Diskussion:Anonymität im Internet
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Zielperson/Opfer einer IP-Nummern-Ermittlung ist nicht gleich "Täter"
Der Begriff "Täter" ist wertend statt neutral. Die Beschreibung der Anschlussinhaberermittlung erfolgte aus Sicht eines Anklägers. Dies ist nicht Wikipedia-konform, denn es gibt viele andere Sichtweisen bzw. Szenarien:
erstes Beispiel: Chinesische Bürgerrechtler/Dissidenten können vom Staat ermittelt werden. Sie sind nach deutschem Rechtsverständnis keine "Täter".
zweites Beispiel: Die Anschlussinhaberermittlung zu einer IP-Nummer kann auch bei angekündigtem Suizid in einem einschlägigen Forum als Rettungs-/Hilfsmassnahme erfolgen.
drittes Beispiel: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33653/1.html
--84.167.117.127 00:14, 5. Dez. 2010 (CET)
- Wie soll man ihn dann nennen? Akteur? --Verbund 20:31, 16. Jan. 2011 (CET)
Einseitiger Artikel
In diesem Artikel wird sehr viel über die Technik geschrieben, und fast nichts über sonstige Aspekte der Anonymität (oder ihres Fehlens) im Internet. Warum sollte man bestrebt sein, im Internet anonym zu bleiben? Was kann einem passieren (was ist bereits passiert? - gerne mit Quellenangabe) ? Ist es mitunter schädlich, sich um Anonymität zu bemühen? (Wird man z.B. bei Facebook gemobbt, wenn man sich zu restriktiv verhält?)
Teilweise sind solche Aspekte in den Technik-Abschnitten angeschnitten, aber es gibt keine eigene Abschnitte für diese "nichttechnische" Sichtweise auf "Anonymität im Internet".
--arilou 11:48, 26. Apr. 2011 (CEST)
Siehe vor allem Selbstdatenschutz, aber auch Persönlichkeitsprofil, Vertraulichkeit, Datenschutz allgemein. --arilou 12:14, 26. Apr. 2011 (CEST)
- Klar, der Datenschutz wird durch die vorliegende Anonymität im Internet eingeschränkt. Pseudonymität ist nämlich dem Datenschutz dienlich, vollständige Anonymität aber wieder nicht. Neben dem Datenschutz sind aber auch andere Rechte wie das Urheberrecht betroffen. Was sicher in diesem Artikel reingehört sind Berichte über isharegossip.net, kino.to, etc., aber auch wie bspw. Facebook ein umfassendes Bewegungsprofil mittels ihrer Like-Knöpfe und Kommentarfunktionen, die auf vielen Webseiten verteilt sind, erstellen kann. --Headbreak 22:38, 20. Jun. 2011 (CEST)
Revert: autor hat keine reputabilität in diesem "metier"
Soeben wurde diese Ergänzung von mir rückgängig gemacht. Als Grund führte JD an: autor hat keine reputabilität in diesem "metier" — Ist das hier so üblich? --Dinarsad 19:06, 18. Mai 2011 (CEST)
- was genau meinst du mit "ist das hier so üblich"? --JD {æ} 20:10, 18. Mai 2011 (CEST)
- Die Frage ist, was das für ein Argument sein soll. Wenn es Kritik an der Ergänzung gibt, dann sollte es doch möglich sein, das in Worte zu fassen. --Dinarsad 21:22, 18. Mai 2011 (CEST)
- sorry, kann ich nicht nachvollziehen. meiner "kritik" hatte ich ja schon in der zusammenfassungszeile ausdruck verliehen, dachte ich?! warum sollte in einem artikel zur anonymität im internet ein priester zitiert werden? warum sollte dessen meinung hier so maßgeblich sein, dass er explizit angeführt werden müsste? inwiefern hat diese wortmeldung zu reaktionen geführt? worin liegt also die reputabilität des herrn und seiner ansicht begründet? warum nicht gleich die meinung von herrn maier-müller wiedergeben? --JD {æ} 18:51, 19. Mai 2011 (CEST)
- Deine Kritik war unklar und verschwommen. Wenn man das aus Deiner Zusammenfassungszeile wörtlich nimmt, dann bedeutet es, daß ich "keine reputabilität in diesem 'metier'" habe und daß Du meine Ergänzung deshalb zurückgewiesen hast. Jetzt zielst Du aber auf die Person, deren Beurteilung in der Ergänzung wiedergegeben wurde. Wenn das das Problem ist, könnte ich es auch so formulieren, daß dieser Priester nicht ausdrücklich genannt wird. — Ich zweifel nur eben, daß das wirklich der Grund für den Revert ist. Mir scheint, daß Du den Betrag aus inhaltlichen Gründen ablehnst, das aber nicht offen sagen willst. Daß es ein Beitrag zum Thema Anonymität im Internet ist, läßt sich schließlich kaum bestreiten. --Dinarsad 01:54, 20. Mai 2011 (CEST)
- wenn du meine zusammenfassungszeile als kritik an dir welcher art auch immer verstanden hast, so muss ich mich für die wirklich zweideutig zu verstehende begründung entschuldigen - sorry!
- es ging und geht mir ganz allein um die (eben nicht gegebene) bedeutsamkeit dieser wortmeldung eines priesters. da hilft es auch nicht, den namen des herrn nicht zu nennen und nur dessen meinung einzuarbeiten.
- wieso du mir jetzt gleich irgendwelche unlauteren, verdeckten absichten unterstellen möchtest, kann ich nicht nachvollziehen und werde darauf auch nicht weiter eingehen. --JD {æ} 16:37, 20. Mai 2011 (CEST)
- Das geht immerhin schon mal in Richtung einer sachlichen Debatte. Leider ist immer noch unklar, weshalb Du die Beurteilung in dieser von Dir rückgängig gemachten Ergänzung für unbedeutsam hältst. — Weil sie von einem Priester stammt oder weil Du die Beurteilung generell für unbedeutsam hältst? — Ich sehe es so, daß man diese kritische Beurteilung ja nicht unbedingt teilen muß. Es fehlt nur eben etwas in diesem Artikel, wenn gar nichts dergleichen darin erwähnt wird. In seiner jetzigen Form stellt der Artikel die Anonymität im Internet als etwas uneingeschränkt Positives dar. Glaubst Du nicht auch, daß jedes Ding zwei Seiten hat? --Dinarsad 17:53, 20. Mai 2011 (CEST)
- es geht hier ja nicht darum, was ich glaube oder nicht. es geht darum, dass die meinung dieses priesters hier einfach keine allgemeine bedeutsamkeit hat. es gibt unzählige leute, die ihre meinung zur pseudo-anonymität im netz kundgetan haben oder es noch werden. wenn die aussagen des herrn zu einer breiten diskussion führen würden, in fachmedien rezipiert und kommentiert oderoderoder... so ist es aber einfach nur eine x-beliebige meinung einer person, die sicherlich keine weitere fachkompetenz vorzuweisen hat; dies widerspricht einfach unseren anforderungen an quellen. --JD {æ} 18:13, 20. Mai 2011 (CEST)
- Was Wsewolod da sagt, findet durchaus Beachtung. Mit der in diesem englischsprachigen Artikel zitierten Aussage ("Wenn jemand eine Maske trägt oder einen Nicknamen verwendet, dann gibt es Gründe, ihm oder ihr zu mißtrauen") kann man ihn im russischen Internet fast 200.000 mal finden. Diese Zahl allein belegt zwar keine "breitere Diskussion". Es wäre aber doch töricht zu glauben, daß das keine Diskussionen auslösen würde. Man kann davon ausgehen, daß viele Wsewolod bei einer gewissen Anzahl von Punkten Recht geben (etwa, daß Anonymität im Internet "grobschlächtige Sprache", "Beleidigungen" und "Verleumdnungen" Vorschub leistet), daß man ihm aber dennoch nicht in allen Punkten zustimmt. Wenn das dann den einen oder anderen zum Nachdenken über seinen Umgangston im Internet anregt, dann hat das ja schon etwas bewirkt, d.h. von Dir in Abrede gestellte Bedeutsamkeit wäre belegt. --Dinarsad 19:58, 20. Mai 2011 (CEST)
- der priester ist kein experte in sachen internet oder anonymität. seine expertise in diesen themen wird also auch nicht angefragt. wsewolod hat sicherlich auch schon stellung bezogen zu umweltverschmutzung, konsumgesellschaft, sexuellem missbrauch, kindersoldaten,... (whatever) - trotzdem sind keine zitate von ihm in entsprechenden wikipedia-artikeln zu finden. für "töricht" halte ich es übrigens eher, zu glauben, dass wir hier leute zum nachdenken über ihren umgangston anregen sollen bzw. dass eine evtl. so gegebene wirkung der aussagen dazu führen sollten, dass die zitate hier aufnahme finden müssten. --JD {æ} 20:11, 20. Mai 2011 (CEST)
- Was Wsewolod da sagt, findet durchaus Beachtung. Mit der in diesem englischsprachigen Artikel zitierten Aussage ("Wenn jemand eine Maske trägt oder einen Nicknamen verwendet, dann gibt es Gründe, ihm oder ihr zu mißtrauen") kann man ihn im russischen Internet fast 200.000 mal finden. Diese Zahl allein belegt zwar keine "breitere Diskussion". Es wäre aber doch töricht zu glauben, daß das keine Diskussionen auslösen würde. Man kann davon ausgehen, daß viele Wsewolod bei einer gewissen Anzahl von Punkten Recht geben (etwa, daß Anonymität im Internet "grobschlächtige Sprache", "Beleidigungen" und "Verleumdnungen" Vorschub leistet), daß man ihm aber dennoch nicht in allen Punkten zustimmt. Wenn das dann den einen oder anderen zum Nachdenken über seinen Umgangston im Internet anregt, dann hat das ja schon etwas bewirkt, d.h. von Dir in Abrede gestellte Bedeutsamkeit wäre belegt. --Dinarsad 19:58, 20. Mai 2011 (CEST)
- es geht hier ja nicht darum, was ich glaube oder nicht. es geht darum, dass die meinung dieses priesters hier einfach keine allgemeine bedeutsamkeit hat. es gibt unzählige leute, die ihre meinung zur pseudo-anonymität im netz kundgetan haben oder es noch werden. wenn die aussagen des herrn zu einer breiten diskussion führen würden, in fachmedien rezipiert und kommentiert oderoderoder... so ist es aber einfach nur eine x-beliebige meinung einer person, die sicherlich keine weitere fachkompetenz vorzuweisen hat; dies widerspricht einfach unseren anforderungen an quellen. --JD {æ} 18:13, 20. Mai 2011 (CEST)
- Das geht immerhin schon mal in Richtung einer sachlichen Debatte. Leider ist immer noch unklar, weshalb Du die Beurteilung in dieser von Dir rückgängig gemachten Ergänzung für unbedeutsam hältst. — Weil sie von einem Priester stammt oder weil Du die Beurteilung generell für unbedeutsam hältst? — Ich sehe es so, daß man diese kritische Beurteilung ja nicht unbedingt teilen muß. Es fehlt nur eben etwas in diesem Artikel, wenn gar nichts dergleichen darin erwähnt wird. In seiner jetzigen Form stellt der Artikel die Anonymität im Internet als etwas uneingeschränkt Positives dar. Glaubst Du nicht auch, daß jedes Ding zwei Seiten hat? --Dinarsad 17:53, 20. Mai 2011 (CEST)
- Deine Kritik war unklar und verschwommen. Wenn man das aus Deiner Zusammenfassungszeile wörtlich nimmt, dann bedeutet es, daß ich "keine reputabilität in diesem 'metier'" habe und daß Du meine Ergänzung deshalb zurückgewiesen hast. Jetzt zielst Du aber auf die Person, deren Beurteilung in der Ergänzung wiedergegeben wurde. Wenn das das Problem ist, könnte ich es auch so formulieren, daß dieser Priester nicht ausdrücklich genannt wird. — Ich zweifel nur eben, daß das wirklich der Grund für den Revert ist. Mir scheint, daß Du den Betrag aus inhaltlichen Gründen ablehnst, das aber nicht offen sagen willst. Daß es ein Beitrag zum Thema Anonymität im Internet ist, läßt sich schließlich kaum bestreiten. --Dinarsad 01:54, 20. Mai 2011 (CEST)
- sorry, kann ich nicht nachvollziehen. meiner "kritik" hatte ich ja schon in der zusammenfassungszeile ausdruck verliehen, dachte ich?! warum sollte in einem artikel zur anonymität im internet ein priester zitiert werden? warum sollte dessen meinung hier so maßgeblich sein, dass er explizit angeführt werden müsste? inwiefern hat diese wortmeldung zu reaktionen geführt? worin liegt also die reputabilität des herrn und seiner ansicht begründet? warum nicht gleich die meinung von herrn maier-müller wiedergeben? --JD {æ} 18:51, 19. Mai 2011 (CEST)
- Die Frage ist, was das für ein Argument sein soll. Wenn es Kritik an der Ergänzung gibt, dann sollte es doch möglich sein, das in Worte zu fassen. --Dinarsad 21:22, 18. Mai 2011 (CEST)
F2F vs. Darknet
aus darknet: "Ein Freund-zu-Freund-Netzwerk unterscheidet sich von einem Darknet insofern, als das Freund-zu-Freund-Netzwerk die Weiterleitung von Dateien auch an die Freunde der Freunde unterstützt, die IP-Adressen der Freunde jedoch den Freunden nicht ersichtlich sind." damit unterstuetzt ein f2f anonyimitaet, bei einem darknet ist das nicht so klar. --Mario d 16:09, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Das hast du vollkommen falsch geschlussfolgert. Ein Darknet sind z.B., deine zwei besten Freunde, deine Freundin und dein Sohn. Ihr vertraut euch vollkommen. Keiner petzt was. Die Kommunikation ist verschlüsselt. Ideal also um in schweren Zeiten mit Diktaturgefahr ihr geheim miteinander kommunizieren könnt. Anonymität ist also ein in einem Darknet am meisten gegeben. Jedenfalls gegenüber dem Staat. Ein F2F-Netz ist im Grunde das gleiche mit anderen Namen, nur dass F2F auch mit Freundesfreunden funktionieren kann. Man benutzt also einen Freund als eine Art Proxy um zu Inhalten von Freundesfreunden zu kommen. --Headbreak 19:42, 21. Jun. 2011 (CEST)
- genau das habe ich gesagt: ein darknet gewaehrleistet keine anonymitaet gegenueber den kommunikationspartnern, ein f2f schon. anonymitaet gegenueber jemandem, der die kommunikation gar nicht mitbekommt ist eine voellig uninteressante eigenschaft. --Mario d 13:19, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Und Anonymität gegenüber jemanden gegenüber dem man schon anonym ist, ist auch völlig uninteressant? Also gleich den ganzen Artikel löschen! (Ironie). So wie ich das sehe, scheint es nicht uninteressant zu sein, ob der Staat etwas von der Kommunikation mitbekommt oder nicht. Denk nochmal über deine Idee nach. Soll ich dann etwa einen Artikel mit dem Namen An-dem-Staat-Vorbei-kommunizieren-im-Internet erstellen? -Headbreak 22:40, 22. Jun. 2011 (CEST)
- anonymitaet und geheimhaltung/verstecken von kommunikation sind verschiedene dinge. bei einem anonymen brief lasse ich den absender weg und unterschreibe ihn nicht. ich glaube niemand kaeme auf die idee, einen brief mit absender als "anonym" zu bezeichnen, nur weil ich ihn direkt uebergebe, statt ihn mit der post zu verschicken. beides hat zwar irgendwas mit "sicherheit" zu tun, sollte aber klar getrennt werden. --Mario d 23:19, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Und Anonymität gegenüber jemanden gegenüber dem man schon anonym ist, ist auch völlig uninteressant? Also gleich den ganzen Artikel löschen! (Ironie). So wie ich das sehe, scheint es nicht uninteressant zu sein, ob der Staat etwas von der Kommunikation mitbekommt oder nicht. Denk nochmal über deine Idee nach. Soll ich dann etwa einen Artikel mit dem Namen An-dem-Staat-Vorbei-kommunizieren-im-Internet erstellen? -Headbreak 22:40, 22. Jun. 2011 (CEST)
- genau das habe ich gesagt: ein darknet gewaehrleistet keine anonymitaet gegenueber den kommunikationspartnern, ein f2f schon. anonymitaet gegenueber jemandem, der die kommunikation gar nicht mitbekommt ist eine voellig uninteressante eigenschaft. --Mario d 13:19, 22. Jun. 2011 (CEST)
Gliederung
der abschnitt "massnahmen" sollte entweder nach massnahmen gegliedert werden (anonymizer, remailer), oder nach zu schuetzendem dienst (www, email). zur zeit sind die ueberschriften eine wilde mischung. --Mario d 16:19, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Es lassen sich ja alle Dienste auf die gleiche Weise anonymisieren. Man verwendet einfach einen IP-Proxy im Offshore-Ausland. Da kann das WWW drüber laufen und mittels eines eigenen Mail Transfer Agent wie sendmail auch Mails drüber senden, Filesharing kann man drüber laufen lassen. Ansonsten gibt es eben das Darknet oder das F2F-Netz um vom Staat unbemerkt im Inland mit seinen vertrauenswürdigen Freunden kommunizieren zu können. --Headbreak 20:01, 21. Jun. 2011 (CEST)
- genau das ist eben nicht der fall. IP-anonymisierung ist nicht alles, denn wenn ich eine email ueber einen anonymizer schicke, steht immer noch meine absendeadresse und der komplette uebertragungspfad der SMTP-server drin, deshalbt gibt es ja remailer. --Mario d 13:21, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Man muss nur seinen SMTP-Client richtig einstellen, dann brauch man keinen Remailer. Genauso wie man seinen Browser richtig einstellen muss, damit der sich nicht eindeutig identifiziert. --Headbreak 22:34, 22. Jun. 2011 (CEST)
- so einfach ist das leider nicht. emails werden ueber SMTP-server verschickt, die ueblicherweise nicht unter deiner kontrolle stehen. die fuegen in die mail ihre adressen ein, so dass der gesamte weg der mail nachvollzogen werden kann. zudem nehmen gut konfigurierte server von einem client keine mails mit einer absendeadresse an, fuer die sie nicht zustaendig sind, spoofen geht also nur bedingt. es gibt einfach kein standardrezept a la "gut konfigurieren und nen anonymizer benutzen", weil die verwendeten dienste und protokolle spezielle eigenheiten haben. viele p2p-programme schicken beispielsweise die IP-adresse als payload mit, wenn man die rausnimmt funktionieren sie nicht mehr. --Mario d 23:15, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Man muss nur seinen SMTP-Client richtig einstellen, dann brauch man keinen Remailer. Genauso wie man seinen Browser richtig einstellen muss, damit der sich nicht eindeutig identifiziert. --Headbreak 22:34, 22. Jun. 2011 (CEST)
- genau das ist eben nicht der fall. IP-anonymisierung ist nicht alles, denn wenn ich eine email ueber einen anonymizer schicke, steht immer noch meine absendeadresse und der komplette uebertragungspfad der SMTP-server drin, deshalbt gibt es ja remailer. --Mario d 13:21, 22. Jun. 2011 (CEST)
Remailer
dass ein remailer "offshore" stehen muss, ist keineswegs voraussetzung, nichteinmal, dass er im ausland steht. voraussetzung ist, dass er sicher betrieben wird, denn wenn die polizei kommt, und der remailer speichert keine daten, ist alles ok. zweitens muss miteinbezogen werden, gegenueber wem man anonym sein will. --Mario d 13:24, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Deine Denkweise ist mir von anderen Piraten bekannt. Ich habe extra für dich in den Artikel eine Erklärung reingeschrieben. Die solltest du auch bitte lesen. Sie lautet: „Steht der Remailer nämlich im Inland, kann man diesen natürlich problemlos anzeigen. Schließlich kann er nicht beweisen, dass er die Inhalte nur weiterleitet und sie nicht sogar selber erstellt hat.“ Legale Remailer sind übrigens sogenannte Pseudoanonyme Remailer, welche Anonymität gegenüber dem Gesprächspartner nicht aber gegenüber dem Staat, sollte der Gesprächspartner einen verpetzen, bieten. --Headbreak 22:43, 22. Jun. 2011 (CEST)
- OK, Inlands-Remailer können tatsächlich "Anonymität" schaffen, wenn der Remailer-Provider so dumm ist und einen bereitstellt. Sie schützen ihn aber nicht vor Strafen. --Headbreak 22:48, 22. Jun. 2011 (CEST)
hochsicher
- Während ersteres einen reinen Weiterleitungsdienst definiert, der durch Verschlüsselungssysteme zusätzlich abgesichert werden muss, etabliert Mixmaster von Haus aus ein hochsicheres Remailer-Netz.
Was soll den hier „hochsicher“ bedeuten? Ich befürchte, dass es darauf hindeuten soll, dass aufgrund von dieser tollen Technik Anonymität im Internet nicht verhindert werden kann. Das mag ich gar nicht im Artikel stehen haben. Denn es ist nicht bewiesen. --Headbreak 23:00, 22. Jun. 2011 (CEST)
Neuer Artikel
Hallo. Aufgrund der Anregung von MarioS habe vor einen einen neuen Artikel Kriminalität im Internet zu erstellen. Dieser Artikel wird sich dann ausschließlich auf die Anonymität konzentrieren. --Headbreak 23:03, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Wobei dann in diesem Artikel Sachen wie Cyperpunk, Mixmaster oder Tor in diesem Artikel keinen Sinn mehr machen würden. Schließlich dienen diese ausschließlich dazu Gesetze zu umgehen. Ich glaube ich muss über die Aufteilung noch länger nachdenken. --Headbreak 23:09, 22. Jun. 2011 (CEST)