Wikipedia:Auskunft/alt29/Intro
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2. Juni 2011
Weltliteratur
Welche Bücher der Weltliteratur sollte man gelesen haben? Ich weiß, dass der subjektiv ist, es geht mir auch mehr um Anregungen als um die eine, richtige Antwort. --217.68.187.159 15:42, 2. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Antwort findest Du dutzendfach bei Google, wenn Du sowas wie "Bücher die man gelesen haben sollte" eingibst. Wenn es um Sachbücher geht, dann von mir aber ein Tipp: Gehe die verschiedenen Fachgebiete durch und prüfe was dort Standardwerke sind. Insgesamt sollte man Dinge lesen, von denen man selbst noch nicht so überzeugt ist. Wenn mal also Linker ist, eher konservative Bücher und umgekehrt. Das weitet den Horizont. Hier mal ein paar ISBN-Nummern. Tierethik: ISBN 9783462040449 und ISBN 3869710284 / Philosophie: ISBN 9783423620000 / Globalisierungskritik: ISBN 3442153123 / Volkswirtschaftslehre: ISBN 3791027875 / Biologie: ISBN 3442153492 / Humanismus: ISBN 3865690114 / Religionskritik: ISBN 3550086881 92.231.210.102 15:56, 2. Jun. 2011 (CEST)
Der Artikel dazu heißt Kanon der Literatur. Ganz brauchbar ist z. B. die Auswahl der ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher. --FA2010 16:04, 2. Jun. 2011 (CEST)
- Kann man das so anraten? Er sagt "Weltliteratur", aber die 100 der ZEIT sind doch sehr westlich (public outing: habe gerade mal 12 der 100 gelesen, und das ist gut so!).
- Schlage anderen Weg vor (reiiiin optional): Du fragst Menschen, die dir irgendetwas bedeuten / mit denen du gut kannst / die du (noch) bewunderst nach ihrem derzeitigen "Lieblingsbuch der Weltliteratur" und liest dich dadurch ein. Der Vorschlag Horizonterweiterung (also auch mal exotische Themen) ist sehr, sehr sinnvoll. GEEZERnil nisi bene 17:08, 2. Jun. 2011 (CEST)
Von den älteren klugen Russen was, Der Spieler oder Krieg und Frieden oder so, dann Shakespeare, die Franzosen, Flaubert, Balzac, dann vielleicht Mark Twain, Jack Kerouac, und von Defoe den Robinson Crusoe und Melville den Moby Dick. Edgar Allen Poe ist auch schön, oder Mary Shelleys Frankenstein oder Stokers Dracula sind auch schöne Grusel-Klassiker, und Tausendundeine Nacht in irgend einer Variante gehört eigentlich auch dazu. Oder eher Jules Verne und Douglas Adams, wenn einen Technik und Scence Fiction interessiert, oder George Orwell, oder Huxley, wenns politischer sein soll, ganz nach Geschmack, was einem da halt was sagt und gefällt. Die ganze Weltliteratur kann man sowieso nicht lesen, es ist immer nur ein Ausschnitt, und da gibts schon viele gute einflußreiche Sachen, aber natürlich auch viel ödes. Vieles gibt es bei Projekt Gutenberg (mit einem t!) als legale freie Kopie im Netz, einfach mal reinlesen, und sich dann evtl. das Buch holen. Im Zweifelsfall kurze Zusammenfassung "worum gehts? warum toll?" im Netz suchen, und mitreden. Und seinen echten Kanon sollte man sich selber basteln. --93.198.214.35 17:27, 2. Jun. 2011 (CEST)
das da scheint beliebt zu sein: https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=physiologischen+schwachsinn&method=simpleSearch... --Heimschützenzentrum (?) 20:11, 2. Jun. 2011 (CEST)
- War es nicht Arno Schmidt, der einmal vorgerechnet hat, wieviel Bücher ein literaturbegeisterter Mensch in einem durchschnittlichen Leben lesen kann und zu wieviel er so nicht kommen wird? Auch wenn es dem Fragesteller um Anregungen geht, halte ich konkrete Titel für einen untauglichen Rat. Hier sollten wir mehr über Wege reden:
- Aus jeder Lektüre geht ein Potential an Folgelektüre hervor. Hier können sich Neugier und Interesse an dem Autor orientieren, an der Thematik, an der Zeit, in der der Autor lebte, an der Zeit, die beschrieben wird oder an dem Genre oder sie können auch aus irgendwelchen Aspekten erwachsen, die während der Lektüre beeindruckt haben. Ein Bücherregal kann also eine Art ganz persönliches, einmaliges Profil, gewissermaßen eine Landkarte über den jahrelangen persönlichen Weg intellektueller und künstlerischer Auseinandersetzung sein.
- Dazu kommen sicher auch konkrete Leseempfehlungen. Aber doch nicht von irgendwelchen Menschen! Selbstverständlich doch bevorzugt von den Menschen, die du kennst und magst und deren Urteil du schätzen gelernt hast. Das schließt nicht aus, daß man hin und wieder die Rezension einer Neuerscheinung oder eines schon länger existierenden Werkes mitbekommt und neugierig wird oder den Roman lesen will, bevor man in die Verfilmung des Romans geht und die eigenen inneren Bilder keine Chance mehr haben gegen die Bilder des Films.
- Das Hauptmotiv sollte aber, wenn man nicht aus beruflichen Gründen zum Lesen gewungen ist, der eigene Spaß, das eigene Interesse, die eigenen Fragen, die mich gerade beschäftigen und das eigene soziale und kulturelle Umfeld sein. Was sollte ich lesen? - Die Antwort finde ich in mir und bei mir.
- So sehr ich die Motivation der Frage ernst nehme und verstehe, es scheint mir meines Erachtens hier doch der falsche Platz dafür. Und ja, Leseempfehlungen, die ins Schwarze treffen, sind deshalb nicht ausgeschlossen. Aber die Gefahr, von sich selbst zu sehr weggeführt zu werden, ist doch bei der Heterogenität der Antwortenden durchaus gegeben.
- Und man sollte so etwas wie eine fundierte Allgemeinbildung einerseits sehr ernst, andererseits aber auch nicht zu ernst nehmen. Solche Leute sind ja heutzutage ohnehin eher suspekt, oder? Und man kann auch glücklich sein, ohne den Hamlet zu kennen, man kann gebildet sein, ohne endlich auf der letzten Seite von Krieg und Frieden angekommen zu sein und man kann alt und weise werden, ohne jemals das Tao Te King aufgeschlagen zu haben. Unsere Kultur ist zum Glück so reich, daß viele Wege nach Rom führen. --84.191.15.128 20:13, 2. Jun. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.15.128 20:57, 2. Jun. 2011 (CEST)
Wenig Widerspruch zu Vorstehendem, außer, „sich was empfehlen zu lassen.“ Im „sollte man gelesen haben“ der Frage vermute ich ein bisschen die Hoffnung, auf diese Weise belesen zu werden bzw. sich eine literarische Allgemeinbildung zuzulegen. Ich glaube nicht, dass das funktioniert – dazu sind Themen, Textformen, Schreibstile usw. irgendwelcher „100 Bücher“ zu unterschiedlich, als dass sie alle für eine Person verträglich wären. Meist gehört zu den Großen Werken sowieso am besten Sekundärliteratur, sonst entgehen einem die dollsten Sachen; die 100 Zeit-„Bücher der Weltliteratur“ sind deswegen hier Quatsch – „Ulysses“ ohne begleitenden Kommentar zu lesen, stellte ich kürzlich wieder mal fest, ist reine Vergeudung. Und Empfehlungen sind meist für den Empfehlenden gut, aber nicht so oft für den Fragenden. Daher kann ich den Wunsch nach einer "neutralen", quasi kulturamtlichen Bücherliste vollkommen verstehen. Ich schlage aber dennoch einen anderen Weg vor: Finde heraus, welche Schriftsteller dir gefallen. Die SZ-Bibliothek mit ihren 100 Titeln a 6 Euro (gibt's billig bei ebay) bietet gute, lesbare und bekannte Bücher von 100 Autoren des 20. Jahrhunderts. Besorge sie dir, lies sie, brich ab, wenn sie dich langweilen. Wenn du einen Autor/eine Autorin gut findest, besorge dir später andere Bücher von ihm/ihr. Auf diese Art merkt man nach und nach, welche Schreibe man gut findet, und man verschafft sich durchaus einen Überblick. Dann kann man sich auch mal ins 19. Jh. oder nach noch früher robben, ohne gleich in Ehrfurcht vor den gewaltigen Namen zu versinken. Oberstes Prinzip ist mMn: Selbstbildung muss spannend sein. --Aalfons 21:30, 2. Jun. 2011 (CEST)
Auch wenn Weltliteratur gefragt ist möchte ich das Sachbuch Eine kurze Geschichte von fast allem wärmstens empfehlen. --Dubaut 22:01, 2. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn wir doch einzelne Texte empfehlen, dann würde ich "Bartleby" von Melville vorschlagen. Danach kann man alle prätentiösen Kanon-Listen befreit mit einem "I'd prefer not to" nach dem anderen abhaken. --FA2010 22:06, 2. Jun. 2011 (CEST)
- Hm. Unter „Weltliteratur“ versteht man gemeinhin literarische Werke, nicht Sachbücher. Und jeder Kanon wird vorwiegend westlich orientiert sein.
- Persönlicher Geschmack und Empfehlungen spielen für die Auswahl sicher eine Rolle. Aber „Weltliteratur“ meint auch, dass es sich um Schlüsselwerke handelt. Die alle kann kein Mensch lesen und schon gar nicht immer gerne und ganz.
- Ich weiß auch nicht. Ich glaube, man muss andersrum anfangen. Viel lesen und den Fährten folgen, die da gelegt werden.
- Doch noch ein Vorschlag für den Anfang: Don Quijote. Tolles Ding und definitiv Weltliteratur. Dann kann man mit Bibel und Bartleby weitermachen, zur Erholung 1001 Nacht einschieben, und so weiter und so fort ... Rainer Z ... 22:35, 2. Jun. 2011 (CEST)
- Es wurde nach Weltliteratur gefragt - aber für den deutschsprachigen Bereich kommt man an "Der Kanon" nicht vorbei. -- Aerocat
- Ich würde Rainers Hinweise auf "Schlüsselwerke" noch etwas unterstreichen wollen. Werke, wie die Bibel und die Homerischen Epen sind ein Muss (aber natürlich nur mit einem möglichst dicken Anhang, oder sogar zusammen mit wissenschaftlicher Begleitliteratur, sonst versteht man fast nichts, oder vieles falsch), schon allein wegen ihrer "Wirkmächtigkeit". Das Tao Te King ist (in Anbetracht der Verteilung der heutigen Weltbevölkerung) vielleicht noch wirkmächtiger, aber für einen Fragesteller aus dem "Abendland" vielleicht doch schon etwas "zu weit weg". Das Popol Vuh der Mayas hingegen ist vielleicht nicht weniger tiefsinnig, als die genannten Werke, aber da die zugörige Kultur gründlichst ausgerottet wurde, eben leider kaum noch wirkmächtig. (Andererseits kann man seine Mitmenschen oft auch gerade durch Kenntnis solcher eher abgelegenen Werke stark beeindrucken!) Und so geht's weiter. Der Parzifal und etwas Artus-Epik sind ein Muss, weil sie bis hin zu Cervantes die europäische Literatur dominiert haben, und die Phantastik bis heute. Die fast zur selben Zeit niedergeschriebenen Isländer-Sagas sind hingegen auch hochinteressant (gerade wegen ihres trockenen Stils und des "unmittelalterlichen" Realismus, dagegen war Hemingway ein haltloser Schwätzer!), sind aber leider auf ihrer fernen Insel im Atlantik für Jahrhunderte versauert. Und so weiter. Auch Bücher, die oft verfilmt wurden, sind anzuraten. Dann merkt man z.B., wie weit sich die Rezeption oft von den ursprünglichen Werken entfernt hat. Wenn man nur die Filme kennt, würde man nicht unbedingt erwarten, dass Frankenstein eine recht tiesinnige und höchst romantische Geschichte ist, Dracula hingegen eine Apologie des Sieges der modernen Zeiten über die finstere Vergangenheit (der Graf wird am Ende von einem texanischen Neureichen mit Winchester-Gewehr und Bowie-Messer erlegt!). Nur Romane des 19. und 20. Jh zu lesen ist jedenfalls zu wenig, um als "belesen" gelten zu dürfen. Der Rest ist Geschmacks- und Glückssache (was einem gerade so in einem Antiquariat in die Finger gerät). Ugha-ugha 11:57, 3. Jun. 2011 (CEST)
- Deine Tipps zeigen die ganze Crux hier: Du blickst auf deine Lesefrüchte zurück, bist aber auch mit Sicherheit in Schleifen dahin gekommen. Ich sehe nach wie vor nicht, dass das Attribut Weltliteratur bei der Herstellung von Belesenheit hilft – nur Freude am Lesen sorgt dafür. --Aalfons 12:06, 3. Jun. 2011 (CEST)
- Ich würde Rainers Hinweise auf "Schlüsselwerke" noch etwas unterstreichen wollen. Werke, wie die Bibel und die Homerischen Epen sind ein Muss (aber natürlich nur mit einem möglichst dicken Anhang, oder sogar zusammen mit wissenschaftlicher Begleitliteratur, sonst versteht man fast nichts, oder vieles falsch), schon allein wegen ihrer "Wirkmächtigkeit". Das Tao Te King ist (in Anbetracht der Verteilung der heutigen Weltbevölkerung) vielleicht noch wirkmächtiger, aber für einen Fragesteller aus dem "Abendland" vielleicht doch schon etwas "zu weit weg". Das Popol Vuh der Mayas hingegen ist vielleicht nicht weniger tiefsinnig, als die genannten Werke, aber da die zugörige Kultur gründlichst ausgerottet wurde, eben leider kaum noch wirkmächtig. (Andererseits kann man seine Mitmenschen oft auch gerade durch Kenntnis solcher eher abgelegenen Werke stark beeindrucken!) Und so geht's weiter. Der Parzifal und etwas Artus-Epik sind ein Muss, weil sie bis hin zu Cervantes die europäische Literatur dominiert haben, und die Phantastik bis heute. Die fast zur selben Zeit niedergeschriebenen Isländer-Sagas sind hingegen auch hochinteressant (gerade wegen ihres trockenen Stils und des "unmittelalterlichen" Realismus, dagegen war Hemingway ein haltloser Schwätzer!), sind aber leider auf ihrer fernen Insel im Atlantik für Jahrhunderte versauert. Und so weiter. Auch Bücher, die oft verfilmt wurden, sind anzuraten. Dann merkt man z.B., wie weit sich die Rezeption oft von den ursprünglichen Werken entfernt hat. Wenn man nur die Filme kennt, würde man nicht unbedingt erwarten, dass Frankenstein eine recht tiesinnige und höchst romantische Geschichte ist, Dracula hingegen eine Apologie des Sieges der modernen Zeiten über die finstere Vergangenheit (der Graf wird am Ende von einem texanischen Neureichen mit Winchester-Gewehr und Bowie-Messer erlegt!). Nur Romane des 19. und 20. Jh zu lesen ist jedenfalls zu wenig, um als "belesen" gelten zu dürfen. Der Rest ist Geschmacks- und Glückssache (was einem gerade so in einem Antiquariat in die Finger gerät). Ugha-ugha 11:57, 3. Jun. 2011 (CEST)
- Es wurde nach Weltliteratur gefragt - aber für den deutschsprachigen Bereich kommt man an "Der Kanon" nicht vorbei. -- Aerocat
- Um Appetit zu bekommen, ist der Blick in die oben genannte ZEIT-Bibliothek oder Der Kanon (zuwenig 18.-19. Jh, finde ich) oder ähnliches sicher hilfreich. (Wenn ich auch schon viel Freude an Büchern hatte, die da nicht drauf stehen.) Um den Appetit zu behalten, empfiehlt es sich (vielleicht), sich zunächst eher "dünnleibigen" Werken zu widmen. Etwa von Thomas Mann erst den Tonio Kröger statt Die Buddenbrooks. Ob einem ein Autor zusagt, merkt man auch an den kleinen Sachen. Und "dünn" heißt bei Büchern bekanntermaßen nicht "schlecht". --Bremond 13:29, 3. Jun. 2011 (CEST)
- Ohne all den klugen Ratschlägen meiner Vorredner widersprechen zu wollen -- um den eigenen Weg zu finden, ist es auch keine schlechte Methode, sich in einer (großen, gutbestückten) Buchhandlung oder öffentlichen Bibliothek vor das Regal „Klassiker“ oder „Weltliteratur“ zu stellen und so lange Bücher (z.B. aus der Menge der oben empfohlenen) herauszuziehen und aufzuschlagen, bis einen die erste Seite eines Buchs so in den Bann zieht, dass man unbedingt auch den Rest lesen will. Dann kann man sich auf jeden Fall sicher sein, dass man nichts Aufgezwungenes oder Eingeredetes als Einstieg wählt, sondern etwas, zu dem man Zugang hat und das nicht nur literarische Bildung, sondern auch Lesevergnügen verspricht. Ich verdanke einige meiner eindringlichsten Leseerlebnisse diesem Verfahren. --Jossi 14:21, 3. Jun. 2011 (CEST)
OT: Hat sich eigentlich jemand mal einen oder mehrere Bände der 12teiligen Zeit-Edition "Wissenschafts-Romane" zu Gemüte geführt? Der Werbung zufolge erklären Redakteure in einem Nachwort "die Hintergründe des Romans", und was heute aus der Idee geworden sei. Sind das einfach nur mehr oder weniger passende Zeit-Artikel? <Ironie>Reicht für die Hintergründe auch Wikipedia?</Ironie> --Aalfons 15:53, 3. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Hinweise! Über ein paar Umwege bin ich auf Ulysses gekommen und finde das ganz interessant. Aber eine Lesehilfe finde ich dazu nicht. Wenn das Buch so schwierig ist, wieso finde ich dann bei Amazon und Google kein einziges deutsches Buch, das man erklärend nebenbei lesen kann? --217.68.191.10 19:09, 3. Jun. 2011 (CEST)
- <kwätsch> Weil Amazon eine bestimmte Geschäftspolitik betreibt und durch Amazon der (meist) freundliche (und lebende) Buchhändler, mit dem man in seiner nahegelegenen Lieblingsbuchhandlung über diese und viele andere Literatur- und Bücherfragen spricht, immer mehr ausstirbt? (Zusammen mit dem Leser, der seine Lieblingsbuchhandlung gegenüber Amazon bevorzugt, u.a. weil man dort lebende Menschen trifft und mit ihnen reden kann...) --84.191.10.93 10:10, 4. Jun. 2011 (CEST)
- Es gibt eine Ulysses-Übersetzung von Hans Wollschläger bei Suhrkamp, in der passend rund um den Lauftext die Erläuterungen zu einzelnen Namen und Begriffen stehen, außerdem sind die Kapitel vornweg zusammengefasst. Dazu gibt's auch Karten. Habe selbst damit gearbeitet, ist zu empfehlen.
- Falls dein Englisch einigermaßen ist und du dann neugierig auf die Originalformulierungen oder -erklärungen wirst, kannst du dir noch zwei, drei ganz gute Bücher mit englischen Kommentaren ausleihen: Don Gifford: Ulysses annotated, 2. Aufl. 1988, auch mit Karten, oder Weldon Thornton: Allusions in Ulysses. An annotated list, 1969, oder Harry Blamire, The new Bloomsday Book, A guide through Ulysses, 1988. Mir hat's Spaß gemacht, das zu vergleichen, auch ohne englische Vorlage. --Aalfons 20:24, 3. Jun. 2011 (CEST)
Harenbergs Buch der 1000 Bücher ist auch sehr zu empfehlen. Sh. hier. --Balham Bongos 19:56, 3. Jun. 2011 (CEST)
- Welche Bücher der Weltliteratur sollte man gelesen haben?Du hast Glück, du musst kein Buch der Weltliteratur und auch keins der hier genannten Bücher gelesen haben. Falls du nicht gerade Germanistik studierst oder einen anderen beruflichen Anlass dazu hast, aber dann hättest du bestimmt ganz andere Quellen und würdest nicht hier auf WP:Auskunft fragen. Und du musst keine Angst haben, schief angesehen zu werden, weil du "Krieg und Frieden" nicht gelesen hast. Die meisten Menschen haben "Krieg und Frieden" sowieso nur im Fernsehen gesehen und wissen gar nicht, dass es ein furchtbar langatmiges Buch ist. Sich durch irgendein Buch "hinduchzuquälen", nur weil es Weltliteratur ist, bringt gar nichts. Sinnvoller ist es, von den eigenen Interessen auszugehen und sich dann ggf. entsprechende Bücher auszusuchen. Falls dich also die Verhältnisse des Russischen Adels zur Zeit der Napoleonischen Kriege interessieren, dann ist "Krieg und Frieden" vielleicht doch das richtige Buch. --88.71.27.187 21:19, 3. Jun. 2011 (CEST)
- Du wirst lachen! Aber zufälligerweise lese ich wirklich gerade "Krieg und Frieden" (zum zweiten Mal). Ja, das ist ein dickes Buch, und manchmal fragt man sich da schon, warum ein Diner, eine Wolfsjagd oder eine Schlittenfahrt mit derartig mikroskopischen Details dargestellt werden muss, aber "langatmig" ist das nie, sondern immer sehr flott und lebendig! Und in dem Buch steht noch viel mehr drin, außer nur die "Verhältnisse des russischen Adels", z.B. eine komplett ausgearbeite Theorie über die Entstehung von Kriegen, ein Vergleich zwischen Anspruch und Realität von sozialen Reformbewegungen (wie die Bauernbefreiung), der Konflikt zwischen der Sinnsuche im Privaten (Religion) oder in der Gesellschaft (Politik), von den zahlreichen äußerst lebendigen und komplexen Charakterzeichnungen ganz zu schweigen. Natürlich muss man das nicht gelesen haben, aber in jedem Bahnhofskiosk gibt es Bücher von vergleichbarer Dicke, aber weit weniger Inhalt. Wenn ich die Wahl habe, womit ich meine Freizeit verschwende, dann neige ich doch manchmal (weißgott nicht immer!) auch mal zu den sog. "Klassikern". Ugha-ugha 08:47, 4. Jun. 2011 (CEST)
Ich möchte ganz dringend abraten, diesen Mist zu glauben, dass man die großen Texte nur mit der Lektürehilfe in der Hand lesen soll und kann. Das ist nicht wahr, und wenn einem beim Lesen dann Anspielungen entgehen, ist das halt so. Wenn einen der Text fasziniert, kann man ihn immer noch später studieren, aber lesen sollte man erst mal frei von der Leber weg. (Den Wikipedia- oder Kinderls-Artikel dazu kann man ja vorher mal lesen, damit man ungefähr weiß, auf was man achten kann.) --FA2010 22:05, 3. Jun. 2011 (CEST)
- Ulysses besitze ich aber schon indirekt, leider nur den reinen Text als Buch. Darum würde ich auch Geld für ein weiteres Buch erklärend dazu ausgeben. Mein Englisch geht so, darum lieber auf deutsch. Gibt es denn da wirklich nichts? --217.68.187.48 23:01, 3. Jun. 2011 (CEST)
- 2004 (im Zusammenhang mit 100 Jahre Bloomsday hatte ich damit intensiv zu tun) gab es keinen deutschen Kommentar außer jenem erwähnten. Ausleihen ist dann wohl das Einfachste. --Aalfons 13:59, 5. Jun. 2011 (CEST)
- Bemerkenswert hierbei ist auch, dass in Listen wie "Zeit-Bibliothek der 100 Bücher" oder "Die 100 Bücher des Jahrhunderts" immer rund 20% der Titel rot sind, d.h. hier in der WP, in der es sogar einen zweiseitigen Artikel über den linken Fuß von C3PO gibt, fühlt sich niemand bemüßigt, zu diesen Büchern der Weltliteratur auch nur eine einzige Zeile zu schreiben. Das lässt einen doch ins Grübeln darüber kommen, was Weltliteratur eigentlich ist. Sind es Bücher, die überall auf der Welt bekannt sind und gelesen werden? Dann ist "Harry Potter und der Stein der Weisen" aber ganz vorne, denn das Buch haben bestimmt mehr Menschen gelesen, als Kaffkas "Prozeß". Oder sind es Bücher, zu denen man möglichst viele Bedienungsanleitungen und Bedeutungserklärungen benötigt? Oder kann nur ein Haufen verknöcherter Literaturkritiker verbindlich entscheiden, was Weltliteratur ist? Ich jedenfalls werde keine dieser Listen mehr berücksichtigen, in denen kein Buch von Astrid Lindgren aufgeführt ist. --92.76.13.187 16:21, 5. Jun. 2011 (CEST)
- Da hat einer fein beobachtet! Heute gefunden: "Ein Klassiker ist ein Buch, das die Leute loben, aber nicht lesen." Mark Twain GEEZERnil nisi bene 10:11, 8. Jun. 2011 (CEST)
- IP, wenn Bücher hieraus keinen eigenen Artikel haben, lies die Autorenartikel. Vielleicht findest du den Prozess bei Kaffka. --Aalfons 17:15, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Bemerkenswert hierbei ist auch, dass in Listen wie "Zeit-Bibliothek der 100 Bücher" oder "Die 100 Bücher des Jahrhunderts" immer rund 20% der Titel rot sind, d.h. hier in der WP, in der es sogar einen zweiseitigen Artikel über den linken Fuß von C3PO gibt, fühlt sich niemand bemüßigt, zu diesen Büchern der Weltliteratur auch nur eine einzige Zeile zu schreiben. Das lässt einen doch ins Grübeln darüber kommen, was Weltliteratur eigentlich ist. Sind es Bücher, die überall auf der Welt bekannt sind und gelesen werden? Dann ist "Harry Potter und der Stein der Weisen" aber ganz vorne, denn das Buch haben bestimmt mehr Menschen gelesen, als Kaffkas "Prozeß". Oder sind es Bücher, zu denen man möglichst viele Bedienungsanleitungen und Bedeutungserklärungen benötigt? Oder kann nur ein Haufen verknöcherter Literaturkritiker verbindlich entscheiden, was Weltliteratur ist? Ich jedenfalls werde keine dieser Listen mehr berücksichtigen, in denen kein Buch von Astrid Lindgren aufgeführt ist. --92.76.13.187 16:21, 5. Jun. 2011 (CEST)
- Einen hervorragenden Überblick gibt Dietrich Schwanitz in seinem Buch Bildung. Alles, was man wissen muß zum Besten. Das ein oder andere Werk kann man sich nach der Lektüre auch schenken (wozu 'Romeo und Julia' wenn man 'Westside-Story' kennt?) Yotwen 10:41, 8. Jun. 2011 (CEST)
- "Klassiker" ist ein sehr relativer Begriff. Ich selbst bin vergleichsweise lesefaul und breche ein Buch auch öfters mal ab, wenn es mich nicht fesselt (letztens schon nach wenigen Seiten Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit). Auch "schöne Literatur" ist irgendwie immer Informationsträger, die Frage ist also auch, was einen inhaltich interessiert. In sofern kann ich auch nur dazu raten, sich im Bekanntenkreis von interessanten oder "ähnlich gestrickten" Leuten etwas empfehlen zu lassen, viele werden sich freuen, ihre Interessen mit dir teilen zu können. Oft können für die Weltliteratur weniger relevante Bücher einem selbst viel bedeuten. Mir haben beispielsweise Miles Davis' Autobiografie , Douglas Adams Reisebericht Die Letzten ihrer Art oder Christopher Buckleys Danke, dass sie hier rauchen weit mehr gebracht als Hesses Der Steppenwolf. Schöne Grüße --stfn 11:11, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Noch ein letzter Gedanke: selbst Benutzer:Aalfons, der ja einen ganz persönlichen, individuellen, von Autoritäten unbeeinflussten Zugang zur Literatur empfiehlt, kann das Bedürfnis nach einem "Kanon der Weltliteratur" nachvollziehen. Bisher hat aber noch niemand dargelegt, warum es dieses Bedürfnis überhaupt gibt. Meine These: Kanons erleichtern die Kommunikation, ähnlich wie Fremdsprachen. Die Kenntnis bestimmter literarischer Werke ermöglicht die Verständigung mit anderen Leuten, die diese Werke ebenfalls gelesen haben. Ähnlich, wie bei Fremdsprachen, kann man sich entscheiden, ob man mit diesen Leuten überhaupt kommunizieren will. Man ist nicht verpflichtet Englisch zu lernen, genau so wenig, wie man "Krieg und Frieden" gelesen haben muss. Man kann auch Spanisch lernen, oder Kisuaheli oder Tagalog. Das ist jedem selbst überlassen. Aber um so entlegenere Werke man sich zur Lektüre aussucht, umso weniger wird man mit anderen belesenen Leuten gemein haben. Individualismus ist zweifelsohne eine (westliche) Tugend, aber, wenn er übertrieben wird, kann er auch in die geistige Isolation und Einsamkeit führen. Ugha-ugha 21:40, 10. Jun. 2011 (CEST)
- <quetsch> Naja, "geistige Isolation und Einsamkeit" finde ich jetzt ein bisschen dramatisiert. Es lässt sich auch prächtig im Mainstream vereinsamen, der Austausch über individuelle Erfahrungen kann hingegen auch stark verbinden und inspirieren. Trotzdem sind natürlich viele "Klassiker" zurecht solche und man sollte sie nicht einfach abtun. Gruß --stfn 02:14, 11. Jun. 2011 (CEST)
- So ganz richtig hast du mich nicht verstanden, Kommunizieren über das Gelesene ist jedenfalls mir nicht wichtig. Das Bedürfnis nach einem Kanon kann ich nachvollziehen, aber nicht aus Bildungsvorsatz oder Gesprächsthema, sondern im Sinn einer Lektüre-Ökonomie und als Angebot, mal den eigenen Trampelpfad zu verlassen. Wobei Lektüre-Ökonomie ... wenn man Titel aus der ZEIT-Bibliothek_der_100_Bücher nimmt, hat man mit Kommentaren oder sonstiger Drumrumliteratur dann doch gleich die doppelte Zeit verbraucht. Und das Vierfache verstanden, ja. --Aalfons 22:42, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ugha ughas Kommentar erinnert mich an Wedekinds Frühlings Erwachen, seufzten da nicht zwei im selben Moment »Klopstock«?
Falls ich es übersehen habe, aber auch ein Kanon: Liste_der_Nobelpreisträger_für_Literatur Wenngleich es bisweilen erschreckend ist, wie wenig davon im Buchhandel lieferbar. Catfisheye 22:54, 10. Jun. 2011 (CEST)- Also – davon würde ich nun verschärft abraten. Die haben ja ihre Medaille aus dem jweiligen Zeitgeist heraus bekommen, vieles ist davon doch heute unerträglich, ich habe mal im Laufe der Zeit Sinkiewicz und Reymont angefangen, Undset, Galsworthy, Pearl S. Buck! Gruselig! Pompös! Dekorativ! Dein Halbsatz "seufzten da nicht zwei im selben Moment »Klopstock«" liest sich wie Arno Schmidt (Nachrichten von Büchern und Menschen)... --Aalfons 23:33, 10. Jun. 2011 (CEST)
- ...und bezieht sich auf Goethes Werther -- Lotte seufzt es beim Anblick des abziehenden Gewitters, und Werther versteht sie ... Arno Schmidt war es übrigens auch, der den Nobelpreis für Literatur als Ausweis gepflegter Zweitklassigkeit beschrieb und darauf hinwies, dass Brecht, Kafka, Proust und Joyce keinen bekommen haben, wohl aber Leute wie die von Aalfons genannten. Dass die meisten davon nicht mehr im Druck sind, hat seinen guten Grund. --Jossi 00:52, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Also – davon würde ich nun verschärft abraten. Die haben ja ihre Medaille aus dem jweiligen Zeitgeist heraus bekommen, vieles ist davon doch heute unerträglich, ich habe mal im Laufe der Zeit Sinkiewicz und Reymont angefangen, Undset, Galsworthy, Pearl S. Buck! Gruselig! Pompös! Dekorativ! Dein Halbsatz "seufzten da nicht zwei im selben Moment »Klopstock«" liest sich wie Arno Schmidt (Nachrichten von Büchern und Menschen)... --Aalfons 23:33, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ugha ughas Kommentar erinnert mich an Wedekinds Frühlings Erwachen, seufzten da nicht zwei im selben Moment »Klopstock«?
- Noch ein letzter Gedanke: selbst Benutzer:Aalfons, der ja einen ganz persönlichen, individuellen, von Autoritäten unbeeinflussten Zugang zur Literatur empfiehlt, kann das Bedürfnis nach einem "Kanon der Weltliteratur" nachvollziehen. Bisher hat aber noch niemand dargelegt, warum es dieses Bedürfnis überhaupt gibt. Meine These: Kanons erleichtern die Kommunikation, ähnlich wie Fremdsprachen. Die Kenntnis bestimmter literarischer Werke ermöglicht die Verständigung mit anderen Leuten, die diese Werke ebenfalls gelesen haben. Ähnlich, wie bei Fremdsprachen, kann man sich entscheiden, ob man mit diesen Leuten überhaupt kommunizieren will. Man ist nicht verpflichtet Englisch zu lernen, genau so wenig, wie man "Krieg und Frieden" gelesen haben muss. Man kann auch Spanisch lernen, oder Kisuaheli oder Tagalog. Das ist jedem selbst überlassen. Aber um so entlegenere Werke man sich zur Lektüre aussucht, umso weniger wird man mit anderen belesenen Leuten gemein haben. Individualismus ist zweifelsohne eine (westliche) Tugend, aber, wenn er übertrieben wird, kann er auch in die geistige Isolation und Einsamkeit führen. Ugha-ugha 21:40, 10. Jun. 2011 (CEST)
5. Juni 2011
Toner
Kann mir jemand die sachlichen Unterschiede zwischen dem HP-Toner 92298a und dem 92298x erläutern? Chiron McAnndra 16:22, 5. Jun. 2011 (CEST)
15 Sekunden Google: Der erste druckt 6.800 Seiten, der zweite 8.800 Seiten. --Kai Jurkschat 16:25, 5. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das sind die Herstellerangaben - ich wollte jedoch wissen, ob es darüberhinaus sonst noch Unterschiede gibt. Und dazu wäre es mir am liebsten, wenn sich Leute melden, die beide schon ausprobiert haben. Wäre ja denkbar, daß es einen Qualitätsunterschied gibt beim Druck. Mich irritiert es nämlich, daß der Toner, der mehr Seiten produziert, im Durschschnitt billiger ist als der mit weniger Seiten. Chiron McAnndra 19:46, 5. Jun. 2011 (CEST)
- Typisch dieser Chiron, er bekommt die Frage beantwortet klappt aber mit an den Haaren herbeigezogenen Zusatzfragen nach. Dabei wollte ich ihn wegen der kurzen Frage sogar loben, da ist man auch anderes gewohnt.--79.250.21.150 20:41, 5. Jun. 2011 (CEST)
- Das gibt es bei vielen Toner- und Tinteherstellern, dass die kleine Kartusche/Patrone pro Seite teurer ist als die große. Bei Tonerkartuschen ist das Gehäuse mit der Fototrommel das gleiche, nur das Tonervolumen ist anders. --79.224.237.181 22:10, 5. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso ist es irritierend, dass die größere Menge pro Einheit billiger ist? Das ist doch fast immer und überall so... --Snevern (Mentorenprogramm) 07:24, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Erst kam der Drang unbedingt noch "was" zur Antwort seiner Frage schreiben zu müssen und dann erst mangels Masse, die Irritation.--79.250.23.145 08:15, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Ihr ergeht euch alle viel zu sehr in der Illusion, daß das, was ihr euch einbildet, gelesen zu haben, auch tatsächhlich das sei, was andere (in diesem Fall ich) geschrieben hatten. Dem ist jedoch nicht so. Ich habe nichts geschrieben von "teurer pro Einheit" oder "teurer pro Seite" oder etwas in der Art, sondern ich rede vom Preis der einen Kartusche und vom Preis der anderen Kartusche. Für alle, die also echte Probleme mit dem Lesen einfacher Sätze haben, hier nochmal: der Toner, mit dem ich laut Angabe 6800 Seiten drucken kann, ist im Durchschnitt ein paar Euro teurer als der Toner, mit dem ich laut Angabe 8800 Seiten drucken kann. Nochmals anders formuliert die die, die auch das noch nicht verstanden haben: 6800 Seiten zu drucken ist teurer als 8800 Seiten. Ist der Grund meiner Frage jetzt klar geworden? Chiron McAnndra 21:21, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Tja, lieber Chiron, da hast du mich klar erwischt: Ich habe in den "Durchschnitt" etwas hineininterpretiert, was da nicht steht.
- Dennoch solltest ausgerechnet du dich vielleicht etwas zurückhaltender ausdrücken, wenn mal ein anderer einen Fehler macht. Vielleicht hilft's dir, wenn du mal wieder einen machst. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:20, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Ihr ergeht euch alle viel zu sehr in der Illusion, daß das, was ihr euch einbildet, gelesen zu haben, auch tatsächhlich das sei, was andere (in diesem Fall ich) geschrieben hatten. Dem ist jedoch nicht so. Ich habe nichts geschrieben von "teurer pro Einheit" oder "teurer pro Seite" oder etwas in der Art, sondern ich rede vom Preis der einen Kartusche und vom Preis der anderen Kartusche. Für alle, die also echte Probleme mit dem Lesen einfacher Sätze haben, hier nochmal: der Toner, mit dem ich laut Angabe 6800 Seiten drucken kann, ist im Durchschnitt ein paar Euro teurer als der Toner, mit dem ich laut Angabe 8800 Seiten drucken kann. Nochmals anders formuliert die die, die auch das noch nicht verstanden haben: 6800 Seiten zu drucken ist teurer als 8800 Seiten. Ist der Grund meiner Frage jetzt klar geworden? Chiron McAnndra 21:21, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Erst kam der Drang unbedingt noch "was" zur Antwort seiner Frage schreiben zu müssen und dann erst mangels Masse, die Irritation.--79.250.23.145 08:15, 6. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso ist es irritierend, dass die größere Menge pro Einheit billiger ist? Das ist doch fast immer und überall so... --Snevern (Mentorenprogramm) 07:24, 6. Jun. 2011 (CEST)
- ich find auch die vermutung, dass da schlechtere qualität mit dem günstigeren preis einhergehen könnte, naheliegend... z B gibt es toner kartuschen, die verschleißen können und deswegen nicht nachgefüllt werden sollen... die sind also keine reinen toner speicher+spender... beim sumsumsum ml1640 war das glaub ich so... schleichwerbung... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Dann ist meine Frage also noch immer offen - hat nicht irgendwer praktische Erfahrungswerte? Chiron McAnndra 13:14, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Traut sich jetzt noch jemand? ;) --Toot 15:15, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Dann ist meine Frage also noch immer offen - hat nicht irgendwer praktische Erfahrungswerte? Chiron McAnndra 13:14, 8. Jun. 2011 (CEST)
- ich find auch die vermutung, dass da schlechtere qualität mit dem günstigeren preis einhergehen könnte, naheliegend... z B gibt es toner kartuschen, die verschleißen können und deswegen nicht nachgefüllt werden sollen... die sind also keine reinen toner speicher+spender... beim sumsumsum ml1640 war das glaub ich so... schleichwerbung... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 7. Jun. 2011 (CEST)
- das beim Hersteller im Forum [1] hast du sicher schon durchgelesen? (Ich habe es nicht ganz gelesen) Und den dazu passenden Drucker vor Jahren entsorgt. --Steffen2 15:08, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Ob es qualitative Unterschiede gibt kann ich nicht beurteilen, ich kaufe immer die X, allerdings wage ich es zu bezweifeln. Deine Verunsicherung ist vermutlich Deinem Händler zu verdanken, denn bei einem beliebten Versand kostet die A 32,28 und die X 39,20, damit sind die (theoretischen) Kosten pro Seite bei der X um etwa 6 % geringer. MfG, --R.Schuster 17:26, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Der Konkrete Grund dafür war, daß ich mir letzthin bei ebay erstmals originale und neue X ersteigert hab, die sehr günstig waren (Pro Packung incl. Versand weniger als 7,-) und es mich wunderte, daß hier relativ wenig Gebote abgegeben wurden - und das, obwohl zur selben Zeit auf eine Anzahl A-Toner deutlich mehr Gebote aufgelaufen sind und der Zuschlag auch deutlich höher ausfiel (etwa 20,-, also fast das 3fache) - ich fand das irritierend, daß Leute sich um eine Sache prügeln, während sie eine andere, die laut Angaben eigentlich einen Vorteil haben, ignorieren. Wäre natürlich auch denkbar, daß (aus Gründen, über die ich lediglich spekulieren kann) der Bekanntheitsgrad der X-Toner deutlich geringer ist, weshalb die von der Mehrzahl derjenigen, die sie gut gebrauchen könnten, einfach übersehen werden. Ich hab jedenfalls ein paar Presivergleichsseiten durchgeschaut und war erstaunt, auch hier Angebote vom selben Lieferanten zu finden, die eine Packung X billiger verkauften als eine Packung A. Da ich nicht allzuviel drucke und mein aktueller Toner noch gute Dienste leistet, dachte ich, es wäre eine gute Idee, mal nachzufragen - bevor ich evtl. einen Fehler mache.
- @Steffen2 - Hmm, danke für den Link; dort wird das Haltbarkeitsdatum angesprochen. Ich hab ehrlich gesagt noch nie über die Haltbarkeit von Trockentonern nachgedacht. Dort fand ich "The toner generally has two year shelf life" - Ich verwende seit Jahren Toner, die weit älter sind als diese 2 Jahre und hattte noch nie Probleme damit. Wie gesagt drucke ich nicht allzuviel und hab bislang in den ganzen 5 Jahren, in denen ich den Drucker (gebraucht gekauft damals) betreibe, erst einmal den Toner, der damals schon drin war gegen den ebenfalls mitgekaufen Ersatzttoner ausgetauscht. Ich drucke eben keine 1000 Seiten im Jahr.
- Nachtrag: kann mir eigentlich einer erläutern, was mit einem Trockentoner passiert, daß man hier von Haltbarkeit reden kann? Inwieweit wirkt sich das aus? Chiron McAnndra 13:31, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Der Toner an sich wird AFAIK nicht kaputt, auch bedeutet das Ablaufdatum nicht, dass die Kartusche danach unbrauchbar wird. Es gibt jedoch Gummi- und Kunststoffteile die einer gewissen Alterung unterliegen, auch wenn sie unbenutzt sind. Die zwei Jahre sind der Zeitraum für den sich der Hersteller die volle Qualität garantieren zu traut, so ähnlich wie bei Batterien. MfG, --R.Schuster 14:18, 11. Jun. 2011 (CEST)
- P.S.: Das mit Ebay erkläre ich mir folgerndermaßen: Die Drucker werden mit A-Kartuschen ausgeliefert, wenn sie zu ersetzen sind tippt der Käufer vermutlich einfach die Bezeichnung ein ohne überhaupt zu wissen, dass es auch die X gibt. MfG, --R.Schuster 14:21, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Das letztere hatte ich auch vermutet. Wenn dadurch der Run auf A-Kartuschen stark, der auf X schwach ausfällt, kann das natürlich den Preis beeinflussen. Da es sich jedoch um Office-Drucker handelt, hatte ich gedacht, daß die Einkäufer größerer Firmen doch wohl nicht so dämlich sein können, mehrheitlich densselben Fehler zu machen - schließlich ist der Unterschied von 2000 bedruckbarer Seiten für eine Firma ein sichtbarer Kostenfaktor - und ich vermute, daß Firmen und weniger Privatleute die Hauptabnehmer dieser Toner sind. Daher hatte ich den Gedanken eigentlich wieder verworfen. Chiron McAnndra 00:28, 13. Jun. 2011 (CEST)
7. Juni 2011
Ein paar medizinische Fragen
Es hat sich beim Buch mal wieder eine Stelle ergeben, bei der ich eure Mithilfe brauche. Daher folgende Fragen:
- 1.) Wie lange kann ein Mensch mit durchtrennter Halsschlagader noch bei Bewusstsein sein? Reicht die Zeit noch, um einen Knopf (den "Bin schwer verletzt, bitte sofort Hilfe schicken"-Knopf) zu drücken? (Falls dafür die Zeit nicht reicht, ist halt jemand anders da, der den Knopf drückt.)
- 2.) Wie lange, bei der genannten Verletzung, bis der Hirntot eintritt?
- 3.) Wie lange bis diese Person, nach dem heutigen Stand der heutigen Medizin, nicht mehr wiederbelebt werden könnte?
Ich bin gespannt auf eure Antwort.--Autor auf Recherche 09:15, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Du bist nicht allein ... wenn Du dräumst heute aaaabend ... ;-) Mein Alter Herr hat mal einen weihachtsabend-Depressiven (eine Seite mit Rasiermesser halb aufgeschnitten) zurückgeholt. Es kommt auf die Tiefe und die "Offenheit" (Grösse) des Schnittes an. Wenn noch ein Gegenstand drin steckt, kann sich das auch "positiv" auswirken. GEEZERnil nisi bene 09:36, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Lass es doch mal an dir ausprobieren, dann weisst du es.--91.56.220.66 09:49, 7. Jun. 2011 (CEST) Und wir werden zukünftig von solchen Fragen verschont.
- haben menschen nich 4 halsschlagadern? falls mal n panther zum kuscheln gekommen ist... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 7. Jun. 2011 (CEST)
Nun, die genaue Größe des Schnittes hab ich mir nicht überlebt. Aber der Verletzte stirbt auf jedenfall bevor die Hilfe da ist (was zwischen 5 und 110 Sekunden dauert). Das verusachende Objekt bleibt definitiv nicht stecken, da es zu schnell durch den Raum rast (das Ding fliegt noch ein paar hundert Meter durch ein paar Wände). Ja, der Mensch hat für gewöhnlich vier Halsschlagadern, jeweils eine Ader und eine Vene auf jeweils einer Seite. Allerdings würde ich als Laie sagen, dass der Blutverlust auch bei einer Ader schon höllisch ist, und zum Tode führt.--Autor auf Recherche 10:18, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Geh mal zum Arzt und lass dir die Halsschlagadern auf Durchfluss messen. Sag dem Arzt, dass du alle drei bis vier Wochen den Drang verspürst in der Wikipedia an einem fiktiven Roman zu trollbasteln. Das hängt garantiert mit der Durchblutung des Gehirnes zusammen, bzw. dessen was da bei dir im Kopf ist.--91.56.220.66 13:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
- 91.56.... - woher diese Feindeligkeit? Meine Fragen sind keineswegs trollig. Und mein Roman ist auch nicht fiktiv, sondern sehr real. Wenn du dir meinen Blog (ist auf meiner Benutzerseite verlinkt) ansehen würdest, würdest du feststellen, das ich wöchentliche ausführliche Blogeinträge mit inhaltlichen Informationen und statusangaben schreibe. Und das die Fragen merkwürdig wirken, liegt nur daran, das du den Kontext der nachgefragten Informationen nicht kennst.--Autor auf Recherche 14:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Werde trotzdem nicht den Eindruck los, dass du eine Verarsche fährst.--91.56.220.66 17:43, 7. Jun. 2011 (CEST)
- und dieser Eindruck stützt sich worauf? Keine der Fragen, die ich gestellt habe, war sonderlich trollig. Ich habe mich nur des öfteren sehr ungeschickt ausgedrückt, weil ich nicht allzuviel mit der Story rausrücken möchte. Und das führt dann häufig zu eigenartig anmutenden Fragen. Und wenn du dir mal ansiehst, wieviel ich in meinen Blog zu einen angeblich nicht existierenden Buch geschrieben habe, wäre das doch ein ziemlich großer Aufwand für ziemlich wenig spass....Also von mir aus kannst du gerne glauben, das dieser Roman nicht existeirt, aber trollig sind meine Fragen nicht gemeint.--Autor auf Recherche 18:28, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Werde trotzdem nicht den Eindruck los, dass du eine Verarsche fährst.--91.56.220.66 17:43, 7. Jun. 2011 (CEST)
- 91.56.... - woher diese Feindeligkeit? Meine Fragen sind keineswegs trollig. Und mein Roman ist auch nicht fiktiv, sondern sehr real. Wenn du dir meinen Blog (ist auf meiner Benutzerseite verlinkt) ansehen würdest, würdest du feststellen, das ich wöchentliche ausführliche Blogeinträge mit inhaltlichen Informationen und statusangaben schreibe. Und das die Fragen merkwürdig wirken, liegt nur daran, das du den Kontext der nachgefragten Informationen nicht kennst.--Autor auf Recherche 14:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn das verursachende Objekt nicht stehenbleibt, sondern noch ein paar hundert Meter weiterfliegt, muss die Aufprallenenergie entweder so gewaltig sein, dass nicht der Blutverlust, sondern das Schleudertrauma am Hals durch den Schlag sofort tödlich ist, oder der Aufprall so marginal, dass die bloße Vorstellung, jemand könne ein dermaßen schnell bewegliches Objekt so exakt auf ein ebenfalls bewegliches Objekt (den Halsrand des Opfers) zielen, absurd ist. Und ein Zufallstreffer dieser Art ist ebenso absurd unwahrscheinlich. -- Janka 13:53, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Stimmt. Deswegen werden auch nie Personen von Schrapnellen getroffen. Wegen der absurden Unwahrscheinlichkeit. --81.200.198.20 14:22, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Wird jemand von einem Schrapnell am Hals getroffen, wird
- entweder das Schrappnell nicht mehr mehrere hundert Meter weiterfliegen
- oder das Aufreißen der Halsschlagader das kleinste Problem des Opfers sein. -- Janka 21:11, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Ok, dann wird das Szenario eben auf Schleudertrauma geändert. Wie gesagt: das mit Halsschlagader etc. war von mir als Laien wohl falsch vermutet worden.--Autor auf Recherche 22:13, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Wird jemand von einem Schrapnell am Hals getroffen, wird
- Stimmt. Deswegen werden auch nie Personen von Schrapnellen getroffen. Wegen der absurden Unwahrscheinlichkeit. --81.200.198.20 14:22, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Ok, hab mich da wohl etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Im Grunde sieht (d.h. liest) der Leser foglendes: die Struktur mit der hier besprochenen Person und einen ,mit dieser Person befreundeten, Protagonisten (aus dessen Sicht man die ganzen Ereignisse sieht) wird in einen Gefecht getroffen, eine Wolke von extrem schnellen Schrapnellen schießt durch die Struktur, und der Protagonist erfährt, das die Stelle, an der sein Freund ist, ebenfalls beschädigt wurde. Nach dem Kampf liest sich der Protagonist dann die Verlustliste durch und findet seinen Freund unter den Toten. Darauf ist er frustriert, versucht seinen kummer wegzusaufen, und ist völlig erstaunt, als sich dann sein Freund meldet, und meint, das er zwar tot gewesen sei, aber wiederbelebt worden konnte, Minuten bevor der Rekord für die Zeitspanne zwischen Tod und wiederbelebung erreicht worden wäre. Das ist im Grunde alles, was man davon liest, und ich brauche eigentlich nur eine Orientierung, was realistisch für die Zeit zwischen diesen Gefecht und den Melden des Freundes ist. Der ganze rest ist (möglicherweise fälschlich) geschlussfolgert und interpretiert.--Autor auf Recherche 14:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz allgemein ist die Vorstellung von extrem schnellen Schrapnellen, die hunderte Meter durch irgendetwas anders als Gas/Vakkuum fliegen, reichlich käsig. Bitte lies dir den Artikel zur Impulserhaltung durch. -- Janka 21:27, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich wird das Ding mit der Zeit langsamer, durch die Wechselwirkung mit der Umgebung. Aber es hat an der Stelle, an der die genannte Person getroffen wird, eine verdammt hohe geschwindigkeit, also eine sehr hohe kinetiswche Energie. Auch fliegt es auf die hundert Meter fast nur durch Luft, bei der geringen wanddicke kommen auf 100 Meter bestenfalls so um die 50 cm Wandmaterie....--Autor auf Recherche 22:13, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Der Hirntot soll eintreten? Immer mehr deutsche Schriftsteller sind wohl ausgetreten... BerlinerSchule. 23:38, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Das liegt nicht an den ausgetretenen Schriftstellern, sondern an der Rechtschreibreform, die doch echt die Auslautverhärtung zu berücksichtigen vergessen hat. --79.224.232.28 00:37, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das ist ein altes Thema. Aber ich glaube, nicht einmal der geheime Führer der neueren deutschen Rächtschreiber wollte den Hunt zum Singular der Hunde machen. Denn eigentlich ist ja der Begriff Auslautverhärtung Symptom einer verdrehten Sichtweise - selbstverständlich bestand die Aussprache lange vor dem Schriftbild. Damit ist die Schreibung mit dem "weichen", also stimmhaften Buchstaben nur ein Trick zur Vereinheitlichung zwischen Singular und Plural (o.ä.) im Schriftbilde. BerlinerSchule. 15:08, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Das liegt nicht an den ausgetretenen Schriftstellern, sondern an der Rechtschreibreform, die doch echt die Auslautverhärtung zu berücksichtigen vergessen hat. --79.224.232.28 00:37, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Der Hirntot soll eintreten? Immer mehr deutsche Schriftsteller sind wohl ausgetreten... BerlinerSchule. 23:38, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich wird das Ding mit der Zeit langsamer, durch die Wechselwirkung mit der Umgebung. Aber es hat an der Stelle, an der die genannte Person getroffen wird, eine verdammt hohe geschwindigkeit, also eine sehr hohe kinetiswche Energie. Auch fliegt es auf die hundert Meter fast nur durch Luft, bei der geringen wanddicke kommen auf 100 Meter bestenfalls so um die 50 cm Wandmaterie....--Autor auf Recherche 22:13, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Schrapnell, das den Hals trifft, wird dem Opfer den Hals mitsamt Kopf abreißen, und das wars. Selbst eine auftreffende Schrapnellkugel wird ein solches Loch verursachen, dass da wenig zu reparieren ist. --FK1954 22:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz allgemein ist die Vorstellung von extrem schnellen Schrapnellen, die hunderte Meter durch irgendetwas anders als Gas/Vakkuum fliegen, reichlich käsig. Bitte lies dir den Artikel zur Impulserhaltung durch. -- Janka 21:27, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Ok, hab mich da wohl etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Im Grunde sieht (d.h. liest) der Leser foglendes: die Struktur mit der hier besprochenen Person und einen ,mit dieser Person befreundeten, Protagonisten (aus dessen Sicht man die ganzen Ereignisse sieht) wird in einen Gefecht getroffen, eine Wolke von extrem schnellen Schrapnellen schießt durch die Struktur, und der Protagonist erfährt, das die Stelle, an der sein Freund ist, ebenfalls beschädigt wurde. Nach dem Kampf liest sich der Protagonist dann die Verlustliste durch und findet seinen Freund unter den Toten. Darauf ist er frustriert, versucht seinen kummer wegzusaufen, und ist völlig erstaunt, als sich dann sein Freund meldet, und meint, das er zwar tot gewesen sei, aber wiederbelebt worden konnte, Minuten bevor der Rekord für die Zeitspanne zwischen Tod und wiederbelebung erreicht worden wäre. Das ist im Grunde alles, was man davon liest, und ich brauche eigentlich nur eine Orientierung, was realistisch für die Zeit zwischen diesen Gefecht und den Melden des Freundes ist. Der ganze rest ist (möglicherweise fälschlich) geschlussfolgert und interpretiert.--Autor auf Recherche 14:46, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Naja, das mit dem Hals hab ich ja schon zurückgenommen. Eigentlich soll der so Verletzte eigentlich nur sterben, und nach heutigen Stand der Medizin schwerlich, aber nicht unmöglich, Wiederbelebbar sein. Die Stelle an die er getroffen wird, ist an sich irrelevant. Bzg. Schrappnellkugel: kannst du mir da mehr drüber erzählen? Wie groß wäre das Loch, wie viele Sekunden würde ein so Verletzter noch überleben? Wo wäre die Schwierigkeit beim Flicken dieser Verletzung? --Autor auf Recherche 09:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
Generell ist eine Verletzung der Halsschlagader die falsche Verletzung für dieses Scenario. Alle Verletzungen oder Krankheiten bei denen der Blutfluß zum Gehirn unterbrochen wird - ob es nun ein Herzinfarkt ist oder eine Verletzung der Halsschlagader - führen in einem Bruchteil einer Sekunde zur Bewußtlosigkeit und innerhalb von wenigen Minuten zum endgültigen Tod, da die einzelnen Gehirnzellen absterben.
Venen sind übrigens keine Schlagadern! Die rechte und linke Halsschlagader (Arteria carotis communis dextra und Arteria carotis communis sinistra) teilt sich etwas oberhalb der Mitte des Halses jeweils in zwei Äste (Arteria carotis externa und Arteria carotis interna), so daß es aber tatsächlich vier sind. Daneben gibt es im Hals noch einige kleinere Schlagadern, beispielsweise läuft eine durch Löcher in den Fortsätzen der einzelnen Halswirbel nach oben. Die großen Halsschlagadern liegen aber relativ weit hinten im Hals (du kannst den Puls etwas vor dem Kiefergelenk spüren) und wenn die verletzt werden, ist gleichzeitig so viel vom Hals zerrissen daß ein Feldlazarett damit ernsthafte Probleme haben dürfte.
Damit dein Gesamtentwurf funktioniert, muß man sich über einiges klar sein. Also: Zuerst gibt es einen Angriff der dazu führt, daß diverse Personen verletzt werden. Die Retungsmannschaften stürmen hin und retten, was sie retten können, dabei ignorieren sie zuerst diejenigen, die nur leicht verletzt sind oder wo es nicht darauf ankommt, wann sie ihre erstversorgung bekommen und beginnen mit denen die offensichtlich schwer verletzt sind und schnell Hilfe brauchen, von denen sie aber meinen, sie noch retten zu können. Erst wenn jeder, egal ob leicht oder schwer verletzt, seine Erstversorgung bekommen hat und der Strom and Verletzten und Toten, die durch die Helfer herbeigetragen werden, abebbt, beschäftigen sich die Ärzte mit den Dingen, bei denen es auf einen halben Tag Wartezeit nicht ankommt, erst dann wird jemand eine offizielle Liste der Toten erstellen.
Für Dein Scenario braucht man also eine Art der Verletzung die dazu führt, daß der Betroffene mindestens eine halbe oder sogar mehrere Stunden überlebt, aber zu dem Zeitpunkt wo die Helfer wieder zu Atem kommen und die Identität der Toten und Verletzten feststellen, tot erscheint. Dann muß später noch einmal jemand vorbeischauen, aus irgendeinem rätselhaften Grunde die Diagnose des Arztes in Frage stellen und den Verletzten noch retten können. Ein möglicher Grund warum jemand so lange überleben kann, obwohl er tot erscheint ist übrigends Unterkühlung.
Kersti 12:16, 12. Jun. 2011 (CEST)
- führen in einem Bruchteil einer Sekunde zur Bewußtlosigkeit und innerhalb von wenigen Minuten zum endgültigen Tod, da die einzelnen Gehirnzellen absterben. : Macht in dem Fall nichts, da der Verletzte ja nur den "Bitte Hilfe schicken"-Knopf drücken müssen, und nach spätenstens 110 Sekunden ist das Sanitäterteam da. (Und falls zum Knöpfchendrücken die Zeit doch zu kurz ist, tut es eben der andere, den ich in dem Fall einfach reinschreib.)
- und wenn die verletzt werden, ist gleichzeitig so viel vom Hals zerrissen daß ein Feldlazarett damit ernsthafte Probleme haben dürfte.: Nun, die medizinische Ausstattung ist schon recht gut. Flächendeckend auf einen Stand, das heutige Uni-Kliniken neidisch werden könnten.
- erst dann wird jemand eine offizielle Liste der Toten erstellen. : ist wahrscheinlich auch noch gar nicht die offizielle Liste, sondern eher etwas provisorisches, basierend auf Herzstillstand und falls die Struktur zerstört wird (Wird sie aber nicht). Der Verletzte wird also als Tod gelistet, obwohl die Wiederbelebung noch nicht aufgegeben wurde.
- Ein möglicher Grund warum jemand so lange überleben kann, obwohl er tot erscheint ist übrigends Unterkühlung. :Würde aber leider nicht zu den vorher erfolgten gegebenheiten passen. Die Verletzung muss definitiv durch das passieren oder streifen eines schnellen und scharfkantigen Metallobjekts erfolgen (Die Stelle, an der das passiert, ist aber frei wählbar.)--Autor auf Recherche 22:33, 12. Jun. 2011 (CEST)
Oktoberfest Schwarzfahren
Hallo,
stimmt das GErücht das während der Wiesn in der Münchener U-Bahn keine Kontrollen sind?84.58.239.162 23:31, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Da wäre der Münchner U-Bahnbetreiber aber schön blöd. Allerdings ist es bei manch überfüllter U-Bahn schwierig, die Fahrscheine zu kontrollieren. --Odeesi talk to me rate me 23:56, 7. Jun. 2011 (CEST)
- Übrigens, man kann auch mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zur Theresienwiese fahren. Aber auch da wird kontrolliert. --Taratonga 00:15, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Zu Stoßzeiten also vermutlich zwischen Öffnung und Schließung der Wiesn ist es weder sinnvoll noch möglich Fahscheine zu kontrollieren, das gilt aber sicher nur für die Strecken abschnitte zwischen Bahnhof und Fest. Der rest wird vermutlich ganz normal kontrolliert.--134.2.3.103 09:42, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist auch nur fair, schließlich verdienen die Verkehrsbetriebe Millionen durch die Wiesn.Langes lin 14:12, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Denkbar ist doch schon, dass die Kontrolleure der Bahnen beim Oktoberfest andere Aufgaben wahrnehmen und den Nebenverdienst mitnehmen? Das wird keiner bestätigen, deshalb nur ein Gerücht. Ich kenne genug Leute, die in ihrem Job Urlaub nehmen, um beim Oktoberfest gut zu (neben-)verdienen. --79.250.20.140 14:27, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist auch nur fair, schließlich verdienen die Verkehrsbetriebe Millionen durch die Wiesn.Langes lin 14:12, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Zu Stoßzeiten also vermutlich zwischen Öffnung und Schließung der Wiesn ist es weder sinnvoll noch möglich Fahscheine zu kontrollieren, das gilt aber sicher nur für die Strecken abschnitte zwischen Bahnhof und Fest. Der rest wird vermutlich ganz normal kontrolliert.--134.2.3.103 09:42, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Übrigens, man kann auch mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zur Theresienwiese fahren. Aber auch da wird kontrolliert. --Taratonga 00:15, 8. Jun. 2011 (CEST)
- In den U-Bahn-Zügen, die Gäste des Münchner Oktoberfestes aufnehmen ist die Fahrkartenkontrolle zu den Abendstunden schlichtweg unmöglich (die Schaffner müßten direkt an den Türen am Bahnsteig stehen, was eine übermäßig lange Haltezeit des Zuges erfordern würde, wiederum aufgrund der engen Taktung nicht durchführbar). Aber auf den Bahnsteigen/Sperrengeschossen gibt es schon Kontrollen. Da kann keiner sagen "ich wurde dorthin gebeamt". Ohne gültigen Fahrschein (Bahnsteigkarte ist das Mindesterfordernis) sind dann trotzdem 40 Teuronen fällig. --17:03, 9. Jun. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.133.220.43 (Diskussion) )
- Da sieht man wo wir abgezockt werden, die Münchener U-Bahn wird vom Steuerzahler bezahlt(!)!84.58.251.115 23:31, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Woran sieht man das? Außer dem Bau der Tunnel in den 70er Jahren wird meines Wissens wird die Münchner U-Bahn gar nicht vom Land oder vom Bund bezuschußt. Bitte Infos, wenn vorhanden. --93.133.220.43 21:03, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Türlich, der Bund bezahlt ja den Ländern Geld für ÖPNV Leistungen.91.34.63.150 10:47, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Da sieht man wo wir abgezockt werden, die Münchener U-Bahn wird vom Steuerzahler bezahlt(!)!84.58.251.115 23:31, 9. Jun. 2011 (CEST)
- In den U-Bahn-Zügen, die Gäste des Münchner Oktoberfestes aufnehmen ist die Fahrkartenkontrolle zu den Abendstunden schlichtweg unmöglich (die Schaffner müßten direkt an den Türen am Bahnsteig stehen, was eine übermäßig lange Haltezeit des Zuges erfordern würde, wiederum aufgrund der engen Taktung nicht durchführbar). Aber auf den Bahnsteigen/Sperrengeschossen gibt es schon Kontrollen. Da kann keiner sagen "ich wurde dorthin gebeamt". Ohne gültigen Fahrschein (Bahnsteigkarte ist das Mindesterfordernis) sind dann trotzdem 40 Teuronen fällig. --17:03, 9. Jun. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.133.220.43 (Diskussion) )
8. Juni 2011
Wo ist das? (Gemälde von Franz Skarbina)
Mir kommt die Szenerie auf dem Gemälde von Franz Skarbina von Postkarten oder von eigener Anschauung irgendwie bekannt vor (Berlin? Moskau? St. Petersburg?), aber ich komm nicht drauf, wo das sein soll. --AndreasPraefcke 13:28, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Hinten steht das Berliner Schloss, vorne warten die Pferdeschlitten vor der Oper. --Aalfons 13:55, 8. Jun. 2011 (CEST)
- PS: Habe gerade noch das gefunden („Pferdeschlitten vor der Berliner Oper Unter den Linden“). Aber das passt doch vom Bauwerk her überhaupt nicht so recht? Oder ist das die Rückseite der Staatsoper? --AndreasPraefcke 13:57, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Hier passen die Fenster zu deiner Rückseitenhypothese. --Aalfons 14:11, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Zum Bild rechts und der dortigen Frage „Wer hat die Hofoper ausgebaut?“: das ist es ja gerade, so sah sie m. E. nie aus, nicht annähernd. Siehe hier und hier Und der Hintergrund als Stadtschloss behagt mir auch nicht, das würde man dann gar nicht sehen, oder? File:Berlin_Opernplatz_um_1900.jpg Falls das wirklich die Oper unter den Linden sein soll, verstehe ich weder Standpunkt noch Zeitpunkt. --AndreasPraefcke 14:11, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn das Bild die Rückseite der Oper zeigt, ist im Hintergrund die Alte Bibliothek zu sehen. Links außerhalb des Bildes läge St. Hedwig, der Maler hätte vor dem Opernmagazin (Straße "Hinter der katholischen Kirche", Hausnummer 1 oder 2) gestanden. Die räumlichen Verhältnisse könnten so passen. --Aalfons 14:22, 8. Jun. 2011 (CEST) Das hier passt aber nicht; vielleicht wegen Umbauten. Die Hauben auf dem Gemälde waren allerdings auch auf keinem Hofoperbild des 19. Jh. zu finden.... --Aalfons 14:57, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Zum Bild rechts und der dortigen Frage „Wer hat die Hofoper ausgebaut?“: das ist es ja gerade, so sah sie m. E. nie aus, nicht annähernd. Siehe hier und hier Und der Hintergrund als Stadtschloss behagt mir auch nicht, das würde man dann gar nicht sehen, oder? File:Berlin_Opernplatz_um_1900.jpg Falls das wirklich die Oper unter den Linden sein soll, verstehe ich weder Standpunkt noch Zeitpunkt. --AndreasPraefcke 14:11, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Das könnte passen, denn das wäre dann vor dem Bau des unförmigen Bühnenturms 1910 (ohnehin klar, da Skarbina 1910 starb). Ich habe allerdings nur ein Bild der Rückseite von 1910 nach dem Bühnenturmbau gefunden (in dem Band "Apolloni et Musis"). Das ist dann ziemlich verbaut, aber es könnte passen (sicher bin ich mir überhaupt nicht). Ansonsten ist die Rückseite für die Zeit vor dem Wiederaufbau nach dem 2. WK (der ja auch insgesamt eher ein Neubau mit Rückgriff auf barocke Vorbilder war und recht wenig mit der unmittelbaren Vorkriegssituation zu tun hat) in meiner Literatur unbebildert. --AndreasPraefcke 15:01, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Die Hauben... auf dem Gemälde gehören sie sicherlich zum Gebäude und stehen nicht dahinter, aber hätte Skarbina die einfach dazugedichtet? In der oben verlinkten Postkartenreihe sind sie auch nirgends zu sehen, ähneln aber der auf St. Hedwig ;-) Um mal den Rückweg abzuschneiden: Eine Russlandreise habe ich auf die Schnelle nicht feststellen können, ein anderes Moskau- oder Petersburgmotiv auch nicht. Nach Vorlagen zu malen war er sich wahrscheinlich zu fein. Und dieser hässliche Bildausschnitt... --Aalfons 15:21, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Das könnte passen, denn das wäre dann vor dem Bau des unförmigen Bühnenturms 1910 (ohnehin klar, da Skarbina 1910 starb). Ich habe allerdings nur ein Bild der Rückseite von 1910 nach dem Bühnenturmbau gefunden (in dem Band "Apolloni et Musis"). Das ist dann ziemlich verbaut, aber es könnte passen (sicher bin ich mir überhaupt nicht). Ansonsten ist die Rückseite für die Zeit vor dem Wiederaufbau nach dem 2. WK (der ja auch insgesamt eher ein Neubau mit Rückgriff auf barocke Vorbilder war und recht wenig mit der unmittelbaren Vorkriegssituation zu tun hat) in meiner Literatur unbebildert. --AndreasPraefcke 15:01, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Bei einem solchen Gebäude wären solche Hauben aber symmetrisch an beiden Seiten. Ich denke, die stehen dahinter. Ein weiteres Indiz gegen die Oper in Berlin. (?) --AndreasPraefcke 20:34, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Will auf der Oper nicht beharren, aber ich sehe auf dem Sims auch rechts eine kleine Haube. Eine große wie links natürlich rechts nicht wegen des Bildbeschnitts. --Aalfons 22:13, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Bei einem solchen Gebäude wären solche Hauben aber symmetrisch an beiden Seiten. Ich denke, die stehen dahinter. Ein weiteres Indiz gegen die Oper in Berlin. (?) --AndreasPraefcke 20:34, 9. Jun. 2011 (CEST)
Möglicherweise hat der Künstler nicht angegeben wo das sein soll, weil er sich zwar die Beliner Oper zum vorbild genommen hat aber seine künstlerische Freiheit in anspruch genommen hat um das Gebäude zu "verschönern"oder Gebäude wegzulassen, die ihm nicht gefallen? Kersti 12:46, 12. Jun. 2011 (CEST)
Grundsätzliche Frage zu Schweinen
Was für Schweine nicht giftig ist, ist auch nicht für Menschen giftig. (Bezogen auf Nahrung) Kann man das so stehen lassen oder ist die Aussage falsch? --92.228.40.216 19:25, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Unbehandelte Eicheln sind für den Menschen normaler Weise gesundheitsschädlich bis giftig, für Schweine offensichtlich nicht (Eichelmast und Eicheln) --92.76.23.175 19:46, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Verdorbene und verschimmelte Lebensmittel, die grunzend im Schweinemagen verschwinden, sind für Menschen auch nicht zuträglich.--79.250.20.140 20:19, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn sie grunzend (?) im Schweinemagen verschwinden, sind sie für den Menschen doch unschädlich :) --92.76.23.175 20:24, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Naja, ob der Verzehr von rohen, lebenden Ferkeln bakteriologisch wirklich völlig unbedenklich ist ... und die kleinen Biester könnten zurückbeißen! --Zerolevel 20:41, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn sie grunzend (?) im Schweinemagen verschwinden, sind sie für den Menschen doch unschädlich :) --92.76.23.175 20:24, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Verdorbene und verschimmelte Lebensmittel, die grunzend im Schweinemagen verschwinden, sind für Menschen auch nicht zuträglich.--79.250.20.140 20:19, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Übern Daumen stimmt die Aussage. Schweine scheinen allerdings Gerbstoffe besser zu vertragen. Bei schimmeligen Lebensmitteln sollte man bedenken, dass Schweine in der Mast auch früher nur ein kurzes Leben hatten. Schimmel-Toxine wirken meist erst über längere Zeit. Rainer Z ... 21:41, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Manche Menschen nehmen Molke zu sich, Schweine rühren das nicht an. --Marcela 21:46, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Sry, aber das stimmt nicht. Zum Beispiel werden die Schweine für Parmaschinken gerade mit der Molke gefüttert, die bei der Herstellung von Parmesan abfällt [2].Oliver S.Y. 21:55, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habs als Kind beim Schweinefüttern gelernt und mehrmals erlebt. Die Schweine wollten an das Zeug nicht ran. --Marcela 22:19, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Sry, aber das stimmt nicht. Zum Beispiel werden die Schweine für Parmaschinken gerade mit der Molke gefüttert, die bei der Herstellung von Parmesan abfällt [2].Oliver S.Y. 21:55, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Manche Menschen nehmen Molke zu sich, Schweine rühren das nicht an. --Marcela 21:46, 8. Jun. 2011 (CEST)
- (BK)Soweit ich mich erinnere, habe ich in einem Pilzbuch, das mir aber jetzt nicht zur Verfügung steht (Michael/Hennig), gelesen, dass Schweine wesentlich größere Mengen Grüner Knollenblätterpilze essen können, ohne sich zu vergiften. Hier wird das erklärt (runter scrollen bis 1025). Es liegt also nicht an der Leber. Grüße, der Sperber d! 21:46, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Viele Gifte kumulieren im Körper und werden ab einer bestimmten Konzentration nach Jahren wirksam, so wie Schimmelpilzgifte krebserregend wirken können. Schweine leben aber normalerweise nicht so lange. 46.115.23.35 22:10, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Die Vermutung scheint nicht einmal umgekehrt zu stimmen. -- Ian Dury Hit me 22:12, 8. Jun. 2011 (CEST)
- Bin als Kind auf 'nem Kleinbauernhof aufgewachsen. Wir hatten auch ein paar Schweine und einige Hühner. Wenn mal so 'n Huhn vorzeitig das Zeitliche gesegnet hat, dann kam's in den Trog. Die Schweine hamm sich da regelrecht drumm gekloppt. Das ging komplett weg – mit Federn, Schnabel, Füßen. Naja, Hühnerfüße in Austernsoße hab ich auch schon mal im Chinarestaurant gegessen, aber Federn? --Duschgeldrache2 01:47, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Schweine hin, Menschen her: ich würde auch keine Molke trinken, igitt, und auch Menschen essen Verschimmeltes, wenn sie a) nichts Bessers kriegen (in Notzeiten) oder wenn es ihnen b) schmeckt (wie diverse Käsesorten oder Wurst mit Edelschimmel). --FK1954 22:31, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Bin als Kind auf 'nem Kleinbauernhof aufgewachsen. Wir hatten auch ein paar Schweine und einige Hühner. Wenn mal so 'n Huhn vorzeitig das Zeitliche gesegnet hat, dann kam's in den Trog. Die Schweine hamm sich da regelrecht drumm gekloppt. Das ging komplett weg – mit Federn, Schnabel, Füßen. Naja, Hühnerfüße in Austernsoße hab ich auch schon mal im Chinarestaurant gegessen, aber Federn? --Duschgeldrache2 01:47, 10. Jun. 2011 (CEST)
9. Juni 2011
Seltsame Meldung
In den letzten Tage liest man vermehrt das Gaddafi Containerweise Viagra gekauft hätte. Die Meldung ist so seltsam und abwegig das diese mich an eine etwas komisch schiefgelaufene Propaganda glauben läßt. Deswegen habe ich dazu zwei Fragen. 1. Viagra ist ja nicht gerade günstig. Wieviele Tabletten passen denn in einen Container? Ich gehe da von hundertausenden bis Millionen aus. 2. Viagra ist ja eigentlich ein Herzmedikament. Sollte es da wenn man das Medikament weitflächig einsetzt, bei den Soldaten bei Kampfeinsätzen(mal abgesehen von der offensichtlichen Beinträchtigung) ,nicht zu einer deutlichen Anzahl von Herzrhytmusstörungen und ähnlichen kommen? --85.181.223.172 08:20, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Nicht vermehrt. Es ist ein Hinweis mit "gäbe Hinweise ... soll haben". "Container" (im engl. Originaltext) kann auch einfach "Behälter" heissen. Weapons of Mass Fertilization ? Gurken, Sprossen, Salat, Fleisch? Man weiss es nicht, man weiss es nicht... aber man schreibt es trotzdem. GEEZERnil nisi bene 08:59, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Gerade Medikamente werden in dichten Aluminium Behältern verschickt, die die Größe bis herunter von Päckchen haben. Diese Dinger werden auch international Container genannt.--79.250.1.44 09:17, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Der vermutete Hintergrund, Vergewaltigung#Vergewaltigungen_im_Krieg, ist klar, gell? Dafür brauchen die Soldaten ja nicht rund um die Uhr Tabletten, sondern nur "bei Bedarf". --Eike 10:11, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Andererseits stimmt das schon. Wenn man von "Containerweise" spricht meint man eigentlich diese Container und nicht irgendwelche anderen Kisten. --FNORD 10:26, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Hier mehr Info und der historische Ablauf der Viagra-Gaddafi-Geschichte (nichts Genaues weiss man nicht - auch engl. Journalisten müssen ihrer schreienden Kinder füttern... Eigentlich eine Klasse-Story: Gaddafi wird nicht bestätigen, aber man traut es ihm zu. Pfizer wird schweigen. Da kann man eigentlich alles schreiben...).
- Stellen wir uns mal vor: Pfizer bekommt einen Auftrag aus Libyen von M. al-Gaddafi über 1 (Umzugs-)Container Viagra. Erst reibt man sich die Hände - dann überlegt man sich: (a) Was für einen Zahlungsrecord hat denn der Herr zur Zeit und (b) was macht das mit der Public Opinion bezüglich Pfizer? Also, da sagen wir Nein. Dann sagt einer: "Aber Deutschland ist einer der grössten Waffenlieferanten in der Welt - und denen schadet das doch auch nicht." Sagt der andere: "Wieviele Container will der nochmal haben...?" ... Man steckt nicht drin, man steckt nicht drin ... GEEZERnil nisi bene 10:50, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Eigentlich ist Gaddafi jemand, den man solch eine Aktion eher nicht zutraut. Der wurde zwar kürzlich offiziell zum kinderfressenden Evildoer erklärt. Aber abgesehen davon hatte er sich die letzten Jahre sehr darum bemüht, als positive Kraft in Afrika wahrgenommen zu werden. Auf seine "vollkommen wahnsinniger Diktator" Art, aber er hat sich bemüht :). Solch eine Aktion ist für Gaddafi eher atypisch. --81.200.198.20 12:25, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Andererseits stimmt das schon. Wenn man von "Containerweise" spricht meint man eigentlich diese Container und nicht irgendwelche anderen Kisten. --FNORD 10:26, 9. Jun. 2011 (CEST)
- seltsam war auch die meldung über pfizting-angriffe auf wehrlose sicherheitslöcher in computern... --Heimschützenzentrum (?) 11:41, 9. Jun. 2011 (CEST)
- @Geezer - Man steckt nicht drin, man steckt nicht drin - Sei froh - stell Dir vor, der wartet auf sein Viagra, packt hektisch die Kiste aus - und dann findet er stattdessen Dich darin! *fg* Chiron McAnndra 15:40, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Du Dich dazu bereiterklärst, ihn zu begleiten, spendiere ich die größere Kiste! BerlinerSchule. 20:19, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Das hättet ihr wohl gerne, dass sich sämtliche wp:au-Mitarbeiter freiwillig in einer 40-Fuß-Kiste nach Libyen verschiffen lassen. Nein, nein, packt die Kiste voll indischer und chinesischer Möchtegerngenerika und schreibt außen Pfizer drauf. Mehr hat Muammar nicht verdient. Wie haben das eigentlich die Soldaten im zweiten Weltkrieg geschafft, so ganz ohne chemische Stehhilfe? Kriegstaktische Massenvergewaltigungen gab es ja schon damals. --Rôtkæppchen68 02:12, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist tatsächlich seltsam. Soldaten sind normalerweise in einem Alter, in dem Sie noch für die nächsten Jahrzehnte nicht an chemische Hilfsmittel denken müssen. Und durch eine Viagra wird ein normaler Mann auch nicht zum Vergewaltiger. Ich vermute mal Muamar hat zwei drei Großpackungen für den Eigenbedarf gekauft und die News haben daraus "Container" gemacht und ne passende Story dazu erfunden. --FNORD 07:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Glaskugelei: Wenn innerhalb der nächten 3 Tage (heute eingerechnet), diese Meldung nicht aufgenommen und konkretisiert wird, war es ein Hoax. GEEZERnil nisi bene 10:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
- @FNORD - die Soldaten früherer Zeiten waren nicht so verseucht mit moralischen Vorbehalten wie ihre heutigen Kollegen es oft sind (jedenfalls die aus den sogenannten zivilisierten Ländern) - Moral und Stehvermögen kommen sich dann schnell in die Quere und die Befehlshaber können es nunmal nicht ausstehen, wenn die Moral siegt. Chiron McAnndra 12:56, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Mit Ausbruch des Krieges enden alle zivilisatorischen Hemmungen. Daran hat sich seit Jahrtausenden nichts geändert.Kroatienkrieg 1991 - in den Lagern, Dafur ?-*, Tunesien, Ägypten 2011 - in den Gefängnissen. Die Liste aus der jüngeren Vergangenheit kann man beliebig verlängern. Und zwar um fast jeden Konflikt der einem gerade einfällt. Viagra wurde aber bisher dabei nicht verteilt. --FNORD 15:23, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Wie man hört hält Viagra auch Schnittblumen länger frisch. Vielleicht plant Gaddafi ja irgend etwas in dieser Richtung. --88.71.4.63 16:52, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Schreib das nicht so laut - sonst plant Holland zur Verteidigung einen Präventivschlag. Chiron McAnndra 17:49, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn die Holländer containerweise Hängolin kaufen, dann weißt Du ja warum. --79.224.235.236 20:07, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Gaddafi will das Viagra ins Trinkwasser seiner Gegner mischen und hofft, dass sie dann anderes im Sinn haben, als gegen ihn zu kämpfen. --FK1954 22:23, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn die Holländer containerweise Hängolin kaufen, dann weißt Du ja warum. --79.224.235.236 20:07, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Schreib das nicht so laut - sonst plant Holland zur Verteidigung einen Präventivschlag. Chiron McAnndra 17:49, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Wie man hört hält Viagra auch Schnittblumen länger frisch. Vielleicht plant Gaddafi ja irgend etwas in dieser Richtung. --88.71.4.63 16:52, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Mit Ausbruch des Krieges enden alle zivilisatorischen Hemmungen. Daran hat sich seit Jahrtausenden nichts geändert.Kroatienkrieg 1991 - in den Lagern, Dafur ?-*, Tunesien, Ägypten 2011 - in den Gefängnissen. Die Liste aus der jüngeren Vergangenheit kann man beliebig verlängern. Und zwar um fast jeden Konflikt der einem gerade einfällt. Viagra wurde aber bisher dabei nicht verteilt. --FNORD 15:23, 10. Jun. 2011 (CEST)
- @FNORD - die Soldaten früherer Zeiten waren nicht so verseucht mit moralischen Vorbehalten wie ihre heutigen Kollegen es oft sind (jedenfalls die aus den sogenannten zivilisierten Ländern) - Moral und Stehvermögen kommen sich dann schnell in die Quere und die Befehlshaber können es nunmal nicht ausstehen, wenn die Moral siegt. Chiron McAnndra 12:56, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Glaskugelei: Wenn innerhalb der nächten 3 Tage (heute eingerechnet), diese Meldung nicht aufgenommen und konkretisiert wird, war es ein Hoax. GEEZERnil nisi bene 10:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist tatsächlich seltsam. Soldaten sind normalerweise in einem Alter, in dem Sie noch für die nächsten Jahrzehnte nicht an chemische Hilfsmittel denken müssen. Und durch eine Viagra wird ein normaler Mann auch nicht zum Vergewaltiger. Ich vermute mal Muamar hat zwei drei Großpackungen für den Eigenbedarf gekauft und die News haben daraus "Container" gemacht und ne passende Story dazu erfunden. --FNORD 07:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Das hättet ihr wohl gerne, dass sich sämtliche wp:au-Mitarbeiter freiwillig in einer 40-Fuß-Kiste nach Libyen verschiffen lassen. Nein, nein, packt die Kiste voll indischer und chinesischer Möchtegerngenerika und schreibt außen Pfizer drauf. Mehr hat Muammar nicht verdient. Wie haben das eigentlich die Soldaten im zweiten Weltkrieg geschafft, so ganz ohne chemische Stehhilfe? Kriegstaktische Massenvergewaltigungen gab es ja schon damals. --Rôtkæppchen68 02:12, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Du Dich dazu bereiterklärst, ihn zu begleiten, spendiere ich die größere Kiste! BerlinerSchule. 20:19, 9. Jun. 2011 (CEST)
- @Geezer - Man steckt nicht drin, man steckt nicht drin - Sei froh - stell Dir vor, der wartet auf sein Viagra, packt hektisch die Kiste aus - und dann findet er stattdessen Dich darin! *fg* Chiron McAnndra 15:40, 9. Jun. 2011 (CEST)
seltsames im Sehfeld
ist mir vor ein paar Tage wieder mal aufgefallen >> wenn man in der Sonne liegt - die Augen geschlossen hat - sehe ich auf meiner Hornhaut irgendwelche .... "Dinger", die sich auch bewegen wenn man mit den Augen rollt. Gibt es da einen erklärenden Eintrag oder Begriff. Dank im voraus. --178.190.52.0 13:05, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Mouches volantes.--NSX-Racer | Disk | B 13:18, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Halluzination ebenso möglich.--79.250.1.44 14:11, 9. Jun. 2011 (CEST)
- ne ne; Mouches volantes war es. Aber danke --91.115.49.33 19:06, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Halluzination ebenso möglich.--79.250.1.44 14:11, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Genial was man hier alles erfährt. Danke auch einmal von meiner Seite. :) -- ζ 22:04, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Super! Kann man den Skin hier jetzt so einstellen dass es einen dunkleren Hintergrund gibt? Ich les' den Artikel und "Bums" sehe ich diese Teile rumschwirren. :-)
- Nein im Ernst. Danke auch von mir (ich dachte immer, nur ich hab das)! --Hosse Talk 17:42, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Relativ weit verbreitetes Phänomen, nur eben meist so schwach, dass es nicht groß auffällt.--NSX-Racer | Disk | B 13:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
9452 - warum ist diese zeichenfolge ein häufig verwendetes Kennwort?
9452 muss irgendeine Bedeutung für viele Menschen haben - zumindest für die Benutzer, deren Konten beim Sony-Hack kompromitiert worden. Golem vermeldet unter Bezug auf diese Analyse, die 25 häufigsten Kennworte würden "seinfeld, password, winner, 123456, purple, sweeps, contest, princess, maggie, 9452, peanut, shadow, ginger, michael, buster, sunshine, tigger, cookie, george, summer, taylor, bosco, abc123, ashley, bailey" gewesen sein.
Ich kann auch im englischsprachigen Projekt für 9452 keine Bedeutung ausmachen, die halbwegs plausibel ist und bin so neugierig.--LKD 14:01, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn User Passwörter vergeben müssen, nehmen Sie häufig etwas das Sie im Blickfeld haben. Ich wette auf der Console, dem Anmeldebildschirm, den Controller oder ähnliches steht irgendwo 9452. --FNORD 14:16, 9. Jun. 2011 (CEST)
- General Mills, laut Artikel der weltweit sechstgrößte Lebensmittelhersteller, hat das Postfach 9452. Vielleicht hatten sie grad ein Produkt von denen auf dem Tisch stehen? --Eike 14:34, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Dann würde ich aber gleich „General Mills“ als Passwort verwenden, und nicht das Postfach ;-) Ich habe gerade gehirnt, ob vielleicht die Buchstabenbelegung auf der Telefontastatur eine Rolle spielen könnte? --Vexillum 14:36, 9. Jun. 2011 (CEST)
- ...die feldbusch würde sagen: ...kann ich mir gut merken: 2x4,5 iss neun! ... lg, --ulli purwin fragen? 14:47, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Ich denke es ist die Fernbedienung IR9452 für Sony Fernseher. Die Typenbezeichnung steht oben auf der Fernbedienung drauf. Und wenn man mit so einer Console rumspielt hat man die Fernbedienung normalerweise immer in Reichweite liegen. "Welches Passwort *grübel* - Ahh! Die Zahl von der Fernbedingung kann ich nicht vergessen". --FNORD 15:01, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Kann das ein Standard-Code für die Aktivierung des PS-Spamschutzes sein? --Aalfons 15:15, 9. Jun. 2011 (CEST).
- Irgend etwas Kulturspezifisches? mal hier beobachten, was so kommt.... GEEZERnil nisi bene 15:23, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Na bitte! Immer die Fachloite fragen... GEEZERnil nisi bene 15:33, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Ich glaub ich habs zwischenzeitlich (anders) gelöst): Folgender Weg
- Im dunklen Internet nach sptv_yr_summer_restless_beauty_users suchen, das gibt die Rohdaten aus dem Hack
- Festellen, was das genau für ein Wettbewerb war: zu einer Serie von Sony (Schatten der Leidenschaft (Fernsehserie) btw.)
- 9452 war die damals aktuelle Episode.
- Danke fürs Detektiv spielen an alle! --LKD 16:35, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Irgend wie kann nicht (dir) nicht folgen? Wie meinen? --Dubaut 20:46, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ich glaub ich habs zwischenzeitlich (anders) gelöst): Folgender Weg
- Kann das ein Standard-Code für die Aktivierung des PS-Spamschutzes sein? --Aalfons 15:15, 9. Jun. 2011 (CEST).
- Ich denke es ist die Fernbedienung IR9452 für Sony Fernseher. Die Typenbezeichnung steht oben auf der Fernbedienung drauf. Und wenn man mit so einer Console rumspielt hat man die Fernbedienung normalerweise immer in Reichweite liegen. "Welches Passwort *grübel* - Ahh! Die Zahl von der Fernbedingung kann ich nicht vergessen". --FNORD 15:01, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Solange da nicht dabei steht, wie oft 9452 als Passwort absolut verwendet wurde, kann die Erklärung auch simpler sein: Wenn bei einer Million Passwörtern fünf mal 9452 auftaucht, kann das auch ganz primitiv Zufall sein. Laut hier kamen die 25 häufigsten Passwörter ca. 25.000 mal insgesamt vor. Also mal zwei willkürliche, aber vielleicht nicht völlig absurde, Annahmen reingesteckt: 1) 9452 was das fünfungzwanzigst-häufige, 2) die Häufigkeit eines Passworts is x mal der Häufigkeit des nächsthäufigsten (für die ersten 25). Die Annahmen schnell durch die Numerik durchgeleiert: Für x=1,3; 1,35; 1.4 kommt man auf eine absolute Häufigkeit des Passworts 9452 von acht, vier, und zwei. Natürlich sind meine Annahmen etwas willkürlich. Die Gegenannahme, dass das Passwort wirklich häufig war und da eine noch zu entdeckende spannende Geschichte dahintersteht, ist aber mindestens genauso aus der Luft gegriffen. Zumindest aufgrund der Daten, die ich auf die Schnelle gefunden habe. --Timo 02:07, 11. Jun. 2011 (CEST)
- 9452 kam nach dieser Analyse (etwa) 30 Mal vor und stand damit auf Platz 13. Unter den ersten 100 gab es nach dieser Quelle keine andere "zufällige" Zahlenkombination, die mehr als 12 Mal vor kam, nur die "unzufälligen" 111111 und 123456. Das spricht gegen Deine Theorie. Zumal die Erklärung mit der Serie ja plausibel scheint. --Grip99 01:15, 13. Jun. 2011 (CEST)
Konsum "Heroinkügelchen"
In den Medien lese ich öfters den Begriff "Heroinkügelchen". Ich werde aber bei google nicht fündig, was das genau ist. Oder ist es die einzige "Sorte" des Stoffes Heroin, die nicht intravenös appliziert wird? Also zum "Folie rauchen" (kann man H eigentlich auch im Joint rauchen?) bzw. zum sniefen? --78.52.192.211 14:55, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Ist den von Konsum die Rede, oder geht es um den Transport?--134.2.3.101 15:00, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Von meiner Seite aus vom Konsum. Theoretisch: wenn ich Heroinkügelchen erwerbe, wie konsumiere ich sie dann? Gibt es verschiedene Varianten? Übrigens, im Artikel Heroin stehen schon detaillierte Angaben aber ich weiß nicht, was davon sich auf die "Kugeln/Kügelchen" bezieht, über die die Yellow Press so gerne schreibt. --78.52.192.211 15:19, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Transport, Transport. Großhandel -> Einzelhandel. Im T-Shirt-Laden kommen die T-Shirte auch kartonweise an und werden einzeln weiterverdealt. Wenn Du legal Heroin kaufst (für die Forschung, zum Beispiel), dann wird man Dich schon genau über Gebinde, Mengenrabatt und so weiter informieren. Sonst sei an dieser Stelle auf die Tätigkeit des "Ziehens" und den bekannten Fluss in Hannover verwiesen. BerlinerSchule. 16:07, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Danke. Die letzte Info hilft schon weiter. Natürlich kann ich an dieser Stelle anmerken, dass die Kügelchen in Zeitungsmeldungen wie diesen hier [3] sicherlich nichts mit Großhandel zu tun haben, sondern definitiv für den Endkunden bestimmt sind. Andererseits sind 334 Stück natürlich auch etwas viel für den Verkauf auf der Straße... ok, BerlinerSchule, ich glaube, ich kann deine Nachfrage doch verstehen. ;) --78.52.192.211 16:12, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Hab ich was nachgefragt? Echt? Hab ich eigentlich nicht. BerlinerSchule. 16:17, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Nur, weil du vom T-Shirt Handel schriebst, dachte ich, es wäre nicht klar, dass ich mich ausschließlich auf verkaufsfertiges Endprodukt sowie Konsum beziehe. Danke noch mals aber. --78.52.192.211 16:20, 9. Jun. 2011 (CEST)
- T-Shirt und Handel ohne Binde Strich? Ist ja schon leerzeichenst. Aber nun auch noch noch und mals mit einer Zahn Lücke dazwischen?
- Aber ich kann eigentlich nicht mitreden - meine Erfahrungen mit sphärischen Psychotropika (vulgo Runddrogen) beschränken sich auf Rumkugeln. Da gibt es allerdings auch Nebenwirkungen. Die reichen von Grasflecken auf dem Hemd bis hin zum Bienenstich. Letzterer kann sogar tödlich sein, wegen Allergie. Dagegen wiederum hilft Selbermachen, aus Hefe, Milch, Zucker, Butter, Ei, Salz, Zitronenschale, Mandeln, Vanillezucker und Sahne. Kaum Allergiegefahr, dauert aber länger und ist meist nicht halb so halluzinogen. So ist das bei den Drogen - jede hat ihre Vor- und Nachteile. Oft ganz unabhängig von der jeweiligen Geometrie. Prost sagt Benutzer BerlinerSchule. 20:13, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Nur, weil du vom T-Shirt Handel schriebst, dachte ich, es wäre nicht klar, dass ich mich ausschließlich auf verkaufsfertiges Endprodukt sowie Konsum beziehe. Danke noch mals aber. --78.52.192.211 16:20, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Hab ich was nachgefragt? Echt? Hab ich eigentlich nicht. BerlinerSchule. 16:17, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Dafür, dass du mich nun auch noch über die Halluzinogenität von Rumkugeln (oder Rum-Kugeln? Rumku-Geln, oder heißt es nicht: Gels?...)aufgeklärt hast, bin ich dir nun aber wirklich zu heißem Dank verpflichtet. Ich dachte, ich würde die Wirkstoffklassen einigermaßen kennen und zumindest, was harte Kriterien wie z.B. das Hervorrufen von Hallus betrifft, einigermaßen differenzieren können. Na, vielleicht hätte ich auch die Berliner Schule besuchen sollen, du Scherzkeks :))--78.52.192.211 01:18, 10. Jun. 2011 (CEST)
- heroin wird zumindest in österreich in kugelform, eingewickelt in frischhaltefolie zu ein gramm das stück verkauft. das kann man gut verstecken (häufig im mund) und ist offenbar einfach herzustellen. auch ist es die standarddosis für einen schuss. eingenommen wird das am häufigsten mit spritze, wie es im artikel beschrieben ist. das sollte in deutschland nicht viel anders sein. lg, --kulacFragen? 23:38, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das ist heute sicherlich EU-weit einheitlich. BerlinerSchule. 23:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
Einmalige Gelegenheit: Fototour durch Schloss Versailles
Liebe Mitstreiter,
durch meine Übersetzungsarbeit auf Commons habe ich von der interessanten Möglichkeit erfahren, das Château zu besuchen und dort zu recherchieren und Fotos zu machen.
Außerdem können Bilderwünsche gestellt werden.
Es wäre schön, könnte ein fleißiges Bienchen die Bilderwünsche (auch archivierte) durchsuchen und diese hier listen. Bitte machen Sie möglicherweise interessierte Wikipedianer auf diese Möglichkeit aufmerksam.
Interessierte finden hier weitere Informationen und die Möglichkeit, Anfragen zu stellen.
Wer Artikel bebildern möchte, wird hier fündig.
(Ich habe mit dem Projekt nichts zu tun. Deshalb bitte auch keine Fragen an mich. Wer kein Englisch oder Französisch versteht, darf mich natürlich bitten, bei der Formulierung zu helfen.)--RE rillke fragen? 20:36, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Sehr schön, imho. Haben wir ein Pendant zu Erle? 80.171.183.95 21:02, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Pendant zu was bitte? --AndreasPraefcke 21:07, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Zu {{erledigt}} 80.171.183.95 21:16, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Meinst du {{Nicht archivieren}}? --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 21:20, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Vermutlich. Sicherheitshalber gesetzt. -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 21:37, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Wieder entfernt. Auch hier gelten die 3 Tage Archivierungsfrist und übrigens: "Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen." --89.204.153.97 13:52, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Vermutlich. Sicherheitshalber gesetzt. -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 21:37, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Meinst du {{Nicht archivieren}}? --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 21:20, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Zu {{erledigt}} 80.171.183.95 21:16, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Pendant zu was bitte? --AndreasPraefcke 21:07, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Und was, Rillke, ist jetzt deine Frage? --84.158.182.205 13:19, 10. Jun. 2011 (CEST)
- in den Kurier? -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 15:17, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Danke, ja ich sehe ich habe es versehentlich falsch platziert. -- RE rillke fragen? 18:33, 12. Jun. 2011 (CEST)
- in den Kurier? -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 15:17, 12. Jun. 2011 (CEST)
Vorname Xx?
In einem amtlichen Dokument fand ich dieser Tage als weiblichen Vornamen (?) Xx eingetragen. Diese Enzyklopädie hier schweigt sich bislang insoweit aus. Weiß jemand, aus welchem Kultur- bzw. Sprachkreis der Name stammt und was er bedeutet? --Alupus 20:40, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist doch garantiert ein Platzhalter bzw. ein Versehen. --AndreasPraefcke 20:56, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Und Xy ist bekanntlich der Mann dazu, Zz der Troll (für die Aussprache von Zz sei auf Krause verwiesen, Hausmeister Krause). BerlinerSchule. 22:10, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Es sei denn, es handelt sich um eine Nematode, dann könnte es auch ein Hermaphrodit mit X0 sein. ZZ übrigens dann, wenn es sich z. B. um einen Vogel, eine Schlange oder eine Erdbeere handelt. ;-) --Duschgeldrache2 17:34, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das hatte ich auch angenommen. Dass der Troll zu den Rosengewächsen zählt. BerlinerSchule. 18:39, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Es sei denn, es handelt sich um eine Nematode, dann könnte es auch ein Hermaphrodit mit X0 sein. ZZ übrigens dann, wenn es sich z. B. um einen Vogel, eine Schlange oder eine Erdbeere handelt. ;-) --Duschgeldrache2 17:34, 10. Jun. 2011 (CEST)
cases of wine
Wenn es heißt, ein australischer Weinhersteller produziert im Jahr so und so viele cases of wine - wieviele Flaschen sind dann gemeint? (In Deutschland 1 Karton = 6 Flaschen, 1 Kiste = 12 Flaschen.) -- Faltenwolf 21:50, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Hier sagt man 12, google-Suche mit => "case of wine" bottles australia <= auch meist 12. GEEZERnil nisi bene 22:07, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Danke. Faltenwolf 22:48, 9. Jun. 2011 (CEST)
- Nun habe ich bzgl. des Artikels, an dem ich arbeite auf dieser Seite folgende Info gefunden: "[... selling approximately 35 million 9LE cases of wine ... ]". Mit LE kann ich wiederum nix anfangen und werde in Googel nicht fündig, heißt das dann womöglich 9 Flaschen pro case? Gruß Faltenwolf 01:29, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ohne Garantie, aber nach Kugelstudium glaube ich verstanden zu haben, dass LE für liter equivalent steht. 9 LE (also 9 Liter) kommen dabei wohl regelmäßig bei cases zustande, die 12 0,75-Liter-Flaschen haben (12x0,75=9).-- Kramer ...Pogo? 01:35, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ahja, hier stehts auch so: The standard measurement unit in this industry is to measure volume in terms of nine litre equivalent (9le) cases where one case equals twelve 750ml bottles., in: [4] (pdf-File), S. 17. Also Kisten mit 12 Flaschen à 750 ml. -- Kramer ...Pogo? 01:45, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Merci. Der geborene Rechercheur. Hut ab. Faltenwolf 02:02, 11. Jun. 2011 (CEST)
- und gleichmal eine Kleinigkeit produziert. Faltenwolf 02:48, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Hm, ok, aber ich überlege noch. Litre Equivalent gibt es offenbar auch in anderen Zusammenhängen, z. B. als Gasoline Litre (bzw. in US: Liter) Equivalent. Dann heißt es allerdings "GLE", z.B. wenn es um die Umrechnung von Verbrauchsangaben von PKWs geht.
- Gerade 9 LE scheint mir dagegen eine spezielle Angabe für 9 Liter Wein, Schaumwein u.ä. zu sein und eventuell ein "Standardgebinde" zu bezeichnen. Ich könnte mir vorstellen, dass auch Erzeuger, die in anderen Größen als 0,75 Liter abfüllen, zu Vergleichszwecken darauf umrechnen. Dass es also nicht 12 tatsächliche 0,75l-Flaschen sein müssen, man aber für die Ermittlung dieses Standardgebindes davon ausgegangen ist. Auch bei uns gibt es ja auch schon mal 1-Liter-Flaschen oder andere Größen.
- Ich hatte nämlich den Eindruck, dass hier garnicht auf tatsächliche Gebinde abgezielt wird, sondern in erster Linie auf Vergleichbarkeit des Ausstoßes, denn Liter ist nicht unbedingt überall auf der Welt gebräuchlich. Dann wäre natürlich die Frage, warum man ausgerechnet 9 Liter genommen hat, aber das könnte eine traditionelle Ursache haben, da 0,75 Liter eine klassische Flaschengröße ist. Davon ein Dutzend...
- Daher bin ich mir nicht sicher, ob "zur Beschreibung von Volumenangaben von Packeinheiten mit mehreren Gebinden" es tatsächlich trifft. Ich schau am Wochenende nochmal, ob ich noch etwas dazu finden kann.-- Kramer ...Pogo? 04:01, 11. Jun. 2011 (CEST)
- und gleichmal eine Kleinigkeit produziert. Faltenwolf 02:48, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Nun habe ich bzgl. des Artikels, an dem ich arbeite auf dieser Seite folgende Info gefunden: "[... selling approximately 35 million 9LE cases of wine ... ]". Mit LE kann ich wiederum nix anfangen und werde in Googel nicht fündig, heißt das dann womöglich 9 Flaschen pro case? Gruß Faltenwolf 01:29, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Danke. Faltenwolf 22:48, 9. Jun. 2011 (CEST)
10. Juni 2011
steppengrillen
was beteutet das singen von dem männchen ist das weil er zu paarung bereit ist oder wie--92.196.103.161 00:29, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Siehe Echte Grillen (zu denen die Steppengrille gehört): "Die Lauterzeugung bei den männlichen Grillen wird Stridulation genannt. [...] Die Stridulation dient zur Revierabgrenzung und Anlockung der Weibchen." --Buchling 00:55, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Och, schade. Ich dachte, es handelt sich um die Tanzsportvariante der beliebten Fleischzubereitung. --88.71.4.63 16:33, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Und dass auch in der Steppe gegrillt wird, siehe z. B. hier. ;-) --Duschgeldrache2 17:23, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Och, schade. Ich dachte, es handelt sich um die Tanzsportvariante der beliebten Fleischzubereitung. --88.71.4.63 16:33, 10. Jun. 2011 (CEST)
Etymologie "Shit"
Wieso nennt man Dope auch Shit? Meint ihr, das geht eher auf die Farbe zurück oder tendenziell eher auf die berauschende, "shit"tige Wirkung, wenn die Stimmung schlecht ist? --78.52.192.211 01:20, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn das Haschisch bei Dir scheiße wirkt, hat Dir Dein Dealer wieder mal teure braune Schuhwichse verkauft. --79.224.252.220 02:00, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Jaber wieso heißt es "Shit" --78.52.192.211 02:02, 10. Jun. 2011 (CEST)
- en:WP: Nicht komplett geklärt, wurde aber ab Mitte des 20. Jahrh. für alle möglichen Drogen verwendet. "Shitfaced" gefällt mir besonders... GEEZERnil nisi bene 08:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Der ungebildete Teil der US Amerikaner, bringt im saloppen Gespräch gerne mindesten zwei mal fuck und ein mal shit in jedem Satz unter. Ich bezweifle das shit in Zusammenhang mit Dope, irgendeine besondere Bedeutung hat. "Shit" wird ähnlich verwendet, wie im Deutschen "Zeug". Da Drogen illegal sind, verwendet man wenn man darüber spricht, eben ein geläufiges unverdächtiges Wort. --85.181.210.197 08:33, 10. Jun. 2011 (CEST)
- ... an' he ain't talkin' no shit, man ...!! ;-) GEEZERnil nisi bene 10:31, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Der ungebildete Teil der US Amerikaner, bringt im saloppen Gespräch gerne mindesten zwei mal fuck und ein mal shit in jedem Satz unter. Ich bezweifle das shit in Zusammenhang mit Dope, irgendeine besondere Bedeutung hat. "Shit" wird ähnlich verwendet, wie im Deutschen "Zeug". Da Drogen illegal sind, verwendet man wenn man darüber spricht, eben ein geläufiges unverdächtiges Wort. --85.181.210.197 08:33, 10. Jun. 2011 (CEST)
- en:WP: Nicht komplett geklärt, wurde aber ab Mitte des 20. Jahrh. für alle möglichen Drogen verwendet. "Shitfaced" gefällt mir besonders... GEEZERnil nisi bene 08:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Jaber wieso heißt es "Shit" --78.52.192.211 02:02, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Die Bedeutung vulgärer, negativ besetzter Worte wird im Slang doch öfters mal umgekehrt, "badass", "kick ass" (auch auf deutsch schon gehört, "die Band tritt Arsch" und so), "heißer Scheiß" usw. Die drastische Ausdrucksweise soll dabei meist einfach die Intensität unterstreichen, das Dope wirkt also vielleicht einfach "scheißgut". Als linguistischen Fachbegriff habe ich nur Melioration gefunden, bin mir nicht sicher, ob das die Sache wirklich treffend beschreibt. Schöne Grüße --stfn 00:20, 11. Jun. 2011 (CEST) PS: Das bei Dysphemismus-Tretmühle triffts ganz gut, "toll" bedeutete früher "verrückt" (vgl. z.B. "Tollwut"), "geil" hat ja durchaus noch einen ordinären Beiklang (der vielleicht gerade den Reiz des Wortes ausmacht), bedeutet aber oft auch einfach "gut", ohne sexuelle Bedeutung ("geile Aktion", "geiler Film", "geile Idee" usw).
Frage zur Studienbewerbung an Fachhochschule
Hallo,
ich würde gerne 2012 ein Studium an einer FH beginnen. Für das Wintersemester 2011 ist die Bewerbungsfrist aber noch nicht abgelaufen. Im Grunde würde ich mich gerne schon dieses Jahr bewerben (wegen Abi-Doppeljahrgang 2012 in meinem Bundesland), um zu sehen, ob ich eine Zusage (über die Anzahl Wartesemester) für meinen Wunsch-Studiengang erhalte oder nicht. Und dann kann ich immer noch entscheiden, dieses Jahr zu studieren, wenn ich überhaupt weiss, dass mir diese Chance eingeräumt wird.
Wenn ich jetzt eine Zusage erhalten würde für das Wintersemester 2011, das Interesse dann aber zurückziehe, um mich dann ein Jahr später für das Wintersemester 2012 zu bewerben - können sich dadurch irgendwelche Nachteile für mich ergeben? Etwa, dass meine Bewerbung für 2012 nicht ernst genommen wird, weil "die ja schon 2011 abgesagt hat!". Oder wird meine Bewerbung ganz neutral - unabhängig von einer früheren Bewerbung - betrachtet und eingestuft werden?
Ich kenne mich mit dem Studienalltag und Bewerberverfahren nicht aus und hätte vorab doch gerne gewusst, ob es in diesem Fall so etwas wie Sympathie-Abzüge, schwarze Listen etc. in der Praxis gibt. (will mir mit meinem Bewerbungsverhalten nämlich nichts verbauen)
Danke und LG --84.189.77.66 02:31, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Du kannst dich normalerweise nur im jeweiligen Bewerbungszeitraum für das jeweils nächste Semester bewerben (also jetzt für das nächste Wintersemester, aber noch nicht für das Sommersemeter oder gar das übernächste Wintersemester). So war das zumindest letztes Jahr bei mir (Uni, nicht FH, aber da sollte kein allzu großer Unterschied sein).
- Deine Bewerbungsdaten werden nur gespeichert, um deine Bewerbung abwickeln zu können. Wenn du dann doch einen Rückzieher machst oder abgelehnt wirst, werden deine Daten wieder gelöscht. Da weiß dann also später niemand, dass du dich schon mal beworben hast. -- Chaddy · D – DÜP – 02:59, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Das die sich an deine Bewerbung vom letzten Jahr erinnern ist ziemlich ausgeschlossen, bei der Masse an Bewerbungen.84.58.214.255 11:30, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Solange wir nicht wissen, für welchen Fachbereich an welcher Fachhochschule er sich bewerben will, ist das eine gewagte Aussage. Es gibt da durchaus welche mit sehr familiären Verhältnissen, wo es höchst unwahrscheinlich wäre, wenn man sich an einen Bewerber, der sich im Vorjahr schon mal beworben hat, nicht erinnern würde. --79.203.218.117 22:37, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Das die sich an deine Bewerbung vom letzten Jahr erinnern ist ziemlich ausgeschlossen, bei der Masse an Bewerbungen.84.58.214.255 11:30, 10. Jun. 2011 (CEST)
- So doof das klingen mag, aber du kannst auch einfach bei der Univerwaltung anrufen und fragen. "Ich würde mich gerne bewerben, bin mir aber noch nicht 100% sicher ob ich den Platz auch annehmen würde/könnte. Wäre das ein Problem?" ist ja nun wirklich keine abgrundtiefe Bosheit, wegen der du dich dort nie mehr blicken lassen könntest. Mein persönlicher Tipp ist, dass die Verwaltung besseres zu tun hat, als schwarze Listen mit Leuten zu erstellen, die möglicherweise einen guten Grund hatten (Krankheit, wasweissichwas), dass sie den Studienplatz nicht annehmen konnten. Aber am besten lässt du dir das halt von der Verwaltung selbst bestätigen. --Timo 02:25, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist für jede Universitätsverwaltung absolut tägliches Brot, dass ein Bewerber einen Studienplatz erhält, ihn dann aber nicht annimmt, zum Beispiel, weil er sich sicherheitshalber gleichzeitig an mehreren Hochschulen beworben hat. Es gibt jedes Semester ein großes Nachrückverfahren aus diesem Grund. Das wirft keine Verwaltung vom Hocker, und mit der Abgabe der Bewerbung um einen Studienplatz muß man nicht gleichzeitig eine Verpflichtungserklärung abgeben, dass man das Studium dann auch auf jeden Fall antreten wird. Also: Keep cool.
- Und vielleicht solltest du bedenken, dass eine Zusage in diesem Jahr nicht unbedingt bedeutet, dass es dann nächstes Jahr bei deiner wirklich ernst gemeinten Bewerbung auch wieder klappt. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:35, 11. Jun. 2011 (CEST)
Witwenschüttlerin
Was ist ein Witwenschüttler/ eine Witwenschüttlerin ? --Itu 05:58, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Siehe hier:"Als Witwenschüttler bezeichnet man Ganoven, die bei trauernden Hinterbliebenen Geld für nicht erbrachte oder nicht bestellte Leistungen einfordern, die angeblich der Tote noch zu Lebzeiten bestellt haben soll. Im Journalismus bezeichnet man diejenigen Reporter übrigens auch als Witwenschüttler, die unter dem Vorwand geheuchelter Anteilnahme bei der Witwe erscheinen, um ein Foto oder eine Story meistens für ein Boulevardblatt "herauszuschütteln"." Ralf G. 06:17, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Danke. --Itu 06:28, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Der Begriff im Journalismus (West) scheint vorzuherrschen. (34 x GoogleBooks) GEEZERnil nisi bene 07:56, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Witwenschütteln --Mps 10:59, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Uups, wie konnte das passieren? Hab ich etwa nur gegoogelt? --Itu 18:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
Wäre Erdöl aus dem oberen Erdmantel förderbar?
Es gibt eine Theorie, dass sich im oberen Erdmantel Erdöl bilden könnte. Diese Theorie möchte ich jetzt nicht diskutieren, sondern ich habe folgende Frage: wenn es an der Grenze oberer Erdmantel/Erdkruste Erdöl geben würde, könnte man das dann heute oder in absehbarer Zeit fördern? Und wär das jetzt wirtschaftlich oder eventuell in absehbarer Zukunft mit dem erwartbaren technischen Fortschritt + steigenden Ölpreis? Ich halte die Frage nicht für zu weit hergeholt, schließllich war Deepwater Horizon schon in der Lage, ca. 10 km tief in die Erdkruste vorzudringen und die Edkruste ist an manchen Stellen nur ca. 25km dick. --80.109.39.94 06:21, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Lesevorschläge: Tiefbohrung, Kola-Bohrung, Geothermische Tiefenstufe. --91.2.254.225 09:47, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das mit den hohen Temperaturen war mir bewusst, laut en:Mantle_(geology)#Temperature sinds ca. 500°C-900°C an der Grenze zur Erdkruste, aber dass die Kola-Bohrung bei 180°C gestoppt wurde heißt ja nicht, dass Bohrungen bei diesen Temperaturen generell nicht möglich sind, bei der Kola-Bohrung hat man ja laut dem Artikel nur mit 100°C gerechnet in 15km Tiefe (so tief wollte man kommen), also hat man möglicherweise die Bohrtechnik nur deshalb nicht auf höhere Temperaturen ausgelegt. Ds heißt aber nicht, dass es generell nicht wirtschaftlich möglich ist (500°C-900°C liegt ja weit unter dem Schmelzpunkt vieler Materialien). Und anscheinend dürfte das Minimum von 25km, das unter Erdkruste für diese angegeben ist nicht stimmen, weil unter Ozeanische Erdkruste wird ein Minimum von nur 5km angegeben und unter en:Oceanic_crust steht was von "generally less than 10 kilometers thick". Also bei nur 5km hätte das wenn man nur von der Dicke ausgeht auch eine kommerzielle Plattform wie Deepwater Horizon schaffen können (vorausgesetzt das Meer ist nicht zu tief). Also lange Rede, kurzer Sinn: die von dir verlinkten Artikeln beantworten die Frage nicht. --80.109.39.94 12:23, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist ja 'ne klasse Geschichte! (Sie wollen uns plötzlich Glauben machen, es wäre gar nichts geschehen!) Zu der Frage, ob es technisch irgendwie machbar ist - da ist man vermutlich heute weiter als vor 20 Jahren - gesellt sich ja doch die Frage, ob es wirtschaftlich irgendeinen Sinn macht. Und ob wir nicht wenigstens dieses Öl nachkommenden Generationen hinterlassen sollten, für potentiell wichtigere Dinge als einzelne Menschen in einer Tonne Stahl von A nach B zu bringen. --Eike 12:52, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das mit den hohen Temperaturen war mir bewusst, laut en:Mantle_(geology)#Temperature sinds ca. 500°C-900°C an der Grenze zur Erdkruste, aber dass die Kola-Bohrung bei 180°C gestoppt wurde heißt ja nicht, dass Bohrungen bei diesen Temperaturen generell nicht möglich sind, bei der Kola-Bohrung hat man ja laut dem Artikel nur mit 100°C gerechnet in 15km Tiefe (so tief wollte man kommen), also hat man möglicherweise die Bohrtechnik nur deshalb nicht auf höhere Temperaturen ausgelegt. Ds heißt aber nicht, dass es generell nicht wirtschaftlich möglich ist (500°C-900°C liegt ja weit unter dem Schmelzpunkt vieler Materialien). Und anscheinend dürfte das Minimum von 25km, das unter Erdkruste für diese angegeben ist nicht stimmen, weil unter Ozeanische Erdkruste wird ein Minimum von nur 5km angegeben und unter en:Oceanic_crust steht was von "generally less than 10 kilometers thick". Also bei nur 5km hätte das wenn man nur von der Dicke ausgeht auch eine kommerzielle Plattform wie Deepwater Horizon schaffen können (vorausgesetzt das Meer ist nicht zu tief). Also lange Rede, kurzer Sinn: die von dir verlinkten Artikeln beantworten die Frage nicht. --80.109.39.94 12:23, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Da das jetzt die zweite Frage in die Richtung ist: Selbst wenn sich Erdöl abiotisch ständig bilden würde oder im Erdmantel große Lager vorhanden wäre – es wäre keine gute Idee, es zu Zwecken der Energiegewinnung zu fördern. Wenn man schon so ambitioniert bohren will, sollte man sich dabei auf Geothermie konzentrieren, die produziert keine Abgase und es werden keine Lagerstätten erschöpft. Rainer Z ... 13:50, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ich wollte hier keine energiepolitische Diskussion lostreten. Ich bin auch der Meinung, dass fossile Energieträger keine optimale Lösung für die Zukunft sind, weil sie eben CO2 freisetzen, aber ich wollte nur wissen, obs prinzipiell möglich ist und obs wirtschaftlich sein könnte. --80.109.39.94 15:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Tja, auch SK Rapd Wien könnte prinzipiell Österreichischer Meister werden, trotzdem schaffens wegen der Hitze das net, auch wenn der Peter die Mannschaft umbaut.--79.250.13.154 22:40, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Für eine Bohrung in 3800m Meerestiefe, aus der dann 900°C heißes Erdöl gefördert wird, muss die heutige Bohrtechnik sicherlich noch etwas weiterentwickelt werden. Diamantbesetzte Bohrkronen sind nicht einsetzbar, viele Stähle verlieren bei hohen Temperaturen an Festigkeit und das Erdöl sollte möglichst gekühlt werden, bevor es irgendwie mit Sauerstoff oder Wasser in Berührung kommt. --88.71.4.63 16:29, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Was immer man da bei 900 °C fördern würde, hätte nicht viel Ähnlichkeit mit dem Erdöl, das wir gewohnt sind... --FK1954 22:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Wenigstens erspart man sich bei diesem –ähm– Bodenschatz das Cracken. --Rôtkæppchen68 01:46, 11. Jun. 2011 (CEST)
- @Eike: Das ist mal ein interessanter Gedanke. Wir haben da also einen wertvollen Bodenschatz, den man wirtschaftlich abbauen und verwerten kann. Aber: Wir tun es nicht, weil wir ihn zwar nutzen könnten, zum Beispiel, um einzelne Menschen in einer Tonne Stahl von A nach B zu bringen, sondern wir lassen ihn einfach da liegen, damit auch nachkommende Generationen noch was haben, was sie dann zu gegebener Zeit für ihre Zwecke nutzen können. Faszinierender Gedanke. Weltfremd, aber faszinierend. Ich sehe schon die Schlagzeile: "BP verzichtet zugunsten kommender Generationen auf die Erschließung neuer Erdölquellen".
- Schöne neue Welt. Vielleicht erleben wir das ja noch. Oder wenigstens unsere Kinder. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Wenigstens erspart man sich bei diesem –ähm– Bodenschatz das Cracken. --Rôtkæppchen68 01:46, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Was immer man da bei 900 °C fördern würde, hätte nicht viel Ähnlichkeit mit dem Erdöl, das wir gewohnt sind... --FK1954 22:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
- @Rainer Z: Geothermie erzeugt sehr wohl Abgase und auch die Lagerstätten werden erschöpft, auch wenn sie sich regenerieren. S. Geothermie#Ökologische Aspekte. MfG, --R.Schuster 14:47, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ich wollte hier keine energiepolitische Diskussion lostreten. Ich bin auch der Meinung, dass fossile Energieträger keine optimale Lösung für die Zukunft sind, weil sie eben CO2 freisetzen, aber ich wollte nur wissen, obs prinzipiell möglich ist und obs wirtschaftlich sein könnte. --80.109.39.94 15:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
Habe ich unsichtbare Knochen? ;)
Moin, wenn ich mit meinem Laserpointer meine Finger durchleuchte, kann ich keine Knochen sehen. Habe ich unsichtbare Knochen oder ist folgende Vermutung richtig? Leitet das den Knochen umgebende Gewebe das Laserlicht um den Knochen herum, sodass der Finger eigentlich gar nicht komplett durchleuchtet wird? XenonX3 - (☎:±) 09:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ja klar, Deine Knochen sind nicht nur unsichtbar, sondern sogar nicht einmal vorhanden. Das würde evt. Haltungsschäden schlüssig erklären. Ahem. Wie Du sagtest, das Licht geht nicht gerade, im Gegensatz zu Röntgenstrahlen z.B., hindurch, sondern wird vielfach gestreut, so daß der gesamte Finger einheitlich "leuchtet". Würdest Du eine extrem helle Lichtquelle benutzen, sähest Du Deine Knochen. Gr., redNoise 09:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Volumenstreuung hilft Dir vielleicht weiter. --160.44.238.22 12:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe es gewusst! Das Zeitalter der Menschen ist vorbei. Die Zukunft der Wirbellosen hat begonnen! Ugha-ugha 13:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Xenon, Du sollst studieren und Dich nicht anleuchten! ;-) VG--Magister 15:43, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht hat XenonX3 ja nur Rachitis. Muss jetzt der {{Gesundheitshinweis}} her, oder gar der {{Laserhinweis}}? --79.224.235.236 16:03, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Oder vielleicht Glasknochen. --88.71.4.63 17:32, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht hat XenonX3 ja nur Rachitis. Muss jetzt der {{Gesundheitshinweis}} her, oder gar der {{Laserhinweis}}? --79.224.235.236 16:03, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Xenon, Du sollst studieren und Dich nicht anleuchten! ;-) VG--Magister 15:43, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe es gewusst! Das Zeitalter der Menschen ist vorbei. Die Zukunft der Wirbellosen hat begonnen! Ugha-ugha 13:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
Wert des Bremer Groten um 1846?
Moin allerseits, wer hat eine Quelle parat, aus der sich der ungefähre Wert des Bremer Groten um 1846 ergibt? Zum Beispiel eine Angabe, wie hoch damals der Tages- oder Wochenlohn eines bestimmten Handwerkers oder Handwerksmeisters in Bremen oder Umland war? Bei meinen Web-Recherchen habe ich dazu bislang nichts Brauchbares gefunden. --Jocian 10:48, 10. Jun. 2011 (CEST)
- 1848 wurden 72 Bremer Groten als 1 Thaler Gold oder entsprechend 1 Thaler 3 Silbergroschen 9 Pfennige preußischer Währung gerechnet [5]. --Pp.paul.4 12:28, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Zum Abschätzen der Kaufkraft:
- (1) 1875 bei der Einführung der Mark hatte 1 Taler preußischer Courant den Wert 3 Mark; dieser Taler blieb wegen seiner Beliebtheit auch noch bis 1908 in Umlauf und wurde dann durch ein gleich großes 3-Mark-Stück mit gleichem Silbergehalt ersetzt, was im Volksmund weiterhin "Taler" genannt wurde und erst infolge der Inflation 1922/1923 als Zahlungsmittel verschwand.
- (2) Vor dem ersten Weltkrieg betrug der Wochenlohn von (ungelernten) Hilfsarbeitern in D ungefähr 20 Mark; für gelernte Handwerker lag er bei 30 Mark.
- (3) Die heute gewohnte schleichende Geldentwertung war vor dem I. Weltkrieg wesentlich geringer bzw. langsamer. Man kann also in dieser Zeit auch Löhne miteinander vergleichen, deren Zahlung 10 oder mehr Jahre auseinander liegt.
- Anmerkung zu "1 Taler Gold": Das ist eine ungewöhnliche Bezeichnung, weil Taler immer aus Silber waren (Goldmünzen waren Gulden wie der Florentiner Gulden (FL, bis 2002 erhalten im holländischen Gulden "fl").
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:46, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Feyn, herzlichen Dank an Pp.paul und Dr.cueppers für die hilfreichen Antworten!
- Den Artikel Groten kannte ich bislang nicht, da ich voreilig auf Groschen verlinkt hatte; habe ich bereits im entspr. Artikel verbessert. Bei den Angaben zur Abschätzung der Kaufkraft weiß ich allerdings nicht, ob diese ohne weiteres für die Zeit „um 1846“ herangezogen werden können? --Jocian 15:57, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, keinesfalls. Wochenlöhne vor dem 1. WK sind mit solchen um 1846 überhaupt nicht zu vergleichen. Man muss wohl ein bisschen in GBS suchen, bis man eine passende Angabe findet, die zur Vorstellung der Kaufkraft taugt. Der Bremer Goldtaler war übrigens imaginär, da stimmt der stutzende Hinweis von DrC. --Aalfons 16:34, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ich will ja nicht die Pferde scheu machen, aber in dem Artikel zitierst du so dermaßen viel wörtlich aus dem Jahrbuch der Wittheit, dass du das mal auf URV prüfen lassen solltest. Dass das Absatz für Absatz belegt ist, spielt dabei ja keine Rolle. --Aalfons 16:43, 10. Jun. 2011 (CEST)
- @Aalfons: Ähm, Einspruch, das sehe ich anders! Der Artikel beruht vor allem auf der angegebenen Quelle; der Quellentext wurde jedoch von mir komplett um- und neuformuliert! Enthalten sind insgesamt nur fünf wörtliche Zitate (jeweils maximal im Umfang eines Halbsatzes), die ich als wiedergebenswert angesehen und mittels Anführungsstrichen sowie Ref. mE auch ausreichend gekennzeichnet habe. --Jocian 17:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Hm. Ich hatte es an drei Stellen mit Snippets geprüft, und immer ein Treffer.
- Wörtliche Übernahme: Den letzteren, die durch ein gelbes Bandzeichen ausgewiesen wurden, war der Zutritt zu den Speise- und Tanzzelten gänzlich verwehrt.
- Du: Hinter dem Rundzelt war eine hohe Kletterstange aufgestellt worden; mit einem an ihrer Spitze aufgehängten waagerechten Kranz, an dem unter anderem eine silberne Uhr, ein Regenschirm und seidene Tücher als Preise befestigt waren. Die Stange selbst hatten die Veranstalter von oben bis unten mit Seife eingeschmiert. Vorlage: Hinter dem Rundzelt ragt eine Kletterstange empor. An dem waagerecht an ihrer Spitze aufgehängten großen Kranz waren u. a. eine silberne Uhr, ein Regenschirm und seidene Tücher als Preise befestig. Die Stange selbst hatte man von oben bis unten mit Seife eingeschmiert.
- Du: An jedem Tisch des Hauptzeltes fanden 50 Personen Platz, so dass dort 1.000 Gäste gleichzeitig zu Mittag essen konnten. Am ersten und dritten Festtag wurden ..., Vorlage: An jedem Tisch des Hauptzeltes fanden 50 Personen Platz, so dass 1.000 Gäste gleichzeitig zu Mittag essen konnten. Am ersten und dritten Festtag wurden ...
- Daher der Überprüfungsbedarf. --Aalfons 17:19, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Hm. Ich hatte es an drei Stellen mit Snippets geprüft, und immer ein Treffer.
- @Aalfons: Ähm, Einspruch, das sehe ich anders! Der Artikel beruht vor allem auf der angegebenen Quelle; der Quellentext wurde jedoch von mir komplett um- und neuformuliert! Enthalten sind insgesamt nur fünf wörtliche Zitate (jeweils maximal im Umfang eines Halbsatzes), die ich als wiedergebenswert angesehen und mittels Anführungsstrichen sowie Ref. mE auch ausreichend gekennzeichnet habe. --Jocian 17:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ich will ja nicht die Pferde scheu machen, aber in dem Artikel zitierst du so dermaßen viel wörtlich aus dem Jahrbuch der Wittheit, dass du das mal auf URV prüfen lassen solltest. Dass das Absatz für Absatz belegt ist, spielt dabei ja keine Rolle. --Aalfons 16:43, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, keinesfalls. Wochenlöhne vor dem 1. WK sind mit solchen um 1846 überhaupt nicht zu vergleichen. Man muss wohl ein bisschen in GBS suchen, bis man eine passende Angabe findet, die zur Vorstellung der Kaufkraft taugt. Der Bremer Goldtaler war übrigens imaginär, da stimmt der stutzende Hinweis von DrC. --Aalfons 16:34, 10. Jun. 2011 (CEST)
@Aalfons: Wenn Du hier schon mit URV-Vorwürfen hantierst, dann halte Dich bittschön an die Fakten und zitiere bittschön auch korrekt:
- Zu 1.: Originaltext: Den letzteren, ausgewiesen durch ein gelbes Bandzeichen, war der Zutritt zu den Speise- und Tanzzelten gänzlich verwehrt.
(Bisheriger) Artikeltext: Den letzteren, die durch ein gelbes Bandzeichen ausgewiesen wurden, war der Zutritt zu den Speise- und Tanzzelten gänzlich verwehrt. - Zu 2.: So what?
- Zu 3.: Orginaltext: An jedem Tisch fanden 50 Personen Platz, so dass 1000 Gäste gleichzeitig zu Mittag essen konnten. Am ersten und dritten Tage des Festes wurden in Thielebeules Zelt während...
(Bisheriger) Artikeltext: An jedem Tisch des Hauptzeltes fanden 50 Personen Platz, so dass dort 1.000 Gäste gleichzeitig zu Mittag essen konnten. Am ersten und dritten Festtag wurden im Hauptzelt während...
Nun denn, wie schön, dass hier nicht nur die Auskunft ist, sondern auch Wasserstandsmeldungen erfolgen. Ansonsten habe ich etwas Öl ins Wasserglas sowie einige Umformulierungen in den Artikel geschüttet und hoffe mal, dass nichts überschwappt.
Grötings, --Jocian 20:08, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Hier geht's weiter. --Aalfons 21:34, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für die verschiedenen Auskünfte zu meiner Eingangsfrage. Nachdem ich bei weiterer Google-Bücher-Suche nichts direkt Passendes gefunden habe, werde ich demnächst mal das Staatsarchiv Bremen ansprechen. --Jocian 20:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ist Bremische Münzen bekannt? Dort gibt es eine Reihe Literaturhinweise und einen Hinweis auf die "Bremer Numismatische Gesellschaft e.V.". Die können dir evtl. sogar besser weiterhelfen als das Staatsarchiv. Die SUUB hat das zur Bremer Numismatik grundlegende Werk Hermann Jungks Die bremischen Münzen: Münzen und Medaillen des Erzbisthums und der Stadt Bremen mit geschichtlicher Einleitung zum reingucken da, auf dem ersten Blick war dort bezüglich deiner Frage aber nicht viel hilfreiches zu finden. Das Kapitel "Über den Werth des bremischen Geldes" könnte aber interessant sein. --Rudolph H 20:51, 10. Jun. 2011 (CEST)
Fachausdruck gesucht
Wie lautet der Fachausdruck für die Hürde/Schwelle, die es zu nehmen gilt, wenn man beispielsweise in einem Forum eine Frage stellen möchte, sich dafür jedoch zunächst registrieren muss? --Seth Cohen 15:12, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Man registriert sich und richtet ein Benutzerkonto ein und wenn man das hat geht es vor jedem Zugang um die Authentifizierung. --84.191.17.135 15:39, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Das mit dem Forum war nur ein Beispiel. Es geht um die Hürde/Schwelle. Bei dem gesuchten Begriff dürfte es sich um einen Fachausdruck aus der Psychologie handeln. Anderes Beispiel: Herr Müller stößt auf einer Website auf einen gravierenden Fehler und möchte freundlicherweise den Inhaber per E-Mail darauf aufmerksam machen. Im Impressum der Seite ist jedoch nur eine Postanschrift hinterlegt. Eine E-Mail wäre schnell und ohne Kosten verschickt, einen Brief zu schreiben, auszudrucken und abzuschicken ist mit einem höheren zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden. Die Hürde ist Herrn Müller zu hoch, er belässt es dabei. --Seth Cohen 15:54, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist schon klar, dass der höhere Aufwand bremsend wirkt. Das ist aber eigentlich kein psychologisches Thema, weil es eben von außen kommt, ob aus technischen Gründen (Leserbriefe vor der E-Mail-Zeit) oder bewusst eingebaut (die Zeitung könnte ja heute eine E-Mail-Adresse angeben, scheut aber die vorhersehbar höheren Kosten für die Bearbeitung der vielen Zuschriften). Psychologisch ist der fehlende Mut, sich in einer Versammlung zu Wort zu melden, wenn man eigentlich etwas anmerken, kritisieren, fragen wollte. BerlinerSchule. 16:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ich war mir ja nicht sicher („Bei dem gesuchten Begriff dürfte es sich um einen Fachausdruck aus der Psychologie handeln.“) und habe nur versucht den Bereich etwas einzugrenzen. --Seth Cohen 16:24, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Schwellenhemmnis wäre wohl eine allgemeine Bezeichnung für solche Hürden, während Schwellenangst auf andere Kriterien abzielt. --Jocian 16:08, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Danke sehr! Schwellenhemmnis hört sich gut an; sogar so gut, dass ich erstaunt darüber bin, dass es den Begriff so offenbar gar nicht gibt. --Seth Cohen 16:24, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Gut, daß die Fragestellung jetzt klarer ist. Ein Wort habe ich (noch) nicht, aber die Idee, sich dem Ganzen auch über "Impulshandlung" zu nähern. Soweit ich es verstehe, geht es ja um den Abbruch einer Impulshandlung durch ein Hindernis (zeitlicher Aufwand, komplizierte Kommunikationsbedingungen etc.). --84.191.17.135 16:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Gute Idee, aber ich glaube, es muss nicht zwangsläufig eine Impulshandlung sein. --Seth Cohen 16:24, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Die WP ist doch der ideale Ort für das Etablieren neuer Fachausdrücke (wie gerade bei Weißsein gesehen) - da bekommen wir das Schwellenhemmnis auch noch hin... BerlinerSchule. 16:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Dann los! ;-) --Seth Cohen 16:24, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ich denke, der gesuchte Fachausdruck lautet Hemmschwelle. Die dort genannten Beispiele sind zwar recht drastisch, aber der Unterschied zwischen einer hohen Hemmschwelle ("eines Tages bringe ich sie um!, aber noch nicht heute... zu viele Zeugen") und einer niedrigen ("Briefmarken ablecken ist immer so anstrengend... mach ich morgen... vielleicht...") ist ja nur ein gradueller, kein prinzipieller. Ugha-ugha 16:57, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Danke sehr! Ein Begriff aus der Psychologie, sag’ ich doch. :-)
- Allerdings passt die im verlinkten Artikel gegebene Definition nicht so ganz: „[Der Begriff Hemmschwelle] beschreibt die Beobachtung, dass ein Mensch erst nach besonders intensiver Motivation bereit ist, eine bestimmte Aktion auszuüben, wenn diese gegen erlernte oder ererbte Verhaltensweisen verstößt.“ Das Hemmnis basiert ja vielmehr auf dem subjektiv zu hoch empfundenen Aufwand. --Seth Cohen 17:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Warum? Herr Müller (aus deinem Beispiel) hat doch die gelernte Verhaltensweise, Porto und Papier mit E-Mails zu sparen. --MannMaus 17:28, 10. Jun. 2011 (CEST)
- "besonders intensiver Motivation" könnte allerdings TF sein, vielleicht mal auf der Artikeldisk weiterdiskutieren? --MannMaus 17:39, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Hemmschwelle überzeugt mich auch nicht ganz. Ich beziehe Hemmschwelle eher auf das individuelle System von Werten und internalisierten Verhaltensregeln. Etwas allgemeiner gesehen geht es ja darum, welche entscheidenden Faktoren dazu führen, daß es zu einer Handlung kommt oder eben nicht kommt. Insbesondere in einer Situation, in der die innere Bereitschaft zu dieser Handlung im Prinzip schon gegeben ist, der Ansatz eines Willens über Wunsch und Bereitschaft hinaus vorhanden ist. Im Kontext mit dem klassischen Trio Motiv-Gelegenheit-Befähigung schwirrt mir die ganze Zeit „kriminelle Energie“ durch den Kopf. Wir kreisen um eine Energiefrage. --84.191.17.135 18:38, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Hm, in Angesicht der im Artikel angeführten Literatur ist es schon seltsam, dass der Artikel immer noch so mager ist... Aber zumindest die Lit. scheint meine weite Interpretation der "Hemmschwelle" zu bestetigen. Das geht von: früher hat man sich auf dem Schulhof nur gerangelt, heute prügelt man seine Mitschüler ins Koma und tritt dann noch nach, über: Leute trauen sich nicht Erste Hilfe zu leisten (wenn ich was falsch mache, dann kriegen sie mich wegen fahrlässiger Tötung dran), bis zu: Leute reden ungern mit Behinderten (warum eigentlich nicht?). Geht also von ganz hohen bis zu ganz niedrigen Hemmschwellen. Woher hast du das mit dem individuellen Wertesystem und den internalisierten Verhaltensregeln? Könnte helfen den Artikel zu verbessern. Ugha-ugha 20:10, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Sorry, das ist eine Mixtur aus eigener TF und sowas wie Lebenserfahrung und wenn ich mal irgendwann dazu gelesen habe, dann kann ich das sicher nicht mehr rekonstruieren. Sonst hätte ich nicht geschrieben "Ich beziehe..." sondern dann auch mit entsprechendem Hinweis: "Cooper bezieht..." oder "Jung bezieht..." oder "Hacker bezieht..." oder wer auch immer. Ich verstehe die Frage auch so, daß es nicht bloß um Agression oder Devianz geht oder darum, ob man sich traut oder nicht. Bei mir schwingt da sowas mit wie: "Ach nee, wenn das so ist... Dann nicht. Muß ja nicht sein...", also so etwas wie Stehenbleiben oder Umkehren auf halbem Weg. Ich sehe da weniger die Schwelle oder Hemmung als eine Situation, in der die Bereitschaft, eine für die Überwindung bestehender Hemmnisse/Hindernisse notwendige Energie aufzubringen, zu begrenzt ist. --84.191.17.135 00:42, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Du hast meine Frage richtig verstanden. :-) --Seth Cohen 00:09, 12. Jun. 2011 (CEST)
Bananen und Affen
Wie kommt es eigentlich, dass wir denken, dass Bananen und Affen zusammengehören wie die Nacht und Dunkelheit? -- 89.196.9.65 15:40, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Spekuliere:
- Was sie in der Natur verspeisen, sehen wir selten, erst seit Grzimek (und so) etwas öfter.
- Wenn man in den Menagerien und Zoos des neunzehnten Jahrhunderts gesehen hat, was sie dort bekamen, dann waren diejenigen Futtermittel, die man selbst gut kannte - Äpfel, Karotten, Brot und so weiter- nicht so auffällig, die damals noch exotischen Bananen allerdings schon. Und die hat man sich eben gemerkt und wurden zum festen Begriff, zumal in Ländern, in denen dann Bananen ein auch sehr beliebtes Menschenfutter wurden. Dazu kommt vielleicht die Verzehrtechnik, die (anders als bei anderem Obst oder Gemüse) der unseren sehr ähnelt. Übrigens empfiehlt es sich, im nächstgelegenen Zoo mal vorbeizuschauen; die Banane ist dort heute im Affenmenü eher die Ausnahme. Und natürlich gibt es viele sehr verschiedene Affen. BerlinerSchule. 15:55, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Andererseits werden Affen ja musikalisch auch mit Kokosnüssen in Verbindung gebracht. -- Ian Dury Hit me 21:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Schuld ist Walt Disney, der immer wieder in den Cartoons die nach oben herausflutschende Banane darstellte, wenn der Affe sie in der Vorderpfote drückte und er sie mit seinem Maul auffing. Seitdem gehören in unserer Generation Affen und Bananen zusammen.--79.250.13.154 22:51, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Andererseits werden Affen ja musikalisch auch mit Kokosnüssen in Verbindung gebracht. -- Ian Dury Hit me 21:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Hinweis auf das Plakat für den diesjährigen Tag der offenen Tür des Bananenmuseums in Sierksdorf, bei dem wohl ein weitaus älteres Plakat benutzt wurde. Ich weiß auch keine konkrete Antwort auf die Frage, aber ich würde sie 1.) in der Frühzeit des expandierenden Bananenkonsums, also ab etwa 1880/1890 und 2.) in der medialen Präsentation der noch neuen Frucht und der medialen Resonanz auf diese Frucht, vor allem auch in der Trivialkunst und Kunst (bis hin zu Frau Bakers Bananenröckchen) und 3.) in den USA suchen. --84.191.17.135 01:19, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Als süßes, quietschgelbes und auch noch krummes Phallussymbol aus fernen Ländern wurde die Banane in Europa und den USA lange mit Triebhaftigkeit, Exotik und Wildheit (und dem damit verbundenem Spaß) assoziiert. Dies wurde nicht unbedingt offen ausgesprochen sondern fand oft etwas subtiler statt, vergleiche beispielsweise nebenstehendes Foto von Josephine Baker oder auch France Galls Lied La Banda ("zwei Apfelsinen im Haar und an den Hüften Bananen trägt Rosita seit heut zu einem Kokosnußkleid ..."). Menschenähnliche, kreischende Affen aus jenen fernen Ländern, wo alle nackt zu wilden Rhythmen zu tanzen schienen, passten da gut ins Bild (siehe auch den Exotismus-Artikel oder beispielsweise diese Zeichnung von 1890, in WP wird die damalige tendenzielle Gleichsetzung von "Wildem" und Affe im Artikel "Neger" unter Bedeutungsgeschichte angerissen: "das rassistische Stereotyp des „Negers“ [...], der [...] lediglich als „Halbmensch“ anzusehen sei"). "Wilde" wurden also mit Affen in einen Topf geworfen bzw. Affen vermenschlicht (bezeichnender Weise sind bei den Darstellungen von Affen mit Bananen diese auch oft vermenschlicht dargestellt). Wie oben erwähnt hat Disney das Bild ebenfalls aufgegriffen, so bei den Jazzaffen im Dschungelbuch. Josephine Baker hat das Klischee der "Wilden" im Bananenröckchen übrigens höchst erfolgreich zu ihren Gunsten benutzt, die Frau wurde dadurch ja reich und weltberühmt. Schöne Grüße --stfn 13:09, 12. Jun. 2011 (CEST) PS: Die Banane als rassistisches Symbol wird immer mal wieder von Fußballfans verwendet, beispielsweise indem Bananen aufs Spielfeld geworfen werden um Spieler mit dunkler Hautfarbe als "Affen" zu beleidigen, vgl. z.B. hier oder hier. PPS: Ein weiteres in den USA rassistisch besetztes Obst ist übrigens die Wassermelone, die der in Minstrel Shows vorkommenden Figur des "Coon" zugeschrieben wurde vgl. en:Coon song oder beispielsweise auch hier. In diesem Video kann man (neben allerlei anderen rassistischen Stereotypen) eine Coon-Darstellung in einem Zeichentrickfilm stehen (so etwa ab 2:17), ob der Film von Disney war, weiß ich nicht. Ab 2:52 sieht man einen Cartoonausschnitt mit einem schwarzen Musiker mit spitzen, tierhaften Ohren (um nochmal das Affe/"Wilder"-Klischee zu verdeutlichen). So jetzt aber genug davon, heutzutage kommt die Darstellung von Affen mit Bananen ja meistens ohne rassistische Symbolik aus :)
Das oben angesprochene Bananenmuseumsplakat bringe ich (einschließlich der Aufschrift "Kommst du?") mit dem Tierpark Hellabrunn in Verbindung; evtl. war es sogar in einer "Pumuckl"-Folge zu sehen, in dem Meister Eder und Pumuckl gemeinsam den Tierpark besuchen. Das wäre dann irgendwann in den 1980ern gewesen; was aber auch bedeutet, dass das Motiv als Quelle für die kulturgeschichtliche Verbindung von Banane und Affe ausscheidet. --slg 23:40, 12. Jun. 2011 (CEST)
Zunge erreicht Nase (Mensch)
Ich habe neulich im erweiterten Familienkreise ein knapp siebenjähriges Mädchen getroffen, das mit der Zunge die eigene Nasenspitze nicht nur erreicht, sondern praktisch ablecken kann (Überlappung der Zungenspitze und der Nase etwa 1 - 1,5 cm). Wie selten ist das? Und bringt es Probleme mit sich? Ich kann mit vorstellen, dass es sich "auswächst", da ja Schädel und Gesicht dann deutlich größer werden. BerlinerSchule. 15:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Aber die Zunge wächst doch auch mit. Meine Ex-Schwägerin konnte das - mit 43 - immer noch. So lang wie die von Gene Simmons war sie allerdings nicht. -- Ian Dury Hit me 15:52, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Wieder mal eine Lücke in meiner Allgemeinbildung gefunden - kannte ich kaum dem Namen nach. Es ist also doch nicht so selten? Im Artikel Zunge steht darüber gar nichts drin. BerlinerSchule. 16:07, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Heavens sake, it's friday! ;-) Nur für Menschen mit starken Nerven und hier dein paar Guinness-Daten. Keine Hinweise gefunden, dass es (genetisch) häufiger bei Männern oder Frauen gefunden wird. GEEZERnil nisi bene 16:18, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn man dadurch nicht lispelt, ist man mit dem Kunststück der Held auf dem Pausenhof. Ich kenne auch zwei Leute die das können. So selten scheint das nicht zu sein. --FNORD 16:21, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Das hier threadfundierende Kind lispelt nicht. BerlinerSchule. 17:59, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Hier steht, dass der Mensch die Zunge durchschnittlich 5cm weit herausstrecken kann, Google findet 3,9 Mio Bilder mit mehr oder weniger langen Zungen (allerdings nicht nur Menschen). -- Ian Dury Hit me 16:25, 10. Jun. 2011 (CEST)
- beim Lesen dieser Frage stellte ich mir grad eben die vielen WP-Leser vor, wie sie vor dem PC sitzen und versuchen, ob sie das nicht auch können *g* Chiron McAnndra 17:53, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das ist gerade in Deiner Gegend sicherlich besonders zahlreich. BerlinerSchule. 17:59, 10. Jun. 2011 (CEST)
- beim Lesen dieser Frage stellte ich mir grad eben die vielen WP-Leser vor, wie sie vor dem PC sitzen und versuchen, ob sie das nicht auch können *g* Chiron McAnndra 17:53, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Wieder mal eine Lücke in meiner Allgemeinbildung gefunden - kannte ich kaum dem Namen nach. Es ist also doch nicht so selten? Im Artikel Zunge steht darüber gar nichts drin. BerlinerSchule. 16:07, 10. Jun. 2011 (CEST)
Computersound aufnehmen
Hallo,
ich bin am Verzweifeln: Ich möchte einfach nur das aufnehmen, was meine PC-Lautsprecher gerade wiedergeben. Es muss doch irgendwelche simplen Programme dafür geben, oder? Ich habe es bereits mit einigen probiert (Audacity ...), zum Aufnehmen werden mir immer nur DigitalIn und das Mikro meiner Webcam angeboten. Ich möchte den OUTPUT aufzeichnen. Helft mir! --84.19.169.226 16:02, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Gerade erneut mit dem No23 Recorder getestet: Als Aufnahmequelle stehen mir nur DigitalIn und das Webcam-Mic zur Verfügung. Beides ergibt keinen Sinn! :( --84.19.169.226 16:21, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht mit Sicherheit, ob es funktioniert: Entweder nutze einen Rechner mit Windows XP oder versuche, den passenden Windows-XP-Soundtreiber unter Windows Vista oder 7 zu installieren. Leider habe ich kein 32-bit-Vista zum ausprobieren und mein 32-bit-W7-Rechner ist gerade anderweitig beschäftigt. --Rôtkæppchen68 16:31, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Gibt es keine Vista-Alternative? :/ --84.19.169.226 16:32, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht mit Sicherheit, ob es funktioniert: Entweder nutze einen Rechner mit Windows XP oder versuche, den passenden Windows-XP-Soundtreiber unter Windows Vista oder 7 zu installieren. Leider habe ich kein 32-bit-Vista zum ausprobieren und mein 32-bit-W7-Rechner ist gerade anderweitig beschäftigt. --Rôtkæppchen68 16:31, 10. Jun. 2011 (CEST)
Eine Notlösung wäre doch sicher, Line-Out und Line-In (desselben PCs) zu verbinden. Gibt es dafür nicht vielleicht auch einen Emulator? Wer weiß was? --84.19.169.226 16:50, 10. Jun. 2011 (CEST)
Bei MAC gibt's ja Soundflower... Die Diskussion auf dieser Seite hier, meint, dass es hier vielelicht etwas hilfreiches gibt: Virtual Audio Card Viel Glück! Knipptang 16:58, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Lässt sich unter Vista irgendwie nicht richtig installieren ... vielleicht versuche ich es wirklich mit einem Kabel. Hat das irgendwelche Nachteile? Ein Kurzschluss ist hoffentlich nicht zu befürchten ... --84.19.169.226 17:07, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Jetzt hat es doch geklappt. Ich weiß allerdings nicht so richtig, wie ich das bedienen soll. Kann mir jemand erklären, was ich machen muss? :( --84.19.169.226 17:12, 10. Jun. 2011 (CEST)
- (BK)Hast du anstatt Line-Lautstärke auf Stereomix geschaltet? --88.71.4.63 17:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Jetzt hat es doch geklappt. Ich weiß allerdings nicht so richtig, wie ich das bedienen soll. Kann mir jemand erklären, was ich machen muss? :( --84.19.169.226 17:12, 10. Jun. 2011 (CEST)
Fürbitten katholische Trauerfeier
Nachdem ich erst gestern auf einer katholischen Trauerfeier war, beschäftigt mich eine Frage: in die Fürbitten gegen Ende der Trauerfeier wurde derjenige, der als nächstes sterben wird, eingeschlossen. Eine Fürbitte, die ich bei katholischen Trauerfeiern seit Jahrzehnten in dieser Form kenne. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass es vergleichbares auch bei einer evangelischen Trauerfeier gibt. Täuscht mich hier vielleicht nur mein Gedächtnis? Gibt es vielleicht auch regionale Unterschiede? --46.5.222.173 16:27, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Der Protestant betet nach Luthern im Prinzip überhaupt nicht für Verstorbene, sondern verlässt sich auf Gottes Gnade. Letzteres tut der Katholik im Prinzip auch, vor allem seit 1997, aber erstens hat sich das noch nicht so rumgesprochen und zweitens: sicher ist sicher...
- BerlinerSchule. 17:54, 10. Jun. 2011 (CEST)
- (Doppel-BK) Wieso vor allem seit 1997? --46.5.222.173 18:07, 10. Jun. 2011 (CEST) PS. Na ja, die Fürbitte bezieht sich in diesem Fall ja auf den (noch) Lebenden.
- @BerlinerSchule: Grundsätzlich richtig, jedoch mit einer kleinen Einschränkung, was Luther angeht: Weil die Heilige Schrift davon [Totenfürbitte] nichts vermeldet, glaube ich, dass es keine Sünde ist, für die Toten aus freier Andacht so oder desgleichen zu bitten: „Lieber Gott, steht es mit der Seele so, dass ihr zu helfen ist, so sei ihr gnädig“ usw. Und wenn dies ein- oder zweimal geschehen ist, so lass es genug sein. (Martin Luther) --mfg,Gregor Helms 18:06, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Sehe gerade, dass in deiner Antwort auf die Frage der IP nicht eingegangen wird. IP fragt, ob es auch bei evangelischen Trauerfeiern eine Fürbitte für den gibt, der "als nächstes sterben wird"; es geht also um eine Fürbitte für (noch) Lebende, nicht für Tote. Gregor Helms 18:11, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Woher weiss man eigentlich, wer als nächstes sterben wird? --88.71.4.63 22:50, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Sehe gerade, dass in deiner Antwort auf die Frage der IP nicht eingegangen wird. IP fragt, ob es auch bei evangelischen Trauerfeiern eine Fürbitte für den gibt, der "als nächstes sterben wird"; es geht also um eine Fürbitte für (noch) Lebende, nicht für Tote. Gregor Helms 18:11, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Das weiß glücklicherweise keiner, außer dem (so meine Überzeugung!), in dessen Händen unsere Zeit steht. Es wird ja auch nicht namentlich für den, der als nächster "dran" ist, gebetet, sondern allgemein - ohne Namensnennung. Bei Trauerfeiern, die ich halte, bete ich gewöhnlich so (oä): Herr Jesus Christus, du kennst unter uns auch den Menschen, der als nächster oder nächste an der Grenze zwischen Leben und Tod stehen wird. Wenn er oder sie noch nicht an dich als den gekreuzigten und auferstandenen Herrn glaubt, so bitte ich, dass du dich diesem Menschen als Erlöser offenbarst. Glaubt er oder sie aber, dass du die Auferstehung und das Leben bist, so stärke den Glauben und schenke eine von deiner Gegenwart geprägte Sterbestunde." --mfg,Gregor Helms 23:09, 10. Jun. 2011 (CEST)
- @BerlinerSchule: Grundsätzlich richtig, jedoch mit einer kleinen Einschränkung, was Luther angeht: Weil die Heilige Schrift davon [Totenfürbitte] nichts vermeldet, glaube ich, dass es keine Sünde ist, für die Toten aus freier Andacht so oder desgleichen zu bitten: „Lieber Gott, steht es mit der Seele so, dass ihr zu helfen ist, so sei ihr gnädig“ usw. Und wenn dies ein- oder zweimal geschehen ist, so lass es genug sein. (Martin Luther) --mfg,Gregor Helms 18:06, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Und das soll die evangelische Variante sein? Irgendwie fies. Ich habe das gerade neulich bei einem Todesfall in einer befreundeten Familie erlebt; einige der wirklich der Verstorbenen Nahestehenden haben ehrlich um diese getrauert; bei anderen überwog die Angst vor dem eigenen Tod. Und wenn man den dann noch bei der Trauerfeier angekündigt bekommt... ...dann dürften doch die Gedanken an den Verstorbenen erst recht nicht gelingen... BerlinerSchule. 00:00, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Die offizielle lutherische Version (Quelle) lautet: Wir befehlen/ vertrauen deiner Gnade an, wen du als nächsten aus unserer Mitte abrufen wirst. Mach uns alle im Glauben bereit für unsere letzte Stunde. Stärke in uns die Zuversicht, dass du unser Leben vollenden wirst. Eben weil das, was du, BerlinerSchule beschreibst, wahr ist, ist es gut, hilfreich und therapuetisch, es auch anzusprechen und eben nicht nur allein auf das Andenken an den/die Verstorbene zu fokussieren. Wie du siehst, geht es in der Bitte darum, der Tatsache, dass es eine/n nächsten, der stirbt, geben wird, ins Auge zu sehen, und um Stärkung zu beten. Genau dieser Punkt der Ehrlichkeit gegenüber der Vergänglichkeit zeichnet in meiner Wahrnehmung doch auch eine christliche Trauerfeier aus (im Gegensatz zum weltlichen Redner, der sich hüten wird, so etwas anzusprechen...) --Concord 01:20, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Und das soll die evangelische Variante sein? Irgendwie fies. Ich habe das gerade neulich bei einem Todesfall in einer befreundeten Familie erlebt; einige der wirklich der Verstorbenen Nahestehenden haben ehrlich um diese getrauert; bei anderen überwog die Angst vor dem eigenen Tod. Und wenn man den dann noch bei der Trauerfeier angekündigt bekommt... ...dann dürften doch die Gedanken an den Verstorbenen erst recht nicht gelingen... BerlinerSchule. 00:00, 11. Jun. 2011 (CEST)
Nach katholischer Lehre gibt es Seelen im Himmel, dem Fegefeuer und der Erde die Teil Kirche sind. Für all jene kann gebetet werden. Hier ist Unterschied zu anderen Konfessionen eindeutig... -- PogoEngel 01:36, 11. Jun. 2011 (CEST)
10,- € Münze FrauenWM
--84.136.63.215 18:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
- kostet 10 Euro. --Aalfons 18:16, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Interessant: Unser Artikel heisst Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen aber der offizielle (TM) Titel ist FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. GEEZERnil nisi bene 18:28, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Wahrscheinlich müssten wir zahlen, um den TM-Titel zu lemmieren. --Aalfons 18:32, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Du meinst, da müsse man ein paar Scheine hinblattern? Huch - ich finde auf dieser Tastatur gerade die Umlaute nicht... BerlinerSchule. 18:35, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Nee - FIFA Fussball-Weltmeisterschaft geht ja ... GEEZERnil nisi bene 18:38, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Im Gegenteil: Eine Fußball-Organisation, deren Namen ich nicht nennen möchte, nötigt Journalisten, ihren Namen immer zusammen mit dem ihres Produkts zu nennen. Widerlich. --Eike 18:45, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Du meinst, der Begriff FIFA muss in allen Blattern (wo ist bloss der Umlaut hingekommen?) stehen? BerlinerSchule. 20:19, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Schön blöd, wänn man seinen eigänän Witz auch noch kommäntierän muss, damit ihn auch wirklich alle verstähän! Übrigens: da sind sie ja wieder, die Umlaute! --84.164.40.103 00:06, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass Journalisten das berichtet haben - finde aber im Moment nur das Dementi der FIFA. --Eike 21:16, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Da ist was darüber. --Eike 21:19, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Du meinst, der Begriff FIFA muss in allen Blattern (wo ist bloss der Umlaut hingekommen?) stehen? BerlinerSchule. 20:19, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Du meinst, da müsse man ein paar Scheine hinblattern? Huch - ich finde auf dieser Tastatur gerade die Umlaute nicht... BerlinerSchule. 18:35, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Wahrscheinlich müssten wir zahlen, um den TM-Titel zu lemmieren. --Aalfons 18:32, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Interessant: Unser Artikel heisst Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen aber der offizielle (TM) Titel ist FIFA Frauen-Weltmeisterschaft. GEEZERnil nisi bene 18:28, 10. Jun. 2011 (CEST)
Straßenname in Wehrden
Gesucht wird ein Straßenname: Wehrden Nr. 112. War im Jahr 1965 noch gültig. Heute? Wann war die Eingemeindung? Welche anschrift ist heute korrekt?
- Die Eingemeindung von Wehrden (Weser) nach Beverungen war jedenfalls 1970. --Aalfons 18:30, 10. Jun. 2011 (CEST)
Hitler gemeinfrei?
Ist dieser Brief gemeinfrei oder nicht? --Itu 18:43, 10. Jun. 2011 (CEST)
Nein, er gehört noch 4 Jahre lang dem Freistaat Bayern. 82.113.99.188 18:48, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Du meinst, das Urheberrecht. Der Brief gehört jetzt offensichtlich dem Wiesenthal-Center. --Atlan Disk. 23:17, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Danke, ja ich meinte den Inhalt. --Itu 00:36, 11. Jun. 2011 (CEST)
Warum ist „Mein Kampf“ nicht gemeinfrei? --84.61.178.142 21:38, 12. Jun. 2011 (CEST)
Da gab's doch was von Ratiopharm... nee, der Wikipedia: Mein Kampf#Rechtslage heute --Odeesi talk to me rate me 21:40, 12. Jun. 2011 (CEST)
Sonderurlaub bei Wasserschaden
Bei mir im Haus gab es einen Wassereinbruch und mein ganzes Zimmer wurde dabei überschwemmt. Die Feuerwehr war mehr als eine Stunde da um alles abzupumpen. Da ich in 2 Wochen umziehe, war bereits alles in Kartons verpackt. Deshalb war auch fast garnichts mehr trocken und ich musste 2 Tage lang möglichst viel Retten. Kann ich dafür bezahlten Sonderurlaub beantragen, da es von mir nicht verschuldet wurde? Bisher finde ich diese Regelung nur für Hochzeit, Geburt oder Tod. 84.187.7.213 19:42, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Sonderurlaub schon gelesen? Frage kann ohne Wissen, was im Arbeitsvertrag steht, ob und ggf. welcher Tarifvertrag für Dich gilt imho nicht beantwortet werden. --46.5.222.173 19:45, 10. Jun. 2011 (CEST)
Überall steht nur die Regelung für Beamte - Als ob es nicht viel mehr z.B. Angestellte wie mich gäbe. In meinem Vertrag gibt es leider keine Regelung dafür. (nicht signierter Beitrag von 84.187.7.213 (Diskussion) 19:51, 10. Jun. 2011 (CEST))
- Nicht wirklich - siehe Abschnitt "Arbeitnehmer". --46.5.222.173 19:54, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Sehr unwahrscheinlich. Für die zwei Tage hattest du ja bereits normalen Urlaub eingereicht. Urlaub nimmt man ja zur Erholung und um umfangreiche persönliche Dinge zu regeln. In deinem Fall musstest du das zwar spontan beantragen, aber ansonsten ist das normaler Urlaub. Mit einem Wassereinbruch hat dein Arbeitgeber wirklich nichts zu tun. Heirat, Todesfall, Geburt sind Termine zu denen man Sonderurlaub beantragen kann. Rohrbruch, Auto kaputt, neu tapezieren etc. ist reines Privatvergnügen. --85.181.210.197 20:18, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Auch wenn man die Regelungen für Beamte zum Vergleich heranzieht, fällt das eventuell unter "kann", aber niemals unter "muss".
- Aber man kann es ja mal im persönlichen Gespräch mit dem Chef versuchen: Dabei nicht fordernd auftreten - das birgt das Risiko, dass genau das Gegenteil vom Gewollten erreicht würde (man darf ja nicht die Reaktion herausfordern "das ist ja eine bodenlose Frechheit, dem werd' ich nachweisen, dass ihm das nicht zusteht"). Es empfiehlt es sich, das Thema in zwei Stufen abzuhandeln und zu fragen, ob das als Sonderurlaub gelten könnte - und bei positiver Reaktion darauf erst zu fragen, ob denn trotz des privaten Anlasses mit einer Fortzahlung der Bezüge gerechnet werden darf. Und wenn dieser Teil des Gespräches schief zu laufen droht, sollte man auf einen Kompromiss gefasst sein (oder ihn selber in Vorschlag bringen), ob vielleicht wenigstens die Hälfte gezahlt wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:46, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Bezahlten Sonderurlaub halte ich für unwahrscheinlich, unbezahlter (oder ein Urlaubsvorgriff aufs nächste Jahr, falls Du dieses Jahr nicht mehr genug Urlaubstage frei hast) sollte aber möglich sein. Je nachdem, wer den Wasserschaden verursacht hat, greift vielleicht eine Versicherung, bei der Du Deinen Verdienstausfall für die Zeit geltend machen kannst? -- 188.105.116.28 21:58, 10. Jun. 2011 (CEST)
„Papierstroh“
Habe heute einen Hut erstanden, der in China aus „Papierstroh“ gefertigt wurde. Was ist das für ein Material? Ich vermute mal, es ist ein Stroh-Imitat aus Papier. Aber wie macht man aus Papier solche elastischen, etwa einen Millimeter dicken Fasern? Rainer Z ... 19:43, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Etwas in dieser Richtung:
"Papiergarn
- wird seit der Abschneidung ausländischer Faserstoffe durch die völkerrechtswidrige englische Blockade in der Weise aus Natron- oder Sulfitzellstoff hergestellt, daß man in Streifen geschnittenes Papier auf Scheiben (Spinnteiller) wickelt, dann feucht dreht und mit Textilfasern zusammen verspinnt. Häufig werden die Streifen auch aus Papierblättern geschnitten, die schon vorher mit einem Schleier aus Baumwoll- oder Juteabfällen beklebt waren (Textilose). Das Papiergarn eignet sich gut zur Herstellung von Bindfaden, Seilen, Geweben für Wandbekleidungen, Läuferstoffe, Matten, Teppiche, Säcke (besonders Sandsäcke), unter Umständen auch für Bekleidungsgegenstände (Strümpfe, Anzüge). Für den letzteren Zweck wird das Gewebe durch Behandlung mit schwacher Lauge weich gemacht, während der Nässe ausgesetzte Gewebe mit Leim und Tannin imprägniert werden müssen. Bereits im Jahre 1917 erzeugten die Fabrik von Claviez in Adorf und die Textilwerke in Oppeln täglich je 30 bis 40 000 kg P."
aus: Merck's Warenlexikon, siebente Auflage 1920. --Dansker 19:59, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Klingt schon ziemlich zutreffend. Papierstroh könnte dann die etwas grober gesponnenen Variante sein. Vielleicht wird noch ein Artikel draus. Rainer Z ... 20:16, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Aus dem Hutlexikon [6]:
- Papierstroh
- Industriell erzeugtes Strohimitat aus natürlicher Zellulose, also Holzfasern. Im Gegensatz zu natürlich gewachsenen Strohhalmen und -stängeln wird Papierstroh ähnlich wie Viskosematerial mittels eines speziellen Schmelzverfahrens hergestellt. Ein weiterer Handelsname ist z.B. Toyo.
- Aufgrund der besonderen Verarbeitung können die negativen Eigenschaften von Stroh und Papier minimiert werden. So ist Papierstroh deutlich reiß- und bruchfester, elastischer und auch wasserunempfindlicher als andere Naturprodukte.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
Internationale Vereinbarung hinsichtlich Münzprägungen?
Gibt es soetwas wie internationale Vereinbarungen was das Prägen von Münzen betrifft - insbesondere die Aufschrift? Wenn ich einen silbernen Double-Eagle oder einen Maple Leaf anschaue, dann ist da z.B. aufgeprägt "fine silver 1 OZ argent pure 9999" und man kann sich darauf verlassen, daß man tatsächlich 1 Unze reines Silber in die Hand bekommt. Letzthin bekam ich eine große chinesische Panda-Münze zu sehen, auf der großspurig "5 OZ AG" aufgeprägt war - in der Beschreibung stand dann (ziemlich klein und sehr weit unten im Angebot), daß es sich um Neusilber handelt, also vom Material her nichts weiter als wertloser Schrott ist. Da AG nunmal das weltweit gültige chemische Zeichen für Silber ist, frage ich mich, ob es hierzu nicht internationale Vereinbarungen gibt, die derartige Fälschungen unterbinden. Chiron McAnndra 21:59, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Warum sollte es solche geben? Die Ausgabe von Münzen ist Sache der nationalen oder auch - wie beim Euro - übernationalen Zentralbanken sowie der von letzeren beauftragten Prägeinstitute; da ist nichts Internationales dabei.
- Ich schiebe mal noch was ein - ich glaube, ich habe Dein Problem erkannt. Du schreibst "Wenn ich einen silbernen Double-Eagle oder einen Maple Leaf anschaue, dann ist da z.B. aufgeprägt "fine silver 1 OZ argent pure 9999"...". Ich denke, man kann Deine Fragen und Antworten weitgehend unter diesem Aspekt lesen. Kleiner Tip: Wenn das da aufgeprägt ist (was bei Münzen ja vorkommt), dann ist das auch dann da aufgeprägt, wenn DU Dir die Münze NICHT anschaust. Na? Von hier aus weiterdenken, dann Situation angehen...
- Dass Münzen "vom Material her wertloser Schrott" sind, ist heute üblich und weitgehend anerkannt. Eine Ausnahme war im demarkigen Deutschland noch die Ein-Pfennig-Münze, die mehr als einen halben Knopf wert war und damit einen höheren Materialwert hatte als sie nominal galt. Der Abstand zwischen den beiden Werten steigt übrigens beim Pfennig noch langsam, aber unaufhaltsam, weil die B-Kleidungs-Industrie immer noch Knöpfe draus machen kann, der Nominalwert aber immer weiter sinkt.
- Ansonsten irrst Du natürlich. Das "weltweit gültige chemische Zeichen für Silber" ist nicht "AG", sondern "Ag". Tja. BerlinerSchule. 22:39, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Den Chinesen ist urheberrechtlich alles zuzutrauen, sogar das Nachprägen der eigenen Münzen. --79.224.235.236 23:07, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Allen Chinesen? BerlinerSchule. 23:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
- @BS - Ich denke, man kann Deine Fragen und Antworten weitgehend unter diesem Aspekt lesen. Kleiner Tip: Wenn das da aufgeprägt ist (was bei Münzen ja vorkommt), dann ist das auch dann da aufgeprägt, wenn DU Dir die Münze NICHT anschaust. Na? Von hier aus weiterdenken, dann Situation angehen... - wie von Dir nicht anders zu erwarten findest Du die abstrusesten aller denkbaren Ansatzpunkte und gibst sie als "die Wahrheit" aus. Es geht nicht darum, was ich gesehen habe, sondern was drauf zu lesen ist. Typischerweise beschränkst Du die von Dir produzierte heisse Luft auch auf Andeutungen, denn es gibt hier nichts, was man auf Deinen "Hinweisen" aufbauend weiterdenken könnte - abgesehen von Deinem Drang zu provozieren. Und es besteht ein großer Unterschied zwischen dem Herstellen von Plagiaten, die in ihren besseren Varianten nur noch von Experten von Originalen unterschieden werden können und einer dreisten Lüge was das Material einer Münze betrifft (ganz besonders dann, wenn es für den Preis der "Originale" sowieso keine Rechtfertigung gibt, die über das Recht des Herstellers hinausgeht).
- Ansonsten irrst Du natürlich. Das "weltweit gültige chemische Zeichen für Silber" ist nicht "AG", sondern "Ag". - wie witzig - als wenn es für chemische Bezeichnungen Rechtschreibregeln gäbe, die eindeutig festlegen, daß bei einer Verletzung dieser Regeln keine Gewähr mehr auf den Inhalt gelegt werden kann. Wenn Du so pragmatisch an die Sache rangehst, dann muss es ja für Dich auch in Ordnung sein, wenn jemand unter der Bezeichnung aCetylsalicylsäure Rattengift verkauft und wer das mit Aspirin verwechselt, ist selber schuld, weil ja jeder weiß, daß man das Acetylsalicylsäure schreibt und nicht mit kleinem a und großem C.
- Und es geht hier auch nicht um Münzen und ihren Wert im Allgemeinen, sondern ausschliesslich um solche Stücke, die ganz gezielt einen Materialwert suggerieren, den sie nicht haben. Chiron McAnndra 03:05, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Kennst Du den Unterschied zwischen einer CO-Bombe und einer Co-Bombe? --Rôtkæppchen68 14:53, 11. Jun. 2011 (CEST)
- PAs entfernt --MBq Disk 11:45, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Unterschied zwischen einer CO-Bombe und einer Co-Bombe - das mag daran liegen, daß auch Du den Begriff CO-Bombe nicht hast finden können. Wenn ich euch alle für dermaßen viel schlauer haltet, weshalb hört ihr nicht mit diesen substanzlosen Rumgenöhle auf und erklärt eindeutig, weshalb "5 OZ AG" als Aufprägung auf einer Münze auf gar keinen Fall von einem vernünfftigen Menschen als 5 Unzen Silber missverstanden werden kann und was es stattdessen offensichtlich zu bedeuten hat? Chiron McAnndra 00:39, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Kennst Du den Unterschied zwischen einer CO-Bombe und einer Co-Bombe? --Rôtkæppchen68 14:53, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Allen Chinesen? BerlinerSchule. 23:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Den Chinesen ist urheberrechtlich alles zuzutrauen, sogar das Nachprägen der eigenen Münzen. --79.224.235.236 23:07, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Gegenfrage: Ist denn jemals ein vernünftiger Mensch (sorry, bin halt altmodisch und schreibe es weiterhin mit einem eff) auf die Idee gekommen, die Angabe "5 OZ AG" als "5 Unzen Silber" zu interpretieren? Das scheint doch sehr sehr unwahrscheinlich zu sein. BerlinerSchule. 02:07, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Es finden sich ja auch immer wieder Menschen, die meinen, grade für 250 Irgendeingeld beim fliegenden Händler eine Rollex gekauft zu haben. Ham sie auch. Nur schreibt sich Rolex mit einem L, genauso wie es keine echten Pandas aus Neusilber gibt. ( Und keine Vernunft mit zwei F.) So ist das mit Attrappen und Fälschungen. --Dansker 03:05, 13. Jun. 2011 (CEST)
- @BS - ich bin mir völlig sicher, wenn Du mir eine Liste von Leuten geben würdest, die Du für vernünftig ansiehst und ich zu ihnen gehen würde und ihnen die Frage stellte "Was könnte wohl 5 OZ AG als Prägung auf einer Münze bedeuten", daß dann bedeutend mehr als die Hälfte von ihnen anworten würde, "natürlich 5 Unzen Silber - was denn sonst?" - zumindest bei denen wäre das der Fall, die Du nichht vorher instruerst, "Da kommt einer, der blablabla..."
- @Dansker - der Unterschied zwischen Deinem Beispiel und meiner Frage ist der, daß einige bessere Exemplare Deiner "Rollex" es durchaus in Funktion und Qualität mit einer echten Rolex aufnehmen können, da der einzige Unterschied darin besteht, daß der Hersteller zwar die Fähigkeiten, nicht aber die Lizenz besitzt, die es ihm erlaubt, echte Rolex herzustellen - doch es ist gleichgültig, wie sorgfältig einer die Prägungen von Münzen aus Neusilber auch betreiben mag - dadurch werden die Materialeigenschaften dennoch nie dieselben wie Silber erreichen. Chiron McAnndra 10:24, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Es finden sich ja auch immer wieder Menschen, die meinen, grade für 250 Irgendeingeld beim fliegenden Händler eine Rollex gekauft zu haben. Ham sie auch. Nur schreibt sich Rolex mit einem L, genauso wie es keine echten Pandas aus Neusilber gibt. ( Und keine Vernunft mit zwei F.) So ist das mit Attrappen und Fälschungen. --Dansker 03:05, 13. Jun. 2011 (CEST)
Du - hattest - eine -zertifizierte - Attrappe - in - der - Hand - , - die - einer - echten - Silber -Münze - gleichen - soll. Spielgeld. Kinderpostbriefmarke. Um - Dir - Schottenimitat - den - Unterschied - zwischen - Original - und - Replica - anschaulich - zu - machen - folgt - noch - ein - aufklärerisches - Filmchen - zur - Thematik - , - Englischkenntnisse - sind - nicht - nötig - die - Bilder - sagen - genug - aber - der -würzige - Geschmack - ist - dann - weg. Liebe - Grüsse (Imitat) --Dansker 12:27, 13. Jun. 2011 (CEST) Service: Der - Lehrfilm - auf - Deutsch - in - besserer - Qualität
Sprossen, Tomaten, Gurken
Vielleicht eine doofe Frage. Angenommen die neuesten Meldungen stimmen und es sind wirklich nur Sprossen die Virusträger, für Tomaten und Salatgurken wurde Entwarnung gegeben: Gilt die Sprossenwarnung auch für selbstgezüchtetete Sprossen? Die Samen zur Selbstzucht gibt es in Biomärkten in Papiertütchen abgepackt. Können auch gekaufte trockene Samen infiziert sein? Und die daraus keimenden Sprossen? Kennt sich jemand aus? Dankeschön. Ingrid Elmshorn 22:32, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Meinung, nicht Wissen: Derzeit ist der Weg der Krankheitserreger in die Sprossen noch unklar. Entweder war bereits das Saatgut infiziert – das ist bereits bei einem anderen Ehec-Erreger nachgewiesen, meine ich mich zu erinnern –, oder die Sprossen wurde erst auf jenem Hof kontaminiert. Solange das nicht klar ist, ist die Selbstzucht doch etwas unsicher. Ich weiß ja nicht, wie schnell die Dinger wachsen, aber vielleicht kannst du sie ja auf Vorrat pflegen, und wenn die Verunreinigung tatsächlich erst in Bienenbüttel erfolgt ist, gibt es ein großes Erleichterungssprossenessen. --Aalfons 22:54, 10. Jun. 2011 (CEST)
- (nicht angezeigter BK) keine Virus, sondern Bakterien: E. coli. Und momentan weiss ja noch keiner, wie die denn auf die Sprossen kamen. Es wird sehr davon ausgegangen, dass die wahrscheinlich schon an den Samen waren. Jetzt fühlen sich die Bakterien zuhause im Blumentopf bei weitem nicht so wohl wie in den Keimungskammern bei 37°C und 99% Luftfeuchtigkeit. Ich wuerd Samen gut waschen, eventuell auch fuer 5 Minuten in 70% Alkohol einlegen, das macht den Samen nichts, den Bakterien aber den Gar aus. Und die Sprossen, wie üblich (!!) gut waschen vor dem Verzehr. Guten Appetit -- 130.104.132.70 22:55, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Antworten. Die Samen keimen sehr schnell. In großen Gefäßen mit mehreren perforierten Zwischenböden, durch die von oben Wasser tropft. Die Sprossen sind in ca. 2 Tagen fertig (Sojasprossen aber auch viele andere). Wahrscheinlich liegt es an der Reinheit des Saatgutes. Frage ob trockene Samen, die lange in Tüten gelagert wurden überhaupt infiziert sein könnten. Ingrid Elmshorn 23:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Laut en:Escherichia coli bilden diese Bakterien keine Sporen. Wenn das Saatgut wirklich vollständig trocken ist, sollten Escherichia-coli-Bakterien keine Chance haben. --Rôtkæppchen68 23:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
- +1 wie die Antworten oben. Aber noch ein bissl weiter gedacht: Bisher gibt es weder in D noch in anderen Ländern (jetzt) weitere Hersteller dieser Sprossen, die Probleme zu haben scheinen. Wären die Samen aus einem (ausländischen) Betrieb verunreinigt angekommen, warum zeigt sich das Problem nicht bei anderen Grünzeugherstellern? (Also selbst wenn das Saatgut verunreinigt gewesen wäre, kann es vielleicht nur eine Charge gewesen sein). Nun sind mehrere Damen dort in dem niedersächsischen Betrieb erkrankt. DA müsste man nachhaken, ob die irgend etwas mit Viehzucht (Kühe?) zu tun haben und EHEC mitgebracht haben. Die Verbindung Kuh <=> Sprosse ist noch nicht aufgeklärt.
- Auch blanchierte (2 Min. kochendes Salzwasser) Sprossen schmecken noch knackig gut. Viel Spass bei der Aufzucht und guten Appetit. GEEZERnil nisi bene 23:15, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Sehe ich auch so. Rein nach der Logik erscheint mir die Theorie, dass eine(r) der Mitarbeiter(innen) die Seuche eingeschleppt hat (womöglich von einem heimatlichen Hof mit Rindern), am plausibelsten. Dann käme es aber darauf an, wo derjenige in dem Sprossen-Betrieb genau gearbeitet hat: Nur in der Verpackung oder auch in der Pflege der Kulturen? Gegen ersteres spricht, dass dann ja auch andere Produkte aus dieser Quelle betroffen sein sollten und nicht nur die Sprossen (immer rein logisch gedacht). --PeterFrankfurt 02:57, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Noch'n Gedanke: Warum die pöhsen Sprossen? (haben ja auch schon mal in Japan usw. "angegriffen"). Die werden eben - im Gegensatz zu Gurken und Tomaten und Salaten unter Wärme (37° C) gezogen. ... 37° C da war doch noch was ?! Damit kann man die Schaffung und Ausbreitung der "Killer-Keime" oder "Killer-Sprossen" wieder zurückführen auf jene Spezies, die sich selber von hinten ins Auge schiesst und dann nach Schuldigen sucht. "Die Vegetarier waren in dieser Diskussion sehr still, oder?" "Welche Vegetarier?"
- Die Vegtarier, die ein bisschen Grips haben (zugegebenermaßen nicht alle), bedanken sich bei den Fleischfressern dafür, dass sie ihre Scheisse bzw. die ihres Fleischs jetzt auch aufs Gemüse kippen :P Infektionsort Nummer 1 sind schliesslich die Schlachterei sowie die Gülle aus der Massentierhaltung --92.202.41.215 16:28, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Vor ein paar Tagen Alexander S. Kekulé zu diesem Thema im TV gesehen ?? Der Mann ist erfrischend grossartig! GEEZERnil nisi bene 07:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Es wird allgemein ein großes Traraa darum gemacht wie wohl ein Darmbakterium an diese Sprossen auf dem Biobauernhof kommen kann. Ist es denn vollkommen ausgeschlossen das dies durch die Düngung passiert? --85.181.222.64 08:51, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Vollkommen ausgeschlossen ist garnichts. Die Sprossen selbst werden nicht gedüngt. Wenn das Bakterium nicht mit einer Saat-Charge kam, wofür es ebenfalls Wahrscheinlichkeiten gibt, gibt es die anderen Wege: über Personal, über Material. PeterF hat ganz recht; um hier zu spekulieren, müsste man die Betriebsorganisation des Hofes kennen. Ganz blöd sind die Ämter allerdings nicht, es ist ja wohl schon davon auszugehen, dass auf den Höfen der Beschäftigten Proben genommen werden. Hätte es eine Al-Kaida-Biowaffen-Kommandoerklärung gegeben, wäre alles schon längst aufgeklärt, Sicherheit ist doch viel besser mit Mitteln ausgestattet als Gesundheit, das ist die eigentliche Erklärung für die Verzögerungen. Wissen würde ich aber schon, ob die Ermittler Pfingstpause machen. --Aalfons 11:23, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Man darf davon ausgehen, dass das Saatgut vor dem Aussähen behandelt (standardisiert) wird, um Verpilzung etc. während der Inkubation/Wachstumsphase zu zu vermeiden. (a) diese Behandlung, die seit 25 Jahren keine grossen Probleme dort brachte, wurde nicht ordentlich durchgeführt (b) wurde ordentlich durchgeführt, aber EHEC war "im Innern" (?) (c) Versaubeutelung während des Aberntens oder Verpackens. Vielleicht kommt in den nächsten Tagen ja noch etwas. GEEZERnil nisi bene 12:50, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Sprossen nicht gedüngt werden, dann frage ich mich warum die Bio-Bienenbütteler extra darauf hinweisen, dass sie keinen Dünger verwenden. Heißt das nicht automatisch, dass die konventionelle Landwirtschaft Dünger nimmt, oder werben die mit selbstverständlichem? [7] -- 84.172.19.50 19:40, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist zumindest bei Gurken (bei Sprossen habe ich es nicht gehört) mehrfach erwähnt worden, dass dort nur in einer kurzen Periode VOR Aussaat gedüngt wird, womöglich sogar mit Gülle, danach bis zur Ernte aber nicht mehr. Und das soll nach menschlichem Ermessen normalerweise sicher genug sein. --PeterFrankfurt 01:28, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vollkommen ausgeschlossen ist garnichts. Die Sprossen selbst werden nicht gedüngt. Wenn das Bakterium nicht mit einer Saat-Charge kam, wofür es ebenfalls Wahrscheinlichkeiten gibt, gibt es die anderen Wege: über Personal, über Material. PeterF hat ganz recht; um hier zu spekulieren, müsste man die Betriebsorganisation des Hofes kennen. Ganz blöd sind die Ämter allerdings nicht, es ist ja wohl schon davon auszugehen, dass auf den Höfen der Beschäftigten Proben genommen werden. Hätte es eine Al-Kaida-Biowaffen-Kommandoerklärung gegeben, wäre alles schon längst aufgeklärt, Sicherheit ist doch viel besser mit Mitteln ausgestattet als Gesundheit, das ist die eigentliche Erklärung für die Verzögerungen. Wissen würde ich aber schon, ob die Ermittler Pfingstpause machen. --Aalfons 11:23, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Es wird allgemein ein großes Traraa darum gemacht wie wohl ein Darmbakterium an diese Sprossen auf dem Biobauernhof kommen kann. Ist es denn vollkommen ausgeschlossen das dies durch die Düngung passiert? --85.181.222.64 08:51, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Noch'n Gedanke: Warum die pöhsen Sprossen? (haben ja auch schon mal in Japan usw. "angegriffen"). Die werden eben - im Gegensatz zu Gurken und Tomaten und Salaten unter Wärme (37° C) gezogen. ... 37° C da war doch noch was ?! Damit kann man die Schaffung und Ausbreitung der "Killer-Keime" oder "Killer-Sprossen" wieder zurückführen auf jene Spezies, die sich selber von hinten ins Auge schiesst und dann nach Schuldigen sucht. "Die Vegetarier waren in dieser Diskussion sehr still, oder?" "Welche Vegetarier?"
- Sehe ich auch so. Rein nach der Logik erscheint mir die Theorie, dass eine(r) der Mitarbeiter(innen) die Seuche eingeschleppt hat (womöglich von einem heimatlichen Hof mit Rindern), am plausibelsten. Dann käme es aber darauf an, wo derjenige in dem Sprossen-Betrieb genau gearbeitet hat: Nur in der Verpackung oder auch in der Pflege der Kulturen? Gegen ersteres spricht, dass dann ja auch andere Produkte aus dieser Quelle betroffen sein sollten und nicht nur die Sprossen (immer rein logisch gedacht). --PeterFrankfurt 02:57, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Laut en:Escherichia coli bilden diese Bakterien keine Sporen. Wenn das Saatgut wirklich vollständig trocken ist, sollten Escherichia-coli-Bakterien keine Chance haben. --Rôtkæppchen68 23:13, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Antworten. Die Samen keimen sehr schnell. In großen Gefäßen mit mehreren perforierten Zwischenböden, durch die von oben Wasser tropft. Die Sprossen sind in ca. 2 Tagen fertig (Sojasprossen aber auch viele andere). Wahrscheinlich liegt es an der Reinheit des Saatgutes. Frage ob trockene Samen, die lange in Tüten gelagert wurden überhaupt infiziert sein könnten. Ingrid Elmshorn 23:04, 10. Jun. 2011 (CEST)
- @/84.172.19.50: Hersteller werben auch mit fett-, gluten- oder laktosefrei bei Produkten, die diese Substanzen naturgemäß gar nicht enhalten. Immer wieder hübsch auch "ohne Konservierungsstoffe" mit einem kleingedruckten "laut Gesetz" darunter (die sind dann also eh nicht erlaubt) oder "ohne künstliche Aromastoffe", da denkt der Laie, da sei nur Original.Aroma drin. "Ohne Dünger" gehört da in die gleiche Kategorie. Klingt halt prima. Rainer Z ... 03:14, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, der Leiter jenes Biohofs hat das im Zusammenhang mit Ehec gegenüber den Behörden und der Presse ausgesagt. Wenn er gelogen hätte, wäre das in kürzester Zeit aufgeflogen. #Plausibilität. --Aalfons 13:20, 13. Jun. 2011 (CEST)
EHEC Ausbruch
bekanntlich ist ja EHEC ausgebrochen, auf den Seiten des Robert Koch Instituts steht jetzt
- BfR, BVL und RKI empfehlen weiterhin, dass alle Lebensmittel, die aus einem Betrieb in Niedersachsen stammen, aus dem Verkehr gezogen werden.
http://www.rki.de/cln_144/nn_205760/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2011/08__2011.html
alle Lebensmittel? man könnte denken das ist ein Scherz aber es steht ja schliesslich auf den Seiten des RKI, wollen die wirklich alle Lebensmittel aus allen Betrieben in Niedersachsen vernichten?
--78.48.45.239 22:40, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Was ist denn daran ungewöhnlich? Zu Zeiten der Vogelgrippe wurden alle Hühner in einem Dorf gekeult, wenn man einen toten Vogel auf der Straße gefunden hat. ... Vollkommen normaler Umgang mit solch einer Situation in Deutschland. --FNORD 22:44, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Blöde Formulierung, würde ich sagen. Gemeint dürfte sein "aus einem bestimmten Betrieb", und nicht: "aus jedem Betrieb". --79.203.218.117 22:45, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist eine sprachliche Ungenauigkeit im Text des Koch-Institutes. Das Institut meint "einem Betrieb" eine bestimmten, einzelnen Betrieb, nicht alle. Ingrid Elmshorn 22:46, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Es wird sicher nicht lange dauern, bis wir genauere Informationen über die Situation in Italien erhalten - auch wenn es keinen interessiert. --84.164.40.103 00:07, 12. Jun. 2011 (CEST)
Tote Rentner in Griechenland bekommen weiter Rente
Ich verstehe die Aufregung nicht, bekommen hier nicht auch Tote Rente? Oder besser die Hinterbliebenen? -> Rente wegen Todes <- Warum also die Aufregung? Soll dass die "Überversorgung" und das übertriebene Schuldenmachen in Griechenland beispielhaft darstellen? Oder gibt es da noch andere Aspekte, die ich nicht mitbekommen habe? -- WSC ® 23:01, 10. Jun. 2011 (CEST)
- In Griechenland bezogen offenbar die Familien und Andere jahrelang die Rente von Toten ehemaligen Staatsbediensteten. In Deutschland ist die a) auf 3 Renten beschränkt, und b) diese werden nur an die Ehegatten ausgezahlt, als Überbrückung, bis andere Ansprüche wie ggf. Witwenrente geklärt sind. Davon ist bei griechischen Skandal aber nicht die Rede.Oliver S.Y. 23:06, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Na ja, die Deutsche Rentenversicherung hat beispielsweise ein Modell des langsamen Ausschleichens der Rente im Todesfall. Wer von dieser löblichen Anstalt - der früheren BfA - eine Rente bekommt, seinen Wohnsitz aber außerhalb Deutschlands hat, muss einmal im Jahr beglaubigt unterschreiben und zurücksenden, dass er noch am Leben ist. Wenn man (vereinfacht) davon ausgeht, dass Todesfälle das ganze Jahr über stattfinden, dann kann der mit einem unehrlichen Verwandten oder Steuerberater gesegnete Verstorbene durchschnittlich noch sechs Monate lang in den ewigen Jagdgründen versorgt werden. Dies auch in der EU, die es in über sechzig Jahren immer noch nicht geschafft hat, ein einheitliches Melderegister zu basteln. BerlinerSchule. 23:12, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Verstehe, sie bezogen also die volle Rente weiter und nicht, wie es hier ist, einen Anteil als Witwenrente. Na gut, dass kann man schon als Skandal verstehen. -- WSC ® 23:29, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Sie bezogen vermutlich nicht. Eher andere Leute, stellvertretend. BerlinerSchule. 23:33, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Der Witz an der Sache ist, dass die Regierung schon vor Jahren versprochen hatte, das abzustellen, weil jeder davon wusste. --Aalfons 23:37, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Sie bezogen vermutlich nicht. Eher andere Leute, stellvertretend. BerlinerSchule. 23:33, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Die Deutsche Rentenversicherung besteht nicht nur aus der BfA, sondern auch aus den ehemaligen LVAen. Überzahlungen sind – gerade ins Ausland – natürlich Tagesgeschäft. Die Verfahren sind recht aufwändig, weil viel Schriftwechsel mit den Angehörigen geführt wird, die oft nicht einsehen wollen, dass sie überhaupt zurückzahlen sollen. Das ist innerhalb D allerdings nicht viel anders, allerdings ist ein Anspruch hier eben leichter durchsetzbar. Regresspflichtig sind diejenigen, die über das Geld verfügt haben (zB auch Vermieter, die weiter abgebucht haben nach dem Tod) allemal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Griechenland anders ist. Es wird in GR einfach an einer strukturierten Verwaltung fehlen, die überhaupt in der Lage ist a) zu erfassen, dass jemand gestorben ist (in D aufgrund des engen Meldesystems kein Problem) und b) darauf auch entsprechend zu reagieren und die Rentenzahlung überhaupt erst einmal einzustellen (s. a)) und überzahltes per Rückforderungsbescheid wenigstens geltend zu machen (wofür in D wieder die DRV zuständig ist). -- Ian Dury Hit me 01:07, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Es liegt also eher an der Bananenrepublikhaften Verwaltung. Die Ämter sind nicht miteinander vernetzt, und bekommen es gar nicht mit, wenn jemand stirbt. Sofern es überhaupt jemand mitbekommt. Und herausgekommen ist das überhaupt erst, mit den Sparmaßnamhmen im Zuge des EU-Hilfspaketes? Nun ja, darüber kann man sich schon aufregen: So scheiß egal, wie das läuft, wir haben es ja... -- WSC ® 10:06, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Falsch: Wie ich oben schrub, war es seit längerem bekannt. Im Zuge der EU-Hilfen ist nur die Untätigkeit der Behörden wieder als Skandal im Land und als antigriechischer Reflex im Ausland hochgekommen. Wenn Konstantinidis ein Kaugummi in den Isthmos würfe, ergäbe das auch eine Topmeldung in der Bild. Dass da ein Sicherheitszaun fehlt, ist auch schon ewig klar. --Aalfons 11:12, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann nicht einsehen, warum wir unbedingt ein europaweit vernetztes Melderegister brauchen, das jeglichen Sterbefall sofort an alle möglicherweise davon betroffenen Stellen weiterleitet (zum Beispiel an den jeweiligen Rententräger). Irgendwo tief drin scheine ich eine liberale Ader zu haben, der sich bei so viel "Big Brother" die Nackenhaare sträuben (besitzen Adern Haare, die sich sträuben können?). In Japan stellte sich jüngst heraus, dass es bei weitem nicht so viele Hundertjährige gibt, wie die offizielle Statistik angibt, weile viele davon längst unter der Erde sind, es sich aber noch nicht herumgesprochen hat.
- Ein Staatsapparat, der möglichst alles erfasst und reguliert, ist gerade nicht das, was den Staaten dabei hilft, aus der Finanzkrise zu kommen. Wir haben (also auch die Bundesrepublik Deutschland) viel zu aufgeblähte und ineffiziente Verwaltungen, die ungeheure Mittel verschlingen. Es ist grotesk, angesichts hoffnungslos überschuldeter Staaten (ja, auch die Bundesrepublik Deutschland wird ihre Schulden niemals wieder vollständig zurückzahlen) nach noch mehr Verwaltung und zentralen und vernetzten Registern zu rufen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:15, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ein drittes Mal: Kein Mensch will ein europaweites Melderegister, um tote griechische Beamte zu erfassen. Die Geschichte flog schon vor einiger Zeit auf, als in Griechenland nach über 100-jährigen Rentenempfängern gesucht wurde, die früher beim Staat beschäftigt waren, und die Zahl höher als die der gemeldeten 100-Jährigen war. Aber wenn es einen Weg gibt, die Verwaltungen effizienter zu gestalten, ist es der digitale, und vernetzte Register sind extrem hilfreich. Grundbuch-, Handels-, Stiftungs-, Strafregister, Bauauskünfte, das dauerte doch früher Wochen, bis man da was bekam. Also nicht Äpfel und Birnen, Kraut und Rüben, Kinder und Bäder verwechseln. --Aalfons 12:28, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Aalfons, erstens solltest du nur für dich selbst sprechen, denn zweifellos gibt es sehr wohl eine Menge Leute, die genau das wollen, und zweitens galt meine Aussage gar nicht dir, sondern bezog sich auf BerlinerSchules Satz "Dies auch in der EU, die es in über sechzig Jahren immer noch nicht geschafft hat, ein einheitliches Melderegister zu basteln".
- Nutzen und Sinn effizienter Register sind mir sehr bewusst, ich arbeite täglich damit. Dennoch muss meine Aussage genau so stehen bleiben, denn dem (unbestreitbaren) Nutzen vieler Register stehen auch erhebliche Nachteile und Bedenken gegenüber. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:40, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ich werde mich hüten, BS als "kein Mensch" zu bezeichnen, meinte aber selbstverständlich eine politische Debatte damit. Die sehe ich nicht, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Auch darüber, dass an der deutschen Staats"über"schuldung eigentlich die „ungeheure Mittel verschlingenden Verwaltungen“ schuld sind. Die Banken jedenfalls tun sich derzeit mit der Beweisführung schwer; an der längerfristigen Staatsverschuldung haben die Transferleistungen den höchsten Anteil, aus Gründen. --Aalfons 13:43, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe nicht behauptet, dass die überproportionierten Staatsgebilde (dazu gehören auch die staatlichen oder öffentlich-rechtlichen Anstalten zur Verwaltung beispielsweise der Kranken- und Rentenkosten) allein oder überwiegend an der Überschuldung der öffentlichen Haushalte zahlreicher Staaten schuld wären. Und nein, wir fangen besser keine Debatte darüber an. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:04, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ich werde mich hüten, BS als "kein Mensch" zu bezeichnen, meinte aber selbstverständlich eine politische Debatte damit. Die sehe ich nicht, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Auch darüber, dass an der deutschen Staats"über"schuldung eigentlich die „ungeheure Mittel verschlingenden Verwaltungen“ schuld sind. Die Banken jedenfalls tun sich derzeit mit der Beweisführung schwer; an der längerfristigen Staatsverschuldung haben die Transferleistungen den höchsten Anteil, aus Gründen. --Aalfons 13:43, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ein drittes Mal: Kein Mensch will ein europaweites Melderegister, um tote griechische Beamte zu erfassen. Die Geschichte flog schon vor einiger Zeit auf, als in Griechenland nach über 100-jährigen Rentenempfängern gesucht wurde, die früher beim Staat beschäftigt waren, und die Zahl höher als die der gemeldeten 100-Jährigen war. Aber wenn es einen Weg gibt, die Verwaltungen effizienter zu gestalten, ist es der digitale, und vernetzte Register sind extrem hilfreich. Grundbuch-, Handels-, Stiftungs-, Strafregister, Bauauskünfte, das dauerte doch früher Wochen, bis man da was bekam. Also nicht Äpfel und Birnen, Kraut und Rüben, Kinder und Bäder verwechseln. --Aalfons 12:28, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Falsch: Wie ich oben schrub, war es seit längerem bekannt. Im Zuge der EU-Hilfen ist nur die Untätigkeit der Behörden wieder als Skandal im Land und als antigriechischer Reflex im Ausland hochgekommen. Wenn Konstantinidis ein Kaugummi in den Isthmos würfe, ergäbe das auch eine Topmeldung in der Bild. Dass da ein Sicherheitszaun fehlt, ist auch schon ewig klar. --Aalfons 11:12, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Es liegt also eher an der Bananenrepublikhaften Verwaltung. Die Ämter sind nicht miteinander vernetzt, und bekommen es gar nicht mit, wenn jemand stirbt. Sofern es überhaupt jemand mitbekommt. Und herausgekommen ist das überhaupt erst, mit den Sparmaßnamhmen im Zuge des EU-Hilfspaketes? Nun ja, darüber kann man sich schon aufregen: So scheiß egal, wie das läuft, wir haben es ja... -- WSC ® 10:06, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Verstehe, sie bezogen also die volle Rente weiter und nicht, wie es hier ist, einen Anteil als Witwenrente. Na gut, dass kann man schon als Skandal verstehen. -- WSC ® 23:29, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Na ja, die Deutsche Rentenversicherung hat beispielsweise ein Modell des langsamen Ausschleichens der Rente im Todesfall. Wer von dieser löblichen Anstalt - der früheren BfA - eine Rente bekommt, seinen Wohnsitz aber außerhalb Deutschlands hat, muss einmal im Jahr beglaubigt unterschreiben und zurücksenden, dass er noch am Leben ist. Wenn man (vereinfacht) davon ausgeht, dass Todesfälle das ganze Jahr über stattfinden, dann kann der mit einem unehrlichen Verwandten oder Steuerberater gesegnete Verstorbene durchschnittlich noch sechs Monate lang in den ewigen Jagdgründen versorgt werden. Dies auch in der EU, die es in über sechzig Jahren immer noch nicht geschafft hat, ein einheitliches Melderegister zu basteln. BerlinerSchule. 23:12, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist nicht nur und vielleicht nicht einmal vor allem eine Frage des Melderegisters. Die EU hat eine ungeheure Bürokratie für Flugzeugsitze, Formulare und Gurken aufgebaut (wobei die Sache mit den Gurken offensichtlich genau so lange funktioniert, wie nichts Außergewöhnliches geschieht). Sie hat es (warum auch immer) nicht geschafft, die alltäglichen Kleinigkeiten zu regeln, die den Bürger direkt betreffen. Und der Bürger darf dann laufen und reisen und bezahlen. Vor kurzem hier in den italienischen Zeitungen der Italiener, der aus beruflichen Gründen in London seinen Wohnsitz nehmen muss, für den er aber eine italienische Bescheinigung braucht, die er nicht in korrekter Form bekommt. Nun reist er hin und her und versucht, die Sache zu regeln. Mit einem einheitlichen Melderecht wäre das überflüssig. Der EU-Bürger, der die Staatsbürgerschaft eines Staates hat und den Wohnsitz in einem anderen, darf wählen, wo er (kommunal und europäisch) wählen möchte - mit einem bürokratischen Aufwand, der völlig überflüssig wäre. Er braucht einen neuen Reisepass - dazu fährt er ins "Heimatland" oder geht zum Konsulat (wo er höhere Gebühren bezahlt); dabei sind die 27 einzelnen Staatsbürgerschaften längst überflüssig. Die Liste könnte man lange fortsetzen, mit uneinheitlichen Straßenverkehrsgesetzen, mit hohen Kosten für die Umschreibung eines Autos, mit komplexen Prozeduren beim Heiraten und - Gott behüte - bei der Scheidung von Bürgern aus zwei Staaten, mit Steuervorschriften, die (aufgrund des Aufwandes) große Nachteile für kleine Firmen bedeuten, damit, dass durchgeknallte Rechtsradikale in Regierungen immer noch mit der Drohung, Schengengrenzen zu schließen, Politik machen können, und und und. BerlinerSchule. 14:54, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Tja, du träumst europäische Träume, die ich vor Jahrzehnten auch träumte - als ich es als ein besonderes Privileg empfand, das allererste Europaparlament mitwählen zu dürfen. Vom Enthusiasmus jener Tage ist ehrlich gesagt nicht viel geblieben. Vom einheitlichen europäischen Bundesstaat, in dem wirklich 27 einzelne Staatsbürgerschaften überflüssig wären, sind wir nach meiner persönlichen Einschätzung heute weiter entfernt als damals - trotz zahlreicher echter Verbesserungen (Wegfall von Grenzkontrollen, weitgehend einheitliche Währung und vieles andere mehr). Genau genommen bin ich davon überzeugt, dass wir die Vereinigten Staaten von Europa gar nicht erleben werden; für viel wahrscheinlicher halte ich inzwischen das Auseinanderfallen der viel zu groß gewordenen Europäischen Union, die sich erst vernünftig konstituieren und dann zahlreiche neue Staaten hätte aufnehmen dürfen.
- Erstaunlich ist vor allem, dass es bis jetzt so lange gehalten hat, trotz der erdrückenden Bürokratie. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:44, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Nun, vielleicht ist die Bürokratie ein trägheitstragender Faktor, so etwa wie das, was jemand in einer anderen Frage auf dieser Seite gerade sucht... ...wo der Motor sich weiterdreht, ohne zu wissen warum, nur weil er zu faul ist zum Anhalten...
- Zahlreiche neue? Du meinst aber nicht die älteren Erweiterungswellen wie die, als GB, Spanien, (nicht ganz) Skandinavien beitraten, oder? Nun sind vor einigen Jahren viele Staaten beigetreten, aber eigentlich nur ein wirklich großer. Und der gehört auch nur zu den zweitgrößten, mit seinen etwa 40 Millionen Bürgern. Und ist wohl auch nicht das Problem. Malta und Zypern sind wohl auch eher kleine Probleme. Vielleicht meinst Du Bulgarien und Rumänien? Aber da gab es keine andere Möglichkeit. Man kann nicht fast vier Jahrzehnte die mitteleuropäischen Brüder hinter dem Vorhang bedauern, ihnen immer schön (ist ja 'ne Glasscheibe dazwischen...) die Hand reichen, und wenn dann gegen jede Erwartung das Sowjetimperium fällt, alles für einen Scherz erklären...
- Enthusiasmus - ja, ist wenig zu spüren. Es ging mir auch zunächst gar nicht um sowas. Sondern eben um die praktischen Kleinigkeiten. Bei manchen geht es ja - IBAN-Überweisung kostet tatsächlich nicht mehr als Überweisung innerhalb eines Landes (außer manchmal, da entschuldigt sich die Bank dann und erstattet die 14,80, wenn man am Telefon deutliche Worte in einem deutlichen Ton gefunden hat...). Und das entsprechend für Umzug von Schulkindern, für Rentenbescheide, für Familienrechtliches - darauf hat der EU-Bürger so lange nach 57 ein zumindest moralisches Recht und unsere wohlgenährten Politiker eigentlich eine Bringeschuld.
- Enthusiasmus, noch mal: Doch, den brauchen wir. Sehr. Wer von uns noch das Glück hat, dass seine Eltern oder Großeltern das Unglück hatten, unter dem Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs zu leben (und vielleicht mal Zeitung liest und mit etwas Phantasie an die dort beschriebenen Kriege denkt), der braucht vielleicht keine weiteren Erklärungen. Den ganz Jungen muss aber gesagt werden, beigebracht werden, was das erste Anliegen der heute EU genannten Veranstaltung war - nicht die Normierung von Tomatenfarben, nicht die Begradigung der Eurobanane, auch nicht die Vereinheitlichung der Freigepäckkilogramme. Sondern ein ganzes Europa ohne Krieg. So lange wie möglich. Inzwischen doch schon länger als in etlichen Jahrhunderten zuvor. BerlinerSchule. 22:15, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Öh - nein. Beim besten Willen, BerlinerSchule, jemandem das beizubringen, wäre glatte Geschichtsfälschung. Vorläufer der EU war die EG, und deren Vorläufer die EWG, und das war eine reine Wirtschaftsgemeinschaft: Es ging in erster Linie um Kohle. Buchstäblich. Und auch wenn seither zahllose echte Europa-Enthusiasten daran mitgearbeitet haben: Es geht auch heute noch in erster Linie um Kohle, wenn auch nicht mehr ganz so buchstäblich. Um Weltfrieden oder Frieden in Europa geht's weniger, und damals überhaupt nicht.
- Und selbstverständlich könnte man den befreiten Brüdern heute was anderes erzählen als gestern, getreu dem Motto "was geht mich mein Geschwätz von gestern an?". Wir haben doch auch jahrzehntelang behauptet, unser Grundgesetz verbiete uns (leider, leider!) Militäraktionen im Ausland. Und plötzlich haben wir nochmal nachgeguckt, und, hoppla!, da steht ja gar nichts davon drin! Ups! Sowas aber auch.
- Doch, es hätte Alternativen gegeben. Jetzt gibt's keine mehr, denn die Geschichte ist eine Einbahnstraße, und aus einer Sackgasse kommt man deswegen nicht so leicht wieder raus. Schade um eine schöne Idee - aber es haben ja sehr, sehr viele sehr lange davon stark profitiert. Wir Deutschen zum Beispiel (auch wenn das viele nicht sehen oder nicht sehen wollen), aber auch beispielsweise die Iren, die als Armenhäusler in die EU kamen und zum Musterstaat avancierten - dank ihrer Mitgliedschaft in der EU. Gut, das war vor der Finanzkrise. Aber so haben's eigentlich alle gemacht - nur eben manche konsequenter als die anderen. Man könnte den Bogen jetzt auch zurück zu den Griechen spannen - aber hier ging's ja mehr um den Missbrauch der Währungsunion als um den Missbrauch der EU. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:28, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Formal ging es um Kohle und Stahl. Und (nicht nur) französischerseits eben darum, dieses an sich verdächtige, aber doch auch neue (West-)Deutschland wirtschaftlich so einzubinden, dass weder Gedanken noch Möglichkeiten zu weiteren Kriegen aufkommen konnten. Das Ganze war ja auch an Personen geknüpft, die ihren noch etwas skeptischen Wählern Freundschaft zwischen den höchsten Vertretern der Völker vorführten, die vorher immer mal wieder Krieg geführt hatten. Und die Beziehung zwischen den Studenten, die die Schlagbäume verbrannten und den älteren Herren, die Stahl und Kohle einfädelten, war keine direkte. Eine psychologische aber durchaus. Man muss nun nicht zu Stahl und Kohle romantisieren (sogar die SPD hört langsam damit auf), aber die damalige Aufbruchsstimmung sollte nicht ganz vergessen werden. Allerdings zeigt die jüngere deutsche Geschichte, wie lange Aufbruchsstimmungen anhalten. Zumal wenn das Politikerpack nur an die Kohle denkt. Aber das ist ein weites Feld. BerlinerSchule. 00:39, 12. Jun. 2011 (CEST)
11. Juni 2011
Wurst
Hallo, beim arbeiten mit einem Kutter wird öfters mal gesagt (beispielsweise in Fernsehdokus über Wurstherstellung), dass Eis in der Fleischmasse gaaanz wichtig ist damit das Eiweiß nicht erhitzt und dann gerinnt. Ich frage mich dann immer, ob das nicht eine willkommene Ausrede ist, um das Fleisch mit Eis stecken zu können, gefrorenes Fleisch müsste doch eigentlich genauso gut funktionieren. Liege ich da richtig bzw. übersehe ich etwas? Schöne Grüße --stfn 03:31, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Also es kommt dabei auf die Wurstart an. Eis wird meistens nur bei Brühwurst zugegeben, bei Kochwurst ist es egal, und an Rohwürste kommt kein Eis. Wegen den gesetzlichen Vorschriften und dem Geschmack des Kunden ist ein hoher Wasseranteil sowieso nötig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Gefrorenes Fleisch? Hast Du das schonmal versucht zu schneiden? Da gelingt nur mit noch mehr Kraftaufwendung, was mehr Reibung, und mehr Wärme erzeugt, also überflüssig. Und um mal den Geschmack zu verderben, "Schnittfestes Wasser" ist nicht bei der Wurstherstellung das Problem, sondern bei den Schinkenimmitaten. Natürlich wird auch Wurst mit Gelantine und Wasser gestreckt, aber teilweise läuft das heute unter "Lightprodukt", denn eigentlich will sich niemand Gedanken machen, gegen was das Fett in der Wurst eigentlich ausgetauscht wird. Und man soll zwar nicht die E-Nummern verteufeln, aber E450 spricht gegen Qualität, denn damit wird wesentlich besser durch Phosphorzugabe Wasser gebunden, als die Zugabe von Eis je erreichen kann.Oliver S.Y. 03:47, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Danke. Hätte nicht gedacht, dass (nicht im Fleisch befindliches) Wasser in die Wurst sogar gehört. Gruß --stfn 04:41, 11. Jun. 2011 (CEST)
Warum mußte Korczak denn die SS darum bitten, auch mitfahren zu dürfen? Er war doch jüdischer Abstammung. Warum hätten die Nazis ihn denn verschonen sollen? -- 178.0.165.100 08:34, 11. Jun. 2011 (CEST)
Steht doch da. Er wollte mit den Kindern und nicht mit den anderen Erwachsenen deportiert werden. 82.113.99.188 09:18, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Das steht mehrfach deutlich im Artikel, also hat das der Frager aus anderem Grund hier hingesetzt.--79.250.24.225 09:23, 11. Jun. 2011 (CEST)
- "Steht doch da"? Wo steht das?
- Ich lese: "Obwohl Korczak wusste, dass dies wahrscheinlich den Tod bedeutete, wollte er die Kinder nicht im Stich lassen und bestand darauf mitzufahren." Dies erschien mir irgendwie unlogisch. Für mich liest sich das so, als wäre Korczak nichts passiert, wenn er nicht freiwillig mitgegangen wäre. Das kann doch so nicht stimmen. Was du schreibst, ergibt für mich mehr Sinn: "Er wollte mit den Kindern und nicht mit den anderen Erwachsenen deportiert werden." Aber wo steht das im Artikel? -- 178.0.165.100 10:26, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage sowie die Antworten sind aus heutiger Sicht und aus heutigem Wissen heraus formuliert. Heute wissen wir, was für die Juden beschlossen war und was aus den meisten wurde. Damals sah das für die Betroffenen-in-spe anders aus. Ein unverstelltes Wissen um die Zukunft hätte den Häschern nicht so leichtes Spiel mit ihren Opfern gelassen. Und selbst die Eingefangenen hofften noch, nicht zu sterben, denn die Hoffnung stirbt als letztes. Das im Artikel zitierte Zeugnis des Kinderzuges ist von Władysław Szpilman, der den Holocaust überlebte, was also der Annahme, Janusz Korczak wäre zum Zeitpunkt der Räumung faktisch und wissentlich bereits tot gewesen, den Boden entzieht. Die ursprüngliche Frage ist jedoch noch einfacher zu beantworten: Er musste bitten, weil der Befehl der Einsatzgruppe lautete "Waisenkinder deportieren" und nicht "Alle Juden tot machen"; Anordnung ist Anordnung, was davon abweicht muss entschieden werden, jede Abweichung von der Anordnung kann ein Fehler des Entscheidenden sein oder werden, darum lässt man das tunlichst, weiss man doch auch nicht, was der Anordnende genau mit dieser speziellen Anordnung beabsichtigt . Mir fallen dazu jetzt alltägliche Beispiele zur Verdeutlichung der Entscheidungskompetenz ein, die jedoch in diesem Zusammenhang pietätlos wirken könnten. --Dansker 11:51, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ist es dann so zu verstehen, dass sich die Erwachsenen noch etwas Hoffnung machen konnten, weil zuerst nur diese Waisenkinder deportiert wurden? -- 178.0.165.100 16:25, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage sowie die Antworten sind aus heutiger Sicht und aus heutigem Wissen heraus formuliert. Heute wissen wir, was für die Juden beschlossen war und was aus den meisten wurde. Damals sah das für die Betroffenen-in-spe anders aus. Ein unverstelltes Wissen um die Zukunft hätte den Häschern nicht so leichtes Spiel mit ihren Opfern gelassen. Und selbst die Eingefangenen hofften noch, nicht zu sterben, denn die Hoffnung stirbt als letztes. Das im Artikel zitierte Zeugnis des Kinderzuges ist von Władysław Szpilman, der den Holocaust überlebte, was also der Annahme, Janusz Korczak wäre zum Zeitpunkt der Räumung faktisch und wissentlich bereits tot gewesen, den Boden entzieht. Die ursprüngliche Frage ist jedoch noch einfacher zu beantworten: Er musste bitten, weil der Befehl der Einsatzgruppe lautete "Waisenkinder deportieren" und nicht "Alle Juden tot machen"; Anordnung ist Anordnung, was davon abweicht muss entschieden werden, jede Abweichung von der Anordnung kann ein Fehler des Entscheidenden sein oder werden, darum lässt man das tunlichst, weiss man doch auch nicht, was der Anordnende genau mit dieser speziellen Anordnung beabsichtigt . Mir fallen dazu jetzt alltägliche Beispiele zur Verdeutlichung der Entscheidungskompetenz ein, die jedoch in diesem Zusammenhang pietätlos wirken könnten. --Dansker 11:51, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Nee. Das ist zum einen so zu verstehen, dass keiner im Ghetto und nur ganz wenige ausserhalb, selbst innerhalb der SS und dem SD, wussten, was wir heute wissen, was später kam. Zum anderen kann ein, zum Bleistift Leutnant/Untersturmführer nicht David Dachs noch gleich miterschiessen lassen, wenn auf seinem Befehl steht, er solle Andreas Ameise, Boris Biber und Christian Chamäleon exekutieren, selbst wenn Herr Dachs um eine Kugel bat und auch schon auf der Liste für den nächen Tag steht. Wenn Dich das wirklich näher interessiert und Du einen kleinen emotionalen Einblick ins Ghetto bekommen willst, so sei Dir "Jakob der Lügner" von Jurek Becker auf den Nachttisch gelegt; aber wirklich lesen, nicht nur die Inhaltsangabe überfliegen. (Nachtrag: Auch nicht den Wikipedia-Artikel zum Roman vorab lesen. Niks. Nein. Seien lassen. Buch lesen!) --Dansker 17:31, 11. Jun. 2011 (CEST)
wie nennt man das
Ich hab nirgenswo im internet und auch in der wikipedia weder in der suche noch nirgenswo anders was gefunden und möchte folgendes wissen: Wie nennt man das wenn eine masse an einem Elektromotor befestigt ist und dieser ausgeschaltet wird,und sich die Masse weiterdreht bis sie stehen bleibt? Beispiel Mechanische Sirene.Wenn diese ausgeschaltet wird,läuft der Rotor auch bis zu seinem stillstand weiter. (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 09:40, 11. Jun. 2011 (CEST))
- Trägheit, Drehimpulserhaltung, Schwungrad. --Wrongfilter ... 09:44, 11. Jun. 2011 (CEST)
- ...und Reibung natürlich. Ohne die käme die Masse ja nie zum Stillstand. --Buchling 12:33, 11. Jun. 2011 (CEST)
ja fast ich will die genaue bezeichnung dafür. (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 19:26, 11. Jun. 2011 (CEST))
Energieerhaltung? -- Giftmischer 20:01, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Es gibt für dieses Phänomen nicht die eine Bezeichung. Es ist einfach das Zusammenspiel verschiedener physikalischer Prinzipien. --Buchling 20:07, 11. Jun. 2011 (CEST)
Westernhagen und die Dicken
Habe mir gerade das Album "Mit Pfefferminz bin ich Dein Prinz" gekauft. Darauf ist der geniale, melodiös wie textlich, Song "Dicke". Jetzt frag ich mich aber, wie stellt sich Marius Müller-Westernhagen in Zeiten politischer Korrektheit zu diesem Lied? Spielt er es noch auf Konzerten? Rolz-reus 10:46, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Er hat mal in einem Interview gesagt, dass er damit eigentlich den Leuten, die Vorurteile gegen Dicke haben, den Spiegel vorhalten wollte, der Text also ironisch gemeint war. Wegen der Kontroverse darum, und weil alle es falsch verstanden hätten, wollte er es nicht mehr spielen. --92.76.10.101 11:00, 11. Jun. 2011 (CEST)
- +1 Gleiches Konzept wie Short people (got no reason to live...) von Randy Newman. Interessant: Manchmal werden solche "Schmählieder" Hymnen für die betroffenen Out Group. GEEZERnil nisi bene 11:46, 11. Jun. 2011 (CEST)
Wielkopolsky
Ich habe seit einigen Jahren eine Scheckstute, dessen Brand ich nicht identifizieren konnte. Jetzt ist es mir endlich gelungen . Es ist der polnische Warmblutbrand ( Eintragungsbrand) des Wielkopolsky. Papiere sind leider vor meiner Zeit verschlampt worden. Meine eigentliche Frage ist, habe ich ein besonderes, wertvolles Pferd ? Es wäre schön, wenn ich eine Antwort bekäme. (nicht signierter Beitrag von 87.177.34.100 (Diskussion) 12:14, 11. Jun. 2011 (CEST))
- Der Wert eines Pferdes richtet sich nicht in erster Linie nach seinem Brand. Wenn es für Dich wertvoll ist, dann ist es wertvoll. Ein weiterer (wirtschaftlicher) Wert bemisst sich danach, wie viel der Pferdemetzger dafür zahlt - aber dem ist der Brand auch
Wurstegal, das geht nach Kilogramm. - Wenn du eines Tages herausfindest, dass dein Auto unbekannten Typs in Wahrheit ein "Opel" ist, dann kann dir hier auch keiner sagen, ob du ein wertvolles Auto hast. Der Wert wird von weit mehr Faktoren bestimmt als nur von der Herkunft. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:20, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ohne Zuchtpapiere ist dein Pferd einfach nur dein Pferd. Ansonsten würde ich dir ein Spezialforum vorschlagen. Hier gibt es z.B. einen 173-seitigen (!) Thread über diese Zucht. Viel Spaß beim Lesen! Grüße 85.180.196.127 12:33, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Über den Daumen weg: Nein, nicht besonders wertvoll in barer Münze, zumal ohne Papiere und also auch ungekört. Wielkopolskis sind Trakehner-Verschnitte, mich erinnert auch der Brand an die Elchschaufel. Snevers flappsige Antwort trifft allerdings zu: Was Du aus dem Pferd machen kannst, bestimmt seinen Wert im Praktischen und im Verkauf als ausgebildetes Reitpferd ( Wobei Du als Zureiter wohl nicht - oder zumindest nicht hier gefragt hättest.). Das Glück dieser Erde ... --Dansker 12:39, 11. Jun. 2011 (CEST) Hoj! Sieh mal, Wielkopolski haben wir, die Schwester en:Wielkopolski auch.
- Meine Freundin sagt, wenn eine Nummer beim Brand ist, könnte das helfen, das Pferd zu identifizieren. So wär's jedenfalls in Deutschland. --Eike 12:49, 11. Jun. 2011 (CEST)
Wenn Du mal im deutschen Artikel Wielkopolski nachschaust, dann wirst du feststellen, daß die Aussage, daß es sich um einen Wielkopolski handelt, Dir nicht einmal verrät, ob es sich um ein Sportpferd oder ein schweres Warmblut handelt, das eher zum ziehen einer leichten Kutsche und für andere leichte Zugarbeit gezüchtet ist. Daß Du die Papiere verschlampert hast und die Rasse nicht weißt, verrät mir außerdem, daß Du eher ein Pferd für Freizeitreiten und ähnliche Verwendungen gesucht hast.
Ein Pferd kann aus zwei Gründen wertvoll sein:
- Beide Eltern waren ungewöhnlich erfolgreich im Sport und das Jungpferd macht den Eindruck, diese Anlagen geerbt zu haben
- Ein solche Pferd hast du nicht, denn das wäre Dir zweiffellos zu teuer gewesen.
- Ein Pferdekenner hat sich die Pferde geeigneter Rasse durchgeschaut und ein Pferd identifiziert, dessen Eltern zwar nicht berühmt waren, das aber durch seinen Körperbau, sein Verhalten und seine Bewegungen zeigt, daß es durch Zufall eine gute Veranlagung hat und bildet diesen Zufallsfund zu einem Spitzenpferd aus. Erst nachdem es seine Leistungsfähigkeit bewiesen hat, ist auch dieses Pferd sehr wertvoll.
- Du bist offensichtlich kein Pferdekenner dieser Art, sonst hättest du mehr darüber gewußt, woran man ein wertvolles Pferd erkennt. Und da Du die Papiere schon vor Jahren verschlampt hast, ist das Pferd wohl auch schon zu alt um für sportliche Spitzenleistungen trainiert zu werden.
Ergo: Dein Pferd ist nicht wertvoll, genauso wie der typische Feld- Wald- und Wiesenaraber oder das erfolglose Rennfderd der Rasse Englisches Vollblut nicht wertvoll ist.
-- Kersti 11:42, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Schau genau hin: "Papiere sind leider vor meiner Zeit verschlampt worden", schrub die IP. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:48, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Und das wo lesen SOOOO schwierig ist! ;-) Es kommt aber nicht wirklich darauf an: bei einem wirklich wertvollem Pferd wären die Papiere zu wichtig gewesen, um leichtfertig mit umzugehen. Kersti 16:25, 12. Jun. 2011 (CEST)
Wie kann man ein Programm unter Win 7 dauerhaft löschen?
Hallo Zusammen, heute ist mir folgenden passiert: Ich habe versucht Modzilla zu löschen. (Systemsteuerung + Programm deinstallieren + Neustart des PC .. etc.) Habe auch danach unter c: Programme nachgeschaut das Programm war nicht zu sehen. Aus versehen drücke ich in einer Word-Datei einen Link an, und sehe da Modzilla startete mit genau die gleichen Einstellungen und gespeicherten Lesezeichen? Wie kann das sein? Wie kann ich Modzilla (Programme allg.) dauerhaft unter Win 7 löschen? Grüße --Vammpi 13:52, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Also wieso das Programm da noch startfähjig war weiß ich auf Anhieb nicht. Allerdings die Einstellungen bleiben erhalten, was gut ist, wenn man zB eine sehr alte Version hat, die man nicht mehr upgraden kann: man löscht sie, instaliert die neue, und dennoch hat man die Einstellungen einschl. Linksammlung zur Verfügung. Speicherort müßte man suchen. -jkb- 14:04, 11. Jun. 2011 (CEST)
- The Return of Mo(d)zilla ;-) Hier werden vier (4) Schritte angegeben, um (in diesem Beispiel Firefox) komplet und endgültig wegzulöschen... GEEZERnil nisi bene 14:13, 11. Jun. 2011 (CEST)
Brunnenbau
Vor rund 150 Jahren wurde im Brunnenbau ein sogenanntes "Mollgewinde" eingesetzt, um das Erdreich mittels Zugtier nach oben zu schaffen. Ich finde auch im Internet keine Erklärung was darunter zu verstehen ist! Kann man mir hier helfen?
Karl Bröcheler --87.156.163.213 14:32, 11. Jun. 2011 (CEST)
- (Noch) kein Beleg, aber starkes "Gefühl": Karl von Moll (Entwässerungsspezialist...) Bitte Zusatz-Info (Zeit (Mitte 19. Jahrh.?), Ort, literar. Fundstelle). 15:25, 11. Jun. 2011 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) )
- Ich fühle mich da an die Archimedische Schraube bzw. an Schneckenförderer erinnert. 250–400 min−1 und Klebrige, stark backende, grobstückige […] Fördergüter […] weniger gut geeignet erinnern mich wiederum daran, dass Gefühle oft trügen. --Geri, ✉ 20:57, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Unsere englischsprachigen Freunde kennen den Auger drill. Einen entsprechenden Schappenbohrer oder Schneckenbohrer haben wir bei uns noch nicht (der Artikel Schneckenbohrtechnik beschreibt allerdings, wie man einen Schneckenbohrer zur Pfahlgründung benutzen kann). Ob solche Schneckenbohrer jemals von Zugtieren angetrieben wurden (ich kenne das nur per Hand oder Maschiene), kann ich aber auch nicht sagen. Geoz 22:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Du suchst vielleicht den Erdbohrer (Werkzeug)? Aber vielleicht handelt es sich vielmehr um eine Winde statt ein Gewinde? --тнояsтеn ⇔ 01:10, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vor 150 Jahren? Ohne Ort und Fundstelle kommen wir nicht weiter. GEEZERnil nisi bene 09:20, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Der Erdbohrer war für Benutzer:Geoz gedacht als Pendant zum auger drill. --тнояsтеn ⇔ 10:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vor 150 Jahren? Ohne Ort und Fundstelle kommen wir nicht weiter. GEEZERnil nisi bene 09:20, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Du suchst vielleicht den Erdbohrer (Werkzeug)? Aber vielleicht handelt es sich vielmehr um eine Winde statt ein Gewinde? --тнояsтеn ⇔ 01:10, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Unsere englischsprachigen Freunde kennen den Auger drill. Einen entsprechenden Schappenbohrer oder Schneckenbohrer haben wir bei uns noch nicht (der Artikel Schneckenbohrtechnik beschreibt allerdings, wie man einen Schneckenbohrer zur Pfahlgründung benutzen kann). Ob solche Schneckenbohrer jemals von Zugtieren angetrieben wurden (ich kenne das nur per Hand oder Maschiene), kann ich aber auch nicht sagen. Geoz 22:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ich fühle mich da an die Archimedische Schraube bzw. an Schneckenförderer erinnert. 250–400 min−1 und Klebrige, stark backende, grobstückige […] Fördergüter […] weniger gut geeignet erinnern mich wiederum daran, dass Gefühle oft trügen. --Geri, ✉ 20:57, 11. Jun. 2011 (CEST)
Symbol auf SELV-Transformator
Ich ersetze gerade in meinem Haus Halogenstrahler durch LED-Strahler. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich auf meinen SELV-Transformatoren ein Logo immer wiederfindet. Wenn ihr euch rechts stehendes Foto anschaut, seht ihr unten die Angabe "0.75 - 1.5 □". Wofür steht diese Angabe? Ist sie in einer Norm festgehalten? Danke! --Abdull 15:01, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Das Kreis mit Kreuz ist das Schaltsymbol für eine Lampe, und für 0.75-1.5 hätte ich jetzt eine Stromstärke in Ampère vermutet, deckt sich leider nicht direkt mit dem was sonst noch auf der Dose steht. -- Seelefant 15:08, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Das Quadrat: evtl. der geeignete Leitungsquerschnitt? 0.75-1.5 mm²? --Seelefant 15:11, 11. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Das Quadrat sthet üblicherweise für Querschnitt und gibt hier wohl die Dimension für die Leitungen an. --TheRunnerUp 15:13, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Primärseitig (230V) soll eine dünnere Leitung verwendet werden als sekundärseitig? Mit 0.75 mm² vielleicht sogar nicht kompatibel mit deutschen VDE-Mindeststandards in Höhe von 1,5 mm² und mehr? ( http://www.elektrogemeinschaft-halle.de/Vortrag/DIN-VDE-0100-520-int-1.pdf , im PDF nach "Lichtstromkreis" suchen). Dass das Symbol für den geforderten Querschnitt gelten soll, erscheint mir daher in diesem Moment nicht logisch. --Abdull 15:28, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Äh, natürlich brauchst du sekundärseitig dickere Leitungen? Deine Spannung ist um Faktor 10 geringer, die Leistung bleibt größenordnungsmäßig erhalten, wie verhält sich dann deine Stromstärke und damit deine Kabeldicke? -- 88.65.5.22 16:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Das ist das Symbol für den Leiterquerschnitt in mm². Primärseitig sind gemäß VDE/EN 0,75 mm² Mindestquerschnitt vorgeschrieben. Sekundärseitig leistet dieses Schaltnetzteil 8,8 Ampere. Das ist ein wesentlich größerer Strom als der Primärstrom von 0,45 Ampere. Um den Spannungsabfall zwischen Schaltnetzteil und Lampe nicht zu groß werden zu lassen, ist es sinnvoll, einen stärkeren Leiterquerschnitt zu nehmen. Bei niedrigeren Betriebsspannungen macht sich der Spannungsabfall viel stärker bemerkbar als bei höheren Spannungen. Der Leiterquerschnitt ist nach oben allerdings durch die Größe der Aderklemmen begrenzt. --Rôtkæppchen68 16:31, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Super, danke für eure Antworten. Wisst ihr, in welcher Norm dieses Leiterquerschnittsymbol definiert ist?
- Desweiteren: Wisst Ihr, wofür die "110 im Dreieck" steht? Und wofür steht das Symbol, das sich zwischen "Schutzklasse II" und "110 im Dreieck" befindet? (Für das M im Dreieck und die Fs in den Dreiecken habe ich gefunden, dass es sich um Angaben zur Brandschutzklasse für Leuchten handelt, DIN VDE 0100 Teil 559, siehe http://www.licht.de/de/licht-know-how/beleuchtungstechnik/leuchten/elektrotechnik/brandschutz/ ). --Abdull 17:11, 11. Jun. 2011 (CEST)
- "Temperaturgeschütztes Vorschaltgerät(110 °C)" und "unabhängiges Vorschaltgerät" (Quelle1, Quelle2) --TheRunnerUp 17:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Primärseitig (230V) soll eine dünnere Leitung verwendet werden als sekundärseitig? Mit 0.75 mm² vielleicht sogar nicht kompatibel mit deutschen VDE-Mindeststandards in Höhe von 1,5 mm² und mehr? ( http://www.elektrogemeinschaft-halle.de/Vortrag/DIN-VDE-0100-520-int-1.pdf , im PDF nach "Lichtstromkreis" suchen). Dass das Symbol für den geforderten Querschnitt gelten soll, erscheint mir daher in diesem Moment nicht logisch. --Abdull 15:28, 11. Jun. 2011 (CEST)
Türkischer Cartoon
Auf Deutsch, bitte? --Seelefant 15:02, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Etwa: Mach dir keine Sorgen Kemal Abi (Kemal Unakıtan), mit dieser Verpackung (Kopftuch) drehen wir dem Volk auch das Brot mit erhöhten Preisen an. -- 95.89.48.63 16:40, 11. Jun. 2011 (CEST)
Frage zu Ubuntu/Linux Mint: Von einer externen Festpatte auf eine andere Dateien speichern
Ich habe aus einem komplett virenverseuchten Notebook die Festplatte (nennen wir sie "Platte A") ausgebaut und möchte sie jetzt als externe Festplatte mittels eines Linux-Systems alle .jpg und .mp3 Dateien auf eine andere externe Festplatte (nennen wir sie "Platte B") speichern. Mein Ziel: Alle .jpg und .mp3 Dateien vor dem Neuaufsetzen mittels Recovery CD zu sichern.
Mein Problem: Das Linux-System erkennt zwar über 4000 .jpg's auf der Platte nur weiss ich nicht wie ich die ganzen .jpg' auf die andere Platte bekomme. Ich kann zwar die Suche auf der anderen Festplatte speichern aber das erzeugt nur eine Text Datei. Mehr Möglichkeiten bietet Linux Mint nicht an.
Es wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Ich bin ein totaler Linuxanfänger Gibt es bessere Möglichkeiten? --62.47.160.145 18:15, 11. Jun. 2011 (CEST)
- geht `cd /viren-platte/bla ; find . -name \*.jpg | cpio -pad --preserve-modification-time /neuer-lagerplatz/blub`? --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 11. Jun. 2011 (CEST)
@ Heimschützenzentrum: Vielen Dank für deine Antwort. Geht das auch für Dummies? Schritt für Schritt?62.47.160.145 18:47, 11. Jun. 2011 (CEST)
- ach so... ich könnte ja auch mist schreiben... erstmal: man pages... RTFM... dann: find sucht dir die dateien und cpio kopiert sie ordentlich (also symlinks bleiben welche... hardlinks auch...)... ist doch was du wolltest, oda? die beiden verzeichnisse muss man eben anpassen... --Heimschützenzentrum (?) 18:50, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ich glaube der benutzt eine GUI. Schritt für Schritt bedeutet das du mit der Erklärung hier anfangen musst: Kommandozeile --85.181.222.64 18:59, 11. Jun. 2011 (CEST)
- (BK)Au weia, eine typische Antwort aus der Linux-Community, erst ein kryptischer Kommandozeilenbefehl und dann RTFM. ;-) (Ist aber sicher die eleganteste Lösung). Zur Frage: Geht es nicht, die Suchergebnisse mit Strg-A zu selektieren und dann den ganzen Haufen per Drag-and-Drop in das neue Verzeichnis zu ziehen? --62.226.203.45 19:03, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Wo bitte ist die Wikipedia-Auskunft eine Linux-Community? Erst einmal sollte sich der OP die Frage stellen, ob es vielleicht günstiger wäre, Werkzeug zu benutzen, mit dem er bereits umgehen kann. Es gibt auch MS-Windows-Live-CDs, mit denen man sowas machen kann. -- Janka 14:46, 12. Jun. 2011 (CEST)
Strg+A funktioniert leider nicht.
@Schützenzentrum Leider kann ich das fucking manual nicht einmal öffnen
Kommandozeile ist eine gute Idee. Wie öffne ich diese?62.47.160.145 19:11, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn du nicht weißt was eine Kommandozeile ist ... dann öffne Sie auch nicht. Wenn du dich vertippst können schlimme Dinge passieren :) Spiel lieber mit der grafischen Oberfläche rum. Da ist das Schlimmste was passieren kann, das du die Dateien nicht kopiert bekommst. --FNORD 19:23, 11. Jun. 2011 (CEST)
Von Windows kenne ich folgendes:
Windows Taste+R ergibt die Kommandozeile Gibt es bei Linux etws vergleichbares?62.47.160.145 19:32, 11. Jun. 2011 (CEST)
- nochwas: jpg dateien können auch viren enthalten, wenn nämlich bestimmte bugs des jpg-decoders ausgenutzt werden, um so code mit den rechten des benutzers, der die jpgs angucken wollte, auszuführen... ging früher jedenfalls mal... zumindest zum absturz kriegte man n browser damit... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Die Kommandozeile nennt sich Terminal. Muss irgendwo im Startmenü zu finden sein (unter Linux Mint glaub ich unter System).--62.226.203.45 19:39, 11. Jun. 2011 (CEST)
Kalkablagerung in der WC-Schüssel entfernen
Ich habe hartnäckige Kalkablagerungen in meiner WC-Schüssel, da es mal rinnte. Selbst ein Kalkentferner, der für solche Sachen gemacht ist, half nichts. Kein Wunder, denn diese Lösung flutscht gleich runter, statt am Kalk "haften" zu bleiben. Die richtige Lösung habe ich aber noch nicht gefunden. Die Tipps, die ich im Internet fand, sind mir nicht ganz geheuer (gekochte Essigessenz oder ein Cola-Zitronensäure-Gebissreiniger-Chlorreiniger-Mix, welches man nicht rühren dürfe usw.). Hat da jemand Erfahrungen? Besten Dank! Gruß --Sockenpuppe 19:17, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Salzsäure (30%) gemacht. Gibt es in jedem Drogeriemarkt auf Nachfrage. Anwendung einfach wie auf der Flasche beschrieben. Vorsicht beim Einatmen.--Schorle 19:29, 11. Jun. 2011 (CEST)
- vllt was saugfähiges in das entkalker-wasser-gemisch hängen und dicht an die verkalkten stellen anpressen... mit handschuhen bitte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:36, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Hmm... ich habe es schon mit WC-Papier versucht. Aber vielleicht könnte ich mit einem recht saugfähigen Schwamm versuchen. --Sockenpuppe 19:52, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Dann aber nicht im nächtlichen Dusel abziehen, sonst gibts vlt. andere Probleme :-/ -- Giftmischer 20:11, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Heiße Essigessenz wäre für mich das Mittel erster Wahl. Benutze ich auch für die Kaffeemaschine. Richt zwar kurzzeitig unangenehm, das legt sich aber schnell wieder. Und ungefährlicher als Salzsäure dürfte es auch sein, oder? --91.52.238.156 00:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Sind die Flecken wirklich nur Kalk oder auch Rost? Gegen Kalk würde ich es mit WC-Pulver versuchen: Schüssel nassmachen, Pulver aufstreuen, einwirken lassen. Gegen den Rost würde ich mich einfach mal unverbindlich auf www.frag-mutti.de schlaumachen. --Rôtkæppchen68 01:03, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Heiße Essigessenz wäre für mich das Mittel erster Wahl. Benutze ich auch für die Kaffeemaschine. Richt zwar kurzzeitig unangenehm, das legt sich aber schnell wieder. Und ungefährlicher als Salzsäure dürfte es auch sein, oder? --91.52.238.156 00:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Dann aber nicht im nächtlichen Dusel abziehen, sonst gibts vlt. andere Probleme :-/ -- Giftmischer 20:11, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Hmm... ich habe es schon mit WC-Papier versucht. Aber vielleicht könnte ich mit einem recht saugfähigen Schwamm versuchen. --Sockenpuppe 19:52, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Mehrlagig Küchenpapier drauflegen und mit Essigessenz tränken. Eventuell Frischhaltefolie drüberlegen, damit es nicht austrocknet. Über Nacht abwarten. Bei Bedarf wiederholen. Rainer Z ... 03:00, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Wär auch mein Hausfrauentip gewesen und ergänze: Für Kalkablagerungen im Abfluss empfehle ich Reinigungstabletten für Gebisse. Mehrere reinwerfen, auflösen lassen und mindestens eine halbe Stunde warten. Der Kalk löst sich dann fast von selbst. --Schreiben Seltsam? 03:09, 12. Jun. 2011 (CEST)
- 5 Bier trinken, und dann mechanisch entfernen (Holzstock und Aluprofil) und dabei hoffen, dass man die Schüssel nicht kaputt macht. --95.115.175.68 10:48, 12. Jun. 2011 (CEST)
In Deinem Fall gibt es nur ein nachhaltiges Mittel: Kloschüssel auswechseln, weil: Wenn sich Kalk ansammelt, ist die Emailschicht schon angefressen und es wird sich an der Stelle immer wieder Kalk absetzen. Die scharfen Mittel verschlimmern nur die Oberfläche, die milden nutzen nichts. Foto machen, die alte Schüssel noch vermessen, den Wasseranschluss genau dokumentieren und dann in den Baumarkt. Einen kompetenten Berater finden und das Ganze ist mit einigem Geschick und Überwindung selbst zu machen. Ich hab das in meinem Haus schon 3 Mal gemacht, ist halb so schlimm. (Werkzeugbedarf: Ein grosser Schraubenzieher, ein „Engländer“(Geezer würde sagen: Ein Pole tut‘s auch)). Wenn Du aber zur Miete wohnst, bleibt Dir wohl nichts anderes übrig als die oben empfohlenen Mittel auszuprobieren. Oder umziehen. (nicht signierter Beitrag von 178.192.219.198 (Diskussion) 11:32, 12. Jun. 2011 (CEST))
- Ich kann das nicht bestätigen. Ich hatte Kalk vom Vormieter im Klo und habe ein paar Stunden einen Reiniger reingetan (eine pinkfarbene Packung, weiß nicht mehr wie das hieß). Danach war es sauber -- und zwar nachhaltig sauber! Habe auch nach vier Jahren noch ein sauberes Klo. 85.179.75.177 14:33, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe es mit diversen Reinigern probiert und mit Salz-, Essig- und Zitronensäure, ohne Erfolg. Die einzig wirksame Lösung war auch die billigste und schnellste — grobes Schmirgelpapier. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:35, 13. Jun. 2011 (CEST)
Die meisten Kalkentferner und Toilettenreiniger basieren auf säurehaltigen Produkten. Den besten dieser Sparte, den ich bisher ausprobiert hatte, war der Dr. Becher Urinsteinentferner, der seinerseits hochgradig salzsäurehaltig ist. Falls saure Reiniger wirkungslos sind, sind die Ablagerungen ihrerseits vermutlich ebenfalls sauer, weswegen hier am Besten mit laugehaltigen Reinigern vorgegangen werden kann. Chlorreiniger wie beispielsweise der Domestos Grotbuster sind in dem Fall sehr effektiv.
Aber Vorsicht: Auf keinen Fall beides gleichzeitig verwenden, da sich dann gefährliches Knallgas bilden könnte! Vor der Anwendung eines Reinigers ist immer sicherzustellen, dass keine Rückstände von anderen Reinigern vorhanden sind und der Raum gut durchlüftet ist! -- ζ 13:08, 13. Jun. 2011 (CEST)
Kalender auf Android-Handy
Wargh!!! Hass!!! Folgendes: Ich bin gerade auf meinem Xperia X10 im Kalender auf "Mehr" und dann "Meine Kalender" gegangen und mein versch******* Handy hat angefangen, wie wild zu syncronisieren. Jetzt sind sämtliche Termine, die da jemals drauf waren. Da ist jetzt einfach nichts mehr, wie auch online in meinem Google-Kalender. Gähnende Leere. Das Internet weiß auch keine Antwort. Vielleicht jemand von euch? =( --193.174.122.44 21:07, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Hast du die Google-App für den Kalender oder eine andere App benutzt? --Dubaut 22:15, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, es ist der normale google-Kalender. --2.210.74.184 01:39, 12. Jun. 2011 (CEST)
E-Mail erhalten
Wird gerade im Namen von amazon "gephisht"? Ich habe eine Mail erhalten, die besagt, dass Amazon mein Konto verifizieren muss, der Link führt (laut linkerer unterer Ecke im FF 4.0.1) auf www.amazon-ltd.de. War etwas mit einer Sicherheitslücke bei Amazon, oder wird gephischt? Kann ich bedenkenlos klicken (mit Antivirenprog und Firewall installiert?) --Eu-151 21:17, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Nein - als Betrugsversuch gemeldete Seite! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:22, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Mails mit einem Link zum "verifizieren" der Benutzerdaten sind immer Dreck. Rainer Z ... 02:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Allein schon "ltd" hätte stutzig machen können. Amazon ist eine US-Corporation und keine englische "Limited" (ohnehin eine Billig-Schrott-Gesellschaftsform).--NSX-Racer | Disk | B 13:23, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Mails mit einem Link zum "verifizieren" der Benutzerdaten sind immer Dreck. Rainer Z ... 02:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
Hip-Hop-Video
Hallo, ich suche ein Hip-Hop-Video eines Berliner(?) Rappers, in dem er aus der Stadt flüchtet und zu Fuß ans Meer reist. Vielleicht 3 oder 4 Jahre alt. Wer kann helfen? Danke. --89.13.17.120 21:31, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ich würde dir empfehlen mal ein einem Hip-Hop-Forum nachzufragen, da hast du vielleicht mehr Erfolg. Gruß --stfn 12:27, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht Damion Davis - Fluchtversuch? --NiTen (Discworld) 16:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
Festplatten-Imaging-Tool gesucht, möglichst Open Source
Hi, ich suche ein Imaging-Tool, was folgende Anforderungen erfüllt:
- Es startet von einer Live-CD (Bitte keine Vorschläge wie "SystemRescueCD und dann Terminal öffnen und partimage eintippen", es soll automatisch starten)
- Klickibunti-GUI oder notfalls ein DAU-taugliches Curses-Benutzerinterface (auch hier: partimage zähle ich explizit nicht dazu)
- Save und Restore sollte sowohl von lokal angeschlossenen Sicherungsmedien (USB-Stick, USB-Festplatte) als auch über das Netzwerk (SMB, NFS, FTP, ...) funktionieren
- Es kommt mit ext3, ext4, fat und ntfs klar
- Es wäre schön, wenn es als open source verfügbar wäre, aber bezahlbare Software wäre auch akzeptabel.
Vor 5 Jahren oder so habe ich mal Norton Ghost gesehen, das hatte zwar einen Restore-Modus, in dem es eine Linux-Installation startete, um aus dieser dann die Images zurückzuspielen, aber sichern konnte das Teil nur aus einem (laufenden!) Windows heraus. Und Acronis TrueImage scheint auch ein reines Windows-Produkt zu sein, wenn ich mich nicht irre.
Die Linux-basierten Tools partimage und clonezilla sind mir dagegen nicht DAU-tauglich genug.
--188.105.116.28 22:35, 11. Jun. 2011 (CEST)
Trooping the Colour zu Ehren der königlichen Geburtstage – gibt es einen „wahren“ Hintergrund?
In Trooping the Colour lese ich: „Trooping the Colour bezeichnet die alljährliche Militärparade am zweiten Samstag im Juni zu Ehren des Geburtstages der britischen Könige und Königinnen.“ Schön schön. Im nachfolgenden Abschnitt Geschichte wird noch ausgeführt: „Trooping the Colour wurde erstmals unter Karl II. von England durchgeführt. Seit 1805 wurde die Zeremonie öffentlich vollzogen und findet seither – bis auf einige Ausnahmen wie in den Jahren des Zweiten Weltkriegs, 1948 wegen schlechten Wetters und 1955 wegen eines Eisenbahnerstreiks – jährlich statt.“
Auf der Offiziellen Website der britischen Monarchie erfahren wir: „Although The Queen was born on 21 April, it has long been the tradition to celebrate the Sovereign's birthday publicly on a day in the summer, when good weather is more likely. [...] This military ceremony dates back to the early eighteenth century or earlier, when the colours (flags) of the battalion were carried (or 'trooped') down the ranks so that they could be seen and recognised by the soldiers. [...] Since 1748, this parade has also marked the Sovereign's official birthday. From the reign of Edward VII onwards, the Sovereign has taken the salute in person at Trooping the Colour.“
Die offizielle Internetpräsenz der British Army informiert etwas differenzierter, daß es sich eigentlich um zwei militärische Zeremonien handelt und stützt – wenig verwunderlich – das Datum 1748: „The ceremony derives from two old military ceremonies, Trooping the Colour and Mounting The Queen's Guard. [...] In 1748 it was ordered that this parade would also mark the official birthday of the Sovereign.“
Im Artikel Karl II. (England) finde ich keinen Hinweis auf Trooping the Colour. The Merry Monarch Charles II wurde am 29. Mai 1630 geboren.
Der etwas weniger ausführliche Artikel Eduard VII. bringt den am 9. November 1841 geborenen auch nicht in einen Zusammenhang mit Trooping the Colour.
Nun wäre noch herauszufinden, wer denn 1748 im britischen Königshaus regiert hat. Die Liste der britischen Monarchen weist Georg II., geboren am 9. November 1683 (nach dem gregorianischen Kalender) von 1727 bis 1760 als britischen Monarchen aus.
Der Artikel zu seiner Person enthält ebenfalls keinerlei Hinweis auf Trooping the Colour. Man könnte mit viel eigener Interpretation den Satz unterstreichen: „Er war [...] der letzte Monarch, der persönlich Truppen in die Schlacht führte.“ (Mehr dazu unter Schlacht bei Dettingen). Die Kenntnis der „Colour“ dürfte demnach ein Anliegen gewesen sein, das er auch sehr persönlich nachvollziehen konnte. Daß Georg II aus einem zerrütteten Elternhaus kam, in dem trübseligsten aller Monate, dem November Geburtstag hatte und erst 1705 die englische Staatsbürgerschaft erhielt, könnte auch eine Rolle gespielt haben. Desgleichen, daß er als gebürtiger Hannoveraner vielleicht nicht so wettergestählt war wie ein Engländer, der es halt nicht anders kennt (sein Wetter). Aber im Kontext mit dem Jahr 1748 erfahren wir nur, daß der Österreichische Erbfolgekrieg, zu dessen Ausweitung Georg II seit 1739 mit dem „War of Jenkins' Ear“ gegen Spanien maßgeblich beigetragen hatte, mit einem Friedensschluß endet und Maria Theresia als Erzherzogin von Österreich anerkannt wurde. Erst am 18. Oktober 1748 in Aachen. Und nicht im Sommer.
Soweit die eigene Recherche, nun die Frage:
Kennt jemand noch andere überzeugende, unabhängige und belastbare Quellen, die die Behauptung des britischen Königshauses stützen, die Geburtstagsfeier sei 1748 einzig aus dem Grund verlegt und mit der (bereits bestehenden) militärischen Zeremonie Trooping the Colour verbunden worden, weil im Sommer das Wetter dafür günstiger ist („...to celebrate the Sovereign's birthday publicly on a day in the summer, when good weather is more likely.“)? Gab es noch andere Gründe, einen „wahren“ Hintergrund, den uns das britische Königshaus verschweigt?
Es fällt mir sehr schwer, das Wetter-Argument (auch noch als einzigen Grund) nicht als das Resultat von massivem Nebelkerzenweitwurf zu verstehen. Die haben doch schon damals so dreist gelogen, daß sich die Balken biegen (Shakespeare laß ich dazu mal außen vor). --84.191.8.179 22:37, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Na ja, das Wetter scheint bei Trooping the Colour schon eine Rolle zu spielen. Hast du nicht gesehen, dass die Queen in ihrer Kutsche - trotz Sonnenschein - einen Schirm in der Hand hatte? ;-) mfg,Gregor Helms 22:45, 11. Jun. 2011 (CEST)
12. Juni 2011
Halogen vs. LED
Ich bin auf der Suche nach einem gescheiten Vergleich von Halogen- und LED-Lampen im Hinblick auf ihre jeweilige Lichtausbeute. Wie viel Strom verbraucht beispielsweise ein Halogenfluter für den Garagenvorplatz verglichen mit einem LED-Fluter mit vergleichbarer Helligkeit? --Seth Cohen 00:15, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, dass LEDs in einem Fluter nicht besonders sinnvoll sind, da sie eher weniger streuen als zum Beispiel Halogenlampen. --Dubaut 00:23, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Zumindest gibt es LED-Fluter. --Seth Cohen 00:32, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Halogen vs LED - was möchtest Du? Klares kaltes Licht oder anheimelnde Wärme? BerlinerSchule. 00:26, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Mir geht es erst mal weniger um die Farbtemperatur als um den Stromverbrauch. --Seth Cohen 00:32, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann nicht wirklich mit Daten dienen: LEDs sind bei der Lichtausbeute in etwa gleich gut wie Leuchtstofflampen. Für Leuchtstofflampen und Halogenlampen hab ich mal beruflich eine Vergleichstabelle anhand der Daten der Osram-Website angefertigt. In dieser Tabelle habe ich dann aber nur diejenigen Leuchtmittel berücksichtigt, die bei mir auf Arbeit auch tatsächlich in Benutzung sind. Kompaktleuchtstofflampen haben dabei 46–76 Lumen pro Watt, Halogenlampen 14–23 lm/W, kurze T5-Leuchtstofflampen etwa 35-76 lm/W und T8-Leuchtstofflampen 57–93 lm/W. Lange T5-Leuchtstofflampen und Halogen-Metalldampflampen habe ich nicht berücksichtigt. Generell ist die Lichtausbeute umso besser, je leistungsstärker die Lampe ist. Eine 2000-Watt-Halogenlampe liefert soviel Licht wie 52 60-Watt-Halogenlampen, verbraucht aber ein Drittel weniger Energie. --Rôtkæppchen68 00:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Eben den Stromverbrauch meinte ich - was davon in Wärme geht, gibt kein Licht (vereinfacht). BerlinerSchule. 01:24, 12. Jun. 2011 (CEST)
- schleichwerbung... recht teuer (80,65€/(1500lm) + löten und so...), aber 132lm/W (also 11,4W bei 350mA statt 100W Glühbirne): „Luxeon Rebel LXML PWN2, neutralweiß, 230lm“... --Heimschützenzentrum (?) 01:27, 12. Jun. 2011 (CEST)
- (irgendwie kann ich keine zeilen einfügen...) also hier sieht es aus, als wär LED >6 mal Strom-sparsamer und 20 mal Wartungs-ärmer als Halogen... und hier steht das auch so in etwa... was hat user:Rotkäppchen denn für halogen lampen im sinn? --Heimschützenzentrum (?) 01:35, 12. Jun. 2011 (CEST)
- ach so: leuchtstoff... hab ich nich schnellgenug gemerkt... --Heimschützenzentrum (?) 01:39, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Immer wieder schön. Es wird gefragt, ob grüne oder rote Äpfel besser schmecken, die Auskunft antwortet: Probier mal Birnen, die sind auch lecker. Jemand will wissen, wie er sein Auto repariert. Antwort: Schmeiss es doch weg, es gibt tolle neue Autos! --92.202.100.248 14:04, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ist was dran. --Seth Cohen 15:59, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Da kann man keine allgemeine Antwort geben, man muss konkrete Produkte testen. Aber mal kann ja mal einen grundsätzlichen Überschlag machen, nach was man Ausschau halten sollte.
- Bei Flutern mit Halogenstäben hängt die relative Lichtausbeute pro Watt im wesentlichen davon ab, wieviel Licht der Reflektor und die Abdeckscheibe schlucken, außerdem gibt es noch Unterschiede zwischen Leuchtmitteln mit "IR-Coating" und welchen ohne. Man liegt damit so bei 20lm/W. Der große Vorteil bei den Halogenbrennern ist es, dass man die 500W-Ausführung, entsprechend 10000 lm praktisch überall preiswerrt kaufen kann. Muss es noch heller sein, gibt es noch 1000W und 2000W, entsprechend 20000/40000 lm.
- Bei den LED-Flutern gibt es hingegen riesige Qualitätsunterschiede, was sich vor allem in der Lichtausbeute, aber auch in der Lebensdauer bemerkbar macht. Von einem Fluter mit hunderten 5mm-LEDs darf man keine Wunder erwarten, die dürfen wegen ihres Gehäuses maximal 100mW pro Stück verheizen, was dann absolut ca. 10 lm pro Stück bringt, in der Summe 1000 lm -- das ist eine helle Schreibtischleuchte. Es gibt auch Fluter mit 10..20 High-Power-LEDs, die liefern dann ca. 250 lm pro Stück, in der Summe 2500 lm bis 5000 lm. Sowas ist für eine Hofeinfahrt schon eher brauchbar.
- Fazit: Bei kleinen benötigten Lichstärken eher LED nehmen, wenn es heller sein muss eher Halogen, wenn man hier Energie sparen will, bieten sich aber auch Metalldampflampen an, da haben die schon die 400W-Ausführungen ca. 20000 lm. Diese eignen sich aber nicht für Schaltvorgänge, da sie eine Aufwärmzeit haben. Kompaktleuchtstofflampen fallen im Außenbereich meist dadurch neagtiv auf, dass sie bei Kälte schlecht starten bzw. funzelig werden, ganz besonders bei eher kleiner Leistung. -- Janka 15:08, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Danke sehr für die ausführliche Antwort. --Seth Cohen 15:59, 12. Jun. 2011 (CEST)
Film gesucht
Hallo! Beim Thema Zeitreisen fiel mir ein Film ein, den ich vor langer Zeit gesehen habe, aber ich finde mit den Brocken bei Google nichts. Es geht darin um zwei oder drei Matrosen (evetl. von Kriegsschiffen), die auf Landgang in Italien sind, sich betrinken, und im antiken Römischen Reich wieder aufwachen. Das ganze ist etwas älter, in Schwarz/Weiß gedreht. Bin mir auch nicht sicher, ob eine US-Produktion, oder evtl. Italienisch oder Deutsch.Oliver S.Y. 02:25, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ich (und Google) denke(n) du suchst O.K. Nero (1951). --MichaelFleischhacker Disku 03:35, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Danke, genau der wars, obwohl ich den als gelungen in Erinnerung hatte.Oliver S.Y. 03:48, 12. Jun. 2011 (CEST)
Beitrag zu Hunde-Blutspende im Fernsehen gesucht
Google und alle Hunde-Foren, die ich dazu aufgesucht habe, haben leider nichts (aktuelles) ergeben. Ich suche einen kürzlich (Mai oder Juni 2011) auf RTL oder einem zum RTL-Verbund gehörenden Sender ausgestrahlten Beitrag über eine Hunde-Blutspende in der Tierklinik Lüneburg. Hat das zufällig jemand gesehen, oder hat jemand zumindest einen Tipp, wo ich online was herausfinden könnte? Und zwar möglichst noch über die Feiertage - den/die Sender anrufen ist daher kein verwertbarer Tipp. Danke im voraus. 79.203.197.124 07:27, 12. Jun. 2011 (CEST)
- 18. März 2011, auf Sat1 http://www.hannover.1730sat1.de/aktuell.html?cHash=24670b23ad&tx_ttnews%5BbackPid%5D=233&tx_ttnews%5Bpointer%5D=19&tx_ttnews%5Btt_news%5D=62964 Ist es das? --Alraunenstern۞ 08:59, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Beitrag steht nicht mehr zur Verfügung - aber es war ohnehin ein Kamerateam mit Aufdruck "RTL" auf'm Auto, und die Aufnahmen waren erst im April. Kann also nicht der richtige Beitrag gewesen sein, leider. 79.203.197.124 09:16, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Schade. Obwohl ich den Beitrag gucken kann. --Alraunenstern۞ 09:20, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Hab mir erlaubt, obigen Link zu korrigieren.--Medici 10:19, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Danke! Ist aber leider nicht der, den ich suche. Die Tierklinik Lüneburg kommt (glaub ich) immer mal wieder in "Menschen, Tiere und Doktoren" vor, oder in "Explosiv". --79.203.197.124 10:49, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Hab mir erlaubt, obigen Link zu korrigieren.--Medici 10:19, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Schade. Obwohl ich den Beitrag gucken kann. --Alraunenstern۞ 09:20, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Beitrag steht nicht mehr zur Verfügung - aber es war ohnehin ein Kamerateam mit Aufdruck "RTL" auf'm Auto, und die Aufnahmen waren erst im April. Kann also nicht der richtige Beitrag gewesen sein, leider. 79.203.197.124 09:16, 12. Jun. 2011 (CEST)
- 18. März 2011, auf Sat1 http://www.hannover.1730sat1.de/aktuell.html?cHash=24670b23ad&tx_ttnews%5BbackPid%5D=233&tx_ttnews%5Bpointer%5D=19&tx_ttnews%5Btt_news%5D=62964 Ist es das? --Alraunenstern۞ 08:59, 12. Jun. 2011 (CEST)
Bing Maps offline nutzen auf Android-Smartphone?
Kennt jemand einen Weg / eine App, wie ich Bing Maps offline auf einem Android-Smartphone nutzen kann?
Mit Offline-Nutzung meine ich, dass ich die Karte zu Hause vor meinem Aufenthalt im Ausland herunterladen kann. Ob das nun automatisch mit einem Programm a la Mobile Atlas Creator geschieht und ich die Kartendaten dann aufs Smartphone überspiele, oder ob ich die Karte manuell mit meinem Smartphone abfahre und das Map-Programm die Karte dabei abspeichert, ist mir egal.
Warum Bing Maps? Es handelt sich um die Inselregion Åland. OpenStreetMap ist dort außerhalb der Hauptstadt leider zu lückenhaft. Das Kartenmaterial von Bing ist ausführlicher als das von Google Maps, speziell was kleine Seitenstraßen angeht.
Viele Grüße, Jim Raynor 10:37, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Schau dir OruxMaps an, das ist gratis und kann Online-Karten für Offline-Benutzung speichern.
- Für Finnland gibt es kein besseres Material als karttapaikka.fi [8] --Plenz 11:12, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für den Tipp, das Programm ist echt genial! Mit den karttapaikka-Karten kann ich das aber wohl nicht nutzen, oder? Viele Grüße, Jim Raynor 01:30, 13. Jun. 2011 (CEST)
Grundfunktionsweise von Mediawiki
Ich habe auf meiner privaten Internetseite ein wiki installiert, ohne die geringsten Kenntnisse von MySQL, PHP - und das habe ich so weit auch hinbekommen, Extensions installiert etc. pp.. Ich bin aber zusehends genervt weil ich die grundsätzliche Funktionsweise des Systems immer noch nicht verstehe. Ich habe beispielsweise auf folgende Fragen keine Antworten gefunden:
- Welche Funktion haben die grundlegenden Bedienelemente deiner MySQL-Datenbank?
- Was ist die grundsätzliche Funktion einer Seite die auf .css endet?
- Wie unterscheidet sich diese Funktion von der Funktion einer Seite die auf .js endet?
- Wenn ich eine eigene Skin basteln will, brauche ich eine Experimentierphase in der jeder Pups den ich verändern will auch sofort sichtbar wird. Wie kriege ich hin, daß das geschieht, und wie beende ich diese Experimentierphase?
- Wo kann ich die Antwort auf Fragen finden, wie die Folgende:
- Wenn ich versehentlich die falsche Version einer Extension installiert habe, wodurch muß ich in den Local settings dann in einem Befehl wie
require_once("$IP/extensions/CharInsert/CharInsert.php");
- vorübergehend das "require_once" ersetzen, damit das Programm sich die neue Extension anschaut, ohne daß ich das Wiki neu installieren muß?
- Warum haben Seiten wie MediaWiki:Edittools keine Endung?
- In welcher Programmiersprache ist eine Seite mit der Endung .js bzw. .css geschrieben?
Kann mir jemand sagen, wo ich diese Antworten finden kann?
Wichtig ist mir, daß die Grundlagen möglichst kurz erklärt sind, Texte mit wenig Information auf viel Text kann ich nicht ausstehen.
Kersti 10:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
Alle .css-Seite sind in keiner Programmiersprache geschrieben, da es sich bei CSS nicht um eine Programmiersprache handelt. Alle Dateien die auf .js enden sind Javascript-Dateien. Unterschied zwischen CSS und Javascript ist, dass das erste supercool und extrem nützlich ist, während das zweite der letzte Rülps ist und von jedem Browser verbannt gehört. Ansonsten solltest du dir die Dokumentationen zu den einzelnen Sachen anschauen, kann ja nicht so schwer sein, ein Tutorial zu den Bedienelementen dein Datenbank zu sehen. Für die Skinbastel-Sache nimmt man den Debugger eines Browsers (Opera's dragonfly fand ich ganz angenehm). Zum Fragen stellen, solltest du vermutlich zurückverfolgen von wo du deine Installation her hast und wo die sagen, dass du nachfragen sollst. --94.134.221.220 11:11, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Na, dann sind zwei Fragen ja schon beantwortet, danke! (und ist mir doch egal, ob man das Programmiersprache nennt, hauptsache ich weiß, wo man das nachschauen muß!!!)
- Und doch, es IST schwierig, mit der Dokumentation etwas anzufangen. Das Grundlegende was ich nicht weiß, steht da nämlich auch nicht drin - höchstwahrscheinlich weil es jeder Idiot weiß, und ich den Lernschritt für Idioten leider ausgelassen habe ;-) - Zum Beispiel sind da diverse Befehle genannt aber ich weiß nicht an welcher Stelle ich die Datenbank damit füttern müßte oder woran ich Dateien erkenne, die die Datenbank damit füttern. Gibt es da vielleicht auch ein Kürzel, an dem ich erkenne wo die dort dokumentierten Befehle drin stehen?
- Die Bemerkung mit dem Browserdebugger verstehe ich gar nicht. Ich würde aber vermuten, daß ein solches Programm nur Fehler entdeckt, die auch tatsächlich beim Aufrufen der Seite an den Browser geschickt werden. Ich habe aber in der main.css Seite im Ordner monobook, der wiederum im Ordner skins der Mediawikisoftware ist geändert - aller Logik nach sollte das keine Bugs erzeugen, die ein solcher Debuggger erkennen kann, sondern einfach die Farben der Skin ändern. Passiert ist aber gar nichts, das Wiki hatte immer noch dieselben Farben. Warum ist nichts passiert und was kann ich tun, damit sich da etwas ändert?
- Kersti 13:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Kersti, ohne grundlegende Kenntnisse von PHP und MySQL wirst Du keine Freude am Rumfummelm im Mediawiki-Core haben (auch mit Kenntnissen sollte man das nicht tun ,-). Wenn Du nur am Aussehen schrauben willst, bearbeite die Datei MediaWiki:Common.css bzw. die MediaWiki:Vector.css oder MediaWiki:Monobook.css (je nach Skin), das greift sofort auf das Aussehen für alle Benutzer zu. Extensions, die nur hochgeladen werden, überschreibst du einfach. Bei Extensions, die womöglich in verschiedenen Versionen verschiedene Datenbanktabellen/Felder anlegen/ändern, ist es komplizierter. Mit der localsettings hat das meines Wissens nichts zu tun. Debuggertools wie Firebug sind genau richtig, um CSS-Fehler zu finden, weil CSS ausschließlich im Client interpretiert wird, und Du sofort feststellen kannst, wie dein Element heißt und ob Dein CSS-Selektor auch greift. --elya 22:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
- OK - und wo FINDE ich genau diese grundlegenden Kenntnisse, die vom Typ "Wie schalte ich den Computer an?". Die weniger grundlegenden Kenntnisse wie "Welcher Befehl tut was?" sind aus meiner Sicht beinahe intuitiv zu durchschauen und stehen trotzdem in jeder Anleitung. Aber wenn ich nicht weiß, wann ich aus welchen Gründen das Wiki oder die Datenbank wo mit Befehlen füttern muß, dann gibt das Ganze einfach keinen Sinn.
- Kersti 12:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
Wer...
...kennt dieses Gebäude? Wo steht es? --High Contrast 12:10, 12. Jun. 2011 (CEST)
- sieht nach Oscar Niemeyer aus (ohne Gewähr) --188.23.246.33 12:30, 12. Jun. 2011 (CEST)
- ...dann vielleicht in Brasilia ein Verwaltungsgebäude für die brasilianische Regierung. -Pilettes 14:53, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Der Benutzer hat ausser diesem nur ein weiteres Bild hochgeladen. Vielleicht kann man anhand des Nummernschildes des Autos den Ort eingrenzen? Duerfte Russland sein.--Wrongfilter ... 15:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Viel schöner sind die Kästen um den Berliner Ernst-Reuter-Platz auch nicht. BerlinerSchule. 16:01, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Laut Kfz-Kennzeichen (Russland) ist es Oblast Moskau (zweite Nummernvergabe [nach 50]). --87.144.120.127 16:33, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Schön, aber es geht um dieses Gebäude. --High Contrast 17:28, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Schon klar. Es besteht immerhin die Moeglichkeit, dass die beiden Photos, die der Benutzer hochgeladen hat, etwas miteinander zu tun haben. --Wrongfilter ... 17:58, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Der Benutzer hat doch eine Beschreibung gegeben: "aggressive building" (fuer das andere: "homogeneous building"). In Kommentarzeichen versteckt auf dieser Seite einsehbar. Whatever. --Wrongfilter ... 18:04, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vllt ist es hieraus, Kapitel 4. --Aalfons 21:02, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Das Foto findet sich in diesem PDF auf Seite 3. Die Bildunterschrift ist in kyrillischer Schrift und das PDF ist leider kopiergeschützt. Vielleicht findet sich ein der russischen Sprache Kundiger, der die Bildunterschrift abtippt und/oder übersetzt. --87.144.120.127 21:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Mühsames Abtuppen der Bildunterschift mittels charmap ergab: Es ist das Hotel Usbekistan in Taschkent. --87.144.120.127 21:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vllt ist es hieraus, Kapitel 4. --Aalfons 21:02, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Schön, aber es geht um dieses Gebäude. --High Contrast 17:28, 12. Jun. 2011 (CEST)
-
„Aggressives“ Gebäude
-
„Homogenes“ Gebäude: Гомогенное видимое поле. Голый торец здания создает гомогенное видимое поле в городе.
Die Bilder fanden Verwendung in der Illustration zum in der englischen Wikipedia gelöschten Lemma Videoecology, einer Theorie des russischen Biologen Vasiliy A. Filin. Er bringt sie auch auf seinen Seiten [9] und [10].--Pp.paul.4 22:02, 12. Jun. 2011 (CEST)
Danke, 87.144.120.127! Trifft voll zu! Gute Arbeit! --High Contrast 21:59, 12. Jun. 2011 (CEST)
Kleiner Nachtrag: eröffnet 1974, Architekten I. Merport, L. Jerschowa, W. Roschtschupkin. --Amga 23:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ist das Gebäude damit eigentlich prominent und verdient einen eigenen Artikel? --Aalfons 12:14, 13. Jun. 2011 (CEST)
Quantenmedizin??? Quantenheilung???
Worum handelt es bei der sog. "Quantenmedizin" oder "Quantenheilung"? Und ist es eine ernstzunehmende Methode?--Jezzez 12:41, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Hier wird etwas erklärt. Nach kurzer Durchsicht >> es dürfte eine Disziplinüberschreitende neue Methode sein, und Wissenschaftliche Fakten aus anderen Bereichen in die Medizin einfließen lassen. Ob es gut ist? An den Früchten wird man es erkennen. Grüße --188.23.246.33 12:50, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, dabei handelt es sich um eine weitere Erfindung aus der Esoterik-Ecke nach dem Schema F: man nehme ein echtes wissenschaftliches Gebiet, von dem man gelegentlich in den Nachrichten hört, womit sich aber kaum jemand im alltäglichen Leben auskennt (Quantenphysik) und erfindet irgendwelche "Erklärungen", gerne auch mit Anspielungen auf alte Kulturen (China etc.), wie das auch vorbildlich im oben verlinkten Text praktiziert wird. Wissenschaftliche Beweise über die Wirkung oder den Heilungsmechanismus bleiben natürlich aus. Hier noch ein Artikel über einen besonders eifrigen Vertreter der "Quantenmedizin". --178.3.79.0 13:04, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Man sollte das nicht so schlecht machen. Die Quanten Medizin AG hat nach eigenen Angaben 20 Jahre lang geforscht. Jetzt haben Sie herausgefunden "... dass das Fehlen des Erdmagnetfeldes im menschlichen Körper Krankheiten verursacht. ". Kann man beliebig oft lesen, verursacht immer wieder einen Lachanfall Das ist nicht nur eine bahnbrechende Erkenntnis, sondern die haben sogar einen Tricorder entwickelt der das Problem behebt. [11] Gibts auch als praktische Resonanzfeld-Matte die um einen Stabapplikator (??? - ich wills nicht wissen ..) ergänzt werden kann. Long Story short. Die 1000ste Eso-medizin Bauernfängerei. --FNORD 13:49, 12. Jun. 2011 (CEST)
Insgesamt halten derartige "Heil"methoden die Menschen im Zweifel davon ab, zum Arzt zu gehen. Dann wird es gefährlich. In jedem Fall verdienen sich irgendwelche Esotherik-Unternehmen mit angeblichen Heilprodukten und Heilbüchern eine goldene Nase. Dahinter steckt also eine richtige Industrie, die sich auf Kosten der Verbraucher eine goldene Nase verdient. Immer wenn Medizin nicht mit statistischen Methoden überprüft wird (also Studien mit Hunderten Teilnehmern), sondern anhand von Einzelfällen belegt werden soll ("dem Bruder eines Nachbarn soll die Methode geholfen haben") wird es unseriös. Erst mit Statistik kann ein Medikament oder Heilverfahren geprüft werden. Ich selbst kaufe inzwischen auch nur noch zuzahlungsbefreite Medikamente, da die Krankenkassen sehr genau wissen was hilft und was nicht und sie es nicht leisten können, für Unwirksames etwas auszuzahlen. Sobald mir ein Arzt irgendwas Homöopathisches (also unwirksames!) verschreibt, und ich dafür 10 Euro blechen soll, nehme ich es nicht ein. Etwa die Hälfte aller Ärzte verschreiben leider derartige Substanzen, obwohl sie es doch aus ihrem Studium besser wissen müssten. 85.179.75.177 14:26, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Grundsätzlich gilt für den Arzt: Alles was dafür sorgt, dass der Patient gesund wird, darf und sollte angewendet werden. Wenn der Patient auf irgendwelche Wundermittel abfährt und auch bezahlen kann, soll er sie kriegen -- der Placebo-Effekt darf niemals unterschätzt werden. Häufig genug sind schließlich auch an sich wirksame Medikamente unwirksam, weil der Patient vor Eintritt der Wirksamkeit wieder gesundet. -- Janka 15:20, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Es mag seine Berechtigung haben, dass ein Arzt im Einzelfall bei einem Patienten mit Placebos arbeitet. Trotzdem muss im Allgemeinen vor Eso-Quacksalberei gewarnt werden. --Wrongfilter ... 15:35, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Was heilt, sollte belegbar sein. Suche mal mit => Quantenmedizin Klinische Studie <= oder lies die Juni-Ausgabe ves ZEIT-Wissen (grosser "Esoterik-Teil"). GEEZERnil nisi bene 16:21, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Die Quantenmedizin wurde von Leuten erfunden, die nichtmal wissen, was Quanten eigentlich sind. Gedacht ist sie für Leute, die das ebenfalls nicht wissen, weil man denen halt sonstwelchen Unfug auf- und einschwätzen kann. --FK1954 16:22, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Quantenmedizin ist Fußheilkunde. --87.144.120.127 16:28, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Die Quantenmedizin wurde von Leuten erfunden, die nichtmal wissen, was Quanten eigentlich sind. Gedacht ist sie für Leute, die das ebenfalls nicht wissen, weil man denen halt sonstwelchen Unfug auf- und einschwätzen kann. --FK1954 16:22, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Was heilt, sollte belegbar sein. Suche mal mit => Quantenmedizin Klinische Studie <= oder lies die Juni-Ausgabe ves ZEIT-Wissen (grosser "Esoterik-Teil"). GEEZERnil nisi bene 16:21, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Es mag seine Berechtigung haben, dass ein Arzt im Einzelfall bei einem Patienten mit Placebos arbeitet. Trotzdem muss im Allgemeinen vor Eso-Quacksalberei gewarnt werden. --Wrongfilter ... 15:35, 12. Jun. 2011 (CEST)
Ich hätte weniger erwartet, aber Google Scholar findet immerhin 52 Treffer für "Quantenmedizin". Kersti 18:52, 12. Jun. 2011 (CEST)
ist doch gar nicht so kompliziert: ein blinder Arzt kriegt ein Skalpell in die Hand und man schubst ihn in Richtung des Patienten - solange ihm keiner bei der OP zuschaut, ist der Patien zugleich tot und am Leben - und nach der OP kann man sich in jedem Fall freuen, denn irgendwo in der Unendlichkeit des Multiversums wird es eine Reihe von Versionen der Realität geben, in denen die OP erfolgreich war. Chiron McAnndra 23:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
Bitte den Hinweis für Blech beachten! --Dansker 02:02, 13. Jun. 2011 (CEST) |
- Dies war zum Schluss nach den Käsequanten noch ein Quäntchen Käse. Es hat mich geschüttelt, nicht gerührt. BerlinerSchule. 01:57, 13. Jun. 2011 (CEST)
Geschichte der Organspende
Hallo. Gab es im Dritten Reich bereits Organspenden? --85.180.168.9 12:48, 12. Jun. 2011 (CEST)
- fehlte denen damals nicht ein Hirn? SCNR --188.23.246.33 12:58, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Viele Organe wurden in die NS-Organe überführt.--79.250.14.221 13:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Gespendet wurde damals mehr so fürs Winterhilfswerk und so, Organe eher nicht. Für Organtransplantationen vor und nach dem sogenannten Dritten Reich kuckst Du hier: Organspende#Geschichte_der_Organspende. BerlinerSchule. 15:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Manche Täter spendeten die Organe ihrer Opfer der Wissenschaft und der medizinischen Forschung. Chiron McAnndra 23:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Spenden kann man eigenes. Ein Mord oder ein sonstiger Totschlag erwirbt dem Täter kein Eigentum am Körper des Opfers. Deine Anmerkung entkommt damit dem spezifisch totalitaristischen Verblendungskontext nicht. BerlinerSchule. 01:54, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Geltendes Recht basiert weder auf Vernunft, noch auf irgendeiner übergeordneten objektiven Gerechtigkeit, sondern allein auf den geschriebenen Gesetzen, auf die es sich beruft - und da, wo die dahinterstehende ausführende Macht einige Gesetze unterstützt, andere dagegen untergräbt, basiert es sogar lediglich auf den Durchsetzungsvermögen derjenigen, die darauf pochen. Wenn ein Staat zuläßt, oder es sogar durch Gesetze unterstützt, daß bestimmte Gruppen von Menschen zu Menschen geringeren Wertes degradiert und dadurch effektiv zu Objekten herabgewürdigt werden, die es zu entrechten, zu quälen und letztlich zu töten gilt, dann braucht es kein eigenes Gesetz, das explizit ausssagt, daß dem Täter die Organe seines Opfers gehören, um dies zu einem Fakt zu machen. Chiron McAnndra 09:38, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Du irrst. Mord berechtigt nicht zur Störung der Totenruhe. --79.224.233.52 13:12, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Geltendes Recht basiert weder auf Vernunft, noch auf irgendeiner übergeordneten objektiven Gerechtigkeit, sondern allein auf den geschriebenen Gesetzen, auf die es sich beruft - und da, wo die dahinterstehende ausführende Macht einige Gesetze unterstützt, andere dagegen untergräbt, basiert es sogar lediglich auf den Durchsetzungsvermögen derjenigen, die darauf pochen. Wenn ein Staat zuläßt, oder es sogar durch Gesetze unterstützt, daß bestimmte Gruppen von Menschen zu Menschen geringeren Wertes degradiert und dadurch effektiv zu Objekten herabgewürdigt werden, die es zu entrechten, zu quälen und letztlich zu töten gilt, dann braucht es kein eigenes Gesetz, das explizit ausssagt, daß dem Täter die Organe seines Opfers gehören, um dies zu einem Fakt zu machen. Chiron McAnndra 09:38, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Spenden kann man eigenes. Ein Mord oder ein sonstiger Totschlag erwirbt dem Täter kein Eigentum am Körper des Opfers. Deine Anmerkung entkommt damit dem spezifisch totalitaristischen Verblendungskontext nicht. BerlinerSchule. 01:54, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Viele Organe wurden in die NS-Organe überführt.--79.250.14.221 13:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
Käse mit Trauben?
Gibt es in einer der esoterischen Gesundheitslehren eine Vorschrift Käse nicht mit Trauben zu essen? Und wenn ja, welche Behauptungen stehen dahinter? --92.202.100.248 13:31, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Hm, zumindest diese Esoteriker-Seite behauptet: im Sommer sind süße Weintrauben mit Hütten- und Frischkäse O.K, saure Weintrauben mit Käse aus Sauermilch aber nicht. Allerdings wird nicht klar, welche Lehre hinter dieser Behauptung stehen könnte. Übrigens, falls es tatsächlich eine esoterische Lehre geben sollte, die behauptet, dass Trauben mit Käse deinem Karma schaden, oder deiner Aura, oder sonstwas: Eine Behauptung kann begründet werden, muss aber nicht. Einfacher ist es, sie einfach nur zu behaupten. Ugha-ugha 16:12, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Fällt Hinduismus unter Esoterik ? GEEZERnil nisi bene 16:18, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso? Käse ensteht zwar irgendwie aus (heiligen) Kühen, ist aber doch nicht mit ihnen identisch... Ugha-ugha 17:14, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, die aus dem Hinduismus abgeleiteten Ernährungsweisheiten (Ayurveda etwa) gehören bei mir zur Esoterik ;) Also, erzähl! --92.202.100.248 18:36, 12. Jun. 2011 (CEST)
- GoogleBooks => hindu "not eat cheese" <= . Aber ich kenne auch Christen, die keinen Käse essen und einige Muslim-Gruppierungen tun es auch nicht. Spielt das Lab-Ferment da eine Rolle? Man weiss es nicht, man weiss es nicht... GEEZERnil nisi bene 18:41, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, es geht ums Zusammenspiel, nicht um etwas Religiöses. Wenn man beides zusammen isst, soll, tja, etwas Ungesundes entstehen. --92.202.100.248 21:21, 12. Jun. 2011 (CEST)
- GoogleBooks => hindu "not eat cheese" <= . Aber ich kenne auch Christen, die keinen Käse essen und einige Muslim-Gruppierungen tun es auch nicht. Spielt das Lab-Ferment da eine Rolle? Man weiss es nicht, man weiss es nicht... GEEZERnil nisi bene 18:41, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Fällt Hinduismus unter Esoterik ? GEEZERnil nisi bene 16:18, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Du sollst beim Käseigel die Spieße rausmachen, dann entsteht nichts Ungesundes. --87.144.120.127 21:31, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Käsebrötchen mit Trauben gehören seit >50 Jahren zu meinen Lieblingsspeisen, und ich erfreue mich bester Gesundheit. Wenn das jemand behauptet, dann ist es jedenfalls Quatsch. --Jossi 23:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Du sollst beim Käseigel die Spieße rausmachen, dann entsteht nichts Ungesundes. --87.144.120.127 21:31, 12. Jun. 2011 (CEST)
Mein Sohn Dennis
--87.153.154.81 14:00, 12. Jun. 2011 (CEST) Ich brauche hilfe für mein sohn. Er ist 14 und keine regeln helfen sie mir
- Was für Hilfe brauchst du denn? Wenn du dein Problem näher beschreibst, können wir es vielleicht lösen. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 14:07, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Eher nicht. Tipp: Jugendamt anrufen: nach Deiner IP zu urteilen passt dieses hier. -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 15:38, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Mir fällt die Formulierung auf „brauche hilfe für mein sohn“. Vielleicht braucht ihr ja beide Hilfe? Vor dem Jugendamt gäbe es vielleicht noch (wenn der Sohn sich darauf einläßt) die Option, in eine Familienberatung oder Familientherapie zu gehen. So etwas zum Beispiel. Du könntest in deiner Nähe zunächst eine geeignete Einrichtung suchen, mit denen deine Probleme besprechen und dann vielleicht auch zusammen mit deinem Sohn dir dort Rat und Hilfe holen. Ich habe schon von Kindern gehört, die dadurch noch zu beeindrucken waren. Den Namen deines Sohnes öffentlich zu nennen, halte ich für keine gute Idee. Das ist für eine ernsthafte Antwort hier (und auch woanders) garnicht notwendig. --84.191.0.172 16:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
Eiffelturm Baumaterial
Im Artikel über den Eiffelturm steht, dass er aus Stahl ist. Ich habe gelesen, dass er das letzte große Bauwerk aus Eisen ist. ? --84.152.158.3 15:11, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Stahl ist eine metallische Legierung mit dem Hauptbestandteil Eisen. Also ist beides korrekt. -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 15:40, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Das Metall für den Eiffelturm wurde im Puddelverfahren hergestellt. Dieses Verfahren ergibt je nach Kohlenstoffgehalt des Endprodukts Schmiedeeisen oder Schmiedestahl. --Rôtkæppchen68 16:24, 12. Jun. 2011 (CEST)
Hat jemand ein paar Mischlinge für mich?
Es wäre zum Lachen, wenn es nicht zum Heulen wäre. Da kommt jemand (im realen, hier im surrealen Leben, nicht in der Wikipedia) und behauptet, Menschen "verschiedener Rasse" oder auch "unterschiedlicher Nationalität" (den Unterschied kennt er selbst nicht so ganz) sollten keine Verbindungen eingehen und vor allem keine Kinder in die Welt setzen. Nun, klarer Fall von Rassist oder Neo-Nazi oder so. Nur ist es hier wirklich ein Fall bescheidener oder eigentlich bescheidenster Schulbildung. Und der Typ ist einerseits noch sehr jung, andererseits der Lebensgefährte einer guten Freundin. Da hat man die Hoffnung, noch etwas ändern zu können. Den ganzen naturwissenschaftlichen Teil erkläre ich vereinfacht und verständlich. Nun hätte ich gerne noch (ich sagte ja schon, zum Weinen, da nicht zum Lachen - oder umgekehrt) ein paar Beispiele von Menschen, die man rassistischerseits als "gemischt" betrachten könnte und die ("dennoch") Großes geleistet haben.... Natürlich nur ganz bekannte (wie gesagt, der Zögling hat nicht viel Allgemeinbildung); spontan fielen mir Kleopatra, Chopin und Obama ein. Und bitte keine spezifisch Deutschen aus irgendeiner Fernsehshow; die kennt der junge Italiener nicht. Besten Dank im Voraus für brauchbare Antworten auf die wohl seltsamste jemals von mir gestellte Frage... BerlinerSchule. 15:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
- da sich genetisch gar keine menschen-rassen ausmachen lassen, handelt es sich wohl bei allen menschen um „Mischlinge“ (als italinier kennt er vllt elektro-bini... oder wie der hieß...)... bloß dass eben einige kaum atmen können... --Heimschützenzentrum (?) 15:50, 12. Jun. 2011 (CEST)
- ach so: n nachtrag: vllt meinte er ja erbkrank und gesund möge sich nich verpartnern/verheiraten... so wie im naturfilm: erstmal die köpfe aneinander schlagen und wer dann trotzdem noch stehen kann, darf mal... --Heimschützenzentrum (?) 15:52, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Du musst mir das nicht erklären, ich weiß das recht gut. Und er meint nicht irgendwelche Erbkrankheiten. Wer ist Elektro-Bini? Gibts den irgendwie auch orthographisch? BerlinerSchule. 15:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
- so eine ähnliche Sache hatten wir schon einmal und wir konnten damals feststellen, dass diese Mischlinge (blödes Wort) sehr hübsch und intelligent sind. --188.22.101.93 16:01, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Junger Mann? Versuchs mal mit den hübschen Weltundwiesenmischungen Shakira und Cher Bono. Whenever, Wherever ... --Dansker 16:02, 12. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Ich kann deinen Frust nachvollziehen, aber ich weiß nicht, ob er sich durch Gegenbeispiele zu einer anderen Weltsicht bewegen lässt. Rassismus ist nichts Rationales und er basiert nicht auf empirischer Beobachtung, sondern auf Interpretation und Verdrängung von Erlebtem. Rassismus hat auch nicht unbedingt was mit Bildung zu tun, er ist halt bei "Ungebildeten" weniger subtil als bei Akademikern. Ich habe wenig Hoffnung darauf, zu meinem Lebtag noch eine Welt ohne Rassismus zu erleben; ja nicht mal, dass ich mich selbst von rassistischem Denken freimachen kann, halte ich für wahrscheinlich. Wenn du wirklich willst, dass dein Bekannter sein Weltbild verwirft, dann musst du ihm vermitteln, dass Menschen nicht in erster Linie Schwarze, Weiße, Chinesen, Türken, Pakistanis oder Inder sind, sondern Menschen. Dass sie, völlig unabhängig davon wie sie aussehen, genauso bluten, lachen und sterben wie er auch.--Toter Alter Mann 16:03, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Englische Seite: Multiracial Celebrities, Alicia Keys. Vielleicht hilft es. Gruss --Nightflyer 16:11, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage ist gar nicht seltsam - aber sehr komplex.
- Gefühl: Manche Menschen haben das Gefühl (in ihrem Kopf), dass zwei andere Menschen nicht zueinander passen, also sollte es nicht so sein. Diese Art der Argumentation ist natürlich Unsinn, da jeder das Recht haben sollte, sich den Partner der Wahl zu nehmen - und es ganz allein auf die beiden Betroffenen ankommt (die aber nicht in einem Vacuum leben...)
- Kultur: Der Beleg ist schwierig, aber Menschen aus verschiedenen Kulturen müssen mehr arbeiten, wenn sie "statistisch" so lange durchhalten wollen, wie Paare aus der selben Kultur. Liberale Länder wie z. B. Kanada, haben nur einen Anteil von etwa 5 % Ehepaare mit verschiedenen ethnischen Hintergründen (weil man statistisch weniger Damen aus ganz verschiedenen Enthien trifft). In Grenzgebieten - wie hier im Elsass - liegt die Durchmischung etwas höher, weil die Leute gewohnt sind, mit "Andersartigen" umzugehen. Pers. Erfahrung: Je weitsichtiger die beiden Menschen sind, desto besser kommen sie mit der Situation klar (Von 4 Ehepaaren in unserer Stasse sind 3 "gemischt-ethnisch"...). Aber auch: "Divorce - Interracial Instability among couples".
- Biologie (Kinder bekommmen). Das Island-Beispiel zeigt, dass "Fruchtbarkeit" am höchsten ist, wenn es sich um Cousins 2. Grades handelt - dann fällt es langsam ab. Natürlich kann ein Europäer und eine Asiatin Kinder bekommen, aber in solchen Beziehungen "kann" ein äusserer Stress (Nichtakzeptanz, Nichttoleranz etc.) dafür sorgen, dass es länger dauert oder schwieriger wird - und die Kinder werden ein Problem haben, "mit wem sie sich identifizieren" (meine Kinder haben das elegant so gelöst, dass sie sich weder mit meiner, noch mit der Nationalität meiner Frau, sondern mit einer dritten ("freie Wahl") Nationalität identifizieren.
- Beispiel, wo's geklappt hat: Dänische Königin hat franz. Ehemann (obwohl ...), ein Sohn hat asiatisch geheiratet (geschieden), jetzt französisch; der andere hat eine Tasmanierin geheiratet (4 Babys und im Volk sehr beliebt = hohe Akzeptanz).
- Der junge Mann: Das einzige, was ihm helfen kann, ist ein längerer Aufenthalt in einer fremden (Grenz)Kultur, wo er erleben kann, was möglich ist. GEEZERnil nisi bene 16:13, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Englische Seite: Multiracial Celebrities, Alicia Keys. Vielleicht hilft es. Gruss --Nightflyer 16:11, 12. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Ich kann deinen Frust nachvollziehen, aber ich weiß nicht, ob er sich durch Gegenbeispiele zu einer anderen Weltsicht bewegen lässt. Rassismus ist nichts Rationales und er basiert nicht auf empirischer Beobachtung, sondern auf Interpretation und Verdrängung von Erlebtem. Rassismus hat auch nicht unbedingt was mit Bildung zu tun, er ist halt bei "Ungebildeten" weniger subtil als bei Akademikern. Ich habe wenig Hoffnung darauf, zu meinem Lebtag noch eine Welt ohne Rassismus zu erleben; ja nicht mal, dass ich mich selbst von rassistischem Denken freimachen kann, halte ich für wahrscheinlich. Wenn du wirklich willst, dass dein Bekannter sein Weltbild verwirft, dann musst du ihm vermitteln, dass Menschen nicht in erster Linie Schwarze, Weiße, Chinesen, Türken, Pakistanis oder Inder sind, sondern Menschen. Dass sie, völlig unabhängig davon wie sie aussehen, genauso bluten, lachen und sterben wie er auch.--Toter Alter Mann 16:03, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Lies ihm doch mal Harras' Rede auf die Rheinländer aus Zuckmayers Des Teufels General vor: Mag im einzelnen nicht mehr zeitgemäß sein, aber mich hat es als jungen Menschen sehr beeindruckt. Link. Grüße 85.180.197.141 16:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
- als Deutscher müsste dir eigentlich genug Stoff einfallen um einen Italiener erklären zu können, dass Raissmus extrem Sch(piep) ist und nicht wirklich Zukunft hat. --91.115.53.182 16:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Die Strategie mit der Suche nach "Mischlingen", die "Großes geleistet" haben, halte ich für völlig verfehlt. Damit zementiert man nur wieder eine besser/schlechter-Menschensicht. Nur eben etwas moderner in einer sozialdarwinistischer Leistungsgesellschaft. Wenn dein Bekannter einen IQ von über Zimmertemperatur hat, könnte er ja mit der relativen Anzahl von Nobelpreisen gegenhalten und voila die "Nicht-Weissen" sind die Deppen - von den Frauen ganz zu schweigen. "Rationales Denken" ist in wichtigen Teilen "Schubladendenken" und das hilft hier eben genau nicht weiter. Da "hilft" nur Lebenserfahrung, Empathie oder wie TAM schon vorschlug die Betonung viel grundlegender Gemeinsamkeiten alles Lebendigen und aller Menschen. Eine einfache Antwort aus dem abstrakten Wissen gibt es da nicht. --Gamma γ 16:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) @Berliner Schule: wenn der junge Mann nicht mal den Unterschied zwischen "Menschenrassen" und "Nationalität" kennt, dann würde ich seine Äußerungen vielleicht gar nicht so hoch hängen. Vielleicht hat er da gar nicht rassistische, sondern ganz pragmatische Probleme im Sinn. Ich kenne von Leuten aus dem heute so genannten "bildungsfernen Milieu" auch die Vorstellung, dass Kinder von Leuten, die unterschiedliche Sprachen sprechen (ich nehme an, der junge Mann beherrscht selbst keine Fremdsprachen?), im späteren Leben massiv benachteiligt sind, weil sie weder die eine, noch die andere Sprache richtig lernen. Ist natürlich Quatsch, aber das weiß eben nicht jeder. Ugha-ugha 17:05, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Nicht so ernst mit den "Mischlingen" nehmen. Nachweislich gibt es Probleme, die aber auf der Umgebung beruhen (Wie werden sie angenommen?), vielleicht meint der Junge man das. Bilingualität (?), selbst wenn sie nicht perfekt ist, hat deutlich messbare Vorteile: Selbst kleine Kinder, die 2 Sprachen (hier und da) sprechen, "sehen die Welt schon flexibler". Aber nicht jeder "will" das ... GEEZERnil nisi bene 18:07, 12. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) @Berliner Schule: wenn der junge Mann nicht mal den Unterschied zwischen "Menschenrassen" und "Nationalität" kennt, dann würde ich seine Äußerungen vielleicht gar nicht so hoch hängen. Vielleicht hat er da gar nicht rassistische, sondern ganz pragmatische Probleme im Sinn. Ich kenne von Leuten aus dem heute so genannten "bildungsfernen Milieu" auch die Vorstellung, dass Kinder von Leuten, die unterschiedliche Sprachen sprechen (ich nehme an, der junge Mann beherrscht selbst keine Fremdsprachen?), im späteren Leben massiv benachteiligt sind, weil sie weder die eine, noch die andere Sprache richtig lernen. Ist natürlich Quatsch, aber das weiß eben nicht jeder. Ugha-ugha 17:05, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ausgerechnet die Italiener. Genanalysen haben ergeben, dass sie massiver als alle andere "Nationen" "durchmischt" sind. Als Ursache nimmt man die frühe Besiedlungsgeschichte (Kelten, Italiker, Griechen), den Import von Sklaven aus Nahost während des römischen Reiches und die Völkerwanderung an. Ich meine die englische WP hat sogar einen Artikel dazu. --SchallundRauch 18:20, 12. Jun. 2011 (CEST)
Eurasierinnen sollen besonders hübsch sein. Der Halbbruder Parzivals, Feirefiz, wird schon im Mittelalter positiv dargestellt. --G-Michel-Hürth 22:37, 12. Jun. 2011 (CEST)
Rassismus bedingt ein hohes Maß an Unverständnis hinsichtlich Vernunft und logischer Argumente. Das macht es nicht nur sehr schwer, solchen Leuten den Unsinn ihrer Einstellung klarzumachen, denn es ist sinnlos, dies ausgerechnet bei einem so komplexen Thema wie dem Rassismus zu versuchen. Das macht erst Dinn, wenn solche Leute gelernt haben, über einfachere Dinge in vernünftigen Bahnen zu denken. In vielen Fällen ist es die Mühe gar nicht wert. Chiron McAnndra 00:09, 13. Jun. 2011 (CEST)
Bitte den Hinweis zu angewandter Pädagogik beachten! --Dansker 02:14, 13. Jun. 2011 (CEST) |
- Nicht Argumente bringens sondern eigene Erfahrungen, das ist schon richtig. Trotzdem würde ichs probehalber mal mit Shakira versuchen, schadet ja nicht, und einige der für sie sprechenden Argumente wird ein junger Mann vielleicht nur schwer abtun können (knicknack). Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass ihr Schmalz/Feuer/Cleverness-Mischungsverhältnis ganz gut bei Italienern ankommt. Ansonsten könntest du anführen, dass sich ein Großteil der Bevölkerung Lateinamerikas erst vor ein paar hundert Jahren durch Vermischung gebildet hat, 250 Millionen Mestize (mal gaaanz grob geschätzt) können sich nicht irren ;) --stfn 00:15, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Oder frage ihn, da (Achtung, Vorurteil!) Italiener ja Fußballfans sind, welche Rasse/Ethnie/Nationalität/Hauptgene Kevin Kurányi hat. Oder was hält er von Amauri? Oder von Vinicius Bergantin? Echte Fußballfans werden hier um weitere Beispiele nicht verlegen sein, --Bremond 00:56, 13. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht solltest Du dem Typen das folgende Beispiel nennen: In den Plantagen Südamerikas hat man früher vor allem Mischlinge zur Arbeit herangezogen, weil weder Weiße noch Schwarze das lange ausgehalten haben. Mischlinge waren viel widerstandsfähiger. Dass Mischlinge viel seltener von Erbkrankheiten betroffen sind dürfte auch Deinem Bekannten leicht klarzumachen sein. 92.231.87.81 10:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
ebay: nur "nur abholung" anzeigen lassen
gibt es eine Möglichkeit, dass ich mir bei eBay nur Artikel anzeigen lassen kann, welche ausschließlich "nur abholung" als Versandart eingetragen haben?
--95.112.229.252 15:57, 12. Jun. 2011 (CEST)
- So wie ich die erweiterte Suche verstehe, kann man – sofern man einen Suchbegriff oder zumindest eine Kategorie angibt – auch "Selbstabholung" als gewünschte Versandoption auswählen.--ProfessorFether 22:01, 12. Jun. 2011 (CEST)
Name eines elektrotechnischen Bauteils "Piepser" gesucht
Wie nennt man diese Piepser, die in Weckern eingebaut sind? Oder in allen anderen elektronischen Geräten, welche piepsen oder sonstige Laute von sich geben können. Preis sollte so billig wie möglich sein. Also keine aufwändgen Systhesizer oder sowas :) --Kai Jurkschat 17:42, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Findet sich auf der Conrad Webseite tatsächlich unter Piepser. -- Chaunzy Jihad !? 17:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ah, bei Reichelt heisst das Signalgeber und in der Wiki ist das nicht drin. Hätte ich aber auch selbst rausfinden können. trotzdem danke. --Kai Jurkschat 17:46, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Buzzer, PIEZO-SUMMER 91.62.207.90 17:49, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ich war auch ganz überrascht. Was baust du den, wenn ich fragen darf?-- Chaunzy Jihad !? 17:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Buzzer, PIEZO-SUMMER 91.62.207.90 17:49, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Ah, bei Reichelt heisst das Signalgeber und in der Wiki ist das nicht drin. Hätte ich aber auch selbst rausfinden können. trotzdem danke. --Kai Jurkschat 17:46, 12. Jun. 2011 (CEST)
-- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 19:33, 12. Jun. 2011 (CEST)
Philosophinnen oder Schriftstellerinnen
Ich bin auf der Suche nach "gedanklich interessanten und stimulierenden" Zitaten und Aphorismen, die sich auf die Menschliche Natur und das Zwischenmenschliche beziehen (also entfernt von den Grossen Themen wie Politik, Religion und "ernsten sozialen Fragen").
Von Männern finde ich da Aussagen im Überfluss, aber zum (50:50) Ausgleich fehlen mir einige Damen mit deren Sichtweise. Nun findet man bei Frauen hauptsächlich Gedanken zur Problematik "Frau-Sein" - das suche ich aber auch nicht.
Ich würde mich über die Namen einiger (nicht-naturwissenschaftlich) philosophierender Damen (egal welcher Nationalität) freuen, die entspannte, aber interessante Sichtweisen auf "das Menschliche" haben. In welcher Ecke (Thematik, Zeit) muss ich suchen? GEEZERnil nisi bene 18:28, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Nur als Beispiel, nachher fallen mir noch andere ein: Susan Sontag. Hier habe ich eine hübsche Auswahl gefunden. Grüße 85.180.197.141 18:38, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Nicht schlecht ! Das ist die Richtung die ich suche! GEEZERnil nisi bene 18:46, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Virginia Woolf, zum Bleistift in Orlando und Muriel Spark sowie Birgit Vanderbeke, mal so aus dem Ärmel. --Dansker 18:51, 12. Jun. 2011 (CEST)
- q:en:Mary Wollstonecraft und Tochter. --wtrsv 18:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht ein paar Worte von Astrid Lindgren? Auch aus Interviews und so. Und in Agatha Christies Krimis finden sich gelegentlich Sätze, die, aus dem Zusammenhang genommen, einen hohen Aphorismus-Wert haben. Auch Bertha von Suttner hat Kluges gesagt/geschrieben. BerlinerSchule. 19:26, 12. Jun. 2011 (CEST)
- ich kann dir nur die Liste der Nobelpreisträgerinnen empfehlen. Von denen hat jede etwas gescheites in Kurzform gesagt --178.191.234.228 19:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Bei Marie von Ebner-Eschenbach müsste auch was dabeisein: Zitate --Alraunenstern۞ 20:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Prima, Danke! Habe schon in Obigem Verwertbares gefunden ( - um die Herren auszubalancieren). GEEZERnil nisi bene 22:09, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Bei Marie von Ebner-Eschenbach müsste auch was dabeisein: Zitate --Alraunenstern۞ 20:45, 12. Jun. 2011 (CEST)
- ich kann dir nur die Liste der Nobelpreisträgerinnen empfehlen. Von denen hat jede etwas gescheites in Kurzform gesagt --178.191.234.228 19:44, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht ein paar Worte von Astrid Lindgren? Auch aus Interviews und so. Und in Agatha Christies Krimis finden sich gelegentlich Sätze, die, aus dem Zusammenhang genommen, einen hohen Aphorismus-Wert haben. Auch Bertha von Suttner hat Kluges gesagt/geschrieben. BerlinerSchule. 19:26, 12. Jun. 2011 (CEST)
Hannah Arendt nicht vergessen. Rainer Z ... 23:07, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Tzipi Livni, Condoleezza Rice und Sarah Palin unbedingt vergessen. --188.22.102.217 12:24, 13. Jun. 2011 (CEST)
Angriff von Syrien
Warum wird mit dem Assad-Regime nicht genauso verfahren wie mit dem von Gaddafi – d. h. Angriffe mit Flugzeugen + Hubschraubern? Assad betreibt doch genau den gleichen Massenmord an seinem Volk … -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 19:54, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Weil's noch keine starke Gegenpartei gibt, die man unterstützen könnte, so wie die Rebellen in Libyen. Kein Krieg wird allein aus der Luft gewonnen, das wissen alle schon lange. Das müssen also die Rebellen erledigen, während die NATO nur die Regierungstruppen schwächt, denn Landstreitkräfte will keiner hinschicken - weder nach Libyen noch nach Syrien. Wenn's mal so weit ist (falls es je so weit sein wird), wird die Rechtfertigung und die dazugehörige Resolution ähnlich aussehen: Schutz der Zivilbevölkerung vor dem Regime. Aber solange nur Demonstranten erschossen werden, wird's nicht dazu kommen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:37, 12. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Schnell meine Antwort, bevor die ersten mit dem Öl anfangen: wie jeder Krieg kostet auch der im Namen der Menschrechte Geld. Frankreich und Co. sind gerade mit Libyen beschäftigt, die USA haben dazu noch Irak und Afghanistan an der Backe. Die Hoffnung war wohl, dass es sich andere Despoten überlegen würde, ihre Leute niederzuschießen, wenn sie sehen, dass der UN-Sicherheitsrat bei solchen Sachen grünes Licht gibt und es tatsächlich zu Angriffen aus dem Ausland kommt. Das hat nun nicht geklappt, und die Herrscher Syriens macht mit der Hilfe des Iran und Bahreins mit der Hilfe der Saudis weiter. Außerdem bin ich mir nicht sicher, inwieweit die ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat erneut zustimmen werden, nachdem sie gesehen haben, wie weit ihre Libyen-Resolution interpretiert wurde. Deswegen wird es wohl bei den Sanktionen bleiben, die bspw. von der EU gegen Assad und seine Leute beschlossen wurden. --178.3.172.138 20:41, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Kein Krieg wird allein aus der Luft gewonnen, das wissen alle schon lange. - Das kommt ganz darauf an, was man zu erreichen sucht. Wer Wert darauf legt, theatralisch in ein Land einzumarschieren, den Fuß auf den Regierungssitz zu setzen und so zu demonstrieren: "Wir haben gewonnen", für den trifft ds ganz sicher zu - aber in vielen Fällen wäre es durchaus ausreichend gewesen, hie und da einfach mal den Regierungssitz und wichtiige Militärstützpunkte mit Bomben zuzupflastern, die Leute dort in Panik zu versetzen, dadurch eine aufwändige und kostspielige Mobilmachung zu provozieren - und dann einfach nichts zu tun ... solange, bis sich die Lage wieder beruhigt hat - und dann das ganze von vorn. Wenn die Bevölkerung eh schon vom Regieme ermordet wird, wird das für die Opfer die Zustände nicht verschlimmern - wohl aber für die, die (noch) auf Seiten der Regierung stehen. Der Krieg wird so nicht "gewonnen", aber es ist durchaus wahrscheinlich, daß das Ziel - die Destabilisierung und letztendliche Absetzung der Regierung - erreicht wird, und das auch noch z.g.T "aus eigener Kraft" - was für jedes Land weit besser ist, als intensive Intervention von Aussen. Chiron McAnndra 00:21, 13. Jun. 2011 (CEST)
Bitte den Hinweis zu Strategieexperten beachten! --Dansker 01:52, 13. Jun. 2011 (CEST) |
- Weiter oben auf dieser Seite war ja schon die Rede von der Genialität Deiner Erklärungen. Von hinten nach vorn gelesen - auch Henry Kissinger hätte Themen wie Aussen und Regieme nicht unterhaltsamer erklärt. ba tuH, BerlinerSchule. 01:49, 13. Jun. 2011 (CEST)
„Tasche“ im Hals-/Rachenraum
Bei vielen Menschen befindet sich im Hals-/Rachenraum, etwa auf Höhe des Schildknorpels, eine Art Einbuchtung, in der kleinere Speisereste oder auch eingenommene Tabletten – manchmal sogar unbemerkt – hängen bleiben können (vielleicht ein wenig vergleichbar mit einer Art Mini-Blinddarm :) ). Meist sogar ohne dass das Essen und Trinken dadurch irgendwie nachträglich beeinflusst wird. Es gab (gibt?) sogar so einen verrückten Künstler, der dort sogar Nägel deponieren konnte und nach einem kleinen Schluck Trinken wieder hervorbrachte. Meine Frage nun: Wie nennt sich diese „Tasche“? -- ζ 19:58, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Klasse. Vielen Dank! :) -- ζ 23:31, 12. Jun. 2011 (CEST)
Ulf Larsen vom Norwegischen Wikimedia-Chapter hat mich gebeten, einen Blick auf den Artikel der Fortschrittspartei zu werfen, da die Partei bei einem Treffen anmerkte, dass ihr Artikel auf der deutschsprachigen WP tendenziös/einseitig wäre. Wenn ich es richtig sehe waren anscheinend auch einige norwegische Wikipedianer dieser ansicht, und Ulf verweist in diesem Zusammenhang auch auf den englischen Artikel. Nach einem kurzen ueberfliegen der beiden Artikel stellt es sich fuer mich so dar, das der deutsche Artikel vielleicht ein wenig zu viel auf der Rechtsextremismusfrage herumreitet, aber der englische Artikel als "good article" dieses Thema mit 150 Quellen geschickt umschifft. Daher die Frage: Ist der deutsche Artikel biased, oder der englische? Sieht irgendjemand an dieser Stelle Verbesserungsbedarf? --Prolineserver 20:52, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Diese "Frage" hat hier wohl kaum etwas zu suchen. Wir könnten zwar allgemein darüber sprechen, was "ein wenig zu viel auf der Rechtsextremismusfrage herumreit[en]" wohl bedeuten mag, aber so weit ich sehe, haben die Beschwerden dieser Partei und ihrer Anhänger im norwegischen wp-Chapter ja auch schon die Diskussionsseite des deutschen wp-Artikels erreicht. Ich halte es grundsätzlich für ein gutes Zeichen, wenn eine Partei mit ihrer Darstellung in Wikipedia nicht zufrieden ist. Sollte eine Partei mit dem Artikel über sie vollauf zufrieden sein, dann ist der Artikel mit großer Wahrscheinlichkeit nicht im Sinne einer sachlichen enzyklopädischen Darstellung geschrieben. Die Fortschrittspartei dürfte ja jetzt genug Geld für eigene Werbekampagnen haben. Da sollte sie - wie jede andere Partei auch - die Finger von Wikipedia lassen. Diese Versuche von Einflußnahme sind im Endeffekt eher kontraproduktiv. Und weil es nun gerade auf dem Tisch ist: Aus unserer deutschen Geschichte haben wir (oder wenigstens ein Teil von uns) bitter gelernt, daß man auf der Rechtsextremismusfrage eigentlich nicht genug herumreiten kann. --84.191.0.172 21:49, 12. Jun. 2011 (CEST)
- im engl artikel steht z B „right-wing populist profile“... hört sich doch ähnlich an... ich find die orientierung schon für so wichtig, dass man sie in der einleitung erwähnen sollte... --Heimschützenzentrum (?) 01:35, 13. Jun. 2011 (CEST)
13. Juni 2011
Todesort
Hi! Der offizielle Todesort einer Person ist doch immer der Name der Gemeinde oder Ortsteil, oder? Was aber, wenn sich die Person gerade auf einer Bergwanderung befand und während der ersten Meter beim Abstieg von der Bergspitze einen tödlichen Herzinfarkt erleidet? Was ist in diesem Fall dann als Todesort anzugeben? Da gibt es bestimmt Regularien. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 01:30, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Am besten erläuterst du es im Text, in den Personendaten dann eben nur das Gebiet, annährend. -jkb- 01:33, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Warum nicht den Namen des Berges in die PDaten? Ein Ort paar Meter unter dem Gipfel wird doch zu eben diesem Berg gehören. BerlinerSchule. 01:43, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Der Berg gehört doch zu irgendeiner Gemarkung. Und die wird dann eben in die Sterbeurkunde eingetragen. --Rôtkæppchen68 02:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Gemarkung ist doch eigentlich nur eine Nummer, und dann wird tatsächlich eine Nummer als Todesort in die Sterbeurkunde eingetragen? Doc Taxon @ Discussion 06:08, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Märchenfigur ist in ihren Antworten meistens recht undeutlich, sie meinte (politisches) Gemeindegebiet zu dem die Gemarkung gehört. Das klappt sogar in Nepal am Anapurna. Jetzt kannste noch fragen, wenn der/die Tote genau längs auf einer Gemeindegrenze liegt, welche Gemeinde dann genommen wird.--91.56.212.136 09:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Darüber kann man sich jahrelang streiten, siehe z. B. Ötzi. --95.112.9.52 09:50, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie's am Annapurna ist, aber selbst in Deutschland gibt's hunderte von Flächen, die nicht zu einer politischen Gemeinde gehören, und die sind teilweise sogar bewohnt. Da muss man dann schon ein wenig kreativer sein bei der Angabe des Todesortes. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:45, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Mal das Berg-Beispiel aufgegriffen: Günther Messner, Toni Kurz. --тнояsтеn ⇔ 11:36, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie's am Annapurna ist, aber selbst in Deutschland gibt's hunderte von Flächen, die nicht zu einer politischen Gemeinde gehören, und die sind teilweise sogar bewohnt. Da muss man dann schon ein wenig kreativer sein bei der Angabe des Todesortes. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:45, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Darüber kann man sich jahrelang streiten, siehe z. B. Ötzi. --95.112.9.52 09:50, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Märchenfigur ist in ihren Antworten meistens recht undeutlich, sie meinte (politisches) Gemeindegebiet zu dem die Gemarkung gehört. Das klappt sogar in Nepal am Anapurna. Jetzt kannste noch fragen, wenn der/die Tote genau längs auf einer Gemeindegrenze liegt, welche Gemeinde dann genommen wird.--91.56.212.136 09:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Gemarkung ist doch eigentlich nur eine Nummer, und dann wird tatsächlich eine Nummer als Todesort in die Sterbeurkunde eingetragen? Doc Taxon @ Discussion 06:08, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Der Berg gehört doch zu irgendeiner Gemarkung. Und die wird dann eben in die Sterbeurkunde eingetragen. --Rôtkæppchen68 02:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Warum nicht den Namen des Berges in die PDaten? Ein Ort paar Meter unter dem Gipfel wird doch zu eben diesem Berg gehören. BerlinerSchule. 01:43, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn der Todesort ein Berg war, wird doch nicht die zugehörige politische Einheit, sondern der Berg oder die Gegend erwartet, vgl. Friedrich Huwyler, Wanda_Rutkiewicz, Klaus Piltz. Bei Helmut Simon (Bergsteiger) sieht man, wie holprig stattdessen die Angabe der Gemeinde wirkt. --Aalfons 11:56, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht nopch einmal zurück zu meinem Beitrag oben von 1:33 - annährend die Gegend, und die ganzen Umstände kommen dann sowieso im Fließtext und der Beitrag wird interessanter. Ich finde diesen Vorlagen-, Navileisten- und sonstigen Technowahn fürchterlich, für alles eine Infoboxlösung zu haben - dann brauchen wir keine Artikel mehr, sondern nur eine öde Sammlung von Infoboxen und damit hat sichs. -jkb- 12:04, 13. Jun. 2011 (CEST)
Firefox 4
Ich arbeite noch mit XP und habe nun Firefox 4.0. Statt der versprochenen 6fach schnelleren Internetverbindung ist sie nun doppelt so langsam. Ich habe bereits eine Datenträgerbereinigung und den ClearProg betätigt, ohne Erfolg. Was soll ich tun? Ich will ja, dass der Verbindungsaufbau schneller von Statten geht ... --93.133.220.43 06:32, 13. Jun. 2011 (CEST) P.S. Ja, ich habe den Neustart nach dem Aufspielen des "Upgrades" vollzogen :-)
- Plugins und Addons raushauen und Javascript browser-seitig nicht anschalten (ja, das geht ohne Plugin) und schon flutscht der Browser. --94.134.218.61 08:03, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Egal wer dir diesen Floh ins Ohr gesetzt hat. Aber eine 6-fach schnellere Internetverbindung durch einen neuen Browser ist Schwachsinn und Mozilla hat so etwas mit absoluter Sicherheit nicht behauptet und schon gar nicht versprochen. Kein Browser der Welt hat Einfluss auf die Internetverbindungsgeschwindigkeit. Die 6-fache Beschleunigung bezog sich auf die neue JavaScript-Engine im Mozilla-eigenen Benchmarktest im Vergleich zu Firefox 3.6.12. -- ζ 09:36, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Den "Floh" hat Mozilla selbst verbreitet / "Mozilla hat dies nicht behauptet":
„Sechs mal schneller als Firefox 3.6“
--93.133.220.43 09:44, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Da Lesen und Verstehen offenbar nicht so deine Stärke zu sein scheint, wird es wohl auch nicht viel bringen wenn ich mich wiederhole. Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben. Daher noch einmal auf Twitter-Niveau: Dort steht nichts von 6-fach schnellere Internetverbindung. Die Aussage bezieht sich auf die neue JavaScript-Engine. -- ζ 09:57, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Naja, einschränkt auf JS ist es dort bei der Mozilla-Firefox-Seite nicht. --93.133.220.43 (10:05, 13. Jun. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Wenn man mal eine Seite weiterblättert, sind da Benchmark-Tests für die Javascript-Engine aufgelistet, wobei Firefox 4 teilweise wirklich nur 1/4 der Aufbauzeit benötigt. --Optimum 13:24, 13. Jun. 2011 (CEST)
Windows-Software gesucht: Alarm bei Audio-Input
Hallo, ich suche ein Windows-Programm: Die Software soll auf einen Audio-Input reagieren können, also zB wenn ein Audiosignal ankommt (Line in oder Mikrofon) dann soll der PC einen Alarmsound ausgeben. Gedacht ist es als Weckschaltung für eine etwas ältere Telefonanlage (diese darf selbst aber nicht geändert/umgebaut werden, deshalb der Umweg über eine PC-Software). Über Vorschläge bzgl. eines Programms oder anderer Lösungsansätze bin ich dankbar. Zum Googeln sind mir nur zu unspezifische Suchbegriffe eingefallen, weshalb ich keine zufriedenstellenden Suchergebnisse erhalten habe. mfg--91.115.127.17 11:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
Pfingsten
Hallo, kann mir bitte jemand mit Quelle mitteilen, ob der Pfingsmontag in Frankreich ein Feiertag ist? Danke. -- 178.4.182.141 11:14, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ja. --Aalfons 11:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Hier noch etwas ausführlicher.--NSX-Racer | Disk | B 13:05, 13. Jun. 2011 (CEST)