Wikipedia:Redaktion Chemie/Qualitätssicherung

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Leyo in Abschnitt Reaktionsenthalpie / Reaktionswärme
Abkürzung: WP:RC/QS, WP:QSC
Qualitätssicherungsseite der Redaktion Chemie (QSC)

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Spezifische Probleme

Reaktionsenthalpie / Reaktionswärme

Hallo zusammen, es gibt einen Artikel "Reaktionswärme" und einen Artikel "Reaktionsenthalpie", die sich überlappen und auch widersprechen. Ich habe schon in den 1970-er Jahren als Student gelernt, dass der thermodynamisch korrekte Begriff die "Reaktionsenthalpie" ist (Enthalpie als Summe aus Innerer Energie U und Volumenänderungsarbeit p x V). Daher möchte ich hiermit anregen, den Artikel "Reaktionswärme" zu löschen und Nutzer der Wikipedia, die Reaktionswärme suchen, auf Reaktionsenthalpie weiterzuleiten. Da dieses Thema sowohl die Chemie als auch die Physik betrifft, habe ich diese Anregung hier platziert. Danke für Eure Unterstützung zu diesem Thema! Gruß --HuLe13 (Diskussion) 08:52, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Sch (seit 2021 inaktiv) wandelte die Weiterleitung auf Reaktionsenthalpie 2017 in einen Artikel um. --Leyo 09:54, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich bin auf jeden Fall für nur 1 Artikel, und den mit dem korrekten Namen Reaktionsenthalpie, und Rückstufung von Reaktionswärme zur Weiterleitung. Wenn es angebracht ist, aus Reaktionswärme etwas zu übernehmen, dann macht einfach einen Vorschlag. --Bleckneuhaus (Diskussion) 11:04, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die Unterstützung! Kann die Löschung von "Reaktionswärme" und die Weiterleitung auf "Reaktionsenthalpie" bitte jemand von Euch übernehmen, der sich damit besser auskennt als ich? Besten Dank und freundliche Grüße --HuLe13 (Diskussion) 11:40, 1. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Thermodynamik ist leider nicht mein Fachgebiet. --Leyo 10:13, 1. Apr. 2025 (CEST)Beantworten

Mollier-h-x-Diagramm

Dieser Artikel ist gefährlich, weil viele Falschinformationen sich unter richtigen verstecken.

  • Auf der Abszisse ist nicht die absolute Feuchte angegeben, sondern entweder die spezifische Feuchte oder das Mischungsverhältnis. Welches, kann ich nicht sagen. Vermutlich ist der Unterschied zwischen den beiden letztgenannten Grössen üblicherweise so klein, dass es in der grafischen Darstellung keine Rolle spielt.
  • die Namen sind nicht abgeglichen mit dem (exzellenten) Artikel Luftfeuchtigkeit
  • in der zweiten Grafik ist die Abszisse falsch angeschrieben aber mit der richtigen Einheit. Auf der Ordinate ist nur die Temperatur angegeben, nicht aber die Enthalpie
  • es ist mir nicht klar, ob es prinzipiell möglich wäre, ein h-abs.Feuchte-Diagramm zu erstellen und ob das teils gemacht wurde. Gesehen habe ich noch keines.
  • es ist kein Fehler, die Ordinate als Temperatur anzugeben, siehe Diskussionsseite
  • selbst als Fachmann finde ich den Text schwer verständlich:
    • Was genau ist ein Mollier-Diagramm? Das sollte in einfachen Wortten wohl eher in den ersten Abschnitt, anstatt wofür es gebraucht wird.
    • Wie funktioniert das mit der Enthalpie und ihrem 1+x-Index? Verwirrlich ist hier die Verwendung einer Schrift, die nicht klar zwischen kleinem L und Ziffer 1 unterscheidet.
  • man findet bestimmt noch mehr

--Ikiwaner (Diskussion) 18:57, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Ikiwaner,
  • Im Mollier-Diagramm wird auf der Abszisse die Wasserbeladung ([X] = kg Wasser / kg Luft) aufgetragen. Das ist auch in der Darstellung hier auf dieser Seite so. Sehe hier keinen Fehler im Artikel.
Es steht eben nicht Wasserbeladung sondern absolute Feuchte, ein Term der missverstanden werden kann. Auch die eckigen Klammern sind in der Grafik genau falsch herum. --Ikiwaner (Diskussion) 18:49, 6. Dez. 2023 (CET)Beantworten
  • Welche Bezeichnungen sollen mit dem Artikel zur Luftfeuchtigkeit abgegleichen werden?
Hier war tatsächlicht das Problem eher im Artikel Luftfeuchtigkeit. Ich habe diesen angepasst. --Ikiwaner (Diskussion) 18:49, 6. Dez. 2023 (CET)Beantworten
  • Das was du an der zweiten Grafik bemängelst, ist vollkommen richtig so wie es im Artikel ist. Die Isenthalpen verlaufen diagonal und haben auf der Ordinate nichts verloren. Auf der Ordinate ist die Lufttemperatur dargestellt. Was ich allerdings an der Grafik tatsächlich bemängle, ist, dass sich die Isothermen auch nach φ=1 horizontal weiterbewegen. Das ist nicht richtig. Nach φ=1 bewegen sich die Isothermen parallel zu den Isenthalpen. Werde versuchen in den nächsten Tagen die Grafik zu aktualisieren.
Nein, du hast es nicht verstanden. Das Diagramm heisst h-x, weil eben h gegen x aufgetragen wird. Es springt einem ins Auge, wenn man ein rechtwinkliges h-x Diagramm (nicht nach Mollier) direkt neben einem schiefwinkligen Mollier-h-x stellt. In Dehlis Kompendium Technische Thermodynamik hat es diesen Vergleich. Diese Grafik ist kein h-x-Diagramm, wie ein Kommentator auf commons bereits vor fünf Jahren festgestellt hat. In einem richtigen Mollier sind die Isothermen unterhalb der Sättigung strahlenförmig statt parallel, nur gerade t=0 ist horizontal --Ikiwaner (Diskussion) 18:49, 6. Dez. 2023 (CET)Beantworten
  • Ein h-abs.-Feuchte-Diagramm? Vielleicht kann ich dir weiterhelfen, wenn du mir den Unterschied erklärst, zwischen absoluter Feuchte und der Wasserbeladung im Mollier-Diagramm. Für mich ist das das selbe. Oder beziehst du in deinen Überlegungen die absolute Feuchte auf ein Volumen anstatt auf die Masse trockener Luft - das ginge ja auch. Vorteil erkenne ich dadurch aber keinen.
Ja, den Vorteil sehe ich auch nicht. Allerdings gibt es Molliers mit logarithmischer Abszisse.
  • Als Fachmann steht es dir frei, die Beschreibung des Mollier-Diagrammes zu übrarbeiten, sodass es einfacher verständlich ist. Ebenso steht es dir frei die zuvor erwähnten Begriffe mit dem Artikel zur Luftfeuchtigkeit abzugleichen.
  • Ja, klein L, groß I und Zahl 1 ist oft schwer zu unterscheiden.
Viele Grüße,
Ich-schau-nur (Diskussion) 11:57, 5. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Das beste hx-Mollier-Diagramm habe ich bisher gefunden in Karl-Josef Albers (Hrsg.): Taschenbuch für Heizunng und Klimatechnik. 80. Auflage, aka "Recknagel", 2. Band S. 2629 Dieses hat ausgeschriebene Einheiten, Umrechnungsfaktoren für andere Luftdrücke, eine delta-H/delta-x-Skala, Isothermen für Eis- und Wassernebel. Die Abszisse heisst dort Wassergehalt und bezeichnet das Mischungsverhältnis. Quellenangabe dort: F. Steimle: Anleitung zum hx-Diagramm 1974, Kopf-Verlag Stuttgart (nicht signierter Beitrag von Ikiwaner (Diskussion | Beiträge) 16:51, 2. Dez. 2023 (CET))Beantworten

Ein Anfang ist gemacht. Mit etwas Abstand sehe ich den grössten Mangel nun darin, dass im Artikel kein vollständiges hx-Diagramm vorkommt und es auf Commons auch keines hat. Die falsche Grafik habe ich mal drinnen gelassen, weil sie die Zustandsänderungen gut beschreibt. Allerdings müsste man diese in ein richtiges h,x eintragen. Um die Genialität Molliers zu veranschaulichen, wäre auch ein Vergleich mit einem gleich skalkerten rechtwinkligen hx nützlich. Zeit, solche zu erstellen habe ich jedoch nicht. --Ikiwaner (Diskussion) 21:22, 6. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Das mit dem Vergleich ist eine gute Idee, ich schau' mir das mal an sobald ich Zeit finde. Ich-schau-nur (Diskussion) --Ich-schau-nur (Diskussion) 07:45, 7. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was ist hier der Stand? --Leyo 22:34, 12. Mär. 2025 (CET)Beantworten

Ich habe bei den Weblinks etwas aufgeräumt. Das ungarische interaktive Diagramm flog raus, weil die Achsenbeschriftung/Legende unvollständig ist, die Isothermen sind gekrümmt und die angegebene Email ungültig. Den Link von Bruno Bosy habe ich entfernt, weil dasselbe Diagramm zusammen mit anderen bei Dolder Ing verfügbar ist, die ja ebenfalls verlinkt sind. --Ikiwaner (Diskussion) 18:33, 8. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wie man die Feuchtkugeltemperatur abliest, habe ich erst jetzt begriffen: Die Isothermen der Feuchtkugeltemperatur haben die Steigung der Isothermen im übersättigten Bereich. Die werden einfach in den ungesättigten Bereich verlängert zum Ablesen. Man sollte in der Titelgrafik die Isothermen im übersättigten Bereich mit Feuchtkugeltemperatur beschriften und eventuell in den ungesättigten Bereich hin verlängern. --Ikiwaner (Diskussion) 21:13, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ich habe ein paar Änderungen von Benutzer:Erol2k rückgängig gemacht. Die spezifischen Probleme beim Kondenswasser der Druckluft haben nichts mit dem Diagramm zu tun. --Ikiwaner (Diskussion) 13:33, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Siehe dazu auch Benutzer Diskussion:Erol2k#Qualität von Beiträgen. --Leyo 09:27, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ungesättigte Zone

Der vorliegende Artikel bedarf einer Fundierung. Literatur, Weblinks und Einzelnachweise sind im Artikel allesamt nicht vorhanden. --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 00:23, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

Ich habe mal schnell ein paar Verbesserungen vorgenommen. --Leyo 02:38, 31. Mär. 2025 (CEST)Beantworten

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): "Modus"

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Grundlagenartikel

Die Auflistung der Grundlagenartikel soll Artikel zum Chemiegrundwissen auflisten und deren Qualitätssicherung dienen. Aktuelle Grundlagenartikel in der Mache werden hier weiter unten diskutiert.

Biochemie

Kann ich übernehmen. Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:31, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Atombindung

Die häufig anzutreffenden sprachlichen Ungenauigkeiten in diesem Artikel führen zu fachlich falschen Aussagen. Zwischen der Größenordnungsebene von greifbaren Stoffportionen und der Größenordnungsebene der Atome wird nicht unterschieden.

Beispiel:

"Zwischen Nichtmetallen und Metallen wirken hingegen ionische und zwischen Metallen metallische Bindungen." Gemeint ist vielleicht: "Reagieren Nichtmetalle und Metalle zu Salzen, verbinden sich in den Salzen negativ geladene Nichtmetall- (Anionen) mit positiv geladenen Metallatomen (Kationen). Der Bindungstyp wird dann als ionische Bindung bezeichnet. usw.

Es gibt einige weitere fachliche und fachsprachliche Probleme in diesem Artikel. --EwinderKahle 01:28, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Wäre das nicht etwas für unseren Bindungs-Experten, siehe Chemische Bindung? Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:07, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Dieser Satz dient nur der Abgrenzung des Begriffs Atombindung von den anderen Begriffen ionische Bindung und metallische Bindung und dienen nicht zur Klärung der beiden letztgenannten Begriffe. Sammelbegriff/Oberbegriff ist Chemische Bindung. In dem dortigen Exzellente Artikel kann man erkennen, das zur Definition der Bindungstypen nicht der Verlauf von chemischen Reaktionen geklärt werden muss. Sie bilden hingegen das Fundament um chemische Reaktionen erklären zu können. --Roland.chem 12:14, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Sehe ich genau wie Roland. Warum lassen wir nicht Orci ein paar Sätze dazu sagen? Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:21, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

So unrecht hat Erwin nicht. Bei dem Satz könnte man auch auf die Idee kommen, dass die ionische Bindung schon wirkt, wenn man nur bsp. Eisen und Schwefel (ohne Reaktion) miteinander mischt. Es sollte klar sein, dass die ionische Bindung nur zwischen geladenen Teilchen wirken kann. Ich habe das ein bisschen umformuliert, so sollte es besser sein. Viele Grüße --Orci Disk 15:30, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Danke Orci. Mein nächstes Verstehproblemchen: "Bei Atombindungen spielt die Wechselwirkung der Außenelektronen (Valenzelektronen) der Elektronenhüllen der beteiligten Atome die tragende Rolle."
Zwischen den negativ geladenen Elementarteilchen namens Elektronen finden meinem Kenntnisstand nach abstoßende Wechselwirkungen statt. Gleiche Ladungen stoßen sich ab, egal ob das nun per Definition im Schalenmodell die Außenelektronen sind. Weshalb diese abstoßende Wechelswirkung für die Atombindung die tragende Rolle spielen soll verstehe ich gar nicht. Obigen Satz halte ich für absolut falsch. Herzlichen Gruß --EwinderKahle 00:09, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die Wechselwirkungen der Elektronen untereinander (-> Verformung der Orbitale) und mit den Kernen sind die Grundlage der Bindung: die Kerne nähern sich so weit, dass die potentielle Energie minimiert wird und die Elektronen halten sich bevorzugt zwischen den positiv geladenen Kernen auf, woraus die eigentliche Bindung entsteht. Die Frage ist, wie man das einigermaßen verständlich in die Einleitung einbaut. Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:25, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hab's mal versucht:
Bei Atombindungen spielt die Wechselwirkung der Außenelektronen (Valenzelektronen) untereinander sowie mit den Kernen der beteiligten Atome die tragende Rolle. Gruß --Cvf-psDisk+/− 10:31, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
(BK) Falsch ist der Satz nicht. Bei Atombindungen spielen quantenmechanische Phänomene eine entscheidende Rolle, da kann man nicht so einfach mit "gleichwertige Ladungen stoßen sich ab" argumentieren. Da die Elektronenpaar-Bildung (die ja die Wechselwirkung zweier Valenzelektronen ist) für die Atombindung eine entscheidende Rolle spielt, würde ich den Satz so lassen, aber wenn man es exakt definieren möchte, kommt man wohl um Orbitale, Molekülorbitale etc. nicht herum. Aber das würde für die Einleitung des Artikels wohl zu kompliziert sein. @Cvf-ps: mit potentieller Energie zu argumentieren ist auch nicht so günstig, denn diese kann ja eigentlich nur zwischen den beiden Kernen herrschen und die sind beide positiv geladen, so dass es keine minimale pot. Energie (außer im Unendlichen) gibt. Viele Grüße --Orci Disk 10:38, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Vielleicht hilft es, die Bindung (bzw. das Molekül) als aus zwei positiv geladenen Atomrümpfen und einem gemeinsamen, negativ geladenen und durch die Wellenfunktion eine gewisse Struktur besitzenden Elektronenfeld zu betrachten. Dann kommt man mit Elektrostatik schon recht weit. --Maxus96 11:39, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn man Physiker ist, kann man das sicher so machen, mir liegt diese Betrachtungsweise eher fern. Aber auf Quantenmechanik kann man auch so nicht verzichten. Viele Grüße --Orci Disk 12:17, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hoffe intensiv, dass dieser Artikel auf einem niedrige, OMA-tauglichen Niveau verbleit. Ich habe mir für diesen Artikel recht viel mühe gegeben. Es gibt genug Fachbegriffe/Artikel in denen komplexere Betrachtungen Platz hat. Grüsse, --Roland.chem 12:13, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
+1. -- 12:24, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ein Molekülorbital-Kapitel wäre im Artikel mMn aberschon sinnvoll und notwendig, auch wenn das nicht OMA-tauglich sein mag. Viele Grüße --Orci Disk 12:31, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
@Orci: Gegen eigens Kapitel über Molekülorbitale habe ich natürlich nichts, wenn er weit unten im Artikel auftaucht.
mM: Ich hatte damals den Artikel so strukturiert, das folgende Abfolge vorliegt: Begriffsdefinition, Abgrenzug zu anderen Begriffen, Einführung/Erwähnung verwandtschaftlicher Begriffe/Link auf die entsprechenden Artikel, Vorkommen dieses Bindungstyps und dann Einführung nur der Symbolschreibweise der Chemie ... . Also rein eine Beschreibung des Phänomens ohne Erklärungsmodelle. Besonders ungern würde ich in diesem Artikel elektrostatische Modelle sehen (Elektronenpaare?!).
Die jetzige Beschreibungsform gibt das fundamentale Wissen wieder, das erforderlich ist, um überhaupt viele grundlegenden Phänomene der Chemie verstehen zu können. Und das geht prima ohne Quantenmechanik. Grüsse --Roland.chem 13:25, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen,

@ alle allgemein: Ohne Vorwissen lässt sich nie etwas lesen oder verstehen. Worte erhalten in Kinderköpfen ihre Bedeutung zu Beginn des Seins durch begreifbares und damit Erlebtes. Jeder Naturwissenschaftler vor und seit Aristoteles weiß instinktiv, dass Modelle und Theorien als Erklärungsversuche zum Verständnis der begreifbaren Welt ständig geprüft und ggf. upgedatet oder verworfen werden (müssen).

Um auf OMA - Niveau die Atombindung zu begreifen sind stark vereinfachende Modelle notwendig, darin stimme ich mit Roland überein. Das kann dadurch kenntlich gemacht werden, indem sich solche Sätze auf eine Modellvorstellung beziehen oder mit "stark vereinfacht kann man sich vorstellen..." etc. beginnen. So hat Orci in seiner Änderung beispielsweise formuliert, "In Ionenkristallen wirken VORWIEGEND...", und damit eine Falschaussage zu molekularen Ionen vermieden.

@Orci & Roland: Meine Aussage zu den sich abstoßenden Elektronen befand sich auf Oma-Niveau. Das die Spinrichtung der Elektronen zur Ausbildung von entsprechenden Vorzeichen in Orbitalen von Bedeutung sind, weiß ich und wusste ich beim Schreiben obiger Zeilen. Ob meine Aussage oben, dass der „Aussagesatz“ falsch ist, kann ich nach der Anmerkung von Orci nun nochmals selbst zu prüfen versuchen. Unser naturwissenschaftlicher Anspruch an uns selbst sollte stets sein uns selbst zu prüfen und prüfen zu lassen. Manchmal verhindert gerade der eigene Kenntnisstand, dass man verständlich formuliert oder das Problem des Gegenübers versteht. Prüfung 1: Ziehen sich Elektronen mit entgegen gesetztem Spin, ohne benachbarte Atomkerne, an? Nein, sie stoßen sich gegenseitig ab. Das entspricht der Wechselwirkung der Elektronen untereinander. Prüfung 2: Ziehen sich Elektronen mit entgegen gesetztem Spin, mit benachbarten Atomkernen, an? Nein, sie stoßen sich gegenseitig ab. Das entspricht der Wechselwirkung der Elektronen untereinander. Prüfung 3: Stoßen sich Elektronen mit gleichen Spin, mit benachbarten Atomkernen, ab? Ja, sie stoßen sich gegenseitig ab. Das entspricht der Wechselwirkung der Elektronen untereinander.

Mir ist irgendwie noch immer nicht klar, wie die Wechselwirkung der (Außen-) Elektronen untereinander eine tragende Rolle für die Atombindung spielt.

Auf OMA-Niveau lässt sich doch zur Atombindung erklären, dass eine Bindung der Atome auf Anziehungskräften beruhen muss. Mit dem heutigen stand der Technik lässt sich eine erhöhte Aufenthaltswahrscheinlichkeit für Elektronen zwischen zwei Atomkernen von miteinander verbundenen Atomen messen. Natürlich können wir nun formal von Außenelektronen sprechen, wenn wir das Schalenmodell zur Erklärung verwenden, aber wir sollten sprachlich präzise formulieren und uns hierbei gegenseitig prüfen und unterstützen. Beispielsweise dadurch, dass innerhalb eines Modells die Erklärungsversuche verständlich formuliert sind. Sprechen wir von Außenelektronen sollten wir auch klarstellen, dass das Schalenmodell der Atome die Grundlage zur Erklärung der Bindungsverhältnisse zwischen den Atomen ist.

@Orfi: Mir ist klar, dass auch Du weißt, dass die „Elektronenpaarbildung“ keine experimentell nachweisbare Tatsache ist, sondern das wir Chemiker dies formal so bezeichnen. Aber hierzu wäre eben m. M. n. eine noch präzisere Formulierung notwendig, als auch die jetzt neu vorliegende.

{Anmerk.: Das wir Chemiker zwischen Anziehungskräften (z. B. Bedeutung für Schmelz- u. Sdt. von Stoffportionen) und Bindungen unterscheiden, sehe ich auch in der Fachliteratur zum Thema Wasserstoffbrücke (oder Wasserstoffbrückenbindung?!?) regelmäßig mehr oder weniger nachvollziehbar formuliert und abgebildet. Wann Anziehungskräfte also eine Bindung darstellen ist bei Wasser noch nicht so eindeutig, wenn man die relativ hohe Leitfähigkeit in sauren und alkalischen Lösungen oder das Verhalten von Wasser unter Hochspannung zwischen zwei (fast) randvoll gefüllten Wassergläsern betrachtet -> siehe youtube}

@ Roland: Gerne zunächst fundamental, aber bitte präzise. Unter dem Begriff Atombindung sollte dann auch auf aktuellere Modelle zur Erklärung der Bindung zwischen Atomen hingewiesen werden. Das damit wieder tiefer gehendes Vorwissen zum Atombau notwendig ist bleib ein notwendiges Übel. Auch die Atomorbitaltheorie, und daraus bei Atombindungen resultierend die Molekülorbitaltheorie, ist graphisch gut nachvollziehbar darzustellen. Diese graphische Darstellung gibt aber auch nur die Aufenthaltswahrscheinlichkeit der Elektronen um den Atomkern / die Atomkerne mit 90% der Aufenthaltsorte an. Die Grenzen der Erklärungsmodelle sollten wir aufzeigen.

Die Schrödinger-Gleichung ... na, jetzt habe ich hier erst einmal genug geschrieben, obwohl ich der Meinung bin, dass Artikel der Wikipedia schon ein hohes Niveau erreichen dürfen. Unten Anmerkungen zur Änderung der Abbildungsdarstellung. Grüße --EwinderKahle 16:31, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten


Verbesserung Bebilderung

Die folgende Abbildung ist von unangemessen geringer Klarheit und Verständlichkeit, die Formelbilder sollten durch SVG-Bilder ersetzt werden. Wenn gewünscht zeichne ich alle drei SVG-Bilder in einheitlichem Stil. Das Gestalten der Tabelle beherrsche ich nicht. MfG -- 20:11, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Fluorwasserstoff (HF) Kohlenstoffdioxid (CO2) Wasser (H2O)
     
     

Hallo Jü, ich denke, wenn Du neue/bessere Bilder zur Verfügung stellst, ist es gar kein Problem, dass sich jemand findet, der sie in die Tabelle einbaut. Vorsorglich erkläre ich mich gerne bereit... -- Mabschaaf 12:00, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Die Bebilderung der Tabelle im Artikel ist nun geändert. -- Mabschaaf 14:59, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Schaut sehr viel besser aus... Gruß --Cvf-psDisk+/− 15:19, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Erst einmal ein Danke für die Änderung der Abstände und die Position der Teilladungen. Könnte man letztere unterschiedlich groß darstellen? Z. B. das Delta für die Teilladung des Kohlenstoffatoms im Kohlenstoffdioxid doppelt so groß? Das findet man in keinem Lexikon ist aber logisch nachvollziehbar. Schade ist allerdings, dass die Striche, die in der Fachsprache für nicht-bindende Elektronenpaare stehen verschwunden sind. Ohne diese, s. Exkurs im Beitrag in den {} oben, könnte man bei der Wasserstoffbrücke in Erklärungsnöte gelangen. Grüße --EwinderKahle 16:31, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
@EwinderKahle: Habe die Anregung teilweise aufgegriffen. Sind die folgenden Formelbilder mit unterschiedlich großem δ in den Formeln für Kohlendioxid und Wasser besser als die bisherigen? MfG -- 18:13, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
 

 
Besser, jepp. Stimmt der Bindungswinkel bei Wasser ;-)? Die formal als nicht-nindende Elektronenpaare benannten Striche noch an der richtigen Stelle dazu. Dann wäre innerhalb eines Moleküls die statistische Ladungsverteilung genauer beschrieben. Das ist dann sicher besser als gar keine (Größen)Unterschiede zu machen, aber um dann noch die Größe entsprechend der Elektronegativitätsdifferenzen an zu zeigen fehlen Skalierungsmöglichkeiten wohl n bichen. Von 0,1 bis 3,3 nach Pauling ist es immerhin das 33-fache. Dann wäre man noch näher an einer genaueren statistischen Ladungsverteilung. Als nächste Herausforderung gelangt man dann zur Ladungsdichte. Das würde aber viel zu weit führen. Wie sieht der Rest der Chemie:Redaktion diesen Fall? Keine Änderungen der Größe der Deltas oder eine Begründete Änderung bei Wikipedia einführen und sich den Fragen der älteren Chemiker stellen dia das so nicht kennen? Dann haben wir ja das Lösemittel, ne Lösungsmittel, na ja halt die Lösung für ein Problemchen hergestellt ;-)--EwinderKahle 19:43, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Momentan ist der Bindungswinkel beim Wasser 120 Grad, wurde auf realere ca. 105 Grad korrigiert. Noch die Elektronenpaare hinzu, das führt zu folgendem Ergebnis (siehe Beispiel). MfG -- 22:55, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
 

 

Redundanzen

Diskussion am besten unter Wikipedia:Redundanz/Dezember 2010#Prinzip vom kleinsten Zwang - Chemisches Gleichgewicht#Störung des Gleichgewichtes - Prinzip von Le Chatelier. --Leyo 21:20, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Löschkandidaten

Ausbau- und überarbeitungsbedürftige Artikel

Clomipramin / Unschärfen

Handelspräparate in Deutschland enthalten das Hydrochlorid, nicht die freie Base. Angaben dazu fehlen komplett. Sind die Angaben in der Box jene des Hydrochlorides? Gruss -- 11:11, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Der Schmelzpunkt ist der des Hydrochlorids (laut Römpp). Die Wasserlöslichkeit dürfte für die freie Base gelten. Gruß --FK1954 17:55, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Vielen Dank FK1954! Das ist ein Beispiel dafür, welche erheblichen Unschärfen es zuhauf in der Box von Arzneistoffen gibt. Das Europäische Arzneibuch (6. Auflage, 2008) verzeichnet nur Clomipraminhydrochlorid (ohne Punkt, Komma und Bindestrich in einem Wort geschrieben) nicht Clomipramin. Konsequent ist dann dort auch die Strukturformel des Hydrochlorids und dessen CAS-Nr. 17321-77-6 angegeben. Clomipraminhydrochlorid ist in Wasser, Dichlormethan und in 96%-igem Ethanol löslich. Lösungsvorschlag A: (a) WTL von Clomipramin nach Clomipraminhydrochlorid, (b) Lemma ändern, (c) Formeln ändern, (d) ausschließlich Name, andere Namen, CAS, Mol.-Masse, Summenformel, Schmp., LD50 etc. von Clomipraminhydrochlorid in die Box schreiben. Lösungsvorschlag B: Alles so lassen, jedoch präzise und einzeln angeben, welche Daten sich auf Clomipramin und welche sich auf Clomipraminhydrochlorid beziehen, das beginnt bereits mit den unterschiedlichen CAS-Nummern und dem Aggregatzustand etc. MfG -- 18:54, 5. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich würde bei Arzneistoffen schon konsequent als Lemma die Arzneibuch-Namen verwenden und von den "umgangssprachlichen" Bezeichnungen redirects einrichten. Oder, falls diese einen eigenen Artikel haben, in der Einleitung deutlich auf das Arzneistoff-Lemma verweisen. Also Vorschlag A. Vorschlag B enthält mir zuviele Verwechslungsmöglichkeiten, wenn da nicht ständig jemand auf den Artikel aufpasst. Griensteidl 20:10, 10. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe die Unschärfen hinsichtlich der physikalisch-chemischen Eigenschaften etwas sortiert und zwei Syntheseschemata eingefügt. Ich tendiere eher zu Lösungsvorschlag B. Der Blick in den Beilstein gibt für die freie Base wesentlich mehr Informationen als für das Hydrochlorid. Im Kleemann - Pharmaceutical Substances wird der Hauptartikel unter dem Titel Clomipramine geführt. Die Informationen zum Hydrochlorid sind dann mit aufgeführt.-- Steffen 962 15:19, 11. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Bei Arzneistoffen ist immer noch das Europäische Arzneibuch maßgebend. Nach dem wird geprüft und dem muss die Substanz entsprechen. Da kann im Kleemann oder sonstwo stehen, was will, da fährt die Eisenbahn bzw. die Behörde drüber. Warum dann nicht auch bei der Bezeichnung der Ph.Eur. folgen? Griensteidl 16:44, 11. Feb. 2011 (CET)Beantworten
…da fährt die Eisenbahn bzw. die Behörde drüber… Die Behörden prüfen mit strenger Maßgabe ebenso natürlich auch nicht monografierte Arzneistoffe, wenn Zulassungsanträge mit solchen vorgelegt werden – nicht für alle Arzneistoffe gibt es schließlich Arzneibuchmonografien. Nein, Lösungsvorschlag B ist vorzuziehen, denn das pharmakologische Prinzip einer Substanz ist in den allermeisten Fällen unabhängig von der Salzform. Nicht nur der Kleemann behandelt Arzneistoffe unter dem Namen der Base/Säure, sondern auch die pharmakologische Literatur. Ich finde es sinnvoll, Arzneistoffe unter ihrem INN anzulegen und isomere Formen, Salze etc. in der Box zu charakterisieren. Bei sehr umfangreichen Daten sollte ggf. in Tabellen ausgelagert werden, damit die Box nicht zu lang und unübersichtlich wird. Im pharmazeutisch-chemischen Abschnitt des Artikels kann man im Fließtext auf Monografien in Arzneibüchern hinweisen.
Ein Sonderfall liegt möglicherweise vor, wenn freie Basen (Säuren) nicht existent sind, wie etwa bei den quartären Verbindungen. Jedoch selbst diese werden uneinheitlich gehandhabt, siehe etwa Alcuroniumchlorid, Butylscopolaminbromid, Ethacridinlactat, Tiotropiumbromid, Trospiumchlorid, aber: Atracurium, Mivacurium, Neostigmin, Vecuronium.--Benff 19:55, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Man sollte es unbedingt bei Clomipramin belassen und nicht bei Clomipraminhydrochlorid, denn häufig gibt es mehrere verschiedene biologisch akzeptable Salze einer Verbindung, wie beispielsweise Morphinhydrochlorid, Morphinsulfat -tartrat etc. die jedoch alle die gleiche Wirkung entfalten, was einzig die Base bedingt. Die Verwendung in der Form des Salzes hat nur untergeornete Funktionen, welche die Wirksamkeit nur unwesentlich und indirekt mit-bestimmen, wie etwa durch Beinflussung der Resorptionsgeschwindigkeit oder Erhöhung der Haltbarkeit, (basische Amine sind in Salzform stabiler denn als freie Base), oder über die Grösse des Säurerests bedingten Gewichtsanteilen der Base am Salz. Es wäre daher völlig hirnrissig für jedes Salz 'nen eigenen Artikel zu haben! Die meiste Fachliteratur wie beispielsweise Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis weist zwar im Anhang auch die in der Medizin genutzten Salze auf; jedoch haben die Artikel nur die pharmakologisch wirksame Base (oder Säure) als Titel. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, wenn beide Teile eines Salzes pharmakologische Wirkung bereitstellen, wie etwa bei Barbexaclon [1]. Angesichts dieser üblichen Praxis, und um Redundanzen zu vermeiden, sollte es in der WP genauso gehalten werden! Die gebräuchlichen Salze sollten selbstverständlich alle weiter zum eigentlichen Stoff weitergeleitet werden, wie in meinem Beispiel des Morphins. =o) Beste Grüsse, Sadorkan 07:52, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Zustimmung zu Sadorkan, es sollte jedoch stets mindestens Weiterleitungen von den Salzen (so wie diese in den Arzneibüchern stehen) auf die pharmakologisch wirksame Base (oder Säure) als Titel geben, damit der Patient, der auf seinen Beipackzettel oder seine Arzneimittelschachtel schaut den relevanten Artikel auch sicher findet. Bei allen Stoffdaten muss einwandfrei erkennbar sein, um welchen Stoff es sich genau handelt, andernfalls sind die Stoffdaten nutzlos. Hier klafft noch eine Baustelle. MfG -- 09:06, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Oppenauer-Oxidation

Die obere Grafik ist auf Commons als inkorrekt gekennzeichnet. Wer kann das bestätigen oder dementieren? --Leyo 15:59, 28. Mär. 2011 (CEST) PS. Als Alternative gäbe es übrigens Datei:Oppenauer oxidation reaction scheme.png.Beantworten

Inkorrekt sei die Grafik, weil kein Aluminiumtriisopropanolat dargestellt ist, so die Meldung. Das ist zweifellos richtig. Dargestellt ist Aluminiumtri-tert-butylat, wie auch in der Quelle im Artikel beschrieben. Tatsächlich wird wohl beides eingesetzt. Insofern sehe ich keinen echten Fehler, verbessern könnte man bestenfalls zu Al(OR)3 und müsste dann erläutern, was R sein kann. Viele Grüße -- Mabschaaf 16:23, 28. Mär. 2011 (CEST) - PS: Die Alternativ-Grafik ist nicht WEIS-konform: Englische Beschriftung, tiefgestellte Nummerierung der Reste.Beantworten
Was ist besser: Vorhandene Graphik ändern oder alternative Grafik WEIS-Konform auf deutsch? Gruß --Roland1952DiskBew. 19:01, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten
IMHO die momentan im Artikel benutzte Grafik verbessern. --Leyo 19:20, 26. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Polycyclohexylendimethylenterephthalat

Belege und Kats fehlen. - Inkowik (Re) 17:02, 7. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Es fehlen noch spezifischere Kategorien. --Leyo 14:34, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Kats sind drin. Viele Grüße -Orci Disk 14:40, 13. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ist für die „256 °C“ die Tabelle „Typical Properties of Thermx PCT (Metric Units)“ auf Seite 6 eine Quelle? Dort stehen aber je nach Spalte andere Werte. --Leyo 18:46, 25. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Boraxperle

Woher weiß ich als werter Leser, welches die Oxidations- und welches die Reduktionsflamme ist? Gruß --Roland1952DiskBew. 16:23, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Indem Du den entsprechenden Links zu Flamme folgst. ;-) Allerdings könnte man das auch in den Artikel einbauen... Gruß --FK1954 18:15, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Auch in dem Artikel wirst du als unbedarfter Leser nicht finden, wo z.B. die Oxidationsflamme in der Bunsenbrennerflamme zu finden ist: ganz außen, ganz innen oder wo? Versuch es mal herauszufinden? Gruß --Roland1952DiskBew. 18:28, 9. Apr. 2011 (CEST)PS: was meinst du mit einfügen? Was wo?Beantworten
In diesem Bild ist das gut eingezeichnet, könnte man in passende Artikel setzen. Viele Grüße --Orci Disk 18:35, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für den Bildertip, fehlt eigentlich nur noch die Temperataur für den äußeren Saum. Gruß--Roland1952DiskBew. 20:05, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe Matthias M. aus seiner Disk.-Seite als ersteller des Bildes angeschrieben. Gruß--Roland1952DiskBew. 10:04, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Viel gravierender finde ich, dass für die Tabelle keine Quelle angegeben wurde. Das Cobalt blau wird weiß ich auch noch, aber das ist nicht im Sinne von Wikipedia:Belege ;) Gruß Matthias 14:08, 17. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe mal an der Abbildung gearbeitet und den Artikel bebildert. So ganz gefällt mir die Redundanz zu Wikibooks noch nicht, aber ich glaube hier ist erstmal die Arbeit getan. Gruß Matthias 13:20, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Erst mal Danke für deine Bemühungen, MatthiasM, aber noch nicht ganz erledigt, mMn. Das Bild wäre natürlich auch gut für den Artikel Bunsenbrenner. Es fehlt noch der im Artikel und von mir oben angesprochene Saum, denn hier herrscht doch die höchste Temperatur der Flamme (oder muss ich das Lehrgeld zurückzahlen?) und: vielleicht wäre das Bild universeller anwendbar, wenn jeweils die entsprechenden Temperaturen gleich mit eingefügt wären. Danke und Gruß --Roland1952DiskBew. 14:23, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wie gesagt die Quelle mit dem Häfner, qualitative Analytik spricht über sich selbst als Zusammenfassung des dicken Jander/Blasius für Einsteiger. Für die Quelle möchte ich mich nicht verbürgen und ich habe auch gelernt, dass es oben am heißesten sein soll. Daher habe ich die Temperaturen zunächst vollständig entfernt und lieber die Beschriftung aus dem roten Jander/Blasius genommen. Gruß Matthias 15:31, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

2-Acetolactat

Artikel aus der allg. QS, bitte Vollprogramm, danke --Crazy1880 20:58, 10. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte der Artikel auf den Namen der Säure verschoben werden. --Leyo 14:58, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Natriumhydrogenarsanilat

Der Artikel scheint eine Übersetzung des englischen Artikels zu sein. Nur behandelt dieser nicht das Natriumsalz (Natriumhydrogenarsanilat) sondern Arsanilsäure selbst. Damit stimmen auch die CAS-Nummer und die weiteren Daten nicht. Bei den geschichtlichen Daten bin ich mir dadurch überhaupt nicht sicher. Was tun ? Verschieben auf Arsanilsäure ? Rjh 11:38, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hm, der deutsche Artikel ist älter als der englische… --Leyo 14:55, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

1-Octen-3-ol

Geht es hier um das (R)-Enantiomere oder um das Racemat? Abgebildet ist jedenfalls nur die (R)-Form. MfG -- 18:51, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Nur das R-Enantiomer wird biologisch produziert und die meisten Aussagen beziehen sich auf das natürlich Produzierte, also darauf. --Ayacop 20:29, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nur nebenbei, muss es nicht Oct-1-en-3-ol heißen? Gruß --Roland1952DiskBew. 22:50, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Weshalb muss? Siehe auch 1-Octen vs. Oct-1-en. --Leyo 14:53, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
...was auch Oct-1-en heißen muss und nicht 1-Octen, der Redirect muss andersherum sein. Gruß --Roland1952DiskBew. 15:17, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Sehe gerade, dass das auch in einem unserer Artikel steht, und zwar unter Nomenklatur. Ich bitte um Kommentar und/oder evtl. Vereinheitlichung. Gruß --Roland1952DiskBew. 12:08, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich denke bei nur einer Sorte funkt. Gruppen muß die Ziffer auf jeden Fall an den Anfang, also 1,3-Butadien. Alles andere ist sture Paragraphenreiterei (;-)) und wider die Sprachwirklichkeit. Beim Octenol wäre ich eher für "dazwischen". So gefühlsmäßig. --Maxus96 21:44, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten
But-1,3-dien. --Roland1952DiskBew. 22:05, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich wollte mit meinen Beiträgen nicht den Ursprung der Diskussionsanfrage stören: also

Geht es hier um das (R)-Enantiomere oder um das Racemat? Abgebildet ist jedenfalls nur die (R)-Form. MfG -- 18:51, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Nur das R-Enantiomer wird biologisch produziert und die meisten Aussagen beziehen sich auf das natürlich Produzierte, also darauf. --Ayacop 20:29, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

George Porter

Ziemlich stubbig für einen Nobelpreisträger in Chemie. Gruss, Linksfuss 21:24, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Der engl. Artikel würde genug „Futter“ bieten… --Leyo 14:50, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hochleistungsdünnschichtchromatographie

Ich habe zu dem Artikel Hochleistungsdünnschichtchromatographie in der Diskussion ein paar kritische Anmerkungen geschrieben. Kann das vielleicht jemand mit mir durchsehen? Beim Artikel selbst hat sich leider noch niemand dazu berufen gefühlt.--HolgerB 11:37, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Dürfte schwierig werden, hier dazu jemanden mit Expertenwissen davon zu finden. Wenn Du Dir die Versionsgeschichte anschaust, kommt praktisch der komplette Artikel von Morlock und Umfeld/Uni Hohenheim. Inwiefern das eine Nischenmethode ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Mein Tipp: Ändere einfach am Artikel, was Du für verbesserungswürdig hältst und schau mal was passiert - vielleicht lässt sich ja so eine Diskussion anstossen? -- Mabschaaf 12:54, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich wird mir nichts anderes übrig bleiben als so zu verfahren. Vielleicht passiert dann was.--HolgerB 16:19, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, ich werde den Artikel selbst zu überarbeiten beginnen, nur hat mir bis heute die Zeit gefehlt. Ich hoffe aber auf Mitstreiter --HolgerB 10:42, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Welche Mängel bestehen den? Der Artikel ist von mehreren Experten im Feld aus D und CH durchgesehen worden, bevor er hochgestellt wurde. Bitte Bindestriche im langen Wort Hochleistungs-Dünnschichtchromatographie wieder einfügen. (nicht signierter Beitrag von 134.176.184.120 (Diskussion) 08:07, 19. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Wie gesagt, die Problemfelder habe ich bereits in der Diskussion beschrieben:
2. "Unabhängig voneinander eingesetzt, ist der Begriff HPTLC nicht berechtigt (obwohl gelegentlich in der Literatur zu finden)." (Im Absatz davor geht es darum, dass Schichten und Geräte zusammen passen müssen). Wer legt fest, wann ein Begriff wie von wem verwendet werden muss? Auch die Aussage "Der Begriff HPTLC ist international nicht geschützt und wird in Ländern unterschiedlich gehandhabt." stört mich in diesem Zusammenhang. Gibt es überhaupt für einen Methode einen (gesetzlichen) Schutz? Ich würde kühn behaupten nein und vor allem wenn die Literatur von HPTLC auch wenn es nur z.B. die HPTLC-Platten sind, dann gibt es offenbar zwei Strömungen. Weder für die eine noch die andere ist eine Literaturstelle angegeben, aber offenbar gibt es sie und dann sollte man das auch im Artikel darstellen und nicht einfach sagen, Literatur hat unrecht, weil mir das nicht in den Kram passt.
3. UTLC wird mehrfach erwähnt aber nie erklärt (auch nicht kurz). Mal abgesehen davon vermute ich nach kurzem Nachschlagen in Erich Heftmanns Buch "Chromatography: Fundamentals and techniques", dass Ultra thin layer chromatogrphy ein Handelsname von Merck für monolithische DC-Platten ist und nicht als eigene Methode gezählt werden kann, sondern zur DC gehört. meiner Meinung nach erledigt
4. "Zudem sind alle relevanten Geräte benutzerfreundlich in einer gemeinsamen Software-Plattform ansteuerbar." Werbung? Für Camag? erledigt, da gelöscht
5. Spricht man in der DC wirklich von Peaks? Ich lasse mich aber gerne belehren.
6. Hat außer Morlock überhaupt noch jemand auf diesem Gebiet gearbeitet? Ich hoffe doch, sonst wäre die Methode ja ein ziemliches Nischenmethödchen. (Apropos: Gibt es eigentlich eine Regelung, wie man Zeitschriften in Wikipedia zu zitieren hat?)
7. "Durch die elektronische Dokumentation werden auch schwache Zonen auf der Platte gut sichtbar, z.B. durch die Durchlicht-Aufnahme und Bildbearbeitungs-Werkzeuge, wie die Zonenverstärkung." Schön geschrieben, aber was sind das für Methoden zur Verbesserung der Sichtbarkeit?
Dann zum Artikelnamen: Die korrekte deutsche Schreibweise wäre "Hochleistungsdünnschichtchromatographie" analog "Hochleistungsflüssigkeitschromatographie" und entspräche so auch der üblichen Regel, dass im Deutschen Wörter nicht mit Bindestrichen zusammengesetzt sondern direkt angehängt werden.
Ich befürchte, die Durchsicht von Experten aus CH und D ist auch etwas das Problem bei dem Artikel, da er von Morlock et al. und Camag erstellt wurde. An sich ist das begrüßenswert aber die Beschränkung auf die Technologie von Camag und die Publikationen von Morlock sehe ich kritisch, da sich bei mir der Eindruck aufdrängt, die Technik wird von niemand anderem benutzt/erfforscht.
--HolgerB 14:05, 22. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Aufgrund der mangelnden Lehre in HPTLC ist es wichtig, einen guten Artikel im Netz zu haben. Es gibt nicht viele Wissenschaftler und noch viel weniger Firmen, die auf dem HPTLC-Gebiet aktiv apparativ forschen. Im Vorfeld haben 5 Experten aus D+CH (1 davon CAMAG) mit 2 Studierenden diesen Artikel zusammen erarbeitet. Ich stelle nun fest, dass es besser gewesen wäre, unreife Artikel ins Netz zu stellen und diese erst dort begutachten zu lassen.

zu 2: Das wurde 1975 von der Scientific Community festgelegt. Aber wie bei IUPAC-Empfehlungen hält sich nicht jeder daran, vor allem aus Eigennützigkeit beim Publizieren. (Es gibt im Bereich HPTLC nur wenige gute Reviewer, die aber nicht alles begutachten können.) Kostengründe (teurere HPTLC-Platten) sind für manche Länder wie Indien oder bestimmte Besteuerungsarten auf Einfuhrprodukte wie in China ein weiterer Aspekt, aber eben keine fachlichen Aspekte. HPLC ist nicht mit schlecht-gepackten Säulen zu machen. HPTLC auch nicht. Man kann schreiben: Der Begriff HPTLC wird in Ländern unterschiedlich interpretiert.
zu 3: UTLC ist nicht von Merck geschützt (nicht vergleichbar mit UPLC von waters), sondern beschreibt wie UHPLC eine miniaturisierte stationäre Phase, die neues Potential bietet. UTLC bedingt miniaturisierte Geräte und steht am Anfang der Forschung. Es gibt inzwischen 3 Richtungen, solche miniaturisierte Platten herzustellen. UTLC ist der Überbegriff. UTLC sollte ein separater Eintrag in wikipedia werden, da spezielle Kenntnisse und Beschreibungen dazu nötig sind. Mit nur DC-Wissen gelingt UTLC nicht.
zu 5: Ja. Es ist kein Problem, quantitative Bestimmungen zu machen - schon seit Jahrzehnten. Es wird an Universitäten und Fachhochschulen meist nur die DC gelehrt und daher appelliere ich nochmal: Es ist wichtig, das Potential der HPTLC nicht durch die Zurückstellung des Artikels erneut zu verschweigen.
zu 6: Ja, gibt es. Morlock ist in der Scientific Community in der aktuellen(!) Forschung weltweit an der vordersten Front.
zu 7: Chromatogramme sind meist überladen und dies reduziert die Auflösung und Trennzahl enorm. Man kann durch Überladung Ergebnisse ruinieren. Warum nicht moderne Techniken nutzen, die die Leistungsstärke verbessern? Solche Bildbearbeitungswerkzeuge im Einzelnen darzustellen sprengt den Sinn und Rahmen. Dies kann ein separater Eintrag werden.
zu CAMAG: Die Holding von CAMAG ist eine Stiftung. Für HPTLC-Arbeitsplatzsysteme gibt es Desaga als weitere Firma. Die Softwareplatform ist benutzerfreundlich, da die HPTLC wie die DC offline sind und man so für alle Schritte eine gemeinsame Software hat. So eine Aussage kann Firmen auch ermutigen, in diese Richtung zu investieren. Dies ist nötig.
zu µl: "L" ist nach IUPAC die Abkürzung für Liter, es sei, ich bin nicht auf dem aktuellen Stand?
Die Schreibweise von Rf und hRf ist nun nicht mehr IUPAC konform. Schade. (nicht signierter Beitrag von 144.41.81.232 (Diskussion) 11:39, 3. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Auch ich arbeite mit großer Begeisterung und regelmäßig mit der HPTLC und empfinde die Kritik der Redaktion als hoch peinlich und fehlerhaft. Wenn jemand dieses Thema auf Deutsch professionell bearbeiten kann, dann nur G. Morlock.

Anmerkungen:

Dringend den Namensbandwurm Hochleistungsdünnschichtchromatographie mit Trennstrich versehen (Hochleistungs-Dünnschichtchromatographie)! Das darf sich so nicht in einer Enzyklopädie festsetzen!
zu HPTLC: Was unter einer Methode zu verstehen ist, legen Experten fest, und keine Schutzrechte. Da mit dem Begriff HPTLC in der Literatur "schlampig" ungegangen wird, ist es gerade wichtig, in diesem Beitrag Position zu beziehen und klar zu definieren. Der Einsatz von HPTLC-Platten macht eben nur Sinn, wenn das volle Instrumentarium dahinter steht. Ansonsten holt man aus den Hochleistungs-Schichten nicht mehr heraus als aus Dünnschichten. Das hat auch nichts mit zwei Strömungen zu tun, sondern nur damit, dass sich Autoren wissenschaftlich fehlerhaft mit der Benutzung HPTLC hervortun wollen. Und die Referees, die es auch wissen sollten, lassen so etwas durch. Diese Kontrolle funktioniert offenbar nicht.
zu UTLC: UTLC ist wahrlich keine Merck-Marke, sondern beschreibt lediglich ultradünne Schichten, die auch von Merck produziert wurden. Jedoch setzt sie kaum jemand ein (bzw. nur mit Enttäuschung), weil das notwendige Mini-Instrumentarium fehlt, um aus diesen Platten das herauszuholen, was sie leisten können. Einen separaten Eintrag zu schreiben, wäre sehr löblich, um die aktuellen verschiedenen Technologien der Herstellung von UTLC-Materialien zu vergleichen. Aber wie es hier abläuft, wird Frau Morlock wohl kaum noch Lust dazu verspüren. Dasselbe gilt für für einen Beitrag zur Bilddokumentation und den Möglichkeiten der selektiven Auswertung mit Hilfe von elektronischen Werkzeugen.
zu CAMAG: dass es für einen vollständigen, funktionierenden HPTLC-Arbeitsplatz (mit gemeinsamer Software-Kontrolle) nur einen Gerätehersteller gibt, kann man wohl kaum Frau Morlock anlasten; und eine verdeckte Werbung ist gewiss der absolut falsche Vorwurf. Aber so wird es sicherlich auch keinen Artikel zur Nanodrop-Photometrie geben; da gibt es auch nur einen Hersteller.
zu µL: das große L für Literangaben ist Standard in allen internationalen Fachzeitschriften!
zu Rf: Auch mit Rf würde ich mich nicht trauen, die IUPAC-Arbeit zu beleidigen; also unbedingt ein großes, tiefgestelltes F!
zu Peaks: in der DC (!) kann man nicht von Peaks sprechen, sondern nur in der HPTLC. Der (intrumentelle!) Scan zeigt doch ganz offensichtlich Peaks, oder wie soll man den optischen Eindruck nennen? Ortskurvenmaximum? Diese Peaks lassen sich mit höchster Präzision auswerten und ermöglichen die quantitative Spurenanalytik. (nicht signierter Beitrag von SchwackW (Diskussion | Beiträge) 12:51, 3. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten


Lieber Herr Schwack und lieber unbekannter IP-Schreiber, es war nicht meine Absicht die Arbeit von Frau Morlock oder sonstwem herabzusetzen. Auch ich habe in der Wikipedia schon so manche Rückschläge in Form von (evtl. unsachlicher oder sogar sachlich falscher) Kritik hinnehmen müssen. Inzwischen sehe ich so etwas aber eher als Anregung, den Artikel nochmals durchzusehen, da offenbar für den fachlich weniger versierten Leser (ich würde meine Kenntnisse in der normalen DC als gut bezeichnen) Unklarheiten bestehen. Dies würde ich auch für den jetzigen Fall empfehlen und es wäre schön, wenn der Artikel, auch im Rahmen der jetzt laufenden Bearbeitung, durch alle Beteiligten noch weiter verbessert werden würde.
Da es mir heute leider etwas an Zeit mangelt, möchte ich nur knapp auf die Punkte eingehen und werde mich bei bedarf noch einmal ausführlicher äußern:
Namensbandwurm: Eigentlich darf der Bindestrich nicht verwendet werden. Bei unübersichtlichen Wörtern (und das haben wir hier sicherlich, darf ein Strich gesetzt werden. Ich störe mich aber noch an dem Fugen-s das dann direkt vor dem Bindestrich steht. Das sieht für mich unschön aus und ich würde daher eine Schreibweise ohne Strich bevorzugen. Aber das ist letztendlich eine Kleinigkeit, das sollte eher ein Germanist entscheiden.
Verwendung des Begriffs: Das sollte dann so im Artikel auch stehen. Die Einschränkungen ergeben sich nicht aus dem Text und müssen benannt werden. Der Vorschlag des obigen Beitrages ist gut: "Der Begriff HPTLC wird in Ländern unterschiedlich interpretiert."
UTLC: Mir ist UTLC nur aus dem oben genannten Buch und dem Merck-Katalog als Begriff bekannt. Wenn es sich aber um etwas Besonderes hinsichtlich der Technik handelt, so sollte das zumindest kurz im Artikel in einem eigenen Unterabschnitt behandelt werden um eine Abgrenzung erkennen zu können.
Bildbearbeitung: Das kurze nennen des Begriffs ohne weitere Erläuterung was machbar ist, ist wenig sinnvoll, zumal der Link auf einen Artikel führt, der die Bildbearbeitung im künstlerischen Sinne behandelt. Ich kann mir zwar vorstellen, dass man den Kontrast usw. anpasst; jemand der mit den Techniken aber gar nicht bewandert ist, kann das nicht. Und auch für solche Leser müssen in meinen Augen die Artikel nutzbringend sein; nicht nur für den Fachmann der in einem angrenzenden Gebiet Erfahrungen hat.
CAMAG: Der von mir zitierte Satz könnte auch aus einer Broschüre stammen. Aber der Satz ist ja nicht der Angelpunkt des ganzen Artikels.
Liter: Für Liter sind sowohl der Buchstabe L als auch l erlaubt [2] (je nachdem ob eine Verwechslungsgefahr mit der Ziffer 1 besteht. Es wird zwar angestrebt einen einheitlichen Buchstaben zu verwenden, aber die letzte Entscheidung der Generalkonferenz für Maß und Gewicht sagt, dass es (1990) nicht möglich ist eine endgültige Entscheidung zu treffen. Innerhalb der Redaktion Chemie wird offenbar das kleine l bevorzugt [3], auch wenn auf die Gleichberechtigung von L und l hingewiesen wird.
Rf oder RF: Die Schreibweise ist tatsächlich falsch, aber das wurde nicht von mir verzapft, sondern steht schon lange falsch im Artikel und ist mir nicht aufgefallen. Ich werde sofort eine entsprechende Änderung vornehmen.
Peaks: Wenn man nur von der elektronischen Auswertung spricht, dann sind es Peaks gar keine Frage. Aber bei der optischen Betrachtung spricht man doch von Flecken, Punkten, spots... Oder betrachtet man die HPTLC-Platten gar nicht optisch?
Wie gesagt, mit geht es nicht darum die Arbeit von anderen runterzuputzen, das habe ich selbst schon erfahren müssen, sondern darum den Artikel auch für den wenig Sachkundigen verständlicher zu machen. Eine allgemeine Anregung hätte ich dann noch: Vielleicht kann man in den Artikel noch die Originalliteraturstellen der Erstverwendung der Methode und des Begriffs einfügen.--HolgerB 11:15, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die Qualität des Artikels rechtfertigt wohl keinen Eintrag in der Qualitätssicherung der Redaktion Chemie wo wir eigentlich eher unsere Problemfälle sammeln, sondern vielleicht im Wikipedia:Review wo konstruktive Kritik für überdurchschnittliche Artikel kommt. Ich habe die Zitation ein bisschen Wikipedia-konformer gemacht und finde vor allem die Bebilderung sehr gelungen. Leider kann ich inhaltlich nicht viel beitragen. Fühle mich aber ganz gut informiert :) Gruß Matthias 21:46, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wurde der Artikel schon im Review eingetragen? Sonst würde ich das machen.--HolgerB 20:04, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, war noch nicht im Review. Das Ergebnis wird auf die Diskussionsseite kopiert, wenn ich das Verfahren richtig verstanden habe. Gruß Matthias 13:37, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ist eingetragen.--HolgerB 11:13, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! --Matthias 13:37, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten  

Ozonabbaupotential (erl.)

Artikel aus der allg. QS, vllt. könnt ihr nochmal drüberschauen, danke --Crazy1880 23:16, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten

IMHO ist das kein QS-Akutfall mehr. --Leyo 18:19, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
+1. Gruss, Linksfuss 00:13, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Denke ich auch und damit erl. Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:58, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! ----Cvf-psDisk+/− 13:58, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten  

Thermolyse

Bei den meisten Beispielen fehlen Literaturangaben. MfG -- 11:29, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Die Beispiele aus der Anorganik würde ich eher unter dem Thema Kalzinierung sehen. Gruss, Linksfuss 20:08, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Sollen diese also in den Artikel Kalzinierung eingefügt werden? --Leyo 15:02, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ziconotid

Sollte das nicht eine Proteinbox kriegen?-- Mabschaaf 18:19, 21. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wohl schon. Oder aber es wird eine Strukturformel gezeichnet und eingefügt. Das dürfte aber nicht ganz einfach sein… --Leyo 19:00, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Anhydride

Hallo, kann jemand einer OMA erklären, warum unter o.a. Artikel unter "siehe auch" der Link unter Hydrat auf den Artikel Orthoester weiter führt, zumal dort wiederum nichts über Hydrate steht? Zumal die Suche nach "Hydrat" auf die BKL Hydrat fühtrt. Gruß --Roland1952DiskBew. 16:07, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ein Komplettumbau dieser zusammengewürfelten Liste zu einem vernünftigen Artikel wäre sicher die beste Lösung. Dann könnten auch die beiden "Siehe-auch"-Links eingebaut und mit korrekten Linkzielen versehen werden. -- Mabschaaf 16:17, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten
+1, zudem fehlt dringend ein Artikel Hydrate, den man gut in kristallwasserhaltigen Substanzen verlinken kann, Kristallwasser passt da immer nicht so ganz. Viele Grüße --Orci Disk 16:51, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Orci, verstehe ich jetzt nicht so ganz. "Hydrate" leite auf "Hydrat" weiter, sollen das dann zwei unterschiedliche Artikel sein???? --Roland1952DiskBew. 17:02, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Nein, nur ein Artikel (Plural wegen Stoffgruppe, auf den Artikel würde Hydrat dann als WL verweisen). Blöderweise ist Hydrat derzeit nur eine BKL, auf die nicht verlinkt werden sollte und kann und wenn man eine Angabe wie "Aluminiumsulfat-Hydrat" hat und das Hydrat gerne per Link erklären möchte (was sinnvoll sein kann, Hydrat ist kein Trivial-Begriff) geht das nicht, weil keiner der in der BKL verlinkten Begriffe sinnvoll passt. In Kristallwasser steht zwar ein bisschen was drin, das müsste aber mal getrennt werden. Viele Grüße --Orci Disk 17:09, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Da sowohl die Säureanhydride als auch die Basenanhydride (als Ministub) existieren, wäre imo eine BKL angebracht. Gruss, Linksfuss 21:39, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hydrate im Sinne von Kristallwasser sind ja eine spezielle, wenn auch sehr häufig vorkommende Form der Solvate. Der Artikel ist nur kurz. Der erste Satz stimmt noch. Die Verknüpfung mit Legierungen und Mischkristallen halte ich eher für gewagt.--Steffen 962 22:15, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Kann es sein, das der Link aus der Formatvorlage nicht mehr funktioniert ? Bei mir kommt immer "The page cannot be found". ACROS selbst ist aber noch Online. Rjh 07:46, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ja, sieht so aus. Ich werde mal nachschauen --JWBE 19:46, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Habe den Link angepasst. Es ist schön zu sehen, dass sich Vorlagen lohnen, wenn die Links umgebogen werden. Wären sie noch hartcodiert gewesen, wäre mehr Arbeit notwendig gewesen. Es ist nun auch möglich, nach CAS-Nummern zu suchen. Das wäre einfacher, weil man hier dann auf das Erfassen der Produktnummer verzichten könnte. Vielleicht fällt mir etwas zur Erweiterung ein. --JWBE 20:00, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Danke. Die Anpassung mit CAS-Nummern wäre toll. Würde einiges einfacher machen, es sei denn ACROS hat wie Sigma unter gleicher CAS mehreres zu bieten. Rjh 20:33, 3. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das eigentliche Thema ist erledigt. Rjh 11:19, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Der Setzer dieses Bausteins ist der Ansicht, diese Diskussion sei erledigt. Sie wird daher nach drei Tagen automatisch in das Archiv verschoben. Bist Du der Ansicht, diese Diskussion sei noch nicht erledigt, so scheue Dich nicht, diesen Baustein durch Deinen Diskussionsbeitrag zu ersetzen! --Rjh 11:19, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten  

Talgfettaminoxethylat

Knapper, schlecht bequellter Neuzugang mit SDB-Problemen, Box sollte wohl eher eine Polymer-Box sein, fehlende Strukturformel -- Mabschaaf 12:57, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel als Reaktion auf den NDR-Beitrag über dieses Netzmittel, der unter Diskussion:Roundup debattiert wurde, erstellt. Die Sicherheitsdatenblätter verschiedener Hersteller sind völlig widersprüchlich wie ich gerade bei längerem Googlen der CAS-Nummer herausfinde:
Verstehe auch nicht warum jetzt plötzlich darüber geredet wird. Das Patent habe ich aus dem englischen Artikel geklaut und es stammt aus den 80ern, also die Substanz ist schon lange bekannt und in großem Maßstab im Einsatz schätze ich mal. Gruß Matthias 17:10, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ein Hersteller solcher Tenside sagt http://files.sc.akzonobel.com/msds/SE/EHS/12_DE_DE_000000000144.pdf. In der EU gibts keine amtliche Einstufung, soweit ich sehe; daher kann jeder Hersteller das selber einstufen. Gruß --FK1954 17:44, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Der ist dann natürlich vorzuziehen, weil die Herbizidhersteller eventuell konzentrationsabhängig einstufen bzw. aus unbekannter/veralteter Quelle abschreiben. Vielleicht ist die Kritik des NDR ja berechtigt und die Hersteller sollten sich mal nach Alternativen umsehen oder zumindest die formalen Fehler in ihren SDBs korrigieren. Gruß Matthias 18:55, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich kann in Talgfettaminethyoxylat keine Formaldehydquelle erkennen. Glyphosat kann dagegen wohl Formaldehyd liefern (ein Molekül davon ist darin versteckt...). Gruß --FK1954 20:26, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die in der Box eingetragene Summenformel des Monomers kann man glaube ich auch nicht so stehen lassen. Kann das vielleicht noch zum Ausbau weiterhelfen? -- Mabschaaf 10:33, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Da Basis dieses Herbizids Talg ist, hat eine mittlere Summenformel keinen sinnvollen Aussagewert. Talg enthält neben gesättigten auch, allerdings %-ual wenig, ungesättigte Triglyceride und zudem noch Triglyceride von Carbonsäuren mit ungerader C-Atomzahl. Also gibt es 3 unterschiedliche Summenformeln. Gruß, --Urdenbacher 11:17, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Die Polymer-Box ist falsch, da dies kein Polymer ist (erkennt man schon daran, dass das eine Flüssigkeit ist), sondern ein Stoffgemisch und dementsprechend gar keine Box bekommen sollte. Viele Grüße --Orci Disk 12:54, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Richtig, ganz ohne Box ist wahrscheinlich besser. Ein Kapitel über Zusammensetzung und Struktur sollte dann auf alle Fälle aber rein. Mir ist auch nicht klar, wo die Aminogruppen eigentlich an das "Talgfett" gebunden sind. -- Mabschaaf 13:22, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn ich das Patent aus ref 2 richtig verstehe, ist das einfach ein langer Kohlenwasserstoff-Schwanz am Stickstoff. Im Talgfettaminethyoxylat ist keine Carbonsäure wie im ursprünglichen Talg mehr, sondern das entsprechende Amin. Viele Grüße --Orci Disk 13:40, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt auch die Polymerbox entfernt. Gruß Matthias 15:23, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Dem Artikel fehlten Kategorien. Ich habe eine ergänzt, aber vielleicht passen noch weitere wie Kategorie:Stoffgemisch und Kategorie:Aminoxid? --Leyo 09:09, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Aminoxid passt nicht, aber ein paar andere Kats. Habe ich eingefügt. Viele Grüße --Orci Disk 11:04, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Man sollte auch hinschreiben, das es sich um ein Stoffgemisch handelt und was alles drin ist. Rjh 11:08, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
So http://chemicalland21.com/specialtychem/perchem/ETHOXYLATED%20TALLOW%20AMINE.htm könnte eine allgemeine Strukturformel aussehen, incl. Erläuterung, was sich hinter "R" verbirgt... Gruß --FK1954 17:55, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten