Diskussion:Operation Entebbe

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Operation Entebbe“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Zwei Berichtigungen

Ja, ich poste hier anonym und verstosse hiermit gegen die guten Sitten bei Wikipedia, habe atm aber keinen Account und keine Lust, mir einen anzulegen. Des weiteren verfolge ich durchaus konstruktive Ziele. Ich habe den Artikel auch auf der englischen Version von Wikipedia gelesen.

Folgende Unterschiede:

DE: Die den schwarzen Mercedes begleitenden Fahrzeuge sind Jeeps. EN: Die den schwarzen Mercedes begleitenden Fahrzeuge sind Land Rovers.

DE: Der Angriff dauerte nur ungefähr drei Minuten. EN: The raid lasted only about thirty minutes.

Was denn jetzt bitte?

EDIT: Wurde geändert, danke.

Veränderungen des Artikels am 17.10.2006

Mein Kompliment, die letzte Veränderung des Artikels von hier bis hier hat es wirklich in sich. Der Autor ist ja immer zu Diskussionen bereit, deshalb versuche ich es mal:
Ein vergleichsweise harmloser Anfang.Ich sehe zwar keinen Sinn in der Änderung, aber nun gut.

wem soll die interne rang-bezeichnung einer terrorgruppe dienen, wenn weitere eine erklärung nicht mal im hauptartikel über die pflp folgt, sondern dort genau der selbe satz steht. keine erklärung, kein erkenntnisgewinn für den leser-> weg damit 3ecken1elfer 16:30, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Dies stellt eine Wissensgewinn für den Leser/die Leserin dar, weil er damit die Operation besser zu sonstigen Aktivitäten der PFLP in Verbindung setzen kann. Zusätzliche Informationen sind nicht nur sinnvoll, wenn sie alle LeserInnen verwerten können. Man sollte immer darauf achten, dass sowohl ein Leser/eine Leserin mit Vorwissen als auch eine/einer ohne Vorwissen durch den Artikel ein Erkenntnisgewinn erhalten kann. Ohne Vorwissen sieht man nur die PFLP (oder irgendeine palästinensische Widerstands-/Terrorgruppe), mit Vorwissen kann man es genauer einordnen. --Jeldrik 16:29, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
zunächst eine kurze vorbemerkung zum thema wichtiges und unwichtiges, ich befürchte, hier besteht klärungsbedarf. elementar beim erstellen eines artikels für eine enzyklopädie ist die trennung von wichtigem und unwichtigem. dazu muss logischerweise zunächst erkannt werden, welche teile wichtig und welche nicht wichtig sind. wichtiges kann für das verständnis des artikels nicht weggelassen werden, unwichtiges sollte in einem guten artikel niemals stehen.
dies zum verständnis meiner folgenden anmerkungen.
zu der internen bezeichnung: der leser erfährt genau diese eine bezeichnung. er erfährt nicht, welche gruppen innerhalb der pflp es sonst noch gibt. er erfährt dies auch nicht, wenn er den artikel pflp durchliest. der leser, ob mit oder ohne vorwissen, erhält schlichtweg eine worthülse ohne jeglichen informationsgewinn.-> dies gehört nicht in den artikel.
es gibt keinerlei bemerkungen zu meiner änderung von gefangene der raf in mitglieder der raf, trotzdem wird dies ebenfalls immer zurückgesetzt. da keine diskussion darüber stattfindet, gehe ich von übereinstimmung mit meiner änderung aus. 3ecken1elfer 20:30, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das hier hat schon mehr Kaliber. Warum wurde der Hinweis "ohne Bodenunterstützung" entfernt. Der Informationsgehalt des Artikels wurde vermindert. Verbessert wurde nichts. Die Entfernung von "Spekulationen" ist zwar im Prinzip sinnvoll, aber dieser Satz erklärt, warum es überhaupt Meldungen von Gefangennahmen gab. Somit ist klargestellt, daß diese Meldungen einer Grundlage entbehren. Es wurde nicht eine Spekulation des Artikels entfernt, sondern eine Erklärung, warum es Spekulationen gab. Der Informationsgehalt des Artikels wurde verringert.

warum war der hinweis "ohne Bodenunterstützung" überhaupt drin ? schreibst du grundsätzlich für militärfachleute oder luftfahrtspezialisten oder was soll diese pseudo-information bedeuten ? da landen flugzeuge nachts auf einem flughafen. wofür dieses ständige aufblähen von artikeln mit nicht-informationen ?
die entfernung von spekulationen ist im prinzip sinnvoll. genau. also lassen wir sie weg. dies hier ist eine enzyklopädie und nicht das magazin für spekulationen und vermutungen. 3ecken1elfer 16:30, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
In wie weit der Hinweis „ohne Bodenunterstützung“ sinnvoll ist, weiß ich nicht. Das hängt davon ab, ob es dazu unterschiedliche Berichterstattungen gab. Wenn in einzelnen Berichten fälschlicherweise behauptet wurden ist, dass es Bodenunterstützung gegeben hat, dann beugen diese zwei Wörtern Spekulationen /Falschmeldungen vor.
Sowohl das es Spekulationen / Behauptungen der Gefangennahme von GeiselnehmerInnen gab, als auch, dass es dafür keine Beweise gibt, ist ein Erkenntnisgewinn. Wenn es nicht im Artikel steht, kann der Leser/die Leserin entsprechende Berichte deutlich schwerer einschätzen, da sich unser Artikel dann gar nicht dazu äußern würde. Für den Leser/die Leserin wäre dann nicht klar, ob es nicht erwähnt wird, weil es nicht stimmt oder ob es nicht erwähnt wird, weil es nicht relevant ist / vergessen wurde. --Jeldrik 16:36, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
zwei sachen dazu: mir ist ebenfalls völlig unklar, ob der hinweis auf die bodenunterstützung wichtig ist oder nicht. wäre der artikel ausführlich und würde genauer auf die militärischen aktionen oder strategien eingehen, könnte dieser hinweis wertvoll sein. im kontext des artikels tel quel ist die information absolut überflüssig. der von dir genannte nicht-informierte leser fragt sich: wieso schreiben die da rein, dass es keine bodenunterstützung gab? habe ich noch nie gehört. deine argumentation, es könne ja berichte gegeben haben, in denen von bodenunterstützung die rede sein, zieht nicht. es könnte ja auch berichte gegeben haben, dass idi amin gerade ärger mit einem nachbarstaat habe. dann schreiben wir trotzdem nicht rein: idi amin hatte gerade keinen ärger mit seinem nachbarstaat. übertrieben, aber hoffentlich verständlich.
einen satz wie :
Es wurde spekuliert, die israelischen Truppen hätten einige der Terroristen gefangengenommen, aber dafür gibt es keine Beweise.
diskutiere ich hier nicht mal ernsthaft. wenn du den satz wirklich drinhaben willst, egal mit welcher begründung, dann lies bitte die grundlegenden schritte in: wie schreibe ich einen artikel und was wikipedia nicht ist. das kann ja wohl nicht ernst gemeint sein. 3ecken1elfer 20:44, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Relevant wäre es durchaus. So habe ich mir beim Lesen darüber Gedanken gemacht, wie dieses "illegal Landen" denn ausgesehen haben mag und ob vom Boden Unterstützung kam. Ist das jetzt mal geklärt, ob es so war oder nicht? (Unten wurde dazu ja ein Kommentar abgegeben) --StYxXx 08:50, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Jetzt bezieht der Autor politisch Stellung, - ein Satz sollte im zusammenhang des artikels genügen, selbstbeweihräucherungen irgendwelcher sekten gehören jedenfalls nicht in diesen artikel - was ja sowieso schon abzulehnen ist. Er verschlechtert damit die Qualität der differenzierten Darstellung, die doch die Wikipedia-Artikel auszeichnen sollte. Man könnte auch sagen, er möchte sein Feindbild mundtot machen, aber das sage ich nicht. Ich gehe ja von guten Absichten aus. Was auf den ersten Blick nicht besonders auffällt: Er entfernt damit eine Quellenangabe, deren Rubrik er später mit der Begründung "sowieso leer" ebenfalls entfernt.

