsтеn ⇔ 16:51, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Kann es sein das du voriges Jahr im August keine Nachrichten gelesen/gesehen hast? --78.53.207.21 17:47, 3. Aug. 2011 (CEST)
Ratingagenturen und das Dritte Reich
Hallo...weiß jemand welches Rating die deutschen Staatsanleihen in der Zeit kurz vor Kriegsausbruch hatten? AAA? --Generator 16:50, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Rating würde die Schuldenaufnahme bzw. Ausstattung mit Zinsen (die ja das Zahlungsausfallrisiko wiedergibt) durch reguläre Marktmechanismen erfordern, aber seit 1931 herrschte Devisenbewirtschaftung und Zwangsverlängerung von Auslandskrediten. Wenn es eine Bewertung deutscher Staatsanleihen gegeben haben sollte – was ich nicht glaube – war es sicher alles Schrott. --Aalfons 17:19, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, ein Rating würd reguläre Marktmechanismen erfordern, aber die gab es damals nicht und die gibt es bei Staatsanleihen natürlich auch heute nicht. Rating von Staatsanleihen sind daher ein Witz und überflüssig wie sonstwas. --AndreasPraefcke 20:03, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Kein Ahnung, ob es damals schon Rating-Agenturen im heutigen Sinne gab. Jedenfalls hat das "Dritte Reich" Schulden gemacht, und sie systematisch verschleiert.
- Lesetipps: Mefo-Wechsel, Öffa-Wechsel -- Pyrometer 18:27, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Standard & Poor’s Gründung: 1941, Moody’s Gründung: 1909 und Fitch Ratings Gründung 1913. Also 2 der drei Großen waren damals schon über 20 Jahre im Geschäft. Generator 18:36, 3. Aug. 2011 (CEST)
Fechten für Anfänger
Hallo zusammen. Ich will mit dem Fechten anfangen, weil mich das als Sport einfach reizt. Meine Frage lautet jetzt, bin ich mit meinen 28 Lenzen schon zu alt dafür? Also nicht das ich Ambitionen hätte, irgendwie richtig gut zu werden, aber Spaß machen sollte es trotzdem. Wenn ich jetzt entweder nur mit kleinen Kindern kämpfen sollte, weil die anderen zu gut sind oder ich jedes Mal aufs Schlimmste verprügelt würde, würde mir vermutlich der Spaß schnell vergehen. Hat da jemand Erfahrung mit dem späten Einstieg in die Sportart?
Außerdem: Was kostet so eine Fechtmitgliedschaft und was kostet die billigste Ausrüstung gebraucht? Die ich erst nach einigen Monaten kaufen müsste, wie ich bereits gelesen habe, weil die Ausrüstung am Anfang gestellt wird. Danke schonmal.--Torpedo100 16:57, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Also ich hab einen Anfänger-Fechtkurs auf dem Universitätssportinstitut gemacht und das hat viel Spaß gemacht. Die anderen waren so zwischen 22 und 40 Jahren und, was mich sehr erstaunt hat, zu einem großen Prozentsatz Frauen. Von den 30 Teilnehmern waren !28! weiblich. Generator 17:01, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Geil --109.192.69.223 17:41, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, ins Fechten kannst du auch in "vorgerücktem Alter" einsteigen - in dieser Sportart sind 28 Jahre kein Problem. Ich kenne welche, die noch sehr viel später damit angefangen haben. Ich würde mich halt mit Ambitionen auf Olympia-Teilnahmen oder deutsche Meisterschaften zurückhalten. Du trainierst viele körperliche und mentale, im Idealfall auch soziale Fähigkeiten beim Fechten.
- Was heutzutage eine Fechtausrüstung kostet, kann ich leider nicht sagen, aber ich würde mir anfangs was leihen oder gebrauchte Sachen kaufen, bis du weißt, ob es für dich das richtige ist. Außer Schuhen, Anzug, Maske und Schutzunterkleidung kommt's drauf an, mit welchen Waffen du fechten willst (Florett, Degen, Säbel). Hat alles seinen Reiz, aber du brauchst halt für jede Sparte eigene Waffen.
- Gegen wen du nach ersten Trockenübungen erstmals in Probegefechten antrittst, alters- und leistungsmäßig, hängt natürlich von der Fechtschule bzw. dem Verein ab. Aber da würde ich mir keine Sorgen machen, jeder Anfänger hat's erstmal schwer, egal wie alt er ist. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:30, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Geil --109.192.69.223 17:41, 3. Aug. 2011 (CEST)
Statue auf dem Gotthardpass
Guten Tag,
ich hätte gern gewußt, welche Person die große Statue auf dem Gotthardpass unweit des Hospiz darstellt. Vorab vielen Dank für Ihre Bemühungen.
mfg
Gerhard Hausen (nicht signierter Beitrag von 217.236.180.223 (Diskussion) 18:31, 3. Aug. 2011 (CEST))
- googlen nach "Statue hospiz gotthardpass" führt unter anderem zu dieser Seite mit einer recht ausführlichen Beschreibung. Gruß, --Wiebelfrotzer 18:37, 3. Aug. 2011 (CEST)
- … welche wiederum hierher verlinkt. Unterhalb von Andermatt, in der Schöllenenschlucht bei der Teufelsbrücke gibt es das Monument, welches ebenfalls an die ausserordentlichen Leistungen von Suworow und seiner Armee erinnert. -- Хрюша ?? 18:46, 3. Aug. 2011 (CEST)
Alternatives Wohnprojekt (z.B. in/um Hannover) gesucht
Ich habe eine vielleicht etwas ungewöhnliche Anfrage: Meine Mutter (Jg. 48) ist in einer Großfamilie (8 Geschwister) aufgewachsen und war es immer gewohnt, viele Leute um sich zu haben. Sie ist zu mir eine sehr liebevolle Mutter gewesen. Meine Eltern haben sich jedoch vor knapp 20 Jahren scheiden lassen, danach hatte sie eine Beziehung, die jedoch scheiterte. Nun lebt sie seit über 10 Jahren alleine und ich merke, wie sie zunehmend darunter leidet, zumal wir Kinder alle nicht mehr in der Nähe wohnen. Ich selbst ziehe aufgrund meines Berufs in den kommenden Jahren ständig um (Ausland), sodass sie auch nicht zu mir ziehen könnte. Gelengentliche Versuche, Beziehungen einzugehen, scheiterten bei ihr, weil gleichaltrige Männer ihr zu spießig sind, womit sie im Vergleich zu ihr meist auch Recht hatte. Da sie vor Energie und Emotionalität sprudelt, dadurch viel jünger wirkt als sie ist, habe ich überlegt, ob ein alternatives Wohnprojekt für sie nicht das Richtige wäre, entweder in/um Hannover, wo sie lebt, oder anderswo. Sie ist eher der Großstadtmensch, sodass ich sie mir nicht so gut in einer Landkommune oder sowas vorstellen kann, aber man weiß nie. Sie liebt auch Berlin sehr, hat aber ihr Umfeld eher in Hannover. Sie wollte in den letzten Jahren immer mal umziehen, es scheiterte aber immer am sehr knappen Budget bei ihr. Ich glaube, dass sie Leute um sich herum braucht. Sie ist eine tolle Oma, sodass ich mir insbesondere ein Mehrgenerationenhaus für sie vorstellen kann. Für eine "Alten-WG" ist sie aber definitiv zu junggeblieben, zumal sie so alt ja auch noch nicht ist (sie kauft eher bei H&M als bei P&C, wenn ihr versteht, wie ich das meine). Sie braucht zwischendurch auch Raum für sich, aber ein Haus mit eigenen Zimmern plus Gemeinschaftsraum wäre ideal. Sie ist aber durchaus Ästhetin, ich glaube daher z.B. nicht, dass sie mit Hunden zusammenleben könnte, wenn ihr auch hier versteht wie ich das meine. Ich glaube aber, dass solche Projekte nach wie vor die Ausnahme sind und habe auch keine Ahnung, wie man danach sucht. Sie selbst hat kein Internet. Könntet Ihr mir Tipps geben? Vielleicht habt ihr Links oder konkrete Projekte für Sie? Ihr würdet mir sehr helfen. 92.231.86.76 18:41, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Hier gibt es so eine Art kleine Datenbank mit alternativen Wohnprojekten für Senjoren. Auch "Alt und jung" Projekte. [30] --FNORD 18:49, 3. Aug. 2011 (CEST)
Anfrage zur Reisseck Höhenbahn
--178.113.115.131 21:47, 3. Aug. 2011 (CEST) Hallo ich habe in Google leider nichts passendes dazu gefunden. Es gibt ja am Reisseck (Kärntn) die Standseilbahn die in 3 Teilabschnitten zum Schoberboden fährt. Zu dieser Bahn habe ich genug gefunden, aber: es gibt vom Schoberboden noch eine Schmarspurbahn zum Sporthotel Reisseck. Über die habe ich nichts gefunden. Wann sind die Betriebszeiten? Gibt es eine Anschlussverbindeung? Fahren die Züge noch oder derzeit kein Betrieb? Danke.
Vorlage für Messen ?
Hallo Wiki's, gibt es eigentlich keine Vorlage für Messen ? Also Messen im Sinne der Cebit, IAA, IFA und Co ?
Bin für Hinweise jeder Art dankbar! )
In diesem Sinne
Smartcom5 (Fragen ?) 22:00, 3. Aug. 2011 (CEST)
Vinschgauer
Wo kann man in Hamburg einen Vinschgauer erwerben. --93.198.210.7 22:29, 3. Aug. 2011 (CEST)