Wikipedia:Auskunft/alt28

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Wikipedia:Auskunft/alt28/Intro

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14. Mai 2011

Zettelmann

 
Der rätselhafte Zettelmann

Ich traue mich fast zu wetten, dass die Wikipedia-Auskunft dieses Rätsel lösen wird. Wir haben da bei uns zuhause dieses Fensterbild, keiner weiß woher. Ein Mann mit einer Lanze und einem Sack auf dem Rücken, der von beschriebenen Zetteln überquillt. Weitere Zettel hat der Mann in seiner Gürteltasche, an seiner Kleidung stecken, in beiden Händen und sogar an seinem Hut. Wen oder was stellt dieses Motiv dar? Eine allegorische Figur? Ein verkörpertes Sprichwort? Den Namen "Zettler"? --Neitram 22:56, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es könnte sich um Wechsel oder Schuldscheine handeln. Wenn er sie so anbietet, wird sie irgend jemand brauchen können. 46.115.26.10 22:59, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Ablass-Händler? (dieser Ablasskrämer hat auch viele Zettel). --Bin im Garten 23:07, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zumindest glaube ich weder an eine allegorische Figur, noch ein Verkörpertes Sprichwort. Solche Bilder kenne ich hauptsächlich zur Darstellung von Berufen (Glaser, Buchdrucker, Schmied, ...). Aber es wird ja wohl eher kein Postbote sein? Bemerkenswert finde ich die ganzkörprliche Verteilung der Zettel... --Hagman 00:37, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es ein Beruf ist, dann der des Kolporteurs, gerade unterwegs mit der siebenundneunzigsten Lieferung des Waldröschens. Die muss spätestens Samstag nachmittag bei den Abonnenten sein... BerlinerSchule. 01:57, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Eher nicht... Da die Zettel alle die gleiche Größe haben und relativ klein sind, tippe ich auf einen Losverkäufer... -- Astrobeamer Chefredaktion 02:09, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Johann Nestroy, der Zettelträger Papp.--91.56.210.187 09:54, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Unter ein analoges Bild aus 2011 würde ich schreiben "Ein auswandernder Grieche" ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:13, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, dass das ganz einfach ein Bote ist. --FA2010 21:17, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist ein Bote, aber dazu ein Spottbild auf die Reichspolitik, und stammt von ca. 1650. Voilà:

 
image

--FA2010 21:46, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(quetsch) Super! Danke, FA2010, ich wusste, auf die WP:AUS ist Verlass. (Weiß zufällig noch jemand, worauf sich die Reichspolitik-Kritik bezog, auf irgendwas im Zusammenhang mit dem Westfälischen Frieden, auf die konfessionelle Mischung oder die Festschreibung der Parität in vier Reichsstädten vielleicht?) --Neitram 09:06, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht so einfach. Es gab den sog. Zettelträger, der den Wanderbühnen vorauseilte und die Theaterzettel an die Bevölkerung verteilte. Er machte mit vielen Sprüchen Reklame und da er zur Schauspielertruppe gehörte war er auffällig und bunt angezogen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Bild einen Zettelträger darstellt. Der Begriff Zettelträger wird ja heute noch, allerdings abwertend für die dienstbaren Ankündiger und Verstärker der Führungsriegen in Politik und Wirtschaft benutzt.--91.56.214.229 22:24, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre vom Motiv her sicher möglich, aber ich erkenne auf den Zetteln auf der (wie oft beim Bildarchiv Marburg) in unzureichender Auflösung gescannten Abbildung immerhin, dass jeweils "Aus ..." draufsteht, also handelt es sich – wenn wir einmal die Zuordnung aus dem Museum als "Spottbild auf die Reichspolitik" glauben wollen – wohl um Berichte aus den jeweiligen Residenzen und Reichsstädten. Auch der Stab, den der Bote in der Hand hat, ist typisch für Boten auf Reisen und kommt auf allen Boten-Abbildungen vor (könnte aber natürlich auch für einen Zettelträger typisch sein). Gerade das reichsstädtische Botenwesen war für die Koordination im Reich ja schon im Mittelalter lebensnotwendig. Was genau aber mit dem Spott um 1650 gemeint ist, weiß ich leider auch nicht. Ich dachte an eine eher triviale Erklärung, dass das Reich anhand der Vielzahl der Territorien und Partikularinteressen überfordert und schlampig regiert wird, so wie der Bote vor lauter Depeschen und Streitigkeiten und Berichten überfordert und schlampig daher kommt. Es könnte aber natürlich auch etwas viel gewitzteres zu einem aktuellen brennenden Thema gemeint sein. Vielleicht ist ja auch tatsächlich gemeint oder wenigstens assoziiert, dass die Reichspolitik inzwischen wie ein primitiver Zettelträger daherkommt. Ich bin gespannt, ob jemand etwas dazu weiß oder gar eine Literaturstelle kennt. Man könnte sicher auch mal im GNM in Nürnberg nachfragen, wo die Abbildung her ist. --FA2010 10:25, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessant finde ich ja auch den Mantel mit den bis zum Oberarm geschlitzten Ärmeln. War das ein normales Kleidungsstück? --Neitram 17:30, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
 
Barocker Schlitzärmel, 1642/45

Schlitzärmel waren keine Seltenheit. Sie waren, sagt Kybalovas Grosses Bilderlexikon der Mode in der Renaissance und später sehr beliebt, besonders in der Landsknechtsmode, auch mit Puffenschmuck. - Allerdings waren die Landsknechtsärmel mehrfach geschlitzt und wurden zumindest am Handgelenk zusammengehalten, bzw. mit Hilfe mehrerer Bänder auch an den Armen zusammengebunden (gepufft). Ähnliche Ärmel trugen Fahnenträger, mehrfach, aber etwas etwas anders geschlitzte auch die Musketiere. Was der abgebildete Bote trägt, scheint eher ein sogenannter Trompeterärmel zu sein, d.h. ein Zier- oder Überärmel mit einem einzigen von oben bis unten durchgezogenen, manchmal auch mit Knöpfen versehenen Schlitz, den seit dem 30jährigen Krieg die Musiksoldaten, insbesondere Trompeter und Pauker trugen, um von weither ihre Eigenschaft als nicht kämpfende unbewaffnete Soldaten zu signalisieren. Er wurde an der Schulter über dem eigentlichen Ärmel angenäht, fiel lose über den Rücken und war auch Attribut der Hoftrompeter. Man könnte (unter Vorbehalt) annehmen, dass der Bote sich ebenfalls als unbewaffnet zu erkennen geben wollte. Von oben bis unten durchgeschlitzte Ärmel waren auch Bestandteil der Zivilkleidung. CEP 01:45, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke, CEP! Landsknechts-Schlitzärmel kannte ich, Trompeterärmel waren mir neu. Das Wissen ist ja zu schade, um es im Auskunft-Archiv versumpfen zu lassen... Lust, die roten Links zu bläuen? --Neitram 09:16, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Zettel mit Nachrichten (Aus Italien usw.) sind keine Briefe (die waren verschlossen), sondern womöglich Neue Zeitungen (Aus Italien ...). Evtl. ungeachtet der modernen Bild-Beschreibung ein Spottbild auf die 1650 aufkommenden Tageszeitungen, siehe Einkommende Zeitungen? --Pp.paul.4 10:02, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Informationsüberflutung um 1650. --Pp.paul.4 16:11, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ah, langsam kommen wir der Sache näher. Das klingt doch schon sehr plausibel. --FA2010 18:18, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

17. Mai 2011

Kann man eine Vereidigung vor Gericht verweigern?

Falls ja, welche Konsequenzen hat das für einen?

--93.132.177.118 01:16, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

§ 65... --Heimschützenzentrum (?) 01:46, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
und wenn das auch nix wird, knallt 's: § 70... :-) --Heimschützenzentrum (?) 01:48, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du solltest erstmal mitteilen, um welches Gericht und welche Rolle im Verfahren es geht: deutsche Gerichtsbarkeit, Strafgericht, Zivil- oder sonstiges Gericht, Zeuge, Sachverständiger? Davon hängt das nämlich ab (die beiden Postings davor beziehen sich jeweils auf die Vereidigung eines Zeugen im deutschen Strafprozessverfahren).
Oder, um es mit einer klassischen Juristenfloskel zu sagen: "Es kommt darauf an." --Snevern (Mentorenprogramm) 09:26, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dass es in D'land bei der Behandlung der Verweigerung des Eids zwischen den verschiedenen Gerichtsbarkeiten und zwischen Zeugen und Sachverständigen nennenswerte Unterschiede gibt, ist, nicht zuletzt im Hinblick auf Art § GG, kaum vorstellbar. Aber wenn wir schon so genau sind: warum nicht auch den Eid der Schöffen und sonstigen ehrenamtlichen Richter sowie den Amtseid des Berufsrichters berücksichtigen, die in D'land ebenfalls "vor Gericht" abgelegt werden? --91.62.43.160 09:40, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch die Anwälte legen vor Gericht einen Eid ab. Aber ich habe ja nicht behauptet, dass die Aufzählung vollständig sei.
Im übrigen bestehen durchaus Unterschiede hinsichtlich der verschiedenen Verfahrensrollen und der Gerichtszweige; im Wesentlichen ergeben sie sich aus den jeweiligen Verfahrensordnungen (insbesondere StPO bzw. ZPO) und dort wiederum in erster Linie aus den Regeln für das Zeugnisverweigerungsrecht. Man kann lange über die Feinheiten philosophieren - oder man kann die Frage präzisieren, um sie zu beantworten. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:27, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Anwälte legen (zumindest heute) keinen Eid vor Gericht ab. Ich bin selbst Anwalt und wurde vor Gericht noch niemals vereidigt. --Saefken 19:44, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Tja, ich wusste, ich gehöre zum alten Eisen. Ich habe sehr wohl (zusammen mit drei Kollegen) mitten in einer laufenden Gerichtsverhandlung mal eben meinen Eid abgelegt. Seit wann es das nicht mehr gibt (oder ob es womöglich vom Bundesland abhängt?), weiß ich allerdings nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:17, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Seit 1. Juni 2007: Eidesleistung vor der Rechtsanwaltkammer § 12a BRAO i.d.F. des Gesetzes zur Stärkung der Selbstverwaltung der Rechtsanwaltschaft vom 26.03.2007 BGBl. I S. 358. Bis dahin § 26 BRAO: Vereidigung "in einer öffentlichen Sitzung des Gerichts, bei dem er zugelassen ist". --Vsop 12:01, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke dir. Geschworen wird also weiterhin - nur nicht mehr in öffentlicher Sitzung des Gerichts. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:28, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bleibt so ein Eid dann einfach auf dem Boden liegen, oder wird der irgendwann mal weggeräumt? Yotwen 10:03, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So einen Eid lässt man nach dem Ablegen nicht einfach rumliegen, den nimmt man mit und trägt ihn ein Berufsleben lang mit sich herum. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:46, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Damit wäre er aber nicht mehr abgelegt, sondern streng genommen wäre er "wieder zurückgenommen". Chiron McAnndra 22:38, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Völlich richtich. Aber nur weil man ihn mal abgelegt hat, hindert einen doch keiner dran, ihn wieder an sich zu nehmen. Wenn du im Restaurant deinen Mantel an der Garderobe abgibst, hast du ihn auch abgelegt - und kaufst nicht nach jedem Restaurantbesuch einen neuen Mantel. Oder doch? --Snevern (Mentorenprogramm) 00:44, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon korrekt, wobei mir einfiel, dass abgelegte Akten nach der Ablage seitlich zwei Löcher aufwiesen, die vor der Ablage dort nicht vorhanden waren. Mein Mantel zeigte nie solche Symptome, und bei Eiden kenne ich mich schliesslich nicht aus. Yotwen 08:40, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Eide werden auch nicht durchlöchert - sollten sie zumindest nicht. Und Akten haben üblicherweise nicht erst nach der Ablage, sondern schon im Stadium der Anlage zwei Löcher seitlich. ;) --Snevern (Mentorenprogramm) 23:04, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die hat mein Mantel auch -- am Ende zweier langer Röhren. :)--Jossi 14:56, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Viktor Emanuel II. und der Krim-Krieg

War der König (damals erst König von Sardinien/Savoyen) selbst irgendwann in diesem Krieg vor Ort, oder waren nur seine Tuppen daran beteiligt? Chiron McAnndra 15:46, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das scheint mir hochgradig unwahrscheinlich, dass er sein Expeditionsheer dorthin begleitet hätte. Was sollte ein König dort auch wollen? Zumal in dem Krieg für Sardinien/Savoyen sowieso nicht viel zu gewinnen war, außer diplomatisches Wohlwollen von Seiten Frankreichs und Großbritanniens. --El bes 16:27, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Geschichte wurde schon vieles getan, was wenig sinnvoll - ofmals sogar einiges, das hochgradig unsinnig bis total dämlich war. Und sogar intelligente Menschen haben zeitweise höchst dumme Dinge angestellt. Daher reichen mir dahingehende Spekulationen nicht, sondern ich suche nach belegten Fakten. Chiron McAnndra 17:06, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Weder der König noch sein Regierungs-Chef Cavour sind da persönlich hingefahren. Die haben Herrn Alfonso La Marmora geschickt, der damals Kriegsminister war und heute (auch) ein üblicher Straßenname ist.
Etwas Negatives kann man nicht direkt belegen. Es steht aber so in den Geschichtsbüchern. Wären die beiden mitgefahren, hätte das sicherlich der eine oder andere Historiker notiert. Wenn Du es ganz sicher nachweisen musst, einfach nachschauen, was die beiden in der Zeit gemacht haben. Da reicht der eine oder andere Zeitungsartikel über ein Treffen oder ein Bankett in Turin. BerlinerSchule. 17:23, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@BS - Danke erstmal für die Antwort; 2 Anmerkungen hätte ich hierzu jedoch:
1. Die haben Herrn Alfonso La Marmora geschickt - wieso wird das im entsprechenden Artikel nicht erwähnt?
2. Wären die beiden mitgefahren, hätte das sicherlich der eine oder andere Historiker notiert. - nicht unbedingt, denn egal, ob beide dabei gewesen waren oder nicht - wenn sie nicht gerade etwas spektakuläres geleistet hätten, wäre ihre Anwesenheit für die Aktion nicht weiter wichtig gewesen, als dass man sie in normalen Geschichtsbüchern erwähnen müsste. Wenn Du es ganz sicher nachweisen musst, einfach nachschauen, was die beiden in der Zeit gemacht haben - genau solche Hinweise hatte ich mir eigentlich als Antwort erhofft. Wüßte ich nämlich, wie man an solche Informationen kommt, dann hätte ich die Antwort bereits und hätte die Frage hier nicht stellen müssen. Chiron McAnndra 23:33, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
La Marmora (häufig auch Lamarmora): Ich habe den Artikel nicht geschrieben, weiß es also nicht. Der war General und Kriegsminister und ist da hingefahren. Steht so nicht nur in den Artikeln der italienischsprachigen Version, sondern auch in den Geschichtsbüchern.
Und auch, sehe ich jetzt, im hiesigen Krimkrieg: Im Mai 1855 (...). Ende Mai trafen dazu noch 14.000 Italiener aus dem Königreich Sardinien ein. Sardinien war zuvor nach einer am 26. Januar 1855 in Turin unterzeichneten Vereinbarung auf Seiten der Alliierten in den Krieg gegen Russland eingetreten. Kommandiert wurden diese Truppen von Alfonso La Marmora. Ich kenne es mit 15.000, aber das ist jetzt hier egal.
Doch, das hätte man erwähnt. König und/oder Regierungs-Chef machen sich auf eine lange Schiffsreise zu einem Kriegsschauplatz, zu dem sie zwar eine Entscheidung getroffen hatten, an dem sie aber selbst nichts weiter hätten tun können - doch, das wäre so außergewöhnlich gewesen, dass man es wüsste.
Also, schauen wir mal. Ende Mai 55 waren die da. Anfang 56 war der Krieg zu Ende (das wurde wohl in Paris unterzeichnet und da war Cavour dabei), da durften die (Überlebenden) dann wohl zurück nach Italien. An eben dem 31. Mai 55 gab es in Cavours Regierung eine Umbildung - er übergab den Posten des Außenministers, den er selbst bekleidet hatte, dem Kollegen Cibrario. Das kann schon mal nicht auf der Krim geschehen sein. Gleichzeitig wurde auch der Bildungsminister ersetzt, ein bis zwei Monate später auch der Justiz- und Kirchenangelegenheitenminister. Der Artikel über die Regierung Cavours sagt uns noch, dass Lanza ihn als Finanzminister vom 19. November bis zum 12. Dezember 1855 und vom 13. Februar bis zum 30. April 1856 ersetzte - offensichtlich wurde er als Regierungs-Chef nicht ersetzt, als Finanzminister (der vermutlich täglich irgendwelche Ausgaben autorisieren muss) schon. Die ersten drei Wochen hätten nicht für Hin- und Rückreise nach der Krim gereicht; für Februar März April hat er ein Alibi - nämlich den Pariser Kongress.
Und der König? Von dem wissen wir zum Beispiel, dass er nach der Schlacht am Fluss Chorna (oder wie man den nun transliteriert), also nach dem 16. August 55, eine Reise nach London und nach Paris machte. Das wäre auch von der Krim aus schwierig gewesen. Sonst mal jeweils eine Biographie zur Hand nehmen, so eine ausführliche, in der auch steht, an welchem Tag er mit dem Koch oder dem Kutscher gestritten hat... BerlinerSchule. 23:03, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@BS - kannst Du mir eine solche ausführliche Biographie empfehlen? Chiron McAnndra 12:58, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da habe ich leider nichts zur Hand. Aber eine gute Bibliothek sollte da was haben, auch auf Deutsch. BerlinerSchule. 11:56, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

21. Mai 2011

Wanderung des magnetischen Nordpols (erl.)

Der magnetische Nordpol wandert (Grafik). Lässt sich berechnen, wo er in z.B. 20 oder 50 Jahren sein wird? GEEZERnil nisi bene 18:56, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Magnetischer_Nordpol#Arktischer_Magnetpol: Bei konstanter Geschwindigkeit würde er in etwa 50 Jahren Sibirien erreichen, allerdings haben Messungen ergeben, dass sich die Wanderung zurzeit beschleunigt. SteMicha 19:00, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das sagt die en:WP auch, aber da steht "würde", was nahelegt, dass es eine Abschätzung ist und man die wirkliche Position nicht berechnen kann. Oder, GEEZERnil nisi bene 19:32, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Unchristlicher Zitatenfäscher, ich dachte mir schon, dass da nicht "würde" sondern "would" steht :o) In der en:wp steht – anders als in der de:wp – übrigens auch, dass vermutet wird, dass die Wanderung vom gegenwärtigen Kurs abweichen wird und sich verlangsamt.(?) -- Ian Dury Hit me  19:55, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Viel interessanter an der Grafik finde ich, dass das arg im Zickzack verläuft. Ergo kann man keine seriöse Zukunftsprognose abgeben, nur eine ganz, ganz vage Schätzung. --PeterFrankfurt 02:43, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieder etwas, was wir mit unserer Intelligenz nicht erfassen können ;-). Habe weiter gesucht und nichts Berechenbares gefunden. GEEZERnil nisi bene 10:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was doch wohl heißt, dass der – ohnehin unbequellte – Satz Bei konstanter Geschwindigkeit würde er in etwa 50 Jahren Sibirien erreichen, allerdings haben Messungen ergeben, dass sich die Wanderung zurzeit beschleunigt. raus muss? -- Ian Dury Hit me  20:43, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kann - denke ich - drin bleiben, denn im 2. Satzteil wird relativiert. Es vermittelt eine Grössenordnung. Andererseits - da hast du recht - weiss niemand, wo er in 50 Jahren sein wird. GEEZERnil nisi bene 08:23, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Abspann

Der Abspann von Kinofilmen wird immer länger: Darsteller, Regie, Produzent, Kamera, Schnitt, Ton, Key Grip, Gaffer, Best Boy, Special FX, Catering usw. Gibt es eigentlich auch eine Berufsbezeichnung für die arme Sau, die diese elendlange Liste von hunderten von Namen zusammenstellt und ihre Vollständigkeit überwacht? --Φ 22:34, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Etwas OT: Diese Mitarbeiterzusammenfassungen werden – außer bei Großproduktionen – eigentlich nicht länger. Früher (vor den 1980er-Jahren) waren sie noch überwiegend am Anfang, mittlerweile sind sie am Schluss. Seit dem 20-Minuten-Abspann in der Special Extended Edition von Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Film) wüsste ich nicht, dass sonst noch ein Film in diese Größenordnung gekommen ist. 10 Minuten sind eigentlich Durchschnitt. Früher, wie heute. -- ζ 23:06, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wird meist ausgelagert zu Spezialfirmen. In den Abschlußcredits werden diese meist schlicht als "end titles" oder "end credits" bezeichnet. Bei Pornos macht es im allgemeinen der Cutter ;). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 00:21, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie so oft, wird man in der englischen Wikipedia eher fündig, als in der deutschen. Es handelt sich dabei um sogenannte Title Designer wie auch hier einige genannt werden. Einige besonders herausragende Designer wie Maurice Binder und Saul Bass, die auch für den Filmvorspann verantwortlich waren, haben sogar im deutschen Wikipedia ihren eigenen Artikel erhalten. -- ζ 00:58, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist ein Title Designer wirklich für den redaktionellen Inhalt des Abspanns verantwortlich? Ist er nicht vielmehr für das graphische Erscheinungsbild des Vor- und Abspanns verantwortlich, beispielsweise der gun barrel sequence aus den James-Bond-Filmen und dem immerähnlgleichen Fadenkreuz-Design der Tatort-Reihe? --79.224.252.57 01:05, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, daß es eine je nach Situation unterschiedliche Bandbreite an Verantwortlichkeit gibt. Die redaktionellen Inhalte könnten auch durchaus von der Produktion zugearbeitet werden, weil über diesen Weg ja auch Nutzungsrechte und gewerkschaftliche Angelegenheiten etc. geklärt werden, die im Abspann ihren Niederschlag finden. Film titel design besteht neben der Umsetzung von redaktionellen Inhalten, über die es eher wenig zu diskutieren gibt, aber aus mehr als der typographischen Auswahl und ein bißchen Motion-Design. Grundsätzlich wird sich dabei der Abspann gestalterisch an dem Titeldesign orientieren. Der Vorspann (und gelegentlich auch der Abspann) sind in ihrem Selbstverständnis meist kleine eigenständige Kunstwerke, die mit Charakter und Inhalt des Kinofilmes korrespondieren. Ob dabei die in sich abgeschlossene Form des Vorspanns eines Bond-Filmes herauskommt oder wie in Spiel mir das Lied vom Tod ein unglaubliches und ausschweifendes Epos, das fast alle wesentlichen Aspekte des Fims bereits in kleinen eigenständigen Geschichten thematisiert, die der eigentliche Film dann vernetzt, ist sicher auch den Entscheidungen über das Gesamtdesign des Werks geschuldet, es reden also noch andere mit. --84.191.19.82 03:03, 22. Mai 2011 (CEST) Addendum: Der Eindruck, der Abspann bei Kinofilmen werde immer länger, kann auch durch die häufige Wahrnehmung der zunehmende Unsitte bei TV-Produktionen entstehen, den Abspann mit einer so hohen Geschwindigkeit quasi "pro forma" durchlaufen zu lassen, daß ein normales Lesen bereits völlig ausgeschlossen ist. Eine unglaubliche und ekelhafte Frechheit und ein respektloser Schlag ins Gesicht aller, die zu der Produktion beigetragen haben. Arroganz der Macht eben. --84.191.19.82 03:11, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Für die künstlerischen und kunsthandwerklichen Tätigkeiten ist das ja noch halbwegs nachvollziehbar, aber wer das Catering macht und wer die elektrischen Leitungen verlegt, ist ja nun wirklich völlig uninteressant und irrelevant. Wenn ich mir einen Porsche kaufe steht nicht mal dabei, wer den designt hat, geschweige denn, wer die Currywurst in der Werkskantine gebraten hat. Nur bei Film und Fernsehen denkt jeder, der irgendwie damit zu tun hat, dass er weiß Gott wie wichtig sei. Ich finde das albern. --FA2010 22:47, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ohne die ganzen am Film beteiligten Handwerker wäre so ein Film nicht zu machen und deswegen sind die verschiedenen Gewerkschaften der Filmschaffenden in Hollywood auch so mächtig, dass sie u.a. eben die Nennung der diversen scheinbar unwichtigen Posten des Filmstab im Abspann des Film verlangen können.
also also also starring

Rôtkæppchen68
23:29, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

+1, und ohne ein gutes Catering hat jede Produktion ein schweres Problem. Auf einem Set versteht man sich aber sehr oft als ein großes Team und auch die scheinbar unwichtigen oder "niederen" Arbeiten werden ernsthaft respektiert als notwendiger Beitrag zum Gelingen des Ganzen. Insofern ist der Abspann nicht nur Ausdruck von gewerkschaftlicher Macht (zumal solche Abspanne auch bei Produktionen laufen, die nicht in den USA und weniger von Gewerkschaften reglementiert stattfanden) sondern auch Ausdruck von Respekt. Anerkennung muß sich nicht immer ausschließlich monetär ausdrücken. Wenn es darüber hinaus nichts mehr gibt, ist das auch meist ein schlechtes Zeichen für die "Betriebskultur". --84.191.25.104 17:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

22. Mai 2011

Wo Übersetzung Tschernobyl Brief?

Zur Katastrophe von Tschernobyl wurde überraschend neues bekannt. Es geht um einen geheimen Bericht von nach dem Unfall 1986 über bisher ungeahnte mögliche Folgen. Ein russischer Atomphysiker hat es im TV und in einem Brief auf französisch an einen französischen Kollegen erklärt. Näheres hier ("Update") vom 20.5.2011 mit Links. Von diesem Brief gibt es nur eine englische Zusammenfassung wo der Übersetzer mit Google Translate gearbeitet und hofft es richtig gemacht zu haben. Die Sache ist aber von so grosser Bedeutung, dass eine sorgfältige Übersetzung geboten ist. Wo kann man Leute finden die ausser Deutsch gut Französisch, Physik und vielleicht noch etwas Russisch können? -- Tarawa 09:39, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Übersetzungsbüros helfen da weiter, sind aber nicht gerade billig. Kommt drauf an, wieviel das ist. Die kennen sich mit sprachlicher Übersetzung gut aus, dort gibt es aber auch Fachübersetzer, die sich in bestimmten Fachbereichen, z. B. Physik, gut auskennen. Für genaue und korrekte Übersetzungen zu empfehlen... Doc Taxon @ Discussion 11:21, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser hier? Ausgezeichnetes Französisch! (Selber geschrieben? Dann aber Chapeau!). Chronologie, aber nix neues, ausser den letzten 3 Abschnitten, wo er vorschlägt, noch mehr Kinder aus der Region zu evakutieren. GEEZERnil nisi bene 14:07, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach der enWP ist er das. Wo hast du zuvor schon gelesen es hätte eine Explosion von 3 bis 5 Megatonnen TNT geben können? -- Tarawa 14:59, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist der Autor als Dissident ja relevant [1]. Trag ihn doch in WP ein. Dann übersetze ich vielleicht den Brief. --Pp.paul.4 14:23, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Er hat schon eine Seite bei der enWP hier. Ich bin nur an technischem interessiert. -- Tarawa 14:59, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt das überhaupt? Eine kritische Masse die aus der Uranpampe einer Kernschmelze entsteht? Das wiederspricht allem was ich je zu dem Thema gelesen oder gehört habe. (kann natürlich trotzdem irgendwie funktionieren. Schließlich besteht meine Bildung zu dem Thema aus Dokutainment und ein zwei lowleveligen Physikvorlesungsvideos) --FNORD 17:28, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist wohl immer die alte Frage vom Beginn der Kernenergienutzung: Wieso ist ein Kernkraftwerk keine Atombombe, oder, anders gefragt, kann ein Kernkraftwerk zur Atombombe werden? Dazu gibt es genügend Literatur in deutscher Sprache. --Pp.paul.4 01:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur sind sie ganz offenbar falsch. Ein AKW kann mit kleiner Sprengkraft explodieren wie Tschernobyl zeigte. Danach kann die Kernschmelze mit gigantischer Sprengkraft hochgehen. Das war mir neu. (nicht signierter Beitrag von 217.185.66.111 (Diskussion) 00:43, 24. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]
Vier Typen von Explosionen, die im Zusammenhang mit Kernenergie häufig diskutiert werden: 1. Die Wasserstoffexplosion, 2. Der Kritikalitätsunfall mit Explosion, 3. Die Atombombe, 4. Die Wasserstoffbombe. In der deutschen Sprache sind die Bezeichnungen für 1. und 4. ähnlich, in anderen Sprachen die für 2. und 4. Ob anstelle der Katastrophe Nr. 2 eine Katastrophe Nr. 3 hätte passieren können, wird viel diskutiert, auch in der deutschen Literatur.--Pp.paul.4 09:02, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich wollte ich wissen wo bei WP man um die Übersetzung bitten kann.-- Tarawa 18:05, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

steiles Hochziehen? Air-France-Flug 447

Hey! Wieso könnte es zu einem steilen Hochziehen kommen, nur weil man nicht mehr weiß, wie schnell man fliegt: [2]? Ich dachte dafür gibt es den „künstlichen Horizont“... son Kreiselinstrument friert ja nich ein... Oder bleibt es irgendwann stehen? Oder lässt es sich nich elektronisch ablesen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Geschwindigkeiten werden beim Flugzeug durch eine Staudrucksonde gemessen. Bei extrmen Fluglagen verändert sich die Strömmung um das Flugzeug und Messgerät. In der Folge kann es beim Messgerät zu einer für das Gerät negativen Strömungsveränderung kommen. Weil z.B. die Öffnung nicht mehr frontal angeströmt wird (Wird in der Regel nur bei Kampfflugzeugen kompensiert). In dem Fall wertet das Messgerät eine kleiner Geschwindigkeit als effektiv vorherrscht aus. Das dies zu einer Fehlinterpretation führen kann leuchtet hoffentlich ein.--Bobo11 14:16, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja nun mal wieder der klassische Fall einer Frage, die gar nicht zur Antwort passt. BerlinerSchule. 14:23, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Pitotrohr ist nicht die einzige Quelle um die Geschwindigkeit zu bestimmen. Das Flightmanagementsystem (FMS) bestimmt die Geschwindigkeit auch auf Grund des Standortes/ Funknavigation/ GPS. Die Lagesteuerung (Autopilot) hält das Flugzeug ebenfalls in Lage. Es muß also mehr gewesen sein als nur ein vereistes Pitotrohr.--79.250.18.33 15:14, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
irgendwie wollen die ja nich die geschwindigkeit bezogen auf den boden wissen, sondern bezogen auf die umgebende luft... aber ich dachte so bei mir, dass die theorie „die geschwindigkeit ist zu niedrig“ schnell verworfen werden kann, wenn der künstliche horizont auf „himmel“ steht... dann fiel mir grade noch ein, dass man doch wohl aus dem momentanen treibstoffverbrauch und dem getöse der triebwerke auf eine ordentliche geschwindigkeit schließen kann... beobachter (Regelungstechnik)... da es offenbar nicht so gemacht wird, obwohl diese pitotrohre verrufen sind, zeigt wohl, dass ich mich irre... aber wieso geht es so nich? --Heimschützenzentrum (?) 19:22, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar nur eine Fehlfuntion des Pitotrohrs alleine bring noch kein Flugzeug zum abstürzen. Aber die Fehlinterpretationen des falschen Resulates eben schon. In dem man z.B. dem falschen (weil defekt) Instrument glaubt und meint, dass richtig funktionierende -dem andern wiedersprechende- Instrument sei kaputt. Und daraus gibs durchaus Manöver/Handlungen, wo sich mehre (für sich alleine eigentlich harmlose) Fehler, sich zu Katastrophe summieren können. Aber ohne offizelle Untersuchungsbericht würde ich mich da nicht auf irgend eine Aussage versteiffen. Bekannt und gesichert ist bis jetzt, dass es bei diese Maschine schon vor dem Absturz Problem mit dem Staudruckrohr gab.--Bobo11 19:46, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja auch die Frage, ob das eine automatische Antwort des Flugsystems auf diese fehlerhaften Pitotrohr-Messungen war (es hätte den Fehler evtl. durch Vergleich mit anderen Inputs erkennen können), oder ob es ein Pilotenfehler war, die nur auf die Pitotrohranzeigen starrten und sie vielleicht fehlinterpretiert haben. Es wird ja gesagt, dass der Flieger da von zwei Copiloten gesteuert wurde, die vielleicht den entscheidenden Tuck zu unerfahren waren. --PeterFrankfurt 02:52, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
aber wieso geht es so nich? Das liegt ganz einfach daran, dass die Fluggeschwindigkeit bestenfalls indirekt mit der Triebwerksleistung zusammenhängt. Die Geschwindigkeit wird über das Höhenruder gesteuert, die Triebwerksleistung beeinflusst nur die Steig-/Sinkgeschwindigkeit. Motorengeräusch und Treibstoffverbrauch sagen nichts über die Fluggeschwindigkeit aus: Plakativ gesagt kannst du, wenn du es drauf anlegst, mit voller Triebwerksleistung mit dem Schwanz voran vom Himmel fallen. --El Grafo (COM) 11:04, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
oki doke... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:17, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Jetzt sind ja (auf SPON) mehr Details veröffentlicht worden. Demnach ist die Maschine mit nur mäßig angestellter Nase (ca. 5 Grad) auf das Wasser aufgeschlagen. Das hört sich für mich nach praktisch normaler Fluglage an. Wenn dann auch noch die Triebwerke voll auf Schub waren, wieso fällt die da runter? Oder flog die evtl. auf der Seite, also nicht mit horizontal ausgerichtetem Flügel? Das ging aus der Meldung nicht hervor. --PeterFrankfurt 02:38, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Na ja, ausschlaggebend ist eigentlich wie der Sinkflug von statten ging. Kann sein das sie die Maschine nach einem Steilflug fast abgefangen hatten. Dann wenn da nur noch ein paar Höhenmeter zum abfangen gefehlt haben, ist der Winkel nämlich auch fast 0°. Bzw. leicht positiv Nase nach oben, und nicht mehr Nase nach unten. Und dazu kommt eben, dass die Ausrichtung des Flugzeuges beim Aufschlag nichts darüber aussagt, aus ob sie noch die Kontrolle über das Flugzeug hatten. --Bobo11 12:46, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

"Fang mich doch du Eierloch!"

