Diskussion:Ex-Gay-Bewegung

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Literaturliste

Ich habe die beiden Listen mal zusammengelegt. Warum waren das zwei?!

Mal zwei Fragen:

Sollte man besser die Liste chronolgisch sortieren?

  1. Ich wäre dafür, weil man dann besser erkennen kann, wie sich die Diskussion entwickelt hat und welcher Autor auch welche anderen eventuel Bezug nehmen könnte. So wäre für jeden auf einen Blick erkennbar, welche Bücher die aktuelle Diskussion wiedergeben. --MfG: --FTH DISK 10:38, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Es scheint keine Gegenstimmen gegeben zu haben. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 09:14, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Sollte man besser die Literaturliste in Ex-Gay und Ex-Ex-Gay unterteilen?

Das ist bei den Weblinks genauso. --MfG: --FTH DISK 10:38, 26. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Es scheint keine Gegenstimmen gegeben zu haben. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 09:14, 22. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hempelmann gehört nicht in die Literaturliste - er plädiert für eine Lebensweise nach konservativ-christlichen Moralvorstellungen und Veränderung des Verhaltens, sagt aber dass es bezüglich Heilbarkeit bis in den evangelikalen Raum hinein eine Kontroverse gibt. Irmgard Kommentar? 10:50, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Taugliche Quellen

Wenn schon Medrum keine taugliche Quelle nach WP:BLG sein soll, warum dann

gaynial.net

http://www.gaynial.net/pdf/2005-11-03/therapie_homosexualitaet_brief_160206.pdf - warum sollte das tauglich sein? -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 23:15, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Scusi, du möchtest allen Ernstes dem Hauptgeschäftsführer des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen zu einem umstrittenen psychologischen/psychotherapeutischen Sachverhalt das Wort verbieten? Fügt sich nahtlos ein. --Janneman 23:22, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Nein, ich möchte nur eine seriöse Quelle dafür. Hast Du eine bessere? -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 23:25, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
na dann führ mal aus, warum du den BDP nicht für seriös hältst. --Janneman 23:32, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Schon fertig. So wie der Brief aussieht, habe ich starke Zweifel, dass er vom BPD / Traute tatsächlich autorisiert ist. Ihn zu zitieren bringt uns somit in Gefahr einer Verletzung des Copyrights und des Briefgeheimnisses. Wenn er wirklich autorisiert wäre, müsste er doch beim BPD selbst abrufbar sein. Warum geht das nicht? Oder er wäre dort veröffentlicht in einem schriftlichen Periodikum. Warum kann man das nicht zitieren? -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 23:34, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
So wie der Brief ausschaut, hat er nicht nur auf jeder Seite den BDP-Kopf, sondern am Ende auch noch eine Unterschrift von Herrn Traute. Wie du nun also darauf kommst, dass der Brief nicht „autorisiert“ sei, ist ein Problem, das sich allein dir stellt. --Janneman 23:40, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Der Brief ist an Herrn Rus gerichtet, nicht an Herrn Jannemann und schon gar nicht an die ganze Wikipedia-Öffentlichkeit. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 23:46, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
mal abgesehen von fomalistischen problemen, deren relevanz ich durchaus nicht abstreite: welche inhalte des briefes sprechen dafür, dass das ganze ein fake ist?--toktok 23:49, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Danke heiliger toktok, dass Du Dich herablässt, in der Artikeldiskussion zur Sache zu schreiben. Zwar habe ich genau das schon geschrieben, aber ich wiederhole es Dir gerne: Nicht die Inhalte sprechen gegen die Quelle, sondern der Ort (Gaynial) und die (schlampige) Art sprechen dafür, dass dies ein persönlicher Brief mit einer persönlichen Meinung war, der zufällig auf dem bpd-Briefpapier steht. Wenn er denn wirklich im Namen des Verbandes geschrieben worden wäre, wundert es mich sehr, dass der Verband nicht ein schöneres PDF herausgibt oder es gar in seinem gedruckten Verbandsorgan publiziert. Das ist heutzutage doch kein Aufwand, oder? -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 00:43, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
zu viel der ehre. aber schön, dass du anerkennst, dass der brief in der sache unstrittig ist--toktok 07:42, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
"Das ist heutzutage doch kein Aufwand, oder?" Doch etwas. Und die meisten Leute des Verbandes wird es nicht interessieren. So viel Zuwendung erhalten die Gruppen hier noch nicht. Sonst gäbe es schonviel mehr Publikationen. Da das ganze auf bpd-Briefpapier ist, ist davon auszugehen, dass es vor dem Verband vertreten werden kann. Sonst wäre bald ein Posten frei. --Franz (Fg68at) 05:18, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Mail an Herrn Traute ist unterwegs. --Franz (Fg68at) 00:40, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Super. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 00:43, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Armin Traute (2006) zur "Therapie von Homosexualität", Report Psychologie, ISSN 0344-9602, Nr. 31, 5. Jg. (Mai 2006), S. 244-246 --Franz (Fg68at) 18:18, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ärzteblatt

Die Quelle Ärzteblatt: http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=44972 sagt das Gegenteil von dem, was im Artikel stand: Nämlich, dass es keine Stimmung eindeutig pro Homosexualität gibt.-- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 23:45, 26. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich lese das anders. Der Artikel soll belegen, dass die "von der Ex-Gay-Bewegung vertretene Sicht der Homosexualität" nicht geteilt wird. Ich verstehe diese Sicht der Homosexualität hauptsächlich aus der möglichen Veränderbarkeit (sowie ggf. auch noch die Schädlichkeit) zu bestehen. Wo siehst Du im Ärzteblatt die Veränderbarkeit oder Schädlichkeit von Homosexualität bestätigt? Ich kann das nicht finden, ergo wird die Ex-Gay-Sicht nicht geteilt, QED.--Bhuck 10:08, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe es eingearbeitet. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 21:26, 28. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Und weil es - von Jannemann und ohne Begründung - revertiert wurde, hier nochmal zum Nachlesen:

a) Die von der Ex-Gay-Bewegung vertretene Sicht der Homosexualität wird in Deutschland teilweise von psychiatrischen und psychologischen Berufsverbänden sowie den Krankenkassen geteilt.[1]
  1. Pia Voss Homosexualität: Diskriminierung gibt es noch immer in Deutsches Ärzteblatt, wörtlich: Beim Umgang mit schwulen und lesbischen Patienten besteht große Unsicherheit.
    In Deutschland werden hingegen auch heute noch homosexuelle Psychologen oder Ärzte von der Ausbildung und der Berufsausübung als Psychoanalytiker ausgeschlossen.
    Bei der Befragung der Therapeuten stellte sich unter anderem heraus, dass heute immer noch einige die Ansicht vertreten, dass lesbische Frauen in der Entwicklung einer heterosexuellen Orientierung unterstützt werden sollten
    Es fehlt eine differenzierte, gleichgeschlechtliche Orientierungen wertschätzende Sichtweise.

statt:

b)Die von der Ex-Gay-Bewegung vertretene Sicht der Homosexualität wird von Medizinern, von den psychiatrischen und psychologischen Berufsverbänden sowie den Krankenkassen nicht geteilt.

b) ist falsch, es verabsolutiert, dass die Sicht der Kritiker von den erwähnten Gruppen allesamt geteilt würde. Das ist aber falsch. Die Quelle läßt sich gerade dazu aus, dass in der Breite Masse Diskriminierung in dieser Hinsicht zu beobachten sei, diese Meinung also nicht geteilt werde. -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 05:20, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Mir ist vollkommen unverständlich, wie Du auf solche Interpretationen kommst! Dass wir in einer heteronormativen Gesellschaft leben (Symptome: Unsicherheit beim Umgang mit schwulen und lesbischen Patienten, Ausschluss von Berufsausübung, keine Wertschätzung), ist keinesfalls ein charakteristisches Merkmal der Ex-Gay-Bewegung, sondern wird auch von vielen Gegnern der Ex-Gay-Bewegung konstatiert. Das bezeichnende Merkmal der Ex-Gay-Bewegung ist die These der Veränderbarkeit (bzw. Schädlichkeit) der Homosexualität, und dazu hast Du nichts in der Quelle angeführt, was eine solche Interpretation unterstützen würde. Insofern ist mir Jannemans Revert vollkommen nachvollziehbar.--Bhuck 09:39, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Die von der Ex-Gay-Bewegung vertretene Sicht der Homosexualität in Bezug auf die Gruppe der psychiatrischen und psychologischen Berufsverbände sowie den Krankenkassen wird in der Quelle schlicht nicht entgegen der Ex-Gay-Bewegung (was auch immer das sei) in Bezug zueinander gebracht.
Was ist „dass lesbische Frauen in der Entwicklung einer heterosexuellen Orientierung unterstützt werden sollten“ anderes als sog. Umpolung? Liest Du auch ab und zu, was ich in Fußnoten schreibe? -- Was ist Diskriminierung? Was möchten Sie loswerden? 10:15, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn Du jetzt argumentieren willst, dass die Quelle an die Aussage vorbei ist, dann ist das etwas anderes, als zu argumentieren, dass es etwas entgegengesetztes aussagen würde. Jedenfalls für die Änderung, wie Du sie jetzt ein paar mal gemacht hast, taugt der Artikel nicht--vielleicht aber für andere Änderungen, die Du noch nicht versucht hast.
Das mit der Unterstützung lesbischer Frauen ist zweischneidig. Ich lese es so, dass erstens, nur einige diese Ansicht vertreten, aber keine Berufsverbände und auch keine Krankenkassen. Zweitens wird dies von den Artikelautoren so bewertet, dass dies ein bedauerliches Zeichen dafür ist, dass die Diskriminierung noch nicht überwunden ist, bzw. dass es auch bei Ärzten Restbestände heteronormatives Denken gibt. Fazit: ich habe es gelesen, dachte aber, weil es vielseitig und differenziert auslegbar ist, dass es nur zu endlosen Diskussionen führt, wenn wir das thematisieren, und nicht zu einem Konsens, ob Deine oder meine Interpretation richtig oder falsch sei.--Bhuck 10:34, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Was soll der Text über therapierende Psychologen aussagen?

"Im Jahre 1995 therapierten mehr als 20 Prozent der Psychologen in den USA Homosexualität, eine knappe Mehrheit sah solche Praktiken als unethisch an. Diese Werte entsprechen in etwa der Verteilung in Deutschland im Jahre 2006."

Mir fehlt der Zusammenhang zum Satz davor. Was ist die Aussage dieser beiden Sätze? Auch bin ich mir nicht sicher, was "unethisch" in diesem Zusammenhang bedeuten soll: Befürworteten mehr als 50 Prozent der Psychologen in Deutschland 2006 das "Umpolen" von homosexuellen? Ich bitte um mehr Klarheit! (nicht signierter Beitrag von 79.247.203.239 (Diskussion) 13:08, 26. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Bund Deutscher Psychologen und Psychologinnen (bpd)

Den Passus unten hatte ich unter "Kritik" einsortiert. Kann man aber auch anders sehen - Gut. Die Bedingung "mit dem Ziel von deren Verlernung/Abtrainieren", die für einen Verstoß gegen die ethischen Richtlinien hinreichend erfüllt sein muss, sollte auch genannt werden. [1]

  1. Armin Traute: "Christliche Sexualberatung" durch Wüstenstrom e.V.; Therapie v. Homosexualität. (PDF) Bund Deutscher Psychologen und Psychologinnen (bpd), 16. Februar 2006, S. 4/5, archiviert vom Original am 2. Januar 2010; abgerufen am 17. Februar 2011: „Valide, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über die erfolgreiche und dauerhafte Behandlung von Homo- und Bisexualität liegen nicht vor. Insofern verstöße die Behandlung einer Homo- oder Bisexualität mit dem Ziel von deren Verlernung/Abtrainieren nicht nur gegen Absatz 1 Satz 2 (Achtung der Würde und Integrität des Individuums), Absatz 2 Satz 3 (Schutz und Wohl der Menschen) und Absatz 3 Satz 2 (Schutz der Rechte der beruflich anvertrauten Personen) der Präambel der Ethischen Richtlinien, sondern auch gegen Absatz 5 Satz 1.“

Beste Grüße -- Jägerlatein 19:17, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

meinetwegen, aber mir scheint deine Fassung ziemlich tautologisch. Oder sind dir Ex-Gay-Gruppierungen bekannt, dei ein anderes Ziel verfolgen...? Dass die Aussage sich nicht auf affirmative Therapien bezieht, ist doch offensichtlich. --Janneman 19:52, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Rauchfleisch-Zitation

Meines Erachtens ist dieser Edit formal nicht korrekt. Es handelt sich um ein gekennzeichnetes Zitat von Rauchfleisch und erübrigt daher der indirekten Rede. Beste Grüße -- Jägerlatein 11:10, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Der Artikel ist nicht neutral, sondern in hohem Grad tendenziös.

- Kritik sollte nur im Abschnitt Kritik stehen. - Erfolge werden negiert. (es gibt nachweislich lange verheiratete Ex-Homosexuelle) - Unterstüzende Wissenschaftler werden nicht erwähnt. - Konzepte werden in extrem oberflächlicher Weise dargestellt. - zahlreiche wertende Formulierungen - zu langer Kritikteil - geäußerte Kritik ist teilweise lächerlich bzw. auf dem Niveau von Propaganda. (nicht signierter Beitrag von 147.142.211.82 (Diskussion) 16:57, 20. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Ja, der Artikel ist wirklich tendenziös. Er spart nämlich die ganzen prominenten Ex-Gay-Vertreter aus, die dabei erwischt wurden, heimlich doch weiter homosexuell zu leben. Und es gibt auch einige, die nach Jahren der Missionierung und Indoktrinierung ihrer "Opfer" (Zitat: Ein Dasein als Christ ist nicht mit einer homosexuellen Ausrichtung vereinbar) offen zugegeben haben, dass es bei ihnen selbst nie "geholfen" hat. Schlimmer sind allerdings die Heuchler, die selbst immer noch versteckt weiter homosexuell leben, aber nach außen groß das Lied vom Ex-Gay singen und Homosexuelle als "krank, aber heilbar" hinstellen. Ein schönes Beispiel ist der bekannte US-Ex-Gay-Aktivist und Pfarrer (!) en:George Rekers, der sich auf einer Europareise einen Callboy mitgenommen hat, der nachher der Presse erzählte, dass er Rekers sexuelle Dienste geleistet hat. Und Rekers war sich nicht zu blöd, als Entschuldigung zu bringen, dass der Junge ihm die Koffer getragen hätte, wiel er es böse mit dem Rücken hat. Der Gipfel der Heuchelei. Der Artikel ist daher tatsächlich tendenziös, aber in die andere Richtung als mein Vorschreiber meint. Wenn ich mir das so überlege, werde ich vielleicht mal einen Abschnitt mit prominenten Ex-Gay-Befürwortern anlegen, die zugegegeben haben, dass es bei ihnen nie was genutzt hat bzw wieder auf die andere (ehrliche) Seite gewechselt sind. Pittigrilli 12:04, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten