Wikipedia:Auskunft/alt29/Intro
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8. Juli 2011
Fortpflanzung von heutigen Menschen mit unseren Vorfahen - wieviele Jahre könnte man zurückgehen?
Hm, komische Frage, aber würde mich trotzdem interessieren, ob es dazu was gibt. Wenn sich ein Tier mit einem anderen Tier fortpflanzen kann, dann ist es ja in der Regel so, dass sich die Tiere recht ähneln (glaube sogar, dass man das dann eine Art nennt). Im Laufe der Evolution verändern sich einstmals verwandte Tiere, die sich hatten noch fortpflanzen können, was jetzt nicht mehr möglich ist. So wird es ja auch beim Menschen sein. Wieviel Jahre maximal könnte man wohl in der Zeit zurückgehen um Menschen zu haben, die sich mit den heutigen Menschen noch fortpflanzen könnten? Gibt es da Mutmassungen oder sind da Schätzungen (falls es die geben sollte) rein aus der Luft gegriffen? --Pilettes 21:10, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Zur Fortpflanzung werden ja gerne jüngere Exemplare genommen. Leben sollten sie aber auf jeden Fall noch.
- Wenn laut Wikipedia - und die muss es wissen - homo sapiens als Art über 200.000 Jahre alt ist, dann wäre die Sache über mindestens diese Zeit rein theoretisch möglich. Mit Vorläufern in der Gattung? Wer weiß?
- In jedem Fall sind es Zeitspannen, die für den Einzelnen nicht wirklich vorstellbar, gleichzeitig aber im evolutionären Maßstab lächerlich kurz sind. BerlinerSchule. 21:33, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Vermutlich ganz schön weit und innerhalb einer Art ist auch nicht unbedingt nötig. Siehe Maultier und Großkatzenhybride. Ich denke die interessantere Frage ist, würde es mit einem Menschenaffen klappen. --94.134.210.140 21:36, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Eine Frage der Geschwindigkeit der Gendrift. Hybride (wie Maultier und Maulesel, Zebroide, Liger, Schiege) zwischen verschiedenen Arten kommen zwar zustande, sind aber unfruchtbar. Eigentlich ist der genetische Abstand zu unseren nahen Vorfahren (die z. B. vor 50.000 Jahren gelebt haben) nur halb so groß, wie zu heutigen isoliert lebenden Populationen, von denen wir genetisch isoliert waren (z. B. den Aborigines, die in Australien 50.000 Jahre genetisch isoliert waren - und wahrscheinlich eine eigene zusätzlich Gendrift hatten - Isolation (Biologie)). Macht üben den Daumen gepeilt einen genetischen Abstand wischen Europäern und Aborigines von 100.000 Jahren. Da es Aborigine-Mischlinge gibt, hat dieser zeitliche Abstand wohl nicht der Fortpflanzung geschadet. Die Art (Biologie) ist als eine geschlossene Fortpflanzungsgemeinschaft definiert. So lange es sich also um die Art Homo sapiens (Mensch) handelt, sollte eine Fortpflanzung möglich sein. Der moderne Mensch entstand vor ca. 170 000 Jahren in Afrika und im nahen Osten. So weit sollte auch eine mögliche Fortpflanzung zurückreichen. Ethischer als Menschenversuche wären Vergleiche/Versuche mit Menschenaffen. Da war doch auch irgendwas mit Schimpansen und/oder Bonobos, oder verschiedenen Unterarten, die auf verschiedenen Inseln isolierte Populationen gebildet haben und untereinander trotzdem noch fortpflanzungsfähig sind (oder auch nicht mehr?) Wäre noch zu klären, seit wann diese Populationen getrennt sind. Auch wäre zu klären ob anderen Menschenaffen untereinander fortpflanzungsfähig sind (wahrscheinlich nicht) und welchen genetischen Abstand sie haben. --Bin im Garten 21:35, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Man kann auf noch eine andere (grössere = ältere) Zahl kommen - und es sogar beweisen. Na ? ;-) GEEZERnil nisi bene 23:32, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Das kann man nicht sagen. Es ist auch fraglich, ob es nicht Kreuzungen zwischen Menschen und Neandertaler gegeben hat. Man weiß auch nicht, in wie weit eventuelle Kreuzungen wiederum zeugungsfähig waren. Und Neandertaler sind, nach neusten Erkenntnissen, eine eher weiter verwandte Menschenart, die noch bis vor 35000 J. bzw. vor
24000J. lebte. Die ältesten sapiensarten werden auf 500.000 J. datiert Archaischer Homo sapiens. Das sind alles enge verwandte. Aber möglich wäre es, dass wir mit noch früheren Arten kompatibel sind. Vielleicht weiß ein Genetiker hier mehr? -- WSC ® 23:43, 8. Jul. 2011 (CEST)- Beispiele für Randbedingungen (anderer Spezies): Pferde und Esel haben sich vor 2,4 Mill. Jahren getrennt und haben sterilen Nachwuchs. Löwe und Tiger (etwa 2 Mill. Jahre) konnen - je nach Konstellation - fertilen Nachwuchs haben. Grizzly und Eisbär liegen 150.000 Jahre auseinander => fruchtbarer Nachwuchs. Schimpanse und Mensch: Etwa 5-7 Mill. Jahre, kein Nachwuchs möglich (mal nach Manpanzee oder Humanzee suchen... - en:Humanzee). Meine Schätzung kommt auf etwa 400.000 Jahre (könnte sogar noch etwas älter sein; aber das Argument kann bis morgen warten, oder?). GEEZERnil nisi bene 23:54, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Dazu noch: Es gibt wohl einen Fund, der als Hybrid zwischen Neandertaler und modernem Mensch angesehen wird. Von einigen Wissenschaftlern. Und diese Linie hat sich schon vor 1 Mio. Jahren getrennt. Das würde dafür sprechen, dass es auch Hybriden zwischen Mensch und Vorfahr des Neandertaler und Menschen, dem Homo Erectus geben könnte. Somit wäre das bei 1 Mio. Jahren anzusetzen. Theoretisch, denn da ist auch viel wissenschaftliche Phantasie im Spiel. Angefangen bei dem Mensch-Neandertaler. Vielleicht ist der auch nur eine Mutation? Oder, oder, oder. -- WSC ® 00:05, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Das kommt dann dem Argument schon sehr nahe: Wenn es Homo sapiens/Neandertaler-Offspring gegeben hat (was belegt ist), kann man man davon ausgehen, dass die Trennungsdistanz etwas Lebensfähiges hervorgebracht hat. Sieht man aber die nicht-Homo-Beispiele (und setzt auch noch gleiche Chromosomenzahl voraus), dürfte es nochmal ein paar 100.000 Jahre weiter nach hinten reichen. GEEZERnil nisi bene 00:27, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn, ja wenn es so etwas tatsächlich gegeben hat. Mitochondriale_DNA-Studien sprechen jedenfalls dagegen. Das ist aber auch noch kein sicherer Beweis dagegen oder dafür. bspw. Wenn es so gewesen wäre, müsste man miteinbeziehen, dass der Neandertaler ja kein direkter Vorfahr ist. Eher ein Cousin 2. Grades. Aber eine interessante Frage! Das habe ich mich auch schon gefragt. -- WSC ® 00:35, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Die fehlenden Neandertaler-mtDNA wundert mich auch noch, aber es könnte 2 Ursachen gegeben haben: (a) weibliche Homo sapiens/Neandertaler waren steril (oder hatten andere Geburtsprobleme) oder (b) weibliche Homo sapiens/Neandertaler wurden bei der sexuellen Selektion (Steinzeit-Disco? Music with Rocks in...) eher vernachlässigt. Aber ich warte noch auf die Meinung der Experten. GEEZERnil nisi bene 09:48, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Es gibt auch (neuere) Studien, die Neanderthaler-Spuren im menschlichen Genom gefunden haben: [1]. --Optimum 13:25, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Mit den Anteilen an Neandergenen gibt es nach wie vor ein paar Probleme: zum einen haben wir kaum hinreichend auswertbare Überreste von Neandertalern, um ein vollständiges Genprofil zu erstellen - wir können also gar nicht wissen, ob möglicherweise nicht viel mehr von da stammen. Wir haben lediglich ein paar spezifische Hinweise auf Fragmente, die dort anzutreffen sind, bei den meisten modernen Menschen jedoch nicht. Von den vorangegangenen Menschenarten haben wir noch weniger - weshalb nicht eindeutig festgestellt werden kann, ob das, was wir heute ans Anteil an NeanderDNA ansehen, nicht einfach nur Reste sind, die sowohl wir als auch die Neandertaler von unseren gemeinsamen Vorfahren geerbt haben. Chiron McAnndra 08:05, 10. Jul. 2011 (CEST)
- <huuust>Hni-hni-hni! <huust> Du <huuust> weisst, dass vor mehr als einem Jahr das erste Draft des Neandertaler-Genoms publiziert wurde? Schreibt mal an Svante Pääbo - der schmunzelt gerne... GEEZERnil nisi bene 15:28, 10. Jul. 2011 (CEST)
- <pat-pat-pat> Hustenanfall vorbei?
- klar weiss ich das. Aber ebenso weisss ich, daß die Daten dazu nicht aus einzelnen Individuen stammen, sondern aus einer Vielzahl fragmentarischer Funde zusammengestückelt wurden. Mir ist nicht bekannt, daß man jemals einen Neandertaler gefunden hat, bei dem das gesamte Genschema vorlag (aber ich würde mich über eine derartige Information sehr freuen, wenn Du einen solchen Links hättest). Nach meinem Kenntnisstand wurden weltweit zusammengenommen nicht genug intakte Fragmente von Neandergenen gefunden, um eine einigermaßen sichere Aussage über die Bandbreite des Neandergenpools zu ermitteln - im Gegenteil ist die Situation in etwa so als würdest Du ein paar Europäer und evtl noch ein paar Sibirier gentechnisch untersuchen und das Ergebnis als "Das ist der menschliche Genpool" ausgeben - und dabei Afrikaner, Australier, Amerikaner (die originalen, nicht die Nachzügler) und Asiaten einfach unter den Tisch fallen lassen. Wenn man beispielsweise ein für Neandertaler typisches genetisches Merkmal isoliert zu haben glaubt, weil spätere Funde es aufweisen, frühere jedoch nicht, dann mag das daher kommen, daß die Neandertaler dieses Merkmal nicht von ihren Vorfahren geerbt haben - ebensogut ist es aber möglich, daß die wenigen genetisch auswertbaren Funde früherer Neandertaler lediglich genetische Abweichungen darstellen - möglicherweise eine lokale Ausprägung, oder ein familiärer genetischer Defekt, der hier vorhanden ist, bei der Mehrzahl ihrer Verwandten jedoch anders ausgeschaut hat. Hierzu wären repräsentative Daten notwendig - und die gibt es nunmal bislang noch nicht. Wir sind in einer kaum besseren Situation als etwa ein Alien-Archäologe, der die ausgestorbene Spezies "Mensch" erforscht und als einzige genetisch auswertbare Quelle das Material eines XYY-Exemplares vorliegen hat - damit kommt er natürlich zum Schluss, daß das ein typisches Merkmal des Menschen gewesen sein müsse. Chiron McAnndra 19:20, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Man hat genug Daten, um das (1 - 4 % Neandertaler im Europäer u. Asiaten) sicher sagen zu können - ein anderes Argument ist, dass bei Afrikanern diese Sequenzen <u<nicht vorliegen (da sie keine Kontakte mit N. hatten). Auch das Human-Genome-Project hat nicht nur das Genom eines Menschen verwendet - das wird nur bei Craig Venter gemacht. GEEZERnil nisi bene 23:49, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Man hat genug Daten - Aber sicher doch - deshalb ssind sich ja auch alle Paläogenetiker so überaaus einig, daß die Schlussffolgerungen alle stimmen.
- Nichts für ungut, aber die Daten sind nichtmal ansatzweise ausreichend, um einer repräsentativen Vergleichsstudie auch nur ähnlich zu sehen.
- Auch das Human-Genome-Project hat nicht nur das Genom eines Menschen verwendet - leider hab ich bislang noch nirgendwo Informationen findden können, die die tatsächliche Anzahl der hierfür verwendeten Individuen darlegt. Auch wenn ich sehr viel Respekt vor all diesen Arbeiten habe, so wirkt soetwas doch recht wenig vertrauenswürdig. Chiron McAnndra 00:44, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Direkte Vergleiche zwischen einzelnen Menschen sollen im 1000-Genome-Projekt gemacht werden. Allerdings erforscht man auch hier nur die kodierende DNA, während die 95% der (angeblich) nichtkodierenden DNA außen vor bleiben. Und mit Epigenetik wollen wir lieber gar nicht erst anfangen. --Optimum 19:00, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Man hat genug Daten, um das (1 - 4 % Neandertaler im Europäer u. Asiaten) sicher sagen zu können - ein anderes Argument ist, dass bei Afrikanern diese Sequenzen <u<nicht vorliegen (da sie keine Kontakte mit N. hatten). Auch das Human-Genome-Project hat nicht nur das Genom eines Menschen verwendet - das wird nur bei Craig Venter gemacht. GEEZERnil nisi bene 23:49, 10. Jul. 2011 (CEST)
- <huuust>Hni-hni-hni! <huust> Du <huuust> weisst, dass vor mehr als einem Jahr das erste Draft des Neandertaler-Genoms publiziert wurde? Schreibt mal an Svante Pääbo - der schmunzelt gerne... GEEZERnil nisi bene 15:28, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Mit den Anteilen an Neandergenen gibt es nach wie vor ein paar Probleme: zum einen haben wir kaum hinreichend auswertbare Überreste von Neandertalern, um ein vollständiges Genprofil zu erstellen - wir können also gar nicht wissen, ob möglicherweise nicht viel mehr von da stammen. Wir haben lediglich ein paar spezifische Hinweise auf Fragmente, die dort anzutreffen sind, bei den meisten modernen Menschen jedoch nicht. Von den vorangegangenen Menschenarten haben wir noch weniger - weshalb nicht eindeutig festgestellt werden kann, ob das, was wir heute ans Anteil an NeanderDNA ansehen, nicht einfach nur Reste sind, die sowohl wir als auch die Neandertaler von unseren gemeinsamen Vorfahren geerbt haben. Chiron McAnndra 08:05, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Es gibt auch (neuere) Studien, die Neanderthaler-Spuren im menschlichen Genom gefunden haben: [1]. --Optimum 13:25, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Die fehlenden Neandertaler-mtDNA wundert mich auch noch, aber es könnte 2 Ursachen gegeben haben: (a) weibliche Homo sapiens/Neandertaler waren steril (oder hatten andere Geburtsprobleme) oder (b) weibliche Homo sapiens/Neandertaler wurden bei der sexuellen Selektion (Steinzeit-Disco? Music with Rocks in...) eher vernachlässigt. Aber ich warte noch auf die Meinung der Experten. GEEZERnil nisi bene 09:48, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn, ja wenn es so etwas tatsächlich gegeben hat. Mitochondriale_DNA-Studien sprechen jedenfalls dagegen. Das ist aber auch noch kein sicherer Beweis dagegen oder dafür. bspw. Wenn es so gewesen wäre, müsste man miteinbeziehen, dass der Neandertaler ja kein direkter Vorfahr ist. Eher ein Cousin 2. Grades. Aber eine interessante Frage! Das habe ich mich auch schon gefragt. -- WSC ® 00:35, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Das kommt dann dem Argument schon sehr nahe: Wenn es Homo sapiens/Neandertaler-Offspring gegeben hat (was belegt ist), kann man man davon ausgehen, dass die Trennungsdistanz etwas Lebensfähiges hervorgebracht hat. Sieht man aber die nicht-Homo-Beispiele (und setzt auch noch gleiche Chromosomenzahl voraus), dürfte es nochmal ein paar 100.000 Jahre weiter nach hinten reichen. GEEZERnil nisi bene 00:27, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Dazu noch: Es gibt wohl einen Fund, der als Hybrid zwischen Neandertaler und modernem Mensch angesehen wird. Von einigen Wissenschaftlern. Und diese Linie hat sich schon vor 1 Mio. Jahren getrennt. Das würde dafür sprechen, dass es auch Hybriden zwischen Mensch und Vorfahr des Neandertaler und Menschen, dem Homo Erectus geben könnte. Somit wäre das bei 1 Mio. Jahren anzusetzen. Theoretisch, denn da ist auch viel wissenschaftliche Phantasie im Spiel. Angefangen bei dem Mensch-Neandertaler. Vielleicht ist der auch nur eine Mutation? Oder, oder, oder. -- WSC ® 00:05, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Beispiele für Randbedingungen (anderer Spezies): Pferde und Esel haben sich vor 2,4 Mill. Jahren getrennt und haben sterilen Nachwuchs. Löwe und Tiger (etwa 2 Mill. Jahre) konnen - je nach Konstellation - fertilen Nachwuchs haben. Grizzly und Eisbär liegen 150.000 Jahre auseinander => fruchtbarer Nachwuchs. Schimpanse und Mensch: Etwa 5-7 Mill. Jahre, kein Nachwuchs möglich (mal nach Manpanzee oder Humanzee suchen... - en:Humanzee). Meine Schätzung kommt auf etwa 400.000 Jahre (könnte sogar noch etwas älter sein; aber das Argument kann bis morgen warten, oder?). GEEZERnil nisi bene 23:54, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Das kann man nicht sagen. Es ist auch fraglich, ob es nicht Kreuzungen zwischen Menschen und Neandertaler gegeben hat. Man weiß auch nicht, in wie weit eventuelle Kreuzungen wiederum zeugungsfähig waren. Und Neandertaler sind, nach neusten Erkenntnissen, eine eher weiter verwandte Menschenart, die noch bis vor 35000 J. bzw. vor
- Man kann auf noch eine andere (grössere = ältere) Zahl kommen - und es sogar beweisen. Na ? ;-) GEEZERnil nisi bene 23:32, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Eine Frage der Geschwindigkeit der Gendrift. Hybride (wie Maultier und Maulesel, Zebroide, Liger, Schiege) zwischen verschiedenen Arten kommen zwar zustande, sind aber unfruchtbar. Eigentlich ist der genetische Abstand zu unseren nahen Vorfahren (die z. B. vor 50.000 Jahren gelebt haben) nur halb so groß, wie zu heutigen isoliert lebenden Populationen, von denen wir genetisch isoliert waren (z. B. den Aborigines, die in Australien 50.000 Jahre genetisch isoliert waren - und wahrscheinlich eine eigene zusätzlich Gendrift hatten - Isolation (Biologie)). Macht üben den Daumen gepeilt einen genetischen Abstand wischen Europäern und Aborigines von 100.000 Jahren. Da es Aborigine-Mischlinge gibt, hat dieser zeitliche Abstand wohl nicht der Fortpflanzung geschadet. Die Art (Biologie) ist als eine geschlossene Fortpflanzungsgemeinschaft definiert. So lange es sich also um die Art Homo sapiens (Mensch) handelt, sollte eine Fortpflanzung möglich sein. Der moderne Mensch entstand vor ca. 170 000 Jahren in Afrika und im nahen Osten. So weit sollte auch eine mögliche Fortpflanzung zurückreichen. Ethischer als Menschenversuche wären Vergleiche/Versuche mit Menschenaffen. Da war doch auch irgendwas mit Schimpansen und/oder Bonobos, oder verschiedenen Unterarten, die auf verschiedenen Inseln isolierte Populationen gebildet haben und untereinander trotzdem noch fortpflanzungsfähig sind (oder auch nicht mehr?) Wäre noch zu klären, seit wann diese Populationen getrennt sind. Auch wäre zu klären ob anderen Menschenaffen untereinander fortpflanzungsfähig sind (wahrscheinlich nicht) und welchen genetischen Abstand sie haben. --Bin im Garten 21:35, 8. Jul. 2011 (CEST)
Ging jetzt eigentlich in eine ein wenig andere Richtung als gedacht... Was ich mich vor allem Frage: sind die, selbst wenn man beim Homo sapiens bleibt, Menschen mit den damaligen vor 200.000 Jahren fortpflanzungsfähig? Es mag zwar alles die gleiche Gattung sein, aber über die Jahre wird es da ja auch eine gewisse Veränderung gegeben haben. Kann diese Veränderung des Homo sapiens innerhalb der letzten Jahre nicht so stark gewesen sein, dass sich ein heutiger Homo sapiens mit einem Homo sapiens von vor 200.000 Jahren hätte nicht fortpflanzen können? --Pilettes 20:43, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Ich bezweifle, daß unser Wissen heute bereits umfangreich genug ist, um diese Frage sicher beantworten zu können - selbst dann, wenn wir ein hinreichendes genetisches Profil eines Menschen aus dieser Zeit vorliegen hätten. Grundsätzlich kennen wir (nach meinem Kenntnisstand) keine Gründe, die soetwas kategorisch ausschließen würden, aber es könnte Gründe geben, an die wir noch gar nicht gedacht haben. Man kann diese Frage zuverlässig weder positiv noch negativ beantworten - und sie experimentell zu verfolgen, dürfte an unserer mangelhaften Technik auch scheitern (und die ethischen Aspekte wären ja auch noch da). Chiron McAnndra 21:07, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Nach dem Analogschluss bezüglich anderer (getrennter) Säugetierarten und unter technischem Aspekt: Ja (200.000 - 600.000 Jahre). Aber irgendwie haben wir das Gefühl, dass es nicht dazu kommen wird - also nicht in den nächsten 250 Jahren... GEEZERnil nisi bene 09:36, 15. Jul. 2011 (CEST)
9. Juli 2011
PC vom Kollegen
Ist das ein Rechtliches Problem wenn man sich, einmalig bei nem Kollegen an den PC setzt und seinen Bildschirm ankuckt. Der Kollege sitzt im gleichen Büro, ist aber nicht da. Wenn man auch nichts anfasst, Maus oder Tastatur oder sonst was. Muss man sich da sorgen machen, wenn der ein riesen Theater daraus macht, zum Chef läuft und wer weiß was unterstellt. -- Was denn nun 03:53, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn Du, wie Du sagst, tatsächlich nur einen (längeren) Blick auf den Monitor geworfen hast, dann ist das im gleichen Zimmer unvermeidbar, vielleicht sogar auch, wenn man sich neugierig davor gesetzt hat. Solange Du nicht in seinen Daten gewühlt hast, bekommst Du kein (arbeitsrechtliches) Problem. Wenn der Kollege Dich dabei aber erwischt hat, als Du mit den Händen regungslos vor dem Monitor gesessen bist, kann der schon das riesen Theater daraus machen, zum Chef rennen und Dir wer weiß was unterstellen, das Du dann schon entkräften musst/ kannst und man Dir glauben muß. Wichtig ist dabei auch die Frage, ob seine Daten (Arbeit!) Passwort geschützt sind oder frei zugänglich. Wenn zwei Kollegen im gleichen Zimmer sitzen, sich verstehen, auch sonst kollegial in der Arbeit miteinander verkehren, sollte sowas sowieso keinen Ärger geben. Besser ist aber zur Vorbeugung von Missverständnissen die Neugier mit paar erklärenden Worten zu befriedigen, wenn der Kollege im Zimmer ist. Er wird sich um Dein Interesse freuen. Ausserdem ist eigentlich alles, was auf dem Monitor ist, Eigentum der Firma, der Chef wird den Vorfall zum Anlass nehmen, Euch auseinander zu setzen, weil ihr euch nicht vertragt. Ein Geschmäckle bleibt aber und besonders, wenn es sich um einen privaten Computer/ Laptop des Kollegen handelt.--79.250.31.171 07:15, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Das riesen Theater ist gerechtfertigt. Das ist als hätte er dich in früher Zeiten, mit einem Stapel seiner Arbeitsunterlagen die du gerade durchblätterst erwischt. Das du "nichts gemacht" hast, wird dir der Chef eben sowenig glauben wie ich. Man setzt sich ja nicht einen eine fremden Rechner um dort interessiert den Bildschirmhintergrund anzustarren. Aber das ist nur Moralisch verwerflich und kein Kündiungsgrund. Denn wenn dein Kollege sensibel Daten bearbeiten würde, hätte er auch die Pflicht den Recher zu sperren wenn er sich von Ihm entfernt. --85.181.218.164 08:44, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Es kommt darauf an, was im Büro Usus ist (die internen Regeln berücksichtigen!) (Ich habe Büros gekannt, wo jeder - auch in Abwesendheit des Bearbeiters - jeden Rechner benutzen durfte - und es war KEIN Problem). Generell sollte man die "Privat-Arbeitssphäre" des Mitarbeiters respektieren (jaja, BILD der Frau - ich weiss). Wenn aber aus "einmal Gucken" gleich ein grosses TRARAH wird, darf man vermuten, dass es dafür andere Gründe (bereits bestehende persönliche Reibungsflächen) gibt ... GEEZERnil nisi bene 09:42, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Gerade wenn der Kollege einen eigenen Schreibtisch in dem Büro hat, gibt es überhaupt keinen nachvollziehbaren Grund, warum der auf dem Stuhl platznimmt und stellt somit einen "Einbruch" in die Intimsphäre da. Etwas anderes wäre ein Kollege aus dem Stock darüber, der kurz auf die Rückkehr warten will und es keine Besucherstühle gibt. Andererseits wäre ich als Betroffener aber ziemlich leise, denn es sollte selbstverständlich sein, dass man beim Verlassen des Büros den Bildschirm sperrt. --84.172.14.207 19:41, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Es kommt darauf an, was im Büro Usus ist (die internen Regeln berücksichtigen!) (Ich habe Büros gekannt, wo jeder - auch in Abwesendheit des Bearbeiters - jeden Rechner benutzen durfte - und es war KEIN Problem). Generell sollte man die "Privat-Arbeitssphäre" des Mitarbeiters respektieren (jaja, BILD der Frau - ich weiss). Wenn aber aus "einmal Gucken" gleich ein grosses TRARAH wird, darf man vermuten, dass es dafür andere Gründe (bereits bestehende persönliche Reibungsflächen) gibt ... GEEZERnil nisi bene 09:42, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ich das (als native German speaker) recht verstehe, setzt sich da einer auf den Stuhl eine Mitarbeiters. Ich würde als Erstes die Hygiene des Kollegen bemängeln, als Zweites den Ankauf neuer Brillen bedenken und, als Drittes meine olfaktorische Sensitivität vom HNO Medicus überprüfen lassen. --Cookatoo.ergo.ZooM 21:25, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn schon soetwas passiert sollte man die Situation ausnützen und dem Kollegen ein lustiges Hoax-Programm auf dem Computer installieren und und ihn dann so nebenbei beobachten wie er sich wundert oder ärgert. Habe ich auch schon gemacht und es war ein riesen Spass! --77.117.160.237 23:15, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Zuerst hätte ich geschrieben: Was soll der Scheiß! Aber leider können bestimmte Kollegen nur so auf die entsprechenden Gefahren aufmerksam gemacht und „belehrt“ werden (Sprichwort: aus Fehlern lernt man). Denn mittlerweile ist es in jedem Unternehmen Pflicht, seinen Arbeitsplatzrechner beim Verlassen zu sperren, sei es auch nur wegen 5 Minuten. --Benatrevqre …?! 20:19, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn schon soetwas passiert sollte man die Situation ausnützen und dem Kollegen ein lustiges Hoax-Programm auf dem Computer installieren und und ihn dann so nebenbei beobachten wie er sich wundert oder ärgert. Habe ich auch schon gemacht und es war ein riesen Spass! --77.117.160.237 23:15, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ich das (als native German speaker) recht verstehe, setzt sich da einer auf den Stuhl eine Mitarbeiters. Ich würde als Erstes die Hygiene des Kollegen bemängeln, als Zweites den Ankauf neuer Brillen bedenken und, als Drittes meine olfaktorische Sensitivität vom HNO Medicus überprüfen lassen. --Cookatoo.ergo.ZooM 21:25, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Auch gut ist immer ein Screen-Shot vom Bildschirm als Desktop-Hintergrund zu wählen, während alle anderen Desktop-Dateien in einem anderen Ordner landen, der auch noch im Bildschirmrand versteckt wird. --92.205.20.92 20:24, 13. Jul. 2011 (CEST)
Soetwas wie "ZDF Mediathek" oder "videos.arte.tv" auf Englisch?
Gibt es von englischsprachigen Qualitätssendern oder anderweitigen Medien eine Art "ZDF Mediathek", die in deutschsprachigen Ländern per Internet kostenlos empfangen werden können? Ich freue mich über Hinweise. 85.179.76.233 21:17, 9. Jul. 2011 (CEST)
- "In deutschsprachigen Ländern per Internet kostenlos empfangen werden können"... da sehe ich ehrlich gesagt das grösste Problem, da CBS, NBC, WWE, etc. ihre "Mediatheken" nur in USA verfügbar halten. Möglicherweise könntest Du diese Seiten jedoch via Proxy oder VPN aufrufen. Wenn es Dir aber nur um die englische Sprache (zwecks Erlernung) geht, southpark.de zeigt die Folgen auch im englischen Original an. --Odeesi talk to me rate me 21:20, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Was hättest du denn gern? Nachrichten, Reportagen, Spielfilme? --89.204.153.97 22:15, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Eigentlich suche ich ein eher anspruchsvolleres Vollprogramm wie eben ARD, ZDF und arte. 92.231.191.152 10:08, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Was hättest du denn gern? Nachrichten, Reportagen, Spielfilme? --89.204.153.97 22:15, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Neben South Park stellt Comedy Central z.B. auch noch die Daily Show ([2]) und den Colbert Report ([3]) ins Internet. Und wo wir gerade bei Late Night sind: Die Late Late Show mit Craig Ferguson kann man sich über YouTube anschauen. -- kh80 •?!• 22:48, 9. Jul. 2011 (CEST)
- Bietet nicht die BBC die Möglichkeit, viele Ihrer Sendungen auch online zu schauen? -- 91.42.44.19 23:27, 9. Jul. 2011 (CEST)
http://www.bbc.co.uk/iplayer/radio aber nur für IP-Adressen aus GB. Das liegt an den Lizenzen für Sendungen--Geometretos 15:29, 10. Jul. 2011 (CEST)
In welchen der folgenden Regionen funktioniert http://www.bbc.co.uk/iplayer/radio: a) in England; b) in Nordirland; c) in Schottland; d) in Wales; e) in der Republik Irland; und/oder f) in Kontinentaleuropa? --84.61.134.10 18:30, 13. Jul. 2011 (CEST)
10. Juli 2011
Diamagnetisches Schweben
Wenn ein 15 mm durchmessender, kugelförmiger Wassertropfen bei 9,81 m/s^2 durch 16 Tesla diamagnetisch schweben schweben kann, wieviele Tesla benötigt man dann für das Schweben eines Wassertropfens von 15 Mikrometer Durchmesser? Ersteres funktioniert bereits, The Frog That Learned to Fly: http://www.ru.nl/hfml/research/levitation/diamagnetic/
Vielleicht kann man dieses Experiment mit einem feinen Nebel aus Wassertröpfchen anstelle von Graphit durchführen. Um die Vereinigung der Tröpfchen zu verhindern, könnte man sie ganz schwach gleichnamig elektrostatisch aufladen. Warum will ich das wissen?
In einem Wassertropfen von 15 Mikrometer Durchmesser kann man die meisten menschlichen Zellen unterbringen. Beim elektrostatischen Schweben, wie im Millikan-Versuch, das wesentlich billiger realisiert werden kann, greifen die Kräfte nur an kleinen Teilen der Tropfen-Oberfläche an, am meisten in der Umgebung von Nord- und Südpol, und im Inneren des Tropfens herrscht dann noch immer die normale Gravitation. Beim diamagnetischen Schweben wird aber die Gravitation für jedes einzelne Atom kompensiert. Ausserdem gilt für das elektrostatische Schweben das Earnshaw-Theorem für die Instabilität in statischen Feldern, während dieses nicht für das diamagnetische Schweben gilt. Optische Pinzetten oder niederfrequentere elektromagnetische Wechselfelder würden die lebenden Zellen noch viel mehr beeinflussen. Dadurch kam ich auf diese Frage, Die schwebenden Zellen: Da drinnen, und in der Diskussion, sind auch einige weitere Methoden beschrieben. http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/lindaunobel/medizin/2011-06-25/silke-m-ller-und-die-schwebenden-zellen-noch-nicht-fertig Karl Bednarik 15:41, 10. Jul. 2011 (CEST).
- falls die Voraussetzung stimmt, dass das Feld an jedem einzelnen Teilchen angreift, würde das im logischen Schluss heißen, dass das Schweben unabhängig der Tropfengröße bei der gleichen Feldstärke von 16 Tesla auftreten müsste, nur hätte ein Mikrometer-kleiner Tropfen den Vorteil, dass das Volumen, in dem das Feld erzeugt werden muss, viel kleiner ist, damit auch die Leistung der Spule. - Andreas König 15:56, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Ich kenne mich mit den Problemen der elektrostatischen Variante nicht aus, aber magnetisches Schweben hat auch sein Päckchen zu tragen: Sobald sich irgendwas, das (als asymmetrisches Molekül) ein bisschen elektrisch polarisiert ist, in einem Magnetfeld bewegt, wandelt sich diese Bewegung in eine Kreisbahn. Die allermeisten Bewegungen von Molekülen in einer Zelle würden also verfälscht oder gar verhindert. - Es gab an unserer Hochmagnetfeldanlage mal Versuche, wo eine Biologin einfach lebende Mäuse stundenlang in einen 15-Tesla-Magneten gesperrt hat. Danach hat sie untersucht, was mit Zellen passiert ist, die sich in diesem Zeitraum gerade geteilt hatten: Zu ca. 80 % war das schiefgegangen, mit verschieden großen Tochterzellen, also letal oder mindestens krebsgefährdet. Wenn man sich vor Augen führt, wie bei der Zellteilung lange Moleküle an Fäden auseinandergezogen werden, dann kann man sich lebhaft vorstellen, dass da ein Magnetfeld Einfluss nimmt. Also ich möchte auf die Weise nicht zum Schweben gebracht werden. --PeterFrankfurt 00:37, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist besonders im Hinblick auf die Magnetresonanztomographie sehr beruhigend. Daneben gibt es noch eine Überlegung zum magnetohydrodynamischen Effekt, hier, Bild: [4], und hier, Text:
- Ich kenne mich mit den Problemen der elektrostatischen Variante nicht aus, aber magnetisches Schweben hat auch sein Päckchen zu tragen: Sobald sich irgendwas, das (als asymmetrisches Molekül) ein bisschen elektrisch polarisiert ist, in einem Magnetfeld bewegt, wandelt sich diese Bewegung in eine Kreisbahn. Die allermeisten Bewegungen von Molekülen in einer Zelle würden also verfälscht oder gar verhindert. - Es gab an unserer Hochmagnetfeldanlage mal Versuche, wo eine Biologin einfach lebende Mäuse stundenlang in einen 15-Tesla-Magneten gesperrt hat. Danach hat sie untersucht, was mit Zellen passiert ist, die sich in diesem Zeitraum gerade geteilt hatten: Zu ca. 80 % war das schiefgegangen, mit verschieden großen Tochterzellen, also letal oder mindestens krebsgefährdet. Wenn man sich vor Augen führt, wie bei der Zellteilung lange Moleküle an Fäden auseinandergezogen werden, dann kann man sich lebhaft vorstellen, dass da ein Magnetfeld Einfluss nimmt. Also ich möchte auf die Weise nicht zum Schweben gebracht werden. --PeterFrankfurt 00:37, 11. Jul. 2011 (CEST)
- falls die Voraussetzung stimmt, dass das Feld an jedem einzelnen Teilchen angreift, würde das im logischen Schluss heißen, dass das Schweben unabhängig der Tropfengröße bei der gleichen Feldstärke von 16 Tesla auftreten müsste, nur hätte ein Mikrometer-kleiner Tropfen den Vorteil, dass das Volumen, in dem das Feld erzeugt werden muss, viel kleiner ist, damit auch die Leistung der Spule. - Andreas König 15:56, 10. Jul. 2011 (CEST)
Diskussion:Magnetisch_Induktiver_Durchflussmesser#Nutzspannung.2C_die_zweite_Frage. Karl Bednarik 07:59, 11. Jul. 2011 (CEST).
Für die diamagnetische Abstoßung ist der Gradient des Betrages des Feldes maßgeblich. Falls durch eine Anordnung von Spulen immer den selben Anteil des räumlichen Magnetfeldanstiegs relativ gleichmäßig ist, dann ist die benötigte Magnetfeldstärke proportional zur Länge des schwebenden Gegenstands in Graviationsrichtung. Usr2 11:08, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Danke an alle für die Antworten. Zur Sicherheit möchte ich es noch einmal ausformulieren: Der 15 mm durchmessende Tropfen schwebt durch einen Gradienten von 0 Tesla auf 16 Tesla auf einer Strecke von 15 mm. Deshalb müsste ein 0,015 mm durchmessender Tropfen durch einen Gradienten von 0 Tesla auf 0,016 Tesla auf einer Strecke von 0,015 mm schweben können. Ist meine Überlegung richtig? Und würde dann ein Neodym-Eisen-Bor-Magnet ausreichen? Mit freundlichen Grüssen, Karl Bednarik 08:35, 13. Jul. 2011 (CEST). Ich habe nun die Diamagnetismus-Seite genauer betrachtet. Die Werte (welche Werte sind eigentlich entscheidend?) sind für Wasser nur ungefähr 10 mal schlechter als für pyrolytischen Graphit, und letzterer schwebt mit 0,5 mm Dicke. Ich werde also vier Neodym-Eisen-Bor-Magnete und einen Zerstäuber mit Wasser besorgen. Falls das funktioniert, ist der Wikipedia ein Bild sicher. Karl Bednarik 08:59, 13. Jul. 2011 (CEST). Hier habe ich noch etwas gefunden: Diamagnetic Levitation With Permanent Magnets for Contactless Guiding and Trapping of Microdroplets and Particles in Air and Liquids [5]. Karl Bednarik 09:35, 13. Jul. 2011 (CEST).
- Ich muss mich wieder einmal korrigieren, das Produkt des angesprochenen Gradienten und der magnetischen Flussdichte selbst ist maßgeblich (die magnetische Flussdichte bestimmt, wie groß die Gegenmagnetisierung des Diamagneten ist, und der Gradient ist für die Kraft auf einen beliebigen kleinen Dipolmagneten, wie auch auf den induzierten entgegengerichteten Magneten, der durch den diamagnetischen Gegenstand gebildet wird, maßgeblich).
- Mir ist keine geschlossene mathematische Formel des Magnetfelds eines zylinderförmigen Permanentmagneten (oder einer ähnlichen Form) bekannt (und es gibt vermutlich keine in elementaren Funktionen), man könnte es numerisch ausrechnen. Nur ganz grob kann man für einen langen, dünnen Stabmagneten sagen, dass das Magnetfeld in mittlerer Entfernung von einem Pol proportional zu 1/r2 ist (r ist der Abstand zum Pol). Der Gradient ist dort proportional zu 1/r3, bzw. gleich 2*Feldstärke/r.
- Wenn man einen Magneten mit 1 cm Durchmesser hat, sodass etwa bei 0,5 cm diese "mittlere" Entfernung anfängt, dann ist dort der Gradient gleich 2*Feldstärke/(0,5 cm); wenn die Feldstärke dort 1 T beträgt, dann sind das etwa 400 T/m. Tesla ist die SI-Einheit, deshalb brauchen wir die SI-Suzeptibilitäten; und weil die Gegenkraft (die Gravitation) proportional zur Masse ist, brauchen wir die massebezogenen Werte (im Artikel Χmass (SI)).
- Da die Energiedichte des Magnetfelds gleich B2/(2μ0) ist, sollte die Kraft pro Volumen gleich ΧV*Gradient(B)*B/(2μ0) sein, bzw. die Beschleunigung gleich Χmass*Gradient(B)*B/(2μ0).
- Diese Bechleunigung muss größer als die Erdbechleunigung g = 9,81 m/s2 sein. Da komme ich auf eine betragsmäßig minimale Suzeptibilität von 6,16*10-8 m3 kg-1.
- Das erreicht nur der pyrolytische Graphit, und auch nur in einer Richtung. Bei kleineren Magneten sind die Verhältnisse günstiger, weil die magnetische Flussdichte gleich bleibt, während der Gradient größer wird. Die ganze Formel für den Betrag der Suzeptibilität:
- Χmass = r*μ0*g/B2
- Numerisch:
- Χmass [m3 kg-1] = 1,23234*10-5 * r [m] / (B [T])2
- Die Formel ist wegen der groben Näherung des räumlichen Verlaufs aber nur ein Richtwert.
- Usr2 22:57, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Um möglichen Missverständnissen vorzubeugen: Die Begriffe "Feldstärke", "magnetische Flussdichte" sowie das Kürzel "B" werden in meinem Beitrag synonym verwendet. Usr2 23:01, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Passt das mit dieser Rechnung zusammen? --Rôtkæppchen68 09:17, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe nach der Energiedichte einen Faktor 2 vergessen, die Kraft pro Volumen ist gleich ΧV*Gradient(B)*B/μ0. Deshalb wird die Levitation etwas einfacher, die Formel soll lauten:
- Χmass = r*μ0*g/(2*B2)
- bzw. in Zahlenwerten:
- Χmass [m3 kg-1] = 6,16*10-6 * r [m] / (B [T])2
- Somit stimmt das auch mit der Rechnung in der englischen Wikipedia zusammen. Usr2 12:06, 14. Jul. 2011 (CEST)
Für die schwebenden Zellen ist dann noch zu bedenken, dass Wasser, die Lipidmembran, und die Proteine alle unterschiedliche Suzeptibilitäten haben. Usr2 23:09, 13. Jul. 2011 (CEST)
Freudige Aufnahme neuer Staaten
Der Südsudan wird ja allgemein begrüßt. Da fragt man sich natürlich, warum das beim Kosovo so anders ist. Ist der wirklich weniger demokratisch (legitimiert) als der Südsudan? Oder gibt es andere plausible und legitime Gründe dafür? Und nein, ich möchte nicht wissen, welcher der beiden Staaten den Antwortern besser gefällt, sondern eben - siehe Frage. Übrigens sieht es auch hier in der deutschsprachigen Wikipedia so aus - da ist der Südsudan ein ganz neuer Staat, das Kosovo wird zunächst als "de-facto-Regime" eingeführt (wobei der Begriff wohl nicht so schlimm ist, wie er sich anhört...). Taiwan schließlich (nicht neu) gibt es eigentlich gar nicht; gut versteckt unter langen Ausführungen über Geographie, Flora und Fauna ist ein Blaulink und der führt dann zu dem Staat. Es würde sich also schon die Frage anschließen, welche Kriterien auch die deWP auf das Selbstbestimmungsrecht eines Volkes anwendet... BerlinerSchule. 20:39, 10. Jul. 2011 (CEST) --BerlinerSchule. 20:39, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Wohl nach internationaler Anerkennung, vermute ich. Ich habe von nirgendwohin eine "offizielle Stimme" gehört, die den Südsudan nicht anerkennt. Klar, wenn selbst der Norden dessen Unabhängigkeit erkannt hat... Der Kosovo wird nur vom Teil der Staaten anerkannt (von 40% der UN-Mitglieder, laut en:WP) und Taiwan von noch weniger.--Alexmagnus Fragen? 20:44, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Vielleicht ein möglicher Grund von vielen: während bei Taiwan und Kosovo zwei weitere Staaten ziemlich angepisst wären (oder formell ausgedrückt, "diplomatisch verstimmt wären"), wenn man jene beiden Staatsgebilde so einfach und freudig diplomatisch anerkennt (nämlich die VR China und Serbien), wurde der Südsudan zumindest von der Republik Sudan als unabhängig anerkannt. Könnte eine Rolle spielen. Oder hast Du noch nie beobachtet, wie Politiker aller Seiten versuchen, einen Besuch des Dalai Lama möglichst runter zu spielen? --Vexillum 20:48, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Doch, doch, leider. Ich hatte eben gefragt, weil ich gehofft hatte, dass es vielleicht auch gerechte Gründe gibt. Na, vielleicht kommen ja noch welche... BerlinerSchule. 20:53, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Das Zauberwort heisst Öl.--79.250.30.107 20:54, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Es gibt Länder, die beugen sich trotz wirtschaftlicher Abhängigkeit keinem Druck --Vexillum 21:00, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Toll! Das ist so schön, dass es völlig egal ist, ob es nachher 4:32 oder wie auch immer ausgeht... BerlinerSchule. 22:02, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Es gibt Länder, die beugen sich trotz wirtschaftlicher Abhängigkeit keinem Druck --Vexillum 21:00, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Das Zauberwort heisst Öl.--79.250.30.107 20:54, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Doch, doch, leider. Ich hatte eben gefragt, weil ich gehofft hatte, dass es vielleicht auch gerechte Gründe gibt. Na, vielleicht kommen ja noch welche... BerlinerSchule. 20:53, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Vielleicht ein möglicher Grund von vielen: während bei Taiwan und Kosovo zwei weitere Staaten ziemlich angepisst wären (oder formell ausgedrückt, "diplomatisch verstimmt wären"), wenn man jene beiden Staatsgebilde so einfach und freudig diplomatisch anerkennt (nämlich die VR China und Serbien), wurde der Südsudan zumindest von der Republik Sudan als unabhängig anerkannt. Könnte eine Rolle spielen. Oder hast Du noch nie beobachtet, wie Politiker aller Seiten versuchen, einen Besuch des Dalai Lama möglichst runter zu spielen? --Vexillum 20:48, 10. Jul. 2011 (CEST)
- ? Sudan lässt Südsudan gerne ziehen, weil es da so viel Erd-Öl gibt, während Serbien Kosovo behalten möchte, weil da allenfalls mal ein Spritzer Oliven-Öl über den Salat kommt? Alles klar... BerlinerSchule. 21:02, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Öl ist zwar die Antwort auf viele Fragen der internationalen Politik, in diesem Fall ist das aber Quatsch. (bezogen auf die IP)--MichaelFleischhacker Disku 21:05, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Genau, der Sudan und besonders der Südsudan hat gar kein Öl....??--79.250.30.107 22:06, 10. Jul. 2011 (CEST)
- 79.250.30.107, die beiden Antworten hast du jetzt schon gelesen, oder? Dann sag du uns mal, warum es bei Palästina und der Westsahara so viel Probleme gibt! Achja, das Erdöl... -- JCIV 12:18, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Genau, der Sudan und besonders der Südsudan hat gar kein Öl....??--79.250.30.107 22:06, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Öl ist zwar die Antwort auf viele Fragen der internationalen Politik, in diesem Fall ist das aber Quatsch. (bezogen auf die IP)--MichaelFleischhacker Disku 21:05, 10. Jul. 2011 (CEST)
- ? Sudan lässt Südsudan gerne ziehen, weil es da so viel Erd-Öl gibt, während Serbien Kosovo behalten möchte, weil da allenfalls mal ein Spritzer Oliven-Öl über den Salat kommt? Alles klar... BerlinerSchule. 21:02, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Gerechtigkeit bei einer Staatsgründung? Sonst noch Wünsche? Bekanntermaßen sind die einzigen Dinge, die man zur Staatsgründung wirklich benötigt, genügend Munition und der unbedingte Wille, diese auch einzusetzen. Beides ist im Südsudan so reichlich vorhanden, dass der neugegründete Staat jetzt gleich schon wieder Rebellen hat. Die schnelle Anerkennung hat ganz sicher mit der Verteilung des Ölkuchens zu tun. Welche der Industrienationen will es sich mit den neuen Machthabern gleich zu Beginn verscherzen? Und in Khartum sind sie vermutlich sogar froh, das Problem externalisiert zu haben. Wenn's im Südsudan nun noch Zoff gibt können sie sagen, dass sie das nichts angehe und einfach in Ruhe das Geld aus dem Pipeline-Geschäft einstecken. -- Janka 01:16, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Ich nannte die Gerechtigkeit erkennbar nicht im direkten Kontext der Staatsgründung, sondern seitens anderer Staaten. Der Anspruch erscheint immer mal wieder, daher darf man ihn auch mal nennen. BerlinerSchule. 01:51, 11. Jul. 2011 (CEST)
Inwiefern Wikipedia einen Artikel als "Staat" anlegt oder als "De-facto-Regime" sollte auf jeden Fall genau geregelt sein. Kriterien könnten sein, ob die UN den Staat anerkennen, ob alle deutschsprachigen Staaten den Staat anerkennt oder ob die Mehrheit der UN- oder deutschsprachigen Staaten den Staat anerkennt. 92.231.191.152 21:11, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Die UN hat den neuen Staat defacto bereits anerkannt, siehe Resolution 1996 (2011) SC. --Matthiasb (CallMyCenter) 10:19, 11. Jul. 2011 (CEST)
BerlinerSchule, das Unabhängigkeitsreferendum im Januar 2011 ist dir hoffentlich nicht entgangen? Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich! Genausowenig lassen sich Nordzypern und Palästina vergleichen. Würdest du Kosovo und Montenegro vergleichen, würde ich das noch verstehen. Der Kosovo hat sich lediglich einseitig für unabhängig erklärt, während in Montenegro das Volk darüber abgestimm hat. Kein Staat beschwert sich wirklich über die Unabhängigkeit Montenegros, während über den Kosovo gestritten wird. Du siehst den Unterschied? Genauso ist das auch beim Südsudan. -- JCIV 12:18, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, ist mir nicht entgangen. Und trotz Honecker-vor-Mai-1989-Prozenten vermutlich halbwegs realistisch. Aber siehste, ich war ganz im Gegenteil davon ausgegangen, dass es im Kosovo auch so was gegeben habe - aber Pustekuchen! Ja dann... BerlinerSchule. 13:42, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Aller Voraussicht nach ab morgen ist der Südsudan dann auch UNO-Mitglied, anerkannter geht's nicht mehr! --MichaelFleischhacker Disku 18:45, 13. Jul. 2011 (CEST)
11. Juli 2011
MdB und imperatives Mandat
Wie würde der politische Alltag in Deutschland aussehen, wenn die Bundestagsabgeordneten kein freies, sondern ein imperatives Mandat hätten? Wäre es ein Schritt hin zu mehr Demokratie und Transparenz, da die Abgeordneten ja an den Wählerwillen gebunden wären? Oder würde das politische System so überhaupt nicht funktionieren? --Mama Leone 01:22, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Soll das 'ne Fangfrage sein? De-facto haben die Abgeordneten ein imperatives Mandat, da sie von der Gunst ihrer Partei abhängig sind. Schon allein, dass ein Wort wie Fraktionszwang nur beiläufig erwähnt wird, meistens in einem Kontext, der suggeriert, das freie Mandat sei die Ausnahme und der Zwang die Regel, zeigt das doch schon. -- Janka 01:39, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Ein imperatives Mandat in dem Sinne, dass der Abgeordnete an den Wählerwillen gebunden ist, würde nicht funktionieren. Wie sollte der Wähler bei der Stimmabgabe kundtun, wie der Abgeordnete bei jeder einzelnen Abstimmung der nächsten vier Jahre abzustimmen hat? Das ist völlig unpraktikabel und im wahrsten Sinne des Wortes undenkbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 06:41, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Ich verstehe nicht, was „Abhängigkeit von der Gunst ihrer Partei“ mit „Bindung an die Vorgaben des Wählers“ zu tun haben soll. --Mama Leone 14:42, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Nicht? Ist aber eigentlich doch ganz einfach. Das verbindende Element ist die Bindung an die Weisungen eines anderen - im einen Fall die nicht immer explizit geäußerten Weisungen der Partei (die aber dennoch zu befolgen sind, eben wegen der Abhängigkeit von der Gunst der Partei), im anderen Fall die hypothetisch erklärten Weisungen der Wähler in dem von dir angenommenen Fall eines imperativen Mandats. Was gibt's da also nicht zu verstehen? So wirklich frei und nur ihrem Gewissen unterworfen sind unsere Abgeordneten eben doch nicht, auch wenn wir weder ein imperatives Mandat haben noch je eines haben werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:52, 11. Jul. 2011 (CEST)
Gehen täte das schon: der Abgeordete muss seine Ziele vor der Wahl konktet und schriftlich veröffentlichen. Wahlbetrug = der Abgeordnete macht nach der Wahl das Gegenteil von dem was er versprochen hat, müsste dann als Betrug = Straftatbestand mit einer hohen Geldstrafe in Tagessätzen bewehrt werden, alternativ Streichung der Diäten. Aaaber, das wäre ja eine Umkehr des derzeitigen Systems, die Abgeordneten müssten sich quasi selbst bestrafen (Bock zum Gärtner machen). Da hilft nur eine Basisdemokratie mit jederzeitiger Abwahlmöglichkeit durch die Wähler auch innerhalb der Legislaturperiode - Andreas König 18:41, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, das tät nicht gehen. Wenn wir Legislaturperioden von vier Jahren haben, wie soll der Abgeordnete da schon wissen, was in diesem Zeitraum an Entscheidungen auf ihn zukommen wird? Und natürlich ändern sich ja auch mal die Verhältnisse, auf die man dann auch mit neuen Überlegungen und Entscheidungen reagieren können sollte. Soll der Abgeordnete dann trotzdem jederzeit abgewählt werden können?
- Nein, das ist in keinster Weise praktikabel. Da wäre es (allerdings ähnlich wenig praktikabel) besser, gar keine Abgeordneten mehr zu wählen, sondern bei jeder wichtigen Entscheidung
den Stammtischdie Wähler zu befragen. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 13. Jul. 2011 (CEST)- oder Zwang zur Basisdemokratie mit Volksabstimmung wie in der Schweiz. ggf. gar als Online-Voting. Die Abgeordneten sind dann nur noch ausführende Angestellte und werden sofort gefeuert, wenn sie nicht den Wählerwillen umsetzen. - Andreas König 17:27, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, so sähe das dann aus. Wozu bräuchte man dann eigentlich überhaupt noch Abgeordnete? Wenn man glauben würde, dass so eine Basisdemokratie funktionieren würde, könnte man sich das gesamte Parlament doch sparen!
- Es glaubt aber eigentlich keiner. Und die Abgeordneten, die über die Beschneidung ihrer eigenen Macht oder sogar ihre eigene Abschaffung beschließen müssten, wären aus naheliegenden Gründen wenig geneigt, das zu tun.
- Schon jetzt wird die Politik sehr kurzsichtig und kurzatmig von den häufigen Wahlen beeinflusst. Länger als wenige Jahre im voraus plant schon lange kaum noch eine Regierung, zumal ja ständig auch noch Landtags- und Kommunalwahlen dazwischen kommen. In Wahrheit bräuchten wir weniger Wahlen und mehr Macht für die Parlamentarier als zusätzliche Abstimmungen alle Naslang und weniger Kompetenzen für die einzelnen Abgeordneten.
- Es bleibt ein unrealistischer Traum. Und ich persönlich, so enttäuscht ich von den letzten Regierungen auch bin (Kohl, Schröder, Merkel), bin froh, dass wir nicht noch mehr Macht für die Presse haben - denn genau darauf würde es hinauslaufen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:17, 14. Jul. 2011 (CEST)
- oder Zwang zur Basisdemokratie mit Volksabstimmung wie in der Schweiz. ggf. gar als Online-Voting. Die Abgeordneten sind dann nur noch ausführende Angestellte und werden sofort gefeuert, wenn sie nicht den Wählerwillen umsetzen. - Andreas König 17:27, 14. Jul. 2011 (CEST)
Kommafrage
Hey Leute. Nehmen wir den Satz an "Die beiden Vereine FC Bayern und Werder Bremen sind total doofi." - muss (!) nach "Vereine" und vor "sind" ein Komma, weil "FC Bayern und Werder Bremen" nur als Einschub Sinn macht, oder ist nach "beide" eine Aufzählung von Einzelnamen ohne Komma möglich? Gruß, --89.12.218.20 14:38, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Es sind keine Kommas notwendig. Es handelt sich um eine Aufzählung. Rainer Z ... 14:49, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Man kann sie aber setzen, und wenn der Satz komplizierter würde, durch einen Nebensatz etwa, ist das auch sinnvoll. Oder vielleicht sinnumkehrend:
- Frage: Trotz deiner Meinung über die Bundesliga, gibt es gute Vereine in der Bundesliga? Was ist mit Stuttgart und Hamburg?
- Antwort: Köln, die beiden Vereine FC Bayern und Werder Bremen sind total doofi.
- oder:
- Antwort: Köln, die beiden Vereine, FC Bayern und Werder Bremen sind fotal doofi.
- Im ersten Fall geht der Antwortende auf Stuttgart und Hamburg gar nicht ein.
- Im zweiten Fall können Köln und beiden Vereine (nämlich Hamburg und Stuttgart) gut sein, es kann aber auch gemeint sein, daß der Antwortende Köln und Stuttgart und Hamburg und Bayern und Bremen doofi findet.
- Das ist wie das Beispiel: Ich begnadige ihn nicht hängen! Wo das (hier fehlende) Komma steht, entscheided über Leben und Tod. Ich begnadige ihn, nicht hängen! Oder: Ich begnadige ihn nicht, hängen! --Matthiasb (CallMyCenter) 15:19, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Die zweite Antwort, die als "die beiden Vereine" Stuttgart und Hamburg einbezieht, ist grammatikalisch korrekt. Die erste ist es nach meinem Empfinden nicht. Richtig wäre "Köln und (sowie) die beiden Vereine FC Bayern und Werder Bremen sind total doofi".
- Der Ausgangssatz in der Frage ist korrekt. Er wäre es auch mit Kommata (Die beiden Vereine, FC Bayern und Werder Bremen, sind total doofi". Die Varianten haben aber einen etwas anderen Sinn: Das Wort "beiden" ist im ersten Falle überflüssig, denn bei nur zwei Vereinen, auf die sich die Aussage bezieht, kann jeder gerade noch selbst mitzählen. Im zweiten Falle, wenn also "FC Bayern und Werder Bremen" durch Kommata eingeschlossen sind, werden zwei durch irgend etwas außerhalb dieses Satzes bereits bestimmte Vereine bezeichnet. Welche zwei Vereine? Zum Beispiel die beiden, die an der Tabellenspitze stehen. Ohne eine solchen vorausgesetzten Bezug auf genau diese beiden Vereine, die für den Leser hier nochmals erwähnt werden, macht der Satz mit Kommata keinen Sinn.
- Der brave Mann denkt an sich, selbst zuletzt. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:43, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Man kann sie aber setzen, und wenn der Satz komplizierter würde, durch einen Nebensatz etwa, ist das auch sinnvoll. Oder vielleicht sinnumkehrend:
- Der erste Satz ist ebenfalls möglich. Es sei auf einen kleinen Bedeutungsunterschied verwiesen: Der Satz "Köln sowie die beiden Vereine FC Bayern und Werder Bremen sind total doofi" bedeutet, daß alle drei Vereine schlecht seien. Der Satz "Köln, die beiden anderen Vereine sind [...] schlecht." bedeutet hingegen: Köln ist gut, die beiden anderen Vereine [...] sind doof. Bei "und" wird's kompliziert, da nach neuer Regelung das Komma vor "und" zwischen Hauptsätzen nicht mehr gesetzt werden muß, hier wäre es jedoch sinnvoll, vgl. Köln(,) und die beiden Vereine [...] sind doof. (besser, da deutlicher: Köln - und die beiden Vereine [...] oder: Köln. Und die beiden Vereine [...]) vs. Köln und die beiden Vereine [...] sind doof.--IP-Los 16:43, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Du hast recht - aber nach Köln sollte dann kein Komma stehen, sondern ein Punkt oder ein Semikolon. Dann wäre es klarer (so klar, dass auch ich es erkannt hätte). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:33, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Der erste Satz ist ebenfalls möglich. Es sei auf einen kleinen Bedeutungsunterschied verwiesen: Der Satz "Köln sowie die beiden Vereine FC Bayern und Werder Bremen sind total doofi" bedeutet, daß alle drei Vereine schlecht seien. Der Satz "Köln, die beiden anderen Vereine sind [...] schlecht." bedeutet hingegen: Köln ist gut, die beiden anderen Vereine [...] sind doof. Bei "und" wird's kompliziert, da nach neuer Regelung das Komma vor "und" zwischen Hauptsätzen nicht mehr gesetzt werden muß, hier wäre es jedoch sinnvoll, vgl. Köln(,) und die beiden Vereine [...] sind doof. (besser, da deutlicher: Köln - und die beiden Vereine [...] oder: Köln. Und die beiden Vereine [...]) vs. Köln und die beiden Vereine [...] sind doof.--IP-Los 16:43, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Das Ersetzen von einfachen "und" außerhalb von Aufzählungen durch Kommata ist das sprachliche Äquivalent von Fingernägeln auf einer Schultafel.--Toter Alter Mann 19:06, 11. Jul. 2011 (CEST)
Nachdem die Frage schon vom ersten Antwortenden offensichtlich viel zu schnell erschöpfend beantwortet wurde, folgen noch einige Antworten auf Fragen, die überhaupt niemand gestellt hatte (nach dem Motto: "Wenn man aber ganz was anderes schreibt, kann man doch ein Komma setzen"). Einfach super :D --Optimum 19:26, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, du hast es nur einfach nicht verstanden. Kommata sind nicht erforderlich, wenn es eine schlichte Aufzählung ist - das schrub Rainer korrekt und erschöpfend. Aber da keiner von uns weiß, ob es eine schlichte Aufzählung ist bzw. in welchem Kontext die Aussage steht, gibt es eben noch andere Möglichkeiten mit anderen Bedeutungen, in denen dann sogar ein Komma stehen muss.
- Aber trotzdem danke für's Senf dazugeben. Würstchen schmecken damit ja auch besser, warum also nicht auch hier...? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:04, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Danke erstmal für die Antworten. Und ja hm, dass ich mich mit den "beiden Vereinen" natürlich auf die beiden genannten beziehe, hatte ich für relativ logisch gehalten... Ich meine, wenn ich mit den "beiden" auf zwei Personen irgendwo im Raum herumgammelnder Art bezöge, müsste ich auch nach "beiden" ein Komma setzen.. and so on. (; --95.117.181.9 13:37, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Probleme mit derlei Schlüssen gibts öfters mal im Bereich der Computerlinguistik bei der semantischen Auswertung von Formulierungen. Wo Menschen meist nur ein oder zwei mögliche Bedeutungen erkennen, finden Computer manchmal sehr viel mehr, die einem teilweise ziemlich abwegig und spitzfindig oder sogar unverständlich vorkommen können. Das liegt am (oft impliziten) Kontext, den der Computer nicht versteht. Gruß --stfn 14:57, 15. Jul. 2011 (CEST)
Kurzschrift: Ich benötige Hilfe bei der Übersetzung-keine Hausaufgabe
Kann mir bitte jemand diese Hieroglyphen übersetzen:
http://imageshack.us/photo/my-images/837/kurzschriftjpg.jpg/
Kleiner Hinweis noch: Stammt aus Österreich und aus den frühen fünfziger Jahren62.47.171.166 23:17, 11. Jul. 2011 (CEST)
Danke im vorraus! --62.47.171.166 19:02, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Sieht nach Stenografie aus, kann ich aber nicht :-( Bin sicher dass andere Wikipedianer helfen können :-) 92.106.108.243 19:21, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Weder als Deutsche Einheitskurzschrift noch als Stiefografie gelesen ergibt das irgend etwas Sinnvolles. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:12, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Evtl. Gabelsberger? Nicht, daß ich es lesen könnte ... --Bremond 02:10, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Weder als Deutsche Einheitskurzschrift noch als Stiefografie gelesen ergibt das irgend etwas Sinnvolles. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:12, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Es handelt sich um Gabelsberger. Bei der ersten Zeile bin ich mir sicher, dass da steht: «Keine Misshandlungen: untersagt!!» Der Rest ist weniger eindeutig. In der zweiten Zeile könnte «Anstandsmensch» stehen oder weniger wahrscheinlich «anständige Menschen». Die dritte Zeile ist noch unklarer. Das letzte Wort heißt sehr wahrscheinlich «verdutzt». Die ersten beiden Schriftbilder ergeben für mich keinen Sinn. Es könnte sich um einen Eigennamen handeln, der «Staufwiese» oder ähnlich lautet. Das Ganze könnte dann heißen «Anstandsmensch Staufwiese verdutzt» (Wohl weil Misshandlungen untersagt sind). Grundsätzlich gilt, dass sich alte stenografische Notizen oder Mitschriften fast nie mit hunderprozentiger Sicherheit übertragen lassen. Vor allem, wenn die Notiz so kurz und nicht schön und korrekt geschrieben ist, wie es hier eben der Fall ist. Gismatis 23:45, 14. Jul. 2011 (CEST)
12. Juli 2011
Ratingagenturen II
Bei der ganzen Diskussion um Ratingagenturen und "den Boten erschießen" und sowas, taucht ab und zu auf, allerdings leider nur in Halbsätzen, dass die Ratings für Banken bindend währen. Stimmt das? --130.104.132.115 12:17, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Ja. Siehe z. B. Basel II. --FA2010 12:22, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Danke erstmal. Komplizierter Artikel... Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, bedeutet das doch "nur", dass eine Bank, wenn sie plötzlich "Schrott-Anleihen" besitzt, dann halt auch mehr Eigenkapital besitzen muss. --130.104.132.115 17:02, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Das stimmt so ungefähr. Allerdings kann das unter ungünstigen Umständen das Todesurteil für die Bank sein, siehe auch Mark to market.--Coatilex 10:07, 15. Jul. 2011 (CEST)
Aussprache Oeversee
Nachdem diese Anfrage noch nicht gefruchtet hat, frag ich hier: Wie spricht man Oeversee aus? --Dagobert Drache 16:42, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Freunde von mir aus der Gegend sprachen das "Öwersee" aus. Eigentlich eher "Öferßee", aber Du wolltest bestimmt nur wissen, ob das ein Dehnungs-e ist, oder? --Optimum 16:51, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Ich würde auch auf ein niederdeutsches Dehnungs-e tippen und den Namen deutsch Oowersee aussprechen. --Rieke Rittenmeyer 17:05, 12. Jul. 2011 (CEST)
- +1, Itzehoe und Bad Oldesloe sind nicht allzu fern… —[ˈjøːˌmaˑ] 17:28, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Da gibts auch einen Artikel zu: Dehnungszeichen #Dehnungs-e. Gruß --stfn 17:31, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Hab mal die IPA nachgetragen. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:47, 12. Jul. 2011 (CEST)
Antwort 2 stimmt Antwort 1 zu und behauptet aber das genaue Gegenteil. Antwort 2 steht momentan im Artikel. Gibt's hier niemanden aus der Region oder gar eine schriftliche Quelle? Notfalls sollte man mal im Rathaus anrufen. Immer noch besser als nur Herumraten. --FA2010 17:50, 12. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Da gibt´s auch das Gegenbeispiel Laboe. Meyers Konversationslexikon schrieb Oeversee 1892 jedenfalls noch mit Ö (etwas runterscrollen). --Optimum 17:52, 12. Jul. 2011 (CEST)
- P.S. IPA nachtragen war daher mMn etwas verfrüht. (nicht signierter Beitrag von Optimum (Diskussion | Beiträge) 17:56, 12. Jul 2011 (CEST))
- (BK)Ich stütze meine Lang-O-Vermutung auch auf die dänische Version. Daß es im Deutschen ein Ö wäre, im Dänischen aber kein Ø, wäre schon seltsam an dieser Stelle. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:58, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Sowas kann vorkommen: Kopenhagen heißt auf dänisch København. --Optimum 18:12, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Was das genaue Gegenteil ist. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:17, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Treffer von 1864 (Amtspresse) mit glattem „o“: [6] —[ˈjøːˌmaˑ] 18:21, 12. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Da gibt´s auch das Gegenbeispiel Laboe. Meyers Konversationslexikon schrieb Oeversee 1892 jedenfalls noch mit Ö (etwas runterscrollen). --Optimum 17:52, 12. Jul. 2011 (CEST)
- "Die Oesterreicher, welche den Feind mit gewohntem Feuer verfolgten, holten denselben am Abend bei Oeversee (1½ Meilen diesseits Flensburg) ein und brachten ihn zum Stehen."
- LOL Bitte auch im Artikel Österreich die richtige Aussprache "Osterreich" einfügen. ;) --Optimum 18:58, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Anderer Abschnitt, Optimum. Du biegst die Argumentation wieder in einen unzulässigen Umkehrschluß. Daß 1864 alle drei Schreibweisen kunterbunt parallel benutzt wurden, zeigt doch nur, daß uns Meyer auch nicht weiterhilft. Nach wie vor kenne ich aber keinen südschleswigschen Begriff, der im Deutschen mit [Jerrishoe zum Beispiel, das gleich da ums Eck liegt, spricht einiges für die Ö-Sprechweise. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:28, 12. Jul. 2011 (CEST) ], im Dänischen aber mit [ ] gesprochen würde. Das wäre arg ungewöhnlich. Bei
- Nicht verzagen. - Die Amtsverwaltung Oeversee ist leider nicht mehr besetzt, aber die freundliche Dame auf dem Anrufbeantworter spricht für meine Ohren ein deutliches Ö am Anfang. - Vielleicht liest hier ja doch noch ein Einheimischer mit, der es definitiv sagen kann. --Optimum 19:38, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Wahrscheinlich ist sie Sächsin ;) Jau, eine Auskunft aus erster Hand wäre klasse, gern auch historisch oder gar etymologisch. Auf der Oeverseer Webseite findet sich im historischen Teil eine Ortsaufzählung von 1889, in der untereinander die Orte Jörl (Jørl) und Oeversee (Oversø) erscheinen... —[ˈjøːˌmaˑ] 19:46, 12. Jul. 2011 (CEST)
- 40 km davon ab großgeworden: Översee. 19:48, 12. Jul. 2011 (CEST) Gr., redNoise 11:09, 13. Jul. 2011 (CEST) (Nachsigniert und dort mal angerufen: Ist so.)
- Interessant! Habe die IPA erstmal wieder entfernt, so klar ist die Sache wohl doch nicht. Dazu würde mich wirklich ein Beitrag eines dortigen Sprachhistorikers interessieren! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:09, 12. Jul. 2011 (CEST)
- 40 km davon ab großgeworden: Översee. 19:48, 12. Jul. 2011 (CEST) Gr., redNoise 11:09, 13. Jul. 2011 (CEST) (Nachsigniert und dort mal angerufen: Ist so.)
- Wahrscheinlich ist sie Sächsin ;) Jau, eine Auskunft aus erster Hand wäre klasse, gern auch historisch oder gar etymologisch. Auf der Oeverseer Webseite findet sich im historischen Teil eine Ortsaufzählung von 1889, in der untereinander die Orte Jörl (Jørl) und Oeversee (Oversø) erscheinen... —[ˈjøːˌmaˑ] 19:46, 12. Jul. 2011 (CEST)
- "Die Oesterreicher, welche den Feind mit gewohntem Feuer verfolgten, holten denselben am Abend bei Oeversee (1½ Meilen diesseits Flensburg) ein und brachten ihn zum Stehen."
- <Oe> bei Österreich erklärt sich durch die Schrift. Früher waren in Frakturschriften die großen Umlaute noch nicht üblich (siehe dazu dann die Bemerkung des Dudens von 1926, als bereits die Regeln von 1901 galten: "Ä, Ö, Ü, nicht: Ae, Oe, Ue"). Selbst in Handschriften wurde <Oe> geschrieben.
- Bei Oeversee hilft nur die Nachfrage bei einem Ortskundigen, da es ja um die heutige Aussprache geht. In Fontanes "Der Schleswig-Holsteinsche Krieg im Jahre 1864" steht z. B. Oeversee, aber auch oesterreichisch, Oesterreicher und eben auch Uebergang - das besitzt also wenig Aussagekraft. Ich habe auch die Schreibung "Oversee" (19. Jh.) finden können. Ob es <e> aber heute noch als Dehnungs-e aufgefaßt wird, läßt sich daraus nicht ersehen, vgl. z. B. in Mecklenburg Woeten, das heute mit [øː] artikuliert wird. Gleiches gilt für "Mueß" und "Ruest", also mit [yː]. Dagegen wird "Buerbeck" noch heute mit langem [u] gesprochen. Ein Anhaltspunkt könnte auch die Bezeichung im Niederdeutschen liefern, doch ist die Seite des Ortes da nicht ergiebig: "Denn kieken Se doch wieder und söken mehr över unse Gemeende Oeversee.." Das Dänische könnte hilfreich sein, muß es aber nicht, wenn man die Wortbestandteile mal mit der nd. Aussprache vergleicht: over - över (siehe den nd. Text, den ich oben zitiert habe) bzw. sø - See.--IP-Los 20:18, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Eine mögliche Interpretation wäre also, daß es mal ein Dehnungs-e war, später aber zu einem Umlaut interpretiert wurde – auf das Beispiel Mueß war ich gar nicht gekommen, obwohl ichs fast aus dem Fenster sehen kann! ;) Danke, mal wieder, IP-Los! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:22, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Auf jeden Fall Dank an 188... Eine Herkunft aus dem Niederdeutschen war jetzt auch meine Vermutung "översee" klingt wie hochdeutsch "über (dem?) See" mit der schon von IP-Los erwähnten dänischen Übersetzung over und sø. --Optimum 20:31, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Eine mögliche Interpretation wäre also, daß es mal ein Dehnungs-e war, später aber zu einem Umlaut interpretiert wurde – auf das Beispiel Mueß war ich gar nicht gekommen, obwohl ichs fast aus dem Fenster sehen kann! ;) Danke, mal wieder, IP-Los! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:22, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Die Frage ist, welche Sprachgemeinschaft den Ort gegründet und dort gelebt hat. Hanswilhelm Haefs leitet den Namen aus dem Dänischen her (Ortsnamen und Ortsgeschichten in Schleswig-Holstein, S. 180, übernommen von Laur): "1452 Owertze, 1462 Ouertze, 1472 Auerse, 1536 Ouerßee: aus dän. *øver ae sø = überm See, auf der anderen Seite des Sees, also etwa = Sdlg überm See (von Sankelmark, vom N gesehen)." Niederdeutsch wäre natürlich auch möglich, mittelniederdeutsch hieß "über" "over". Möglich wäre auch, daß der dänische Name ins (Mittel-)Niederdeutsche übersetzt wurde. In welcher Sprache die Dokumente verfaßt sind, aus denen Haefs (bzw. Laur) die Formen hat, weiß ich leider nicht.--IP-Los 20:58, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Habe den aktuellen Erkenntnisstand bezüglich der heutigen Aussprache in den Artikel eingefügt. (Fühle ich das [ˈjøːˌmaˑ] 22:19, 12. Jul. 2011 (CEST) ] richtig als nicht-lang? Standarddeutsch gäbe es ja nur lang- oder kurz- .) Die Herkunft interessiert mich aber umso mehr! Fand sie auf Platt statt, soll man sie bei den Dänen wähnen, wars ne Menge an Länge, wo mancher auf Umlaut baut? :) Pötische Grueße —[
- Umlaute am Wortanfang von Ortsnamen wurden generell in Ae, Oe, Ue aufgelöst. (Wenn jemand weiß, wann und von wem das offiziell verfügt worden ist, fände ich das sehr interessant.) Siehe zum Beispiel in Schleswig-Holstein Aebtissinwisch, Oersdorf, Uetersen, die alle korrekt mit Umlaut ausgesprochen werden. In Dehnungszeichen #Dehnungs-e werden zwar Beispiele für Dehnungs-e in Norddeutschland geliefert, aber ich denke, dass es sich um ein sekundäres Phänomen handelt, dass die Namen also ursprünglich doppelvokalisch ausgesprochen wurden und erst später das e verstummt ist. Oldesloe wurde also mit vier Silben ausgesprochen und erst später hat sich aus dem Niederdeutschen heraus die Apokope des e durchgesetzt. Echtes Dehnungs-e ist eigentlich nicht typisch für Norddeutschland.
- mittelniederdeutsch hieß "über" "over". Das ist zwar korrekt, aber dabei muss man beachten, dass das Mittelniederdeutsche Umlaute in der Regel nicht gekennzeichnet hat, obwohl das Mittelniederdeutsche sehr wohl Unterschiede in der Aussprache gemacht hat. Das heißt, wenn mnd. Oversee geschrieben wurde, dann kann das von der aussprache sowohl Oversee wie auch Översee bedeutet haben.
- Der Name des Ortes im Niederdeutschen ist hier zu finden. Der Autor der Liste hat den niederdeutschen Namen ebenfalls mit Oe geschrieben. Das hat er bei allen Namen mit aufgelöstem Umlaut (Aebtissinwisch etc.) so gehalten. Würde es sich um ein langes O handeln, dann hätte der Autor der Liste es sicher Oo geschrieben oder die abweichende Aussprache zumindest angemerkt. Eine Aussprache mit kurzem O ist lautgesetzlich eigentlich nicht denkbar, denn dann hätte niederdeutsch ein Lautwandel zu Aversee einsetzen müssen.
- (Fühle ich das [::Slomox:: >< 14:13, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Bisher habe ich nur eine Person den Ortsnamen sprechen hören, und zwar auf der Bandansage der Verwaltung: Dort klang’s kurz. :) „Hoch“deutsch hatte ich dabei gar nicht im Sinn. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 14:26, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Die Herkunft aus altdän. øver oder niederdt. över mit langem Ö ist doch jetzt klar belegt, oder traust Du dem, was IP-Los geschrieben hat, jetzt doch nicht mehr? Dann müsstest Du aber mal erklären, warum hier keine Konsonantenverdoppelung auftritt, was över mit kurzem ö überhaupt heißen soll und was der Unterschied zu anderen schleswig-holsteinischen Städtenamen wie z.B. Oelixdorf ist, in denen Oe immer lang gesprochen wird. --Optimum 17:34, 13. Jul. 2011 (CEST)
- (quetsch) Schade, Du wirst wieder polemisch. Ich habe nur wiedergegeben und bewußt zweifelnd zur Diskussion gestellt, was ich gehört hatte: Die Frau spricht kein wirklich langes ö auf dem Band. Übrigens ist etwas weiter südlich „öwwer“ durchaus geläufig, manchmal sogar mit Doppel-W geschrieben, aber mit derselben Bedeutung: über. Die Osnabrücker Straße „Öwer de Hase“ sprechen viele Einheimsche mit kurzem ö, dann allerdings auch offen (also [ˈjøːˌmaˑ] 18:36, 13. Jul. 2011 (CEST)
- <quetsch> Falls das für Dich polemisch klingt, bitte ich um Entschuldigung. Von mir aus gesehen waren es sachliche Argumente. Deine eigenen Beispiele machen es einem aber auch leicht, in dieser Weise zu argumentieren. Und einen Kommentar gerade zu diesem letzten Beispiel zu unterdrücken kostet mich wirklich Mühe. Nichts für ungut. :) --Optimum 20:28, 13. Jul. 2011 (CEST)
], nicht [ ]). Und nun bitte keine Belehrung über Münsterländer oder Osnabrücker Platt und deren genetische Verbindung zum Platt an der Waterkant – aus welchem Umfeld der Ort seinen Namen hat, ist ja eben offen. Beste Grüße —[
- (quetsch) Schade, Du wirst wieder polemisch. Ich habe nur wiedergegeben und bewußt zweifelnd zur Diskussion gestellt, was ich gehört hatte: Die Frau spricht kein wirklich langes ö auf dem Band. Übrigens ist etwas weiter südlich „öwwer“ durchaus geläufig, manchmal sogar mit Doppel-W geschrieben, aber mit derselben Bedeutung: über. Die Osnabrücker Straße „Öwer de Hase“ sprechen viele Einheimsche mit kurzem ö, dann allerdings auch offen (also [ˈjøːˌmaˑ] 18:36, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Die Herkunft aus altdän. øver oder niederdt. över mit langem Ö ist doch jetzt klar belegt, oder traust Du dem, was IP-Los geschrieben hat, jetzt doch nicht mehr? Dann müsstest Du aber mal erklären, warum hier keine Konsonantenverdoppelung auftritt, was över mit kurzem ö überhaupt heißen soll und was der Unterschied zu anderen schleswig-holsteinischen Städtenamen wie z.B. Oelixdorf ist, in denen Oe immer lang gesprochen wird. --Optimum 17:34, 13. Jul. 2011 (CEST)
] richtig als nicht-lang? Ich kenne die hochdeutsche Aussprache nicht aus erster Hand, aber da die Schreibweise aus dem Niederdeutschen kommt und das niederdeutsche ö in över lang ausgesprochen wird, würde ich stark vermuten, dass das ö auch hochdeutsch lang ausgesprochen werden muss. -- - Bisher habe ich nur eine Person den Ortsnamen sprechen hören, und zwar auf der Bandansage der Verwaltung: Dort klang’s kurz. :) „Hoch“deutsch hatte ich dabei gar nicht im Sinn. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 14:26, 13. Jul. 2011 (CEST)
Im Amtlichen Gemeindeverzeichnis von 1939 schrieb sich der Ort übrigens Översee, wenn das irgendwas aussagt. --Proofreader 17:30, 13. Jul. 2011 (CEST)
- @Slomox: Die heutigen Buchstaben für die Umlaute entwickelten sich ja aus Vokal + <e>. Bei Majuskeln konnte man aber schlecht dieses <e> über die Buchstaben schreiben. Etwas dazu habe ich ja oben schon angedeutet (siehe dazu auch Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 129). Bis Anfang des 20. Jh. war es durchaus noch üblich, Großbuchstabe + <e> zu drucken (vgl. mal Karl Mays Der Oelprinz), ja sogar zu schreiben. Sehr schön kannst Du das noch an dem Lessing-Brief erkennen, der im Artikel "Deutsche Kurrentschrift" abgebildet ist, denn Lessing schreibt "Könige", aber "Aesthetik". Ab 1901 galten dann die großen Umlautbuchstaben (siehe mein Duden-Zitat).
- Echtes Dehnungs-e ist eigentlich nicht typisch für Norddeutschland. Kommt natürlich darauf an, was man unter Norddeutschland versteht ;-) Dennoch kann man sagen, es war im Mittelniederdeutschen durchaus üblich. Darum habe ich ja gerätselt und mich nicht genau festgelegt. Schau Dir mal Reynke an oder die Lübecker Bibel von 1494, dort heißt es u. a. "Exodus ghenomet dat boek des vtghanghes is dat ander boek". Daneben findest Du dann die Schreibungen "bock" und "boke" (aber auch boeke) usw. Lasch vermerkt in ihrer Mnd. Grammatik (S. 25, § 22): "Die langen vokale können durch einen nachgeschriebenen vokal von gleicher oder verschiedener qualität gekennzeichnet sein; zunächst findet sich diese schreibung vornehmlich in geschlossener silbe, boek : boken, ropen : roepafftich scheidet noch die Münstersche grm.; deel : delen Groninger stb. usw. (aber auch schon thes goedes, Hamb. 1274)." Weiterhin stellt sie eine zeitliche Veränderung im Gebrauch fest: "Die neigung für nachgeschriebene vokale jeder art, besonders für e (und i) nimmt im laufe der zeit zu." (ebenda) Noch etwas zur regionalen Ausbreitung: "Während nachgeschriebenes e auch sonst wohl vorkommt, ist nachgeschriebenes i vor allem im westf. üblich: raid jair, wo ein orthographischer zusammenhang mit dem niederrheinischen mfrk. besteht." (ebenda, S. 24 f., vgl. dazu auch Paul, Mhd. Gr., S. 175, § 165, 5 bzw. Hartweg/Wegera, S. 128). Gilbert de Smet (Niederländische Einflüsse im Niederdeutschen, in Cordes/Möhn, Handbuch zur nd. Sprach- und Literaturwissenschaft, S. 746) führt diesen Schreibusus aus niederländischen Einfluß zurück und stellt fest: "Die häufige Bezeichnung der vokalischen Länge durch nachgestelltes <e> [...] im ältesten hamburgischen Stadtrecht zeugen vom orthographischen und sprachlichen Einfluß aus dem flandr.-nl. Raum, wo sich schon am Ende des 13. Jh. eine gefestigte Schreibtradition ausgebildet hatte. Für das Lübecker Stadtrecht vermeldet er "sporadisch [ae], [oe]".--IP-Los 17:37, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ich finde das nicht so schlimm, wenn man so einen Namen mal falsch ausspricht. Wer sich als Einheimischer dann darüber aufregt, soll halt die Schreibung ändern. An den ös und oes sind ja schon ganz andere gescheitert... I freilich! Und Er ist wohl gar, Mußjö / Der lange Peter aus Itzehö? (Schiller, Wallenstein). --FA2010 16:48, 16. Jul. 2011 (CEST)
suche das Buch mit den ISBN Nr 978-82-02-32358-5
--84.176.174.93 18:24, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Nächstgelegene Universitätsbuchhandlung bemühen. Am Besten ISBN, Autor, Titel, Verlag bereithalten. Die dürften das händisch bestellen können, kostet natürlich entsprechend und kann dauern. Hab das mal mit Büchern aus Japan gemacht, leider waren die Out-of-print, aber wenigstens kam das als Nachricht zurück. --94.134.212.0 18:28, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Siehe auch Wikipedia:ISBN-Suche. --Eike 18:32, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Du kannst die ISBN auch einfach googeln. 188.108.98.118 19:00, 12. Jul. 2011 (CEST)
service -- PogoEngel 19:29, 12. Jul. 2011 (CEST)
oder bei der Bibliothek Deines Vertrauens recherchieren und ggf. per Fernleihe bestellen lassen... -Andreas König 19:09, 13. Jul. 2011 (CEST)
Nährwertkennzeichnung von Bier
Mittlerweile besitzen fast alle Lebensmittel eine Nährwertkennzeichnung. Bei Grundlebensmitteln mit trivialer Zusammensetzung kann diese gerne fehlen, ohne dass mir Informationen fehlen. Aber ausgerechnet bei Bier, dessen Zusammensetzung je nach Sorte und Marke unterschiedlich ist, fehlt die Nährwertkennzeichnung. Es steht sogar nicht einmal mehr der Stammwürzgehalt drauf. Warum wird den Verbrauchern diese Information vorenthalten? --Viktualjournal 19:17, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Weil es a) keine Pflicht dafür gibt, und b) zuwenig Platz auf den Etiketten ist. Übrigens, auch auf Wein und Spirituosen fehlt eine derartige Angabe.Oliver S.Y. 19:24, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Bei alkoholfreiem Bier reicht der Platz auf den Etiketten, dort stehen meist die Nährwertangaben (allerdings sind auch die Kalorienzahlen viel kleiner als bei normalem Bier). --77.1.158.107 19:38, 12. Jul. 2011 (CEST)
- @Oliver S.Y., bei Spirituosen (außer Likör) ist die Zusammensetzung meistens trivial und beim Wein reicht Alkoholgehalt und Geschmacksangabe (Wein) aus, um den Rest auszurechnen. --Viktualjournal 20:22, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Sry, diese Logik verstehe ich nicht. Was ist an einem Weinbrand oder Rum "trivial", bzw. was an Bier im Vergleich nicht trivial? In den Fachbüchern werden die Energiewerte übrigens nach Biersorte getrennt genau aufgelistet. Ansonsten beachte bitte oben die Einleitung, es sollten klare Fragen gestellt werden, die beantwortet werden können. Darum nicht erst eine Vermutung aufstellen ("Aber ausgerechnet"), und dann plausible Antworten erwarten. Es gibt keinen Zwang, und Bier ist nicht das einzige Lebensmittel, wo diese Angabe fehlt, ganz einfach.Oliver S.Y. 20:42, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Weinbrand enthält hauptsächlich Wasser und Ethanol. Der physiologische Brennwert lässt sich anhand des Ethanolgehalts leicht ausrechnen. Wein enthält hauptsächlich Wasser, Ethanol und Saccharide. Der Saccharidgehalt ergibt sich ungefähr aus der Geschmacksangabe. Damit ist die Ermittlung des physiologischen Brennwert eine reine Rechenaufgabe. Bier und Likör enthalten ebenfalls Saccharide, allerdings ist die jeweilige Menge meistens nicht angegeben. Deswegen lässt sich aus den Angaben auf dem Etikett nur der auf das Ethanol entfallende Anteil des physiologischen Brennwerts ausrechnen. --Viktualjournal 21:36, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Und um das Rechenergebnis zu überprüfen gibts dann ja auch noch Gugel: Nährwerttabelle Bier --Optimum 16:24, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Weinbrand enthält hauptsächlich Wasser und Ethanol. Der physiologische Brennwert lässt sich anhand des Ethanolgehalts leicht ausrechnen. Wein enthält hauptsächlich Wasser, Ethanol und Saccharide. Der Saccharidgehalt ergibt sich ungefähr aus der Geschmacksangabe. Damit ist die Ermittlung des physiologischen Brennwert eine reine Rechenaufgabe. Bier und Likör enthalten ebenfalls Saccharide, allerdings ist die jeweilige Menge meistens nicht angegeben. Deswegen lässt sich aus den Angaben auf dem Etikett nur der auf das Ethanol entfallende Anteil des physiologischen Brennwerts ausrechnen. --Viktualjournal 21:36, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Sry, diese Logik verstehe ich nicht. Was ist an einem Weinbrand oder Rum "trivial", bzw. was an Bier im Vergleich nicht trivial? In den Fachbüchern werden die Energiewerte übrigens nach Biersorte getrennt genau aufgelistet. Ansonsten beachte bitte oben die Einleitung, es sollten klare Fragen gestellt werden, die beantwortet werden können. Darum nicht erst eine Vermutung aufstellen ("Aber ausgerechnet"), und dann plausible Antworten erwarten. Es gibt keinen Zwang, und Bier ist nicht das einzige Lebensmittel, wo diese Angabe fehlt, ganz einfach.Oliver S.Y. 20:42, 12. Jul. 2011 (CEST)
- ist alles gesagt, außer vielleicht: Fragen Sie den Brauerverband (vielleicht wollen die Brauereien nicht mit relativ hohen Kalorienmengen (Brennwert des Alkohols) Kunden verschrecken Cholo Aleman 14:09, 15. Jul. 2011 (CEST)
Etymologie
Wie alt sind ungefähr die ältesten überlieferten Tiernamen für hierzulande heimische Tierarten? Etwa: Fuchs, Dachs, Wolf, oder auch Schlange, Wurm, etc. (man beachte. ggf. auch die Verwandtschaft zu den englischen Ausdrücken). Ist das dann so ca. + - Völkerwanderung? Oder noch älter? Da die Tiere ja eine gewisse Kontinuität im Auftreten zeigen, wird man doch auch meist das selbe Wort benutzt haben, und nicht, wie bei "Insekt", sich mal eben was Neues ausgedacht haben, oder? Und die Bäume und Sträucher? --87.141.19.231 23:45, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Der Duden führt Fuchs, Dachs und Schlange bloß bis ins Althochdeutsche (fuhs, dahs, slango) zurück, bei Wolf und Wurm verweist er auch noch auf die indogermanischen Wurzeln *uel („an sich reißen“) bzw. *uer- („sich drehen“). Wo das (ungefähr) zeitlich einzuordnen ist, kann man den Artikeln entnehmen, der Duden ist da keine Hilfe. --MichaelFleischhacker Disku 00:09, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Aber worm, fox, snake, wolf, bear usw. klingen den deutschen Ausdrücken ja schon verdächtig ähnlich. Wobei das natürlich auch modernes Englisch ist, aber wenn das scheinbar gemeinsame Wurzeln hat, würde ich meinen, das müsste in der Art schon benutzt worden sein, bevor sich Angeln und Sachsen nach UK aufmachten. --87.141.19.231 00:27, 13. Jul. 2011 (CEST)
- siehe Westgermanische Sprachen, die gemeinsame Ursprünge haben (Germanische Sprachen <-- Urgermanisch <-- Indogermanische Ursprache ?!) --in dubio Zweifel? 00:34, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Der Pfeifer ist hier ergiebiger: hier werden diese Tiernamen allesamt auf erschlossene gemeingermanische und indoeuropäische Wurzeln zurückgeführt. In der Literatur werden solche erschlossenen Formen immer mit einem Asteriks gekennzeichnet (ich gebe die hier aber nur so ungefähr wieder, weil mir die nötigen Sonderzeichen dazu fehlen). So geht der Fuchs auf germ. *fuhsa- zurück (die Fähe auf germ. *fuhon), verwandt mit altindisch púcchah ("Schwanz", "Hinterteil") und indoeuropäisch *puk-, *peuk- ("dicht behaart", "buschig"). Ähnlich beim Dachs: germ. *þahsu-, aind. taksā ("Zimmermann"), ie. *teks-, *tekt- ("flechten", "zimmern"). Den Wolf auf ie. *ulkuos, *uel- ("zerreißen"). Interessanterweise vermutet Pfeifer in allen drei Fällen, dass diese Tiere noch früher andere Namen getragen haben, die aber tabuisiert wurden und verschwunden sind. Die heutigen Namen wären dann nur noch Umschreibungen: "das Tier mit dem buschigen Schwanz", "der Baumeister", "der Zerreißer". --Ugha-ugha 07:59, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Nicht zu vergessen der Wortwechsel für Tiere, wie es *hüstel* in Lachsargument beschrieben ist. Außerdem darf man die Worte aus Substratsprachen nicht vergessen, deren Alter kaum zu bestimmen sind. --Aalfons 09:28, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Der Pfeifer ist hier ergiebiger: hier werden diese Tiernamen allesamt auf erschlossene gemeingermanische und indoeuropäische Wurzeln zurückgeführt. In der Literatur werden solche erschlossenen Formen immer mit einem Asteriks gekennzeichnet (ich gebe die hier aber nur so ungefähr wieder, weil mir die nötigen Sonderzeichen dazu fehlen). So geht der Fuchs auf germ. *fuhsa- zurück (die Fähe auf germ. *fuhon), verwandt mit altindisch púcchah ("Schwanz", "Hinterteil") und indoeuropäisch *puk-, *peuk- ("dicht behaart", "buschig"). Ähnlich beim Dachs: germ. *þahsu-, aind. taksā ("Zimmermann"), ie. *teks-, *tekt- ("flechten", "zimmern"). Den Wolf auf ie. *ulkuos, *uel- ("zerreißen"). Interessanterweise vermutet Pfeifer in allen drei Fällen, dass diese Tiere noch früher andere Namen getragen haben, die aber tabuisiert wurden und verschwunden sind. Die heutigen Namen wären dann nur noch Umschreibungen: "das Tier mit dem buschigen Schwanz", "der Baumeister", "der Zerreißer". --Ugha-ugha 07:59, 13. Jul. 2011 (CEST)
- siehe Westgermanische Sprachen, die gemeinsame Ursprünge haben (Germanische Sprachen <-- Urgermanisch <-- Indogermanische Ursprache ?!) --in dubio Zweifel? 00:34, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Aber worm, fox, snake, wolf, bear usw. klingen den deutschen Ausdrücken ja schon verdächtig ähnlich. Wobei das natürlich auch modernes Englisch ist, aber wenn das scheinbar gemeinsame Wurzeln hat, würde ich meinen, das müsste in der Art schon benutzt worden sein, bevor sich Angeln und Sachsen nach UK aufmachten. --87.141.19.231 00:27, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Sehr interessant! Tabus der (eigentlichen) Namensnennung? Wie in "He who can not be named"? Das klingt ja schon fast nach dem schamanistischen Glauben der Stein/Bronzezeit, wo es wohl diese Tierkulte gab, ähnlich denen der Indianer. Und diese Namen http://de.wikipedia.org/wiki/Fabel#Tierfabel sind dann wohl auch nicht die "echten", sondern ebenso Umschreibungen. --93.198.223.78 10:13, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Ja klar ist das interessant. Allerdings muss man immer aufpassen, dass man sich mit solchen Deutungen nicht in die eigene Tasche lügt. Vielleicht hat Pfeifer die Ideen moderner Anthropologen und Mythenforscher über Tiergeister im Schamanismus aber auch nur (unzulässigerweise) in die Bronzezeit projeziert, und jetzt kommen die Mythenforscher wieder und nehmen Pfeifers Gedankenblitz als Beweis, dass es solche Namenstabus schon in der Bronzezeit gegeben hat... 84.144.86.102 14:00, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Die These des Namenstabus in Richtung "wenn man vom Teufel spricht" ist in der Sprachwissenschaft, besonders bei der älteren Generation, sehr verbreitet. Plausibel ist sie auf jeden Fall dadurch, dass es in europäischen Sprachen auffallend oft/viele Namensneubildungen für Raubtiere wie Wolf, Fuchs, Bär usw. neben den älteren Namen gibt. --92.202.13.166 20:44, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ja klar ist das interessant. Allerdings muss man immer aufpassen, dass man sich mit solchen Deutungen nicht in die eigene Tasche lügt. Vielleicht hat Pfeifer die Ideen moderner Anthropologen und Mythenforscher über Tiergeister im Schamanismus aber auch nur (unzulässigerweise) in die Bronzezeit projeziert, und jetzt kommen die Mythenforscher wieder und nehmen Pfeifers Gedankenblitz als Beweis, dass es solche Namenstabus schon in der Bronzezeit gegeben hat... 84.144.86.102 14:00, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Sehr interessant! Tabus der (eigentlichen) Namensnennung? Wie in "He who can not be named"? Das klingt ja schon fast nach dem schamanistischen Glauben der Stein/Bronzezeit, wo es wohl diese Tierkulte gab, ähnlich denen der Indianer. Und diese Namen http://de.wikipedia.org/wiki/Fabel#Tierfabel sind dann wohl auch nicht die "echten", sondern ebenso Umschreibungen. --93.198.223.78 10:13, 13. Jul. 2011 (CEST)
13. Juli 2011
Nur aus Noigier
Weiß jemand den Grund, warum im Deutschen (als einziger mir bekannter Sprache) der Diphtong "eu" als "oi" ausgesprochen wird? Und vielleicht, warum ich die Antwort in WP nirgends finde? Grüße --Kpisimon 12:23, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Wie kommst du auf die Idee das "eu" als "oi" gesprochen wird? "eu" wird im Deutschen wie "eu" gesprochen" nicht wie "oi". --88.130.131.246 12:31, 13. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Sollte die Frage nicht eher lauten: "Warum wird im Deutschen der Diphthong 'oi'(/ɔʏ̯/) mit dem Digraph 'eu' geschrieben?"? --Wrongfilter ... 12:32, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Hilft dir vielleicht nicht direkt weiter, aber zunächst ist das einfach eine der zahlreichen von Konrad Duden, eingeführten Regeln. Für manche von denen hate er sicher wunderbare etymologische Begründungen. Oder auch, wieso der Diphtong von "Weise" und "Waise" bei gleicher Aussprache unterschiedlich geschrieben wird. Duden hat auf bereits bestehende Schreibweisen ("Steuber" und "Stoiber", bedeutet beides Müller) oder "Äpffel" und "Äpfel", "seyd", "seit") genommen und sich eine "richtige" ausgesucht. Wann die ersten Leute anfingen, "oi" wie "eu" zu schreiben und wieso, ist das deine Frage? Dazu brauchen wir Antworten von Germanisten und/oder Mediävisten. Wrongfilter kennt offenbar die linguistischen Fachausdrück, die aber noch nicht die Frage beantworten. -- Contoe 12:39, 13. Jul. 2011 (CEST)
- @Contoe: Danke, ja, zum einen ist das die Frage, wo und warum das angefangen hat.
- @Wrongfilter: Nee, ich möchte schon - zum anderen - auch wissen, warum z. B. griechische Wörter (Zeus, Eleusis, Europa...), die im Original ja meines Wissens, wie auch in der lateinischen Übernahme, sicher nicht "oi" gesprochen wurden, zu "Zois" oder "Oiropa" wurden. Grüße -- Kpisimon 12:53, 13. Jul. 2011 (CEST)
- (quetsch) Dass es um griechische Woerter und Namen geht, hast du aber bisher nicht gesagt. Koennte damit zusammenhaengen, dass es den Diphthong eu (e-u) im Deutschen an sich nicht gibt. Aber warten wir auf die Expertenmeinung. --Wrongfilter ... 13:40, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Ja - es ist schon merkwürdig und wir müssen damit leben, das die Greifswalder Oie nicht in Oieropa liegt und keine britische oil-company Eulen züchtet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:00, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Hilft dir vielleicht nicht direkt weiter, aber zunächst ist das einfach eine der zahlreichen von Konrad Duden, eingeführten Regeln. Für manche von denen hate er sicher wunderbare etymologische Begründungen. Oder auch, wieso der Diphtong von "Weise" und "Waise" bei gleicher Aussprache unterschiedlich geschrieben wird. Duden hat auf bereits bestehende Schreibweisen ("Steuber" und "Stoiber", bedeutet beides Müller) oder "Äpffel" und "Äpfel", "seyd", "seit") genommen und sich eine "richtige" ausgesucht. Wann die ersten Leute anfingen, "oi" wie "eu" zu schreiben und wieso, ist das deine Frage? Dazu brauchen wir Antworten von Germanisten und/oder Mediävisten. Wrongfilter kennt offenbar die linguistischen Fachausdrück, die aber noch nicht die Frage beantworten. -- Contoe 12:39, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Oie-ropa? Wie spricht man das aus? Wie "Eueropa"? -- Contoe 13:07, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Nein - "Europa" - genau wie in unserer heutigen Schreibweise; in der Greifswalder Oie wird ja auch das "e" nicht gesprochen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:31, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Oie-ropa? Wie spricht man das aus? Wie "Eueropa"? -- Contoe 13:07, 13. Jul. 2011 (CEST)
@Wrongfilter: Ich meine durchaus nicht nur griechische Wörter, das war nur zur Klarstellung, dass - zumindest in diesen Fällen - die Schreibung mit "eu" bzw. "εϋ" älter ist als die oi-Aussprache. Ich frag jetzt mal beim Experten nach. -- Kpisimon 15:09, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Es ist überhaupt nichts neues oder außergwöhnliches daran, dass bestimmte Grapheme (vereinfacht: Buchstaben oder Buchstabenverbindungen) mit Phonemen (Lauten, Lautverbindungen) korrespondieren, die man als Laie, vielleicht beim ersten Blick und vielleicht ohne Kenntnis des IPA, gefühlsmäßig anders schreiben würde. Dem Diphtong /eu/ entspricht im Deutschen beispielsweise auch das <äu>. Mit Duden hat das überhaupt nichts zu tun, mit der Ethymologie der (Schrift-)Sprache schon viel mehr. Du fragst doch auch nicht, wie um alles in der Welt die Engländer darauf kommen <eu> als ju auszusprechen. Und: Bist Du Dir sicher, dass <eu> in keiner anderen Sprache "oi" gesprochen wird/wurde? --84.158.182.45 15:33, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Kpisimon schreibt ja extra, dass Deutsch die einzige ihm bekannte Sprache ist. :) --Optimum 16:34, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Könnte ja sein, dass er inwzischen seine These erhärtet hat. Ein Gegenbeispiel würde übrigens zur Beantwortung der Frage reichen. --84.158.182.45 17:28, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Natürlich bin ich mir nicht sicher. Ich weiß nicht so genau, was 84.158... mir mit seiner Antwort sagen will. Dass meine Frage falsch ist oder nicht zulässig? Nee, fragen kann man alles, und manchmal bekommt man sogar Antworten. -- Kpisimon 16:49, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Klar, fragen kann man alles. Man darf sich doch aber auch über eine Frage, soll heißen, über Deine Verwunderung über die Aussprache des Graphems, oder vielmehr die Verschriftlichung des Diphtongs, wundern. Die ist nicht außergwöhnlicher als die Korrespondenz jeder x-beliebigen Phonem-Graphem-Zuordnung. Es gibt m.E. keinen Grund im Sinne einer Festlegung oder einer Kausalität im Hinblick auf die Verschriftlichung von Lauten einer (gewachsenen) Sprache. Deswegen denke ich, dass du in dem Fall eben keine Antwort kriegst. Und die unterstellte Singularität halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. --84.158.182.45 17:28, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Die Frage gefällt mir außerordentlich gut, da sie etwas hinterfragt, was nicht häufig hinterfragt wird. Als bescheidene Frucht meiner Suche Folgendes: Dem Grammatiker Tilemann Olearius war diese Konvention in seiner Deutschen Sprachkunst von 1630 (S. 42) bereits so geläufig, dass er sie nicht diskutiert (online bei der SLUB Dresden). --Pp.paul.4 18:26, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Klar, fragen kann man alles. Man darf sich doch aber auch über eine Frage, soll heißen, über Deine Verwunderung über die Aussprache des Graphems, oder vielmehr die Verschriftlichung des Diphtongs, wundern. Die ist nicht außergwöhnlicher als die Korrespondenz jeder x-beliebigen Phonem-Graphem-Zuordnung. Es gibt m.E. keinen Grund im Sinne einer Festlegung oder einer Kausalität im Hinblick auf die Verschriftlichung von Lauten einer (gewachsenen) Sprache. Deswegen denke ich, dass du in dem Fall eben keine Antwort kriegst. Und die unterstellte Singularität halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. --84.158.182.45 17:28, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Kpisimon schreibt ja extra, dass Deutsch die einzige ihm bekannte Sprache ist. :) --Optimum 16:34, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Die Frage ist völlig berechtigt und treibt auch mich schon mehr als ein Jahrzehnt um. Es ist, etwa im Vergleich zum ultrabanalen "Juropa" der englischen Sprache, etymologisch recht rätselhaft. In der Tat ist diese Phonem-Graphem-Zuordnung sehr ungewöhnlich und in Europa jedenfalls einmalig. Künstliche Konvention in neuerer Zeit fällt weg (müsste belegbar sein), Erhalt einer ursrünglichen Lautung in der Schreibung nach Lautverschiebung muss eigentlich die Erklärung sein, ist aufgrund der vorhandenen Texte aber spekulativ. Du wirst wohl keine befriedigende Antwort finden, selbst Professoren der Sprachwissenschaft, Germanistik, Mediävistik guckten mich an wie ein Scheunentor und haben offensichtlich noch nie darüber nachgedacht bzw. es überhaupt bemerkt. Darüber geschrieben hat wohl auch noch nie jemand. Eine Erklärung über Mittelhochdeutsche Schreibkonventionen ist mir auch nicht gelungen. Man kann nur festhalten, dass sich die mhd. Lautung <y:> (ich sag jetzt mal ein langes 'ij' mit einem Rest 'u' dahinter) in die nhd. Lautung <ეI> gewandelt hat und außerdem die Schreibung von iu (Triuwe) auf eu (Treue) gewechselt hat. In einem Zwischenschritt müsste dann die Lautung mal Trej-uwe gewesen sein und ausgerechnet an dieser Stelle ist die Schreibkonvention erstarrt. Die Lautung müsste sich dann weitergewandelt haben über etwa Trejwe>Trojwe>Troije (Ich zweifle übrigens die (rekonstuierte) mhd. Aussprache <y:> an, aber das ist meine Privattheorie). Ich vermute, man könnte aus Originalmanuskripten (Dialekte!) abweichende verwendete Schreibungen ersehen, die das Ganze erhellen, das war mir bisher aber zuviel Arbeit. (Was man an mhd. Texten so findet ist normiert und vereinheitlicht, damit die armen Schüler und mit Mediävistik gequälten Germanistikstudenten, die nur Romane und Gedichte interpretieren wollen, nicht
sonoch mehr leiden. ^_^ ) --92.202.39.254 19:11, 13. Jul. 2011 (CEST)- Ich frag mich ja, warum das <äu> (nur) im Deutschen "oi" ausgesprochen wird. Jedenfalls so weit ich weiß. --84.158.182.45 19:55, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Die Lehrbücher bezeichnen <äu> als reines Allograph von <eu>. Die werden aber auch von linguistischen Eunuchen geschrieben, die nicht mal Lautung und Schreibung unterscheiden, das muss also nicht stimmen. Du meinst so etwas wie, warum der Plural von Haus oder Baum nicht Hä-user, sondern Hoiser gesprochen wird? Wenn ich mich recht erinnere, geht man hier von einer Analogentwicklung aus; Anpassung sowohl der Pluralbildung als auch der Schreibung als auch der Aussprache. --92.202.39.254 22:29, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Ich frag mich ja, warum das <äu> (nur) im Deutschen "oi" ausgesprochen wird. Jedenfalls so weit ich weiß. --84.158.182.45 19:55, 13. Jul. 2011 (CEST)
Danke soweit an alle Beteiligten. Zumindest hab ich jetzt eine Vorstellung, wie es hätte sein können ;-) Grüße -- Kpisimon 13:47, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ich bin jetzt kein Linguist, aber ich hab mal ein virtuelles Wörterbuch des Althochdeutschen im Netz durchgeblättert, und mir schien, dass sowohl das Graphem oi, als auch eu da sehr selten waren. Ich hab eigentlich nur oi* und oiā gefunden, zwei Interjektionen, wie "D'oh!" und "Hey!", sowie euangēlio, als Nebenform zu evangēlio, "Evangelium". Wenn aber das Graphem eu im Althochdeutschen fast nicht vorkommt (außer in Fremdworten), wie ist es dann ins Neuhochdeutsche gekommen (und dann auch noch mit einer wenig naheliegenden Lautung)? Wenn ich mir aber unseren Artikel Thiuda anschaue, dann hat sich ja gerade das in diesem Zusammenhang wichtige Wort "doitsch" aus urgerm. *þeuda entwickelt. In den verschiedenen germanischen Sprachen hat sich der Diphthong eu jeweils in anderer Form niedergeschlagen (jó, eo, iā, io), im Althochdeutschen als eo (ahd: Theoderich, mhd: Diotric, nhd: Dieter). Nur im Altfränkischen findet sich das eu häufig in Personennamen Theuderich, Theudelinde, etc. Eigentlich müsste man nun doch erwarten, dass ich hier heute "dietsch/dütsch" schreiben und sprechen sollte, anstatt deutsch/doitsch. Außer ich komme aus Frankfurt, denn dort trinken die Leute ja auch keinen (Appel)-W(e)in, sonder (Äbbel)-Woi. Hypothese: das Phonem oi wurde über das "Fränkische" im Standarddeutschen verbreitet, zusammen mit dem dort ebenfalls häufigen Graphem eu. So, und jetzt dürft ihr meinen pseudowissenschaftlich Schwachsinn in der Luft zerreißen. ;-)) Ugha-ugha 14:47, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Äbbel-Woi?? Darum schrieb Stoltze wohl auch: "Und es will mer net in mein Kopp enoi, wie kann nor e Mensch net von Frankfurt soi" ... Die Ainzig Ächte Frankforder Aussprache (tm) ist "Ebbelwei", mit leicht nasaliertem ei. (Wer Ebbelwoi sagt, kann auch gleich Äppler sagen.) --Zerolevel 21:11, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ach, das mit dem Frankfurter Dialekt ist kompliziert. Es handelt sich ja weitgehend (und schon seit langem) um ein urbanes Honoratiorenhessisch, das der Hochsprache angenähert ist. Geht man in die Peripherie, etwa in den Rodgau oder die Wetterau, ist oi für ai schon deutlich weiter verbreitet. Aber stimmt schon: Ugha-ugha hätte sich vielleicht besser auf Mainz beziehen sollen ("Wolle mer'n eroilosse - eroi mit'm!"). Grüße 85.180.192.89 21:36, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Äbbel-Woi?? Darum schrieb Stoltze wohl auch: "Und es will mer net in mein Kopp enoi, wie kann nor e Mensch net von Frankfurt soi" ... Die Ainzig Ächte Frankforder Aussprache (tm) ist "Ebbelwei", mit leicht nasaliertem ei. (Wer Ebbelwoi sagt, kann auch gleich Äppler sagen.) --Zerolevel 21:11, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Also ganz kurz: Idg./germ. eu ist ahd. iu, bzw. eo vor a e o in der Folgesilbe (antizipatorische Teilassimilation), fränkisch io. Mhd. wird iu (und ui) zu langem ü monophthongiert, das dann nhd. zu "oi" diphthongiert wird (die Rundung vom ü führt zum o, die Artikulationsstelle zum i); die Schreibung eu (das ist jetzt aber meine Spekulation) ist sicher die altertümelnde Schreibweise einer Kanzlei. Grüße 85.180.192.89 15:27, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Das würde ja bedeuten, dass eine rekonstruierte (also nicht in Texten belegte) Lautung *theuda aus einer Zeit, als die Germanen noch gar nicht schrieben, sich trotz aller Lautwandel in der Schrift bewahrt hat. Dann doch lieber die fränkische Option, bzw. die altertümelnde Kanzlei wurde dann erst aktiv. Kann ich mir gut vorstellen, dass aus deutscher Treue niemand wagte, ausgerechnet die deutsche Treue anders zu schreiben. *grins* Nein, es ist ganz einfach: Neben der vor 800 belegten Form 'theodisc' und der gängigen mhd. Form 'diutsch' gab es auch die Schreibung deutsch und *schauder* däutsch, siehe etwa hier: [7], was nahelegt, dass auch die Aussprache keineswegs einheitlich war und e-u bis ins Mhd. in manchen Dialekten gesprochen wurde. Der Sprachwandel ist eben viel langwieriger und vielschichtiger als die gemainstreamten Lehrbücher suggerieren. --SchallundRauch 01:33, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Nichts anderes habe ich mit "altertümelnd" gemeint, natürlich nicht germanisch altertümelnd, sondern nur die Monophthongierung und Rediphthongierung nicht nachvollziehend. Dass io/eo/eu variiert, ist ja nicht weiter verwunderlich, das habe ich vorausgesetzt. Grüße 85.180.192.146 09:34, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Das würde ja bedeuten, dass eine rekonstruierte (also nicht in Texten belegte) Lautung *theuda aus einer Zeit, als die Germanen noch gar nicht schrieben, sich trotz aller Lautwandel in der Schrift bewahrt hat. Dann doch lieber die fränkische Option, bzw. die altertümelnde Kanzlei wurde dann erst aktiv. Kann ich mir gut vorstellen, dass aus deutscher Treue niemand wagte, ausgerechnet die deutsche Treue anders zu schreiben. *grins* Nein, es ist ganz einfach: Neben der vor 800 belegten Form 'theodisc' und der gängigen mhd. Form 'diutsch' gab es auch die Schreibung deutsch und *schauder* däutsch, siehe etwa hier: [7], was nahelegt, dass auch die Aussprache keineswegs einheitlich war und e-u bis ins Mhd. in manchen Dialekten gesprochen wurde. Der Sprachwandel ist eben viel langwieriger und vielschichtiger als die gemainstreamten Lehrbücher suggerieren. --SchallundRauch 01:33, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Im Frühneuhochdeutschen gab es eine Reihe von Varianten, diesen aus "ü" entstandenen Diphthong zu kennzeichnen, zumeist bestehend aus a, a+übergestelltem e, u, u+übergestelltem e, , w usw., also z. B. aeu, aue, aew usw. bzw. eu, ew und viele mehr (eine Übersicht bei Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch. Eine Einführung, S. 130). Daneben wird aus mhd. <öu> (normalisierte Schreibung) ebenfalls "äu" (böume > Bäume). Hier finden sich bereits zu mhd. Zeit verschiedene Schreibvarianten (je nach Schreibdialekt): "Das Zeichen <öu> gibt es in den Hss. des 'klass.' Mhd. nicht; der umgelautete Diphthong /öu/ wird im Bair. u. Md. oft <eu, ev, ew> geschrieben, sonst aber auch <ou, oi, öi>; genauer wäre <öü>. [...] Mißverständlich ist die Schreibung <oi>, da sie im Mfrk. /ô/ bezeichnet (mit i als Längezeichen), sonst auch den Umlaut von /o/ oder /ô/." (Paul, Mittelhochdeutsche Grammatik, S. 107, § 80) Hartweg/Wegera stellen fest (S. 130): "Im 17. Jh. sind bereits überwiegend einheitlich <aeu> (morphologischer Umlaut von au) und >eu> [sic] belegt."
- dass auch die Aussprache keineswegs einheitlich war und e-u bis ins Mhd. in manchen Dialekten gesprochen wurde Ahd. gibt es ja nicht so viele Quellen. Die Nachweise, die Du gefunden hast (allesamt aus einer Edition des Buchs der Natur von Konrad von Megenberg), sind aber nicht ungewöhnlich, denn die neuhochdeutsche Diphthongierung läßt sich eben in Tirol und Kärnten schon im 12. Jh. nachweisen. Oswald von Wolkenstein schreibt nur wenig später: "Franzoisch, mörisch [maurisch], katlonisch und kastilian, / teutsch, latein, windisch, lampertisch [lombardisch], reuschisch [russisch] und roman [ladinisch] / die zehen sprach hab ich gepraucht". Daher geht man eher den anderen Weg: nicht germ. e-u hat sich gehalten, sondern "ü" wurde in einigen Dialekten schon recht früh diphthongiert, d. h. die neuhochdeutsche Diphthongierung setzte nicht auf einmal 1350 ein, sondern natürlich regional unterschiedlich.--IP-Los 19:39, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Kann man jetzt die Antwort auf die Frage nach den Gründen ganz grob so zusammenfassen: Die Lautung ü wurde "früher" oft mit den Buchstaben u und e dargestellt (z.B. Lüt/Luet). Nachdem sich in manchen Dialekten die Lautung ü in oi gewandelt hat, wurde von manchen "altertümelnden Kanzleien" (in Tirol?) die Buchstabenkombination von u und e beibehalten, nur aus Versehen verkehrt rum (Loite/Leute)? Ugha-ugha 08:32, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Sicher nicht "aus Versehen", sondern, wie gesagt, eine bestimmte ältere Schreibtradition bewahrend. Das "verkehrt rum" trifft die Sache natürlich gut. Rein synchronisch betrachtet liegt eine partielle Metathese vor (von dunkel/gerundet und hell/offen; e und i und o und u mal der Einfachkeit halber in einen Topf geworfen). Grüße 85.180.192.244 08:55, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Kann man jetzt die Antwort auf die Frage nach den Gründen ganz grob so zusammenfassen: Die Lautung ü wurde "früher" oft mit den Buchstaben u und e dargestellt (z.B. Lüt/Luet). Nachdem sich in manchen Dialekten die Lautung ü in oi gewandelt hat, wurde von manchen "altertümelnden Kanzleien" (in Tirol?) die Buchstabenkombination von u und e beibehalten, nur aus Versehen verkehrt rum (Loite/Leute)? Ugha-ugha 08:32, 16. Jul. 2011 (CEST)
- @Ugha-ugha Kurz gesagt: eher nicht. Heutiges <äu, eu> geht auf zwei verschiedene Entwicklungen zurück: 1. Diphthongierung: "ü", geschrieben <iu> -> äu, eu und 2. mhd. Diphthong <öu> (der Umlaut von <ou>) -> <äu, eu>. Dieses <öu> ist jedoch eine normalisierte Form, d. h. wurde so nie geschrieben, sondern im Bairischen z. B. <eu, ev, ew>. Beide Laute fielen dann zusammen, vgl. heute Bäume (in normalisiertem Mhd. böume) und Häuser (mhd. hiuser). Die Kennzeichnung des Umlauts war äußerst variabel, teilweise wurden sie gar nicht gekennzeichnet: "Die Bezeichnungen des Umlauts entwickeln sich landschaftlich verschieden, und zwar im Obd. weit früher als im Md. Als Umlautbezeichnungen wurden keine neuen Zeichen eingeführt, sondern vorhandene Vokalzeichen modifiziert; sie wurden entweder mit anderen Vokalzeichen - zumeist <e>, seltener <o, v, i, a> - überschrieben oder mit anderen Diakritika versehen (¨, ", ', ´, `, ^, ˇ), wodurch eine starke Variation von Umlautzeichen entsteht." (Hartweg/Wegera, S. 129).--IP-Los 17:53, 16. Jul. 2011 (CEST)
Bezeichnung für Maurer-Werkzeug gesucht
Wie lautet die fachsprachliche Bezeichnung des Bretts, das der Handwerker in der linken Hand hält? -- Geaster 13:59, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist ein Reibe- oder Putzbrett. --Schlesinger schreib! 14:02, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, das Reibebrett hat er in der Rechten -- Geaster 14:03, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn du meinst... ich dachte, dass das rechts eine Glättkelle ist:-) --Schlesinger schreib! 14:06, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ich's benennen duerfte, wuerde ich es Palette nennen. --Wrongfilter ... 14:08, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Im Web wird immer wieder von einer => breiten Putzpalette <= geredet... scnr GEEZERnil nisi bene 14:23, 13. Jul. 2011 (CEST)
- habs gefunden: Mörtelbrett! Bei der Gelegenheit auch gelernt, dass die englische Version, mortar board, eine bei Akademikern hochgeschätzte Kopfbedeckung ist (...muss (S)Chatzi sein Mörtelbrett abgeben?) -- 93.129.98.124 15:40, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Das Bild zeigt einen Putzer (Bildtitel!, Maurer erlernen zwar auch das Putzen, dieses wird idR aber vom dazu qualifizierten Putzer ausgeführt) beim Aufziehen einer Putzschicht mit der (stählernen) Glättekelle, der aufziehende Putzmörtel wird auf dem Mörtelbrett bereit gehalten. Eine Reibebrett ist aus Holz, Plaste, ggfls. mit Filz / Schwammbezug. --Alupus 20:50, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Aber seh ich recht, dass der Mann nicht etwa Putz, sondern vielmehr Spachtel aufträgt? Wenn wir schon bei den Feinheiten sind :-) --Rudolph Buch 22:57, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, der ist schon seltsam, und der Hintergrund sieht auch recht seltsam aus, fast wie Strukturtapete. Ich bin AGFmäßig von der Bildbeschreibung des engl. Kollegen ausgegangen. Wer weiß, was das für <pieps>-braunes Zeugs das ist. --Alupus 23:07, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist eine Kartätsche. Die gibts außerdem in Fischform. --Marcela 23:29, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Nee, Kartäsche ist das Reibebrett in der Rechten. In der Linken hält er ein en:Hawk (plasterer's tool) (das tut wohl was feilbieten). --Virtualiter 23:31, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Nochmal zum Mitschreiben: Putzer mit Mörtelbrett für Spachtelmasse (linke Hand), und Glättkelle (rechte Hand). Danke und erledigt. -- Geaster 08:48, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Sollten wir nicht diesen Herrn samt Mörtelbrett in den Stuckateur-Artikel aufnehmen? Quasi als kulturell-visuellen Kontrapunkt zu der
BasilikaKlosterkirche unten? => Es ist ein Mensch - verheiratet und mit beginnender Hinterkopfsglatze - der Werke solcher ewigen Schönheit schafft...? GEEZERnil nisi bene 09:09, 15. Jul. 2011 (CEST)- ja, und als Dreifach-Exempel für "Veränderung von Oberflächen": 1. Stucco lustro, 2. Alopezie, 3. Tattoo -- Geaster 10:10, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Hätte ein ausgebildeter Putzer nicht zuvor die Antennenbuchse demontiert oder wenigstens abgeklebt? Robert John 09:13, 15. Jul. 2011 (CEST)
- ja, und als Dreifach-Exempel für "Veränderung von Oberflächen": 1. Stucco lustro, 2. Alopezie, 3. Tattoo -- Geaster 10:10, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Sollten wir nicht diesen Herrn samt Mörtelbrett in den Stuckateur-Artikel aufnehmen? Quasi als kulturell-visuellen Kontrapunkt zu der
- Nochmal zum Mitschreiben: Putzer mit Mörtelbrett für Spachtelmasse (linke Hand), und Glättkelle (rechte Hand). Danke und erledigt. -- Geaster 08:48, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Nee, Kartäsche ist das Reibebrett in der Rechten. In der Linken hält er ein en:Hawk (plasterer's tool) (das tut wohl was feilbieten). --Virtualiter 23:31, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist eine Kartätsche. Die gibts außerdem in Fischform. --Marcela 23:29, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, der ist schon seltsam, und der Hintergrund sieht auch recht seltsam aus, fast wie Strukturtapete. Ich bin AGFmäßig von der Bildbeschreibung des engl. Kollegen ausgegangen. Wer weiß, was das für <pieps>-braunes Zeugs das ist. --Alupus 23:07, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Aber seh ich recht, dass der Mann nicht etwa Putz, sondern vielmehr Spachtel aufträgt? Wenn wir schon bei den Feinheiten sind :-) --Rudolph Buch 22:57, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Im Web wird immer wieder von einer => breiten Putzpalette <= geredet... scnr GEEZERnil nisi bene 14:23, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ich's benennen duerfte, wuerde ich es Palette nennen. --Wrongfilter ... 14:08, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn du meinst... ich dachte, dass das rechts eine Glättkelle ist:-) --Schlesinger schreib! 14:06, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, das Reibebrett hat er in der Rechten -- Geaster 14:03, 13. Jul. 2011 (CEST)
Kleine, standardisierte Icons
Hi, es gibt im Internet anscheinend kleine, standardisierte Icons, um eine bestimmte Technologie/Affinität zu Produkten etc. zu verdeutlichen. Ist leider schlecht zu beschreiben, aber hier ist ein Beispiel. Wie heißen die, gibt's davon irgendwo eine Übersicht? Danke --אx 14:11, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Erinnert mich an "Favicon" - ist aber nicht dasselbe. Ne, ich hab dafür noch nie einen Namen gehört. --Eike 14:13, 13. Jul. 2011 (CEST)
- +1 zu Favicon. Wo steht, das die standardisiert sind? Der "path" im Link nennt sie "buttons". GoogleBild-Suche mit => Favicon <= liefert sehr ähnliches. Hier habe ich "Softwar(e)icons" gefunden, nachdem ich nach "programicons" gesucht habe. Aber keine "Standarisierung" (das wären dann wohl DINicons...). GEEZERICONnil nisi bene 14:37, 13. Jul. 2011 (CEST)
- en:Web badge? -94.79.155.237 14:56, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Tiefen Chapeau! Unter dem dortigen Link findet man sogar das oben konkret erfragte Ding. Wer schreibt den Artikel... ? GoogleBooks => antipixel standard <= und auch GoogleImage => antipixel standard <= liefern Material. Hier "Link Badge" oder Antipixel Button" genannt:.GEEZERnil nisi bene 15:09, 13. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Prima! Scheint im deutschsprachigen Raum aber selten verwendet zu werden (einer der wenigen Treffer). Warum das wohl in einigen anderen Sprachen "Antipixel" heißt...? --Eike 15:09, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf "web badge". --אx 15:37, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Ich glaube eigentlich nicht, dass man für jede spezialisierte Verwendung eines Logo/Markenzeichen gleich einen neuen Begriff benötigt... -- Pyrometer 16:16, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf "web badge". --אx 15:37, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Die Dinger kamen in dieser spezifischen Form (80x15 Pixel) damals in den Gründerzeiten des Web 2.0 in Mode und hießen bei uns "Buttons", siehe auch en:Web button. "Antipixel" sagt mir aber auch was. Als dann das Web 2.0 mit seiner neuen Ästhetik losging kamen die großen sogenannten Web-2.0-Badges auf und Buttons waren out. Mit diesem Button Maker (oder auch diesem mit schickem Schimmereffekt-Feature) kannst du dir online welche selbst basteln. Wirklich standardisiert vom W3C oder so waren/sind Buttons nicht, auch wenn sich damals wohl ein paar lokale Quasi-Standards entwickelt haben. Auch wenn zunächst als technikbezogene Botschaft verwendet, wurde damit dann alles mögliche ausgedrückt, z.B. politische Statements, Fantum oder Ironie. Die Dinger wurden/werden beispielsweise auch verlinkt und als kleine Werbebanner verwendet, hier ein Beispiel. Gruß --stfn 02:36, 14. Jul. 2011 (CEST)
Was für eine Münze ist das?
Die Münze hat jemand wohl ausversehen in unsere Getränkekasse gelegt. Jetzt rätseln wir gerade, was das ist :)
vermutlich Vorderseite vermutlich Rückseite (edit: links angepasst) --77.179.99.139 19:05, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Das
ist einsind zehn Baht. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:07, 13. Jul. 2011 (CEST)- Also sind wir jetzt nicht reich geworden ;)
- Danke, --77.179.99.139 19:12, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Nuja, gute 20 Eurocent eben. Aber ich finds ein nettes Fundstück! Käme bei mir gleich ins „Neu-Glas“: Noch gültige Währungen sind im Neu-Glas, nicht mehr gültige im Alt-Glas. ;) Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 19:17, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Wo kommen neue Münzen von nicht konvertiblen Währungen hin? --Dubaut 14:56, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Nuja, gute 20 Eurocent eben. Aber ich finds ein nettes Fundstück! Käme bei mir gleich ins „Neu-Glas“: Noch gültige Währungen sind im Neu-Glas, nicht mehr gültige im Alt-Glas. ;) Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 19:17, 13. Jul. 2011 (CEST)
wie spricht man den Nachnamen aus? -- 78.52.196.78 20:34, 13. Jul. 2011 (CEST)
- grinsend. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:32, 13. Jul. 2011 (CEST)
- vermutlich wie beim anderen Papier: [ˈpaːpiɐ]. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 21:38, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Ich würde aber sagen, wie das Grundmaterial der Zeitungen, nämlich mit "r" am Ende. Selbige Dame entstammt einem alten Ötzi-Geschlecht. Franzosen waren da nie im Spiel.--79.250.14.45 21:58, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Die oben genannte Lautschrift beschreibt die nicht-französische Version, vielmehr die standarddeutsche: Eine Ahnung eines "A" am Ende. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:12, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Zur Klarstellung: Standarddeutsch wäre die Betonung natürlich auf der zweiten Silbe, nicht wie beim Verfassungsrichter auf der ersten. --FA2010 13:55, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Die oben genannte Lautschrift beschreibt die nicht-französische Version, vielmehr die standarddeutsche: Eine Ahnung eines "A" am Ende. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:12, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Ich würde aber sagen, wie das Grundmaterial der Zeitungen, nämlich mit "r" am Ende. Selbige Dame entstammt einem alten Ötzi-Geschlecht. Franzosen waren da nie im Spiel.--79.250.14.45 21:58, 13. Jul. 2011 (CEST)
- vermutlich wie beim anderen Papier: [ˈpaːpiɐ]. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 21:38, 13. Jul. 2011 (CEST)
Große Datenmengen verschicken
Gibt es eine Möglichkeit große Datenmengen (einige GB) kostenlos einer weiteren Person ohne den Einsatz von Hardware-Speichergeräten zukommen zu lassen (also über das Internet, Host etc.), wobei die Daten höchstens in ein paar Pakete (ca. 500 MB und mehr) aufgeteilt werden? --Toffel 20:52, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Nimm z.B. Windows Live SkyDrive. --79.224.248.182 21:18, 13. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Messenger wie ICQ und dergleichen können problemlos auch Datei-Übertragung, oft auch mit "Resume", also der Möglichkeit, einen abgebrochenen Transfer fortzuführen statt neu zu beginnen. Das ist ohne große Kenntnis von Firewalls und Routern meist das einfachste. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:21, 13. Jul. 2011 (CEST)
- oder bei yahoo.de: https://www.yousendit.com/ -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 21:39, 13. Jul. 2011 (CEST)
- => Sharehoster --Eike 21:45, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für die zahlreichen Antworten.
- @Ianusius: Wieviel kann man da kostenlos versenden? Ich kann nur was von 2 GB als Test finden. Das kann man wohl einmalig nutzen. Welche Datenmengen sind danach möglich? Und kann man die Daten wirklich empfangen, wenn der angegebene E-Mail-Anbieter geringere Grenzen zulässt?
- @Eike: Ja, aber wo werden „Vereinzelt […] auch kostenfrei Uploads mit einer Größe von zwei Gigabyte bis zu fünf Gigabyte angeboten.“? (abgesehen von dem, den Ianusius genannt hat)
- --Toffel 22:12, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Kann ich dir nicht sagen; ich hab sowas noch nie verwendet. Aber mit "sharehoster 5 gb free" o. ä. könnte sich ja was ergoogeln lassen. --Eike 22:42, 13. Jul. 2011 (CEST)
- vor dem hintergrund der sicherheitsgeschichten würde ich eine pipe aus `dd if=... ibs=1M seek=... | ssh target dd of=... obs=1M skip=...` (oder so) verwenden... --Heimschützenzentrum (?) 22:41, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Damit kann ich nichts anfangen. Wo muss ich das einfügen? --Toffel 01:39, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Vergiss den Tipp von Heimschützenzentrum, wenn du kein Linux-Admin oder zumindest -User bist. Auch geht das Konsolenkommando nur, wenn du etwas unmittelbar zwischen 2 Linux-PCs kopieren willst. Alles andere ist schon wieder zu umständlich oder aufwendiger.
- Hab mir https://www.yousendit.com mal näher angeschaut: von 2 GB konnte ich dort nur was im Zusammenhang mit einer kostenpflichtigen Premium- bzw. Pro-Anmeldung lesen, sprich: wirklich kostenslos sind dort nur maximal 50 MB pro Datei. Wohl oder übel müsstest du dann deine Datei in 50-MB-Häppchen aufsplitten (z. B. mit WinRAR), aber ich glaube nicht, dass sich der Aufwand lohnt. --Benatrevqre …?! 08:23, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Damit kann ich nichts anfangen. Wo muss ich das einfügen? --Toffel 01:39, 14. Jul. 2011 (CEST)
Eigenen FTP-Server einrichten. Anleitung z.B. hier: http://www.hardwareecke.de/berichte/guides/ftp_einrichten.php Software danach wieder deinstallieren, sofern man den Server nicht öfter braucht. --Da7id 09:53, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Schau dir mal das Gerät an, mit dem du ins Internet gehst. Einige Modelle der Speedport-Serie und vermutlich auch die FRITZ!Box haben einen eingebauten ftp-Server, der auch aus dem Internet zu erreichen ist. Gruss --Nightflyer 12:13, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Manche Windows-Versionen bringen schon einen ftp-Server mit, der im Windows-Setup nur noch aktiviert werden muss. Siehe Microsoft Internet Information Services. Und dann natürlich nicht vergessen, den Router entsprechend zu konfigurieren. --Rôtkæppchen68 12:18, 14. Jul. 2011 (CEST) PS: Der ftp-Server der Fritzbox funktioniert nur lokal.
- @Rotkäppchen: Nööööö: FRITZ!Box für den FTP-Zugriff aus dem Internet einrichten. Bei meinem Speedport ist es nur ein zu setzender Haken: Zugriff aus dem Internet zulassen (ohne dyndns, mein Gegenüber muss dann allerdings meine IP kennen...). Gruss --Nightflyer 18:40, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Was ist von Dushare zu halten? Die versprechen eine schnelle, verschlüsselte Peer-to-Peer-Übertragung ohne Limit beim Volumen. Kostenlos. Rainer Z ... 18:29, 14. Jul. 2011 (CEST)
- @Nightflyer: Vielen Dank! --Rôtkæppchen68 19:08, 14. Jul. 2011 (CEST)
- shragle.com bietet ohne Registrierung den Upload von 90 files a 1gb, der Download wird allerdings langsam sein und ist – wie bei allen mir bekannten One-Click-Hostern – für nicht zahlende Kunden dann auch nicht parallel möglich.
- Wenn du dir einen kostenlosen Account bei dropbox.com einrichtest und Freunde/Kollegen einlädst, an deiner Box teilzuhaben, bekommst du pro weiteren Anwender 2 GB dazu. Dann findet der Upload und Abgleich sogar automatisch statt. -- Ian Dury Hit me 20:12, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Skype macht es gut. Sogar mit einer Merkfunktion falls die Verbindung getrennt wird. Opera Unite kann es auch ganz easy / mit Passwort greift es auf deine Freigegeben Dateien zu. --91.115.61.53 12:33, 15. Jul. 2011 (CEST)
Batterien
Inwiefern unterscheiden sich eigentlich die teuren von den normalen Batterien bekannter Hersteller, etwa "ultra power"-AA von "super" oder wasweißich power bei Duracell? Die billigen noname sind ja eher schwache Znk-Kohle Batterien, aber sonst steht da immer Alkaline, bei allen. Und warum schreiben die nichts handfestes dazu auf die Verpackungen? Laut Artikel Batterie unterscheiden sie sich meßbar in der Ladung, aber auf der Packung steht nichts über Meßwerte, anders etwa als bei Akkus. --93.198.223.78 22:35, 13. Jul. 2011 (CEST)
- 1. trommelt eben länger... sprich: man könnte es mal ausprobieren, was aber schade um die rohstoffe wär... 2. die brühe da drinnen ist wohl der trick (chemie ist gar nicht so einfach...)... wenn man es falsch bei der konkurrenz abkupfert, sieht das so aus: Aluminium-Elektrolytkondensator#Elektrolyt_als_Fehlerquelle:_.E2.80.9Ebad_caps.E2.80.9C, oder schlimmer... --Heimschützenzentrum (?) 22:49, 13. Jul. 2011 (CEST)
- da gibts ausführlichere datenblätter: [8], Duracell MN1300 Ultra Power D B2 --Heimschützenzentrum (?) 23:14, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Stiftung Warentest sagt allerdings: Ziemlich egal. --Rudolph Buch 23:18, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Ausgewachsene Blitzgeräte für Fotokameras brauchen Batterien, mit Akkus funktionieren die nicht richtig bzw. zu kurz. Ich habe sehr viel probiert und die beste Erfahrung mit den Billigbatterien von Lidl gemacht, viel besser als die teuren Markendinger. --Marcela 23:22, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Die kommem eh alle aus derselben Fabrik, egal ob billig oder Marke: Am wichtigsten ist die Frische. Kauf die Batterien immer dort, wo viele Leute kaufen, dann ist egal, ob das Marken- oder Discounterware ist. Tatsächlich mag es schon irgendwelche Unterschiede bezüglich Innenwiderstand, Selbstentladung und Kapazität geben, die in der Praxis eher unerheblich sind. Und was Fotoapparate betrifft: Ich betreibe meine Kamera mit NiMH-Akkumulator mit geringer Selbstentladung und habe das subjektive Gefühl, die Akkus sind dauernd leer. --Rôtkæppchen68 23:54, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Ausgewachsene Blitzgeräte für Fotokameras brauchen Batterien, mit Akkus funktionieren die nicht richtig bzw. zu kurz. Ich habe sehr viel probiert und die beste Erfahrung mit den Billigbatterien von Lidl gemacht, viel besser als die teuren Markendinger. --Marcela 23:22, 13. Jul. 2011 (CEST)
- Stiftung Warentest sagt allerdings: Ziemlich egal. --Rudolph Buch 23:18, 13. Jul. 2011 (CEST)
Wieso wird nicht einfach auf der Verpackung eine Kapazität angegeben wie bei Akkus, mA/h? --93.198.223.78 01:00, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn. dann bitte mA·h. Dank Selbstentladung wäre eine derartige Angabe witzlos. Und wenn Du es wirklich genau wissen willst, gibt es immer noch Herstellerwebsites oder oben verlinkte Datenblätter. Außerdem hängt die nutzbare Kapazität immer von der Art der Belastung ab. Bei einem Fotoapparat mit 2 Ampere Stromaufnahme hat dieselbe Batterie deutlich weniger mAh als bei einer Fernsehfernbedienung mit wenigen Milliampere. --Rôtkæppchen68 01:10, 14. Jul. 2011 (CEST)
- weil die Kapazität stark von dem entladestrom abhängt? man müsste also son funktionsbüschel draufdrucken... auch bei akkus... sonst vergleicht der käufer nur äpfel und birnen... --Heimschützenzentrum (?) 01:05, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Hmm, stimmt, das würde wieder niemand verstehen. Aber die jetzige Lösung mit "mega ultra", "super duper" und "extralong" etc. Fantasiebegriffen und farbigen Designs, die "besonders viel Energie" suggerieren, finde ich auch unbefriedigend. Jetzt hab ich mir extra die teuren gekauft, und dann sind die wohl auch nicht viel besser, weil nicht mal Lithium. --93.198.223.78 01:12, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Dein Gerät muss auch für Lithiumbatterien geeignet sein, wenn Du Lithiumbatterien einsetzen willst. Normale Lithium-Primärbatterien, wie sie in PCs, Uhren, Taschenrechnern, Haushaltswaagen, Motorrollertachos etc pp eingesetzt werden, haben eine Zellenspannung von 3,0 Volt. Herkömmliche Batterien und Akkus, egal ob „Zink-Kohle“, Alkali-Mangan, RAM, Silberoxid-Zink, Nickel-Eisen, Nickel-Cadmium oder Nickel-Metallhydrid haben 1,2 bis 1,55 Volt Zellenspannung und sind untereinander austauschbar. --Rôtkæppchen68 01:26, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ich meinte die aus obigem Stiftung Warentest-Link.--93.198.223.78 01:29, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Hmm, stimmt, das würde wieder niemand verstehen. Aber die jetzige Lösung mit "mega ultra", "super duper" und "extralong" etc. Fantasiebegriffen und farbigen Designs, die "besonders viel Energie" suggerieren, finde ich auch unbefriedigend. Jetzt hab ich mir extra die teuren gekauft, und dann sind die wohl auch nicht viel besser, weil nicht mal Lithium. --93.198.223.78 01:12, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ich fahre seit ein paar Jahren immer extra zu Rossmann, obwohl ich da sonst nie was kaufe. Bei einer Fahrradlampe hat bei anderen Batterien immer nach wenigen Minuten die Warnleuchte geleuchtet, nur bei denen von Rossmann nicht. Die Lampe hab ich schon lang nicht mehr, aber irgendwie ist die Erinnerung hängen geblieben. --Carlos-X 01:25, 14. Jul. 2011 (CEST)
Anschlussfrage: Gibt es da auch eine Art Erholungseffekt? Ich meine folgendes Phänomen: Gerät läuft lange, schließlich zeigt es an: Batterie leer, wechseln. Ich machs nur aus und warte 15 min oder eine Std, und dann zeigt es wieder viertelvoll o.ä. an, und läuft noch mal bischen weiter. --93.198.223.78 01:32, 14. Jul. 2011 (CEST)
- (Einschieb) Bedingt Ja, denn die Bateriekapazität ist Themperatur abhängig. Sprich abkühlen (Wenn zu warm) oder erwährmen (Wenn zu kalt) bring manchmal wirklich was. Oder andersrum die Batterie richtig ausschöpfen kanst du nur, wenn sich diese auf optimale Betriebsthemperatur befindet. Auch betreffen dem Strombezug hat hat jede Baterrie irgendwo ein Optimum. Der Betrieb an diesem beiden Top-Punkten, ist in der Regel eben nicht der Fall. Dem endspechend bring eine Pause zur richtigen Zeit durchaus ein klizekleiner Vorteil, der ist aber gesehen an der Gesamtkapazität minimal. Allerdings gerade der Betriebsmodus „Batterie zu Kalt“, ist wirklich ein Grund die Batterie, regelmässig aufzuwährmen (und zwar bevor die Spannung taucht!) und warm wieder ein zu setzen. --Bobo11 18:38, 14. Jul. 2011 (CEST)
- also nach diesem datenblatt macht es kaum einen unterschied, ob man 1std/tag 100mA entnimmt oder andauernd... in beiden fällen lese ich da 30std (bis es auf 1V runter ist) aus den bildchen... --Heimschützenzentrum (?) 12:08, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Das oben angesprochene Problem, dass Akkus in (beispielsweise) Fotoapparaten weniger lang halten als Batterien, hat m. E. seinen Grund in der geringeren Spannung, die von Akkus geliefert wird. Die Spannung richtet sich ja wegen der Spannungsreihe nach den verwendeten Materialien. Das geht um höchstens 0,1 Volt, die Akkus weniger aufweisen als Batterien, aber wenn man im Gerät (Kamera) einen strengen Sensor hat, der den Füllstand der Spannungsquelle überwacht, dann rutscht der bei Akkus eben viel früher unter die Auslöseschwelle als bei Batterien, obwohl die Akkus womöglich noch mehr als halbvoll sind. Abhilfe kann hier also nur eine intelligentere Sensorauswertung im verbrauchenden Gerät schaffen. --PeterFrankfurt 02:27, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Die häufig verwendeten NiMH-Zellen (und übrigens auch die alten NiCads) haben nur eine Nennspannung von 1,2 Volt. Es sind also sogar 0,3 Volt Differenz zu 1,5-Volt-Batterien, die wegen Spannungsabfall unter starker Last kurzzeitig noch größer werden kann. Bei diversen Kameras kann man deshalb im Menü die Art der verwendeten Stromquelle einstellen, um eine Falschanzeige bzw. falsche Reaktion der Kamera (Einstellung des Betriebs) zu verhindern.--NSX-Racer | Disk | B 09:11, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Das oben angesprochene Problem, dass Akkus in (beispielsweise) Fotoapparaten weniger lang halten als Batterien, hat m. E. seinen Grund in der geringeren Spannung, die von Akkus geliefert wird. Die Spannung richtet sich ja wegen der Spannungsreihe nach den verwendeten Materialien. Das geht um höchstens 0,1 Volt, die Akkus weniger aufweisen als Batterien, aber wenn man im Gerät (Kamera) einen strengen Sensor hat, der den Füllstand der Spannungsquelle überwacht, dann rutscht der bei Akkus eben viel früher unter die Auslöseschwelle als bei Batterien, obwohl die Akkus womöglich noch mehr als halbvoll sind. Abhilfe kann hier also nur eine intelligentere Sensorauswertung im verbrauchenden Gerät schaffen. --PeterFrankfurt 02:27, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn das Alter eine wesentliche Rolle spielt: Sollte dann das Herstellungsdatum nicht vermerkt sein? Eine Packung habe ich gerade nicht zur Hand, aber auf einer AA-Batterie fand ich gerade „MAR 2014“, was nach einer Art Mindesthaltbarkeitsdatum aussieht. Mir aber nicht verrät, wann das Ding produziert wurde. Rainer Z ... 18:16, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Bei der Angabe eins Haltbarkeitsdatum, ist das Herstellungsdatum eigentlich auch egal. Bis zum aufgedruckten Datum werden die Angaben vom Hersteller garantiert. Sprich bis zu dem Datum gelten die aufgedruckten Angaben (Spannung, Kapazität in Ah usw.). Danach kann der Hersteller eben nichts mehr garantiern. Heisst aber nicht, dass die Batterie danach schlecht ist.--Bobo11 18:26, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn das Alter eine wesentliche Rolle spielt: Sollte dann das Herstellungsdatum nicht vermerkt sein? Eine Packung habe ich gerade nicht zur Hand, aber auf einer AA-Batterie fand ich gerade „MAR 2014“, was nach einer Art Mindesthaltbarkeitsdatum aussieht. Mir aber nicht verrät, wann das Ding produziert wurde. Rainer Z ... 18:16, 14. Jul. 2011 (CEST)
14. Juli 2011
Mumbai ist wieder Bombay [?]
Ich war ein wenig überrascht, als gestern in den ZDF-heute-Nachrichten immer von „Bombay“ die Rede war. Noch 2008 war definitiv auch beim ZDF die offizielle Sprachregelung immer „Mumbai“. 2007 war gerade die heute-Redaktion des ZDF eine der ersten Nachrichtenredaktionen, die von „Myanmar“ geredet hat, als es in der Tagesschau bei der ARD und bei anderen Sendern noch „Burma“ oder „Birma“ hieß. Ich war deswegen – wie gesagt – überrascht, dass ausgerechnet das ZDF jetzt wieder zu „Bombay“ übergeht, während z.B. die ARD gestern, wie erwartet, von „Mumbai“ sprach. Habe ich da irgendeine Entwicklung verpasst, die das begründet? --78.53.65.78 08:15, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Nur Kommentar: Keine Selektive Wahrnehmung.
- Sucht man beim ZDF mit "Bombay", findet man viele Artikel. Sucht man mit "Mumbai", findet man einige "Mumbai-Artikel" und auch die Bombay-Themen.
- Suche bei der ARD liefert hauptsächlich "Mumbai" - with incidents of "Bombay".
- Vielleicht sollte man dem Zetttt-De-EFF ! mal eine Mail schreiben? GEEZERnil nisi bene 08:31, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Beim Auswärtigen Amt heißt die Stadt immer noch Mumbai. Ebenso schreibt auch das österreichische Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten von Mumbai etwa hier und hier. Ich würde mich also nach den amtlichen Seiten richten und (weiterhin) „Mumbai“ schreiben. --Benatrevqre …?! 08:46, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Anfrage bei der ZDF-Redaktion läuft (Bei der Lesch-Frage [Auskunft Archiv] haben sie innerhalb von 2 Tagen geantwortet.) GEEZERnil nisi bene 09:27, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Flott und freundlich: "Wie ein einstiges Kolonialland und seine Städte heutzutage in unseren Nachrichtensendungen benannt werden, entscheiden die berichtenden Redaktionen unseres Hauses im Einzelfall. Das ZDF orientiert sich dabei an den Empfehlungen der Botschaften im Lande und der Begrifflichkeit des Auswärtigen Amtes. Und an dieser Stelle haben Sie [d.h. obiger Frager] in der Tat recht. Im Falle Bombays oder auch Mumbais ist es im Übrigen so, dass gegenwärtig beide Stadtnamen geläufig sind. Ihren Hinweis [d.h. Hinweis des obigen Fragers] haben wir dennoch gerne der „heute“-Redaktion mitgeteilt."
- Also nix verpasst. Unterschiedliche Personen bezeichnen es unterschiedlich. GEEZERnil nisi bene 12:37, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Anfrage bei der ZDF-Redaktion läuft (Bei der Lesch-Frage [Auskunft Archiv] haben sie innerhalb von 2 Tagen geantwortet.) GEEZERnil nisi bene 09:27, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Beim Auswärtigen Amt heißt die Stadt immer noch Mumbai. Ebenso schreibt auch das österreichische Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten von Mumbai etwa hier und hier. Ich würde mich also nach den amtlichen Seiten richten und (weiterhin) „Mumbai“ schreiben. --Benatrevqre …?! 08:46, 14. Jul. 2011 (CEST)
In einem ebenfalls erst vor ein paar Tagen bei einem Ernstfernsehsender gesehenen, 45-minütigen Film über die Stadt hieß es dazu nahezu wörtlich „Der offizielle Name ist Mumbai, aber fast alle Bewohner sagen weiterhin Bombay“. Und wenn es dort mit den explosiven Anschlägen so weitergeht, liegt letztere Bezeichnung auch näher an der bitteren Realität. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:01, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Kann man so auch nicht sagen. Die einheimischen Marathi-Sprecher sagen wohl Mumbai, während die Menschen mit einem Hintergrund aus anderen Teilen Indiens (die die Mehrheit der Stadtbevölkerung stellen) eher von Bombay sprechen. Neben der postkolonialen Thematik spielen also auch regionalistische Animositäten in der Namensfrage eine Rolle. Am besten ist aber, man findet sich einfach mit dem ab, was Grey Geezer sagt: Unterschiedliche Personen bezeichnen es unterschiedlich. --BishkekRocks 13:14, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe dieses Semester ein Referat über die Stadtgeschichte jener Metropole gehalten und mich entsprechend eingelesen. Man findet praktisch kein in den letzten zehn Jahren oder so erschienenes wissenschaftliches Werk zur Stadt, in der es nicht in der Einleitung heißt: "Ich benutze im Buch beide Namen synonym, weil es für die Bewohner praktisch keinen Unterschied macht und den meisten eigentlich egal ist." (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.56 (Diskussion) 14:30, 14. Jul 2011 (CEST))
- Das Indische Generalkonsulat Hamburg bezeichnet incredibleindia.org als "The official website of the Ministry of Tourism". Dort wiederum wird Mumbai als Hauptstadt von Maharashtra bezeichnet... Das auswärtige Amt nennt es auch Mumbai... Was da der Hinweis soll, dass das ZDF "sich dabei an den Empfehlungen der Botschaften im Lande und der Begrifflichkeit des Auswärtigen Amtes" hält, verstehe ich nicht. Schon gar nicht den Einleitungssatz, dass bei einstigen Kolonialländern die Bezeichnung den Redaktionen überlassen bleibt. Ja wieso denn das? War nicht mal eine deutsche Kolonie. Grundsätzlich also eigene Sache, aber nach Maßgabe der Richtlinien des ZDFs? Und dann doch anders, weil ja grundsätzlich egal? Hm... Müsste ein öffentlich-rechtlicher Sender sich nicht an die (deutschen) öffentlich-rechtlichen Begebenheiten oder wenigstens die Eigenbezeichnung des Landes halten? Wer schaut sich die heutigen Abendsendungen an? Die Auskunft kommt womöglich ins TV... "Weil es immer wieder zu Verwirrungen kommt bzgl der Stadt Mumbai – heute wurde unser Sprachgebrauch sogar in der Wikipedia diskutiert – hier nun ein paar Erläuterungen... " -- Ian Dury Hit me 19:23, 14. Jul. 2011 (CEST)
- "sogar in der Wikipedia diskutiert" find ich lustig. --stfn 19:55, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn die Eigenbezeichnung ein Argument wäre, dann müsste die bekannte Millionenstadt immer Krung Thep genannt werden. --Plenz 22:36, 14. Jul. 2011 (CEST)
- ... und wir hätten nur Maskwà, Warszawa, Milano und Firenze, al-Qāhira, Běijīng und und und ... warum laufen ausgrechnet Mumbai und Chennai nach anderem Muster? Diese Städte waren doch seit Jahrhunderten im Westen unter anderem Namen bekannt; siehe auch Kalkutta - das heißt hier auch nicht Kolkata! --Zerolevel 10:28, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Jupp, das ist schon komisch, zumal es ja grade bei Mumbai/Bombay so ist, dass sogar von den Einheimischen nur ein Teil konsequent die „offizielle Eigenbezeichnung“ nutzt und „Bombay“ eigentlich fast schon als gleichberechtigte „inoffizielle Eigenbezeichnung“ gelten kann. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 12:02, 15. Jul 2011 (CEST))
- Neulich nannte der ZDF die Stadt Breslau doch auch unter ihrem polnischen Namen Wroclaw... von daher. -- Liliana • 15:06, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Schon vor Jahr(zehnt?)en berichtete die dpa mal über ein Treffen (IIRC) der europäischen Regierungschefs in Aix-la-Chapelle - ungelogen! --Zerolevel 20:27, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Neulich nannte der ZDF die Stadt Breslau doch auch unter ihrem polnischen Namen Wroclaw... von daher. -- Liliana • 15:06, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Jupp, das ist schon komisch, zumal es ja grade bei Mumbai/Bombay so ist, dass sogar von den Einheimischen nur ein Teil konsequent die „offizielle Eigenbezeichnung“ nutzt und „Bombay“ eigentlich fast schon als gleichberechtigte „inoffizielle Eigenbezeichnung“ gelten kann. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 12:02, 15. Jul 2011 (CEST))
- ... und wir hätten nur Maskwà, Warszawa, Milano und Firenze, al-Qāhira, Běijīng und und und ... warum laufen ausgrechnet Mumbai und Chennai nach anderem Muster? Diese Städte waren doch seit Jahrhunderten im Westen unter anderem Namen bekannt; siehe auch Kalkutta - das heißt hier auch nicht Kolkata! --Zerolevel 10:28, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Das Indische Generalkonsulat Hamburg bezeichnet incredibleindia.org als "The official website of the Ministry of Tourism". Dort wiederum wird Mumbai als Hauptstadt von Maharashtra bezeichnet... Das auswärtige Amt nennt es auch Mumbai... Was da der Hinweis soll, dass das ZDF "sich dabei an den Empfehlungen der Botschaften im Lande und der Begrifflichkeit des Auswärtigen Amtes" hält, verstehe ich nicht. Schon gar nicht den Einleitungssatz, dass bei einstigen Kolonialländern die Bezeichnung den Redaktionen überlassen bleibt. Ja wieso denn das? War nicht mal eine deutsche Kolonie. Grundsätzlich also eigene Sache, aber nach Maßgabe der Richtlinien des ZDFs? Und dann doch anders, weil ja grundsätzlich egal? Hm... Müsste ein öffentlich-rechtlicher Sender sich nicht an die (deutschen) öffentlich-rechtlichen Begebenheiten oder wenigstens die Eigenbezeichnung des Landes halten? Wer schaut sich die heutigen Abendsendungen an? Die Auskunft kommt womöglich ins TV... "Weil es immer wieder zu Verwirrungen kommt bzgl der Stadt Mumbai – heute wurde unser Sprachgebrauch sogar in der Wikipedia diskutiert – hier nun ein paar Erläuterungen... " -- Ian Dury Hit me 19:23, 14. Jul. 2011 (CEST)
Die (russische) Farbe des Geldes ... (erl.)
Unser Artikel Geld hat einen ganzen Abschnitt über "Slang-Ausdrücke" für Geld (was zur Farbigkeit der Wahrnehmung dieses Zivilisationswerkzeugs beiträgt). Der ru:WP-Artikel (übersetzt durch Google) lässt mich aber im Dunkeln (habe ich etwas übersehen??).
Frage: Kennt jemand umgangssprachliche russische Begriffe (und die deutsche Übersetzung) für Geld? Dabei interessiert mich besonders die Verwendung mit einem Zahlbegriff: Also z.B. 400 xxx (dt. Beispiel "Kröten", "Eier" - aber nicht "Moos", "Penunze"). Bin gespannt! GEEZERnil nisi bene 09:58, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Колокола, яйца, царьжаба, шлюха, Мыши...
- Was veranlasst Dich zu glauben, der Russe würde NICHT dieselben teils unbegründbaren Begriffe verwenden wie der Deutsche? 217.9.49.1 14:35, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ja - man sollte anfangs immer das Einfachste annehmen, aber - Franzosen und Engländer/Amerikaner verwenden da extrem andere Begriffe - deshalb vermutete ich einen besonderen russischen Kulturgeschmack. Gut: Glocken, Eier, Mäuse hab ich herausbekommen. Was ist "tsarzhaba"? (царьжаба). Ist "Hure ( шлюха) richtig übersetzt? GEEZERnil nisi bene 14:44, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Hab das Wort zwar noch nie gehört, aber Zarschaba leitet sich wohl von Zar (царь) und Kröte (жаба) ab. Mit der Übersetzung von шлюха liegst du richtig. --Paramecium 17:08, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ok, danke für Kommentare! Die "Glocken" gefallen mir... GEEZERnil nisi bene 08:26, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Hab das Wort zwar noch nie gehört, aber Zarschaba leitet sich wohl von Zar (царь) und Kröte (жаба) ab. Mit der Übersetzung von шлюха liegst du richtig. --Paramecium 17:08, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ja - man sollte anfangs immer das Einfachste annehmen, aber - Franzosen und Engländer/Amerikaner verwenden da extrem andere Begriffe - deshalb vermutete ich einen besonderen russischen Kulturgeschmack. Gut: Glocken, Eier, Mäuse hab ich herausbekommen. Was ist "tsarzhaba"? (царьжаба). Ist "Hure ( шлюха) richtig übersetzt? GEEZERnil nisi bene 14:44, 14. Jul. 2011 (CEST)
Schwangerschaft bei Frauenfußball
Einige Spielerinnen der Frauen-WM (war es Megan Rapinoe?) wurden als "zweifache Mutter" bezeichnet? Bedeutet eine Schwangerschaft nicht zwingend das Karriereende, wer passt auf das Kind auf, wie trainiert und spielt man in der Schwangerschaft? Neunmonatige Pause? --Eu-151 13:39, 14. Jul. 2011 (CEST)
- ???? Männliche Profisportler unterbrechen ihre sportlichen Aktivitäten doch oft auch monate- oder sogar jahrelang aus verschiedensten Gründen (Verletzung, Dopingsperre, etc). Wieso sollte das bei einer Schwangerschaft anders sein? Sie trainiert halt währenddessen nur wenig und einige Zeit nach der Entbindung wieder normal, so wie Models, Schauspielerinnen etc auch. Und wer auf das Kind aufpasst wird von einer Sportlerin genauso geregelt, wie von anderen berufstätigen Müttern... Progressive Grüße --Coatilex 13:45, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Natürlich sind auch Dir Rezepte bekannt, deren Zubereitung im Backofen etc. länger als 90 Minuten dauern. Genau diese bereiten die Fußball spielenden Mütter eben zu, wenn so ein Spiel ansteht. Also: Am Herd vorbereiten, ab in den Ofen, auf 120 Minuten eingestellt, ab zum Spiel, danach reichts noch zum Duschen und dann ist das Essen auch schon fertig und sie kann es ihrer Familie hinstellen.
- Ähnlich bei der Kinderaufzucht: Die Fußball spielenden Frauen vertrauen hier darauf, dass die Kinder die zwei Stunden unter der Aufsicht des Vaters vor dem Fernseher (Mutti spielt, komma!) aushalten - natürlich im Vertrauen darauf, dass es zeitnah nach Schlusspfiff das gewohnte gute Essen (siehe oben) gibt.
- Insofern: Komische Frage! 217.9.49.1 14:28, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Wie so oft bei Eu-151.
- @Eu-151: Es gibt da ja auch noch diese sogenannten "Väter".
- --Eike 14:31, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ich verstehe das mit dem Essen. Aber wie kann der Mann den Braten während der Schwangerschaft in seine Röhre schieben? Ist die nicht ein bisschen klein? Yotwen 17:16, 14. Jul. 2011 (CEST)
Exposed?
Ich habe eine Verständnisfrage zum Wort exposed in amerikanischen Nachrichten. Ich kenne natürlich die Übersetzung, aber mir fehlt in diesem Fall das Sprachgefühl um die genaue Bedeutung zu verstehen. Gelegentlich liest man Schlagzeilen wie "Obama exposed!" oder "*** plans exposed". Was bedeutet das genau? Aufgedeckt?, näher betrachtet?, veröffentlicht? --81.200.198.20 13:46, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ja, schon "aufgedeckt", aber dann schon eher in Richtung "bloß gestellt", "öffentlich gemacht". "Obama exposed" bedeutet folglich, dass er entweder bloßgestellt wurde oder irgendein Geheimnis an die Öffentlichkeit gebraucht wurde. -- Jonathan Haas 13:54, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Barack Obama is exposed, and you know, he ends up looking pretty good bedeutet so etwa: "Barack Obama wird bloßgestellt, aber man weiß, dass er am Ende doch ziemlich gut aussieht". --84.59.11.50 13:56, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ok, danke. Bloßgestellt mach in Zusammenhang mit diesen Schlagzeilen sinn. --81.200.198.20 14:13, 14. Jul. 2011 (CEST)
- siehe auch: hier & da mfg --gp 14:55, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ok, danke. Bloßgestellt mach in Zusammenhang mit diesen Schlagzeilen sinn. --81.200.198.20 14:13, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Barack Obama is exposed, and you know, he ends up looking pretty good bedeutet so etwa: "Barack Obama wird bloßgestellt, aber man weiß, dass er am Ende doch ziemlich gut aussieht". --84.59.11.50 13:56, 14. Jul. 2011 (CEST)
"... ans Licht gebracht". --93.198.208.35 23:48, 14. Jul. 2011 (CEST)
- "Obama ans Licht gebracht" ergibt nun auch nicht viel Sinn. Die Richtung stimmt aber natürlich. Eine Bedeutung von "to expose" ist "freilegen", indirekt auch "den Umwelteinflüssen, der Witterung aussetzen" oder "die schützende Hülle entfernen". Wenn man das auf Menschen überträgt ist die Bedeutung "blosstellen, an den Pranger stellen, enttarnen, entlarven" eigentlich völlig logisch und naheliegend. -- Jonathan Haas 11:02, 15. Jul. 2011 (CEST)
Eimsbusch
Hallo. Ich bin als Hamburger Zugezogener bis eben davon ausgegangen, dass "Eimsbusch" ein altertümlicher/mundartlicher/verniedlichender oder sonst wie regional-typischer Name für den Stadtteil Hamburg-Eimsbüttel sei. Ich begegne dem Wort hier auch manchmal, es scheint mir in Hamburg bei jung und alt bekannt zu sein. Nun gab es von 1997 bis 2003 das Hamburger Hip-Hop-Label Eimsbush (ohne "c"). Als ich das Wort "Eimsbusch" eben gegoogelt habe, fand ich unter Google Books keine Nennung vor 2000. Eigentlich bezogen sich die meisten Suchergebnisse bei Google auf Hamburger Hip-Hop und Jugendkultur oder ließen sich zumindest irgendwie darauf zurückführen (Google fragte auch "Meinten sie Eimsbush?"). Ich dachte bisher, das Label sei nach dem Stadtteil benannt, ist es vielleicht stattdessen umgekehrt, der Labelname hat das Wort also tatsächlich erst etabliert? Benutze ich seit Jahren ein Wort, das niemand versteht? Und falls nicht: Wo kommt es denn eigentlich her? Danke und schöne Grüße --stfn 14:55, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Bin dort aufgewachsen und habe "Eimsbusch" nie ohne Jugendslang oder Musik-Kontext gehört. Schau mal unter -büttel. Keine Ahnung, was "Eims" bedeutet, aber -büttel stand wohl auch bei Eimsbüttel nie für "Busch". -- 78.52.197.145 15:43, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Danke erstmal. Kannst du dich erinnern, ob du es vor 1997 schon gehört hast? Gruß --stfn 15:58, 14. Jul. 2011 (CEST)
- '97 das erste Mal aber kann auch schon früher gebraucht worden sein. -- 78.52.197.145 16:44, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Und wenn ich mir Eimsbüttel durchlese, dann denke ich schon, dass das Label den Begriff geprägt hat. Woher die das wiederum haben, ist die andere Frage aber ich denke, nicht aus dem Volksmund und der Begriff ist nicht mehrere Generationen alt. -- 78.52.197.145 16:48, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Erstaunlich. Danke! --stfn 16:59, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Hier findet sich die Erklärung: Flatbush. --93.198.208.35 22:53, 14. Jul. 2011 (CEST)
Wer kennt diese Kirche?
Wieder einmal die beliebte Frage: Wo ist das? Die Kanzel dieser Kirche ist ja einigermaßen auffällig, vielleicht kennt ja jemand die Ansicht. --FA2010 16:16, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Möglicherweise ist das keine bestimmte Kirche. Damals war es nicht unüblich, Idealansichten zu malen, seien es Landschaften oder Gebäude. Frei fantasiert oder aus verschiedenen realen Elementen zusammengesetzt. Rainer Z ... 16:34, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ist natürlich möglich, aber der Maler hat durchaus andere Kirchen genau "portraitiert". --FA2010 16:47, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Immer das Beste von den Leuten annehmen: Emile Pierre Joseph De Cauwer was a painter of architectural subjects, born at Ghent in 1828. He was u pupil of his father, Joseph De Cauwer. His pictures are characterized by truth and very careful execution, but they are lacking in artistic effect. Amongst them may be noted the 'Church of St. Martin at Oudenarde,' the 'Town Hall at Oudenarde,' and the 'New Synagogue at Berlin.' He died at Berlin in 1873. Er war also ein Reality Freak. Wie heisst das Ding in der Mitte? Dann könnte man suchen mit "Kathedrale Gotik Ding in der Mitte"... Ist das hier nicht die selbe Kirche? GEEZERnil nisi bene 16:49, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Sieht verblüffend ähnlich. Und das "Ding in der Mitte", nennt sich das nicht Kanzel? -- Ian Dury Hit me 17:11, 14. Jul. 2011 (CEST)
- OK, wenn es eine Kanzel ist - da scheint sich tatsächlich links eine Treppe hochzuwinden - gibt es einen speziellen Namen, wenn da so eine Miniatur oben drauf ist? GEEZERnil nisi bene 17:53, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Du meinst den Schalldeckel (im Netz findet sich auch ganz banal: Dach...)? Scheinbar keine spezielle Bezeichnung. -- Ian Dury Hit me 18:31, 14. Jul. 2011 (CEST)
- OK, wenn es eine Kanzel ist - da scheint sich tatsächlich links eine Treppe hochzuwinden - gibt es einen speziellen Namen, wenn da so eine Miniatur oben drauf ist? GEEZERnil nisi bene 17:53, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Sieht verblüffend ähnlich. Und das "Ding in der Mitte", nennt sich das nicht Kanzel? -- Ian Dury Hit me 17:11, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Immer das Beste von den Leuten annehmen: Emile Pierre Joseph De Cauwer was a painter of architectural subjects, born at Ghent in 1828. He was u pupil of his father, Joseph De Cauwer. His pictures are characterized by truth and very careful execution, but they are lacking in artistic effect. Amongst them may be noted the 'Church of St. Martin at Oudenarde,' the 'Town Hall at Oudenarde,' and the 'New Synagogue at Berlin.' He died at Berlin in 1873. Er war also ein Reality Freak. Wie heisst das Ding in der Mitte? Dann könnte man suchen mit "Kathedrale Gotik Ding in der Mitte"... Ist das hier nicht die selbe Kirche? GEEZERnil nisi bene 16:49, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ist natürlich möglich, aber der Maler hat durchaus andere Kirchen genau "portraitiert". --FA2010 16:47, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Vielleicht diese hier? --Nfreaker91 16:58, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Nä, das Triforium sieht anders aus. -- 87.153.149.253 17:34, 14. Jul. 2011 (CEST)
Cauwer hat das Innere von St. Denis gemalt, aber für das Bild mit der Kanzel wird als Titel lediglich "Intérieur d'une cathédrale gothique animé de figures près d'une chaire" genannt. --Vsop 17:48, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Gegen eine "real existierende Kirche" spricht ein perspektivisches/architektonisches Detail: Die beiden Treppenstufen verlaufen im rechten Winkel (siehe Fußbodenplatten) zum Schiff; die beiden Säulen im Vordergrund rechts jedoch nicht, ebensowenig wie die nur angedeutete im Vordergrund links. Man sollte meinen, dass in einer realen Kirche mit Kreuzgrundriss alle Ecken rechtwinklig sind, so wie die dargestellte Ecke gegenüber; aber die im Vordergrund "von hinten" gesehene Ecke ist den Fußpunkten der Säulen nach nicht rechtwinklig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:16, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Könnte auch Unvermögen und oder das Verlangen sein, möglichst viele Säulen ganz abzubilden. --FA2010 10:07, 15. Jul. 2011 (CEST)
- +1, siehe auch Geezers Fund oben, welches ein ähnliches Bild ist, sich aber in wichtigen Details unterscheidet. Scheinen beides Idealansichten zu sein, wie Rainer schon schrieb. -- Ian Dury Hit me 18:31, 14. Jul. 2011 (CEST)
- ... selbst der en:WP kann man nicht mehr trauen! Teufel auch! Französische Suche mit => Kanzel gotische Kathedrale <= liefert zwar Kanzeln, die täuschend ähnlich sehen, aber deren Position in der Kirche ist völlig anders. Werden die eigentlich häufiger umgestellt? Doch wohl nicht, oder? Akustik ? GEEZERnil nisi bene 18:36, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Leider finde ich keine Fotografie aus derselben Perspektive der Saint-Denis Kathedrale wie das Bild de Cauwers. So "truth and very careful" waren seine Bilder aber wohl nicht: schaut man sich das Foto des Grabmals im Artikel an, dann steht dort eben dieses Grabmal vor einer Mauer – und nicht zwischen zwei Säulen. -- Ian Dury Hit me 19:33, 14. Jul. 2011 (CEST)
- <quetsch>Übrigens, selbst wenn man den Raum zwischen den beiden Säulen nachträglich zugemauert hätte, muss trotzdem eins von den beiden Bildern spiegelverkehrt sein (außer, jemand hätte das Monument umgedreht und gegen die gegenüberliegende Wand geschoben). 84.144.35.120 21:40, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Mit Dr.cueppers analytischem Blick hatte ich das noch gar nicht angesehen, aber den intuitiven Eindruck gehabt, dass da irgend etwas nicht stimmt und zugleich idealisiert ist. Die Bildvariante zeigt auch aus gleicher Position ein anderes Fenster im Hintergrund und andere Abweichungen in architektonischen Details bei ähnlichem Gesamteindruck. Ich könnte mir vorstellen, dass Cauwer da, nachdem er allerlei gotische Kirchen studiert und gemalt hat, seinen Idealtypus darstellen wollte. In der Anmutung erinnert das Ganze auch etwas an Architekturentwürfe für Ludwig II. Rainer Z ... 19:36, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Leider finde ich keine Fotografie aus derselben Perspektive der Saint-Denis Kathedrale wie das Bild de Cauwers. So "truth and very careful" waren seine Bilder aber wohl nicht: schaut man sich das Foto des Grabmals im Artikel an, dann steht dort eben dieses Grabmal vor einer Mauer – und nicht zwischen zwei Säulen. -- Ian Dury Hit me 19:33, 14. Jul. 2011 (CEST)
- ... selbst der en:WP kann man nicht mehr trauen! Teufel auch! Französische Suche mit => Kanzel gotische Kathedrale <= liefert zwar Kanzeln, die täuschend ähnlich sehen, aber deren Position in der Kirche ist völlig anders. Werden die eigentlich häufiger umgestellt? Doch wohl nicht, oder? Akustik ? GEEZERnil nisi bene 18:36, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Also, es handelt sich hier nicht um eine Kanzel, sonern um eine Kanzlerin. Die von himmlischer , jedoch merkellich rechter, Orientierung stammender Erleuchtung der - watschetfüssig erscheinenden - jedoch einer oratorischen Pastorin entbehrenden - Kanzel (oops, Kanzlerin), ist ein spätgotisches Meisterwerk des früh-nihilistischen Manierismus. --Cookatoo.ergo.ZooM 21:15, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Menno, es ging ihm doch nur ums Interieur. (Das da rechte Winkel eher 120° aufweisen und die Beleuchtung zumindest ein paar dicke Halogenscheinwerfer erfordert, spielt doch dabei keine Rolle.) --Virtualiter 22:45, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Also, es handelt sich hier nicht um eine Kanzel, sonern um eine Kanzlerin. Die von himmlischer , jedoch merkellich rechter, Orientierung stammender Erleuchtung der - watschetfüssig erscheinenden - jedoch einer oratorischen Pastorin entbehrenden - Kanzel (oops, Kanzlerin), ist ein spätgotisches Meisterwerk des früh-nihilistischen Manierismus. --Cookatoo.ergo.ZooM 21:15, 14. Jul. 2011 (CEST)
Fast keine Kirche sieht heute genauso aus wie 1850. Bei meinen Fotografierarbeiten in Kirchen merke ich, dass sogar kaum eine so aussieht wie 1990. Irgendetwas wird immer verändert und umgestellt und renoviert oder verschlimmbessert. --FA2010 10:04, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass die Kirche a) existiert und das b) eine Kirche in Nordfrankreich, Belgien oder den Niederlanden sein muss. Die Kanzel entspricht den dort üblichen Formen durchaus. Auch dass die Kanzel links in der Vierung angebracht ist, ist nicht ungewöhnlich. --FA2010 11:12, 15. Jul. 2011 (CEST)
- In der Ecke (z.B. Gent) hatte ich auch gesucht, aber - vergleiche mal obiges Bild mit dem hier: Selber Winkel, selbe Auslegung, selbe Tore, selbe Kanzel, aber DEUTLICHE andere Elemente (z.B. Rundfenster links oben). Er hat vielleicht mit einem "Original" experimentiert? GEEZERnil nisi bene 11:26, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Hm, stimmt, das ist wirklich zu ähnlich, um zwei verschiedene Kirchen darzustellen. Lassen wir's also vorerst bei "Church interiors in art" als Kategorie auf den Commons... (Ist halt immer schöner, wenn man auch noch eine örtliche Kategorie vergeben kann, deshalb meine Fragen hier). Vielleicht erkennt mal jemand noch die Kanzel, vielleicht ist wenigstens die ja nach einem echten Vorbild gemalt. --FA2010 12:57, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Verlink' doch mal zu den Benutzern Bremon
td undS.R.Sr. F - besonders letztere hat Äuglein für sowas... GEEZERnil nisi bene 13:55, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Verlink' doch mal zu den Benutzern Bremon
- Hm, stimmt, das ist wirklich zu ähnlich, um zwei verschiedene Kirchen darzustellen. Lassen wir's also vorerst bei "Church interiors in art" als Kategorie auf den Commons... (Ist halt immer schöner, wenn man auch noch eine örtliche Kategorie vergeben kann, deshalb meine Fragen hier). Vielleicht erkennt mal jemand noch die Kanzel, vielleicht ist wenigstens die ja nach einem echten Vorbild gemalt. --FA2010 12:57, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Gibt's beide nicht. --FA2010 14:45, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Sorry, die Hitze! => Bremond und Sr. F. GEEZERnil nisi bene 15:04, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Gibt's beide nicht. --FA2010 14:45, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ich nehm den "Erl."-Baustein erst noch mal raus. Gib der Gemeinde noch Zeit übers Wochenende. Auch wenn es kein naturalistisches Bild ist, sondern ein Konstrukt, wird de Cauwer ja Vorbilder gesehen haben. Worauf Freunde der Sakralarchitektur achten sollten, sind die Kreuzblumen in den Spitzbögen auf de Cauwers Bild. Hängend wie hier findet man die sonst fast nur außen an den Kathedralen (Beispiel: Notre-Dame d'Amiens [[9]]). Sie können zwar nach Schäden im II. Weltkrieg auch wegrenoviert sein, Kunst- und Baugeschichtler würden das aber wissen. In welchen Kirchenbauten gab oder gibt es sie noch? --Geaster 15:29, 15. Jul. 2011 (CEST)
scaling analysis - Übersetzung?
kennt jemand eine übliche deutsche Übersetzung dafür?
--Ergom 16:29, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Kontext? Es könnte Skalierungsverfahren gemeint sein. --FA2010 16:48, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Fürs Verständnis: http://www.me.mtu.edu/~microweb/chap1/ch1-2-1.htm --82.113.99.2 19:18, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Nennt sich bei uns Skalenanalyse. Schau mal auch unter Skalierung bei der WP.--79.250.21.243 21:41, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Fürs Verständnis: http://www.me.mtu.edu/~microweb/chap1/ch1-2-1.htm --82.113.99.2 19:18, 14. Jul. 2011 (CEST)
Spartaner
Hallo,
ich bräuchte für ein zu erstellendes Quiz eine Schlacht, an der 3, 30, 3000 oder 30.000 Spartaner teilgenommen haben. Gab es sowas? Ich selbst finde leider nichts. --Arsenklumpen 21:16, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Schau mal: 300 (Film) --stfn 21:35, 14. Jul. 2011 (CEST) PS: Oh, die 300 ist in deiner Liste ja gar nicht dabei. Vergessen oder Absicht? Bei letzterem weiß ichs auch nicht.ps
- :: wie wärs mit 300? siehe:Schlacht_bei_den_Thermopylen_(Perserkriege)#Truppenst.C3.A4rken Auf Seiten des griechischen Bündnisses soll nach Herodot (VII, 202f) ein Hoplitenheer mit folgenden Kontingenten am Pass in Stellung gegangen sein: 300 Spartanische Hopliten,.... --gp 21:38, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Danke, aber 300 brauche ich als verlockende falsche Antwortmöglichkeit. --Arsenklumpen 21:59, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Das spartanische Heer umfasste ... ungefähr ... 3000 Mann Verbündete ... , um die 3000 Mantineier, dann 3000 Hopliten aus Elis und die Achaier, ... . Die Schlachtreihe zählte ... Dazu kamen an die ... 300 kretische Bogenschützen ... . -- Ian Dury Hit me 22:11, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Wundervoll, danke! --Arsenklumpen 22:19, 14. Jul. 2011 (CEST)
- ...was aber doch nichts anderes heißt, als dass an dieser Schlacht auf spartanischer Seite rund 20.000 Mann beteiligt waren, darunter 6.000 bis 7.000 "echte" Spartaner.
- Schlachten mit nur drei oder dreißig Teilnehmern auf einer Seite verdienen diesen Namen eigentlich nicht, und eine "fremde" Schlacht, an der neben der eigentlichen Streitmacht (nur) drei oder dreißig Spartaner beteiligt waren, wird kaum zu finden sein, weil eine so geringfügige "Verstärkung" schon damals kaum erwähnenswert gewesen, geschweige denn bis heute überliefert worden wäre. 3.000 oder 30.000 waren dagegen nennenswerte Zahlen für ein schlagkräftiges Heer. In den meisten (Land-)Schlachten waren jedoch auf der Seite der Spartaner deutlich mehr als 3.000, aber gleichzeitig deutlich weniger als 30.000 Mann beteiligt (du kannst das gerne nachprüfen, indem du mal ein paar der Schlachten aus der Liste der Kriege und Schlachten in der Antike anschaust. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:24, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Wieviele Hopliten/Mantineier/... kämpften für Sparta bei der Schlacht von Nemea? Sollte reichen für ein Quiz mit der 300 als Fangantwort. -- Ian Dury Hit me 22:43, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Und was ist mit den erwähnten 6000 lakedaimonischen Hopliten? Ich komm dann insgesamt auf 9000. --MichaelFleischhacker Disku 22:35, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Das sind ja im Wesentlichen die Spartaner. Dazu kommen dann noch 600 Mann Kavallerie, macht 6600. Der Rest sind Verbündete. Wie kommst du auf 9000? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:39, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Wundervoll, danke! --Arsenklumpen 22:19, 14. Jul. 2011 (CEST)
Meinst du wirklich, dass du zur Erstellung eines Quiz 30 000 Spartaner brauchst..? Fünf Athener reichen wahrscheinlich auch. --89.12.222.55
Bayern Ultras vs. Neuer?
Ist mir fast peinlich zu fragen, aber was haben denn die Bayern Ultras für ein Problem mit Manuel Neuer? Ich habe das ganze nicht so mitbekommen? -- WSC ® 22:11, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Ich wollte jetzt schreiben, dass man lieber den Bayern Thomas Kraft behalten hätte - aber der ist wohl gar kein Bayer... --Eike 22:18, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Der war doch Schalker und ist es im Herzen sicher immer noch. Außerdem hatte er sich immer zu den Ultras aus Gelsenkirchen bekannt, was in München halt nicht gut angekommen ist.--92.205.58.100 22:20, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Stimmt, der war der mit der ganz langen Bindung: Geboren in Gelsenkirchen! --Eike 22:31, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Schon vergessen ? Nah! Nemma! ;-) GEEZERnil nisi bene 22:38, 14. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Ja, geboren in Gelsenkirchen, mit fünf Jahren in den Verein eingetreten, 20 Jahre dort gespielt, alle Jugendmannschaften durchlaufen und er ist immer noch Mitglied von S04. Als Jugendlicher in der Nordkurve (Heisst die auf Schalke so?) gewesen, das volle Programm also. Leicht verständlich, dass der Urbayer dem Urschalker nicht so ganz über den Weg traut, auch wegen der Olli-Kahn-Nachmache damals. Aber wenn der das erste Mal in der Liga klasse spielt, wird auch der letzte ruhig sein.--92.205.58.100 22:40, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Mitglied in dem Verein, für den er gespielt hat? Ist das eine gesicherte Information, und wenn ja, woher stammt sie? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:29, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Emotionsfalle: Bayern und die Medien liefern den Fans emotionales "Identifizierungsmaterial". Nun will aber der Verein eine rationale Entscheidung machen und einen sehr guten ("Feind"-)Torwart holen. DER passt aber nun nicht ins über Jahre gewachsene emotionale Schema der Ultras. => Konflikt (...aber auch Konflikt mit Schalkern). Glaskugelei Szenario 1: Neuer wird die Klappe halten, sich bei jeder Gelegenheit mit Weisswurst und Lederhose zeigen und nicht nur eins, sondern eine ganze Serie sehr guter Spiele hinlegen => die Ultras werden ihn akzeptieren und es damit erklären, dass er auf ihre Worte gehört hat und "endlich gelernt hat, ein Bayer zu werden". Szenario 2: Neuer lässt sich durch die Nebengeräusche (emotional) verunsichern, spielt durchschnittlich oder macht ein paar Fehler und sie werden weiter rumkrakelen und ihn nie Bayer werden lassen". ;-) Es dürfte spannend werden... GEEZERnil nisi bene 08:11, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Eigentlich finde ich die Ultras ja ganz gut, mit ihren Choreografien usw. Aber manchmal denke ich auch, die sollten sich, neben dem ganzen Fußballfantum, auch mal um einen Schulabschluss bemühen. -- WSC ® 08:19, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Emotionsfalle: Bayern und die Medien liefern den Fans emotionales "Identifizierungsmaterial". Nun will aber der Verein eine rationale Entscheidung machen und einen sehr guten ("Feind"-)Torwart holen. DER passt aber nun nicht ins über Jahre gewachsene emotionale Schema der Ultras. => Konflikt (...aber auch Konflikt mit Schalkern). Glaskugelei Szenario 1: Neuer wird die Klappe halten, sich bei jeder Gelegenheit mit Weisswurst und Lederhose zeigen und nicht nur eins, sondern eine ganze Serie sehr guter Spiele hinlegen => die Ultras werden ihn akzeptieren und es damit erklären, dass er auf ihre Worte gehört hat und "endlich gelernt hat, ein Bayer zu werden". Szenario 2: Neuer lässt sich durch die Nebengeräusche (emotional) verunsichern, spielt durchschnittlich oder macht ein paar Fehler und sie werden weiter rumkrakelen und ihn nie Bayer werden lassen". ;-) Es dürfte spannend werden... GEEZERnil nisi bene 08:11, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Mitglied in dem Verein, für den er gespielt hat? Ist das eine gesicherte Information, und wenn ja, woher stammt sie? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:29, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Stimmt, der war der mit der ganz langen Bindung: Geboren in Gelsenkirchen! --Eike 22:31, 14. Jul. 2011 (CEST)
- Der war doch Schalker und ist es im Herzen sicher immer noch. Außerdem hatte er sich immer zu den Ultras aus Gelsenkirchen bekannt, was in München halt nicht gut angekommen ist.--92.205.58.100 22:20, 14. Jul. 2011 (CEST)
15. Juli 2011
Pendant zu Harndrang
Was sagt man eigentlich, wenn man das "große Geschäft" ruft, was ist das dann für ein Drang (sozusagen das Pendant des Harndrangs)? Stuhlgangdrang? --93.133.224.112 02:48, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Nee, eigentlich einfach nur Stuhldrang ohne -gang,
es heißt ja auch Harndrang und nicht Harngangdrang--91.52.245.192 03:19, 15. Jul. 2011 (CEST)- Ichmußmal!!--79.250.17.83 06:42, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn schon: Ichmussmalgroß!! --Buchling 12:51, 15. Jul. 2011 (CEST)
- oder ganz einfach: pipi -- Giftmischer 13:19, 15. Jul. 2011 (CEST)
- pipi ist aber klein! --Rieke Rittenmeyer 13:21, 15. Jul. 2011 (CEST)
- ʔaʔa 79.224.241.174 14:09, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Da gibts auch einen kleinen Artikel zu: Aa (Kindersprache) --stfn 14:35, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ebenso bei Vulkanen. --Zerolevel 15:34, 15. Jul. 2011 (CEST)
- … oder α-α für die Freunde klassischer Bildung! --Duschgeldrache2 13:39, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Ebenso bei Vulkanen. --Zerolevel 15:34, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Da gibts auch einen kleinen Artikel zu: Aa (Kindersprache) --stfn 14:35, 15. Jul. 2011 (CEST)
- ʔaʔa 79.224.241.174 14:09, 15. Jul. 2011 (CEST)
- pipi ist aber klein! --Rieke Rittenmeyer 13:21, 15. Jul. 2011 (CEST)
- oder ganz einfach: pipi -- Giftmischer 13:19, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn schon: Ichmussmalgroß!! --Buchling 12:51, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ichmußmal!!--79.250.17.83 06:42, 15. Jul. 2011 (CEST)
Wie macht man für schweizer Züge Platzreservierungen?
Ich würde gerne übers Internet für einen Fernzug in der Schweiz eine Platzreservierung machen. Dafür finde ich aber auf der Homepage der SBB keine Möglichkeit. Gibt es das nicht?
- Kann ich eine Platzreservierung mit Ticket machen? Wie?
- Kann ich eine Platzreservierung ohne Ticket machen? Wie?
Gruß --Zulu55 10:13, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ist googeln so schwer? --Vsop 11:06, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Anscheinend schon, Vsop. In dem Artikel ist lediglich die Rede davon, dass in der Schweiz keine obligatorische Reservierung geplant ist. Ich weise mal auf diese Info hin. --84.158.184.158 11:23, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Eine obligatorische Reservierung (Reservierungspflicht) gibt es bei der Deutschen Bahn auch nur in Ausnahmefällen: Schlafwagen, Autoreisezug. Die von DB neuerdings angebotene Reservierungsmöglichkeit für Pendler gegen Zusatzgebühr ist ebenfalls nur fakultativ. Aber danke für die Info der SBB: Plätze für Reisen innerhalb der Schweiz können Sie telefonisch beim Rail Service unter 0900 300 300 (CHF 1.19/Min. vom Schweizer Festnetz) oder bei einem Bahnhof zu reservieren.--Vsop 14:10, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Eine obligatorische Reservierung (Reservierungspflicht) gibt es bei der Deutschen Bahn auch nur in Ausnahmefällen. Ja. Und? --80.143.102.56 10:20, 16. Jul. 2011 (CEST)
liedtext auf englisch
wer hilft mir weiter: es gibt das chanson:"Zieh dich aus petronella", Text: Kurt Tucholsky, Musik: Friedrich Hollaender, von diesem sogenannten "Dirnenlied" gibt es auch eine englische Version, die z.B. Tara Manuel singt. Wer kann mir den Text der englischen Version zur Verfügung stellen? Vielen Dank im Voraus Herbert (nicht signierter Beitrag von 212.17.81.189 (Diskussion) 11:36, 15. Jul 2011 (CEST))
- Das hier? http://qqrenegades.proboards.com/index.cgi?board=Games&action=display&thread=1276&page=35 --Alraunenstern۞ 11:56, 15. Jul. 2011 (CEST)
Take It Off, Petronella/ (Zieh dich aus, Petronella!)/ (Friedrich Hollaender, Kurt Tucholski)/ English lyrics by Jeremy Lawrence
She is all the rage of the German stage/ playing Wiedekind or Goethe/ We all love her so she plays SRO/ so the critic's barbs don't hurt her/ It's really a phenomenon/ when she comes on all cares are gone/ She bares her soul and shoulder/ we gasp and pant and start to chant
'Take it off, Petronella, take it off/ of your talents we're adoring/ but we find the theatre boring/ If you don't want us to yawn or snore or cough/ take it off, Petronella, take it off'
I act Maeterlink wearing only mink/ and I play Iphegenia/ wearing not a swatch just a diamond watch/ and a glittering tiara/ I bring classics to the present tense/ with elegance and reverence/ and you'll love my love's labour/ My Juliet's the best you'll get
As my costumes get less and lesser/ they think I'm quite the dresser/ and of course they admire my scholarship/ when I strip, don't you fellas? when I strip
When the curtain's down she goes on the town/ on the arm of her rich lover/ Then he sees her home, her hands start to roam/ but he hovers just above her/ You'll please me more than you can know/ by giving me a second show/ Your bare flesh in the moonlight/ will help to make my juices flow
'Strip for me, Petronella, strip for me/ release your body from its torments/ I want my own private performance/ In the morning we'll go on a shopping spree/ but tonight, Petronella, strip for me/ Strip for me, Petronella, strip for me'.
- Der Übersetzer konnte wohl mit Wedekind und Maeterlinck nicht gar so viel anfangen. Darf man unter "SRO" das Stehparkett verstehen, oder was ist sonst gemeint? --Zerolevel 15:31, 15. Jul. 2011 (CEST)
Kann der Staat um Forderungen ein zu treiben oder Schulden von Dritten einzutreiben Geistiges Eigentum, Patente etc. beschlagnahmen?
Roman/Kurzgeschichte(n), Comicfiguren?
1. Kann der Staat um Forderungen ein zu treiben oder Schulden von Dritten einzutreiben Geistiges Eigentum, Patente etc. beschlagnahmen? 2. Wie schütze ich Comic-Figuren? Wie kann ich einen Roman schützen?? Eine Kurzgeschichte???
Zur Erläuterung. Auf der Internetseite DPMA.de habe ich gelesen, dass Ideen nicht geschützt werden können in Deutschland! Auf Anfrage hat es geheißen, dass man ein Buch-Manuskript automatisch durch Veröffentlichung schützt. Aber was sagen Verleger dazu? Wer verlegt ein bereits veröffentlichtes Buch???
Wie also geschützt ein Werk an den Mann bringen, Verzeihung, ich meine Verleger????
- Das Urheberrecht als solches kann nur mit Eiverständnis des Inhabers gepfändet werden, UrhG § 113. Pfändbar sind aber die Forderungen auf die Nutzungsvergütung. Pfändung der Rechte aus einer Patentanmeldung ist möglich, http://dejure.org/gesetze/rechtsprechung/Rotationsbuerstenwerkzeug.html. Gepfändet werden kann natürlich nur im Hinblick auf Schulden des Rechts-/Forderungsinshaber, nicht für "Schulden von Dritten". --Vsop 13:38, 15. Jul. 2011 (CEST)
Kater frißt getrocknete Haselblätter ...
Wer kann mir bitte beantworten , warum mein Kater die getrockneten Blätter von einem Haselzweig frißt ? (nicht signierter Beitrag von Dragoneye1978 (Diskussion | Beiträge) 11:42, 15. Jul 2011 (CEST))
Zum einen Weil es ihm vielleicht schmeckt. Zum anderen benutzen (Hommage an die Frauenbewegung abteilung Katze/Kater :) ) Katzen und Kater Grünzeug, wie Gras oder Kräuter um Fellreste im Magen zu binden und auszuwürgen. Dein Kater kotzt ja net weil ihm schlecht ist sondern reinigt sich von Haaren, die er beim Sich-Putzen verschluckt. Grünzeug dient ihm dazu das rauszuwürgen und damit es leichter geht. Mach dir keine Gedanken. Mach sie dir erst, wenn er an deinen grünen Socken knabbert dann hat er einen Knall. Mit freundlichem Miau --Ironhoof 11:50, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Getrocknet solltest du vielleicht mal Katze/Kater werden. Meine sprang auf Baldrian an wie sonstewas aber die hat auch getrockneten Oregano weggeschleckt. Ist vielleicht wirklich nur weils ihm schmeckt. --Ironhoof 11:52, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Jawohl, Katzen und ihre Lieblingsspeisen. Meine Katze schleckt liebend gerne flüssigen Käse. Seitdem wundert mich gar nichts mehr, mittlerweile hat sie auch Spinat für sich entdeckt. Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 11:54, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Valeriānsäure (Baldriansäure) findet sich in ... ... ferner im Delphinöl (?!) und Fischthran, im Fußschweiß und in andern tierischen Sekreten, auch im alten Käse. Aber u.K.n. nicht in den Blättern des Haselstrauches - aber ein bissl in den Nüssen... Vielleicht in Reminiszenz an die Kätzchen im Frühjahr ..? GEEZERnil nisi bene 12:08, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Der Kater eines Kumpels von mir futterte vor allem Kartoffelchips, haufenweise, selber gesehen. Seitdem halte ich Garfields Lasagnetick und andere Katzendiätberichte für nüchterne Realität. --PeterFrankfurt 03:08, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Valeriānsäure (Baldriansäure) findet sich in ... ... ferner im Delphinöl (?!) und Fischthran, im Fußschweiß und in andern tierischen Sekreten, auch im alten Käse. Aber u.K.n. nicht in den Blättern des Haselstrauches - aber ein bissl in den Nüssen... Vielleicht in Reminiszenz an die Kätzchen im Frühjahr ..? GEEZERnil nisi bene 12:08, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Jawohl, Katzen und ihre Lieblingsspeisen. Meine Katze schleckt liebend gerne flüssigen Käse. Seitdem wundert mich gar nichts mehr, mittlerweile hat sie auch Spinat für sich entdeckt. Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 11:54, 15. Jul. 2011 (CEST)
Investitionsgüterindex
WAs beinhaltet der?
Wird wohl vom Statistischen Bundesamt herausgegeben. . (nicht signierter Beitrag von 79.221.69.139 (Diskussion) 11:48, 15. Jul 2011 (CEST))
- Wirtschaftslexikon => Investitionsgüterindex => weitergeleitet zu Produktionsindex.
- Produktionsindex, Investitionsgüterindex - wer schreibt? Das scheint irgendwie relevant zu sein ... GEEZERnil nisi bene 14:17, 15. Jul. 2011 (CEST)
Frage zum magnetisches Erdfeld / Messung am 9/11
Hier in diesem Artikel, im letzten Absatz, habe ich .... seht selbst! Kann man dies Bestätigen, haben wir Daten dazu? --91.115.61.53 12:26, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Hab deiner Frage mal fix ein Fragezeichen spendiert, damit sie auch als solche erkannt wird. Hoffe das war in deinem Sinne. Gruß --stfn 12:35, 15. Jul. 2011 (CEST)
- und ich dachte, dass die Frage ersichtlich intrinsisch vor lag. ;) Mach nur! wenn es gut und richtig war, war es gut und richtig--91.115.61.53 12:42, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Hier scheint's die Daten zu geben. In einem Binärformat, das ich nicht kenne. --Eike 12:46, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Das cdf-Format wird hier erläutert. --Rôtkæppchen68 13:03, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Falls du die Daten auswerten solltest, teilst du uns hier dann kurz dein Ergebnis mit? Würde mich interessieren. Danke und Grüße --stfn 14:47, 15. Jul. 2011 (CEST)
- konnte gerade mal nur mit OpenOffice einen Blick auf die Daten werfen, das .cdf Format ist mir irgendwie noch rätselhaft. Im OpenOffice zeigt es mir nur Tage und Erklärungen aber nicht die Messdaten. --178.191.230.127 15:07, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Das kreist schon lange in Esoterik-Kreisen umher. Z.B. hier. Beweise, das die Daten existieren, konnten bis heute nicht erbracht werden. --91.52.241.114 17:47, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Irgendwo müssen ja die Daten sein - die Aussage ist also zumindest überprüfbar.--Alexmagnus Fragen? 18:05, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Hier kann man sich die Daten plotten lassen; ich hab aber noch nichts Verwertbares hingekriegt. --Eike 19:03, 15. Jul. 2011 (CEST)
- In meinen Augen ist das ein Hoax. Die Behauptung kursiert seit Jahren in der Eso-Szene, ohne dass bisher irgendjemand konkrete Zahlen nennen konnte. Wenn die vorliegen, kann man weiter darüber nachdenken. --91.52.241.114 19:53, 15. Jul. 2011 (CEST)
- brrr* *schnatter* So was von kalter Kaffee, der ist schon gefroren. In der Tat ein Hoax. Schon Platon befand, dass Lügen zu pädagogischen Zwecken nach hinten losgeht (und empfahl es dann trotzdem). --92.202.13.166 22:12, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Hier ist eine Auswertung verschiedener Magnetometerdaten, unter anderem mit einem Plot der Magnetometerdaten von GOES-8 auf Seite 5. --Rôtkæppchen68 22:51, 15. Jul. 2011 (CEST)
- also doch ein Zusammenhang. --91.115.164.58 23:28, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ich das richtig deute, dann wohl eher das zufällige Zusammenteffen mit einer Sonneneruption, oder? --91.52.241.114 00:07, 16. Jul. 2011 (CEST)
- der Begriff Zufall ist unzulässig. Hier geht es um ausgewertete daten welche mit Emotionen zu tun haben. Weiter unten in dem von Rotkäppchen geschickten Link hast du auch das Begräbnis von Prinzessin Diana. --91.115.164.58 00:21, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Eben den Link von Rotkaeppchen meinte ich ja. Die Ereignisse am 11.9. fanden zufällig gerade dann statt, als die Dinger da die Auswirkung einer Sonneneruption gemessen haben. So verstehe ich die Diagramme und Beschreibungen. --91.52.241.114 00:35, 16. Jul. 2011 (CEST)
- also, wenn du der Meinung bist, dass dies ein Zufall war - versuchen wir vielleicht über Quantenmechanische Theorien, entweder es zu belegen oder zu revidieren. --91.115.48.48 08:38, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Die Schockwellenfronten des Sonnenwindes benötigen 24-36 Std., um die Erde zu erreichen. Wenn es kein Zufall gewesen sein soll, müßten die Menschen - falls diese die Eruption ausgelöst hätten - ja ein bis zwei Tage zuvor ein zukünftiges Ergeignis vorhergesehen haben. Da helfen dann auch keine Quanten weiter, oder können die die Raumzeit derart beeinflussen? --91.52.237.110 11:35, 16. Jul. 2011 (CEST)
- man merkt du bist mit Quantenmechanik nicht wirklich vertraut. Da gibt es eigene unerforschte Gesetze. --188.22.103.168 12:20, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Darf man dich so verstehen, dass du die Auswirkungen von Naturgesetzen beurteilen kannst, die noch gar nicht erforscht sind? --Eike 12:24, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn man Ockhams Rasiermesser auf diesen Fall anwendet, kommt eine ganz normale Sonnenaktivität dabei heraus. Es besteht also gar keine Notwendigkeit, Esoterik oder Quanteneffekte bemühen zu müssen. Erst wenn sich die Beobachtungen durch Sonnenaktivität nicht erklären lassen, sind andere Theorien gefragt. --Rôtkæppchen68 12:32, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Man beobachtet eine Sonneneruption und misst im Folgenden - erwartungsgemäß genau 24-36 Std. später in der zufällig "richtigen Zeit" am 11.9. - die Auswirkungen im Erdmagnetfeld. Erkläre mir bitte Deine unerforschten Gesetze, die besagen, dass die Menschen/Quanten/wasauchimmer die Eruption durch die Ereignisse Stunden später ausgelöst haben. ;) --91.52.237.110 12:37, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Darf man dich so verstehen, dass du die Auswirkungen von Naturgesetzen beurteilen kannst, die noch gar nicht erforscht sind? --Eike 12:24, 16. Jul. 2011 (CEST)
- man merkt du bist mit Quantenmechanik nicht wirklich vertraut. Da gibt es eigene unerforschte Gesetze. --188.22.103.168 12:20, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Die Schockwellenfronten des Sonnenwindes benötigen 24-36 Std., um die Erde zu erreichen. Wenn es kein Zufall gewesen sein soll, müßten die Menschen - falls diese die Eruption ausgelöst hätten - ja ein bis zwei Tage zuvor ein zukünftiges Ergeignis vorhergesehen haben. Da helfen dann auch keine Quanten weiter, oder können die die Raumzeit derart beeinflussen? --91.52.237.110 11:35, 16. Jul. 2011 (CEST)
- also, wenn du der Meinung bist, dass dies ein Zufall war - versuchen wir vielleicht über Quantenmechanische Theorien, entweder es zu belegen oder zu revidieren. --91.115.48.48 08:38, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Eben den Link von Rotkaeppchen meinte ich ja. Die Ereignisse am 11.9. fanden zufällig gerade dann statt, als die Dinger da die Auswirkung einer Sonneneruption gemessen haben. So verstehe ich die Diagramme und Beschreibungen. --91.52.241.114 00:35, 16. Jul. 2011 (CEST)
- der Begriff Zufall ist unzulässig. Hier geht es um ausgewertete daten welche mit Emotionen zu tun haben. Weiter unten in dem von Rotkäppchen geschickten Link hast du auch das Begräbnis von Prinzessin Diana. --91.115.164.58 00:21, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn ich das richtig deute, dann wohl eher das zufällige Zusammenteffen mit einer Sonneneruption, oder? --91.52.241.114 00:07, 16. Jul. 2011 (CEST)
- also doch ein Zusammenhang. --91.115.164.58 23:28, 15. Jul. 2011 (CEST)
- In meinen Augen ist das ein Hoax. Die Behauptung kursiert seit Jahren in der Eso-Szene, ohne dass bisher irgendjemand konkrete Zahlen nennen konnte. Wenn die vorliegen, kann man weiter darüber nachdenken. --91.52.241.114 19:53, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Hier kann man sich die Daten plotten lassen; ich hab aber noch nichts Verwertbares hingekriegt. --Eike 19:03, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Irgendwo müssen ja die Daten sein - die Aussage ist also zumindest überprüfbar.--Alexmagnus Fragen? 18:05, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Vlt haben wir Daten des Magnetfeldes vom Tsunami im indischen Ozean und von der Fukushima-Katastrophe. --91.115.48.48 08:48, 16. Jul. 2011 (CEST)
- zur besseren Suche empfehle ich - weil es sich um Quantenmechanik handelt (die ist winzig klein) - dass man versucht das zu finden was möglich wäre und nicht unbedingt das was man haben will. --91.115.48.48 09:06, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe mit dieser ganzen Debatte hier nichts am Hut, will aber doch darauf hinweisen, dass eure emotionalen Verspannungen hier eine Magnetblase in meiner Küche bedingt haben, die jetzt sämtliches magnetisches Material des ganzen Hauses um sich versammelt hat. Schönen Dank auch. --89.12.222.55 17:13, 16. Jul. 2011 (CEST)
„Wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen“
„Wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen“ ist eine Redewendung. Meine Frage: In welchen Ländern können in ferner Zukunft Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen? --84.62.201.164 14:10, 15. Jul. 2011 (CEST)
- wenn wir es schaffen das Universum zu falten. Die Anleitung hierzu befindet sich im kosmischen Origami-Newsletter--91.115.61.53 14:15, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Das funktioniert nur, wenn der Kalender dem Frühjahrsbeginn so weit davongelaufen ist, dass der Frühjahrsbeginn auf der Nordhalbkugel im November oder Dezember ist. Laut Tropisches Jahr#Tropisches Jahr und Kalenderjahr kann das sehr lange dauern. --79.224.241.174 14:21, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Die Redewendung heißt "Ostern und Pfingsten". Und das ist ein Adynaton, weil Pfingsten per definitionem der 50. Tag nach Ostern ist. Grüße 85.180.192.146 14:26, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Das siehen die, die's (im Netz) verwenden, anders: 45.000 gegen 15.000 Treffer. --Eike 14:41, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Wieso ist Ostern auf Pfingsten unmöglich. Der Papst und noch paar solche brauchen sich nur zu einigen und schon ist Ostern und Pfingsten zusammen. Urbi et orbi.--79.250.23.239 14:43, 15. Jul. 2011 (CEST)
- @IP: Wenn man keine Ahnung hat... @Eike: Bemerkenswert! Meine Vermutung wäre, dass das daran liegt, dass Pfingsten langsam aus dem säkularisierten kulturellen Gedächtnis schwindet. (Weihnachten=Tannenbaum und Geschenke, Ostern=bunte Eier, Pfingsten=...irgendwas mit Geist, vielleicht noch Reinecke Fuchs bei den Bildungsbürgern) Grüße 85.180.192.146 15:05, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ich glaube, das Wissen über Pfingsten geht über "ein freier Montag mit oft schönem Wetter" nicht hinaus. Es dürfte schon schwierig sein, Kirchgänger zu belastbaren Antworten zu bewegen. --FA2010 15:11, 15. Jul. 2011 (CEST) PS: Bei den Pfingstkirchlern sieht das natürlich anders aus. Zungenrede und so.
- zu Pfingsten hatten wir immer eine "Ausschüttung des heiligen Geistes Party" - 4 Tage rund um die Uhr Vollrausch, man lallte dann sogar in fremden Zungen - hernach dachte man man hätte gerade Weihnachten überlebt. --178.191.230.127 15:15, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Hübsch! "Voll des süßen Weines" ist nachgerade biblisch. Grüße 85.180.192.146 15:18, 15. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Das kommt davon, dass es zu Pfingsten weder Geschenke, noch Eier, Blumensträuße oder sonstige Heuchelgaben gibt und die Kaufhäuser demzufolge nicht schon monatelang davor Werbung machen. --79.224.241.174 15:16, 15. Jul. 2011 (CEST)
- <quetsch>Heuchelgabe! Nur drei Googletreffer. Gibts denn so was? --Aalfons 15:32, 15. Jul. 2011 (CEST)
- <quetschquetsch>Ich wollte nicht zweimal im selben Satz Geschenk schreiben. --79.224.229.199 18:21, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Neinein, keine Kritik, das ist doch ein unmittelbar einleuchtendes Wort und kommt auch in der Bibel vor, mein „Gibts denn so was!“ war Erstaunen über die wenigen Google-Treffer, nicht Misstrauen gegenüber dem Wort. --Aalfons 21:05, 15. Jul. 2011 (CEST)
- <quetschquetsch>Ich wollte nicht zweimal im selben Satz Geschenk schreiben. --79.224.229.199 18:21, 15. Jul. 2011 (CEST)
- <quetsch>Heuchelgabe! Nur drei Googletreffer. Gibts denn so was? --Aalfons 15:32, 15. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Meiner Erfahrung nach ist das definitiv der Fall. Ich frag jedes Jahr wieder was nochmal der Unterschied zwischen Jesu Auferstehung an Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten ist, bekomme es dann von ausreichend belesenen Freunden erklärt und vergesse es bald darauf wieder. Mit fällt allerdings noch der Pfingstochse ein, den man aber anders als Baum, Hase, Geschenke oder Eier nur selten zu Gesicht bekommt. Schöne Grüße --stfn 15:22, 15. Jul. 2011 (CEST)
- QED, denn an Ostern ist vor allem Jesu Passion(Oh Mann, selbst dieser Artikel kommt völlig ohne die BEDEUTUNG der Passion aus. "Christliches Abendland" gute Nacht.) Wenn man versucht einen Gott zu töten und der dann doch wieder lebt, ist das ja erstmal tendenziell negativ - ich wäre ziemlich sauer. ;) --92.202.13.166 21:32, 15. Jul. 2011 (CEST)
- diese Frage könnte, wenn dann nur die Konsumkuh den Kapitalstier und den Markenochs weitestgehend interessiern --178.191.230.127 15:27, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ich versteh nicht was du damit sagen willst. Meinst du die Frage, die ich jedes Jahr stelle? Was daran ist denn konsumorientiert? --stfn 15:31, 15. Jul. 2011 (CEST)
- weil man da zum einen freie Tage und zum anderen Weihnachtszulagen im Geschäftsbericht berücksichtigen müsste. Stell dir mal vor, du musst Geschenke in Eier verpacken und zwischen dem Osterhasen, dem Weihnachtsmann und dem Christkind sollte eine kapital christliche Einigung erzielt werden. *achselzuck* Chaos pur! --178.191.230.127 15:36, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Nach wie vor Stirnrunzeln, aber lass mal gut sein :) --stfn 16:04, 15. Jul. 2011 (CEST)
- weil man da zum einen freie Tage und zum anderen Weihnachtszulagen im Geschäftsbericht berücksichtigen müsste. Stell dir mal vor, du musst Geschenke in Eier verpacken und zwischen dem Osterhasen, dem Weihnachtsmann und dem Christkind sollte eine kapital christliche Einigung erzielt werden. *achselzuck* Chaos pur! --178.191.230.127 15:36, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ich versteh nicht was du damit sagen willst. Meinst du die Frage, die ich jedes Jahr stelle? Was daran ist denn konsumorientiert? --stfn 15:31, 15. Jul. 2011 (CEST)
- diese Frage könnte, wenn dann nur die Konsumkuh den Kapitalstier und den Markenochs weitestgehend interessiern --178.191.230.127 15:27, 15. Jul. 2011 (CEST)
- QED, denn an Ostern ist vor allem Jesu Passion(Oh Mann, selbst dieser Artikel kommt völlig ohne die BEDEUTUNG der Passion aus. "Christliches Abendland" gute Nacht.) Wenn man versucht einen Gott zu töten und der dann doch wieder lebt, ist das ja erstmal tendenziell negativ - ich wäre ziemlich sauer. ;) --92.202.13.166 21:32, 15. Jul. 2011 (CEST)
- zu Pfingsten hatten wir immer eine "Ausschüttung des heiligen Geistes Party" - 4 Tage rund um die Uhr Vollrausch, man lallte dann sogar in fremden Zungen - hernach dachte man man hätte gerade Weihnachten überlebt. --178.191.230.127 15:15, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ich glaube, das Wissen über Pfingsten geht über "ein freier Montag mit oft schönem Wetter" nicht hinaus. Es dürfte schon schwierig sein, Kirchgänger zu belastbaren Antworten zu bewegen. --FA2010 15:11, 15. Jul. 2011 (CEST) PS: Bei den Pfingstkirchlern sieht das natürlich anders aus. Zungenrede und so.
- @IP: Wenn man keine Ahnung hat... @Eike: Bemerkenswert! Meine Vermutung wäre, dass das daran liegt, dass Pfingsten langsam aus dem säkularisierten kulturellen Gedächtnis schwindet. (Weihnachten=Tannenbaum und Geschenke, Ostern=bunte Eier, Pfingsten=...irgendwas mit Geist, vielleicht noch Reinecke Fuchs bei den Bildungsbürgern) Grüße 85.180.192.146 15:05, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Wieso ist Ostern auf Pfingsten unmöglich. Der Papst und noch paar solche brauchen sich nur zu einigen und schon ist Ostern und Pfingsten zusammen. Urbi et orbi.--79.250.23.239 14:43, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Das siehen die, die's (im Netz) verwenden, anders: 45.000 gegen 15.000 Treffer. --Eike 14:41, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Die Redewendung heißt "Ostern und Pfingsten". Und das ist ein Adynaton, weil Pfingsten per definitionem der 50. Tag nach Ostern ist. Grüße 85.180.192.146 14:26, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ostern und Weihnachten fallen auf einen Tag, wenn der Mond entsprechend langsam um die Erde kreist - halt, Blödsinn!! Ansonsten hätte ich noch geschrieben, dass Ostern und Pfingsten auf einen Tag fallen, wenn sich die Erde schnell genug um die Sonne dreht, oder wackelt, so dass wir einen zweiten Frühlingsanfang zwischen Ostern und Pfingsten haben, und in der Woche vor Pfingsten noch einmal Vollmond ist. Da müsste er sein Tempo drauf einstellen. --MannMaus 20:05, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Zurück zu der Frage: „In welchen Ländern können in ferner Zukunft Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen?“
- Die Frage nach bestimmten Ländern ist dabei unerheblich, wenn man davon ausgeht, daß es auch „in ferner Zukunft“ in nahezu jedem Land noch einen irgendeinen Restchristen gegeben wird, der gerne seine religiösen Feste feiern möchte, wie sie fallen.
- Und der Hinweis weiter oben auf die korrekte Formulierung der Redewendung ("Ostern und Pfingsten") hat eigentlich schon alles geklärt.
- Als hypothetische Frage könnte man das aber dennoch mal durchdenken. Das Julianische KalenderJahr, auf dem der bei uns weitgehend gebräuchliche Gregorianische Kalender ja basiert, war mit durchschnittlich 365,25 Tagen um etwa elf Minuten länger als das Sonnenjahr. Der astronomische Frühlingsanfang verschob sich daher ungefähr alle 130 Jahre um einen Tag auf ein früheres Datum. Wäre also Ostern an einem festen Datum, beispielsweise wie in diesem Jahr am 24. April, dann könnte sich das Fest ohne ausgleichende Maßnahmen nach etwa 15.600 Jahren um 120 Tage auf den Tag verschoben haben, an dem früher Weihnachten gefeiert wurde.
- Die Reform durch den dreizehnten Gregor von 1582 u.Z. gleicht das allerdings durch pfiffige Schaltregeln (vgl. Schaltjahr, Säkularjahr) wieder aus.
- Aber auch das wäre egal: Nach dem dem Ersten Konzil von Nicäa (325 u.Z.) wird das Osterdatum zwar nach klaren Regeln berechnet, fällt aber im Gegensatz zu Weihnachten auf unterschiedliche Tage. Nach der vorstehenden Methode wären wir also noch weniger zielsicher und hätten dafür bei der Berechnung wohl einen sehr komplizierten Algorithmus.
- Das letzte, entscheidende Hindernis ist, daß bei der Berechnung des Osterdatums fest vom 21. März als Frühlingsbeginn augegangen wird.
- Per Definition gibt es also keinen Zeitpunkt, „Wenn Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen“, das ist ja auch der tiefere Sinn der Redensart.
- Daran ändert auch nichts, daß langfristig die Erdrotation durch die Gezeitenreibung abgebremst und die Universelle Sonnenzeit UT1 deshalb zunehmend langsamer verläuft. Auch hier wird ausgeglichen. Siehe dazu Schaltsekunde. --84.191.19.203 21:38, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Und wie ist es mit der Entfernung des Mondes? Die wird ja immer größer - über Jahrmillionen hinaus kann der zeitliche Abstand zwischen Vollmonden größer werden... Allerdings werden dann (wenn der Abstand groß genug dafür ist, dass der erste Vollmond nach dem 21. März im Dezember ist) wohl keine Menschen die Erde bevölkern :D--Alexmagnus Fragen? 21:54, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Gute Idee *gg* --84.191.19.203 22:02, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Nach gründlichem Nachdenken: Ob es Ostern oder Weihnachten ist, ist allerdings völlig unabhängig davon, ob noch Menschen auf der Erde leben oder nicht. --84.191.19.203 23:41, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Die Abbremsung der Erdrotation würde ja selbst ohne Ausgleich nichts helfen. Denn die Tage müssten kürzer und nicht länger werden, damit ein Mondumlauf 270 Tage dauert. --Grip99 01:29, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Und wie ist es mit der Entfernung des Mondes? Die wird ja immer größer - über Jahrmillionen hinaus kann der zeitliche Abstand zwischen Vollmonden größer werden... Allerdings werden dann (wenn der Abstand groß genug dafür ist, dass der erste Vollmond nach dem 21. März im Dezember ist) wohl keine Menschen die Erde bevölkern :D--Alexmagnus Fragen? 21:54, 15. Jul. 2011 (CEST)
In Griechenland bestimmt sich Ostern nach dem Julianischen Kalender, aber Weihnachten nach dem Orthodoxen Kalender und Neujahr nach dem Gregorianischen Kalender. --84.61.162.29 08:56, 16. Jul. 2011 (CEST)
Gemeinfrei/Public Domain
Kurze Frage zu gemeinfrei bzw. public domain. Ein Werk, dass so veröffentlicht wurde, ist ja uneingeschränkt nutzbar, veränderbar, gehört niemanden.
2 Fälle: Was passiert, wenn ich mir ein gemeinfreies Werk nehme, meinen Namen druntersetze und sage
- "ich hab's gemacht!"
- "ich hab's gemacht!" UND es dann auch noch verkaufe?
Gäbe es dagegen eine rechtliche (jursitisches Einzugsgebiet: in den großen Industrieländern) Einschränkung oder wäre das lediglich "moralisch falsch"? --91.4.254.95 15:52, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Der Beitrag AUSGEWÄHLTE RECHTLICHE ASPEKTE DER ERSTELLUNG VON BEITRÄGEN FÜR WIKIPEDIA sollte das beantworten. In jedem Fall ist es ein Plagiat.--Hic et nunc disk WP:RM 16:16, 15. Jul. 2011 (CEST)
Das ist Schutzrechtsberühmung, bekannter als Copyfraud. --FA2010 16:21, 15. Jul. 2011 (CEST)
- auf jeden Fall wäre es 1) respektlos, 2) nicht ehrlich und 3) der ganz normale kapitalistische Wahnisnn --91.113.62.126 16:26, 15. Jul. 2011 (CEST)
Fraglich, was das jetzt mit "Kapitalismus" zu tun haben soll, aber es gibt durchaus einen Unterschied zwischen dem Urheber und demjenigen, der die Nutzungsrechte besitzt. Wenn der Urheber die Nutzungsrechte an die Allgemeinheit abtritt, ist ein Werk gemeinfrei. Das heißt aber nicht, dass der Urheber damit seine Urheberschaft verliert. 85.179.66.182 22:16, 15. Jul. 2011 (CEST)
- @85.179.66.182; wenn du etwas "verkaufst" was nicht von dir ist, willst du dich unrechtmäßig bereichern. müsste erklärend genug sein--91.115.164.58 23:33, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Man könnte auch sagen: Wer etwas verkauft, was auch dem Käufer (als einem Teil der Allgemeinheit) ohnehin schon gehört ... --Zerolevel 13:16, 16. Jul. 2011 (CEST)
- @85.179.66.182; wenn du etwas "verkaufst" was nicht von dir ist, willst du dich unrechtmäßig bereichern. müsste erklärend genug sein--91.115.164.58 23:33, 15. Jul. 2011 (CEST)
Karl Duskanich
--77.117.94.167 16:09, 15. Jul. 2011 (CEST) Wie viele und welche LKWs der Firma Karl Duskanich sind am kommenden Montag bei Swietelsky im Einsatz. Danke für eine rasche Antwort.
- Frag doch bei Swietelsky direkt: hier.
- Gegenfrage: Haben wir dieses Jahr Schnee zu Weihnachten? --Hic et nunc disk WP:RM 16:21, 15. Jul. 2011 (CEST)
- er fragte: wie viel Schnee oo --91.113.62.126 16:29, 15. Jul. 2011 (CEST)
- ich schätze, so 2 bis 8 Schnees - 93.129.106.139 16:33, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Also so mindestens aber höchstens, ja so wird es sein. (nicht signierter Beitrag von 93.184.128.21 (Diskussion) 16:55, 15. Jul 2011 (CEST))
- ich schätze, so 2 bis 8 Schnees - 93.129.106.139 16:33, 15. Jul. 2011 (CEST)
- er fragte: wie viel Schnee oo --91.113.62.126 16:29, 15. Jul. 2011 (CEST)
Bilder einpflegen
Kann mir jemand sagen wie ich ein Bild aus der deutschenWikipedia in eine andere Wikipedia einpflegen kann? Das Bild ist nicht in commons hochgeladen. Danke -- 93.184.128.21 16:55, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Siehe Hilfe:Dateien nach Commons verschieben. (Und der beste Platz für solche Fragen ist WP:FZW.) --Eike 17:00, 15. Jul. 2011 (CEST)
Remis erzwingen im Schach
Wir spielen gerade. Ich habe noch einen König, der Gegner König und beide Springer. Meiner Meinung nach ist das Remis, mit etwas Zeit könnte man es womöglich sogar mathematisch beweisen (falls nicht ohnehin schon geschehen. Problem: Ich habe nur noch eine Minute auf der Uhr (fürs Nachfragen freundlicherweise angehalten). Offizielle Remisgründe wie Patt oder dreimal hintereinander Zugwiederholung sind nicht in Sicht, einzig die 50-Züge-Regel, aber ich weiß nicht, ob mir dafür die Zeit reicht. Meine wiederholten Remisgebote werden abgelehnt. Ein Matt ist natürlich nicht in Sicht.
Muss ich die Partie nun verloren geben? --46.223.138.145 18:25, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Kommt drauf an wie gut Du im Schach bist. Siehe Springer (Schach)#Sonstiges --Rubblesby 18:31, 15. Jul. 2011 (CEST)
- (BK) Nur noch der König? Gegen 2 Springer und König, die Partie ist eigentlich verloren. Er kann dich noch besiegen, du ihn aber niemals (Remis ist natürlich immer noch möglich). Ich an seiner Stelle würde auch kein Remis annehmen, sondern versuchen dich in irgend eine Ecke zu drängen. --Bobo11 18:33, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Moment, er kann mich nur dann Matt setzen, wenn ich absichtlich Fehler mache. Mache ich aber nicht. --46.223.138.145 18:43, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Er kann dich auch matt setzen, wenn du unabsichtlich Fehler machst. Oder bist du der perfekte Schachspieler? --Eike 22:19, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Moment, er kann mich nur dann Matt setzen, wenn ich absichtlich Fehler mache. Mache ich aber nicht. --46.223.138.145 18:43, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ein Patt ist schon noch möglich, beispielsweise wenn du in der Ecke stehst (und die Springer an geeigneter Stelle). Viel Glück! --stfn 18:45, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Na klar, ist das Matt nicht erreichbar, wenn du nie einen Fehler machst (und Ausgangslage optiaml ist). Schaft er es aber das er sein König an deinen ran kommt, sieht schlecht aus. Denn dann blockiert er die 3 Ausweichfelder, auf die er erst noch einen Springer stellen kann, denn du nicht schlagen darfst. Und dann steigt die Gefahr das er es schafft das du 3 gleiche Züge machen musst ... . Dein Ziel muss es eigentlich sein, ihm einen Springer zu schlagen, dann ist Remis berechtigt.--Bobo11 18:50, 15. Jul. 2011 (CEST)
Er darf weiterspielen bis zur 50-Züge-Regel. Und wenn du die Zeit überschreitest, ist es verloren... da Matt ja (bei schlechtestmöglichem Spiel deinerseits) möglich ist. Wenn er die Zeit überschreitet, ist es Remis.--Alexmagnus Fragen? 23:13, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Das kenne ich aber anders. Bei einem Turnier würde der Fragende zum Schiedsrichter gehen und erfolgreich Remis beantragen. Der Gegner unternimmt hier ganz klar keine Gewinnversuche, sondern hofft auf Zeitüberschreitung. Toot 23:35, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Es gab da einen Fall... Blitztiebreak der Frauen-KO-WM, Foisor-Socko. Soweit ich mich erinnere, wurde da wie bei mir argumentiert, wobei im Blitz ja nicht mal die 50-Züge-Regel gilt.--Alexmagnus Fragen? 23:47, 15. Jul. 2011 (CEST)
Noch einmal Ostern, und zwar auf der Südhalbkugel
Hallo, wann feiert man eigentlich Ostern auf der Südhalbkugel? Am Sonntag nach dem ersten Herbstvollmond da? --MannMaus 19:20, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Junge Junge, für solche Fragen sind doch die Koordinaten der St-Peters-Basilika im Vatikan zuständig :-) -jkb- 19:24, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Zumindest bei den
SektenKirchen, die Ostern nach dem gregorianischen Kalender feiern. Die Ostkirchen gehören nicht dazu, feiern aber immer noch im nördlichen Frühling. Südkirchen gibt es meines Wissens nicht. --Wrongfilter ... 19:28, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Zumindest bei den
- (BK) Gute Frage. Unter Osterdatum finde ich auf die Schnelle nichts. Ich vermute doch stark, dass man ganz eurozentristisch das Datum der Nordhalbkugel übernimmt. Das sollte allerdings im Artikel ergänzt werden. Gruß --stfn 19:30, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ich fand nichts unter Ostern. Meine Überlegung war, wenn die das jetzt mit uns am gleichen Datum feiern, welche Regel kennen die dann? Zum Beispiel in Namibia? He, ich kenne da jemanden, der jemanden auf der Südhalbkugel kennt... Unsere Artikel sind halt manchmal "nordhalbkugellastig". --MannMaus 19:39, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Osterparadoxon verrät uns auch nichts. --MannMaus 19:50, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ostern wird nach den astronomischen Jahreszeiten festgelegt, nicht nach den meteorologischen. Astronomisch ist der Frühlingsanfang durch das Frühlingsäquinoktium definiert, also den Zeitpunkt, zu dem die Sonne im Frühlingspunkt (Rektaszension 0h) steht. Das ist unabhängig von Nord- oder Südhalbkugel. --Wrongfilter ... 20:00, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Der "Frühlingspunkt" und die astronomischen Jahreszeiten sind unabhängig von Nord- und Südhalbkugel? --MannMaus 20:18, 15. Jul. 2011 (CEST)
- da musst du nicht fragen, ein einfacher Klick auf Frühlingspunkt hätte es dir bestätigt. Die Konstellation zwischen Sonne und Erde verändert sich ja nicht, nur weil man sie von einem anderen Punkt aus erlebt. Gruß --stfn 20:24, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hatte auf Frühlingsäquinoktium geklickt, und da ist vom Frühlingsäquinoktium der nördlichen Erdhalbkugel die Rede. Und auch die entsprechenden Jahreszeitenartikel Frühling, Sommer, Herbst und Winter erwähnen den jeweiligen Anfang der (astronomischen) Jahreszeiten nach Nord- und Südhalbkugel getrennt. Die Antwort auf meine Frage habe ich inzwischen bei den englischsprachigen Kollegen en:Easter gefunden. Danach ist es tatsächlich so, dass das Osterdatum auch "da unten" halt vom Vatikan festgelegt, sich nach dem Frühling und so weiter auf der Nordhalbkugel richtet. --MannMaus 20:39, 15. Jul. 2011 (CEST)
- da musst du nicht fragen, ein einfacher Klick auf Frühlingspunkt hätte es dir bestätigt. Die Konstellation zwischen Sonne und Erde verändert sich ja nicht, nur weil man sie von einem anderen Punkt aus erlebt. Gruß --stfn 20:24, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Osterparadoxon verrät uns auch nichts. --MannMaus 19:50, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ich fand nichts unter Ostern. Meine Überlegung war, wenn die das jetzt mit uns am gleichen Datum feiern, welche Regel kennen die dann? Zum Beispiel in Namibia? He, ich kenne da jemanden, der jemanden auf der Südhalbkugel kennt... Unsere Artikel sind halt manchmal "nordhalbkugellastig". --MannMaus 19:39, 15. Jul. 2011 (CEST)
Frei nach André Heller („Ich gehöre zu keinem Religionsverein. Ich bin immer ganz baff, wenn ich Menschen treffe, die der Ansicht sind, dass Gott bei ihrem Verein ist – eingetragenes Mitglied. Die Vorstellung, dass Gott nur bei den Buddhisten oder nur bei den Juden oder nur bei den Mohammedanern oder nur bei den Katholiken ist – ist ja vollkommen verrückt. Das kann doch keiner ernsthaft behaupten.“) könnte man sagen: Ich bin immer ganz baff, wenn ich auf Religionen treffe, die der Ansicht sind, Ostern liege auf der Nordhalbkugel. Übrigens hat sich sogar der Islam eine Sonderregel für die Polarkreise ausgedacht, wenn man im Ramadan nach Sonnenuntergang wieder essen darf; im Polarsommer gibt es bekanntlich keinen Sonnenuntergang. Religionen sind eben doch nur halbgare menschliche Erfindungen. Oder um es mit Ludwig Feuerbach zu sagen: „Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde.“ 85.179.66.182 22:10, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ostern beendet doch die Fastenzeit - und der Anfang davon ist Fastnacht; rhetorische Frage: Wann feiert Brasilien das? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:43, 15. Jul. 2011 (CEST)
- (BK)Vielleicht kurz der hoffentlich überflüssige Hinweis, dass Jesus auf der Nordhalbkugel gestorben und (angeblich) wieder auferstanden ist... Dass sich das Osterdatum am nördlichen Frühlingsanfang orientiert, hat mit irgendeinem "Nordkugelzentrismus" gar nichts zu tun. In Australien feiern sie ja auch nicht Weihnachten im Juni, nur weil Jesus kurz nach Winteranfang geboren wurde... --Wrongfilter ... 22:50, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn Rom auf der Südhalbkugel läge, wäre Weihnachten dank Sol invictus am 24. oder 25. Juni. --79.224.229.199 23:19, 15. Jul. 2011 (CEST)
Freisprechen am Mobilteil: vollduplex/halbduplex
Auf der Suche nach einem günstigen Analogtelefon stellt sich die Frage, ob die Freisprechfunktion vollduplex oder halbduplex sein sollte? Mein jetziges Telefon ist ein T-Sinus 212. Hat das nun voll- oder halbduplex? Wenn ich mit jemandem über die Freisprechfunktion telefoniere und beide reden, verstehen wir einander. Ist das dann vollduplex? --Flominator 20:20, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ein Walkie-Talkie ist halbduplex. Over Siehe dazu Duplex (Nachrichtentechnik). Over and Out Gruss --Nightflyer 20:26, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn beide gleichzeitig reden (und sich dabei hören) können, ist das Vollduplex. Halbduplex will man nicht haben, finde ich. --Eike 21:28, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Halbduplex kann von Vorteil sein, wenn man mit seiner Frau telefoniert. Dann kommt man wenigstens auch mal zu Wort. --91.52.241.114 22:45, 15. Jul. 2011 (CEST)
Operntitel gesucht
Hallo liebe Musikfreunde!
Wie heißt die dramatische Oper in diesem Video http://www.youtube.com/watch?v=ExW0Aceh9QM ab 8:49?
Vielen Dank! --93.133.224.112 22:43, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Wieso Oper? Habe mir das Video - leider! - angeschaut, aber keinerlei Gesang, sondern nur Streicherklänge gehört. --Vsop 23:16, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Ab 9:08 kommt der Gesang, davor die dazugehörige Instrumentalmusik. --93.133.224.112 00:08, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Eher keine Oper, sondern entweder a) typische nichtssagende monumentale Filmmusik oder b) aus irgendeinem Oratorium (Richtung: Andrew Lloyd Webber, Paul McCartney etc.). --FA2010 16:40, 16. Jul. 2011 (CEST)
Uhren in Haushaltsgeräten
Da ich heute für meine Mutter nach einem Stromausfall an drei Geräten (Backrohr, Mirkowelle und Kaffeeautomat) die Uhren neu stellen durfte, habe ich mir mal wieder eine Frage gestellt, die mir einfach nicht erklärbar ist: Warum wird bei Haushaltsgeräten in dieser Preisklasse (wohl 500+ Euro) sowohl auf Stützbatterie als auch auf Funkmodule verzichtet? Am Preis kann es ja nicht liegen, oder vielleicht doch? --Dubaut 23:19, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Selbst, wenn es nur 10 Cent kosten würde, rechne das mal auf die Anzahl der produzierten Geräte hoch. Die müssen heute ihren Zweck erfüllen und möglichst bis genau zum Ende der Garantiezeit halten und den maximalen Gewinn erzielen. Ein Cent hier, 5 Cent da, das geht nicht. Zudem dürfte bei genannten Geräten ein Funkmodul nicht kaufentscheidend sein, also läßt man diesen "unnützen Service". Aber mal was anderes: Miß mal den Ruhestromverbrauch dieser Geräte. Du wirst Dich wundern. So eine Mikrowelle mit Uhr eines renomierten Herstellers aus der gehobenen Preisklasse verbrauchte bei mir knapp 50 Watt im Ruhezustand. Seitdem interessiert mich die Uhr nicht weiter, das Ding wird mit einer schaltbaren Steckdose bei Nichtgebrauch vom Netz getrennt. --91.52.241.114 00:01, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Ein Funkmodul ist auf einen bestimmten Sender eingestellt, was bei weltweiter Vermarktung schwierig werden könnte. Aber warum Geräte mit Display nicht generell mit einer Knopfzelle ähnlich wie Computer ausgerüstet sind, hab ich mich auch schon oft gefragt. --Optimum 00:00, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Der Computer braucht die Knopfzelle zwingend für's BIOS, bei den genannten Geräten wäre sie Luxus, von dem der Hersteller außer Kosten nichts hätte, nichtmal eine Steigerung der Verkaufszahlen. Und da es nur dem Kunden nutzen würde, falls er dieses Feature überhaupt bemerkt, läßt man es weg. --91.52.241.114 00:16, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Bei Konsumgütern, dazu zählen auch Haushaltsgeräte, existiert ein mörderischer Preiskampf im weltweiten Markt. Da wird in der Entwicklung um jede Cent-Einsparung bei der Produktion gekämpft. Features (Produktmerkmale), welche die Kaufentscheidung in der Auswahlphase des Konsumenten im Laden nicht mehrheitlich positiv beeinflussen, fallen unter den Tisch, d.h. werden nicht implementiert (umgesetzt), da als zu teuer eingestuft und somit nur einem Wettbewerbsnachteil darstellen (siehe auch Wertanalyse). Darunter fallen alle Features, welche der Käufer mehrheitlich erst nach Erwerb (Kauf) des Produktes und erst beim täglichen Gebrauch festgestellen wird. So gibt es z.B. Backrohre, welche erst nach Einstellung der Uhr funktionieren. Diesen Mangel merkt der Kunde aber erst nach Erwerb und beim Gebrach des Konsumgutes. Wohl 99,99% der Konsumenten werden sich wohl dem Mangel fügen und den Rest der Reklamationen wird man mit dem Hinweis abservieren, dass die vom Kunden erhoffte (gewünschte) Eigenschaft weder beworben noch zugesichert wurde. Es herrscht wirklich ein knallhartes Preiskalkül. -- Oceco 00:23, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Die Normalzeitanzeige auf der Mikrowelle ist nett, aber unnütz. Sie ist ein Abfallprodukt der sowieso verbauten Technik (Mikrocontroller, Taktgenerator, Ziffernanzeige). Und da ein Mikrowellenherd nicht auf genaue Uhrzeit angewiesen ist und auch keine gerätespezifische Konfiguration hat, ist es nicht nötig, einen Funkempfanger oder eine Stützbatterie einzubauen. Bei Kaffeemaschinen ist das anders: Es gibt durchaus Gastronomiekaffeemaschinen mit Uhr, Konfigurationsspeicher, Stützbatterie und Einschaltautomatik, aber ohne Funkuhr. Bei Haushaltskaffeemaschinen ist eine Einschaltautomatik für manche Anwender bestimmt hilfreich, ein Bedarf nach einer Stützbatterie ist also durchaus vorhanden. Es sind dann aber wahrscheinlich doch Kostenerwägungen ausschlaggebend dafür, dass die Hersteller auf eine Stützbatterie verzichten. Da die Uhr sowieso zweimal im Jahr umgestellt werden muss, fallen die wenigen Stromausfälle alle paar Jahre mal relativ gesehen nicht ins Gewicht. --Rôtkæppchen68 00:54, 16. Jul. 2011 (CEST)
Du kommst also aus Hannover ;-) ? 88.130.194.111 09:00, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Auch bei uns hier im Süden gab es am gleichen Tag einen halbstündigen Totalausfall--79.250.5.160 09:29, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Das angessprochene Kundenverhalten, was sich in den Marktanalysen niederschlägt, ist jedoch nicht natürlich, sondern es wird den Kunden von genau denselben Leuten, die auch für Marktanalysen verantwortlich sind, anerzogen. Wenn sich Hersteller dann dazu hinreissen lassen, das eine oder andere Feature dann doch mal einzubauen, schaut es nämlich plötzlich anders aus - dann stellt sich nicht selten heeraus, daß Geräte, die es nicht drin haben, mit einem mal schwerer verkäuflich sind - selbst, wenn es sich um Markenprodukte handelt. Das ist ja die Strategie bei vielen Billigherstellern im Elektronikbereich - dort werden oft Features eingebaut, die man bei Markengeräten immer vermisst und von denen die Markenhersteller stets behaupten, daß Kunden gar keinen Wert darauf legen würden (wie z.B. DivX- bzw. XVid-Unterstützung in DVD-Playern, oder mit USB-Anschlüssen, die auch Festplatten verarbeiten können und nicht nur Speichersticks, usw.). Die Industrie verschenkt regelmäßig Milliarden in dem kurzsichtigen Wahn, Geräte möglichst billig und möglichst lange produzieren zu können, statt bessere Geräte auf den Markt zu bringen, sobald dies technisch machbar ist. Chiron McAnndra 11:30, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Mich wundert das auch bei den Küchenradios, die ohnehin eine Zeitanzeige haben und für Funkempfang in verschiedenen Wellenbereichen ausgerüstet sind. Mit einem Funkuhrmodul für ein paar Cent könnte man das Gerät als HighTech-Luxusmodell glatt um 10 Euro teurer verkaufen (so wie Starbucks seinen Kaffee mit einem Spritzer Karamell stark verteuert). Warum lassen die Hersteller sich diesen schönen Extraprofit entgehen? --Zerolevel 13:13, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Im Gegensatz zum Hörfunk gibt es bei den Zeitzeichensendern viele verschiedene Standards, da jeder Zeitzeichensender auf einer anderen Frequenz und mit einem geringfügig anderen Protokoll sendet. Es müssten also viele verschiedene Küchenradios mit nur geringfügig anderer Technik hergestellt werden. Ein „Universalzeitzeichenempfänger“ würde sehr viel aufwendigere Technik brauchen, was sich im Preis niederschlagen würde. GPS ist durch den eingeschränkten Emofang innerhalb von Gebäuden für Küchenuhren keine wirkliche Lösung. --Rôtkæppchen68 14:03, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Was ist Emofang?--79.250.5.160 17:09, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Weltfunkwecker als Reisewecker gibt's auch längst für relativ geringes Geld. Dein Argument würde nato bene auch gegen jede normale Funkuhr mit bloßen DCF-Empfang sprechen, aber die verkaufen sich nach wie vor bestens; daran sollte es also nicht liegen. Also sollte das auch bei Küchenradios oder Autos klappen (die werden sowieso nach verschiedenen nationalen Normen gebaut). --Zerolevel 15:45, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Im Gegensatz zum Hörfunk gibt es bei den Zeitzeichensendern viele verschiedene Standards, da jeder Zeitzeichensender auf einer anderen Frequenz und mit einem geringfügig anderen Protokoll sendet. Es müssten also viele verschiedene Küchenradios mit nur geringfügig anderer Technik hergestellt werden. Ein „Universalzeitzeichenempfänger“ würde sehr viel aufwendigere Technik brauchen, was sich im Preis niederschlagen würde. GPS ist durch den eingeschränkten Emofang innerhalb von Gebäuden für Küchenuhren keine wirkliche Lösung. --Rôtkæppchen68 14:03, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Mich wundert das auch bei den Küchenradios, die ohnehin eine Zeitanzeige haben und für Funkempfang in verschiedenen Wellenbereichen ausgerüstet sind. Mit einem Funkuhrmodul für ein paar Cent könnte man das Gerät als HighTech-Luxusmodell glatt um 10 Euro teurer verkaufen (so wie Starbucks seinen Kaffee mit einem Spritzer Karamell stark verteuert). Warum lassen die Hersteller sich diesen schönen Extraprofit entgehen? --Zerolevel 13:13, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Das angessprochene Kundenverhalten, was sich in den Marktanalysen niederschlägt, ist jedoch nicht natürlich, sondern es wird den Kunden von genau denselben Leuten, die auch für Marktanalysen verantwortlich sind, anerzogen. Wenn sich Hersteller dann dazu hinreissen lassen, das eine oder andere Feature dann doch mal einzubauen, schaut es nämlich plötzlich anders aus - dann stellt sich nicht selten heeraus, daß Geräte, die es nicht drin haben, mit einem mal schwerer verkäuflich sind - selbst, wenn es sich um Markenprodukte handelt. Das ist ja die Strategie bei vielen Billigherstellern im Elektronikbereich - dort werden oft Features eingebaut, die man bei Markengeräten immer vermisst und von denen die Markenhersteller stets behaupten, daß Kunden gar keinen Wert darauf legen würden (wie z.B. DivX- bzw. XVid-Unterstützung in DVD-Playern, oder mit USB-Anschlüssen, die auch Festplatten verarbeiten können und nicht nur Speichersticks, usw.). Die Industrie verschenkt regelmäßig Milliarden in dem kurzsichtigen Wahn, Geräte möglichst billig und möglichst lange produzieren zu können, statt bessere Geräte auf den Markt zu bringen, sobald dies technisch machbar ist. Chiron McAnndra 11:30, 16. Jul. 2011 (CEST)
Speicherfresser in Googlemail
In etlichen Jahren hat sich in meinem Postfach nun doch einiges angesammelt, ich bin übr 90%. Gibt es eine Möglichkeit, die tausenden mails nach Größe zu sortieren? Wie finde ich Speicherfresser? --Marcela 23:22, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Diese Möglichkeit scheint es nicht direkt zu geben. Allerdings könntest du mit
has:attachment
im Gmail-Suchfeld nach E-Mail mit Anhang suchen.filename:pdf
oderfilename:jpg
zeigen die Dateien mit den entsprechenden Endungen an und überhas:attachment from:me label:sent
findest du Mails, die Anhänge haben und von dir versendet wurden. - Alternativ könnten E-Mail-Programme wie Thunderbird über so eine Funktion verfügen (ich selber benutze nur das Online-Interface von Gmail), aber dafür müsste man wohl erst alle E-Mails importieren, was bei mehreren Gigabytes wohl recht umständlich wäre. --178.3.76.160 23:37, 15. Jul. 2011 (CEST)
- jein, es gibt die Möglichkeit auch nur den Header zu laden, das sind dann nur ein paar Byte pro Mail. Und wenn das ganze dann noch mit IMAP passiert lässt sich vom Fat Client aus auch aufräumen. rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:34, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Ich würde bei Google einfach um mehr Speicher bitten. Mit der Begründung, dass ich einfach wirklich keine E-Mails löschen möchte habe ich gratis weitere 10 GB bekommen, die für's Erste reichen :-) --Dubaut 00:26, 16. Jul. 2011 (CEST)
16. Juli 2011
gelbe Karte
Der Noch-Frankfurter Marco Russ hat gegen Fürth gelb gesehen. Er geht jetzt nach Wolfsburg. Gilt seine gelbe Karte auch in der Bundesliga (Sperren)? --93.228.186.118 00:04, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist hier kein Handballforum oder sowas.--79.250.5.160 08:11, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Es ist eine kristallklare Wissensfrage: Werden Gelbe Karten in Testspielen auch in Liga-Spiele "mitgenommen"? GEEZERnil nisi bene 08:55, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Dann sag mir mal, für was so ein Wissen denn gut ist!?--79.250.5.160 09:25, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Für mehr als deine Kommentare. --92.76.177.205 09:27, 16. Jul. 2011 (CEST)
- die Sonne scheint, geh draussen spielen. - Andreas König 09:30, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Dann sag mir mal, für was so ein Wissen denn gut ist!?--79.250.5.160 09:25, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Nein, werden sie nicht. Umgekehrt übrigens auch nicht. Deshalb war ja Mike Hanke, der im Confed Cup 2005 rot gesehen hat, bei der WM 2006 anfangs gesperrt. 88.130.194.111 08:57, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Kein Testspiel, sondern ein offizielles Zweitligaspiel (erster Spieltag, gestern Abend). Also: Werden gelbe Karten bei Vereinswechsel waehrend der laufenden Saison aus der zweiten in die erste Liga mitgenommen? --Wrongfilter ... 09:23, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Halbwissen: Gelbe Karten gelten für den laufenden Wettbewerb, 1. und 2. Liga sind nicht der gleiche Wettbewerb, also nein. Wird aber höchste Zeit, dass die Fußballexperten wach werden und sich der Frage annehmen! Grüße 85.180.192.244 09:31, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Na bitte! Das Problem ist erkannt! Finde weder bei Gelbe Karte noch unter Fussball einen entsprechenden Hinweis. Falls diese subjektive Wahrnehmung einer objektiven Tatsache entspricht, sollten ein, zwei Sätze (in Gelbe Karte # Fussball ?) nachgetragen werden. GEEZERnil nisi bene 11:04, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Halbwissen: Gelbe Karten gelten für den laufenden Wettbewerb, 1. und 2. Liga sind nicht der gleiche Wettbewerb, also nein. Wird aber höchste Zeit, dass die Fußballexperten wach werden und sich der Frage annehmen! Grüße 85.180.192.244 09:31, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Es ist eine kristallklare Wissensfrage: Werden Gelbe Karten in Testspielen auch in Liga-Spiele "mitgenommen"? GEEZERnil nisi bene 08:55, 16. Jul. 2011 (CEST)
Marder im Auto
Hallo, im Motorraum eines befreundeten Autos macht es sich nachts ein Marder bequem. Nach dem Ausräumen toter Vögel etc. gibt es jetzt die obligate Mardervergrämungsdebatte. Was ist denn nun das beste Mittel in einer weitläufigen Tiefgarage? Die Vorschläge reichen von Tabasco bis Ultraschallwerfer. Hat jemand Erfahrung? 217.88.123.152 09:53, 16. Jul. 2011 (CEST) (ist Aalfons)
- Dort drapierte Hundehaare sollen angeblich die Biester zu den Nachbarautos vertreiben. --Vexillum 10:02, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Stofflappen mit einem Klecks Wildschweinkacke. Muss nicht frisch sein, die Marder meiden den Geruch auch noch, wenn man ihn selbst schon monatelang nicht mehr riechen kann. -- Janka 10:04, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Meidet der Autobesitzer dann sein Fahrzeug auch? ;-) --Vexillum 10:06, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Also Hundehaare und (Wildschwein)Kot müssten regelmässig erneuert werden, damit sie wirken. Was aber wirklich effektiv sein soll, ist Hasendraht (am Besten auf nem Holzrahmen befestigt). Warum? Dadurch, dass a) im Hasendraht Löcher und b) das ganze ne wacklige Angelegenheit ist (Hasendraht also nicht zu stramm am Rahmen befestigen), fühlt sich ein Marder, eine Ratte, etc auf dem Gerüst unsicher, weshalb er sich es zweimal überlegt, selbiges gross zu betreten. Man könnte noch in Erwägung ziehen, auf der Rückseite tiefschwarzen Stoff zu befestigen (Gerüchten aus dem Bekanntenkreis zufolge hat der Marder da Angst, in ein Loch zu fallen, wir sind aber alle keine Marderpsychologen). Was aber wichtig ist: Nach einem Marderbefall sollte der Motorraum gereinigt werden, da ein Marder dort Duftspuren hinterlässt. --Odeesi talk to me rate me 10:23, 16. Jul. 2011 (CEST)
- marderschaden? --Heimschützenzentrum (?) 10:29, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Ich weiß, dass die Methode nicht für jedermann geeignet ist, aber das beste Mittel gegen Marderbefall ist ein Auto, das für den Marder schlicht zu wenig Platz bietet. Porsche bietet sich hier an: Kleiner Motorraum, großer Motor. Der Erfolg ist statistisch belegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:38, 16. Jul. 2011 (CEST)
Zur Ausgangsfrage: Garage oder Himmelszeltparker ? GEEZERnil nisi bene 11:15, 16. Jul. 2011 (CEST)- Hat er doch gesagt: weitläufige Tiefgarage. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:39, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Nicht ganz so teuer wie ein Porsche könnte es einfach sein, den Motorraum für Marder unzugänglich zu machen, irgendwie zuzumauern eben. Meine, dass müsste auch gehen. Oder die Schläuche und Kabel marderbissfest zu ummanteln soll sehr gut helfen. Entweder selber machen, aber vermutlich macht das auch die Werkstatt. Alles andere ist halt irgendwie ein Provisorium. Jeden Abend den Hasendraht drunter zu legen und morgens wieder zu entfernen. Oder sich regelmäßig um Hundehaare (die Wirkung soll sehr gering sein) oder Wildschweinkot kümmern zu müssen...naja... --Pilettes 11:50, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Trotzdem mal vorschlagen: Radikal sein heisst: Das Übel an der Wurzel packen Irgendwo muss das Tier leicht herein- und herauskommen (offene Fenster, Löcher?). Kann man erst mal da ansetzen? Vor Eigeninvestitionen erst einmal den Hausmeister/die Hausverwaltung alarmieren - evtl. Lebendfalle und das Vieh exportieren. GEEZERnil nisi bene 11:51, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Eintritt für das Vieh ist ganz klar: die riesige Scherengittertür der Tiefgarageneinfahrt. Heimschützens Hinweis auf den WP-Artikel ist ein bisschen peinlich, danke. Porsche kommt nicht in Betracht, es handelt sich um ein neues Audi-Cabrio, unter Mardergesichtspunkten also eine Fehlinvestition der betroffenen Person, mais les yeux l'ont faites, hm. Motorwäsche & Hasendraht (2.50x2.50 in einem Metallrahmen) sollen es sein. Nur verstehe ich nicht, warum der tags weggeräumt werden sollte; der Stellplatz ist jedenfalls gemietet. Die Seite, auf der das Auto auf den Hasendraht rollt, wird mit Wildschweinkot versehen, hier in Berlin nicht schwer zu besorgen, Hundehaare und Tabasco kommen noch dazu, hah! Wir haben auch kurz überlegt, den Garagenboden tiefschwarz anzustreichen, damit der Marder denkt, er stehe vor einem Loch (s. o.), aber das macht der Garagenbesitzer wohl nicht mit. --Aalfons 12:56, 16. Jul. 2011 (CEST)
- :) Wäre das nicht eine neue Geschäftsidee? Das ultimative Anti-Marder-Kit bestehend aus einer Tüte mit Wildschweinkot, einem kleinen Eimer "lochschwarz" und einem Weckglas mit in Tabasco eingelegtem Hundehaar? --Optimum 14:06, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Wirklich helfen tun nur Mardervertreiber mit Elektroschock Funktion. Die kosten allerdings ein paar Euros. aber im Vergleich dazu, was Marderschäden auf dauer kosten, kann sich das durchaus lohnen.--84.167.97.123 14:34, 16. Jul. 2011 (CEST)
- und wer zahlt dann dem armen Marder die Behandlung des Elektroschocktraumas? --Zerolevel 15:47, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Ist doch klar. --Aalfons 16:22, 16. Jul. 2011 (CEST)
- @IP84...: Im WP-Artikel wird auch auf die technischen Probleme des Elektroschockens hingewiesen. --Aalfons 16:27, 16. Jul. 2011 (CEST)
- und wer zahlt dann dem armen Marder die Behandlung des Elektroschocktraumas? --Zerolevel 15:47, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Wirklich helfen tun nur Mardervertreiber mit Elektroschock Funktion. Die kosten allerdings ein paar Euros. aber im Vergleich dazu, was Marderschäden auf dauer kosten, kann sich das durchaus lohnen.--84.167.97.123 14:34, 16. Jul. 2011 (CEST)
- :) Wäre das nicht eine neue Geschäftsidee? Das ultimative Anti-Marder-Kit bestehend aus einer Tüte mit Wildschweinkot, einem kleinen Eimer "lochschwarz" und einem Weckglas mit in Tabasco eingelegtem Hundehaar? --Optimum 14:06, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Eintritt für das Vieh ist ganz klar: die riesige Scherengittertür der Tiefgarageneinfahrt. Heimschützens Hinweis auf den WP-Artikel ist ein bisschen peinlich, danke. Porsche kommt nicht in Betracht, es handelt sich um ein neues Audi-Cabrio, unter Mardergesichtspunkten also eine Fehlinvestition der betroffenen Person, mais les yeux l'ont faites, hm. Motorwäsche & Hasendraht (2.50x2.50 in einem Metallrahmen) sollen es sein. Nur verstehe ich nicht, warum der tags weggeräumt werden sollte; der Stellplatz ist jedenfalls gemietet. Die Seite, auf der das Auto auf den Hasendraht rollt, wird mit Wildschweinkot versehen, hier in Berlin nicht schwer zu besorgen, Hundehaare und Tabasco kommen noch dazu, hah! Wir haben auch kurz überlegt, den Garagenboden tiefschwarz anzustreichen, damit der Marder denkt, er stehe vor einem Loch (s. o.), aber das macht der Garagenbesitzer wohl nicht mit. --Aalfons 12:56, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Trotzdem mal vorschlagen: Radikal sein heisst: Das Übel an der Wurzel packen Irgendwo muss das Tier leicht herein- und herauskommen (offene Fenster, Löcher?). Kann man erst mal da ansetzen? Vor Eigeninvestitionen erst einmal den Hausmeister/die Hausverwaltung alarmieren - evtl. Lebendfalle und das Vieh exportieren. GEEZERnil nisi bene 11:51, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Nicht ganz so teuer wie ein Porsche könnte es einfach sein, den Motorraum für Marder unzugänglich zu machen, irgendwie zuzumauern eben. Meine, dass müsste auch gehen. Oder die Schläuche und Kabel marderbissfest zu ummanteln soll sehr gut helfen. Entweder selber machen, aber vermutlich macht das auch die Werkstatt. Alles andere ist halt irgendwie ein Provisorium. Jeden Abend den Hasendraht drunter zu legen und morgens wieder zu entfernen. Oder sich regelmäßig um Hundehaare (die Wirkung soll sehr gering sein) oder Wildschweinkot kümmern zu müssen...naja... --Pilettes 11:50, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Hat er doch gesagt: weitläufige Tiefgarage. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:39, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Ich weiß, dass die Methode nicht für jedermann geeignet ist, aber das beste Mittel gegen Marderbefall ist ein Auto, das für den Marder schlicht zu wenig Platz bietet. Porsche bietet sich hier an: Kleiner Motorraum, großer Motor. Der Erfolg ist statistisch belegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:38, 16. Jul. 2011 (CEST)
Pinnball bei Windows7
Hallo zusammen, ich habe einen Toshiba-Rechner mit Windows 7 und wollte heute das Spiel Pinball suchen (ähnlich wie Flipper), habe es aber nicht gefunden. Gibt es das auf Windows 7 eigentlich noch? --Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln? 10:13, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Gibts seit Vista nicht mehr, lässt sich anscheinend aber nachinstallieren, siehe hier. (Nicht selbst ausprobiert.) --Joyborg 10:30, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Ok, danke--Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln? 10:39, 16. Jul. 2011 (CEST)
- oder nimm ein anderes Pinball, denn ich bezweifele, dass dieses Urzeiten-Spiel auf einem Widescreen-Display gut aussehen wird. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 18:14, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Ok, danke--Skyhawk4-Wide Reciever?-Takeln? 10:39, 16. Jul. 2011 (CEST)
kleiner Buchungssatz
Also ich hab ne ganze kurze Frage, bzgl. Buchführung. Ich würd' gern den IKR benutzen, aber ein allgemeiner Ansatz würde mich auch interessieren. Der Geschäftsfall lautet ungefähr so:
- Wir bauen eine Lagerhalle, Wert 40.000€. Dazu benutzen wir eigenes Material und eigene Leistungen.
Am Ende entsteht ein Gebäude, aber welche Konto wird noch berührt? Danke, --WissensDürster 11:37, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Eigenleistung --Niki.L 12:04, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Vielen Dank :)
Paris-Bilder, Hôtel du Louvre
Da es in Frankreich keine Panoramafreiheit gibt und das Ganze nur sehr verwirrend dargestellt ist, eine Frage bezüglich Bilder des Hôtel du Louvre. Bevor ich weitere Bilder hochlade, möchte ich fragen, ob es mit weiteren Bildern Probleme geben könnte. Danke! Gruß, Matthias à titre de «M 93» + «disc» 13:25, 16. Jul. 2011 (CEST)
- => Wikipedia:Urheberrechtsfragen <= Hier sitzen die Fachpersonen. GEEZERnil nisi bene 13:47, 16. Jul. 2011 (CEST) ... warst du ja schon ...
Griechische Buchstaben in der Mathematik
Buchstaben des griech. Alphabets werden ja gerne in der Mathematik bzw. Naturwissenschaft verwendet. Warum? Ist das ein Trend, der sich mal etabliert, einfach weiterentwickelt hat? Oder gibt es einfach keine anderen weit verbreiteten Zeichen/Symbole die man stattdessen nehmen könnte? --95.208.41.60 15:54, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Weil man zur Darstellung von Formeln einfach was brauchte, was sich von den üblichen Buchstaben/Zahlen unterschied, und trotzdem bekannt war. Die griechischen Buchstaben werden ja für Formelteile gebraucht (Winkel usw.) und die normalen Buchstaben für die unbekannten Nenner. Im Mittelalter und später war nun mal das Griechische Alphabet den Gelehrten bekannt, ergo war das irgendwie die logischte Art, an den gewünschten dritten Zeichensatz zu kommen. Hätte auch das arabische Alphabet usw. sein können, aber gerade das Arabische war ja zu der Zeit böse, da man ja mit den Ungläubigen im Krieg stand. Da war eben die "alte" Schrift der Griechen viel unproblematischer.--Bobo11 16:03, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Ja doch, das leuchtet ein. Danke dir! --95.208.41.60 16:12, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Buchstaben aus anderen Alphabeten sieht man tatsaechlich nur selten. Mir faellt das hebraeische Aleph ein (als ), sowie das kyrillische Sha (Ш). --Wrongfilter ... 16:52, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Ja doch, das leuchtet ein. Danke dir! --95.208.41.60 16:12, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Die Grundlagen der Mathematik wurden im alten Griechenland entdeckt. Siehe Thales, Pythagoras, Euklid, Archimedes usw. Die mathematischen Formeln wurden einfach immer voneinander abgeschrieben. --Optimum 18:34, 16. Jul. 2011 (CEST)
Weiss jemand etwas über Gaius Menius Bassus aus der Familie Bassus, der im 1. Jahrhundert n.Chr. an der Via Tiburtina bei Vicovaro bestattet wurde. Ich habe sein Grabmal fotografiert, aber selbst nichts über ihn gefunden. --Claudius Ziehr 16:56, 16. Jul. 2011 (CEST)
Rocksong
Hallo zusammen, ich suche einen englischen (amerikanischen) punk-wave'igen Rocksong. Im Refrain wird Streets of america gesungen. Ist aber nicht der gleichnamige Titel von Bad Religion. Gibts hier zufällig einen Experten? Grüße -- 78.52.71.52 17:53, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Nur geraten: vielleicht eine Erinnerungsverschiebung von "Kids of America" von Kim Wilde? --Optimum 18:19, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Nee nee, den kenn ich auch noch, ist doch etwas düsterer und rockiger. -- 78.52.71.52 18:33, 16. Jul. 2011 (CEST)
Mediawiki sichern
Ich habe auf meinem Rechner MediaWiki installiert und auch viele Seiten darin erstellt. Jetzt möchte ich mein Betriebssystem (Windows) neu installieren, es muss also vorübergehend alles auf eine externe Platte verlagert werden. Wie kann ich am einfachsten die Media-Wiki-Seiten sichern und, sofern möglich, auch alles andere (Versiongeschichten, Löschlogs etc) ? 88.130.208.113 18:13, 16. Jul. 2011 (CEST)
- wenn man es geschafft hat, MediaWiki zu installieren, dann muss man doch auch wissen, wie man es kopiert, oder? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 18:16, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Ne, wieso? 88.130.208.113 18:49, 16. Jul. 2011 (CEST)
Welche Naturvölker verwenden den Zungengruß bzw. wo ist das noch üblich? Z.B. in Tibet... --93.133.224.112 18:31, 16. Jul. 2011 (CEST)
Kraftfahrzeugstatistik
Hallo. Ich dachte mir gerade, ich schau mal nach, ob das Gerücht stimmt, dass - entgegen dem Klischee - die Amerikaner im Schnitt weniger Autos pro Einwohner haben als wir in Deutschland. Dabei bin ich auf Automobil/Tabellen_und_Grafiken#Nach_Ländern_2 gestoßen. Und tatsächlich: Deutschland: 503 Kfz/1000 Einwohner; USA: 447 Kfz/1000 Einwohner. Rechnet man nun aber mit der Gesamtzahl an Fahrzeugen, dann gibt es in den USA fast 800 Fahrzeuge/1000 Einwohner, in Deutschland nur 546. Das ganze liegt an der Spalte "Nutzfahrzeuge". In den USA gibt es 373 Nutzfahrzeuge je 1000 Einwohner, in Deutschland gradmal 35. In den USA gibt es also 10 Mal mehr Nutzfahrzeuge pro Einwohner als hier in Deutschland. Stimmen diese Statistiken? Werden in den USA die massenhaft gefahrenen SUVs etc. nicht als Pkw geführt? Oder wie lässt sich das erklären? --APPER\☺☹ 18:42, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Vielleicht werden die in den USA sehr beliebten Pickup-Trucks hier als Nutzfahrzeuge geführt? --Optimum 18:48, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Das es in Deutschland mehr Autos pro Person als in der USA gibt ist schon lange bekannt. Das ist keine neue Entwicklung. SUVs sind übrigens auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Inzwischen ist auch in Deutschland jeder siebte Neuwagen ein SUV. In Deutschland gibt es praktisch kaum überregionalen Busverkehr da dies durch die Bahn verhindert wird. In Amerika ist das Überregionale Busnetz und der Transport per LKW wesentlich stärker ausgeprägt. Vorstellbar das dies ausreicht um diesen deutlichen Unterschied bei den Nutzfahrzeugen auszumachen. --85.181.210.193 18:56, 16. Jul. 2011 (CEST)