Wikipedia:Auskunft/alt27
Wikipedia:Auskunft/alt27/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
4. April 2011
Nur Affe und Mensch Bauchnabel?
Ich habe mal gehört, dass nur Affen und Menschen einen Bauchnabel haben. Wie ist das bei den anderen Säugetieren? Der Fötus wird doch hier wahrscheinlich ähnlich versorgt? --84.58.251.140 20:37, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe Bauchnabel, erster Satz. --Rôtkæppchen68 20:43, 4. Apr. 2011 (CEST)
- Alle Menschen haben Bauchnabel. Alle Menschen? ;-) Ugha-ugha 08:21, 5. Apr. 2011 (CEST)
Diese Eva (Karoline Kukova vorher) hat nur dank Photoshop einen Bauchnabel. Guckst du hier (Karoline Kukova nachher). Auch bei Wikipedia notiert: Karolína Kurková --Netpilots -Φ- 11:10, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt auch (hoffentlich) nachträglich (wiederum: hoffentlich) mit Photoshop entfernte Bauchnabel: [1] [2] [3] --stfn 12:20, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Oder von einer Änderungsfleischerei entfernte ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:40, 5. Apr. 2011 (CEST)
In dem Artikel steht alle höheren Säugetieren, nicht nur Affe und Mensch....?!? (nicht signierter Beitrag von 84.58.241.174 (Diskussion) 16:46, 5. Apr. 2011 (CEST))
- Ja, genau! Alle höheren Säugetiere haben (normalerweise) einen Bauchnabel. Was findest Du daran so befremdlich...?!? Ugha-ugha 18:07, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Der Bauchnabel ist bei anderen Säugetieren nicht ganz so auffällig wie beim Menschen, sondern ein kleiner weißer Fleck in der Mittellinie des Bauches, in Längsrichtung etwa in Höhe der letzten Rippe. Zudem haben die meisten Tiere ja ein Fell, so dass der gut versteckt ist. Vielleicht hat ja jemand in deiner Verwandt-/Bekanntschaft ein Haustier, dann kannst du dich selbst überzeugen. --Uwe G. ¿⇔? RM 18:23, 5. Apr. 2011 (CEST)
- Wobei jemandem, der so hartnäckig am rindernen, elefantenen, eisbärigen oder mausenen Bauchnabel zweifelt, auch die Lektüre der einführenden Sätze über Höhere Säugetiere empfohlen sei. Oder beim nächsten Zoobesuch mal den dortigen Tierarzt fragen, ob es denn bei Neugeborenen nie Nabelprobleme gebe... BerlinerSchule. 13:22, 6. Apr. 2011 (CEST)
Ich kann auch nicht über meinen Bauchnable verfügen - der war schon immer da und begleitet mich ständig. --Eingangskontrolle 15:30, 6. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, da hat es jemand in dem Artikel schön kompliziert ausdrücken wollen und darüber gar nicht gemerkt, wie blödsinnig sich das anhört, dass die Frau nicht über einen Bauchnabel verfügt... ...weil der sozusagen verfugt worden ist...
- Vielleicht sollte man die allgemeine Ausgrenzung nicht-menschlicher Tiere hier in der Auskunft mal in Frage stellen - das ist doch eigentlich ein ganz übler Speziesismus... Andererseits hat man immer mal wieder den Eindruck, hinter manchen IPs stecke vielleicht doch... Aber das ist ein weites Feld! BerlinerSchule. 15:45, 6. Apr. 2011 (CEST)
Folgefrage: Wurde eigentlich schon mal untersucht, ob der Bauchnabel auch bei irgendeiner anderen Spezies außer uns als optisches Stimulans Verwendung findet? --KnightMove 11:12, 8. Apr. 2011 (CEST)
- Da man ihn (nach Aussage von Uwe Gille weiter oben) so gut wie nicht sieht, dürfte das schwierig sein. Ich kann mir jedenfalls schwer einen Löwen vorstellen, der hektisch im Bauchhaar der Löwin grabbelt, bis er den kleinen weißen Fleck gefunden hat ... :) --Jossi 14:54, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Bei Schimpansen und Bonobos sieht man ihn ganz gut. --KnightMove 16:23, 9. Apr. 2011 (CEST)
- OK, die kämen dann also als Kandidaten in Frage. Aber mal andersherum gefragt: Ist denn eigentlich geklärt, ob der Nabel beim Menschen als optisches Stimulans dient? Ich muss nach Betrachtung der diversen (echten und gefakten) Bilder gestehen, dass ich die nabellosen Damen kein bisschen weniger attraktiv finde als die benabelten. Bin ich da jetzt pervers oder so? ;-) --Jossi 11:30, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, melde dich umgehend bei Kein Täter werden. --77.2.235.124 23:38, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Was haben Nabel mit Kindern zu tun? Im Übrigen zitiere ich in diesem Zusammenhang immer wieder gern Johannes Heesters: „Sexuelle Übergriffe haben Sie in meinem Alter nicht mehr zu befürchten.“ ;-) --Jossi 10:31, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, melde dich umgehend bei Kein Täter werden. --77.2.235.124 23:38, 12. Apr. 2011 (CEST)
- OK, die kämen dann also als Kandidaten in Frage. Aber mal andersherum gefragt: Ist denn eigentlich geklärt, ob der Nabel beim Menschen als optisches Stimulans dient? Ich muss nach Betrachtung der diversen (echten und gefakten) Bilder gestehen, dass ich die nabellosen Damen kein bisschen weniger attraktiv finde als die benabelten. Bin ich da jetzt pervers oder so? ;-) --Jossi 11:30, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Bei Schimpansen und Bonobos sieht man ihn ganz gut. --KnightMove 16:23, 9. Apr. 2011 (CEST)
9. April 2011
Paradies im muslimischen Glauben, 72 Jungfrauen
Im Koran (Sure 37:48, 44:54, 52:20, 56:22) wird dem rechtschaffenden Gläubigen u.a. "versprochen", dass 72 Jungfrauen auf ihn warten. Wieso diese krumme Zahl? Wieso diese krumme Zahl, also warum gerade 72? --77.4.62.246 08:20, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Huri: "Die Zahl 72, die man für die Anzahl der Huris annimmt, hat eine mystisch/magische Funktion und bedeutet so viel wie „reichlich“." --Snevern (Mentorenprogramm) 08:47, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Danke! --77.4.62.246 08:54, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Reine TF: Die Symbolik hat wohl irgendwie damit zu tun, dass die 72 das Produkt aus der Kubikzahl von 2 und der Quadratzahl von 3 ist; bin leider kein Experte in Zahlenmystik, und die WP gibt wenig dazu her. Grüße 85.180.195.199 09:11, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Danke! --77.4.62.246 08:54, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht nur das (72 = reichlich). Nach moderner Meinung warten auch keine bereitwilligen Liebesdienerinnen, sondern höchstens ein Obstteller. Also wie in einem "Best Western" Hotel... --Vexillum 09:17, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Aber nur bei Selbstmördern (die vielen Ungläubigen zählen wohl gar nicht mit). Es ist beruhigend zu wissen, dass Mohamed Atta & Co nun in faules Obst statt in süße Früchtchen beißen dürfen. --Pincerno 09:29, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Nach Huri lesen wir aber ganz deutlich - auch bei den Parallel-Erwähnungen und Attributen - damenartige Wesen heraus. Aber Obst ist natürlich auch gesund... GEEZERnil nisi bene 14:30, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht nur bei Selbstmordattentätern. Die Belohnung bekommt man grundsätzlich wenn man im Kampf gegen Ungläubige stirbt oder sonstwie als Märtyrer zählt. Und frisches Obst ist nicht mal so schlecht, bei uns kommt man für so was in die Hölle. --85.181.208.191 10:46, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Aber nur bei Selbstmördern (die vielen Ungläubigen zählen wohl gar nicht mit). Es ist beruhigend zu wissen, dass Mohamed Atta & Co nun in faules Obst statt in süße Früchtchen beißen dürfen. --Pincerno 09:29, 9. Apr. 2011 (CEST)
Es gibt eine andere Auslegung, die besagt: auf den Selbstmörder wartet zur Belohnung eine 72 jährige Jungfrau. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 10:53, 9. Apr. 2011 (CEST))
- Nun mal im Ernst! Ein Auszug aus Franz Carl Endres, Annemarie Schimmel "Das Mysterium der Zahl": Doch viel wichtiger als die Siebzig ist die Zweiundsiebzig. Sie stellt ein Fünftel des Kreisbogens dar und ist so in gewisser Weise mit der heiligen Fünf verbunden. Schon in alter Zeit wußte man, daß der Frühlingspunkt der Sonne sich in zweiundsiebzig Jahren um einen Grad im Tierkreis verschiebt. Durch diese Beziehung zum Kreisbogen und zur Fünf, Sechs und besonders Zwölf, dazu auch zur Acht, wurde 72 eine beliebte Symbolzahl. Die mittelalterlichen Kabbalisten wußten, daß Jahwes Name entweder 72 Buchstaben hatte, oder daß die Gottheit 72 Namen besaß. Das schloß man aus Exod. 14, 19-21, wo jeder der drei Verse, der von der Vernichtung der die Israeliten verfolgenden Ägypter spricht, 72 Buchstaben hat: Gott errettet sein Volk durch Seinen "Großen Namen". Die 72 Glöckchen am Obergewand der Priester (Exod. 28, 17-21) wiesen die christlichen Exegeten auf die 72 Jünger hin, die das Evangelium in den 72 Sprachen verkünden sollten und von denen jeder für einen Gottesnamen steht. Man konnte die Zahl der Jünger auch anders erklären: sie sollten in den 24 Stunden des Tages und der Nacht die Trinität verkünden (3 x 24). 72 wird zu einer Zahl der umfassenden Vielheit, oft im religiösen Bereich. China kennt 72 Heilige, und man weiß von 72 Bischöfen im Manichäismus wie bei den Katharern in der Provence. Gleichermaßen kennt die islamische Tradition 72 Märtyrer von Kerbela, und in der Religion der Yeziden hat Adam 72 Zwillingspaare als Kinder. Bekannt ist die Überlieferung, daß es 72 oder 73 Sekten im Islam gibt, von denen eine "die gerettete Gruppe" ist [...]. Die islamische Tradition weiß, daß David die Vögel bezauberte mit den 72 Tönen seiner gesegneten Kehle, und bis in die Märchen der 1001 Nächte erscheint diese Zahl als Symbol der Fülle, die aus verschiedenen Elementen besteht (nicht einer einfachen Vielheit, wie etwa die Fünfzig). In der chinesisch-zentralasiatischen Kultur ist die 72 wichtig; denn sie ist das Produkt von neun (Provinzen) und acht (Himmelsrichtungen) und ist damit ebenso vollkommen wie glückverheißend. Dabei soll auch Konfuzius 72 Jahre gelebt und, wie Jesus, 72 Jünger gehabt haben. [...] Aus nicht symbolischer Schau kann man darauf hinweisen, daß 72 im Handel eine Verbindung vom Schock und dem Dutzend war. Ugha-ugha 11:09, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Die en:WP meldet unter "72" auch "The number of warriors on the Muslim side at the Battle of Badr"; "The number of people martyred along with Imam Hussain at the Battle of Karbala" - also so eine Art islamische Hauptquantenzahl, was Märtyrer angeht? (Auch lässt sich die 72 in verschiedenen Weisen mit der "19" konstruieren, die auch eine besondere Rolle im Koran spielt). GEEZERnil nisi bene 11:36, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Andererseits gibt es auch noch andere "Zahlen der Fülle", außer 72; besonders 7, 10 und 70, aber auch die 8 (bei den Pythagoreen) und die 40 (Regentage bei der Sintflut, Wanderjahre in der Wüste, Jesu Fastenzeit ebenda, etc.). Take that, "Professor" Langdon! Ugha-ugha 14:02, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Die en:WP meldet unter "72" auch "The number of warriors on the Muslim side at the Battle of Badr"; "The number of people martyred along with Imam Hussain at the Battle of Karbala" - also so eine Art islamische Hauptquantenzahl, was Märtyrer angeht? (Auch lässt sich die 72 in verschiedenen Weisen mit der "19" konstruieren, die auch eine besondere Rolle im Koran spielt). GEEZERnil nisi bene 11:36, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist ja alles schön und gut, bloß wo sind sie, die 72 Jungfrauen? Ich finde keine Zahl. Ich habe die vom Fragesteller angegebenen Referenzen („Sure 37:48, 44:54, 52:20, 56:22“) in drei verschiedenen deutschen Übersetzungen nachgesehen:
- In der deutschen Übersetzung der Ahmadiyya Muslim Jamaat [4],
- in der Übertragung von Ludwig Ullmann, neu bearb. von Leo Winter, Goldmann, München 1960,
- in der Übersetzung von Max Henning, Reclam, Stuttgart 1960 in der durchges. u. verb. Aufl. 1991
- So weit ist sehe geht es da nur um die Unterscheidung zwischen denen zur Linken (Ungerechte, Sünder und Nichtgläubige) und denen zur Rechten (lautere Diener Allahs, Gottesfürchtige, diejenigen, die glauben und deren Sprößlinge ihnen im Glauben folgen), wobei letztere nicht nur Früchte und Fleisch und was zu trinken angeboten bekommen sondern auch ohne Ausnahme mit Hüris vermählt werden sollen, ohne daß eine konkrete Zahl genannt wird.
- Damit man einen Eindruck bekommt, die Zitate aus der Übersetzung der Ahmadiyya Muslim Jamaat, die anderen beiden Übersetzungen unterscheiden sich nicht wesentlich:
- Sure 37 Al-Sâffât:
- „40. Und ihr werdet belohnt werden nur für das, was ihr selbst gewirkt habt,
- 41. ausgenommen die erwählten Diener Allahs;
- 42. diese sollen eine zuvor bekannte Versorgung [* Die im Quran beschriebene] erhalten:
- 43. Früchte; und sie sollen geehrt werden
- 44. in den Gärten der Wonne,
- 45. auf Thronen (sitzend), einander gegenüber.
- 46. Kreisen soll unter ihnen ein Becher aus einem fließenden Born,
- 47. weiß, wohlschmeckend den Trinkenden,
- 48. darin keine Berauschung sein wird, noch werden sie dadurch erschöpft werden.
- 49. Und bei ihnen werden (Keusche) sein, züchtig blickend aus großen Augen,
- 50. als ob sie verborgene Eier wären.“
- Sure 44 Ad-Duchân:
- „52. Wahrlich, die Rechtschaffenen werden in einer Stätte der Sicherheit sein,
- 53. unter Gärten und Quellen:
- 54. Gekleidet in feine Seide und schweren Brokat, einander gegenüber sitzend.
- 55. So (wird es sein). Und Wir werden sie mit holdseligen Mädchen vermählen, die große, herrliche Augen haben.
- 56. Sie werden dort nach Früchten jeder Art rufen, in Frieden und Sicherheit.
- 57. Den Tod werden sie dort nicht kosten, außer dem ersten Tod. Und Er wird sie vor der Strafe des flammenden Feuers bewahren,
- 58. als eine Gnade von deinem Herrn. Das ist die höchste Glückseligkeit.“
- Sure 52 At-Tûr:
- „18. Die Gerechten werden in Gärten und in Glückseligkeit sein,
- 19. genießend die Gaben, die ihr Herr ihnen bescheren wird; und ihr Herr wird sie vor der Pein des Feuers bewahren.
- 20. „Esset und trinket und wohl bekomm´s, um dessentwillen, was ihr zu tun pflegtet.“
- 21. Gelehnt werden sie sein auf gereihten Ruhekissen. Und Wir werden sie mit schönen, großäugigen Mädchen vermählen.
- 22. Und diejenigen, die glauben und deren Nachkommen ihnen im Glauben folgen, mit denen wollen Wir ihre Nachkommen vereinen. Und Wir werden ihnen ihre Werke nicht im geringsten schmälern. Jedermann ist ein Pfand für das, was er gewirkt hat.
- 23. Und Wir werden ihnen eine Fülle von Früchten und Fleisch bescheren, wie sie es nur wünschen mögen.
- 24. Dort werden sie einander einen Becher reichen von Hand zu Hand, worin weder Eitelkeit noch Sünde ist.
- 25. Und unter ihnen werden ihre Jünglinge aufwartend die Runde machen, gleich wohlbehüteten Perlen.“
- Sure 56 Al-Wâqeah:
- „10. Die zur Linken – was (wisst ihr) von denen, die zur Linken sein werden? –,
- 11. Die Vordersten werden die Vordersten sein;
- 12. das sind die, die (Gott) nahe sein werden
- 13. in den Gärten der Wonne.
- 14. Eine große Schar der Früheren,
- 15. und einige wenige der Späteren,
- 16. auf durchwobenen Polstern,
- 17. lehnend auf diesen, einander gegenüber.
- 18. Ihnen aufwarten werden Jünglinge, die nicht altern,
- 19. mit Bechern und Krügen und Trinkschalen (gefüllt) aus einem fließenden Born –
- 20. keinen Kopfschmerz werden sie davon haben, noch werden sie berauscht sein –
- 21. und (mit den) Früchten, die sie vorziehen,
- 22. und Fleisch vom Geflügel, das sie begehren mögen,
- 23. und holdselige Mädchen mit großen, herrlichen Augen,
- 24. gleich verborgenen Perlen,
- 25. als eine Belohnung für das, was sie zu tun pflegten.
- 26. Sie werden dort kein eitles Geschwätz noch sündige Rede hören,
- 27. nur das Wort: „Frieden, Frieden!“ “
- Wo sind nun also die 72 Jungfrauen pro Kopf? Da laufen ein paar rum und das ist es schon. --84.191.14.110 17:13, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Wie oben angedeutet: 72 = plenty of... Ursprung der Nr. 72 => Hier in der en:WP - das sollte man in unseren mageren 72er-Satz übernehmen, damit es hinterher kein Gerangel gibt. GEEZERnil nisi bene 17:57, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, die Quelle der en.wp ist diese Website. Die en.wp bringt At-Tirmidhī (825-891) und Ibn Kathīr (1300-1373) ins Spiel und schreibt, die livingislam-Website zitierend: "It was mentioned by Daraj Ibn Abi Hatim, that Abu al-Haytham 'Adullah Ibn Wahb narrated from Abu Sa'id al-Khudhri, who heard Muhammad saying, 'The smallest reward for the people of Heaven is an abode where there are eighty thousand servants and seventy-two houri, over which stands a dome decorated with pearls, aquamarine and ruby, as wide as the distance from al-Jabiyyah to San'a.“
- Das lese ich aber so, daß Abu Sa'id al-Khudhri den Mohammed sinngemäß zitiert, Teil der Belohnung sei, daß das Paradies die Wohnstätte („abode“) von tausend Dienern und zweiundsiebzig Houris ist. Mohammed sagt da aber nirgendwo „tausend Dienern und zweiundsiebzig Houris pro Nase“.
- Weil weiter oben ein Autoren-Beitrag schon gedanklich auf den großen und endlosen Paradies-Gangbang hinarbeitet, bin ich doch etwas mißtrauisch. Hier scheint jede Menge Wunschprojektion im Spiel zu sein. Immerhin steht in der in diesem Zusammenhang ausgelegten und nun zusätzlich eingeführten Sure 55 Ar-Rahmân auch nichts konkretes, ich zitiere nochmal nach der deutschen Übersetzung der Ahmadiyya Muslim Jamaat:
- „(47.) Für den aber, der sich vor der Gegenwart seines Herrn fürchtet, werden zwei Gärten sein – / (48.) Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? –, / (49.) Mit vielerlei (Bäumen). / [...] / (51.) In beiden werden zwei fließende Brunnen sein. / [...] / (53.) Darinnen wird es jegliche Art Frucht in Paaren geben. / [...] / (55.) Sie werden ruhen auf Kissen, deren Futter dicker Brokat ist. Und die Früchte der beiden Gärten werden nahe zur Hand sein. / [...] / (57.) Darinnen werden (Keusche) sein mit züchtigem Blick, die weder Mensch noch Jinn vor ihnen berührt hat – / [...] / (59.) Als wären sie Rubinen und Korallen. / [...] / (61.) Kann der Lohn für Güte anderes sein als Güte? / [...] / (63.) Und neben diesen beiden sind noch zwei andere Gärten – / [...] / (65.) Mit Blattwerk dunkelgrün. / [...] / (67.) Darinnen werden zwei Quellen sein, reichlich Wasser spendende. / [...] / (69.) In beiden werden Früchte sein, und Datteln und Granatäpfel. / [...] / (71.) Darinnen werden (Mädchen) sein, gut und schön [Anm. 208: Diese Beschreibung ist bildlich. Wörtlich könnte sie sich auf die eigenen Gattinnen beziehen.] – / [...] / (73.) Holdselige mit herrlichen schwarzen Augen, wohlbehütet in Zelten – / [...] / (75.) Die weder Mensch noch Jinn vor ihnen berührt hat – / [...] / (76.) Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? –, / (77.)Ruhend auf grünen Kissen und schönen Teppichen.“
- Das in der en.wp nachfolgende Kapitel Authenticity zitiert Hafiz Salahuddin Yusuf, der eine Interpretation, „that everyone would have seventy-two wives“ eindeutig negiert. Wer also, der ernstzunehmen ist, behauptet: 72 pro Nase? So, wie ich das lese, behaupten das nicht Mohammed, nicht Abu Sa'id al-Khudhri, nicht Abu al-Haytham 'Adullah Ibn Wahb, nicht Daraj Ibn Abi Hatim, nicht At-Tirmidhī und nicht Ibn Kathīr. --84.191.14.110 19:11, 9. Apr. 2011 (CEST) Addendum: in der Erwartung, daß im Laufe der Zeit doch deutlich mehr als 1 Milliarde Rechgläubige in das Paradies gelangen werden, halte ich persönlich eine Ausstattung mit tausend Dienern und 72 Huris auch für nicht besonders großzügig bemessen. --84.191.14.110 19:30, 9. Apr. 2011 (CEST) Addendum 2: Man muß schon ein sehr bescheidenes Bild von dieser Religion bemühen, wenn man in Erwägung zieht, "Mohamed Atta & Co" könnten die Aufnahmekriterien für das Paradies erfüllt haben. Die deutliche und weit überwiegende Mehrheit der Gläubigen geht wohl von genau dem Gegenteil aus. --84.191.14.110 19:36, 9. Apr. 2011 (CEST)
- Das obige Zitat sagt eighty thousand servants and seventy-two houri - also 80.000 Diener. Das macht IMO die Diskrepanz zu den armen, überarbeiteten 72 Huris noch krasser. --Zerolevel 15:51, 11. Apr. 2011 (CEST)
- <kwätsch> Ja, sorry, du hast natürlich recht. Ist mir dann in der Endfassung der Argumentation irgendwie durchgerutscht :-) --84.191.16.40 22:50, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Gibt´s denn wenigstens für alle Datteln und Wasser? --92.76.24.155 18:25, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Nunja - der reinen Logik nach müßten die Features pro Nase gelten - denn schliesslich beinhaltet das Versprechen, daß alle diese Ladies unberührt sein sollen - und es ist kaum anzunehmen, daß die ersten, die dort aufschlagen, Lust verspüren ihre Vergünstigungen die ganze Zeit nur anzustarren, bis irgendwann mal nach Jahrtausenden der letzte aller Kandidaten den Eingang dicht macht und sagt "Ok, Jungs, jetzt kann's losgehen". Die einzige andere Alternative bestünde darin, daß jede davon nach "Gebrauch" sofort durch eine fabrikneue ersetzt wird - sodaß zwar jederzeit nur insgesamt 72 parat stehen, aber dennoch unendlich viel potentieller Nachschub vorhanden ist (schliesslich wird ja auch bei den ersten nirgendwo erwähnt, wo die herkommen und es wird auch nicht darauf eingeganngen, was passiert, wenn eine davon "gebraucht" wurde und somit nicht mehr unberührt ist, sondern lediglich, daß eine (bestimmte?) Anzahl von ihnen vorhanden ist; durchaus denkbar, daß, sobald man sich eine ranholt, sofort ihre unberührte Nachfolgerin den freigewordenen Platz auf dem Kissen einnimmt und die Sollstärke zu keiner Zeit abnimmt). Chiron McAnndra 17:51, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Das obige Zitat sagt eighty thousand servants and seventy-two houri - also 80.000 Diener. Das macht IMO die Diskrepanz zu den armen, überarbeiteten 72 Huris noch krasser. --Zerolevel 15:51, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, deine hier ausgebreiteten Männerphantasien und Wunschträume sind in der Tat nicht nicht sonderlich weit entfernt von den realen Zuschreibungen, mit denen Huris in der Exegese ausgeschmückt wurden. Das geht über die Erneuerung der „Jungfräulichkeit“ weit hinaus bis hin zu Tatoos, Regelbeschwerden und der leidigen Frage der Verhütung (Aids war damals noch nicht bekannt). Deshalb schreiben wir in dem oben verlinkten Artikel (lesen heftigst empfohlen): „Auf ihrer Brust seien zwei Namen eingeschrieben: einer der Namen Gottes und der Name ihres Ehegatten. Sie selbst sind nach der weiblichen Form des Namens ihres Gatten benannt. Immer wieder wird das junge Alter betont und die stets erneuerte Jungfräulichkeit. In ihrer Reinheit kennt die Huri weder Periodenbeschwerden, menschliche Bedürfnisse noch die Schmerzen der Wehen, da sie keine Kinder gebiert.“ Huris jedoch mit Prostituierten gleichsetzen zu wollen, ist allerdings ein fatales Mißverständnis. --84.191.16.40 23:04, 13. Apr. 2011 (CEST)
10. April 2011
Briefmarken
Hallo, hätte da eine postalisch-juristische Frage. Eine Briefmarke, die auf einem Brief, Karte bzw. Päckchen usw. gelaufen ist und nicht abgestempelt wurde, kann man die nochmals verwenden oder gäbe es da, rein rechtlich - von der Überprüfbarkeit mal abgesehen - Probleme. Einen Fahrschein, der zeitlich bergrenzt gültig ist, darf ich ja auch nicht (theoretisch) weitergeben wenn die Zeit noch nicht abgelaufen ist. Das steht ja dort sogar drauf. Fragt -- 78.52.69.237 18:02, 10. Apr. 2011 (CEST)
- (a) Du handelst damit moralisch verwerflich, indem du eine bereits erbrachte Leistung erneut forderst. Damit must du den Rest deines Lebens ferig werden.
- (b) Wenn die Post erkennt, dass eine wiederverwendete Briefmarke benutzt wurde, können sie den Transport verweigern oder dem Empfänger die Gebühren aufhalsen Was wird deine Freundin / dein zukünftiger Chef / der Kirchenrat von einer Person denken, die 80 Cent-Briefmarken ablöst und wieder verwendet...?
- (c) Rechtliche Verfolgung würde die Post mehr kosten als die 80 Cents - ist also unwahrscheinlich. Man macht sich noch nicht mal die Mühe, dir vor's Schienbein zu treten...;-) GEEZERnil nisi bene 18:30, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Ich gehe etwas dogmatischer ran: Du schließt mit der Post einen Vertrag über eine Leistung. Grundlage des Vertrags sind die AGB der Post, auf dieser Seite nachlesbar als PDF.
- Die für die Frage entscheidende Passage ist der §5, ich zitiere:
- „5 Entgelt
- (1) Der Absender ist verpflichtet, für jede Leistung das dafür in dem Verzeichnis „Leistungen und Preise“oder anderen Preislisten vorgesehene Entgelt zu zahlen. Bei Werbeantworten ist der Empfänger der Werbeantwort zur Zahlung verpflichtet.
- (2) Der Absender hat das Entgelt im Voraus, spätestens bei Einlieferung der Sendung zu zahlen („Freimachung“), soweit nicht die in Abschnitt 1 Abs. 2 genannten Bedingungen besondere Zahlungsmodalitäten enthalten.
- (3) Der Empfänger kann bei unfreien Sendungen das Beförderungsentgelt zuzüglich eines Einziehungsentgelts mit befreiender Wirkung für den Absender bezahlen („Nachentgelt“). Der Absender ist zur Zahlung eines erhöhten Einziehungsentgelts verpflichtet, wenn er Leistungen der Deutschen Post in der Absicht erschleicht, das Entgelt nicht oder nicht vollständig zu entrichten.“
- Wenn also die Briefmarke nicht entwertet wurde, wächst daraus kein Anrecht, sie für eine zweite Dienstleistung einzusetzen. Du hast mit ihr bereits eine Leistung bezahlt. Für eine weitere Leistung mußt du mit dem Kauf einer weiteren Briefmarke bezahlen. Das Wiederverwenden der Briefmarke ist, auch wenn es nur um einen geringfügigen Schaden geht, der im Rahmen von Kulanz i.d.R. ignoriert wird, daher ein Versuch von Betrug, den du mit Vorsatz und mit einer Bereicherungsabsicht ausübst.--84.191.16.8 18:33, 10. Apr. 2011 (CEST) erg --84.191.16.8 18:41, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Es soll unter den Philatelisten einige Sammler geben, die auf Fälschungen spezialisiert sind: Brief mit Rabattmarke vom Supermarkt und Poststempel drauf; Brief mit selbstgemalter Phantasiemarke und Poststempel drauf; Brief mit ordentlicher Marke, aber auf dem Hin- und dann wieder auf dem Rückweg abgestempelt; Brief mit Marke aus einem Staat und Poststempel aus einem anderen. Und so weiter. Zur Luminiszenzkontrolle soll oder sollte ein Stückchen echtes Briefmarkenpapier (vom Rand eines echten Bogens) ausreichen.
- Ja, ich weiß, dass die Antwort wenig mit der Frage zu tun hat. Aber das ist heute hier eben so. BerlinerSchule. 18:39, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist nicht schlimm, die Frage ist ja bereits sehr gut beantwortet :-) --84.191.16.8 18:49, 10. Apr. 2011 (CEST) Hier stinkt's aber gewaltig... Ich hätte noch folgenden Umstand dargstellt: Das Abstempeln ist nicht tatsachenschaffend, es ist nur beurkundend. Will sagen: die Briefmarke ist mit dem ersten Absenden verbraucht. Wurde sie versehentlich nicht abgestempelt, so ist das nur ein Mangel in der Beurkundung, aber sie bleibt verbraucht. Und mit dem Betrug hat die IP recht - lest mal das hier: 6 Wochen ohne Bewährung wg. einer Briefmarke! [5] -- Freud DISK 19:34, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Rechtshinweis: Wenn Du nicht die Marke ablöst, sondern die Adresse überklebst, dürfte der Vorsatz nicht nachweisbar sein. BerlinerSchule. 19:44, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Die Nachweisbarkeit ändert doch nichts. Straftat bleibt Straftat. Übrigens dürfte ein normaler Amtsrichter das erneute Versenden mit überklebter Adresse vermutlich als hinreichenden Beweis für den Vorsatz sehen. Und was ist mit einem so langweiligem Kriterium wie Redlichkeit? -- Freud DISK 20:33, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Ich tue sowas auch nicht. Aber wenn ich einen Umschlag recyceln will, ist das meine Sache. Ob ich vor oder nach dem Etikettieren die Marken auf meine Briefe klebe, ist auch meine Sache. Und wenn ich 10 oder 20 Umschläge auf dem Schreibtisch habe, soll ich sehen, welche (ungestempelte) Marke schon mal unterwegs war und welche nicht? Sollen die die Marken halt stempeln.
- Ach so, Redlichkeit: Ich habe es meistens mit einer Post zu tun (der italienischen), die mir noch etliche gestohlene Pakete schuldet. Aber um die Bilanz auszugleichen, brauchte ich kiloweise Umschläge... BerlinerSchule. 21:12, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Die Nachweisbarkeit ändert doch nichts. Straftat bleibt Straftat. Übrigens dürfte ein normaler Amtsrichter das erneute Versenden mit überklebter Adresse vermutlich als hinreichenden Beweis für den Vorsatz sehen. Und was ist mit einem so langweiligem Kriterium wie Redlichkeit? -- Freud DISK 20:33, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Rechtshinweis: Wenn Du nicht die Marke ablöst, sondern die Adresse überklebst, dürfte der Vorsatz nicht nachweisbar sein. BerlinerSchule. 19:44, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist nicht schlimm, die Frage ist ja bereits sehr gut beantwortet :-) --84.191.16.8 18:49, 10. Apr. 2011 (CEST) Hier stinkt's aber gewaltig... Ich hätte noch folgenden Umstand dargstellt: Das Abstempeln ist nicht tatsachenschaffend, es ist nur beurkundend. Will sagen: die Briefmarke ist mit dem ersten Absenden verbraucht. Wurde sie versehentlich nicht abgestempelt, so ist das nur ein Mangel in der Beurkundung, aber sie bleibt verbraucht. Und mit dem Betrug hat die IP recht - lest mal das hier: 6 Wochen ohne Bewährung wg. einer Briefmarke! [5] -- Freud DISK 19:34, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Dazu gibts einen interessanten Fall aus einer JVA (ich glaub es war Straubing): Ein Häftling und seine Frau hatten einen Weg gefunden, um Briefmarken nach der Verwendung zu behandeln und sie damit wie neu aussehen zu lassen. Mit dem gleichen Satz Briefmarken haben sie sich also während seiner Haftzeit Briefe und Päckchen hin- und hergeschickt. Das Ende vom Lied: Irgendwann sind sie bei der Gefängnispost aufgeflogen (wundert nicht, der Gesamtbetrugswert belief sich auf über 300 €) und es gab entsprechende Strafen. Verschick deine Briefe also lieber mit einem anderen Unternehmen als dem Trödelverein Deutsche Post, dann musst du nicht betrügen um billiger davonzukommen.--† Alt ♂ 20:44, 10. Apr. 2011 (CEST) Wenn Du ein wenig weiter oben den Link in meinem Edit anklickst, dann findest Du den Artikel der Augsburger Allgemeinen. -- Freud DISK 21:08, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn ich mich recht erinnere kann mit Marken, die man nicht benutzt hat, aber ausversehen schon auf den Briefumschlag geklebt hat, zur Post gehen und sich eine neue geben lassen, allerdings den ganzen Briefumschlag mitbringen, damit sie sicherstellen können, dass die Marke tatsächlich unbenutzt und nicht nur ungestempelt ist. ---21:03, 10. Apr. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 94.134.211.69 (Diskussion) )
- Und wie stellt die Post das fest? Hat die da einen Sherlock Postholmes, der feststellt, dass weder Briefkastenstaub noch Briefträgerschweiß auf dem Umschlag sind? BerlinerSchule. 21:36, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Die werden prüfen ob schlicht nicht doch Flurosenzspuren von ihrem Stempel auf dem Umschlag sind bzw. der Stempel lediglich die Briefmarke nicht getroffen hat, dafür aber den Rest des Umschlags. --94.134.211.69 21:57, 10. Apr. 2011 (CEST)
- (BK)Wollte ich auch gleich schreiben, Zielcode (Postcode) nennt sich das. @BerlinerSchule. der mit dem Briefträgerschweiss war gut. Wenn sie sowas finden kriegst du eine Sonderbelohnung und der Briefträge eine Beförderung ausser er hat beim jassen in der Beiz geschwitzt und ein Tropfen hat sich versehentlich auf den Umschlag verirrt. --Gustav Broennimann 22:04, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Ob Stempelfarbe auch ein Geheimnis birgt, weiss ich nicht. Ansonsten ist es wirklich eine Flurosenz-Spezialfarbe, um Briefmarken automatisch erkennen zu können. Gruss --Nightflyer 22:18, 10. Apr. 2011 (CEST)
- (BK)Wollte ich auch gleich schreiben, Zielcode (Postcode) nennt sich das. @BerlinerSchule. der mit dem Briefträgerschweiss war gut. Wenn sie sowas finden kriegst du eine Sonderbelohnung und der Briefträge eine Beförderung ausser er hat beim jassen in der Beiz geschwitzt und ein Tropfen hat sich versehentlich auf den Umschlag verirrt. --Gustav Broennimann 22:04, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Die werden prüfen ob schlicht nicht doch Flurosenzspuren von ihrem Stempel auf dem Umschlag sind bzw. der Stempel lediglich die Briefmarke nicht getroffen hat, dafür aber den Rest des Umschlags. --94.134.211.69 21:57, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Und wie stellt die Post das fest? Hat die da einen Sherlock Postholmes, der feststellt, dass weder Briefkastenstaub noch Briefträgerschweiß auf dem Umschlag sind? BerlinerSchule. 21:36, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Anhand der Fluoreszenz (sp?) der Briefmarken finden die Stempelautomaten die Briefmarke und wissen somit auch, wo der Zielcode aufzudrucken ist. --Rôtkæppchen68 22:35, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Mir wurde mal gesagt (und oben schrieb ich es auch), das sei keine Fluore-, sondern eine Luminiszenz. Und die ist auf dem Briefmarkenpapier, nicht in der Stempelfarbe wie bei 94.1. BerlinerSchule. 01:42, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Fluoreszenz#Phosphoreszenz.2F.E2.80.8BFluoreszenzRôtkæppchen68 07:50, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Nun gesehen - ich hatte auch nur zur Hälfte recht: Die Briefmarke ist luminiszent (und damit wird geprüft, ob überhaupt eine Marke drauf ist), der Stempel ist fluoreszent. BerlinerSchule. 13:40, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn also die Briefmarke nicht entwertet wurde, wächst daraus kein Anrecht, sie für eine zweite Dienstleistung einzusetzen. - warum? Wenn eine Marke versehentlich mit einem Stempel verschmmiert wird, kann ich sie auch nicht verwenden, obwohl ich die Dienstleistung gar nicht in Anspruch genommen hatte. Der Stempel ist doch der Nachweis dieser In Anspruchnahme - andernfalls wäre er ja völlig sinnlos. In anderen Fällen ist es ja auch so, daß der Stempel bindend für den Gebrauch ist - wer das nicht glaubt, sollte sich in München mal eine Streifenkarte vom MVV beschaffen, seine erste Fahrt am falschen Ende abstempeln und dann bei der nächsten Fahrt zu erklären versuchen, daß mit dem Stempel nicht alle 10 Streiffen gemeint waren. Ein Nachweis, der nicht in beide Richtungen gültig ist, ist wertlos. Chiron McAnndra 18:20, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Nun gesehen - ich hatte auch nur zur Hälfte recht: Die Briefmarke ist luminiszent (und damit wird geprüft, ob überhaupt eine Marke drauf ist), der Stempel ist fluoreszent. BerlinerSchule. 13:40, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Fluoreszenz#Phosphoreszenz.2F.E2.80.8BFluoreszenzRôtkæppchen68 07:50, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Mir wurde mal gesagt (und oben schrieb ich es auch), das sei keine Fluore-, sondern eine Luminiszenz. Und die ist auf dem Briefmarkenpapier, nicht in der Stempelfarbe wie bei 94.1. BerlinerSchule. 01:42, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Anhand der Fluoreszenz (sp?) der Briefmarken finden die Stempelautomaten die Briefmarke und wissen somit auch, wo der Zielcode aufzudrucken ist. --Rôtkæppchen68 22:35, 10. Apr. 2011 (CEST)
- Möglicherweise hast du es überlesen: der Kollege Freud hat weiter oben dankenswerterweise bereits auf den Unterschied zwischen tatsachenschaffend und beurkundend hingewiesen. Er formuliert sehr schön: "Will sagen: die Briefmarke ist mit dem ersten Absenden verbraucht. Wurde sie versehentlich nicht abgestempelt, so ist das nur ein Mangel in der Beurkundung, aber sie bleibt verbraucht." So sind sie, die Juristen, (allgemein gesprochen und nicht auf den Kollegen bezogen), sie leben bisweilen in ihrer eigenen logisch-dogmatischen Welt mit ihren eigenen Werten und eigenen Begrifflichkeiten... --84.191.16.40 23:19, 13. Apr. 2011 (CEST)
11. April 2011
Copyright Urheberrecht von Listen
Hallo. Wie sieht es beim deutschen Urheberrecht aus bei Listen, wie man sie öfters in Magazinen oder Büchern findet (die 100 besten Filme/Platten/Lieder/Bands/Bücher/... aller Zeiten und sowas), sind diese Listen geschützt? In der Zusammenstellung der Liste besteht ja eine eigene geistige Leistung, das Resultat besteht aber nur aus einer Auflistung von Fremdwerken. Ich spreche nicht von zusätzlichen Informationen wie beispielsweise Erläuterungen der einzelnen Listenpunkte ("dieses Buch ist so toll, weil ..."), nur von der Liste selbst. Schöne Grüße --stfn 11:59, 11. Apr. 2011 (CEST) PS: Ich hab den Rechtshinweis schon mal selber eingefügt ...
- es gibt in Kontinentaleuropa kein copyright
- Listen sind in den allermeisten Fällen nicht schutzfähig, weil keine eigene geistige Schöpfung für ihre Anfertigung vorliegt. --Marcela
12:01, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Auch wenn die Erstellung der Liste mutmaßlich einiges an Recherche und Fachwissen erfordert hat? Die Jahresrückblicke von Musikmagazinen scheinen mir recht beliebt (ich kenne viele, die sich nur dann ein bestimmtes Magazin kaufen) und oftmals aufwändig zusammengestellt. Ist das dann fallabhängig? Als Beispiel nenne ich mal die Titelstory aus dem Musikexpress vom Oktober 2010, 250 Geheimtipps: Die besten unbekannten Alben. Gruß --stfn 12:19, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Der Arbeitsaufwand spielt bei der Betrachtung der Schöpfungshöhe keine Rolle. Arbeitsaufwand bedeutet Handwerk, Schöpfung ist Kunst. Nur Kunst ist urheberrechtlich geschützt. --Marcela
12:33, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Der Arbeitsaufwand spielt bei der Betrachtung der Schöpfungshöhe keine Rolle. Arbeitsaufwand bedeutet Handwerk, Schöpfung ist Kunst. Nur Kunst ist urheberrechtlich geschützt. --Marcela
- Auch wenn die Erstellung der Liste mutmaßlich einiges an Recherche und Fachwissen erfordert hat? Die Jahresrückblicke von Musikmagazinen scheinen mir recht beliebt (ich kenne viele, die sich nur dann ein bestimmtes Magazin kaufen) und oftmals aufwändig zusammengestellt. Ist das dann fallabhängig? Als Beispiel nenne ich mal die Titelstory aus dem Musikexpress vom Oktober 2010, 250 Geheimtipps: Die besten unbekannten Alben. Gruß --stfn 12:19, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Neben dem Urheberrecht gibt es noch Leistungsschutzrechte. Wie sieht es denn mit dem Datenbankherstellerrecht aus? --178.3.65.191 12:37, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Datenbankherstellerrecht klingt für mich als Laien passend, im Artikel heißt es ja: "Eine Datenbank ist eine Sammlung von Werken, Daten oder anderen unabhängigen Elementen, die systematisch oder methodisch angeordnet und einzeln mit Hilfe elektronischer Mittel oder auf andere Weise zugänglich sind." Das würde auf eine solche Liste meiner Auffassung nach zutreffen, "methodisch angeordnet" wären die Platten beim ME halt nach der Methode "tolles Album aber verhältnismäßig unbekannt" (ist natürlich keine wissenschaftliche Methode), die "andere Weise" wäre die Papierform. "Der Schutz entsteht, wenn eine Datenbank vorliegt und wenn die Beschaffung, Überprüfung oder Darstellung der Daten auf einer wesentlichen Investition beruht." Trifft meiner Meinung nach auch zu, die Recherche und auswertung sind ja Investitionen, 250 Geheimtipps finden sich nicht von selbst. "Die Datenbank ist nicht gegen jede Eingriffshandlung geschützt, sondern nur gegen die Entnahme und Weiterverwendung wesentlicher Teile." Man könnte also vielleicht einzelne Punkte oder Abschnitte aus der Liste nennen, nicht aber die komplette Liste veröffentlichen. Richtig soweit? --stfn 12:51, 11. Apr. 2011 (CEST)
Urheberrechtlichen Schutz genoießen nicht nur Werke der Kunst, sondern auch solche der Wissenschaft, ja sogar technische Darstellungen. Vgl. §2 UrhG.--Mautpreller 14:53, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Dann ist mein Einkaufszettel wohl auch eine Datenbank. Ich musste lange nachdenken und recherchieren (z. B. die besten Preise). Wer also dasselbe einkaufen will, soll mir Tantiemen überweisen :). "Der Schutz entsteht, wenn eine Datenbank vorliegt...", diesen Satz überlesen wir geflissentlich und erklären alles mit einer Nummerierung zu einer Datenbank. --Aurelius Marcus 15:23, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Naja, oben ist ja aufgedröselt, was eine Datenbank ist, Sammlung unabhängiger Elemente usw. Ob deine private Preisrecherche als "wesentliche Investition" gilt, kann ich nicht einschätzen, allerdings darf man die Testsiegerlisten von Stiftung Warentest meines Wissens nach auch nicht so einfach veröffentlichen. Gruß --stfn 17:34, 13. Apr. 2011 (CEST)
Kleine russische USB-Tastatur gesucht
Moin zusammen,
ich suche für mein Netbook (klein, schwarz, Acer) eine passende USB-Tastatur mir russisch-kyrillischer Beschriftung. Vom Stil her würde mir diese hier zusagen, nur eben russisch.
Wer hat Tips? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:09, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Klebezettel oder wasserfesten Filzstift. --13:25, 11. Apr. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.130.132.128 (Diskussion) )
- Ein mitbringen lassen von jemandem der/die sie dir im russischen USB Tatstatur Shop kauft. In selbigen Shop bestellen aber nur wenn du sicher bist dass sie auch ankommt und das weiss man bei Webshops nie so genau. --Gustav Broennimann 13:37, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Eine Ausflugsfahrt nach Kaliningrad oder Petersburg von Rügen aus mit dem Schiff machen und dort das Ding kaufen.--91.56.204.222 14:15, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Gut, nehmen wir mal an, daß (A) eine Butterfahrt nach RUS gerade nicht zur Disposition steht und ich (B) Versandhäusern grundsätzlich traue, wenn ich nicht Vorkasse leisten muß. Weitere Tips? :) спасибо! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:27, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Eine örtliche Oberschule, die auch Russisch unterrichtet oder die entsprechende Fakultät / den entsprechenden Fachbereich der Uni oder den Kulturattaché an der Russischen Botschaft / am nächstgelegenen Russischen Generalkonsulat freundlich fragen, wo sie denn ihre Tastaturen beziehen. Eventuell dort eine mitbestellen oder eine gebrauchte annehmen und dafür die 20,- Westmark in die Kulturkasse tun. BerlinerSchule. 15:39, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Hmja, so extrakleine flache Tastaturen werden die auch nicht übrig haben, aber ich könnte mal bei einer Russisch-Dozentin nachfragen, ob die vom nächsten Heimaturlaub was mitbringen mag.
Für diesen Fall wäre natürlich eine konkrete Modellbezeichnung interessant. Jemand ’n Tip? :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:58, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Hmja, so extrakleine flache Tastaturen werden die auch nicht übrig haben, aber ich könnte mal bei einer Russisch-Dozentin nachfragen, ob die vom nächsten Heimaturlaub was mitbringen mag.
- Eine örtliche Oberschule, die auch Russisch unterrichtet oder die entsprechende Fakultät / den entsprechenden Fachbereich der Uni oder den Kulturattaché an der Russischen Botschaft / am nächstgelegenen Russischen Generalkonsulat freundlich fragen, wo sie denn ihre Tastaturen beziehen. Eventuell dort eine mitbestellen oder eine gebrauchte annehmen und dafür die 20,- Westmark in die Kulturkasse tun. BerlinerSchule. 15:39, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Guck doch einfach bei Ebay - wenn du dort "russische Tastatur" in die Suche eingibst, findest du jede Menge Angebote, die auch nicht zu teuer sind. --Michael Sch. 16:30, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Ich hätte erwähnen sollen, daß eBay, amazon und Co. schon von mir durchwühlt wurden. Die eBay-Suche nach „russische Tastatur“ liefert erstens fast nur deutsch-russische Tastaturen, zweitens ist keine davon im kleinen Netbook-Format. Auch der Suchstring „Русская клавиатура“ ist nicht zielführender, zumindest nicht auf mir bekannten Seiten. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:57, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Gibt es überhaupt eine ‚russische‘ Tastatur? Bei Cherry gibt es beispielsweise nur bulgarisch oder auch Englisch (US) / kyrillisch. --Rôtkæppchen68 17:08, 11. Apr. 2011 (CEST)
- In Windows gibt es die Ländereinstellung Russisch, damit gibt es auch russische Tastaturen. Selbst schon gesehen. Vom Lieferumfang einer Firma auf die generelle Existenz zu schliessen ist schon eine sonderbare Logik.--91.56.204.222 18:11, 11. Apr. 2011 (CEST)
- JöMa, hast Du schon mal hier bzw. den Unterseiten geguckt? Mit einer Modellbezeichnung kämest Du evtl. weiter. --Bremond 18:51, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Mein Russisch ist (noch?!) nicht gut genug, um durch rein russischsprachige Seiten navigieren zu können. Aber danke für den Tip! Ich kann mir vorstellen, daß das zum Ziel führen kann. Findet jemand mit guten Russischkenntnissen vielleicht dort eine Tastatur mit nur russisch-kyrillischer Beschriftung, unter 30cm Breite, in schwarzer Farbe und mit USB-Anschluß? Nochmal danke für den Tip! —[ˈjøːˌmaˑ] 00:10, 12. Apr. 2011 (CEST)
- JöMa, hast Du schon mal hier bzw. den Unterseiten geguckt? Mit einer Modellbezeichnung kämest Du evtl. weiter. --Bremond 18:51, 11. Apr. 2011 (CEST)
- In Windows gibt es die Ländereinstellung Russisch, damit gibt es auch russische Tastaturen. Selbst schon gesehen. Vom Lieferumfang einer Firma auf die generelle Existenz zu schliessen ist schon eine sonderbare Logik.--91.56.204.222 18:11, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Gibt es überhaupt eine ‚russische‘ Tastatur? Bei Cherry gibt es beispielsweise nur bulgarisch oder auch Englisch (US) / kyrillisch. --Rôtkæppchen68 17:08, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Ich hätte erwähnen sollen, daß eBay, amazon und Co. schon von mir durchwühlt wurden. Die eBay-Suche nach „russische Tastatur“ liefert erstens fast nur deutsch-russische Tastaturen, zweitens ist keine davon im kleinen Netbook-Format. Auch der Suchstring „Русская клавиатура“ ist nicht zielführender, zumindest nicht auf mir bekannten Seiten. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:57, 11. Apr. 2011 (CEST)
Muss es denn unbedingt eine richtige Tastatur sein? Ich hab selbst eine russische USB-Tastatur für mein Notebook, nutze diese aber praktisch nicht, da man (Internet vorrausgesetzt) mit virtuellen Tastaturen viel bequemer Texte schreiben kann ohne jedesmal erst die Tastatur vorzukramen und anzustöpseln. --Paramecium 21:44, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, ich möchte schon eine richtige Tastatur haben. Den virtuellen Kram habe ich bereits, indem ich einfach den RU-Treiber lade. Ja, geht. Geht so. Funktioniert. Macht aber keinen Spaß. :) пока —[ˈjøːˌmaˑ] 00:10, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Tja, wenn die du einfache, trageleichte, kostengünstige, rückgängigmachbare Variante nicht willst, musste eben weiter suchen. Hat auch den Vorteil, du hast nicht eine Tastatur an der Backe mit deren Layout du vielleicht gar nicht zurecht kommst, sondern kannst das Layout zu was komfortablerem ändern. Gibt ja verschiedene Belegungsmöglichkeiten. --94.134.216.225 08:32, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Verzeih, daß ich andere Pläne habe als Du. :) Das Layout will ich sehr gerne lernen, teils habe ich das ja schon. Vom Standard abweichende Eigenbau-Layouts führen nur dazu, daß man dann mit dem richtigen nicht umgehen kann. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:22, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Tja, wenn die du einfache, trageleichte, kostengünstige, rückgängigmachbare Variante nicht willst, musste eben weiter suchen. Hat auch den Vorteil, du hast nicht eine Tastatur an der Backe mit deren Layout du vielleicht gar nicht zurecht kommst, sondern kannst das Layout zu was komfortablerem ändern. Gibt ja verschiedene Belegungsmöglichkeiten. --94.134.216.225 08:32, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Als Randbemerkung: Es gibt eine wahnsinnige, sehr teure Tastatur, bei der jede Taste einen kleinen LCD-Bildschirm hat statt eines Aufdrucks. Die wechselt nicht nur die Belegung, sondern auch die Beschriftung nach Wunsch. Vielleicht wird das mal bezahlbar. Hätte was. Rainer Z ... 17:18, 13. Apr. 2011 (CEST)
Hijabverbot in Frankreich
Kennt jemand den genauen Gestzestext, eventuell auch ins deutsche übersetzt? Ich frage mich, was da genau verboten ist. Bezieht sich das Gesetz da nur auf Frauen, oder darf Mann sich verschleiern? --79.244.100.111 23:29, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Nachdem, was ich heute so im Radio gehört habe, kommen im Gesetzestext weder die Begriffe Frau, Burka oder Islam vor. Es handelt sich statt dessen um ein ganz allgemein formuliertes Vermummungsverbot: in der Öffentlichkeit darf niemand sein Gesicht unkenntlich machen. Bei uns müsste man, bei entsprechender Gesetzeslage, z.B. den Karneval verbieten. Ugha-ugha 23:42, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Genau so isses: Hier der Text: "« nul ne peut, dans l’espace public, porter une tenue destinée à dissimuler son visage ». Männer, Frauen, Aliens, ... GEEZERnil nisi bene 23:49, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Sind Mundschutze, Sonnenbrillen und Motorradhelme jetzt auch verboten? --79.224.232.95 00:03, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Künstlerische Darstellungen etc. sind vom Verbot ausgenommen, ebenso medizinische oder berufliche Gründe (sagen meine bescheidenen Französischkenntnisse). --Gormo 01:14, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn ich am Mittagstisch zu meinen Kindern sag(t)e: "Dem nächsten, der kleckert, hau ich den Kopf in den Hals!" so wissen sie, wie das gemeint ist. Das Verhüllungsverbot ist ein Statement, das sagt "Wir machen nicht jeden Scheiss mit - eine franz. Frau zeigt, was sie hat." und die meisten Franzosen stimmen da zu. Da es geschätzte 2000 Hardline-Verhüller(innen) gibt, wird es nicht zu Selbstmordanschlägen führen oder zu brennenden Mülltonnen auf der Avenue des Champs-Élysées. Selbst die Polizei ist instruiert, dezent vorzugehen und ersma unverschleierte Polizistinnen vorzuschicken... Man stelle sich vor, die Religion würde verlangen, dass Männer in Frauenkleidern rumlaufen, spitze Hüte tragen und mit einem Shillelagh-Kampfstock herumlaufen... GEEZERnil nisi bene 08:21, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Wobei metaphorisch gemeinte Gesetze schon eher sehr fragwürdig sind.. -- southpark 14:41, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn ich am Mittagstisch zu meinen Kindern sag(t)e: "Dem nächsten, der kleckert, hau ich den Kopf in den Hals!" so wissen sie, wie das gemeint ist. Das Verhüllungsverbot ist ein Statement, das sagt "Wir machen nicht jeden Scheiss mit - eine franz. Frau zeigt, was sie hat." und die meisten Franzosen stimmen da zu. Da es geschätzte 2000 Hardline-Verhüller(innen) gibt, wird es nicht zu Selbstmordanschlägen führen oder zu brennenden Mülltonnen auf der Avenue des Champs-Élysées. Selbst die Polizei ist instruiert, dezent vorzugehen und ersma unverschleierte Polizistinnen vorzuschicken... Man stelle sich vor, die Religion würde verlangen, dass Männer in Frauenkleidern rumlaufen, spitze Hüte tragen und mit einem Shillelagh-Kampfstock herumlaufen... GEEZERnil nisi bene 08:21, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Künstlerische Darstellungen etc. sind vom Verbot ausgenommen, ebenso medizinische oder berufliche Gründe (sagen meine bescheidenen Französischkenntnisse). --Gormo 01:14, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Sind Mundschutze, Sonnenbrillen und Motorradhelme jetzt auch verboten? --79.224.232.95 00:03, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Genau so isses: Hier der Text: "« nul ne peut, dans l’espace public, porter une tenue destinée à dissimuler son visage ». Männer, Frauen, Aliens, ... GEEZERnil nisi bene 23:49, 11. Apr. 2011 (CEST)
- "Hardline-Verhüllerinnen" müssen folgerichtig mit "Hardline-Gesetzen" hardline-aufgeklärt werden? Das Gesetz ist ein Knieschuss eines selbstverliebten Populisten. Wenn Europa Glück hat, wird das von einem Gericht noch vor den französischen Präsidentschaftswahlen gekippt und wir sind ihn los. Wenn wir Pech haben, bekommen wir dafür die Demagogin Le Pen.--† Alt ♂ 14:46, 12. Apr. 2011 (CEST) PS: Man stelle sich vor, die Religion würde verlangen, dass Männer in Frauenkleidern rumlaufen, spitze Hüte tragen und mit einem Shillelagh-Kampfstock herumlaufen... – Ja, Calvinismus ist schon ein Übel.
- Naja, es ist Wahlkampf in Frankreich. Deswegen ja auch der Angriffskrieg gegen Lybien (ok, das Öl dort ist auch interessant). Bei etwa 65 Mio. Einwohnern sind natürlich etwa 2.000 Frauen, die sich anders als die anderen anziehen wollen, ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Problem, das sich offenbar nicht anders lösen läßt, als Grundrechte mit Füßen zu treten. Es geht den Staat einen feuchten Dreck an, wie sich jemand kleidet. Mal sehn, was die europäischen Gerichte sagen... --84.191.15.22 14:59, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Mein Gott habt ihr verquere Ansichten. Habt Ihr noch nie einen Bericht aus dem Iran gesehen, wo Frauen sich zwar verhüllen müssen, sich aber trauen frei zu sprechen? Die machen das nicht freiwillig oder aus religiösen Gründen. Die werden von Ihren Männern dazu gezwungen und vor diesem mittelalterlichen Zwang werden Sie durch dieses Gesetz geschützt. Praktisch jede Frau egal aus welcher Kultur weltweit sieht gerne hübsch aus. Frauen die freiwillig rumlaufen wie wandelnde Mülltüten sind die vollkommene Ausnahme. --81.200.198.20 15:55, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn ein Kerl fähig ist, sein Frau zu einer solchen Selbstmumifizierung zu zwingen, dann ist er auch fähig, sie zuhause einzusperren, wenn sie nicht mehr verhüllt im Freien rumlaufen darf. Ob dieses Gesetz nachhaltig zur Befreiung der Frau beiträgt, wage ich zu bezweifeln. --Zerolevel 17:35, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Naheliegend, aber nicht weit genug gedacht. Der selbe Typ geht dann zukünftig einkaufen, zur Reinigung, bringt die Kinder in den Kindergarten und zur Schule, bringt den Müll raus, das Altglas weg und erledigt alle ausserhäuslichen Frauenarbeiten? Na da wette ich aber dagegen, das die religiöse Inbrunst so weit geht. Ich vermute da tendiert man schnell zu "Dann halt nur ein Kopftuch". --81.200.198.20 17:44, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Nö, der schickt seine unverheirateten, minderjährigen Töchter los. Die müssen noch keinen Niqab tragen.--† Alt ♂ 20:03, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Naheliegend, aber nicht weit genug gedacht. Der selbe Typ geht dann zukünftig einkaufen, zur Reinigung, bringt die Kinder in den Kindergarten und zur Schule, bringt den Müll raus, das Altglas weg und erledigt alle ausserhäuslichen Frauenarbeiten? Na da wette ich aber dagegen, das die religiöse Inbrunst so weit geht. Ich vermute da tendiert man schnell zu "Dann halt nur ein Kopftuch". --81.200.198.20 17:44, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn ein Kerl fähig ist, sein Frau zu einer solchen Selbstmumifizierung zu zwingen, dann ist er auch fähig, sie zuhause einzusperren, wenn sie nicht mehr verhüllt im Freien rumlaufen darf. Ob dieses Gesetz nachhaltig zur Befreiung der Frau beiträgt, wage ich zu bezweifeln. --Zerolevel 17:35, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Mein Gott habt ihr verquere Ansichten. Habt Ihr noch nie einen Bericht aus dem Iran gesehen, wo Frauen sich zwar verhüllen müssen, sich aber trauen frei zu sprechen? Die machen das nicht freiwillig oder aus religiösen Gründen. Die werden von Ihren Männern dazu gezwungen und vor diesem mittelalterlichen Zwang werden Sie durch dieses Gesetz geschützt. Praktisch jede Frau egal aus welcher Kultur weltweit sieht gerne hübsch aus. Frauen die freiwillig rumlaufen wie wandelnde Mülltüten sind die vollkommene Ausnahme. --81.200.198.20 15:55, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Naja, es ist Wahlkampf in Frankreich. Deswegen ja auch der Angriffskrieg gegen Lybien (ok, das Öl dort ist auch interessant). Bei etwa 65 Mio. Einwohnern sind natürlich etwa 2.000 Frauen, die sich anders als die anderen anziehen wollen, ein ernstzunehmendes gesellschaftliches Problem, das sich offenbar nicht anders lösen läßt, als Grundrechte mit Füßen zu treten. Es geht den Staat einen feuchten Dreck an, wie sich jemand kleidet. Mal sehn, was die europäischen Gerichte sagen... --84.191.15.22 14:59, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Offizielle Islam-Ausleger finden im Koran keine Pflicht, das Gesicht - DIE wichtigste soziale Kontaktstelle - ganz zu verhüllen. Also auch sehr religiöse Damen können "Gesicht zeigen", ohne gleich gegen irgend etwas zu verstossen. Geht ja in Deutschland auch nicht. Da war doch diese Geschichte mit der ganz verhüllten Postangestellten, die klagen wollte, oder? GEEZERnil nisi bene 18:00, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Verstehe nicht, was du mit diesen Zeilen sagen willst. Meinst du damit, man dürfte als dem Islam nahestehender Gläubiger nur das glauben, was laut "offiziellen Islam-Auslegern" (wer auch immer das sein soll) ausdrücklich im Koran zu finden ist? Viele "Christen" haben ja auch Glaubensansichten und religiös motivierte Verhaltensweisen, die nicht ausdrücklich mit der Bibel zu begründen sind, sondern ausschließlich auf Überlieferung oder kirchlichen Aussagen beruhen. Sollte dann deiner Meinung nach Religionsfreiheit für Christen auch nur für solche Pflichten gelten sollte, die ausdrücklich in der Bibel zu finden sind?--94.245.248.238 19:43, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Solch eine Klage ist auch in D. ziemlich aussichtslos. Ist ja nicht so als hätte man die freie Kleiderwahl bei der Arbeit und Herr Müller könnte wenn er lust drauf hat im rosa Ballkleid zur Arbeit erscheinen ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. --85.181.213.20 19:31, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Religionsfreiheit ist ein ziemlich inflationär gebrauchtes Wort in letzter Zeit. Religionsfreiheit_in_Deutschland Laut Grundgesetz darfst du dich in Deutschland zu jeder Religion bekennen und zu keiner gezwungen werden. Und du darfst deine Religion in welcher Form von Gebet auch immer ausüben. Das wars. Danach wurde noch etwas rumrelativiert und vom Bundesverfassunggericht festgelegt das man seinen Glauben gemäß leben kann. Das lässt halt leider ziemlich viel Interpretationsspielraum. Aber Grundsätzlich wird nicht weiter definierter Freiraum von allen anderen Gesetzen eingeschränkt. Ich kann eine Kirche der universellen Steuerhinterzieher gründen. Aber ausüben kann ich diesen Glauben nur im Gebet und nicht in der Tat. Wird mein Glaube vom Arbeitsrecht, vom Vermummungsverbot auf Demonstrationen oder vom Recht auf körperliche Unversehrtheit eingeschränkt, dann kann ich gläubig sein bis ich vor Heiligkeit glühe. Aber trotzdem darf ich nicht im Hijab zur Arbeit, auf eine Demo oder darf meine Tochter beschneiden lassen. Die Religionsfreiheit ist die Freiheit innerhalb der bestehenden Gesetze meinen Glauben nach Belieben auszuüben. Eine Ausnahmegenehmingung ist das nicht. --FNORD 20:03, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Offizielle Islam-Ausleger finden im Koran keine Pflicht, das Gesicht - DIE wichtigste soziale Kontaktstelle - ganz zu verhüllen. Also auch sehr religiöse Damen können "Gesicht zeigen", ohne gleich gegen irgend etwas zu verstossen. Geht ja in Deutschland auch nicht. Da war doch diese Geschichte mit der ganz verhüllten Postangestellten, die klagen wollte, oder? GEEZERnil nisi bene 18:00, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Natürlich ist das eine Ausnahmegenehmigung. Die Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht. Sie darf darum nur eingeschränkt werden, wenn sie die Grundrechte anderer beeinträchtigt. Inwiefern das der Fall ist, wenn sich eine Frau dazu entscheidet, einen Niqab zu tragen (zwei Drittel der Niqabträgerinnen in F sind Konvertitinnen), das darf sich die französische Regierung malüberlegen.--† Alt ♂ 20:07, 12. Apr. 2011 (CEST) PS: M. Sarkozy wäre es im Übrigen ganz recht, die Männer würden ihre Frauen zuhause einsperren statt sie in einem Niqab herumlaufen zu lassen. Damit würde nämlich ein sichtbares Stück Islam aus dem öffentlichen Bild Frankreichs verschwinden. Würde aber weder den Frauen etwas nützen (Muslime werden in Frankreich ohnehin nach Strich und Faden diskriminiert) noch würde es den radikalen Rechten um le Pen den Wind aus den Segeln nehmen.
"Religionsfreiheit" ist ein funktionsloses Hüllwort. Es gibt in Deutschland gar keine Religionsfreiheit, bzw. sie wird gar nicht praktiziert.-- Nephiliskos 20:09, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frau dazu entscheidet - Klar! Absolut freiwillig, und vermutlich "entscheiden" sich auch viele Frauen, von Männern geschlagen zu werden. Leider höre ich nie Protestschreie der Feministen.
- In der Türkei selbst war früher in vielen öffentlichen Einrichtungen das Tragen eines Kopftuches (!) verboten. -- Yikrazuul 20:32, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Das finde ich ebenfalls wirklich befremdlich. Das die gleichen Gesellschaft die Texte gentrifiziert um ja keine Frau zu benachteiligen, weil in einem Formular "Sachbearbeiter" statt "SachbearbeiterIn" steht; massenweise Leute hervorbringt die vehement religiös bedingte Unterdrückung von Frauen verteidigt. Vollkommen absurd. --FNORD 21:00, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt durchaus Frauen die es freiwillig tragen. Genau wie wir im Westen freiwillig unsere Geschlechtsorgane verhüllen (und Frauen dazu ihre Brüste). Vermeidung der Nacktheit, des für abrahamistische Religionen allerersten Übels (was war das erste "böse" das Adam nach dem Verspeisen der verbotenen Frucht erkannte? Genau, dass er nackt war!) Ich sehe keinen prinzipiellen Unterschied zwischen der Tabuisierung weiblicher Brüste und der Tabuisierung weiblicher Haare.--Alexmagnus Fragen? 22:55, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Das finde ich ebenfalls wirklich befremdlich. Das die gleichen Gesellschaft die Texte gentrifiziert um ja keine Frau zu benachteiligen, weil in einem Formular "Sachbearbeiter" statt "SachbearbeiterIn" steht; massenweise Leute hervorbringt die vehement religiös bedingte Unterdrückung von Frauen verteidigt. Vollkommen absurd. --FNORD 21:00, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Um mal ein paar Sachen klarzustellen: Niqab und Burka sind nicht religiös begründet, sondern zunächst kulturell. Die meisten Musliminen weltweit tragen allenfalls ein Kopftuch. Und inwieweit das aus dem Islam zu begründen ist, ist nicht unumstritten.
- Für grundsätzlich wichtig halte ich eins: Zum heutigen europäischen Selbstverständnis gehört es, dass jeder sich kleiden kann, wie er will. Es gibt zwar Sozialkontrolle, aber (fast) keine von Staats wegen. Auch wenn ich die Vollverschleierung von Frauen ablehne, halte ich einen Staat nicht für berechtigt, Kleiderordnungen per Gesetz zu erzwingen. Staaten wie der Iran sollten da wirklich kein Vorbild sein.
- Man kann ein frauenverachtendes Menschenbild nicht dadurch bekämpfen, dass man den Opfern Bekleidungsvorschriften macht. Man kann Emanzipation nicht durch Zwangsmaßnahmen fördern. Rainer Z ... 23:10, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Ach so. Die zwei Drittel Konvertitinnen die den Hijab tragen, machen das weil das in der französischen Kultur in der sie aufgewachsen sind eben so üblich ist. Wieder was dazugelernt. --85.181.213.20 03:36, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Nö. Konvertiten neigen nun mal zum Übereifer. Und in diesem Fall übernehmen sie eben kulturell bedingte Kleidungssitten aus - sagen wir mal vorsichtig - konservativen islamischen Gesellschaften. Oder aus der salafitischen Subkultur, die hat ja einen eigenen, pseudotraditionellen Dresscode entwickelt hat. Wenn man glaubt, islamistisch beschleunigte Bewegungen und von ihnen ergriffene Konvertiten per staatlich verordneter Kleiderordnung eindämmen zu können, dann sollte man auch gewisse Bart- und Haartrachten und Kopfbedeckungen von Männern verbieten. Rainer Z ... 17:07, 13. Apr. 2011 (CEST)
Und inwieweit das aus dem Islam zu begründen ist, ist nicht unumstritten. - Eigentlich ist das gar nicht zu begründen; in den Ländern, aus denen diese Interpretation des Islam kam, wurden Frauen schon lange vor der Erfindung dieser Religion so behandelt. Der Islam hat diese Vorschriften nicht erfunden, sondern sie lediglich adaptiert - so wie das alle erfolgreichen Religionen mit den Gebräuchen der Länder tun, die sie infiltrieren wollen: sie schauen sich jene Bräuche an, die in keinem Zusammenhang zur Glaubensgrundlage stehen, die aber bei jenen populär sind, die das Sagen haben - und tun sich dann dadurch hervor, daß sie sie besonders exzessiv propagieren und rigoros durchsetzen, sobald sie die Macht dazu erhalten. Chiron McAnndra 18:49, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Und mir fehlt in der ganzen Debatte der Hinweis, daß die christlichen Religionen, was die kryptosexuellen patriarchalen Interpretationen von offen getragenem Frauenhaar angeht, nicht weniger unterdrückerisch sind. Es reicht aus, läppische 50, 60 Jahre zurückzublicken. Bei den Hardliner-Evangelisten feiert dieser unselige Geist doch auch heute noch fröhliche Urständ. Schaut man sich die Gesetzeslage in der BRD vor den Reformen der sozialliberalen Koalition Ende der 1960er, Anfang der 1970er mal genauer an, was der Ehemann da der Ehefrau alles verbieten und vorschreiben konnte, dann bekommt man das kalte Gruseln. So lange ist also "unser Mittelalter" auch nicht her. Und schaut man etwas genauer in andere europäische Länder, vor allem auch süd- und osteuropäische Länder, so wird schnell klar, daß diese Themen mitnichten als erledigt zu betrachten sind. Ich halte diese scheinbaren Abgrenzungen zum Islam für überwiegend geschickte, propagandistische Kulturkampfdemagogie. Ich glaube denen einfach nicht, daß es ihnen um Frauenrechte geht. Wir haben selbst eine riesige Nase, an die wir uns da fassen können. Wie ich oben schon schrub - in Frankreich ist Wahlkapmf und es braucht mediale Ereignisse, um die Faschos und die LePen-Tochter an die Wand zu spielen. --84.191.16.54 03:56, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Und ich halte es für demagogisch bei dem Thema jedesmal albern in die Vergangenheit zurückzugreifen, um das irgendwie hinzudrehen, das wir doch auch nicht besser sind. Gerade in den letzten 60 Jahren ist Deutschland und große Teile Europas "erwachsener" geworden. Und jetzt und heute haben wir eine freiere, tolerantere, glücklichere und wohlhabendere Gesellschaft als es diese jemals zuvor gab. Und wenn jetzt und heute Leute glauben Sie müssten "kulturell bedingt" wieder Intoleranz, Unfreiheit und ein mittelalterliches Patriarchat einführen; dann sollte man eventuell mal drüber nachdenken ob die eigene Toleranz so weit gehen darf, daß man sogar die erneute Einführung der Intoleranz in unsere Gesellschaft, toleriert. --FNORD 12:02, 14. Apr. 2011 (CEST)
- etwa 75 % der Franzosen unterstützen das "nicht Vermummen in der Öffentlichkeit". Das sollte man respektieren.
- Soweit mir bekannt ist, hatten die Franzosen bisher kein Vermummungsverbot gehabt, wie in Deutschland (wo ist da das Recht, anonym seine Meinung zu vertreten..?). Allianz-Arena, Samstag, 15:30h, 500 Totalvermummte in der Südkurve - Hollah, die Waldfee!
- Vor etwa 1 Woche hat hier jemand Bilder zum Eye-Tracking abgelegt, wo man sehr schön sehen kann, dass Menschen zu ihrer Orientierung immer zuerst das Gesicht suchen und abchecken. Eine Person "ohne Gesicht" ist (wenn man es kulturbedingt nicht gewöhnt ist) extrem irritierend, sie kann "nicht richtig" wahrgenommen werden und erscheint deshalb "unidentifiziert und bedrohlich" (das gilt generell für "unsichtbare" Frauen, Kinder, Männer).
- Wie fährt man mit komplettem Gesichtschleier Auto?
- GEEZERnil nisi bene 17:03, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Und ich halte es für demagogisch bei dem Thema jedesmal albern in die Vergangenheit zurückzugreifen, um das irgendwie hinzudrehen, das wir doch auch nicht besser sind. Gerade in den letzten 60 Jahren ist Deutschland und große Teile Europas "erwachsener" geworden. Und jetzt und heute haben wir eine freiere, tolerantere, glücklichere und wohlhabendere Gesellschaft als es diese jemals zuvor gab. Und wenn jetzt und heute Leute glauben Sie müssten "kulturell bedingt" wieder Intoleranz, Unfreiheit und ein mittelalterliches Patriarchat einführen; dann sollte man eventuell mal drüber nachdenken ob die eigene Toleranz so weit gehen darf, daß man sogar die erneute Einführung der Intoleranz in unsere Gesellschaft, toleriert. --FNORD 12:02, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Und mir fehlt in der ganzen Debatte der Hinweis, daß die christlichen Religionen, was die kryptosexuellen patriarchalen Interpretationen von offen getragenem Frauenhaar angeht, nicht weniger unterdrückerisch sind. Es reicht aus, läppische 50, 60 Jahre zurückzublicken. Bei den Hardliner-Evangelisten feiert dieser unselige Geist doch auch heute noch fröhliche Urständ. Schaut man sich die Gesetzeslage in der BRD vor den Reformen der sozialliberalen Koalition Ende der 1960er, Anfang der 1970er mal genauer an, was der Ehemann da der Ehefrau alles verbieten und vorschreiben konnte, dann bekommt man das kalte Gruseln. So lange ist also "unser Mittelalter" auch nicht her. Und schaut man etwas genauer in andere europäische Länder, vor allem auch süd- und osteuropäische Länder, so wird schnell klar, daß diese Themen mitnichten als erledigt zu betrachten sind. Ich halte diese scheinbaren Abgrenzungen zum Islam für überwiegend geschickte, propagandistische Kulturkampfdemagogie. Ich glaube denen einfach nicht, daß es ihnen um Frauenrechte geht. Wir haben selbst eine riesige Nase, an die wir uns da fassen können. Wie ich oben schon schrub - in Frankreich ist Wahlkapmf und es braucht mediale Ereignisse, um die Faschos und die LePen-Tochter an die Wand zu spielen. --84.191.16.54 03:56, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Mit einer Burka überm Kopf darf man eh nicht Auto fahren, dafür braucht es keine speziellen Gesetze. Was ich an diese Diskussion interessant finde: Es scheint kaum auf Widerstand zu stoßen, dass Bekleidungsvorschriften erlassen werden, solange es einen nicht selbst betrifft. Was geht das den Staat an, wenn es nicht um Sachen wie Verkehrssicherheit geht? Rainer Z ... 21:11, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Na das wurde doch wirklich ausgiebig erläutert das es bei dem Gesetz nicht um eine reine Bekleidungsvorschrift geht. --85.181.216.119 22:21, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Mit einer Burka überm Kopf darf man eh nicht Auto fahren, dafür braucht es keine speziellen Gesetze. Was ich an diese Diskussion interessant finde: Es scheint kaum auf Widerstand zu stoßen, dass Bekleidungsvorschriften erlassen werden, solange es einen nicht selbst betrifft. Was geht das den Staat an, wenn es nicht um Sachen wie Verkehrssicherheit geht? Rainer Z ... 21:11, 14. Apr. 2011 (CEST)
12. April 2011
Physik-Baukästen/Experimentierboxen für Erwachsene
Guten Morgen!
Ich bräuchte Hilfe. Folgendes: Ich entdecke in letzter Zeit mein altes Interesse an Physik wieder (nicht zuletzt wegen Fukushima) und würde selber gerne probieren, ob ich da was auf die Reihe kriege. Daher die Frage: Gibt es Physik-Baukästen für (junge) Erwachsene, die man empfehlen kann? Interessieren würde mich etwas in Richtung erneuerbare Energien. Hoffe auf zahlreiche Antworten ;-)--93.83.177.62 09:43, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Spontan fallen mir da die Experementierkästen von Kosmos ein. Diese gibt es für alle möglichen Bereiche, z.B. Brennstoffzelle, Windenergie etc. --Obkt 09:51, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Danke! Die sind aber hauptsächlich für Kinder, oder?--93.83.177.62 13:39, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Neudeutsch lohnt sich auch eine Suche nach => Experimentierbox(en). GEEZERnil nisi bene 10:38, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Was Fukushima betrifft wäre der Baukasten aus Weihnachten bei Hoppenstedts interessant.--Rubblesby 10:52, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Wieso nur Baukasten, melde dich als Praktikant bei TEPCO zum Einsatz in Fukushima.--91.56.209.35 11:01, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Bitte nicht gleich so witzig.--93.83.177.62 13:30, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Wer einen Frage mit den Stichworten Fukushima = kaputtes Kernkraftwerk und Baukasten stellt darf sich über die entsprechenden Assoziationen nicht wundern. --HAL 9000 14:27, 12. Apr. 2011 (CEST)
- ==Wer auf einem Stein sitzt, soll nicht mit Glashäusern werfen. ;) -- ῐanusῐus ✆ ✪ 15:04, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Und ich habe hier was ganz besonderes: Experimentierkasten von 1949. Und das Ding gab es wirklich. In den Nürnberger Nachrichten war in der Wochenendbeilage am 2.4. Ein Bericht darüber drin. Shocking - ein Wunder dass wir alle so normal sind (naja, fast) --Hosse Talk 15:33, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Die en-WP hat einen Artikel zu diesem Experimentierkasten: en:Gilbert U-238 Atomic Energy Laboratory. --Rôtkæppchen68 18:02, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Der wär doch was? --92.202.118.57 20:38, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Die en-WP hat einen Artikel zu diesem Experimentierkasten: en:Gilbert U-238 Atomic Energy Laboratory. --Rôtkæppchen68 18:02, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Und ich habe hier was ganz besonderes: Experimentierkasten von 1949. Und das Ding gab es wirklich. In den Nürnberger Nachrichten war in der Wochenendbeilage am 2.4. Ein Bericht darüber drin. Shocking - ein Wunder dass wir alle so normal sind (naja, fast) --Hosse Talk 15:33, 12. Apr. 2011 (CEST)
- ==Wer auf einem Stein sitzt, soll nicht mit Glashäusern werfen. ;) -- ῐanusῐus ✆ ✪ 15:04, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Wer einen Frage mit den Stichworten Fukushima = kaputtes Kernkraftwerk und Baukasten stellt darf sich über die entsprechenden Assoziationen nicht wundern. --HAL 9000 14:27, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Bitte nicht gleich so witzig.--93.83.177.62 13:30, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Wieso nur Baukasten, melde dich als Praktikant bei TEPCO zum Einsatz in Fukushima.--91.56.209.35 11:01, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Was Fukushima betrifft wäre der Baukasten aus Weihnachten bei Hoppenstedts interessant.--Rubblesby 10:52, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Neudeutsch lohnt sich auch eine Suche nach => Experimentierbox(en). GEEZERnil nisi bene 10:38, 12. Apr. 2011 (CEST)
Es war nie die Rede davon, dass mich das in irgendeiner Weise freut. Viele sind mit Fukushima zum Möchtegern-Physiker oder -Umweltschützer geworden und ich möchte wirklich Teil einer Änderung sein, aber das beginnt einmal ganz unten. Es ist klar, dass ein Baukasten mich nicht zum Nobelpreisträger machen wird, aber ich möchte zumindest ein bisschen eine Ahnung haben.--93.83.177.62 09:36, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn Du fertige Experimentierkästen suchst, wirst Du um einen "für Kinder" nicht drumherum kommen, auch wenn ich die Kosmos-Kästen schon für relativ anspruchsvoll halte. Ein Alternativvorschlag: Es gibt eine sehr gute Buchreihe, die eigentlich für die Unterrichtsplanung konzipiert ist: Handbuch des Physikunterrichts - Sekundarstufe I, von Rainer Götz et al. Dort stehen massenweise einfache Versuche drin und die theoretischen Hintergründe (Natürlich nicht so tief wie in einem spezialisierten Fachbuch, aber für den Anfang reichts). Die Teile müsstest Du dann halt einzeln kaufen. Habe gerade nachgesehen, in den Bänden 5 und 6 - das sind die zur Elektrizitätslehre, die dann für Dich wohl auch die richtigen sein dürften - ist etwas zur Energieumwandlung mittels Solarzellen drin und zu Generatoren (nix anderes sind ja Windräder) sowieso. Ist vielleicht einen Blick Wert. Gruß, --Wiebelfrotzer 11:18, 14. Apr. 2011 (CEST)
Legt ein EMP deutsche Atomkraftwerke lahm?
Was würde mit den deutschen Atomkraftwerken passieren wenn uns ein Sonnenwind trifft und ein EMP die Elektronik lahm legt? --Deepblue42 12:11, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Was Böses.
SicherlichHoffentlich ist die Elektronik gut genug geschützt. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 15:05, 12. Apr. 2011 (CEST)- Im Falle eines EMP oder eines heftigen Magnetischen Sturms (geomagnetic induced current), sollte es zu Problemen mit der Elektronik führen, wird es zu einer Reaktorschnellabschaltung kommen. --Gravitophoton 19:52, 12. Apr. 2011 (CEST)
- "Ein Sonnenwind" träfe uns nur, wenn vorher das Magnetfeld der Erde abgeschaltet würde. Ein EMP (ich vermute, das heißt Elektromagnetischer Puls?) genügender Stärke, z.B. mit einer Atombombe erzeugt, um Elektronik lahmzulegen, würde (in hoffentlich jedem KKW) zur Schnellabschaltung führen, wie Gravi schon schrieb. Wenn der EMP auch das Stromnetz lahmgelegt hat, müssten die Notstromdiesel die Kühlung betreiben. Ob das in den existierenden Anlagen ohne Elektronik geht, weiß ich nicht.--UvM 21:27, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Im Falle eines EMP oder eines heftigen Magnetischen Sturms (geomagnetic induced current), sollte es zu Problemen mit der Elektronik führen, wird es zu einer Reaktorschnellabschaltung kommen. --Gravitophoton 19:52, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Zunächst einmal ist die induzierte Spannung proportional zu der Länge des Leiters/des Kabels. Das heißt, wenn SPON demnächst (wegen anstehender erhöhter Sonnenaktivität ab 2012) rumschreit, dass deutsche Stromnetze nicht genügend gegen geomagnetische Ströme gesichert seien, dann ist zu bedenken, dass ein 50 km langes, in der Luft hängendes Stromkabel eine höhere Spannung induziert bekommt, als ein Schaltkreis im KKW. So ein (heftiger) geomagnetischer Sturm verändert das Magnetfeld der Erde so um etwa 500 Nanotesla innerhalb von einer Stunde (siehe Grafik im Artikel), was nicht mit der Detonation einer Kernwaffe vergleichbar ist (Größenordnung: einige Mikrotesla innerhalb von Sekunden und weniger, siehe hier). Die Gefahr für die Elektronik im KKW ist also gebannt und im Falle einer Abschaltung und Trennung von der externen Stromversorgung dürfen dann Dieselgeneratoren ran, die hoffentlich nicht von Wasser außer Gefecht gesetzt werden. Im Falle, dass es doch zu Unregelmäßigkeiten in der KKW-Elektrik kommt (dann aber eher nicht durch Sonnenwinde), meine ich gehört zu haben (keine Quelle), dass in moderneren (?) Druckwasserreaktoren die Steuerstäbe für Notabschaltungen per Elektromagnet über den Brennstäben gehalten werden, sodass sie im Falle einer Stromunterbrechung per Gravitation zwischen die Brennstäbe fallen und die Kernspaltung flott beenden, Nachwärme wird dann wieder über Dieselgeneratoren abgeführt. --178.3.65.191 23:20, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Schön, dass das in der Theorie so funktioniert. Beruhigend. Wie die Erfahrung lehrt, wird aber irgendwann mal der Stromausfall durch ein unerwartet starkes Erdbeben verursacht werden, und die durch das gleiche Beben hervorgerufenen Verschiebungen oder Verformungen werden das Herabfallen der Steuerstäbe verhindern. Oder es bildet sich ein Riss, und das Kühlwasser tritt aus. Oder bei der Wartung wurde geschlampt. Oder es passiert etwas anderes Unvorhergesehenes, an das vorher keiner gedacht hat. Das ist ja gerade das dumme an den unerwarteten Ereignissen - dass man sie nicht erwartet.
- Aber beruhigend, dass zumindest ein normaler Sonnenwind nicht gleich die gesamte Elektrik der Kraftwerke lahmlegt, daher danke für diese Information, 178.3.65.191. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:42, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Whatever can go wrong, will go wrong ;) --Gravitophoton 19:41, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Weil er wegen des heftigen magnetischen Sturms sowieso kein Radio hören konnte, beschloss der zuständige Servicetechniker, die Tanks der Dieselgeneratoren zu reinigen... --188.96.59.255 20:37, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Whatever can go wrong, will go wrong ;) --Gravitophoton 19:41, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Welche Elektronik schaltet die Dieselgeneratoren denn ein und welche Steuerung regelt die Pumpen nach dem EMP? Yotwen 11:07, 14. Apr. 2011 (CEST)
- <sarkasmus> Wer wird denn so kleinlich sein, Yotwen! Ein bisschen Risiko muss doch wenigstens noch bleiben, sonst macht das doch gar keinen Spaß. Und Risiken gehören ja bekanntlich zum Leben wie Wind und Regen, oder? Also, erklären wir die Sache einfach für gut durchdacht und vertretbar sicher, und gut ist. Und wenn die Japaner für ein paar Jahrzehnte auf ein paar Tausend Quadratkilometer verzichten können, dann schaffen wir das notfalls auch. </sarkasmus> --Snevern (Mentorenprogramm) 12:48, 14. Apr. 2011 (CEST)
- solche Feinheiten finden sich vermutlich unter Restrisiko ...... --Gravitophoton 12:55, 14. Apr. 2011 (CEST)
- <sarkasmus> Wer wird denn so kleinlich sein, Yotwen! Ein bisschen Risiko muss doch wenigstens noch bleiben, sonst macht das doch gar keinen Spaß. Und Risiken gehören ja bekanntlich zum Leben wie Wind und Regen, oder? Also, erklären wir die Sache einfach für gut durchdacht und vertretbar sicher, und gut ist. Und wenn die Japaner für ein paar Jahrzehnte auf ein paar Tausend Quadratkilometer verzichten können, dann schaffen wir das notfalls auch. </sarkasmus> --Snevern (Mentorenprogramm) 12:48, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Welche Elektronik schaltet die Dieselgeneratoren denn ein und welche Steuerung regelt die Pumpen nach dem EMP? Yotwen 11:07, 14. Apr. 2011 (CEST)
Hier noch ein Artikel: The EMP threat: fact, fiction, and response: " Specifically regarding nuclear power plants, in the early 1980s a Sandia Laboratories analyzed the “worst case” scenario and concluded that EMP poses no substantial threat to such plants based upon both analysis and simulated EMP tests" mit Verweis auf diese Studie. mfg --Gravitophoton 13:15, 14. Apr. 2011 (CEST)
Bei der Kupfergewinnung entweicht Uran?
Im SPIEGEL 14/2011 vom 04.04.2011 behauptet der US-Hämatologe Robert Peter Gale in seinem Artikel über deutsche Strahlenangst und japanische Strahlenrisiken, dass bei der Kupfergewinnung Uran entweicht. Im Artikel über Kupfer konnte ich dazu nichts finden: ist Gales Aussage wahr? --Peter 19:53, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Grundsätzlich wird bei jedem Bergbau, wie auch bei der Erdöl- und Erdgasgewinnung, und der anschliessenden Verarbeitung radioaktives Gestein freigesetzt, das in geringem Umfang in (fast) jedem Gestein vorkommt. Die wichtigere Frage ist, wieviel und was mit dem Abraum später gemacht wird. --92.202.118.57 20:18, 12. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Gemeinsame Vorkommen scheinen tatsächlich nicht unüblich zu sein, siehe Uranabbau#Uran_als_Nebenprodukt_sowie_Nebenprodukte_des_Uranbergbaus und Uranlagerstätte. --Rudolph H 20:20, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Selbst in Goldgruben (Südafrika) tritt Uran als Nebenmineral auf und im Meerwasser ist auch Uran, im Promillesatz, aber auf die Menge der Ozeane gesehen eine grosse Menge. --91.56.209.35 21:06, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Da Gale vermutlich wieder den Gaul reitet, bei allen möglichen Aktivitäten und überhaupt und so würde doch auch Uran bzw. Radioaktivität frei: Stimmt. Solange alles gut geht, macht ein AKW da den Kohl auch nicht fetter. Man bedenke aber, was so frei wird bei der Urangewinnung. Die Umweltfolgen stehen noch viel zu sehr im Schatten. Empfehlenswerte Lektüre: Die Zeit vom 7. April, Seite 28. Rainer Z ... 22:25, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Bei dem Artikel habe ich zunächst nur die Infobox am Ende durchgelesen, die fand ich schon "prima": Viel Gestein muss bearbeitet werden, um genügend Uran zu finden, und dann Zitat: "Zurück bleiben Schlämme, die Böden und Gewässer mit radioaktiven Partikeln belasten." (Hervorhebung nicht von mir) Was war denn da vorher im Boden? Richtig, radioaktives Uran! Der Kram, der zurückbleibt war vorher auch schon drin. --178.3.65.191 23:26, 12. Apr. 2011 (CEST)
- <nix da small, da nicht OT>Die radioaktiven Partikel sind zwar alle schon vorher vorhanden, reichern sich aber im Abraum an. Das reine natürliche Uran (99,27% 238U, 0,72% 235U) ist wesentlich weniger radioaktiv als Uranerz, da im Erz auch relativ stark radioaktive Zerfallsprodukte wie Radium enthalten sind. Bei der Urangewinnung wird nur das Uran aus dem Erz abgetrennt, der Rest, der u.a. Radium enthält, reichert sich im Abraum an. Damit ist der Abraum stärker radioaktiv als sowohl Uranerz als auch reines Natururan. --Rôtkæppchen68 23:48, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Und es könnte auch eine Rolle spielen, dass das Erz aus der Erde hervorgeholt wird und Abfallprodukte, die z. B. Radium enthalten, sich dadurch auf der Oberfläche verbreiten. Und nicht sehr liebenswürdig ist dabei natürlich auch der Umstand, dass die Bewohner dieser Abbaugebiete nicht gefragt oder gar am Gewinn beteiligt, sonden von ihrem Besitz verjagt oder ihrem Schicksal überlassen werden. Sind ja nur dumme afrikanische Bauern, die es versäumt haben, ihre Besitzansprüche bei einem nicht existierenden Amt anzumelden. Da sollen die sich mal nicht so anstellen, wenn es um unsere CO2-freie Energieversorgung geht. Entschuldigung fürs Abschweifen. Rainer Z ... 00:59, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Aue (Sachsen) liegt mitnichten in Afrika. --Rôtkæppchen68 01:00, 13. Apr. 2011 (CEST)
- siehe: Technologically Enhanced Naturally Occurring Radioactive Materials (TENORM) & [6] & [7]. --Gravitophoton 18:30, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Und es könnte auch eine Rolle spielen, dass das Erz aus der Erde hervorgeholt wird und Abfallprodukte, die z. B. Radium enthalten, sich dadurch auf der Oberfläche verbreiten. Und nicht sehr liebenswürdig ist dabei natürlich auch der Umstand, dass die Bewohner dieser Abbaugebiete nicht gefragt oder gar am Gewinn beteiligt, sonden von ihrem Besitz verjagt oder ihrem Schicksal überlassen werden. Sind ja nur dumme afrikanische Bauern, die es versäumt haben, ihre Besitzansprüche bei einem nicht existierenden Amt anzumelden. Da sollen die sich mal nicht so anstellen, wenn es um unsere CO2-freie Energieversorgung geht. Entschuldigung fürs Abschweifen. Rainer Z ... 00:59, 13. Apr. 2011 (CEST)
GraKa 'putt?
Hallo! In der vergangenen Nacht ist mein Mainboard in die Heia gegangen (hibernate, mit Strom weg und Hauptspeicher auf nem HDD = S4) und nach 10 Minuten ist er wieder aufgewacht, aber der Monitor ging nicht mehr. Da hab ich ihn am echten Netzschalter ausgeknippst. Heute morgen habe ich ihm wieder Strom gegeben und der Monitor blieb wieder aus (also im Stromspar-Modus), bis dann der hochaufgelöste (1680*1050) Grafikmodus losging... Dann sollte ich wegen Betriebssystem-Update rebooten und seitdem macht die Grafikkarte (GF8600GT) kein Signal mehr (Monitor an+aus ergibt einen blauen Bildschirm (und das bei Linux), der dann nach n paar Sekunden wieder schwarz wird wegen "no signal"). Mit meiner uralten Matrox G450 und dem gleichen Mainboard geht es wieder. Kann ich die GraKa nun zum Wertstoffhof bringen? Wie kommt das? Ich habe nichts besonderes gemacht, außer dass das Ding seit n paar Tagen wegen meinem Stromspar-Fimmel nachts ganz aus war, weil ich ja nun die Video-Rekorder-Funktion an einen Atom N270 übertragen habe (der geneigte Leser erinnert sich)... In den 32 Monaten davor war die GraKa immer (24/7) an... Kann es an den Temperaturänderungen liegen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:10, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Ach, die 86er Baureihe. Die hatte nen Materialdefekt... erwärm das Vieh mit nem Föhn für ca. 5 Minuten aus nächster Nähe mit voller Heizleistung. Wennse danach wieder anspringt, liegts an diesem Defekt. 93.104.49.165 21:17, 12. Apr. 2011 (CEST)
- quelle? oder war das n scherz über meinen verlust? --Heimschützenzentrum (?) 21:28, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, das war mein Ernst. Vor ca. 3 Jahren hatten die 86er und 88er GPUs Probleme, weil das Lot von den Chips nicht zum Chip gepasst hat und sich durch die Erwärm- und Abkühlzyklen irgendwann die Balls lösten. 93.104.45.214 22:50, 12. Apr. 2011 (CEST)
- oh - cool - das würde ja zu meiner energiespar-orgie passen... ich wollte mich schon ärgern, da jetzt ja wohl kaum noch eine ersparnis zu erwarten wäre, weil die neue GraKa recht energieaufwändig in der herstellung ist... :-) dann werde ich morgen mal meinen fön bemühen... mal sehn, ob der noch angeht... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:30, 12. Apr. 2011 (CEST)
- entweder war mein fön nicht heiß genug oder es lag nicht daran... vielleicht geht hardware ja irgendwie einfach so kaputt irgendwann... --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 14. Apr. 2011 (CEST)
- oh - cool - das würde ja zu meiner energiespar-orgie passen... ich wollte mich schon ärgern, da jetzt ja wohl kaum noch eine ersparnis zu erwarten wäre, weil die neue GraKa recht energieaufwändig in der herstellung ist... :-) dann werde ich morgen mal meinen fön bemühen... mal sehn, ob der noch angeht... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:30, 12. Apr. 2011 (CEST)
- habs gefunden: en:GeForce 8 Series#Problems... --Heimschützenzentrum (?) 00:07, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, das war mein Ernst. Vor ca. 3 Jahren hatten die 86er und 88er GPUs Probleme, weil das Lot von den Chips nicht zum Chip gepasst hat und sich durch die Erwärm- und Abkühlzyklen irgendwann die Balls lösten. 93.104.45.214 22:50, 12. Apr. 2011 (CEST)
- quelle? oder war das n scherz über meinen verlust? --Heimschützenzentrum (?) 21:28, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Gibt die Graka denn in einem anderen Rechner Lebenszeichen von sich? --Rôtkæppchen68 21:35, 12. Apr. 2011 (CEST)
- k.A... Hab nur einen mit PCIe... --Heimschützenzentrum (?) 21:46, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Dann mach erst einmal das OS-Update rückgängig oder boote den Rechner mit einer Live-CD. vielleicht findest Du ja jemanden, in dessen Rechner Du die Graka mal probehalber schrauben kannst. --Rôtkæppchen68 21:53, 12. Apr. 2011 (CEST)
- hm... 1. da nichmal mehr das BIOS nach nem kaltstart was auf den schirm zaubert, liegt es wohl nich am linux... 2. ich habe keine hinreichenden sozialen kontakte für sonen test... kann ich sie dir mit Hermes schicken, wenn ich dir vorher ne verzichtserklärung faxe (damit du keine angst vor forderungen meinerseits zu haben brauchst)...? --Heimschützenzentrum (?) 23:30, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Dann mach erst einmal das OS-Update rückgängig oder boote den Rechner mit einer Live-CD. vielleicht findest Du ja jemanden, in dessen Rechner Du die Graka mal probehalber schrauben kannst. --Rôtkæppchen68 21:53, 12. Apr. 2011 (CEST)
- k.A... Hab nur einen mit PCIe... --Heimschützenzentrum (?) 21:46, 12. Apr. 2011 (CEST)
und wie erklärt sich das unbeauftragte wiederaufwachen des mainboards? ist das beim ASROCK ALiveDual-eSATA2 auch so üblich, weil ACPI so schwierig ist? --Heimschützenzentrum (?) 23:30, 12. Apr. 2011 (CEST)
ist da nach unter 3 jahren eigentlich noch garantie drauf? das teil hab ich 2008-07 bei ner GmbH & Co. KG gekauft... --Heimschützenzentrum (?) 23:30, 12. Apr. 2011 (CEST)
- als nach 2 jahren gibt es keine _Gewährleistung_ mehr vom Händler und NVIDIA äußert sich lieber gar nicht (bisher)... --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 14. Apr. 2011 (CEST)
Wie selten trifft man eine Radiosonde?
Mein Nachbar hat auf seinem Grund vorige Woche eine Radiosonde gefunden. Es handelte sich um folgenden Typ: Vaisala Radiosonde RS92. Weiß jemand, wie viele davon ausgesetzt werden und wie oft es vorkommt, so was zu finden? --GT1976 21:23, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Immer wieder melden sich Leute, die Radiosonden und Wetterleuchten beobachtet haben wollen. Aber das ist natürlich Unsinn. Das waren ganz normale UFOs. --92.76.24.155 22:19, 12. Apr. 2011 (CEST)
Da in Deutschland davom mehrere gestartet werden, dürfen auch mehrere davon wieder runter kommen. --Eingangskontrolle 22:16, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Wir schauen mal im in der Eingangsfrage erwähnten Artikel Radiosonde unter Auflass-Zyklen nach. Dort lesen wir: In Deutschland wird in der Regel alle zwölf Stunden an jedem Sondenstartpunkt (ca. zehn in Deutschland, zwei davon von der Bundeswehr) eine neue Sonde in den Himmel geschickt, die vorhergehende Sonde ist zu diesem Zeitpunkt zumeist nicht mehr aktiv, also bereits am Boden.. Der Tag hat 24 Stunden. 24/12=2. An jedem Startpunkt werden also täglich 2 Sonden hochgejagd. 10 Stationen gibt es also: 2x10=20. 20 Sonden täglich rauf. Das Jahr hat 365 Tage, also 365x20=7300 = 7300 jährlich rauf. Wenn jetzt keine oben bleiben, dann kommen die auch alle wieder runter. Und je nachdem, wo die dann landen, können die auch gefunden werden. Das ist im Garten natürlich einfacher als im tiefen Wald, See, oder auf einem Flachdachbungalowdach. --91.56.183.20 00:59, 13. Apr. 2011 (CEST)
- P.S.: Wenn Du aktiv suchst, findest Du sicher mehr, als rein zufällig. --91.56.183.20 01:07, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Sorry, jetzt hab ich vergessen, zu sagen, dass ich Österreicher bin. Jetzt wäre interessant, ob dort die gleiche Anzahl verwendet wird, oder weniger.... Danke trotzdem für die Antworten. --80.123.43.214 06:28, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Dann schauen wir einfach nochmal in den Artikel Radiosonde, schauen unter Radiosonde#Weblinks, nehmen den zweiten von den beiden und finden heraus, dass es in A nicht ganz so viele Stationen gibt und rechnen wie oben um. --91.56.177.33 08:21, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Die mittlere Entfernung vom Startort einer Radiosonde bis zum Punkt der Landung ist in der Regel um die 100 km, kann aber auch bis zu 300 km erreichen[8]. Je nachdem wo in Österreich du wohnst, ist die Chance vorhanden oder groß, dass eine gefundene Radiosonde nicht-österreichischen Ursprungs ist. Zum Beispiel wäre neben Linz und Wien auch der Weg von Brünn nach Frankenfels möglich. --Neitram 10:20, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Dann schauen wir einfach nochmal in den Artikel Radiosonde, schauen unter Radiosonde#Weblinks, nehmen den zweiten von den beiden und finden heraus, dass es in A nicht ganz so viele Stationen gibt und rechnen wie oben um. --91.56.177.33 08:21, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Sorry, jetzt hab ich vergessen, zu sagen, dass ich Österreicher bin. Jetzt wäre interessant, ob dort die gleiche Anzahl verwendet wird, oder weniger.... Danke trotzdem für die Antworten. --80.123.43.214 06:28, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Steht auf den Dingern denn wenigstens ein freundlicher Hinweis drauf? Wenn man im Garten ein unbeschriftetes, unbekanntes elektronisches Gerät findet, kann man ja auf seltsame Gedanken kommen. Rainer Z ... 16:55, 13. Apr. 2011 (CEST)
- In der Tat war mein Nachbar sehr verwundert und irritiert. Als ich den mir bekannten Hersteller Vaisala lesen konnte, wurde es mir klar, dass es um Wetterdaten geht. --GT1976 20:52, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe schon zwei gefunden, alle per Zufall und in der heimatlichen Kurpfalz. --84.164.33.135 22:21, 14. Apr. 2011 (CEST)
Warum klettern Schnecken auf Bäume?
Gerade im Frühjahr sehe ich immer wieder Schnecken (Weinbergschnecken, Hain-Bänderschnecken ...) in einer Höhe von ein bis zwei Metern auf Bäumen (genauer auf der harten Rinde von Bäumen) sitzen. Weder in den Artikeln noch bei Tante Google habe ich - außer diversen Vermutungen - einen validen Hinweis darauf gefunden, warum das so ist. Kann jemand von euch helfen? --109.193.75.241 21:53, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Die grünen Dinger, die da auf manchen Bäumen wachsen, dienen gerüchteweise manchen Schnecken der Schnecken#Ernährung. --79.224.246.106 22:00, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt Parasiten, die als Zwischenwirt Schnecken und als Endwirt Vögel haben. Diese Parasiten können das (nicht besonders komplexe) Gehirn der Schnecken so umprogrammieren, dass diese nun versuchen, einen möglichst hohen Punkt zu erreichen, an dem sie dann für Vögel gut sichtbar sind.--92.76.24.155 22:09, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Alles richtig. Außerdem müssen Schnecken bei Trockenheit einen geschützten schattigen Platz finden, wo sie sich festkleben und in Trockenstarre übergehen. --Sr. F 10:20, 13. Apr. 2011 (CEST)
- @IP 92.76..: Ehrlich wahr? Gibts da einen Link zu? Das wäre ja hochinterssant. Ich habe mittlerweile das gefunden. Erklärt zwar nicht das "auf den Baum krabbeln", aber das mit den Parasiten. Wow sind Wir gut: Leucochloridium paradoxum! :-) --Hosse Talk 21:12, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Danke für die ernst gemeinten Antworten. Daß die Schnecken aktuell massenweise nach Höherem streben, liegt wohl an der Trockenstarre - leider. --109.193.75.241 23:20, 13. Apr. 2011 (CEST)
Feder in Säure
Gedankenexperiment: Eine Feder wird in gespannten Zustand versetzt, in diesem fixiert und dann in Säure aufgelöst. Wo ist dann die elastische Energie der Feder hinverschwunden? --KnightMove 23:27, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Durch die elastische Verformung ändert sich die Gitterenergie der Metallkristalle. Dementsprechend ändert sich die Energiebilanz der Reaktionsgleichung (z.B. Fe + 2 H+ → Fe2+ + H2). --Rôtkæppchen68 23:33, 12. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, danke... und die Energie geht am Schluss in die Temperatur der Säure?! --KnightMove 11:54, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ja. --Rôtkæppchen68 11:57, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Im Idealfall. Wird die Feder an einem "Knackpunkt" schneller aufgelöst, könnte sie sich punktuell schneller entspannen und es gibt (Kinetik) Wellen... GEEZERnil nisi bene 12:04, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ist das wirklich so kompliziert??? Ich würde eher vermuten, die Feder reißt irgendwann aufgrund des durch die Säure angegriffenen Materials. Oder liege ich damit falsch? Finde die Frage nämlich sehr interessant. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:02, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Die Überlegung löst das Problem nicht. Bevor die Feder reißt, muss sich der Querschnitt zunächst einmal verringern. Eine Feder mit verringertem Querschnitt speichert aber schon weniger Energie als die Ausgangsfeder. Diese Energiedifferenz wurde schon vor dem Zerreißen umgewandelt. --Bernd 13:59, 13. Apr. 2011 (CEST)
- In der Praxis heißt das dann was??? Die Spannung lässt nach? Der Drang zur Rückformung geht verloren? Bin leider sowas von fachfremd ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:03, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Stell dir vor, dass die Feder in einem Katapult eingebaut wäre. Im Orginalzustand wäre es möglich einen Stein 100 m weit zu schleudern. Je länger die Säure einwirkt, um so geringer wird die mögliche Wurfweite. --Bernd 14:30, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Der Querschnitt der Feder wird sicherlich immer dünner werden. Irgendwann überschreitet die innere Spannung die Streckgrenze des Materials und plastische Verformung tritt auf. Dabei wird die in der Feder gespeicherte Energie in Wärmeenergie umgewandelt. (Der Vorgang ähnelt dem Überdehnen der Feder, bei dem sie nicht mehr in die Ausgangslage zurückkehrt) Das passiert mehrfach, wenn nicht sogar kontinuierlich, weshalb der Versuchsaufbau von außen bestimmt ziemlich unspektakulär ist.--Ottrik 20:24, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Hmmm? Die innere Spannung muss die Streckgrenze des Materials niemals überschreiten, wenn die Säure nur gleichmäßig genug einwirkt. Eine plastische Verformung tritt schon auf, wenn (wie Rotkaeppchen schon schrieb) nur ein Metallkristall aus dem Verbund herausgelöst wird. Wenn man so will, kann dieser herausgelöste Kristall als gespannte Microfeder betrachtet werden. Dass sich die Energiebilanz der Reaktionsgleichung ändert, halte ich in diesem Zusammenhang für mißverständlich. Festzuhalten bleibt, dass beim Auflösen einer gespannten Metallfeder mehr Wärmeenergie freigesetzt wird, als beim Auflösen einer entspannten Feder von sonst geleicher Beschaffenheit und Masse. Es geht keine Energie verloren. Wie immer wird letztendlich alles in Wärme umgewandelt. --Bernd 23:46, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Stell dir vor, dass die Feder in einem Katapult eingebaut wäre. Im Orginalzustand wäre es möglich einen Stein 100 m weit zu schleudern. Je länger die Säure einwirkt, um so geringer wird die mögliche Wurfweite. --Bernd 14:30, 13. Apr. 2011 (CEST)
- In der Praxis heißt das dann was??? Die Spannung lässt nach? Der Drang zur Rückformung geht verloren? Bin leider sowas von fachfremd ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:03, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Die Überlegung löst das Problem nicht. Bevor die Feder reißt, muss sich der Querschnitt zunächst einmal verringern. Eine Feder mit verringertem Querschnitt speichert aber schon weniger Energie als die Ausgangsfeder. Diese Energiedifferenz wurde schon vor dem Zerreißen umgewandelt. --Bernd 13:59, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ist das wirklich so kompliziert??? Ich würde eher vermuten, die Feder reißt irgendwann aufgrund des durch die Säure angegriffenen Materials. Oder liege ich damit falsch? Finde die Frage nämlich sehr interessant. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:02, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Im Idealfall. Wird die Feder an einem "Knackpunkt" schneller aufgelöst, könnte sie sich punktuell schneller entspannen und es gibt (Kinetik) Wellen... GEEZERnil nisi bene 12:04, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ja. --Rôtkæppchen68 11:57, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, danke... und die Energie geht am Schluss in die Temperatur der Säure?! --KnightMove 11:54, 13. Apr. 2011 (CEST)
13. April 2011
Notebook mit Folie beziehen
Mal wieder was harmloses. Mich nervt diese „Klavierlack-Optik“ meines Netbooks nebst Riesenbeschriftung. Kann man da diese matte Autofolie drüberkleben, die seit einiger Zeit zum Pimpen von BMWs und Audis in Mode gekommen ist? Die scheint sehr wiederstandsfähig zu sein und auch flexibel genug für die Rundungen. Bleibt nur die Frage, ob das funktioniert, ohne den Bildschirm thermisch ins Jenseits zu befördern. Rainer Z ... 01:15, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Du meinst die matte Folie nicht nur aussen drauf sondern auch auf den glossy Bildschirm? Ist denn die Folie transparent genug um noch alles klar zu sehen? Könnte dann funktionieren nur wieder ablösen liegt ev. nicht mehr drinn. Zur Kernfrage 'Thermische Überforderung', da sehe ich kein Problem. So heiss werden die Dinger nicht und auch die Folie lässt Wärme durch. Es gibt ja diese Spezialfolien die tagelang auf den Bildschirmen in Kundezentren sind, dass man nur genau von vorne sieht was gerade im Bild ist. Datenschutz damit nicht schräg reingeschaut wird. --Netpilots -Φ- 02:10, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Nimm 40er-Schleifpapier und pimp den Rechner damit. Der Vorteil ist, dass dadurch die Oberfläche vergrößert wird und die Kühlung damit sogar noch verbessert wird. --79.224.246.106 07:31, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Mit einer gegossenen Folie kannst Du das problemlos machen. --91.56.177.33 08:13, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Aha, das scheint technisch das gleiche zu sein wie das Zeug für Fahrzeuge. Na, dann kann ich ja mal basteln. Rainer Z ... 16:48, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist das Zeug für Fahrzeuge ;) Die für die Fahrzeugvollverklebung sind nur etwas dicker, weil sie großflächig überdehnt werden müssen. Für kleine Flächen reichen die dünneren "normalen" bei Weitem aus, die auch für geplottete Werbebeschriftungen verwendet werden. Wenn Du keine Übung bei der Verklebung hast, dann mache die glatte Fläche in einem kühlen Raum (Folie vorher kühl lagern), am besten geht ein unbeheizter Keller. Dann kannst Du die Folie auch wieder leicht abziehen, wenn Blasen drunter sind. Wenn die Folie wärmer wird, dann wird die wesentlich elastischer und haben eine höhere Anfangsklebkraft. Das nutzt Du dann, um sie mit leichter Überdehnung über Kanten und Ecken zu ziehen. Obiges gilt für die gegossenen Folien, die anderen sind nicht ganz so temperaturempfindlich. Die Folien lassen sich auch alle naß verkleben. Einfach die zu beklebende Fläche dünn mit Spülwasser einreiben, Folie drauf und das Wasser mit einem Rakel von der Mitte nach außen rausstreichen. Aber da wäre ich beim Netbook vorsichtig. Eine sehr gute und günstige Folie ist die hier, Datenblatt hier. Preise und Anbieter findest Du bei google, liegt in der Regel deutlich unter 10,- Euro pro qm. Oder noch besser: Du fragst mal bei einem Beschrifter bei Dir vor Ort nach einem Reststück. --91.56.177.33 00:18, 14. Apr. 2011 (CEST)
Gibt doch inzwischen auch Anbieter, die sich auf solche Folien für Notebooks spezialisiert habe. Ohne Werbung machen zu wollen: 123skins.de ist einer von ihnen. --Da7id 06:16, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Genau. Und weil wir keine Werbung machen wollen, erwähnen wir auch, dass es die Kleber bei ebay für ein Drittel bis die Hälfte des Preises gibt, wenn man nach "notebook skin" sucht... --91.56.173.245 18:16, 14. Apr. 2011 (CEST)
Informiere Dich vorher, wo die WLAN-Antenne des Netbooks ist. Nicht, dass du die mit eine Alufolie abschirmst --fl-adler •λ• 18:19, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Bon. Keine Sorge, mit Folienverklebungen habe ich Erfahrungen, ich habe schon Leuchtreklamen beklebt. War aber immer flaches Zeug, drum ist mir die Elastizität nie groß aufgefallen. Und ich war davon ausgegangen, dass diese Autofolie etwas ganz spezielles sei. Dann besorge ich mir also schlicht ein Stück gegossene mattschwarze Folie vom nächsten Schilderfritze. Rainer Z ... 20:42, 14. Apr. 2011 (CEST)
Grammatik
Ich bin nun etwas verwirrt. Auf Facebook heißt es seit Kurzem in den Neuigkeiten bezüglich Facebook-Seiten: „X gefallen Y und Z“ (früher: „X gefällt Y und Z“). Was ist richtig? War immer der Meinung, dass es hier „gefällt“ heißen muss. – PsY.cHo, 11:55, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Kommt auf die möglichen Werte von X an.
Wenn's eine Person ist, war "gefällt" richtig. --Eike 11:57, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Stimmt nicht, X ist ja nicht das Subjekt, sondern steht im Dativ. Gefallen ist in der Regel richtig. Siehe auch hier. --Komischn 11:59, 13. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) +1. Deutlicher wird es mit Artikeln: Dem X gefallen das Y und das Z. Hierbei bilden das Y und das Z ein Subjekt im Nominativ Plural. Wegen der Kasus-Numerus-Genus-Kongruenz des Prädikats zum Subjekt muß also auch das Prädikat (bzw. die Kopula) im Plural stehen. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:03, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Man sagt „mir gefallen die beiden Mädchen“, nicht „mir gefällt die beiden Mädchen“, genauso auch, wenn die Mädchen Namen haben und auch, wenn sie Y und Z heißen. --Pp.paul.4 12:02, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Seltsam. Wenn man "Eike findet Gefallen an den beiden Mädchen" daraus macht, hat man dann wohl Subjekt und Objekt vertauscht? --Eike 12:14, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht seltsam. Die Sprache bietet oft die Möglichkeit zum Tausch: Ich mag Brahms/Brahms gefällt mir. "X gefällt Y" mit Subjekt im Sg. ist übrigens dann mehrdeutig - das Englische vermeidet das durch festgelegte Wortstellung. Grüße 87.161.250.168 12:20, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Hmpf, beides ist richtig, je nachdem, wer im Dativ und wer im Nominativ steht, und damit ändert sich dann auch die Bedeutung. Mir (Dativ) gefällst du und sie (beides Nominativ) hat halt eine andere Bedeutung wie Ich (Nom.) gefalle dir und ihr beides (Dat.). Bei den Fällen, wo Namen ins Spiel kommen, sind Dat. und Nom. nicht unterscheidbar und nur am Verb erkennt man den Unterschied. K. A. wie das in Facebook ist. -- Pommesgabel \m/ 12:27, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Uh, nee! Das Beispiel „Mir (Dativ) gefällst du und sie“ ist schlicht falsch. Das Subjekt besteht aus zwei Leuten, also per definitionem Plural. Übrigens heißt es auch „anders als“, nicht „anders wie“ ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:38, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn X im Plural ist, kann es sowohl Subjekt als auch Objekt sein. Uns gefallen Y und Z, wir gefallen Y und Z.
- Ist X Singular, heißt es: Mir gefallen Y und Z, ich gefalle Y und Z. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 12:49, 13. Apr. 2011 (CEST)
- So isses. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:58, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Uh, nee! Das Beispiel „Mir (Dativ) gefällst du und sie“ ist schlicht falsch. Das Subjekt besteht aus zwei Leuten, also per definitionem Plural. Übrigens heißt es auch „anders als“, nicht „anders wie“ ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:38, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Hmpf, beides ist richtig, je nachdem, wer im Dativ und wer im Nominativ steht, und damit ändert sich dann auch die Bedeutung. Mir (Dativ) gefällst du und sie (beides Nominativ) hat halt eine andere Bedeutung wie Ich (Nom.) gefalle dir und ihr beides (Dat.). Bei den Fällen, wo Namen ins Spiel kommen, sind Dat. und Nom. nicht unterscheidbar und nur am Verb erkennt man den Unterschied. K. A. wie das in Facebook ist. -- Pommesgabel \m/ 12:27, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Nicht seltsam. Die Sprache bietet oft die Möglichkeit zum Tausch: Ich mag Brahms/Brahms gefällt mir. "X gefällt Y" mit Subjekt im Sg. ist übrigens dann mehrdeutig - das Englische vermeidet das durch festgelegte Wortstellung. Grüße 87.161.250.168 12:20, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Seltsam. Wenn man "Eike findet Gefallen an den beiden Mädchen" daraus macht, hat man dann wohl Subjekt und Objekt vertauscht? --Eike 12:14, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Stimmt nicht, X ist ja nicht das Subjekt, sondern steht im Dativ. Gefallen ist in der Regel richtig. Siehe auch hier. --Komischn 11:59, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Du und er gefallt mir. Du und er gefallt uns.--IP-Los 15:31, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ein schönes Beispiel – das empfinden manche subjektiv als falsch. Bin mal gespannt, ob sich da in den kommenden Jahrzehnten eine alternative Form etabliert. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:45, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Gibt es tatsächlich Leute, die dies als falsch empfinden? Wie soll es denn deren Meinung nach heißen? --Euroklaus 16:34, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Die Etablierung ist in vollem Gange - immer mehr Leute sagen da Ihr gefallt mir beide. BerlinerSchule. 16:04, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Auch das, stimmt. Ich dachte zwei weiter oben aber mehr an die Konstruktion „Du und er gefallen mir.“ Grammatisch klar fehlerhaft, aber für manchen Sprecher anscheinend gefälliger. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:08, 13. Apr. 2011 (CEST)
- JøMa, du hast mich ertappt, es hätte Mir (Dativ) gefallen du und sie heißen müssen. Aber von wegen besser als oder anders wie: das ist sicher richtig, 1000e Franken können nit irren ;-) Wenn das der Duden noch nicht erkannt hat, ist das nur wieder ein Zeichen, wie fortschrittlich wir sind, und wie weit voraus sogar dem Duden... --Pommesgabel \m/ 16:37, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Hehehe, mundartlich kenne und mag ich die Form natürlich (und auch „wo“ als Universal-Pronomen – herrlich!) Hiesige nicht näher deklarierte Äußerungen zu „richtig“ und „falsch“ beziehe ich auf das Standard-Schriftdeutsche. Also denn man, nix wie wech, ne? :) Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 16:40, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Nebenbei erwähnt: Y und Z sind keine Personen, sondern, wie anfangs geschrieben, Facebook-Seiten. Beispiel: „Sandra gefällt ARD und SWR.“ – PsY.cHo, 22:56, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Dein Satz „Sandra gefällt ARD und SWR.“ läßt nur eine Interpretation zu: Beide Sender (Subjekt) mögen die Sandra (Objekt). Was finden die Sender so toll an dieser Sandra? —[ˈjøːˌmaˑ] 00:06, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Nebenbei erwähnt: Y und Z sind keine Personen, sondern, wie anfangs geschrieben, Facebook-Seiten. Beispiel: „Sandra gefällt ARD und SWR.“ – PsY.cHo, 22:56, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Hehehe, mundartlich kenne und mag ich die Form natürlich (und auch „wo“ als Universal-Pronomen – herrlich!) Hiesige nicht näher deklarierte Äußerungen zu „richtig“ und „falsch“ beziehe ich auf das Standard-Schriftdeutsche. Also denn man, nix wie wech, ne? :) Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 16:40, 13. Apr. 2011 (CEST)
- JøMa, du hast mich ertappt, es hätte Mir (Dativ) gefallen du und sie heißen müssen. Aber von wegen besser als oder anders wie: das ist sicher richtig, 1000e Franken können nit irren ;-) Wenn das der Duden noch nicht erkannt hat, ist das nur wieder ein Zeichen, wie fortschrittlich wir sind, und wie weit voraus sogar dem Duden... --Pommesgabel \m/ 16:37, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Auch das, stimmt. Ich dachte zwei weiter oben aber mehr an die Konstruktion „Du und er gefallen mir.“ Grammatisch klar fehlerhaft, aber für manchen Sprecher anscheinend gefälliger. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:08, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Die Etablierung ist in vollem Gange - immer mehr Leute sagen da Ihr gefallt mir beide. BerlinerSchule. 16:04, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Du und er gefallt mir. Du und er gefallt uns.--IP-Los 15:31, 13. Apr. 2011 (CEST)
- In dem Fall sind zwei Interpretationen möglich: Wem gefallen ARD und SWR? und Was gefällt Sandra? -- Euroklaus 23:03, 13. Apr. 2011 (CEST)
<einrück> Nö, den Fehler hab ich oben schon gemacht ;-) Also: Sandra (wer: sie, 1.Pers. Sing. Nom.) gefällt ARD und SWR (wem: ihnen, 3. Pers. Pl. Dat.) geht mit gefällt und heisst: SWR und ARD finden Sandra toll. Sandra (wem: ihr, 1. Pers. Sing. Dat.) gefallen SWR und ARD (wer: sie: 3. Pers. Pl. Nom.) geht mit gefallen und heisst: Sandra mag SWR und ARD. Nach einigen statistischen Überlegungen kannst du p-fast-sicher (jajaja...) davon ausgehen, dass der letztere Fall wahrscheinlicher ist, und Facebook mit seiner Änderung ok liegt. Besser wie solche Formulierungen sind solche, die wo eindeutig sind... -- Pommesgabel \m/ 00:08, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Jetzt sticht mich doch der Hafer: Man könnte natürlich auch eine elliptische Satzkonstruktion unterstellen, etwa wie: „Welches Kleid gefällt dir?“ „Mir gefällt das rote ... und das grüne <gefällt mir auch> ... und das blaue <gefällt mir auch>...“ duckundwech --Jossi 19:59, 14. Apr. 2011 (CEST)
Fehlverhalten bei Bachstelzen
Hallo, meine frage. wir haben alle jahre ein problem mit einer bachstelze! sie fliegt immer wieder ans fenster, oft stundenlang.sie sitzt am festerbrett und fliegt immerwieder ans fenster. warum tut sie das?--178.191.0.8 12:47, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Sie will ihr Spiegelbild in der Scheibe vertreiben. 93.196.37.44 12:50, 13. Apr. 2011 (CEST)
- +1 (Die meisten) Vögel haben feine Augen (können sogar im UV sehen) und das Fenster wird so liegen, dass es eine gute Reflektion erlaubt. Wir haben seit Jahren einen männlichen Fasan ("Karl" nach Karl Lagerfeld...) der in der Balzzeit (etwa 1 - 2 Wochen) vorbei kommt und versucht, seine eigene Reflektion am Wintergarten mit seiner klassischen Schönheit und heftigem Picken einzuschüchtern. Wenn diese Zeit vorbei ist, kommt auch "Karl" nicht mehr... GEEZERnil nisi bene 13:00, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Am besten einen ausgestopften Adler – oder eine etwas weniger drastische Alternative – vors Fenster hängen, dann kommen die nicht wieder --93.83.93.138 14:09, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ja - das logische Äquivalent wäre eine (windbewegliche, glitzernde) CD am Bändel (auch unten ein bissl fixieren, damit sie bei starkem Wind nicht die Bachstelze am Fenster imitiert...). ;-) GEEZERnil nisi bene 14:59, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Gibt's da nicht auch diese schwarzen Pickerl, die man ans Fenster picken kann? Ich bin mir sicher, dass es für die - wie für quasi alles - auch einen Fachbegriff gibt ;-) --Dubaut 14:07, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ja - das logische Äquivalent wäre eine (windbewegliche, glitzernde) CD am Bändel (auch unten ein bissl fixieren, damit sie bei starkem Wind nicht die Bachstelze am Fenster imitiert...). ;-) GEEZERnil nisi bene 14:59, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Am besten einen ausgestopften Adler – oder eine etwas weniger drastische Alternative – vors Fenster hängen, dann kommen die nicht wieder --93.83.93.138 14:09, 13. Apr. 2011 (CEST)
- +1 (Die meisten) Vögel haben feine Augen (können sogar im UV sehen) und das Fenster wird so liegen, dass es eine gute Reflektion erlaubt. Wir haben seit Jahren einen männlichen Fasan ("Karl" nach Karl Lagerfeld...) der in der Balzzeit (etwa 1 - 2 Wochen) vorbei kommt und versucht, seine eigene Reflektion am Wintergarten mit seiner klassischen Schönheit und heftigem Picken einzuschüchtern. Wenn diese Zeit vorbei ist, kommt auch "Karl" nicht mehr... GEEZERnil nisi bene 13:00, 13. Apr. 2011 (CEST)
Ethische Entscheidung
Die EU-Kommission verlangt von der Firma Unilever wegen illegaler Preisabsprachen auf dem Gebiet des Verkaufs von Vollwaschmitteln an den Endverbraucher eine dreistellige Millionenbetrag in Euro als Strafe. Muß ein Unilever-Angestellter in Deutschland, der deshalb aus ethischen Gründen kündigt, mit einer Sperrzeit beim Arbeitsamt rechnen ? Muß man für seine ethischen Entscheidungen stets individuell einstehen oder darf man auf eine kollektive Absicherung (hier die Arbeitslosenversicherung) hoffen ? Oder ist Ethik eine Art unversicherbarer Luxus ? --84.176.42.63 13:49, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Eine ethische Entscheidung wäre es, einen Arbeitsplatz bei der Konkurrenz zu akzeptieren. Oder es nun im Unternehmen selbst besser zu machen. Warum der Beitragszahler dafür aufkommen soll, dass Vorgesetzte des hier in Rede stehenden Arbeitnehmers unkorrekt gehandelt haben, erschließt sich nicht wirklich. BerlinerSchule. 16:28, 13. Apr. 2011 (CEST)
- § 144 SGB III... Der Arbeitnehmer braucht schon einen wichtigen Grund. Mobbing zB wurde in der Vergangenheit anerkannt, mit überzeugender Argumentation kann man sicher auch ethische Gründe geltend machen. Interessant wäre, ob die Agentur einen Regressanspruch hat. Und den auch stellt. -- Ian Dury Hit me 17:56, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Das Gesetz fordert ein erhebliches Maß an Loyalität von Angestellten. Ich würde meinen, man kann im Gegenzug nicht von jemand verlangen, diese Loyalität für einen Betrüger aufzubringen. Schliesslich müssen Angestellte ja auch Straftaten im Betrieb anzeigen, oder? Sehr interessante Frage jedenfalls. --92.202.8.158 23:53, 13. Apr. 2011 (CEST)
- quatsch, das gesetz fordert kein besonderes mass an loyalität, das fordert eher der arbeitgeber selbst. und straftaten im betrieb müssen die angestellten nur unter den voraussetzungen anzeigen, unter denen jeder x-beliebige das auch ausserhalb eines arbeitsverhältnisses tun muss. 79.203.216.143 05:39, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Das Gesetz fordert ein erhebliches Maß an Loyalität von Angestellten. Ich würde meinen, man kann im Gegenzug nicht von jemand verlangen, diese Loyalität für einen Betrüger aufzubringen. Schliesslich müssen Angestellte ja auch Straftaten im Betrieb anzeigen, oder? Sehr interessante Frage jedenfalls. --92.202.8.158 23:53, 13. Apr. 2011 (CEST)
- § 144 SGB III... Der Arbeitnehmer braucht schon einen wichtigen Grund. Mobbing zB wurde in der Vergangenheit anerkannt, mit überzeugender Argumentation kann man sicher auch ethische Gründe geltend machen. Interessant wäre, ob die Agentur einen Regressanspruch hat. Und den auch stellt. -- Ian Dury Hit me 17:56, 13. Apr. 2011 (CEST)
Akkugerät
Moin. Ich würde gerne wissen, ob das Akkuladegerät nur Strom zehrt, wenn er am Handy angeschlossen ist, oder auch wenn man es in der Steckdose belässt, nachdem man das Handygerät entfernt hat. Grüsse --Gary Dee 15:30, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Und Deine Frage?
- Es gibt solche und solche. Aber fast alle verbrauchen zumindest gewisse Restströme. Nacktaffe 15:48, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frage ist: Gibt es eine Liste wo man das nachprüfen kann ? -- Gary Dee 15:49, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ich hab nämlich mehrere Handys, und die Ladegeräte hab ich ständig in einer Sammelsteckdose stecken. --Gary Dee 15:50, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Fass die Ladegeräte einfach an. Wenn sie sich warm anfühlen, dann verbrauchen sie auch Energie. Ugha-ugha 15:58, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. Recht einfacher Tipp, ohne dass mir das nicht eingefallen wäre. Gruss --Gary Dee 16:20, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Fass die Ladegeräte einfach an. Wenn sie sich warm anfühlen, dann verbrauchen sie auch Energie. Ugha-ugha 15:58, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ich hab nämlich mehrere Handys, und die Ladegeräte hab ich ständig in einer Sammelsteckdose stecken. --Gary Dee 15:50, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frage ist: Gibt es eine Liste wo man das nachprüfen kann ? -- Gary Dee 15:49, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn du dir öfter solche Gedanken machst: Es gibt preiswerte, mittelgenaue Energiekostenmessgeräte. Tests gab's mal in der c't und ich glaube auch bei Stiftung Warentest. --Eike 16:41, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Gibt's auch zur kostenlosen Ausleihe. --Komischn 17:19, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Bei telepolis (meine ich) gab's neulich einen Artikel anläßlich der Einführung des Universalladegerätes für Taschenfernsprecher, in dem behauptet wurde, mehr als 80% (?) des Stromverbrauches, der durch das Mobiltelefonieren verursacht wird, entstehe durch nutzlos in der Steckdose steckende Ladegeräte. Tja. Gr., redNoise 17:29, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Nokia sprach vor einiger Zeit von rund zwei Drittel.--NSX-Racer | Disk | B 17:51, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Bei telepolis (meine ich) gab's neulich einen Artikel anläßlich der Einführung des Universalladegerätes für Taschenfernsprecher, in dem behauptet wurde, mehr als 80% (?) des Stromverbrauches, der durch das Mobiltelefonieren verursacht wird, entstehe durch nutzlos in der Steckdose steckende Ladegeräte. Tja. Gr., redNoise 17:29, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Gibt's auch zur kostenlosen Ausleihe. --Komischn 17:19, 13. Apr. 2011 (CEST)
WLAN-Radio-Wecker (erl.)
Ich suche einen Radiowecker mit WLAN, der folgende Funktionen erfüllt:
- großes Display (mind. 10cm Diagonale).
- Große Darstellung der Uhrzeit auch bei Abspielbetrieb (Titel- bzw. Senderanzeige nur auf Knopfdruck).
- mindestens 2 unterschiedliche Weckzeiten programmierbar (Wochentagsabhängig).
- WLAN-Radio (UKW ist für mich dann nicht mehr von Interesse, muss also gar nicht erst dabei sein).
- aktiven Zugriff auf mp3-Files im Netz, also Abspielen nach Playlist oder Verzeichnis - und nicht ausschliesslich über Streaming oder gar abhängig davon, daß man die Files über irgendeine spezielle Sofftware einsortiert hat.
- Bei Bedarf soll natürlich auch ein selbst eingestellter Stream wiedergegeben werden können.
- USB-Anschluss, an dem man nicht nur einen Stick, sondern auch eine 2,5" Platte anschliessen kann (idealerweise auch NTFS-Unterstützung).
- voll flexible Weckton-Einstellung, also wahlweise Signalton, WLAN-Radio-Sender, mp3 aus dem eigenen Netzwerk oder Datei vom Datenträger.
- Erinnerungsspeicher, der das zuletzt gespielte File an der Stelle weiterspielt, an der man aufgehört hat - auch wenn zwischendurch die Verbindung zu den Daten ttemporär unterbrochen wurde.
Ideal wäre es, wenn das Gerät auch noch Daten zwischenspeichern könnte und sich die Files, die abgespielt werden sollen, selbsttätig beschafft (am besten auch gleich das nachfolgende File), sodaß kurzzeitige Netzausfälle das Abspielen nicht unterbrechen.
Ich weiss, dass das viele Anforderungen sind, aber keine davon ist unrealistisch und ich sehe keinen Grund, weshalb man das nicht alles in einem kompakten Gerät unterbringen können sollte. Kennt jemand ein Gerät, das dem nahekommt? Ich weisss natürlich, daß man das ganze mit einem iPad oder etwas ähnlichem realisieren könnte, aber ich suche eher was in einem vernünftigeren Preisrahmen.
Chiron McAnndra 17:11, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Selber backen, das Gerät... überhaupt, seltsames Ansinnen, seltsame Haltung. "Fordernd" nennt man das, glaube ich. Gr., redNoise 17:31, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Wo ist das Problem? Einfach zu Saturn oder Mediamarkt oder wie sie alle heißen und dort dem geschulten Fachpersonal den genauen Wunsch erklären. Kein Problem, Angestellte erhalten Schmerzensgeld direkt von ihrer Krankenkasse. Gerät dann kaufen. Zu Hause so umbauen, dass es auch Kaffee brüht und dann, nachdem es gegen halb elf geklingelt oder musiziert hat, versucht, seinen noch nicht so ganz wachen studentischen Besitzer argumentativ davon zu überzeugen, dass es nun doch angebracht wäre aufzustehen. BerlinerSchule. 17:40, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Deine "lustigen" Antworten nerven nur noch. Du bist kein verhinderter Comedian und wirst auch nicht mehr witzig werden. Finde dich bitte damit ab und verschone die Auskunft. Danke. --Hobelbruder 18:36, 13. Apr. 2011 (CEST)
- *Popcorn hol* 77.2.64.231 18:48, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, leider war ich zwischendurch ein paar Stunden fern der Tastatur - während Du auf die Späne gewartet hast. Aber was soll man dazu sagen? Er ist eine Minderheit und hat Nervenprobleme - da lässt man ihn am besten in Ruhe. Und für den weiteren Humor sorgt ja schon der Fragesteller weiter unten mit seinem (wie ich finde: ökologisch bedenklichen) Privatjet auf der bayrischen Reichsautobahn... BerlinerSchule. 21:59, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Das wäre schön - eine berlinerschulhumorfreie Auskunft! *träum* --84.164.33.135 22:25, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, leider war ich zwischendurch ein paar Stunden fern der Tastatur - während Du auf die Späne gewartet hast. Aber was soll man dazu sagen? Er ist eine Minderheit und hat Nervenprobleme - da lässt man ihn am besten in Ruhe. Und für den weiteren Humor sorgt ja schon der Fragesteller weiter unten mit seinem (wie ich finde: ökologisch bedenklichen) Privatjet auf der bayrischen Reichsautobahn... BerlinerSchule. 21:59, 13. Apr. 2011 (CEST)
- *Popcorn hol* 77.2.64.231 18:48, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Deine "lustigen" Antworten nerven nur noch. Du bist kein verhinderter Comedian und wirst auch nicht mehr witzig werden. Finde dich bitte damit ab und verschone die Auskunft. Danke. --Hobelbruder 18:36, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Wo ist das Problem? Einfach zu Saturn oder Mediamarkt oder wie sie alle heißen und dort dem geschulten Fachpersonal den genauen Wunsch erklären. Kein Problem, Angestellte erhalten Schmerzensgeld direkt von ihrer Krankenkasse. Gerät dann kaufen. Zu Hause so umbauen, dass es auch Kaffee brüht und dann, nachdem es gegen halb elf geklingelt oder musiziert hat, versucht, seinen noch nicht so ganz wachen studentischen Besitzer argumentativ davon zu überzeugen, dass es nun doch angebracht wäre aufzustehen. BerlinerSchule. 17:40, 13. Apr. 2011 (CEST)
Du suchst ein iPad. --77.2.64.231 18:09, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, ich suche kein iPad - zwar kann das iPad all das, was ich suche, aber es ist für meine Anforderungen ebenso überdimensioniert wie es ein eigener Privatjet wäre, wenn ich hie und da mal von München nach Augsburg fahren will. Klar kann ich das auch mit einem Privatjet tun - dennoch ist mir mein Auto lieber; und aus genau demselben Grund suche ich nicht nach einem iPad; wenn Du mir allerdings eine legale Quelle nennen kannst, wo ich zum Preis eines normalen iNet-Radio-Weckers ein iPad bekomme, werde ich das Angebot nattürlich annehmen - ebenso wie ich mir sofort einen Privatjet kaufen werde, wenn ich den zum Preis eines Kleinwagens bekommen könnte (und er im Verbrauch ebenso sparsam ist). Chiron McAnndra 19:03, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Nein. Ein bloßer Wecker mit diesen Fähigkeiten existiert nicht. Du müsstest ihn entwickeln lassen, und das bedeutet Kosten im mindestens 5-stelligen Bereich. Ein iPad oder zumindest ein Netbook ist die günstigste Lösung. --77.2.64.231 19:15, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, ich suche kein iPad - zwar kann das iPad all das, was ich suche, aber es ist für meine Anforderungen ebenso überdimensioniert wie es ein eigener Privatjet wäre, wenn ich hie und da mal von München nach Augsburg fahren will. Klar kann ich das auch mit einem Privatjet tun - dennoch ist mir mein Auto lieber; und aus genau demselben Grund suche ich nicht nach einem iPad; wenn Du mir allerdings eine legale Quelle nennen kannst, wo ich zum Preis eines normalen iNet-Radio-Weckers ein iPad bekomme, werde ich das Angebot nattürlich annehmen - ebenso wie ich mir sofort einen Privatjet kaufen werde, wenn ich den zum Preis eines Kleinwagens bekommen könnte (und er im Verbrauch ebenso sparsam ist). Chiron McAnndra 19:03, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Wäre ein digitaler Bilderrahmen recht? Mit ein wenig Geschick sollte man die darin noch nicht vorhandenen Features programmieren können, oder? Gibt es womöglich sogar schon Foren, wo so etwas besprochen wird. Und dann diese Uhranzeige bitte. -- Ian Dury Hit me 21:05, 13. Apr. 2011 (CEST)
Du suchst einen Chumby. --Gormo 23:08, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Das Männer-Tamagotchi...--217.232.30.204 03:53, 14. Apr. 2011 (CEST)
Immer diese Suchen nach Vermissten ;-) Nein hier wirst du wohl keine Antwort finden, dazu gibt es Fachforen (und die sind unschwer zu finden;-)--89.12.108.216 04:09, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ggfls. könnte HIER was dabei sein!?! Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:55, 14. Apr. 2011 (CEST)
- @Thogru - hast Du eigentlich selbst mal in den Link reingeschaut, bevor Du ihn hier reingestellt hast? Kannst Du mir erläutern, in welcher Weise er irgendetwas mit meiner Anfrage zu tun hat (abgesehen davon, daß hier iPads angesprochen wurden (die ich nicht suche), die man zu den Tablet PCs rechnen könnte, finde ich nämlich nicht die leiseste Verbindung.
- @Gormo - Vielen Dank, das kommt dem, was ich suche, um Längen näher als alles, was ich bisher gefunden habe oder mir empfohlen wurde - und auch der Preis bleibt im Rahmen des Erträglichen. Ich wer mir mal anschauen, ob für alles, was ich suche, entsprechende Apps angeboten werden. Chiron McAnndra 21:33, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ggfls. könnte HIER was dabei sein!?! Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:55, 14. Apr. 2011 (CEST)
Grüne und Linke mehr Wähler als Schwarz-Gelb?
Nach der Sonntagsfrage haben Grüne und Linke zusammen derzeit mehr Wähler als Schwarz-Gelb. Gab es das schon mal? --77.180.203.184 18:21, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Nein. --Mama Leone 18:23, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Sind über 10% Fukushima Bonus drin. Realtiviert sich nach der nächsten Benzinpreiserhöhung auf ein Normalmaß. --81.200.198.20 18:33, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Vor ein paar Wochen wurde ein Benutzer hier noch ausgelacht, weil er andeutete, dass der nächste Bundeskanzler Jürgen D. Trittin heißen könnte. Vorgestern schrieb der Papierspiegel dann vorsichtig auch was in der Richtung. BerlinerSchule. 21:53, 13. Apr. 2011 (CEST)
- warum sollte das nach der nächsten benzinpreiserhöhung (also morgen) anders aussehen!? --79.203.210.174 22:50, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Im Gegenteil. E10 beweist doch nur, dass man Umweltpolitik lieber die Grünen machen lässt, wenn das überhaupt irgendwann mal was werden soll. Bei den Landtagswahlen haben die Grünen maximal 4% durch Fukushima gewonnen, sagen die Umfragen. --92.202.8.158 23:29, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Umfragen sind wie Schall und Rauch (vor einem halben Jahr hätte angeblich eine fiktive (!) "Sarrazin-Partei" 10 (oder warens gar 20 Prozent) erhalten. Ich geb da nicht soviel drauf PS: ich war einmal "Umfrageopfer" (ich glaub INFAS wars), aber letztendlich kommt es auch auf Mobilisierung an, die Wähler an die Urnen zu bringen, Anrufen (bzw angerufen werden) ist da wesentlich bequemer, um mal als Wutbürger die Meinung zu sagen, was nicht heißt, dass ich nun oder jemals schwarz-gelb wählen würde ;-) Aber ich bin Realist, was diese meist auch medial erzeugte Schnelllebigkeit betrifft. Diese Stimmungsschwankungen in weiten Bevölkerungskreisen sind in gewisser Weise aber auch normal, aber nicht so sehr die Rede wert, um Millionen Euronen für Befragungen in nahezu jeder Woche zu verschwenden--89.12.109.186 23:34, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Stimmt. In Umfragen standen vor einem halben Jahr die Grünen in Baden-Württemberg auch mal vor der SPD. Alles „Schall und Rauch“. --Mama Leone 23:45, 13. Apr. 2011 (CEST)
- genau und die Grünen sind eigentlich ganz gut beraten, dass sie keinen Kanzerkandidaten aufstellen, die FDP hats ja allen gelehrt;-) (nun komme ich aber wirklich ins Plaudern...)--89.12.109.186 23:58, 13. Apr. 2011 (CEST)
- die grünen werden, sollten sie während des wahlkampfs für die nächste bundestagswahl in den umfragen noch immer vor der spd liegen und mit der spd eine regierungsfähige mehrheit erwarten können, hundertprozentig sicher einen kanzlerkandidaten nominieren. in einer derartigen position (oder auch nur in der nähe davon) befand sich die fdp niemals. dass sie trotzdem einen kanzlerkandidaten stellte, lag wohl eher auf dem niveau der spasskampagne eines gewissen guido mit seinem guidomobil.
- die tatsache, dass wutbürger eher ihre meinung sagen, wenn sie am telefon danach gefragt werden als wenn sie sich der mühe unterziehen müssen, einen wahlzettel auszufüllen (und den dann in eine urne zu werfen, wozu sie sich aber an einem heiligen sonntag in ein weit entferntes wahlbüro begeben und dort auch noch ausweisen oder gar das komplizierte verfahren einer briefwahl durchlaufen müssen - gott, kein wunder, dass es so viele nichtwähler gibt!!), diese tatsache also wird bei umfragen durchaus berücksichtigt. es bedarf also einer gewissen erfahrung und sachkunde, repräsentative umfragen zu erstellen, die ein möglichst realistisches bild fiktiver oder künftiger wahlen abgeben sollen. damit verdienen einerseits viele menschen ihr geld, andererseits ist das verfahren in unserer schnelllebigen und durch mediale beeinflussung stark geprägten demokratie ein überaus wichtiges informationsmittel. wirklich verschwendet werden da weitaus höhere beträge an ganz anderer stelle. 79.203.216.143 05:35, 14. Apr. 2011 (CEST)
- "...andererseits ist das verfahren in unserer schnelllebigen und durch mediale beeinflussung stark geprägten demokratie ein überaus wichtiges informationsmittel., sehe ich etwas anders, diese Umfragen werden ja durch die Medien beauftragt und Umfragen haben zudem auch ein gewisses Beeinflussungspotential (siehe etwa Wahlforschung). Ich meine Meinungsumfragen haben schon ihre Berechtigung, aber nicht in dieser Menge und ihrer zugesprochenen Bedeutung. Sie sind meiner Meinung nach ein Bestandteil der Mediokratie bzw Mediendemokratie, um es mal etwas überspitzt zu formulieren--89.12.108.216 17:41, 14. Apr. 2011 (CEST)
- genau und die Grünen sind eigentlich ganz gut beraten, dass sie keinen Kanzerkandidaten aufstellen, die FDP hats ja allen gelehrt;-) (nun komme ich aber wirklich ins Plaudern...)--89.12.109.186 23:58, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Stimmt. In Umfragen standen vor einem halben Jahr die Grünen in Baden-Württemberg auch mal vor der SPD. Alles „Schall und Rauch“. --Mama Leone 23:45, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Umfragen sind wie Schall und Rauch (vor einem halben Jahr hätte angeblich eine fiktive (!) "Sarrazin-Partei" 10 (oder warens gar 20 Prozent) erhalten. Ich geb da nicht soviel drauf PS: ich war einmal "Umfrageopfer" (ich glaub INFAS wars), aber letztendlich kommt es auch auf Mobilisierung an, die Wähler an die Urnen zu bringen, Anrufen (bzw angerufen werden) ist da wesentlich bequemer, um mal als Wutbürger die Meinung zu sagen, was nicht heißt, dass ich nun oder jemals schwarz-gelb wählen würde ;-) Aber ich bin Realist, was diese meist auch medial erzeugte Schnelllebigkeit betrifft. Diese Stimmungsschwankungen in weiten Bevölkerungskreisen sind in gewisser Weise aber auch normal, aber nicht so sehr die Rede wert, um Millionen Euronen für Befragungen in nahezu jeder Woche zu verschwenden--89.12.109.186 23:34, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Sind über 10% Fukushima Bonus drin. Realtiviert sich nach der nächsten Benzinpreiserhöhung auf ein Normalmaß. --81.200.198.20 18:33, 13. Apr. 2011 (CEST)
Welche Künste beschäftigen sich mit realen historischen Ereignissen/Personen?
Und wie nennt man das? Ich lege vor: Historienfilm, Historienmalerei, Historischer Roman (allerdings fiktiv), Kategorie:Historisches Drama (Oh, wir haben hier nur eine Kategorie) --Zulu55 18:46, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Küste = Künste ? GEEZERnil nisi bene 19:06, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ja Mist, Künste... Danke --Zulu55 21:08, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Biographie? BerlinerSchule. 21:49, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Bildhauerei (vor 4 Tagen: Die Anfänge Ägyptens: Schlachtendarstellungen als Wandrelief). GEEZERnil nisi bene 23:44, 13. Apr. 2011 (CEST)
- OK, hab mich ungenau ausgedrückt: Biographie würde ich nicht als Kunst im Sinne von "Küste" bezeichnen. Und zu Bildhauerei: Ich meinte die Frage im Sinne von: "... (z.B. Historienfilm/Historienmalerei) ist eine Kunstform die sich mit einem historischen Ereignis/einer historischen Person beschäftigt." Welche weiteren Kunstformen gibt es, für die das gilt? --Zulu55 00:28, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Also gut: Binnenlandbiographie. BerlinerSchule. 01:17, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Genau das taten diese reliefartigen WandBILDer => Sie zeigten sehr detailgenau die Schlacht(formation) und den siegreichen Pharao (im Profil!), der dann die Feinde keulte.
- Des weiteren im Angebot: das Historienlied - konnte religiös oder einfach Unterhaltung sein, aber auch wirkliche historische Ereignisse/Personen abbilden. GEEZERnil nisi bene 08:43, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Die Geschichtsschreibung, Bildwirkerei, Stickerei (Teppich von Bayeux), Reenactment... ich würde mutig behaupten, jede Kunstform kann sich mit historischen Ereignissen oder Personen beschäftigen, aber du suchst ja wohl speziell namentlich benannte Unterformen, die sich per Definition immer mit realer Historie beschäftigen. Wobei die Grenze zwischen "realer" Historie und Fiktion fließend ist. --Neitram 10:31, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Also gut: Binnenlandbiographie. BerlinerSchule. 01:17, 14. Apr. 2011 (CEST)
- OK, hab mich ungenau ausgedrückt: Biographie würde ich nicht als Kunst im Sinne von "Küste" bezeichnen. Und zu Bildhauerei: Ich meinte die Frage im Sinne von: "... (z.B. Historienfilm/Historienmalerei) ist eine Kunstform die sich mit einem historischen Ereignis/einer historischen Person beschäftigt." Welche weiteren Kunstformen gibt es, für die das gilt? --Zulu55 00:28, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Bildhauerei (vor 4 Tagen: Die Anfänge Ägyptens: Schlachtendarstellungen als Wandrelief). GEEZERnil nisi bene 23:44, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Biographie? BerlinerSchule. 21:49, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ja Mist, Künste... Danke --Zulu55 21:08, 13. Apr. 2011 (CEST)
Durchschnittliche Höhe von Ländern
Gibt es Daten zur (wenigstens ungefähren) durchschnittlichen Höhe über dem Meeresspiegel eines gesamten Landes? Einzelne Städte vergleichen mag bei manchen Ländern zwar sinnvoll sein, aber viele haben doch zu starke Unterschiede.
Besten Dank im Voraus! --Ytor 18:47, 13. Apr. 2011 (CEST)
Da bisher keiner geantwortet hat, besteht die Möglichkeit, dass es so eine Tabelle nicht gibt. Mir fallen gerade zwei Gründe ein, die das unterstützen:
- Was könnte man mit der Information wie dieser anfangen: "Die USA liegen im Durchschnitt 120m ü.d.M" (erfundene Zahl)
- Diese Zahl hat eine fraktale Dimension, denn zu ihrer Ermittlung müsste man das Land in z.B. Quadrate von 1x1 km aufteilen und von jedem Quadrat den höchsten oder den niedrigsten Punkt feststellen. Anschließend kann man über alle Quadrate mitteln. - Hätte man Quadrate der Größe 100x100m benutzt, hatte sich ein ganz anderer Wert ergeben. (Siehe Küstenlänge)
Trotzdem schönen Gruß --88.71.4.227 19:25, 14. Apr. 2011 (CEST)
Papst Innozenz II.
Im Artikel über Innozenz II. steht er sei vor 1116 geboren (also ggf. kann das auch 1115 gewesen sein) und war seit 1130 Papst. soll er also evtl. schon mit 15 jahren Papst gewesen sein???--91.52.231.139 18:49, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ja. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 19:01, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Laut en:Pope_Innocent_II#Early_years war er (spätestens) schon in den Jahren 1118-1124 (teils in schwieriger diplomatischer Mission) für die Päpste unterwegs; z.B. schloss er 1122 für Calixt II. das Wormser Konkordat ab. Daraus lässt sich vermuten, dass er zu dieser Zeit bereits deutlich älter als 6 Jahre gewesen sein muss und höchstwahrscheinlich schon vor dem Jahre 1100 geboren wurde. Anscheinend gibt es aber für die Zeit "vor 1116" keinen dokumentarischen Beleg für seine Existenz, sodass man auf Spekulationen angewiesen ist. --Zerolevel 19:07, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn ich Werner Maleczek im Lexikon des Mittelalters V (1991), Sp. 433f. richtig deute, ist Gregor Papareschi (der spätere Papst Innozenz II.) seit 1116 als Kardinaldiakon von S. Angelo nachweisbar. Vermutlich dürfte dieser daher zu diesem Zeitpunkt über 25 Jahre alt gewesen sein (Kanonisches Alter), aber da explizite Alterangaben oder frühere Quellen zu seinem Leben zu fehlen scheinen, kann man das Geburtsdatum nicht genauer angeben. --HHill 23:32, 13. Apr. 2011 (CEST) PS: Verstehe sowieso nicht, wieso sowas zwingend im ersten Satz angegeben werden muss, schließlich ist das Geburtsdatum oft unbekannt und die ungefähre Angabe reicht auch in den Metadaten.
- Zweimal Zustimmung. Vom kanonischen Alter kann allerdings dispensiert werde, deswegen war er 1116 wahrscheinlich, aber nicht mit letzter Sicherheit schon 25 Jahe alt. Daraus ergibt sich weiter, dass er bei seiner Papstwahl höchstwahrscheinlich (aber nicht völlig sicher) schon mindestens 40 Jahre alt war. --Zerolevel 12:38, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hier noch eine andere Darstellung, die das Geburtsjahr eventuell noch etwas weiter ins 11. Jahrhundert schiebt. Wie zuverlässig diese Version ist, vermag ich allerdings nicht zu beurteilen, da ich die hier einschlägigen Quellen nicht kenne.--HHill 23:23, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Der Artikel im Dizionario Biografico degli Italiani ist etwas ausführlicher, demnach ist der älteste sichere Beleg von 1116.--HHill 10:07, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Danke! Da sind noch leichte Widersprüche - wenn er "Created cardinal deacon in a consistory celebrated ca. 1088" wurde, sollte er schon ca. 1063 (oder früher?) geboren sein, das passt aber nicht zu "last quarter of the XI century" und "nato a Roma nell'ultimo quarto dell'XI secolo" ... aber er war bei seiner Papstwahl offenbar nicht mehr minderjährig, das war wohl die ursprüngliche Frage. Gruß -- Zerolevel 11:01, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ich traue in dieser Frage eher Maleczek und dem DBI, vermutlich ist bei einigen Quellen unsicher, ob sie dieser Person zuzuordnen sind, bzw. handelt es sich um deutlich spätere Überlieferungen. Die Ausgangsfrage ist wohl abschließend beantwortet. Ich schlage vor diesen Thread auf die Artikeldiskussionsseite zu kopieren, dort könnte er noch von Nutzen sein. Gruß --HHill 12:13, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Habe ich mal gemacht. --Zerolevel 20:22, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ich traue in dieser Frage eher Maleczek und dem DBI, vermutlich ist bei einigen Quellen unsicher, ob sie dieser Person zuzuordnen sind, bzw. handelt es sich um deutlich spätere Überlieferungen. Die Ausgangsfrage ist wohl abschließend beantwortet. Ich schlage vor diesen Thread auf die Artikeldiskussionsseite zu kopieren, dort könnte er noch von Nutzen sein. Gruß --HHill 12:13, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Danke! Da sind noch leichte Widersprüche - wenn er "Created cardinal deacon in a consistory celebrated ca. 1088" wurde, sollte er schon ca. 1063 (oder früher?) geboren sein, das passt aber nicht zu "last quarter of the XI century" und "nato a Roma nell'ultimo quarto dell'XI secolo" ... aber er war bei seiner Papstwahl offenbar nicht mehr minderjährig, das war wohl die ursprüngliche Frage. Gruß -- Zerolevel 11:01, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Zweimal Zustimmung. Vom kanonischen Alter kann allerdings dispensiert werde, deswegen war er 1116 wahrscheinlich, aber nicht mit letzter Sicherheit schon 25 Jahe alt. Daraus ergibt sich weiter, dass er bei seiner Papstwahl höchstwahrscheinlich (aber nicht völlig sicher) schon mindestens 40 Jahre alt war. --Zerolevel 12:38, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn ich Werner Maleczek im Lexikon des Mittelalters V (1991), Sp. 433f. richtig deute, ist Gregor Papareschi (der spätere Papst Innozenz II.) seit 1116 als Kardinaldiakon von S. Angelo nachweisbar. Vermutlich dürfte dieser daher zu diesem Zeitpunkt über 25 Jahre alt gewesen sein (Kanonisches Alter), aber da explizite Alterangaben oder frühere Quellen zu seinem Leben zu fehlen scheinen, kann man das Geburtsdatum nicht genauer angeben. --HHill 23:32, 13. Apr. 2011 (CEST) PS: Verstehe sowieso nicht, wieso sowas zwingend im ersten Satz angegeben werden muss, schließlich ist das Geburtsdatum oft unbekannt und die ungefähre Angabe reicht auch in den Metadaten.
Vanille
ich hab jetzt 3 mal in der letzten zeit Vanilleeis gegessen und jeweils konnte ich danach abends kaum einschlafen. kann das an der Vanille liegen oder war es nur Zufall?--91.52.231.139 18:59, 13. Apr. 2011 (CEST)
- nee wenns die Verkäuferin wär wär ja schön (ich wollt das hier in "winzigschrift" hab aber wieder vergessen wie's geht..)--91.52.231.139 19:48, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Mit <small>...Text...</small>. Gruß, --Wiebelfrotzer 20:37, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Oder oben in der Erweitert-Leiste auf A− klicken. --Rôtkæppchen68 20:46, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Aber nur mit
derunseren alten (Monobook) Leiste ... -- ῐanusῐus ✆ ✪ 21:39, 13. Apr. 2011 (CEST)- Wieso ist meine Leiste veraltet? Die erscheint doch auch so, wenn ich mich nicht anmelde? --Rôtkæppchen68 22:48, 13. Apr. 2011 (CEST)
- ja, aber dazu mußt du "erweitert" ausfahren. --109.193.75.241 23:24, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Wieso ist meine Leiste veraltet? Die erscheint doch auch so, wenn ich mich nicht anmelde? --Rôtkæppchen68 22:48, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Aber nur mit
- Vielleicht mal wieder ein gaaanz harmloses künstliches Vanillearoma neu auf dem Markt? Schreib doch mal die Zutatenliste! --92.202.8.158 23:22, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Das wird dann aber wie Vanille (Gewürz) oder Vanillin bzw Ethylvanillin als „Aroma“ deklariert und fertig. --Rôtkæppchen68 23:46, 13. Apr. 2011 (CEST)
- nee wenns die Verkäuferin wär wär ja schön (ich wollt das hier in "winzigschrift" hab aber wieder vergessen wie's geht..)--91.52.231.139 19:48, 13. Apr. 2011 (CEST)
Liegt vieleicht am Zeitpunkt des Verzehrs (kurz vorm Zubettgehen, was die Verdauung anregt und nicht beruhigt), oder wohl eher am Zucker im Eis, als dem Vanilleanteil.Oliver S.Y. 13:52, 14. Apr. 2011 (CEST)
Drei mal im Zeitraum X reicht nicht unbedingt, um einen eingebildeten Zusammenhang auszuschließen. Dass Vanilleeis Schlaflosigkeit hervorruft, ist jedenfalls äußerst unwahrscheinlich. Rainer Z ... 20:03, 14. Apr. 2011 (CEST)
Woher kommt es, dass man bei großen Autos "die Geschwindigkeit nicht merkt"?
Hallo zusammen. Ich fahre seit einigen Tagen ein anderes Auto als sonst und habe dabei den "Aufstieg" von einem Kleinwagen, in den man gradmal reinpasst, zu einem etwas größeren, in den auch 5 Leute bequem passen, vollzogen. Heute wurde ich zum ersten mal Opfer des Effekts, den ich bisher nur vom Hörensagen kannte: Ich dachte, ich bin bei "um die 100 km/h", tatsächlich fuhr ich 140. Das Fahrgefühl war in etwa so, als ob ich gehen würde, wenn ich nur zur Windschutzscheibe raussah.
Woher kommt dieser Effekt? Am Sicherheitsgefühl kann's nicht liegen, der alte Wagen war ebenfalls sicher und zuverlässig und packte auch seine 170 Sachen, bei 140 wackelte also noch nichts. Trotzdem hat man dort gemerkt, dass man schnell fuhr. Ist das rein Psychologisch oder hat's was mit den Kfz-Abmessungen oder sonstwas zu tun? Und zu guter Letzt: Gibt es für dieses Phänomen einen Begriff, und haben wir dazu einen Artikel? Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 20:34, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Besseres Fahrwerk und bessere Geräuschdämpfung. Wenn du ein altes Auto fährst das mit Mühe 170 fährt assozierst du die Geschwindigkeit mit den Fahrgeräuschen und den Bewegungen die das Auto macht. Wenn du in einem neuen Wagen fährst, der für höhere Geschwindigkeiten ausgelegt ist hörst und fühlst du die Geschwindigkeit nicht. --FNORD 20:44, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, kann ich nachvollziehen, aber ich glaube, das war's nicht ganz. Was oben wohl nicht klar rauskam: Es ging bei mir eher um das optische Gefühl. Ich hatte wirklich fast den Eindruck, zu stehen, wenn ich aus der Windschutzscheibe gesehen habe. Am Seitenfenster flogen die Begrenzungspfosten natürlich geradezu vorbei, aber vorneraus hatte ich den Eindruck, es bewegt sich kaum etwas. Im "alten" - der btw. eine höhere Endgeschwindigkeit erreichte - hatte ich diesen Eindruck nie. Gruß, --Wiebelfrotzer 21:04, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Der Effekt ist mir auch bekannt. Das dürfte daran liegen, daß der optische Eindruck beim Schauen durch die Windschutzscheibe nur ein Baustein ist, aus denen Dein Gehirn das Gefühl von Geschwindigkeit bastelt, möglicherweise nicht mal der stärkste. Wenn nun die anderen Eindrücke (Erschütterungen, Geräusche etc. ) weniger intensiv sind, fehlt also etwas. Die otische Wahrnehmung von Geschwindigkeit hängt allerdings auch stark von der Umgebung der Straße ab: Je kleinteiliger diese ist, desto schneller kommt Dir die Fahrt vor. -- 84.187.105.5 21:25, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Sowas in der Art habe ich befürchtet, also doch reine Psychologie :-) Gibt's denn einen Artikel, der dieses "Beeinflussen eines Sinns durch Eindrücke von anderen Sinnen" beschreibt? Gruß, --Wiebelfrotzer 22:46, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Nee, nicht nur psychologisch: Durch das bessere Fahrwerk liegt das größere Fahrzeug ruhiger, diese ganzen Vibrationen und Schütteleien ("gleich bricht er auseinander") kommen da nicht vor und irritieren nicht so handfest das Auge wie beim Kleinen. --PeterFrankfurt 03:10, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Sowas in der Art habe ich befürchtet, also doch reine Psychologie :-) Gibt's denn einen Artikel, der dieses "Beeinflussen eines Sinns durch Eindrücke von anderen Sinnen" beschreibt? Gruß, --Wiebelfrotzer 22:46, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Der Effekt ist mir auch bekannt. Das dürfte daran liegen, daß der optische Eindruck beim Schauen durch die Windschutzscheibe nur ein Baustein ist, aus denen Dein Gehirn das Gefühl von Geschwindigkeit bastelt, möglicherweise nicht mal der stärkste. Wenn nun die anderen Eindrücke (Erschütterungen, Geräusche etc. ) weniger intensiv sind, fehlt also etwas. Die otische Wahrnehmung von Geschwindigkeit hängt allerdings auch stark von der Umgebung der Straße ab: Je kleinteiliger diese ist, desto schneller kommt Dir die Fahrt vor. -- 84.187.105.5 21:25, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ok, kann ich nachvollziehen, aber ich glaube, das war's nicht ganz. Was oben wohl nicht klar rauskam: Es ging bei mir eher um das optische Gefühl. Ich hatte wirklich fast den Eindruck, zu stehen, wenn ich aus der Windschutzscheibe gesehen habe. Am Seitenfenster flogen die Begrenzungspfosten natürlich geradezu vorbei, aber vorneraus hatte ich den Eindruck, es bewegt sich kaum etwas. Im "alten" - der btw. eine höhere Endgeschwindigkeit erreichte - hatte ich diesen Eindruck nie. Gruß, --Wiebelfrotzer 21:04, 13. Apr. 2011 (CEST)
Das liegt am Winkel, mit dem du auf die Straße schaust. Dein Kleinwagen ist tiefer, also ist der Winkel spitzer. Es kommt dir schneller vor. Der größere Wagen ist höher, somit ist der Winkel weniger spitz. Es kommt dir langsamer vor. Extrem habe ich das früher gemerkt, als ich täglich mit einem Kleintransporter und einem Kleinwagen gefahren bin. Mit dem Transporter denkt man fast man steht, wenn man mit 60km/h durch die Ortschaft fährt. Den Effekt habe ich auch bei einem alten Formel-1-Computerspiel bemerkt. Dort wirkt die Kameraansicht am Frontflügel viel schneller, als die normale Ansicht aus dem Cockpit. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:10, 14. Apr. 2011 (CEST)
- + Längerer Radstand und wahrscheinlich auch grösserer Nachlauf. -- visi-on 08:24, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Schlage mich auf die Seite der "Sehen-ist-nur-ein-Sinneseindruck-beim-Fahren"-Argumentierer. Ferrari hat gerade einen neuen Fahrt-Simulatur erworben (Googlen mit => Simulationsplatform der nachsten test generation => Moog. Da wird jede Beschleunigung und Vibration umgesetzt, weil DAS das Fahrgefühl bestimmt (gab es nicht mal Spielkonsolen-Lenkräder, die je nach Fahrstil vibrierten?). Warum würde eine Fahrt in einer geschlossenen Achterbahn mit Superfederung keinen Spass machen (...aber Mercedes-Fahrer verstehen angeblich keinen Spass...)
- Und wir schlagen einen Selbstversuch vor: Den Lebensabschnittspartner das Auto fahren lassen und mit geschlossenen Augen daneben sitzen und Geschwindigkeit schätzen. Auch mal in der alten Karre von Karl-Heinz - da wirst du denken, du bist kurz unter Take-off-Speed und man fährt gerade mal 70 km/h... GEEZERnil nisi bene 08:31, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Richtig, die Position ist neben den Fahrgeräuschen für die Empfindung mit verantwortlich. Im Film C’était un rendez-vous (kann man hier ansehen) wird das sehr deutlich. Es wird behauptet, dass Fahrzeug sei mit 200 km/h durch Paris gefahren, tatsächlich liegt die Wahrheit aber wohl bei 140 km/h (ich persönlich hätte an manchen Stellen auf weit mehr als 200 km/h getippt). Die Kamera, die an der vorderen Stoßstange angebracht war, vermittelt den Eindruck einer höheren Geschwindigkeit. --91.56.173.245 08:39, 14. Apr. 2011 (CEST)
Schon eine interessante Frage. Vielleicht ist da auch die Ursache zu suchen, warum viele "Sprinter" etc. pp. soo schnell durch die Gegend rasen fahren. Die Fahrer sind möglicherweise im privaten Leben mit viel kleineren bzw. älteren Fahrzeugen unterwegs. Spreche aus eigener Erfahrungschon wieder zu schnell gewesenaber nix passiertimmer auf den Tacho guck :-oO -- Giftmischer 22:25, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Zur Sitzposition kam aber heute auf SPON gerade ein nettes Gegenargument als Teil eines Quizzes, wo Robert Lembke zitiert wird: "Ein Sportwagen ist eine Sitzgelegenheit, die es uns ermöglicht, von unten auf andere herabzuschauen." --PeterFrankfurt 03:22, 15. Apr. 2011 (CEST)
Heraldik (erl.)
Was für Bedeutungen haben die Farben der Heraldik?
Da steht das nicht drin. Die Antwort ist: Die Farben haben keine Bedeutung, und auch die Figuren haben keine Bedeutung als solche. Wenn eine Wappenstifter etwas als Symbol für etwas verwendet, steht es im Wappenbrief, ohne eine solche Erklärung gibt es keine "Bedeutung", die klar und deutlich zu erkennen ist. --89.247.169.223 08:42, 14. Apr. 2011 (CEST)
Schweine im Sturm auf hoher See
Ich habe irgendwo mal etwas zum Thema Angst, bzw. Masse gelesen. Das Beispiel war, glaub ich, aus der Antike. Dort wurden Seeleute genannt, die sich vor einem Sturm fürchteten und zugleich auf Schweine verwiesen, die bei diesem Sturm ganz ruhig auf dem Schiff blieben. Die Schweine standen dann gleichnishaft, glaube ich, für eine unreflektierte Masse. Kennt jemand den Ursprung? Danke. -- 141.20.194.121 21:16, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Aber warum spinnen die Schweine in LKWs? -- ῐanusῐus ✆ ✪ 21:40, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Das weiß ich nicht. Es geht auch nicht darum, wann Schweine unruhig werden. Ich suche den Ursprung dieser Erzählung. -- 141.20.194.121 21:48, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ich tippe mal ganz mutig auf die inselbewohnende Dame, die Odysseus' Mitreisende (wie die deutsche Bahn sagen würde) zu Schweinen verrentet (wie die Rentenversicherung sagen würde) hatte, um sich dann - oder verwechsel' ich hier was? - besser an Odysseus selbst heranmachen zu können. BerlinerSchule. 22:05, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Nee, es stammt wohl von einem antiken Denker, nicht aus der Mythologie. Die Schweine stehen dann symbolisch für das dumme Volk. -- 141.20.194.121 22:22, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Kann noch keinen expliziten Namen nennen, aber anscheinend handelt es sich bei der Geschichte um eine Kritik am Ideal der Apathie in der stoischen Philosophie. Zitat aus unserem Artikel: Strittig war, wie weit man bei der Befreiung von den Affekten gehen sollte. In der Platonischen Akademie wandte sich besonders der Philosoph Krantor von Soloi gegen eine radikale Forderung nach Apathie. Er vertrat in seiner Schrift Über die Trauer die Überzeugung, die Trauer der Hinterbliebenen um einen Verstorbenen sei naturgemäß und daher zuzulassen. Nur übermäßige und daher widernatürliche Affekte seien zu unterdrücken. Indolenz sei nicht mit der menschlichen Natur vereinbar und führe zur Vertierung. Die Peripatetiker verwarfen die stoische Vorstellung, vollkommene Apathie sei erreichbar und erstrebenswert. Sie folgten der Lehre ihres Schulgründers Aristoteles, wonach die Affekte nicht auszurotten, sondern nur auf das richtige Maß zu bringen sind (Metriopathie). Gegen Übertreibungen wandte sich auch Cicero mit dem Argument, Gefühllosigkeit sei unmenschlich, da der Mensch nicht aus Stein bestehe. [...] Der These, Apathie sei erstrebenswert, wurde entgegengehalten, die Affekte trügen zur Erlangung der Tugend bei und ihre Ausmerzung beeinträchtige die Fähigkeit, tugendhaft zu handeln. Also die selbe Geschichte, wie in Raumschiff Enterprise, wo der leidenschaftliche Dr. "Pille" McCoy den grünblütigen Mr. Spock ständig zum Humanismus bekehren will. Ugha-ugha 09:03, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Man stelle sich vor, Spock wäre so uncool gewesen, McCoy dauernd zum Vulkanismus zu bekehren. Der stressige McCoy ist tot ...("Jim - he's dead!"), Spock lebt !! Hat aber nichts mit Schweinen zu tun: Konstruktiv sein: Ich würde im griechischen WP-Artikel "Hausschwein" nachlesen, ob da etwas zur Symbolik steht... GEEZERnil nisi bene 09:13, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hab's gefunden: Die Anekdote geht auf Pyrrhon von Elis zurück (überliefert von Diogenes Laertius) und wurde in der Neuzeit von Michel de Montaigne wieder bekannt gemacht. Während Pyrrhon das Schwein anscheinend noch als ein Sinnbild des vorbildlichen stoischen Weisen betrachtet, erwägt Montaige auch die Deutung als "unwissende Bestie". Wird hier eingehend erörtert. Und natürlich hat Raumschiff Enterprise was mit Schweinen zu tun! Dem Porcinismus gehört die Zukunft! Ugha-ugha 09:49, 14. Apr. 2011 (CEST)
- ! Chapeau ! Ich habe mich wundgesucht nach dem Thema! "Schwein" als Synonym für den vorbildlichen Stoiker - GROSS-AR-TIG! das wird auch die WP-Diskussionskultur positiv beeinflussen, ...oder ?! Habe Notiz auf der WP-PA-Disk-Seite hinterlassen. GEEZERnil nisi bene 13:41, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Was juckt es den stolzen Eber, wenn sich die Eiche an ihm reibt? Ugha-ugha 14:56, 14. Apr. 2011 (CEST)
- ! Chapeau ! Ich habe mich wundgesucht nach dem Thema! "Schwein" als Synonym für den vorbildlichen Stoiker - GROSS-AR-TIG! das wird auch die WP-Diskussionskultur positiv beeinflussen, ...oder ?! Habe Notiz auf der WP-PA-Disk-Seite hinterlassen. GEEZERnil nisi bene 13:41, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Kann noch keinen expliziten Namen nennen, aber anscheinend handelt es sich bei der Geschichte um eine Kritik am Ideal der Apathie in der stoischen Philosophie. Zitat aus unserem Artikel: Strittig war, wie weit man bei der Befreiung von den Affekten gehen sollte. In der Platonischen Akademie wandte sich besonders der Philosoph Krantor von Soloi gegen eine radikale Forderung nach Apathie. Er vertrat in seiner Schrift Über die Trauer die Überzeugung, die Trauer der Hinterbliebenen um einen Verstorbenen sei naturgemäß und daher zuzulassen. Nur übermäßige und daher widernatürliche Affekte seien zu unterdrücken. Indolenz sei nicht mit der menschlichen Natur vereinbar und führe zur Vertierung. Die Peripatetiker verwarfen die stoische Vorstellung, vollkommene Apathie sei erreichbar und erstrebenswert. Sie folgten der Lehre ihres Schulgründers Aristoteles, wonach die Affekte nicht auszurotten, sondern nur auf das richtige Maß zu bringen sind (Metriopathie). Gegen Übertreibungen wandte sich auch Cicero mit dem Argument, Gefühllosigkeit sei unmenschlich, da der Mensch nicht aus Stein bestehe. [...] Der These, Apathie sei erstrebenswert, wurde entgegengehalten, die Affekte trügen zur Erlangung der Tugend bei und ihre Ausmerzung beeinträchtige die Fähigkeit, tugendhaft zu handeln. Also die selbe Geschichte, wie in Raumschiff Enterprise, wo der leidenschaftliche Dr. "Pille" McCoy den grünblütigen Mr. Spock ständig zum Humanismus bekehren will. Ugha-ugha 09:03, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Nee, es stammt wohl von einem antiken Denker, nicht aus der Mythologie. Die Schweine stehen dann symbolisch für das dumme Volk. -- 141.20.194.121 22:22, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Ich tippe mal ganz mutig auf die inselbewohnende Dame, die Odysseus' Mitreisende (wie die deutsche Bahn sagen würde) zu Schweinen verrentet (wie die Rentenversicherung sagen würde) hatte, um sich dann - oder verwechsel' ich hier was? - besser an Odysseus selbst heranmachen zu können. BerlinerSchule. 22:05, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Das weiß ich nicht. Es geht auch nicht darum, wann Schweine unruhig werden. Ich suche den Ursprung dieser Erzählung. -- 141.20.194.121 21:48, 13. Apr. 2011 (CEST)
schweine spinnen nicht im lkw, sie lassen sich meistens seelenruhig durch die gegend kutschieren. und das ist auch gut so und es wird wert drauf gelegt, weil die qualität des fleischs leidet, wenn sich die schweine vor der schlachtung echauffieren. 79.203.210.174 22:53, 13. Apr. 2011 (CEST)
Hugo Chávez - ein Diktator?
Worauf kann man die Einschätzung Hugo Chávez' als Diktator oder eben nicht (dann demokratischer Präsident?) stützen, bzw. wie begründen "Leute", die das eine oder andere tun, das jeweils? --92.202.8.158 23:16, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Hugo Chavez, dritter Absatz der Einleitung, Sätze 2 und 3. --77.2.64.231 23:23, 13. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Gegenfrage: Wieso sollte ein demokratisch gewählter und auf der Basis eines demokratischen Verfassungssystems regierender Präsident ein Diktator sein? Weil er antiamerikanischer Sozialist und damit selbstverständlich von Grundauf böse ist? -- Chaddy · D – DÜP – 23:24, 13. Apr. 2011 (CEST)Vielleicht deswegen, weil er Menschen, die andere Meinungen vertreten als er, unterdrückt? SCNR -- Freud DISK 23:36, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Es wurden so manche demokratisch gewählt oder kamen sonstwie in einer Demokratie legal an die Macht, die sich das Bapperl "Diktator" mehr als recht verdient haben. Aber darauf kommt es hier nicht an. In der Wikipedia wird kein Wissen produziert, sondern lediglich gesammelt. Wenn renommierte Politikwissenschaftler einen als Diktator bezeichnen, dann nehmen wir das auf. Wenn andere ihn anders bezeichnen, nehmen wir das ebenfalls auf. Das ist alles, worauf es hier ankommt. -- Freud DISK 23:34, 13. Apr. 2011 (CEST)
- geht doch bei der frage gar nicht um diktator oder nicht diktator, sondern um die argumente, mit denen die einen das eine und die anderen das andere begründen. 79.203.210.174 23:37, 13. Apr. 2011 (CEST)
- „Vielleicht deswegen, weil er Menschen, die andere Meinungen vertreten als er, unterdrückt?“ - Beweise (richtige Beweise, nicht die paar Indizien, die im Artikel stehen)?
- Im Übrigen gibt es ganz andere Regierungen (Schwarz-Gelb z. B.), die sich viel weniger um Bürgerrechte und Verfassungsrechte scheren und im Gegensatz zu Chávez nicht soziale Gerechtigkeit aufbauen, sondern abbauen. Die stehen aber halt auf der „richtigen“ Seite und dürfen deshalb tun was sie wollen. -- Chaddy · D – DÜP – 00:03, 14. Apr. 2011 (CEST)
- P. S.: Um meine Behauptung gleich noch ein wenig zu untermauern: Wer hat die verfassungswidrige Vorratsdatenspeicherung eingeführt? Wer hat dem BKA Geheimdienst-Befugnisse gegeben? Und wer wollte BKA und Bundespolizei vereinen und eine Art Super-Polizei draus erschaffen? Wer wollte staatliche Internetzensur einführen? Wer schickt unter Umgehung des Parlaments Bundespolizisten ins Ausland? Wer punpt Milliarden in den EU-Rettungsschirm unter völliger Missachtung der Budgethoheit des Parlaments? Ich könnte noch ewig so weiter machen... -- Chaddy · D – DÜP – 00:22, 14. Apr. 2011 (CEST)
- P. P. S.: Wie war das gleich wieder mit Art. 5 GG? -- Chaddy · D – DÜP – 23:54, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Es wurden so manche demokratisch gewählt oder kamen sonstwie in einer Demokratie legal an die Macht, die sich das Bapperl "Diktator" mehr als recht verdient haben. Aber darauf kommt es hier nicht an. In der Wikipedia wird kein Wissen produziert, sondern lediglich gesammelt. Wenn renommierte Politikwissenschaftler einen als Diktator bezeichnen, dann nehmen wir das auf. Wenn andere ihn anders bezeichnen, nehmen wir das ebenfalls auf. Das ist alles, worauf es hier ankommt. -- Freud DISK 23:34, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Oh - ein erster dankbarer Leser der erbitterten Streitereien seit 2004 in Diskussion:Hugo Chávez! *freuhüpf* --84.191.16.40 23:39, 13. Apr. 2011 (CEST)
Ist Abdullah ibn Abd al-Aziz ein Diktator? --Mama Leone 00:07, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Der ist ein König und damit zumindest theoretisch kein Diktator, siehe Herrschaftsformen nach Aristoteles. -- Chaddy · D – DÜP – 00:17, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Immer wieder beschleicht mich der Gedanke, daß auch in der deutschen Wikipedia Mitarbeiter einer gewissen Botschaft tätig sind, um das Image von el presidente aufzupolieren - diesem Kerl, der so feine Herrschaften wie Gaddafi, Ahmadinedschad und ein paar andere Massenmörder so gerne und herzhaft abbusselt. Was für ein knorke Typ, dieser Chavez... -- Freud DISK 00:25, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist ja mal ne tolle Argumentation... Zumal den Gadaffi bis vor kurzem auch noch die meisten westlichen Staaten ganz toll fanden... -- Chaddy · D – DÜP – 00:31, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Tu quoque? Jetzt wird's aber unterirdisch, das Argumentationsniveau. -- Freud DISK 00:32, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn schon Massenmorde, dann auch mit deutschen Waffen. --Mama Leone 00:47, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Komisch: in der WP könnte man manchmal meinen, es gäbe wirklich eine gewisse Anzahl von Menschen, die leider so denken (bezogen auf den antisemitischen Diktator Venezuelas); aber ach, es ist nur eine Scheingröße. Im wirklichen Leben wird dieser Verbrecher von den meisten als das gesehen, was er ist: jemand, der sein eigentlich vor lauter Öl reich zu seiendes Volk immer mehr verarmen läßt. Es war wohl schon immer "sozialistisch" und der Volkswohlfahrt dienend, wenn der Diktator sich ein Milliardenvermögen zusammen raffte. Ach, Kinners, das wird nix mehr, Ihr macht halt einen auf Jubelvenezuelaner, der Rest der Welt (der eine Wahl hat) nicht. Ist eben so. Peace. -- Freud DISK 00:56, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn schon Massenmorde, dann auch mit deutschen Waffen. --Mama Leone 00:47, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Tu quoque? Jetzt wird's aber unterirdisch, das Argumentationsniveau. -- Freud DISK 00:32, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist ja mal ne tolle Argumentation... Zumal den Gadaffi bis vor kurzem auch noch die meisten westlichen Staaten ganz toll fanden... -- Chaddy · D – DÜP – 00:31, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Achso, CSU-Logo und Sarrazin-Werbung auf der Benutzerseite, dann wundert mich gar nichts mehr... ;) -- Chaddy · D – DÜP – 01:39, 14. Apr. 2011 (CET)
- Na, Du als Demokrat wirst doch nichts dagegen haben, wenn hier jemand in einer Partei aktiv ist, die dort, wo sie zur Wahl antritt, bei der letzten Bundestagswahl 48,2 % der Erst- und 42,5 % der Zweitstimmen bekam (und erfreulicherweise inzwischen bei Umfragen wieder zwischen 46 und 50 % steht)? Und das, ohne die Opposition zu unterdrücken, sondern in einem freien Gemeinwesen, dessen Verfassung immerhin ein Jahr vor dem Grundgesetz erging, das wirtschaftlich mit am besten oder am besten von allen deutschen Bundesländern dasteht, das nun zum dritten Mal einen ausgeglichenen Haushalt vorlegt, mit die niedrigste Arbeitslosigkeit und das mit Abstand größte Aufkommen erneuerbarer Energien hat (damit wir nicht mehr so sehr von durchgeknallten Diktatoren abhängig sind und zur Vermeidung, daß sie uns an ihrer wirren Selbstverliebtheit in Zwangs-Fernsehsendungen teilhaben lassen) - das wirst Du als Demokrat doch begrüßen? -- Freud DISK 01:51, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Sehr gut. Freiherr statt Sozialismus. --Mama Leone 02:18, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, genau. -- Freud DISK 02:48, 14. Apr. 2011 (CEST)
- War mir schon irgendwie klar, dass Du Hugo Chávez schlecht und den Lügenbaron gut findest. --Mama Leone 03:14, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, den antisemitischen Diktator finde ich von Herzen schlecht. Und den Guttenberg halte ich zwar nicht fehlerfrei, und einen Fehler halte ich auch für einen schweren - aber ach, der sperrt niemanden ein, der ihn nicht mag. Und das alleine hebt ihn schon weit über el presidente hinaus. So, von mir EOD und gute Nacht. -- Freud DISK 03:18, 14. Apr. 2011 (CEST)
- War mir schon irgendwie klar, dass Du Hugo Chávez schlecht und den Lügenbaron gut findest. --Mama Leone 03:14, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, genau. -- Freud DISK 02:48, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Sehr gut. Freiherr statt Sozialismus. --Mama Leone 02:18, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Na, Du als Demokrat wirst doch nichts dagegen haben, wenn hier jemand in einer Partei aktiv ist, die dort, wo sie zur Wahl antritt, bei der letzten Bundestagswahl 48,2 % der Erst- und 42,5 % der Zweitstimmen bekam (und erfreulicherweise inzwischen bei Umfragen wieder zwischen 46 und 50 % steht)? Und das, ohne die Opposition zu unterdrücken, sondern in einem freien Gemeinwesen, dessen Verfassung immerhin ein Jahr vor dem Grundgesetz erging, das wirtschaftlich mit am besten oder am besten von allen deutschen Bundesländern dasteht, das nun zum dritten Mal einen ausgeglichenen Haushalt vorlegt, mit die niedrigste Arbeitslosigkeit und das mit Abstand größte Aufkommen erneuerbarer Energien hat (damit wir nicht mehr so sehr von durchgeknallten Diktatoren abhängig sind und zur Vermeidung, daß sie uns an ihrer wirren Selbstverliebtheit in Zwangs-Fernsehsendungen teilhaben lassen) - das wirst Du als Demokrat doch begrüßen? -- Freud DISK 01:51, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Achso, CSU-Logo und Sarrazin-Werbung auf der Benutzerseite, dann wundert mich gar nichts mehr... ;) -- Chaddy · D – DÜP – 01:39, 14. Apr. 2011 (CET)
och Kinnersch, wir sind doch hier nicht am Stammtisch oder einen der diversen Politforen. Kann man das Thema nicht mal erlen ?!--89.12.108.216 03:21, 14. Apr. 2011 (CEST)
- +1 Moegt Ihr Gesinnungsethiker Euch nicht irgendwo anders aussprechen? Bei manchen ist die Welt eben so, wie man sie sich wuenscht und nicht so, wie sie ist mit ihren reichen Facetten. Fuer mich ist Chavez auf der faktischen Diktatorenskala irgendwo knapp oberhalb von Berlusconi und ein deutliches Stueck unterhalb von Lukaschenko oder Kuba. Undemokratisches Verhalten ist hier nicht durch Wahlmanipulationen, aber doch sehr wohl durch Eingriffe in die Freiheit der Medien und Anhaeufen von individueller Machtfuelle gepaart mit Populismus zu sehen. -- Arcimboldo 03:27, 14. Apr. 2011 (CEST) PS: Ein bisschen relativieren muss ich das mit den Wahlmanipulationen allerdings auch, denn die Auszaehlung war bei den letzten Parlamentswahlen zwar wohl korrekt, sich aber die Wahlkreise so masszuschneidern, dass aus eine absoluten Mehrheit des Oppositionsbuendnisses eine deutliche eigene Parlamentsmehrheit wird, ist doch schon auf einer recht fortgeschrittenen Stufe des Gerrymandering. -- Arcimboldo 10:20, 14. Apr. 2011 (CEST)
- das war wenigsten mal zur Abwechslung eine neutrale Einschätzung --89.12.108.216 03:43, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Unheimlich neutral! Andere als „Gesinnungsethiker“ bezeichnen und dann nicht darauf verzichten, sofort selber seinen Stammtischsenf dazuzugeben. So wünscht man sich das. --Mama Leone 15:48, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Gerrymandering ist überhaupt nichts ungewöhnliches. In den USA ist das völlig üblich. Auch in Frankreich kommt das häufig vor, besonders im letzten Jahrhundert. V. a. Charles de Gaulle hat das systematisch betrieben, um die Sozialisten zu schwächen (ich sehe gerade, diese Info fehlt in unserem Artikel, der ist aber insgesamt nur Durchschnitt...).
- Und bei reinen Mehrheitswahlsystemen ist sogar fast schon systemimmanent... -- Chaddy · D – DÜP – 03:43, 15. Apr. 2011 (CEST)
- das war wenigsten mal zur Abwechslung eine neutrale Einschätzung --89.12.108.216 03:43, 14. Apr. 2011 (CEST)
14. April 2011
Medezinische Unterlagen
Sehr geehrte Damen und Herren, Ich lag 1963-1964 im Lazarett Bad-Saarow, besteht heute noch an den medezinischen Unterlagen heranzukommen? --90.186.119.39 11:43, 14. Apr. 2011 (CEST)
- einfach bei ner dortigen behörde nachfragen? --Heimschützenzentrum (?) 11:56, 14. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Nach unserem Artikel Wehrmedizinische Dokumentation könnte dies durchaus noch möglich sein. Ich würde empfehlen sich direkt an die im Artikel genannte Dienststelle, das Institut für Wehrmedizinalstatistik und Berichtswesen, zu wenden. --Rudolph Buch 11:59, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Im (zivilen) Normalfall besteht eine Aufbewahrungspflicht von 10 Jahren. Geburtshilfliche Unterlagen sollten 30 Jahre aufbewahrt werden. Da es sich hier aber um Unterlagen der NVA handelt, könnte es noch welche geben. Nachfragen lohnt sich auf jeden Fall.--Hic et nunc disk WP:RM 13:17, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Das gilt für medizinische Unterlagen, bei medezinische kann das anders sein.--79.250.31.171 15:29, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ist doch immer gut, wenn einer dabei ist, der wo sich mit die Sprache auskennen tut.--88.71.4.227 19:00, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Das gilt für medizinische Unterlagen, bei medezinische kann das anders sein.--79.250.31.171 15:29, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Im (zivilen) Normalfall besteht eine Aufbewahrungspflicht von 10 Jahren. Geburtshilfliche Unterlagen sollten 30 Jahre aufbewahrt werden. Da es sich hier aber um Unterlagen der NVA handelt, könnte es noch welche geben. Nachfragen lohnt sich auf jeden Fall.--Hic et nunc disk WP:RM 13:17, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hier stellt sich auch die Frage, ob Behandlungsunterlagen / medizinische Akten der NVA in die entsprechenden Archive der Bundeswehr übernommen wurden oder in einem besonderen Archiv für DDR-Akten lagern. -- Nikolaus 20:03, 14. Apr. 2011 (CEST)
Dieselfahrzeugkauf
Ein Kollege möchte sich evtl einen Zafira Diesel kaufen. Wo finde ich belastbare Fakten zur aktuellen Besteuerungsdiskussion der EU und deren evtl. Auswirkungen auf den dt. Dieselkraftstoffpreis. Man hört nämlich viel widersprüchliches. Kurzum: lohnt sich ein Diesel in nächster Zeit noch? (Diesel wurde wegen Anhängerbetrieb und Sparsamkeit in Erwägung gezogen) Bitte keine Antworten auf Bild-Niveau und bitte auch keine Typenberatung. Was ne Glaskugel ist, weiß ich auch. Danke--scif 13:09, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Soll er sich ruhig kaufen. Belastbare Fakten wirst Du keine finden, aber es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass die notwendige Einstimmigkeit aller EU-Staaten nicht vorhanden sein wird. --91.56.173.245 13:22, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Vor Gericht und auf Hoher See sind wir alle in Gottes Hand. Und was plötzlich aus Brüssel kommt steht dem nur wenig nach. Aber unsere deutsche Bundesregierung (und zwar alle, die wir bisher hatten) nickt ja immer, auch wenn vorher die Faust in der tasche Geballt wird. --Eingangskontrolle 13:32, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Davon abgesehen: "Derzeit beträgt der europäische Mindestsatz für Diesel 33 Cent pro Liter und für Benzin 35,9 Cent pro Liter. Nach den Plänen würde der Satz für Diesel bis 2018 stufenweise auf 41,2 Cent erhöht, für Benzin bliebe er gleich. Da die deutschen Steuersätze schon heute 47 Cent für Diesel und 65,4 Cent für Benzin betragen, würden sie nicht erhöht. Erst wenn Diesel ab 2023 in der EU - unabhängig von der absoluten Höhe der Steuer - auf jeden Fall höher als Benzin besteuert werden muss, betreffe die Reform auch Deutschland.". Quelle: [9]. Und 2023 wird ein heute gekaufter Opel nicht mehr auf der Straße sein. --91.56.173.245 13:34, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Och menno. Da bleibt mir nur noch +1 zu schreiben. --Robin Goblin 16:33, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Steuererhöhungen haben ihre eigene Logik. Man erinnere sich an die Mehrwertsteuererhöhung 2005. SPD: Wir wollen keine Erhöhung. CDU: Wir wollen eine Erhöhung um 2%. Einigung CDU und SPD: Erhöhung um 3%.--88.71.4.227 18:58, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Och menno. Da bleibt mir nur noch +1 zu schreiben. --Robin Goblin 16:33, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Davon abgesehen: "Derzeit beträgt der europäische Mindestsatz für Diesel 33 Cent pro Liter und für Benzin 35,9 Cent pro Liter. Nach den Plänen würde der Satz für Diesel bis 2018 stufenweise auf 41,2 Cent erhöht, für Benzin bliebe er gleich. Da die deutschen Steuersätze schon heute 47 Cent für Diesel und 65,4 Cent für Benzin betragen, würden sie nicht erhöht. Erst wenn Diesel ab 2023 in der EU - unabhängig von der absoluten Höhe der Steuer - auf jeden Fall höher als Benzin besteuert werden muss, betreffe die Reform auch Deutschland.". Quelle: [9]. Und 2023 wird ein heute gekaufter Opel nicht mehr auf der Straße sein. --91.56.173.245 13:34, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Vor Gericht und auf Hoher See sind wir alle in Gottes Hand. Und was plötzlich aus Brüssel kommt steht dem nur wenig nach. Aber unsere deutsche Bundesregierung (und zwar alle, die wir bisher hatten) nickt ja immer, auch wenn vorher die Faust in der tasche Geballt wird. --Eingangskontrolle 13:32, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Da gibt es ja noch die in Deutschland sehr mächtige Lobby der Automobilhersteller. So schnell wird eine entsprechende Steueränderung nicht kommen. Rainer Z ... 19:52, 14. Apr. 2011 (CEST)
Strehl-Zahl
Ich schreibe gerade an einem Artikel und bin dabei über die Strehl-Zahl gestolpert. Aus der Quelle: the LBT’s adaptive optics have functioned flawlessly and have achieved peak Strehl ratios of 82 to 84 percent.. Ich nehme mal an, dass diese 82 bis 84 Prozent einer Strehl-Zahl von 0.82 bis 0.84 entsprechen? Hat jemand Strehl-Zahlen für das Hubble-Teleskop? Oder Amateur-Teleskope? Der Artikel Strehl-Zahl fällt bisher leider etwas knapp aus, so dass man sich als Laie recht wenig unter einer Strehl-Zahl von 0.8 oder so vorstellen kann.--Tiktaalik 13:50, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Sieht so aus. Die en:WP nennt es genauer "Strehl ratio" und mit diesem Begrifft (+ anderen) findet man viel , z.B. hier:: Image quality is typically characterized by the "Strehl ratio." A perfect image has a Strehl ratio of 100%. Hubble images have a Strehl ratio of 80% at visible wavelengths (approximately 0.5 microns). The best AO systems on large telescopes in 2015 will likely have Strehl ratios of less than 10% at 0.5 microns. (For comparison, today’s AO systems today typically deliver Strehl ratios of 15% at 1.2 microns less than 50% of the time over 1% of the night sky. Hubble delivers a Strehl ratio of 98% at the same wavelength.). GEEZERnil nisi bene 14:23, 14. Apr. 2011 (CEST)
- "Die Strehl-Zahl S, das Verhältnis der maximalen/zentralen Intensität der Point Spread Function zur maximalen/zentralen Intensität der Airy Funktion; S=P(0)/P0(0). Je höher die Strehl-Zahl (maximal 1) um so besser ist die Winkelauflösung";kurz & knackig @ Kriterien zur Winkelauflösung. mfg --Gravitophoton 14:40, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Genauer: Je hoeher S, desto naeher ist das Teleskop an der durch seinen Durchmesser gegebenen Beugungsgrenze. Ein 2-Meter-Teleskop mit S=0.4 hat immer noch eine bessere Aufloesung als ein 6-cm-Teleskop mit S=0.8 (Phantasiezahlen...). In der Praxis wird das Aufloesungsvermoegen bodengebundener Teleskope durch die Turbulenz in der Atmosphaere begrenzt (Seeing), daher wird zunehmend Adaptive Optik zur Korrektur verwendet. Die Strehl-Zahl, die dabei erreicht wird, haengt von der Wellenlaenge ab und ist im Infraroten hoeher als im Sichtbaren. Beim E-ELT wird mit 0.6 im K-Band (2.2 μm) gerechnet, im I-Band (800 nm) nur mit etwa 0.1. Bei Amateurteleskopen kann man den Strehl zwar auf der optischen Bank messen und dann als Qualitaetsmass fuer die Optik verwenden; wegen des Seeings spielt der bei der Beobachtung dann aber keine so grosse Rolle (zumindest nicht direkt fuer die erreichbare Aufloesung). --Wrongfilter ... 15:11, 14. Apr. 2011 (CEST)
- "Hat jemand Strehl-Zahlen für das Hubble-Teleskop? Oder Amateur-Teleskope? " - ein gutes Amateurteleskop sollte einen Strehl-Wert von 95 - 98 haben, alles was angeblich besser ist, wird von den Amateuren meist als unglaubwürdiger PhantasieWerbeWert angesehen, alles was deutlich unter 90 ist, wird als "Gurke" bezeichnet - StephanPsy 15:54, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Genauer: Je hoeher S, desto naeher ist das Teleskop an der durch seinen Durchmesser gegebenen Beugungsgrenze. Ein 2-Meter-Teleskop mit S=0.4 hat immer noch eine bessere Aufloesung als ein 6-cm-Teleskop mit S=0.8 (Phantasiezahlen...). In der Praxis wird das Aufloesungsvermoegen bodengebundener Teleskope durch die Turbulenz in der Atmosphaere begrenzt (Seeing), daher wird zunehmend Adaptive Optik zur Korrektur verwendet. Die Strehl-Zahl, die dabei erreicht wird, haengt von der Wellenlaenge ab und ist im Infraroten hoeher als im Sichtbaren. Beim E-ELT wird mit 0.6 im K-Band (2.2 μm) gerechnet, im I-Band (800 nm) nur mit etwa 0.1. Bei Amateurteleskopen kann man den Strehl zwar auf der optischen Bank messen und dann als Qualitaetsmass fuer die Optik verwenden; wegen des Seeings spielt der bei der Beobachtung dann aber keine so grosse Rolle (zumindest nicht direkt fuer die erreichbare Aufloesung). --Wrongfilter ... 15:11, 14. Apr. 2011 (CEST)
- "Die Strehl-Zahl S, das Verhältnis der maximalen/zentralen Intensität der Point Spread Function zur maximalen/zentralen Intensität der Airy Funktion; S=P(0)/P0(0). Je höher die Strehl-Zahl (maximal 1) um so besser ist die Winkelauflösung";kurz & knackig @ Kriterien zur Winkelauflösung. mfg --Gravitophoton 14:40, 14. Apr. 2011 (CEST)
Familienname SATTLER
--84.182.210.43 14:31, 14. Apr. 2011 (CEST) Ich suche folgendes:Den Stammbaum wie der/mein Familienname und seid wann es diesen Namen gibt. :In die Auskunft. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 15:04, 14. Apr. 2011 (CEST)
Aus WP:FzW. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 15:06, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Das geht doch sicher auf den Beruf des Sattlers zurueck. --Wrongfilter ... 15:12, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Jup - aber Bahlow, Namenlexikon, erwähnt auch noch die Möglichkeit (vermutlich militärisch) für einen der "einen Sattel hatte", also Reitersmann. Man kann immer mit Hypothesen arbeiten, aber schlussendliche Gewissheit bietet (manchmal nur) eigene Familienforschung bis zum Ursprung des Namens (Blaue Blume, Heiliger Gral, ultima ratio der Genealogie <seufz>). GEEZERnil nisi bene 16:01, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Zum Stammbaum: „1266/1325 Sedeler(s), 1336 Satler, 1387 Seteler“. Quelle: ISBN 3-8289-1955-3. --Jakob Gottfried 18:11, 14. Apr. 2011 (CEST)
Keine Mahlzeit mehr nach 18 Uhr?
Stimmt die Behauptung, dass man unabhängig von dem eigenen Lebensrhythmus, nach 18 Uhr keine Mahlzeit mehr zu sich nehmen soll, da der Darm um etwa diese Zeit die Verarbeitung von Nahrung bis zum nächsten Morgen völlig einstellen soll? Eine spätere Nahrungsaufnahme soll sehr ungesund sein und auf längere Sicht auch schwere Krankheiten auslösen können, da es bei der unverarbeiteten Nahrung zu Gärungs- und Fäulnisprozessen kommen soll. Reisen in andere Zeitzonen sollen hingegen unproblematisch sein, da sich der Darm in diesen Fällen in ein bis zwei Tagen auf den veränderten Zeitrhythmus einstellen soll. Bisher war ich der Meinung, dass man spätestens bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen gegessen haben sollte, weil die Darmtätigkeit während des Schlafes reduziert wird. Gibt es da überhaupt eine allgemein anerkannte Richtlinie? 91.51.53.173 15:27, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ich antworte jetzt mal nur auf deinen letzten Satz: Nein. --Buchling 15:31, 14. Apr. 2011 (CEST)
- BK Solche Behauptungen stimmen nicht. Weder ein persönlicher, astronomischer noch statistischer Tagesrhytmus ist an eine Uhrzeit gekoppelt. Wegen des Insulinspiegels und der Verdauungstätigkeit sollte aber 2 bis 3 Stunden vor der Nachtruhe gar nichts mehr, und möglichst noch länger keine kohlenhydratreiche Nahrung verzehrt werden. Das wirkts sich insbesondere durch bewußten und unbewußten Stress auf Körper und Geist aus. Die "Gärungs- und Fäulnisprozesse" sind dafür nur sowas wie eine bildliche Umschreibung, die man Patienten wie Kindergartenkindern erzählt, um ein Problembewußtsein durch Ekel aufzubauen. Ansonsten ist die Darmtätigkeit nicht ausgeschaltet, der verdaut für gewöhnlich in 24 Stundenzyklen, da sind 6h Schlaf wenig zu beachten, was wichtiger ist, Magen und Zwölffingerdarm brauchen genauso wie Galle und Pankreas Regenerationsphasen. Aber auch diese sind unabhängig von Schlafdauer und Uhrzeit, sondern bestimmen sich vor allem dadurch, was man isst, und wieviel davon.Oliver S.Y. 15:36, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Weiterführendes in den Artikeln Dinner-Cancelling und intermittierendes Fasten. --Komischn 15:39, 14. Apr. 2011 (CEST)
Also in Spanien oder Italien bekommt um 18:00 nur dumme Gesichter zu sehen, wenn man da schon zu abend essen will. Wir konnten einmal in Rom (und die sind ja Touristen gewohnt)mit Mühe vor Abfahrt unseres Schlafwagenzuges noch was zu essen bekommen und auch nur weil wir scchon am Vorabend unter Bezugnahme auf unsere Reise reserviert hatten. --Eingangskontrolle 15:41, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Eben. Wenn die 18-Uhr-These des OP stimmte, dann hätte der größte Teil der mittelmeerischen Bevölkerung schwerste Verdauungsprobleme (und Muslime im Ramadan sowieso). Die gehen aber auch nicht gleich nach dem Essen schlafen. Im Übrigen esse ich, wenn ich Hunger habe, und gehe ins Bett, wenn ich müde bin. Manchmal liegt das nahe beieinander. Ein leichter Mitternachtsimbiss hat mir noch nie Probleme bereitet. (Wenn ich alles so gut könnte wie schlafen und sch....en, wäre ich der gesündeste Mensch auf der Welt...) --Jossi 16:35, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ich nehme nur Mahlzeiten nach 18 Uhr ein und habe keine Probleme mit der Verdauung. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 16:39, 14. Apr. 2011 (CEST)
- ich gehe morgens mit einer Kanne Kaffee in mir aus dem Haus und esse erst ab 15.00 Uhr. Dann nehme ich praktisch nur eine große Mahlzeit zu mir. Das mache ich so, um mein Gewicht zu halten und das geht bestens. Das andauernde Zwischendurchfuttern lasse ich bleiben, denn es regt den Appetit an und macht dick. Ich nehme nicht zu, verdaue gut und schlafe bestens. Da wird soviel unerwiesener Mist erzählt, dass es nur so krachen müsste. --95.222.137.111 17:01, 14. Apr. 2011 (CEST)
Kühlschrank stehen lassen?
Muss man eine neuen Kühlschrank nach dem Transport vor dem Einschalten "ruhen" lassen? Die Gebrauchsanweisung meines Kühlschranks sagt darüber nichts. Allerdings habe ich das schon öfter gehört, angeblich damit sich Abrieb und ähnliches im Kühlkreislauf setzen kann, weil es sonst den Kompressor beschädigen würde. Stimmt das? 188.108.149.185 15:38, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, ca. 12 Stunden wenn er liegend transportiert wurde, damit sich das Kühlmittel wieder verteilt. Nach stehendem Transport reichen wohl 2-3 Stunden, so kenne ich das zumindest *ohne Gewähr*. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:42, 14. Apr. 2011 (CEST)
Das flüssige Kühlmittel sollte sich sammeln können, wo es der Konstrukteur vorgesehen hat. Ist der Kompressor mit Flüssigkeit gefüllt, passiert ein sogenannter Wasserschlag, weil die nicht zu komprimieren geht. Moderne Kühlschränke mögen da vorgesorgt haben mit Entlastungsventilen, aber warum es darauf ankommen lassen? --Eingangskontrolle 15:45, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Moderne Kompressoren verzeichten auf Entlastungsventile. So was kostet nur Geld. Yotwen 15:55, 14. Apr. 2011 (CEST)
Dann werde ich meinen neuen Kühlschrank wohl bis morgen früh in Ruhe lassen. Danke für die Erklärung. 188.108.149.185 16:26, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Als ich meinen neuen Kühlschrank geliefert bekam, musste ich sogar unterschreiben, den mindestens zwölf Stunden lang stehen zu lassen, bevor ich den anschließe.--Ticketautomat 16:41, 14. Apr. 2011 (CEST)
Religiöse Gefühle
Ich habe kürzlich einen (schlechten) Scherz über einen fehlenden Teppich im Büro einer Muslima gemacht. Sie war zwar nicht sichtbar verletzt, aber es war meinerseits jedenfalls nicht gerade feinfühlig und achtungsvoll. Nun will ich mich dafür entschuldigen; in dem Zusammenhang kam mir der Begriff "religiöse Gefühle verletzen" in den Sinn. Infolgedessen habe ich mir überlegt, dass das ja keine Gefühle sind, die verletzt werden. Ihr wißt schon, erst der Anlaß und dann die Emotionen, die daraus erwachsen. Was habe ich evtl. verletzt? Die religiöse Würde? Der Begriff ist wiederum nicht gängig. Man kann r.G. durch eine Aussage verletzen, aber nicht die Gefühle selbst verletzen...--77.4.58.164 16:42, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Pietät, pietätslos --Re probst 17:11, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Gestern wurde der 77.4-Troll mit der gleichen Frage gelöscht. Heute bekommt er eine Antwort, oder löscht ihn doch einer?--79.250.31.171 17:33, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Pietätos finde ich schon ganz gut. Es geht übrigens durchaus nicht nur um Würde sondern auch um konkrete Gefühle, viele Gläubige lieben ihren Gott und werden nach ihrem Glauben auch von ihm (oder ihr, oder dem Spaghettimonster) geliebt. Gruß --stfn 16:50, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn Du schreibst, Du möchtest Dich entschuldigen, dann bist Du schon mal auf dem Holzdampfer. Denn wenn es sich um etwas handelt, was Du selbst entschuldigen kannst, dann hat niemand sonst etwas damit zu tun. Darum geht es aber offensichtlich nicht. Sondern Du hast die Dame um Entschuldigung zu bitten. Nicht für ihre verletzten Gefühle oder so (was sich Deiner Beurteilung überhaupt entzieht), sondern für Deinen schlechten Scherz. Und das kann man doch sagen, Ich bitte Dich / Sie, meinen schlechten Scherz zu entschuldigen / mir meinen schlechten Scherz zu verzeihen. Und wenn sie kein Unmensch ist, dann wird sie das tun. Wenn sie ein Unmensch ist, lohnt es sich eh nicht. BerlinerSchule. 17:44, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Religiosität ist als Gefühl wohl etwas kurzgefasst, ich würde eher Überzeugung, Vorstellung, (Welt-)Anschauung etc sagen, aber ob Deine Muslima tatsächlich religiös ist, steht ja auf einen anderen Blatt, sie kann genauso säkulär oder gar atheistisch sein. Hier wird mal wieder Herkunft mit Religion verwechselt, wie mir scheint--89.12.108.216 17:50, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Was, bitteschön, soll denn eine atheistische Muslima sein? Ein Atheist ist doch an sich kein Christ, kein Moslem, kein Jude. Wird hier mal wieder? BerlinerSchule. 18:13, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Atheistische Juden sind kein Paradoxon. --95.114.162.180 18:17, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Was, bitteschön, soll denn eine atheistische Muslima sein? Ein Atheist ist doch an sich kein Christ, kein Moslem, kein Jude. Wird hier mal wieder? BerlinerSchule. 18:13, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Religiosität ist als Gefühl wohl etwas kurzgefasst, ich würde eher Überzeugung, Vorstellung, (Welt-)Anschauung etc sagen, aber ob Deine Muslima tatsächlich religiös ist, steht ja auf einen anderen Blatt, sie kann genauso säkulär oder gar atheistisch sein. Hier wird mal wieder Herkunft mit Religion verwechselt, wie mir scheint--89.12.108.216 17:50, 14. Apr. 2011 (CEST)
Die Frage ist doch berechtigt. Was ist an Scherzen über die Religion so viel schlimmer als an Scherzen etwa über das Aussehen? --95.114.162.180 17:51, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Du gehst von falschen Voraussetzungen aus. Schlechte Scherze sind immer schlimm, egal über was. Ein guter Scherz über Religion kann durchaus viel besser sein ein als schlechter über das Aussehen. Ugha-ugha 18:11, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Dann geh doch mal nach Mekka und mach einen guten Scherz über Mohammed. --95.114.162.180 18:14, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Kennste den? Moses, Jesus und Mohammed wandern gemeinsam durch die Wüste. Mit der Zeit bekommen sie fürchterlichen Durst, müssen aber feststellen, dass sie ihre Wasserflasche in der letzten Oase vergessen haben. Allerdings hat niemand Lust, den ganzen langen Weg zurückzulaufen, um das Wasser zu holen. Da sagt Moses: "Also ich bin dafür, dass derjenige von uns gehen sollte, der noch nie ein richtiges Wunder vollbracht hat." Jesus sagt: "Gute Idee, Moses! Mohammed, Du bist überstimmt." Zähneknirschend macht sich Mohammed auf den Weg. Währenddessen werden Moses und Jesus immer durstiger. Da sagt Jesus: "Sag mal, hast Du nicht schon mal mit deinem Stab Wasser aus dem Felsen geschlagen?". Moses zwinkert Jesus zu, und schlägt Wasser aus einem Felsen, und zwar nicht so trübes Muddelwasser, sondern allerbestes Selters. Da sagt Moses: "Sag mal, hast Du nicht schon mal Wasser in Wein verwandelt?" Jesus zwinkert zurück und verwandelt den Wein in Wasser, und nicht in so Aldi-Plörre, sondern in einen Chateauneufe-du-Pape, Grand Cru. In dem Moment kommt gerade Mohammed zurück, und Wunder über Wunder, auch das Wasser in seiner Flasche hat sich in Wein verwandelt. Da sagt er: "Also ich hatte ja vorhin schon einen guten Schluck in der Oase, aber so lange ich hier mit von der Partie bin, trinkt hier niemand Wein!" Na, also! geht doch! Jetzt bist Du dran: geh doch mal zu einem Treffen der Hells Angels und mach einen guten Witz über Bierbäuche und Tattoos. Ugha-ugha 22:03, 14. Apr. 2011 (CEST)
- <quetsch>Kann mir mal jemand die Pointe erklären? Irgendwie versteh ich den Witz nicht. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:19, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Kennste den? Moses, Jesus und Mohammed wandern gemeinsam durch die Wüste. Mit der Zeit bekommen sie fürchterlichen Durst, müssen aber feststellen, dass sie ihre Wasserflasche in der letzten Oase vergessen haben. Allerdings hat niemand Lust, den ganzen langen Weg zurückzulaufen, um das Wasser zu holen. Da sagt Moses: "Also ich bin dafür, dass derjenige von uns gehen sollte, der noch nie ein richtiges Wunder vollbracht hat." Jesus sagt: "Gute Idee, Moses! Mohammed, Du bist überstimmt." Zähneknirschend macht sich Mohammed auf den Weg. Währenddessen werden Moses und Jesus immer durstiger. Da sagt Jesus: "Sag mal, hast Du nicht schon mal mit deinem Stab Wasser aus dem Felsen geschlagen?". Moses zwinkert Jesus zu, und schlägt Wasser aus einem Felsen, und zwar nicht so trübes Muddelwasser, sondern allerbestes Selters. Da sagt Moses: "Sag mal, hast Du nicht schon mal Wasser in Wein verwandelt?" Jesus zwinkert zurück und verwandelt den Wein in Wasser, und nicht in so Aldi-Plörre, sondern in einen Chateauneufe-du-Pape, Grand Cru. In dem Moment kommt gerade Mohammed zurück, und Wunder über Wunder, auch das Wasser in seiner Flasche hat sich in Wein verwandelt. Da sagt er: "Also ich hatte ja vorhin schon einen guten Schluck in der Oase, aber so lange ich hier mit von der Partie bin, trinkt hier niemand Wein!" Na, also! geht doch! Jetzt bist Du dran: geh doch mal zu einem Treffen der Hells Angels und mach einen guten Witz über Bierbäuche und Tattoos. Ugha-ugha 22:03, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Dann geh doch mal nach Mekka und mach einen guten Scherz über Mohammed. --95.114.162.180 18:14, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Das ist eine Frage, die die Auskunft nicht beantworten kann.--† Alt ♂ 18:06, 14. Apr. 2011 (CEST)
- „Religiöse Gefühle“ ist der durchaus übliche Begriff für das Gemeinte. Ob er nun letztlich treffend ist, hat im lonkreten Zusammehang wenig Bedeutung. Aus der Frage geht allerdings nicht klar hervor, ob die Frau gläubige Muslimin ist oder vieleicht nur eine nominelle. Bekanntlich wird man in einigen muslimisch geprägten Ländern bei der Geburt einfach zum Muslim erklärt, es sein den die Eltern sind anderen Glaubens, und kann auch nicht aus dem Islam austreten. Das wird ärgerlicherweise in Deutschland einfach akzeptiert, so dass z. B. türkische Einwanderer einfach auch als Muslime gelten, ob sie religiös sind oder nicht.
- Möglicherweise hast du also gar keine religiösen Gefühle verletzt. Aber offenbar einen Scherz gemacht, für den du dich schämst. Falls du also nicht weißt, ob die Person überhaupt religiös ist, könntest du mit der Entschuldigung die Sache schlimmer machen, weil du aufgrund der Herkunft kurzschlussartig auf die religiöse Befindlichkeit geschlossen hast. Man kann bei Entschuldigungen auch von einem eingebildeten Fettnapf in einen echten geraten.
- Rainer Z ... 19:44, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Man kann bei Entschuldigungen auch von einem eingebildeten Fettnapf in einen echten geraten. +1 (Ein beliebtes Schema in SitComs. S.a. Loriot: "Das Bild hing schief.") Lieber ruhen lassen -
und sie irgendwann mal zu einem Bier einladen. D'OOH !GEEZERnil nisi bene 20:40, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Man kann bei Entschuldigungen auch von einem eingebildeten Fettnapf in einen echten geraten. +1 (Ein beliebtes Schema in SitComs. S.a. Loriot: "Das Bild hing schief.") Lieber ruhen lassen -
Ich finde die Vorstellung vollkommen absurd, dass man von jemandem die religiösen Gefühle verletzen könnte. Nun könnte man behaupten: Religionen verletzten täglich überall auf der Welt die Gefühle Nichtreligiöser, indem sie mit ihren Märchengeschichten (Adam und Eva: Alles stammt von Inzucht ab? Oder hat wirklich niemand mal überlegt, mit wem Kain seine Nachkommen zeugte? Viele Frauen blieben ja nicht (Tipp: Abel war es nicht, den hat er ja erschlagen und Adam war es sicher auch nicht!). Arche Noah: Alle Säugetiere auf einem Schiff und danach wieder Inzucht?) den gesunden Menschenverstand aushebeln. Doch ich würde nie auf die Idee kommen, zu sagen, mit solchen Ammenmärchen würden nichtreligiöse Gefühle verletzt. Natürlich fasse ich mir ans Hirn, wenn ich solche Storys höre, aber bin ich in meinen Gefühlen verletzt? Nein. Eher peinlich berührt. Fremdbeschämt. Warum muss man eigentlich auf Religion immer so viel Rücksicht nehmen? Sind religiöse Menschen wirklich so viel dünnhäutiger als nichtreligiöse? Oder, und jetzt wird es interessant, dienen religiöse Gefühle vielleicht nur als Vorwand für einen Machterhalt von Religionen? So wie die katholische Kirche über Jahrhunderte mit brutalster Gewalt die "Ketzer" verfolgt hat, weil diese angeblich irgendwelche religiösen Gefühle verletzt haben, so fühlen sich heute irgendwelche muslimischen Prediger und deren Lemminge ständig ans Bein gepinkelt, weil das sogenannte Verletzen religiöser Gefühle letztlich die Absurdität mancher religiöser Vorschriften offenbaren würde. Wenn man einem Religiösen die Wahrheit sagt, die der Bibel oder dem Koran widerspricht, so kommt die Gefühlsverletzungskeule. Wenn Religiöse mich hingegen mit Missionsunsinn vollsülzen, dann muss ich mir das anhören? Religionen seien ja Teil der "christlich-abendländischen Kultur"? Aha, die alten Griechen, Römer, Zeit der Aufklärung, Französische Revolution hatten also keinen prägenden Eindruck auf unsere "christlich geprägte Kultur"? Darum also der Gottesbezug, der in jede Verfassung muss, weil man sonst ja so verletzt ist? Mein Vorschlag: Verletzt religiöse, und allgemeiner: weltanschauliche, Gefühle sobald sie Euch als Vorwand zur Unterdrückung Eurer eigenen Weltanschauung an den Kopf gehauen werden. Sonst hat jemand einen Fuß in der Tür die in eine Zeit vor die Aufklärung führen will. 78.52.240.29 23:04, 15. Apr. 2011 (CEST)
Brauche kurze Geschichtslektion
Es gibt folgende Rede von Henry Nitsche die ich ausgesprochen gut fand. [10] Aber gegen Ende der Rede sagt er bezüglich des europäischen Reformvertrages. Dies wird ein neues Versailles für Deutschland. Ich habe noch vage in Erinnerung das nach(während?) dem Ersten und zweiten WWK dort irgendwelche Vereinbarungen getroffen wurden. Auf was genau nimmt er da Bezug. Und ist dieser Bezug nach allgemeinen Konsens... anrüchig? (Ich gehe aufgrund der Reaktion der anderen Parlamentarier davon aus) --FNORD 17:41, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hier ein Link zu einer obskuren online Enzyklopädie: Friedensvertrag von Versailles. --Cookatoo.ergo.ZooM 17:54, 14. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) [11]. also echt. grüße, --inuit - institut 17:55, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Mein lieber FNORD, ich habe den Eindruck, dass Du eher das Gedankengut des Herrn, wie heiss er nochmal bekannt machen willst, als dir die Mühe zu machen vorher die Informationen über den Versailler Vertrag zu lesen um lieber das überflüssige Gesabbele dieses Herrn in der Auskunft zu publizieren.--79.250.31.171 18:01, 14. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) [11]. also echt. grüße, --inuit - institut 17:55, 14. Apr. 2011 (CEST)
So das hat man davon wenn man eine Frage im Gedanken schlampig formuliert. Man macht die IPs wild. Deswegen nochmal mit Erklärung. Den Friedensvertrag von Versailles habe ich natürlich gelesen, aber nicht den Zusammenhang gefunden. Gabs nicht noch andere historische Ereignisse mit Deutschen in Versaille? Oder wird hier tatsächlich auf den Friedensvertrag Bezug genommen? --FNORD
- Du weißt, dass die Deutschen den Friedensvertrag mit Frankreich im Krieg von 1870/71 auch im Spiegelsaal von Versaille abzeichnen ließen und die Franzosen damit quasi 1918 sich gerächt haben?--92.205.103.23 18:53, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Vage :). Dann macht der Zusammenhang aber noch weniger Sinn. Ich nahm aufgrund der Reaktion an, das auf irgendwas aus dem zweiten Weltkrieg angespielt wurde. --FNORD 19:07, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, es wird auf die Folgen des Vertrags angespielt. --Oltau ☎ 19:24, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Schau mal hier wie Deutschlands Rechte damals auf den Vedrsailler Vertrag reagierte .. Ich denke, dass Nitsche darauf anspielt. mfg,Gregor Helms 19:26, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Kommen wir doch mal zum Wesentlichen: Boa, en nackter Popo auf ner -rechten- Postkarte von damals!
- Schau mal hier wie Deutschlands Rechte damals auf den Vedrsailler Vertrag reagierte .. Ich denke, dass Nitsche darauf anspielt. mfg,Gregor Helms 19:26, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, es wird auf die Folgen des Vertrags angespielt. --Oltau ☎ 19:24, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Vage :). Dann macht der Zusammenhang aber noch weniger Sinn. Ich nahm aufgrund der Reaktion an, das auf irgendwas aus dem zweiten Weltkrieg angespielt wurde. --FNORD 19:07, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Versailles-Vergleiche sind ein beliebtes Stilmittel in der Szene. Dem armen Deutschland wird alles geraubt und sowas; das verkauft sich immer. -- j.budissin+/- 00:31, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Also war die Aussage doch eindeutig ein Schritt zu weit nach rechts. Hmm das ist dann aufschlußreich, danke. --FNORD 08:37, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Ich verstehe eines nicht: Den Versailler Vertrag kennt heute beinahe jeder (und ja: er war mehr als unfair). Aber den Friedensvertrag von Brest-Litowsk kennt kaum jemand. Ein Jahr älter, quetschten die Mittelmächte - also auch Deutschland - die UdSSR an die Wand. Das war ebenfalls mehr als unfair. Interessant also ist, daß man sich als Opfer einer solchen Ungerechtigkeit noch 92 Jahre danach prima erinnert. Als Täter hatte man es schon nach einem Jahr vergessen... Aber die Frage ist wohl beantwortet. Just my 2 c. -- Freud DISK 08:49, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Also war die Aussage doch eindeutig ein Schritt zu weit nach rechts. Hmm das ist dann aufschlußreich, danke. --FNORD 08:37, 16. Apr. 2011 (CEST)
Suche ein Tool, das MVF Töne erkennt und mir die zugehörigen Zahlen nennt.
Hallo,
Frage siehe oben. Kann jemand helfen? --Kai Jurkschat 18:38, 14. Apr. 2011 (CEST) --Kai Jurkschat 18:38, 14. Apr. 2011 (CEST)
- ersta: http://www.scienceprog.com/design-and-implementation-of-dtmf-detector/ (http://hackaday.com/2006/06/13/dtmf-detector-for-home-automation/) http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/calmicro/CM8888.pdf --Heimschützenzentrum (?) 18:42, 14. Apr. 2011 (CEST)
- ansonsten könnte man eine FFT library benutzen... müsste recht deutlich zu sehn sein... --Heimschützenzentrum (?) 18:46, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Offline geht das mit Audacity und ein bisschen Handarbeit. --Rôtkæppchen68 20:26, 14. Apr. 2011 (CEST)
Banddurchsage Berliner S-Bahn
Hallo. Mich interessiert, wie alt die Durchsagen sind, die aktuell in den Zügen der S-Bahn Berlin zu hören sind. --92.225.94.133 19:13, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hier ist schon einmal eine interessante Seite zum Thema. Dort wird von Ansagen aus 2002 gesprochen, die allerdings nicht die aktuellen seien. Im Zweifel hilft eine Anfrage hier. --Ω Mööööp! 19:19, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Auf der Seite geht es allerdings um die U-Bahn. -- j.budissin+/- 00:28, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Die müssten mindestens von 2006 sein. Die englische Laberei z.B. in Westkreuz und Wannsee wurde erst da eingeführt. WM und so... --Archwizard 09:17, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Auf der Seite geht es allerdings um die U-Bahn. -- j.budissin+/- 00:28, 15. Apr. 2011 (CEST)
OPZs abdunkeln - warum?
Warum sind Operationszentralen auf Schiffen immer abgedunkelt? Geht aus dem Artikel nicht hervor und auch auf der Diskussionsseite will niemand antworten. Bei Tante Google findet man auch nichts. Weiß hier vielleicht jemand Bescheid? --Pilettes 19:54, 14. Apr. 2011 (CEST)
Das könnte was mit dem Stromverbrauch zu tun haben. Immer dunkel im Raum braucht auch nur kleine Beleuchtungen für Anzeigen etc. Und kühler dürfte es auch sein und bleiben. --Eingangskontrolle 20:50, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Roger - and APPROVED FOR PUBLIC RELEASE !. (weniger Augenermüdung, ...) GEEZERnil nisi bene 20:55, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Also ich bezweifel stark die grundlegende Aussage, daß diese Räume wirklich immer abgedunkelt sind. Diverse TV-Berichte und selbst Spielfilme zeigen eine andere Realität. Das Fehlen von Tageslicht auf U-Booten dürfte selbsterklärend sein. Und auf Schiffen befinden sich die Zentralen häufig in Schutzräumen, um vor Angriffen geschützt zu sein, von der Abhörsicherheit mal ganz abgesehen. Oliver S.Y. 21:15, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Das hat einen ganz praktischen Grund: Es könnte plötzlich dunkel werden und das Auge braucht zu lange um sich zu adaptieren. Solche Räume sind in der Regel baubedingt ohne (ausreichendes) Tageslicht. Früher war das Erkennen von Details auf den analogen Bildschirmen bei Helligkeit und/oder Reflexionen ausserdem stark eingeschränkt, was sich heute mit den modernen Bildschirmtechnologien nicht mehr zeigt, sodass der Lichtstromausfall nur die einzige Begründung bleibt.--79.250.31.171 22:16, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Genau. Wie auch beim beim Landeanflug das Kabinenlicht dem Licht ausserhalb des Flugzeugs angepasst wird, dass man im Notfall nicht blind ist. -- visi-on 23:13, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Quetsch Das hat noch einen zweiten Grund: Man schaltet alle unnötigen Verbraucher ab um im Falle eines Durchstartens alle Triebwerksleistung zur Verfügung zu haben.--79.250.0.17 08:26, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Gerade einen guten Freund - seines Zeichens Verkehrspilot auf ERJ190 - gefragt: Kein modernes Verkehrsflugzeug ist beim Durchstarten davon abhängig, ob die Kabinenbeleuchtung eingeschaltet ist oder nicht; diese Regel dient ausschließlich dafür, dass sich die Augen an das Umgebungslicht gewöhnen. Übrigens: Bei Start- und Landung sollten auch die Fenster-Vorschieber geöffnet sein, damit Rettungspersonal die Situation im Flugzeug einschätzen kann. --Dubaut 14:00, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Dann sag mal deinem guten Freund, dass er das Pilots Manual im Kapitel Emergency Procedures lesen soll, bevor er bei dem nächsten Check durchfällt.--79.250.0.17 16:14, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Gerade einen guten Freund - seines Zeichens Verkehrspilot auf ERJ190 - gefragt: Kein modernes Verkehrsflugzeug ist beim Durchstarten davon abhängig, ob die Kabinenbeleuchtung eingeschaltet ist oder nicht; diese Regel dient ausschließlich dafür, dass sich die Augen an das Umgebungslicht gewöhnen. Übrigens: Bei Start- und Landung sollten auch die Fenster-Vorschieber geöffnet sein, damit Rettungspersonal die Situation im Flugzeug einschätzen kann. --Dubaut 14:00, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Also ich bezweifel stark die grundlegende Aussage, daß diese Räume wirklich immer abgedunkelt sind. Diverse TV-Berichte und selbst Spielfilme zeigen eine andere Realität. Das Fehlen von Tageslicht auf U-Booten dürfte selbsterklärend sein. Und auf Schiffen befinden sich die Zentralen häufig in Schutzräumen, um vor Angriffen geschützt zu sein, von der Abhörsicherheit mal ganz abgesehen. Oliver S.Y. 21:15, 14. Apr. 2011 (CEST)
Danke für die Hinweise und Ideen. :) --Pilettes 23:47, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Im Artikel Augenklappe wird die Theorie zur schnellen Dunkeladaption angesprochen (und die Mythbusters haben das auch mal experimentell eindrucksvoll bestätigt), es könnte durchaus darauf hinauslaufen. --PeterFrankfurt 03:30, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Seeleute, und vermutlich auch Piraten, nutzten sie wahrscheinlich um ihre Augen für die Nacht zu trainieren. Indem sie ein Auge auch tagsüber im Dunkeln hielten, konnten sie damit bei Dunkelheit besser sehen.
- BELEGEN, oder ich nehme diesen (vermutlichen!) Riesen-Schwachsinn raus! Das Handicap, auf einem schwankenden Schiff nicht 3D sehen zu können, war viel grösser. Das ist so, wie der, der sich mit dem Hammer auf den Kopf haut, weil es so gut tut, wenn er damit aufhört. (1 Tag Belegezeit...). GEEZERnil nisi bene 08:54, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Nun, im "Dangerous Book for Boys" meines mittleren steht etwas in der Richtung. Allerdings nicht, dass sie es tagsüber und ständig trugen, sondern sich die Augenklappe aufsetzten, wenn es in den Kampf ging, um sie dann - in den Laderaum eindringend - abzusetzen und gleich toll mit dem zuvor verdeckten Auge gucken zu können. Funktioniert in der Tat, wir haben es den Empfehlungen des Buches gemäß ausprobiert (allerdings nur, um uns auf die Dunkelheit des unbefensterten Badezimmers vorzubereiten). -- Ian Dury Hit me 09:30, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Auch U-Boot Kommandanten setzen lange bevor sie in der Nacht auf die Brücke steigen ein dunkle Brille auf um voradaptiert zu sein.--79.250.0.17 09:33, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Habe es rausgenommen. Es gibt genug historische Literatur zu "Piraten" - da sollte sich Konkretes zu dieser "Stategie" finden lassen (=> Also: Ich bewege mich über ein umkämpftes Deck, gebe mir aber ein Handicap, indem ich mir ein Auge zuhalte, nur damit ich NACHHER im Lagerraum - wenn der Kampf vorbei ist und alle tot oder gefesselt sind - besser sehen kann! How cool is that! HarHarHar!). Dann kann es wieder rein. GEEZERnil nisi bene 10:14, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Sagt Dir ein Gefühl, Du bräuchtest beide Augen zum Sehen? Karol Bielecki beweist das Gegenteil. --217.9.49.1 14:56, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, absolut gefühllos. Karol Bielecki scheint wirklich eine Ausnahmeerscheinung zu sein (es gibt auch die einarmige Surferin, die einen Pokal nach dem anderen gewinnt), aber die Frage ist: Wieviele andere Sportler / Piraten / Surfer würden das freiwillig machen, weil sie sich einen Funktionsvorteil davon versprechen..? Beethoven war auch nicht absichtlich taub... GEEZERnil nisi bene 15:12, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Unter Deck war doch nicht nur der Lagerraum, nennt sich schließlich christliche Seefahrt :o) Da gab es schon ein Dach über dem Kopf, Mannschaftsräume, Kombüse, Waffenkammer... da ging der Kampf mithin weiter. Und die Leute, die die Kanonen bedienten. Und so groß ist der Nachteil gar nicht, wie die von dir aufgeführten Beispiele zeigen. Jedenfalls kleiner als der Nachteil, unadaptiert in einen dunklen Raum zu kommen und gleich auf die Mütze zu kriegen (und anschließend gefesselt oder tot zu sein). Ich kann mir das gut vorstellen. Ein Beleg wäre aber in der Tat nett, alleine weil das nun hinterfragt wird. -- Ian Dury Hit me 19:27, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Es gibt, wie ich gerade lernte, noch andere Erklärungen, weit verbreitet zB die weniger romantische, dass es – allgemein bei Seefahrern – was mit der Navigation zu tun hatte. Steht sogar in Jakobsstab und Sextant. Allerdings auch ohne Beleg. -- Ian Dury Hit me 19:56, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Hier wäre eine Quelle: PiratenMythen im mythbusters-wiki. Außerdem ist der Effekt logisch vollkommen nachvollziehbar und offensichtlich experimentell (mehrfach wohl) überprüft. Ich sehe nicht ganz, wo da das Problem liegt. --PeterFrankfurt 03:16, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, absolut gefühllos. Karol Bielecki scheint wirklich eine Ausnahmeerscheinung zu sein (es gibt auch die einarmige Surferin, die einen Pokal nach dem anderen gewinnt), aber die Frage ist: Wieviele andere Sportler / Piraten / Surfer würden das freiwillig machen, weil sie sich einen Funktionsvorteil davon versprechen..? Beethoven war auch nicht absichtlich taub... GEEZERnil nisi bene 15:12, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Sagt Dir ein Gefühl, Du bräuchtest beide Augen zum Sehen? Karol Bielecki beweist das Gegenteil. --217.9.49.1 14:56, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Habe es rausgenommen. Es gibt genug historische Literatur zu "Piraten" - da sollte sich Konkretes zu dieser "Stategie" finden lassen (=> Also: Ich bewege mich über ein umkämpftes Deck, gebe mir aber ein Handicap, indem ich mir ein Auge zuhalte, nur damit ich NACHHER im Lagerraum - wenn der Kampf vorbei ist und alle tot oder gefesselt sind - besser sehen kann! How cool is that! HarHarHar!). Dann kann es wieder rein. GEEZERnil nisi bene 10:14, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Auch U-Boot Kommandanten setzen lange bevor sie in der Nacht auf die Brücke steigen ein dunkle Brille auf um voradaptiert zu sein.--79.250.0.17 09:33, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Nun, im "Dangerous Book for Boys" meines mittleren steht etwas in der Richtung. Allerdings nicht, dass sie es tagsüber und ständig trugen, sondern sich die Augenklappe aufsetzten, wenn es in den Kampf ging, um sie dann - in den Laderaum eindringend - abzusetzen und gleich toll mit dem zuvor verdeckten Auge gucken zu können. Funktioniert in der Tat, wir haben es den Empfehlungen des Buches gemäß ausprobiert (allerdings nur, um uns auf die Dunkelheit des unbefensterten Badezimmers vorzubereiten). -- Ian Dury Hit me 09:30, 15. Apr. 2011 (CEST)
Mozarts Mutter
Hallo Leute, kann mir jemand verraten, ob die Mutter von Mozart ein Instrument gespielt hat? --88.74.167.10 (20:04, 14. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Lies mal den Artikel und klick dich drch die Weblinks: Anna Maria Pertl--92.205.103.23 20:08, 14. Apr. 2011 (CEST)
Faust nach Rembrandt

Kannte Goethe dieses Bild, und war es die Vorlage für "Er schlägt das Buch auf und erblickt das Zeichen des Makrokosmus."? Also es liegt ja ziemlich nahe, aber wird das irgendwo in ernsthafter Forschung thematisiert? --77.2.218.16 21:27, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Na bitte: IPs mit pfiffigen Ideen! ;-) Ganz und gar nicht unwahrscheinlich! => 321 Radierungen Rembrandts sind bekannt, in den Graphischen Sammlungen der Klassikstiftung Weimar gibt es 197. Die meisten davon hat Weimar der Sammelleidenschaft von Großherzog Carl August zu verdanken. Goethe, der Rembrandt schätzte, sich aber nicht so uneingeschränkt für ihn begeisterte wie Carl August, beriet seinen Großherzog bei der Anschaffung der Druckgrafiken. Er sammelte aber auch selbst und tat manch exzellenten Griff GEEZERnil nisi bene 09:03, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Und hier lesen (L3), aber eher Sicht aus der anderen Richtung... GEEZERnil nisi bene 09:22, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Sehr interessanter Link! Meinen Dank! --95.114.154.50 17:09, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Und hier lesen (L3), aber eher Sicht aus der anderen Richtung... GEEZERnil nisi bene 09:22, 15. Apr. 2011 (CEST)
"des modernen Japan" vs. "des modernen Japans"
Wie geht man in so einem Fall vor? Revertieren oder akzeptieren? Laut Duden geht anscheinend beides (das Genitiv-s ist optional, da der Artikel den Genitiv bereits markiert). Vergleiche auch [12]. Ja, ich habe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_07#Der_Kosovo_im_Genitiv gefunden, aber das beantwortet meine Frage nicht. Ich will wissen, ob so eine Änderung von einer korrekten Variante zu einer anderen, gleichermaßen korrekten Variante zu sichten ist oder nicht. Es scheint auch nicht so zu sein, daß von den beiden Varianten eine im Deutschen deutlich bevorzugt, häufiger oder fachsprachlicher (fachsprachlich üblicher) ist oder als gehobener gilt, wie eine Websuche ergab. Auch eine regionale Verteilung vermag ich nicht zu erkennen. Selbst die Universitäten scheinen uneins. Beide Varianten scheinen absolut gleichwertig zu sein. Solche Fälle sind wirklich knifflig. (Wenn ich noch mehr darüber nachdenke, wird mir schwind(e?)lig und beide Varianten klingen plötzlich irgendwie falsch.) Den Ausschlag hat für mich dann gegeben, daß auf der Website der Uni Halle das Genitiv-s nicht verwendet wird. Also habe ich mich für den Revert entschieden. Strenggenommen bezieht sich das aber nur auf die erste Instanz der Korrektur (wobei ich freilich nicht weiß, ob zu Zöllners Zeiten das -s nicht vielleicht noch da war ...), die zweite ist immer noch im Prinzip nicht zu beanstanden. (Solche Zweifelsfälle sind ja schon deshalb so unangenehm, weil sie das Potential zu grotesken, geradezu liliputesken Edit-Wars bergen.) Bitte helft mir! Ich dreh noch durch! ;-) --Florian Blaschke 21:31, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Da hilft Gelassenheit. Wenn beides erlaubt und richtig ist, wird es zur Geschmacksfrage. Rainer Z ... 21:48, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin zwar mit Migrationshintergrund und daher ist meine Meinung nur eingeschränkt gültig, aber ich werde bei Konstruktionen wie "des modernen Japan" immer stutzig. Warum soll/kann man bei Eigennamen das Genitiv-s weglassen und bei Gegenständen nicht (in beiden Fällen mit Artikel)? Ich habe es nie verstanden. Daher bevorzuge ich "Japans", und ich denke so tun es alle mit ähnlichem Hintergrund. Aber vielleicht kann hier jemand mir erklären, warum "des modernen Japan" zulässig ist und "des kleinen Mädchen" nicht.--Alexmagnus Fragen? 21:58, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Weil Mädchen ein Diminutiv ist. --77.2.218.16 22:03, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin zwar mit Migrationshintergrund und daher ist meine Meinung nur eingeschränkt gültig, aber ich werde bei Konstruktionen wie "des modernen Japan" immer stutzig. Warum soll/kann man bei Eigennamen das Genitiv-s weglassen und bei Gegenständen nicht (in beiden Fällen mit Artikel)? Ich habe es nie verstanden. Daher bevorzuge ich "Japans", und ich denke so tun es alle mit ähnlichem Hintergrund. Aber vielleicht kann hier jemand mir erklären, warum "des modernen Japan" zulässig ist und "des kleinen Mädchen" nicht.--Alexmagnus Fragen? 21:58, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Mein ganz persönliches Sprachgefühl sagt mir: Genitiv-s muss sein. Vergleiche mit: des modernen Deutschland(s), des modernen Spanien(s)...--GerritR 23:32, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ich vermute mal, je fremder das Wort im Deutschen klingt, desto weniger überzeugend klingt eine Beugung nach den Regeln der deutschen Sprache. Letztlich eine instinktive Form des Respekts vor anderen Sprachen - gut so! BerlinerSchule. 01:57, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Dieser instinktive Respekt kann aber leicht zu Hyperkorrektionen und zumindest lächerlich wirkenden Formen führen, wie „die Filipino“ oder „die Israeli“ (zumindest dieser Plural ist tatsächlich in Gebrauch). Hier handelt es sich um eine Art Exotisierung. --Florian Blaschke 02:53, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Wie man auf Filipino als Plural kommen soll, ist mir schleierhaft. BerlinerSchule. 14:01, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Zumal "Japan" kein richtiges Fremdwort ist - auf Japanisch ist es 日本 (Nihon/Nippon). Das Wort "Japan" hat eine lange Sprachwanderung hinter sich - über das chinesische 日本国 (Ribenguo, heute ist es ohne "guo"), zu europäischem (portugiesisch?) Jipangu, daraus Jipan, daraus das englische Japan (Dschepen), daraus das deutsche Japan. Ob es noch als Fremdwort durchgeht?--Alexmagnus Fragen? 10:42, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Dieser instinktive Respekt kann aber leicht zu Hyperkorrektionen und zumindest lächerlich wirkenden Formen führen, wie „die Filipino“ oder „die Israeli“ (zumindest dieser Plural ist tatsächlich in Gebrauch). Hier handelt es sich um eine Art Exotisierung. --Florian Blaschke 02:53, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe mal in die beiden Grammatikbücher geschaut, die ich zufällig hier rumstehen habe. Ziemlich deutlich äußert sich Eisenberg, "Grundriss der deutschen Grammatik": "Das Genitiv-s kann nicht stehen, wenn der Eigenname dem Artikel folgt." Als Beispiel wird angeführt: "der Aufstieg des Arturo Ui" vs. falsch "*der Aufstieg des Arturo Uis". Engel, "Deutsche Grammatik" redet viel von nomen invarians und nomen varians, eine wirklich klare Aussage zur Frage konnte ich aber nicht finden. --Wrongfilter ... 11:37, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Mein Gefühl sträubt sich auch immer etwas gegen diese Idee von Land = Eigenname. Auch wenn das so festgelegt sein mag besteht doch ein großer Unterschied zwischen einer Person und einem Land mit all seiner Sprache, Kultur, Geschichte, seinen Bewohnern, Landschaften, Tieren, Pflanzen usw. Gefühlt liegt "Japan" damit für mich einem vieles vereinenden Konzept (wie beispielsweise "Sommer" oder "Mond") weit näher als einem Namen wie "Paul". Paul ist nur so ein Typ den man kennt oder halt nicht, auf den man mit dem Finger zeigen kann und sagen "Das ist Paul", Japan lässt sich nicht so klar abgrenzen und zusammenfassen (mit dem Finger kann man da höchstens auf eine Landkarte zeigen). Ist jetzt aber eher eine philosophische Überlegung, vielleicht auch dazu, warum bei der gestellten Frage oft Unklarheit besteht :) Schöne Grüße --stfn 16:43, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ich vermute mal, je fremder das Wort im Deutschen klingt, desto weniger überzeugend klingt eine Beugung nach den Regeln der deutschen Sprache. Letztlich eine instinktive Form des Respekts vor anderen Sprachen - gut so! BerlinerSchule. 01:57, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ich vermute, daß Eisenberg sich hier wohl nicht auf Toponyme bezieht: "der Aufstieg des Römischen Reichs" (ebenso "des Deutschen Reichs"), "die Bedeutung des Balkans", "der Flußlauf des Rheins", "die Spitze des Brockens". Bei einigen Namen ist das <s> jedoch faklutativ: "die Mündung des Inn(s)", "die Bevölkerung des Jemen(s)" usw. Für unseren Fall hier ist vielleicht folgende Aussage aus dem "Duden. Richtiges und gutes Deutsch" interessant: "In der Verbindung Artikel + Adjektiv + geographischer Name ist das Genitiv-s beim Namen korrekt; daneben gilt aber die endungslose Form, besonders bei Ortsnamen, bereits als gleichberechtigt: die Länder des heutigen Europa[s], des zerstörten München[s], ein lebendiges Bild des modernen Holland[s]."--IP-Los 19:23, 15. Apr. 2011 (CEST)
Schützenausmarsch Hannover
War der Schützenausmarschtermin in Hannover immer am Sonntag ?(nicht signierter Beitrag von 87.139.184.1 (Diskussion) 21:42, 14. Apr. 2011 (CEST))
Schützenfest_Hannover#Sch.C3.BCtzenausmarsch meint ja. --Eingangskontrolle 21:52, 14. Apr. 2011 (CEST)
Binnen-I in der Wikipedia
Tach,
offenbar wird das Binnen-I in Österreich anders gehandhabt als in Deutschland. Aufgrund der Tatsache, dass die deutschsprachige Wikipedia auch von ÖsterreicherInnen und -Inninen benutzt werden darf: Gibt es da eine Wikipedia-interne Konvention? Wenn die deutschen Rechtschreibregeln gelten, sollte das Binnen-I eigentlich nicht erlaubt sein. --GerritR 23:25, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Ist das so? Wie handhaben das denn Österreicher und Östereicherinnen bei der gesprochenen und geschriebenen Sprache? --Bernd 00:22, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin Österreicher und mir würde es nie im Leben einfallen, ein Binneni-I zu benutzen. --Dubaut 01:37, 15. Apr. 2011 (CEST)
- BK
- Lies mal offiziellen Schriftkram aus Österreich, vom Straßenverkehr über die Müllgebührenordnung bis zur Immatrikulationsbescheinigung. Das wimmelt geradezu von Innen jeder Sorte. Aber ob das derDie NormalbürgerIn auch so macht? BerlinerSchule. 01:41, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Schön, dass ein Österreicher da ist - sag mal, wie sprecht ihr den Blödsinn denn aus? BerlinerSchule. 01:43, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Für Firefox-Nutzer gibt es Abhilfe. --HAL 9000 07:54, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Schön, dass ein Österreicher da ist - sag mal, wie sprecht ihr den Blödsinn denn aus? BerlinerSchule. 01:43, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Habe die Lösung selbst gefunden: Wikipedia:Namenskonventionen#M.C3.A4nnliche_und_weibliche_Bezeichnungen--GerritR 07:57, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Mein Lieblingsargument gegen das Binnen-I: Bürgermeisterkandidat => BürgerInmeisterInkandidatIn. --HAL 9000 08:10, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Quetsch: Da ist das Binnen-I aber noch besser als das, was unsere Politikerinnen und Politiker an der Stelle sagen würde. --MannMaus 18:43, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Mein Lieblingsargument gegen das Binnen-I: Bürgermeisterkandidat => BürgerInmeisterInkandidatIn. --HAL 9000 08:10, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Auch wenn bei uns in Österreich das Binnen-I immer öfter in offiziellen Schriftstücken zu finden ist: Laut ÖWB ist es nicht Standard und sollte offiziell eigentlich nicht benutzt werden.--Schaffnerlos 09:20, 15. Apr. 2011 (CEST)
Ich habe mal in der altehrwürdigen Universitätbibliothek zu Münster Bücher zurückgebracht. Da kam ein etwa 60jähriges Pärchen rein. Vom Schalter meinte jemand zu mir: "Den Studierendenausweis bitte!". Das Pärchen hörte das, die Frau zu ihrem Mann: "Also, bei uns hieß das damals noch Studentenausweis. Studierendenausweis klingt aber komisch." Ich habe mir verkniffen das zu kommentieren. Gedacht habe ich: "Eure Generation hat uns dieses gestelzte Politsprech doch eingebrockt!" Statt auf gleiche Rechte für Männer und Frauen zu pochen, wurden Männer und Frauen sprachlich getrennt: Durch ein Binnen-I. Hat man früher mit Studenten Männlein und Weiblein gemeint, so benötigt man heute zwei Pluralformen. Männer und Frauen wurden also weiter entfernt als sie zusammenzubringen. Ich selbst lehne das Binnen-I daher ab. Der richtige Weg wäre die vollkommene Abschaffung männlicher und weiblicher Formen gewesen. Das wäre Gleichbereichtigung. 78.52.240.29 22:38, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Deswegen heißt das Teil ja auch „Studienausweis“. --87.144.123.43 22:42, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Dito, zumindest auf meinem steht „Studienausweis“... -- Chaddy · D – DÜP – 23:43, 15. Apr. 2011 (CEST)
Absoluter Blödsinn, von irgendwelchen Frustrierten erfunden und - meist vergeblich - eingebürgert. Ist eigentlich auch die Rede von FrauInnen? -- Euroklaus 22:46, 15. Apr. 2011 (CEST)
- quetsch: Nein, manchmal aber von MitgliederInnen --Bernd 08:32, 16. Apr. 2011 (CEST)
Entspricht nicht den auch in Österreich (und übrigens auch der Schweiz) gültigen amtlichen Rechtschreibregeln, ist häßlich, trägt imho überhaupt nicht zur Gleichberechtigung bei und ist hier ohnehin nicht erwünscht. -- Chaddy · D – DÜP – 23:43, 15. Apr. 2011 (CEST)
Tischrätsel
Hallo, weiß jemand wir folgendes interaktives Rätsel funktioniert (ich komme nicht darauf und im Web finde ich nichts): Du sitzt an einem Tisch mit mehreren Spielern; der Spielleiter nimmt drei Gegenstände, die am Tisch liegen und will damit eine Person beschreiben, die mitspielt; die anderen müssen erraten um wen es sich handelt. Das ist zum Beispiel Bierdeckel, Strohalm und Zahnstocher (hat also nichts mit den Interessen, Eigenschaften einer Person zu tun). Danke – Freedom Wizard 23:44, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Sind insgesamt nur die drei Gegenstände da? Dann wird man damit vielleicht den Beruf des Mitspielers darstellen (als Taxifahrer dreht der Spielleiter den Bierdeckel wie ein Lenkrad und schaltet ab und zu mal mit dem Strohhalm; als Chirurg schneidet er mit dem Zahnstocher den Bauch des Bierdeckels auf) oder ein Hobby oder auch eine typische Geste (fährt sich mit dem Gegenstand durch die Haare, macht umständlich den Bierdeckel (der nun eine Brieftasche darstellt) auf und wieder zu... BerlinerSchule. 01:17, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ne, da sind wesentlich mehr Gegenstände da (was zum Beispiel alles am Wirtshaus-Tisch) herumliegt. Ich denke, dass die Gegenstände reines Ablenkungsmanöver sind und es sich um ein eigentlich offensichtliches Zeichen des Spielleiters handelt. Er kann zum Beispiel drei Finger mit der HAnd zeigen und damit andeuten, dass es der dritte Spieler rechts/links von ihm ist. Wäre möglich, aber dazu müsst ich nochmal spielen… ;) – Freedom Wizard 07:38, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Es sollte in Richtung (S)Charade liegen - aber trotz Suchens (TischaradeTM, TischscharadeTM, GegendstandsscharadeTM, BierdeckelscharadeTM, Lazy Mans CharadeTM, StammtischaradeTM, ...) nix gefunden. Regeln selber entwickeln! DER Renner 2011 ! GEEZERnil nisi bene 08:48, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ne, da sind wesentlich mehr Gegenstände da (was zum Beispiel alles am Wirtshaus-Tisch) herumliegt. Ich denke, dass die Gegenstände reines Ablenkungsmanöver sind und es sich um ein eigentlich offensichtliches Zeichen des Spielleiters handelt. Er kann zum Beispiel drei Finger mit der HAnd zeigen und damit andeuten, dass es der dritte Spieler rechts/links von ihm ist. Wäre möglich, aber dazu müsst ich nochmal spielen… ;) – Freedom Wizard 07:38, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Nichts mit den Interessen und Eigenschaften? Bierdeckel, Stroh-Alm und Zahnstocher koennen also nicht einmal Herrn Berthold Stephan Ziesewitz bedeuten oder die gleiche Farbkombination wie deren Kleidung andeuten? Dann bleiben eigentlich nur noch raeumliche oder zeitliche Indizien zur Person ... Als mathematisch Gebildeter erlebt man bei diesem Gedanken natuerlich allerlei Phantasien, wie beispielsweise "(Addierte Rangnummern der Anfangsbuchstaben der Gegenstaende im Alphabet) modulo (Anzahl der mitspielenden Personen) entspricht dem Rang der Person in der Sitzordnung, im Uhrzeigersinn von der zum Ausgang gerichteten Tischkante ausgehend gezaehlt" oder das Gleiche mit der Rangfolge des Eintreffens im Raum. *scnr* -- Arcimboldo 09:28, 15. Apr. 2011 (CEST)
- @Arcimboldo: Geniale Ideen, aber ich denke, dass das für's einfache Volk zu kompliziert ist. Muss viel einfacher sein. Wenn ich's noch herausfinde, dann notiere ich hier die Antwort ;) Weitere Ideen dazu sind natürlich willkommen! – Freedom Wizard 10:09, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Klingt nach einem Frauenspiel, das keine feste Regeln hat, sondern man sich nach Auswahl der Artikel stundenlang unterhält, warum man meint, dass diese drei Gegenstände auf einen bestimmten Mitspieler passen. Wenn die Erklärung dann richtig war, darf man sich freuen und ist selbst mit der Auswahl dreier Gegenstände und eines Mitspielers dran. Spielende ist, wenn der Prosecco aus ist. -- 217.6.54.146 10:35, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, es steckt gewiss ein System dahinter. – Freedom Wizard 12:38, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Spontan-Assoziation: 200 Männer - mit Piraten-Augenklappen auf beiden (!) Augen - sitzen um einen Tisch, in dessen Mitte sich ein kleines Senftöpfchen befindet! ;-))) GEEZERnil nisi bene 12:57, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, es steckt gewiss ein System dahinter. – Freedom Wizard 12:38, 15. Apr. 2011 (CEST)
Wir hatten das mal so, dass einer der Spieler rausging, der Rest sich auf eine der anwesenden Personen einigte und der nach Außen gegangene Spieler musste dann auf Anhieb sagen, auf welchen sich die anderen festgelegt hatten (also sozusagen "Gedankenlesen"). Funktioniert hat das so, dass der Spielleiter ihm anhand eines Zahnstochers, auf dem er kaute, gezeigt hat (linker Mundwinkel, rechter Mundwinkel, etc.), welcher Spieler zu erraten ist. Könnte es vielleicht in diese Richtung gehen? -- Dulciamus ??@??+/- 15:22, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Nahrhaft - ich stell' mir gerade vor, wie er auf dem Strohhalm kaut, um auf den Dünnen hinzuweisen, den runden Bierdeckel frisst, um den Freund mit Bauch zu nennen. BerlinerSchule. 15:26, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Oder einen Berliner ißt, um auf ... jemand anderen hinzuweisen... --92.76.13.180 16:42, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Das, was Du meinst, heißt gar nicht Berliner, sondern Pfannkuchen. In dem Fall hieße also die Lösung Spielleiter hat eine Bildungslücke. BerlinerSchule. 20:16, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Jaaaaaaa, gibs uns!!! --84.164.51.25 21:13, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ein Zahnstocher war's in diesem Fall nicht, aber ich denke freilich, dass der Spielleiter selbst ein Zeichen gibt (unabhängig von den Gegenständen) – Freedom Wizard 20:50, 15. Apr. 2011 (CEST)
15. April 2011
Grabstätte von Jacob von Zitzewitz, Kanzler von Pommern
Ich bin ein Nachfahre von Jacob v. Zitzewitz, der in der Marienkirche 1572 beigesetz wurde
- E-Mail example@example.com
......Herzog Johann Friedrich ehrte Zitzewitz’s treue Dienste durch ein prunkvolles Begräbniß und ließ dessen Leichnam in der Marienkirche beisetzen. Mit Z. starb ein Staatsmann von ungewöhnlicher Begabung, welcher Pommerns Namen sowol bei Kaiser und Reich als im Auslande zu hohem Ansehen gebracht, welcher unermüdlich an der Größe und dem Gedeihen seines Vaterlandes und Fürstenhauses gearbeitet und diesem Streben in seltener Gewissenhaftigkeit Hab und Gut und die eigene Wohlfahrt geopfert hat. Ich bin Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir schreiben können, ob es heute noch einen Grabstein in der Kirche oder ein Bildnis gibt. Wir haben in unserer Chronik die ganze lebensgeschichte und den Umstand seies Todes sehr ausfühlich beschrieben.
Im voraus ganz herzlichen Dank für Ihre Mühe. falls Sie nicht der richtige Ansprechpartner sind bitte ich mir eine entsprechende Adresse zu nennen, oder meine Anfrage weiter zu leiten.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen v. Zitzewitz (nicht signierter Beitrag von 188.101.117.119 (Diskussion) 00:49, 15. Apr. 2011 (CEST))
- Also, an der genannten Adresse existiert keine Marienkirche. Es kann höchstens die heute evangelische Stadtkirche gemeint sein, die mal eine katholische Marienkirche war. Die soll aber im 18. Jahrhundert abgebrannt und neu gebaut worden sein. Also ist aus dem 16. Jahrhundert vermutlich nichts mehr vorhanden. --88.70.67.2 01:23, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Es duerfte um Jacob von Zitzewitz gehen, der in der Marienkirche in Stettin beigesetzt wurde. --Wrongfilter ... 01:29, 15. Apr. 2011 (CEST)
- BKBKBK
- Jemand hat Deine E-Mail-Adresse entfernt. Das kann sonst zu spam führen.
- In der Marienkirche soll er begraben worden sein? Nun ist "Marienkirche" an sich ja soviel wie "Marktplatz" oder "Hauptstraße", weil die christlichen Länder geradezu überfüllt sind mit Marienkirchen.
- Sollte es die Marienkirche in Stettin gewesen sein - wo er ja gestorben ist - dann gibt es wenig Hoffnung, da laut Wikipedia die Kirche seit über zweihundert Jahren nicht mehr besteht. Hier (anklicken) steht das. Allerdings findest Du in dem Artikel auch mehrere Hinweise darauf, wo eventuell noch Informationen dazu sein könnten. BerlinerSchule. 01:31, 15. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Eben stand noch Bad Salzuflen in der Anfrage, das wurde aber entfernt… Die verlinkte Kirche in Stettin kann es aber auch nicht sein, da die ja laut Artikel seit 1789 nicht mehr steht. --88.70.70.215 01:34, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Kann es wohl sein, weil der gute Jacob 1572 verstorben ist. Die Schlussfolgerung ist dann wohl, dass es mangels Kirche wohl auch kein Grabmal mehr gibt. Wenn die Grabplatte nicht gerettet und anderweitig verwahrt wurde. --Wrongfilter ... 01:38, 15. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Eben stand noch Bad Salzuflen in der Anfrage, das wurde aber entfernt… Die verlinkte Kirche in Stettin kann es aber auch nicht sein, da die ja laut Artikel seit 1789 nicht mehr steht. --88.70.70.215 01:34, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Gegen die Salzufler Marienkirche spricht nicht nur die Annahme, der heutige Zitzewitz hätte da schon mal nachgefragt, wenn sie denn bei ihm um die Ecke wäre, sondern auch die Tatsache, dass es in Salzuflen keine Marienkirche gibt.
- Wie schon gesagt, bietet der Artikel über die Stettiner Kirche schon mehrere Anhaltspunkte. Nicht nur dass es unwahrscheinlich ist, sondern auch, dass die heutige Gemeinde Dokumente haben könnte, ebenso das Gymnasium und am wahrscheinlichsten die Leute in Berlin-Kreuzberg. Übrigens sollte sich der junge Zitzewitz ein Herz fassen und zur Suche nach dem alten durchaus auf Deutsch an die polnischsprachige Wikipedia oder an die Institutionen schreiben. Viele Polen können Deutsch, gerade in kulturellen Reservaten wie den Kirchen. Auch Englisch oder Französisch können helfen. BerlinerSchule. 01:52, 15. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) @88.70.70.215, ich habe Straßen-, Orts und Emailangabe, alle in derselben Zeile, als persönliche Information des Fragestellers aufgefasst und vorsichtshalber gelöscht. Die wp:Au wird von vielen Bots besucht, die möglicherweise hier auch Spamzieladressen ernten. Der alte Jacob wird wohl kaum 400 Jahre vor allen anderen eine Emailadresse besessen haben. --Rôtkæppchen68 02:00, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn jemand seine Anschrift angibt, ist das seine Sache. Mit welchem Recht erheben sich andere diese Leute zu bevormunden?--79.250.0.17 08:32, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn Du Dich bevormundet fühlst, wenn ich entsprechend Wikipedia:Anonymität persönliche Details Dritter entferne, dann stelle bitte wp:VM und verzichte auf wp:PA. Die Regeln der Wikipedia gelten auch für Dich. --Rôtkæppchen68 12:16, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Lieber Anonymitätspolizist, wenn Du die richtigen Schlüsse ziehen würdest, dann wäre das gut. Die Regeln in der WP sagen dass die Anonymität von den anderen Nutzern zu achten ist. D.h. nicht, dass jemand seine eigene Anonymität nicht bewusst aufgeben kann und darf.--79.250.0.17 14:03, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Wir entfernen hier seit Jahren Email-Adressen. Du bist der erste, der sich deswegen beschwert. --Wrongfilter ... 14:59, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin auch böse. Ich habe auch die E-Mail-Adresse entfernt. Nur ist das dann in einem BK untergegangen (dennoch ist es in der Versionsgeschichte zu erkennen, an meinem Hinweis nämlich). Wenn man den Eindruck hat, ein Benutzer, der das System überhaupt nicht kennt (was ja daran erkennbar ist, dass er hier seine E-Mail-Adresse angibt), habe sich unabsichtlich in die Nesseln gesetzt, dann hilft man selbstverständlich. Das haben diesmal zwei Benutzer getan, sonst tun es andere. BerlinerSchule. 15:07, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe dazu ganz oben auf dieser Seite unter "Wie stellst du deine Frage richtig": "Schreib keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) in deine Anfrage." Solche Angaben gehören einfach nicht hierher und werden immer entfernt. -- Zerolevel 15:59, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn der arme Zitzewitz-Nachfahre in ein paar Tagen Unmengen Werbung für Genealogie-Merchandise, das persönliche Zitzewitz-Buch etc pp im Briefkasten (sowohl elektronisch wie schneckig) hat, kann er sich an einem Finger abzählen, woher das wohl kommt. --Rôtkæppchen68 16:11, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Der Hinweis oben berechtigt nicht automatisch zum Löschen durch diese selbsernannten Polizisten. Hier wird mehr getan, als die WP erlaubt. Der Hinweis an der Schreiber der Anschrift, dass er mit Spams zugemüllt werden könnte, wenn er seine Anschrift weiter so offen lässt, wäre korrekt. Alles andere ist Anmaßung durch Nutzer.--79.250.0.17 16:44, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Bitte OT-Diskussion hier fortsetzen. --Rôtkæppchen68 17:02, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Der Hinweis oben berechtigt nicht automatisch zum Löschen durch diese selbsernannten Polizisten. Hier wird mehr getan, als die WP erlaubt. Der Hinweis an der Schreiber der Anschrift, dass er mit Spams zugemüllt werden könnte, wenn er seine Anschrift weiter so offen lässt, wäre korrekt. Alles andere ist Anmaßung durch Nutzer.--79.250.0.17 16:44, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn der arme Zitzewitz-Nachfahre in ein paar Tagen Unmengen Werbung für Genealogie-Merchandise, das persönliche Zitzewitz-Buch etc pp im Briefkasten (sowohl elektronisch wie schneckig) hat, kann er sich an einem Finger abzählen, woher das wohl kommt. --Rôtkæppchen68 16:11, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe dazu ganz oben auf dieser Seite unter "Wie stellst du deine Frage richtig": "Schreib keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) in deine Anfrage." Solche Angaben gehören einfach nicht hierher und werden immer entfernt. -- Zerolevel 15:59, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin auch böse. Ich habe auch die E-Mail-Adresse entfernt. Nur ist das dann in einem BK untergegangen (dennoch ist es in der Versionsgeschichte zu erkennen, an meinem Hinweis nämlich). Wenn man den Eindruck hat, ein Benutzer, der das System überhaupt nicht kennt (was ja daran erkennbar ist, dass er hier seine E-Mail-Adresse angibt), habe sich unabsichtlich in die Nesseln gesetzt, dann hilft man selbstverständlich. Das haben diesmal zwei Benutzer getan, sonst tun es andere. BerlinerSchule. 15:07, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Wir entfernen hier seit Jahren Email-Adressen. Du bist der erste, der sich deswegen beschwert. --Wrongfilter ... 14:59, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Lieber Anonymitätspolizist, wenn Du die richtigen Schlüsse ziehen würdest, dann wäre das gut. Die Regeln in der WP sagen dass die Anonymität von den anderen Nutzern zu achten ist. D.h. nicht, dass jemand seine eigene Anonymität nicht bewusst aufgeben kann und darf.--79.250.0.17 14:03, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn Du Dich bevormundet fühlst, wenn ich entsprechend Wikipedia:Anonymität persönliche Details Dritter entferne, dann stelle bitte wp:VM und verzichte auf wp:PA. Die Regeln der Wikipedia gelten auch für Dich. --Rôtkæppchen68 12:16, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn jemand seine Anschrift angibt, ist das seine Sache. Mit welchem Recht erheben sich andere diese Leute zu bevormunden?--79.250.0.17 08:32, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn hier keine konkreten Hinweise mehr kommen sollten ... könnte man sich bei den kostenlosen und freundlichen Genealogie-Mailing-Listen des Genealogieservers anmelden (das OK des Listenbeauftragten bei der Anmeldung kann schon mal 2 Tage dauern). Da gibt es (a) eine reine Adels-Liste und (b) eine Pommern-Liste (am besten in beiden einschreiben). Dort könnte man sicherlich die eigene Genealogie abgleichen und verifizieren (es gab ja mehrere Linien von Zitzewitz) und auch beschlagene Leute finden, die sich konkret mit Familiengräbern, Kirchengeschichte und ähnlichen Fragen auskennen. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 08:25, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Könnte man natürlich auch, selbst wenn hier noch konkrete Hinweise kommen. ,-) --Da7id 09:34, 15. Apr. 2011 (CEST)
Seit wann wurde bleifreies Benzin in D. wieder angeboten?
Bleifreies Benzin gab's schon in den 50ern. Dann verschwand es aus Deutschland, wurde in den 70ern (oder erst in den frühen 80ern?) wieder eingeführt. Die flächendeckende Verfügbarkeit von bleifreiem Benzin war auch wesentlich für die Einführung von Katalysatoren, die nur bleifrei befeuert werden dürfen. Aber wann wurde das bleifreie Benzin wieder eingeführt? --Freud DISK 08:16, 15. Apr. 2011 (CEST)
- 1984 --Gnu1742 08:19, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. Ich sah unter "Benzin" nach. Da stand natürlich nichts. Also nochmals besten Dank. -- Freud DISK 08:31, 15. Apr. 2011 (CEST)
Klageberechtigung?
Hallo erst mal... Ich hab eine Frage, weil ich diese in einem anderen Forum gelesen habe und das interessiert mich nun doch recht stark, ob das möglich ist: Ist es möglich eine Zulassung zur Klage zu erwirken, wenn der Fristablauf zur Klageberechtigung nicht selbst verschuldet worden ist? und wenn ja, wo, in welchem Gesetz ist das verankert? Danke schon einmal im voraus... --91.17.139.203 10:09, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Vielleicht hilft Dir der Artikel Wiedereinsetzung in den vorigen Stand. --Rudolph Buch 10:22, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Danke! Das hilft mir schon ein Stück weiter, weiss bloss nicht, ob die betreffende Person damit was anfangen kann, aber ich hoffe es doch! --91.17.139.203 10:34, 15. Apr. 2011 (CEST)
Internet Explorer 9 - Google-Leiste
Wie aktiviere ich die Suchleiste im IE9? --4 Bier 10:18, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Auf Höhe des Sterns (rechts) mal rechtsklicken, des passende aussuchen und aktivieren (musste och erst suchen). VG--Magister 10:39, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Die Frage hatten wir schon mal ... -- ῐanusῐus ✆ ✪ 13:49, 15. Apr. 2011 (CEST)
Was sind omnipolare Eigenschaften eines Hall-Sensors?
Ein Eintrag im Katalog 2010 von RS Components GmbH, Teil 2, Seite 3607, benennt die omnipolaren Eigenschaften eines Hall-Sensors, der auf den magnetischen Nord- oder Südpol reagiert.Wie ist der Begriff "omnipolar" zu vestehen? --212.185.180.162 11:56, 15. Apr. 2011 (CEST)
- omni = alle, polar = Pol-bezogen... also der sensor reagiert unabhängig von der Polarität des magnetfeldes... es kommt nur auf die feldstärke an... *hüstel* und die temperatur n bisschen vllt...? --Heimschützenzentrum (?) 12:00, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Auch hier nachzulesen Artikel 10 Seite 5 ... RTFM. --Netpilots -Φ- 13:54, 15. Apr. 2011 (CEST)
Frage zur Biographie Claudia Roths
In der Biographie Claudia Roths sind Angaben zu ihrem Familienleben zu kurz gekommen. Z.B., ist sie verheiratet und mit wem, hat sie Kinder , wo lebt sie, hat sie nach ihrem Studienabruch ein anderes Studium aufgenommen und u.U auch erfolgreich beendet, welchen Beruf hat sie erlent? (nicht signierter Beitrag von Amllr (Diskussion | Beiträge) 12:56, 15. Apr. 2011 (CEST))
- Claudia Roth: Das Politische ist privat. Manche Leute halten ihr Privatleben ... wie soll man es sagen ... eben privat. Jupp Heynckes ist auch so ein Spezi wobei ich jetzt nicht nahelegen will, dass Claudia Roth und Jupp Heynckes.... GEEZERnil nisi bene 13:25, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Wo ist das Problem? Du forderst Infos zu Ausbildung und Beruf - im Artikel steht "Abitur", "nach zwei Semestern brach sie ihr Studium der Theaterwissenschaft in München ab", "Dramaturgin am Landestheater Schwaben in Memmingen", "anschließend an den Städtischen Bühnen in Dortmund und am Hoffmanns Comic Theater (HCT) in Unna tätig", "ab 1982 Managerin der Rock-Band Ton Steine Scherben um Rio Reiser, bis diese sich zwei Jahre später wegen Verschuldung auflöste." Wenn das alles ist, dann ist es eben alles. Und wenn sie über Privates nicht spricht, dann tut sie es eben nicht. Noch jemand, von dem man nichts Privates weiß, ist übrigens Peter Heppner. BerlinerSchule. 14:13, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Mit Auskünften über sein Privatleben äußerst zurückhaltend ist z.B. auch Jürgen Trittin. --Bremond 14:59, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Jürgen D. Trittin.
- Das wird anders, wenn er dann Kanzlerkandidat wird. BerlinerSchule. 15:10, 15. Apr. 2011 (CEST) Lach. Kandidat vielleicht. 2c. -- Freud DISK 15:14, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Warum? Belege? Gegenbeweis folgt umgehend. --84.164.51.25 21:14, 15. Apr. 2011 (CEST)
3 völlig unterschiedliche Fragen
(1) Informatik: Warum zeigt Google bei Video keine Zugriffszahlen an?
(2) Logik: Welche Seite soll ich nach der hier aufrufen?
(3) Geschichte: Wie weit entwickelt wäre die Welt, wenn es den 1., 2. und 3. Weltkrieg nicht gegeben hätte? Weiter vor oder zurück?
Vielen Dank für Antworten! -- ῐanusῐus ✆ ✪ 14:37, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Zu Frage 3:
- Definiere zunächst "entwickelt", "vor" und "zurück". Ersetze dann das "nicht" durch eine ausreichend detailgetreue Beschreibung dessen, was es stattdessen "gegeben" hätte (ein paar Dutzend Bände könnten schon reichen). Und wisse dann, dass die Geschichte eben das ist, von dem wir nicht wissen können, wie es gewesen wäre, wäre es nicht so gewesen, wie es gewesen ist. BerlinerSchule. 14:44, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Das halt die Weltkriege die Entwicklung/Forschung nicht aufgehalten hätten. -- ῐanusῐus ✆ ✪ 15:12, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Bei weitem zu allgemein und zu schwammig. BerlinerSchule. 15:21, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Die Forschung wurde nicht nur aufgehalten, sondern durchaus auch durch Krieg beschleunigt. Hängt eben stark davon ab, was für eine Forschung. In der Luftfahrt und Raketenentwicklung gab (und gibt) es durch Rüstungswettkämpfe sicherlich starke Schübe. Überhaupt sind viele Dinge aus dem alltäglichen Leben Nebenprodukte der Rüstungsindustrie. Auch hatten die Kriege Einfluss auf die Denkweise der Bevölkerung und folgenden Generationen. Wäre die EU ohne existend? Gäbe es überhaupt derzeit Frieden in Europa? Sind leider sehr viele Faktoren, die man beachten muss. Deswegen eignet es sich zwar gut für lustige Gedankenspiele, aber klare Aussagen sind da wohl nicht möglich. Ich erinnere mich gerade an eine Ausstellung mit Fahrzeugdesigns, wie sie angeblich sein könnten, hätte es die Kriege nicht gegeben. Sehr spekulativ, aber interessant. --StYxXx ⊗ 15:41, 15. Apr. 2011 (CEST)
- 2.) [13] (ohne |der). --Rôtkæppchen68 14:55, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Sorry, was kommt denn danach? -- ῐanusῐus ✆ ✪ 15:08, 15. Apr. 2011 (CEST)
Fragen (1) und (2) -- Antworten? -- ῐanusῐus ✆ ✪ 15:49, 15. Apr. 2011 (CEST)
- (2) Er will dir 2 Geschenke machen: 1. Die 1 Million pi digits (die sich auch woanders finden) und 2. den Spass der Entdeckung des Rätsels (...und wir wollen doch keine Spassverderber sein, oder?)
- (3) Wie oben erwähnt, kann man nicht vergleichen (keine Referenzwerte). Was man aber bei den Weltkriegen lernen kann ist, dass sich aus der Notlage (Not macht erfinderisch) dramatisch veränderte Elemente ergeben und eher "grosse Sprünge" als "kleine Schritte" passieren (in Medizin, Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften, Politik) = die Karten werden neu gemischt / die Alten weg, die Neuen her (das hat seine Analogie in den mehrfach passierten Massensterben der Erdgeschichte: Danach kam immer "etwas völlig anderes"). Ob das "gut" oder "schlecht" oder "weiter" oder "weniger weit" ist, müssen die Geistis (Geisteswissenschaftler) beurteilen. Der Physiker (Physikosoph) Leonard Mlodinow hat darüber einige interessante Gedanken entwickelt. GEEZERnil nisi bene 15:57, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Zum Youtube-Video: Das Video ist auf der google-Startseite eingebunden und wird daher wohl recht viele Zuschauer haben. Deswegen wäre die Anzeige ohnehin irreführend und das Zählen würde die Server zusätzlich belasten. *spekulier* --StYxXx ⊗ 16:20, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Zu (3): Es gibt von Stephen Fry den Roman Making History, der sich mit der Frage beschäftigt, was passiert wäre, wenn Hitler nie geboren worden wäre. In Frys Geschichte findet der 2. Weltkrieg trotzdem statt, allerdings mit anderen Protagonisten und anderem Verlauf, es entwickelt sich ein "Nazi-Europa", welches dann über kurz oder lang mit Amerika in einer Art kaltem Krieg landet. Die technische Entwicklung die Fry (am Rande) beschreibt, unterscheidet sich von unserer, beispielsweise existiert in Amerika ein Computernetzwerk, durch das jeder Bürger freien Zugriff auf alle Literatur hat (oder so ähnlich, ist schon etwas her, dass ichs gelesen habe). An anderen Punkten ist die amerikanische Gesellschaft weniger freiheitlich, die Bürgerrechtsbewegung fand wohl nie statt. In einem Roman sind solche Gedankenspielereien möglich, wissenschaftlich kann man deine Frage aber nicht beantworten. Prinzipiell stammen viele Innovationen aus der Militärtechnologie, andererseits frisst ein Krieg (außer Menschenleben natürlich) Gelder und Ressourcen, die dann nicht in andere Forschungen gesteckt werden können. Es gibt sowieso keine objektive Idee, was "fortschrittlich" ist und was nicht, früher modernisierte man die Welt, in dem man windbetriebene Maschinen (Windmühlen) durch solche mit Motoren ersetzte, heute gilt es mancherorts als modern die Windkraft wider zu nutzen (Windkraftwerke). Gruß --stfn 16:26, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Auch zu 3. Weiter vor oder zurück ist nicht so passend. Die (vor allem westliche) Welt sähe sicher anders aus. Nehmen wir mal an es hätte diese beiden Kriege nicht gegeben und auch keine ähnlichen aus anderen Gründen in Europa. Es hätte in Deutschland keinen Exodus an Künstlern, Wissenschaftlern und Intellektuellen gegeben. Die Städte in Deutschland wären nicht zu großen Teilen zerstört worden. Die deutsche Teilung hätte es nicht gegeben. Es gäbe möglicherweise keine Atombomben. Die Deutschen hätten ein ungebrochenes Nationalbewusstsein. Es wären nicht ganze Generationen von Europäern traumatisiert worden. Und so weiter.
- Was es anderes gegeben hätte und geben würde, kann man naturgemäß nicht sagen, es dürfte wahrscheinlich aber besser sein, denn beschissener als diese Jahrzehnte ist kaum vorstellbar. Allerdings lag in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts allerhand in der Luft. Hätte es das Attentat von Sarajevo nicht gegeben und wäre Hitler an der Kunstakademie angenommen worden, dann wäre wohl kaum statt zweier Kriege der Weltfrieden ausgebrochen. Es gab massive Spannungen und Interessenkonflikte, es war die Zeit des Nationalismus und anderer Ideologien, der Menschheitverbesserer und -bereiniger. Die große Krise der Moderne. Rainer Z ... 16:58, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Zu 3. "Was wäre wenn..."-Fragen werden zurecht in der modernen Geschichtsforschung nicht berücksichtigt, weil eine Antwort darauf unmöglich ist. Die Geschichte besteht aus einer Kette von Ereignissen, in die man irgendwo (in der Vorstellung) eingreifen muss, um die gewünschte Änderung zu erzielen. Dieser Zeitpunkt ist schon mal beliebig, d.h es gibt unendlich viele Möglichkeiten. Gefühlsmäßig tendiert man dann zu möglichst geringfügigen Änderungen, z.B. "Hitler wird ein erfolgreicher Kunstmaler." oder "Hitler stirbt als Baby." klingt besser als "Deutschland hat 1939 gar nicht existiert." Beide Annahmen sind jedoch gleichwertig, weil die Geschichte ein nichtlineares dynamisches System ist, in dem eine große Änderung vielleicht keine, eine kleine Änderung aber gravierende Auswirkungen haben könnte (Schmetterlingseffekt).
- Angenommen, Hitler wäre ein erfolgreicher Kunstmaler geworden, wie wäre die Sache mit Goebbels an der Spitze ausgegangen?--92.76.13.180 17:54, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Meine Annahme geht davon aus, dass es keinen einzigen Krieg gegeben hat. Ich hatte jetzt eher an praktische Wirkungen gedacht (Menschen haben Mondkolonien etc.). -- 18:04, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Die Raumfahrttechnik hat sich aus militärischen Resourcen entwickelt, die ihrerseits im Zweiten Weltkrieg verstärkt finanziert worden waren. Wir hätten also vielleicht nicht mehr, sondern weniger Mondfahrt. Und man sollte den Unterschied nicht überschätzen. Ob nun ein Leute auf dem Mond waren oder nicht, ob vielleicht sogar ein paar dageblieben wären und sich täglich aus der Tube ernährten, machte vermutlich keinen großen Unterschied für das Leben hier. Außer, dass eben einige Gelder dorthin geflossen sind statt in bessere Schulen und Infrastrukturen.
- Die Annahme keines Krieges entspricht nicht der Statistik der letzten Jahrhunderte. Fast 66 Jahre kein Krieg in Mitteleuropa ist ein Rekord. Und der beruht letztlich auf dem Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen.
- Man kann vielleicht noch ein wacheres Bewusstsein gegen und eine breitere Ablehnung von Rassismus als positiven Aspekt der üblen Totalitarismen des zwanzigsten Jahrhunderts nennen, vor allem als Wirkung des hochorganisierten "Rassen"-Hasses der Nationalsozialisten. Es haben zwar nicht alle draus gelernt, aber so manches wurde dadurch in der westlichen Welt doch eindeutig weniger salonfähig. BerlinerSchule. 18:26, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Pardon: Liegt das, was mal Jugoslawien war, nicht in Mitteleuropa?
- Daß der Krieg der Vater der Dinge sei, ist so falsch nicht. Der Technologieschub in der gesamten Welt zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts erfolgte nicht nur, weil er fällig war, sondern auch, weil er auch aus militärischen Gründen ohne Rücksicht auf Kosten vorangetrieben wurde. Man vergleiche etwa Flugzeuge von 1935 mit Flugzeugen von 1950. Aber: kontrafaktische Geschichtsschreibung geht nicht, ist sinn- und vernunftwidrig. -- Freud DISK 08:54, 16. Apr. 2011 (CEST)
Die wahren Basisfinnen?
Hallo, gerade habe ich hier gesehen, dass die Zeit fast ausschließlich "Basisfinnen" für die Partei um Soini benutzt. Auch die Bundeszentrale für politische Bildung [14] sowie die Bundesregierung [15] verwenden "Basisfinnen". Der Artikel sowie eine Menge Nachrichtenseiten benutzen dagegen "Wahre Finnen". Was davon lässt sich denn tatsächlich vom finnischen Namen Perussuomalaiset ableiten und wurde der Name für den Artikel richtig gewählt? --188.108.134.251 15:33, 15. Apr. 2011 (CEST)
- „perus“ läßt sich mit „basis, grundlegend, fundamental“ übersetzen; die „wahren Finnen“ sind also eher frei übersetzt, was mir aber auch besser gefällt als das merkwürdige Wort „Basisfinnen“. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:39, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Finnen, die auch des Deutschen mächtig sind, verwenden meines Wissens "Wahre Finnen". Das andere ist mir dort noch nicht untergekommen. --Marcela
18:32, 15. Apr. 2011 (CEST)○
- Finnen, die auch des Deutschen mächtig sind, verwenden meines Wissens "Wahre Finnen". Das andere ist mir dort noch nicht untergekommen. --Marcela
Der Artikel Vorbehalt liefert leider keine Erklärung, was es mit Zahlungen unter Vorbehalt auf sich hat.
- Darf jemand, der Zahlungen unter Vorbehalt erhält, überhaupt über dieses Geld verfügen, oder muss er es quasi treuhänderisch verwalten?
- Wie ist das Ende des Vorbehalts festgelegt? Muss derjenige, der schriftlich den Vorbehalt erklärt hat, diesen auch schriftlich zurücknehmen, oder kann dies auch durch konkludentes Handeln (z.B. A zahlt B einen Teilbetrag einer Rechnung X unter Vorbehalt, zwei Wochen später zahlt er den Differenzbetrag ohne Vorbehaltsvermerk, somit ist davon auszugehen, dass A nun die Rechnung X akzeptiert hat) erfolgen?
--188.110.225.127 16:07, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Rotkäppchen, ist ja nett von Dir, dass Du diesen Hinweis bringst, aber oben auf dieser Seite heißt es auch:
- Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht, vervollständige die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Die Auskunft soll helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
- Ich habe die Frage so gestellt, damit die Antworten (hoffentlich) zur Erfüllung dieses Zwecks der Auskunft beitragen.
- Da zum Beispiel auch erklärt wird, was es mit einem Eigentumsvorbehalt auf sich hat, fehlt die Information zum Zahlungsvorbehalt offensichtlich, und diese Lücke sollte von Wissenden geschlossen werden. (Es ist also kein Fall für "was WIkipedia nicht ist" oder Relevanzdiskussionen.) -- 188.110.225.127 16:33, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Jetzt darf ich Dir antworten: Die Fragestellung ist nicht ganz vollständig. Außerdem vermengt sie zwei Sachen, die getrennt zu halten sind: einerseits die Rechtslage, andererseits die Beweislage, Durchsetzbarkeit etc.
- Zur ersten Frage: Ja, natürlich. Er muß nur beachten, daß die Zahlung unter einer Bedingung erfolgt, und zwar entweder unter der Bedingung, daß etwas eintritt oder unter der Bedingung, daß etwas nicht eintritt. Das ist üblicherweise mit Fristen verbunden. Wenn die Bedingung so eintritt, daß der Vorbehalt entfällt, ist alles gut (logisch). Wenn die Bedingung so eintritt, daß der Vorbehalt geltend gemacht und die Zahlung zurückgefordert wird, muß (wenn das alles berechtigt ist) der Empfänger der Vorbehaltszahlung diese zurückerstatten. Das muß er aber nicht mit den gleichen Geldscheinen tun, sondern kann auch andere dazu verwenden. Wenn er das Geld nicht mehr hat, hat er es eben nicht mehr. Dann muß der Gläubiger mittels Zwangsvollstreckung sein Glück versuchen. Grundsätzlich gilt: "Geld hat man zu haben".
- Zur zweiten Frage: Einzelfallfrage, denn es gilt Vertragsfreiheit. Formerfordernis (etwa Schriftform) ist gesetzlich nicht gegeben, kann aber vertraglich vereinbart sein.
- -- Freud DISK 16:45, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Oder, aus einer etwas anderen Richtung erklärt: Aus einer Zahlung könnte konkludiert werden, dass die zugrundeliegende Forderung damit als berechtigt anerkannt wird. In manchen Fällen möchte man das vermeiden, weil zum Beispiel eine Abrechnung erst noch genauer geprüft werden soll. --Rudolph Buch 19:05, 15. Apr. 2011 (CEST)
Verwenden von Bildern eines Herstellers, Lizenzfragen
Ich möchte den Artikel zu einem Auto mit Bildern illustrieren. Die heute bei WikiCommons vorhandenen sind, höflich formuliert, schlecht. Nun habe ich die Photos des Herstellers aus dessen Prospekten und Werbematerialien in digitaler Form vorliegen. Darf ich sie verwenden? Was ist beim Hochladen zu beachten, welche Lizenz ist anzugeben? Die Bilder stammen aus den Jahren 1980-1998. Ich wäre dankbar für entweder konkrete Hilfe oder aber einen Hinweis auf eine entsprechende Hilfe-Plattform in der WP. -- Freud DISK 16:28, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Wikipedia:Urheberrechtsfragen und da die Links oben auf der Seite lesen und verstehen. -- 188.110.225.127 16:34, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Bildrechte. Die Bilder dürfen in der Wikipedia nur verwendet werden, wenn der Rechteinhaber einer Veröffentlichung unter einer Wikipedia-konformen Lizenz schriftlich zugestimmt hat. Rainer Z ... 16:35, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, ich fürchtete das. Schade (wenigstens in diesem Zusammenhang), daß WP fair use nicht erlaubt. Danke für die Antworten. -- Freud DISK 16:38, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Konkretisierung: de.WP erlaubt das nicht. In en.WP z.B. sieht das schon wieder anders aus. -- 188.110.225.127 16:59, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Das deutsche/ österreichische/ schweizer Urheberrecht erlaubt das nicht und daran müssen wir uns leider halten. --HAL 9000 02:51, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Und selbst in der engl. WP würde das in diesem Fall auch nichts bringen, da dort Fair use nur in Fällen akzeptiert wird, wo es keine Möglichkeit gibt, dass jemand selbst ein Photo schiessen und unter freier Lizenz veröffentlichen könnte (verstorbene Personen, Titelbilder, etc..). Und das wäre bei einem Auto problemlos möglich. --Kam Solusar 04:25, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Hängt vom Auto ab... -- Freud DISK 08:56, 16. Apr. 2011 (CEST)
Arzt beseitigt Blockade
Was macht ein Arzt oder auch Orthopäde, wenn er eine "Blockade" oder "Blockierung" beseitigt? Ist das eher was in einem Gelenk oder der Wirbelsäule oder hat das eher was mit Muskeln und Zerrungen zu tun? --92.202.102.127 16:56, 15. Apr. 2011 (CEST)
- => Blockierung (Manuelle Medizin). Klarer? GEEZERnil nisi bene 17:05, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Also doch. 2 Stunden mit einer Freundin diskutiert, dass, von den Symptomen abgesehen, das Ganze..sagen wir, nicht evidenzbasiert ist. Danke. --92.202.102.127 21:59, 15. Apr. 2011 (CEST)
- So einfach kann man sich das nun auch nicht machen. Zunächst einmal sind die Begriffe "Blockade" und "Blockierung" auch in der Medizin vieldeutig. Eine Nervenblockade, eine Schreibblockade, eine psychische Blockade oder EKG-"Blockierungen" werden wohl nicht gemeint sein. Wenn Gelenkblockaden gemeint sind, dann umfasst der Begriff auch die Wirbelsäulengelenke. Das hat immer auch etwas mit den beteiligten Muskeln, Sehnen und Bändern zu tun. Eine Zerrung kann (muss aber nicht) die Ursache sein. Die Therapiebestrebungen werden sich nach der vermuteten Ursache richten und dann hoffentlich auch evidenzbasiert. --Bernd 08:03, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Also doch. 2 Stunden mit einer Freundin diskutiert, dass, von den Symptomen abgesehen, das Ganze..sagen wir, nicht evidenzbasiert ist. Danke. --92.202.102.127 21:59, 15. Apr. 2011 (CEST)
Zweck eines Kasernengebäudes?
Ein Rätsel, wofür ein Bauwerk mal genutzt worden sein könnte.
Auf einem (ehemaligen) gesicherten US-Kasernengelände (Andersson Barracks, Dexheim) findet sich ein separat abgezäunter Bereich mit Wachpostenhäuschen (kugelsichere Scheiben) davor.
Das Gebäude (BLDG#6555) besteht aus einem barackenartigen Flachbau mit fensterlosen oder massiv vergitterten und mit Sichtschutz versehen "Fenstern" (besser: Ventilationsluken).
Die Raumteilung und -gestaltung ist ziemlich durchschnittlich, d.h. es gibt keine besonderen Einbauten, alle inneren Wände sind Halbstein oder Gipskarton wie für normale Geschäftszimmer.
Auffällig ist, dass die Außentüren "doppelt" sind, d.h. vor der nach innen öffnen Außentür ist noch eine zweite nach außen öffnende angeschlagen auf die ein Zahlenschloss gesetzt ist.
Hinter der Baracke schliesst sich ein massiver Gebäudeteil an, der neben einem Raum mit den für Fernwärmeversorgung üblichen Wärmetauschern eine komplette Bunkerschleuse mit Drucktüren, Dekontaminationsschleuse mit Dusche und Kleidungsabwurfklappen enthält. Nur: Es gibt kein nachvollziehbares "drinnen" und "draußen", d.h. diese Schleuse steht eigentlich mehr oder minder "im Nichts", weil es weder davor noch dahinter einen verbunkerten Bereich gibt.
Neben dem Bürotrakt angebaut, verbunden durch eine simple Werkstatttür (nicht gedichtet), der über einen Flur mit kurzer Treppe hinaufführt auf einen erhöhten, offenen Bereich, von dem aus mehrere vergleichsweise kleine Türen auf Laderampen führen, die jedoch vergleichsweise hoch (1m70) sind. Der Bereich vor den Laderampen ist jeweils mit Doppeltüren verschliessbar und würde mittelgroße LKW fassen. Sozusagen LKW-Garage mit überhoher Laderampe, jedoch ohne Dach.
Wozu kann diese Gebäude gedient haben? Googeln nach besagter "Delta Company" brachte keine Resultate über das Offensichtliche hinaus. Oder besser gleich in EN fragen? --Anderberger 17:32, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ich bin militärischer Laie, aber anscheinend waren da Nike Hercules stationiert. Die Dinger sehen, besonders auf dem mobilen Startgerät, ziemlich groß aus. Vielleicht waren das Wartungsrampen – hohe Kante, damit man an die Raketen kommt, kein Dach, weil die Dinger groß sind (nicht signierter Beitrag von 92.229.204.1 (Diskussion) 18:17, 15. Apr. 2011 (CEST))
- Halte ich für eher unwahrscheinlich, da die Launchpads sich im http: //goo.gl/maps/Gneo nordwestlichen Bereich der Anlage befinden, diese "open bays" sind jedoch http: //goo.gl/maps/Eb9W weiter östlich, fast schon in der Housing-Area zwischen "zivilen" Carwash und Supermarkt.95.222.245.172 19:28, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Nachdem die Delta Company 123rd Main Support Battalion (alias 123rd Brigade Support Battalion) zur en:1st Armored Division (United States) gehört hat
, sind das wohl eher irgendwelche Anlagen für Panzer. Das Organigramm stellt den heutigen Zustand dar. --Rôtkæppchen68 23:29, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Nachdem die Delta Company 123rd Main Support Battalion (alias 123rd Brigade Support Battalion) zur en:1st Armored Division (United States) gehört hat
- Halte ich für eher unwahrscheinlich, da die Launchpads sich im http: //goo.gl/maps/Gneo nordwestlichen Bereich der Anlage befinden, diese "open bays" sind jedoch http: //goo.gl/maps/Eb9W weiter östlich, fast schon in der Housing-Area zwischen "zivilen" Carwash und Supermarkt.95.222.245.172 19:28, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Datei:AB-BLDG-6555019.jpg erinnert mich irgend wie an die Aktenvernichtungsanlagen in der Teufelsberg Facility. Geheimdienst?--79.250.107.88 00:10, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Nein, das sind die Rückseiten von "Anziehsachenschleusen". Der zu Dekontaminierende betritt den von außen den Vorraum, nutzt die Sprechanlage, ihm wird die Tür zur Schleuse entriegelt, dort zieht er seine Klamotten aus, wirft sie in diese Luken. Funktionsprinzip wie beim Altkleidercontainer. Klamotten landen dann im Nebenraum. Von dort geht's nakt durch die nächste Tür in die Dusche. Und von der Dusche dann in den Anleideraum. Der Nächste zu Schleusende kann dann ggf. vor der eigenen Schleusung aus dem Nebenraum den verseuchten Klamotten nach draußen vor die Tür räumen, um wieder Platz zu schaffen. Es handelt sich nach den Bildern um eine ganz normale Dekon-Schleuse für einen B/C-Bunker. Gab es denn dort kein "Untergeschoss?". Denn ohne Bunker gibt's soetwas normalerweise nicht. --87.123.49.18 00:33, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Das würde zumindest zu dem Raumüberdruck passen (Datei:AB-BLDG-6555020.jpg).--79.250.107.88 01:08, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Datei:AB-BLDG-6555022.jpg stellt einen 19-Zoll-Schrank (en:19-inch rack) mit Rangierfeldern dar, wie er für Fernmeldetechnik (Computer und Telefon) verwendet wird. --Rôtkæppchen68 00:22, 16. Apr. 2011 (CEST)
Gewürze die nicht zusammen gehen
Mal ne Frage. Gibt es irgend wo eine Übersicht für Gewürze oder Kombinationen, die in klassischen Küchen, also beispielsweise der Gutbürgerlichen Küche nicht zusammen verwendet werden? Also beispielsweise gehört in "Jäger" kein Knoblauch oder in "Zigeuner" kommt nie Wachholer vor.
Oder auch Gewürze die direkt nicht zusammen verwendet werden in der jeweiligen Tradition. --46.115.2.53 18:02, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ich hätte ja den Verdacht, weder Jäger noch Zigeuner gehörten zu einer klassischen Küche, sondern eher zu werbewirksamen Etiketten von Industrie und kleinbürgerlicher Gastronomie. BerlinerSchule. 18:09, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Da liegst du falsch. Jäger- und Zigeunerschnitzel z. B. sind durchaus aufwändige Gerichte der klassischen Küche. Dass sie heute nur noch in einer Kantinen-Schrumpfform verbreitet sind, ist eine andere Geschichte.
- Zur Frage: So eine Übersicht gibt es nicht und kann es auch nicht geben. Es gibt sicher typische Kombinationen, doch im Prinzip herrscht da Freiheit. Es kommt auf das Ergebnis an. Die Lektüre hundert Jahre alter Kochbücher ist aufschlussreich. Da werden aus heutiger Sicht die erstaunlichsten Gewürze und Zutaten verwendet. Dieses Wissen ist offenbar über die Kriege und damit verbundene Notlagen weitgehend verloren gegangen.
- Gab es diese Frage nicht neulich schon mal? Rainer Z ... 18:56, 15. Apr. 2011 (CEST)Quetsch: Für die ersten beiden Sätze bin ich Dir aufrichtig dankbar. Wer mal ein Paprikarahmschnitzel vom Schuhbeck aß, der weiß, warum es zum weitverbreiteten Gericht wurde (und der bedenkt all jene mit bösen Wünschen, die es tagtäglich so verhunzen). My2C - SCNR - -- Freud DISK 01:06, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Nee, das war die nach den Würzstypen (gemerkt, wegen der -stypen, hehehe!) GEEZERnil nisi bene 23:37, 15. Apr. 2011 (CEST)
Mond kracht auf Planet
Angenommen ein Superheld aus dem System 61-Cygni schnappt sich einen Mond des Planeten, auf dem er sich befindet, um damit einen Bösewicht zu zerschmettern. Wieviel Kraft bräuchte er um
- Den Mond - gehen wir von den Maßen Erde/Mond aus - aus dem Orbit zu hieven
- So zu schleudern, dass der Bösewicht stirbt, der Rest aber überlebt?
- Den Mond wieder zurück in den Orbit zu hieven?
Ich möchte nichts unrealistisches schreiben und bitte daher um eure Kritik. --Jörg Tauss auf Recherche 18:22, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Da Du nichts unrealistisches schreiben möchtest: Laß es. Superhelden sind unrealistisch. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:24, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Vorausgesetzt er tötet nur den Bösewicht, d.h. er bremst den Mond vor der Erde wieder ab und lässt ihn nicht einfach rein krachen, bräuchte er 2,59486 * 10²² kj, das ist das 4,5857 trilliardenfache der Hiroshimabombe, eine gute Schätzung. --92.116.223.123 18:28, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Uns ist aber schon klar, dass Jörg Tauss eine Person der Zeitgeschichte ist, oder? Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, einem Benutzer einen derartigen Benutzernamen zu gestatten, es sei denn, er wiese sein Recht dazu nach. Sonst sollte der user name gesperrt werden, da ungeeignet. Bitte mal ein Admin. BerlinerSchule. 18:34, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Jepp, aber nicht hier. Auf WP:VM schon gemeldet. --MannMaus 18:40, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. BerlinerSchule. 18:41, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Was wurde mit dem gemacht? Hat man ihn bestraft oder was? --92.116.223.123 19:11, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Den einen hat man verurteilt, den anderen gesperrt. BerlinerSchule. 19:23, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ein Admin hat den Mond genommen und... --MannMaus 21:13, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Den einen hat man verurteilt, den anderen gesperrt. BerlinerSchule. 19:23, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Was wurde mit dem gemacht? Hat man ihn bestraft oder was? --92.116.223.123 19:11, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Danke. BerlinerSchule. 18:41, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Jepp, aber nicht hier. Auf WP:VM schon gemeldet. --MannMaus 18:40, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Uns ist aber schon klar, dass Jörg Tauss eine Person der Zeitgeschichte ist, oder? Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, einem Benutzer einen derartigen Benutzernamen zu gestatten, es sei denn, er wiese sein Recht dazu nach. Sonst sollte der user name gesperrt werden, da ungeeignet. Bitte mal ein Admin. BerlinerSchule. 18:34, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Hier ist es denk ich eindeutig. Aber generell bin ich strikt dagegen, bekannte Namen als Nick zu verbieten. Es gibt mit Sicherheit nicht nur einen einzigen Jörg Tauss, Helmut Kohl, Angela Merkel, Philipp Lahm, Michael Schumacher usw. -- Chaddy · D – DÜP – 21:42, 15. Apr. 2011 (CEST)
Eine US-amerikanische Fernsehserie
Ich erinnere mich an eine US-amerikanische Fernsehserie. Ich habe versucht sie auch in der enstpechenden Kategorie zu finden. Kann sein dass ich etwas übershen habe, kann sein dass die Serie nicht berücksichtigt war. Sie kam kurze Zeit ende der Neunziger Jahre (ich glaube 1979 oder 1998) im dt. Fernsehen spät abends. Die Haupfigur schlief seit seiner Kindheit in einem Karton. Irgendwie wollte er Rache an der Firma nehmen (von der dieser Karton stammte) – als Erwachsener kam er in diese Firma. Alle seinen Feinde hat er mit unlauteren Mitteln ausgeschaltet. Das gesammte war ziemlich futuristisch gestaltet. Vieles hat sich im virtuellen Raum abgespielt. Charakteristisch war, dass irgendwie hat immer das Böse gewonnen - eigentlich in den Filmen und noch mehr Fernsehserien eine Seltenheit. Nach wenigen Ausstahlungen wurde die Serie im dt. Fernsehen abgebrochen. Weiss jemand den Titel. Kann sich jemand an irgendwelche anderen Einzelheiten erinnern? --Draco flavus 18:53, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Das klingt sehr nach Jim Profit. http://www.imdb.com/title/tt0115323/ --Gouken 21:32, 15. Apr. 2011 (CEST)
FC Schalke 04 und internationale Wettbewerbe 2011/12
Mal angemommen, diese Saison endet optimal für Schalke, d.h. sie gewinnen die Champions League, landen auf einem EL-Platz in der Liga und holen den Pokal. Nun wird die Situation etwas verwirrend:
1)Schalke wäre damit bei der nächsten CL dabei. Ab welcher Runde und wer verliert dadurch seinen Platz? Der Modus ist ja auf bestimmte Anzahl der Teilnehmer ausgelegt...
2)Wer nimmt in diesem Fall Schalkes doppelte EL-Qualifikation an? Sechster und siebter der Bundesliga oder Sechster der bundesliga und Pokalfinalist (in dem Fall offensichtlich Duisburg?) Was ist wenn S04 die CL gewinnt und sich nur in einem Wettbewerb einen EL-Platz erspielt?
3)Falls S04 im Falle des CL-Sieges ähnlich wie Liverpool 2005 von der 1. Qualirunde beginnen müssen - können sie im Falle des frühen Scheiterns (bei Pokalsieg und/oder EL-Platz in der Liga) in der EL starten?--Alexmagnus Fragen? 19:52, 15. Apr. 2011 (CEST)
zu 1) Wenn Schalke tatsächlich ManU und ich wette 20:1 im Finale Barcelona rausschmeißen würde, hätte Deutschland einen Teilnehmer mehr. Der Titelverteidiger ist ebenfalls direkt in der Endrunde dabei (nix mit Quali, siehe hier)
zu 2) Wenn Schalke dann auch noch aufm EL-Platz wäre und den Pokal gewinnen würde, würde der nächste der Bundesliga teilnehmen (ist das der sechste?) und der andere Pokalfinalist (also Duisburg; das würde auch gelten, wenn Schalke den EL-Platz sicher hätte und den Pokal gewönne, ohne die CL zu gewinnen)
zu 3) Wenn die in der Champions League starten und dort in der Gruppenphase rausfliegen (vierter in der Gruppe) sind sie draußen und werden ausgelacht, kommen aber nicht in die Euopa League. Shit happens und kein Magath dem man es anhängen könnte.
Grüße--92.205.103.23 20:13, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Na, dann darf Ralle wieder eine Ehrenrunde ... *duckundwech* -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 20:19, 15. Apr. 2011 (CEST)
- zu 3). Werden sie aber dritter, bekommen sie den Trostpreis und dürfen sich in der EL versuchen. -- Chaddy · D – DÜP – 22:53, 15. Apr. 2011 (CEST)
- P. S.: Die Gedankenspiele sind recht unrealistisch. Die CL wird Schalke wohl kaum gewinnen. Mit Glück können sie ManU vielleicht wirklich schlagen. Gegen Barca/Real haben sie aber wohl kaum eine Chance, da müssen sie schon einen ganz guten Tag erwischen (nicht vergessen, Inter ist bei weitem nicht so stark, wie man meinen könnte; die haben letztes Jahr die CL auch eher mit Glück gewonnen und außerdem fehlt ihnen mit Mourinho der wohl derteit beste Trainer der Welt; da war es für Schalke dann natürlich jetzt nicht sooo schwer, weiterzukommen). Und in der Liga werden sie es ganz sicher nicht mehr auf Platz 5 schaffen, dazu haben sie zu viele Punkte Rückstand. 6 Punkte bei 5 ausstehenden Spielen ist schon recht viel und die Gegner, die noch warten (z. B. Bremen und Bayern), sind auch nicht alle ganz so einfach... Die größte Chance, nächstes Jahr international zu spielen, ist der Pokalsieg. Das sollten sie eigentlich schaffen. Wenn sie aber nicht aufpassen, spiel Duisburg nächstes Jahr EL (man darf niemals Außenseiter unterschätzen, gerade im Pokal und Schalke hat gegen ja selbst von der Außenseiterrolle profitiert). -- Chaddy · D – DÜP – 22:53, 15. Apr. 2011 (CEST)
Bundesland Austritt aus der BRD
Wäre es möglich, dass ein Bundesland der BRD einfach austritt, und als eigenständiger Staat eigene Steuern erhebt ? --79.244.85.44 21:00, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Hast Du das hier schon gelesen? --87.144.123.43 21:25, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe mal gehört, dass der Freistaat Bayern diesbezüglich irgendwelche Sonderrechte genießt (vielleicht vergleichbar mit Texas in den USA). --Ökokonto 21:32, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Kein Bundesland hat in dieser Hinsicht Sonderrechte. Ein Austritt ist im Grundgesetz nicht vorgesehen, Beitreten ist aber möglich. Deshalb gibts ja immer mal wieder Spekulationen, dass Wallonien der BRD beitreten könnte (n:Belgischer Energieminister für Beitritt Walloniens zur Bundesrepublik Deutschland), sollte Belgien wirklich auseinanderbrechen (was realistisch betrachtet nicht passieren wird). -- Chaddy · D – DÜP – 21:40, 15. Apr. 2011 (CEST)
Das ein Austritt im Grundgesetz nicht vorgesehen ist, lese ich auch, aber das heißt ja nicht dass es nicht möglich ist. Im Zusammenhang mit Bayern, was ist eigentlich ein Freistaat? Sind ja nicht alles Bundesländer Freistääte --79.244.85.44 21:43, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Texas hat auch keine Sonderrechte, es ist sogar mal zusammen mit anderen Südstaaten aus den USA ausgetreten mit bekannten Folgen, siehe Amerikanischer Bürgerkrieg.
- @79.244.85.44: siehe Freistaat und Freistaat (Republik). -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM 21:46, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe auch und weitere Diskussionen dazu im Archiv. --Taratonga 21:54, 15. Apr. 2011 (CEST)
- @Chaddy, nach der Deutschen Einheit wurde das Grundgesetz so geändert, dass ein weiterer Beitritt nicht mehr möglich ist. Mallorca oder Wallonien haben also keine Chance, Bundesland zu werden. --Rôtkæppchen68 22:49, 15. Apr. 2011 (CEST)
- @Chaddy und @Rotkaeppchen: Nennt doch mal die entsprechenden Artikel zum Nachlesen, denen zufolge ein Austritt nicht vorgesehen und ein weiterer Beitritt nicht möglich sei. --Pincerno 22:59, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Siehe auch und weitere Diskussionen dazu im Archiv. --Taratonga 21:54, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Bzgl. Austritt gibt es meines Wissens nach schlichtweg keine verfassungsmäßige Regelung. Ein Austritt ist zwar nicht explizit verboten; da er aber auch nicht explizit erlaubt ist, ist er faktisch gesehen nicht möglich. Der Bund (der ja aber großes Interesse am Verbleib aller Landesteile im Bundesgebiet hat) müsste also zuerst eine entsprechende Gesetzesgrundlage schaffen.
- Bzgl. Beitritt: Auch hier gibt es inzwischen keine entsprechende gesetzliche Regelung mehr (ich hatte vergessen, dass das ja geändert wurde). Art. 23 des GG lautete früher „Dieses Grundgesetz gilt zunächst im Gebiet der Länder Baden, Bayern, Bremen, Groß-Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern. In anderen Teilen Deutschlands ist es nach deren Beitritt in Kraft zu setzen.“ Es war also durchaus möglich, dass noch andere Länder zum Geltungsbereich des GG beitreten. Durch den Einigungsvertrag von 1990 wurde dieser Artikel abgeschafft (inzwischen ist Art. 23 GG für irgendwelche EU-Angelegenheiten zuständig, also für etwas ganz anderes).
- Art. 146 kann man in seiner heutigen Fassung im Übrigen in der Tat sogar so deuten, dass der Beitritt weiterer Länder nicht möglich ist: „Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt [...]“. Andererseits steht da aber natürlich je nach Interpretation nicht unbedingt, dass die Einheit Deutschlands bereits vollzogen ist.
- Außerdem ermöglicht es genau dieser Artikel ja, dass das deutsche Volk sich selbst eine neue Verfassung gibt, die dann natürlich wieder ganz andere Regelungen vorsehen kann. -- Chaddy · D – DÜP – 23:31, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Art. 146 kann man nur so interpretieren, dass die Einheit tatsaechlich bereits vollzogen ist. Man muss sich nur mal vorstellen, wie es in den Nachbarlaendern (Polen! Frankreich!) aufgenommen wuerde, wenn das GG die Moeglichkeit eines Beitritt weiterer Gebiete in irgendeiner Form vorsehen wuerde! Das bedeutet faktisch aber wohl auch nicht, dass so was unter allen Umstaenden fuer immer ausgeschlossen waere. Nur muss erst der Wunsch nach einem Beitritt in einem betreffenden Gebiet vorhanden sein, mit Unterstuetzung der EU, der USA, usw., bevor Deutschland so etwas ueberhaupt nur erwaegen kann. --Wrongfilter ... 23:51, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Die EU spielt da nur insoweit eine Rolle, als EU-Gebiet betroffen ist. Die USA spielen da allerdings überhaupt keine Rolle (auch wenn sie es wohl gerne so hätten). -- Chaddy · D – DÜP – 23:57, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe nicht juristisch, sondern politisch argumentiert, und da spielen die USA eine grosse Rolle. Du kannst nicht einfach Gebiete aufnehmen, wenn deine Verbuendeten was dagegen haben. --Wrongfilter ... 00:25, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Naja, theoretisch... Nur so nebenbei: Wenn man immer den Schoßhund der Amis spielt, wird sich die Welt nie ändern...
- Aber wenn z. B. Wallonien und Deutschland in einem bilateralen Vertrag (also beide völlig freiwillig) den Beitritt Walloniens zur BRD aushandeln würden, würden die USA wohl so oder so nichts dagegen haben. Und was sollten sie auch schon groß machen? Alle alliierten Vorbehalte wurden 1990 aufgehoben, die USA hätten also nichts in der Hand. Solange die Gebiete freiwillig beitreten können die Amis auch nichts per UN usw. dagegen machen. Und selbst auf eigene Faust dann Sanktionen verhängen verstößt gegen das Völkerrecht (wobei den Amis das eh meistens egal ist...). -- Chaddy · D – DÜP – 02:15, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Ich habe nicht juristisch, sondern politisch argumentiert, und da spielen die USA eine grosse Rolle. Du kannst nicht einfach Gebiete aufnehmen, wenn deine Verbuendeten was dagegen haben. --Wrongfilter ... 00:25, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Die EU spielt da nur insoweit eine Rolle, als EU-Gebiet betroffen ist. Die USA spielen da allerdings überhaupt keine Rolle (auch wenn sie es wohl gerne so hätten). -- Chaddy · D – DÜP – 23:57, 15. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) @Pincerno: Das ergibt sich aus der Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland und Artikel 23 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, die anlässlich der Deutschen Einheit geändert wurden. Vergleiche bitte die Fassungen vor und nach der Einheit. --Rôtkæppchen68 23:52, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Schon merkwürdig, dass diese Frage immer wieder hochkocht - als sei das in irgendeiner Weise relevant. Was es nicht ist. Aber wenn Bayern austreten oder Wallonien beitreten wollte, ginge dem zunächst eine politische Willensbildung voraus, und anschließend würden dafür die juristischen Regeln geschaffen werden (müssen), die es für beide Vorgänge nicht gibt. Ein ausreichend großer Konsens in den beteiligten Gebieten (Bevölkerung und Regierung) vorausgesetzt, wäre das aber nicht wirklich ein Problem. Die Bundesrepublik könnte theoretisch jederzeit die Verfassung ändern, sie könnte sich sogar (theoretisch) jederzeit eine neue Verfassung geben. Das gilt für andere Staaten auch. Sie könnte einzelnen Bundesländern (zum Beispiel Bayern) weitergehende Autonomierechte einräumen. Gegenstände, deren Regelung auf supranationale Ebene verlagert sind, können natürlich nicht ohne weiteres auf subnationaler Ebene geändert werden (Schengenraum, Währungsunion etc.), aber die Beteiligten (Bundesrepublik Deutschland, Bayern, Wallonien, die EU) sind alle mehr oder weniger demokratisch und damit langfristig dem Willen ihrer jeweiligen Bevölkerung unterworfen. Wenn die Wallonen unbedingt deutsch werden wollten und keiner was dagegen hat (keiner der eben genannten Beteiligten), dann würden sie es werden. Und wenn die Bayern unbedingt austreten wollten und keiner der genannten Beteiligten was dagegen hätte (die Wallonen brauchten wir in diesem Fall wohl nicht zu fragen, und die USA sind nicht erwähnt und werden daher auch nicht gefragt), dann würde auch das passieren.
- Schon merkwürdig, dass diese Frage immer wieder hochkocht - als sei sie in irgendeiner Weise relevant. Vorher wird's wahrscheinlich grün schneien, aber es scheint ja immer mal wieder jemanden zu interessieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:09, 16. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) @Pincerno: Das ergibt sich aus der Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland und Artikel 23 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, die anlässlich der Deutschen Einheit geändert wurden. Vergleiche bitte die Fassungen vor und nach der Einheit. --Rôtkæppchen68 23:52, 15. Apr. 2011 (CEST)
Die Saarheimer Fälle (uni Saarland + DHV Speyer) haben dazu einen schönen Übungsfall, samt Lösung. Kurz gesagt: Geht rechtlich nur mittels Änderung des Grundgesetzes. Nacktaffe 07:31, 16. Apr. 2011 (CEST)
Danke für die vielen Antworten, was mir aber nun für eine Frage aufkommt, wieso wolle Wallonien überhaupt nach Deutschland? ist doch nur ein östlicher Streifen deutsch, der Großteil ist doch eher Französisch. Wäre es da nicht naheliegender, dass dieser Teil dann nach Frankreich wechselt. Übrigens fällt mir gerade noch was ganz anderes ein, was wäre wenn ein Volk innerhalb Deutschlands seine Unabhängigkeit fordert. Ich denke da an die Sorben in Sachsen/Brandenburg, obwohl ich ehrlicherweise zugeben muss das dies höchst unwahrscheinlich ist, da ja selbst d er sächsische Ministerpräsident Sorbe ist--79.244.85.44 10:02, 16. Apr. 2011 (CEST)
Wenn ich aus dem Landkreis Heilbronn nach Kirchheim am Neckar fahre - kann ich dann das Fahrrad an Samstagen auch kostenlos mitnehmen? --Der Faltenwolf 21:36, 15. Apr. 2011 (CEST)
- " Samstagen, Sonn- und Feiertagen ganztätig, ist die Fahrradbeförderung kostenlos. Außerhalb der genannten Zeiten ist pro Fahrrad und einfache Fahrt mit Start und Ziel innerhalb des HNV eine HNV-Fahrradkarte (2,- Euro) zu lösen. " Soviel zu "allgemeinen Wissensfragen", die Auswertung von Wikipediaartikeln und der Angst, morgen eventuell zwei € bezahlen zu müssen. --Dansker 22:01, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Uuuhweehbaby, erst mal vielen Dank, aber hast Du überhaupt die Tragweite dieser Frage erfasst? Kirchheim befindet sich im Landkreis Ludwigsburg, der, bevor ich dies im HNV-Artikel soeben änderte, noch gar nicht dorten aufgeführet ward? Nun könnt's ja sein, dass dieses Kirchheim gewisse tarifären Ausschlüssen unterliegt, da nur Grenzbahnhof zum VVS, Du lebst ja im glücklichen Norden, wir aber im
baden-württembergischen Ermessensspielraum. Im Übrigen habe ich gar nicht vor, zu fahren, sondern eine nervöse Ehefrau, die dies morgen samt Sohn auf sich nehmen will und meiner persönlichen Einschätzung (die deiner aufs I-Tüpfelchen gleicht) eine zweite Meinung zuziehen wollte. Und da nur ich ein Benutzerkonto habe, habe ich nun eine Bestätigung beigebracht. ;-) ... Der Faltenwolf 22:16, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Uuuhweehbaby, erst mal vielen Dank, aber hast Du überhaupt die Tragweite dieser Frage erfasst? Kirchheim befindet sich im Landkreis Ludwigsburg, der, bevor ich dies im HNV-Artikel soeben änderte, noch gar nicht dorten aufgeführet ward? Nun könnt's ja sein, dass dieses Kirchheim gewisse tarifären Ausschlüssen unterliegt, da nur Grenzbahnhof zum VVS, Du lebst ja im glücklichen Norden, wir aber im
- Ja, Schatz. Du hast ja Recht, Schatz. ... --Dansker 22:28, 15. Apr. 2011 (CEST) Dann hast Du ja morgen sozusagen frei ...
- Siehe auch http://www.vvs.de/tickets/mitnahme-von-fahrraedern/ . --87.144.123.43 22:45, 15. Apr. 2011 (CEST)
- Württembergischer Ermessensspielraum bitte! In Baden geht es ja noch einigermaßen mit den Verbund-Späsken. Aber sonst..kann man eigentlich gleich schwarz fahren, irgendwas macht man sowieso falsch. Flickenteppich. ;) --SchallundRauch 00:17, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn ich die Frage aufmerksam lese und nichts hinzudichte: Ja, kannst Du. Lege Dein Fahrrad einfach ins Auto und nimm es mit. -- Freud DISK 01:02, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Zum aufmerksamen Lesen gehört auch die Einbeziehung der Überschrift. Und wenn du nichts hinzudichten willst, solltest du auch nichts wegdichten; deine Lösung lässt aber das Stichwort "HNV" unberücksichtigt. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:43, 16. Apr. 2011 (CEST)
- "Wenn ich die Frage aufmerksam lese..." Aber dann füge ich eben hinzu: SCNR. -- Freud DISK 08:58, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Wenn ich die Frage aufmerksam lese und nichts hinzudichte: Ja, kannst Du. Lege Dein Fahrrad einfach ins Auto und nimm es mit. -- Freud DISK 01:02, 16. Apr. 2011 (CEST)
16. April 2011
Wie beleuchtet man einen Heliumballon möglichst gewichtssparend und dennoch hell
Hallo,
für ein Event bin ich am Nachdenken, wie ich handelsübliche Helium-Luftballons und/oder Kong-Ming-Laternen möglichst effizient (hell) mit einer Beleuchtung ausstatten kann. Die zu optimierende Größe ist die Helligkeit/Sichtbarkeit/Wahrnehmbarkeit (Dabei ein möglichst großer Abstrahlwinkel des Leuchtmittels). Die limitierende Größe ist logischerweise das Gewicht. Das Ziel ist, dass man die Flugkörper möglichst weit sehen/wahrnehmen kann.
Meine bisherigen Versuche in der Richtung waren folgende: a) Superhelle LED, betrieben durch Lithium-Knopfzellen. Dabei habe ich 1) LED Punktstrahler, 2) LED Rundstrahler und 3) blinkende LED verwendet. Erfahrungen dabei: Um so heller die käuflich zu erwerbenden LED, um so geringer ihr Abstrahlwinkel. Superhelle LED sind immer Punktstrahler. Um so mehr Abstrahlwinkel man haben will, um so geringer die Lichtleistung und ungekehrt. Ein klassischer Zielkonflikt. Ich will möglichst viel Helligkeit in möglichst alle Richtungen. Insgesamt habe ich feststellen müssen, dass sich mit LED bis zu einer gewissen Helligkeitsgrenze gut operieren lässt. Allerdings ist mir das Zeug einfach zu dunkel.
b) Halogenleuchtmittel: Völlig unbrauchbar. Die Helligeit ist zwar super, allerdings sind die Ausmaße der Batterien, die den nötigen Konstantstrom über mindestens 15 Minuten liefern könnten, so groß, dass ich zig Ballons bräuchte, um damit eine 50W Birne in die Luft zu befördern.
Ich denke nun über Leuchtstofflampen nach. Allerdings kenne ich mich mit denen nicht aus. Ich weiß auf der einen Seite, dass es sehr, sehr dünne Leuchtstoffröhren gibt (in meinem letzten Laptop waren welche zur Displaybeleuchtung), allerdings weiss ich nicht, ob diese auch mit Spannungen <50V betrieben werden können und ob diese auch ohne Hochspannungsstarter verfügbar sind. Besteht die Möglichkeit, Leuchtstoffröhren mit Gleichstrom über Batterien ohne Starter zu betreiben?
Eine weitere Idee ist irgendetwas technisches in der Richtung eines Blitzes, so wie man ihn vom Foto kennt. Allerdings wiegt der Blitz meines Fotos rund ein viertel Kilo. Gibt es da irgend eine Option, die leichter ist? Ein Blitz wäre wahrscheinlich das optimalste für meinen Zweck, aber so eine Lichtausbeute bekommt man wohl auch nicht so einfach mit ein paar Knopfzellen hin. So ein handelsüblicher Blitz muss ja auf über 100V geladen werden und dann fällt noch eine Steuerungselektronik an... sehr kompliziert.
Hat jemand eine Idee zu meinem Problem?
--95.112.177.14 00:38, 16. Apr. 2011 (CEST)
- 1. diese lithium knopfzellen müssen doch speziell entsorgt werden, oda? *spielverderber sei* 2. es gibt high power leds mit 280lm bei 2,9V·700mA (137lm/W) und 140° Abstrahlwinkel... kühlkörper wär ne sache zum nachdenken... vllt reicht n kleiner wegen dem wind und der großen höhe? --Heimschützenzentrum (?) 00:59, 16. Apr. 2011 (CEST)
- (BK) Mit elektrischem Licht wirst Du nicht glücklich werden. Für Leuchtstofflampen brauchst Du immer ein Vorschaltgerät. Versuch es mal mit einer Kombination von Heliumballon und erwärmtem Leuchtstab#Einsatzgebiete oder Kong-Ming-Laterne und Magnesium als Brennstoff. --Rôtkæppchen68 01:00, 16. Apr. 2011 (CEST)
- ehm? und wenn das heiße ding abstürzt haben alle n rotes köpfchen? --Heimschützenzentrum (?) 02:00, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Deswegen sind die Dinger ja auch mit normalem Brennstoff vielerorts verboten. Siehe Artikel. --Rôtkæppchen68 02:09, 16. Apr. 2011 (CEST)
- ehm? und wenn das heiße ding abstürzt haben alle n rotes köpfchen? --Heimschützenzentrum (?) 02:00, 16. Apr. 2011 (CEST)
Du brauchst nicht eine LED die möglichst hell leuchtet. Sondern du nimmst mehrere diffuse 5mm LEDs z.B. drei Stück mit den kleinen Knopfzellen. Das dürfte der Ballon noch tragen und nachts ist der dann Lampenhell. z.B. [16] --85.181.215.159 08:51, 16. Apr. 2011 (CEST)
- Denk bei allem elektrischen Kram und Batterien daran, dass Du für die ordnunggemässe Beseitigung auch wenn der Ballon irgendwo weit weg gelandet ist, verantwortlich bleibst.--91.56.203.107 08:57, 16. Apr. 2011 (CEST)
