Wikipedia:Auskunft/alt29/Intro
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17. Juli 2011
Gesetze selbst aussuchen
Auf Parkplätzen von Supermärkten und großen Firmen sieht man häufig das Schild "Hier gilt die StVO". Kann man selbst aussuchen, welche Gesetze auf dem eigenen Grundstück gelten? oder ist das nur bei einer bestimmten Art von Gesetzen möglich? Könnte ich Linksverkehr auf meinem Grundstück verlangen? --Optimum 00:36, 17. Jul. 2011 (CEST)
- Ich nehme mal an, das ist genau so. Denk mal an die ganzen Übungsplätze von Verkehrsclubs oder vom Militär, da können die locker mal einen Bereich zum Üben von Linksverkehr einrichten, klar. --PeterFrankfurt 01:20, 17. Jul. 2011 (CEST)
- Ganz so ist es nicht. Das Schild ist in den meisten Fällen überflüssig. Die StVO gilt (fast) immer. Sie gilt nicht dort, wo ich gezielt einzelnen Personen (Verkehrsteilnehmern) den Zutritt erlaube, wie z.B. Firmenparkplätze, Übungsplätze, Bundeswehrkasernen. Auf den Parkplatz von Kaisers kommt jeder und somit gilt sie dort und das Schild ist irrelevant. Es kommt also eher auf die Beschaffenheit der Zugangskontrolle an, als auf irgendwas anderes. Wenn du auf deinem Grundstück also eine strenge Eingangskontrolle durchführst, gilt da die StVO nicht und du kannst Linksverkehr verlangen. Wenn dort aber in dein Grundstück Hinz und Kunz zurücksetzen um ihre Autos zu wenden, dann gilt die StVO. Ist übrigens auch ein interessanter Aspekt für Kfz-Versicherungen. Die zahlen unter Umständen nicht für Unfälle auf Firmenparkplätzen, da die StVO dort nicht gilt. --91.66.33.61 08:42, 17. Jul. 2011 (CEST)
- ... Stimmt. Schlagworte hierzu:
- Nicht-öffentlicher Verkehrsgrund (der Grundstückseigentümer kann maximal die Verhaltensregeln der StVO übernehmen, nicht aber den Geltungsbereich), Zufahrt ist limitiert und wird kontrolliert, z.B. Verkehrsübungsplatz, Militärischer Sicherheitsbereich mit Zugangskontrolle, Atomkraftwerk
- Öffentlicher Verkehrsgrund, dem öffentlichen Verkehr (Jedermann) gewidmete Straßen, Wege und Plätze
- Tatsächlich-öffentlicher Verkehrsgrund, z.B. Supermarkt-Parkplatz ohne Zutrittskontrolle
- --93.133.201.171 08:51, 17. Jul. 2011 (CEST)
- ... Stimmt. Schlagworte hierzu:
- Bei der rechts- vor links Regel auf Parkplätzen würde mich mal interessieren ob auch der Vorfahrt hat, der von rechts aus einer Parklücke rausfährt.--79.244.60.195 10:51, 17. Jul. 2011 (CEST)
- Dann gilt grundsätzlich nur gegenseitige Rücksichtnahme (defensives Fahren, § 1 Abs. 2 StVO), außer wenn Fahrstreifen auf der Verkehrsfläche aufgebracht sind (Mittelstreifen, Parkmarkierungen). --93.133.201.171 11:17, 17. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ich mich recht erinnere, hat derjenige, der aus der Parkbucht kommt und am fließenden Verkehr teilnehmen will aufzupassen und solange zu warten bis es ihm möglich ist auszuparken ohne jemanden zu behindern. --91.66.33.61 14:37, 17. Jul. 2011 (CEST)
- @79.244.60.195: Nein, die Rechts-vor-links-Regel gilt nur an Kreuzungen und Einmündungen. Sie gilt also nicht für denjenigen, der gerade aus seinem Parkplatz rauskommt, denn das ist weder eine Kreuzung noch eine Einmündung (sondern eben ein Parkplatz). --Snevern (Mentorenprogramm) 00:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Dann gilt grundsätzlich nur gegenseitige Rücksichtnahme (defensives Fahren, § 1 Abs. 2 StVO), außer wenn Fahrstreifen auf der Verkehrsfläche aufgebracht sind (Mittelstreifen, Parkmarkierungen). --93.133.201.171 11:17, 17. Jul. 2011 (CEST)
- Gesetzliche Grundlage ist übrigens der § 8 StVO.
- Hier wurde im Mai 2004, unter anderem mit Verweis auf ein Urteil des OLG Koblenz geantwortet, daß trotz unterschiedlicher Gerichtsurteile die Tendenz in der Rechtsprechung dahin geht, daß auf dem Parkplatz jeder auf jeden achten muß und jeder auf seinem Schaden sitzenbleibt. Hier wurde die Frage im August 2008 in ähnlicher Weise diskutiert (mit Bezugnahme auf Artikel in www.autobild-de und ADACmotorwelt).
- Und hier finde ich eine schöne Zusammenstellung von Urteilen.
- Dies sind die ersten drei Links, die mir von Google bei der Suche mit parkplatz "rechts vor links" angeboten wurden. Eine Suche mit parkplatz vorfahrt hätte wohl zu einem ähnlichen Ergebnis geführt. Mit anderen Worten: es wäre für IP 79.244.xxx ein Leichtes gewesen, diese Informationen selbst zu finden. (Um diese kleine Mühe bitten wir im Intro dieser Seite.) --84.191.6.59 02:35, 18. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab jetzt nicht alle verlinkten Artikel gelesen, aber ich verweise mal auf Ralf Höckers Neues Lexikon der Rechtsirrtümer. Dort beschäftigt er sich auch mit dem Geltungsbereich des StVO-Schildes. Kurz gefasst: Jeder Parkplatzbesitzer kann selbst Regeln aufstellen. Ordnungswidrigkeiten können aber nur dort bestraft werden, wo öffentlicher Verkehr stattfindet, z.B. bei Supermarkt-Parkplätzen. Anders sieht es bei Firmenparkplätzen aus, die nur für Mitarbeiter zugänglich sind. --MSchnitzler2000 12:38, 18. Jul. 2011 (CEST)
Zusatzfrage: Und andere Gesetze?
Warum gilt das nur für die StVO? Könnte ich auf nichtöffentlichem Gelände auch Polygamie oder Diebstahl erlauben?--Optimum 14:02, 17. Jul. 2011 (CEST)
- Das hängt vom Geltungsbereich des Gesetzes ab. Die StVO gilt nur auf öffentlichem Verkehrsgrund, auf abgeschlossenem privaten Grund folglich nicht. Das StGB gilt in Deutschland uneingeschränkt, also überall. Natürlich kannst du jedermann die Wegnahme von Sachen erlauben, die dir gehören, nur ist es dann kein Diebstahl mehr. Antwort also: Nein.--Jossi 14:40, 17. Jul. 2011 (CEST)
Gilt das Sonntagsfahrverbot auch auf Privatgrundstücken? --84.61.162.29 16:14, 17. Jul. 2011 (CEST)
- Nein. Man kann im privaten Bereich Regeln aufstellen. Das ist besonders problematisch bei Firmen und Firmengelände. Das sind aber keine Gesetze. Und die Regeln dürfen keine Gesetze verletzen. Dabei ist aber auch der Geltungsbereich der Gesetze von Belang. Ich kann auf einem nicht öffentlich zugänglichen Privatgrundstück also den Linksverkehr einführen. Das Sonntagsfahrverbot gilt nur für den öffentlichen Straßenverkehr. Es könnte durch Umherfahren von Lastkraftwagen auf Privatgrundstücken, je nach Situation, höchstens die Sonntagsruhe gestört werden. Für ein solches Vorhaben könnte aber auch schon ein einfacher Rasenmäher ausreichen. --84.191.6.59 16:23, 17. Jul. 2011 (CEST)
- Ebenso braucht man fürs Fahren auf Privatgrundstücken nicht mal einen Führerschein. Der Bauer kann seiner 12jährigen Tochter erlauben, den Acker mit dem Traktor zu pflügen; sie darf ihn nur nicht über öffentliche Straßen dorthin fahren. --Zerolevel 14:44, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Wobei er dabei natürlich die Pflichten der elterlichen Sorge erfüllen muss und nicht fahrlässig handeln darf (beispielsweise, indem er besagte Tochter mit einem Rennwagen über das eigene Gelände brettern lässt). Schöne Grüße --stfn 10:27, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Aber auf einer Hochgeschwindigkeits-Teststrecke könnte auch dieses zulässig sein ... :-) --Zerolevel 11:12, 20. Jul. 2011 (CEST)
- Wobei er dabei natürlich die Pflichten der elterlichen Sorge erfüllen muss und nicht fahrlässig handeln darf (beispielsweise, indem er besagte Tochter mit einem Rennwagen über das eigene Gelände brettern lässt). Schöne Grüße --stfn 10:27, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Aber bei einem zarten Alter von 12 Jahren wäre für den Tatbestand der Fahrlässigkeit wohl neben der Hochgeschwindigkeits-Teststrecke das Entscheidende, ob und in welchem Ausmaß das Mädchen zuvor für das Fahren von Rennwagen ausgebildet und der Rennwagen an die körperlichen Möglichkeiten der 12jährigen angepaßt wurde, und ob die 12jährige körperlich in der Lage ist (und wer das geprüft und entschieden hat), mit den Kräften fertig zu werden, die beim schnellen Fahren in einem Rennwagen auf sie einwirken... :-) --84.191.17.29 18:04, 20. Jul. 2011 (CEST)
- Klar, das könnte schon sein. Ich meinte nur, dass, falls es dann mal knallt, nicht allein die fehlende StVO ausschlaggebend ist, so nach dem Motto: "War ja ein Privatgrundstück und demnach erlaubt." Gerade wegen der Frage, ob man sich auch andere Gesetze auf Privatgrundstücken aussuchen kann. Gruß --stfn 14:38, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Gewiß. Nur weil die StVO nicht für Privatgrundstücke gilt sondern nur für öffentliches Straßenland heißt das ja nicht, daß alle anderen Gesetze ebenfalls nicht auf Privatgrund gelten. Die oben angesprochene Sonntagsruhe und das Sonntagsfahrverbot sind ja dafür gute Beispiele. Gesetze kann man sich (auch wenn das jetzt nach juristischer Fliegenbeinzählerei klingt) auch nicht aussuchen (höchstens einen anderen Gesetzgeber wählen). Umgekehrt sind Regeln, die ich für mein Privatgrundstück festlege, keine Gesetze. Das Schild "Auf diesem Grundstück gelten die Vorschriften der StVO" führt nicht dazu, daß nun das Gesetz auf dem Grundstück herrscht, sondern daß die Regeln auf dem Grundstück. die ich Kraft meiner Befugnis als Grundstückseigentümer oder -pächter festlege, den Regeln des Gesetzes entsprechen. Es würde also die Verkehrspolizei auf dem Grundstück keine Radarfalle aufstellen, weil sie garkeine Rechtsgrundlage hat, um mich abzukassieren. Ich würde dort mit einer Geschwindigkeitübertretung nicht das Gesetz verletzen. Nur der Eigentümer könnte mich des Grundstücks verweisen, weil ich seine Regeln nicht beachte und zu schnell fahre. Gleichgültig, wie es auf den Schildern formuliert ist, gelten auf dem Privatgrundstück nur die Regelungen der StVO und nicht die StVO. Die gilt nur auf öffentlichem Straßengrund. --84.191.22.33 16:48, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Ganz so ist es nicht. Wenn ich auf dem Parkdeck des Einkaufshauses jemandem die Vorfahrt nehme (da nun die Regeln der StVO gelten) und somit einen Unfall verursache, kann mir natürlich trotzdem im Zweifel der Führerschein entzogen werden etc, obwohl ich nich nicht auf einer öffentlichen Straße befinde. -- Jogo30 Portal London 19:36, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Gewiß. Nur weil die StVO nicht für Privatgrundstücke gilt sondern nur für öffentliches Straßenland heißt das ja nicht, daß alle anderen Gesetze ebenfalls nicht auf Privatgrund gelten. Die oben angesprochene Sonntagsruhe und das Sonntagsfahrverbot sind ja dafür gute Beispiele. Gesetze kann man sich (auch wenn das jetzt nach juristischer Fliegenbeinzählerei klingt) auch nicht aussuchen (höchstens einen anderen Gesetzgeber wählen). Umgekehrt sind Regeln, die ich für mein Privatgrundstück festlege, keine Gesetze. Das Schild "Auf diesem Grundstück gelten die Vorschriften der StVO" führt nicht dazu, daß nun das Gesetz auf dem Grundstück herrscht, sondern daß die Regeln auf dem Grundstück. die ich Kraft meiner Befugnis als Grundstückseigentümer oder -pächter festlege, den Regeln des Gesetzes entsprechen. Es würde also die Verkehrspolizei auf dem Grundstück keine Radarfalle aufstellen, weil sie garkeine Rechtsgrundlage hat, um mich abzukassieren. Ich würde dort mit einer Geschwindigkeitübertretung nicht das Gesetz verletzen. Nur der Eigentümer könnte mich des Grundstücks verweisen, weil ich seine Regeln nicht beachte und zu schnell fahre. Gleichgültig, wie es auf den Schildern formuliert ist, gelten auf dem Privatgrundstück nur die Regelungen der StVO und nicht die StVO. Die gilt nur auf öffentlichem Straßengrund. --84.191.22.33 16:48, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Klar, das könnte schon sein. Ich meinte nur, dass, falls es dann mal knallt, nicht allein die fehlende StVO ausschlaggebend ist, so nach dem Motto: "War ja ein Privatgrundstück und demnach erlaubt." Gerade wegen der Frage, ob man sich auch andere Gesetze auf Privatgrundstücken aussuchen kann. Gruß --stfn 14:38, 22. Jul. 2011 (CEST)
- "Kann" ist nur insofern richtig, als die Rechtsprechung dazu noch nicht einheitlich ist. Weiter oben hatte ich vor einer Woche mit Belegstellen (hier und hier und hier) darauf hingewiesen, daß jedoch trotz unterschiedlicher Gerichtsurteile die Tendenz in der Rechtsprechung dahin geht, daß auf dem Parkplatz jeder auf jeden achten muß und jeder auf seinem Schaden sitzenbleibt.
- Man kann deinem Beitrag also nur sehr eingeschränkt zustimmen, weil man sich halt vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand befindet und vor Überraschungen nicht gefeit ist. Allein das Mißachten des Verkehrs von rechts führt aber eigentlich niemals zum Verlust des Führerscheins. Da muß man schon vorher ordentlich Punkte gesammelt haben oder es ist etwas sehr schlimmes passiert, etwa eine fahrlässige schwere Körperverletzung oder Tötung, also irgendetwas, das das Bestehen der notwendigen Voraussetzungen (wie Reife) zum Führen eines Kraffahrzeugs auf das Äußerste in Frage stellt.
- Rechts vor links spielt juristisch vom Staat aus im Parkhaus keine Rolle. Der juristisch-dogmatische Ansatz ist: Im Parkhaus gibt es keine Straßen sondern nur Wege zum Erreichen und Verlasssen des Parkplatzes. Wege sind aber etwas anderes als Straßen. Ich zitiere mal aus fahrtipps.de: "Die »Wege« eines Parkplatzes zählen nämlich nicht zu den Straßen im Sinne der StVO. Die Vorfahrtregeln sind aber nur für Kreuzungen oder Einmündungen geschrieben worden, und nicht für Parkplätze (lesen Sie es nach im § 8 StVO). Das bedeutet, dass man die Vorfahrtregeln für Parkplätze nicht anwenden kann. Es gilt deshalb § 1 der Straßenverkehrsordnung, der ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht verlangt. Im Zweifelsfall muss man sich miteinaner durch Gesten verständigen. Oder, einfacher gesagt: Jeder muss auf jeden achten." ([1]).
- Falls du ergänzend zu deinem Beitrag auf einen entsprechenden Rechtsfall oder ein Urteil verlinken kannst, wäre das natürlich schon interessant, sich da mal die Begründungen anzusehen. --84.191.19.205 20:27, 25. Jul. 2011 (CEST)
18. Juli 2011
Song nach den Spielen der Frauen-Fußball-WM
Hallo zusammen, ich hatte bereits vor ein paar Tagen gefragt und dabei auch zwei hilfreiche Tipps erhalten. Was mir nun noch fehlt, ist der englische Song, der direkt nach dem Ende der KO-Spiele gespielt wurde. Das Lied wird von mindestens einer Frau gesungen, der Refrain beginnt mit "We can do this" und geht (glaub ich) mit "we can ..." weiter. "Shiny light" bilde ich mir auch noch ein, gehört zu haben. Na? Danke, --Flominator 18:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist ein würziges Mädchen mit Out of time, wenn ich mich nicht irre. fossa net ?! 18:42, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ich das bei Amazon in der Hörprobe richtig gehört habe, ist das viel zu langsam. Trotzdem danke für den Versuch. War es am Ende ein Remix davon, quasi spiced up? --Flominator 18:56, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Also, die gleichen Titel wie beim vorherigen Mal waren da und die aktuellen von Pink und Katy Perry. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 19:37, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Die beiden von letztem Mal waren es nicht, die aktuelle von Katy Perry und Fuckin’ Perfect kannte ich. Ich meine den Song, der lief, direkt als der letzte Elfmeter verschossen worden war. --Flominator 20:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Hier ist es. Ganz am Ende, kurz nach dem Hope Solo von den Rängen aus umarmt wurde. --Flominator 22:03, 18. Jul. 2011 (CEST)
- „Dieses Video wurde entfernt, weil es gegen die YouTube-Richtlinie zu Spam, Betrug und irreführender Werbung verstößt.“ --Schniggendiller Diskussion 23:57, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Innerhalb von nicht mal einer Stunde gelöscht. Respekt :) In einem von diesen dürfte es sicher auch drin sein. Die Musik ertönt, sobald der Stadionsprecher das Ergebnis verkündet hat. Hier wird in den Kommentaren nach dem Lied gefragt, ich vermute mal, es ist drin (kann leider gerade keine Videos schauen) --Flominator 07:41, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Du meinst sicher den Song am Ende dieses Videos? 89.244.173.2 16:12, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Innerhalb von nicht mal einer Stunde gelöscht. Respekt :) In einem von diesen dürfte es sicher auch drin sein. Die Musik ertönt, sobald der Stadionsprecher das Ergebnis verkündet hat. Hier wird in den Kommentaren nach dem Lied gefragt, ich vermute mal, es ist drin (kann leider gerade keine Videos schauen) --Flominator 07:41, 19. Jul. 2011 (CEST)
- „Dieses Video wurde entfernt, weil es gegen die YouTube-Richtlinie zu Spam, Betrug und irreführender Werbung verstößt.“ --Schniggendiller Diskussion 23:57, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Hier ist es. Ganz am Ende, kurz nach dem Hope Solo von den Rängen aus umarmt wurde. --Flominator 22:03, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Die beiden von letztem Mal waren es nicht, die aktuelle von Katy Perry und Fuckin’ Perfect kannte ich. Ich meine den Song, der lief, direkt als der letzte Elfmeter verschossen worden war. --Flominator 20:31, 18. Jul. 2011 (CEST)
- Also, die gleichen Titel wie beim vorherigen Mal waren da und die aktuellen von Pink und Katy Perry. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 19:37, 18. Jul. 2011 (CEST)
Den Song hört man hier ab 6:06. Was ist das nur? --Flominator 18:51, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, das ist nicht ganz korrekt, man hört ihn schon ab 5:50. 89.244.173.2 19:30, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Spielt aber auch keine Rolle, ich wüsste nur sehr sehr gerne, wie das Lied heißt! --Flominator 07:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
Könnte es aus dem offiziellem Song "Happiness" von Alexis Jordan sein? kandschwar 17:59, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, der ist zu lahm (und den hatte ich vor der Suche nach dem anderen Song auch nie gehört ...) --Flominator 10:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab das Lied auf den Schirm genommen - wenn ich fündig werde informier ich dich. Bitte informier mich auch, wenn du das Lied findest, ich würde das auch gerne wissen :-) SteMicha 22:11, 28. Jul. 2011 (CEST)
21. Juli 2011
Computerspiel
Hallo! Kennt jemand ein gutes (und dabei möglichst zeitgemäßes) Computerspiel aus dem Genre Taktik/Strategie, in dem es um Marine bzw. Seekrieg geht, vorzugsweise angesiedelt im 19./20. Jahrhundert? Für die Zeit davor ist der Seeschlachtmodus von Empire: Total War und Napoleon: Total War ganz schön, aber es scheint nichts danach zu geben… --78.53.67.97 14:18, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Schiffe versenken. --79.224.248.174 18:40, 21. Jul. 2011 (CEST)
- 20. Jahrhundert und nur für Geeks: Harpoon_(Computerspiel).--79.253.199.101 19:40, 21. Jul. 2011 (CEST)
Danke. Harpoon ist bekannt, hätte ich jetzt aber nicht unbedingt unter ‚zeitgemäß‘ abgelegt. Ich dachte schon an was auch optisch Ansprechenderes, und ruhig ein bisschen[!] ‚arcadiger‘… (Aber nicht so arcadige wie der Vorschlag von 79.[…]174.]--78.53.67.97 20:38, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Versuch mal, dich über mobygames ranzutasten? Hier was dabei? [2] (rechte Spalte) oder hier [3] ? --92.202.91.198 02:24, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Hab net mehr genau in Erinnerung was für ein Genre das ist, aber evtl. Battlestation: Midway oder so ähnlich. --KayHo 10:17, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Empire Earth II, da gibts Schiffe, ist aber nicht sooo empfehlenswert. Eventuell noch Dangerous Waters, ist aber eher weniger Strategie. Also, deine Anforderungen sind ziemlich speziell, da fällt mir so auf Anhieb nix ein :( 20.JH gibts natürlich bei Silent Hunter, aber das ist ja auch eher weniger Strategie. Ich werde mich mal umhöhren, kann dann eventuell in ein, zwei Tagen mehr sagen.--Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln? 18:19, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Hab net mehr genau in Erinnerung was für ein Genre das ist, aber evtl. Battlestation: Midway oder so ähnlich. --KayHo 10:17, 28. Jul. 2011 (CEST)
AKW oder Strom vom Rheinfall?
Nach der katastrophe in Japan und dem umdenken vieler menschen ist es da nicht sinnvoll den Rheinfall zur energiegewinnung zu nutzen? Was ist für die umwelt schlimmer? ein AKW oder strom vom Rheinfall? Wie viele Haushalte könnte der Rheinfall versorgen? [romy 17 jahre] (nicht signierter Beitrag von 91.47.200.211 (Diskussion) 17:30, 21. Jul 2011 (CEST))
- Der wird teilweise schon genutzt, siehe Rheinfall#Rheinkraftwerk Neuhausen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 17:53, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Würde der gesamte Rheinfall zur Energiegewinnung genutzt, ergäbe das bei mittlerer Wasserführung etwa 84 MW. Das ist etwa ein Sechzehntel eines üblichen Kernkraftwerks (Kernkraftwerk Neckarwestheim 2 hat 1310 MW netto). --Rôtkæppchen68 18:04, 21. Jul. 2011 (CEST)
- kommt auch drauf an, ob das imaginäre AKW durch eine nicht vorhergesehene verkettung von zufällen explodiert (Kernkraftwerk_Brunsbüttel#2001 KKB's Knallgasexplosion)... soviele fische kann son wasserkraftwerk gar nich nerven... --Heimschützenzentrum (?) 19:16, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Aber den schönen Rheinfall in ein Wasserkraftwerk umzuwandeln wäre ein Verlust :) --FNORD 20:11, 21. Jul. 2011 (CEST)
- @Homer, auch Wasserkraftwerke können spektakulär verunfallen, wie der Sajano-Schuschensker Stausee#Unfall im August 2009 bewiesen hat. --Rôtkæppchen68 00:05, 22. Jul. 2011 (CEST)
- kann man mit überschwemmungen nich besser zurecht kommen, als mit jahrhunderte langer verseuchung eines vergleichsweise riesigen, dicht besiedelten gebietes? ich dachte, diese erkenntnis (dass nämlich auch ein noch so unwahrscheinliches ereignis im falle seines eintretens unakzeptable folgen hätte) sei der grund für den meinungsumschwung...? --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 22. Jul. 2011 (CEST)
AKW oder 3m dicke Altpapier-Wände und/oder 3m dicke bloß transluzente Fenster?
spart Vorhänge und Gas... der Primärenergieeinsatz für private Heizung ist glaub ich ungefähr so hoch wie der für privaten Strom... überseh ich da was? --Heimschützenzentrum (?) 00:54, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Du übersiehst, dass wir zwar natürlich deine Gedanken lesen können, aber trotzdem keine Lust haben zu antworten, solange du nicht einen Gedanken/eine Frage verständlich darlegst. --Eike 10:35, 22. Jul. 2011 (CEST)
- die frage ist im zusammenhang mit der „oberfrage“ zu sehen... das hat jmd wohlmeinendes umformatiert... also gleiche frage wie oben, bloß anderer AKW-ersatz... --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Ah, ok... Extrem verständlich wird's (mir) dadurch aber ehrlich gesagt auch nicht. Ist die Frage, ob es sinnvoll ist, Energie zu sparen? Ja, ist es. Ist die Frage, ob Häuser drei Meter dicke Wände haben sollten? Wird schwer, da die Stadtplanung darauf nicht eingerichtet ist... --Eike 10:45, 22. Jul. 2011 (CEST)
- ok - stadtplanung... ich hab mal in nem fast-noch-neubau in einer stadt im ruhrgebiet gewohnt, der auf dem nachbargrundstück gerade geklont wurde... da war n mini park (ganz grob geschätzte 22m·35m, bei 60m·80m grundstücksfläche) in der mitte, der von dem eigentlichen gebäude „umzäunt“ wurde... aber egal... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:59, 22. Jul. 2011 (CEST)
- ach so: zur verständlichkeit des Bezugs zum AKW: die gesparte heizenergie würde dann ja CO2 neutral für die stromerzeugung zur verfügung stehen... --Heimschützenzentrum (?) 11:18, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Auch Wasserkraftwerke können spektakulär verunfallen, töten dann aber 75 Menschen, nicht alles in einem 20km (30,50,100?) Radius für immer. Bitte Relationen wahren! --92.202.91.198 02:47, 26. Jul. 2011 (CEST)
Schelmische Zitate von Adam Smith u.ä. über Unternehmer, Banken, Regierungen usw.
- Leute des gleichen Handels treffen selten zusammen, sogar für Belustigung und Ablenkung, aber die Gespräche Enden in einer Verschwörung gegen die Öffentlichkeit oder in etwas Contrivance, um Preise aufzuwerfen. - Adam Smith
- Keine Kunst lernt eine Regierung schneller als die, Geld aus den Taschen der Leute zu ziehen. - Adam Smith
- Die Strafe der reichen Leute besteht darin, dass sie mit reichen Leuten verkehren müssen. - Adam Smith
Kennt wer andere? --Tets 19:50, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, Wikiquote (die deutsche Seite ist eher mager). Grüße 85.180.195.178 19:59, 21. Jul. 2011 (CEST)
Schau doch mal auf meine Benutzerseite vielleicht ist da was dabei. --Ironhoof 23:08, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Passt auch "Nur Dilettanten überfallen eine Bank, richtige Ganoven gründen eine." (Bertolt Brecht)? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:22, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Der korrekte Wortlaut ist nach Wikiquote: "Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank? Was ist die Ermordung eines Mannes gegen die Anstellung eines Mannes?" (Die Dreigroschenoper, Druckfassung 1931, III, 9 (Mac). In: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Erster Band: Stücke 1. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1997. S. 267. Textstelle ursprünglich aus dem Stück "Happy End" von Elisabeth Hauptmann, 1929.) --84.191.17.88 00:23, 22. Jul. 2011 (CEST)
„Mit einem Bein stehen wir im Grab, und mit dem anderen nagen wir am Hungertuch“
Yotwen 23:35, 21. Jul. 2011 (CEST)
- Wobei dieses Bild vom nagenden Bein natürlich ein klarer Fall von Metapher-Verselbstständigungs-Dingsbums ist. --stfn 12:19, 22. Jul. 2011 (CEST) PS: Katachrese heißt das wohl ...
„Es ist wahr, dass Freiheit wertvoll ist; so wertvoll, dass sie sorgfältig rationiert werden muss“
Yotwen 16:30, 23. Jul. 2011 (CEST)
Übrigens alle die so eifrig hier gesammelt haben dürfen angemeldet bei mir ihre Zitate einsetzen da fehlt ja noch einiges :D --Ironhoof 19:59, 23. Jul. 2011 (CEST)
„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“
Yotwen 11:38, 24. Jul. 2011 (CEST)
ach du lieber, da fühlt sich wohl jemand auf den schlipps getreten :D Dir fällt also tatsächlich Ulbricht ein, wenn ich um Zitate von Adam Smith u.ä. bitte? da bin ich ein wenig verwundert. so unten durch is bei dir der Smith? Ich hätte da eher an politische Ökonomen und Aufklärer gedacht. --Tets 02:22, 25. Jul. 2011 (CEST)
"Die armen Nationen sind die, wo das Volk gut dran ist, und die reichen Nationen sind die, wo es gewöhnlich arm ist." - Antoine Louis Claude Destutt de Tracy --Tets 02:29, 25. Jul. 2011 (CEST)
- ...Unternehmer, Banken und Regierungen... - und da gehören Lenin und Ulbricht doch dazu? (Wenn sie auch zugegebenermassen eher der kommunistischen Denkrichtung anhingen). Yotwen 12:48, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Da du ein Fragezeichen gesetzt hast: Nein, Lenin, Ulbricht und auch Thälmann gehören weder zur Gruppe der Unternehmer noch der Banken. Ulbricht und Lenin gehören zwar in die Gruppe Regierungen, aber was bitteschön hat das mit Adam Smith und der Fragestellung zu tun? Es wurden von Adam Smith u.ä. (also ähnlichen Denkern wie Adam Smith und nicht irgendwelchen) nach Bonmots über und nicht von "Unternehmer, Banken, Regierungen usw." gesucht. Normalerweise nennt man sowas Thema verfehlt. --84.191.19.205 14:45, 25. Jul. 2011 (CEST)
Zitat mal anders. (Schelmisch genug?) Yotwen 18:09, 25. Jul. 2011 (CEST)
„Der Unternehmer ist ein Arbeiter, der im Unternehmergewinn seinen Arbeitslohn verdient, der ihm vom Gewinn bleibt, nachdem ihm die Banken den Zins abgenommen haben ... Insofern bildet der Unternehmergewinn keinen Gegensatz zur Lohnarbeit, sondern nur zum Zins“
oder nachdenklich? Yotwen 19:37, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das Zitat ist leider gefälscht. zumindest ziemlich sicher. ich glaube ich hab genau den zitat schon mal nachgeforscht. ich nehm an du hast es von ner seite die gar nix mit kommunismus oder marx zu tun hat. ;) aber wenn es dich intressiert, werd ich nachrecherchieren, wie das richtige Zitat lautet ... wenn ich das zitat in der korrekten form wiederfinde. --Tets 22:28, 25. Jul. 2011 (CEST)
- [Nach BK, war offline am formulieren...] Da ist überhaupt nix schelmisch oder nachdenklich.
- Und die Urheberschaft ist fraglich. Helmut Creutz behauptet 1993, das sei aus dem dritten Band des Kapitals und belegt es nicht. Unser Kollege Tets kann es vor 4 Jahren dort nicht finden. [4]
- Fragwürdig auch, warum du einen essentiellen Teil aus dem Zitat schamhaft durch Pünktchen ersetzt: "...den der Unternehmer erst aus den Arbeitern herauswirtschaften muß..." steht da eigentlich und dann heißt der Satz vollständig: „Der Unternehmer ist ein Arbeiter, der im Unternehmergewinn seinen Arbeitslohn verdient, der ihm vom Gewinn bleibt, nachdem ihm die Banken den Zins abgenommen haben, den der Unternehmer erst aus den Arbeitern herauswirtschaften muß.“
- Da Marx, wenn er denn wirklich der Autor ist, hier von ihm recht klar definierte Begriffe in Beziehung zueinander setzt, sei vielleicht zur Deutlichkeit angemerkt, daß es sich um ernstgemeinte Sätze in einer ernsthaften Untersuchung handelt und nicht um ein isoliert stehendes Bonmot. --84.191.19.205 22:55, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Hier behauptet jemand, es sei zitiert nach "Karl Marx: MEW Band 25, S. 387, 392 und 397". Ehrlich gesagt habe ich keinen Plan, wie man ein maximal zweiteiliges Zitat auf drei Seiten unterbringen kann. Morgen schlag ichs mal nach...
- Interessanterweise fühlt sich der "Behaupter" Eramo E. Radandt von Helmut Creutz inspiriert. [5] --84.191.19.205 23:14, 25. Jul. 2011 (CEST)
Fragwürdit ist höchstens, dass du Lenin, Ulbricht und Thälmann oben als "Nichtdenker" bezeichnet hast. Sehr fragwürdig. So weit würde nicht mal ich gehen. Yotwen 23:28, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Du schreibst, daß ich "Lenin, Ulbricht und Thälmann oben als "Nichtdenker" bezeichnet (habe)" Das ist gelogen. Jeder kann es nachlesen, was da steht. Deine Interpretation dessen, was da steht, ist irreleitend und daher bösartig. Das ist auch kein redlicher Umgang und diskreditiert dich.
- Ich halte die drei nicht für "Nichtdenker". Dieser Begriff kommt in meinem aktiven Wortschatz nicht vor, weil er in meinen Augen dumm und denunziatorisch ist. Ich halte die drei aber auch nicht für Denker. Wenn man bei einer bekannten Internetenzyklopädie nach dem Begriff "Denker" sucht, begegnet man dem Verweis "Denker bezeichnet einen Philosophen". Adam Smith war Wirtschaftstheoretiker und Moralphilosoph. Lenin, Thälmann und Ulbricht waren keine Philosophen.
- Bei Thälmann und Ulbricht kann ich auch keinen gewichtigen Beitrag zum kommunistischen Theoriengebäude sehen. Das sind Politiker. Als ausgewiesener Spezialist und intimer Kenner der Materie hilfst du mir da aber sicher auf die Sprünge, wo ich mich irre.
- Und bei Lenin kann man zwar auch von einem Theoretiker sprechen, aber ich sehe hier doch, ebenso wie bei Stalin den Politiker im Vordergrund und halte eigentlich fast alle theoretischen Beiträge für überschätzt und vor allem für überholt. Am ehesten könnte man imho noch Trotzki als den wichtigen Theoretiker dieser Periode verstehen, der über seine Zeit hinausschauen und wirken könnte (wenn er sich nicht spätestens seit Kronstadt selbst verraten hätte als ein Totengräber der Revolution).
- Lenins Beiträge? Imperialismus als letztes Stadium des Kapitalismus, nationale Frage und Bauernfrage halfen vielleicht Anfang des 20. Jahrhunderts in der Frühphase der Russischen Revolution, helfen in unserer Zeit der sogenannten Globslisierung nicht mehr viel weiter und führen eher in die Irre. Auch die ganze Diskussion der Imperialismustheorien ist heute völlig woanders, auf einem ganz anderen Stand. Revolutionstheorie und Kaderpartei sind mittlerweile auch obsolet, auch wenn die Organisationsdebatte nach wie vor der permanenten Diskussion bedarf. Niemand Ernstzunehmendes setzt heute noch auf den tradierten Revolutionsbegriff auf. Die wenigen linken Theoretiker, die heute noch über den Staat nachdenken, gehen von einem völlig anderem Staatsbegriff aus und können mit dem leninschen Staatsbegriff herzlich wenig anfangen. Internationalismus hat heute - glücklicherweise - ganz andere Rahmenbedingungen und eröffnet so viel besser eine Perspektive, in der sich die Basis selbst organisieren kann und endlich auf die Kader pfeift. Es sind eigentlich nur die drögen Gewerkschaftsbonzen, die die heutigen Möglichkeiten von einem mit Leben erfülltem Internationalismus nicht verstehen wollen oder können.
- Diktatur des Proletariats? Ja, dazu hatte Lenin sicher was zu sagen. Aber was sollte man damit heute in den industrialisierten Metropolen anfangen? Und was in den verelendeten Megapolen? Ist das Proletatriat denn auch heute noch das revolutionäre Subjekt? Und wo? Neben all diesen Diskussion steht zweifellos immer fordernd die dringende Notwendigkeit, aus den Fehlern der sozialistischen Bewegungen zu lernen. Die antiautotritären Bewegungen waren dafür ein Anfang. Aber auch nicht mehr. Und das Konzept einer hierarchischen, autoritären kommunistischen Kaderpartei wird bei einem Prozeß einer Neubewertung der sozialistischen Diskussionen seit meinetwegen den Frühsozialisten, die ja in ihrer Gesamtheit und dem Reichtum ihrer gedanklichen Ansätze weit über den Staatssozialismus sowjetischer Prägung hinausreichen, sicher keine zukünftige Option und Perspektive werden. Das war Lenins Terrain, heute ist das obsolet.
- Lenin als Machtpolitiker und einflußreich für seine Zeit - meine Zustimmung. Auch in seiner Zeit als Theoretiker einflußreich. Möglicherweise nur durch seine herrausragende Stellung als Politiker. Aber als Theoretiker heute von Bedeutung? Nee, lieber Kollege. Da haben uns über unsere Zeit selbst Marx und Engels noch wesentlich mehr zu sagen als Lenin. --84.191.19.205 02:27, 26. Jul. 2011 (CEST)
„Der Versuch den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produzierte stets die Hölle.“
- Ich habe eine Idee, wovon du spricht. Yotwen 06:01, 26. Jul. 2011 (CEST)
„Die Hölle, das sind die anderen.“
- Ich habe auch eine Idee, wovon ich spreche. --84.191.9.68 12:16, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Dann kennst du wohl die andere Seite des real existierenden Sozialismus. Yotwen 19:20, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hatte angekündigt, die dubiosen Belegstellen des dubiosen Marx-Zitats im dritten Band des Kapitals zu überprüfen. Der Kollege Tets hatte es vor Jahren während seiner Arbeit für Wikiquote auf der userpage von Wolfgang Röhrig an der FU Berlin als Zitat aus folgendem Buch gefunden: Helmut Creutz: Das Geldsyndrom, Ullstein Verlag, 4. Auflage, Berlin 1997, ISBN 3-548-35456-4 (Orginalausgabe 1993: Wirtschaftsverlag Langen Müller in der F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München). Danach gibt Creutz als Urheber an: "Karl Marx, "Das Kapital“, 3. Band". Eine konkete Seitenzahl fehlt hier jedoch [6].
- Über Helmut Creutz heißt es derzeit in seinem wp-Artikel: "Anfang der 1980er Jahre referierte Creutz mindestens zwei Mal in der Heimvolkshochschule des Collegium Humanum. Er schrieb sowohl für die rechtsoffene (Anm: Hans-Joachim Werner: Gutachten des FSU-Mutglieds Hans-Joachim Werner für den Landesverband Nordrhein-Westfalen der FSU: http://www.alternativen.homepage.t-online.de/gutacht.htm#Auslaenderfrage) Zeitschrift Der dritte Weg der Freisozialen Union, als auch für die DAZ des NPD-nahen (Anm.: Verfassungsschutzbericht für das Land NRW 1994, S 55f) Deutschen Arbeitnehmer-Verbands, weshalb ihm verschiedentlich rechtsextreme Tendenzen vorgeworfen wurden. Creutz bestreitet solche entschieden. (Anm. Helmut Creutz: In eigener Sache: http://www.helmut-creutz.de/in_eigener_sache.htm)."
- Wolfgang Röhrig schreibt über das Buch von Creutz: "Ein SEHR lesenswertes Buch! " [7]. Röhrig ist mittlerweile EDV / IT-Referent beim DHM in Berlin und hatte verschiedene Lehraufträge an der FU. [8]
- Das Zitat ist verschiedentlich ohne genaue Quellenangabe im Netz zu finden [9]
- Auf der Internetpräsenz www.eramo.de von Eramo E. Radandt finden wir in einem PDF konkrete Seitenangaben zu dem Zitat: "Karl Marx: MEW Band 25, S. 387, 392 und 397." [10] Radandt, der in Hamburg Seminare zu Themen wie „Geld und Spiritualität“ veranstaltet, zählt Creutz zu seinen "Quellen der Inspiration" und verweist auf dessen Internetpräsenz. [11]
- Mir liegt vor: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Dritter Band, Dietz Verlag, Berlin 1973. Es handelt sich um um eine Separatausgabe, die identisch ist mit Band 25 der MEW.
- Ich hatte ja bereits schon im Vorfeld Bedenken, wie ein Zitat, das aus zwei Sätzen besteht, auf drei weit voneinander entfernten Seiten stehen kann. Eine Durchsicht der von Eramo E. Radandt behaupteten Seiten 387, 392 und 397 ergibt, daß es das Zitat dort nicht gibt. Radandt ist ein Scharlatan.
- Allerdings beschäftigt sich Marx dort mit den Themenkomplexen, die das Zitat anspricht. So finde ich beispielsweise auf S. 392: "Das zinstragende Kapital ist das Kapital als Eigentum gegenüber dem Kapital als Funktion. Aber soweit das Kapital nicht fungiert, exploitiert es nicht die Arbeiter und tritt in keinen Gegensatz zur Arbeit. Andererseits bildet der Unternehmergewinn keinen Gegensatz zur Lohnarbeit, sondern nur zum Zins."
- Möglicherweise ist das - nach bisheriger Recherche - mit hoher Wahrscheinlichkeit gefälschte Zitat eine eigenwillige und die eigentlichen Aussagen Marxens verfälschende und verzerrende Interpretation, vom Inhalt her aber noch nichteinmal als vulgärmarxistisch zu bewerten.
- So kommt Marx beispielsweise auf einem weitaus differenzierenden Weg zu dem Begriff "Arbeiter", den wir in dem gefälschten Zitat wiederfinden: "Der fungierende Kapitalist leitet seinen Anspruch auf den Unternehmergewinn, also den Unternehmergewinn selbst ab, nicht von seinem Eigentum am Kapital, sondern von der Funktion des Kapitals im Gegensatz zu der Bestimmtheit, worin es nur als träges Eigentum existiert. Dies erscheint als unmittelbar vorhandner Gegensatz, sobald er mit geliehenem Kapital operiert, wo Zins und Unternehmergewinn daher zwei verschiednen Personen zufallen. Der Unternehmergewinn entspringt aus der Funktion des Kapitals im Reproduktionsprozeß, also infolge der Operationen, der Tätigkeit, wodurch der fungierende Kapitalist diese Funktionen des industriellen und merkantilen Kapitals vermittelt. Aber Repräsentant des fungierenden Kapitals sein, ist keine Sinekure, wie die Repräsentation des zinstragenden Kapitals. Auf Basis der kapitalistischen Produktion dirigiert der Kapitalist den Produktionsprozeß wie den Zirkulationsprozeß. Die Exploitation der produktiven Arbeit kostet Anstrengung, ob er sie selbst verrichte oder in seinem Namen von andern verrichten lasse. Im Gegensatz zum Zins stellt sich ihm also sein Unternehmergewinn dar als unabhängig vom Kapitaleigentum, vielmehr als Resultat seiner Funktionen als Nichteigentümer, als - Arbeiter.
- Es entwickelt sich daher notwendig in seinem Hirnkasten die Vorstellung, daß sein Unternehmergewinn - weit entfernt, irgendeinen Gegensatz zur Lohnarbeit zu bilden und nur unbezahlte fremde Arbeit zu sein - vielmehr selbst Arbeitslohn ist, Aufsichtslohn, wages of superintendence of labour, höherer Lohn als der des gewöhnlichen Lohnarbeiters, 1. weil sie kompliziertere Arbeit, 2. weil er sich selbst den Arbeitslohn auszahlt. Daß seine Funktion als Kapitalist darin besteht, Mehrwert, d.h. unbezahlte Arbeit zu produzieren, und zwar unter den ökonomischsten Bedingungen, wird vollständig vergessen über dem Gegensatz, daß der Zins dem Kapitalisten zufällt, auch wenn er keine Funktion als Kapitalist ausübt, sondern bloßer Eigentümer des Kapitals ist; und daß dagegen der Unternehmergewinn dem fungierenden Kapitalisten zufällt, auch wenn er Nichteigentümer des Kapitals ist, womit er fungiert. Über der gegensätzlichen Form der beiden Teile, worin der Profit, also der Mehrwert zerfällt, wird vergessen, daß beide bloß Teile des Mehrwerts sind und daß seine Teilung nichts an seiner Natur, seinem Ursprung und seinen Existenzbedingungen ändern kann." (S. 393)
- Bei Bedarf würde ich die drei Seiten einscannen und als PDF dem Kollegen Tets über seine WP-mailadresse zukommen lassen. Der in Rede stehende Text ist jedoch zum Beispiel hier auch online einsehbar. --84.191.9.68 22:05, 26. Jul. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.9.68 22:33, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Wolfgang Röhrig hat dankenswerterweise das Buch von Helmut Creutz als Faksimile-PDF eingestellt. In dieser Ausgabe als Ullstein Taschenbuch Nr. 35456, 4. Auflage, 1997 befindet sich das Zitat auf Seite 115 und ist mit der Anmerkung 12 versehen. Die Anmerkung 12 befindet sich am Fuß der gleichen Seite und lautet: "Das Kapital“, 3. Band. Creutz besitzt also bereits 1997 (und daher wohl auch schon in der Erstausgabe von 1993) die Dreistigkeit, dieses Zitat ohne eine konkrete Seitenangabe in die Welt zu setzen.
- Wäre an der Überlegung von Tets 2007 auf Wikiqoute etwas dran, es "könnte sich um ein Zitat aus einer nachbearbeiteten Kapitalausgabe handeln" [12], dann wäre Creutz umso mehr verpflichtet gewesen, auf diese Besonderheit hinzuweisen. Wir können bisher davon ausgehen, daß dieses Unsinns-Zitat mindestens seit 1993 in die Welt gesetzt wurde und sich seitdem langsam verbreitet (Tets findet 2007 die Seite von Röhrig noch als einzige Internetquelle).
- Andererseits kann auch Creutz auf irgendeinen Fälscher hereingefallen sein, weil er sein Buch einfach schlampig und verantwortungslos erarbeitet hat. In seiner Literaturliste, beginnend auf Seite 226 bis Seite 228, taucht Marx nicht auf. Warum überrascht mich das nicht?
- Eine entsprechende Suche bei GoogleBooks ergibt zwei Treffer. Einer ist aus Rechtsgründen dort entfernt, der zweite ist die Ausgabe des Creutz-Werkes in einer Ausgabe von 2004, publiziert von der Verlagshaus Mainz GmbH mit der ISBN 3928493469. [13] Hier befindet sich das Zitat auf Seite 326. An der unzureichenden Belegangabe hat sich natürlich nichts geändert. Das Zitat kann ja noch immer nicht mit einer konkreten Seitenangabe aus dem dritten Kapitalband belegt werden - es steht da ja nicht. Und obwohl der Umfang des Buches insgesamt gewachsen ist, hat Marx in der Literaturliste (ab Seite 605) noch immer keinen Eingang gefunden. [14]
- Meine Hoffnung, noch eine frühere Quelle als 1993 für dieses dumme Zitat zu finden, hat sich also nicht erfüllt. Ob Creutz selbst gefälscht oder nur dumm abgepinselt hat, muß also noch offen bleiben. Sollte er hier nur mit einem äußerst fragwürdigen Arbeitsstil zur Verbreitung dieser "Wandersage" beigetragen haben, so werden die eigentlichen Fälscher und Urheber mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Gutenberg-Galaxis zu finden sein. 1993 war das WWW noch in einem anderen Zustand, das war das Jahr, in dem NCSA Mosaic herauskam; und gerade mal ein Jahr zuvor war Windows 3.1 erschienen. :-)
- Weitere Recherche mangels gangbarer Ideen eingestellt. --84.191.9.68 01:41, 27. Jul. 2011 (CEST)
Schon absurd! In der DDR wurden poltische Gefangene totgeschwiegen. Im freien Deutschland werden die Freien totgeredet. Yotwen 10:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Das glaube ich gerne, daß dir das Rechercheergebnis nicht gefällt. --84.191.15.118 20:02, 28. Jul. 2011 (CEST)
22. Juli 2011
Hornissen und Fledermäuse
Ich habe ein Flachdach und im Gebälk einiges an Platz = etwa 30 cm. Als Unterseite sind Bretter, in die ich einen Spalt von 10 x 1 cm gesägt habe. Ich hatte den Verdacht, daß sich hier Fledermäse einnisten können ? Direkt gesehen habe ich keine, aber leichte Blutspuren und somit die Hoffnung, daß sie sich darunter an 6 cm Rauputz gehängt haben und dann in das Loch gekrabelt sind. Diese Jahr haben sich durch einen weiteren Zugang von oben her Hornissen im Luftraum breit gemacht. Im Laufe der Zeit haben sie meinen kleinen Spalt und auch Ritze nebenab - bis zu 80 cm breit - mit Nest material zugeklebt. Gestern habe ich auch eine frische -Blut ??-spur 7 cm x 3 mm und weitere Tropfen am Boden gesehen. Haben die Hornissen eventuell Fledermäuse eingeschlossen im Dachraum und diese dann lebendig gefressen ?? Haben Fledermäuse viel Blut ?? woher könnte das Blut sonst kommen ?? Petereugen (11:59, 22. Jul 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Fledermäuse? Blut? Hast du zwei kleine frische Wunden am Hals? Scheuen deine Nachbarn das Tageslicht? *scnr* Gruss --Nightflyer 12:06, 22. Jul. 2011 (CEST)
- http://www.naturtipps.com/fledermausschutz.html --188.23.242.35 12:25, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Die Spuren könnten Blut, Kot oder Urin sein. Ob du Fledermäuse hast, kannst du leicht feststellen, indem du an einem warmen Abend während der Abenddämmerung Wache schiebst. --Pp.paul.4 12:28, 22. Jul. 2011 (CEST)
- http://www.naturtipps.com/fledermausschutz.html --188.23.242.35 12:25, 22. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt bei uns keine blutsaugenden Fledermäuse, genau so wie es keine bluttrinkenden Sperlinge gibt, wie anderswo. Wahrscheinlich hast Du Kotspuren von Säugern gesehen oder Abfälle der Hornissen. Hornissen sind übrigens sehr verträglich, ähnlich wie Hummeln und würden Säugetiere in ihrer Umgebund nur rum machen, wenn die ans Nestmaterial gehen. Das weiß ich ganz genau, denn wir hatten 2006 ein wunderschönes riesiges Hornissennest im Eingang der Tenne 5 Meter neben dem Gemeinschaftstisch und es ist nie auch nur das geringste passiert. (Wir haben allerdings in dem Jahr auch nicht dort gegrillt, nur normal Kaffee getrunken und ohne Kinder.) Also Hornissen sind wirklich harmlos, selbst wenn man direkt 1 meter neben dem Nest sitzt. Das ist alles nur Panikmache. Genau so wie unser Nachbar, der hat einen Schau-Bienenstock, da kann man direkt neben dem Flugloch herum stehen und Bier trinken. Die machen absolut nix. nada nothing --46.115.18.95 17:23, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Also wenn dich die Hornissen wirklich stören kannst Du versuchen sie mit dem Staubsauger einzusaugen oder mit einem gezieltem Sprühstoß aus der Insektenspraydose direkt auf das Nest sie ausser gefecht zu setzen. --178.112.134.29 01:07, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Hornissen haben wie alle Wespen Lochwächter, meist so zwei bis drei, die bei Gefahr ein Pheromon verwedeln und andere Hornissen zum Anriff animieren. Man kann das Nest aus nächster Nähe beobachten und merkt schnell, welche das sind. Sie sind immer so um den Eingang herum und fliegen nicht weg. Man kann sie mit einer 30cm Pinzette behutsam so schnappen, dass der Thorax zerquetscht wird, dann registrieren die anderen das nicht. Hat man die drei erwischt, ist das Nest für die nächsten paar Stunden weniger gefährlich, bis neue Tiere zum Wacheschieben eingeteilt wurden. Das setzt aba voraus, dass man wenn sie noch da sind sehr ruhig bleibt und keine Angst vor stichen hat bzw. sich nichts aus dem Gedanken macht, es könnte schief gehen. Hornissen sind übrigens nicht besonders giftig aber wesentlich stechfauler als kleinere Staatswespen. Besonders wenn man das Nest haben will sollte man Zigarrenrauch ins Loch blasen, das Nikotin ist ein starkes Gift und tötet sie bald alle ab. Das hat den Vorteil dass das Papier nicht verklebt. Das Nest kann dann behutsam abgeschnitten werden und mit Haarlack besprüht konserviert werden. So haben wir es mit kleineren Wespennestern gemacht. 2.210.114.76 20:10, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Mit Staubsauger einsaugen? Insektenspray? Thorax zerquetschen? Sagt mal, geht's euch noch gut!? Hornissen gehören zu den besonders geschützten Arten, also lasst sie gefälligst in Ruhe. Im nächsten Jahr werden sie ohnehin woanders wohnen, denn wie alle Wespen beziehen sie keine alten Nester, sondern bauen jedes Jahr ein neues.
- Wenn wirklich mal ein Nest umgesiedelt werden muss, dann stellt beim Umweltamt einen entsprechenden Antrag, bevor ihr einen Fachmann damit beauftragt. Alles andere ist (in Deutschland zumindest) illegal. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:27, 27. Jul. 2011 (CEST)
- +1. Warum wurde Hornisse#Umgang mit Hornissennestern nicht gelesen? Ergänzend hier als Beispiel das Antragsformular im Kreis Offenbach. Dort auch Hinweise auf Rechtsgrundlagen ("nach § 67 Abs. 2 und Abs. 3 Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) vom 29.Juli 2009 (BGBl I S. 2542) von den Verboten des § 44 Abs.1 BNatSchG"). --84.191.15.118 21:45, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Hornissen haben wie alle Wespen Lochwächter, meist so zwei bis drei, die bei Gefahr ein Pheromon verwedeln und andere Hornissen zum Anriff animieren. Man kann das Nest aus nächster Nähe beobachten und merkt schnell, welche das sind. Sie sind immer so um den Eingang herum und fliegen nicht weg. Man kann sie mit einer 30cm Pinzette behutsam so schnappen, dass der Thorax zerquetscht wird, dann registrieren die anderen das nicht. Hat man die drei erwischt, ist das Nest für die nächsten paar Stunden weniger gefährlich, bis neue Tiere zum Wacheschieben eingeteilt wurden. Das setzt aba voraus, dass man wenn sie noch da sind sehr ruhig bleibt und keine Angst vor stichen hat bzw. sich nichts aus dem Gedanken macht, es könnte schief gehen. Hornissen sind übrigens nicht besonders giftig aber wesentlich stechfauler als kleinere Staatswespen. Besonders wenn man das Nest haben will sollte man Zigarrenrauch ins Loch blasen, das Nikotin ist ein starkes Gift und tötet sie bald alle ab. Das hat den Vorteil dass das Papier nicht verklebt. Das Nest kann dann behutsam abgeschnitten werden und mit Haarlack besprüht konserviert werden. So haben wir es mit kleineren Wespennestern gemacht. 2.210.114.76 20:10, 27. Jul. 2011 (CEST)
Zelten
Nach vielen Jahren wollte ich gerne mal wieder ein paar Tage naturnah zelten gehen. Meine Googlesuchen ergaben aber, dass das in (Nord)-D. schwieriger ist als gedacht. Grob gesagt sind Campingplätze eher für Campingmobile und Wohnwagen gedacht und eingerichtet, zudem überlaufen, und entweder spießig-ordentliche Kleingärtner/Familien-Paradiese mit allem pipapo, oder Orte des gröhlenden Alkohol- und Musikkonsums für die Jugend. Sie sind generell auch gar nicht für Zelte ausgelegt, und verdienen an denen zu wenig. Ich würde dagegen sogar auf die Dusche oder den Kiosk verzichten, und lieber mal in einen Badesse oder ins Meer springen, und für Einkäufe zur nächsten Ortschaft radeln, wenn es dafür Natur und (relative...) Einsamkeit gibt. Nur wo? Wild campen ist verboten, in Süddeutschland teils mal für eine Nacht erlaubt, in N.-D. gar nicht. Bauern können, oder dürfen nicht, auf ihrem Grund das Zelten erlauben - unklar, und auch unklar, wie man denn solche zelttoleranten Landwirte überhaupt finden sollte. Es gibt angeblich "Natur-Zeltplätze", genaueres dazu ist aber trotz Recherche nicht in Erfahrung zu bringen, scheinbar eher Phantome. Pfadfinder und Co. haben ihre eigenen Plätze, diese sind aber eben für sie und nicht für normale Zelter. Also eigentlich kann man es vergessen, in (N.-)D. in der Natur, ab vom Trubel, an einem See oder Meer, naturnah par Tage zelten zu wollen wie ich es mir vorstellte, oder? --87.141.30.226 12:12, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Spontan fällt mir da Perlin ein. Im Nachbarort Dümmer (ja der heist wirklich so) gab es vor 20 Jahren auch noch einen etwas größeren Zeltplatz.--Obkt 12:20, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Campingplatz direkt an der Schlei [15]. Habe aber keine Ahnung, wie voll es da in den Ferien wird. --Alraunenstern۞ 12:40, 22. Jul. 2011 (CEST)
- die situation in norddeutschland kenne ich nicht - in süddeutschland und österreich ist die lage auf den meisten regulären campingplätzen so, wie du sie beschreibst oder noch ärger - und wenn du die wahre campinghölle erleben willst, dann fahr an die adria. da du offenbar norddeutscher bist, könntest du eventuell nach schweden ausweichen - dort wird das Allemansrätt noch immer hochgehalten, das dir freies campen unter bedingungen, die einem zivilisierten wesen ohnehin selbstverständlich sind, erlaubt - allerdings nur eine nacht - wenn du an einem ort länger bleiben willst, musst du auch in schweden die erlaubnis des grundbesitzers einholen. zwei plätze, die dich nicht enttäuschen würden, kann ich dir noch verraten - der eine in savudrija, kroatien (veli joze - allerdings nur bis mitte juni und ab der zweiten septemberwoche - im hochsommer ist der platz ein jugendcamp - in der übrigen zeit wunderbar! ) - der andere am greifensee in der schweiz in der nähe von fällanden, der gehört einem campingverein und ist im juni und im september praktisch leer. obwohl campingfabriken konnte ich mich auch an einigen campingplätzen im tessin wohl fühlen!grüße Ulrich prokop 12:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
- spontan fallen mir nur solche Natur-Bio-Bauernhöfe ein. Bei solchen Personen bist du eher willkommen. --188.23.242.35 12:52, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Dem Tipp Schweden schließ ich mich an. Eine Frage noch: Warum sollten Bauern das Zelten auf ihrem Grundstück nicht erlauben dürfen? --Eike 12:53, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Danke schonmal für die vielen Tips! Ja, im dünnbesiedelteren Ausland ist das wohl noch leichter, aber ich hätte ja gerne was um die Ecke. Das mit den Bauern las ich irgendwo: das freie Zelten ist wohl außerhalb von Campingplätzen in N.-D. grundsätzlich untersagt, und auch der Bauer kann es also nicht gestatten, und man/er darf, letztlich, zb. auch nicht mal vor seinem Eigenheim ein eigenes Zelt auf dem eigenen Grund aufschlagen, oder auch nur mal für eine Nacht. Das war dem Sinn nach die Vorschrift. Aber wo kein Kläger, usw. Deutschland halt. Ich habe ja großes Verständnis dafür, dass Naturschutzgebiete nicht zugemüllt, und Stadtparks voller Camper nicht geduldet werden sollen/können. Aber das kann es doch auch nicht sein. --87.141.30.226 13:06, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Das hört sich echt so an: Verfahrensfreie Bauvorhaben - Verfahrensfrei sind [...] Zelte [...] auf Camping-, Zelt- und Wochenendplätzen. --Eike 13:19, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Das erklärt auch, warum es wohl (in S.-D.) weniger problematisch ist, sich mit Schlafsack und Isomatte in die Natur zu legen (da hätte ich aber Angst vor Zecken), als in ein Zelt an der selben Stelle - das wäre dann wohl schon ein "Bauvorhaben". Ich hatte ja ganz naiv gedacht, dünnbesiedelte Landstriche wie in Mecklenburg-Vp. müssten bieten, was ich suche, aber auch da fand ich nur mehr oder weniger "normale" Campingplätze. Bei einem Outdoor-Magazin war von einer "Liste der Naturzeltplätze" die Rede, die es dort geben sollte, dann aber nirgendwo auffindbar war. Alternativ würde ich ja auch eine einsame kleine karge Blockhütte am Meer/See mieten, aber auch dort das selbe Spiel: Gibts nicht, es gibt nur Ferienhäuser mit allen Schikanen und entsprechenden Preisen, und die eine oder andere Blockhüttensiedlung an der Ostsee aus Ex-DDR-Zeiten, die heute aber auch Campingmobile beherbergen u. wohl auch eher gut besucht sind. Wobei es mir jetzt gar nicht primär um "Geld sparen" geht, sondern eher, wie beschrieben, um "paar Tage in schöner Natur verbringen", Schlafsack, kleiner Kocher, schöne Landschaft, Ruhe, Vogelzwitschern, Grillenzirpen, Wellenrauschen, usw. --87.141.30.226 13:49, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Das hört sich echt so an: Verfahrensfreie Bauvorhaben - Verfahrensfrei sind [...] Zelte [...] auf Camping-, Zelt- und Wochenendplätzen. --Eike 13:19, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Danke schonmal für die vielen Tips! Ja, im dünnbesiedelteren Ausland ist das wohl noch leichter, aber ich hätte ja gerne was um die Ecke. Das mit den Bauern las ich irgendwo: das freie Zelten ist wohl außerhalb von Campingplätzen in N.-D. grundsätzlich untersagt, und auch der Bauer kann es also nicht gestatten, und man/er darf, letztlich, zb. auch nicht mal vor seinem Eigenheim ein eigenes Zelt auf dem eigenen Grund aufschlagen, oder auch nur mal für eine Nacht. Das war dem Sinn nach die Vorschrift. Aber wo kein Kläger, usw. Deutschland halt. Ich habe ja großes Verständnis dafür, dass Naturschutzgebiete nicht zugemüllt, und Stadtparks voller Camper nicht geduldet werden sollen/können. Aber das kann es doch auch nicht sein. --87.141.30.226 13:06, 22. Jul. 2011 (CEST)
- die situation in norddeutschland kenne ich nicht - in süddeutschland und österreich ist die lage auf den meisten regulären campingplätzen so, wie du sie beschreibst oder noch ärger - und wenn du die wahre campinghölle erleben willst, dann fahr an die adria. da du offenbar norddeutscher bist, könntest du eventuell nach schweden ausweichen - dort wird das Allemansrätt noch immer hochgehalten, das dir freies campen unter bedingungen, die einem zivilisierten wesen ohnehin selbstverständlich sind, erlaubt - allerdings nur eine nacht - wenn du an einem ort länger bleiben willst, musst du auch in schweden die erlaubnis des grundbesitzers einholen. zwei plätze, die dich nicht enttäuschen würden, kann ich dir noch verraten - der eine in savudrija, kroatien (veli joze - allerdings nur bis mitte juni und ab der zweiten septemberwoche - im hochsommer ist der platz ein jugendcamp - in der übrigen zeit wunderbar! ) - der andere am greifensee in der schweiz in der nähe von fällanden, der gehört einem campingverein und ist im juni und im september praktisch leer. obwohl campingfabriken konnte ich mich auch an einigen campingplätzen im tessin wohl fühlen!grüße Ulrich prokop 12:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Campingplatz direkt an der Schlei [15]. Habe aber keine Ahnung, wie voll es da in den Ferien wird. --Alraunenstern۞ 12:40, 22. Jul. 2011 (CEST)
Mein Gott, warum so obrigkeitshörig? Schönen Platz suchen, Zelt aufbauen, basta! --AM 22:57, 23. Jul. 2011 (CEST)
- +1. Aber es wird eben u.U. schwierig, wenn man da ne Woche plus bleiben will. Andererseits kommt höchstens die Polizei oder ein Ranger vorbei und sagt dir, du musst gehen. Was solls. Vor ein paar Jahren habe ich übrigens noch gute Erfahrungen mit 'Bauern fragen' gemacht. Weder die noch ich wussten (bis gerade eben), dass ein Zelt ein Bauvorhaben ist. Inzwischen weiss ich dafür aber auch, dass man (als Grundbesitzer) selbst im petzenreichen Süddeutschland ganz entspannt warten kann, bis vom Bauamt die Aufforderung kommt, das "Gebäude" zu entfernen und es dann ganz entspannt woanders wieder aufbauen kann und auf den nächsten Bescheid warten. --92.202.91.198 03:28, 26. Jul. 2011 (CEST)
Naturnah zelten heißt in Deutschland heute Schwarzzelten. D.h. beispielsweise Du fährst in Meckpom auf ne kleine Insel mit Naturhafen, schlägst Tarnzelte in einer Senke auf und verhälst Dich ruhig, damit Dich die Parkwächter vom Wasser aus nicht sehen. Keine sinnlosmusik, kein krach, einfach nur die nackten Füße ausstrecken und Sonne und Sterne genießen. Und nachschub holst Du einfach nachts mit einem Navi übern See vom Auto herbei. Bei allen anderen Methoden kriegst Du heutzutage eine saftige Strafe von irgend einem, der sich im Namen des Naturschutzes an Dir bereichert und gesund stößt, ansonsten aber absolut nix von Naturliebe hält und alles platt macht, was unkontrolliert lebt, blüht und atmet. 46.115.18.95 18:01, 26. Jul. 2011 (CEST)
Eichbosonen als Kraftüberträger
Mal eine Frage an unsere Physiker (bin selber einer, als gerne auch Formeln, mir fehlt nur gerade der große Zusammenhang zwischen einzelnen Phänomenen, die man im Studium beigebracht bekommt). Gleichgeladene Teilchen stoßen sich ab, ungleich geladene ziehen sich an. Nun sagt man mir aber auch, dass eben diese Coulombkraft auf den Austausch von Photonen zurückzuführen ist. Soweit, so gut. Jetzt Versuchsaufbau:
Ich hab zwei Kästen, in jedem ist jeweils ein Elektron und emmitiert Photonen, um sein Feld mit der Welt zu teilen (woher kommt eigentlich die Energie für diese permanente Photonenbgabe?).
Jetzt tue ich in Kasten 1 ein weiteres Elektron, in Kasten 2 hingegen tue ich ein Proton (die ja ihrerseits wiederum Photonen aussenden, um ihr Feld im Raum zu verteilen). Nun fliegen ja jeweils zwischen den beiden Teilchen Photonen hin und her. Jetzt die Frage(n):
Woher "wissen" die Photonen in Kasten 1, dass sie "abstoßen" sollen, und woher "wissen" die Photonen in Kasten 2, dass sie "anziehen" sollen? Ein Photon hat doch lediglich eine Frequenz/Wellenlänge (vom E- und B-Feld) und damit eine Enegie/einen Impuls und einen Spin (der ja eigentlich auch nur folge der Oszillation von E- und B-Feld ist), oder meinetwegen noch quantenmechanisch eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit. Keine dieser Eigenschaften hat aber auch nur das Geringste mit dem VORZEICHEN der beteiligten Ladungen zu tun.
Welche Eigenschaft der Photonen gibt die Kraftrichtung vor?
Oder allgemeiner gefragt: Wenn man sich so QED/QCD bzw. Teilchenphysik anschaut, ist die ganze Zeit nur die Rede von Lagrangedichten und Pfadintegralen und so Zeug, das man dann in Feynmandiagrammen visuall darstellen kann. Wieso kommt dann plötzlich einer und redet von den vier GrundKRÄFTEN? In den (mathematischen) Formulierungen dieser Theorien kommt aber niemals auch nur irgendeine Kraft vor (jedenfalls nicht im Sinne von dp/dt). --87.178.98.244 15:40, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Die Photonen sind in diesem Fall virtuelle Teilchen, also mehr soetwas wie ein Rechentrick. Und bei den Feynman-Diagrammen fand ich immer, dass die schon fast überanschaulich sind: Wenn ein Elektron ein Photon nach rechts aussendet, muss es sich selbst nach links bewegen - Impulserhaltungssatz. Berechnet habe ich das leider auch noch nicht. --Optimum 16:53, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Ah, richtig, die Aussage war ja, dass virtuelle Teilchen wegen der E-t-Unschärfe die E-Erhaltung verletzen "dürfen", wäre das schonmal geklärt. Aber die Impulserhaltung sagt nicht aus, warum sich gleich geladene Teilchen Abstoßen und ungleich geladene anziehen. Nach der Impulserhaltung müsste es immer eine Abstoßung geben: Teilchen 1 bekommt Rückstoß "nach links" beim Emmitieren, Photon fliegt nacht rechts, und das zweite Teilchen beim Absorbieren bekommt einen Schub "nach rechts", da es den Photonimpuls, der ja "nach rechts" geht, aufnimmt. Da gehen die Vorzeichen der Ladungen überhaupt nicht ein. --87.178.98.244 17:03, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Feynman-Diagramme sollten nicht als Raumzeit-Darstellung eines konkreten Streuprozesses missverstanden werden. Ein Feynman-Diagramm ist die graphische Darstellung eines Beitrags zur Uebergangswahrscheinlichkeit zwischen einem Ausgangszustand und einem Endzustand. Wenn man ein Diagramm richtig liest, dann kann man daraus ein Integral herleiten. Die Uebergangswahrscheinlichkeit laesst sich dann als Summe solcher Integrale darstellen, wobei neben dem "Einphotonenaustausch" auch "Zweiphotonenaustausch" und viele andere kompliziertere Terme einbezogen werden muessen. Die Ladung geht in die einzelnen Terme in Form eines Vorzeichens ein. Anziehung und Abstossung lassen sich dann aus der gesamten Uebergangswahrscheinlichkeit ableiten, aber nicht aus dem einzelnen Diagramm, und auch nicht aus dem mechanistischen Bild eines Photonenaustauschs. Der englische Artikel en:Feynman diagram ist uebrigens viel ausfuehrlicher als der deutsche, und ich habe mich gerade auch daraus bedient. Statt "Kräfte" sagt man vielleicht besser "Wechselwirkungen". Bei der schwachen Wechselwirkung ist mir immer noch keine "Kraftwirkung" im Newton'schen Sinn bekannt. --Wrongfilter ... 17:58, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Das war mir soweit alles klar, auch wo man mathematisch das Vorzeichen letztendlich hinschreibt. Das erklärt aber weiterhin nicht, warum Photonen sowohl Anziehung als auch Abstoßung erklären. Ich kann ja z.B. mit den Photonen eines Laser auch Ionen kühlen. Die Laserphotonen bewirken zwar eine gerichtete Bewegung (aufgrund des Impulsübertrags), allerdings immer in die SELBE Richtung. Wenn Photonen (egal ob virtuell oder reell) die Lösung dafür sind, dass sie auf geladene Teilchen eine entweder anziehende oder abstoßende Kraft wirken, dann müsste man in der Lage sein, ein Gerät zu bauen (z.B. einen Laser), das entweder "abstoßende" oder "anziehende" Photonen erzeugt. Meines Wissen geht das nicht.
- Natürlich ist mir klar, dass die QED/QCD das alles schon sehr gut beschreiben, nur ist mir eben überhaupt nicht klar, warum man die virtuellen Eichbosonen auch als "Photonen" bezeichnet und sagt, das sind im Grunde die selben, wie normale Photonen. Wenn diese virtuellen Teilchen exakt die selben Eigenschaften wie reelle ("normale") Photonen haben, dann müsste ja ganz normales Sonnenlicht auch eine willkürlich Coulomb-Kraft auf alles geladene ausüben. Aber das tut es ja wohl nicht.
- To long, didn't read version: Vielleicht meine Frage nochmals anders formuliert: Wie unterscheidet ein Elektron auf dem Mond zwischen virtuellen Eichbosonen als Austauschteilchen eines anderen Elektrons auf der Erde und "realen" Photonen von z.B. der Sonne? --87.178.98.244 18:39, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Der Artikel virtuelle Teilchen beschreibt doch schon einen Unterschied zwischen virtuellen Teilchen und "richtigen" Photonen. - Und mit "überanschaulich" meinte ich, dass die Feynman-Diagramme die Erklärung über den Impulserhaltungssatz "nahelegen", nicht etwa, dass das wirklich der Vorgang ist, der hier stattfindet. - Und überhaupt, Feynman selbst sagt dazu: „Es gab eine Zeit, in der die Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verstünden die Relativitätstheorie. Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab. Auf der anderen Seite denke ich, man kann bestimmt sagen, niemand versteht die Quantenmechanik.“ --Optimum 19:25, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Mit allgemeingültigen Zitaten ist mir hier nicht geholfen. ;) Der verlinkte Artikel sagt mir auch nicht mehr, als ich schon weiß, beantwortet meine jedoch Frage nicht. Nochmal:
- Wie unterscheidet ein Elektron auf dem Mond zwischen virtuellen Eichbosonen als Austauschteilchen eines anderen Elektrons auf der Erde und "realen" Photonen von z.B. der Sonne?
- Es muss dafür eine Eigenschaft geben, die man den Teilchen zuordnet. Und diese Eigenschaft müssen sowohl reale als auch virtuelle Photonen haben, sonst macht es wenig Sinn, beiden den gleichen Namen zu geben - dann wären es schlicht unterschiedliche Teilchen. --87.178.103.112 09:34, 26. Jul. 2011 (CEST)
Geometrie / Mathematik
Hi! Hab da ein Problem: Es gibt eine Mathematik-Aufgabe zu lösen, die 100%ig lösbar ist, ich schaffe es aber nicht.
- Gegeben: 2 unregelmäßige Dreiecke, 1 rechtwinkliges Dreieck (Index: 3)
- c1 = 161 mm; c2 = 199 mm
- γ1 = 77,5°; γ2 = 102,5°; γ3 = 90°
- a1 = a2 = a3
- b1 = b2 = b3
- Gesucht: c3 (Hypothenuse vom rechtwinkligen Dreieck)
Mit diesen Angaben soll das möglich sein, aber wie nur? Danke für jede Hilfe, Doc Taxon @ Discussion 18:18, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Ich bin zu faul, das durchzurechnen, aber ich wuerde damit anfangen, den Kosinussatz fuer die drei Dreiecke (beim dritten Dreieck = Pythagoras) hinzuschreiben. --Wrongfilter ... 18:24, 22. Jul. 2011 (CEST)
- nein, das wird leider nichts, denn somit habe ich mehr als zwei Unbekannte bei zwei Formeln bzw. drei bei drei Formeln. Keine Chance. Doc Taxon @ Discussion 18:30, 22. Jul. 2011 (CEST)
- b² = c² - a² + 2ab cos(γ) ; stimmt das? Doc Taxon @ Discussion 19:04, 22. Jul. 2011 (CEST)
c1 und c2 spannen ein weiteres Dreick auf, mit einer dritten, bestimmbaren Seite cs. Dieses cs ist die Grundseite eines gleichschenkligen Dreiecks mit dem a bestimmbar ist. Hilft das? --217.231.21.186 19:11, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Auf den ersten Blick würde ich annehmen, dass a und b nicht bestimmbar sind und die Lösung nur möglich ist aufgrund der speziellen Situation der Winkel γ1 und γ2. Und wenn man diese beim Rechnen (über den Cosinussatz) berücksichtigt, kommt man auch zu einem verblüffend einfachen Ergebnis. --TheRunnerUp 19:52, 22. Jul. 2011 (CEST)
- hm, beide Winkel weichen 12,5° von 90° ab, aber wie hilft mir das weiter? Wie soll ich das denn in den Kosinussatz einbauen. Ich blick's nicht, Doc Taxon @ Discussion
- Kosinus#Definition_am_Einheitskreis --TheRunnerUp 20:04, 22. Jul. 2011 (CEST)
- ja genau, und mittels zweier Kosinussätze und Einsatzverfahren habe ich c3 = 181,8 mm rausgekriegt. Juchhuuuhhh!!! -- Doc Taxon @ Discussion ps: bevor ich mich zu früh freu, kann das jemand bestätigen?
- Also ich komme auf 181,000 --TheRunnerUp 21:12, 22. Jul. 2011 (CEST)
- ja genau, und mittels zweier Kosinussätze und Einsatzverfahren habe ich c3 = 181,8 mm rausgekriegt. Juchhuuuhhh!!! -- Doc Taxon @ Discussion ps: bevor ich mich zu früh freu, kann das jemand bestätigen?
- Kosinus#Definition_am_Einheitskreis --TheRunnerUp 20:04, 22. Jul. 2011 (CEST)
- hm, beide Winkel weichen 12,5° von 90° ab, aber wie hilft mir das weiter? Wie soll ich das denn in den Kosinussatz einbauen. Ich blick's nicht, Doc Taxon @ Discussion
kann mir jemand diese Formel nach b umstellen: b² = c² - a² + 2ab cos(γ) -- Doc Taxon @ Discussion
- Quadratische Gleichung (Mitternachtsformel). --Wrongfilter ... 20:28, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Schau mal hier. Wobei du cos(γ) vorher durch eine Variable d oder so ersetzen musst.
Scheint wegen des Quadrats auf die p-q-Formel hinaus zulaufen.Gruß --stfn 20:29, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Bei sowas kann man auch Wolfram Alpha fragen. Zeigt bei Bedarf auch Rechenschritte an. Allerdings auf Englisch. -- Jonathan Haas 21:09, 22. Jul. 2011 (CEST)
Völlig nebenbei, aber mich als Teilzeitgräzisten ärgert es immer, wenn selbst gestandene Mathematiker Hypotenuse falsch schreiben. Kein Theta, nur Tau, nicht alle griechischen Wörter haben ein h drinne. Sorry für die Besserwisserei! Grüße 85.180.195.9 21:14, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Wer son Zeug freiwillig berechnen muss, muss im Leben niemals schreiben können.--Lorielle 21:54, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Du schau mal, dass Du zuerst groß wirst (und kauf Deiner Schwester was ordentliches zum Anziehen) PS: Ich kann schreiben und rechnen (und lesen auch noch ...) --TheRunnerUp 22:17, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Ich bereue es schon, etwas gesagt zu haben. Es ging mir doch nur um einen häufigen Schreibfehler; nicht schlimm, nur ärgerlich, eben weil er selbst unter Experten so verbreitet ist. Grüße 85.180.195.9 22:27, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Aber das hat doch nicht Dir gegolten ... --TheRunnerUp 22:40, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Ich bereue es schon, etwas gesagt zu haben. Es ging mir doch nur um einen häufigen Schreibfehler; nicht schlimm, nur ärgerlich, eben weil er selbst unter Experten so verbreitet ist. Grüße 85.180.195.9 22:27, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Du schau mal, dass Du zuerst groß wirst (und kauf Deiner Schwester was ordentliches zum Anziehen) PS: Ich kann schreiben und rechnen (und lesen auch noch ...) --TheRunnerUp 22:17, 22. Jul. 2011 (CEST)
Wenn du die drei Kosinussätze subtrahierst und addierst, kommt heraus c3² = (c1² + c2²)/2, d.h. c3 = 181 mm, wie TheRunnerUp schreibt. Ich wiederhole das nur, weil deine neue Frage weiter unten den Eindruck macht, als würdest du immer noch an dieser Aufgabe hängen. --Pp.paul.4 17:33, 25. Jul. 2011 (CEST)
Youtube-Playlist runterladen
Moin, ich würde gerne eine Youtube-Playliste herunterladen, also die Lieder. Hab bislang immer Free Youtube to MP3 Converter benutzt. Das Programm wollte vorhin aber nicht mehr, hat keine Videodateien zum Laden gefunden. Auf neue Version geupdatet, und jetzt speichert der mir die nur noch als MP4, obwohl ich MP3 ausgewählt hab. Kann mir jemand weiterhelfen oder alternativfreeware zeigen? Umweltschutz 20:32, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Naja, das Problem scheint nun das Programm zu sein. Was auch immer ich da reinpaste, es sagt immer, der Link enthalte kein Video. Hm, was tun? Umweltschutz 22:25, 22. Jul. 2011 (CEST)
- hast du schon >>Youtube-Playlist runterladen<< gegoogelt? --91.115.160.58 22:32, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Oft genug, viel runtergeladen, aber nichts brauchbares. Umweltschutz 22:34, 22. Jul. 2011 (CEST)
- aha ... ich kenn nur Kickyoutube. (schon lange nicht mehr ausprbiert) In der Adressleiste vor Youtube "kick" einsetzen und schwupp. Aber eine ganze Playlist *kopfgreif* --91.115.160.58 22:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
- direkt in Youtube suchen! Hier über Chrome http://www.youtube.com/watch?v=aw1gkhaPihE --91.115.160.58 23:04, 22. Jul. 2011 (CEST)
- aha ... ich kenn nur Kickyoutube. (schon lange nicht mehr ausprbiert) In der Adressleiste vor Youtube "kick" einsetzen und schwupp. Aber eine ganze Playlist *kopfgreif* --91.115.160.58 22:46, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Oft genug, viel runtergeladen, aber nichts brauchbares. Umweltschutz 22:34, 22. Jul. 2011 (CEST)
Das Problem wurde von Youtube verursacht; wurde nach ein paar Stunden durch DVD Videosoft gefixt; bei mir ging auch nix mehr, hab das Teil inzwischen neu runtergeladen, jetzt läuft alles wieder problemlos. --Proofreader 10:07, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Danke, daran lag's wohl. Hab jetzt wieder die neue Version, aber wie zuvor lädt der mir immer nur MP4-Dateien runter, obwohl ich den MP3-Converter nutze und AFAIK auch so eingestellt hab. Umweltschutz 11:12, 23. Jul. 2011 (CEST)
- +1 Gleiches Problem, lädt nur mp4 runter, obwohl unter Formate mp3 angegeben ist, kann lediglich das Video-Format ändern, will aber Audio. Was tun? --84.158.180.149 13:08, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Schonmal gut zu wissen, dass ich nicht allein bin. ;) Vielleicht kann man ja den Video-Downloader deinstallieren, glaub aber kaum, dass es daran liegt. Das beste wäre wohl, den Entwickler zu kontaktieren, aber ob das erfolgreich sein wird? Umweltschutz 15:19, 23. Jul. 2011 (CEST)
Ich will hier jetzt nicht den Spielverderber spielen, aber denkt dran, dass das (zumindest hier in Deutschland) ganz schnell illegal ist. :) --87.176.205.192 14:38, 26. Jul. 2011 (CEST) Lol, am Ende wird die Foundation noch wegen Beihilfe zur Urheberrechtsverletzung o.ä. angeklagt.^^
- Das befürchten viele. Soweit ich das gelesen habe, befindet man sich da eher in einer juristischen Grauzone, solang man die Dateien für sich verwendet. Aber egal. Jetzt hab ich eine gute Internetseite gefunden, nur muss ich da alle 80 Lieder einzeln runterladen. Dauert etwas. Umweltschutz 19:12, 26. Jul. 2011 (CEST)
Anschläge in Norwegen
Hallo,
weiß man schon was über die Täter??91.34.53.86 21:23, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Wahrscheinlich Bhuddisten. (nicht signierter Beitrag von 95.112.213.236 (Diskussion) )
- Ja, ich nehme an, zumindest der Täter weiß was. --Plenz 22:44, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Hast Du keine Glasgoogle? --91.56.172.91 01:01, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Es war ein nicht ganz normaler einzelner Verrückter aus der Rechten Szene der offenbar keine Verbindung zu irgendwelchen Terrororganisationen hat. Wenn ein Einzeltäter so einen Schrecken verbreiten und so viele Menschen töten kann, fragt man sich, wozu die ganzen Antiterrorgesetze. --79.244.77.84 07:58, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Die sind ja nicht auf Terroristen ausgelegt, sondern auf die bessere Überwachung von Ließchen Müller. Oder war das jetzt eine rhetorische Frage? --91.56.177.199 10:45, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Ehe die Frage kommt - John Stuart Mill: One person with a belief is a social power equal to ninety-nine who have only interests. Die Abwandlung auf 100.000 lässt darauf schliessen, dass sich jemand überschätzt, nicht zählen kann - oder für intelligenter als Mill hält. GEEZERnil nisi bene 12:50, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Die sind ja nicht auf Terroristen ausgelegt, sondern auf die bessere Überwachung von Ließchen Müller. Oder war das jetzt eine rhetorische Frage? --91.56.177.199 10:45, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Es war ein nicht ganz normaler einzelner Verrückter aus der Rechten Szene der offenbar keine Verbindung zu irgendwelchen Terrororganisationen hat. Wenn ein Einzeltäter so einen Schrecken verbreiten und so viele Menschen töten kann, fragt man sich, wozu die ganzen Antiterrorgesetze. --79.244.77.84 07:58, 23. Jul. 2011 (CEST)
Der Täter hängt wohl dem Gedankengut an, was hierzulande gerne unter "politically incorrect" oder europaweit als "Rechtspopulismus" firmiert. Also die Sauce von Sarrazin bis Wilders, von teaparty bis hin zu klassischem Nationalismus/Rechtsextremismus - antiislamisch, wirtschaftsliberal, "patriotisch". "Multikulti" und Einwanderung, die von der regierenden Arbeiterpartei in N. befürwortet werden, waren ihm wohl ein Dorn im Auge. Auf Facebook bezeichnete er sich als "Konservativer" und "Christ". Im deutschen WP-Artikel steht dazu leider nix, dafür wurde die Disku gesperrt - naja. Die einen zündeln bischen mit Worten, die anderen verstehen es dann als Handlungsanweisung, Biedermann und die Brandstifter. --93.198.206.101 14:20, 23. Jul. 2011 (CEST)
Wenn das so wäre, warum hat er dann Kinder umgebracht und nicht den norwegischen Ministerpräsidenten oder Immigranten? Mag sein, daß er ein Nazi ist (Rechtspopulisten verabscheuen Gewalt), aber es gibt doch keinerlei Anhaltspunkte dafür, daß seine Tat damit im Zusammenhang steht - oder?--Geometretos 14:40, 23. Jul. 2011 (CEST)
- 12.48pm: Frank Mersland, a journalist with FVN TV, says Anders Behring Breivik, who has been arrested over yesterday's attacks, has been linked to the anti-immigration Progress party. He writes via email: "The suspect, Anders Behring Breivik, has been tagged as a former member of the right winged political party Frp (Progress party). It's the second largest political party in Norway and their main issues are lower taxes and a much stricter policy on immigration. The Frp-leader, Siv Jensen, verified his membership on Norwegian TV2 a little while ago." - Ticker des Guardian. --93.198.206.101 15:38, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Die Frage kommt zu früh. In den ersten Tagen nach solch einem Ereigniss gibt es nur lose Informationsschnipsel. Die Presse versucht dann praktisch ohne Information ein Täterprofil zu erstellen. Wenn der Täter tot ist, erfährt man nach ein zwei Wochen so ungefähr die halbe Wahrheit. In diesem Fall lebt der Täter noch. Also muss man warten bis seine Aussage veröffentlicht wird. --FNORD 19:12, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Du hast aber schon mitgekriegt, dass auch eine dicke Bombe im Regierungsviertel gezündet wurde, gell? Die war wohl nicht auf Kinder gezielt. --Eike 19:16, 23. Jul. 2011 (CEST)
- @Geometretos: Das Rechtspopulisten Gewalt verabscheuen, hätte ich gerne belegt. Deren Äußerungen sind alles andere als friedlich und nicht besser als jene von Islamisten, die sie doch so sehr verabscheuen. Und sprach sich nicht der Rechtspopulist Geert Wilders für die Ausweisung aller Muslime aus den Niederlanden, wenn nicht gar aus Europa aus und für ein Verbot des Koran aus? Und zu was die Aussagen von Rechtspopulisten führen, wissen wir spätestens seit Freitag... -- JCIV 13:25, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Inwiefern ist die Forderung nach Ausweisung Krimineller (für die Forderung nach Ausweisung aller Muslime wird soch wohl kein Beleg finden lassen) "Gewalt"? Ansonsten erschüttert mich dieser Massenmord natürlich. Ich bleibe aber dabei, daß sie nicht politisch sondern persönlich motiviert ist. Der Mann ist zutiefst geisteskrank. http://www.telegraph.co.uk/comment/columnists/borisjohnson/8658872/Anders-Breivik-There-is-nothing-to-study-in-the-mind-of-Norways-mass-killer.html (ziemlich weit unten) --Geometretos 15:07, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Google einfach mal nach "Ausweisung aller Muslime", dann findest du genau solche Forderungen (ob auch von Wilders, weiß ich nicht). Der Hass und die Angst sind weit fortgeschritten. Im Übrigen habt ihr euch von der Frage längst so weit entfernt, dass ich diese Diskussion hier abbrechen möchte. --Eike 15:14, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Inwiefern ist die Forderung nach Ausweisung Krimineller (für die Forderung nach Ausweisung aller Muslime wird soch wohl kein Beleg finden lassen) "Gewalt"? Ansonsten erschüttert mich dieser Massenmord natürlich. Ich bleibe aber dabei, daß sie nicht politisch sondern persönlich motiviert ist. Der Mann ist zutiefst geisteskrank. http://www.telegraph.co.uk/comment/columnists/borisjohnson/8658872/Anders-Breivik-There-is-nothing-to-study-in-the-mind-of-Norways-mass-killer.html (ziemlich weit unten) --Geometretos 15:07, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Ähm, das ist wohl ein Mißverständnis. Rechtspopulisten verabscheuen natürlich nur Gewalt von Islamisten sowie meist Staatsgewalt...also Gewalt, die nicht von ihnen ausgeht ;) --92.202.99.46 03:29, 25. Jul. 2011 (CEST)
Breiviks Kinn auf Photographien
Auf einigen der Photographien hat Breivik ungewöhnliche Markierungen am Kinn. In der Fotostrecke des Spiegel sind dies die Bilder 5,6 und 7. Bild 7 befand sich auch im Kopf der Facebook-Seite. Dem Augenschein ist Breivik auf diesen Bildern noch etwas jünger, und stammen die Aufnahmen von vor einigen Jahren. Insofern halte ich die Unterschrift "Ein Bild zeigt den 32-Jährigen mit einem Kranz in Gesellschaft von zwei Frauen" des Spiegel von Bild 5 für vermutlich falsch, denn Breivik sieht dort noch nicht so alt wie heute aus. Die Bilder 1, 2, 3 und 4, auf denen Breivik mit Gewehr, in einem Festanzug, einer Phantasieuniform und einem Schutzanzug posiert, stammen den Angaben nach aus Breiviks "Manifest". Auf diesen Bildern sieht er etwas älter und korpulenter aus, mit etwas höherem Haaransatz, aber auf dem Kinn sind keine dunklen Markierungen mehr zu sehen.
Worum handelt es sich bei den Markierungen an seinenm Kinn auf den Bildern 5, 6 und 7? --Rosenkohl 10:34, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Dies ist ein modischer, sogenannter Bart −Sargoth 10:37, 25. Jul. 2011 (CEST)
- ...was auf dem hoffentlich bald gelöschten Foto auch gut zu erkennen ist.--Hic et nunc disk WP:RM 10:44, 25. Jul. 2011 (CEST)
- YMMD. --Eike 11:27, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für die Auskunft. Ich habe einen in dieser Form geschnittenen Bart noch bei keiner anderen Person, weder real, noch auf einer Photographie oder auch nur auf einer Zeichnung gesehen. Daher überrascht mich die Auskunft, dieser Bart sei "modisch". Gibt es hier Vorbilder?
- Übrigens könnte es passieren und wäre zu befürchten, daß infolge der Veröffentlichung dieser Photographien diese Bartform, oder ähnliche Bemalungen oder Tätowierungen in nächster Zeit noch verstärkt in Mode kommen könnte z.B. bei Rechtsextremisten oder bei Jugendlichen, die ihre Umgebung damit provzieren wollen, Grüße --Rosenkohl 23:17, 25. Jul. 2011 (CEST)
- "Modisch" auch im Sinne von gepflegt und geformt. Gib mal "Kinnbart" bei der Google-Bildersuche ein, derlei Bärte findest du in vielen Variationen (Stichworte wären auch "soul patch" und "chin puff"). Die Sorge, dass der Bart zum Symbol werden könnte, halte ich für völlig unbegründet, da gibts echt andere Sachen um sich drum zu Sorgen. Gruß --stfn 18:15, 28. Jul. 2011 (CEST)
"Eigentümerin ist die Stadt xy" oder "Eigentümer ist die Stadt xy"
Hallo, da ich grade in der Versionsgeschichte eines Artikels über einen Revert gestolpert bin: Wie ist die korrekte Formulierung: "Eigentümerin ist die Stadt xy" (wie in Leimbachstadion) oder "Eigentümer ist die Stadt xy" (wie in Ernst-Lehner-Stadion)? Wie man sieht kommen momentan beide Formulierungen vor, ich halte nur die erste für korrekt.--Rainyx 22:27, 22. Jul. 2011 (CEST)
- IMHO beides ok, Generisches Maskulinum halt. "Petra ist Bäcker." geht ja auch. --Eike 22:52, 22. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Die Variante mit "Eigentümer" ist auf jeden Fall konventioneller, vgl. ungefähr 28900 Googletreffer gegenüber ungefähr 6880 (oder auch allgemeiner Eigentümer/Eigentümerin). Konventionell heißt aber nicht unbedingt richtig und gut. Gruß --stfn 22:58, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Eine Kongruenz im Genus ist in solchen Fällen weder nötig noch einheitlich möglich. Eine Stadt ist schließlich keine Frau. Zudem gibt es zwar den Eigentümer und die Eigentümerin, aber diesen beiden Formen stehen drei grammatische Geschlechter gegenüber. So kann eine Stadt zwar Eigentümerin von etwas sein, ein Kanton Eigentümer, aber was ist ein Land? Diagnose: nicht zu Ende gedacht. Gismatis 23:07, 22. Jul. 2011 (CEST)
- Entschuldigung, aber das ist Unsinn. Eine Landesverwaltung ist Eigentümerin, der Staat ist Eigentümer, und das Land ist ebenfalls Eigentümer. Der maskuline Fall ist also schlicht mit dem neutralen identisch. Es ist also sehr wohl möglich, und ich halte es auch für besser (aber das ist natürlich meine Privatmeinung). Die Stadt ist Eigentümer halte ich für mindestens stilistisch verunglückt (egal, wie viele Google-Treffer es dafür gibt) - wenn nicht sogar für schlicht grammatikalisch falsch. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:21, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) kennt nur Eigentümer, keine Eigentümerin. In diesem (juristischen) Sinne ist es auch richtig bei einer Eigentümerin von Eigentümer zu sprechen. Manche Verordnungen sprechen neuerdings tatsächlich von Eigentümer/-in oder gar ausgeschrieben Eigentümer/ Eigentümerin. Solange das BGB da nicht geändert wird, ist die alleinige Form des Eigentümers auch richtig, sprachliche Regeln hin oder her...--91.56.203.94 18:17, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Da würd ich ja doch Duden und co über das BGB stellen. Jeder bei seinem Leisten und so. Ich denke aber, dass der Duden beides erlaubt. --Eike 18:24, 23. Jul. 2011 (CEST)
- ... und das BGB im Innenverkehr nur das eine.--91.56.203.94 19:18, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Da würd ich ja doch Duden und co über das BGB stellen. Jeder bei seinem Leisten und so. Ich denke aber, dass der Duden beides erlaubt. --Eike 18:24, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) kennt nur Eigentümer, keine Eigentümerin. In diesem (juristischen) Sinne ist es auch richtig bei einer Eigentümerin von Eigentümer zu sprechen. Manche Verordnungen sprechen neuerdings tatsächlich von Eigentümer/-in oder gar ausgeschrieben Eigentümer/ Eigentümerin. Solange das BGB da nicht geändert wird, ist die alleinige Form des Eigentümers auch richtig, sprachliche Regeln hin oder her...--91.56.203.94 18:17, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Entschuldigung, aber das ist Unsinn. Eine Landesverwaltung ist Eigentümerin, der Staat ist Eigentümer, und das Land ist ebenfalls Eigentümer. Der maskuline Fall ist also schlicht mit dem neutralen identisch. Es ist also sehr wohl möglich, und ich halte es auch für besser (aber das ist natürlich meine Privatmeinung). Die Stadt ist Eigentümer halte ich für mindestens stilistisch verunglückt (egal, wie viele Google-Treffer es dafür gibt) - wenn nicht sogar für schlicht grammatikalisch falsch. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:21, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn das Land der Eigentümer sein kann, warum nicht auch die Stadt? Nochmals: Der Gleichsetzungsnominativ verlangt keine Kongruenz, weil sie schlicht nicht möglich ist. Deshalb sagt man zum Beispiel auch «Die Taube ist ein Vogel» und nicht etwa «Die Taube ist eine Vogelin». Irgendeine Feministin meinte sogar mal, man solle nicht mehr «Die Polizei, dein Freund und Helfer» sagen, sondern «Die Polizei, deine Freundin und Helferin»! Über solchen Schwachsinn kann man wirklich nur noch weinen. Ich erinnere mich, dass diese Konstruktionen plötzlich mal aufgetaucht sind, und ich es sehr seltsam fand. Das kann noch nicht allzu lange her sein. Und erst vor ein paar Jahren hat sich ein deutscher Arbeitskollege über eine solche Konstruktion amüsiert, die ihm völlig unbekannt war. Deshalb dachte ich zuerst, es sei eine Schweizer Marotte, aber offenbar ist dem nicht so. Gismatis 21:36, 23. Jul. 2011 (CEST)
- 91.56.203.94, die Argumentation mit dem BGB schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht. Das StGB kennt auch nur den Mörder und nicht die Mörderin. Gibt es dann für dich auch keine Mörderinnen?? *koppschüttel* --Snevern (Mentorenprogramm) 23:13, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Kollega, Du solltest schon wissen, dass das StGB vor einigen Jahren geschlechtsneutral überarbeitet wurde und man den §211 vergessen hat. Und sicher hast Du in der Vorlesung gehört, dass Funktionsbezeichnungen - und nichts anderes sind die gesetzlichen Rechtsbegriffe - wie z.B. "der Mieter" ausschließlich Männer meinen könnten und Frauen ausgeschlossen wären wie GmbHs, OHGs, AGs, etc. Ich gebe zu, dass ich beim Mörder in Erklärungsnot komme, aber keine Regel ohne Ausnahme. Alice Schwarzer will ich hier nicht zur Hilfe rufen, denn da gibt es keine Mörderinnen, sondern nur von Männern zum Mord gezwungene arme Geschöpfe. Bin ja auch dafür, dass man die Geschlechter nennt, wollte ja nur ein Argument für die Koexistenz beider Formen bringen. Und ganz falsch ist das mit dem BGB nicht. Mieter, Eigentümer sind halt gesetzliche Rechtsbegriffe, beim Mörder siehe oben.--79.250.0.165 09:12, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Also wenn wir tatsächlich "Kollegas" sind und du wenigstens eine Anfängervorlesung Strafrecht gehört hast, dann weißt du, warum in § 211 "der Mörder" steht - und in den anderen Paragraphen des StGB-BT stattdessen "wer dies oder jenes tut, wird so oder so bestraft".
- Im übrigen wird es auch durch Wiederholung nicht zu einem für die Grammatik und den Stil tauglichen Argument, wenn der Gesetzgeber sich für seine Gesetze bestimmter Methoden bedient. Aus dem gleichen Grunde könnte man dann auch sagen "Frau Bolle ist mein Vermieter" statt "Frau Bolle ist meine Vermieterin". Nach deiner Argumentation müsste es "Vermieter" heißen. Und das halte ich nach wie vor für Unfug. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:09, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Hab hier ein neues Urteil zur Hand, da steht "Der Vermieter, Frau XY..." Ich werde dem Richter nicht sagen dass er Unfug schreibt. Bei der Vorlesung über die Rechtsbegriffe warst Du offensichtlich nicht da.--79.250.0.165 16:46, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Was du einem Richter sagst, musst du schon selbst entscheiden - du musst ja gegebenenfalls auch mit den Konsequenzen leben. Aber in nahezu allen Urteilen, die ich bislang gelesen habe, und das sind schon ein paar, haben die Richter einigermaßen konsequent von der Klägerin oder der Beklagten gesprochen (feminin), wenn es sich dabei um eine weibliche Person handelte, und damit ist keineswegs nur eine natürliche Person gemeint. Lies halt mal noch ein paar andere Urteile, bevor du dir über die Gepflogenheiten von Gerichten ein Urteil bildest.
- Und anschließend erinnerst du dich dann daran, dass wir hier über die zu verwendende Grammatik in Wikipedia-Artikeln sprechen, und nicht über die Verwendung von Rechtsbegriffen in juristischen Fachtexten (Gesetze, Urteile...). Wenn wir dann wieder auf dem gleichen Nenner sind, reden wir gerne weiter.
- Achja, ich habe länger studiert als viele andere und mehr Vorlesungen "verpasst" als viele andere. Da ich auch damals schon des Lesens mächtig war, hat mich das nicht daran gehindert, ein Prädikatsexamen abzulegen. Und das, obwohl ich zum Beispiel eine Aktiengesellschaft stets als die Beklagte, die Klägerin, die Eigentümerin oder die Gläubigerin bezeichne. Was für eine verdrehte Welt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:17, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Du Ärmster wirst also erleben müssen, dass ein anderer Jurist vom Vermieter reden wird, auch wenn es eine -in ist und man wird Dich zur Ordnung rufen, wenn Du das als Unfug bezeichnen wirst. So bös ist das Leben.--79.250.0.165 22:34, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Ich erlebe ständig, dass Unfug geredet wird, aber ich habe nun, ach, Juristerei durchaus studiert mit heißem Bemühn, aber eben auch eine gute Kinderstube genossen. Ich belehre daher andere nicht, wenn sie Fehler machen - es sei denn, sie fragen mich um Rat, wie zum Beispiel Rainyx es hier gerade getan hat. Es hat daher auch noch keiner für nötig befunden, mich zur Ordnung zu rufen.
- Ich sagte verdrehte Welt - nicht dumme Welt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:01, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Na also, das klingt doch schon ganz einsichtig. Wenn Du jetzt nicht mehr so streng bist und von Fehlern redest, stimmt die juristische Welt wieder mit ihren (noch) geschlechtsneutralen Rechtsbegriffen. Noch in Klammern, weil sich das langsam ändern wird.--91.56.214.112 08:56, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Einsicht? Ich? Willst du mich beleidigen!? Unter Zwei- oder Dreisicht mach ich's nicht. Und geschlechtsneutrale Rechtsbegriffe wird's wohl auch weiterhin geben - hoffe ich jedenfalls, schon der Lesbarkeit zuliebe.
- Und nun zu etwas ganz anderem, bitte. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:37, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Na also, geschlechtsneutrale Rechtsbegriffe erkennst Du nun auch schon an und damit deren Existenz im Sprach-/ Schriftgebrauch. Hurra.--91.56.214.112 13:07, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Du bist einer von den Langsamen, gelle? Aber wenn's dir Freude macht...
- Und vielleicht erinnerst du dich dann irgendwann doch noch daran, dass wir hier über die Grammatik in Wikipedia-Artikeln sprechen und nicht über die Verwendung von Rechtsbegriffen in juristischen Fachtexten.
- Und da du's offenbar dringender brauchst als ich, überlasse ich dir jetzt das letzte Wort. Bitteschön: --Snevern (Mentorenprogramm) 13:51, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das hälste nicht durch! Auch Du wirst in der WP akzeptieren müssen, dass Zitate von Rechtstexten nicht einfach umgeändert werden können, sondern man sich an die herrschenden juristischen Geflogenheiten halten wird. EOD? das glaub ich nicht.--91.56.214.112 14:34, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Du wechselst während der Diskussion zu oft die Richtung, um das ernsthaft fortführen zu wollen. --Eike 17:30, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das war immer strategisch und zielgerichtet. Als Nichtjurist ist das schwer zu beurteilen. Viel Glück beim Admin.--91.56.214.112 18:56, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Wir sind hier nicht vor Gericht, hier sollte sachlich argumentiert werden. EOD. --Eike 21:59, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Wahnsinn, der bezeichnet das als unsachlich.--79.250.1.34 07:24, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Wir sind hier nicht vor Gericht, hier sollte sachlich argumentiert werden. EOD. --Eike 21:59, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das war immer strategisch und zielgerichtet. Als Nichtjurist ist das schwer zu beurteilen. Viel Glück beim Admin.--91.56.214.112 18:56, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Du wechselst während der Diskussion zu oft die Richtung, um das ernsthaft fortführen zu wollen. --Eike 17:30, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das hälste nicht durch! Auch Du wirst in der WP akzeptieren müssen, dass Zitate von Rechtstexten nicht einfach umgeändert werden können, sondern man sich an die herrschenden juristischen Geflogenheiten halten wird. EOD? das glaub ich nicht.--91.56.214.112 14:34, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Na also, geschlechtsneutrale Rechtsbegriffe erkennst Du nun auch schon an und damit deren Existenz im Sprach-/ Schriftgebrauch. Hurra.--91.56.214.112 13:07, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Na also, das klingt doch schon ganz einsichtig. Wenn Du jetzt nicht mehr so streng bist und von Fehlern redest, stimmt die juristische Welt wieder mit ihren (noch) geschlechtsneutralen Rechtsbegriffen. Noch in Klammern, weil sich das langsam ändern wird.--91.56.214.112 08:56, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Du Ärmster wirst also erleben müssen, dass ein anderer Jurist vom Vermieter reden wird, auch wenn es eine -in ist und man wird Dich zur Ordnung rufen, wenn Du das als Unfug bezeichnen wirst. So bös ist das Leben.--79.250.0.165 22:34, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Hab hier ein neues Urteil zur Hand, da steht "Der Vermieter, Frau XY..." Ich werde dem Richter nicht sagen dass er Unfug schreibt. Bei der Vorlesung über die Rechtsbegriffe warst Du offensichtlich nicht da.--79.250.0.165 16:46, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Kollega, Du solltest schon wissen, dass das StGB vor einigen Jahren geschlechtsneutral überarbeitet wurde und man den §211 vergessen hat. Und sicher hast Du in der Vorlesung gehört, dass Funktionsbezeichnungen - und nichts anderes sind die gesetzlichen Rechtsbegriffe - wie z.B. "der Mieter" ausschließlich Männer meinen könnten und Frauen ausgeschlossen wären wie GmbHs, OHGs, AGs, etc. Ich gebe zu, dass ich beim Mörder in Erklärungsnot komme, aber keine Regel ohne Ausnahme. Alice Schwarzer will ich hier nicht zur Hilfe rufen, denn da gibt es keine Mörderinnen, sondern nur von Männern zum Mord gezwungene arme Geschöpfe. Bin ja auch dafür, dass man die Geschlechter nennt, wollte ja nur ein Argument für die Koexistenz beider Formen bringen. Und ganz falsch ist das mit dem BGB nicht. Mieter, Eigentümer sind halt gesetzliche Rechtsbegriffe, beim Mörder siehe oben.--79.250.0.165 09:12, 24. Jul. 2011 (CEST)
- 91.56.203.94, die Argumentation mit dem BGB schlägt dem Fass die Krone ins Gesicht. Das StGB kennt auch nur den Mörder und nicht die Mörderin. Gibt es dann für dich auch keine Mörderinnen?? *koppschüttel* --Snevern (Mentorenprogramm) 23:13, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn das Land der Eigentümer sein kann, warum nicht auch die Stadt? Nochmals: Der Gleichsetzungsnominativ verlangt keine Kongruenz, weil sie schlicht nicht möglich ist. Deshalb sagt man zum Beispiel auch «Die Taube ist ein Vogel» und nicht etwa «Die Taube ist eine Vogelin». Irgendeine Feministin meinte sogar mal, man solle nicht mehr «Die Polizei, dein Freund und Helfer» sagen, sondern «Die Polizei, deine Freundin und Helferin»! Über solchen Schwachsinn kann man wirklich nur noch weinen. Ich erinnere mich, dass diese Konstruktionen plötzlich mal aufgetaucht sind, und ich es sehr seltsam fand. Das kann noch nicht allzu lange her sein. Und erst vor ein paar Jahren hat sich ein deutscher Arbeitskollege über eine solche Konstruktion amüsiert, die ihm völlig unbekannt war. Deshalb dachte ich zuerst, es sei eine Schweizer Marotte, aber offenbar ist dem nicht so. Gismatis 21:36, 23. Jul. 2011 (CEST)
23. Juli 2011
Formel umstellen
Hi! Kann mir bitte jemand diese Formel nach y umstellen? Mir sind keine Lösungsansätze gelungen, und ich habe schon wieder mehrere Stunden lang daran verbraten. Es soll aber auf alle Fälle möglich sein. Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 15:26, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Sicher dass das möglich ist? --78.53.207.2 15:49, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Wolfram Alpha schafft das nicht, oder will nicht. Ich schaff das auch nicht. Es soll aber möglich sein, irgendwie in Kombination mit Winkel- und Wurzelgesetzen. Aber wie? Doc Taxon @ Discussion 16:47, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Das kann nicht klappen. Guck dir doch mal den Graphen der rechten Seite der Funktion an: [16]. Das Auflösen nach y entspricht hier ungefähr dem vertauschen der x und y-Achse (wenn der Faktor -2 nicht wäre). Und dazu stell dir doch mal die Funktion an der Diagonalen (x=y) gespiegelt vor. Für jeden x-Wert gibt es dann nicht einen oder 2 Y-Werte sondern wahrscheinlich teilweise unendlich. Und das lässt sich dann nicht mehr durch eine einfache Gleichung ausdrücken. -- Jonathan Haas 17:09, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Wolfram Alpha schafft das nicht, oder will nicht. Ich schaff das auch nicht. Es soll aber möglich sein, irgendwie in Kombination mit Winkel- und Wurzelgesetzen. Aber wie? Doc Taxon @ Discussion 16:47, 23. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Du könntest Dich natürlich auf eine Umgebung um Null beschränken und den Sinus durch seine Näherung sin x ≈ x ersetzen. Dann ist das analytisch lösbar. --Rôtkæppchen68 17:11, 23. Jul. 2011 (CEST)
- ... und selbst dann ist das Resulttat nicht wirklich schön: [17] -- Jonathan Haas 17:17, 23. Jul. 2011 (CEST)
das müsste dann aber so aussehen: [18] (Das Quadrat steht ja nicht ausserhalb der Sinusfunktion). --TheRunnerUp 18:18, 23. Jul. 2011 (CEST)Sorry, das war Unsinn. --TheRunnerUp 18:27, 23. Jul. 2011 (CEST)
- ... und selbst dann ist das Resulttat nicht wirklich schön: [17] -- Jonathan Haas 17:17, 23. Jul. 2011 (CEST)
Mit der Substitution z := erhält man eine Gleichung vierten Grades, deren Lösung analytisch möglich und häßlich ist - vermutlich aber nicht ganz so häßlich wie die Mathematica-Lösung. Nichttriviale gemischt-trigonometrische Gleichungen, also solche, bei denen die Variable im Argument der Funktion und außerhalb auftritt sind (fast) nie für mehr als einen Punkt analytisch lösbar.--Geometretos 18:15, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Wie muss man das machen, um vom Sinus auf eine Gleichung 4. Grades zu kommen? --TheRunnerUp 18:21, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Quadrieren? Yotwen 19:05, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Nach der Substitution? Wie willst du dann bzw. lösen? Erscheint mir nicht einfacher... -- Jonathan Haas 19:48, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Nur Substituieren, und natürlich ist dann y2 = z4. Und dann eben noch die lineare Näherung des Sinus, d.h. . Usr2 21:15, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Du meinst sicher . OK, geht. Das das kann ich aber immer noch nicht vernünftig nach z auflösen. Wolfram Alpha auch nicht. -- Jonathan Haas 22:13, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Nur Substituieren, und natürlich ist dann y2 = z4. Und dann eben noch die lineare Näherung des Sinus, d.h. . Usr2 21:15, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Nach der Substitution? Wie willst du dann bzw. lösen? Erscheint mir nicht einfacher... -- Jonathan Haas 19:48, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Quadrieren? Yotwen 19:05, 23. Jul. 2011 (CEST)
Vergiß mal Mathematica (=Wolfram Alpha). Ich meinte die Näherung für den sinus und http://de.wikipedia.org/wiki/Biquadratische_Gleichung .--Geometretos 15:11, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ich mir Biquadratische_Gleichung#Zusammenfassung angucke und mir ansehe, was für "krumme" Brüche da drin sind, nehme ich an, dass die resultierende Lösung mit der WA-Lösung identisch sein wird. Ich gehe auch mal davon aus, dass WA recht hat und der komplizierte Bruch nicht noch irgendwie "magisch" gekürzt werden kann. -- Jonathan Haas 22:02, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Vor allem ist die diskutierte Näherungslösung keine Biquadratische Gleichung im landläufigen Sinn, da hier kein z²-, sondern ein z1-Term auftaucht. --Rôtkæppchen68 23:06, 25. Jul. 2011 (CEST)
AIRBUS A 380
Lt. WIKI waren am 14.07.2011 insgesamt 53 Maschinen ausgeliefert. Unter dem heutigen Datum, dem 23.07.2011, sind es jedoch nur 51 Stück. Wer kann mir hierzu etwas sagen ?
Franz Güde, 56581 Kurtscheid (nicht signierter Beitrag von 84.175.45.208 (Diskussion) 16:02, 23. Jul 2011 (CEST))
- 51 sagt Airbus (http://www.airbus.com/aircraftfamilies/passengeraircraft/a380family/), und die müssten es eigentlich wissen. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:49, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Es gibt noch Prototypen, die nicht ausgeliefert werden.--91.56.203.94 17:24, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, aber eben weil sie nicht ausgeliefert werden, kann man sie nicht zu den ausgelieferten Maschinen zählen ;) --91.52.238.127 17:34, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Da verwechselt in WIKI jemand die Produktionszahlen mit der Auslieferung. Dort ändern lassen.--91.56.203.94 17:58, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, aber eben weil sie nicht ausgeliefert werden, kann man sie nicht zu den ausgelieferten Maschinen zählen ;) --91.52.238.127 17:34, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Es gibt noch Prototypen, die nicht ausgeliefert werden.--91.56.203.94 17:24, 23. Jul. 2011 (CEST)
Und wenn man Airbus A380 in 2 eckige Klammern setzt fällt es jedem und jeder einfacher gleich zum Artikel zu gelangen. --Gustav Broennimann 19:30, 23. Jul. 2011 (CEST)
- Die offizielle Liste bei Airbus wird leider nicht nach jeder Auslieferung aktualisiert (ich glaube nur einmal im Monat). Da diese Liste als Quelle verwendet wird ist der Artikel auch nicht aktuell. --albspotter ✈ 16:51, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Es bietet sich in solchen Fällen an ein (Stand:6/2011) ö.Ä. hinter die Zahl zu klemmen. (Btw: dem Nächsten, der in einem Artikel "jüngst" "seit neustem" "demnächst" oder "dieses Jahr" schreibt, schlag ich den SCHÄDEL blutig. DAS IST MEIN ERNST!!!! ICH SCHREIE NICHT!!! ICH SCHREIE NIEEEE!!!..Entschuldigung, geht schon wieder *Pille schluck*) --92.202.99.46 03:18, 25. Jul. 2011 (CEST)
Erfahrene WP-User wissen, dass es hier ja nicht um "Realität" geht, sondern umd "das gesicherte Wissen der Menschheit", d.h. es geht hier nicht um die Flugzeuge, sondern um die Website, auf der die Auslieferungen dokumentiert werden. Und wenn die nur einmal im Monat upgedatet wird, gibt es auch nur einmal im Monat neue Flugzeuge in der WP. Ganz einfach. --Rabe! 16:27, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Erfahrene WP-User wissen, dass es ganz so einfach leider doch nicht ist. Würde Airbus (was auch ausreichend wäre) nur einmal im Jahr seine Auslieferungszahlen aktualisieren, ware das Problem vielleicht deutlicher erkennbar.
- Das gesicherte Wissen der Menschheit ergibt sich eben in diesem Falle nicht (nur) aus den (möglicherweise gar nicht ganz so aktuellen) Zahlen des Herstellers, sondern zusätzlich aus anderen (verlässlichen und möglicherweise aktuelleren) Quellen. Wenn also jemand einen Tag nach der monatlichen Aktualisierung der Airbus-Homepage eine valide Quelle auftun, wonach gerade zusätzlich ein Dutzend neue Airbus 380 an Birgenair ausgeliefert wurden, spräche nichts dagegen, das in den Artikel einzupflegen (nebst Link auf die valide Quelle, versteht sich). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:37, 25. Jul. 2011 (CEST)
24. Juli 2011
Firmware Update Android
Hallo liebes Wikipedia Volk. Ich besitze ein Samsung Galaxy S I9000 Handy, auf welchem die Android Version 2.2 (Froyo) aufgespielt ist. Wenn ich nun über das mitgelieferte Synchronisationsprogramm Kies über den PC ein FIrmware Update auf die Androidversion 2.3 (Gingerbread) vollziehe, gehen dann die Daten, sowie Apps und deren Inhalte bzw. Spielstände verloren? Im Netz mit unendlichen Information wird immer nur drueber gesprochen, wie das alles beim flashen bzw rooten abläuft. Ich als NormalVerbraucher sehe aber derzeit noch keinen Grund fürs rooten und möchte deswegen gern das beiliegende PC Programm nutzen. DAnke schonmal fürs antworten (:--84.185.48.69 15:35, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Pragmatische Antwort: Du solltest von wichtigen Daten sowieso ein Backup haben (Daten von denen kein Backup existiert, kann man als gelöscht betrachten.). Mach das jetzt, dann bist du auf der sicheren Seite. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass so ein offizielles Update die Daten löscht - und das, ohne drauf hinzuweisen. --Eike 15:37, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Falls das Update schon zirka eine Woche draußen ist und es noch keine Meldungen gab, dass es einen Bug gibt, welcher Daten löscht, kannste davon ausgehen, dass nichts gelöscht wird. --88.130.134.170 21:41, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hatte mich vielleicht etwas falsch ausgedrueckt, ich ging nicht von einem Bug in der neuen Version aus ; meine Frage war ob das Updaten eine Reset mit sich bringt und somit die Daten ohne Sicherung (vorallem die Apps) flöten gehen (: .--84.185.73.108 09:36, 26. Jul. 2011 (CEST)
Wann sagt der Amerikaner »I love You«?
Hallo zusammen,
meine Frage steht in der Überschrift. Ich war es gewohnt, dass »I love You« eher schwächer zu werten ist als das deutsche »Ich liebe dich«. Vor einigen Monaten habe ich eine »How I Met Your Mother-Folge gesehen, in der Ted diesen Satz erstmalig mitten in einer Beziehung sagt. Jetzt habe ich gerade eine Folge aus The Big Bang Theory gesehen, in der Penny nach einigen Monaten Beziehung schockiert ist, nachdem sie diesen Satz offenbar erstmalig von Leonard hört.
Nun bin ich es aus der deutschen Kultur – zumindest aus den mir bekannten Kreisen – an sich gewöhnt, dass man zunächst eine grundsätzliche Verliebtheit feststellt (gerne auch zumindest nach einiger Zeit mit eben diesen drei Worten), bevor man eine Beziehung eingeht. Kann mir jemand Nachhilfe in amerikanischer Beziehungskultur von heute geben? Ich wäre sehr verbunden. --vigenzo 18:17, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Britinnen geben sich jedenfalls mit weniger zufrieden. --Janneman 18:21, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Es kommt auf die Umstände an. In Sitcoms wird häufig thematisiert, dass, wenn sie (oder er) I4U gesagt hat, der andere "gezwungen" ist, es auch sagen zu MÜSSEN - und damit unwiederbringlich in der Beziehungsfalle sitzt. Das MJ-Handwedel-I4U vom Balkon an die Masse ist harmlos, ebenso, wenn es Kinder zu Eltern oder Eltern zu Kindern sagen. GEEZERnil nisi bene 18:24, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Was heißt denn I4U? I four you, I for you, I vier you, I fear you? *grübel* --178.202.20.209 18:54, 24. Jul. 2011 (CEST)
- I4U oder 143 = "I" "l-o-v-e" "y-o-u". Besser? ;-) GEEZERnil nisi bene 20:48, 24. Jul. 2011 (CEST)
- love is a four-letter word :) --stfn 20:51, 24. Jul. 2011 (CEST)
- <ks-modus>Love is just a four letter Word GEEZERnil nisi bene 08:12, 25. Jul. 2011 (CEST)</ks-Modus<>
- In SWF 3 (Laufenberg? Hörig? Ach, waren das Zeiten!) mal übersetzt mit "Liebe ist nur ein Wort mit vier Buchstaben". Ein Klassiker! Grüße 85.180.193.102 10:33, 25. Jul. 2011 (CEST)
- ks? --stfn 15:47, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Klugscheißer, vermute ich. Ich kannte übrigens nur Hate is just a four-letter word. --Eike 10:28, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Danke! --stfn 10:52, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Klugscheißer, vermute ich. Ich kannte übrigens nur Hate is just a four-letter word. --Eike 10:28, 26. Jul. 2011 (CEST)
- <ks-modus>Love is just a four letter Word GEEZERnil nisi bene 08:12, 25. Jul. 2011 (CEST)</ks-Modus<>
- love is a four-letter word :) --stfn 20:51, 24. Jul. 2011 (CEST)
- I4U oder 143 = "I" "l-o-v-e" "y-o-u". Besser? ;-) GEEZERnil nisi bene 20:48, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Was heißt denn I4U? I four you, I for you, I vier you, I fear you? *grübel* --178.202.20.209 18:54, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Es kommt auf die Umstände an. In Sitcoms wird häufig thematisiert, dass, wenn sie (oder er) I4U gesagt hat, der andere "gezwungen" ist, es auch sagen zu MÜSSEN - und damit unwiederbringlich in der Beziehungsfalle sitzt. Das MJ-Handwedel-I4U vom Balkon an die Masse ist harmlos, ebenso, wenn es Kinder zu Eltern oder Eltern zu Kindern sagen. GEEZERnil nisi bene 18:24, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Britinnen geben sich jedenfalls mit weniger zufrieden. --Janneman 18:21, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Danke, wieder was dazugelernt *g* ... --178.202.20.209 21:06, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Hollywood-Produktionen basieren sehr stark auf einem Plot. Anders als im echten Leben muss sich am Ende alles fügen, die komplette Handlung steuert auf ein Ziel zu, nichts passiert einfach so. Damit verbunden ist auch das Konzept der einzig wahren Liebe, des einzig richtigen Partners, den es zu finden gilt usw. Die Idee, dass jemand "I love you" sagt, es ernst meint, aber am Ende der Handlung trotzdem nicht die Ehe oder ähnliches steht, passt nicht in dieses Konzept. Viele Filme und Serien drehen sich ja auch um die Suche nach dem/der Richtigen oder um die Frage ob zwei Figuren am ende zusammenkommen (Friends, Die Nanny oder eben auch HIMYM und letztlich auch TBBT). Mit dem wirklichen leben hat das nicht viel zu tun. --stfn 18:40, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Die US-Kultur ist zwischen Bible-Belt und dem "Make Love not War" der 70er mindestens genau so vielschichtig wie die deutsche Kultur das ist. Die Sitcom-Präsentation ist ganz sicher nicht lebensecht, sondern orientiert sich an ganz bewusst an holzschnittartigen Klischees und persifliert bisweilen ganz bewusst den "American Way of Life". Man kann aus diesen Darstellungen genau so wenig oder so viel über "Die Amerikaner" und ihre Kultur lernen, wie die "Amis" umgekehrt aus deutschen nachmittäglichen Gerichts- und sonstigen sogenannten Reality-Shows über die deutsche Kultur lernen könnten.
- Die "drei kleinen Worte" sind auch in USA die Standard-Formulierung und ihnen wird im Wesentlichen die selbe Bedeutung beigemessen wie hierzulande. Wo die Sache auch hier sehr unterschiedlich gehandhabt wird, wie mir an der Eröffnungsfrage klar geworden ist. :-) -- Pyrometer 18:50, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Er: „Schatz, sag mir doch noch mal die drei kleinen Worte, die uns für immer zusammenschweißen.“
- Sie: „Ich bin schwanger.“
- scnr --Schniggendiller Diskussion 21:11, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Meiner Ansicht nach hat das mit der amerikanischen Tradition der Beziehungsanbahnung zu tun, dem so genannten "dating". Wenn Dir ein Mädel gefällt, dann bittest Du sie, mit Dir auszugehen. Wenn das Date vorbei ist, und ihr Euch immer noch sympathisch seid, lädst Du sie zum zweitenmal ein. Jedesmal natürlich vorausgesetzt, dass sie auch Lust dazu hat. (Es gibt immer mal wieder Diskussionen, ob nicht auch Frauen Männer zum Date einladen können, aber ich glaube, das ist eher ungewöhnlich.) Irgendwann zwischen dem zweiten und zehnten Date ist dann klar, dass Ihr zusammenseid. Das geht ganz ohne Liebeserklärung und "willst Du mit mir gehen?" einfach aus der Häufigkeit der Dates heraus. Und dann kann es schon mal vorkommen, dass man eine ganze Weile zusammen ist, ohne dass irgendwer je "Ich liebe Dich!" gesagt hat.--Zoppp 21:33, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Wie Grey Geezer schon geschrieben hat, ist das ein beliebtes Thema bei Sitcoms. Bei "How I Met Your Mother" wird das später eben auch relativiert, dann erklärt Ted Barney: "She doesn't say I love you like a normal person. Instead, she'll laugh, shake her head, give you a little smile and say, "You're an idiot."" Schließlich stellt er fest: "If she tells you you're an idiot, you are a lucky man. If she does say I love you, she's already broken up with you in her mind."--IP-Los 22:08, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Ist das nicht das berühmt-berüchtigt-gefürchtete "I love you, but ..."? GEEZERnil nisi bene 08:12, 25. Jul. 2011 (CEST)
- es kommt definitiv auf die Person an. Eine oberflächliche Person quatscht schnell einmal etwas um etwas zu erreichen. Ein tiefgründiger Mensch ist da anders. Solche haben die Amis auch ..... hoffe ich. --178.191.233.130 10:33, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Ist das nicht das berühmt-berüchtigt-gefürchtete "I love you, but ..."? GEEZERnil nisi bene 08:12, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Wie Grey Geezer schon geschrieben hat, ist das ein beliebtes Thema bei Sitcoms. Bei "How I Met Your Mother" wird das später eben auch relativiert, dann erklärt Ted Barney: "She doesn't say I love you like a normal person. Instead, she'll laugh, shake her head, give you a little smile and say, "You're an idiot."" Schließlich stellt er fest: "If she tells you you're an idiot, you are a lucky man. If she does say I love you, she's already broken up with you in her mind."--IP-Los 22:08, 24. Jul. 2011 (CEST)
Fahrtdauer und Maut in Süd-Skandinavien
Frage an Skandinavienkenner: Wie lange dauert ungefähr die durchschnittliche Fahrtdauer mit einem normalen Pkw von Hamburg nach Kopenhagen auf dem Landweg? Gibt es in Dänemark Autobahnmaut bzw. Maut für die Autobahnbrücken nach Kopenhagen? Gibt es eine Maut für die Brücke von Kopenhagen über die Ostsee nach Malmö (Schweden)? Oder Innenstadtmaut in Kopenhagen oder Malmö? Danke und Gruß --Karlkante 19:05, 24. Jul. 2011 (CEST)
- in DK gibts zumindest für PKW keine Autobahnmaut, allerdings kostet die Storebaeltbrücke (von der Insel Fünen auf die Insel Seeland) Maut (fürn PKW gut 30€), ebenso die Öresundbrücke von Kopenhagen nach Malmö (40€). Wies mit Innenstadtmaut aussieht weiß ich nicht, glaube aber nicht, dass es die gibt. Fahrzeit HH-Kopenhagen beträgt gut 5h (wenn man die Fähre von Fehmarn nach DK (Vogelfluglinie) nimmt, gehts zwar idR etwas schneller, ist aber wegen der Fähre etwas teurer). --JonBs 00:03, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Kannst aber auch über Polen,Baltikum,Rußland,Finnland,Schweden nach Malmö fahren um die Maut für die Brücken zu sparen.178.115.20.80 16:21, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Lohnt nich, wegen des Visums. Die Fähre Tallinn-Helsinki kostet leider auch ca. das doppelte der Öresund-Maut. Ich schlage vor, mit einem Amphibienfahrzeug von Fehmarn nach Rødby überzusetzen und dann dasselbe nochmal nach Malmö. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:59, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Kannst aber auch über Polen,Baltikum,Rußland,Finnland,Schweden nach Malmö fahren um die Maut für die Brücken zu sparen.178.115.20.80 16:21, 25. Jul. 2011 (CEST)
25. Juli 2011
Wann wurde die erste Bratpfanne hergestellt
Mich würde es interessieren, wann man die Bratpfanne erfunden hat. (nicht signierter Beitrag von 87.146.227.37 (Diskussion) 08:55, 25. Jul 2011 (CEST))
- Irgend so um die Zeit der Neandertaler, die haben auf flachen Steinen gebraten.--91.56.214.112 09:01, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Etwas eingegrenzt: Nach der Kupfzerzeit bzw. vor der althochdeutschen Lautverschiebung, da unverschobenes engl. pan, pfälzisch Pann, mittellateinisch panna eine ältere Lautform darstellt. --Pp.paul.4 09:27, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Etwas entgrenzt: Kupferpfannen gibt es ja auch, und die reichen laut englischer WP bis ins alte Mesopotamien zurück (leider ohne Beleg, aber die werden's schon wissen). Grüße 85.180.193.102 09:35, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Um genauer zu antworten, müsste definiert werden, was genau unter "Bratpfanne" verstanden wird: welches Material (Steinform? Terrakotta? Pflanzenblätter? Metall?), +/- Handgriff, +/- Kompositschichten, Anwendung auf elektrischem Herd / Feuerherd / offenes Feuer / heisser Boden etc.
- Ohne Belege: Tippe auf eine Urahnin dessen, der das Rad erfunden hat (Mühlrad, Wagenrad, Rennrad, Guterrat, etc.) Haben wir eine Chronologie der menschlichen Erfindungen ? Keule < Bratpfanne < Rad < ... GEEZERnil nisi bene 10:59, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Die Bratpfanne? Hm. Müsste irgendwann mal kurz nach dem Feuer gekommen sein. Als man gelernt hatte das Essen zu wärmen, dürfte man sich diesem Thema intensivst gewidmet haben. --178.191.233.130 11:11, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Es gibt Chronologie der Technik, aber da steht nix über Bratpfannen. Selbst wenn man sich auf Fundgegenstände aus Metall beschränken würde, ist es wohl nicht ganz einfach, zwischen einem flachen Topf und einer Pfanne zu unterscheiden. --Optimum 18:38, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Die Bratpfanne? Hm. Müsste irgendwann mal kurz nach dem Feuer gekommen sein. Als man gelernt hatte das Essen zu wärmen, dürfte man sich diesem Thema intensivst gewidmet haben. --178.191.233.130 11:11, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Etwas entgrenzt: Kupferpfannen gibt es ja auch, und die reichen laut englischer WP bis ins alte Mesopotamien zurück (leider ohne Beleg, aber die werden's schon wissen). Grüße 85.180.193.102 09:35, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Etwas eingegrenzt: Nach der Kupfzerzeit bzw. vor der althochdeutschen Lautverschiebung, da unverschobenes engl. pan, pfälzisch Pann, mittellateinisch panna eine ältere Lautform darstellt. --Pp.paul.4 09:27, 25. Jul. 2011 (CEST)
Brancheninterne Bezeichnung für "Intensives Marketing basierend auf der und die Tatsache ausnutzend, dass "der Star" gerade verstorben ist."
Es war bei Herrn Jackson so und nun ist Frau Winehouse dran - auch Autoren werden so vermarktet: Stunden nach der Todesnachricht hatte iTunes Frau Winehouse in Grossaufnahme auf der Titelseite (obwohl ja die Musik von ihr nicht wegrennt). Gibt es für diese einmal mögliche Marketing-Strategie einen etablierten Fachbegriff? Awareness Strategy ist mir zu allgemein. GEEZERnil nisi bene 11:21, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das kann, muss aber nicht Absicht bei iTunes sein: Tod -> viele Käufer -> Automatismus bei iTunes, der den Sänger auf die Titelseite hievt. --Eike 11:24, 25. Jul. 2011 (CEST)
- ich sehe dies nicht gar so Markttechnisch - auch wenn es diesem Nebeneffekt beherbergen könnte >> eher "in Honor of ..... --178.191.233.130 11:47, 25. Jul. 2011 (CEST)
- vlt kommerzieller Beileid ? --178.191.233.130 11:58, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Quetsch: Sorry, nicht wegen Besserwisserei aber in Anbetracht eines möglichen Lemmavorschlags: kommerzielles Beileid, vgl. Duden. Nix für ungut und schöne Grüße --stfn 12:47, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Wäre es "in honor of" würde bei jedem Kauf eines beliebigen Buches auch ein Freiexemplar eines gerade verstorbenen Autors beigelegt (auch bei Autoren findet man es, dass Buchläden einen Sondertisch haben). Was mich bei dieser Strategie besonders interessiert, ist die Irrationalität (abgesehen von der Realität des Geldverdienens): (a) durch den Tod werden die Musikstücke (Bücher) nicht besser. (b) durch den Kauf "erfährt" man nicht mehr über den Tod/Drama der Person. (c) Die Bücher/Musikstücke sind so wie so meist noch lange im Handel (z.B. Elvis). GEEZERnil nisi bene 12:04, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Ich will überhaupt nicht bestreiten, dass das auch ausgenutzt wird. Die Irrationalität liegt aber auch auf jeden Fall beim Verbraucher. Mich überkam beim Tod von Micheal Jackson auch der Wunsch, mir eine Platte von ihm zu kaufen - ohne einen Blick auf Amazon oder sonstwas. --Eike 12:11, 25. Jul. 2011 (CEST) PS: Rationaler Umgang mit dem Tod ist aber auch viel verlangt...
- ich sehe da eher eine menschliche Variante im Hintergrund. Auch wenn es Profis aus dem Bereich sind, so dürften sie doch auch ein Herz haben ;). Amy hatte einigen/vielen(?) Menschen mit Ihrer Stimme Freude bereitet. --178.191.233.130 12:14, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Ich will überhaupt nicht bestreiten, dass das auch ausgenutzt wird. Die Irrationalität liegt aber auch auf jeden Fall beim Verbraucher. Mich überkam beim Tod von Micheal Jackson auch der Wunsch, mir eine Platte von ihm zu kaufen - ohne einen Blick auf Amazon oder sonstwas. --Eike 12:11, 25. Jul. 2011 (CEST) PS: Rationaler Umgang mit dem Tod ist aber auch viel verlangt...
- Abgeschlossenes Sammelgebiet. --Aalfons 12:17, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Er meint die Musik - nicht die Auskunft, gell? ;-) GEEZERnil nisi bene 15:15, 25. Jul. 2011 (CEST)
- <quetsch>Elvis Presley, The Doors und andere zeigen, dass das nicht sein muss. Es wird jeder noch irgendwo irgendwie existierende Tonfetzen gewinnbringend vermarktet. --Rôtkæppchen68 12:43, 25. Jul. 2011 (CEST) PS: Zum Nachleben Elvis Presleys haben wir sogar einen eigenen Artikel.
- Vertonte Antwort von den Smiths. --Wrongfilter ... 12:20, 25. Jul. 2011 (CEST)
- ich würde mir ja eher Sorgen machen, wenn gar nichts steht. --178.191.233.130 12:26, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Mir scheint ebenfalls, dass das eher ein kundenbasiertes Phänomen ist, ähnlich der Apotheose. Eine bekannte Persönlichkeit wird durch einen Aufsehen erregenden Tod sozusagen vom Menschen/Helden zum Heros/Halbgott befördert (Man erinnere sich an unseren letzten Papst: der sollte ja auch santo subito werden, nur weil er seinen eigenen Tod öffentlich zelebriert hat). Da muss man gar nicht mehr viel Marketing betreiben, funktioniert ganz von selbst. Ugha-ugha 14:41, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Siehe auch Curt Goetz: "Hokuspokus oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden…?". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:50, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Mir scheint ebenfalls, dass das eher ein kundenbasiertes Phänomen ist, ähnlich der Apotheose. Eine bekannte Persönlichkeit wird durch einen Aufsehen erregenden Tod sozusagen vom Menschen/Helden zum Heros/Halbgott befördert (Man erinnere sich an unseren letzten Papst: der sollte ja auch santo subito werden, nur weil er seinen eigenen Tod öffentlich zelebriert hat). Da muss man gar nicht mehr viel Marketing betreiben, funktioniert ganz von selbst. Ugha-ugha 14:41, 25. Jul. 2011 (CEST)
- ich würde mir ja eher Sorgen machen, wenn gar nichts steht. --178.191.233.130 12:26, 25. Jul. 2011 (CEST)
- vlt kommerzieller Beileid ? --178.191.233.130 11:58, 25. Jul. 2011 (CEST)
- ich sehe dies nicht gar so Markttechnisch - auch wenn es diesem Nebeneffekt beherbergen könnte >> eher "in Honor of ..... --178.191.233.130 11:47, 25. Jul. 2011 (CEST)
Wo sind nur die Wächter der Wissensfragen, wenn so was in der Auskunft erscheint? Yotwen 18:19, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Ist doch eine Wissensfrage (nach einem konkreten Begriff...) Na ja, es werden auch neue Sampler und Complete Works erstellt und neue Kopien alter CDs nachgelegt (sowie T-Shirts im Falle von auf See entsorgten Reizfiguren). In diesem Zusammenhang kommt noch marketing frenzy (angelehnt an feeding frenzy bei Haien) aus dem Web zutage. Auch bei den amerik. Kollegen kam nur noch die Bemerkung, dass Michael O'Donoghue (Saturday Night Live head writer), der bei der Nachricht von Elvis' Tod gesagt haben soll: "Good career move." GEEZERnil nisi bene 18:23, 25. Jul. 2011 (CEST) Werde es ablegen unter post-mortem marketing frenzy...
- Vergleiche mal "Geht das noch anderen so?" und "Gibt es für diese einmal mögliche Marketing-Strategie einen etablierten Fachbegriff?". --Eike 22:02, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Nunja, der größte multinationale Konzern macht es ja vor und hat sogar einen allgemeinen Gedenktag zu diesem Zweck eingerichtet - zu Zeiten war das sehr lukrativ. Chiron McAnndra 12:30, 26. Jul. 2011 (CEST)
Warum/Wie können Beuteltierjunge noch im Beutel einer toten Mutter überleben?
Dies hab ich auf den Seiten des Australian Wildlife Hospital erfahren, die es wissen sollten. Wenn man sich da die Patientengeschichten durchliest und genug Englisch kann, erfährt man, dass man auch bei einem toten Beuteltier den Beutel überprüfen sollte, weil dies ein Junges retten könne. Meine Frage ist: Wovon ernährt sich das Junge, wie atmet es, wie schafft es solch ein Junges, eine Woche(?) in einem toten Körper zu überleben? --Eu-151 14:47, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Tja, das Junge lebt einfach, bis es durch Nahrungsmangel, Kälte oder Fressfeinde gestorben ist und hat dafür im Schutz des Beutels mehr Zeit. Manchmal ist das Muttertier aber auch gar nicht tot, sondern tut nur so. Playing possum ist eine Überlebensstrategie. --Aalfons 15:29, 25. Jul. 2011 (CEST)
- +1 Hier unter Benefits and Selection noch etwas dazu. Die Viechlein leben ja auch noch teilweise in Beutel, wenn sie schon Gras mitfressen. Es soll also wohl nur heissen "Wenn die Mutter getötet wird, heisst das nicht unbedingt, dass dann auch das Baby (im Beutel) automatisch stirbt." GEEZERnil nisi bene 18:06, 25. Jul. 2011 (CEST)
Besuch vom GEZ "Beamten"
Bei mir war vorhin einer von der GEZ. Ich bin Softwareentwickler und sitze täglich 9 Stunden vorm Rechner, habe daher zuhause kein Internet (ich bin jetzt bei meiner Freundin). Fernsehr, Radio und Auto hab ich auch nicht. Habe daher alles verneint.
Er meinte, ich wäre aber verpflichtet so einen Wisch auszufüllen, den er mir gab. Ich sagt, dass hätte ich gerne schriftlich. Er sagte "Ja, ich hab jetzt hier kein Büro dabei."; wuselte in seinen Unterlagen und holte einen anderen Wisch hervor und sagte triumphierend "Hier steht das." Ich las es mir durch, da stand "Ich hätte Anmeldepflicht von Rundfunkgeräten und wäre auskunftspflichtig wenn ich ein Rundfunkgerät hätte" und sagte: "Da steht nichts davon, dass ich was beantworten muss, da steht nur das ich Anmeldepflicht habe." Er darauf: "Ja, mir ist das sowas von egal. Ich kann sie nur darauf hinweisen."
Ich weiß, dies ist kein Rechtsforum, daher bitte ich nur um allgemeine Meinungen: Ich sehe das so, dass der mich mal sonstwo besuchen kann und ich muss auch nix beantworten.
Sehe ich das richtig?
Vielen Dank --178.3.12.254 19:09, 25. Jul. 2011 (CEST)
Muss ich der GEZ antworten, auch wenn ich alle Empfangsgeräte angemeldet habe oder gar keine Geräte bereithalte? Antwort: https://www.datenschutzzentrum.de/faq/gez.htm#5 -- 84.172.1.203 19:15, 25. Jul. 2011 (CEST)
Vielen Dank für den Link. Demnach muss ich ja nichts machen, bei mir liegen ja keine tatsächlichen Hinweise vor, schließlich hab ich ihn weder reingelassen (wo er auch nichts gefunden hätte), noch irgendwas unterschrieben. 178.3.12.254 19:18, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, du mußt garnichts machen. Es reicht aus, zu sagen "Ich habe keinen Anlaß, mit Ihnen zu sprechen" oder, wenn du unhöflicher sein willst, garnichts zu sagen oder, wenn dir nach einem Scherz zumute ist, zu sagen: "Ich kaufe nichts an der Haustür" und dann in allen Fällen die Tür wieder zu schließen und sich um den Typ da draußen nicht weiter zu kümmern. Wenn du doch einen Computer, ein Radiogerät oder einen Fernseher in der Wohnung hast, begehst du eine Ordnungswidrigkeit. Diese begründet in keinem Fall eine Durchsuchung der Wohnung, weil das Grundrecht der Unverletzlichkeit deiner Wohnung schwerer wiegt als eine Ordnungswidrigkeit. Weil es daher für die GEZ nahezu unmöglich ist, von Leuten Gebühren zu kassieren, die sowohl von ihrer Verpflichtung zum Gebührenzahlen als auch von der Angstmacherei unbeeindruckt sind und die Nerven behalten, wird das ganze System ja sowieso umgestellt. Es wundert mich, daß da überhaupt noch ein Kontrolletti (nein, das sind keine "Beamten", die bekommen Kopfgeld) herunmläuft. Das ist doch mittlerweile überflüssig. --84.191.19.205 19:56, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Danke, ich sah grad auch das der Wisch an ihn selbst (natürlich Postfach) adressiert ist und nicht an die GEZ, was die Sache mit dem Kopfgeld zementiert. Hab's jetzt weggeschmissen. 178.3.12.254 20:23, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hab denen mal geschrieben, dass wir jetzt genug Notizpapier haben und auch keine Gratisumschläge mehr brauchen (große WG, wir kriegen dauernd von denen Post). Leider kam keine Antwort. Nur noch mehr Gratismaterial.--92.202.91.198 22:32, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Alles richtig gemacht. Aber Vorsicht: Bei diesen Typen gibt's dann auch gern mal eine Zwangsanmeldung auf Basis von erfundenen "tatsächlichen Anhaltspunkten", insbesondere wenn man dem Drang nicht widerstehen kann, besonders 'gewitzt' auf die "Infomaterialien" und das "Kundengespräch" zu reagieren. Das ist dann einfach Stufe 3 (Nach Anschreiben und
Gefährderansprache) und verdient im Grunde ne Anzeige wegen Nötigung. --Schmiddtchen 说 22:48, 25. Jul. 2011 (CEST)- Alles von der GEZ wegwerfen ist fast richtig. Ich hab auch keine Rundfunkgeräte. Deswegen bin ich bezüglich der GEZ tiefenentspannt. Alle Briefen von der GEZ kann man einfach ungeöfnet wegwerfen. Wenn Besuch kommt kann man wortlos die Tür wieder schließen. (ist mir allerdings noch nie passiert) Der ist eh nur ne kleine Hilfskraft. Aaaber manchmal gibts auch Tricks. Da schreibt dich dann eine Rundfunktanstalt an und teilt einem mit, das wenn man auf den Brief nicht antwortet würden Sie davon ausgehen das man Rundfunkgeräte hätte und dies der GEZ melden. Das ist schon eine absurde Situation. Man hat keine Rundfunkgeräte und die GEZ wird es nie müde einen anzuschreiben. Ich glaube ich habe im Lauf der Jahre schon locker 50 Briefe von denen weggeworfen. --81.200.198.20 13:18, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Es reicht mittlerweile auch schon ein PC mit Internetanschluß, um gebührenpflichtig zu sein. Aber all die miesen Tricks, ob Zwangsanmeldung oder ein juristisch völlig unhaltbares Schreiben, wie du es schilderst, hatten bisher spätestens vor Gericht keinen Bestand. Das Web ist voll von entsprechenden Berichten. Man sollte also gelassen abwarten, bis die GEZ tatsächlich klagt und sich dann anwaltlich beraten lassen. Es ist richtig, daß die GEZ bei einigen Klagen auch genervt hat, aber sie sind bisher immer auf die Fresse geflogen und den Quatsch dann nicht wiederholt. Mit der kommenden Zwangsabgabe pro Wohnung ist der Spuk ja dann ohnehin vorbei. --84.191.9.68 13:33, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Alles von der GEZ wegwerfen ist fast richtig. Ich hab auch keine Rundfunkgeräte. Deswegen bin ich bezüglich der GEZ tiefenentspannt. Alle Briefen von der GEZ kann man einfach ungeöfnet wegwerfen. Wenn Besuch kommt kann man wortlos die Tür wieder schließen. (ist mir allerdings noch nie passiert) Der ist eh nur ne kleine Hilfskraft. Aaaber manchmal gibts auch Tricks. Da schreibt dich dann eine Rundfunktanstalt an und teilt einem mit, das wenn man auf den Brief nicht antwortet würden Sie davon ausgehen das man Rundfunkgeräte hätte und dies der GEZ melden. Das ist schon eine absurde Situation. Man hat keine Rundfunkgeräte und die GEZ wird es nie müde einen anzuschreiben. Ich glaube ich habe im Lauf der Jahre schon locker 50 Briefe von denen weggeworfen. --81.200.198.20 13:18, 26. Jul. 2011 (CEST)
Attentat in Oslo und muslimische Medien
Welche Haltung haben eigentlich die muslimischen Medien in Bezug auf die Anschläge? --109.41.5.188 19:18, 25. Jul. 2011 (CEST)
- "Die muslimischen Medien". Was ist die, was ist ein muslimisches Medium? Die Frage steckt schon so voller Vorurteile, dass... ach was. --Aalfons 19:34, 25. Jul. 2011 (CEST)
- quetsch Und ich glaube, dass man der kulturellen Verständigung keinen Gefallen tut, wenn man offensichtlich am transtellerändischen Blick interessierten Menschen ihre verständlichen Fragen als vorurteilsbehaftet um die Ohren haut; das steigert die Hemmschwelle zur Auseinandersetzung mit den anderen nur. --134.93.147.11 21:43, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Geschickter kann ich es nicht formulieren. Mich interessiert der Aspekt, dass religiös motivierte Terroranschläge öfters Bezüge zum Islam aufweisen, wobei hier ein völlig anderer Gesichtspunkt vorliegt. Vielleicht sind "die" ja verblüfft, empört, schockiert, oder oder oder. Wielleicht doch so formuliert: Wie berichtet die Presse in der islamisch-geprägten Welt über die Vorfälle? --109.41.5.188 19:45, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Der arabische Nachrichtensender Al Jazeera hat eine englische Webseite mit Videos (aucu zu dem Thema), vielleicht suchst du ja sowas. Gruß --stfn 20:15, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Hier wird zumindest ein Bezug zum christlichen Hintergrund des Täters gebildet... wobei die Hürriyet in der Türkei ein ähnliches Niveau hat wie die Bild in Deutschland. http://www.hurriyet.com.tr/planet/18325172.asp?gid=382 -- Euroklaus 20:17, 25. Jul. 2011 (CEST)
Finanzkrise
Hi, gibt's eigentlich irgendwo eine für Laien anschauliche Übersicht über das Weltfinanzsystem, aus dem man grob abschätzen kann, was da gerade schief läuft?
Wenn alle Pleite sind, wer hat dann das ganze Geld? Liegt das auf dem Mond, oder was?
Wenn jeder beim anderen Schulden hat, können sich dann nicht einfach alle ihre Schulden erlassen und somit quasi "von vorne Anfangen"?
Was ändert das für mich? Bzw. warum tickt die Bevölkerung teilweise aus (Griechenland, z.B.)? Ich hab doch immernoch das selbe Geld auf'm Konto und in der Brieftasche und kann wie vorher alles bezahlen, was ich auch bisher bezahlen konnte.
Was ist das Geld eines Staates? Wenn ich pleite bin steht auf meinem Konto ein "Minus 100 Euro". Aber der Staat hat doch gar kein "Konto" im klassischen Sinne.
Wenn ein Staat einem anderen hilft mit Geld, wie passiert das? WER überweist WEM das Geld von WELCHEM Konto? --87.178.119.196 20:43, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Der Staat hat durchaus Konten. Da gehen die Steuern der Steuerzahler ein. Und der Staat, d.h. die Politiker, geben dieses Geld von diesen Konten aus, um (eigentlich) die staatlichen Aufgaben im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten bestmöglich zu erfüllen... So ungefähr sollte es sein. Aber weil die Politiker sich vor allem im Verteilen des Geldes so extrem gefallen und sie mit Wohltaten glänzen wollen, haben sie einen Weg gefunden, noch mehr Geld auszugeben und zu verteilen, als die Steuerzahler überhaupt eingezahlt haben: Sie leihen sich Jahr für Jahr zusätzlich noch Geld aus dem Ausland, von Banken und anderen Geldanlegern (gegen Zinsen), um das geborgte Geld dann auch noch zu verteilen. An der sich auftürmenden Zins- und Tilungslast zugrundegehen sollen *eigentlich* später mal die zukünftigen Steuerzahler, die heute noch gar nicht geboren sind. Darum herrscht auch normalerweise eine himmlische Ruh' diesbezüglich und nur wenige Spielverderber beklagen sich über dieses Prozedere. Dumm ist nur, wenn Unruhe und Misstrauen (besser gesagt: Vernunft) aufkommt und die Geldleiher vorsichtshalber ihr Geld dann doch heute schon zurückhaben wollen. Dann müssen die Politiker entweder weniger verteilen, oder sie müssen die Steuern erhöhen. Beides spüren die Menschen dann sehr wohl im Geldbeutel, wie jetzt in Griechenland, und darum gehen die auch auf die STraße. --109.90.169.92 22:51, 25. Jul. 2011 (CEST)
- "Wenn jeder beim anderen Schulden hat, können sich dann nicht einfach alle ihre Schulden erlassen und somit quasi "von vorne Anfangen"?" Die Schulden haben in der Regel nicht zwei gegenseitig, so dass man sie gegeneinander aufrechnen könnte. Wenn du zufälligerweise zu denjenigen gehören solltest, die Bundesanleihen besitzen, dann gehörst du zu den Gläubigern des Staates. Wenn jetzt einfach alle Schulden gestrichen werden, um von vorn anzufangen, dann hat der Staat keine Schulden mehr - aber dein Erspartes ist weg. Der Staat fängt also von vorne an - ohne Schulden. Und du fängst von vorne an - ohne Erspartes.
- "Ich hab doch immernoch das selbe Geld auf'm Konto und in der Brieftasche und kann wie vorher alles bezahlen, was ich auch bisher bezahlen konnte." Das ist schön für dich. Für die meisten Griechen zum Beispiel stimmt das aber so nicht mehr, denn einerseits kriegen sie weniger Geld auf's Konto (weil die Steuern erhöht werden), andererseits werden viele Dinge jetzt teurer (wiederum - zumindest zum Teil - weil die Steuern erhöht werden). Wer also vorher knapp kalkulieren musste, hat jetzt plötzlich ein erhebliches Problem. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:17, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist doch gar kein richtiges Geld, das sind alles nur Zahlen auf dem Papier, die dazu dienen, für dieses real nicht vorhandene Geld real existierende Zinsen kassieren zu können. --91.56.191.218 02:39, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Was ist denn "richtiges Geld"? Bedrucktes Papier etwa (Geldscheine, Kontoauszüge, Wertpapiere)? Und in welcher Form kassierst du "real existierende Zinsen"?
- Zur Ursprungsfrage: Wenn die ganze Welt pleite ist, dann sind alle Staaten hoffnungslos überschuldet und die Gläubiger sitzen auf wertlosen Staatsanleihen. Das wird zwangsläufig kommen durch den Zinseszinseffekt. In der Geschichte ist das immer wieder passiert, hat aber nur einzelne Staaten betroffen. Dank der Globalisierung kommt es dann weltweit auf einmal. Wie es dann weitergeht, weiß ich auch nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 06:12, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Jede Form von Geld, sei es bunt bedrucktes Papier oder schwarze Zahlen auf weißem Papier, stellt keinen realen Wert mehr dar. Davon sind wir bereits sehr weit entfernt und wir entfernen uns immer weiter davon. Bis der Letzte das merkt, kann man die anfallenden Zinsen aber noch prima auszahlen lassen und in Sachwerte umtauschen. Die Zahlen auf dem Papier, die diese Zinsen generieren kann man sich hingegen nicht mehr auszahlen lassen. Im kleinen Rahmen, bei den Sparern zum Beispiel, geht das noch, aber nicht mehr bei Staaten. --91.56.189.59 10:42, 26. Jul. 2011 (CEST)
Wo ist das Geld hin? Griechenland beispielsweise ist "pleite", während die reichen 15% ihre üppigen Privatvermögen ins Auland geschafft ("die Schäfchen ins Trockene") haben, und dem Staat 30? Milliarden an Steuern schulden. Wenn Länder "bankrott", "pleite" etc. sind, sollte man immer einen Blick auf die Privatvermögen werfen, und auf Verteilung von Vermögen. Same goes for the US of A, wo die Reps keine Steuererhöhungen/Streichungen von Bushs Steuergeschenken an die Reichen wollen, die natürlich alles andere als "pleite" sind, waren, bleiben. --87.141.26.54 08:38, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Wo das Geld hin ist? Zum einen in die falsche Richtung und zum anderen muss von Banken Geld vernichtet werden, weil es die Gesetze der Geldschöpfung so vorsehen. Link--80.123.58.130 09:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- "Jede Form von Geld, sei es bunt bedrucktes Papier oder schwarze Zahlen auf weißem Papier, stellt keinen realen Wert mehr dar."
- Ach. Ist das so? Ich kann von diesen schwarzen Zahlen auf weißem Papier hervorragend leben - ohne auch nur ein einziges Mal bunt bedrucktes Papier in die Hand nehmen zu müssen, von harten Münzen oder gar Goldstücken ganz zu schweigen. Von den schwarzen Zahlen auf weißem Papier bezahle ich meine Rechnungen (soweit sie nicht ohnehin einfach abgebucht oder per Dauerauftrag bezahlt werden), ich kann davon tanken, einkaufen, Essen gehen, in Urlaub fahren, meiner Frau Blumen und meinem Sohn Spielzeug kaufen und dafür sorgen, dass andere für mich arbeiten. Ich könnte davon auch "beständige Werte" wie Grund und Boden oder Edelmetalle kaufen - oder Meißner Porzellan oder welchen Gegenständen auch immer man einen "realen Wert" beimessen mag. Die schwarzen Zahlen auf weißem Papier stellen also einen ganz erheblichen, greifbaren, messbaren Wert dar. Das ist sogar sehr "real". Was also ist mit der oben zitierten Aussage gemeint? Dass eine Banknote nur einen Material- oder Herstellungswert hat, der weit unter dem Nennwert liegt? Dass Aktien auch nur bedrucktes Papier sind, die nur wenige Cent in der Herstellung kosten? Das alles ist doch seit Jahrhunderten der Fall und hat mit der modernen Finanzwelt und den aktuellen Schuldenkrisen nichts zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:23, 26. Jul. 2011 (CEST)
- siehe Fiatgeld ? --88.117.72.229 14:54, 26. Jul. 2011 (CEST)
- @Snevern, klar kannst Du das alles schon seit vielen Jahren mit den Zahlen auf dem Papier machen. Und was machst Du, wenn die Blase - nichts anderes ist das derzeitige Geldsystem - bald platzt und das Komma auf dem Preisschild für das Brot beim Bäcker zwei Stellen weiter nach rechts gerutscht ist? Wäre ja nicht das erste Mal in der Geschichte und alles läuft im Moment darauf hinaus. Dann wünsche ich Dir alles Gute mit den schönen Zahlen auf Deinem Papier. Das ist es, was ich mit dem Beitrag oben sagen wollte. --91.52.234.104 15:17, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ach darauf willst du hinaus. Sach das doch gleich.
- Du glaubst also wirklich, alles läuft darauf hinaus, dass unser derzeitiges Geldsystem "platzt" und sich die Preise bspw. für Lebensmittel um den Faktor 100 erhöhen? Ich vermute mal, dass diese Erkenntnis nicht auf eigener Sachkenntnis beruht, sondern eine Folge von in der Presse verbreiteten Unkenrufen ist. Ich bekehre keinen, ich bin kein Kreuzritter. Und ich wette keinen Kieselstein darauf, dass die Währungsunion in drei Jahren noch Bestand hat. Aber was du da an die Wand malst, wird nicht passieren, weder dann, wenn Griechenland, Portugal, Irland und Italien wirklich machulle machen, noch dann, wenn die USA in ihrer Kreditwürdigkeit herabgestuft werden und eine neue Bankenkrise auslösen. Es wird nicht einmal dann passieren, wenn der breiten (deutschen) Bevölkerung bewusst wird, dass weder ihre eigene Lebensspanne noch die ihrer Kinder ausreichen wird, um nach heutigem Erkenntnisstand die Staatsschulden zurückzuführen.
- Am besten legst du dir einen Vorrat unverderblicher Lebensmittel an und versuchst, dich möglichst auf autarke Versorung umzustellen. Viel Spaß dabei. Ich komme dich dann in deiner Einsiedelei alle zehn Jahre mal besuchen. Vorausgesetzt, es kommt nicht was dazwischen, was wirklich mit einiger Wahrscheinlichkeit passieren könnte - wie größere Naturkatastrophen, größere Technik-Katastrophen, soziale Unruhen. Aber ich werde bis zu meinem Rentenalter (ein paar Jährchen sind das schon noch) von meiner Arbeit und dem damit erwirtschafteten Spielgeld leben können, und dank einer berufsständischen Altersversorgung werde ich auch darüber hinaus mit diesem Spielgeld für mich und meine Familie sorgen können. Du brauchst mir nicht zu glauben - wir werden es erleben. Aber du könntest, solltest du es glauben, ruhiger schlafen und vielleicht ein Magengeschwür vermeiden. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:31, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich möchte ja nicht der Spielverderber sein, aber die schwarzmalende Presse vergißt sogar etwas. Nämlich auf einen anderen Aspekt hinzuweisen, den viele gar nicht mehr auf dem Radar haben. Denn neben den ganzen Pleitekandidaten ist da noch das viel gravierendere Problem, dass der Wirtschaft in absehbarer Zeit der wichtigste Schmierstoff abhanden kommt und weit und breit kein Plan B für dieses Szenario besteht. Es sind nicht alleine einige wahrscheinlich bevorstehenden Staatsbankrotte, die jetzt hinausgezögert wurden, die die Blase des Geldsystems zum Platzen bringen werden. Ich hoffe ja, dass Du Recht behälst. Dann kannst Du mir bei Deinen Besuchen ja eine Tüte Gummibärchen mitbringen. Wenn ich Recht behalte, darfst Du mal in meinem Gemüsegarten naschen ;) --91.52.234.104 02:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- ein angedachter Plan B. --91.115.163.165 02:49, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich möchte ja nicht der Spielverderber sein, aber die schwarzmalende Presse vergißt sogar etwas. Nämlich auf einen anderen Aspekt hinzuweisen, den viele gar nicht mehr auf dem Radar haben. Denn neben den ganzen Pleitekandidaten ist da noch das viel gravierendere Problem, dass der Wirtschaft in absehbarer Zeit der wichtigste Schmierstoff abhanden kommt und weit und breit kein Plan B für dieses Szenario besteht. Es sind nicht alleine einige wahrscheinlich bevorstehenden Staatsbankrotte, die jetzt hinausgezögert wurden, die die Blase des Geldsystems zum Platzen bringen werden. Ich hoffe ja, dass Du Recht behälst. Dann kannst Du mir bei Deinen Besuchen ja eine Tüte Gummibärchen mitbringen. Wenn ich Recht behalte, darfst Du mal in meinem Gemüsegarten naschen ;) --91.52.234.104 02:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- @Snevern, klar kannst Du das alles schon seit vielen Jahren mit den Zahlen auf dem Papier machen. Und was machst Du, wenn die Blase - nichts anderes ist das derzeitige Geldsystem - bald platzt und das Komma auf dem Preisschild für das Brot beim Bäcker zwei Stellen weiter nach rechts gerutscht ist? Wäre ja nicht das erste Mal in der Geschichte und alles läuft im Moment darauf hinaus. Dann wünsche ich Dir alles Gute mit den schönen Zahlen auf Deinem Papier. Das ist es, was ich mit dem Beitrag oben sagen wollte. --91.52.234.104 15:17, 26. Jul. 2011 (CEST)
- siehe Fiatgeld ? --88.117.72.229 14:54, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Natürlich gibt es zahlreiche "Pläne B". Und natürlich wird die zunehmende Verknappung des Rohstoffs Erdöl zu höheren Preisen und damit mehr Attraktivität für die Entwicklung aufwändigerer Fördertechniken und teurer Alternativen führen (obwohl bis jetzt der Treibstoff, gemessen an der Zeit, die man für einen Kilometer Autofahrt arbeiten muss, fast durchgehend billiger geworden ist - trotz gößerer und stärkerer Autos). Das wird natürlich auch erhebliche Probleme bringen - aber es wird den Kapitalismus genauso wenig aus den Latschen hauen wie die bevorstehenden Staatspleiten in Europa. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:25, 27. Jul. 2011 (CEST)
- ich will mich da hinter Snevern stellen. Denn alle radikalen Versuche einer neuen Ordnung, endeten im Chaos. Gegen Bewusstwerdung und Hinterfragung ist nichts einzuwenden. --188.23.247.115 08:51, 27. Jul. 2011 (CEST) mal davon abgesehen >> Frontal 21 "die sanfte Revolution (saugute Reportage: Warum Deutschland keine Elektroautos baut - Frankreich aber schon - Obwohl diese nachweislich umweltverträglicher und Kostengünstiger sind ^^) --188.23.247.115 08:56, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Es hat ja keiner behauptet, dass der Kapitalismus dann aus den Latschen gehauen wird. Man wird weiter machen, wie bisher, nur wo man wieder anfängt ist die Frage. Und die Rechnung, dass die Zeit, die man für den gefahrenen Kilometer arbeiten muß, ist so nicht richtig, da sie folgendes nicht berücksichtigt: Autos sind in den letzten Jahren erheblich sparsamer geworden, selbst große, stark motorisierte Fahrzeuge verbrauchen heute weniger, als früher ein Mittelklassewagen. Zudem ist der Anteil der verbrauchsarmen Dieselfahrzeuge gestiegen. Aber (!) hier ist das Ende der Fahnenstage erreicht, weitere Verbrauchsenkungen sind kaum noch realisierbar. Man kann also nicht davon ausgehen, dass diese Entwicklung so weiter geht. Im Gegenteil, bald wird man schon weit mehr Zeit für den gefahrenen Kilometer ausgeben müssen. Dann müßte der nächste Schritt bald eingeläutet werden: Dieselfahrzeuge mit Hybridantrieb. Aber die lassen noch auf sich warten. Zeitgleich steigt gerade der Erdölverbrauch, gerade in den Schwellenländern immer weiter. Aber ok, bleiben wir optimistisch. Wenn die Blase platzt, hat eh kaum noch einer Geld für ein Auto, die industrielle Produktion muß auch stark zurückgefahren werden. Dann sinkt der Ölverbrauch und die Vorräte halten noch ein paar Jahre länger. --91.56.176.8 10:49, 27. Jul. 2011 (CEST)
- kleine Anmerkung zur Frontal21 Reportage: da verglichen sie einen 1er Golf mit dem neuesten "sparsameren" Modell >> fuhren 100km hintereinander in der Stadt. Das alte Modell verbrauchte weniger ;) ech wahr ;;)). --80.123.60.184 11:17, 27. Jul. 2011 (CEST) (man muss nicht immer alles glauben was einem gesagt wird. )
- Schlechtes Beispiel, der alte wiegt einige hundert Kilogramm weniger. Vergleiche mal in der oberen Mittelklasse. --91.56.176.8 12:09, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Aha. Na dann ;) Sind wir ja sicher auf dem richtigen Weg in den Fortschritt. --178.190.56.144 14:40, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Schlechtes Beispiel, der alte wiegt einige hundert Kilogramm weniger. Vergleiche mal in der oberen Mittelklasse. --91.56.176.8 12:09, 27. Jul. 2011 (CEST)
- kleine Anmerkung zur Frontal21 Reportage: da verglichen sie einen 1er Golf mit dem neuesten "sparsameren" Modell >> fuhren 100km hintereinander in der Stadt. Das alte Modell verbrauchte weniger ;) ech wahr ;;)). --80.123.60.184 11:17, 27. Jul. 2011 (CEST) (man muss nicht immer alles glauben was einem gesagt wird. )
- Es hat ja keiner behauptet, dass der Kapitalismus dann aus den Latschen gehauen wird. Man wird weiter machen, wie bisher, nur wo man wieder anfängt ist die Frage. Und die Rechnung, dass die Zeit, die man für den gefahrenen Kilometer arbeiten muß, ist so nicht richtig, da sie folgendes nicht berücksichtigt: Autos sind in den letzten Jahren erheblich sparsamer geworden, selbst große, stark motorisierte Fahrzeuge verbrauchen heute weniger, als früher ein Mittelklassewagen. Zudem ist der Anteil der verbrauchsarmen Dieselfahrzeuge gestiegen. Aber (!) hier ist das Ende der Fahnenstage erreicht, weitere Verbrauchsenkungen sind kaum noch realisierbar. Man kann also nicht davon ausgehen, dass diese Entwicklung so weiter geht. Im Gegenteil, bald wird man schon weit mehr Zeit für den gefahrenen Kilometer ausgeben müssen. Dann müßte der nächste Schritt bald eingeläutet werden: Dieselfahrzeuge mit Hybridantrieb. Aber die lassen noch auf sich warten. Zeitgleich steigt gerade der Erdölverbrauch, gerade in den Schwellenländern immer weiter. Aber ok, bleiben wir optimistisch. Wenn die Blase platzt, hat eh kaum noch einer Geld für ein Auto, die industrielle Produktion muß auch stark zurückgefahren werden. Dann sinkt der Ölverbrauch und die Vorräte halten noch ein paar Jahre länger. --91.56.176.8 10:49, 27. Jul. 2011 (CEST)
- ich will mich da hinter Snevern stellen. Denn alle radikalen Versuche einer neuen Ordnung, endeten im Chaos. Gegen Bewusstwerdung und Hinterfragung ist nichts einzuwenden. --188.23.247.115 08:51, 27. Jul. 2011 (CEST) mal davon abgesehen >> Frontal 21 "die sanfte Revolution (saugute Reportage: Warum Deutschland keine Elektroautos baut - Frankreich aber schon - Obwohl diese nachweislich umweltverträglicher und Kostengünstiger sind ^^) --188.23.247.115 08:56, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Natürlich gibt es zahlreiche "Pläne B". Und natürlich wird die zunehmende Verknappung des Rohstoffs Erdöl zu höheren Preisen und damit mehr Attraktivität für die Entwicklung aufwändigerer Fördertechniken und teurer Alternativen führen (obwohl bis jetzt der Treibstoff, gemessen an der Zeit, die man für einen Kilometer Autofahrt arbeiten muss, fast durchgehend billiger geworden ist - trotz gößerer und stärkerer Autos). Das wird natürlich auch erhebliche Probleme bringen - aber es wird den Kapitalismus genauso wenig aus den Latschen hauen wie die bevorstehenden Staatspleiten in Europa. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:25, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn der Staat sich Geld leiht, macht er das bei der Bank. Die Bank hat aber nicht soviel Geld zum Verleihen. → Bank ist pleite. Die Bank kann das Geld aber von einer ausländischen Bank leihen und dann an den Staat geben. Andere Staaten machen das genauso. In der EU gibt es, glaube ich mal, keinen Staat ohne solche Auslandsschuld. Dieses „Ausland“ hat aber auch nicht soviel Geld; auch das Ausland leiht sich Geld von anderen Staaten. Wenn also Schulden gegenseitig erlassen werden, wer soll da wem Schulden erlassen? Wer weiß denn noch, wo das Geld wirklich herkommt? Unser Bundesfinanzminister weiß, von welchem Staat Deutschland Geld leiht; wo dieser Staat das Geld her hat, weiß er nicht. -- JLeng 09:46, 27. Jul. 2011 (CEST)
- PS.: Welcher Staat leiht uns Geld? USA? Britannien? Wäre zumindest ein Hintergrund, warum hier mit hohem Druck versucht wird, die englische Sprache/ Lebensideale/ Gesetze einzuführen. Oder skandinavische Staaten? Die sollen noch Geld haben.
- Wer macht sowas?-- JLeng 09:55, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Langfristig gesehen, hat noch nie ein Staat alle seine Schulden zurückbezahlt. Ausnahmen sind Australien und Neuseeland, aber die gibt es noch keine hundert Jahre. Durch den Zinseszinseffekt werden die Kreditgeber immer reicher, und der Rest muss diese Zinsen bezahlen. Solange die Wirtschaft wächst, geht das gut, aber keine Wirtschaft kann auf Dauer exponientiell wachsen.
- Was der Welt demnächst bevorsteht, ist keine Krise mehr, sondern eine Katastrophe. Ich bin da nicht der einzige mit dieser Meinung [19]. Wenn die Amis sich bis Dienstag einigen, verzögert sich das etwas, aber irgendwann platzt die US-Staatsanleihenblase, spätestens nach dem Platzen der chinesischen Immobilienblase. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:00, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Eben. Wir hatten hier kürzlich eine Diskussion über das Erdmagnetfeld am 11.9.2001. Da wurde vom Fragesteller dieser Link gepostet: [20]. Läßt man das esoterisch angehauchte Geschwafel im letzten Absatz weg, dann ist die derzeitige Lage auch für Laien verständlich sehr gut umrissen. --91.56.176.8 10:58, 27. Jul. 2011 (CEST)
Fugees MTV Awards (Video)
Hallo, ich suche seit einiger Zeit ein Video von den Fugees. Per google oder in youtube kann ich es aber nicht finden. Irgendwann zwischen 1993 und 1999 (müsste hinkommen) sind die Fugees bei irgendwelchen MTV Awards aufgetreten und haben dort Ready or Not gesungen. In den Video geht einer der beiden Sänger der Fugees ins Publikum (er hat einen weißen Handschuh an), stellt sich auf einen der Stühle und rappt einen Zuschauer an... Mehr weis ich leider nicht mehr. Kann mir irgendjemand sagen welche Awards das waren und wo ich das Video ansehen kann? Danke! --> --Lillysoichkatzl 21:32, 25. Jul. 2011 (CEST)
logistisches Wachstum in Excel
Hallo zusammen.
Ich habe von einem Kommilitonen eine Datenreihe erhalten, die geplottet ein wunderhübsches Beispiel logistischen Wachstums ergibt. Jetzt möchte er da gerne eine Kurve reingefittet haben. In R kein größeres Problem, aber er hat halt bisher nur Excel verwendet und möchte gerne dabei bleiben. Wir haben ein bisschen mit der "Trendlinien"-Funktion rumgebastelt, aber die Ergebnisse sind erwartungsgemäß bescheiden bis blödsinnig, bei Google habe ich auch nichts hilfreiches finden können. Kennt zufällig jemand eine halbwegs praktikable Möglichkeit für Excel?
Grüße, --El Grafo (COM) 21:35, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Meiner bescheidenen Meinung nach kann Excel sowas nicht fitten. Zumindest nicht über den "Trendlinien"-Dialog. Vielleicht gehts ja mit Visual Basic, damit kenn ich mich zu wenig aus. Man könnte das mit einem anderen Programm fitten, ne Wertetabelle nach der Formel anlegen und als zweite Datenreihe einzeichnen. Wenns nur eine "Ausgleichsgerade" fürs Auge sein soll (ohne Formel) dann Datenreihe kopieren, mit der Hand glätten, und als zweite Datenreihe nur Linie einfügen. --130.104.132.70 21:55, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Mmmh, Visual Basic fällt aus, das kann keiner von uns beiden und dafür werd' ich's jetzt auch nicht lernen. Ich habe mir grade den "Solver" nachinstalliert, damit könnte das vielleicht irgendwie klappen. Aber vermutlich wird's dann doch auf die Variante "anderes Programm" hinauslaufen – in R ist das ein schnuckeliger kleiner Einzeiler … Trotzdem danke für die Antwort, --El Grafo (COM) 22:31, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Gnuplot?--62.226.188.201 22:56, 25. Jul. 2011 (CEST)
- … oder Matlab oder Statistika oder R/SPlus oder meinetwegen sogar SPSS. Ja, damit würde das vermutlich einfacher, schneller und eleganter gehen. Hilft mir aber alles nicht bei der Hilfe zur Selbsthilfe, wenn die Bedingung ist, dass es mit Excel funktionieren soll ;-) --El Grafo (COM) 17:17, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Hm, wenn es so aussieht wie in der Grafik rechts, sollte man mittels der Trendlinienfunktion und einer polynomischen Regression ab 3. Grades zu einem anständigen Ergebnis kommen. --Nescius 23:44, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Tangens Hyperbolicus beherrscht Excel als Ausgleichsfunktion leider nicht. Das müsste dann zu Fuß gemacht werden. --Rôtkæppchen68 00:26, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Doch, das sollte man mit Bordmitteln (auch ohne VBA, mit VBA halt eher einfacher, wenn man's kann) auch mit Excel schaffen. Wir haben sowas ähnliches vor ca. 30 Jahren mal an einem Abend bloß so zum Probieren im antiken VisiCalc auf einem Tandy Model II hinbekommen, da hat sich das Spreadsheet wunderbar auf eine Fitfunktion hiniteriert. Und wenn es dieses Uraltteil hinbekommen hat, sollte das für Excel ein Klacks sein. Ansatz: in den linken Spalten die Eingangsdaten, dann eine Spalte mit den zu optimierenden Parametern der Theoriefunktion, dann eine Spalte mit den berechneten Werten der Theoriefunktion aus der linken x-Spalte und den aktuellen Parameterwerten, dann eine Spalte für die Differenzen dieser Theoriewerte und den y-Werten ganz links, dann eine Spalte mit den quadrierten Differenzen und darunter deren Summe, die Fehlerquadratsumme, siehe Methode der kleinsten Quadrate, darunter noch die zwei Vorgängerwerte, damit der Iterationsverlauf auswertbar bleibt. Abhängig von diesen drei Werten die Parameterwerte neu festlegen (systematisch vergrößern oder bei Größerwerden der Fehler wieder verkleinern, mit kleiner werdender Schrittweite) und ein Abbruchkriterium nicht vergessen, bei dem man keine Änderung mehr vornimmt. Neuberechnung auf "spaltenweise" einstellen und starten. Wir haben das damals nur für eine Variable gemacht, hier bei mehreren Variablen/Parametern wird es komplizierter, da kann man in Downhill-Simplex-Verfahren reinschauen. Viel Spaß! --PeterFrankfurt 01:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zustimung zu den Vorrednern. Als Theoriefunktion die Logistische Funktion bzw. eine Sigmoidfunktion verwenden. Wie lautet eigentlich besagter Einzeiler in R? --Pp.paul.4 15:00, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Moin, sinngemäß (wenn ich die Formel richtig im Kopf habe) etwa:
bar <- nls(y ~ a/(1 + exp(b + d * x)), data=foo, start=list(a=1, b=1, d=1))
- Also im Endeffekt auch kleinste Quadrate (nls). Habe grade kein Excel zur Hand, aber ich werd's heut abend mal ausprobieren. Danke schonmal, --El Grafo (COM) 17:03, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zustimung zu den Vorrednern. Als Theoriefunktion die Logistische Funktion bzw. eine Sigmoidfunktion verwenden. Wie lautet eigentlich besagter Einzeiler in R? --Pp.paul.4 15:00, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Doch, das sollte man mit Bordmitteln (auch ohne VBA, mit VBA halt eher einfacher, wenn man's kann) auch mit Excel schaffen. Wir haben sowas ähnliches vor ca. 30 Jahren mal an einem Abend bloß so zum Probieren im antiken VisiCalc auf einem Tandy Model II hinbekommen, da hat sich das Spreadsheet wunderbar auf eine Fitfunktion hiniteriert. Und wenn es dieses Uraltteil hinbekommen hat, sollte das für Excel ein Klacks sein. Ansatz: in den linken Spalten die Eingangsdaten, dann eine Spalte mit den zu optimierenden Parametern der Theoriefunktion, dann eine Spalte mit den berechneten Werten der Theoriefunktion aus der linken x-Spalte und den aktuellen Parameterwerten, dann eine Spalte für die Differenzen dieser Theoriewerte und den y-Werten ganz links, dann eine Spalte mit den quadrierten Differenzen und darunter deren Summe, die Fehlerquadratsumme, siehe Methode der kleinsten Quadrate, darunter noch die zwei Vorgängerwerte, damit der Iterationsverlauf auswertbar bleibt. Abhängig von diesen drei Werten die Parameterwerte neu festlegen (systematisch vergrößern oder bei Größerwerden der Fehler wieder verkleinern, mit kleiner werdender Schrittweite) und ein Abbruchkriterium nicht vergessen, bei dem man keine Änderung mehr vornimmt. Neuberechnung auf "spaltenweise" einstellen und starten. Wir haben das damals nur für eine Variable gemacht, hier bei mehreren Variablen/Parametern wird es komplizierter, da kann man in Downhill-Simplex-Verfahren reinschauen. Viel Spaß! --PeterFrankfurt 01:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Tangens Hyperbolicus beherrscht Excel als Ausgleichsfunktion leider nicht. Das müsste dann zu Fuß gemacht werden. --Rôtkæppchen68 00:26, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Gnuplot?--62.226.188.201 22:56, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Mmmh, Visual Basic fällt aus, das kann keiner von uns beiden und dafür werd' ich's jetzt auch nicht lernen. Ich habe mir grade den "Solver" nachinstalliert, damit könnte das vielleicht irgendwie klappen. Aber vermutlich wird's dann doch auf die Variante "anderes Programm" hinauslaufen – in R ist das ein schnuckeliger kleiner Einzeiler … Trotzdem danke für die Antwort, --El Grafo (COM) 22:31, 25. Jul. 2011 (CEST)
This is the day- Noten für Klavier
Ich suche kostenlos Noten für Klavier von dem Lied "This is the day" von Scott Wesley Brown. Finde nur welche wo man für bezahlen muss... --87.146.71.62 21:40, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Das liegt daran, dass es vermutlich keine legalen kostenlosen Noten geben dürfte. Der Mann lebt ja noch. --79.250.106.252 22:38, 25. Jul. 2011 (CEST)
- http://www.musicnotes.com/sheetmusic/mtdFPE.asp?ppn=MN0050054 --88.117.72.229 16:55, 26. Jul. 2011 (CEST)
- und hier noch Gitarren Akkorde http://thedisciplers.com/this-is-the-day-by-scott-wesley-brown-with-chords-and-lyrics-christian-wedding-song/ --88.117.72.229 16:56, 26. Jul. 2011 (CEST)
- und für die Hochzeit: mögen die Glückskekstexte euch gewogen sein ;) --88.117.72.229 16:56, 26. Jul. 2011 (CEST)
- und hier noch Gitarren Akkorde http://thedisciplers.com/this-is-the-day-by-scott-wesley-brown-with-chords-and-lyrics-christian-wedding-song/ --88.117.72.229 16:56, 26. Jul. 2011 (CEST)
- http://www.musicnotes.com/sheetmusic/mtdFPE.asp?ppn=MN0050054 --88.117.72.229 16:55, 26. Jul. 2011 (CEST)
das ist nur die erste Seite. Hochzeit braucht noch ein paar Jahre :) (nicht signierter Beitrag von 134.176.177.14 (Diskussion) 18:33, 27. Jul 2011 (CEST))
Austreiben von Bäumen & Sträuchern nach dem Absägen
Unter welchen Bedingungen bildet ein abgesägter Baum bzw. Strauch einen neuen Trieb aus? --Verwaltungsgliederung 21:43, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Solange er genug Kraft in den Wurzeln hat, eigentlich immer. Hat er irgendwo noch Augen, bevorzugt dort. --92.202.91.198 22:23, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Oder meintest du andersrum? Ob ein abgeschnittener Trieb wieder Wurzeln bildet, ist sehr von der Pflanze abhängig. Idiotensicher: Holunder und Weide. --92.202.91.198 22:26, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Ich meinte ersteres. Ist das erneute Austreiben unabhängig von Baumart und Höhe, in der der Baum abgesägt wurde? --Verwaltungsgliederung 22:42, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Nein. Manche Bäume sind hartnäckige Wiederkommer, andere Sensibelchen geben schnell auf. Je mehr Stamm/Stumpf du stehen lässt, um so stärker kommt er wieder. Die Jahreszeit spielt auch rein: Säbelst du im Winter ab, hast du bessere Chancen, dass Frostschäden den Stumpf schädigen, im Frühling das Gegenteil. --SchallundRauch 16:54, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich meinte ersteres. Ist das erneute Austreiben unabhängig von Baumart und Höhe, in der der Baum abgesägt wurde? --Verwaltungsgliederung 22:42, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Oder meintest du andersrum? Ob ein abgeschnittener Trieb wieder Wurzeln bildet, ist sehr von der Pflanze abhängig. Idiotensicher: Holunder und Weide. --92.202.91.198 22:26, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Hängt stark von der Art ab. Z.B. Hortensien, Blütenhartriegel, Magnolien, aber auch die meisten Nadelbäume ersetzen abgesägte Bereiche kaum oder garnicht. Wo man eine vollständige Liste für übliche Zierpflanzen bekommen kann, weiß ich aber nicht. Der große Rest ersetzt bei unverändert guten Standortbedingungen und intakten Wurzel aber meistens mit neuen Trieben - bis zu einem bestimmten Alter. Ausgenommen sind schon angestorbene Bereiche, die kann und sollte man immer entfernen. --Gamma γ 23:26, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Er treibt dann aus, wenn er genug Energie für eine neue Verästelung hat. Eh logisch, oder? ich hab dies mal in einer meditativen Minute unter einem Baum gesehen. --80.123.58.130 09:10, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Welches Kraut hast Du vor der meditativen Minute geraucht? --91.56.189.59 11:26, 26. Jul. 2011 (CEST)
- einen Homöopathischen Zeitvertreiber Jolly ;) --178.191.225.40 12:08, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zeitvertreiber oder Zeitzerdehner? ;) --stfn 13:12, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ambivalent --178.191.225.40 13:20, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Und was ist, wenn der Konsument des Zeitdingsbums Homöopathieskeptiker ist? --79.224.250.102 16:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
- das ist dann das Problem des Skeptikers--88.117.72.229 16:29, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Und was ist, wenn der Konsument des Zeitdingsbums Homöopathieskeptiker ist? --79.224.250.102 16:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ambivalent --178.191.225.40 13:20, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zeitvertreiber oder Zeitzerdehner? ;) --stfn 13:12, 26. Jul. 2011 (CEST)
- einen Homöopathischen Zeitvertreiber Jolly ;) --178.191.225.40 12:08, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Welches Kraut hast Du vor der meditativen Minute geraucht? --91.56.189.59 11:26, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Er treibt dann aus, wenn er genug Energie für eine neue Verästelung hat. Eh logisch, oder? ich hab dies mal in einer meditativen Minute unter einem Baum gesehen. --80.123.58.130 09:10, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Hängt stark von der Art ab. Z.B. Hortensien, Blütenhartriegel, Magnolien, aber auch die meisten Nadelbäume ersetzen abgesägte Bereiche kaum oder garnicht. Wo man eine vollständige Liste für übliche Zierpflanzen bekommen kann, weiß ich aber nicht. Der große Rest ersetzt bei unverändert guten Standortbedingungen und intakten Wurzel aber meistens mit neuen Trieben - bis zu einem bestimmten Alter. Ausgenommen sind schon angestorbene Bereiche, die kann und sollte man immer entfernen. --Gamma γ 23:26, 25. Jul. 2011 (CEST)
Orchester stürzt mit Bühne ein
Es gab vor einigen Jahren mal ein Unglück, da stürzte ein Orchester mitsamt der Bühne ein, das muss in den 70ern oder 80ern gewesen sein. Ich erinnere mich, dass das Unglück gefilmt wurde. Erinnert sich jemand, wo das war und in welchem Jahr? Holstenbär 23:31, 25. Jul. 2011 (CEST)
- YEAAAH, Baby! Bitte kreative Vorschläge, was sie gespielt haben könnten ..! GEEZERnil nisi bene 08:41, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ujeh! "Den Kindern dieses Bodens bist Du fürsorgliche Mutter, geliebte Heimat, Brasilien!" Bitter, wenn der Chor so stark sinkt, bevor er überhaupt gesungen hat... Grüße 85.180.192.250 08:56, 26. Jul. 2011 (CEST)
26. Juli 2011
Den Wert eines Bruchstückes
Moin. Hat jemand eine Ahnung wieviel der Wert eines Bruchstückes der Berliner Mauer mit Echtheitszertifikat ist ? --Gary Dee 00:08, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Bei EBAY[21] werden die z.T für unter 10 Euro gehandelt. Wer stellt denn für sowas ein Echtheitszertifikat aus? -- Stefan1973HB Disk. 00:20, 26. Jul. 2011 (CEST)
- West, siehe hier. --stfn 02:17, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Schade. Ich dachte schon ich wär Millionär (in DM wohlgemerkt, x 4.8 Prozent+). Ich warte denn mal bis ich 118 bin. Dankeschön. --Gary Dee 02:51, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Verkaufe es nicht, sondern behalte es und verwahre es an einem sicheren Ort. Jemand könnte alle Bruchstücke aufkaufen, um das Ding wieder zusammenzufügen!!! --Optimum 09:18, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Schade. Ich dachte schon ich wär Millionär (in DM wohlgemerkt, x 4.8 Prozent+). Ich warte denn mal bis ich 118 bin. Dankeschön. --Gary Dee 02:51, 26. Jul. 2011 (CEST)
- West, siehe hier. --stfn 02:17, 26. Jul. 2011 (CEST)
Das dürfte auch von der Größe des Stücks abhängen. So kleine kieslsteingroße Stückchen dürfte es auch heute noch zigtausendfach irgendwo geben; bei mir liegt auch noch irgendwo so eins rum. Wenn du dagegen ein ganzes Mauersegment haben solltest, womöglich mit schönem Graffitimotiv drauf, also z.B. so was, dürften da schon mehr als 10 Euro rausspringen. --Proofreader 11:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Nicht schlecht, 50000 Euro für 2,7 Tonnen. Bei staatlichem Verkauf hätte damit auf die komplette Mauer hochgerechnet wohl einiges von den Folgekosten der Wiedervereinigung bezahlt werden können ;) --stfn 12:15, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Bei uns in Bremen stehen mind. zwei von den Teilen rum. Aber nur für Selbstabholer ;-) Gruß -- Stefan1973HB Disk. 13:08, 26. Jul. 2011 (CEST)
- In einer Doku wurde ein Typ gezeigt, der sich ein "berühmtes" Mauersegment gesichert hat. Nämlich das, was als erstes mit einem Kran entfernt wurde (umgeben von jubelnden Menschen, der Fernsehclip kommt in fast jeder Doku über die Mauer). Er hat versucht es irgendwie zu vermarkten, allerdings ohne großen Erfolg. --62.226.159.80 18:51, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Service: Commons: Berlin Wall segments around the world – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien--Concord 22:54, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Service:
Kann mir mal jemand das Wortspiel/den Witz erklären/übersetzen? --Zulu55 09:47, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Da ist kein Wortspiel; der Witz besteht in der Inkongruenz zwischen Situation und Äußerung: Ein Autodieb wird in der Nacht angehalten, er redet sich damit heraus, dass er hungrig ist und einen pie an der Tanke kaufen wollte (das schon absurd genug), und der Polizist gibt ihm den völlig unerwarteten mütterlichen Rat, immer erst zu pusten, weil der pie nach so langer Backzeit fürchterlich heiß sein wird. Deadpan humor sagen die Angelsachsen dazu. Personally, I love it! 85.180.192.250 10:01, 26. Jul. 2011 (CEST)
- +1 Always blow on the Pie Side of Life ! <everybody!!> Das Thema wird in den Youtube-Video => Breakfast: Always Blow On The Pie Guy <= vertieft. GEEZERnil nisi bene 10:13, 26. Jul. 2011 (CEST)
Was genau bezeichnet der Begriff Arbeitsrahmen?
Gruß und Dank, --Flominator 13:49, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Gehe auf Englisch, da die Sprache meist pragmatischer ist. Arbeitsrahmen = operational framework (also alle "Bereiche/Gebiete/Themen/Aufgaben", die relevant für die erfolgreiche Funktionalität des Betriebes/der Praxis/der Studiengruppe/ etc. sind), und das ist (sollte) für jeden Einzelnen (und jede Abteilung) durch die Job description geregelt (sein). Im Arbeitsrahmen agieren die "Arbeiter" mit ihren "Arbeitsmitteln". GEEZERnil nisi bene 13:59, 26. Jul. 2011 (CEST) Fussnägel lackieren bei einer Sekretärin kann, muss aber nicht im Arbeitsrahmen liegen. GEEZERnil nisi bene 13:59, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Addendum: Aus der en:WP "The Children's Society developed a new strategy and operational framework based on its governing objectives and the seven themes of the Inquiry report: Family, Friends, Lifestyle, Learning, Health, Values and Inequalities. Each has its own aspiration statement and together these represent The Children's Society's vision of a good childhood for all children." GEEZERnil nisi bene 14:12, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Addendum II: Der deutsche "Arbeitsrahmen" verbildlicht 1 Rahmen (wie die frühere Verwendung beim Weben). Der engl. Begriff ist bildlich klarer: Das Rahmenwerk mit äusserem Rahmen und innen viele kleine Rahmen, die perfekt ineinander passen. DE-EN 0:1. GEEZERnil nisi bene 14:27, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Der Begriff Arbeitsrahmen wird nicht nur in der Betriebsorganisation verwendet. Ich finde auch einen Gebrauch bei der Webseiten- / Programmgestaltung (siehe hier unter "Übersicht" und "Der eigentliche Atrbeitsrahmen"). Das Wörterbuch der Uni Leipzig gibt einen schönen Hinweis auf den Gebrauch im Zusammenhang mit Tarifvereinbarungen (hier könnte man nach vereinbarten Definitionen weiter graben) und über den Gebrauch im Zusammenhang mit dem Menschenrechtsrat bei den Vereinten Nationen und dessen praktischer Umsetzung seiner Aufgabenstellung. Vielleicht haben ja unsere Lehrer noch etwas über den Gebrauch im pädagogischen Diskurs beizutragen? --84.191.9.68 14:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
Frage zu Nachbesserung, Rücktritt und Schadensersatz
Situation:
- Nach meinem Verständnis Werkvertrag (Deutschland)
- Besteller überlässt Werkunternehmer Rohmaterial sowie zwei fertige Muster eines zuvor beauftragten Werkunternehmers und leistet Anzahlung
- Werkunternehmer beschädigt überlassenes Rohmaterial bis zur Unbrauchbarkeit und bietet an, eigenes Material zu verwenden, gegen zusätzliche Berechnung
- Besteller willigt ein (gibt das an dieser Stelle einen neuen Vertrag oder stellt das eine Zustimmung zur Nachbesserung dar?)
- Letztendlich abgelieferte Werkstücke entsprechen im Aussehen nicht den Musterstücken
- AGB o.ä. existieren nicht bzw. wurden nicht wirksam Vertragsbestandteil
- schriftlich festgehalten wurde dagegen, dass die Muster und die Rohmaterialien übergeben wurden, dass die Anzahlung geleistet wurde, sowie dass die Rohmaterialien so zu bearbeiten sind, dass sie den Mustern entsprechen
Welche Rechte und Pflichten hat der Besteller, wenn er daraufhin vom Vertrag zurücktreten will?
Kann er das überhaupt sofort, oder muss er nochmals Nachbesserung zulassen? Aussage des Werkunternehmers nach erfolgter Beschwerde war "Leistung nicht zu diesem Preis möglich" - also wäre das doch keine Nachbesserung mehr, sondern ein Angebot zum Abschluss eines neuen Vertrages, welches der Besteller auch ablehnen kann, oder?
Muss der Besteller dabei in Kauf nehmen, dass der Werkunternehmer die überlassenen Muster, das beschädigte Rohmaterial und die Anzahlung zurückbehält? (Mein Bauchgefühl sagt nein, aber mir fehlt die juristische Unterfütterung.)
Bleibt der Werkunternehmer auf dem Schaden (Arbeitszeit und verbrauchtes eigenes Material) sitzen, oder kann er irgendwie gegenrechnen?
Kann der Besteller im Gegenzug Ersatz für das beschädigte Rohmaterial fordern?
Welche BGB-Paragraphen sollte man sich zu dieser Fragestellung genauer durchlesen?
--188.105.128.110 14:04, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Sind beide Parteien (Besteller und Lieferant) Unternehmen oder ist eine der Parteien eine Privatperson? Yotwen 19:30, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Beim Besteller könnte man darüber streiten, ob er Privatperson ist oder für einen gemeinnützigen Verein handelt. -- 188.105.128.110 20:48, 26. Jul. 2011 (CEST)
frage kann ich eine immobilliengesellschaft auf schadensersatz in geldform verklagen??
ich habe einen termin bei einer wohnungsgesellschaft wegen einer wohnungsbesichtigung gemacht.
sitze im büro und gebe meinen bewerberbogen ab. 2. person mein lebensgefährte engländer, rente von der army war soldat dort.
nun durfte ich mir eine wohnung ansehen.
wohnungsbesichtigung: alktbau, nasse wände, zum teil schimmel, im bad die meisten fliesen defekt, bolkon in sehr schlechtem zustand.
wieder im büro. warum mir den die wohnung nicht gefallen hätte, wäre doch schön.
meine frage nach meinem wunschobjekt. antwort wäre zu teuer. die wohnung kostet 301 euro kalt- also genau der betrag, den das amt übernimmt.
nochmal die frage, wann ich die wohnung besichtigen kann- keine antwort- 45 qm müßten doch für 2 personen reichen....
nun meine eigentliche frage kann ich die wohnungsgesellschaft verklagen????
wenn ja wie hoch kann die geldentschädigung sein? gab es in deutschland ähnliche fälle???
ich war gepflegt, ordentlich gekleidet freundlichg.
wir haben keinen schufaeintrag, sind auch nicht vorbestraft.
was würdet ihr tun????
danke und lieben gruß manuela (nicht signierter Beitrag von Manuelas568 (Diskussion | Beiträge) 14:09, 26. Jul. 2011)
- Ganz einfach die Immobiliengesellschaft wechseln. Du hast noch keinen Vertrag mit denen abgeschlossen, sondern dich nur über möglich Wohnungen informiert. Worauf willst du die denn verklagen; Seeliche Grausamkeit :-)... Ich denke in der Gegend wird es auch andere Immobiliengesellschaften geben, welche entsprechenden Wohnraum anbieten. Mit Gesellschaften die das von dir geschilderte Benehmen zeigen, sollte man sich möglichst weit entfernen.--Obkt 14:29, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zeitaufwand wegen Frotzelei. --88.117.72.229 14:49, 26. Jul. 2011 (CEST)
- ich würde die bei allen ämtern anschwärzen, die mir einfallen (inklusive gesundheitsamt wegen dem schimmel)... ein schmerzensgeld zahlen sowelche so gut wie nie (eine psychiatrie-patientin hat wohl mal 75.000€ bekommen... aber auch erst nachdem sie sich beim EGMR beschwert hat...)... --Heimschützenzentrum (?) 15:06, 26. Jul. 2011 (CEST)
- bei der Mietervereinigung deiner Stadt mal vorsprechen, die können auch sonst weiterhelfen. --88.117.72.229 15:08, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Du müsstest vor Gericht angeben, wieviel Euro Schaden dir entstanden sind und wodurch. Das wird schwer... --Eike 15:11, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zeitwautfwand welcher von der Freizeit abgezogen wurde. Oder sogar einen freien Nachmittag von der Arbeit. --88.117.72.229 15:14, 26. Jul. 2011 (CEST)
- ich persönlich bin ja der Meinung, dass man so etwas nicht durchgehen lassen sollte. Schon alleine aus dem einen einzigen Grund "es wird sonst noch schlimmer" Sag deinem Mann, er hat einen Kampf auszufechten ;) --88.117.72.229 15:18, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Mietervereinigungen stehen auch mit Anwälten zur Verfügung. Einfach Mitglied werden ;) --88.117.72.229 15:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich verstehe kein Wort. Klagen weil die Wohnung nicht gefiel? Ich habe in mir schon häufig Objekte angesehen, die in nicht meinen Vorstellungen entsprachen. Das ist natürlich immer ärgerlich und beim nächsten Mal versucht man schon im Vorfeld die wichtigsten Parameter abzuklären. Aber alle Vermieter verklagen, die kleine renovierungsbedürftige Wohnungen anbieten? Das Risiko sich eine unpassende Wohnung anzusehen, muss schon jeder selbst tragen. Der Vermieter trägt das Risiko, dass sich ein potentieller Mieter für die Konkurenz entscheidet. --79.199.77.33 16:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Na, Sperre abgelaufen? Seh ich genauso: Vermieter und Mieter sind sich nicht einig geworden, beide haben Pech gehabt. Wobei schimmelige Wände vielleicht Ämter interesieren könnte, aber Schadenersatz gibt's da nicht zu gewinnen. --Eike 17:02, 26. Jul. 2011 (CEST)
- http://www.n-tv.de/ratgeber/Schimmel-muss-weg-article3250686.html--88.117.72.229 17:12, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Fein. Hat nur mit dem Thema nichts zu tun, da es da um einen abgeschlossenen Mietvertrag geht. --Eike 17:14, 26. Jul. 2011 (CEST)
- du kannst dir ja weiterhin am Kopf herumtanzen lassen. So viel ich weiß, leben wir in einem Rechtsstaat mit einer Volkssouveränität. Leute anzeigen weil sie einem beschimpfen kannst du ja auch. wenn sie einem frotzeln gilt dassselbe. --88.117.72.229 17:16, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Du redest völlig am Thema vorbei. Thema: Bekommt man Schadenersatz, weil man einen Vertrag nicht schließen will? Meine Antwort: Nein. Wenn du da andere Informationen hast, immer her damit. Aber es sollten schon Informationen sein. --Eike 17:19, 26. Jul. 2011 (CEST)
- es geht nicht um INformationen sondern um Auslegungssache. Meiner Meinung nach ist eine frotzelei in dem Bereich ähnlich wie ein Schimpfen und zwar "hey du Idiot, ich bitte dir etwas unsauberes zu einem Wucher an" --88.117.72.229 17:21, 26. Jul. 2011 (CEST) (und Eike, ich rede nicht am Thema vorbei. Sie fragte, was würden wir tun. wenn du keine Empfehlung abgeben kannst, dann lass es einfach. --88.117.72.229 17:24, 26. Jul. 2011 (CEST))
- Ich kann eine klare Empfehlung abgeben - die auch schon längst gegeben wurde: Keine Chance, weiter Wohnung suchen. Und was ist deine? (Nicht, dass ich da was Hilfreiches erwarten würdwe, aber du wirst ja deine Ansprüche sicher auch an dich selbst stellen.) --Eike 17:29, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist keine Empfehlung, sondern ein Verweigern einer Hilfe. --88.117.72.229 17:33, 26. Jul. 2011 (CEST)
- hab ich schon gesagt: Eine Anzeige und Schadenersatz versuchen durchzuboxen. Weil keine brauchbare (unzumutbare) Wohnung, mit Krankheitsriskio angeboten wurde. Deshalb kann es sich auch nicht um ein ordentliches Geschäftgebahren handeln und es wurde Zeit gestohlen, da bei der Besichtigung klar war das kein Vertrag zustande kommen kann. (jetzt wieder du, Eike) --88.117.72.229 17:33, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Sag mal, geht's noch? Ich will was kaufen, der Händler bietet mir Schrott an und ich verklage ihn, weil er mir nichts Ordentliches angeboten bzw. meine Zeit gestohlen hat? Dann könnten wir dich auch verklagen, weil du hier keine vernünftige Frage gestellt hast und uns die Zeit stiehlst. Merke: Schadenersatz heißt so, weil er einen Schaden ersetzt. Welcher (finanziell bezifferbare!) Schaden ist dir denn entstanden? Und wer deiner fixen Idee nicht folgt, verweigert dir die Hilfe? Mach mal einen Realitätscheck, Mann. --Jossi 18:41, 26. Jul. 2011 (CEST)
- +1 ;) Im übrigen in Erinnerung an gaanz alte Lehrzeit: § 823 BGB...--KV 28 18:45, 26. Jul. 2011 (CEST)
- hey beruhigt euch. Schadenersatzpflichtig ist wer das Leben gefährdert. So eine Wohnung ist gefährdend. UNd übrigens Recht ist Auslegungssache. Kapische . Ihr seid ja nicht wirklich interessierte Volkssouveräne. Da fehlt etwas. Ihr lebt wohl gerne im Müll? --88.117.72.229 19:14, 26. Jul. 2011 (CEST) Dies war gerade ein Realitätscheck
- +1 ;) Im übrigen in Erinnerung an gaanz alte Lehrzeit: § 823 BGB...--KV 28 18:45, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Sag mal, geht's noch? Ich will was kaufen, der Händler bietet mir Schrott an und ich verklage ihn, weil er mir nichts Ordentliches angeboten bzw. meine Zeit gestohlen hat? Dann könnten wir dich auch verklagen, weil du hier keine vernünftige Frage gestellt hast und uns die Zeit stiehlst. Merke: Schadenersatz heißt so, weil er einen Schaden ersetzt. Welcher (finanziell bezifferbare!) Schaden ist dir denn entstanden? Und wer deiner fixen Idee nicht folgt, verweigert dir die Hilfe? Mach mal einen Realitätscheck, Mann. --Jossi 18:41, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich kann eine klare Empfehlung abgeben - die auch schon längst gegeben wurde: Keine Chance, weiter Wohnung suchen. Und was ist deine? (Nicht, dass ich da was Hilfreiches erwarten würdwe, aber du wirst ja deine Ansprüche sicher auch an dich selbst stellen.) --Eike 17:29, 26. Jul. 2011 (CEST)
- es geht nicht um INformationen sondern um Auslegungssache. Meiner Meinung nach ist eine frotzelei in dem Bereich ähnlich wie ein Schimpfen und zwar "hey du Idiot, ich bitte dir etwas unsauberes zu einem Wucher an" --88.117.72.229 17:21, 26. Jul. 2011 (CEST) (und Eike, ich rede nicht am Thema vorbei. Sie fragte, was würden wir tun. wenn du keine Empfehlung abgeben kannst, dann lass es einfach. --88.117.72.229 17:24, 26. Jul. 2011 (CEST))
- Du redest völlig am Thema vorbei. Thema: Bekommt man Schadenersatz, weil man einen Vertrag nicht schließen will? Meine Antwort: Nein. Wenn du da andere Informationen hast, immer her damit. Aber es sollten schon Informationen sein. --Eike 17:19, 26. Jul. 2011 (CEST)
- du kannst dir ja weiterhin am Kopf herumtanzen lassen. So viel ich weiß, leben wir in einem Rechtsstaat mit einer Volkssouveränität. Leute anzeigen weil sie einem beschimpfen kannst du ja auch. wenn sie einem frotzeln gilt dassselbe. --88.117.72.229 17:16, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Fein. Hat nur mit dem Thema nichts zu tun, da es da um einen abgeschlossenen Mietvertrag geht. --Eike 17:14, 26. Jul. 2011 (CEST)
- http://www.n-tv.de/ratgeber/Schimmel-muss-weg-article3250686.html--88.117.72.229 17:12, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Na, Sperre abgelaufen? Seh ich genauso: Vermieter und Mieter sind sich nicht einig geworden, beide haben Pech gehabt. Wobei schimmelige Wände vielleicht Ämter interesieren könnte, aber Schadenersatz gibt's da nicht zu gewinnen. --Eike 17:02, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich verstehe kein Wort. Klagen weil die Wohnung nicht gefiel? Ich habe in mir schon häufig Objekte angesehen, die in nicht meinen Vorstellungen entsprachen. Das ist natürlich immer ärgerlich und beim nächsten Mal versucht man schon im Vorfeld die wichtigsten Parameter abzuklären. Aber alle Vermieter verklagen, die kleine renovierungsbedürftige Wohnungen anbieten? Das Risiko sich eine unpassende Wohnung anzusehen, muss schon jeder selbst tragen. Der Vermieter trägt das Risiko, dass sich ein potentieller Mieter für die Konkurenz entscheidet. --79.199.77.33 16:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
mal Schmerzensgeld gesehn? is in detschl. aber mager bis gar nich zu kriegen... --Heimschützenzentrum (?) 20:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
- das Kapitel Menschenrechte ist eigentlich auch irgendwie mager ausgelegt. (Kleine Brotkrümmel aus dem Dschungel) Dann fällt mir noch der Gleichbehandlungsgrundsatz ein. (dieser Vermieter würde doch auch nicht in so etwas ziehen) --88.117.64.10 23:36, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Weiterführend könnte hier eventuell auch das Kapitel Notwehr sein --178.202.38.231 00:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Notwehr? Mannmannmann, backt ihr kleine Brötchen! Das Besichtigenmüssen einer schimmeligen Wohnung ist mindestens ein Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und die Biowaffenkonvention, schließlich sind Schimmelpilzsporen Biowaffen. --79.224.250.102 01:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- mindestens Nötigung. Schon alleine das der Gesetzgeber so etwas nicht vorsieht. Geradezu e.k.e.l.h.a.f.t! Vor allem die Chuzpe des Vermieters, der einem wie ein Tier sieht, ohne Würde. --91.115.163.165 02:54, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Das mit dem Kriegswaffenkontrollgesetz überzeugt mich eigentlich am meisten. Ganz klare Inverkehrbringung von biologischen Waffen! Allerdings steht schon in unserem Artikel: „Es wird kritisiert, dass das KrWaffKontrG zu leicht umgangen werden kann, aufgrund von gesetzlichen Grauzonen und Gesetzeslücken.“ Tja, Pech gehabt ... --Jossi 13:15, 27. Jul. 2011 (CEST)
- mindestens Nötigung. Schon alleine das der Gesetzgeber so etwas nicht vorsieht. Geradezu e.k.e.l.h.a.f.t! Vor allem die Chuzpe des Vermieters, der einem wie ein Tier sieht, ohne Würde. --91.115.163.165 02:54, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Notwehr? Mannmannmann, backt ihr kleine Brötchen! Das Besichtigenmüssen einer schimmeligen Wohnung ist mindestens ein Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz und die Biowaffenkonvention, schließlich sind Schimmelpilzsporen Biowaffen. --79.224.250.102 01:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Weiterführend könnte hier eventuell auch das Kapitel Notwehr sein --178.202.38.231 00:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Hier sind ja echt die Richtigen zusammengekommen. Weia. --Eike 12:25, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Eike, das kannst Du Dir denken, aber nicht schreiben und schon garnicht als einer, der sich zum Admin berufen fühlt.--91.56.220.163 13:55, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Das Argumentieren hab ich in diesem Fall aufgegeben, es erreicht die Empfänger ja doch nicht. *seufz* --Eike 14:02, 27. Jul. 2011 (CEST)
- wenn du die anderen nicht erreichen kannst, fehlt dir vermutlich das Einfühlungsvermögen --178.190.56.144 14:11, 27. Jul. 2011 (CEST) vlt muss man sich aber immer mit Gewalt durchsetzen? kann ja auch sein
- Ja mit Gewalt durchsetzen, als Admin.--91.56.220.163 14:21, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn eine Kommunikation nicht erfolgreich ist, kann das Problem auf der einen und/oder auf der anderen Seite liegen. Das reicht hier aber an OT. --Eike 14:29, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Provokation ist aber nicht die feine Linie von dem Vermieter. --178.190.56.144 14:33, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Provokation ist nicht fein - aber halt nicht verboten. Du kannst die Leute nicht per Gesetz dazu bringen, rundum lieb zueinander zu sein. Da müssen die anders drauf kommen. --Eike 14:46, 27. Jul. 2011 (CEST)
- da muss ich dir "leider" recht geben. In den zehn Geboten ist das Lieb-sein zueinander eigentlich schon drin. Egal! Aber eine Provokation, oder besser gesagt diese Provokation des Vermieters hat eben diese Begehrlichkeit des o.a. Paares ausgelöst. Wie sieht dein Gerechtigkeitsempfinden dazu aus. Begib dich in diese Situation. (und egal, warum sie jetzt nur Geld vom Amt haben. Man weiß die Vorgeschichte dazu nicht) Würdest du einfach nur gehen, deinen Groll runter schlucken und im schlimmsten Falle ein Magengeschwür züchten? --178.190.56.144 14:55, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hab vor ein paar Monaten ein paar Monate lang eine Wohnung gesucht und Dinge erlebt, die ich persönlich schlimmer fand (Bestechung z. B.). Ich weiß, man kann nur schwer etwas dagegen tun, wenn einen solche Dinge dermaßen aufregen. Bei mir beruhigt sich das zum Glück immer nach einer Weile. Und ich hab auch grad einen Prozess hinter mir, und ich kann nur versichern, dass das nicht gerade zur Verhinderung von Magengeschwüren beiträgt. Deshalb ist entspannen, oder "Mund abputzen, weiterspielen", wie Oliver Kahn mal sagte, aus meiner Sicht der beste Rat. --Eike 15:09, 27. Jul. 2011 (CEST)
- ja. Es gibt aber immer mehrere Wege. Ab und zu öffnen sich auch Türen wo zuvor noch eine Wand war. Diesbezüglich sollte man die Hoffnung nicht aufgeben. Wir befinden uns in einem Wachstum der Gesellschaft und der sollte in einer gewissen Ordnung geschehen. Unmenschlichkeiten haben wir schon mal per Gesetz irgendwie in den Griff bekommen. Wir sind mit der Gesellschaftsbildung noch nicht fertig. --178.190.56.144 15:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Um es noch besser in einem Bild zu beschreiben: Die Gesellschaft wächst - ähnlich wie Pflanzen. Dazwischen gibt es auch Unkraut. --178.190.56.144 15:29, 27. Jul. 2011 (CEST)
- ja. Es gibt aber immer mehrere Wege. Ab und zu öffnen sich auch Türen wo zuvor noch eine Wand war. Diesbezüglich sollte man die Hoffnung nicht aufgeben. Wir befinden uns in einem Wachstum der Gesellschaft und der sollte in einer gewissen Ordnung geschehen. Unmenschlichkeiten haben wir schon mal per Gesetz irgendwie in den Griff bekommen. Wir sind mit der Gesellschaftsbildung noch nicht fertig. --178.190.56.144 15:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hab vor ein paar Monaten ein paar Monate lang eine Wohnung gesucht und Dinge erlebt, die ich persönlich schlimmer fand (Bestechung z. B.). Ich weiß, man kann nur schwer etwas dagegen tun, wenn einen solche Dinge dermaßen aufregen. Bei mir beruhigt sich das zum Glück immer nach einer Weile. Und ich hab auch grad einen Prozess hinter mir, und ich kann nur versichern, dass das nicht gerade zur Verhinderung von Magengeschwüren beiträgt. Deshalb ist entspannen, oder "Mund abputzen, weiterspielen", wie Oliver Kahn mal sagte, aus meiner Sicht der beste Rat. --Eike 15:09, 27. Jul. 2011 (CEST)
- da muss ich dir "leider" recht geben. In den zehn Geboten ist das Lieb-sein zueinander eigentlich schon drin. Egal! Aber eine Provokation, oder besser gesagt diese Provokation des Vermieters hat eben diese Begehrlichkeit des o.a. Paares ausgelöst. Wie sieht dein Gerechtigkeitsempfinden dazu aus. Begib dich in diese Situation. (und egal, warum sie jetzt nur Geld vom Amt haben. Man weiß die Vorgeschichte dazu nicht) Würdest du einfach nur gehen, deinen Groll runter schlucken und im schlimmsten Falle ein Magengeschwür züchten? --178.190.56.144 14:55, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Provokation ist nicht fein - aber halt nicht verboten. Du kannst die Leute nicht per Gesetz dazu bringen, rundum lieb zueinander zu sein. Da müssen die anders drauf kommen. --Eike 14:46, 27. Jul. 2011 (CEST)
- ob man hier jetzt ein Geld, oder gar Schadenersatz verlangen kann, ist wirklich schwierig. Ich würde keine finanzielle Forderung stellen. (sieht doof aus) Auf angemessene Genugtuung plädieren. --178.190.56.144 15:46, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die Satisfaktion lieber auf Säbel oder auf Pistole fordern? -- 79.195.246.233 18:40, 27. Jul. 2011 (CEST)
- erkennst du auch eine Füllfeder als Waffe an? --178.190.56.144 21:09, 27. Jul. 2011 (CEST) falls nicht; soll er auf seinen Baum zurück
- Die Satisfaktion lieber auf Säbel oder auf Pistole fordern? -- 79.195.246.233 18:40, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Provokation ist aber nicht die feine Linie von dem Vermieter. --178.190.56.144 14:33, 27. Jul. 2011 (CEST)
- wenn du die anderen nicht erreichen kannst, fehlt dir vermutlich das Einfühlungsvermögen --178.190.56.144 14:11, 27. Jul. 2011 (CEST) vlt muss man sich aber immer mit Gewalt durchsetzen? kann ja auch sein
- Das Argumentieren hab ich in diesem Fall aufgegeben, es erreicht die Empfänger ja doch nicht. *seufz* --Eike 14:02, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Eike, das kannst Du Dir denken, aber nicht schreiben und schon garnicht als einer, der sich zum Admin berufen fühlt.--91.56.220.163 13:55, 27. Jul. 2011 (CEST)
Buchsbaumzünsler
Hallo, ich habe die Buchsbaumzünsler in meinen Garten gefunden und sie haben meinen Buchsbaum in kürzester Zeit kahl gefressen.
Ich komme aus Graz- Umgebung und habe gelesen das diese Raupen bei uns selten vorkommen?
Was mache ich jetzt , wie bekomme ich sie jetzt weg?? (nicht signierter Beitrag von 77.117.2.83 (Diskussion) 15:27, 26. Jul. 2011 (CEST))
- Auf der Seite Buchsbaumzünsler unten der zweite Weblink und der erste Einzelnachweis verlinken auf entsprechende Merkblätter. --Pp.paul.4 16:36, 26. Jul. 2011 (CEST)
Warum steht im Artikel Universum bei der Anzahl der Galaxien 100 × 10°9 und nicht nicht 10°11?
Und überhaupt, ist das nicht ein Bißchen viel? Das ist doch mehr als Sandkörner in einen Eimer passen. 46.115.18.95 17:02, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Warum da 100 * 10^9 steht, solltest du den fragen, der's da hingeschrieben hat. Und ja: Das sind ganz schön viele. --Eike 17:04, 26. Jul. 2011 (CEST)
- 10°9 entspricht einer Milliarde, ist also ein feststehender Begriff. 100 x 10°9 wären dann 100 Milliarden, 10°11 zwar ebenso, allerdings erschien letzteres dem Artikelautor vermutlich weniger "anschaulich" (ein fragwürdiger Begriff bei solchen Werten). Ob eine solche Schreibweise in der Physik gängig ist weiß ich nicht genau, ich gehe aber davon aus. Gruß --stfn 17:09, 26. Jul. 2011 (CEST) PS: Dagobert Duck hat eine Fantastilliarde Taler, ist also alles relativ :-)
- Ja, in den Naturwissenschaften wird im Allgemeinen meist auf durch drei teilbare Potenzen angegeben, weil man dann die prima durch die Präfixe (mega, kilo, piko, etc) ersetzen kann und zwischen Werten einen schnelleren Überblick über die Dimensionen und Größenunterschiede bekommt. --94.134.223.78 17:52, 26. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Ein bisschen viel ist gut. Nach den Regeln von WP müsste man die Zahl - wie den Großteil dieses und aller Artikel - entweder bequellen oder rausschmeißen, da sie eben nicht, schon gar nicht nach WP:Q, bequellt und zudem keinesfalls trivial ist. Macht aber keiner, da die meisten dieser hochtrabenden Regeln eigentlich nur angewendet werden, wenn sich jemand an etwas stört. Tut man es trotzdem, heißt es sofort WP:BNS. --80.143.103.167 17:24, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Such dir was aus. --Eike 17:28, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Warum nur hab ich mit dir gerechnet ... Es ging nicht darum, einen Beleg zu finden. --80.143.103.167 17:30, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Dann trag halt einen der Belege ein. Oder wolltest du ausschließlich meckern? Dann gilt wirklich BNS. --Eike 17:34, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Es ist davon auszugehen, dass die Zahl durch mehrere der in der Literaturliste des Artikels aufgeführten Bücher belegt ist, ein Einzelnachweis ist da wirklich unnötig. Innerhalb des Fachbereichs dürfte die Zahl fast ein Gemeinplatz und damit gewissermaßen auch "trivial" sein. --stfn 17:42, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ach, du entscheidest über die Notwendigkeit der Anwendung der Regeln? Und für OMA ist es auch trivial?--80.143.103.167 17:45, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Möchtest du diese Regel anwenden? Oder entscheidest du über die Notwendigkeit der Anwendung der Regeln? --Eike 17:49, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Mir ist schon klar, dass deine Frage als Provokation gemeint ist, ich antworte fürs Archiv trotzdem mal: WP:OMA besagt, dass ein Artikel "von Personen ohne einschlägige fachliche Vorbildung sofort verstanden oder zumindest mittels weiterführender Verweise ohne großen Aufwand erschlossen werden" sollte. Fußnoten zu jeder einzelnen Aussage zerfasern einen Artikel aber unnötig, machen ihn also ggf. schwerer lesbar und damit unverständlicher. Ein Hinweis in der Literaturliste auf gute, abgeschlossene Texte zum Thema erscheint mir da viel benutzerfreundlicher. Trotzdem steht es dir natürlich nach wie vor frei, bei deiner Auffassung nach unbelegten Stellen Einzelnachweise einzufügen bzw. in der Artikeldiskussion die Stellen zu bemäkeln. --stfn 20:44, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zum 2. Teil der Frage: Bei etwa 5 mg/Sandkorn und 100 Milliarden Körnern kommt man auf 500 Tonnen Sand. Das hier ist nur ein Spielzeug-Eimerchen, aber wenn man sich den entsprechenden "richtigen" Eimer vorstellt, könnte es gerade so hinkommen. GEEZERnil nisi bene 17:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- das ist ne Menge, ja. Und wieviel wäre das in Sternen grob geschätzt? 46.115.18.95 18:59, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Zum 2. Teil der Frage: Bei etwa 5 mg/Sandkorn und 100 Milliarden Körnern kommt man auf 500 Tonnen Sand. Das hier ist nur ein Spielzeug-Eimerchen, aber wenn man sich den entsprechenden "richtigen" Eimer vorstellt, könnte es gerade so hinkommen. GEEZERnil nisi bene 17:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ach, du entscheidest über die Notwendigkeit der Anwendung der Regeln? Und für OMA ist es auch trivial?--80.143.103.167 17:45, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Warum nur hab ich mit dir gerechnet ... Es ging nicht darum, einen Beleg zu finden. --80.143.103.167 17:30, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Such dir was aus. --Eike 17:28, 26. Jul. 2011 (CEST)
Also ist es gleichwertig mit 100 Milliarden. Ist doch okay mann, streitet Euch nicht! Und sagt mal was heißt "im großen und ganzen lebensfeindliche bedingungen möglich?" Dass es da keine Atome gibt oder wegen anderen Gesetzen keine geben kann oder dass alles in kleine Würfel zerfällt wenn man dahin kommt oder sowas? 46.115.18.95 17:48, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ma' so sagen: Die Durchschnittstemperatur des Universums ist 2.725 +/- 0.002 Kelvin. Da gefriert einem jedes Lächeln - und das ist im großen und ganzen lebensfeindlich. Ok so? GEEZERnil nisi bene 18:11, 26. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Ich nehme an du beziehst dich auf den Abschnitt Universum #Konsequenzen eines unendlichen Raumzeitvolumens. Auf der Erde (lokal) gibt es eine Menge Leben, außerhalb der Erde (Universum im Ganzen) wurde bisher aber noch kein Leben nachgewiesen. Im Verhältnis gesehen scheint das Leben also eine Ausnahme, das Universum als Ganzes also ein lebensfeindlicher Ort zu sein. Ob es irgendwo keine Atome gibt oder alles in kleine Würfel zerfällt hängt davon ab, ob man diese Sachverhalte für grundsätzlich möglich oder für grundsätzlich unmöglich hält. Der Artikel Wahrscheinlichkeit könnte dich interessieren. Als Beispiel: Dass ein bestimmter Mensch über 100 Jahre alt wird ist unwahrscheinlich, die allermeisten sterben früher. Es ist aber nicht unmöglich. Je mehr Menschen du betrachtest, desto wahrscheinlicher wird es, dass darunter auch einer ist, der über 100 wird. Bei zehn willkürlich ausgesuchten Menschen ist es noch unwahrscheinlich, bei einer Million aber schon ziemlich wahrscheinlich. Klarer? Schöne Grüße --stfn 18:14, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe das eher so verstanden, dass das sichtbare Universum lebensfreundlich ist, weil es hier zumindest das gibt, was man sieht: Sterne, Planeten, Gravitaton und Zeug, aus dem Sterne und Planeten und Gravitation sind. die meinen aber, allein aus der beobachtung, dass es in jede Richtung, in die man blickt, sowas gibt bedeutet nicht, dass es überall so ist. Es kann schlichtweg sein dass wir antropisch denken es sei überall so, dabei ist es nur hier so weil wir ja ansonsten nicht da wären um es beobachten zu können. Allein die tatsache dass jemand nur das sieht, bedeutet nicht dass es wahrscheinlich nur das gibt. Es könnte genau so gut sein dass nach dem sichtbaren universum so drei oder vier radien weiter tausend radien kommen, wo nix ist oder irgend welches zeug, das schneller als der rest davon gerast ist. ungeordneter raum-Mischmasch oder würfelchen. 46.115.18.95 18:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Sterne gibt es etwas mehr, so einige -zig Trilliarden. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:04, 26. Jul. 2011 (CEST)
- siehe bitte auch: How Many Galaxies in the Universe & How Many Stars? & Archiv. mfg --gp 19:32, 26. Jul. 2011 (CEST)
- @46.115.18.95: Ui, keine Ahnung, das anthropische Prinzip lässt unterschiedliche Interpretationen zu, von Überlegungen über selektive Wahrnehmung bis hin zu solchen über die Kopenhagener Deutung. Im von dir angesprochenen Abschnitt des Universums-Artikels steht dazu meiner Meinung nach nicht besonders viel. Gruß --stfn 19:42, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Sterne gibt es etwas mehr, so einige -zig Trilliarden. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:04, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe das eher so verstanden, dass das sichtbare Universum lebensfreundlich ist, weil es hier zumindest das gibt, was man sieht: Sterne, Planeten, Gravitaton und Zeug, aus dem Sterne und Planeten und Gravitation sind. die meinen aber, allein aus der beobachtung, dass es in jede Richtung, in die man blickt, sowas gibt bedeutet nicht, dass es überall so ist. Es kann schlichtweg sein dass wir antropisch denken es sei überall so, dabei ist es nur hier so weil wir ja ansonsten nicht da wären um es beobachten zu können. Allein die tatsache dass jemand nur das sieht, bedeutet nicht dass es wahrscheinlich nur das gibt. Es könnte genau so gut sein dass nach dem sichtbaren universum so drei oder vier radien weiter tausend radien kommen, wo nix ist oder irgend welches zeug, das schneller als der rest davon gerast ist. ungeordneter raum-Mischmasch oder würfelchen. 46.115.18.95 18:22, 26. Jul. 2011 (CEST)
Maße und Gewichte Chemie
Sehr geehrte Damen und Herren!
Können Sie mir bitte mitteilen was ein Liter flüssiges Propangas wiegt, oder, was das Gleiche wohl ist: wieviel Liter sind ein kg ?
Habe es nirgends finden können bisher.
Mit vielen Dank und freundlichen Grüßen,
Werner Lorenz (nicht signierter Beitrag von 217.249.185.15 (Diskussion) 18:51, 26. Jul 2011 (CEST))
- Grössenordnungsmässig: 580 g/Liter (flüssig, am Siedepunkt), genauer hier (510 g/Liter bei 15 °C) GEEZERnil nisi bene 18:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Nirgends finden können? Dafür gibt es Wikipedia, da steht es im Artikel Propan. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:01, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Gemäß diverser Sicherheitsdatenblätter 0,5 (bei 15 °C) bis 0,581 (am Siedepunkt) kg/l. --Komischn 19:05, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Werter Herr Lorenz - Propan oder Propan/Butan? Yotwen 19:27, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Gemäß diverser Sicherheitsdatenblätter 0,5 (bei 15 °C) bis 0,581 (am Siedepunkt) kg/l. --Komischn 19:05, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Nirgends finden können? Dafür gibt es Wikipedia, da steht es im Artikel Propan. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:01, 26. Jul. 2011 (CEST)
Mahn- und Verzugskosten bei GKV-Pflichtbeiträgen
Wenn man in der GKV-Pflichtversicherung per Gesetz als Berufsloser ohne Meldung bei Arbeitsagentur mit den Beiträgen in Rückstand gerät, fallen Verzugskosten an, Mahnkosten, Zinsen usw. Wo kann man sehen (zB. SGB § ...), wie die Verzugskosten genau berechnet werden und wie die Anrechnung von Zahlungen nach Eintritt des Rückstandes erfolgt ( zB. erst auf Beiträge, dann auf Zinsen usw) ? --217.83.249.39 19:51, 26. Jul. 2011 (CEST)
Filmsuche
Ich suche den Namen eines Filmes: Ein Prozess in den USA, einer der Hauptdarsteller hat es sich mit seiner Frau zur Geschäftsidee gemacht, Jurys zu beeinflussen und das Urteil an den Höchstbietenden zu verkaufen. Der Film heisst nicht "Die Jury". --95.115.175.222 22:57, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist es, Danke! 95.115.175.222 23:29, 26. Jul. 2011 (CEST)
- war es nicht so, dass das pärchen diese absicht nur vortäuschten, um dem, der das wirklich gewerblich machte (aber wohl ohne seine frau arbeitete), das handwerk zu legen, und um den guten anwalt zu testen? --Heimschützenzentrum (?) 02:41, 27. Jul. 2011 (CEST)
- da was dabei? http://www.imdb.com/title/tt0313542/movieconnections --Heimschützenzentrum (?) 23:23, 26. Jul. 2011 (CEST)
RECTE FACIENDO NEMINEM TIMEAS
Das Internet bietet verschiedene, allerdings meist ähnliche Übersetzungen an. Wer sich sicher ist, sollte die Liste der Kulturdenkmale in Itzehoe ergänzen. Gruss --Nightflyer 23:32, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Die wörtliche Übersetzung wäre etwa: „Durch rechtes Handeln brauchst du niemanden zu fürchten“. Der Satz war aber gängig als lateinische Entsprechung der deutschen Redewendung „Tue recht und scheue niemand“. Ich habe es in dieser Form in den Artikel gesetzt. Gruß --Jossi 01:30, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Am häufigsten sind wohl die direkte Übersetzung "Tue recht (und) scheue niemand" und diejenige, die wohl eine sinngemäße sein soll "Wenn du recht tust, brauchst du niemanden zu fürchten", was aber meiner Meinung nach ganz was anderes ist. --Optimum 01:28, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Meiner Meinung nach müsste aber die kurze Form die richtige sein. Aus dem Rat, recht zu tun und niemanden zu fürchten geht so ja keine Kausalität hervor. Sonst könnte man "Ora et labora" ja auch übersetzen mit "Bete und Du arbeitest." --Optimum 02:31, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Oh, hab gerade gesehen, dass Du die kurze Form auch ein den Artikel gesetzt hast. Tschuldigung. :) --Optimum 02:34, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die kurze Form ist gut. Es besteht, anders als bei ora et labora, im Lateinischen aber durchaus eine Abhängigkeit. Faciendo ist Gerundium im Ablativ, also etwa "indem/wenn/dadurch,dass du recht tust (in gutem ciceronianischen Latein hätte man lieber ein PPA). Timeas ist Konjunktiv; ein "brauchst du" gibt der aber nicht her, vielmehr ein jussives "sollst du". Zusammen also: Indem du recht tust, sollst du niemanden scheuen, sprich: Du sollst nicht aus Furcht vor jemandem darauf verzichten, das Rechte zu tun. Kurz: Tue recht und scheue niemand. Grüße 85.180.192.233 08:23, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die Wikipedia nennt einen Herrn mit diesem Wahlspruch, der Verbitter des Klosters Itzehoe war. Gehören Haus und Wappen zu Gosche von Buchwaldt? --Pp.paul.4 10:30, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die kurze Form ist gut. Es besteht, anders als bei ora et labora, im Lateinischen aber durchaus eine Abhängigkeit. Faciendo ist Gerundium im Ablativ, also etwa "indem/wenn/dadurch,dass du recht tust (in gutem ciceronianischen Latein hätte man lieber ein PPA). Timeas ist Konjunktiv; ein "brauchst du" gibt der aber nicht her, vielmehr ein jussives "sollst du". Zusammen also: Indem du recht tust, sollst du niemanden scheuen, sprich: Du sollst nicht aus Furcht vor jemandem darauf verzichten, das Rechte zu tun. Kurz: Tue recht und scheue niemand. Grüße 85.180.192.233 08:23, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Danke an 85.180.192.233 für die fachkundige Erklärung! --Jossi 13:19, 27. Jul. 2011 (CEST)
Danke an alle! Bild des Wappens: [22]. Ist das wichtig genug für Liste lateinischer Phrasen/R? Gruss --Nightflyer 21:13, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Auf jeden Fall. --Jossi 11:02, 28. Jul. 2011 (CEST)
Da ich Null Komma Null Latein kann, bitte selbst die Liste erweitern. Gruss --Nightflyer 22:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Nur ein Gedanke: Der deutsche Spruch ist so einprägsam und knapp, dass der lateinische Spruch eine Übersetzung davon darstellen könnte. --Pp.paul.4 11:11, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Auch Dank für den Erkenntnisgewinn, Bin leider kein Muttersprachler :) --Optimum 22:54, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Nur ein Gedanke: Der deutsche Spruch ist so einprägsam und knapp, dass der lateinische Spruch eine Übersetzung davon darstellen könnte. --Pp.paul.4 11:11, 28. Jul. 2011 (CEST)
27. Juli 2011
Urlaubanspruch bei ALG-II
Wenn man ALG-II bezieht, hat man Anspruch auf Urlaubstage? Wenn ja, wie viel Tage pro volledetes Jahr und wie soll man es beantragen? Danke. 93.206.25.224 07:35, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, sowas ähnliches wie Urlaub. Man darf (nach Beantragung und Genehmigung - wenn keine Maßnahmen vorgesehen oder gefährdet sind) bis zu drei Wochen abwesend sein. Sonst muss man ja täglich zur Verfügung stehen.
- Besprich es möglichst frühzeitig mit dem Sachbearbeiter, der sagt dir dann, wann und wo du den Antrag auf Ortsabwesenheit stellen musst. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:53, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Erreichbarkeitsanordnung und § 7 Abs. 4a SGB II --Vsop 08:51, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Auf jedem Fall sollte man sich einen Beleg über diese Urlaubsgenehmigung geben lassen, bei Wechsel oder Abwesenheit der SachbearbeiterInn kann man schnell Probleme mit der Arge bekommen. Meine Erfahrungen mit der Arge hatten dazu geführt, dass ich mir so ziemlich alles quittieren ließ, selbst nachgereichte Formulare. Es sind trotzdem Vorwürfe erhoben worden, es sei dieses und jenes nicht von mir geleistet worden! Die Belege waren sehr hilfreich. Also Belege sammeln, auch wenn die Sachbearbeiter maulen.--M.Bmg 11:41, 27. Jul. 2011 (CEST)
Suppe salzen
Habe mir heute gerade eine leckere Linsensuppe zum Mittagessen gekocht. Bekanntlich soll man ja Hülsenfrüchte erst kurz vor Schluss salzen, weil sich sonst die Garzeit deutlich verlängert (auch unser Artikel Erbsensuppe und unzählige Seiten im Netz wissen das). Ich habe aber nirgends eine Antwort darauf gefunden warum das so ist. Gibt es hier Biochemiker, Köche oder Botaniker, die mir weiter helfen können? Ugha-ugha 13:36, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die Seite von Aurant (ganz unten), deren Erklärungen mir oft schon sehr eingeleuchtet haben, tut das als Mythos ab: Beim Einweichen kein Salz, wg. Osmose, damit die Hülsenfrüchte viel Wasser aufsaugen, beim Kochen spielt Osmose und damit das Salz aber keine Rolle für die Garzeit. Hartnäckige Linsen sind einfach überlagert. Grüße 85.180.192.233 14:07, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Oho! Dieser Mythos steht aber ausdrücklich auf der Linsentüte abgedruckt! Hätte nicht gedacht, dass die Leute ihre eigenen Produkte so schlecht kennen... Ugha-ugha 14:35, 27. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Das ist kein Mythos, das liegt an der Osmose. Wer es nicht glaubt, nimmt am besten getrocknete Bohnen (die sind dicker, da ist der Effekt deutlicher), in zwei Töpfen, einer mit und einer ohne Salz, gleichzeitig aufsetzen und dann von Zeit zu Zeit eine rausholen und reinbeißen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:37, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Klarer Fall, das schreit nach einem Experiment. Ich werde dann Bescheid geben. ;) Grüße 85.180.192.233 14:51, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Aber bitte nicht als Grundlage für eine Artikelbearbeitung verwenden - böses Wikipedia:OR! Gr., redNoise 15:13, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wo werd' ich! 85.180.192.233 17:49, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Aber bitte nicht als Grundlage für eine Artikelbearbeitung verwenden - böses Wikipedia:OR! Gr., redNoise 15:13, 27. Jul. 2011 (CEST)
- @ Martin Vogel: in unserem Artikel zur Osmose lese ich unter "Osmose im Alltag": Bei der Konservierung von Lebensmitteln durch Einzuckern oder Pökeln wird das enthaltene Wasser durch Osmose entzogen, da die Konzentration von Zucker oder Salz außen sehr viel höher als im Inneren des Lebensmittel ist. [...] Beim Kochen von Gemüse wird dem Wasser Salz zugefügt, um den Einstrom von Wasser in das (leicht salzhaltige) Gemüse und den damit verbundenen Geschmacksverlust zu verhindern. So weit, so gut. Der Knackpunkt bei (getrockneten) Hülsenfrüchten ist aber vielleicht doch, dass sie im Gegensatz zu "normalem" Gemüse und sonstigen Lebensmitteln fast kein Wasser mehr enthalten, das man (zusammen mit eventuellen Geschmachsstoffen) entziehehn könnte. Überwiegt hier nicht vielleicht eher ein Prozess, wie das Wasserpotential (zugegeben ein Begriff aus der Bodenkunde), bei dem das Wasser, zusammen mit allen gelösten Salzen, vom "nassen" Medium (Kochwasser) in das "trockene" Medium (Trockenerbsen) wandert (insbesondere, da auch Trockenerbsen, wie alles andere Gemüse, nur "leicht" salzhaltig sind)? Ugha-ugha 20:29, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Klarer Fall, das schreit nach einem Experiment. Ich werde dann Bescheid geben. ;) Grüße 85.180.192.233 14:51, 27. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Das ist kein Mythos, das liegt an der Osmose. Wer es nicht glaubt, nimmt am besten getrocknete Bohnen (die sind dicker, da ist der Effekt deutlicher), in zwei Töpfen, einer mit und einer ohne Salz, gleichzeitig aufsetzen und dann von Zeit zu Zeit eine rausholen und reinbeißen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:37, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Oho! Dieser Mythos steht aber ausdrücklich auf der Linsentüte abgedruckt! Hätte nicht gedacht, dass die Leute ihre eigenen Produkte so schlecht kennen... Ugha-ugha 14:35, 27. Jul. 2011 (CEST)
- "... das Wasser,
zusammen mit allen gelösten Salzen, vom "nassen" Medium (Kochwasser) in das "trockene" Medium (Trockenerbsen) wandert ...": - Das ist die Osmose, nur mit anderen Worte beschrieben (Salze wandern aber nicht mit)!
- Salz im Kochwasser hat nur einen Sinn, wenn man damit erreichen will, dass die Kochtemperatur über 100 °C ansteigt (was das Salz im Kochwasser bewirkt!), so wie bei Kartoffeln: Das führt dazu, dass das (kein Salz enthaltende) Wasser in den Zellen schon verdampft und die Kartoffelzellen platzen. Den gleichen Effekt erreicht man mit dem Druckkochtopf noch besser.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:58, 28. Jul. 2011 (CEST)
- +1. Weil hier "Wasserpotential" auftauchte, und es anscheinend Schwierigkeiten mit den Begriffen gibt: Das Wasserpotential ist erstmal kein Prozess, es ist ein Potential (ja, BKL. Schaut mal durch, was für Potentiale es so gibt). Speziell das Wasserpotential leitet sich vom chemischen Potential von Wasser ab (in diesem Fall am bedeutesten ist Punkt drei: "sich im Raum umzuverteilen"). Dieses Potential erlaubt nur verschiedene Prozesse, wie zum Beispiel Diffusion (hier mal nicht verlinkt, weil hier der Zusammenhang nicht so "straight forward" ist ;) ) oder den "Sonderfall" Osmose. --130.104.132.115 16:44, 28. Jul. 2011 (CEST)
- O.K. Das Salz im Kochwasser erhöht die Kochtemp. und lässt so die Zellwände des Gemüse platzen → Gemüse wird weich. Dann ist es also empfehlenswert beim Linsen/Bohnen/Erbsenkochen zu Beginn der Garzeit Salz hinzuzufügen, genau, wie bei Salzkartoffeln. Warum steht dann aber auf meiner Linsenverpackungstüte das Gegenteil? Ugha-ugha 18:57, 28. Jul. 2011 (CEST)
- In getrockneten Linsen ist kein Wasser, die sind nämlich getrocknet. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:24, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Weswegen man sie ja über Nacht einweicht (ohne Salz), dann sind sie voll Wasser, oder? (Experiment folgt noch). 85.180.195.233 19:36, 28. Jul. 2011 (CEST)
- In getrockneten Linsen ist kein Wasser, die sind nämlich getrocknet. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:24, 28. Jul. 2011 (CEST)
- O.K. Das Salz im Kochwasser erhöht die Kochtemp. und lässt so die Zellwände des Gemüse platzen → Gemüse wird weich. Dann ist es also empfehlenswert beim Linsen/Bohnen/Erbsenkochen zu Beginn der Garzeit Salz hinzuzufügen, genau, wie bei Salzkartoffeln. Warum steht dann aber auf meiner Linsenverpackungstüte das Gegenteil? Ugha-ugha 18:57, 28. Jul. 2011 (CEST)
- +1. Weil hier "Wasserpotential" auftauchte, und es anscheinend Schwierigkeiten mit den Begriffen gibt: Das Wasserpotential ist erstmal kein Prozess, es ist ein Potential (ja, BKL. Schaut mal durch, was für Potentiale es so gibt). Speziell das Wasserpotential leitet sich vom chemischen Potential von Wasser ab (in diesem Fall am bedeutesten ist Punkt drei: "sich im Raum umzuverteilen"). Dieses Potential erlaubt nur verschiedene Prozesse, wie zum Beispiel Diffusion (hier mal nicht verlinkt, weil hier der Zusammenhang nicht so "straight forward" ist ;) ) oder den "Sonderfall" Osmose. --130.104.132.115 16:44, 28. Jul. 2011 (CEST)
Gibt es Agreements für Journalisten bei Terroranschlägen?
Es gibt z.B. Vereinbarungen das so wenig wie möglich über Selbstmorde und Steinewerfer auf Autobahnbrücken berichtet wird. Und meist halten Sie sämtliche Zeitungen und Nachrichtensender daran. Gibt es das auch für Terroranschläge? Ich frage mich das, weil der Anschlag von Oslo inzwischen vier Tage alt ist und anscheinend noch keine einzige Zeitung berichtet hat was der ursprüngliche Plan des Attentäters war. Es wird nichts berichtet außer inhaltsleere Spekulationen. Das einzige mal das ich eine sinnvolle Analyse gehört habe, war in einem amerikanischen VLOG von einem Terrorexperten. Ist diese Art von Berichterstattung in Deutschen Medien Absicht? Wird in solchen Fällen eine Liste der veröffentlichbaren Themen herausgegeben oder ähnliches? --81.200.198.20 15:54, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Über Selbstmorde Nichtprominenter wird üblicherweise nicht berichtet, es sei denn, der Selbstmord wurde von einer großen Menge wahrgenommen. Über manche Taten wird nicht berichtet, um keine Nachahmer anzulocken. Bei Terroranschlägen gilt dieses nicht, schon gar nicht, wenn es eine große Zahl von Opfern gibt. Was die Motive eines Täters oder Tatverdächtigen angeht, sind Medien auf Informationen angewiesen, etwa von Staatsanwaltschaften. Bei den Anschlägen in Norwegen gibt es keine offiziellen Angaben über sein Motiv oder Pläne, deswegen könnte nur spekuliert werden – anderes wäre nicht seriös. Es wird sich womöglich (auch Spekulation) auch in einem Strafverfahren nicht eindeutig klären lassen. --Medienmann 16:01, 27. Jul. 2011 (CEST) Bei Entführungen werden Medien mitunter um Stillschweigen gebeten, um das Opfer nicht zu gefährden. Daran halten sich Medien in der Regel.
- Pressekodex--62.226.187.59 21:02, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Keine Agreements (ausser den üblichen Regeln für Berichterstattungen). Aber - je nach Journal - ist Salamitaktik zu beobachten. DIE ZEIT wird nicht (nie?) in blutige Details gehen. Die BILD bauscht jedes einzelne Element, das ans Tageslicht kommt, bis zum Geht-nicht-mehr mit fetter roter Schrift auf, stochert in jeder Höhle und überhöht es mit Fantasieworten (Teufels-Killer, Mordmaschine, ...).
- "was der ursprüngliche Plan war" ist schwierig in der Kürze der Zeit. Die Untersuchenden müssen sich erst in die geistige Welt des Täter abseilen, um vielleicht wirklich zu verstehen, was (eventuell) seine Motive waren. So etwas (sauber analysiert und argumentiert) dauert Monate. GEEZERnil nisi bene 08:25, 28. Jul. 2011 (CEST)
- die Österreichische diePresse wollte aus pietätsgründen, der Opfer wegen, nichts schreiben. --178.191.228.254 11:54, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Für mich sieht das so aus, als habe der Täter ganz genau seinen "ursprünglichen Plan" ausgeführt. Aus seiner Weltsicht hat der Plan sogar gut funktioniert. Wenn es Dir in der Presslandschaft an Analysen fehlt, die Dir zusagen und in Deinen Augen "sinnvoll" sind, dann kann das auch daran liegen, dass Du einen Sinn finden möchtest, den sonst kaum einer in diesen Taten erkennen kann. Vermutlich kannst Du jetzt schon oder in Kürze Inhaltsangaben zu dem 1500-Seiten-Pamphlet bekommen, welches der Attentäter selber kurz vor der Tat in alle Himmelsrichtungen verschickt hat. Für einen Abdruck in Zeitungen eignet sich so etwas alleine des Umfangs wegen nicht. Eine "sachliche" Berichterstattung darüber ist übrigens gar nicht zu erwarten. Der "Beitrag" mit dem Breivik seine "Diskussion" eröffnet hat, war nämlich auch nicht besonders sachlich, sondern wird von den meisten Menschen als heimtückischer und mörderischer Terror empfunden.
- In solchen Fällen ist Berichterstattung ganz unvermeidbar mit Wertung und Stellungnahme verbunden. Und das ist in diesem Fall auch gut so. Das, was Du als eine "Vereinbarung über Berichterstattung" wahrnimmst, könnte am Ende einfach das sein, was eine Mehrheit von Menschen als "gesundes Urteilsvermögen und redaktionelle Verantwortung" wahrnimmt.
- Die Presse ist hierzulande frei genug, um genau das zu berichten, was das Publikum hören/sehen/lesen möchte. Und das Netz ist frei genug, um auch den Meinungen von Minderheiten Gehör zu verschaffen. -- Pyrometer 12:52, 28. Jul. 2011 (CEST)
- derStandard.at macht es gut. >> FPÖ muss sich Diskussion stellen ;) --91.115.166.214 15:26, 28. Jul. 2011 (CEST)
Kassenbon beim Bäcker
Hallo. Warum gibt es beim Bäcker keinen Kassenbon, teilweise selbst auf Nachfrage nicht? Ist das nicht eigentlich Pflicht? --78.53.65.94 16:03, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Offizielle Antwort: Lies dir den Artikel Kaufvertrag (Deutschland) durch, dort stehen die gesetzlichen Regelungen. Persönliche Antwort: Vermutlich fragt selten jemand danach (ebenso wie beim Kiosk, in der Pommesbude, beim Eiswagen, auf dem Wochenmarkt oder in vielen Kneipen). Einen Rechnungsblock werden die da wohl irgendwo rumfliegen haben, aber ob den auch jeder Mitarbeiter gleich findet und auszufüllen weiß ... Gruß --stfn 16:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die Frage hat zwei Teile.
- (a) Warum dir dein Bäcker keinen Kassenbon gibt, ist schwer zu klären. Ich versuche es immer mit Lächeln und: "Le reçu, s'il vous plaît!" Klappt immer!
- (b) Kassenbon dient als Beleg für Umtausch. Beim Bäcker sieht und kennt man ja die Ware, zahlt meist kleine Beträge - und tauscht selten um, oder? Kein Argument im Web gefunden, dass es hier obligatorisch sei. Ebenso die Zeitung am Kiosk oder 'ne Wurst am Büdchen. Habe auf der Artikel-Disk. gebeten, diese Info zu bestätigen und einzubauen. GEEZERnil nisi bene 16:53, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Kassenbon kann ja auch dazu dienen, sich das Geld von dem geben zu lassen, der die Backware nachher isst, für's Haushaltsbuch, zum Absetzen von der Steuer, ... Sicher alles beim Bäcker nicht so häufig, aber ein paaar mehr Möglichkeiten als Umtausch gibt's da schon. --Eike 16:56, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Leseempfehlung zu Deinem Anspruch: § 368 BGB. Eine allgemeine Kassenbon-Pflicht gibt es nach meiner Kenntnis bei bäckereitypischen Geschäften allerdings nicht: "Eine Einzelaufzeichnung der baren Betriebseinnahmen im Einzelhandel ist unter dem Aspekt der Zumutbarkeit nicht erforderlich, wenn Waren von geringem Wert an eine unbestimmte Vielzahl nicht bekannter und auch nicht feststellbarer Personen verkauft werden", sagt dazu der Bundesverband der Wirtschaftsprüfer. Und sogar Italien hat die Pflicht des Kunden, einen Kassenzettel zu verlangen, vor ein paar Jahren abgeschafft. --Rudolph Buch 17:10, 27. Jul. 2011 (CEST)
- YESSSSSSS ! Da per Gesetz ein Kassenbon für den Umtausch nicht erforderlich ist (wenn man andere Nachweise erbringen kann), scheint die Kulanz des Bäckers gefragt (stimuliert durch die Freundlichkeit des Kunden). GEEZERnil nisi bene 17:17, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Leseempfehlung zu Deinem Anspruch: § 368 BGB. Eine allgemeine Kassenbon-Pflicht gibt es nach meiner Kenntnis bei bäckereitypischen Geschäften allerdings nicht: "Eine Einzelaufzeichnung der baren Betriebseinnahmen im Einzelhandel ist unter dem Aspekt der Zumutbarkeit nicht erforderlich, wenn Waren von geringem Wert an eine unbestimmte Vielzahl nicht bekannter und auch nicht feststellbarer Personen verkauft werden", sagt dazu der Bundesverband der Wirtschaftsprüfer. Und sogar Italien hat die Pflicht des Kunden, einen Kassenzettel zu verlangen, vor ein paar Jahren abgeschafft. --Rudolph Buch 17:10, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Kassenbon kann ja auch dazu dienen, sich das Geld von dem geben zu lassen, der die Backware nachher isst, für's Haushaltsbuch, zum Absetzen von der Steuer, ... Sicher alles beim Bäcker nicht so häufig, aber ein paaar mehr Möglichkeiten als Umtausch gibt's da schon. --Eike 16:56, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn kein Kassenbon existiert, existiert auch der entsprechende Umsatz offiziell nicht. Das heißt, der Bäcker kann nicht erwischt werden, wenn er für den Betrag weder Einkommens- noch Umsatzsteuer abführt. -- Janka 17:08, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Äh, nein: Das abendliche Kassenbuch reicht aus, siehe oben. --Rudolph Buch 17:12, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Mmmmhh. Ob die Werte im Kassenbuch der Wirklichkeit entsprechen steht jedoch auf einem anderem Blatt. Sollte hingegen eine Rechnung rausgehen und ihren Weg zum Buchprüfer finden, die Rechnungskopie dann aber nicht im Kassenbuch zu finden sein (Kopie auf der mitlaufenden Zweitrolle), kommt man in Erklärungsnöte. Da der Steuerpflichtige eine Mitwirkungspflicht hat, ist dann schnell die Schätzung im Raum. Und das will man nun wirklich nicht, denn die Buchprüfer schätzen fast immer richtig. Andererseits: Ab 2013 will der Fiskus die Prüfung der Rechnungen statt als Stichprobe nun als Regelfall einführen. Es wird offensichtlich zu viel betrogen. -- Janka 21:34, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Äh, nein: Das abendliche Kassenbuch reicht aus, siehe oben. --Rudolph Buch 17:12, 27. Jul. 2011 (CEST)
In Augsburg bekommt man in vielen Bäckereien ungefragt den Kassenbon mit einem Stück Tesafilm auf die Papiertüte geklebt. Also genau der Gegensatz zu deinem "Problem". Wobei das hat mich schon immer gewundert, wieso die das machen... --82.113.99.22 21:09, 27. Jul. 2011 (CEST)
Vegetarismus
Was ist richtig? http://de.wikipedia.org/wiki/Vegetarismus oder http://www.vegetarismus.ch/pdf/b08.pdf und http://www.euroveg.eu/evu/german/news/news962/omnivore.html Bitte um Klärung! Viele Grüße Gupta
- Sollen wir jetzt selbst forschen, was sich da widerspricht, oder verrätst du's uns? --Eike 17:24, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Die Goldene Regel ist "Alles, was mit zuviel Emotionen und Brimborium vorgetragen wird (Wissenschaft, Heiratsantrag, Politische Rede, Kreditvertag, Weltanschauung, etc.) ist mit Vorsicht zu geniessen.
- Fakt ist: Wenn Nahrung knapp ist, fressen auch Mäuse und Eichhörnchen Fleisch und Schimpansen in der Wildnis machen förmlich Jagd auf kleinere Affen (sogar mit einer Art Speer). Eine (mich) überzeugende Theorie sagt, dass wir erst Menschen wurden, WEIL wir vermehrt Fleisch/tierisches Protein assen - was uns nun ein Gehirn ermöglicht, das entscheidet, JETZT kein Fleisch mehr zu essen. Die meisten sind in der Lage (sollten in der Lage sein), nach eigener Façon se(e)lig zu werden. Om! Amen! Yeah! Hossa! GEEZERnil nisi bene 17:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- <Einwurf>des Menschen Hirn hatte erst dann richtig viel Energie als man Knollen und dergleichen wärmte (Feuer) und verzehrte. --178.191.235.52 07:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Abstoss>Stimmt - das hat erlaubt, auf Gebiete auszuweichen, wo es viele harte Knollen zum Futtern gab. Aber: Was hat den Urahn vom Baum herunter - aus dem dichten Wald heraus - in die Savanne gelockt? Wo er - stehend - das Gras überblicken konnte und die Geier über frischem Aas kreisen sah? Die Apfelbaumplantagen? Die Gemüsefelder? Oder das Heu ...? Er muss einen §#&*! Mundgeruch gehabt haben... GEEZERnil nisi bene 07:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <backspin>der Homo Sapiens hatte sich anfänglich ausnahmslos von Meeresfrüchten, Beeren und so weiter ernährt. Der Neandertaler war ein ziemlicher Ressourcenfresser. Deshalb wurde er auch durch das neuere Modell ausgetauscht. Getreiben hat einem damals immer der Hunger. Tiere sind so. Wir unterscheiden uns nicht wirklich davon. Auch immer auf der Suche nach einem Futter - welcher Art auch immer --178.191.228.254 09:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Pass>In afrikanischen Savannen sind Meeresfrüchte sehr dünn gesät, aber es gab Insekten und grosse Herden, die von Predatoren vorzerlegt wurden. Man könnte sagen: Unsere Rampe zum H. sapiens ist auf Knochen gebaut - wie Sankt Petersburg... Aber heute MUSS man kein Fleisch mehr essen, wenn man/frau nicht will. Wir haben ja auch den opportunen Kannibalismus unter Kontrolle bekommen und auch die Damen werden vorher immer gefragt. Rein von der biologischen Entwicklung hingegen ... GEEZERnil nisi bene 10:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Lüpfer>Heute gehen ja viele davon aus, das eine gesunde Ernährung wichtig ist. Das war damals ähnlich, man wusste sicher wie viel Brennstoff (in Form von Energie) in einer Nahrung lag, rein vom Gefühl her. Es war ja nicht nur so, dass dieses Bindeglied zum modernen Menschen lediglich Jäger war, man war auch selbst potentielles Nahrungsmittel. Worauf ich aber hinaus will: Vegetarismus ist auch wieder etwas fanatisch, ähnlich wie ein Gotteskrieger. Gesund ernähren heißt ausgewogen -> siehe Makrobiotik --178.191.228.254 10:14, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Pass>In afrikanischen Savannen sind Meeresfrüchte sehr dünn gesät, aber es gab Insekten und grosse Herden, die von Predatoren vorzerlegt wurden. Man könnte sagen: Unsere Rampe zum H. sapiens ist auf Knochen gebaut - wie Sankt Petersburg... Aber heute MUSS man kein Fleisch mehr essen, wenn man/frau nicht will. Wir haben ja auch den opportunen Kannibalismus unter Kontrolle bekommen und auch die Damen werden vorher immer gefragt. Rein von der biologischen Entwicklung hingegen ... GEEZERnil nisi bene 10:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- wenn wir uns unkontrolliert weiter entwickeln/degenerieren werden wir zu Fleischpatzen auf einem Bildschirm ;) --178.191.228.254 09:51, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <backspin>der Homo Sapiens hatte sich anfänglich ausnahmslos von Meeresfrüchten, Beeren und so weiter ernährt. Der Neandertaler war ein ziemlicher Ressourcenfresser. Deshalb wurde er auch durch das neuere Modell ausgetauscht. Getreiben hat einem damals immer der Hunger. Tiere sind so. Wir unterscheiden uns nicht wirklich davon. Auch immer auf der Suche nach einem Futter - welcher Art auch immer --178.191.228.254 09:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Abstoss>Stimmt - das hat erlaubt, auf Gebiete auszuweichen, wo es viele harte Knollen zum Futtern gab. Aber: Was hat den Urahn vom Baum herunter - aus dem dichten Wald heraus - in die Savanne gelockt? Wo er - stehend - das Gras überblicken konnte und die Geier über frischem Aas kreisen sah? Die Apfelbaumplantagen? Die Gemüsefelder? Oder das Heu ...? Er muss einen §#&*! Mundgeruch gehabt haben... GEEZERnil nisi bene 07:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <Einwurf>des Menschen Hirn hatte erst dann richtig viel Energie als man Knollen und dergleichen wärmte (Feuer) und verzehrte. --178.191.235.52 07:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Auf die meisten potenziellen Fragen lautet die Antwort wohl: Niemand weiss es wirklich. Sonst könnte man sich ja nicht so vortrefflich seit Jahrhunderten streiten. Das gilt generell für Ernährung. Ich glaube zum Beispiel gerne, dass Kakao/Schokolade wegen des Theobromins für Hunde und Katzen giftig ist (unsere kriegt auch keine). Der Kater der Oma einer Freundin glaubt das hingegen seit vielen Jahren nicht. --SchallundRauch 18:44, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ist aber nachgewiesen: http://www.snopes.com/critters/crusader/cocoamulch.asp --Constructor 23:59, 27. Jul. 2011 (CEST)
- In dem Link geht´s aber um Gartenmulch aus der Schale der Kakaofrucht und nicht um Schokolade. --Optimum 00:15, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Alles da gelesen? Zitat: (Milk chocolate contains approximately 44-66 mg of theobromine per ounce.) --Constructor 00:40, 28. Jul. 2011 (CEST)
- diese verlinkten Artikel? kaum hat jemand einen Doktortitel, glaubt er auch schon das er alles machen darf. tzh Aber um beim Thema Vegetarismus zu bleiben. Im Buch Daniel (Bibel) können wir lesen: das die drei Jungs im Kerker kein Essen des Königs wollten und dadurch schöner als alle anderen aussahen. Seltsam? aber so steht es geschrieben. (Daniel 1/11-15) --178.191.228.254 11:00, 28. Jul. 2011 (CEST) Es ist besser ein Gericht Kraut mit Liebe, denn ein gemästeter Ochse mit Haß. (Sprüche 15.17)
Zwiebel => Muttermilch => Baby => Blähungen
Ist es möglich, dass ein Baby Blähungen erhält, wenn die Mutter vermehrt Zwiebeln oder ähnliches verzehrt und dadurch über die Muttermilch beim Stillen dieses überträgt? --GT1976 17:48, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Aber sicher! Evans R.W., et al. Maternal diet and infantile colic in breast-fed infants, Lancet. 1981;1:1340-2. GEEZERnil nisi bene 18:07, 27. Jul. 2011 (CEST) Es - war - die - Hölle!
- Danke für die Antwort, leider habe ich das Werk nicht vor mir. Ich würde mich auf eine Erklärung in einem Satz freuen, da ich hier mit meinem Diskussionskontrahenten verhandle. :-) --GT1976 08:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
Schuldengrenze der USA
Ich habe mal gelernt, dass die US-Amerikaner die Größenordnung "Milliarden" nicht kennen. Stattdessen kommt nach "Millionen" "Billionen". Die großen Online-Nachrichten-Verlage (ZDF, NTV, etc) vermelden jedoch immer die Schuldenhöchstgrenze mit Billionen Dollar. Hat sich da etwas geändert oder sind die Nachrichtenagenturen nur zu faul, richtig zu übersetzen? --E.F. 19:14, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Da hier anscheinend niemand den Artikel Billion lesen will, kopiere ich daraus mal hier rein: "Die deutsche Billion ist ein falscher Freund der US-amerikanischen billion, die der deutschen Milliarde entspricht. Dies führt häufig zu Fehlübersetzungen, insbesondere im populärwissenschaftlichen Journalismus und bei der Angabe hoher Vermögen.
- Der Grund dafür liegt in den so genannten langen und kurzen Leitern. Im Deutschen, Französischen, Polnischen oder Spanischen hat es die Bedeutung von einer Million hoch 2 (daher die Vorsilbe bi) und ergibt 1012. Im US-Englisch steht die Zahl „billion“ jedoch für 109 (=10001+2), entspricht also der Milliarde in den Ländern, die das System der sogenannten langen Leiter benutzen (die deutschsprachige Billion heißt dort entsprechend trillion). Im britischen Englisch wird es aufgrund des Einflusses der USA sowohl für 109 als auch traditionell für 1012 gebraucht. Daher sind Übersetzungen aus dem Englischen nicht immer verlässlich." --91.56.176.8 19:20, 27. Jul. 2011 (CEST)
- P.S.: Die Staatsschulden der USA werden übrigens in "unseren" Billionen angegeben. --91.56.176.8 19:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Und ja, in den USA sind es 14 (?) Billionen - also 14 trillions im Englischen.--Alexmagnus Fragen? 19:25, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Nur die Bundesschulden. Insgesamt sind es 55 Billionen[23]. (55.000.000.000.000) ;) --91.56.176.8 19:27, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wo ist das Problem, wo der Übersetzungsfehler? --Eike 19:30, 27. Jul. 2011 (CEST)
Wer 14 "Billionen" liest und den klassischen Übersetzungsfehler billion-Billion dahinter vermutet, sollte bedenken, dass damit doch unmöglich deutsche Milliarden gemeint sein können: 14 Milliarden Dollar können Leute wie Bill Gates allein schon mehrfach aufbringen. Das kann wohl kaum eine relevante Staatsverschuldung der weltgrößten Volkswirtschaft sein. --178.202.31.18 19:32, 27. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Eben, kein Problem, kein Fehler, nur bisweilen schwer einzusehen. Die Bundesschulden der USA betragen >14 Billionen US$, AE >14 Trillion US$. 85.180.192.233 19:35, 27. Jul. 2011 (CEST)
- @178.202.31.18: Natürlich hast du recht. Aber ich glaube, dass du die Fähigkeit des Otto N. überschätzt, mit Zahlen jenseits von 105 oder gar 106 umzugehen. Der Durchschnittsverdiener in Deutschland hat ein monatliches Netto von nicht einmal 2000 Euro. Würde er diesen Betrag vom 16. bis zum 90. Lebensjahr kriegen, hätte er in seinem ganzen Leben 1,8 Mio Euro verdient. Um auf nur eine einzige Milliarde zu kommen, müsste er über 40.000 Jahre lang arbeiten. Da hört die Phantasie schon längst auf: Vor 40.000 Jahren steckte die Menschheit noch mitten in der Altsteinzeit und war noch rund 30.000 Jahre davon entfernt, erstmals Metalle als Werkstoff zu verwenden. Um sich eine Billion vorzustellen, reichen solche Zahlenspielereien erst recht nicht mehr. Da das in jedem Fall eine unvorstellbar große Summe ist, ist es Otto auch egal, ob das jetzt nach unserer oder nach amerikanischer Lesart "Billionen" sind. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:08, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich finde, so ein bisschen die Größenordnungen sollte man hinkriegen. Dass für Ackermann die Millionen, für die Banken oder Griechenland die Milliarden, und für alle Waffen der Welt vielleicht mal 'ne Billion rausgehauen wird. Dann kann man sich auch denken, dass die Gesamtverschuldung der USA nicht in derselben Größenordnung sein kann wie das, was Deutschland Griechenland leiht. --Eike 20:41, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, auch du hast Recht, Eike. Aber ich kann's nur nochmal sagen: Otto kann diese für ihn unfassbar großen Zahlen nicht auf Werte herunterbrechen, die für ihn irgendeine greifbare Bedeutung haben. Wenn eine Million etwa so viel an Zinsen abwirft, wie der Durchschnittsverdiener im Monat verdient, dann kann man damit noch was anfangen. Aber tausend mal so viel? Also nicht ein Monatsverdienst, sondern ein Lebens-Verdienst?
- Die Gesamt-Staatsverschuldung in Deutschland wächst in jeder Sekunde ungefähr um so einen Monatsverdienst an. Wieviel das im Jahr ergibt, kann sich aber keiner vorstellen. Ein Turm aus 2000 Ein-Euro-Münzen wäre etwa viereinhalb Meter hoch. In etwa so viel zahlt der Staat an Zinsen (ohne einen Cent zurückzuzahlen - also nur Zinsen!), und zwar pro Sekunde. Pro Minute wäre der Turm schon rund 300 Meter hoch - kein Hochhaus in ganz Europa erreicht diese Höhe. Pro Stunde etwa die doppelte Höhe des Mount Everest (kein Mensch hat eine wirkliche Vorstellung von der Höhe des Mount Everest), pro Tag ein Turm aus Euromünzen, der von der Erdoberfläche zehn mal weiter ins Weltall hineinragt als ein Fernsehsatellit entfernt ist,
- Auch wenn DU weißt, dass in der Größenordnung "Millionen" ein Herr Ackermann bezahlt wird, in der Größenordnung "Milliarden" die Banken oder Griechenland finanziert werden und in der Größenordnung "Billionen" die Rüstungsindustrie Umsätze macht oder die Staatsschulden der USA (aber auch Deutschlands!) angegeben werden - eine wirkliche Vorstellung davon haben nur wenige. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:01, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Dann teile die 15.000.000.000.000 Dollar Schulden durch die 310.000.000 US-Bürger, dann kommst du auf knapp 50.000 Dollar Schulden pro Kopf der Bevölkerung. Das macht die Sache schon etwas anschaulicher und auch Joe Normalklempner kann sich in etwa vorstellen, was er und seine Kinder noch an Steuern zahlen müssen, bis das abbezahlt ist. --Proofreader 23:18, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Sehr richtig, das würde auch niemand mit 50 Dollar pro Nase verwechseln, auf die man käme, wenn man nur mit 15 Milliarden rechnet... --178.202.31.18 23:47, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich geb dir ja recht, dass das (auch für mich) nur schwer vorstellbar und handhabbar ist. Aber auch und gerade bei Wahlentscheidungen sollte Otto den Versuch nicht aufgeben. Im Rahmen der UMTS-Versteigerung habe ich mal den Vorschlag gelesen, statt Milliarden lieber "1000 Millionen" zu denken/schreiben. Eine Million ist noch halbwegs im greifbaren Bereich, und davon 1000 Stück ist vielleicht ein klein wenig weniger abstrakt als die unfassbare Milliarde. --Eike 11:49, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist alles kein Problem, wenn man es schon in jungen Jahren mit wirklich großen Beträgen zu tun hatte. --NCC1291 13:21, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Dann teile die 15.000.000.000.000 Dollar Schulden durch die 310.000.000 US-Bürger, dann kommst du auf knapp 50.000 Dollar Schulden pro Kopf der Bevölkerung. Das macht die Sache schon etwas anschaulicher und auch Joe Normalklempner kann sich in etwa vorstellen, was er und seine Kinder noch an Steuern zahlen müssen, bis das abbezahlt ist. --Proofreader 23:18, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich finde, so ein bisschen die Größenordnungen sollte man hinkriegen. Dass für Ackermann die Millionen, für die Banken oder Griechenland die Milliarden, und für alle Waffen der Welt vielleicht mal 'ne Billion rausgehauen wird. Dann kann man sich auch denken, dass die Gesamtverschuldung der USA nicht in derselben Größenordnung sein kann wie das, was Deutschland Griechenland leiht. --Eike 20:41, 27. Jul. 2011 (CEST)
- @178.202.31.18: Natürlich hast du recht. Aber ich glaube, dass du die Fähigkeit des Otto N. überschätzt, mit Zahlen jenseits von 105 oder gar 106 umzugehen. Der Durchschnittsverdiener in Deutschland hat ein monatliches Netto von nicht einmal 2000 Euro. Würde er diesen Betrag vom 16. bis zum 90. Lebensjahr kriegen, hätte er in seinem ganzen Leben 1,8 Mio Euro verdient. Um auf nur eine einzige Milliarde zu kommen, müsste er über 40.000 Jahre lang arbeiten. Da hört die Phantasie schon längst auf: Vor 40.000 Jahren steckte die Menschheit noch mitten in der Altsteinzeit und war noch rund 30.000 Jahre davon entfernt, erstmals Metalle als Werkstoff zu verwenden. Um sich eine Billion vorzustellen, reichen solche Zahlenspielereien erst recht nicht mehr. Da das in jedem Fall eine unvorstellbar große Summe ist, ist es Otto auch egal, ob das jetzt nach unserer oder nach amerikanischer Lesart "Billionen" sind. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:08, 27. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Eben, kein Problem, kein Fehler, nur bisweilen schwer einzusehen. Die Bundesschulden der USA betragen >14 Billionen US$, AE >14 Trillion US$. 85.180.192.233 19:35, 27. Jul. 2011 (CEST)
"Tigerzähne"
Ich stolpere gerade in einem englischen Text, der sich mit der Absicherung eines Geländes einer Mietwagenfiliale beschäftigt, über den Begriff "tiger's teeth" und habe Schwierigkeiten damit, mir genau vorzustellen, was damit gemeint ist und wie der korrekte deutsche Begriff dafür wäre. Das taucht neben anderen Maßnahmen zur Sicherung insbesondere des Eingangsbereiches auf, ohne, dass mir klar wird, ob sich das auf einen Zaun, ein Tor oder eine Art Straßensperre bezieht. Ich dachte zunächst auch an die Dinger, die als eine reihe von "Zähnen" quer in eine Straße eingelassen sind, also so ähnlich wie in dem Bild rechts. Nennt man die "tiger's teeth" (und wie heißen die im Deutschen)? Im Netz bin ich auf diesen Text gestoßen, in dem "tiger's teeth" als Straßensperre gegen Terroranschläge verwendet werden; dort wird allerdings gesagt, die seien aus Beton, dann wären das eher das, was die Briten eine Jersey Barrier nennen. Also, wer kennt sich in dem Bereich aus und kann mich erleuchten? --Proofreader 19:31, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Sieht ganz gut aus. Eine Bildersuche bei Google führt übrigens hierhin: Tiger Teeth Tyre Killers--ProfessorFether 19:57, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ah, danke. Genau so was hatte ich mir vorgestellt. Jetzt noch die deutsche Bezeichnung dazu und man könnte glatt einen Artikel dazu schreiben (falls wir den nicht schon haben). --Proofreader 20:04, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Keine Lösung, nur Elemente. Könnte schwierig werden. Der deut. Artikel Einbahnstraße zeigt, wie kulturell brav wir sind (keine Erwähnung der Dinger!). In den Staaten (entsprechender Artikel "One-way traffic") ist der Bürger robuster und versucht schon mal (z.B. in Parkhäusern) in die Gegenrichtung zu fahren. Dann For a proper functioning of a system of paid parking or other paid access. Traditional names for such products are: traffic spikes, tiger teeth, alligator teeth, tire spikes, and flow plates. gibt es diese Teeth, die nur in einer Richtung (der unerwünschten) den Reifen shreddern und den Wagen stoppen. Mein "Gefühl" sagt mir, dass diese Dinger in D sehr umstritten wären (unbekannt sind?) (zu drastisch irgendwie... (Bild gaaanz unten)). GEEZERnil nisi bene 20:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Hier wird vermutet, dass man die Dinger "Krähenfüße" nennt (und dort heißt es auch, dass man sie in Parkhäusern findet); dürfte jedenfalls von der Sache her in etwa dasselbe sein, was ich suche. Aber ob der Begriff korrekt ist? Wenn ich mir Krähenfuß anschaue, bezeichnet das wohl doch noch was anderes. --Proofreader 20:13, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wird bei unseren südlichen und nördlichen Nachbarn zur Geisterfahrer-Prävention eingesetzt und heißt hier offenbar "Kralle" (http://www.rtntvnews.de/news/2595/Krallen-sollen-Geisterfahrer-stoppen/ und http://www.kfv.at/uploads/media/0117_Gefahr_Geisterfahrer.pdf). --Rudolph Buch 20:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Hier wird vermutet, dass man die Dinger "Krähenfüße" nennt (und dort heißt es auch, dass man sie in Parkhäusern findet); dürfte jedenfalls von der Sache her in etwa dasselbe sein, was ich suche. Aber ob der Begriff korrekt ist? Wenn ich mir Krähenfuß anschaue, bezeichnet das wohl doch noch was anderes. --Proofreader 20:13, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Keine Lösung, nur Elemente. Könnte schwierig werden. Der deut. Artikel Einbahnstraße zeigt, wie kulturell brav wir sind (keine Erwähnung der Dinger!). In den Staaten (entsprechender Artikel "One-way traffic") ist der Bürger robuster und versucht schon mal (z.B. in Parkhäusern) in die Gegenrichtung zu fahren. Dann For a proper functioning of a system of paid parking or other paid access. Traditional names for such products are: traffic spikes, tiger teeth, alligator teeth, tire spikes, and flow plates. gibt es diese Teeth, die nur in einer Richtung (der unerwünschten) den Reifen shreddern und den Wagen stoppen. Mein "Gefühl" sagt mir, dass diese Dinger in D sehr umstritten wären (unbekannt sind?) (zu drastisch irgendwie... (Bild gaaanz unten)). GEEZERnil nisi bene 20:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ah, danke. Genau so was hatte ich mir vorgestellt. Jetzt noch die deutsche Bezeichnung dazu und man könnte glatt einen Artikel dazu schreiben (falls wir den nicht schon haben). --Proofreader 20:04, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Tyre Killer ist im deutschen Sprachraum gebräuchlich: [24], [25], [26], [27], [28]. --82.113.99.22 21:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich finde, Tiger Teeth Tire Shredder spricht sich ziemlich gut :D (aus dem von Geezer verlinkten Artikel) --Optimum 22:50, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Auch "Reifenkralle" ist nicht eindeutig - wird für die Stopperkrallen und Falschparker-Reifenblockade verwendet. Warum nicht mal - mit Bild - bei der Freundlichen Polizeistation an der Ecke nachfragen? GEEZERnil nisi bene 10:26, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ich finde, Tiger Teeth Tire Shredder spricht sich ziemlich gut :D (aus dem von Geezer verlinkten Artikel) --Optimum 22:50, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ein wirklich gutes und etabliertes deutsches Wort scheint es noch nicht zu geben. Eine offizielle Bezeichnung könnte z.B. "richtungsselektive Sperrvorrichtung mit Reifenzerstörung" sein. Für den Alltagsgebrauch reicht "Reifenschlitzer" völlig aus, wenn der Kontext den Zweck der Einrichtung klar macht. Zum Beispiel ist eine Reisewarnung so denkbar: Vorsicht auf US-Parkplätzen, die man nur durch die Ausfahrtschranke verlassen soll. Die Einfahrten sehen auf den ersten Blick oft völlig ungesichert und frei aus. Dann sind sie mit den einigermaßen unauffälligen Reifenschlitzern gesichert. Wer in der falschen Richtung hindurch fährt, kann sich einen neuen Satz Reifen besorgen.
- Eine so unsympathische Vorrichtung mit Worten wie "Tigerkralle" zu verklären, gefällt mir nicht. Es hat etwas von Selbstjustiz, einen Irrtum bei der gewählten Fahrtroute derart drastisch zu "bestrafen". Als Maßnahme gegen Geisterfahrer könnte ich mir das aber ganz gut vorstellen. -- Pyrometer 11:25, 28. Jul. 2011 (CEST)
Sind die in Deutschland überhaupt legal?
- In der Abneigung gegen die Dinger stimme ich mit Dir überein. Aber darf sowas in Deutschland überhaupt im öffentlichen Raum eingesetzt werden? Schließlich könnte man über den Zähnen versehentlich zurücksetzen, woduch dann gleich ein Schaden von mehreren hundert Euro entsteht. Oder die Durchfahrt muss im Brandfall als Fluchtweg benutzt werden. Wenn man die Stadt wegen eines Schlaglochs verklagen kann, dann doch wohl auch ein Kaufhaus wegen eines Tigerzahns? --Optimum 23:20, 28. Jul. 2011 (CEST)
Russischer Ort "Neritza"
In einer Familienurkunde wird der "russische" (obwohl es '55, also zu Zeiten der Sowjetunion, war) Ort "Neritza" genannt. Ich finde den Ort per Google (Suche/Earth/Maps) nicht. Findet jemand mehr? --Eike 20:37, 27. Jul. 2011 (CEST)
- In der Schreibweise "Neritsa" findet Google eine Stadt. --AndreasPraefcke 20:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Und hier findet man mit der Schreibung Neriza einen Hinweis, wonach das ein Nebenfluss des Petschora (Fluss) ist. Wenn ich mir die Lage des Ortes ansehe, den Andreas gefunden hat, dürfte der nach diesem Nebenfluss benannt sein und an diesem liegen. Ein etwas abgelegenes Nest. --Proofreader 20:57, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Dort liegt der Ort (übrigens keine Stadt wie oben geschrieben sondern ein Selo). Er gehört zum Rajon Ust-Zilma in der Republik Komi. Diese Gebiete wurden im 20. Jahrhundert vor allem durch deportierte Kulaken und Häftlinge (z.T auch Kriegsgefangene) "erschlossen", die dann ab Ende der 40er Jahre peu à peu rehabilitiert wurden und häufig weiterhin in den dort gegründeten Siedlungen lebten. --Paramecium 21:21, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich bedanke mich sehr für die Antworten! Klasse! --Eike 13:13, 28. Jul. 2011 (CEST)
Allgmeine Verständnisfrage
Im Prinzip funktionieren doch mathematische Berechnungen nur als Behelfslösungen mit abstrakten Ausdrücken, die einfach genug sind um sie zu verstehen und dann damit schlussfolgerungen herzuleiten, die dann wieder übersetzt in anschauliche Objekte als Erklärungen dienen. z.B. 1+1=2 ist abstrakt und allgemeingültig genug um vorherzusagen, dass wenn man einen konkreten Apfel hat und einen anderen konkreten hinzukauf, man zwei essen kann schlussendlich. funktioniert auch mit Bananen weil es trivial enug ist.
Aber nehmen wir mal ein anderes Beispiel, man hat mit einer nach makroskopischen gesetzen funktionierenden formel berechnet, dass Materie wenn man sie genug komprimiert, zusammen fällt zu einem schwarzen loch. Was da drin ist weiß anschaulich keiner aber trotzdem rechnet alle Welt diese formel konsequent durch und meint, dass es bis zu einem infinitesimal kleinen Punkt zusammen fällt, die singularität. Woher nimmt man diese gewissheit? Die formel wurde doch nur konsequent durch gerechnet aber sie muss doch nicht stimmen. es könnte genau so gut ein Klumpen entstehen der nach außen hin die selben eigenschaften hat. Oder ein ring aus schwarzem zeug, bei rotierenden löchern. Bitte nicht missverstehen, ich möchte keine schwarzlochdiskussion lostreten, aber ist es nicht absurd anzunehmen, dass so eine mathematische formel - also eine abstrahierte behelfsbeschreibung - sich so konsequent durchrechnen lässt auch in Bereichen, die der Erfahrung unzugänglich sind und deshalb aller wahrscheinlichkeit nach Gesetze existieren müssen, die man eben nicht kennt und deshalb auch nicht mit einbezieht? Ist das nicht irgend wie eine form von Glauben? So wie die alchemisten bestimmte ihrer Grundannahmen (Vier-Elementen-Lehre) geglaubt haben? 2.210.114.76 20:39, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ich dich richtig verstehe meinst du das Induktionsproblem. --178.3.70.248 20:54, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ich meine einfach "warum rechnet man so konsequent durch bis auf Bereiche, wo man aller planer Vernunft hin doch annehmen muss, dass da noch unbekannte Gesetze wirken." Weil es einfacher ist solange keine Widersprüche gefunden werden? 2.210.114.76 20:57, 27. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Übrigens mussten die alten Alchemisten an die Vier Elemente keineswegs "glauben", denn sie standen ihnen jeden Tag vor Augen, so wie sie uns auch heute noch jeden Tag vor Augen stehen. Nur nennen wir sie heute nicht mehr "Elemente", sondern Aggregatzustände. Ugha-ugha 21:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- @IP 2.210: Nein, man rechnet deshalb mit diesen Formeln, weil man noch keine anderen hat - daher ist es derzeit die einzige Möglichkeit (bzw. die Möglichkeite, die aufgrund von Beobachtungen und Experimenten am besten passt). Aber nur, wenn man das riskiert, wird man bei neuen Beobachtungen auf Widersprüche zur derzeit verwendeten Formel stoßen und muss sich dann um eine neue bemühen, die auch diese neuen Beobachtungen korrekt beschreibt. Das gilt auch für Deine angeblich so einfache Formel 1+1=2: Wenn man zwei Wassertropfen beobachtet, die sich zu Nahe kommen, dann stimmt sie plötzlich nicht mehr. --TheRunnerUp 21:11, 27. Jul. 2011 (CEST)
Doch man hat massenweise andere Formeln, z.b. über grava-sterne. Insgesamt betrachtet erscheint jede andere Formel plausibler als die Annahme, dass alles in einen einzigen Punkt zusammen rast. Die Wahrheit kennt natürlich niemand, aber dennoch nimmt heute jeder an, die absurd bis ins unendlich Kleine runter gerechnete Variante sei die richtige. Dabei wirft sie augenscheinlich viel mehr Probleme auf: Wo ist das Zeug hin? Gehts ins Kleine unendlich weiter? Wieso ist das nicht gleich nach dem Urknall mit aller Materie passiert? Es ist viel logischer und plausibler anzunehmen, dass es eine oder mehrere weitere Grenzen oder Komprimierungsstufen gibt als so eine formel,, die ins Nichts führt. 2.210.114.76 21:39, 27. Jul. 2011 (CEST)
- sry, ich dachte Du suchst nach der Antwort auf eine Frage - dabei hast Du die Frage offenbar nur gestellt um sie selbst zu beantworten. --TheRunnerUp 21:52, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Theorien sind eben nur Theorien. So lange sie die Realität gut beschreiben, sind sie gut. Wenn die Theorien Vorhersagen machen, die dann auch eintreffen, sind sie sehr gut. Wenn man Effekte nicht findet, die von den Theorien vorhergesagt werden, dann muss man Theorien aufgeben oder ändern. Wenn man andere Effekte findet, die mit den vorhandenen Theorien unvereinbar sind, dann muss man ebenfalls die Theorien aufgeben oder ändern.
- Man sollte Theorien aber nicht allein deshalb aufstellen oder beibehalten, weil man sie "mag", oder weil man der Meinung ist, die Welt SOLLE anders sein, als man sie vorfindet. Dir 2.210.114.76 scheint die Idee einer unendlich kleinen Singularität nicht zu gefallen. DAS alleine ist aber kein vernünftiger Grund die Idee abzulehnen. Die Wissenschaftler sind allerdings am Ende aber auch nur Menschen, und tun so etwas bisweilen trotzdem. Die Wissenschaftsgeschichte ist voll von solchen "Glaubenskriegen". Die Diskussionen um die Wellennatur und die Korpuskeltheorie des Lichtes, oder um das geozentische und das helizentrische Weltbild sind nur zwei Beispiele von vielen. Am Ende hat der Recht, dessen Theorie die reale Welt besser beschreibt. Und oft verlieren die, denen eine andere, "viel logischer und plausibler" erscheinende Theorie besser in den Kram passt.
- Ein "Recht auf eigene Meinung" hat natürlich jeder. Ganz besonders haben es aber diejenigen, die die aktuellen Theorien tatsächlich nachvollziehen und verstehen können. Einfach mal vermuten, dass eine Theorie falsch sein müsse, weil sie nicht gefällt, ist zwar nicht verboten. Es ist noch nicht einmal verboten, über völlig ungelegte Eier wie "irgendwelche anderen Theorien" zu spekulieren. Nur ist es am Ende eben so, dass Menschen, die ohne besondere Fachkompetenz irgendwelche Spekulationen gegen herrschende Meinungen in die Welt setzen, auf einigermaßen verlorenem Posten stehen. Wenn ihr einziges Argument letztlich auf Bauchgefühl beruht. -- Pyrometer 10:44, 28. Jul. 2011 (CEST)
Ich denke, den Wissenschaftlern sind die Grenzen ihrer Formeln durchaus bewusst. Die Forschung ist ja auch noch nicht zu Ende und nach der Formal, die sowohl den Makro-, als auch den Mikrokosmos erklärt, sucht man ja noch. Was du sagst, dass heute "jeder annimmt", dass die Gesetze, die im Makrokosmos gelten, so auch im Mikrokosmos gelten, stimmt also nicht. In dem einen Bereich würfelt der Herrgott nicht, in dem anderen tut er es. Also muss man sich kluge Gedanken machen, wie das Universum sich wohl verhalten haben mag, als es selbst noch ein Mikrokosmos war, dann prüft man diese Gedanken anhand der Beobachtung, macht auch Experimente mit Teilchenbeschleunigern, bastelt sich aus den Befunden bessere Formeln, etc., etc. Also, mit naivem Glauben ist da nix. --Proofreader 22:20, 27. Jul. 2011 (CEST)
(BK)Das ist ja genau der Grund, aus dem man Formel benutzt: nämlich um Vorhersagen zu machen. Man hat einige bekannte Größen, aus denen sich eine Formel ableiten läßt. Dann macht man eine Vorhersage und prüft, ob sie sich verifizieren lässt. Wenn ja, ist die Formel etwas "wahrer" als vorher (ja, ich weiß, Popper...). Und die allgemeine Relativitätstheorie hat eben eine ganze Menge anderer Sachen gut vorhergesagt. Allerdings hat bis jetzt noch niemand ein schwarzes Loch gesehen :) --Optimum1+1=2 ist übrigens keine Formel, sondern eine Gleichung. (22:22, 27. Jul 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Nebenbei: Schwarze Löcher sind nicht "als kleiner Punkt" vorausberechnet worden, sondern mit realen Größen: So würde die Sonnenmasse zu einem Schwarzen Loch von 75 km zusammenfallen, die Erde zu einem Kügelchen von 18-19 mm. Diese beiden Körper sind aber zu massearm, um das zu tun. Reale schwarze Löcher sind als wesentlich größere Körper berechnet worden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:50, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Formeln und Gleichungen beruhen stets auf Erfahrungen und Beobachtungen. Teilweise enthalten die Formeln auch Annahmen, die in der Realität nicht auftreten (z.B. Reibungsfreie Bewegungen oder Konzentration der Masse im Schwerpunkt). Trotz dieser Annahmen lassen sich viele Vorgänge ausreichend genau beschreiben (z.B. Schwingungsverhalten des Fadenpendels). Wenn die Berechnung und die Realität zu weit voneinander abweichen, muss man die zu grundeliegenden Formeln anpassen. Diesen Vorgang wiederholt man solange, bis die berechneten Ergebnisse sich ausreichend genau mit dem Experiment decken. Auch bei Schwarzen Löchern kann die Annahme eines Massepunktes (ohne geometrische Ausdehnung) richtig sein, wohingegen bei anderen Untersuchungen die Ausdehnung des Schwarzen Loches berücksichtigt werden muss. Welche Randbedingungen an eine Berechnung gestellt werden, ergibt sich aus der Aufgabenstellung, was man berechnen möchte, sowie der geforderten Genauigkeit der Ergebniss. --Obkt 08:15, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Die ganze Physik besteht aus "Behelfslösungen mit abstrakten Ausdrücken", andere Disziplinen (Religion usw.) mögen da mehr anbieten.--Pp.paul.4 11:25, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Schwarze Löcher sind nicht "als kleiner Punkt" vorausberechnet worden, sondern mit realen Größen - Das ist so nicht ganz richtig. Diese Größenangaben beruhen auf der Vorstellung, daß bekannte Größenverhältnisse gegeben sind. Dem ist jedoch innerhalb eines schwarzen Lochs nicht so. Im Grunde fehlt uns ein geeignetes Bezugssystem, um das, was innerhalb des Ereignishorizonts eines schwarzen Lochs ist, zu beschreiben - wir beschreiben also etwas nach den Maßgaben eiines Bezugssystems, von dem wir zugleich genau wissen, daß es da, wo sich das beschriebene befindet, gar nicht anwendbar ist. Chiron McAnndra 14:09, 28. Jul. 2011 (CEST)
- wir beschreiben also etwas nach den Maßgaben eiines Bezugssystems, von dem wir zugleich genau wissen, daß es da, wo sich das beschriebene befindet, gar nicht anwendbar ist jedoch die bisher einzige Möglichkeit ist, die Vorgänge in diesem Bezugssystem annähernd so zu beschreiben, dass dies mit unseren Beobachtungen gut in Einklang gebracht werden kann. Wie schon gesagt, kommt es immer darauf an, was man mit welcher Genauigkeit beschreiben bzw. berechnen will. Auch Pi ist nicht bis auf die letzte Stelle definiert (es ist übrigens 2,4376589) jedoch reicht die Genauigkeit von 8 Nachkommastellen für die meisten Berechnungen schon aus. Es wurde auch schon geschrieben, dass jede Formel auf Beobachtungen aufbaut. Folgendes Zitat (von wem weis ich nicht) fällt mir da sinngemäß ein: Wenn Theorie und Wirklichkeit nicht zusammen passen muss man eines von beiden verändern. Das eine nennt sich Wissenschaft, das andere Religion--Obkt 14:38, 28. Jul. 2011 (CEST)
- OK, ich halt´s nicht mehr aus :) Was ist 2,4376589? Pi? oder die letzte Stelle von Pi? Und was hat es mit den acht Nachkommastellen auf sich? (Die angegebene Zahl hat jedenfalls nur sieben Nachkommastellen). --Optimum 23:10, 28. Jul. 2011 (CEST)
- wir beschreiben also etwas nach den Maßgaben eiines Bezugssystems, von dem wir zugleich genau wissen, daß es da, wo sich das beschriebene befindet, gar nicht anwendbar ist jedoch die bisher einzige Möglichkeit ist, die Vorgänge in diesem Bezugssystem annähernd so zu beschreiben, dass dies mit unseren Beobachtungen gut in Einklang gebracht werden kann. Wie schon gesagt, kommt es immer darauf an, was man mit welcher Genauigkeit beschreiben bzw. berechnen will. Auch Pi ist nicht bis auf die letzte Stelle definiert (es ist übrigens 2,4376589) jedoch reicht die Genauigkeit von 8 Nachkommastellen für die meisten Berechnungen schon aus. Es wurde auch schon geschrieben, dass jede Formel auf Beobachtungen aufbaut. Folgendes Zitat (von wem weis ich nicht) fällt mir da sinngemäß ein: Wenn Theorie und Wirklichkeit nicht zusammen passen muss man eines von beiden verändern. Das eine nennt sich Wissenschaft, das andere Religion--Obkt 14:38, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Schwarze Löcher sind nicht "als kleiner Punkt" vorausberechnet worden, sondern mit realen Größen - Das ist so nicht ganz richtig. Diese Größenangaben beruhen auf der Vorstellung, daß bekannte Größenverhältnisse gegeben sind. Dem ist jedoch innerhalb eines schwarzen Lochs nicht so. Im Grunde fehlt uns ein geeignetes Bezugssystem, um das, was innerhalb des Ereignishorizonts eines schwarzen Lochs ist, zu beschreiben - wir beschreiben also etwas nach den Maßgaben eiines Bezugssystems, von dem wir zugleich genau wissen, daß es da, wo sich das beschriebene befindet, gar nicht anwendbar ist. Chiron McAnndra 14:09, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Die ganze Physik besteht aus "Behelfslösungen mit abstrakten Ausdrücken", andere Disziplinen (Religion usw.) mögen da mehr anbieten.--Pp.paul.4 11:25, 28. Jul. 2011 (CEST)
Doppelte Straßennamen in Berlin
Ist keiner bisher noch auf den Gedanken gekommen, in Berlin die doppelt- und mehrfach vorhandenen Straßennamen aus der Welt zu schaffen? Hätte man in Ost- und Westberlin Namen doppelt, dann würde ich es ja noch verstehen, aber es existieren ja viel mehr, oder? --Dr.rer.nat.Huber 21:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Sicherlich, weil Berlin wie alle anderen deutschen Großstädte aus mehreren Dörfern oder Kleinstädten zusammengewachsen ist. - Und wer möchte schon gerne, dass sich der Name der Straße ändert, in der er wohnt? Abgesehen von anderen Unannehmlichkeiten kostet die Änderung aller Papiere eine Menge Geld und Mühe. --Optimum 21:57, 27. Jul. 2011 (CEST)
- In Hamburg gings doch auch. Wieso wäre das nicht praktisch? V.a. das mit den beiden Schloßstraßen, die nur wenige km voneinander entfernt liegen. Einfach "Steglitzer Schloßstr." davor und fertig und kein Risiko mehr zur Verwirrung... -- Dr.rer.nat.Huber 22:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Spreestraßen gibts noch viel mehr. --Marcela 22:22, 27. Jul. 2011 (CEST)
- In Hamburg gings doch auch. Wieso wäre das nicht praktisch? V.a. das mit den beiden Schloßstraßen, die nur wenige km voneinander entfernt liegen. Einfach "Steglitzer Schloßstr." davor und fertig und kein Risiko mehr zur Verwirrung... -- Dr.rer.nat.Huber 22:05, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Dann sollte man damit anfangen. Knallhart und sauber bürokratisch, versessen, ohne Maß zu halten, sachtreu und nicht detailverliebt. -- Dr.rer.nat.Huber 22:28, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Praktisch wär´s schon, zwingt aber einige hundert Leute dazu, mit Perso, Reisepass, Führerschein usw. zum Amt zu laufen und die entsprechenden Gebühren zu entrichten. Dann müssen sämtliche Freunde und Bekannte über die neue Adresse informiert werden. Falls ein Gewerbebetrieb in der Straße liegt, kommen noch Visitenkarten, Briefpapier, Stempel, Firmenschilder, Autoaufkleber... hinzu. --Optimum 22:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wenigstens bei Reisepässen und Führerscheinen ist Deine Sorge unbegründet, da sie keine Wohnanschrift enthalten. Und Freunde und Bekannte kann man auch per Email, SMS oder Telefon unterrichten. --Rôtkæppchen68 23:42, 27. Jul. 2011 (CEST)
- <quetsch> Echt? Ich habe noch den "Lappen". Da ist die Adresse auf der Vorderseite aufgedruckt. --Optimum 23:58, 27. Jul. 2011 (CEST)
- <quetschquetsch>So einen historischen Lappen lässt man auch nicht ändern, egal wie historisch Passbild und Anschrift sind. --Rôtkæppchen68 00:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <quetsch>Um dann womöglich anhand des Passbilds erkannt zu werden? Never :) --Optimum 00:23, 28. Jul. 2011 (CEST)
- bei uns in Italien, fallen bei Änderungen von Amts wegen keine Gebühren für Privatpersonen an--Martin Se aka Emes Fragen? 23:48, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Praktisch wär´s schon, zwingt aber einige hundert Leute dazu, mit Perso, Reisepass, Führerschein usw. zum Amt zu laufen und die entsprechenden Gebühren zu entrichten. Dann müssen sämtliche Freunde und Bekannte über die neue Adresse informiert werden. Falls ein Gewerbebetrieb in der Straße liegt, kommen noch Visitenkarten, Briefpapier, Stempel, Firmenschilder, Autoaufkleber... hinzu. --Optimum 22:43, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Welchen Nutzen soll das haben? Wir leben doch nicht mehr in den 1960ern wo man mit einer Straße, einer Hausnummer und sonst nichts in der großen Stadt ankommt. sebmol ? ! 23:52, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wahrscheinlich gehören zwei solche gleich benannte Straßen in B. nicht zur gleichen Postleitzahl. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:57, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Manche Berliner können es aber auch noch bekloppter. Ein Kunde in Berlin bast um Besuch, ich solle in die Triftstraße in Berlin-Mitte kommen. In die Karte geguckt, hmja, diese Straße gibt es in Berlin fünfmal, nur nicht in Mitte. Ein erboster Anruf brachte die Lösung. Es sei nicht in Mitte, sondern in Wedding, aber genau an der Grenze, und Wedding habe einen schlechten Ruf, daher stehe auf seinen Visitenkarten (+Webseite usw.) überall Mitte. Stimme ja auch, denn verwaltungstechnisch sei es Berlin-Mitte. Nunja. -- Janka 04:21, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Im gesamten Bezirk Mitte befindet sich nur eine einzige Triftstraße, die nicht an der Grenze von, sondern inmitten des Ortsteils Wedding liegt, welcher sich wiederum in Berlin-Mitte (Bezirk Mitte) befindet. Insofern ist an der Aussage deines Kunden wenig auszusetzen. Und sooo schlecht ist es da auch wieder nicht. --Komischn 10:46, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Der Kunde meinte, es sei an der Grenze. Der Kunde meinte, Wedding sei werbetechnisch schlecht. Und such mal in einer Papier-Karte nach der Triftstraße in Mitte. Da steht nämlich die Verwaltungsgliederung nicht im Straßenverzeichnis drin. -- Janka 14:03, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Im gesamten Bezirk Mitte befindet sich nur eine einzige Triftstraße, die nicht an der Grenze von, sondern inmitten des Ortsteils Wedding liegt, welcher sich wiederum in Berlin-Mitte (Bezirk Mitte) befindet. Insofern ist an der Aussage deines Kunden wenig auszusetzen. Und sooo schlecht ist es da auch wieder nicht. --Komischn 10:46, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Man könnte alte und neue Namen in einer Übergangsregelung parallel benutzen, so dass niemand seinen Perso ändern müsste, neue Papiere aber nur auf den neuen Namen ausgestellt würden. Nach einigen Jahrzehnten wär man aus dem Problem rausgewachsen. Mit Bezeichnungen wie "(Steglitzer) Schloßstr." oder so dürfte das auch in der Praxis recht unproblematisch sein, einzig irgendwelche monolithischen Computerprogramme der Post könnten rumzicken. Mir war dieses Problem übrigens neu und ich komme öfters mal in große Städte mit nichts als Straße und Hausnummer (naja, ne Telefonnummer hab ich auch dabei aber die wähle ich ja erst, wenn ich schon vor dem falschen Haus stehe). Gruß --stfn 12:32, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Gibt es denn (in Berlin) auch doppelte Straßennamen mit identischer Postleitzahl? Wenn nicht, sehe ich da eigentlich kein Problem. --84.158.161.169 13:06, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Gibt es nicht, d.h. zumindest die Zahl von Postirrläufern hält sich in Grenzen. Was allerdings durchaus vorkommt, sind mehrere gleiche Straßennamen innerhalb eines Bezirks; so gibt es in Treptow zwei Goethestraßen und zwei Hoffmannstraßen, und es gibt auch gleichnamige Straßen, die zwar in verschiedenen Bezirken liegen, aber räumlich nahe beieinander liegen. Ich organisiere etwa eine Gruppe, die sich in der Holstenischen Straße in Friedenau trifft und muss den Leuten immer dazu sagen, dass sie bitte nicht zur Holsteinischen Straße in Wilmersdorf drei km weiter pilgern sollen. Das wären schon so Fälle, wo Umbenennungen Missverständnisse vermeiden würden, aber wie schon gesagt wurde: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und scheut dann doch den ganzen Aufwand, der mit so was verbunden wäre. Obwohl, es hat solche Aktionen durchaus auch in Berlin schon gegeben. In den 1930ern wurden etwa eine ganze Reihe von Wagnerstraßen in Berlin umbenannt (kurioser Weise gerade von den Nazis, die doch sonst von Wagner nicht genug bekommen konnten). Aber ich schätze, die ganzen Hauptstraßen, Berliner Straßen und Bismarckstraßen, die es in dieser Stadt gibt, werden uns wohl auf Dauer erhalten bleiben. --Proofreader 15:34, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Das wird aus zwei Gründen nicht geändert:
- 1) Die doppelten Straßennamen werden vorgehalten, falls die Stadt in ferner Zukunft nochmals in die Verlegenheit kommen sollte, auch wenn es jetzt unwahrscheinlich erscheint, eine große Tochter bzw. einen großen Sohn der Stadt mit einem Straßennamen zu ehren, ohne davon (wie bei Axel-Springer-Straße und Rudi-Dutschke-Straße geschehen) durch Umbenennung eines Teils einer Straße dieser quasi etwas "abzuschneiden".
- 2) Die mehrfach vorhandenen Straßennamen ermöglichen es, leichtgläubige und orientierungslose Touristen in die Irre zu schicken. Das ist nicht nur ein großer Spaß sondern führt auch dazu, daß bisher völlig unbekannte Teile der Stadt langfristig nachhaltig touristisch entdeckt und erschlossen werden. Bei dem chronischen Geldmangel der Stadt ist das nicht nur moralisch gerechtfertigt sondern ökonomisch im Sinne einer Expansion der von Touristen befallenen Zonen geradezu verpflichtend. Außerdem stört es die Touristen auch nicht sonderlich. Seit sie nun jahrelang und mit großer Hartnäckigkeit immer wieder die Oranienburger Straße mit der Oranienstraße verwechseln, hat sich die Erfahrung herausgebildet, daß es ihnen nicht so wichtig zu sein scheint, wo sie sind, Hauptsache sie sind irgendwo. --84.191.15.118 21:28, 28. Jul. 2011 (CEST)
Oxalat bei Medikament
Muss zur Zeit Escitalopram nehmen, Apotheke hat mir nun aber Escitalopramoxalat mitgegeben. Vergessen zu fragen wo der Unterschied ist, mein Arzt erreicht ich grad auch nicht. Weiß das zufällig jmd.? --95.208.41.60 22:34, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Wie ich lese, wird Escitalopram im fertigen Medikament immer als Oxalat dargereicht. Das gehört also so, und der Körper holt sich dann die gewünschte Substanz aus der Verbindung. Näheres sagt dir hoffentlich gleich ein Biochemiker. Grüße 85.180.192.233 22:54, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Oxalate? es könnte sein, dass dieser zusatz die verstoffwechselung erleichtern soll... insbesondere die blut-Hirn-Schranke muss wohl überlistet werden... bei meinen war immer "hydrochlorid" hinten dran... ansonsten gibts vllt ne nachtapotheke, die gern auskunft gibt? in rhabarber ist oxalsäure... --Heimschützenzentrum (?) 22:56, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ist OK, das gibt's nur als Oxalat zu kaufen [29]. --MBq Disk 22:59, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Ok danke für eure Hinweise. Das war auch ein Re-Import mit gleichem namen egtl. Cipralex, Apothekerin meinte auch das sei ein und das selbe! Werde die Tage aber nochmals meine Arzt fragen. Danke und grüße --95.208.41.60 23:25, 27. Jul. 2011 (CEST)
- Escitalopram ist ein tertiäres Amin. Freie Amine sind nicht so stabil wie Ammoniumsalze (sind auch als Salze leichter aufzureinigen). Man sucht also in der Formulierung ein (negativ geladenes) Anion, dass die Base Escitalopram (a) stabilisiert (b) pharmakologisch akzeptiert ist und (c) die Handhabung erleichtert. Das scheint in diesem Falle Oxalat zu sein. Ich verwette meine Gehhilfe, dass alle Escitalopram-Präparate das aktive Agens in Salzform enthalten... Gute Besserung! GEEZERnil nisi bene 09:26, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ok danke für eure Hinweise. Das war auch ein Re-Import mit gleichem namen egtl. Cipralex, Apothekerin meinte auch das sei ein und das selbe! Werde die Tage aber nochmals meine Arzt fragen. Danke und grüße --95.208.41.60 23:25, 27. Jul. 2011 (CEST)
28. Juli 2011
Atomterror
Ist es möglich bzw. wahrscheinlich, dass Terroristen an Atomwaffen kommen? Können diese realistisch so konstruiert und platziert werden, dass sie ganz Europa zerstören, wie man in den Wikileaks-Daten über die Al-Kaida lesen kann oder ist das alles nur heiße Luft?--46.206.208.169 00:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Zur ersten Frage: Schon seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Zur zweiten Frage: Unwahrscheinlich, aber man könnte größere Verwüstungen mit ein paar Millionen Toten anrichten. Zu bedenken ist allerdings, dass sich zumindest die 9/11-Attentäter bewusst gegen einen nuklearen Anschlag entschieden hatten. --Constructor 00:51, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Um "ganz Europa" zu zerstören bräuchte man schon so einige Atombomben... Und solang die Terroristen trotz reicher Sponsoren allenfalls mit Teppichmessern Flugzeuge kapern, kann man wohl davon ausgehen, dass sie praktisch gar nichts in der Hand haben --178.202.31.18 00:55, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Das ergibt überhaupt keinen Sinn, weil man immer nur so drohen kann, dass man das mögliche Echo noch aushält. Sollte tatsächlich in Europa oder USA oder Israel eine Atombombe aus islamischer Terroristenhand hochgehen, werden sich die islamischen Staaten genötigt sehen, rein präventiv zum Erhalt der eigenen Souveränität alles in überdimesionale Hühnerkäfige einzulochen was nur entfernt nach Islamist aussieht oder quatscht. Und das dürfte jeden Plan der Terroristen, mehr Einfluss zu gewinnen, zunichte machen. -- Janka 04:33, 28. Jul. 2011 (CEST)
- So ein Unsinn, Janka. Nicht einmal die Supermächte haben zu Zeiten des kalten Krieges erwartet, das mögliche Echo noch aushalten zu können - wie sollten Terroristen, die ohnehin für ihre Sache draufgehen wollen und gar nicht erst mit irgendwas drohen, sich von einem möglichst schweren Schlag gegen den verhassten Feind abhalten lassen!? Und du glaubst wirklich, dass Afghanistan, Irak und (vielleicht) Libyen die islamischen Staaten um ihre Souveränität zittern lassen!? Wenn sie wirklich zittern, dann vor der Wut ihres eigenen, unterdrückten Volkes - und nicht vor der ach so schrecklichen militärischen Macht des Westens, der sich gerade überall, wo er hinkommt, böse die Finger verbrennt und sich im schlimmsten Fall wie ein geprügelter Hund und bis ins Innere gedemütigt wieder zurückzieht wie damals in Somalia. Abgesehen davon hat zwar der Geheimdienst seinerzeit Beweise gefälscht, um einen Angriff auf den Irak zu rechtfertigen - aber anders könnte man auch kaum einen islamistischen Staat für so ein Attentat verantwortlich machen (es sei denn, ein Diktator wäre so dämlich, damit zu prahlen - wie Gaddafi es einst tat). Und schließlich: Alles einlochen, was nach Islamist aussieht oder quatscht? In einem islamischen Staat? Frag mal die Israelis, wie der Plan mit dem überdimensionalen Hühnerkäfig (Gaza) sich bewährt. Und letztlich: Was schert all das den Attentäter, der heutzutage ja ohnehin ein Selbstmord-Attentäter ist, all das, wenn er daran glaubt, etwas Gottgefälliges getan zu haben?
- Praktische Schwierigkeiten mögen einen Anschlag mit Atomwaffen oder einer schmutzigen Bombe verhindern - aber rationale Überlegungen der von dir skizzierten Art nicht.
- 178.202.31.18: Die Teppichmesser haben doch ihren Zweck seinerzeit ganz hervorragend erfüllt: Sie haben den Terroristen vier wunderbar zerstörerische Waffen verschafft, mit denen sie mehr Schaden anrichten konnten als mit vier Schüssen aus den größten Kanonen unterhalb der Atomschwelle (und das, obwohl einer der vier "Schüsse" danebenging - und selbst das kostete vierzig Menschenleben). Gerade 9/11 als Argument dafür anzusehen, dass die Terroristen "praktisch gar nichts in der Hand haben", erscheint mir daher nicht gerade überzeugend. Außer Teppichmessern besaßen sie übrigens auch die Fähigkeit, die in ihre Gewalt gebrachten Flugzeuge selbst zu steuern; das sollte man nicht vergessen. So eine Fähigkeit käme ihnen, sollten sie eine irgendwo auf der Welt abhanden gekommene Atombombe im Luftraum über einer Millionenstadt zünden wollen, sehr gelegen. Und ich würde mich nicht darauf verlassen, dass sie nicht wissen, wie man so ein Ding zur Explosion bringt: Wer es schafft, eine Atombombe in die Finger zu bekommen, der könnte es auch hinkriegen, sich das nötige Know-how zu beschaffen. Zumindest wäre es möglich.
- Die Antwort auf die Frage kann daher nur lauten: Ja, möglich wäre es. Über die Wahrscheinlichkeit kann man nur spekulieren. Ganz Europa zu zerstören dürfte dagegen rein praktisch gesehen nicht möglich sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
- leider sind Terroristen nicht wirklich dämlich. 9/11 war gut geplant. Leider. Muslimische Terroristen haben auch nicht wirklich Angst vor dem Tod, weil sie glauben im Auftrag Ihres Gottes zu handeln. Europa könnte man ganz gut zerstören -> Atomreaktoren sind sehr anfällig. Aber mal anders betrachtet: Es ist das Problem unserer Politik und nicht das des Bürgers. Kein vernünftiger Mensch, und schon gar nicht Gottesgläubige Männer verseuchen die Erde, dies wäre ein Affront gegen ihren Glauben. Also - Ruhe bewahren und vlt etwas offener gegenüber seinen Mitmenschen sein. In Somalia sterben Kinder - weltweit gibt es ein Chaos. Wenn wir hier etwas zügiger an die Sache gehen, könnte dies die Feinde eher abwehren, weil man uns als Gute Menschen sehen könnte und nicht so lausige Egoisten. (Egoist <=> Terrorist) --178.191.235.52 07:10, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Lieber IP-Genosse: Auch hier gilt, dass der Zweck die Mittel heiligt und Vernunft herrscht hier nicht. Gerade diese Gotteskrieger sind zu allem fähig, würden stolz vor ihren Gott treten, wenn sie die sündigen Gebiete auslöschen und auf ewig unbewohnbar gemacht hätten. Kolateralschaden an eigenen Leuten eingerechnet (s. Märtyrer). Trotzdem keine Panik, da geb ich Dir recht. Selbst wenn es gelingt eine Atomgranate zu beschaffen, ist der technische und personelle Aufwand sie zu zünden so hoch, dass das vorher mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder entdeckt oder verraten würde. Es ist in der besagten Kultur leicht einzelne Attentäter zum Selbstmord zu bringen, im Falle Atomanschlag wären es durch den personellen Aufwand einfach zuviel Mitwisser. Bei den Atomwaffen ist der Zündmechanismus/ Zündvorgang sehr kompliziert und nicht so einfach auf Anhieb zu bewerkstelligen. Ich gebe Dir recht, dass die Politik nicht nur akut in Somalia versagt, aber mit dem "Ich hab dich lieb" der Bürger wirst Du da insgesamt nichts ändern.--79.250.1.128 08:17, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Negativdenken kann mühsam sein. Vor allem dann, wenn man etwas positives erreichen will. --178.191.228.254 10:04, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Quetsch: Auch da hast Du im gewissen Sinne natürlich recht, aber das funktioniert nur, wenn man realistisch ist und vor der Wirklichkeit nicht die Augen zu macht.--79.250.1.128 10:55, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ja! Wem sagst du das? --178.191.228.254 11:17, 28. Jul. 2011 (CEST)einmal rund um den Kailash robben, das hilft
- Quetsch: Auch da hast Du im gewissen Sinne natürlich recht, aber das funktioniert nur, wenn man realistisch ist und vor der Wirklichkeit nicht die Augen zu macht.--79.250.1.128 10:55, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Negativdenken kann mühsam sein. Vor allem dann, wenn man etwas positives erreichen will. --178.191.228.254 10:04, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Lieber IP-Genosse: Auch hier gilt, dass der Zweck die Mittel heiligt und Vernunft herrscht hier nicht. Gerade diese Gotteskrieger sind zu allem fähig, würden stolz vor ihren Gott treten, wenn sie die sündigen Gebiete auslöschen und auf ewig unbewohnbar gemacht hätten. Kolateralschaden an eigenen Leuten eingerechnet (s. Märtyrer). Trotzdem keine Panik, da geb ich Dir recht. Selbst wenn es gelingt eine Atomgranate zu beschaffen, ist der technische und personelle Aufwand sie zu zünden so hoch, dass das vorher mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder entdeckt oder verraten würde. Es ist in der besagten Kultur leicht einzelne Attentäter zum Selbstmord zu bringen, im Falle Atomanschlag wären es durch den personellen Aufwand einfach zuviel Mitwisser. Bei den Atomwaffen ist der Zündmechanismus/ Zündvorgang sehr kompliziert und nicht so einfach auf Anhieb zu bewerkstelligen. Ich gebe Dir recht, dass die Politik nicht nur akut in Somalia versagt, aber mit dem "Ich hab dich lieb" der Bürger wirst Du da insgesamt nichts ändern.--79.250.1.128 08:17, 28. Jul. 2011 (CEST)
- leider sind Terroristen nicht wirklich dämlich. 9/11 war gut geplant. Leider. Muslimische Terroristen haben auch nicht wirklich Angst vor dem Tod, weil sie glauben im Auftrag Ihres Gottes zu handeln. Europa könnte man ganz gut zerstören -> Atomreaktoren sind sehr anfällig. Aber mal anders betrachtet: Es ist das Problem unserer Politik und nicht das des Bürgers. Kein vernünftiger Mensch, und schon gar nicht Gottesgläubige Männer verseuchen die Erde, dies wäre ein Affront gegen ihren Glauben. Also - Ruhe bewahren und vlt etwas offener gegenüber seinen Mitmenschen sein. In Somalia sterben Kinder - weltweit gibt es ein Chaos. Wenn wir hier etwas zügiger an die Sache gehen, könnte dies die Feinde eher abwehren, weil man uns als Gute Menschen sehen könnte und nicht so lausige Egoisten. (Egoist <=> Terrorist) --178.191.235.52 07:10, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Nicht einmal die Supermächte haben zu Zeiten des kalten Krieges erwartet, das mögliche Echo noch aushalten zu können. Deshalb hat man das ja auch Nukleares Patt genannt. Die Drohung wurde dadurch sinnlos, was beide Seiten in den 1980er Jahren ja auch eingesehen haben. (Das man über diesen Punkt zweierlei ansichten haben kann ist allbekannt. Die Karikatur "Wir wollen in Frieden leben. Deshalb: Rüsten" vs. "Wir wollen in Frieden leben. Deshalb: Abrüsten" mit zwei gleich großen Demonstrantengruppen hat dieses Patt aufgezeigt und wurde danach sogar in Schulbüchern reproduziert.)
- Bei Terroristen ist hingegen die Drohung mit weiteren Anschlägen essentiell für ihre Existenz. Ein Terrorist, der allein ist und sich selbst in die Luft sprengt, bewirkt gar nichts. Erst wenn dazukommt, dass man hunderte weitere Selbstmordattentäter rekrutieren kann, wird ein Drohpotential aufgebaut. Dieses Drohpotential muss aber so unterschwellig bleiben, dass niemand sich gezwungen sieht, intensiv nach der Kommandoebene der Terroristen zu fahnden. Und letzteres wäre nach einem Anschlag mit Kernwaffen wohl kaum zu vermeiden. -- Janka 11:51, 28. Jul. 2011 (CEST)
Um irgendwas Kernreaktionsmäßiges zu bauen (Sei es Spalt-Reaktor, -Bombe oder auch Fussion mit selbigen Mögichkeiten) braucht man neben der Absicht und dem sehr teuren Materialien auch noch eine ganze Mannschaft aus hochausgebildeten Experten (mindestens Dr. in Physik mit genau diesem Spezial-Gebiet), die das Zeug funktionstüchtig entwickeln und zusammenbauen. Als nächstes sollte es auch mindestens einmal getestet werden - sonst würden sich die Terrorsiten vermutlich erstmal selbst in die Luft jagen (OHNE andere mitzureißen). Selbst wenn die Terroristen das passende Material haben sollten, ist es stark zu bezweifeln, dass sie das nötige Know-How und die nötigen Testergebnisse besitzen, das ganze dann noch geheimhalten (was besonders bei den Tests schwer würde) und es dann auch noch schaffen, so ein Ding hierher zu schaffen (So ein Bombe kann man sich nicht einfach in den Hintern schieben oder unter die Fußmatte im Auto kleben - die ist schonmal eins zwei Quadratmeter groß). --87.178.96.11 10:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- und wenn man die Teile einzeln schmuggelt und dann in einem kleinen Waldhaus zusammenbaut? --91.115.166.214 13:04, 28. Jul. 2011 (CEST)
- getestet wurde schon genug >> Nuclear Testing 1945 - 1998--91.115.166.214 13:06, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Also, ob Terroristen an Atomwaffen kommen können, weiß ich nicht. Aber ich und einige Freunde haben über eine Atombombe nachgedacht, die Europa zerstören könnte, und unsere Antwort ist: Nein, die gibt es nicht. Ich bin aber natürlich auch kein Fachmann ;)--Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln? 18:23, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Janka, mich würde ja schon interessieren, woher deine intimen Kenntnisse über Motive und Absichten von Terroristen stammen. "Bei Terroristen ist hingegen die Drohung mit weiteren Anschlägen essentiell für ihre Existenz. Ein Terrorist, der allein ist und sich selbst in die Luft sprengt, bewirkt gar nichts. " Wie kommst du denn darauf? Ohnehin stimmt es aber nicht: Wenn ein Terrorist (oder in diesem Falle wohl eher eine Gruppe von Terroristen) einen nuklearen Sprengsatz (und sei es "nur" eine schmutzige Bombe) über einer westlichen Millionenstadt zünden würde, dann würde das sogar sehr viel bewirken. Und niemand könnte sicher sein, dass nicht einige Zeit später die nächste Gruppe genau das gleiche über einer anderen Großstadt tut. Die "Drohung" mit weiteren Attentaten wäre also gegeben.
- Und was die Fahndung nach der "Kommandoebene" angeht: Wir leben im Zeitalter von Al Kaida, und Al Kaida ist keine paramilitärische Gruppe mit hierarchischen Führungsstrukturen, sondern eher ein Modell für kleine und unabhängig voneinander agierende Gruppen ohne klassische Führungsebene. Schön, man hat Bin Laden liquidiert - der war das Gesicht von Al Kaida, und der gelungene Coup war für den Stolz der USA enorm wichtig. Für die weitere "Funktionsfähigkeit" von Al Kaida war es von untergeordneter Bedeutung.
- Weiter oben schrieb eine IP, dass es hilfreich wäre, wenn wir zügig die Probleme der Welt angehen würden, um von der islamischen Welt als gute Menschen angesehen zu werden. Ich habe so meine Zweifel, ob dieses Rezept in absehbarer Zeit aufgehen würde. Aber ganz sicher "funktioniert" es umgekehrt: So lange westliche Soldaten alle naslang bei ihren weltweiten Anti-Terror-Kriegen versehentlich Kinder und andere Zivilisten umbringen, werden antiwestliche Gruppierungen keine Nachwuchsprobleme haben - egal, wie radikal ihre Absichten und Methoden sind. Durch mehr Brot für Somalia wird die Welt also nicht sofort friedlich. Aber durch fortgesetzte Kriege in Afghanistan, dem Irak, in Libyen, aber auch in Gaza wird eine Entwicklung in Richtung friedlichere Welt laufend im Keim erstickt.
- Die Welt ist durch die nach dem 11. September geführten Kriege nicht sicherer geworden, und die Kriege haben gegenüber den Terroranschlägen, durch die sie ausgelöst wurden, ein Vielfaches an Opfern gekostet. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:18, 28. Jul. 2011 (CEST)
Ganz Europa zerstören müsste näher definiert werden. Den Kontinent selbst könnte man sicherlich nicht zerstören, jedenfalls nicht mit den heute verfügbaren technischen Mitteln. Zur Zeit des kalten Krieges gab es den Begriff Overkill, der besagte, dass die Menschheit mit den damals vorhandenen Atomwaffen mehrfach hätte umgebracht werden können. Eine entsprechende Anzahl dieser Waffen war auch auf Europa gerichtet. Es ist aber fraglich, ob von denen noch ausreichend viele existieren, und ganz bestimmt kann von den übrig gebliebenen kaum eine in die Hand von Terroristen geraten. Ein massiver Einsatz von Atomwaffen würde zudem den nuklearen Winter auslösen, wodurch die ganze Nordhalbkugel beeinträchtigt wird. Das ist also auch aus Al-Kaida-Sicht keine gute Idee. Nach einiger Überlegung kommen die Terroristen bestimmt zu dem gleichen Ergebnis. Warum also sagen sie soetwas? Einmal ist die arabische Sprache ziemlich filigran und metaphernreich, sodass Übersetzungen wie "ganz Europa ausradieren" oder "Mutter aller Schlachten" dann im Deutschen unheimlich bombastisch klingen. Und zum Anderen können die Terroristen mit diesen Äußerungen Angst oder mindestens Unsicherheit schüren, ganz ohne eine Bombe zünden zu müssen. Bei Dir (und bei mir) hat´s ja offensichtlich schon geklappt. --Optimum 22:58, 28. Jul. 2011 (CEST)
Ich lese hier grad was über Kernspaltung und so weiter. Das trifft im allgemeinen auf sogenannte saubere Bomben zu. Siehe dazu auch unser Artikel. Eine "schmutzige" Bombe braucht das Material nicht zwangsläufig spalten. Eine Menge spaltbares Material, etwa Plutonium oder Uran aber auch radioaktive Caesium reichen schon. Dazu eine Sprengmasse ohne den typischen Sprengkranz. Das spaltbare Material wird in die Mitte der Sprengmasse platziert. Ein entsprechendes Transportmittel könnte beispielsweise ein LkW sein. Etwa so wie ihn Timothy McVeigh benutzt hat. Die Explosion der Sprengmasse (kein Industriesprengstoff sondern solcher zu militärischen Zwecken) löst eine Teilreaktion des spaltbaren Materials aus Die Sprengwirkung selbst ist abhängig von der verwendeten Sprengstoffmasse. Es wird dabei keine kritische Masse erreicht sehr wohl aber Fall-Out produziert und das in hohem Maße. Daher der Begriff "schmutzige" Bombe. Ergo ist das Ziel nicht die Vernichtungswirkung durch die Kernexplosion sondern die Verseuchung eines relativ großen Areals. All das abhängig auch von wettertechnischen Bedingungen. Im Endeffekt kann man sich das vorstellen wie bei den Explosionen in Fukujima oder Tschernobyl nur eben in einem etwas kleineren Umfang. Letztlich kam es da auch nicht zu einer Kernexplosion, sehr wohl aber u dramatischen Verstrahlungen weiter Gebiete. Lest einfach mal die Artikel Kernwaffe und so. --Gamoc 23:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
Verzeichnisse
Ich bin längere Zeit nicht in Deutschland gewesen und habe einige Leute aus den Augen verloren; einige sind auch umgezogen und haben ihre Telefonnummer gewechselt. Gibt es so etwas wie ein zentrales Verzeichnis für E-Mail-Adressen? Es wäre für mich die einfachste Möglichkeit, da ich bei einigen Leuten nicht einmal annähernd weiß, wo sie sich aufhalten. Und noch eine zweite Frage in diesem Zusammenhang: Ich gehe davon aus, dass einige Personen, z.B. frühere Lehrer oder Nachbarn, nicht mehr leben. Gibt es eine Stelle, bei der alle Grabstellen verzeichnet sind, möglichst genau, also nicht nur der Name des Friedhofs, sondern genaue Position (Parzelle o.ä.)? -- Euroklaus 08:53, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Erster Teil: Unwahrscheinlich.
- Zweiter Teil: Wenn es so etwas gäbe (warum nicht auch Hochzeiten etc. ?), warum würde dann das Genealogienetz eine eigene Datenbank mit Millionen von Einträgen selber anlegen (Die Daten sind Zeitungen entnommen; jeder kann mitmachen!) Vielleicht hast du ja Glück und findest einen verstorbenen Freund ;-) GEEZERnil nisi bene 09:06, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Das Online-Telefonbuch der Telekom, bzw. anderer Anbieter spuckt Dir die Telefonummern nach Namen aus ohne den Wohnort eingeben zu müssen. Das hilft Dir erst mal für den Einstieg, weil nicht alle (auf eigenen Wunsch) in den Telefonbüchern eingetragen sind. Wenn Du mal die ersten Kontakte hast, musst Du halt da weiter fragen. Was den Datenschutz betrifft ist dieses Land äusserst restriktiv (geworden), solche republikweite Verzeichnisse gibt es nicht. Den Toten wär das vermutlich egal, aber die Lebenden verhindern das und da in der Regel die, denen das garnichts angeht.--79.250.1.128 09:23, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Je höher das Alter, desto geringer werden die Erfolgschancen sein, aber ich würd's trotzdem auch mal bei MeinVZ, Facebook, Stayfriends und co probieren. --Eike 10:11, 28. Jul. 2011 (CEST)
Danke für die Tipps... auch wenn ich noch nicht fündig wurde! -- Euroklaus 10:33, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn Dir eine der letzten Adressen bekannt ist, kannst Du eine Melderegisterauskunft beim letzten bekannten Wohnsitz beantragen. So kannst Du Dich Schritt um Schritt zum aktuellen Wohnsitz vorarbeiten. Ist mühsam, geht aber. --Taratonga 21:00, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Mit welcher Begründung sollte er denn die Auskunft aus dem Melderegister erhalten? Vllt: Ich war zu blöd meine Freunde im Auge zu behalten, drum Liebe Gemeinde, sach mir mal, am Datenschutzgesetz vorbei, wo der jetzt wohnt! Nee, so wird das nichts. Ich würde im Netz nach den Leuten suchen (Arbeit, Vereine, Sport, Amtsblätter mit Jubeljahresangaben (bei älteren)...), oder nach Leuten, von denen ich weiss, dass sie die Gesuchten kennen und dort mal einen Kontaktversuch starten. Kostet zwar einiges an Zeit und Nerven, ist aber IMHO der einzige Weg um diese Leute wieder zufinden. --Stephan Schwarzbold 23:29, 28. Jul. 2011 (CEST)
Definition Sitzplatz am Beispiel Kirche
Hallo! Ich arbeite zur Zeit an verschiedenen Artikeln zum Thema Kirchen im Dekanat Emsland Süd. Dabei bin ich auf folgendes Problem gestoßen: Im Handbuch des bistums Osnabrück findet man für die Kirchen die Anzahl der Sitzplätze, etwa für St.-Josef-Basilika (Lingen) etwa 1000. Nun weiß ich aber, dass nach der Renovierung Bänke entfernt wurden und somit die Sitzplatzanzahl um 200 auf etwa 600 [sic!] reduziert wurde. Daher die Frage: Wenn eine Kirche (oder auch Stadion) nicht mit Stühlen (oder Sitzschalen) ausgestattet sind, wie definiert sich dann die Zahl der Sitzplätze. Am konkreten Beispiel: Für wie viele Personen ist eine Kirchenbank mit z. B. 7 m Länge vorgesehen? Vielen Dank und viele Grüße --Michael B. BeVor 10:38, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt finde ich "Sitzplätze" für eine Kirche keine geeignete Angabe. Eine Kirche ist eben kein Theater oder Stadion. Bei Gottesdiensten sind die Plätze nicht numeriert und werden nicht verkauft, und wenn nichts los ist, ist es eh egal, und wenn viel los ist (Weihnachten, bestimmte Beerdigungen), dann sitzt auch mal einer mehr in der Bank, und weitere Leute stehen. Bei Konzerten, deren Plätze einzeln verkauft werden, sind meiner Erfahrung nach in vielen Kirchen noch zusätzlich Stühle etwa im Mittelgang und in den Seitenschiffen aufgestellt. Man kann da wohl nur sehr ungefähre Angaben machen. --AndreasPraefcke 10:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <huust> Früher - vor der Regulierung des Universums - war es die gerundete Anzahl der Leute, die man sitzend in der Kirche unterbringen konnte. Heute gibt es Verordnungen ! Leider ist Benutzer GregorHelms im Urlaub. Der ist Pfarrer und sollte es genau wissen. Vielleicht auch dort nochmal als Frage hinterlassen. GEEZERnil nisi bene 10:55, 28. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Also in der Dresdner Frauenkirche sind die Plätze durchnummeriert. Und meiner Erinnerung nach ist das nicht die einzige Kirche, wo das so ist. --Komischn 10:57, 28. Jul. 2011 (CEST)
- 42,0 bis 45,7 cm im A330-200 --62.153.83.39 11:01, 28. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Also in der Dresdner Frauenkirche sind die Plätze durchnummeriert. Und meiner Erinnerung nach ist das nicht die einzige Kirche, wo das so ist. --Komischn 10:57, 28. Jul. 2011 (CEST)
- <huust> Früher - vor der Regulierung des Universums - war es die gerundete Anzahl der Leute, die man sitzend in der Kirche unterbringen konnte. Heute gibt es Verordnungen ! Leider ist Benutzer GregorHelms im Urlaub. Der ist Pfarrer und sollte es genau wissen. Vielleicht auch dort nochmal als Frage hinterlassen. GEEZERnil nisi bene 10:55, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Meist geht man von einer geschätzten Zahl von Menschen aus, die bequem in eine Bank passen aus und berechnet dann an Hand der Menge der Bänke die Gesamtzahl. Das kann sich nun von Besucher-Zählungen unterscheiden. Sei es weil die Menschen wenn die Kirche voll ist enger sitzen, oder weil leute noch stehen oder andere Sitze verwenden.-- PogoEngel 11:03, 28. Jul. 2011 (CEST)
- GG hat ja eine Beispielsbauordnung verlinkt, danach würden also 14 Menschen auf die Siebenmeterbank passen -- aber im Gottesdienst ist es ja meist nicht so voll ("Liebster Jesu, wir sind vier..."). Im Möbelbau hat man sich irgendwann mal darauf geeinigt, dass des Menschen Allerwertester auf 43cm passt. Grüße 85.180.195.233 11:07, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten. 50 cm passt zumindest mit der Bauordnung zusammen. Ich hatte auch schon einmal darauf geachtet. Wenn das auf der 7 m Bank 14 Menschen sind (oder nach den anderen Angaben sogar mehr), so finden sich dort wärend der Gottesdienste meist nur 10–12. Ich werde nach dem Urlaub noch beim Pfarrer nachfragen, ob er noch was weiß. Viele Grüße --Michael B. BeVor 11:21, 28. Jul. 2011 (CEST)
- vlt gibt es so etwas wie einen Erlass, für wie viele eine Kirche Sitzplätze haben musste. Im Österr. Kaiserreich gab es mW einmal einen Erlass, das jeder Bürger max. nur 1 Stunde Fußweg zur Kirche haben darf. Daraufhin wurden etliche Kirchen gebaut. --91.115.166.214 17:49, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten. 50 cm passt zumindest mit der Bauordnung zusammen. Ich hatte auch schon einmal darauf geachtet. Wenn das auf der 7 m Bank 14 Menschen sind (oder nach den anderen Angaben sogar mehr), so finden sich dort wärend der Gottesdienste meist nur 10–12. Ich werde nach dem Urlaub noch beim Pfarrer nachfragen, ob er noch was weiß. Viele Grüße --Michael B. BeVor 11:21, 28. Jul. 2011 (CEST)
- GG hat ja eine Beispielsbauordnung verlinkt, danach würden also 14 Menschen auf die Siebenmeterbank passen -- aber im Gottesdienst ist es ja meist nicht so voll ("Liebster Jesu, wir sind vier..."). Im Möbelbau hat man sich irgendwann mal darauf geeinigt, dass des Menschen Allerwertester auf 43cm passt. Grüße 85.180.195.233 11:07, 28. Jul. 2011 (CEST)
My Ketsch
--79.223.95.212 10:58, 28. Jul. 2011 (CEST) Hallo ich nutze ihren ketchup in allen sorten. meine frage ist, ob der ketchup laktosefrei ist.danke
- Das solltest Du besser den Hersteller Deiner Tomatensoße fragen. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:00, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wikimedia vertreibt keinen Ketchup. Bitte an richtigen Hersteller wenden (steht auf der Verpackung). Wenns nicht getrollt ist. --Constructor 11:01, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Lactose-intolerante Trolle ??? (laktosefrei Ketchup <= eingeben) DAS hier sind z.B. Laktose-freie Ketchups. GEEZERnil nisi bene 11:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wikimedia vertreibt keinen Ketchup. Bitte an richtigen Hersteller wenden (steht auf der Verpackung). Wenns nicht getrollt ist. --Constructor 11:01, 28. Jul. 2011 (CEST)
Energiesparlampe
Ich habe eine solche, und auf dem Sockel steht: 7 W, 220-240 V, 60 mA. Kennt die Firma Osram die Gesetze der elektrischen Leistung nicht oder geht sie davon aus, dass der Verbraucher sie nicht kennt? Ich kriege da 13,2 - 14,4 W raus. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:23, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Osram kennt die Wechselspannungsgesetze, die Wirkleistung, die Scheinleistung und den Leistungsfaktor. --Rôtkæppchen68 12:43, 28. Jul. 2011 (CEST)
- die 60mA könnten auch die maximale Stromaufnahme sein (z B beim Einschalten... obwohl man das Einschalten auch sanft gestalten könnte...)... die 60mA helfen also mehr dem Elektriker als dem Energiespar-Bewertungs-Onkel... --Heimschützenzentrum (?) 12:52, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Der Einschaltstrom steht nicht auf dem Typenschild, sondern der Betriebsstrom. Bei Energiesparlampen ist es wichtiger, schnell volle Helligkeit zu entwickeln als keine Einschaltstromspitze zu erzeugen. Deswegen erzeugt der Warmstart –so nennt man das Vorheizen der Elektroden– eine Einschaltspitze. Im Dauerbetrieb arbeitet das Vorschaltgerät dann eher wie ein Schaltnetzteil mit konstantem Ausgangsstrom. Deswegen ist der Leistungsfaktor bei wechselstrombetriebenen Energiesparlampen meistens kleiner als eins. Im obigen Beispiel ist . --Rôtkæppchen68 15:33, 28. Jul. 2011 (CEST)
Frage zum Vorstellungsgespräch
Hallo,
ich bin derzeit auf Jobsuche und habe Montag wieder nen Vorstellungstermin, meine Frage: Die Jobausschreibung war mehr als dürftig, nun würde ich gerne wissen was sollte man am besten auf die Frage antworten: "Warum sollen wir ausgerechnet Sie einstellen" sowie "Was versprechen Sie sich persönlich von diesem Job?". Ich würde sowas antworten wie persönliche ERfahrungen und so aber ist das richtig so? Mfg Bewerungttas 12:38, 28. Jul. 2011 (CEST)
- in erster Linie solltest du dich für den Job interessieren und Lernfähig sein. Wenn du das drauf hast, passt es auch --91.115.166.214 12:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wenig hilfreiche Antwort, wenn sich der Frager ernsthaft sorgt. Schlage vor: "kann meine Fähigkeit unter Beweis stellen, mich in kürzester Zeit in eine neue Aufgabe einzuarbeiten und meine Flexibilität zu zeigen." Aber: Wichtig bei einer Wischiwaschi-Ausschreibung ist, dass du sogleich nach der genauen Tätigkeit fragst, also dich interessiert gibst. Frage ruhig zwei, drei Mal nach, bis du es genau verstanden hast, umschreibe es in eigenen Worten und rückvergewissere dich, ob das so stimmt. In diesem Prozess kann der Personaler feststellen, dass du eine Ahnung von dem Job hast, er sieht, wie du dir die offene Stelle "aneignest". Ergänze es mit "Ach ja, verstehe ich, ich habe schon mal das und das gemacht." Oder: "Das passt ja zu meinem xyz". Oder: "Ah, eine Weiterentwicklung von dem und dem". Du fütterst ihn also mit Infos über deinen möglichen Bezug zu dem Job und deinen Vorkenntnissen. Eigentlich ist die 08-15-Ausschreibung also ne ganz gute Chance für das Gespräch. --Aalfons 14:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
Zu dem Thema Jobsuche und Vorstellungsgespräch gibt es übrigesn eine Menge nützlicher Bücher. Da ich beide Seiten eines solchen Gespräches (als Einstellender und Einzustellender) kenne, kann ich nur sagen: Der Arbeitgeber interessiert sich nur in zweiter Linie dafür, was Du Dir von dem Job versprichst und was Du erwartest. Er will wissen, ob Du Teil des Problems sein wirst oder Teil der Lösung. Er will wissen, ob Du seinen Erwartungen gerecht wirst. Dazu ist es erstmal wichtig zu wissen, was er eigentlich möchte. Aber das sollte er im Gespräch möglichst zu Beginn erläutern. Wenn nicht, nachfragen. Vorher solltest Du Dir einige "Erfolgsstories" aus vorherigen Beschäftigungen zurecht legen. Welche Herausforderungen hast Du bestanden? Welche Probleme hast Du gelöst? Wie warst Du bisher Deinem Arbeitgeber nützlich? Dabei keine falsche Bescheidenheit zeigen. Manche Fieslingen fragen auch nach Niederlagen oder Misserfolgen. Auch das kann man sich im Kopf zurecht legen, am besten irgendwas harmloses. Weitere Tipps in der einschlägigen Literatur bei Amazon. --Rabe! 14:36, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Kann man nicht schöner sagen ;-) Zur Körpersprache: "Öffne" dich (nicht verkruschpelt im Sessel hängen), suche freundlichen, nicht zu langen Augenkontakt und wenn der Frager entspannt sitzt - passe dich seiner Körperhaltung und Mimik an (aber nicht zu auffällig). Ist er eher ein Gestikulierer, benutze auch deine Hände mehr. Diese Spiegelung signalisiert ihm unterbewusst: "Ich weiss nicht, ich weiss nicht, aber der Kerl hat irgendwie was Sympatisches..! Und kompetent ist er auch noch." Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 14:40, 28. Jul. 2011 (CEST) Ich mochte immer, wenn die Kandidaten eine kurze Denkpause vor den Antworten machten. Das wirkte natürlicher als die "Antworten aus der Pistole"...
- wer ein Interesse zeigt: beugt sich nach vor und lechzt nach jedem Wort. Wer Lernfähig ist: fragt von alleine nach dem Aufgabenbereich. --91.115.166.214 14:57, 28. Jul. 2011 (CEST)
- in erster Linie ist es ein VORstellungsgespräch und kein VERstellungsgespräch. Ein guter Chef merkt so etwas. --91.115.166.214 15:00, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Mich hat man weder das eine noch das andere gefragt. Vergiss nicht, selbst auch viel zu fragen, und glaube nicht alles, was gesagt wird. --Pp.paul.4 18:46, 28. Jul. 2011 (CEST)
- in erster Linie ist es ein VORstellungsgespräch und kein VERstellungsgespräch. Ein guter Chef merkt so etwas. --91.115.166.214 15:00, 28. Jul. 2011 (CEST)
- wer ein Interesse zeigt: beugt sich nach vor und lechzt nach jedem Wort. Wer Lernfähig ist: fragt von alleine nach dem Aufgabenbereich. --91.115.166.214 14:57, 28. Jul. 2011 (CEST)
Ausdruck/Begriff gesucht: Lernen mit Bildern
Hi, ich suche ein Begriff/Schlagwort für die Lehr-/Lernmethoden, die sich mit "Lernen mit Bildern" befassen. Mit Bilder meine ich die entstehenden Assoziationen im Hirn, sodass man sich etwas leichter einprägen kann. danke--Tronkenburger 16:08, 28. Jul. 2011 (CEST)
- so etwas in der Art >> Mnemotechnik ? --91.115.166.214 16:13, 28. Jul. 2011 (CEST)
- ja, das sieht schonmal sehr gut aus. Und mit den weiterführenden Links in diesem Artikel befinde ich mich nun in Eudaimonia^^... vielen dank--Tronkenburger 16:19, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Eudaimonia? Glückseligkeit? hey Momentchen .... für Drogen musst du hier bezahlen --91.115.166.214 16:25, 28. Jul. 2011 (CEST)
- ja, das sieht schonmal sehr gut aus. Und mit den weiterführenden Links in diesem Artikel befinde ich mich nun in Eudaimonia^^... vielen dank--Tronkenburger 16:19, 28. Jul. 2011 (CEST)
Ami und der Hofnarr
Die aktuelle Meldung zum Tod durch Alkoholentzug hat mir eine halbvergessene Geschichte in Erinnerung gerufen. Es ging dabei um einen Hofnarren, der angeblich täglich ganz erhebliche Mengen Wein getrunken hat. Er wurde trotzdem ziemlich alt. Auf Anraten des Arztes hat er mit dem Trinken aufgehört und war einige Tage später tot. Die Geschichte soll wahr sein stammt vermutlich aus Bayern (evt. Unterfranken). Wie hieß der Hofnarr? --81.200.198.20 16:29, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Perkeo? --Komischn 16:41, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ganz sicher war das Perkeo. Heidelbergern ist diese Geschichte stets präsent. Allerdings liegt Heidelberg weder in Bayern noch in Unterfranken. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:11, 28. Jul. 2011 (CEST)
§ 34a GewO
Wenn man die Sachkundeprüfung erfolgreich ablegt, was für einen Titel/Abschluss hat man dann?--109.193.175.19 17:02, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Nach Anlage 4 der Bewachungsverordnung: „Herr/Frau […] hat am […] vor der Industrie- und Handelskammer […] die Sachkundeprüfung für die Ausübung des Wach- und Sicherheitsgewerbes nach § 34a Abs. 1 Satz 5 der Gewerbeordnung erfolgreich abgelegt.“ --Komischn 17:20, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ist man dann Sicherheitskraft, Sicherheitsfachkraft, Schutzkraft oder wie?--109.193.175.19 17:36, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, einen Titel gibt es dafür nicht. --Seewolf 17:49, 28. Jul. 2011 (CEST)
- OK, Danke.--109.193.175.19 17:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, einen Titel gibt es dafür nicht. --Seewolf 17:49, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ist man dann Sicherheitskraft, Sicherheitsfachkraft, Schutzkraft oder wie?--109.193.175.19 17:36, 28. Jul. 2011 (CEST)
Archivieren/Buchwarnung
Ich habe zwei frage an relativ erfahrene Wikipedianer oder einfach an Leute, die sich damit auskennen.
1. Ich habe ein Buch, dass zum großen teil aus falschen daten besteht. Kann man irgendwo andere Benutzer vor diesem Buch warnen?
2. Ich möchte die Archivierung meiner Benutzerdiskussion ändern, nämlich so, dass die Abschnitte erst archiviert werden, wenn ich so ein erledigt-Zeichen dahintergesetzt habe. Momentan verwende ich noch eine automatische Archivierung, die jeden Monat einmal ins Archiv verschiebt. Also: Wie kann ich das ändern, ohne dass das Ziel (mein Archiv) sich ändert?
MfG--Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln? 18:06, 28. Jul. 2011 (CEST)
- nö - außer es ist strafrechtlich relevant... da hilft dann die staatsanwaltschaft beim „warnen“...
- die vorlage heißt Template:Autoarchiv-Erledigt... --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
Private Krankenversicherung und Rentner
Hallo,
ich bin als Rentner in einer privaten Krankenversicherung. Nach einer Hüft-OP steht jetzt die Reha an. Ich möchte gerne Wahlleistungen in Anspruch nehmen. Wer entscheidet und zahlt das ?
Danke. (nicht signierter Beitrag von 178.11.0.11 (Diskussion) 18:16, 28. Jul 2011 (CEST))
- Das kann Ihnen nur Ihre Versicherung beantworten. Was nicht versichert sind, werden Sie im Zweifel selbst bezahlen müssen. --Vsop 18:52, 28. Jul. 2011 (CEST)
- ich würd mir mal alles von denen vorrechnen lassen - was hab ich bisher gezahlt und was ist noch drin --91.115.166.214 19:15, 28. Jul. 2011 (CEST)
Lagen
Ich würde gerne wissen, was der Schwimmstil "Lagen" ist. Wikipedia weiß dazu genau nichts. SteMicha 18:51, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Lagenschwimmen --Vsop 18:53, 28. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Rôtkæppchen68 18:54, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ok, nagut, danke. Ich hatte unter Lagen gesucht. SteMicha 18:58, 28. Jul. 2011 (CEST)
--
VW-Halbjahresbilanz
Hallo Wikipedianer,
kann mir jemand, der mit der materie vertraut ist, sagen, ob in den VW-Halbjahreszahlen (wie hier) bereits MAN und Porsche konsolidiert sind? Thx--85.180.228.93 19:21, 28. Jul. 2011 (CEST)
Islam, Rechts, Links, Juden, Terror oder was?
Warum fühlen sich Menschen immer so bedroht, wenn irgendwo irgendwelche Leute austicken, und warum wird dann immer diskutiert, wie man die Gesellschaft vor solchen Leuten durch mehr Einschränkung der Freiheit schützen kann. Es gibt sogar eine extra EU-Konferenz, obwohl Norwegen nicht in der EU ist. Warum wird nicht darüber gesprochen wie man Menschen für Herzinfarkt und Autounfällen bewahren kann? --Otobi 20:01, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn Menschen sterben, fühlen andere sich bedroht - sei es durch Herzinfarkt, Autounfälle, Terroristen oder Amokläufer. Herzinfarkte und Autounfälle sind alltägliche Bedrohungen, über die nicht aus aktuellem Anlass eine besondere Konferenz einberufen werden müsste - da wird ohnehin laufend darüber geredet.
- Mich würde aber mal interessieren, was der "Islam" und die "Juden" in der Überschrift deiner Frage zu suchen haben!? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Weil die Böse sind, genau wie die Rechten und die Linken. Aber nicht aus meiner Meinung sondern nach der Meinung des jeweiligen Zeitgestes. Die Juden sind die Bösen im sinne des Islams, der Islam der der Rechten und die Juden genauso, und die Linken sowieso, wenn die Rechten dran sind. Und die Rechten sind immer die Bösen wenn die Rechten selber nicht die Macht haben.--Otobi 20:10, 28. Jul. 2011 (CEST)
- und wo genau stehst du? Damit wir wissen aus welcher Perspektive wir den Blick werfen sollen --91.115.166.214 20:19, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Weil die Böse sind, genau wie die Rechten und die Linken. Aber nicht aus meiner Meinung sondern nach der Meinung des jeweiligen Zeitgestes. Die Juden sind die Bösen im sinne des Islams, der Islam der der Rechten und die Juden genauso, und die Linken sowieso, wenn die Rechten dran sind. Und die Rechten sind immer die Bösen wenn die Rechten selber nicht die Macht haben.--Otobi 20:10, 28. Jul. 2011 (CEST)
Weis ich selber nicht, bin noch auf der Suche.--Otobi 20:26, 28. Jul. 2011 (CEST)
- was glaubst du, warum es so ist wie es ist ? --91.115.166.214 20:35, 28. Jul. 2011 (CEST)
Weis nicht--Otobi 20:44, 28. Jul. 2011 (CEST)
- weil das Leben ein ständiges lernen ist ;) Wir sind alle so vollgedröhnt mit Informationen, das wir ab und zu auf das wirklich Wichtige vergessen oder aber für anderes keine Zeit haben. Es ist unser aller Aufgabe das Beste daraus zu machen. Mir zB geht gerade die Hungersituation in Somalia auf den Magen. Und bin aber zum zusehen verdammt. Klar kann ich spenden, tut man ja auch. Aber ..... hm. Snevern kann dir auch noch ein Lied singen--91.115.62.225 20:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
Können wir uns nicht alle auf der Welt vertragen,ich Meine, wir könnten doch die ganze Welt ernähren. Eigentlich muss doch keiner hungern--Otobi 21:08, 28. Jul. 2011 (CEST)
- hast du gewusst das der Mensch vom Affen abstammt? --91.115.62.225 21:17, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ich glaube nicht daran, denn Gott hat den Menschen erschaffen, und der war kein Affe. --109.46.105.183 21:20, 28. Jul. 2011 (CEST)
- den Affen hat er auch erschaffen--91.115.62.225 21:33, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ich glaube nicht daran, denn Gott hat den Menschen erschaffen, und der war kein Affe. --109.46.105.183 21:20, 28. Jul. 2011 (CEST)
- hast du gewusst das der Mensch vom Affen abstammt? --91.115.62.225 21:17, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Da muss die Welt erst mitmachen. Und um deine Frage zu beantworten. Es sterben in Deutschland jährlich tausende an Grippe. In Europa pro Jahr wesentlich mehr Menschen weil sie von Leitern fallen als bei Terroranschlägen. Aber eine Explosion und eine Schießerei ist einfach medial geiler. Und politisch wesentlich besser auszuschlachten. Deutsche Politiker setzen Ihre Unterschrift unter einen Verkauf von 200 deutschen high tech Panzern nach Saudi Arabien. Und einen Woche später heucheln Sie Trauer wegen 80 Getöteten. Jeder einzelne der Panzer wird wesentlich mehr Unschuldige getötet haben bis er außer Dienst gestellt wird. Du und wir sind sowohl den Medien wie auch unseren Politikern scheißegal. Es sei denn wir kommen bei einer super Explosion um aus der Sie Profit ziehen können. Wir fühlen uns bedroht wenn uns gesagt wird das wir uns bedroht fühlen sollen. VOGELGRIPPE PANIK!!!! und während der Vogelgrippe Panik sterben 100x mehr Leute an regulärer Grippe als an der Vogelgrippe ohne das es jemand interessiert. --85.181.223.241 21:23, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Time is the Enemy / Es gibt viel zu tun. Aber man kann nicht alles machen ;)--91.115.62.225 21:31, 28. Jul. 2011 (CEST)
Wegen der Schweinegrippepanik sind glaube in der Saison weniger Menschen an der normalen Grippe gestorben, weil einfach die Hygiene besser umgesetzt wurde.--Otobi 21:39, 28. Jul. 2011 (CEST)
- ist deine Frage beantwortet? --91.115.62.225 21:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
Wie heißt dieses Feuerwehr-Gerät?
-
Was bin ich
Danke und Gruß, --Flominator 20:23, 28. Jul. 2011 (CEST)
- sieht aus wie ne Pumoe zum keller auspumpen vielleicht--Otobi 20:25, 28. Jul. 2011 (CEST)
- @Otobi: Das wäre eine Tauchpumpe und dann würde der Bediener im Wasser stehen, also wohl kaum. --88.70.231.2 20:39, 28. Jul. 2011 (CEST)
- ich tippe auf eine Malerpumpe [30]--91.115.166.214 20:28, 28. Jul. 2011 (CEST)
- hast du das Bild echt bei der Feuerwehr aufgenommen? das wäre dann ein tragbares Lagerfeuerlöschgerät ;) *scnr*
- Ist eine Tragbare Feuerspritze. Es ist von der Funktion her eine grössere Kübelspritze für 2 Personen. --Bobo11 20:34, 28. Jul. 2011 (CEST)
- (2xBK)Kolbenpumpe, würd ich sagen. --88.70.231.2 20:39, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Einhandspritze, Zweihandspritze (die heißt offenbar "Ursau I"); so was (und ähnliches) gab es im WK II in jedem Haus als Luftschutzausrüstung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:37, 28. Jul. 2011 (CEST)
- @Dr. cueppers: Ursaul ist wohl der Ort, siehe Liste der Orte im Landkreis Konstanz --88.70.231.2 20:39, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, das "l" steht so weit ab vom "u", dass ich das so interpretiert hatte. Den Ortsnamen habe ich noch nie gehört.
- @Dr. cueppers: Ursaul ist wohl der Ort, siehe Liste der Orte im Landkreis Konstanz --88.70.231.2 20:39, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Einhandspritze, Zweihandspritze (die heißt offenbar "Ursau I"); so was (und ähnliches) gab es im WK II in jedem Haus als Luftschutzausrüstung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:37, 28. Jul. 2011 (CEST)
- hast du das Bild echt bei der Feuerwehr aufgenommen? das wäre dann ein tragbares Lagerfeuerlöschgerät ;) *scnr*
-
- (BK) Ja Dr.cueppers die waren früher wirklich verbreitet. Gerade in Kriegszeiten haben die ihrer Vorteile ausspielen können, denn sie sind relativ unempfindlich und brauchen keine extere Energieversorung (Muskelkraft und Wasser ist nun mal in der Regel am einfachsten aufzutreiben). Wurden im Prinzip von den Feuerlöschern (Die grösseren fahrbaren) verdrängt, nicht von den Motorspritzen. Bei der Anschrift tipe ich auch auf Ort (kans auch Kloster usw. sein).- --Bobo11 20:48, 28. Jul. 2011 (CEST)
Kugelbahn-Film
In einem Fernsehclip aus den 1970er Jahren läuft unter Musikbegleitung eine Kugel über eine Kugelbahn mit verschiendenen komplizierten Stationen, am Schluß fällt die Kugel in eine Handmühle, wird zermahlen und das Sägemehl rieselt heraus. Vom wem stammt dieser Film, gibt es z.B. eine youtube-Version? --Rosenkohl 20:43, 28. Jul. 2011 (CEST)
Hotelzimmer zwangsersteigern?
Freunde von mir wollen eventuell ein Haus in einer Zwangsversteigerung erwerben. Sie haben mir den Link zur Amtgerichtsseite und den Immobilien geschickt. Auf dieser Seite sind alle demnächst anstehenden Zwangsversteigerungen in diesem Amtsgericht aufgelistet. Unter anderem ein "Hotel-Appartment" mit 35 qm Wohnfläche ("Anteil: 23,70/10.000 = 0,24%, Aufteilungsplan Nr. 2811, 8. Obergeschoss"). Verstehe ich das richtig, dass ich da ein Hotelzimmer ersteigern kann, das dann ja wohl mir gehört? Was macht man mit einem Hotelzimmer? Hat man dann eine Ein-Zimmer-Eigentumswohnung in einem Hotel? Vermietet man das Zimmer an den Hoteleigentümer weiter? Oder wie? Mir erschließt sich der Sinn nicht. Und warum wird nur ein einziges Zimmer zwangsversteigert? Wird im Normalfall nicht eher das ganze Hotel unter den Hammer kommen? Kennt sich da jemand aus und bildet mich weiter? Gibt's vielleicht sogar einen Artikel, den ich lesen könnte? Danke und Gruß, --Tröte 20:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Was steht denn in dem Aufteilungsplan sonst nocht? Davon ausgehend kann man doch das Konzept erkennen, das hinter diesen Angeboten steht. In Ferndiagnose kann man da nur rätseln, mutmaßen, spekulieren etc. --84.191.15.118 21:03, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Außer der Adresse, der Gesamtgrundstücksgröße und dem Mindestgebot (sagenhaft günstige 11.000 Euro) steht da leider gar nix mehr. --Tröte 21:08, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Na, ist wohl nicht so ungewöhnlich, daß es in Hotels auch ETWs gibt. Das Maritim Travemünde beinhaltet, iirc, wohl sogar mehr Wohnungen als Hotelzimmer oder -appartments. 21:14, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Außer der Adresse, der Gesamtgrundstücksgröße und dem Mindestgebot (sagenhaft günstige 11.000 Euro) steht da leider gar nix mehr. --Tröte 21:08, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Hab ich echt noch nie gehört. Aber das ist doch dann im Regelfall ohne Küche. Ich nehme nicht an, dass bei 11.000 Euro lebenslange Vollpension beinhaltet ist. ;-) Eignet sich dann also als ...äh... Mätressentreff. Liebesnestflatrate. Oder man muss 'ne Mini-Küche einbauen. --Tröte 21:18, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Das sind kleine, komplette 1 1/2- bis Zweizimmerappartments, meisz mit "Pantryküche", zu denen Du den kompletten Service (Roomservice, Maintenance etc.) dazubuchen kannst. Kost' halt. Gerne genutzt als Altersruhesitz ("feine Adresse" und tatsächlich ein gewisses Ambiente - wenn man's mag) oder Ferienwohnung. Gr., redNoise 21:34, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, das ist nicht ganz so ungewöhnlich. Sogenannte Boardinghouses sind manchmal als Wohnungseigentumsanlagen gestaltet - damit ist das unternehmerische Risiko auf viele kleine Eigentümer anstelle eines großen verteilt. Bewirtschaftet werden die dann normalerweise von einem Generalanmieter, der seinerseits die Zimmer/Appartements wie bei einem normalen Hotelbetrieb vermietet.
- Wohnungseigentum macht ganz generell einen erheblichen Anteil der Zwangsversteigerungen aus; da trifft's dann halt auch mal den Eigentümer eines solchen Wohnungseigentums. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Das sind kleine, komplette 1 1/2- bis Zweizimmerappartments, meisz mit "Pantryküche", zu denen Du den kompletten Service (Roomservice, Maintenance etc.) dazubuchen kannst. Kost' halt. Gerne genutzt als Altersruhesitz ("feine Adresse" und tatsächlich ein gewisses Ambiente - wenn man's mag) oder Ferienwohnung. Gr., redNoise 21:34, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Hab ich echt noch nie gehört. Aber das ist doch dann im Regelfall ohne Küche. Ich nehme nicht an, dass bei 11.000 Euro lebenslange Vollpension beinhaltet ist. ;-) Eignet sich dann also als ...äh... Mätressentreff. Liebesnestflatrate. Oder man muss 'ne Mini-Küche einbauen. --Tröte 21:18, 28. Jul. 2011 (CEST)
E5 in Tschechien?
Ich habe den Verbrauchstest gemacht, immer die selbe Strecke auf arbeit mit folgden Ergebnis im Verbrauch: 95 E10 5,9-6,0 l/100km 98 E5 5,7-5,8 l/100km 95 E? von den Tschechen 5,6-5,7 l/100km Kann es sein, das bei den Tschechen gar kein Bioethanolanteil im Sprit ist? --79.244.125.52 21:21, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Möglich ist das schon. [31] [32] --77.25.172.217 23:24, 28. Jul. 2011 (CEST)
Wie nennt man eine lebende Dachfirst-Bedeckung?
Weder Dachfirst noch Reetdach geben brauchbare Hinweise. Die Biologen sind eingespannt. Gruss --Nightflyer 22:29, 28. Jul. 2011 (CEST)
- ich bilde mir ein ich hab dies mal als => Bio-Dach <= gesehen [33]--91.115.62.225 22:33, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Bio-Dach hört sich sehr modern an. Dat Häusken is von 1668. Gruss --Nightflyer 22:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Übers Bio-Dach kommt man zu den Pflanzenarten. =>> Dazu gehören beispielsweise verschiedene Moose, Trockengräser und so genannte Sedum-Arten. Das sind Pflanzen wie die Hauswurz, die in ihren dicken, fleischigen Blättern Wasser für Notzeiten speichern können. Auch mehrjährige winterharte Wildkräuter wie der weißrosa blühende Feldthymian oder Quendel (Thymus pulegioides), die weißblühende Gemeine Schafgarbe (Achillea millefolium) und die leuchtend blaublütige Gemeine Wegwarte (Cichorium intybus) kann man in spezialisierten Samenhandlungen erwerben. Dort oder bei spezialisierten Dachgärtnern bekommen Sie auch weitere für die Dachbegrünung geeignete Pflanzen. Auch dir einen Gruss --91.115.62.225 22:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
- dürfte die Hauswurzen sein. [34]--91.115.62.225 23:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- damals gab es kein Bio-Dach, oder dergleichen. Das ist ganz einfach im Laufe der Zeit zugewachsen. Das ist so ähnlich wie wenn eine Wand mit Efeu bewachsen ist. Da wirst du keinen Namen dafür finden. --91.115.62.225 23:10, 28. Jul. 2011 (CEST)
- oh .. Efeuwand und Moosdach. Aber ... egal --91.115.62.225 23:12, 28. Jul. 2011 (CEST)
- damals gab es kein Bio-Dach, oder dergleichen. Das ist ganz einfach im Laufe der Zeit zugewachsen. Das ist so ähnlich wie wenn eine Wand mit Efeu bewachsen ist. Da wirst du keinen Namen dafür finden. --91.115.62.225 23:10, 28. Jul. 2011 (CEST)
- dürfte die Hauswurzen sein. [34]--91.115.62.225 23:05, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Übers Bio-Dach kommt man zu den Pflanzenarten. =>> Dazu gehören beispielsweise verschiedene Moose, Trockengräser und so genannte Sedum-Arten. Das sind Pflanzen wie die Hauswurz, die in ihren dicken, fleischigen Blättern Wasser für Notzeiten speichern können. Auch mehrjährige winterharte Wildkräuter wie der weißrosa blühende Feldthymian oder Quendel (Thymus pulegioides), die weißblühende Gemeine Schafgarbe (Achillea millefolium) und die leuchtend blaublütige Gemeine Wegwarte (Cichorium intybus) kann man in spezialisierten Samenhandlungen erwerben. Dort oder bei spezialisierten Dachgärtnern bekommen Sie auch weitere für die Dachbegrünung geeignete Pflanzen. Auch dir einen Gruss --91.115.62.225 22:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Bio-Dach hört sich sehr modern an. Dat Häusken is von 1668. Gruss --Nightflyer 22:50, 28. Jul. 2011 (CEST)
- ich bilde mir ein ich hab dies mal als => Bio-Dach <= gesehen [33]--91.115.62.225 22:33, 28. Jul. 2011 (CEST)
- Wie wär´s mit Dachbegrünung? --Optimum 23:43, 28. Jul. 2011 (CEST)