Wikipedia:Auskunft/alt27/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
9. März 2011
Wie berechnet man die Gesamtzahl der Einwohner über einen bestimmten Zeitraum?
Wenn ich eine Statistik habe, die innerhalb eines gegebenen Zeitraums die jeweilige Einwohnerzahl eines Landes angibt, zusätzlich auch die jeweils geltende durchschnittliche Lebensdauer eines Menschen ausweist, wie berechne ich dann, wieviele Menschen es tatsächlich innerhalb dieses Zeitraums in diesem Land gab? Nehmen wir als Fallbeispiel Land X mit folgenden Daten
- um 1700 - 1 Mio Einwohner - durchschnittliche Lebenserwartung 50 Jahre
- um 1750 - 1,2 Mio - d.Le 55 Jahre
- um 1800 - 1,6 Mio - d.Le 55 Jahre
- um 1850 - 1,9 Mio - d.Le 58 Jahre
- um 1900 - 2,3 Mio - d.Le 60 Jahre
- um 1950 - 3 Mio - d.Le 65 Jahre
Wie kann ich auf Grund dieser Daten berechnen, wieviele Menschen es in diesem Land sagen wir zwischen 1730 und 1870 insgesamt gegeben hat? Gibt es dazu einen mathematischen Ansatz oder fehlen hier noch zusätzliche Daten? Chiron McAnndra 11:54, 9. Mär. 2011 (CET)
- Als unser Chiron, wie immer weisst Du die Antwort ja selbst. Lass sie uns wissen, aber ohne lange Einleitung und kurz und bündig.--79.250.19.183 12:01, 9. Mär. 2011 (CET)
- Die Angaben reichen m.E. nicht aus, da die durchschnittliche Lebenserwartung ein kumulierter Wert ist, aus dem sich nicht die Geburten- und Sterberate zurückrechnen lässt. Außerdem gibt es noch Migration. Du brauchst die Anfangs-Einwohnerzahl, die Geburtenrate und die Zuwanderungsrate, dann kannst du ausrechnen wie viele Menschen jedes Jahr neu hinzukommen und diese zur Ausgangs-Einwohnerzahl hinzuaddieren. --Neitram 15:59, 9. Mär. 2011 (CET)
- Andererseits läßt sich die Migrationsrate zumindest von 1750 bis 1800 abschätzen. Da sich die durchschnittliche Lebenserwartung nicht geändert hat, sind 0.4 Mio Migranten hinzugekommen. (Ich gehe hierbei davon aus, dass sich die Lebenserwartung der Migranten nicht wesentlich von der Lebenserwartung der angestammten Bevölkerung unterscheidet) --Bernd 16:11, 9. Mär. 2011 (CET)
- Vorsicht, das ist falsch, da von 1750 bis 1800 natürlich auch Menschen geboren wurden und starben. Über eine etwaige Migration (Zu- und Ab-) wissen wir aus den gegebenen Zahlen gar nichts. --Neitram 16:22, 9. Mär. 2011 (CET)
- Das ist schon richtig. Hinsichtlich der Fragestellung spielt es aber keine Rolle ob die Steigerung der Einwohnerzahl durch Einwanderung oder Geburtenüberschuß zustande kam. --Bernd 16:37, 9. Mär. 2011 (CET)
- Vorsicht, das ist falsch, da von 1750 bis 1800 natürlich auch Menschen geboren wurden und starben. Über eine etwaige Migration (Zu- und Ab-) wissen wir aus den gegebenen Zahlen gar nichts. --Neitram 16:22, 9. Mär. 2011 (CET)
- Andererseits läßt sich die Migrationsrate zumindest von 1750 bis 1800 abschätzen. Da sich die durchschnittliche Lebenserwartung nicht geändert hat, sind 0.4 Mio Migranten hinzugekommen. (Ich gehe hierbei davon aus, dass sich die Lebenserwartung der Migranten nicht wesentlich von der Lebenserwartung der angestammten Bevölkerung unterscheidet) --Bernd 16:11, 9. Mär. 2011 (CET)
- Die Angaben reichen m.E. nicht aus, da die durchschnittliche Lebenserwartung ein kumulierter Wert ist, aus dem sich nicht die Geburten- und Sterberate zurückrechnen lässt. Außerdem gibt es noch Migration. Du brauchst die Anfangs-Einwohnerzahl, die Geburtenrate und die Zuwanderungsrate, dann kannst du ausrechnen wie viele Menschen jedes Jahr neu hinzukommen und diese zur Ausgangs-Einwohnerzahl hinzuaddieren. --Neitram 15:59, 9. Mär. 2011 (CET)
- Ist bei den Lebenserwartungen die damalige hohe Kindersterblichkeit übergangen worden? So Stichtag erster Geburtstag oder so? Sonst wären die Zahlen nämlich völlig unrealistisch. Und doch, das hat etwas damit zu tun - wenn Du wissen willst, wieviele Leute es über die Zeit kumulativ gab, musst Du auch vorher festlege, ob all die schnell gestorbenen Babys mitkumuliert werden sollen oder nicht. BerlinerSchule. 16:45, 9. Mär. 2011 (CET)
- Was ist genau unrealistisch? Wenn die gestorbenen Säuglinge für die Lebenserwartung nicht mitgezählt wurden, tauchen sie natürlich auch bei kumulierten Einwohnerzahl nicht auf. Näherungsweise könnte man von einem linearen Wachstum der Einwohnerzahl und der Lebenserwartung ausgehen. Von 1700 bis 1750 also Wachstum von 4000 Einwohnern pro Jahr und Erhöhung der Lebenserwartung von 1 Jahr alle 10 Jahre. Im Jahr 1700 sind 20000 Menschen verstorben und somit 24000 Menschen hinzugekommen (entweder geboren oder zugewandert). --Bernd 17:10, 9. Mär. 2011 (CET)
- Unrealistisch sind im Mitteleuropa um 1700 Lebenserwartungen von 50 Jahren - es sei denn, sie bezögen sich nur auf (etwa) diejenigen Menschen, die ihren ersten Geburtstag erlebten. Weil einfach die Säuglingssterblichkeit hoch war. Und ich schrieb ja gerade, dass er das vorher festlegen muss. BerlinerSchule. 17:18, 9. Mär. 2011 (CET)
- Wieso Mitteleuropa? Ist aber wohl auch egal. Ich dachte ohnehin, dass es nur ein Fallbeispiel sein soll. --Bernd 18:01, 9. Mär. 2011 (CET)
- "Mitteleuropa" hatte ich messerscharf aus der Kombination des nicht unbekannten Benutzers und der Länderkennung "Land X" geschlossen. Genauer muss es um den bajuwarischen Raum gehen. BerlinerSchule. 20:20, 9. Mär. 2011 (CET)
- Ok. Dann kann aus den gegebenen Zahlen die kumulierte Einwohnerzahl zwar angenähert bestimmt werden, wobei sich die Zahl einerseits noch um die nichtregistierten verstorbenen Säuglinge und andererseits um die Zahl der nicht in der Einwohnerzahl erfassten Migranten ((Emigranten+Immigranten)/2-Migrantenüberschuß) erhöht. --Bernd 20:48, 9. Mär. 2011 (CET)
- Kleiner sprachlicher Hinweis: "nichtregistriert" ist unwahrscheinlich, wenn wir wirklich im bajuwarischen Mitteleuropa vor dreihundert Jahren sind. Getauft wurden praktisch alle (wenn nötig nach "Zeichnen", also als lebten sie noch), damit waren auch (im Kirchenbuch) registriert (deshalb haben wir ja auch so genaue Infos über die damalige Kindersterblichkeit!). Es kann aber sein, dass eine heutige historisch-demographische Forschungsarbeit zu bestimmten Zwecken die Lebenserwartung der (beispielsweise das erste Lebensjahr) Überlebenden angibt. Das steht dann natürlich (mindestens) irgendwo in einer Fußnote. Anders kommen da auch nicht die Zahlen raus, die oben stehen... BerlinerSchule. 21:00, 9. Mär. 2011 (CET)
- Bislang ging ich von einem rein theoretischen Beispiel unter der Annahme einer korrekt ermittelten Statistik aus. Wie zuverlässig Geburten in Bayern im Kirchenbuch eingetragen wurden, weiss ich nicht. Aus eigener Erfahrung bei Familienforschungen kann ich nur berichten, dass Kirchenbucheintragungen (sofern überhaupt noch auffindbar) in Mitteldeutschland um 1700 keinesfalls zuverlässig vorgenommen wurden. Ob das in Bayern tatsächlich anders war? Das Ergebnis einer Berechnung auf der Grundlage von statistischen Ausgangsdaten kann natürlich niemals besser sein als die ursprüngliche Erhebung selbst - das ist aber immer so. --Bernd 21:39, 9. Mär. 2011 (CET)
- Geboren 16.3.1681, gestorben 25.3.1681, im Norden Mitteldeutschlands. Der kleine Junge (Namen und Eltern lasse ich mal weg) war ein Ururur(undsoweiter)onkel von mir, wie ich einigen gerade hier schreibtischbewohnenden Familienpapieren entnehme. Das ist sehr sehr traurig, aber registriert ist er.
- Allgemein empfehle ich immer Imhof, Arthur E. Imhof (oder so ähnlich). BerlinerSchule. 22:21, 9. Mär. 2011 (CET)
- Sieh an, der ist auch registriert: Arthur E. Imhof. BerlinerSchule. 22:26, 9. Mär. 2011 (CET)
- Ich sage ja nicht, dass niemand registriert wurde. Mein Ururur(undsoweiter)großvater wurde ja auch registriert. Der hatte aber nachweislich 2 Brüder, von denen halt nur einer im Kirchenbuch eingetragen wurde. Zudem waren auffällig wenige Mädchen dabei. Das mag aber Zufall gewesen sein. In den Kirchenbüchern, in denen ich nachgesehen habe, wurden die Eintragungen erst am Ende des 18. Jahrhunderts zuverlässiger.--Bernd 22:50, 9. Mär. 2011 (CET)
- Nur ein kurzes fiktives Rechenbeispiel zur Veranschaulichung, warum die Angaben nicht ausreichen: Volk A und Volk B haben beide eine durchschnittliche Lebenserwartung von 50 Jahren und eine gleichbleibende Bevölkerungszahl, es gibt keine Migration. In Volk A werden alle Menschen genau 50 Jahre alt und sie haben eine Geburtenrate von 20 Geburten pro 1000 Ew pro Jahr. In Volk B werden 50% der Geborenen nur 10 Jahre alt und 50% werden 90 Jahre alt (was die gleiche durchschnittliche Lebenserwartung ergibt).
Volk B braucht aber eine deutlich höhere Geburtenrate, um die Bevölkerung konstant zu halten. In Volk B werden also in gleichen Zeiträumen wesentlich mehr Menschen geboren (und sterben wesentlich mehr Menschen) als in Volk A. Das meinte ich damit, dass sich aus der Lebenserwartung nicht die Geburtenrate zurückrechnen lässt.--Neitram 10:33, 10. Mär. 2011 (CET)
- Nur ein kurzes fiktives Rechenbeispiel zur Veranschaulichung, warum die Angaben nicht ausreichen: Volk A und Volk B haben beide eine durchschnittliche Lebenserwartung von 50 Jahren und eine gleichbleibende Bevölkerungszahl, es gibt keine Migration. In Volk A werden alle Menschen genau 50 Jahre alt und sie haben eine Geburtenrate von 20 Geburten pro 1000 Ew pro Jahr. In Volk B werden 50% der Geborenen nur 10 Jahre alt und 50% werden 90 Jahre alt (was die gleiche durchschnittliche Lebenserwartung ergibt).
- Nein! Die Geburtenrate ist auch im Volk B unter den genannten Bedingungen 20 Geburten pro 1000 Ew pro Jahr (ich gehe davon aus, dass auch Kinder als Einwohner gezählt werden). Lediglich die Fruchtbarkeitsziffer der Frauen ist in beiden Völkern eine andere. --Bernd 16:21, 10. Mär. 2011 (CET)
- Du hast Recht. Nehmen wir jeweils 1000 Ew an. In Volk A sterben jedes Jahr 20 50-jährige, diese werden durch 20 Geburten ausgeglichen. In Volk B sterben jedes Jahr 10 10-jährige und 10 90-jährige, auch diese werden durch 20 Geburten ausgeglichen. --Neitram 08:50, 11. Mär. 2011 (CET)
- Entegegen irgendwelchen Spekulationen: es handdelt sich um ein rein fiktives Szenario - die Zahlen entsprechen keinen tatsächlichen Statistiken. Der Einwand, daß früh verstorbene Kinder das Ergebnis verfälschen bzw. nicht berücksichtigt werden können, ist berechtigt. Daher erweitere ich das Fallbeispiel um den Punkt, daß es mir nur um die Anzahl derjenigen über 18 geht und dass Kinder nicht mitgerechnet werden - weder als Einwohner, noch als Faktoren für die Lebenserwartung. Fehlt dann noch immer was? Chiron McAnndra 13:13, 11. Mär. 2011 (CET)
- Wenn es sich um ein fiktives Szenario handeln soll, so können früh verstorbene Säuglinge in gleicher Weise berücksichtigt werden wie kurz nach dem 18. Geburtstag verstorbene Erwachsene. Das macht bei der Berechnung keinen Unterschied. Wie schon geschrieben wurde, bleibt als unbekannte Größe die Migrationsrate. --Bernd 15:05, 11. Mär. 2011 (CET)
- Und wenn man davon ausgeht, daß diese vernachlässigbar ist, weil ungefähr gleichviele Leute aus- wie einwandern - wie würdest Du das dann berechnen? Chiron McAnndra 22:11, 11. Mär. 2011 (CET)
- Du solltest schon entweder sagen, dass die Kindersterblichkeit rausgerechnet ist (bis zu einem Jahr zum Beispiel, während 18 Jahre sinnlos sind) und dann auf der Grundlage die Lebenserwartung angeben. Sonst geht's nicht. Ohne dieses Rausrechnen können es nicht die Zahlen sein, die Du oben angibst. BerlinerSchule. 22:20, 11. Mär. 2011 (CET)
- Und wenn man davon ausgeht, daß diese vernachlässigbar ist, weil ungefähr gleichviele Leute aus- wie einwandern - wie würdest Du das dann berechnen? Chiron McAnndra 22:11, 11. Mär. 2011 (CET)
- Schrieb ich doch schon. Näherungsweise könnte man von einem linearen Wachstum der Einwohnerzahl und der Lebenserwartung ausgehen. Von 1700 bis 1750 also Wachstum von 4000 Einwohnern pro Jahr und Erhöhung der Lebenserwartung von 1 Jahr alle 10 Jahre. Lineare Zunahme ist natürlich eine Vereinfachung. Man kann die nicht vorhandenen Zahlen für die Zwischenjahre auch umständlicher interpolieren (Annahme eines exponentiellen Wachstums). Die kumulative Einwohnerzahl erhöht sich für ein bestimmtes Jahr um Einwohnerzahl am Jahresanfang/Lebenserwartung + Einwohnerzahl des Folgejahres-Einwohnerzahl am Jahresanfang + Anzahl der Auswanderer (Gab es mehr Auswanderer als Einwanderer, so sind ist stattdessen die Anzahl der Einwanderer zu addieren). --Bernd 09:20, 12. Mär. 2011 (CET)
- Wenn es sich um ein fiktives Szenario handeln soll, so können früh verstorbene Säuglinge in gleicher Weise berücksichtigt werden wie kurz nach dem 18. Geburtstag verstorbene Erwachsene. Das macht bei der Berechnung keinen Unterschied. Wie schon geschrieben wurde, bleibt als unbekannte Größe die Migrationsrate. --Bernd 15:05, 11. Mär. 2011 (CET)
- Entegegen irgendwelchen Spekulationen: es handdelt sich um ein rein fiktives Szenario - die Zahlen entsprechen keinen tatsächlichen Statistiken. Der Einwand, daß früh verstorbene Kinder das Ergebnis verfälschen bzw. nicht berücksichtigt werden können, ist berechtigt. Daher erweitere ich das Fallbeispiel um den Punkt, daß es mir nur um die Anzahl derjenigen über 18 geht und dass Kinder nicht mitgerechnet werden - weder als Einwohner, noch als Faktoren für die Lebenserwartung. Fehlt dann noch immer was? Chiron McAnndra 13:13, 11. Mär. 2011 (CET)
- Du hast Recht. Nehmen wir jeweils 1000 Ew an. In Volk A sterben jedes Jahr 20 50-jährige, diese werden durch 20 Geburten ausgeglichen. In Volk B sterben jedes Jahr 10 10-jährige und 10 90-jährige, auch diese werden durch 20 Geburten ausgeglichen. --Neitram 08:50, 11. Mär. 2011 (CET)
Ich hatte eigentlich auf eine mathematische Formel gehofft, in die man die statistischen Werte einsetzen und aus der man das gesuchte Ergebnis über Parameter ausrechnen kann ... daß man das irgendwie aufaddieren kann und so auf Ergebnisse kommt, ist mir schon klar - aber dann hätte ich nicht die ganze Statistik gebraucht. Mir geht es weniger um so eine spezifische Einzelberechnung für dieses fiktive Fallbeispiel, sondern eher um eine mathematische Funktion, die sich dann auf jedes beliebige andere Fallbeispiel direkt anwenden läßt Chiron McAnndra 21:51, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich stelle mal eine ganz simple Formel in den Raum und dann können wir drüber weiter diskutieren. Wenn das Land im Jahr 1700 1.000.000 Einwohner mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 50 Jahren hat, dann sterben im Mittel jedes Jahr 20.000 Ew. Wenn die Bevölkerung bis zum Jahr 1750 auf 1.200.000 Ew anwächst, und Immigration = Emigration ist, dann müssen also etwa 50 * 20.000 + 200.000 = 1.200.000 Geburten die Gestorbenen ausgeglichen und überkompensiert haben. Damit haben in diesem Zeitfenster 1.000.000 + 1.200.000 Menschen in dem Land gelebt, plus der Anzahl der Immigranten in diesem Zeitraum. --Neitram 09:16, 15. Mär. 2011 (CET)
- Bei 20.000 Todesfaellen pro Jahr sterben aber in 50 Jahren saemtliche 1.000.000 Einwohner, das ist dann nicht die durchschnittliche sondern die maximale Lebenserwartung. Wenn man der Einfachheit halber die 50 Jahre als "Halbwertszeit" ansieht, dann ist die Sterberate 10.000 pro Jahr. --Wrongfilter ... 09:24, 15. Mär. 2011 (CET)
- Nein. Die 1.000.000 Einwohner zum Zeitpunkt der Ersterfassung waren ja nicht alle Neugeborene. Überwiegend waren es Erwachsene. Die durchschnittliche "Rest"-Lebenszeit der Einwohner zu jeden Zeitpunkt ist im stabilen Gleichgewicht 25 Jahre. --Bernd 13:05, 15. Mär. 2011 (CET)
- Bei 20.000 Todesfaellen pro Jahr sterben aber in 50 Jahren saemtliche 1.000.000 Einwohner, das ist dann nicht die durchschnittliche sondern die maximale Lebenserwartung. Wenn man der Einfachheit halber die 50 Jahre als "Halbwertszeit" ansieht, dann ist die Sterberate 10.000 pro Jahr. --Wrongfilter ... 09:24, 15. Mär. 2011 (CET)
- ad Neitram: Näherungsweise kann man es wohl so abschätzen. Genau genommen sterben nur im ersten Jahr 20000 Einwohner. Da die Lebenserwartung konstant bleibt, steigt nicht nur die Gesamtbevölkerung kontinuierlich, sondern auch die Anzahl der gestorbenen Einwohner von 20.000 auf 1,2 Mio / 50 = 24.000 pro Jahr. Bedeutsam wird die Abweichung aber erst bei stärkerem Bevölkerungswachstum oder längerer Beobachtungsdauer. --Bernd 15:44, 15. Mär. 2011 (CET)
- Mein Vorschlag zur Abschätzung eines längeren Intervalls als 1 Jahr wäre daher: ((Einwohner zum Intervallanfang + Einwohner zum Intervallende)/(2*Lebenserwartung))*Intervalldauer + Einwohner zum Intervallende + Immigranten. --Bernd 19:56, 15. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht habe ich das nicht deutlich genug ausgedrückt - daher versuche ich es hier nochmals: ich suchte weniger nach einer Abschätzung oder einer Rechenmöglichkeit für einen definierten Zeitraum, sondern eine Methode, wie man aus dieser (bzw. aus einer beliebigen anderen) Bevölkerungs-Statistik eine entsprechende allgemeingültige Formel erzeugen kann, mithilfe derer sich dann die Gesamtbevölkerung eines beliebigen Zeitintervalls ausrechnen läßt.
Und zwar auch ohne, daß man darauf angewiesen ist, daß zufälligerweise in genau den Jahren, die man als Intervallgrenzen vorsieht, statistische Daten vorliegen. Meine Frage bezog sich hierbei auf die Mathematik, wo es darum geht, über eine Reihe von ermittelten Werten eine Funktionskurve zu erzeugen, mit der man dann beliebige Zwischenwerte sinnvoll herausrechnen kann. Chiron McAnndra 21:42, 15. Mär. 2011 (CET)
- Na, du bist aber lustig. Ein solches Verfahren lautet z.B. lineare Interpolation (Mathematik). Möglicherweise schwebt Dir auch eine Polynominterpolation vor. Bei dem vorliegendem Problem wäre ein solches Verfahren aber unsinnig. --Bernd 22:25, 15. Mär. 2011 (CET)
Was sagt der italienische Onkel?
Welches Wort sagt der Polizist in diesem Youtube-Filmchen um 0:17: http://www.youtube.com/watch?v=50M2fvPKuF0#t=16s ?--79.253.213.61 22:03, 9. Mär. 2011 (CET)
- "Jetta". Und wieso italienisch? --91.22.247.117 22:09, 9. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Na, was der Fahrer auch die ganze Zeit sagt, den Namen des Modells (das Doppel-T auf italienisch gelängt ausgesprochen). Der Witz, so ich ihn verstehe, ist, dass diese schicke Limousine doch nicht die notorisch hässliche bucklige Schwester des Golf sein kann. Grüße 85.180.202.27 22:11, 9. Mär. 2011 (CET)
- (BK Nr. 2, ich hör die Hamster husten) IMHO: (herablassend) Jetta. -- Ianusius Disk. Beiträge 22:12, 9. Mär. 2011 (CET)
Hmm, wäre naheliegend, aber da man den 2. Polizisten den Namen deutlich flüstern hört, dachte ich an einen Wortwitz ... --79.253.213.61 22:16, 9. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde das auch so wie 85.180 sehen. Der erste Polizist "streitet" sich mit dem Fahrer, da er glaubt, dass diese schicke Limousine doch nicht die notorisch hässliche bucklige Schwester des Golf sein kann. Wärenddessen guckt der zweite Polizist am Heck nach, wie das Auto heißt und flüstert den Namen seinem Kollegen ins Ohr ("Mensch Luigi, lass sein, das ist ein Jetta"), woraufhin der Fahrer fragt "Was hat er gesagt?" im Sinne "ich habe gang genau verstanden das ihr Kollege mir gerade recht gegeben hat." Und @91.22...Italienisch, da das 2 Caradingsbums (also italienische Polizisten) sind --141.91.136.42 09:52, 10. Mär. 2011 (CET)
- Wieso sollten es Carabinieri sein? Die würden niemals eine so geschmacklose Uniform anziehen! --91.22.183.238 11:33, 10. Mär. 2011 (CET)
- Dann Polizia di Stato oder..? --141.91.136.42 14:14, 10. Mär. 2011 (CET)
- Fantasieuniform, damit keine Beschwerde einer echten Einheit bei VW eingeht? Außerdem hätte ich den Akzent eher ins Spanische verortet, aber dea passt die Uniform erst recht nicht. -- 188.105.131.8 15:06, 10. Mär. 2011 (CET)
- Dann Polizia di Stato oder..? --141.91.136.42 14:14, 10. Mär. 2011 (CET)
- Wieso sollten es Carabinieri sein? Die würden niemals eine so geschmacklose Uniform anziehen! --91.22.183.238 11:33, 10. Mär. 2011 (CET)
Spanisch würde aber gut passen, wenn man bedenkt das Jeta auf spanisch "Fresse" "Maul" heisst -- Dr. Koto ♨ ♬ ㊢ ★ 工事 13:19, 11. Mär. 2011 (CET)
- Das spricht sich doch wohl eher "cheta" aus und nicht "dschetta", oddr? --Zerolevel 21:56, 13. Mär. 2011 (CET)
Kann mir mal jemand die Werbung nochmal in aller Ruhe erklären? Ich versteh die absolut nicht. Was hat das Auto "Jetta" mit dem Auto "Golf" zu tun? Hat das Wort "Jetta" noch eine andere Bedeutung? Und was ist an dem Namen "Jetta" so unglabwürdig für den Polizisten? --87.178.113.112 21:08, 16. Mär. 2011 (CET)
11. März 2011
Tsunamis (2)
Was passiert, wenn zwei Tsunamis (oder zwei Wellen des selben in diesem Fall) aufeinanderprallen. Heben sie sich auf, oder potenziert sich die Gewalt, die dann aufs Land bricht? Laut dieser Karte [1] könnte das heute südlich von Australien geschehen.Oliver S.Y. 10:24, 11. Mär. 2011 (CET)
- Die werden m.E. miteinander interferieren, was dann tatsächlich zu Monsterwellen führen könnte. --Duckundwech 10:41, 11. Mär. 2011 (CET)
- Auch falsch. Monsterwellen spielen sich nur auf der Oberfläche ab, bei einem Tsunami hebt sich das ganze Wasser vom Meeresboden an bis nach oben. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:29, 11. Mär. 2011 (CET)
- ...was nichts daran ändert, das die Wellen interferieren. --FK1954 22:36, 11. Mär. 2011 (CET)
- ...was in diesem Fall aber relativ uninteressant ist, weil es sich bei Tsunamis um einzelne Flutwellen handelt. Die Wellen interferieren an einem bestimmten Punkt irgendwo auf dem Meer und laufen dann wieder auseinander, ohne Auswirkungen für die Küste.--88.71.12.112 01:36, 12. Mär. 2011 (CET)
- Eine negative Interferenz wird sich vermutlich nicht so einstellen dass eine (grössere) Region deswegen mit wesentlich niedrigeren Wellen davonkommt weil vermutlich die negative Interferenz nirgends wirklich über mehr als eine begrenzte Zeit zum Tragen kommt. Davon gehe ich zumindest aus solange ich nichts über die heilsame Wirkung solcher Interferenzen lese. Wie Oliver S.Y. das aus der o.g. Grafik herausliest bleibt mir auch gründlich verborgen; die Linien dort stehen auch nicht für Minima und Maxima sondern offenbar für die Durchgangszeit der Wellenfront. --Itu 06:10, 13. Mär. 2011 (CET)
- ...was in diesem Fall aber relativ uninteressant ist, weil es sich bei Tsunamis um einzelne Flutwellen handelt. Die Wellen interferieren an einem bestimmten Punkt irgendwo auf dem Meer und laufen dann wieder auseinander, ohne Auswirkungen für die Küste.--88.71.12.112 01:36, 12. Mär. 2011 (CET)
- ...was nichts daran ändert, das die Wellen interferieren. --FK1954 22:36, 11. Mär. 2011 (CET)
- Auch falsch. Monsterwellen spielen sich nur auf der Oberfläche ab, bei einem Tsunami hebt sich das ganze Wasser vom Meeresboden an bis nach oben. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:29, 11. Mär. 2011 (CET)
Selbstverständlich gibt es Interferenzen, und wenn eine Insel gerade an diesem Ort ist, wird sie das auch voll abbekommen oder eben auch zufällig Glück haben. Aber die zweite Wellenfront wird ein anderes Muster bilden. --Eingangskontrolle 17:16, 16. Mär. 2011 (CET)
Reden aus dem Nationalsozialismus
Im zu recht umstrittenen Buch Lords of Chaos gibt der deutsche Neonazi Hendrik Möbus eine Äußerung von sich, die ein Zitat eines „Herrn Wolf“ sein soll (gemeint ist Adolf Hitler, aber vermutlich ist es eine Übersetzung seiner englischen Aussage zurück ins Deutsche, also nicht im Wortlaut des Originals; würde zum Umgang mit Quellen bei diesem Buch passen, vgl. Diskussion:Filosofem#Deutsche Titel):
„Um es in den Worten von ‚Herrn Wolf‘ auszudrücken: Eine gewalttätige aktive, herrschende, unerschrockene, brutale Jugend – danach trachte ich. Genauso muß die Jugend sein. Da darf nichts schwaches oder sanftes sein. Noch einmal will ich in ihren Augen den Glanz des Stolzes und der Unabhängigkeit der prächtigen Bestie sehen. Meine Jugend muß stark und gutaussehend sein. Sie werden auch in den schwersten Prüfungen ihre Todesangst überwinden. Das ist die Stufe der heroischen Jugend.“
Außerdem findet sich in der Beilage von Funeral Winds’ „Resurrection…“ (hier zu sehen), auf dem Bootleg „La Majestie Infernable“ [sic!] und im Lied „In the Sign of Chaos“ ihres Seitenprojekts Inferi ein Zitat, von dem ich gehört habe, es stamme ebenfalls aus dem Nationalsozialismus: „We shall win this war, and even if we could not conquer, we should drag the world into destruction with us, and leave no one to triumph over this world … we shall never capitulate, no, never! We may be destroyed, but if we are, we shall dray a world with us – a world in flames.“ Handelt es sich tatsächlich um NS-Reden, und wenn ja, wie lautet der ursprüngliche Wortlaut?
Außerdem habe ich mal ein Lied einer Hardcore-Punk-Band gehört, das „Anxious to Forget“ hieß und in dem man eine Rede hörte, von der ich nur noch Fragmente im Gedächtnis habe: „… dann wird unser Wille und unser Geist aus Stahl aufgeboten sein! Deutschland! Sieg Heil!“ Auch hier würde mich interessieren, wann und wo die Rede gehalten wurde. Danke schonmal. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:39, 11. Mär. 2011 (CET)
- Ich muss jetzt nachdenken, denn ich finde nach 1 Min. Googlen die von dir erfragten Reden im Web.... Aber sie bringen mich - im Gegensatz zu anderen Fragen hier - intellektuell nicht weiter. GEEZERnil nisi bene 12:23, 11. Mär. 2011 (CET)
- Willst Du mir mit „sie bringen mich - im Gegensatz zu anderen Fragen hier - intellektuell nicht weiter“ irgendetwas sagen? Ich gehe gutwillig erstmal davon aus, daß Du mir nicht ans Bein pissen willst. Ich hatte keine Lust, mich nach Geschichts- oder Neonazi-Foren umzusehen, dort anzumelden und nachzufragen; ich bin eher hier unterwegs (seltener als früher, aus Zeitgründen und aufgrund des vergifteten Klimas mit weniger Motivation), deshalb frage ich hier. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Du meinst jetzt aber nur die englischen Versionen, oder? Mich würde der ursprüngliche, deutsche Wortlaut und eben dessen Kontext (Urheber, Datum, …) interessieren. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:35, 11. Mär. 2011 (CET)
Nein, die doitschen Texte. Googles doch einfach. GEEZERnil nisi bene 12:41, 11. Mär. 2011 (CET)- Zu so ziemlich jedem Wort gibt es mindestens zwei Übersetzungen in der jeweils anderen Sprache, von daher kannst Du Dir überflüssige Kommentare wie „[g]oogles doch einfach“ sparen (auf die Idee, Google zu nutzen, kommt jeder Idiot auch ohne diesen überflüssigen Kommentar; davon abgesehen spuckt die Suchmaschine nichtmal an jedem Rechner mit deutscher IP-Adresse dieselben Ergebnisse aus). Wenn Du hier keine Verweise einfügen willst, nutze die E-Mail-Funktion. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:57, 11. Mär. 2011 (CET)
- http://lmgtfy.com/?q=%2Bunerschrockene+%2Bbrutale+%2BJugend --Eike 13:20, 11. Mär. 2011 (CET)
- Danke (falls sich das nur auf die Suchergebnisse bezog und mir nicht so etwas wie Dummheit oder Faulheit unterstellen sollte). Ich habe das in Zollzeichen gesetzt und nah am zitierten Wortlaut gesucht, das ist wohl das Problem gewesen; auch das zeigt, daß „[g]oogles doch einfach“ kontraproduktiv ist, allein schon, weil wir nicht alle gleich vorgehen. Fehlen also noch das von Funeral Winds und das aus dem Hardcore. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)
- http://lmgtfy.com/?q=%2Bunerschrockene+%2Bbrutale+%2BJugend --Eike 13:20, 11. Mär. 2011 (CET)
- Zu so ziemlich jedem Wort gibt es mindestens zwei Übersetzungen in der jeweils anderen Sprache, von daher kannst Du Dir überflüssige Kommentare wie „[g]oogles doch einfach“ sparen (auf die Idee, Google zu nutzen, kommt jeder Idiot auch ohne diesen überflüssigen Kommentar; davon abgesehen spuckt die Suchmaschine nichtmal an jedem Rechner mit deutscher IP-Adresse dieselben Ergebnisse aus). Wenn Du hier keine Verweise einfügen willst, nutze die E-Mail-Funktion. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:57, 11. Mär. 2011 (CET)
lmgtfy? Heißt das nicht Lemegeton? Das Zitat stammt aus Hermann Rauschnings Buch Gespräche mit Hitler, das als Fälschung bekannt ist. Bei Funeral Winds wurden die Bezüge zum Ersten Weltkrieg („Ein 1918 gibt es nicht wieder. Wir kapitulieren nicht.“) gestrichen, Deutschland („und niemand wird eines Sieges über Deutschland froh sein“) durch die Welt ersetzt („and leave no one to triumph over this world“), und nicht nur die halbe Welt in den Untergang gerissen („so werden wir selbst untergehend noch die halbe Welt mit uns in den Untergang reißen“), sondern natürlich die ganze („we should drag the world into destruction with us“). An anderer Stelle wird die ganze Welt im Falle einer Niederlage mitgenommen: „‚Wir werden nicht kapitulieren, niemals,‘ stieß Hitler hervor. ‚Wir können untergehen, vielleicht. Aber wir werden eine Welt mitnehmen. Muspilli, Weltenbrand.‘“ Hier ist die Band näher am „Original“ als davor. --217.83.111.59 20:13, 11. Mär. 2011 (CET)
- Das letzte Zitat ist allerdings belegt; wenn ich mich nicht sehr irre, steht es bei Below. BerlinerSchule. 23:53, 12. Mär. 2011 (CET)
- Nicolaus von Below: Als Hitlers Adjutant 1937–45?
- In The Voice of Destruction, der US-Fassung, weicht der Wortlaut auch über die genannten Änderungen hinaus ab: auf die Frage, was wäre, wenn Großbritannien, Frankreich und Rußland (da steht Russia, nicht the USSR) sich zusammenschließen würden: „That would be the end. But even if we could not conquer then, we should drag half the world into destruction with us, and leave no one to triumph over Germany. There will not be another 1918. We shall not surrender.“ Gefolgt von der Äußerung: „But that stage will never be reached“. --217.83.40.45 01:04, 13. Mär. 2011 (CET)
- Die Angabe „bei Below“ kann alles heißen. Wenn Du das konkretisieren könntest, wäre das großartig. Mir ist noch eins eingefallen, nach dem ich fragen wollte: „Und wenn dem so ist, dann, frei nach Adolf Hitler: Gut, dann soll er verschwinden, denn dann ist er es nicht wert, dass ich noch einen Gedanken daran vergeude.“ Das stammt von einer stillgelegten Seite, der Autor ist aber wohlgemerkt kein Nazi. Das dürfte an einen Ausspruch Hitlers gegen Kriegsende angelehnt sein, als er äußerte, die „arische Rasse“ habe versagt und damit ihr Lebensrecht verwirkt. Auch hier wäre ich am ursprünglichen Wortlaut und einer Quelle interessiert. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ja, der Below ist gemeint, Nikolaus, der Adjutant. Der hat dann das dann - sehe ich gerade - 1980 aufgeschrieben. Das Zitat habe ich aus Blumenberg, Lebenszeit und Weltzeit (ca.); ich halte einfach mal Blumenberg für so zuverlässig, dass er den Below korrekt zitiert. BerlinerSchule. 14:15, 18. Mär. 2011 (CET)
- Die Angabe „bei Below“ kann alles heißen. Wenn Du das konkretisieren könntest, wäre das großartig. Mir ist noch eins eingefallen, nach dem ich fragen wollte: „Und wenn dem so ist, dann, frei nach Adolf Hitler: Gut, dann soll er verschwinden, denn dann ist er es nicht wert, dass ich noch einen Gedanken daran vergeude.“ Das stammt von einer stillgelegten Seite, der Autor ist aber wohlgemerkt kein Nazi. Das dürfte an einen Ausspruch Hitlers gegen Kriegsende angelehnt sein, als er äußerte, die „arische Rasse“ habe versagt und damit ihr Lebensrecht verwirkt. Auch hier wäre ich am ursprünglichen Wortlaut und einer Quelle interessiert. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:49, 14. Mär. 2011 (CET)
Zu Möbus, Funeral Winds und Rauschning ist das auch noch interessant. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:32, 14. Mär. 2011 (CET) Korrigiert. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:28, 17. Mär. 2011 (CET)
- Meiner Erinnerung nach lautet das Zitat: "Das deutsche Volk hat gegenüber den stärkeren Ostvölkern versagt und damit abzutreten"; ich habe eben Fest, Kershaw und Heiber durchgeblättert, es aber auf die Schnelle nicht finden können. Bin mir aber sicher, was den Wortlaut betrifft; Hitler sprach vom "deutschen Volk" und nicht von (seinem unseligen Hirngespinst, der "arischen Rasse".) -- Freud DISK 13:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Danke. Ich hatte ohnehin das Gefühl, daß es wirklich sehr frei nach Hitler war. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:28, 17. Mär. 2011 (CET)
- Meiner Erinnerung nach lautet das Zitat: "Das deutsche Volk hat gegenüber den stärkeren Ostvölkern versagt und damit abzutreten"; ich habe eben Fest, Kershaw und Heiber durchgeblättert, es aber auf die Schnelle nicht finden können. Bin mir aber sicher, was den Wortlaut betrifft; Hitler sprach vom "deutschen Volk" und nicht von (seinem unseligen Hirngespinst, der "arischen Rasse".) -- Freud DISK 13:49, 14. Mär. 2011 (CET)
Moin, im Hai-Artikel steht "Die stark ölhaltige Leber hilft den Tieren dabei, sich vertikal in der Wassersäule zu bewegen." Was muss man sich denn hier unter einer Wassersäule vorstellen? --Flominator 22:59, 11. Mär. 2011 (CET)
- Gemeint ist damit wohl die Wassertiefe, die sich durch einen entsprechenden Wasserdruck auszeichnet, welchen man wiederum mit einer entsprechend hohen Wassersäule messen kann.
- Viel interessanter wäre aber zu erfahren, wie eine ölige Leber beim Tauchen hilfreich sein soll. - Und was eine Nahrungsweise ist?--88.71.12.112 00:55, 12. Mär. 2011 (CET)
- Wenn es die gleiche Wassertiefe wäre, wie kann er sich dann dort vertikal bewegen?
- Wenn der Fisch eine ölige Leber braucht (ein Raucherbein hat er wohl schon), bekommt BP wahrscheinlich für seine Verdienste um die Ölversorgung des Golfs von Mexiko und der angrenzenden Gewässer demnächst den Alternativen Nobelpreis. --Grip99 02:50, 12. Mär. 2011 (CET)
- Frag doch mal auf der dortigen Diskussionsseite, oder sprich denjenigen Autor an, der es reingeschrieben hat (heißer Geheimtip: Wikiblame;-)). --Grip99 02:50, 12. Mär. 2011 (CET)
- Leider ist Pismire seit Ewigkeiten nicht mehr aktiv hier. Unter en:Cookiecutter shark#Biology and ecology steht etwas zur Leber, das ich aber nicht verstehe. --Flominator 11:04, 12. Mär. 2011 (CET)
- "Zigarrenhaie leben im offenen Ozean in Tiefen von 0 bis 3500 Metern (Compagno 1984). Man vermutet einen täglichen Zyklus in dem die Tiere am Tage in großen Tiefen und in der Nacht in der Nähe der Oberfläche anzutreffen sind, vielleicht sogar in Schulen (Parin 1966). Mit ihren großen ölgefüllten Lebern erreichen sie nahezu einen Schwebezustand, der ihnen hilft sich in der Wassersäule fortzubewegen."(aus: Heike Zidowitz: "Zur Biologie der Gattung der Zigarrenhaie Isistius.)
- Haie haben keine Schwimmblasen, um Auftrieb herstellen zu können, daher die Leber, die das spezifische Gewicht des Fisches dem des umgebenden Wassers angleichen kann. --88.72.23.91 11:09, 12. Mär. 2011 (CET)
- Den Link habe ich auch gerade gefunden. Was aber hat das mit der Wassersäule zu tun? --Flominator 11:24, 12. Mär. 2011 (CET)
- Nix und Allen ;) Es gibt offensichtlich hier zwei Verwendungen des selben Ausdrucks:
- a) Wassersäule als Messeinheit und
- b) die vertikale Strecke von ca. 3.000 M, die das putzige kleine Viech (Zigarrenhai) pro Tag zurüpcklegt, um anderen Wasserbewohnern in den Ar.. äh ... Dings zu beißen - wie bei Zidowitz verwendet. Quasi ein Bild : stell dir eine 3.000 m hohe Säule vor aus Wasser, in der das Viech ohne Schwimmblase munter auf und abschwebt.
- Also bitte nicht miteinander verlinken.--88.72.23.91 12:05, 12. Mär. 2011 (CET)
- Nix und Allen ;) Es gibt offensichtlich hier zwei Verwendungen des selben Ausdrucks:
- Beim am 22. Mai 2010 als "Lesenswert" ausgezeichneten Artikel Schokoladenhai kommt der Ausdruck auch vor. Dort hat ihn Achim Raschka eingefügt (Das hab ich allerdings nicht mit Wikiblame rausgekriegt, weil es mit den neuen Einschränkungen echt schlecht läuft).
- Wenn die Bedeutung geklärt ist, sollte man sie auf jeden Fall im Artikel Wassersäule einfügen. *reinquetsch* wenn da in der Versionsgeschichte mittendrin x Versionen aus dem englischen Artikel zwischenrein geschoben werden, hätte das auch mit den alten Einstellungen nicht geklappt --Flominator 15:46, 12. Mär. 2011 (CET)
- Auf [2] heißt es: "In der Tiefsee herrschen ganz andere Lebensbedingungen als in der Wassersäule oder an der Oberfläche. ... Die Wassersäule zwischen Oberfläche und 1500 Metern Tiefe ist der Lebensraum des Planktons." Demnach müsste die Wassersäule alles außer Tiefsee und Meeresoberfläche umfassen. --Grip99 13:38, 12. Mär. 2011 (CET)
Um es etwas einfacher zu machen sollte man den Ausdruck „Wassersäule“ nur im Zusammenhang mit technischen Verfahren und Messungen verwenden: Ex. 10 Meter Wassersäule entsprechen einem Druck von einem BAR. Für Fische und andere Lebewesen gilt einfach „Wassertiefe“. Im obigen Fall hat die Leber des Zigarrenhaies die gleiche Funktion wie der Webersche Apparat, (Ein Knöchelchen System ,das über den Aussendruck des Wassers, das Volumen der Schwimmblase verändert, sodass die Fische die diesen Apparat besitzen (Karpfenartige) in der Lage sind, ohne Kraftaufwand im Wasser zu schweben. Wichtig für Planktonfresser (Felchen). Im Falle des Zigarren- Haies wirkt sich die Verkleinerung Bzw. Vergrösserung des Volumens der Leber auf den Auftrieb des Fisches aus. Er kann also damit steigen, sinken oder schweben. Weil sich aber dieses Organ in der vorderen Hälfte befindet, schwebt er in einer aufrechten Position, im Gegensatz zu den Schwimmblasenbesitzern, die waagerecht schweben. (Für die Skeptiker die mit der von mir beschriebenen Funktion des Weberschen Apparates nicht zufrieden sind, sage ich nur: Ich weiss dass dieser Apparat seit einiger Zeit dem Hörorgan zugeordnet wird, was aber(meine Meinung) nicht im Sinne des „Erfinders“ (Weber) ist, obwohl die eine Funktion die andere nicht ausschliessen muss. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 16:03, 12. Mär. 2011 (CET))
- Was nach kurzer Recherche unbelegt oder unverständlich bleibt einfach entfernen! --Itu 07:03, 13. Mär. 2011 (CET)
- Der Begriff wird vielfach in der Literatur benutzt, daher würde ich eher fürs Ergänzen stimmen. --Flominator 10:30, 14. Mär. 2011 (CET)
Wenn ich Fluminator richtig verstanden habe, ging es ihm nicht so sehr um den Zigarrenhai sondern eher um die Verwendung des Ausdruckes Wassersäule im Zusammenhang mit dem Fisch. Mir geht es genauso. Darf man daran erinnern, dass am oberen Ende der Wassersäule die Luftsäule beginnt, und niemand auf die Idee käme, deshalb zu sagen: Der Adler fliegt in der Luftsäule hin und her, oder segelt darin, obwohl das nicht falsch wäre, aber eben auch nicht so richtig stimmend. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 18:30, 14. Mär. 2011 (CET))
- Genau, um dem Begriff geht es mir. Wie könnte man diese Bedeutung in Wassersäule einbauen? Hat sie am Ende mit der Herkunft der Einheit zu tun? --Flominator 20:02, 14. Mär. 2011 (CET)
- Streng genommen handelt es sich hier um zwei verschiedene Begriffe (was auch für die offensichtliche Verwirrung sorgt). Die Wassersäule im Artikel Wassersäule ist eine Maßeinheit für den Druck (allgemein und keineswegs nur im Wasser). Die Wassersäule, von der in Zusammenhang mit dem Zigarrenhai die Rede ist, definiert sich dagegen über ihre Länge (und ist hier speziell auf das Wasser bezogen, in dem der Hai lebt). Für eine gewisse Verwirrung mag dabei der Begriff Säule sorgen. Man mag sich darunter einen Zylinder im geometrischen Sinne vorstellen (typischerweise, aber nicht notwendig, mit Kreisflächen als Boden und Deckel). Die Druckeinheit ergibt sich als Masse, des auf der Bodenfläche lastenden Wasservolumens, geteilt durch die Bodenfläche selbst. Der Hai dagegen muß die Wassersäule „nur“ durchtauchen. Wie er das macht, ist in dieser Rechnung wurscht. Ob er nu schräg nach oben taucht, pfeilgerade oder im Zickzack, entscheidend ist der senkrechte Abstand zwischen dem Boden und dem Deckel der Wassersäule, durch die der Hai taucht. Natürlich kann man jeden Zylinder auch quer in Teilzylinder zerschneiden (wie eine Wurst, die man in Stücke teilt). Es ist deshalb auch kein Problem, die Wassersäule in Teilsäulen zu gliedern, wobei natürlich auch die Tiefsee Teil der Gesamtwassersäule ist, und beiliebige einzelne Teilsäulen zu betrachten. Insofern bräuchte man also eigentlich einen zweiten Artikel Wassersäule (Hydrologie), in dem auf die gewässerkundlichen Aspekte eingegangen wird (Biologie, Salinität etc.). Natürlich gibt es auch einen Zusammenhang zur Wassersäule als Druckeinheit. Dieser ergibt sich einfach dadurch, dass in größeren Tiefen der Wasserdruck halt größer ist. Er wird im Artikel Wassersäule sogar angerissen. Allerdings geht daraus auch hervor, dass hier von einer idealisierten Wasserdichte (1000 kg/m³) und einer idealisierten Erdbeschleunigung (9,80665 kN/m²)ausgegangen wird. Tatsächlich ist die Wasserdichte aber abhängig von Temperatur und Salinität und kann in unterschiedlichen Tiefen sogar verschieden sein (Schichtung), die Erdbeschleunigung ist örtlich verschieden. Hier ist der Zusammenhang und gleichzeitig der Unterschied zur „realen“ Wassersäule. --Duschgeldrache2 00:38, 15. Mär. 2011 (CET)
- Vielen Dank, das erklärt einiges. Fühlst du dich in der Lage, zumindest einen Stub Wassersäule (Hydrologie) zu erstellen? Die Einheit könnte man dann nach Wassersäule (Einheit) verschieben, dann landen erst einmal alle Links auf der zu schaffenden BKL Wassersäule und können von dort weiterverteilt werden. Gruß, --Flominator 09:47, 15. Mär. 2011 (CET)
- Streng genommen handelt es sich hier um zwei verschiedene Begriffe (was auch für die offensichtliche Verwirrung sorgt). Die Wassersäule im Artikel Wassersäule ist eine Maßeinheit für den Druck (allgemein und keineswegs nur im Wasser). Die Wassersäule, von der in Zusammenhang mit dem Zigarrenhai die Rede ist, definiert sich dagegen über ihre Länge (und ist hier speziell auf das Wasser bezogen, in dem der Hai lebt). Für eine gewisse Verwirrung mag dabei der Begriff Säule sorgen. Man mag sich darunter einen Zylinder im geometrischen Sinne vorstellen (typischerweise, aber nicht notwendig, mit Kreisflächen als Boden und Deckel). Die Druckeinheit ergibt sich als Masse, des auf der Bodenfläche lastenden Wasservolumens, geteilt durch die Bodenfläche selbst. Der Hai dagegen muß die Wassersäule „nur“ durchtauchen. Wie er das macht, ist in dieser Rechnung wurscht. Ob er nu schräg nach oben taucht, pfeilgerade oder im Zickzack, entscheidend ist der senkrechte Abstand zwischen dem Boden und dem Deckel der Wassersäule, durch die der Hai taucht. Natürlich kann man jeden Zylinder auch quer in Teilzylinder zerschneiden (wie eine Wurst, die man in Stücke teilt). Es ist deshalb auch kein Problem, die Wassersäule in Teilsäulen zu gliedern, wobei natürlich auch die Tiefsee Teil der Gesamtwassersäule ist, und beiliebige einzelne Teilsäulen zu betrachten. Insofern bräuchte man also eigentlich einen zweiten Artikel Wassersäule (Hydrologie), in dem auf die gewässerkundlichen Aspekte eingegangen wird (Biologie, Salinität etc.). Natürlich gibt es auch einen Zusammenhang zur Wassersäule als Druckeinheit. Dieser ergibt sich einfach dadurch, dass in größeren Tiefen der Wasserdruck halt größer ist. Er wird im Artikel Wassersäule sogar angerissen. Allerdings geht daraus auch hervor, dass hier von einer idealisierten Wasserdichte (1000 kg/m³) und einer idealisierten Erdbeschleunigung (9,80665 kN/m²)ausgegangen wird. Tatsächlich ist die Wasserdichte aber abhängig von Temperatur und Salinität und kann in unterschiedlichen Tiefen sogar verschieden sein (Schichtung), die Erdbeschleunigung ist örtlich verschieden. Hier ist der Zusammenhang und gleichzeitig der Unterschied zur „realen“ Wassersäule. --Duschgeldrache2 00:38, 15. Mär. 2011 (CET)
12. März 2011
Kann man eigentlich jemanden verglimpfen und wie sieht das dann aus? --Duckundwech 11:36, 12. Mär. 2011 (CET)
- Ob mans kann, steht doch im verlinkten Artikel unter "Wortherkunft" (glimpflich behandeln). Zur Folge hat es möglicherweise das Gegenteil eines Verleumdungsprozesses, also zB eine öffentliche Ehrung ;-) --TheRunnerUp 12:20, 12. Mär. 2011 (CET)
- Meine Gedanken kreisen eher um Worte wie "hochloben". Also das bewußte, eher übertriebene und zugespitzte, möglicherweise unberechtigte Hervorheben einer Persönlichkeit. Ich kann mir vorstellen, daß der Lügenbaron von seinen Anhängern verglimpft wurde und wird. Wobei das Verb "verglimpfen" selbst eine spielerische Wortschöpfung ist und nicht ein Teil des allgemeinen Sprachgebrauchs. --84.191.9.89 10:03, 13. Mär. 2011 (CET)
- Ergänzung: Es scheint ja noch mehr dieser Fälle zu geben, in der nur die Form mit verun- gebräuchlich ist, z.B. verunstalten - verstalten (stattdessen: gestalten), verunmöglichen - vermöglichen (stattdessen: ermöglichen), verunfallen - verfallen (hier stimmt der Sinn nicht), veruntreuen - vertreuen (stattdessen: betreuen), verunglücken - verglücken (stattdessen: glücken), verunreinigen - verreinigen (stattdessen: reinigen) usw. Allerdings auch: verunzieren - verzieren. Ich finde übrigens im Zusammenhang mit verunglimpfen auch das veraltete "verunehren" für "das Ansehen schädigen". Hier würde "verehren" wiederum passen. --84.191.9.89 21:34, 13. Mär. 2011 (CET)
- Dazu fällt mir dann Gerhard Seyfried ein. Auf seinem Plakat "Das neue Strafgesetzbuch, illustriert" (oder so ähnlich) hatte er u.a. dieses Gegensatzpaar: "Verboten: Verunglimpfung des Staates" (illustriert mit einem Urbayern, der ausspricht: "Der Staat ist ein Depp") und daneben "Erlaubt: Verglimpung des Staates (illustriert ebenfalls mit einem Urbayern und dem freudigen Ausruf "Es lebe der Staat", worauf einem der typischen Bildhintergrund-Anarchisten der schwarze Hut hochgeht). --Mogelzahn 19:00, 16. Mär. 2011 (CET)
13. März 2011
Siedewasserreaktor: Unterschied zwischen Japanischen und Deutschen AKWs
Hallo, was sind eigentlich die wesentlichen Unterschiede (auch im Bezug auf Sicherheitsvorkehrungen) zwischen Siedewasserreaktoren in Deutschland (z.B. Kernkraftwerk Isar (Block 1)) und Siedewasserreaktoren in Japan (z.B. Kernkraftwerk Fukushima I (Block 1))?--Wkpd 19:09, 13. Mär. 2011 (CET)
- Japanische Kraftwerke sind stärker gegen Erdbeben gehärtet. syrcro 19:44, 13. Mär. 2011 (CET)
- Genau an das habe ich auch gedacht. Deshalb meint der Präsident des Deutschen Atomforums ja: "Jeder deutsche Reaktor ist auf jeden Fall besser ausgerüstet als der in Fukushima" --Wkpd 23:03, 13. Mär. 2011 (CET)
- Siehe en:Boiling water reactor#External links für den BWR-4, wie er im Block 3 von Fukushima I verwendet wird. --Rôtkæppchen68 19:52, 13. Mär. 2011 (CET)
- Danke! Richtig schön sehe ich die Unterschiede leider immer noch nicht. --Wkpd 23:03, 13. Mär. 2011 (CET)
- Wesentlicher Unterschied ist, dass das innere Containment (die Birne) unten eine Stahlbetonplatte hat, die unter Umständen noch als eine Art Core-Catcher wirken kann. Die gibt es bei den alten deutschen Siedewasserreaktoren nicht. -- Janka 16:03, 14. Mär. 2011 (CET)
- Die GE-Reaktoren (u.a. die in Fukushima 1) sollen laut NHK die Abklingbecken unten im Containment (an der dicken Stelle der „Birne“) haben. --Hans Blondperücke 06:51, 15. Mär. 2011 (CET)
Ordenskürzel ICMS
Hallo, weiß jemand für welchen Orden das Kürzel ICMS steht? Danke. --92.75.15.220 22:23, 13. Mär. 2011 (CET) --92.75.15.220 22:23, 13. Mär. 2011 (CET)
- Laut dieser Seite soll es International Combatants for Militaristic Superiority heißen. --Rôtkæppchen68 22:29, 13. Mär. 2011 (CET)
- Alternativ-ICMS Sollte es aber doch der zuerst erwähnte sein: Vorsicht! Jede Gruppierung die das Wort Superiority in Titel hat, hat es wirklich nötig... GEEZERnil nisi bene 22:59, 13. Mär. 2011 (CET)
Es geht um katholische Orden. Nicht um irgendwelche Militaristen. Trotzdem danke für den Versuch. --92.75.15.220 17:27, 14. Mär. 2011 (CET)
- Es ist die Abkürzung für die Schwestern vom Unbefleckten Herzen Mariä, Missionary Sisters of the Immaculati Cordis Mariae, gegründet von en:Mother Marie Louise De Meester aus Belgien, tätig in der Mädchenerziehung, siehe en:St. Theresa's College, Quezon City, insbesondere tätig auf den Philippinen (seit 1910), in Indien und der Mongolei, Homepage: http://www.icmphilippines.org/. Etwas komplizierte Ordensgeschichte. --Bremond 22:40, 15. Mär. 2011 (CET)
- Dankeschön. Es kann aber trotzdem nicht sein, ein Pater hatte dieses Kürzel. --92.75.15.220 19:22, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ah, das hättest du gleich dabei schreiben sollen :-) . Die Spur ist trotzdem heiß, aber leider nicht eindeutig. Es gibt nämlich die Congregatio Immaculati Cordis Mariae, gleichfalls belgischen Ursprungs, die mit den o.a. Schwestern zusammenarbeiten. Diese Patres haben zur Unterscheidung von ähnlich benamsten Gemeinschaften den Beinamen Scheut fathers oder Scheutists bzw. Scheutisten. Das S, das ich als Sisters interpretiert habe, kann also als Scheutist interpretiert werden. - Dann gibt es noch ein International Compassion Ministry (ICM) als Unterorganisation amerikanischer Serviten (sowie die Freikirche Iglesia Cristiana Mensajeros del Señor, nur zur Vollständigkeit), die gleichfalls diese Abkürzung nutzen. - Daß ICMS auch noch die Abkürzung für International Movement of Catholic Students - Pax Romana (deutsch Pax Romana ICMICA) ist, macht die Sache auch nicht klarer. --Bremond 18:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- Dankeschön. Es kann aber trotzdem nicht sein, ein Pater hatte dieses Kürzel. --92.75.15.220 19:22, 17. Mär. 2011 (CET)
Durchstarten - Werbung und Realität
Weiß jemand - oder kann sich jemand denken - warum in der Werbung, der Journalisten- und Politikersprache die Metapher vom Durchstarten allgemein im Sinne von positiv, dynamisch, voller "Power" und Lebensfreude verwendet wird und seit wann das der Fall sein könnte? Eigentlich heißt es doch, dass der Pilot es nicht geschafft hat, zu landen, und deshalb dieses Manöver durchführen muss, wobei den Passagieren reichlich mulmig zumute ist. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 23:50, 13. Mär. 2011 (CET)
- Moin, das habe ich mich auch schon x-mal gefragt. Go-around ist eine von zwei Möglichkeiten einen Anflug zu beenden und zwar kein Notfallmanöver, aber sicher nicht das allseits angestrebte Ende eines Landeanfluges. Ich persönlich finde Durchstarten geil (hatte an Weihnachten als Passagier in einem A321 in EDDL das Vergnügen), die meisten Menschen sehen das aber anders. Deshalb wundere ich mich immer wieder, wenn irgendwo dazu aufgefordert wird "jetzt richtig durchzustarten". Vielleicht ist es die Dynamik und Power dieses Flugmanövers, das Werbetreibende und Politiker anlockt? Viele Grüße --TRG. 23:55, 13. Mär. 2011 (CET)
- Keine Lösung, nur Elemente:
- Das go-around im Englischen hat keine dieser positiven Konnotationen (Durchstarten ist kulturspezifisch).
- Der Prozess bezeichnet - im Gegensatz zum Aus den Startlöchern-kommen-Starten - ein erneutes Gas-Geben in einer schon vorliegenden Bewegung (= Wir/Sie bewegen uns/sich ja schon - und jetzt legen wir/Sie sogar noch 'ne Schippe darauf!).
- Erinnert stark an den seit Jahrzehnten bei politischen Erfolgen verwendeten Quantensprung (= die absolut KLEINSTE mögliche energetische Veränderung im System) Keine Politiker wählen, die mit Quantensprung und Durchstarten argumentieren !! GEEZERnil nisi bene 08:05, 14. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Man muss das einfach mal aus Sicht des Flugzeuges betrachten. Da kommt so ein Honk vorbei und will den Flieger seinem ureigensten Element entreißen und zum Boden bringen. Unverschämtheit, Flugzeuge sind doch zum Fliegen da und nicht zum rumstehen. Wenn er es sich dann im letzten Moment noch anders überlegt, ist das für das Flugzeug natürlich ein Grund zum Jubeln – völlig unabhängig davon, ob die Landung geglückt wäre oder nicht. ;-) (Flugzeug = Firma, Pilot = Management, Passagiere kommen in der Metapher nicht vor)--El Grafo (COM) 08:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Keine Lösung, nur Elemente:
- Allgemein hält nicht jede Metapher tieferem oder weiterreichendem Durchdenken statt. Das gilt gerade bei technischen Metaphern. Beim Durchstarten geht es wohl nur um die Tatsache, dass man zwischendurch keine Ruhepause einlegt, nicht um die technischen Einzelheiten des Landens und Startens. Übrigens muss es auch nicht unbedingt ums Fliegen gehen. Wenn man ein Auto rollen lässt und vor der Stillstand wieder den Gang einlegt und Gas gibt, startet man auch durch. BerlinerSchule. 14:18, 15. Mär. 2011 (CET)
- These: Bei so bildhaften Begriffen wie „Quantensprung“ oder „Durchstarten“ dient das naiv entstehende Bild als Grundlage der Metapher, nicht das eigentlich gemeinte. Ein Quantum ist eine Menge, „Quantensprung“ klingt also nach einem Riesensprung; „Durchstarten“ klingt nach (noch mal) richtig Gas geben. Das die Begriffe ursprünglich mit Quanten bzw. einer Notfallmaßnahme im Luftverkehr zu tun haben, dürfte dabei gar nicht bewusst sein. Rainer Z ... 15:37, 15. Mär. 2011 (CET)
- "Quantensprung" find ich nicht soo abwegig. Klar, die zurückgelegte Strecke ist verdammt klein - aber man hat eine Strecke zurückgelegt, ohne jemals im Raum dazwischen gewesen zu sein. Und das ist doch schon mal recht cool. :o) --Eike 15:41, 15. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Moin, ich dachte immer, der Witz beim Quantensprung sei nicht seine Größe, sondern das Fehlen von Übergangszuständen. Der bildhafte Quentensprung wäre dann also eine sehr sprunghafte Entwicklung. Di Digitaluhr ist IMO zum Beispiel ein Quantensprung im Armbanduhrenbau gewesen, weil sie sich nicht allmählich aus Zeigeruhren entwickelt hat, sondern plötzlich als ganz neues Zeiteisen erschien. Viele Grüße --TRG. 15:49, 15. Mär. 2011 (CET)
14. März 2011
Die alten Ägypter und der Humor
Von Griechen, Römern oder aus der alten jüdischen Kultur sind ja diverse Witze, Satiren und Humor bekannt. Aber gilt das auch für die alten Ägypter? Sind da Witze überliefert oder auch nur Spuren von Humor? Beim Studium ihrer Kultur kommt es einem so vor, als sei sie eine eher spröde und todernste Angelegenheit gewesen. --87.141.22.203 00:54, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nö... ;-) ganz im Gegenteil. Die Ägypter drückten Humor nur anders aus. Ein Beispiel wäre "Die Seherin und die Hörerin", oder "der entgleiste Jüngling". Auch im Westcar-Papyrus sind Pointen enthalten. -- Nephiliskos 01:05, 14. Mär. 2011 (CET)
- Alleine die Tatsache, dass die jahrzehntelang an den Grabstätten für ihre Könige gebastelt haben beweist Humor. Das ist doch schon eine Monty-Python-Nummer. Die haben sich beim Bau wahrscheinlich den ganzen Tag kaputtgelacht und sich gesagt "Unsere idiotischen Nachfahren rätseln bestimmt in 5.000 Jahren noch, wie wir das hinbekommen haben.". --91.52.250.226 01:40, 14. Mär. 2011 (CET)
- Genauso mit den Pyramiden... ;-) -- Nephiliskos 01:55, 14. Mär. 2011 (CET)
- Die Seherin und die Hörerin habe ich gefunden (den diversen sich fressenden Tieren bis zum Greif wird jeweils ihr Fressen mit gefressen-werden vergolten?), nicht aber den entgleisten Jüngling. Wo gibts den denn? Und mehr von der Sorte? --87.141.22.203 02:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Über den entgleisten Jüngling haben wir leider noch nix. In der Anekdote geht es um den Sohn eines hochrangigen Priesters. Die Geschichte geht in etwa so: Der Knabe ist hübsch, klug, beliebt - aber mit 21 noch Jungfrau. Und solo. Das treibt Vater und Geschwister an den Rand der Verzweiflung. Der MUSS doch vermittelbar sein!? Also wird getrickst: Ein Schreiben an den Jüngling fordert diesen auf, etwas zu einer bestimmten "Adresse" (in Ägypten gab´s sowas nicht wirklich) zu liefern. Was die Family NICHT verrät, ist, dass das Haus ein Bordell ist. Ausgerechnet ab der Stelle, wo der Jüngling schon umringt ist, ist der Text putt... der klägliche Rest spricht aber von "Heirat". Scheint also, als sein der Plan aufgegangen. :-D -- Nephiliskos 02:28, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das beweist doch nur, dass es schon im alten Ägypten erfolglose Versuche gab, Homosexualität zu heilen. --87.144.116.251 02:39, 14. Mär. 2011 (CET)
- Homosexualität ist keine Krankheit. --217.83.47.230 03:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Und das ist auch gut so, liebe Genossinnen und Genossen. --87.144.116.251 07:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Homosexualität ist keine Krankheit. --217.83.47.230 03:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nö. ;D Guckstu hier. -- Nephiliskos 02:42, 14. Mär. 2011 (CET)
- Diese Sites zeigen auch bildliche Darstellungen von altägyptischen Humor. Vielleicht erscheint er uns so selten, weil bildliche oder schriftliche Niederlegungen "teuer" waren und eher für Staatsgeschäfte oder Religion verwendet wurden. Ich bin 100 % sicher, dass - wenn man sich alle Felsblöcke der Pyramiden von allen Seiten ansehen würde - man eingekratzte Inschriften finden würde wie "Der Vorarbeiter ist doof." oder "Treffen sich zwei Krokodile. Sagt das eine ..." finden würde. (Bezugsquelle: Kanalisationssystem in Rom - da findet sich ähnliches). GEEZERnil nisi bene 08:25, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ach ja: Und da wir schon Homosexualität_im_Alten_Ägypten haben, wäre doch Humor_im_Alten_Ägypten sicherlich eine reizvolle Aufgabe (es werden noch neue Artikel für "Schon gewusst?" am 1. April gesucht). Humor in Deutschland gibt es auch noch nicht... GEEZERnil nisi bene 08:30, 14. Mär. 2011 (CET)
- Humor in Deutschland? Der wird entweder arg kurz oder arg peinlich. --smial 10:37, 14. Mär. 2011 (CET)
- Exzerpte aus der Auskunft einer gewissen de.WP wären doch schon mal ein Anfang! ;-) --78.42.72.229 11:24, 14. Mär. 2011 (CET)
- Dafür haben wir einen ausführlichen Artikel zur Homosexualität in Deutschland, den könnte man für den 17.5. nominieren. --87.144.112.24 15:18, 14. Mär. 2011 (CET)
- Exzerpte aus der Auskunft einer gewissen de.WP wären doch schon mal ein Anfang! ;-) --78.42.72.229 11:24, 14. Mär. 2011 (CET)
- Humor in Deutschland? Der wird entweder arg kurz oder arg peinlich. --smial 10:37, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das beweist doch nur, dass es schon im alten Ägypten erfolglose Versuche gab, Homosexualität zu heilen. --87.144.116.251 02:39, 14. Mär. 2011 (CET)
- Über den entgleisten Jüngling haben wir leider noch nix. In der Anekdote geht es um den Sohn eines hochrangigen Priesters. Die Geschichte geht in etwa so: Der Knabe ist hübsch, klug, beliebt - aber mit 21 noch Jungfrau. Und solo. Das treibt Vater und Geschwister an den Rand der Verzweiflung. Der MUSS doch vermittelbar sein!? Also wird getrickst: Ein Schreiben an den Jüngling fordert diesen auf, etwas zu einer bestimmten "Adresse" (in Ägypten gab´s sowas nicht wirklich) zu liefern. Was die Family NICHT verrät, ist, dass das Haus ein Bordell ist. Ausgerechnet ab der Stelle, wo der Jüngling schon umringt ist, ist der Text putt... der klägliche Rest spricht aber von "Heirat". Scheint also, als sein der Plan aufgegangen. :-D -- Nephiliskos 02:28, 14. Mär. 2011 (CET)
- Die Seherin und die Hörerin habe ich gefunden (den diversen sich fressenden Tieren bis zum Greif wird jeweils ihr Fressen mit gefressen-werden vergolten?), nicht aber den entgleisten Jüngling. Wo gibts den denn? Und mehr von der Sorte? --87.141.22.203 02:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Genauso mit den Pyramiden... ;-) -- Nephiliskos 01:55, 14. Mär. 2011 (CET)
- Alleine die Tatsache, dass die jahrzehntelang an den Grabstätten für ihre Könige gebastelt haben beweist Humor. Das ist doch schon eine Monty-Python-Nummer. Die haben sich beim Bau wahrscheinlich den ganzen Tag kaputtgelacht und sich gesagt "Unsere idiotischen Nachfahren rätseln bestimmt in 5.000 Jahren noch, wie wir das hinbekommen haben.". --91.52.250.226 01:40, 14. Mär. 2011 (CET)
Danke für die wunderbaren Tips. Das lässt die alten Ägypter doch weitaus menschlicher erscheinen. Sehr spannend auch die Geschichte des schiffbrüchigen Matrosen, erinnert an 1001 Nacht. --87.141.17.30 13:33, 14. Mär. 2011 (CET)
Apropos: Gibt es da Verbindungen? Sind ägyptische Fabeln und Erzählungen vielleicht abgewandelt in späteren persischen/islamischen/griechischen/... Werken gelandet? --87.141.17.30 13:35, 14. Mär. 2011 (CET)
- Diese Vorwürfe sind abstrus. Die Fabeln wurden von den Arabern in mühevoller Kleinarbeit neben ihrer Tätigkeit als Eroberer selbst erstellt. 89.204.137.239 08:35, 15. Mär. 2011 (CET)
Wieviel sind 19 Prozent?
Mathematik gehört echt nicht zu meinen Stärken. Neulich erhielt ich eine Restaurantrechnung über 39.90 Euro, bei der 19 Prozent MwSt und ein Nettobetrag von 26,89 Euro aufgeführt sind. Aber 26,89 Euro + 19 Prozent (das sind 5,11 Euro) ergeben 32,00 Euro, und wenn es andersrum gerechnet wird: 19 Prozent von 39,90 Euro sind 7.58 Euro, also abgezogen netto 32,32 Euro. Wo liegt der Rechenfehler? --Aalfons 13:17, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wenn das so auf der Rechnung steht: Bei dem, der sie geschrieben hat. Deine erste Rechnung passt: 26,89 Euro + 19% davon = 32,00 Euro. --Eike 13:31, 14. Mär. 2011 (CET)
- die mehrwertsteuer wird auf den betrag ohne mehrwertsteuer draufgeschlagen (der betrag ohne mwst wird oft netto genannt)... also netto * 1,19 = brutto und (probe:) brutto / 1,19 = netto... wenn das nich passt, war das restaurant wohl kaputt... --Heimschützenzentrum (?) 13:34, 14. Mär. 2011 (CET)
- Irgendwie kann ich nicht folgen. Wenn ich rechne € 39,90 abzüglich darin enthaltener MWSt von 19 %, sagt meine Rechenmaschine (39,90/1,19) = 33,53. die o. a. 26,89 entsprechen eher etwa einer Rechnung mit 48 % MWSt (39,90/26,89). Oder rechne ich auch kaputt? --Besserimmeralsnie 13:47, 14. Mär. 2011 (CET)
- Passt doch alles: Die Restaurantrechnung ist falsch, weil - das sind keine 19% Aufschlag. --Eike 14:12, 14. Mär. 2011 (CET)
- Irgendwie kann ich nicht folgen. Wenn ich rechne € 39,90 abzüglich darin enthaltener MWSt von 19 %, sagt meine Rechenmaschine (39,90/1,19) = 33,53. die o. a. 26,89 entsprechen eher etwa einer Rechnung mit 48 % MWSt (39,90/26,89). Oder rechne ich auch kaputt? --Besserimmeralsnie 13:47, 14. Mär. 2011 (CET)
- Restaurantrechnung falsch. Der Betrag von 39.90 stellt 100 plus 19 also 119% dar.
Deaus ergibt sich durch Division (durch 119) ein Netto von 33.52 und zuzüglich der MWST von 6,37 ein Bruttobetrag von 39,89.--Rotgiesser 14:14, 14. Mär. 2011 (CET)
- Danke, ich bin erleichtert, dass mein Eindruck geteilt wird. Nur - das war eine elektronische Kasse. Da hängt doch ein automatisches Buchhaltungs-/Vorsteuerprogramm oder sowas dran. Taugt eine Nettobetragsverminderung zu irgendeinem Betrug? Indem zum Beispiel ans Finanzamt nur der Nettobetrag gemeldet wird, auf den dann buchhalterisch getrennt 19 Prozent draufgeschlagen werden (Summe: 32 Euro), und der Rest wandert in die schwarze Kasse? Ist sowas realistisch? --Aalfons 15:56, 14. Mär. 2011 (CET)
- Dem Finanzamt wird in der Voranmeldung sowohl Netto als auch *korrekt* ausgerechnete Steuer gemeldet. Im Kassenbuch steht allerdings grundsätzlich das Brutto drin. Spätestens der Steuerberater wird die Differenz bemerken und fieberhaft nach dem Grund suchen, bis alles wieder aufgeht. Wenn der Wirt versuchen sollte auf diese Art zu bescheißen ist das eine sehr dumme Methode, weil sie in den Büchern auftaucht. Die funktionierenden Methoden beruhen hingegen allesamt darauf, bestimmte Artikel ohne Rechnung zu verkaufen (weil der Kunde keine will) und für die dazu passenden Wareneinkäufe ebenfalls keine Quittungen aufzuheben. -- Janka 16:22, 14. Mär. 2011 (CET)
- Danke, vielleicht ist die Kassensoftware bei so etwas Simplem wie der Mehrwertsteuerdifferenz tatsächlich fehlerhaft. Noch suche ich hingegen den verborgenen Sinn... --Aalfons 16:33, 14. Mär. 2011 (CET)
bei einem dienstessen soll auf der quittung mal ein ominöser betrag erschienen sein (irgendwie brutto + trinkgeld)... das war aber wohl was anderes... --Heimschützenzentrum (?) 17:25, 14. Mär. 2011 (CET)
- "... 19 Prozent von 39,90 Euro sind 7.58 Euro ..." (Aalfons). Das ist zwar richtig. Da aber der Brutto-Preis als vermehrter Grundwert anzusehen ist, ist die in 39,90 € enthaltene Mehrwertsteuer nicht 7,58 €, sondern 6,37 €. Und war denn auf dem Beleg nicht auch der Betrag der MwSt ausgewiesen? --84.158.167.198 17:45, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab's jetzt mal hochgeladen. Das Obere ist die Gesamt-, das untere die Einzelabrechnung. Eine MwSt-Summe sehe ich da nicht... --Aalfons 18:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das Tafel-W2 hat Steuersatz 2, der Rest Steuersatz 1. Damit erklärt sich locker die Differenz von 32,-- und 39,90 Euro. --Rôtkæppchen68 18:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ein Ende ist in Sicht... d.h. das Wasser hat 7 Prozent und ist ingesamt nicht in dem Betrag drin, der mit 19 Porzent veranschlagt ist. Verdutzt: Aber warum wird das nicht extra ausgewiesen, weil es nur 1x auftaucht? --Aalfons 19:12, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das Tafel-W2 hat Steuersatz 2, der Rest Steuersatz 1. Damit erklärt sich locker die Differenz von 32,-- und 39,90 Euro. --Rôtkæppchen68 18:15, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab's jetzt mal hochgeladen. Das Obere ist die Gesamt-, das untere die Einzelabrechnung. Eine MwSt-Summe sehe ich da nicht... --Aalfons 18:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nach Rechnung #Rechnungen über Kleinbeträge: „Diese muss mindestens folgende Angaben enthalten: […] das Entgelt und den darauf entfallenden Steuerbetrag […] in einer Summe sowie den anzuwendenden Steuersatz“ ist das wohl ein Versäumnis des Restaurantbetreibers. Teil ihm das freundlich, mit dem Versprechen ihn nicht anzuschwärzen, mit. Vielleicht bekommst Du dafür ein paar Fassbiere gratis. --Geri, ✉ 19:59, 14. Mär. 2011 (CET)
- So, wie der mich angegiftet hat, als ich nachfragte, und unverständliches Zeug zur Begründung brabbelte (das läge am Storno! vgl. Quittung), würde ich ihm eher das Fnanzamt ins Haus schicken oder die Gewerbeaufsicht oder den TÜV oder die Sitte oder wer immer dafür zuständig ist. Jetzt ist aber alles klar, danke. --Aalfons 20:23, 14. Mär. 2011 (CET)
- Doch noch was: Der kassiert dann zunächst den verminderten Mehrwertsteuersatz für das Mineralwasser komplett in die eigene Tasche, oder? Und der Steuerberater, wie Benutzer:Janka schrieb, bröselt das nachher wieder auf? Na na... --Aalfons 20:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich schätze mal, der Drucker der Kasse funktioniert einfach nur nicht richtig, d.h. er wird einen anderen Netto-Betrag gebucht als ausgedruckt haben. (Schon oft gesehen sowas...) Für dich ist es nur wichtig, wenn du die Vorsteuer abziehen willst. Dann musst du auf einer korrigierten Rechnung bestehen (viel Spaß...). Sonst ist es für dich unerheblich, da sich der Gesamtbetrag nicht ändert. --Centipede 21:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Es könnte eine fehlerhafte Konfiguration der Kasse sein: Die Kasse druckt immer nur Steuersatz 1 (19 Prozent), auch wenn ein Artikel mit Steuersatz 2 (7 Prozent) dabei ist. So etwas hatte ich mal in umgekehrter Richtung auf einem Supermarktkassenzettel: Da war ein dritter Steuersatz mit 0,00 EUR mit drauf. --Rôtkæppchen68 21:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auf der Rechnung steht aber "Tafelwasser", unterliegt dieses nicht der Steuerbefreiung, siehe hier (lfd. Nr. 34)? Scheinbar gibt der Gastronom diese 0 % MwSt. weiter. -- Wiprecht 21:39, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich lese das als ermäßigt (= 7 Prozent). Dass die Kasse "das nicht druckt", aber korrekt in der FiBu abrechnet... hm. --Aalfons 21:58, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nein, Wasser hat 7 %, dahinter folgt das Wasser welches davon ausgenommen, also steuerfrei ist (Trinkwasser, einschließlich Quellwasser ...). -- Wiprecht 22:06, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das ist die Liste der Dinge, die ausnahmsweise nicht dem vollen (19%), sondern dem ermäßigten (7%) Steuersatz unterliegen. Was in dieser Liste also "ausgenommen" wird, ist nicht steuerfrei, sondern unterliegt dem regelmäßigen Steuersatz von 19%. --178.202.35.236 22:18, 14. Mär. 2011 (CET)
- Schau dir zum Beispiel die Nummer 49 an. Bücher und Zeitschriften... unterliegen dem ermäßigten Steuersatz von 7%. Ausgenommen davon: jugendgefährdende Sachen. Da dürfte wohl klar sein, dass mit "ausgenommen" keine Steuerbefreiung gemeint sein kann, sondern die volle Besteuerung. Pornos sollen ja wohl nicht steuerlich besser gestellt werden als "richtige" Literatur ;-) --178.202.35.236 22:29, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nein, Wasser hat 7 %, dahinter folgt das Wasser welches davon ausgenommen, also steuerfrei ist (Trinkwasser, einschließlich Quellwasser ...). -- Wiprecht 22:06, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich lese das als ermäßigt (= 7 Prozent). Dass die Kasse "das nicht druckt", aber korrekt in der FiBu abrechnet... hm. --Aalfons 21:58, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auf der Rechnung steht aber "Tafelwasser", unterliegt dieses nicht der Steuerbefreiung, siehe hier (lfd. Nr. 34)? Scheinbar gibt der Gastronom diese 0 % MwSt. weiter. -- Wiprecht 21:39, 14. Mär. 2011 (CET)
- Es könnte eine fehlerhafte Konfiguration der Kasse sein: Die Kasse druckt immer nur Steuersatz 1 (19 Prozent), auch wenn ein Artikel mit Steuersatz 2 (7 Prozent) dabei ist. So etwas hatte ich mal in umgekehrter Richtung auf einem Supermarktkassenzettel: Da war ein dritter Steuersatz mit 0,00 EUR mit drauf. --Rôtkæppchen68 21:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich schätze mal, der Drucker der Kasse funktioniert einfach nur nicht richtig, d.h. er wird einen anderen Netto-Betrag gebucht als ausgedruckt haben. (Schon oft gesehen sowas...) Für dich ist es nur wichtig, wenn du die Vorsteuer abziehen willst. Dann musst du auf einer korrigierten Rechnung bestehen (viel Spaß...). Sonst ist es für dich unerheblich, da sich der Gesamtbetrag nicht ändert. --Centipede 21:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Doch noch was: Der kassiert dann zunächst den verminderten Mehrwertsteuersatz für das Mineralwasser komplett in die eigene Tasche, oder? Und der Steuerberater, wie Benutzer:Janka schrieb, bröselt das nachher wieder auf? Na na... --Aalfons 20:49, 14. Mär. 2011 (CET)
- So, wie der mich angegiftet hat, als ich nachfragte, und unverständliches Zeug zur Begründung brabbelte (das läge am Storno! vgl. Quittung), würde ich ihm eher das Fnanzamt ins Haus schicken oder die Gewerbeaufsicht oder den TÜV oder die Sitte oder wer immer dafür zuständig ist. Jetzt ist aber alles klar, danke. --Aalfons 20:23, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nach Rechnung #Rechnungen über Kleinbeträge: „Diese muss mindestens folgende Angaben enthalten: […] das Entgelt und den darauf entfallenden Steuerbetrag […] in einer Summe sowie den anzuwendenden Steuersatz“ ist das wohl ein Versäumnis des Restaurantbetreibers. Teil ihm das freundlich, mit dem Versprechen ihn nicht anzuschwärzen, mit. Vielleicht bekommst Du dafür ein paar Fassbiere gratis. --Geri, ✉ 19:59, 14. Mär. 2011 (CET)
Fehlerhafte Kassenführung kann nur Nichtigkeit der gesamten Buchführung führen. Und das wird bei einer Betriebsprüfung richtig teuer. --Eingangskontrolle 17:54, 16. Mär. 2011 (CET)
Hat noch niemand gemerkt, was genau passiert ist? Die Kasse rechnet mit einem Steuersatz T2 von 100 % anstatt von 7 %; dann kommt man exakt auf dieses Resultat. --84.73.140.198 18:49, 16. Mär. 2011 (CET)
Nein, auf dieses Resultat kommst du auch, wenn du so rechnest:
Steuer 1 Satz 19% Steuer 2 Satz 7% -> fehlt auf dem Beleg Net1 BTG 26,89 Net 2 BTG 7,38 -> fehlt auf dem Beleg Steuer 1 BTG 5,11 -> fehlt auf dem Beleg Steuer 2 BTG 0,52 -> fehlt auf dem Beleg Bez. Rechng. 39,90
Derart fehlerhafte Rechnungsformulare finden sich z.B. immer noch im Hotelgewerbe, obwohl sie schon seit über einem Jahr zwei Steuersätze angeben müssen. Die Software für die Buchung ist offensichtlich leichter umzustellen als die für den Drucker... Ob es in diesem Fall auch so ist, weiß ich natürlich nicht, ich sag nur, dass ich es auch sonst schon oft gesehen hab und es nichts außergewöhnliches ist. Wenn die Kasse dazu auch noch falsch rechnet, hat derjenige natürlich ein massives Problem, das stimmt. Sonst jede Menge Beschwerden von den Leuten, die für ihre ihre geschäftlichen Bewirtungen korrekte Belege brauchen. "Einfach so weitermachen" kann man mit sowas nicht. --Centipede 19:28, 16. Mär. 2011 (CET)
"wissenschon"? wissenschon!
Hallo, gibt es eigentlich offiziell das Wort "wissenschon"? Ich hab das im Wörterbuch nicht gefunden. Ist das vielleicht nur eine gelegentliche umgangsprachliche Abkürzung für "Sie wissen schon." oder woher kommt das Wort? --92.224.50.28 17:22, 14. Mär. 2011 (CET)
- Einfach eine Abkürzung. Oder wie meinen? ;) -- Ianusius Disk. Beiträge 17:40, 14. Mär. 2011 (CET)
- Nein, das gibt es nicht. "Danggeschön" gibt es auch nicht, falls du das als nächstes fragen wolltest. --Eike 17:40, 14. Mär. 2011 (CET)
Doch, gibt es. Es wird benutzt, und damit existiert es. Auch wenn Bastian Sick dann wieder rumheult. 89.204.153.225 17:43, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ein Wörterbuch beschreibt ja nur den Gebrauch der Sprache, definiert ihn aber nicht. Wenn genug Leute dieses Wort gebrauchen, dann wird es eines Tages auch im Wörterbuch auftauchen. Ich würde den Begriff übrigens getrennt schreiben. Ellipsen werden ja auch sonst nicht zusammengeschrieben. --Rôtkæppchen68 17:53, 14. Mär. 2011 (CET)
- Dass Wörterbücher den Gebrauch einer Sprache beschreiben, ist zumindest für das Deutsche eine recht gewagte Behauptung :-) Wie man Ellipsen zusammenschreiben könnte, versteh ich grad nicht. Der von der IP beobachtete Prozess nennt sich Univerbierung. Beispiele dafür finden sich tatsächlich auch in der Rechtschreibung (aufgrund, anstatt, umso, zugunsten, infrage), viele wurden allerdings bei der letzten Reform wieder abgeschafft (vor allem Verben: autofahren, eislaufen), manche aber auch neu eingeführt (sodass). "Wissenschon" kenne ich nicht, insofern (auch ein Beispiel) ist das wohl nur regional umgangssprachlich. --Mai-Sachme 18:09, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ah, danke für den Fachbegriff, Mai-Sachme! (Wer scheibt den Artikelanfang?) Wir haben vor einiger Zeit auf Liste häufiger Rechtschreibfehler im Deutschen diskutiert, ob das Wort "sowas" ein solcher ist. --Neitram 14:17, 15. Mär. 2011 (CET)
- Dass Wörterbücher den Gebrauch einer Sprache beschreiben, ist zumindest für das Deutsche eine recht gewagte Behauptung :-) Wie man Ellipsen zusammenschreiben könnte, versteh ich grad nicht. Der von der IP beobachtete Prozess nennt sich Univerbierung. Beispiele dafür finden sich tatsächlich auch in der Rechtschreibung (aufgrund, anstatt, umso, zugunsten, infrage), viele wurden allerdings bei der letzten Reform wieder abgeschafft (vor allem Verben: autofahren, eislaufen), manche aber auch neu eingeführt (sodass). "Wissenschon" kenne ich nicht, insofern (auch ein Beispiel) ist das wohl nur regional umgangssprachlich. --Mai-Sachme 18:09, 14. Mär. 2011 (CET)
- Ich kann nicht erkennen, das ein Wort "wissenschon" verwendet wird. Die ersten Google-Treffer sprechen auch dagegen. Also: Woher hast du diese Weisheit? --Eike 19:00, 14. Mär. 2011 (CET)
- Meinten Sie wiedaschaun?
- BerlinerSchule. 19:36, 14. Mär. 2011 (CET)
So ein paar Einträge gibt es schon (am besten in Anführungszeichen setzen) [3]. Meistens kommt dann irgendein Satz und am Ende dann ein Komma und das Wort ("blublubbla, wissenschon"). --92.224.50.28 20:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Mich erinnert das an berlinerisch/preußisch/norddeutsch/ostdeutschen Sprachgebrauch (ostdeutsch ist hier das, wo uns nit mehr gehört). Ich wette, das findet sich auch in Literatur irgendwo zwischen Thomas Mann und Gerhart Hauptmann. Ist für mich aber auch eher Gruseldeutsch. --92.202.1.126 01:22, 15. Mär. 2011 (CET)
- Da wird doch nur einfach „Sie wissen schon“ gekürzt und vernuschelt. Mehr ist nicht dran. Rainer Z ... 01:52, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ein bisschen mehr ist da schon dran, wenn auf einmal eine ganze Phrase als einzelnes Wort reanalysiert wird :-) --Mai-Sachme 10:03, 15. Mär. 2011 (CET)
Bevölkerungsdichte Niederlande
Ich hatte eben mal die Bevölkerungsdichte der Niederlande mit Japan verglichen und war überrascht, dass die der Niederlande nochmal um einiges größer ist. Daraus ergibt sich mir die Frage, warum die Niederlande so eine hohe Dichte aufweist. Liegt es eher an geographischen Bedingungen oder historischen Ereignissen? Und wenn dann welche?--89.12.126.68 17:26, 14. Mär. 2011 (CET)
- Japan 10x so viel Fläche, 8x so viel Bevölkerung, 85 Prozent der Dichte, passt ungefähr. Warum in den Niederlanden so viele so dicht aufeinander wohnen, hat eine einfache Ursache: Es ist nicht viel Platz da. --Aalfons 17:37, 14. Mär. 2011 (CET)
- Hohe Bevölkerungsdichte wegen wenig Platz, ach so. - Ich hätte jetzt auf frühe Industrialisierung getippt. Die Niederlande war bereits im 17. jahrhundert eine Handelsnation mit entsprechend wenig Landwirtschaft--92.76.20.194 18:07, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auch ist es relativ flach. Somit ist fast das komplette Festland uneingeschränkt besiedlungsfähig, im Gegensatz zur Schweiz. --217.252.181.91 18:12, 14. Mär. 2011 (CET)
- also ich hätte gedacht, bei den Niederlande auch aufgrund frühere Kolonien, was zu einer stärkeren Immigration führte, kann das sein? vgl Niederländische Kolonien, in früheren Zeiten wohl auch aufgrund der relativen Liberalität aus ganz Europa (Hugenotten?)--89.12.126.68 19:17, 14. Mär. 2011 (CET)
- sah gerade den oben etwas versteckten Link, Goldenes Zeitalter (Niederlande). "Die in den Niederlanden herrschende Religionsfreiheit zog die unterschiedlichsten wegen ihres Glaubens in anderen Staaten verfolgten Menschen an. Sie flüchteten in die sie bereitwillig aufnehmende junge Republik, die ihnen Bewegungsfreiheit und genügend Arbeit bot." So wird es wohl sein--89.12.126.68 19:30, 14. Mär. 2011 (CET)
- "Rückkehrer" aus Indonesien bis in die 1950er Jahre: 250-300.000, ebenso umgesiedelte Molukker: 12.500. Einwanderer aus Surinam seit den 1970ern: 186.000. Man muss natürlich auch die zweite und dritte Generation dazu rechnen, aber insgesamt ist das keine Million der 16,5 Mio. EW. Nein, ausgeprägte Verstädterung und zugleich fruchtbares Land, eine riesige koloniale Ausplünderungsmaschinerie (VOC), auch sonst viel Welt- und Regionalhandel, viele Kinder (holländischer Calvinismus und limburgicher Katholizismus taten sich da nicht viel)... Das Bevölkerungswachstum gehörte im 19. Jh. zum höchsten in Europa, nur von ENgland, Wales und Belgien übertroffen. --Aalfons 19:56, 14. Mär. 2011 (CET)
- Auch ist es relativ flach. Somit ist fast das komplette Festland uneingeschränkt besiedlungsfähig, im Gegensatz zur Schweiz. --217.252.181.91 18:12, 14. Mär. 2011 (CET)
- Hohe Bevölkerungsdichte wegen wenig Platz, ach so. - Ich hätte jetzt auf frühe Industrialisierung getippt. Die Niederlande war bereits im 17. jahrhundert eine Handelsnation mit entsprechend wenig Landwirtschaft--92.76.20.194 18:07, 14. Mär. 2011 (CET)
- Sowohl Immigration aus den Kolonien wie auch Glaubensflüchtlinge sollten sich leicht anhand der Familiennamenslandschaft der Niederlande nachweise lassen, wenn sie einen bedeutenden Beitrag zur Bevölkerungsdichte geleistet haben sollten. Ich habe jetzt keine Namenslisten zur Hand, um es definitiv zu beweisen, aber ich bezweifle, dass es so ist.
- Was vielmehr der Grund für die hohe Bevölkerungsdichte sein dürfte: die Niederlande sind flach und haben einen hohen Anteil an fruchtbaren Böden wie zum Beispiel Marschen. Wassermangel herrscht auch nicht. Die Landwirtschaft ist also sehr ertragreich. Und vor den Zeiten von Antibabypille und Individualisierung war es eben so, dass Menschen sich so lange vermehrt haben, bis die Ressourcen knapp wurden.
- Und Aalfons' Argument mit dem wenigen Platz macht zwar an sich keinen Sinn, aber hat schon einen wahren Kern. Bei 7 Milliarden Personen und 150 Mio. km² Landfläche ist die weltweite Bevölkerungsdichte ca. 47 Personen pro km². Umso weniger Fläche ein Land hat, umso leichter ist es, dass lokale Bevölkerungsdichtenmaxima das ganze Land deutlich über diesen Durchschnitt heben. Insofern dürfte es schon eine deutliche Relation dahin geben, dass kleine Länder höhere Bevölkerungsdichten haben. --::Slomox:: >< 20:10, 14. Mär. 2011 (CET)
- Japan hat einen besonders geringen Anteil nutzbarer Fläche (viel bergiges, bewaldetes Gelände). Daher drängt sich die Bevölkerung auf einem relativ geringen Anteil der Landesfläche. Die Niederlande sind das glatte Gegenteil. Rainer Z ... 01:48, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das erklärt sowas von gar nicht, wieso die Bevölkerungsdichte in NL höher ist als in J - außer du sagst, dass die Niederländer mehr Kinder kriegen, weil sie mehr Platz haben. --Aalfons 13:46, 15. Mär. 2011 (CET)
- Japan hat einen besonders geringen Anteil nutzbarer Fläche (viel bergiges, bewaldetes Gelände). Daher drängt sich die Bevölkerung auf einem relativ geringen Anteil der Landesfläche. Die Niederlande sind das glatte Gegenteil. Rainer Z ... 01:48, 15. Mär. 2011 (CET)
- Doch. Die Niederlande sind auf der gesamten Fläche mitteldicht besiedelt, Japan nur auf einem Teil, dort aber sehr dicht. Da kann dann auf ganze Land gerechnet die durchschnittliche Besiedelungsdichte in NL höher sein. Rainer Z ... 15:26, 15. Mär. 2011 (CET)
- Rechnerisch ist das klar. Der Fragesteller hat eine letztlich absurde Frage gestellt – deine Antwort lautet: Wenn die Niederlande mehr Berge hätten und der Rest nicht ganz so dicht besiedelt wäre, hätte sie eine geringere Einwohnerdichte als Japan :-D --Aalfons 15:33, 15. Mär. 2011 (CET)
- Doch. Die Niederlande sind auf der gesamten Fläche mitteldicht besiedelt, Japan nur auf einem Teil, dort aber sehr dicht. Da kann dann auf ganze Land gerechnet die durchschnittliche Besiedelungsdichte in NL höher sein. Rainer Z ... 15:26, 15. Mär. 2011 (CET)
Weiterer Vergleich: NRW hat mehr Einwohner als die Niederlande und ist sogar nocg 20% kleiner. --Chin tin tin 13:55, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die Besiedelung richtet sich doch immer nach den Möglichkeiten. Heute natürlich weniger als vor hundert Jahren. Japan ist sehr ergiebig, aber nur auf einem relativ kleinen Teil seiner Gesamtfläche. In Holland kann ein sehr viel größerer Anteil des Landes genutzt werden. Rainer Z ... 15:45, 15. Mär. 2011 (CET)
Konsequenzen für andere Länder nach japan. Vorfall
Deutschland diskutiert wieder über die Atomenergie. China und Russland wollen nicht von ihrem Weg abkommen und weitere Atom-Kraftwerke bauen. Wie sieht es in anderen Ländern aus? Wird da auch diskutiert? --77.64.180.239 19:48, 14. Mär. 2011 (CET)
- Hier ist ein schöner Artikel dazu: [4] --92.224.50.28 20:13, 14. Mär. 2011 (CET)
- BK:
- In Italien ist in drei Monaten Volksabstimmung dazu. Lange geplant... BerlinerSchule. 20:17, 14. Mär. 2011 (CET)
- In USA + Indien wird auch das Wörtchen "Moratorium" benutzt: [Rep. Markey calls for moratorium on new U.S. nuclear plants], CNN, 13. März 2011 + [Moratorium sought], The Hindu, 13. März 2011. --217.232.83.161 21:37, 14. Mär. 2011 (CET)
- Das Moratorium gibt es aus tagespolitischen Gründen auch in Deutschland. Die Laufzeitverlängerung soll drei Monate lang hinausgezögert werden, damit die CDU bei den anstehenden Landtagswahlen realistische Chancen hat und nicht alle Wähler Anti-Atom-Parteien wählen. --Rôtkæppchen68 00:50, 15. Mär. 2011 (CET)
- In USA + Indien wird auch das Wörtchen "Moratorium" benutzt: [Rep. Markey calls for moratorium on new U.S. nuclear plants], CNN, 13. März 2011 + [Moratorium sought], The Hindu, 13. März 2011. --217.232.83.161 21:37, 14. Mär. 2011 (CET)
- Und in Österreich wettern die Grünen wieder stark gegen AKWs in unmittelbarer Nähe, besonders jene in Kroatien und Tschechien, aber auch gegen deutsche AKWs. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 08:36, 15. Mär. 2011 (CET)
Hab heute irgendwo gehört, dass sich in Finnland etliche Gemeinden um ein Atommüll Endlager beworben haben sollen. Und tatsächlich -man glaubt es kaum- manche bezeichnen den Zuschlag und den damit auch verbundenen Wohlstand für ihre Gemeinde als "einen Sechser im Lotto". (Artikel in der "Welt-online" vom 15.02.2009: Finnen freuen sich über ihr Atommüll-Endlager)--Btr 11:50, 15. Mär. 2011 (CET)
- tja, alle Welt baut Atomkraftwerke, nur Deutschland nicht... --78.54.121.236 15:56, 15. Mär. 2011 (CET)
- Hey, das Argument ("Die machen das aber auch!") hab ich doch schon mal irgendwo gehört... Ach ja - damals im Kindergarten. Jedes AKW weniger ist eins weniger, das explodieren kann, und solange jeder mit dem Finger auf andere zeigt, fängt wohl gar keiner an. Und eins noch: EOD, da hier fehl am Platze. --Eike 16:06, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das Argument kann auch ein gutes sein: Alle Länder, die von vornherein auf AKWehs verzichtet haben und alle Länder, die aussteigen, sind ein gutes Beispiel für andere Länder, die auch aussteigen könnten und für Länder, die darauf verzichten könnten. Da Deutschland das größte und wirtschaftlich wichtigste Aussteigerland ist, ist es auch das wichtigste Beispiel für all diese anderen Länder. Jede Gruppe, Partei, Bewegung in jedwedem Land, die sagen kann Schaut mal, sogar Deutschland, ein erstklassiges Industrieland mit durchschnittlich hohem Lebensstandard, kann nun bald ohne Atomzeugs auskommen - dann können wir das auch besitzt damit ein Superargument. BerlinerSchule. 16:28, 15. Mär. 2011 (CET)
- --Eike 16:47, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ja, so gesehen ist das gleiche Argument dann auch plötzlich nicht mehr "fehl am Platze" hier :-) --178.202.35.236 19:43, 15. Mär. 2011 (CET)
- --Eike 16:47, 15. Mär. 2011 (CET)
Commons
Ich stehe momentan etwas auf dem Schlauch und habe keine Ahnung. Heißt das was unter Wikimedia_Commons#Lizenzen_und_Weiterverwendung steht, dass die Bilder von Commons auch unter die GNU-Lizenz für freie Dokumentation fallen? Wäre es den dortigen (Commons)Bestimmungen nach, also theoretisch, legal diese Bilder gewerblich zu nutzen? Praktisch sieht das vermutlich anders aus. Da Commons keine Gesetze aufstellt oder bestehendes Recht ausserkraft setzt. Und was passiert, wenn man Bilder gewerblich genutzt hat, die dort irrtümlich unter der freien Lizenz standen?--Gonzo Greyskull 20:04, 14. Mär. 2011 (CET)
- Wenn ich [5] lese, dann sieht es so aus, als wäre alles, was die Definition von „Freien kulturellen Werken” erfüllt, unter den angegebenen Bedingungen gewerblich nutzbar. Aber wäre das nicht besser eine Frage für WP:UF? Dort lesen wohl mehr kompetente Benutzer mit. --Grip99 00:01, 15. Mär. 2011 (CET)
- Prinzipiell kannst du alle Dateien von Commons auch gewerblich nutzen, sofern du dich an die jeweiligen Lizenzbestimmungen hältst. Oder anders herum: Commons erlaubt nur Lizenzen, die gewerbliche Nutzung zulassen. Siehe auch Commons:Commons:Lizenzen. --El Grafo (COM) 08:54, 15. Mär. 2011 (CET)
- "Die Bilder von Commons" gibt es nicht, die Lizenz dort gilt jeweils nur für das einzelne Bild. Wenn Du allerdings, wie du selbst schreibst, "keine Ahnung" hast, solltest Du keine Bilder kommerziell ohne weitere professionelle Rechtsberatung nutzen. Urheberrechtlich gesehen sollten die Bilder auf den Commons alle auch kommerziell nutzbar sein, aber es gibt noch Persönlichkeitsrechte, Markenrechte und verwandte Schutzrechte. Und natürlich immer die Gefahr, dass auf den Commons etwas liegt, was irgendjemand unter Verletzung des Urheberrechs anderer als eigenes ausgibt (eine solche Betrugsgefahr ist aber nie und nirgendwo auszuschliessen.) --89.244.175.211 09:13, 15. Mär. 2011 (CET)
Jüdische Autonome Oblast
Was ist der Unterschied zwischen einer normalen und einer autononmen Oblast in Russland? Genießt sie irgendwelche Sonderrechte?--217.191.255.69 22:15, 14. Mär. 2011 (CET)
Haaaaaallloooooo? Antwortet mir jemand???????--77.178.255.249 16:11, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wenn hier niemand antwortet, bedeutet das wohl, das es niemand weiß. An deiner Stelle wären mir keine Antworten übrigens lieber, als viele Antworten, von Leuten, die es auch nicht wissen ;-) Laut unserem Artikel Politische Gliederung Russlands hat sich Frage vielleicht ohnehin bald erledigt, weil es nur einen einzigen autonomen Oblast gibt, nämlich den Jüdischen autonomen Oblast, und der soll angeblich bald in die Region Chabarowsk eingegliedert werden. Ugha-ugha 19:03, 15. Mär. 2011 (CET)
15. März 2011
Der Reaktor (111te Frage)
Warum schafft man in solchen Fällen eigentlich nicht einen nach den anderen Uranstab einfach weg? z.B. in einem Castobehälter o.ä. Ein einzelner Stab an sich kann ja nicht durchschmelzen. --85.181.211.255 07:38, 15. Mär. 2011 (CET)
- Doch, auch einzelne Brennstäbe können durchschmelzen, denn die Nachzerfallswärme entsteht ja auch bei abgeschaltetem Reaktor, also wenn keine freien Neutronen durch den Reaktorkern sausen. Siehe auch Abklingbecken. --Rôtkæppchen68 08:29, 15. Mär. 2011 (CET)
- dazu müsste man wohl den reaktorbehälter ordentlich öffnen, nachdem die dinger sich halbwegs beruhigt haben... so wie es jetzt ist (dampfend, zerborsten), kommt man mit dem regulären kran wohl nicht dran... mit anderen kränen wohl erst recht nich... --Heimschützenzentrum (?) 08:30, 15. Mär. 2011 (CET)
- Im momentanen Zustand lässt sich der Reaktor schlicht nicht kontrolliert öffnen, also kann man auch nichts rausholen (Strom gibts ja sowieso auch nicht). Der öffnet sich dann demnächst selbst, aber dann will irgendwie auch niemand was rausholen. Will jemand kompetentes mal noch die typische Temperatur und Strahlenwerte nach Abschaltung und den mutmasslich momentan im Reaktor herschenden Überdruck posten? --92.202.74.73 02:18, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die sind die Nachrichten entgangen, dass sie schon die ganze Zeit regelmäßig Druck ablassen? In den letzten Informationen war nie die Rede von Überdruckgefahr, sondern eher von Feuer und Problem mit dem nächsten Reaktor. --94.134.209.21 08:05, 16. Mär. 2011 (CET)
- Im momentanen Zustand lässt sich der Reaktor schlicht nicht kontrolliert öffnen, also kann man auch nichts rausholen (Strom gibts ja sowieso auch nicht). Der öffnet sich dann demnächst selbst, aber dann will irgendwie auch niemand was rausholen. Will jemand kompetentes mal noch die typische Temperatur und Strahlenwerte nach Abschaltung und den mutmasslich momentan im Reaktor herschenden Überdruck posten? --92.202.74.73 02:18, 16. Mär. 2011 (CET)
Einheit der Radioaktivität: MilliSievert - Bedeutung ?
Laut ORF liegt der "Grenzwert für Radioaktivität in Deutschland bei 0.3 Millisievert". Auf welchen Zeitraum ist das bezogen ? muß die Strahlenbelastung nicht immer auch auf einen Zeitraum bezogen werden ? Laut der Nachrichtenagentur Kyodo ist der Grenzwert in Japan 1 Millisievert pro Jahr. Mein alter Geigerzähler misst als Normalwert 0.1 Mikrosievert pro Stunde. Wenn ich dieses Meßergebnis mit der Anzahl der Stunden pro Jahr multipliziere komme, ich auf 0.876 Millisievert pro Jahr Radioaktivität hier in Oberösterreich, normal jetzt, bevor uns eine eventueller Fallout aus Japan erreicht hat. Frage: ist meine Überlegung, dass die gemessenen Mikrosievert pro Stunde auf Jahresbelastung umgerechnet werden müssen (mal 8760) richtig ? Ist der Wert von 0.8 Millisievert pro Jahr nicht bedenklich nahe am Grenzwert (Japan) bzw. weit über dem Grenzwert für D. ? Oder rechne ich total verkehrt ? Kann mich bitte mal ein Physiker aufklären. - StephanPsy 07:41, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ergänzung, gerade bei Yahoo gefunden: "Zum Vergleich: In Deutschland liegt die natürliche Strahlenbelastung nach Angaben des Bundesumweltministeriums in einem ganzen Jahr bei durchschnittlich 2400 Mikrosievert." Das sind 2.4 Millisievert pro Jahr, wie verträgt sich das mit der Angabe "Grenzwert für Radioaktivität in Deutschland bei 0.3 Millisievert". ? Verwirrung ... - StephanPsy 08:03, 15. Mär. 2011 (CET)
- 1 Milisievert pro Jahr ist die rechtlich erlaubte zusätzliche Belastung der Allgemeinheit nach der StrlSchV. Die Strahlenbelastung durch andere Quellen (kosmische Strahlung [abhängig von Höhe üNN] ~0,3 auf Meereshöhe Verdopplung bis 2000m; Terrestrische Strahlung (Radionuklide) ~ 0,25 - 1,5 Milisieviert in Deutschland) als natürliche, sowie Radiomedizin [~ 1-2] und Flugreisen belasten jeden Menschen mindestens in selber Höhe. syrcro 08:08, 15. Mär. 2011 (CET)
- Laut http://odlinfo.bfs.de/ liegt der Zweistundenwert in meiner Heimatgemeinde zzt unverändert bei 0,131 µSv/h. Das sind 1,15 mSv/Jahr. Der Ursprung ist je zur Hälfte kosmisch und terrestrisch. Laut ODL-Messnetz gibt es auch in Österreich ODL-Messstellen. Such Dir mal da eine in Deiner Nähe raus und beobachte mal regelmäßig, was sich da tut. --Rôtkæppchen68 08:34, 15. Mär. 2011 (CET)
- Danke, habs verstanden, danke auch für den odl-Link. - StephanPsy 09:36, 15. Mär. 2011 (CET)
- Laut http://odlinfo.bfs.de/ liegt der Zweistundenwert in meiner Heimatgemeinde zzt unverändert bei 0,131 µSv/h. Das sind 1,15 mSv/Jahr. Der Ursprung ist je zur Hälfte kosmisch und terrestrisch. Laut ODL-Messnetz gibt es auch in Österreich ODL-Messstellen. Such Dir mal da eine in Deiner Nähe raus und beobachte mal regelmäßig, was sich da tut. --Rôtkæppchen68 08:34, 15. Mär. 2011 (CET)
- Kleine Ergänzung: Man muss auch zwischen Grenzwerten und den Werten, ab denen eine Schädigung vermutet wird unterscheiden. So spricht das Bundesumweltamtes bei einer Blastung von bis 100 Millisievert pro Jahr anscheinend von Strahlenschädenfreiheit. Der Artikel zu Strahlenbelastung hat auch einige Angaben, z.B. Schwellendosis für akute Schäden bei 250 mSv. Die natürliche Belastung an einem Ort ist übrigens auch Schwankungen unterworfen, so dass es schwer wird für eine Person an einem Ort wirklich irgendwas aus Japan zu messen, sollte es dort zu einer größeren Freisetzung kommen. --StYxXx ⊗ 16:02, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das ODL-Messnetz wurde nach Tschernobyl ja gerade deswegen installiert, um festzustellen, ob und wie sich etwaige radioaktive Wolken fortbewegen. Wenn man aus der ODL-Immissionskarte de at ch die bekannten langjährigen Mittelwerte herausrechnet, wird schnell klar, welche Strahlung nicht kosmischen oder terrestrischen Ursprungs ist. --Rôtkæppchen68 16:28, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das mit "keine Schäden vermutet" kann sich ja wohl nur auf akute Folgen beziehen, nicht auf Langzeitfolgen, weil bei Krebs führt prinzipiell jede Dosis zu einer Erhöhung der Wahrscheinlichkeit, dass man erkrankt, z.B. wird in dem von dir erwähnten Artikel Strahlenbelastung erwähnt, dass medizinische Anwendungen mit durchschnittlich 2 mSv/a, auf die sich theoretisch 1,5% der Krebsfälle in Deutschland zurückführen lassen. Die Erklärung dafür ergibt sich dadurch, wie ionisierende Strahlung Krebs verursachen kann: es reiht im Prinzip ein einziges Teilchen aus, es müssen nur folgende Voraussetzungen erfüllt sein: es trifft den Zellkern einer lebenden Körperzelle und erzeugt eine Mutation, diese Mutation erzeugt eine Krebszelle, diese Krebszelle wird nicht rechtzeitig vom Immunsystem entdeckt und kann sich weiter vermehren, was zu einem Tumor oder Leukämie führt. Wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass das passiert, hängt von der Strahlenbelastung ab, aber sie ist in keinem Fall 0, außer ohne Strahlenbelastung (in der Realität gibt es aber überall zumindest die natürliche Strahlenbelastung). --80.109.39.94 17:38, 16. Mär. 2011 (CET)
- Das ODL-Messnetz wurde nach Tschernobyl ja gerade deswegen installiert, um festzustellen, ob und wie sich etwaige radioaktive Wolken fortbewegen. Wenn man aus der ODL-Immissionskarte de at ch die bekannten langjährigen Mittelwerte herausrechnet, wird schnell klar, welche Strahlung nicht kosmischen oder terrestrischen Ursprungs ist. --Rôtkæppchen68 16:28, 15. Mär. 2011 (CET)
Grafik zu mSv: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bild-751070-192410.html --martinhei 14:32, 16. Mär. 2011 (CET)
Seltsames Geräusch bei Audi
Bei einem Audi A4 B6 mit 6-Zylinder Benzinmotor -kein Turbo- , Bj. 2002, tritt nach Ausschalten der Zündung ein abschwellendes Heulen auf, was in den letzten Wochen an Intensität zunimmt. Es klingt entfernt wie eine herunterfahrende kleine Turbine. Was könnte das sein, ist da irgend ein Bauteil am Sterben, gehört etwas geölt oder so? Das Geräusch tritt auch bei abgeschalteter Klimaanlage/Lüftung auf, sonst hätte ich auf den Lüfter getippt. --89.204.153.78 08:34, 15. Mär. 2011 (CET)
- Kommt das Heulen aus dem Bereich des Handschuhfachs oder aus dem Motorraum? --91.56.180.129 08:45, 15. Mär. 2011 (CET)
- Handschuhfach als grobe Richtung haut hin. Habe aber keine Heulboje drin. ;-) Was ist da heulendes verbaut? -- 89.204.153.78 09:06, 15. Mär. 2011 (CET)
- Da sitzt ein Expansionsventil hinter. Kann gut sein, dass das die Geräusche verursacht. Andere Möglichkeiten wären noch - wenn es doch aus dem Motorraum kommt - die Drosselklappensteuerung, die die Drosselklappen in Ruheposition bringt, ein nachlaufender Lüfter oder die elektrische Wasserpumpe. Wenn es mehr ein "Tuten" ist und von hinten kommt (Geräusche lassen sich ja oft nicht so genau lokalisieren), dann kann es auch die Tankentlüftung sein. Ferndiagnosen sind da aber immer etwas heikel. Fahre am besten mal kurz bei einer Werkstatt vorbei und laß die mal hören. Die können Dir dann hoffentlich genau sagen, was es ist. --91.56.180.129 09:26, 15. Mär. 2011 (CET)
- Tankentlüftung können wir ausschliessen. Deine beiden anderen Vorschläge klingen plausibel. Werde bei nächster Gelegenheit genauer darauf achten.
- Sollte ich mir wegen dem lauter werdenden Geräusch (erst war es nur ein kurzes, leises Pfiep, jetzt ist ein Pfiiuuuuu...) Sorgen machen, ist das, falls es das Ventil ist, ein Zeichen für zu wenig Kühlmittel oder so? -- 89.204.153.78 09:45, 15. Mär. 2011 (CET)
- Sorgen machen würde ich mir da keine. Ich würde aber trotzdem bald mal nachsehen lassen. Wenn Du das in einer guten freien Werkstatt machen läßt (wozu ich ATU, PitStop & CO NICHT zähle ;-)), dann dürfte die Reparatur im Falle des Ventils im Bereich von 50-100 Euro liegen, also keine besonders große Sache. --91.56.180.129 10:14, 15. Mär. 2011 (CET)
- Da sitzt ein Expansionsventil hinter. Kann gut sein, dass das die Geräusche verursacht. Andere Möglichkeiten wären noch - wenn es doch aus dem Motorraum kommt - die Drosselklappensteuerung, die die Drosselklappen in Ruheposition bringt, ein nachlaufender Lüfter oder die elektrische Wasserpumpe. Wenn es mehr ein "Tuten" ist und von hinten kommt (Geräusche lassen sich ja oft nicht so genau lokalisieren), dann kann es auch die Tankentlüftung sein. Ferndiagnosen sind da aber immer etwas heikel. Fahre am besten mal kurz bei einer Werkstatt vorbei und laß die mal hören. Die können Dir dann hoffentlich genau sagen, was es ist. --91.56.180.129 09:26, 15. Mär. 2011 (CET)
- Handschuhfach als grobe Richtung haut hin. Habe aber keine Heulboje drin. ;-) Was ist da heulendes verbaut? -- 89.204.153.78 09:06, 15. Mär. 2011 (CET)
Todesstrafe in den USA
Wie lange vor der Hinrichtung wird der Termin dafür festgelegt? Nach [6] scheint das bis zu einem Jahr im voraus zu passieren. Gibt es da eine Regelung, wie lange der Termin vorher mindestens (oder maximal) festgelegt werden muss? Gruß, --Hochwürden 10:03, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ich gehe mal stark davon aus, dass das auf den Bundesstaat ankommt. --91.32.181.45 10:46, 15. Mär. 2011 (CET)
Stimme meinem vorschreiber zu das kommt auf die bundesstatten an aber ich habe auch schon von todeskandiedaten gehört die an die 12 jahre auf die hinrichtung warten oder gewartet haben. (nicht signierter Beitrag von 93.208.60.131 (Diskussion) 11:17, 15. Mär. 2011 (CET))
- Das hat wenig miteinander zu tun: Die wussten ja nicht zwölf Jahre lang ihren Termin. --Eike 11:25, 15. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft Dir das weiter...
Q. How is it determined what date a death row offender will be scheduled for execution?
A. The judge presiding over a capital punishment case sets the date of execution for a death row offender when it appears that appeals in the case have been exhausted. When TDCJ receives a warrant of execution from the court, we add the offender's name to the list of scheduled executions, scheduling the execution on the date ordered by the court.
Quelle: http://www.tdcj.state.tx.us/stat/scheduledexecutions.htm
Beste Grüße --79.197.60.41 17:03, 15. Mär. 2011 (CET)
IP einer Institution herausfinden
Hallo zusammen. Ich wüsste gerne, welche (definitiv feste) IP mein Arbeitsplatz hat (genauer: ob und falls ja warum ihr der Schreibzugang entzogen würde). Kann ich das irgendwie herausfinden, ohne dass ich mich dort bei Wikipedia einlogge und versuche, hier zu editieren? Ggf. über die Website? Gruß, --Wiebelfrotzer 14:48, 15. Mär. 2011 (CET)
- Hier [[7]]--89.0.2.215 14:54, 15. Mär. 2011 (CET)
- Danke, aber ich hatte meine Frage zu undeutlich formuliert. Ich möchte das gerne von zu Hause aus rausfinden, also wenn ich selbst nicht mit dieser IP unterwegs bin. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:56, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wenn Dein Arbeitgeber eine Domain hat, kannst Du per
nslookup
versuchen, an die Adresse oder die des Gateways zu kommen. Darüberhinaus steht die IP-Adresse oder der Domainname in den Kopfdaten von Emails. Damit und mit nslookup kommst Du dann an die Adresse. --Rôtkæppchen68 15:31, 15. Mär. 2011 (CET)- Sind das nicht diverse verschiedene Paar Stiefel, die bei großen Firmen (viele eigene Server) wie bei kleinen Firmen (outgesourcet) leicht zu verschiedenen IPs führen könnten? --Eike 15:43, 15. Mär. 2011 (CET)
- Dankeschön. Die "Kopfdaten von EMails" konnte ich zwar nicht finden (stehen die im Quelltext irgendwo versteckt?), aber nslookup hat einwandfrei funktioniert. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:47, 15. Mär. 2011 (CET)
- Du findest sie im Quelltext, bei Microsoft Outlook beispielsweise indem Du auf eine Nachricht rechtsklickst und dann auf Nachrichtenoptionen klickst. --Rôtkæppchen68 15:55, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wie gesagt: nslookup dürfte der Nameserver sein(?), es sagt keiner, dass euer Webproxy dieselbe Adresse hat! --Eike 16:03, 15. Mär. 2011 (CET)
- Richtig. Hier gilt:
- Wenn Dein Arbeitgeber eine Domain hat, kannst Du per
- Danke, aber ich hatte meine Frage zu undeutlich formuliert. Ich möchte das gerne von zu Hause aus rausfinden, also wenn ich selbst nicht mit dieser IP unterwegs bin. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:56, 15. Mär. 2011 (CET)
Probier es doch einfach selber aus! |
- Die IP-Adressen unter anderem für Europa werden vom RIPE Network Coordination Centre vergeben. Wenn Du nun z.B. wissen willst welches Netz bzw. welche Netze IBM im Zuständigkeitsbereich des RIPE bekommen hat, dann gib rechts "IBM" ein. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:40, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die Frage hängt von zu vielen Variablen ab. Firmen neigen dazu, nach aussen hin Proxys zu verwenden. Ein Mailheader ist kein geeignetes Mittel, um die IP eines Onlinezugangs sicher zu ermitteln, da Mailserver nicht selten getrennt von anderen Anbindungen konfiguriert sind (für Hacker wäre es ansonsten viel zu einfach, über Mails, die man ja problemlos bekommen kann, Zugangspunkte aufzuspüren, die mehr erlauben, als Mails zu übermitteln). Auch steht nicht fest, ob für den Onllinezugang jedesmal die gleiche IP verwendet wird. Ich würde empfehlen, in der heimischen Netzlandschaft einen bestimmten Port aufzumachen und dann von der Arbeit aus, Deine Heim-IP über diesen Port anzusprechen - und das mehrmals über ein paar Tage verteilt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das sollte dann in einem Routerprotokoll nachvollziehbar sein. Setzt natürlich voraus, daß es in der Firma offene Ports gibt, die Du dazu verwenden kannst - und darfst (manche Firmen sind da etwas komisch, was die Überwachung dder Mitarbeiter betrifft, wenn die versuchen, auf anderem Weg als über die üblichen Programme Netzaktivität zu erzeugen - wenn Du also in einem Sicherheitsrelevanten Bereich arbeitest, würde ich Dir davon abraten). Du könntest aber auch einfach den Netzwerkadmin fragen - der sollte das wissen. Chiron McAnndra 22:00, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wenn es in deiner Firma irgendwelche Geschäftsgeheimnisse gibt, Wiebelfrotzer, würde ich von dieser Vorgehensweise entschieden abraten, da man so Informationen raustunneln könnte, und du in große Erklärungsnot kommst, wenn es jemand merkt. Aber es ging ja eh darum, dass die IP von zu Hause herausgefunden werden sollte. --Eike 10:05, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die Frage hängt von zu vielen Variablen ab. Firmen neigen dazu, nach aussen hin Proxys zu verwenden. Ein Mailheader ist kein geeignetes Mittel, um die IP eines Onlinezugangs sicher zu ermitteln, da Mailserver nicht selten getrennt von anderen Anbindungen konfiguriert sind (für Hacker wäre es ansonsten viel zu einfach, über Mails, die man ja problemlos bekommen kann, Zugangspunkte aufzuspüren, die mehr erlauben, als Mails zu übermitteln). Auch steht nicht fest, ob für den Onllinezugang jedesmal die gleiche IP verwendet wird. Ich würde empfehlen, in der heimischen Netzlandschaft einen bestimmten Port aufzumachen und dann von der Arbeit aus, Deine Heim-IP über diesen Port anzusprechen - und das mehrmals über ein paar Tage verteilt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Das sollte dann in einem Routerprotokoll nachvollziehbar sein. Setzt natürlich voraus, daß es in der Firma offene Ports gibt, die Du dazu verwenden kannst - und darfst (manche Firmen sind da etwas komisch, was die Überwachung dder Mitarbeiter betrifft, wenn die versuchen, auf anderem Weg als über die üblichen Programme Netzaktivität zu erzeugen - wenn Du also in einem Sicherheitsrelevanten Bereich arbeitest, würde ich Dir davon abraten). Du könntest aber auch einfach den Netzwerkadmin fragen - der sollte das wissen. Chiron McAnndra 22:00, 15. Mär. 2011 (CET)
Danke für die vielen Antworten (und an Marsupilami für den Hinweis auf meiner Disk). Um ehrlich zu sein ist mir die Diskussion inzwischen etwas zu hoch, aber für meine Zwecke reichte der Tip von Rotkäppchen (ndns) schon voll und ganz :-) Um mal das Rätsel um die "Firma" aufzulösen: Wir sind eine Schule, und ich wollte schlicht und einfach sehen, ob wir gesperrt sind. Wie es sich leider für die Otto-Normal-Schule gehört, sind wir's tatsächlich, und das auch noch zu Recht. Gruß, --Wiebelfrotzer 01:25, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wie es sich leider für die Otto-Normal-Schule gehört, sind wir's tatsächlich, und das auch noch zu Recht. - da ich schon ein paar Takte aus der Schule raus bin: den Satz verstehe ich nicht - kannst Du das kurz erläutern? Chiron McAnndra 02:46, 17. Mär. 2011 (CET)
- Aus meiner etwas aktiveren Zeit hier in der Eingangskontrolle ist mir noch gut in Erinnerung, dass Vandalismus vormittags - zumindest gefühlt - fast ausnahmslos von Schul-IPs kommt, und dass deshalb seeeeeeehr viele Schulen für seeeeeeehr lange Zeit gesperrt sind. Da die Schüler in den PC-Räumen ja wechseln, ist das Potential für Unsinn dort leider recht groß. Gruß, --Wiebelfrotzer 09:47, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wie es sich leider für die Otto-Normal-Schule gehört, sind wir's tatsächlich, und das auch noch zu Recht. - da ich schon ein paar Takte aus der Schule raus bin: den Satz verstehe ich nicht - kannst Du das kurz erläutern? Chiron McAnndra 02:46, 17. Mär. 2011 (CET)
Investition z.B. in Zertifikat auf Uran-Index URAX
Kann mir jemand zuverlässig erklären, inwieweit ich, wenn ich Geld in einem solchen Zertifikat anlege, mit jemandem vergleichbar bin, der direkt in die in dem URAX-Index enthaltenen Werte investiert? Fördere ich damit den Uran-Handel bzw. handele ich aus Kernkraftgegners Sicht verwerflich, oder ist mein Tun neutral? Danke für jede Aufklärung. --87.145.104.191 14:51, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die zweite Frage kann man so pauschal nicht beantworten, es hängt ganz vom Emittenten ab, wie er das Geschäft mit Dir absichert, siehe auch [8] (Dass es da um ETFs und nicht um Indexzertifikate geht, dürfte keinen Unterschied machen). Und dieser Emittent ist nicht gezwungen, Dir im Einzelfall zu verraten, wie er das macht. Bei der im Link angegebenen und wahrscheinlich am häufigsten angewendeten "Synthetischen Replikation" wird die Verantwortung, sich um die Nachbildung des Index' zu kümmern, einfach auf einen Dritten übertragen. Wie der das macht, darüber weiß dann der Emittent im Allgemeinen selber nicht Bescheid.
- Auch denkbar wäre, dass im Gegenzug zu den Index-Zertifikaten z.B. Short-ETFs auf denselben Index herausgegeben werden, so dass sich das Risiko dann im Wesentlichen ausgleicht und die Bank über die Gebühren etc. verdient. In diesem Fall wäre also der Zertifikatehandel quasi vom realen Markt abgekoppelt und es würde sich beim Emittenten mehr um ein Wettbüro handeln. Dagegen dürfte dann aus Sicht des Kernkraftgegners nichts sprechen.
- Und die erste Frage (falls sie sich auch auf die finanzielle Vergleichbarkeit bezieht) kann man wohl auch nur beantworten, wenn Du ein konkretes Zertifikat im Auge hast. Letztlich hängt alles von den Vertragsbedingungen ab, die man sich sowieso genau durchlesen sollte. Für ISIN DE000SG3SQ68 sind z.B. auf den Seiten 4 bis 12 die Modalitäten der Rückzahlung angegeben. Offensichtlich spielt dabei nicht nur der Indexstand eine Rolle, sondern auch z.B. der EONIA Capitalization Index, ein "effektiver Übernachtzinssatz". Über die genauen Bedingungen kann man vermutlich eine Dissertation schreiben. Es wird im großen und ganzen schon der Indexstand die entscheidende Größe sein (sonst würden die Indexzertifikate ihren Namen nicht verdienen), aber eine genaue 1:1-Entsprechung gibt es wohl nicht.
- Dass man bei Indexzertifikaten auch noch ein Emittentenrisiko hat, das bei ETFs nicht gegeben ist, ist Dir hoffentlich bekannt. --Grip99 22:39, 15. Mär. 2011 (CET)
- Vielen Dank!
Wie rentiert sich folgende Ebay-Auktion
Bei Ebay habe ich mir ein USB-Kabel gekauft. Das Dingen funktioniert, ich kann Daten von A nach B spielen und das reicht mir auch. Mich wundert allerdings, wie sich das ganze rentiert. Das Kabel kostete 1,40 Euro inkl. Versand und der Artikelstandort ist Hong Kong. Als der Brief bei mir im Kasten war, waren auch Aufkleber drauf, die einen darauf hinwiesen, dass das von irgendwo weit weg herkommen musste und die Versandzeit betrug auch, man wird nochmal drauf hingewiesen, etwa ein bis zwei Wochen. Frage: Macht der Händler überhaupt Gewinn (ja sonst würde er es nicht verkaufen, aber...) dabei? Da muss doch Material von gekauft werden und das Porto allein muss doch ewig viel kosten. Es handelt sich um diese Auktion, aber von denen gibt es zahlreiche. Danke für eure Antworten, ich verbleibe rätselnd am Kopf kratzend.--Torpedo100 14:53, 15. Mär. 2011 (CET)
- vllt hoffen die ja, dass das ausrechnen der individuellen versandkosten teurer ist, als so? und vllt hoffen die ja, dass die kunden gleich richtig hinlangen (z B 100 kabel und n paar dutzend kopfhörer aufeinmal)... --Heimschützenzentrum (?) 15:42, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ebay verlangt von den shops, dass sie mindestens einen Artikel kostenlos versenden. Das wird hier möglicherweise dieser Artikel gewesen sein. Das holen die dann bei den anderen wieder rein. Der genannte shop ist in USA und es ist möglich, dass das porto nur 50 Amicent beträgt.--91.56.204.65 16:42, 15. Mär. 2011 (CET)
Die Herstellung vieler Waren ist extrem billig, was der Endkunde aber in der Regel nicht merkt, weil in den Waren weitere Werte (Handelswert) stecken. So könnten die Kabel von entsprechend effektiv laufenden Maschinen für 10 Cent hergestellt werden, so dass die Handelsspanne im Großeinkauf noch hoch genug für den Händler ist. Viele Waren können wesentlich billiger hergestellt werden als wir das annehmen und der Verkaufspreis deckt dann in Verbindung mit Massenrabaten im Versand die Kosten ab. Getränkeflaschen sind beispielsweise wesentlich billiger in der Herstellung als in der Reinigung, weshalb Getränkeabfüllbetriebe oft gerade soviel Flaschen reinigen und erneut befüllen, wie es die Vorschriften fordern. Der Rest wird einfach geschnetzelt und erneut in Flaschenform geblasen. Der Pfand hingegen ist nicht der Preis, sondern nur eine neutrale Rückgabeprämie für den Kunden, wobei jede vom Kunden nicht zurückgebrachte Flasche vom Abfüller kostengünstig ersetzt wird. --172.132.219.284 22:04, 15. Mär. 2011 (CET)
- Noch zur Frage der Versandkosten: mir ist schon oft aufgefallen, dass Versandkosten us Hong Kong bei vielen Artikeln, insbesondere bei soclhen mit kleiner Masse (ich hab hautpsächlich Knopfzellenbatterien dort bestellt, aber auch einmal ein Handydisplay) dort oft extrem niedrig sind, trotz der großen Entfernung. Dürfte wohl einerseits mit der Preispolitik der Post dort zu tun haben, andererseits auch damit dass Hong Kong ein Hafn ist und das Schiff die mit Abstand billigste Transportart ist. Kabel dürften übroigens wirklichb kaum was in der Herstellung kosten, die gibts ja nicht nur bei eby in Hongkong zu Centpreisen, spondern teilweise auch im europäischen Einzelhandel. Dass Saturn, Media-Markt und Co. dafür mehrere Euro verlangen hat wohl eher den Grund, dass die Gewinne maximiert werden und viele Leute bei Preisen im eintelligen bis niedrigen zweistelligen Eurobereich sich nicht die Mühe machen Preise zu vergleichen. --184.82.12.140 15:37, 16. Mär. 2011 (CET)
Persisches Graffiti
Kann jemand dieses vermutliche persische Graffiti übersetzen? -- Freud DISK 16:10, 15. Mär. 2011 (CET)
- Mal auf dem arabischen Wiki nachfragen. --172.132.219.284 18:15, 15. Mär. 2011 (CET)
- Du kannst einen Mitarbeiter, der sich mit einem passenden Babelbaustein geoutet hat, ansprechen. Diese Mitarbeiter tauchen hier auf: Kategorie:User ar. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 21:30, 15. Mär. 2011 (CET)
- Danke. Dann schaun'n mer mal. -- Freud DISK 08:17, 16. Mär. 2011 (CET)
- Habe mehrere gefragt, bisher keine Reaktion. Die Frage ist also noch offen. -- Freud DISK 10:43, 16. Mär. 2011 (CET)
- Na ja, du hast die Mitarbeiter nach sehr merkwürdigen Kriterien ausgewählt. Arabischanfänger, mit jüdischem Namen, kaum Benutzerbeiträge, seit langem nicht mehr dabei. --84.73.140.198 18:35, 16. Mär. 2011 (CET) QUETSCH Das hat schon seinen Grund (einen jüdischen Nutzer anzusprechen), weil die Möglichkeit besteht, daß es ein nicht so gutes Graffiti ist (im KZ Mauthausen photographiert). Aber das wird sich zeigen. -- Freud DISK 20:45, 16. Mär. 2011 (CET)
- Scheint eher Persisch zu sein (der zweite und letzte Buchstabe ist ein Gaf, den es im Arabischen nicht gibt). --BishkekRocks 18:46, 16. Mär. 2011 (CET)
- Danke... Das erklärt, warum von den AR-sprechenden keine Reaktion kam. Vielleicht kommt ja noch ein Farsi-Kundiger vorbei. -- Freud DISK 20:35, 16. Mär. 2011 (CET)
- Scheint eher Persisch zu sein (der zweite und letzte Buchstabe ist ein Gaf, den es im Arabischen nicht gibt). --BishkekRocks 18:46, 16. Mär. 2011 (CET)
- Na ja, du hast die Mitarbeiter nach sehr merkwürdigen Kriterien ausgewählt. Arabischanfänger, mit jüdischem Namen, kaum Benutzerbeiträge, seit langem nicht mehr dabei. --84.73.140.198 18:35, 16. Mär. 2011 (CET) QUETSCH Das hat schon seinen Grund (einen jüdischen Nutzer anzusprechen), weil die Möglichkeit besteht, daß es ein nicht so gutes Graffiti ist (im KZ Mauthausen photographiert). Aber das wird sich zeigen. -- Freud DISK 20:45, 16. Mär. 2011 (CET)
- Habe mehrere gefragt, bisher keine Reaktion. Die Frage ist also noch offen. -- Freud DISK 10:43, 16. Mär. 2011 (CET)
- Danke. Dann schaun'n mer mal. -- Freud DISK 08:17, 16. Mär. 2011 (CET)
Software zum scannen von Barcodes
Guten Tag,
ich habe hier einen Windows XP PC und einen stinknormalen Scanner, den ich gerne zum Einlesen von Bücher-Barcodes und anderen Barcodes missbrauchen möchte. Gibt es eine, möglichst kostenlose, Software für Win XP mit der es möglich ist die Barcodes in Bildern auszuwerten und als Zahlen, etc. an andere Anwendungen zu senden oder direkt aus anderen Anwendungen die Barcodes auszulesen und einzufügen? --94.134.204.111 16:26, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ist hier was dabei? -- Dulciamus ??@??+/- 16:57, 15. Mär. 2011 (CET)
- Da kommt nur die Google-Startseite. --94.134.204.111 16:59, 15. Mär. 2011 (CET)
- *quetsch* Also bei mir funktioniert's..? -- Dulciamus ??@??+/- 17:03, 15. Mär. 2011 (CET)
- Da kommt nur die Google-Startseite. --94.134.204.111 16:59, 15. Mär. 2011 (CET)
- z.B hier. --Rôtkæppchen68 17:01, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das sieht relativ gut aus, jetzt wäre es interessant zu wissen ob das teil auf mit einer PS2-Kamera zurecht kommen würde, mein Rechner erkennt die nicht formal als Webcam an. --94.134.204.111 17:14, 15. Mär. 2011 (CET)
Zusatzfrage: Barcodescannen mittels WEB-CAM?
Ich hatte mal die Idee, alle meine CDs in Form vom mp3 auf einem Rechner zu lagern und diese per BARCODE-SCAN abzuspielen - also man hält einfach die CD-Hülle unter den Scanner und schon spielt die Musik (ich weiß, dass die Idee nicht von mir ist und daß in vielen Musikläden so gearbeitet wird, aber ich wollte sowas für daheim). Nachdem ich lange Zeit rumgesucht hatte, musste ich feststellen, daß Scanner etweder gut, dafür aber teuer und sperrig sind, oder eben handlich, dafür aber alles andere als zuverlässig und daß die einigermaßen kostenerträglichen meist wenig taugen. Zudem lassen sich Handscanner nicht gut stationär installieren.
Durch die Frage oben kam mir nun die Idee, ob es nicht auch möglich wäre, den Scan über eine Webcam laufen zu lassen, statt über einen Laserscanner. Webcams sind hübsch klein und lassen sich leicht installieren. Ich weiss nur nicht, ob diese überhaupt Bildstabil genug sind, um Barcodes auszuwerten. Grundsätzlich sollte das machbar sein, denn ich hab schon Handyapplikationen gesehen, die Barcodes scannen können. Wichtig wäre noch, zu wissen, ob es Programme gibt, die permanent die Bilddaten checken und reagieren, sobald ein Barcode identifiziert wurde.
Kann dazu jemand fachlich Auskunft geben?
Danke, Chiron McAnndra 22:15, 15. Mär. 2011 (CET)
- Beim oben verlinkten Zbar Bar Code Reader sind Header- und Library-Dateien mit dabei. Es ist also möglich, selbst eine Anwendung zu schreiben, die Bilder von einer Webcam aufnimmt und auswertet. --Rôtkæppchen68 23:59, 15. Mär. 2011 (CET)
- Eine hübsche Idee für eine iPhone-App. -- Freud DISK 09:31, 16. Mär. 2011 (CET)
Zusatzfrage 2: Was soll das?
Das o.g. Programm "zbarcam" habe ich mir nach dem Lesen dieser Frage mal runtergeladen und ausprobiert. Klappt tatsächlich über meine USB-Webcam, sogar mit Quittungston wie an der Kasse bei Aldi :D. Aber jetzt meine Frage dazu: Was habe ich davon? Es öffnet sich ein DOS-Fenster, in dem die eingelsenen Codes in der Form "EAN-8 : 12345678" aufgelistet werden. Die kann ich jetzt bei google eingeben und bekomme in den meisten Fällen Infos zum Produkt. Allerdings steht die Nummer ja auch in Ziffern unter dem Strichcode auf dem Produkt, ich kann sie manuell eingeben und bekomme das gleiche Ergebnis. Braucht man das also nur zur automatischen Erfassung der Codes, oder kann das Programm noch mehr und ich habe es bisher nur übersehen?
Übrigens habe bin ich bei der Eingabe der Codes über diese Seite gestolpert: [9]. Die gibt nach Eingabe des Codes weitere Infos und da gibt es sogar eine Funktion, den Code auf der Website durch die Webcam auslesen lassen zu können um dann gleich Infos zum Produkt zu erhalten (oben links auf Codescan klicken). Diese Funktion klappt allerdings bei mir nicht. Wenn ich draufklicke und den Zugriff erlaube, dann geht in dem Fenster nur ein roter Balken auf und ab. Entweder ist das ein Fake, oder die Seite erkennt meine Kamera nicht. --91.56.176.83 10:37, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nachtrag: Die Funktion auf codecheck.info funktioniert doch. Ich hatte nur zbarcam noch geöffnet und zwei Programme gleichzeitig können wohl nicht auf die Cam zugreifen. Spaßige Sache, wenn auch etwas sinnlos ;) --91.56.176.83 10:42, 16. Mär. 2011 (CET)
Japan (mit ohne Atomfrage)
Wegen der medialen Kernschmelzeparty bekommt man über dieses Erdbeeben kaum noch etwas mit. Meine Frage hierzu. Gibt es eigentlich Unterstützungsmaßnahmen die unsere Regierung wegen der Erdbeebenschäden eingeleitet hat? --81.200.198.20 16:40, 15. Mär. 2011 (CET)
- ja, das THW ist unterwegs oder schon da... hab ich im fernsehen gesehn... --Heimschützenzentrum (?) 16:45, 15. Mär. 2011 (CET)
- Jep, das THW ist dort und viele andere Staaten haben auch Hilfe geschickt.
- Bezüglich der medialen Kernschmelze, mal mit anderen Sender versuchen. NHK (in Englisch) zum Beispiel hat derzeit rotierende Informationen zum letzten Erdbeben von vor zwei Stunden und ja, auch die Reaktoren werden von Zeit zu Zeit erwähnt. --94.134.204.111 16:47, 15. Mär. 2011 (CET)
- Nicht ganz richtig. THW war da, ist aber bereits wieder auf dem Heimweg. [10] --kingofears→ ¿Disk? 野球 16:48, 15. Mär. 2011 (CET)
- Nicht ganz richtig, da steht das ein Team (was bei der Suche nach Überlebenden helfen sollte) auf dem Rückweg ist, dass andere aber noch da ist. Und dass es durchaus noch Chancen gibt Leute noch lebend zu finden wurde ja erst heute wieder bewiesen. --94.134.204.111 16:52, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das war mit das erste, was unsere Politiker vor der Presse verkündet haben. Wobei man etwas zurückhaltend war mit den Angeboten, man wollte sie nicht aufdrängen - meine Vermutung war, dass man nicht wollte, dass sich die Japaner beleidigt fühlen... --Eike 16:51, 15. Mär. 2011 (CET)
Erdbeben und Epizentralintensität
In unserer Fülle von Informationen finde ich keine Erklärung von Epizentralintensität, einziges Vorkommen im Artikel Hohenzollerngraben. Die Epizentralintensität von I=10 wird dem Baseler Erdbeben von 1356 zugeordnet, ich zitiere: "Nach den historischen Aufzeichnungen stürzten in Basel die Kirchen samt dem Münster, sehr viele Häuser ganz oder teilweise sowie Abschnitte der Stadtmauer nebst Türmen ein. Eine Feuersbrunst vollendete während mehrerer Tage die Zerstörung. Niederbrennende Trümmer verstopften die Birs und lösten eine Überschwemmung aus. Im Umkreis von 4 Meilen wurden 34 Schlösser, Burgen und Dörfer zerstört. Selbst in dem mehr als 100 km entfernten Straßburg stürzten Schornsteine und Giebelteile ein. Viele Nachbeben folgten monatelang täglich (Sieberg 1940. S. 38). Diesem Erdbeben wird heute im allgemeinen eine Intensität von I = 10 zugeordnet (Leydecker 1986, S. 23)."
Wie ist diese Erdbebenstärke mit heutigen Angaben zum Erdbeben in Japan zu vergleichen? --kdf Dialog? 16:40, 15. Mär. 2011 (CET)
Neulicht
Ich verstehe nicht, wieso das Neulicht, bezogen auf Neumond, so unterschiedlich sichtbar wird -- laut unserem Artikel hängt es vom Breitengrad und von der Jahreszeit ab. Ist denn nicht einfach ein bestimmter Winkelabstand in Grad zwischen Sonne und Mond auf der Himmelskugel für das Erscheinen (bzw. Verschwinden) der schmalen Mondsichel notwendig? --Neitram 18:05, 15. Mär. 2011 (CET)
- Der Winkel, den die Verbindungslinie Sonne-Mond mit dem Horizont bildet, ist dabei wichtig. Ist dieser Winkel klein, dann geht die Sonne nur kurz vor dem Mond unter, das heisst es ist noch fast hell, solange der Mond ueber dem Horizont steht, und der Mond steht schon sehr tief, wenn die Sonne untergeht. Das ist auch bei verhaeltnismaessig grossem Winkelabstand zwischen Sonne und Mond so. Wenn die Verbindungslinie einen grossen Winkel mit dem Horizont bildet, dann geht die Sonne verhaeltnismaessig lange vor dem Mond unter, dieser steht dann auch bei recht kleinem Winkelabstand recht hoch am Himmel und ist gut zu sehen. Diese Verbindungslinie ist im wesentlichen gegeben durch die Ekliptik (also die scheinbare Bahn der Sonne im Jahreslauf. Die Ekliptik bildet mit dem Himmelsaequator einen Winkel von 23.5 Grad. Am (irdischen) Aequator steht die Ekliptik immer ziemlich steil zum Horizont (90° ± 23.5°). An den Polen steht sie immer ziemlich flach (0° ± 23.5°). Daher die Breitengradabhaengigkeit. Wegen dieser Verkippung aendert sich der Winkel im Jahresverlauf jeweils zwischen den jeweiligen Grenzwerten, daher die Jahreszeitenabhaengigkeit. Schliesslich ist die Mondbahn noch um etwa 5° gegen die Ekliptik verkippt, das verkompliziert die Sache noch ein bisschen. --Wrongfilter ... 18:36, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ok, das erklärt es, danke! --Neitram 10:42, 17. Mär. 2011 (CET)
Mormonen-Sekte/ Utah
Hallo! Ich hätte eine Frage in Sachen Religion bzw Sekten. Warum ist der Hauptteil der Mitglieder der Mormonen in Utah? Dort sind auch die meisten Tempel und so. Warum? Danke für die Antworten! (nicht signierter Beitrag von 84.147.236.30 (Diskussion) 18:18, 15. Mär. 2011 (CET))
- Utah schon gelesen? Toot 18:25, 15. Mär. 2011 (CET)
- und Mormon Trail? --Bremond 18:50, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wow, das ist ein ganz schön grottiger Artikel. Könnte glatt aus der nächsten Touristen-Broschüre stammen --18:57, 15. Mär. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 94.134.204.111 (Diskussion) )
- und Mormon Trail? --Bremond 18:50, 15. Mär. 2011 (CET)
Jetzt erweiter ich es noch ein bisschen, danke für die antworten!!!! Ist echt hilfreich! Wie gehen die Mormonen vor um neue Mitglieder anzuwerben??? Ich muss das ganze ausführlich machen, es reicht also nicht dass sie sich psychisch labile Leute oder gerade verlassene Leute Opfer der Mormonen werden.
Danke im Voraus!!! (nicht signierter Beitrag von 84.147.232.113 (Diskussion) 19:13, 17. Mär. 2011 (CET))
Sicherste Speichermethode
--Benutzer Mit guten Absichten 18:39, 15. Mär. 2011 (CET) Was ist am besten? Als Sicherung für Daten (Fotos,..)
CD/DVD, USB Stick, SD CARD, ...
Danke
- SD-Karten sind sicher komfortabel. Wenn es dir um Langzeitarchivierung geht, Solltest du aber an analoge Medien wie Mikrofilm oder Tape denken. Je nach Datenmenge, wenn es nur um einzelne geht, lass sie drucken. Die Fotoalben meiner Urgroßeltern halten auch heute noch. 89.204.137.206 18:51, 15. Mär. 2011 (CET)
- Papyrus hält erwiesenermaßen mehrere tausend Jahre. --Rubblesby 18:54, 15. Mär. 2011 (CET)
Nein, Ausdrucken mein ich nicht. Es handelt sich um 38,5 GB Fotos und 1,2 GB (private) PdF und WORD Dokumente. Ich möchte die noch woanders haben als auf meinen PC (wg VIren, u dgl). Ich dachte mir so "normale" Sachen wie DVD, USB,.. UNd was meinst Du mit Langzeit ? Gruß--Benutzer Mit guten Absichten 19:02, 15. Mär. 2011 (CET)
- mehrere festplatten... alle mit dem gleichen inhalt (RAID1)... und regelmäßig auf aktuelle medien umkopieren wegen der technischen entwicklung (PATA->SATA->???)... --Heimschützenzentrum (?) 19:16, 15. Mär. 2011 (CET)
- *quetsch* FATA? --Geri, ✉ 20:15, 15. Mär. 2011 (CET)
- Und wenn es nicht furchtbar geheime Sachen sind: Speicherplatz zum Uploaden mieten. Dann kannst du ausgeraubt werden oder die Bude abbrennen, die Daten bleiben erhalten. Rainer Z ... 19:53, 15. Mär. 2011 (CET)
- Doppelt auf archivtauglichem Papier ausdrucken, nicht in Plastikfolien geben (Weichmacher zersetzen mit den Jahrzehnten das Papier), jeweils in einen Stahlschrank, weit getrennt voneinander. Eine elektronische Speicherung ist bei wirklich wichtigen Dingen nur ein zusätzliches Speichermedium, nicht das eigentliche. -- Freud DISK 19:58, 15. Mär. 2011 (CET)
- Stanz die Daten in Lochstreifen aus säurefreiem Papier. Das sind zwar 100 000 Kilometer Daten, aber dafür sicher gegenüber Atombomben, Weichmacher, Laser Rot, Magnetfelder, UV-Licht u.a. --Rôtkæppchen68 20:08, 15. Mär. 2011 (CET)
- Aber nicht gegenüber Feuer --Duckundwech 09:32, 16. Mär. 2011 (CET)
- Stanz die Daten in Lochstreifen aus säurefreiem Papier. Das sind zwar 100 000 Kilometer Daten, aber dafür sicher gegenüber Atombomben, Weichmacher, Laser Rot, Magnetfelder, UV-Licht u.a. --Rôtkæppchen68 20:08, 15. Mär. 2011 (CET)
- Doppelt auf archivtauglichem Papier ausdrucken, nicht in Plastikfolien geben (Weichmacher zersetzen mit den Jahrzehnten das Papier), jeweils in einen Stahlschrank, weit getrennt voneinander. Eine elektronische Speicherung ist bei wirklich wichtigen Dingen nur ein zusätzliches Speichermedium, nicht das eigentliche. -- Freud DISK 19:58, 15. Mär. 2011 (CET)
- Sicher ist nichts, wie wir gerade wiedermal bitter erfahren müssen. Aber daß die namhaften ISPs die Daten ihrer Kunden verlieren, hört man eigentlich ausgesprochen selten bis nie. Insofern ist gemieteter Speicherplatz, der professionell "umsorgt" wird, wohl die zur Zeit effizienteste, kostengünstigste und wohl auch sicherste Lösung. --84.191.22.7 20:20, 15. Mär. 2011 (CET)
- Eisengallustinte auf Pergament hält ungefähr 1.000 Jahre. Für die Methode, Schriftzeichen in Tontäfelchen einzuritzen und diese dann zu brennen, sind 6.000 Jahre nachgewiesen, für Felsritzzeichnungen in Höhlen gut 30.000. Längere Dauer scheint möglich, nur waren Schrift und Bild vorher noch nicht erfunden. Ist aber alles nicht digital und entsprechend aufwendig. -- 84.187.108.115 20:22, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die richtig wirklich lange Langzeitspeicherung von digitalen Daten ist selbst für Profis eine Herausforderung. Hier werden ein paar Möglichkeiten untersucht. Keine Ahnung, ob die für den Hausgebrauch taugen... Ugha-ugha 20:32, 15. Mär. 2011 (CET)
Man hat mir für sowas mal Bandroboter empfohlen, die alle zwei Jahre vollautomatisch neue Bänder herstellen. -- Vermutlich muss man bei digitalen Fotos genau so mit der Vergänglichkeit leben wie bei analogen Fotos, die vergilben, verbrennen, weggeworfen werden, wenn der letzte Erbe im Sarg liegt :-( --TRG. 21:47, 15. Mär. 2011 (CET)
Unser Artikel zur oben schon erwähnten Langzeitarchivierung legt nahe, dass für Otto Normalbenutzer "CD-R mit 24k-Gold-Reflexionsschicht" z.Zt. ganz gut sind. Offenbar möglichst mehrere von verschiedenen Herstellern, die könnten bis zu 100 Jahren halten. Und natürlich vorausgesetzt, dass es dafür in 100 Jahren auch noch Lesegeräte gibt. --Joyborg 22:55, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wo bekommt man solche CDs? Für Arztpraxen gibt es zertifizierte DVD-RAM, die zur Datensicherung empfohlen werden, sündhaft teure Scheiben. --Marcela 23:01, 15. Mär. 2011 (CET)
- Bekommen kann man sie laut Google z.B. hier einzeln für 1,96€. Aber ob sie halten, was sie versprechen ("100 Jahre Garantie") weiß ich nicht. --Joyborg 23:13, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die kleinste Einheit sind 400 Stück :-( --Marcela 23:23, 15. Mär. 2011 (CET)
- Sorry, das Kleingedruckte hatte ich beim Googeln übersehen ;-) - Aber hier gibts immerhin 100 Stück für 138€. - Eine genauere Hinterfragung der ständig erwähnten "Labortests" (von Sony?) wäre sicher so interessant (und vermutlich enttäuschend) wie die genaue Formulierung der "100-Jahre-Garantie" und der "Zertifizierung". --Joyborg 23:47, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die kleinste Einheit sind 400 Stück :-( --Marcela 23:23, 15. Mär. 2011 (CET)
- Bekommen kann man sie laut Google z.B. hier einzeln für 1,96€. Aber ob sie halten, was sie versprechen ("100 Jahre Garantie") weiß ich nicht. --Joyborg 23:13, 15. Mär. 2011 (CET)
- CD-Rs würde ich eher nicht nehmen, oder nur unter größter Vorsicht: Nicht mit bloßen Fingern anfassen, kühl und dunkel aufbewahren. Auch das ist keine Garantie, dass der Klebstoff, mit dem die Reflexions- auf der Farbstoffschicht klebt, nicht doch nach wenigen Jahren Blasen wirft. Wenigstens die Goldschicht kann unter normalen Bedingungen nicht oxidieren. Ob Flashspeicher (USB-Sticks, SD- oder CF-Karten) länger als zehn Jahre durchhalten ist IMHO fraglich. Ich würde mich wahrscheinlich auf kühl, dunkel und trocken gelagerte DVD-minus-R oder DVD-plus-RW (einlagig) verlassen und zusätzlich eine Kopie auf eine neue Festplatte machen und die ebenfalls kühl, dunkel und erdmagnetfeldgeschützt einlagern. --Rôtkæppchen68 23:16, 15. Mär. 2011 (CET)
- Wenn schon Silberscheiben, dann doch am ehesten RAM? oder verstehe ich das falsch? --Marcela 23:18, 15. Mär. 2011 (CET)
- (BK²)<quetsch>Das ist auch eine Preisfrage. Bei DVD-R und DVD+RW hatte ich noch keine nicht auf unsachgemäße Handhabung zurückgeführten Datenverluste. --Rôtkæppchen68 23:48, 15. Mär. 2011 (CET)</quetsch>
- Wenn schon Silberscheiben, dann doch am ehesten RAM? oder verstehe ich das falsch? --Marcela 23:18, 15. Mär. 2011 (CET)
"Ausgedruckte" Fotos gehen gern mal kaputt. Mitte der 90er habe ich Fotos auf damals teuerstem Papier mit Tintenstrahler ausgedruckt, die sind jetzt alle nahezu schwarz, nichts mehr zu erkennen. Sicher ist die Technik heute weiter, wir haben aber keine Langzeiterfahrungen. Was wir wissen: echte Fotos (also im Labor ausbelichtet) halten Jahrzehnte, sind aber lichtempfindlich. Das dürfte relativ sicher sein, ist freilich auch relativ teuer. Für texte usw. ist das ebenfalls anwendbar, OCR wird es immer geben. --Marcela 23:16, 15. Mär. 2011 (CET)
- Zunächst einmal sollte zwischen Backup und Archivierung unterschieden werden. Wer alle seine Daten dezeit ausschließlich auf seinem heimischen PC gesammelt hat, sollte zuallererst an ein Backup denken. Für den Privatgebrauch und als schnelle, bezahlbare relativ zuverlässige Lösung empfehle ich die Anschaffung von mindestens zwei USB-Platten (gerne auch firewire, eSATA oder sonstwas, Hauptsache abstöpselbar) ausreichender Größe, die abwechselnd zur Datensicherung verwendet werden und die niemals gleichzeitig irgendwo angeschlossen sind. Damit gewinnt man schon einmal eine gewisse Sicherheit gegen Datenverluste wegen Stromausfällen, Bedienungsfehlern oder amoklaufender Hard- oder Software. Zumindest 2.5"-Festplatten kann man auch in kleinen Bankschließfächern unterbringen, damit wären dann auch Verluste durch Feuer, Wasserschäden oder Einbruchsdiebstahl daheim vermieden. Ein Bekannter nimmt dafür DVD-RAMs, wegen der beschränkten Kapazität dieser Scheiben und seines Schließfachs filtert der da aber aus, Komplett-Backups sind damit nicht günstig. DVD-RAM gelten auch als recht haltbar. Auslagerung auf externe Server klingt reizvoll, ist aber angesichts üblcher DSL-Technik für wirklich umfangreiche Datensammlungen eher illusorisch, bei meiner derzeitigen Anbindung dürfte ich nur für die Fotos mit knapp 83 Tagen Uploadzeit rechnen. Achja: RAID[1|4|5|6|10] ist außerdem /immer/ noch kein Backup und wird es auch nie sein. Es sei denn, es steckte in einem redundanten Server in ausreichender Entfernung von der eigenen Wohnung und Stromversorgung. -- smial 23:46, 15. Mär. 2011 (CET)
- (BK²) Auch dunkel aufbewahrte klassische Fotos verändern sich farblich. Ich möchte da nur an die alten Agfa/Orwo-Farbfotos erinnern, die im Laufe der Jahre stark rotstichig werden, auch wenn sie lichtgeschützt im Album aufbewahrt werden. --Rôtkæppchen68 23:48, 15. Mär. 2011 (CET)
Schrumpft Tokio ?
Moin. Wird die grösste Stadt (nach Bev.Zahl) der Welt, Tokyo, nach dieser Katastrophe diesen Status halten können ? -- Gary Dee 19:25, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ja. Siehe hier. Locker. -- Freud DISK 19:29, 15. Mär. 2011 (CET)
- Warum nicht. Es werden nur einige Tausend bis Zehntausend Opfer der Katastrophe erwartet. Das sind weit unter einem Prozent der Bevölkerung der Stadt Tokyo. --Rôtkæppchen68 20:11, 15. Mär. 2011 (CET)
- Und kaum einer davon ist tatsächlich Tokioter, das Erdbeben waren im Norden Japans und relativ weit weg von Tokio was auch nicht mit dem ganz großen Tsunami zu kämpfen hatte. (nicht signierter Beitrag von 94.134.204.111 (Diskussion) 20:20, 15. Mär. 2011 (CET))
- Naja, ich denke auch an die weitergehende Atom-Katastrophe. Abgesehen davon, wurde heute morgen mit Schätzungszahlen von 50.000 Toten spekuliert. --Gary Dee 20:23, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das wird man jetzt wohl noch gar nicht beantworten können. Sollten die Strahlenwerte derart steigen, dass Lebensgefahr besteht, könnte es großflächig zu Erkrankungen und Todesfällen in der Metropolregion kommen. Denn einig sind wir uns - evakuieren kann man, wenn überhaupt nur einen kleinen Bruchteil der Menschen. Gruß --Dionysos1988 20:35, 15. Mär. 2011 (CET)
- Einig sind wir uns vermutlich auch darin, dass das eine schöne Frage für Wahrsager ist. --Joyborg 22:38, 15. Mär. 2011 (CET)
- Also wenn von 35 Mio. Menschen im Großraum Tokio 50.000 sterben würden, dann wären noch 34,95 Mio übrig. Ist nicht so der maßgebliche Unterschied.
- Sollten allerdings noch ein paar der fünf angeblich noch intakten Druckbehälter von Fukushima I bersten und Wind und Wetter aureichend viel Strahlung nach Süden transportieren, würde es zwar keine geordnete Evakuierung, aber gleichwohl einen Massenexodus geben (der in diesem Augenblick schon im Gange ist - wer kann, geht nach Süden, oder schickt wenigstens seine Kinder da hin). Und das könnte dann den Status von Tokio als bevölkerungsreichste Stadt schon in Gefahr bringen.
- Aber so grauenvoll auch ist, was da zur Zeit passiert - dieses Szenario ist extrem unwahrscheinlich. Zwar wird Reaktor 2 sicher nicht der einzige geborstene bleiben, und um Fukushima herum sehe ich eine strahlende Zukunft - aber Tokio wird weitgehend verschont bleiben - Süden ist eine gute Himmelsrichtung, und 240 km sind da schon eine ganze Menge. In ein paar Jahren werden die Krebsraten hoch gehen - na und? Nach Hiroshima gab's insgesamt nicht mal 1000 zusätzliche Krebstote. Bei 35 Millionen wären selbst das 0,003%. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 15. Mär. 2011 (CET)
- Diese äußerst zynisch, fast menschenverachtend anmutende Aussage „- na und?“ kann man auch erst etwas nachvollziehen, wenn man Deine Benutzerseite bis zum Ende gelesen hat. Verständnis dafür kann ich persönlich in dem Zusammenhang überhaupt nicht aufbringen.
- Kannst Du genauer ausführen, was Du mit „Nach Hiroshima“ genau meinst? Wann danach und über welchen Zeitraum? --Geri, ✉ 01:11, 16. Mär. 2011 (CET)
- Gerade selbst gefunden: Für Hiroshima und Nagasakai zusammen waren es bis zum Jahr 2000 rund 1900 Fälle. --Geri, ✉ 01:27, 16. Mär. 2011 (CET)
- Einig sind wir uns vermutlich auch darin, dass das eine schöne Frage für Wahrsager ist. --Joyborg 22:38, 15. Mär. 2011 (CET)
- Das wird man jetzt wohl noch gar nicht beantworten können. Sollten die Strahlenwerte derart steigen, dass Lebensgefahr besteht, könnte es großflächig zu Erkrankungen und Todesfällen in der Metropolregion kommen. Denn einig sind wir uns - evakuieren kann man, wenn überhaupt nur einen kleinen Bruchteil der Menschen. Gruß --Dionysos1988 20:35, 15. Mär. 2011 (CET)
- Naja, ich denke auch an die weitergehende Atom-Katastrophe. Abgesehen davon, wurde heute morgen mit Schätzungszahlen von 50.000 Toten spekuliert. --Gary Dee 20:23, 15. Mär. 2011 (CET)
- 1900 von den an der Studie teilnehmenden Personen! Gern auch mal den ganzen Text durchlesen ;). 1900 von 120.000 wären ca. 1,6%. --178.3.239.89 01:46, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, Du hast recht. Das hatte ich unbeabsichtigt unter den Tisch fallen lassen. Danke für die, auch prozentuelle, (Auf)Klärung. Für die hätt' ich nicht nur lesen, sondern auch noch rechnen müssen. :) Wie aber kommst Du auf 120.000? Ich komme dort nur auf rd. 94.000 Exposed total No. subjects. Dann wären es rd. 2 %. --Geri, ✉ 02:33, 16. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt genau. Ich hatte auf "Life Span Study" getippt, und da steht 94.000 und 27.000 unexposed (als Vergleichsgruppe).is halt schon spät...--178.3.239.89 02:58, 16. Mär. 2011 (CET)
- Zynisch ist allein, sich angesichts einer der größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte darüber Gedanken zu machen, ob der weltgrößte Ballungsraum möglicherweise künftig nicht mehr der weltgrößte Ballungsraum sein wird. Und Erdbeben dieser Größenordnung, die dann auch noch einen Tsunami dieser Größenordnung mit sich bringen, wären Katastrophe genug: Selbst wenn die Wirtschaftsweltmacht Japan die dadurch entstandenen Schäden innerhalb von ein paar Jahren hätte beheben können, wäre das für zehntausende Menschen nicht hilfreich, denn sie sind entweder tot oder haben Angehörige verloren. Das kann kein Mensch je wieder gutmachen. Die nach meiner Einschätzung gravierendsten und langwierigsten Folgen aber wird die Atomkatastrophe haben, die vollständig menschengemacht ist. Nicht einmal wir hier in Mitteleuropa dürften mitten unter unserer Bevölkerung verteilt Dutzende dieser tickenden (sic!) Zeitbomben unterhalten - in den Händen von Unternehmen wie Vattenfall & Co., die Störfälle kleinreden oder ganz vertuschen. Noch weit weniger hätte das je in einem erdbeben- und tsunamigefährdeten Land wie Japan passieren dürfen (Tsunami ist ja nicht umsonst ein japanisches Wort).
- Das Erdbeben und der Tsunami, die bereits jetzt viele tausend Menschen getötet haben, hätten für sich allein die Welt nicht verändert. Der Tsunami von 2004 hat das auch nicht geschafft, das Erdbeben in Haiti auch nicht. Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ist schon fast vergessen. Der Super-GAU in Fukushima verändert die Welt. Das ist furchtbar traurig, aber wahr. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Das ist nur aus einer deutschen Perspektive richtig. Nur in Japan und in Deutschland (einige AKW-Abschaltungen) hat sich an der Realität etwas geändert. In allen anderen Ländern dieser Welt, insbesondere den AKW-betreibenden, herrscht weder eine Aufregung wie in Deutschland noch werden Abschalt-Maßnahmen wie in Deutschland durchgeführt.--Definitiv 10:31, 17. Mär. 2011 (CET)
- Damit wäre es, die Richtigkeit deiner Behauptung unterstellt, nur aus einer deutschen und japanischen Perspektive richtig. "Aufregung" herrscht durchaus auch andernorts, zum Beispiel an der amerikanischen Westküste. Und die populistische und überstürzte Politik der deutschen Regierung (Stichwort "Moratorium") ist nicht das wesentliche Merkmal für die Änderung, die Fukushima bringen wird - sie ist nur ein Indikator für das im Augenblick drastisch wachsende Problembewusstsein in der Bevölkerung.
- Ich muss allerdings zugeben, dass es der Atomlobby (zu der ich persönlich durchaus auch Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela "Zeitalter der erneuerbaren Energien schneller erreichen" Merkel rechne) in ein paar Monaten gelingen könnte, wieder das Märchen von der Sicherheit der deutschen Atomanlagen zu verkaufen (nachdem ja die alten abgeschaltet, nachgerüstet, überprüft, verbessert und was weiß ich alles wurden und es hier sowieso keine solchen Erdbeben und erst recht keine Tsunamis gibt, und überhaupt). Der Wähler ist nicht nur ein dummes Tier, er ist extrem vergesslich und lässt sich durch aktuelle Ereignisse stark beeinflussen. Im Moment ist das halt nunmal Fukushima. Aber je nachdem, wie's dort weitergeht, wird das weitaus schneller in Vergessenheit geraten als Tschernobyl, denn die Radioaktivität wird hier allenfalls in Form von importierten Waren ankommen - oder in Form von Japanreisenden. Man kann also den Opa im Rollstuhl auch im Regen auf dem Balkon stehen lassen, ohne dass er danach im Dunkeln leuchtet. Und Geigerzähler wird man auch erstmal nicht wirklich brauchen. Und ehrlich gesagt: was scheren den durchschnittlichen boulevardzeitungslesenden Deutschen ein paar Tausend verstrahlte Asiaten? Nicht mehr als ein paar tausend strahlentote Ukrainer. Steigende Handypreise wegen des Ausfalls japanischer Speicherchips dagegen..... --Snevern (Mentorenprogramm) 16:50, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das ist nur aus einer deutschen Perspektive richtig. Nur in Japan und in Deutschland (einige AKW-Abschaltungen) hat sich an der Realität etwas geändert. In allen anderen Ländern dieser Welt, insbesondere den AKW-betreibenden, herrscht weder eine Aufregung wie in Deutschland noch werden Abschalt-Maßnahmen wie in Deutschland durchgeführt.--Definitiv 10:31, 17. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt genau. Ich hatte auf "Life Span Study" getippt, und da steht 94.000 und 27.000 unexposed (als Vergleichsgruppe).is halt schon spät...--178.3.239.89 02:58, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, Du hast recht. Das hatte ich unbeabsichtigt unter den Tisch fallen lassen. Danke für die, auch prozentuelle, (Auf)Klärung. Für die hätt' ich nicht nur lesen, sondern auch noch rechnen müssen. :) Wie aber kommst Du auf 120.000? Ich komme dort nur auf rd. 94.000 Exposed total No. subjects. Dann wären es rd. 2 %. --Geri, ✉ 02:33, 16. Mär. 2011 (CET)
- 1900 von den an der Studie teilnehmenden Personen! Gern auch mal den ganzen Text durchlesen ;). 1900 von 120.000 wären ca. 1,6%. --178.3.239.89 01:46, 16. Mär. 2011 (CET)
Titel einer Novelle von Balzac
Ich suche den Titel einer Novelle von Balzac - ob Teil der Comédie Humaine oder nicht -, die folgenden Inhalt hat: Ein Blinder möchte einem sehenden Besucher seine Schätze vorführen: lauter wertvolle Manuskripte (Partituren, Autographen, was auch immer), die in Hüllen in einem Ordner aufbewahrt werden. Während er liebevoll mit der Hand Hülle um Hülle umlegt und jedes einzelne Stück erläutert, erkennt der Besucher entsetzt, dass sämtliche Hüllen - leer sind. Die notleidende Familie hat alle wertvollen Sammlerstücke unter der Hand verkauft. Vielen Dank! --79.220.139.94 20:38, 15. Mär. 2011 (CET)
- Balzac? Stefan Zweig: "Die unsichtbare Sammlung"! --91.32.178.243 08:01, 16. Mär. 2011 (CET)
- Danke! Genau das. Kein Wunder, dass ich nichts finde. 79.220.141.245 00:19, 17. Mär. 2011 (CET)
Abkürzungen D/W und S/P?
Kann mir jemand diese Abkürzungen in diesem Dokument „ausenglischen“. --Geri, ✉ 22:02, 15. Mär. 2011 (CET)
- Drywell, Suppression Pool. [11] --Grip99 22:30, 15. Mär. 2011 (CET)
- Danke. --Geri, ✉ 00:10, 16. Mär. 2011 (CET)
Persischsprachige bitte vortreten
Liebste Kollegenschaft!
Ich würd gern folgendes Fragment aus einem Gedicht zur Illustrierung eines Artikels verwenden (Gemeinfreiheit sei angemerkt), von dem ich die englische Übersetzung und eine lateinische Umschrift habe. Hätte jemand die persisch-arabische Variante für mich? Falls ja, danke! … «« Man77 »» 22:19, 15. Mär. 2011 (CET)
persisch (Umschrift) | englisch | persisch (arabisch) |
---|---|---|
Ruy-i vatan ze nakhon-i ghaflat jarihedār |
The face of vatan is scratched by the fingernails of negligence |
|
Venusfigurinen der Steinzeit
Im Artikel Venusfigurinen über diese dicklichen Frauenfiguren aus der Steinzeit steht, dass diese vor allem im Gravettien auftreten, also im Paläolithikum. Was ist mit Meso- und Neolithikum? Gibt es da auch solche Figuren? Oder andere Figuren? Oder gar keine? --87.141.23.118 22:20, 15. Mär. 2011 (CET)
- Interessante Frage.
- Heute geht man von einer einheitlichen religiösen Vorstellung während der Spätphase des Gravettien, also vor dem Höhepunkt der letzten Eiszeit aus, in der bereits großer Mangel an Nahrung herrschte und die Bevölkerungsdichte allmählich zurückging. Am Ende dieser Phase vor 20.000 Jahren war Mitteleuropa vollständig vom Homo sapiens verlassen worden. Erst Jahrtausende später wurde Europa von einer kleinwüchsigeren Bevölkerung neu besiedelt, die mit ganz anderen kulturellen Äußerungen die Höhlen bewohnten. Die dicken Venusfiguren waren verschwunden. In einigen industrialisierten Nationen sind sie aber wieder auf dem Vormarsch... GEEZERnil nisi bene 08:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- Und der en:-Artikel über "Mother Goddesses" besagt, dass diese ab Neolithikum/Bronzezeit vorkommen. Und die sehen nun aber ziemlich ähnlich aus wie die Venus-Figuren, für mich als Laien. --93.198.212.159 12:11, 16. Mär. 2011 (CET)
"Die im Huntergrund - ist das Claudia Roth?" "Nein."
- Der Unterschied (...) scheint (a) die Statur und (b) die Portability (Venus to go) zu sein. Als sie sesshafter wurden, wurden auch die Statuen grösser. GEEZERnil nisi bene 13:13, 16. Mär. 2011 (CET)
Worum geht es in diesem Video? --Zulu55 22:24, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ansprache eines Schuldirektors an Erstklässler zur Begrüßung. Erinnert daran, dass die Schule nach dem letzten Erdbeben schnell wieder aufgebaut werden konnte und sich jetzt alle freuen, dass es endlich mit dem Unterricht wieder losgehen kann. scnr--Aalfons 22:45, 15. Mär. 2011 (CET)
- Haha Alfons, sehr lustig. Google hilft weiter: [12] --91.22.219.83 10:54, 17. Mär. 2011 (CET)
Abschnitt gesucht
--UrsulaHorne 23:08, 15. Mär. 2011 (CET) Guten Tag
Ich habe hier vor einigen Tagen eine Frage gestellt aber ich kann sie nicht mehr finden. Was mache ich falsch?
Freundliche Grüße Ursula Horne
- Worum ging es denn bei Deiner Frage? Vielleicht wurde sie ins Archiv erschoben. --109.193.75.128 23:09, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die Frage wurde gelöscht: klick --178.202.35.236 23:19, 15. Mär. 2011 (CET)
- Und eine Art Antwort gibt es hier. --94.79.155.237 15:34, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die Frage wurde gelöscht: klick --178.202.35.236 23:19, 15. Mär. 2011 (CET)
- Eine andere gültige Antwort wäre noch: Klapsmühle --92.76.176.217 20:28, 16. Mär. 2011 (CET)
Windows 7 OEM und Product Key
Hu hu,
das Notebook meiner Cousine läuft nicht mehr ganz "rund" (Windows 7 Home Premium 32 Bit), daher möchte sie ihn auf den Werkzustand zurücksetzen. Es wurde keine Recovery-DVD mitgeliefert, auf dem Rechner befindet sich nur so ein OneKey Recovery, das die Sicherung auf einer Festplattenpartition gespeichert hat. Leider funktioniert dieses OneKey Recovery überhaupt nicht! >:-(
Jetzt ziehen wir die Möglichkeit in Betracht, Windows hier herunterzuladen, auf einen USB-Stick bootfähig zu installieren und damit das Betriebssystem neu aufzuspielen. Frage: Funktioniert das so mit dem Product Key, der auf dem Lizenz-Sticker auf der Unterseite des Notebooks steht? Oder gibt das nachher Probleme mit dem Registrieren und Aktivieren, weil es sich bei dem Windows, das mit dem Rechner erworben wurde, um eine OEM-Version handelt? Gruß --Mama Leone 23:17, 15. Mär. 2011 (CET)
- Nein, damit dürfte es keine Probleme geben. Bei der OEM musst Du halt die teure, bei der Vollversion die "billigere" Hotline anrufen. -- Ianusius Disk. Beiträge 23:53, 15. Mär. 2011 (CET)
Atomunfall Japan
Hallo, ich bin Laie aber warum zieht man dem Atomkraftwerk in Japan net einfach den Stecker dann kühlt das Zeug doch von alleine ab oder?--84.58.227.33 23:31, 15. Mär. 2011 (CET)
- Die Hitze im Reaktor kommt nicht aus der Steckdose... --178.202.35.236 23:39, 15. Mär. 2011 (CET)
Es kühlt dann schon ab, aber es strahlt weiter. Und ohne die Kühlung wird's erstmal richtig heiß ... -- Ianusius Disk. Beiträge 23:55, 15. Mär. 2011 (CET)
- Eines der wesentlichen Merkmale der Nutzung von Atomenergie zur Stromerzeugung besteht darin, dass man eine an sich sehr heftig ablaufende Reaktion permanent bremst (um sie beherrschen zu können). Versagt diese Bremse (in diesem Falle die permanent erforderliche Kühlung durch Kühlwasser), hilft auch kein Stecker ziehen mehr. Ich dachte, das hätten inzwischen auch alle Laien mitbekommen - aber ich habe mich offensichtlich mal wieder geirrt. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:56, 16. Mär. 2011 (CET)
- Uhm, sagen nicht alle Nachrichten bei dieser Frage immer, dass dem Kraftwerk der "Stecker" gezogen wurde, allerdings hinterher noch mehr getan werden muss damit alles in trockene Tücher kommt. So wie man auch einem normalen Beamer nach dem Ausschalten seine Kühlung lassen soll, weil die Technik doch recht heiß wird und ohne Kühlung Schaden nehmen könnte.
- Wurde nicht in allen Nachrichten gesagt, dass die Kontrollstäbe komplett ausgefahren werden konnten und die für die Stromerzeugung normalerweise verwendeten heftigen Primärreaktionen zwischen den Brennstäben damit unterbunden sind und das was da geschieht die Restwärme (6% der sonst im Betrieb freigesetzten Energie) aus Sekundärprozessen der heißen Brennstäbe sind, welche wie bereits gesagt permanent weiter runtergekühlt werden müssen, wobei es Probleme gibt.
- Die Reaktoren selbst sind bereits während des Erdbebens durch automatische Sensoren runtergefahren worden, aber es ist eben weitere Kühlung notwendig, genau wie in den anderen Kraftwerken der betroffenen Region, wo die Reaktoren nach dem letzten mir bekannten Stand ja mittlerweile durch ausreichende Kühlung die Cool-Shutdown-Phase erreicht haben. --94.134.209.21 08:20, 16. Mär. 2011 (CET)
- @ Snevern: Naja, ganz so einfach ist es auch nicht. Man muss schon unterscheiden zwischen Moderation und Kühlung, in Leichtwasserreaktoren übernimmt beides das Wasser. Ohne Wasser gäbe es keine Moderation und damit fällt auch die Leistung ab (man spricht von einem negativen Dampfblasenkoeffizienten). Es ist also nicht so, dass die Kettenreaktion ohne Kühlung "durchgeht". (In Tschernobyl war das anders, dort hatte man einen gänzlich anderen Reaktortyp mit positiven Dampfblasenkoeffizienten, wo die Leistung bei fehlendem Wasser immer stärker ansteigt, da als Moderator Graphit eingesetzt wurde, der vorhanden bleibt, wärend das Wasser keine Neutronen mehr "wegfängt". Das ist natürlich sehr ungünstig.) Aber das Problem in Japan ist ohnehin nicht die Kettenreaktion, die ist bei der Reaktorabschaltung durch die Steuerstäbe ohnehin unterbrochen worden, sondern das Problem, dass die entstehende Wärme (auch nach Abschaltung des Reaktors entsteht für eine gewisse Zeit noch Nachzerfallswärme, die dann langsam abnimmt), die durch die fehlende Kühlung nciht mehr abgekühlt werden kann. Dadurch kann es dzu kommen, dass die Temperatur über die Schmelztemperatur der verwendeten Materialien ansteigt, sodass es zur Kernschmelze kommt, wodurch es dann wiederum dazu kommen kann, dass das Containment zerstört wird und Radioaktives Material in größerme Umfang an die Umwelt gelangt. Es ist aber nicht so, dass ein solcher Reaktor hochgehen würde wie eine Atombombe, wenn er nicht mehr gekühlt wird. -- Timo Müller Diskussion 11:43, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich bin selbst Laie auf dem Gebiet, aber ich habe trotzdem nicht behauptet, dass das AKW "wie eine Atombombe" hochgeht. Mir ist aber letztlich ziemlich egal, ob ich an der Radioaktivität eines geschmolzenen Reaktorkerns erkranke bzw. sterbe oder an den Folgen einer Atombombenexplosion. Ich würde gerne einfach auf beides verzichten, wenn's möglich ist. Und in beiden Fällen hätte ich gerne, dass der gefährliche Gegenstand (Atombombe, Atomkraftwerk) sich in den Händen von Personen und Institutionen befindet, denen man vertrauen kann. Das ist zumindest hinsichtlich der Atomkraftwerke in Deutschland und Japan nicht der Fall, und das hat erstmal nichts mit technischen Fähigkeiten oder Sicherheitsstandards zu tun (beides ist hier wie dort hoch). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:53, 16. Mär. 2011 (CET)
Verteilungsmuster der Kontamination nach dem Majak-Unfall in den 1950ern - Auch Deiner Ansicht, die Anlagen müssten in vertrauenswürdige Hände, möchte ich widersprechen. Niemand sollte eine technische Anlage betreiben, die bei einem Unfall Gesundheit und Leben von Millionen von Menschen gefährdet. Kein technisches System ist störungssicher, es kann immer ein Fall eintreten der auch noch die Sicherung der Sicherung der Sicherung versagen lässt. Der unmittelbare Anlass für den Unfall liegt offenbar darin, dass das Kraftwerk von einer Flutwelle von 7 Metern überrollt wurde. Ausgelegt war es auf 6 Meter. Das Risiko einer solchen Flutwelle wurde als zu gering eingeschätzt, um dagegen vorzusorgen. Und so kann es immer gehen. Ich werde fuchsteufelswild, wenn ich zB den Bayerischen Umweltminister Söder (CSU) sagen höre, in deutschen Kernkraftwerken könnte so etwas nicht passieren, weil es hier keine Tsunamis gibt. Natürlich gibt es die nicht, aber das ist überhaupt nicht der Punkt. -- Seelefant 19:06, 16. Mär. 2011 (CET)
- Kein Grund, sich zu ereifern - ich bin völlig deiner Meinung. Dennoch würde ich mich auch jetzt schon sicherer fühlen, wenn ich wüsste, dass jemand mit echtem Verantwortungsbewusstsein (und nicht bloss mit grossem Gewinnstreben) auf unsere AKW aufpasst - solange sie nun mal da sind. Gäbe es keine Atomkraftwerke, würde ich mich noch sicherer fühlen. Und nach wie vor ist es mir persönlich gleichgültig, ob ich die selbe Strahlendosis durch eine aus Unachtsamkeit hochgegangene Atombombe oder durch ein wegen Schlamperei havariertes Kernkraftwerk abkriege. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:21, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich bin selbst Laie auf dem Gebiet, aber ich habe trotzdem nicht behauptet, dass das AKW "wie eine Atombombe" hochgeht. Mir ist aber letztlich ziemlich egal, ob ich an der Radioaktivität eines geschmolzenen Reaktorkerns erkranke bzw. sterbe oder an den Folgen einer Atombombenexplosion. Ich würde gerne einfach auf beides verzichten, wenn's möglich ist. Und in beiden Fällen hätte ich gerne, dass der gefährliche Gegenstand (Atombombe, Atomkraftwerk) sich in den Händen von Personen und Institutionen befindet, denen man vertrauen kann. Das ist zumindest hinsichtlich der Atomkraftwerke in Deutschland und Japan nicht der Fall, und das hat erstmal nichts mit technischen Fähigkeiten oder Sicherheitsstandards zu tun (beides ist hier wie dort hoch). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:53, 16. Mär. 2011 (CET)
- @ Snevern: Naja, ganz so einfach ist es auch nicht. Man muss schon unterscheiden zwischen Moderation und Kühlung, in Leichtwasserreaktoren übernimmt beides das Wasser. Ohne Wasser gäbe es keine Moderation und damit fällt auch die Leistung ab (man spricht von einem negativen Dampfblasenkoeffizienten). Es ist also nicht so, dass die Kettenreaktion ohne Kühlung "durchgeht". (In Tschernobyl war das anders, dort hatte man einen gänzlich anderen Reaktortyp mit positiven Dampfblasenkoeffizienten, wo die Leistung bei fehlendem Wasser immer stärker ansteigt, da als Moderator Graphit eingesetzt wurde, der vorhanden bleibt, wärend das Wasser keine Neutronen mehr "wegfängt". Das ist natürlich sehr ungünstig.) Aber das Problem in Japan ist ohnehin nicht die Kettenreaktion, die ist bei der Reaktorabschaltung durch die Steuerstäbe ohnehin unterbrochen worden, sondern das Problem, dass die entstehende Wärme (auch nach Abschaltung des Reaktors entsteht für eine gewisse Zeit noch Nachzerfallswärme, die dann langsam abnimmt), die durch die fehlende Kühlung nciht mehr abgekühlt werden kann. Dadurch kann es dzu kommen, dass die Temperatur über die Schmelztemperatur der verwendeten Materialien ansteigt, sodass es zur Kernschmelze kommt, wodurch es dann wiederum dazu kommen kann, dass das Containment zerstört wird und Radioaktives Material in größerme Umfang an die Umwelt gelangt. Es ist aber nicht so, dass ein solcher Reaktor hochgehen würde wie eine Atombombe, wenn er nicht mehr gekühlt wird. -- Timo Müller Diskussion 11:43, 16. Mär. 2011 (CET)
16. März 2011
Gratis Morph Software
Hallo. Ich suche eine gratis morph-software. Google ist nicht sehr hilfreich, hab die ersten beiden von chip.de probiert, waren nicht gut. Das dumme ist auch, dass ich mal so ein Programm hatte. Dächte es hieß XMorph, aber darunter find ich nichts. Es soll einfach 2 Bilder morphen. Gesicht und Frosch mischen und ähnliches. Sowas muss es geben, nur wo. Grüße --WissensDürster 00:04, 16. Mär. 2011 (CET)
- Warst Du schon hier? --Rôtkæppchen68 00:08, 16. Mär. 2011 (CET)
- 2x 3D, einmal Code und einmal nicht kostenfrei. --WissensDürster 00:11, 16. Mär. 2011 (CET)
- Unter http://sourceforge.net/search/?q=morphing ist sogar Dein xmorph mit dabei . --Rôtkæppchen68 00:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- Updated 2006-09-14, na ja. --79.253.4.64 07:37, 16. Mär. 2011 (CET)
- Immer eine goote Grabbelkiste: www.zdnet.com (aber man muss sich anmelden zum Downloaden freier Software - aber bis jetzt immer fyndig geworden). Dort findet man 50+ freie Programme, auch noiere (2008) wie z.B. FaceMorpher Lite 2.5 (Windows). GEEZERnil nisi bene 08:52, 16. Mär. 2011 (CET)
- Updated 2006-09-14, na ja. --79.253.4.64 07:37, 16. Mär. 2011 (CET)
- Unter http://sourceforge.net/search/?q=morphing ist sogar Dein xmorph mit dabei . --Rôtkæppchen68 00:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- 2x 3D, einmal Code und einmal nicht kostenfrei. --WissensDürster 00:11, 16. Mär. 2011 (CET)
Typ hijacked Videoleinwände auf dem Times Square
Video Wie macht der das? Wie kann ein Funksignal so unterschiedliche leitungsgebundene Signale restlos ersetzten? Haben die Systeme nicht unterschiedliche Steuerungen?--216.151.191.64 09:46, 16. Mär. 2011 (CET)
- fotomontage? wahrscheinlich ist das alles nur über kabel angebunden (vllt muss man sogar ne CD einlegen...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:51, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ist eine Montage, wenn auch gut gemacht. Technisch undurchführbar, wenn man nicht den Zugang ("Frequenz", IP- o.ä. Adresse hat oder sich aufs Kabel klemmt). Das Bild müßte ja auf einen bestimmten Screen übertragen werden, den muß man a) auswählen, b) adressieren. So also nicht möglich => Montage. -- Freud DISK 10:10, 16. Mär. 2011 (CET)
- lol fake wie man auf Internetdeutsch sagt. Warum sollten bei der zweiten Schauwand die äußeren Monitore schwarz werden, wenn doch ihr Signal garnicht gestört wird? --92.202.63.113 00:34, 17. Mär. 2011 (CET)
Word-file ".docx"
Kann die Datei nicht öffnen. Wenn ich sie in "doc" umbenenne, erscheint:
Konverter kann nicht gestartet werden mswrd632.wpc
--Termstoday 11:10, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wer kann mir einen besseren und zielsicheren Tip geben? Ich nutze eine alte MS Office Version (wahrscheinlich 2002 oder 2003) --Termstoday 11:21, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nutze eine neuere MS Office Version oder ein Office-Paket, das deutlich mehr Dateiformate verwalten kann, wie z.B. LibreOffice, Openoffice oder Textmaker. --Seewolf 11:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- MS müsste auch irgendwo einen kleinen Reader haben, der die Datei wenigstens öffnen kann, aber arbeiten kannste dann nicht damit. --94.134.209.21 11:29, 16. Mär. 2011 (CET)
- Damit hab ich dir doch schon mal geholfen, im zweiten Anlauf wenigstens ein klein bisschen hilfreiche Information in deine Frage zu packen. Wenn du's jetzt noch schaffst, wenigstens deine Office-Version rauszufinden, und die dann vielleicht noch in die Google-Suche zu setzen... --Eike 11:34, 16. Mär. 2011 (CET)
- Hier ist der entsprechende Artikel auf [13]. Sofern du kein Office 97 verwendest, sollte dein Problem damit behoben sein.--Obkt 11:46, 16. Mär. 2011 (CET)
- Damit hab ich dir doch schon mal geholfen, im zweiten Anlauf wenigstens ein klein bisschen hilfreiche Information in deine Frage zu packen. Wenn du's jetzt noch schaffst, wenigstens deine Office-Version rauszufinden, und die dann vielleicht noch in die Google-Suche zu setzen... --Eike 11:34, 16. Mär. 2011 (CET)
- Für schnelle Hilfe durch einen Online-Konverter schicken. Seite ist nach meiner bisherigen Erfahrung harmlos. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 11:58, 16. Mär. 2011 (CET)
Der Fragesteller ist ein Troll und wurde gesperrt. --Eike 12:12, 16. Mär. 2011 (CET)
Energieexport
In einem Video auf n-tv spricht ein Mann davon, dass wir Energie derzeit exportieren, da wir zu viel für den Eigenverbrauch produzieren. Wo kann man dafür aktuelle Zahlen bekommen? Dankend, Conny 11:17, 16. Mär. 2011 (CET).
- Das ist gant informativ. --Termstoday 11:31, 16. Mär. 2011 (CET)
- Dieses "Eike" ist einseitige Meinungsmache. Ist auch an der Wortwahl unschwer zu erkennen - die wollen wohl erst gar nicht ernstgenommen werden. Daten zu Energieexporten gibt's zum Beispiel beim Statistischen Bundesamt, ich hab da aber auf Anhieb nichts sehr Aktuelles gefunden. --Eike 11:37, 16. Mär. 2011 (CET)
- Im- und Exporte von Energie finden sich in diesem PDF der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen auf Seite 22. --Joyborg 11:35, 16. Mär. 2011 (CET)
- Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft hat eine Übersicht von 2007 bis 2009, basierend auf (vorläufigen) Daten des Statistischen Bundesamtes (http://www.bdew.de/bdew.nsf/id/DE_Brutto-Stromerzeugung_2007_nach_Energietraegern_in_Deutschland?open&l=DE&ccm=450040020). Danach betrug der Exportüberschuss 2009 14,3 Mrd. kWh und damit etwas mehr als zehn Prozent der mit Kernenergie erzeugten Strommenge bzw. etwas weniger als 3 % der gesamten erzeugten Strommenge. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:43, 16. Mär. 2011 (CET)
- Das Statistischen Bundesamt liefert für 2009 dieses PDF. Schau dir mal da Seite 38 an. --Teilzeittroll 11:55, 16. Mär. 2011 (CET)
Kilowattpreis Braunkohle
Kann jemand eine Quelle angeben, wo man den Preis pro Kilowatt Braunkohle bezüglich des puren Rohstoff nachlesen kann? Ursprünglich hier gestellt. Grüße, Conny 11:20, 16. Mär. 2011 (CET).
- http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Publikationen/sichere-bezahlbare-und_20umweltvertraegliche-stromversorgung,property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf (S.10: 2,4 ct/kWh) --Termstoday 11:47, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wobei die 2,4 Ct nicht nur den Rohstoff, sondern auch alle anderen Kosten beinhalten, wenn ich das richtig verstehe. --91.22.219.83 11:05, 17. Mär. 2011 (CET)
sonnenähnliche Sterne in der Milchstrasse?
Wenn es zwischen 100 - 300 Milliarden (bzw. (200 - 400 ) [14]) Sterne in der Galaxis gibt, wieviele sind ca. sonnenähnlich?? danke. --131.130.224.31 11:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Laut Frank Drake sind etwa 40% sonnenähnlich. Aber der spekuliert auch viel --91.56.176.83 12:43, 16. Mär. 2011 (CET)
- Es kommt wohl darauf an, wie eng man "sonnenähnlich" definiert... GEEZERnil nisi bene 13:00, 16. Mär. 2011 (CET)
- [BK] Genau, Geezer. en:Solar analog nennt für die erste der drei Vergleichsarten solar-type, solar analog und solar twin: ungefähr 10 % der Sterne. --Geri, ✉ 13:06, 16. Mär. 2011 (CET)
- ... vor 4 Jahren - an einem sonnigen Strand - ausserhalb der Saison - deshalb wenige Damen dort - habe ich mal mit Sandkörnern durchgerechnet, was die relativ grossen Zahlen der Sterne/Galaxis und Sterne/sichtares Universum bedeuten. Da fühlt man sich ganz klein und (k)alt ... GEEZERnil nisi bene 13:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt. Wäre der Strand 100 m breit und der Sand 1 m tief, dann müßte er ungefähr 10.000.000 km lang sein, damit die Sterne des Universums als Sandkörner hineinpassen würden.... --91.56.176.83 13:37, 16. Mär. 2011 (CET) P.S.: Eine Quelle gibt es übrigens auch dafür: [15]
- Ich habe es gerade mal ausgerechnet, weil ich mir auch unter 10 Mio km nichts vorstellen kann. Man müßte, angenommen man würde 80 Jahre alt werden, von seiner Geburt an bis zu seinem Tod rund um die Uhr mit etwa 14,27 km/h diesen Strand entlangfahren, um dessen Ende zu erreichen. Jetzt kann ich mir schon eher vorstellen, wie lang der dann ist... :( --91.56.176.83
- Was habt Ihr denn da gerechnet? Ein Sandkorn hat, Mittelwert für Feinsand, etwa 0,2 mm Durchmesser. Also gehen auf einen Meter 5.000 Sandkörner, auf einen Quadratmeter 25.000.000 Sandkörner. Wenn der Sandstrand nur eine Lage Sandkörner hätte, dann wären 12.000 m² Strand nötig, um auf 300 Milliarden Sandkörner zu kommen - also, beispielsweise, ein 30 m tiefer und 400 m langer Strand. Da aber der Strand nicht nur aus einer Lage Sandkörner besteht, sondern aus - für einfaches rechnen - vielleicht einem Meter tiefen Sand, haben wir schon in einem Kubikmeter mehr als 300 Milliarden Sandkörner. Oder? -- [[[Benutzer:Freud|Freud]] DISK 14:17, 16. Mär. 2011 (CET)
- Unterscheide Sterne in der Galaxis (Dein Strand) oder Sterne im Universum (Geezers Strand). --Rôtkæppchen68 14:26, 16. Mär. 2011 (CET)
- Für 300·109 (idealisiert angenommene, würfelförmige) Sandkörner Deiner Größe komme ich, bei 100-prozentiger Packungsdichte, exakt auf 2,4 m³. --Geri, ✉ 14:32, 16. Mär. 2011 (CET)
- Was angedeutet werden sollte: Bei diesen riesigen Zahlen sind 40 %, 10 % oder selbst nur 1 % (unter der Annahme, dass uns bekannte "Sonnentypen" gleichmässig verteilt sind) immer noch riesige Zahlen... ;-) GEEZERnil nisi bene 15:50, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich habe die Zahlen aus dem oben genannten Link (13:37) angenommen. Dort heißt es: "Eine kleine Abschätzung gefällig? Stellen Sie sich einen Sandstrand aus feinem Sand vor: Jedes winzige Sandkörnchen möge einen der 10 Trilliarden Sterne repräsentieren – und in jedem Kubikmillimeter möge es 10 Sandkörnchen („Sterne“) geben. Der Sandstrand soll einen Meter tief sein, hundert Meter breit – wie lang müsste er dann sein, um 10 Trilliarden Körnchen zu enthalten? Die Antwort: 10.000.000 Kilometer – er würde sich 250 mal um den Erdäquator wickeln." --91.56.176.83 16:19, 16. Mär. 2011 (CET)
- Was angedeutet werden sollte: Bei diesen riesigen Zahlen sind 40 %, 10 % oder selbst nur 1 % (unter der Annahme, dass uns bekannte "Sonnentypen" gleichmässig verteilt sind) immer noch riesige Zahlen... ;-) GEEZERnil nisi bene 15:50, 16. Mär. 2011 (CET)
- Was habt Ihr denn da gerechnet? Ein Sandkorn hat, Mittelwert für Feinsand, etwa 0,2 mm Durchmesser. Also gehen auf einen Meter 5.000 Sandkörner, auf einen Quadratmeter 25.000.000 Sandkörner. Wenn der Sandstrand nur eine Lage Sandkörner hätte, dann wären 12.000 m² Strand nötig, um auf 300 Milliarden Sandkörner zu kommen - also, beispielsweise, ein 30 m tiefer und 400 m langer Strand. Da aber der Strand nicht nur aus einer Lage Sandkörner besteht, sondern aus - für einfaches rechnen - vielleicht einem Meter tiefen Sand, haben wir schon in einem Kubikmeter mehr als 300 Milliarden Sandkörner. Oder? -- [[[Benutzer:Freud|Freud]] DISK 14:17, 16. Mär. 2011 (CET)
- Alan Boss geht offenbar von weit höheren Zahlen aus; auch bei den exoplaneten: "Given that there are an estimated 100bn sunlike stars in our Milky Way galaxy.... vgl hier & hier. --Gravitophoton 19:01, 16. Mär. 2011 (CET)
- Moment mal. Oben war von den roundabout 300 Milliarden Sternen unserer Milchstraße die Rede, nun wird auf einmal die vermutete Zahl aller Sterne des Universums genannt. Das ist ja wohl nicht das gleiche. Auch bezog sich die Frage auf unsere Galaxie. Und Geri hat mit 2,4 m³ richtig gerecht. Bei einem Meter Strandtiefe wären also gerade einmal 2,4 m² Strand für 300 Milliarden Sandkörner erforderlich. Also etwa die Fläche eines nicht sonderlich großen Badehandtuchs.
- Wenn es um alle Sterne des Universums geht, dann vergrößert sich die Zahl (wiederum der Einfachheit halber die Milchstraße als Durchschnitts-Galaxie angenommen) um den Faktor 100 Mrd., also wären 100.000.000.000 x 2,4 m² = 240.000.000.000 m² oder 240.000 km², also (verlegen wir unseren Strand ins Binnenland) recht genau die Größe der Bundesrepublik Deutschland vor der Wiedervereinigung. Richtig? -- Freud DISK 21:12, 16. Mär. 2011 (CET)
- Offenbar kann man von weit mehr als lediglich 100-300 Mlrd Sternen in der Galaxis ausgehen; die Keplerdaten sind da schon sehr interessant; vgl. [16], [17] A.Boss geht allein in der Milchstrasse von 100milliarden G-sternen aus. siehe auch hier: the number of G-type stars in the galaxy—about 100 billion... [18]. --Gravitophoton 08:18, 17. Mär. 2011 (CET)
- ... vor 4 Jahren - an einem sonnigen Strand - ausserhalb der Saison - deshalb wenige Damen dort - habe ich mal mit Sandkörnern durchgerechnet, was die relativ grossen Zahlen der Sterne/Galaxis und Sterne/sichtares Universum bedeuten. Da fühlt man sich ganz klein und (k)alt ... GEEZERnil nisi bene 13:28, 16. Mär. 2011 (CET)
Entropie, Stochastik, Wahrscheinlichkeit, Wahrscheinlichkeitsverteilung
Guten Tag zu den oben erwähnten Stichworten gibt es schon Wikieinträge, diese sind jedoch sehr komplex für einen Laien. Wie kann ich die Wahrscheinlichkeit einfach berechnen, zum Bsp für das auspendeln von: Gewürfelten Zahlen 1-6 Ich würfle und frage danach, bevor ich den Würfelbecher aufhebe, mit dem Pendel ab welche Zahl ich gewürfelt habe. Wie oft muss ich da einen Treffer haben und wie oft muss ich diesen Vorgang wiederholen damit es sicher kein Zufall mehr ist.
das Selbe mit einem Kartendeck mit 36 Karten un den Farben Schwarz und Rot. Ich lege die Karten mit den Bilder auf den Tisch und sehe nur die Rückseite, danach frage ich welche Farbe hat die oberste Karte? Die Karte drehe ich erst um nach dem ich festgelegt habe welche Farbe diese haben wird. Bei 36 Karten also 18 Rote und 18 Schwarze. Auch hier, wie oft muss ich richtig haben, damit es kein Zufall mehr ist.
Ein letztes Beispiel Ich lege alle Karten verdeckt in einem Rechteck auf den Tisch und Frage gezielt nach einer einzigen Karte. Wie oft muss ich die richtige Karte treffen und wie oft muss dieser Versuch wiederholt werden.
Ich hätte noch Zahlreiche solche Versuche bei denen ich Berechnungshilfe benötige . --87.102.182.187 11:54, 16. Mär. 2011 (CET)
- Bei der von der James Randi Educational Foundation ausgelobten Eine-Million-Dollar-Herausforderung kannst Du die nötige Trefferzahl vorher mit den Veranstaltern der Herausforderung vereinbaren. Ansonsten kannst Du Dir hier die Grundlagen anlesen. Übrigens wirst Du Deine Versuche beliebig oft wiederholen müssen, mehr als eine Trefferwahrscheinlichkeit von 1⁄6 wirst Du im ersten Fall nicht haben.
Im zweiten Fall ist Deine Trefferwahrscheinlichkeit ½.--Rôtkæppchen68 12:39, 16. Mär. 2011 (CET)- Bist du schon auf den Artikel Statistische Signifikanz gestoßen? Der beantwortet dir vielleicht deine Frage. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:58, 16. Mär. 2011 (CET)
- Hier gibt es konkrete Beispiele zu Würfeln. Man sollte übrigens immer mit dem einfachsten System anfangen (spart Zeit, Geld und Sehnenscheiden): Z.B. einer Münze. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 13:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- Bist du schon auf den Artikel Statistische Signifikanz gestoßen? Der beantwortet dir vielleicht deine Frage. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:58, 16. Mär. 2011 (CET)
Den Würfel versuch habe ich mal vor ca. einem Jahr gemacht und bei 200 Würfen 68 Treffer gehabt. Also, wenn ich richtig gerechnet habe macht das etwas über 2/6 und somit kein Zufall mehr. Mal sehen ob ich die Zeit finde den Versuch mal im grösseren Stiel, mit 1000 oder mehr Würfen zu starten. Habe zum ersten Mal hier auf Wiki eine Frage gestellt und freue mich wie schnell da Antworten kommen. Auf diesem Weg ein herzliches Danke für euere Hilfe und die nützlichen Links. (nicht signierter Beitrag von 87.102.182.187 (Diskussion) 10:00, 17. Mär. 2011 (CET))
- Beweise dein Talent vor einem unabhängigen und kritischen Team von Wissenschaftlern und werde anschließend reich und berühmt. Bitte unbedingt auf die Einhaltung dieser Reihenfolge achten, sonst wird das nichts. Viel Glück. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:38, 17. Mär. 2011 (CET)
Kernreaktor "abschalten"?
Wie kann man sich das vorstellen? Es wird immer wieder gesagt, daß Reaktoren einfach "abgeschaltet" werden, entweder die Reaktoren vor dem Erdbeben oder jetzt die älteren Reaktoren in Deutschland. Dann würde keine Gefahr drohen. Wie soll denn das gehen, die atomare Reaktion läuft doch irgendwie trotzdem weiter? (nicht signierter Beitrag von 92.78.90.173 (Diskussion) 14:42, 16. Mär. 2011 (CET))
- (BK) Nein, die Reaktionen zwischen den Brennstäben können und werden im Normalbetrieb durch sogenannte Steuerstäbe gesteuert. Diese Steuerstäbe bestehen aus einem stark Neutronen-absorbierenden Material.
- Neutronen werden bei der Atomspaltung freigesetzt, wenn diese freien Neutronen auf andere spaltbare Atome treffen, werden die Kerne dieser Atome gespalten, es kommt zur Freisetzung von Energie in Form von Wärme und zur weiteren Freisetzung von Neutronen mit welchem eine neue Atomspaltung durchgeführt werden kann. Je nach dem wieviele Neutronen-absorbierende Steuerstäbe wie weit zwischen die Brennstäbe gefahren sind, gibt es mehr oder weniger freie Neutronen mit denen neue Kernspaltungen ablaufen können, so wird die Leistung (Wärmeerzeugung) des Reaktors im ganz normalen Betrieb gesteuert.
- Bei komplett zwischen die Brennstäbe gefahrenen Steuerstäben werden alle freien Neutronen eingefangen, die Kernspaltung kommt zum Erliegen, der Reaktor ist "abgeschaltet".
- Das Problem ist, bei der Kernspaltung wird viel Wärme erzeugt, diese Wärme ist auch nach dem "Abschalten" noch vorhanden und wird bis zu einem gewissen Grad auch noch von den gerade im Zerfall befindlichen Atomen erzeugt und muss abgeführt werden, geschieht dies nicht staut sie sich und es schmelzen ab einer bestimmten Temperatur die Brennstäbe. Wodurch es zu einer erneuten Aufheizung kommt und die geschmolzenen Brennstäbe können sich durch die Reaktorummantelungen fressen, hochgradig radioaktives Material tritt aus. Je nach Bautyp gibt es Reaktoren mit speziellen Einrichtungen unter dem Reaktor, da wo sich die flüssige Brennstabmasse hinbewegen würde, welche die Schmlze auffangen und den Austritt radiaktiven Materials verhindern sollen. Artikel zum Thema: Kernreaktor (speziell Leichtwasserreaktor in diesem Fall), Kernschmelze --94.134.209.21 15:00, 16. Mär. 2011 (CET)
- Erstens das (siehe Nachzerfallswärme) und nicht nur im Reaktor, auch außerhalb wird, wenn auch geringer, Wärme produziert, siehe Abklingbecken. --Geri, ✉ 15:08, 16. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Man darf sich das auch nicht so vorstellen, dass der Reaktor abgeschaltet wird, der letzte knipst das Licht aus und alle gehen nach Hause. Natürlich muss die Wartung und Steuerung des Reaktors und der Brennstäbe aufrecht erhalten werden. Es dauert dann noch Jahre, bis es schließlich zu einem kompletten Abbau der Anlage kommen kann. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:09, 16. Mär. 2011 (CET)
- Erstens das (siehe Nachzerfallswärme) und nicht nur im Reaktor, auch außerhalb wird, wenn auch geringer, Wärme produziert, siehe Abklingbecken. --Geri, ✉ 15:08, 16. Mär. 2011 (CET)
- [2xBK] Naja, nach Core-Catcher gibt es weltweit erst zwei aktive, die damit ausgestattet sind. --Geri, ✉ 15:19, 16. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Die Zahl wird sich bestimmt bald (hoffentlich) erhöhen. Ich finde es erstaunlich wie oft und an wievielen Stellen ich in letzter Zeit die Fragen gelesen habe, warum man die Reaktoren in Fukushima denn nicht einfach abschaltet. Da scheint eine gewaltige Inforamtionslücke zu bestehen. --94.134.209.21 15:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, den Eindruck habe ich auch. Aber der wirken wir hier in der WP doch alle entgegen, nicht? ;-) Ist aber auch (menschlich) irgendwie verständlich bzw. sehr oft so: Es passiert immer erst etwas, wenn etwas passiert. --Geri, ✉ 15:34, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich finde das nicht erstaunlich, denn oft findet man solche Vorstellungen sogar in Physikbüchern vereinfacht dargestellt. Und wenn der tolle Fermi sein Ding langsam wachsen läßt, wird detailliert darauf eingegangen, auf das Abschalten der Sosse jedoch nie---einfach zwischen jeden Uranstab einen Cadmiumstab und fertig. Warum zum Beispiel wird das denn nicht so gelöst? --Ayacop 15:39, 16. Mär. 2011 (CET)
- Klaro, aber Cadmiumstäbe und Borsäure sind nicht alles. Es ist, zum tausendsten mal wiederholt, die Nachzerfallswärme, die daher rührt, dass die Spaltprodukte radioaktiv sind und unter Abgabe von Wärmeenergie weiter zerfallen, siehe Zerfallsreihe. Die Nutzreaktion endet bei den primären Spaltprodukten, der Rest lässt sich mit keiner Borsäure und keinen Cadmiumstäben der Welt weiter beeinflussen. --Rôtkæppchen68 15:51, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich meinte eher die Tatsache, dass die Reaktoren abgeschaltet sind, nicht wie. Das die abgeschaltet sind, hab ich schon relativ früh aus den Nachrichten mitgenommen, aber scheinbar wird es jetzt nicht oft genug wiederholt. --94.134.209.21 15:54, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die Verwirrung kommt daher, dass die Reaktoren vom Netz abgeschaltet werden, d.h. sie liefern keinen Strom mehr. Dieses Abschalten vom Netz wird auch in den Medien meist mit dem Abschalten des Reaktors verwechselt. Wegen der Nachzefallswärme, die bei diesem älteren Reaktortyp durchaus bis 10% der vollen Reaktorleistung betragen kann, ist dieser Abschaltvorgang normalerweise ein kontrollierter Vorgang von Wochen.--79.250.3.51 16:13, 16. Mär. 2011 (CET)
- In dem Fall ist ja ein SCRAM gemeint. In dem Fall ist der Reaktor nach wenigen Sekunden ja auch bgeschaltet in dem Sinne, das keine Kernspaltung mehr stattfindet, allerdings kann die in manchen Fällen nach der Kernschmelze wieder eintreten, wenn man en:Nuclear meltdown glauben darf. Das ist für einen Super-GAU (bw. genauer INES Stufe 7) aber garnicht notwendig, da selbst wenn die Schmelze nicht mehr Radioaktiv wird, eine Wasserstoffexplosion oder ein Brand ausreicht, um viel Radiokativität über weite Gebiete zu verteilen. --184.82.12.140 16:47, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die Verwirrung kommt daher, dass die Reaktoren vom Netz abgeschaltet werden, d.h. sie liefern keinen Strom mehr. Dieses Abschalten vom Netz wird auch in den Medien meist mit dem Abschalten des Reaktors verwechselt. Wegen der Nachzefallswärme, die bei diesem älteren Reaktortyp durchaus bis 10% der vollen Reaktorleistung betragen kann, ist dieser Abschaltvorgang normalerweise ein kontrollierter Vorgang von Wochen.--79.250.3.51 16:13, 16. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Die Zahl wird sich bestimmt bald (hoffentlich) erhöhen. Ich finde es erstaunlich wie oft und an wievielen Stellen ich in letzter Zeit die Fragen gelesen habe, warum man die Reaktoren in Fukushima denn nicht einfach abschaltet. Da scheint eine gewaltige Inforamtionslücke zu bestehen. --94.134.209.21 15:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- [2xBK] Naja, nach Core-Catcher gibt es weltweit erst zwei aktive, die damit ausgestattet sind. --Geri, ✉ 15:19, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nochmal zum Mitdenken: Ich habe einen Stab aus Uran (gefüllt mit, aber das lassen wir jetzt mal weg), der schiesst Neutronen auf einen anderen Stab. Jetzt schiebe ich eine Platte dazwischen, die die Neutronen fängt. Der Reaktor ist "abgeschaltet". Ganz richtig fragt man sich nun: Was hindert das Uran innerhalb eines Stabs daran, das Uran nebenan weiter zu beschiessen? Richtig, nichts; die(se) Kernspaltung läuft weiter. Zudem sind die Stäbe nicht einfach Stäbe, sondern Brennelemente. Zum Zeitpunkt der Abschaltung hat der Reaktor ausserdem erst mal noch eine verdammt hohe Temperatur und steht unter Druck. Läuft alles normal, lässt man das Ganze "einfach" runterkühlen und fertigreagieren und baut die Brennelemente dann irgendwann aus. Wieder hast du recht: bis dahin sind die Reaktoren weiter gefährlich, einen entsprechenden Zwischenfall gab es vor einer Weile in Krümmel, das ja im Prinzip seit 2007 "abgeschaltet" ist. Denn fallen z.B. die Pumpen aus, wie in Fukushima geschehen, kommt kein neues "Kühlwasser" in den Reaktor, das alte verdampft; hoher Druck; Sind auch Notventile nicht mehr steuerbar, explodiert u.U. der Reaktor. Dummerweise ist das "Kühlwasser" auch gar kein Kühlwasser, sondern ein Moderator, der die Atomreaktion regelt/bremst. Ist der Moderator weg, kann sowohl das Uran als auch die Trennstäbe schlicht schmelzen; Kernschmelze.
- Man kann aber schlicht nicht mehr machen als "abschalten" als ersten Schritt zum Abbau eines Reaktors. Selbst wenn die Stäbe im Abklingbecken sind, besteht die Gefahr noch. Deshalb will das Zeug ja auch keiner haben. --SchallundRauch 21:58, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich fürchte, bisher hat noch keiner die eigentliche Ausgangsfrage beantwortet. Wenn man einen Reaktor abschaltet, indem man die Steuerstäbe einfährt, dann wird in der Tat nicht der Uranzerfall gestoppt, das kann man praktisch überhaupt nicht, was aber gestoppt wird, ist die Kettenreaktion, bei der ein einzelner Uranatomzerfall zwei Neutronen aussendet, die dann wiederum (beim kontrollierten Reaktor nur ein) andere(s) Uranatom(e) zur Spaltreaktion anregen. Also der Zerfall geht weiter, daher auch diese problematische Nachwärme, aber die Kettenreaktion kann man wirksam abschalten. --PeterFrankfurt 03:44, 17. Mär. 2011 (CET)
Üffes (Namenswitz)
eit einiger Zeit kursiert ein Namenswitz über eine Mutter,die ihren Sohn Üffes ruft – und hinterher stellt sich heraus, dass er sich Yves schreibt. Das zieht inzwischen soweit Kreise, das Üffes ein ganz normaler Spitzname für so manchen Yves geworden ist. Sogar hier in Auskunft wurde der Witz schon zitiert: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_16#Savigny_-_wie_spricht_man_das_aus.3F.
Nun die Frage: Weiß jemand mehr über die Geschichte dieses Witzes? Lief der mal in einer Comedy-Show? Wie alt ist er (frühe Belege gesucht!)? Gibt es ein Witz-Genre Namenswitz und lässt sich dazu Vernünftiges sagen (ja, Humor in Deutschland ist ein Rotlink)?
--Elbowin 14:50, 16. Mär. 2011 (CET)
- Hab ich mal irgendwann (5 Jahre?) in einer Kabarettshow gesehen (Thema: Türken und ihre Aussprache etc.). -- Ianusius Disk. Beiträge 15:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- Interessante Frage! Der älteste Beleg, den ich im Internet gefunden habe, ist dieser vom 1. Dezember 2005. Dieser scheint dann auch in anderen Blogs und Foren recht schnell die Runde gemacht zu haben. Ansonsten scheinen Belege vor 2008/09 selten zu sein. Mir ist die Geschichte wohl erstmals hier untergekommen; interessant in diesem Fall auch die Kommentare, wobei ein Teilnehmer die Geschichte als "klassische urban legend" bezeichnet, und ein anderer gar behauptet, sie schon aus den 80ern (!) zu kennen. --slg 15:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ist das irgendwie die westdeutsche Variante zum DDR-Meik bzw. -Maik? BerlinerSchule. 15:43, 16. Mär. 2011 (CET)
Wie nennt man diese Rabattberechnungen?
Hallo, ich brauche mal einen BWLer: Für die Berechnung von Rabatten, die ein Händler bei seinem Lieferanten bekommt, gibt es zwei Modelle, für die ich nach der Bezeichnung suche:
- 1. Verkaufspreis = € 100,--, gewährter Rabatt = 33,33% und 10 % nacheinander abgezogen, ergibt Real-Rabatt von 40 %
- 2. Verkaufspreis = € 100,--, gewährter Rabatt = 40 % plus 10 % bezogen auf den Listenpreis, ergibt Real-Rabatt von 50 % (nennt sich das additiv?)
In der Schule war ich länger nicht mehr, hab vergessen, wie das heißt, heute ist wichtig, was unten raus kommt! Wer kann helfen? --Besserimmeralsnie 15:18, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich kenne im B2B nur das erste Modell. BerlinerSchule. 15:37, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, wird meist angewandt, das zweite Modell seltener, kommt aber auch vor. --Besserimmeralsnie 15:53, 16. Mär. 2011 (CET)
Meinst du Skonto? Grüße --Dr. KotoFragen? 16:59, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nein, mir geht es um gestaffelte Nachlässe, wie sie beispielsweise bei bestimmten Abnahmezusagen entstehen. Auch um Boni sind nicht gemeint. --Besserimmeralsnie 17:08, 16. Mär. 2011 (CET)
- Rabattstaffel, Mengenrabatt? --Rôtkæppchen68 17:15, 16. Mär. 2011 (CET)
- Hä? Rabattstaffel verlinkt auf sich selbst?
- Jedenfalls ist Rabattstaffel wohl allgemeiner, etwa "ab 1000 Stück gibt's 30 %, ab 5000 Stück gibt's 35 %" und so weiter.
- Ich fürchte, für den Rabatt auf den Rabatt (40 plus 10 und so) gibt es keinen Begriff, das ist in Handel und Industrie so üblich, der Außenstehende guckt auch mal verdutzt und sagt sich, da kann man doch gleich 50 sagen (was eben nicht gemeint ist). Der einzelne Rabatt hat eventuell einen Namen, je nachdem. Das zweite Modell braucht keinen Extra-Namen, weil es eben ein Rabatt ist, über den man solange verhandelt hat, bis man zu dem Kompromiss gekommen ist.
- Skonto (der übrigens nicht überall bekannt ist) hat nichts damit zu tun. BerlinerSchule. 20:44, 16. Mär. 2011 (CET)
- Sorry, das war eine Fehlleistung. Rabattstaffel soll selbstnatürlich nach Rabatt verweisen. Vielen Dank für den Hinweis. --Rôtkæppchen68 22:38, 16. Mär. 2011 (CET)
- Unter www.wirtschaftslexikon24.net/d/rabatt/rabatt.htm (Absatz: Nach der Größe unterscheidet man...) wird das als durchgerechneter und als angestoßener Rabatt bezeichnet. (PS: Link wird durch den Spam-filter blockiert) --TheRunnerUp 07:41, 17. Mär. 2011 (CET)
- @: TheRunnerUp, thx und das war's und es dämmerte wieder. --Besserimmeralsnie 14:10, 17. Mär. 2011 (CET)
- Unter www.wirtschaftslexikon24.net/d/rabatt/rabatt.htm (Absatz: Nach der Größe unterscheidet man...) wird das als durchgerechneter und als angestoßener Rabatt bezeichnet. (PS: Link wird durch den Spam-filter blockiert) --TheRunnerUp 07:41, 17. Mär. 2011 (CET)
- Sorry, das war eine Fehlleistung. Rabattstaffel soll selbstnatürlich nach Rabatt verweisen. Vielen Dank für den Hinweis. --Rôtkæppchen68 22:38, 16. Mär. 2011 (CET)
- Rabattstaffel, Mengenrabatt? --Rôtkæppchen68 17:15, 16. Mär. 2011 (CET)
Opferbereitschaft der KKW-Arbeiter
Warum opfern sich die 50 Arbeiten für nichts (wird nichts mehr bringen) in Fukushima? -- Ianusius Disk. Beiträge 15:25, 16. Mär. 2011 (CET)
- Zur Schadensbegrenzung – warum sollte das nichts mehr bringen? --MMG 15:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Du kannst dir sicher sein, dass sie Hoffnung haben, noch etwas erreichen zu können. "Wird nichts mehr bringen" sagt sich leicht(er), wenn man zehntausende Kilometer entfernt ist. --Eike 15:29, 16. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Weil ihr Einsatz doch etwas bringt, mit jeder Stunde die sie die Reaktoren und die verbrauchten Brennstäbe kühlen können, sinkt deren Temperatur und die Gefahr die von ihnen ausgeht wird kleiner und kleiner. Und selbst wenn sie das Problem nur herauszögern, so steigt doch auch mit jeder Stunde die Chance das endlich zusätzliche Kühlsysteme eintreffen oder die normale Stromversorgung in Fukushima I wiederhergestellt werden kann und die Folgen geringer ausfallen.
- Derzeit sind die großen Probleme das Becken mit den verbrauchten Brennstäben auf Reaktor 4 und der Reaktor 3. Ohne die Arbeiter dort, die notdürftig die Kühlung am laufen halten, gäbe es auch große Probleme mit Reaktor 2 und 1, welche sich scheinbar halbwegs stabilisiert haben. Und niemand könnte eingreifen, wenn auch die Temperatur der verbrauchten Brennstäbe auf Reaktor 5 und 6 zu weit ansteigt.
- Jedes bisschen das sie tun können, verhindert schlimmeres.
- Und in wie weit sich geopfert haben und wieviel Strahlung sie tatsächlich abgekommen, haben wird sich erst hinterher herausstellen. --94.134.209.21 15:33, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab da keine Hoffnungen mehr. Die Kernschmelze kann man doch nicht mehr aufhalten, oder? -- Ianusius Disk. Beiträge 15:39, 16. Mär. 2011 (CET)
- Aber klar doch. Solange sie kühlen können, gibt es keine Kernschmelze. Und selbst wenn die Brennstäbe mittlerweile partiell geschmolzen sind, ist es ein Unterschied zu einer kompletten Kernschmelze.
- Derzeit wird trotz allem scheinbar ein Großteil des radioaktiven Materials in den Containments zurückgehalten. Mit jeder Stunde die gekühlt werden kann, steigt die Chance, dass es nicht zu einer kompletten Kernschmelze kommt. Mit jeder Stunde die sich Reaktor 1 und 2 stabilisieren, geht weniger Gefahr von ihnen aus, vor allem bei Reaktor 1, von dem man schon lange keine schlimmen Nachrichten gehört hat und der am weitesten intakt zu sein scheint.
- Und wie bereits erwähnt gibt es immernoch die Becken auf Reaktor 5 und 6.
- Würde man die Anlage sich selbst überlassen, wäre das Problem viel größer. Selbst wenn es bei Reaktor 3 und dem Becken von 4 zur kompletten Schmelze kommt, würde weniger radioaktives Material in die Umwelt gelangen, als wenn man die Anlage sich selbst überlassen würde und es auch in 1, 2, 5 und 6 zur kompletten Schmelze kommen würde. --94.134.209.21 15:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich glaube nicht, dass die Arbeiter sich opfern. Sie werden sich überwiegend in Schutzräumen aufhalten und in Schutzanzügen unter Einhaltung des Strahlenschutzes die Arbeiten verrichten. Viel können die Arbeiter da sowieso nicht tun, als vielleicht (Hand-)Feuerlöscher zu bedienen. In dem Kraftwerk funktioniert das meiste nicht, weil kein Strom da ist. Die machen Kontrollgänge und melden den Zustand. Gefahr besteht für die, falls unerwartet eine Explosion auftritt --79.250.3.51 15:53, 16. Mär. 2011 (CET)
- Naja, es wurde ja auch berichtet, dass sie dabei waren per Hand eines der geschlossenen Ventile von Reaktor 2 zu öffnen. Und irgendjemand musste auch die Pumpen und Schläuche für den Meerwasserbetrieb anschließen. Ich denke schon, dass sie mehr machen als nur die Geräte zu überwachen, die ja scheinbar nicht sehr viel Informationen liefern. Aber ich denke auch, dass sie weitestgehend Schutzkleidung anhaben und versuchen sich möglichst geringer Strahlenbelastung auszusetzen. --94.134.209.21 15:57, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich glaube nicht, dass die Arbeiter sich opfern. Sie werden sich überwiegend in Schutzräumen aufhalten und in Schutzanzügen unter Einhaltung des Strahlenschutzes die Arbeiten verrichten. Viel können die Arbeiter da sowieso nicht tun, als vielleicht (Hand-)Feuerlöscher zu bedienen. In dem Kraftwerk funktioniert das meiste nicht, weil kein Strom da ist. Die machen Kontrollgänge und melden den Zustand. Gefahr besteht für die, falls unerwartet eine Explosion auftritt --79.250.3.51 15:53, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich hab da keine Hoffnungen mehr. Die Kernschmelze kann man doch nicht mehr aufhalten, oder? -- Ianusius Disk. Beiträge 15:39, 16. Mär. 2011 (CET)
- Es sind übrigens 180 Personen, die sich noch in Fukushima I befinden und vom Kaiser gebeten wurden alles zu tun was sie tun können. --94.134.209.21 16:15, 16. Mär. 2011 (CET)
Mehr zu den laut yahoo Todgeweihten im Link. -- Ianusius Disk. Beiträge 19:28, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die Personenzahl bzw. die Meldungen darüber variiert doch ständig. Macht ja auch Sinn, selbst in Tschernobyl wurden die Liquidatoren durchrotiert so gut es ging. Herauszögern ist auch sinnvoll, denn mit jeder Stunde können noch Strassen geräumt, Menschen evakuiert, Technik rangekarrt werden (Und irgendwann kommt vielleicht noch Bruce Willis oder Mel Gibson vorbei). --SchallundRauch 20:54, 16. Mär. 2011 (CET)
- PS.: Ich sehe gerade, du bist noch nicht so alt. Lese dich mal zu Tschernobyl ein, es gibt auch Filmbeiträge mit Originalbildern. Kurz gesagt: Auch wenn sonst nichts mehr geht, wird jemand da immer wieder reingehen müssen, um Beton, Neutronenfänger, was auch immer, mehr oder weniger wörtlich auf die Reaktoren draufzukippen, bis der weitere Ausstoss von radioaktivem Material (wenn auch nicht die Kernschmelze) gestoppt ist. Ein Aufgeben im Sinne von einfach weggehen wäre noch größerer Wahnsinn, als das Ganze schon ist. Mit der Vorstellung, dass sich schön alles ins Erdinnere frisst und dann irgendwie weg ist, wirds auch nix. Interessanter ist die Frage: Wer macht das? Die Udssr nahm vor allem Soldaten, die machen was man ihnen sagt und sind gern Helden. --SchallundRauch 21:09, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wobei die sowjetischen Soldaten über die genaue Situation und mögliche Folgen wohl eher nicht informiert wurden. Ob man in Deutschland tausende von "Bürgern in Uniform" auf so eine Kamikaze-Mission schicken könnte, die dann freiwillig zu toten Helden werden, glaube ich kaum. Aber in Japan könnte es möglicher Weise Tendenzen in diese Richtung geben: siehe Karōshi--188.96.48.25 21:34, 16. Mär. 2011 (CET)
- Auch in Deutschland haben wir tausende von Leuten, die sich für die Sicherheit der Mitbevölkerung in gefährlichste Situationen begeben (Feuerwehr z.B.), und selbst wenn die Sicherheit, für die man sich vielleicht opfert, nur sehr diffus behauptet wird wie beim Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr gibt es immer noch viele, die das tun. --88.130.218.79 08:42, 17. Mär. 2011 (CET)
- Im Rückblick kann man sagen, die eigentliche Kamikaze-Aktion war bereits der Bau der AKWs direkt am Meer. --Grip99 19:54, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wobei die sowjetischen Soldaten über die genaue Situation und mögliche Folgen wohl eher nicht informiert wurden. Ob man in Deutschland tausende von "Bürgern in Uniform" auf so eine Kamikaze-Mission schicken könnte, die dann freiwillig zu toten Helden werden, glaube ich kaum. Aber in Japan könnte es möglicher Weise Tendenzen in diese Richtung geben: siehe Karōshi--188.96.48.25 21:34, 16. Mär. 2011 (CET)
Wie stelle ich einen übersetzetn Artikel rein?
--AbbyAllstar 15:54, 16. Mär. 2011 (CET) Ich möchte die Seite von Eric Saade ins deutsche übersetzen und reinstellen.Wie geht das? Wie stelle ich eine Übersetzung deiner Seite bei Wikipedia für alle Nutzer sichtbar rein?
- Welche Seite meinst du, en:Eric_Saade oder sv:Eric_Saade oder http://www.ericsaade.com/ oder eine ganz andere? Vielleicht hilft dir ja Wikipedia:Übersetzungen weiter. --Eike 15:56, 16. Mär. 2011 (CET)
- Auf jeden Fall aber Wikipedia:Fragen zu Wikipedia. --91.32.178.243 18:18, 16. Mär. 2011 (CET)
Handynummer eines Schweizers von der Bundesrepublik Deutschland aus anrufen
Ich möchte eine Handynummer in der Schweiz von Lindau oder Memmingen anrufen. Ssagen wir mal die die Nummer des Schweizer Mobilfunkteilnehmrs bei Sunrise ist 076 444 33 02. Was muss ich dann wählen? Muss ich von Memmingen aus 076 444 33 02 wählen oder entsprechend dem Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Telefonvorwahl_%28Schweiz%29 für Mobilfunknetz in der Schweiz ebenfalls mit Vorwahl?
Könnt ihr mir bitte die richtige gesamttelefonnummer nennen? Danke --Wählofant 16:02, 16. Mär. 2011 (CET)
- 0041 76 444 33 02 würde ich sagen ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:05, 16. Mär. 2011 (CET)
- Du hast die Antwort bereits verlinkt. Dort zweiter Satz. --Rôtkæppchen68 16:06, 16. Mär. 2011 (CET)
- BK:
- Ich würde mal sagen ganz einfach 0041 76 444 33 02 - wie sonst? Ob aus Lindau oder aus Hamburg sollte da keinen Unterschied machen. BerlinerSchule. 16:08, 16. Mär. 2011 (CET)
- ..und aus Berlin auch nicht.--79.250.3.51 16:18, 16. Mär. 2011 (CET)
- Und wie sieht es in Büsingen aus?--HAL 9000 17:17, 16. Mär. 2011 (CET)
- ..und aus Berlin auch nicht.--79.250.3.51 16:18, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde sagen, in Lindau und Büsingen könnte der Fragesteller auch mit 076... rauswählen - wenn er sein eigenes Mobiltelefon vorher in ein Schweizer Mobilfunknetz einbucht (die in diesen Orten nämlich aufgrund der Grenznähe empfangbar sind). Deswegen soll man ja in seinem Mobiltelefon die Rufnummern nicht mit 0... beginnend abspeichern, sondern mit +49... - damit Anrufe nach Deutschland auch funktionieren, wenn man in ein ausländisches Netz eingebucht ist. (Für Schweizer gilt das entsprechend mit +41 statt 0.)
- Hinweis: Dabei fallen Roaming-Gebühren an. Ob es günstiger ist, aus D ein CH-Mobiltelefon anzurufen, oder aus einem roamenden Mobiltelefon ins selbe Netz, das kann Dir mit Sicherheit nur Dein Mobilfunkanbieter verraten. -- 188.105.131.8 17:23, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nachtrag 1: Falls der Fragesteller selbst Schweizer mit schweizerischem Mobiltelefon ist:
- Ins schweizer Netz einbuchen und 076 oder +41 76... wählen = günstigste Variante
- Falls schweizer Netz nicht verfügbar/schlechter Empfang: In deutsches Netz einbuchen und +41 76... wählen, das wird dann aber teurer. -- 188.105.131.8 17:29, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nachtrag 2: Bei Gesprächen vom Mobiltelefon kann man sich die führenden Nullen bei der Auslandsvorwahl sparen und stattdessen einfach das "+" setzen. -- 188.105.131.8 17:29, 16. Mär. 2011 (CET)
Wasserfilter
Moin. Ich wollte mir so ein Wasserfilterapparat für Trinkwasser leisten, wie es seit kurzem in der Fernsehwerbung ausgegeben wird. Hat jemand so ein Apparat ? Was macht es mit dem Wasser bzw. was wird da gefiltert ? Kalk auch ? Und schmeckt das Wasser wirklich besser als vorher ? -- Gary Dee 17:38, 16. Mär. 2011 (CET)
- So ein Wasserfilter bringt dann etwas, wenn du sehr hartes (carbonatreiches) Wasser hast, das zu Kalkablagerungen führt und auch sehr "hart" schmeckt. Außerdem ist er dann sinnvoll, wenn du noch ganz alte Bleirohre in deinem Hausanschluss verwendest, was aber unwahrscheinlich ist. Auch Chlor kann herausgefiltert werden, aber das ist nur in Ausnahmefällen im Trinkwasser, z.B. nach einem Unfall in der Kläranlage. Alle anderen Versprechen, die dir die Produzenten dieser Filter geben, sind Quatsch, weil unser Trinkwasser an sich schon eine sehr gute Qualität hat. Ob es sich für dich lohnt, musst du also selbst entscheiden. --Sr. F 17:44, 16. Mär. 2011 (CET)
- UNd vor allen Dingen muss so ein Filter sehr sorgfältig und sauber behandelt werden und die Filterkartusche regelmäßig getauscht werden, weil das gefilterte Wasser sonst mit Bakterien aus dem Filter angereichert wird. Siehe Wasserfilter#Offene Systeme. --Rôtkæppchen68 17:56, 16. Mär. 2011 (CET)
- Danke. Also das Wasser hier ist sehr hart. Wenn ich für einen Kaffee Wasser in einem Edelstahltopf aufkochen, ist es nach 2 bis 3 Tassen Weiss vor Kalk. Ebenfalls verkalken die Teflontöpfe und -pfannen nach kochen mit Wasser. Vielleicht wäre es an sich schon allein gut für die Langlebigkeit für Kochgeschirr ? Ich finde jedoch, dass diese Filter relativ teuer sind. Im Supermarkt waren die über 11 Euro, und auf der Packung stand dass sie monatlich gewechselt werden sollte (dann weiss ich von Rotkaeppchen wieso), und bei dem harten Wasser hier, wahrscheinlich 2x monatlich. -- Gary Dee 18:22, 16. Mär. 2011 (CET)
- Dann investierst du besser in Essigessenz und spülst dein Kochgeschirr regelmäßig damit aus. Hilft auch. --Sr. F 22:26, 16. Mär. 2011 (CET)
- Natürlich nur bei den Geräten. Der kalkige Tee schmeckt immer noch fürchterlich. Wenn du da sensibel bist, lohnt sich so ein Filter vielleicht. Woher du die Preise hast, weiß ich nicht. Vom Marktführer Br... kostet eine Kanne samt Jahresvorrat etwa 50.- Grüße 85.180.201.28 22:41, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, ganz oben im Regal gab es solche Kits, aber da war der Preis nicht auf(an)gezeigt. Gary Dee 02:02, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ein Wasserfilter wird deine Lebenskomplexität (Anschaffung, Wartung, Kontrolle, Kapazitätsberücksichtigung, Verpilzung, Kosten ...) erhöhen. Da ist deine Anfrage vorher also sinnvoll.
- Erste Frage wäre: Kennst du die Daten der Wasseranalyse eures Leitungswassers (hier in F bekommen wir die Daten 2 x im Jahr mit der Wasserrechnung). Ist es wirklich zu kalkhaltig?
- Zweite Frage: Worin besteht konkret der Leidensdruck ihn anzuschaffen? WARUM konkret brauchst du das System? Wie man verkalkte Töpfe mit abbaubarem Essig reinigt, steht oben. Habe heute Morgen das Experiment gemacht, mir 2 x Kaffee zu kochen: (1) mit Leitungswasser (2) mit Wasser aus der Flasche. Ersterer schmeckte !kaZONGA! wie immer, letzterer schmeckte plörrig (Gewöhnungsfaktor!). Mit Tee keine Erfahrung, aber selektives Testen (Flaschenwasser1, Flaschenwasser2, Flaschenwasser3, ...) könnte dein Problem einfacher lösen.
- Wenn es denn sein muss: Nach Tests suchen. Aus langjähriger Erfahrung weiss ich, dass jeder Ionenaustauscher blutet (bleeding), d.h. Teile des "Filters" lösen sich mit der Zeit und tauchen im "Filtrat" auf (das kann man messen). Also: Was sagen die Testonkels von Stiftung Warentest dazu? Viel Erfolg GEEZERnil nisi bene 09:03, 17. Mär. 2011 (CET)
- Mir schmeckt Kaffee mit Flaschenwasser besser als der mit Leitungswasser. Angenommen, der Jahresbedarf an Filterkartuschen kostet 50 Euro, dann entsprechen das 13,7 Cent am Tag. Im Supermarkt kostet 1,5 Liter Wasser 19 Cent. Für 50 Euro bekommt man also 395 Liter Wasser, entsprechend 3160 Tassen Kaffee oder 8,65 Tassen Kaffee am Tag. Wenn Deine Filterkartusche allerdings 11 Euro kostet, kannst Du für das selbe Geld noch viel mehr Kaffee aus Flaschenwasser trinken und hast keine Bakterienzucht dastehen. Allerdings wollen die Wasserflaschen auch aus dem Supermarkt nach Hause geschleppt werden. --Rôtkæppchen68 16:44, 17. Mär. 2011 (CET) PS: Zum Wasserkochen verwendet man aus Energiespargründen einen Wasserkocher. --Rôtkæppchen68 16:47, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ein Wasserfilter wird deine Lebenskomplexität (Anschaffung, Wartung, Kontrolle, Kapazitätsberücksichtigung, Verpilzung, Kosten ...) erhöhen. Da ist deine Anfrage vorher also sinnvoll.
- Ja, ganz oben im Regal gab es solche Kits, aber da war der Preis nicht auf(an)gezeigt. Gary Dee 02:02, 17. Mär. 2011 (CET)
- Natürlich nur bei den Geräten. Der kalkige Tee schmeckt immer noch fürchterlich. Wenn du da sensibel bist, lohnt sich so ein Filter vielleicht. Woher du die Preise hast, weiß ich nicht. Vom Marktführer Br... kostet eine Kanne samt Jahresvorrat etwa 50.- Grüße 85.180.201.28 22:41, 16. Mär. 2011 (CET)
- Dann investierst du besser in Essigessenz und spülst dein Kochgeschirr regelmäßig damit aus. Hilft auch. --Sr. F 22:26, 16. Mär. 2011 (CET)
- Danke. Also das Wasser hier ist sehr hart. Wenn ich für einen Kaffee Wasser in einem Edelstahltopf aufkochen, ist es nach 2 bis 3 Tassen Weiss vor Kalk. Ebenfalls verkalken die Teflontöpfe und -pfannen nach kochen mit Wasser. Vielleicht wäre es an sich schon allein gut für die Langlebigkeit für Kochgeschirr ? Ich finde jedoch, dass diese Filter relativ teuer sind. Im Supermarkt waren die über 11 Euro, und auf der Packung stand dass sie monatlich gewechselt werden sollte (dann weiss ich von Rotkaeppchen wieso), und bei dem harten Wasser hier, wahrscheinlich 2x monatlich. -- Gary Dee 18:22, 16. Mär. 2011 (CET)
- Gary, in welcher Stadt lebst du denn? Es gibt Städte wie Berlin oder München, wo das Leitungswasser besser ist, als das, das man für teures Geld (und wenig umweltfreundlichem Transport) im Laden kaufen kann. Wobei das Berliner Wasser sogar ziemlich kalkhaltig ist, das Münchner möglicherweise auch. Mit „besser“ meine ich, dass professionelle Tester in Blindversuchen zu diesem Urteil gekommen sind.
- Kalkarmes Wasser ist vor allem für Tee günstig, dafür kann man sich Wasser kaufen oder Filter nutzen. Bei Töpfen hilft, wie bereits erwähnt, der gelegentliche Einsatz von Essigessenz oder Zitronensäure (die riecht nicht). Rainer Z ... 20:15, 17. Mär. 2011 (CET)
- Was ist denn in diesen Kartuschen? Aktivkohle? Mineralien? Ionentauscher? Hydrophobe Supports? Noch was anderes? Frage ist: Was ist das reinigende Prinzip? GEEZERnil nisi bene 08:03, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich tippe auf eine Mischung von Aktivkohle gegen organische Verunreinigungen und Kunstharzionenaustauschern bzw geeigneten Zeolithe (Stoffgruppe) gegen Wasserhärte (Ca2+ und Mg2+). Zur Geschmacksverbesserung kann man auch noch das Sulfat (SO42−) herausfiltern. Was jetzt aber tatsächlich in den Filtern drin ist und welche Ionen zu wieviel Prozent ausgefiltert werden wird wohl auf ewig Herstellergeheimnis bleiben. --Rôtkæppchen68 12:25, 18. Mär. 2011 (CET)
- Was ist denn in diesen Kartuschen? Aktivkohle? Mineralien? Ionentauscher? Hydrophobe Supports? Noch was anderes? Frage ist: Was ist das reinigende Prinzip? GEEZERnil nisi bene 08:03, 18. Mär. 2011 (CET)
Wie funktioniert ein Atommüll-Endlager?
Die geologische Seite eines Endlagers wir überall ausführlich beschrieben, aber nirgendwo die organisatorische. Mal angenommen, das Lager bleibt wirklich eine Million Jahre stabil (Zeitraum nach BfS), was passiert da oberirdisch? - Wenn man darüber kurz nachdenkt, fallen einem zwei Möglichkeiten ein:
Möglichkeit 1): Alles wird wieder mit Salz aufgefüllt und verschlossen, das unterirdische "Bauwerk" wird sich selbst überlassen, alle Hinweise darauf werden vernichtet.
Vorteil: Nach der Schließung keine weiteren Kosten.
Nachteil: Spätere Generationen könnten beim Salzabbau zufällig darauf stoßen. - Kurzzeitig Selbstbedienungsladen für Terroristen?
Möglichkeit 2): Die Schächte bleiben offen, oben bleibt eine Umzäunung, eine Art Werkschutz bewacht das Gelände.
Vorteil: Man kann mal nachgucken, ob Wasser eingebrochen ist. - Vielleicht kann mans später besser recyclen als heute.
Nachteil: 30 Nachtwächter im 3-Schicht-Betrieb mit einem Jahresgehalt + Lohnnebenk. von 30.000 Euro p.P. kosten 900.000 Euro im Jahr, also 900 Milliarden Euro über die gesamte Laufzeit. (Da sind noch nicht mal schicke Uniformen mit drin :) ). - Spätere Generationen könnten die Lust verlieren, dafür Geld auszugeben und zu Möglichkeit 1) übergehen.
Beide Möglichkeiten finde ich ziemlich beunruhigend. Weiß jemand, ob darüber schon mal länger nachgedacht wurde? (Ich hoffe das sehr!)--188.96.48.25 19:38, 16. Mär. 2011 (CET)
- Es wurde darüber nachgedacht: Atomsemiotik. Grüße, der Sperber d! 19:47, 16. Mär. 2011 (CET)
- Den Artikel habe ich natürlich auch gelesen. Aber die Problematik ins Esoterische zu verlagern ("Atompriester", "Informationspflanzen", "Strahlenkatzen"), ist ja wohl eher ein Zeichen von Hilflosigkeit. Ebenfalls Grüße --188.96.48.25 19:59, 16. Mär. 2011 (CET)
- Naja, was willst du nun? Da haben sich, ich sag jetzt mal, Experten Gedanken gemacht und das ist bei rausgekommen. Besser wirds halt nicht. --SchallundRauch 20:40, 16. Mär. 2011 (CET)
- Experten sind ja nicht unbedingt Leute, die für jedes Problem eine Lösung finden. Sondern Leute, die sich im besten Fall solange darüber Gedanken machen, bis sie wissen, ob es eine Lösung gibt.
- Die Suche nach dem Perpetuum mobile (nur als Beispiel) wurde nach wenigen Jahrhunderten etwas entnervt aufgegeben. Das sichere Endlager wird jetzt seit gut sechzig Jahren gesucht, da sind also noch Aufträge für Experten drin. BerlinerSchule. 21:21, 16. Mär. 2011 (CET)
- Die Beunruhigung des Fragestellers ist gerechtfertigt. Wenn wir heute schon nicht alle "Liquidatoren", die von Experten wissentlich (!) in radioaktiv verseuchte Gebiete geschickt werden (oder die selbst Experten sind und da willentlich (!) reingehen), retten können, wie sollen wir da Leute in einer fernen Zukunft retten können (selbst wenn sie unsere Nachrichten verstünden)? Ugha-ugha 21:42, 16. Mär. 2011 (CET)
Die sicherste Lösung wäre eine Bohrung in einer Subduktionszone, die nach dem Einbringen der zu subduzierenden Lagerstoffe zugesprengt wird. Ist aber zu teuer. --172.132.219.284 22:01, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wie es scheint, liegen diese Subduktionszonen immer in Tiefseegräben, und Tiefseebohrungen haben in letzter Zeit nicht so viele Fürsprecher.
- Aber wie wäre es denn mit einer "Rückverteilung"? Schließlich hat man das Uran ja mal aus tausenden von Tonnen Erde herausgefiltert. Könnte man dieses Prinzip vielleicht umkehren?--188.96.48.25 22:25, 16. Mär. 2011 (CET)
- Das Uran selbst ist nicht das Problem. Es ist nur schwach radioaktiv und wurde im 18. und 19. Jahrhundert als Keramikglasur und zum Färben von Glas verwendet. Daran erinnert heute noch der Name des denselben Farbton besitzenden Farbstoffes Uranin. Plutonium und andere Spaltprodukte sind das größere Problem. Plutonium kommt in der Natur nur in allerwinzigsten Spuren vor, ist hochgiftig und stark radioaktiv. Es bedarf „nur“ eines chemischen Trennvorganges, keiner aufwendigen Anreicherung, um Plutonium aus Atommüll zu isolieren und damit böse Dinge zu treiben. --Rôtkæppchen68 22:34, 16. Mär. 2011 (CET)
- Dann schmeißt den Müll eben einfach ins Meer. Diese ganzen Diskussionen führen eh zu nichts. Irgendwo in Bayern wird gerade ein gigantisches Pumpspeicherkraftwerk gebaut und was meint Ihr, wer am heftigsten dagegen ist? Die Grünen! Letzendlich ist hier jeder gegen alles. An jeder Straßenlampe steht einer der gegen irgend was ist. --172.132.219.284 23:16, 16. Mär. 2011 (CET)
- Das Uran selbst ist nicht das Problem. Es ist nur schwach radioaktiv und wurde im 18. und 19. Jahrhundert als Keramikglasur und zum Färben von Glas verwendet. Daran erinnert heute noch der Name des denselben Farbton besitzenden Farbstoffes Uranin. Plutonium und andere Spaltprodukte sind das größere Problem. Plutonium kommt in der Natur nur in allerwinzigsten Spuren vor, ist hochgiftig und stark radioaktiv. Es bedarf „nur“ eines chemischen Trennvorganges, keiner aufwendigen Anreicherung, um Plutonium aus Atommüll zu isolieren und damit böse Dinge zu treiben. --Rôtkæppchen68 22:34, 16. Mär. 2011 (CET)
OK, wir machen das mit der Katze ;)--188.96.48.25 23:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ich finde ins Meer schmeissen eigentlich eine ziemlich gute Idee. Man muss halt sicherstellen, dass es wirklich bis ganz unten sinkt. Wenn man Glück hat, bleibts unten, wenn was wieder hoch kommt, ists hoffentlich verdünnt, eine Zivilisation, die in den Mariannengraben tauchen kann, hat hoffentlich auch die Radioaktivität (wieder-)entdeckt und falls sie ähnliche Gene und Filme wie wir haben, erwarten sie in der Tiefsee sowieso nicht Gutes. Und die Viecher da unten sehen eh wie Mutanten aus. --92.202.63.113 00:27, 17. Mär. 2011 (CET)
- Schon mal drüber nachgedacht, dass die Menschheit in vllt. 100 Jahren soweit ist, den Atommüll wieder als Energiequelle zu nutzen und das Zeuch wieder ausgegraben wird??? Kann mir bei dem stetig wachsenden Energiehunger nicht vorstellen, dass der immer noch hochenergetische Abfall länger als max. 200 Jahre unter der Erde bleibt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:43, 17. Mär. 2011 (CET)
- Diese Technik namens Wiederaufarbeitung existiert bereits und wird u.a. in Frankreich, Großbritannien und anderen Ländern mehr oder weniger erfolgreich praktiziert. In Deutschland ist die Errichtung der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf allerdings aus politischen Gründen gescheitert, es blieb bei der Experimental-Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe. --Rôtkæppchen68 15:48, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hier hat man das selbe Problem, aber man ignoriert es. Der Müll ist zwar genau so gefährlich wie Atommüll, aber halt nicht radioaktiv und damit langweilig. Die Lösung ist also eingraben und irgendwann nicht mehr darüber nachdenken. Ironischer Gruß, --79.222.208.252 23:16, 17. Mär. 2011 (CET)
- Diese Technik namens Wiederaufarbeitung existiert bereits und wird u.a. in Frankreich, Großbritannien und anderen Ländern mehr oder weniger erfolgreich praktiziert. In Deutschland ist die Errichtung der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf allerdings aus politischen Gründen gescheitert, es blieb bei der Experimental-Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe. --Rôtkæppchen68 15:48, 17. Mär. 2011 (CET)
- Schon mal drüber nachgedacht, dass die Menschheit in vllt. 100 Jahren soweit ist, den Atommüll wieder als Energiequelle zu nutzen und das Zeuch wieder ausgegraben wird??? Kann mir bei dem stetig wachsenden Energiehunger nicht vorstellen, dass der immer noch hochenergetische Abfall länger als max. 200 Jahre unter der Erde bleibt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:43, 17. Mär. 2011 (CET)
Brückentechnik "erneuerbare Energien" bzw. kann man in absehbarer Zukunft mit der Kernfusion rechnen?
Nach den aktuellen Ereignissen, den bekannten Fakten bezüglich der Gefährlichkeit (und die auch oft vorhandene Unwissenheit bzgl. Ablauf, Strahlung, Abschirmung etc....) wird die Kernspaltung ja inzwischen vertäufelt und die sogenannten erneuerbaren Energien als der Heilsbringer gefeiert. Aber wie siehts mit der Kernfusion aus, wird man in absehbarer Zukunft mit brauchbaren Ergebnissen oder gar einer Nutzung zur Energiegewinnung rechnen können? --95.89.125.29 19:42, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nein; zwar hat sich alles Vorausberechnete bestätigt, aber es hat länger gedauert als geplant. Und wird noch dauern; Kernfusionsreaktor lesen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Einen wesentlichen Teil unserer Energie beziehen wir aus einem Fusionsreaktor. --Goodgirl Verbessern statt löschen! 20:26, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wenn "absehbare Zeit" einige Jahrzehnte bedeutet wäre das wohl drinn, eine positive Energiebilanz ist bei Kernfusion schon erreicht, aber es wird noch einige Zeit dauern, bis das ökonomisch attraktiv ist. Aber innerhalb der nächsten 25 Jahre wird das wohl nicht machbar sein, sofern man nicht mehr Geld lockermacht.--Nova13 | Diskussion 09:05, 17. Mär. 2011 (CET)
- Man könnte die ganze "Kern-Geschichte" vergessen, wenn man ein einziges Wort in einen Gesetzestext einfügen würde. Hier im 6-Minuten-Video des ARD Report zu sehen. --91.56.171.92 11:37, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn "absehbare Zeit" einige Jahrzehnte bedeutet wäre das wohl drinn, eine positive Energiebilanz ist bei Kernfusion schon erreicht, aber es wird noch einige Zeit dauern, bis das ökonomisch attraktiv ist. Aber innerhalb der nächsten 25 Jahre wird das wohl nicht machbar sein, sofern man nicht mehr Geld lockermacht.--Nova13 | Diskussion 09:05, 17. Mär. 2011 (CET)
Beim Betrieb von Kernfusionsreaktoren würde ständig radiaoktiver Kraftwerksschrott produziert und ständig radioaktives Tritium in die Atmosphäre freigesetzt. Offensichtlich würde es sich bei solchen Reaktoren nicht um "Heilsbringer" handeln, Grüße --Rosenkohl 12:21, 17. Mär. 2011 (CET)
- Im Regelfall tritt kein Tritium aus. Das Maß an produzierter Radioaktivität ist so winzig, dass es unter den üblichen Abfällen z.B. aus der Forschung und der Medizin kaum ins Gewicht fallen wird (was man von den aktuellen fissionsbasierte Reaktoren nicht behaupten kann). Zumal ein Großteil der Materialien sehr schnell abklingt, aber die genaue Materialwahl ist noch Objekt der Forschung--Nova13 | Diskussion 13:09, 17. Mär. 2011 (CET)
- Und außerdem wird das Tritium beim Fusionsprozess zu nicht strahlendem 4He umgesetzt und bleibt nicht etwa übrig, wie das Plutonium beim Leichtwasserreaktor. Das Problem, einen neutronenstrahlungssicheren Reaktorwerkstoff zu entwickeln, ist allerdings nach wie vor ungelöst. --Rôtkæppchen68 15:34, 17. Mär. 2011 (CET)
- Unsinn. Praktisch kann bisher nur ein verschwindend geringer Teil des eingesetzten Tritiums fusioniert werden. Tritium ist eine Form des Wasserstoffs und daher extrem flüchtig. In dem Bericht Fusionsorientierte Plasmen (wobei es sich wohlgemerkt um einen rein fiktionalen Entwurf handelt) der Deutschen Physikalische Gesellschaft ist die Rede von einem Kilogramm Tritium, daß bei einem Unfall in einem Reaktor austreten könnte. Um das zu verwendende Tritium herzustellen muß zudem ein eigener Kernspaltungsreaktor betrieben werden.
- Und außerdem wird das Tritium beim Fusionsprozess zu nicht strahlendem 4He umgesetzt und bleibt nicht etwa übrig, wie das Plutonium beim Leichtwasserreaktor. Das Problem, einen neutronenstrahlungssicheren Reaktorwerkstoff zu entwickeln, ist allerdings nach wie vor ungelöst. --Rôtkæppchen68 15:34, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die Materialien des Fusionsreaktors würden demnach nicht "sehr schnell" abklingen, sondern mit einer Halbwertszeit von 100 Jahren, also länger als eine durchschnittliche menschliche Lebensspanne. Selbst dann wäre diese Industrie also nicht nachhaltig. Es geht auch nicht um die "Wahl" der Materialien, sondern bestimmte Materialien existieren zur Zeit nicht, die man benötigen würden.
- Unter anderem besteht auch das Problem, daß sich Tritium während des laufenden Betriebes in den Materialien des Reaktors immer weiter anreichert, wodurch das Risiko der Freisetzung bei einem Unfall immer weiter steigt. Schließlich müßte der Reaktor gestoppt und von dem Tritium gereinigt werden, was ein großes technisches Problem darstellt, siehe dazu auf book.google das Kapitel "Tritium related Constraints on a BPX Operation Schedule", in Clark, Reiter: Nuclear fusion research. Understanding plasma-surface interactions, Springer 2005, S. 296 ff.
- Grüße --Rosenkohl 16:22, 17. Mär. 2011 (CET)
- Von Unfällen und Tritiumfreisetzung war eben ja auch nicht die Rede, da sagtest du noch was von "laufendem Betrieb". Klar wird das frei, wenn der Reaktor schweren Schaden nehmen sollte (was bei weitem nicht so "einfach" ist wie bei Fissions-Reaktoren). Auch würde ich mal behaupten, dass sich im Material nur ziemlich geringe Mengen Tritium bilden kann, bevor das Ding eh seine strukturelle Stabilität verliert. Mehr als paar Kubikmeter werden das wohl kaum sein, auch wenn das jetzt eine persönliche Grobschätzung ist. Da bewegt man sich wohl in Radioaktivitäts-Dimensionen, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe auch frei werden (ebenfalls sehr gering). Tritium kann man auch im Fusionsreaktor bekommen, indem man Lithium einbringt und durch den hohen Neutronenfluss Transmuttieren lässt. Ist zugegen aufwändig, dann das Tritium gezielt abzugreifen, am Anfang wird man wohl noch Fissions-Reaktoren bemühen müssen. Außerdem sollte Tritium eh in die obere Atmosphäre entweichen, ist schließlich ein vielfaches leichter als Luft (im Gegensatz zum Tritium, dass sich wohl im Wasserdampf von Fukushima befindet, das kommt irgendwann zurück). Problematisch ist aus meiner Sicht auch die Wahl des Kühlmittels, Wasser wäre zwar technisch einfacher, aber Helium fänd ich aufgrund seines Neutronen-Verhaltens optimal. Ahja, worauf beziehst du dich bei der 100 Jahre-Halbwertzeit (die ich übrigens in Anbetracht der zu erwartenden geringen Menge für absolut akzeptabel halte). Allgemein ist der D-T-Reaktor ja nur die erste Generation. Wenn man mal etwas technischen Fortschritt unterstellt, wird man eh beim He-3-He-3-Reaktor ankommen, der selbst den kleinen Rest Radioktivität zu einem extrem winzigen Rest verkleinern wird. Aber das werden wir wohl leider nicht mehr miterleben, würde mich zumindest sehr wundern.--Nova13 | Diskussion 19:03, 17. Mär. 2011 (CET)
- Bei der 100 Jahre-Halbwertszeit hatte ich mich geirrt: im Artikel "Fusionsorientierte Plasmen" ist vermutlich ein Abklingen um 90% in 100 Jahren gemeint, was einer Halbwertszeit von 30,1 Jahren, also einer Lebensdauer von 43 Jahren entspräche (mir ist unklar auf welches Isotop sich diese Halbwertszeit bezieht). Du unterstellst nicht "etwas" technischen Fortschritt, sondern Wunder. Tritium läßt sich objektiv gesehen kaum verlustfrei handhaben. Es wird vermutlich stets kleinere Lecks geben. Ich habe doch auf das Buch verwiesen, für einen laufenden Betrieb wären stets Reinigungen notwendig, in den bisherigen Versuchsreaktoren gschieht dies offenbar durch wochenlanges Aufheizen, Alternativen währen die Reinigung mit Sauerstoff oder Laserstrahlen. Ein Teil des freigesetzten Tritiums wird sich jedenfalls stets mit dem Luftsauerstoff zu Wasser verbinden, Gruß --Rosenkohl 22:54, 17. Mär. 2011 (CET)
Für das Geld, dass noch notwendig sein wird, um Fusionsreaktoren mit einer hinreichend positven Energiebilanz zu bauen - und das in hinreichend großer Zahl, dürfte man locker wesentlich unproblematischere solarthermische Anlagen bauen können. Warum selber Fusionsreaktoren bauen, wenn wir einen großen, perfekt funktionierenden am Himmel haben? Rainer Z ... 19:55, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wirtschaftlich arbeitende Fusionsreaktoren werden für die Zeit in 50 Jahren versprochen, und das seit vielen Jahrzehnten. 1960 hieß es, sie seien 2010 einsatzbereit, 1970 hieß es, es dauere noch bis 2020, 1980 wurden wir auf 2030 vertröstet, usw. Heute heißt es, frühestens 2060 werde es soweit sein. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:03, 17. Mär. 2011 (CET)
Computer schaltet sich selbst ab
Hallo Auskunft... Also, seit heute habe ich was seltsames schon zweimal gehabt: der PC geht plötzlich, ohne jegliche Vorwarnung, nach kurzem Flackern in den Standby-Modus - und wenn man ihn "aufweckt", schaltet er sich nach ein paar Minuten komplett ab - rasch, als ob jemand auf Power gedrückt hätte... Was kann los sein? Mein Virenschutz (Kaspersky, upgedatet heute nach dem ersten Absturz) merkt nichts. Zwischen dem Standby und dem (ersten) Absturz Fall gab's zwar eine Medlung, dass "Sony Power Management" versucht, den Computer auszuschalten, doch ich habe diese sofort auf "Vertrauensunwürdig" gesetzt, so dass es wohl keine Probleme machen sollte...--Alexmagnus Fragen? 20:39, 16. Mär. 2011 (CET)
- Wie sieht es den mit dem Stromzugang aus? Kabel drin? Wirklich Strom drauf? Ladelicht an?. -- Chaunzy 20:48, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, alles in Ordnung. Zumal fehlender Strom wohl nicht zu der "Zwischenstandby" geführt hätte...--Alexmagnus Fragen? 20:51, 16. Mär. 2011 (CET)
- Vaio Laptop mit Win7?
- Mit Win XP.--Alexmagnus Fragen? 20:56, 16. Mär. 2011 (CET)
- alle Service Packs drauf? Ich glaube es gibt ein Protokoll in den die Gründe für das herunterfahren rein geschrieben werden, suche gerade wie man daran kommt.-- Chaunzy 21:00, 16. Mär. 2011 (CET)
- Überhitzung ist naheliegend. Mal die Ventilatorschlitze freiblasen. Gruß 85.180.201.28 21:01, 16. Mär. 2011 (CET)
- +1 Bei mir war schonmal die Lüftung dermaßen mit Staub verstopft, dass der Prozessor nicht mehr ausreichend gekühlt werden konnte und mein Laptop deshalb zum Selbstschutz in den Stand-By-Modus schaltete. Nach Reinigen der Lüftung (Aufschrauben und vorsichtig mit Tuch vor dem Staubsauger absaugen) lief er wieder problemlos. Schonmal nachgeguckt? Summt er vergleichsweise laut? Gruß --stfn 21:02, 16. Mär. 2011 (CET)
- Mit Win XP.--Alexmagnus Fragen? 20:56, 16. Mär. 2011 (CET)
Hier ist eine Beschreibung zu einsehen des Protokoll, mal versuchen ob man mit den Einträgen was anfangen kann. Überhitzung klingt gut. -- Chaunzy 21:05, 16. Mär. 2011 (CET)
Das ist die automatische Selbstabschaltung, die Überhitzung und Kernschmelze verhindert. --172.132.219.284 22:22, 16. Mär. 2011 (CET)
- *lol* Bevor da der Prozess
Reaktorkern schmilzt, verwandelt sich das Silicium in Silentium und der Kern taugt nur noch fürs Elektroschrottendlager. --Rôtkæppchen68 22:42, 16. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht solltest Du das ganze Gerät dick in Beton eingießen.--188.96.48.25 23:00, 16. Mär. 2011 (CET)
Schraub das Ding mal auf und schau dir die Kondensatoren an, wie im englischen Artikel beschrieben. Das hab ich schon seeeehr oft auf Mainboards, oft in den Netzteilen und einmal auf einer Grafikkarte erlebt. Gruss --Nightflyer 23:36, 16. Mär. 2011 (CET)
Noch ne Radioaktivitätsfrage
Kann man nicht einfach ne große Bleikammer (oder Ähnliches) bauen, diese mit 4 Kelvin (= -269 Grad Celsius) kaltem Helium vollaufen lassen, die radioaktive Material da reinlegen und 10^20 Teilchen draufballern? Dann müsste das doch innerhalb kürzester Zeit fertig (bzw. auf ein vertretbares Maß) zerfallen sein. --87.178.113.112 21:20, 16. Mär. 2011 (CET)
Weshalb wird bei günstigen Wind ein Atomkraftwerk bei Kernschmelze nicht gesprengt und pulverisiert? Nach dem Pulverisieren müsste doch die Kernschmelze zum Stillstand kommen. --92.76.139.160 21:27, 16. Mär. 2011 (CET)
- das hat keine Logik. Du kannst spaltbares Material nicht einfach in die Luft sprengen, und die Kernfission hört auf einmal auf. Das geht so leider nicht. Wäre das so einfach, dann würden wir den Atommüll auf die offene See karren und dort sprengen… kingofears→ ¿Disk? 野球 21:30, 16. Mär. 2011 (CET)
- BK:
- - In die Bleikammer tut man dann das ganze Atomkraftwerk?
- - Ein "günstiger Wind" wäre einer, der sich von unserem Planeten entfernte (obschon auch nicht unproblematisch). Der wurde leider noch nicht gefunden. BerlinerSchule. 21:31, 16. Mär. 2011 (CET)
- Draufballern (wenn´s denn klappt) würde die gesamte enthaltene Energie freisetzen. Das könnte die Bleikammer sicherlich nicht lange aushalten. - Pulverisieren ist bei einem radioaktiven, kurz vor dem Schmelzen stehenden Brennstab nicht so einfach. Und das Verteilen über die Erdoberfläche ist keine gute Idee, weil eben z.B. schon ein einzelnes Poloniumatom Krebs auslösen kann.--188.96.48.25 21:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- Siehe auch Transmutation#Beseitigung_nuklearen_Abfalls, wenn ich deinen Plan richtig verstanden habe--Nova13 | Diskussion 09:08, 17. Mär. 2011 (CET)
Verhinderung Kernschmelze
Warum sprengt man im Falle einer Kernschmelze bei günstigen Winden in Richtung Meer nicht einfach den Reaktor, um ihn zu pulverisieren, um damit die Kernschmelze zu stoppen? Bei geringer Masse und hohen Verteilungsvolumen müsste die Kernschmelze sofort beendet sein und das Material ausreichend im Ozean verteilt werden. --92.76.139.160 21:35, 16. Mär. 2011 (CET)
- Das wäre viel schlimmer als eine Kesselexplosion. Außerdem geht es sprengtechnisch nicht. Die Brennstäbe sind aus massivem Metall und es sind viele. Falls es weiter schmilzt müssen die Reaktoren unter einer dicken Schicht Borsplit begraben werden, das ist die einzige Alternative. Man wird das sowieso machen müssen, auch falls man die Stäbe noch heraus bekommt und entsorgen kann. --172.132.219.284 21:43, 16. Mär. 2011 (CET)
- Eine Möglichkeit wäre extrem feste Kessel mit meterdicken Wandstärken zu bauen mit passiver Kühlung, in die die Brennstoffe in Kugelform kontiniuerlich nachgeladen und entfernt werden können. Dann würde bei einem Stromausfall die Kühlung allein weiter laufen und im Notfall kann man die aktivierten Kugeln nach und nach in ein Abklingbecken mit schwerem Wasser rollen lassen und mit Borsand bedecken. --172.132.219.284 21:54, 16. Mär. 2011 (CET)
Man soll hier ja keine Klarnamen aufdecken, aber bist Du das, Bruce Willis? Ugha-ugha 22:01, 16. Mär. 2011 (CET)
- Nunja, dafür ist in Japan aber zu spät. Eine Sprengung zum geeigneten Zeitpunkt in Abhängigkeit der Windrichtung hätte aber den Vorteil, dass das radioaktive Material aufs offene Meer hinausgetrieben wird. Die Frage ist doch ob offenliegende verstreute Brennstäbe mehr oder weniger Schaden anrichten als eine weiterlaufende Kettenreaktion in der Kernschelze. --91.34.189.236 22:03, 16. Mär. 2011 (CET)
Das Zeug gibt ja nicht die Strahlung mit einem Schlag ab und hört dann auf. Es strahlt eine ganze Weile, auch wenn der Wind sich wieder dreht. --95.112.63.2 22:32, 16. Mär. 2011 (CET)
- Weiter strahlen wird es ohnehin. Besser aber vielleicht doch teilweise auf dem Boden des Pazifik und teilweise stark verdünnt, als konzentriert freigesetzt aus einem defekten Sicherheitsbehälter und mit konzentrierter Wolke in Richtung bewohnter Gebiete? --91.34.189.236 23:18, 16. Mär. 2011 (CET)
Das Ziel ist eigentlich, möglichst wenig radioaktives Material in die Umwelt gelangen zu lassen, weil es dann nicht mehr zurückgeholt werden kann. Durch eine Sprengung entsteht kein "Pulver", das der Wind wegweht, sondern eine Vielzahl von Brocken unterschiedlicher Größe. Die Umgebung ist daher mit Sicherheit auf unbestimmte Zeit verseucht.--188.96.48.25 23:32, 16. Mär. 2011 (CET
- BK:
- - In die Bleikammer tut man dann das ganze Atomkraftwerk?
- - Ein "günstiger Wind" wäre einer, der sich von unserem Planeten entfernte (obschon auch nicht unproblematisch). Der wurde leider noch nicht gefunden. BerlinerSchule. 21:31, 16. Mär. 2011 (CET)
- Draufballern (wenn´s denn klappt) würde die gesamte enthaltene Energie freisetzen. Das könnte die Bleikammer sicherlich nicht lange aushalten. - Pulverisieren ist bei einem radioaktiven, kurz vor dem Schmelzen stehenden Brennstab nicht so einfach. Und das Verteilen über die Erdoberfläche ist keine gute Idee, weil eben z.B. schon ein einzelnes Poloniumatom Krebs auslösen kann.--188.96.48.25 21:49, 16. Mär. 2011 (CET)
- 10^20 Heliumteilchen wiegen 0,66 Milligramm, die kühlen nicht so richtig die kritischen Tonnen, auch wenn die 0,66 Milligramm noch so kalt sind.
- Durch Kälte hört die Radioaktivität nicht einfach auf.
- Die Kernspaltung hat schon längst aufgehört, was problematisch ist, ist die Radioaktivität der Rückstände, und die in die Atmosphäre zu pusten ergäbe eine weltweite Katastrophe.
- -- لƎƏOV ИITЯAM 00:15, 17. Mär. 2011 (CET)
- Für die freundliche Verdoppelung dankt BerlinerSchule. 00:45, 17. Mär. 2011 (CET)
Verständnisfrage zu Fukushima
Hi, Leute!
Ich glaube mittlerweile, daß ich bis letzten Mittwoch einfach zu wenig von AKWs verstanden habe, aber auch nach dem, was ich seit dem Erdbeben dazugelernt habe, bleibt da noch eine Frage: Wenn die Japaner vor zehn Jahren alle (6?) Fukushima-Reaktoren abgeschaltet hätten, hätte das dann am aktuellen Problem etwas geändert? Hätten nicht die Abklingbecken weiterhin gekühlt werden müssen usw.? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:32, 16. Mär. 2011 (CET)
- Ja, die Abklingbecken müssen weiterhin gekühlt werden, aber nicht in dem Maße wie ein eben schnellabgeschalteter oder vor kurzer Zeit wegen Revision heruntergefahrener Reaktor. Die Nahczerfallswärme nimmt im Laufe einiger Jahre auf ein unkritisches Maß ab. --Rôtkæppchen68 23:36, 16. Mär. 2011 (CET) PS: Laut dem von Dir verlinkten Artikel Abklingbecken bleiben die gebrauchten Brennelemente zehn bis 20 Monate im Abklingbecken. Nach zehn Jahren wären die Brennelemente also sechs- bis zwölf mal abgeklungen. --Rôtkæppchen68 23:42, 16. Mär. 2011 (CET)
- Oops, Du möchtest es also also mit DTG: Vorher sah die Welt noch anders aus. Aber eine meiner Fragen hast Du beantwortet. thx -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 00:11, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das geht sogar noch schneller, schon nach einer Woche sind ein Großteil der kurzlebigen Isotope zerfallen, so dass es auch ohne Kühlung nicht mehr zu einer Kernschmelze kommen kann. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:56, 16. Mär. 2011 (CET)
- [BK]Wievieler Jahre? Das ist doch die Pointe! Uns (Baujahr 1960) hat man damals in der Schule erzählt: Bei einem Stromausfall fahren die Bremsstäbe automatisch (Schwerkraft!) nach unten zwischen die Brennstäbe. Damit hört die ohnehin nur schwierig in Gang zu bringende angeregte Kettenreaktion automatisch auf. Das Wasser und die Bremsstäbe reichen aus, um Radioaktivität und Temperaturentwicklung auf unschädlichem Niveau zu halten.
Na, ja: Vielleicht hat man uns damals einfach falsch informiert. :-( Aber wo ist denn nun der Unterschied zwischen einer schnellen und einer langsamen Abschaltung, und warum ist der Kühlungsbedarf bei einer langsamen Abschaltung kürzer? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:57, 16. Mär. 2011 (CET)- Der Unterschied zwischen einer normalen Reaktorabschaltung und einer Reaktorschnellabschaltung ist die Borsäure. Bei einer normalen Reaktorabschaltung werden die Regelstäbe in den Reaktor eingefahren und die thermonukleare Kettenreaktion hört auf. Durch Ausfahren der Regelstäbe und ggf zusätzlichem Einfahren einer Neutronenquelle kann der Reaktor wieder angefahren werden. Bei einer Reaktorschnellabschaltung wird zusätzlich Borsäure in das Reaktorkühlwasser eingespeist, das durch seine Neutronenabsorption für eine dauerhafte Unterbindung einer thermonuklearen Kettenreaktion sorgt. Nach einer Reaktorschnellabschaltung muss das Reaktorkühlwasser komplett ausgetauscht werden, um den Reaktor wieder anfahren zu können. Auf die Abklingzeit der Brennelemente hat die Art der Abschaltung keinen Einfluss. Habe ich mich oben missverständlich ausgedrückt? Ich meinte es so: Wenn ein Reaktor planmäßig zur revision heruntergefahren wird, dann hat man Zeit, die Abschaltung über die normalen Regelstäbe vorzunehmen und zu warten bis die erste Nachzerfallswärme weg ist, bevor man den Reaktor öffnet und die verbrauchten Brennelemente in das Abklingbecken bringt. Bei einer Schnellabschaltung hat die Kettenreaktion eben aufgehört und es sind noch viele frische Spaltprodukte in den Brennelementen enthalten. Deswegen entsteht hier sehr viel mehr Nachwärme als bei Brennelementen, die schon ein Weilchen im abgeschalteten Reaktor oder im Abklingbecken lagern. --Rôtkæppchen68 00:22, 17. Mär. 2011 (CET)
- [BK]Wievieler Jahre? Das ist doch die Pointe! Uns (Baujahr 1960) hat man damals in der Schule erzählt: Bei einem Stromausfall fahren die Bremsstäbe automatisch (Schwerkraft!) nach unten zwischen die Brennstäbe. Damit hört die ohnehin nur schwierig in Gang zu bringende angeregte Kettenreaktion automatisch auf. Das Wasser und die Bremsstäbe reichen aus, um Radioaktivität und Temperaturentwicklung auf unschädlichem Niveau zu halten.
- Unser Artikel Nachzerfallswärme sagt, dass nach 3 Monaten noch 0,07% Nachzerfallswärme anfallen. Das interpretiere ich jetzt einfach mal als "frühestens dann kann man die Brennstäbe ausbauen" und sage: Ein Schelm, wer dabei Böses denkt, Frau Merkel!" Ich vermute mal bei einer langsamen Abschaltung kann die Turbine noch länger betrieben werden und daher die Wärme effektiver abgeführt werden als mit dem Kühlsystem? --92.202.63.113 00:17, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die obige Zeitdiskrepanz beruht auf folgendem Missverständnis: Die in den Brennstäben beim Abschalten befindlichen Zerfallsprodukte (Nuklide) zerfallen entsprechend ihrer jeweiligen Halbwertszeit. Zunächst sind daran alle beteiligt, dadurch entsteht eine große Nachwärme, die ohne Kühlung zur Kernschmelze führt. Die Nuklide mit kurzlebigen Halbwertszeiten klingen zuerst ab und es folgen dann auch die mit Halbwertszeiten im Stundenbereich, bis nach einigen Tagen oder Wochen die Zerfallswärme auch ohne Kühlung nicht mehr zur Kernschelze ausreicht. Aber trotzdem geht die immer noch sehr hohe Strahlung noch monatelang bzw. jahrelang weiter - die führt aber dann nicht mehr zu Hitzeproblemen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:30, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hitzeprobleme vielleicht nicht, aber selbst in den Castoren Jahre danach hat das Material noch höhere Temperaturen.--79.250.25.204 07:34, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die obige Zeitdiskrepanz beruht auf folgendem Missverständnis: Die in den Brennstäben beim Abschalten befindlichen Zerfallsprodukte (Nuklide) zerfallen entsprechend ihrer jeweiligen Halbwertszeit. Zunächst sind daran alle beteiligt, dadurch entsteht eine große Nachwärme, die ohne Kühlung zur Kernschmelze führt. Die Nuklide mit kurzlebigen Halbwertszeiten klingen zuerst ab und es folgen dann auch die mit Halbwertszeiten im Stundenbereich, bis nach einigen Tagen oder Wochen die Zerfallswärme auch ohne Kühlung nicht mehr zur Kernschelze ausreicht. Aber trotzdem geht die immer noch sehr hohe Strahlung noch monatelang bzw. jahrelang weiter - die führt aber dann nicht mehr zu Hitzeproblemen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:30, 17. Mär. 2011 (CET)
- Unser Artikel Nachzerfallswärme sagt, dass nach 3 Monaten noch 0,07% Nachzerfallswärme anfallen. Das interpretiere ich jetzt einfach mal als "frühestens dann kann man die Brennstäbe ausbauen" und sage: Ein Schelm, wer dabei Böses denkt, Frau Merkel!" Ich vermute mal bei einer langsamen Abschaltung kann die Turbine noch länger betrieben werden und daher die Wärme effektiver abgeführt werden als mit dem Kühlsystem? --92.202.63.113 00:17, 17. Mär. 2011 (CET)
Oki beim nächsten Castor-Transport setz ich mich rittlings auf den Eimer und brat mir ein Ei. Kinners ihr wisst doch das ich schmerzfrei bin was sollen solche Antworten auf eine wichtige Frage. Liebe IP denk an Dieter Nuhr --Ironhoof 07:50, 17. Mär. 2011 (CET) :: viel spaß ;) --Gravitophoton 10:20, 17. Mär. 2011 (CET)
Ohne im geringsten mit Kenntnissen belastet zu sein, oder gerade desswegen,keimt in mir der Verdacht auf, dass eigentlich die ganze Kathastrophe durch die Abschaltung selbst entstanden ist, nicht durch die Naturereignisse direkt. Es fing ja erst an als die Notstromagregate ausgefallen waren und die Batterien leer. Ist die automatische Abschaltung wirklich das Gelbe vom Ei?
- Spätestens, wenn der Tsunami den Haupttransformator des Kraftwerks trifft, wirst Du Dir wünschen, den Reaktor vorher schnellabgeschaltet zu haben. --Rôtkæppchen68 11:15, 17. Mär. 2011 (CET)
Schon klar, Rotkäppchen, ich meinte das mehr allgemein, also für deutsche oder Schweizer AKWs. Da ist kein Zunami zu erwarten, aber wenn sich diese AKWs nach einem (auch kleinerem) Erdbeben selber abschalten, schneiden sie sich sozusagen die eigene Nabelschnur (sprich Stromversorgung) durch. Wie harmlos manche für Sicherheit zuständige Verantwortliche denken, ist mir bei einem Interview am Schweizer Fernsehen aufgefallen: Dieser Spezialist sagte aus: „Bei uns kann so was wie in Japan nicht passieren, wir haben oberhalb des Werkes einen Weiher mit Löschwasser, das wir in einem Notfall in den Reaktor pumpen können“ !!! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:48, 17. Mär. 2011 (CET))
- Wie die externe Stromversorgung eines Kraftwerks zu einer Reaktoschnellabschaltung führen kann, zeigen das Meldepflichtige Ereignis im KKW Krümmel am 28. Juni 2007 und Kernkraftwerk Forsmark#Störfall Juli 2006. --Rôtkæppchen68 14:58, 17. Mär. 2011 (CET)
- So dämlich war der Schweizer gar nicht: Ein Teich mit Löschwasser oberhalb des Reaktors kann notfalls durch Öffnen eines Ventils und Ausnutzen der Schwerkraft genutzt werden - ohne Strom, ohne Diesel, ohne Batterien, ohne Hubschrauber und ohne Wasserwerfer. