Wikipedia:Auskunft/alt29/Intro
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7. Juni 2011
Ein paar medizinische Fragen
Es hat sich beim Buch mal wieder eine Stelle ergeben, bei der ich eure Mithilfe brauche. Daher folgende Fragen:
- 1.) Wie lange kann ein Mensch mit durchtrennter Halsschlagader noch bei Bewusstsein sein? Reicht die Zeit noch, um einen Knopf (den "Bin schwer verletzt, bitte sofort Hilfe schicken"-Knopf) zu drücken? (Falls dafür die Zeit nicht reicht, ist halt jemand anders da, der den Knopf drückt.)
- 2.) Wie lange, bei der genannten Verletzung, bis der Hirntot eintritt?
- 3.) Wie lange bis diese Person, nach dem heutigen Stand der heutigen Medizin, nicht mehr wiederbelebt werden könnte?
Ich bin gespannt auf eure Antwort.--Autor auf Recherche 09:15, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Du bist nicht allein ... wenn Du dräumst heute aaaabend ... ;-) Mein Alter Herr hat mal einen weihachtsabend-Depressiven (eine Seite mit Rasiermesser halb aufgeschnitten) zurückgeholt. Es kommt auf die Tiefe und die "Offenheit" (Grösse) des Schnittes an. Wenn noch ein Gegenstand drin steckt, kann sich das auch "positiv" auswirken. GEEZERnil nisi bene 09:36, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Lass es doch mal an dir ausprobieren, dann weisst du es.--91.56.220.66 09:49, 7. Jun. 2011 (CEST) Und wir werden zukünftig von solchen Fragen verschont.
- haben menschen nich 4 halsschlagadern? falls mal n panther zum kuscheln gekommen ist... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 7. Jun. 2011 (CEST)
Nun, die genaue Größe des Schnittes hab ich mir nicht überlebt. Aber der Verletzte stirbt auf jedenfall bevor die Hilfe da ist (was zwischen 5 und 110 Sekunden dauert). Das verusachende Objekt bleibt definitiv nicht stecken, da es zu schnell durch den Raum rast (das Ding fliegt noch ein paar hundert Meter durch ein paar Wände). Ja, der Mensch hat für gewöhnlich vier Halsschlagadern, jeweils eine Ader und eine Vene auf jeweils einer Seite. Allerdings würde ich als Laie sagen, dass der Blutverlust auch bei einer Ader schon höllisch ist, und zum Tode führt.--Autor auf Recherche 10:18, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Geh mal zum Arzt und lass dir die Halsschlagadern auf Durchfluss messen. Sag dem Arzt, dass du alle drei bis vier Wochen den Drang verspürst in der Wikipedia an einem fiktiven Roman zu trollbasteln. Das hängt garantiert mit der Durchblutung des Gehirnes zusammen, bzw. dessen was da bei dir im Kopf ist.--91.56.220.66 13:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
- 91.56.... - woher diese Feindeligkeit? Meine Fragen sind keineswegs trollig. Und mein Roman ist auch nicht fiktiv, sondern sehr real. Wenn du dir meinen Blog (ist auf meiner Benutzerseite verlinkt) ansehen würdest, würdest du feststellen, das ich wöchentliche ausführliche Blogeinträge mit inhaltlichen Informationen und statusangaben schreibe. Und das die Fragen merkwürdig wirken, liegt nur daran, das du den Kontext der nachgefragten Informationen nicht kennst.--Autor auf Recherche 14:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Werde trotzdem nicht den Eindruck los, dass du eine Verarsche fährst.--91.56.220.66 17:43, 7. Jun. 2011 (CEST)
- und dieser Eindruck stützt sich worauf? Keine der Fragen, die ich gestellt habe, war sonderlich trollig. Ich habe mich nur des öfteren sehr ungeschickt ausgedrückt, weil ich nicht allzuviel mit der Story rausrücken möchte. Und das führt dann häufig zu eigenartig anmutenden Fragen. Und wenn du dir mal ansiehst, wieviel ich in meinen Blog zu einen angeblich nicht existierenden Buch geschrieben habe, wäre das doch ein ziemlich großer Aufwand für ziemlich wenig spass....Also von mir aus kannst du gerne glauben, das dieser Roman nicht existeirt, aber trollig sind meine Fragen nicht gemeint.--Autor auf Recherche 18:28, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Werde trotzdem nicht den Eindruck los, dass du eine Verarsche fährst.--91.56.220.66 17:43, 7. Jun. 2011 (CEST)
- 91.56.... - woher diese Feindeligkeit? Meine Fragen sind keineswegs trollig. Und mein Roman ist auch nicht fiktiv, sondern sehr real. Wenn du dir meinen Blog (ist auf meiner Benutzerseite verlinkt) ansehen würdest, würdest du feststellen, das ich wöchentliche ausführliche Blogeinträge mit inhaltlichen Informationen und statusangaben schreibe. Und das die Fragen merkwürdig wirken, liegt nur daran, das du den Kontext der nachgefragten Informationen nicht kennst.--Autor auf Recherche 14:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn das verursachende Objekt nicht stehenbleibt, sondern noch ein paar hundert Meter weiterfliegt, muss die Aufprallenenergie entweder so gewaltig sein, dass nicht der Blutverlust, sondern das Schleudertrauma am Hals durch den Schlag sofort tödlich ist, oder der Aufprall so marginal, dass die bloße Vorstellung, jemand könne ein dermaßen schnell bewegliches Objekt so exakt auf ein ebenfalls bewegliches Objekt (den Halsrand des Opfers) zielen, absurd ist. Und ein Zufallstreffer dieser Art ist ebenso absurd unwahrscheinlich. -- Janka 13:53, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Stimmt. Deswegen werden auch nie Personen von Schrapnellen getroffen. Wegen der absurden Unwahrscheinlichkeit. --81.200.198.20 14:22, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Wird jemand von einem Schrapnell am Hals getroffen, wird
- entweder das Schrappnell nicht mehr mehrere hundert Meter weiterfliegen
- oder das Aufreißen der Halsschlagader das kleinste Problem des Opfers sein. -- Janka 21:11, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Ok, dann wird das Szenario eben auf Schleudertrauma geändert. Wie gesagt: das mit Halsschlagader etc. war von mir als Laien wohl falsch vermutet worden.--Autor auf Recherche 22:13, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Wird jemand von einem Schrapnell am Hals getroffen, wird
- Stimmt. Deswegen werden auch nie Personen von Schrapnellen getroffen. Wegen der absurden Unwahrscheinlichkeit. --81.200.198.20 14:22, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Ok, hab mich da wohl etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Im Grunde sieht (d.h. liest) der Leser foglendes: die Struktur mit der hier besprochenen Person und einen ,mit dieser Person befreundeten, Protagonisten (aus dessen Sicht man die ganzen Ereignisse sieht) wird in einen Gefecht getroffen, eine Wolke von extrem schnellen Schrapnellen schießt durch die Struktur, und der Protagonist erfährt, das die Stelle, an der sein Freund ist, ebenfalls beschädigt wurde. Nach dem Kampf liest sich der Protagonist dann die Verlustliste durch und findet seinen Freund unter den Toten. Darauf ist er frustriert, versucht seinen kummer wegzusaufen, und ist völlig erstaunt, als sich dann sein Freund meldet, und meint, das er zwar tot gewesen sei, aber wiederbelebt worden konnte, Minuten bevor der Rekord für die Zeitspanne zwischen Tod und wiederbelebung erreicht worden wäre. Das ist im Grunde alles, was man davon liest, und ich brauche eigentlich nur eine Orientierung, was realistisch für die Zeit zwischen diesen Gefecht und den Melden des Freundes ist. Der ganze rest ist (möglicherweise fälschlich) geschlussfolgert und interpretiert.--Autor auf Recherche 14:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz allgemein ist die Vorstellung von extrem schnellen Schrapnellen, die hunderte Meter durch irgendetwas anders als Gas/Vakkuum fliegen, reichlich käsig. Bitte lies dir den Artikel zur Impulserhaltung durch. -- Janka 21:27, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich wird das Ding mit der Zeit langsamer, durch die Wechselwirkung mit der Umgebung. Aber es hat an der Stelle, an der die genannte Person getroffen wird, eine verdammt hohe geschwindigkeit, also eine sehr hohe kinetiswche Energie. Auch fliegt es auf die hundert Meter fast nur durch Luft, bei der geringen wanddicke kommen auf 100 Meter bestenfalls so um die 50 cm Wandmaterie....--Autor auf Recherche 22:13, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Der Hirntot soll eintreten? Immer mehr deutsche Schriftsteller sind wohl ausgetreten... BerlinerSchule. 23:38, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Das liegt nicht an den ausgetretenen Schriftstellern, sondern an der Rechtschreibreform, die doch echt die Auslautverhärtung zu berücksichtigen vergessen hat. --79.224.232.28 00:37, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das ist ein altes Thema. Aber ich glaube, nicht einmal der geheime Führer der neueren deutschen Rächtschreiber wollte den Hunt zum Singular der Hunde machen. Denn eigentlich ist ja der Begriff Auslautverhärtung Symptom einer verdrehten Sichtweise - selbstverständlich bestand die Aussprache lange vor dem Schriftbild. Damit ist die Schreibung mit dem "weichen", also stimmhaften Buchstaben nur ein Trick zur Vereinheitlichung zwischen Singular und Plural (o.ä.) im Schriftbilde. BerlinerSchule. 15:08, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Das liegt nicht an den ausgetretenen Schriftstellern, sondern an der Rechtschreibreform, die doch echt die Auslautverhärtung zu berücksichtigen vergessen hat. --79.224.232.28 00:37, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Der Hirntot soll eintreten? Immer mehr deutsche Schriftsteller sind wohl ausgetreten... BerlinerSchule. 23:38, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich wird das Ding mit der Zeit langsamer, durch die Wechselwirkung mit der Umgebung. Aber es hat an der Stelle, an der die genannte Person getroffen wird, eine verdammt hohe geschwindigkeit, also eine sehr hohe kinetiswche Energie. Auch fliegt es auf die hundert Meter fast nur durch Luft, bei der geringen wanddicke kommen auf 100 Meter bestenfalls so um die 50 cm Wandmaterie....--Autor auf Recherche 22:13, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Schrapnell, das den Hals trifft, wird dem Opfer den Hals mitsamt Kopf abreißen, und das wars. Selbst eine auftreffende Schrapnellkugel wird ein solches Loch verursachen, dass da wenig zu reparieren ist. --FK1954 22:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz allgemein ist die Vorstellung von extrem schnellen Schrapnellen, die hunderte Meter durch irgendetwas anders als Gas/Vakkuum fliegen, reichlich käsig. Bitte lies dir den Artikel zur Impulserhaltung durch. -- Janka 21:27, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Ok, hab mich da wohl etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Im Grunde sieht (d.h. liest) der Leser foglendes: die Struktur mit der hier besprochenen Person und einen ,mit dieser Person befreundeten, Protagonisten (aus dessen Sicht man die ganzen Ereignisse sieht) wird in einen Gefecht getroffen, eine Wolke von extrem schnellen Schrapnellen schießt durch die Struktur, und der Protagonist erfährt, das die Stelle, an der sein Freund ist, ebenfalls beschädigt wurde. Nach dem Kampf liest sich der Protagonist dann die Verlustliste durch und findet seinen Freund unter den Toten. Darauf ist er frustriert, versucht seinen kummer wegzusaufen, und ist völlig erstaunt, als sich dann sein Freund meldet, und meint, das er zwar tot gewesen sei, aber wiederbelebt worden konnte, Minuten bevor der Rekord für die Zeitspanne zwischen Tod und wiederbelebung erreicht worden wäre. Das ist im Grunde alles, was man davon liest, und ich brauche eigentlich nur eine Orientierung, was realistisch für die Zeit zwischen diesen Gefecht und den Melden des Freundes ist. Der ganze rest ist (möglicherweise fälschlich) geschlussfolgert und interpretiert.--Autor auf Recherche 14:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Naja, das mit dem Hals hab ich ja schon zurückgenommen. Eigentlich soll der so Verletzte eigentlich nur sterben, und nach heutigen Stand der Medizin schwerlich, aber nicht unmöglich, Wiederbelebbar sein. Die Stelle an die er getroffen wird, ist an sich irrelevant. Bzg. Schrappnellkugel: kannst du mir da mehr drüber erzählen? Wie groß wäre das Loch, wie viele Sekunden würde ein so Verletzter noch überleben? Wo wäre die Schwierigkeit beim Flicken dieser Verletzung? --Autor auf Recherche 09:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
Generell ist eine Verletzung der Halsschlagader die falsche Verletzung für dieses Scenario. Alle Verletzungen oder Krankheiten bei denen der Blutfluß zum Gehirn unterbrochen wird - ob es nun ein Herzinfarkt ist oder eine Verletzung der Halsschlagader - führen in einem Bruchteil einer Sekunde zur Bewußtlosigkeit und innerhalb von wenigen Minuten zum endgültigen Tod, da die einzelnen Gehirnzellen absterben.
Venen sind übrigens keine Schlagadern! Die rechte und linke Halsschlagader (Arteria carotis communis dextra und Arteria carotis communis sinistra) teilt sich etwas oberhalb der Mitte des Halses jeweils in zwei Äste (Arteria carotis externa und Arteria carotis interna), so daß es aber tatsächlich vier sind. Daneben gibt es im Hals noch einige kleinere Schlagadern, beispielsweise läuft eine durch Löcher in den Fortsätzen der einzelnen Halswirbel nach oben. Die großen Halsschlagadern liegen aber relativ weit hinten im Hals (du kannst den Puls etwas vor dem Kiefergelenk spüren) und wenn die verletzt werden, ist gleichzeitig so viel vom Hals zerrissen daß ein Feldlazarett damit ernsthafte Probleme haben dürfte.
Damit dein Gesamtentwurf funktioniert, muß man sich über einiges klar sein. Also: Zuerst gibt es einen Angriff der dazu führt, daß diverse Personen verletzt werden. Die Retungsmannschaften stürmen hin und retten, was sie retten können, dabei ignorieren sie zuerst diejenigen, die nur leicht verletzt sind oder wo es nicht darauf ankommt, wann sie ihre erstversorgung bekommen und beginnen mit denen die offensichtlich schwer verletzt sind und schnell Hilfe brauchen, von denen sie aber meinen, sie noch retten zu können. Erst wenn jeder, egal ob leicht oder schwer verletzt, seine Erstversorgung bekommen hat und der Strom and Verletzten und Toten, die durch die Helfer herbeigetragen werden, abebbt, beschäftigen sich die Ärzte mit den Dingen, bei denen es auf einen halben Tag Wartezeit nicht ankommt, erst dann wird jemand eine offizielle Liste der Toten erstellen.
Für Dein Scenario braucht man also eine Art der Verletzung die dazu führt, daß der Betroffene mindestens eine halbe oder sogar mehrere Stunden überlebt, aber zu dem Zeitpunkt wo die Helfer wieder zu Atem kommen und die Identität der Toten und Verletzten feststellen, tot erscheint. Dann muß später noch einmal jemand vorbeischauen, aus irgendeinem rätselhaften Grunde die Diagnose des Arztes in Frage stellen und den Verletzten noch retten können. Ein möglicher Grund warum jemand so lange überleben kann, obwohl er tot erscheint ist übrigends Unterkühlung.
Kersti 12:16, 12. Jun. 2011 (CEST)
- führen in einem Bruchteil einer Sekunde zur Bewußtlosigkeit und innerhalb von wenigen Minuten zum endgültigen Tod, da die einzelnen Gehirnzellen absterben. : Macht in dem Fall nichts, da der Verletzte ja nur den "Bitte Hilfe schicken"-Knopf drücken müssen, und nach spätenstens 110 Sekunden ist das Sanitäterteam da. (Und falls zum Knöpfchendrücken die Zeit doch zu kurz ist, tut es eben der andere, den ich in dem Fall einfach reinschreib.)
- und wenn die verletzt werden, ist gleichzeitig so viel vom Hals zerrissen daß ein Feldlazarett damit ernsthafte Probleme haben dürfte.: Nun, die medizinische Ausstattung ist schon recht gut. Flächendeckend auf einen Stand, das heutige Uni-Kliniken neidisch werden könnten.
- erst dann wird jemand eine offizielle Liste der Toten erstellen. : ist wahrscheinlich auch noch gar nicht die offizielle Liste, sondern eher etwas provisorisches, basierend auf Herzstillstand und falls die Struktur zerstört wird (Wird sie aber nicht). Der Verletzte wird also als Tod gelistet, obwohl die Wiederbelebung noch nicht aufgegeben wurde.
- Ein möglicher Grund warum jemand so lange überleben kann, obwohl er tot erscheint ist übrigends Unterkühlung. :Würde aber leider nicht zu den vorher erfolgten gegebenheiten passen. Die Verletzung muss definitiv durch das passieren oder streifen eines schnellen und scharfkantigen Metallobjekts erfolgen (Die Stelle, an der das passiert, ist aber frei wählbar.)--Autor auf Recherche 22:33, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Du könntest ihm auch den Arm abreissen lassen (dann könnte er noch mit der anderen Hand den Knopf drücken) - und das kommt dann auch in der Filmversion besser rüber (erinnere mich an einen 1950er Jahre Film über der chin. Boxeraufstand, in dem das drastisch eingesetzt wurde). Später kann er dann wieder narbenfrei lächeln und über die neuen Fähigkeiten seines Kunstarms scherzen - und beinahe bedauern, dass ihm nicht beide Arme abgerissen wurden (comic relief...). Aaaargh! GEEZERnil nisi bene 08:24, 15. Jun. 2011 (CEST)
10. Juni 2011
Fachausdruck gesucht
Wie lautet der Fachausdruck für die Hürde/Schwelle, die es zu nehmen gilt, wenn man beispielsweise in einem Forum eine Frage stellen möchte, sich dafür jedoch zunächst registrieren muss? --Seth Cohen 15:12, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Man registriert sich und richtet ein Benutzerkonto ein und wenn man das hat geht es vor jedem Zugang um die Authentifizierung. --84.191.17.135 15:39, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Das mit dem Forum war nur ein Beispiel. Es geht um die Hürde/Schwelle. Bei dem gesuchten Begriff dürfte es sich um einen Fachausdruck aus der Psychologie handeln. Anderes Beispiel: Herr Müller stößt auf einer Website auf einen gravierenden Fehler und möchte freundlicherweise den Inhaber per E-Mail darauf aufmerksam machen. Im Impressum der Seite ist jedoch nur eine Postanschrift hinterlegt. Eine E-Mail wäre schnell und ohne Kosten verschickt, einen Brief zu schreiben, auszudrucken und abzuschicken ist mit einem höheren zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden. Die Hürde ist Herrn Müller zu hoch, er belässt es dabei. --Seth Cohen 15:54, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist schon klar, dass der höhere Aufwand bremsend wirkt. Das ist aber eigentlich kein psychologisches Thema, weil es eben von außen kommt, ob aus technischen Gründen (Leserbriefe vor der E-Mail-Zeit) oder bewusst eingebaut (die Zeitung könnte ja heute eine E-Mail-Adresse angeben, scheut aber die vorhersehbar höheren Kosten für die Bearbeitung der vielen Zuschriften). Psychologisch ist der fehlende Mut, sich in einer Versammlung zu Wort zu melden, wenn man eigentlich etwas anmerken, kritisieren, fragen wollte. BerlinerSchule. 16:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ich war mir ja nicht sicher („Bei dem gesuchten Begriff dürfte es sich um einen Fachausdruck aus der Psychologie handeln.“) und habe nur versucht den Bereich etwas einzugrenzen. --Seth Cohen 16:24, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Schwellenhemmnis wäre wohl eine allgemeine Bezeichnung für solche Hürden, während Schwellenangst auf andere Kriterien abzielt. --Jocian 16:08, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Danke sehr! Schwellenhemmnis hört sich gut an; sogar so gut, dass ich erstaunt darüber bin, dass es den Begriff so offenbar gar nicht gibt. --Seth Cohen 16:24, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Gut, daß die Fragestellung jetzt klarer ist. Ein Wort habe ich (noch) nicht, aber die Idee, sich dem Ganzen auch über "Impulshandlung" zu nähern. Soweit ich es verstehe, geht es ja um den Abbruch einer Impulshandlung durch ein Hindernis (zeitlicher Aufwand, komplizierte Kommunikationsbedingungen etc.). --84.191.17.135 16:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Gute Idee, aber ich glaube, es muss nicht zwangsläufig eine Impulshandlung sein. --Seth Cohen 16:24, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Die WP ist doch der ideale Ort für das Etablieren neuer Fachausdrücke (wie gerade bei Weißsein gesehen) - da bekommen wir das Schwellenhemmnis auch noch hin... BerlinerSchule. 16:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Dann los! ;-) --Seth Cohen 16:24, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ich denke, der gesuchte Fachausdruck lautet Hemmschwelle. Die dort genannten Beispiele sind zwar recht drastisch, aber der Unterschied zwischen einer hohen Hemmschwelle ("eines Tages bringe ich sie um!, aber noch nicht heute... zu viele Zeugen") und einer niedrigen ("Briefmarken ablecken ist immer so anstrengend... mach ich morgen... vielleicht...") ist ja nur ein gradueller, kein prinzipieller. Ugha-ugha 16:57, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Danke sehr! Ein Begriff aus der Psychologie, sag’ ich doch. :-)
- Allerdings passt die im verlinkten Artikel gegebene Definition nicht so ganz: „[Der Begriff Hemmschwelle] beschreibt die Beobachtung, dass ein Mensch erst nach besonders intensiver Motivation bereit ist, eine bestimmte Aktion auszuüben, wenn diese gegen erlernte oder ererbte Verhaltensweisen verstößt.“ Das Hemmnis basiert ja vielmehr auf dem subjektiv zu hoch empfundenen Aufwand. --Seth Cohen 17:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Warum? Herr Müller (aus deinem Beispiel) hat doch die gelernte Verhaltensweise, Porto und Papier mit E-Mails zu sparen. --MannMaus 17:28, 10. Jun. 2011 (CEST)
- "besonders intensiver Motivation" könnte allerdings TF sein, vielleicht mal auf der Artikeldisk weiterdiskutieren? --MannMaus 17:39, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Hemmschwelle überzeugt mich auch nicht ganz. Ich beziehe Hemmschwelle eher auf das individuelle System von Werten und internalisierten Verhaltensregeln. Etwas allgemeiner gesehen geht es ja darum, welche entscheidenden Faktoren dazu führen, daß es zu einer Handlung kommt oder eben nicht kommt. Insbesondere in einer Situation, in der die innere Bereitschaft zu dieser Handlung im Prinzip schon gegeben ist, der Ansatz eines Willens über Wunsch und Bereitschaft hinaus vorhanden ist. Im Kontext mit dem klassischen Trio Motiv-Gelegenheit-Befähigung schwirrt mir die ganze Zeit „kriminelle Energie“ durch den Kopf. Wir kreisen um eine Energiefrage. --84.191.17.135 18:38, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Hm, in Angesicht der im Artikel angeführten Literatur ist es schon seltsam, dass der Artikel immer noch so mager ist... Aber zumindest die Lit. scheint meine weite Interpretation der "Hemmschwelle" zu bestetigen. Das geht von: früher hat man sich auf dem Schulhof nur gerangelt, heute prügelt man seine Mitschüler ins Koma und tritt dann noch nach, über: Leute trauen sich nicht Erste Hilfe zu leisten (wenn ich was falsch mache, dann kriegen sie mich wegen fahrlässiger Tötung dran), bis zu: Leute reden ungern mit Behinderten (warum eigentlich nicht?). Geht also von ganz hohen bis zu ganz niedrigen Hemmschwellen. Woher hast du das mit dem individuellen Wertesystem und den internalisierten Verhaltensregeln? Könnte helfen den Artikel zu verbessern. Ugha-ugha 20:10, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Sorry, das ist eine Mixtur aus eigener TF und sowas wie Lebenserfahrung und wenn ich mal irgendwann dazu gelesen habe, dann kann ich das sicher nicht mehr rekonstruieren. Sonst hätte ich nicht geschrieben "Ich beziehe..." sondern dann auch mit entsprechendem Hinweis: "Cooper bezieht..." oder "Jung bezieht..." oder "Hacker bezieht..." oder wer auch immer. Ich verstehe die Frage auch so, daß es nicht bloß um Agression oder Devianz geht oder darum, ob man sich traut oder nicht. Bei mir schwingt da sowas mit wie: "Ach nee, wenn das so ist... Dann nicht. Muß ja nicht sein...", also so etwas wie Stehenbleiben oder Umkehren auf halbem Weg. Ich sehe da weniger die Schwelle oder Hemmung als eine Situation, in der die Bereitschaft, eine für die Überwindung bestehender Hemmnisse/Hindernisse notwendige Energie aufzubringen, zu begrenzt ist. --84.191.17.135 00:42, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Du hast meine Frage richtig verstanden. :-) --Seth Cohen 00:09, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht hilft auch der Begriff Opportunitätskosten und alles was damit im Zusammenhang steht, weiter... --Alex (nicht signierter Beitrag von 93.247.167.93 (Diskussion) 17:30, 14. Jun. 2011 (CEST))
Internationale Vereinbarung hinsichtlich Münzprägungen?
Gibt es soetwas wie internationale Vereinbarungen was das Prägen von Münzen betrifft - insbesondere die Aufschrift? Wenn ich einen silbernen Double-Eagle oder einen Maple Leaf anschaue, dann ist da z.B. aufgeprägt "fine silver 1 OZ argent pure 9999" und man kann sich darauf verlassen, daß man tatsächlich 1 Unze reines Silber in die Hand bekommt. Letzthin bekam ich eine große chinesische Panda-Münze zu sehen, auf der großspurig "5 OZ AG" aufgeprägt war - in der Beschreibung stand dann (ziemlich klein und sehr weit unten im Angebot), daß es sich um Neusilber handelt, also vom Material her nichts weiter als wertloser Schrott ist. Da AG nunmal das weltweit gültige chemische Zeichen für Silber ist, frage ich mich, ob es hierzu nicht internationale Vereinbarungen gibt, die derartige Fälschungen unterbinden. Chiron McAnndra 21:59, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Warum sollte es solche geben? Die Ausgabe von Münzen ist Sache der nationalen oder auch - wie beim Euro - übernationalen Zentralbanken sowie der von letzeren beauftragten Prägeinstitute; da ist nichts Internationales dabei.
- Ich schiebe mal noch was ein - ich glaube, ich habe Dein Problem erkannt. Du schreibst "Wenn ich einen silbernen Double-Eagle oder einen Maple Leaf anschaue, dann ist da z.B. aufgeprägt "fine silver 1 OZ argent pure 9999"...". Ich denke, man kann Deine Fragen und Antworten weitgehend unter diesem Aspekt lesen. Kleiner Tip: Wenn das da aufgeprägt ist (was bei Münzen ja vorkommt), dann ist das auch dann da aufgeprägt, wenn DU Dir die Münze NICHT anschaust. Na? Von hier aus weiterdenken, dann Situation angehen...
- Dass Münzen "vom Material her wertloser Schrott" sind, ist heute üblich und weitgehend anerkannt. Eine Ausnahme war im demarkigen Deutschland noch die Ein-Pfennig-Münze, die mehr als einen halben Knopf wert war und damit einen höheren Materialwert hatte als sie nominal galt. Der Abstand zwischen den beiden Werten steigt übrigens beim Pfennig noch langsam, aber unaufhaltsam, weil die B-Kleidungs-Industrie immer noch Knöpfe draus machen kann, der Nominalwert aber immer weiter sinkt.
- Ansonsten irrst Du natürlich. Das "weltweit gültige chemische Zeichen für Silber" ist nicht "AG", sondern "Ag". Tja. BerlinerSchule. 22:39, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Den Chinesen ist urheberrechtlich alles zuzutrauen, sogar das Nachprägen der eigenen Münzen. --79.224.235.236 23:07, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Allen Chinesen? BerlinerSchule. 23:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
- @BS - Ich denke, man kann Deine Fragen und Antworten weitgehend unter diesem Aspekt lesen. Kleiner Tip: Wenn das da aufgeprägt ist (was bei Münzen ja vorkommt), dann ist das auch dann da aufgeprägt, wenn DU Dir die Münze NICHT anschaust. Na? Von hier aus weiterdenken, dann Situation angehen... - wie von Dir nicht anders zu erwarten findest Du die abstrusesten aller denkbaren Ansatzpunkte und gibst sie als "die Wahrheit" aus. Es geht nicht darum, was ich gesehen habe, sondern was drauf zu lesen ist. Typischerweise beschränkst Du die von Dir produzierte heisse Luft auch auf Andeutungen, denn es gibt hier nichts, was man auf Deinen "Hinweisen" aufbauend weiterdenken könnte - abgesehen von Deinem Drang zu provozieren. Und es besteht ein großer Unterschied zwischen dem Herstellen von Plagiaten, die in ihren besseren Varianten nur noch von Experten von Originalen unterschieden werden können und einer dreisten Lüge was das Material einer Münze betrifft (ganz besonders dann, wenn es für den Preis der "Originale" sowieso keine Rechtfertigung gibt, die über das Recht des Herstellers hinausgeht).
- Ansonsten irrst Du natürlich. Das "weltweit gültige chemische Zeichen für Silber" ist nicht "AG", sondern "Ag". - wie witzig - als wenn es für chemische Bezeichnungen Rechtschreibregeln gäbe, die eindeutig festlegen, daß bei einer Verletzung dieser Regeln keine Gewähr mehr auf den Inhalt gelegt werden kann. Wenn Du so pragmatisch an die Sache rangehst, dann muss es ja für Dich auch in Ordnung sein, wenn jemand unter der Bezeichnung aCetylsalicylsäure Rattengift verkauft und wer das mit Aspirin verwechselt, ist selber schuld, weil ja jeder weiß, daß man das Acetylsalicylsäure schreibt und nicht mit kleinem a und großem C.
- Und es geht hier auch nicht um Münzen und ihren Wert im Allgemeinen, sondern ausschliesslich um solche Stücke, die ganz gezielt einen Materialwert suggerieren, den sie nicht haben. Chiron McAnndra 03:05, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Kennst Du den Unterschied zwischen einer CO-Bombe und einer Co-Bombe? --Rôtkæppchen68 14:53, 11. Jun. 2011 (CEST)
- PAs entfernt --MBq Disk 11:45, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Unterschied zwischen einer CO-Bombe und einer Co-Bombe - das mag daran liegen, daß auch Du den Begriff CO-Bombe nicht hast finden können. Wenn ich euch alle für dermaßen viel schlauer haltet, weshalb hört ihr nicht mit diesen substanzlosen Rumgenöhle auf und erklärt eindeutig, weshalb "5 OZ AG" als Aufprägung auf einer Münze auf gar keinen Fall von einem vernünfftigen Menschen als 5 Unzen Silber missverstanden werden kann und was es stattdessen offensichtlich zu bedeuten hat? Chiron McAnndra 00:39, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Kennst Du den Unterschied zwischen einer CO-Bombe und einer Co-Bombe? --Rôtkæppchen68 14:53, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Allen Chinesen? BerlinerSchule. 23:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Den Chinesen ist urheberrechtlich alles zuzutrauen, sogar das Nachprägen der eigenen Münzen. --79.224.235.236 23:07, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Gegenfrage: Ist denn jemals ein vernünftiger Mensch (sorry, bin halt altmodisch und schreibe es weiterhin mit einem eff) auf die Idee gekommen, die Angabe "5 OZ AG" als "5 Unzen Silber" zu interpretieren? Das scheint doch sehr sehr unwahrscheinlich zu sein. BerlinerSchule. 02:07, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Es finden sich ja auch immer wieder Menschen, die meinen, grade für 250 Irgendeingeld beim fliegenden Händler eine Rollex gekauft zu haben. Ham sie auch. Nur schreibt sich Rolex mit einem L, genauso wie es keine echten Pandas aus Neusilber gibt. ( Und keine Vernunft mit zwei F.) So ist das mit Attrappen und Fälschungen. --Dansker 03:05, 13. Jun. 2011 (CEST)
- @BS - ich bin mir völlig sicher, wenn Du mir eine Liste von Leuten geben würdest, die Du für vernünftig ansiehst und ich zu ihnen gehen würde und ihnen die Frage stellte "Was könnte wohl 5 OZ AG als Prägung auf einer Münze bedeuten", daß dann bedeutend mehr als die Hälfte von ihnen anworten würde, "natürlich 5 Unzen Silber - was denn sonst?" - zumindest bei denen wäre das der Fall, die Du nichht vorher instruerst, "Da kommt einer, der blablabla..."
- @Dansker - der Unterschied zwischen Deinem Beispiel und meiner Frage ist der, daß einige bessere Exemplare Deiner "Rollex" es durchaus in Funktion und Qualität mit einer echten Rolex aufnehmen können, da der einzige Unterschied darin besteht, daß der Hersteller zwar die Fähigkeiten, nicht aber die Lizenz besitzt, die es ihm erlaubt, echte Rolex herzustellen - doch es ist gleichgültig, wie sorgfältig einer die Prägungen von Münzen aus Neusilber auch betreiben mag - dadurch werden die Materialeigenschaften dennoch nie dieselben wie Silber erreichen. Chiron McAnndra 10:24, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Es finden sich ja auch immer wieder Menschen, die meinen, grade für 250 Irgendeingeld beim fliegenden Händler eine Rollex gekauft zu haben. Ham sie auch. Nur schreibt sich Rolex mit einem L, genauso wie es keine echten Pandas aus Neusilber gibt. ( Und keine Vernunft mit zwei F.) So ist das mit Attrappen und Fälschungen. --Dansker 03:05, 13. Jun. 2011 (CEST)
Du - hattest - eine -zertifizierte - Attrappe - in - der - Hand - , - die - einer - echten - Silber -Münze - gleichen - soll. Spielgeld. Kinderpostbriefmarke. Um - Dir - Schottenimitat - den - Unterschied - zwischen - Original - und - Replica - anschaulich - zu - machen - folgt - noch - ein - aufklärerisches - Filmchen - zur - Thematik - , - Englischkenntnisse - sind - nicht - nötig - die - Bilder - sagen - genug - aber - der -würzige - Geschmack - ist - dann - weg. Liebe - Grüsse (Imitat) --Dansker 12:27, 13. Jun. 2011 (CEST) Service: Der - Lehrfilm - auf - Deutsch
- Genau darauf zielte meine Frage ganz oben ab - vielleicht hast Du die Freundlichkeit, nochmal nachzuschauen - die nach internationalen Vereinbarungen hinsichtlich der Prägung von Münzen fragt. Bei uns gibt es Regelungen dahingehend, wie Spielgeld aussehen darf - beispielsweise, daß Münzen nur dann echten Münzen ähneln dürfen, wenn man sie anhand des Materials eindeutig und offensichtlich von echten Münzen unterscheiden kann. Dies ist hier offensichtlich nicht der Fall.
- Es ist recht aufschlussreich, wie Du es vermeidest, auf den argumentativen Kern meiner Antwort einzugehen und stattdessen Viellinkerei zu thematisch irrelevanten Zielen betreibst.
- Im Übrigen - hinsichtlich der AG - Ag Angelegenheit - eine kleine Recherche ergab, daß bei den meisten dieser gefakten Münzen Ag korrekt drauf steht - womit das ganze Geschwalle von oben, das das große G kritisiert, statt sich auf das Thema der Frage zu konzentrieren, wohl ad acta gelegt werden kann. Chiron McAnndra 17:31, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Vernünftige Leute kaufen kein Spielgeld - außer, wenn sie es zum Spielen verwenden wollen. In diesem Fall sind sie bereit, einen angemessenen Preis zu zahlen, der aber ganz sicher weit unter dem Preis für eine irgendwie vergleichbare echte Münze liegt.
- Vernünftige Leute kaufen Münzen als Geldanlage, indem und nachdem sie sich über die zu erwerbende Münze informiert haben, also beispielsweise wissen, welches Institut (Notenbank) die Münze ausgibt, welchen Edelmetallgehalt sie hat, welchen Nennwert, welchen derzeitigen Ver/Ankaufswert, welche Wertschwankungen sie in den letzten Jahren und Jahrzehnten erfahren hat (und warum), ob es Wertunterschiede zwischen Versionen gibt et c. Und dann entscheidet man, ob man in diese Münze investieren möchte. Wie bei jedem anderen Investment auch. Der arme Käufer, der hier reingelegt wird, existiert also nicht. Anders ausgedrückt: Wer seine Vreneli in der Toilette im Hauptbahnhof kauft, ist selber schuld, wenn er da was Venerisches bekommt.
- Bei uns gibt es Regelungen... - wie oben schon gesagt, ist bei uns zwar weltweit (Wikipedia!), aber die Regelungen gelten nie weltweit. Es gibt auch Staaten, in denen Spielzeugpistolen orangefarbene Kapseln vorne am Lauf haben müssen, so als Droh-Verhüterli (die Drohung wird damit verhütet, weil der Ladenbesitzer, der ob des Anblicks der Spielzeugwaffe seine Tageskasse übereignen soll, in frohes Lachen ausbrechen kann). Das ist bei uns so, aber auch nicht überall. BerlinerSchule. 20:49, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ich fragte aber nicht allgemein, ob in allen Bereichen weltweit Vereinbarungen grtroffen wurden, sondern ob es speziell für solche Fälle interenationale Vereinbarungen gibt odder nicht - daß manche Länder seltsame privatregelungen haben, weas Spielzeugwaffen betrifft, ändert ja beispielsweise auch nichts daran, daß es beispielsweise so etwa wie ein inteernationales Seerecht gibt (auch die Tatsache, daß es nicht immer und nicht überall eingehalten wird, änddert nichts daran, daß derartige Vereinbarungen existieren) - und nur danach hatte ich gefragt. Chiron McAnndra 21:16, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Dass es in dem Bereich der Münzen keine derartige internationale Vereinbarung gibt, sondern jede Notenbank das allein entscheidet, steht oben in der ersten Antwort. Die jeweilige Notenbank hat übrigens (das steht nicht in der Antwort, ist aber wohl klar) ein Interesse daran, keine Missverständnisse über die Qualität ihrer Münzen aufkommen zu lassen. Dass irgendwelche Spielmünzenhersteller andere Kriterien anwenden, ist auch klar und wurde auch schon gesagt. Die von Dir beschriebene Münze ruft ein Niveau an Verwechslungsmöglichkeiten hervor, dass etwa dem eines alten "100-Spiel-Mark"-Scheines vom Monopoly gleichkommt. Damit kann auch gern jeder fröhliche Hobbybanker zu einer Bundesbankfiliale gehen und Euro dafür verlangen. Er wird dabei hoffentlich freundlich und nett empfangen, da er sicherlich seinen fünften Geburtstag noch vor sich hat. BerlinerSchule. 02:28, 14. Jun. 2011 (CEST)
- @BS - Du erhebst echt den Willen, unbedingt krampfhaft etwas falsch verstehen zu wollen, zu einer Kunstform. Es geht und ging mir noch niemals darum, ob es sich um eine Kursmünze handelt und ob man sie mit gängigem Geld verwechseln könnte oder nicht - sondern es geht darum, daß die Prägung einen Materialgehalt suggeriert, der eindeutig falsch ist. Das ist so als wenn Du ein Deo kaufst und statt des beschrieben dezenten Duftes stinkt nachher alles, was Du damit eingestäubt hast eine Woche lang nach Skunk; oder wie ein Medikament, das einen Wirkstoff suggeriert, stattdessen aber ein Placebo ist - oder gar irgendwelche giftigen Substanzen aus Sondermüllabfällen enthält. Hier wird direkt mit dem Produkt gelogen und es ist unerheblich, daß man sich relativ leicht kundig machen und die Münze als Billigreplik identifizieren kann. Chiron McAnndra 16:42, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Was Du da sagst, ist doch - mit Verlaub - Mist vom Bock, um keine größeren Nutztiere einzuspannen. Sollte tatsächlich eine Münze, also ein von einer Notenbank (oder von einer von einer Notenbank autorisierten Institution) herausgegebenes Geldstück mit falschen Angaben beworben werden, dann wäre das tatsächlich ein starkes Stück. Und das Ansehen der Institution wäre ruiniert. Damit auch deren Erfolg in der Zukunft.
- Aber da, wo es eindeutig keine Münze ist, kann doch draufstehen, was will. Wie gesagt, Spielgeld aller Art sieht so aus. Aber niemand würde in Spielgeld investieren (außer eben zum Spielen). Wenn irgendeine Barbie der Firma Mattel für 24,80 als schönste Frau der Welt verkauft wird, protestiert Du ja auch nicht. Und dass eine 120 von Märklin wirklich einen echten Intercity mit 200 Sachen durch Bayern ziehen kann, wird auch nicht verlangt. Dennoch verkauft Märklin die vermutlich als Baureihe 120 der Bundesbahn. Langsam, aber sicher bekommt man ja den Eindruck, Du habest die Münze wirklich gekauft. Und das vielleicht zu einem Preis, der den Spielwert deutlich übersteigt. Anders kann man das lange Getue um eine Spielgeldmünze, die nach Art eines Spielzeuges eine Realität imitiert, kaum noch erklären. Bald wollen wir vom sandburgenbauenden Zweitklässler am sommerferigen Strande die Baugenehmigung sehen... BerlinerSchule. 20:16, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kenne die chinesischen Prägeanstalten nicht - kann also nicht sagen, woher diese Münzen stammen. Aber sie sind auf gar keinen Fall so einfach als Spielgeld zu identifizieren, wie Du das hier darstellen möchtest. Für jemanden, der die chinesischen Pandamünzen nicht gut kennt, sind sie durch blosses Anschauen ebensowenig als Spielgeld zu identifizieren wie jemand, der noch nie einen Maple Leafs gesehen hat, auch nicht wissen kann, ob das nun tatsächlich Wert hat oder nicht. Der Unterschied ist der, daß man sich beim Maple Leaf auf die Materialprägung verlassen kann - und daß soweit mir bekannt keine Prägungen von Spielgeld aus Metall erlaubt sind, die diese Prägung beinhalten. Es ist also nicht notwendig, daß solche Exemplare von offiziellen Münzprägeanstalten kommen, um ihre Herstellung zu unterbinden bzw. sie zumindest zu einem Verbrechen zu erklären.
- Was die Barbiepuppen betrifft - da ich dammit nicht spiele, interessiert mich das weniger - aber Du wirst doch wohl nicht behaupten wollen, daß der Terminus schönste Frau der Welt einen auch nur annähernd ähnlich objektiven Charakter hat wie eine Gewichts- und Materialangabe - oder etwa doch?
- Auch der Eisenbahnvergleich ist total daneben, denn der Unterschied zwischen einer echten Bahn und einem Spielzeug ist allein durch die Größe bereits eindeutig und offensichtlich - so offensichtlich, daß man dies sogar aus einer Entfernung von vielen Metern schon erkennen kann - bei Münzen möchte ich Dich mal sehen, ob Du durch blosses Anschauen einer Abbildung in Originalgröße eine Münze aus Silber von einem sehr ähnlichen Plagiat aus Neusilber unterscheiden könntest.
- Zudem solltest Du aufhören, Dich in wilden Spekulationen zu ergehen - ich kaufe schon sehr lange keine Münzen mehr - ich hatte eine einfache Frage gestellt, zu der ich hoffte, daß sich nur dann jemand meldet, wenn er positive Informationen hat, wie etwa "ja, es gibt solche Vereinbarungen". Wenn niemand sich gemeldet hätte, wäre das auch eine Information gewesen - aber das war Dir ja nicht genug - Du konntest es nicht lassen, das ganze aufzubauschen, indem Du Diinge reinbrachtest, die mit der Frage überhaupt nichts direkt zu tun haben. Chiron McAnndra 02:05, 15. Jun. 2011 (CEST)
- @BS - Du erhebst echt den Willen, unbedingt krampfhaft etwas falsch verstehen zu wollen, zu einer Kunstform. Es geht und ging mir noch niemals darum, ob es sich um eine Kursmünze handelt und ob man sie mit gängigem Geld verwechseln könnte oder nicht - sondern es geht darum, daß die Prägung einen Materialgehalt suggeriert, der eindeutig falsch ist. Das ist so als wenn Du ein Deo kaufst und statt des beschrieben dezenten Duftes stinkt nachher alles, was Du damit eingestäubt hast eine Woche lang nach Skunk; oder wie ein Medikament, das einen Wirkstoff suggeriert, stattdessen aber ein Placebo ist - oder gar irgendwelche giftigen Substanzen aus Sondermüllabfällen enthält. Hier wird direkt mit dem Produkt gelogen und es ist unerheblich, daß man sich relativ leicht kundig machen und die Münze als Billigreplik identifizieren kann. Chiron McAnndra 16:42, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Dass es in dem Bereich der Münzen keine derartige internationale Vereinbarung gibt, sondern jede Notenbank das allein entscheidet, steht oben in der ersten Antwort. Die jeweilige Notenbank hat übrigens (das steht nicht in der Antwort, ist aber wohl klar) ein Interesse daran, keine Missverständnisse über die Qualität ihrer Münzen aufkommen zu lassen. Dass irgendwelche Spielmünzenhersteller andere Kriterien anwenden, ist auch klar und wurde auch schon gesagt. Die von Dir beschriebene Münze ruft ein Niveau an Verwechslungsmöglichkeiten hervor, dass etwa dem eines alten "100-Spiel-Mark"-Scheines vom Monopoly gleichkommt. Damit kann auch gern jeder fröhliche Hobbybanker zu einer Bundesbankfiliale gehen und Euro dafür verlangen. Er wird dabei hoffentlich freundlich und nett empfangen, da er sicherlich seinen fünften Geburtstag noch vor sich hat. BerlinerSchule. 02:28, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Was soll der Quatsch? Es hat sich doch gleich am Anfang jemand gemeldet, der sagte Nein, es gibt keine solchen Vereinbarungen.
- Bloßes Anschauen? Ja und nein. Anders als bei der Lok schaut man nicht das Produkt an, sondern den Verkäufer - ist es die Notenbank selbst? Oder ist es eine seriöse Handelsbank? Nein? Dann ist es auch keine Kursmünze. BerlinerSchule. 02:29, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Falsch - Du hattest gefragt, weshalb es so etwas gegben sollte - Ich wiederhole nochmal: es gibt ja auch soetwas wie ein internationales Seerecht - bevor des weltweit gültig wwar, konnte auch jemand diese Frage stellen: "Wieso sollte es so etwas geben?" - heute wissen wir, weshalb soetwas sinnvoll ist.
- Eine solche Frage ist keine Antwort - eine Antwort wäre gewesen, entsprechende Quellen anzugeben, in denen solche internationale Vereinbarungen zu finden sein müssten und darauf hinzuweisen, daß die dort nicht zu finden sind. Es gibt keinen Vernunftgrund, der einer solche Vereinbarung Unsinnigkeit nachweist. Und der ganze Rest, was Du danach noch geschrieben hast, sind Themenfremde Einwürfe, die letztlich diesen ganzen überflüssigen Rattenschwanz erzeugt haben. Chiron McAnndra 21:21, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Lies doch auch noch den zweiten Satz meiner ersten Antwort.
- Und den Schluss meiner inzwischen schon wieder vorletzten Antwort: Ist es die Notenbank selbst? Oder ist es eine seriöse Handelsbank? Nein? Dann ist es auch keine Kursmünze. Damit hatte ich sagen wollen: Ist es die Notenbank selbst? Oder ist es eine seriöse Handelsbank? Nein? Dann ist es auch keine Kursmünze.
- Rattenschwanz und überflüssig - na, wenn das mal kein POV ist. Ich mein', die Ratte braucht ihren Schwanz doch auch...
- Über den Zusammenhang zwischen Münze und Seerecht werden wir nächste Woche in meiner Selbsterfahrungsgruppe Huch - ich habe mit einem Bayern diskutiert - mit stehen immer noch die Haare zu Berge - selbst erfahren, richtig helfen (so heißt die Gruppe) meditieren. Versprochen. BerlinerSchule. 23:08, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Interessant, wie Du reagierst, wenn jemand persönlich wird. Dabei war das kein bisschen schlimmer als ein Großteil dessen, mit dem Du die ganze Zeit selbst um Dich wirfst. Einfach weglöschen ist ja auch viel einfacher. Chiron McAnndra 18:00, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder?
- Da hatte gestern jemand zwei PAs eingestellt und war umgehend dafür gesperrt worden (nicht von mir, ich bin ja kein Admin).
- Dann hat derjenige unter Umgehung der Sperre (was ja mit dynamischer IP leichtfällt) wiederum einige PAs übelster Sorte eingestellt. Na, und diesmal habe ich die entfernt. Hättest Du sie vor mir gesehen, hättest Du das sicherlich auch gemacht. Und das war heute morgen kurz nach neun. Und nun kommst Du neun Stunden später und sagst mir, ich hätte das nicht machen sollen? Formal gesehen nicht falsch, VM, Sperre und Löschung seitens Admin wäre korrekt gewesen. Aber ich habe es schnell gemacht und damit hatte sich die Sache.
- So, Münze haben wir durch, Seerecht ist angekündigt, der norddeutsche Anwalt liegt vermutlich noch unterm Tisch oder schon im Sauerstoffzelt. Thema Trolle, morgens (könnte von Handke oder von Wolf sein, so als Titel, nicht?) ist auch ausdiskutiert. Hamwa noch was? Nö? Dann geh' ich mich mal ausruhen. Dir auch noch eine schöne Woche, tschüß, BerlinerSchule. 18:28, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Interessant, wie Du reagierst, wenn jemand persönlich wird. Dabei war das kein bisschen schlimmer als ein Großteil dessen, mit dem Du die ganze Zeit selbst um Dich wirfst. Einfach weglöschen ist ja auch viel einfacher. Chiron McAnndra 18:00, 16. Jun. 2011 (CEST)
Sprossen, Tomaten, Gurken
Vielleicht eine doofe Frage. Angenommen die neuesten Meldungen stimmen und es sind wirklich nur Sprossen die Virusträger, für Tomaten und Salatgurken wurde Entwarnung gegeben: Gilt die Sprossenwarnung auch für selbstgezüchtetete Sprossen? Die Samen zur Selbstzucht gibt es in Biomärkten in Papiertütchen abgepackt. Können auch gekaufte trockene Samen infiziert sein? Und die daraus keimenden Sprossen? Kennt sich jemand aus? Dankeschön. Ingrid Elmshorn 22:32, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Meinung, nicht Wissen: Derzeit ist der Weg der Krankheitserreger in die Sprossen noch unklar. Entweder war bereits das Saatgut infiziert – das ist bereits bei einem anderen Ehec-Erreger nachgewiesen, meine ich mich zu erinnern –, oder die Sprossen wurde erst auf jenem Hof kontaminiert. Solange das nicht klar ist, ist die Selbstzucht doch etwas unsicher. Ich weiß ja nicht, wie schnell die Dinger wachsen, aber vielleicht kannst du sie ja auf Vorrat pflegen, und wenn die Verunreinigung tatsächlich erst in Bienenbüttel erfolgt ist, gibt es ein großes Erleichterungssprossenessen. --Aalfons 22:54, 10. Jun. 2011 (CEST)
- (nicht angezeigter BK) keine Virus, sondern Bakterien: E. coli. Und momentan weiss ja noch keiner, wie die denn auf die Sprossen kamen. Es wird sehr davon ausgegangen, dass die wahrscheinlich schon an den Samen waren. Jetzt fühlen sich die Bakterien zuhause im Blumentopf bei weitem nicht so wohl wie in den Keimungskammern bei 37°C und 99% Luftfeuchtigkeit. Ich wuerd Samen gut waschen, eventuell auch fuer 5 Minuten in 70% Alkohol einlegen, das macht den Samen nichts, den Bakterien aber den Gar aus. Und die Sprossen, wie üblich (!!) gut waschen vor dem Verzehr. Guten Appetit -- 130.104.132.70 22:55, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Antworten. Die Samen keimen sehr schnell. In großen Gefäßen mit mehreren perforierten Zwischenböden, durch die von oben Wasser tropft. Die Sprossen sind in ca. 2 Tagen fertig (Sojasprossen aber auch viele andere). Wahrscheinlich liegt es an der Reinheit des Saatgutes. Frage ob trockene Samen, die lange in Tüten gelagert wurden überhaupt infiziert sein könnten. Ingrid Elmshorn 23:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Laut en:Escherichia coli bilden diese Bakterien keine Sporen. Wenn das Saatgut wirklich vollständig trocken ist, sollten Escherichia-coli-Bakterien keine Chance haben. --Rôtkæppchen68 23:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
- +1 wie die Antworten oben. Aber noch ein bissl weiter gedacht: Bisher gibt es weder in D noch in anderen Ländern (jetzt) weitere Hersteller dieser Sprossen, die Probleme zu haben scheinen. Wären die Samen aus einem (ausländischen) Betrieb verunreinigt angekommen, warum zeigt sich das Problem nicht bei anderen Grünzeugherstellern? (Also selbst wenn das Saatgut verunreinigt gewesen wäre, kann es vielleicht nur eine Charge gewesen sein). Nun sind mehrere Damen dort in dem niedersächsischen Betrieb erkrankt. DA müsste man nachhaken, ob die irgend etwas mit Viehzucht (Kühe?) zu tun haben und EHEC mitgebracht haben. Die Verbindung Kuh <=> Sprosse ist noch nicht aufgeklärt.
- Auch blanchierte (2 Min. kochendes Salzwasser) Sprossen schmecken noch knackig gut. Viel Spass bei der Aufzucht und guten Appetit. GEEZERnil nisi bene 23:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Sehe ich auch so. Rein nach der Logik erscheint mir die Theorie, dass eine(r) der Mitarbeiter(innen) die Seuche eingeschleppt hat (womöglich von einem heimatlichen Hof mit Rindern), am plausibelsten. Dann käme es aber darauf an, wo derjenige in dem Sprossen-Betrieb genau gearbeitet hat: Nur in der Verpackung oder auch in der Pflege der Kulturen? Gegen ersteres spricht, dass dann ja auch andere Produkte aus dieser Quelle betroffen sein sollten und nicht nur die Sprossen (immer rein logisch gedacht). --PeterFrankfurt 02:57, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Noch'n Gedanke: Warum die pöhsen Sprossen? (haben ja auch schon mal in Japan usw. "angegriffen"). Die werden eben - im Gegensatz zu Gurken und Tomaten und Salaten unter Wärme (37° C) gezogen. ... 37° C da war doch noch was ?! Damit kann man die Schaffung und Ausbreitung der "Killer-Keime" oder "Killer-Sprossen" wieder zurückführen auf jene Spezies, die sich selber von hinten ins Auge schiesst und dann nach Schuldigen sucht. "Die Vegetarier waren in dieser Diskussion sehr still, oder?" "Welche Vegetarier?"
- Die Vegtarier, die ein bisschen Grips haben (zugegebenermaßen nicht alle), bedanken sich bei den Fleischfressern dafür, dass sie ihre Scheisse bzw. die ihres Fleischs jetzt auch aufs Gemüse kippen :P Infektionsort Nummer 1 sind schliesslich die Schlachterei sowie die Gülle aus der Massentierhaltung --92.202.41.215 16:28, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Vor ein paar Tagen Alexander S. Kekulé zu diesem Thema im TV gesehen ?? Der Mann ist erfrischend grossartig! GEEZERnil nisi bene 07:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Es wird allgemein ein großes Traraa darum gemacht wie wohl ein Darmbakterium an diese Sprossen auf dem Biobauernhof kommen kann. Ist es denn vollkommen ausgeschlossen das dies durch die Düngung passiert? --85.181.222.64 08:51, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Vollkommen ausgeschlossen ist garnichts. Die Sprossen selbst werden nicht gedüngt. Wenn das Bakterium nicht mit einer Saat-Charge kam, wofür es ebenfalls Wahrscheinlichkeiten gibt, gibt es die anderen Wege: über Personal, über Material. PeterF hat ganz recht; um hier zu spekulieren, müsste man die Betriebsorganisation des Hofes kennen. Ganz blöd sind die Ämter allerdings nicht, es ist ja wohl schon davon auszugehen, dass auf den Höfen der Beschäftigten Proben genommen werden. Hätte es eine Al-Kaida-Biowaffen-Kommandoerklärung gegeben, wäre alles schon längst aufgeklärt, Sicherheit ist doch viel besser mit Mitteln ausgestattet als Gesundheit, das ist die eigentliche Erklärung für die Verzögerungen. Wissen würde ich aber schon, ob die Ermittler Pfingstpause machen. --Aalfons 11:23, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Man darf davon ausgehen, dass das Saatgut vor dem Aussähen behandelt (standardisiert) wird, um Verpilzung etc. während der Inkubation/Wachstumsphase zu zu vermeiden. (a) diese Behandlung, die seit 25 Jahren keine grossen Probleme dort brachte, wurde nicht ordentlich durchgeführt (b) wurde ordentlich durchgeführt, aber EHEC war "im Innern" (?) (c) Versaubeutelung während des Aberntens oder Verpackens. Vielleicht kommt in den nächsten Tagen ja noch etwas. GEEZERnil nisi bene 12:50, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Sprossen nicht gedüngt werden, dann frage ich mich warum die Bio-Bienenbütteler extra darauf hinweisen, dass sie keinen Dünger verwenden. Heißt das nicht automatisch, dass die konventionelle Landwirtschaft Dünger nimmt, oder werben die mit selbstverständlichem? [1] -- 84.172.19.50 19:40, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist zumindest bei Gurken (bei Sprossen habe ich es nicht gehört) mehrfach erwähnt worden, dass dort nur in einer kurzen Periode VOR Aussaat gedüngt wird, womöglich sogar mit Gülle, danach bis zur Ernte aber nicht mehr. Und das soll nach menschlichem Ermessen normalerweise sicher genug sein. --PeterFrankfurt 01:28, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vollkommen ausgeschlossen ist garnichts. Die Sprossen selbst werden nicht gedüngt. Wenn das Bakterium nicht mit einer Saat-Charge kam, wofür es ebenfalls Wahrscheinlichkeiten gibt, gibt es die anderen Wege: über Personal, über Material. PeterF hat ganz recht; um hier zu spekulieren, müsste man die Betriebsorganisation des Hofes kennen. Ganz blöd sind die Ämter allerdings nicht, es ist ja wohl schon davon auszugehen, dass auf den Höfen der Beschäftigten Proben genommen werden. Hätte es eine Al-Kaida-Biowaffen-Kommandoerklärung gegeben, wäre alles schon längst aufgeklärt, Sicherheit ist doch viel besser mit Mitteln ausgestattet als Gesundheit, das ist die eigentliche Erklärung für die Verzögerungen. Wissen würde ich aber schon, ob die Ermittler Pfingstpause machen. --Aalfons 11:23, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Es wird allgemein ein großes Traraa darum gemacht wie wohl ein Darmbakterium an diese Sprossen auf dem Biobauernhof kommen kann. Ist es denn vollkommen ausgeschlossen das dies durch die Düngung passiert? --85.181.222.64 08:51, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Noch'n Gedanke: Warum die pöhsen Sprossen? (haben ja auch schon mal in Japan usw. "angegriffen"). Die werden eben - im Gegensatz zu Gurken und Tomaten und Salaten unter Wärme (37° C) gezogen. ... 37° C da war doch noch was ?! Damit kann man die Schaffung und Ausbreitung der "Killer-Keime" oder "Killer-Sprossen" wieder zurückführen auf jene Spezies, die sich selber von hinten ins Auge schiesst und dann nach Schuldigen sucht. "Die Vegetarier waren in dieser Diskussion sehr still, oder?" "Welche Vegetarier?"
- Sehe ich auch so. Rein nach der Logik erscheint mir die Theorie, dass eine(r) der Mitarbeiter(innen) die Seuche eingeschleppt hat (womöglich von einem heimatlichen Hof mit Rindern), am plausibelsten. Dann käme es aber darauf an, wo derjenige in dem Sprossen-Betrieb genau gearbeitet hat: Nur in der Verpackung oder auch in der Pflege der Kulturen? Gegen ersteres spricht, dass dann ja auch andere Produkte aus dieser Quelle betroffen sein sollten und nicht nur die Sprossen (immer rein logisch gedacht). --PeterFrankfurt 02:57, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Laut en:Escherichia coli bilden diese Bakterien keine Sporen. Wenn das Saatgut wirklich vollständig trocken ist, sollten Escherichia-coli-Bakterien keine Chance haben. --Rôtkæppchen68 23:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Antworten. Die Samen keimen sehr schnell. In großen Gefäßen mit mehreren perforierten Zwischenböden, durch die von oben Wasser tropft. Die Sprossen sind in ca. 2 Tagen fertig (Sojasprossen aber auch viele andere). Wahrscheinlich liegt es an der Reinheit des Saatgutes. Frage ob trockene Samen, die lange in Tüten gelagert wurden überhaupt infiziert sein könnten. Ingrid Elmshorn 23:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
- @/84.172.19.50: Hersteller werben auch mit fett-, gluten- oder laktosefrei bei Produkten, die diese Substanzen naturgemäß gar nicht enhalten. Immer wieder hübsch auch "ohne Konservierungsstoffe" mit einem kleingedruckten "laut Gesetz" darunter (die sind dann also eh nicht erlaubt) oder "ohne künstliche Aromastoffe", da denkt der Laie, da sei nur Original.Aroma drin. "Ohne Dünger" gehört da in die gleiche Kategorie. Klingt halt prima. Rainer Z ... 03:14, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, der Leiter jenes Biohofs hat das im Zusammenhang mit Ehec gegenüber den Behörden und der Presse ausgesagt. Wenn er gelogen hätte, wäre das in kürzester Zeit aufgeflogen. #Plausibilität. --Aalfons 13:20, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Wer sagt, dass er gelogen hätte? Sprossen werden generell ohne Dünger gezogen, den braucht man dafür nicht. Bio oder nicht ist da egal. Rainer Z ... 21:17, 13. Jun. 2011 (CEST)
Neue Antwort auf die Eingangsfrage: "Wenn bereits die Samen mit Keimen belastet sind, dann schützt auch die Einhaltung von Küchenhygieneregeln nicht vor einer EHEC-Erkrankung", sagte BfR-Präsident Andreas Hensel. --Aalfons 14:34, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Plus Warnung, keine eigenen Sprossen zu essen... Wie will er das wissen? Kein einziges (null, zero, nada) positives wissenschaftliches Resultat bis jetzt. Aber so eine Warnung macht was her - und kostet die Wirtschaft nichts. "Wir bitten Sie, bis auf weiteres nicht zu rauchen und nicht Auto zu fahren" DAS hätte wirklich einen Effekt. Sorry, um Pfingsten komme ich immer in Extase... - GEEZERnil nisi bene 19:31, 13. Jun. 2011 (CEST)
- In den nächsten Monaten sollten vor allem auch Epheliden gemieden werden. BerlinerSchule. 20:34, 13. Jun. 2011 (CEST)
11. Juni 2011
Brunnenbau
Vor rund 150 Jahren wurde im Brunnenbau ein sogenanntes "Mollgewinde" eingesetzt, um das Erdreich mittels Zugtier nach oben zu schaffen. Ich finde auch im Internet keine Erklärung was darunter zu verstehen ist! Kann man mir hier helfen?
Karl Bröcheler
Hier die Zusatz-Info!
Zunächst einmal herzlichen Dank, für die vielfältige Reaktion! Zur Verdeutlichung hier noch einige Angaben. Es handelt sich um den Bau von Brunnen am Niederrhein, gemauerten Senkbrunnen. Weite etwa 1,20 m und einer Tiefe von 18–30 Metern.
In einem 1847 zwischen dem Landrat und der Nutzergemeinschaft geschlossenem Vertrag findet sich folgende Verpflichtung: „Während der Arbeit sind bei jedem Brunnen täglich drei Leute zu gewöhnlichen Tagelöhner Verrichtungen und ein Pferd oder Ochse nebst Führer zur Bewegung des Mollgewindes behufs Aufbringung der ausgearbeiteten Erde.“
Ich vermute, es handelt sich hier um eine Untersetzung, um den Zugweg zu verkürzen und somit Zeit zu sparen.
Karl Bröcheler (nicht signierter Beitrag von 93.221.22.40 (Diskussion) 14:33, 13. Jun. 2011 (CEST))
--87.156.163.213 14:32, 11. Jun. 2011 (CEST)
- (Noch) kein Beleg, aber starkes "Gefühl": Karl von Moll (Entwässerungsspezialist...) Bitte Zusatz-Info (Zeit (Mitte 19. Jahrh.?), Ort, literar. Fundstelle). 15:25, 11. Jun. 2011 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) )
- Ich fühle mich da an die Archimedische Schraube bzw. an Schneckenförderer erinnert. 250–400 min−1 und Klebrige, stark backende, grobstückige […] Fördergüter […] weniger gut geeignet erinnern mich wiederum daran, dass Gefühle oft trügen. --Geri, ✉ 20:57, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Unsere englischsprachigen Freunde kennen den Auger drill. Einen entsprechenden Schappenbohrer oder Schneckenbohrer haben wir bei uns noch nicht (der Artikel Schneckenbohrtechnik beschreibt allerdings, wie man einen Schneckenbohrer zur Pfahlgründung benutzen kann). Ob solche Schneckenbohrer jemals von Zugtieren angetrieben wurden (ich kenne das nur per Hand oder Maschiene), kann ich aber auch nicht sagen. Geoz 22:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Du suchst vielleicht den Erdbohrer (Werkzeug)? Aber vielleicht handelt es sich vielmehr um eine Winde statt ein Gewinde? --тнояsтеn ⇔ 01:10, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vor 150 Jahren? Ohne Ort und Fundstelle kommen wir nicht weiter. GEEZERnil nisi bene 09:20, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Der Erdbohrer war für Benutzer:Geoz gedacht als Pendant zum auger drill. --тнояsтеn ⇔ 10:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vor 150 Jahren? Ohne Ort und Fundstelle kommen wir nicht weiter. GEEZERnil nisi bene 09:20, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Du suchst vielleicht den Erdbohrer (Werkzeug)? Aber vielleicht handelt es sich vielmehr um eine Winde statt ein Gewinde? --тнояsтеn ⇔ 01:10, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Unsere englischsprachigen Freunde kennen den Auger drill. Einen entsprechenden Schappenbohrer oder Schneckenbohrer haben wir bei uns noch nicht (der Artikel Schneckenbohrtechnik beschreibt allerdings, wie man einen Schneckenbohrer zur Pfahlgründung benutzen kann). Ob solche Schneckenbohrer jemals von Zugtieren angetrieben wurden (ich kenne das nur per Hand oder Maschiene), kann ich aber auch nicht sagen. Geoz 22:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ich fühle mich da an die Archimedische Schraube bzw. an Schneckenförderer erinnert. 250–400 min−1 und Klebrige, stark backende, grobstückige […] Fördergüter […] weniger gut geeignet erinnern mich wiederum daran, dass Gefühle oft trügen. --Geri, ✉ 20:57, 11. Jun. 2011 (CEST)
Damit könnte ein Mühlenaufzug gemeint sein --Steiger4 09:35, 15. Jun. 2011 (CEST)
Symbol auf SELV-Transformator
Ich ersetze gerade in meinem Haus Halogenstrahler durch LED-Strahler. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich auf meinen SELV-Transformatoren ein Logo immer wiederfindet. Wenn ihr euch rechts stehendes Foto anschaut, seht ihr unten die Angabe "0.75 - 1.5 □". Wofür steht diese Angabe? Ist sie in einer Norm festgehalten? Danke! --Abdull 15:01, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Das Kreis mit Kreuz ist das Schaltsymbol für eine Lampe, und für 0.75-1.5 hätte ich jetzt eine Stromstärke in Ampère vermutet, deckt sich leider nicht direkt mit dem was sonst noch auf der Dose steht. -- Seelefant 15:08, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Das Quadrat: evtl. der geeignete Leitungsquerschnitt? 0.75-1.5 mm²? --Seelefant 15:11, 11. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Das Quadrat sthet üblicherweise für Querschnitt und gibt hier wohl die Dimension für die Leitungen an. --TheRunnerUp 15:13, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Primärseitig (230V) soll eine dünnere Leitung verwendet werden als sekundärseitig? Mit 0.75 mm² vielleicht sogar nicht kompatibel mit deutschen VDE-Mindeststandards in Höhe von 1,5 mm² und mehr? ( http://www.elektrogemeinschaft-halle.de/Vortrag/DIN-VDE-0100-520-int-1.pdf , im PDF nach "Lichtstromkreis" suchen). Dass das Symbol für den geforderten Querschnitt gelten soll, erscheint mir daher in diesem Moment nicht logisch. --Abdull 15:28, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Äh, natürlich brauchst du sekundärseitig dickere Leitungen? Deine Spannung ist um Faktor 10 geringer, die Leistung bleibt größenordnungsmäßig erhalten, wie verhält sich dann deine Stromstärke und damit deine Kabeldicke? -- 88.65.5.22 16:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Das ist das Symbol für den Leiterquerschnitt in mm². Primärseitig sind gemäß VDE/EN 0,75 mm² Mindestquerschnitt vorgeschrieben. Sekundärseitig leistet dieses Schaltnetzteil 8,8 Ampere. Das ist ein wesentlich größerer Strom als der Primärstrom von 0,45 Ampere. Um den Spannungsabfall zwischen Schaltnetzteil und Lampe nicht zu groß werden zu lassen, ist es sinnvoll, einen stärkeren Leiterquerschnitt zu nehmen. Bei niedrigeren Betriebsspannungen macht sich der Spannungsabfall viel stärker bemerkbar als bei höheren Spannungen. Der Leiterquerschnitt ist nach oben allerdings durch die Größe der Aderklemmen begrenzt. --Rôtkæppchen68 16:31, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Super, danke für eure Antworten. Wisst ihr, in welcher Norm dieses Leiterquerschnittsymbol definiert ist?
- Desweiteren: Wisst Ihr, wofür die "110 im Dreieck" steht? Und wofür steht das Symbol, das sich zwischen "Schutzklasse II" und "110 im Dreieck" befindet? (Für das M im Dreieck und die Fs in den Dreiecken habe ich gefunden, dass es sich um Angaben zur Brandschutzklasse für Leuchten handelt, DIN VDE 0100 Teil 559, siehe http://www.licht.de/de/licht-know-how/beleuchtungstechnik/leuchten/elektrotechnik/brandschutz/ ). --Abdull 17:11, 11. Jun. 2011 (CEST)
- "Temperaturgeschütztes Vorschaltgerät(110 °C)" und "unabhängiges Vorschaltgerät" (Quelle1, Quelle2) --TheRunnerUp 17:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
- TheRunnerUp, super, vielen Dank! Dein Hinweis hat mir schon viel weiter geholfen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Symbole in der Normen VDE 0712 oder VDE 0710 genormt sind. Leider habe ich keinen Zugang zu diesen Normen. Kann mir jemand weiterhelfen? (... in der Richtlinie 2006/95/EG (Niederspannungsrichtlinie) sind sie nicht genormt). --Abdull 23:07, 13. Jun. 2011 (CEST)
- "Temperaturgeschütztes Vorschaltgerät(110 °C)" und "unabhängiges Vorschaltgerät" (Quelle1, Quelle2) --TheRunnerUp 17:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Primärseitig (230V) soll eine dünnere Leitung verwendet werden als sekundärseitig? Mit 0.75 mm² vielleicht sogar nicht kompatibel mit deutschen VDE-Mindeststandards in Höhe von 1,5 mm² und mehr? ( http://www.elektrogemeinschaft-halle.de/Vortrag/DIN-VDE-0100-520-int-1.pdf , im PDF nach "Lichtstromkreis" suchen). Dass das Symbol für den geforderten Querschnitt gelten soll, erscheint mir daher in diesem Moment nicht logisch. --Abdull 15:28, 11. Jun. 2011 (CEST)
Frage zu Ubuntu/Linux Mint: Von einer externen Festpatte auf eine andere Dateien speichern
Ich habe aus einem komplett virenverseuchten Notebook die Festplatte (nennen wir sie "Platte A") ausgebaut und möchte sie jetzt als externe Festplatte mittels eines Linux-Systems alle .jpg und .mp3 Dateien auf eine andere externe Festplatte (nennen wir sie "Platte B") speichern. Mein Ziel: Alle .jpg und .mp3 Dateien vor dem Neuaufsetzen mittels Recovery CD zu sichern.
Mein Problem: Das Linux-System erkennt zwar über 4000 .jpg's auf der Platte nur weiss ich nicht wie ich die ganzen .jpg' auf die andere Platte bekomme. Ich kann zwar die Suche auf der anderen Festplatte speichern aber das erzeugt nur eine Text Datei. Mehr Möglichkeiten bietet Linux Mint nicht an.
Es wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Ich bin ein totaler Linuxanfänger Gibt es bessere Möglichkeiten? --62.47.160.145 18:15, 11. Jun. 2011 (CEST)
- geht `cd /viren-platte/bla ; find . -name \*.jpg | cpio -pad --preserve-modification-time /neuer-lagerplatz/blub`? --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 11. Jun. 2011 (CEST)
@ Heimschützenzentrum: Vielen Dank für deine Antwort. Geht das auch für Dummies? Schritt für Schritt?62.47.160.145 18:47, 11. Jun. 2011 (CEST)
- ach so... ich könnte ja auch mist schreiben... erstmal: man pages... RTFM... dann: find sucht dir die dateien und cpio kopiert sie ordentlich (also symlinks bleiben welche... hardlinks auch...)... ist doch was du wolltest, oda? die beiden verzeichnisse muss man eben anpassen... --Heimschützenzentrum (?) 18:50, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ich glaube der benutzt eine GUI. Schritt für Schritt bedeutet das du mit der Erklärung hier anfangen musst: Kommandozeile --85.181.222.64 18:59, 11. Jun. 2011 (CEST)
- (BK)Au weia, eine typische Antwort aus der Linux-Community, erst ein kryptischer Kommandozeilenbefehl und dann RTFM. ;-) (Ist aber sicher die eleganteste Lösung). Zur Frage: Geht es nicht, die Suchergebnisse mit Strg-A zu selektieren und dann den ganzen Haufen per Drag-and-Drop in das neue Verzeichnis zu ziehen? --62.226.203.45 19:03, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Wo bitte ist die Wikipedia-Auskunft eine Linux-Community? Erst einmal sollte sich der OP die Frage stellen, ob es vielleicht günstiger wäre, Werkzeug zu benutzen, mit dem er bereits umgehen kann. Es gibt auch MS-Windows-Live-CDs, mit denen man sowas machen kann. -- Janka 14:46, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ich meinte nur die Antwort an sich. "Linux" wird immer vorgeworfen, dass man, wenn man mal ne Anfängerfrage hat obiges an den Kopf geworfen bekommt (Ok, Homer ist ja nun auch "speziell"). Apropos Windows-Live-CD: Für Endanwender? Legal erhältlich? --62.226.173.2 19:22, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Das heißt also, weil es den Vorwurf gibt und er ständig wiederholt wird, muss er wahr sein? Ich halte das für Blödsinn.
- Und zur Windows-Live-CD: Siehe Windows PE. -- Janka 21:16, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Dazwischenquetsch: Wenn Dir Linux zu hoch ist und Du auch keine halblegale Windows-PE-CD basteln willst, kannst Du Dir immer noch eine leere Platte besorgen, die statt der Seuchplatte in den Rechner einbauen, darauf Windows XP installieren, die Seuchplatte wieder einstöpseln, dann bequem (xcopy etc.) die benötigten Daten runterkopieren und danach die Seuchplatte neu partitionieren und formatieren. Bevor Du die geretteten Daten weiterverwendest, solltest Du sie natürlich gründlich auf Viren checken. --Rôtkæppchen68 22:16, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Bin ja selber jahrelanger Linux-User. Hier gab es halt mal ein Beispiel, dass der Vorwurf manchmal auch gerechtfertigt ist.--62.226.173.2 23:04, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ich meinte nur die Antwort an sich. "Linux" wird immer vorgeworfen, dass man, wenn man mal ne Anfängerfrage hat obiges an den Kopf geworfen bekommt (Ok, Homer ist ja nun auch "speziell"). Apropos Windows-Live-CD: Für Endanwender? Legal erhältlich? --62.226.173.2 19:22, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Wo bitte ist die Wikipedia-Auskunft eine Linux-Community? Erst einmal sollte sich der OP die Frage stellen, ob es vielleicht günstiger wäre, Werkzeug zu benutzen, mit dem er bereits umgehen kann. Es gibt auch MS-Windows-Live-CDs, mit denen man sowas machen kann. -- Janka 14:46, 12. Jun. 2011 (CEST)
Strg+A funktioniert leider nicht.
@Schützenzentrum Leider kann ich das fucking manual nicht einmal öffnen
Kommandozeile ist eine gute Idee. Wie öffne ich diese?62.47.160.145 19:11, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn du nicht weißt was eine Kommandozeile ist ... dann öffne Sie auch nicht. Wenn du dich vertippst können schlimme Dinge passieren :) Spiel lieber mit der grafischen Oberfläche rum. Da ist das Schlimmste was passieren kann, das du die Dateien nicht kopiert bekommst. --FNORD 19:23, 11. Jun. 2011 (CEST)
Von Windows kenne ich folgendes:
Windows Taste+R ergibt die Kommandozeile Gibt es bei Linux etws vergleichbares?62.47.160.145 19:32, 11. Jun. 2011 (CEST)
- nochwas: jpg dateien können auch viren enthalten, wenn nämlich bestimmte bugs des jpg-decoders ausgenutzt werden, um so code mit den rechten des benutzers, der die jpgs angucken wollte, auszuführen... ging früher jedenfalls mal... zumindest zum absturz kriegte man n browser damit... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Die Kommandozeile nennt sich Terminal. Muss irgendwo im Startmenü zu finden sein (unter Linux Mint glaub ich unter System).--62.226.203.45 19:39, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Normalerweise kannst Du das auch grafisch machen. Irgendwo auf dem Desktop müssten die beiden Festplatten angezeigt werden. Ansonsten: Festplatte reinstöpseln, dann sollte irgendwo eine Anzeige erscheinen, entweder ein Symbol auf dem Desktop oder eine Meldung, daß ein Gerät erkannt wurde (das hängt von der grafischen Oberfläche ab, zum Einlesen, siehe die Artikel GNOME, KDE). Auf dieses Symbol klickst Du dann. Dann sollte sich ein Dateimanager öffnen (Nautilus, Dolphin oder irgendein anderer). Mit diesen Programmen kannst Du genauso kopieren, wie mit dem Windows Explorer in Windows, also rechte Maustaste auf den Ordner/Datei, dort "kopieren" oder eben Ordner/Dateien markieren Strg+c.
- Sollte das alles nicht funktionieren, kannst Du auch mit dem Terminal arbeiten: Alt+F2 (a.k.a. "Ausführen" in Windows), dort gnome-terminal eingeben oder unter KDE: Alt+F2, dann konsole. Allerdings ist das Terminal (wie die Eingabeaufforderung oder die Powershell unter Windows) nicht zu empfehlen, wenn Du nicht weißt, wie man dort etwas macht. Ein paar Anlaufstellen: man ruft Manpages auf (Bedienungsaleitung), z. B. man man (Manpage von man), cd wechselt Verzeichnis, ls zeigt Verzeichnisinhalt an, cp kopiert (neben zahlreichen anderen Befehlen!). Die Manpages gibt es auch in Internet, hier mal die von cd.
- Wichtig auch die Anmerkung von Heimschützenverein: die Dateien zuvor auf Viren prüfen, denn sonst bringt die Sicherung nichts.--IP-Los 13:59, 13. Jun. 2011 (CEST)
Kalkablagerung in der WC-Schüssel entfernen
Ich habe hartnäckige Kalkablagerungen in meiner WC-Schüssel, da es mal rinnte. Selbst ein Kalkentferner, der für solche Sachen gemacht ist, half nichts. Kein Wunder, denn diese Lösung flutscht gleich runter, statt am Kalk "haften" zu bleiben. Die richtige Lösung habe ich aber noch nicht gefunden. Die Tipps, die ich im Internet fand, sind mir nicht ganz geheuer (gekochte Essigessenz oder ein Cola-Zitronensäure-Gebissreiniger-Chlorreiniger-Mix, welches man nicht rühren dürfe usw.). Hat da jemand Erfahrungen? Besten Dank! Gruß --Sockenpuppe 19:17, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Salzsäure (30%) gemacht. Gibt es in jedem Drogeriemarkt auf Nachfrage. Anwendung einfach wie auf der Flasche beschrieben. Vorsicht beim Einatmen.--Schorle 19:29, 11. Jun. 2011 (CEST)
- vllt was saugfähiges in das entkalker-wasser-gemisch hängen und dicht an die verkalkten stellen anpressen... mit handschuhen bitte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:36, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Hmm... ich habe es schon mit WC-Papier versucht. Aber vielleicht könnte ich mit einem recht saugfähigen Schwamm versuchen. --Sockenpuppe 19:52, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Dann aber nicht im nächtlichen Dusel abziehen, sonst gibts vlt. andere Probleme :-/ -- Giftmischer 20:11, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Heiße Essigessenz wäre für mich das Mittel erster Wahl. Benutze ich auch für die Kaffeemaschine. Richt zwar kurzzeitig unangenehm, das legt sich aber schnell wieder. Und ungefährlicher als Salzsäure dürfte es auch sein, oder? --91.52.238.156 00:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Sind die Flecken wirklich nur Kalk oder auch Rost? Gegen Kalk würde ich es mit WC-Pulver versuchen: Schüssel nassmachen, Pulver aufstreuen, einwirken lassen. Gegen den Rost würde ich mich einfach mal unverbindlich auf www.frag-mutti.de schlaumachen. --Rôtkæppchen68 01:03, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Heiße Essigessenz wäre für mich das Mittel erster Wahl. Benutze ich auch für die Kaffeemaschine. Richt zwar kurzzeitig unangenehm, das legt sich aber schnell wieder. Und ungefährlicher als Salzsäure dürfte es auch sein, oder? --91.52.238.156 00:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Dann aber nicht im nächtlichen Dusel abziehen, sonst gibts vlt. andere Probleme :-/ -- Giftmischer 20:11, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Hmm... ich habe es schon mit WC-Papier versucht. Aber vielleicht könnte ich mit einem recht saugfähigen Schwamm versuchen. --Sockenpuppe 19:52, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Mehrlagig Küchenpapier drauflegen und mit Essigessenz tränken. Eventuell Frischhaltefolie drüberlegen, damit es nicht austrocknet. Über Nacht abwarten. Bei Bedarf wiederholen. Rainer Z ... 03:00, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Wär auch mein Hausfrauentip gewesen und ergänze: Für Kalkablagerungen im Abfluss empfehle ich Reinigungstabletten für Gebisse. Mehrere reinwerfen, auflösen lassen und mindestens eine halbe Stunde warten. Der Kalk löst sich dann fast von selbst. --Schreiben Seltsam? 03:09, 12. Jun. 2011 (CEST)
- 5 Bier trinken, und dann mechanisch entfernen (Holzstock und Aluprofil) und dabei hoffen, dass man die Schüssel nicht kaputt macht. --95.115.175.68 10:48, 12. Jun. 2011 (CEST)
In Deinem Fall gibt es nur ein nachhaltiges Mittel: Kloschüssel auswechseln, weil: Wenn sich Kalk ansammelt, ist die Emailschicht schon angefressen und es wird sich an der Stelle immer wieder Kalk absetzen. Die scharfen Mittel verschlimmern nur die Oberfläche, die milden nutzen nichts. Foto machen, die alte Schüssel noch vermessen, den Wasseranschluss genau dokumentieren und dann in den Baumarkt. Einen kompetenten Berater finden und das Ganze ist mit einigem Geschick und Überwindung selbst zu machen. Ich hab das in meinem Haus schon 3 Mal gemacht, ist halb so schlimm. (Werkzeugbedarf: Ein grosser Schraubenzieher, ein „Engländer“(Geezer würde sagen: Ein Pole tut‘s auch)). Wenn Du aber zur Miete wohnst, bleibt Dir wohl nichts anderes übrig als die oben empfohlenen Mittel auszuprobieren. Oder umziehen. (nicht signierter Beitrag von 178.192.219.198 (Diskussion) 11:32, 12. Jun. 2011 (CEST))
- Ich kann das nicht bestätigen. Ich hatte Kalk vom Vormieter im Klo und habe ein paar Stunden einen Reiniger reingetan (eine pinkfarbene Packung, weiß nicht mehr wie das hieß). Danach war es sauber -- und zwar nachhaltig sauber! Habe auch nach vier Jahren noch ein sauberes Klo. 85.179.75.177 14:33, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe es mit diversen Reinigern probiert und mit Salz-, Essig- und Zitronensäure, ohne Erfolg. Die einzig wirksame Lösung war auch die billigste und schnellste — grobes Schmirgelpapier. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:35, 13. Jun. 2011 (CEST)
Die meisten Kalkentferner und Toilettenreiniger basieren auf säurehaltigen Produkten. Den besten dieser Sparte, den ich bisher ausprobiert hatte, war der Dr. Becher Urinsteinentferner, der seinerseits hochgradig salzsäurehaltig ist. Falls saure Reiniger wirkungslos sind, sind die Ablagerungen ihrerseits vermutlich ebenfalls sauer, weswegen hier am Besten mit laugehaltigen Reinigern vorgegangen werden kann. Chlorreiniger wie beispielsweise der Domestos Grotbuster sind in dem Fall sehr effektiv.
Aber Vorsicht: Auf keinen Fall beides gleichzeitig verwenden, da sich dann gefährliches Chlorgas bilden könnte! Vor der Anwendung eines Reinigers ist immer sicherzustellen, dass keine Rückstände von anderen Reinigern vorhanden sind und der Raum gut durchlüftet ist! -- ζ 13:08, 13. Jun. 2011 (CEST)
Wenn Sanitäranlagen in der Wohnung gebrauchs- und altersbedingt völlig verkalkt sind, muss der Vermieter diese Schäden beseitigen lassen (AG München 473 C 36207/05).--JBo Disk Hilfe ? ± 16:42, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Säure plus Lauge ergibt Knallgas? Das wäre mal was ganz Neues. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:27, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Nimm Metallspäne im Rohrreiniger, Wasserstoffperoxid im Sanitärreiniger und Natriumhydrogensulfat im WC-Reiniger, mixe sie zusammen und fertig ist das Knallgas. --Rôtkæppchen68 11:49, 14. Jun. 2011 (CEST)
- @⅃ƎƏOV ИITЯAM: Ich bin eben kreativ. ;) Knallgas ist in dem Fall natürlich Unsinn. Es war selbstverständlich Chlorgas gemeint. Ich war da gedanklich etwas abgeglitten. Ich hab es korrigiert. Danke für den Hinweis. -- ζ 12:28, 14. Jun. 2011 (CEST)
E-Mail erhalten
Wird gerade im Namen von amazon "gephisht"? Ich habe eine Mail erhalten, die besagt, dass Amazon mein Konto verifizieren muss, der Link führt (laut linkerer unterer Ecke im FF 4.0.1) auf www.amazon-ltd.de. War etwas mit einer Sicherheitslücke bei Amazon, oder wird gephischt? Kann ich bedenkenlos klicken (mit Antivirenprog und Firewall installiert?) --Eu-151 21:17, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Nein - als Betrugsversuch gemeldete Seite! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:22, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Mails mit einem Link zum "verifizieren" der Benutzerdaten sind immer Dreck. Rainer Z ... 02:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Allein schon "ltd" hätte stutzig machen können. Amazon ist eine US-Corporation und keine englische "Limited" (ohnehin eine Billig-Schrott-Gesellschaftsform).--NSX-Racer | Disk | B 13:23, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Zur Randbemerkung: das kann man nicht so verallgemeinern. Es gibt auch "Limited Companies", die einen mehrstelligen Millionenumsatz machen. --209.213.221.100 17:23, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Allein schon "ltd" hätte stutzig machen können. Amazon ist eine US-Corporation und keine englische "Limited" (ohnehin eine Billig-Schrott-Gesellschaftsform).--NSX-Racer | Disk | B 13:23, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Mails mit einem Link zum "verifizieren" der Benutzerdaten sind immer Dreck. Rainer Z ... 02:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
12. Juni 2011
Halogen vs. LED
Ich bin auf der Suche nach einem gescheiten Vergleich von Halogen- und LED-Lampen im Hinblick auf ihre jeweilige Lichtausbeute. Wie viel Strom verbraucht beispielsweise ein Halogenfluter für den Garagenvorplatz verglichen mit einem LED-Fluter mit vergleichbarer Helligkeit? --Seth Cohen 00:15, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, dass LEDs in einem Fluter nicht besonders sinnvoll sind, da sie eher weniger streuen als zum Beispiel Halogenlampen. --Dubaut 00:23, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Zumindest gibt es LED-Fluter. --Seth Cohen 00:32, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Wann fängt endlich einer dieser Anwälte an, Abmahnungen an Leute zu schicken, die LED ohne Lumenangabe verkaufen? --92.202.0.237 01:59, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Zumindest gibt es LED-Fluter. --Seth Cohen 00:32, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Halogen vs LED - was möchtest Du? Klares kaltes Licht oder anheimelnde Wärme? BerlinerSchule. 00:26, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Mir geht es erst mal weniger um die Farbtemperatur als um den Stromverbrauch. --Seth Cohen 00:32, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann nicht wirklich mit Daten dienen: LEDs sind bei der Lichtausbeute in etwa gleich gut wie Leuchtstofflampen. Für Leuchtstofflampen und Halogenlampen hab ich mal beruflich eine Vergleichstabelle anhand der Daten der Osram-Website angefertigt. In dieser Tabelle habe ich dann aber nur diejenigen Leuchtmittel berücksichtigt, die bei mir auf Arbeit auch tatsächlich in Benutzung sind. Kompaktleuchtstofflampen haben dabei 46–76 Lumen pro Watt, Halogenlampen 14–23 lm/W, kurze T5-Leuchtstofflampen etwa 35-76 lm/W und T8-Leuchtstofflampen 57–93 lm/W. Lange T5-Leuchtstofflampen und Halogen-Metalldampflampen habe ich nicht berücksichtigt. Generell ist die Lichtausbeute umso besser, je leistungsstärker die Lampe ist. Eine 2000-Watt-Halogenlampe liefert soviel Licht wie 52 60-Watt-Halogenlampen, verbraucht aber ein Drittel weniger Energie. --Rôtkæppchen68 00:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Eben den Stromverbrauch meinte ich - was davon in Wärme geht, gibt kein Licht (vereinfacht). BerlinerSchule. 01:24, 12. Jun. 2011 (CEST)
- schleichwerbung... recht teuer (80,65€/(1500lm) + löten und so...), aber 132lm/W (also 11,4W bei 350mA statt 100W Glühbirne): „Luxeon Rebel LXML PWN2, neutralweiß, 230lm“... --Heimschützenzentrum (?) 01:27, 12. Jun. 2011 (CEST)
- (irgendwie kann ich keine zeilen einfügen...) also hier sieht es aus, als wär LED >6 mal Strom-sparsamer und 20 mal Wartungs-ärmer als Halogen... und hier steht das auch so in etwa... was hat user:Rotkäppchen denn für halogen lampen im sinn? --Heimschützenzentrum (?) 01:35, 12. Jun. 2011 (CEST)
- ach so: leuchtstoff... hab ich nich schnellgenug gemerkt... --Heimschützenzentrum (?) 01:39, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Immer wieder schön. Es wird gefragt, ob grüne oder rote Äpfel besser schmecken, die Auskunft antwortet: Probier mal Birnen, die sind auch lecker. Jemand will wissen, wie er sein Auto repariert. Antwort: Schmeiss es doch weg, es gibt tolle neue Autos! --92.202.100.248 14:04, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ist was dran. --Seth Cohen 15:59, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Da kann man keine allgemeine Antwort geben, man muss konkrete Produkte testen. Aber mal kann ja mal einen grundsätzlichen Überschlag machen, nach was man Ausschau halten sollte.
- Bei Flutern mit Halogenstäben hängt die relative Lichtausbeute pro Watt im wesentlichen davon ab, wieviel Licht der Reflektor und die Abdeckscheibe schlucken, außerdem gibt es noch Unterschiede zwischen Leuchtmitteln mit "IR-Coating" und welchen ohne. Man liegt damit so bei 20lm/W. Der große Vorteil bei den Halogenbrennern ist es, dass man die 500W-Ausführung, entsprechend 10000 lm praktisch überall preiswerrt kaufen kann. Muss es noch heller sein, gibt es noch 1000W und 2000W, entsprechend 20000/40000 lm.
- Bei den LED-Flutern gibt es hingegen riesige Qualitätsunterschiede, was sich vor allem in der Lichtausbeute, aber auch in der Lebensdauer bemerkbar macht. Von einem Fluter mit hunderten 5mm-LEDs darf man keine Wunder erwarten, die dürfen wegen ihres Gehäuses maximal 100mW pro Stück verheizen, was dann absolut ca. 10 lm pro Stück bringt, in der Summe 1000 lm -- das ist eine helle Schreibtischleuchte. Es gibt auch Fluter mit 10..20 High-Power-LEDs, die liefern dann ca. 250 lm pro Stück, in der Summe 2500 lm bis 5000 lm. Sowas ist für eine Hofeinfahrt schon eher brauchbar.
- Fazit: Bei kleinen benötigten Lichstärken eher LED nehmen, wenn es heller sein muss eher Halogen, wenn man hier Energie sparen will, bieten sich aber auch Metalldampflampen an, da haben die schon die 400W-Ausführungen ca. 20000 lm. Diese eignen sich aber nicht für Schaltvorgänge, da sie eine Aufwärmzeit haben. Kompaktleuchtstofflampen fallen im Außenbereich meist dadurch neagtiv auf, dass sie bei Kälte schlecht starten bzw. funzelig werden, ganz besonders bei eher kleiner Leistung. -- Janka 15:08, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Danke sehr für die ausführliche Antwort. --Seth Cohen 15:59, 12. Jun. 2011 (CEST)
Grundfunktionsweise von Mediawiki
Ich habe auf meiner privaten Internetseite ein wiki installiert, ohne die geringsten Kenntnisse von MySQL, PHP - und das habe ich so weit auch hinbekommen, Extensions installiert etc. pp.. Ich bin aber zusehends genervt weil ich die grundsätzliche Funktionsweise des Systems immer noch nicht verstehe. Ich habe beispielsweise auf folgende Fragen keine Antworten gefunden:
- Welche Funktion haben die grundlegenden Bedienelemente deiner MySQL-Datenbank?
- Was ist die grundsätzliche Funktion einer Seite die auf .css endet?
- Wie unterscheidet sich diese Funktion von der Funktion einer Seite die auf .js endet?
- Wenn ich eine eigene Skin basteln will, brauche ich eine Experimentierphase in der jeder Pups den ich verändern will auch sofort sichtbar wird. Wie kriege ich hin, daß das geschieht, und wie beende ich diese Experimentierphase?
- Wo kann ich die Antwort auf Fragen finden, wie die Folgende:
- Wenn ich versehentlich die falsche Version einer Extension installiert habe, wodurch muß ich in den Local settings dann in einem Befehl wie
require_once("$IP/extensions/CharInsert/CharInsert.php");
- vorübergehend das "require_once" ersetzen, damit das Programm sich die neue Extension anschaut, ohne daß ich das Wiki neu installieren muß?
- Warum haben Seiten wie MediaWiki:Edittools keine Endung?
- In welcher Programmiersprache ist eine Seite mit der Endung .js bzw. .css geschrieben?
Kann mir jemand sagen, wo ich diese Antworten finden kann?
Wichtig ist mir, daß die Grundlagen möglichst kurz erklärt sind, Texte mit wenig Information auf viel Text kann ich nicht ausstehen.
Kersti 10:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
Alle .css-Seite sind in keiner Programmiersprache geschrieben, da es sich bei CSS nicht um eine Programmiersprache handelt. Alle Dateien die auf .js enden sind Javascript-Dateien. Unterschied zwischen CSS und Javascript ist, dass das erste supercool und extrem nützlich ist, während das zweite der letzte Rülps ist und von jedem Browser verbannt gehört. Ansonsten solltest du dir die Dokumentationen zu den einzelnen Sachen anschauen, kann ja nicht so schwer sein, ein Tutorial zu den Bedienelementen dein Datenbank zu sehen. Für die Skinbastel-Sache nimmt man den Debugger eines Browsers (Opera's dragonfly fand ich ganz angenehm). Zum Fragen stellen, solltest du vermutlich zurückverfolgen von wo du deine Installation her hast und wo die sagen, dass du nachfragen sollst. --94.134.221.220 11:11, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Na, dann sind zwei Fragen ja schon beantwortet, danke! (und ist mir doch egal, ob man das Programmiersprache nennt, hauptsache ich weiß, wo man das nachschauen muß!!!)
- Und doch, es IST schwierig, mit der Dokumentation etwas anzufangen. Das Grundlegende was ich nicht weiß, steht da nämlich auch nicht drin - höchstwahrscheinlich weil es jeder Idiot weiß, und ich den Lernschritt für Idioten leider ausgelassen habe ;-) - Zum Beispiel sind da diverse Befehle genannt aber ich weiß nicht an welcher Stelle ich die Datenbank damit füttern müßte oder woran ich Dateien erkenne, die die Datenbank damit füttern. Gibt es da vielleicht auch ein Kürzel, an dem ich erkenne wo die dort dokumentierten Befehle drin stehen?
- Die Bemerkung mit dem Browserdebugger verstehe ich gar nicht. Ich würde aber vermuten, daß ein solches Programm nur Fehler entdeckt, die auch tatsächlich beim Aufrufen der Seite an den Browser geschickt werden. Ich habe aber in der main.css Seite im Ordner monobook, der wiederum im Ordner skins der Mediawikisoftware ist geändert - aller Logik nach sollte das keine Bugs erzeugen, die ein solcher Debuggger erkennen kann, sondern einfach die Farben der Skin ändern. Passiert ist aber gar nichts, das Wiki hatte immer noch dieselben Farben. Warum ist nichts passiert und was kann ich tun, damit sich da etwas ändert?
- Kersti 13:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Kersti, ohne grundlegende Kenntnisse von PHP und MySQL wirst Du keine Freude am Rumfummelm im Mediawiki-Core haben (auch mit Kenntnissen sollte man das nicht tun ,-). Wenn Du nur am Aussehen schrauben willst, bearbeite die Datei MediaWiki:Common.css bzw. die MediaWiki:Vector.css oder MediaWiki:Monobook.css (je nach Skin), das greift sofort auf das Aussehen für alle Benutzer zu. Extensions, die nur hochgeladen werden, überschreibst du einfach. Bei Extensions, die womöglich in verschiedenen Versionen verschiedene Datenbanktabellen/Felder anlegen/ändern, ist es komplizierter. Mit der localsettings hat das meines Wissens nichts zu tun. Debuggertools wie Firebug sind genau richtig, um CSS-Fehler zu finden, weil CSS ausschließlich im Client interpretiert wird, und Du sofort feststellen kannst, wie dein Element heißt und ob Dein CSS-Selektor auch greift. --elya 22:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
- OK - und wo FINDE ich genau diese grundlegenden Kenntnisse, die vom Typ "Wie schalte ich den Computer an?". Die weniger grundlegenden Kenntnisse wie "Welcher Befehl tut was?" sind aus meiner Sicht beinahe intuitiv zu durchschauen und stehen trotzdem in jeder Anleitung. Aber wenn ich nicht weiß, wann ich aus welchen Gründen das Wiki oder die Datenbank wo mit Befehlen füttern muß, dann gibt das Ganze einfach keinen Sinn.
- Kersti 12:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Aussehen und Verhalten sind HTML, CSS und Javascript (selfhtml, css4you, Google ist dein Freund); damit solltest du dich vertraut machen wenn du basteln willst und v.a. ein sicheres Wiki einrichten. Wozu du phpmyadmin brauchst verstehe ich nicht ganz, zumindest solltest du keine SQL-Sachen machen müssen. Die Konfiguration von Mediawiki und was Systemtexte bewirken wird dort erklärt, dort findest du sicher auch Antworten warum deine Skinbastelei nicht funktioniert hat (ich vermute eine Versionsvariable irgendwo im monobook.php). Alternativ helfen die oben genannten Debugger dabei, zu ermitteln, ob das neue CSS nicht angekommen ist oder einfach nicht funktioniert. --✓ Bergi 17:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Das Verständnis der Bedienoberfläche von PHP brauche ich Beispielsweise um eine Sicherheitskopie hochzuladen.
- Dir CSS kann nicht angekommen sein, weil sich dann die Farben geändert haben müßten. Es sei denn natürlich die ganzen Farbangaben in der CSS würden einfach nicht benutzt aber auch dann würden sie generell nicht an den Browser geschickt und würden dann auch vom Debugger nicht geprüft.
- Kersti 10:24, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Aussehen und Verhalten sind HTML, CSS und Javascript (selfhtml, css4you, Google ist dein Freund); damit solltest du dich vertraut machen wenn du basteln willst und v.a. ein sicheres Wiki einrichten. Wozu du phpmyadmin brauchst verstehe ich nicht ganz, zumindest solltest du keine SQL-Sachen machen müssen. Die Konfiguration von Mediawiki und was Systemtexte bewirken wird dort erklärt, dort findest du sicher auch Antworten warum deine Skinbastelei nicht funktioniert hat (ich vermute eine Versionsvariable irgendwo im monobook.php). Alternativ helfen die oben genannten Debugger dabei, zu ermitteln, ob das neue CSS nicht angekommen ist oder einfach nicht funktioniert. --✓ Bergi 17:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
Du kannst das ganze als Lastwagen sehen: PHP ist die Zugmaschine, die dafür sorgt, dass überhaupt etwas passiert. CSS ist die Lackierung auf dem Laster, Javascript sind die Extras wie Sitzheizung und Klimaanlage, MySQL ist die Ladefläche, in der die Daten eingelagert sind und PHPmyAdmin ist die (eine) Steuerung für die Laderampe. Die Dokumentation von PHPmyadmin, die du oben verlinkst, beschäftigt sich quasi mit dem Anschluss und der Konfiguration der Laderampe. Die brauchst du nicht zu verstehen, so lange alles funktioniert. Ich würde dir raten, mit selfhtml anzufangen, um erstmal Grundlagen zu haben. --82.82.76.198 14:17, 14. Jun. 2011 (CEST)
Geschichte der Organspende
Hallo. Gab es im Dritten Reich bereits Organspenden? --85.180.168.9 12:48, 12. Jun. 2011 (CEST)
- fehlte denen damals nicht ein Hirn? SCNR --188.23.246.33 12:58, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Viele Organe wurden in die NS-Organe überführt.--79.250.14.221 13:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Gespendet wurde damals mehr so fürs Winterhilfswerk und so, Organe eher nicht. Für Organtransplantationen vor und nach dem sogenannten Dritten Reich kuckst Du hier: Organspende#Geschichte_der_Organspende. BerlinerSchule. 15:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Manche Täter spendeten die Organe ihrer Opfer der Wissenschaft und der medizinischen Forschung. Chiron McAnndra 23:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Spenden kann man eigenes. Ein Mord oder ein sonstiger Totschlag erwirbt dem Täter kein Eigentum am Körper des Opfers. Deine Anmerkung entkommt damit dem spezifisch totalitaristischen Verblendungskontext nicht. BerlinerSchule. 01:54, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Geltendes Recht basiert weder auf Vernunft, noch auf irgendeiner übergeordneten objektiven Gerechtigkeit, sondern allein auf den geschriebenen Gesetzen, auf die es sich beruft - und da, wo die dahinterstehende ausführende Macht einige Gesetze unterstützt, andere dagegen untergräbt, basiert es sogar lediglich auf den Durchsetzungsvermögen derjenigen, die darauf pochen. Wenn ein Staat zuläßt, oder es sogar durch Gesetze unterstützt, daß bestimmte Gruppen von Menschen zu Menschen geringeren Wertes degradiert und dadurch effektiv zu Objekten herabgewürdigt werden, die es zu entrechten, zu quälen und letztlich zu töten gilt, dann braucht es kein eigenes Gesetz, das explizit ausssagt, daß dem Täter die Organe seines Opfers gehören, um dies zu einem Fakt zu machen. Chiron McAnndra 09:38, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Du irrst. Mord berechtigt nicht zur Störung der Totenruhe. --79.224.233.52 13:12, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Dass er irrt, ist nicht wirklich neu. Dass er darauf besteht, sein Irrtum sei besser, richtiger, höher, schneller, weiter, schöner als die Wahrheit - nun, auch das haben wir schon von ihm gehört. Dass er sich aus freien Stücken in einen totalitaristischen Verblendungszusammenhang begibt und diesem dann eben nicht mehr zu entkommen vermag, ist dennoch besonders traurig. Nur mal zu den wesentlichen Versatzstücken der quasigen Antwort: Ob geltendes Recht auf Vernunft basiere, ist eine interessante Frage, um die es hier aber nicht ging. Eingangs wird das geltende Recht genannt, ausgangs unterstrichen, dass ein solches im Totalitarismus nicht nötig sei - tja. Dass der in Rede stehende Staat solche Gesetze erlassen hat, ist schlimm genug (übrigens gingen die Gesetze wohl bis zu "Herabwürdigen" und "Entrechten"; für die weiteren Schritte, insbesondere für das Töten, hatte auch der nationalsozialistische Staat wohl keine Gesetze (aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren)). Dann braucht es keine... - nun, da eben verteidigt er eine Legitimitätsauffassung aus nationalsozialistischer Sicht, nichts anderes (und natürlich ohne sich dessen bewusst zu werden, armes Hascherl - nein, das ist kein PA, sondern bezieht sich nur auf die Verständnisebene). BerlinerSchule. 16:15, 13. Jun. 2011 (CEST)
- @BS - Wie üblich polemisierst Du aus der hohlen Hand und verzerrst nach Belieben das, was andere schreiben. Ich habe an keiner Stelle irgendetwas verteidigt und ich verwahre mich gegen derartige Behauptungen, ich hätte es getan. Das ist ebenso lächerlich alls wolltest Du behaupten, Gandhi hätte in seiiner Freizeit Kinder verprügelt. Dieser Vorwurf zeigt lediglich, daß Du entweder nicht lesen kannst oder nicht lesen willst, was andere schreiben. Im Allgemeinen ist es mir egal, was Du mir an vielen Stellen für einen Unflat entgegenwirfst, aber hier hört der Spass echt auf. Chiron McAnndra 16:55, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Dass er irrt, ist nicht wirklich neu. Dass er darauf besteht, sein Irrtum sei besser, richtiger, höher, schneller, weiter, schöner als die Wahrheit - nun, auch das haben wir schon von ihm gehört. Dass er sich aus freien Stücken in einen totalitaristischen Verblendungszusammenhang begibt und diesem dann eben nicht mehr zu entkommen vermag, ist dennoch besonders traurig. Nur mal zu den wesentlichen Versatzstücken der quasigen Antwort: Ob geltendes Recht auf Vernunft basiere, ist eine interessante Frage, um die es hier aber nicht ging. Eingangs wird das geltende Recht genannt, ausgangs unterstrichen, dass ein solches im Totalitarismus nicht nötig sei - tja. Dass der in Rede stehende Staat solche Gesetze erlassen hat, ist schlimm genug (übrigens gingen die Gesetze wohl bis zu "Herabwürdigen" und "Entrechten"; für die weiteren Schritte, insbesondere für das Töten, hatte auch der nationalsozialistische Staat wohl keine Gesetze (aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren)). Dann braucht es keine... - nun, da eben verteidigt er eine Legitimitätsauffassung aus nationalsozialistischer Sicht, nichts anderes (und natürlich ohne sich dessen bewusst zu werden, armes Hascherl - nein, das ist kein PA, sondern bezieht sich nur auf die Verständnisebene). BerlinerSchule. 16:15, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Du irrst. Mord berechtigt nicht zur Störung der Totenruhe. --79.224.233.52 13:12, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Geltendes Recht basiert weder auf Vernunft, noch auf irgendeiner übergeordneten objektiven Gerechtigkeit, sondern allein auf den geschriebenen Gesetzen, auf die es sich beruft - und da, wo die dahinterstehende ausführende Macht einige Gesetze unterstützt, andere dagegen untergräbt, basiert es sogar lediglich auf den Durchsetzungsvermögen derjenigen, die darauf pochen. Wenn ein Staat zuläßt, oder es sogar durch Gesetze unterstützt, daß bestimmte Gruppen von Menschen zu Menschen geringeren Wertes degradiert und dadurch effektiv zu Objekten herabgewürdigt werden, die es zu entrechten, zu quälen und letztlich zu töten gilt, dann braucht es kein eigenes Gesetz, das explizit ausssagt, daß dem Täter die Organe seines Opfers gehören, um dies zu einem Fakt zu machen. Chiron McAnndra 09:38, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Spenden kann man eigenes. Ein Mord oder ein sonstiger Totschlag erwirbt dem Täter kein Eigentum am Körper des Opfers. Deine Anmerkung entkommt damit dem spezifisch totalitaristischen Verblendungskontext nicht. BerlinerSchule. 01:54, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Viele Organe wurden in die NS-Organe überführt.--79.250.14.221 13:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
Bitte den Hinweis zu Gegenverkehr beachten! --Dansker 17:47, 13. Jun. 2011 (CEST) |
- Dass man nicht lesen will, was Du so zusammenschreibst, wenn die Woche mal wieder sieben Tage hat, klingt durchaus plausibel.
- Der ungeheuerliche Satz Manche Täter spendeten die Organe ihrer Opfer der Wissenschaft und der medizinischen Forschung. stammt von Dir. Dass man den einer schnellen neostrukturalistischen Analyse unterwirft, riskierst Du, wenn Du sowas schreibst. Zumal Du ja im weiteren Verlauf die Legitimität einer derartigen "Spende" verteidigst. BerlinerSchule. 17:28, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Interessant - wenn ich also schreiben würrde, daß manche jugendliche Diebe unter 14 Jahre ihr Diebesgut an Hehler verkaufen und daß die Rechtslage es kaum ermöglicht, dies dauerhaft zu unterbinden, dann interpretierst Du da hinein, ich würde damit Diebstahl rechtfertigen?
- Es ist Fakt, daß unter dem damaligen Regieme Menschen entrechtet wurden.
- Es ist Fakt, daß sehr viele Menschen in den Lagern und auch anderswo vorsätzliich zu Tode gebracht wurden
- Es ist Fakt, daß an etlichen Opfern medizinische, wissenschaftliche und pseudo-wissenschaftsmedizinische Experimente durchgeführt wurden
- Es ist Fakt, daß dies von der Regierung nicht nur billigend in Kauf genommen, sondern über diverse offizielle Stellen genehmigt - bisweilen gar angeordnet wurde.
- Es ist Fakt, daß die damals geltende Rechtspraxis den Opfern keine Möglichkeit einräumte, juristisch gegen diese Verbrechen vorzugehen.
- Somit ist schlüssig bewiesen, daß der Mord - und auch die weitere Verwendung der Leichen - Teil des damals gültigen Rechts war; denn "Rechte", die ich von vorn herein nicht in Anspruch nehmen kann, sind nicht real, sondern Fiktion und dienen somit nicht einer tatsächlichen Rechtsprechung, sondern lediglich der Verschleierung von Verbrechen, die von der Justiz zumindest passiv unterstützt wird.
- Wenn ich diese Verbrechen als Teil des damals gültigen Rechts betrachte und Du daraus eine Legitimität zu erkennen glaubst, dann nur, weil Du daran zu glauben scheinst, daß es eine allgemeingültige Rechtsprechung gibt, über die letztlich entscheidbar ist, ob Gesetze richtig oder falsch sind. Das aber hat nichts mit Rechtsprechung zu tun, sondern nur mit Gerechtigkeit. Geschriebenes Recht ist Ausdruck des souveränen Willens einer Regierung - und es gibt nichts (abgesehen von Gewalt), das einen Staat davon abhalten kann, Gesetze zu erlassen, die in anderen Ländern als Verbrechen angesehen werden. Dass die Juristen wenig mit den Verbrechen zu tun gehabt hätten, weil die Verbrechen nicht auf Grund von Gesetzen vorgeschrieben waren, ist nichts weiter als Schönrederei. Ich legitimiere hier gar nichts, sondern hinterfrage lediglich den blinden Glauben, den manche Menschen Gesetzeswerken entgegenbringen. Chiron McAnndra 21:09, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Tja, Old Wabble, so viele Fakten habe ich nun natürlich nicht. Nur eine kleine Stelle, an der Du das dorten fehlende factum durch Deine Phantasie ersetzt: schlüssig bewiesen, daß der Mord - und auch die weitere Verwendung der Leichen - Teil des damals gültigen Rechts et cetera - nö, da irrst Du. Ganz abgesehen davon, dass auch eine derartige Rechtslage (hätte es sie denn gegeben) die Verwendung von Leichen nicht zu einer "Spende" des jeweiligen Täters gemacht hätte, gab es einfach kein positives Recht (bitte nicht auch hier wieder herumsticken, sondern nur den Wortsinn verstehen, danke) zu dem Thema. Es ist übrigens so außergewöhnlich nicht, dass Diktaturen nur teilweise die von ihnen zu verübenden Taten a priori legalisieren. Unlängst gab es ja auch Prozesse nach DDR-Recht gegen DDR-Taten (Mauer). Tja. Und allgemein befolge doch mal den Rat des Benutzers Dansker - es sind nicht immer die anderen 999, die Unrecht haben... BerlinerSchule. 21:25, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Richtig oder Falsch ist keine Frage von Mehrheitsverhältnissen. Und was die Rechtslage betrifft: wenn es in einem Land möglich ist, daß Dich jemand umbringt, ohne Angst davor haben zu müssen, dafür angeklagt zu werden - wenn sogar einige beifall klatschen und der Täter von seiner Regierung dafür gar nocht bezahlt wird, dann ist diese Tat de facto legal - und ein etwaiges Gesetz, daß diese Tat verurteilt, wäre, wenn es nicht zur Anwendung kommt, nichts weiter als ein formelles Alibi. Natürlich sehen die Juristen soetwas immer anders, denn sie betrachten die Welt grundsätzlich nicht so wie sie ist, sondern aus der Perspektive ihres illusionären Elfenbeinturms, in dem immer alles in Ordnung ist - ohne dabei zu berücksichtigen, ob ihre hübschen Regeln auch tatsächlich das leisten wofür sie gedacht waren. Chiron McAnndra 16:24, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Von Mehrheitsverhältnissen hat niemand gesprochen.
- Die Wendung der einfachen Frage und einfachen Antwort ins Juristische stammt von Dir, wie sich unschwer oben nachlesen lässt. Nur baust Du hier zum Thema Recht völlig abstruse Theoriegebäude auf, die selbst einen ausgesprochenen Nicht-Juristen wie mich nicht wirklich zu überzeugen vermögen.
- Nur mal so aus Neugier (Übermorgen treffe ich wieder die Rechtsanwälte unter meinen Freunden): Was soll denn "de facto legal" sein und in welchem Rechtssystem gibt es diese Formel? BerlinerSchule. 20:22, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ähnliches Phänomen: Rechtspositivismus. Beispiel: „Der Führer schützt das Recht vor dem schlimmsten Missbrauch, wenn er im Augenblick der Gefahr kraft seines Führertums als oberster Gerichtsherr unmittelbar Recht schafft.“. Nie wieder! --Bremond 20:49, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ich meine eben auch, dass unser braver Chiron sich eine solche Position nicht zu eigen machen sollte... BerlinerSchule. 20:52, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ähnliches Phänomen: Rechtspositivismus. Beispiel: „Der Führer schützt das Recht vor dem schlimmsten Missbrauch, wenn er im Augenblick der Gefahr kraft seines Führertums als oberster Gerichtsherr unmittelbar Recht schafft.“. Nie wieder! --Bremond 20:49, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Richtig oder Falsch ist keine Frage von Mehrheitsverhältnissen. Und was die Rechtslage betrifft: wenn es in einem Land möglich ist, daß Dich jemand umbringt, ohne Angst davor haben zu müssen, dafür angeklagt zu werden - wenn sogar einige beifall klatschen und der Täter von seiner Regierung dafür gar nocht bezahlt wird, dann ist diese Tat de facto legal - und ein etwaiges Gesetz, daß diese Tat verurteilt, wäre, wenn es nicht zur Anwendung kommt, nichts weiter als ein formelles Alibi. Natürlich sehen die Juristen soetwas immer anders, denn sie betrachten die Welt grundsätzlich nicht so wie sie ist, sondern aus der Perspektive ihres illusionären Elfenbeinturms, in dem immer alles in Ordnung ist - ohne dabei zu berücksichtigen, ob ihre hübschen Regeln auch tatsächlich das leisten wofür sie gedacht waren. Chiron McAnndra 16:24, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Tja, Old Wabble, so viele Fakten habe ich nun natürlich nicht. Nur eine kleine Stelle, an der Du das dorten fehlende factum durch Deine Phantasie ersetzt: schlüssig bewiesen, daß der Mord - und auch die weitere Verwendung der Leichen - Teil des damals gültigen Rechts et cetera - nö, da irrst Du. Ganz abgesehen davon, dass auch eine derartige Rechtslage (hätte es sie denn gegeben) die Verwendung von Leichen nicht zu einer "Spende" des jeweiligen Täters gemacht hätte, gab es einfach kein positives Recht (bitte nicht auch hier wieder herumsticken, sondern nur den Wortsinn verstehen, danke) zu dem Thema. Es ist übrigens so außergewöhnlich nicht, dass Diktaturen nur teilweise die von ihnen zu verübenden Taten a priori legalisieren. Unlängst gab es ja auch Prozesse nach DDR-Recht gegen DDR-Taten (Mauer). Tja. Und allgemein befolge doch mal den Rat des Benutzers Dansker - es sind nicht immer die anderen 999, die Unrecht haben... BerlinerSchule. 21:25, 13. Jun. 2011 (CEST)
- @BS - wenn Du die Rechtsexperten befragst, dann stell dort doch gleich mal die Frage, welche Bedeutung der Begriff "illegal" hat, wenn Verbrechen begangen werden, man den Opfern keine Möglichkeit gibt, juristisch dagegen vorzugehen und die Regierung zu allem auch noch Beifall klatscht. Welchen Wert haben "Rechte" in einer solchen Situation und welche Bedeutung hat es in einer solchen Situation, wenn moralisch-juristisch auf dem Papier "alles in Ordnung" ist?.
- Es ist nicht meine Position, wie Du hier unterstellst, sondern es war damals Realität - und es ist eine weit bedenklichere Haltung, dies zu verleugnen, indem man die Illusion beibehält, daß einige der Anweisungen "illegal" gewesen wären. Es gibt keine übergeordnete Legalität - es gibt lediglich das persönliche Gewissen des Einzelnen. Geschriebenes Recht ist ein Organ der Staatsgewalt - dass wir diesem Organ eine gewisse Unabhängigkeit zubilligen, ist eine relativ neue Erfindung, die jedoch keinem Naturgesetz folgt, sondern lediglich darauf, daß wir das heute eben so tun. Wenn ich konstatiere, daß das Recht unter den Nazis viele Verbrechen, die sie begangen hatten, legalisiert hat, dann bedeutet das weder eine Zustimmung, noch mache ich mir diese Ansichten zu eigen, sondern sage lediglich, daß das damals so war. Chiron McAnndra 21:52, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Nun, nachdem Dein Versuch, diese seltsame Diskussion mittels VM zu lösen, sich als untauglich erwiesen hat, willst Du hier weitermachen?
- Selbstverständlich habe ich nicht - wie kommst Du darauf? - das Unrecht der Nationalsozialisten verharmlost (unter dem auch meine Familie und indirekt auch ich leide musste). Ich weise nur - nun vielleicht zum letzten Mal - darauf hin, dass Du hier Begriffe irreführend verwendest. "Legal" bezieht sich auf das positive Recht. So einfach ist das. Relativ neu ist richtig - es sind wenige tausend Jahre. Es ist nun einfach so, dass Du, wenn Du rechtsphilosophische Überlegungen anstellen und diese vermitteln willst (worum es hier eigentlich nicht ging), zunächst die vorhandene und anerkannte Terminologie verwenden musst. Von dieser ausgehend kannst Du (sollte es wirklich nötig sein) auch neue Begriffe definieren. Die freiverwürfelte Anwendung von Begriffen, die bereits wohldefiniert sind, begünstigt die Klarheit des Diskurses nicht. BerlinerSchule. 22:45, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Der VM hatte nichts mit der Diskussion zu tun, sondern nur mit einem Teil Deines Verhaltens darin - das hier existiert jedoch unabhängig davon weiter.
- In gewisser Weise verharmlost Du hier sehr wohl, da Du vehement auf die Rechtslage hinweist und darauf, dass juristisch gesehen keine Gesetze dazu aufforderten, Verbrechen zu begehen (was im Grunde unsinnig ist, da Gesetze niemals dazu auffordern, Verbrechen im Sinne des Gesetzes zu begehen, denn wenn ein Gesetz zu etwas auffordert, kann dies im Sinne des Gesetzes kein Verbrechen sein). Der Zweck von Gesetzen in der modernen Gesellschaft besteht darin, die Menschen zu schützen - wenn dies nicht hinreichend gewährleistet ist, dann sind die Gesetze entweder ungerecht oder wertlos.
- Und was die "mehreren tausend Jahre" betrifft - Edikte und Dekrete haben Gesetzeskraft und hebeln als direkte Maßnahmen des Souveräns anderslautende Gesetze auf. Nach allem, was ich darüber weiss, sind die letzten nicht mehrere tausend Jahre alt - nichtmal 500 Jahre.
- Und daß es hier eigentlich nicht darum ging, hättest Du Dir vielleicht überlegen sollen, bevor Du diese Debatte vom Zaum gebrochen hast. Chiron McAnndra 01:42, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Vom Zaun (oder meinethalben auch von einem bajuwarischen Zaum, da bin ich nicht kleinlich, zumal ich auch ein Pferd in der Familie habe) gebrochen hast Du den ganzen Quatsch mit den hehren Worten Manche Täter spendeten die Organe ihrer Opfer.... Davor waren nur die Frage, eine witzige Antwort und eine teils witzige, teils ernsthafte Antwort.
- Selbstverständlich verharmlose ich nicht die Taten des nationalsozialistischen Regimes - warum sollte ich so etwas tun? Ich versuche nur verzweifelt, Dir zu erklären, dass Dein ganzes Rumgequatsche deshalb nicht zur Darstellung eines wie auch immer gearteten Gedanken gelangt, weil Du allgemein anerkannten Begriffen Bedeutungen unterlegst, die diese nicht haben, und dann versuchst, damit zu argumentieren; das kann auch im besten Fall (nämlich dem, dass Du weißt, was Du meinst) nur schiefgehen.
- Meine Angabe der Jahrtausende bezog sich erkennbar auf Deine (auch eher unorthodox dargestellte) Angabe dass wir diesem Organ (dem positiven Recht) eine gewisse Unabhängigkeit zubilligen. BerlinerSchule. 02:03, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Chiron, hatten wir uns nicht vor längerer Zeit mal darauf geeinigt, dass du die Finger von juristischen Themen lässt? Du bist damit doch ganz gut gefahren, oder nicht? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:44, 15. Jun. 2011 (CEST)
- @BS - Ich weiss nicht, weshalb Du soetwas tust - aber indem Du das Rechtssystem der damaligen Zeit in Schutz nimmst, tust Du es eben.
- Daß Du hier verzweifelt etwas versuchst, ist offensichtlich - nur eben nicht das, was Du zu versuchen behauptest. Die Verzweiflung in Deiner Argumentationslosigkeit erkennt man im Übrigen auch daran, daß Du Dich gern auf Schreibfehler und Nebensächlichkeiten einschiesst, statt sachlich zu bleiben. (Hätte ich den Scherz mit dem Pferd in der Familie gebracht, würdest Du mit Sicherheit mit dieser genetischen Vorbelastung eine Erklärung für meine Kommentare konstruieren)
- Stets schmetterst Du Breitseiten ab, daß ich für Begriffe falsche bedeutungen unterlegen würde - doch nie konkretisierst Du das oder weist daraufhnin, wo der Fehler liegt - alles an Deiner Kritik bleibt stets diffus und vage.
- Ich weiss sehr wohl, worauf sich die Angabe der Jahrtausende bezog - und meine Antwort bezog sich auch darauf. Zwar gibt es jahrtausendealte Relikte, die auf Traditionen geschriebenen Rechts deuten, aber die sind weder flächendeckend noch kontinuierlich ber die Jahrtausende hinweg praktiziert worden. Genau deshalb stelle ich dem heute relativ unabhängigen Recht Edikte und Dekrete entgegen. die heute nicht mehr in der Form Verwendung finden, wie das noch vor sehr wenigen Jahrhunderten üblich und anerkannt war - genau das macht die relative Unabhängigkeit einer Rechtspraxis, die zu einer gewissen Rechtssicherheit führt, zu einer recht neuen Erfindung - womit Deine Behauptung der Jahrtausende null und nichtig ist.
- @Snevern - Eine derartige Einigung bildest Du Dir lediglich ein - Du magst soetwas vielleicht vorgeschlagen haben und dann (ohne jeden Anlass meinerseits) davon ausgegangen sein, ich hätte zugestimmt, nur weil ich nichts eingewandt hatte, aber Dir als Rechtsexperten sollte klar ssein, daß Formulierungen wie "Wenn sie der obigen Vereinbarung nicht innerhalb einer rist von 14 Tagen widersprechen, verpflichten Sie sich automatisch, die angebotene Ware bestellt zu haben und sie zu bezahlen" rechtlich keine Gültiigkeit haben, sofern sie ledigllich von einer Seite kommen (solltest Du anderer Ansicht sein - ich hab da noch ein paar Dinge, die demnächst zum Wertstoffhof sollen und es wäre mir natürlich viel lieber, wenn mir die jemand für überteuerte Preise abnimmt). Die Behauptung, wir beide hätten eine Vereinbarung getroffen, ist somit eine Falschdarstellung - und da ich dies nun eindeutig festgestellt habe, könnten wir uns darauf einigen, daß es sich um eine Verleumdung handelt, falls Du diese Behauptung je wiederholst?
- Ich mische mich in die meisten Rechtsthemen deshalb nicht ein, weil sie mich nicht interessieren - das bedeutet aber nicht, daß ich Juristen das Feld überlasse, wenn sie mal wieder behaupten, daß ihr illusionäres Universum die Realität widergeben würde. Wenn "Recht" lediglich das ist, was innerhalb eines Gerichtssaals gesprochen wird, die Menschen ausserhalb davon aber nichts davon haben, weil es weder zur Anwendung kommt, noch sie schützt - dann ist dieses "Recht" wertlos. Chiron McAnndra 21:12, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Auch gut - ich amüsiere mich wieder, und du machst dich wieder zum Narren. Jeder wie er's braucht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:24, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ich bestätige noch einmal, dass ich selbstverständlich kein Nazi-Recht "in Schutz (nehme)". Und erst recht kein Nazi-Unrecht.
- Und das mit dem Pferd ist eine Tatsache (aber unter uns: Ich finde das auch verrückt). BerlinerSchule. 22:30, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Auch gut - ich amüsiere mich wieder, und du machst dich wieder zum Narren. Jeder wie er's braucht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:24, 15. Jun. 2011 (CEST)
Käse mit Trauben?
Gibt es in einer der esoterischen Gesundheitslehren eine Vorschrift Käse nicht mit Trauben zu essen? Und wenn ja, welche Behauptungen stehen dahinter? --92.202.100.248 13:31, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Hm, zumindest diese Esoteriker-Seite behauptet: im Sommer sind süße Weintrauben mit Hütten- und Frischkäse O.K, saure Weintrauben mit Käse aus Sauermilch aber nicht. Allerdings wird nicht klar, welche Lehre hinter dieser Behauptung stehen könnte. Übrigens, falls es tatsächlich eine esoterische Lehre geben sollte, die behauptet, dass Trauben mit Käse deinem Karma schaden, oder deiner Aura, oder sonstwas: Eine Behauptung kann begründet werden, muss aber nicht. Einfacher ist es, sie einfach nur zu behaupten. Ugha-ugha 16:12, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Fällt Hinduismus unter Esoterik ? GEEZERnil nisi bene 16:18, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso? Käse ensteht zwar irgendwie aus (heiligen) Kühen, ist aber doch nicht mit ihnen identisch... Ugha-ugha 17:14, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, die aus dem Hinduismus abgeleiteten Ernährungsweisheiten (Ayurveda etwa) gehören bei mir zur Esoterik ;) Also, erzähl! --92.202.100.248 18:36, 12. Jun. 2011 (CEST)
- GoogleBooks => hindu "not eat cheese" <= . Aber ich kenne auch Christen, die keinen Käse essen und einige Muslim-Gruppierungen tun es auch nicht. Spielt das Lab-Ferment da eine Rolle? Man weiss es nicht, man weiss es nicht... GEEZERnil nisi bene 18:41, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, es geht ums Zusammenspiel, nicht um etwas Religiöses. Wenn man beides zusammen isst, soll, tja, etwas Ungesundes entstehen. --92.202.100.248 21:21, 12. Jun. 2011 (CEST)
- GoogleBooks => hindu "not eat cheese" <= . Aber ich kenne auch Christen, die keinen Käse essen und einige Muslim-Gruppierungen tun es auch nicht. Spielt das Lab-Ferment da eine Rolle? Man weiss es nicht, man weiss es nicht... GEEZERnil nisi bene 18:41, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Fällt Hinduismus unter Esoterik ? GEEZERnil nisi bene 16:18, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Du sollst beim Käseigel die Spieße rausmachen, dann entsteht nichts Ungesundes. --87.144.120.127 21:31, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Käsebrötchen mit Trauben gehören seit >50 Jahren zu meinen Lieblingsspeisen, und ich erfreue mich bester Gesundheit. Wenn das jemand behauptet, dann ist es jedenfalls Quatsch. --Jossi 23:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Eben das ist das Problem. Leute, die (und das vielleicht schon seit etlichen Jahren) gesund und froh und zurechnungsfähig sind. Denn da haben die Esoterikspinner kaum eine Chance. BerlinerSchule. 16:04, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Tja, wenn Du nicht so viel Käse mit Trauben gegessen hättest, wärst Du jetzt vielleicht schon >60 Jahre ... Nee, Moment, das wär ja gar nicht so gut ... Du wärst >40 Jahre ...??? ach Käse... --Optimum 17:28, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Käsebrötchen mit Trauben gehören seit >50 Jahren zu meinen Lieblingsspeisen, und ich erfreue mich bester Gesundheit. Wenn das jemand behauptet, dann ist es jedenfalls Quatsch. --Jossi 23:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Du sollst beim Käseigel die Spieße rausmachen, dann entsteht nichts Ungesundes. --87.144.120.127 21:31, 12. Jun. 2011 (CEST)
Hat jemand ein paar Mischlinge für mich?
Es wäre zum Lachen, wenn es nicht zum Heulen wäre. Da kommt jemand (im realen, hier im surrealen Leben, nicht in der Wikipedia) und behauptet, Menschen "verschiedener Rasse" oder auch "unterschiedlicher Nationalität" (den Unterschied kennt er selbst nicht so ganz) sollten keine Verbindungen eingehen und vor allem keine Kinder in die Welt setzen. Nun, klarer Fall von Rassist oder Neo-Nazi oder so. Nur ist es hier wirklich ein Fall bescheidener oder eigentlich bescheidenster Schulbildung. Und der Typ ist einerseits noch sehr jung, andererseits der Lebensgefährte einer guten Freundin. Da hat man die Hoffnung, noch etwas ändern zu können. Den ganzen naturwissenschaftlichen Teil erkläre ich vereinfacht und verständlich. Nun hätte ich gerne noch (ich sagte ja schon, zum Weinen, da nicht zum Lachen - oder umgekehrt) ein paar Beispiele von Menschen, die man rassistischerseits als "gemischt" betrachten könnte und die ("dennoch") Großes geleistet haben.... Natürlich nur ganz bekannte (wie gesagt, der Zögling hat nicht viel Allgemeinbildung); spontan fielen mir Kleopatra, Chopin und Obama ein. Und bitte keine spezifisch Deutschen aus irgendeiner Fernsehshow; die kennt der junge Italiener nicht. Besten Dank im Voraus für brauchbare Antworten auf die wohl seltsamste jemals von mir gestellte Frage... BerlinerSchule. 15:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
- da sich genetisch gar keine menschen-rassen ausmachen lassen, handelt es sich wohl bei allen menschen um „Mischlinge“ (als italinier kennt er vllt elektro-bini... oder wie der hieß...)... bloß dass eben einige kaum atmen können... --Heimschützenzentrum (?) 15:50, 12. Jun. 2011 (CEST)
- ach so: n nachtrag: vllt meinte er ja erbkrank und gesund möge sich nich verpartnern/verheiraten... so wie im naturfilm: erstmal die köpfe aneinander schlagen und wer dann trotzdem noch stehen kann, darf mal... --Heimschützenzentrum (?) 15:52, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Du musst mir das nicht erklären, ich weiß das recht gut. Und er meint nicht irgendwelche Erbkrankheiten. Wer ist Elektro-Bini? Gibts den irgendwie auch orthographisch? BerlinerSchule. 15:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
- so eine ähnliche Sache hatten wir schon einmal und wir konnten damals feststellen, dass diese Mischlinge (blödes Wort) sehr hübsch und intelligent sind. --188.22.101.93 16:01, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Junger Mann? Versuchs mal mit den hübschen Weltundwiesenmischungen Shakira und Cher Bono. Whenever, Wherever ... --Dansker 16:02, 12. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Ich kann deinen Frust nachvollziehen, aber ich weiß nicht, ob er sich durch Gegenbeispiele zu einer anderen Weltsicht bewegen lässt. Rassismus ist nichts Rationales und er basiert nicht auf empirischer Beobachtung, sondern auf Interpretation und Verdrängung von Erlebtem. Rassismus hat auch nicht unbedingt was mit Bildung zu tun, er ist halt bei "Ungebildeten" weniger subtil als bei Akademikern. Ich habe wenig Hoffnung darauf, zu meinem Lebtag noch eine Welt ohne Rassismus zu erleben; ja nicht mal, dass ich mich selbst von rassistischem Denken freimachen kann, halte ich für wahrscheinlich. Wenn du wirklich willst, dass dein Bekannter sein Weltbild verwirft, dann musst du ihm vermitteln, dass Menschen nicht in erster Linie Schwarze, Weiße, Chinesen, Türken, Pakistanis oder Inder sind, sondern Menschen. Dass sie, völlig unabhängig davon wie sie aussehen, genauso bluten, lachen und sterben wie er auch.--Toter Alter Mann 16:03, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Englische Seite: Multiracial Celebrities, Alicia Keys. Vielleicht hilft es. Gruss --Nightflyer 16:11, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage ist gar nicht seltsam - aber sehr komplex.
- Gefühl: Manche Menschen haben das Gefühl (in ihrem Kopf), dass zwei andere Menschen nicht zueinander passen, also sollte es nicht so sein. Diese Art der Argumentation ist natürlich Unsinn, da jeder das Recht haben sollte, sich den Partner der Wahl zu nehmen - und es ganz allein auf die beiden Betroffenen ankommt (die aber nicht in einem Vacuum leben...)
- Kultur: Der Beleg ist schwierig, aber Menschen aus verschiedenen Kulturen müssen mehr arbeiten, wenn sie "statistisch" so lange durchhalten wollen, wie Paare aus der selben Kultur. Liberale Länder wie z. B. Kanada, haben nur einen Anteil von etwa 5 % Ehepaare mit verschiedenen ethnischen Hintergründen (weil man statistisch weniger Damen aus ganz verschiedenen Enthien trifft). In Grenzgebieten - wie hier im Elsass - liegt die Durchmischung etwas höher, weil die Leute gewohnt sind, mit "Andersartigen" umzugehen. Pers. Erfahrung: Je weitsichtiger die beiden Menschen sind, desto besser kommen sie mit der Situation klar (Von 4 Ehepaaren in unserer Stasse sind 3 "gemischt-ethnisch"...). Aber auch: "Divorce - Interracial Instability among couples".
- Biologie (Kinder bekommmen). Das Island-Beispiel zeigt, dass "Fruchtbarkeit" am höchsten ist, wenn es sich um Cousins 2. Grades handelt - dann fällt es langsam ab. Natürlich kann ein Europäer und eine Asiatin Kinder bekommen, aber in solchen Beziehungen "kann" ein äusserer Stress (Nichtakzeptanz, Nichttoleranz etc.) dafür sorgen, dass es länger dauert oder schwieriger wird - und die Kinder werden ein Problem haben, "mit wem sie sich identifizieren" (meine Kinder haben das elegant so gelöst, dass sie sich weder mit meiner, noch mit der Nationalität meiner Frau, sondern mit einer dritten ("freie Wahl") Nationalität identifizieren.
- Beispiel, wo's geklappt hat: Dänische Königin hat franz. Ehemann (obwohl ...), ein Sohn hat asiatisch geheiratet (geschieden), jetzt französisch; der andere hat eine Tasmanierin geheiratet (4 Babys und im Volk sehr beliebt = hohe Akzeptanz).
- Der junge Mann: Das einzige, was ihm helfen kann, ist ein längerer Aufenthalt in einer fremden (Grenz)Kultur, wo er erleben kann, was möglich ist. GEEZERnil nisi bene 16:13, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Englische Seite: Multiracial Celebrities, Alicia Keys. Vielleicht hilft es. Gruss --Nightflyer 16:11, 12. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Ich kann deinen Frust nachvollziehen, aber ich weiß nicht, ob er sich durch Gegenbeispiele zu einer anderen Weltsicht bewegen lässt. Rassismus ist nichts Rationales und er basiert nicht auf empirischer Beobachtung, sondern auf Interpretation und Verdrängung von Erlebtem. Rassismus hat auch nicht unbedingt was mit Bildung zu tun, er ist halt bei "Ungebildeten" weniger subtil als bei Akademikern. Ich habe wenig Hoffnung darauf, zu meinem Lebtag noch eine Welt ohne Rassismus zu erleben; ja nicht mal, dass ich mich selbst von rassistischem Denken freimachen kann, halte ich für wahrscheinlich. Wenn du wirklich willst, dass dein Bekannter sein Weltbild verwirft, dann musst du ihm vermitteln, dass Menschen nicht in erster Linie Schwarze, Weiße, Chinesen, Türken, Pakistanis oder Inder sind, sondern Menschen. Dass sie, völlig unabhängig davon wie sie aussehen, genauso bluten, lachen und sterben wie er auch.--Toter Alter Mann 16:03, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Lies ihm doch mal Harras' Rede auf die Rheinländer aus Zuckmayers Des Teufels General vor: Mag im einzelnen nicht mehr zeitgemäß sein, aber mich hat es als jungen Menschen sehr beeindruckt. Link. Grüße 85.180.197.141 16:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
- als Deutscher müsste dir eigentlich genug Stoff einfallen um einen Italiener erklären zu können, dass Raissmus extrem Sch(piep) ist und nicht wirklich Zukunft hat. --91.115.53.182 16:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Die Strategie mit der Suche nach "Mischlingen", die "Großes geleistet" haben, halte ich für völlig verfehlt. Damit zementiert man nur wieder eine besser/schlechter-Menschensicht. Nur eben etwas moderner in einer sozialdarwinistischer Leistungsgesellschaft. Wenn dein Bekannter einen IQ von über Zimmertemperatur hat, könnte er ja mit der relativen Anzahl von Nobelpreisen gegenhalten und voila die "Nicht-Weissen" sind die Deppen - von den Frauen ganz zu schweigen. "Rationales Denken" ist in wichtigen Teilen "Schubladendenken" und das hilft hier eben genau nicht weiter. Da "hilft" nur Lebenserfahrung, Empathie oder wie TAM schon vorschlug die Betonung viel grundlegender Gemeinsamkeiten alles Lebendigen und aller Menschen. Eine einfache Antwort aus dem abstrakten Wissen gibt es da nicht. --Gamma γ 16:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) @Berliner Schule: wenn der junge Mann nicht mal den Unterschied zwischen "Menschenrassen" und "Nationalität" kennt, dann würde ich seine Äußerungen vielleicht gar nicht so hoch hängen. Vielleicht hat er da gar nicht rassistische, sondern ganz pragmatische Probleme im Sinn. Ich kenne von Leuten aus dem heute so genannten "bildungsfernen Milieu" auch die Vorstellung, dass Kinder von Leuten, die unterschiedliche Sprachen sprechen (ich nehme an, der junge Mann beherrscht selbst keine Fremdsprachen?), im späteren Leben massiv benachteiligt sind, weil sie weder die eine, noch die andere Sprache richtig lernen. Ist natürlich Quatsch, aber das weiß eben nicht jeder. Ugha-ugha 17:05, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Nicht so ernst mit den "Mischlingen" nehmen. Nachweislich gibt es Probleme, die aber auf der Umgebung beruhen (Wie werden sie angenommen?), vielleicht meint der Junge man das. Bilingualität (?), selbst wenn sie nicht perfekt ist, hat deutlich messbare Vorteile: Selbst kleine Kinder, die 2 Sprachen (hier und da) sprechen, "sehen die Welt schon flexibler". Aber nicht jeder "will" das ... GEEZERnil nisi bene 18:07, 12. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) @Berliner Schule: wenn der junge Mann nicht mal den Unterschied zwischen "Menschenrassen" und "Nationalität" kennt, dann würde ich seine Äußerungen vielleicht gar nicht so hoch hängen. Vielleicht hat er da gar nicht rassistische, sondern ganz pragmatische Probleme im Sinn. Ich kenne von Leuten aus dem heute so genannten "bildungsfernen Milieu" auch die Vorstellung, dass Kinder von Leuten, die unterschiedliche Sprachen sprechen (ich nehme an, der junge Mann beherrscht selbst keine Fremdsprachen?), im späteren Leben massiv benachteiligt sind, weil sie weder die eine, noch die andere Sprache richtig lernen. Ist natürlich Quatsch, aber das weiß eben nicht jeder. Ugha-ugha 17:05, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ausgerechnet die Italiener. Genanalysen haben ergeben, dass sie massiver als alle andere "Nationen" "durchmischt" sind. Als Ursache nimmt man die frühe Besiedlungsgeschichte (Kelten, Italiker, Griechen), den Import von Sklaven aus Nahost während des römischen Reiches und die Völkerwanderung an. Ich meine die englische WP hat sogar einen Artikel dazu. --SchallundRauch 18:20, 12. Jun. 2011 (CEST)
Eurasierinnen sollen besonders hübsch sein. Der Halbbruder Parzivals, Feirefiz, wird schon im Mittelalter positiv dargestellt. --G-Michel-Hürth 22:37, 12. Jun. 2011 (CEST)
Rassismus bedingt ein hohes Maß an Unverständnis hinsichtlich Vernunft und logischer Argumente. Das macht es nicht nur sehr schwer, solchen Leuten den Unsinn ihrer Einstellung klarzumachen, denn es ist sinnlos, dies ausgerechnet bei einem so komplexen Thema wie dem Rassismus zu versuchen. Das macht erst Dinn, wenn solche Leute gelernt haben, über einfachere Dinge in vernünftigen Bahnen zu denken. In vielen Fällen ist es die Mühe gar nicht wert. Chiron McAnndra 00:09, 13. Jun. 2011 (CEST)
Bitte den Hinweis zu angewandter Pädagogik beachten! --Dansker 02:14, 13. Jun. 2011 (CEST) |
- Nicht Argumente bringens sondern eigene Erfahrungen, das ist schon richtig. Trotzdem würde ichs probehalber mal mit Shakira versuchen, schadet ja nicht, und einige der für sie sprechenden Argumente wird ein junger Mann vielleicht nur schwer abtun können (knicknack). Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass ihr Schmalz/Feuer/Cleverness-Mischungsverhältnis ganz gut bei Italienern ankommt. Ansonsten könntest du anführen, dass sich ein Großteil der Bevölkerung Lateinamerikas erst vor ein paar hundert Jahren durch Vermischung gebildet hat, 250 Millionen Mestize (mal gaaanz grob geschätzt) können sich nicht irren ;) --stfn 00:15, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Oder frage ihn, da (Achtung, Vorurteil!) Italiener ja Fußballfans sind, welche Rasse/Ethnie/Nationalität/Hauptgene Kevin Kurányi hat. Oder was hält er von Amauri? Oder von Vinicius Bergantin? Echte Fußballfans werden hier um weitere Beispiele nicht verlegen sein, --Bremond 00:56, 13. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht solltest Du dem Typen das folgende Beispiel nennen: In den Plantagen Südamerikas hat man früher vor allem Mischlinge zur Arbeit herangezogen, weil weder Weiße noch Schwarze das lange ausgehalten haben. Mischlinge waren viel widerstandsfähiger. Dass Mischlinge viel seltener von Erbkrankheiten betroffen sind dürfte auch Deinem Bekannten leicht klarzumachen sein. 92.231.87.81 10:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
- kannst dem jungen Italiener auch sagen, dass man sich ohne solche Eingrenzende Gedanken um Ecken leichter und freier fühlt. Das hilft im Beruf und auch auf Urlaub ungemein. ab und zu kann es sogar präventiv heilsam wirken wenn man einen anderen nicht ausgrenzt --188.22.102.217 13:52, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ich hab einen Mischling, Vater ist Spaniel und Mutter ein Schnauzer.--91.56.212.136 14:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
- kannst dem jungen Italiener auch sagen, dass man sich ohne solche Eingrenzende Gedanken um Ecken leichter und freier fühlt. Das hilft im Beruf und auch auf Urlaub ungemein. ab und zu kann es sogar präventiv heilsam wirken wenn man einen anderen nicht ausgrenzt --188.22.102.217 13:52, 13. Jun. 2011 (CEST)
Sag ihm er darf dann mit seiner (wohl Deutschen?) Freundin nicht mehr rummachen, wenn er doch gegen Mischlinge unterschiedlicher Nationaliät ist. 89.247.147.153 15:04, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Ursache des Problems ist, dass wir Menschen Kleingruppenwesen sind. Diese Gruppen bestanden aus Familienverbänden von vielleicht 30-50 Personen, alle anderen waren "Fremde", und es war überlebenswichtig, ihnen zu mißtrauen und das Wohlergehen der eigenen Gruppe über das aller anderen zu stellen. So ist das ins Instinktrepertoire des Menschen eingebaut. Die Vergrößerung zu Stämmen und Ländern entstand erst mit dem Ackerbau, also vor kaum 9000 Jahren, in Europa noch später, konnte also noch kaum Einfluss auf den Instinkt des Menschen haben. Das Akzeptieren von Andersartigkeit ist daher eine kognitive Leistung, die aber sogar von "intelligenten" Menschen gerne wieder fallen gelassen wird, wenn man ihnen eine andere Erklärungsmöglichkeit bietet. Selbst wenn diese, wie hier vor einigen Jahrzehnten geschehen, völlig haarsträubend sind (danach wäre Shakira selbstverständlich nur deshalb so erfolgreich, weil sich das spanische, also europäische Blut durchgesetzt hat). - Ich gehe mal davon aus, dass dein Verwandter nur etwas mehr instinkt- als intelligenzgesteuert ist und von diesen kruden Erklärungsansätzen noch nie was gehört hat. Dann wäre Harra´s Rede aus "Des Teufels General" vielleicht gar nicht verkehrt. Oder falls er eher italienische Einschläge hat, könntest du ihm beiläufig erzählen, wer da so alles rumgegurkt ist. (,wobei die Unterschiede gar nicht so groß sein dürften, wenn man an all die Karls und Heinrichs denkt, die immer auch gerne König von Italien sein wollten). Toitoitoi --Optimum 23:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
Dann gibt's auch noch das biologische Thema vom allgemeinen "Luxurieren der Bastarde", wenn das nicht zu hoch für den Betreffenden ist ... --Zerolevel 09:53, 14. Jun. 2011 (CEST)
Philosophinnen oder Schriftstellerinnen
Ich bin auf der Suche nach "gedanklich interessanten und stimulierenden" Zitaten und Aphorismen, die sich auf die Menschliche Natur und das Zwischenmenschliche beziehen (also entfernt von den Grossen Themen wie Politik, Religion und "ernsten sozialen Fragen").
Von Männern finde ich da Aussagen im Überfluss, aber zum (50:50) Ausgleich fehlen mir einige Damen mit deren Sichtweise. Nun findet man bei Frauen hauptsächlich Gedanken zur Problematik "Frau-Sein" - das suche ich aber auch nicht.
Ich würde mich über die Namen einiger (nicht-naturwissenschaftlich) philosophierender Damen (egal welcher Nationalität) freuen, die entspannte, aber interessante Sichtweisen auf "das Menschliche" haben. In welcher Ecke (Thematik, Zeit) muss ich suchen? GEEZERnil nisi bene 18:28, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Nur als Beispiel, nachher fallen mir noch andere ein: Susan Sontag. Hier habe ich eine hübsche Auswahl gefunden. Grüße 85.180.197.141 18:38, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Nicht schlecht ! Das ist die Richtung die ich suche! GEEZERnil nisi bene 18:46, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Virginia Woolf, zum Bleistift in Orlando und Muriel Spark sowie Birgit Vanderbeke, mal so aus dem Ärmel. --Dansker 18:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
- q:en:Mary Wollstonecraft und Tochter. --wtrsv 18:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht ein paar Worte von Astrid Lindgren? Auch aus Interviews und so. Und in Agatha Christies Krimis finden sich gelegentlich Sätze, die, aus dem Zusammenhang genommen, einen hohen Aphorismus-Wert haben. Auch Bertha von Suttner hat Kluges gesagt/geschrieben. BerlinerSchule. 19:26, 12. Jun. 2011 (CEST)
- ich kann dir nur die Liste der Nobelpreisträgerinnen empfehlen. Von denen hat jede etwas gescheites in Kurzform gesagt --178.191.234.228 19:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Bei Marie von Ebner-Eschenbach müsste auch was dabeisein: Zitate --Alraunenstern۞ 20:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Prima, Danke! Habe schon in Obigem Verwertbares gefunden ( - um die Herren auszubalancieren). GEEZERnil nisi bene 22:09, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Bei Marie von Ebner-Eschenbach müsste auch was dabeisein: Zitate --Alraunenstern۞ 20:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
- ich kann dir nur die Liste der Nobelpreisträgerinnen empfehlen. Von denen hat jede etwas gescheites in Kurzform gesagt --178.191.234.228 19:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht ein paar Worte von Astrid Lindgren? Auch aus Interviews und so. Und in Agatha Christies Krimis finden sich gelegentlich Sätze, die, aus dem Zusammenhang genommen, einen hohen Aphorismus-Wert haben. Auch Bertha von Suttner hat Kluges gesagt/geschrieben. BerlinerSchule. 19:26, 12. Jun. 2011 (CEST)
Hannah Arendt nicht vergessen. Rainer Z ... 23:07, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Tzipi Livni, Condoleezza Rice und Sarah Palin unbedingt vergessen. --188.22.102.217 12:24, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Dann aber bitte auch Silvio Berlusconi, Nicholas Sarkozy und George W. Bush gleich mit vergessen im Geezerschen Ausgleichssinne! -- Arcimboldo 07:02, 15. Jun. 2011 (CEST)
Angriff von Syrien
Warum wird mit dem Assad-Regime nicht genauso verfahren wie mit dem von Gaddafi – d. h. Angriffe mit Flugzeugen + Hubschraubern? Assad betreibt doch genau den gleichen Massenmord an seinem Volk … -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 19:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Weil's noch keine starke Gegenpartei gibt, die man unterstützen könnte, so wie die Rebellen in Libyen. Kein Krieg wird allein aus der Luft gewonnen, das wissen alle schon lange. Das müssen also die Rebellen erledigen, während die NATO nur die Regierungstruppen schwächt, denn Landstreitkräfte will keiner hinschicken - weder nach Libyen noch nach Syrien. Wenn's mal so weit ist (falls es je so weit sein wird), wird die Rechtfertigung und die dazugehörige Resolution ähnlich aussehen: Schutz der Zivilbevölkerung vor dem Regime. Aber solange nur Demonstranten erschossen werden, wird's nicht dazu kommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:37, 12. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Schnell meine Antwort, bevor die ersten mit dem Öl anfangen: wie jeder Krieg kostet auch der im Namen der Menschrechte Geld. Frankreich und Co. sind gerade mit Libyen beschäftigt, die USA haben dazu noch Irak und Afghanistan an der Backe. Die Hoffnung war wohl, dass es sich andere Despoten überlegen würde, ihre Leute niederzuschießen, wenn sie sehen, dass der UN-Sicherheitsrat bei solchen Sachen grünes Licht gibt und es tatsächlich zu Angriffen aus dem Ausland kommt. Das hat nun nicht geklappt, und die Herrscher Syriens macht mit der Hilfe des Iran und Bahreins mit der Hilfe der Saudis weiter. Außerdem bin ich mir nicht sicher, inwieweit die ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat erneut zustimmen werden, nachdem sie gesehen haben, wie weit ihre Libyen-Resolution interpretiert wurde. Deswegen wird es wohl bei den Sanktionen bleiben, die bspw. von der EU gegen Assad und seine Leute beschlossen wurden. --178.3.172.138 20:41, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Kein Krieg wird allein aus der Luft gewonnen, das wissen alle schon lange. - Das kommt ganz darauf an, was man zu erreichen sucht. Wer Wert darauf legt, theatralisch in ein Land einzumarschieren, den Fuß auf den Regierungssitz zu setzen und so zu demonstrieren: "Wir haben gewonnen", für den trifft ds ganz sicher zu - aber in vielen Fällen wäre es durchaus ausreichend gewesen, hie und da einfach mal den Regierungssitz und wichtiige Militärstützpunkte mit Bomben zuzupflastern, die Leute dort in Panik zu versetzen, dadurch eine aufwändige und kostspielige Mobilmachung zu provozieren - und dann einfach nichts zu tun ... solange, bis sich die Lage wieder beruhigt hat - und dann das ganze von vorn. Wenn die Bevölkerung eh schon vom Regieme ermordet wird, wird das für die Opfer die Zustände nicht verschlimmern - wohl aber für die, die (noch) auf Seiten der Regierung stehen. Der Krieg wird so nicht "gewonnen", aber es ist durchaus wahrscheinlich, daß das Ziel - die Destabilisierung und letztendliche Absetzung der Regierung - erreicht wird, und das auch noch z.g.T "aus eigener Kraft" - was für jedes Land weit besser ist, als intensive Intervention von Aussen. Chiron McAnndra 00:21, 13. Jun. 2011 (CEST)
Bitte den Hinweis zu Strategieexperten beachten! --Dansker 01:52, 13. Jun. 2011 (CEST) |
- Weiter oben auf dieser Seite war ja schon die Rede von der Genialität Deiner Erklärungen. Von hinten nach vorn gelesen - auch Henry Kissinger hätte Themen wie Aussen und Regieme nicht unterhaltsamer erklärt. ba tuH, BerlinerSchule. 01:49, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Dieses Vorgehen - Destabilisierung durch Bombardement aus der Luft - hat ja bei den letzten Anwendungen im Irak und in Afghanistan relativ gut geklappt. Jetzt müsste man also nur die Truppen aus diesen Ländern zurückziehen und dann würde sich von selbst eine neue Regierung bilden? - Auch Somalia erscheint mir hinreichend destabilisiert um nun endlich mal, sozusagen ex nihilo, eine neue Regierung zu erzeugen. --Optimum 22:20, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Hihihi... Der war richtig gut!!! --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Es gibt keine 100%igen Lösungen - das sollte spätestens seit Vietnam, Korea, Afghanistan usw. klar sein. Daher würde ich auch nie behaupten, daß meine Vorstellungen in jedem Fall funktionieren - nur haben sie einen ähnlich hohen Wahrscheinlichkeitsgehalt wie das, was normalerweise praktiziert wird - kosten dafür aber lediglich einen Bruchteil - sowohl an Material, wie auch an Menschenleben. Das einzige, was fehlt, ist das "Prestiege" eines "gewonnenen" Krieges. Ich frag mich nur, ob die ganze Verschwendung von Menschen und Material dieses Prestiege wert ist. Chiron McAnndra 16:11, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Hihihi... Der war richtig gut!!! --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Dieses Vorgehen - Destabilisierung durch Bombardement aus der Luft - hat ja bei den letzten Anwendungen im Irak und in Afghanistan relativ gut geklappt. Jetzt müsste man also nur die Truppen aus diesen Ländern zurückziehen und dann würde sich von selbst eine neue Regierung bilden? - Auch Somalia erscheint mir hinreichend destabilisiert um nun endlich mal, sozusagen ex nihilo, eine neue Regierung zu erzeugen. --Optimum 22:20, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Der war aber noch besser - und, wie immer, auch von hinten nach vorn lesbar, ohne dass auch nur ein bisschen Sinn dabei verlorenginge.
- Wer so gut nicht nur über Aussen und Regieme, sondern auch über Prestiege (Obstmarkt: Bitte eine Stiege Äpfel, aber ein bisschen presto...) Bescheid weiß (Bescheid bitte so ausssprechen, wie es jener bekannter Journalist aus Grevenbroich tut...), der sollte sich wirklich (zumal Kissinger ja auch nicht mehr der jüngste ist...) endlich global um die globalen Probleme kümmern dürfen, weil wir haben ja so viele Probleme haben wir heute in der Welt und dabei hat doch Chiron McAnndra so einfache Lösungen, die wo die Welt sich einfach weigert, das dann so zu machen, obwohl es doch! BerlinerSchule. 16:24, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Womit Du - abgesehen von etlichen destruktiven Andeutungen - nichts sachliches zum Thema beiträgst, sondern Dich darauf beschränkst, Deiner Polemik zu frönen. Du hast inzwischen oft genug klargestellt, daß Du nicht richtig lesen kannst - Du brauchst es nicht jedesmal zu wiederholen. Chiron McAnndra 21:19, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Im Gegenteil. Ich lese sogar Deine persönliche Rechtschreibung. Und bewundere Deinen politischen Weitblick. BerlinerSchule. 16:33, 15. Jun. 2011 (CEST)
- selbst so an sich unschuldige Worte wie Bewunderung werden, wenn Du sie verwendest, zu einer Beleidigung. Chiron McAnndra 20:37, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Man tuht was man kann. BerlinerSchule. 23:45, 15. Jun. 2011 (CEST)
- selbst so an sich unschuldige Worte wie Bewunderung werden, wenn Du sie verwendest, zu einer Beleidigung. Chiron McAnndra 20:37, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Im Gegenteil. Ich lese sogar Deine persönliche Rechtschreibung. Und bewundere Deinen politischen Weitblick. BerlinerSchule. 16:33, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Womit Du - abgesehen von etlichen destruktiven Andeutungen - nichts sachliches zum Thema beiträgst, sondern Dich darauf beschränkst, Deiner Polemik zu frönen. Du hast inzwischen oft genug klargestellt, daß Du nicht richtig lesen kannst - Du brauchst es nicht jedesmal zu wiederholen. Chiron McAnndra 21:19, 14. Jun. 2011 (CEST)
13. Juni 2011
Todesort
Hi! Der offizielle Todesort einer Person ist doch immer der Name der Gemeinde oder Ortsteil, oder? Was aber, wenn sich die Person gerade auf einer Bergwanderung befand und während der ersten Meter beim Abstieg von der Bergspitze einen tödlichen Herzinfarkt erleidet? Was ist in diesem Fall dann als Todesort anzugeben? Da gibt es bestimmt Regularien. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 01:30, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Am besten erläuterst du es im Text, in den Personendaten dann eben nur das Gebiet, annährend. -jkb- 01:33, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Warum nicht den Namen des Berges in die PDaten? Ein Ort paar Meter unter dem Gipfel wird doch zu eben diesem Berg gehören. BerlinerSchule. 01:43, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Der Berg gehört doch zu irgendeiner Gemarkung. Und die wird dann eben in die Sterbeurkunde eingetragen. --Rôtkæppchen68 02:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Gemarkung ist doch eigentlich nur eine Nummer, und dann wird tatsächlich eine Nummer als Todesort in die Sterbeurkunde eingetragen? Doc Taxon @ Discussion 06:08, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Märchenfigur ist in ihren Antworten meistens recht undeutlich, sie meinte (politisches) Gemeindegebiet zu dem die Gemarkung gehört. Das klappt sogar in Nepal am Anapurna. Jetzt kannste noch fragen, wenn der/die Tote genau längs auf einer Gemeindegrenze liegt, welche Gemeinde dann genommen wird.--91.56.212.136 09:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Darüber kann man sich jahrelang streiten, siehe z. B. Ötzi. --95.112.9.52 09:50, 13. Jun. 2011 (CEST)
- In Sachsen wurde das angeblich danach entschieden, wo die Beine lagen, denn ubi beene, ibi patria... --Jossi 13:39, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie's am Annapurna ist, aber selbst in Deutschland gibt's hunderte von Flächen, die nicht zu einer politischen Gemeinde gehören, und die sind teilweise sogar bewohnt. Da muss man dann schon ein wenig kreativer sein bei der Angabe des Todesortes. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:45, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Mal das Berg-Beispiel aufgegriffen: Günther Messner, Toni Kurz. --тнояsтеn ⇔ 11:36, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie's am Annapurna ist, aber selbst in Deutschland gibt's hunderte von Flächen, die nicht zu einer politischen Gemeinde gehören, und die sind teilweise sogar bewohnt. Da muss man dann schon ein wenig kreativer sein bei der Angabe des Todesortes. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:45, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Märchenfigur ist in ihren Antworten meistens recht undeutlich, sie meinte (politisches) Gemeindegebiet zu dem die Gemarkung gehört. Das klappt sogar in Nepal am Anapurna. Jetzt kannste noch fragen, wenn der/die Tote genau längs auf einer Gemeindegrenze liegt, welche Gemeinde dann genommen wird.--91.56.212.136 09:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Gemarkung ist doch eigentlich nur eine Nummer, und dann wird tatsächlich eine Nummer als Todesort in die Sterbeurkunde eingetragen? Doc Taxon @ Discussion 06:08, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Der Berg gehört doch zu irgendeiner Gemarkung. Und die wird dann eben in die Sterbeurkunde eingetragen. --Rôtkæppchen68 02:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Warum nicht den Namen des Berges in die PDaten? Ein Ort paar Meter unter dem Gipfel wird doch zu eben diesem Berg gehören. BerlinerSchule. 01:43, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn der Todesort ein Berg war, wird doch nicht die zugehörige politische Einheit, sondern der Berg oder die Gegend erwartet, vgl. Friedrich Huwyler, Wanda_Rutkiewicz, Klaus Piltz. Bei Helmut Simon (Bergsteiger) sieht man, wie holprig stattdessen die Angabe der Gemeinde wirkt. --Aalfons 11:56, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht nopch einmal zurück zu meinem Beitrag oben von 1:33 - annährend die Gegend, und die ganzen Umstände kommen dann sowieso im Fließtext und der Beitrag wird interessanter. Ich finde diesen Vorlagen-, Navileisten- und sonstigen Technowahn fürchterlich, für alles eine Infoboxlösung zu haben - dann brauchen wir keine Artikel mehr, sondern nur eine öde Sammlung von Infoboxen und damit hat sichs. -jkb- 12:04, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Man könnte die Leiche ja in den nächsgelegenen Ort tragen. --Optimum 13:28, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Uralter Witz über zwei Polizisten: "Warum schreibst Du denn, wir hätten die Leiche bei der Post gefunden?" - "Weißt Du, wie man Gümmnasium schreibt?" --Bremond 14:00, 13. Jun. 2011 (CEST)
- als ehemaliger Militarist würde ich die Koordinaten verwenden, für einen Laien empfehle ich den Berg und die Route (km so und so) gruß --188.22.102.217 14:09, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Uralter Witz über zwei Polizisten: "Warum schreibst Du denn, wir hätten die Leiche bei der Post gefunden?" - "Weißt Du, wie man Gümmnasium schreibt?" --Bremond 14:00, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Man könnte die Leiche ja in den nächsgelegenen Ort tragen. --Optimum 13:28, 13. Jun. 2011 (CEST)
Als ehemaliger Bürokrat will ich nur darauf verweisen, dass die Angabe des Todesorts doch dazu dienen soll, dort ggf. die Sterbeurkunde einzusehen oder dort eine Ausfertigung zu bekommen, also der Ort des Standesamtes, genau wie bei der Geburt. Da "mein" Ferdinand Wilhelm Franz Bolstern von Boltenstern im Rhein vor Mülheim umkam, hab ich das so auch in den Artikel reingesetzt. Kann man auch beim Absturz vom Drachenfels (Siebengebirge) so machen: Also bei Königswinter oder eher auf der Gemarkung von Bad Honnef, dann muss man ihn dahin tragen und dort eintragen lassen. --G-Michel-Hürth 15:16, 13. Jun. 2011 (CEST)
- <räusper> Die Angabe des Todesorts in einer Enzyklopädie dient sicherlich nicht in erster Linie dazu, auf irgendeinem Amt die Sterbeurkunde einsehen oder gar eine Ausfertigung bekommen zu können; diese Aussage erscheint mir reichlich abwegig. Sie dient vielmehr der Information über die relevanten Daten zum Leben (und Sterben) einer Person. Da nicht nur Personen der Moderne und der durchbürokratisierten Welt enzyklopädisch relevant sind, wäre das ohnehin höchst lückenhaft. Oder kann man wirklich auf dem Standesamt von Rom die Sterbeurkunde von Vercingetorix einsehen? --Snevern (Mentorenprogramm) 15:42, 13. Jun. 2011 (CEST)
Jetzt, wo wir etwas abgedriftet sind, mir geht es tatsächlich darum, was in die Sterbeurkunde geschrieben wird. Zu welcher politischen Gemeinde gehört der Hartmannswillerkopf, nur weil er so heißt, muss es ja nicht Hartmannswiller sein. Also: was schreibt man in die Sterbeurkunde, wenn man heutzutage auf dem Gipfel des Hartmannswillerkopfs stirbt? Danke, Doc Taxon @ Discussion 15:36, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Gar nichts. Das tun dann andere. BerlinerSchule. 16:00, 13. Jun. 2011 (CEST)
- +1. Im Artikel steht, dass vier Gemeindeterritorien dort zusammenstoßen. Plötzlich schmeckt auch mir die Frage nach dem, was schon -jkb- um 12:04 vermutete – nach irgendeinem Regulierungswahnsinn. --Aalfons 16:11, 13. Jun. 2011 (CEST)
- interessant wären dann auch Tote im Weltraum, in internationalen Gewässern oder im internationalen Luftraum... - Andreas König 17:07, 13. Jun. 2011 (CEST)
- im internationalen Luftraum gilt der Abflugsort, habe ich mal gehört (ich glaube, sogar hier in der Auskunft) Doc Taxon @ Discussion 17:11, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Für internationale Gewässer kann § 37 PStG gelten, wenn ein Schiff unter deutscher Flagge im Spiel war. --тнояsтеn ⇔ 22:06, 13. Jun. 2011 (CEST)
- im internationalen Luftraum gilt der Abflugsort, habe ich mal gehört (ich glaube, sogar hier in der Auskunft) Doc Taxon @ Discussion 17:11, 13. Jun. 2011 (CEST)
- interessant wären dann auch Tote im Weltraum, in internationalen Gewässern oder im internationalen Luftraum... - Andreas König 17:07, 13. Jun. 2011 (CEST)
- +1. Im Artikel steht, dass vier Gemeindeterritorien dort zusammenstoßen. Plötzlich schmeckt auch mir die Frage nach dem, was schon -jkb- um 12:04 vermutete – nach irgendeinem Regulierungswahnsinn. --Aalfons 16:11, 13. Jun. 2011 (CEST)
Aber dafür muss es doch Regularien geben – es ist doch nicht unbedingt selten, dass jemand draußen in der Prärie stirbt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Todesort in der Sterbeurkunde einfach offen gelassen wird/werden kann. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 17:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Laut §31 und §60 PStG muss der Todesort eingetragen werden. Ist sicher Auslegungssache, aber "Hartmannswillerkopf" ist für mich auch ein Ort. --тнояsтеn ⇔ 17:20, 13. Jun. 2011 (CEST)
- wie sieht es mit der Kriegsgräber-Gedenkstätte selbst dort aus, die gehört bestimmt nicht allen vier Gemeinden ringsherum. Welche Gemeinde ist für diese Gedenkstätte verantwortlich? Doc Taxon @ Discussion 17:35, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Tote auf Autobahnen außerhalb von Ortschaften sind auch so'ne Sache, "BAB 8 bei X-dorf" "bei X-dorf", "X-Dorf" ... --Aalfons 17:53, 13. Jun. 2011 (CEST)
- wie sieht es mit der Kriegsgräber-Gedenkstätte selbst dort aus, die gehört bestimmt nicht allen vier Gemeinden ringsherum. Welche Gemeinde ist für diese Gedenkstätte verantwortlich? Doc Taxon @ Discussion 17:35, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Das Gebiet des Hartmannswillerkopfes gehört zu den Gemeinden Hartmannswiller, Wuenheim, Wattwiller und Soultz sagen unsere französischen Kollegen. Der Standesbeamte muss im Zweifelsfall in der Karte des Institut géographique national nachsehen, auf dem Gebiet welcher Gemeinde der Tote lag und diesen Ort in die Sterbeurkunde eintragen. --95.116.216.100 17:59, 13. Jun. 2011 (CEST)
Firefox 4
Ich arbeite noch mit XP und habe nun Firefox 4.0. Statt der versprochenen 6fach schnelleren Internetverbindung ist sie nun doppelt so langsam. Ich habe bereits eine Datenträgerbereinigung und den ClearProg betätigt, ohne Erfolg. Was soll ich tun? Ich will ja, dass der Verbindungsaufbau schneller von Statten geht ... --93.133.220.43 06:32, 13. Jun. 2011 (CEST) P.S. Ja, ich habe den Neustart nach dem Aufspielen des "Upgrades" vollzogen :-)
- Plugins und Addons raushauen und Javascript browser-seitig nicht anschalten (ja, das geht ohne Plugin) und schon flutscht der Browser. --94.134.218.61 08:03, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Egal wer dir diesen Floh ins Ohr gesetzt hat. Aber eine 6-fach schnellere Internetverbindung durch einen neuen Browser ist Schwachsinn und Mozilla hat so etwas mit absoluter Sicherheit nicht behauptet und schon gar nicht versprochen. Kein Browser der Welt hat Einfluss auf die Internetverbindungsgeschwindigkeit. Die 6-fache Beschleunigung bezog sich auf die neue JavaScript-Engine im Mozilla-eigenen Benchmarktest im Vergleich zu Firefox 3.6.12. -- ζ 09:36, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Den "Floh" hat Mozilla selbst verbreitet / "Mozilla hat dies nicht behauptet":
„Sechs mal schneller als Firefox 3.6“
--93.133.220.43 09:44, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Da Lesen und Verstehen offenbar nicht so deine Stärke zu sein scheint, wird es wohl auch nicht viel bringen wenn ich mich wiederhole. Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben. Daher noch einmal auf Twitter-Niveau: Dort steht nichts von 6-fach schnellere Internetverbindung. Die Aussage bezieht sich auf die neue JavaScript-Engine. -- ζ 09:57, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Naja, einschränkt auf JS ist es dort bei der Mozilla-Firefox-Seite nicht. --93.133.220.43 (10:05, 13. Jun. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Wenn man mal eine Seite weiterblättert, sind da Benchmark-Tests für die Javascript-Engine aufgelistet, wobei Firefox 4 teilweise wirklich nur 1/4 der Aufbauzeit benötigt. --Optimum 13:24, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Danke, es klang so absolut (ohne Stern oder FUßnote...). Nundenn, mein Browsen ist nun jedenfalls entschleunigt :-( --93.133.220.43 15:04, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Nun mal ganz Praktisch. Wie soll ein Browser Einfluss auf die Geschwindigkeit deiner Internetverbindung nehmen? --HAL 9000 07:12, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Auf die Geschwindigkeit direkt sicherlich nicht, wohl aber auf die effektive Übetragungsrate und Reaktionszeit. Z.B. mit Pipelining, Prefetching und Datenkompression. Und diese Methoden benutzt der Firefox soweit angemessen auch. (Allerdings nicht erst seit Fx4)-- Jonathan Haas 07:27, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Nun mal ganz Praktisch. Wie soll ein Browser Einfluss auf die Geschwindigkeit deiner Internetverbindung nehmen? --HAL 9000 07:12, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Danke, es klang so absolut (ohne Stern oder FUßnote...). Nundenn, mein Browsen ist nun jedenfalls entschleunigt :-( --93.133.220.43 15:04, 13. Jun. 2011 (CEST)
Windows-Software gesucht: Alarm bei Audio-Input
Hallo, ich suche ein Windows-Programm: Die Software soll auf einen Audio-Input reagieren können, also zB wenn ein Audiosignal ankommt (Line in oder Mikrofon) dann soll der PC einen Alarmsound ausgeben. Gedacht ist es als Weckschaltung für eine etwas ältere Telefonanlage (diese darf selbst aber nicht geändert/umgebaut werden, deshalb der Umweg über eine PC-Software). Über Vorschläge bzgl. eines Programms oder anderer Lösungsansätze bin ich dankbar. Zum Googeln sind mir nur zu unspezifische Suchbegriffe eingefallen, weshalb ich keine zufriedenstellenden Suchergebnisse erhalten habe. mfg--91.115.127.17 11:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht wäre PClapper oder Clap Commander für deinen Zweck geeignet. Ich habe mit "clap control windows" gegoogelt. --Neitram 14:42, 14. Jun. 2011 (CEST)
Lüfter dreht durch
Hallo,
ich habe ein Problem mit meinem PC: Im Normalzustand ist der Lüfter akzeptabel leise, aber in letzter Zeit fängt er immer öfter plötzlich an, wie verrückt zu arbeiten und zu dröhnen. Das geht so weit, dass ich einen Film unterbrechen muss, bis er sich wieder beruhigt hat – man versteht sonst kein Wort. Ich bin kein Experte, aber der Lüfter ist in diesen Phasen etwa so laut wie mein Staubsauger ... das kann doch nicht richtig sein!? Der PC ist von HP, etwa 2,5 Jahre alt. Woran kann das liegen und was kann ich dagegen unternehmen?
Gruß, --84.19.169.237 13:26, 13. Jun. 2011 (CEST)
Schon mal geschaut, ob er nach zwei Jahren eher für die Ernte von Staubfellen für die Staubpelzmantelproduktion geeignet ist denn für die Kühlung eines PCs?--94.134.218.61 13:36, 13. Jun. 2011 (CEST)
- er meinte damit, dass du ihn einmal reinigen solltest. Kann auch sein das du ihn austauschen solltest. Kannst beides leicht ergooglen. Tausende Tipps im Netz ;) --188.22.102.217 13:47, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Und dann gibt es noch die Möglichkeit das er eine Unwucht hat und das Vibrieren das Geräusch verursacht. Hört sich an wie ein lautes Schnarren. Dann kann man sich nur einen neuen kaufen. --FNORD 14:12, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Bei mir fällt viel Staub an, weil der PC im Schlafzimmer steht. Würde es
Sinn machender Belüftung der hitzeführenden Teile einschränken, wenn ich ein Zellulose-Taschentuch außen davor klebe? Es würde mir das Aufschrauben des Gehäuses plus "Fummelei" 1 x pro Woche ersparen. --93.133.220.43 15:11, 13. Jun. 2011 (CEST)
Das oder ein ähnliches Problem hatte ich bis vor ein paar Wochen mit dem Lüfter der Graphikkarte. Dabei hatte sich das Lüfterrad von der eigentlich eingegossenen Metallwelle gelöst. Mit einmal Auseinanderbauen, ein wenig Zurechtzupfen der Kupferwicklungen sowie einem Tropfen Sekundenkleber war das Problem gelöst --188.195.117.65 15:56, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Von einem Taschentuch vor dem PC-Ventilator würde ich abraten. Du verkleinert damit die freie Ansaugfläche auf die Poren im Taschentuch. Es gibt aber professionelle Lösungen. Gugel einfach mal die Wörter PC-Luftfilter oder PC-Staubfilter. Da gibt es z.B. Luftfilter mit einem schwammartigen Einsatz, den man von Zeit zu zeit auswaschen kann. --Optimum 22:05, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Eventuell hat sich auch nur eine der Befestigungsschrauben gelockert. Staub kann ein Problem sein, ist es aber meistens nicht. Ein Taschentuch vor dem Ventilator bewirkt, dass er viel höher dreht als nötig, weil der Luftdurchzug stark ´verringert wird - das Gegenteil von dem, was du willst. Lass den Rechner mal im Betrieb offen und wenn er anfängt zu röhren, drück sachte mit einem Finger an den Rahmen oder den Kühler. Hört das Röhren auf, ist irgendwo was lose und es übertragen sich Vibrationen. Falls die Tipps hier nicht helfen, gib dir einen Ruck und kauf dir einen neuen. In der Regel ist ein preiswerter (5-10€) leise genug. --92.202.0.237 01:50, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Sekundenkleber innerhalb eines Rechners zu verwenden, ist eine ganz schlechte Idee. Dämpfe von Sekundenkleber greifen die Platine an. --FNORD 12:51, 14. Jun. 2011 (CEST)
MS OFFICE Frage?
Hallo, ich habe ein Problem mit Access, wie kriege ich das Programm dazu Werte doppelt aufzunehmen, in diesem Fall:
Kunden-Nr++++Ereignis-Nr++++++++++Datum K001 E10 23.04.2011 K002 E11 01.05.2011 K001 E10 02.05.2011
Bei mir kommt immer die Fehlermeldung ich soll den Index ändern wo geht das? Es handelt sich bei Kunden-Nr und Ereignis-Nr um Schlüsselatrribute aber wenn ich die Verbindungen lösche kommt als der selbe Fehler!91.34.68.64 14:49, 13. Jun. 2011 (CEST)Wer weis Rat?
- Ich bin da kein Experte, aber Schlüssel heißt, dass es den Schlüssel nur einmal geben darf. Wie heißt deine Tabelle? Könntest du nicht vor die Spalte "Kunden-Nr" eine Spalte "Ereignis-ID" einfügen, die dann den Schlüssel bekommt? Du kannst dann einem Kunden (eigene Tabelle?) mehr als ein Ereignis zuordnen. Die Schlüssel für die anderen beiden fallen dann weg. --Kopierhansel 15:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- korrekt, jede Tabelle braucht einen Index und der muss eindeutig sein. - Andreas König 17:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Tabelle braucht weder einen Index noch einen Schlüssel. Sie sollte aber beides haben. Von daher ist der Tipp von Kopierhansel genau richtig. Möglicherweise hat Deine Tabelle Kunden-Nr. als "Primärschlüssel" - das ist der Schlüssel, der zur eindeutigen Identifizierung des Datensatzes dient, möglicherweise sogar einen kombinierten Primärschlüssel aus den beiden ersten Spalten. Das macht hier natürlich keinen Sinn mehr. Geh auf Tabelle bearbeiten, füge eine neue Spalte vorn ein und definiere sie als Primärschlüssel. Gruß, --Wolli 21:20, 13. Jun. 2011 (CEST)
- korrekt, jede Tabelle braucht einen Index und der muss eindeutig sein. - Andreas König 17:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
Lehrpläne
Liebe Community,
ich bin auf der Seite des Landes NRW auf den Kernlehrplan Deutsch gestoßen, den es hier als PDF zum Download gibt.
Einerseits fand ich hier Schranken_des_Urheberrechts#Amtliche_Werke, andererseits fand ich in der PDF auf Seite 2 gleich einen Copyright-Vermerk von einem Verlag!? Ist das ein amtliches Werk und kann ich den Text abtippen und auf meiner Homepage für Mitschüler zugänglich machen oder ist es keins und dürfte ich somit nur die PDF-Datei verlinken!?
--Kopierhansel 14:57, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Kommentarliteratur zum Urheberrechtsgesetz nimmt überwiegend an, dass amtliche Lehrpläne als amtliche Werke gemeinfrei sind (so Schricker/Loewenheim, Dreier/Schulze). Wenn dem so sein sollte, kann der entsprechende Text auch auf eine private Homepage übernommen werden. —Pill (Kontakt) 16:56, 13. Jun. 2011 (CEST)
"Dirkules" Dirk Nowitzki
Offenbar ist dieser angebliche Spitzname für Dirk Nowitzki in den US-Medien kaum verbreitet; Google News U.S. kennt ihn jedenfalls so gut wie nicht. Das schmeckt nach einer ähnlichen Kunstschöpfung deutscher Medien wie Rehakles für Otto Rehagel. Auf der Diskussion:Dirk_Nowitzki#Dirkules wurde das schon vor vier Jahren angesprochen. Die älteste Nennung habe ich im Spiegel vom 12. 8. 2002 gefunden: "wird in Amerika respektvoll Dirkules genannt." Auf wen geht die Benennung wohl zurück? --Aalfons 16:29, 13. Jun. 2011 (CEST)
- 15. 5. 2001 (aber mit Google Datums suche ist vielleichnt noch mehr (= weniger) drin) - furchtbar - keine Namensdingsda (Journalisten-Regel ;-) - obwohl im Basketball fast jeder einen Künstlernamen verpasst kriegt, : Hondo, The BirdmanDr. Skyhook etc. etc. (die en:WP hält sich da aber zurück - merkwürdig, oder? GEEZERnil nisi bene 17:42, 13. Jun. 2011 (CEST)
- http://books.google.com/books?id=IGRAsoUNk6IC&pg=PA75&dq=dirkules&hl=en&ei=oS_2TfmMFo6f-Qak15HhBg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CCkQ6AEwAA#v=onepage&q=dirkules&f=false --Vsop 17:44, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Super, dann ist das ja geklärt: US-Erfindung, die sich dort nicht durchgesetzt hat, aber hier. --Aalfons 17:50, 13. Jun. 2011 (CEST)
- [BK] „Dr. Dunkenstein“ wäre angesichts seiner ING-Diba-Werbespots auch nicht unpassend gewesen... :o) --Wwwurm Mien Klönschnack 17:52, 13. Jun. 2011 (CEST)
- ... und es geht weiter... GEEZERnil nisi bene 18:19, 13. Jun. 2011 (CEST)
- „The Fadeaway Fuhrer“ erreichte immerhin Rang 7 in „our ultimate Dirk Nowitzki nickname contest“ ... Die spinnen, die
RömerAmis! --Wwwurm Mien Klönschnack 18:24, 13. Jun. 2011 (CEST)- Ja, Rang Sieben. Sehr mysteriös. -- Ian Dury Hit me 08:47, 14. Jun. 2011 (CEST)
- „The Fadeaway Fuhrer“ erreichte immerhin Rang 7 in „our ultimate Dirk Nowitzki nickname contest“ ... Die spinnen, die
- ... und es geht weiter... GEEZERnil nisi bene 18:19, 13. Jun. 2011 (CEST)
- http://books.google.com/books?id=IGRAsoUNk6IC&pg=PA75&dq=dirkules&hl=en&ei=oS_2TfmMFo6f-Qak15HhBg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CCkQ6AEwAA#v=onepage&q=dirkules&f=false --Vsop 17:44, 13. Jun. 2011 (CEST)
Bitte Kindheitserinnerung erklären
Hallo,
ich habe folgende Kindheitserinnerung:
Ich muss so 6-8 Jahre alt gewesen sein und spielte mit Gleichaltrigen im Garten. Als es zu regnen begann, gingen wir in eine Spielhütte, d.h. ein kleines Häuschen aus Holz mit Tisch in der Mitte und kleinen, an der Wand befestigten Bänken für insgesamt maximal 6-7 eng beieinander sitzende Kinder. Wir saßen also da, als plötzlich ein blauer Blitz vom Tisch bis zur Decke zu sehen war. In der Mitte war er breiter als an den Enden. Er bliebt wohl nur für einen Sekundenbruchteil, war aber eindrucksvoll genug, um uns alle aus dem Häuschen zu verjagen. Ein normaler Blitz kann es nicht gewesen sein, da er völlig geräuschlos war. Es wurde auch niemand verletzt. Ein normales Gewitter kam dann, allerdings erst einige Minuten später. Leider glaubte uns keiner der Erwachsenen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es keine kindliche Einbildung war, da wir es alle gesehen hatten. Was könnte das gewesen sein?
--95.112.9.52 16:37, 13. Jun. 2011 (CEST) P.S. Brandspuren o.ä. gab es keine. --95.112.9.52 16:38, 13. Jun. 2011 (CEST)
- vielleicht so eine Art Elmsfeuer. Andreas König 16:55, 13. Jun. 2011 (CEST)
- sah es so aus: [3] [4] ? brandspuren kommen ja erst, wenn ordentlich viel leistung übertragen wird (wärme -> oxidation -> spur)... ferner: holz ist ein guter isolator... der tisch war näher am boden und innen und hatte wohl weniger elektronen... das dach hatte mehr elektronen, die vllt vom aufkommenden gewitter kamen... könnte also sein... besonders da auch gesunde kinder zwar halluzinationen haben, aber wohl eher seltener gleichzeitig die gleiche... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:14, 13. Jun. 2011 (CEST)
- ... in der Nähe von Gewittern ... Kugelblitz (aber Ferndiagnose schwierig...). GEEZERnil nisi bene 17:29, 13. Jun. 2011 (CEST)
Von den Beschreibungen her gehe ich nun eher von einem Elmsfeuer aus. Danke! --95.112.9.52 19:14, 13. Jun. 2011 (CEST) Ja, es sah aus wie so ein Plasma-Speaker, nur eben größer. Tisch bis Decke, das ist etwa eine Strecke von einem Meter gewesen. Das Elmsfeuer schien mir zunächst auch plausibel, allerdings war es eben in einem Innenraum und nicht etwa nur außen am Dach der Hütte. Dieses war auch nicht der höchste Punkt im Garten, um den streiten sich zwei Eichen. --95.112.9.52 19:26, 13. Jun. 2011 (CEST)
amulett vom lörmecke-tal
--87.177.245.229 16:57, 13. Jun. 2011 (CEST) hallo.habe vor einiger zeit im lörmeckecke -tal,beim hohlen stein im bach einen anhänger,entweder aus stein oder knochen gefunden.das loch war schon drin.könnte es einem steinzeitmenschen gehört haben?bitte um antwort.ist aber schon 20 jahre her.habe ihn aber als glücksbringer aufgehoben.
- oder doch nur ein Hühnergott ? - Andreas König 17:02, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Du könntest dich in einem lokalen oder regionalen Museum beraten lassen. Dort könnte man aber der Meinung sein, dass - im Falle der Echtheit - dieses Stück eingezogen werden muss (so wird das hier gehandhabt - abgeben ohne Gegenwert). Damit hätte es dann aber seine Funktion als Glücksbringer verloren... GEEZERnil nisi bene 09:55, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Oder mal fotografieren und hier hochladen. :) --Pilettes 20:20, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Du könntest dich in einem lokalen oder regionalen Museum beraten lassen. Dort könnte man aber der Meinung sein, dass - im Falle der Echtheit - dieses Stück eingezogen werden muss (so wird das hier gehandhabt - abgeben ohne Gegenwert). Damit hätte es dann aber seine Funktion als Glücksbringer verloren... GEEZERnil nisi bene 09:55, 14. Jun. 2011 (CEST)
Es gibt Beispiele für solche Anhänger aus dem Neolithikum, besonders aus der Sahara, seltener auch Europa, es könnte aber einfach auch ein natürliches Phänomen sein. Der Fachmann würde das an der Art der Bohrung erkennen. Die Steinzeitmenschen haben durchaus Steine als Schmuck-Anhänger oder Perlen durchbohrt, aber auch als Gewichte für Netze, oder am Webstuhl. Google-Bilder-Suche "neolithic pendant sahara" bringt einige Beispiele aus Afrika. --93.198.221.162 20:20, 14. Jun. 2011 (CEST)
Im Hohlen Stein bei Kallenhardt wurde so manches aus der Steinzeit gefunden, daher ist es wohl recht gut möglich, dass 10m weiter in der Lörmecke auch Artefakte zu finden sind. --Gnu1742 09:24, 16. Jun. 2011 (CEST)
Adjektiv für "teilweise"
Anlässlich dieses Edits habe ich gerade in Wiktionary nachgelesen, dass "teilweise" tatsächlich nur ein Adverb ist. Aber gibt es es kein deutsches Adjektiv in dieser Bedeutung? Ist die Änderung auf "partiell" der einzige Weg in völlig korrektes Deutsch? --KnightMove 20:38, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Also, wenn ich das hier richtig verstanden habe, kann "teilweise" bleiben. --MannMaus 20:46, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Du eine teilweise Veröffentlichung verteidigst, muss Du bald auch ein teilweises Ergebnis (das also nur zum Teil da war, also nicht vollständig weise, ein halbwaises Ergebnis, sozusagen) hinnehmen... Und der Komparativ ist dann halbweiser, man spricht dann vielleicht von einer halbweiseren Bundesregierung - da passt es nun wieder! BerlinerSchule. 20:57, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Bitte die Frage beantworten. --84.164.32.52 22:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage ist doch längst beantwortet. Aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst, also einwandfreies Deutsch haben und keine Irritationen hervorrufen willst, dann schreibst du eben einfach "Die Veröffentlichung eines Teils der Pentagon-Papiere...". Niemand wird bei der Rechtschreibung zu Gradwanderungen gezwungen. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:33, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Bitte die Frage beantworten. --84.164.32.52 22:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Du eine teilweise Veröffentlichung verteidigst, muss Du bald auch ein teilweises Ergebnis (das also nur zum Teil da war, also nicht vollständig weise, ein halbwaises Ergebnis, sozusagen) hinnehmen... Und der Komparativ ist dann halbweiser, man spricht dann vielleicht von einer halbweiseren Bundesregierung - da passt es nun wieder! BerlinerSchule. 20:57, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Bei der Rechtschreibung hieße es Gratwanderung. Zwischen Adverb und Adjektiv zu unterscheiden hat natürlich nichts mit Orthographie zu tun. --Cookatoo.ergo.ZooM 23:00, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Im Übrigen scheinen sich die Experten da nicht hundertprozentig einig zu sein. Das Duden Universalwörterbuch, Duden online und das Bertelsmann Wörterbuch der deutschen Sprache (2004) kennen „teilweise“ nur als Adverb, hingegen finde ich im Großen Wörterbuch der deutschen Sprache (Duden 1981): „teilweise <Adj.; o. Steig.; nicht präd.>: a) zum Teil (sich zeigend, eintretend o.ä.): ein -r (partieller) Erfolg“. Ebenso listet das DWDS „teilweise“ als Adjektiv mit dem Beispiel „die t. Stillegung des Werkes“. --Jossi 23:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ich dachte mir schon, dass jemand das mit dem Grad bemerkt... ;o)
- Aber ob man ein Adverb als Adjektiv verwendet (bzw. verwenden darf), hat durchaus mit Rechtschreibung zu tun. Womit sonst? Wer da keine Fehler machen will, stellt den Satz halt um - siehe oben. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:08, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Mit der Grammatik.--Lorielle 23:12, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Siehe Orthographie / Grammatik / Syntax und weiters Semantik und noch viel mehr). --Cookatoo.ergo.ZooM 23:15, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Mit der Grammatik.--Lorielle 23:12, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Das Gr. WB der dt. Sprache von 1981 ist nunmal 30 Jährchen alt. Kann gut sein, dass man sich entweder korrigiert hat oder es in den 70ern regelmäßiger als Adj. gebraucht wurde.--Lorielle 23:16, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn es das passende Adjektiv nicht gibt oder sich das Gemeinte nur durch Umformulierung ausdrücken lässt, geht die Sprache den Weg des geringsten Widerstandes und macht das Adverb eben zum passenden Adjektiv. Anschließend kommt es zum Rückzugsgefecht der Sprachhüter (Untergang des Abendlandes), und wenn das vorbei ist, wird "teilweise" als ein ordentliches Adjektiv in die Regelgrammatik aufgenommen. Nebenbei: Dass es solch starkes Bedürfnis gibt, Adverbien auf -weise zu Adjektiven zu machen, liegt natürlich an der Tendenz zu Nominalstil, in dem eben nicht etwas teilweise veröffentlicht werden kann, sondern eine teilweise Veröffentlichung stattfinden muss. Grüße 85.180.196.191 23:22, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Im Übrigen scheinen sich die Experten da nicht hundertprozentig einig zu sein. Das Duden Universalwörterbuch, Duden online und das Bertelsmann Wörterbuch der deutschen Sprache (2004) kennen „teilweise“ nur als Adverb, hingegen finde ich im Großen Wörterbuch der deutschen Sprache (Duden 1981): „teilweise <Adj.; o. Steig.; nicht präd.>: a) zum Teil (sich zeigend, eintretend o.ä.): ein -r (partieller) Erfolg“. Ebenso listet das DWDS „teilweise“ als Adjektiv mit dem Beispiel „die t. Stillegung des Werkes“. --Jossi 23:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Bei der Rechtschreibung hieße es Gratwanderung. Zwischen Adverb und Adjektiv zu unterscheiden hat natürlich nichts mit Orthographie zu tun. --Cookatoo.ergo.ZooM 23:00, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die deutsche Grammatik von Helbig/Buscha (Aufl. 2001), immerhin "[e]in Handbuch für den Ausländerunterricht", schreibt: "Adjektive auf -weise Nur bei Nomina Actionis möglich sind verschiedene aus Substantiven abgeleitete Adjektive auf -weise: die teilweise Rekonstruktion, ein stückweiser Verkauf". Interessant ist die Duden-Seite. Die behauptet "teilweise" sei ein Adverb gibt als Bedeutung von Teilprivatisierung aber an: "teilweise Privatisierung", man möchte also in übertragener Bedeutung von einer Derogation sprechen, also die "teilweise Außerkraftsetzung [eines Gesetzes]" ;-) Daher trifft's das alte Dt. Wörterbuch noch am besten: "theilweise, adv., auch adjectivisch verwendet, zum theil" - oder wir schimpfen mit Adelung (18. Jh.), dem die adjektivische Verwendung bereits damals nicht mundete: "Das Substantivum kann in diesen Zusammensetzungen nur Adverbia bilden, daher es ganz wider die Analogie ist, wenn einige solche Wörter als Adjectiva gebrauchen wollen; ein eimerweiser Verkauf, für ein Verkauf nach Eimern."--IP-Los 16:08, 14. Jun. 2011 (CEST)
Name des Liedes
Wie heiß das Lied das in dieser Galileo-Episode vorkommt? Es läuft von 2:30-3:15 Minute. --91.51.233.216 20:54, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Klingt für mich nach stock music (wofür es merkwürdiger Weise keinen deutschen Artikel gibt). Gruß --stfn 11:38, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Klingt wie das Instrumental (oder ein Remix davon) von Adel Tawil feat. Azad - "Ich hol dich da raus". --ChrisHamburg 21:48, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Könnte schon sein (passt ja thematisch auch zur Episode), klingt meiner Meinung nach aber im Detail doch anders. Vielleicht eine Nachkomposition (Paraphrase, Plagiat)? --stfn 22:59, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Klingt wie das Instrumental (oder ein Remix davon) von Adel Tawil feat. Azad - "Ich hol dich da raus". --ChrisHamburg 21:48, 14. Jun. 2011 (CEST)
StEP Österreich
Hallo!
In den letzten Wochen habe ich immer wieder gelesen, dass man in Österreich für ein Studium gesperrt ist, wenn man die Eingangsphase nicht schafft. Gilt das für immer oder darf man im Jahr darauf wieder antreten?
Grüße, Arntantin da schau her 22:37, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ich würde mich für genaue Informationen an den Studentpoint der Uni Wien wenden. --Dubaut 01:53, 14. Jun. 2011 (CEST)
Was muss man praktisch tun, um Masse in Energie umzuwandeln?
Der zugehörige Artikel hat mir die Frage nicht beantwortet. Aber vielleicht habe ich ihn auch einfach nur nicht verstanden. --93.132.148.67 23:32, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Z. B. ein Streichholz anzünden: Die Reaktionsprodukte (CO2 und H2O) wiegen zusammen minimal weniger als die Ausgangsstoffe Holz und O2 zusammen. Der Gewichtsunterschied ist allerdings so gering, dass er auch mit den feinsten bzw. genauesten Waagen nicht messbar ist.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:41, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist falsch. In chemischen Reaktionen tritt kein Massendefekt auf, was schon der alte Antoine Laurent de Lavoisier wusste. Am einfachsten geht die Umwandlung von Masse in Energie durch Kernreaktionen, wie z.B. Kernspaltung und Kernfusion. Eine weitere Möglichkeit ist Annihilation. --Rôtkæppchen68 23:47, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, Dr.cueppers hat recht, dass auch da (minimaler) Massenverlust auftritt. (Wenn wir es selbst heute nicht messen können, konnte Lavoisier es sicher noch nicht, als er seine Aussagen traf.) --Roentgenium111 00:13, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Da der Energie aus einer chemischen Reaktion ein Masseequivalent entspricht, muss sich die Masse im Unterschied zu den Ausgangssubstanzen verringert haben. Die Energie stammt allerdings aus den chemischen Bindungen der Atome. Demgemäß müsste eine gespannte Stahlfeder auch etwas schwerer sein als eine ungespannte. --Optimum 00:42, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage führt zu scheinbar widersprüchlicher Argumentation (Antworten), da nicht spezifiziert ist ob "Komplettumwandlung" oder "auch ein kleines bissl reicht mir schon" gemeint ist. Eine energiereiche Woche wünscht GEEZERnil nisi bene 09:51, 14. Jun. 2011 (CEST)
- (PA entfernt)
- Bei chemischen Reaktionen tritt kein Massendefekt auf; dieser Begriff wird nur auf die Kerne angewendet, in denen wesentlich größere Kräfte wirken als in der Außenhülle der Elektronen. Die "Chemie" betrifft nur diese Elektronen. Die sind schon mal um Größenordnungen leichter als die Kerne und die chemischen Bindungskräfte sind ebenfalls um Größenordnungen kleiner als die im Kern: Bei chemischen Reaktionen handelt es sich um millionenfach kleinere Energien als beim Massendefekt: Der gegenwärtige deutsche Stromverbrauch könnte durch Kernfusion von 2 kg Deuterium + Tritium zu etwas weniger als 2 kg Helium pro Stunde gedeckt werden. Mit 0,550 kg Benzin + 1,450 Sauerstoff = 2 kg CO2 pro Stunde kann man noch nicht einmal ein Moped betreiben.
- Wer es nicht glaubt, dass auch bei exothermen chemischen Reaktionen ein Gewichtsverlust eintritt, kann sicherlich nachvollziehen, dass beim Verbrennen eines Streichholzes Strahlung entsteht, also Lichtquanten ausgesendet werden - und "die wiegen etwas".
- Diese Strahlung entsteht entsteht bei chemischen Reaktionen dadurch, dass Elektronen in höhere Umlaufbahnen angehoben werden und wenn diese wieder auf eine niedrigere zurückfallen, wird ein Lichtquant ausgesendet.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:08, 14. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Einfach nur widersprechen reicht nicht. Es wäre nett, wenn Du statt PAs mal Quellen oder Begründungen anführen würdest. --Rôtkæppchen68 10:12, 14. Jun. 2011 (CEST)
- @Dr.cueppers, die von Dir angesprochene Energie entstammt aber nicht der Masse der Elektronen, sondern dem elektrischen Feld zwischen Atomkernen und Elektronen. Photonen besitzen übrigens keine Masse. --Rôtkæppchen68 10:19, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist bei Atomen und Molekuelen durchaus auch so, dass die Masse des gebundenen Zustandes kleiner ist als die Summe der Massen der ungebundenen Einzelbestandteile. So ist die Masse des Wasserstoffatoms im Grundzustand um 13.6 eV/c2 kleiner als die Summe der Massen von Proton und Elektron. Das sind 2.4·10−35 kg... Chemiker sprechen aber (zu Recht) lieber von der frei werdenden Bindungsenergie, die von den Reaktionsprodukten in Form kinetischer Energie oder auch von Photonen getragen wird. --Wrongfilter ... 10:43, 14. Jun. 2011 (CEST)
- (PA entfernt)
- Die Frage führt zu scheinbar widersprüchlicher Argumentation (Antworten), da nicht spezifiziert ist ob "Komplettumwandlung" oder "auch ein kleines bissl reicht mir schon" gemeint ist. Eine energiereiche Woche wünscht GEEZERnil nisi bene 09:51, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Da der Energie aus einer chemischen Reaktion ein Masseequivalent entspricht, muss sich die Masse im Unterschied zu den Ausgangssubstanzen verringert haben. Die Energie stammt allerdings aus den chemischen Bindungen der Atome. Demgemäß müsste eine gespannte Stahlfeder auch etwas schwerer sein als eine ungespannte. --Optimum 00:42, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, Dr.cueppers hat recht, dass auch da (minimaler) Massenverlust auftritt. (Wenn wir es selbst heute nicht messen können, konnte Lavoisier es sicher noch nicht, als er seine Aussagen traf.) --Roentgenium111 00:13, 14. Jun. 2011 (CEST)
Eine einfachere Antwort auf die Frage: Mit Antimaterie zusammentreffen lassen. Treffen ein Teilchen und sein Antiteilchen aufeinander, so wandeln sich beide in reine Strahlung um, siehe Paarvernichtung.
- (1) Ich wollte es möglichst einfach erklären, denn wo soll der anfängliche Fragesteller ("was muss man praktisch tun, um ...") Antimaterie hernehmen oder wie soll er eine Kernspaltung oder gar Kernfusion in Gang setzen.
- (2) Bei Photonen war extra in Anführungszeichen gesetzt "die wiegen etwas". Die wiegen zwar nichts, solange sie herumfliegen, aber machen sich wieder als Masse bemerkbar, wenn sie irgendwo auftreffen (siehe Strahlungsdruck); sie "entführen" also Energie und somit genau diese Masse.
- (3) Wir sind hier nicht im ANR, wo Quellen gefordert sind. Wrongfilter hat es aber nun in konkreten Zahlen ausgedrückt; die hatte und habe ich nicht im Kopf und war auch zu bequem, die irgendwo zu suchen. Sind die nun aussage- und beweiskräftig genug?
- (4) Diese Fakten sind auch keine PA, sondern Lehrstoff in Grundvorlesungen für Anfangssemester der Naturwissenschaften. So kann ich Rotkäppchen nur antworten mit: "Einfach nur widersprechen reicht nicht. Es wäre nett, wenn Du statt PAs mal Quellen oder Begründungen anführen würdest", wie solche Grundlagen aus Physik und Chemie wieder abgeschafft oder aus den Angeln gehoben werden sollen.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:39, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Rotkaeppchens PA-Vorwurf bezog sich, glaube ich, auf einen geloeschten Beitrag einer IP (79.xxx), nicht auf deinen Beitrag. --Wrongfilter ... 13:58, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Entschuldigung: Dass da so was war und gelöscht wurde, sehe ich jetzt erst; das hatte ich auf mich bezogen und das hat meine leicht verärgerte Reaktion ausgelöst. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:22, 14. Jun. 2011 (CEST)
- War meine Einrückung und mein BK-Vermerk nicht deutlich genug? Der PA-Vorwurf bezieht sich einzig und allein auf den substanzlosen Beitrag einer bekannten IP. Falls Dr.cueppers das auf sich bezogen hat, bitte ich das zu entschuldigen. --Rôtkæppchen68 14:55, 14. Jun. 2011 (CEST)
- PA entfernt
- War meine Einrückung und mein BK-Vermerk nicht deutlich genug? Der PA-Vorwurf bezieht sich einzig und allein auf den substanzlosen Beitrag einer bekannten IP. Falls Dr.cueppers das auf sich bezogen hat, bitte ich das zu entschuldigen. --Rôtkæppchen68 14:55, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Entschuldigung: Dass da so was war und gelöscht wurde, sehe ich jetzt erst; das hatte ich auf mich bezogen und das hat meine leicht verärgerte Reaktion ausgelöst. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:22, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Rotkaeppchens PA-Vorwurf bezog sich, glaube ich, auf einen geloeschten Beitrag einer IP (79.xxx), nicht auf deinen Beitrag. --Wrongfilter ... 13:58, 14. Jun. 2011 (CEST)
Ich weiss nicht, ob die Frage eher technisch gemeint war. Physikalisch ist die Antwort ziemlich banal: Masse ist eine Form von Energie => gar nix. --Timo 00:54, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Dadurch ist dann Ottfried Fischer ein erheblich grösseres Energiebündel als Julia Wierscher, nicht wahr ..? GEEZERnil nisi bene 09:02, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Nur wenn Otti aus Versehen auf einen Anti-Otti trifft... --Optimum 17:22, 15. Jun. 2011 (CEST)
14. Juni 2011
Was ist ein HS code
--80.246.120.71 10:50, 14. Jun. 2011 (CEST)
Angesichts der vielen Bedeutungen von HS wäre etwas mehr Info hilfreich. Gleich der erste Kandidat auf der Liste könnte sinnvoll sein, aber andere eben auch. --Eingangskontrolle 11:02, 14. Jun. 2011 (CEST)
- +1 Die mit Google am häufigsten gefundenen Hits betreffen Harmonisiertes System zur Bezeichnung und Codierung der Waren - und das fehlt (noch). GEEZERnil nisi bene 11:06, 14. Jun. 2011 (CEST)
Kolostrum
Warum heißt Biestmilch Biestmilch? --91.192.15.71 12:42, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Weil angeblich dumme Bauern scharfe Beobachter waren. GEEZERnil nisi bene 13:06, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Der Kluge (Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1) sagt, die Etymologie sei nicht sicher geklärt und führt recht lange kaum verifizierbare Möglichkeiten an, die sich hier zu zitieren nicht lohnen, "bis die Herkunft des Benennungsmotivs eindeutig geklärt ist". Er definiert Biestmilch als erste Milch einer Kuh nach dem Kalben und gibt den Nachweis als vor dem 9ten Jahrhundert an. Sprich: Man weiss es nicht. --Dansker 13:18, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Aber dass der Begriff auf Tierhaltung bezogen entstand - darüber sind wir einig, nicht wahr. Die Frage bleibt dann, ob es von den Biestern kommt oder biesen oder biest = beste oder ähnlich ...? IP-Los ... Hu-huh! GEEZERnil nisi bene 13:28, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Tierhaltung: Ja, "Mhd. biest, ahd. biost, as. biost aus wg. *beusta-, auch in ae. Bēost (und biesting). Auf eine Parallelform breusta- führen anord. ábrystur f. Pl. `Getränk aus Biestmilch´, fnhd. briester. Die beiden Formen sind kaum unabhängig von einander; es kann aber sowohl sein, dass r in dieser Stellung geschwungen ist (vgl. nhd. sprechen - ne. to speak), wie auch, dass ursprüngliches *beust- an die Wörter Brust oder Brieschen angeglichen worden ist. Eine Etymologie wird dadurch sehr unsicher. Auch die Lautähnlichkeit von gleichbedeutenden gr. pŷós und ai. pīyūșa- mahnt zur Vorsicht (das altindische Wort könnte ein Lehnwort sein), bis die Herkunft des Benenungsmotivs geklärt ist."
zitiert aus: Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1.
Alter, was tust Du mir an. Nebenbei würde es Dir ganz sicherlich Spass bereiten, Deinen eigenen Kluge mit in den Garten nehmen zu können, manch ein Roman verbleicht dagegen.
Ach so: Deine Herkunftsvermutungen sind also alle zu naheliegend, als wenn sie etymologisch nicht untersucht worden wären. Nun schreib ich Dir aber nicht auch noch deren Einträge ab. Das musste mir einfach glauben. Hejså --Dansker 13:56, 14. Jun. 2011 (CEST)- Auch die Grimms berichten Merkwürdiges:
- BIESTMILCH [Lfg. 2,1], f. was das einfache biest. (???)
- BIEST [Lfg. 2,1], m. colostra, prwtàgala, die erste milch der kuh nach dem kalben, ahd. piost GRAFF 3, 219, mhd. biest BEN. 1, 117a, ags. beost, nnl. biest, engl. biestings, nordfries. bjast, bjüst, bair. biest SCHM. 1, 215, schweiz. biest, biemst, bienst STALD. 1, 170, bienst und briest bei MAALER 68c. briesch 77d, anderwärts in der Schweiz briest und briemst. die grosze verbreitung des wortes musz schon früh stattgefunden haben. das gr. pìoV, put×a und puri©th, wahrscheinlich auch pìon und pus, puris sind urverwandt, die mittelglieder aber noch dunkel.
- Da fällt mir der Glaube an "das Biest" schwer... (andererseits: engl. beesting) Vielleicht hat da ein Studierter noch Assoziationen ? GEEZERnil nisi bene 14:18, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Seit wann dürfen hier nur Akademiker assoziieren? Jedenfalls: Das OED meldet s. v. beest "unknown derivation, not found beyond Teutonic" und s. v. beestings das altengl. rekonstruierte Verb *biestan „Biest erhalten“. Die Kollegen aus den Niederlanden (de Vries/ de Tollenaere, Et. WB.) sind mutiger und schreiben s. v. biest mit nur leichter Skepsis: Da altind. piyusa- „biest“ mit payate „er schwellt“ zusammenhängt, habe "man" an eine indoeurop. Wurzel bheus- „schwellen“ gedacht (wie Beutel). Das deutsche Viech namens "Biest" geht demgegenüber über altfranz. beste auf lat. bestia zurück, ist hier also aus dem Rennen. --Aalfons 14:54, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Bei den Franzosen und Spaniern finde ich nichts Vergleichbares, was die Biestmilch wohl in die germanische Ecke drängt ..? GEEZERnil nisi bene 15:04, 14. Jun. 2011 (CEST)
- GG, lies das: „not found beyond Teutonic“ (14:54)! --Aalfons 15:14, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe es gelesen. Aber das bezog sich "nur" auf "beest" (wie du schrubst). D.h. Du meinst, dass das "Biest" in Biestmilch sich eindeutig auf das Biest/Beest/=Tier bezieht? Das Ganze für das Teil? Mir ging es um den Gesamtbegriff Biestmilch oder kurz Biest, ...biemst, bienst, etc.) und DA finde ich nichts in fr / es. Aber das Gesamtargument ist mir noch zu schwach, es nur allein damit (Biest = Tier, weil Biest = beesting) zu belegen. "Soll ich ihm die Kollegen von der russischen WP schicken? Die schulden uns noch was." "Nein, warte noch ein wenig ab... " GEEZERnil nisi bene 15:48, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, deine Skepsis oben war vollkommen korrekt: de:Biest nl:biest en:beest "Beutelmilch" hat mit de:Biest nl:beest en:beast "Tier" nichts zu tun, das erste nur germanisch, das zweite romanisch und ins Germanische entlehnt. --Aalfons 15:56, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Schmeckt übrigens ganz scheußlich - da kommt man schon auf Schimpfnamen. 188.100.186.45 15:52, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, deine Skepsis oben war vollkommen korrekt: de:Biest nl:biest en:beest "Beutelmilch" hat mit de:Biest nl:beest en:beast "Tier" nichts zu tun, das erste nur germanisch, das zweite romanisch und ins Germanische entlehnt. --Aalfons 15:56, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe es gelesen. Aber das bezog sich "nur" auf "beest" (wie du schrubst). D.h. Du meinst, dass das "Biest" in Biestmilch sich eindeutig auf das Biest/Beest/=Tier bezieht? Das Ganze für das Teil? Mir ging es um den Gesamtbegriff Biestmilch oder kurz Biest, ...biemst, bienst, etc.) und DA finde ich nichts in fr / es. Aber das Gesamtargument ist mir noch zu schwach, es nur allein damit (Biest = Tier, weil Biest = beesting) zu belegen. "Soll ich ihm die Kollegen von der russischen WP schicken? Die schulden uns noch was." "Nein, warte noch ein wenig ab... " GEEZERnil nisi bene 15:48, 14. Jun. 2011 (CEST)
- GG, lies das: „not found beyond Teutonic“ (14:54)! --Aalfons 15:14, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Bei den Franzosen und Spaniern finde ich nichts Vergleichbares, was die Biestmilch wohl in die germanische Ecke drängt ..? GEEZERnil nisi bene 15:04, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Seit wann dürfen hier nur Akademiker assoziieren? Jedenfalls: Das OED meldet s. v. beest "unknown derivation, not found beyond Teutonic" und s. v. beestings das altengl. rekonstruierte Verb *biestan „Biest erhalten“. Die Kollegen aus den Niederlanden (de Vries/ de Tollenaere, Et. WB.) sind mutiger und schreiben s. v. biest mit nur leichter Skepsis: Da altind. piyusa- „biest“ mit payate „er schwellt“ zusammenhängt, habe "man" an eine indoeurop. Wurzel bheus- „schwellen“ gedacht (wie Beutel). Das deutsche Viech namens "Biest" geht demgegenüber über altfranz. beste auf lat. bestia zurück, ist hier also aus dem Rennen. --Aalfons 14:54, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Da fällt mir der Glaube an "das Biest" schwer... (andererseits: engl. beesting) Vielleicht hat da ein Studierter noch Assoziationen ? GEEZERnil nisi bene 14:18, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Auch die Grimms berichten Merkwürdiges:
- Tierhaltung: Ja, "Mhd. biest, ahd. biost, as. biost aus wg. *beusta-, auch in ae. Bēost (und biesting). Auf eine Parallelform breusta- führen anord. ábrystur f. Pl. `Getränk aus Biestmilch´, fnhd. briester. Die beiden Formen sind kaum unabhängig von einander; es kann aber sowohl sein, dass r in dieser Stellung geschwungen ist (vgl. nhd. sprechen - ne. to speak), wie auch, dass ursprüngliches *beust- an die Wörter Brust oder Brieschen angeglichen worden ist. Eine Etymologie wird dadurch sehr unsicher. Auch die Lautähnlichkeit von gleichbedeutenden gr. pŷós und ai. pīyūșa- mahnt zur Vorsicht (das altindische Wort könnte ein Lehnwort sein), bis die Herkunft des Benenungsmotivs geklärt ist."
- Es gibt noch einige Varianten in der englischen und schottischen Etymologie, von beestings zu bysting nach beistyn hin zu beist. Siehe Etymologisches Woerterbuch der englischen Sprache (googlebooks)/A etymological dictionary of the Scottish language (googlebooks). :-) --Steevie schimpfe hier :-) 16:22, 14. Jun. 2011 (CEST)
Goidsargi
ist ein spanischer oder mexikanischer Frauenvorname; wo kommt er her, was bedeutet er? Oder ist das baskisch? GBS, es:wp und es:wikt kennen es nicht. (Nein, mir geht es nicht um Eisverkäuferinnenwitze, sondern nur um die Namensetymologie.) --Aalfons 15:22, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Verdacht: Es ist der Nachname, aber manche unspanischen Medien erkennen den Vornamen nicht als solchen und haben die beiden gegeneinander vertauscht. BerlinerSchule. 15:30, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Goidsargi Estíbaliz Carranza Zabala, Goidsargi Estibaliz Holz (als Verheiratete) ... --Aalfons 15:39, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Variation ist "Goidsarge" (wohl Schr.-Fehler) GEEZERnil nisi bene 16:18, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Hier wird eine baskische Herkunft des Namens unterstellt: „Ni el Ministerio de Asuntos Exteriores ni la embajada española quisieron aclarar si Goidsargi Estibaliz es vasca, aunque sus apellidos y nombre hacen evidente que esa es su ascendencia.“ --Pp.paul.4 17:23, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Spur! --Aalfons 17:27, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Die Mutter ist Baskin (Carranza, a quien llaman 'Esti' - su madre es vasca- y que nació en México, llevaba varios años en Viena.). GEEZERnil nisi bene 18:21, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Fein. Dann blieb noch, was der Name bedeutet. Hier steht‘s vermutlich nicht. --Aalfons 19:32, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Na gut: Goidsargi. Será Goizargi, nombre vasco de Aurora... ;-) GEEZERnil nisi bene 20:35, 14. Jun. 2011 (CEST)
- ¿Por qué Goizargi? AURORA BOUZA: Es mi nombre en euskera, luz de la mañana. Toll, eskerrik asko! --Aalfons 22:36, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Themenzwingende Assoziation: (alle mitsingen!): "Aurora mit dem Morgenstern!" scnr GEEZERnil nisi bene 07:26, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Der Baskisch-Kenner meines Vertrauens, Martin Haase schreibt ebenfalls: „goizargi ist Morgenlicht (wörtlich: Frühelicht), ein möglicher bask. Frauenname (für Aurora); das z wird wie ß gesprochen. Goidsargi: ist wahrscheinlich ein Schreibfehler“ --elya 07:42, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Goidsargi ist spanische Schreibung, Goizargi (Goiz-Argi) baskische. --Pp.paul.4 09:37, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Und als Goizargi wird es auch in GBS gefunden. Dank in die Runde. --Aalfons 13:03, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Themenzwingende Assoziation: (alle mitsingen!): "Aurora mit dem Morgenstern!" scnr GEEZERnil nisi bene 07:26, 15. Jun. 2011 (CEST)
- ¿Por qué Goizargi? AURORA BOUZA: Es mi nombre en euskera, luz de la mañana. Toll, eskerrik asko! --Aalfons 22:36, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Na gut: Goidsargi. Será Goizargi, nombre vasco de Aurora... ;-) GEEZERnil nisi bene 20:35, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Fein. Dann blieb noch, was der Name bedeutet. Hier steht‘s vermutlich nicht. --Aalfons 19:32, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Die Mutter ist Baskin (Carranza, a quien llaman 'Esti' - su madre es vasca- y que nació en México, llevaba varios años en Viena.). GEEZERnil nisi bene 18:21, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Spur! --Aalfons 17:27, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Hier wird eine baskische Herkunft des Namens unterstellt: „Ni el Ministerio de Asuntos Exteriores ni la embajada española quisieron aclarar si Goidsargi Estibaliz es vasca, aunque sus apellidos y nombre hacen evidente que esa es su ascendencia.“ --Pp.paul.4 17:23, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Variation ist "Goidsarge" (wohl Schr.-Fehler) GEEZERnil nisi bene 16:18, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Goidsargi Estíbaliz Carranza Zabala, Goidsargi Estibaliz Holz (als Verheiratete) ... --Aalfons 15:39, 14. Jun. 2011 (CEST)
Extremer Preisanstieg rare earth Produkte
Woran liegt es das die Preise für chinesische Rare Earth (Magnete) Produkte in China in der letzten Zeit so extrem gestiegen sind? Besteht die Chance das dieser Preisanstieg nur vorübergehend ist? --81.200.198.20 16:54, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Du meinst die Metalle der Seltenen Erden? Deswegen. --Aalfons 16:58, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Mühühü.Mpf.snort.Tihihi. Besser als Focus ist nur noch Pispers. Die chinesische Führung ist sich ihrer aktuell starken Stellung bewusst und versucht, den Rohstoffexport systematisch zu reduzieren und die weitere Verarbeitung ins Land zu holen. Dies widerspricht der weltweiten Arbeitsteilung, wie sie sich auf freien Weltmärkten ergibt, und führt daher zu weltweiten Wohlstandsverlusten.
- Die pösen Chinesen sind jetzt also asozial, weil sie machen, was Europa jahrhundertelang mit ihnen gemacht hat und, Brüller, schaden damit letztlich ja nur sich selbst, weil wir so nicht alle zusammen reich werden! Die Aussage ergibt umso mehr Sinn, da generell ja niemand verarbeitende Industrie in China ansiedelt, weil die so teure Löhne haben! Ich lieg unterm Tisch. Neoliberalismus wie man ihn seit den 90ern für tot hielt, bei Focus noch taufrisch im Angebot. --92.202.113.101 01:55, 15. Jun. 2011 (CEST)
Um die Frage zu beantworten: Preise sind im Kern ein Indikator für Knappheit. Seltene Erden werden praktisch nur in China in einer ausreichenden Menge gefördert. Da China den Export künstlich verknappt, steigen die Preise. Da seltene Erden jedoch in allen High-Tech-Produkten vom Handy bis zum Elektromotor benötigt werden, etwa Neodym, sorgt China mit diesem Verstoß gegen den freien Welthandel dafür, dass Unternehmen ihre Produktionsstätten nach China verlegen müssen, um seltene Erden verwenden zu können. Nicht gerade die feine Art. Was das mit dem Modebegriff "Neoliberalismus" zu tun hat, wie im Beitrag zuvor genannt, erschließt sich mir jedenfalls nicht. Allerdings muss der Begriff offenbar immer dann herhalten, wenn die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu komplex werden und man auf "die da oben" schimpfen will. 85.179.67.253 06:22, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Neoliberal ist, zu glauben, dass ein deregulierter Markt immer besser ist als ein regulierter und es legitim ist ganze Volkswirtschaften zu erpressen und zu zerstören, wenn man sich dabei bereichern kann. Aber das weisst du ja ganz genau, du willst es nur nicht sehen. --92.202.126.169 21:09, 15. Jun. 2011 (CEST)
- "Verstoß gegen den freien Welthandel" - was genau ist das denn? Agrar- und Montansubventionen in Deutschland/Europa? Import- und Exportbeschränkungen der USA? Oder nur die Ausnutzung einer Vormachtstellung bei bestimmten Rohstoffen durch die Chinesen?
- Inwiefern verstößt China hier gegen etwas, wozu es sich verpflichtet hätte? China hat halt gelernt, wie man mit Marktwirtschaft Geld verdienen kann. Und von wem? Na, von uns natürlich, den westlichen Industrienationen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:54, 15. Jun. 2011 (CEST)
- China schafft also ein künstliche Verknappung um Hersteller zu zwingen Produktionsstätten in das Land zu verlagern. Meine zwei Frage ist allerdings nicht beantwortet. Wenn die mit Ihren Endprodukten marktfähig bleiben wollen, kann das ja nur temporär sein. Gibt es Abschätzungen ob und wann er Preis wieder sinkt? --81.200.198.20 14:04, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Darauf gibt es mindestens drei Antworten. Wenn alle gleichmäßig viel für SE zahlen müssen, besteht kein Anlass zur Preissenkung. Steigen die Preise weiter, nimmt allerdings der Anreiz zur Substitution oder zur Exploration neuer Förderstätten zu. Und: Wird die Entwicklung des SE-Marktes zu unübersichtlich und drohen dadurch Schäden in der verarbeitenden Industrie, können die chinesischen Behörden aus industriepolitischen Gründen auch ihre Politik ändern. Also: Man weiß es nicht. --Aalfons 14:45, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Na dann hoffe ich mal auf amerikanische Intervention durch Strafzölle o.ä. Dauerhaft kann die Preisverdreifachung nicht gut gehen. --81.200.198.20 15:33, 15. Jun. 2011 (CEST)
- US-Strafzölle gegen China? Auf Grund welchen Verstoßes denn? Ich kann mich nicht erinnern, dass "Ausfuhrzwang" eine internationale Rechtsnorm wäre. Der Ölpreis vertrug ja auch eine Verfünffachung. Was anderes wäre es nur, wenn chinesische Unternehmen die SE billige bekämen als nichtchinesische in China. Woher die Leidenschaft – auf Baisse gesetzt? Zu früh verkauft? --Aalfons 17:24, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Na dann hoffe ich mal auf amerikanische Intervention durch Strafzölle o.ä. Dauerhaft kann die Preisverdreifachung nicht gut gehen. --81.200.198.20 15:33, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Darauf gibt es mindestens drei Antworten. Wenn alle gleichmäßig viel für SE zahlen müssen, besteht kein Anlass zur Preissenkung. Steigen die Preise weiter, nimmt allerdings der Anreiz zur Substitution oder zur Exploration neuer Förderstätten zu. Und: Wird die Entwicklung des SE-Marktes zu unübersichtlich und drohen dadurch Schäden in der verarbeitenden Industrie, können die chinesischen Behörden aus industriepolitischen Gründen auch ihre Politik ändern. Also: Man weiß es nicht. --Aalfons 14:45, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Das Thema scheint ja nicht ganz neu zu sein und hat schon Auswirkungen. --Optimum 17:41, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Was wäre denn, wenn chinesische Unternehmen den Rohstoff billiger bekämen als ausländische? In welcher für China verbindlichen Ordnung ist geregelt, dass faire bzw. vergleichbare Preise für den Verkauf im Inland und für den Export gelten müssen? Und Strafzölle sind ein zweischneidiges Schwert: Der Westen will in China nicht nur billig produzieren (die westlichen Produzenten werden also mächtig sauer sein, wenn ihre billig produzierte Ware nicht mehr gewinnbringend aus China exportiert werden kann), sie wollen auch gern den chinesischen Markt mit hunderten von Millionen potenzieller Konsumenten bedienen. Der Schnitt könnte also tief ins eigene Fleisch gehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:05, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Auf was soll die USA denn Strafzölle erheben? Auf all die Waren, auf deren Import aus China sie dringend angewiesen sind? Das wird nichts. Strafzölle funktionieren nur bei französischer Wein versus amerikanisches hormongepanschtes Fleisch ;) Und der WHO sagen die Chinesen ein schlichtes 'ihr könnt uns mal' --92.202.126.169 21:06, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Das Thema scheint ja nicht ganz neu zu sein und hat schon Auswirkungen. --Optimum 17:41, 15. Jun. 2011 (CEST)
@snevern: Wenn sie zu ungleichen Preisen an in- und ausländische Firmen verkaufen würden, wäre das ein Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot; China ist WTO-Mitglied. Aber wenn sie's machen würden, hätten wir schon längst zeternde US-Konzerne, ein eingeräumtermaßen indirekter Beleg. --Aalfons 12:06, 16. Jun. 2011 (CEST)
Indirekte Energiegewinnung - Fachbegriff?
Gibt es einen Fachausdruck für die Arten der Energiegewinnung, die den Energieträger nur indirekt nutzen? Bspw. die Kernspaltung, die ja keinen Strom sondern nur Wärme produziert, die dann zur Stromgewinnung genutzt wird. --78.53.121.13 18:09, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Unter Energiewandler...? GEEZERnil nisi bene 18:23, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Evtl. geht thermodynamischer Kreisprozess in die Richtung von dem was du suchst. -- Janka 19:05, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Bis auf die Energiegewinnung mittels Solarzellen ist ja wohl alles indirekt. Es entsteht entweder Wärmeenergie oder Bewegungsenergie. --Optimum 17:17, 15. Jun. 2011 (CEST)
Nachdem Goldratt jetzt verstorben ist, wäre es noch schöner, wenn diese noch offenen Fragen um seine Artikel Klärung fänden:
- In welchen Jahr (84?) war der Prozess Mars / Creative Output, um was ging es und wie endete er?
- Gab es ähnliche Prozesse?
- Wann genau musste Goldratt bei Creative Output gehen? Bereits Dez. 1986 oder erst 87?
- Wann - wenigstens Jahr - war die Insolvenz von Creative Output? Schon 87?
- Wie entwickelte OPT sich in den 2000ern? Wann genau war der Verkaufsstopp?
- Ist der heutige Spielesoftwarehersteller STG aus der Scheduling Technologies Group hervorgegangen? Oder waren das komplett unterschiedliche Unternehmen? Was wurde - wenn - aus de, zweiten?
- Inwieweit lebt OPT oder dessen Grundannahmen bei i2 Technologies weiter? Wenn den Artikel i2 Technologies einer anlegte, das wäre nicht schlecht. -- Tasma3197 18:27, 14. Jun. 2011 (CEST)
Brunnen gesucht (Vatikan, Giardino Quadrato)
Wie heißt dieser Brunnen (südlich der Vatikanischen Pinakothek)? Weitere Abb.: File:Musei vaticani - giardini 01114.JPG • File:Musei vaticani - giardini 01102-3.JPG • File:Pinacoteca Vaticana - fountain behind the building (south).jpg --Matt1971 19:38, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Nach einiger Recherche glaube ich ja, der hat gar keinen Namen (lasse mich aber gern eines Besseren belehren). Vielleicht kann da mal jemand mit besseren Italienischkenntnissen drüberschauen, ob es hier um den gesuchten Brunnen geht: [5]. --тнояsтеn ⇔ 20:05, 14. Jun. 2011 (CEST) P.S.: Lage
- Oder man niemmt die Namen hier Vatikanische_Gärten#Brunnen_der_Vatikanischen_G.C3.A4rten (oder das ital. Äquivalent) und fühert für jeden eine GoogleBild-Suche durch. GEEZERnil nisi bene 20:39, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Zur Zeitersparnis: Es ist weder der Adler-, noch der Drachen-, noch der Sakraments- noch der Tritonenbrunnen. --Bremond 21:02, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Im Bild ist zu lesen (am Boden): Pon(tifex) Max(imus) Leo XIII. Das Wappen gehört Papst Gregor XVI. --Pp.paul.4 22:57, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Aus einem anderen Schnipsel: „A Gregorio XVI è dovuta la sistemazione del Giardino Quadrato, chiuso intorno con muri, accessibili mediante due cancelli e adorno di nove fontane tra cui una grande vasca centrale di granito, probabilmente trasferita dal Cortile della ...“. --Pp.paul.4 23:46, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Im Bild ist zu lesen (am Boden): Pon(tifex) Max(imus) Leo XIII. Das Wappen gehört Papst Gregor XVI. --Pp.paul.4 22:57, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Zur Zeitersparnis: Es ist weder der Adler-, noch der Drachen-, noch der Sakraments- noch der Tritonenbrunnen. --Bremond 21:02, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Oder man niemmt die Namen hier Vatikanische_Gärten#Brunnen_der_Vatikanischen_G.C3.A4rten (oder das ital. Äquivalent) und fühert für jeden eine GoogleBild-Suche durch. GEEZERnil nisi bene 20:39, 14. Jun. 2011 (CEST)
100er
brauch ne kleine Hilfe: ich hätte gern (bekannte) Leute die über 100 geworden sind. --91.115.50.30 21:08, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Siehe Ältester Mensch bzw. die Unterabschnitte. -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 21:13, 14. Jun. 2011 (CEST)
- super, danke! will aber noch etwas spezifizieren. Ich möchte etwas über deren Leben wissen, so wie
- Johannes Heesters, so wie den da? der alte Charmeur hat erst mit 103 zum rauchen aufgehört.
- Albert Hofmann der war auch nicht schlecht und ist ein Klassiker der Hippieszene. --91.115.50.30 21:15, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz im speziellen würde mich deren Einstellung zum Leben interessieren. Das wird wohl aus den Artikeln schwer aufzufinden sein, dürften aber alles eher Lebensfrohe und lustige Menschen gewesen sein. Vielleicht gibt es einen 100jährigen der Nachweislich ein Lebensmuffel war, was ich mir nicht vorstellen kann! --91.115.50.30 21:27, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn dich das Thema interessiert: ZEIT-Wissen Juni 2011 (noch am Kiosk). Starke Schwarz/Weiss-Fotos. Rezept: Täglich bewegen (Sport unnötig), Auf die Zähne achten, nicht zu stressig leben, eine gewisse (vertraute) Routine einhalten, vernünftige, glückliche Beziehungen führen (+ POV: alles nicht so ernst nehmen, nicht zu Fettes in sich reinstopfen, Altersstarrsinn ist gesund...). Es wird in dem Artikel auch auf ein Buchprojekt über 100-Jährige eingegangen. GEEZERnil nisi bene 21:58, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Queen Mum. Sie liebte ihr Land, den Gin und das Leben. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:08, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Sie-liebte-ihr-Land-den-Gin-und-das-Leben - Killer ;) --80.123.61.54 20:56, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Queen Mum. Sie liebte ihr Land, den Gin und das Leben. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:08, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn dich das Thema interessiert: ZEIT-Wissen Juni 2011 (noch am Kiosk). Starke Schwarz/Weiss-Fotos. Rezept: Täglich bewegen (Sport unnötig), Auf die Zähne achten, nicht zu stressig leben, eine gewisse (vertraute) Routine einhalten, vernünftige, glückliche Beziehungen führen (+ POV: alles nicht so ernst nehmen, nicht zu Fettes in sich reinstopfen, Altersstarrsinn ist gesund...). Es wird in dem Artikel auch auf ein Buchprojekt über 100-Jährige eingegangen. GEEZERnil nisi bene 21:58, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz im speziellen würde mich deren Einstellung zum Leben interessieren. Das wird wohl aus den Artikeln schwer aufzufinden sein, dürften aber alles eher Lebensfrohe und lustige Menschen gewesen sein. Vielleicht gibt es einen 100jährigen der Nachweislich ein Lebensmuffel war, was ich mir nicht vorstellen kann! --91.115.50.30 21:27, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ernst Jünger war auch nicht völlig unbekannt. --Zerolevel 22:12, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Hans-Georg Gadamer hat auch allerhand von sich gegeben... --Snevern (Mentorenprogramm) 22:28, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Zheng Ji, Leopold Vietoris, allgemein: Liste berühmter Hundertjähriger. --Jossi 22:34, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Herauszuheben sind wohl auch noch unsere vorzeigemakelbehafteten Damen Leni Riefenstahl und Elly Beinhorn. Mit etwas weisserer Weste auch Oswald von Nell-Breuning. -- Arcimboldo 06:52, 15. Jun. 2011 (CEST) PS: Der unermuedliche Oscar Niemeyer darf aber auch nicht fehlen. Und mein Opa und meine Urgrossmutter? Waren nur leider nicht ganz so beruehmt ...
- ne ne, die Urgroßmutter und der Opa sind interessant. Kennst du deren Lebensphilosophie ? Oscar Niemeyer kenn ich. Hat tolle Gedanken. Leni Riefenstahl ... hüstel ... muss wohl sein (oh Gottchen) --80.123.61.54 18:53, 15. Jun. 2011 (CEST)
- @Arcimboldo iregndwo in Japan gibt es so ein Kaff wo die Leute uralt werden, liegt angeblich an dem Essen dort, weißt du näheres? --80.123.61.54 21:00, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Das sollen vor allem die Ryukyu-Inseln sein, also Okinawa & diverse weitere. --Zerolevel 21:28, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Belege? Siehe Ältester Mensch#Auswertung statistischer Auffälligkeiten, Abschnitt „Suche nach der Insel der Jugend“ sowie hier. --Jossi 21:36, 15. Jun. 2011 (CEST)
- <TF>Kann IMO auch daran liegen, dass viele der Jüngeren schon in die Städte auf den Hauptinseln ausgewandert sind ... (weil ihnen die Goya doch nicht schmeckte?) </TF> --Zerolevel 21:45, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Belege? Siehe Ältester Mensch#Auswertung statistischer Auffälligkeiten, Abschnitt „Suche nach der Insel der Jugend“ sowie hier. --Jossi 21:36, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Das sollen vor allem die Ryukyu-Inseln sein, also Okinawa & diverse weitere. --Zerolevel 21:28, 15. Jun. 2011 (CEST)
- @Arcimboldo iregndwo in Japan gibt es so ein Kaff wo die Leute uralt werden, liegt angeblich an dem Essen dort, weißt du näheres? --80.123.61.54 21:00, 15. Jun. 2011 (CEST)
- ne ne, die Urgroßmutter und der Opa sind interessant. Kennst du deren Lebensphilosophie ? Oscar Niemeyer kenn ich. Hat tolle Gedanken. Leni Riefenstahl ... hüstel ... muss wohl sein (oh Gottchen) --80.123.61.54 18:53, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Herauszuheben sind wohl auch noch unsere vorzeigemakelbehafteten Damen Leni Riefenstahl und Elly Beinhorn. Mit etwas weisserer Weste auch Oswald von Nell-Breuning. -- Arcimboldo 06:52, 15. Jun. 2011 (CEST) PS: Der unermuedliche Oscar Niemeyer darf aber auch nicht fehlen. Und mein Opa und meine Urgrossmutter? Waren nur leider nicht ganz so beruehmt ...
- Zheng Ji, Leopold Vietoris, allgemein: Liste berühmter Hundertjähriger. --Jossi 22:34, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Hans-Georg Gadamer hat auch allerhand von sich gegeben... --Snevern (Mentorenprogramm) 22:28, 14. Jun. 2011 (CEST)
15. Juni 2011
Helenen
Hallo, warum werden Griechen auch als Helenen bezeichnet. Habe zwei Variaten gefunden, die meiner Meinung nach Sinn machen könnten:
- nach Helena als Ortsname in der antiken Geographie (eine Insel vor Attika, heute Makronisi)
- nach Helena in der grichischen Mythologie, als die aus einem Ei geborene Tochter Zeus und Ledas
Welche Variante ist richtig? Oder gibt es eine mir unbekannte dritte Variante?
Liebe Grüße -- Stefan1973HB 05:59, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ja. Mein alter Gustav Schwab leitet die Bezeichnung von Hellen ab. -- Baird's Tapir 06:31, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Hellenen. Siehe Hellas. Gr., redNoise 06:32, 15. Jun. 2011 (CEST)
Vielen Dank für eure schnellen Antworten und die Erklärungen. Gruß-- Stefan1973HB 06:57, 15. Jun. 2011 (CEST)
Wechselstrom und Elektronenfluss?
Elektrischer Strom, als Elektronenfluss vom Minus- zum Pluspol, funktioniert in meiner Vorstellung nur im Gleichstromprinzip, weil ein Polwechsel im Millisekundenbereich in diesem Verständnis zu einer richtungslosen Kapazität gleichförmig sich hin und her bewegender Elektronen führen müsste. Wie kann ich mir (im "Bauklötzchenstil") also Wechselstrom als transportiertes Potential erzeugter Negativladungen vorstellen? --Fragen bildet 10:53, 15. Jun. 2011 (CEST)
- kapazitäten sind bei leistungsübertragung mit Wechselstrom doof... die werden von dem "rippel" bloß warm und machen blindleistung... mit nem ohmschen Widerstand wird es vllt einfacher verständlich? --Heimschützenzentrum (?) 11:47, 15. Jun. 2011 (CEST)
- ach so: „elektronen transport“ findet bei Wechselstrom auch statt, bloß dass der eben dauernd unterbrochen wird und auch noch dauernd seine richtung ändert... --Heimschützenzentrum (?) 11:51, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Eventuell geht es mit Menschen als Elektronen einfacher: Wechselstrom ist ja meist Sinusförmig. Bei der ersten Halbwelle rennen die Menschen los und beschleunigen bis zu dem maximum. Danach bremsen sie wieder ab, bis diese stehen. Im Nulldurchgang der Sinusfunktion drehen sich die Menschen um und rennen dann in die entgegengesetzte Richtung (wieder erst beschleunigen danach abbremsen). Beim nächsten Nulldurchgang wieder das gleiche. Also wie beim Fussballtraining, wo die Spieler immer bis zu einem Punkt am Spielfeld laufen und dann wieder zurück.--Obkt 12:17, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Das Problem des Fragestellers scheint mir dabei zu sein, dass am Schluss alle "Menschen" wieder da stehen, wo sie am Anfang waren - es hat sich also keiner von A nach B bewegt. Bei Gleichstom dagegen wären zahlreiche "Menschen" von Punkt A (Minuspol) nach Punkt B (Pluspol) gelaufen, man würde also einen Unterschied zwischen Anfangs- und Endzustand sehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:08, 15. Jun. 2011 (CEST)
- laufen die menschen nich auch bei gleichstrom alle wieder zurück zur stromquelle? der unterschied ist eben nur der richtungswechsel... die menschen machen so oder so wärme/licht, wobei die elektrische spannung eben abfällt (das analoge dings fällt mir grad nich ein... vllt die geschwindigkeit der menschen?)... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Naja um bei dem Beispiel der Fussballer zu bleiben ist der Gleichstrom wie eine Runde um den Platz zu sehen und Wechselstrom wie die 100m Bahn einmal hin und wieder zurück--Obkt 15:36, 15. Jun. 2011 (CEST)
- laufen die menschen nich auch bei gleichstrom alle wieder zurück zur stromquelle? der unterschied ist eben nur der richtungswechsel... die menschen machen so oder so wärme/licht, wobei die elektrische spannung eben abfällt (das analoge dings fällt mir grad nich ein... vllt die geschwindigkeit der menschen?)... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Was bitte ist eine "richtungslose Kapazität"? Meinst du, dass die Elektronen "in die bisherige Richtung weiterfließen wollen". Das ist dann keine Kapazität, sondern eine Induktivität, und ja, jede elektrische Leitung besitzt eine. Das heißt aber nicht, dass Wechselstrom nicht fließen kann, die (bezifferbare) Induktivität wirkt nur wie ein zusätzlicher Widerstand auf den Stromfluss. Man braucht dann eine höhere Spannung, um denselben Stromfluss zu erreichen. -- Janka 13:05, 15. Jun. 2011 (CEST)
Bildlich gesprochen, ist eine Wechselstromladung für mich ein Zug mit beliebig vielen Waggons, der zwar von A nach B fahren möchte, aufgrund seiner konstanten Richtungsänderung aber nie aus dem Bahnhof heraus kommt. Stelle ich mir also einen Stromkreis her, muss ich persönlich dabei das Phänomen Wechselstrom konsequent ausblenden und an das Gleichstromprinzip denken, damit die Sache für mich Sinn macht.
Wie bewerkstellige ich es also nun, meinen trägen Zug "Wechselstrom" über Hunderte von Kilometern zu bewegen? Und: Wie wird im E-Werk nach der Produktion von Gleichstrom die fortwährende Umpolung im Netz erzeugt? (Physik für Anfänger quasi)
- Wie schaffst Du es, dass Wasser aus der Leitung kommt? Du schiebst am anderen Ende Wasser nach... Generatoren erzeugen in der Regel Wechselstrom, so das da keine Umwandlung passiert.
- Elektronen sind in Kupfer nicht besonders schnell. In einem Draht mit 1mm² sind das etwa 0,07 mm pro Sekunde. Wenn Du bei deinem Zug bleiben möchtest: Der Zug fährt nicht von A nach B, sondern ist so lang, dass er von A nach B reicht, und "wackelt" 60 Mal in der Sekunde etwas hin und her. Dieses "Wackeln" überträgt die Energie. --P.C. ✉ 18:07, 15. Jun. 2011 (CEST)
"...Dieses "Wackeln" überträgt die Energie..." war kurz und prägnant das, was ich erfahren wollte. Danke "PC", ich hoffe sehr, dass auch anderen Greenhorns damit geholfen werden kann. Alles Gute und ein Dankeschön aber auch an alle anderen, die sich hier und heute beteiligt haben, von "Fragen bildet". (nicht signierter Beitrag von 80.187.97.44 (Diskussion) 22:14, 15. Jun. 2011 (CEST))
- also die energie wird ja eher durch elektrische felder übertragen, die sich wohl mit lichtgeschwindigkeit (die ist in kupfer aber niedriger als im vakuum) im leiter bemerkbar machen... --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Kann man ausrechnen, "wie weit" die Elektronen in der 1/60 Sekunde im Leiter kommen, bis sie wieder umkehren? Sind das einige mm? Ich habe gehört, dass der elektrische Strom erstaunlich langsam sein soll, wenn man die Bewegung einzelner Elektronen und nicht die Bewegung des Signals meint. --Neitram 15:36, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Beispiel aus Dorn, Physik Oberstufe (1974): Kupferdraht mit 1 qmm Querschnitt, Stromstärke 1 A, die Geschwindigkeit der Elektronen ist dann ca. 0,1 mm/s ! Bei den hier üblichen 50 Hz bewegen sich die Elektronen also ca. 0,002 mm. --77.0.109.41 15:53, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Kann man ausrechnen, "wie weit" die Elektronen in der 1/60 Sekunde im Leiter kommen, bis sie wieder umkehren? Sind das einige mm? Ich habe gehört, dass der elektrische Strom erstaunlich langsam sein soll, wenn man die Bewegung einzelner Elektronen und nicht die Bewegung des Signals meint. --Neitram 15:36, 16. Jun. 2011 (CEST)
Die Physiker (Missionar Rose) – Kirche und Kernwaffen
Hallo, ich bin gerade dabei mir Gedanken über die Interpretation des Missionars Rose in Dürrenmatts die Physiker zu machen. Bisher konnte ich aus seinem Verhalten etwas in Richtung Bigotterie und Heuchlerei interpretieren (glaub nicht an „Wunder bei Geisteskranken“; will fliehen). Aus diesem Grund interessiert mich die damalige Haltung der Kirche(n) zu den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki. Irgendwas muss zu kritisieren gewesen sein, sonst hätte Dürrenmatt wohl kaum einen Missionar gewählt, oder? --93.184.128.21 11:25, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Zu Rose: Stärker! GoogleBooks => Dürrenmatt Missionar Witzfigur <=. Dann Die_Physiker#Aufbau lesen und dann 1 + 1 = ... GEEZERnil nisi bene 12:02, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Zwei Spuren:
- Zitat: „Reportage: 1945, 5. August, 22.30 Uhr. [...] Militärpfarrer William Downy faltet die Hände und betet: "Allmächtiger Vater, der du die Gebete jener erhörst, die dich lieben. Wir bitten dich, denen beizustehen, die sich in die Höhen deines Himmels wagen und den Kampf bis zu unseren Feinden vortragen. Mögen die Männer, die in dieser Nacht den Flug unternehmen, sicher in deiner Hut sein, Amen." Am 6. August 1945, 2.40 Uhr startet der getaufte Bomber mit Kurs auf die achtgrößte Stadt der japanischen Inseln: Hiroshima. [...] 1945 äußerten sich weder Papst Pius XII. noch Kirchenvertreter der USA zum ersten Einsatz von Atombomben. Lediglich der Generalsekretär des US-Kirchenrates drängte zwei Tage nach dem vernichtenden Schlag auf Hiroshima "respektvoll" den US-Präsidenten, vor einem weiteren Atomschlag gegen japanische Städte der dortigen Regierung ein Ultimatum zu stellen. [...] Papst Pius XII. verurteilte 1953 erstmals eindeutig die atomare Rüstung [...].“ ("Nie wieder Krieg!" Die Christen und die Atombombe – 65 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki. Von Norbert Sommer, Deutschlandradio Kultur am 14. August 2010)
- Martin Quigley: Peace Without Hiroshima. Secret Action at the Vatican in the Spring of 1945. Madison Books 1991, 173 Seiten, ISBN 978-0819180568. Die Qualität kann ich auf die Schnelle nicht einschätzen. Review von von Gary MacEoin in: National Catholic Reporter, 26. Februar 1993 (englischsprachig)
- Beides gesucht&gefunden über „Pius XII Hiroshima“. --84.191.17.79 13:34, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ergänzung:
- Zitat: „ [...] am 11. März 1958 konnte der hessische Kirchenpräsident [d.i. Martin Niemöller] seine Wiederwahl nur noch mit drei Stimmen Mehrheit erreichen. In Lüneburg, Oberhausen und Bayreuth verwehrten ihm die örtlichen Pfarrer Kanzel und Gemeindesaal, als er dort über "Christus oder die Atombombe?" sprechen wollte.“ (Druck auf den falschen Knopf in: Der Spiegel Nr. 46, 11. November 1964, S. 66f.)
- Gesucht&gefunden über „Niemöller Atombombe“. --84.191.17.79 13:52, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ergänzung:
- Zitat: „Kann man statt Prophetie auch das säkulare Wort Instinkt setzen? Niemöller hatte einen weit vorausspürenden Instinkt. Aus Aufzeichnungen von Adolf Freudenberg, dem damaligen Sekretär für Flüchtlingshilfe in der Genfer Ökumenischen Zentrale, entnehme ich, daß er schon im November 1946 die Atombombe als das entscheidende politische Zukunftsproblem erkannt hat.“ (Helmut Gollwitzer: Martin Niemöller (14. Januar 1892 — 6. März 1984): Ein auf Konsequenz bedachter Jünger Jesu, zit. n. Junge Kirche. Eine Zeitschrift europäischer Christen, März 1984, 45. Jahrgang, S. 141ff.)
- Gesucht&gefunden über „Niemöller Atombombe“. --84.191.17.79 14:00, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Letzte Ergänzung
- Es scheint mir hilfreich, auch das Verhalten und Verhältnis der Kirchen in den Auseinandersetzungen und Diskussionen des Kalten Krieges der 1950er und 1960er Jahre über Wiederbewaffnung, atomare Aufrüstung und zu der Kampagne Kampf dem Atomtod (sogenannte „Ostermarschierer“) zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang ein ganz interessanter Aufsatz: Anneliese Feurich: Evangelische Christen im Kampf gegen die Remilitarisierung und die atomare Aufrüstung der Bundesrepublik Deutschland in den fünfziger Jahren (Vortrag vor der Sächsischen Friedensinitiative Dresden e.V. im Herbst 1999) in: Dresdner Studiengemeinschaft Sicherheispolitik e.V. (DSS), DSS-Arbeitspapiere Heft 56, Dresden 2001
- Recherche eingestellt. Fragesteller kann nach vorgegebenen Suchmustern (auch in weiteren Kombinationen) selbst weiterrecherchieren. --84.191.17.79 14:23, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Zwischenfazit:
- Der Fragesteller: „Irgendwas muss zu kritisieren gewesen sein [...]“
- Die Physiker entstand 1961.
- Zitat: „Es hat lange gedauert, bis die christlichen Kirchen eine so klare Position bezogen haben, bis sie die schrecklichen Erfahrungen von Hiroshima und Nagasaki als Warnung und Herausforderung verstanden und akzeptiert haben.“ (Norbert Sommer, "Nie wieder Krieg!", dlf 2010, Link siehe oben)
- Gruß. --84.191.17.79 14:38, 15. Jun. 2011 (CEST) An die Kollegen: Ja, ich weiß, wir sollten nicht bei Hausaufgaben helfen. Zumindest nicht sehr weitgehend ("Hilfe zur Selbsthilfe"). Aber diesmal hat es mich auch selbst sehr interessiert und vielleicht kann der Fragesteller ja über die Herangehensweise/Suchmethoden etwas über seine Arbeitsentlastung hinaus mitnehmen. --84.191.17.79 15:06, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für Eure Hilfe! Hausaufgaben sind es nicht ganz, sondern vielmehr eine Vorbereitung auf die Klausur. Und mit dem Missionar konnte ich bisher nicht viel anfangen. Ich wusste nur, was er symbolisiert, kannte aber den historischen Hintergrund nicht. Danke nochmals.--93.184.128.21 15:20, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Dank für deinen Dank, ich nehme die Hausaufgaben zurück :) Nachtrag: Aufgepaßt! Der Stellvertreter von Rolf Hochhuth wird erst am 20. Februar 1963 uraufgeführt. Wir schreiben in dem Artikel zum Stück: „Hochhuth reichte das Drama Der Stellvertreter, an dem er seit einem dreimonatigen Arbeitsurlaub 1959 in Rom gearbeitet hatte, 1961 zunächst beim zu Bertelsmann gehörenden Verlag Rütten & Loening ein. Der Verlag der Bertelsmann-Verlagsgruppe, bei dem er als Lektor beschäftigt war, stoppte den Druck jedoch aus Rücksichtnahme auf seine katholische Leserschaft.“ --84.191.17.79 15:57, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Addendum: Noch zwei wichtige Stichworte zu dieser Zeit, die ja nicht zuletzt durch Berlin-Krise, Berlin-Blockade, Berliner Mauer und Kubakrise bis in die erste Hälfte der 1960er Jahre von einem unbedingten "Proamerikanismus" geprägt ist: McCarthy-Ära und Westbindung. --84.191.17.79 16:07, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Und die Schweizer Perspektive nicht vergessen. BerlinerSchule. 16:26, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Die katholische Kirche war neben allen menschlichen Bedenken zusätzlich geschockt und empört, dass mit Nagasaki gerade jene Stadt in Südjapan bombardiert wurde, die den höchsten Katholikenanteil im ganzen Land hatte. --El bes 17:11, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Und die Schweizer Perspektive nicht vergessen. BerlinerSchule. 16:26, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für Eure Hilfe! Hausaufgaben sind es nicht ganz, sondern vielmehr eine Vorbereitung auf die Klausur. Und mit dem Missionar konnte ich bisher nicht viel anfangen. Ich wusste nur, was er symbolisiert, kannte aber den historischen Hintergrund nicht. Danke nochmals.--93.184.128.21 15:20, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Das könnte passen. Um die Heiden muß man ja nicht ganz so doll weinen, das sind ja noch keine richtigen Menschen. Aber hast du denn dafür auch irgendeinen Quellenhinweis? Also: wo haben sich diese menschlichen Bedenken und das „geschockt und empört“ denn ausgedrückt? Und vor allem: wann?
- Etwas ähnliches formuliert ja auch der (in etlichen anderen Fragen von mir jedoch mit Respekt wahrgenommene) evangelische Berliner Bischof Kurt Scharf: „Und ich muss auch jedes Mal wieder erwähnen, in Nagasaki vor dem Berg sind bei dem Bombenabwurf vor allem die Christen in der Stadt getroffen worden. Die älteste christliche Gemeinde Japans, die 300 Jahre Verfolgung durch den Shintoismus und auch durch den Buddhismus überdauert hat, ist auf Befehl eines christlichen Präsidenten und durch einen christlichen Soldaten durch eine Bombe ausgelöscht worden des Landes, das sich ganz besonders auf seinen christlichen Charakter beruft. Die dringlichste Aufgabe der christlichen Kirchen über die ganze Welt hin, der Ökumene im weitesten Sinne, des Ökumenischen Rates und der katholischen Bischofskonferenzen, ist, dazu zu helfen, dass wir eine atomwaffenfreie Welt schaffen, die bestehenden Atomwaffen verschrottet werden.“ [6] Bloß sagt Scharf das 1985 und nicht 1945! (Und hat auch nach 40 Jahren nicht begriffen, was es heißt, in diesem Kontext zwischen Christen und anderen Menschen zu unterscheiden. Obendrein als Deutscher. Als habe es die Selektionen und Auschwitz, bzw. Sachsenhausen nicht gegeben.)
- In der gleichen Quelle wird der katholische Militär-Pfarrer George Zabelka, der „Little Boy“ gesegnet hat, zitiert: „Gott stand auf unserer Seite. Die Japaner waren der Feind, und was meine Regierung und meine Kirche über den Feind lehrten, schien mir ganz eindeutig. Kein gelehrter theologischer Text war dazu nötig. Das tägliche Handeln des Staates und der Kirche zwischen 1940 und 1945 sagte mehr aus über die christliche Einstellung gegen den Feind und den Krieg als Augustinus oder Thomas von Aquin. Ich war ganz sicher, dass diese Massenzerstörung richtig war. So sicher, dass mir niemals moralische Zweifel kamen. Meine Gehirnwäsche geschah nicht durch Gewalt oder Folter, sondern durch das Schweigen meiner Kirche und ihre vorbehaltlose Zusammenarbeit auf tausenderlei Wegen mit der Kriegsmaschine unseres Landes.“ (Hervorhebung von mir) --84.191.17.79 17:49, 15. Jun. 2011 (CEST)
Ich sag nie wieder was gegen windows 7
Sagt mir ein DAU "Mein IE funktioniert nicht mehr". Reflexartig denke ich "der umschreibt, wahrscheinlich WLAN oder so". Ferndiagnose mach ich aber nicht mehr, also hin, angucken. Steht da wirklich wörtlich als Fehlermeldung "Internet Explorer funktioniert nicht mehr". Priceless. Microsoft passt sich an die DAUs an und verzichtet endlich völlig auf Fehlerdiagnose (Nicht, dass die windowsinterne jemals was gebracht hätte). Der finale Brüller: Windows schlägt vor online nach einer Lösung zu suchen - mit dem IE natürlich, der aber nicht funktioniert.
Nun aber endlich die Frage: wie behebt man das? Hat es mit aktuellen Updates zu tun? (FF oder Opera empfehlen giltet leider nicht) --92.202.126.169 16:13, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Reboot! --81.200.198.20 16:23, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Keine Ahnung. Beten? Vorschlaghammer? Es scheint sich ja nicht um einen „Eher ziemlich leichten Routinefehler“ sondern um den auch außerhalb der Kleinweich-Community berüchtigten „Besonders schweren Ausnahmefehler“ zu handeln... --84.191.17.79 16:27, 15. Jun. 2011 (CEST)
Erstes Google-Ergebnis: Stürzt der Windows Internet Explorer öfter mit der Fehlermeldung "Internet Explorer funktioniert nicht mehr" ab, kann das an fehlerhaften Add-Ons liegen. Um den Fehler zu suchen und zu beheben gehen Sie folgendermaßen vor: Unter "Systemsteuerung" -> "System und Sicherheit" -> "Wartungscenter" hier auf "Problembehandlung" klicken. Im neuen Fenster klicken Sie jetzt auf "Programme", wodurch eine Liste von Anwendungen angezeigt wird. Hier wählen Sie unter "Webbrowser" den Eintrag "Leistung von Internet Explorer" aus. Es startet jetzt ein Assistent, der Sie durch die Überprüfung der entsprechenden Anwendung führt. Dabei wird ein Check durchgeführt und die Probleme werden behoben. Meist liegt es an gewissen Add-Ons, welche den Internet Explorer zum Absturz bringen. Nach dem Deaktivieren der Add-Ons dürfte der Fehler nicht mehr auftreten, oft läuft der Internet Explorer anschließend auch wieder schneller, da die fehlerhaften Add-Ons den Internet Explorer ausbremsen. --Da7id 16:52, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ach so, Reboot bringt nix. Googeln hab ich natürlich auch schon probiert. Das mit den Add ons bzw. Problembehandlung generell bringt auch nix. Soweit der DAU weiss, hat er auch keine Add ons. Auch mit Systemwiederherstellungspunkt war keine Änderung. 32bit system übrigens, aber das sollte wohl keine Rolle spielen. --92.202.126.169 16:56, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Möglicherweise findest du in der Ereignisanzeige eine genauere Fehlermeldung. Der Link ist für Vista, aber ich glaub, unter 7 funktionierts genauso. --209.213.221.100 17:13, 15. Jun. 2011 (CEST)
- IE 9 installiert, selbes Problem. Opera draufinstalliert, startete genau einmal erfolgreich, wenn ich es jetzt starten will, sagt Windows auch da "Internet Explorer funktioniert nicht mehr". Das stinkt doch stark nach Malware oder? --92.202.126.169 18:46, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Auch die Ereignisanzeige war, soweit ich sie überblicke, fruchtlos. Der "Endzustand" nach rumdoktern war: mit abgestelltem Windows Firewall startete ein Click auf opera.exe(!) den IE - man konnte aber keine Seite laden. Ein Click auf iexplore.exe hingegen ergab das altbekannte "funktioniert nicht" (ohne dass das Prog überhaupt startet). Mit Firewall an ergab beides "funktioniert nicht". Selbst Opera von USB-Stick ergab das gleiche. Derweil funktionierte Windows Update einwandfrei, jedenfalls der Download, Verbindung war also da. Ich ging dann dazu über, die Systemsicherungspunkte rückwärts zu gehen und siehe da, im Februar 2010(!) war ich tatsächlich erfolgreich. Für den Moment. Suche nach Viren und Malware ergab übrigens nichts. Es bestätigt sich: Finger weg vom IE. Finger weg von Windowsversionen, die weniger als 7 Jahre alt sind. --92.202.126.169 22:53, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ach so, Reboot bringt nix. Googeln hab ich natürlich auch schon probiert. Das mit den Add ons bzw. Problembehandlung generell bringt auch nix. Soweit der DAU weiss, hat er auch keine Add ons. Auch mit Systemwiederherstellungspunkt war keine Änderung. 32bit system übrigens, aber das sollte wohl keine Rolle spielen. --92.202.126.169 16:56, 15. Jun. 2011 (CEST)
Wenn Opera installiert wurde und beim zweiten mal wieder ein IE-Fehler kommt, würde ich vermuten, daß da irgendwelche Adware am Werk ist, die auf voreingestellte Seiten zugreift, die mit einem voreingestellten Browsser geöffnet werden. Ich würd mal ad-aware oder etwas in der Art drüberlaufgen lassen und dazu alle Cookies und temporären Dateien radikal rauslöschen. Chiron McAnndra 00:50, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Schon gemacht ("Suche nach Viren und Malware"), Adaware (Free) und dieses windowsinterne Ding fanden aber nichts. Es bleibt mir ein Rätsel, was da los war. --92.202.104.157 19:36, 16. Jun. 2011 (CEST)
Groß- oder Kleinschreibung?
Moin!
Ich schreibe gerade einen Brief, in dem der folgende Satz vorkommt: "Nimm' Dir bitte etwas zum Schreiben und...."
Ich habe, wie ihr sehen könnt, Schreiben groß geschrieben. Bin mir aber nicht wirklich sicher, ob es richtig ist. Kann mir bitte jemand erläutern, welche Regel hier angewendet wird? Vielen Dank! --84.129.93.75 16:34, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ist richtig so. Siehe Substantivierung#Substantiviertes Verb. --Jossi 16:44, 15. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) +1 Gutes Bauchgefühl... Sonst auch => Google-Suche => "etwas zum Schreiben und" <= und nachsehen, was da kommt... Das war praktisch etwas zum Lernen... GEEZERnil nisi bene 16:45, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ich danke Euch für die Auskunft! :) Gruß --84.129.93.75 16:49, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Oder nochmal ganz schlicht: Im Deutschen steht ein Artikel eigentlich immer vor einem Substantiv (ob dazwischen noch ein Adjektiv steht, ist dabei egal). zum ist zu dem, dem ist ein Artikel, damit ist hier Schreiben ein Substantiv (nämlich ein substantivierter Infinitiv). BerlinerSchule. 17:46, 15. Jun. 2011 (CEST)
- zum (= zu dem) = Signalwort für substantiviertes Verb --84.158.180.93 18:19, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Oder nochmal ganz schlicht: Im Deutschen steht ein Artikel eigentlich immer vor einem Substantiv (ob dazwischen noch ein Adjektiv steht, ist dabei egal). zum ist zu dem, dem ist ein Artikel, damit ist hier Schreiben ein Substantiv (nämlich ein substantivierter Infinitiv). BerlinerSchule. 17:46, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ich danke Euch für die Auskunft! :) Gruß --84.129.93.75 16:49, 15. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) +1 Gutes Bauchgefühl... Sonst auch => Google-Suche => "etwas zum Schreiben und" <= und nachsehen, was da kommt... Das war praktisch etwas zum Lernen... GEEZERnil nisi bene 16:45, 15. Jun. 2011 (CEST)
Nimm'? Siehe http://de.wiktionary.org/wiki/nehmen (Imperativ) --Vsop 18:51, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, ' ist ein Auslassungszeichen, bei "nimm" fehlt aber nix. Und zur (längst beantworteten) Ausgangsfrage: "Nach "zum" und "beim" schreib niemals klei
mn!" mussten wir in der Grundschule pauken. Grüße 85.180.200.144 18:57, 15. Jun. 2011 (CEST)- Meines Wissens wird "dir" neuerdings klein geschrieben (eine Regel, die ich allerdings konsequent ignoriere) - darf aber immerhin in Briefen gnädigerweise auch groß geschrieben werden.--NSX-Racer | Disk | B 11:43, 16. Jun. 2011 (CEST)
Um wie viel Uhr ist heute Nacht (15. Juni 2011) die Mondfinsternis über Frankfurt?
Um wie viel Uhr ist heute Nacht (15. Juni 2011) die Mondfinsternis über Frankfurt? --84.59.136.201 18:50, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Das dürfte wohl helfen. Deshalb bitte auf diesen Link klicken. --84.191.17.79 18:56, 15. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Der Zeitpunkt der Mondfinsternis ist nicht vom Ort abhängig sondern überall zur gleichen (Welt-)zeit. Daher hilft diese Tabelle weiter. Die Frage ist nur, wann der Mond in Frankfurt aufgeht. --TheRunnerUp 19:00, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Vielen Dank und Grüße aus Frankfurt :)--84.59.136.201 19:08, 15. Jun. 2011 (CEST)
Aussprache Camille Saint-Saëns
Wenn die Silbe Saëns so ausgesprochen wird, wie in der englischen WP angegeben, also ʃaʁl kamij sɛ̃sɑ̃s, wieso schreibt es sich dann mit ë, statt mit normalem "e"? Ich dachte immer, das Trema würde bedeuten, dass das "e" gerade nicht verschmolzen oder nasaliert wird? --78.52.203.4 19:06, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Lies mal hier (speziell erster Find, siebter Forumsbeitrag von Dozerness). LG -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:56, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Eigennamen haben Besonderheiten bzw. bewahren ihre historischen Orthographien, siehe z. B. das Suffix -thal in Ortsnamen, welches die Orthographie des Wortes Thal (heute: Tal) vor dem 1. Januar 1900 bewahrt). Der siebte Forumsbeiträger gibt übrigens als Muttersprache Englisch, keinen Wohnort und seinen Beitrag als ersten Forumsbeitrag an. Vgl. daher auch die übrigen gefundenen Foren und die Diskussionsseite der französischen Wikipedia: [7]. --Pp.paul.4 09:17, 16. Jun. 2011 (CEST)
DAU
Ich habe zwei Fragen zur Anwendung meines Computers. Ich bitte schon jetzt um Entschuldigung, falls ich mich damit als dämlich darstlle.
1. Ich hatte vor etwa einem halben Jahr einen heftigen Virus auf dem Rechner, den ich nicht allein beheben konnte. Ich gab das Gerät daraufhin an eine Computerklinik in der Nachbarschaft; seitdem funktioniert es wieder, ich bekomme allerdings immer Hinweise, dass es sich bei meinem "Windows XP" um eine Raubkopie handle. Ich habe den Inhaber des Geschäfts daraufhin gebeten, den Originalzustand wieder herzustellen, wozu er aber nur gegen nochmalige Zahlung von 50 € bereit war, was ich wiederum nicht wollte. Ein Bekannter, der mittlerweile auf Windows Vista umgestiegen ist, hat mir seine Original-CD samt Eingabecode gegeben. Um entsprechenden Nachfragen vorzubeugen: Der Computer war beim Kauf in Originalzustand, aber im Ausland gekauft, eine entsprechende Installations-CD nicht vorhanden. Meine Frage: Wenn ich diese zur Verfügung gestellte CD einlege, kann ich dann das Original-Programm problemlos hochladen? Bleiben alle Programme und Dateien erhalten?
2. Seit einigen Tagen erscheint nach der automatischen Aktualisierung meines Anti-Virus-Programms, das ich täglich laufen lasse, ein Hinweis, dass ein Programm, das nicht näher spezifiziert wird, installiert werden, soll, das Programm aber davon abrät. Ich lehne daraufhin ab, zumal ich nichts dergleichen hochgeladen habe. Dies geschieht zwei mal, danach muss ich den Computer neu starten, danach läuft er wie gewohnt. Das Anti-Virus-Programm zeigt keine Beanstandungen. Wie kann ich dieses Programm löschen?
Vielen Dank schon einmal im Voraus, und ich bitte nochmals um Entschuldigung für diese wahrscheinlich naiven Fragen. -- Euroklaus 20:03, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Antworten und neue Fragen:
- Nein, von Windows XP auf Vista kann man kein Upgrade (so wie ich es verstehe …) vornehmen. Das klappt nur mit einer kompletten Neuinstallation + Datensicherung. Frage: warum das blöde Vista, wenn für 70 € auch Win7, was viel viel besser ist?
- Zum Händler: vermutlich Betrüger, der illegale Software auf die zu reparierenden PCs installiert. Nie wieder!
- Was zeigt das Anti-Viren-Programm denn an? Irgendein Dateiname vielleicht? Es kann alles sein.
- es heißt doch runterladen, oder?
-- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 20:34, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Danke ianusius für die Antwort. Zu 1.: Missverständnis, nicht ich habe Vista, sondern der Bekannte, der mir seine XP-Kopie zur Verfügung stellte. Ich möchte einfach nur den alten Zustand zurück. Den Hinweis auf den Händler beherzige ich, leider für mein Problem zu spät. Zu 2.: Es wird nur ein allgemeiner Fehler angezeigt, leider kein Dateiname o.ä. Mir wird lediglich vom Runterladen abgeraten, da damit das System beschädigt werden könnte. Der Hinweis stammt von XP, nicht vom Anti-Virus-Programm. -- Euroklaus 20:50, 15. Jun. 2011 (CEST)
- zu 1: das gilt leider auf für XP auf XP. Das BS ist von 2001, da gab es so was wie Upgrade in dem Sinne noch gar nicht. Eine Neuinstallation ist problemlos mit Deiner (geschenkten) CD möglich, jedoch muss wie gesagt alles neu gemacht werden.
- zu 2: evtl. einen Screenshot machen (Druck) und da hochladen. Ohne genauen Hinweis kann man (noch) nichts sagen.
- -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 21:21, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Danke nochmals für die Antwort. Ich bekam seinerzeit den Rechner mit "falschem" XP, aber mit allen Daten zurück. Für einige Programme, z.B. alle Windows-Office-Anwendungen, habe ich keine CD, da diese seinerzeit beim Kauf (wie gesagt nicht in Deutschland) inclusive waren. Was den Screenshot angeht: Was nützt mir dieser? Ich werde wohl mit den Unannehmlichkeiten weiter leben, besser, als eine offizielle XP-Version zu haben und auf Daten zu verzichten. -- Euroklaus 23:49, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Zu 1: Eine Neuinstallation ist Schwachsinn, nur, weil das Windows nicht aktiviert ist. Einfach mal auf die Rückseite vom Rechner schauen, da steht egal, woher der Computer kommt der Produktschlüssel für das Windows von diesem Computer, dort steht außerdem auch die Version. Also einfach den Schlüssel von der Rückseite nehmen. Falls das nicht geht, die Support-Hotline die im Aktivierungsdialog genannt ist anrufen und den Schlüssel wieder freischalten lassen. Kann zu oft eingegeben worden sein.
- Nicht jeder Rechner hat den Aufkleber, per mir dauerte mal eine reparatur länger, weil die Werkstatt davon ausging das System wäre gecrackt, kein Sticker drauf, und sie tortzdem versuchten Updates draufzuschmuggeln, nachdem ich das wusste war es natürlich kein Problem, meinen mit CD und "Handbuch" gut verpackten Sticker rauszuholen. Mittlerweile leistet dieses Windows schon auf der nächstens Rechnergeneration treu seine Dienste und der Sticke rist immernoch nicht drauf. --94.134.196.156 00:30, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Zur Upgrade-Problematik: Es ist sehr wohl möglich von Windows XP ein Upgrade auf Windows Vista ohne Neuinstallation durchzuführen. Zumindest die 32-bit-Home-Edition lässt sich auf alle 32-bit-Versionen von Windows Vista ohne Neuinstallation updaten. Ausführliche Details hier. --StG1990 Disk. 23:55, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Zu 1: Eine Neuinstallation ist Schwachsinn, nur, weil das Windows nicht aktiviert ist. Einfach mal auf die Rückseite vom Rechner schauen, da steht egal, woher der Computer kommt der Produktschlüssel für das Windows von diesem Computer, dort steht außerdem auch die Version. Also einfach den Schlüssel von der Rückseite nehmen. Falls das nicht geht, die Support-Hotline die im Aktivierungsdialog genannt ist anrufen und den Schlüssel wieder freischalten lassen. Kann zu oft eingegeben worden sein.
- Nachtrag: Falls das nicht geht, jemandem im Bekanntenkreis fragen der sich auskennt und den mit der Wiederherstellungsfunktion der geliehenen XP-CD arbeiten lassen. Mit der kann man ein Windows schließlich reparieren ohne es neu zu installieren. --StG1990 Disk. 23:59, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Man kann XP auch einfach einen neuen (gültigen) Key verbraten, sofern der aktuelle als Raubkopie bemängelt wird. Dazu braucht man keine Neuinstallation vornehmen, vorausgesetzt, der Key passt zur installierten XP-Version.
- Siehe http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-testet-CD-Key-ueberpruefung-im-Downloadcenter-105449.html und http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-verwoehnt-Software-Piraten-64316.html
- --88.67.157.239 12:49, 16. Jun. 2011 (CEST)
Psychologisches Testsystem
Gibt es ein freies Testsystem ähnlich Wiener Testsystem, in dem valide Testverfahren integriert sind und das frei verwendet werden kann? Ich denke da an Leistungstest oder Persönlichkeitstest, Tests zur Wahrnehmung usw.. Unter Google ist da nur sehr viel Unbrauchbares zu finden. Wer kann weiter helfen? --77.235.178.3 20:40, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Hatten wir schon mal. Schwurbel-Krempel für Kasperle-Effekte findet mal viel im freien Netz. Sorgfältig erstellte und statistisch belegte Tests fallen unters Urheberrecht und das heisst €, €, € ... ABER: Nicht alles was kostet, ist es auch wert. GEEZERnil nisi bene 22:40, 15. Jun. 2011 (CEST)
- in 8 jahren psychiatrie (als pat) gab es am anfang nur den schönen satzergänzungstest („manchmal denke ich, der stationsarzt/meine mutter/mein vater ... .“ oder auch „der/die ideale mann/frau/arzt ... .“)... und gegen ende so alberne fragen wie „fühlen sie sich von live-tv-sendungs-moderatoren manchmal speziell/direkt angesprochen?“, „erinnern sie sich noch an das wort?“ (welches wort? hund? katze? oder etwa maus? telefonjoker?)... ganz toll war auch das kaputte eeg-gerät... dafür hatten einige ärzte toll lustige nachnamen... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 15. Jun. 2011 (CEST)
Wie ich das verstehe, gibts an freien Test nur Unbrauchbares, geschweige denn ein ganzes System. Richtig? 77.235.178.4 17:17, 16. Jun. 2011 (CEST)
Wie funktioniert Dulce de leche?
Super Trick: Ne Dose gezuckerte Kondensmilch 1 1/2 Stunden komplett bedeckt im Wasserbad kochen, fertig ist der Brotaufstrich. Die Milch ist fest, der Löffel steht. Wie funktionierts? Verdunstung kann ja irgendwie nicht sein, da die Dose zu war und nach wie vor voll ist (nix fehlt). --stfn 23:13, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Hast Du das schon ausprobiert? Ist das Zeug immer noch gelb? Schmeckt es noch süß? Sonst könnte es mit der Karamellisierung des Zuckers oder Gerinnung des Caseins zusammenhängen. --Optimum 23:39, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Seite 160 (4.4.2) und Maillard-Reaktion. (Bio)Chemie ist Yummi ! GEEZERnil nisi bene 23:41, 15. Jun. 2011 (CEST)
- @Optimum: Ja, heute ausprobiert, wird karamelbraun und schmeckt süüüß. Karamellisierung spielt (neben der von Geezer genannten Maillard-Reaktion) auf jeden Fall eine Rolle, erklärt aber nicht die Festigkeit. Ich dachte auch erst an Käse/Quark, allerdings bleibt da neben den festen Bestandteilen ja auch Molke zurück, dulce de leche hingegen wird komplett fest.
- @Geezer: Sieht gut aus, hab den Abschnitt im Buch bis jetzt zwar nur überflogen, aber im Prinzip scheint es sich um eine Emulsion zu handeln. Hätte ich eigentlich auch selbst drauf kommen können, das Zeug verhält sich von der Textur her so wie Mayo.
- Danke euch beiden! Schöne Grüße --stfn 01:20, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich seh' noch mal drüber - was man aus dem Buch im Artikel verwerten kann. Eigentlich hätte auch schon Logik allein weitergeholfen: Zuckerlösung allein verdickt sich nicht (ausser man kocht sie wirklich ein), Proteinlösung allein auch nicht (aber denaturiertes Protein flockt aus). Bei der Möglichkeit "zusammenzupappen", gibt es Glyko-Protein-Assoziate, die höhere Löslichkeit haben (wie Glycoproteine selber auch; aber eben heterogener), und die machen dann den südamerikanischen Lustschlamm... Man könnte ein Experiment mit reinem Eiweiss + reinem Zucker starten (muss ja kein 3 kg Batch sein...) um eine evtl. Rolle der (Milch)Fette (Sämigkeit) im D-d-l zu erfahren.... GEEZERnil nisi bene 09:16, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Was für ein Schlamm bitte? --91.47.44.160 09:49, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Was du so alles unter "Logik" verstehst ... Experimente (gezuckerte Vollmilch beispielsweise) und Erfahrungsberichte findet man einige in Kochforen. "Lustschlamm" ist direkt mal zum Kompetenzteam gewandert :) Gruß --stfn 10:47, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich seh' noch mal drüber - was man aus dem Buch im Artikel verwerten kann. Eigentlich hätte auch schon Logik allein weitergeholfen: Zuckerlösung allein verdickt sich nicht (ausser man kocht sie wirklich ein), Proteinlösung allein auch nicht (aber denaturiertes Protein flockt aus). Bei der Möglichkeit "zusammenzupappen", gibt es Glyko-Protein-Assoziate, die höhere Löslichkeit haben (wie Glycoproteine selber auch; aber eben heterogener), und die machen dann den südamerikanischen Lustschlamm... Man könnte ein Experiment mit reinem Eiweiss + reinem Zucker starten (muss ja kein 3 kg Batch sein...) um eine evtl. Rolle der (Milch)Fette (Sämigkeit) im D-d-l zu erfahren.... GEEZERnil nisi bene 09:16, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Seite 160 (4.4.2) und Maillard-Reaktion. (Bio)Chemie ist Yummi ! GEEZERnil nisi bene 23:41, 15. Jun. 2011 (CEST)
16. Juni 2011
Unterscheidet die (deutsche) Justiz zwischen „guten“ und „bösen“ Hackern ?!
Momentan wird ja viel über Hacker in den Medien berichtet und fast täglich werden wohl irgendwelche Seiten gehackt, ich stelle mir nach Berichten über den Hack der Seite Isharegossip (kein Artikel?!) die Frage, inwiefern die Justiz nach ethischen Massstäben unterscheiden könnte bzw wie es in der Vergangenheit gehandhabt wurde. Insofern, da nach diesem Artikel von SPON die Hacker zu einer Kooperation mit der Staatsanwaltschaft aufgefordert/gebeten wurden. Mich interessiert dies nur juristisch und bin gewiss keiner und könnte sowas nichtmal;-). Irgendwie erinnert mich aber ein möglicher Rechtsfall auch an gewisse Steuer-CDs, oder liege ich da falsch ?! Es gibt ja auch gewisse Hackerparagraphen ect.--89.12.110.104 23:58, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Meinst Du Hacker oder Cracker? --Odeesi talk to me rate me 00:10, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich meinte es so wie ich es schrieb, in dem Artikel wird zwar gesagt "Sollten aber tatsächlich Hacker Informationen über die Betreiber erlangt haben, könnte dieses Material der Strafverfolgung wohl helfen. Staatsanwalt Alexander Badle von der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt sagte auf Anfrage: "Wenn Privatpersonen auf womöglich rechtswidrigen Wegen Beweismaterial erlangt haben, kann die Staatsanwaltschaft das dennoch in einem Prozess verwenden - da ist die Lage in Deutschland anders als etwa in den Vereinigten Staaten.", aber alles andere wurde ausgeblendet (mögliche Straffreiheit wg Kooperation ?!) Wie und überhaupt ob unterscheidet da die Justiz?!--89.12.110.104 00:16, 16. Jun. 2011 (CEST)
- die staatsanwälte können bei einigen tatbeständen die ermittlung verweigern und auf den zivilklageweg verweisen... computerbetrug ist wohl sowas... aber hilfssherriff spielen ist eigentlich nich erlaubt (da ist mal n politiker drüber gestolpert)... strafantrag... --Heimschützenzentrum (?) 00:22, 16. Jun. 2011 (CEST)
Das ist genauso wie bei den Bankendaten aus der Schweiz. Selbstverständlich illegal beschafft, aber wird trotzdem verwertet. Und der angebliche Kontoinhaber soll das Gegenteil beweisen. --Eingangskontrolle 01:15, 16. Jun. 2011 (CEST)
- In dem Artikel wird "alles andere" ausgeblendet, weil es nicht Thema des Artikels ist. Es geht dort nur darum, ob die deutsche Justiz Erkenntnisse verwerten darf, die von Privatpersonen (also nicht von Polizei oder anderen Ermittlungsbehörden) illegal erworben wurden. Das ist der Fall, denn die Beweiserhebungs- und Beweisverwertungsverbote der Strafprozessordnung richten sich an die staatlichen Ermittlungsbehörden. Ob und in welchem Maße sich die Privatperson dabei selbst strafbar gemacht hat, und ob gegebenenfalls eine Mitarbeit mit der Staatsanwaltschaft bei der eigenen strafrechtlichen Behandlung dieser Privatperson berücksichtigt wird, ist nicht Gegenstand des Artikels.
- Mit den von Privatleuten illegal erworbenen Steuerdaten hat es also durchaus was gemeinsam, wobei dort die spannende Frage eine ganz andere war, nämlich ob der Staat für diese Erkenntnisse bezahlen (und sich damit in die Rolle eines Hehlers begeben) darf. Wären die Daten dem Staat einfach zugespielt worden, ohne Millionenforderungen dafür zu stellen, wäre das völlig unproblematisch gewesen.
- Ja, die Justiz unterscheidet durchaus zwischen "guten" und "bösen" Tätern. Es gibt Kronzeugenregelungen, "tätige Reue", Täter-Opfer-Ausgleich, das Maß der kriminellen Energie (die "Gesinnung") und die Höhe des angerichteten Schadens werden berücksichtigt.
- Wenn man also schon fremde Computer hackt, dann kommt man vor Gericht mit hoher Wahrscheinlichkeit besser weg, wenn man es aus edlen Motiven (gemeint ist damit: aus Sicht der Justiz "edel" - nicht aus Sicht des Täters) und nicht zur schnöden Bereicherung oder aus Vandalismus tut. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:31, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Achja, Eingangskontrolle: Das stimmt so nicht. Illegal beschafft - zunächst mal von einer Privatperson: ja, klar. Ob es dann illegal war, dass der Staat diese illegal zusammengestellten Daten ankauft: fraglich. Im Ergebnis wird es wohl überwiegend verneint, soll also legal sein. Ich persönlich halte es für illegal, aber das zählt nicht wirklich.
- Und auch hier muss natürlich wie sonst auch nicht etwa der Täter (Steuersünder) seine Unschuld beweisen, sondern die Justiz weist ihm seine Taten nach (und zwar mit Hilfe illegal hergestellter und angeblich legal vom Staat angekaufter Daten). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:35, 16. Jun. 2011 (CEST)
Glocke
Hallo, ich habe eine Frage: Mein Mann hatte als Kind ca. 1950 unter Kohlen im Herzberger Schloss eine Außenglocke mit der Aufschrift Königlich Hann, Eisenbahngesellschaft gefunden. Wir haben diese Glocke bei meheren Umzügen mitgenommen. Können Sie mir ein Museum nennen, das Interesse an dieser Glocke hat.
- Das Museum Schloss Herzberg existiert, freut sich sicherlich über die Rückgabe des Stückes und kann es auch an ein geeigneteres Museum weitergeben. -- Janka 10:41, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Königlich Hannöversche Staatseisenbahnen? Schau mal unter Eisenbahnmuseum, ob Du dort in der Liste eines nahe Hannover findest. Grüße, Doc Taxon @ Discussion 16:51, 16. Jun. 2011 (CEST)
Foto: Wo sind die RAW-Daten?
Entschuldigt, dass ich so dumm bin. Ich habe Fotos als JPEG und gleichzeitig als RAW gemacht. Beim Kopieren auf den Rechner erscheinen sie nur als JPEG. Wo sind die RAW-Daten? --Logo 10:24, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Das solltest du in der Anleitung der Kamera erkunden. -- Janka 10:45, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Die hab ich leider grad nicht da. (EOS 450 D) --Logo 10:50, 16. Jun. 2011 (CEST)
Im Windows Explorer suchen?! -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 14:33, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Eben nicht. Wie ich dem verlinkten Manual entnehme, braucht man ein bestimmtes Programm, um sie sichtbar zu machen. Das such ich jetzt grad. Weitere Tipps willkommen; bin DAU. --Logo 16:06, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Du willst sie ja erst mal kopieren. Auf der Speicherkarte müssten sie als Dateien mit der Endung .CR2 zu finden sein. Die kopierst Du auf Deinen Rechner. Um sie anzuzeigen, kannst Du z.B. Photoshop verwenden (wenn vorhanden) oder z.B. Freeware wie IrfanView. Hier noch ein Artikel zur Nutzung von RAW-Daten mit GIMP: http://gimp-handbuch.de/index.php?option=com_content&view=article&id=247:raw&catid=48:grundlagen-der-bildbearbeitung&Itemid=81 --Nobody Perfect 16:15, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ansonsten: Rohdatenformat_(Fotografie)#Software --193.18.239.4 16:20, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ach ja, Picasa kann auch mit RAW umgehen. -Nobody Perfect 16:23, 16. Jun. 2011 (CEST)
- RAW nutzt nur dann etwas, wenn man mit ordentlicher Software entwickelt. Falls du die nicht hast, hebe die Rohdaten einfach für später auf. Alles, was so an kostenlosen oder billigen Programmen herumschwirrt, taugt dazu nicht viel. Allenfalls die Software von Canon (gibts die noch?) sollte einen Versuch wert sein. Ansonsten bleibt nur Photoshop oder Lightroom. --Marcela 16:32, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich will die RAW-Dateien gar nicht bearbeiten, sondern nur umbenennen, im Order handeln und auf CD brennen. Photoshop zeigt mir alle Dateien 2mal, einmal als JPEG und einmal ohne Dateinamenerweiterung; rufe ich letztere auf, meldet Photoshop: "kann die Datei nicht öffnen, weil es die Dateinamenerweiterung nicht erkennt". --Logo 16:42, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Die Kamera müsste sich doch auch wie ein Kartenleser ansprechen lassen, oder benutze halt einen externen Kartenleser. Dann kannst Du direkt auf die Ordnerstruktur der Kamera zugreifen, die gewünschten Bilder in einen Ordner auf Deinen rechner kopieren und dann von dort weiterarbeiten. --Nobody Perfect 16:51, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich will die RAW-Dateien gar nicht bearbeiten, sondern nur umbenennen, im Order handeln und auf CD brennen. Photoshop zeigt mir alle Dateien 2mal, einmal als JPEG und einmal ohne Dateinamenerweiterung; rufe ich letztere auf, meldet Photoshop: "kann die Datei nicht öffnen, weil es die Dateinamenerweiterung nicht erkennt". --Logo 16:42, 16. Jun. 2011 (CEST)
- RAW nutzt nur dann etwas, wenn man mit ordentlicher Software entwickelt. Falls du die nicht hast, hebe die Rohdaten einfach für später auf. Alles, was so an kostenlosen oder billigen Programmen herumschwirrt, taugt dazu nicht viel. Allenfalls die Software von Canon (gibts die noch?) sollte einen Versuch wert sein. Ansonsten bleibt nur Photoshop oder Lightroom. --Marcela 16:32, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ach ja, Picasa kann auch mit RAW umgehen. -Nobody Perfect 16:23, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ansonsten: Rohdatenformat_(Fotografie)#Software --193.18.239.4 16:20, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Du willst sie ja erst mal kopieren. Auf der Speicherkarte müssten sie als Dateien mit der Endung .CR2 zu finden sein. Die kopierst Du auf Deinen Rechner. Um sie anzuzeigen, kannst Du z.B. Photoshop verwenden (wenn vorhanden) oder z.B. Freeware wie IrfanView. Hier noch ein Artikel zur Nutzung von RAW-Daten mit GIMP: http://gimp-handbuch.de/index.php?option=com_content&view=article&id=247:raw&catid=48:grundlagen-der-bildbearbeitung&Itemid=81 --Nobody Perfect 16:15, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Die Dateien "ohne Dateinamenerweiterung" haben wohl die Erweiterung ".CR2", dir wird das bloß nicht angezeigt, weil du das in den Ordneroptionen ausgeschaltet hast. Und das Photoshop mit diesen Dateien nicht umgehen kann ist völlig klar -- das kann nur das Programm, das mit der Kamera mitgeliefert wurde, bzw. UFRaw. -- Janka 16:59, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Rufe ich die Ordnerstruktur der Kamera direkt auf, werden die Duplikate ohne CR2 angezeigt und mit falscher Größe; in meinen Ordneroptionen entdecke ich keine Einstellung dafür. "Das Programm, das mit der Kamera mitgeliefert wurde" in meinen Räumlichkeiten aufzustöbern, ist fürchte ich noch aufwendiger. Ich versuche es jetzt mal mit Ufraw. --Logo 17:16, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Was heißt "mit falscher Größe"? RAW-Datein sind naturgemäß um ein vielfaches Größer als ihr JPG-Pendant. --Nobody Perfect 17:40, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Eben. Aber Explorer, auf die Kamera zugreifend, zeigt zu jeder JPEG eine gleichnamige Doublette ohne Dateinamenerweiterung und von gleicher Größe wie die JPEG, also zu klein. Das ist offenbar die Explorer-Unfähigkeit, mit ".CR2" umzugehen. *verzweifel* --Logo 18:21, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass bei meiner 1000D das gleiche Problem bestand. Nachdem ich die komplette Kamerasoftware installiert hatte zeigte auch der Explorer (den ich übrigens nie benutze) die CR2-Dateien an. Ich habe übrigens noch XP mit SP2... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 18:39, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Tja, da kannste gleich mal vorbeikommen, mir beim Suchen nach der Kamera-CD helfen ;-) --Logo 18:46, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Waahhh ... !! Hab die Original-Software-CDs gefunden, auf einem 24-Schubladen-Schrank, unter einem Stapel alter Zeitungen. Werde mich dann mit Intall-Problemen in einem neuen Fred melden. Vielen Dank für Euren Beistand! --Logo 19:41, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass bei meiner 1000D das gleiche Problem bestand. Nachdem ich die komplette Kamerasoftware installiert hatte zeigte auch der Explorer (den ich übrigens nie benutze) die CR2-Dateien an. Ich habe übrigens noch XP mit SP2... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 18:39, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Eben. Aber Explorer, auf die Kamera zugreifend, zeigt zu jeder JPEG eine gleichnamige Doublette ohne Dateinamenerweiterung und von gleicher Größe wie die JPEG, also zu klein. Das ist offenbar die Explorer-Unfähigkeit, mit ".CR2" umzugehen. *verzweifel* --Logo 18:21, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Was heißt "mit falscher Größe"? RAW-Datein sind naturgemäß um ein vielfaches Größer als ihr JPG-Pendant. --Nobody Perfect 17:40, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Rufe ich die Ordnerstruktur der Kamera direkt auf, werden die Duplikate ohne CR2 angezeigt und mit falscher Größe; in meinen Ordneroptionen entdecke ich keine Einstellung dafür. "Das Programm, das mit der Kamera mitgeliefert wurde" in meinen Räumlichkeiten aufzustöbern, ist fürchte ich noch aufwendiger. Ich versuche es jetzt mal mit Ufraw. --Logo 17:16, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Die Dateien "ohne Dateinamenerweiterung" haben wohl die Erweiterung ".CR2", dir wird das bloß nicht angezeigt, weil du das in den Ordneroptionen ausgeschaltet hast. Und das Photoshop mit diesen Dateien nicht umgehen kann ist völlig klar -- das kann nur das Programm, das mit der Kamera mitgeliefert wurde, bzw. UFRaw. -- Janka 16:59, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe, auch unter XP, mir was runtergeladen, um RAWs im Windows Explorer anzuzeigen, und zwar den RAW shell extender http://www.foto-howto.de/praesentation/154-raw-daten-im-windows-explorer-anzeigen.html Damit geht sogar die Miniaturansicht. Natürlich sollte man sein Windows auch erst mal in einen vernünftigen Zustand versetzen (sprich überall Haken weg, wo welche sind und Haken setzen, wo keine sind ;) ). In diesem Fall in den Ordneroptionen bei versteckte Dateien 'alle anzeigen' wählen und Haken weg bei 'Dateiendungen ausblenden.' --92.202.104.157 19:54, 16. Jun. 2011 (CEST)
Abblendlicht anlassen
Hallo,
hat es irgendwelche Nachteile, das Abblendlicht bei der Fahrt immer angeschaltet zu haben, also auch bei Tag? Ist der höhere Energieverbrauch bemerkbar? 212.227.35.94 10:25, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich ist der Kraftstoffverbrauch etwas höher, aber er fällt kaum ins Gewicht. Weiterer Nachteil ist die stärkere Beanspruchung der Lichtanlage, v.a. der Lampen. Idealer wäre ein KfZ mit Tagfahrlicht. Der Einsatz von Abblendlicht am Tag wird auch problematisch gesehen im Hinblick auf Motorradfahrer, Fußgänger, die bei verbreitetem Einsatz des Abblendlichts bei Autos benachteiligt werden könnten. --84.158.182.170 10:38, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso Fußgänger? Die haben in der Regel kein Licht. Ein Motorrad mit Licht fällt aber eher auf, wenn alle anderen Verkehrsteilnehmer kein Licht eingeschaltet haben. -- Hey Teacher 10:52, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Benachteiligt ist gut! Vom „Abblend“-Licht einiger Typen wird man (auch bei Tag) so geblendet, dass man den entgegen kommenden Verkehr nicht mehr richtig beobachten kann. Gilt auch für manche teuren Fahrradscheinwerfer. Ist allerdings TF, da an mir selbst beobachtet. Und die Dinger sind ja zugelassen… Ein Stadtfahrlicht wäre wirklich wünschenswert. Grüße, der Sperber d! 10:58, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich bin sehr dankbar für jeden Autofahrer, der am Tag mit Licht fährt. Man sieht sofort, ob sich ein Auto bewegen wird oder nicht. Der Verbrauch erhöht sich dadurch nicht drastisch, siehe Tagfahrlicht#Energieverbrauch/Wartungskosten. Zumindest in der Stadt würde ich Licht dringend empfehlen, wenn auch aus genannten Gründen nicht unbedingt auf volle Pulle.--Toter Alter Mann 11:07, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso Fußgänger: Je beleuchteter die Autos, desto unscheinbarer die (ohnehin schon unscheinbaren) Fußgänger. --84.158.182.170 11:28, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Nach neueren Untersuchungen muss selbst ich als Motorradfahrer zugeben, dass der Einsatz von Tagfahrlicht bei Autos offenbar keinen negativen Einfluss auf die Erkennbarkeit von Motorrädern, Radfahrern und Fußgängern hat. Habe deshalb mein Auto entsprechend nachgerüstet, natürlich mit LED-Leisten.--NSX-Racer | Disk | B 11:37, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich darf aus Tagfahrlicht zitieren (Belege s. dort): Die Gefahr für unbeleuchtete Verkehrsteilnehmer nimmt ... deutlich zu. / Dass nämlich durch das Licht eine Fixierung auf für das unmittelbare Vorfeld des eigenen Fahrzeuges unwesentliche Information erfolgt, und dadurch die Reaktion auf plötzlich auftretende Gefahren verschlechtert wird. So ist das eben mit "neueren Untersuchungen". --84.158.182.170 12:04, 16. Jun. 2011 (CEST)
- "ältere Untersuchungen" sind exakt dieselbe Spökenkiekerei. -- smial 12:20, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Richtig. --84.158.182.170 13:35, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Dann lasst die Untersuchungen doch einfach mal Untersuchungen sein, prüft die Verkehrsstatistiken und stellt fest, dass die Verkehrstoten und -verletzten immer mehr abnehmen, obwohl immer mehr Autofahrer mit Abblendlicht fahren. Yotwen 16:55, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Dabei bleibt aber ungeklärt, ob Tagfahrlicht die Ursache ist.
- Dann lasst die Untersuchungen doch einfach mal Untersuchungen sein, prüft die Verkehrsstatistiken und stellt fest, dass die Verkehrstoten und -verletzten immer mehr abnehmen, obwohl immer mehr Autofahrer mit Abblendlicht fahren. Yotwen 16:55, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Richtig. --84.158.182.170 13:35, 16. Jun. 2011 (CEST)
- "ältere Untersuchungen" sind exakt dieselbe Spökenkiekerei. -- smial 12:20, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich darf aus Tagfahrlicht zitieren (Belege s. dort): Die Gefahr für unbeleuchtete Verkehrsteilnehmer nimmt ... deutlich zu. / Dass nämlich durch das Licht eine Fixierung auf für das unmittelbare Vorfeld des eigenen Fahrzeuges unwesentliche Information erfolgt, und dadurch die Reaktion auf plötzlich auftretende Gefahren verschlechtert wird. So ist das eben mit "neueren Untersuchungen". --84.158.182.170 12:04, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Nach neueren Untersuchungen muss selbst ich als Motorradfahrer zugeben, dass der Einsatz von Tagfahrlicht bei Autos offenbar keinen negativen Einfluss auf die Erkennbarkeit von Motorrädern, Radfahrern und Fußgängern hat. Habe deshalb mein Auto entsprechend nachgerüstet, natürlich mit LED-Leisten.--NSX-Racer | Disk | B 11:37, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Irgendwie schräg wenn im Artikel über Tagfahrlicht bei Automobilen, der ADFC einzige Referenz für Kritik ist. Das spricht eigentlich bereits für sich. Ich fahre schon immer mit Licht. Mit mehr Licht hat man eine bessere Sicht, ist weniger beeinflusst von Lichtschwankungen durch Bewölkung, Tunnel, Bahnübergänge und man wird selbst besser gesehen. Wenn man an solch einer einfachen Tatsache Kritik üben will, muss man sich tatsächlich Absurdes einfallen lassen. Wie z.B. folgender Satz aus dem Orginalartikel des ADFC: Das Tagfahrlicht verstärkt die ohnehin bereits vorhandene Dominanz mehrspuriger Kraftfahrzeuge, indem es ein psychologisches Vorfahrtsrecht suggeriert. --FNORD 17:59, 16. Jun. 2011 (CEST)
- +1. Man sollte zumindest auch die von mir weiter oben verlinkte neue Untersuchung (die hier zu Unrecht als "Spökenkiekerei" abgewatscht wird) im Artikel berücksichtigen.--NSX-Racer | Disk | B 18:27, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Irgendwie schräg wenn im Artikel über Tagfahrlicht bei Automobilen, der ADFC einzige Referenz für Kritik ist. Das spricht eigentlich bereits für sich. Ich fahre schon immer mit Licht. Mit mehr Licht hat man eine bessere Sicht, ist weniger beeinflusst von Lichtschwankungen durch Bewölkung, Tunnel, Bahnübergänge und man wird selbst besser gesehen. Wenn man an solch einer einfachen Tatsache Kritik üben will, muss man sich tatsächlich Absurdes einfallen lassen. Wie z.B. folgender Satz aus dem Orginalartikel des ADFC: Das Tagfahrlicht verstärkt die ohnehin bereits vorhandene Dominanz mehrspuriger Kraftfahrzeuge, indem es ein psychologisches Vorfahrtsrecht suggeriert. --FNORD 17:59, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Mal davon abgesehen: Licht erzeugt Aufmerksamkeit, logisch. Wenn jetzt ein Teil der Verkehrsteilnehmer zusätzliche Aufmerksamkeit durch Licht erzeugt, kann das zu verringerter für unbeleuchtete Teilnehmer führen. Es kann also sein, dass Tagfahrlicht Fußgänger und Radfahrer gefährdet. Umgekehrt sehen die dadurch natürlich leichter eine mögliche Gefahr. Wie es sich tatsächlich verhält, kann man nur durch Statistik rausbekommen. Vermutlich wäre es das sicherste, alle Verkehrsteilnehmer vom Lastwagen bis zum Dackel wären in Leuchtfarben und mit Scheinwerfern unterwegs. Rainer Z ... 18:30, 16. Jun. 2011 (CEST)
Können auch 'themenfremde' Leute Einträge sichten?
Liebes Wiki-Team,
ich habe beim Thema 'Green Care' 2 Links dazugefügt. Wer kann diese Links sichten (auch alle, die nichts mit dem Thema zu tun haben?) und wie lange dauert das durchschnittlich?
danke und liegrü co
- Hiernach steht in dem Artikel nichts zur Sichtung an. Bist du sicher, dass du tatsächlich den Knopf "Seite speichern" gedrückt hattest? --Aalfons 12:37, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Zur Frage: Ja, eine Sichtung bescheinigt lediglich, dass kein offensichtlicher Vandalismus vorliegt. Für fachliche Beurteilungen werden in ca. 100 Jahren Wikipedia:Geprüfte Versionen eingeführt. --Toot 12:48, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Liebe co, du hast ja auf deiner Benutzerdiskussionsseite schon eine Diskussion dazu. Du siehst es als Mangel an, dass der Artikel, den du bearbeitet hast (nicht Green Care), nicht auf Euer Angebot verlinkt. Es ist aber nach den hier gesetzten Regeln tatsächlich richtig so, denn Wikipedia versteht sich nicht als Gelbe Seiten, sondern will gerade keine Links auf externe Angebote. --Pp.paul.4 14:04, 16. Jun. 2011 (CEST)
KD Cap
Ich suche eine Käppi, die vorne mit KD bedruckt ist und hinten ein Adlerkopf dargestellt wird. Außerdem ist sie blau und innen mit gelben Streifen. Desweiteren ist kein "New Era"-Zeichen abgebildet. --77.9.171.108 15:32, 16. Jun. 2011 (CEST)
Tabellenbuch BWL
Hi! Ich suche für die Prüfung zum IHK-Industriemeister ein gutes, einigermaßen aktuelles Tabellenbuch für Betriebswirtschaftslehre. Es muss keine Formelsammlung sein, eher kommt es auf wichtige betriebswirtschaftliche Schemata und Tabellen an. Das "IT-Tabellenbuch" bringt's bei weitem nicht. Kann mir da jemand was gutes empfehlen, vielleicht auch aus eigener Erfahrung? Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 16:36, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Könntest du das Themengebiet ein klitzekleines bisschen eingrenzen? Möchtest du am Ende Bilanzanalysen fahren oder reichen dir ein paar Liquiditäts- und Erfolgskennzahlen? Suchst du nach dem REFAschistenzeug (Zeitgrad...) oder nach finanziellen Kennzahlen? Zumindest thematisch musst du eine Auswahl treffen, oder du gehst in dem Bücherhaufen unter. Yotwen 16:59, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich weiß, dass das ein Riesen-Themengebiet ist. Ich vermag es aber tatsächlich nicht, etwas einzugrenzen. Alles, was Du angesprochen hast, wird ja behandelt und kann während der Prüfung auch abgerufen werden. Ich kann aber sagen, dass es nicht ins Spezielle gehen muss, sondern dass wir BWL nur im Allgemeinen, nur die Grundlagen behandeln. Und auf dem Buch muss auch "Tabellenbuch" oder "Tabellen" (als Titel/Untertitel) drauf stehen, sonst ist es von vornherein nicht zugelassen. Ich hoffe, das hilft etwas weiter. ... :( -- Doc Taxon @ Discussion 17:56, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Die Bücher mit der ISBN 9783800637294 und der ISBN 9783406602832 sind Nachfolger, vermutlich Neuauflagen des Buches ISBN 3800625431, das die genannten Anforderungen erfüllt. --Komischn 18:15, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich weiß, dass das ein Riesen-Themengebiet ist. Ich vermag es aber tatsächlich nicht, etwas einzugrenzen. Alles, was Du angesprochen hast, wird ja behandelt und kann während der Prüfung auch abgerufen werden. Ich kann aber sagen, dass es nicht ins Spezielle gehen muss, sondern dass wir BWL nur im Allgemeinen, nur die Grundlagen behandeln. Und auf dem Buch muss auch "Tabellenbuch" oder "Tabellen" (als Titel/Untertitel) drauf stehen, sonst ist es von vornherein nicht zugelassen. Ich hoffe, das hilft etwas weiter. ... :( -- Doc Taxon @ Discussion 17:56, 16. Jun. 2011 (CEST)
mittelmeerklima
Wie haben sich Pflanzen an das Mittelmeerklima angepasst (nicht signierter Beitrag von 88.75.231.153 (Diskussion) 18:32, 16. Jun. 2011 (CEST))
- Siehe: Evolution. --Buchling 18:36, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Schau dir das Wetter am Mittelmeer an, und überlege, was Pflanzen dabei an besonderen Problemen haben. Dann überlege, wie sie sich daran anpassen könnten. Da wirst du auf lange Trockenperioden stoßen, sehr viel Sonne, wenig Humus. Und da fallen mir Xerophyten ein. --Sr. F 19:10, 16. Jun. 2011 (CEST)
Sat-Schüssel die 2.
So, nachdem wir über Satellit nun gar nichts mehr empfangen können, brauch ich mal bissl Mathenachhilfe. Für Kenner kein Problem, ich komm leider nicht auf den Lösungsansatz. Wenn ich meinen Sat-Mast bei gleichbleibender Höhe des LNB 4 m geradlinig verschiebe, auf gleicher Ausgangshöhe, wie vergrößert sich dann die "Einfallshöhe"? Bitte nachfragen, wenn nicht verstanden, ich kanns zunächst nicht besser erklären. Hintergrund:neben uns steht nun ein Giebel, und der scheint die Schüssel absolut zu verdecken. Bevor ich den MAst erhöhe, wollte ich ihn vielleicht verschieben, nach "hinten", um am Giebel "vorbeizukommen". Dies ist keine Trollfrage.--scif 19:54, 16. Jun. 2011 (CEST)
Mercedes und Nebelscheinwerfer
Inspiriert durch den Abschnitt Abblendlicht frage ich jetzt auch endlich mal: Wieso haben (neuere?) Mercedes seit einer Weile des Öfteren tagsüber die Nebelscheinwerfer an? Also vorne, beide? Wissen die Fahrer nicht, wo der Schalter ist? --92.202.104.157 19:46, 16. Jun. 2011 (CEST)
Hilfe mit Word 2007
Ich habe eine große Word-Datei, am Anfang ist ein Inhaltsverzeichnis und alles ist auch entsprechend formatiert. Jetzt sind aber soviele Überschriften da drin, dass ich ein zweites Inhaltsverzeichnis anlegen wollte, da die meiner Meinung nach nicht wichtig genug sind, für das erste. Ich habe die Überschriften, die nicht im ersten Inhaltsverzeichnis auftauchen, anders formatiert, damit die dort halt nicht rein kommen und hatte gehofft, dass es möglich ist für jedes Überschriften-Format ein eigenes Inhaltsverzeichnis zu erstellen, funktioniert aber doch nicht so einfach. Hat jemand einen laienverständlichen Tipp? Grüße und Danke--92.205.66.209 20:03, 16. Jun. 2011 (CEST)
Männlicher Harndrang
Nach der Ejakulation habe ich (m, 39) stets einen Handrang, der nach ca. 1 Min. wiederkehrt, allerdings immer nur etwa 1 Eßlöffel. Das Ganze ist aber nach 10 Min. vorbei. Ist das ein Prostataproblem? Ich habe keinerlei Vorerkrankungen "unten rum", insbesondere "tröpfelt" es sonst nicht beim Wasserlassen ... --77.4.78.222 20:48, 16. Jun. 2011 (CEST)
Telefonieren in England
Ehrlich, ich habe gegoogelt, aber ich bin aus meinen Recherchen nicht recht schlau geworden: Wie kompliziert ist es für einen Touristen (mich), an eine Prepaid-SIM-Karte (Telefon oder gar Internet) in England zu kommen? Einfach an der Tankstelle kaufen? Oder bräuchte ich eine Wohnadresse in GB, oder muss ich mich an irgendwelche Zwischenhändler halten? Sorry wegen der sicher sehr unbedarften Frage! Grüße --85.180.201.100 20:52, 16. Jun. 2011 (CEST)