Antisemitismusforschung

Forschung zu Ursachen und Formen des Antisemitismus
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Die Antisemitismusforschung ist der Versuch, die komplexen Ursachen und Formen des modernen, völkisch-national und rassistisch geprägten Antisemitismus wissenschaftlich zu untersuchen und Erklärungsansätze dafür zu finden. Diese nennt man Antisemitismustheorien.

Überblick

Erklärungen für Judenfeindlichkeit und Antisemitismus werden seit der Aufklärung des 18. Jahrhundert angeboten, haben also seine Entstehung von Beginn an begleitet. Eine systematische wissenschaftliche Forschung wurde daraus jedoch erst seit der Erfahrung des Holocaust. Die neuere Antisemitismusforschung vieler Länder richtet besondere Aufmerksamkeit auf die Aufhellung seiner unmittelbaren und mittelbaren, kurz- und langfristigen Ursachen.

Sie ist kein fest umrissenes Fachgebiet, sondern umgreift vielfältige Forschungsansätze und wissenschaftliche Teildisziplinen, die sich dem Phänomen des Antisemitismus von sehr verschiedenen Seiten nähern. Sie thematisiert daher sowohl die Einzelepochen wie auch die übergreifenden Zusammenhänge - etwa zwischen christlichem Antijudaismus und Rassismus -, sowohl die Kontinuitäten in allen Formen von Judenfeindlichkeit wie auch ihre Differenzen und Transformationen im Lauf der Geschichte Europas.

Die heterogenen und multinationalen Forschungsansätze haben eine Institutionalisierung der Antisemitismusforschung lange Zeit erschwert. Erst 1982 kam es unabhängig voneinander zur Einrichtung zweier universitärer Zentren:

Das Jerusalemer Institut vertritt einen weiten Begriff von Antisemitismus als Oberbegriff für alle Formen von Judenfeindlichkeit und untersucht diese von der Antike bis zur Gegenwart in allen möglichen Ländern. Einen Überblick über seine wie auch amerikanische und deutsche Forschungsergebnisse bietet die vierbändige Reihe Current Research on Antisemitism, herausgegeben von Herbert A. Strauss und Werner Bergmann.

Das Berliner Institut dagegen verwendet den Begriff im engeren Sinne für die "moderne", völkisch-rassistisch geprägte Judenfeindlichkeit, die im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts in Deutschland entstanden ist. Ihr Schwerpunkt liegt daher auf der europäischen, besonders der deutschen Geschichte. Es ist interdisziplinär aufgebaut und bemüht sich um eine Bündelung der in verschiedenen Disziplinen durchgeführten Einzeluntersuchungen. Dazu gibt es das Jahrbuch für Antisemitismusforschung heraus.

Forschungsansätze

Aufklärerische Kritik am religiösen Vorurteil

Die christliche Theologie des Mittelalters projizierte die Lage und das Leiden der jüdischen Minderheit in christlich dominierten Gesellschaften stets als "Strafe" oder "Fluch Gottes" auf die Betroffenen zurück und wirkte damit als sich selbst erfüllende Prophezeiung.

Demgegenüber begann die Aufklärung, diese Deutungsmuster zu durchbrechen und als irrationalen Aberglauben zu kritisieren. Sie wurden nun nicht länger als eine Art Naturgesetz, sondern als zweck- und interessenbestimmte Vorurteile betrachtet, die es durch Menschenbildung und sozialen Fortschritt aufzuheben gelte. Dabei wurden die Juden nicht mehr als heilsgeschichtlicher Gegenpol zur jenseitigen Erlösung im Christentum, sondern als gleichberechtigte und daher zu emanzipierende Staatsbürger eingeordnet.

Die aufgeklärte Kritik am mittelalterlichen "barbarischen" Judenhass klammerte die jüdische Religion aus der Erklärung für die christlichen Vorurteilsstrukturen aus. Sie betraf als Kritik an jeder Religion das Judentum indirekt mit und zielte auf seine Aufhebung in einer von einer religionslosen Vernunft bestimmten Humanität.

Die klassische Formulierung dieser säkularen Utopie findet man bei Gotthold Ephraim Lessing, der in seinem Stück Nathan der Weise einerseits die Toleranz der drei großen Weltreligionen beschwor, andererseits wenige Jahre später mit der Bildung des Menschengeschlechts die notwendige Aufhebung des "jüdischen Kinderglaubens" propagierte und damit seinerseits das konkrete Judentum seiner Zeit ablehnte.

Marxistische Ideologiekritik

Mit dem Aufsatz Zur Judenfrage (1843) von Karl Marx begann die Tradition der marxistischen Erklärung, die den Antisemitismus als manipulative Ablenkung von realen Klassengegensätzen begriff, also als eine Ersatzideologie zur Kanalisierung sozialer Unzufriedenheit.

Sie transformierte den liberalen Gedanken der Emanzipation des Juden zum Staatsbürger, indem sie mit der Überwindung der Klassengesellschaft auch die Aufhebung aller Religionen und bloß individuellen Religiösität erwartete und erkämpfen wollte.

Auch hier wurde also das konkrete zeitgenössische Judentum - ebenso wie der Hass dagegen - als zu überwindendes "Problem", Begleiterscheinung und Ausdrucksform des Kapitalismus eingeordnet. Dabei wurde Antisemitismus zwar erstmals als Ausdruck gesellschaftlicher Interessen begreiflich, andererseits wurde er fast ausschließlich als interessengebundene Manipulation des Bewusstseins erklärt.

Diese Manipulationsthese wurde nach 1945 in der marxistisch-leninistischen Geschichtsschreibung dann zu einem statischen Erklärungsmuster gemacht. So schrieb etwa der DDR-Historiker Walter Mohrmann 1972 in Antisemitismus, Ideologie und Geschichte im Kaiserreich und in der Weimarer Republik (S. 11):

Judenhaß und Judenverfolgungen wurden in der Klassengesellschaft dann verbreitet und praktiziert, wenn die herrschende Ausbeuterklasse sich genötigt sah, die von ihr unterdrückten Volksmassen durch demagogische Politik vom Klassenkampf fernzuhalten. Antisemitismus ist ein spezifisches Mittel, um die gesellschaftlichen Ursachen der Scheidung zwischen Besitzenden und Besitzlosen, der erbarmungslosen Knechtung der Produzenten durch die Besitzer der Produktionsmittel zu verschleiern.

Bei dieser einlinigen Deutung wurde negiert, dass Antisemitismus zwar tatsächlich überwiegend in reaktionären Interessengruppen verbreitet, aber gerade kein auf eine "herrschende Klasse" begrenztes Phänomen war. Vielmehr zog er sich durch alle Bevölkerungsschichten, so dass seine Publikation in hunderten Zeitungen, die Bildung antisemitischer Parteien und die in der Landbevölkerung verwurzelte Judenfeindschaft einander wechselseitig begünstigten, "wecken" und steigern konnten.

Ethnozentrische und rassistische Erklärungsmodelle

Diese Theorien erklären einen irrationalen Judenhass in der Bevölkerung nicht aus religiösen Vorurteilen, also falschem Denken, oder veränderbaren Gesellschaftsstrukturen, sondern aus unveränderlichen Volks- und Rasse-Eigenschaften, die einen unvermeidbaren Dauerkonflikt erzeugen.

Sie behaupten also einen unaufhebbaren, durch keine Geistesbildung oder soziale Veränderung überwindbaren Gegensatz zwischen den Juden und allen übrigen Völkern bzw. "Rassen". Dessen Lösung ist dann nur durch Vertreibung oder Ausrottung aller Juden vorstellbar, wie sie historisch im Gefolge dieses aggressiven Nationalismus und Rassismus dann auch versucht wurde.

Solche "Erklärungen" waren wesentlicher Bestandteil der antisemitischen Propaganda selber und gaben ihr den Schein einer wissenschaftlichen Debatte, die "die Judenfrage" tief im öffentlichen Bewusstsein und Unbewusstsein verankerten. Sie begannen mit unverfänglichen Aufsätzen in relativ unbedeutenden Vereinsblättern um 1860 und endeten mit groß angelegten "Forschungen zur Judenfrage" unter den Nazis.

Erklärungsansätze der Weimarer Zeit

Erst nach dem Ersten Weltkrieg findet man Analysen der Judenfeindschaft, die heutigen wissenschaftlichen Ansprüchen ansatzweise genügen. Hierzu zählen

Frankfurter Schule

Das Frankfurter Institut für Sozialforschung versuchte schon im Vorfeld der nationalsozialistischen Machtergreifung, die Anfälligkeit von Arbeitern und Kleinbürgern für den Antisemitismus und Faschismus empirisch, soziologisch und individualpsychologisch zu erklären. Die Studien zum "autoritären Charakter" (Erich Fromm) und zur "Dialektik der Aufklärung" (Max Horkheimer und Theodor W. Adorno) verbanden diese Ansätze zu einer umfassenden Kulturkritik der Neuzeit.

Darin erhielt der Aufsatz "Elemente des Antisemitismus" von 1944 als Abschluss und Höhepunkt dieser Studien besonderen Rang.

Individual- und sozialpsychologische Deutungen

Krisentheorie der Moderne

Dieser Erklärungsansatz ist politik- und sozialgeschichtlich ausgerichtet und betrachtet Antisemitismus im Zusammenhang mit krisenhaften Umbrüchen, ökonomisch tiefgreifenden Gesellschaftsveränderungen und politischen Interessen, die mit dem Entstehen der Nationalstaaten Europas einhergingen.

Dabei wird der seit 1870 in Deutschland auftretende "moderne", zunehmend rassistisch begründete Antisemitismus von früheren und weiterbestehenden Formen der Judenfeindlichkeit deutlich abgesetzt. Die Entstehung einer antisemitischen Bewegung im Kaiserreich wird auf ein "Ursachengeflecht" politischer, sozialer und ökonomischer Faktoren zurückgeführt. Dazu gehören u.a.

  • die Industrialisierung unter frühkapitalistischen Bedingungen,
  • die wirtschaftliche Depression nach dem "Gründerkrach" von 1873,
  • der Niedergang des Liberalismus und der Ideale der französischen Revolution in der Phase der Restauration nach der gescheiterten Märzrevolution von 1848,
  • eine nationale und kulturelle "Identitätskrise", die seit etwa 1875 durch übersteigerten Nationalismus und Antisemitismus als negativem Gegenpol kompensiert wurde,
  • die Besonderheiten der rechtlichen und politischen Emanzipation jüdischer Deutscher, die sich fast 100 Jahre lang hinzog und zur Verfestigung antijüdischer Klischees und einer problematischen "Judenfrage" beitrug.

Nach 1945 hat sich dieses Erklärungsmodell, das auch Impulse von Forschungen der Weimarer Zeit und der Frankfurter Schule aufgriff, in der Bundesrepublik weithin durchgesetzt. Einer seiner Vertreter ist Hans Rosenberg, der in seiner Studie Große Depression und Bismarckzeit 1967 empirisch nachweisen konnte, dass zwischen der Wirtschaftsdynamik und dem Wachstum des Antisemitismus ein enger Wirkungszusammenhang bestand:

Seit 1873 stieg der Antisemitismus, wenn der Aktienkurs fiel. (S. 96)

Er betonte auch, dass nur wenige Zeitgenossen die radikalen Struktur- und Konjunktur-Veränderungen damals durchschauten, so dass irrationale Erklärungen dafür umso leichter Fuß fassen konnten. Diese hatten einen gewissen Schein von Plausibilität, weil traditionell tatsächlich relativ viele Menschen jüdischer Herkunft im Banken- und Kreditgewerbe tätig waren, während die Handwerker, Landarbeiter und Industriearbeiter unter ihnen Absatzkrisen, Pleiten, Inflation und Arbeitslosigkeit ebenso ausgeliefert waren wie andere Deutsche.

Ergänzend wies Reinhard Rürup in seinem Aufsatz Emanzipation und Antisemitismus 1975 auf politische Interessen hin: Reaktionäre feudalistische oder nationalistische Politiker hätten die im Volk verbreitete Bereitschaft zur Suche nach Sündenböcken gezielt instrumentalisiert, um das Kleinbürgertum in das antiliberale Lager einzubinden. So habe die Funktion des Antisemitismus objektiv darin gelegen,

von den tatsächlichen Ursachen sozialer Konflikte und Krisen [abzulenken] und zugleich ein Ventil für kollektive Unzufriedenheit und Aggressionstriebe [zu bieten]. (S. 123)

Norbert Kampe untersuchte dazu 1988 besonders das Verhältnis von Studenten und 'Judenfrage' im Deutschen Kaiserreich mit dem Ergebnis, dass auch der Ausschluss der jüdischen Kommilitonen aus den meisten Studentenverbindungen um 1890 vor dem Hintergrund tiefer Existenzängste des Bildungsbürgertums zu sehen sei. Der akademische Arbeitsmarkt war damals so stark geschrumpft, dass Abschottung gegenüber Aufsteigern und Außenseitern, zu denen vor allem die gerade erst zur Universitätslaufbahn zugelassenen Juden gehörten, nahezuliegen schien. So ging die ursprünglich liberal gesinnte Akademikerzunft ein Mentalitätsbündnis mit den wilhelminischen Eliten auf Kosten der Juden ein. Besonders in den Burschenschaften, so Kampe, sei diese Allianz von Antisemitismus, Nationalismus und reaktionärer Kaisertreue dann bis weit in die Weimarer Republik hinein wirkungsmächtig geworden.

Kampes Studie ließ jedoch außer Acht, dass gerade unter Theologiestudenten, die keine jüdischen Konkurrenten fürchten mussten, der Judenhass stark verbreitet war. So zeigten sich dann auch christlich-konfessionelle Korporationen anfällig für den Rassenantisemitismus. Dabei kann die schwierige Perspektive für Pfarramtsanwärter, die seit 1885 durchschnittlich 5 Jahre auf eine Anstellung warten mussten, eine Rolle gespielt haben.

Der traditionelle und im 19. Jahrhundert keineswegs überwundene, sondern vielfältig weiterwirkende Antijudaismus spielt für die Erklärung des Rasse-Antisemitismus in den sozialgeschichtlich orientierten Forschungen kaum eine Rolle. Umgekehrt überbewerten kirchengeschichtliche Studien wiederum oft die rein geistesgeschichtliche Kontinuität zwischen beiden Formen der Judenfeindlichkeit. Dass bereits der mittelalterliche Judenhass oft ökonomische Hintergründe hatte und nachaufklärerische "Erlösungsutopien" religiöse Feindmotive beerbten und transformierten, wurde lange Zeit in beiden Forschungsrichtungen unterbelichtet.

Einstellungs- und Meinungsforschung

Kirchengeschichtliche Studien

Kirchen- und theologiehistorische Arbeiten gehen seit 1945 vor allem der Frage nach, welchen Anteil das Christentum an der Entstehung des modernen Antisemitismus hatte, wie antijudaistische Stereotypen der Neuzeit überliefert wurden und wie sie in den Volkstums- und Rassentheorien des 19. Jahrhunderts weiterwirkten.

Ausgangspunkt dafür waren etwa die Aussagen von Julius Streicher, dem Herausgeber des Stürmer, in den Nürnberger Prozessen. Er berief sich in seiner Verteidigung ausdrücklich auf Martin Luthers Schrift Von den juden und ihren lügen (1543), um ihn als Ahnherrn des Antisemitismus zu vereinnahmen und seiner rassistischen Hetzpropaganda gegenüber den alliierten Anklägern höhere Weihen zu verleihen.

Im protestantischen Bereich wird Luthers später Judenhass daher oft als Bindeglied zwischen mittelalterlichem Antijudaismus und neuzeitlichem Antisemitismus, besonders in seiner spezifisch deutschen Ausprägung angesehen. Man zog eine gerade Traditionslinie von ihm über den lutherischen Hofprediger Adolf Stoecker zu Julius Streicher, ja sogar zu Hitler selbst, der in "Mein Kampf" geschrieben hatte:

Indem ich mich des Juden erwehre, erfülle ich das Werk des Herrn.

Tatsächlich wirken Luthers Forderungen an die Fürsten von 1543 fast wie eine Handlungsanleitung für die Reichskristallnacht von 1938.

Dabei wurde jedoch die religiöse Komponente häufig isoliert von soziologischen und psychologischen Entstehungsfaktoren betrachtet. Dies konnte zu dem falschen Bild einer quasi naturgesetzlichen, "ewigen" Judenfeindschaft, die im Lauf der europäischen Geschichte lediglich ihre äußerliche Gestalt gewechselt habe, beitragen.

Die Arbeit von Stefan Lehr (Antisemitismus - religiöse Motive im sozialen Vorurteil) von 1974 befasste sich gezielt mit den weiterwirkenden religiösen Motiven im Antisemitismus seit 1870. Er stellte zwischen 1870 und 1900 allein etwa 130 Ritualmord-Anklagen gegen Juden in zahlreichen Ländern Europas fest, die fast immer mit der "Christus-" bzw. "Gottesmord"-Anklage verbunden waren. In ihr sieht er den Hauptfaktor für die Aktivierung von Pogromen und gezielter "Judenhetze" von meist kirchlichen Agitatoren des 19. Jahrhunderts.

Damit erhärtete er die Vermútung, dass keine eindeutige, weder zeitliche noch inhaltliche Abgrenzung zwischen Antijudaismus und Antisemitismus möglich ist, sondern sich christliche und rassistische Vorurteile gegenseitig durchdrangen und verstärkten. Er sprach hier von einem "Wurzelgeflecht" zwar verschiedener, aber nie isoliert auftretender, sondern sich vielfältig beeinflussender religiöser, sozialer, politischer und ökonomischer Motive für den Judenhass der modernen, besonders der deutschen Industriegesellschaft Mitteleuropas.

Auch konnte auch zeigen, dass es gerade bürgerliche, sogar theologsich gebildete Parteipolitiker waren, die mit kampagnenartigen Vortragsreisen gegen das Nachlassen der religiösen Judenfeindlichkeit bei der Landbevölkerung vorgingen und diese am Leben erhielten. Diese Agitatoren seien keineswegs skurrile Außenseiter gewesen, sondern hätten in der Kaiserzeit großen publizistischen Einfluss gehabt, wenn auch ihre direkten politischen Erfolge gering blieben.

Der Antisemitismus sei demnach keine Randerscheinung im deutschen Kaiserreich gewesen, sondern fester Bestandteil des öffentlichen Diskurses um das Verhältnis von Nation und Religion, der wiederum eng mit den Interessen politischen Eliten verbunden gewesen sei.

Kulturgeschichtliche Studien

Antisemitismustheorien der Gegenwart

Sekundärer Antisemitismus

Struktureller Antisemitismus

Unterscheidung von Antisemitismus und Antizionismus

Literatur

  • Leonore Siegele-Wenschkewitz (Hersg.): Christlicher Antijudaismus und Antisemitismus. (Arnoldshainer Texte Band 85) Haag & Herchen Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3861371871
  • Stefan Lehr: Antisemitismus - religiöse Motive im sozialen Vorurteil. Christian Kaiser Verlag, München 1974, ISBN 3459008943