Meine fünfjährige Tochter nervt seit Wochen mit diesem Spruch, der hier in Brandenburg unter Kleinkindern weit verbreitet ist - wahrscheinlich auch über diese Grenzen hinaus. Wahrscheinlich bin ich als leicht distinguierter Erwachsener nicht mehr infantil genug, um diesen Spruch zu verstehen. Woher kommt dieser Spruch? Seit wann gibt es ihn? Und was genau ist ein „Eierloch“? HAVELBAUDE schreib mir 19:26, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

=> Kinder-Karaoke. Bedeutung: ??? GEEZERnil nisi bene 19:34, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähnliche Sprüche kenne ich auch noch aus meiner Kindheit. Loch reimt sich einfach auf doch. "Fang mich doch, **loch" gibt es in beliebigen Variationen, sicherlich schon seit es die Wörter doch und Loch gibt :). Vor dem "loch" können beliebige sinnfreie Worte stehen. Das hat keine Bedeutung, sondern reimt sich nur lustig. --FNORD 19:38, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Interessant wird das erst, wenn Erwachsene sich darüber aufregen. Dann fragt das Kind natürlich ganz unschuldig nach, was an Ei und Loch denn unanständig ist. Besser ignorieren. --Sr. F 19:50, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
BK
Ich denke, die Zeit ist reif für eine neue, weitere Auskunft. Wir können sie modern Auskunft 5+ nennen. Bei einigen Themen wie diesem hier gibt es sicherlich bessere Auskünfte von Kollegen im Vorschul- und Grundschulalter - Auskünfte, die wir Erwachsenen nicht wirklich hören wollen. Und man könnte vielleicht einigen Stammgästen auch unabhängig vom Alter (wie sagte doch Zsa Zsa Gabor an ihrem hundertsten Geburtstag: Was interessiert mich meine Geburtsurkunde von gestern?) nahelegen, dorthin 'rüberzurudern... ...sozusagen die Auskunft für Fünfjährige und Fünfgebliebene... BerlinerSchule. 19:51, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Das bestimmen die Leser und nicht du. --78.52.193.228 14:19, 25. Mai 2011 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Bestimmen? Wollte hier wer was bestimmen? Ich habe einen Vorschlag gemacht, das ist alles. BerlinerSchule. 11:59, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
1) Solang die Leser nur lesen und nichts schreiben, werden sie mangels Kommunikationsmöglichkeit gar nichts bestimmen können.
2) Auch wenn hundert Leute die Auskunft plötzlich zu etwas ganz anderem machen wollten (politisches Diskussionsforum würde mir da einfallen), heißt das nicht, dass das auch geschieht. Die Seite muss immer noch als Teil des Systems zur Erstellung einer Enzyklopädie zu rechtfertigen sein.
--Eike 15:11, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn der Graue schon die Herkunft des Reims recherchiert und belegt hat (Addendum: diese Einschätzung wird in einem zweiten Beitrag weiter unten von mir ausschweifend korrigiert!), sei doch der Hinweis erlaubt, daß solcherlei Verse unter bestimmten Bedingungen, und mögen sie noch so auf die Nerven gehen, auch als volkskundliches Kulturgut angesehen werden. Dieser wohl nicht. Möglicherweise aber noch nicht. (Addendum: dito.)
Als die wohl bekannteste Sammlung von subliterarischen, teils aus gutem Grund recht deftigen Kinderreimen und Abzählversen (Kinder haben dafür sehr feine Antennen), die auf fast wundersame Art generationsübergreifend und flächendeckend lustvoll überleben (und den Rat von Sr. F hinsichtlich des Ignorierens imho in Frage stellen), wäre zu empfehlen: Peter Rühmkorf: Über das Volksvermögen. Exkurse in den literarischen Untergrund. Rowohlt, Reinbek 1967, 288 S. [3] Das Bändchen erscheint mittlerweile (leider gekürzt mit 192 Seiten) als Paperback in der 14. Auflage. Hier noch eine frühe Rezension: Reinhard Baumgart: „VOLKSGESANG, VOLKSGESTANK“ in Der Spiegel Nr. 23 vom 29. Mai 1967, S. 140f. [4] Vielleicht ist das ja ein kleiner Trost :) --84.191.19.226 20:58, 22. Mai 2011 (CEST) Addendum: Hinweis auf Fehlerhaftigkeit der Einschätzung. --84.191.25.104 04:03, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir ziemlich sicher, genau diesen Spruch auch schon auf meinem eigenen Grundschulpausenhof gehört zu haben, vor ca. 30 Jahren. Über die Bedeutung hatte ich mir seinerzeit allerdings keine Gedanken gemacht. Beim Überlegen fällt mir die gleichzeitig bestehende "Schimpfwortkasse" ein, dann wären die Eier womöglich ein vermeintlich unverfänglicher Ersatz für das verpönte "Arschloch", das durfte man als Kind nicht aussprechen.-- feba disk 21:28, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich sag nur "Schneller, Propeller, die Oma liegt im Keller." Da stört auch nicht, wenn die Oma, gerade aus dem Krankenhaus zurück, nebendran steht. --92.202.77.90 23:25, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Google (GoogleBooks) => kinder phantasiewörter <= => => Linguistisches Training, Phantasie, Spass an der Freud. Die "richtige" elterliche Antwort (recommended by most padagogues...) wäre: "Hätt'ste gern, du Eierstern!" Daraus kann sich Grosses entwickeln - und diese Zeit geniessen! Unsere "Babys" (jetzt erwachsen) können heute noch mit damals erfundenden und sehr strapazierten Phantasiewörtern zum Grinsen gebracht werden... GEEZERnil nisi bene 00:27, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vgl. dazu den aktuellen Comic von Flix: http://www.der-flix.de/index.php?preselect=772 --131.188.2.12 21:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, langsam wird es doch spannend, oder? Deshalb hier ein Beitrag aus der Rubrik: Für Sie gelesen.
Ein Blick in die Müllhalde nebenan und entsprechende Forendiskussionen (ab 2003) ergibt:
Es gibt den Kinderreim schon lange (in einem Fall werden 35 Jahre angegeben, hier 33 Jahre). Das Lied der „Techno Kids“, das der Graue oben verlinkt hat, greift offenkundig Bestehendes auf. [5], [6], [7], [8], [9], [10], [11], [12].
Dabei werden hinsichtlich der Verbreitung dezidiert Bayern und NRW angegeben [13], nach meinem Eindruck kennt man den Reim im Zusammenhang mit dem Fangspiel wahrscheinlich überall. Das sei ein „Kindergartenklassiker“ [14] bzw. „Evergreen“ [15].
Einige DiskutantInnen kannten es allerdings auch nicht.
Es gibt Varianten mit „Käseloch“ [16], [17], das auch in Thüringen der DDR-Zeit verbreitet war [18]
und „Hühnerloch“. [19], auch in der Untervariante „Fang mich doch im Hühnerloch“[20] (Hervorhebung von mir).
Es gibt weiterhin eine Variante „Fang mich doch, da stand i doch!“ (Da steh ich doch.) [21], bzw. „Fang mich doch, da bin ich doch!“ [22], „Fang mich doch, du altes Loch!“ [23], „Tick mich doch, du Eierloch!“ (nein, kein Hör- oder Tippfehler) bzw. ,,Fang mich doch im -Eierloch/-Lila-Loch" (Hervorherbung von mir, beide Varianten: [24]) und merkwürdigerweise (in einem Fall) „Fang mich doch du Sahnetörtchen“ [25].
Hinsichtlich der Bedeutung von „Eierloch“ gibt es nur Einigkeit darin, daß niemand genau weiß, was es bedeuten soll. Ein Anteil der Erwachsenen vermutet bzw. assoziiert einen Bezug von „Eierloch“ zu „Arschloch“, sehr viele Beiträge halten das aber für ausgeschlossen und sehen den lautmalerischen Reiz, belegt mit vielen anderen Beispielen von Sinnfreiheit. Hauptsache sei, daß es sich reimt. Dabei wird durchaus das innewohnende provokante, zum Fangen aufreizende Element gesehen, „dass das Eierloch sowas wie eine Kinderbeleidigung sein sollte und nicht logisch ist“ [26]. Einige wenige Spekulationen beziehen sich auf das Loch, das beim Ausblasen von Eiern erzeugt wird oder andere auf das Loch, das beim Eierkochen in das Ei gepieckt wird (Merke: Im kulturlosen Frankreich kennt man keine Eierpieker!) Ebenfalls selten tauchen Erklärungen auf wie „ein loch in dem der vogel seine eier legt oder?“ und (angeblich von einem Kind): „das ist ein Loch im Ei wo das Kücken raus kommt !“ (beide [27]). Auf das Loch, mit dem Hühner und andere Vögel Eier legen, wird interessanterweise jedoch in keinem der gelesenen Posts eingegangen (wenn man die geposteten "Arschloch"-Assoziationen als auf den menschlichen Anus bezogen interpretiert).
In der Sphäre der Erwachsenen wird mit der Variante „Trau dich doch du Eierloch“ im Sommer 2010 in Berlin in einem Schaufenster für Brautmode geworben [28]. Weitere Anwendungsfunde:
  • Die Motorfreunde Eierloch (aus Alzey-Schafhausen ?) erkennen seit 2008 auf ihrer Internetpräsenz: „Wir sind alle „Eierlöcher“!“ [29] und haben sich auch ein hübsches blaues Club-T-Shirt mit einem netten Logo anfertigen lassen [30]
  • Eine Tischlerei Grützner in 02694 Kleinsaubernitz produziert (das ist kein Witz!) ein 12 mm dickes „Schneidebrett mit Eierloch“ und wirbt (ohne Bezug zu dem Kinderreim): „Genau, Sie lesen richtig, ein Frühstücksbrett mit Eierloch. Es vereint zwei, für ein gemütliches und entspannendes Frühstück unfehlbare Dinge: ein Schneidebrett und einen Eierbecher. Und nebenbei gesagt, hilft es Platz auf dem Frühstückstisch zu sparen. Sie werden die Vorzüge nicht mehr missen wollen, denn schließlich ist Ihr Frühstücksei jetzt immer in greifbarer Nähe.“ [31]
  • Das Eierloch im Frühstücksbrettchen finden wir auch im Trendblog von www.luxhaus.de: „Das "Wildbrett" in der Größe von 13,8 x 22,6 cm kann man mit oder ohne Eierloch haben. Mir gefällt ja besonders die Variante mit Eierloch, denn da habe ich mir einen zusätzlichen Eierbecher gespart.“ [32]. Hierbei wird auf das sogenannte „Wildbrett“ der Designgruppe formwesen in Leipzig verwiesen [33].
  • Auch der Avalon-Naturtextil-Shop in Hagen offeriert „Holzbrettchen in Tierform [...] mit abgerundeten Kanten und praktischem „Eierloch““ [34]
  • Eine weitere Variante, „Eieieiei du Eierloch, komm mir nach und hol mich doch ...“ finden wir als Bildunterschrift auf der Internetpräsenz der sogenannten „Kamikaze-Reiter“ [35].
Zusätzliche, unkommentierte Zitate zu Quellen:
  • „Meine Kinder kennen das Wort nicht. Scheint bei uns nicht verbreitet zu sein, ich habs hier noch nie gehört, kenne es aber aus irgeneinem Film (mit Til Schweiger??? oder aus "Das Superweib"“ [36]
  • „In der Literatur tauchte der Begriff “Eierloch” meines Wissens zuerst bei Eva Hellers “Beim nächsten Mann wird alles anders” auf.“ [37]
  • dict.cc, ein deutsch-englisches Wörterbuch kennt es als „Kinderspott“ und übersetzt: „Bet you can't catch me! [sung by children]“ [38].
  • „Biodildo, Smegma, Poloch, Eierloch, Unterhosenbastelei, Periodenhände, Muschifinger, Blut- und Kackeschwitzeproduzent, Spermapfütze – Wörter, die mir beim ersten Überfliegen des Buchs [d.i. „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche] ins Auge gefallen sind.“ [39]
Zum guten (?) Schluß:
Im wiktionary wurde ein entsprechender Eintrag am 21. September 2009 gelöscht mit der Begründung: „auch nach 3 Wochen noch kein Beleg für die Existenz des Wortes vorhanden“ [40]. Aus Höflichkeit lasse ich diesen Vorgang der unergründlichen administrativen Weisheit unkommentiert.
Recherche für „Eierloch“: die ersten zwei Google-Seiten, die erste Google-Bilder-Seite.
Die auf den ersten Blick sehr vielversprechende Recherche auf Goggle-Books habe ich jetzt gelassen, weil mich ab sofort der wiktionary-blues fest im Griff hat. Recherche eingestellt. Warum tu ich mir das immer wieder an, wenn dann irgend so ein Eierloch-Admin...? Naja, lassen wir das, es bleibt ja doch meine Sache. --84.191.16.211 03:03, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Klasse !! GEEZERnil nisi bene 14:52, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Über Google-Books finde ich einen für mich nur zum Teil lesbare Beitrag in: Gesellschaft für Deutsche Sprache (Hrsg.): Der Sprachdienst, Band 40, Wiesbaden 1996, S. 135, ISSN 0038-8459.
Ich lese da: [So?] vielfältig die Bezeichnung des Kinderspiels, so reichhaltig die Rufe, die dabei im Schwange sind. Einer von Ihnen: „Fang mich doch, du Eierloch!“ Was hat es mit dem Eierloch auf sich? Ist es mehr als ein bequemes Reimwort? Kennen es Ältere schon aus ihrer Kindheit? [...] Das solchermaßen inkriminierte Wort ist auch in einen Neckvers übernommen worden: »Chinese, Chinese, Eierloch ...“ [41] --84.191.18.142 18:18, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Feder-Abschuss, Schiefer Wurf

Liebe Kollegen,

ich muss auf übermorgen ein Modell zur Illustration des schiefen Wurfs machen. Meine Lösung: Ich baue eine Abschussschiene, die eine Murmel über eine gespannte Feder beschleunigt und schief aus der Schiene heraus"schiesst". Die Aufgabe ist es, den Neigungswinkel dieser Abschussschiene und die Spannungsstrecke der Feder so einzustellen, dass er den Ort (2|1) trifft (Murmel ist in der Position (0|0)).

Ich habe nun folgende Formel zusammengekratzt:

  • x(t) = cos(α) * (sqrt(D)*s)/( sqrt(m)*t )
  • y(t) = sin(α) * (sqrt(D)*s)/( sqrt(m)*t ) - g/2 * t^2

(v0 ersetzt durch (sqrt(D)*s)/( sqrt(m)*t ) … hergeleitet durch die Energieerhaltung bei Spannarbeit → kin. Arbeit)

Nehmen wir an, die Murmel ist 30 Gramm schwer. Ich wollte diese Formel anwenden, und für die Federkonstante D = 3 N/m^2 (so "hart" sind doch einfach Federn?) wählen. Nur gibt mir die Formel völlig komische Werte. Kann mir jemand helfen und sagen, wo der Denkfehler liegt? --188.154.87.74 20:25, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dein t steht im Nenner, gehoert aber in den Zaehler:
 
Das muesst ihr bauen? Toll. --Wrongfilter ... 20:47, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
da haben wir schonmal n Artikel vorbereitet: Schiefer Wurf... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
woher kommt das m^2 in dem D? in Federkonstante steht davon nix da... --Heimschützenzentrum (?) 13:21, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gespeicherte Spannarbeit = Energie die beim Entspannen der Feder losgelöst wird: F*s: 1/2 D*s*s = ESpann (s = Auslenkung der Feder).
Diese wird in kin. Arbeit umgewandelt: Ekin = 1/2 m v2 = 1/2 D*s*s ↔ vres = sqrt(D)*s / sqrt(m)
--188.154.87.74 18:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Er meint die Einheit deiner Federkonstante. Es muss D = 3 N/m heissen. --Wrongfilter ... 17:43, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

suche scifi-geschichte (asimov?)

hallo zusammen, ich hatte vor vermutlich ca 15-20 jahren eine science fiction geschichte gelesen, ich vermute, von isaac asimov, oder einem autor, der ähnlich schreibt und ich vermute, keine kurzgeschichte, sondern ein roman. dabei spielte eine idee eine wichtige rolle, die man heute "interdisziplinarität" nennen würde. weil die hauptperson (?) in mehreren disziplinen ausgebildet war (oder war es ein team?), konnte sie an mehreren stellen der handlung bestimmte probleme lösen. die erzählung ging darauf ziemlich explizit ein. leider habe ich im moment keine weitere erinnerung mehr an die erzählte handlung. vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen? vielen dank! beste grüße, ca$e 22:27, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist leider viel zu allgemein, um zu einem sinnvollen Ergebnis zu führen - mal abgesehen davon, daß viele Autoren dieses Genressich auf solche Heldengestalten fokussiert haben. Es würde schon helfen, wenn Du auf eines der "Probleme", die gelöst werden, näher eingehst. Ausgerechnet Asimov hat sich eher weniger mit solchen Charakteren befasst (falls Du nicht gerade Lucky Starr meinst) - im Gegensatz dazu stolpert man etwa bei Heinlein fast ständig aus derartige Multitalene (er hat sogar mal eine nette Liste aufgestellt, was "ein Mensch können sollte"). Chiron McAnndra 22:55, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
hmm, danke schon mal. lucky starr ist doch "nur" in biophysik ausgebildet, oder? in der geschichte, die ich vage erinnere, muss es dezidiert um mehrere wissenschaftliche disziplinen (! - nicht irgendwie lichtschwertkampf, telekinese und boxen oder sowas) gehen und es wird in mehreren passagen explizit darauf reflektiert und es wird natürlich auch ausführlich beschrieben, wie der handlungsfortschritt jetzt nur möglich ist, weil die eine und die andere kompetenz verwendet werden u.dgl. ist das bei lucky starr auch so? kannst du mir kurz erklären, wie das mit dem wissenschaftsrat in diesen geschichten funktioniert? ich glaube, in der geschichte, die ich meine, gibt es da auch spezielle ausbildungs-konzepte, nicht nur eine art politisches gremium o.dgl. heinlein ist schon auch möglich (ich hatte damals auch viel heinlein gelesen und kann mich jetzt eben nicht mehr genauer erinnern; lazarus long meine ich aber ziemlich sicher nicht). ca$e 23:03, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Foundation-Zyklus ? GEEZERnil nisi bene 00:33, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Beschreibung ist - für mich jedenfalls - viel zu vage, um Dir eine Lösung anzubieten. Ich hab Starr auch nur erwähnt, weil der am ehesten noch zu dem "Problemlösen"-Konzept passen würde und, nicht weil ich hier die unterschiedlichen Disziplinen vermutete. Daß Du nicht Long meintest, ist plausibel - ich könnte mir nicht vorstellen, daß man diese Geschichte derart vergessen könnte, wenn man doch eine gewisse Affinität dazu hat - aber er wäre nunmal das Paradebeispiel eines Universalfachmenschen, da er wohl jeden Beruf erlernt hat, der jemals von irgendeiner relevanten Bedeutung gewesen wäre. Allerdinngs ist Heinlein wohl auch nicht der richtige Kandidat für Deine Suche, denn der verachtet die Abgrenzung von Disziplinen und erkennt nur solche Menschen an, die das Interdisziplinäre bereits so sehr verinnerlicht haben, daß eine Darstellung, wie Du sie suchst, keinen Sinn mehr ergeben würde. Der Fundation-Zaklus passt hier noch weniger rein, denn dort wird zwar ein wenig mit der Wissenschaft herumgemacht - aber auf einem völlig anderen Niveau: die Wissenschaft und ihre Disziplinen ist hier niemals tragendes Thema, sondern lediglich Mitteel zum Zweck, um der Rahmenhandlung ein paar interessante Aufhänger zu geben - im Grunde geht es nur um eine Disziplin. Vielleicht verssuchst Du es mal mit James P Hogan - der mag es sehr gern, wissenschaftslastige Darstellungen anschaulich zu beschreiben und hat auch ein Faible für das Interdisziplinäre - ich glaube, er hat das Prinzip der Synergie schon in seinen Büchern verwendet, bevor das Wort dafür populär wurde (ggf sogar, bevor es kreiert wurde?). In "Der tote Raumfahrer" beschreibt er sehr ausführlich, wie unterschiedliche Fachbereiche zunächst eher zögerlich anfangen, ihre Kenntnisse auch anderen zur Verfügung zu stellen und wie dennoch nur auf diesem Weg letztlich das Rätsel gelöst werden kann. Ist guter Stoff für alle, die die wissenschaftliche Methodik (und den Unterschied zwischen einem Wissenschaftler und einem Menschen, der zwar einen wissenschaftlichen Job ausführt und auch die dazu notwendigen Titel hat, aber eben doch nicht wirklich wissenschaftlich denkt) noch nicht wirklich begriffen haben. Chiron McAnndra 04:08, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gab ungefähr um die von Dir angegebene Zeit - vielleicht etwas früher - bei Perry Rhodan einen Handlungsstrang, der darauf basierte, daß, nachdem die Menschheit in ES aufgegangen war, die Psychen von jeweils acht bis zehn sieben Menschen in einen einzigen Körper transferiert wurden. Durch die Zusammenarbeit dieser Gruppe von verschiedenartigen Talenten waren diese zu fast unglaublichen intellektuellen Leistungen im Stande. Mehr weiß ich auch nicht mehr. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 07:32, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
PS.: Siehe auch http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Konzept -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Theodore Sturgeon (Die Ersten ihrer Art (More Than Human) (1953) (gekürzte dt. Ausgaben: Die neue Macht der Welt und Baby ist drei)) geklaut? GEEZERnil nisi bene 08:45, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre nicht weiter ungewöhlich: Am Ende des Cantaro-Zyklus stellte sich heraus, daß die Erdbevölkerung im Dauerschlaf gehalten wurde, während dessen sich jeder in seine Idealwelt träumte. Wer dabei an Arthur C. Clarkes Kurzgeschichte The Lion of Comarre (1949) dachte, war wahrscheinlich selber schuld. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:33, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Meinst Du Die Expedition der Space Beagle von Alfred Elton van Vogt? Darin kam ein Universalwissenschaftler vor, der sich Ezialist nannte. -- Gerd 09:19, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Ezialismus fand übrigens auch seinen Niederschlag bei Perry Rhodan, siehe hier und hier. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:33, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Colt Seavers hatte einen Cousin, der hat für jedes zu lösende Problem ein paar Semester im entsprechenden Fach studiert gehabt... --Duckundwech 10:44, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nee, das war sein Cousin Howie, zumeist war's ein Semester. --IP-Los 14:01, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
hallo, danke schon mal euch allen! besonders der hinweis auf van vogt ist sehr interessant, auch wenn es das vermutlich nicht war. wenn es eine rhodan-episode war, dann müsste die in einem silberband gedruckt sein (denn ich habe nie heftchen gelesen) und einen relativ abgeschlossenen handlungsstrang darstellen (ähnlich wie atlan o.dgl.) - um es-konzepte ging es da aber ziemlich sicher nicht und colt seavers cousin war vermutlich nie auf einem raumschiff, aber die hauptperson(en?) der geschichte, die ich meine, schon. und wie gesagt, diese "interdisziplinarität" wurde da explizit thematisiert, wenn ich mich nicht irre eben auch mit konzepten für ausbildungsgänge o.dgl. - es ging nicht um jemand, der zufällig bestimmte talente o.dgl. hatte und es ging auch nicht um eine einzelne disziplin (psychohistorik) o.dgl.). ca$e 10:58, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Geschichte (die sich über mehrehre Romane hingezogen hat) ist titelgebend für Silberband 95 („Mensch aus dem Nichts“), der allerdings erst von fünf Jahren erschienen ist. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:23, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es wäre wirklich hilfreich, wenn Du versuchen würdest, das, woran Du Dich erinnerst, in Beispielen aufzuführen, statt zu versuchen, dem ganzen einen derart vagen und kaum fassbaren Überbau zu geben. Mir kommt es fast so vor, als hättest Du das buch gar nicht gelesen, sondern eher darüber etwas gelesen - denn wenn ich mich an Dinge erinnere, die ich fast vergessen hatte, dann doch am ehesten noch an fragmentarische Passagen daraus - ich wüßte jedoch nicht, wie (und insbesondere: aus welchem Grund) ich mich an so ein Resumee zu einer Sache erinnern sollte, von der ich alles andere vollständig vergessen habe. Chiron McAnndra 17:25, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du meinst nicht etwa Hari Seldon und die Psychohistorians? (= Foundation Trilogy) Yotwen 17:25, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Foundation hat der Geezer oben schon verlinkt, Psychohistorik gibt es auch noch. Yotwen 17:38, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Welt der Null-A? --WolfgangRieger 03:33, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

danke für die hinweise (deretwegen sich die anfrage hier für zumindest mich bereits gelohnt hat ;). die erzählung, die ich meinte und an die ich mich aber so schlecht erinnern kann, hatte allerdings - soweit ich mich eben noch erinnern kann - nichts mit mutationen und ganz übermenschlichen fähigkeiten oder zb avatar-inkarnationen o.dgl. zu tun, nur normalere wissenschaftliche disziplinen... und auch nicht nur eine disziplin (auch keine kombination zu einer einzelnen disziplin, glaube ich, wie bei psychohistorik aus zb statistischer mechanik und gesellschaftspsychologie usw) - aber es könnte sein, dass das, was ich meine, im umfeld zb der foundation-erzählungen war, vielleicht im vorfeld zur schaffung der psychohistorik? gibt es vielleicht noch (andere) erzählungen von asimov, die mit mehreren wissenschaftlichen disziplinen und institutionen zu tun haben? ca$e 15:26, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Bücher von Asimov hab ich gelesen - genau deshalb halte ich das für unwahrscheinlich. Selbst in der Anfangszeit der Entwicklung der Psychohistorik werden keine dezidierten Bezüge zu anderen Wissenschaftlichen Disziplinen gezogen - selbst die Mathematik wird erwähnt - und auch dies lediglich vage und ohne darauf einen Schwerpunkt zu setzen. Deshalb passt das, was Du andeutest, eigentlich überhaupt nicht zu dem gesamten Themenkomplex. Asimov hat, obwohl er es wohl gekonnt hätte, da er studierter Biochemiker war, meistens vermieden, zu sehr in die wissenschaftlichen Details einzugehen und den Leser mit Fachausdrücken zu beeindrucken - stattdessen hat er sich auf die menschlichen und besonders auf die gesellschaftlichen Konsequenzen der wissenschaftlichen Weiterentwickklung fokussiert - wissenscahftliche Disziplinen waren immer nur Mittel zum Zweck in seinen Geschichten.
Genau deshalb fragte ich ja nach Beispielen dessen, woran Du Dich erinnerst. Chiron McAnndra 20:10, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

23. Mai 2011

Warum tu ich was ich tu?

Warum? Kurzes Beispiel: Ich habe vorhin einen Film im TV angeschaut, den ich morgen wohl wieder vergessen habe. Ich frage mich, wieso hab ich ihn überhaupt geschaut? Wieso habe ich nicht kurz im Internet die womöglich vernichtenden Rezenssionen gelesen und hätte mich dagegen entschieden? Hätte ich das TV-Programm gelesen, hätte ich gemerkt, dass zwei Kanäle weiter eine interessante Doku kam. Warum habe ich aber überhaupt TV geschaut, weil ich das jeden Sonntag mach?

Mir stellt sich die Frage, könnte ich, wenn ich alles bis in's kleinste kritisch hinterfrage, nicht erheblich meine Lebensqualität steigern? Ganz rational Pro/Contra aufwägen und dann eine Entscheidung treffen.

Viele Kausalketten sind womöglich viel zu komplex, als dass man als Mensch Ursache und Wirkung genau bestimmen könnte. Vieles ist wohl vom Zeitgeist, meinem Wissen, meiner kulturellen Erziehung, meiner Umwelt, meiner Intelligenz, etc. abhängig, ob ich überhaupt sinnvoll hinterfrage und hilfreiche Rückschlüsse ziehe.

Das sind sicher keine neuen Ideen/Gedanken die ich hier habe. Gibt es für derartige Gedankengänge evtl. einen Begriff, eine philosophische Denkrichtung oder womöglich eine Art Ideologie? --95.208.41.60 01:57, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe Selbsterkenntnis. Bitte nicht zu jeder beliebigen Frage die Auskunft bemühen. --Pp.paul.4 02:16, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier steht was zum TV-Problem. Selbst wenn es noch keine Sucht ist, würde ich das Gerät abschaffen. Führt nach einigen Wochen "Entwöhnung" zu einer merklich gesteigerten Lebensqualität. --91.56.173.96 02:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Geist des Menschen ist leider sehr beschränkt, ebenso ihre Zeit. Es wird Dir daher gar nicht gelingen können, vollkommen rationale Entscheidungen zu treffen. Zudem haben wir, da hat uns die Erkenntnistheorie viele Ideen geliefert, nur eine vage Vorstellung der Realität. Wir kennen die Realität also gar nicht und werden sie auch nie kennen können. Selbst wenn Du Dich noch so bemühst, wirst Du immer wieder falsche Entscheidungen treffen. 85.179.76.19 04:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich muss annehmen, dass du eher ein paar Ausführungen zum Thema Freier Wille suchst. -- Ian Dury Hit me  08:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Freier Wille? Héhéhé! Das nächste Mal, wenn TV-Meditation droht, das prechtige Buch Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise lesen. Da findest du appetitlich angerichtet die Resultate Jahrhunderte mühsamer Selbstsuchung/Selbsterkenntnis.
Und: Manchmal will der Körper einfach nur im Leerlauf entspannt übers Tal / in die Glotze / ins Feuer / auf den Berg / auf das Meer blicken und den Moment geniessen, in dem er nicht der Frau gefallen, dem Nachbarn eins überziehen, den Säbelzahn vertreiben, oder den Monatsreport fertigstellen muss. Aaaaaaaaah! GEEZERnil nisi bene 08:17, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei der Leerlauf vor der Glotze bedenkliche Ausmaße annimmt. Der Deutsche schaut im Schnitt 3,5 Std. am Tag. Wenn er das vom 20. bis zum 70. Lebensjahr tut, schaut er in seinem Leben fast 11 Jahre ununterbrochen fern - wenn man 8 Stunden Schlaf in der Nacht abzieht. --91.56.187.73 12:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesetipp:
  • Dan Ariely: Denken hilft zwar, nützt aber nichts – Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen. ISBN 978-3-426-27429-3.
--Arneb 23:08, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Gab es Jesus als historische Person wirklich?

Da viele Geschichten aus der Bibel erst Jahrhunderte nach Beginn unserer Zeitrechnung ihre finale Form erhielten und dann in der Bibel schritlich fixiert wurden und vorher oft nur mündlich überliefert wurden, somit aus möglicherweise honorigen Handlungen per stiller Post gleich "Wunder" wurden, ist es wohl klar, dass die Bibel kaum als historisches Dokument taugt. Da dürften wir uns alle einig sein. Daher muss ich fragen, ob man überhaupt außerbiblische Quellen hat, die einen Nachweis über das Leben Jesu geben. Daher meine Frage: Hat diese Person je existiert oder handelt es sich dabei um eine pure Legendengestalt, die eben nur in vielen Bibelgeschichten auftaucht (Aschenputtel hat vermutlich ja auch nicht existiert)? 85.179.76.19 06:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Jesus --Da7id 06:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, dort aber steht genau "das Neue Testament (NT) ist als Glaubensdokument der Urchristen die wichtigste Quelle der historischen Jesusforschung". Ich hatte ja gerade erläutert, dass die Bibel kaum als historische Quelle verwendet werden kann. 85.179.76.19 06:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen urkundlichen Beweis für die Existenz eines Jesus von Nazareth. Was es gibt, ist die Nennung anderer Namen aus dem NT auf Urkunden, so daß über diesen Weg das NT als historisch eingebettete Quelle als potenziell glaubwürdig angesehen werden kann. -- Freud DISK 06:56, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Unser Satz Jesus von Nazaret (...) war ein jüdischer Wanderprediger. lässt keinen Zweifel zu (soll ... gewesen sein, war angeblich ..., etc.).
Aber warum auch? (a) Der Name war häufig, (b) Männer machen etwa 50 % der Bevölkerung aus, (c) "Prediger" (zum-Volke-Sprecher) gab es dort (wie hier) viele, (d) Konfliktsituation mit den Römern auch, (e) Kreuzigungen an der Tagesordnung =>   (Schnittmenge U) => ein solcher "realer" Jesus ist wahrscheinlich (nicht unwahrscheinlich)) Jetzt müsste man noch die Wasser/Wein-, Tod/Leben-, und Spontanheilungs-Parameter hineinrechnen... GEEZERnil nisi bene 09:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du sollst das ja nicht wissen, sondern nur glauben.--91.56.208.178 07:02, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch: Historische Jesusforschung. --FA2010 09:14, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ausserdem: Diskussion:Jesus_von_Nazaret#Jesus_Existenz. --Wrongfilter ... 09:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

sowie: [42], [43]. ca$e 11:00, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Oder kurz: Ungeklärt ;) -- ζ 11:13, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was es gibt, ist die Nennung anderer Namen aus dem NT auf Urkunden, so daß über diesen Weg das NT als historisch eingebettete Quelle als potenziell glaubwürdig angesehen werden kann. - nett. Auch viele Geschichten aus der griechischen Mythologie enthalten Namen belegbarer Personen oder Beschreibungen belegbar identifizierbarer Orte, Landschaften, Völker und Kulturen - deshalb jedoch Wesen wie etwa geflügelte Pferde oder ähnliche als potentiell real in Betracht zu ziehen, halte ich für reichlich gewagt. Chiron McAnndra 17:08, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du an Gott glaubst, dann gab es selbstverständlich auch Jesus.
Wenn du nicht an Gott glaubst, dann gab es ihn wohl nicht.
Es kommt nur darauf an, was du glaubst. Eine Realität ausserhalb deines Kopfes kannst du mit keinem Mittel der vorstellbaren Welt beweisen. Yotwen 17:22, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Alternativen gibt es nicht, Yotwen.
Man kann gut an (einen) Gott glauben, ohne an einen Gottessohn Jesus - siehe Islam.
Auch wenn man nicht an (einen) Gott glaubt, kann man durchaus einen Wanderprediger/Rabbi Jesus in der römischen Provinz Judäa für wahrscheinlich halten. ("Jesus der Historie" nannte man das seinerzeit im Reli-Unterricht.) Ob der dann historisch bedeutsam ist, ist eine andere Frage. Ob der eine (für heutige Menschen) sinnstiftende Relevanz hat, gleichfalls.
Realität außerhalb des Kopfes: siehe z.B. Positivismus und Phänomenologie.
Der oben genannte Artikel Historische Jesusforschung erklärt das eigentlich alles ganz gut.
Die Frage lautet eigentlich: Falls Jesus gelebt hat, hat das für mich eine Bedeutung? Wenn ja, welche? --Bremond 18:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist doch ein interessanter Ansatz, das NT ist echt, weil da echte Namen drin stehen. Und wer dran zweifelt, das man über Wasser gehen kann, Wein in Wasser verwandelt und Lahme sehend, den verbrennen wir einfach, ehe wir glauben, daß dieses Buch zum Großen Teil auf Erfindung und Täuschung beruht. Das nennt man wohl beschränkte Sichtweise. Ansonsten gilt es doch selbst unter Theologen als erwiesen, daß das NT, wie wir es heute kennen mit großem Zeitabstand verfasst, und mehrmals stark überarbeitet wurde. Aber natürlich darf man voraussetzen, daß Pilatus und Herodes Leben und Wirken noch allgemein bekannt war.Oliver S.Y. 20:22, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen - Es besteht keine Notwendigkeit für eine solche Verbindung. Immerhin besteht die Religion ja darauf, daß jener Gott, der auch schon vor Jesus existiert habe, derselbe sei, den die Christen nun anbeten - man kann also problemlos an diesen Gott glauben und dennoch die ganze Geschichte um Jesus für eine Lüge halten; und ebensogut ist es möglich, an die Existenz eines Predigers mit Namen Jesus zu glauben und daran, daß der ein paar prima Ideen hatte, die es wert sind, weiter verfolgt zu werden, zugleich aber davon auszugehen, daß er als Sohn seiner Zeit nicht genug Abstand von der eigenen Kultur hatte, um zu erkennen, daß die ganze Geschichte um Gott nichts weiter als ein groß angelegtes Lügenmärchen war (und bis heute ist). Chiron McAnndra 22:31, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Liebe Kritiker, selbstverständlich kann ich das genau so sagen. Es reicht völlig aus, wenn ich den Gott, den ich zur Glaubensdisposition auftgestellt habe, eindeutig identifizieren kann.
Lieber Chiron, Du musst an eine Realität "da draussen" glauben. Denn es gibt, wie oben gesagt, keine Möglichkeit, "da draussen" von "in deinem Kopf" zu unterscheiden. Wenn du an deine Lügentheorie glauben möchtest, dann wird sie wohl wahr sein (für dich). Wenn ich etwas anderes glaube, dann wird das auch wahr sein (für mich). Da du aber so darunter leidest, empfehle ich dringend die Lektüre der Schriften der Kollegen Hume und Berkley. Yotwen 08:49, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@ Chiron: wenn ich von mir sage: "Ich bin Christ" dann besteht sehr wohl eine Notwendigkeit für diese Verbindung. Als Christ kann ich nicht behaupten, dass ich nicht an Jesus glaube, dann bin ich nämlich kein Christ mehr. Die von dir angedeutete "Verschwörungstheorie", dass Gottesglaube von irgendjemandem "angelegt" wurde, betrachte ich jetzt einfach als Scherz. @ Alle, die Frage hier lautet nicht, ob die Inhalte der Bibel (die Bibel selbst ist natürlich echt, es gibt sie ja) "echt" ist, sondern ob es einen historischen Jesus gab. Die Historiker, auch solche außerhalb des Christentums, gehen davon aus, dass es in gegeben hat, nicht zuletzt auch deshalb, weil es, wenn auch wenige, außerbiblische und außerchristliche Dokumente gibt, in denen er erwähnt ist. Alles andere (Wunder, Gottessohnschaft (die sowieso nicht bewiesen werden kann, genausowenig wie, was für den Glauben auch unerheblich ist) ist reine Glaubenssache. -- Jogo30 14:30, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mal ne Gegenfrage: Gab es Julius Caesar als historische Person wirklich? mfg,Gregor Helms 14:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Von Cäsar gibt es massenhaft zeitgenössische Berichte und Dokumente, von Jesus nicht. Wäre das Wissen über Cäsar einige Generationen lang nur mündlich überliefert worden, wer weiß, was man ihm dann noch alles angedichtet hätte. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:53, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
1984 erklärt, wie es zu den Dokumenten kommt. Yotwen 17:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hätte? Martin, man hat. --MannMaus 17:51, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Jogo - zum einen ist das sehr wohl möglich, denn Christen haben - auch wenn sie penetrant das Gegenteil behaupten - keinen Universalanspruch auf die Interpretation einer Geschichte und die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Inwiefern sollte es nicht legitim sein, die Lehren eines religiösen Führers als prima Idee anzunehmen, einige davon sich zu eigen zu machen, sie weiterzuentwickeln und die Herkunft dieser daraus resultierenden Lehre auf den ursprünglichen Lehrer (gleichgültig, ob der eine reale historische Figur war oder nicht) zurückzuführen. Nur die Intoleranz, die religiöse Leute gewöhnlich mit Wahrheit verwechseln, legt fest, daß man soetwas nicht dulden darf - und kommen auch noch auf so glorreiche Ideen wie etwa die, Leute, die nicht an genau dieselben "Wahrheiten" glauben wie sie selbst, als Abweichler und Ketzer auf Scheiterhaufen zu rösten.
Zum anderen braucht man nicht Verschwörungstheoretiker sein, um in der Geschichte des Christentums mehr Aneinanderreihungen von ganz realen Veschwörungen zu finden als im Zusammenhang mit jeder beliebigen anderen Organisation. Um religiöse "Wahrheiten" argumentativ zu unterstützen, wurde mehr als genug gelogen, gefälscht, gestohlen, betrogen und gemordet (und mit Sicherheit noch jede Menge anderer Verbrechen mehr) - das sind (ganz im Gegensatz zur Frage, ob Jesus eine historische Gestalt war) belegte Fakten. Jemanden angesichts einer solchen geschichtlichen Realität als Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen, ist in etwa so, als würdest jemanden, der gerade von Leuten einer kriminellen Vereinigung ins Fundament eines neuen Hochhauses eingegossen wird, als "paranoid" bezeichnen. Über Jahrhunderte hinweg lief jeder, der den Fehler machte, nicht auf dieselbe Weise wie alle anderen einen Glauben demonstrierte, Gefahr, umgebracht zu werden - manchmal gar inclusive seiner ganzen Familie; wie anders würdest Du soetwas bezeichnen als daß der Glaube mit Gewalt und jeder Menge linker Tricks verbreitet wurde?
Daß Historiker - auch ausserhalb des Christentums - davon ausgehen, daß es ihn gegeben hat, hat verschiedene Gründe. einmal beziehen auch andere Religionen aus der Stärkung des christlichen Glaubens eine argumentative Unterstützung des eigenen Glaubens - Jesus gilt im Islam beispielsweise als Prophet - wird seine Existenz als historische Person angezweifelt, rüttelt dies an den Grundfesten des Islam. Andere gehen deshalb davon aus, weil - tragischerweise - die historische Lehre auch an anderen Stellen nicht sehr wissenschaftlich vorgeht und vielfach historisch dokumentierte Beschreibungen oft genug als Fakten ansehen, ohne dazu andere Belege zu fordern - auch dann, wenn die "Fülle" der Belege nichts anderes sind als Schriften, die alle voneinander und aus derselben Quelle abgeschrieben wurden.
Es gibt keine einzige außerbiblische Quelle, die nicht zweiffelhaft ist. und zudem gibt es selbst in der Liste der zweifelhaften Quellen keine, die man wirklich als zeitgenössisch bezeichnen könnte. Chiron McAnndra 23:09, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sei hiermit darüber informiert, dass es heute in sehr vielen Staaten Religionsfreiheit gibt. Und der Fanatismus, den Du beklagst, ist gerade in der in Rede stehenden Religion inzwischen eine seltene Ausnahme. Deshalb ist auch ein Fanatismus gegen eine Religion nicht mehr nötig, nicht mehr sinnvoll, obsolet. Nur bei Dir findet man ihn noch und bei kleinen Minderheiten innerhalb des Islam. Gefährlich ist so ein Fanatismus gegen eine (oder gegen eine andere) Religion dennoch, weil er Reaktionen hervorrufen kann, die ihrerseits - also, dann eskaliert alles wieder. Einen persönlichen Grund kannst Du eigentlich nicht haben, da Dir in Mitteleuropa das Christentum einfach gleichgültig sein kann. Also mäßige den Ton und lass jeden nach seiner façon...
Der quantitative Vergleich der "ganz realen Veschwörungen", deren es mehr gegeben haben soll als "im Zusammenhang mit jeder beliebigen anderen Organisation", ist übrigens insofern ein ganz wohlfeiler rhetorischer Trick, als keine andere "Organisation" auch nur annähernd so lange und so umfassend existiert(e), also Gelegenheit dazu gehabt hätte. BerlinerSchule. 23:44, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass hier verschiedene Leute die historische Existenz des Jesus von Nazareth ernsthaft infrage stellen, erinnert an die nette Story der Phantomzeit-Theorie. Allein die Wirkungsgeschichte, die kein anderer vor und nach ihm aufweisen kann, belegt doch mehr als offensichtlich, dass es diesen Jesus im eigentlichen Sinne des Wortes wirk-lich gab. Und dabei waren die biographischen Voraussetzungen dieses Wanderpredigers aus Nazareth die denkbar schlechtesten, um in das Buch der Geschichte einzugehen: Er stammte aus der Randlage des römischen Reiches, hinterließ keinen schriftlichen Nachlass, befehligte kein Heer wie Mohammed, verließ (bis auf eine kleine Ausnahme) nicht die eng gesteckten Grenzen seiner Heimat, hatte wenig einflussreiche Anhänger und starb zwischen zwei Verbrechern am Kreuz. Dass er bei den zeitgenössischen Geschichtsschreibern, die ja in der Regel Hofberichterstatter waren, kein großes Interesse fand ... wen wunderts? Verwundern sollte es allerdings, dass dieser Nobody aus Galiläa zur einflussreichsten Person der Weltgeschichte wurde. An der verfassten Kirche kann es wohl nicht gelegen haben, denn sie stand und steht ja seiner Popularität meist eher im Weg. Offenbar geht von seiner Person und seinen überlieferten Worten eine Faszination aus, die Menschen - und nicht nur die überzeugten Christen unter ihnen - tief beeindruckt. So what? Es gab (und gibt) ihn wirklich. Auch mein Laptop hat vor einer Stunde und 31 Minuten wieder ein klares Bekenntnis zu seiner Historizität abgelegt: 25.05. 2011 (ergänze: nach Christi Geburt ... über ein paar Jahre plus/minus könnte ich ja mit ihm streiten, aber wer will schon bei mehr als 2000 Jahren ein Erbsenzähler sein ;-)). 188.108.82.29 01:32, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Niemand bezweifelt die Existenz des Christentums. Und sehr wahrscheinlichn hat es einen Jesus von Nazareth wirklich gegeben. Nur, wenn über mehrere Generationen nur mündlich überliefert wurde, dann haben sich so viele neue Interpretationen eingeschlichten, dass der wahre Kern nur noch vermutet werden kann. Da werden Personen vertauscht, Neues wird dazu erfunden und verschiedene Geschichten zu einer zusammengeführt. Ein Beispiel aus der detuschen Vorgeschichte: Das Nibelungenlied stammt aus dem 13. Jahrhundert und hat sicher viele historische Geschehnisse als Grundlage, die aber so wie geschildert nicht stattgefunden haben können. — Ich schätze mal, dass der historische Jesus mit dem des Christentums soviel zu tun hat wie Johannes Faust mit Goethes Faust. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 02:41, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Martin: Ich glaube, du unterschätzt die Qualität mündlicher Überlieferung zu Zeiten, in denen das Schreiben Privileg Weniger war. Die Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts hat der Oral History wieder eine besondere Bedeutung beigelegt und bekommt durch sie einen neuen Blick auf die Alltags- und Lokalgeschichte, besonders auch auf die Geschichte unterprivilegierter Schichten. - Die synoptischen Evangelien weisen deutliche Spuren älterer, bereits Schrift gewordener Quellen auf (siehe zum Beispiel Logienquelle Q). Lukas, der "Historiker" unter den Evangelisten, weist in Lk 1,1-4 auf benutzte Vorlagen und sein Quellenstudium hin. Dass die Evangelien erst spät verfasst wurden (wie spät, darüber gehen die Meinungen nicht sehr weit (60 und 100 nChr) auseinander), muss, was ihren historischen Wahrheitsgehalt angeht, nicht unbedingt von Nachteil sein. Eine Hitler-Biographie von 1943 birgt wahrscheinlich weniger Wahrheit als eine, die aus dem Jahr 1993 stammt. Hinzu kommt, dass sich das Neue Testament vier (bis 8) sehr verschiedene Perspektiven auf das Leben Jesu leistet. Wer sie miteinander vergleicht, entdeckt ihre unterschiedlichen christologischen Positionen, aber auch eine Reihe von "historischen Ungereimtheiten", die ja Ausgangspunkt der historisch-kritischen Jesus-Forschung waren. Es spricht für die frühe Kirche, dass sie der Versuchung, eine glatt gebügelte Evangelienharmonie zur Grundlage ihrer Lehre zu machen (Versuche gabs ja!), kräftig widerstanden hat. 188.108.82.204 09:13, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Btw. Dieser Artikel wurde nicht genannt: Außerchristliche_Notizen_zu_Jesus_von_Nazaret Jesus als historische Person zu hinterfragen ist schon etwas seltsam. Selbst wenn es außerhalb des NT keinen schriftlichen Beleg gäbe ist es wenn man Okhams Rasiermesser ansetzt, doch sehr viel wahrscheinlicher das er existiert hat, als das er nicht existiert hat. Im NT schreiben verschieden Menschen über das Leben und Wirken eines Mannes, messen diesem große Bedeutung bei und die Geschichten decken sich größtenteils. Die Texte sind sehr offensichtlich als Fakt und nicht als Fiktion formuliert. Es ist also auch ohne weiter Beweise, ziemlich unwahrscheinlich das er nicht existiert hat. --FNORD 11:52, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@BS - wo bitte hab ich mich "im Ton vergriffen"? Ist es etwa schon ein "Vergreifen im Ton", wenn man Leute, die bloße Behauptungen als Wahrheit ausgeben, darauf hinweist, daß es sich um blosse Behauptungen handelt? Die Kirchen sind nicht deshalb heute nicht mehr dieselbe Gefahr wie in früheren Jahrhunderten, weil sie eingesehen hätten, daß es falsch ist, Menschen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zum Glauben zu zwingen, sondern einfach nur deshalb, weil sie nicht mehr den dazu nötigen Einfluss und Macht haben - gib ihnen beides zurück und es ist nur eine Frage dder Zeit, bis die nächsten Kreuzzüge geplant werden. Die Gefahr in der Religion bestand noch nie aus Folterungen und Scheiterhaufen, sondern schon immer im Kernpunkt der Sache: in der Verdrehung dessen, was Wahrheit bedeutet.
Was den quantitativen Vergleich betrifft, so würde der auch dann noch standhalten, wenn Du die Zeitspanne, in der die Kirchen jene oben angesprochene Macht noch innehatten, in Relation zu den entsprechenden Zeitspannen anderer machtvoller Organisationen betrachtest - der Unterschied besteht jedoch, daß die Kirchen dies taten unter der Prämisse vorgeblicher Liebe allen anderen menschen gegenüber - die anderen Organisationen hatten wenigstens dieses "Güte"-Etikett nicht auch noch verballhornt.
Allein die Wirkungsgeschichte, die kein anderer vor und nach ihm aufweisen kann, belegt doch mehr als offensichtlich, dass es diesen Jesus im eigentlichen Sinne des Wortes wirk-lich gab. - die Konstantinische Schenkung hat es nie gegeben - dennoch hat sie massive Auswirkungen auf einen Großteil der europäischen Geschichte gehabt. Die Vorstellung, eine Sache mit entsprechender Tragweite müsse einfach wahr sein, hat einfach keinen Bezug zur Realität. Die Erfindung politischer Lügen wäre schon längst aufgegeben worden, wenn sie nicht in den meisten Fällen zum Erfolg führen würden.
Und sehr wahrscheinlichn hat es einen Jesus von Nazareth wirklich gegeben - oh, es ist sehr wahrscheinlich, daß es einen "Isa ben Jusuf" (oder wie auch immer man den Namen landesspezifisch korrekt lauten lassen möchte) zur fraglichen Zeit gegeben hat - ebenso wie es wahrscheinlich ist, daß in Bayern heute mindestens ein "Max Huber" lebt - und ebenso ist es - in Anbetracht der damaligen Zustande und der Tatsache, daß recht viele Wanderprediger damals dort durch die Lande zogen - sehr gut möglich, daß einer von denen diesen Namen trug. Aber die Frage nach der historischen Gestalt Jesu ist eben nicht, die Frage nach irgendeinem Wanderprediger dieses Namens, sondern die Fragen nach dem Wanderprediger, wie ihn die Bibel beschreibt in jenen Geschichten, die detailliert seine Lebensgeschichte darlegen (auf die Realität der Wunder bestehe ich dabei gar nicht, sondern lediglich auf all das drumherum an Personen und Orten). Die Person eines beliebigen Wandderpredigers ist somit sehr wahrscheinlich - aber für die historische Person genau dieses Predigers gibt es eben nicht den leisesten Beleg, der einer näheren Untersuchung standhält.
@FNORD - Bereits der Eingangsartikel dieser ausserchristlichen Notitzen ist ein Fanal des Glaubens, der wieder mal Glaubensinhalte als Fakten darstellt (nirgends ist da ein Konjunkktiv zu finden, sondern Bibelinhalte werden so formuliert als seien sie bewiesene historische Realität).
Im Weiteren Verlauf wird sogar die Fehlende Erwähnung noch als Indiz für reale Existenzen suggeriert. An verschiedenster Stelle wird zwar auch hie und da kurz erwähnt, daß es zur Auslegung dieser und jener Passagen Kritik gäbe, aber das wird mit einer massiven Welle von Befürworterzitaten hinweggefegt, die zwar nichts sachliches beizutragen haben, dafür aber immer betonen, daß sie wüssten, wovon sie reden und mandaher davon ausgehen müsse, es sei wahr.
Würde man mit derselben Vorgehensweise an Begriffe wie Hexerei oder Teufelskult herangehen, so müsste sich damit auch die Existenz von Magie und einem gehörnten ziegenfüßigen Ungeheuer, das mit besonders gern mit Jungfrauen seltsame Rituale zelebriert, "bewiesen" sein. Chiron McAnndra 12:56, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Huch, wirk-lich ist nur eine Heideggerei - da sollte man sich nicht so recht dran aufgeilen. Die Konstantinische Schenkung hat es selbstverständlich gegeben, genauso, wie der Eifelturm mehrfach verkauft wurde. Dein Problem scheint zu sein, dass du zwischen einer Art objektiven Wahrheit und einer (offensichtlich) subjektiven Realität unterscheidest. Hierzu sagen schon 1928 Thomas & Thomas Wenn Menschen eine Situation als real definieren, dann ist sie real in ihren Konsequenzen ("If men define situations as real, they are real in their consequences", Thomas, W. I., & Thomas, D. S. (1928). The child in America: Behavior problems and programs. New York: Knopf.) Jesus Christus ist so real, wie ihn 2000 Jahre mit Beten, Betteln, Schlachten, Unterdrückung, Renaissance, Aufklärung, Reformation und so weiter machen konnten, Ebenso real wie Konfuzius und Buddha, Trotzki, Mao, Marx und Lenin. Yotwen 13:26, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh bitte! Das ist doch gehobener Unfug. Nur weil der Wikipedia Artikel NPOV geschrieben ist, lässt das doch nicht Zweifel an der historischen Person Jesus aufkommen. Das hier ist doch keine UFO Diskussion. Daran zu zweifeln das Jesus real gelebt ist doch normalerweise nicht mit wissenschaftlichem Interesse sondern religiös bzw antireligiös bedingt. --FNORD 14:22, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja Fnord, es gibt genau eine Wahrheit und du hast sie. Yotwen 15:14, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gut das wir uns in dieser Hinsicht einig sind. --FNORD 15:24, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Stücke von William Shakespeare sind nicht von William Shakespeare, sondern von einem ganz anderen, der zufällig auch William Shakespeare hieß. (G. B. Shaw) Das passt auch hier ganz gut, finde ich. --FA2010 15:22, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Selbstverständlich ist die Bibel eine historische Quelle. Was nicht heißt, dass man alles glauben muss, was drinsteht. Quellen sind nicht immer zuverlässig in dem Sinn, wie man sich heute etwas Zuverlässiges vorstellt; deswegen sind sie trotzdem wertvoll und unverzichtbar. Anderenfalls könnte man überhaupt keine Aussagen über ältere Geschichte machen, und selbst neuere Geschichte wäre weitestgehend aufgeschmissen.--Mautpreller 15:27, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist das, was in der Wirkung real bedeutet. Es spielt keine Rolle was "wirklich" geschehen ist. Es spiel aber eine grosse Rolle, was wir glauben, was geschehen ist. Denn nur das hat Wirkung. Was wir nicht glauben, wirkt auch nicht. (Das klingt zwar wie eine Erklärung von Plazebo-Effekten, ist aber keine. Yotwen 17:04, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In der Vorliegenden Frage geht es aber nicht um die Realität irgendwelcher transzendierten Wahrheiten, die sich so auf Menschen auswirkt unabhängig, ob sie auf reale Wurzeln zurückgeht oder nicht, sondern es geht darum, ob man belegen kann, ob Jesus eine reale historische Person war - also ob es jemals einen Menschen gegeben hat, der größtenteils das, was über ihn in der Bibel steht, tatsächlich erlebt hat.
@FNORD - nur weil etwas antireligiös motiviert ist, muss es deshalb nicht automatisch schlecht sein - ich bin gegen Religion - ebenso wie ich auch gegen alle anderen Formen der Verbreitung von Lügen bin.
@Yotwen - die Konstantinische Schenkung hat es nicht gegeben - steht dort gleich ganz oben: "eine um das Jahr 800 gefälschte Urkunde, die angeblich in den Jahren 315/317 vom römischen Kaiser Konstantin I. ausgestellt wurde" - das einzige, was an dieser Sache jemals real war, war die Behauptung, es hätte sie gegeben. Wenn ich sagen würde, Yotwen ist ein {such Dir selber eine niederträchtige, herabwürdigende und schmähende Beleidigung Deiner Wahl aus}, würde das etwa zur Realität werden, nur weil die Beleidigung existiert, die solches behauptet? Ich mache tatsächlich einen Unterschied zwischen einer objektiven und einer subjektiven Realität - ich hab nämlich entschieden was dagegen, wenn irgendwer in subjektiver Realitätswahrnehmung und in Panik kreischt "Das dort sind alles menschenblutsaufende Aliens - knallt sie ab!" und Leute, die den Unterschied zwischen subjektiver und objektiver Realität nicht begriffen haben, zücken ihre Knarren (oder meinethalben auch "nur" ihre Dreschflegel), um diesen "Aliens" den Garaus zu machen. Chiron McAnndra 19:59, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Chiron du antwortest manchmal so unreflektiert. Als ob das Christentum "das Verbreiten von Lügen" zur Aufgaben hätte. Selbst wenn man komplett ungläubig ist, sind die reinen Lehren die im neuen Testament stehen doch zum allergrößten Teil positiv. Ihr seid alle Brüder. Seid nett zueinander, tut euch nichts Böses an, reagiert nicht auf Gewalt automatisch mit Gegengewalt. Tolle Sache eigentlich. Innerhalb der letzten 2000 Jahre ist auch ab und an Schlechtes daraus erwachsen, aber heute sind wir wieder an dem Punkt wo das Christentum eine positive Kraft in der Welt ist. Und das sage ich obwohl ich selbst ungläubig bin. Wenn man "antireligiös" ist und mit Vehemenz versucht Gläubige zu verunglimpfen oder zum Unglauben zu bekehren, hat man normalerweise eher ein persönliches Problem. Und wenn man im Namen des Atheismus uralten Kram wie die Kreuzzüge oder die Hexenverbrennung in die Argumentation einbezieht, ist man ungefähr so weltfremd, wie jemand der noch auf die Schweden sauer ist, weil die vor ein paar hundert Jahren seine Heimatstadt eingenommen haben. --FNORD 20:20, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@FNORD - das Unreflektierte daran ist lediglich Deine subjektive Wahrheit, weil Du es vorziehst, Tatsachen zu ignorieren. Das Christentum verbreitet Lügen ebenso wie alle Religionen das tun - und wie alle anderen Religionen auch, steht das natürlich so nicht klar in der Selbstbeschreibung drin. Jede Machtorganisation hat unter ihren Anhängern viele gute und woohlmeinende menschen, die dann von den Befürwortern als Aushängeschild herangezogen werden; das haben schon die Römer so gemacht, als sie damit anfingen, die bekannte Welt zu erobern, das haben die Christen so gemacht, als sie die Menschen "bekehrten", die anderen Glaubens waren, das haben die Bolschewiken gemacht, um zu zeiigen, wie toll ihre Version von Kommunismus ist, das habeen die Nazis getan, um zu zeigen, wie wichtig es ist, dazu zu gehören, das tun heute die Scientologen, indem sie bekannte Schauspieler und Mäzene in ihre Reihen aufnehmen - aber all diese Beispielhaften guten Menschen ändern nichts daran, daß Organisationen und Konzepte eben so sind wie sie nunmal sind. Religionen basieren auf Lügen - und wenn es nur die Lüge ist, anderen eine Erklärung als Wahrheit zu verkaufen, wo es um Dinge geht, die wir (noch) nicht wissen bzw. verstehen.
Im Übrigen bin ich keineswegs aktiv antireligiös - im Gegenteil achte, respektiere und verteidige sogar das Recht aller Menschen, an das glauben zu dürfen, woran sie glauben wollen - nur hört meine Achtung, mein Respekt und meine Unterstützung genau da auf, wo einer davon nicht mehr nur sagt "Ich glaube dieses und jenes", sondern sich hinstellt und behauptet "Dieses und jenes ist wahr". Ich habe auch keinerlei Interesse daran, andere Menschen zum Unglauben zu bekehren, da ich der Ansicht bin, daß jemand, der sich auf den Glauben stützt, Probleme mit vernünftigem Denken hat - und ich hab kein Interesse daran, solche Leute "auf meiner Seite" zu wissen. Den "Unglauben" muss jeder von sich aus erlangen und zwar durch vernünftige Erkenntnis - andernfalls ist er nichts wert.
Kreuzzüge und Hexenverbrennungen sind zwar heutzutage nicht sehr modern, aber sie zeigen anschaulich die Grundlegenden Prinzipien der Religion - nicht speziell dieser einen Religion, sondern aller Religionen - gib einer religiösen Organisation die nötige Macht in die Hand und früher oder später wird es unweigerlich zu solchen Ergebnissen führen, denn eine Organisation, die auf Lügen aufbaut (egal wie wohlgemeint diese Lügen ursprünglich auch sein mochten) zieht dann, wenn sie an Macht gewinnt, automatisch Menschen an, die sie missbrauchen wollen - und gerade wohlmeinende Menschen, die das Gute wollen und stets bereit sind, in allem nur das Gute zu sehen, eignen sich am allerbesten, wenn es darum geht, innerhalb solcher Organisationen aufzusteigen. Daher sind skrupellose Machtmenschen an der Spitze und in relevanten Schlüsselstellungen solcher Organisationen die natürliche Folge ihrer grundlegenden Struktur. Das Ergebnis sind dann die Opfer dieser Organisationen und eine Breite Masse an Menschen, die zwar die Grundlage der Macht jener sind, die die Verbrechen begehen, die dies aber nicht eingestehen wollen, weshalb sie lieber zulassen, daß einige über die Klinge springen müssen, als der Organisation die Macht zu entziehen.
Und was das Weltfremde betrifft - wenn Du diese Analogie ziehst, hast Du meine Argumentation nicht begriffen. Ich lege den heutigen Gläubigen nicht zur Last, daß früher Leute auf Scheiterhaufen verbrannt wurden - sondern lediglich, daß sie bis heute nicht erkennen wollen, daß es allein die Mitgliedschaft der damaligen Gläubigen in der organisierten Kirche war, die solche Verbrechen überhaupt erst ermöglicht hatten - die heutigen katholischen Gläubigen beispielsweise sind für alle Mißstände, die aus der "Keine Kondome"-Politik des Papstes erwachsen, ebenso mitverantwortlich, wie es die Gläubigen damals für Hexenverbrennungen waren. Und sie sind die wahren Weltfremden - man hält den religiösen Antisemitismus (also nicht den der Nazis) heute für kaum noch relevant, dabei hab ich, obwohl lange nach dem Krieg geboren, selbst noch Leute kennengelernt, die als Tiefgläubige nach 2000 Jahren noch immer den heutigen Juden eine Hinrichtung anlasten an einem, dessen reale Existenz noch nichtmal bewiesen werden kann. Ich hab schon mit Leuten geredet, die aus tiefster Überzeugung die Ansicht vertreten, daß es Verschwendung von Geld und Zeit ist, Umweltschutz zu betreiben, da Gott schliesslich diese Welt für die Menschen geschaffen habe und daher der kleine ohnmächtige Mensch gar nicht in der Lage sei, diese Welt unbewohnbar zu machen. Das sind extreme Ergebnisse eines Glaubens - aber sie sind eine folgerichtige Erscheinung innerhalb eines Konzepts, das Glaubens-"wahrheiten" über die persönliche Vernunft stellt.
Das ist es, wogegen ich argumentiere, wann immer versucht wird, eine solche Glaubens-"Wahrheit" als echte Wahrheit auszugeben. Chiron McAnndra 10:34, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber Chiron, für die Aussagen der Konstantinischen Schenkung wurde mehr als ein Leben geopfert, mehr als ein Krieg geführt und die Geschichte sähe heute anders aus, wenn die Kirche das Dokument damals nicht gefälscht hätte. Sie ist in ihrer Wirkung real. Du kannst jahrelang darüber philosophieren, wie es wäre, wenn Konstantin die Schenkungsurkunde tatsächlich so ausgestellt hätte. (Also vermutlich genau so, wie sie heute ist.) Oder du philosophierst, wie eine Geschichte aussähe, in der die Urkunde nicht gefälscht worden wäre und auch keine Schenkung stattgefunden hätte. (Vermutlich genau so viele Tote). Die Geschichte hat eine "Lüge" geschluckt. Die Welt hat so gehandelt, als ob die "Lüge" wahr wäre. Und sie hat die Lüge in die Welt hineinmodelliert (Fachsprech "Enactment").
Es bleibt nur die Frage:"welchen Sinn macht die Frage nach der Realität der Konstantinischen Schenkung?"
Ich beantworte die mit:"Keinen". Du kannst dir deine eigene Antwort überlegen. Für Jesus Christus gilt genau das Gleiche. Yotwen 10:57, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann macht für Dich also ds Erforschen der Geschichte überhaupt keinen Sinn - es ist in Deinen Augen völlig überflüssig, herauszufinden, was früher tatsächlich geschehen ist, weil doch "die Wirkung" das einzige ist, was zählt? Und ganz nebenbei könnte man dann auch gleich den Begriff der Wahrheit ad acta legen und ihn durch das ersetzen, was eine jeweils aktuelle politische Interessenfront als opportun ansieht, daß es die Leute glauben sollen. Du bist echt ein Vorzeigeagent der Orwellschen Newspeak. Nochmal: es geht hier um genau die Frage, ob eine Person historisch gesehen real war oder nicht. Und für jeden, der Geschichte nicht mit dem gleichsetzt, was irgendeine politische Propaganda daraus machen möchte, sondern den die tatsächliche Wahrheit interessiert, ist es irrelevant, welche Wirkung aus einer Lüge resultiert - er wird natürlich die Wirkung nicht ignorieren, da sie eine historische Tatsache darstellt, aber er wird daraus nicht rückwirkend die Realität ändern, um sie zu einer Wahrheit hochzustilisieren. Eine Lüge als Lüge zu erkennen ist für ein wirkliches Geschichtsbild ebenso wichtig, wie ihre Wirkung anzuerkennen. Chiron McAnndra 17:02, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Chiron, Literaturtip: Karl E. Weick, Der Prozess des Organisierens (suhrkamp wissenschaft) oder das Original "The social psychology of organizing" Es mag dir deinen blinden Idealismus rauben, aber es wirkt Wunder für das realistische Einschätzen des Daseins. Yotwen 17:40, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen: mal weg von aller Ideologie. Don Quijote ist bekanntlich eine fiktive Romanfigur. Nichtsdestotrotz hat es die vielfältigsten Spekulationen über mögliche historische Vorbilder gegeben, und die Identifikation des (namenloseen) Dorfes in La Mancha. Niemand bezweifelt, dass Don Quijote eine weitaus wirkmächtigere Figur ist, als sonst viele, viele Spanier des 17. Jahrhunderts. Würdest Du daraus schließen, dass Don Quijote (so wie in Cervantes Büchern geschildert) wirklich gelebt hat? Ugha-ugha 20:12, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen - wenn Du aus meiner Stellungnahme irgendeinen Idealismus herausliest, dann hast Du noch weit weniger verstanden, als ich bislang angenommen hatte. Warum sagst Du nicht einfach klar, was Du daran, sachlich ablehnst, daß man nur die Personen als reale historische Personen bezeichnet, die auch tatsächlich real historisch belegt werden können? Indem Du stattdessen weitere Mutmaßungen aufstellst und Literaturempfehlungen abgibst, ohne sachlich auf die angesprochenen Punktze einzugehen, folgst Du lediglich den Methoden, die auch beispielsweise Esoteriker für sinnvoll halten, wenn es darum geht, die fundierten Argumente ihrer Kritiker aufzuweichen. Im Zusammenhang mit kritikunfähigen Menschen mag das auch tatsächlich funktionieren - und ist somit auch Teil der realen gesellschaftspolitischen Wirklichkeit - nur ob das auch in ein Lexikon gehört, wage ich zu bezweifeln Chiron McAnndra 20:35, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Chiron McAnndra, lies noch mal genau durch, was Yotwen geschrieben hat. Es ist kristallklar. Gedankenexperiment: Mann bringt Frau und Kinder um, weil sie einen Liebhaber hat. Die Familie ist zerstört. Wie relevant ist es, ob es den Liebhaber wirklich gab oder nur in der Phantasie des Mannes? (ersetze "Liebhaber" durch "Weapons of mass destruction", oder beliebiges anderes...)
In Verbindung mit Jesus gibt es so viele andere essenzielle Charaktere (Gott, Teufel, verschiedene Damen, Tote, Kranke), die nicht belegt werden können. Who cares? Wäre derEinfluss des Christentums weniger, wenn man genau belegen könnte, dass Maria Magdalena nie gelebt hat? Nee. Weiss irgend jemand etwas über Robin Hood ;-) GEEZERnil nisi bene 09:26, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, Geezer. Yotwen 10:44, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Von wann bis wann Landbrücke zwischen Asien und Nordamerika?

Im Artikel Beringstraße steht, dass an ihrer Stelle noch vor 10.000 Jahren eine Landbrücke war. Aber seit wann bestand eine Verbindung zwischen Asien und Nordamerika? --KnightMove 09:30, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich immer dann, wenn während einer Kälteperiode der Meeresspiegel abgesenkt war. --Pp.paul.4 09:36, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab's selbst nicht gelesen, aber der Artikel Beringia behandelt die Landbruecke. --Wrongfilter ... 09:38, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Paul: Es geht darum, wann im Rahmen der Plattentektonik Asien und Nordamerika zusammenstießen. --KnightMove 09:54, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Upps! Sind die zusammengestoßen? Liegen die nicht auf einer Kontinentalplatte? --Pp.paul.4 10:15, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Ostteil Asiens liegt tatsächlich auf der nordamerikanischen Platte. --KnightMove 10:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die letzte Eiszeit ging erst vor 10.000 Jahren zu Ende, und da ist der Meeresspiegel angestiegen. Die letzte Verbindung vorher dürfte durch die letzte Eiszeit eingetreten sein, nach Ende der Eem-Warmzeit. — Die Plattentektonik liegt in der Größenordnung von Zentimetern pro Jahr, also von einigen hundert Metern in 10.000 Jahren. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:05, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke. Aber wann gab es erstmals eine Verbindung an dieser Stelle? --KnightMove 13:37, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
 
Wann stoßen Amerika und Asien auf der Rückseite der Darstellung zusammen?
Vermutlich doch wohl seit die Nordamerikanische Platte besteht. Eine alternative Frage wäre, wann diese alte Landverbindung zum erstenmal überflutet wurde. Da Tyrannosaurus und Säbelzahnkatze noch leicht herüber und hinüber hüpften, war das vielleicht erst neulich der Fall. Oder sage lieber: mit Bordmitteln nicht zu beantworten. Es gibt noch einen Artikel Beringbrücke, der aber sehr überarbeitungsbedürftig ist und noch dazu beleglos. --Pp.paul.4 17:27, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Als Laurasia noch bestand, wäre auch eine mögliche Antwort, bzw. Pangäa, je nachdem wie KnightMove die Frage nach der "erstmaligen Verbindung" meint. --Neitram 17:37, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Präzisierung der Frage: Ich recherchiere in Sachen Entwicklungsgeschichte der Hirsche, und die gibt es erst viel später. Ich meinte die Landverbindung an der heute noch beinahe bestehenden Stelle. Die entstand erst lange nach dem Auseinanderdriften von Pangäa, aber eben wann? --KnightMove 00:18, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann ist die Antwort vermutlich: innerhalb des momentanen Känozoischen Eiszeitalters hat sich im Wechsel der Glaziale und Interglaziale immer wieder eine Landbrücke zwischen Asien und Nordamerika gebildet und wieder aufgelöst, etwa 30-50 Mal, im Rhythmus von zunächst etwa 41.000 Jahren, später 100.000 Jahren, das erste Mal vor ca. 2,7 - 2,5 Millionen Jahren. Unter Vorbehalt. --Neitram 10:53, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut Artikel Hirsche verbreiteten diese sich im frühen Miozän von Asien nach Nordamerika, also vor über 20 Millionen Jahren. Es muss also schon früher gewesen sein. Trotzdem danke. --KnightMove 12:49, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau dir mal die Karten auf dieser Seite durch. Vor 40 Mio. Jahren war demnach die Beringstrasse trocken. Da die Beringstrasse keine Plattengrenze markiert, spielt hier tatsaechlich wohl der Meeresspiegel die entscheidende Rolle. Die Kollision der nordamerikanischen und der asiatischen Platte (in Sibirien!) kann man vielleicht hier in der fruehen Kreide erkennen. --Wrongfilter ... 14:56, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Spitzen Seite, danke! --KnightMove 19:44, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zuckern ohne Rühren

 
Es geht auch umgekehrt. Zuckerrübensaft muss man nur lange genug rühren, dann wachsen die Zuckerkristalle... --FA2010 20:14, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann man einen Kaffee zuckern ohne zu rühren? Reicht es wenn die Zuckerkörner die optimale Größe haben um sich bei dem Absinken bis zum Boden der Tasse aufgelöst zu haben oder ist die Mechanik des Rührens weiterhin notwendig um den Zucker vollständig oder gleichmäßig mit dem Kaffee zu verbinden. Angenommen der Zuckerstreuer streut gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des Kaffees. --81.200.198.20 16:51, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Klar geht das: Zucker einfüllen bis Oberflächenbündigkeit mit dem Kaffee erreicht ist. Voilà! --Dansker 17:21, 23. Mai 2011 (CEST) "Milch? Zucker?" -- "Zucker; drei gute Löffel, aber bitte nicht umrühren - ich mags nicht süss."[Beantworten]
oder man wartet einfach. was sich dann nicht löst (also nach theoretisch unendlich langer zeit) löst sich auch beim rühren nicht. grüße, --inuit - institut 17:28, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst den Zucker, dann den Kaffee? Ich halte das ja für ein Verbrechen, Zucker in den Kaffee, aber muss ja jeder selbst wissen... --Eike 17:44, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst Zucker, dann Milch und dann den Kaffee richtig reinpladdern. Das nennt man "Dynamic Mixing".--91.56.208.178 17:48, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nochmal eine ernst gemeinte Antwort an die IP: Du rührst deinen Kaffee um, damit der Zucker sich schneller löst. Die Bipolarität des Wassers bewirkt, dass die Zuckermoluküle daran haften und festgehalten werden. Wenn du jetzt ein Stück Zucker im Kaffee hast, bindet also jedes Molekül in der Nähe soviel Zucker, wie es kann. Beim Rühren sorgst du dafür, dass der Zucker mit Wasser in Berührung kommt, das noch kein Zucker an sich gebunden hat. Wenn du nicht rührst, würde das Wasser um den Zucker herum also schnell gesättigt sein. Da sich durch die Sättigung aber die Dichte des Wassers ändert, würde dadurch trotzdem eine leichte Umwälzung stattfinden, allerdings bedeutend langsamer. Wenn du also genug Zeit hast, könntest du auch ohne rühren deinen Kaffee süßen, allerdings wird der dann schon längst kalt sein.--92.205.53.32 18:19, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

das mit der dichte würde ich erstmal bezweifeln, da eine zuckerlösung schwerer ist als wasser. dank der brownschen molekularbewegung funktionierts aber trotzdem. der einzige nachteil dabei: je länger man wartet und kälter der kaffee also wird, desto weniger zucker löst sich im wasser. also löst sich mit sofortigem unrühren warscheinlich doch mehr. müsste man mal ausprobieren... ;) grüße, --inuit - institut 19:26, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der warme Kaffee streicht auf Grund von Konvektion an der gesättigten Zuckerlösung vorbei und reißt etwas davon mit sich. Selbst im kalten Kaffee wird sich der Zucker durch Diffusion irgendwann gleichmäßig verteilen.--Ottrik 22:06, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Überhaupt kein Problem: Kaffee in ein Gefäß mit Deckel gießen, Zucker dazu, Deckel drauf und kräftig schütteln - denn wie jeder erfahrene Barmixer weiß, besteht ein deutlicher Unterschied zwischen "gerührt" und "geschüttelt". Chiron McAnndra 22:23, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja alles sehr lustig. Man sollte dabei aber nicht übersehen, dass das Umrühren von Tee oder Kaffee wichtige psychologische und soziale Funktionen hat. Das Durchmischen von Trank und Zucker ist doch eigentlich eher ein Vorwand. Auch die Krawatte wärmt heute den Hals nicht noch schützt sie ihn wesentlich - aber ihre rituelle Bedeutung ist doch da!
Das Umrühren ist eine Kunst für sich. Es kann - wenn man dabei, als müsse man sich darauf konzentrieren - eine kurze Gesprächspause, eine Verlegenheit überbrücken, wie sie vor allem beim ersten Treffen mit eventuell wichtigen Personen auftreten mag. Es kann zwanglos zu einem Gespräch über den Trank, die Tasse, den Löffel führen, wenn man um ein Gesprächsthema verlegen ist. Es kann um ein paar Sekunden verlängert werden, um die Aufmerksamkeit auf die ausführende Hand zu lenken, die in dem Fall interessant aussehen sollte und natürlich so gepflegt, wie es dem sozialen Status des Inhabers der Hand zukommt. Es kann grobmotorisch ausgeführt werden, um von vornherein klarzustellen, wie man zu einem bestimmten Angebot oder Vorschlag steht (Danke, aber ich bleibe Gärtner - zum Minister eigne ich mich nicht), das man aber nicht direkt ablehnen kann. Es kann auch - ganz im Gegenteil - zeigen, welcher Feinheit jemand fähig ist (der Pianist kann sich also schon vor dem Vorspielen quali- oder disqualifizieren); idealiter schlägt beim Umrühren der Löffel nicht an die Innenwände der Tasse, die ja weder ein Hafenbecken noch eine Klosettschüssel darstellt. Gerade deshalb kann man aber auch die Tasse leicht erklingen lassen - die gemeinte Dame versteht diese Botschaft eines perfekt erzogenen, deshalb aber nicht weniger männlichen und ein ganz klein wenig draufgängerischen Herrn. Ganz anders wiederum beim Teetrinken mit nicht mehr jungen und vielleicht gebrechlichen Verwandten - der Erbtante den Tee umzurühren, damit sie sich nicht vorbeugen muss, ist auch eine klare Botschaft (Ich helfe Dir, da kannst Du dann auch...). Der Zucker wird dabei auch mit dem heißen Trank vermischt? Soll er. Aber es spielt keine Rolle. Und hier nun Vorschläge dazu, wie man auf das Rühren verzichten könne - die Barbarie schreitet voran. Beklagt Benutzer BerlinerSchule. 22:44, 23. Mai 2011 (CEST)Herrlich! -- Freud DISK 22:57, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
die auskunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war. das lass ich jetzt einfach mal so stehen... grüße, --inuit - institut 22:49, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Manche können nicht mal mehr Groß- und Kleinschreibung. --FA2010 22:51, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ja, schon schlimm. also anderen leuten zuzumuten, nomen und namen auch so zu erkennen. --inuit - institut 22:57, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Meinten Sie Nomina und Namen? BerlinerSchule. 00:29, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ich meinte vor allem die unsitte, längeres rumgequatsche von sich zu geben, anstatt einfach mal nur auf die frage zu antworten. aber ja, konzentrieren wir uns doch lieber darauf, ob ich großbuchstaben verwende oder nicht. --inuit - institut 12:45, 24. Mai 2011 (CEST) p.s.: und nein, ich meinte nomen. das geht nämlich beides. aber danke fürs "verbessern"[Beantworten]
Gehen tut alles. Aber nicht, weil es im Duden steht. Der ist nämlich entgegen einem weitverbreiteten Vorurteil kein normatives Wörterbuch, sondern ein empirisches. Übrigens ist das, was Du mangels Einsicht als "rumgequatsche" (was für ein hässliches Wort!) wahrnimmst, durchaus eine Antwort auf die Frage. Ganz anders als Deine Anmerkungen zu den Antworten. BerlinerSchule. 14:25, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Des einen Uhl... die längere Antwort ging natürlich an der Frage vorbei, aber amüsant mag sie trotzdem sein. Zuckerimkaffeeumrühren muss Weltkulturerbe werden! --Neitram 17:53, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe ein Stück Stein v. einer Goldader.

Wie wird das Gold vom Stein getrennt? Und wo kann man es Verkaufen? --178.7.240.204 20:06, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zerbröseln und mit der Goldwäscherpfanne "zentrifugieren"? Immerhin hat Gold eine ziemlich hohe Dichte--Hagman 20:10, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder chemisch, mit Quecksilber oder Zyanid rauslösen. Beides ist aber ziemlich giftig. --El bes 20:19, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachlesen kannst Du es unter Gold#Gewinnung. --Taratonga 20:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn es nur nicht Pyrit (Katzengold) ist !!--G-Michel-Hürth 21:12, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Stelle es ins Regal. Es lohnt sich mit 99%er Sicherheit nicht das Gold da rauszuholen. Du wirst ein Sinnvolleres Geschäft machen, wenn du dir Danziger Goldwasser kaufst und das Gold darin verkaufst. (23,3 Gramm je Tonne zählen laut Artikel als "Spektakulärer Fund" Elvis untot 21:18, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Prozess in Abwesenheit

Hier wird über einen 1951 in München in Abwesenheit zu Lebenslänglich verursachten KZ-Mann geschrieben. Ging/geht das nach bundesdeutschem Recht? Muss ja wohl. Wie heißt denn hier der Artikel dazu? Habe nix gefunden. Tipps? --Aalfons 20:34, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Du beschn nisch zu bremsen Aalfons... --78.52.200.126 20:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da wird überhaupt nichts verständliches berichtet, sondern nur - von Aalfons selbst - spekuliert. Strafrechtliche Verurteilung in Abwesenheit gab und gibt es im deutschen Strafrecht nicht (außer Verwerfung des Einspruchs gegen den Strafbefehl wegen Nichterscheinens zur Einspruchsverhandlung oder Verwerfung der Berufung wegen Nichterscheinens zur Berufungsverhandlung). Eine Verurteilung in Abwesenheit gibt es im Zivilprozess: siehe Versäumnisurteil. --Vsop 21:38, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist zu pauschal, Vsop. Im Grundsatz zwar richtig (§ 230 StPO), aber es gibt deutlich mehr Ausnahmen als nur die Verwerfung von Einspruch oder Berufung. Beispielsweise gibt es im Strafbefehlsverfahren auch die Möglichkeit, sich vertreten zu lassen (§ 411 II StPO). § 231 II StPO (eigenmächtige Entfernung von der Hauptverhandlung), § 231a StPO (vorsätzlich herbeigeführte Verhandlungsunfähigkeit), § 231b StPO (ordnungswidriges Verhalten), § 232 StPO (Verhandlung ohne den Angeklagten bei "Bagatellverfahren") und § 233 StPO (Entbindung von der Anwesenheitspflicht auf eigenen Wunsch) enthalten weitere Ausnahmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hmm-m-m. Vsops Antwort war trotzdem hilfreich, weil es um einen 1945 Verschwundenen geht, für dessen Verfahren 1951 Sneverns Katalog nicht ganz passend erscheint. Danke, hier geht's hoffentlich weiter. --Aalfons 21:57, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein Beitrag galt nicht dir, Aalfons, sondern bezog sich auf die (so nicht richtige) Behauptung "strafrechtliche Verurteilung in Abwesenheit gab und gibt es im deutschen Strafrecht nicht".
Im übrigen wurde der Mann vermutlich verurteilt und nicht verursacht - oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:01, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
natürlich verurteilt, danke. Dass nach StPO ein Tötungsdelikt nicht einfach so in Abwesenheit (und damit auch in Abwesenheit eines Verteidigers) verhandelt werden kann, zeigt doch ein bisserl rechtsstaatlichen Charme. --Aalfons 23:55, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist der Teufel ein Eichhörnchen?

Mir hat neulich jemand gesagt der Teufel wäre ein Eichhörnchen. Wie kommt man zu so einer Aussage? --Sperrzonengulli 21:32, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe Liste geflügelter Worte/D#Der Teufel ist ein Eichhörnchen. Bitte das nächstemal zuerst selbst recherchieren. --Rôtkæppchen68 21:41, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<huuuust> Die Erklärung dort "ist aus der Luft gegriffen", unbelegt und beantwortet nicht die Frage des Fragenden. Die Geschichte ist (wie so häufig) viel interessanter. Aber das interessiert ja mal wieder keinen hier, ..., oder doch? Dann macht mal ... (Hinweis GoogleBooks 1806 ...)  ;-) GEEZERnil nisi bene 10:01, 24. Mai 2011 (CEST) <snort>Wieder so ein Spruch, den alle Welt verwendet, ohne auch nur einen Schimmer zu haben, was er bedeutet ! Menschen !! </snort>[Beantworten]
Naja, jetzt sei mal nicht so ungerecht. In den älteren Beispielen wird die Aussage zwar tatsächlich immer im Sinn von "absurde Behauptung, die man höchstens mit rhetorischen Kniffen und logischen Taschenspielertricks aufrecht erhalten kann", aber ich habe auch jüngere Beispiele gefunden, wo der Spruch so verwandt wird, wie in der Wikipedia. Bedeutungswandel gibt es anscheinend nicht nur bei einzelnen Vokabeln, sondern auch bei ganzen Sprichwörtern. Ugha-ugha 13:52, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Diametral entgegengesetzt! Frag mal J.R. (B.XVI) GEEZERnil nisi bene 16:35, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und dennoch erklärbar, nämlich durch Kontamination mit dem bekannten "Der Teufel steckt im Detail" (auch was kleines, unscheinbares, an das man im Zusammenhäng mit dem, dessen Namen nicht genannt werden sollte, niemaals gedacht hätte, wie z.B. ein schnöder Dieseltank neben einer Riesen-HighTec-Anlage, der etwas zu nah am Ufer steht). Ugha-ugha 20:46, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach, geh' doch zum Eichhörnchen! (Darf man das sagen? ;-) ) Ich trage jetzt mal die referenzierte Logik-Geschichte ein. GEEZERnil nisi bene 23:53, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Behauptung eines volkstümlichen Aberglaubens, gerade das possierliche Eichhörnchen habe mehr als andere Tiere etwas mit dem Teufel zu tun, ist auch nicht fragwürdiger als die, es handele sich um einen übliches Beispiel ("geflügeltes Wort") für einen logischen Fehlschluss. Unbegreiflich, wie man das angesichts der Fülle des bei GoogleBooks Gebotenen aus Wilhelm Traugott Krugs Denklehre herleiten will. --Vsop 09:14, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist eine unter vielen. Finde eine prägnantere, und ich tanze vor Freude. Ich kannte die bisherige Deutung (Teufel = wirklich Eichhörnchen) überhaupt nicht, sondern nur den Antwortsatz "ja, und der Teufel ist ein Eichhörnchen", wenn jemand Nonsense redet. GEEZERnil nisi bene 13:37, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Wie gefällt das hier? (ist jetzt drin) - Die in GB älteste Erwähnung...gleiche Idee ... Gibt es überhaupt einen schriftlichen Beleg, mit Teufel => Eichhörnchen (und so gemeint; gibt es eine Sage, wo der T als E daherkommt?? Machet mich schlau.) GEEZERnil nisi bene 13:43, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Röhrich (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten) hat da was ausgegraben: "Der Teufel ist (manchmal) ein Eichhörnchen, sagt man und meint damit, daß man sich eigentlich auf nichts oder niemanden verlassen sollte[...].
Eine Sage aus Tirol berichtet folgendes Erlebnis eines Wildschützen, der sonntags frühmorgens auf die Jagd ging, aber immer noch rechtzeitig zur Messe heimkam. Eines Sonntags jedoch sah er ein Eichhörnchen. Er wollte es schießen, aber es verdoppelte sich; bei jedem Schuß verdoppelten sich die Eichhörnchen, so daß »der Baum davon ganz überfüllt war«. Dieses Erlebnis war schuld daran, daß der Wildschütze nicht mehr rechtzeitig in die Kirche kam: »Nun war es klar, daß der böse Feind die Gaukelei auf dem Baume gemacht und den Schützen um die Messe betrogen hatte« (Zingerle, S. 374).
Von abergläubischen Menschen hieß es in Schlesien: ›Der denkt auch, der Teufel ist ein Eichhörndel‹ (Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens II, Spalte 658).
Gerhart Hauptmann gestaltete das Motiv vom Teufel als Eichhörnchen in seiner Geschichte vom ›Bahnwärter Thiel‹ um: der kleine Sohn Thiels fragt kurz vor seinem Tod, als er ein Eichhörnchen sieht: »Vater, ist das der liebe Gott?«." (Röhrich-LdspR Bd. 5, S. 1615 ff.)--Ralf G. 13:58, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schön, jetzt baut sich Druck auf! (jetzt auch nicht mehr so diametral in der Auslegung). Ich sehe den Artikel schon vor mir: Der Teufel ist ein Eichhörnchen. Und noch schöner: Der Satz bezieht sich auch auf die Diskussion über den Satz! Reine Vollkommenheit ! ;-) Noch ein Beitrag: Im Dänischen, Französischen, Englischen kommt es (ausser einigen Aufgriffen) nicht vor. Kennt jemand eine ähnliche Redewendung in anderen Sprachen ? GEEZERnil nisi bene 14:12, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zumindest scheint die Globalisierung keine Einbahnstraße zu sein. Unter anderem verbreiten englischsprachige Anhänger der deutschen Doom Metal-Szene das Sprichwort: The devil is a squirrel, as we say in Germany, so you never know. Ugha-ugha 16:12, 26. Mai 2011 (CEST) P.S.: Und hier noch ein Beleg aus dem Elsass! Mais l’écureuil n’est pas forcément aussi sympathique qu’il n’y paraît à première vue. L’animal a même longtemps été vu avec une grande méfiance en Europe du Nord où on le considérait même comme le diable. Allons bon ! L’écureuil est une bestiole vive, indépendante, espiègle. Il est économe car il est glouton. Ugha-ugha 17:50, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Könntet Ihr am Ende die glaubwürdigsten Belege auch unter Liste geflügelter Worte/D#Der Teufel ist ein Eichhörnchen eintragen? Dort ist eine der beiden Bedeutungen derzeit noch immer ohne Beleg und müsste laut Wikipedia:Belege daher entfernt werden. 92.231.84.29 16:03, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

24. Mai 2011

Was spricht dagegen, eine verdünnte Lösung aus Chlor zur Flächendesinfektion einzusetzen?

Desinfektionsmittel sind teuer, zumal, wenn sie RKI gelistet sind (sprich, nachweislich wirken). Was spricht dagegen, eine beispielweise, verdünnte oder konzentrierte Lösung aus Chlor, z.B. Calciumhypochlorit mit Wasser als Flächendesinfektionsmittel einzusetzen? Ist preislich von absolut nichts zu schlagen und die Desinfektionswirkung ist erwiesenermaßen allen Alkoholbasierten Desinfektionsmitteln überlegen. Wo ist der Haken an der Strategie? --77.3.160.122 01:16, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lese vieleicht einfach erstmal die Artikel wie Desinfektion und Calciumhypochlorit, da bekommst die Antwort. Was nützt eine vorübergehende Desinfektion, wenn man sich und die Umwelt dabei in Gefahr bringt? Von der Brandgefahr mal abgesehen, dann ist es zwar vieleicht fungizid, aber deren Wachstum ist auf Flächen von Brandruinen nicht wirklich ein Problem.85.178.84.79 02:27, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das führt zu so etwas. Außerdem wären Deine Praxiseinrichtung und Deine Praxishelferinnen über kurz oder lang verätzt. Normale Gummihandschuhe als Schutzmaßnahme könntest Du auch vergessen und in eine neue Lüftungsanlage für die Praxis kannst Du auch investieren. Und spätestens, wenn der erste Patient mit dem Zeugs in Berührung kommt, wird es arg kritisch. Mach die Praxis zu, wenn Du Dir deren ordnungsgemäßen Betrieb nicht leisten kannst. --87.144.125.116 07:19, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem. Es kommt darauf an, woraus die "(Ober)Fläche" besteht. Eau de Javel ist sicherlich nicht angenehm auf der Haut, aber die Lokusschüssel strahlt! Wenn man vorher nachdenkt, kann man immer das "beste" (...) Desinfektionsmittel verwenden. GEEZERnil nisi bene 08:15, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es spricht nichts dagegen und ist in vielen Bereichen auch üblich en:Bleach zur Desinfektion zu verwenden. Gegenargumente wären die Geruchsbelästigung und die hässlichen Flecken auf der Kleidung. --79.250.99.60 23:13, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

welche Bedeutung hat die Zahl 6

--121.219.10.29 02:35, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe z.B. Sechs. -- Jesi 02:54, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch der Artikel unserer engl.-sprachigen Freunde sei erwähnt: Besser strukturiert, informativ reichhaltiger, einfach 6yer ... GEEZERnil nisi bene 08:06, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer um 2 Uhr 35 in der Nacht solche fragen stellt, dem fehlt einfach der 6.--79.250.28.26 08:43, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In Melbourne ist es um 2:35 MESZ 10:35 AEST. --Rôtkæppchen68 16:30, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Tschullung, unüberlegter Schnellschuß.--79.250.28.26 17:18, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Virtuelle Photonen

Die erste Frage:
Die elektrostatischen Kräfte werden durch den Austausch von virtuellen Photonen bewirkt, die keine Energie übertragen können.
Bei der elektrostatischen Abstossung ist das leicht verständlich.
Wie kann der Austausch von virtuellen Photonen eigentlich eine Anziehungskraft erzeugen?
Müssten die virtuellen Photonen dann nicht einen negativen Impuls haben?
Die zweite Frage:
Ist die folgende Berechnung der Reichweite virtueller Photonen in Bezug auf ihre Wellenlänge richtig?
Was bedeutet das Ergebnis in der Realität, und besonders im Hinblick auf den Casimir-Effekt?
http://members.chello.at/karl.bednarik/VIRTPHOT.PNG
-- Karl Bednarik 07:51, 24. Mai 2011 (CEST).[Beantworten]

Hallo Karl Bednarik!
Zur zweiten Frage: Das kann nicht ganz stimmen, denn bei der Berechnung des Casimir-Effekt betrachtet man alle Photonen, deren Wellenlänge projeziert auf die Richtung normal auf die Metallplatten passend für stehende Wellen ist. Man bildet daher eine Summe für die Impulskomponenten der Photonen normal auf die Metallplatten und zwei Integrale für die Impulskomponenten parallel zu den Metallplatten, und summiert sozusagen alle Energien. Das Resultat ist selbstverständlich unendlich. Aber man kann die Berechnung regularisieren, indem man einen Faktor einfügt, sodass es endlich wird. Der Faktor enthält einen Parameter, so dass der Faktor 1 wird, wenn der Parameter 0 wird. Man kann schließlich im Ergebnis mit dem Faktor den Parameter 0 setzen, und das Ergebnis ist noch immer endlich (obwohl es für zumindest einen Parameterwert zwischen dem Bereich, indem Summe und Integral wirklich endlich sind, und dem Bereich, in dem sie unendlich sind, ein unendliches Ergebnis gibt). Das Ergebnis ist sogar negativ, obwohl Summe und Integral nur positive Beiträge enthalten. Die Rechnung steht auch in der englischen Wikipedia. Erstaunlich ist, dass die Ergebnisse der Quantenfeldtheorie trotz dieser seltsamen Rechnungen mit der Realität übereinstimmen (vielleicht gibt es eine bessere Veranschaulichung als die der virtuellen Teilchen). Man muss bedenken, dass in der Quantenfeldtheorie sozusagen 1+1+1+1.... = -1/2 und 1+4+9+16+25+.... = 0 gilt.
mfg,
Usr2 13:09, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Anziehung durch virtuelle Photonen: Da gibt es dieses Modellbild, dass zwei Personen (ein Pärchen) über eine Wiese laufen und sich einen Ball zuwerfen, immer hin und her. Damit das klappt, dürfen sie sich nicht zu weit entfernen, also bewirkt der Ball (= Photon) eine Art Anziehung. Das erklärt natürlich nur das Prinzip Anziehung und in keiner Weise die Quantität davon, aber ich finde es recht anschaulich. --PeterFrankfurt 02:56, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Suche nach einem Buch mit vielen Dialogen

Für eine sprachvergleichende Masterarbeit (Linguistik) ist eine Verwandte von mir auf der Suche nach Literatur, die möglichst viele Dialoge enthält (Theaterstücke kämen nur in Frage, wenn es Umgangssprache sein sollte; das wird es aber kaum geben). Hat jemand Vorschläge? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:08, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hätte eine Idee, aber: WAS soll verglichen werden? GEEZERnil nisi bene 10:15, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nenne mal die Idee; ich nehme an deutsche Dialoge und fremdsprachliche - irgendwelche Häufigkeiten (?) oder Besonderheiten (?) (= meine Vermutungen; da müsste ich erforderlichenfalls noch mal erfragen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Klassiker Wer hat Angst vor Virginia Woolf? - aber sicherlich schon abgegrast.
Dann Grenzgang von Stephan Thome ( „Meister der Dialogkunst“ - das ist doch was, oder?) (Suhrkamp) - da kommt u.a. auch Dialekt vor:
"Erschrocken?" Sie roch wieder nach Kaugummi, obwohl sie keins kaute.
"Nein."
"Doch. Du hast so gemacht." Sie zog die Schultern zusammen und den Kopf ein.
"Und wo bist du gewesen?"
"Im Wald, pinkeln."
Spielt in "Bergenstadt" ( = Biedenkopf) GEEZERnil nisi bene 10:53, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ulysses. --Toot 11:36, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Mike Resnick ist der Dialoganteil sehr hoch. Äh, um welche Sprache geht es denn? --Gereon K. 13:13, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Literatur und Umgangssprache schließen natürlich sich nicht unbedingt aus, aber ich denke, eine linguistische Analyse der Umgangssprache kann man sicherlich nur aufgrund eines Textkorpus echter Umgangssprache machen, nicht anhand irgendwelcher "schöner" Literatur, die ja immer auch irgendein künstlerisches Element enthalten dürfte und entsprechend stilisiert ist. Ansonsten könntest Du natürlich schon mal den ganzen Plato nehmen... --FA2010 13:29, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Noch mal rückgefragt: Es kommt an auf "viele Dialogpassagen an, möglichst nahe an natürlich gesprochener Sprache" aus Büchern in deutscher Originalsprache. Der Vergleich bezieht sich auf deutsch-polnisch und darin die "zustimmenden Floskeln", die kapp mit einem einfachen "Ja", aber auch mit allen möglichen langatmigen Varianten, Bedingungen, Einschränkungen usw. dazu ausgedrückt sein können. Weiblichen Autoren fallen dazu bestimmt mehr Variationen ein als männlichen Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:36, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es soll dann wahrscheinlich auch etwas Zeitgenössisches sein? Rainald Goetz könnte ein Kandidat sein. --wtrsv 16:56, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Meine Vorschläge Klaus Schlesinger (zB Trug) und Benjamin Lebert der immer sehr gern schwafelt das wirklich nur zu wissenschaftlichen Zwecken und keinesfalls als generelle Leseempfehlung. BG--Coatilex 17:04, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Beitrag von FA2010 ist hier wichtig; es sei denn, es sollen explizit diese Floskeln in literarischen Nachbildungen der Nähesprache verglichen werden, was mir aber komisch vorkäme. -- MonsieurRoi 14:41, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Salami und Natrium

Auf einer Verpackung Zimbo 1a Salami steht "Eine Scheibe (17g) enthält 4,4 Gramm Natrium". Auch wenn Salami "Salzwurst" heissen soll, ist so etwas nicht ungeniessbar? --217.81.226.121 10:12, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht eher "mg"? --Gormo 10:16, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Viel schlimmer! Sie würde in Flammen aufgehen !! (Natrium lesen!). Druckfehler: vermutlich 4,4 mg Na+. GEEZERnil nisi bene 10:18, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
http:// yfrog.com/5zsalamirj <=Bild. Der Link ist im Spamschutzfilter. Und sie brennt nicht! 217.81.226.121 10:36, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Angabe "Natrium" bezieht sich immer auf "das Natrium im Kochsalz" - und das wären dann 11,1 g Kochsalz in 17 g Wurst - das geht nicht: In 100 g sind ungefähr 3-4 g Salz; in 17 g Wurst also normalerweise ungefähr 0,5 - 0,65 g Salz oder etwas mehr als 0,2 Gramm Na. Selbst wenn sich die Angabe 4,4 g auf 100 g Wurst beziehen würde, wäre es ungefähr doppelt so viel wie üblich. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
...und wenn sich's auf die 200 Gramm in der Packung bezieht, passt's wieder. Nur der Text auf der Packung nicht. --Eike 17:31, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
also wenn die 6% stimmen, dann wären es gemäß Guideline Daily Amount 144mg je 17g AasWurst... --Heimschützenzentrum (?) 14:32, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Artikel über Dr. Johannes Wolburg.

Dank für den betreffenden Artikel Ich bin die Tochter von Johannes Wolburg und hätte gern gewußt, wer den Beitrag geschrieben hat. (nicht signierter Beitrag von 87.150.253.168 (Diskussion) 11:01, 24. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Das können Sie in der Versionsgeschichte des Artikels nachlesen. Wie Sie sehen, waren mehrere Autoren beteiligt, wobei Kollege S.Didam wohl am fleißigsten war. --Toot 11:04, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Gern geschehen! Den Artikel über ihren Vater habe ich angelegt und ergänzt. Beim Lesen der Inauguraldissertation ihres Vaters bemerkte ich, dass er in den Schichten meiner Heimatstadt einen Brachiopoden entdeckte, den er nach dem Fundort Schmallenberg Leptostrophia schmallenbergensis benannte. Es wäre schön, wenn sie noch einiges im Artikel ergänzen könnten. Ein Bild ihres Vaters fehlt ebenfalls. Wenn Hilfe benötigen wird bin ich gerne behilflich. Gruß --S.Didam 19:03, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage zur Parteizulassung

Eine Frage warum werden Parteien wie die NPD, Rep, BIW und so weiter überhaupt erst zugelassen warum gibt es kein GEsetzt das Partein die rechter als die CDU sind automatisch verbietet und die Mitglieder automatisch bestraft?84.59.19.194 12:33, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Grundgesetz Artikel 3, Absatz 3. --Toot 12:42, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Artikel 3 GG ist kaum eine passende Antwort. Parteien "werden" nicht "zugelassen", sondern sind es von sich aus in einer Demokratie wie sie sich das Grundgesetz vorstellt. Siehe Artikel 21 GG http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/gg/gesamt.pdf. --Vsop 12:53, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe Parteiverbot. --Eike 12:57, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz abgesehen davon gibt es auch keine offizielle Einordnung von links nach rechts der Parteien. Damit ist "rechter als die CDU" nicht feststellbar. Es geht auch bei Verboten nicht um links oder rechts, sondern um die Vereinbarkeit von Zielen und Handlungen mit dem von der Verfassung Erlaubten und Geschützten. Wer von der Gründerinnen und Gründern der Grünen (später: Bündnis 90 / Die Grünen) hätte sich damals vorgestellt, dass jene neue Partei mal die FDP des Jahres 2011 und später die CDU des Jahres 2015 sein würde... BerlinerSchule. 13:01, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Verbote führen auch dazu, dass eine weitere Radikalisierung im schlechter zu überwachenden untergrund stattfindet, hat unser geschi lehrer (der rote klaus) immer gesagt... --Heimschützenzentrum (?) 14:23, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist in etwa auch die (wohl eher selten öffentlichgemachte) Ansicht des V-Schutzes - eine extremistische, aber legale Truppe kann man überwachen, man kann recht zwanglos V-Leute einsickern lassen. Gilt links wie rechts.
Tastaturen MIT Großbuchstaben gibt es heute schon recht günstig... BerlinerSchule. 14:30, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
wobei die „V-Leute“ möglichst nicht die einzigen sein sollten, an denen man V-feindliche Bestrebungen beobachten kann... oder hat mein Gehirn sich die Story selbst ausgedacht? --Heimschützenzentrum (?) 14:37, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die V-Leute beobachten einander gegenseitig und berichten dem jeweiligen Beamten übereinander. Damit erhält man erstens eine höhere Genauigkeit der Informationen, zweitens die Sicherheit, dass da nicht wirklich Gefährliches ausgeheckt wird (Bomben und so), drittens die Sicherheit, dass die verfassungsfeindliche Gruppierung immer noch vorhanden ist, der V-Schutz also seine Existenzberechtigung nachweisen kann. Damit sind alle zufrieden - letztlich auch die Extremisten selbst, die ohne V-Leute nur halb so viele wären. Übrigens ist das auch eine (vielleicht nicht die einzige) Erklärung dafür, das manchmal in einem Wahlkreis so eine ganz kleine und extremistische Partei weniger Stimmen erhält als sie dort Mitglieder hat. Aber mehr sollten wir dazu hier nicht sagen, weil es ist ja alles ganz furchtbar GEHEIM! BerlinerSchule. 14:47, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau, und wer sonst - wenn nicht DU - wüsste das alles!? --84.185.107.212 22:29, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach weißte, zweitens kann man bei so einer dummen Frage, die von keiner politisch-juristischen Grundkenntnis getrübt ist, schon mal ein bisschen rumjuxen, und erstens trifft das von mir Gesagte, obschon wenig ernsthaft formuliert, tatsächlich zu. Die Liste der Dinge, die ich nicht weiß, erstellen wir heute nicht - sie würde den Seitenumfang sprengen... BerlinerSchule. 23:22, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir sollten froh sein, dass die Zeiten, in der die Opposition per Gesetz verboten werden kann, vorbei sind. Das gilt in meinen Augen für alle Formen der politischen Opposition, die mit dem Grundgesetz zu vereinbaren sind.--78.53.130.35 17:32, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Geniale Idee, lieber Fragesteller. Wir retten die Demokratie, indem wir sie abschaffen. Grandios. 89.204.153.221 19:22, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Idee ist doch offensichtlich gar nicht so schlecht - wir retten doch auch die Freiheit, indem wir sie abschaffen. Und wir retten den Frieden, indem wir Krieg führen. Warum also soll das hier ausgerechnet nicht funktionieren!? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:39, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Z.B. weil ich mich nicht zu dem "wir" zählen lasse. --91.46.253.35 13:23, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht? Cool. Wie genau sieht das denn aus, dieses nicht-dazu-zählen-lassen? Würde mich jetzt wirklich und aufrichtig interessieren - ohne Scheiß. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:47, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch übersichtlicher wäre die Parteienlandschaft, wenn man ein Gesetz einführen würde, das alle Parteien rechts und links der CDU verbietet. --82.82.199.177 16:13, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Heizer auf der Ellok

Hallo, es gibt ja diesen berühmten Spruch vom Heizer auf der Ellok. In der Schule, das ist bei mir schon Jahrzehnte her, erklärte ein Lehrer, der Vergleich käme daher, dass in Großbritannien die Gewerkschaft bei Einführung der Elloks durchsetzte, dass bei diesen weiter ein Heizer mitfahren mußte. Stimmt das und wo kann man dass nachlesen. --Berthold Werner 13:33, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lange Zeit musste auf Lokomotiven ein Triebfahrzeugbegleiter oder Beimann mitfahren, das waren haeufig ehemalige Heizer. --Wrongfilter ... 13:43, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Damals waren die Gewerkschaften im Vereinigten Königreich sehr stark und die meisten Betriebe waren Closed Shops. Und für viele Tätigkeiten war eine bestimmte Gewerkschaft zuständig und wachte darauf, das die Arbeit nicht von anderen gemacht wurde. --Eingangskontrolle 13:45, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In Italien heute noch - zwei Mann auf der Lok. Geheizt wird dabei weniger, vor allem um diese Jahreszeit nicht. Aber die Gewerkschaft... BerlinerSchule. 14:13, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei vielen Bahnunternehmen, vor allem im außereuropäischen Ausland, gibt es auch heute noch Zweimannbetrieb auf der Lok. Grund ist dann aber nicht mehr das Heizen, sondern die gemeinsame Streckenbeobachtung -- Viehzeuch und lebensmüde Vekehrsteilnehmer von rechts *und* links, sowie evtl. auf der Lok fehlende Totmannschaltung. In Italien wird's tatsächlich der Proporz sein... -- Janka 14:37, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Geschichte mit dem Heizer auf der E- oder Diesel-Lok habe ich als Kind auch von einem Lehrer erzählt bekommen. Und - das war sogar etliche Jahre später - wurde aus ähnlichen Gründen kolportiert, dass englische Eiskunstläufer manchmal Schwierigkeiten mit ihrer Konservenmusik bei internationalen Auftritten hatten, weil sie nämlich zu Hause nicht zu Musik vom Band üben durften, sondern zu Live-Musik (weil die Musiker-Gewerkschaft das so durchgesetzt hatte). --Snevern (Mentorenprogramm) 15:48, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein schöner Beruf war sicherlich auch der Flaggenmann: Red_Flag_Act --188.96.59.232 17:05, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Tja, damals starben wenigstens nicht 1 Million Menschen pro Jahr (weltweit), weil wir meinen, mit Mordmaschinen, die wir nicht beherrschen, durch die Gegend heizen zu müssen. --92.202.100.216 20:24, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Ist schon so das man für den Beimann auf der E-Lok, halt der schon bestehende Begriff "Heizer" der Dampflokomotive übernommen wurde. Der hatte damals ja auch dessen Zusatzaufgaben zu übernehmen (Maschine abschmieren, Gleitlager kontrollieren usw.). Anfänglich gab's da klare Aufgabenteilung, Lokomotivführer fürs Fahren zuständig, der Heizer schaute, dass die Lokomotive auch störungsfrei läuft (und dass der Lokomotivfüher nicht einschläft ;-) ). Mit aufkommen der Sicherheitsfahrschaltung usw. wurde der Heizer weg rationalisiert, da nicht zwingend mehr notwenig. --Bobo11 22:14, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls sich eh schon jemand ans Verifizieren macht - eine Kollegin erzaehlte mir, dass vor einigen Jahrzehnten der Londoner Taxifahrer noch Stroh im Kofferraum mitzufuehren hatte, um "das Pferd zu fuettern". Ist das Droschkerzwirn oder war das tatsaechlich der Fall? -- Arcimboldo 07:46, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Welche allmächtige englische Gewerkschaft sollte das gewesen sein, die das durchgesetzt hat? Die der Landwirte und Futtermittellieferanten? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:37, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nun, die der Postkutschen- und Pferdefuhrwerksbetreiber wohl? Warum sollten Taxifahrer es im Wettbewerb einfacher haben bei der Verpflegungslogistik? -- Arcimboldo 10:04, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine nicht totzukriegende Urban legend, die auf unzähligen Websites weiterverbreitet wird, aber nichtsdestoweniger falsch ist. Eine vertrauenswürdige Quelle hierzu ist die Law Commission des britischen Justizministeriums, die von Amts wegen mit Rechtsbereinigung und Aufhebung obsoleter Gesetze befasst ist. Sie schreibt hier (pdf), dass der London Hackney Carriage Act von 1831, der 1976 aufgehoben wurde, es Mietkutschern verbot, ihre Pferde auf einer öffentlichen Straße zu füttern, außer mit Getreide aus einem Futtersack oder mit Heu, das in der Hand gehalten wurde. Die Vorschrift sollte also die Verschmutzung des Straßenraums durch Futterreste verhindern. Eine Verpflichtung, Heu mitzuführen, bestand nie, auch nicht zur Zeit der Pferdedroschken. Angeblich soll es aber Taxifahrer geben, die unter Berufung auf diesen Mythos zum Amüsement ihrer Fahrgäste kleine Minaturheuballen im Handschuhfach mitführen -- auch das kann aber ein urbaner Mythos sein, jedenfalls habe ich dafür keine wirklich zuverlässige Quelle gefunden. Ebenso legendäre britische „Gesetze“ sind die angebliche Berechtigung, gegen das Hinterrad seines Autos zu pinkeln, solange man mit der rechten Hand den Wagen berührt, das Verbot, Briefmarken mit dem Bild der Königin verkehrt herum aufzukleben oder das Verbot, Eier am spitzen Ende aufzuschlagen. Zum Trost: Immerhin bestätigt die Law Commission, dass es Parlamentsabgeordneten gesetzlich verboten ist, im Parlamentsgebäude eine Ritterrüstung zu tragen (Gesetz von 1313). Ebenso ist es in London verboten, einen Schweinestall vor seinem Haus zu errichten, obszöne Lieder auf der Straße zu singen oder in weniger als 300 Metern Abstand von einem Wohnhaus eine Kanone abzufeuern. --Jossi 12:34, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Aggregatzustände

--79.235.168.90 19:33, 24. Mai 2011 (CEST) Aggregatzustand von Wasser. Meine Frage Brauche ich um den Zustand von Wasser in einen anderen Aggregatzustand zu bringen für den Übergang mehr Energie als zum Beisspiel das Wasser um 5 Grad zu erwärmen, als gefrorenes Wasser = 0 Grad auf 5 Grad zu erwärmenm. Für eine Antwort wäre ich ihnen dankbar.[Beantworten]

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Mantel

Ja, du musst die Energie für den Übergang zusätzlich aufbringen, siehe auch Schmelzenthalpie und Schmelztemperatur. --Sr. F 19:39, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Stefan, prinzipiell brauchst du um Wasser zu erwärmen immer pro Kelvin Temperaturunterschied immer die gleiche Energiemenge, lass mich nicht lügen, aber die Formel dazu lautet glaub ich E = m * c * T, wobei neben der Masse und der Temperaturdifferenz in Kelvin auch noch der stoffspezifische Koeffizient da rein wirkt, bei Wasser war das irgendwas um etwa 4,78. Beim Übergang in einen anderen Aggregatzustand musst du zusätzlich noch die Schmelzwärme oder die Verdampfungswärme aufwenden. Findest du aber auch im Artikel Aggregatzustand. Grüße--92.205.53.32 19:45, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Konkret: Um Eis von 0 °C in Wasser von 0 °C zu verwandeln - also für den reinen Schmelzvorgang - braucht man genau so viel Energie, wie nötig ist, um diese Menge Wasser auf 81 °C zu erhitzen. Beim Übergang von 100 °C Wasser in 100 °C Wasserdampf ist noch viel mehr Energie nötig, rund das 6 1/2 -fache (siehe auch hier).Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:42, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Radträningslager in La-Begude-de-Mazenc

Hallo, jedes Jahr organisiere ich ein Rennradträningslager in der Provence. Dieses mal sind wir in der Nähe von Montelimar. Am zweitletzten Tag gibt es immer einen Kulturtag. Kann mir dafür jemand etwas spannendes, interessantes nennen, dass sich maximal 50 Kilometer entfernt befindet? Rolz-reus 20:29, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Puh. Lange her..Dieulefit (östlich) nennt sich ältestes Dorf Frankreichs oder so was (Oder war das Le Poet Laval?). Ganz hübsch, schöne Landschaft, gut fürs Wandern (Ersteres), aber spannend + interessant? Eher nö. Das römische Theater von Orange ist ca. 65 km weg, auch die alte Innenstadt dort ist sehenswert. --92.202.100.216 20:50, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich doch tatsächlich mein altes Reisetagebuch gefunden. Poet Laval nennt sich "eines der schönsten Dörfer F's", aber einen Tag verbringen kann man da nicht. Dieulefit ist schön, etwas touristisch, aber auch nicht das Richtige für einen ganzen Tag. Die Ardeche-Schlucht ist wohl auch zu weit weg? --92.202.100.216 21:06, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vaison-la-Romaine ist ca. 50 km weit weg und hat römische Ruinen und eine mittelalterliche Höhenstadt. --Sr. F 21:33, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Montélimar ist/war bekannt für seinen Nougat. Laut englischem Artikel hat es auch eine Tankstelle die Tauchen und Fechten anbietet... :) --Pilettes 22:52, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Montelimar fand ich nicht so berauschend. Man kann ein wenig durch die Stadt und am Fluss/Kanal flanieren, aber sonst.. Den Nougat kann man in der Gegend überall (und ja auch sonst) kaufen. Besondere Verkaufsstellen oder ein "Museum" dazu haben wir jedenfalls nicht gefunden. --92.202.100.216 23:35, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank schon mal für Eure Mühe. In Orange waren wir schon mal. Auch im Papstpalast in Avignon, Pont-du-Gard und auch an der Ardeche. Dieulefit weiß ich nicht mehr, aber "Gott-hat-es-gemacht" kommt mir bekannt vor. Also die Gegend ist landschaftlich reizvoll, aber die Tourikracher scheint es so nicht sonderlich zu geben. Vielleicht gehen wir wirklich wandern, bzw. wandern konkret an einen See. Bin aber für weitere Tipps offen. Rolz-reus 07:58, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht das Château de Rochemaure [44] nur 6 km westlich von Montélimar. Dort ist heuer vom 15. Juli bis 6. August wieder das Spektakel.--Pp.paul.4 08:52, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oder eine der Tropfsteinhölen: Aven d'Orgnac oder die Grotte des Demoiselles. Ich schlage erstere vor, dann kannst du den Artikel etwas erweitern;-) --Brusel 12:36, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es heißt nicht "Träning"! Das wäre ja zum Heulen !!! --78.52.193.228 13:36, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das IST zum Heulen, denn nach der neuen Rechtschreibreform heisst es Nessessär, Majonäse usw. --82.82.199.177 16:08, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Split-Klimaanlage installieren

Wie schwierig ist es, eine Split-Klimaanlage zu installieren? Im Web liest man alles zwischen können nur ausgewählte, speziell qualifizierte Handwerker, weil das Kühlmittel extrem gefährlich ist, bis zu hab ich selbst gemacht in 'ner knappen Stunde. --87.185.207.67 20:43, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bis zu ?? selber gemacht? Den Fachmann und sein Gerät braucht es für die Installation der Rohre zwischen Außen- und Innengerät, die mit Kältemittel gefüllt geliefert werden. "Extrem gefährlich" ist das Kältemittel für uns Menschen nicht, aber es darf aus Umweltschutzgründen /Ozonloch) nichts verloren gehen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:58, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
so sieht sowas wohl aus: Klimaanlage#Mechanische_K.C3.BChlung... es ist eben so, dass der laie nich immer den blick für 's Wesentliche hat und dann schweren schaden anrichtet (alle 2 Wochen stirbt jmd durch einen Stromunfall in Detschl.)... andererseits vergisst/übersieht/verschlampt auch ne Fachfrau resp. n Fachmann mal was wichtiges... aber wohl viel seltener... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK)Es kommt wirklich darauf an wie die beiden Geräte verbunden werden müssen. Da gib es verschiedenste Ausführungen, welche sich natürlich auch im notwendigen Fachwissen zur Installation unterschieden. So gibt es feste Installation mit Rohren usw., da würde ich auch einen Fachmann dran lassen. Aber es gibt aber auch welche mit fertig konfektionierten Schläuchen mit fix montierten "Schnell"-Verschlüssen. Welche jeder einigermassen geschickte Handwerke korrekt verbinden kann (mit selbständiger Entlüftung der Leitung durch das Gerät selber usw.). Letztere haben aber auch ihre Nachteile, da sie eher lecken (und eine schlechter Wirkungsgrad haben könne) als eine richtige, fest installierte Klimaanlage. Dazu kommt eben, dass die wirklich effektiven Kältemittel nicht ohne Gefahren sind, schon deswegen gehören sie die Hände eines Fachmannes und nicht in die eines Hobby-Bastlers. --Bobo11 20:59, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die modernen Geräte sind so gebaut, dass man sie tatsächlich von einem versierten Doityourselfer installiert werden können. Ein fachlicher Hintergrund als Monteur, Installateur, dergl. ist aber schon notwendig. Das gasförmige Kältemittel ist nicht mehr FCKW, relativ ungefährlich und umweltmässig unbedenklich, Dr.cueppers. Ein Leck führt lediglich dazu, dass das Gas entweicht, es ist ungiftig. Da aber diese Anlagen im Dauerbetrieb und unbeaufsichtigt laufen (sollen) ist aus Haftungs-/ Versicherungsrechtlichen Gründen geboten eine Abnahme durch einen Fachmann, der die Unbedenklichkeit für die rohrseitige und elektrische Installation bestätigt, vornehmen zu lassen. Und das sind dann auch die Firmen, die in der Betriebsanleitung des Gerätes angeboten werden. Also mit dieser Firma absprechen, was man selbst machen kann, aber auf jeden Fall die Abnahme machen lassen.--79.250.28.26 21:38, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Kältemittel kann aber auch feuer- oder explosionsgefährlich sein (zB R600 oder R600a). In diesem Fall sollte unbedingt ein Fachmann die Anlage auf Dichtheit überprüfen, bevor das Kältemittel eingefüllt wird. Das verwendete Kältemittel sollte der Produktdokumentation zu entnehmen sein. --Rôtkæppchen68 21:58, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau diese Kältemittel haben diese Anlagen nicht.--79.250.27.14 07:58, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist wieder so eine Frage ... Es hängt im Wesentlichen von Deinem Können und Willen ab. Wir haben auch eine Splitanlage im Dachgeschoss nachträglich einbauen lassen. Da waren 2 Fachleute 3 Stunden lang beschäftigt. Es hängt meines Erachtens nach neben dem bereits erwähnten eigenen Können auch vom Ort der Installation ab. Bei uns kam der Wärmetauscher aufs Dach, ein Riesengerät, ca. 50 kg schwer. Das musste erstmal die Hühnerleiter zum Dachboden hoch und hat dann gerade so durchs Dachfenster gepasst. Da musste sogar ich als 5. und 6. Hand mit anpacken. Die Verbindung zwischen den Geräten ist dank Montageanleitung eigentlich kein Problem. Da aber die Leitungen durch die Wand oder durchs Dach müssen, sollte man sich hier schon auskennen, damit hinterher auch wieder alles dicht ist. Das Außengerät muss auch irgendwie befestigt werden. Bei uns steht es fest verschraubt auf einer extra dafür montierten Dachtrittstufe. Dafür muss man aber Teile des Dachs abdecken und wieder zumachen, wo wir wieder bei der Dichtheit wären. Eine Wandmontage stelle ich mir auch lustig vor mit dem Monstrum. Je nach Stockwerk wird ein Gerüst notwendig sein. Im Großen und Ganzen kann ich als eigentlich versierter Heimwerker sagen, dass ich im Nachhinein froh bin, dass wir das Ding haben fachmännisch installieren lassen, wobei ich über DIY eigentlich auch nie nachgedacht hatte. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:01, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie repariert man einen gebrochenen Teppich

So ein läuferartiger Teppich is wohl gebrochen aka er wirft an der einen Stelle immer eine radikale Falte. Weiß jemand wie man sowas reparieren kann? Googlen hat nichts geholfen, da kommen nur Kinder die auf den Teppich kotzen. --94.134.214.121 20:50, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Da wird vermutlich nur noch festkleben helfen (z.B. Mit doppelseitigem Teppichklebeband). Also das du den Teppich an dieser Stelle fest mit dem Untergrund verbindest (Ohne Falte natürlich ;-) ). Nach dem Motto; „Was sich nicht bewegen kann bildet auch keine Falten“.--Bobo11 21:03, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Antirutschmatten, auch als Meterware im Baumarkt. Dieses unterlegen. Die andere Möglichkeit ist, den Rissbereich rückwärtig mit einem aufgeklebten Juteflicken verstärken.--79.250.28.26 21:44, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Ratschläge, werde sehen was sich am Besten bei diesem Teppich machen lässt. --94.134.204.192 07:27, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mal ohne Wissen ins Unreine gebabbelt: wenn Du den Teppich an der "gebrochenen" Stelle mit Dampf behandelst, ihn damit weich machst und dann flächig beschwerst und wieder abkühlen lässt, müsste doch die Falte verschwinden ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:12, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Gastronomie: Frische der Speisen

Gestern habe ich das mieseste Lasagne meines Lebens gegessen, und zwar in einem original italienischen Restaurant.Sie war "Matsch" und schien frisch aus der Mikrowelle zu kommen.

Ich brauche mal Euren Rat für das nächste Mal. Wie beuge ich soetwas vor. Wenn ich frage "Unmittelbar vor dem Verzehr aus Rohstoffen zubereitet?" klingt das etwas schräg... Ich bräuchte da mal etwas Griffigeres (Fachbegriff). Selbst wenn jemand sagt: "Klar, wird bei uns alles frisch zubereitet" schließt das ein Aufwärmen der Speise vom Vortag ja auch nicht aus.

Kann man eigentlich auch Speisen zurückgeben, weil sie nicht den üblichen Mindeststandards entsprechen? Z.B. wie obiges Beispiel oder "gemischter Salat" besteht aus 3 Saltblättern und einer geschnittenen Tomate (so 5 Scheiben) mit viel Öl und etwas Schnittlauch darüber für 4 EUR. Grüße aus Norditalien, --95.228.121.33 21:28, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Also man wird in keinem Restaurant eine frische Lasagne bekommen. Außer man hat Glück, und die wurde gerade hergestellt, nur selbst dann werden zuerst die Portionen vom Vortag/Vorgestern verkauft. Denn es wird alles verkauft, was nicht verdorben ist. Als Koch habe ich nie die Phantasien von Gästen verstanden, die 12 Stunden am Tag frische Schmorgerichte in einem Restaurant erwarten. "Frisch" ist meist nur Gebratenes und Frittiertes, der Rest wird entweder "frisch" aufgewärmt, oder warmgehalten, was matschige Lasagne selbst dann erklärt, wenn sie "tagesfrisch" ist. "Nicht Schmecken" oder "Entspricht nicht den Erwartungen" sind keine gerechtfertigten Reklamationsgründe, und Dein Beispiel hatte mind. 3 Gemüsesorten, also "Mischung" liegt vor. Zur Sauce, man sollte halt auch wissen, was man bekommt. Eine Vinaigrette ist nunmal eine Essig-Öl-Sauce, klar, daß dort ein bestimmter Ölanteil drin ist, wie viel Öl, Geschmackssache.Oliver S.Y. 21:35, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(OT) ... die mieseste Lasagne ... --TheRunnerUp 01:09, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, ich kenne ein Restaurant, wo der Koch tatsächlich alles frisch zubereitet. Aber der Gast muss seeeehr viel Zeit mitbringen... --Plenz 08:01, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist aber schon ein Unterschied ob ich beim Italiener (nicht in der Kantine oder so), eine Lasagne in einer kleinen feuerfesten Form kriege, die vorab aus vorgekochter Sauce geschichtet wurde und dann im Ofen überbacken oder einen einen zerlaufenen Fladen aus der Mikrowelle. Da kann man sich m.E. schon beschweren, wenn das Lokal nicht gerade Mutti's Mampfstube (sic!) heißt.--Coatilex 10:10, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn es erstmal einen Gruß aus der Küche und noch eine Vorspeise gibt, sollte der Koch doch genug Zeit für die Hauptspeise haben, ohne daß der Gast vor Hunger den Kellner anfällt. -- 79.195.248.226 13:14, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Canon Ixus HS

Welche von den fünf Kameras ist am empfehlenswerten:

http://www.idealo.de/preisvergleich/CompareProducts/12312C2224330-2364770-2647445-2648655-2654933.html

-- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 22:10, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Da die Kameras teils enorme Unterschiede in der Ausstattung haben, stellt sich mir die Frage: Wofür soll die denn empfehlenswert sein? -- smial 22:20, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Für den normalen Gebrauch. Das kann auch gut manuelle Einstellungen bedeuten, aber auch auf die Schnelle Fotos machen. Canon muss es sein, die Ixusserie ist günstiger als die PowerShotreihe. Ein Bildstabilisator wär gut, genauso wie ein guter Zoom. Zuletzt sollte sie nicht mehr als 200 Euro kosten. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 22:36, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kauf dir eine Ixus. Optischen Bildstabilisator haben die mitlerweile alle, von der Elektronik sind sie sehr gut und Zoom haben die kleinen immer nur maximal 4fach. Da geht einfach mechanisch nicht mehr bei den kleinen Kompakten, dafür nimmt man sie öfter mit, als so eine globige PowerShot. --El bes 22:59, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mehr optischen (!) Zoom bekommst Du unter 200 € auch bei einer Panasonic Lumix, z.B. Panasonic Lumix DMC-FS35EG-A, 16 Megapixel, 8-fach opt. Zoom, oder Panasonic Lumix DMC-TZ8EG-S, 12 Megapixel, 12-fach opt. Zoom. Eine Kamera ist nur so gut wie ihre Optik, und bei den genannten ist ein Leica-Objektiv drin. Passen auch in die Hosentasche. --Bremond 23:41, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay, vielen Dank! :-) -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 06:24, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Zoomfaktor ist nicht allein entscheidend. Jede Kameraoptik ist ein Kompromiss zwischen Zoombereich, Abbildungsleistung, Lichtstärke etc. Die Frage ist vor allem, was Du fotografieren willst. Mit einem 10fach-Zoom 36-360 mm kannst Du hauptsächlich im Telebereich arbeiten, d.h. es ist gut für Sportaufnahmen, Tieraufnahmen in der Natur oder auch Portraits. Für Landschafts- oder Architekturaufnahmen brauchst Du aber einen stärkeren Weitwinkel, 28 oder noch besser 24 mm. Ich komme seit ein paar Jahren mit der Canon Ixus 850 als Urlaubskamera gut zurande (28-105 mm Zoom), weil ich Wert auf den optischen Sucher lege. Panasonic-Kameras sind qualitativ auch empfehlenswert. --Zerolevel 10:56, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

+1, DIE Kamera gibt es nicht. Ausprobieren (im Geschäft), ob die Finger auf die Minitasten passen, kann z.B. nicht schaden. Horrende Megapixel-Zahlen sind nicht nötig, genau wie IMHO Dutzende von Motivprogrammen. Und: Genügt das Display, oder ist ein optischer Sucher gewünscht? (Ich sagte nur "Sonnenlicht"!) - Vielleicht auch ein Blick auf die Zeit, die die Kamera zum fokussieren braucht?

Mittelfußknochen bei Tieren

Wie genau nennt man Mittelhandknochen und Mittelfußknochen bei den vierbeinigen Säugetieren? Genau gleich, entsprechend Vorder- und Hinterbein? Alle nur Mittelfußknochen? Anders? Oder von Art zu Art verschieden? --KnightMove 23:54, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, es ist so, dass in der zoologischen Anatomie die entsprechenden Skelettteile der Tiere analog zu denen des Menschen als Mittelhand (bzw. Metacarpus) und Mittelfuß (Metatarsus) bezeichnet werden (laut R. Wehner, W. Gehring: "Zoologie"). --Buchling 00:33, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vordermittelfuß- und Hintermittelfußknochen, aber auch Mittelhand- und Mittelfußknochen sind gebräuchlich. Die lat. Bezeichnungen sind identisch zum Menschen (Ossa metacarpi bzw. metatarsi). --Uwe G. ¿⇔? RM 16:11, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

25. Mai 2011

Gebietsaustausch in Israel

Wenn ich die Nachrichten richtig verfolgt habe, schlägt Obama indirekt einen Gebietsaustausch für den Friedensvertrag vor. Dafür soll es einerseits bereits in der Vergangenheit Vorschläge gegeben haben, anderseits gibt es Forderungen von isralischer Seite, welche Gebiete keinesfalls "zurückgegeben" werden. Dabei soll es sich um das Jordantal, das Grenzgebiet zu Syrien und Libanon und die Umgebebung von Jerusalem handeln. Da stellt sich mir die Frage, welche isralischen Gebiete stehen überhaupt zur Debatte für solchen Gebietstausch mit dem zukünftigen Palästina?Oliver S.Y. 00:25, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Israel hat mal als Austausch angeboten, den Gazastreifen etwas Richtung Süden auszudehnen. Dazu noch dieser angebliche Vorschlag aus Camp David (eine offizielle Karte gab es bei den CD-Verhandlungen nicht).--Alexmagnus Fragen? 12:01, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Häufigste Adressschemata für E-Mail-Adressen

Wir wollen uns demnächst E-Mail-Adressen für unser neues Unternehmen einrichten. Welches sind die typischsten deutschen Adressschemata? Damit meine ich sowas wie hans.mueller@xyz.de, h.mueller@xyz.de, mueller@xyz.de, hans_mueller@xyz.de. Mit diesen vieren habe ich vermutlich schon die wichtigsten genannt. Gibt es weitere, an die wir noch denken könnten? Weitere sind ggf. hmueller und hansmueller. Wir wollen nämlich Umleitungen einrichten, damit man notfalls unsere Adressen raten kann, selbst wenn man die Adresse nicht kennt, sondern nur die Domain. Vielleicht kennt jemand sogar eine Häufigkeitsstatistik. 85.179.68.107 07:07, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei groesseren und vor allem internationalen Unternehmen duerfte wohl hans.mueller@xyz.de der Standard sein. Falls Euer Unternehmen nicht mehr als bspw. 30 Mitarbeiter zu haben verspricht, ist sicher auch der Nachname alleine moeglich, dann muessten Ihr Euch aber etwas ueberlegen, wenn der zweite Mueller ins Unternehmen eintritt. (mueller2? mueller_h?) -- Arcimboldo 07:28, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Unterstrich als Trennzeichen scheint wohl in der Frühzeit der Emailadressen üblich gewesen zu sein. Heutzutage wird als Trenner überwiegend der Punkt eingesetzt. Je nach Unternehmensgröße empfiehlt sich entweder die erste oder die zweite Möglichkeit. Die dritte Möglichkeit ist wegen erhöhter Mehrdeutigkeit weniger sinnvoll. --Rôtkæppchen68 07:46, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
wenn Ihr ein Unternehmen habt, dann habt ihr wohl eher auch eine eigene Domain und Webseite, damit ist oft üblich: info@unternehmen.de - StephanPsy 08:05, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Falls keine Klarnamen vergeben werden sollen, kann man die beiden Anfangsbuchstaben sowie den letzten des Nachnamens nehmen, bei Hans Müller also hmr@xyz.de --Marcela   08:07, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wegen der zu erwartenden Mitarbeiterfluktuation kann es sinnvoll sein, nach außen hin nur Adressen wie einkauf@xyz.com, vertrieb@xyz.com usw. zu verwenden. Falls ihr international aufgestellt seid, dann wegen der einfacheren Schreibung in Englisch. Sonst schreiben die Kunden noch jahrelang Herrn Mueller an, auch wenn dieser längst aus dem Unternehmen ausgeschieden ist.--Pp.paul.4 08:39, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mitarbeiterfluktuation ist wohl nicht zu befürchten. Da alle Müller heißen, ist es wohl ein Familienunternehmen. ;) --91.52.247.225 10:21, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Konzept scheitert aber spätestens dann, wenn es mehrere Einkäufer für unterschiedliche Bereiche gibt. Klar für Anfragen an die Firma sind allgemeine Adressen wie einkauf@firma.de oder info@firma.de OK, damit der Kunde den ersten Kontakt herstellen kann. Für die weitere Bearbeitung sollten die Mitarbeiter eigene Emailadressen haben. Für die allgemeinen Adressen müssen natürlich auch Regeln fest gelegt werden, wie die entsprechenden Mitarbeiter an diese Email kommen (automatische Weiterleitung an den Entsprechenden Abteilungsleiter, oder Zugriff auf diese Emails durch bestimmte Abteilungen ...). Für die Mitarbeiteradressen sollte ein einheitliches Schema gewählt werden. Wie diese Adressen aussehen, hängt von vielen Faktoren ab:
  • Möchte man den kompletten Namen als Teil der Emailadresse haben, oder nur den Nachnamen
  • soll die Abteilung mit in der Emailadresse stehen,
  • sollen interne und externe Mitarbeiter unterschieden werden
  • wie erfolgt die Zusammensetzung, wenn mehere den gleichen Nachnamen oder auch den gleichen Vor- und Nachnamen haben
  • gibt es Vorgaben von einer Übergeordneten Firma
  • was passiert, wenn Leute heiraten und dadurch den Namen ändern
Mein Tipp, man sollte hier nicht nur schauen, was andere machen, sondern versuchen für sein Unternehmen die geeignete Lösung entwickeln. --Obkt 08:56, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Um Himmels willen - alles außer Unterstrich. Der führt immer zu Problemen, weil man ihn in vielen Kontexten nicht sieht und Unerfahrene Leute (ja, die gibt es) dann einen Zwischenraum einsetzen... BerlinerSchule. 17:23, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Um Himmels Willen - bitte auf korrekte Rechtschreibung achten, auch bei Adjektiven. --84.185.97.235 21:25, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Um Himmels Willen - da habe ich ja einen Flüchtigkeitsfehler gemacht. Zur Strafe schreibe ich es jetzt nochmal ohne den Fehler ab: Um Himmels willen - alles außer Unterstrich. Der führt immer zu Problemen, weil man ihn in vielen Kontexten nicht sieht und unerfahrene Leute (ja, die gibt es) dann einen Zwischenraum einsetzen... BerlinerSchule. 12:10, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wobei ich für „Um Himmels willen - alles außer Unterstrich.“ in der Kür leider einen halben Punkt abziehen muss. Don't hate the player, hate the game ... --stfn 13:40, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Unterstriche sind Nerdkrams und haben in öffentlicher Kommunikation nichts verloren. Diese Schreibweise stammt vermutlich einfach aus der Zeit als weitgehend computeraffine Leute ge-e-mailt (oder heißts e-gemailt?) haben, in Quellcodes sind Unterstriche ja recht verbreitet. Eine ISO- oder DIN-Empfehlung für E-Mail-Adressen konnte ich auf die schnelle nicht finden, aber wenn du es genau wissen willst vielleicht mal in DIN 5008 nachlesen, im Inhaltsverzeichnis werden zumindest E-Mails erwähnt. Schöne Grüße --stfn 20:51, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist wohl in der Tat ein Punkt. In ganz, ganz alten Zeiten (Usenet, vor-WWW) hatte man als Usernamen den Vornamen plus ersten Buchstaben des Nachnamens (Bsp. rainerw), die nächstseriösere Welle kam dann mit erstem Buchstaben des Vornamens plus komplettem Nachnamen (rwaldner) und dann schon das heute übliche Vorname.Nachname. Das ist meiner Beobachtung nach heute ein Quasi-Standard, von dem man nicht ohne Not abweichen sollte, wenn man seine Kommunikationspartner nicht unnötig verwirren will. --PeterFrankfurt 02:11, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Seelsorger

Frage an die Fachleute: Gibt es den Begriff "Seelsorger" (Wortkonstruktion und Funktion) auch in nicht-christlichen Religionen? Oder ist es ein typisch christlicher Begriff? Mir ist aufgefallen, dass nur in 3 Sprachen verlinkt wird. GEEZERnil nisi bene 09:17, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Seelsorge hat ein paar Interwikilinks mehr... --Pilettes 10:11, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber da wird auch "nur" auf das christliche Verständnis eingegangen. Scheint tatsächlich so zu sein. GEEZERnil nisi bene 10:57, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist eine interessante Frage. "Geistliche Berater" gibt es ja eigentlich in allen Religionen zuhauf, mir fallen gerade nur Bezeichnungen wie Rōshi, Oshō, Vajrayana #Lama (Buddhismus)) ein. Könnte tatsächlich etwas mit dem christlichen Verständnis von Seele zu tun haben - oder damit, daß mit Seelsorger ein Wort gesucht wurde, das keine Amtsbezeichnung ist? Oder müßte man die Interwikis erweitern? Guck dir doch mal die Interwiki-Links von fr:Curé (von cura animarum) an, ob da ... --Bremond 15:10, 25. Mai 2011 (CEST) PS: Ich fürchte nein, da wird meist auf "Pfarrer" verlinkt.[Beantworten]
PPS: Wie könnten Bezeichnungen im Umfeld von "direction de conscience" lauten? --Bremond 21:20, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Walt Disneys Bambi - Reh oder Hirsch ähnlicher

Bekanntlich hat Walt Disney Bambi vom Reh zum nordamerikanischen Hirsch geändert. Aber welcher einheimischen Spezies sehen Bambi und seine Mutter ähnlicher - Reh oder Rothirsch? Und wem der herangewachsene Bambi (links), einem Rehbock oder einem 2jährigen Rothirsch?

--KnightMove 09:25, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schau ihm auf die Augen, Kleines! => Augenumrandung, "Stirnkappe" (auch das 2. Bild weiter unten). Unter "Deer". Bambi bei James Bond wäre in anderes Thema... GEEZERnil nisi bene 09:33, 25. Mai 2011 (CEST) War nicht die Frage. Sorry.[Beantworten]
Ist ein Übersetzung bzw. Synchronisationsproblem, denn in Nordamerika (wo der Film spielt) gib's keine Rehe. Bambi ist also ein Hirsch, wird aber in der deutschen Filmversion als Reh bezeichent. Einfach mal Bambi (Film)#Einfluss lesen. --Bobo11 14:06, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ursprünglich ist Bambi selbstverständlich ein Reh. Disney hat daraus einen Hirsch gemacht, weil es in Nordamerika keine Rehe gibt. Rein optisch kann diese relativ einfach gezeichnete Zeichentrickfigur beides sein, zumindest in meinen Augen. -- Jogo30 17:51, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bobo: Ich weiß, das war aber nicht die Frage. --KnightMove 18:24, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Lateiner sagt dazu: In dubio pro Reho --62.153.83.38 10:23, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Gestörter Sat-Empfang

Seit einiger Zeit empfange ich diverse Sender zweitweise sehr schlecht. Die Schüssel wurde von einem Techniker mittels Meßgerät ausgerichtet. Neben unserem haus befindet sich derzeit ein Baustelle mit 2 Kränen. Zeitweise, nicht immer, empfange ich (unabhängig von der Wetterlage!!) Sat1, pro7, Sixx (wichtigst, Hausfrauensender, Kenner wissen das) das vierte sehr schlecht bis gar nicht. Es erscheint dann eine fehlermeldung mit code 302, angeblich kabel zu lang etc. Die Öffentlichen laufen tadellos. Auffällig ist für mich die Gruppe der Sender (gehören doch wohl alle zusammen, oder?) und halt die 2 Kräne. Wobei ich nicht darauf geachtet habe, ob das erst seit den 2 Kränen so ist. Ich meine, das es nicht so ist. Kann möglicherweise aber so ein Dingens eine Frequenz stören? gibt es evtl andere Ursachen? Schüssel und Receiver sind relativ neu, Gerätefehler schließe ich eigentlich aus.--scif 10:03, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vom Techniker mittels Messgerät ausgerichtet lässt mich aufhorchen ... Meiner heimwerklichen Erfahrung nach, und ich habe schon deutlich mehr als einmal eine Satschüssel installiert, bringen Messgeräte (schon einige getestet, auch profesionelle) kein befriedigendes Ergebnis. Du musst die Einrichtung der Schüssel (zweiter Mann) direkt am Receiver kontrollieren. Dafür gibts extra im Menü sowas wie "Testtransponder" osä. unter Einstellungen/Installation. Hier sollten Signal- und Qualität auf 100 % sein. Dann passts auch mit dem Empfang. Kurzfristig können Kräne oder so, denke ich, den Empfang stören, aber da Du manche Sender gut reinkriegst und andere nicht tippe ich mal auf eine schlecht eingerichtete Schüssel. Ich gehe mal davon aus, dass alle sonstigen Verbindungen wie Stecker und Kabel in Ordnung sind. Daran kanns natürlich auch liegen. Achso, das Kabel von Schüssel zu Reci sollte die 20-Meter-Marke nicht überschreiten. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:22, 25. Mai 2011 (CEST) PS: Die Öffentlichen Sender laufen komischerweise immer tadellos ... ggfls. haben die frequenzmäßig einfach eine höhere Bandbreite oder so. Öffnet doch Tür und Tor für neue Verschwörungstheorien :)[Beantworten]
Kleiner Einwand: Quali 100% ist immer gut, Stärke 100% nicht immer: Das kann auf eine Übersteuerung hinweisen, mit den gleichen Effekten wie bei zu schwachem Empfang. Wenn einzelne Transponder ausfallen, bei gleichbleibend guter Signalstärke der anderen, ist oft der LNB defekt (Wasserschaden). Ob der Kran im Weg ist, kannst du mit Dishpointer überprüfen. Grüße 85.180.202.198 12:28, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) IP hat recht, Stärke max. 100%. Geht nämlich auch mehr und damit sind verschiedene Recis gern überfordert. Wollts nicht gleich dazuschreiben um mir die näheren Erklärungen zu sparen, hehe, sry. LG Thogru Sprich zu mir! 15:35, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Störungen auf AstroTV, HSE24, Regio TV, Sonnenklar TV, Sport 1 und Tele 5 können auch von einer in der Nähe befindlichen DECT-Basisstation stammen, da die Zwischenfrequenz des Transponders 104 (12479 MHz) genau im DECT-Frequenzbereich liegt. Aus diesem Grund sind ProSieben, Sat.1 und kabel eins auf 12544 MHz (Tr. 107) gewechselt. Das Vierte und Sixx senden auf 12460 MHz. Die zugehörige Zwischenfrequenz von ca. 1860,50 MHz liegt in dem Bereich, der von E-Plus im Mobilfunk genutzt wird. Die zu ProSieben, Sat.1 und kabel eins gehörige Zwischenfrequenz von ca. 1944,75 MHz liegt nicht im DECT- oder GSM-Bereich, dennoch ist der Frequenzbeich 1890–2000 MHz laut [45] für Festen Funkdienst und Mobilfunkdienst reserviert. Ich empfehle Feinausrichtung der Schüssel auf der Frequenz des Lieblingssenders und Überprüfung des Verbindungskabels auf HF-Dichtigkeit. Wenn sich der Empfang beim Abschalten Deiner DECT-Basisstation bessert, solltest Du Dir dafür einen besseren Standort aussuchen. --Rôtkæppchen68 12:54, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das klingt ja alles schon mal sehr hilfreich. Wenn die Rotmütze mir noch die HF-Dichtigkeit erklärt, paßt alles. Also, Telefon ist überm Fernseher, war aber anfangs kein Problem, die Kombi bestand von Anfang an. Ausrichtung Schüssel, da kann ich nachschauen. Wasserschaden wäre nachvollziehbar,wenn auch übel. Aber so kann ich wenigstens mal ans Problem rangehen. Das nenn ich mal Auskunft.--scif 13:25, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
HF-Dichtigkeit: Das Kabel soll keine Antenne sein, sprich, die guten Satwellen sollen drin bleiben und die bösen anderen draußen. Kritisch sind vor allem schlecht montierte F-Stecker und billige Konfektionskabel. Grüße 85.180.202.198 15:52, 25. Mai 2011 (CEST) P.S. Wenn du an die Antenne gut herankommst (Du sagst ja, du könnest die Ausrichtung überprüfen), ist ein defekter LNB nicht wirklich so übel. Online zahlst du für ein Qualitäts-LNB, etwa Inverto, 10 bis 25€, je nachdem, ob du Single, Twin oder Quad/Quattro brauchst. Geh für solche Teile nicht in den Elektrosupermarkt: Ramsch zu Mondpreisen. 85.180.202.198 16:01, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Bei der HF-dichtigkeit geht es darum, dass alle Leitungen und Steckverbinder, die Satellitenzwischenfrequenz führen, sorgfältig elektromagnetisch abgeschirmt sind. Insbesondere wenn Teile älterer Antennenanlagen mitgenutzt werden, ist das nicht immer der Fall. Verfügt die Antennenanlage über eine Einspeisung einer DVB-T- oder UKW-Antenne ins selbe Kabel, können –je nach Qualität der verwendeten Einspeiseweiche– auch über diese Antennen Störungen in die Satellitenleitung gelangen. Deine zwei Kräne können durch Reflexion dafür sorgen, dass GSM- und evtl auch DECT-Störungen jetzt aus einer anderen Richtung kommen und Deine Anlage für Störungen aus unterschiedlichen Richtungen unterschiedlich empfindlich ist. --Rôtkæppchen68 16:14, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Am besten den Receiver und das Antennenkabel erden sprich die Abschirmung und das Gehäuse mit dem Schutzleiter im 3-Poligen Netzstecker verbinden. Hat auch bei mit geholfen. --Górki Gurken RL 21:48, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Medien und Chodorkowski

Will hier kein politisches Forum veranstalten, ist wirklich als Wissensfrage gemeint, aber... Gestern wurde ja im Fall Chodorkowski das nächste Urteil verkündet. Nun, wie immer, kam in der Tagesschau der Zusatz, dass Ch. "Kremlkritiker" ist (was für ein hässliches Wort... Habe noch nie von "Reichtstagskritikern" gehört:D) und dass der Westen das Urteil verurteilte. Nun, die eigentliche Frage: hat denn "der Westen" Beweise für Ch.'s Unschuld (bzw. Widerlegung der Argumente, mit denen er schuldig gesprochen wurde)? Oder können nach westlicher Logik russische Oppositionelle per Definition keine kriminellen Aktivitäten verüben? :D--Alexmagnus Fragen? 10:17, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Prozess ist mit voller Absicht an die alten Schauprozesse der SU angelehnt. Die Vorwürfe sind in Teilen absichtlich so lächerlich, damit niemand ernsthaft von einem rechtsstaatlichen Verfahren ausgehen kann. Der Prozess soll Stärke der Administration nach innen und außen zeigen, zudem auch die Bedeutungslosigkeit des Medwedew-Liberalismus [Ob der jetzt erst gemeint oder lediglich eine Zweitmarke Putins ist]. Nicht dass man den Herr nicht auch nach rechtsstaatlichen Methoden hätte verurteilen können; der hat sein Vermögen nicht durch ehrlicher Hände Arbeit gemacht, aber dann hätten seine Korruptionspartner in der Administration auch was abbekommen. Nacktaffe 10:25, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Tricksereien, die er wohl tatsächlich "begangen" hat, waren dieselben Tricksereien, die die Energiefirmen alle begangen haben. Und der Staatsanwalt(!) hat beim Verlesen einen Lachanfall bekommen. --Eike 11:20, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dazu kommt, dass er für Putin schon vor der Urteilsverkündung als schuldig galt. Dazu muss man eigentlich nicht viel mehr sagen, in der Tagesschau gab es aber einen wunderbaren Kommentar dazu. Vielleicht gibt es den ja noch irgendwo online.--Tiktaalik 11:46, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Teamprojekt -- Material online austauschen

Hi, ich plane ein Projekt, an dem mehrere Leute beteiligt sind. Es soll dafür online die Möglichkeit geben, das Material der einzelnen Leute zu sammeln. Jeder sollte unkompliziert Bilder, Texte und Videos hochladen können. Welche Softwarelösungen sind dafür geeignet? Ich habe mir dropbox.com angeguckt – was mich stört: Jeder, der etwas hinzufügen kann, hat auch zwangsläufig Löschrechte. In unserem Fall soll es aber einen Admin geben, der als einziger Dateien entfernen kann etc. ... am besten wäre eine Software, die ich auf einem eigenen Server hosten kann (die also nicht zwangsläufig über einen bestehenden Onlinedienst läuft). Das Ganze sollte kostenfrei sein. Bin gespannt auf eure Vorschläge! Mit freundlichen Grüßen --84.19.169.171 13:25, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

EIn Wikia-Wiki eröffnen. Da kannst du als Ersteller entscheiden, wer die Löschrechte bekommt. Kostenlos ist es auch und das Hochladen, etc. ist auch unproblematisch. Ne discere cessa! Admin vorschlagen! 13:26, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
An MediaWiki habe ich schon gedacht, das Projekt darf allerdings nicht öffentlich sein. Zugang nur mit Benutzerkonto + Passwort. Ist das bei Wikia einfach zu realisieren? --84.19.169.171 13:35, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, das geht aber auch bei WikiMedia-Wikis nicht. Aber die Vandalismusgefahr ist sehr gering. Oder darf niemand sehen, was ihr macht? Ne discere cessa! Admin vorschlagen! 13:45, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Letzteres. ;-) --84.19.169.171 13:54, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hat denn niemand eine gute Idee? Es darf wie gesagt gerne etwas zum selbst Hosten sein ... --84.19.169.171 14:05, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Moodle? -- MonsieurRoi 14:32, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Allgemein macht sowas ein CMS. Ich finde OpenCms und Jahia sehr gut, aber da die Liste möglicher Systeme sehr groß ist, kann man die Frage nicht mal eben eindeutig beantworten. --Kuli 14:35, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Stichwort für diese Anforderung ist nicht CMS, sondern Groupware. Dort wirst Du sicher fündig. --elya 15:04, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie wären Project Pier oder Remine? Ist beides OpenSource und da Du eh selbst hosten willst wohl gut geeignet. Gruß--Coatilex 14:12, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schnitt und Falttechnik einer 7 Faltenhaube

Suche verzweifelt den schnitt und eine Anleitung zu einer 7 Faltenhaube wie sie früher Krankenschwestern trugen. (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.41 (Diskussion) 13:48, 25. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Schau mal hier: [46] Durch 2 Minuten googeln gefunden. --Sr. F 16:20, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso hat Kachelmann eine Pflichtverteidigerin?

Im Rahmen des Kachelmann-Prozesses wurde mehrfach auf die Pflichtverteitigerin Andrea Combè hingewiesen. Wieso hat Kachelmann eine Pflichtverteidigerin? Hat er sich die Verteidigerin nicht selbst ausgesucht? --79.253.161.185 13:51, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer behauptet, sie sie Pflichtverteidigerin? Selbst die B**D-Zeitung schreibt was anderes. -- Rosenzweig δ 13:53, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Google hilft[47]. (Nicht immer alles glauben, was in der Bild-Zeitung steht)--79.253.161.185 13:55, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine andere Boulevard-Zeitung schrieb im September 2010, ihre Anwesenheit diene der Prozesssicherung, falls Kachelmanns Wahlanwälte ihr Mandat niederlegen. Nach Lektüre von Pflichtverteidiger (Andere Fälle der notwendigen Verteidigung) ist das wohl möglich. -- Rosenzweig δ 14:11, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Pflichtverteidiger kann durchaus vom Angeklagten ausgesucht werden, und so wird das ja auch normalerweise gemacht. --FA2010 14:14, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

"Als Pflichtverteidiger bezeichnet man im deutschen Strafprozess einen durch das Gericht dem Beschuldigten beigeordneten Verteidiger" so lautet der erste Satz des von Dir verlinkten Artikels. Im Artikel steht auch, dass es sich bei freier Wahl des Verteigers um einen Wahlverteitiger handelt. --79.253.161.185 14:34, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass das Gericht beiordnet, bedeutet nicht zwingend, dass das Gericht auch auswählt: § 142 (1) StPO. --Rudolph Buch 15:21, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@79.253...: Wenn Du mehr als diesen ersten Satz des Artikels gelesen hättest, hättest Du bemerkt, dass sich das nicht ausschließt. --FA2010 16:57, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja, „der Jurist liest weiter“, und die IP ist anscheinend keiner ... --Zerolevel 21:11, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Todestag Georges de Mestral

Wann ist Georges de Mestral gestorben? Möglichst eine präwikipedianische Offline-Quelle, denn en.wp ist ja noch einflussreicher als de.wp, und die Links, die hier angegeben wurden, haben zumindest 3/4 sicher Wp als Quelle. --Atlan Disk. 15:24, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

GoogleBooks => (1991) Nachruf - findbar mit => George de Mestral Born June 19, 1907 Died February 8, 1990 <= GEEZERnil nisi bene 15:55, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum gibt es so viele Quellen in relativ großer Höhe?

Nehmen wir an, es fällt mehr Regen im Gebirge oder an Hügeln, dann müsste das doch trotzdem nach unten versickern und tendenziell erst in einer Ebene eine Quelle bilden. Nun gibt es an Bergspitzen wohl keine Quellen, aber schon 10 Höhenmeter tiefer habe ich welche gesehen. Existiert vielleicht jeweils eine wasserundurchlässige Schicht, die zur Bildung eines abgetrennten Grundwasserreservoirs führt? Der Artikel Quelle hält sich bis auf den Hinweis auf Sonderfälle da sehr zurück. --92.202.78.112 15:25, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Bild im Artikel Quelle ist missverständlich, da es den Ausnahmefall einer artesischen Quelle zeigt. Normalerweise sind die wasserundurchlässigen Schichten im Untergrund schräg zur Oberfläche gelagert und treten schon an den Talhängen des Haupttales an die Oberfläche. Man sollte noch ein Bild einer normalen Quelle einfügen.--Pp.paul.4 15:55, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz grundsätzlich: Quellen eines Flusses sind immer höher als Flussmündungen oder der Meeresspiegel. Wasser fließt immer von oben nach unten, nie umgekehrt. Anderenfalls spricht man nicht von einer Fließbewegung. - Nun zu deiner Frage: bevor Wasser nach unten fließt, versickert es eher. Das hängt ganz grundsätzlich davon ab, wie (vorausgesetzt gleichbleibender Boden) das Verhältnis der Winkel zueinander ist, also Fallwinkel und Sickerwinkel. Wenn Wasser nach unten fließt, bewirkt die Strömung, dass es eher fließt als weitersickert, und durch die Strömung verdichtet sich der Flussboden. Gruß --78.52.193.228 15:55, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
„Wasser fließt immer von oben nach unten, nie umgekehrt.“ – Doch klar, und zwar genau dann wenn die Hasen Jäger schießen und die Mäuse Katzen fressen. SCNR --stfn 16:26, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht auch ein Wahrnehmungsproblem? Quellen in Höhe von einem Meter werden keinen großen Bekanntheitsgrad erreichen, weil sich daraus keine großen Flüsse entwickeln... --Eike 16:53, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Man müsste es also etwa so formulieren: Immer dann wenn in ausreichendem Maße Wasser von oben nachsickert, das von tiefer liegendem "gesättigtem" Gestein nicht (schnell genug) aufgenommen werden kann (oder das Gestein bildet eine totale Barriere (Ton?)), tritt das Wasser quasi seitwärts aus, was zur Bildung einer Quelle und eines Bachs führt. Und das ist eben regelmäßig, in Mitteleuropa, bereits an einem Berghang der Fall(?). --92.202.78.112 17:54, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Sache der Wahrscheinlichkeit. In großer Höhe ist statistisch gesehen das Gelände auch steiler - und nur das gibt einer Quelle die Möglichkeit, bis zur Oberfläche vorzudringen, um von da aus an eben dieser Oberfläche weiterzufließen. Es ist sehr wohl anzunehmen, daß im tiefen Flachland weit mehr potentielle Quellen existieren - einfach weil davon viel mehr Fläche da ist als auf großen Höhen - nur besteht da eben auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, daß das Wasser aus einer solchen Quelle bereits in eine andere Schicht wieder versiegt - lange bevor es an die Oberfläche kommt. Dazu kommt auch noch, daß Wasserundurchlässige Schichten aus sedimenten bestehen, die irgendwann abgelagert und so zu einer undurchlässigen Schicht komprimiert wurden - Sedimente setzen sich jedoch immer unten ab und niemals seitlich an Berghängen - dort dagegen werden ehemals undurchlässige Schichten häufig beim Auffalten der Gebirge aufgebrochen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß gerade dort Quellen bis an die Oberfläche vordringen. Chiron McAnndra 19:34, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und in ganz, ganz großer Höhe haben wir es ja auch gerne mit Schneefeldern oder Gletschern zu tun, aus denen das ursprüngliche Rinnsal herauskommt (siehe Rhonegletscher), da geht das Wasser überhaupt nicht in den Berg/ins Gestein hinein. --PeterFrankfurt 01:55, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bahnreservierung, Zufall oder was geht da ab ?

So viel Zufall halt ich für unwahrscheinlich, also wie funktioniert die Bahnreservierung ? Folgendes ist passiert: Vor 2 Wochen hab ich für meine Tochter (17 J.) bei der Deutschen Bahn übers Internet ein Hin- und Rückfahrkarte für München-Paris für Anfang Juli (hin) bzw. Anfang August (rück) gebucht, ohne besondere Sitzplatzwünsche. Nun hab ich gestern (!) bei der Französischen Bahn (!!!) (tgw) für meine Frau ebenfalls übers Internet eine einfache Fahrkarte Paris-München im gleichen Rück-Zug am gleichen Tag gebucht, ebenfalls ohne Sitzplatzwunsch, und was kommt raus: die beiden haben zwei Plätze im selben Wagon nebeneinander ? Bitte, wie gibts das ?!? Wer kennt sich mit Internetbuchungen aus und kann mir das erklären, bitte ? - StephanPsy 15:33, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Da die Fahrt ja noch in der relativ fernen Zukunft liegt, ist denkbar, daß nicht viele (oder gar keiner) Leute zwischen Deiner ersten und zweiten Buchung dieselbe Fahrt „ohne Wünsche“ reserviert haben. Durchaus denkbar, daß dann einfach aufsteigend (oder nach einem ähnlichen System aufrückend) vergeben wird. Das deckt sich mit meiner Beobachtung, daß ich bei Reservierungen „auf den letzten Drücker“ oft in einem Wagen weit hinten gelandet bin in letzter Zeit. (Auch hier ist allerdings purer Zufall nicht ausgeschlossen, das ist klar.) Übrigens sind die Plätze ziemlich kontraintuitiv numeriert: Benachbarte Platznummern bedeuten oft keine benachbarten Plätze. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:58, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke JoMa, hmm, "Durchaus denkbar, daß dann einfach aufsteigend (oder nach einem ähnlichen System aufrückend) vergeben wird" hab ich auch schon vermutet, aber ist das denkbar auch bei Buchung über unterschiedliche Anbieter (einmal DB und beim zweiten mal tgw) ? Seltsam oder ? - StephanPsy 16:04, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Letztlich wird nur ein Computer die Plätze vergeben können, ein französischer oder ein deutscher. Das andere System wird die Reservierungsanfrage nur an diesen weitergeben. --Eike 16:31, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
+1, wenn ich Zug fahre und auf den letzten Drücker reserviere, war ich bisher immer sehr weit hinten im Zug. Wochen im Voraus reserviert, war der Platz immer in Wagen 1 oder 2. --Tröte 16:01, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer wird denn eine Reservierungs-Software so programmieren, dass sie die Sitzplätze der Reihe nach - dicht bei dicht - vergibt. Da wird man doch immer ein paar Sitze frei lassen, damit die Leute nicht so eng sitzen, wenn der Zug nicht voll wird. Ich stelle mir gerade vor, dass nur zwanzig Leute in einem Zug sitzen, alle nebeneinander, und dahinter sind drei Waggons vollkommen leer. Ich vermute eher, dass die internationale Computer-Stasi dahintersteckt. Die hat den Reservierer erkannt (z.B. am Nachnamen oder an der Kreditkartenummer) und die gebuchten Passagiere nebeneinander gesetzt, weil die Software vermutet, dass die beiden zusammengehören.--Rabe! 17:10, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Von den letzten beiden Sätzen mal abgesehen: guter Einwand. Allerdings: bestückt man Waggon für Waggon, kann man womöglich welche abhängen, wenn der Zug so gar nicht ausgebucht ist. -- Ian Dury Hit me  18:24, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Desweiteren weise ich nochmal auf meinen zuletzt genannten Zusatz hin: Die Sitze sind üblicherweise nicht fortlaufend durchnumeriert sondern scheinbar chaotisch verteilt im Wagen. Dadurch bleibt die Belegung auch bei numerisch fortlaufendem Befüllen „aufgelockert“. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:55, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja. Und jetzt warten wir einfach mal zweieinhalb Monate, und sehen dann, ob die Beiden nebeneinander zu sitzen kamen. --Dansker 19:09, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

So ein TGV POS hat 360 Plätze, davon vermutlich 2/3 2. Klasse, macht 240. So unwahrscheinlich finde ich 1/240 nicht. --FGodard||± 19:18, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Der Zug wird immer in mehreren Schritten gefüllt, ist ein kompliziertes Programm. Denn das System arbeitet meist auch nach Kurz- und Langstrecken-Reisenden. Das kann aber von Zug zu Zug unterschiedlich gehandhabt werden. Vereinfacht arbeitet das aber in zwei Schritten. Erstens Schritt wird mal Grob verteilt, das heisst es wird kein Abteil mit ungleichen Destinationen gefüllt solange es noch genügend frei Abteile hat (Gewisse Abteile sind natürlich für gewisse Reisende reseviert wie Familien/Reisenden mit Handicap usw.). Dabei wird natürlich auch darauf geachtet das die Ein- und Aussteiger sich gleichmässig auf den Zug verteilen. Nicht das alle 50 Reisenden des Bahhof XY, zur gleiche Türe ein- bzw. aussteigen wollen. Im Zweiten Schritt werden Abteile mit ählicher oder gleicher Destination gesucht, und endsprechend zugeteilt bzw. aufgefüllt. Und beim Aufüllen bevorzugt das System Reisende mit gleiche Enddestination, weil danach das Abteil ganz frei ist. Also hat das System einem Einzelreisenden von A nach B eine noch ganz freies Abteil zugewiesen, schlägt es bei den nächsten Buchungen eines Fahrschein von A nach B immer auch dieses Abteil vor (Nur solange die Sitzplatz Zahl stimmt). Und wenn keiner der Spätbucher einen Einwand hat, sitzt er in diesem Abteil. Von daher hattet ihr einfach Glück das das System euch neben einander gesetzt hat. --Bobo11 20:42, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für diese Erklärung. Falls ich diesen Beitrag im August wieder finde, geb ich Rückmeldung, ob die beiden tatsächlich nebeneinander sitzen konnten. - StephanPsy 21:23, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt das ist bisschen Glücksache. Manchmal hat ja auch jemand gerade die Plätze storniert, die das System daneben schon vergeben hatte. Aber die Chancen das es klappt, stehen schon höher, als man es Anhand der Gesamtzahl der möglichen Sitzplätze imm Zug vermuten könnte. --Bobo11 21:50, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Außerdem wird sich das Programm bemühen möglichst wenig alleinstehende Einzelplätze zu generieren. Wenn zwischen der ersten und der zweiten Reservierung nur 2.er oder noch größere Reservierungen rein kamen könnte das eine Erklärung sein.--HAL 9000 01:25, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Methoden zur Sicherung von daktyloskopischen Spuren

Stimmt das? --Atlan Disk. 16:04, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja. Was meinst du? (die N-Reaktion ist richtig). GEEZERnil nisi bene 16:07, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, vielleicht will die IP tatsächlich auf einen richtigen Fehler, und nicht auf einen falschen Fehler aufmerksam machen ;) --Atlan Disk. 16:10, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hat diese IP recht? --Atlan Disk. 16:09, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lass doch den Leuten, die den Artikel beobachten, zuerst eine Chance, die Änderung zu bewerten. Meint er das normale Kronecker-Delta? Dann muss die Einheitsmatrix dahinter. Vielleicht meinte der vorherige Autor aber ein tensorielles Kronecker-Delta, ohne es zu definieren. Das Produkt zweier Matrizen bleibt eine Matrix, das müsste dann in der übernächsten Formel aber auch so gemacht werden (nur mal schnell geschaut).--Pp.paul.4 16:23, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Transitorische und Antizipative Rechnungsabgrenzung ohne Wechsel des Wirtschaftsjahres

Eine Frage an die Kaufleute / Buchhalter: Ich hatte immer gelernt, dass die beiden (transitorisch und antizipativ) Rechnungsabgrenzungsformen immer nur in Verbindung mit einem Bilanzstichtag (sei es Jahresende, Quartalsergebnis etc.) auftauchen und auch entsprechende Bilanzpositionen habe. Beispiel.: Mietzahlung im November für die folgenden drei Monate 6000 EUR. Gebucht werden dann bei Rechnungseingang im November: Aktive Rechnungsabgrenzung 2000 / Mietaufwand 4000 an Bank 6000. (Zwei Monate gehören zum alten Geschäftsjahr, eines ins Neue). Zu Beginn des Folgejahres wird diese aktive Rechnungsabgrenzung wieder aufgelöst: Mietaufwand 2000 an Aktive Rechnungsabgrenzung 2000. Und alles ist okay. Soweit mein Verständnis. In einem SAP-Skript wurden transitorische und antizipative Rechnungsabgrenzungen auch für Geschäftsvorfälle innerhalb eines Wirtschaftsjahr genutzt: Beispiel: Im Januar des Jahres A wird die Rechnung für einen Wartungsvertrag über 6000 EUR gebucht (Laufzeit 6 Monate). Der Finanzbuchhaltung bucht demnach bei Erhalt der Rechnung jeweils 1000 EUR Wartungsaufwand in die 6 Monate (teilt die Rechnung also entlang der Laufzeit auf). Bilanzstichtage externe Rechnungsabschlüsse erfolgen in diesen 6 Monaten nicht. Handelt es sich im Beispiel tatsächlich um eine transitorische Rechnungsabgrenzung oder ist das nur eine einfach Kostenverteilung aus der Kostenrechnung oder gibt es dazu einen anderen buchhalterischen Begriff? Und wie würde der monatliche Buchungssatz lauten? --85.178.65.39 16:14, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Aven d'Orgnac

Wer kann die Weiterleitung von Aven d'Orgnac nach Aven d’Orgnac erklären? Ist der deutsche oder der französische Apostroph zu setzen?--Pp.paul.4 18:04, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es gibt keinen Unterschied zwischen dem deutschen und französischen Apostroph. Es gibt nur den typographisch korrekten Apostoph und den Standard-Apostroph. Siehe Apostroph#Digitale_Typografie -- Jonathan Haas 19:16, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine kleine Übersetzungsféhleur in die Texte ?? "La salle supérieure" ≠ Grosser Saal (sondeurn "Oberer Saal"). GEEZERnil nisi bene 08:49, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Linux-Fehlermeldung

Ich hab es irgendwie geschafft, mein Linux zu schrotten … Auf jeden Fall, es zeigt bei jedem Start folgendes an:

Could not update ICEauthority file /home/jan/.ICEauthority

In einem Forum bin ich auf den Tipp gestoßen, dass man den Ordner / die Datei (?) einfach anlegen sollte. Das klappt aber bei mir nicht (versteckte Elemente werden angezeigt), weil es sagt, dass der Name ».ICEauthority« bereits in diesem Ordner verwendet wird. Was soll ich also machen? -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:36, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Du kannst eine Eingabeaufforderung öffnen und darin tippen:
/bin/rm -i /home/jan/.ICEauthority
Das i bewirkt, daß Du auf jeden Fall nochmal gefragt wirst, ob Du das wirklich willst.
MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 18:52, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! Es hat geklappt! Grüße -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 22:19, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht liegt's auch an der Rechtevergabe, wenn die Datei existieren sollte. --IP-Los 22:21, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer kann diese Bildunterschrift entziffern?

Hallo zusammen, ich bin es mal wieder. Vielleicht erinnert ihr euch an diese Frage, vielleicht auch an diese. Nun, was soll ich sagen: Es geht immer noch um das selbe Thema. Leider war ich bei meiner Suche nach einem Exemplar dieser "Stürmer"-Ausgabe (Nr. 17/1935) nicht sonderlich erfolgreich. Da ich die Karikatur aber dennoch verwenden möchte, wüsste ich gern, wie die Bildunterschrift lautet. Das erste Wort lese ich als "Wozu", das zweite Substantiv als "Berufe". Danach folgt wohl ein ", daß" und am Ende womöglich "in ? Hand gegeben".

Wäre sehr nett, wenn mir jemand helfen könnte. Ganz nützlich ist eventuell diese Zusammenstellung der Bildunterschrift in verschiedenen Größen und Schärfegraden (die beiden letzten Zeilen stammen von einer anderen Ausgabe des "Stürmers").

Vielen Dank schon mal! --188.194.77.26 18:44, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

„Wozu (Dazu?) haben(?) mer (mir?) die Berufe, daß die Gojims sind in unsere Hand (Händ?) gegeben.“ Das Verb kriege ich nicht sicher raus. --Jossi 19:59, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Und ich bleibe bei meinem schon beim zweiten Beitrag geäusserten Verdacht, dass hier scheinheilig Nazi-Literatur verbreitet werden soll.--79.250.27.14 20:11, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du schlägst aber jetzt nicht vor, das zwölf Jahre dauernde Jahrtausend, die 50 oder 60 Millionen Opfer, die Täter, die üble Ideologie und den ganzen übrigen Quatsch konsequent totzuschweigen? BerlinerSchule. 20:22, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die ständige Verleumdung der IP 79.250... ist m. E. nicht hinnehmbar. Selbstverständlich gibt es 1000 gute Gründe, antisemitische Stereotypen zu dokumentieren, zu erforschen und auch kommentiert zu vermitteln. Von einer Verbreitung in propagandistischem Sinn kann aufgrund der Anfragen keineswegs ausgegangen werden. Es ist nie auszuschließen, aber das ist schließlich bei jeder Wissensfrage so, dass das Wissen dann für allerlei Zwecke auch missbraucht werden kann. --FA2010 20:27, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Originaldokument (oder dessen digitale Kopie), das seiner Natur nach völlig unbrauchbar ist für irgendeine rechtsextremistische Propaganda in unserer heutigen Zeit. Information auch und gerade über die Propaganda der Nazis (die ja deren eigentliche Erfolgsgeschichte war!) ist nicht nur gestattet, sondern sehr nötig. BerlinerSchule. 21:02, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich, ich find's auch seltsam, über Wochen (jeden Mittwoch) mit demselben Kram anzukommen, angeblich für einen Vortrag. Ich frag mich ja, welches Jahr der Vortrag wohl gehalten werden soll bei dieser extrem schnellen (und selbständigen) Vorbereitung. --Eike 21:07, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Also, der Vortrag ist am Freitag (vielleicht sollte ich ihn aufzeichnen und den YouTube-Link hier posten; das würde wohl einiges klären...) Dass ich mit den Vorbereitungen schon vor gut zwei Wochen begonnen habe, liegt zum einen daran, dass ich noch andere Dinge zu erledigen habe. Zum anderen ist es der Tatsache geschuldet, dass gerade dieses Thema ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl und Hintergrundwissen erfordert. Ich will schließlich nicht irgendwelchen unfundierten Kram erzählen.
Dass ich immer am <bedeutungsschwanger>Mittwoch</bedeutungsschwanger> mit dem Kram ankomme, ist übrigens reiner Zufall. Ich weiß, das glaubt mir jetzt wieder keiner...es passt ja auch einfach zu gut ins Bild (wie auch immer dieses Bild aussehen mag). Falls ich nächsten Mittwoch nicht mehr auftauchen sollte, könnt ihr immerhin mit dem beruhigenden Gefühl ins Bett gehen, der drohende Nazi-Invasion von Wikipedia Einhalt geboten zu haben.
Nur ein Argument seid ihr mir noch schuldig: Wie genau stellt ihr euch das mit dem Missbrauch dieses "Wissens" eigentlich vor? Ich halte Nazis zwar nicht gerade für intelligente Menschen, aber so dumm, dass sie sich nicht mal eine antisemitische Bildunterschrift selbst ausdenken könnten, werden sie ja wohl nicht sein. Oder ist es die Karikatur, die Anstoss erregt? Die habe ich ja mittlerweile geschwärzt, ebenso wie den "Stürmer"-Artikel (der ohnehin kaum lesbar war - im Gegensatz zu diesem Text, der in der Wikipedia zu finden ist. Wer hat dieses Bild eigentlich eingestellt? Und zu welchem Zweck?) Naja, es ist wohl besser, wenn ich mein Hirn nicht weiter zermartere. Bringt uns ja doch nicht weiter.
P.S.: Vielen Dank, Jossi. Dein Vorschlag scheint mir sehr plausibel zu sein. --188.194.77.26 21:40, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der vermutete Zweck wäre schlicht, hier die Propaganda zu verlinken und sich daran zu erfreuen. Ich weiß, das klingt erschreckend schlicht, aber so erschreckend schlicht und noch viel schlichter sind leider so einige Leute, die in der Auskunft immer wieder rumtrollen. Das mit der Youtube-Aufzeichnung wäre klasse, wenn du's hinkriegst. --Eike 21:55, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sich mit faschistischer Propaganda zu beschäftigen bedeutet beileibe nicht, diese gut zu heißen. Wer seine Emotionen bei der Beschäftigung mit einer Stürmer-Ausgabe nicht in Zaum halten will oder kann, sollte in diesem Fall eben einen Bogen darum machen. Einen Vortrag nach Feierabend vorzubereiten halte ich für ganz normal. In Gesellschaftsclubs oder auch bei gesellschaftlichen Veranstaltungen der Bundesärztekammer oder Ähnlichem ist es sehr gängig, dass Leute Vorträge zu bestimmten Aspekten der Geschichte des eigenen Berufsstandes machen, oft kurz und knackig, gelegentlich auch kritisch, zugegeben aber meist zu weniger bedrückenden Themen. Trotzdem passt ein solcher Vortrag meiner Meinung nach vollkommen in dieses Konzept. Über den wissenschaftlichen Wert und den Sinn und Zweck solcher Veranstaltungen lässt sich natürlich streiten. Gruß --stfn 21:29, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist alles richtig, was du sagst, aber ich halte die Fragen trotzdem für fragwürdig. --Eike 21:35, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Und ich halte es für fragwürdig, plausibel vorgetragene und begründete Auskunftsersuchen zum Anlass zu nehmen, den Fragesteller ohne den Hauch einer argumentativen Begründung in höchst ehrenrühriger Weise zu verdächtigen. Sorry, musste jetzt mal sein. --Jossi 22:14, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du in meinen Beiträgen bisher nicht mal den Hauch einer Begründung gefunden hast, lohnt es sich wohl auch nicht, es zu wiederholen. Im übrigen schließe ich mich [48] an. --Eike 09:59, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der externe Link wurde angepasst. Es geht mir nur um die Bildunterschrift. An welcher Stelle ich hier Nazi-Literatur verbreite, ist mir schleierhaft. Schon mal einen Blick in den Artikel Der Stürmer geworfen? Hart an der Grenze zur Volksverhetzung, wenn Sie mich fragen.
Es ist mir übrigens durchaus bewusst, dass ich hier weniger "Verdacht" erregen würde, wenn ich keine IP wäre. Um ehrlich zu sein, besitze ich sogar einen Account und war von 2004 bis 2008 recht aktiv an der Wikipedia beteiligt. Allerdings verspüre ich schon seit Längerem keine große Lust mehr, mich hier einzuloggen und unter meinem Klarnamen in Erscheinung zu treten. Warum das so ist? Darauf könnten Sie eigentlich von alleine kommen. --188.194.77.26 20:56, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu diesem Thema verweise ich auf den heute am 25. Mai in der FAZ Nr 121, Seite N2 (Feuilleton) erschienenen Beitrag "Jüdische Ärzte - besser und billiger".--Rotgiesser 21:39, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für den Hinweis. Leider besitze ich die heutige Ausgabe nicht, und morgen werde ich sie wohl kaum irgendwo auftreiben können. Könnten Sie mir evtl. kurz beschreiben, wovon genau der Artikel handelt? Vielen Dank. --188.194.77.26 21:44, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Ehrenwerte möge doch mal Ort und Zeitpunkt für seinen Vortrag nennen. Sicher sind Gäste willkommen.--79.250.27.14 23:07, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Seufz. Zwar weiß ich, dass ich nicht auf Ihre Frage antworten müsste, aber bitteschön: Ich bin studentische Hilfskraft am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. In dieser Funktion befasse ich mich zurzeit vor allem mit der Vorbereitung einer Festschrift zum 100-jährigen Bestehen der Bayerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Frauenheilkunde (BGGF). Der Vortrag, den mein Chef im Rahmen dieses Projekts halten wird, findet am kommenden Freitag um ca. 16 Uhr in der Heinrich-Lades-Halle in Erlangen, dem Veranstaltungsort der diesjährigen Tagung der BGGF, statt. Meine Aufgabe im Vorfeld dieses Vortrags ist vor allem die Überprüfung von Fakten, das Beschaffen von Informationen und Bildern sowie die Erstellung von Bibliographien. Als mein Chef mich darum bat, die Karikatur eines stereotypen "Judenarztes" zu besorgen, stieß ich im Laufe meiner Recherche u.a. auf die "Stürmer"-Ausgabe. Da es mir jedoch nicht gelang, eine brauchbare Reproduktion der Karikatur zu finden (über den Zustand unserer Uni-Bibliothek reden wir lieber ein andermal), beschloss ich, mich an Wikipedia zu wenden. Schwarmintelligenz kann ja manchmal ganz nützlich sein... Falls Sie jetzt denken sollten: "Skandal! Eine bezahlte studentische Hilfskraft wälzt ihre Arbeit auf Wikipedia ab!", so bitte ich Sie, zur Kenntnis zu nehmen, dass ich diese Art von Recherche (bei manchen Arten von Anliegen) für durchaus legitim halte, v.a. da sich meine Arbeit keinesfalls auf die Aktivität in der Wikipedia beschränkte (auch wenn dies sicherlich der amüsanteste Aspekt war). Dank der Entzifferungsleistung von Jossi (s.o.) bin ich beispielsweise auf eine zitierfähige Quelle gestoßen, in der die Bildunterschrift abgedruckt ist (Wuttke-Groneberg, Walter: Medizin im Nationalsozialismus. Ein Arbeitsbuch, Wurmlingen: Schwäbische Verlagsges 2., unveränd. Aufl. 1982, S. 353).
Den Vortrag, ehrenwerte 79.250.27.14, werden Sie wohl leider nicht hören können, da die Anmeldung zur Tagung der BGGF bereits abgeschlossen ist. Ich werde Ihnen allerdings kommende Woche eine kurze Zusammenfassung zukommen lassen (kein Scherz!).
Eigentlich hatte ich nicht vor, die Hintergründe meiner Recherche so ausführlich zu erläutern. Weniger aus Geheimhaltung, sondern weil ich es schlicht nicht für nötig hielt. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass die Frage nach einer Karikatur, ja selbst nach einer Bildunterschrift ein derartiges Misstrauen auslösen würde. Vielleicht bin ich naiv, vielleicht studiere ich auch schon zu lange Geschichte, um mich einem Thema noch mit so viel "ira et studio" zu nähern (bzw. mich krampfhaft davon fernhalten zu wollen). Für die Bedenken ("Verbreitung von Nazi-Literatur") hätte ich durchaus Verständnis gehabt, wenn sie nicht jeglicher argumentativer Grundlage entbehrt hätten. Ein Link auf die Website einer Nürnberger Gedenkaustellung als propagandistische Infiltration bzw. Provokation, über die ich mich angeblich klammheimlich freuen soll? Wirklich? Wenn Nazis doch nur so harmlos wären...
Für mich war die ganze Sache hier auf jeden Fall eine wertvolle Erfahrung und auch eine Lehre (vielleicht gilt dasselbe für die "Gegenseite"?).
Das sollte es dann gewesen sein. Vielen Dank an alle, die mir geholfen haben. Allen anderen kann ich nur sagen: Euer antifaschistisches Engagement in Ehren, aber: Chillts mal a weng. Bis dann, --188.194.77.26 00:08, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die "Gegenseite" ist lediglich gegen Nazi-Umtriebe und mag hier überreagiert haben, weil sie diesen ewig Thumben nun eine gewisse Raffinesse im Vorgehen unterstellte. Es war nicht die Tatsache, dass Du die Beiträge geschrieben hast, sondern wie. Du hast oben selbst naives Vorgehen beschrieben, also lassen wir es dabei. Ich entschuldige mich hier für die ungerechtfertigte Unterstellung.--79.250.6.159 07:51, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schmeisst ihn raus! Er hat "Hitler" gesagt! --82.82.199.177 15:32, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Jehova! Jehova! Was ein Kindergarten hier! --79.224.229.40 15:35, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

chemie

was passiert bei der reaktion von chlorwasserstoff mit wasser?(nicht signierter Beitrag von 91.2.205.224 (Diskussion) 18:46, 25. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Es bildet sich Salzsäure, siehe Chlorwasserstoff. -- Jonathan Haas 19:13, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
chlorwasserstoff mit eisensulfid macht mehr spaß (besonders für die ganze schule... bis unters dach... und der trottelige chemielehrer kam als erster, um zu fragen, warum mal ein versuch gelungen ist (er musste gemäß eines Berichts in einer Schülerzeitung nämlich immer den Farbumschlag mit farbigen Briefumschlägen verdeutlichen... seine gelähmte, dampfende leiterschaukel im magnetfeld an zart-schmelzenden kabeln war auch sehr schön...)...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:39, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die unbewegliche Leiterschaukel kenn ich auch. :) Muss wohl ein Massenartikel eines durchtriebenen Schulausrüsters gewesen sein. --82.82.199.177 08:43, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ich dachte mehr an die gemeine wechselspannung... grins --Heimschützenzentrum (?) 15:17, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich hat der Lehrer aus Versehen die Steckdose für Heizstrom erwischt. --Rôtkæppchen68 17:23, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Otto Ostrowski

 
Ostrowski bei seiner Vereidigung

Ich hatte diese Frage schonmal auf der Diskussionsseite gestellt, aber dort ist wohl zu wenig los, deshalb hier an die versammelten Experten: Zeigt die Datei:Bundesarchiv Bild_183-M0903-322, Berlin, Wahl der 1. Stadtverordneten.jpg Otto Ostrowskis Vereidigung als Stadtverordneter oder als Oberbürgermeister von Berlin? Wurden Stadtverordnete überhaupt vereidigt? Wurde es am 10. Oktober 1946 oder am 26. November 1946 aufgenommen (beide Daten aus der Historischen Originalbeschreibung des Bundesarchives) oder erst am 5. Dezember 1946 (Wahl des Oberbürgermeisters laut Artikel)? --Hjaekel 20:53, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Libertäre Partei in Deutschland?

Gibt es in Deutschland eine Partei, die libertäre Ziele verfolgt? Ich habe zwar vom "Liberalen Aufbruch" gehört, einer Gruppierung innerhalb der FDP, aber deren Ziele sind doch sehr schwammig. Aber wie sieht es mit Gruppierungen aus, die sich dezidiert als "libertär" bezeichnet? --88.64.54.126 20:55, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die CDU ist zur Zeit libertär, da macht jeder was er gerade möchte. Im Ernst: dass es das nicht in nennenswertem Ausmaß gibt, ist eigentlich verständlich. Eine "Partei zur Abschaffung der Parteien" ist eben nicht allzu sexy für Parteikarrieristen. In Bonn gibt's eine Studentenpartei [49] , und laut en.wikipedia gibt's eine Partei Libertas Deutschland, aber bei denen geht nicht mal die Website. --FA2010 21:28, 25. Mai 2011 (CEST) PS: Diese ominöse Libertas-Partei war/ist nicht mal libertär, sondern erzkonservativ und euroskeptisch. Steht aber verschiedentlich im Netz fälschlich unter "libertär" eingeordnet.[Beantworten]
ist das in der FDP nicht eher die Libertäre Plattform ?! (zugegebenermaßen ein verlorenes Häufchen, vgl etwa hier) ansonsten nunja mir fiele evtl noch die Piratenpartei ein, die aber zumindest laut Artikel Libertarismus eher dem Linkslibertarismus zugeordnet wird (allerdings ohne jeglichen Belegs)--in dubio Zweifel? 01:30, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Oh, in der FDP gibts tatsächlich sowohl einen "Liberalen Aufbruch" als auch eine "Libertäre Plattform". Aber die Piratenpartei, hm... schaut mir auch nicht unbedingt danach aus. Ein Beleg für die Aussage im Artikel Libertarismus wäre glaub ich wirklich nützlich. --88.66.166.132 10:14, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Piratenpartei wär mir auch als erstes eingefallen als zumindest liberale Partei. --Eike 10:21, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Immerhin ist sie wohl die basisdemokratischste Partei D's - mal sehen ob sich das mit dem neuen Ex-CDU Chef ändert ;) --92.202.96.207 14:45, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
also die Ziele der Piraten decken sich imho eher mit den Techno-Libertarians, aber das sie etwa gleich den Staat abschaffen wollen, trifft wohl eher nicht zu. Libertär ist ja auch nicht gleich libertär, es gibt ja verschiedenste Ansätze vom Anarchokapitalismus bis hin zu den Syndikalisten und anderen Anarchisten. Nennen tun sie sich wohl häufig auch libertär im Sinne von anarchistisch. Parteigründungen sind wohl vom Selbstverständnis eher selten, aber ich denke der Fragesteller meint eine Partei im Sinne des US-amerikanischen Vorbilds, oder?! PS: vielleicht diese, imho aber yet another Splitterpartei ;-) ?!--in dubio Zweifel? 16:00, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Geschwindigkeitsbegrenzung

Ich würde gerne wissen ob eine Kreuzung eine Geschwindigkeitsbegrenzung aufhebt oder ob sie hinter der Kreuzung (ohne erneutes Schild) weitergeht. Die Artikel die ich zum Thema gefunden habe sagen darüber leider nichts aus, es steht nur geschrieben das die Begrenzung durch die Schilder "Ende der zulässigen Höchstgeschwindigkeit" oder durch das Zeichen "Ende sämtlicher Streckenverbote" aufgehoben wird. --93.184.128.19 23:47, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nach der Kreuzung gilt ohne weiteres Schild das Gleiche wie davor.--NSX-Racer | Disk | B 23:52, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist zwar m.E. eine dämliche Regelung, aber die Beschränkung gilt tatsächlich weiter, bis sie aufgehoben wird. Das führt dann zur sehr seltsamen Situation dass jemand, der erst nach dem Schild auf die Straße eingebogen ist, schneller fahren darf als derjenige, der chon die ganze Zeit auf dieser Straße fährt. Ausführlich wird das in einem Juristenforum (Link) erläutert, inklusive Angaben der Regelungen und einiger Gerichtsurteile zum Thema. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:54, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz so eindeutig ist die Rechtsprechung allerdings nicht, siehe hier --91.52.247.225 00:46, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip gilt doch in den genannten Streitfällen das Gleiche wie bei zugeschneiten, zugewachsenen oder sonstwie unsichtbaren Schildern: Wer sich als Ortskundiger auf ein vorübergehend nicht sichtbares Schild beruft, hat vor Gericht schlechte Karten, ein Fremder kann dagegen - meist erfolgreich - Unkenntnis geltend machen.--NSX-Racer | Disk | B 00:59, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank -- 93.184.128.19 01:20, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Von meiner Fahrschulzeit hab ich das allerdings noch so in Erinnerung, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung danach aufgehoben ist und danach wieder ein Schild stehen müsste, dass die Geschwindigkeit erneut begrenzt. Dachte das gilt für alle Straßen, bei der Autobahn zumindest bin ich mir eigentlich ganz sicher das es dort so ist (wenn man sagen kann das eine Auffahrt eine Kreuzungssituation ist). --Pilettes 06:02, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähnlich wie bei Baustellen, deren Geschwindigkeitsbegrenzung auch nie aufgehoben wird, weshalb man entweder selbst entscheiden muss, ob die Baustelle irgendwo aufhört, oder ob man mit 30 km/h durch die Stadt tuckert.--82.82.199.177 08:39, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei Baustellen hast du aber die Geschwindigkeitsbeschränkung in Zusammenhang mit dem Schild "Achtung Baustelle" und nach der Baustelle ist die Geschwindigkeitsbegrenzung automatisch aufgehoben (siehe StVO Anlage 2 Zeile 55)--Obkt 08:51, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Regelung ist sowohl dämlich als auch sehr gefährlich, denn tatsächlich "dürfen" gegebenenfalls auf ein und demselben Streckenabschnitt verschiedene Verkehrsteilnehmer unterschiedlich schnell fahren: Wer eingebogen ist, muss die geltende Geschwindigkeitsbegrenzung nicht kennen (es sei denn, er wäre ortskundig, was sich ja leicht nachweisen lässt) und braucht sie daher auch nicht zu beachten, während die anderen (Geradeausfahrer und ortskundige Abbieger) langsamer fahren müssen. Noch schlimmer: Das gleiche gilt sogar für Überholverbote. Der ortsunkundige Einbieger "darf" also sogar trotz Geschwindigkeitsbeschränkung und Überholverbot (beides sollte ja eigentlich einen triftigen Grund haben!) die regelkonform langsam fahrenden anderen Teilnehmer überholen.
Mit Logik nicht zu erklären, aber dennoch zu beachten. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:01, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Baustelle: Dazu muss der Verkehrsteilnehmer aber selbst entscheiden, wann die Baustelle aufhört. Bei großflächigen Sanierungen von Schmutzwasserleitungen auf Bundesstraßen kann da schon mal 100 m Abstand zwischen den einzelnen Absperrungen sein. Ist das nun die selbe Baustelle oder eine neue ohne Geschwindigkeitsbegrenzung? So viel Kompetenz wird sonst nicht vorausgesetzt. Wenn ich entscheide, dass um drei Uhr nachts keine Bautätigkeit zu erwarten ist und dann mit 100km/h statt der geforderten 30km/h fahre, kann ich mich ggf. über ein Foto von mir am Steuer meines Wagens freuen. --62.153.83.38 09:27, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Man muß hier zwischen innerorts und ausserorts unterscheiden. Grundsätzlich hebt eine Kreuzung oder fahrseitige Einmündung eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf. Innerorts gilt dann weiter die 50km/h, ausserorts die Richtgeschwindigkeit. Abweichungen davon müssen grundsätzlich (neu) beschildert werden. Baustellen sind allerdings auch verpflichtet Anfang und Ende der Geschwindigkeitsbegrenzung zu beschildern, letzteres wird oft "vergessen". Da bleibt nicht anderes übrig als auf die nächste Einmündung/Kreuzung zu warten. Wenn wie oben konstruiert die Baustelle direkt vor der Kreuzung ist, hebt die gleiche Kreuzung die Geschwindigkeitsbegrenzung bereits wieder auf.--79.250.6.159 10:36, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kannst du bitte belegen, woraus du das herleitest - die Behauptung, grundsätzlich hebe eine Kreuzung oder Einmündung die Geschwindigkeitsbegrenzung auf? Ich gehe nämlich davon aus, dass genau das Gegenteil der Fall ist, und zwar sowohl innerhalb als auch außerhalb der geschlossenen Ortschaft.
@62.153.83.38: Für ein pixeliges Schwarz-Weiß-Bild würde ich persönlich nicht über 400 Euro zahlen wollen. Andererseits kriegst du ja noch vier Punkte geschenkt, quasi als Zugabe. Und: du darfst zwei oder drei Monate Bus und Bahn fahren - das kann richtig Spaß machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:50, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Quetsch. Gesetzgebende Urteile, ein aus der Einmündung einbiegender Verkehrsteinehmer kann nicht wissen, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung besteht, also gilt das auch für alle. Ist mehrfach höchstrichterlich bestätigt und geltendes Recht.--79.250.6.159 11:44, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch @ 79.250.6.159> Tja, das wäre zwar logisch, ist aber dennoch falsch. Also nenn' doch mal bitte eines dieser höchstrichterlichen Urteile, aus denen es sich ergeben soll, denn dann hätte ich wieder was gelernt. Danke im Voraus.
"Gesetzgebende Urteile" gibt es übrigens in Deutschland nicht, das folgt schon aus der Trennung zwischen Legislative und Judikative. Es gibt allenfalls Urteile mit Gesetzeskraft (Bundesverfassungsgericht). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:38, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>79.250.x liegt tatsächlich falsch. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung ist ein Streckenverbot (siehe meinen Beitrag weiter unten). Und hier ein Urteil des OLG Düsseldorf: [50] und hier eines vom OLG Hamm: [51] --91.56.189.5 12:48, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
79.250.x.x macht sich jetzt nicht die Mühe, das Urteil zu suchen das die vorgenannten Urteile wegen der Ungleichbehandlung der Fahrer der beschilderten Strasse und von Einbiegern aufhebt, zu suchen.Es gibt es die. --79.250.6.159 13:17, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, das müssen dann aber sehr neue Urteile sein, die meiner Aufmerksamkeit entgangen sind (das will ich nicht ausschließen!!). Schade, dass die IP, die als einzige hier Kenntnis von diesen Geheimurteilen hat, sich nicht die Mühe macht, sie zu suchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:07, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon fast richtig, aber eben nicht ganz. Denn man muss hier zwischen den Aufstellungsarten und Orten unterscheiden. Eine Tempo 30 Zone (wichtig mit dem Zusatz Zone) gilt auch über Kreuzungen, bis es aufgelöst worden ist (Auflössung kann auch durch Ortsausgangsschild usw. erfolgen). Auch wenn die Baustelle über die Kreuzung geht, gilt auch nach der Kreuzung die vor gängig signalisierte Geschwindigkeit. Denn ein Geschwindigkeitschild mit Warntafel (Baustelle Kurve usw.), gilt solange es klar ersichtlich ist das die Warnstelle noch nicht vorbei ist, auch wenn dazwischen eine Kreuzung liegt. --Bobo11 10:45, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
In unserer Wohngegend gibt es seit Jahren folgende Beschilderung: Man befährt eine Straße in einer auf 30 km/h begrenzten "Zone", die endet (per korrektem Aufhebungs-Schild) vor der Einmündung in eine (bevorrechtigte) Straße. Aber diese Straße ist selber wegen einer Grundschule an dieser Stelle auf 30 km/h begrenzt. Davon weiß und erfährt man als Einbieger aber nichts. Biegt man da hinein nach rechts ab, sieht man 30 Meter weiter ein 50-km/h-Schild (und gegenüber die Rückseite des 30-Schildes); biegt man nach links ein, ist man vor der Grundschule und beschleunigt lustig auf 50 - man hat ja gerade gesagt bekommen "Ende der 30-km/h-Zone".
Auch mein Besuch beim zuständigen städtischen Sachbearbeiter hat daran nichts geändert. "Logik" ist halt kein Ausbildungsfach für angehende Beamte aller Art.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:25, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut VwV-StVO zu den Zeichen 274, 276 und 277 IV heißt es "Die Zeichen 274, 276 und 277 sollen hinter solchen Kreuzungen und Einmündungen- wiederholt werden, an denen mit dem Einbiegen ortsunkundiger Kraftfahrer zu rechnen ist. Wo innerhalb geschlossener Ortschaften durch das Zeichen 274 eine Geschwindigkeit über 50 km/h zugelassen ist, genügt dagegen dessen Wiederholung in angemessenen Abständen."[52]. Das "sollen" ist jetzt das Problem, da es nicht "müssen" heißt, sowie auch die ganze Formulierung etwas schwammig ist. Uf Durchgangsstraßen ist immer mit ortsunkundigen Fahrern zu rechnen, in Wohngebieten ohne Durchgangsverkehr eher weniger, aber wenn man die Formulierung "an denen mit dem Einbiegen ortsunkundiger Kraftfahrer zu rechnen ist" mal wörtlich nimmt, müßte das Schild nach jeder Einmündung oder Kreuzung wiederholt werden, weil es wohl kaum eine Straße gibt, bei der man sich sicher sein kann, dass dort nie ein Ortsunkundiger entlangfährt. Selbst Anliegerstraßen können von Ortsunkundigen befahren werden, wenn sie dort jemanden besuchen wollen. Auf jeden Fall wird, und das ist das einzige, was relativ klar ist, die Beschränkung generell und besonders für einen ortskundigen Autofahrer nicht aufgehoben. Der Ortsunkundige kann sich auf Nichtkenntnis berufen, sofern er in die Straße eingebogen ist und hier gilt dann der Grundsatz "Unwissen schützt nicht vor Strafe" ausnahmsweise mal nicht :) --91.56.189.5 12:01, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hier noch was zum Streckenverbot: "Bei den Streckenverboten handelt es sich im wesentlichen um Überholverbote und Geschwindigkeitsbeschränkungen. Ein Streckenverbot endet nicht automatisch an der nächsten Kreuzung oder Einmündung, sondern grundsätzlich erst, wenn es durch ein dafür vorgesehenes Aufhebungszeichen aufgehoben wird." [53] --91.56.189.5 12:15, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und den Eltern sagt man dann bei der Trauerfeier:
"Ihr Kind wurde von einem Ortsunkundigen mit 50 km/h überfahren - der durfte das, ohne dafür bestraft zu werden".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:22, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir gehen hier von der grundsätzlichen rechtlichen Lage aus. Wenn ein Unfall passiert, dann kommen wieder andere Faktoren wie z.B. unangepasste Geschwindigkeit ins Spiel. Wenn erkennbar eine Schule an der Straße liegt, dann können 50 km/h zwar erlaubt, aber unangepasst sein, was wiederum zu einer Strafe führen kann, besonders, wenn dabei Personen gefährdet werden. Dann kann sogar eine Strafe ausgesprochen werden, wenn man 30 km/h fährt und diese in dieser Situation zu schnell waren. Z.B.: "Als Fahrzeugführer ein Kind, einen Hilfsbedürftigen oder älteren Menschen gefährdet, insbesondere durch nicht ausreichend verminderte Geschwindigkeit, mangelnde Bremsbereitschaft oder unzureichenden Seitenabstand beim Vorbeifahren oder Überholen"[54] kostet 80,- Euro - wenn es bei der Gefährdung bleibt und nichts passiert. --91.56.189.5 14:08, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Man wird auch bei einem (tödlichen) Unfall dem zu schnell Fahrenden keinen zusätzlichen Vorwurf wegen der (nicht wissentlichen) Überschreitung der Geschwindigkeit machen können. Mir ist kein derartiger Fall aus eigener Kenntnis in Erinnerung, aber ich könnte mir vorstellen, dass spätestens in einem solchen Falle die Frage gestellt werden würde, warum die Behörde nach der Kreuzung/Einmündung kein Schild aufgestellt hat, obwohl es doch dort stehen soll. Ob's allerdings für eine Amtshaftung reicht, wage ich zu bezweifeln. Aber wie gesagt: So ein Fall ist mir noch nicht untergekommen. Vielleicht kennt ja die IP mit den Insiderkenntnissen auch hierzu ein entsprechendes Urteil. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:39, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

26. Mai 2011

Was ist ein "Drom"?

Motodrom, Tempodrom, Technodrom, Sonstwasdrom. Was ist ein "Drom"? (nicht signierter Beitrag von 77.3.130.26 (Diskussion) 00:51, 26. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Eine Strecke, siehe Liste griechischer Wortstämme in deutschen Fremdwörtern. Gruß, --Wiebelfrotzer 00:53, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Dromos und (vielleicht aus archäologischen Kontexten bekannter) Dromos - sowie auch das weit durch die Wüste laufende Dromedar. BerlinerSchule. 01:27, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Hippodrom. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:05, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
... und Dromaeosauridae. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:57, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Und warum heißt der Löwe Löwe ??--G-Michel-Hürth 13:24, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Weil er durch die Wüste löwt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:41, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was ist mit Drombuschs?--79.250.6.159 14:35, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Frag mal am Institut für Dromologie nach. --Rôtkæppchen68 15:49, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Forschen die Dromotropie?--79.250.6.159 18:02, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
...und hatte vor drei Jahren 192 Einwohner, was sich aber laufend ändern kann. BerlinerSchule. 21:54, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch wildromantisch -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:16, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Mordsdrom wiederum ist ein Palindrom. Grüße 85.180.201.61 22:32, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und noch was vergessen: In Sachsen/Thüringen gibts die Drombede. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:53, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hakenkreuz im Hinterhof

Ich habe bei OSM-Zeichnen entdeckt, dass sich jemand ein Hakenkreuz (für Luftaufnahmen gut sichtbar, jedoch nicht von der Straße erkennbar) in seinen Hinterhof gemalt hat. Besteht hier eine Chance, dass dies unter die "öffentliche Zurschaustellung" im Sinne des Abzeichengesetzes fällt? (Als Verifikation, dass Ich nicht trolle: [55]) --Liberaler Humanist 03:22, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Also bei mir funktioniert dein Link nicht. Ich seh nur eine Europakarte.-- Kramer ...Pogo? 03:39, 26. Mai 2011 (CEST)Liberaler HumanistLiberaler Humanist[Beantworten]
Tatsache. Erkennt man nicht auf den ersten Blick (48° 18′ 0,6″ N, 14° 16′ 3,6″ O), auch nicht bei Google Maps, sondern bei Bing Maps. Man muss halt beachten, dass österreichisches Recht gilt, da in Linz. --Pilettes 06:35, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Rau-Wolf-Str.? Verdächtig, verdächtig. Die Amerikaner (Navy) scheinen kein Problem damit (dem Prinzip) zu haben) (<= swastica from air...). GEEZERnil nisi bene 06:56, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Doch, haben sie. -- ζ 10:39, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
in buch Bauentwurfslehre von Neufert war so ein entwurf ziemlich lange drin, aber ich denke, das wurde aus irgend einem grund mitte letzten jahrhunderts wieder rausgenommen. Elvis untot 21:39, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Fällt mir folgendes dazu ein:

Eine alte Frau ruft bei der Polizei an und will einen Exhibitionisten anzeigen, der sich vor ihr entblößt habe. Ein Polizist wird vorbeigeschickt (wegen dem erhöhten Alter der Dame), um den Sachverhalt aufzunehmen und zu klären.

Polizist: "Ja, wo ist er denn nun?"

Alte Dame: "Wenn Sie sich im Bad auf das Höckerchen stellen, und dann an der Brause festhalten und sich ganz weit nach rechts beugen, wenn Sie auf den Zehen stehen, dann können Sie genau in sein Fenster gucken.62.47.174.34 07:23, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das sehe ich in diesem Fall auch so. Abgesehen davon das ich mir auf den Aufnahmen nicht mal sicher bin ob das wirklich ein Hakenkreuz ist. Aber selbst wenn das eines ist, ist das an einer Stelle gemalt die keiner sieht. Bei solchen Aktionen fällt mir immer die Redewendung ein, daß mit jedem weiteren Jahr, seit dem Tode Hitlers der Mut der Deutschen zum Widerstand wächst. --85.181.218.111 07:37, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist das mit dem Wiederstand ein Wortspiel, oder meintest Du Widerstand. Angesichts meines obigen Missgriffes bin ich auch der Meinung, dass es sich um einen Zufall handelt. Der Rahmen und die Mitte passen da nicht rein. Und in Kärnten ist es auch nicht.--79.250.6.159 08:07, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur vertippt :) --85.181.218.111 09:10, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So bringt ungewollt Vertipptes einen (Hinter-)Sinn zustande.--79.250.6.159 10:14, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehe es grundsätzlich ähnlich wie meine Vorgänger. Wo kein Kläger, da kein Richter. Zumal es dieses Ding ja nicht gerade offen zur Schau gestellt wird – zumindest nicht bevor die Luftaufnahmen veröffentlicht wurden. Die rechtliche Situation lässt sich im Verbotsgesetz 1947 nachlesen. -- ζ 08:30, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Fällt mir noch was dazu ein: http://swastika-info.com/ 62.47.174.34 08:48, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

OOOOH - MY - GOOOD !! Wir leben in einer Swastikalaxie ;-) GEEZERnil nisi bene 10:06, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist dafür nicht die Österreichische Trollhilfe zuständig? --Pp.paul.4 11:30, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ruhig auch mal bei WP gucken: Swastika, dt. "Glücksbringer". --82.82.199.177 19:55, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Da fällt der ostmärkischen Trollhilfe noch was dazu ein:

@Liberaler Humanist: Du wärst vor ca. 70 Jahren ein perfekter Blockwart gewesen. Auch wenn du noch so liberal bist. @Altreich:http://de.wikipedia.org/wiki/Männerwohnheim_Meldemannstraße http://de.wikipedia.org/wiki/Obdachlosigkeit http://de.wikipedia.org/wiki/Akademie_der_bildenden_Künste_Wien @all Ich empfinde es als absolute Frechheit wie ihr dem Fragesteller mit der Stürmerausgabe mit dem jüdischen Frauenarzt auf die Nerven geht http://de.wikipedia.org/wiki/Verdr%C3%A4ngung_%28Psychoanalyse%29 http://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_%28Psychoanalyse%29 (nicht signierter Beitrag von 212.183.127.155 (Diskussion) 21:41, 26. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Und wer sagt das? --82.82.199.177 22:12, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

wo genau auf der markierten Stelle soll ein Hakenkreuz sein? (nicht signierter Beitrag von 91.64.225.291.64.225.2 (Diskussion | Beiträge) )

In der Bilmitte. Ich musste auch erst lange suchen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:55, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

gefunden...bei Bing aber eigentlich nur aus einer Perspektive zu erkennen.... wie lange braucht man um das zu entdecken?...

Es befindet sich in rosa auf gelb auf dem Pflasterbelag oberhalb der Tiefgarage des Gebäudes R......straße # in 4020 Linz. Im zu dieser Tiefgarage befindlichen Gebäude befindet sich ein Haarkosmetikunternehmen. --79.224.229.40 23:12, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch gut, die Kleiderständer bei KIK [56]. Nazis, wo man hinschaut...--79.253.148.65 10:26, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In China habe ich viele Hakenkreuze, auch als Motive in Zäunen gesehen, wie auch als Schmuck bei Buddhastatuen. Man sollte wissen, dass das Hakenkreuz eine lange (5000+ Jahre) Historie hat, bevor es (auch) von den Nazies benutzt wurde. Die haben es nicht erfunden. Das Hakenkreuz an sich ist also unschuldig, schuldig sind eigentlich die, die unter diesem Zeichen den Wahnsinn getrieben haben. Nichtdestotrotz ist das Hakenkreuz als Nazisymbol bei uns geächtet und das ist angesichts der noch frischen Historie auch gut so. Wenn ein Konstrukteur vorbildlich rationell/wertanalytisch ökologisch im Fertigungsaufwand mit einer Biegung einen Verkaufsständer baut, dann sollte man das auch so sehen und bei der Form differenzieren.--91.56.203.104 11:04, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

wie man eine Rede hält

Während meiner Schulzeit wurde uns Schülern mal ein Text gegeben, in der auf ironische Art und Weise erklärt wurde, wie man (k)eine gute Rede hält. Ein Punkt war z.B. "Verwende Schachtelsätze". Es wurden eine Menge Fehler aufgeführt, die man machen kann und dann gleichtzeitig verdeutlicht, wieso man es gerade so nicht machen soll. Es war informativ und trotzdem amüsant. Ich bilde mir ein, dass der Text von Erich Kästner stammt, kann aber in den Weiten des Netzes nichts finden, was dem nahe kommt. Vielleicht kennt diesen Text jemand und weiss von welchem deutschen Schriftsteller des vergangenen Jahrtausends er stammt? Danke. --Da7id 11:56, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kurt Tucholsky: Ratschläge für einen schlechten Redner --Schnark 12:03, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. --Da7id 12:08, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Leicht abseits davon, aber dennoch interessant: Eristische_Dialektik. -- Janka 12:33, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Forderungen des dritten Standes

Hi, ich hab mal ne Frage: Wie lauten die Forderungen des Dritten Standes für die Nationalversammlung, während der Französischen Revolution? Vielen Dank für die Antwort Grüße TheEselFleisch

Den Artikel Nationalversammlung (Frankreich) hast du schon gelesen? --Mikano 12:05, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bis wann muss die Klassenarbeit denn abgegeben sein? --Aalfons 12:07, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Klassenarbeit... Nur recherchieren. Ich find halt nichts im Internet... @ Mikano: Danke für den Tipp! :-)

Sonstige

Laut der Sonntagsfrage haben die sonstigen Parteien zwischen fünf und sieben Prozent. Das ist schon mal mehr als die FDP :). Dazu zwei Fragen: 1. Warum werden die nie aufgeschlüsselt? Bei angenommen sieben Prozent sind ja vermutlich eine oder zwei Parteien dabei bereits eine fast relevante Prozentzahl erreicht haben. 2. Gibt es eine (möglichst unabhängige) Seite auf er man auch einsehen kann wer denn die sonstigen sind und wie die Umfrageergebnisse für diese Parteien sind? --81.200.198.20 12:53, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das wird unterschiedlich gehandhabt. Vor der Bremen-Wahl ist mir aufgefallen, dass das eine Umfrageinstitut die "Bürger in Wut" ausdücklich aufgeführt hatte und die Rechtsaußen-Partei unter "Sonstige" fiel, ein anderes hat's genau andersrum gemacht... --Eike 12:55, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass die Bürger in Wut gelistet waren, ist nachvollziehbar: in Bremerhaven hatten sie über 5%, und das reicht ja zum Einzug in die Bürgerschaft--Alexmagnus Fragen? 13:15, 26. Mai 2011 (CEST).[Beantworten]
Vor der Bremen-Wahl. Siehe die Seite, die ich unten verlinkt hab. --Eike 13:54, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier gibt's die Neonazis extra. --Aalfons 13:03, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Soso, die Piraten, die Freien Wähler und der Südschleswigscher Wählerverband sind also NeoNazis. Wieder was dazugelernt. --81.200.198.20 13:11, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Quatsch. Wenn es dort Neonazis gibt, heißt es nicht, dass alle, die da sind, Neonazis sind. Was ist, wenn die dich besonders interessieren? --Aalfons 18:08, 26. Mai 2011 (CEST) </quetsch>[Beantworten]
<quetsch>Ja was wäre denn, wenn die mich besonders interessieren? :) Wäre deine Antwort dann als freundliche Hilfe für den interessierten NeoNazi gedacht gewesen? Eigentlich interessierte mich nur welche sonstigen Parteien es überhaupt gibt, die eine relevante Anzahl von Prozentpunkten haben. Aber trotz der verlinkten Seiten, weiß ich das immer noch nicht. Anscheinend ergeht man sich je nach Umfrageinstitut in vagen Andeutungen bis zum vollkommen Schweigen. --81.200.198.20 15:38, 27. Mai 2011 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Jau, das war die Website: Hier sieht man zum Beispiel, wie unterschiedlich die Institute aufschlüsseln. --Eike 13:15, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Da muss ich an irgendwie an die heute-show vom letzten Freitag denken: http://www.youtube.com/watch?v=GX0lheYBDd4#t=1m8s. --Andibrunt 14:39, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wobei bei den gängigen Wahlumfragen die Fehlerquote ungefähr bei +-3 Prozent liegt. Wenn man eh nur von 3 bis 5% Stimmen ausgeht, sind 3% Fehler einfach sehr viel, irgendeine sinnvolle Angabe kaum möglich. -- southpark 15:34, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bezweifle, dass es eine Fehlerquote in Prozentpunkten gibt, und 3% von 3% wär' ja nicht mal ein Promill. --Eike 16:14, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gemeint waren offensichtlich die Fehlergrenzen. Bei einer Fehlergrenze von 3% gehen Wahlergebnisse von 1, 2% im statistischen Rauschen (Was? Noch rot?) unter. Ugha-ugha 18:12, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle das nicht: Bei 1.000 Befragten liegt der statistische Unsicherheitsbereich (Fehlertoleranz) bei ca. 3 % (das heißt, mit 95 %-iger Wahrscheinlichkeit liegt der wahre Wert in einem Intervall von +/− 3 % um dem angegeben Umfragewert. Der Unsicherheitsbereich kann auch durch statistische Tricks nicht mehr verkleinert werden (sondern nur durch mehr Befragte), hier. Auch nicht 3 von 3 %, sondern immer 3 von 100, sonst wären ja die Ergebnisse umso genauer, je geringer eine Parteienpräferenz ist, absurd. --Aalfons 18:14, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht absurd. Siehe unten. Der relative Fehler ist größer, aber der absolute halt kleiner. Man kann sich das auch leicht plausibel machen: Dass man bei geschätzten 10 Millionen Wählern um eine halbe Million danebenhaut, ist einsichtig. Wenn man bei geschätzen 0,5 Milionen um eine halbe Million danebenhaut, wär das schon krass. (Ja, ich weiß - passiert auch schon mal.) --Eike 19:14, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Zauberei nennt sich übrigens Vertrauensintervall und Aussagen wie Bei 1.000 Befragten liegt der statistische Unsicherheitsbereich (Fehlertoleranz) bei ca. 3 % sind absichtlich vage gehalten, da es im konkreten Falle auf den Anteil der Personen, die Partei A wählen würden, ankommt (das Vertrauensintervall für eine 15%-Partei ist also ein anderes als für die FDP). Hier bietet ein Schulbuchverlage einen schlanken Java-Script-Rechner an (man nehme: Vertrauensintervall 1 zum Arbeiten im Internet).
  • bei einem Anteil von 3% der 1000 Befragten (also 30 Personen) ergibt sich ein Vertrauensintervall bei 95% Sicherheit von etwa 2% bis 4%, es weicht also um etwa einen Prozentpunkt vom erwarteten Anteil ab (damit eine Unsicherheit von einem Drittel gemessen am Anteil)
  • bei einem Anteil von 30% der 1000 Befragten (300 Personen, 95% Sicherheit) sieht das Vertrauensintervall so aus: [27%;33%], es weicht also um die oben genannten drei Prozentpunkte vom erwarteten Anteil ab (drei Prozentpunkte entsprechen hier nur noch 10% des ursprünglichen Anteils) --178.3.65.156 18:49, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
...oder auch hier: Fehlertoleranz: 1,4 Prozentpunkte (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1** Prozentpunkte (bei einem Anteilswert von 50%). --Eike 19:14, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage zu Hartz vier

Ich konnte irgendwie nirgendwo finden, was passiert, wenn ein Pärchen zusammen wohnt und einer der beiden arbeitslos wird. Der andere wird dann ja bezahlen müssen, sofern er kann, also sein Gehalt wird für die Leistung der ersten Person berücksichtigt. Wenn beide verheiratet wären, wären doch beide über der Krankenkasse des Arbeitenden versichert, wenn nicht, bezahlt das ALG-II-Amt (Arge) die Krankenkasse des Arbeitsuchenden. Meine Frage lautet, wie wird das geregelt, wenn der eine genug verdient, so dass der andere keine Leistungen mehr bekommt und wie wird der andere dann krankenversichert? Also wenn beide nicht verheiratet sind. Wäre gut, wenn mich da einer aufklären würde.

Zweite Frage: Wie wird der Verdienst beim Leistungsbezieher angerechnet, also bei welchem Euro kriegt der eine keine Leistungen mehr und muss vom anderen ausgehalten werden? Grüße und vielen Dank--Torpedo100 13:25, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu 2 siehe hier: Bedarfsgemeinschaft#Auswirkungen_auf_den_Leistungsanspruch --91.56.189.5 13:52, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und hier findest Du einen Rechner: [57] --91.56.189.5 13:55, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie, noch kein Beitrag zu EHEC? Dann hab ich ne Frage:

Die schreiben alle von norddeutschem Gemüse und dass man das nicht essen soll - ja gibt es denn Gurken, Tomaten, Salate usw., die aus norddeutschem Anbau stammen? Im Mai? Die kommen doch eh alle aus Spanien oder den Niederlanden, man kann also höchstens noch hoffen, dass nur eine Charge betroffen ist, die nach Norddeutschland geliefert wurde? Man sollte also in Norddeutschland kein Gemüse essen, oder? --92.202.96.207 14:30, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In den Nachrichten vorhin (So gegen 12, 13 Uhr) wurde Deine Vermutung bestätigt. Der erste "belastbare" (wie auch immer die das meinen Mögen) Fund seien spanische Gurken, die wohl vor allem in Norddeutschland verkuft werden. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:33, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
EHEC --Leyo 14:35, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub der Fragesteller meinte mit dem "Noch kein Beitrag", dass er einen Beitrag in der Auskunft vermisst, wobei doch sonst jedes Thema hier immer durchgekaut wird. Grüße--92.205.117.12 19:37, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Genau ;) --92.202.96.207 23:25, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mein EHEC(ompagon) hat heute die Tomaten, den Chiccoree und Zwiebel schön gewürzt angebraten serviert. Immer noch schmatz. Was so ein Keim alles hervorbringt! Bin mal auf die gebratene Gurke gespannt.--79.250.6.159 14:51, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zwei Minuten bei 70°C sollen völlig reichen, sagte grad irgendein Experte™ im NDR. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:59, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut schleswig-holsteinischem Landwirtschaftsministerium bezieht sich die Empfehlung auf Gemüse, "die in Norddeutschland im Handel waren bzw. sind. Solche Hinweise beziehen sich keinesfalls exklusiv auf Gemüse, das in Norddeutschland produziert wurde, sondern zum Beispiel auch Importware, die aus dem Ausland nach Norddeutschland geliefert wurde, kann damit gemeint sein. Derzeit steht – jahreszeitlich bedingt – Gemüse aus norddeutscher Produktion ohnehin erst in geringem Umfang für den Handel zur Verfügung." (Quelle: [58]) -- --Joyborg 15:14, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, das war wohl von vorhin. Nun sollen es Gurken aus Spanien sein. So lang ich da nichts weiss bin ich vorsichtig.--79.250.6.159 15:27, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"Hohe Einnahmeverluste durch das Wörtchen 'aus'" --Eike 10:35, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie ernstzunehmen ist das denn? (Und gibt es einen nicht öffentlichen Hintergrund? Z.B. Die norddeutscvhen Bauern sollen richtig eins auf den Deckel kriegen oder … Wascht euch alle die Hände oder …)-- JLeng 16:23, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wir werden dir über die Weltverschwörung nichts erzählen, sonst müssten wir dich und deine Kinder... --Eike 16:40, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
...mit Gurken füttern! --82.82.199.177 16:49, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Merkwürdig, dass es keine Fälle in Spanien gibt ... GEEZERnil nisi bene 16:56, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Marktwirtschaft. Es ist wohl einfach lukrativer, das Gemüse einzutüten (einzucontainern) und nach Deutschland zu karren (Hamburger Hafen?). Frag' mal einen Spanier, der neben einer Obstplantage wohnt, ob er selbst spanisches Obst bekommt... --93.223.96.199 17:07, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
vielleicht wurde ja auch erst unterwegs gedüngt... --Duckundwech 17:23, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
<Möglichkeit>Kurz vor der Reife könnten sie geerntet werden um dann unterwegs zu reifen. So kommt alles frisch im Hafen an.</Möglichkeit> Ich glaube, mit Bananen aus Brasilien wird das so gemacht.-- JLeng 18:56, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und die Gurken sollen dann unterwegs im Container auch noch ein wenig nachreifen oder vielleicht doch noch auswachsen. Bananen werden aber allerdings grün gepflückt und können dann noch nachreifen, bei Gurken funktioniert das leider nicht--92.205.117.12 19:37, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Laut unserem Artikel Klimakterium (Botanik) zählen Wassermelonen zu den nichtklimakterischen Früchten. Das gilt möglicherweise für alle Kürbisgewächse, also auch Gurken. --79.224.229.40 23:20, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist es nun beruhigend oder beunruhigend, dass auch ein Tagesschau-Mensch dazu nicht mehr weiss und sich die selben Fragen stellt? [59] --92.202.96.207 23:25, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
NDR Info heute morgen: Angeblich wurde die Lieferung in Spanien getestet und war da einwandfrei - sagen die Spanier (warum testen die routinemäßig auf EHEC!?). Die entsprechende Kiste sei aber im Hamburger Hafen runtergefallen und möglicherweise dabei kontaminiert wurden.
Aha. Das wirft interessante Fragen auf. Was liegt denn da im Hamburger Hafen alles so auf dem Boden rum, obwohl da Lebensmittel verladen werden? Warum wird das Zeug, das in den Dreck gefallen ist, einfach munter weiter in die Läden gebracht, als sei nichts gewesen? Und eine einzige runtergefallene Ladung soll für Hunderte von Erkrankungen verantwortlich sein? Neenee... --Snevern (Mentorenprogramm) 13:19, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch nicht dabei gewesen, war aber schon mal im Hamburger Hafen ;-) Da liegt so einiges herum. Denkbar wäre das Szenario sehr wohl. Im Grunde reicht es aus wenn eine Gurke in die Sch... fällt und wieder zurückgelegt wird. Bei einem Reinigungsversuch und beim Umladen werden die Keime dann munter verteilt. Wieviel Salatgurken sind in einer Transporteinheit? und Wieviel Salatportionen lassen sich damit herstellen? --Bernd 15:24, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schwerbehindertenausweise auch für ausländische Touristen?

Ich überlege mir, meine schwerbehinderte Mutter auf eine Reise nach Deutschland und Österreich einzuladen. Ich sehe, dass die Deutsche Bahn Schwerbehinderten kostenlose Reisen bietet. Eine Schwerbehinderte muss aber einen deutschen Schwerbehindertenausweis haben, um dieses Angebot zu nutzen. Wir würden in Frankfurt/Main landen. Deshalb habe ich diesen Antrag eingesehen. Da steht, dass Ausländer einen Aufenthaltstitel vorlegen müssen. Als US-Amerikaner brauchen wir kein Visum, um als Touristen Deutschland und Österreich einzutreten. Würde die Einreiseerlaubnis im Reisepass meiner Mutter als Aufenthaltstitel gelten, oder dürfen nur ansässige Ausländer Schwerbehindertenausweise beantragen? Da wöllte ich auch wissen, ob in diesem Antrag auch nichtdeutsche (und nichtdeutschsprachige) Ärzt/innen zitiert werden dürfen, und auch ob ein deutscher Schwerbehindertenausweis auch in Österreich gilt. (Weil ich kein Muttersprachler bin, bitte ich um Entschuldigung für meine Sprachfehler.) Danke im voraus! --Marco polo 17:55, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

§2 SGB IX definiert "Menschen sind im Sinne des Teils 2 schwerbehindert, wenn bei ihnen ein Grad der Behinderung von wenigstens 50 vorliegt und sie ihren Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufenthalt oder ihre Beschäftigung auf einem Arbeitsplatz im Sinne des § 73 rechtmäßig im Geltungsbereich dieses Gesetzbuches haben." Die auf Besuch befindliche Touristin hat in D keinen Wohnsitz, keinen gewöhnlichen Aufenthalt und ist hier auch nicht beschäftigt. Tut mir leid, keine günstigere Auskunft geben zu können. -- 80.139.48.38 18:02, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten!
Hinzu kommt, dass es ganz unterschiedliche Formen der Schwerbehinderung gibt. Der kostenlose Bahntransport gilt nur für Gehbehinderte (von den unteren Gliedmaßen oder von der Lendenwirbelsäule ausgehend, und mit erheblicher Störung der Orientierungsfähigkeit), Gehörlose, Hilflose und für auf eine Begleitperson Angewiesene. Um mit der Bahn kostenlos im persönlichen Streckenverzeichnis (!) mit Nahverkehrs- und D-Zügen (also fast nur ÖPNV!) reisen zu können, braucht man eine Wertmarke eines Versorgungsamtes, die 60 Euro im Jahr kostet (umsonst nur, wenn blind). Das Streckenverzeichnis wird persönlich für die behinderte Person vom Versorgungsamt ausgegeben. Im Streckenverzeichnis werden alle Eisenbahnstrecken im Umkreis von 50km des Wohnortes oder gewöhnlichen Aufenthaltortes eingetragen. InterRegio und D-Züge können ebenfalls im Rahmen des Streckenverzeichnisses genutzt werden, Zuschläge sind jedoch nicht zu zahlen. --Aalfons 18:30, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
hier steht „Im internationalen Fernverkehr wird die Begleitperson von Rollstuhlfahrern und Blinden (Merkzeichen Bl) in vielen europäischen Staaten kostenlos befördert. Die Begleitperson erhält dazu am Fahrkartenschalter eine besondere, unentgeltliche Fahrkarte. Die Fahrkarte muss in dem Staat erworben werden, in dem der Schwerbehindertenausweis ausgestellt wurde. Nähere Informationen dazu erhalten Sie von der Deutschen Bahn AG.“ (gilt imho aber nur innerhalb Europas. Ferner heißt es: „...Freifahrtberechtigung u. a. in allen Straßenbahnen, U-Bahnen, S-Bahnen und in vielen Bussen in ganz Deutschland sowie in den Zügen des Nahverkehrs der Deutschen Bahn AG in einem Umkreis von 50 km um den Wohnort des Freifahrtberechtigten“. --in dubio Zweifel? 18:46, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Außerdem ist so ein Ausweis nichts, was man sich mal eben so abholen kann. Vom gestellten Antrag bis zum fertigen Ausweis in der Hand dauerte bei mir mal locker weit mehr als ein halbes Jahr.--92.205.117.12 19:33, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Alles klar. Wir werden darauf verzichten. Danke. Marco polo 19:53, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nur nicht so schnell aufgeben, denn Du bringst hier völlig unterschiedliche Punkte zusammen. Das eine ist die staatliche Anerkennung der Behinderung in Form des Ausweises, das andere ist der "gute Willen" vieler Institutionen. Kann da nur die Österreicher loben, wo es mit dem deutschen Ausweis keine Probleme gab. Frage doch einfach mal direkt beim Sozialverband nach, das ist der Ansprechpartner für Betroffene. Deine Mutter wird ja nicht die erste sein, die Hilfe benötigt. Oliver S.Y. 22:13, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Also: Ich habe einen Schwerbehindertenausweis 50 (ohne besondere Merkmale) und mich hat auch interessiert, welche Vorteile das bringt. Bei mir dauerte es zwischen Antrag und Bescheid keine vier Wochen. Um die Eingangsfrage vernünftig beantworten zu können, muss man erstens wissen, ob die Mutter des Fragenden (1) grundsätzlich eine Chance auf einen dt. SBA hat, (2) welche Behinderung sie überhaupt hat, (3) wie dann ihre Vorteile ausssehen. Die Versorgungsämter haben sehr präzise (und, ehrlich gesagt, sehr einleuchtende) Vorschriften für die Gewährung dieser materiellen Vergünstigungen. Die Eingangsfrage legt die Vermutung nahe, dass das Konzept so aussieht: Ich hole Mutti aus USA, und sie kann dann mit mir kostenlos durch D und AU kurven. Das funktioniert aber überhaupt nicht. Marco Polo, gehe einfach mal bei deinem zuständigen Versorgungsamt vorbei, schildere ihnen den Fall, biete ihnen deutschsprachige Atteste, biete ihnen eine Meldeadresse bei dir oder sonstwo an. Du kannst das mit ihnen besprechen. Kalkuliere für dich, welche materiellen Vorteile du erwartest, und bilanziere. --91.37.218.110 23:29, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Blauer Fleck, ohne sich gestoßen zu haben

Ich habe seit Tagen auf dem Oberschenkel einen Bluterguss, ohne dass ich mich dort gestoßen habe. Der Bluterguss geht bsilang auch nicht weg und strahlt in allen Farben, wie sich das gehört. Nur interessehalber: wie kann soetwas sein? Platzt einem da einfach mal ein Gefäß? 92.231.211.15 19:28, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

hast Du schon Hämatom gelesen?! Bevor nun etwa Panik entsteht, meistens registriert man einen Stoß gar nicht erst (geht mir jedenfalls so;-)--in dubio Zweifel? 19:32, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ähnliches und schmerzhaftes hatte ich auch einmal meinem Hausarzt gezeigt, er hat einen kaum erkennbarer Einstich in dem Bereich festgestellt und kam zu dem Schluß, daß eine versaute Zecke der Auslöser gewesen sei. Borreliose wurde dann auch vom Labor attestiert. Ärztliche Rat ist mMn unbedingt notwendig.--M.Bmg 23:00, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bisweilen geschehen auch während des Schlafens Dinge, von denen man am Morgen nicht wirklich etwas wissen will - und zum Glück auch nicht kann... :-) --84.191.18.142 02:38, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

For Want of a Nail

Bin grad zufällig über Hinweise zu diesem Buch von Robert Sobel gestolpert. Auf deutscher Seite gibts dazu keinen Eintrag, aber in der englischen WP sehr wohl. Weiss jemand, ob es das Buch in deutscher Übersetzung gibt bzw. ob etwas derartiges geplant ist - und wenn ja in welchem Verlag? Chiron McAnndra 20:24, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das gibts und gabs auf deutsch. Ergo: Englisch lernen. --Dansker 20:34, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Normale englische Literatur macht mir eigentlich keine Probleme - aber der Typ war ein Wirtschaftsexperte und Wirtschaftshistoriker mit Schwerpunkt auf Banken, Börsen und Wirtschaftstheorie - ich kenne Bücher solcher Leute und mir machen Bücher, in denen ich pro Seite mehrfach Fachausdrücke nachschauen muss, die ich größtenteils nichtmal auf Deutsch vollends verstehe, nicht wirklich viel Spaß. Chiron McAnndra 02:21, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
For a Want of a Nail ist aber deutlich simpler geschrieben, mehr im Stile eine Lehrbuchs für's Gymnasium.--92.229.202.43 08:13, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Pagallies

Wer ist Pagallies ich habe ein Ölbild erstanden.

Auf den sind Sonnenblumen in einer Vase mit bunten Teppich im dunklen Raum aufgemalt Drauf steht Pagallies52 Könnt Ihr Weiterhelfen? --46.115.2.163 21:24, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schlechte Karten... Keine Bilder bei GoogleImages, keine Vita. Es gibt eine Illustratorin gleichen Nachnamens, aber die ist wohl viel jünger (Familie? Anrufen?). Erwerb auf einem Flohmarkt deutet auf Haushaltsauflösung eines/r Hobbymalers/malerin. Welch grandiose Gelegenheit, sich mit Phantasie das spannende und facettenreiche Leben eines "erfolglosen" Künstlers auszumalen, der aber (=> Suchhilfe) eine andere, auch ihm/ihr völlig unbekannte Person genau ins Herz getroffen hat .... GEEZERnil nisi bene 08:10, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Thermostat im Nissan Serena

--109.85.47.243 23:01, 26. Mai 2011 (CEST)Wo ist das Thermostat im Nissan Serena . ich finde es nicht.[Beantworten]

Hier. --Aalfons 23:37, 26. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

27. Mai 2011

Regression einer Sinusfunktion

Wie kann ich die Annahme, dass "y" durch "sin(x)" bestimmt wird statistisch testen? Kann man da eine Regression machen? --91.66.129.247 01:15, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja. Siehe Methode der kleinsten Quadrate#Nichtlineare Modellfunktionen. Du wendest den Arkussinus auf Dein Problem an und schon ist es linear. --Rôtkæppchen68 07:49, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
gemeint ist doch wahrscheinlich das gilt: y = sin(x) + e (wobei e für einen zufälligen Fehler steht). Dann ist es aber mit der Umkehrfunktion arcsin (sin(x) +e) nicht so einfach. --Bernd 13:31, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wird in Argentinien Kaffee angebaut?

Wird in Argentinien Kaffee angebaut? Falls ja, wo wird er angebaut? --Schlu32 02:59, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein wird nicht, zumindest nicht wirtschaftlich relevant. Siehe Artikel Kaffee-- 93.184.128.33 03:45, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schweiß abwischen

Ist es nicht physikalisch unsinnig/unlogisch (Thermoregulation), dass sich Menschen den Schweiß abwischen? Schließlich dient die salzhaltige Flüssigkeit ja durch Verdunstung einen Kühleffekt für den Körper (daneben auch einen Reinigungseffekt). Warum macht man das eigentlich? --95.228.121.33 09:11, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was heißt biologisch unsinnig??? Wenn Dir der Schweiß beim Sport in die Augen läuft, dann wirst Du natürlich wischen ... und das ist auch im Sinne der Kühlung kein Problem, denn solange der Körper überhitzt ist, also gekühlt werden muss, wird immer neuer Schweiß nachkommen. Also, wenn lästig ist dann ruhig wegwischen. Und ganz wichtig: nach dem Sport duschen, völlig egal welchen Kühlmechanismus des Körpers man damit durcheinander bringt >>scnr<<. LG Thogru Sprich zu mir! 09:16, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So ganz unlogisch ist die Annahme nicht. Der Schweiß wird produziert, damit er auf der Haut verdunstet und somit einen Kühleffekt im Körper erzeugt. Der Schweiß rinnt aber auch von den bevorzugt schwitzenden Stellen weg, damit er sich am Körper verteilt und eine grössere Verdunstungsfläche bildet. Abwischen ist also kontraproduktiv. Im Falle der Augen sollen die Brauen den Schweiß ableiten. In den meisten Fällen wird der Schweiß aber auch erst nach der Belastung (Sport) abgewischt, dann ist er nicht mehr so zur Kühlung nötig.--91.56.203.104 10:19, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Biologisches Nullsummenspiel. Was verdunstet (und kühlt) ist ein dünner (!) Film auf der Haut. Dicke Dropfen bedeuten: Hier wird (lokal) zu viel produziert. Abwischen verteilt im Prinzip noch. Aber (a) Schweiss hat noch andere Funktionen und (b) es gibt Menschen die mehr oder weniger schwitzen. Warum sollen die nicht abwischen dürfen? Sollten unter uns noch Abwischer-Personen sein, so heisst das doch: Schweiss abwischen ist nicht unbedingt der thermoregulatorische, selektionsrelevante Massenkiller. Ergo: J.T.s.P. Mit trockenen Grüssen GEEZERnil nisi bene 10:36, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sonnenaufgang in größerer Höhe

Hallo, ich kenne für einen bestimmten Ort und einen konkreten Tag die Sonnenaufgangszeit auf Meereshöhe. Ich wüsste nun gerne, um wie viel diese sich nach vorn verschiebt, wenn man auf einem 3,8 km hohen Berg steht, von dem man in alle Richtungen bis auf Meereshöhe blicken kann. Hat jemand eine Ahnung, wie groß die Differenz ungefähr ist? -- Gruß, aka 10:57, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Selber rechnen. ;) Du kennst die Winkelgeschwindigkeit der Erdrotation und die Höhe und den Abstand zum Horizont (damit den Winkel und damit die neue Tangente und damit den Ort, wo die Sonne zu selben Zeit auf Meereshöhe aufgeht). --87.178.100.202 11:52, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Biddeschön ... --Dansker 11:59, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn man genau ist, müsste man auch die Astronomische Refraktion berücksichtigen. Dadurch kann sich die Sonnenaufgangszeit schon mal um zwei ganze Tage verändern. --NCC1291 12:16, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir würde ein Näherungswert ja reichen. -- Gruß, aka 12:21, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kommt auch auf die geographische Breite an, in Polargebieten dauert es länger als in den Tropen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:23, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
28° Nord. -- Gruß, aka 12:38, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Näherungswert: Vom Pico del Teide sieht man ca. 220 km weit, die Erde dürfte da etwa 33.000 km Umfang haben (nur der einfacheren Rechnung halber, das 150-fache). Dann siehst du sie um ein 1/150 Tag früher aufgehen, das sind 10 Minuten, da der Tag 1440 Minuten hat. --Pp.paul.4 14:41, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Näherungswert trifft es ziemlich exakt. Unter Berücksichtigung der terrestrischen Refraktion hat man auf Augeshöhe (ich nehme mal 1,75 Meter Höhe über dem Meeresspiegel) gemäß   eine geometrische Sichtweite von etwa 5,16 km. Bei einem Standpunkt mit gleichen geographischer Längen und Breitengraden, lediglich auf einer Höhe von 3.800 Metern, wäre der Horizont etwa 240,41 km entfernt. Daraus ergibt sich eine Differenz von 235,25 km.
Die Geschwindigkeit der Erdrotation am Äquator beträgt etwa 1.666 km/h. Beim 28. Breitengrad wären es demnach  .[60]
Bei dieser Geschwindigkeit würden für die 235,25 km somit etwa 9 Minuten und 36 Sekunden benötigt, die man den Sonnenaufgang früher bzw. später (je nach Sichtweise) sehen könnte. -- ζ 16:00, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Toto Africa Cover

Ich habe ein Coverversion von jemanden gehört, der Live mit einer Gitarre Africa spielt. Nach den ersten Chours bitte er das Publikum diese mit zu singen da sie nicht zu schwer sind und am Ende bedankt er sich und wünsch dem Publikum einen save trip home. Kann mir jemand sagen wer das ist? thx--Sanandros 11:07, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung, aber vielleicht ist es hier dabei? --Joyborg 11:55, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja Andy McKee hätte vlt dazu gepasst, aber dann doch nicht. Denn der Sänger schien selber zu singen und ausserdem tromelt er nicht an der Gitarre.--Sanandros 13:32, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Chris de Burgh spielt doch Gitarre. Er hat es auch auf seinem "Footsteps" Album gecovert. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:37, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Druckertinte, Preis

Warum ist Druckertinte von den Druckerherstellern eigentlich so maßlos überteuert und warum hat degegen noch niemand was unternommen?

Ein Satz Tinte (alle Farben) kostet Original bei Canon 50 bis 70 Euro. Nachfülltinte inklusive Patronen-Chip bekomm ich aber für 10 bis 20 Euro. Das Original ist im Mittel also ungefähr 5 Mal teurer. Bei anderen Herstellern ist es ähnlich. Gerade bei günstigen Druckern, die ca. 100 Euro kosten, würde es sich fast rentieren, einfach wirklich so lange zu drucken, bis es mit den mitgelieferten Patronen nicht mehr geht -> Druckkopf geht kaputt, ich kauf einen neuen Drucker inklusive Tinte, kostet ja nur 10 Euro mehr als wenn ich die Tinte nachkaufen würde (und wenn ich den gleichen Drucker nochmal kaufe, komme ich vermutlich noch besser weg, weil der inzwischen schon günstiger gewurden ist).

Warum ist das so? Klar, Original ist meistens etwas teurer als Alternative, ist ja überall so (und auch berechtigt), aber warum ist das gerade bei Tinte so extrem überteuert, dass es schon nicht mehr lustig ist? --87.178.100.202 11:24, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bei der Rechnung ist zu berücksichtigen, dass je nach Hersteller die beim Kauf mitgelieferten Patronen nicht unbedingt voll befüllt sind. --Enzyklofant 11:34, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
man munkelt, dass so der drucker selbst finanziert wird... sone art rattenkauf... --Heimschützenzentrum (?) 11:33, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
BK Das ist ein gewollter betriebswirtschaftlicher Ansatz zum Geld verdienen. Bau mal ein Auto aus gekauften Ersatzteilen zusammen, das gleiche Spiel. Im Falle Druckertinte gibt es aber einen funktionierenden Markt, der Dir die Patronen zu einem akzeptablen Preis qualitativ hochwertig liefert. Mal gockeln. --91.56.203.104 11:37, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Markt wird abgewürgt, durch Chips an der Druckerpatrone, die den Zweck haben, dass Ersatz nicht eingebaut werden kann, und die man mit Patenten schützt. Die EU hat dazu mal untersucht, kam aber leider zu dem Ergebnis, dass sie nicht handeln will und die Länder das ja einzeln tun könnten. Find leider grad keine Meldung dazu. --Eike 11:51, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Markt hat darauf mit eigenen universell wiederverwendbaren Chips reagiert, kann ich als selbst Betroffener bestätigen.--91.56.203.104 12:14, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja? [61] [62] Sieht mir nicht nach einem verlässlichen funktionierenden Markt aus. Selbst wenn du heute deine Tinte bezahlbar bekommst, kann das morgen schon wieder anders aussehen. --Eike 12:17, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Quetsch. Das war 2008, zwischenzeitlich liefert der internationale Markt unbehelligt.--91.56.203.104 12:42, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Aktuell hab ich auf Anhieb nur was zu Toner gefunden [63], aber woher weiß ich, wie das morgen aussieht? Wenn ich heute einen Drucker kaufem, will ich einen sicheren Tinten-Markt, und die Gewissheit, dass ich auch nächstes und übernächstes Jahr die Wahl habe. --Eike 13:01, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Uralter Trick: Das erinnert mich an die Berliner Kohlenhändler, die in den zwanziger Jahren einen kostenlosen Kachelofen anboten, wenn man sich verpflichtete, bei ihnen die Briketts zu kaufen. Aber erstens hatten diese Kachelofen keine Züge und verbrauchten so gegenüber "normalen" Öfen das Doppelte an Kohle und zweitens waren die Kohlen für solche Kunden teurer. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:39, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Erfinder dieses Tricks war ein Amerikaner, der den Chinesen Petroleumlampen schenkte und sich am Petroleum dann dumm und dämlich verdiente. Diese Verhältnisse sind in etwa geblieben, nur müssen wir heute für die Autos bezahlen.--91.56.203.104 12:48, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gillette-Prinzip. Bei Wikipedia leider gelöscht. P.S.: Petroleum. --Jossi 14:06, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Könnte man unter Lock-in-Effekt (unten) => Rasierklingen verlinken... GEEZERnil nisi bene 15:09, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Lock-in-Effekt --Bernd 14:11, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Komische Symbole auf Paketlabel

Ich hab gerade ein Päckchen aus Kongkong bekommen da sind merkwürdige Symbole auf dem Versendeaufkleber. Von links nach rechts: Schwein Qualle Bindestrich, Baum Marienkäfer Zitrone Bindestrich Marienkäfer Schwein Regenbogen und in Klammern Schmetterling kleiner als Schwert. Weiß jemand was diese Symbole bedeuten? --94.134.219.240 11:28, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hongkong? Postpäckchen? Absender? Foto? GEEZERnil nisi bene 11:56, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das sind codierte Anweisungen an hiesige Industriespione. --77.2.70.167 12:11, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Postleitzahlen für Analfabeten? 217.81.233.201 12:28, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Banderolen (Brief-/Wertmarken) ??--91.56.203.104 12:38, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wären Schwein und Regenbogen vertauscht, wäre mir alles klar. Aber so ergibt das ja gar keinen Sinn. Bist Du Dir mit der Reihenfolge der Symbole sicher? Schau vielleicht nochmal nach... —[ˈjøːˌmaˑ] 13:12, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schwein, Qualle, Baum, Marienkäfer, Zitrone, Regenbogen, Schmetterling und Schwert sind die traditionellen Zutaten der acht Kostbarkeiten Ba Bao Fan. Fachmännisch kombiniert ein Hochgenuss, falsch zubereitet jedoch unmittelbar tödlich. Ernsthaft, vielleicht ist es einfach Deko? Gruß --stfn 13:27, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wo liegt eigentlich KongKong? --BrilleUndBart 13:48, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub das ist ein Tippfehler und sollte Kingkong heißen. --stfn 14:17, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hat der Labeldrucker nicht den richtigen (OCR?-)Font gehabt und dann stattdessen irgendeinen Symbolfont genommen. Hier (Unicode-Block Verschiedene piktografische Symbole) gibt es z.B. Schwein, Qualle, Zitrone. --Rôtkæppchen68 15:06, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Tolle Symbole: 01F300 ... -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 15:50, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bogenbauer im Mittelalter

Ich muss einen Aufsatz über den Beruf des Bogenbauers im Mittelalter schreiben, finde aber keine Informationen, die mir Weiterhelfen. Wer weiß was???--87.181.241.29 14:49, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Unter Bogen_(Waffe)#Literatur stehen doch einige vielversprechende Werke. --FA2010 14:58, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da steht auch was zum Bogner. --Pp.paul.4 14:59, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) (BK) => GoogleBooks => Das Bogenbauerbuch. Dann auch dort nach => Bogen Holz Mittelalter <= suchen. Damit kannst du schon mal den Beginn des Erzählbogens abdecken... GEEZERnil nisi bene 15:01, 27. Mai 2011 (CEST) "Hatten wir nicht mal 'ne Hausaufgabenhilfe?" SLAPP ! "Auaaa!"[Beantworten]

negativer Wurzelexponent

Mhh, ich finde in Wurzel (Mathematik) nichts zu negativen Wurzelexponenten. Ist die Wurzel für n < 0 nicht definiert? Oder gibt es eine Umformungsregel, die mir entgeht? Ich bin offensichtlich kein Mathematiker, eine knappe Antwort auf Abiturniveau würde mir reichen. Herzlichen Dank im Voraus. -- 80.153.225.253 15:53, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  also sollte   sein. --134.2.3.101 16:02, 27. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]