was genau habe ich gelöscht ? das pamphlet einer terroristischen vereinigung, welches sie 25 jahre geschrieben hat, nachdem sie ein verbrechen begangen hat. die quelle ist nicht annähernd reputabel und die tatsache, dass selbstkritik geübt wurde, habe ich explizit stehengelassen. krude selbstdarstellung von verbrechern und mördern hat keinen platz in der wikipedia. da beziehe ich allerdings klar stellung, dies gilt für kindsmörder wie für faschistische mörder und auch für alle sonstigen mörder. die tatsache, dass du die bezeichnungen politischer stellungnahme und feindbild auch nur in den mund nimmst, ist eine unverschämtheit. die tatsache, dass du für linksextreme mörder eine ausnahme haben möchtest, zeigt, wer in diesem artikel seine politische meinung durchdrücken will. 3ecken1elfer 16:41, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Die Vorwürfe, dass Benutzer:Hybscher aus persönlichen / politischen Interessen Änderungen vornehmen würde, tragen nicht gerade zu einer guten Gesprächsathmosphäre bei. Also lass solche Vorwürfe / Unterstellungen bitte.
Auch deine billigen Versuche eine Argumentation für die Darstellung von politischen Inhalten der RZ zu diffamieren, in dem du ein Vergleich mit „kindsmörder“, „faschistische mörder“ und „sonstige() mörder(n)“ ziehst, helfen nicht gerade eine inhaltliche Diskussion zu führen.
Deine Motivation die Darstellung des Inhalts des Papiers der RZ nicht zu zulassen ist eindeutig politisch und emotional motiviert. Dadurch erhält der Artikel einen deutlichen Erkenntnisverlust. Es ist schön, dass du noch gerade tolerist, dass man sagen darf, wenn die RZ Selbstkritik äußern, doch ist die Frage, welchen Informationsgewinn der Leser/die Leserin aus dieser Feststellung ziehen kann. Selbstkritik alleine sagt nichts aus, weil nicht gesagt wird, woran sie Kritik üben. Außerdem wird der Artikel dadurch noch schlechter. Er sagt schon so nichts zu Reaktionen von Öffentlichkeit, anderen palästinensischen Widerstands-/Terrorgruppen und radikaler Linken aus, die sicherlich interessant sind. Anstatt die Diskussion hier darzustellen, wird der kleinste Ansatz gelöscht. Dadurch wird die politische Dimension der Entführung negiert, die aber eindeutig vorhanden ist. --Jeldrik 16:47, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
hier scheinen wohl ein paar nerven blank zu liegen. hybscher wirft mir unverschämterweise vor, ich beziehe politisch stellung, weil ich die selbstbezichtigungsschreiben von verurteilten schwerverbrechern hier als irrelevant bezeichne. ich erläutere meine sichtweise und erkläre, dass hier selbstverständlich auch keine propagandaschriften irgendwelcher rechtsradikaler mörder oder irgendwelcher anderer mörder ihren platz haben. anders ausgedrückt: schon aus respekt vor den opfern und ihren angehörigen gehört hier kein rechtfertigungsschrieb eines drecks-nazis rein, der einen ausländer umgebracht hat. und natürlich auch nicht der rechtfertigungsschrieb eines kindermörders oder eines sonstigen mörders. und da mache ich für keinen mörder eine ausnahme. damit ist meine haltung weder politisch begründet noch etwa einseitig.
allerdings betrachte ich jede abweichung von diesem common sense sehr sorgfältig und prüfe sehr genau, welche argumente befürworter einer ausnahmeregelung bringen.
in diesem fall kommen ein paar beleidigungen der preisklasse : billig, politisch und emotional motiviert. der informationsgewinn für den leser wird angeführt, der nun verlorenginge. sorry, ich wiederhole mich: rtfm. 3ecken1elfer 20:59, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Das hier sei zwar interessant, aber nicht relevant genug. Nicht relevant nach welchen Kriterien? Vermutlich die des Autors. Mir jedenfalls erscheint es relevant, und die "kürze des Artikels" ergibt sich bereits zu einem bemerkenswerten Teil aus den bis hierher erfolgten Kürzungen. Sehr hübsche Begründung.

diesmal frage ich nicht, ob du für militärexperten schreibst, sondern aus welchem sensationsblättchen der mist abgeschrieben wurde. Die Transportmaschinen landeten eine Stunde vor Mitternacht mit geöffneten Laderaumtüren. Ein schwarzer Mercedes-Benz mit begleitenden Geländewagen wurde mitgebracht, um den Verdacht abzulenken, während die israelischen Truppen vom gelandeten Flugzeug zum Terminalgebäude fuhren: Dies sollte wie eine Eskorte für Idi Amin oder einen anderen hohen Offiziellen aussehen. zum perfekten kitschroman fehlt noch: Schwer keuchend liege ich im nassen Gras und beobachte durch meinen Zeiss-Ikon-Feldstecher die Operation. Neben mir liegt Karl-Heinz Kostedde, mein treuer Fotograf und bannt die Bilder auf seiner Minolta TX-7 ist die ironie deutlich geworden? ich hoffe es. das ist so unenzyklopädisch, darüber brauchen wir wohl im ernst nicht zu streiten 3ecken1elfer 16:48, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Deine Polemik macht auch an dieser Stelle eine Diskussion schwierig. Der Stil ist in diesem Absatz eindeutig problematisch. In wie weit die Informationen darin einen Erkenntnisgewinn darstellen, wage ich nicht zu beurteilen. Mich persönlich interessiert der konkrete Ablauf einer solchen militärischen Operation nicht wirklich. Allerdings sind da die Interessen von LeserInnen sicherlich unterschiedlich. Von daher gibt es sicherlich auch gute Gründe die Informationen nach einer sprachlichen Überarbeitung im Artikel zu belassen. --Jeldrik 16:50, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
hier nur eine kurze wiederholung der oben von mir vorgebrachten grundregeln: diese information ist komplett überflüssig, wenn man die gewichtung des artikels betrachtet. macht einen ausführlichen artikel draus, in dem die hintergründe, die damaligen politischen konstellationen und die militärische ausrüstung der ugandischen und der israelischen truppen beschrieben sind: dann kann die hälfte von dem kram drinbleiben. so verweise ich erneut darauf: wir schreiben für den leser und müssen vorher trennen, was wichtig und was unwichtig ist. wir können nicht alles reinschreiben und dann darauf vertrauen, dass der leser sich das seinige schon rausziehen wird. 3ecken1elfer 21:04, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Halte diese Information aber ebenfalls für interessant, wenn auch nicht für zwingend notwendig. Muss ja nicht so ausführlich sein (Wagentyp, Ladetüren), wenn man die Leser nicht mit Informationen belästigen will. Wie sie zum Terminalgebäude kamen interessiert aber trotzdem. Problem mit deinem Vorschlag, den Artikel ausführlich zu machen: irgendwo muss man auch anfangen. --StYxXx 08:50, 15. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Diese Änderung der Formulierung ist vergleichsweise gering. Der Informationsgehalt hat nur leicht abgenommen. Es erschließt sich mir allerdings nicht, warum der israelische Angriff keiner sein soll?

die änderung der formulierung besteht zunächst mal darin, dass die formulierung vorher direkt so aus der bild-zeitung hätte stammen können. wenn zwei parteien kämpfen, nennt man dies kampf und nicht angriff. wenn du den unterschied zwischen kampf und angriff nicht kennst..... 3ecken1elfer 16:51, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Eine Link-Berichtigung, das findet meine Zustimmung.
Eine israelische Rang-Bezeichnung wird entfernt. Der Sinn der Änderung ist nicht erkennbar. Der Informationsgehalt des Artikels wird vermindert.

