Wikipedia:Auskunft/alt29/Intro
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18. Juli 2011
Song nach den Spielen der Frauen-Fußball-WM
Hallo zusammen, ich hatte bereits vor ein paar Tagen gefragt und dabei auch zwei hilfreiche Tipps erhalten. Was mir nun noch fehlt, ist der englische Song, der direkt nach dem Ende der KO-Spiele gespielt wurde. Das Lied wird von mindestens einer Frau gesungen, der Refrain beginnt mit "We can do this" und geht (glaub ich) mit "we can ..." weiter. "Shiny light" bilde ich mir auch noch ein, gehört zu haben. Na? Danke, --Flominator 18:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist ein würziges Mädchen mit Out of time, wenn ich mich nicht irre. fossa net ?! 18:42, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ich das bei Amazon in der Hörprobe richtig gehört habe, ist das viel zu langsam. Trotzdem danke für den Versuch. War es am Ende ein Remix davon, quasi spiced up? --Flominator 18:56, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Also, die gleichen Titel wie beim vorherigen Mal waren da und die aktuellen von Pink und Katy Perry. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 19:37, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Die beiden von letztem Mal waren es nicht, die aktuelle von Katy Perry und Fuckin’ Perfect kannte ich. Ich meine den Song, der lief, direkt als der letzte Elfmeter verschossen worden war. --Flominator 20:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Hier ist es. Ganz am Ende, kurz nach dem Hope Solo von den Rängen aus umarmt wurde. --Flominator 22:03, 18. Jul. 2011 (CEST)
- „Dieses Video wurde entfernt, weil es gegen die YouTube-Richtlinie zu Spam, Betrug und irreführender Werbung verstößt.“ --Schniggendiller Diskussion 23:57, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Innerhalb von nicht mal einer Stunde gelöscht. Respekt :) In einem von diesen dürfte es sicher auch drin sein. Die Musik ertönt, sobald der Stadionsprecher das Ergebnis verkündet hat. Hier wird in den Kommentaren nach dem Lied gefragt, ich vermute mal, es ist drin (kann leider gerade keine Videos schauen) --Flominator 07:41, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Du meinst sicher den Song am Ende dieses Videos? 89.244.173.2 16:12, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Innerhalb von nicht mal einer Stunde gelöscht. Respekt :) In einem von diesen dürfte es sicher auch drin sein. Die Musik ertönt, sobald der Stadionsprecher das Ergebnis verkündet hat. Hier wird in den Kommentaren nach dem Lied gefragt, ich vermute mal, es ist drin (kann leider gerade keine Videos schauen) --Flominator 07:41, 19. Jul. 2011 (CEST)
- „Dieses Video wurde entfernt, weil es gegen die YouTube-Richtlinie zu Spam, Betrug und irreführender Werbung verstößt.“ --Schniggendiller Diskussion 23:57, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Hier ist es. Ganz am Ende, kurz nach dem Hope Solo von den Rängen aus umarmt wurde. --Flominator 22:03, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Die beiden von letztem Mal waren es nicht, die aktuelle von Katy Perry und Fuckin’ Perfect kannte ich. Ich meine den Song, der lief, direkt als der letzte Elfmeter verschossen worden war. --Flominator 20:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Also, die gleichen Titel wie beim vorherigen Mal waren da und die aktuellen von Pink und Katy Perry. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 19:37, 18. Jul. 2011 (CEST)
Den Song hört man hier ab 6:06. Was ist das nur? --Flominator 18:51, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, das ist nicht ganz korrekt, man hört ihn schon ab 5:50. 89.244.173.2 19:30, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Spielt aber auch keine Rolle, ich wüsste nur sehr sehr gerne, wie das Lied heißt! --Flominator 07:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
Könnte es aus dem offiziellem Song "Happiness" von Alexis Jordan sein? kandschwar 17:59, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, der ist zu lahm (und den hatte ich vor der Suche nach dem anderen Song auch nie gehört ...) --Flominator 10:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab das Lied auf den Schirm genommen - wenn ich fündig werde informier ich dich. Bitte informier mich auch, wenn du das Lied findest, ich würde das auch gerne wissen :-) SteMicha 22:11, 28. Jul. 2011 (CEST)
21. Juli 2011
Computerspiel
Hallo! Kennt jemand ein gutes (und dabei möglichst zeitgemäßes) Computerspiel aus dem Genre Taktik/Strategie, in dem es um Marine bzw. Seekrieg geht, vorzugsweise angesiedelt im 19./20. Jahrhundert? Für die Zeit davor ist der Seeschlachtmodus von Empire: Total War und Napoleon: Total War ganz schön, aber es scheint nichts danach zu geben… --78.53.67.97 14:18, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Schiffe versenken. --79.224.248.174 18:40, 21. Jul. 2011 (CEST)
- 20. Jahrhundert und nur für Geeks: Harpoon_(Computerspiel).--79.253.199.101 19:40, 21. Jul. 2011 (CEST)
Danke. Harpoon ist bekannt, hätte ich jetzt aber nicht unbedingt unter ‚zeitgemäß‘ abgelegt. Ich dachte schon an was auch optisch Ansprechenderes, und ruhig ein bisschen[!] ‚arcadiger‘… (Aber nicht so arcadige wie der Vorschlag von 79.[…]174.]--78.53.67.97 20:38, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Versuch mal, dich über mobygames ranzutasten? Hier was dabei? [1] (rechte Spalte) oder hier [2] ? --92.202.91.198 02:24, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Hab net mehr genau in Erinnerung was für ein Genre das ist, aber evtl. Battlestation: Midway oder so ähnlich. --KayHo 10:17, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Empire Earth II, da gibts Schiffe, ist aber nicht sooo empfehlenswert. Eventuell noch Dangerous Waters, ist aber eher weniger Strategie. Also, deine Anforderungen sind ziemlich speziell, da fällt mir so auf Anhieb nix ein :( 20.JH gibts natürlich bei Silent Hunter, aber das ist ja auch eher weniger Strategie. Ich werde mich mal umhöhren, kann dann eventuell in ein, zwei Tagen mehr sagen.--Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln? 18:19, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Hab net mehr genau in Erinnerung was für ein Genre das ist, aber evtl. Battlestation: Midway oder so ähnlich. --KayHo 10:17, 28. Jul. 2011 (CEST)
Schelmische Zitate von Adam Smith u.ä. über Unternehmer, Banken, Regierungen usw.
- Leute des gleichen Handels treffen selten zusammen, sogar für Belustigung und Ablenkung, aber die Gespräche Enden in einer Verschwörung gegen die Öffentlichkeit oder in etwas Contrivance, um Preise aufzuwerfen. - Adam Smith
- Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die, Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen. - Adam Smith
- Die Strafe der reichen Leute besteht darin, dass sie mit reichen Leuten verkehren müssen. - Adam Smith
Kennt wer andere? --Tets 19:50, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, Wikiquote (die deutsche Seite ist eher mager). Grüße 85.180.195.178 19:59, 21. Jul. 2011 (CEST)
Schau doch mal auf meine Benutzerseite vielleicht ist da was dabei. --Ironhoof 23:08, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Passt auch "Nur Dilettanten überfallen eine Bank, richtige Ganoven gründen eine." (Bertolt Brecht)? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:22, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Der korrekte Wortlaut ist nach Wikiquote: "Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank? Was ist die Ermordung eines Mannes gegen die Anstellung eines Mannes?" (Die Dreigroschenoper, Druckfassung 1931, III, 9 (Mac). In: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Erster Band: Stücke 1. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1997. S. 267. Textstelle ursprünglich aus dem Stück "Happy End" von Elisabeth Hauptmann, 1929.) --84.191.17.88 00:23, 22. Jul. 2011 (CEST)
„Mit einem Bein stehen wir im Grab, und mit dem anderen nagen wir am Hungertuch“
Yotwen 23:35, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Wobei dieses Bild vom nagenden Bein natürlich ein klarer Fall von Metapher-Verselbstständigungs-Dingsbums ist. --stfn 12:19, 22. Jul. 2011 (CEST) PS: Katachrese heißt das wohl ...
„Es ist wahr, dass Freiheit wertvoll ist; so wertvoll, dass sie sorgfältig rationiert werden muss“
Yotwen 16:30, 23. Jul. 2011 (CEST)
Übrigens alle die so eifrig hier gesammelt haben dürfen angemeldet bei mir ihre Zitate einsetzen da fehlt ja noch einiges :D --Ironhoof 19:59, 23. Jul. 2011 (CEST)
„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“
Yotwen 11:38, 24. Jul. 2011 (CEST)
ach du lieber, da fühlt sich wohl jemand auf den schlipps getreten :D Dir fällt also tatsächlich Ulbricht ein, wenn ich um Zitate von Adam Smith u.ä. bitte? da bin ich ein wenig verwundert. so unten durch is bei dir der Smith? Ich hätte da eher an politische Ökonomen und Aufklärer gedacht. --Tets 02:22, 25. Jul. 2011 (CEST)
"Die armen Nationen sind die, wo das Volk gut dran ist, und die reichen Nationen sind die, wo es gewöhnlich arm ist." - Antoine Louis Claude Destutt de Tracy --Tets 02:29, 25. Jul. 2011 (CEST)
- ...Unternehmer, Banken und Regierungen... - und da gehören Lenin und Ulbricht doch dazu? (Wenn sie auch zugegebenermassen eher der kommunistischen Denkrichtung anhingen). Yotwen 12:48, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Da du ein Fragezeichen gesetzt hast: Nein, Lenin, Ulbricht und auch Thälmann gehören weder zur Gruppe der Unternehmer noch der Banken. Ulbricht und Lenin gehören zwar in die Gruppe Regierungen, aber was bitteschön hat das mit Adam Smith und der Fragestellung zu tun? Es wurden von Adam Smith u.ä. (also ähnlichen Denkern wie Adam Smith und nicht irgendwelchen) nach Bonmots über und nicht von "Unternehmer, Banken, Regierungen usw." gesucht. Normalerweise nennt man sowas Thema verfehlt. --84.191.19.205 14:45, 25. Jul. 2011 (CEST)
Zitat mal anders. (Schelmisch genug?) Yotwen 18:09, 25. Jul. 2011 (CEST)
„Der Unternehmer ist ein Arbeiter, der im Unternehmergewinn seinen Arbeitslohn verdient, der ihm vom Gewinn bleibt, nachdem ihm die Banken den Zins abgenommen haben ... Insofern bildet der Unternehmergewinn keinen Gegensatz zur Lohnarbeit, sondern nur zum Zins“
oder nachdenklich? Yotwen 19:37, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das Zitat ist leider gefälscht. zumindest ziemlich sicher. ich glaube ich hab genau den zitat schon mal nachgeforscht. ich nehm an du hast es von ner seite die gar nix mit kommunismus oder marx zu tun hat. ;) aber wenn es dich intressiert, werd ich nachrecherchieren, wie das richtige Zitat lautet ... wenn ich das zitat in der korrekten form wiederfinde. --Tets 22:28, 25. Jul. 2011 (CEST)
- [Nach BK, war offline am formulieren...] Da ist überhaupt nix schelmisch oder nachdenklich.
- Und die Urheberschaft ist fraglich. Helmut Creutz behauptet 1993, das sei aus dem dritten Band des Kapitals und belegt es nicht. Unser Kollege Tets kann es vor 4 Jahren dort nicht finden. [3]
- Fragwürdig auch, warum du einen essentiellen Teil aus dem Zitat schamhaft durch Pünktchen ersetzt: "...den der Unternehmer erst aus den Arbeitern herauswirtschaften muß..." steht da eigentlich und dann heißt der Satz vollständig: „Der Unternehmer ist ein Arbeiter, der im Unternehmergewinn seinen Arbeitslohn verdient, der ihm vom Gewinn bleibt, nachdem ihm die Banken den Zins abgenommen haben, den der Unternehmer erst aus den Arbeitern herauswirtschaften muß.“
- Da Marx, wenn er denn wirklich der Autor ist, hier von ihm recht klar definierte Begriffe in Beziehung zueinander setzt, sei vielleicht zur Deutlichkeit angemerkt, daß es sich um ernstgemeinte Sätze in einer ernsthaften Untersuchung handelt und nicht um ein isoliert stehendes Bonmot. --84.191.19.205 22:55, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Hier behauptet jemand, es sei zitiert nach "Karl Marx: MEW Band 25, S. 387, 392 und 397". Ehrlich gesagt habe ich keinen Plan, wie man ein maximal zweiteiliges Zitat auf drei Seiten unterbringen kann. Morgen schlag ichs mal nach...
- Interessanterweise fühlt sich der "Behaupter" Eramo E. Radandt von Helmut Creutz inspiriert. [4] --84.191.19.205 23:14, 25. Jul. 2011 (CEST)
Fragwürdit ist höchstens, dass du Lenin, Ulbricht und Thälmann oben als "Nichtdenker" bezeichnet hast. Sehr fragwürdig. So weit würde nicht mal ich gehen. Yotwen 23:28, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Du schreibst, daß ich "Lenin, Ulbricht und Thälmann oben als "Nichtdenker" bezeichnet (habe)" Das ist gelogen. Jeder kann es nachlesen, was da steht. Deine Interpretation dessen, was da steht, ist irreleitend und daher bösartig. Das ist auch kein redlicher Umgang und diskreditiert dich.
- Ich halte die drei nicht für "Nichtdenker". Dieser Begriff kommt in meinem aktiven Wortschatz nicht vor, weil er in meinen Augen dumm und denunziatorisch ist. Ich halte die drei aber auch nicht für Denker. Wenn man bei einer bekannten Internetenzyklopädie nach dem Begriff "Denker" sucht, begegnet man dem Verweis "Denker bezeichnet einen Philosophen". Adam Smith war Wirtschaftstheoretiker und Moralphilosoph. Lenin, Thälmann und Ulbricht waren keine Philosophen.
- Bei Thälmann und Ulbricht kann ich auch keinen gewichtigen Beitrag zum kommunistischen Theoriengebäude sehen. Das sind Politiker. Als ausgewiesener Spezialist und intimer Kenner der Materie hilfst du mir da aber sicher auf die Sprünge, wo ich mich irre.
- Und bei Lenin kann man zwar auch von einem Theoretiker sprechen, aber ich sehe hier doch, ebenso wie bei Stalin den Politiker im Vordergrund und halte eigentlich fast alle theoretischen Beiträge für überschätzt und vor allem für überholt. Am ehesten könnte man imho noch Trotzki als den wichtigen Theoretiker dieser Periode verstehen, der über seine Zeit hinausschauen und wirken könnte (wenn er sich nicht spätestens seit Kronstadt selbst verraten hätte als ein Totengräber der Revolution).
- Lenins Beiträge? Imperialismus als letztes Stadium des Kapitalismus, nationale Frage und Bauernfrage halfen vielleicht Anfang des 20. Jahrhunderts in der Frühphase der Russischen Revolution, helfen in unserer Zeit der sogenannten Globslisierung nicht mehr viel weiter und führen eher in die Irre. Auch die ganze Diskussion der Imperialismustheorien ist heute völlig woanders, auf einem ganz anderen Stand. Revolutionstheorie und Kaderpartei sind mittlerweile auch obsolet, auch wenn die Organisationsdebatte nach wie vor der permanenten Diskussion bedarf. Niemand Ernstzunehmendes setzt heute noch auf den tradierten Revolutionsbegriff auf. Die wenigen linken Theoretiker, die heute noch über den Staat nachdenken, gehen von einem völlig anderem Staatsbegriff aus und können mit dem leninschen Staatsbegriff herzlich wenig anfangen. Internationalismus hat heute - glücklicherweise - ganz andere Rahmenbedingungen und eröffnet so viel besser eine Perspektive, in der sich die Basis selbst organisieren kann und endlich auf die Kader pfeift. Es sind eigentlich nur die drögen Gewerkschaftsbonzen, die die heutigen Möglichkeiten von einem mit Leben erfülltem Internationalismus nicht verstehen wollen oder können.
- Diktatur des Proletariats? Ja, dazu hatte Lenin sicher was zu sagen. Aber was sollte man damit heute in den industrialisierten Metropolen anfangen? Und was in den verelendeten Megapolen? Ist das Proletatriat denn auch heute noch das revolutionäre Subjekt? Und wo? Neben all diesen Diskussion steht zweifellos immer fordernd die dringende Notwendigkeit, aus den Fehlern der sozialistischen Bewegungen zu lernen. Die antiautotritären Bewegungen waren dafür ein Anfang. Aber auch nicht mehr. Und das Konzept einer hierarchischen, autoritären kommunistischen Kaderpartei wird bei einem Prozeß einer Neubewertung der sozialistischen Diskussionen seit meinetwegen den Frühsozialisten, die ja in ihrer Gesamtheit und dem Reichtum ihrer gedanklichen Ansätze weit über den Staatssozialismus sowjetischer Prägung hinausreichen, sicher keine zukünftige Option und Perspektive werden. Das war Lenins Terrain, heute ist das obsolet.
- Lenin als Machtpolitiker und einflußreich für seine Zeit - meine Zustimmung. Auch in seiner Zeit als Theoretiker einflußreich. Möglicherweise nur durch seine herrausragende Stellung als Politiker. Aber als Theoretiker heute von Bedeutung? Nee, lieber Kollege. Da haben uns über unsere Zeit selbst Marx und Engels noch wesentlich mehr zu sagen als Lenin. --84.191.19.205 02:27, 26. Jul. 2011 (CEST)
„Der Versuch den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produzierte stets die Hölle.“
- Ich habe eine Idee, wovon du spricht. Yotwen 06:01, 26. Jul. 2011 (CEST)
„Die Hölle, das sind die anderen.“
- Ich habe auch eine Idee, wovon ich spreche. --84.191.9.68 12:16, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Dann kennst du wohl die andere Seite des real existierenden Sozialismus. Yotwen 19:20, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hatte angekündigt, die dubiosen Belegstellen des dubiosen Marx-Zitats im dritten Band des Kapitals zu überprüfen. Der Kollege Tets hatte es vor Jahren während seiner Arbeit für Wikiquote auf der userpage von Wolfgang Röhrig an der FU Berlin als Zitat aus folgendem Buch gefunden: Helmut Creutz: Das Geldsyndrom, Ullstein Verlag, 4. Auflage, Berlin 1997, ISBN 3-548-35456-4 (Orginalausgabe 1993: Wirtschaftsverlag Langen Müller in der F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München). Danach gibt Creutz als Urheber an: "Karl Marx, "Das Kapital“, 3. Band". Eine konkete Seitenzahl fehlt hier jedoch [5].
- Über Helmut Creutz heißt es derzeit in seinem wp-Artikel: "Anfang der 1980er Jahre referierte Creutz mindestens zwei Mal in der Heimvolkshochschule des Collegium Humanum. Er schrieb sowohl für die rechtsoffene (Anm: Hans-Joachim Werner: Gutachten des FSU-Mutglieds Hans-Joachim Werner für den Landesverband Nordrhein-Westfalen der FSU: http://www.alternativen.homepage.t-online.de/gutacht.htm#Auslaenderfrage) Zeitschrift Der dritte Weg der Freisozialen Union, als auch für die DAZ des NPD-nahen (Anm.: Verfassungsschutzbericht für das Land NRW 1994, S 55f) Deutschen Arbeitnehmer-Verbands, weshalb ihm verschiedentlich rechtsextreme Tendenzen vorgeworfen wurden. Creutz bestreitet solche entschieden. (Anm. Helmut Creutz: In eigener Sache: http://www.helmut-creutz.de/in_eigener_sache.htm)."
- Wolfgang Röhrig schreibt über das Buch von Creutz: "Ein SEHR lesenswertes Buch! " [6]. Röhrig ist mittlerweile EDV / IT-Referent beim DHM in Berlin und hatte verschiedene Lehraufträge an der FU. [7]
- Das Zitat ist verschiedentlich ohne genaue Quellenangabe im Netz zu finden [8]
- Auf der Internetpräsenz www.eramo.de von Eramo E. Radandt finden wir in einem PDF konkrete Seitenangaben zu dem Zitat: "Karl Marx: MEW Band 25, S. 387, 392 und 397." [9] Radandt, der in Hamburg Seminare zu Themen wie „Geld und Spiritualität“ veranstaltet, zählt Creutz zu seinen "Quellen der Inspiration" und verweist auf dessen Internetpräsenz. [10]
- Mir liegt vor: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Dritter Band, Dietz Verlag, Berlin 1973. Es handelt sich um um eine Separatausgabe, die identisch ist mit Band 25 der MEW.
- Ich hatte ja bereits schon im Vorfeld Bedenken, wie ein Zitat, das aus zwei Sätzen besteht, auf drei weit voneinander entfernten Seiten stehen kann. Eine Durchsicht der von Eramo E. Radandt behaupteten Seiten 387, 392 und 397 ergibt, daß es das Zitat dort nicht gibt. Radandt ist ein Scharlatan.
- Allerdings beschäftigt sich Marx dort mit den Themenkomplexen, die das Zitat anspricht. So finde ich beispielsweise auf S. 392: "Das zinstragende Kapital ist das Kapital als Eigentum gegenüber dem Kapital als Funktion. Aber soweit das Kapital nicht fungiert, exploitiert es nicht die Arbeiter und tritt in keinen Gegensatz zur Arbeit. Andererseits bildet der Unternehmergewinn keinen Gegensatz zur Lohnarbeit, sondern nur zum Zins."
- Möglicherweise ist das - nach bisheriger Recherche - mit hoher Wahrscheinlichkeit gefälschte Zitat eine eigenwillige und die eigentlichen Aussagen Marxens verfälschende und verzerrende Interpretation, vom Inhalt her aber noch nichteinmal als vulgärmarxistisch zu bewerten.
- So kommt Marx beispielsweise auf einem weitaus differenzierenden Weg zu dem Begriff "Arbeiter", den wir in dem gefälschten Zitat wiederfinden: "Der fungierende Kapitalist leitet seinen Anspruch auf den Unternehmergewinn, also den Unternehmergewinn selbst ab, nicht von seinem Eigentum am Kapital, sondern von der Funktion des Kapitals im Gegensatz zu der Bestimmtheit, worin es nur als träges Eigentum existiert. Dies erscheint als unmittelbar vorhandner Gegensatz, sobald er mit geliehenem Kapital operiert, wo Zins und Unternehmergewinn daher zwei verschiednen Personen zufallen. Der Unternehmergewinn entspringt aus der Funktion des Kapitals im Reproduktionsprozeß, also infolge der Operationen, der Tätigkeit, wodurch der fungierende Kapitalist diese Funktionen des industriellen und merkantilen Kapitals vermittelt. Aber Repräsentant des fungierenden Kapitals sein, ist keine Sinekure, wie die Repräsentation des zinstragenden Kapitals. Auf Basis der kapitalistischen Produktion dirigiert der Kapitalist den Produktionsprozeß wie den Zirkulationsprozeß. Die Exploitation der produktiven Arbeit kostet Anstrengung, ob er sie selbst verrichte oder in seinem Namen von andern verrichten lasse. Im Gegensatz zum Zins stellt sich ihm also sein Unternehmergewinn dar als unabhängig vom Kapitaleigentum, vielmehr als Resultat seiner Funktionen als Nichteigentümer, als - Arbeiter.
- Es entwickelt sich daher notwendig in seinem Hirnkasten die Vorstellung, daß sein Unternehmergewinn - weit entfernt, irgendeinen Gegensatz zur Lohnarbeit zu bilden und nur unbezahlte fremde Arbeit zu sein - vielmehr selbst Arbeitslohn ist, Aufsichtslohn, wages of superintendence of labour, höherer Lohn als der des gewöhnlichen Lohnarbeiters, 1. weil sie kompliziertere Arbeit, 2. weil er sich selbst den Arbeitslohn auszahlt. Daß seine Funktion als Kapitalist darin besteht, Mehrwert, d.h. unbezahlte Arbeit zu produzieren, und zwar unter den ökonomischsten Bedingungen, wird vollständig vergessen über dem Gegensatz, daß der Zins dem Kapitalisten zufällt, auch wenn er keine Funktion als Kapitalist ausübt, sondern bloßer Eigentümer des Kapitals ist; und daß dagegen der Unternehmergewinn dem fungierenden Kapitalisten zufällt, auch wenn er Nichteigentümer des Kapitals ist, womit er fungiert. Über der gegensätzlichen Form der beiden Teile, worin der Profit, also der Mehrwert zerfällt, wird vergessen, daß beide bloß Teile des Mehrwerts sind und daß seine Teilung nichts an seiner Natur, seinem Ursprung und seinen Existenzbedingungen ändern kann." (S. 393)
- Bei Bedarf würde ich die drei Seiten einscannen und als PDF dem Kollegen Tets über seine WP-mailadresse zukommen lassen. Der in Rede stehende Text ist jedoch zum Beispiel hier auch online einsehbar. --84.191.9.68 22:05, 26. Jul. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.9.68 22:33, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Wolfgang Röhrig hat dankenswerterweise das Buch von Helmut Creutz als Faksimile-PDF eingestellt. In dieser Ausgabe als Ullstein Taschenbuch Nr. 35456, 4. Auflage, 1997 befindet sich das Zitat auf Seite 115 und ist mit der Anmerkung 12 versehen. Die Anmerkung 12 befindet sich am Fuß der gleichen Seite und lautet: "Das Kapital“, 3. Band. Creutz besitzt also bereits 1997 (und daher wohl auch schon in der Erstausgabe von 1993) die Dreistigkeit, dieses Zitat ohne eine konkrete Seitenangabe in die Welt zu setzen.
- Wäre an der Überlegung von Tets 2007 auf Wikiqoute etwas dran, es "könnte sich um ein Zitat aus einer nachbearbeiteten Kapitalausgabe handeln" [11], dann wäre Creutz umso mehr verpflichtet gewesen, auf diese Besonderheit hinzuweisen. Wir können bisher davon ausgehen, daß dieses Unsinns-Zitat mindestens seit 1993 in die Welt gesetzt wurde und sich seitdem langsam verbreitet (Tets findet 2007 die Seite von Röhrig noch als einzige Internetquelle).
- Andererseits kann auch Creutz auf irgendeinen Fälscher hereingefallen sein, weil er sein Buch einfach schlampig und verantwortungslos erarbeitet hat. In seiner Literaturliste, beginnend auf Seite 226 bis Seite 228, taucht Marx nicht auf. Warum überrascht mich das nicht?
- Eine entsprechende Suche bei GoogleBooks ergibt zwei Treffer. Einer ist aus Rechtsgründen dort entfernt, der zweite ist die Ausgabe des Creutz-Werkes in einer Ausgabe von 2004, publiziert von der Verlagshaus Mainz GmbH mit der ISBN 3928493469. [12] Hier befindet sich das Zitat auf Seite 326. An der unzureichenden Belegangabe hat sich natürlich nichts geändert. Das Zitat kann ja noch immer nicht mit einer konkreten Seitenangabe aus dem dritten Kapitalband belegt werden - es steht da ja nicht. Und obwohl der Umfang des Buches insgesamt gewachsen ist, hat Marx in der Literaturliste (ab Seite 605) noch immer keinen Eingang gefunden. [13]
- Meine Hoffnung, noch eine frühere Quelle als 1993 für dieses dumme Zitat zu finden, hat sich also nicht erfüllt. Ob Creutz selbst gefälscht oder nur dumm abgepinselt hat, muß also noch offen bleiben. Sollte er hier nur mit einem äußerst fragwürdigen Arbeitsstil zur Verbreitung dieser "Wandersage" beigetragen haben, so werden die eigentlichen Fälscher und Urheber mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Gutenberg-Galaxis zu finden sein. 1993 war das WWW noch in einem anderen Zustand, das war das Jahr, in dem NCSA Mosaic herauskam; und gerade mal ein Jahr zuvor war Windows 3.1 erschienen. :-)
- Weitere Recherche mangels gangbarer Ideen eingestellt. --84.191.9.68 01:41, 27. Jul. 2011 (CEST)
Schon absurd! In der DDR wurden poltische Gefangene totgeschwiegen. Im freien Deutschland werden die Freien totgeredet. Yotwen 10:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Das glaube ich gerne, daß dir das Rechercheergebnis nicht gefällt. --84.191.15.118 20:02, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Herr Marx hat eine oder zwei wesentliche und grundlegende Erkenntnisse gemacht und veröffentlicht. Daneben aber auch einen Haufen absurden Unfugs (wie auch andere deutsche Philosophen wie beispielsweise Leibnitz). Deinen religiösen Eifer finde ich anbetrachts von Marx' Opium-Similie aber schon bemerkenswert. Popper hatte wohl Recht, mit seinen Aussagen zum „doppelt verschanzten Dogmatismus“. Daher, meine Liebe, erntest du den Spott für die Mängel der Theorie, der du anzuhängen scheinst. Schlussendlich ist sie wohl nicht falscher, als meine Theorie, nur weniger erfolgreich. EOD Yotwen 09:48, 29. Jul. 2011 (CEST)
- @ 84er IP. Welcher linken Strömung bist du zuzuordnen? Ich habe einen flüchtigen Blick über deine Beiträge hier geworfen. Offenbar liest du das Kapital von Marx, aber deine Gedanken stehen, wie ich das sehe dem Marx doch sehr fern. Von daher kann ich auch Yotwens Kommentar mit dem merkwürdigen Vorwurf des angeblichen Dogmatismus nicht nachvollziehen. Ich spekuliere eher, dass du ein absoluter Undogmat sein könntest. Du schriebst, dass das revolutionäre Subjekt nicht mehr die Arbeiterklasse wäre, ist doch deine Aussage. Wer denn sonst? Rekrutiert sich dein Subjekt etwa aus einer Liga der vereinten Antisexisten und Antirassisten, oder favorisierst du irgendwelche Aussenseiter-Intellektuelle und Akademiker? Im Kapital, das du ja liest, von Marx geht es um die Analyse des kapitalistischen Systems, in diesem wird der Lohnarbeiter durch den Kapitalisten ausgebeutet. Darauf aufbauend steht der Arbeiter natürlich im Zentrum einer revolutionären, antikapitalistischen Entwicklung (nach Marx und nach anderen Theoretikern). Der Arbeiter ist dem Gedanken folgend das revolutionäre Subjekt. Ohne Arbeiter ist das mit der antikapitalistischen Revolution so nicht zu machen. Damit zu Lenin. Lenin hat sein Konzept der Kaderpartei entwickelt, weil er meinte dass die Arbeiter in ihrer Situation nur zu einem tradeunionistischen Bewußtsein und nicht unbedingt zu einem revolutionären in der Lage wären. Also ist das vielleicht mit dem (eigenständigen) Subjekt wohl so eine Sache. Vermutlich hat Lenin nicht ganz unrecht, und es könnte ja sein, dass der Arbeiter nicht die Hand wegschlagen kann die ihn füttert. Lenins Kaderpartei-Konzept besagt, dass es Berufsrevolutionäre geben müße, die das revolutionäre Bewußtsein in die Arbeiterklasse hineintragen müße. Lenin nimmt die Arbeiter also mit. Kurz gesagt, Erziehung zum revolutionären Subjekt. Bei den ganzen Undogmaten hat sich das revolutionäre Subjekt verschoben. Marx´ Kapital ist in dieser Denke also gar nicht mehr ausschlaggebend. Von daher verstehe ich einfach nicht, dass es soviele, zumindest im Internet viele, gibt die im Kapital lesen und so tun als würden sie daraus lernen, aber eigentlich doch alles anders sehen. Warum wedeln einige Undogmaten also noch mit dem Kapital herum? Etwa um die Marxisten, die auch die Programmatik von Marx kennen und sie anwenden wollen, zu ärgern? Womit wir zu einem weiteren Punkt kommen. Du schriebst, dass die antiautoritären Bewegungen ein Anfang dafür gemacht hätten, aus der Geschichte zu lernen. Das ist wieder total weit weg von Marx. Der Antiautoritarismus hat seinen Ursprung bei dem Anarchisten Bakunin. Bakunin war der Intimfeind und Widersacher von Marx. Marx und Engels waren gegen die Antiautoritarier, weil sie die marxsche Konzeption der Bildung von Parteien der Arbeiterklasse in den Ländern zur Eroberung der politischen Macht, also die Errichtung von Arbeiterstaaten („Diktatur des Proletariats“) ablehnten und sich dagegen einsetzten. Auch andere Undogmaten haben versucht über die Schiene "antiautoritär" zu fahren. Sie können und konnten ihrem Selbstverständnis nach nicht anders als das Theater der Anarchisten zu wiederholen. Sie setzen sich also gegen die marxsche Programmatik ein. Die antiautoritäre Bewegung ist kein Anfang dafür wie man etwas besser machen könnte, sondern schlechter. Mit Marx hat das nichts mehr zu tun. Aus der Geschichte lernen, sollte man im marxschen Sinne und nicht gegen Marx. Das führt nur zu Unsinn. Wenn du so denken solltest, warum liest du dann Marx sein Kapital? Mir fällt auf, dass es viele gibt die Marx' Kapital lesen, aber mit dem Sinn des Werkes und der Programmtik von Marx nichts mehr anfangen können. Fast könnte man meinen, dass man nicht zu oft im Kapital lesen sollte, weil man sonst möglicherweise auf abwegige Gedanken kommt, die gar nicht mehr im Sinne von Marx sind. Gruß.--Gonzo Greyskull 17:03, 29. Jul. 2011 (CEST) Noch ein kleiner Zusatz, den ich eben vergessen hatte: Trotzki hat "die Revolution" im blutigen Bürgerkrieg auch mit der Niederschlagung des Aufstands von Kronstadt, doch wohl gerade noch gerettet, zumindest im marxschen Sinne. Der Aufstand von Kronstadt wollte mit seinen zum Teil anarchistischen Ideen, doch die Revolution der Bolschewiki, also den russischen Marxisten, stören und beenden. Die 1921 in ihrer Zusammensetzung veränderten Kronstädter Matrosen wollten eine andere Revolution. Wenn die sich durchgesetzt hätten, wäre Russland damals entweder ein abseitiges Ländchen für Utopisten und Andere komische Leute geworden, auf das alle ausländischen Kapitalisten belächelnd zeigen, wenn es darum geht wie der Antikapitalismus angeblich aussieht, oder aber die Weißen hätten ganz schnell die alten Verhältnisse wiederhergestellt. Aber vielleicht würde man sich dann, wenn sich der Aufstand 1921 für kurze Zeit durchgesetzt hätte, ja auch wieder, dann um die ganze Zeit zwischen 1917 - 1921, genauso um die Interpretation dessen (1917 - 1921) und Lehren daraus im Nachinein Streiten, so wie im Falle der Pariser Kommune.--Gonzo Greyskull 18:00, 29. Jul. 2011 (CEST)
22. Juli 2011
Hornissen und Fledermäuse
Ich habe ein Flachdach und im Gebälk einiges an Platz = etwa 30 cm. Als Unterseite sind Bretter, in die ich einen Spalt von 10 x 1 cm gesägt habe. Ich hatte den Verdacht, daß sich hier Fledermäse einnisten können ? Direkt gesehen habe ich keine, aber leichte Blutspuren und somit die Hoffnung, daß sie sich darunter an 6 cm Rauputz gehängt haben und dann in das Loch gekrabelt sind. Diese Jahr haben sich durch einen weiteren Zugang von oben her Hornissen im Luftraum breit gemacht. Im Laufe der Zeit haben sie meinen kleinen Spalt und auch Ritze nebenab - bis zu 80 cm breit - mit Nest material zugeklebt. Gestern habe ich auch eine frische -Blut ??-spur 7 cm x 3 mm und weitere Tropfen am Boden gesehen. Haben die Hornissen eventuell Fledermäuse eingeschlossen im Dachraum und diese dann lebendig gefressen ?? Haben Fledermäuse viel Blut ?? woher könnte das Blut sonst kommen ?? Petereugen (11:59, 22. Jul 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Fledermäuse? Blut? Hast du zwei kleine frische Wunden am Hals? Scheuen deine Nachbarn das Tageslicht? *scnr* Gruss --Nightflyer 12:06, 22. Jul. 2011 (CEST)
- http://www.naturtipps.com/fledermausschutz.html --188.23.242.35 12:25, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Die Spuren könnten Blut, Kot oder Urin sein. Ob du Fledermäuse hast, kannst du leicht feststellen, indem du an einem warmen Abend während der Abenddämmerung Wache schiebst. --Pp.paul.4 12:28, 22. Jul. 2011 (CEST)
- http://www.naturtipps.com/fledermausschutz.html --188.23.242.35 12:25, 22. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt bei uns keine blutsaugenden Fledermäuse, genau so wie es keine bluttrinkenden Sperlinge gibt, wie anderswo. Wahrscheinlich hast Du Kotspuren von Säugern gesehen oder Abfälle der Hornissen. Hornissen sind übrigens sehr verträglich, ähnlich wie Hummeln und würden Säugetiere in ihrer Umgebund nur rum machen, wenn die ans Nestmaterial gehen. Das weiß ich ganz genau, denn wir hatten 2006 ein wunderschönes riesiges Hornissennest im Eingang der Tenne 5 Meter neben dem Gemeinschaftstisch und es ist nie auch nur das geringste passiert. (Wir haben allerdings in dem Jahr auch nicht dort gegrillt, nur normal Kaffee getrunken und ohne Kinder.) Also Hornissen sind wirklich harmlos, selbst wenn man direkt 1 meter neben dem Nest sitzt. Das ist alles nur Panikmache. Genau so wie unser Nachbar, der hat einen Schau-Bienenstock, da kann man direkt neben dem Flugloch herum stehen und Bier trinken. Die machen absolut nix. nada nothing --46.115.18.95 17:23, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Also wenn dich die Hornissen wirklich stören kannst Du versuchen sie mit dem Staubsauger einzusaugen oder mit einem gezieltem Sprühstoß aus der Insektenspraydose direkt auf das Nest sie ausser gefecht zu setzen. --178.112.134.29 01:07, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Hornissen haben wie alle Wespen Lochwächter, meist so zwei bis drei, die bei Gefahr ein Pheromon verwedeln und andere Hornissen zum Anriff animieren. Man kann das Nest aus nächster Nähe beobachten und merkt schnell, welche das sind. Sie sind immer so um den Eingang herum und fliegen nicht weg. Man kann sie mit einer 30cm Pinzette behutsam so schnappen, dass der Thorax zerquetscht wird, dann registrieren die anderen das nicht. Hat man die drei erwischt, ist das Nest für die nächsten paar Stunden weniger gefährlich, bis neue Tiere zum Wacheschieben eingeteilt wurden. Das setzt aba voraus, dass man wenn sie noch da sind sehr ruhig bleibt und keine Angst vor stichen hat bzw. sich nichts aus dem Gedanken macht, es könnte schief gehen. Hornissen sind übrigens nicht besonders giftig aber wesentlich stechfauler als kleinere Staatswespen. Besonders wenn man das Nest haben will sollte man Zigarrenrauch ins Loch blasen, das Nikotin ist ein starkes Gift und tötet sie bald alle ab. Das hat den Vorteil dass das Papier nicht verklebt. Das Nest kann dann behutsam abgeschnitten werden und mit Haarlack besprüht konserviert werden. So haben wir es mit kleineren Wespennestern gemacht. 2.210.114.76 20:10, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Mit Staubsauger einsaugen? Insektenspray? Thorax zerquetschen? Sagt mal, geht's euch noch gut!? Hornissen gehören zu den besonders geschützten Arten, also lasst sie gefälligst in Ruhe. Im nächsten Jahr werden sie ohnehin woanders wohnen, denn wie alle Wespen beziehen sie keine alten Nester, sondern bauen jedes Jahr ein neues.
- Wenn wirklich mal ein Nest umgesiedelt werden muss, dann stellt beim Umweltamt einen entsprechenden Antrag, bevor ihr einen Fachmann damit beauftragt. Alles andere ist (in Deutschland zumindest) illegal. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:27, 27. Jul. 2011 (CEST)
- +1. Warum wurde Hornisse#Umgang mit Hornissennestern nicht gelesen? Ergänzend hier als Beispiel das Antragsformular im Kreis Offenbach. Dort auch Hinweise auf Rechtsgrundlagen ("nach § 67 Abs. 2 und Abs. 3 Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) vom 29.Juli 2009 (BGBl I S. 2542) von den Verboten des § 44 Abs.1 BNatSchG"). --84.191.15.118 21:45, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Hornissen haben wie alle Wespen Lochwächter, meist so zwei bis drei, die bei Gefahr ein Pheromon verwedeln und andere Hornissen zum Anriff animieren. Man kann das Nest aus nächster Nähe beobachten und merkt schnell, welche das sind. Sie sind immer so um den Eingang herum und fliegen nicht weg. Man kann sie mit einer 30cm Pinzette behutsam so schnappen, dass der Thorax zerquetscht wird, dann registrieren die anderen das nicht. Hat man die drei erwischt, ist das Nest für die nächsten paar Stunden weniger gefährlich, bis neue Tiere zum Wacheschieben eingeteilt wurden. Das setzt aba voraus, dass man wenn sie noch da sind sehr ruhig bleibt und keine Angst vor stichen hat bzw. sich nichts aus dem Gedanken macht, es könnte schief gehen. Hornissen sind übrigens nicht besonders giftig aber wesentlich stechfauler als kleinere Staatswespen. Besonders wenn man das Nest haben will sollte man Zigarrenrauch ins Loch blasen, das Nikotin ist ein starkes Gift und tötet sie bald alle ab. Das hat den Vorteil dass das Papier nicht verklebt. Das Nest kann dann behutsam abgeschnitten werden und mit Haarlack besprüht konserviert werden. So haben wir es mit kleineren Wespennestern gemacht. 2.210.114.76 20:10, 27. Jul. 2011 (CEST)
Zelten
Nach vielen Jahren wollte ich gerne mal wieder ein paar Tage naturnah zelten gehen. Meine Googlesuchen ergaben aber, dass das in (Nord)-D. schwieriger ist als gedacht. Grob gesagt sind Campingplätze eher für Campingmobile und Wohnwagen gedacht und eingerichtet, zudem überlaufen, und entweder spießig-ordentliche Kleingärtner/Familien-Paradiese mit allem pipapo, oder Orte des gröhlenden Alkohol- und Musikkonsums für die Jugend. Sie sind generell auch gar nicht für Zelte ausgelegt, und verdienen an denen zu wenig. Ich würde dagegen sogar auf die Dusche oder den Kiosk verzichten, und lieber mal in einen Badesse oder ins Meer springen, und für Einkäufe zur nächsten Ortschaft radeln, wenn es dafür Natur und (relative...) Einsamkeit gibt. Nur wo? Wild campen ist verboten, in Süddeutschland teils mal für eine Nacht erlaubt, in N.-D. gar nicht. Bauern können, oder dürfen nicht, auf ihrem Grund das Zelten erlauben - unklar, und auch unklar, wie man denn solche zelttoleranten Landwirte überhaupt finden sollte. Es gibt angeblich "Natur-Zeltplätze", genaueres dazu ist aber trotz Recherche nicht in Erfahrung zu bringen, scheinbar eher Phantome. Pfadfinder und Co. haben ihre eigenen Plätze, diese sind aber eben für sie und nicht für normale Zelter. Also eigentlich kann man es vergessen, in (N.-)D. in der Natur, ab vom Trubel, an einem See oder Meer, naturnah par Tage zelten zu wollen wie ich es mir vorstellte, oder? --87.141.30.226 12:12, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Spontan fällt mir da Perlin ein. Im Nachbarort Dümmer (ja der heist wirklich so) gab es vor 20 Jahren auch noch einen etwas größeren Zeltplatz.--Obkt 12:20, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Campingplatz direkt an der Schlei [14]. Habe aber keine Ahnung, wie voll es da in den Ferien wird. --Alraunenstern۞ 12:40, 22. Jul. 2011 (CEST)
- die situation in norddeutschland kenne ich nicht - in süddeutschland und österreich ist die lage auf den meisten regulären campingplätzen so, wie du sie beschreibst oder noch ärger - und wenn du die wahre campinghölle erleben willst, dann fahr an die adria. da du offenbar norddeutscher bist, könntest du eventuell nach schweden ausweichen - dort wird das Allemansrätt noch immer hochgehalten, das dir freies campen unter bedingungen, die einem zivilisierten wesen ohnehin selbstverständlich sind, erlaubt - allerdings nur eine nacht - wenn du an einem ort länger bleiben willst, musst du auch in schweden die erlaubnis des grundbesitzers einholen. zwei plätze, die dich nicht enttäuschen würden, kann ich dir noch verraten - der eine in savudrija, kroatien (veli joze - allerdings nur bis mitte juni und ab der zweiten septemberwoche - im hochsommer ist der platz ein jugendcamp - in der übrigen zeit wunderbar! ) - der andere am greifensee in der schweiz in der nähe von fällanden, der gehört einem campingverein und ist im juni und im september praktisch leer. obwohl campingfabriken konnte ich mich auch an einigen campingplätzen im tessin wohl fühlen!grüße Ulrich prokop 12:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
- spontan fallen mir nur solche Natur-Bio-Bauernhöfe ein. Bei solchen Personen bist du eher willkommen. --188.23.242.35 12:52, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Dem Tipp Schweden schließ ich mich an. Eine Frage noch: Warum sollten Bauern das Zelten auf ihrem Grundstück nicht erlauben dürfen? --Eike 12:53, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Danke schonmal für die vielen Tips! Ja, im dünnbesiedelteren Ausland ist das wohl noch leichter, aber ich hätte ja gerne was um die Ecke. Das mit den Bauern las ich irgendwo: das freie Zelten ist wohl außerhalb von Campingplätzen in N.-D. grundsätzlich untersagt, und auch der Bauer kann es also nicht gestatten, und man/er darf, letztlich, zb. auch nicht mal vor seinem Eigenheim ein eigenes Zelt auf dem eigenen Grund aufschlagen, oder auch nur mal für eine Nacht. Das war dem Sinn nach die Vorschrift. Aber wo kein Kläger, usw. Deutschland halt. Ich habe ja großes Verständnis dafür, dass Naturschutzgebiete nicht zugemüllt, und Stadtparks voller Camper nicht geduldet werden sollen/können. Aber das kann es doch auch nicht sein. --87.141.30.226 13:06, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Das hört sich echt so an: Verfahrensfreie Bauvorhaben - Verfahrensfrei sind [...] Zelte [...] auf Camping-, Zelt- und Wochenendplätzen. --Eike 13:19, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Das erklärt auch, warum es wohl (in S.-D.) weniger problematisch ist, sich mit Schlafsack und Isomatte in die Natur zu legen (da hätte ich aber Angst vor Zecken), als in ein Zelt an der selben Stelle - das wäre dann wohl schon ein "Bauvorhaben". Ich hatte ja ganz naiv gedacht, dünnbesiedelte Landstriche wie in Mecklenburg-Vp. müssten bieten, was ich suche, aber auch da fand ich nur mehr oder weniger "normale" Campingplätze. Bei einem Outdoor-Magazin war von einer "Liste der Naturzeltplätze" die Rede, die es dort geben sollte, dann aber nirgendwo auffindbar war. Alternativ würde ich ja auch eine einsame kleine karge Blockhütte am Meer/See mieten, aber auch dort das selbe Spiel: Gibts nicht, es gibt nur Ferienhäuser mit allen Schikanen und entsprechenden Preisen, und die eine oder andere Blockhüttensiedlung an der Ostsee aus Ex-DDR-Zeiten, die heute aber auch Campingmobile beherbergen u. wohl auch eher gut besucht sind. Wobei es mir jetzt gar nicht primär um "Geld sparen" geht, sondern eher, wie beschrieben, um "paar Tage in schöner Natur verbringen", Schlafsack, kleiner Kocher, schöne Landschaft, Ruhe, Vogelzwitschern, Grillenzirpen, Wellenrauschen, usw. --87.141.30.226 13:49, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Das hört sich echt so an: Verfahrensfreie Bauvorhaben - Verfahrensfrei sind [...] Zelte [...] auf Camping-, Zelt- und Wochenendplätzen. --Eike 13:19, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Danke schonmal für die vielen Tips! Ja, im dünnbesiedelteren Ausland ist das wohl noch leichter, aber ich hätte ja gerne was um die Ecke. Das mit den Bauern las ich irgendwo: das freie Zelten ist wohl außerhalb von Campingplätzen in N.-D. grundsätzlich untersagt, und auch der Bauer kann es also nicht gestatten, und man/er darf, letztlich, zb. auch nicht mal vor seinem Eigenheim ein eigenes Zelt auf dem eigenen Grund aufschlagen, oder auch nur mal für eine Nacht. Das war dem Sinn nach die Vorschrift. Aber wo kein Kläger, usw. Deutschland halt. Ich habe ja großes Verständnis dafür, dass Naturschutzgebiete nicht zugemüllt, und Stadtparks voller Camper nicht geduldet werden sollen/können. Aber das kann es doch auch nicht sein. --87.141.30.226 13:06, 22. Jul. 2011 (CEST)
- die situation in norddeutschland kenne ich nicht - in süddeutschland und österreich ist die lage auf den meisten regulären campingplätzen so, wie du sie beschreibst oder noch ärger - und wenn du die wahre campinghölle erleben willst, dann fahr an die adria. da du offenbar norddeutscher bist, könntest du eventuell nach schweden ausweichen - dort wird das Allemansrätt noch immer hochgehalten, das dir freies campen unter bedingungen, die einem zivilisierten wesen ohnehin selbstverständlich sind, erlaubt - allerdings nur eine nacht - wenn du an einem ort länger bleiben willst, musst du auch in schweden die erlaubnis des grundbesitzers einholen. zwei plätze, die dich nicht enttäuschen würden, kann ich dir noch verraten - der eine in savudrija, kroatien (veli joze - allerdings nur bis mitte juni und ab der zweiten septemberwoche - im hochsommer ist der platz ein jugendcamp - in der übrigen zeit wunderbar! ) - der andere am greifensee in der schweiz in der nähe von fällanden, der gehört einem campingverein und ist im juni und im september praktisch leer. obwohl campingfabriken konnte ich mich auch an einigen campingplätzen im tessin wohl fühlen!grüße Ulrich prokop 12:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Campingplatz direkt an der Schlei [14]. Habe aber keine Ahnung, wie voll es da in den Ferien wird. --Alraunenstern۞ 12:40, 22. Jul. 2011 (CEST)
Mein Gott, warum so obrigkeitshörig? Schönen Platz suchen, Zelt aufbauen, basta! --AM 22:57, 23. Jul. 2011 (CEST)
- +1. Aber es wird eben u.U. schwierig, wenn man da ne Woche plus bleiben will. Andererseits kommt höchstens die Polizei oder ein Ranger vorbei und sagt dir, du musst gehen. Was solls. Vor ein paar Jahren habe ich übrigens noch gute Erfahrungen mit 'Bauern fragen' gemacht. Weder die noch ich wussten (bis gerade eben), dass ein Zelt ein Bauvorhaben ist. Inzwischen weiss ich dafür aber auch, dass man (als Grundbesitzer) selbst im petzenreichen Süddeutschland ganz entspannt warten kann, bis vom Bauamt die Aufforderung kommt, das "Gebäude" zu entfernen und es dann ganz entspannt woanders wieder aufbauen kann und auf den nächsten Bescheid warten. --92.202.91.198 03:28, 26. Jul. 2011 (CEST)
Naturnah zelten heißt in Deutschland heute Schwarzzelten. D.h. beispielsweise Du fährst in Meckpom auf ne kleine Insel mit Naturhafen, schlägst Tarnzelte in einer Senke auf und verhälst Dich ruhig, damit Dich die Parkwächter vom Wasser aus nicht sehen. Keine sinnlosmusik, kein krach, einfach nur die nackten Füße ausstrecken und Sonne und Sterne genießen. Und nachschub holst Du einfach nachts mit einem Navi übern See vom Auto herbei. Bei allen anderen Methoden kriegst Du heutzutage eine saftige Strafe von irgend einem, der sich im Namen des Naturschutzes an Dir bereichert und gesund stößt, ansonsten aber absolut nix von Naturliebe hält und alles platt macht, was unkontrolliert lebt, blüht und atmet. 46.115.18.95 18:01, 26. Jul. 2011 (CEST)
Youtube-Playlist runterladen
Moin, ich würde gerne eine Youtube-Playliste herunterladen, also die Lieder. Hab bislang immer Free Youtube to MP3 Converter benutzt. Das Programm wollte vorhin aber nicht mehr, hat keine Videodateien zum Laden gefunden. Auf neue Version geupdatet, und jetzt speichert der mir die nur noch als MP4, obwohl ich MP3 ausgewählt hab. Kann mir jemand weiterhelfen oder alternativfreeware zeigen? Umweltschutz 20:32, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Naja, das Problem scheint nun das Programm zu sein. Was auch immer ich da reinpaste, es sagt immer, der Link enthalte kein Video. Hm, was tun? Umweltschutz 22:25, 22. Jul. 2011 (CEST)
- hast du schon >>Youtube-Playlist runterladen<< gegoogelt? --91.115.160.58 22:32, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Oft genug, viel runtergeladen, aber nichts brauchbares. Umweltschutz 22:34, 22. Jul. 2011 (CEST)
- aha ... ich kenn nur Kickyoutube. (schon lange nicht mehr ausprbiert) In der Adressleiste vor Youtube "kick" einsetzen und schwupp. Aber eine ganze Playlist *kopfgreif* --91.115.160.58 22:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
- direkt in Youtube suchen! Hier über Chrome http://www.youtube.com/watch?v=aw1gkhaPihE --91.115.160.58 23:04, 22. Jul. 2011 (CEST)
- aha ... ich kenn nur Kickyoutube. (schon lange nicht mehr ausprbiert) In der Adressleiste vor Youtube "kick" einsetzen und schwupp. Aber eine ganze Playlist *kopfgreif* --91.115.160.58 22:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Oft genug, viel runtergeladen, aber nichts brauchbares. Umweltschutz 22:34, 22. Jul. 2011 (CEST)
Das Problem wurde von Youtube verursacht; wurde nach ein paar Stunden durch DVD Videosoft gefixt; bei mir ging auch nix mehr, hab das Teil inzwischen neu runtergeladen, jetzt läuft alles wieder problemlos. --Proofreader 10:07, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Danke, daran lag's wohl. Hab jetzt wieder die neue Version, aber wie zuvor lädt der mir immer nur MP4-Dateien runter, obwohl ich den MP3-Converter nutze und AFAIK auch so eingestellt hab. Umweltschutz 11:12, 23. Jul. 2011 (CEST)
- +1 Gleiches Problem, lädt nur mp4 runter, obwohl unter Formate mp3 angegeben ist, kann lediglich das Video-Format ändern, will aber Audio. Was tun? --84.158.180.149 13:08, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Schonmal gut zu wissen, dass ich nicht allein bin. ;) Vielleicht kann man ja den Video-Downloader deinstallieren, glaub aber kaum, dass es daran liegt. Das beste wäre wohl, den Entwickler zu kontaktieren, aber ob das erfolgreich sein wird? Umweltschutz 15:19, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ich will hier jetzt nicht den Spielverderber spielen, aber denkt dran, dass das (zumindest hier in Deutschland) ganz schnell illegal ist. :) --87.176.205.192 14:38, 26. Jul. 2011 (CEST) Lol, am Ende wird die Foundation noch wegen Beihilfe zur Urheberrechtsverletzung o.ä. angeklagt.^^
- Das befürchten viele. Soweit ich das gelesen habe, befindet man sich da eher in einer juristischen Grauzone, solang man die Dateien für sich verwendet. Aber egal. Jetzt hab ich eine gute Internetseite gefunden, nur muss ich da alle 80 Lieder einzeln runterladen. Dauert etwas. Umweltschutz 19:12, 26. Jul. 2011 (CEST)
Anschläge in Norwegen
Hallo,
weiß man schon was über die Täter??91.34.53.86 21:23, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Wahrscheinlich Bhuddisten. (nicht signierter Beitrag von 95.112.213.236 (Diskussion) )
- Ja, ich nehme an, zumindest der Täter weiß was. --Plenz 22:44, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Hast Du keine Glasgoogle? --91.56.172.91 01:01, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Es war ein nicht ganz normaler einzelner Verrückter aus der Rechten Szene der offenbar keine Verbindung zu irgendwelchen Terrororganisationen hat. Wenn ein Einzeltäter so einen Schrecken verbreiten und so viele Menschen töten kann, fragt man sich, wozu die ganzen Antiterrorgesetze. --79.244.77.84 07:58, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Die sind ja nicht auf Terroristen ausgelegt, sondern auf die bessere Überwachung von Ließchen Müller. Oder war das jetzt eine rhetorische Frage? --91.56.177.199 10:45, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Ehe die Frage kommt - John Stuart Mill: One person with a belief is a social power equal to ninety-nine who have only interests. Die Abwandlung auf 100.000 lässt darauf schliessen, dass sich jemand überschätzt, nicht zählen kann - oder für intelligenter als Mill hält. GEEZERnil nisi bene 12:50, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Die sind ja nicht auf Terroristen ausgelegt, sondern auf die bessere Überwachung von Ließchen Müller. Oder war das jetzt eine rhetorische Frage? --91.56.177.199 10:45, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Es war ein nicht ganz normaler einzelner Verrückter aus der Rechten Szene der offenbar keine Verbindung zu irgendwelchen Terrororganisationen hat. Wenn ein Einzeltäter so einen Schrecken verbreiten und so viele Menschen töten kann, fragt man sich, wozu die ganzen Antiterrorgesetze. --79.244.77.84 07:58, 23. Jul. 2011 (CEST)
Der Täter hängt wohl dem Gedankengut an, was hierzulande gerne unter "politically incorrect" oder europaweit als "Rechtspopulismus" firmiert. Also die Sauce von Sarrazin bis Wilders, von teaparty bis hin zu klassischem Nationalismus/Rechtsextremismus - antiislamisch, wirtschaftsliberal, "patriotisch". "Multikulti" und Einwanderung, die von der regierenden Arbeiterpartei in N. befürwortet werden, waren ihm wohl ein Dorn im Auge. Auf Facebook bezeichnete er sich als "Konservativer" und "Christ". Im deutschen WP-Artikel steht dazu leider nix, dafür wurde die Disku gesperrt - naja. Die einen zündeln bischen mit Worten, die anderen verstehen es dann als Handlungsanweisung, Biedermann und die Brandstifter. --93.198.206.101 14:20, 23. Jul. 2011 (CEST)
Wenn das so wäre, warum hat er dann Kinder umgebracht und nicht den norwegischen Ministerpräsidenten oder Immigranten? Mag sein, daß er ein Nazi ist (Rechtspopulisten verabscheuen Gewalt), aber es gibt doch keinerlei Anhaltspunkte dafür, daß seine Tat damit im Zusammenhang steht - oder?--Geometretos 14:40, 23. Jul. 2011 (CEST)
- 12.48pm: Frank Mersland, a journalist with FVN TV, says Anders Behring Breivik, who has been arrested over yesterday's attacks, has been linked to the anti-immigration Progress party. He writes via email: "The suspect, Anders Behring Breivik, has been tagged as a former member of the right winged political party Frp (Progress party). It's the second largest political party in Norway and their main issues are lower taxes and a much stricter policy on immigration. The Frp-leader, Siv Jensen, verified his membership on Norwegian TV2 a little while ago." - Ticker des Guardian. --93.198.206.101 15:38, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Die Frage kommt zu früh. In den ersten Tagen nach solch einem Ereigniss gibt es nur lose Informationsschnipsel. Die Presse versucht dann praktisch ohne Information ein Täterprofil zu erstellen. Wenn der Täter tot ist, erfährt man nach ein zwei Wochen so ungefähr die halbe Wahrheit. In diesem Fall lebt der Täter noch. Also muss man warten bis seine Aussage veröffentlicht wird. --FNORD 19:12, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Du hast aber schon mitgekriegt, dass auch eine dicke Bombe im Regierungsviertel gezündet wurde, gell? Die war wohl nicht auf Kinder gezielt. --Eike 19:16, 23. Jul. 2011 (CEST)
- @Geometretos: Das Rechtspopulisten Gewalt verabscheuen, hätte ich gerne belegt. Deren Äußerungen sind alles andere als friedlich und nicht besser als jene von Islamisten, die sie doch so sehr verabscheuen. Und sprach sich nicht der Rechtspopulist Geert Wilders für die Ausweisung aller Muslime aus den Niederlanden, wenn nicht gar aus Europa aus und für ein Verbot des Koran aus? Und zu was die Aussagen von Rechtspopulisten führen, wissen wir spätestens seit Freitag... -- JCIV 13:25, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Inwiefern ist die Forderung nach Ausweisung Krimineller (für die Forderung nach Ausweisung aller Muslime wird soch wohl kein Beleg finden lassen) "Gewalt"? Ansonsten erschüttert mich dieser Massenmord natürlich. Ich bleibe aber dabei, daß sie nicht politisch sondern persönlich motiviert ist. Der Mann ist zutiefst geisteskrank. http://www.telegraph.co.uk/comment/columnists/borisjohnson/8658872/Anders-Breivik-There-is-nothing-to-study-in-the-mind-of-Norways-mass-killer.html (ziemlich weit unten) --Geometretos 15:07, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Google einfach mal nach "Ausweisung aller Muslime", dann findest du genau solche Forderungen (ob auch von Wilders, weiß ich nicht). Der Hass und die Angst sind weit fortgeschritten. Im Übrigen habt ihr euch von der Frage längst so weit entfernt, dass ich diese Diskussion hier abbrechen möchte. --Eike 15:14, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Inwiefern ist die Forderung nach Ausweisung Krimineller (für die Forderung nach Ausweisung aller Muslime wird soch wohl kein Beleg finden lassen) "Gewalt"? Ansonsten erschüttert mich dieser Massenmord natürlich. Ich bleibe aber dabei, daß sie nicht politisch sondern persönlich motiviert ist. Der Mann ist zutiefst geisteskrank. http://www.telegraph.co.uk/comment/columnists/borisjohnson/8658872/Anders-Breivik-There-is-nothing-to-study-in-the-mind-of-Norways-mass-killer.html (ziemlich weit unten) --Geometretos 15:07, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Ähm, das ist wohl ein Mißverständnis. Rechtspopulisten verabscheuen natürlich nur Gewalt von Islamisten sowie meist Staatsgewalt...also Gewalt, die nicht von ihnen ausgeht ;) --92.202.99.46 03:29, 25. Jul. 2011 (CEST)
Breiviks Kinn auf Photographien
Auf einigen der Photographien hat Breivik ungewöhnliche Markierungen am Kinn. In der Fotostrecke des Spiegel sind dies die Bilder 5,6 und 7. Bild 7 befand sich auch im Kopf der Facebook-Seite. Dem Augenschein ist Breivik auf diesen Bildern noch etwas jünger, und stammen die Aufnahmen von vor einigen Jahren. Insofern halte ich die Unterschrift "Ein Bild zeigt den 32-Jährigen mit einem Kranz in Gesellschaft von zwei Frauen" des Spiegel von Bild 5 für vermutlich falsch, denn Breivik sieht dort noch nicht so alt wie heute aus. Die Bilder 1, 2, 3 und 4, auf denen Breivik mit Gewehr, in einem Festanzug, einer Phantasieuniform und einem Schutzanzug posiert, stammen den Angaben nach aus Breiviks "Manifest". Auf diesen Bildern sieht er etwas älter und korpulenter aus, mit etwas höherem Haaransatz, aber auf dem Kinn sind keine dunklen Markierungen mehr zu sehen.
Worum handelt es sich bei den Markierungen an seinenm Kinn auf den Bildern 5, 6 und 7? --Rosenkohl 10:34, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Dies ist ein modischer, sogenannter Bart −Sargoth 10:37, 25. Jul. 2011 (CEST)
- ...was auf dem hoffentlich bald gelöschten Foto auch gut zu erkennen ist.--Hic et nunc disk WP:RM 10:44, 25. Jul. 2011 (CEST)
- YMMD. --Eike 11:27, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für die Auskunft. Ich habe einen in dieser Form geschnittenen Bart noch bei keiner anderen Person, weder real, noch auf einer Photographie oder auch nur auf einer Zeichnung gesehen. Daher überrascht mich die Auskunft, dieser Bart sei "modisch". Gibt es hier Vorbilder?
- Übrigens könnte es passieren und wäre zu befürchten, daß infolge der Veröffentlichung dieser Photographien diese Bartform, oder ähnliche Bemalungen oder Tätowierungen in nächster Zeit noch verstärkt in Mode kommen könnte z.B. bei Rechtsextremisten oder bei Jugendlichen, die ihre Umgebung damit provzieren wollen, Grüße --Rosenkohl 23:17, 25. Jul. 2011 (CEST)
- "Modisch" auch im Sinne von gepflegt und geformt. Gib mal "Kinnbart" bei der Google-Bildersuche ein, derlei Bärte findest du in vielen Variationen (Stichworte wären auch "soul patch" und "chin puff"). Die Sorge, dass der Bart zum Symbol werden könnte, halte ich für völlig unbegründet, da gibts echt andere Sachen um sich drum zu Sorgen. Gruß --stfn 18:15, 28. Jul. 2011 (CEST)
25. Juli 2011
Finanzkrise
Hi, gibt's eigentlich irgendwo eine für Laien anschauliche Übersicht über das Weltfinanzsystem, aus dem man grob abschätzen kann, was da gerade schief läuft?
Wenn alle Pleite sind, wer hat dann das ganze Geld? Liegt das auf dem Mond, oder was?
Wenn jeder beim anderen Schulden hat, können sich dann nicht einfach alle ihre Schulden erlassen und somit quasi "von vorne Anfangen"?
Was ändert das für mich? Bzw. warum tickt die Bevölkerung teilweise aus (Griechenland, z.B.)? Ich hab doch immernoch das selbe Geld auf'm Konto und in der Brieftasche und kann wie vorher alles bezahlen, was ich auch bisher bezahlen konnte.
Was ist das Geld eines Staates? Wenn ich pleite bin steht auf meinem Konto ein "Minus 100 Euro". Aber der Staat hat doch gar kein "Konto" im klassischen Sinne.
Wenn ein Staat einem anderen hilft mit Geld, wie passiert das? WER überweist WEM das Geld von WELCHEM Konto? --87.178.119.196 20:43, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Der Staat hat durchaus Konten. Da gehen die Steuern der Steuerzahler ein. Und der Staat, d.h. die Politiker, geben dieses Geld von diesen Konten aus, um (eigentlich) die staatlichen Aufgaben im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten bestmöglich zu erfüllen... So ungefähr sollte es sein. Aber weil die Politiker sich vor allem im Verteilen des Geldes so extrem gefallen und sie mit Wohltaten glänzen wollen, haben sie einen Weg gefunden, noch mehr Geld auszugeben und zu verteilen, als die Steuerzahler überhaupt eingezahlt haben: Sie leihen sich Jahr für Jahr zusätzlich noch Geld aus dem Ausland, von Banken und anderen Geldanlegern (gegen Zinsen), um das geborgte Geld dann auch noch zu verteilen. An der sich auftürmenden Zins- und Tilungslast zugrundegehen sollen *eigentlich* später mal die zukünftigen Steuerzahler, die heute noch gar nicht geboren sind. Darum herrscht auch normalerweise eine himmlische Ruh' diesbezüglich und nur wenige Spielverderber beklagen sich über dieses Prozedere. Dumm ist nur, wenn Unruhe und Misstrauen (besser gesagt: Vernunft) aufkommt und die Geldleiher vorsichtshalber ihr Geld dann doch heute schon zurückhaben wollen. Dann müssen die Politiker entweder weniger verteilen, oder sie müssen die Steuern erhöhen. Beides spüren die Menschen dann sehr wohl im Geldbeutel, wie jetzt in Griechenland, und darum gehen die auch auf die STraße. --109.90.169.92 22:51, 25. Jul. 2011 (CEST)
- "Wenn jeder beim anderen Schulden hat, können sich dann nicht einfach alle ihre Schulden erlassen und somit quasi "von vorne Anfangen"?" Die Schulden haben in der Regel nicht zwei gegenseitig, so dass man sie gegeneinander aufrechnen könnte. Wenn du zufälligerweise zu denjenigen gehören solltest, die Bundesanleihen besitzen, dann gehörst du zu den Gläubigern des Staates. Wenn jetzt einfach alle Schulden gestrichen werden, um von vorn anzufangen, dann hat der Staat keine Schulden mehr - aber dein Erspartes ist weg. Der Staat fängt also von vorne an - ohne Schulden. Und du fängst von vorne an - ohne Erspartes.
- "Ich hab doch immernoch das selbe Geld auf'm Konto und in der Brieftasche und kann wie vorher alles bezahlen, was ich auch bisher bezahlen konnte." Das ist schön für dich. Für die meisten Griechen zum Beispiel stimmt das aber so nicht mehr, denn einerseits kriegen sie weniger Geld auf's Konto (weil die Steuern erhöht werden), andererseits werden viele Dinge jetzt teurer (wiederum - zumindest zum Teil - weil die Steuern erhöht werden). Wer also vorher knapp kalkulieren musste, hat jetzt plötzlich ein erhebliches Problem. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:17, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist doch gar kein richtiges Geld, das sind alles nur Zahlen auf dem Papier, die dazu dienen, für dieses real nicht vorhandene Geld real existierende Zinsen kassieren zu können. --91.56.191.218 02:39, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Was ist denn "richtiges Geld"? Bedrucktes Papier etwa (Geldscheine, Kontoauszüge, Wertpapiere)? Und in welcher Form kassierst du "real existierende Zinsen"?
- Zur Ursprungsfrage: Wenn die ganze Welt pleite ist, dann sind alle Staaten hoffnungslos überschuldet und die Gläubiger sitzen auf wertlosen Staatsanleihen. Das wird zwangsläufig kommen durch den Zinseszinseffekt. In der Geschichte ist das immer wieder passiert, hat aber nur einzelne Staaten betroffen. Dank der Globalisierung kommt es dann weltweit auf einmal. Wie es dann weitergeht, weiß ich auch nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 06:12, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Jede Form von Geld, sei es bunt bedrucktes Papier oder schwarze Zahlen auf weißem Papier, stellt keinen realen Wert mehr dar. Davon sind wir bereits sehr weit entfernt und wir entfernen uns immer weiter davon. Bis der Letzte das merkt, kann man die anfallenden Zinsen aber noch prima auszahlen lassen und in Sachwerte umtauschen. Die Zahlen auf dem Papier, die diese Zinsen generieren kann man sich hingegen nicht mehr auszahlen lassen. Im kleinen Rahmen, bei den Sparern zum Beispiel, geht das noch, aber nicht mehr bei Staaten. --91.56.189.59 10:42, 26. Jul. 2011 (CEST)
Wo ist das Geld hin? Griechenland beispielsweise ist "pleite", während die reichen 15% ihre üppigen Privatvermögen ins Auland geschafft ("die Schäfchen ins Trockene") haben, und dem Staat 30? Milliarden an Steuern schulden. Wenn Länder "bankrott", "pleite" etc. sind, sollte man immer einen Blick auf die Privatvermögen werfen, und auf Verteilung von Vermögen. Same goes for the US of A, wo die Reps keine Steuererhöhungen/Streichungen von Bushs Steuergeschenken an die Reichen wollen, die natürlich alles andere als "pleite" sind, waren, bleiben. --87.141.26.54 08:38, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Wo das Geld hin ist? Zum einen in die falsche Richtung und zum anderen muss von Banken Geld vernichtet werden, weil es die Gesetze der Geldschöpfung so vorsehen. Link--80.123.58.130 09:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- "Jede Form von Geld, sei es bunt bedrucktes Papier oder schwarze Zahlen auf weißem Papier, stellt keinen realen Wert mehr dar."
- Ach. Ist das so? Ich kann von diesen schwarzen Zahlen auf weißem Papier hervorragend leben - ohne auch nur ein einziges Mal bunt bedrucktes Papier in die Hand nehmen zu müssen, von harten Münzen oder gar Goldstücken ganz zu schweigen. Von den schwarzen Zahlen auf weißem Papier bezahle ich meine Rechnungen (soweit sie nicht ohnehin einfach abgebucht oder per Dauerauftrag bezahlt werden), ich kann davon tanken, einkaufen, Essen gehen, in Urlaub fahren, meiner Frau Blumen und meinem Sohn Spielzeug kaufen und dafür sorgen, dass andere für mich arbeiten. Ich könnte davon auch "beständige Werte" wie Grund und Boden oder Edelmetalle kaufen - oder Meißner Porzellan oder welchen Gegenständen auch immer man einen "realen Wert" beimessen mag. Die schwarzen Zahlen auf weißem Papier stellen also einen ganz erheblichen, greifbaren, messbaren Wert dar. Das ist sogar sehr "real". Was also ist mit der oben zitierten Aussage gemeint? Dass eine Banknote nur einen Material- oder Herstellungswert hat, der weit unter dem Nennwert liegt? Dass Aktien auch nur bedrucktes Papier sind, die nur wenige Cent in der Herstellung kosten? Das alles ist doch seit Jahrhunderten der Fall und hat mit der modernen Finanzwelt und den aktuellen Schuldenkrisen nichts zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:23, 26. Jul. 2011 (CEST)
- siehe Fiatgeld ? --88.117.72.229 14:54, 26. Jul. 2011 (CEST)
- @Snevern, klar kannst Du das alles schon seit vielen Jahren mit den Zahlen auf dem Papier machen. Und was machst Du, wenn die Blase - nichts anderes ist das derzeitige Geldsystem - bald platzt und das Komma auf dem Preisschild für das Brot beim Bäcker zwei Stellen weiter nach rechts gerutscht ist? Wäre ja nicht das erste Mal in der Geschichte und alles läuft im Moment darauf hinaus. Dann wünsche ich Dir alles Gute mit den schönen Zahlen auf Deinem Papier. Das ist es, was ich mit dem Beitrag oben sagen wollte. --91.52.234.104 15:17, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ach darauf willst du hinaus. Sach das doch gleich.
- Du glaubst also wirklich, alles läuft darauf hinaus, dass unser derzeitiges Geldsystem "platzt" und sich die Preise bspw. für Lebensmittel um den Faktor 100 erhöhen? Ich vermute mal, dass diese Erkenntnis nicht auf eigener Sachkenntnis beruht, sondern eine Folge von in der Presse verbreiteten Unkenrufen ist. Ich bekehre keinen, ich bin kein Kreuzritter. Und ich wette keinen Kieselstein darauf, dass die Währungsunion in drei Jahren noch Bestand hat. Aber was du da an die Wand malst, wird nicht passieren, weder dann, wenn Griechenland, Portugal, Irland und Italien wirklich machulle machen, noch dann, wenn die USA in ihrer Kreditwürdigkeit herabgestuft werden und eine neue Bankenkrise auslösen. Es wird nicht einmal dann passieren, wenn der breiten (deutschen) Bevölkerung bewusst wird, dass weder ihre eigene Lebensspanne noch die ihrer Kinder ausreichen wird, um nach heutigem Erkenntnisstand die Staatsschulden zurückzuführen.
- Am besten legst du dir einen Vorrat unverderblicher Lebensmittel an und versuchst, dich möglichst auf autarke Versorung umzustellen. Viel Spaß dabei. Ich komme dich dann in deiner Einsiedelei alle zehn Jahre mal besuchen. Vorausgesetzt, es kommt nicht was dazwischen, was wirklich mit einiger Wahrscheinlichkeit passieren könnte - wie größere Naturkatastrophen, größere Technik-Katastrophen, soziale Unruhen. Aber ich werde bis zu meinem Rentenalter (ein paar Jährchen sind das schon noch) von meiner Arbeit und dem damit erwirtschafteten Spielgeld leben können, und dank einer berufsständischen Altersversorgung werde ich auch darüber hinaus mit diesem Spielgeld für mich und meine Familie sorgen können. Du brauchst mir nicht zu glauben - wir werden es erleben. Aber du könntest, solltest du es glauben, ruhiger schlafen und vielleicht ein Magengeschwür vermeiden. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:31, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich möchte ja nicht der Spielverderber sein, aber die schwarzmalende Presse vergißt sogar etwas. Nämlich auf einen anderen Aspekt hinzuweisen, den viele gar nicht mehr auf dem Radar haben. Denn neben den ganzen Pleitekandidaten ist da noch das viel gravierendere Problem, dass der Wirtschaft in absehbarer Zeit der wichtigste Schmierstoff abhanden kommt und weit und breit kein Plan B für dieses Szenario besteht. Es sind nicht alleine einige wahrscheinlich bevorstehenden Staatsbankrotte, die jetzt hinausgezögert wurden, die die Blase des Geldsystems zum Platzen bringen werden. Ich hoffe ja, dass Du Recht behälst. Dann kannst Du mir bei Deinen Besuchen ja eine Tüte Gummibärchen mitbringen. Wenn ich Recht behalte, darfst Du mal in meinem Gemüsegarten naschen ;) --91.52.234.104 02:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- ein angedachter Plan B. --91.115.163.165 02:49, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich möchte ja nicht der Spielverderber sein, aber die schwarzmalende Presse vergißt sogar etwas. Nämlich auf einen anderen Aspekt hinzuweisen, den viele gar nicht mehr auf dem Radar haben. Denn neben den ganzen Pleitekandidaten ist da noch das viel gravierendere Problem, dass der Wirtschaft in absehbarer Zeit der wichtigste Schmierstoff abhanden kommt und weit und breit kein Plan B für dieses Szenario besteht. Es sind nicht alleine einige wahrscheinlich bevorstehenden Staatsbankrotte, die jetzt hinausgezögert wurden, die die Blase des Geldsystems zum Platzen bringen werden. Ich hoffe ja, dass Du Recht behälst. Dann kannst Du mir bei Deinen Besuchen ja eine Tüte Gummibärchen mitbringen. Wenn ich Recht behalte, darfst Du mal in meinem Gemüsegarten naschen ;) --91.52.234.104 02:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- @Snevern, klar kannst Du das alles schon seit vielen Jahren mit den Zahlen auf dem Papier machen. Und was machst Du, wenn die Blase - nichts anderes ist das derzeitige Geldsystem - bald platzt und das Komma auf dem Preisschild für das Brot beim Bäcker zwei Stellen weiter nach rechts gerutscht ist? Wäre ja nicht das erste Mal in der Geschichte und alles läuft im Moment darauf hinaus. Dann wünsche ich Dir alles Gute mit den schönen Zahlen auf Deinem Papier. Das ist es, was ich mit dem Beitrag oben sagen wollte. --91.52.234.104 15:17, 26. Jul. 2011 (CEST)
- siehe Fiatgeld ? --88.117.72.229 14:54, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Natürlich gibt es zahlreiche "Pläne B". Und natürlich wird die zunehmende Verknappung des Rohstoffs Erdöl zu höheren Preisen und damit mehr Attraktivität für die Entwicklung aufwändigerer Fördertechniken und teurer Alternativen führen (obwohl bis jetzt der Treibstoff, gemessen an der Zeit, die man für einen Kilometer Autofahrt arbeiten muss, fast durchgehend billiger geworden ist - trotz gößerer und stärkerer Autos). Das wird natürlich auch erhebliche Probleme bringen - aber es wird den Kapitalismus genauso wenig aus den Latschen hauen wie die bevorstehenden Staatspleiten in Europa. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:25, 27. Jul. 2011 (CEST)
- ich will mich da hinter Snevern stellen. Denn alle radikalen Versuche einer neuen Ordnung, endeten im Chaos. Gegen Bewusstwerdung und Hinterfragung ist nichts einzuwenden. --188.23.247.115 08:51, 27. Jul. 2011 (CEST) mal davon abgesehen >> Frontal 21 "die sanfte Revolution (saugute Reportage: Warum Deutschland keine Elektroautos baut - Frankreich aber schon - Obwohl diese nachweislich umweltverträglicher und Kostengünstiger sind ^^) --188.23.247.115 08:56, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Es hat ja keiner behauptet, dass der Kapitalismus dann aus den Latschen gehauen wird. Man wird weiter machen, wie bisher, nur wo man wieder anfängt ist die Frage. Und die Rechnung, dass die Zeit, die man für den gefahrenen Kilometer arbeiten muß, ist so nicht richtig, da sie folgendes nicht berücksichtigt: Autos sind in den letzten Jahren erheblich sparsamer geworden, selbst große, stark motorisierte Fahrzeuge verbrauchen heute weniger, als früher ein Mittelklassewagen. Zudem ist der Anteil der verbrauchsarmen Dieselfahrzeuge gestiegen. Aber (!) hier ist das Ende der Fahnenstage erreicht, weitere Verbrauchsenkungen sind kaum noch realisierbar. Man kann also nicht davon ausgehen, dass diese Entwicklung so weiter geht. Im Gegenteil, bald wird man schon weit mehr Zeit für den gefahrenen Kilometer ausgeben müssen. Dann müßte der nächste Schritt bald eingeläutet werden: Dieselfahrzeuge mit Hybridantrieb. Aber die lassen noch auf sich warten. Zeitgleich steigt gerade der Erdölverbrauch, gerade in den Schwellenländern immer weiter. Aber ok, bleiben wir optimistisch. Wenn die Blase platzt, hat eh kaum noch einer Geld für ein Auto, die industrielle Produktion muß auch stark zurückgefahren werden. Dann sinkt der Ölverbrauch und die Vorräte halten noch ein paar Jahre länger. --91.56.176.8 10:49, 27. Jul. 2011 (CEST)
- kleine Anmerkung zur Frontal21 Reportage: da verglichen sie einen 1er Golf mit dem neuesten "sparsameren" Modell >> fuhren 100km hintereinander in der Stadt. Das alte Modell verbrauchte weniger ;) ech wahr ;;)). --80.123.60.184 11:17, 27. Jul. 2011 (CEST) (man muss nicht immer alles glauben was einem gesagt wird. )
- Schlechtes Beispiel, der alte wiegt einige hundert Kilogramm weniger. Vergleiche mal in der oberen Mittelklasse. --91.56.176.8 12:09, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Aha. Na dann ;) Sind wir ja sicher auf dem richtigen Weg in den Fortschritt. --178.190.56.144 14:40, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Schlechtes Beispiel, der alte wiegt einige hundert Kilogramm weniger. Vergleiche mal in der oberen Mittelklasse. --91.56.176.8 12:09, 27. Jul. 2011 (CEST)
- kleine Anmerkung zur Frontal21 Reportage: da verglichen sie einen 1er Golf mit dem neuesten "sparsameren" Modell >> fuhren 100km hintereinander in der Stadt. Das alte Modell verbrauchte weniger ;) ech wahr ;;)). --80.123.60.184 11:17, 27. Jul. 2011 (CEST) (man muss nicht immer alles glauben was einem gesagt wird. )
- Es hat ja keiner behauptet, dass der Kapitalismus dann aus den Latschen gehauen wird. Man wird weiter machen, wie bisher, nur wo man wieder anfängt ist die Frage. Und die Rechnung, dass die Zeit, die man für den gefahrenen Kilometer arbeiten muß, ist so nicht richtig, da sie folgendes nicht berücksichtigt: Autos sind in den letzten Jahren erheblich sparsamer geworden, selbst große, stark motorisierte Fahrzeuge verbrauchen heute weniger, als früher ein Mittelklassewagen. Zudem ist der Anteil der verbrauchsarmen Dieselfahrzeuge gestiegen. Aber (!) hier ist das Ende der Fahnenstage erreicht, weitere Verbrauchsenkungen sind kaum noch realisierbar. Man kann also nicht davon ausgehen, dass diese Entwicklung so weiter geht. Im Gegenteil, bald wird man schon weit mehr Zeit für den gefahrenen Kilometer ausgeben müssen. Dann müßte der nächste Schritt bald eingeläutet werden: Dieselfahrzeuge mit Hybridantrieb. Aber die lassen noch auf sich warten. Zeitgleich steigt gerade der Erdölverbrauch, gerade in den Schwellenländern immer weiter. Aber ok, bleiben wir optimistisch. Wenn die Blase platzt, hat eh kaum noch einer Geld für ein Auto, die industrielle Produktion muß auch stark zurückgefahren werden. Dann sinkt der Ölverbrauch und die Vorräte halten noch ein paar Jahre länger. --91.56.176.8 10:49, 27. Jul. 2011 (CEST)
- ich will mich da hinter Snevern stellen. Denn alle radikalen Versuche einer neuen Ordnung, endeten im Chaos. Gegen Bewusstwerdung und Hinterfragung ist nichts einzuwenden. --188.23.247.115 08:51, 27. Jul. 2011 (CEST) mal davon abgesehen >> Frontal 21 "die sanfte Revolution (saugute Reportage: Warum Deutschland keine Elektroautos baut - Frankreich aber schon - Obwohl diese nachweislich umweltverträglicher und Kostengünstiger sind ^^) --188.23.247.115 08:56, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Natürlich gibt es zahlreiche "Pläne B". Und natürlich wird die zunehmende Verknappung des Rohstoffs Erdöl zu höheren Preisen und damit mehr Attraktivität für die Entwicklung aufwändigerer Fördertechniken und teurer Alternativen führen (obwohl bis jetzt der Treibstoff, gemessen an der Zeit, die man für einen Kilometer Autofahrt arbeiten muss, fast durchgehend billiger geworden ist - trotz gößerer und stärkerer Autos). Das wird natürlich auch erhebliche Probleme bringen - aber es wird den Kapitalismus genauso wenig aus den Latschen hauen wie die bevorstehenden Staatspleiten in Europa. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:25, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn der Staat sich Geld leiht, macht er das bei der Bank. Die Bank hat aber nicht soviel Geld zum Verleihen. → Bank ist pleite. Die Bank kann das Geld aber von einer ausländischen Bank leihen und dann an den Staat geben. Andere Staaten machen das genauso. In der EU gibt es, glaube ich mal, keinen Staat ohne solche Auslandsschuld. Dieses „Ausland“ hat aber auch nicht soviel Geld; auch das Ausland leiht sich Geld von anderen Staaten. Wenn also Schulden gegenseitig erlassen werden, wer soll da wem Schulden erlassen? Wer weiß denn noch, wo das Geld wirklich herkommt? Unser Bundesfinanzminister weiß, von welchem Staat Deutschland Geld leiht; wo dieser Staat das Geld her hat, weiß er nicht. -- JLeng 09:46, 27. Jul. 2011 (CEST)
- PS.: Welcher Staat leiht uns Geld? USA? Britannien? Wäre zumindest ein Hintergrund, warum hier mit hohem Druck versucht wird, die englische Sprache/ Lebensideale/ Gesetze einzuführen. Oder skandinavische Staaten? Die sollen noch Geld haben.
- Wer macht sowas?-- JLeng 09:55, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Langfristig gesehen, hat noch nie ein Staat alle seine Schulden zurückbezahlt. Ausnahmen sind Australien und Neuseeland, aber die gibt es noch keine hundert Jahre. Durch den Zinseszinseffekt werden die Kreditgeber immer reicher, und der Rest muss diese Zinsen bezahlen. Solange die Wirtschaft wächst, geht das gut, aber keine Wirtschaft kann auf Dauer exponientiell wachsen.
- Was der Welt demnächst bevorsteht, ist keine Krise mehr, sondern eine Katastrophe. Ich bin da nicht der einzige mit dieser Meinung [15]. Wenn die Amis sich bis Dienstag einigen, verzögert sich das etwas, aber irgendwann platzt die US-Staatsanleihenblase, spätestens nach dem Platzen der chinesischen Immobilienblase. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:00, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Eben. Wir hatten hier kürzlich eine Diskussion über das Erdmagnetfeld am 11.9.2001. Da wurde vom Fragesteller dieser Link gepostet: [16]. Läßt man das esoterisch angehauchte Geschwafel im letzten Absatz weg, dann ist die derzeitige Lage auch für Laien verständlich sehr gut umrissen. --91.56.176.8 10:58, 27. Jul. 2011 (CEST)
logistisches Wachstum in Excel
Hallo zusammen.
Ich habe von einem Kommilitonen eine Datenreihe erhalten, die geplottet ein wunderhübsches Beispiel logistischen Wachstums ergibt. Jetzt möchte er da gerne eine Kurve reingefittet haben. In R kein größeres Problem, aber er hat halt bisher nur Excel verwendet und möchte gerne dabei bleiben. Wir haben ein bisschen mit der "Trendlinien"-Funktion rumgebastelt, aber die Ergebnisse sind erwartungsgemäß bescheiden bis blödsinnig, bei Google habe ich auch nichts hilfreiches finden können. Kennt zufällig jemand eine halbwegs praktikable Möglichkeit für Excel?
Grüße, --El Grafo (COM) 21:35, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Meiner bescheidenen Meinung nach kann Excel sowas nicht fitten. Zumindest nicht über den "Trendlinien"-Dialog. Vielleicht gehts ja mit Visual Basic, damit kenn ich mich zu wenig aus. Man könnte das mit einem anderen Programm fitten, ne Wertetabelle nach der Formel anlegen und als zweite Datenreihe einzeichnen. Wenns nur eine "Ausgleichsgerade" fürs Auge sein soll (ohne Formel) dann Datenreihe kopieren, mit der Hand glätten, und als zweite Datenreihe nur Linie einfügen. --130.104.132.70 21:55, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Mmmh, Visual Basic fällt aus, das kann keiner von uns beiden und dafür werd' ich's jetzt auch nicht lernen. Ich habe mir grade den "Solver" nachinstalliert, damit könnte das vielleicht irgendwie klappen. Aber vermutlich wird's dann doch auf die Variante "anderes Programm" hinauslaufen – in R ist das ein schnuckeliger kleiner Einzeiler … Trotzdem danke für die Antwort, --El Grafo (COM) 22:31, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Gnuplot?--62.226.188.201 22:56, 25. Jul. 2011 (CEST)
- … oder Matlab oder Statistika oder R/SPlus oder meinetwegen sogar SPSS. Ja, damit würde das vermutlich einfacher, schneller und eleganter gehen. Hilft mir aber alles nicht bei der Hilfe zur Selbsthilfe, wenn die Bedingung ist, dass es mit Excel funktionieren soll ;-) --El Grafo (COM) 17:17, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Hm, wenn es so aussieht wie in der Grafik rechts, sollte man mittels der Trendlinienfunktion und einer polynomischen Regression ab 3. Grades zu einem anständigen Ergebnis kommen. --Nescius 23:44, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Tangens Hyperbolicus beherrscht Excel als Ausgleichsfunktion leider nicht. Das müsste dann zu Fuß gemacht werden. --Rôtkæppchen68 00:26, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Doch, das sollte man mit Bordmitteln (auch ohne VBA, mit VBA halt eher einfacher, wenn man's kann) auch mit Excel schaffen. Wir haben sowas ähnliches vor ca. 30 Jahren mal an einem Abend bloß so zum Probieren im antiken VisiCalc auf einem Tandy Model II hinbekommen, da hat sich das Spreadsheet wunderbar auf eine Fitfunktion hiniteriert. Und wenn es dieses Uraltteil hinbekommen hat, sollte das für Excel ein Klacks sein. Ansatz: in den linken Spalten die Eingangsdaten, dann eine Spalte mit den zu optimierenden Parametern der Theoriefunktion, dann eine Spalte mit den berechneten Werten der Theoriefunktion aus der linken x-Spalte und den aktuellen Parameterwerten, dann eine Spalte für die Differenzen dieser Theoriewerte und den y-Werten ganz links, dann eine Spalte mit den quadrierten Differenzen und darunter deren Summe, die Fehlerquadratsumme, siehe Methode der kleinsten Quadrate, darunter noch die zwei Vorgängerwerte, damit der Iterationsverlauf auswertbar bleibt. Abhängig von diesen drei Werten die Parameterwerte neu festlegen (systematisch vergrößern oder bei Größerwerden der Fehler wieder verkleinern, mit kleiner werdender Schrittweite) und ein Abbruchkriterium nicht vergessen, bei dem man keine Änderung mehr vornimmt. Neuberechnung auf "spaltenweise" einstellen und starten. Wir haben das damals nur für eine Variable gemacht, hier bei mehreren Variablen/Parametern wird es komplizierter, da kann man in Downhill-Simplex-Verfahren reinschauen. Viel Spaß! --PeterFrankfurt 01:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zustimung zu den Vorrednern. Als Theoriefunktion die Logistische Funktion bzw. eine Sigmoidfunktion verwenden. Wie lautet eigentlich besagter Einzeiler in R? --Pp.paul.4 15:00, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Moin, sinngemäß (wenn ich die Formel richtig im Kopf habe) etwa:
bar <- nls(y ~ a/(1 + exp(b + d * x)), data=foo, start=list(a=1, b=1, d=1))
- Also im Endeffekt auch kleinste Quadrate (nls). Habe grade kein Excel zur Hand, aber ich werd's heut abend mal ausprobieren. Danke schonmal, --El Grafo (COM) 17:03, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zustimung zu den Vorrednern. Als Theoriefunktion die Logistische Funktion bzw. eine Sigmoidfunktion verwenden. Wie lautet eigentlich besagter Einzeiler in R? --Pp.paul.4 15:00, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Doch, das sollte man mit Bordmitteln (auch ohne VBA, mit VBA halt eher einfacher, wenn man's kann) auch mit Excel schaffen. Wir haben sowas ähnliches vor ca. 30 Jahren mal an einem Abend bloß so zum Probieren im antiken VisiCalc auf einem Tandy Model II hinbekommen, da hat sich das Spreadsheet wunderbar auf eine Fitfunktion hiniteriert. Und wenn es dieses Uraltteil hinbekommen hat, sollte das für Excel ein Klacks sein. Ansatz: in den linken Spalten die Eingangsdaten, dann eine Spalte mit den zu optimierenden Parametern der Theoriefunktion, dann eine Spalte mit den berechneten Werten der Theoriefunktion aus der linken x-Spalte und den aktuellen Parameterwerten, dann eine Spalte für die Differenzen dieser Theoriewerte und den y-Werten ganz links, dann eine Spalte mit den quadrierten Differenzen und darunter deren Summe, die Fehlerquadratsumme, siehe Methode der kleinsten Quadrate, darunter noch die zwei Vorgängerwerte, damit der Iterationsverlauf auswertbar bleibt. Abhängig von diesen drei Werten die Parameterwerte neu festlegen (systematisch vergrößern oder bei Größerwerden der Fehler wieder verkleinern, mit kleiner werdender Schrittweite) und ein Abbruchkriterium nicht vergessen, bei dem man keine Änderung mehr vornimmt. Neuberechnung auf "spaltenweise" einstellen und starten. Wir haben das damals nur für eine Variable gemacht, hier bei mehreren Variablen/Parametern wird es komplizierter, da kann man in Downhill-Simplex-Verfahren reinschauen. Viel Spaß! --PeterFrankfurt 01:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Tangens Hyperbolicus beherrscht Excel als Ausgleichsfunktion leider nicht. Das müsste dann zu Fuß gemacht werden. --Rôtkæppchen68 00:26, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Gnuplot?--62.226.188.201 22:56, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Mmmh, Visual Basic fällt aus, das kann keiner von uns beiden und dafür werd' ich's jetzt auch nicht lernen. Ich habe mir grade den "Solver" nachinstalliert, damit könnte das vielleicht irgendwie klappen. Aber vermutlich wird's dann doch auf die Variante "anderes Programm" hinauslaufen – in R ist das ein schnuckeliger kleiner Einzeiler … Trotzdem danke für die Antwort, --El Grafo (COM) 22:31, 25. Jul. 2011 (CEST)
This is the day- Noten für Klavier
Ich suche kostenlos Noten für Klavier von dem Lied "This is the day" von Scott Wesley Brown. Finde nur welche wo man für bezahlen muss... --87.146.71.62 21:40, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das liegt daran, dass es vermutlich keine legalen kostenlosen Noten geben dürfte. Der Mann lebt ja noch. --79.250.106.252 22:38, 25. Jul. 2011 (CEST)
- http://www.musicnotes.com/sheetmusic/mtdFPE.asp?ppn=MN0050054 --88.117.72.229 16:55, 26. Jul. 2011 (CEST)
- und hier noch Gitarren Akkorde http://thedisciplers.com/this-is-the-day-by-scott-wesley-brown-with-chords-and-lyrics-christian-wedding-song/ --88.117.72.229 16:56, 26. Jul. 2011 (CEST)
- und für die Hochzeit: mögen die Glückskekstexte euch gewogen sein ;) --88.117.72.229 16:56, 26. Jul. 2011 (CEST)
- und hier noch Gitarren Akkorde http://thedisciplers.com/this-is-the-day-by-scott-wesley-brown-with-chords-and-lyrics-christian-wedding-song/ --88.117.72.229 16:56, 26. Jul. 2011 (CEST)
- http://www.musicnotes.com/sheetmusic/mtdFPE.asp?ppn=MN0050054 --88.117.72.229 16:55, 26. Jul. 2011 (CEST)
das ist nur die erste Seite. Hochzeit braucht noch ein paar Jahre :) (nicht signierter Beitrag von 134.176.177.14 (Diskussion) 18:33, 27. Jul 2011 (CEST))
Austreiben von Bäumen & Sträuchern nach dem Absägen
Unter welchen Bedingungen bildet ein abgesägter Baum bzw. Strauch einen neuen Trieb aus? --Verwaltungsgliederung 21:43, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Solange er genug Kraft in den Wurzeln hat, eigentlich immer. Hat er irgendwo noch Augen, bevorzugt dort. --92.202.91.198 22:23, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Oder meintest du andersrum? Ob ein abgeschnittener Trieb wieder Wurzeln bildet, ist sehr von der Pflanze abhängig. Idiotensicher: Holunder und Weide. --92.202.91.198 22:26, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Ich meinte ersteres. Ist das erneute Austreiben unabhängig von Baumart und Höhe, in der der Baum abgesägt wurde? --Verwaltungsgliederung 22:42, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Nein. Manche Bäume sind hartnäckige Wiederkommer, andere Sensibelchen geben schnell auf. Je mehr Stamm/Stumpf du stehen lässt, um so stärker kommt er wieder. Die Jahreszeit spielt auch rein: Säbelst du im Winter ab, hast du bessere Chancen, dass Frostschäden den Stumpf schädigen, im Frühling das Gegenteil. --SchallundRauch 16:54, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich meinte ersteres. Ist das erneute Austreiben unabhängig von Baumart und Höhe, in der der Baum abgesägt wurde? --Verwaltungsgliederung 22:42, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Oder meintest du andersrum? Ob ein abgeschnittener Trieb wieder Wurzeln bildet, ist sehr von der Pflanze abhängig. Idiotensicher: Holunder und Weide. --92.202.91.198 22:26, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Hängt stark von der Art ab. Z.B. Hortensien, Blütenhartriegel, Magnolien, aber auch die meisten Nadelbäume ersetzen abgesägte Bereiche kaum oder garnicht. Wo man eine vollständige Liste für übliche Zierpflanzen bekommen kann, weiß ich aber nicht. Der große Rest ersetzt bei unverändert guten Standortbedingungen und intakten Wurzel aber meistens mit neuen Trieben - bis zu einem bestimmten Alter. Ausgenommen sind schon angestorbene Bereiche, die kann und sollte man immer entfernen. --Gamma γ 23:26, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Er treibt dann aus, wenn er genug Energie für eine neue Verästelung hat. Eh logisch, oder? ich hab dies mal in einer meditativen Minute unter einem Baum gesehen. --80.123.58.130 09:10, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Welches Kraut hast Du vor der meditativen Minute geraucht? --91.56.189.59 11:26, 26. Jul. 2011 (CEST)
- einen Homöopathischen Zeitvertreiber Jolly ;) --178.191.225.40 12:08, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zeitvertreiber oder Zeitzerdehner? ;) --stfn 13:12, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ambivalent --178.191.225.40 13:20, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Und was ist, wenn der Konsument des Zeitdingsbums Homöopathieskeptiker ist? --79.224.250.102 16:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
- das ist dann das Problem des Skeptikers--88.117.72.229 16:29, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Und was ist, wenn der Konsument des Zeitdingsbums Homöopathieskeptiker ist? --79.224.250.102 16:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ambivalent --178.191.225.40 13:20, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zeitvertreiber oder Zeitzerdehner? ;) --stfn 13:12, 26. Jul. 2011 (CEST)
- einen Homöopathischen Zeitvertreiber Jolly ;) --178.191.225.40 12:08, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Welches Kraut hast Du vor der meditativen Minute geraucht? --91.56.189.59 11:26, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Er treibt dann aus, wenn er genug Energie für eine neue Verästelung hat. Eh logisch, oder? ich hab dies mal in einer meditativen Minute unter einem Baum gesehen. --80.123.58.130 09:10, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Hängt stark von der Art ab. Z.B. Hortensien, Blütenhartriegel, Magnolien, aber auch die meisten Nadelbäume ersetzen abgesägte Bereiche kaum oder garnicht. Wo man eine vollständige Liste für übliche Zierpflanzen bekommen kann, weiß ich aber nicht. Der große Rest ersetzt bei unverändert guten Standortbedingungen und intakten Wurzel aber meistens mit neuen Trieben - bis zu einem bestimmten Alter. Ausgenommen sind schon angestorbene Bereiche, die kann und sollte man immer entfernen. --Gamma γ 23:26, 25. Jul. 2011 (CEST)
26. Juli 2011
Den Wert eines Bruchstückes
Moin. Hat jemand eine Ahnung wieviel der Wert eines Bruchstückes der Berliner Mauer mit Echtheitszertifikat ist ? --Gary Dee 00:08, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Bei EBAY[17] werden die z.T für unter 10 Euro gehandelt. Wer stellt denn für sowas ein Echtheitszertifikat aus? -- Stefan1973HB Disk. 00:20, 26. Jul. 2011 (CEST)
- West, siehe hier. --stfn 02:17, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Schade. Ich dachte schon ich wär Millionär (in DM wohlgemerkt, x 4.8 Prozent+). Ich warte denn mal bis ich 118 bin. Dankeschön. --Gary Dee 02:51, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Verkaufe es nicht, sondern behalte es und verwahre es an einem sicheren Ort. Jemand könnte alle Bruchstücke aufkaufen, um das Ding wieder zusammenzufügen!!! --Optimum 09:18, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Schade. Ich dachte schon ich wär Millionär (in DM wohlgemerkt, x 4.8 Prozent+). Ich warte denn mal bis ich 118 bin. Dankeschön. --Gary Dee 02:51, 26. Jul. 2011 (CEST)
- West, siehe hier. --stfn 02:17, 26. Jul. 2011 (CEST)
Das dürfte auch von der Größe des Stücks abhängen. So kleine kieslsteingroße Stückchen dürfte es auch heute noch zigtausendfach irgendwo geben; bei mir liegt auch noch irgendwo so eins rum. Wenn du dagegen ein ganzes Mauersegment haben solltest, womöglich mit schönem Graffitimotiv drauf, also z.B. so was, dürften da schon mehr als 10 Euro rausspringen. --Proofreader 11:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Nicht schlecht, 50000 Euro für 2,7 Tonnen. Bei staatlichem Verkauf hätte damit auf die komplette Mauer hochgerechnet wohl einiges von den Folgekosten der Wiedervereinigung bezahlt werden können ;) --stfn 12:15, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Bei uns in Bremen stehen mind. zwei von den Teilen rum. Aber nur für Selbstabholer ;-) Gruß -- Stefan1973HB Disk. 13:08, 26. Jul. 2011 (CEST)
- In einer Doku wurde ein Typ gezeigt, der sich ein "berühmtes" Mauersegment gesichert hat. Nämlich das, was als erstes mit einem Kran entfernt wurde (umgeben von jubelnden Menschen, der Fernsehclip kommt in fast jeder Doku über die Mauer). Er hat versucht es irgendwie zu vermarkten, allerdings ohne großen Erfolg. --62.226.159.80 18:51, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Service: Commons: Berlin Wall segments around the world – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien--Concord 22:54, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Service:
Kann mir mal jemand das Wortspiel/den Witz erklären/übersetzen? --Zulu55 09:47, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Da ist kein Wortspiel; der Witz besteht in der Inkongruenz zwischen Situation und Äußerung: Ein Autodieb wird in der Nacht angehalten, er redet sich damit heraus, dass er hungrig ist und einen pie an der Tanke kaufen wollte (das schon absurd genug), und der Polizist gibt ihm den völlig unerwarteten mütterlichen Rat, immer erst zu pusten, weil der pie nach so langer Backzeit fürchterlich heiß sein wird. Deadpan humor sagen die Angelsachsen dazu. Personally, I love it! 85.180.192.250 10:01, 26. Jul. 2011 (CEST)
- +1 Always blow on the Pie Side of Life ! <everybody!!> Das Thema wird in den Youtube-Video => Breakfast: Always Blow On The Pie Guy <= vertieft. GEEZERnil nisi bene 10:13, 26. Jul. 2011 (CEST)
Frage zu Nachbesserung, Rücktritt und Schadensersatz
Situation:
- Nach meinem Verständnis Werkvertrag (Deutschland)
- Besteller überlässt Werkunternehmer Rohmaterial sowie zwei fertige Muster eines zuvor beauftragten Werkunternehmers und leistet Anzahlung
- Werkunternehmer beschädigt überlassenes Rohmaterial bis zur Unbrauchbarkeit und bietet an, eigenes Material zu verwenden, gegen zusätzliche Berechnung
- Besteller willigt ein (gibt das an dieser Stelle einen neuen Vertrag oder stellt das eine Zustimmung zur Nachbesserung dar?)
- Letztendlich abgelieferte Werkstücke entsprechen im Aussehen nicht den Musterstücken
- AGB o.ä. existieren nicht bzw. wurden nicht wirksam Vertragsbestandteil
- schriftlich festgehalten wurde dagegen, dass die Muster und die Rohmaterialien übergeben wurden, dass die Anzahlung geleistet wurde, sowie dass die Rohmaterialien so zu bearbeiten sind, dass sie den Mustern entsprechen
Welche Rechte und Pflichten hat der Besteller, wenn er daraufhin vom Vertrag zurücktreten will?
Kann er das überhaupt sofort, oder muss er nochmals Nachbesserung zulassen? Aussage des Werkunternehmers nach erfolgter Beschwerde war "Leistung nicht zu diesem Preis möglich" - also wäre das doch keine Nachbesserung mehr, sondern ein Angebot zum Abschluss eines neuen Vertrages, welches der Besteller auch ablehnen kann, oder?
Muss der Besteller dabei in Kauf nehmen, dass der Werkunternehmer die überlassenen Muster, das beschädigte Rohmaterial und die Anzahlung zurückbehält? (Mein Bauchgefühl sagt nein, aber mir fehlt die juristische Unterfütterung.)
Bleibt der Werkunternehmer auf dem Schaden (Arbeitszeit und verbrauchtes eigenes Material) sitzen, oder kann er irgendwie gegenrechnen?
Kann der Besteller im Gegenzug Ersatz für das beschädigte Rohmaterial fordern?
Welche BGB-Paragraphen sollte man sich zu dieser Fragestellung genauer durchlesen?
--188.105.128.110 14:04, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Sind beide Parteien (Besteller und Lieferant) Unternehmen oder ist eine der Parteien eine Privatperson? Yotwen 19:30, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Beim Besteller könnte man darüber streiten, ob er Privatperson ist oder für einen gemeinnützigen Verein handelt. -- 188.105.128.110 20:48, 26. Jul. 2011 (CEST)
frage kann ich eine immobilliengesellschaft auf schadensersatz in geldform verklagen??
ich habe einen termin bei einer wohnungsgesellschaft wegen einer wohnungsbesichtigung gemacht.
sitze im büro und gebe meinen bewerberbogen ab. 2. person mein lebensgefährte engländer, rente von der army war soldat dort.
nun durfte ich mir eine wohnung ansehen.
wohnungsbesichtigung: alktbau, nasse wände, zum teil schimmel, im bad die meisten fliesen defekt, bolkon in sehr schlechtem zustand.
wieder im büro. warum mir den die wohnung nicht gefallen hätte, wäre doch schön.
meine frage nach meinem wunschobjekt. antwort wäre zu teuer. die wohnung kostet 301 euro kalt- also genau der betrag, den das amt übernimmt.
nochmal die frage, wann ich die wohnung besichtigen kann- keine antwort- 45 qm müßten doch für 2 personen reichen....
nun meine eigentliche frage kann ich die wohnungsgesellschaft verklagen????
wenn ja wie hoch kann die geldentschädigung sein? gab es in deutschland ähnliche fälle???
ich war gepflegt, ordentlich gekleidet freundlichg.
wir haben keinen schufaeintrag, sind auch nicht vorbestraft.
was würdet ihr tun????
danke und lieben gruß manuela (nicht signierter Beitrag von Manuelas568 (Diskussion | Beiträge) 14:09, 26. Jul. 2011)
- Ganz einfach die Immobiliengesellschaft wechseln. Du hast noch keinen Vertrag mit denen abgeschlossen, sondern dich nur über möglich Wohnungen informiert. Worauf willst du die denn verklagen; Seeliche Grausamkeit :-)... Ich denke in der Gegend wird es auch andere Immobiliengesellschaften geben, welche entsprechenden Wohnraum anbieten. Mit Gesellschaften die das von dir geschilderte Benehmen zeigen, sollte man sich möglichst weit entfernen.--Obkt 14:29, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zeitaufwand wegen Frotzelei. --88.117.72.229 14:49, 26. Jul. 2011 (CEST)
- ich würde die bei allen ämtern anschwärzen, die mir einfallen (inklusive gesundheitsamt wegen dem schimmel)... ein schmerzensgeld zahlen sowelche so gut wie nie (eine psychiatrie-patientin hat wohl mal 75.000€ bekommen... aber auch erst nachdem sie sich beim EGMR beschwert hat...)... --Heimschützenzentrum (?) 15:06, 26. Jul. 2011 (CEST)
- bei der Mietervereinigung deiner Stadt mal vorsprechen, die können auch sonst weiterhelfen. --88.117.72.229 15:08, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Du müsstest vor Gericht angeben, wieviel Euro Schaden dir entstanden sind und wodurch. Das wird schwer... --Eike 15:11, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zeitwautfwand welcher von der Freizeit abgezogen wurde. Oder sogar einen freien Nachmittag von der Arbeit. --88.117.72.229 15:14, 26. Jul. 2011 (CEST)
- ich persönlich bin ja der Meinung, dass man so etwas nicht durchgehen lassen sollte. Schon alleine aus dem einen einzigen Grund "es wird sonst noch schlimmer" Sag deinem Mann, er hat einen Kampf auszufechten ;) --88.117.72.229 15:18, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Mietervereinigungen stehen auch mit Anwälten zur Verfügung. Einfach Mitglied werden ;) --88.117.72.229 15:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich verstehe kein Wort. Klagen weil die Wohnung nicht gefiel? Ich habe in mir schon häufig Objekte angesehen, die in nicht meinen Vorstellungen entsprachen. Das ist natürlich immer ärgerlich und beim nächsten Mal versucht man schon im Vorfeld die wichtigsten Parameter abzuklären. Aber alle Vermieter verklagen, die kleine renovierungsbedürftige Wohnungen anbieten? Das Risiko sich eine unpassende Wohnung anzusehen, muss schon jeder selbst tragen. Der Vermieter trägt das Risiko, dass sich ein potentieller Mieter für die Konkurenz entscheidet. --79.199.77.33 16:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Na, Sperre abgelaufen? Seh ich genauso: Vermieter und Mieter sind sich nicht einig geworden, beide haben Pech gehabt. Wobei schimmelige Wände vielleicht Ämter interesieren könnte, aber Schadenersatz gibt's da nicht zu gewinnen. --Eike 17:02, 26. Jul. 2011 (CEST)
- http://www.n-tv.de/ratgeber/Schimmel-muss-weg-article3250686.html--88.117.72.229 17:12, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Fein. Hat nur mit dem Thema nichts zu tun, da es da um einen abgeschlossenen Mietvertrag geht. --Eike 17:14, 26. Jul. 2011 (CEST)
- du kannst dir ja weiterhin am Kopf herumtanzen lassen. So viel ich weiß, leben wir in einem Rechtsstaat mit einer Volkssouveränität. Leute anzeigen weil sie einem beschimpfen kannst du ja auch. wenn sie einem frotzeln gilt dassselbe. --88.117.72.229 17:16, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Du redest völlig am Thema vorbei. Thema: Bekommt man Schadenersatz, weil man einen Vertrag nicht schließen will? Meine Antwort: Nein. Wenn du da andere Informationen hast, immer her damit. Aber es sollten schon Informationen sein. --Eike 17:19, 26. Jul. 2011 (CEST)
- es geht nicht um INformationen sondern um Auslegungssache. Meiner Meinung nach ist eine frotzelei in dem Bereich ähnlich wie ein Schimpfen und zwar "hey du Idiot, ich bitte dir etwas unsauberes zu einem Wucher an" --88.117.72.229 17:21, 26. Jul. 2011 (CEST) (und Eike, ich rede nicht am Thema vorbei. Sie fragte, was würden wir tun. wenn du keine Empfehlung abgeben kannst, dann lass es einfach. --88.117.72.229 17:24, 26. Jul. 2011 (CEST))
- Ich kann eine klare Empfehlung abgeben - die auch schon längst gegeben wurde: Keine Chance, weiter Wohnung suchen. Und was ist deine? (Nicht, dass ich da was Hilfreiches erwarten würdwe, aber du wirst ja deine Ansprüche sicher auch an dich selbst stellen.) --Eike 17:29, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist keine Empfehlung, sondern ein Verweigern einer Hilfe. --88.117.72.229 17:33, 26. Jul. 2011 (CEST)
- hab ich schon gesagt: Eine Anzeige und Schadenersatz versuchen durchzuboxen. Weil keine brauchbare (unzumutbare) Wohnung, mit Krankheitsriskio angeboten wurde. Deshalb kann es sich auch nicht um ein ordentliches Geschäftgebahren handeln und es wurde Zeit gestohlen, da bei der Besichtigung klar war das kein Vertrag zustande kommen kann. (jetzt wieder du, Eike) --88.117.72.229 17:33, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Sag mal, geht's noch? Ich will was kaufen, der Händler bietet mir Schrott an und ich verklage ihn, weil er mir nichts Ordentliches angeboten bzw. meine Zeit gestohlen hat? Dann könnten wir dich auch verklagen, weil du hier keine vernünftige Frage gestellt hast und uns die Zeit stiehlst. Merke: Schadenersatz heißt so, weil er einen Schaden ersetzt. Welcher (finanziell bezifferbare!) Schaden ist dir denn entstanden? Und wer deiner fixen Idee nicht folgt, verweigert dir die Hilfe? Mach mal einen Realitätscheck, Mann. --Jossi 18:41, 26. Jul. 2011 (CEST)
- +1 ;) Im übrigen in Erinnerung an gaanz alte Lehrzeit: § 823 BGB...--KV 28 18:45, 26. Jul. 2011 (CEST)
- hey beruhigt euch. Schadenersatzpflichtig ist wer das Leben gefährdert. So eine Wohnung ist gefährdend. UNd übrigens Recht ist Auslegungssache. Kapische . Ihr seid ja nicht wirklich interessierte Volkssouveräne. Da fehlt etwas. Ihr lebt wohl gerne im Müll? --88.117.72.229 19:14, 26. Jul. 2011 (CEST) Dies war gerade ein Realitätscheck
- +1 ;) Im übrigen in Erinnerung an gaanz alte Lehrzeit: § 823 BGB...--KV 28 18:45, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Sag mal, geht's noch? Ich will was kaufen, der Händler bietet mir Schrott an und ich verklage ihn, weil er mir nichts Ordentliches angeboten bzw. meine Zeit gestohlen hat? Dann könnten wir dich auch verklagen, weil du hier keine vernünftige Frage gestellt hast und uns die Zeit stiehlst. Merke: Schadenersatz heißt so, weil er einen Schaden ersetzt. Welcher (finanziell bezifferbare!) Schaden ist dir denn entstanden? Und wer deiner fixen Idee nicht folgt, verweigert dir die Hilfe? Mach mal einen Realitätscheck, Mann. --Jossi 18:41, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich kann eine klare Empfehlung abgeben - die auch schon längst gegeben wurde: Keine Chance, weiter Wohnung suchen. Und was ist deine? (Nicht, dass ich da was Hilfreiches erwarten würdwe, aber du wirst ja deine Ansprüche sicher auch an dich selbst stellen.) --Eike 17:29, 26. Jul. 2011 (CEST)
- es geht nicht um INformationen sondern um Auslegungssache. Meiner Meinung nach ist eine frotzelei in dem Bereich ähnlich wie ein Schimpfen und zwar "hey du Idiot, ich bitte dir etwas unsauberes zu einem Wucher an" --88.117.72.229 17:21, 26. Jul. 2011 (CEST) (und Eike, ich rede nicht am Thema vorbei. Sie fragte, was würden wir tun. wenn du keine Empfehlung abgeben kannst, dann lass es einfach. --88.117.72.229 17:24, 26. Jul. 2011 (CEST))
- Du redest völlig am Thema vorbei. Thema: Bekommt man Schadenersatz, weil man einen Vertrag nicht schließen will? Meine Antwort: Nein. Wenn du da andere Informationen hast, immer her damit. Aber es sollten schon Informationen sein. --Eike 17:19, 26. Jul. 2011 (CEST)
- du kannst dir ja weiterhin am Kopf herumtanzen lassen. So viel ich weiß, leben wir in einem Rechtsstaat mit einer Volkssouveränität. Leute anzeigen weil sie einem beschimpfen kannst du ja auch. wenn sie einem frotzeln gilt dassselbe. --88.117.72.229 17:16, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Fein. Hat nur mit dem Thema nichts zu tun, da es da um einen abgeschlossenen Mietvertrag geht. --Eike 17:14, 26. Jul. 2011 (CEST)
- http://www.n-tv.de/ratgeber/Schimmel-muss-weg-article3250686.html--88.117.72.229 17:12, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Na, Sperre abgelaufen? Seh ich genauso: Vermieter und Mieter sind sich nicht einig geworden, beide haben Pech gehabt. Wobei schimmelige Wände vielleicht Ämter interesieren könnte, aber Schadenersatz gibt's da nicht zu gewinnen. --Eike 17:02, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich verstehe kein Wort. Klagen weil die Wohnung nicht gefiel? Ich habe in mir schon häufig Objekte angesehen, die in nicht meinen Vorstellungen entsprachen. Das ist natürlich immer ärgerlich und beim nächsten Mal versucht man schon im Vorfeld die wichtigsten Parameter abzuklären. Aber alle Vermieter verklagen, die kleine renovierungsbedürftige Wohnungen anbieten? Das Risiko sich eine unpassende Wohnung anzusehen, muss schon jeder selbst tragen. Der Vermieter trägt das Risiko, dass sich ein potentieller Mieter für die Konkurenz entscheidet. --79.199.77.33 16:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
mal Schmerzensgeld gesehn? is in detschl. aber mager bis gar nich zu kriegen... --Heimschützenzentrum (?) 20:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
- das Kapitel Menschenrechte ist eigentlich auch irgendwie mager ausgelegt. (Kleine Brotkrümmel aus dem Dschungel) Dann fällt mir noch der Gleichbehandlungsgrundsatz ein. (dieser Vermieter würde doch auch nicht in so etwas ziehen) --88.117.64.10 23:36, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Weiterführend könnte hier eventuell auch das Kapitel Notwehr sein --178.202.38.231 00:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Notwehr? Mannmannmann, backt ihr kleine Brötchen! Das Besichtigenmüssen einer schimmeligen Wohnung ist mindestens ein Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und die Biowaffenkonvention, schließlich sind Schimmelpilzsporen Biowaffen. --79.224.250.102 01:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- mindestens Nötigung. Schon alleine das der Gesetzgeber so etwas nicht vorsieht. Geradezu e.k.e.l.h.a.f.t! Vor allem die Chuzpe des Vermieters, der einem wie ein Tier sieht, ohne Würde. --91.115.163.165 02:54, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Das mit dem Kriegswaffenkontrollgesetz überzeugt mich eigentlich am meisten. Ganz klare Inverkehrbringung von biologischen Waffen! Allerdings steht schon in unserem Artikel: „Es wird kritisiert, dass das KrWaffKontrG zu leicht umgangen werden kann, aufgrund von gesetzlichen Grauzonen und Gesetzeslücken.“ Tja, Pech gehabt ... --Jossi 13:15, 27. Jul. 2011 (CEST)
- mindestens Nötigung. Schon alleine das der Gesetzgeber so etwas nicht vorsieht. Geradezu e.k.e.l.h.a.f.t! Vor allem die Chuzpe des Vermieters, der einem wie ein Tier sieht, ohne Würde. --91.115.163.165 02:54, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Notwehr? Mannmannmann, backt ihr kleine Brötchen! Das Besichtigenmüssen einer schimmeligen Wohnung ist mindestens ein Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und die Biowaffenkonvention, schließlich sind Schimmelpilzsporen Biowaffen. --79.224.250.102 01:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Weiterführend könnte hier eventuell auch das Kapitel Notwehr sein --178.202.38.231 00:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Hier sind ja echt die Richtigen zusammengekommen. Weia. --Eike 12:25, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Eike, das kannst Du Dir denken, aber nicht schreiben und schon garnicht als einer, der sich zum Admin berufen fühlt.--91.56.220.163 13:55, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Das Argumentieren hab ich in diesem Fall aufgegeben, es erreicht die Empfänger ja doch nicht. *seufz* --Eike 14:02, 27. Jul. 2011 (CEST)
- wenn du die anderen nicht erreichen kannst, fehlt dir vermutlich das Einfühlungsvermögen --178.190.56.144 14:11, 27. Jul. 2011 (CEST) vlt muss man sich aber immer mit Gewalt durchsetzen? kann ja auch sein
- Ja mit Gewalt durchsetzen, als Admin.--91.56.220.163 14:21, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn eine Kommunikation nicht erfolgreich ist, kann das Problem auf der einen und/oder auf der anderen Seite liegen. Das reicht hier aber an OT. --Eike 14:29, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Provokation ist aber nicht die feine Linie von dem Vermieter. --178.190.56.144 14:33, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Provokation ist nicht fein - aber halt nicht verboten. Du kannst die Leute nicht per Gesetz dazu bringen, rundum lieb zueinander zu sein. Da müssen die anders drauf kommen. --Eike 14:46, 27. Jul. 2011 (CEST)
- da muss ich dir "leider" recht geben. In den zehn Geboten ist das Lieb-sein zueinander eigentlich schon drin. Egal! Aber eine Provokation, oder besser gesagt diese Provokation des Vermieters hat eben diese Begehrlichkeit des o.a. Paares ausgelöst. Wie sieht dein Gerechtigkeitsempfinden dazu aus. Begib dich in diese Situation. (und egal, warum sie jetzt nur Geld vom Amt haben. Man weiß die Vorgeschichte dazu nicht) Würdest du einfach nur gehen, deinen Groll runter schlucken und im schlimmsten Falle ein Magengeschwür züchten? --178.190.56.144 14:55, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hab vor ein paar Monaten ein paar Monate lang eine Wohnung gesucht und Dinge erlebt, die ich persönlich schlimmer fand (Bestechung z. B.). Ich weiß, man kann nur schwer etwas dagegen tun, wenn einen solche Dinge dermaßen aufregen. Bei mir beruhigt sich das zum Glück immer nach einer Weile. Und ich hab auch grad einen Prozess hinter mir, und ich kann nur versichern, dass das nicht gerade zur Verhinderung von Magengeschwüren beiträgt. Deshalb ist entspannen, oder "Mund abputzen, weiterspielen", wie Oliver Kahn mal sagte, aus meiner Sicht der beste Rat. --Eike 15:09, 27. Jul. 2011 (CEST)
- ja. Es gibt aber immer mehrere Wege. Ab und zu öffnen sich auch Türen wo zuvor noch eine Wand war. Diesbezüglich sollte man die Hoffnung nicht aufgeben. Wir befinden uns in einem Wachstum der Gesellschaft und der sollte in einer gewissen Ordnung geschehen. Unmenschlichkeiten haben wir schon mal per Gesetz irgendwie in den Griff bekommen. Wir sind mit der Gesellschaftsbildung noch nicht fertig. --178.190.56.144 15:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Um es noch besser in einem Bild zu beschreiben: Die Gesellschaft wächst - ähnlich wie Pflanzen. Dazwischen gibt es auch Unkraut. --178.190.56.144 15:29, 27. Jul. 2011 (CEST)
- ja. Es gibt aber immer mehrere Wege. Ab und zu öffnen sich auch Türen wo zuvor noch eine Wand war. Diesbezüglich sollte man die Hoffnung nicht aufgeben. Wir befinden uns in einem Wachstum der Gesellschaft und der sollte in einer gewissen Ordnung geschehen. Unmenschlichkeiten haben wir schon mal per Gesetz irgendwie in den Griff bekommen. Wir sind mit der Gesellschaftsbildung noch nicht fertig. --178.190.56.144 15:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hab vor ein paar Monaten ein paar Monate lang eine Wohnung gesucht und Dinge erlebt, die ich persönlich schlimmer fand (Bestechung z. B.). Ich weiß, man kann nur schwer etwas dagegen tun, wenn einen solche Dinge dermaßen aufregen. Bei mir beruhigt sich das zum Glück immer nach einer Weile. Und ich hab auch grad einen Prozess hinter mir, und ich kann nur versichern, dass das nicht gerade zur Verhinderung von Magengeschwüren beiträgt. Deshalb ist entspannen, oder "Mund abputzen, weiterspielen", wie Oliver Kahn mal sagte, aus meiner Sicht der beste Rat. --Eike 15:09, 27. Jul. 2011 (CEST)
- da muss ich dir "leider" recht geben. In den zehn Geboten ist das Lieb-sein zueinander eigentlich schon drin. Egal! Aber eine Provokation, oder besser gesagt diese Provokation des Vermieters hat eben diese Begehrlichkeit des o.a. Paares ausgelöst. Wie sieht dein Gerechtigkeitsempfinden dazu aus. Begib dich in diese Situation. (und egal, warum sie jetzt nur Geld vom Amt haben. Man weiß die Vorgeschichte dazu nicht) Würdest du einfach nur gehen, deinen Groll runter schlucken und im schlimmsten Falle ein Magengeschwür züchten? --178.190.56.144 14:55, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Provokation ist nicht fein - aber halt nicht verboten. Du kannst die Leute nicht per Gesetz dazu bringen, rundum lieb zueinander zu sein. Da müssen die anders drauf kommen. --Eike 14:46, 27. Jul. 2011 (CEST)
- ob man hier jetzt ein Geld, oder gar Schadenersatz verlangen kann, ist wirklich schwierig. Ich würde keine finanzielle Forderung stellen. (sieht doof aus) Auf angemessene Genugtuung plädieren. --178.190.56.144 15:46, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die Satisfaktion lieber auf Säbel oder auf Pistole fordern? -- 79.195.246.233 18:40, 27. Jul. 2011 (CEST)
- erkennst du auch eine Füllfeder als Waffe an? --178.190.56.144 21:09, 27. Jul. 2011 (CEST) falls nicht; soll er auf seinen Baum zurück
- Die Satisfaktion lieber auf Säbel oder auf Pistole fordern? -- 79.195.246.233 18:40, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Provokation ist aber nicht die feine Linie von dem Vermieter. --178.190.56.144 14:33, 27. Jul. 2011 (CEST)
- wenn du die anderen nicht erreichen kannst, fehlt dir vermutlich das Einfühlungsvermögen --178.190.56.144 14:11, 27. Jul. 2011 (CEST) vlt muss man sich aber immer mit Gewalt durchsetzen? kann ja auch sein
- Das Argumentieren hab ich in diesem Fall aufgegeben, es erreicht die Empfänger ja doch nicht. *seufz* --Eike 14:02, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Eike, das kannst Du Dir denken, aber nicht schreiben und schon garnicht als einer, der sich zum Admin berufen fühlt.--91.56.220.163 13:55, 27. Jul. 2011 (CEST)
Warum steht im Artikel Universum bei der Anzahl der Galaxien 100 × 10°9 und nicht nicht 10°11?
Und überhaupt, ist das nicht ein Bißchen viel? Das ist doch mehr als Sandkörner in einen Eimer passen. 46.115.18.95 17:02, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Warum da 100 * 10^9 steht, solltest du den fragen, der's da hingeschrieben hat. Und ja: Das sind ganz schön viele. --Eike 17:04, 26. Jul. 2011 (CEST)
- 10°9 entspricht einer Milliarde, ist also ein feststehender Begriff. 100 x 10°9 wären dann 100 Milliarden, 10°11 zwar ebenso, allerdings erschien letzteres dem Artikelautor vermutlich weniger "anschaulich" (ein fragwürdiger Begriff bei solchen Werten). Ob eine solche Schreibweise in der Physik gängig ist weiß ich nicht genau, ich gehe aber davon aus. Gruß --stfn 17:09, 26. Jul. 2011 (CEST) PS: Dagobert Duck hat eine Fantastilliarde Taler, ist also alles relativ :-)
- Ja, in den Naturwissenschaften wird im Allgemeinen meist auf durch drei teilbare Potenzen angegeben, weil man dann die prima durch die Präfixe (mega, kilo, piko, etc) ersetzen kann und zwischen Werten einen schnelleren Überblick über die Dimensionen und Größenunterschiede bekommt. --94.134.223.78 17:52, 26. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Ein bisschen viel ist gut. Nach den Regeln von WP müsste man die Zahl - wie den Großteil dieses und aller Artikel - entweder bequellen oder rausschmeißen, da sie eben nicht, schon gar nicht nach WP:Q, bequellt und zudem keinesfalls trivial ist. Macht aber keiner, da die meisten dieser hochtrabenden Regeln eigentlich nur angewendet werden, wenn sich jemand an etwas stört. Tut man es trotzdem, heißt es sofort WP:BNS. --80.143.103.167 17:24, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Such dir was aus. --Eike 17:28, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Warum nur hab ich mit dir gerechnet ... Es ging nicht darum, einen Beleg zu finden. --80.143.103.167 17:30, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Dann trag halt einen der Belege ein. Oder wolltest du ausschließlich meckern? Dann gilt wirklich BNS. --Eike 17:34, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Es ist davon auszugehen, dass die Zahl durch mehrere der in der Literaturliste des Artikels aufgeführten Bücher belegt ist, ein Einzelnachweis ist da wirklich unnötig. Innerhalb des Fachbereichs dürfte die Zahl fast ein Gemeinplatz und damit gewissermaßen auch "trivial" sein. --stfn 17:42, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ach, du entscheidest über die Notwendigkeit der Anwendung der Regeln? Und für OMA ist es auch trivial?--80.143.103.167 17:45, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Möchtest du diese Regel anwenden? Oder entscheidest du über die Notwendigkeit der Anwendung der Regeln? --Eike 17:49, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Mir ist schon klar, dass deine Frage als Provokation gemeint ist, ich antworte fürs Archiv trotzdem mal: WP:OMA besagt, dass ein Artikel "von Personen ohne einschlägige fachliche Vorbildung sofort verstanden oder zumindest mittels weiterführender Verweise ohne großen Aufwand erschlossen werden" sollte. Fußnoten zu jeder einzelnen Aussage zerfasern einen Artikel aber unnötig, machen ihn also ggf. schwerer lesbar und damit unverständlicher. Ein Hinweis in der Literaturliste auf gute, abgeschlossene Texte zum Thema erscheint mir da viel benutzerfreundlicher. Trotzdem steht es dir natürlich nach wie vor frei, bei deiner Auffassung nach unbelegten Stellen Einzelnachweise einzufügen bzw. in der Artikeldiskussion die Stellen zu bemäkeln. --stfn 20:44, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zum 2. Teil der Frage: Bei etwa 5 mg/Sandkorn und 100 Milliarden Körnern kommt man auf 500 Tonnen Sand. Das hier ist nur ein Spielzeug-Eimerchen, aber wenn man sich den entsprechenden "richtigen" Eimer vorstellt, könnte es gerade so hinkommen. GEEZERnil nisi bene 17:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- das ist ne Menge, ja. Und wieviel wäre das in Sternen grob geschätzt? 46.115.18.95 18:59, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zum 2. Teil der Frage: Bei etwa 5 mg/Sandkorn und 100 Milliarden Körnern kommt man auf 500 Tonnen Sand. Das hier ist nur ein Spielzeug-Eimerchen, aber wenn man sich den entsprechenden "richtigen" Eimer vorstellt, könnte es gerade so hinkommen. GEEZERnil nisi bene 17:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ach, du entscheidest über die Notwendigkeit der Anwendung der Regeln? Und für OMA ist es auch trivial?--80.143.103.167 17:45, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Warum nur hab ich mit dir gerechnet ... Es ging nicht darum, einen Beleg zu finden. --80.143.103.167 17:30, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Such dir was aus. --Eike 17:28, 26. Jul. 2011 (CEST)
Also ist es gleichwertig mit 100 Milliarden. Ist doch okay mann, streitet Euch nicht! Und sagt mal was heißt "im großen und ganzen lebensfeindliche bedingungen möglich?" Dass es da keine Atome gibt oder wegen anderen Gesetzen keine geben kann oder dass alles in kleine Würfel zerfällt wenn man dahin kommt oder sowas? 46.115.18.95 17:48, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ma' so sagen: Die Durchschnittstemperatur des Universums ist 2.725 +/- 0.002 Kelvin. Da gefriert einem jedes Lächeln - und das ist im großen und ganzen lebensfeindlich. Ok so? GEEZERnil nisi bene 18:11, 26. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Ich nehme an du beziehst dich auf den Abschnitt Universum #Konsequenzen eines unendlichen Raumzeitvolumens. Auf der Erde (lokal) gibt es eine Menge Leben, außerhalb der Erde (Universum im Ganzen) wurde bisher aber noch kein Leben nachgewiesen. Im Verhältnis gesehen scheint das Leben also eine Ausnahme, das Universum als Ganzes also ein lebensfeindlicher Ort zu sein. Ob es irgendwo keine Atome gibt oder alles in kleine Würfel zerfällt hängt davon ab, ob man diese Sachverhalte für grundsätzlich möglich oder für grundsätzlich unmöglich hält. Der Artikel Wahrscheinlichkeit könnte dich interessieren. Als Beispiel: Dass ein bestimmter Mensch über 100 Jahre alt wird ist unwahrscheinlich, die allermeisten sterben früher. Es ist aber nicht unmöglich. Je mehr Menschen du betrachtest, desto wahrscheinlicher wird es, dass darunter auch einer ist, der über 100 wird. Bei zehn willkürlich ausgesuchten Menschen ist es noch unwahrscheinlich, bei einer Million aber schon ziemlich wahrscheinlich. Klarer? Schöne Grüße --stfn 18:14, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe das eher so verstanden, dass das sichtbare Universum lebensfreundlich ist, weil es hier zumindest das gibt, was man sieht: Sterne, Planeten, Gravitaton und Zeug, aus dem Sterne und Planeten und Gravitation sind. die meinen aber, allein aus der beobachtung, dass es in jede Richtung, in die man blickt, sowas gibt bedeutet nicht, dass es überall so ist. Es kann schlichtweg sein dass wir antropisch denken es sei überall so, dabei ist es nur hier so weil wir ja ansonsten nicht da wären um es beobachten zu können. Allein die tatsache dass jemand nur das sieht, bedeutet nicht dass es wahrscheinlich nur das gibt. Es könnte genau so gut sein dass nach dem sichtbaren universum so drei oder vier radien weiter tausend radien kommen, wo nix ist oder irgend welches zeug, das schneller als der rest davon gerast ist. ungeordneter raum-Mischmasch oder würfelchen. 46.115.18.95 18:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Sterne gibt es etwas mehr, so einige -zig Trilliarden. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:04, 26. Jul. 2011 (CEST)
- siehe bitte auch: How Many Galaxies in the Universe & How Many Stars? & Archiv. mfg --gp 19:32, 26. Jul. 2011 (CEST)
- @46.115.18.95: Ui, keine Ahnung, das anthropische Prinzip lässt unterschiedliche Interpretationen zu, von Überlegungen über selektive Wahrnehmung bis hin zu solchen über die Kopenhagener Deutung. Im von dir angesprochenen Abschnitt des Universums-Artikels steht dazu meiner Meinung nach nicht besonders viel. Gruß --stfn 19:42, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Sterne gibt es etwas mehr, so einige -zig Trilliarden. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:04, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe das eher so verstanden, dass das sichtbare Universum lebensfreundlich ist, weil es hier zumindest das gibt, was man sieht: Sterne, Planeten, Gravitaton und Zeug, aus dem Sterne und Planeten und Gravitation sind. die meinen aber, allein aus der beobachtung, dass es in jede Richtung, in die man blickt, sowas gibt bedeutet nicht, dass es überall so ist. Es kann schlichtweg sein dass wir antropisch denken es sei überall so, dabei ist es nur hier so weil wir ja ansonsten nicht da wären um es beobachten zu können. Allein die tatsache dass jemand nur das sieht, bedeutet nicht dass es wahrscheinlich nur das gibt. Es könnte genau so gut sein dass nach dem sichtbaren universum so drei oder vier radien weiter tausend radien kommen, wo nix ist oder irgend welches zeug, das schneller als der rest davon gerast ist. ungeordneter raum-Mischmasch oder würfelchen. 46.115.18.95 18:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
Maße und Gewichte Chemie
Sehr geehrte Damen und Herren!
Können Sie mir bitte mitteilen was ein Liter flüssiges Propangas wiegt, oder, was das Gleiche wohl ist: wieviel Liter sind ein kg ?
Habe es nirgends finden können bisher.
Mit vielen Dank und freundlichen Grüßen,
Werner Lorenz (nicht signierter Beitrag von 217.249.185.15 (Diskussion) 18:51, 26. Jul 2011 (CEST))
- Grössenordnungsmässig: 580 g/Liter (flüssig, am Siedepunkt), genauer hier (510 g/Liter bei 15 °C) GEEZERnil nisi bene 18:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Nirgends finden können? Dafür gibt es Wikipedia, da steht es im Artikel Propan. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:01, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Gemäß diverser Sicherheitsdatenblätter 0,5 (bei 15 °C) bis 0,581 (am Siedepunkt) kg/l. --Komischn 19:05, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Werter Herr Lorenz - Propan oder Propan/Butan? Yotwen 19:27, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Gemäß diverser Sicherheitsdatenblätter 0,5 (bei 15 °C) bis 0,581 (am Siedepunkt) kg/l. --Komischn 19:05, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Nirgends finden können? Dafür gibt es Wikipedia, da steht es im Artikel Propan. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:01, 26. Jul. 2011 (CEST)
Mahn- und Verzugskosten bei GKV-Pflichtbeiträgen
Wenn man in der GKV-Pflichtversicherung per Gesetz als Berufsloser ohne Meldung bei Arbeitsagentur mit den Beiträgen in Rückstand gerät, fallen Verzugskosten an, Mahnkosten, Zinsen usw. Wo kann man sehen (zB. SGB § ...), wie die Verzugskosten genau berechnet werden und wie die Anrechnung von Zahlungen nach Eintritt des Rückstandes erfolgt ( zB. erst auf Beiträge, dann auf Zinsen usw) ? --217.83.249.39 19:51, 26. Jul. 2011 (CEST)
Filmsuche
Ich suche den Namen eines Filmes: Ein Prozess in den USA, einer der Hauptdarsteller hat es sich mit seiner Frau zur Geschäftsidee gemacht, Jurys zu beeinflussen und das Urteil an den Höchstbietenden zu verkaufen. Der Film heisst nicht "Die Jury". --95.115.175.222 22:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist es, Danke! 95.115.175.222 23:29, 26. Jul. 2011 (CEST)
- war es nicht so, dass das pärchen diese absicht nur vortäuschten, um dem, der das wirklich gewerblich machte (aber wohl ohne seine frau arbeitete), das handwerk zu legen, und um den guten anwalt zu testen? --Heimschützenzentrum (?) 02:41, 27. Jul. 2011 (CEST)
- da was dabei? http://www.imdb.com/title/tt0313542/movieconnections --Heimschützenzentrum (?) 23:23, 26. Jul. 2011 (CEST)
RECTE FACIENDO NEMINEM TIMEAS
Das Internet bietet verschiedene, allerdings meist ähnliche Übersetzungen an. Wer sich sicher ist, sollte die Liste der Kulturdenkmale in Itzehoe ergänzen. Gruss --Nightflyer 23:32, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Die wörtliche Übersetzung wäre etwa: „Durch rechtes Handeln brauchst du niemanden zu fürchten“. Der Satz war aber gängig als lateinische Entsprechung der deutschen Redewendung „Tue recht und scheue niemand“. Ich habe es in dieser Form in den Artikel gesetzt. Gruß --Jossi 01:30, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Am häufigsten sind wohl die direkte Übersetzung "Tue recht (und) scheue niemand" und diejenige, die wohl eine sinngemäße sein soll "Wenn du recht tust, brauchst du niemanden zu fürchten", was aber meiner Meinung nach ganz was anderes ist. --Optimum 01:28, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Meiner Meinung nach müsste aber die kurze Form die richtige sein. Aus dem Rat, recht zu tun und niemanden zu fürchten geht so ja keine Kausalität hervor. Sonst könnte man "Ora et labora" ja auch übersetzen mit "Bete und Du arbeitest." --Optimum 02:31, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Oh, hab gerade gesehen, dass Du die kurze Form auch ein den Artikel gesetzt hast. Tschuldigung. :) --Optimum 02:34, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die kurze Form ist gut. Es besteht, anders als bei ora et labora, im Lateinischen aber durchaus eine Abhängigkeit. Faciendo ist Gerundium im Ablativ, also etwa "indem/wenn/dadurch,dass du recht tust (in gutem ciceronianischen Latein hätte man lieber ein PPA). Timeas ist Konjunktiv; ein "brauchst du" gibt der aber nicht her, vielmehr ein jussives "sollst du". Zusammen also: Indem du recht tust, sollst du niemanden scheuen, sprich: Du sollst nicht aus Furcht vor jemandem darauf verzichten, das Rechte zu tun. Kurz: Tue recht und scheue niemand. Grüße 85.180.192.233 08:23, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die Wikipedia nennt einen Herrn mit diesem Wahlspruch, der Verbitter des Klosters Itzehoe war. Gehören Haus und Wappen zu Gosche von Buchwaldt? --Pp.paul.4 10:30, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die kurze Form ist gut. Es besteht, anders als bei ora et labora, im Lateinischen aber durchaus eine Abhängigkeit. Faciendo ist Gerundium im Ablativ, also etwa "indem/wenn/dadurch,dass du recht tust (in gutem ciceronianischen Latein hätte man lieber ein PPA). Timeas ist Konjunktiv; ein "brauchst du" gibt der aber nicht her, vielmehr ein jussives "sollst du". Zusammen also: Indem du recht tust, sollst du niemanden scheuen, sprich: Du sollst nicht aus Furcht vor jemandem darauf verzichten, das Rechte zu tun. Kurz: Tue recht und scheue niemand. Grüße 85.180.192.233 08:23, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Danke an 85.180.192.233 für die fachkundige Erklärung! --Jossi 13:19, 27. Jul. 2011 (CEST)
Danke an alle! Bild des Wappens: [18]. Ist das wichtig genug für Liste lateinischer Phrasen/R? Gruss --Nightflyer 21:13, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Auf jeden Fall. --Jossi 11:02, 28. Jul. 2011 (CEST)
Da ich Null Komma Null Latein kann, bitte selbst die Liste erweitern. Gruss --Nightflyer 22:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Erledigt. --Jossi 23:51, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Nur ein Gedanke: Der deutsche Spruch ist so einprägsam und knapp, dass der lateinische Spruch eine Übersetzung davon darstellen könnte. --Pp.paul.4 11:11, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Auch Dank für den Erkenntnisgewinn, Bin leider kein Muttersprachler :) --Optimum 22:54, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Nur ein Gedanke: Der deutsche Spruch ist so einprägsam und knapp, dass der lateinische Spruch eine Übersetzung davon darstellen könnte. --Pp.paul.4 11:11, 28. Jul. 2011 (CEST)
27. Juli 2011
Urlaubanspruch bei ALG-II
Wenn man ALG-II bezieht, hat man Anspruch auf Urlaubstage? Wenn ja, wie viel Tage pro volledetes Jahr und wie soll man es beantragen? Danke. 93.206.25.224 07:35, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, sowas ähnliches wie Urlaub. Man darf (nach Beantragung und Genehmigung - wenn keine Maßnahmen vorgesehen oder gefährdet sind) bis zu drei Wochen abwesend sein. Sonst muss man ja täglich zur Verfügung stehen.
- Besprich es möglichst frühzeitig mit dem Sachbearbeiter, der sagt dir dann, wann und wo du den Antrag auf Ortsabwesenheit stellen musst. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:53, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Erreichbarkeitsanordnung und § 7 Abs. 4a SGB II --Vsop 08:51, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Auf jedem Fall sollte man sich einen Beleg über diese Urlaubsgenehmigung geben lassen, bei Wechsel oder Abwesenheit der SachbearbeiterInn kann man schnell Probleme mit der Arge bekommen. Meine Erfahrungen mit der Arge hatten dazu geführt, dass ich mir so ziemlich alles quittieren ließ, selbst nachgereichte Formulare. Es sind trotzdem Vorwürfe erhoben worden, es sei dieses und jenes nicht von mir geleistet worden! Die Belege waren sehr hilfreich. Also Belege sammeln, auch wenn die Sachbearbeiter maulen.--M.Bmg 11:41, 27. Jul. 2011 (CEST)
Suppe salzen
Habe mir heute gerade eine leckere Linsensuppe zum Mittagessen gekocht. Bekanntlich soll man ja Hülsenfrüchte erst kurz vor Schluss salzen, weil sich sonst die Garzeit deutlich verlängert (auch unser Artikel Erbsensuppe und unzählige Seiten im Netz wissen das). Ich habe aber nirgends eine Antwort darauf gefunden warum das so ist. Gibt es hier Biochemiker, Köche oder Botaniker, die mir weiter helfen können? Ugha-ugha 13:36, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die Seite von Aurant (ganz unten), deren Erklärungen mir oft schon sehr eingeleuchtet haben, tut das als Mythos ab: Beim Einweichen kein Salz, wg. Osmose, damit die Hülsenfrüchte viel Wasser aufsaugen, beim Kochen spielt Osmose und damit das Salz aber keine Rolle für die Garzeit. Hartnäckige Linsen sind einfach überlagert. Grüße 85.180.192.233 14:07, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Oho! Dieser Mythos steht aber ausdrücklich auf der Linsentüte abgedruckt! Hätte nicht gedacht, dass die Leute ihre eigenen Produkte so schlecht kennen... Ugha-ugha 14:35, 27. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Das ist kein Mythos, das liegt an der Osmose. Wer es nicht glaubt, nimmt am besten getrocknete Bohnen (die sind dicker, da ist der Effekt deutlicher), in zwei Töpfen, einer mit und einer ohne Salz, gleichzeitig aufsetzen und dann von Zeit zu Zeit eine rausholen und reinbeißen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:37, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Klarer Fall, das schreit nach einem Experiment. Ich werde dann Bescheid geben. ;) Grüße 85.180.192.233 14:51, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Aber bitte nicht als Grundlage für eine Artikelbearbeitung verwenden - böses Wikipedia:OR! Gr., redNoise 15:13, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wo werd' ich! 85.180.192.233 17:49, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Aber bitte nicht als Grundlage für eine Artikelbearbeitung verwenden - böses Wikipedia:OR! Gr., redNoise 15:13, 27. Jul. 2011 (CEST)
- @ Martin Vogel: in unserem Artikel zur Osmose lese ich unter "Osmose im Alltag": Bei der Konservierung von Lebensmitteln durch Einzuckern oder Pökeln wird das enthaltene Wasser durch Osmose entzogen, da die Konzentration von Zucker oder Salz außen sehr viel höher als im Inneren des Lebensmittel ist. [...] Beim Kochen von Gemüse wird dem Wasser Salz zugefügt, um den Einstrom von Wasser in das (leicht salzhaltige) Gemüse und den damit verbundenen Geschmacksverlust zu verhindern. So weit, so gut. Der Knackpunkt bei (getrockneten) Hülsenfrüchten ist aber vielleicht doch, dass sie im Gegensatz zu "normalem" Gemüse und sonstigen Lebensmitteln fast kein Wasser mehr enthalten, das man (zusammen mit eventuellen Geschmachsstoffen) entziehehn könnte. Überwiegt hier nicht vielleicht eher ein Prozess, wie das Wasserpotential (zugegeben ein Begriff aus der Bodenkunde), bei dem das Wasser, zusammen mit allen gelösten Salzen, vom "nassen" Medium (Kochwasser) in das "trockene" Medium (Trockenerbsen) wandert (insbesondere, da auch Trockenerbsen, wie alles andere Gemüse, nur "leicht" salzhaltig sind)? Ugha-ugha 20:29, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Klarer Fall, das schreit nach einem Experiment. Ich werde dann Bescheid geben. ;) Grüße 85.180.192.233 14:51, 27. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Das ist kein Mythos, das liegt an der Osmose. Wer es nicht glaubt, nimmt am besten getrocknete Bohnen (die sind dicker, da ist der Effekt deutlicher), in zwei Töpfen, einer mit und einer ohne Salz, gleichzeitig aufsetzen und dann von Zeit zu Zeit eine rausholen und reinbeißen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:37, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Oho! Dieser Mythos steht aber ausdrücklich auf der Linsentüte abgedruckt! Hätte nicht gedacht, dass die Leute ihre eigenen Produkte so schlecht kennen... Ugha-ugha 14:35, 27. Jul. 2011 (CEST)
- "... das Wasser,
zusammen mit allen gelösten Salzen, vom "nassen" Medium (Kochwasser) in das "trockene" Medium (Trockenerbsen) wandert ...": - Das ist die Osmose, nur mit anderen Worte beschrieben (Salze wandern aber nicht mit)!
- Salz im Kochwasser hat nur einen Sinn, wenn man damit erreichen will, dass die Kochtemperatur über 100 °C ansteigt (was das Salz im Kochwasser bewirkt!), so wie bei Kartoffeln: Das führt dazu, dass das (kein Salz enthaltende) Wasser in den Zellen schon verdampft und die Kartoffelzellen platzen. Den gleichen Effekt erreicht man mit dem Druckkochtopf noch besser.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:58, 28. Jul. 2011 (CEST)
- +1. Weil hier "Wasserpotential" auftauchte, und es anscheinend Schwierigkeiten mit den Begriffen gibt: Das Wasserpotential ist erstmal kein Prozess, es ist ein Potential (ja, BKL. Schaut mal durch, was für Potentiale es so gibt). Speziell das Wasserpotential leitet sich vom chemischen Potential von Wasser ab (in diesem Fall am bedeutesten ist Punkt drei: "sich im Raum umzuverteilen"). Dieses Potential erlaubt nur verschiedene Prozesse, wie zum Beispiel Diffusion (hier mal nicht verlinkt, weil hier der Zusammenhang nicht so "straight forward" ist ;) ) oder den "Sonderfall" Osmose. --130.104.132.115 16:44, 28. Jul. 2011 (CEST)
- O.K. Das Salz im Kochwasser erhöht die Kochtemp. und lässt so die Zellwände des Gemüse platzen → Gemüse wird weich. Dann ist es also empfehlenswert beim Linsen/Bohnen/Erbsenkochen zu Beginn der Garzeit Salz hinzuzufügen, genau, wie bei Salzkartoffeln. Warum steht dann aber auf meiner Linsenverpackungstüte das Gegenteil? Ugha-ugha 18:57, 28. Jul. 2011 (CEST)
- In getrockneten Linsen ist kein Wasser, die sind nämlich getrocknet. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:24, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Weswegen man sie ja über Nacht einweicht (ohne Salz), dann sind sie voll Wasser, oder? (Experiment folgt noch). 85.180.195.233 19:36, 28. Jul. 2011 (CEST)
- In getrockneten Linsen ist kein Wasser, die sind nämlich getrocknet. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:24, 28. Jul. 2011 (CEST)
- O.K. Das Salz im Kochwasser erhöht die Kochtemp. und lässt so die Zellwände des Gemüse platzen → Gemüse wird weich. Dann ist es also empfehlenswert beim Linsen/Bohnen/Erbsenkochen zu Beginn der Garzeit Salz hinzuzufügen, genau, wie bei Salzkartoffeln. Warum steht dann aber auf meiner Linsenverpackungstüte das Gegenteil? Ugha-ugha 18:57, 28. Jul. 2011 (CEST)
- +1. Weil hier "Wasserpotential" auftauchte, und es anscheinend Schwierigkeiten mit den Begriffen gibt: Das Wasserpotential ist erstmal kein Prozess, es ist ein Potential (ja, BKL. Schaut mal durch, was für Potentiale es so gibt). Speziell das Wasserpotential leitet sich vom chemischen Potential von Wasser ab (in diesem Fall am bedeutesten ist Punkt drei: "sich im Raum umzuverteilen"). Dieses Potential erlaubt nur verschiedene Prozesse, wie zum Beispiel Diffusion (hier mal nicht verlinkt, weil hier der Zusammenhang nicht so "straight forward" ist ;) ) oder den "Sonderfall" Osmose. --130.104.132.115 16:44, 28. Jul. 2011 (CEST)
Gibt es Agreements für Journalisten bei Terroranschlägen?
Es gibt z.B. Vereinbarungen das so wenig wie möglich über Selbstmorde und Steinewerfer auf Autobahnbrücken berichtet wird. Und meist halten Sie sämtliche Zeitungen und Nachrichtensender daran. Gibt es das auch für Terroranschläge? Ich frage mich das, weil der Anschlag von Oslo inzwischen vier Tage alt ist und anscheinend noch keine einzige Zeitung berichtet hat was der ursprüngliche Plan des Attentäters war. Es wird nichts berichtet außer inhaltsleere Spekulationen. Das einzige mal das ich eine sinnvolle Analyse gehört habe, war in einem amerikanischen VLOG von einem Terrorexperten. Ist diese Art von Berichterstattung in Deutschen Medien Absicht? Wird in solchen Fällen eine Liste der veröffentlichbaren Themen herausgegeben oder ähnliches? --81.200.198.20 15:54, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Über Selbstmorde Nichtprominenter wird üblicherweise nicht berichtet, es sei denn, der Selbstmord wurde von einer großen Menge wahrgenommen. Über manche Taten wird nicht berichtet, um keine Nachahmer anzulocken. Bei Terroranschlägen gilt dieses nicht, schon gar nicht, wenn es eine große Zahl von Opfern gibt. Was die Motive eines Täters oder Tatverdächtigen angeht, sind Medien auf Informationen angewiesen, etwa von Staatsanwaltschaften. Bei den Anschlägen in Norwegen gibt es keine offiziellen Angaben über sein Motiv oder Pläne, deswegen könnte nur spekuliert werden – anderes wäre nicht seriös. Es wird sich womöglich (auch Spekulation) auch in einem Strafverfahren nicht eindeutig klären lassen. --Medienmann 16:01, 27. Jul. 2011 (CEST) Bei Entführungen werden Medien mitunter um Stillschweigen gebeten, um das Opfer nicht zu gefährden. Daran halten sich Medien in der Regel.
- Pressekodex--62.226.187.59 21:02, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Keine Agreements (ausser den üblichen Regeln für Berichterstattungen). Aber - je nach Journal - ist Salamitaktik zu beobachten. DIE ZEIT wird nicht (nie?) in blutige Details gehen. Die BILD bauscht jedes einzelne Element, das ans Tageslicht kommt, bis zum Geht-nicht-mehr mit fetter roter Schrift auf, stochert in jeder Höhle und überhöht es mit Fantasieworten (Teufels-Killer, Mordmaschine, ...).
- "was der ursprüngliche Plan war" ist schwierig in der Kürze der Zeit. Die Untersuchenden müssen sich erst in die geistige Welt des Täter abseilen, um vielleicht wirklich zu verstehen, was (eventuell) seine Motive waren. So etwas (sauber analysiert und argumentiert) dauert Monate. GEEZERnil nisi bene 08:25, 28. Jul. 2011 (CEST)
- die Österreichische diePresse wollte aus pietätsgründen, der Opfer wegen, nichts schreiben. --178.191.228.254 11:54, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Für mich sieht das so aus, als habe der Täter ganz genau seinen "ursprünglichen Plan" ausgeführt. Aus seiner Weltsicht hat der Plan sogar gut funktioniert. Wenn es Dir in der Presslandschaft an Analysen fehlt, die Dir zusagen und in Deinen Augen "sinnvoll" sind, dann kann das auch daran liegen, dass Du einen Sinn finden möchtest, den sonst kaum einer in diesen Taten erkennen kann. Vermutlich kannst Du jetzt schon oder in Kürze Inhaltsangaben zu dem 1500-Seiten-Pamphlet bekommen, welches der Attentäter selber kurz vor der Tat in alle Himmelsrichtungen verschickt hat. Für einen Abdruck in Zeitungen eignet sich so etwas alleine des Umfangs wegen nicht. Eine "sachliche" Berichterstattung darüber ist übrigens gar nicht zu erwarten. Der "Beitrag" mit dem Breivik seine "Diskussion" eröffnet hat, war nämlich auch nicht besonders sachlich, sondern wird von den meisten Menschen als heimtückischer und mörderischer Terror empfunden.
- In solchen Fällen ist Berichterstattung ganz unvermeidbar mit Wertung und Stellungnahme verbunden. Und das ist in diesem Fall auch gut so. Das, was Du als eine "Vereinbarung über Berichterstattung" wahrnimmst, könnte am Ende einfach das sein, was eine Mehrheit von Menschen als "gesundes Urteilsvermögen und redaktionelle Verantwortung" wahrnimmt.
- Die Presse ist hierzulande frei genug, um genau das zu berichten, was das Publikum hören/sehen/lesen möchte. Und das Netz ist frei genug, um auch den Meinungen von Minderheiten Gehör zu verschaffen. -- Pyrometer 12:52, 28. Jul. 2011 (CEST)
- derStandard.at macht es gut. >> FPÖ muss sich Diskussion stellen ;) --91.115.166.214 15:26, 28. Jul. 2011 (CEST)
Kassenbon beim Bäcker
Hallo. Warum gibt es beim Bäcker keinen Kassenbon, teilweise selbst auf Nachfrage nicht? Ist das nicht eigentlich Pflicht? --78.53.65.94 16:03, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Offizielle Antwort: Lies dir den Artikel Kaufvertrag (Deutschland) durch, dort stehen die gesetzlichen Regelungen. Persönliche Antwort: Vermutlich fragt selten jemand danach (ebenso wie beim Kiosk, in der Pommesbude, beim Eiswagen, auf dem Wochenmarkt oder in vielen Kneipen). Einen Rechnungsblock werden die da wohl irgendwo rumfliegen haben, aber ob den auch jeder Mitarbeiter gleich findet und auszufüllen weiß ... Gruß --stfn 16:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die Frage hat zwei Teile.
- (a) Warum dir dein Bäcker keinen Kassenbon gibt, ist schwer zu klären. Ich versuche es immer mit Lächeln und: "Le reçu, s'il vous plaît!" Klappt immer!
- (b) Kassenbon dient als Beleg für Umtausch. Beim Bäcker sieht und kennt man ja die Ware, zahlt meist kleine Beträge - und tauscht selten um, oder? Kein Argument im Web gefunden, dass es hier obligatorisch sei. Ebenso die Zeitung am Kiosk oder 'ne Wurst am Büdchen. Habe auf der Artikel-Disk. gebeten, diese Info zu bestätigen und einzubauen. GEEZERnil nisi bene 16:53, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Kassenbon kann ja auch dazu dienen, sich das Geld von dem geben zu lassen, der die Backware nachher isst, für's Haushaltsbuch, zum Absetzen von der Steuer, ... Sicher alles beim Bäcker nicht so häufig, aber ein paaar mehr Möglichkeiten als Umtausch gibt's da schon. --Eike 16:56, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Leseempfehlung zu Deinem Anspruch: § 368 BGB. Eine allgemeine Kassenbon-Pflicht gibt es nach meiner Kenntnis bei bäckereitypischen Geschäften allerdings nicht: "Eine Einzelaufzeichnung der baren Betriebseinnahmen im Einzelhandel ist unter dem Aspekt der Zumutbarkeit nicht erforderlich, wenn Waren von geringem Wert an eine unbestimmte Vielzahl nicht bekannter und auch nicht feststellbarer Personen verkauft werden", sagt dazu der Bundesverband der Wirtschaftsprüfer. Und sogar Italien hat die Pflicht des Kunden, einen Kassenzettel zu verlangen, vor ein paar Jahren abgeschafft. --Rudolph Buch 17:10, 27. Jul. 2011 (CEST)
- YESSSSSSS ! Da per Gesetz ein Kassenbon für den Umtausch nicht erforderlich ist (wenn man andere Nachweise erbringen kann), scheint die Kulanz des Bäckers gefragt (stimuliert durch die Freundlichkeit des Kunden). GEEZERnil nisi bene 17:17, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Leseempfehlung zu Deinem Anspruch: § 368 BGB. Eine allgemeine Kassenbon-Pflicht gibt es nach meiner Kenntnis bei bäckereitypischen Geschäften allerdings nicht: "Eine Einzelaufzeichnung der baren Betriebseinnahmen im Einzelhandel ist unter dem Aspekt der Zumutbarkeit nicht erforderlich, wenn Waren von geringem Wert an eine unbestimmte Vielzahl nicht bekannter und auch nicht feststellbarer Personen verkauft werden", sagt dazu der Bundesverband der Wirtschaftsprüfer. Und sogar Italien hat die Pflicht des Kunden, einen Kassenzettel zu verlangen, vor ein paar Jahren abgeschafft. --Rudolph Buch 17:10, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Kassenbon kann ja auch dazu dienen, sich das Geld von dem geben zu lassen, der die Backware nachher isst, für's Haushaltsbuch, zum Absetzen von der Steuer, ... Sicher alles beim Bäcker nicht so häufig, aber ein paaar mehr Möglichkeiten als Umtausch gibt's da schon. --Eike 16:56, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn kein Kassenbon existiert, existiert auch der entsprechende Umsatz offiziell nicht. Das heißt, der Bäcker kann nicht erwischt werden, wenn er für den Betrag weder Einkommens- noch Umsatzsteuer abführt. -- Janka 17:08, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Äh, nein: Das abendliche Kassenbuch reicht aus, siehe oben. --Rudolph Buch 17:12, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Mmmmhh. Ob die Werte im Kassenbuch der Wirklichkeit entsprechen steht jedoch auf einem anderem Blatt. Sollte hingegen eine Rechnung rausgehen und ihren Weg zum Buchprüfer finden, die Rechnungskopie dann aber nicht im Kassenbuch zu finden sein (Kopie auf der mitlaufenden Zweitrolle), kommt man in Erklärungsnöte. Da der Steuerpflichtige eine Mitwirkungspflicht hat, ist dann schnell die Schätzung im Raum. Und das will man nun wirklich nicht, denn die Buchprüfer schätzen fast immer richtig. Andererseits: Ab 2013 will der Fiskus die Prüfung der Rechnungen statt als Stichprobe nun als Regelfall einführen. Es wird offensichtlich zu viel betrogen. -- Janka 21:34, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Äh, nein: Das abendliche Kassenbuch reicht aus, siehe oben. --Rudolph Buch 17:12, 27. Jul. 2011 (CEST)
In Augsburg bekommt man in vielen Bäckereien ungefragt den Kassenbon mit einem Stück Tesafilm auf die Papiertüte geklebt. Also genau der Gegensatz zu deinem "Problem". Wobei das hat mich schon immer gewundert, wieso die das machen... --82.113.99.22 21:09, 27. Jul. 2011 (CEST)
Vegetarismus
Was ist richtig? http://de.wikipedia.org/wiki/Vegetarismus oder http://www.vegetarismus.ch/pdf/b08.pdf und http://www.euroveg.eu/evu/german/news/news962/omnivore.html Bitte um Klärung! Viele Grüße Gupta
- Sollen wir jetzt selbst forschen, was sich da widerspricht, oder verrätst du's uns? --Eike 17:24, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die Goldene Regel ist "Alles, was mit zuviel Emotionen und Brimborium vorgetragen wird (Wissenschaft, Heiratsantrag, Politische Rede, Kreditvertag, Weltanschauung, etc.) ist mit Vorsicht zu geniessen.
- Fakt ist: Wenn Nahrung knapp ist, fressen auch Mäuse und Eichhörnchen Fleisch und Schimpansen in der Wildnis machen förmlich Jagd auf kleinere Affen (sogar mit einer Art Speer). Eine (mich) überzeugende Theorie sagt, dass wir erst Menschen wurden, WEIL wir vermehrt Fleisch/tierisches Protein assen - was uns nun ein Gehirn ermöglicht, das entscheidet, JETZT kein Fleisch mehr zu essen. Die meisten sind in der Lage (sollten in der Lage sein), nach eigener Façon se(e)lig zu werden. Om! Amen! Yeah! Hossa! GEEZERnil nisi bene 17:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- <Einwurf>des Menschen Hirn hatte erst dann richtig viel Energie als man Knollen und dergleichen wärmte (Feuer) und verzehrte. --178.191.235.52 07:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Abstoss>Stimmt - das hat erlaubt, auf Gebiete auszuweichen, wo es viele harte Knollen zum Futtern gab. Aber: Was hat den Urahn vom Baum herunter - aus dem dichten Wald heraus - in die Savanne gelockt? Wo er - stehend - das Gras überblicken konnte und die Geier über frischem Aas kreisen sah? Die Apfelbaumplantagen? Die Gemüsefelder? Oder das Heu ...? Er muss einen §#&*! Mundgeruch gehabt haben... GEEZERnil nisi bene 07:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <backspin>der Homo Sapiens hatte sich anfänglich ausnahmslos von Meeresfrüchten, Beeren und so weiter ernährt. Der Neandertaler war ein ziemlicher Ressourcenfresser. Deshalb wurde er auch durch das neuere Modell ausgetauscht. Getreiben hat einem damals immer der Hunger. Tiere sind so. Wir unterscheiden uns nicht wirklich davon. Auch immer auf der Suche nach einem Futter - welcher Art auch immer --178.191.228.254 09:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Pass>In afrikanischen Savannen sind Meeresfrüchte sehr dünn gesät, aber es gab Insekten und grosse Herden, die von Predatoren vorzerlegt wurden. Man könnte sagen: Unsere Rampe zum H. sapiens ist auf Knochen gebaut - wie Sankt Petersburg... Aber heute MUSS man kein Fleisch mehr essen, wenn man/frau nicht will. Wir haben ja auch den opportunen Kannibalismus unter Kontrolle bekommen und auch die Damen werden vorher immer gefragt. Rein von der biologischen Entwicklung hingegen ... GEEZERnil nisi bene 10:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Lüpfer>Heute gehen ja viele davon aus, das eine gesunde Ernährung wichtig ist. Das war damals ähnlich, man wusste sicher wie viel Brennstoff (in Form von Energie) in einer Nahrung lag, rein vom Gefühl her. Es war ja nicht nur so, dass dieses Bindeglied zum modernen Menschen lediglich Jäger war, man war auch selbst potentielles Nahrungsmittel. Worauf ich aber hinaus will: Vegetarismus ist auch wieder etwas fanatisch, ähnlich wie ein Gotteskrieger. Gesund ernähren heißt ausgewogen -> siehe Makrobiotik --178.191.228.254 10:14, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Pass>In afrikanischen Savannen sind Meeresfrüchte sehr dünn gesät, aber es gab Insekten und grosse Herden, die von Predatoren vorzerlegt wurden. Man könnte sagen: Unsere Rampe zum H. sapiens ist auf Knochen gebaut - wie Sankt Petersburg... Aber heute MUSS man kein Fleisch mehr essen, wenn man/frau nicht will. Wir haben ja auch den opportunen Kannibalismus unter Kontrolle bekommen und auch die Damen werden vorher immer gefragt. Rein von der biologischen Entwicklung hingegen ... GEEZERnil nisi bene 10:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- wenn wir uns unkontrolliert weiter entwickeln/degenerieren werden wir zu Fleischpatzen auf einem Bildschirm ;) --178.191.228.254 09:51, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <backspin>der Homo Sapiens hatte sich anfänglich ausnahmslos von Meeresfrüchten, Beeren und so weiter ernährt. Der Neandertaler war ein ziemlicher Ressourcenfresser. Deshalb wurde er auch durch das neuere Modell ausgetauscht. Getreiben hat einem damals immer der Hunger. Tiere sind so. Wir unterscheiden uns nicht wirklich davon. Auch immer auf der Suche nach einem Futter - welcher Art auch immer --178.191.228.254 09:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Abstoss>Stimmt - das hat erlaubt, auf Gebiete auszuweichen, wo es viele harte Knollen zum Futtern gab. Aber: Was hat den Urahn vom Baum herunter - aus dem dichten Wald heraus - in die Savanne gelockt? Wo er - stehend - das Gras überblicken konnte und die Geier über frischem Aas kreisen sah? Die Apfelbaumplantagen? Die Gemüsefelder? Oder das Heu ...? Er muss einen §#&*! Mundgeruch gehabt haben... GEEZERnil nisi bene 07:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Einwurf>des Menschen Hirn hatte erst dann richtig viel Energie als man Knollen und dergleichen wärmte (Feuer) und verzehrte. --178.191.235.52 07:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Auf die meisten potenziellen Fragen lautet die Antwort wohl: Niemand weiss es wirklich. Sonst könnte man sich ja nicht so vortrefflich seit Jahrhunderten streiten. Das gilt generell für Ernährung. Ich glaube zum Beispiel gerne, dass Kakao/Schokolade wegen des Theobromins für Hunde und Katzen giftig ist (unsere kriegt auch keine). Der Kater der Oma einer Freundin glaubt das hingegen seit vielen Jahren nicht. --SchallundRauch 18:44, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ist aber nachgewiesen: http://www.snopes.com/critters/crusader/cocoamulch.asp --Constructor 23:59, 27. Jul. 2011 (CEST)
- In dem Link geht´s aber um Gartenmulch aus der Schale der Kakaofrucht und nicht um Schokolade. --Optimum 00:15, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Alles da gelesen? Zitat: (Milk chocolate contains approximately 44-66 mg of theobromine per ounce.) --Constructor 00:40, 28. Jul. 2011 (CEST)
- diese verlinkten Artikel? kaum hat jemand einen Doktortitel, glaubt er auch schon das er alles machen darf. tzh Aber um beim Thema Vegetarismus zu bleiben. Im Buch Daniel (Bibel) können wir lesen: das die drei Jungs im Kerker kein Essen des Königs wollten und dadurch schöner als alle anderen aussahen. Seltsam? aber so steht es geschrieben. (Daniel 1/11-15) --178.191.228.254 11:00, 28. Jul. 2011 (CEST) Es ist besser ein Gericht Kraut mit Liebe, denn ein gemästeter Ochse mit Haß. (Sprüche 15.17)
Zwiebel => Muttermilch => Baby => Blähungen
Ist es möglich, dass ein Baby Blähungen erhält, wenn die Mutter vermehrt Zwiebeln oder ähnliches verzehrt und dadurch über die Muttermilch beim Stillen dieses überträgt? --GT1976 17:48, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Aber sicher! Evans R.W., et al. Maternal diet and infantile colic in breast-fed infants, Lancet. 1981;1:1340-2. GEEZERnil nisi bene 18:07, 27. Jul. 2011 (CEST) Es - war - die - Hölle!
- Danke für die Antwort, leider habe ich das Werk nicht vor mir. Ich würde mich auf eine Erklärung in einem Satz freuen, da ich hier mit meinem Diskussionskontrahenten verhandle. :-) --GT1976 08:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Du willst konkrete Beispiele, welche Substanzen "durchgehen" und was dabei beobachtet wurde? Geht es konkret um Zwiebeln - oder war das nur ein Schuss ins Blaue? GEEZERnil nisi bene 12:47, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für die Antwort, leider habe ich das Werk nicht vor mir. Ich würde mich auf eine Erklärung in einem Satz freuen, da ich hier mit meinem Diskussionskontrahenten verhandle. :-) --GT1976 08:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
Schuldengrenze der USA
Ich habe mal gelernt, dass die US-Amerikaner die Größenordnung "Milliarden" nicht kennen. Stattdessen kommt nach "Millionen" "Billionen". Die großen Online-Nachrichten-Verlage (ZDF, NTV, etc) vermelden jedoch immer die Schuldenhöchstgrenze mit Billionen Dollar. Hat sich da etwas geändert oder sind die Nachrichtenagenturen nur zu faul, richtig zu übersetzen? --E.F. 19:14, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Da hier anscheinend niemand den Artikel Billion lesen will, kopiere ich daraus mal hier rein: "Die deutsche Billion ist ein falscher Freund der US-amerikanischen billion, die der deutschen Milliarde entspricht. Dies führt häufig zu Fehlübersetzungen, insbesondere im populärwissenschaftlichen Journalismus und bei der Angabe hoher Vermögen.
- Der Grund dafür liegt in den so genannten langen und kurzen Leitern. Im Deutschen, Französischen, Polnischen oder Spanischen hat es die Bedeutung von einer Million hoch 2 (daher die Vorsilbe bi) und ergibt 1012. Im US-Englisch steht die Zahl „billion“ jedoch für 109 (=10001+2), entspricht also der Milliarde in den Ländern, die das System der sogenannten langen Leiter benutzen (die deutschsprachige Billion heißt dort entsprechend trillion). Im britischen Englisch wird es aufgrund des Einflusses der USA sowohl für 109 als auch traditionell für 1012 gebraucht. Daher sind Übersetzungen aus dem Englischen nicht immer verlässlich." --91.56.176.8 19:20, 27. Jul. 2011 (CEST)
- P.S.: Die Staatsschulden der USA werden übrigens in "unseren" Billionen angegeben. --91.56.176.8 19:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Und ja, in den USA sind es 14 (?) Billionen - also 14 trillions im Englischen.--Alexmagnus Fragen? 19:25, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Nur die Bundesschulden. Insgesamt sind es 55 Billionen[19]. (55.000.000.000.000) ;) --91.56.176.8 19:27, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wo ist das Problem, wo der Übersetzungsfehler? --Eike 19:30, 27. Jul. 2011 (CEST)
Wer 14 "Billionen" liest und den klassischen Übersetzungsfehler billion-Billion dahinter vermutet, sollte bedenken, dass damit doch unmöglich deutsche Milliarden gemeint sein können: 14 Milliarden Dollar können Leute wie Bill Gates allein schon mehrfach aufbringen. Das kann wohl kaum eine relevante Staatsverschuldung der weltgrößten Volkswirtschaft sein. --178.202.31.18 19:32, 27. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Eben, kein Problem, kein Fehler, nur bisweilen schwer einzusehen. Die Bundesschulden der USA betragen >14 Billionen US$, AE >14 Trillion US$. 85.180.192.233 19:35, 27. Jul. 2011 (CEST)
- @178.202.31.18: Natürlich hast du recht. Aber ich glaube, dass du die Fähigkeit des Otto N. überschätzt, mit Zahlen jenseits von 105 oder gar 106 umzugehen. Der Durchschnittsverdiener in Deutschland hat ein monatliches Netto von nicht einmal 2000 Euro. Würde er diesen Betrag vom 16. bis zum 90. Lebensjahr kriegen, hätte er in seinem ganzen Leben 1,8 Mio Euro verdient. Um auf nur eine einzige Milliarde zu kommen, müsste er über 40.000 Jahre lang arbeiten. Da hört die Phantasie schon längst auf: Vor 40.000 Jahren steckte die Menschheit noch mitten in der Altsteinzeit und war noch rund 30.000 Jahre davon entfernt, erstmals Metalle als Werkstoff zu verwenden. Um sich eine Billion vorzustellen, reichen solche Zahlenspielereien erst recht nicht mehr. Da das in jedem Fall eine unvorstellbar große Summe ist, ist es Otto auch egal, ob das jetzt nach unserer oder nach amerikanischer Lesart "Billionen" sind. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:08, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich finde, so ein bisschen die Größenordnungen sollte man hinkriegen. Dass für Ackermann die Millionen, für die Banken oder Griechenland die Milliarden, und für alle Waffen der Welt vielleicht mal 'ne Billion rausgehauen wird. Dann kann man sich auch denken, dass die Gesamtverschuldung der USA nicht in derselben Größenordnung sein kann wie das, was Deutschland Griechenland leiht. --Eike 20:41, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, auch du hast Recht, Eike. Aber ich kann's nur nochmal sagen: Otto kann diese für ihn unfassbar großen Zahlen nicht auf Werte herunterbrechen, die für ihn irgendeine greifbare Bedeutung haben. Wenn eine Million etwa so viel an Zinsen abwirft, wie der Durchschnittsverdiener im Monat verdient, dann kann man damit noch was anfangen. Aber tausend mal so viel? Also nicht ein Monatsverdienst, sondern ein Lebens-Verdienst?
- Die Gesamt-Staatsverschuldung in Deutschland wächst in jeder Sekunde ungefähr um so einen Monatsverdienst an. Wieviel das im Jahr ergibt, kann sich aber keiner vorstellen. Ein Turm aus 2000 Ein-Euro-Münzen wäre etwa viereinhalb Meter hoch. In etwa so viel zahlt der Staat an Zinsen (ohne einen Cent zurückzuzahlen - also nur Zinsen!), und zwar pro Sekunde. Pro Minute wäre der Turm schon rund 300 Meter hoch - kein Hochhaus in ganz Europa erreicht diese Höhe. Pro Stunde etwa die doppelte Höhe des Mount Everest (kein Mensch hat eine wirkliche Vorstellung von der Höhe des Mount Everest), pro Tag ein Turm aus Euromünzen, der von der Erdoberfläche zehn mal weiter ins Weltall hineinragt als ein Fernsehsatellit entfernt ist,
- Auch wenn DU weißt, dass in der Größenordnung "Millionen" ein Herr Ackermann bezahlt wird, in der Größenordnung "Milliarden" die Banken oder Griechenland finanziert werden und in der Größenordnung "Billionen" die Rüstungsindustrie Umsätze macht oder die Staatsschulden der USA (aber auch Deutschlands!) angegeben werden - eine wirkliche Vorstellung davon haben nur wenige. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:01, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Dann teile die 15.000.000.000.000 Dollar Schulden durch die 310.000.000 US-Bürger, dann kommst du auf knapp 50.000 Dollar Schulden pro Kopf der Bevölkerung. Das macht die Sache schon etwas anschaulicher und auch Joe Normalklempner kann sich in etwa vorstellen, was er und seine Kinder noch an Steuern zahlen müssen, bis das abbezahlt ist. --Proofreader 23:18, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Sehr richtig, das würde auch niemand mit 50 Dollar pro Nase verwechseln, auf die man käme, wenn man nur mit 15 Milliarden rechnet... --178.202.31.18 23:47, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich geb dir ja recht, dass das (auch für mich) nur schwer vorstellbar und handhabbar ist. Aber auch und gerade bei Wahlentscheidungen sollte Otto den Versuch nicht aufgeben. Im Rahmen der UMTS-Versteigerung habe ich mal den Vorschlag gelesen, statt Milliarden lieber "1000 Millionen" zu denken/schreiben. Eine Million ist noch halbwegs im greifbaren Bereich, und davon 1000 Stück ist vielleicht ein klein wenig weniger abstrakt als die unfassbare Milliarde. --Eike 11:49, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist alles kein Problem, wenn man es schon in jungen Jahren mit wirklich großen Beträgen zu tun hatte. --NCC1291 13:21, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Dann teile die 15.000.000.000.000 Dollar Schulden durch die 310.000.000 US-Bürger, dann kommst du auf knapp 50.000 Dollar Schulden pro Kopf der Bevölkerung. Das macht die Sache schon etwas anschaulicher und auch Joe Normalklempner kann sich in etwa vorstellen, was er und seine Kinder noch an Steuern zahlen müssen, bis das abbezahlt ist. --Proofreader 23:18, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich finde, so ein bisschen die Größenordnungen sollte man hinkriegen. Dass für Ackermann die Millionen, für die Banken oder Griechenland die Milliarden, und für alle Waffen der Welt vielleicht mal 'ne Billion rausgehauen wird. Dann kann man sich auch denken, dass die Gesamtverschuldung der USA nicht in derselben Größenordnung sein kann wie das, was Deutschland Griechenland leiht. --Eike 20:41, 27. Jul. 2011 (CEST)
- @178.202.31.18: Natürlich hast du recht. Aber ich glaube, dass du die Fähigkeit des Otto N. überschätzt, mit Zahlen jenseits von 105 oder gar 106 umzugehen. Der Durchschnittsverdiener in Deutschland hat ein monatliches Netto von nicht einmal 2000 Euro. Würde er diesen Betrag vom 16. bis zum 90. Lebensjahr kriegen, hätte er in seinem ganzen Leben 1,8 Mio Euro verdient. Um auf nur eine einzige Milliarde zu kommen, müsste er über 40.000 Jahre lang arbeiten. Da hört die Phantasie schon längst auf: Vor 40.000 Jahren steckte die Menschheit noch mitten in der Altsteinzeit und war noch rund 30.000 Jahre davon entfernt, erstmals Metalle als Werkstoff zu verwenden. Um sich eine Billion vorzustellen, reichen solche Zahlenspielereien erst recht nicht mehr. Da das in jedem Fall eine unvorstellbar große Summe ist, ist es Otto auch egal, ob das jetzt nach unserer oder nach amerikanischer Lesart "Billionen" sind. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:08, 27. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Eben, kein Problem, kein Fehler, nur bisweilen schwer einzusehen. Die Bundesschulden der USA betragen >14 Billionen US$, AE >14 Trillion US$. 85.180.192.233 19:35, 27. Jul. 2011 (CEST)
"Tigerzähne"
Ich stolpere gerade in einem englischen Text, der sich mit der Absicherung eines Geländes einer Mietwagenfiliale beschäftigt, über den Begriff "tiger's teeth" und habe Schwierigkeiten damit, mir genau vorzustellen, was damit gemeint ist und wie der korrekte deutsche Begriff dafür wäre. Das taucht neben anderen Maßnahmen zur Sicherung insbesondere des Eingangsbereiches auf, ohne, dass mir klar wird, ob sich das auf einen Zaun, ein Tor oder eine Art Straßensperre bezieht. Ich dachte zunächst auch an die Dinger, die als eine reihe von "Zähnen" quer in eine Straße eingelassen sind, also so ähnlich wie in dem Bild rechts. Nennt man die "tiger's teeth" (und wie heißen die im Deutschen)? Im Netz bin ich auf diesen Text gestoßen, in dem "tiger's teeth" als Straßensperre gegen Terroranschläge verwendet werden; dort wird allerdings gesagt, die seien aus Beton, dann wären das eher das, was die Briten eine Jersey Barrier nennen. Also, wer kennt sich in dem Bereich aus und kann mich erleuchten? --Proofreader 19:31, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Sieht ganz gut aus. Eine Bildersuche bei Google führt übrigens hierhin: Tiger Teeth Tyre Killers--ProfessorFether 19:57, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ah, danke. Genau so was hatte ich mir vorgestellt. Jetzt noch die deutsche Bezeichnung dazu und man könnte glatt einen Artikel dazu schreiben (falls wir den nicht schon haben). --Proofreader 20:04, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Keine Lösung, nur Elemente. Könnte schwierig werden. Der deut. Artikel Einbahnstraße zeigt, wie kulturell brav wir sind (keine Erwähnung der Dinger!). In den Staaten (entsprechender Artikel "One-way traffic") ist der Bürger robuster und versucht schon mal (z.B. in Parkhäusern) in die Gegenrichtung zu fahren. Dann For a proper functioning of a system of paid parking or other paid access. Traditional names for such products are: traffic spikes, tiger teeth, alligator teeth, tire spikes, and flow plates. gibt es diese Teeth, die nur in einer Richtung (der unerwünschten) den Reifen shreddern und den Wagen stoppen. Mein "Gefühl" sagt mir, dass diese Dinger in D sehr umstritten wären (unbekannt sind?) (zu drastisch irgendwie... (Bild gaaanz unten)). GEEZERnil nisi bene 20:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Hier wird vermutet, dass man die Dinger "Krähenfüße" nennt (und dort heißt es auch, dass man sie in Parkhäusern findet); dürfte jedenfalls von der Sache her in etwa dasselbe sein, was ich suche. Aber ob der Begriff korrekt ist? Wenn ich mir Krähenfuß anschaue, bezeichnet das wohl doch noch was anderes. --Proofreader 20:13, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wird bei unseren südlichen und nördlichen Nachbarn zur Geisterfahrer-Prävention eingesetzt und heißt hier offenbar "Kralle" (http://www.rtntvnews.de/news/2595/Krallen-sollen-Geisterfahrer-stoppen/ und http://www.kfv.at/uploads/media/0117_Gefahr_Geisterfahrer.pdf). --Rudolph Buch 20:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Hier wird vermutet, dass man die Dinger "Krähenfüße" nennt (und dort heißt es auch, dass man sie in Parkhäusern findet); dürfte jedenfalls von der Sache her in etwa dasselbe sein, was ich suche. Aber ob der Begriff korrekt ist? Wenn ich mir Krähenfuß anschaue, bezeichnet das wohl doch noch was anderes. --Proofreader 20:13, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Keine Lösung, nur Elemente. Könnte schwierig werden. Der deut. Artikel Einbahnstraße zeigt, wie kulturell brav wir sind (keine Erwähnung der Dinger!). In den Staaten (entsprechender Artikel "One-way traffic") ist der Bürger robuster und versucht schon mal (z.B. in Parkhäusern) in die Gegenrichtung zu fahren. Dann For a proper functioning of a system of paid parking or other paid access. Traditional names for such products are: traffic spikes, tiger teeth, alligator teeth, tire spikes, and flow plates. gibt es diese Teeth, die nur in einer Richtung (der unerwünschten) den Reifen shreddern und den Wagen stoppen. Mein "Gefühl" sagt mir, dass diese Dinger in D sehr umstritten wären (unbekannt sind?) (zu drastisch irgendwie... (Bild gaaanz unten)). GEEZERnil nisi bene 20:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ah, danke. Genau so was hatte ich mir vorgestellt. Jetzt noch die deutsche Bezeichnung dazu und man könnte glatt einen Artikel dazu schreiben (falls wir den nicht schon haben). --Proofreader 20:04, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Tyre Killer ist im deutschen Sprachraum gebräuchlich: [20], [21], [22], [23], [24]. --82.113.99.22 21:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich finde, Tiger Teeth Tire Shredder spricht sich ziemlich gut :D (aus dem von Geezer verlinkten Artikel) --Optimum 22:50, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Auch "Reifenkralle" ist nicht eindeutig - wird für die Stopperkrallen und Falschparker-Reifenblockade verwendet. Warum nicht mal - mit Bild - bei der Freundlichen Polizeistation an der Ecke nachfragen? GEEZERnil nisi bene 10:26, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ich finde, Tiger Teeth Tire Shredder spricht sich ziemlich gut :D (aus dem von Geezer verlinkten Artikel) --Optimum 22:50, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ein wirklich gutes und etabliertes deutsches Wort scheint es noch nicht zu geben. Eine offizielle Bezeichnung könnte z.B. "richtungsselektive Sperrvorrichtung mit Reifenzerstörung" sein. Für den Alltagsgebrauch reicht "Reifenschlitzer" völlig aus, wenn der Kontext den Zweck der Einrichtung klar macht. Zum Beispiel ist eine Reisewarnung so denkbar: Vorsicht auf US-Parkplätzen, die man nur durch die Ausfahrtschranke verlassen soll. Die Einfahrten sehen auf den ersten Blick oft völlig ungesichert und frei aus. Dann sind sie mit den einigermaßen unauffälligen Reifenschlitzern gesichert. Wer in der falschen Richtung hindurch fährt, kann sich einen neuen Satz Reifen besorgen.
- Eine so unsympathische Vorrichtung mit Worten wie "Tigerkralle" zu verklären, gefällt mir nicht. Es hat etwas von Selbstjustiz, einen Irrtum bei der gewählten Fahrtroute derart drastisch zu "bestrafen". Als Maßnahme gegen Geisterfahrer könnte ich mir das aber ganz gut vorstellen. -- Pyrometer 11:25, 28. Jul. 2011 (CEST)
Sind die in Deutschland überhaupt legal?
- In der Abneigung gegen die Dinger stimme ich mit Dir überein. Aber darf sowas in Deutschland überhaupt im öffentlichen Raum eingesetzt werden? Schließlich könnte man über den Zähnen versehentlich zurücksetzen, woduch dann gleich ein Schaden von mehreren hundert Euro entsteht. Oder die Durchfahrt muss im Brandfall als Fluchtweg benutzt werden. Wenn man die Stadt wegen eines Schlaglochs verklagen kann, dann doch wohl auch ein Kaufhaus wegen eines Tigerzahns? --Optimum 23:20, 28. Jul. 2011 (CEST)
Allgmeine Verständnisfrage
Im Prinzip funktionieren doch mathematische Berechnungen nur als Behelfslösungen mit abstrakten Ausdrücken, die einfach genug sind um sie zu verstehen und dann damit schlussfolgerungen herzuleiten, die dann wieder übersetzt in anschauliche Objekte als Erklärungen dienen. z.B. 1+1=2 ist abstrakt und allgemeingültig genug um vorherzusagen, dass wenn man einen konkreten Apfel hat und einen anderen konkreten hinzukauf, man zwei essen kann schlussendlich. funktioniert auch mit Bananen weil es trivial enug ist.
Aber nehmen wir mal ein anderes Beispiel, man hat mit einer nach makroskopischen gesetzen funktionierenden formel berechnet, dass Materie wenn man sie genug komprimiert, zusammen fällt zu einem schwarzen loch. Was da drin ist weiß anschaulich keiner aber trotzdem rechnet alle Welt diese formel konsequent durch und meint, dass es bis zu einem infinitesimal kleinen Punkt zusammen fällt, die singularität. Woher nimmt man diese gewissheit? Die formel wurde doch nur konsequent durch gerechnet aber sie muss doch nicht stimmen. es könnte genau so gut ein Klumpen entstehen der nach außen hin die selben eigenschaften hat. Oder ein ring aus schwarzem zeug, bei rotierenden löchern. Bitte nicht missverstehen, ich möchte keine schwarzlochdiskussion lostreten, aber ist es nicht absurd anzunehmen, dass so eine mathematische formel - also eine abstrahierte behelfsbeschreibung - sich so konsequent durchrechnen lässt auch in Bereichen, die der Erfahrung unzugänglich sind und deshalb aller wahrscheinlichkeit nach Gesetze existieren müssen, die man eben nicht kennt und deshalb auch nicht mit einbezieht? Ist das nicht irgend wie eine form von Glauben? So wie die alchemisten bestimmte ihrer Grundannahmen (Vier-Elementen-Lehre) geglaubt haben? 2.210.114.76 20:39, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ich dich richtig verstehe meinst du das Induktionsproblem. --178.3.70.248 20:54, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich meine einfach "warum rechnet man so konsequent durch bis auf Bereiche, wo man aller planer Vernunft hin doch annehmen muss, dass da noch unbekannte Gesetze wirken." Weil es einfacher ist solange keine Widersprüche gefunden werden? 2.210.114.76 20:57, 27. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Übrigens mussten die alten Alchemisten an die Vier Elemente keineswegs "glauben", denn sie standen ihnen jeden Tag vor Augen, so wie sie uns auch heute noch jeden Tag vor Augen stehen. Nur nennen wir sie heute nicht mehr "Elemente", sondern Aggregatzustände. Ugha-ugha 21:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- @IP 2.210: Nein, man rechnet deshalb mit diesen Formeln, weil man noch keine anderen hat - daher ist es derzeit die einzige Möglichkeit (bzw. die Möglichkeite, die aufgrund von Beobachtungen und Experimenten am besten passt). Aber nur, wenn man das riskiert, wird man bei neuen Beobachtungen auf Widersprüche zur derzeit verwendeten Formel stoßen und muss sich dann um eine neue bemühen, die auch diese neuen Beobachtungen korrekt beschreibt. Das gilt auch für Deine angeblich so einfache Formel 1+1=2: Wenn man zwei Wassertropfen beobachtet, die sich zu Nahe kommen, dann stimmt sie plötzlich nicht mehr. --TheRunnerUp 21:11, 27. Jul. 2011 (CEST)
Doch man hat massenweise andere Formeln, z.b. über grava-sterne. Insgesamt betrachtet erscheint jede andere Formel plausibler als die Annahme, dass alles in einen einzigen Punkt zusammen rast. Die Wahrheit kennt natürlich niemand, aber dennoch nimmt heute jeder an, die absurd bis ins unendlich Kleine runter gerechnete Variante sei die richtige. Dabei wirft sie augenscheinlich viel mehr Probleme auf: Wo ist das Zeug hin? Gehts ins Kleine unendlich weiter? Wieso ist das nicht gleich nach dem Urknall mit aller Materie passiert? Es ist viel logischer und plausibler anzunehmen, dass es eine oder mehrere weitere Grenzen oder Komprimierungsstufen gibt als so eine formel,, die ins Nichts führt. 2.210.114.76 21:39, 27. Jul. 2011 (CEST)
- sry, ich dachte Du suchst nach der Antwort auf eine Frage - dabei hast Du die Frage offenbar nur gestellt um sie selbst zu beantworten. --TheRunnerUp 21:52, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Theorien sind eben nur Theorien. So lange sie die Realität gut beschreiben, sind sie gut. Wenn die Theorien Vorhersagen machen, die dann auch eintreffen, sind sie sehr gut. Wenn man Effekte nicht findet, die von den Theorien vorhergesagt werden, dann muss man Theorien aufgeben oder ändern. Wenn man andere Effekte findet, die mit den vorhandenen Theorien unvereinbar sind, dann muss man ebenfalls die Theorien aufgeben oder ändern.
- Man sollte Theorien aber nicht allein deshalb aufstellen oder beibehalten, weil man sie "mag", oder weil man der Meinung ist, die Welt SOLLE anders sein, als man sie vorfindet. Dir 2.210.114.76 scheint die Idee einer unendlich kleinen Singularität nicht zu gefallen. DAS alleine ist aber kein vernünftiger Grund die Idee abzulehnen. Die Wissenschaftler sind allerdings am Ende aber auch nur Menschen, und tun so etwas bisweilen trotzdem. Die Wissenschaftsgeschichte ist voll von solchen "Glaubenskriegen". Die Diskussionen um die Wellennatur und die Korpuskeltheorie des Lichtes, oder um das geozentische und das helizentrische Weltbild sind nur zwei Beispiele von vielen. Am Ende hat der Recht, dessen Theorie die reale Welt besser beschreibt. Und oft verlieren die, denen eine andere, "viel logischer und plausibler" erscheinende Theorie besser in den Kram passt.
- Ein "Recht auf eigene Meinung" hat natürlich jeder. Ganz besonders haben es aber diejenigen, die die aktuellen Theorien tatsächlich nachvollziehen und verstehen können. Einfach mal vermuten, dass eine Theorie falsch sein müsse, weil sie nicht gefällt, ist zwar nicht verboten. Es ist noch nicht einmal verboten, über völlig ungelegte Eier wie "irgendwelche anderen Theorien" zu spekulieren. Nur ist es am Ende eben so, dass Menschen, die ohne besondere Fachkompetenz irgendwelche Spekulationen gegen herrschende Meinungen in die Welt setzen, auf einigermaßen verlorenem Posten stehen. Wenn ihr einziges Argument letztlich auf Bauchgefühl beruht. -- Pyrometer 10:44, 28. Jul. 2011 (CEST)
Ich denke, den Wissenschaftlern sind die Grenzen ihrer Formeln durchaus bewusst. Die Forschung ist ja auch noch nicht zu Ende und nach der Formal, die sowohl den Makro-, als auch den Mikrokosmos erklärt, sucht man ja noch. Was du sagst, dass heute "jeder annimmt", dass die Gesetze, die im Makrokosmos gelten, so auch im Mikrokosmos gelten, stimmt also nicht. In dem einen Bereich würfelt der Herrgott nicht, in dem anderen tut er es. Also muss man sich kluge Gedanken machen, wie das Universum sich wohl verhalten haben mag, als es selbst noch ein Mikrokosmos war, dann prüft man diese Gedanken anhand der Beobachtung, macht auch Experimente mit Teilchenbeschleunigern, bastelt sich aus den Befunden bessere Formeln, etc., etc. Also, mit naivem Glauben ist da nix. --Proofreader 22:20, 27. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Das ist ja genau der Grund, aus dem man Formel benutzt: nämlich um Vorhersagen zu machen. Man hat einige bekannte Größen, aus denen sich eine Formel ableiten läßt. Dann macht man eine Vorhersage und prüft, ob sie sich verifizieren lässt. Wenn ja, ist die Formel etwas "wahrer" als vorher (ja, ich weiß, Popper...). Und die allgemeine Relativitätstheorie hat eben eine ganze Menge anderer Sachen gut vorhergesagt. Allerdings hat bis jetzt noch niemand ein schwarzes Loch gesehen :) --Optimum1+1=2 ist übrigens keine Formel, sondern eine Gleichung. (22:22, 27. Jul 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Nebenbei: Schwarze Löcher sind nicht "als kleiner Punkt" vorausberechnet worden, sondern mit realen Größen: So würde die Sonnenmasse zu einem Schwarzen Loch von 75 km zusammenfallen, die Erde zu einem Kügelchen von 18-19 mm. Diese beiden Körper sind aber zu massearm, um das zu tun. Reale schwarze Löcher sind als wesentlich größere Körper berechnet worden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:50, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Formeln und Gleichungen beruhen stets auf Erfahrungen und Beobachtungen. Teilweise enthalten die Formeln auch Annahmen, die in der Realität nicht auftreten (z.B. Reibungsfreie Bewegungen oder Konzentration der Masse im Schwerpunkt). Trotz dieser Annahmen lassen sich viele Vorgänge ausreichend genau beschreiben (z.B. Schwingungsverhalten des Fadenpendels). Wenn die Berechnung und die Realität zu weit voneinander abweichen, muss man die zu grundeliegenden Formeln anpassen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die berechneten Ergebnisse sich ausreichend genau mit dem Experiment decken. Auch bei Schwarzen Löchern kann die Annahme eines Massepunktes (ohne geometrische Ausdehnung) richtig sein, wohingegen bei anderen Untersuchungen die Ausdehnung des Schwarzen Loches berücksichtigt werden muss. Welche Randbedingungen an eine Berechnung gestellt werden, ergibt sich aus der Aufgabenstellung, was man berechnen möchte, sowie der geforderten Genauigkeit der Ergebniss. --Obkt 08:15, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Die ganze Physik besteht aus "Behelfslösungen mit abstrakten Ausdrücken", andere Disziplinen (Religion usw.) mögen da mehr anbieten.--Pp.paul.4 11:25, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Schwarze Löcher sind nicht "als kleiner Punkt" vorausberechnet worden, sondern mit realen Größen - Das ist so nicht ganz richtig. Diese Größenangaben beruhen auf der Vorstellung, daß bekannte Größenverhältnisse gegeben sind. Dem ist jedoch innerhalb eines schwarzen Lochs nicht so. Im Grunde fehlt uns ein geeignetes Bezugssystem, um das, was innerhalb des Ereignishorizonts eines schwarzen Lochs ist, zu beschreiben - wir beschreiben also etwas nach den Maßgaben eiines Bezugssystems, von dem wir zugleich genau wissen, daß es da, wo sich das beschriebene befindet, gar nicht anwendbar ist. Chiron McAnndra 14:09, 28. Jul. 2011 (CEST)
- wir beschreiben also etwas nach den Maßgaben eiines Bezugssystems, von dem wir zugleich genau wissen, daß es da, wo sich das beschriebene befindet, gar nicht anwendbar ist jedoch die bisher einzige Möglichkeit ist, die Vorgänge in diesem Bezugssystem annähernd so zu beschreiben, dass dies mit unseren Beobachtungen gut in Einklang gebracht werden kann. Wie schon gesagt, kommt es immer darauf an, was man mit welcher Genauigkeit beschreiben bzw. berechnen will. Auch Pi ist nicht bis auf die letzte Stelle definiert (es ist übrigens 2,4376589) jedoch reicht die Genauigkeit von 8 Nachkommastellen für die meisten Berechnungen schon aus. Es wurde auch schon geschrieben, dass jede Formel auf Beobachtungen aufbaut. Folgendes Zitat (von wem weis ich nicht) fällt mir da sinngemäß ein: Wenn Theorie und Wirklichkeit nicht zusammen passen muss man eines von beiden verändern. Das eine nennt sich Wissenschaft, das andere Religion--Obkt 14:38, 28. Jul. 2011 (CEST)
- OK, ich halt´s nicht mehr aus :) Was ist 2,4376589? Pi? oder die letzte Stelle von Pi? Und was hat es mit den acht Nachkommastellen auf sich? (Die angegebene Zahl hat jedenfalls nur sieben Nachkommastellen). --Optimum 23:10, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wie du richtig erkannt hast, kann 2,4376589 nicht die letzte Stelle von Pi sein, da es eine gebrochene Zahl (einzelne Nachkommastellen sind stets ganze Zahlen) ist und Pi keine letzte Stelle besitzt (zumindest nach derzeitigem Wissensstand). Es war auch nur als Spass gedacht, um meine Aussagen mit ein wenig Humor zu würzen. --Obkt 08:44, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hab ich da eine mathematische Revolution verpasst? Seit wann fängt π nicht mehr mit 3,141592653... an?
- Der Versuch einer Erklärung, die zu unserem bekannten Bezugssystem passt, ist genau der Fehler, der in einem Bereich, wo das bekannte Bezugssystem gar nicht mehr gilt, zu Fehlinterpretationen führt - und wenn ein paar von den Leuten, die als Fachleute gelten, solche "Erklärungen" unterstützen, werden die als Referenz herangezogen für die "Richtigkeit" dieser Darstellung. Wenn man schwarze Löcher mit Größenangaben beschreibt ohne zugleich darauf eindeutig hinzuweissen, daß es sich dabei lediglich um ein Denkmodell handelt, wird man sich früher oder später auch mit Fragen herumschlagen müssen, welche die Folgerungen aus solchen Angaben betreffen. Was aber haben Längenmaße für eine Bedeutung, wenn es um ein Umfed geht, in dem relativistische Zustände vorherrschen und bekannte Dimensionierungen ihre Bedeutung verlieren? Chiron McAnndra 10:19, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Pi ist immer noch rund 22/7 bzw. Pi ist rund 355/113. Ich hatte behauptet, dass die letzte Stelle von Pi=2,4376589 ist. Wie gesagt ist diese Behauptung nach derzeitigem Wissensstand falch, da Pi irrational ist (somit gibt es keine letzte Stelle) und die genannte Zahl ist keine ganze Zahl. Das war auch nur als kleiner Gag in der ganzen Diskusion gedacht.--Obkt 10:32, 29. Jul. 2011 (CEST)
- welchen Sinn hat das Komma, wenn es um Nachkommastellen geht? Chiron McAnndra 16:33, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Pi ist immer noch rund 22/7 bzw. Pi ist rund 355/113. Ich hatte behauptet, dass die letzte Stelle von Pi=2,4376589 ist. Wie gesagt ist diese Behauptung nach derzeitigem Wissensstand falch, da Pi irrational ist (somit gibt es keine letzte Stelle) und die genannte Zahl ist keine ganze Zahl. Das war auch nur als kleiner Gag in der ganzen Diskusion gedacht.--Obkt 10:32, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wie du richtig erkannt hast, kann 2,4376589 nicht die letzte Stelle von Pi sein, da es eine gebrochene Zahl (einzelne Nachkommastellen sind stets ganze Zahlen) ist und Pi keine letzte Stelle besitzt (zumindest nach derzeitigem Wissensstand). Es war auch nur als Spass gedacht, um meine Aussagen mit ein wenig Humor zu würzen. --Obkt 08:44, 29. Jul. 2011 (CEST)
- OK, ich halt´s nicht mehr aus :) Was ist 2,4376589? Pi? oder die letzte Stelle von Pi? Und was hat es mit den acht Nachkommastellen auf sich? (Die angegebene Zahl hat jedenfalls nur sieben Nachkommastellen). --Optimum 23:10, 28. Jul. 2011 (CEST)
- wir beschreiben also etwas nach den Maßgaben eiines Bezugssystems, von dem wir zugleich genau wissen, daß es da, wo sich das beschriebene befindet, gar nicht anwendbar ist jedoch die bisher einzige Möglichkeit ist, die Vorgänge in diesem Bezugssystem annähernd so zu beschreiben, dass dies mit unseren Beobachtungen gut in Einklang gebracht werden kann. Wie schon gesagt, kommt es immer darauf an, was man mit welcher Genauigkeit beschreiben bzw. berechnen will. Auch Pi ist nicht bis auf die letzte Stelle definiert (es ist übrigens 2,4376589) jedoch reicht die Genauigkeit von 8 Nachkommastellen für die meisten Berechnungen schon aus. Es wurde auch schon geschrieben, dass jede Formel auf Beobachtungen aufbaut. Folgendes Zitat (von wem weis ich nicht) fällt mir da sinngemäß ein: Wenn Theorie und Wirklichkeit nicht zusammen passen muss man eines von beiden verändern. Das eine nennt sich Wissenschaft, das andere Religion--Obkt 14:38, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Schwarze Löcher sind nicht "als kleiner Punkt" vorausberechnet worden, sondern mit realen Größen - Das ist so nicht ganz richtig. Diese Größenangaben beruhen auf der Vorstellung, daß bekannte Größenverhältnisse gegeben sind. Dem ist jedoch innerhalb eines schwarzen Lochs nicht so. Im Grunde fehlt uns ein geeignetes Bezugssystem, um das, was innerhalb des Ereignishorizonts eines schwarzen Lochs ist, zu beschreiben - wir beschreiben also etwas nach den Maßgaben eiines Bezugssystems, von dem wir zugleich genau wissen, daß es da, wo sich das beschriebene befindet, gar nicht anwendbar ist. Chiron McAnndra 14:09, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Die ganze Physik besteht aus "Behelfslösungen mit abstrakten Ausdrücken", andere Disziplinen (Religion usw.) mögen da mehr anbieten.--Pp.paul.4 11:25, 28. Jul. 2011 (CEST)
Doppelte Straßennamen in Berlin
Ist keiner bisher noch auf den Gedanken gekommen, in Berlin die doppelt- und mehrfach vorhandenen Straßennamen aus der Welt zu schaffen? Hätte man in Ost- und Westberlin Namen doppelt, dann würde ich es ja noch verstehen, aber es existieren ja viel mehr, oder? --Dr.rer.nat.Huber 21:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Sicherlich, weil Berlin wie alle anderen deutschen Großstädte aus mehreren Dörfern oder Kleinstädten zusammengewachsen ist. - Und wer möchte schon gerne, dass sich der Name der Straße ändert, in der er wohnt? Abgesehen von anderen Unannehmlichkeiten kostet die Änderung aller Papiere eine Menge Geld und Mühe. --Optimum 21:57, 27. Jul. 2011 (CEST)
- In Hamburg gings doch auch. Wieso wäre das nicht praktisch? V.a. das mit den beiden Schloßstraßen, die nur wenige km voneinander entfernt liegen. Einfach "Steglitzer Schloßstr." davor und fertig und kein Risiko mehr zur Verwirrung... -- Dr.rer.nat.Huber 22:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Spreestraßen gibts noch viel mehr. --Marcela 22:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- In Hamburg gings doch auch. Wieso wäre das nicht praktisch? V.a. das mit den beiden Schloßstraßen, die nur wenige km voneinander entfernt liegen. Einfach "Steglitzer Schloßstr." davor und fertig und kein Risiko mehr zur Verwirrung... -- Dr.rer.nat.Huber 22:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Dann sollte man damit anfangen. Knallhart und sauber bürokratisch, versessen, ohne Maß zu halten, sachtreu und nicht detailverliebt. -- Dr.rer.nat.Huber 22:28, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Praktisch wär´s schon, zwingt aber einige hundert Leute dazu, mit Perso, Reisepass, Führerschein usw. zum Amt zu laufen und die entsprechenden Gebühren zu entrichten. Dann müssen sämtliche Freunde und Bekannte über die neue Adresse informiert werden. Falls ein Gewerbebetrieb in der Straße liegt, kommen noch Visitenkarten, Briefpapier, Stempel, Firmenschilder, Autoaufkleber... hinzu. --Optimum 22:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wenigstens bei Reisepässen und Führerscheinen ist Deine Sorge unbegründet, da sie keine Wohnanschrift enthalten. Und Freunde und Bekannte kann man auch per Email, SMS oder Telefon unterrichten. --Rôtkæppchen68 23:42, 27. Jul. 2011 (CEST)
- <quetsch> Echt? Ich habe noch den "Lappen". Da ist die Adresse auf der Vorderseite aufgedruckt. --Optimum 23:58, 27. Jul. 2011 (CEST)
- <quetschquetsch>So einen historischen Lappen lässt man auch nicht ändern, egal wie historisch Passbild und Anschrift sind. --Rôtkæppchen68 00:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <quetsch>Um dann womöglich anhand des Passbilds erkannt zu werden? Never :) --Optimum 00:23, 28. Jul. 2011 (CEST)
- bei uns in Italien, fallen bei Änderungen von Amts wegen keine Gebühren für Privatpersonen an--Martin Se aka Emes Fragen? 23:48, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Praktisch wär´s schon, zwingt aber einige hundert Leute dazu, mit Perso, Reisepass, Führerschein usw. zum Amt zu laufen und die entsprechenden Gebühren zu entrichten. Dann müssen sämtliche Freunde und Bekannte über die neue Adresse informiert werden. Falls ein Gewerbebetrieb in der Straße liegt, kommen noch Visitenkarten, Briefpapier, Stempel, Firmenschilder, Autoaufkleber... hinzu. --Optimum 22:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Welchen Nutzen soll das haben? Wir leben doch nicht mehr in den 1960ern wo man mit einer Straße, einer Hausnummer und sonst nichts in der großen Stadt ankommt. sebmol ? ! 23:52, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wahrscheinlich gehören zwei solche gleich benannte Straßen in B. nicht zur gleichen Postleitzahl. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:57, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Manche Berliner können es aber auch noch bekloppter. Ein Kunde in Berlin bast um Besuch, ich solle in die Triftstraße in Berlin-Mitte kommen. In die Karte geguckt, hmja, diese Straße gibt es in Berlin fünfmal, nur nicht in Mitte. Ein erboster Anruf brachte die Lösung. Es sei nicht in Mitte, sondern in Wedding, aber genau an der Grenze, und Wedding habe einen schlechten Ruf, daher stehe auf seinen Visitenkarten (+Webseite usw.) überall Mitte. Stimme ja auch, denn verwaltungstechnisch sei es Berlin-Mitte. Nunja. -- Janka 04:21, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Im gesamten Bezirk Mitte befindet sich nur eine einzige Triftstraße, die nicht an der Grenze von, sondern inmitten des Ortsteils Wedding liegt, welcher sich wiederum in Berlin-Mitte (Bezirk Mitte) befindet. Insofern ist an der Aussage deines Kunden wenig auszusetzen. Und sooo schlecht ist es da auch wieder nicht. --Komischn 10:46, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Der Kunde meinte, es sei an der Grenze. Der Kunde meinte, Wedding sei werbetechnisch schlecht. Und such mal in einer Papier-Karte nach der Triftstraße in Mitte. Da steht nämlich die Verwaltungsgliederung nicht im Straßenverzeichnis drin. -- Janka 14:03, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Im gesamten Bezirk Mitte befindet sich nur eine einzige Triftstraße, die nicht an der Grenze von, sondern inmitten des Ortsteils Wedding liegt, welcher sich wiederum in Berlin-Mitte (Bezirk Mitte) befindet. Insofern ist an der Aussage deines Kunden wenig auszusetzen. Und sooo schlecht ist es da auch wieder nicht. --Komischn 10:46, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Man könnte alte und neue Namen in einer Übergangsregelung parallel benutzen, so dass niemand seinen Perso ändern müsste, neue Papiere aber nur auf den neuen Namen ausgestellt würden. Nach einigen Jahrzehnten wär man aus dem Problem rausgewachsen. Mit Bezeichnungen wie "(Steglitzer) Schloßstr." oder so dürfte das auch in der Praxis recht unproblematisch sein, einzig irgendwelche monolithischen Computerprogramme der Post könnten rumzicken. Mir war dieses Problem übrigens neu und ich komme öfters mal in große Städte mit nichts als Straße und Hausnummer (naja, ne Telefonnummer hab ich auch dabei aber die wähle ich ja erst, wenn ich schon vor dem falschen Haus stehe). Gruß --stfn 12:32, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Gibt es denn (in Berlin) auch doppelte Straßennamen mit identischer Postleitzahl? Wenn nicht, sehe ich da eigentlich kein Problem. --84.158.161.169 13:06, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Gibt es nicht, d.h. zumindest die Zahl von Postirrläufern hält sich in Grenzen. Was allerdings durchaus vorkommt, sind mehrere gleiche Straßennamen innerhalb eines Bezirks; so gibt es in Treptow zwei Goethestraßen und zwei Hoffmannstraßen, und es gibt auch gleichnamige Straßen, die zwar in verschiedenen Bezirken liegen, aber räumlich nahe beieinander liegen. Ich organisiere etwa eine Gruppe, die sich in der Holstenischen Straße in Friedenau trifft und muss den Leuten immer dazu sagen, dass sie bitte nicht zur Holsteinischen Straße in Wilmersdorf drei km weiter pilgern sollen. Das wären schon so Fälle, wo Umbenennungen Missverständnisse vermeiden würden, aber wie schon gesagt wurde: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und scheut dann doch den ganzen Aufwand, der mit so was verbunden wäre. Obwohl, es hat solche Aktionen durchaus auch in Berlin schon gegeben. In den 1930ern wurden etwa eine ganze Reihe von Wagnerstraßen in Berlin umbenannt (kurioser Weise gerade von den Nazis, die doch sonst von Wagner nicht genug bekommen konnten). Aber ich schätze, die ganzen Hauptstraßen, Berliner Straßen und Bismarckstraßen, die es in dieser Stadt gibt, werden uns wohl auf Dauer erhalten bleiben. --Proofreader 15:34, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Das wird aus zwei Gründen nicht geändert:
- 1) Die doppelten Straßennamen werden vorgehalten, falls die Stadt in ferner Zukunft nochmals in die Verlegenheit kommen sollte, auch wenn es jetzt unwahrscheinlich erscheint, eine große Tochter bzw. einen großen Sohn der Stadt mit einem Straßennamen zu ehren, ohne davon (wie bei Axel-Springer-Straße und Rudi-Dutschke-Straße geschehen) durch Umbenennung eines Teils einer Straße dieser quasi etwas "abzuschneiden".
- 2) Die mehrfach vorhandenen Straßennamen ermöglichen es, leichtgläubige und orientierungslose Touristen in die Irre zu schicken. Das ist nicht nur ein großer Spaß sondern führt auch dazu, daß bisher völlig unbekannte Teile der Stadt langfristig nachhaltig touristisch entdeckt und erschlossen werden. Bei dem chronischen Geldmangel der Stadt ist das nicht nur moralisch gerechtfertigt sondern ökonomisch im Sinne einer Expansion der von Touristen befallenen Zonen geradezu verpflichtend. Außerdem stört es die Touristen auch nicht sonderlich. Seit sie nun jahrelang und mit großer Hartnäckigkeit immer wieder die Oranienburger Straße mit der Oranienstraße verwechseln, hat sich die Erfahrung herausgebildet, daß es ihnen nicht so wichtig zu sein scheint, wo sie sind, Hauptsache sie sind irgendwo. --84.191.15.118 21:28, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Was passiert denn, wenn man in ein Taxi steigt, und sagt: "Ich möchte in die Schillerstraße." Zählt der Taxifahrer alle in Frage kommenden Stadtteile auf oder gibt es dann eine Stadtrundfahrt? --Optimum 00:12, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn der Taxifahrer ein ehenmaliger Wessi ist fährt er ohne nachzufragen nach Charlottenburg und quatsch dich voll, daß früher alles besser war. Ist der Taxifahrer ein ehemaliger Ossi, dann fährt er dich ohne zu fragen nach Bohnsdorf und quatsch dich voll, daß früher alles besser war. Wenn der Taxifahrer ein Berliner ist, dessen, wie es so schön heißt, Großeltern einen Migrationshintergrund hatten, dann tippt er Schillerstraße in seinen elektronischen Routenplaner ein und bietet dir Charlottenburg, Bohnsdorf, Lichtenrade, Lichterfelde, Niederschönhausen, Rosenthal und Zehlendorf zur Auswahl an. :) --84.191.15.118 00:44, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Was passiert denn, wenn man in ein Taxi steigt, und sagt: "Ich möchte in die Schillerstraße." Zählt der Taxifahrer alle in Frage kommenden Stadtteile auf oder gibt es dann eine Stadtrundfahrt? --Optimum 00:12, 29. Jul. 2011 (CEST)
Oxalat bei Medikament
Muss zur Zeit Escitalopram nehmen, Apotheke hat mir nun aber Escitalopramoxalat mitgegeben. Vergessen zu fragen wo der Unterschied ist, mein Arzt erreicht ich grad auch nicht. Weiß das zufällig jmd.? --95.208.41.60 22:34, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wie ich lese, wird Escitalopram im fertigen Medikament immer als Oxalat dargereicht. Das gehört also so, und der Körper holt sich dann die gewünschte Substanz aus der Verbindung. Näheres sagt dir hoffentlich gleich ein Biochemiker. Grüße 85.180.192.233 22:54, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Oxalate? es könnte sein, dass dieser zusatz die verstoffwechselung erleichtern soll... insbesondere die blut-Hirn-Schranke muss wohl überlistet werden... bei meinen war immer "hydrochlorid" hinten dran... ansonsten gibts vllt ne nachtapotheke, die gern auskunft gibt? in rhabarber ist oxalsäure... --Heimschützenzentrum (?) 22:56, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ist OK, das gibt's nur als Oxalat zu kaufen [25]. --MBq Disk 22:59, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ok danke für eure Hinweise. Das war auch ein Re-Import mit gleichem namen egtl. Cipralex, Apothekerin meinte auch das sei ein und das selbe! Werde die Tage aber nochmals meine Arzt fragen. Danke und grüße --95.208.41.60 23:25, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Escitalopram ist ein tertiäres Amin. Freie Amine sind nicht so stabil wie Ammoniumsalze (sind auch als Salze leichter aufzureinigen). Man sucht also in der Formulierung ein (negativ geladenes) Anion, dass die Base Escitalopram (a) stabilisiert (b) pharmakologisch akzeptiert ist und (c) die Handhabung erleichtert. Das scheint in diesem Falle Oxalat zu sein. Ich verwette meine Gehhilfe, dass alle Escitalopram-Präparate das aktive Agens in Salzform enthalten... Gute Besserung! GEEZERnil nisi bene 09:26, 28. Jul. 2011 (CEST)
- So ist es. Laut Römpp wird Escitalopram als Oxalat oder als Hydrobromid verwendet. --FK1954 18:19, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Escitalopram ist ein tertiäres Amin. Freie Amine sind nicht so stabil wie Ammoniumsalze (sind auch als Salze leichter aufzureinigen). Man sucht also in der Formulierung ein (negativ geladenes) Anion, dass die Base Escitalopram (a) stabilisiert (b) pharmakologisch akzeptiert ist und (c) die Handhabung erleichtert. Das scheint in diesem Falle Oxalat zu sein. Ich verwette meine Gehhilfe, dass alle Escitalopram-Präparate das aktive Agens in Salzform enthalten... Gute Besserung! GEEZERnil nisi bene 09:26, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ok danke für eure Hinweise. Das war auch ein Re-Import mit gleichem namen egtl. Cipralex, Apothekerin meinte auch das sei ein und das selbe! Werde die Tage aber nochmals meine Arzt fragen. Danke und grüße --95.208.41.60 23:25, 27. Jul. 2011 (CEST)
28. Juli 2011
Atomterror
Ist es möglich bzw. wahrscheinlich, dass Terroristen an Atomwaffen kommen? Können diese realistisch so konstruiert und platziert werden, dass sie ganz Europa zerstören, wie man in den Wikileaks-Daten über die Al-Kaida lesen kann oder ist das alles nur heiße Luft?--46.206.208.169 00:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Zur ersten Frage: Schon seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Zur zweiten Frage: Unwahrscheinlich, aber man könnte größere Verwüstungen mit ein paar Millionen Toten anrichten. Zu bedenken ist allerdings, dass sich zumindest die 9/11-Attentäter bewusst gegen einen nuklearen Anschlag entschieden hatten. --Constructor 00:51, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Um "ganz Europa" zu zerstören bräuchte man schon so einige Atombomben... Und solang die Terroristen trotz reicher Sponsoren allenfalls mit Teppichmessern Flugzeuge kapern, kann man wohl davon ausgehen, dass sie praktisch gar nichts in der Hand haben --178.202.31.18 00:55, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Das ergibt überhaupt keinen Sinn, weil man immer nur so drohen kann, dass man das mögliche Echo noch aushält. Sollte tatsächlich in Europa oder USA oder Israel eine Atombombe aus islamischer Terroristenhand hochgehen, werden sich die islamischen Staaten genötigt sehen, rein präventiv zum Erhalt der eigenen Souveränität alles in überdimesionale Hühnerkäfige einzulochen was nur entfernt nach Islamist aussieht oder quatscht. Und das dürfte jeden Plan der Terroristen, mehr Einfluss zu gewinnen, zunichte machen. -- Janka 04:33, 28. Jul. 2011 (CEST)
- So ein Unsinn, Janka. Nicht einmal die Supermächte haben zu Zeiten des kalten Krieges erwartet, das mögliche Echo noch aushalten zu können - wie sollten Terroristen, die ohnehin für ihre Sache draufgehen wollen und gar nicht erst mit irgendwas drohen, sich von einem möglichst schweren Schlag gegen den verhassten Feind abhalten lassen!? Und du glaubst wirklich, dass Afghanistan, Irak und (vielleicht) Libyen die islamischen Staaten um ihre Souveränität zittern lassen!? Wenn sie wirklich zittern, dann vor der Wut ihres eigenen, unterdrückten Volkes - und nicht vor der ach so schrecklichen militärischen Macht des Westens, der sich gerade überall, wo er hinkommt, böse die Finger verbrennt und sich im schlimmsten Fall wie ein geprügelter Hund und bis ins Innere gedemütigt wieder zurückzieht wie damals in Somalia. Abgesehen davon hat zwar der Geheimdienst seinerzeit Beweise gefälscht, um einen Angriff auf den Irak zu rechtfertigen - aber anders könnte man auch kaum einen islamistischen Staat für so ein Attentat verantwortlich machen (es sei denn, ein Diktator wäre so dämlich, damit zu prahlen - wie Gaddafi es einst tat). Und schließlich: Alles einlochen, was nach Islamist aussieht oder quatscht? In einem islamischen Staat? Frag mal die Israelis, wie der Plan mit dem überdimensionalen Hühnerkäfig (Gaza) sich bewährt. Und letztlich: Was schert all das den Attentäter, der heutzutage ja ohnehin ein Selbstmord-Attentäter ist, all das, wenn er daran glaubt, etwas Gottgefälliges getan zu haben?
- Praktische Schwierigkeiten mögen einen Anschlag mit Atomwaffen oder einer schmutzigen Bombe verhindern - aber rationale Überlegungen der von dir skizzierten Art nicht.
- 178.202.31.18: Die Teppichmesser haben doch ihren Zweck seinerzeit ganz hervorragend erfüllt: Sie haben den Terroristen vier wunderbar zerstörerische Waffen verschafft, mit denen sie mehr Schaden anrichten konnten als mit vier Schüssen aus den größten Kanonen unterhalb der Atomschwelle (und das, obwohl einer der vier "Schüsse" danebenging - und selbst das kostete vierzig Menschenleben). Gerade 9/11 als Argument dafür anzusehen, dass die Terroristen "praktisch gar nichts in der Hand haben", erscheint mir daher nicht gerade überzeugend. Außer Teppichmessern besaßen sie übrigens auch die Fähigkeit, die in ihre Gewalt gebrachten Flugzeuge selbst zu steuern; das sollte man nicht vergessen. So eine Fähigkeit käme ihnen, sollten sie eine irgendwo auf der Welt abhanden gekommene Atombombe im Luftraum über einer Millionenstadt zünden wollen, sehr gelegen. Und ich würde mich nicht darauf verlassen, dass sie nicht wissen, wie man so ein Ding zur Explosion bringt: Wer es schafft, eine Atombombe in die Finger zu bekommen, der könnte es auch hinkriegen, sich das nötige Know-how zu beschaffen. Zumindest wäre es möglich.
- Die Antwort auf die Frage kann daher nur lauten: Ja, möglich wäre es. Über die Wahrscheinlichkeit kann man nur spekulieren. Ganz Europa zu zerstören dürfte dagegen rein praktisch gesehen nicht möglich sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
- leider sind Terroristen nicht wirklich dämlich. 9/11 war gut geplant. Leider. Muslimische Terroristen haben auch nicht wirklich Angst vor dem Tod, weil sie glauben im Auftrag Ihres Gottes zu handeln. Europa könnte man ganz gut zerstören -> Atomreaktoren sind sehr anfällig. Aber mal anders betrachtet: Es ist das Problem unserer Politik und nicht das des Bürgers. Kein vernünftiger Mensch, und schon gar nicht Gottesgläubige Männer verseuchen die Erde, dies wäre ein Affront gegen ihren Glauben. Also - Ruhe bewahren und vlt etwas offener gegenüber seinen Mitmenschen sein. In Somalia sterben Kinder - weltweit gibt es ein Chaos. Wenn wir hier etwas zügiger an die Sache gehen, könnte dies die Feinde eher abwehren, weil man uns als Gute Menschen sehen könnte und nicht so lausige Egoisten. (Egoist <=> Terrorist) --178.191.235.52 07:10, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Lieber IP-Genosse: Auch hier gilt, dass der Zweck die Mittel heiligt und Vernunft herrscht hier nicht. Gerade diese Gotteskrieger sind zu allem fähig, würden stolz vor ihren Gott treten, wenn sie die sündigen Gebiete auslöschen und auf ewig unbewohnbar gemacht hätten. Kolateralschaden an eigenen Leuten eingerechnet (s. Märtyrer). Trotzdem keine Panik, da geb ich Dir recht. Selbst wenn es gelingt eine Atomgranate zu beschaffen, ist der technische und personelle Aufwand sie zu zünden so hoch, dass das vorher mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder entdeckt oder verraten würde. Es ist in der besagten Kultur leicht einzelne Attentäter zum Selbstmord zu bringen, im Falle Atomanschlag wären es durch den personellen Aufwand einfach zuviel Mitwisser. Bei den Atomwaffen ist der Zündmechanismus/ Zündvorgang sehr kompliziert und nicht so einfach auf Anhieb zu bewerkstelligen. Ich gebe Dir recht, dass die Politik nicht nur akut in Somalia versagt, aber mit dem "Ich hab dich lieb" der Bürger wirst Du da insgesamt nichts ändern.--79.250.1.128 08:17, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Negativdenken kann mühsam sein. Vor allem dann, wenn man etwas positives erreichen will. --178.191.228.254 10:04, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Quetsch: Auch da hast Du im gewissen Sinne natürlich recht, aber das funktioniert nur, wenn man realistisch ist und vor der Wirklichkeit nicht die Augen zu macht.--79.250.1.128 10:55, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ja! Wem sagst du das? --178.191.228.254 11:17, 28. Jul. 2011 (CEST)einmal rund um den Kailash robben, das hilft
- Quetsch: Auch da hast Du im gewissen Sinne natürlich recht, aber das funktioniert nur, wenn man realistisch ist und vor der Wirklichkeit nicht die Augen zu macht.--79.250.1.128 10:55, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Negativdenken kann mühsam sein. Vor allem dann, wenn man etwas positives erreichen will. --178.191.228.254 10:04, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Lieber IP-Genosse: Auch hier gilt, dass der Zweck die Mittel heiligt und Vernunft herrscht hier nicht. Gerade diese Gotteskrieger sind zu allem fähig, würden stolz vor ihren Gott treten, wenn sie die sündigen Gebiete auslöschen und auf ewig unbewohnbar gemacht hätten. Kolateralschaden an eigenen Leuten eingerechnet (s. Märtyrer). Trotzdem keine Panik, da geb ich Dir recht. Selbst wenn es gelingt eine Atomgranate zu beschaffen, ist der technische und personelle Aufwand sie zu zünden so hoch, dass das vorher mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder entdeckt oder verraten würde. Es ist in der besagten Kultur leicht einzelne Attentäter zum Selbstmord zu bringen, im Falle Atomanschlag wären es durch den personellen Aufwand einfach zuviel Mitwisser. Bei den Atomwaffen ist der Zündmechanismus/ Zündvorgang sehr kompliziert und nicht so einfach auf Anhieb zu bewerkstelligen. Ich gebe Dir recht, dass die Politik nicht nur akut in Somalia versagt, aber mit dem "Ich hab dich lieb" der Bürger wirst Du da insgesamt nichts ändern.--79.250.1.128 08:17, 28. Jul. 2011 (CEST)
- leider sind Terroristen nicht wirklich dämlich. 9/11 war gut geplant. Leider. Muslimische Terroristen haben auch nicht wirklich Angst vor dem Tod, weil sie glauben im Auftrag Ihres Gottes zu handeln. Europa könnte man ganz gut zerstören -> Atomreaktoren sind sehr anfällig. Aber mal anders betrachtet: Es ist das Problem unserer Politik und nicht das des Bürgers. Kein vernünftiger Mensch, und schon gar nicht Gottesgläubige Männer verseuchen die Erde, dies wäre ein Affront gegen ihren Glauben. Also - Ruhe bewahren und vlt etwas offener gegenüber seinen Mitmenschen sein. In Somalia sterben Kinder - weltweit gibt es ein Chaos. Wenn wir hier etwas zügiger an die Sache gehen, könnte dies die Feinde eher abwehren, weil man uns als Gute Menschen sehen könnte und nicht so lausige Egoisten. (Egoist <=> Terrorist) --178.191.235.52 07:10, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Nicht einmal die Supermächte haben zu Zeiten des kalten Krieges erwartet, das mögliche Echo noch aushalten zu können. Deshalb hat man das ja auch Nukleares Patt genannt. Die Drohung wurde dadurch sinnlos, was beide Seiten in den 1980er Jahren ja auch eingesehen haben. (Das man über diesen Punkt zweierlei ansichten haben kann ist allbekannt. Die Karikatur "Wir wollen in Frieden leben. Deshalb: Rüsten" vs. "Wir wollen in Frieden leben. Deshalb: Abrüsten" mit zwei gleich großen Demonstrantengruppen hat dieses Patt aufgezeigt und wurde danach sogar in Schulbüchern reproduziert.)
- Bei Terroristen ist hingegen die Drohung mit weiteren Anschlägen essentiell für ihre Existenz. Ein Terrorist, der allein ist und sich selbst in die Luft sprengt, bewirkt gar nichts. Erst wenn dazukommt, dass man hunderte weitere Selbstmordattentäter rekrutieren kann, wird ein Drohpotential aufgebaut. Dieses Drohpotential muss aber so unterschwellig bleiben, dass niemand sich gezwungen sieht, intensiv nach der Kommandoebene der Terroristen zu fahnden. Und letzteres wäre nach einem Anschlag mit Kernwaffen wohl kaum zu vermeiden. -- Janka 11:51, 28. Jul. 2011 (CEST)
Um irgendwas Kernreaktionsmäßiges zu bauen (Sei es Spalt-Reaktor, -Bombe oder auch Fussion mit selbigen Mögichkeiten) braucht man neben der Absicht und dem sehr teuren Materialien auch noch eine ganze Mannschaft aus hochausgebildeten Experten (mindestens Dr. in Physik mit genau diesem Spezial-Gebiet), die das Zeug funktionstüchtig entwickeln und zusammenbauen. Als nächstes sollte es auch mindestens einmal getestet werden - sonst würden sich die Terrorsiten vermutlich erstmal selbst in die Luft jagen (OHNE andere mitzureißen). Selbst wenn die Terroristen das passende Material haben sollten, ist es stark zu bezweifeln, dass sie das nötige Know-How und die nötigen Testergebnisse besitzen, das ganze dann noch geheimhalten (was besonders bei den Tests schwer würde) und es dann auch noch schaffen, so ein Ding hierher zu schaffen (So ein Bombe kann man sich nicht einfach in den Hintern schieben oder unter die Fußmatte im Auto kleben - die ist schonmal eins zwei Quadratmeter groß). --87.178.96.11 10:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- und wenn man die Teile einzeln schmuggelt und dann in einem kleinen Waldhaus zusammenbaut? --91.115.166.214 13:04, 28. Jul. 2011 (CEST)
- getestet wurde schon genug >> Nuclear Testing 1945 - 1998--91.115.166.214 13:06, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Also, ob Terroristen an Atomwaffen kommen können, weiß ich nicht. Aber ich und einige Freunde haben über eine Atombombe nachgedacht, die Europa zerstören könnte, und unsere Antwort ist: Nein, die gibt es nicht. Ich bin aber natürlich auch kein Fachmann ;)--Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln? 18:23, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Janka, mich würde ja schon interessieren, woher deine intimen Kenntnisse über Motive und Absichten von Terroristen stammen. "Bei Terroristen ist hingegen die Drohung mit weiteren Anschlägen essentiell für ihre Existenz. Ein Terrorist, der allein ist und sich selbst in die Luft sprengt, bewirkt gar nichts. " Wie kommst du denn darauf? Ohnehin stimmt es aber nicht: Wenn ein Terrorist (oder in diesem Falle wohl eher eine Gruppe von Terroristen) einen nuklearen Sprengsatz (und sei es "nur" eine schmutzige Bombe) über einer westlichen Millionenstadt zünden würde, dann würde das sogar sehr viel bewirken. Und niemand könnte sicher sein, dass nicht einige Zeit später die nächste Gruppe genau das gleiche über einer anderen Großstadt tut. Die "Drohung" mit weiteren Attentaten wäre also gegeben.
- Und was die Fahndung nach der "Kommandoebene" angeht: Wir leben im Zeitalter von Al Kaida, und Al Kaida ist keine paramilitärische Gruppe mit hierarchischen Führungsstrukturen, sondern eher ein Modell für kleine und unabhängig voneinander agierende Gruppen ohne klassische Führungsebene. Schön, man hat Bin Laden liquidiert - der war das Gesicht von Al Kaida, und der gelungene Coup war für den Stolz der USA enorm wichtig. Für die weitere "Funktionsfähigkeit" von Al Kaida war es von untergeordneter Bedeutung.
- Weiter oben schrieb eine IP, dass es hilfreich wäre, wenn wir zügig die Probleme der Welt angehen würden, um von der islamischen Welt als gute Menschen angesehen zu werden. Ich habe so meine Zweifel, ob dieses Rezept in absehbarer Zeit aufgehen würde. Aber ganz sicher "funktioniert" es umgekehrt: So lange westliche Soldaten alle naslang bei ihren weltweiten Anti-Terror-Kriegen versehentlich Kinder und andere Zivilisten umbringen, werden antiwestliche Gruppierungen keine Nachwuchsprobleme haben - egal, wie radikal ihre Absichten und Methoden sind. Durch mehr Brot für Somalia wird die Welt also nicht sofort friedlich. Aber durch fortgesetzte Kriege in Afghanistan, dem Irak, in Libyen, aber auch in Gaza wird eine Entwicklung in Richtung friedlichere Welt laufend im Keim erstickt.
- Die Welt ist durch die nach dem 11. September geführten Kriege nicht sicherer geworden, und die Kriege haben gegenüber den Terroranschlägen, durch die sie ausgelöst wurden, ein Vielfaches an Opfern gekostet. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:18, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Janka, mich würde ja schon interessieren, woher deine intimen Kenntnisse über Motive und Absichten von Terroristen stammen.. Ich habe doch mit keiner Zeile über Motive und Absichten geschrieben. Das haben andere und eben gerade auch du getan! Ich habe geschrieben, dass es für eine islamische Terrorgruppe unsinnig ist, eine Atombombe in Europa/Amerika/Israel zu zünden, weil dann die sktuellen Regierungen islamischer Staaten intensiver gegen sie vorgehen müssten als sie es bisher tun. Sie würden damit also ihre dortigen Anhänger und ihre Infrastruktur gefährden.
- Da ist es allermal einfacher und sicherer, Busse in Israel oder Hotels in Mumbai in die Luft zu sprengen, oder in Indonesien Touristenzentren zu überfallen. Auffallen tut es jedenfalls, und genau darum geht es doch bei einem Anschlag. -- Janka 01:09, 29. Jul. 2011 (CEST)
Ganz Europa zerstören müsste näher definiert werden. Den Kontinent selbst könnte man sicherlich nicht zerstören, jedenfalls nicht mit den heute verfügbaren technischen Mitteln. Zur Zeit des kalten Krieges gab es den Begriff Overkill, der besagte, dass die Menschheit mit den damals vorhandenen Atomwaffen mehrfach hätte umgebracht werden können. Eine entsprechende Anzahl dieser Waffen war auch auf Europa gerichtet. Es ist aber fraglich, ob von denen noch ausreichend viele existieren, und ganz bestimmt kann von den übrig gebliebenen kaum eine in die Hand von Terroristen geraten. Ein massiver Einsatz von Atomwaffen würde zudem den nuklearen Winter auslösen, wodurch die ganze Nordhalbkugel beeinträchtigt wird. Das ist also auch aus Al-Kaida-Sicht keine gute Idee. Nach einiger Überlegung kommen die Terroristen bestimmt zu dem gleichen Ergebnis. Warum also sagen sie soetwas? Einmal ist die arabische Sprache ziemlich filigran und metaphernreich, sodass Übersetzungen wie "ganz Europa ausradieren" oder "Mutter aller Schlachten" dann im Deutschen unheimlich bombastisch klingen. Und zum Anderen können die Terroristen mit diesen Äußerungen Angst oder mindestens Unsicherheit schüren, ganz ohne eine Bombe zünden zu müssen. Bei Dir (und bei mir) hat´s ja offensichtlich schon geklappt. --Optimum 22:58, 28. Jul. 2011 (CEST)
Ich lese hier grad was über Kernspaltung und so weiter. Das trifft im allgemeinen auf sogenannte saubere Bomben zu. Siehe dazu auch unser Artikel. Eine "schmutzige" Bombe braucht das Material nicht zwangsläufig spalten. Eine Menge spaltbares Material, etwa Plutonium oder Uran aber auch radioaktive Caesium reichen schon. Dazu eine Sprengmasse ohne den typischen Sprengkranz. Das spaltbare Material wird in die Mitte der Sprengmasse platziert. Ein entsprechendes Transportmittel könnte beispielsweise ein LkW sein. Etwa so wie ihn Timothy McVeigh benutzt hat. Die Explosion der Sprengmasse (kein Industriesprengstoff sondern solcher zu militärischen Zwecken) löst eine Teilreaktion des spaltbaren Materials aus Die Sprengwirkung selbst ist abhängig von der verwendeten Sprengstoffmasse. Es wird dabei keine kritische Masse erreicht sehr wohl aber Fall-Out produziert und das in hohem Maße. Daher der Begriff "schmutzige" Bombe. Ergo ist das Ziel nicht die Vernichtungswirkung durch die Kernexplosion sondern die Verseuchung eines relativ großen Areals. All das abhängig auch von wettertechnischen Bedingungen. Im Endeffekt kann man sich das vorstellen wie bei den Explosionen in Fukujima oder Tschernobyl nur eben in einem etwas kleineren Umfang. Letztlich kam es da auch nicht zu einer Kernexplosion, sehr wohl aber u dramatischen Verstrahlungen weiter Gebiete. Lest einfach mal die Artikel Kernwaffe und so. --Gamoc 23:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
- "Ich habe geschrieben, dass es für eine islamische Terrorgruppe unsinnig ist, eine Atombombe in Europa/Amerika/Israel zu zünden, weil dann die sktuellen Regierungen islamischer Staaten intensiver gegen sie vorgehen müssten als sie es bisher tun. Sie würden damit also ihre dortigen Anhänger und ihre Infrastruktur gefährden."
- Wenn ein Sportflugzeug mit einer schmutzigen Bombe über Berlin explodiert und noch am gleichen Tage bei allen großen Zeitungen Bekennerschreiben von Al Kaida eingehen - welche "aktuelle Regierung" eines islamischen Staates sollte, würde oder könnte intensiver gegen Al Kaida vorgehen, als sie es bisher tut!? Welche "Infrastruktur" von Al Kaida geriete damit in Gefahr? Diese Überlegungen sind völlig realitätsfern.
- "Organisationen" wie Al Kaida sind durch intensivere repressive Maßnahmen nicht ausrottbar, sonst hätten das (wenn es nicht schon die Regierungen der islamischen Staaten getan hätten) die USA oder Israel in den von ihnen kontrollierten Gebieten längst getan. Was die mit all ihrer Militär- und Geheimdienst-Macht bislang nicht geschafft haben, wird auch eine hoch motivierte islamische Regierung nach so einem Anschlag nicht schaffen.
- So lange radikale und zu Terroraktionen bereite Gruppierungen weiterhin Zulauf von hochmotiviertem und zum Einsatz ihres Lebens bereitem Nachwuchs haben (dafür wird laufend gesorgt), und so lange sie Zugang zu Waffen, Sprengstoffen und anderen gefährlichen Gütern haben (das ist überhaupt nicht zu verhindern), so lange muss mit Terroranschlägen dieser Gruppierungen gerechnet werden. Das Hotel in Mumbai und der Bus in Israel sind natürlich leichter angreifbar - aber das Pentagon und das World Trade Center waren vor Anschlägen auch nicht sicher.
- Die Angst um die "Infrastruktur" oder die "Führungsebene" der eigenen Gruppe wird keinen Attentäter von seinem Anschlag abhalten. Ups, jetzt habe ich ja was über deren Motive geschrieben! Aber nein - das lässt sich ganz zwanglos aus den bisherigen Erfahrungen mit Selbstmordattentaten ableiten. Nicht einmal die verheerenden Kriege gegen Afghanistan und den Irak haben die Attentäter ausreichend vor weiteren Anschlägen abgeschreckt. Davon träumten vielleicht mal die Falken in den USA (nein: sie tun es immer noch): "Wir schlagen einfach hart genug zu, dann traut sich kein Terrorist mehr, uns anzugreifen!" Ha, DER war richtig gut!
- Der OP sprach von Atomwaffen. Um so etwas herzustellen, braucht man vor allem hochangereichertes Uran oder Plutonium. Bitte verrate mir, wie eine Terrorzelle oder ein Einzeltäter da ohne jede Unterstützung rankommt. Zur Herstellung reicht nämlich nicht die heimische Küche oder der Stall, sondern man muss eine Industrieanlage mit einer Fluoridierungsanlage für das Uran und einer Anreicherungsanlage mit hunderten Ultrazentrifugen aufbauen und jahrelang betreiben. Dass es ausgesprochen schwierig ist, an HEU zu kommen, selbst wenn man ein Staat ist, macht uns gerade der Iran vor. Aber gut, gehen wir über zur schmutzigen Bombe, nach der der OP eigentlich nicht gefragt hat. Selbst da hätte ein eine unabhägige Terrorzelle Probleme, an das Material ranzukommen, wenn er oder Sie nicht gerade in einem kerntechnischen Labor arbeitet. Und selbst bei letzterem vermutlich nicht in einer Menge, die mehr als in der unmittelbaren Umgebung der Bombe Schaden anrichten kann. Womit "ganz Europa zerstören" wieder aus dem Spiel wäre. Falls doch, hätte der Terrorist einflussreiche Unterstützer, also eine Kommandoebene. -- Janka 13:38, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Die einzig entscheidende Frage ist also, ob das gefährliche Material ausreichend vor dem möglichen Zugriff von Terroristen geschützt ist (da fällt mir ein: ist nicht kürzlich einem deutschen Forschungsreaktor ein größerer Posten abhanden gekommen...? Da war doch was...), ob sie das Know-how hätten, es einzusetzen (wie gut, dass wir keine potenziellen Attentäter an unseren Hochschulen ausbilden! Das beruhigt mich ungemein.), und ob sie es nach ihren eigenen Zielen und Motiven für sinnvoll halten, Material und Wissen zu Terroranschlägen zu nutzen. Die Angst vor Repressalien durch ihrer Heimatregierungen oder vor der erschröcklichen Macht des Westens wird sie nicht abhalten. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:09, 29. Jul. 2011 (CEST)
- vlt ist es aber auch genau das was wir brauchen um aufzuwachen oo? Das dumme ist aber dann wieder der die Gefahr des revanchistischen Gedankens, unsererseits. Der Mensch ist in einer weise Dumm und dann aber doch wieder begabt. Think positiv ;) --91.113.57.96 10:06, 29. Jul. 2011 (CEST) reach for the stars, believe in your dreams
- Die einzig entscheidende Frage ist also, ob das gefährliche Material ausreichend vor dem möglichen Zugriff von Terroristen geschützt ist (da fällt mir ein: ist nicht kürzlich einem deutschen Forschungsreaktor ein größerer Posten abhanden gekommen...? Da war doch was...), ob sie das Know-how hätten, es einzusetzen (wie gut, dass wir keine potenziellen Attentäter an unseren Hochschulen ausbilden! Das beruhigt mich ungemein.), und ob sie es nach ihren eigenen Zielen und Motiven für sinnvoll halten, Material und Wissen zu Terroranschlägen zu nutzen. Die Angst vor Repressalien durch ihrer Heimatregierungen oder vor der erschröcklichen Macht des Westens wird sie nicht abhalten. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:09, 29. Jul. 2011 (CEST)
Dem kann ich nur vorbehaltlos zustimmen. Der vielbeschworenen "Krieg gegen den Terror" war bisher nichts weiter als eine leere Worthülse. Afghanistan wurde mal wieder in die nächste Steinzeit zurückgebombt und trotzdem gelingt es Attentätern immer wieder Terroranschläge zu verüben. Trotz aller High-Tech, allem Manpower und westlichem Know-How. Auch im Irak ists derzeit alles andere als sicher und die Israelis werden mir zustimmen, vor allem die in grenznaheren Städten, das das Heulen einer Kazaam-Rakete ganz schön magenverstimmend wirkt. Wie sollte denn der Westen noch reagieren? Afghanistan als Aufmarschgebiet von Al-Kaida mit einer zehn Meter hohen und fünf Meter breiten Mauer umgeben? Macht wenig Sinn wenn die Hälfte in Pakistan rumschwirrt. Also da auch noch ne Mauer drum... Im Endeffekt stellt sich die Frage wo man aufhört mit dem Mauern bauen. Wenn man sich noch dazu vor Augen führt, das gerade bei dieser Organisation keine Regionalität vorhanden ist. Man mag das mit IRA oder ETA vergleichen. Die Mitglieder dieser Organisation rekrutieren sich überallher. Jemen, Sudan, Somalia, Saudi-Arabien und so weiter. Man vergesse mal nicht das bin Laden Saudi war. Spannend auch das Jugendliche aus dem ach so aufgeklärten Deutschland solchem Umfeld zugerechnet werden. Etwa die Burschen die in Köln zünden wollten was aber glücklicherweise nicht gelang. Terrorismus ist nicht irrational aber asymetrisch. Er lässt sich nicht in Bahnen pressen und kontrollieren. Und was Terrorismus und seine Wirkung angeht muss man sich das Beispiel Norwegen vor Augen führen. Trotz aller notwendigen Überwachung hatte niemand den Täter wirklich auf dem Schirm. Oder Timothy McVeigh. Diese Anschläge, das mag zynisch klingen, waren in ihrer Ausführung von hoher Qualität. Gemeint im Sinne von eingesetztem Mittel zu erzielter Wirkung. Sie wirkten wie Terrorismus wirken soll. Zum einen das offensichtliche also Zerstörung und Tod und dann die zweite Wirkung Angst. Genau das haben sie bewirkt. Ich habe Freunde in Oslo die eine Weile nicht aus dem Haus gegangen sind, nicht weil es die Polizei so wollte, sondern weil sie schlicht Angst hatten. Das ganze bekommt dann noch einen politischen Anstrich und fertig ist die Laube. Allein diese Tatsachen lassen alles über die Zukunft des Terrorismus als reine Spekulation da stehen. Wir wissen eben nicht ob irgendwann wieder ein durchgeknallter Wissenschaftler eines amerikanischen Chemiewaffenlabors mal wieder Milzbrand freisetzt oder ob Al-Kaida in Kasachstan doch spaltbares Material erworben hat. All das ist reine Spekulation die im Endeffekt keinem weiterhilft da sind andere Denkansätze angebracht. --Gamoc 10:06, 29. Jul. 2011 (CEST)
- das töten generell ist blöd, dumm, niederträchtig. Es ist Unmenschlich und nicht reif. Es ist eine Handlung einer dummen Person welche sich nicht artikulieren kann und selbst auch nicht Kritikfähig ist. - Deshalb müssten wir besser zuhören ;) --91.113.57.96 10:12, 29. Jul. 2011 (CEST)
Leute, eine Bombe muß nicht unbedingt knallen. Eine handelsübliche Strahlenquelle aus der Onkologie im Kreiskrankenhaus, z.B. in Säure gelöst und per Tankwagen auf der Autobahn verteilt ist der Alptraum aller Zivilschützer. Die Fäche eines Ruhrgebietes könnte so in einen Strahlenschutzbereich verwandelt werden. Europa zerstören durfte schwierig sein, aber ein thermonuklearer Sprengsatz im tiefen Wasser vor einer Küste löst einen Sunami aus. Warum haben die USA wohl 1946 auf den Charlie-Test verzichtet?--91.221.58.5 10:35, 29. Jul. 2011 (CEST)
Stimmt schon aber der oben angeführte Begriff "Bombe" impliziert einen Bumms. Gehen wir mal davon aus das die betreffende Terrorgruppe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine onkologischen Gerätschaften besorgt sondern den Weg des geringsten Widerstandes geht, dann knallts eben. Das ist leider so. Aber im Prinzip hast du natürlich Recht. --Gamoc 15:17, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Mindestens bis Mitte des 20. Jahrhunderts galt es ja auch hierzulande als besonders ehrenvoll, für seine politische Überzeugung zu sterben (mir scheint, das ist heute nicht mehr so, warum eigentlich?). Für die religiösen Überzeugungen das eigene Leben zu riskieren, ist dem Mitteleuropäer schon seit mehreren Jahrhunderten fremd, weshalb uns Selbstmordattentäter immer auch ein wenig unheimlich vorkommen. Es müsste doch relativ einfach sein, sich Sarin oder wenigstens Senfgas auf dem internationalen Waffenmarkt zu besorgen. Ganze Landstriche mit atomaren oder chemischen Schweinereien zu verseuchen und die Bewohner dann langsam dahinsiechen zu lassen scheint aber auch für Islamisten unehrenhaft zu sein, bestimmt aber für die Muslime allgemein. Atomare und chemische Anschläge gingen bisher immer von "westlichen" Terroristen aus: die Sarin-Anschläge 1995 in der Tokioter U-Bahn, die Anthrax-Anschläge 2001 in den USA oder der Polonium-Anschlag auf den russischen Regimekritiker Litwinenko 2006. --Optimum 17:12, 29. Jul. 2011 (CEST)
Verzeichnisse
Ich bin längere Zeit nicht in Deutschland gewesen und habe einige Leute aus den Augen verloren; einige sind auch umgezogen und haben ihre Telefonnummer gewechselt. Gibt es so etwas wie ein zentrales Verzeichnis für E-Mail-Adressen? Es wäre für mich die einfachste Möglichkeit, da ich bei einigen Leuten nicht einmal annähernd weiß, wo sie sich aufhalten. Und noch eine zweite Frage in diesem Zusammenhang: Ich gehe davon aus, dass einige Personen, z.B. frühere Lehrer oder Nachbarn, nicht mehr leben. Gibt es eine Stelle, bei der alle Grabstellen verzeichnet sind, möglichst genau, also nicht nur der Name des Friedhofs, sondern genaue Position (Parzelle o.ä.)? -- Euroklaus 08:53, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Erster Teil: Unwahrscheinlich.
- Zweiter Teil: Wenn es so etwas gäbe (warum nicht auch Hochzeiten etc. ?), warum würde dann das Genealogienetz eine eigene Datenbank mit Millionen von Einträgen selber anlegen (Die Daten sind Zeitungen entnommen; jeder kann mitmachen!) Vielleicht hast du ja Glück und findest einen verstorbenen Freund ;-) GEEZERnil nisi bene 09:06, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Das Online-Telefonbuch der Telekom, bzw. anderer Anbieter spuckt Dir die Telefonummern nach Namen aus ohne den Wohnort eingeben zu müssen. Das hilft Dir erst mal für den Einstieg, weil nicht alle (auf eigenen Wunsch) in den Telefonbüchern eingetragen sind. Wenn Du mal die ersten Kontakte hast, musst Du halt da weiter fragen. Was den Datenschutz betrifft ist dieses Land äusserst restriktiv (geworden), solche republikweite Verzeichnisse gibt es nicht. Den Toten wär das vermutlich egal, aber die Lebenden verhindern das und da in der Regel die, denen das garnichts angeht.--79.250.1.128 09:23, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Je höher das Alter, desto geringer werden die Erfolgschancen sein, aber ich würd's trotzdem auch mal bei MeinVZ, Facebook, Stayfriends und co probieren. --Eike 10:11, 28. Jul. 2011 (CEST)
Danke für die Tipps... auch wenn ich noch nicht fündig wurde! -- Euroklaus 10:33, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn Dir eine der letzten Adressen bekannt ist, kannst Du eine Melderegisterauskunft beim letzten bekannten Wohnsitz beantragen. So kannst Du Dich Schritt um Schritt zum aktuellen Wohnsitz vorarbeiten. Ist mühsam, geht aber. --Taratonga 21:00, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Mit welcher Begründung sollte er denn die Auskunft aus dem Melderegister erhalten? Vllt: Ich war zu blöd meine Freunde im Auge zu behalten, drum Liebe Gemeinde, sach mir mal, am Datenschutzgesetz vorbei, wo der jetzt wohnt! Nee, so wird das nichts. Ich würde im Netz nach den Leuten suchen (Arbeit, Vereine, Sport, Amtsblätter mit Jubeljahresangaben (bei älteren)...), oder nach Leuten, von denen ich weiss, dass sie die Gesuchten kennen und dort mal einen Kontaktversuch starten. Kostet zwar einiges an Zeit und Nerven, ist aber IMHO der einzige Weg um diese Leute wieder zufinden. --Stephan Schwarzbold 23:29, 28. Jul. 2011 (CEST)
- @Benutzer:Stephan Schwarzbold: selbst schon bei verschiedenen Meldeämtern praktiziert. Mitschüler wurden für ein Klassentreffen gesucht. Fazit: Keine Probleme. Teilweise nicht einmal Gebühren bezahlt. Ist zwar schon einige Jahre her, wüsste aber nicht was sich daran geändert haben sollte. Bitte auch den verlinkten Artikel Melderegisterauskunft lesen. Folge auch mal den angegebenen Weblinks. Du wirst feststellen, dass diese Daten in einigen Bundesländern auch auf elektronischem Weg erhältlich sind. Auch mal im Archiv schmökern. Weiter unten wurde gerade eine ähnliche Frage gestellt. Dabei wurde diese Seite verlinkt. --Taratonga 15:10, 29. Jul. 2011 (CEST)
Definition Sitzplatz am Beispiel Kirche
Hallo! Ich arbeite zur Zeit an verschiedenen Artikeln zum Thema Kirchen im Dekanat Emsland Süd. Dabei bin ich auf folgendes Problem gestoßen: Im Handbuch des bistums Osnabrück findet man für die Kirchen die Anzahl der Sitzplätze, etwa für St.-Josef-Basilika (Lingen) etwa 1000. Nun weiß ich aber, dass nach der Renovierung Bänke entfernt wurden und somit die Sitzplatzanzahl um 200 auf etwa 600 [sic!] reduziert wurde. Daher die Frage: Wenn eine Kirche (oder auch Stadion) nicht mit Stühlen (oder Sitzschalen) ausgestattet sind, wie definiert sich dann die Zahl der Sitzplätze. Am konkreten Beispiel: Für wie viele Personen ist eine Kirchenbank mit z. B. 7 m Länge vorgesehen? Vielen Dank und viele Grüße --Michael B. BeVor 10:38, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt finde ich "Sitzplätze" für eine Kirche keine geeignete Angabe. Eine Kirche ist eben kein Theater oder Stadion. Bei Gottesdiensten sind die Plätze nicht numeriert und werden nicht verkauft, und wenn nichts los ist, ist es eh egal, und wenn viel los ist (Weihnachten, bestimmte Beerdigungen), dann sitzt auch mal einer mehr in der Bank, und weitere Leute stehen. Bei Konzerten, deren Plätze einzeln verkauft werden, sind meiner Erfahrung nach in vielen Kirchen noch zusätzlich Stühle etwa im Mittelgang und in den Seitenschiffen aufgestellt. Man kann da wohl nur sehr ungefähre Angaben machen. --AndreasPraefcke 10:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <huust> Früher - vor der Regulierung des Universums - war es die gerundete Anzahl der Leute, die man sitzend in der Kirche unterbringen konnte. Heute gibt es Verordnungen ! Leider ist Benutzer GregorHelms im Urlaub. Der ist Pfarrer und sollte es genau wissen. Vielleicht auch dort nochmal als Frage hinterlassen. GEEZERnil nisi bene 10:55, 28. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Also in der Dresdner Frauenkirche sind die Plätze durchnummeriert. Und meiner Erinnerung nach ist das nicht die einzige Kirche, wo das so ist. --Komischn 10:57, 28. Jul. 2011 (CEST)
- 42,0 bis 45,7 cm im A330-200 --62.153.83.39 11:01, 28. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Also in der Dresdner Frauenkirche sind die Plätze durchnummeriert. Und meiner Erinnerung nach ist das nicht die einzige Kirche, wo das so ist. --Komischn 10:57, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <huust> Früher - vor der Regulierung des Universums - war es die gerundete Anzahl der Leute, die man sitzend in der Kirche unterbringen konnte. Heute gibt es Verordnungen ! Leider ist Benutzer GregorHelms im Urlaub. Der ist Pfarrer und sollte es genau wissen. Vielleicht auch dort nochmal als Frage hinterlassen. GEEZERnil nisi bene 10:55, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Meist geht man von einer geschätzten Zahl von Menschen aus, die bequem in eine Bank passen aus und berechnet dann an Hand der Menge der Bänke die Gesamtzahl. Das kann sich nun von Besucher-Zählungen unterscheiden. Sei es weil die Menschen wenn die Kirche voll ist enger sitzen, oder weil leute noch stehen oder andere Sitze verwenden.-- PogoEngel 11:03, 28. Jul. 2011 (CEST)
- GG hat ja eine Beispielsbauordnung verlinkt, danach würden also 14 Menschen auf die Siebenmeterbank passen -- aber im Gottesdienst ist es ja meist nicht so voll ("Liebster Jesu, wir sind vier..."). Im Möbelbau hat man sich irgendwann mal darauf geeinigt, dass des Menschen Allerwertester auf 43cm passt. Grüße 85.180.195.233 11:07, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten. 50 cm passt zumindest mit der Bauordnung zusammen. Ich hatte auch schon einmal darauf geachtet. Wenn das auf der 7 m Bank 14 Menschen sind (oder nach den anderen Angaben sogar mehr), so finden sich dort wärend der Gottesdienste meist nur 10–12. Ich werde nach dem Urlaub noch beim Pfarrer nachfragen, ob er noch was weiß. Viele Grüße --Michael B. BeVor 11:21, 28. Jul. 2011 (CEST)
- vlt gibt es so etwas wie einen Erlass, für wie viele eine Kirche Sitzplätze haben musste. Im Österr. Kaiserreich gab es mW einmal einen Erlass, das jeder Bürger max. nur 1 Stunde Fußweg zur Kirche haben darf. Daraufhin wurden etliche Kirchen gebaut. --91.115.166.214 17:49, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten. 50 cm passt zumindest mit der Bauordnung zusammen. Ich hatte auch schon einmal darauf geachtet. Wenn das auf der 7 m Bank 14 Menschen sind (oder nach den anderen Angaben sogar mehr), so finden sich dort wärend der Gottesdienste meist nur 10–12. Ich werde nach dem Urlaub noch beim Pfarrer nachfragen, ob er noch was weiß. Viele Grüße --Michael B. BeVor 11:21, 28. Jul. 2011 (CEST)
- GG hat ja eine Beispielsbauordnung verlinkt, danach würden also 14 Menschen auf die Siebenmeterbank passen -- aber im Gottesdienst ist es ja meist nicht so voll ("Liebster Jesu, wir sind vier..."). Im Möbelbau hat man sich irgendwann mal darauf geeinigt, dass des Menschen Allerwertester auf 43cm passt. Grüße 85.180.195.233 11:07, 28. Jul. 2011 (CEST)
My Ketsch
--79.223.95.212 10:58, 28. Jul. 2011 (CEST) Hallo ich nutze ihren ketchup in allen sorten. meine frage ist, ob der ketchup laktosefrei ist.danke
- Das solltest Du besser den Hersteller Deiner Tomatensoße fragen. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:00, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wikimedia vertreibt keinen Ketchup. Bitte an richtigen Hersteller wenden (steht auf der Verpackung). Wenns nicht getrollt ist. --Constructor 11:01, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Lactose-intolerante Trolle ??? (laktosefrei Ketchup <= eingeben) DAS hier sind z.B. Laktose-freie Ketchups. GEEZERnil nisi bene 11:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wikimedia vertreibt keinen Ketchup. Bitte an richtigen Hersteller wenden (steht auf der Verpackung). Wenns nicht getrollt ist. --Constructor 11:01, 28. Jul. 2011 (CEST)
Energiesparlampe
Ich habe eine solche, und auf dem Sockel steht: 7 W, 220-240 V, 60 mA. Kennt die Firma Osram die Gesetze der elektrischen Leistung nicht oder geht sie davon aus, dass der Verbraucher sie nicht kennt? Ich kriege da 13,2 - 14,4 W raus. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:23, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Osram kennt die Wechselspannungsgesetze, die Wirkleistung, die Scheinleistung und den Leistungsfaktor. --Rôtkæppchen68 12:43, 28. Jul. 2011 (CEST)
- die 60mA könnten auch die maximale Stromaufnahme sein (z B beim Einschalten... obwohl man das Einschalten auch sanft gestalten könnte...)... die 60mA helfen also mehr dem Elektriker als dem Energiespar-Bewertungs-Onkel... --Heimschützenzentrum (?) 12:52, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Der Einschaltstrom steht nicht auf dem Typenschild, sondern der Betriebsstrom. Bei Energiesparlampen ist es wichtiger, schnell volle Helligkeit zu entwickeln als keine Einschaltstromspitze zu erzeugen. Deswegen erzeugt der Warmstart –so nennt man das Vorheizen der Elektroden– eine Einschaltspitze. Im Dauerbetrieb arbeitet das Vorschaltgerät dann eher wie ein Schaltnetzteil mit konstantem Ausgangsstrom. Deswegen ist der Leistungsfaktor bei wechselstrombetriebenen Energiesparlampen meistens kleiner als eins. Im obigen Beispiel ist . --Rôtkæppchen68 15:33, 28. Jul. 2011 (CEST)
Frage zum Vorstellungsgespräch
Hallo,
ich bin derzeit auf Jobsuche und habe Montag wieder nen Vorstellungstermin, meine Frage: Die Jobausschreibung war mehr als dürftig, nun würde ich gerne wissen was sollte man am besten auf die Frage antworten: "Warum sollen wir ausgerechnet Sie einstellen" sowie "Was versprechen Sie sich persönlich von diesem Job?". Ich würde sowas antworten wie persönliche ERfahrungen und so aber ist das richtig so? Mfg Bewerungttas 12:38, 28. Jul. 2011 (CEST)
- in erster Linie solltest du dich für den Job interessieren und Lernfähig sein. Wenn du das drauf hast, passt es auch --91.115.166.214 12:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wenig hilfreiche Antwort, wenn sich der Frager ernsthaft sorgt. Schlage vor: "kann meine Fähigkeit unter Beweis stellen, mich in kürzester Zeit in eine neue Aufgabe einzuarbeiten und meine Flexibilität zu zeigen." Aber: Wichtig bei einer Wischiwaschi-Ausschreibung ist, dass du sogleich nach der genauen Tätigkeit fragst, also dich interessiert gibst. Frage ruhig zwei, drei Mal nach, bis du es genau verstanden hast, umschreibe es in eigenen Worten und rückvergewissere dich, ob das so stimmt. In diesem Prozess kann der Personaler feststellen, dass du eine Ahnung von dem Job hast, er sieht, wie du dir die offene Stelle "aneignest". Ergänze es mit "Ach ja, verstehe ich, ich habe schon mal das und das gemacht." Oder: "Das passt ja zu meinem xyz". Oder: "Ah, eine Weiterentwicklung von dem und dem". Du fütterst ihn also mit Infos über deinen möglichen Bezug zu dem Job und deinen Vorkenntnissen. Eigentlich ist die 08-15-Ausschreibung also ne ganz gute Chance für das Gespräch. --Aalfons 14:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
Zu dem Thema Jobsuche und Vorstellungsgespräch gibt es übrigesn eine Menge nützlicher Bücher. Da ich beide Seiten eines solchen Gespräches (als Einstellender und Einzustellender) kenne, kann ich nur sagen: Der Arbeitgeber interessiert sich nur in zweiter Linie dafür, was Du Dir von dem Job versprichst und was Du erwartest. Er will wissen, ob Du Teil des Problems sein wirst oder Teil der Lösung. Er will wissen, ob Du seinen Erwartungen gerecht wirst. Dazu ist es erstmal wichtig zu wissen, was er eigentlich möchte. Aber das sollte er im Gespräch möglichst zu Beginn erläutern. Wenn nicht, nachfragen. Vorher solltest Du Dir einige "Erfolgsstories" aus vorherigen Beschäftigungen zurecht legen. Welche Herausforderungen hast Du bestanden? Welche Probleme hast Du gelöst? Wie warst Du bisher Deinem Arbeitgeber nützlich? Dabei keine falsche Bescheidenheit zeigen. Manche Fieslingen fragen auch nach Niederlagen oder Misserfolgen. Auch das kann man sich im Kopf zurecht legen, am besten irgendwas harmloses. Weitere Tipps in der einschlägigen Literatur bei Amazon. --Rabe! 14:36, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Kann man nicht schöner sagen ;-) Zur Körpersprache: "Öffne" dich (nicht verkruschpelt im Sessel hängen), suche freundlichen, nicht zu langen Augenkontakt und wenn der Frager entspannt sitzt - passe dich seiner Körperhaltung und Mimik an (aber nicht zu auffällig). Ist er eher ein Gestikulierer, benutze auch deine Hände mehr. Diese Spiegelung signalisiert ihm unterbewusst: "Ich weiss nicht, ich weiss nicht, aber der Kerl hat irgendwie was Sympatisches..! Und kompetent ist er auch noch." Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 14:40, 28. Jul. 2011 (CEST) Ich mochte immer, wenn die Kandidaten eine kurze Denkpause vor den Antworten machten. Das wirkte natürlicher als die "Antworten aus der Pistole"...
- wer ein Interesse zeigt: beugt sich nach vor und lechzt nach jedem Wort. Wer Lernfähig ist: fragt von alleine nach dem Aufgabenbereich. --91.115.166.214 14:57, 28. Jul. 2011 (CEST)
- in erster Linie ist es ein VORstellungsgespräch und kein VERstellungsgespräch. Ein guter Chef merkt so etwas. --91.115.166.214 15:00, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Mich hat man weder das eine noch das andere gefragt. Vergiss nicht, selbst auch viel zu fragen, und glaube nicht alles, was gesagt wird. --Pp.paul.4 18:46, 28. Jul. 2011 (CEST)
- in erster Linie ist es ein VORstellungsgespräch und kein VERstellungsgespräch. Ein guter Chef merkt so etwas. --91.115.166.214 15:00, 28. Jul. 2011 (CEST)
- wer ein Interesse zeigt: beugt sich nach vor und lechzt nach jedem Wort. Wer Lernfähig ist: fragt von alleine nach dem Aufgabenbereich. --91.115.166.214 14:57, 28. Jul. 2011 (CEST)
Ausdruck/Begriff gesucht: Lernen mit Bildern
Hi, ich suche ein Begriff/Schlagwort für die Lehr-/Lernmethoden, die sich mit "Lernen mit Bildern" befassen. Mit Bilder meine ich die entstehenden Assoziationen im Hirn, sodass man sich etwas leichter einprägen kann. danke--Tronkenburger 16:08, 28. Jul. 2011 (CEST)
- so etwas in der Art >> Mnemotechnik ? --91.115.166.214 16:13, 28. Jul. 2011 (CEST)
- ja, das sieht schonmal sehr gut aus. Und mit den weiterführenden Links in diesem Artikel befinde ich mich nun in Eudaimonia^^... vielen dank--Tronkenburger 16:19, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Eudaimonia? Glückseligkeit? hey Momentchen .... für Drogen musst du hier bezahlen --91.115.166.214 16:25, 28. Jul. 2011 (CEST)
- ja, das sieht schonmal sehr gut aus. Und mit den weiterführenden Links in diesem Artikel befinde ich mich nun in Eudaimonia^^... vielen dank--Tronkenburger 16:19, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Visuelles Lernen? --Optimum 21:14, 28. Jul. 2011 (CEST)
- danke, diesen Begriff habe ich ursprünglich gesucht.--79.197.249.118 08:32, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Visuelles Lernen? --Optimum 21:14, 28. Jul. 2011 (CEST)
Na also, da biste ja wieder. Habe schon gedacht, dass nun Rotkaeppchen68 der neue Hausmeister des Auskunftsarchives ist, s.o.--87.175.244.74 08:39, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn eine Frage beantwortet ist (und der Fragesteller das auch mitbekommen hat), darfst auch du gerne Erledigt-Bausteine setzen. Auf dass die Seite ein klein wenig kürzer wird. --Eike 10:26, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Die Fragen und die Antworten sind allgemein interessant. Aus diesem Grunde könnten die ruhig länger präsent bleiben.--87.175.244.74 10:49, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Eike, ich finde auch, dass du der Auskunft mehr Offenheit lassen solltest. Die paar Zeilen sind ja wohl lausig wenig KB-Verbrauch, und die Erle in der gleichen Minute wie die Antwort zu pflanzen ist auch äußerst hastig. Du wirst sonst trotz deiner vor mir geschätzten Mitarbeit hier ernsthafte Probleme bekommen – erst recht, wenn du Admin wirst und in deinem Sinn hier die Knöpfe einsetzt, weil du dich als Auskunfts-Admin verstehst, wie du selbst schriebst. In Sorge: --Aalfons 11:06, 29. Jul. 2011 (CEST) Oh, ich sehe gerade, dass du bereits gewählt bist. Nun denn, umso mehr. --Aalfons 11:09, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Au weia, macht mal kein Fass auf... Die Auskunft in in erster Linie mal für die Fragesteller da. Der Fragesteller hat genau das bekommen, was er wollte. Damit ist das erledigt. Alle anderen werden nicht daran gehindert, Fragen und Antworten zu lesen, in den nächsten Stunden (soweit ich weiß) hier, danach unbegrenzt im Archiv. So wird dann auch die Auskunft ein klein wenig kürzer gehalten. Ihr werdet euch erinnen (wenn nicht, findet ihr's im Archiv der Diskussionsseite), dass es immer wieder technische Probleme gab, weil diese Seite hier zu lang war, und Beschwerden, dass sie zum Laden lange braucht. Wenn ihr das alles wirklich zum Xten Mal diskutieren wollt, steht euch auch dafür die Diskussionsseite offen.
- Das Ganze hat im Übrigen weder was mit Administrator-Dasein zu tun, noch halte ich "Du wirst [...] ernsthafte Probleme bekommen" für eine elegante Diskussionseröffnung. Wer diesen Teil diskutieren möchte, kann das auf meiner privaten Diskussionsseite tun. Oder einfach versuchen, "ernsthafte Probleme" zu machen, wenn ihm danach ist.
- Auf dieser Seite für mich EOD (da OT), Eike 11:15, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Habe das auf der Disk ausgeführt. --Aalfons 11:54, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Eike, ich finde auch, dass du der Auskunft mehr Offenheit lassen solltest. Die paar Zeilen sind ja wohl lausig wenig KB-Verbrauch, und die Erle in der gleichen Minute wie die Antwort zu pflanzen ist auch äußerst hastig. Du wirst sonst trotz deiner vor mir geschätzten Mitarbeit hier ernsthafte Probleme bekommen – erst recht, wenn du Admin wirst und in deinem Sinn hier die Knöpfe einsetzt, weil du dich als Auskunfts-Admin verstehst, wie du selbst schriebst. In Sorge: --Aalfons 11:06, 29. Jul. 2011 (CEST) Oh, ich sehe gerade, dass du bereits gewählt bist. Nun denn, umso mehr. --Aalfons 11:09, 29. Jul. 2011 (CEST)
- @87.175.244.74, ich habe nur deswegen so kräftig Erlen gepflanzt, um die mal wieder schadhaften Archivierungsbots ein bisschen zu entlasten/unterstützen. Ansonsten Eike +1. --Rôtkæppchen68 12:17, 29. Jul. 2011 (CEST)
Ami und der Hofnarr
Die aktuelle Meldung zum Tod durch Alkoholentzug hat mir eine halbvergessene Geschichte in Erinnerung gerufen. Es ging dabei um einen Hofnarren, der angeblich täglich ganz erhebliche Mengen Wein getrunken hat. Er wurde trotzdem ziemlich alt. Auf Anraten des Arztes hat er mit dem Trinken aufgehört und war einige Tage später tot. Die Geschichte soll wahr sein stammt vermutlich aus Bayern (evt. Unterfranken). Wie hieß der Hofnarr? --81.200.198.20 16:29, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Perkeo? --Komischn 16:41, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ganz sicher war das Perkeo. Heidelbergern ist diese Geschichte stets präsent. Allerdings liegt Heidelberg weder in Bayern noch in Unterfranken. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:11, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, der war es wohl. Danke. --81.200.198.20 11:57, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ganz sicher war das Perkeo. Heidelbergern ist diese Geschichte stets präsent. Allerdings liegt Heidelberg weder in Bayern noch in Unterfranken. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:11, 28. Jul. 2011 (CEST)
Erledigt|--Eike 12:01, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Eben noch nicht erledigt. @Snevern: Heidelberg wurde ab 1777 aus München regiert, während Perkeo zwischen 1773 und 1780 gestorben sein soll. Über den Todesort schweigt sich der WP-Artikel aus. Falls Kurfürst Karl-Theodor ihn bis zu Perkeos Ende als Mundschenk beschäftigt haben sollte, könnte er also auch in München gestorben oder jedenfalls diese Geschichte dorther kolportiert worden sein. --Aalfons 12:32, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Die Frage ("Wie hieß der Hofnarr?") ist zwar beantwortet, aber ich möchte weiteren Recherchen hier nicht im Wege stehen. Hättest du übrigens aber auch schon heute Vormittag anbringen können, da stand das hier auch schon. Dann würde es nicht so... zielgerichtet wirken. --Eike 12:41, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Die Antwort ist mir gerade erst eingefallen. Meinst du, ich hätte sie zurückgehalten, damit du da vorschnell aktiv wirst? Mann, Mann, Mann. --Aalfons 12:47, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hehehe! Auch bei der Biologie des Zwerges (darf man das sagen?) gibt es Unstimmigkeiten (=> dortige Disk.). I LOVE IT! Auskunft makes Articles better! ;-) GEEZERnil nisi bene 12:56, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Die Antwort ist mir gerade erst eingefallen. Meinst du, ich hätte sie zurückgehalten, damit du da vorschnell aktiv wirst? Mann, Mann, Mann. --Aalfons 12:47, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Die Frage ("Wie hieß der Hofnarr?") ist zwar beantwortet, aber ich möchte weiteren Recherchen hier nicht im Wege stehen. Hättest du übrigens aber auch schon heute Vormittag anbringen können, da stand das hier auch schon. Dann würde es nicht so... zielgerichtet wirken. --Eike 12:41, 29. Jul. 2011 (CEST)
§ 34a GewO
Wenn man die Sachkundeprüfung erfolgreich ablegt, was für einen Titel/Abschluss hat man dann?--109.193.175.19 17:02, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Nach Anlage 4 der Bewachungsverordnung: „Herr/Frau […] hat am […] vor der Industrie- und Handelskammer […] die Sachkundeprüfung für die Ausübung des Wach- und Sicherheitsgewerbes nach § 34a Abs. 1 Satz 5 der Gewerbeordnung erfolgreich abgelegt.“ --Komischn 17:20, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ist man dann Sicherheitskraft, Sicherheitsfachkraft, Schutzkraft oder wie?--109.193.175.19 17:36, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, einen Titel gibt es dafür nicht. --Seewolf 17:49, 28. Jul. 2011 (CEST)
- OK, Danke.--109.193.175.19 17:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, einen Titel gibt es dafür nicht. --Seewolf 17:49, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ist man dann Sicherheitskraft, Sicherheitsfachkraft, Schutzkraft oder wie?--109.193.175.19 17:36, 28. Jul. 2011 (CEST)
Archivieren/Buchwarnung
Ich habe zwei frage an relativ erfahrene Wikipedianer oder einfach an Leute, die sich damit auskennen.
1. Ich habe ein Buch, dass zum großen teil aus falschen daten besteht. Kann man irgendwo andere Benutzer vor diesem Buch warnen?
2. Ich möchte die Archivierung meiner Benutzerdiskussion ändern, nämlich so, dass die Abschnitte erst archiviert werden, wenn ich so ein erledigt-Zeichen dahintergesetzt habe. Momentan verwende ich noch eine automatische Archivierung, die jeden Monat einmal ins Archiv verschiebt. Also: Wie kann ich das ändern, ohne dass das Ziel (mein Archiv) sich ändert?
MfG--Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln? 18:06, 28. Jul. 2011 (CEST)
- nö - außer es ist strafrechtlich relevant... da hilft dann die staatsanwaltschaft beim „warnen“...
- die vorlage heißt Template:Autoarchiv-Erledigt... --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Rezension bei Amazon? --Duckundwech 12:50, 29. Jul. 2011 (CEST)
Private Krankenversicherung und Rentner
Hallo,
ich bin als Rentner in einer privaten Krankenversicherung. Nach einer Hüft-OP steht jetzt die Reha an. Ich möchte gerne Wahlleistungen in Anspruch nehmen. Wer entscheidet und zahlt das ?
Danke. (nicht signierter Beitrag von 178.11.0.11 (Diskussion) 18:16, 28. Jul 2011 (CEST))
- Das kann Ihnen nur Ihre Versicherung beantworten. Was nicht versichert sind, werden Sie im Zweifel selbst bezahlen müssen. --Vsop 18:52, 28. Jul. 2011 (CEST)
- ich würd mir mal alles von denen vorrechnen lassen - was hab ich bisher gezahlt und was ist noch drin --91.115.166.214 19:15, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Nach einer Hüft-OP handelt es sich ja vielleicht auch um eine Anschlussheilbehandlung - die Kosten hierfür werden von der PKV in der Regel übernommen. Falls Schwierigkeiten bei der Kostenerstattung erwartet werden, bliebe als Alternative eine längere reguläre postoperative stationäre Behandlung. --Bernd 00:27, 29. Jul. 2011 (CEST)
VW-Halbjahresbilanz
Hallo Wikipedianer,
kann mir jemand, der mit der materie vertraut ist, sagen, ob in den VW-Halbjahreszahlen (wie hier) bereits MAN und Porsche konsolidiert sind? Thx--85.180.228.93 19:21, 28. Jul. 2011 (CEST)
- In der Meldung steht, dass Porsche erst demnächst vollständig übernommen wird, aber der Wertzuwachs der Kaufoptionen mit zu dem guten Ergebnis beiträgt. Demnach kann Porsche noch nicht voll konsolidiert sein. Bei MAN steckt die Übernahme in einem noch früheren Stadium. Auch hier kann also von einer Konsolidierung noch keine Rede sein. Was natürlich nicht bedeutet, das die Vermögensgegenstände "Anteile an Fremdunternehmen" nicht mit in die Bilanz einfliessen.--Zoppp 00:31, 29. Jul. 2011 (CEST)
Wie heißt dieses Feuerwehr-Gerät?
-
Was bin ich
Danke und Gruß, --Flominator 20:23, 28. Jul. 2011 (CEST)
- sieht aus wie ne Pumoe zum keller auspumpen vielleicht--Otobi 20:25, 28. Jul. 2011 (CEST)
- @Otobi: Das wäre eine Tauchpumpe und dann würde der Bediener im Wasser stehen, also wohl kaum. --88.70.231.2 20:39, 28. Jul. 2011 (CEST)
- ich tippe auf eine Malerpumpe [26]--91.115.166.214 20:28, 28. Jul. 2011 (CEST)
- hast du das Bild echt bei der Feuerwehr aufgenommen? das wäre dann ein tragbares Lagerfeuerlöschgerät ;) *scnr*
- Ist eine Tragbare Feuerspritze. Es ist von der Funktion her eine grössere Kübelspritze für 2 Personen. --Bobo11 20:34, 28. Jul. 2011 (CEST)
- (2xBK)Kolbenpumpe, würd ich sagen. --88.70.231.2 20:39, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Einhandspritze, Zweihandspritze (die heißt offenbar "Ursau I"); so was (und ähnliches) gab es im WK II in jedem Haus als Luftschutzausrüstung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:37, 28. Jul. 2011 (CEST)
- @Dr. cueppers: Ursaul ist wohl der Ort, siehe Liste der Orte im Landkreis Konstanz --88.70.231.2 20:39, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, das "l" steht so weit ab vom "u", dass ich das so interpretiert hatte. Den Ortsnamen habe ich noch nie gehört.
- @Dr. cueppers: Ursaul ist wohl der Ort, siehe Liste der Orte im Landkreis Konstanz --88.70.231.2 20:39, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Einhandspritze, Zweihandspritze (die heißt offenbar "Ursau I"); so was (und ähnliches) gab es im WK II in jedem Haus als Luftschutzausrüstung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:37, 28. Jul. 2011 (CEST)
- hast du das Bild echt bei der Feuerwehr aufgenommen? das wäre dann ein tragbares Lagerfeuerlöschgerät ;) *scnr*
-
- (BK) Ja Dr.cueppers die waren früher wirklich verbreitet. Gerade in Kriegszeiten haben die ihrer Vorteile ausspielen können, denn sie sind relativ unempfindlich und brauchen keine extere Energieversorung (Muskelkraft und Wasser ist nun mal in der Regel am einfachsten aufzutreiben). Wurden im Prinzip von den Feuerlöschern (Die grösseren fahrbaren) verdrängt, nicht von den Motorspritzen. Bei der Anschrift tipe ich auch auf Ort (kans auch Kloster usw. sein).- --Bobo11 20:48, 28. Jul. 2011 (CEST)
Kugelbahn-Film
In einem Fernsehclip aus den 1970er Jahren läuft unter Musikbegleitung eine Kugel über eine Kugelbahn mit verschiendenen komplizierten Stationen, am Schluß fällt die Kugel in eine Handmühle, wird zermahlen und das Sägemehl rieselt heraus. Vom wem stammt dieser Film, gibt es z.B. eine youtube-Version? --Rosenkohl 20:43, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Unter Rube-Goldberg-Maschine steht schon mal nichts. Gruß --stfn 10:56, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Der Lauf der Dinge aus dem Jahr 1987 vielleicht? --Vexillum 11:34, 29. Jul. 2011 (CEST)
Hotelzimmer zwangsersteigern?
Freunde von mir wollen eventuell ein Haus in einer Zwangsversteigerung erwerben. Sie haben mir den Link zur Amtgerichtsseite und den Immobilien geschickt. Auf dieser Seite sind alle demnächst anstehenden Zwangsversteigerungen in diesem Amtsgericht aufgelistet. Unter anderem ein "Hotel-Appartment" mit 35 qm Wohnfläche ("Anteil: 23,70/10.000 = 0,24%, Aufteilungsplan Nr. 2811, 8. Obergeschoss"). Verstehe ich das richtig, dass ich da ein Hotelzimmer ersteigern kann, das dann ja wohl mir gehört? Was macht man mit einem Hotelzimmer? Hat man dann eine Ein-Zimmer-Eigentumswohnung in einem Hotel? Vermietet man das Zimmer an den Hoteleigentümer weiter? Oder wie? Mir erschließt sich der Sinn nicht. Und warum wird nur ein einziges Zimmer zwangsversteigert? Wird im Normalfall nicht eher das ganze Hotel unter den Hammer kommen? Kennt sich da jemand aus und bildet mich weiter? Gibt's vielleicht sogar einen Artikel, den ich lesen könnte? Danke und Gruß, --Tröte 20:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Was steht denn in dem Aufteilungsplan sonst nocht? Davon ausgehend kann man doch das Konzept erkennen, das hinter diesen Angeboten steht. In Ferndiagnose kann man da nur rätseln, mutmaßen, spekulieren etc. --84.191.15.118 21:03, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Außer der Adresse, der Gesamtgrundstücksgröße und dem Mindestgebot (sagenhaft günstige 11.000 Euro) steht da leider gar nix mehr. --Tröte 21:08, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Na, ist wohl nicht so ungewöhnlich, daß es in Hotels auch ETWs gibt. Das Maritim Travemünde beinhaltet, iirc, wohl sogar mehr Wohnungen als Hotelzimmer oder -appartments. 21:14, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Außer der Adresse, der Gesamtgrundstücksgröße und dem Mindestgebot (sagenhaft günstige 11.000 Euro) steht da leider gar nix mehr. --Tröte 21:08, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Hab ich echt noch nie gehört. Aber das ist doch dann im Regelfall ohne Küche. Ich nehme nicht an, dass bei 11.000 Euro lebenslange Vollpension beinhaltet ist. ;-) Eignet sich dann also als ...äh... Mätressentreff. Liebesnestflatrate. Oder man muss 'ne Mini-Küche einbauen. --Tröte 21:18, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Das sind kleine, komplette 1 1/2- bis Zweizimmerappartments, meisz mit "Pantryküche", zu denen Du den kompletten Service (Roomservice, Maintenance etc.) dazubuchen kannst. Kost' halt. Gerne genutzt als Altersruhesitz ("feine Adresse" und tatsächlich ein gewisses Ambiente - wenn man's mag) oder Ferienwohnung. Gr., redNoise 21:34, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, das ist nicht ganz so ungewöhnlich. Sogenannte Boardinghouses sind manchmal als Wohnungseigentumsanlagen gestaltet - damit ist das unternehmerische Risiko auf viele kleine Eigentümer anstelle eines großen verteilt. Bewirtschaftet werden die dann normalerweise von einem Generalanmieter, der seinerseits die Zimmer/Appartements wie bei einem normalen Hotelbetrieb vermietet.
- Wohnungseigentum macht ganz generell einen erheblichen Anteil der Zwangsversteigerungen aus; da trifft's dann halt auch mal den Eigentümer eines solchen Wohnungseigentums. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Das sind kleine, komplette 1 1/2- bis Zweizimmerappartments, meisz mit "Pantryküche", zu denen Du den kompletten Service (Roomservice, Maintenance etc.) dazubuchen kannst. Kost' halt. Gerne genutzt als Altersruhesitz ("feine Adresse" und tatsächlich ein gewisses Ambiente - wenn man's mag) oder Ferienwohnung. Gr., redNoise 21:34, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Hab ich echt noch nie gehört. Aber das ist doch dann im Regelfall ohne Küche. Ich nehme nicht an, dass bei 11.000 Euro lebenslange Vollpension beinhaltet ist. ;-) Eignet sich dann also als ...äh... Mätressentreff. Liebesnestflatrate. Oder man muss 'ne Mini-Küche einbauen. --Tröte 21:18, 28. Jul. 2011 (CEST)
E5 in Tschechien?
Ich habe den Verbrauchstest gemacht, immer die selbe Strecke auf arbeit mit folgden Ergebnis im Verbrauch: 95 E10 5,9-6,0 l/100km 98 E5 5,7-5,8 l/100km 95 E? von den Tschechen 5,6-5,7 l/100km Kann es sein, das bei den Tschechen gar kein Bioethanolanteil im Sprit ist? --79.244.125.52 21:21, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Möglich ist das schon. [27] [28] --77.25.172.217 23:24, 28. Jul. 2011 (CEST)
Wie nennt man eine lebende Dachfirst-Bedeckung?
Weder Dachfirst noch Reetdach geben brauchbare Hinweise. Die Biologen sind eingespannt. Gruss --Nightflyer 22:29, 28. Jul. 2011 (CEST)
- ich bilde mir ein ich hab dies mal als => Bio-Dach <= gesehen [29]--91.115.62.225 22:33, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Bio-Dach hört sich sehr modern an. Dat Häusken is von 1668. Gruss --Nightflyer 22:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Übers Bio-Dach kommt man zu den Pflanzenarten. =>> Dazu gehören beispielsweise verschiedene Moose, Trockengräser und so genannte Sedum-Arten. Das sind Pflanzen wie die Hauswurz, die in ihren dicken, fleischigen Blättern Wasser für Notzeiten speichern können. Auch mehrjährige winterharte Wildkräuter wie der weißrosa blühende Feldthymian oder Quendel (Thymus pulegioides), die weißblühende Gemeine Schafgarbe (Achillea millefolium) und die leuchtend blaublütige Gemeine Wegwarte (Cichorium intybus) kann man in spezialisierten Samenhandlungen erwerben. Dort oder bei spezialisierten Dachgärtnern bekommen Sie auch weitere für die Dachbegrünung geeignete Pflanzen. Auch dir einen Gruss --91.115.62.225 22:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
- dürfte die Hauswurzen sein. [30]--91.115.62.225 23:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- damals gab es kein Bio-Dach, oder dergleichen. Das ist ganz einfach im Laufe der Zeit zugewachsen. Das ist so ähnlich wie wenn eine Wand mit Efeu bewachsen ist. Da wirst du keinen Namen dafür finden. --91.115.62.225 23:10, 28. Jul. 2011 (CEST)
- oh .. Efeuwand und Moosdach. Aber ... egal --91.115.62.225 23:12, 28. Jul. 2011 (CEST)
- damals gab es kein Bio-Dach, oder dergleichen. Das ist ganz einfach im Laufe der Zeit zugewachsen. Das ist so ähnlich wie wenn eine Wand mit Efeu bewachsen ist. Da wirst du keinen Namen dafür finden. --91.115.62.225 23:10, 28. Jul. 2011 (CEST)
- dürfte die Hauswurzen sein. [30]--91.115.62.225 23:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Übers Bio-Dach kommt man zu den Pflanzenarten. =>> Dazu gehören beispielsweise verschiedene Moose, Trockengräser und so genannte Sedum-Arten. Das sind Pflanzen wie die Hauswurz, die in ihren dicken, fleischigen Blättern Wasser für Notzeiten speichern können. Auch mehrjährige winterharte Wildkräuter wie der weißrosa blühende Feldthymian oder Quendel (Thymus pulegioides), die weißblühende Gemeine Schafgarbe (Achillea millefolium) und die leuchtend blaublütige Gemeine Wegwarte (Cichorium intybus) kann man in spezialisierten Samenhandlungen erwerben. Dort oder bei spezialisierten Dachgärtnern bekommen Sie auch weitere für die Dachbegrünung geeignete Pflanzen. Auch dir einen Gruss --91.115.62.225 22:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Bio-Dach hört sich sehr modern an. Dat Häusken is von 1668. Gruss --Nightflyer 22:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- ich bilde mir ein ich hab dies mal als => Bio-Dach <= gesehen [29]--91.115.62.225 22:33, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wie wär´s mit Dachbegrünung? --Optimum 23:43, 28. Jul. 2011 (CEST)
- in dem Artikel steckt noch das Grassodenhaus. man lernt nie aus--91.115.62.225 23:45, 28. Jul. 2011 (CEST)
- wie die auf den Namen Hauswurzen kamen? *thinkabout* --91.115.62.225 23:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- in dem Artikel steckt noch das Grassodenhaus. man lernt nie aus--91.115.62.225 23:45, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wie wär´s mit Dachbegrünung? --Optimum 23:43, 28. Jul. 2011 (CEST)
Das sind Dachwurzen, die haben früher mehrere Zwecke erfüllt. Vor allem hält das Wurzelwerk das Dach zusammen, schützt vor Feuer und dem Bewuchs unerwünschter Pflanzen. --Gamma γ 23:52, 28. Jul. 2011 (CEST)
- hat so ein Dachwurzenhaus einen speziellen Namen? *gähn* schmatz--91.115.62.225 00:06, 29. Jul. 2011 (CEST)
- möglicherweise: Dachwurzendach und das dann im Dialekt --91.115.62.225 00:14, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Vielen Dank, auch und gerade an die IPs. Hier Hauswurzen#Volksbrauch und Aberglaube konnte ich nun weiterlesen. Gruss --Nightflyer 00:20, 29. Jul. 2011 (CEST)
- also war es ein Aberglaube- oder auch Zauberdach genannt ;) --91.115.62.225 00:49, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Vielen Dank, auch und gerade an die IPs. Hier Hauswurzen#Volksbrauch und Aberglaube konnte ich nun weiterlesen. Gruss --Nightflyer 00:20, 29. Jul. 2011 (CEST)
- möglicherweise: Dachwurzendach und das dann im Dialekt --91.115.62.225 00:14, 29. Jul. 2011 (CEST)
29. Juli 2011
Partikelfilter Fiat Ducato 2,5 Turbo Diesel TDI
Artikel selbst beantwortet bekamst. Die nachfolgende Zeile mit den 4 Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. --> --95.116.223.19 07:21, 29. Jul. 2011 (CEST) Hallo ich suche für mein wohnmobil frankia fiat 2,5 TDI ducato85kw fg.zfa23000005154236 bauj.27.07.95 einen partikelfilter damit ich laut aussage vom tüv eine plakette in gelb bekommen kann.ich habe schon einige fragen eingeholt aber nur kopfschütteln.ich würde mich freuen,wenn sie mir weiterhelfen könnten.
mfg werners 4710
- Nachschauen unter Fiat Ducato#Motoren und Google:fiat 8140.47 partikelfilter liefert z.B. [31]. Gute Fahrt! --Rôtkæppchen68 17:06, 29. Jul. 2011 (CEST)
Ist ein Keller mit höhe von 2,10m ein Gechossfläche und kann dann bei den Herstelungskoseten für die Entwässerung und Wasserversogung eingerechnet werden
--79.219.190.221 08:34, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Habe mal die Überschrift korregiert. --IWorld – @ 08:37, 29. Jul. 2011 (CEST)
- ...und wie! --87.175.244.74 08:46, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hab nicht korregiert korrigiert. ;-) Gruss --Nightflyer 10:56, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Die Berechnung konkreter Erschließungsbeiträge bestimmt sich nach der entsprechenden Gemeindesatzung und dem landesspezifischen Baurecht. "Vollgeschosse" sind in jedem Bundesland anders definiert. So allgemein lässt sich Deine Frage also nicht beantworten. Zum Einlesen helfen aber vielleicht die Wikipedia-Artikel Erschließungsbeitrag und Geschoss (Architektur). --Rudolph Buch 11:05, 29. Jul. 2011 (CEST)
Aufschneiderei
Beim Lesen in einer Thomas-Mann-Biographie stolperte ich darüber, dass der Dichter irgendwann um 1900 die „seit Jahren unaufgeschnittene“ Schopenhauer-Werkausgabe zu lesen begann. Ich weiß natürlich, dass diese nicht getrennten Seiten durch das Falten großer Druckbögen in ein kleineres Format entstanden. Weder in Buch noch in Buchblock oder Buchherstellung konnte ich aber eine Antwort finden: Wie lange war es üblich, Bücher (oder Zeitungen) mit unaufgeschnittenen Seiten herzustellen und warum tat man das? Waren es besonders billige oder vielleicht besonders teure Bücher, die so ausgeliefert wurden (obwohl Farb- und Goldschnitte bei denen ja vermutlich nicht möglich waren)? Bzw. ab wann ging man dazu über, Bücher nicht mehr vom Käufer selbst einbinden zu lassen, sondern das schon vom Verlag aus zu tun und waren diese Fertigbücher regelmäßig aufgeschnitten? --Elektronenhirn 09:20, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Natürlich kannst du Kosten sparren, wenn du denn Buchblock nicht beschneidest. Früher war es eben üblich sich einen eigenen Einband zu besorgen. Es wurden also die Bücher in der Regel ohne Einband ausgeliefert. Und für das Binden eines Buches ist es besser du hast einen unbeschnittener Buchblock. Gerade wenn ein Buch aus mehreren Blocken besteht (Ist eigentlich die Regel), bleibt die nach dem Binden nichts anderes übrig als es erneut zu schneiden. Natürlich wurde die Fadenheftung auch durch neue (maschinelle) Buchbindetechniken verdrängt. Gerade die Klebebindung, imbesonderen die Thermobindung, hat da Mitte des 20. Jahrhunderts massive Fortschritte gemacht. Dadurch wurde eben auch eine günstigere Herstellung eines beschnitten Buches ermöglicht, da nicht mehr mit Faden gebunden werden musste. Aber wann genau das Umstelldatum war, weiss ich auch nicht. Bei wissenschaftliche Bücher war es vor dem 1 WK. jedenfalls noch normal, dass diese unbeschnitten ausgeliefert wurden. Du konnest damals in der Regel jedes Buch unbeschnitten (=günstig) oder in edlem Einband (=Teuer) kaufen. Und logischerweise kauften sich die Studenten usw. die billigere Variante. --Bobo11 09:35, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Habe letztes Jahr zur Rezension einen Band des RGA in unaufgeschnittenen Bögen bekommen. Die gehen davon aus, dass ihre meisten Kunden, Bibliotheken wohl, eh eigene stabilere Einbände nehmen. Rest wie Vorschreiber. Merkwürdig ist der erste Satz der Frage: Mann müsste ja vor Lektüre die Schopenhauer-Ausgabe in die Buchbinderei gegeben haben, oder hat fleißig mit dem Messerchen... --Aalfons 09:42, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Zweites "mit dem messerchen" war bei den Studenten durchaus üblich. --194.150.244.94 10:38, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Habe letztes Jahr zur Rezension einen Band des RGA in unaufgeschnittenen Bögen bekommen. Die gehen davon aus, dass ihre meisten Kunden, Bibliotheken wohl, eh eigene stabilere Einbände nehmen. Rest wie Vorschreiber. Merkwürdig ist der erste Satz der Frage: Mann müsste ja vor Lektüre die Schopenhauer-Ausgabe in die Buchbinderei gegeben haben, oder hat fleißig mit dem Messerchen... --Aalfons 09:42, 29. Jul. 2011 (CEST)
Luxemburg hat 502000 Einwohner und nicht wie in den Euroländer angegebene 470000.
Hallo, Laut der letzten öffentlichen Bekanntgabe wohnen zur Zeit im Grossherzogtum Luxemburg 502000 Einwohner. In Abschnitt der Eurozoneländer steht allerdings 470000 Einwohner. Das müsste nun nach fast 7 Monaten geändert werden.
- Da bist du hier falsch - das kannst du entweder direkt im Artikel selbst ändern oder auf der dortigen Diskussionsseite zur Diskussion stellen.
- Ich habe die Angabe jetzt mal an die im Artikel zum Staat angepasst (511.840 Einwohner). --Snevern (Mentorenprogramm) 09:34, 29. Jul. 2011 (CEST)
Freistaat
Sehr geehrte Damen und Herren! Informierte mich soeben bei WIKIPEDIA zu dem Begriff "Freistaat". Dabei fiel mir auf, dass Thüringen einmal unter "Freistaat" seit 1990 und unter "Freistaat(Republik)" seit 1993 als solcher bezeichnet wird. Welche Jahreszahl ist die richtige? Freundliche Grüße - Christine Liebing (nicht signierter Beitrag von 84.185.171.192 (Diskussion) 09:37, 29. Jul 2011 (CEST))
- Gar nicht so einfach. Das Land wurde 1990 nach der deutschen Wiedervereinigung als Freistaat wiedergegründet, die Verfassung trat aber erst 1993 in Kraft. Unschön ist natürlich, dass die Wikipedia in dieser Frage sich widersprechende Angaben macht. Aber richtig ist eigentlich beides. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:58, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Sollte nicht der Zeitpunkt des Eintritts der Rechtskraft der Entscheidende sein? Und wenn nein, warum nicht? --84.191.18.14 15:58, 29. Jul. 2011 (CEST)
bible producer ?
Grad hab ich im Abspann zu einer TV-Serie den Begriff "bible producer" gefunden - ist das ein Synnonym für "Drehbuchautor"? Chiron McAnndra 09:38, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Der Drehbuchautor heißt nicht producer. Ein bible producer ist ein Bibel-Produzent ("Amity Printing Company is the largest Bible producer in China."). Eine andere Verwendung dieses Begriffs ist mir nicht bekannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:47, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hier mal ein Link. Offensichtlich geht es da nicht um Bibelproduktionen. "bible" kann auch so etwas wie "Anleitung" bedeuten, siehe die folgenden Diskussionen hier und hier. Im Deutschen gibt es ja auch solch eine übertragene Bedeutung (herausragendes Buch), das Wb. der dt. Gegenwartssprache gibt als Beispiel die Dichtung ist seine Bibel. Der Webster führt da u. a. als Bedeutung unter "bible" aus: "a publication likened to the Bible esp. in authoritativeness or in the regularity with which it is consulted as [...] c a book of rules". --IP-Los 10:23, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Die en.wikipeda hat sogar einen Artikel dazu: en:Bible (writing). --AndreasPraefcke 10:36, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wieder was gelernt, super, danke. Macht auch irgendwie Sinn... --Snevern (Mentorenprogramm) 10:40, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Nunja - dann müsste mir nur noch jemand erläutern, inwiefern die eher seichte Geschichte einer australischen Navy-Serie als herausragendes Werk anzusehen ist. Chiron McAnndra 16:28, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wieder was gelernt, super, danke. Macht auch irgendwie Sinn... --Snevern (Mentorenprogramm) 10:40, 29. Jul. 2011 (CEST)
Volksaufstand im Krieg im Bürgerkrieg
Hallo Wikipediagemeinde,
bei mir hat sich, im Laufe des Schreibprozesses, folgende Konstellation ergeben: ein Gliedstaat eines größeren Staatssystems hat sich, zusammen mit einigen anderen Gliedstaaten, von diesem Staatssystem losgesagt (bürgerkrieg), nach den ersten Kämpfen (die unentschieden ausgingen) hat sich eine Ausländische Macht eingemischt, und Teile dieses Gliedstaates besetzt (Krieg), und, um auf diese Invasion zu reagieren, musste die Regierung dieses Gliedstaates Maßnahmen ergreifen, die zu einem Volksaufstand führen.
Meine Frage diesbezüglich ist: gab es in der Geschichte je eine vergleichbare Konstellation von Umständen? Und wenn ja, wie hat diese Gesellschaft dieses Problem dann gelöst? --Autor auf Recherche 10:30, 29. Jul. 2011 (CEST)
- es geht primär um die Interessen der verschiedenen Kontrahenten. Dabei kann es dann zu verzwickten verschiedenen Dingen kommen, wie auch Intrigen oder auch einen Despotenmord. --91.113.57.96 10:35, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Das Volk des fiktiven Gliedstaates hat sich nicht erhoben, als seine Regierung sich vom größeren Bundesstaat/Staatenbund losgesagt hat. Es hatte auch nichts dagegen, dass die eigene Regierung jetzt Krieg gegen ihre frühere Zentralregierung führt. Dass sich dann eine ausländische Macht einmischt und einen Teil des Gliedstaates besetzt, stört auch keinen. Aber wenn die Regierung des Gliedstaates jetzt Maßnahmen ergreift, um die ausländische Macht wieder loswerden - das führt zu einem Volksaufstand!? Tut mir leid, da kann ich nicht folgen. Und ein historischer Vorgang dieser Art ist mir auch nicht bekannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:44, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ich kenne auch keine ähnliche Konstellation. Ist ja auch eher abwegig: Um einen ergebnislosen Sezessionskrieg zu beenden, interveniert eine ausländische Macht ja wohl nur, wenn sie deutlich überlegen ist. Wieso ein Volksaufstand eine solche Macht bekommen sollte, dass er die überlegenen Ausländer wegpusten soll, wenn das schon nicht gegen das Militär der Zentralregierung gelingt, ist mir schleierhaft. Außer, die Fremden sind so schrecklich, dass sich die beiden inländischen Fraktionen einstweilen gegen die Ausländer verbünden, weil sie zu diesem Zeitpunkt das gleiche Interesse haben. Da kann ein Volksaufstand, oh Pathos, begleitend Wirkung entfalten. So was ist vielleicht schon mal in den 1980er oder 1990er Jahren im Tschad oder bei der ugandischen Invasion im Kongo vorgekommen, aber bestimmt mit abweichenden Details. In der Regel ist eine Ortsbevölkerung nämlich heilfroh, wenn Ausländer intervenieren, weil irgendwelche Idioten in der Hauptstadt ihres Gliedstaates einen Sezessionskrieg anfangen. Pass mal auf, dass du nicht in aus gewissen deutschen Zeiten bekannte Muster der Gleichsetzung von politischen und "ethnischen" Interessen hineinrutscht. --Aalfons 10:55, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Das Volk des fiktiven Gliedstaates hat sich nicht erhoben, als seine Regierung sich vom größeren Bundesstaat/Staatenbund losgesagt hat. Es hatte auch nichts dagegen, dass die eigene Regierung jetzt Krieg gegen ihre frühere Zentralregierung führt. Dass sich dann eine ausländische Macht einmischt und einen Teil des Gliedstaates besetzt, stört auch keinen. Aber wenn die Regierung des Gliedstaates jetzt Maßnahmen ergreift, um die ausländische Macht wieder loswerden - das führt zu einem Volksaufstand!? Tut mir leid, da kann ich nicht folgen. Und ein historischer Vorgang dieser Art ist mir auch nicht bekannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:44, 29. Jul. 2011 (CEST)
- es geht primär um die Interessen der verschiedenen Kontrahenten. Dabei kann es dann zu verzwickten verschiedenen Dingen kommen, wie auch Intrigen oder auch einen Despotenmord. --91.113.57.96 10:35, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Nun, der Volksaufstand verfolgt auch nicht das Ziel, die Invasion zurückzuschlagen. Der Zivilbevölkerung reicht es einfach nur mit den Einschnitten in ihr Leben. Und so idiotisch war der Kriegf am Anfang eigentlich nicht, denn die Abtrünnigen hatten zu Anfang einen sehr starken Alliierten, der durchaus die nun intervenierende Macht hätte besiegen können. Nur ist der Kampf eben nicht so gelaufen, wie erhofft. Und die Ethnie spielt in meinen Roman überhaupt keine Rolle, da mach dir mal kleine Sorgen.--Autor auf Recherche 11:09, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Nun, es war so, dass das übergeordnete Staatssystem lange Zeit ein Satelitenstaat der nun angreifenden ausländischen Macht war. Die Lossagung von der Zentralregierung und der Krieg mit der ausländischen Macht wurde daher zuerst als Befreiung empfunden, zumal es zu dem Zeitpunkt noch so aussah, als könnten diese Kriege gewonnen werden. Daher hat die Zivilbevölkerung das auch zuerst unterstützt. Doch dann wendete das Kriegsglück zum Ungunsten dieses Gliedstaates, und immer größere Einschnitte waren erforderlich, um den Krieg aufrecht zu erhalten. Daher verschlechtert sich die Situation der Zivilbevölkerung zunehmend, was auch zu einem stetigen Anwachsen an Demonstrationen führt, die mit erbitterter Härte und unter Anwendung des Kriegsrechts niedergeschlagen werden (Ganz besonders, da, trotz der Einschnitte, keine erkennbaren militärischen Erfolge erzielt werden.). Und der Einschnitt, der dann schließlich zum Volksaufstand führt, ist einfach nur der, der das Faß zum Überlaufen bringt.--Autor auf Recherche 11:04, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Letzte Bemerkung: Der Topos "Zivilbevölkerung gibt Ruhe, wenn es militärische Erfolge gibt" ist, äh, nicht gerade moderne Schriftstellerei. --Aalfons 11:18, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hab ich auch so nie behauptet. Aber wenn es militärische Erfolge gegeben hätte, wäre die Situation gar nicht erst so kritisch geworden, dass es zum Volksaufstand gekommen wäre.--Autor auf Recherche 11:24, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Tipp: google nach => Krieg und Politik <= --178.190.58.1 11:36, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Meist handelt es sich bei der Konstellation "Großmacht führt Krieg gegen ein kleineres Land, drangsaliert die dortige Zivilbevölkerung, und diese wendet sich dann gegen ihre eigene Regierung" nur um das Wunschdenken der angreifenden Großmacht. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Zivilbevölkerung in aller Regel zu ihrer eigenen Regierung hält (selbst wenn diese unfähig oder sogar verbrecherisch agiert!) und sich bis zum bitteren Ende gegen die Angreifer wehrt. "Lieber einen Teufel, den man kennt, als einen Teufel, den man nicht kennt" (bekannte Beispiele: Deutsches Reich, Vietnam). Ugha-ugha 13:10, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wo liest du denn raus, dass die Großmacht hier die Bevölkerung drangsaliert? In dem Szenario, dass im Roman ist, kann sie es jedenfalls nicht tun, weil in dem besetzten Gebiet schlichtweg keine Zivilisten sind. (Diese konzentrieren sich ziemlich genau auf einen Punkt, der von den Streitkräften des Gliedstaates erbittert verteidigt wird.)--Autor auf Recherche 14:50, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Das lese ich in den Worten "Krieg" und "Invasion". Wo wäre das jemals ohne Drangsalierung der Zivilbevölkerung von statten gegangen? Selbst wenn die Zivilisten alle in irgendwelchen Bunkern in der Hauptstadt sitzen, dann geben sie prinzipiell erstmal den Invasoren die Schuld an den "Maßnahmen" (Lebensmittelrationierung, ständige Alarme, etc.), nicht ihrer eigenen Regierung. Selbst die Oktoberrevolution wurde schließlich nicht von kriegsmüden Zivilisten gemacht, sondern von meuternden Soldaten und einer Handvoll Berufsrevolutionären. Ugha-ugha 19:46, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wo liest du denn raus, dass die Großmacht hier die Bevölkerung drangsaliert? In dem Szenario, dass im Roman ist, kann sie es jedenfalls nicht tun, weil in dem besetzten Gebiet schlichtweg keine Zivilisten sind. (Diese konzentrieren sich ziemlich genau auf einen Punkt, der von den Streitkräften des Gliedstaates erbittert verteidigt wird.)--Autor auf Recherche 14:50, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Meist handelt es sich bei der Konstellation "Großmacht führt Krieg gegen ein kleineres Land, drangsaliert die dortige Zivilbevölkerung, und diese wendet sich dann gegen ihre eigene Regierung" nur um das Wunschdenken der angreifenden Großmacht. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Zivilbevölkerung in aller Regel zu ihrer eigenen Regierung hält (selbst wenn diese unfähig oder sogar verbrecherisch agiert!) und sich bis zum bitteren Ende gegen die Angreifer wehrt. "Lieber einen Teufel, den man kennt, als einen Teufel, den man nicht kennt" (bekannte Beispiele: Deutsches Reich, Vietnam). Ugha-ugha 13:10, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Tipp: google nach => Krieg und Politik <= --178.190.58.1 11:36, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hab ich auch so nie behauptet. Aber wenn es militärische Erfolge gegeben hätte, wäre die Situation gar nicht erst so kritisch geworden, dass es zum Volksaufstand gekommen wäre.--Autor auf Recherche 11:24, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Letzte Bemerkung: Der Topos "Zivilbevölkerung gibt Ruhe, wenn es militärische Erfolge gibt" ist, äh, nicht gerade moderne Schriftstellerei. --Aalfons 11:18, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Die sitzen nicht in Bunkern oder sowas. s gibt einen guten Grund dafür, warum die alle an einer Stelle sind, aber das wäre jetzt zu schwierig zu erklären. Das musst du mir einfach glauben. Und das, was das Faß zum überlaufen bringt, ist wirklich zuviel (und genau genommen erst auf Druck des, in der Hinsicht ziemlich untätigen Allieirten, reingedrückt). Zudem hinterfragen die Bürger auch von Anfang an den Krieg, und haben, mit zunehmender Dauer immer weniger das Gefühl, dass er wirklich irgendwas ändern würde (während so ziemlich jede amilie einen Verluist zu beklagen hat, und den Zivilisten kaum genug zu leben bleibt.). In ihnen steigt der Verdacht, dass, selbst wenn sie den Krieg gewinnen würden, sich nur de Macht ändern würde, deren satellit sie sind, und die Regierung aus reiner machtgier so gehandelt hat. Außerdem schürt der Geheimdienst der Großmacht auch die Unzufriedenheit in der Zivlbevölkerung.--Autor auf Recherche 20:09, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wie umschreibst du - mit anderen Worten und konkreter (WAS ist die Lösung?) - wie hat diese Gesellschaft dieses Problem dann gelöst. ? GEEZERnil nisi bene 16:53, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ein Teil des Militärs wird von der Front abgezogen, und schießt den Aufstand zusammen. Die Regierung tritt infolgedessen zurück, die mawsive Militärpräsenz in der Hauptstadt verhindert dabei weitere Eskalationen. Die Invasoren nutzen diese Schwäche an der Front derweil, um ihre Position zu festigen. Dann beginnt die Maßnahme zu greifen, und so kann dann die Maßnahme selbst beendet werden, während sich zugleich die Lage für die Zivilbevölkerung verbessert, wie auch die militärische Lage. Dadurch kann das Militär wieder aus der Stadt abgezogen und an die Front geworfen werden, wo es, mit neuer Kraft, die Invasoren fast besiegt. Doch dann bekommen diese Verstärkung, und es entwickelt sich eione Belagerung der Hauptstadt. Da der Feind nun direkt vor den Toren steht, erkennt die Zivilbevölkerung den Ernst der Lage, und bleibt weiterhin ruhig, und das Militär kämpft erbittert um die Stadt. Doch schließlich kann es dem Feind nicht mehr standhalten, dieser marscheiert in die Stadt ein, während zugleich auch bei den anderen abtrünnigen Gliedstaaten Truppen anlanden.--Autor auf Recherche 18:25, 29. Jul. 2011 (CEST)
- uiuiui. das klingt stark nach derzeitiger politischer Strategie. Ich würde empfehlen, deinem Volk eine Bildungskampagne durchlaufen lassen und auf Rosamunde Pilcher-Storys umzusatteln --91.115.52.38 20:04, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ein Teil des Militärs wird von der Front abgezogen, und schießt den Aufstand zusammen. Die Regierung tritt infolgedessen zurück, die mawsive Militärpräsenz in der Hauptstadt verhindert dabei weitere Eskalationen. Die Invasoren nutzen diese Schwäche an der Front derweil, um ihre Position zu festigen. Dann beginnt die Maßnahme zu greifen, und so kann dann die Maßnahme selbst beendet werden, während sich zugleich die Lage für die Zivilbevölkerung verbessert, wie auch die militärische Lage. Dadurch kann das Militär wieder aus der Stadt abgezogen und an die Front geworfen werden, wo es, mit neuer Kraft, die Invasoren fast besiegt. Doch dann bekommen diese Verstärkung, und es entwickelt sich eione Belagerung der Hauptstadt. Da der Feind nun direkt vor den Toren steht, erkennt die Zivilbevölkerung den Ernst der Lage, und bleibt weiterhin ruhig, und das Militär kämpft erbittert um die Stadt. Doch schließlich kann es dem Feind nicht mehr standhalten, dieser marscheiert in die Stadt ein, während zugleich auch bei den anderen abtrünnigen Gliedstaaten Truppen anlanden.--Autor auf Recherche 18:25, 29. Jul. 2011 (CEST)
Was ist geisteskrank? Und was heißt es, wenn dem norwegischen Attentäter dies diagnostiziert wird?
Die Wikipedia bietet für den Begriff Geisteskrankheit leider ziemlich wenig Informationen. Das Urteil "geisteskrank" findet sich derzeit in allen Medien, Anders B. sei geisteskrank. Offenbar bietet dieser Begriff den Deckmantel einfacher Antworten auf eine schwierige Frage und es wäre Wikipedias Aufgabe, diesen einfachen Antworten durch differenzierte Artikel (u.a. zu Geisteskrankheit) zu begegnen.
Aktuell rückt sich z.B. die Bild so ihr Weltbild zurecht: Umso leichter fällt es, einen Sündenbock auszumachen: Die „Islamfeindlichkeit“ in Europa soll schuld sein. Die „wachsende Aggressivität“ gegenüber Muslimen, die Art und Weise, wie bei uns über Integration diskutiert wird. Mit Verlaub: Das ist Blödsinn! Fakt ist: Das Massaker von Norwegen ist die abscheuliche Tat eines geisteskranken Einzeltäters. Hier wird es interessant. Was genau macht denn Anders B. zum Geisteskranken? Sein Weltbild? Seine Tat? Wenn es die Tat ist, dann könnte es darauf hinauslaufen, dass viele Massenmörder der Geschichte plötzlich als geisteskrank beschrieben werden müssen. Wenn es sein Weltbild ist, dann wäre es herauszufinden, worin denn genau sein Weltbild sich von dem anderer "Islamfeindlicher" unterscheidet. Diese Aufgabe ist vor allem deshalb eine Herausfoderung, weil das Dokument seines Weltbildes eine Kompilation von im Netz zugänglichen islamfeindlichen Äußerungen ist und weil Anders B. die letzten Jahre eben solche Äußerungen im Netz selbst formulierte, ohne besonders aufzufallen.
Zurück zur Wikipedia, ein guter Artikel Geisteskrankheit wäre doch eine schöne Aufgabe für mitlesende Psychologen, Historiker und Philosophen. Einen solchen Artikel hier zu finden, fände ich toll!
--Ergom 11:03, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ein "Normalbürger" in einer "normalen Umgebung" (Ferienlager) 60+ Menschen erschiesst (... die schreien und bluten und sterben), liegt die Vermutung nahe, dass er ein Soziopath ist. Was mir bis jetzt noch nicht in den Medien als Argumentation angeboten wurde ist folgendes: (a) Norwegen gilt als eines der liberalsten und demokratischsten Länder der Welt; (b) Norwegen hat nicht die einflussreichste "Rechte Szene" in Europa; (c) die Norweger sind keine ausgesprochenen Waffennarren; (d) Christliche (Kreuzritter ???) Parteien spielen in Norwegen eine untergeordnete Rolle. Nimmt man die Wahrscheinlichkeiten zusammen, dass solche Umstände in logischer Konsequenz einen Täter hervorbringen, so darf das als extrem gering angesehen werden. Dazu kommt, dass der Mann alleine gehandelt hat und die Auswirkung seiner Taten im Land völlig falsch eingeschätzt hat (er kann nicht verstehen, wie die Menschen um ihn herum denken und fühlen - keine Empathie). Wenn bei diesem Menschen im Gehirn nicht etwas furchtbar schief gelaufen ist (und das über Jahre hinweg) - und manchmal liegt die BILD eben nicht falsch - sei mein Name nicht mehr GEEZERnil nisi bene 11:30, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Addendum: I Geisteskrankheit enthält den Begriff Psychische Störung und da wird es dann auch konkreter. GEEZERnil nisi bene 12:00, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Addendum II: Wo die BILD natürlich schief liegt, sind die Begriffe "Teufels-Killer" und "Mordmaschine". Aber mann man halt von allem ein bissl schreibt, kommt auch schon mal etwas Zutreffendes heraus. GEEZERnil nisi bene 13:06, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Also die Bildzeitung schreibt Das Massaker von Norwegen ist die abscheuliche Tat eines geisteskranken Einzeltäters. Offensichtlich ein Versuch, das Geschehen zusammenzufassen, zu erläutern und zu bewerten, jedoch keine Diagnose. --Pp.paul.4 11:44, 29. Jul. 2011 (CEST)
- ich persönlich definiere eine Respektlosigkeit gegen einen Menschen definitiv als Unliebsam und nicht sehr geistreich. --178.190.58.1 11:51, 29. Jul. 2011 (CEST)schad dass die nasa zur zeit niemanden zum mond schießt!
- Also die Bildzeitung schreibt Das Massaker von Norwegen ist die abscheuliche Tat eines geisteskranken Einzeltäters. Offensichtlich ein Versuch, das Geschehen zusammenzufassen, zu erläutern und zu bewerten, jedoch keine Diagnose. --Pp.paul.4 11:44, 29. Jul. 2011 (CEST)
- also amok wäre ne psychiatrische diagnose... in der psychiatrie gilt gesellschaftlich akzeptiertes verhalten grundsätzlich als nicht-gestört (holztellerlippe)... selbst gesellschaftlich abgelehntes und gesundheitsschädliches verhalten ist manchmal nicht diagnostizierbar (kannibalismus (kannibalismus macht lochfraß im gehirn))... in diesem konkreten fall gibt jedoch der täter an, aus rechtfertigendem grund gehandelt zu haben, was in der gesellschaft grundsätzlich akzeptiert ist (z B Art 24 GG der B rep deut.)... ein kirchenonkel definierte „schuldunfähig“ einmal so: wenn der täter die tat fortgesetzt hätte, obwohl n polizist daneben steht, isser schuldunfähig... --Heimschützenzentrum (?) 12:17, 29. Jul. 2011 (CEST)
David Gelernter schreibt: http://www.faz.net/artikel/C30351/anders-breivik-nicht-rechts-nicht-links-nur-boese-30474339.html --93.212.52.192 14:39, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Da haben wir ein Problem. Die Leute, die herausfinden sollen, WAS ihn ausmacht, sind (mehr oder weniger) Naturwissenschaftler und keine Geisteswissenschaftler (die kommen hinterher - bei der Urteilssprechung - dran). Nun hat die Naturwissenschaft das Problem, dass sie "böse" nicht definieren kann. Man kann aber Verhaltensweisen des Täters analysieren (z.B. die vollkommene Abwesenheit von Empathie) und zuordnen. GEEZERnil nisi bene 16:50, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn es die Tat ist, dann könnte es darauf hinauslaufen, dass viele Massenmörder der Geschichte plötzlich als geisteskrank beschrieben werden müssen - was ist dagegen einzuwenden? Ich halte es für weit bedenklicher, anzunehmen, daß jemand Verbrechen (wohlgemerkt, ich rede hier von Verbrechen und nicht von Straftaten im Sinne irgendeines Gesetzes) begehen kann, ohne krank im Hirn zu sein? Ich halte wenig davon, Geisteskrankheit automatisch mit verminderter Verantwortllichkeit gleichzusetzen. Für mich sind Mörder (also die echten, die unschuldige Opfer umgebracht haben, und nicht solche, die lediglich auf Grund eines Gesetzes als Mörder verurteilt wurden) in jedem Fall geisteskrank - und dennoch voll für ihre Taten verantwortlich. Chiron McAnndra 16:07, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wir sollten mit solchen automatischen Zuweisungen bei abnormalem Verhalten wie "gebrannte Kinder" verhalten, denn die DDR hat das auf unliebsame Oppositionelle angewendet ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:33, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Du bist also der Ansicht, daß ein Mensch, der ohne Not einen anderen Menschen umbringt, welcher ihm weder etwas angetan, noch ihn aktiv bedroht hatte, durchaus geistig gesund sein kann? Das halte ich für ein recht fragwürdiges Menschenbild. Chiron McAnndra 16:39, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ob ich ihn für geistig gesund oder krank halte, steht hier nicht zur Debatte. Ich habe nur davor gewarnt, eine solche Tatsachenbehauptung (geisteskrank) allein aus seinem fanatischen Verhalten abzuleiten oder diese gar damit (neu) zu definieren. Das steht uns als "fernen Beobachtern", nur genährt mit Zeitungsberichten, nicht zu. Unabhängig davon hoffe ich, dass bei ihm keine Geisteskrankheit gefunden und attestiert wird, weil sich das strafmildernd auswirken könnte (Unterbringung in einer Anstalt anstelle lebenslänglichem Strafvollzug). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:56, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wie kann man so einen Täter überhaupt angemessen bestrafen? Selbst, wenn er sein restliches Leben im Knast verbringt, kommen da kaum 10 Monate für die Ermordung eines Menschen zusammen. Nicht mal die Todesstrafe, die in Norwegen längst abgeschafft ist, wäre eine Lösung. --Optimum 17:37, 29. Jul. 2011 (CEST)
- angeblich ist seine derzeitige Unterbringung recht luxuriös. Das bekannte Nord-Süd Gefälle --91.115.52.38 17:54, 29. Jul. 2011 (CEST)
- ...schreiben Schmierblätter, die dann wieder von solchen Leuten gelesen werden... --MannMaus 17:59, 29. Jul. 2011 (CEST)
- moment mal! diese Schmierblätter werden größtenteils von der Werbung bezahlt, damit sie auch anständig Stimmung machen! --91.115.52.38 18:03, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Der Wurm soll dem Fisch schmecken, und nicht dem Angler, möchte ich da sicherheitshalber erwähnen. --MannMaus 18:07, 29. Jul. 2011 (CEST)
- moment mal! diese Schmierblätter werden größtenteils von der Werbung bezahlt, damit sie auch anständig Stimmung machen! --91.115.52.38 18:03, 29. Jul. 2011 (CEST)
- ...schreiben Schmierblätter, die dann wieder von solchen Leuten gelesen werden... --MannMaus 17:59, 29. Jul. 2011 (CEST)
- angeblich ist seine derzeitige Unterbringung recht luxuriös. Das bekannte Nord-Süd Gefälle --91.115.52.38 17:54, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wie kann man so einen Täter überhaupt angemessen bestrafen? Selbst, wenn er sein restliches Leben im Knast verbringt, kommen da kaum 10 Monate für die Ermordung eines Menschen zusammen. Nicht mal die Todesstrafe, die in Norwegen längst abgeschafft ist, wäre eine Lösung. --Optimum 17:37, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ob ich ihn für geistig gesund oder krank halte, steht hier nicht zur Debatte. Ich habe nur davor gewarnt, eine solche Tatsachenbehauptung (geisteskrank) allein aus seinem fanatischen Verhalten abzuleiten oder diese gar damit (neu) zu definieren. Das steht uns als "fernen Beobachtern", nur genährt mit Zeitungsberichten, nicht zu. Unabhängig davon hoffe ich, dass bei ihm keine Geisteskrankheit gefunden und attestiert wird, weil sich das strafmildernd auswirken könnte (Unterbringung in einer Anstalt anstelle lebenslänglichem Strafvollzug). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:56, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Keiner, der Menschen massakriert, tickt richtig. --FK1954 18:09, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Die Disk gab es schon auf höhere Eben >> Soldaten sind Mörder --91.115.52.38 18:12, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe nur davor gewarnt, eine solche Tatsachenbehauptung (geisteskrank) allein aus seinem fanatischen Verhalten abzuleiten oder diese gar damit (neu) zu definieren. - ich habe nichts neu definiert - und daß man soetwas vom Verhalten ableitet, ist meineserachtens keinesfalls abwegig, denn nur mit seinem Verhalten zeigt ein Mensch, wie er tickt. Im Gegenteil wäre es höchst abwegig, auf der Basis solchen Verhalttens geistige Gesundheit zu attestieren.
- Soldaten sind Mörder - ich denke, das passt nun wirklich nicht hier her. Chiron McAnndra 18:49, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Die Disk gab es schon auf höhere Eben >> Soldaten sind Mörder --91.115.52.38 18:12, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Du bist also der Ansicht, daß ein Mensch, der ohne Not einen anderen Menschen umbringt, welcher ihm weder etwas angetan, noch ihn aktiv bedroht hatte, durchaus geistig gesund sein kann? Das halte ich für ein recht fragwürdiges Menschenbild. Chiron McAnndra 16:39, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Wir sollten mit solchen automatischen Zuweisungen bei abnormalem Verhalten wie "gebrannte Kinder" verhalten, denn die DDR hat das auf unliebsame Oppositionelle angewendet ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:33, 29. Jul. 2011 (CEST)
Übernachtung Prag
Kennt jemand ne Möglichkeit in Prag wo man günstig aber gut übernachten kann und die nicht weit vom Zentrum ist? -- 86.32.168.28 11:36, 29. Jul. 2011 (CEST)
- idR. Kolpinghaus; Jugendherberge etc. --178.190.58.1 11:49, 29. Jul. 2011 (CEST)
- => Youth Hostel Prag <= --178.190.58.1 12:17, 29. Jul. 2011 (CEST)
USD
Aktuell wird die Anhebung der Schuldenobergrenze der USA geblockt. Angeblich ist die USA in vier Tagen zahlungsunfähig. Was passiert dann? Müssen die dann eine neue Währung einführen? --81.200.198.20 13:27, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hier mitlesen: Wikipedia:Café#Zahlungsunf.C3.A4higkeit_der_USA - und eine Tüte Chips mitbringen, oder hier lesen (5 mögliche USzenArien). ;-) GEEZERnil nisi bene 13:56, 29. Jul. 2011 (CEST)
Person finden wenn man nur Stadt und Name von ihm kennt
Hi, suche einen alten Freund. Habe allerdings nur seinen Vor und Nachnamen und weiß in welcher Stadt er wohnt. Beides stimmmt jedoch zu 100% ! Bei dasoertliche.de und anderen Telefonbüchern ist er aber nicht aufgelistet. wie kann ich ihn finden bzw seine Adresse herausfinden? (nicht signierter Beitrag von 79.241.87.118 (Diskussion) 14:32, 29. Jul 2011 (CEST))
- Dritter Abschnitt Wenn ich so unsichtbar wäre, hätte ich meine Gründe dafür ... GEEZERnil nisi bene 14:37, 29. Jul. 2011 (CEST)
- (2xBK, werd mal fertig, GG!) Da wird dir wohl vom Schreibtisch aus kaum was anderes übrig bleiben, als dich durch diese gräßlichen Personensuchmaschinen zu quälen, um seine digitale Spur zu finden. Früher konnte man zum Einwohnermeldeamt gehen, um die Adresse zu erfragen, ich weiß nicht, ob das heute noch geht, aber du könntest ja dort mal anrufen. --Aalfons 14:40, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hatten wir gerade erst Tipps zu, siehe #Verzeichnisse. --Eike 14:43, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Einwohnermeldeämter reagieren - am Telefon - sehr unterschiedlich: Von "Wir geben grundsätzlich keine Auskünfte / unterliegt dem Datenschutz" über "bitte schriftlich mit Begründung anfragen" bis zur bereitwilligen Sofortauskunft am Telefon. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:05, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Zum Thema Personensuchmaschine hat Netzpolitik.org gerade einen backfrischen Artikel. Klingt eher nach: meiden. --Schmiddtchen 说 15:25, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Mir aus dem Herzen geschrieben. --Aalfons 15:37, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ich find die Seiten zwar auch nicht toll, aber ich find sie nicht soo problematisch, gerade weil sie so viele falsche Daten enthalten. --Eike 15:40, 29. Jul. 2011 (CEST)
Manefrage.
Im sehr interessanten Artikel steht, dass Oliver Cromwel anno Knüppel den Hofnarr (Jester) offiziell abgeschafft habe, soweits stimmts auch. Tatsächlich haben die Nachfolger des Lord Protectors keinen wieder eingeführt, wenn auch andere Formen der Narretei (Theater) gefördert wurden. Erst 2004 soll er im englischen Königshaus wieder eingeführt worden sein. Hä? Daher meine Frage: Wer wurde 2004 Hofnarr bei den Windsors und wenn ja, wo ist die Liste seiner bisher gerissenen Possen? --46.115.20.68 17:35, 29. Jul. 2011 (CEST)
Wer googeln kann, ist klar im Vorteil: [[32]]. --Φ 17:39, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Hier wirds erläutert. Offenbar war die Ernennung von en:Nigel Roder aufgrund von Formfehlern ungültig. --Seewolf 17:40, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Vielleicht sollte man im Artikel ergänzen, dass das Amt mittlerweile wieder abgeschafft wurde, wie die englische WP jedenfalls sagt. Grüße 85.180.192.105 17:42, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ich dachte, Prinz Harry hätte diesen Job? --Optimum 17:44, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Nicht, solange der Duke of Edinburgh noch lebt! 85.180.192.105 18:16, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ist nicht Andrew der amtierende Hofnarr? --Taratonga 18:24, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Nicht, solange der Duke of Edinburgh noch lebt! 85.180.192.105 18:16, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Ich dachte, Prinz Harry hätte diesen Job? --Optimum 17:44, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Vielleicht sollte man im Artikel ergänzen, dass das Amt mittlerweile wieder abgeschafft wurde, wie die englische WP jedenfalls sagt. Grüße 85.180.192.105 17:42, 29. Jul. 2011 (CEST)
STEVE A. COHEN
wissen sie wie man steven a. cohen, den kusntsammler kontaktieren kann? Sehr wichtig. (nicht signierter Beitrag von 88.78.148.191 (Diskussion) 17:39, 29. Jul 2011 (CEST))
- Wenn ich mir den Artikel Steven A. Cohen und einige der dort angegebenen Links ansehe, ist Cohen jemand, der keine Privatinformationen preisgibt. Dazu zählen auch Kontaktdaten. In der Liga in der er spielt, weiss man, wie man ihn kontaktiert. Was auch immer Dein Anliegen ist, es wird es mit großer Sicherheit nicht einmal bis zu seinem Vorzimmer schaffen. --Taratonga 18:15, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Z.B. "The Most Powerful Trader on Wall Street You've Never Heard Of" hört sich nicht sehr kontaktfreudig an. --Optimum 18:22, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Im englischsprachigen Artikel steht der Wohnort des Herrn. Name und Wohnort zusammen gegoogelt liefert ein Luftbild seines Anwesens inklusive Geokoordinaten. Openstreetmap.org liefert hierzu die Straßenadresse. Jetzt musst Du nur noch die Postleitzahl rausfinden. --Rôtkæppchen68 18:27, 29. Jul. 2011 (CEST)
- eventuell >> wenn man seinen letzten Interviewer gut bezahlt ? käme man einen entscheidenden Schritt weiter --91.115.52.38 20:01, 29. Jul. 2011 (CEST)
Im Altenburger Prinzenraub steht, dass Kunz von Kaufungen "aus organisatorischen Gründen" eine Henkersmahlzeit verwehrt geblieben und er stattdessen nach zwei Krug Freiberger Bier verlangt haben soll.
Diese Darstellung ist im Internet weitgehend aufgegriffen worden und wird auch von der Brauerei Freiberger protegiert, nicht zuletzt bei den Festspielen. Es wird eben viel Bier verkauft. Eine Anfrage bei der Brauerei ergab, dass es denen egal ist, woher die Information stammt und vor allem, ob sie historisch wahr ist. Sie werde in jedem Falle Bestandteil der Festspiel-Legende bleiben. Deshalb meine etwas anspruchsvollere Frage: "Wie alt ist die erste Erwähnung dieser Behauptung und wo erschien sie erstmals?"" 46.115.20.68 17:47, 29. Jul. 2011 (CEST)
Pflichten von Kindern gegenüber den biologischen Eltern!
Welche Pflichten haben Kinder in Bezug auf Eltern und Ahnen? Haben Kinder auch Pflichten gegenüber rein biologischen Eltern?
Ich habe jemanden getroffen, der als Säugling adoptiert wurde. Jetzt ist er sehr reich und erfolgreich. Da taucht plötzlich sein biologischer Vater auf, welchen er noch nie gesehen hat, und behauptet, dass es seine hochintelligenten Gene waren, die für den Erfolg des Kindes ausschlaggebend waren! Er fordert sehr hohe Zahlungen und komplette Loyalität von seinem Sohn, da dieser ihm für die guten Gene immer schuldig bleiben wird! --91.64.65.107 17:48, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Vielleicht sollte er seinem Erzeuger die Rechte an dessen Genen für eine Abschlagszahlung abkaufen. --Seewolf 17:54, 29. Jul. 2011 (CEST)
- lt. den zehn Geboten: genügt es wenn man seinen Eltern nicht flucht und sie ehrt - damit man lange Lebe! --91.115.52.38 18:01, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Je nach der Kultur, aus der jemand stammt, wird die Familie anders gehandhabt, so habe ich beispielsweise Afrikaner kennengelernt, die zwischen "Bruder" und "Cousin" nicht differenzieren. Prinzipiell ist zwischen biologischer, juristischer und sozialer Elternschaft zu unterscheiden. Der Artikel Elternunterhalt könnte dich interessieren, ich gehe davon aus, dass es sich dort um die juristische Elternschaft handelt. Gruß --stfn 18:01, 29. Jul. 2011 (CEST)
Der Frager schrieb doch "adoptiert" damit ist juristische Elternschaft ausgeschlossen die liegt bei den Adoptiveltern ebenso die soziale nur nicht die biologische. Übrigens dieser Herr Vater von dem du da redest kann das gesamte Ding ja mal vor Gericht durchfechten ich glaube das wird der lustigste Gerichtssaal Deutschlands weil der Richter einen Dauerlachanfall hat. Vlt. sollte sich dieser Vater mal durchlesen, auf welche Rechte er bei der Adoption verzichtet hat. Er hat da sogar etwas unterschrieben und das denke ich ist das bei weitem entscheidenste. --Gamoc 19:49, 29. Jul. 2011 (CEST)
Big Brother
Überall hängen noch Plakate rum, das Anfang Mai ne neue Staffel von Big Brother anfängt. Wir haben fasst August. Warum werden solche Plakate nicht ausgetauscht? Zahlt RTL so viel Werbegebühren, damit so ein Plakat 3 Monate hängt, oder finden sich in solchen Fällen nur keine neuen Werbewandmieter. Ist das in eurer Region auch so, dass diese BigBrother Plakate rumhängen? Ist ja nicht nur an einer Stelle.--Otobi 19:31, 29. Jul. 2011 (CEST)
- das wegräumen wird nicht bezahlt. --91.115.52.38 19:51, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Archivierungsbaustein entfernt. Vermutlich interessiert sich der Frager ja für deine Antwort und sollte sie vor der Archivierung wenigstens zur Kenntnis nehmen können. --178.202.31.18 20:06, 29. Jul. 2011 (CEST)
Wegräumen nicht bezahlt,aber warum nimmt die werbefläche nicht jemand anderes?--Otobi 20:23, 29. Jul. 2011 (CEST)
- BigSister hat dafür keine Verwendung. --91.115.52.38 20:24, 29. Jul. 2011 (CEST)
Unbekanntes Gebäude in Międzyzdroje
Ich brauche mal wieder Hilfe bei der Bestimmung eines Gebäudes. Es steht in Międzyzdroje direkt an der Promenade. Es befindet sich direkt neben dem hier (von dem es klassischerweise natürlich tausende Bilder gibt). In dem Gebäude ist auch (?) das Wachsmuseum untergebracht. Grüße, -- Felix König ✉ 20:20, 29. Jul. 2011 (CEST)