Wikipedia:Auskunft/alt29

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Wikipedia:Auskunft/alt29/Intro

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18. Juni 2011

Kasse im Supermarkt

Anstehen, einpacken, bezahlen im Supermarkt ist ebenso langweilig wie nervig. Zuerst (Anstehen ...) ist es langweilig, dann (einpacken, ganz schnell, bevor das Förderband den Krempel des Nachfolgers auf meinen Einkauf wälzt) nervig.

Früher gab es dafür an jeder Supermarktkasse so eine Art Umlenkschieber, den man umlegen konnte und der dann die Waren des nächsten Kunden auf die andere Seite des Einpackfelds leitete, sodass nichts durcheinander kommen konnte. Diese Schieber gibt es heute eigentlich auch noch, aber ich kenne keinen Supermarkt, in dem sie tatsächlich hin und her bewegt werden. Sie stehen immer in der gleichen Stellung und verklappen die Waren jedes Kunden an die selbe Stelle.

Weil so eine einfache Kulturtechnik wie das Stellen einer Weiche nicht einfach global vergessen werden kann, andererseits der praktische Schieber konsequent von allen Supermarktkassiererinnen und -kassierern ignoriert wird, muss ich annehmen, dass er absichtlich nicht mehr zum Einsatz kommt. Kennt jemand den marktwirtschaftlichen Nutzen dieses Verhaltens? Gibt es dazu interne Anweisungen der Supermarktketten?

Andererseits ist dieser Schieber selbst in den allerneuesten Supermärkten noch eingebaut, d.h. die Firmen geben Geld aus, um diese Warenweiche zu haben. Ist die Weiche vielleicht gesetzlich vorgeschrieben, aber aus irgendwelchen verkaufspsychologischen Gründen unerwünscht?

Beim Anstehen an der Kasse hat man ja Zeit zum Nachdenken ... --J.Ammon 20:44, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir sind ja dort im Selbstbedienungsladen - "Weiche selber bedienen" erinnert vielleicht die Kassierer(innen) wieder daran, wozu die da ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:51, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht gab's zuviel Sauerei mit der Joghurtpresse? ;) 85.180.192.56 21:11, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Süddeutschland kenne ich nur noch eine Supermarktkette bei der es diese Weichen überhaupt noch gibt. Alle anderen beschränken sich auf einen halben Quadratmeter Ablagefläche nach dem Kassenscanner. --91.89.47.25 21:19, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die machen das absichtlich, damit der Kunde keine Zeit mehr hat, zu schauen, ob die Preise mit dem übereinstimmen, was man auf dem Preisschild gesehen hat. --Matthiasb   (CallMyCenter) 22:06, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja du kannst ja hinterher auf dem Kassenzettel schauen. Aber ich glaube die wollen damit nur die Durchlaufgeschwindigkiet erhöhen. liesel Schreibsklave 22:14, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und erreichen letztlich das Gegenteil - denn bis die Leute ihr Zeug zusammengeklaubt haben (einschließlich der runtergefallenen Waren) ... --91.89.47.25 22:16, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht haben die Kassierer einfach keine Lust, das Teil die ganze Zeit zu betätigen. --92.231.168.61 22:30, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Weichen sind offensichtlich nicht vorgeschrieben: Viele Supermärkte (auch ganz neue) haben nämlich keine. Und die Fläche zwischen Kasse und dem Parkplatz für den Einkaufswagen ist zum Beispiel bei meinem Aldi höchstens 1/6 qm groß: Die Kassiererin legt über diesen schmalen Streifen hinweg manchmal selbst Waren in den Wagen, wenn ich ihr beim Einräumen zu langsam bin (was öfter vorkommt: Aldi hat entweder die leistungsstärksten Scanner oder die schnellsten Kassierer - oder beides). Im Edeka dagegen gibt es die Weichen noch, und, o Wunder, sie werden auch benutzt. Nach meiner persönlichen Erfahrung hat das mit der dort wesentlich größeren Betulichkeit des durchschnittlichen Kunden beim Einräumen der Ware zu tun (ohne jetzt Spekulationen über soziale oder sonstige Unterschiede zwischen Aldi- und Edeka-Markt-Kunden provozieren zu wollen: Ich selbst gehöre zu beiden Kreisen). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:02, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Schweiz werden diese Weichen in den grossen Einkaufszentren, z.B. Migros, Coop, etc. meistens genutzt. In kleineren Discounter, wie Denner, Volg, gibt es diese mehrheitlich nicht mehr. Da dort mein Einkauf aber auch kleiner ausfällt spielt mir das in den kleinen Läden nicht so eine Rolle. Ich würde diese Weiche jedoch vermissen, falls die bei uns auch in den grossen Läden verschwindet. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 23:21, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK
Ja, Edeka ist ja geradezu Synonym für Betulichkeit. Man sollte mal Leute befragen, welche Begriffe ihnen spontan beim Nennen des Namens "Edeka" einfallen... ...noch deutlicher vielleicht, wenn man nur Adjektive zulässt.
Variante zur Weichennichtverwendung: Lidl hat vor etlichen Jahren hier in Italien ganz knappe Flächen nach dem Scanner eingerichtet, so etwa knapp drei Din-A-4-Blätter groß. Dabei versuchte man, die Kunden darauf zu dressieren, dass sie die Sachen direkt in einen Wagen packen - und zwar in den des Vorgängers an der Kasse. Der eigene Wagen blieb derweil, um das dynamische Vorspringen und Einpacken nicht zu stören, hinter dem Kunden stehen und sollte dem nächsten zum Einpacken der Waren dienen. Das war auch eine Unverschämtheit, weil der Kunde die Sachen schnell in den Wagen werfen und dann am langen Tisch gegenüber die Sachen wieder rausholen und in die Tüten packen sollte - doppelte Arbeit für den Kunden! Diese geniale Idee war damals aus Deutschland gekommen und sollte nun auch in den italienischen Filialen eingeführt werden.
Selbstverständlich hat da kaum ein Kunde mitgemacht, nicht nur wegen der doppelten Arbeit, sondern auch, um die eigene Pfandmünze zurückzubekommen (in Deutschland verwenden ja viele auch einen Chip) oder auch das eigene im Wagen sitzende Kind, oft auch aus fehlendem Verständnis oder einfach aus Prinzip. In Italien fehlten auch weitgehend die Tische. Und es liegt in der Natur der Sache, dass dieses System nicht wirklich funktioniert, wenn nur Wenige mitmachen.
Nun hat Lidl Schland schnell reagiert - die tolle Idee verschwand im Archiv der Schwarzhändler. Die italienischen Lidl-Filialen haben aber immer noch die Mini-Ablagefläche, die, während der (mehr als 10 oder 12 Gegenstände erwerben wollende) Kunde noch die letzten Sachen aufs Band legt, schon lange voll ist; der schon gescannte Einkauf nimmt eine Turm-Form an, die dem weiteren Verpacken (in Tüten, in den Wagen, in was auch immer) nicht wirklich förderlich ist. Irgendwann springt der Kunde dann dorthin und dekonstruiert den Turm langsam wieder. Zwischendurch bezahlt er auch mal. Und nun kann (das ist sozusagen die Zeitersparnis) die Kassiererin warten (je nach Persönlichkeit schaut sie dabei wenigstens einen der beiden Kunden freundlich an oder zeigt eher einen programmatischen Gesichtsausdruck irgendwo zwischen Deutscher Bahn und feuerspuckendem Drachen), bis der erste Kunde sich dem Erdgeschoss des Turmes nähert, bevor sie die Waren des zweiten Kunden durchzieht und dann auch diese so verstaut, dass möglichst kein Streit um einzelne Waren beginnt. Genial! Und so sehr die LidlInnen auch sonst zufrieden sein können (sie haben exklusive Arbeitsplätze, weil sie die Arbeit von mehreren machen; sie rennen den ganzen Tag am Arbeitsplatz und halten sich jung und fit; sie dürfen schon vor der Öffnungszeit kommen, weil sie ja Wert drauf legen, dass der Laden perfekt aussieht, wenn dann die Kunden reinkommen; sie haben keinen Ärger mit dem Reinigungspersonal, weil sie selber putzen dürfen...), hört man doch von ihnen immer wieder Klagen über die Ablagefläche, die etwa drei halbe Käfighühner oder drei Eiernudelpackungen (250 Gramm) groß ist... BerlinerSchule. 23:35, 18. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei dem Thema muss ich immer an Amerika denken. Dort wird die Ware von den Kassenbediensteten selbstständig in Plastetüten gesteckt. Und nicht einfach alles (Waschmittel, Wurst, Zeitschrift...) in eine Tüte, sondern schön nach Warengruppen geordnet. Servicewüste Deutschland halt. liesel Schreibsklave 08:27, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Servicewüste? Da fällt mir eher "Jobwunder" ein. Egal wie wenig der Einpacker verdient - letztlich zahlt der Kunde sein Gehalt mit. Auf die Idee, die Waren ein paar Cent billiger abzugeben und dafür den Einpacker wegzurationalisieren, sind vermutlich auch die Amerikaner schon gekommen. Wenn sich das nicht durchsetzt, sagt das in meinen Augen mehr über die Prioritäten der Verbraucher aus als über das Serviceniveau des Landes. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:26, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sind das nicht letztlich zwei Namen für eine Sache? Die Prioritäten der Verbraucher und das Serviceniveau? Zumindest im Rahmen einer funktionierenden Marktwirtschaft? BerlinerSchule. 14:31, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
das läuft eher anders: warum soll sich der Händler das gesparte Geld nicht selber in die Tasche stecken? Wobei ich keinen Kasseneinpacker brauche. Es wäre schon genug, wenn einem die Kassenkraft genug Zeit zum Einpacken ließe, aber die werden sicher auch angewiesen, den Kunden möglichst durch rasches aufeinander schieben der Waren zum schnellen Packen zu nötigen. Ich schalte dann mal einen Gang langsamer.. - Andreas König 18:49, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Als Wertkauf in Deutschland von Walmart übernommen wurde, gab es für kurze Zeit Einpacker. Aber nicht lange, denn die meisten deutschen Kunden wollten das überhaupt nicht: "Ich packe nach meinem System, der legt doch bestimmt das Gurkenglas auf die Erdbeeren", "Ich packe lieber selbst, senkt doch dafür lieber die Preise", "Ich will nicht, dass ein Fremder meine Waren anfasst" usw. Umgedreht ist Aldi mit den "deutschen Tugenden" in den USA aber auch kräftig am Expandieren, sieht sich aber auch genötigt zu erklären, warum die unamerikanischen Methoden durchaus Vorteile für smarte Kunden haben: [1] [2] [3] [4] -- 84.172.11.168 19:41, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gut, dass ich kein Englisch kann. Sonst hätte ich dort erfahren, dass ALDI die bepfandeten Einkaufswagen erfunden hat! Schön ist auch die (in Europa wohl langsam abebbende) kindliche Freude darüber, dass es jede Woche Sonderartikel gibt und zwar als Überraschung! Dagegen ist der deutsche ALDI-Aufruf Diese Artikel gehören nicht zu unserem Standardsortiment. Bitte bevorraten Sie sich (oder so ähnlich) doch eher dröge... Und ganz toll ist, dass ALDI überhaupt eigentlich nur zur Rettung des Planeten gegründet wurde... BerlinerSchule. 20:27, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein Englisch ist verbesserungswürdig: für die Rettung des Planeten ist Lidl zuständig... -- 84.172.11.168 20:47, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
I appreciate my interpreter translating my German... ...schon weil ich doch selber geschrieben hatte, dass ich kein Englisch kann.
Quelle dafür, dass Lidl das machen soll?
BerlinerSchule. 20:54, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schreib nochmal, dass du kein Englisch kannst, sonst glaube ich das nicht.
Quelle dafür, dass Aldi das machen soll? -- 84.172.11.168 20:58, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Für Dein Glauben bin ich nicht zuständig, bitte Priester, Imam, Pastor o.ä. konsultieren.
Quelle ist eben die us-amerikanische Aldiseite, gefiltert durch meine fehlenden Englischkenntnisse. BerlinerSchule. 23:13, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Weichen-Problematik kann in fünf Fälle unterteilt werden:
1.) Der Kunde hat wenig bis mittelviele Waren und packt mit moderater Geschwindigkeit ein -> Kassiererin kann Weiche stellen
2.) Der Kunde hat wenig bis mittelviele Waren und packt ein, bevor die folgenden Waren nachrutschen -> Weiche stellen unnötig
3.) Der Kunde stellt die Weiche selbst -> Weiche stellen unnötig
4.) Der Kunde lupft seine Ware selbst in das andere Fach -> Weiche stellen unnötig
5.) Der Kunde hat viele Waren, sodass die Weiche verklemmt -> Weiche stellen unmöglich
Die Kassiererin kann die Weiche also nur in Fall 1.) bedienen. Daher erlahmt im Laufe der Zeit die Aufmerksamkeit für dieses selten benutzte Bedienelement, bald verschwindet es aus dem Bewusstsein der Angestellten. Das zweite Fach, nun zu einem Nicht-Fach geworden, wird mit Prospekten und Plastiktüten gefüllt, die eine bestimmungsgerechte Nutzung zusätzlich erschweren. In der Gewissheit, die Weiche bedienen zu müssen, dies aber nicht zu tun, manifestiert sich bei der Kassiererin ein Schuldgefühl, wodurch die Berührung der Weiche zu körperlichen Schmerzen führt und... äh, quatsch, sie tut´s eben nicht mehr. --Optimum 23:05, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Toll, wie einfach so ein zunächst komplex wirkendes Problem wird, wenn man es erstmal ausführlich untersucht... BerlinerSchule. 23:17, 19. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein von mir sehr geschätzter amerikanischer Schriftsteller hat über das Einüten der Waren durch das Kassenpersonal sinngemäß folgendes geschrieben: Es ist ja nicht so, als ob man die Zeit, die durch das Eintüten durch die Kassiererin gewinnt, sinnvoll nutzen könnte. Man steht halt da und schaut zu, wie die Waren in Tüten gepackt werden.
Mir hat sich der Sinn dieser Maßnahme noch nie erschlossen.
Zu den „Weichen“ kann ich für Hamburg nur sagen, dass die in den Supermärkten die sie überhaupt noch haben, meistens auch von der Kassiererin benutzt werden.--Zoppp 09:43, 20. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also die Eintüter in Chile sind verdammt flink, kriegen aber auch gelegentlich mal ein kleines Trinkgeld. Ich mit meinem verdrehten deutschen Gemüt zwischen Schuldkompex, Xenophobie und Kontrollzwang fühlte mich damit zunächst unwohl (ich steh ja da wie ein Kolonialherr; ist das vielleicht Abzocke wie bei einem Stehgeiger oder so?; ich kann das selber (besser); ...). Die Einkaufswagen gibts dort übrigens umsonst und man darf sie bis vor die Haustür schieben und dort stehen lassen, Angestellte des Supermarkts sammeln sie wieder ein.
Zu den Trennweichen: Hatte ALDI die denn jemals? Ist es nicht eher so, dass Discounter in den letzten 20 Jahren einfach populärer wurden und den "normalen" Supermarkt abgelöst haben? Wurst- und Käsetheke gibts bei ALDI, LIDL, PENNY ja auch nicht, das Motto "weniger Komfort, dafür billig" gilt. Mittlerweile haben die Gepflogenheiten vom Discounter dann vielleicht auf den "normalen" Supermarkt abgefärbt. Gruß --stfn 16:46, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein Supermarkt, aber: bei dm gibt's die Dinger (falls jemand sie sich anschauen möchte) und sie werden genutzt. Katzenstreu klemmt manchmal ... --Bremond 12:54, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

22. Juni 2011

Auf vielen (anderen) Seiten im WWW findet man bei jedem Absatz einen Button für "Top" (Seitenanfang), was ja manches Mal recht lustig ist, wenn die Seite selbst so kurz ist. Doch hier fehlt er leider.

Für die alten wiki-Hasen: gibt's da noch kein tool/feature (was-auch-immer), um das für jeden neuen Tag einmal zumindest einzufügen?
Haigst-Mann 17:31, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dazu gibt es die bekannte Pos 1-Taste, manchmal auch als Home bezeichnet. Hatten wir das Thema nicht neulich schon einmal? --79.224.252.156 17:59, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Meinerseits jedenfalls nicht. Das ist also die "externe Lösung". Na gut. --Haigst-Mann 18:29, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit dem Nachteil, dass diese Taste von der "Zurück"-Funktion des Browsers nicht berücksichtigt wird. --TheRunnerUp 21:00, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gibts allgemein für die Wikipedia: Einstellungen → Helferlein → Navigation → Pfeil-hoch-Helferlein --тнояsтеn 22:05, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erststeuerkarte

Hallo... was ist eine Erststeuerkarte und wo bekommt man sie? --85.180.160.202 05:34, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lohnsteuerkarten gibt es in Deutschland nicht mehr. --HAL 9000 07:42, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nur halb richtig. Die (papierige) Steuerkarte ist nur durch ein elektronisches Verfahren abgelöst. Du hast eine Steuer-Identifikationsnummer vom Finanzamt bekommen - wenn nicht, dort beantragen - und der Arbeitgeber ruft sich die Steuerdaten elektronisch ab.--79.250.21.178 10:31, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Damit ist aber die ursprüngliche Frage noch nicht vollständig beantwortet:
Eine "erste" Lohnsteuerkarte war für den Hauptarbeitgeber bestimmt; für weitere Arbeitsverhältnisse gab es eine "zweite" usw. Steuerkarten hat früher die Gemeinde ausgestellt. Wenn heute noch jemand den Begriff benutzt, so ist er über das neue, oben geschilderte Verfahren nicht informiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:48, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Info... wenn es also heißt "die Vorlage einer gültigen Erststeuerkarte ist erforderlich" reicht es die Steuer-Identifikationsnummer anzugeben? --85.180.130.83 21:42, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein. Hat überhaupt einer der hier schreibenden den Artikel Lohnsteuerkarte gelesen? Dort steht, und das ist auch korrekt, Zitat: Da die ELStAM-Datenbank vollumfänglich erst 2012 zur Verfügung steht, behält die Lohnsteuerkarte 2010 ihre Gültigkeit [...] Nimmt ein Arbeitnehmer zum ersten Mal eine lohnsteuerpflichtige Beschäftigung auf und hat daher keine Lohnsteuerkarte 2010, kann das Finanzamt auf Antrag eine Bescheinigung ausstellen. -- 88.67.55.236 19:16, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf mein GoogleMail Konto wurde zugegriffen

Hallo allerseits,

gerade eben war der Schock ein wenig groß, als ich mich bei meinem GoogleMail-Konto eingeloggt habe. Denn da war plötzlich ein roter Balken und siehe da: Warnung: Möglicherweise wurde von Mexiko (prod-infinitum.com.mx:189.144.132.254) auf Ihr Konto zugegriffen. Dieser Server scheint irgendwie auch nicht ganz so vertrauensselig: [5] und [6]. Bei robtex.com findet sich auch der Satz: LISTED IN BLACKLIST!. Verändert wurde nichts. Es wurden auch keine E-Mails versand. Alle Mails sind auf Deutsch und deshalb für einen Mexikaner (und auch für jeden anderen der hinter diesem mexikanischen Server sitzt) nicht verwendbar. Dennoch finden sich auch dienstliche Informationen die eigentlich nicht öffentlichen zugänglich gemacht werden dürfen auf dem Konto. Und jede Mail in der sich Logindaten befinden, lassen sich mit einem einfachen Übersetzungsprogramm eben auch soweit entschlüsseln, dass jemand auf mein Amazon-Konto zugreifen kann um dort Kreditkartennummer und ähnliches zu erfahren und so großen Schaden anzurichten. Bereichern kann er sich nicht, aber mich tierisch ärgern. Als einzigen Schutz dagegen habe ich mich entschlossen, alle Passwörter bei diesen Online-Angeboten zu verändern. Außerdem bringe ich das ganze zur Anzeige, um mich so vor etwaigen Rechtsfolgen wie enormen Rechnungen für völlig sinnlose Bestellungen, die ich nicht getätigt habe, zu schützen. Man ist da halt relativ machtlos. Auf meinen Rechner kann niemand zugreifen, da ich das google Mail Konto nur online nutze. Trojaner oder ähnliches fallen also raus. Nun habe ich aber noch ein paar Fragen für die ich unbedingt eure Hilfe benötige:

  1. Kann der Eindringling irgendeine Art von E-Mail-Weiterleitung installiert haben, die ich nicht in den Einstellungen sehe? Kann irgendetwas mit dem GoogleServer im Argen sein?
  2. Gibt es eine Möglichkeit, den Zugriff auf mein Konto nur auf IPs aus Deutschland zu beschränken? Das bringt ein wenig Sicherheit mehr und es wird zumindest den Behörden möglich sein, etwas zu unternehmen.
  3. ist es vielleicht sicherer, die eigentlich sicheren Google Server zu verlassen und statt dessen offline E-Mails zu empfangen (auch wenn das nicht so gut vor Trojanern schützt)?
  4. Was kann mir jetzt noch alles passieren?
  5. War das ein gezielter Angriff einer einzelperson oder doch eher ein Massenphishing?
  6. Und zu guter letzt: kann ich irgendetwas gegen die Person unternehmen, die mich angegriffen hat? Zurück schlagen oder ähnliches?

Ich danke euch sehr für eure Antworten! --Hannesbr100 16:14, 22. Jun. 2011 (CEST) http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de[Beantworten]

1. Nein kann er nicht. Schau aber trotzdem alle Einstellung durch ob z.B. Umleitungsfilter gesetzt wurden. Setzte ein neues Passwort und eine neue Sicherheitsfrage.
2. Länderbeschränkung gibt es für Googlekonten nicht.
3. Ein Client bringt keine zusätzliche Sicherheit, kann aber zusätzliche Gefährdung bringen wenn du die Mails unverschlüsselt überträgst oder speicherst.
4. Mit Phishing hat das nichts zu tun. Aber laut Nachrichten der letzten Tage wurden erfolgreich Googlekonten gehackt. Deines war wohl dabei.
5. Ja kannst du. In dem du das über die GMail Hilfe meldest. --FNORD 16:35, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu 1.: Und Passwort und Sicherheitsabfrage nicht nur bei Google ändern, sondern auch bei allen anderen bekannteren Websites, wo man mit dem selben Benutzernamen und Passwort angemeldet ist. --Kam Solusar 18:01, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Kam Solusar. Alle Passwörter soll man ohnehin regelmäßig ändern. Ich sehe einiges anders als FNORD:
1) Hier kann alles passieren und du hast keinen Einfluß darauf und du weißt es nicht, bis es entdeckt wird. Wie sicher das da ist, hängt von den verantwortlichen Admins von Google ab und wie sicher sie den Server halten. Da er gehackt wurde, waren sie wohl nicht gut genug für den Hack. Grundsätzlich ist nichts völlig sicher und wertvolle interne Daten („... dienstliche Informationen die eigentlich nicht öffentlichen zugänglich gemacht werden dürfen“ und „Logindaten“) haben da nichts zu suchen. „Alle Mails sind auf Deutsch und deshalb für einen Mexikaner (und auch für jeden anderen der hinter diesem mexikanischen Server sitzt) nicht verwendbar.“ Sichersicher, es gibt ja keine Mexikaner, die Deutsch können, oder? Eine andere Schrift oder Sprache ist niemals ein Schutz. Ich denke: Sensible Daten sollten, wenn es möglich ist, niemals dauerhaft und immer so kurzfristig wie nötig online zugänglich sein. Das gilt auch für verschlüsselte Daten.
2) Nein, das „inter“ von Internet ist von „international“ abgeleitet. Und von überall in der Welt aus kann man in Deutschland mit einer „IP aus Deutschland“ agieren. Der grundsätzliche Ansatz taugt hier nichts, egal, ob Google das vorsieht oder nicht.
3) Es hat Vorteile und Nachteile. Wenn du wenig über IT-Sicherheit weißt, bist du bei Google besser aufgehoben.
4) Alles. Nichts ist sicher.
5) Wer soll das wissen außer den Tätern? Selbst in den Nachrichten muß nicht alles stehen, was die Google-Admins mittlerweile herausgefunden haben.
6) Sinnvoll nicht mehr, als FNORD bereits vorschlägt.
--84.191.18.220 18:07, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer seine Mails auf einem Server liegen hat, der vom Internet aus direkt zugänglich ist, geht damit einfach ein Risiko ein - denn er macht seine Sicherheit von den Fähigkeiten des Providers abhängig - Fähigkeiten, die er nicht überprüfen kann, sondern denen er einfach glauben muss. Das ist zwar bei jedem Mailprovoder der Fall, aber wenn ich meine Mails abhole, dann sind sie nur relativ kurze Zeit in der Obhut meines Providers - danach unterliegt ihre Sicherheit meinen eigenen Fähigkeiten. Und wer in seinen Mails auch noch sicherheitsrelevante Informationen liegen hat und diese auf einem zugänglichen Server rumliegen läßt, ist einfach nur leichtsinnig - ebenso leichtsinnig wie manche Zeitgenossen, die sich ihren EC-Karten-Code nicht merken können und ihn deshalb auf die Karte schreiben. Natürlich sind die Leute, die Google-Mail organisieren, nicht blöd und haben sehr großes Interesse an Sicherheit - aber man muss es findigen Hackern nicht grad so einfach machen und ihnen - falls sie es eben doch mal schaffen, durch die Sicherheitshürden zu kommen - den Jackpot dazulassen. Chiron McAnndra 17:31, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei erhöhtem Sicherheitsbewusstsein könntest du deinen GMail-Account auch auf die 2 Factor Authentication umstellen. --Dubaut 23:23, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für eure Rückmeldungen. @Chiron McAnndra: Damit hast du einerseits natürlich recht, aber im Vergleich zu einem Windows-System ist GoogleMail doch tausend mal sicherer. Und außerdem kann man so ganz bequem von überall auf seine Mails zugreifen und hat jede Info immer zur Hand - egal wo man gerade ist und welches System man benutzt.

Ich habe die letzten zwei Tage viel mit Bekannten über mein Problem diskutiert und habe mich nun zu folgenden Gegenmaßnahmen entschlossen:

1. Schritt: Ich werde meinen Rechner neu aufsetzen. Schließlich ist es wahrscheinlicher, dass mein Login über irgendeinen Trojaner aus meinen Cookies oder meinem Cache gezogen worden ist, als dass jemand den GoogleServer gehackt hat um an meine Logindaten zu kommen. Derzeit benutze ich als Betriebsystem Microsoft Windows 7 und schütze es mit Microsoft Security Essentials. Wie sich nun heraus stellt ist letzteres aber nicht so gut beim Abwehren, wie man an mancher Stelle im Netz lesen kann (ich hatte vor etwa einem Monat auch schon ein sehr großes Virusproblem). Ich gehe davon aus, dass der entsprechende Trojaner noch auf meinem System ist.

2. Schritt: Ich werde auf Ubuntu umsatteln und eine weitere kleine Partition für Windows lassen, da Microsoft Office von Zeit zu Zeit notwendig ist (es erleichtert die Kommunikation mit anderen und ist zum Verfassen von Arbeiten wirklich nicht das Schlechteste). Über Ubuntu gehe ich dann ins Netz.

Jetzt kommen aber gleich zwei Fragen: Ist Ubuntu wirklich so sicher, wie es immer alle behaupten? Und macht es Sinn, danach die Mails aus GoogleMail immer gleich auf den Rechner zu ziehen und gar nicht erst online zu lassen? Oder kann ich GM weiter unproblematisch online benutzen? Danke euch nochmals! --Hannesbr100 23:49, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

im Vergleich zu einem Windows-System ist GoogleMail doch tausend mal sicherer. - also von meinen Rechnern - selbst da, wo Windows drauf ist - hat noch niemals jemand unautorisiert auf meine Mails zugegriffen - nach Deiner eigenen Aussage ist Dir das bei Gmail jedoch sehr wohl passiert - irgendwie scheinen mir Deine Definition von "tausendmal sicherer" und meine nicht besonders deckungsgleich zu sein. Zudem weiß so ziemlich jeder Hacker, daß es GMail gibt - aber welcher Hacker weiss schon, daß es eine bestimmte Mailadresse gibt? Welches System ist Deiner Ansicht nach wohl eher dem Risiko ausgesetzt, von einem geschickten Hacker angegriffen zu werden? Eines, das fast jeder kennt, oder eines, das fast keiner kennt? Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Google geknackt wird.
zu 1. - wenn einer aus Deinen Cookies Deine Zugangsdaten nebst Passwort bekommen kann, lag der Fehler weder an GMail, noch am Windowas - sondern an Dir - sowas hat dort nichts zu suchen (und Bequemlichkeit ist keine Entschuldigung).
zu 2. - Deine Fragen zeigen leider, daß der bloße Einsatz von Linux Dir lediglich temporär und bedingt Sicherheit geben wird. Chiron McAnndra 02:06, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Papstsitz

In Rette die Million! war eben die Frage "Welche Stadt war einmal Papstsitz". Die Antwort war Mainz. Ich kann in Mainz aber den Begriff Papst ebensowenig finden wie Papst in Mainz. Auch die Suche "Papstsitz + Mainz" findet keinen Treffer. Wer weiß ne Antwort?-- Johnny Controletti 20:45, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm, wir kennen in der Geschichte der Stadt Mainz nur einen Vizepapst-Sitz. War das gemeint?--Hagman 20:58, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Am ehesten könnte ich mir vorstellen, dass sich das auf den "Reisepapst" Leo IX. bezieht, der auch in Mainz ein Konzil abgehalten hat. Aber Papstsitz? Hm. Grüße 85.180.193.75 21:02, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Frage war: welcher Ort darf sie ebenfalls "Heiliger Stuhl" nennen (sinngemäß)
Schau dir den Wikipedia-Eintrag zu "Heiliger Stuhl" an! -87.160.104.63 21:08, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Welcher Heilige hat vier Beine? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 21:12, 22. Jun. 2011 (CEST) Antwort siehe oben[Beantworten]
Warst Du eigentlich Tänzer oder Nichttänzer --77.183.5.13 21:37, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Heiliger Stuhl denke ich eigentlich weniger an Sitzmöbel, eher an äh, Verdauungsprodukte, wenn Sie verstehen, was ich meine... -87.160.104.63 21:54, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Avignon? BerlinerSchule. 22:01, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Konstanz.--79.250.21.178 22:21, 22. Jun. 2011 (CEST)Nee, stimmt nicht.--79.250.21.178 22:30, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich lese gerade, dass nicht Mainz als Stadt, sondern das Bistum Mainz sich ebenfalls Heiliger Stuhl als einziges in der Welt neben dem Bistum Vatikan nennen darf.--79.250.21.178 22:37, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Auflösung! Ich hatte wohl im Hinterkopf Heiliger Stuhl mit Papstsitz gleichgestellt.-- Johnny Controletti 08:09, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wäre noch interessant zu wissen, welche Kompetenzen der Heilige Stuhl in Mainz denn hat. Ist das nur ein Ehrentitel oder hat der tatsächlich Aufgaben und Rechte. Arbeitsteilung sogar?--79.250.4.139 09:11, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut dem Wikipedia-Artikel Heiliger Stuhl war dieser Titel bei Bistümern früher wohl weiter verbreitet, kam dann aber infolge der Säkularisierung 1803 weitestgehend außer Gebrauch, so dass nur noch Mainz und Rom überblieben. Insofern wohl eher Ehrentitel. --Duschgeldrache2 23:03, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Artikel Gegenpapst ? --88.117.75.141 10:26, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Avignonesisches Papsttum, Papstpalast (Avignon) --88.117.75.141 10:28, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Maus "prellt" (Kubuntu)

Meine USB-Maus (Cherry) "prellt". Laut Analyse mit xev kann sich beispielsweise ein lang anhaltendes Gedrückt-Halten der Maus äußern als ButonPress, dann ButtoinRelease nach 48ms, ButtonPress nach weiteren 88, Release nach langer Zeit, dann Press nach 24ms und letztes Release nach weiteren 16ms. Kann man konfigurationstechnisch dieses lästige Prellen wegfiltern? (In den Systemeinstellungen sehe ich nur "Doppelklickabstand" als thematisch nahestehend, aber den auf fast 0 herunterzudrehen, würde ja bestenfalls aus fälschlichen Doppelclicks überzählige Einzelclicks machen (und das beabsichtigte Doppelclicken erschweren))--Hagman 21:06, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Maus wirklich so einen Mist aus lang anhaltenem Drücken macht, ist sie defekt und sollte daher in die Tonne wandern. Mit "Prellen" hat das nichts zu tun, denn prellen kann ein Schalter nur bei Bewegung, nicht im erreichten Schaltzustand. Mir ist auch kein Filter im Input-Subsystem bekannt, mit dem man über solche Unzulänglichkeiten der Hardware rübermangeln könnte. Man kann das sicher einbauen, allerdings wäre das Öffnen der Maus, reinigen bzw. Austausch des defekten Schalters und in letzter Konsequenz der Austausch der Maus sicher die einfachere Lösung. -- Janka 12:17, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Plastikverdeckung abhebeln (weiter ließ sie sich eh nicht zerlegen) und richtig kräftig reinblasen hat einwandfrei geholfen, danke.--Hagman 21:37, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist man gezwungen etwas zu tun?

Verhaltensweisen zweier Atome, Moleküle, usw. sind durch Chemische- und Physikalische Gesetze vorgeschrieben. Da das Gehirn, welches unsere Handlungen steuert, ebenfalls diesen Gesetzen unterliegt, kann man doch behaupten, dass ein Gehirn in einer klar definierten Situation gezwungen ist nach einer bestimmten Art und Weise zu reagieren und bestimmte Signale zu senden. Tritt exact diese Situation mit genau den selben Umständen, den selben Anordnungen von Molekülen usw. erneut auf, sollte das Gehirn exact gleich reagieren. Mainer Meinung nach ist dadurch eine Entscheidungsfreiheit nicht mehr gegeben. Man kann behaupten: "Ich kann doch entscheiden ob ich jetzt meinen Arm hebe oder nicht ?!" Doch man wird immer zu dem gleichen Resultat kommen, sofern die gleiche Situation gegeben ist. Unterleigt meiner Hypothese ein Denkfehler? Eure Meinung bitte :) --84.59.136.201 22:07, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du suchst den Artikel freier Wille. --08-15 22:15, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Spätestens seit der Entdeckung der Chaosforschung glaubt niemand mehr daran, dass die selbe Anordnung von Molekülen sich jemals wiederholt und damit zu identischen Entscheidungsprozessen im Denkprozess führt. Aber der Glaube, es sei ohnehin alles vorherbestimmt und man sei daher für seine Entscheidungen in Wahrheit gar nicht verantwortlich, war auch früher schon sehr populär - ist ja auch sehr bequem, denn es enthebt einen jeglicher Verantwortung für das eigene Tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:30, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Viele Vorgänge in Physik und Chemie werden mit Hilfe von Wahrscheinlichkeiten ausgedrückt, beispielsweise ist ein Orbital in der Chemie eine Art Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte. Und wenn man beispielsweise 1,4-Dichlorbenzol zu synthetisieren versucht, sind im Reaktionsprodukt immer auch andere chlorierte Benzolderivate zu finden. Einen Determinismus gibt es also in Physik und Chemie nicht, nur Wahrscheinlichkeiten. --Rôtkæppchen68 22:47, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht zwingt einen die Physik ja auch nur dazu, zu denken, dass sie derart funktioniert, einen zwingen zu können ... ähm. Deine Frage ist durchaus berechtigt, neben obigem freiem Willen werfe ich noch die Begriffe Indeterminismus, Determinismus, Fatalismus, Kompatibilismus und Zufall ins Spiel, das sollte die Gehirnphysik von ihrem finsteren Treiben wenigstens etwas ablenken. Schöne Grüße --stfn 23:25, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eben nicht. Wie eine Antwort darüber korrekt ausgeführt wurde, stellt die Physik keinesfalls so einen Absolutheitsanspruch. Ein Stichwort fehlt auch noch: Heisenbergsche Unschärferelation. Die höhere Physik ist also gerade die Wissenschaft, die solche Unschärfen anerkennt und versucht, trotzdem noch so viel und so präzise Vorhersagen wie möglich zu machen, aber am liebsten auch immer präzise die Grenze anzugeben, ab der sie nichts mehr vorhersagen kann. --PeterFrankfurt 00:51, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hä, eben nicht was denn? Ich hab doch gar keine Aussage gemacht. --stfn 02:18, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann zumindest nur das tun, was einem das Gehirn gerade ermöglicht. Das, was man tut, ist also eine Mischung aus Bestimmung und Zufall. Dinge wie Handlungsfreiheit oder Verantwortung für das eigene Verhalten sind keine naturwissenschaftlichen Größen, sondern menschliche Konstrukte. Gismatis 02:54, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einspruch. Nur Verantwortung für das eigene Verhalten ist ein menschliches Konstrukt. Handlungsfreiheit dagegen besitzen nicht nur Menschen; bei ihr handelt es sich um eine naturwissenschaftliche Tatsache. Wer Haustiere hat, kann das selbst beobachten. Wem das nicht gelingt, der kann sich genausogut ein Tamagotchi kaufen. - Snevern (Mentorenprogramm) 07:43, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an, was man meint. Natürlich kann jeder Mensch tun, wonach ihm ist, wenn ihn keine inneren oder äußeren Umstände zu etwas anderem zwingt. Das kann man Freiheit nennen, wenn man auch etwas anderes tun könnte. Aber in einem ganz bestimmten Zustand kann man eben nicht anders. Wo sollten die anderen Möglichkeiten auch plötzlich herkommen? Aber auch den Zufall kann man als Freiheit über die Naturgesetze betrachten, allerdings gibt es da enge Grenzen. Ein Gegenstand kann zum Beispiel nicht zufälligerweise nach oben fallen, wenn man ihn loslässt. Gismatis 11:08, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann er von der Quantenphysik her schon, allerdings ist es für makroskopische Körper, Zeiten und Höhenunterschiede extrem unwahrscheinlich.--Hagman 11:46, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Zufall mitbestimmend für unser Verhalten ist, dann kann doch der Wille( falls der Mensch einen hat) die Handlung auch nicht beeinflussen ?! Die verschiedenen Möglichkeiten die der Zufall bietet sind doch auch "vorgeschriben". --84.59.136.201 07:56, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist eine schöne Ausrede: „Schuld“ an meinem Handeln ist wahl(?)weise bzw. kombiniert der physikalische Determinismus oder Zufallsprozesse auf Quantenebene, jedoch keineswegs mein menschlicher Geist, schließlich taucht der weder in klassischen noch quantenphysikalischen Formeln auf. Die Verneinung eines Mindestmaßes an freiem Willen führt allerdings im Sozialalltag zu Paradoxien. Angeklagter zum Richter: „Da es keinen freien Willen gibt, konnte ich gar nicht anders, als die Bank zu überfallen; von Vorsatz kann schon gar keine Rede sein. Sie dürfen mich nicht verurteilen.“ – Richter zum Angeklagten: „Ich würde mich gerne dazu entscheiden, Sie freizusprechen, aber wie soll ich das ohne freien Willen? Ab ins Gefängnis!“--Hagman 11:46, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind eben zwei völlig unterschiedliche Ebenen. Die Konzepte Verbrechen, Schuld, Verantwortung, Bestrafung, aber auch die Vorstellung von Gut und Böse existieren in der Naturwissenschaft nicht. Das sind alles menschliche Übereinkünfte, die wohl für das Überleben der Menschheit von Bedeutung waren und das Zusammenleben vielleicht erst ermöglichen. Ähnlich ist es mit dem Glauben. Natürlich konnte der Bankräuber in diesem Moment nicht anders, als die Bank zu überfallen, aber das ist vor Gericht überhaupt nicht von Interesse. Wenn man sagt, die Ursache einer Handlung läge im menschlichen Geist, erklärt das noch nicht, woher der Impuls für eine Handlung denn nun kommt. Irgendwoher wird er kommen, es sei denn, er entsteht aus dem Nichts. Gismatis 18:52, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch ein großes Wort: Bewusstsein wird von der Physik zwar nicht widerlegt oder so, kann aber durch sie ebenso wenig erklärt werden. Aus physikalischer Sicht wäre ein Lebewesen eine Maschine, ob eine Maschine jedoch etwas erleben kann, ist fragwürdig. Trotzdem wird meiner Meinung nach kaum jemand ernsthaft bestreiten, dass Menschen (und wohl auch andere Lebewesen) etwas "erleben". Was immer das auch heißen mag :) Gruß --stfn 16:59, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
gequetscht: Wenn Lebewesen aus physikalischer Sicht Maschinen sind und alle Menschen Lebewesen, die etwas erleben können, dann folgt daraus für mich unzweifelhaft, dass es mindestens eine Maschine gibt, die etwas erleben kann. --Bernd 20:00, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau deswegen schrieb ich ja auch: "Was auch immer das heißen mag :)". Ich wollte damit implizieren, dass sich eine physikalische Sicht möglicherweise nicht immer eignet, um die menschliche Natur zu verstehen. "Erleben" ist aus physikalischer Sicht ein bedeutungsloser Begriff, oder? --stfn 02:04, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen freien Willen und auch nicht das Gegenteil, weil Wörter wie Wille, Bewusstsein usw. sprachliche Konstrukte sind, die man erfunden hat, um über die Handlungen von Menschen reden zu können, ohne die naturwissenschaftlichen Grundlagen verstanden zu haben. Obwohl die Hirnareale schon relativ gut bekannt sind, ist keins darunter, in dem der freie Wille lokalisiert wurde. Man könnte auf die Idee kommen, dass er vielleicht eine Auswirkung der Software ist, die auf der "Hardware Gehirn" abläuft, aber obwohl sich der Computer-Vergleich irgendwie aufdrängt, läuft im Gehirn keine Software ab, wenn überhaupt ist es Software und Hardware gleichzeitig.
Das Konzept freier Wille ist auch deshalb fragwürdig, weil es die Wahlfreiheit in einer bestimmten Situation stillschweigend voraussetzt. Um sie zu beweisen, müsste man jemanden mehrfach in die gleiche Situation bringen und gucken, ob er sich unterschiedlich entscheidet. Genau die gleiche Situation kann es aber nicht geben, denn dazu müsste man wie oben vorgeschlagen alle Moleküle wieder an ihren alten Platz bringen, den wir aber wegen der Heisenbergschen Unschärferelation gar nicht kennen. Und nicht nur die des Gehirns, sondern eigentlich die Moleküle des ganzen Universums, denn die Wahl, ob ich mir noch eine Flasche Bier aufmache oder nicht, wird auch davon beeinflusst, ob gerade das Haus brennt oder ein Meteoritenschauer auf mich niederhagelt.
Wenn es weder freien Willen noch das Gegenteil gibt, kann sich natürlich auch der Bankräuber nicht darauf berufen. Und wenn Hunde den Anschein eines freien Willens erwecken, niedere Tiere aber nicht, könnte man vermuten dass er doch irgendwas mit dem Großhirn zu tun hat. Reptilien z.B. (die kein ausgebildetes Großhirn haben) kann man ja auch nicht dressieren. Oder vielleicht wollen sie nur nicht. --Optimum 19:11, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, schon die kausale Verknüpfung in Deinem ersten Satz ist für mich nicht nachvollziehbar. --Bernd 19:46, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kannst Du sie nicht akzeptieren oder nicht versehen? --Optimum 20:18, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aus der Aussage B (Wörter wie Wille, Bewusstsein usw. sprachliche Konstrukte sind, die man erfunden hat, um über die Handlungen von Menschen reden zu können, ohne die naturwissenschaftlichen Grundlagen verstanden zu haben.) folgt nicht Aussage A (Es gibt keinen freien Willen und auch nicht das Gegenteil). --Bernd 21:10, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich hier sitze, dann habe ich den Eindruck, als wenn ich mich beliebig entscheiden könnte. Ich könnte die Tür öffnen und nach draußen gehen oder den Tisch umkippen. Die Auswahl einer Aktion wird freier Wille genannt, wobei das praktisch ein Wort ist, ein unfreier Wille macht keinen Sinn (Wenn ich etwas will, habe ich bereits ausgewählt. Bessere Definitionen für Wille sind willkommen). Das Gegenteil wäre der Determinismus, der Mensch als Uhrwerk. Freier Wille ist jetzt aber nur eine Bezeichnung für etwas, dass ich eben definiert habe. Mal angenommen, dass sich der Mensch rein naturwissenschaftlich erklären lässt und es keine zusätzlichen Komponenten gibt, muss irgendein Vorgang in meinem Gehirn zu dem führen, was ich nachher tatsächlich mache. Ich weiß aber nicht, ob das in meinem Gehirn genauso abgelaufen ist: Wahlmöglichkeit 1 und 2, eine Auswahl. Ich weiss nicht mal, wie Tisch-Umkippen in meinem Gehirn gespeichert ist, obwohl ich den kippenden Tisch deutlich vor meinem geistigen Auge sehe. (Geistiges Auge - auch eine schöne Hilfsdefinition für etwas, das man genau vor sich sieht, von dem man aber nicht weiss, was es ist.) --Optimum 22:39, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS Logisch gesehen hast Du natürlich Recht: Die Tatsache, dass ich nicht weiss, was in meinem Gehirn abläuft ist kein Beweiss dafür, dass es keinen freien Willen gibt.
Das Gefühl frei entscheiden zu können, unterscheidet Dich zumindest von den Menschen, die dieses Gefühl nicht oder nur selten haben. Ich denke da z.B. an Menschem mit Zwangsgedanken. Wenn der freie Wille auch angezweifelt wird, so gibt es neben dem Gefühl des freien Willens zumindest auch das Gefühl des unfreien Willens. --Bernd 23:53, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ärgert, frustriert oder ängstigt Wissenschaftler vielleicht, etwas nicht erklären zu können. Doch obwohl sich mein Bewusstsein nicht in meinem Hirn lokalisieren lässt, spüre ich trotzdem, wenn ich morgens aufstehe, dass ich am leben bin (Qualia). Ich unterscheide zwischen meiner eigenen Existenz und dem Rest der Welt, ich bin sogar gewissermaßen in meiner Existenz gefangen und kann gar nicht "nicht ich" sein. Wie dieses "ich" jetzt beschaffen ist, ob es ein Fell und vier Beine hat, ob es immer gleich ist oder sich verändert, ob es sich mir offen darlegt oder Teile von ihm immer im Dunkeln liegen, das lasse ich jetzt mal offen. Nun kann ich natürlich nicht wissen, ob es anderen Menschen auch so geht (ich kann sie höchstens fragen). Ebenso wenig kann ich aber überhaupt wissen, ob andere Menschen überhaupt existieren, oder Gehirne, Elementarteilchen, oder überhaupt Materie (Erkenntnistheorie). In Ermangelung eines Beweises dafür setze also ganz pragmatisch das Nächstliegende voraus, nämlich, dass die anderen Menschen, denen ich begegne, wirklich existieren und auch ihr eigenes Dasein spüren. Gegenständen unterstelle ich das nicht, und Maschinen, die ich aus Gegenständen zusammensetze (Pfeffermühle, Abakus, Supercomputer) auch nicht. Das wirft Fragen auf: was ist mit Maschinen, die sich genau so benehmen wie Menschen? Was ist mit Kaninchen, Schleimpilzen, Ameisen und Sonnenblumen? Diese Fragen ändern aber eigentlich nichts an meiner Argumentation über Menschen selbst. Gruß --stfn 20:32, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gehört das nicht zum Berufsbild eines Wissenschaftlers, dass ihm irgendwie unbehaglich ist, wenn er etwas nicht erklären kann? --Optimum 22:44, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar, aber da muss er dann halt durch. Einem Kaufmann ist es ja auch unbehaglich, Steuern zahlen zu müssen. Ich habe mit Qualia oben übrigens etwas zu kurz gegriffen. Zwar wird der Begriff auch für das Empfinden von beispielsweise Freue verwendet, weitgehend bezieht er sich aber wohl auf die Empfindung von Sinneseindrücken. Ich meinte hingegen auch Intentionalität, also das "gedankliche Bewusstsein", ebenso dass empfinden von Emotionen und Stimmungen, vor allem aber das, was im Bewusstseins-Artikel als "belebt-sein" bezeichnet wird (wobei das Wort dort im religiösen Kontext auftaucht, ich kann am Empfinden des eigenen Daseins jedoch erst einmal nichts zwingend Religiöses finden). Im Artikel über Daniel Dennett, der das Qualia-Modell ablehnt, steht übrigens was ganz nettes zum Thema Freiheit: 'Um die Frage, ob Menschen frei sind, zu beantworten, muss zunächst geklärt werden, was unter dem Begriff "Freiheit" zu verstehen ist. Wenn unter Freiheit die (partielle) Unabhängigkeit von den Naturgesetzen verstanden wird, sind wir nach Dennett nicht frei. Wenn unter Freiheit jedoch das Wollen und Handeln nach bestem Wissen und Gewissen verstanden wird, könne man sich tatsächlich Freiheit zusprechen. Dennett favorisiert die zweite Lesart.' Das passt ganz gut zu einigem von dem, was du oben geschrieben hast, finde ich. Schöne Grüße --stfn 23:31, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Echte Wahlfreiheit bedeutet, dass einem verschiedene Möglichkeiten geboten werden und die Konsequenzen einer Wahl ähnlich oder identisch sind. Problematisch ist nur die Vorstellung, dass wenn sich ein Mensch in einer bestimmten Situation für die Möglichkeit A entscheidet, er sich in der exakt gleichen Situation auch für B entscheiden kann und würde, wenn man die Situation wiederholen könnte. Denn wenn ein Mensch die Wahl hat zwischen Tee und Kaffee, er aber Kaffee nicht mag, sondern nur Tee, würde er auch in der tausendsten Wiederholung den Tee wählen. Wahlfreiheit kann also nicht heißen, dass wenn man etwas tut, man auch etwas ganz anderes hätte tun können. Dazu hätte man dieses andere wollen müssen. Wenn man etwas nicht will, tut man es auch nicht, sondern eben das, was man will. Immer. Erweitert beinhaltet das auch die Wahl zwischen verschiedenen Übeln, wobei man sich für das geringste Übel entscheidet. Eine solche Wahl ist zum Beispiel am Morgen aufstehen um zur Arbeit zu gehen oder liegen bleiben und die Stelle verlieren. Was man will, kann man sich aber nicht aussuchen, denn um sich ein Wollen auszusuchen muss man ja bereits irgendetwas wollen. Gismatis 20:33, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Eingangsfrage impliziert den Glauben, dass alle kognitiven, intentionalen oder sonstwie "geistigen" Regungen eine direkte und unmittelbare Folge isolier-, beschreib- und potentiell reproduzierbarer Materiekonfigurationen sind. Das ist mehrfacher Hinsicht ein fulminanter Denkfehler und ein Denkfehler, der in früheren Jahrhunderten niemandem ernsthaft unterlaufen wäre. Und ironischerweise entsteht dieser Fehler erst wenn man (zu viel in Begriffen) denkt, worunder natürlich auch das "naturwissenschaftliche Denken" fällt. --Gamma γ 23:08, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Doch, das ist auch schon früher passiert, Schopenhauer hat mit "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will." schon vergleichbare Gedanken im 19. Jahrhundert formuliert. In der Zeit davor lag noch viel Religion in der Luft, da zog also nicht die Materie die Strippen, die Welt war anders geordnet. Schöne Grüße --stfn 23:42, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einen Fehler würde ich das jetzt nicht nennen. Schließlich könnte es ja so sein. Und auch wenn es nicht so ist, gäbe es trotzdem potenziell eine wissenschaftliche Erklärung für alles. Es gibt ja nicht nur Materie, sondern auch Energie, sowie etwas, das dafür sorgt, dass sich Materie und Energie so verhalten, wie sie es tun. Möglicherweise gibt es noch andere Ebenen. Gismatis 00:34, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube schon, dass es noch eine Ebene gibt, aber das hieße, jetzt das zweite Fass aufzumachen: wie kann denn ein Gedanke einen Muskel bewegen (bzw. eine Nervenzelle dazu veranlassen, einen elektrischen Impuls auszusenden)? neiin, lass es zu... zu spät :) --62.153.83.38 11:12, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
@62.153.83.38: was als ein elektrischer Impuls ist denn wohl ein Gedanke anderes?
Im Übrigen, da ja schon so viel hier verlinkt wurde: Bereitschaftspotential, Libet-Experiment, Radikaler_Konstruktivismus... . Imho liegt Gerhard Roth nicht falsch.
Und ja, die fehlende Willensfreiheit enthebt von der (moralischen) Verantwortung, ändert aber nichts daran, dass zB momentan noch als strafwürdig angesehenes Verhalten natürlich auch dann Konsequenzen hätte, wenn die Menschheit vom Determinismus überzeugt wäre. Es wären dann wahrscheinlich nur andere Konsequenzen (zB der ernsthafte Vesuch einer Rehabilitation statt bloßes Wegsperren). -- Ian Dury Hit me  11:49, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmm? Eine fehlende Willensfreiheit enthebt nicht nur von jeglicher Verantwortung für eigenes Handeln, sondern stellt sämtliche moralisch-ethischen Grundsätze in Frage. Ohne freien Willen gäbe es keine Entscheidungsfreiheit im Denken und im Handeln. Den Handlungen eines Menschen käme die gleiche Beurteilung zu, wie dem Verhalten einer Mikrobe. Und wer wollte schon eine Mikrobe rehabilitieren oder bestrafen? --Bernd 13:49, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer wollte schon eine Mikrobe rehabilitieren oder bestrafen? Xerxes I. ließ das Meer auspeitschen, weil es seine Eroberungspläne behinderte. Und noch in der frühen Neuzeit gab es Tierprozesse. In diesen Fällen wurden nichtmenschliche Phänomene offensichtlich vermenschlicht (was auf uns heutige ziemlich lächerlich wirkt). Rein menschliche Konstrukte, wie Verantwortung, Schuld, Moral zu entmenschlichen, indem man sie auf außermenschliche Faktoren zurückführt (Kausalität, Elektonenorbitale) scheint mir nicht weniger fragwürdig. Selbstverständlich kann man einen Menschen bestrafen oder belohnen, für das was er getan hat (für das er verantwortlich ist). 84.144.79.137 14:45, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Befreiung von jeglicher Verantwortung führt zu einer merkwürdigen Situation, denn man hat ja im Alltag trotzdem nach wie vor das Gefühl sich entscheiden zu können. Man lehnt nun also entweder Moral grundsätzlich ab und "entscheidet" sich für unmoralische Handlungen, mit der Begründung, man hätte sich ja gar nicht selbst entschieden, es sei ja eh alles vorgegeben. Dieses Verhalten erinnert mich an das, was Kant "selbstverschuldete Unmündigkeit" nennt, man "entscheidet" sich gegen das, was sich anfühlt wie Mündigkeit und "fügt" sich in seine Unmündigkeit. Wobei Kant eben davon ausgeht, dass man sich aus dieser Unmündigkeit befreien kann, eben dies unter Voraussetzung des unfreien Willens aber gar nicht möglich ist. Trotzdem gäbe es Möglichkeiten, sich zur Unmündigkeit anders zu "verhalten": Man könnte eine existenzialistische Position "einnehmen", etwa im Sinne Camus'. In seiner Betrachtung des Sisyphos-Mythos kommt Camus zu dem Schluss, dass trotz der aussichtslosen Situation in der er sich Sisyphos befindet, seine einzige Möglichkeit ein weiteres Streben, eine "permanente Revolte" sein kann. Mit dem freien Willen gegen die totale Unfreiheit des Willens zu streben ist natürlich absurd, dementsprechend spricht Camus auch vom "absurden Menschen". Mir persönlich liegt Camus Position sehr viel näher. --stfn 14:55, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Negation von Moral führt aus der Innenperspektive nicht zu einem unmoralischen Verhalten, sondern nur noch zu reinen reflexähnlichen Handlungen. Es gäbe kein gut oder schlecht, kein richtig oder falsch, nichts wäre verboten. Ohne freien Willen befänden wir uns alle in einer Unmündigkeit. Man könnte auch keine Position aktiv "einnehmen" oder nach etwas "streben". Es geschieht ja einfach mit einem. --Bernd 15:57, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig, aber das ist eine rein logische Ebene. Der Physik nach haben wir keinen freien Willen, so etwas wie "Wille" kommt in der Physik gar nicht vor, alles geschieht mit einem. Es fühlt sich allerdings (wie ich ja auch schrieb) im Alltag so an, als könnten wir uns öfters mal frei entscheiden, oder nicht? Ich kann jetzt schubidäblü hierhin schreiben und es fühlt sich für mich so an, als hätte ich das selbst entschieden. Ebenso fühlt es sich für mich so an, als könnte ich nach etwas streben oder eine Positionen einnehmen. Und diese Position kann eben die sein, dass ich Mündigkeit "ablehne" weil sie ohnehin nicht erreichbar ist, oder aber die, dass ich trotz ihrer Unerreichbarkeit nach ihr "strebe". --stfn 16:46, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Richtig? Die Negation von Moral führt [...] zu reinen reflexähnlichen Handlungen. Keineswegs! Hier nur ein literarisches Gegenbeispiel: Während Goethes Faust nie so richtig zu wissen scheint, was er eigentlich will, handelt ausgerechnet der böse Mephisto keineswegs reflexhaft, sondern immer äußerst zielgerichtet (denn er ist im Auftrag des Herrn unterwegs!). Auch ist ihm selbst sowohl die moralische Bewertung seines Wollens klar (Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will...), wie auch dessen Vergeblichkeit (...und stets das Gute schafft.) Und dennoch nimmt gerade er aktiv eine Position ein (nämlich die böse) und strebt zielgerichtet auf die Vernichtung alles Seienden hin (Denn alles, was besteht, ist wert, dass es zugrunde geht.). Mephisto wäre somit eine Art böser Prometheus, den das Bewusstsein der Vergeblichkeit seines Wollens ebensowenig zur Passivität und Amoralität verleitet, wie es dich und mich (im praktischen Leben) dazu verleitet. Wie bereits mehrfach gesagt (z.B. von Gismatis und Hagman, weiter oben): Moral hat nichts mit Logik oder Naturgesetzen zu tun. Sie verschwindet nicht durch logische Schlussfolgerungen oder wissenschaftliche Tests. 84.144.79.137 17:21, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit "Richtig" meinte ich, dass ohne freien Willen ein Mensch nicht mehr für die Moral seiner Handlungen verantwortlich gemacht werden könnte (zumindest nicht nach der gängigen Vorstellung davon, was "Verantwortung" ist). Er wäre ja nur noch eine Marionette der Physik, siehe beispielsweise auch Schuldfähigkeit#Erkenntnisse der Hirnforschung. Ich habe dann überlegt, wie auf dieser Grundlage "Verantwortung" aussehen könnte. --stfn 17:38, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
ad IP 84.144.79.137: Gerade weil sich Naturwissenschaften nicht mit Moral beschäftigen, entsteht sie nicht durch logische Schlussfolgerungen oder wissenschaftliche Test, verschwindet aber auch nicht. Die Kausalkette war etwas anders: ohne freien Willen ist kein ethisches Handeln und keine Moral vorstellbar, es gäbe nur noch Abläufe/reflexartige Handlungen/Reaktionen auf Reize von außen, die rein naturwissenschaftlich erklärt werden können. --Bernd 17:55, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell kann man natürlich sein eigenes Verhalten über die physikalischen Vorgänge im Gehirn rechtfertigen und es gibt keine wirklich stichhaltigen Argumente dagegen. Allerdings ist eine solche Argumentation nicht zweckdienlich, denn sie kann ja nur dann als Argument dienen, wenn man umgekehrt auch die Reaktionen des Umfeld auf die eigenen Handlungen ebenfalls als das Ergebnis der physikalischen Vorgänge in den Gehirnen der anderen zu akzeptieren bereit ist. Wer also sagt, "Ich hab das ja nur getan, weil ich nicht anders konnte", muss auch akzeptieren, daß ihm die anderen dies nicht glauben, weil deren Gehirnvorgänge sie eben dazu bringen, es nicht zu tun - und wenn sie unangenehme Maßnahmen gegen denjenigen ergreifen, dann tun sie das ebenfalls aus dem Grund, weil sie nicht anders können. Chiron McAnndra 18:00, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja sicher. Das wäre die logische Konsequenz (unter der genannten Prämisse) --Bernd 18:05, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Bernd: ohne freien Willen ist kein ethisches Handeln und keine Moral vorstellbar, es gäbe nur noch Abläufe/reflexartige Handlungen/Reaktionen auf Reize von außen. Mit Verlaub: das ist keine "Kausalkette". Das ist eine bloße Behauptung. Und ich kann nirgendwo irgendwelche Begründungen sehen, die diese Behauptung stützen. Ich behaupte das Gegenteil: auch "bloße Abläufe/Reflexe/Reaktionen" können sowohl vom Ausführenden, als auch vom Betrachter, nach ethischen und moralischen Gesichtspunkten bewertet werden, und werden es auch. Ein Mord wird nicht wertneutral, nur weil man begriffen hat, wie es zu diesem Mord kommen musste. 84.144.79.137 20:20, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mord setzt eine Tötungsabsicht voraus. Ohne freien Willen gibt es keine Tötungsabsicht und somit ist es auch kein Mord gewesen. Ohne freien Willen ist man ja noch nicht einmal in der Lage zu entscheiden ob man vor einem Fußgängerüberweg Gas geben oder bremsen sollte. --Bernd 23:00, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
wie schon gesagt: ohne einen freien Willen kann der überwiegende Teil der Menschheit gar nicht anders, als davon auszugehen, einen freien Willen zu haben - weshalb man auch dem Täter einen Freien Willen zugesteht - weshalb die anderen letztlich gar nicht anders können, als die Tat dennoch als Mord anzusehen und zu bezeichnen. "Freier Wille" ist eine Frage der Definition - sollte dieses Universum voll deterministisch sein, dann hat niemand darin streng genommen einen Freien Willen. Dennoch ist das Universum hinreichend komplex, um (zumindest für einen Menschen) den Unterschied zwischen dem, was wir für uns selbst als Freien Willen zu spüren glauben und dem, was echter Freier Wille wäre (falls es ihn dennoch geben könnte) zu einer nicht spürbaren Größe werden zu lassen. Anders ausgedrückt: die Illusion des Freien Willens in einem voll deterministischen System wäre für die Bewohner dieses Systems von "echten" Freien Willen nicht unterscheidbar. (Schon allein deshalb, weil sie ja gar nicht anders könnten, als diese Illusion für echt zu halten - und weil sie gar keinen Vergleich zu echtem Freien Willen magels Zugangsmöglichkeit gar nicht ziehen könnten).
Und was die Tötungsabsicht betrifft - in einem voll deterministischen Universum wäre natürlich auch die Tötungsabsicht Teil der angesprochenen physikalischen Vorgänge, die im Gehirn ablaufen - wer einen vorsätzlichen Mord verübt hat, glaubt ja auch, dabei bewusst gehandelt zu haben (abgesehen von denen, die sowieso schon glauben, unter Zwang zu handeln - weshalb man ihnen auch Geisteskrankheiten zugesteht) Chiron McAnndra 07:11, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau. So wie du unter "echten freien Willen" und "Illusion des freien Willen" unterscheidest, musst du dann konsequenterweise auch zwischen "echter Moral" und "Illusion von Moral", "echter Tötungsabsicht" und "Gefühl von echter Tötungsabsicht" unterscheiden. Du kannst natürlich sagen, dass sich Illusionen und Gefühle auch immer in irgendwelchen elektophysikalischen Phänomenen im Gehirn widerspiegeln. Dass es soetwas wie Gefühl von freien Willen gibt hat aber auch noch niemand hier geleugnet. Um es etwas drastischer auszudrücken: Selbst wenn die gesamte Menschheit das Gefühl hätte, dass der Mond aus Käse bestünde, änderte der tatsächliche Mond hierdurch nicht seine Konsistenz. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass wir zum Mond fliegen und nachschauen können. Beim "freien Willen" ist es noch nicht entscheidbar. Als ich schrieb "ohne freien Willen ist kein ethisches Handeln und keine Moral vorstellbar" meinte ich natürlich "ohne tatsächlich freien Willen ist kein tatsächlich ethisches Handeln und keine tatsächliche Moral vorstellbar" --Bernd 13:41, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Widerspruch! Klar ist echtes ethisches Handeln und echte Moral vorstellbar, ohne tatsächlichen freien Willen. Echte Ethik und Moral basieren nämlich auf Wertvorstellungen, und die sind unabhängig von der "Tatsächlichkeit" des Bewerteten. In der Ökonomie ist das ja nicht anders. Auch hier ist richtiges, echtes, wirkliches ökonomisches Handeln nicht nur vorstellbar, sondern findet wirklich, echt und richtig statt, egal ob das Bewertete nun "echt" ist, oder nicht. Schon Papiergeld ist ja schon kein "echtes" Geld mehr (Früher stand auf den britischen Pfundnoten immer noch ein Hinweis, dass man den Geldschein bei der Bank of England gegen ein echtes Pfund Sterlingsilber eintauschen kann, wenn man es möchte. Aus naheliegenden Gründen wurde das aufgegeben, denn der Geldwert der britischen Währung ist schon lange nicht mehr durch einen "echten" Metallwert gedeckt), dennoch ist Papiergeld etwas wert. Ebenso in der Kunst: ein gut gefälschter Picasso hat einen tatsächlichen Wert, und hierbei kann es sich sogar um einen völlig immateriellen Wert handeln, wie Schönheit oder Eindringlichkeit. Und witzigerweise werden gut gemachte Fälschungen nicht einmal auf dem Kunstmarkt völlig wertlos, nachdem sie als solche erkannt wurden! Du behauptest hingegen, solch eine "Illusion von Picasso" oder "Gefühl von Picasso" sei nicht einmal vorstellbar... 84.144.58.202 15:54, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte lies noch einmal genau. Ich habe nie behauptet, dass "Illusionen" nicht vorstellbar seien - selbstverständlich sind sie es.
Wertvorstellungen sind die Voraussetzung für moralisches Verhalten aber niemals unabhängig vom Bewertenden. Das Charakteristikum von Wertvorstellungen ist doch gerade, dass sie sich individuell unterscheiden können. Moralisches Verhalten ist aber mehr als das Befolgen einfacher Regeln und auch mehr als Wertvorstellungen zu entwickeln. Was ist denn in deinem Sinne "echte Ethik und Moral"? Habe ich heute moralisch gehandelt, allein weil ich niemanden umgebracht habe? Handelt ein Polizist der einen Bankräuber erschießt unzweifelhaft unmoralisch und/oder erst der Polizist, der zwischen Gefahrenabwehr für andere und der Tötung des Bankräubers abwägt? --Bernd 18:51, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
So wie du unter "echten freien Willen" und "Illusion des freien Willen" unterscheidest - sorry, aber ich untersacheide zwischen dem echten und der Illusion nur rein theoretisch - wer tatsächlich der Illusion erliegt, weil sein Gehirn ihn dazu bringt, an echten Freien Willen zu glauben, geht natürlich davon aus, selbst einen freien Willen zu haben. Falls dem jedoch nicht so ist, wäre so jemand unfähig, dies zu erkennen. Daß ich hier Unterschiede mache, bedeutet keinesfalls, daß soetwas existiert - Du unterscheidest ja auch zwischen dem echten Mond und einem Mond, der aus Käse besteht - ist das etwa Deiner Ansicht nach ein hinreichender Beweis, daß irgendwo auch ein Mond existieren muss, der tatsächlich aus Käse besteht? Was wäre denn Deiner Ansicht nach echter Freier Wille? Was ist denn unser Gehirn anderes als das, was unser Ich ausmacht? Wenn also elektrochemische Prozesse in unserem Gehirn uns sagen, was wir tun sollen, ist das doch nichts anderes als daß wir uns sagen, was wir tun sollen. Existiert für Dich nur dann freier Wille, wenn Du gegen den Befehl Deines eigenen Ichs handeln kannst und etwas tust, das Du gar nicht tun willst?
Sowas zeichnet meineserachtens niemanden aus, der einen freien Willen hat, sondern allenfalls Triebtäter mit Persönlichkeitsstörungen, bei denen manchmal die fiese Seite die gutmütigere Seite dominiert. Es gibt nur eine Art, das Gehirn vom Ich zu trennen - und die führt zum Tod und ganz sicher nicht zur Erkenntnis des freien Willens. Chiron McAnndra 01:50, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einschreiben mit Rückschein bewusst nicht abholen

Nachdem ich den Artikel gelesen habe, scheint es mir sinnvoll zu sein, ein Einschreiben mit Rückschein gar nicht erst von der Post abzuholen. Es geht um eine finanzielle Forderung gegen mich, die aus meiner Sicht nicht berechtigt ist (in einer Mietsache, die Miete wird bezahlt). Die Forderung, einen von mir nicht beauftragten Handwerker zu bezahlen, wurde schon vorher schriftlich gefordert und von mir ignoriert, ohne dem Gläubiger mitzuteilen, dass die Form sachlich wohl nicht genügt (wer hat wann was gemacht, zu welchen Kosten, wie hoch sind die Materialkosten, wie hoch die Arbeitskosten und von wie vielen Personen wurden sie wann erledigt usw). Was wird der Gläubiger als Nächstes möglicherweise tun, wenn er feststellt, dass ein solches Einschreiben mit Rückschein nicht abgeholt wurde? Sinnvollerweise würde er doch ein Schriftstück zustellen lassen, das als zugestellt gilt auch ohne Bestätigung? Welches wäre das? (Es geht mir nicht ums Rechtbehalten, ich würde mich auf einen Kompromiss einlassen, nur ist der Hausverwalter ein Neuling in einem Haus, in dem ich seit fast 30 Jahren lebe, und der muss nicht den Eindruck bekommen, dass er machen kann was er will.)

Gruß und Dank für Hilfestellung, --79.204.208.209 22:55, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

1. gerichtliche postzustellungsaufträge gelten als bekanntgemacht mit dem tag der zustellung resp. niederlegung (=1. fehlgeschlagener zustellversuch)... 2. bei einschreiben könnte es ähnlich sein... 3. ernst wird es erst, wenn es sich um briefe vom mahngericht/amtsgericht handelt... --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, das hilft schon weiter. Ich verstehe es so, dass er schlauerweise einen Gerichtsvollzieher auf den Weg schickt (das habe ich selbst schon mal bei einem Schuldner gemacht; der hatte nicht die Nerven – und das Geld – für eine Auseinandersetzung). Aber zwei Wochen nach Überfälligkeit einer Zahlung geht es noch nicht um gerichtliche Postzustellungaufträge, nicht wahr? --79.204.208.209 23:11, 22. Jun. 2011 (CEST) Auch als Nichtjurist weiß ich, dass nicht der obsiegt, der das Recht auf seiner Seite hat, sondern der, der sich einen Rechtstreit leisten kann und/oder die besseren Nerven hat.[Beantworten]
Gesetzliche Grundlage für Zustellungsurkunden ist in Deutschland die die Zivilprozessordnung, genauer der Teil ab § 166 ZPO (Buch 1 Allgemeine Vorschriften, Abschnitt 3 Verfahren, Titel 2 Verfahren bei Zustellungen, Untertitel 1 Zustellungen von Amts wegen). Der Sinn der Zustellungsurkunde ist der Nachweis der Zustellung. Die Hausverwaltung versucht einen Nachweis über den Rückschein zu erreichen, das ist billiger und erstmal auch ein vernünftiger Umgang. Wenn man aber ein benachrichtigtes Einschreiben (egal ob mit Rückschein oder nicht) nicht abholt, wird es an den Absender zurückgeschickt und gilt als nicht zugestellt. Abzuraten wäre von einer Verweigerung der Annahme des Einschreibens (auch das wäre ja möglich, z.B. wenn man beim Postamt nachfragt, von wem die Sendung kommt). Das wirft, falls es später eine prozessuale Auseinandersetzung gibt, kein gutes Licht. Insgesamt wird ein Richter immer davon ausgehen, daß es normal und sinnvoll ist, daß ein Mieter für seine Hausverwaltung erreichbar ist und umgekehrt eine Hausverwaltung für die Mieter erreichbar sein sollte – unabhängig von allen gesetzlichen Regelungen. Insofern ist das Ganze nur ein Spielchen zum ärgern, das aber auch nach hinten los gehen kann. --84.191.18.220 00:07, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du das Einschreiben nicht abholst, ist es auch nicht zugestellt. Geschickter wäre es vom Verwalter gewesen, ein Einwurfeinschreiben zu schicken. Siehe auch [7]. Das soll aber keine Aufforderung sein, bei tatsächlichem Empfang zu behaupten, der Umschlag habe etwas ganz anderes als die Forderung enthalten. --Grip99 01:12, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Gerichtsvollzieher stellt auch außergerichtliche Schriftstücke zu, wenn man ihn damit beauftragt. Ist aber teuer und dauert lang.
Wenn der Absender schlau ist, spart er sich die ganzen Mätzchen mit Einschreiben/Rückschein oder Gerichtsvollzieher und lässt es einfach durch einen Boten zustellen (da reicht der Einwurf in den Briefkasten, es ist kostenlos, kann noch am gleichen Tag erfolgen und kann gerichtsfest bewiesen werden).
Wenn du im Recht bist, höre mit den Spielchen auf und riskiere den Rechtsstreit. Einen Anwalt leisten kann sich in Deutschland eigentlich jeder, denn wer es nicht kann, kriegt Beratungs- bzw. Prozesskostenhilfe. Es gewinnt natürlich nicht immer der, der wirklich Recht hat (logisch: der Richter war ja nicht dabei, und er ist auch nur ein Mensch). Aber alles in allem sind unsere Gerichte besser als ihr Ruf.
Den Brief nicht abzuholen könnte dir übrigens als Zugangsvereitelung ausgelegt werden; das Schriftstück ist dann nicht zugegangen, du wirst aber so behandelt, als wäre das der Fall. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:39, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du den Zugang sicher verhindern willst, musst Du Deinen Briefkasten abschrauben. Die Gegenpartei wird dann den Gerichtsvollzieher schicken und Du bleibst am Ende auf den Kosten sitzen. Viel Spass! --Archwizard 11:42, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nochmals: Zugangsverhinderung ist keine gute Idee, denn du wirst behandelt, als sei das Schriftstück zugestellt. Wirklich erschweren kannst du es nur, wenn du deinen Wohnsitz aufgibst, dann musst du persönlich irgendwo angetroffen werden, oder es wird öffentlich zugestellt (durch Aushang). Das dauert richtig lange.
Wer einen festen Wohnsitz hat, kann die Folgen des Zugangs eines Schriftstücks nicht wirksam abwenden - auch nicht durch Abschrauben des Briefkastens. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:50, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dafür ein nachdrückliches +1, Es wäre auch immer zu überlegen, was denn mit so einer Strategie eigentlich gewonnen werden soll. Wenn der Fragesteller – so verstehe ich das – sich in einem Streit darüber befindet, wer wofür warum wieviel Handwerkerkosten zu tragen hat, dann kann eine Rechtsberatung nicht schaden – die gibt es ja notfalls (wenn man wenig Geld hat) kostenlos beim zuständigen Amtsgericht. Wenn der Fragesteller schreibt, er „würde (sich) auf einen Kompromiss einlassen“, dann scheint er sich selbst über die Rechtslage nicht vollständig sicher zu sein. Das wäre ein Grund mehr, sich gut beraten zu lassen.
Ein entsprechendes Schreiben von einem Rechtsanwalt oder vom Mieterverein beeindruckt nach meiner Erfahrung eine Hausverwaltung mehr als ein „zickender“ Mieter. Zickereien gehören zum täglichen Brot von Hausverwaltern, das läßt sie kalt. Zickerei ist Quark, weder vermiest sie wirklich einen Tag, noch kann sie ihn wirklich versüßen. Jemand, der in der Lage und Willens ist, sich kompetente Hilfe zu organisieren, ist da schon ein weit mehr ernstzunehmender Gegner, denn da kann es auch den Vermieter oder die Verwaltung mal richtig Geld kosten. Und auch das hat ein Hausverwalter meist schon erlebt und wird (wenn er klug ist) entsprechend vorsichtig werden. Es gibt doch nichts schöneres, als neben seinem innerlich kochenden Vermieter, der gerade den Proizeß verloren hat, aus dem Sitzungssaal zu gehen und ihm gutgelaunt freundlich vollzuquatschen: "Sehnse, Herr Klabuschke, das müssen wir uns doch eigentlich nicht antun. Das nächste mal lesen Sie einfach genauer, was mein Rechtsanwalt geschrieben hat..."
Wenn wir aber schon (Stichwort: Zustellung durch Boten) bei den Spartipps sind: man kann auch selbst die teuren Kosten für ein Einschreiben vermeiden, wenn jemand glaubaft bezeugen kann, daß eine bestimmte Sendung bei der Post oder einem ihrer Briefkästen aufgegeben wurde („Guck mal, das ist das Schreiben an den doofen XXX, [Schreiben eintüten] Hast du Lust, mit mir einen kleinen Umweg zu machen, wenn wir jetzt spazieren gehen und dann geb ich das schnell noch auf der Post ab?“) Gespart: Kosten für Einschreiben. Gewonnen: einen Spaziergang... --84.191.16.64 16:05, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Einschreiben nicht abzuholen, ist ein ausgesprochen merkwürdiger Tipp. Den Inhalt des verschlossen zurückgehenden Schreibens, musst Du wegen Zugangsvereitelung ohnehin gegen Dich gelten lassen (der Inhalt ist durch den verschlossenen Umschlag problemlos belegbar), Du weißt nun aber nicht, was überhaupt der Sachstand ist. Vielleicht läuft irgendeine Frist in der Du etwas sinnvolles tun solltest.--88.74.153.131 16:18, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso Tipp? Nur zur Klarheit: Niemand hat hier dazu geraten, das Einschreiben nicht abzuholen. Im Gegenteil. --84.191.16.64 16:26, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
84.191.16.64: Mit deinem Spaziergang zur Post beweist du nur, dass du das Schriftstück abgesandt hast. Da es zwar selten, aber keineswegs unmöglich ist, dass das Schriftstück unterwegs verloren geht oder an einen falschen Empfänger gelangt, ist damit nicht wirklich etwas bewiesen, womit man vor Gericht was anfangen könnte. Die Zustellung durch Boten hat demgegenüber den Vorteil, dass nicht nur die Absendung, sondern der Zugang bewiesen wird (und nur das zählt), und dass zugleich auch noch der Zeitpunkt des Zugangs selbst bestimmt wird. Die Post stellt am nächsten Tag zu - oder am übernächsten, oder, mit ein bisschen Pech, noch einen Tag später. Wenn's um eine Frist geht, ist das höchst ärgerlich. Da hilft dann, zur Fristwahrung vorab ein Fax zu schicken (vorausgesetzt, der Empfänger hat eins und man kennt die Nummer). Da hat man dann auch gleich noch einen Zugangsnachweis, obwohl sich die Gerichte bis heute extrem schwertun, damit den Zugangsnachweis als geführt anzusehen - selbst bei einem qualifizierten Protokoll mit Faksimilie des Schriftstücks. Ist mir allerdings auch schon gelungen, denn immerhin beweist der OK-Vermerk auf dem Protokoll nicht nur die Absendung, sondern den Eingang beim Empfängergerät, ohne dessen Signal kein OK ausgedruckt wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:47, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast völlig recht. Fristenwahrung ist absolut wichtig, denn nichts ist ärgerlicher als sich im Recht zu befinden und durch ein Versagen in der Form dieses Recht nicht zu erhalten. --84.191.16.64 00:52, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich komme von hier aus nicht ran, aber es sollte wohl hier stehen. Demnach ist der Vorschlag der IP gar nicht so falsch. Wer einen Zeugen hat, dass er abgeschickt hat (wichtig: beim eintüten dabei sein!), hat gute Karten. Jedenfalls dann nicht wenn er auf einen Gegener trifft, der pauschal sagt, man müsse per Einschreiben schicken – und selbst nur Normalpost versendet. Der weiter oben verlinkte Artikel enthält übrigens auch die Aussage, dass Angestellte der Post auch bescheinigen können, dass genau der Brief/Inhalt abgesandt wurde. Das ist dann ja noch besser als das Einwurfeinschreiben, von dem ich anfangs dachte, es sei so gut wie eine PZU, bis mich anderslautende Urteile eines besseren belehrten. -- Ian Dury Hit me  13:28, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dank für den Hinweis. Obwohl das als LSG-Urteil, also von immerhin einer mittleren Instanz, schon etwas mehr Gewicht hat als die Entscheidung von irgendeinem Sozialrichter, sollte man dennoch immer sehr sorgfältig mit solchen Sachen umgehen. Gerade für einen Arbeitslosen wird es natürlich sehr erfreulich sein, wenn er manche Schreiben nicht zwingend per Einschreiben schicken muß, um sich vor dem mittlerweile auch schon gerichtsbekannten Chaos in den ARGEn zu schützen.
Allerdings erkennt das Urteil nur, daß keine grobe Fahrlässigkeit vorlag: „Zwar hat der Kläger seine sich aus § 60 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Sozialgesetzbuch Erstes Buch (SGB I) ergebende Obliegenheit, Änderungen in den Verhältnissen, die für die Leistung erheblich sind oder über die im Zusammenhang mit der Leistung Erklärungen abgegeben worden sind, unverzüglich mitzuteilen, nicht erfüllt, obwohl er bei der Antragstellung und im Bescheid vom 28.09.2006 auf die Pflicht zur Angabe von Änderungen der Anschrift und Unterbringung hingewiesen worden ist. Allerdings hat sich der Kläger zur Überzeugung des Senats nicht grob fahrlässig – Vorsatz ist nicht gegeben – verhalten.“ (Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. Oktober 2010, L 1 AL 49/09, Auszüge; auch für die nachfolgenden Zitate)
Das LSG weist aber auch darauf hin: „Für den Zugang dieses Schreibens besteht keine Vermutung. Postsendungen können verloren gehen (vgl. Bundesverfassungsgericht Beschluss vom 09.10.1973 – 2 BvR 482/72 -, BVerfGE 36, 85“ und: „Zudem können auch Einschreibsendungen verloren gehen (vgl. z.B. Bundesgerichtshof, Urteil vom 26.04.2007 – I ZR 70/04 -, Juris) Im Übrigen ist der Verantwortungsbereich des Bürgers bei der Übermittlung von Briefen darauf begrenzt, das zu befördernde Schriftstück so rechtzeitig und ordnungsgemäß – zutreffend adressiert und ausreichend frankiert – zur Post zu geben, dass es nach deren organisatorischen und betrieblichen Vorkehrungen bei normalem Verlauf der Dinge den Empfänger fristgerecht erreichen kann (vgl. zur Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: BVerfG, Beschluss vom 25.09.2000 – 1 BvR 2104/99 -,SozR 3-1100 Art. 103 Nr. 8; Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27.04.1990 – 4 C 10/87 -, NJW 1990, 2639).“
Das LSG erkennt: „Eine Verpflichtung zur Wahl einer anderen Versendungsform (z.B. Einschreiben mit oder ohne Rückschein) besteht grundsätzlich nicht. Vielmehr darf ein Leistungsempfänger – jedenfalls in der vorliegenden Fallgestaltung – davon ausgehen, mit einer Übersendung per einfachem Brief seiner Mitteilungspflicht Genüge getan zu haben.“
Aber das LSG Rheinland-Pfalz schreibt zum Beispiel auch: „Eine Pflicht zur Erkundigung nach dem Eingang der Mitteilung kann bei besonderen Umständen des Einzelfalls bestehen.“
Das ist nur einer der „Haken“, von denen man wissen muß. Man sollte sich also niemals vorschnell auf der sicheren Seite wägen. --84.191.15.24 15:20, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht - du vermischst hier zwei Dinge, die nur auf den ersten Blick etwas gemeinsam haben. Der Fragesteller bezieht sich auf private Schreiben zwischen zwei Vertragspartnern im zivilrechtlichen Bereich, deine Fundstellen dagegen handeln von Mitteilungspflichten eines Leistungsempfängers gegenüber der leistungserbringenden Behörde im sozialrechtlichen Bereich. Das Amts- oder Landgericht, das über den Mietstreit zu entscheiden hat, wird sich nicht an den Entscheidungen des Sozialgerichts orientieren - nichtmal dann, wenn es eine Entscheidung des Bundessozialgerichts wäre. Im Sozialrecht gelten zwischen Leistungserbringer und Leistungsempfänger völlig andere Regeln als im Zivilrecht zwischen (theoretisch) gleichgestellten Vertragspartnern. Daher kann man sich vielleicht darauf berufen, den Brief ordnungsgemäß zur Post gebracht zu haben (und das dann auch mit der Begleitperson auf dem Spaziergang beweisen), wenn es um den Weiterbezug von Sozialleistungen geht. Eine Kündigung oder Zahlungsaufforderung gegenüber dem Schuldner/Vertragspartner muss aber zugehen - da nutzt die ordnungsgemäße Absendung im Streitfalle überhaupt nichts, egal ob man sie beweisen kann oder nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:24, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie es weitergegangen ist: Das Einschreiben mit Rückschein habe ich heute doch abgeholt. Die Post brauchte eine Weile, um den vemeintlichen Adressaten herauszufinden, weil a) die Postleitzahl nicht stimmte und b) der Name verstümmelt ist. Absender ist der Handwerker, den ich nicht beauftragt habe, der nun „mahnt“ und eine Frist gesetzt hat bis zum 30. Juni: „Zahlen Sie nicht bin ich gezwungen rechtliche Schritte gegen Sie einzuleiten !!!!“ [sic]. Eine im Schreiben als Anlage genannte „Abschlussrechnung“ enthält das Einschreiben nicht. Der Mann tut mir fast Leid, dass die Hausverwaltung ihm geraten hatte, sich an mich zu wenden. --79.204.213.6 11:27, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Rückinfo. Trotz der dir so eindeutig erscheinenden Rechtslage würde ich mir aber an deiner Stelle doch lieber Rechtsrat holen (das hier ist nämlich keiner, weil wir weder die maßgeblichen Informationen haben noch überhaupt verbindlichen Rechtsrat erteilen können, wollen oder dürfen!), damit du nicht am Ende als der Dumme dastehst. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat dieser Handwerker etwas in der von dir angemieteten Wohnung repariert und will von dir dafür Geld haben. Du glaubst, nicht zahlen zu müssen, weil er nicht direkt von dir, sondern von der Hausverwaltung den Auftrag bekommen hat, und weil du glaubst, die dir vorliegende Rechnung erfülle die an sie zu stellenden Voraussetzungen nicht. Ich weiß natürlich nicht, um wie viel es geht, aber tu dir selbst einen Gefallen: Wenn's (für deine Verhältnisse) wenig ist, bezahl die Rechnung - du hast schließlich auch eine Leistung dafür bekommen. Wenn's für deine Verhältnisse viel ist, lass dich rechtlich beraten. Gewinnst du den als Ergebnis der Beratung geführten Rechtsstreit, muss der Handwerker auch deine Anwaltskosten ersetzen. Verlierst du dagegen den ohne Beratung auf eigenes Risiko geführten Rechtsstreit (und diese Gefahr sehe ich durchaus), zahlst du zu allem Überfluss auch noch den Anwalt des Handwerkers und die Gerichtskosten. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:17, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Wohnung bewohne ich nicht mehr, sie ist nach meinem Auszug komplett saniert worden. Beim Auszug wollte ich mit dem Hausverwalter ein Übergabeprotokoll anfertigen, das wollte er nicht. Ich hatte ihn mündlich auf Mängel in der Wohnung hingewiesen (zum Beispiel eine durchbohrte Wand aus Vor-WLAN-Zeiten), die interessierten ihn nicht. Monate später kommt die Rechung für eine Handwerkerleistung, völlig unspezifiziert, nicht aufgeschlüsselt nach Material- und Arbeitskosten und so hübsch ausgerechnet, dass Preis und Steuer eine glatte Summer ergeben. Die Summe ist nicht gering, würde mich aber nicht ruinieren. Weil es oben wohl uneindeutig ist: Ich lebe aber noch im selben Haus, nur in einer anderen und zuvor sanierten Wohnung. --79.204.217.5 12:02, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

23. Juni 2011

Vermehrt Werbung für alkoholfreies Bier

Hallo, ich habe die Frage, ob es einen Grund gibt, dass im Fernsehen fast nur noch Werbung für alkoholfreies Bier oder Mischgetränke zu sehen ist. Gibt es da vielleicht neue Gesetze (Verbote, wie bei Zigaretten, soweit ich weiß)? Lg --Star Flyer 00:13, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht wird das alkoholfreie Zeug nicht genug verkauft. → Mit Werbung verkauft sich alles.-- JLeng 00:18, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder anders rum, das Zeug verkauft sich immer besser und der Markt wird nun interessant und dementsprechend umkämpft. --stfn 00:37, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wegen der Promillegrenze ist der Bierkonsum stark zurückgegangen, sodass vernünftigerweise (?!) für die Alternative geworben wird. Bevor die die Leute da nur Wasser, Cola, Bull etc. saufen lassen wollen, sollen sie wenigstens bleifrei trinken.--79.250.4.139 07:31, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Weil im Sommer einfach mehr Mixgetränke oder Alkoholfrei getrunken wird? Wer trifft sich schon im Winter zum Grillen oder Baden am See? Im Winter trinkt man eher rustikale Biersorten. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:32, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir ist noch nicht aufgefallen, dass im Sommer eher kein normales Bier getrunken wird, oder dass seit der Promillegrenze (die es ja auch schon mehrere Jährchen gibt) mehr alkoholfrei getrunken wird. Vielleicht gibt es ja Belege, die einen erhöhten Konsum im Sommer und/oder in letzter Zeit nahelegen? Zu Konsum im Sommer finde ich nur Empfehlungen. Zum Konsum in letzter Zeit: "Alkoholfreies Bier hat zurzeit einen Marktanteil von etwa drei Prozent." (steht schon länger in der WP) oder relativ neu hier "unter fünf Prozent", Was mir den Markt nicht unbedingt attraktiv erscheinen lässt (Wachstumszahlen finde ich leider nicht). Jedoch versucht man wohl wirklich den Rückgang des Bierkonsums aufzufangen[8]. Ein Werbeverbot oder ähnliches für normales Bier scheint es aber nicht zu geben, oder? Danke für die Ansätze, damit konnte man sich zumindest schonmal etwas im Internet heraussuchen. --Star Flyer 10:29, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich hängt es auch mit dem zunehmenden Gesundheits-Trend zusammen. Die Brauereien wollen neue Käuferschichten innerhalb von "Jung-Sportlich-Gesundheitsbewusst" erreichen, die übermäßigen Konsum des traditionellen Produkts eher ablehnen. Bei alkoholhaltigem Bier dürfte der Markt dagegen weitgehend aufgeteilt sein und sich nur noch geringe Wachstumszahlen erzielen lassen. Ein anderer Grund ist vielleicht, dass die Brauereien auf lange Sicht Angst haben, dass es ihnen ähnlich ergeht wie der Tabak-Industrie.--Kompakt 12:39, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke vorstehender Beitrag hat es erfasst: In der Schweiz z.B. ist die Werbung für alkoholhaltige Getränke am Fernsehen verboten. Also wird halt für alkoholfreies Bier geworben. Interessant ist, dass eine der grossen Schweizer Brauereien ihr alkoholfreies Bier früher völlig anders nannte als die "normale" Variante. Seit einigen Jahren werden nun aber beide Varianten unter dem gleichen Namen vermarkete. Wieso, ist wohl logisch. Obwohl man direkt Werbung für das alkoholfreie Bier macht, wirbt man indirekt eben auch für die normale Variante. Oft ist im Werbespot auch nur ganz diskret "alkoholfrei" eingeblendet.--Henry II 14:54, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, in der Schweiz war sicher das Alkoholwerbeverbot im Fernsehen und Radio der Grund für den dezenten "alkoholfrei" Einblender. Seit einem Jahr ist dieses Verbot aber wieder aufgehoben.Ich habe mich aber nicht geachtet, ob nun immer noch für die alkoholfreie Variante geworben wird, oder wieder fürs normale Bier. 62.2.43.232 16:43, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer würde in einem fairen Zweikampf gewinnen, wenn ein voll ausgewachsener Tiger einem voll ausgewachsenen Bären begegnet? --91.64.64.132 00:38, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sibirischer Tiger mit 300kg gegen nen Kodiak mit 1000kg... wer gewinnt da wohl? Ansonsten einfach die Einleitung lesen, hier ist kein Diskussionsforum, sondern sollen allgemeine Wissensfragen erläutert werden. Ode demnächst kommt noch die Frage, kann Pikachu gegen Zeman den Affenkönig gewinnen... Oliver S.Y. 00:50, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit der Logik würde Reiner Calmund Jackie Chan alt aussehen lassen :D ;) --91.56.182.220 02:01, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Katzen eine oft ziemlich mutig. Und das nicht nur bei Bären. --HAL 9000 02:58, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein voll ausgewachsener Schwarzbär wiegt im Schnitt 120 kg (Weibchen noch weniger). Und "fairer Zweikampf" ist zwischen zwei Arten, die sich in freier Wildbahn weder als Fressfeinde noch als Futterkonkurrenten bekämpfen, schlicht nicht definiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:31, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten einfach mal Janosch fragen, der weiß das bestimmt. --Kuli 08:41, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Duell der Tiere. Whatever… --Mikano 08:54, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Katzen verlieren auch mal.... Und: die Lebensräume von Asiatischen Schwarzbären, Braunbären und Tigern überlapp(t)en sich ja nun nicht unerheblich, die Frage ist also erstmal nicht so aus der Luft gegriffen. Wird wohl auf die Tagesform, die Laune, den „Mut“ und die Ausgewachsenheit der Tiere ankommen, sollten sie sich begegnen. Ich persönlich würde meine Kohle eher auf den Bären setzen, aber bei Tippspielen neige ich zu Dabeisein-ist-alles-Urkunden... --Pommesgabel \m/ 02:32, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay, ich sehe mich wieder mal veranlasst, mich zu korrigieren. Nach einer interessanten Internetquelle ([9]) scheint es zwischen Amurtigern und Braunbären tatsächlich öfter mal zu Auseinandersetzungen zu kommen - mit dem schlechteren Ende auf der Seite der Bären. Und nach eben dieser Quelle (deren Seriosität ich nicht auf Anhieb überprüfen kann, die mir aber durchaus wissenschaftlich fundiert erscheint), sind Tiger und Bären durchaus sowohl Futterkonkurrenten als auch (zumindest gelegentlich) Fressfeinde. Danke, Pommesgabel - wieder Watt jelernt. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:04, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
War ja klar, ich wette auf die Bären, und die losen ab...-- Pommesgabel \m/ 14:30, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Richard Wagner, der Ring des Nibelungen

--213.209.102.81 09:55, 23. Jun. 2011 (CEST) Wer hat als erster Wagners RING mit einer viersätzigen Sinfonie verglichen?[Beantworten]

Als Erster? Hmm ... Aber immerhin schreibt Joachim Reiber in der Zeitschrift des Musikvereins in Wien entsprechendes: Das Problem der Symphonie freilich hatte Wagner, von der „Neunten“ motiviert und legitimiert, auf musikdramatische Bahnen gelenkt. „Der Ring des Nibelungen“, dieses gigantische Projekt, war Wagners Weg, um die gewaltigen Schritte des Riesen endgültig hinter sich zu lassen. --Bremond 17:59, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Herstellung von Frühstücksfleisch

Mir ist zu Ohren gekommen, dass in (Tulip) Frühstücksfleisch angeblich auch minderwertige Teile wie Schweinsnasen- und ohren u. ä. verarbeitet wird. Unabhängig von dem Wahrheitsgehalt solcher Gerüchte, würde es mich daher grundsätzlich interessieren, welchen Fleischteile bzw. -sorten für dieses Produkt verarbeitet werden. Wo gibt es seriöse Quellen? -- ζ 11:19, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schweinsnasen sind minderwertig? Gilt das auch für Otternasen und gefüllte Lerchenzunge? -- Ian Dury Hit me  12:11, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso minderwertig? Nase, Ohren (und Pfoten) geben wegen ihres hohen Schwartenanteils einen besonders gut gelierenden Kochsaft und sind daher besonders gut als Zutat für Sülzen (und ähliche Produkte) geeignet. Gruß (und lass Dir von solchen „Gerüchten“ nicht den Appetit verderben) --Loegge 12:20, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter Hinweis auf kürzlich verhauptseitete Sachverhalte betrachten wir Tulip nunmehr als die Nasothek unter den Frühstücksfleischen. BerlinerSchule. 13:05, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Minderwertig? Geoz 13:31, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Herrje! Kein Teil eines Schlachttiers ist „minderwertig“. Kommt darauf an, was man draus macht. Wurst, zu der man Frühstücksfleich zählen kann, ist vom Prinzip her ein Produkt zur Resteverwertung. Beim Zerlegen der Tiere und Parieren des Fleischs bleiben kleinere Fleischstücke übrig, es gibt Teile mit hohem Bindegewebsanteil wie Ohren und Schwarten usw. Bindegewebsreiches Fleisch wie Haxen, Nacken oder Backen ist von sehr guter Qualität, wenn man es richtig behandelt. Bindegewebe verwandelt sich beim Garen in aromatische Gelatine, die in der Lage ist, kleinere Fleischstücke auf angenehme Weise zu binden. Drum werden natürlich Nasen, Ohren Füße und Schwarten für die Wurstherstellung verwendet. Es ginge auch gar nicht anders. Soll man stattdessen Agar oder Enzyme nehmen? Rainer Z ... 16:38, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Magen-, Darm- und Gallenblaseninhalt würde ich als minderwertig bezeichnen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:12, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und hier zumindest ein Gegenbeispiel für den Darminhalt :-) Geoz 20:03, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
"Daran denken, dass das letzte Drittel des Darms und der Magen nicht mitgegessen werden" Na dann. *trotzdem vor Ekel schüttel und an die Katze weiterreich* --SchallundRauch 23:23, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lieber Himmel. Wie kann man sich an so einem Begriff derart aufhängen? Könnte man vielleicht wieder etwas back to topic kommen und die eigentliche Ausgangsfrage beantworten? Das wäre wirklich nett. Auf diese wurde nun trotz der ellenlangen Ausschweifungen mit keiner Silbe eingegangen. Ich hab den Begriff nun durchgestrichen und hoffe dass sich zumindest dieser Punkt nun erledigt hat. -- ζ 21:07, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wurde bereits beantwortet. Es werden mit großer Wahrscheinlichkeit derartige Teile verarbeitet. Und wenn nicht direkt, dann durch die Zugabe von Gelatine. Rainer Z ... 22:16, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage wurde nicht beantwortet. Lies sie einfach noch einmal. ;) -- ζ 22:50, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine Festlegung, aus welchen Fleischteilen Frühstücksfleisch gemacht wird. Auch das deutsche Lebensmittelbuch hat da keine speziellen Bestimmungen. Wie im Artikel erwähnt besteht es im wesentllichen aus zerkleinertem Schweinefleisch ohne Spezifikation, Speck und Schwarten. Du kannst davon ausgehen, dass Schinken, Kotelettstrang und vergleichbare große Teile nicht oder nur zu geringen Teilen enthalten sind, sondern vor allem „Kleinkram“ von vorne bis hinten, der nach dem Herauslösen und Parieren der großen Stücke übrig bleibt. Separatorenfleisch ist meines Wissens nicht drin.
Was die seriösen Quellen angeht: Es gibt für solche Fleischprodukte sicher Bestimmungen zur Zusammensetzung, die auch geprüft wird. Da geht es aber nur um Fleisch-, Fett-, Gelatine- und Wasseranteil, nicht darum, ob Schinken, Schnauze oder Schulter. Es dürfte also schlicht noch nicht untersucht worden sein, aus welchen Teilen genau Tulip oder andere Hersteller das Zeug machen. Man könnte den Hersteller direkt fragen, aber ob der einem das sagt? Rainer Z ... 15:39, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Er meint wohl "Wo gibt es seriöse Quellen?" - und da bleibt nur die deprimierende Antwort, nirgendwo. Du wirst in den Vorschriften wie den Fleischerhandbüchern vor allem Angaben darüber finden, was nicht drin sein darf, oder welche chemischen Kennwerte ein Produkt haben muss. Bei Frühstücksfleisch fängt die Vielfalt schon damit an, ob nur Schweinefleisch drin ist, oder auch ein Teil Rindfleisch, dann, ob es frisch zubereitet wird, oder als Konserve. Nächster Punkt, soll es eine Rezeptur für Hausfrauen, Hausschlachtung, Handwerk oder Industrie sein - je nachdem gibt es andere Anforderungen an die Zutaten oder an das Produkt. Also wenn Du fragst, Wo, allgemeine Antwort, bei Amazon.de oder in der nächsten Universitätsbibliothek. Manchmal hilft da auch einfach bei nächsten Fleischer fragen, eigentlich muß jeder eine Zutatenliste im Laden ausliegen haben. Aber das ist dann nur sein subjektiv ausgewähltes Rezept, keine seriöse Gesamtquelle.Oliver S.Y. 16:02, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Raddampfer

Anfang der 50er bin ich auf einem Raddampfer mit 2 Kaminen gefahren. Ich erinnere mich des Namens "Kaiser Wilhelm". Soll eines der größten Passagierschiffe Europas gewesen sein. Nirgends finde ich ein Foto davon. Wie komme ich weiter?w.p. --84.175.208.109 16:51, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier was dabei? --Komischn 16:59, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bilder dazu gibt es viele, wenn man z.B. über Google sucht - und die Benutzerbeiträge über deine IP lassen nicht auf Seriösität schliessen. --Re probst 17:05, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die kritischen Edits sind 6 Jahre her; das war ziemlich sicher jemand anderes. --Mps 17:10, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt/gab noch mindesten einen weiteren Raddampfer namens Kaiser Wilhelm. --Rôtkæppchen68 17:07, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Google hast Du ja wahrscheinlich schon durchsucht. Wo bist Du denn mit dem Raddampfer gefahren? --Taratonga 17:08, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der hier könnte passen. --Rôtkæppchen68 17:12, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

sicher dass es nicht Wilhelm Kaisen war? --Duckundwech 19:52, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das abwegig und unlustig. --Eingangskontrolle 10:21, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Größtes Passagierschiff" und "Raddampfer" paßt nicht so recht zusammen. Aber abgesehen davon: vielleicht der hier? Auch wenn ich den Namen nicht entziffern kann ... und der Kaiser am Ufer steht. --Bremond 12:37, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

2 geeignete deutsche Bezeichnungen gesucht

Gibt es geeignete deutsche Bezeichnungen für die beiden russichen Verwaltungseinheiten Баунтовский эвенкийский район und Забайкальская область? --Verwaltungsgliederung 18:56, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Verwaltungsgliederung der Republik Burjatien heißt er Ewenischer Rajon Bauntowo. Müsste es nicht Ewenkischer Rajon Bauntowo heißen? Für das andere Gebiet schlägt Google Translate „Trans-Baikal-Region“ vor. --Rôtkæppchen68 19:27, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Забайкальская область: analog zum heutigen Забайка́льский край (Region Transbaikalien) Oblast Transbaikalien. Hat ne ziemlich bewegte Geschichte als Teil der Fernöstlichen Republik, des Забайкальская губерния (Gouvernement Transbaikalien), des Читинский округ (Kreis Tschita), der Дальневосточный край (Region Ferner Osten), der Читинскую область (Oblast Tschita) und eben heute der Забайкальский край (Region Transbaikalien).
Баунтовский эвенкийский район: sollte m .E. tatsächlich Ewenkischer Rajon Bauntowo heißen. Es gibt Ewenen und Ewenken. Bei ersteren wäre das wohl эвенский (Ewenski/Ewenisch) statt эвенкийский (Ewenkiski/Ewenkisch). Werde da mal verbessern --Pommesgabel \m/ 01:37, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Elektrische Schusswaffen

Guten Abend,

Unter [10] sind einige Arten von Schusswaffen aufgeführt. Bei der Lektüre des Artikels hat sich bei mir die Frage aufgeworfen, ob es auch Schusswaffen gibt, die elektrisch laufen. Ich denke dabei vor allem an Automatische Schusswaffen. Denkbar wäre z.B. die Drehung des Magazins mit Hilfe eines Elektromotors und die Beschleunigung der Kugel z.B. mit einer Helmholtz-Spule, deren Teile im Lauf angeordnet sind und die Kugel auf ihre Geschwindigkeit beschleunigen. Ich kann mir vorstellen, dass es bei stationären Maschinengewehren (z.B. auf Panzern) auch angewandt wird. Dagegen sprechen würde allerdings die Störanfälligkeit von Elektronik, wodurch es zu Aussetzern kommen könnte. Kennt sich da jemand genauer aus? --Waver8500 19:33, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Railgun und Gaußgewehr. --79.224.255.34 19:45, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei modernen Gatlings werden die Rohre elektrisch gedreht, Projektilbeschleunigung läuft aber konventionell--78.53.72.162 20:11, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Elektrisch sind auch Taser und EMP-Waffen, die aber eigentlich keine Schusswaffen. --Optimum 20:12, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine verbreitete, elektrisch betriebene Waffe ist die Minigun. Auch das Phalanx CIWS arbeitet nach dem Prinzip. Waffen mit elektrisch beschleunigten Projektilen gibt es bisher nicht wirklich. --Wicket 22:48, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie schon gesagt, moderne Gatlings…--78.53.72.162 08:16, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
...werden oft hydraulisch angetrieben. ;-) --Wicket 17:38, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Feuer

 
Verbrennungsdreieck

Welche 3 Dinge brauch man, um Feuer zu machen? Ein Bekannter von mir sagte es wäre 3 Dinge. Zu viel?!--77.9.120.60 20:09, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Feuerstein, Stahl und Zunder? --Optimum 20:15, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man brauch einen Brennstoff, Sauerstoff und eine Zündquelle. --91.4.179.236 20:46, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht auch mit zwei Dingen: Brennbares und ein Blitzschlag darin.--79.250.4.139 23:49, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, tut es nicht. Ohne Sauerstoff brennt dein Brennmaterial auch nach einem Blitzschlag nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:46, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was zu viel? Wenn du damit meinst, dass es offenbar schon etwas zu viel verlangt ist, direkt im Artikel Feuer nachzuschauen, dann scheint dies wohl zu stimmen. Denn dort stehen die drei Dinge direkt im zweiten Satz. -- ζ 07:25, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Prinzipiell funktioniert das freilich auch mit anderen gasförmigen Oxidationsmitteln als Sauerstoff supi, leicht bspw. mit Chlor. Abhängig von deinen Reaktionsbedingungen kannst du auch abwegigere Sachen hinbekommen, bspw. kannst du Magnesium ganz passabel in einer reinen Stickstoffatmosphäre verbrennen. Da hat schon mancher bei Schmelzprozessen das falsche Schutzgas hergenommen. --134.93.202.87 19:38, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frösche

Welche Frösche sind besonders (nicht signierter Beitrag von 88.77.9.16 (Diskussion) 20:21, 23. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Alle Frösche sind besonders. --Sr. F 21:48, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Knallfrösche sind besonders laut. --91.47.219.239 23:06, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ochsenfrösche sind besonders dick. --Optimum 23:15, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schreckliche Pfeilgiftfrösche sind besonders giftig. -- Ian Dury Hit me  23:39, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Motorradfrösche haben einen besonderen Paarungsruf. --Taratonga 23:48, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Erdalfrosch ist besonders schuhpflegend. BerlinerSchule. 00:30, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Opel Laubfrosch war besonders dasselbe in Grün. --84.191.16.64 01:15, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Froschkönige sind besonders verwandlungsfähig (die wandwurffreundliche Sorte). --84.191.16.64 01:22, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu vergessen den Nacktfrosch (der es ebensowenig wie sein Synonym Nackedei zu einem dauerhaften Wikipedia-Artikel gebracht hat). Ich kenne aber einen, der gelegentlich bei mir im Garten oder sogar in der Wohnung herumhüpft. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:44, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Frosch (Bogen) ist besonders streichfähig. --Duckundwech 10:32, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der ist eher spannend, aber nicht wirklich streichfähig. -- Ian Dury Hit me  13:40, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Frosch im Hals ist besonders gustiös --88.117.75.141 10:44, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frogs sind besonders böse. --62.153.83.38 13:57, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Wetterfrosch ist besonders prophetisch. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:03, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

 Info: Heute, Fr., 24. Juni: Prof. Bernd Hüppauf liest in Berlin in der Dorotheenstädtischen Buchhandlung um 20 Uhr aus seiner Kulturgeschichte über Frosch & Mensch: "Vom Frosch". Dazu Weltliteratur mit "Stellen". (Froschstellen, natürlich. Eine Quelle gibt's auch; es müssen ja nicht immer Aale sein.) --Aalfons 14:11, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch Frosch und Frankenstein vom gleichen Autor hört sich spannend an ... --Bremond 14:42, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Außer dem oben schon genannten und vermutlich mit Herrn Snevern eng verwandten Nacktfrosch gibt es noch jemanden, der von seinen Freunden gelegentlich als nackter Frosch bezeichnet wird, obwohl sein Autor ihm einen anderen Namen gegeben hat. BerlinerSchule. 14:18, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die allgemeine Wetterlage in diesem thread kann man mit den Worten Es froscht auf zusammenfassen. BerlinerSchule. 14:18, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Froschmann kann auch was! --88.117.70.49 16:20, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Knackfrosch ist besonders laut. --Rôtkæppchen68 17:18, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Frosch Hopps (Bild) ist ein besonders guter Freund von Lurchi. --84.191.15.24 20:38, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
.
.
.
Und von hier, ziemlich weit unten, sieht man die Dinge aus der Froschperspektive. BerlinerSchule. 22:58, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wenn er tot ist, ist er a Froschleich. --Optimum 00:59, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Filmphysik

Im rotverlintken Film Priest (Film) wirft Charakter a in kurzen Abständen zwei handgroße Steine nach vorn / oben. Charakter b springt im richtigen Moment so, dass er die Steine in der Luft nacheinander als Tritte verwendend an Höhe gewinnt und so ein Monster erreichen und töten kann. Wäre das, von den übermenschlichen Reflexen abgesehen, physikalisch möglich? Müssten statt Höhengewinn nicht die Steine nach unten gedrückt werden? --77.2.73.112 20:28, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gilt der Impulserhaltungssatz. wenn ein faustgroßer Stein 1 kg wiegt und der Mensch ca. 80 kg, dann kannst du dir ausrechnen, wie Schnell er den Stein Stein Nach unten treten muss, um an Höhe zu gewinnen. Wie schnell Charakter b vom Stein abspringt kannst du über die Formeln inSenkrechter Wurf berechnen, indem du die jeweilige Sprunghöhe abschätzt. Ich habe keine Lust mehr das selbst zu rechnen, aber geh mal davon aus, dass das ganze in der Realität nicht klappt. --91.4.179.236 20:53, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein bisschen modifiziert (eine Kanone schießt 80kg große Steine nach oben), könnte das schon gehen. Man drückt die Steine nach unten und bekommt eine Gegenkraft, die den Kletternden nach oben drückt. Man muss halt treffen. --FGodard||± 00:54, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Surfstick kaufen - Wieviel GB? und wie schnell UMTS

Wenn man täglich E-Mails checkt und vielleicht noch ca. 30 Seiten aufruft, wieviel GB sollte der Surfsick dann haben? Anschauen von Videos auf Youtube oder ähnliches könnte ich ausschließen. Ich überlege ob 500MB bis 1GB im Monat ausreichen, da ich dann nicht viel bezahlen würde und keinen Laufzeitvertrag abschließen müsste (Anbieter: BASE). Wie schnell ist UMTS? --Erdbkjeiojfdvlkefbjk 20:32, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur Geschwindigkeit müsste was in UMTS stehen. Ansonsten: der Aufruf einer normalen Internetseite à la Spiegel Online bedeutet einen Traffic von 3 bis 6 MB AFAIK. Grüße, Grand-Duc 21:11, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich komme bei ähnlichem Surfverhalten (eher etwas mehr) nie auf mehr als 400 MB. Müsste also gut reichen. --Toot 10:07, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Grand-Duc: das ist wohl etwas hoch gegriffen. Eine "normale" Seite (Text+Bilder+ein paar Werbebanner; aber keine Musik, Videos) hat etwa 30 bis 300 kB. @Erdbkj...: Hängt auch davon ab, welche E-Mails Du bekommst. Wenn da viel Kram (=Bilder etc.) dranhängt, die vielleicht auch nicht für das Internet optimiert sind, kann eine E-Mail auch mal 2 bis 3 MB groß sein. --TheRunnerUp 22:43, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Notarieller Auskunftsvermerk

Frage aus der Suchhilfe hierher kopiert. --Taratonga 21:44, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Standesamt in Pocking Niederbayern, stand auf der Rückseite der Sterbeurkunde meines Vaters die Bemerkung " Notarieller Auskunftsvermerk " , diesen Vermerk wollte oder konnte mir der Standesbeamte nicht erklären. Leider habe ich bisher vergelblich versucht im Internet eine Erlärung zu finden, ich hoffe, dass einer von ihnen mir eine verständliche Antwort geben kann was dieser Vermerk bedeutet.

Vielen Dank schon jetzt.

Mit freundlichen Grüßen

Brigitte ***

--91.4.236.207 15:59, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vollen Namen entfernt. --Dubaut 21:10, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachdem offenbar auch hier niemand weiterhelfen kann ein Vorschlag: Nicht den Standesbeamten fragen, sondern einfach mal einen beliebigen Notar anrufen und dort nachfragen.
Na dann versuch ich´s mal: Offensichtlich haben nach (§ 65 Personenstandsgesetz Notare (obwohl nur Behörden und Gerichte erwähnt sind) das Recht , Auskunft bei den Standesämtern zu verlangen. Warum er nachfragt, keine Ahnung. Vielleicht brauchte er eine Original-Sterbeurkunde als Testamentsvollstrecker vom Standesamt. Aber das ist hier keine juristisch kompetente Auskunft. Dass der Standesbeamte diese Anfrage zu den Personenstandsakten nimmt, scheint mir wahrscheinlich. Dass er das auf die Rückseite der Urkunde schreibt, ist wohl ungewöhnlich. Aber vielleicht fällt jemand noch was definitiveres ein. --G-Michel-Hürth 19:45, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte der Notar neben den "Behörden" nochmals gesondert erwähnt werden? Der Notar ist eine Behörde i.S.v. § 1 Absatz 4 Verwaltungsverfahrensgesetz. Den Vermerk kann ich aber auch nicht besser erklären. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:44, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
MMn führt das Standesamt das Sterberegister und stellt dann für Hinterbliebene oder autorisierte Stellen Sterbeurkunden aus, lagert aber selbst keine Urkunden. Was könnte den Standesbeamten also veranlassen, eine Notiz auf einem Dokument zu machen, dass er demnächst aus der Hand gibt? Eine Möglichkeit wäre, das diese Urkunde eigentlich für einen Notar bestimmt war, wie oben schon angedeutet. Es könnte sich aber ebenso gut um eine Verwechslung handeln: Dokumente dieser Art sind oftmals auf der Rückseite unbedruckt weiß, und Standesbeamte sind auch nur Menschen. Dies ist aber auch nur Spekulation und keine juristische Auskunft! --88.71.8.225 21:44, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht weiß es auch ein Standesbeamter? Also ein anderer Standesbeamter? BerlinerSchule. 21:52, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Idee. Entweder habe ich den Sachverhalt völlig falsch verstanden oder es ist so, dass ein notarieller Auskunftsvermerk gemacht wurde (Z.B. Frau Brigitte **** wurde die Sterbeurkunde ausgehändigt) und diese Tatsache zusätzlich auf der Rückseite dokumentiert wurde. Sozusagen ein Vermerk über den Auskunftsvermerk? --91.51.214.208 22:38, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ergäbe nur Sinn, wenn ein Notar die Auskunft erteilt und darüber einen Vermerk angefertigt hätte. Die Sterbeurkunde wurde aber weder von einem Notar noch an einen Notar ausgehändigt, sondern vom Standesamt an die Betroffene. Ein Notar war an diesem Vorgang gar nicht beteiligt. Der Vermerk muss also vorher angefertigt worden sein, und zwar offensichtlich nicht von dem Standesbeamten, der ja mit dem Vermerk nichts anfangen konnte. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:06, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist es tatsächlich so, dass derjenige, der den Auskunftsvermerk macht auch persönlich die Auskunft erteilen bzw. die Urkunde persönlich aushändigen muss? --91.51.214.208 23:50, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, sicher nicht. Aber die Verwendung des Wortes "notariell" deutet auf irgendeine Beteiligung irgendeines Notars hin. Und davon wissen weder wir noch der Standesbeamte noch die Fragestellerin etwas. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:17, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann kann es auch sein, dass die Worte "notarieller Auskunftsvermerk" lediglich bedeuten, dass ein Notar irgendwo einen Vermerk gemacht hat. Natürlich nicht auf der Kopie der Urkunde (das wäre ja auch tatsächlich unsinnig). Über den Inhalt des Auskunfsvermerkes kann man natürlich nur spekulieren. Mutmaßlich wird der Vermerk aber dem entsprechen, was die Fragestellerin geschildert hat. --91.51.214.208 00:58, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Spekulation (+/- Grammatik, was aber bei Beamten schon mal vorkommen kann): Noch bevor unsere Fragestellerin Brigitte das Dokument erhalten hat, hatte ein Notar beim Amt Auskunft erbeten (beispielsweise weil er etwas mit der Erbschaft zu tun hatte - oder auch mit einem Gläubiger des Verstorbenen, mit einem Teilhaber o.a.). Das Standesamt hat dem Notar Bescheid gegeben, beispielsweise durch Übersenden einer Kopie der Sterbeurkunde. Und irgendein Standesbeamter dachte sich (oder fand in einem alten Gesetzbuch oder sogar einer Amtsordnung), dass man doch schriftlich festhalten müsse, dass diese Auskunft erteilt worden ist. Kann das sein? BerlinerSchule. 01:10, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bettelstab

Wie sah der originale Bettelstab aus und wozu diente er und wo war er verbreitet? Heute ist der Bettelstab ja nur noch Bestandteil eine Redewendung. Ein Bild wäre super! Danke, --77.4.57.177 22:41, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich nicht um einen Stab, sondern eine Gruppe von Leuten. So wie der "Stab" beim Militär. Wer zum Bettelstab kommt, wir in eine Gruppe einsortiert. Einen Trollstab gibts hier ja leider nicht. 46.115.25.5 23:14, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist falsch. Hier gibt es ein Bild dazu. Auf anderen zeitgenössischen Darstellungen sieht der Bettelstab ähnlich aus. --Wicket 23:20, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn es eine der 77.4.-Fragen des/der Schönebergerfreundes/in ist, ist sie ausnahmsweise mal nicht trollig. Der Bettelstab hat sich eigentlich nicht vom Wanderstab unterschieden, war in der Regel nur schmucklos und auch aus gewachsenem Holz, manchmal schmutziger, aber das hatten andere auch. Es war die besondere Haltung, wie man am Stab hing und den Bettler markierte.--79.250.4.139 23:41, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das „markierte“ überzeugt mich nicht sehr. Ein großer Teil der Bettler war nicht seßhaft und blieb auch nicht an einem Ort. Ein Stab war daher nützlich und ein Bettelstab war dann auch eigentlich multifunktional: Gehhilfe auf den damals sehr schlechten Wegen, Waffe, um sich zu verteidigen, verlängerter Arm, um an Türen zu klopfen (damit ein längerer Weg für den Hund, wenn der aus der Tür losgelassen wurde) usw. Merke: „Bettelstab und Bischofsstab sind aus Einem Holze.“ Andererseits hängen ja auch manche an ihrem Bischofsstab. :) --84.191.16.64 01:49, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie gesellschaftsfähig ist das Kiffen?

FDP-Mann Lindner erklärt in der heutigen Sendung von Markus Lanz, jeder der mit 32 Jahren noch nicht gekifft hätte sei ein Alien. Eine interessante Aussage. Gibt es Erhebungen, wieviele Volksgenossen solches Rauschgift noch nicht konsumiert haben? Ist man in der Gesellschaft ein Aussenseiter, wenn man auch ohne Shit glücklich ist? --Aufrechter Wolf 23:35, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Er meinte damit offensichtlich, dass FDP-Mitglieder in ihrer ganz eigenen Welt leben, die sich von der normaler Erdbewohner unterscheidet. --88.71.105.48 23:37, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Dealer sollen wohl FDP wählen und dann bekommen sie auch eine Steuersenkung.--79.250.4.139 23:43, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dealer sind die, die am allermeisten unter einer echten Legalisierung leiden würden. Jeder Dealer ist Fan der Prohibition, denn die sorgt für lukrative Geschäfte.--79.250.105.190 23:47, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, dass er weniger vom regelmäßigen Konsum als vom mal Probieren redet. Auf dieser Seite (keine Ahnung wie gut deren Quellen sind, aber Torte mit ungleich 100% geht für mich nicht) ist von einer Lebenszeit-Prävalenz von 40% bei den 18 bis 25 jährigen die Rede. Ich denk mal bei den 32 jährigen dürfte es dann kaum mehr sein, mit 25 sollte die Probierphase abgeschlossen sein.--79.250.105.190 23:47, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab die Originalquelle gefunden Die Drogenaffinität Jugendlicher in der Bundesrepublik Deutschland 2008, Eine Wiederholungsbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln, 2010--79.250.105.190 23:51, 23. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob Umfragen zu Themen, bei denen man sich selbst belastet, überhaupt eine Aussage haben wage ich doch schwer zu bezweifeln. Laut Umfragen haben knapp 25% der privaten Computernuter Raubkopien (welcher Art auch immer) auf dem Rechner. In der Realität wissen wir das es knapp 100% sind. Das trifft auch das Kiffen ebenso zu. Praktisch jeder hat es schon mal probiert, praktisch niemand gibt es zu. --FNORD 11:54, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann deine Argumentation gut nachvollziehen und würde letztlich auch ähnlich argumentieren, trotzdem teile ich deine Schlüsse nicht. Es gibt meiner Erfahrung nach schon noch viele Leute, die noch nie gekifft haben, beispielsweise aus Angst (vor Vergiftung/Abhängigkeit/Wahnsinn oder sowas), weil sich nie die Möglichkeit bot, weils verboten ist, weil sie bekiffte Leute erlebt haben und "so" nicht sein wollen oder einfach aus fehlendem Interesse an Rauschzuständen. Die Leute aus den Kreisen, in denen man sich bewegt, haben in gewisser Weise alle einen ähnlichen Hintergrund, gleichgültig woher sie kommen usw. Wenn man selbst eher neugierig, kritisch, neuen Erfahrungen offen usw. ausgerichtet ist, kommt es einem also schnell so vor, als sei das bei allen Menschen der Fall. Es gibt aber viele Menschen, die in erster Linie an sozialem Status, Sicherheit, eigener Leistungsfähigkeit oder was auch immer interessiert sind und denen kiffen in ihrem Leben grundsätzlich "nichts bringt". Es gibt meiner Meinung nach auch Leute, die grundsätzlich keine Popmusik hören, die (außerhalb der Schule) keine Bücher lesen, noch nie Alkohol getrunken, Meeresfrüchte gegessen, (außerhalb der Schule) ein Museum oder Theaterstück besucht oder ein Fußballspiel gesehen haben. In sofern finde ich Lindners Äußerungen auch unangemessen. Schöne Grüße --stfn 13:24, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man müsste zur Beantwortung der Frage natürlich auch wissen, wen der Aufrechte Wolf als Volksgenossen ansieht. --wtrsv 19:46, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
nette Frage. Ich geb zu, dass ich gerne mal Kiff. Ich mag aber auch Leute die nicht kiffen. Ich mag Leute nicht, die immer gegen alles und jedes sind. Es ist wie mit einem Glas Wein mit Freunden. Toleranz ist das Stichwort - von beiden Seiten. (das ist noch viel interessanter ;) --88.117.70.49 20:36, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Kiffzwang ab spätestens 32 scheint mir gar kein wirklich liberales Programm zu sein. BerlinerSchule. 00:44, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist man, wenn man im Jugendalter mal Kiffen ausprobiert hat, aber keine Raubkopien auf dem Rechner hat ein Alien? Ehrlich gesagt kenne ich kaum jemanden, der nicht mal einmal gezogen hat, ich kenne aber auch kaum jemanden, der heute wirklich noch Raubkopien hat. So langsam sollte sich doch durchgesetzt habe, dass Raubkopien moralisch ähnlich einzuordnen sind, wie im Supermarkt etwas in die Hosentasche wandern zu lassen. 85.179.141.49 08:48, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Echt jetzt? Ich kenn wiederum kaum jemanden, der sich noch Musik kauft. Ich werde immer wie ein Alien angesehen, wenn ich erzähle, dass ich mir sogar noch Schallplatten kaufe. Ich würde behaupten, dass illegale Kopien weiter verbreitet sind denn je, die Leute ziehen sich den Krams schnell auf ihren MP3-Player/IPod/Rechner, MP3-Blogs boomen, Auf Youtube finden sich Lieder zuhauf, ein Unrechtsbewusstsein besteht da meiner Erfahrung nach selbst bei Leuten aus der Musikbranche kaum. Gruß --stfn 14:15, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zusammengefasst kann man vielleicht sagen, dass die Raubkopie der Joint des kleinen Mannes ist, während der Joint die Raubkopie des F.D.P.- Funktionärs ist. Und die drei Letzteren sind (wenn auch aus verschiedenen Gründen) am Aussterben. Tja, sagt BerlinerSchule. 15:14, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lindners Bemerkung war sicher flapsig. Aber es bestimmt nicht falsch, zu behaupten, dass gelegentliches Kiffen oder wenigstens Ausprobieren längst mehrheitsfähig geworden ist. Da ist mir so ein „Geständnis“ lieber als Clintons Nichtinhalieren. Rainer Z ... 15:28, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dennoch spukten bis vor wenigen Jahren auch Wörter wie "Rauschgift" oder "Einstiegsdroge" durch die Welt. Kiffen wird sehr unterschiedlich verhandelt, ich kenne Kneipen, wo man offen einen Joint rauchen kann und junge Erwachsene, die gemeinsam mit ihren Eltern kiffen, ebenso aber auch Leute, die zwischen Gras und beispielsweise Heroin nicht differenzieren und Gelegenheitskiffer als Junkies begreifen würden. --stfn 15:48, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jenseits aller technischen Daten hat man den Eindruck, das sei Lindners Nach-Ruf in Richtung der längst zu den Grünen umgezogenen Stammwähler gewesen. Gleichzeitig hat er sich damit um den Verbleib der nicht grünumzugswilligen Stammwähler nicht besonders verdient gemacht. Irgendwie hat man den Eindruck, die FDP betrachte sich als totes Schwein, das nun so schnell und so gründlich wie möglich geschlachtet werden müsse. BerlinerSchule. 15:59, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

24. Juni 2011

Einfluß der griechischen Opposition auf die Verabschiedung des Sparpakets

In den Nachrichten ist überall zu lesen, dass Griechenland dem Sparpaket zustimmen muß, um weitere Hilfen zu erhalten. Es wird aber auch immer wieder betont, dass man versucht, den Oppositionsführer zu überzeugen. Welche Mehrheitsverhältnisse sind denn nötig, um das Sparpaket "durchzuboxen"? Werden dazu die Stimmen der Opposition überhaupt benötigt? --91.56.178.168 01:07, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, die Zustimmung ist nicht nötig, denn die Regierung hat eine (knappe) Mehrheit und kann die Maßnahmen auch gegen die Stimmen der Opposition beschließen - sofern es keine Abweichler gibt. Da kann es ohne Stimmen der Opposition knapp werden, denn das Volk auf der Straße will keine weiteren Sparmaßnahmen, und vielen Abgeordneten geht es ebenso. Außerdem wünscht sich die Troika eine nationale Einheit, die die Maßnahmen trägt, damit sie auch dauerhaft Bestand haben. Genau so, wie gerade die Vertrauensfrage gewonnen wurde, kann (und wird wohl) auch das nächste Sparpaket beschlossen werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:36, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Name eines Bauteils gesucht

Ich weiß nicht, wie man folgendes Produkt oder Bauteil nennt. Ich suche eine Art Kappe, in die ich 10mm LEDs reinschieben kann, um sie dann nach der Verlötung mit Heißkleber unten luftdicht abschließen zu können. Hier mal eine Skizze, damit klar wird, was ich meine: [11]

Diese "Kappe" muss durchschtig sein (Plexiglas?).

Das hier [12] hat vorne eine ähnliche Kappe drauf, nur eben viel größer. Wie würde man ein solches Teil benennen, um bei google danach vernünftig suchen zu können? Und falls es dafür keinen vernünftigen Namen geben sollte, fällt jemandem aus der Auskunft ein, welches möglichst billige Produkt ein solches (ausbaubares) Element der von mir gewünschten Größe und Form beinhaltet? --Kai Jurkschat 02:53, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

bei conrad: leuchtkappe, led-abdeckkappen, ... http://www.webcitation.org/5zfXBNYwQ --Heimschützenzentrum (?) 03:18, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Jung heißen solche Bauteile Kalotten, bei Moeller Linsen. --Rôtkæppchen68 17:16, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieviel Ohrenschmalz produziert ein Mensch pro Tag?

Wieviel Ohrenschmalz produziert ein Mensch pro Tag? Der Artikel Ohrenschmalz verrät es leider nicht und bei Google finde ich auch nichts. --Dido ohne Aeneas 07:14, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schweiz – amtliche Bezeichnung des Kantons Waadt

Weiß jemand, ob der Kanton Waadt eine amtliche Bezeichnung hat (z. B. Staat, Republik usw.)? Neulich habe ich im Artikel die Bezeichnung Staat Waadt (französisch Etat de Vaud) eingefügt, da auf der offiziellen Website www.vd.ch gelegentlich diese Bezeichnungen zu lesen sind. In der englischen Wikipedia wurde meine Bearbeitung rückgängig gemacht (für Begründung siehe dort). – PsY.cHo, 08:08, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

In der Verfassung des Kantons Waadt (kindgerechte Version) heißt er Canton. --Pp.paul.4 08:59, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da muss man aufpassen wegen der Gründung und Zusammenhang. Gegründet wurde er als Staat, und nicht als Kanton. Aber seit 1848 (neue Verfassung) werden alle Teile der Schweiz vom Staat offizell als Kantone bezeichnet, egal welche Eigenbezeichung sie haben/hatten. Denn der Artikel 1 der schweizerischen Bundesverfassung lautet; «Die durch gegenwärtigen Bund vereinigeten Völkerschaft der dreiundzwanzig souveränen Kantone, als: Zürich Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden (ob und nid dem Wald), Glarus, Zug Freiburg, Solothurn, Basel (Stadt ud Landschaft), Schaffhausen, Appenzell (beider Roden), St.Gallen, Graubünden, Aargau, Thurgau, Tessin, Waadt, Neuenburg, Genf und Jura ...»
Auch der Artikel 3 der schweizerischen Bundesverfassung, redet nur von Kantonen und nicht Staaten. «Die Kantone sind souverän, ...»
Die offizelle Beziechung aus Sicht des Bundesstaates Schweiz lautet somit Canton Vaud bzw. Deutsch Kanton Waadt. Aber wenn es sich nie umbenannt hat (Was eben zu belegen wäre), ist eben Etat de Vaud auch nicht falsch, sondern aus der Binnensicht ebenfalls richtig. --Bobo11 11:29, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Constitution du Canton de Vaud heißt es Canton de Vaud. Die Schweizer Bundesverfasssung sollte hier nicht maßgeblich sein. Auch in Deutschland gibt es Länder, die amtlich Freistaat heißen, auch wenn im Grundgesetz nur von Ländern die Rede ist. --87.144.125.135 12:52, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch wenns nur eine Vermutung ist: Ich denke, dass «Staat Waadt» eine falsche Übersetzung war von «État de Vaud» – «Stand Waadt», wobei Stand eine etwas veraltete Bezeichnung für Kanton ist, vgl. StänderatConseil des États. Oder nochmals anders gesagt: Die französische Sprache unterscheidet nicht zwischen «Staat» und «Stand». Gruss --= 16:47, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die französischsprachigen Kantone Genf, Jura und Neuenburg nennen sich übrigens "République et canton de..." --Voyager 13:26, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Deutschland hat ja auch drei Bundesländer die meinen sich immer noch Freistaat nennen zu müssen. --HAL 9000 14:40, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö. Sondern Freistaat. BerlinerSchule. 14:57, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sizzla - Lyrics gesucht

Hallo zusammen, ich suche die Lyrics von dem Lied "Bad men left the 444" von "Sizzla" aus der CD "Dexterity". Google habe ich schon gefragt, aber ohne Erfolg. Dankeschön! --217.92.23.246 13:01, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich spiele Call of Duty 4: Modern Warfare auf der Playstation 3 und da passiert es immer wieder, dass ich auf einen Server komme der offensichtlich ein Problem hat. Überall unübliche bunte Statusmeldungen ("all challenges completet" usw.) und alle möglichen cheats sind aktiviert (unendlich Granaten usw.). Nach dem Spiel wurde mein Call of Duty 4-Spieler-Account massiv verändert (Waffenklassen haben andere Namen bzw. Buchstabenkombinationen, alle meine challenges wurden erledigt, alle waffen freigeschalten usw.). Das zerstört das Spielerlebnis. Weiß jemand woran das liegt und ob es dafür eine Lösung gibt. So wie es derzeit aussieht ist das Spiel im Onlinemodus nicht verwendbar. -- Generator 13:04, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hack? Passwortklau? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 16:32, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

The Avengers "Mit Schirm Charme und Melone"

--88.71.205.63 14:05, 24. Jun. 2011 (CEST) Die letzte Staffel, The Avengers "Mit Schirm Charme und Melone", war am 23.06.2011, bei arte. Meine Frage: welcher Sender veröffentlicht die Wiederholung aller Staffeln? Danke[Beantworten]

Was für NEUE Staffeln? --Rubblesby 14:15, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Trollfrage, bitte nicht füttern. --Aalfons 14:18, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist überhaupt keine Trollfrage, da es nach dem Ende der Tara-King-Ära noch eine Neuauflage der Serie in den 1970er Jahren gab. Bei der letzten Ausstrahlung auf ARTE wurden die Folgen von The New Avengers gezeigt, diesmal scheint man aber darauf zu verzichten, vermutlich wegen des geringen Interesses der Fans an diesem Nachklapp. Viel verpassen tut man dabei nicht... --Andibrunt 16:11, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hätte der Frager geschrieben "die neuen Staffeln", wäre es verständlich gewesen. Ich habe jetzt in ein paar wieder reingesehen, nachdem ich sie von der Erstausstrahlung noch in guter Erinnerung hatte. Dabei wirken sie jetzt behäbig und langweilig; Deinem letzten Satz stimme ich vollkommen zu. --Aalfons 16:39, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut fernsehserie ist derzeit offenbar nirgends etwas geplant. --TheRunnerUp 17:13, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf "wunschliste.de" kannst du deine email-Adresse angeben, dann wirst du informiert, wenn's irgendwo ausgestrahlt wird. Und abstimmen, was gesendet werden soll, kannst du dort auch - allerdings spielt das nicht wirklich eine Rolle. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:03, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

vorgeschrüht

Es scheint sich um einen Verarbeitungsschritt beim Töpfern zu handeln. Es werden auch jede Menge vorgeschrühte Teile im Web angeboten. Aber was ist das genau? --Eingangskontrolle 16:08, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Abschnitt Schrühbrand wird der Begriff selbst leider nicht erklärt. --Rôtkæppchen68 16:23, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dort fällt der Begriff Sintern, der aber dann auf den nächsten Brand auch angewandt wird. --Eingangskontrolle 16:57, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
[13] bei 700°C etwas trocknen, damit weitere bearbeitungsschritte (schleifen) stattfinden können? vllt auch zum beschleunigen der notwendigen trocknung vor dem scharfbrand? die trocknung ist wohl wichtig, damit es nich bricht... --Heimschützenzentrum (?) 16:35, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei 700 Grad wird eine keramische Masse nicht irgendwie getrocknet - das geschieht bereits bei Zimmertemperatur und je nach innerer Spannung der Masse nicht zu schnell, weil es sonst Risse gibt - sondern gebrannt. Das ist der erste Brand, da sind Temperaturen eben ab 600 oder 650, meist eber eher gegen 800, 900 oder 1000 Grad normal. Der zweite Brand dient oft dem Aufbrennen einer Glasur (daher auch Glattbrand), die nach dem ersten Brand (genauer: nach dem Abkühlen) aufgetragen wird. BerlinerSchule. 18:54, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
A propos: Im verlinkten Artikel Keramik wird das Verglasen oder Glasieren auch als Sintern bezeichnet, was natürlich völliger Blödsinn ist. Sintern bedeutet bei der Keramikherstellung, dass der Scherben (also das rohgebrannte oder geschrühte Stück) selbst gesintert wird. Praktisch bildet die Tonmasse dabei ihre eigene Glasur. Vom Material her ist das bei der terra sigillata der Fall (auch wenn es von der Prozedur her anders aussieht...). BerlinerSchule. 19:48, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vorgeschrühte Teile kauft, wer am Formen selbst nicht interessiert ist, sondern nur an der Farbgebung, entweder durch Glasieren oder (meistens) durch Unterglasurmalerei, also durch Bemalen des Rohscherbens, anschließendes Auftragen der Glasur und dann den Glattbrand. Scheint mir aber ein neuerer Begriff zu sein; an sich spricht man vom Scherben, was eben (anders als in der Alltagssprache) das rohgebrannte Werkstück bezeichnet. BerlinerSchule. 20:02, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Regeln fürs Außenklo

Hallo! Ich kenne viele Berliner Altbauten, aber heute hab ich wohl mit das übelste von allen Hinterhäusern gesehen. Fünf Wohnungen auf jedem Geschoss, dazu 3 im Parterre. Und das ganze mit 5 Außentoiletten im Treppenhaus, ein davon in der Durchfahrt. Da frage ich mich, wie wurde das Anno 1911 zwischen den Mietern geregelt? Für Besucher das Klo in der Durchfahrt, für Frauen im 1.und 3., Männer im 2.und 4.en, oder je nach Gusto wo was frei ist? Denn bei mind. 23 Bewohnern, aber wohl eher damals das Drei- bis Vierfache muß das ja ohne Regeln ein furchtbares Chaos gewesen sein.Oliver S.Y. 16:10, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

die kannten sich alle vom Wasser holen (In Wien - an der Bassena). Damals gab es auch keine Duschen und der Duft in der Stadt war auch nicht so erfrischend, war ja schließlich Industriezeitalter. --88.117.70.49 16:23, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also Gas und Wasser hatten die da schon. rede ja von 1911, nicht 1811. Und zum Waschen ging man ins Stadtbad.Oliver S.Y. 16:28, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich glaube nicht, dass damals die Wasserversorgung bis in die Wohnung reichte. --88.117.70.49 16:38, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Wekerle-Viertel in Budapest (erbaut 1908–1924) gab es genau einen Wasserhahn im Haus und der war in der Küche. Das war auch noch 1984 so, als ich mal dort zu Besuch war. --Rôtkæppchen68 17:13, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch in Wohnungen mit Klos im Treppenhaus gewohnt bzw. die besucht. Grundregel: Die eine halbe Treppe tiefer ist die richtige. Geschlechtertrennung gab es nicht. Rainer Z ... 17:16, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist etwas weltfremd. Dieser Zustand herrscht auch heute noch bei der Bundeswehr, in Schullandheimen oder in Studentenheimen. Mietshäuser mit einer zentralen Dusche für ein Stockwerk gibt es immer noch. So was ist dann halt nur an Studenten vermietbar. --81.200.198.20 17:43, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Belehrung, aber die Frage war, ob und wie das geregelt war. Ich kenne keine der genannten Anlage mit solchen Verteilungsschlüssel von 1:10 (ggf. 10:100, aber immer mit einer gewissen Mindestanzahl) oder mehr. Und ich fragte auch nicht nach Dusche oder Wasseranschluss, sondern nach den Außenklos. Der Hinweis mit Wien und Budapest passt nicht so recht, da dort die Gebäude nach anderen Vorgaben gebaut wurde. Die Mietskaserne ala Berlin und Umland, wie sie bis 1914 gebaut wurden hatten ja auch andere Standards, als die von 1864. Küche mit Wasseranschluss war dort Standard, ebenso waren die Außenklos eine Verbesserung zu den Kloaken, die auf den Höfen (zB. in der Rykestraße eingerichtet wurden. Dort wo ich heute war, wurden aus den 5 Wohnungen 3 gemacht, samt Innen-WC und Bad, aber die alten Türen/Anlagen sind noch vorhanden.Oliver S.Y. 17:48, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nur einen Literaturtipp beisteuern: Geist/Kürvers, Das Berliner Mietshaus, Bd. 2 (1862–1945), München 1984, 582 S., habs's leider nicht selbst. --Aalfons 18:04, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was magst denn für eine Regelung haben? Es werden sich Wohnungen die WCs geteilt haben und zwar so, dass man nicht zu weit gehen musste. In aller Regel hatten zwei Parteien ein WC, und zwar das was am Gang das Nächste zu Ihnen war. So war und ist es bei uns in Wien! --88.117.70.49 18:19, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hausordnungen, Sittenvorschriften (immerhin benutzten da wildfremde Männer und Frauen zeitnah die selben Einrichtungen), Polizei- und Brandsschutzvorschriften oder einfach Hygenevorschriften ala Virchow/Hobrecht.Oliver S.Y. 18:33, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Stichwort Nachttopf sagt dir etwas? Es war durchaus üblich, solche Gerätschaften zu benutzen. Wer eine Toilette im Haus hatte, war doch noch gut dran. Auf dem Land befanden sie sich häufig außerhalb des Wohnhauses, das habe ich selbst noch erlebt. Und in Berlin habe ich in den 1970er Jahren auch noch die Toilette auf halber Treppe benutzt. An Drängelei kann ich mich nicht erinnern, wenn ich zu Besuch war. Es konnte aber lausig kalt sein. --Rieke Rittenmeyer 18:36, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann hier nicht mal eine Frage direkt beantwortet werden, und die, welche nichts zum Thema wissen sagen einfach nichts? Es geht hier um Berlin, bzw. ähnliche Großstädte. Soweit ich weiß, wurden Nachttöpfe vor allem Nachts benutzt, und wie es auch im Artikel steht, wenn die Toilette außerhalb des Hauses war (das meinte ich oben mit Kloaken). Und ehe der Hinweis kommt, ja, ich kenne auch Nachtstühle, wo man in der Nacht seine Notdurft verreichtete. Aber dann wäre die Frage, in welches Klo wer seinen Eimer leerte, wenn er denn einen hatte. Und ich hab vor ca. 10 Jahren noch einige wenige Außentoiletten erlebt, aber da lebten wesentlich weniger Menschen in dem Haus, als es 1911 gewesen sein soll. Oliver S.Y. 18:45, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
hab bis jetzt nur eine Alte Dresdner Hausordnung gefunden. Ich denke mir, dass es damals in solche Arbeiterhäusern gereicht hat, wenn rechtzeitig die Miete gezahlt wurde. --88.117.70.49 18:53, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Güte. Es wird doch niemand sich auf das Klo im fünften Stock kapriziert haben, wenn er im EG gewohnt hat, sondern, abgesehen von Notfällen, jeweils das nächstgelegene benutzt und hoffentlich hin und wieder auch geputzt haben. Und wenn's jeweils auf dem Zwischenstock lag, wird es wahrscheinlich das "untere" gewesen sein, denn es ist nicht anzunehmen, dass im letzten Stock dann noch ein WC oder Plumpsklo oben aufs Haus draufgesetzt wurde. --Xocolatl 18:59, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
wegen der Sittenvorschrift ;) Frauen die Ihren Harndrang nicht halten können obwohl gerade ein junger Mann auf dem Gangklo hockt wird angewiesen, dass (denkt euch den Rest) scnr Um 1900 hat man über so etwas, glaube ich, weniger in der Öffentlichkeit gesprochen - eher im Rotlichviertel war man da etwas freier --88.117.70.49 19:04, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

-

Och, nicht unbedingt. In Kurorten etwa, wo man frühmorgens literweise kaltes Wasser zu sich genommen hat, war das wohl durchaus ein thematisiertes Problem. Ich entsinne mich, dass Fontane irgendwo berichtet, es sei ihm regelmäßig passiert, dass das "richtige" Klo schon besetzt war und er dann in seiner Not aufs Kinderklo (das wohl Zwergenformat hatte wie heute noch in Kindergärten etc. üblich) ausweichen musste. --Xocolatl 19:08, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

<linksrück> Lesetipp. --Aalfons 19:07, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Xocolatl, geht eher um den anderen Fall, also ob das ganze Haus unten die Toilette im Durchgang benutzten, obwohl die ggf. nur für die Parterremieter gedacht war. Und die Frage mit den Notfällen, ich kenn Außenklos prinzipell abgesperrt, Frage wäre da, wer die jeweiligen Schlüssel hatte. Danke für das Bild mit der Hausordnung, IP.Oliver S.Y. 19:10, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lucie ging 1904 eine halbe Treppe höher. Ob es in der Berliner Ackerstraße 130 allerdings Regeln gab, welche Mieter welche Toiletten zu benutzen hatten, gab die Literatur nicht her. --Tröte 19:12, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
wir kommen der Sache schon näher über die Begriffe Gemeinschaftstoilette und Gangklo >> 40 Personen pro Klo. Wegen der Hygienevorschriften; es gab früher Bettgeher, die legten sich ins noch warme Bett des vorigen Nutzers, Tja, schei(piep) Zustände. --88.117.70.49 19:14, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
GBS gibt mit "Klo" + "halbe Treppe" einige Alltagstreffer. Klo-Karten, die von Woche zu Woche von einer Familie zur anderen wanderten, bestimmten die Reinigungspflichtigen, heißt es hier. So legten sie wohl auch fest, wem die Klos "gehörten". Ein Treffer deutet auf Bauvorschriften hin, die Mindesthöhe des Kloraums. Je nachdem, wie das Klo zum Lichtschacht lag, ragte es tatsächlich etwas in die Küche rein; Küchen und Klos lagen versetzt nebeneinander, weil sie den gleichen Wasserstrang nutzten. (Ich musste auch noch bis 1968 "halbe Treppe" gehen.) --Aalfons 19:25, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
in diesem Buch dürfte auch etwas stehen. Hab bis jetzt keine offene Online-Ausgabe gefunden. --88.117.70.49 19:37, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
hier hab ich ein digitalisiertes Google Buch - Thema Handbuch der Architektur: Unter Mitwirkung von Fachgenossen herausgeben von ... (1907) - mit dem Suchbegriff "Abort" findet man gesetzliche Bestimmungen. --88.117.70.49 19:59, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
und noch ein PDF über die allgemeine Geschichte--88.117.70.49 20:08, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Wien hatte man einen Schlüssel zu "seinem" Klo - so hat sich wohl eindeutig ergeben, WO man seine Geschäft erledigt. --Dubaut 20:56, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bilder aus anderssprachiger WP in Infobox einblenden

Der Titel sagt ja im Prinzip schon alles, wie kann ich (hier im speziellen im Artikel Real Steel) ein Bild in der Infobox anzeigen lassen, hier ein Poster (en:File:Real Steel Poster.jpg). Oder geht das gar nicht, und wenn nicht, wie soll ich das dann machen? kann man auch Dateien importieren lassen? vielen Dank im Voraus – N.A....Disk 20:02, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Datei aus fremden Wikipedias hier einzubinden geht generell nicht. Wenn die Lizenzlage es zulässt, kannst du das Bild auf Commons verschieben lassen, was bei diesem aber meines Erachtens rechtlich nicht geht. -- Felix König BW 20:36, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
hmm, danke erstmal für die Antwort. D.h. es gibt keine Möglichkeit, das Filmposter anzuzeigen? Wenn ich es selbst hochladen würde, bspw. von der imdb runtergeladen? Das ist lizenzrechtlich auch nicht möglich, oder? – N.A....Disk 21:26, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die in der Bildbeschreibung angeführte Fair-Use-Regelung gilt für die de-WP nicht, also darf das Bild nicht ohne Genehmigung des Urhebers in der deutschsprachigen Wikipedia erscheinen. --Rôtkæppchen68 21:51, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann lass ich das sein mit dem Plakat, aber trotzdem Danke für die schnellen und ausführlichen Antworten -- N.A....Disk 15:33, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Patronym+Name in welchen Sprachen?

Viswanathan Anand ist kein Vor- und Familienname, sondern ein Patronym samt dem eigentlichen Namen. Anlässlich von Manowar Musso: In welchen Sprachen wird das so gemacht? --KnightMove 20:19, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist in Südindien üblich, siehe Wikipedia:Namenskonventionen/Indien#Personennamen im Artikel. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:59, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
In Mongolisch auch üblich: Bsp: Süchbaataryn Batbold (Сүхбаатарын Батболд) Rufname ist Batbold (heißt afair hart wie Fels oder so ähnlich), sein Vater hieß Süchbaatar (Axtheld) -- Pommesgabel \m/ 00:15, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und natürlich im Isländischen. --Jossi 13:14, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Isländischen natürlich nicht. Da isses umjekehrt: Erst der Name (den wir als Vornamen empfinden), dann die Angabe Sohn/Tochter von .... BerlinerSchule. 15:05, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Patronym nennt doch genug Sprachen. Die Reihenfolge von „Vor-“ und „Nachname“ ist sekundär. Rainer Z ... 15:13, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Fragen ging es eben um die Reihenfolge. BerlinerSchule. 15:25, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Anlass war eben, ob es beim indonesichen Politiker Manowar Musso auch der Fall ist. --KnightMove 00:07, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Syrien und Türkei massieren Truppen an Grenze

[14] Wie bedeutet massieren in diesem Zusammenhang? --91.56.182.162 21:09, 24. Jun. 2011 (CEST) --91.56.182.162 21:09, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kräfte zusammenziehen, konzentrieren. --elya 21:42, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei die andere Beduetung womöglich eine geeignete Maßnahme wörtlich genommener Entspannungspolitik wäre. scnr --Hagman 22:18, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Einsatz des Military Massage Corps wird es wohl nicht gewesen sein. --Wicket 22:55, 24. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wegen der Mehrdeutigkeit des Begriffs würde ich auf ihn in diesem Zusammenhang verzichten. 85.179.141.49 08:26, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Marshall McLuhan hat solche Friedensinstrumente mit einem Satz unsterblich gemacht: „The medium is the massage.“ --Aalfons 10:56, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

25. Juni 2011

Bug im Firefox?

Der Firefox macht bei mir Probleme mit der Anzeige von Pulldown-Menüs. Dies kann verschiedene Ursachen haben, und deshalb wollte ich hier mal nachfragen, ob andere Leute ähnliche Probleme haben.

Und zwar geht es um ein Win7-System mit zwei verschieden großen Monitoren.

Links steht der Hauptbildschirm mit 1280x1024 Pixeln. Dort verhält sich der FF normal.

Rechts steht ein Zusatzbildschirm mit 1440x900 Pixeln. Wenn ich hier beim FF (andere Programme machen diese Probleme nicht) auf einen Menü-Eintrag (z.B. „Extras“ oder „Hilfe“) klicke, dann erscheint das Menü nur während ich die Maustaste drücke. Sobald ich sie loslasse, verschwindet das Menü wieder, wobei aber die Schattierung des unteren und des rechten Menürandes stehen bleibt. Wenn ich dann die Maus waagerecht zum nächsten Nachbarmenü bewege, wird dieses korrekt angezeigt. Bewege ich dann die Maus zurück auf das angeklickte Menü, wird auch dieses nunmehr korrekt angezeigt.

Falls jemand ein ähnlich gemixtes System hat, möge er bitte mal den Firefox wie eben beschrieben testen. --Plenz 00:09, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: das selbe Phänomen tritt auch bei Rechtsklick auf Links auf. Und auch wenn ich Firefox so verschiebe, dass er halb auf dem einen und halb auf dem anderen Bildschirm erscheint. Auf der linken Hälfte klappt alles, auf der rechten Hälfte verschwinden die Popup-Menüs nach dem Rechtsklick sofort wieder und hinterlassen nur die Schattierung. --Plenz 13:33, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Welche Version? Soweit ich weiß haben ältere Versionen solche Probleme bei der Kombination von Hardware-Beschleunigung mit mehreren Monitoren. Wenn updaten nichts bringt oder du schon Firefox 5 hast, solltest du mal in den Einstellungen unter Erweitert die Hardware-Beschleunigung testweise deaktivieren. Vielleicht alternativ auch mal versuchen, den Grafikteiber upzudaten. -- Jonathan Haas 14:57, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jawoll, der Tipp mit der Hardwarebeschleunigung war goldrichtig. Wär ich ja im Leben nicht drauf gekommen. Vielen Dank! --Plenz 22:01, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum unterstützt Firefox 5 keine ß-Domains? --84.61.149.207 22:21, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Internationalizing Domain Names in Applications betrachtet ß als ss-Ligatur. Das ist nicht nur beim Firefox so, sondern generell. --Rôtkæppchen68 23:06, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kaltschweißigkeit

Starkes Schwitzen mit kalter Haut, s.g. Kaltschweißigkeit ist häufig bei schwerkranken Patienten (Herzinfarkt, Lungenödem) anzutreffen. Hier dient das Schwitzen nicht der Temperaturregulation sondern stellt ein Begleitphänomen dar.

Was sind die Ursachen und Auslöser dieser Begleiterscheinung? danke --Tronkenburger 00:19, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

durch die Kombination von Adrenalinausschüttung und Zentralisation im Schockzustand. --Bernd 01:53, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Peter Falk

Mit Bedauern muss ich das Ableben eines meiner Lieblingsschauspieler fesztstellen. Fragen: An was verstarb der Schauspieler? Wann verstarb er? Derzeitiger Artikel nennt den 21. Juni, im Netz stoße ich aber auf den 23 Juni. Welches Datum ist nun korrekt? --Aufrechter Wolf 00:40, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Todesursache wurde nicht bekanntgegeben, zum Todestag siehe die Diskussion:Peter Falk#Todestag?, es ist der 23. Juni. Grüße, --NiTen (Discworld) 00:57, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da Peter Falk bekanntermaßen unter Alzheimer-Krankheit litt, ist eine Komplikation gemäß Alzheimer-Krankheit#Fortgeschrittene Demenz oder en:Alzheimer's disease#Advanced naheliegend. --Rôtkæppchen68 01:01, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut der englischen Wikipedia rauchte er sechs Zigarren pro Tag. Angeblich hat er oft versucht, sich das Rauchen abzugewöhnen, wurde aber immer wieder rückfällig [15] --Plenz 08:50, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die konkrete Ursache ist da doch nebensächlich. Wer alt und dement ist, hat auch multiple organische Beschwerden, wenige Abwehr- und Selbstheilungskräfte. Da stirbt man direkt oder indirekt an dem, was als nächstes des Weges kommt. Wenn dann aus einer Erkältung eine Lungenentzündung wird und das Herz vesagt, woran ist man dann gestorben? Möge es schnell gegangen sein und er im Himmel Zigarren rauchen dürfen. Rainer Z ... 15:06, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Möge ihm an der Himmelspforte sein Wunsch erfüllt worden sein, vom Rauchen loszukommen. --Plenz 21:58, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

IJmeer

Warum gibt es die Binnenmajuskel (J) bei IJmeer? --93.133.217.226 07:55, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

IJ ist ein besonderer Buchstabe im Niederländischen (oder zumindest eine Ligatur mit Sonderstellung, etwa wie das deutsche "ß"). Nacktaffe 07:58, 25. Jun. 2011 (CEST) [Eigentlich bräuchten wir wohl eigenen Namenskonventionen für das Niederländische, da die Belgier es anders schreiben als die Holländer; Insbesondere Namen werden unterschiedlich geschrieben: Allgemein ohne Vornamen: "Van Damme", aber mit Vornamen belg: "Jean-Claude Van Damme", nied.: "Jean-Claude van Damme")][Beantworten]
ok danke, jetzt im Artikel --93.133.217.226 08:19, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man sieht sogar sehr oft im Niederländischen, dass ij so nah zusammengeschrieben werden, dass es aussieht wie ein y mit zwei Punkten darüber. Das ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass ij als Einheit empfunden wird. 85.179.141.49 08:24, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

wieviel mal wurden die frauen weltmeister im fußball

hallo ich habe da mal ne frage ,wieviel mal wurden die frauen weltmeister im fußball,und europa meister. gruß carl (nicht signierter Beitrag von 188.100.156.25 (Diskussion) 09:03, 25. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Liste der Fußball-Weltmeisterinnen? Nacktaffe 09:09, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach dem es bisher fünf Weltmeisterschaften gegeben hat, wurden sie auch fünfmal Weltmeister ;-) --TheRunnerUp 11:39, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Antwort ist natürlich richtig - obwohl ich irgendwie den Verdacht habe, dass Carl nicht nach den Frauen im Allgemeinen, sondern nach den deutschen Frauen fragen wollte. Außerdem ist die Antwort insofern unvollständig, als sie nicht auf die ebenfalls erfragten Europameisterschaften eingeht. Und da lautet die Antwort "zehn" (Frauen allgemein) bzw. "sieben" (deutsche Frauen), siehe Fußball-Europameisterschaft der Frauen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:25, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir lösen jetzt auf: Dass bei Fußballweltmeisterschaften der Frauen immer Frauen Weltmeisterinnen werden, stimmt, ist aber nicht wirklich ein Zufall, weil erstens nur Frauen überhaupt mitmachen dürfen (wir Männer dürfen da nur untergeordnete Tätigkeiten übernehmen, Rasenmähen, Ball aufpumpen, Sponsorengelder verteilen, Zuschauen und so weiter) und das zweitens kontrolliert wird.
Der männliche Gedanke an Schiebung wird also - wenn auch diesmal zufällig wieder Frauen gewinnen - naheliegen. Aber kannste nix machen. BerlinerSchule. 15:37, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rechte der Frauen

1995 verpflichteten sich Staaten die Gleichstellung der Geschlechter in allen Bereichen der Gesellschaft zu Fördern, die Rechte der Frauen zu schützen, die Armut von Frauen zu bekämpfen, und Gewalt gegen Frauen als Menschenrechtsverletzung zu verfolgen.

Jetzt Frage ich micht wer sind diese Staaten? Mal abgesehen von Europa. In Saudi Arabien (Mitglied der UNO) z.B. dürfen Frauen ja nicht mal Auto fahren. Hab ich da etwas überlesen, oder falsch verstanden oder ist das einfach so hinzunehmen. (nicht signierter Beitrag von 84.119.16.187 (Diskussion) 09:20, 25. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Schau doch mal in Artikel zu [[16]] Frauenrechten. Dort gibt es auch einen Link zu einer Uno-Konvention von 1979/1981, die Du vielleicht meinst. -- Pyrometer 10:34, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Er meint wohl Frauenrechte#4. Weltfrauenkonferenz in Peking, 1995, wo jedoch nur summarische Quellen angegeben sind, keine Einzelnachweise. -jkb- 10:45, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, meint er wohl - der Forderungskatalog stimmt Wort für Wort überein. Wikipedia schreibt dazu: "Obwohl diese Aktionsplattform eine gute Argumentationsgrundlage für Frauenrechtsorganisationen gegenüber den Regierungen und der internationalen Gemeinschaft darstellt, sind darin weder klare Termine für die Umsetzung vorgesehen, noch rechtliche Sanktionsmöglichkeiten gegenüber Staaten, die sich nicht an die eingegangenen Verpflichtungen halten." Wir werden also wohl noch ein bisschen Geduld brauchen. Kein Wunder, denn "insbesondere das kulturell und traditionell unterschiedlichen Verständnis von Frauenrechten wurde heftig und kontrovers diskutiert". Man versteht unter den "Rechten der Frau" nicht überall das gleiche. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:24, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

zam johnsten

--188.103.64.224 10:11, 25. Jun. 2011 (CEST) hat der maler zam johnsten engliche jagtbilder zu pferde gemalt?[Beantworten]

Am besten per Mail fragen. Oder den hier.--Aalfons 10:16, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage zu OpenOffice

Während eines Java-updates wurde Werbung für OpenOffice angezeigt; dabei auch eine Zeile mit "Import und Export zu pdf." Bei meinem OpenOffice (3.2) gibt es aber nur "Export" nach pdf. Ist das ein Fake oder habe ich eine alte Version? Import von pdf zu Word hätte ich gerne! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:16, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier steht, dass man Texte und Bilder als Zeichenobjekte nach OO-Draw importieren kann. Eine andere Möglichkeit ist zB dieser Webdienst für die Konfertierung von pdf nach xls; das habe ich für Tabellen erfolgreich ausprobiert, was da bei Fließtext oder bei Text mit Abbildungen herauskommt, weiß ich allerdings nicht. --TheRunnerUp 11:36, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
PDFs und DOC/RTF haben grundsätzlich unterschiedliche Ansätze der Textspeicherung, beim Übergang von DOC zu PDF wird das Doc quasi gedruckt und alle unsichtbaren [eigentlich nichtdruckbare] Informationen gehen verloren. Reimporte erzeugen dann sogar einen zusätzlichen Informationsverlust. Der einzige Weg PDF wieder voll textbearbeitbar [Einzelne Buchstaben oder Zeilen kann man in der Regel auch so ändern] zu machen ist OCR. Dieser Webdienst und die Importtools für PDF betreiben dazu OCR. Moderen OCR sind dabei wirklich leistungsfähig; erkennen Layout und Tabellen. Die Formeln hiner der Tabelle sind aber im PDF nicht mehr drin. Nacktaffe 11:40, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum gewüschten Verhalten von OpenOffice: "PDF-Import/ Sie können mit WRITER 3 nun auch PDF-Dokumente importieren./ Bei der Standardinstallation von OpenOffice.org 3 ist diese Erweiterung noch nicht mit dabei. Sie müssen diese Funktionalität über den "Extension-Manager" hinzufügen." [17]. Ralf G. 11:46, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Infos. Der behauptete pdf-Import ist natürlich ein Witz, wenn das Ergebnis dann Draw ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:42, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Halt, halt, halt. In vielen PDFs sind die Textinformationen als "OCR-Layer" bereits eingebettet. Insbesondere dann, wenn eine Textverarbeitung die Quelle des Dokumentes ist. Immer dann, wenn sich in der PDF Text markieren lässt, kann diese Text-Schicht auch programmatisch extrahiert werden. Dabei geht zwar die Formatierung verloren, aber der Rohtext ist durchaus importierbar, und wird z.B. von Screenreadern verwendet. --Schmiddtchen 23:19, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Text markierbar ist und man auf die Formatierung keinen Wert legt, muss man kein OCR-Programm bemühen, sondern kann ihn einfach mit STRG C kopieren und in eine andere Textverarbeitung einfügen.
Wenn man Texte nach OO-Draw importiert. müssen das natürlich Zeichenobjekte sein. Draw ist ja ein Zeichenprogramm. --Optimum 00:26, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

K.O.R.S.

In Die Olsenbande in der Klemme arbeiten Egon, Benny und Kjeld, nachdem sie bei der Spielzeugfabrik rausgeworfen wurden, als Reinigungskräfte in der Staatsbank. Die Tätigkeit üben die drei als Angestellte der K.O.R.S. aus. Wofür steht diese Abkürzung eigentlich?-- КГФ, Обсудить! 13:25, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Interkontinentalraketen

Unter dem Suchwort “Interkontinentalraketen“ fand ich bei ihnen die Aussage, dass die Entwicklung von Interkontinentalraketen erst nach dem 2. Weltkrieg begonnen hat. Unter dem Suchbegriff “A10 (Rakete)“ steht aber, dass für die Produktion der A-10 eine neue Raketen-Fabrik in Ebensee, Österreich errichtet wurde. Daraus schliesse ich, dass die Rakete schon geplant worden war oder sich in Planung befand. Was ist nun richtig?

--188.154.44.42 15:07, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe dazu KZ Ebensee.--Toter Alter Mann 15:13, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]


Wurde die A-10 dann geplant oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 188.154.44.42 (Diskussion) 15:20, 25. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Siehe auch den englischen Artikel: "Design work on the A10 began in 1940..." "Work on the A10 was resumed in late 1944". --gp 16:03, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir haben da auch was: A10 (Rakete).--Wicket 16:08, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Interkontinentalrakete A-10

Gab oder gibt es von der Interkontinentalrakete der Nazis Baupläne?--188.154.44.42 16:01, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier (S. 92f) sind ein paar Skizzen der A4b/A9/A10. --Rôtkæppchen68 16:20, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau lieber hier, das ist nicht nachträglich gemalt worden.--79.250.18.116 16:26, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen dank! Hätte echt nicht gedacht das die Deutschen so etwas vorhatten...wahnsinn! (nicht signierter Beitrag von 188.154.44.42 (Diskussion) 16:36, 25. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Nachdem die U-Boote alle versenkt waren, musste man sich eben was einfallen lassen, um Amerika auch nur irgendwie drohen zu können. Ist aber nicht gelungen. Aber mit konventionellem Sprengstoff wäre das sowieso keine Bedrohung gewesen. Militärisch sinnvoll wäre so eine Rakete nur mit atomarem Sprengkopf gewesen, zumal die Luftwaffen zu dieser Zeit ja schon komplett gegroundet war und eine Atombombe im Gegensatz zu den Amerikanern, niemals per Bomber-Flugzeug zum Ziel gebracht werden hätten können. Hier wären also zwei extrem hochtechnologische Forschungsprogramme notwendig gewesen, die nur gemeinsam einen militärischen Nutzen bringen könnten. Keine der beiden Technologien war jedoch bis Kriegsende irgendwie ausgereift, geschweige denn über die frühe Experimentierphase hinausgekommen. --El bes 16:46, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
dazu siehe auch: Uranprojekt&Forschungsreaktor Haigerloch. --gp 19:15, 25. Jun. 2011 (CEST) [Beantworten]
Auch die anderen Raketen hatten keinen wirklichen militärischen Nutzen. Die Propaganda war klar auf Vergeltung ausgerichtet und als Propagandainstrumente waren sie sicher hervorragend geeignet. Grobßbritannien musste damit rechnen, dass die V2 "zur Vergeltung" mit chemischen oder biologischen Massenvernichtungswaffen bestückt werden. -- Janka 17:54, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Rakete hätte auch chemische oder biologische Waffen

Der englische Artikel [[18]]erwähnt auch A9/A10.
Eventuell unterscheiden sich die Konzepte jener Raketen A9/A10 anscheinend ganz erheblich von den später realisierten ballistischen Interkontinentalraketen. A9 wäre wohl eher ein raketengetriebenes Überschallflugzeug gewesen, welches von A10 auf eine Flughöhe von grob 20 Km gebracht wird? Die späteren realen ICBM haben die Atmosphäre komplett verlassen und der große Teil ihrer Flugbahn verlief rein ballistisch außerhalb der Atmosphäre. (nicht signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) 17:41, 25. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Junge Freiheit – wo kaufen?

Ich würde mir gerne die aktuelle Ausgabe der Jungen Freiheit kaufen, und zwar in München. Allerdings hab ich keine Ahnung, wo die verkauft wird (Bahnhof ist mir ein bisschen zu weit zum fahren). Kennt jemand in der nördlichen Hälfte Münchens einen Kiosk, an dem's die gibt? Gestern bin ich schon bei zweien extrem schief angeschaut worden, weil ich nach der gefragt hab.--Toter Alter Mann 15:10, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du sie gar nicht bekommst, nimm doch einfach das Gleiche in Grün, abstruse Verschwörungstheorien und neckisch schlecht versteckter Antisemitismus sind da genauso drin. Und heißt auch jung, um - obwohl lange tot - nicht so alt auszusehen... BerlinerSchule. 15:22, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hast Du denn schon mal die JF gelesen? Vor dem "Vor"urteil? Antisemitismus wirst Du dort definitiv nicht finden. Sie hat sich aus einer Schülerzeitung entwickelt - daher "Junge" Freiheit. (nicht signierter Beitrag von 93.212.58.253 (Diskussion) 16:07, 25. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]
Quetsch: Wem soll ich nun glauben - Dir oder Nachama? BerlinerSchule. 16:36, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier kann man Deine Frage vermutlich beantworten. --TheRunnerUp 15:37, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
kann Dich da gerne als neuer Leser empfehlen, die Telefondamen sehen ja wirklich hübsch aus ;-)--in dubio Zweifel? 15:44, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mich? - Nein danke. Nur weil ich hier eine Frage sachlich beantworte (im Gegensatz zu anderen Antworten) heißt das nicht, dass ich mich auch inhaltlich damit identifiziere/auf dieses Niveau hinabbegebe. --TheRunnerUp 15:50, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
sorry, meinte doch nicht Dich, sondern den Fragenden, auf der Webseite kann man aber auch ein E-Papers der aktuellen Ausgabe bestellen um mal etwas ernsthafter zu antworten;-) PS: nehme an, es geht um den Artikel über Wikipedia, der ist anscheinend auch online verfügbar (und da steht auch nicht wirklich neues drin)--in dubio Zweifel? 15:58, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Wikipedia-Artikel in der JF ist so doof, dass man sich nicht mal ärgern kann. TAM selbst hat ihn doch in den WP:Pressespiegel gestellt, warum dann noch physisch haben? Aber muss er ja selbst wissen. --Aalfons 18:10, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Grund dafür, daß Du schief angeschaut worden bist, könnte daran liegen, daß die Wahrscheinlichkeit, daß ein Kiosk, der die Junge Freiheit verkauft, in Flammen aufgeht, größer ist als bei einem Kiosk, der das nicht tut. Dafür sorgen "Autonome", die wenig von Meinungsfreiheit halten. Kioskbesitzer sind Geschäftsleute, daher ... (nicht signierter Beitrag von Geometretos (Diskussion | Beiträge) 18:13, 25. Juni 2011)

Man liest ja auch jeden Tag von entflammten Zeitungskiosken... Verbrannter Lesestoff ist ja wohl eher die historische Spezialität der Gegenseite. --Aalfons 18:26, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
da gab es mal ne Kampagne, vgl etwa hier. Im vorletzten Satz heißt es etwa "Alle sechs Titel erscheinen in der Nische, seit Jahren. Von einem Einfluss auf die öffentliche Meinung ist nichts bekannt, was wohl auch damit zu tun hat, dass sich viele Kioskbesitzer schon heute nicht trauen, die Titel offen anzubieten."--in dubio Zweifel? 18:49, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lese ich da was von niedergebrannten oder niederzubrennenden Kiosken oder nicht? --Aalfons 19:07, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
das sagte ich auch nicht, aber evtl denkt das manch Kioskbesitzer ;-) Evtl hat sich aber auch der eine oder andere aufklären lassen, denn nicht jeder weiß, um was für ein Blatt es sich handelt ?! (soll ja selbst bei Politikern untergekommen sein, die interviewt wurden...) Aber um mal wieder zum Thema zu kommen, meist hat jeder größerer Buchhandel auch eine gut sortierte Zeitungs- und Zeitschriftenecke. Over and out zu dem Thema aber nun von meiner Seite, hab ja auch noch besseres zu tun ;-)--in dubio Zweifel? 19:15, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
BK
Wenn ein Kioskinhaber (dem die Inhalte sämtlicher verkaufter Produkte egal sind, der aber soviel verkaufen muss wie möglich, um überhaupt zu überleben) ein rechtes Scheißblatt verkauft, dann drückt die Linke ihre Toleranz dadurch aus, dass sie vom Verbrennen (zunächst) redet. Ich vermute mal, dass es grundsätzlich auch umgekehrt funktioniert.
Und natürlich ist das hier eine ganz private Meinungsäußerung eines Benutzers. BerlinerSchule. 19:17, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur mal kurz klargestellt, was tatsächlich so passiert im Namen der "Meinungsfreiheit": http://www.focus.de/kultur/medien/presse-feuer-gegen-rechts_aid_149472.html Brandanschläge auf Kioskbesitzer stehen nicht im Internet, kommen aber vor, wenn "mißliebige" Zeitungen verkauft werden. (nicht signierter Beitrag von Geometretos (Diskussion | Beiträge) 20:50, 25. Juni 2011)

Siehste, das ist der große Vorteil hier bei Wikipedia - hier kannste, ganz egal, ob links, ob rechts, ob normal, Deine Beiträge unterzeichnen und Brand kommt keiner auf, wenn Du nur den Lüfter vom Computer - wie hier ungefähr jede Woche erklärt - entsprechend sauberhältst. BerlinerSchule. 21:31, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wisst ihr da möchte sich jemand informieren über einen Kiosk also einen kackstand mit einem treuen staatsbürger welcher Zeitungen aller Coleur verkauft und ihr macht so ein Blödsinn. Du TMA wie wäre es denn mit Köln hier am Hauptbahnhof verkaufen die jeden Dreck. Sogar diesen und wenn du hier bist zeig ich dir auch wo. Spaß beiseite. Hast des denn schon mal mit internetauftritt versucht da sollte man die normalerweise runterladen können. Gelistete Zeitungen findest du eigentlich immer wenn sie nicht auf dem index stehen. --Ironhoof 01:57, 26. Jun. 2011 (CEST) Moment such eben[Beantworten]

Diese Kupfermünze toitschen Lebens meinst du aber nicht [19] das würd ich weder als koo noch sonstiges putzmittel verwenden --Ironhoof 02:00, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Ironhoof: Den Wikipedia-Beitrag der JF hat TAM selbst im Pressespiegel verlinkt. Ich stelle die Lektüre anheim. Wenn der unsignierende Benutzer:Geometretos behauptet, Brandanschläge auf Kioskbesitzer kämen vor, stünden aber nicht im Internet, sollte nach dieser Logik wenigstens die JF darüber berichten. Den verlinkten Artikel über einen Brandanschlag auf die FAZ-Druckerei vor 17 Jahren (!), die die JF im Lohndruck produzierte, lese ich auch nirgends mit "Kampf für die Meinungsfreiheit" begründet; das hat der noch neue unsignierte Benutzer zutiefst unseriös und damit unenzyklopädisch formuliert.
Hinzuweisen wäre in diesem Zusammenhang auf die Brandstiftungen eines NPD-Funktionärs, der sie soeben im Prozess vor dem Landgericht Bochum gestanden hat. Das Früchtchen hatte dann gefälschte Antifa-Flugblätter verbreitet: hier, hier hier. Und natürlich hatten Leute in Rostock-Lichtenhagen, in Solingen und Hünxe jedes Recht, ihre Meinung über Vietnamesen, Türken und Libanesen auszudrücken, nicht wahr. Und dass ein Neonazi kürzlich das „Haus der Demokratie“ in Zossen ansteckte, nunja. So liegen die Verhältnisse, und deshalb gibt es einen Unterschied zwischen Meinungsfreiheit und Verbrechen. Also lass das Geschwätz von den niedergebrannten Kiosken.
Zur Kiosk-Ökonomie: In den 1980ern hatte ich mich immer gewundert, wie es die rechtsradikalen, boulevardesk aufgemachten „National“- und „Wochenzeitung“ schafften, so prominent an den Kiosken ausgehängt zu werden. Der Grund war ganz einfach: Der Selbstbehalt der Verkäufer lag sehr hoch; wenn man von 1 DM nicht 50, sondern nur 10 Pfg an den Verlag abführen musste, war das ein starker wirtschaftlicher Anreiz, den Kram unters Volk zu bringen. Aus der Sicht des Verlegers Frei war es eine prima Propaganda-Möglichkeit, die Finanzierung kam damals eher über Spenden für die Bewegung zusammen. Damals hatten die sicher noch einen eigenen Vertrieb; weiß jemand, wie die JF das Presse-Grosso betreibt, und ob sie den gleichen Anreiz benutzt wie damals die National-Zeitung?
Und dass die Kiosk-Umsätze für rechte Presse nicht gut laufen (wenn das stimmt, wäre es ja eine gute Nachricht), mag auch damit zusammenhängen, dass die mittlerweile vielen türkischen oder türkischstämmigen Kiosk-Besitzer die Ausländerhetze von Seite 1 (hat die National-Zeitung ganz offen betrieben) nicht so ganz prima finden und den Kram eher nach hinten räumen – auch ohne dass Gruppen von Autonomen sie mit einem kurzen Blick in die allezeit mit einem Molli gefüllte Lederjackentaschen dazu ermuntern. --Aalfons 10:33, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Bemerkung zur "Meinungsfreiheit" war ironisch - aber das ist vielleicht zu viel verlangt. Die JF berichtet leider häufiger (Tante Guugle weiß es) über solche Vorfälle - der Focus als neutrale Quelle schien mir aussagekräftiger. Zwischen der JF und der Nationalzeitung gibt es keinerlei Zusammenhang. Insofern ist Dein Beitrag ein typisches Beispiel dafür, wie Linke manipulieren. In der JF wird definitiv - ich lese sie seit einigen Jahren - nicht zu Gewalttaten jedweder Art aufgerufen. (nicht signierter Beitrag von Geometretos (Diskussion | Beiträge) 12:21, 26. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Ich bin nicht bei twitter, nutze es aber gerne, um regionale Nachrichten zu verfolgen. Auf meinem schwachbrüstigen Netbook nutze ich dafür die schlankere search.twitter.com-Adresse, die normale ist so zu lahm und überladen. Wenn ich nun nach einem Begriff suche, kommt es alle paar Minuten vor, dass oben eine Zeile erscheint: x "more results since you started searching. Refresh to see them." Wenn ich dann aber Refresh drücke, oder einfach reloade, kommen die gleichen Suchergebnisse wie zuvor, nix mit x Neue. Ganz selten ist mal wirklich ein neuer dabei. Was ist da los? Sind der Rest irgendwie private tweets? --93.198.214.107 16:13, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ein Cache-Problem? Hast du mal, je nach Browser, Shift oder Strg gehalten (mag weitere Tasten dafür geben), während du den Aktualisieren-Knopf gedrückt hast? --Eike 20:29, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unbekannter Vogel

Hallo, hätte eine Frage zu einem hier bisher nicht ansässigen scheinbar nachtaktiven Vogel: Seit einigen Wochen ertönt ein langezogenes Piiiep in nicht unbeträchtlicher Lautstärke. Es wiederholt sich fast die ganze Nacht in Abständen von 4-5 Sekunden bis zur Morgendämmerung. Da es an wechselnden Orten ertönt, scheint es sich nicht um nistendes Tier zu handeln. Ich gebe gern zu, das Piepen nervt und möchte aber gerne erfahren, um was für eine Vogelart es sich handelt. Danke--94.134.6.77 17:13, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Du bist aber ein seltsamer Vogel. Vermutlich handelt es sich hierbei um Mäuse oder Ratten. Ohne nähere Infos lässt sich genaueres von Außenstehenden jedoch schwer bestimmen.--91.40.118.117 17:24, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh, ich habe da einen Tipp. Habe auch mal über exakt das Gleiche gerätselt und dann rausbekommen, dass es eine Eule mit Revierruf ist. --Aalfons 18:28, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
+ 1, schau mal unter Waldohreule und hör mal hier - und freue dich schon mal: gerade die Jungtiere sind nach meiner Erfahrung sehr ausdauernd. ;-) --46.5.223.174 21:28, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na super ;-) Ja, das ist der Übeltäter. Danke für die Auskünfte! --94.134.17.210 11:12, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Jetzt weiß ich auch wieder, wo ich's her hatte: aus der Auskunft! --Aalfons 11:18, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Straße Finkenau

Hallo es gibt in Hamburg Uhlenhorst die Straße Finkenau , die auch im Volksmund so ausgesprochen wird, ich hätte gerne mal gewusst ob Sie mir den Namensursprung der Straße nennen können , ich bin der Meinung die Straße hieß eigentlich Finken au und wurde so benannt weil dort sehr viele Finken an einer Au sich platzierten, stimmt das? --85.176.200.2 17:24, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ohne jede eigene Kenntnis: Ich halte es für sicher, dass damals, als in Ulhenhorst noch die Eulen ihre Horste hatten, auch die Finken eine Au bevölkert haben. Die Aussprache verschleift sich natürlich mit der Zeit. Auch Dachau führt seinen Namen letztendlich auf Auwiesen zurück. (Natürlich muss sich eine Namensgebung nicht exakt an historische Gegebenheiten der Landschaft anlehnen. Wer würde schon einen Pfifferling dafür geben, dass im Gasthaus "Zum Löwen" je ein Löwe gesehen wurde?) (nicht signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) 17:53, 25. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

http://www.hamburgwiki.de/wiki/Finkenau. Da gab's in Uhlenhorst noch Finkenau, Birkenau und ein Lerchenfeld. Aber auch Eilenau, Blumenau, Wartenau... Wirkt, als seien die Benennungen im 19. Jh. in einem Rutsch erfolgt. Sicher stimmte der Straßenname mit den örtlichen Gegebenheiten überein (Finken+Au), aber richtig „naturwüchsig“ liest sich das nicht. --Aalfons 18:23, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Etwas verwirrend ist vielleicht, dass sowohl Flussläufe als auch die Wiesen an einem Gewässer als Au bezeichnet werden (-> Flussaue). Es könnte sich also um die Bezeichnung von Wiesen an einem Flusslauf handeln, hier der Eilbek, von der möglicher Weise eine dem Bauern Fink gehört hat. Die unmittelbare Nähe thematisch ähnlicher Namen (Finkenau, Lerchenfeld, Ulmenau, Birkenau) deutet aber eher auf Stadtplanung hin. --Optimum 01:48, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

DVD konvertieren!

Hallo. Ich habe einen etwas älteren Panasonic DVD Rekorder DRM ES VEGS 30. Nun habe ich von You Toube auf meinen PC eine Sendung runtergeladen. Auf welches Format muß ich konvertieren um eine DVD zu brennen die ich in dem Panasonic Rekorder abspielen kann? Ich habs versucht. Aber es klappt nicht. Danke für die Hilfe.

MFG (nicht signierter Beitrag von 93.192.47.37 (Diskussion) 19:15, 25. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

ggf. DVD am PC nicht finalisiert? Dann gibts bei Abspielen auf anderen Geräten ggf. Probleme. Andreas König 20:09, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Panasonic-Recorder spielen nur entweder das selbst aufgenommene proprietäre Format oder standardkonforme, finalisierte DVD-Videos ab, die man mit jeder DVD-Authoring-Software (z.B. Nero Vision) erstellen kann. Andere Formate sowie DVD-ROMs mit Videodateien spielt ein Panasonic-Recorder nicht ab. --Rôtkæppchen68 20:14, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie finalisiere ich am PC. Den Hinweis habe ich noch nie bekommen? Geht das nicht automatisch? (nicht signierter Beitrag von 93.192.47.37 (Diskussion) 10:37, 26. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

das geht nicht automatisch, weil dann kannst Du keine weiteren Dateien hinzufügen und das ist ja oft unerwünscht. Wie das geht ist von Deiner Brennsoftware abhängig. Meist gibt es irgenwo im Menu einen Punkt "Datenträger finalisieren" oder so. Wenn man die DVD brennt gibt es immer auch irgendwo ein Häkchen, dasss der Datenträger finalisiert werden soll oder es gibt eine Wahl zwischen "Multisession" (dann wird nicht finalisiert) und "Single Session" (dann wird finalisiert). Mehr kann man nur mit Kenntnis deiner Brenssoftware sagen. Siehe auch Finalisieren Andreas König 10:49, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Prinzip der minimalen Kopplung

Dieser Terminus taucht in einiges Physikpublikationen auf, speziell im Zusammenhang mit der Überführung der Schrödingergleichung eines normalen Potentials hin zu der Gleichung mit den elektromagnetischen Potentialen. Aber was bedeutet denn das, "minimale Kopplung"? Ich kann mir da absolut nichts drunter vorstellen, und erklärt wird es irgendwie auch nirgends. SteMicha 19:35, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

siehe Yang-Mills-Theorie, ist aber auch nicht für Nichtphysiker verständlich...- -Andreas König 20:06, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kalte Butter als Sossenbinder, warum nur kalt o.k.?

Warum funktioniert nur kalte Butter wie hier beschrieben? Was passiert (chemisch und physikalisch) wenn man kalte resp. warme Butter nimmt? --Gustav Broennimann 21:57, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich tipp mal stark auf Emulsion. Schöne Grüße --stfn 22:31, 25. Jun. 2011 (CEST) PS: Ja, sieht gut aus :)[Beantworten]
Wie in dem von stfn verlinkten Buch beschrieben, entsteht die Fett-in-Wasser(oder:Bratensaft)-Emulsion beim sogenannten Montieren von Soßen erst durch das Aufschlagen, z. B. mit einem Schneebesen oder Zauberstab. Am besten funktioniert diese Art der Soßenbindung übrigens mit eisgekühlten (kurz tiefgefrorenen) Butterflocken, weil dann die Buttermoleküre erst nach und nach in die zu bindende Flüssigkeit gelangen.
Die derart gebundene Soße darf nicht wieder erhitzt werden und sollte außerdem auch nicht zu lange stehen, da sonst die Emulsion „bricht“ und sich wieder entmischt. Deshalb sollte das Montieren erst kurz vorm Servieren der Soße erfolgen. --Jocian 23:24, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit diesen Freunden ärgern wir uns leider seit ein paar Wochen herum. Wir haben erstmal alle verdächtigen Lebensmittel entsorgt und sind seitdem dazu übergegangen, Anfälliges direkt nach dem Kauf in Einmachgläser oder Kaffeedosen umzufüllen – trotzdem schaffen es die Motten dort hinein, genauso wie in noch eingeschweißte Nudelpackungen (steht ja auch im WP-Artikel). Wie machen die das? Gruß und Dank --wtrsv 22:21, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Man sagt dass sie sich durch dünne Folien fressen können. Es gibt auch Lebensmittel die bereits Motten oder deren Larven enthalten wenn sie gekauft werden. --Gustav Broennimann 22:31, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm, die Folien lasse ich mir ja noch gefallen, dass sie sich aber durch ein Einmachglas oder eine Blechdose fressen, will ich nicht so recht glauben. Dass sie in frischen Lebensmitteln schon enthalten sein können, habe ich auch herausgefunden und leuchtet auch ein, dass aber ausgerechnet seit dem Erstbefall auch der frische Reis und Kaffee betroffen ist, wäre schon ein ziemlicher Zufall. Gruß --wtrsv 23:01, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man bekommt die nur sehr schwer wieder vollständig los; Empfehlung: Pheromonfallen (gibt es speziell für "Lebensmittelmotten") in der Küche und den angrenzenden Räumen aufstellen und nach je 3-4 Monaten wieder ersetzen. Wiederholen, solange auf den Fallen Tiere kleben; das kann über zwei Jahre dauern. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:13, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend zu den Pheromonfallen eine „radikale Grundreinigung“ der Küchenschränke etc. durchführen, wie hier beschrieben.
(Im RL habe ich mal bei einem hochsommerlichen Besuchsaufenthalt in der Wohnung eines entfernt wohnenden, alleinstehenden Verwandten, der sich bereits seit einiger Zeit im Krankenhaus befand, eine völlig „Motten-verseuchte“ Küche vorgefunden und bin wie folgt vorgegangen: Sämtliche Vorräte entsorgt und Schränke und Regale etc. leergeräumt, mit einem kleinen Pump-Sprüh-Gerät (für etwa 1,5 Liter Inhalt, aus der Gartenbedarfs-Abteilung im Baumarkt) mit warmen Essigwasser mit einigen Tropfen Spülmittel die Schränke etc. schrittweise ausgesprüht, sofort mit Küchenpapier trockengewischt und danach noch mit einem Fön auf voller Stärke getrocknet, zuletzt alles mit Polsterdüse abgesaugt. Vor dem Einräumen des komplett gereinigten Geschirrs etc. nochmal feucht ausgewischt. Ergänzend dann noch mehrere Pheromonfallen aufgestellt. Wie der wieder genesene Verwandte später berichtete, gab es trotz dieser „Radikalmethode“ noch mehrere Monate lang „vereinzelten Mottenfang“ mittels der Fallen, aber die Vorrätsschränke blieben von weiterem Befall frei.)
--Jocian 00:00, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hab die Biester mit den Pheromon-Klebetafeln wieder los bekommen. Die wirken aber nciht augenblicklich, da sie nur die Männchen anziehen und die Weibchen weiter leben und weiter neue Falter schlüpfen. Sicherheithalber alle trockenen Vorräte, auch die in noch geschlossenen Packungen anschauen (durch Fäden verklebte Partikel) oder aufmachen und schauen, ob das spinnenwebartige Faden die Partikel verkleben. Alles wegschmeissen ist nicht nötig. Essig etc. bringt nicht soo viel, da die Viecher vorwiegend nicht im Schrank , sondern in den Vorräten sitzen. Aussaugen der Krümel mit dem Staubsauger bringt da mehr. Bei mir war die Quelle des Befalls wahrscheinlich eine Früchteteemischung.... In Mehl und Ziucker gehen sie scheinbar nicht rein. Die Pheromontafeln kann man so lange hängen lassen, bis sie ziemlich flächendeckend beklebt sind. Gruss - Andreas König 10:43, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Eier im Supermarkt nicht gekühlt?

Gerade beim Einkauf ist mir aufgefallen, dass in allen Supermärkten, die ich regelmäßig aufsuche, Eier irgendwo im Regal, manchmal neben den Kühltheken, manchmal neben dem Obst und Gemüse, stehen. Sie werden dort also so gelagert, wie jedes andere Lebensmittel auch, das keine besondere Kühlung benötigt. Beim Auspacken entschied ich mich, die Eier nicht in den Kühlschrank zu legen, da ich sie gleich für einen Kuchenteig verwenden möchte und die Butter auch schon "zimmerwarm" wird. Und da fragte ich mich dann doch, warum wir im Regelfall Eier im Kühlschrank aufbewahren, der Supermarkt aber offensichtlich keinen Anlass für eine Kühlung sieht. Auf diesem Paket steht übrigens auch "Aufbewahrung bei Kühlschranktemperaturen". Ich kann m ich an ander Aufkleber erinnern, die aussagen, dass die Eier eine Woche länger haltbar sind, wenn sie im Kühlschrank gelagert werden. Ist es richtig, dass der Supermarkt lascher mit Lebensmitteln umgehen kann als der Verbraucher es gewöhnlich tut? --lyzzy 22:40, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

im supermarkt stehen die wohl nur einen tag bei zimmertemperatur und sind relativ frisch... in der zeit können die wenigen bakterien wohl nicht richtig nachwuchs bekommen, zumal sich das ei dagegen auch durch eine schutzschicht wehrt, die man nicht abwaschen soll... aber ich koch die hühnereier vor dem verzehrt und lager sie im kühlschrank... --Heimschützenzentrum (?) 22:54, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
da müsste eigentlich ein Datum stehen, ab wann Du sie im Kühlschrank lagern solltest. Zumindest ist das bei meinen Eiern (den gekauften;-) so --in dubio Zweifel? 23:08, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Hühnereier haben einen natürlichen Schutz, der selbst einige Wochen hält aber durch die Kühlung verloren geht. Deshalb soll man einmal gekühlte Eier nicht mehr außen länger liegen lassen. --84.172.158.206 23:11, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich zitier mal :"Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) darf 28 Tage nach dem Legen nicht überschreiten. Nach dem 18. Tag sind die Eier im Handel auf eine Temperatur von + 5°C bis + 8°C zu kühlen. Letztes Verkaufsdatum ist der 21. Tag nach dem Legen. Bei Eiern der Güteklasse B ist statt des Mindesthaltbarkeitsdatums das Verpackungsdatum anzugeben. Kühlhinweis: Empfehlung an die Verbraucher, die Eier nach dem Kauf bei Kühlschranktemperatur zu lagern", vgl hier--in dubio Zweifel? 23:15, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Google eier + kühlung zweiter Link. --stfn 23:18, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aus der Erinnerung: (Ja bin Einzelhandelskaufmann auch wenn mans dem Hauptfeldwebel net an sieht) Eier brauchten zumindest in meiner Zeit nicht in die Kühlung. Wozu auch? Mir ist immer erklärt worden das ein Ei das nach drei Tagern net verkauft wurde sowieso weggeworfen wird. Bei Handelsketten gibts auch noch das Zuruf-geschäft. Na rätselt mal wie das in eurem neuenglisch heisst. "ich brauch was!" "kommt!" ... bei der BW wurden Eier eingekalkt oder gesolt. aber das hat mit verkauf nichts zu tun das war nur für blöde soldaten. :D --Ironhoof 01:50, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Raven von Dave Matthews Band

Das Intro dieses Liedes (Raven von Dave Matthews Band) kommt mir unglaublich bekannt vor aus irgendeinem Film oder Serie, können Sie mir sagen aus welcher/m??? --85.182.88.120 23:20, 25. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich sags ja ungern, aber das ist nicht die Dave Matthews band, das ist Everlong von den Foo Fighters (hier das offizielle Video). Vielleicht erinnerts dich ja daran? Gruß --stfn 00:28, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

So jetzt ist es richtig...war nur ein Fehler meinerseits...ich meinte schon Raven von der Dave Matthews Band :) (nicht signierter Beitrag von 85.182.88.120 (Diskussion) 10:23, 26. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

26. Juni 2011

Spanien und die 68er

Hallo. Immer mal wieder in Gesprächen, wenn mir am modernen spanischen Leben etwas ungewöhnlich vorkommt, bringe ich das Argument: "Ja, die hatten ja auch keine 68er". Ich meine damit dann, dass unter Franco eine bestimmte kulturelle und gesellschaftliche Veränderung nicht stattfinden konnte, wie sie in vielen anderen Ländern wie Frankreich, den USA oder der Bundesrepublik stattfand, Spanien also zum Beispiel bestimmte Generationskonflikte nicht aufarbeiten konnte. Im weiteren Sinne meine ich nicht nur die 68er selbst sondern auch die dahinführenden Entwickelungen davor und Fortschreibungen danach. Meine Frage: Stimmt das überhaupt so? Mich interessiert vor allem der kulturelle Aspekt (wobei der ja immer eng mit Gesellschaft und Politik zusammenhängt). Wie war das beispielsweise in Spanien mit Rock 'n' Roll? Gabs den, wurde der unterdrückt? Wie ging es weiter? Wie sah es während und nach der Transition in Spanien aus, gabs da Punk oder hatte die Jugend erst einmal andere Wünsche und Sorgen? Kennt jemand gute, nicht zu anstrengende Literatur zum Thema oder vielleicht eine gute Website? Danke im Voraus und schöne Grüße --stfn 00:21, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Spanien war auch unter Franco kein streng abgeschottetes Land und so sind ausländische kulturelle Einflüsse auch nach Spanien bekommen, besonders seitdem in den späten 50ern der Tourismus angefangen hat. Dann waren viele Spanier entweder im Exil, oder sind als Gastarbeiter nach Frankreich und Westdeutschland gegangen. Besonders die Gastarbeiter haben populärkulturelle Phänomene leicht nach Spanien bringen können, weil die ja jederzeit einen Besuch zu Hause machen konnte. Die politischen Exilanten hingegen saßen hauptsächlich in Frankreich fest und die oppositionellen Intellektuellen waren dadurch kulturell sehr auf Frankreich fixiert. Jeder gebildete Spanier konnte damals Französisch (im Gegensatz zu heute, wo Englisch die erste Fremdsprache ist). Bei der Jugendkultur waren vor allem die francokritischen Regionen Vorreiter, also das Baskenland und Katalonien. Dort hat es auch früh Rockbands gegeben und später (nach Franco's Tod) eine unglaublich lebendige Punkszene (Punk ist ja auch in England erst nach 1975 entstanden). Punkmusik aus dem Baskenland ist ja fast sprichwörtlich geworden. Die ganze Hippy-Sache haben die Spanier aber mehr oder weniger übersprungen, nur die Intellektuellen haben natürlich genau mitverfolgt, was 1968 in Frankreich so war, aber eine wirklich breite Bewegung hat es in Spanien selber nicht gegeben. Das haben sie dafür nach Franco alles nachgeholt, eigentlich bis jetzt. Wenn man nur an die spanische Gesetzgebung zu einigen gesellschaftspolitischen Themen denkt, muss man sagen, dass dieses Land heute liberaler ist, als so manch anderer westlicher EU-Staat. Man muss sich nur die Gesetzte zu Abtreibung, Frauenrechte, Homosexualität, Familie, Religion, etc. anschaun, aber auch bezüglich der ethnischen Minderheiten und ihrer Sprachen, sowie bezüglich Ausländer und Immigration. Man kann also nicht behauptet, dass Spanien nicht auch seinen 68er-Zeit gehabt hat. Diese war eben zeitversetzt und teilweise gleichzeitig mit anderen Strömungen. Auch in Sachen Kunst, Film, Literatur und Zeitungslandschaft ist Spanien noch immer stark von diesem Zeitgeist geprägt. Was Spanien aber bis dato noch nicht gehabt hat, ist eine Anti-68er-Bewegung, so wie sie in den letzten Jahren in Deutschland zu beobachten war, besonders anlässlich des Jubiläums 2008 (30 Jahre nach 1968), wo die Medien das Thema so breitgetreten haben, dass viele es schon nicht mehr hören können. Das ist in Spanien noch nicht passiert. --El bes 08:32, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke erst einmal. Baskischer oder katalonischer Punk sind irgendwie an mir vorbei gegangen, das klingt sehr interessant. Hättest du ein paar Empfehlungen, wo ich da ansetzen könnte (gerne auch frühe Sachen, "Schlüsselbands")? Schöne Grüße --stfn 10:29, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Baskenpunk - Von damals bis heute, da steht einiges zur Geschichte und die wichtigsten Bands werden beschrieben. Die kannst du dann in Youtube suchen. --El bes 10:48, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke! Das wird ein Spaß :) --stfn 12:10, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

FFB Fiat Veicoli Wohnmobiel

--80.171.12.18 08:11, 26. Jun. 2011 (CEST) Suche Info zum Thema FFB Fiat Veicoli Wohnmobil[Beantworten]

Hier! --Aalfons 12:18, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dings vom Dach

 

Hallo! Weiß jemand zufälligerweise, ob es einen Namen für die gekreuzten Knüppel auf dem First von Reetdächern gibt? Sieht man noch viel in Dänemark (besonders Fünen), war, glaube ich, früher aber auch anderswo verbreitet. Mir schwirrt immer der Begriff Dachreiter durch den Kopf, aber das ist mit Sicherheit falsch... Ugha-ugha 09:48, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sieht aus wie Landeverbot für Vögel. ;)-- JLeng 10:03, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Zweck dürfte eher ein Schutz gegen Sturm sein, damit der Wind das Dach nicht abdeckt. --El bes 10:09, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Dinger heißen Hängehölzer [20] --Alraunenstern۞ 10:11, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dank :-) Ugha-ugha 10:20, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dachreiter nennt man diese Knüppel aber anscheinend auch. Z.B. hier als eicherne Dachreiter, speziell Angeliter Reiter. Die gespreizten Knüppel sehen ja auch so aus, als wären es die Beine eines Reiters der auf dem Dach sitzt. D.h. dann vermutlich, dass der Artikel Dachreiter nicht ganz vollständig ist... :) --Pilettes 10:27, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche in einem pdf-Dokument

Hallo zusammen, seit einiger Zeit habe ich folgendes Problem: Ich öffne mit Adobe Reader eine pdf-Datei und suche nach einem String, z.B. "Test". Der String wird zwar gefunden, aber oftmals nicht farblich markiert. D.h die Suche positioniert mich beispielsweise auf Seite 17, aber dort muss ich mühsam die Seite durchlesen, um "Test" zu finden. Komischerweise wird manchmal auch der Suchtext farbig markiert. Kennt jemand das Problem? Meine Umgebung: Windows 7 64 bit SP1, Adobe Reader 9.4.5. --tsor 10:19, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Scheint ein Bug in der aktuellen Version zu sein: http://forums.adobe.com/thread/868243?tstart=1 --tsor 10:47, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe dasselbe Problem aus seit einiger Zeit. 85.179.38.72 10:53, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gehe zu dem angegeben Link. Dort ist auch ein funktionierender Workaround beschrieben: Suchen mit Hilfe der "erweiterten Suche", Doppelklick auf ein Suchergebnis --> Highlight. --tsor 10:57, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Änderungen, deren Sichtung noch aussteht

Bei folgenden Weiterleitungen steht die Sichtung der letzten Änderung noch aus: Oberordovizium, Mittelordovizium, Unterordovizium, Oberes Ordovizium, Mittleres Ordovizium, Unteres Ordovizium, Exter-Formation und Haushahn. --84.61.149.207 10:50, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das kann vorkommen und ist nicht schlimm. --Eingangskontrolle 11:00, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Eingangskontrolle 11:00, 26. Jun. 2011 (CEST)
Im Umkehrschluss heisst das, dass die Sichtung nicht notwendig ist.--79.250.3.28 11:07, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein falscher Schluß. Der Sichtungsrückstand ist kein zentrales Problem. Die Weiterleitungen sind gesichtet. --Eingangskontrolle 11:29, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sammlung von Klaus Wunderlich (Organ)

Hallo ich suche alle bisher veröffentlichten Schallplatten, die digitalisiert wurden von Klaus Wunderlich. Und auf CD fehlerfrei gebrant wurden. Danke (nicht signierter Beitrag von 88.71.205.63 (Diskussion) 11:10, 26. Jun. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Bitteschön. --87.144.122.219 11:22, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei so lange aktiven Musikern ist eine komplette Liste der Veröffentlichungen oft nicht zu finden. Bei Klaus Wunderlich könnte ich mir vorstellen, dass es auch einige nicht-lizensierte digitale Veröffentlichungen gibt, aus Asien oder Russland beispielsweise, oder auch aus Deutschland aus den 90ern. Bei discogs, rate your music, all music und lastFM ist jeweils eine Diskografie aufgelistet. Prinzipiell denke ich, dass von Klaus Wunderlich eher Compilations neu zusammengestellt als komplette Originalalben wiederveröffentlicht werden. Guck auch mal hier. Gruß --stfn 11:54, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rechtschreibung

Darf ein Satz in der deutschen Sprache mit einem Kleinbuchstaben anfangen? Ich denke Nein. Tut er aber im Artikel des Tages - Warane. "waran entstammt der gleichlautenden, altägyptischen Bezeichnung für den Nilwaran (V. niloticus)" Ist das nun korrekt oder falsch? --Bin im Garten 11:39, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klar darf. Mindestens wenn man auf einen Namen oder auf etwas Fremdsprachliches rekurriert (so heisst das glaube ich) oder man etwas zitierend hervorhebt. Alles drei passt irgendwie hier. real ist eine deutsche Suppenmarktkette.--Lorielle 11:43, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es ist sicher akzeptabel, da es kein deutsches Wort ist. Die Argumentation des Autors, der sich ja was dabei gedacht haben duerfte, koennte sein, dass es im Arabischen keine Grossbuchstaben gibt. --Wrongfilter ... 11:44, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Problem mal durch eine kleine Umformulierung behoben. --Φ 11:48, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Darf in einigen Ausnahmen (unser Fall hier gehört dazu), meiner Meinung nach ist eine Umformulierung aber schöner und weniger seltsam. Gruß --stfn 12:08, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
das ist interpretationsfähig. das "Waran" ist ja der deutsche Begriff, auf den Bezug genommen wird. Der altägyptische wird sicher auch mit Hieroglyphen geschrieben, auch wenn der Wortlaut gleich ist. - Andreas König 12:23, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es war meiner Auffassung nach das arabische Wort waran gemeint, zumindest nach den Formatierungsregeln in WP wird das klein geschrieben, und laut GfdS dann eben auch am Satzanfang: "Ein am Satzanfang mit Anführungszeichen, anderer Schriftart o. ä. gekennzeichnetes zitiertes Wort wird klein geschrieben, wenn es auch sonst [!] klein geschrieben wird". Wie gesagt, durch Umformulierung vermeidet man dieses Problem. Schöne Grüße --stfn 12:42, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auktionsverträge

Hat ein Auktionsvertrag, wenn einseitig die festgelegte Versicherungs -und Aufrufwerte in € geändert werden sollen vom Auktionator? --H.-G.Zimmermann 12:02, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

leider nicht verständlich was überhaupt gemeint ist. - Andreas König 12:20, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deitsches Sprack, schweres Sprack: Interpretation des vermutlich Gemeinten:
Behält ein Auktionsvertrag seine Gültigkeit, wenn die in € festgelegten Versicherungs -und Aufrufwerte einseitig vom Auktionator geändert werden?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:26, 26. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]