sprichst du zufälligerweise hebräisch ? dann bist du in der glücklichen lage zu wissen, das aluf mischne eine rang-bezeichnung ist. für die geschätzten 99,9 % der leser inklusive mir selbst ist dies ein unverständlicher begriff, der den lesefluss stört, zumal in der einleitung nichts zu suchen hat und sofort wieder vergessen ist. wo wird da informationsgehalt vermindert? wenn wenigstens ein blauer link dahinter stünde, aber so ? lächerlich 3ecken1elfer 16:55, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich finde es gut bestimmte Festebegriffe aus der jeweiligen Landessprache zu verwenden. Dabei muss natürlich erklärt werden, was diese bedeuten - aber das geschiet ja hier. Eine Bezeichnung der Landessprache zu übernehmen hat zwei Vorteile: Erstens macht es den Artikel interessanter. Wenn du in deinem Lesefluss gestört wirst, so ist das schade. Ich finde anderssprachige Bezeichnungen eher anregend. Zweitens macht es deutlich, dass es sich um einen Dienstgrad der israelischen Armee handelt, der dem Dienstgrad eines Oberst entspricht / ähnelt. Es macht dem Leser/der Leserin deutlich, dass es sich auf keinem Fall um das gleiche oder sehr ähnliche wie ein Oberst der deutschen Bundeswehr oder der NVA handelt. --Jeldrik 16:57, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
da gebe ich jeldrik grundsätzlich recht, es handelt sich um eine information, die nicht unwichtig ist. die kürzung erfolgte aus einem einzigen grund: der einführungssatz besteht jetzt immer noch - wenn ich richtig gezählt habe - aus 53 wörtern. das ist ein dermassenes wort-ungetüm, dass ich das herausgenommen habe, was mir am ehesten verzichtbar erschien. das war nun mal die hebräische bezeichnung und es wäre besser gewesen, zwei oder mehr sätze aus dem einen satz zu machen. kritik ist berechtigt, mein anliegen hoffentlich auch, können wir uns gerne was besseres einfallen lassen. 3ecken1elfer 21:10, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Rubrik "Quellen" entfernt: "quelle für rz-pamphlet war sowie leer". Mit seinem Kommentar bezieht der Autor erneut politisch Stellung. Die Quelle hat er vorher selbst entfernt (siehe oben). Der Hinweis auf die Verwandtschaft... na ja, warum nicht.

richtig, die quelle habe ich entfernt, weil sie weder reputabel noch notwendig ist. den hinweis auf die verwandschaft habe ich aus der wp-en. kann von mir aus raus, wenn du der meinung ist, dies sei nicht wichtig. 3ecken1elfer 16:58, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kategorie "Terrorismus hinzugefügt. Ich gehe mal von guten Absichten aus und vermute, der Autor will nicht damit sagen, die israelische Aktion sei terroristisch gewesen.

interessanter standpunkt. buche ich mal unter witzischkeit ab. 3ecken1elfer 16:59, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Der Autor der letzten Änderungen - der ja immer gern fehlende Quellen bemängelt, wenn er mit "rv ... " begründet, hat nicht nur keine Quelle eingebracht, sondern sogar noch eine entfernt.
So, und nun hätte ich gern gewußt, warum ich den Artikel nicht auf diese Version zurücksetzen und anschlie0end die wenigen Verbesserungen einarbeiten soll. fehler machen wir alle (und das zur genüge). fehler zuzugeben zeichnet den souveränen diskussionspartner aus, hut ab dafür und gruss
Hybscher 09:04, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

warum ich die quelle entfernt habe, ist mittlerweile mehrfach begründet, ich kann dich nun nicht zwingen, die grundlegenden schritte zur erstellung einer enzyklopädie zu lesen, da du offensichtlich bis dato darauf verzichtet hast, ist dann die aufklärung von meiner seite zunächst beendet. 3ecken1elfer 21:20, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich schließe mich der Betrachtung von Hybscher an und würde begrüßen, wenn die Änderungen bis auf die Änderung an der URL rückgängig gemacht würden. Ich kann mir aber zu dieser Änderung und insbesondere die Begründung einen Kommentar nicht verkneifen: Wo ist eine Selbstbeweihräucherung einer Gruppe zu sehen, wenn sie massive Selbstkritik übt? Auch fände ich interessant, wie die Definition einer Sekte auf die Revolutionären Zellen passen soll. Gruß Jeldrik 16:05, 17. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Habe dies nun ausgeführt. --Jeldrik 14:41, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
weil ich zugesagt hatte, um 17.00 fertig zu sein, nicht mehr dazu. setze jetzt den artikel zurück und warte dann gespannt auf argumente der qualität: das einzig terroristische war das verhalten israels. gruss an alle 3ecken1elfer 17:01, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
nachtrag zu jeldriks kommentar: natürlich passt der begriff sekte nur im übertragenen sinne, da gebe ich dir recht. ich werde jetzt keine zitate herauszusuchen, die genau diese vergleiche zwischen sekten i.e.s. und anderen, sei´s politisch oder sonstwie gearteten kleingruppen ziehen. de jure hast du natürlich völlig recht. gruss 3ecken1elfer 17:08, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Erstmal möchte ich dich bitten zu akzeptieren, dass der Artikel in der Version bleibt, die von drei Leuten als besser erachtet wird, bis die Diskussion hier beendet ist. Ein Edit-War ist nicht gerade eine schöne Begleitmusik für eine konstruktive Diskussion. Außerdem möchte ich dich bitten, plumpe und diffarmierende Polemik zu unterlassen. Das trägt einer guten Diskussionsathmosphäre auch nicht gerade bei. Ich werde mich im Laufe des Tages ausführlich zu deinen Standpunkten äußern. Gruß --Jeldrik 12:27, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
ich unterstelle mal, dass du dich mit der plumpen und diffamierenden polemik auf hybschers ad-personam-schmu beziehst und dass du ebenfalls eine enzyklopädie schreiben möchtest. stelle solange die halbwegs enzyklopädische version wieder her, bis die einzelnen punkte abgearbeitet sind. gruss zurück 3ecken1elfer 15:31, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Mit plumper und diffarmierender Polemik meine ich nicht mehr und nicht weniger als folgende Aussage von dir: „warte dann gespannt auf argumente der qualität: das einzig terroristische war das verhalten israels.“
Eine Diskussionsathmosphäre wird von dir auch gezielt zerstört, wenn du gleichzeitig zu der Diskussion versuchst deine Version per Edit-War durchzusetzen. Man sollte während einer Diskussion auch einmal akzeptieren können, dass die von einem selber aber von vielen anderen BenutzerInnen als schlechter empfundene Version _nicht_ wiederhergestellt wird, so lange die Diskussion nicht beendet ist. Ansonsten riskiert man zumindestens eine Grundlage für eine konstruktive Diskussion zu zerstören. Gruß --Jeldrik 16:23, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
ich spiele jetzt hier keine sandkasten-spielchen a la : der hat angefangen und ich hab mich nur gewehrt. lies dir die diskussion in aller ruhe durch, schau dir an, auf welche regeln die community sich geeinigt hat und bleib cool. wir alle kommen sicherlich viel besser miteinander aus, wenn wir uns nicht gegenseitig irgendwelche absichten unterstellen. ausdrücklichen dank für deine ruhige diskussionsführung und gruss zurück. 3ecken1elfer 21:20, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Also ich weiss nicht wems' hilft, aber Tatsache ist, dass es keine aktive Bodenunterstützung für die Befreiungsoperatiomn gab. Allerdings aufklärerische durch Mossad-Agenten vor Ort. (MARK 01:29, 13. Nov. 2006 (CET))Beantworten

Selbstkritik der RZ

Ich fange mal neu an, damit wir uns nicht völlig verzetteln.
@3ecken1elfer: Zunächst ein Exkurs zum allgemeinen Umgang:
Der Tonfall deiner Kommentare unter "Zusammenfassung und Quellen", Formulierungen wie "rv, bitte disk beachten und dieses kleine kästchen hier unten brav ausfüllen" und ähnliche wirken auf andere Menschen überheblich, arrogant und besserwisserisch. Vielleicht bist du das überhaupt nicht, aber in deiner derzeitigen Selbstdarstellung sieht es sehr danach aus. Wenn dir an Respekt gelegen ist, würde ich es an deiner Stelle lassen.
Wie hier zu sehen ist, bist du regelmäßig in Bearbeitungskriege verwickelt. Du magst das für nötig halten, um Schlimmes von der Wikipedia abzuwenden, die Qualität zu bewahren oder gar zu verbessern, was auch immer. Die Absicht wäre lobenswert. Ich kann das mangels Telepathie nicht beurteilen. Aber ich will versuchen, dich mit einer Metapher auf etwas hinzuweisen: Wenn der Mensch ständig hustet, sollte er nicht mal darüber nachdenken, ob er vielleicht erkältet ist?
Zum Artikel: Um nicht uns nicht völlig zu verzetteln, möchte ich mal mit einem Knackpunkt anfangen: selbstbeweihräucherungen irgendwelcher sekten gehören jedenfalls nicht in diesen artikel. Ich und andere sind entschieden anderer Meinung. Du schreibst, das pamphlet sei nicht annähernd reputabel. Das mag sein, spielt aber keine Rolle und steht absolut nicht zur Debatte. Es ist eine Quelle für das Zitat, nicht mehr und nicht weniger. Du willst das nicht einmal wörtlich widergegebene Zitat nicht stehen lassen, und das ist nun mal eine politische Stellungnahme. Die krude selbstdarstellung von verbrechern und mördern hat keinen platz in der wikipedia ist deine persönliche Meinung, die ich für grundfalsch halte. Eine der Qualitäten der Wikipedia ist die differenzierte Darstellung. Bei boolscher Logik braucht man über wahr und unwahr nicht zu diskutieren, da sind die Ergebnisse eindeutig. Bei politischen Themen ist das anders, und um so wichtiger ist, das möglichst alle Facetten eines Themas berücksichtigt werden. Deine ständigen Auseinandersetzungen beweisen ja bereits, daß man häufig verschiedener Meinung über richtig oder falsch sein kann. Ich bin mir z.B. ziemlich sicher, daß es Palästinenser gibt, die israelische Regierungserklärungen als pamphlete und krude selbstdarstellung bezeichnen. Dennoch wäre der arabischen Wikipedia nicht geholfen, wenn sie niemals aus israelischen Regierungserklärungen zitierte.
Was die anderen Punkte angeht: Über Formulierungen bin ich durchaus bereit zu reden. Den Stil von Boulevard-Zeitungen halte ich ebenfalls für unangemessen, man erinnere sich an "Straftat" vs. "Verbrechen" im RAF-Artikel. Simple Streichung hilft hier aber nicht weiter.
Übrigens: Wie wäre es, wenn du selbst mal einen politischen Artikel schreibst? Das fände ich weitaus konstruktiver.
Hybscher 20:18, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

hast du auch irgendwas konstruktives zu sagen oder bleibst du lieber auf der ad personam-schiene? bevor kein Argument von dir kommt, betrachte ich unbegründetes revertieren als vandalismus. besten gruss 3ecken1elfer 23:08, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
nachtrag: ich sehe gerade, du hast ja doch ein halbes argument gebracht.du schreibst :
Die krude selbstdarstellung von verbrechern und mördern hat keinen platz in der wikipedia ist deine persönliche Meinung, die ich für grundfalsch halte.
solltest du dies ernst meinen, bleibt mir immerhin der verweis darauf, dass hier keiner gezwungen wird, mitzumachen . schönen gruss 3ecken1elfer 23:17, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

mein gott laufen hier armselige gestalten rum .. und wer mit dem rzg dauernd rummacht sollte vll. selbst mal drueber nachdenken, denn das ist nicht zum verweisen sondern reflektieren .. 84.56.225.94 22:40, 22. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Anzahl der Entführer - es waren vier ?

aktuell im deutschen Wiki-Text: "Die Entführer waren acht Terroristen der Volksfront zur Befreiung Palästinas, Wadi-Hadad, sowie zwei deutsche Links-Terroristen der Revolutionären Zellen, Wilfried Böse und Brigitte Kuhlmann."

Dagegen vier Entführer im Bericht der Israel Defense Forces: "In the line passing through to the bus that would take them across the tarmac to flight 139, were a twenty-five year old woman traveling on an Ecuadorian passport in the name of Ortega and, a few places behind her, a young blond-haired man whose Peruvian passport identified him as A. Garcia. Further back in the line were two dark-skinned youngsters with Bahraini and Kuwaiti travel documents."[1]

auch im englischen Wiki-Text nur vier Entführer + 3 Guerillas zusätzlich in Entebbe: "Soon after the 12:30 p.m. takeoff, the flight was hijacked by two Palestinians from the Popular Front for the Liberation of Palestine - External Operations (PFLP-EO) and two Germans from the German "Revolutionary Cells (RZ)" (Wilfried Böse and Brigitte Kuhlmann), who commandeered the flight, diverting it to Benghazi, Libya."

"At Entebbe, the four hijackers were joined by three additional guerrillas, supported by the pro-Palestinian forces of Uganda's President, Idi Amin."[2] --89.50.241.238 20:07, 16. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Das "jedoch" im Absatz "Nachwirkungen" (Joschka Fischer jedoch, der ...) verstehe ich nicht, m.E. ist es überflüssig bis sinnentstellend.

Das war doppelt gemoppelt

"Ein Teil von "Der letzte König von Schottland - In den Fängen der Macht" (2006) mit Forest Withaker behandelt das Unternehmen Entebbe."

Beteiligte Truppen

Es hält sich hartnäckig das Gerücht, an der Operation sei der Mossad beteiligt gewesen. Nach eigenen Darstellungen der isrealischen Armee (etwa [3]: „The units should be drawn from Yoni Netanyahu's paratroops, another paratroop unit and the Golani Infantry Brigade“) waren es aber Fallschirmjäger und Angehörige der Golani. Ich meine, gelesen zu haben, dass dies zu Zwecken der besonderen Geheimhaltung geschah, kann aber dafür keine Quelle bieten. -- ZZ 19:22, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Betreff Änderung vom 31. Mai 2008:
Laut dem Buch von Muki Betser (Muki Betser, Robert Rosenberg: In geheimen Auftrag. Heyne, 1998. - ISBN 3-453-14137-7), dem späteren Ausbildungsleiter der Sajeret Matkal, war der Einsatz eine Operation ausschließlich dieser Einheit. Das Unternehmen wurde aber durch Agenten des Mossad vor Ort unterstützt, die den Flughafen ausgekundschaftet hatten und die zielgenaue Heranführung der Kommandokrtäfte unterstützten. Die angebliche Beteiligung der Sajeret der israelischen Fallschirmjäger und der Sajeret Egoz der Golani-Brigade ist nicht belegt. Allerdings wurde der Einsatz von offizieller Seite stets diesen beiden Einheiten zugeschrieben, weil die Existenz der Sajeret Matkal damals geheim war. --MARK 16:42, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Schreib das ruhig in den Artikel. -- ZZ 14:41, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Evakuierung

Menschen werden nicht evakuiert, sondern Gebaeude, Staedte etc. Evakuierung heißt "leermachen".--90.134.192.83 13:52, 13. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

"Evakuierung (lat. evacuare "ausleeren") ist im Wortsinne eine Entleerung, Räumung oder eine Entfernung eines Inhalts."--90.135.188.229 15:28, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Nur so aus Interesse....

Wie muss ich mir die OP vorstellen? Die waren da auf einem feindlichen Flughafen und wurden während der Operation von dem Staat Uganda angegriffen, nicht jedoch bei der tagelangen Planung davor? Oder wie lief das ab?--Treuss 22:03, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Warum liest du nicht einfach den Artikel? Was genau ist denn da für dich unverständlich? -- MARK 22:26, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Jetzt hab ichs verstanden. Davor kam mir das irgendwie kirre vor, weils so klang als ob die da zwar gegen ugandische Soldaten gekämpft hatten aber auch schon ne Weile davor da rumgesessen sind.--Treuss 16:11, 7. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich muss in die selbe Kerbe schlagen - mir bleibt unklar, ob und ggf. wie und wie lange der Flughafen von den israelischen Truppen erobert wurde. Warum starteten die ugandischen Flugzeuge nicht, um die israelischen zu bekämpfen? Gucki 15:42, 11. Aug. 2009 (CEST)Beantworten


Aus dem Artikel ist nicht ersichtlich wie die Aktion ablief. Israelische Truppen wurden ins Land gelassen um die Geiseln zu befreien, es gab aber Kampfhandlungen zwischen Israelis und Ugandern und über 50 Tote? Bitte um Aufklärung über Abläufe der Kampfhandlungen und Gesinnungen der Parteien zu jedem Zeitpunkt. (nicht signierter Beitrag von 95.117.142.174 (Diskussion | Beiträge) 05:15, 7. Mär. 2010 (CET)) Beantworten


