Totalitarismus

diktatorische Form der Herrschaft mit Ideologischer Legitimation
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Totalitarismus bezeichnet eine diktatorische Herrschaftsform. Im Unterschied zu autoritären Diktaturen erheben totalitäre Diktaturen den Anspruch, einen „neuen Menschen“ gemäß einer bestimmten Ideologie zu formen, und in alle soziale Verhältnisse hinein zu wirken. Während sich autoritäre Diktaturen damit begnügen, dass das Volk nicht gegen die Herrschenden aufbegehrt, fordern totalitäre Diktaturen die aktive Unterstützung der Beherrschten ein. Typisch ist die dauerhafte Mobilisierung in Massenorganisationen und die Ausgrenzung oder ggf. Vernichtung von denjenigen, die sich den Strukturen nicht unterwerfen wollen.

Die Begriffsgeschichte

Giovanni Amendola bezeichnete am 12. Mai 1923 den Faschismus erstmals als totalitäres System. Der Begriff Totalitarismus wurde in den Zwanziger Jahren von dem damaligen Diktator Italiens Benito Mussolini für das von ihm geschaffene Herrschaftssystem des Faschismus verwendet (stato totalitario), während die italienischen Antifaschisten mit diesem Begriff vor den Absichten der Faschisten warnten. Der Begriff fand Eingang in die allgemeine innenpoltische Auseinandersetzung Italiens. Die katholische Volkspartei Italiens etwa stellte unter Verwendung des Begriffs die Lager der Faschisten und Kommunisten gleich, da beide die parlamentarische Demokratie ablehnen würden.

Der national-konservative Staatsrechtler Carl Schmitt führte diesen Begriff in Deutschland ein.

Max Horkheimer kritisierte 1934 in einer Rede »Zum Rationalismusstreit in der gegenwärtigen Philosophie« den Irrationalismus und den Rationalismus. Beides seien Spielarten des Idealismus, da sie die „Existenz ewiger und letzter Wahrheiten behaupten, die durch geistige Abstraktion oder seelische Intuition in Erfahrung zu bringen seinen.“ (Stefan Vogt – Gibt es einen kritischen Totalitarismusbegriff? ) Horkheimer: „Solche endgültigen Bestimmungen des Denkens und seines Gegenstandes, die von der geschichtlichen Situation und den in ihr gestellten theoretischen Aufgaben absehen, liegen der gesamten idealistischen Philosophie zugrunde. Sie enthalten alle einen dogmatischen Begriff von Totalität.“

Schon zwischen den Weltkriegen gab es Kritiker, die das Wort Totalitarismus in seiner heute üblichen negativen Bedeutung gebrauchten. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als im Zuge des kalten Krieges immer mehr die Wesensähnlichkeit der Regierungssysteme des gerade besiegten Nationalsozialismus und des Kommunismus, besonders Stalin'scher Prägung, herausgestellt wurde, wird von Totalitarismus nur noch in negativer Konnotation gesprochen.

Einer der bekanntesten Kritiker des Totalitarismus ist der Schriftsteller George Orwell, der ihn in seinem Roman 1984 schon im Jahre 1948 beschreibt und darin spätere Erkenntisse anderer Kritiker auf fiktiver Ebene vorwegnimmt. Franz Borkenau stellte 1940 in seinem Werk The Totalitarian Enemy eine frühe Totalitarismuskonzeption mittels des Vergleichs von Nationalsozialismus und Bolschewismus vor.

Die meistrezipierten Theoretiker des Totalitarismus sind Hannah Arendt sowie Carl Joachim Friedrich und Zbigniew Brzezinski. Hannah Arendt unternahm 1952 in ihrem Buch "Origins of Totalitarianism" (deutsch: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft) den Versuch, die strukturelle Gleichheit von Nationalsozialismus und Stalinismus zu analysieren und Ursprünge und Elemente ihrer Herrschaft zu erklären.

In den Medien und im Sprachgebrauch der Politiker ist der Begriff mittlerweile Normalität geworden.

Merkmale des totalitären Staats

Eines der wesentlichen Merkmale des totalitären Staates ist, dass es keine Gewaltenteilung gibt. Legislative, Exekutive und Judikative sind nicht unabhängig und getrennt voneinander, sondern liegen in "einer Hand" (z.B. einer Partei, einem Diktator). Der totalitäre Staat versucht, durch Propaganda und Erziehung die unter seiner Herrschaft lebenden Menschen einer ständigen Indoktrination dieser herrschenden Ideologie auszusetzen. Dies soll bewirken, dass nicht nur äußerlich der formale Gehorsam dem Staat gegenüber sichergestellt ist, sondern auch innerlich die herrschende Ideologie enthusiastisch akzeptiert wird, was eine Politisierung der privaten Lebensbereiche mit sich bringt: Die Gedanken und Gefühle eines jeden Menschen sollen faktisch „von der Wiege bis zur Bahre“ manipuliert werden, um diese innere Bejahung der herrschenden Ideologie zu erzeugen.

Um jedes von der herrschenden Ideologie abweichende Denken schon im Keime zu ersticken, sind die Bürger des totalitären Staates einer ständigen Kontrolle durch Spitzel und Geheimdienste und auch oft willkürlichen Repressionen wie etwa spontaner Verhaftung ausgesetzt.

Totalitarismus-Modelle

Es gibt verschiedene Versuche, totalitäre Systeme durch die Festlegung von Merkmalen zu bestimmen. Sämtliche dieser "Totalitarismus-Modelle" gehen davon aus, dass sich totalitäre Systeme eher über ihre Strukturen, als über ihre Ziele charakterisieren. Die wichtigsten dieser Modelle werden im folgenden dargestellt.

Das Totalitarismus-Modell von Hannah Arendt

Das Totalitarismus-Modell von Friedrich/Brzezinski

Die Politologen Carl Joachim Friedrich und Zbigniew Brzezinski sahen in totalitären Regimen etwas grundsätzlich Neues. Die verschiedenen totalitären Systeme seien jedoch grundsätzlich gleichartig und untereinander vergleichbar. Das Wesen der totalitären Regime sei ihre Organisation und ihre Methoden zur Erreichung der totalen Kontrolle, nicht ihr Streben nach totaler Kontrolle. Dennoch habe man sich totalitäre Systeme nicht als statische Gebilde vorzustellen, da sie einer Evolution unterlägen. In ihrem 1956 erschienenen Werk Totalitarian Dictatorship and Autocracy definierten Friedrich und Brzezinski sechs konstitutive Merkmale totalitärer Systeme:

  1. eine umfassende, allgemeinverbindliche, auf Schaffung einer neuen Gesellschaft (stark utopische und z.T. religionsähnliche Elemente) ausgerichtete Ideologie mit Wahrheitsanspruch.
  2. eine einzige, hierarchisch organisierte Massenpartei (neuen Typs), die mit dem Staat identisch ist (Partei = Staat), oder ihn zumindest bestimmt
  3. ein physisches und/oder psychisches Terrorsystem: Kontrolle und Überwachung durch Geheimpolizei
  4. das nahezu vollständige Monopol der Massenkommunikationsmittel
  5. das nahezu vollständige Monopol der Anwendung der Kampfwaffen
  6. eine zentrale, bürokratisch koordinierte Überwachung und Lenkung der Wirtschaft

Friedrich und Brzezinski weisen weiterhin auf die zentrale Rolle des technischen Fortschritts hin, der die Merkmale 3-6 erst ermögliche.

Das Totalitarismus-Modell von Peter Graf Kielmansegg

Der Politologe Peter Graf Kielmansegg kritisierte das Modell von Friedrich/Brzezinski, das seiner Meinug nach die Dynamik des sozialen Wandels innerhalb des Systems nicht erklären könne. Nach von Kielmannsegg sind die entscheidenden Merkmale totalitärer Systeme:

1. monopolistische Konzentration der Chancen der Einflussnahme auf Entscheidungsprozesse in einem Führungszentrum

Entscheidend sei hierbei nicht, dass die Führung wirklich alles selbst regelt, sondern die Fähigkeit, prinzipiell jede Entscheidung an sich zu ziehen. Weiterhin die Fähigkeit, jede Entscheidung, die nicht Führung selbst trifft, zu revidieren. Weiterhin sei maßgeblich, dass die totalitäre Führung keiner Kontrollinstanz unterworfen ist.

2. prinzipiell unbegrenzte Reichweite der Entscheidungen des politischen Systems

Hiermit ist die Eingriffskompetenz des politischen Systems in prinzipiell alle Bereichen des gesellschaftlichen Lebens gemeint.

3. prinzipiell unbeschränkte Freiheit, Sanktionen zu verhängen (unbeschränktes Intensität der Sanktionen)

Entscheidend sei das zur Verfügung stehende Sanktionsinstrumentarium und die Verfügungsfreiheit über diese Instrumente. Terror sei nur eines der möglichen Instrumente, andere beispielsweise die Bestimmung über Bildungs-, Berufs- und Kommunikationschancen, sowie über die Chancen materieller Befriedigung.

Nach Kielmanseg zöge die Inanspruchnahme von Entscheidungsgewalt unbegrenzter Reichweite (2) die obige Struktur nach sich. Dieser Punkt sei also als Beginn der Entstehung totalitärer Systeme zu sehen. Sobald das Herrschaftsmonopol erst einmal etabliert sei, werde die Sicherung des Monopols (Macherhalt) zum Selbstzweck des Monopols. Nach Kielmansegg besteht also in totalitären Systemen ein Vorrang der Sicherung des Entscheidungsmonopols vor allen ideologischen Herrschaftszielen. Ideologie und Massenpartei hätten lediglich die Aufgabe, zu motivieren, zu kontrollieren und Legitimation zu verschaffen.

Beispiele totalitärer Regime

Allgemein ist es akzeptiert, dass folgende Staaten totalitär sind oder waren:

Umstritten ist dagegen in der Forschung, ob der Begriff etwa auf die DDR angewendet werden kann. Steffen Heitmann, zeitweiliger sächsischer Justizminister, sagte: „Die DDR wird keinen Deut besser, wenn Sie sie mit der nationalsozialistischen Diktatur vergleichen. Menschenverachtende Regime waren beide. Soll man sagen, die DDR war nur deshalb besser, weil sie Juden nicht in die Gaskammer geschickt hat?“

Kritik am Begriff

Der Begriff Totalitarismus wird innerhalb der Geschichts- und Politikwissenschaft kontrovers diskutiert, da mit dem Begriff und der ihr zugrunde liegenden Theorie nicht die Ziele und Inhalte politischer Systeme sowie die Motivation politisch Handelnder Gegenstand der Betrachtung sind, sondern nur die äußeren Formen wie Unterdrückung und Repression.

Kritiker der Theorie des Totalitarismus werfen ihr dabei vor, als rein politikwissenschaftlicher Begriff die mit einer Gesellschaft untrennbar verbundene, jeweils unterschiedliche historische Genese, sowie die wirtschaftliche und gesellschaftliche Struktur der als totalitär bezeichneten Staaten nicht zu berücksichtigen. Eine Reihe von makropolitischen Merkmalen, wie z. B. Einheitspartei, allzuständiger Machtapparat, Kommunikationsmonopol und Führerkult reichten ihnen in wissenschaftlicher Hinsicht nicht aus, um zu erklären, was eine totalitär regierte Gesellschaft sei. Den normativen Ausgangspunkt der Betrachtung stelle der demokratisch-pluralistische Verfassungsstaat westlicher Prägung dar. Dieser würde aber weder empirisch-analytisch an seinen eigenen Maßstäben gemessen, noch zum Vergleich mit den als totalitär geltenden Staaten herangezogen, sondern als ein Positiv außerhalb der gesamten Untersuchung gestellt. Die Theorie vom Totalitarismus sei deshalb eine bipolare Schwarz-Weiß-Typologie, deren erkenntnistheoretischer Gehalt stark gegen Null gehe. Die Rede von totalitären Staaten sei als „reine Herrschaftsideologie“ (K. H. Roth) zu betrachten, und könne von demokratisch-pluralistischen Staaten gegen alle anders organisierten Staatsgebilde argumentativ aufgefahren werden.

Reinhard Kühnl kritisiert die heutige Widerbelebung demokratiefeindlicher Richtungen der Totalitarismustheorie. So sei die so genannte "wahre Demokratie" von Carl Joachim Friedrich als bedeutenstem Vertreter einer modernen Totalitarismustheorie auf die Interpretation des „Verfassungsstaat“ von Carl Schmitt ausgerichtet. Schmitt und die Konservative Revolution lehnen aber „Volkssouveränität“, „Partizipation“ und „Mitbestimmungsbegehren“ grundsätzlich ab. Antitotalitarismus und Demokratie sind somit nicht dasselbe. Anti-partizipatorischer Konstitutionalismus werde hier lediglich wegen der negativen Besetzung des Begriffes „totalitären Diktatur“ von ihr abgehoben. Kühnl: „In der Tat lässt sich die Logik der herrschenden Totalitarismustheorie so zusammenfassen: Das eigentliche Übel ist die radikale Demokratie, die Volkssouveranität, die den Volksmassen direkte politische Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten gewährt. Danach führt die totalitäre Entwicklungslinie von Rosseau über die Französische Revolution, über Marx und Lenin bis zu Stalin und Hitler. (…) Der ‚Antitotalitarismus‘ ist also in Wahrheit ein Antidemokratismus.“

Die Totalitarismustheorie hat durch den Extremismus-Ansatz eine Fortführung erfahren, deren ideologischer Gehalt offen zu Tage trete. Mit ihr ließe sich schon in der Vergangenheit nicht das Wesen von Faschismus und Nationalsozialismus beschreiben und heute müsse sie bei der Erklärung des Rassismus und Neofaschismus versagen. Problematisch sei dabei die Gleichsetzung über idealtypische Kennzeichen von Stalinismus und Faschismus. Jeder strukturelle Vergleich führe unvermeidlich auch zur strukturellen Relativierungen. Im Falle des Holocaust ist dieser nicht mehr einmalig, sondern ist ein Verbrechen unter anderen. Damit fände auch unter den Bekundungen einer so betriebenen Historisierung des Holocaust, z.B. durch den so genannten "Massakervergleiche", die den antisemitischen Kern von Auschwitz nicht berücksichtige, eine Entsorgung der deutschen Geschichte statt. Eine Auseinandersetzung mit und Aufarbeitung der Vergangenheit und deren Kontinuität in die Gegenwart werde damit abgewehrt. Kritiker wie Wolfgang Wippermann fordern daher statt eines Extremismusbegriffs mit idealtypischen Merkmalen einen der Ideologie angepassten realtypischen Begriff des Faschismus.

Vor allem von sozialistischer Seite wird die Totalitarismusthese als „Totalitarismusdoktrin“ bezeichnet. Diese sei ein ideologisches Konstrukt des Kalten Krieges, das die Länder des real existierenden Sozialismus diffamieren sollte. Gemäß sozialistischer Theorien ist der Faschismus vielmehr eine reaktionäre Form des Kapitalismus und damit mit Sozialismus oder Kommunismus überhaupt nicht zu vergleichen. Heute würde sie von „Rechtsintellektuellen“ etwa aus dem Veldensteiner Kreis neu belebt.

Der Totalitarismustheorie wird bereits eine ideologische Auswirkung auf das "Alltagsdenken" der Gesellschaft zugeschrieben. Dazu gehören Denkmuster, die die Aktivitäten rechtsextremer Gruppen mit denen antirassistischer Gruppen gleichsetzen. Dazu trugen sowohl politische Entlastungs-Kampagnen bei, die die Brandanschläge von Rostock-Lichtenhagen linken und rechten Gruppen gleichzeitig vorwarfen, als auch ein von der Bundeszentrale für Politische Bildung massenhaft verteiltes Standardwerk von Eckhard Jesse und Uwe Backes: „Politischer Extremismus in der BRD“. Darin heißt es: „Der Begriff des politischen Extremismus soll als Sammelbezeichnung für unterschiedliche politische Gesinnungen und Bestrebungen fungieren, die sich in der Ablehnung des demokratischen Verfassungsstaates und seiner fundamentalen Werte und Spielregeln einig wissen.“

Die Bedeutung der Totalitarismustheorie für eine kritische Theorie des Faschismus

Stefan Vogt untersucht das „kritischen Potenzial“ des Totalitarismusbegriffs für eine kritische Theorie des Faschismus und unterscheidet dabei den Begriff des Totalitarismus von dem des „Totalitären“. Nach Stefan Vogt muss eine Kritische Theorie des Faschismus „Konvergenzen und Divergenzen, vielleicht sogar Differenzen des historischen Faschismus zur Nachkriegsdemokratie" erfassen. Er stellt fest, dass sie einem solchen Anspruch nicht erfüllen kann, da die Totalitarismustheorie in „ihrer Entwicklung und Popularisierung“ nach dem Zweiten Weltkrieg unter der „Prämisse“ gestanden habe, einen „unüberwindlichen Gegensatz zwischen Totalitarismus und bürgerlicher Demokratie zu beweisen.“ Dagegen sei der Begriff des „Totalitären“ bei Max Horkheimer, Franz Neumann und Hannah Arendt im Sinne einer kritischen Philosophie für ein Kritische Faschismustheorie durchaus geeignet. Horkheimer, Neumann und Arendt erkennen gemeinsam, trotz unterschiedlicher philosophischer Ausrichtung, einen „Kern des Totalitären“ des Nationalsozialismus in der „Dialektik von Kontinuität und Bruch“: Danach schneide der Nationalsozialismus die Möglichkeiten für seine Überwindung, für eine gesellschaftliche Veränderung zum Besseren ab und stelle somit einen „Bruch der Kontinuität des historischen Prozesses“ dar. Gleichzeitig sei die totalitäre Ordnung, die sich auf diese Weise „etabliert“ nach dieser kritischen Philosophie „ohne jeden Zweifel aus der bürgerlichen Gesellschaft erwachsen“.

Literatur


aus kritischer Sicht:

  • Karl Heinz Roth: Geschichtsrevisionismus. Die Wiedergeburt der Totalitarismustheorie. KVV-Konkret. Hamburg, 1999 (Besprechung: Die neue Staatsdoktrin)
  • Reinhard Kühnl (1998): Vom Siechtum und Wiederbelebung einer politischen Theorie und von der Sichtweise eines Polizeiverstandes auf eine wissenschaftliche Umwälzung. In: Das Argument 225 (Heft 3/1998)
  • Hans-J. Lietzmann (1997): Von der konstitutionellen zur totalitären Diktatur. Carl Joachim Friedrichs Totalitarismustheorie. In: Söllner, Alfred u.a. [Hrsg.]: Totalitarismus. Eine Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts
  • Stefan Vogt – Gibt es einen kritischen Totalitarismusbegriff? In: jour fixe initiative berlin (Hg.) : Theorie des Faschismus - Kritik der Gesellschaft. ISBN 3-89771-401-9
  • Wolfgang Wippermann: Totalitarismustheorien. Die Entwicklung der Diskussion von den Anfängen bis heute. Darmstadt 1997
  • Wolfgang Wippermann: Über »Extremismus«, »Faschismus«, »Totalitarismus« und »Neofaschismus«: Jäger, Siegfried / Schobert, Alfred (Hg.) : Weiter auf unsicherem Grund. Faschismus - Rechtsextremismus - Rassismus: Kontinuitäten und Brüche. ISBN 3-927388-75-0

siehe auch

Politische Religion