Also ganz einfach Israelis ,die natürlich wie ein anständiger Geheimdienst(Mossad) das macht die Gegend so ausgekundschaftet haben das die anderen es nicht merken, griffen die Terroristen an ,weil aber die Ugandische Regierung auch gegen Israel war stationierten sie einige Soldaten auf dem Flughafen, Soldaten griffen die Israelis an und erschossenen deren Kommandanten, Israelis eroberten den Flughafen und retteten die Geiseln. Die Ugandaner haben die Israelis allerdings sicher nicht ins Land gellassen sondern die Israelis sind einfach dahin somit muss ein Ugandischer Soldat auf die Israelis Schissen da diese ja in das Land eingedrungen sind. Hoffe das ist klarer.lgTrekki 200 17:47, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Tut mir leid, aber auch ich - militärisch durchaus bewandert - finde den Artikel hier reichlich dürftig; die folgenden Fragen sollten schon beantwortet werden:
  • Hat die Regierung jetzt den Entführungsakt unterstützt, gebilligt oder nur hingenommen ?
  • Wie kamen die Israelis überhaupt mit ihren Maschinen bis auf den Flughafen; warum wurden sie nicht schon beim Anflug abgeschossen ?
  • Sind sie wirklich einfach so "gelandet" oder mußten sie nicht eher den Flughafen erobern ? Dafür allerdings dürften sie als Streitmacht etwas klein gewesen sein.
  • Wie konnten die Israelis einfach so abfliegen ? Warum wurden sie auf dem Rückflug nicht abgeschossen; wenn schon die Frau im Krankenhaus ermordet wurde ? (nicht signierter Beitrag von 91.67.221.5 (Diskussion) 01:10, 17. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten
Anscheinend hat Uganda mit den Palis sie kooperiert, steht aber drin. Der Rest ist tatsächlich Lückenhaft, aber steht so weit im Englischen Artikel--Sanandros 21:28, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten


Das war schon nicht ganz trivial, weil die Annäherung unterhalb des Radars erfolgen musste. Bakulan 14:47, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ohne das Potenzial der ugandischen Streitkräfte zu dieser Zeit im Detail zu kennen, nehme ich an, dass sie weder die technischen Möglichkeiten hatten, um die anfliegenden Flugzeuge zu orten und damit ihre Jets rechtzeitig aufsteigen zu lassen, noch Flugzeuge mit etwas anderem als Handwaffen oder leichten MGs beschießen konnten. Da die ganze Operation bei Dunkelheit stattfand, dürfte ein unbeleuchtetes Flugzeug praktisch ab dem Moment für die ugandischen Truppen "unangreifbar" gewesen sein, in dem es vom Boden abhob. Asdrubal 21:45, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Also ein Radar sollte schon vorhanden gewesen sein. Die Israelis haben die nachtlandung mehrmals geübt, das war sicher halsbrecherisch. Zudem wurden die Kampfjets der Ugander systematisch abgeschossen udn daneben noch aufgetankt. Alles in allem ein Husarenstück. Bakulan 20:37, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

"Dabei dürfte es sich um die erste Selektion von Juden seit dem Ende des nationalsozialistischen Regimes gehandelt haben"

M.E. gehört dieser Satz, den Freud eingefügt hat, nicht unter "Ablauf" in den Artikel. Eine Einfügung käme unter einem Punkt "Bewertungen" in Frage. Auf keinen Fall kann die Einfügung gegen die begründete Entfernung durch zwei verschiedene Benutzer per Edit-War (siehe Versionsgeschichte) durchgesetzt werden.--JosFritz 19:45, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Die Herstellung dieses Zusammenhangs habe ich diesbezüglich schon öfter gelesen. Die Quelle scheint mir auch reputabel zu sein. Die Formulierung "dürfte sich um [...] gehandelt haben" ist allerdings etwas unenzyklopädisch. Am besten noch eine Quelle dazu suchen und dann schreiben, dass das Vorgehen der Entführer von verschiedener Seite so rezipiert wurde. Zwei kurze Bemerkungen zu dem Thema, die ich mir nicht verkneifen kann: Ja, es war eine eindeutig antisemitische Aktion. Das Wort Selektion im Kontext der Naziverbrechen ist natürlich nicht ganz korrekt, weil es nicht eine Bezeichnung für die Trennung von "Juden" und "Nichtjuden", sondern für eine Trennung von "verwendbaren" oder sofort zu exekutierenden Deportieren war. Wenn man aber Selektion im Sinne einer gezielten Diskriminierung und Gefangennahme von Juden interpretiert, ist es natürlich nicht die erste nach 1945. Allein bei den Pogromen im Zusammenhang mit Israels Staatsgründung ein paar Jahre später fanden gerade im arabischen Raum zahllose Selektionen statt. Aber wie gesagt: Zur Rezeption des Vorgehens der Terroristen zählt auch, dass es mit Selektion verglichen wurde.--bennsenson - reloaded 21:09, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Absolut einverstanden. Ich kenne die Bewertung auch und bitte nur darum, sie im richtigen Kontext (Abschnitt "Bewertungen", mediales Echo etc.) unterzubringen.--JosFritz 21:13, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ist dann nicht alles absolut bestens? Weshalb startet ihr ein EW, wenn sich das so leicht klären lässt? Gruß, adornix 21:20, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Niemand hat die Absicht...:-) Diskussionsseite hatte sich nur versteckt :-) -- A.-J. 21:21, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Unwahre Schutzbehauptung zugunsten von JosFritz. Er hat den Satz gelöscht, weder verbessert noch in einen anderen Abschnitt verschoben. Es ist daher unglaubhaft, daß er sich nun diese edle Absicht zueignet. Aber bitte - wenn er sie jetzt hat, dann soll er doch einen Vorschlag machen, anstatt eine Löschung als Verbesserungsvorschlag ausgeben zu wollen. -- Freud DISK 22:10, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Und ich dachte, Du könntest zwischen Hol- und Bringschuld unterscheiden...--JosFritz 22:19, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Und jetzt könnt ihr eure Zankerei bleiben lassen. Der Satz kann an sinnvoller Stelle eingebaut werden und es ist völlig schnurz wer das tut. Bitte verzichtet auf Anwürfe wie "Der hat aber angefangen" und ähnlich, das ist nicht so super produktiv. Einen schönen Abend wünscht, adornix 22:39, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wer immer diese bekannte Polemik für unverzichtbar hält, der möge sie - nach den hier geltenden enzyklopädischen Regeln - dort einbauen, wo sie hingehört, anstatt zu versuchen, im Sachverhalt seine Gesinnungsspur zu hinterlassen. --JosFritz 22:51, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das hättest Du längst tun können anstatt immer einfach zu löschen.
Da es nur einen inhaltlichen Abschnitt gab, den Du für ungeeignet hältst, gibt's halt nun einen eigenen Abschnitt.
Vielleicht steckst Du mal Energie in die Artikelarbeit anstatt hier den löschenden Aufpasser zu geben. Dein Auftritt in diesem Zusammenhang fiel nicht nur mir negativ auf, wie Du vielleicht gemerkt hast. Hast Du ein Problem damit, Antisemitismus Antisemitismus zu nennen, bloß weil er von Links kommt? -- Freud DISK 23:27, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hallo Freud, so funktioniert das nicht. Bitte entsprechende Änderungen zunächst hier zur Diskussion stellen, wenn sie nicht in einem Abschnitt "Vewertungen" etc. erfolgen. Gilt auch für Verlinkungen. Ansonsten s.o. (Bringschuld) --JosFritz 23:29, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe eine weitere Quelle ergänzt und den Abschnitt umformuliert. "Würdigung" war jawohl total daneben.--bennsenson - reloaded 23:50, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
"Würdigung" hatte ich, um des lieben Friedens willen, von Freud übernommen, lieber Bennsenson. Ist nicht mein Stil... --JosFritz 23:51, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Sorry, aber ich kann nicht erkennen, dass einer von Euch beiden um Frieden bemüht ist. Ich hoffe, jetzt kehrt etwas Ruhe ein. Die Debatte, die sich insbesondere in Deutschland nach der Tat entzündete und bis heute immer wieder aufflammt, könnte oder sollte man sogar erheblich ausführlicher darstellen, aber ein andermal.--bennsenson - reloaded 23:56, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Mit Deiner Formulierung im Artikel, Bennsenson, bin ich einverstanden. Das war ein konstruktiver Beitrag. -- Freud DISK 00:03, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Der eher schwache Bezug zur Selektion à la Menegele ist weniger wichtig als die Auseinandersetzung um den aktuellen linken Antisemitismus. Bakulan 13:58, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
So ist es. Die "Selektion" in den KZs fand zwischen arbeitsfähigen und nichtarbeitsfähigen Juden statt und nicht zwischen Juden und Nichtjuden. Ich sagte schon: Eine verzichtbare Polemik, die nichts erhellt. --JosFritz 14:05, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
@Bakulan: Na, so schwach finde ich das nicht. Deutsche (Nichtjuden) mit Waffen sondern aus einer Menschengruppe Juden zum Sterben aus. Das ist nicht ohne, würde ich mal sagen. Das gehört zum Artikel Operation Entebbe (oder auch nicht, je nach Meinung). Der aktuelle linke Antisemitismus ist sicher ein wichtiges Thema, aber erstens damit verwandt (meiner Meinung nach) und zweitens natürlich nicht Thema dieses Artikels. Insofern weiß ich nicht so recht, Bakulan, was Du damit sagen willst. -- Freud DISK 14:07, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
(BK, mit Bezug auf JosFritz) Zumal ja auch später immer wieder nach Juden/Nichtjuden unterschieden wurde, wenn auch mit anderen Hintergedanken. Man sehe sich z.B. die Staatsbürgerschaftsbedingungen des Staats Israel an, die sehr deutlich nach Juden selektieren. Der Vergleich mit Auschwitz ist damit nicht nur einseitig (weil dann die israelische Staatsbürgerschaft nicht nur unter dem Eindruck, sondern in der Tradition von Auschwitz stehen würde), er suggeriert auch auch, dass der antizionistische Antisemitismus der Entführer mit dem nationalsozialistischen Rassenantisemitismus identisch wäre.-- Alt 14:11, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Interessante Denkweise. Ich finds schlicht falsch, linken Antisemitismus mit dem Vorgehen beim Holocaust gleichzusetzen, da baut man sich einen Strohmann auf. Bakulan 14:14, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ist er das nicht auch im Ergebnis? Ermordet, weil man Jude ist - das ist der Kern. -- Freud DISK 14:16, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Jein. Du nimmst ja mit dieser Interpretation bereits eine weitere Wertung vor, nämlich dass die Menschen an Bord des Flugzeugs als Juden getötet wurden. Jetzt gibt es aber unterschiedliche Definitionen von "Jude", und wenn man unhinterfragt die der Nationalsozialisten übernimmt, dann erkennt man meiner Meinung nach den ersten Schritt ihres Antisemitismus als legitim an. Ich unterstelle an dieser Stelle, dass die Entführer einem antizionistischen Antisemitismus verhaftet waren, der Juden als Teil der Achse USA-Israel und damit als Agenten eines "despotischen Systems" sieht (mal ganz vereinfacht dargestellt). Das ist ein anderer Antisemitismus als der der Nazis, die Juden nicht als Israelis/Unterdrücker sondern als Parasiten und Unmenschen dargestellt haben. Beide nähren sich von gemeinsamen Wurzeln und haben Berührungspunkte, aber sie sind nicht ein und die selbe Ideologie.
Eine Gleichsetzung der Geiselmorde und der Selektion in Auschwitz würde eine Tradition von der Gaskammer bis aufs Rollfeld unterstellen. Das wird von einigen Autoren gemacht. Die Folge ist dann aber, dass auf der einen Seite die Bösen stehen (die Antisemiten) und auf der anderen Seite die Guten; wichtig dabei ist aber, dass dann aus beiden Seiten monolithische Blöcke werden, die sich dichotom gegenüber stehen und zwischen denen es keine Kontinuum gibt. Das ist eine Sicht, die der Wirklichkeit wahrscheinlich nicht gerecht wird.
Natürlich ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass politischer Fundamentalismus zu verschiedenen Zeiten und verschiedenen Orten in Antisemitismus mündete. Das sollte auch im Artikel unbedingt herausgestellt werden. Der Vergleich mit Auschwitzt ist hingegen nicht nur stark vereinfachend, er konstruiert auch nachträglich Feindbilder, die den historischen gegebenheiten nicht gerecht würden. Die Nazis hätten das Flugzeug sicher nicht in Uganda gelandet, um ein paar Dutzend Linksextremisten und Palästinenser freizupressen.-- Alt 14:32, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Zu dem Selektionsaspekt gibt es interessante Zeugenaussagen. Den Artikel habe ich jedenfalls ausgebaut. Was mir als Halbschwabe noch Gedanken macht - die Ugander haben ja 30 Jahre nach nicht einmal die Einschußlöcher geflickt. Bakulan 14:41, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Rezeption

So, jetzt gibt es statt einer Benutzer-"Würdigung" in der Sachverhaltsschilderung einen bequellten und wissenschaftlich fundierten Absatz "Rezeption und Wirkungsgeschichte". Danke für die reibungslose Zusammenarbeit besonders an Bakulan. --JosFritz 19:12, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für die Blumen. Mir fehlt ncoh eine Unterscheidung zwischen RAF und RZ. Den Bezug zu den antideutschen bzw zu nicht israelfeindlichen Linken ist noch zu finden. Ist der vonhäftenBlog spirit of entebbe erwähnenswert? Bakulan 19:24, 5. Apr. 2011 (CEST)Ja. Da öfter von der Achse des Guten verlinkt, dürfte die Klicks in den Hunderttausenden liegen, was zur Relevanz beiträgt. -- Freud DISK 19:40, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Der Bezug antideutsch / antiimp wird bei Vowinckel ziemlich am Ende thematisiert. Was auch noch fehlt, ist die Opferperspektive, die ebenfalls bei Vowinckel thematisiert wird. Das Blog habe ich mir noch nicht anschauen könnnen. --JosFritz 19:41, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nabelschau der Linken ist ein Thema, der mainstreamdeutsche fand das schlicht super. Bakulan 20:09, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Lemma

Sollte der Artikel nicht besser unter Flugzeugentführung von Entebbe o.ä. stehen? Die Rezeption bezieht sich ja auch auf die Entführung, nicht auf die Befreiungsaktion.-- Alt 20:13, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Die meisten Entführungen heissen nach der Flugnummer. Bakulan 20:35, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Die Verschiebung ohne Diskussion halte ich für nicht angebracht. Unter der Flugnummer kann sich fast keiner was vorstellen. Mit "Entebbe" verbinden dagegen vermutlich erheblich mehr Menschen sofort den gesamten Vorgang. Ob es dann "Operation" oder "Flugzeugentführung" lautet, ist imho zweitrangig. Asdrubal 20:52, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Schwierige Frage. Tatsächlich wird in dem Artikel zurecht beides thematisiert. Wie wäre es (austisch) mit: Entebbe-Komplex? Oder, auch sehr klingend: Entebbe und die Folgen?--JosFritz 20:56, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Dann würde ich eher zu "Flugzeugentführung" tendieren. Die Entführung endete ja schließlich mit der Erfolgreichen Operation. Asdrubal 21:04, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Also Entebbe ist nun nicht gerade nach der Flugnummer bekannt, oder irre ich mich da? --JosFritz 21:11, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe dazu zwar keine sprachwissenschaftlichen oder statistischen Erhebungen, aber es würde mich sehr wundern, wenn mehr Leute etwas mit der Flugnummer als mit "Entebbe" anfangen könnten. Die Landshut-Entführung ist ja auch nicht unter 737-200 bekannt. In dem Fall ist der WP-Artikel auch nicht nach Mogadischu benannt, das Vielen auch in dem Zusammenhang ein Begriff sein dürfte. Das zeigt imho: Es kommt jeweils darauf an, welche Sprachregelung sich allgemein durchgesetzt hat. Asdrubal 21:25, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
So sehe ich das auch. Wie gehen wir vor, um herauszufinden, was am gebräuchlichsten ist? "Entebbe" sollte mE jedenfalls Bestandteil des Artikelnamens sein. --JosFritz 21:35, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wir müssen ja keine großartige Untersuchung draus machen. Ich würde mich dann doch dem Vorschlag von TAM anschließen: "Flugzeugentführung von Entebbe". Asdrubal 21:53, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Akzepiert. --JosFritz 22:24, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

„Operation Entebbe“ scheint der übliche Begriff in der Literatur zu sein. „Flugzeugentführung von Entebbe“ ist weit seltener, „Flug 139 Air France“ ist eine Begriffsfindung. --Otberg 22:41, 5. Apr. 2011 (CEST) +1 -- Freud DISK 08:04, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Unter diesen Umständen tendiere ich von der Sache her zu "Flugzeugentführung von Entebbe", weil der Begriff es besser trifft (s.o.). Ich kann aber auch mit der "Operation" leben. --JosFritz 22:59, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Gefühlsmäßig ist die Operation vebreiteter als die Entführung. Bakulan 23:55, 5. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, das ist mir auch geläufiger, allerdings könnte die Trefferquote könnte auch schlicht auf unterschiedlichen Schwerpunkte in der Thematik der Suchergebnisse zurückzuführen sein. TAM, wie sieht´s aus? Bleibst Du auch bei "Entführung"? --JosFritz 00:18, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Da muß man doch nicht "fühlen", @Bakulan:

Suchmaschinentreffer Google Bing!
Geiselbefreiung Entebbe 647 230
Flugzeugentführung Entebbe 1110 528
Operation Entebbe 219000 245000

Eintrag in der EN-WP: "Operation Entebbe"

Vgl. auch u.a. Brigitte Kuhlmann und Verwendung des Begriffs dort.

Eine Suche nach "Flug 139" (auch "Flight 139", "Air France 139" etc.) führt zu sehr vielen Treffern, von denen jedoch (je nach genauem Suchbegriff) nur ein Teil oder ein Bruchteil mit der Entführung und der Geiselbefreiung zu tun hat.

Das Lemma "Operation Entebbe" war

  • das verbreitetste
  • inhaltlich richtig
  • auch international verbreitet dank gleicher Schreibweise "Operation" DE/EN
  • eindeutig
  • selbsterklärend
  • lange eingeführt

Keines der anderen vorgeschlagenen, schon gar nicht aber das jetzige Lemma erfüllt die Lemma-Vorgaben vergleichbar gut.

Ich bitte Bakulan, den Artikel wieder in "Operation Entebbe" umzubenennen, falls sich gegen diese Argumentation kein relevanter Widerspruch erhebt. -- Freud DISK 05:07, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Keine neuen Argumente. Im Moment halten die meisten hier "Flugzeugentführung von Entebbe" eher für einschlägig, weil der Begriff nicht nur die Operation bezeichnen würde. Die Diskussion über das Verhältnis der Linken zum Antisemitismus, die vor allem in Deutschland anlässlich der Entführung - nicht anlässlich der Militäroperation - geführt wurde und bis heute wird, ist zurecht eines der beiden zentralen Themen des deutschen Artikels. Deshalb ist der Begriff in unserem Fall zu eng. Daran ändert die Tatsache nichts, dass es den Begriff "Operation" auch im Englischen gibt. Hier wie dort bezeichnet er ausschließlich die Militäraktion. --JosFritz 07:55, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Operation Entebbe ist fast durchgehen der Namebei anderen Wikis. Flugzeugentführung in Entebbe ist zudem falsch. Bakulan 08:33, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Da steht deshalb auch: "von" und nicht: "in". Außerdem haben andere Länder andere Schwerpunkte. Dort wird die Antisemitismus-Diskusssion der und über die Linken in diesem Zusammenhang eher nicht geführt. In Deutschland ist sie aber wesentlicher Bestandteil der Debatte um die Flugzeugentführung. Der Name sollte sich schon nach dem Inhalt richten. --JosFritz 08:37, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Bakulan hat recht. Unzutreffend ist, daß "die meisten hier 'Flugzeugentfühurng von Entebbe' eher für einschlägig erachten". Diese unwahre Behauptung daher nicht wiederholen (falls bezweifelt: nochmals nachzählen, dabei bitte doppelte Äußerungen identischer Nutzer nicht mehrfach zählen). Einigkeit dürfte darüber bestehen, daß das gegenwärtige Lemma untauglich ist. Oder vertritt jemand noch "Flug 139 Air France"? Wenn, dann hätte es eh "Flug AF 139" heißen müssen; das aktuelle Lemma ist absolut inakzeptabel. Die Zahl der Internet-Fundstellen ist sehr wohl 1. neu 2. von Bedeutung für diese Diskussion, da wir nach dem gebräuchlichsten, also: dem sich eingebürgert habenden Begriff suchen. Der ist, trotz der Konzentration auf die Befreiung, "Operation Entebbe". In einem Lemma, das einen Prozeß beschreibt, ist der "spektakuläre" Prozeßbestandteil der Grund für den Wikipedia-Eintrag. Ich bezweifle, daß jede der (besonders in den 70ern) zahlreichen Flugzeugentführungen einen Artikel bekam; dieser Vorgang wurde vor allem aufgrund der Befreiung zum bekannten Ereignis. Daher kann er auch unter diesem Lemma stehen. -- Freud DISK 08:41, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Anlässlich des letzten Bearbeitungskommentars: (1) Bitte Beiträge deutlich absetzen und nicht nach Gutdünken verfahren. Vgl: Rücke deine Beiträge ein, um den Konversationsfluss deutlich zu machen: Der erste Beitrag startet ganz links. Jeder weitere Beitrag, der sich auf den ersten bezieht, wird mit einem Doppelpunkt (:) ganz links am Anfang der Zeile eingerückt. Beiträge, die sich auf einen mit einem einzelnen Doppelpunkt eingerückten Beitrag beziehen, werden mit zwei Doppelpunkten (::) eingerückt usw. (2) Argumente im Idealfall einmal kurz und knackig vortragen und keine redundanten Romane schreiben. --JosFritz 09:04, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Krieg Dich ein. Mein Edit war eine Antwort auf Bakulan, deswegen entsprechend weit eingerückt, aber gewiß keine Antwort auf Dein Zeug. Das hat nichts mit einem Verfahren nach Gutdünken, sondern nach einem Verfahren mit Denken zu tun.
Wie ich meine Argumente vortrage, hat man gefälligst mir zu überlassen.
-- Freud DISK 09:06, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
An dieser Stelle hielte ich es für einen Fehler, mit Häufigkeitsklassen zu argumentieren, denn Operation Entebbe und Flugzeugentführung/Geiselnahme von Entebbe bezeichnen zwei unterschiedliche, wenn auch miteinander verbundene Dinge. Operation Entebbe bezeichnet die militärisch-geheimdienstliche Befreiungsaktions seitens Israels, die aber nur ein Teil der gesamten Entführung war. Die Operation selbst war weniger Gegenstand der medialen Aufmerksamkeit, sondern die Entführung und ihr Komplex an sich.
Die Überschreibung des Artikels mit Operation Entebbe ist aus einem weiteren Grund unvorteilhaft. Sie stellt das Geschehen latent aus der Sicht des Mossad und der Geiselbefreier dar. Die Sicht der Geiselnehmer und vor allem der Geiseln, die ja hier die Opfer sind, droht dabei aus dem Blick zu geraten. Das ist an vielen Stellen der Fall (Operation Praying Mantis, Operation Enduring Freedom), womit sich der Leser ein wenig als Embedded Journalist vorkommt. Der Hinweis auf den Tod Nethanjahus ist auch eher einer, der zur Glorifizierung als zur nüchternen Betrachtung einlädt.
Und die Häufigkeitsklassen sind deshalb nicht zielführend, weil sie erstens über Mirrors selbstreferentiell sind und wir zweitens Irakkrieg auch nicht unter Operation Iraqi Freedom behandeln – das sind einfach zwei paar Schuhe.
Aus diesen Gründen plädiere ich für ein Lemma, dass die Ereignisse ganzheitlicher darstellt. Es muss nicht Flugzeugentführung von Entebbe sein, aber etwas in die Richtung wäre wohl angebracht. Das Lemma sollte in der Lage sein, sowohl die Sicht der Entführer als auch der Geiseln als auch der Befreier zu berücksichtigen.-- Alt 13:08, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Mist. Wie konnte ich das übersehen? Wahrscheinlich war ich gerade damit beschäftigt, die Artikel Natascha Kampusch und Josef Fritzl um die Sicht der Täter zu erweitern. SCNR.
TAM unterliegt hier einem (aus meiner Sicht so zu bezeichnenden) Denkfehler: Wenn zwischen zwei Menschen etwas passiert, müssen doch irgendwie beide damit zu tun haben - "zum Streiten gehören immer zwei", so das geflügelte (und unsinnige) Wort. Es reicht völlig, wenn einer etwas tut. Natürlich, um recht verstanden zu werden, gehört die Tätersicht, die Motivlage etc. mit hinein. Aber gewiß nicht so, daß sie gleichwertig womit auch immer behandelt werden. Wir dürfen nicht den Fehler begehen, von der objektiven Handlung (1. Straftaten: Entführung, Mord; dann 2.: Geiselbefreiung) abzugehen. Die Tätermotivlage mag erwähnt werden, jedoch ist hier der falsche Platz, sie zu würdigen. Das mag man im Artikel PLO, RAF / RZ und Geiselterror auf ideologischer Grundlage tun.
Hier haben wir eine klare Lage: die Sicht von Straftätern ist nicht gleichberechtigt mit der objektiven Sicht auf einen Ereignisablauf.
In dem Moment, in dem wir die Sicht von Tätern wiedergeben, begehen wir mehrere Fehler. Zuerst: wir beginnen, ihnen zu glauben. Wir wissen aber nicht, ob ein Palästinenser dabei mitmachte, weil er die wackeren RAF-Terroristen aus Stuttgart freipressen wollte oder weil Arafat ihm Geld versprach oder weil er es tat, um seiner Liebsten daheim zu gefallen. Wenn wir also den Inhalt jener meist sehr öden Bekenner- und Erklärungsschreiben ernst nähmen, begingen wir den ersten Fehler. Der zweite häufige Fehler besteht darin, daß die Tätersicht damit ethisch aktzeptiert wird. Ich nehme hingegen durchaus den Standpunkt ein, daß es mir einfach gleichgültig ist, aus welchem exakten Grund ein Mensch Menschen tötet, weil sie Juden sind. An dem Grund kann er meinetwegen ersticken; er spielt bei der Bewertung des Vorganges keine Rolle. Bei der Bewertung der Schuld dieses Menschen spielt es eine Rolle, gewiß - aber nicht beim Vorgang selbst. Es gehört also hier nicht mit hinein; Mörder sind keine anerkennenswerten Kombattanten, deren Motive relevant seien. Mörder sind Mörder. -- Freud DISK 13:40, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nachtrag und zur Sache: Gleich, welches Lemma am Ende dabei herauskommt - falls es nicht Operation Entebbe ist, ist eine die Weiterleitung von dort einzurichten beizubehalten. Der Artikel stand seit Jahren dort, es ist der mit Abstand häufigste Google- und Bing!-Begriff, es ist ein internationaler Begriff und, wie jedermann sieht, der schauen kann, derjenige Begriff, der sich dafür eingebürgert hat. Mein Plädoyer für diesen Begriff anerkennt, daß er die Befreiung in den Vordergrund stellt; das ist, sofern unzutreffend, vernachlässigbar.
Entführung von Entebbe wäre aber völlig falsch: Das Flugzeug ist ja nicht von Entebbe entführt worden. Das Geiseldrama von Gladbeck heißt so, weil es dort begann. "Von" Entebbe ist jedenfalls niemand entführt worden (außer Dora Bloch, aber die ist ja wohl nicht gemeint). -- Freud DISK 13:47, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
(BK) So, und wo findet das, was den Opfern vor der Befreiung zugestoßen ist in Operation Entebbe Platz außer als Vorgeschichte? Der Fall Fritzl ist auch nicht nach dem Polizeikommando benannt, das die Tochter aus dem Kellerverlies geholt hat. Und die Motive ihres Vaters halte ich für absolut relevant und darstellungswürdig; wie sonst soll ich den Fall denn verstehen? Um vielleicht mal einen abstrakteren Vergleich zu bemühen: Meinst du, wir können einen Würfel adäquat beschreiben, wenn wir wir nur von eienr Seite drauf schauen? Und müssen wir eine Sicht deswegen verwerfen, weil sie von einem bösen menschen kommt? Wer entscheidet denn bitte hier, wer gut und böse ist? Sind es die Leute, die glauben, sich für die Interessen von Palästinensern und "politischen Häftlingen" einzusetzen und aus diesem Grund andere Menschen mit dem Tod bedrohen und erschießen? Sind es die, die Geiseln versuchen zu befreien, und dabei mehrere Ungander erschießen und Hoheitsrechte eines Staates verletzen? Solange ich Ereignisse immer nur aus Sicht einer Partie (der guten™) darstelle, werde ich diese künstliche Dichotomie Gut-Böse nicht überwinden können. Ganz davon abgesehen hast du gegen meine anderen Argumente noch keinen Einwand erhoben. Gegen eine Weiterleitung hab ich nix, wird ja im Artikel erklärt.-- Alt 14:00, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wir dürfen uns auch von ein paar Grunddefinitionen "Gut" und "Böse" nicht unter dem Vorwand lexikalischer Neutralität entfernen. Aber gerade weil wir das nicht tun, müssen wir trennen. Bei der Beschreibung der Straftat (Entführung) und ihrer Beendigung spielt das daher nicht mit hinein. Ein Satz à la "Deswegen war es aus ihrer Sicht gerechtfertigt, Juden zu töten..." darf strukturell nicht drin sein. Anders hingegen bei einem Artikel, der sich mit dem "bewaffneten Kampf und seinen grundlagen" der PLO, PFLP, RAF, RZ etc. befaßt; hier sind diese Thesen richtig untergebracht. Ich muß auf später vertagen, TAM. -- Freud DISK 14:04, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nur noch einmal ganz kurz, weil ich glaube, dass dazu dann alles gesagt ist: Wenn die Werte, die du hier unterstellst, wirklich universell sind (Gut/Böse), dann sollte jeder leser in der Lage sein, bei einer zurückhaltenden, aber dennoch kritischen und umfassenden Darstellung Gut und Böse selbst zu benennen; eine ausdrückliche Etikettierung ist dann nicht nötig. Sind die Werte hingegen nicht universell, dann haben wir auch kein Recht, sie als universell zu verkaufen.-- Alt 14:10, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Methode schomynv

Damit wir nicht alles wiederkäuen müssen und einen schnellen Überblick bekommen. Nach Belieben Ergänzen.-- Alt 14:06, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Lemma Vorteile Nachteile
Operation Entebbe Langjähriges Lemma, höchste Trefferzahl im Internet Stellt die Ereignisse primär aus Mossad-Sicht dar, Opfer und Entführer bleiben nur Objekte;

Debatte über Konsequenzen für Verhältnis Linke - Antizionismus/Antisemitismus wird durch Reduktion auf Militärperation nicht erfasst, ebensowenig wie der Bruch von Teilen der linken Unterstützerszene mit RAF und RZ, obwohl wesentliche Bestandteile des Artikels.

Entführung von Entebbe Breiterer Fokus auf den Gesamtablauf, Opfer und Täter werden stärker als Subjekte einbezogen Flugzeug wurde nicht in Entebbe entführt, bei Gleichstellung der Sichtweisen droht eine Relativierung der Morde und Gefangennahmen
Flug 139 Air France Am distanziertesten, behandelt ebenfalls das ganze Geschehen Nicht eindeutig (gibt sicher auch andere Flüge dieser Nummer), wenig verbreitet

Kommentare zu Argumenten in der Tabelle

Operation Entebbe stellt die Ereignisse "primär aus Mossad-Sicht dar" - wow. Heiße Theorie. Irgendein Beleg dafür? Der Mossad war an der Operation überhaupt nicht beteiligt. Es waren Spezialeinheiten der IDF, vergleichbar der GSG9. Diese "Nachteile", die Du da aufzählst, mögen Deine Sicht sein. Sie sind aber nicht objektiv, sie sind objektiv falsch ("Mossad"), und sie scheinen mir passend zur PLO-/PFLP-Propaganda zu sein. Vielleicht überprüfst Du Deine Wortwahl. Hierbei bitte nicht nur den deutschen, sondern auch den englischsprachigen Artikel über Sayeret Matkal lesen.
Richtig ist als Kritik: Der Begriff Operation Entebbe stellt die Geiselbefreiung durch die IDF in den Vordergrund. Das mag man kritisieren. Aber: irgendetwas muß man ins Zentrum des Namens stellen (sonst hätte man keinen). Geiseldrama von Gladbeck, Unglück von Lakehurst oder Die Hindenburg-Katastrophe etc. Die Entführung des Flugzeugs hat aber weder die Öffentlichkeit so beschäftigt noch für die Bekanntheit des Ereignisses gesorgt; das war die Befreiung der Geiseln durch die israelische Armee in Entebbe durch die Operation Entebbe und soll deswegen auch so heißen. Ganz abgesehen davon: Die Umbenennung des Lemmas nach "Fulg 139 Air France" wird ja wohl niemand verteidigen wollen (schon die Reihenfolge der Worte ist falsch). Wenn das aber nicht verteidigt wird, sollte man zum Zustand davor zurück, gegen den ich kein einschlägiges Argument finde. -- Freud DISK 15:54, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, für die Bekanntheit sorgte genauso die Aussonderung der jüdischen Passagiere. Bitte mal Artikel lesen und was Du selbst weiter oben geschrieben hast. --JosFritz 16:01, 6. Apr. 2011 (CEST)Beantworten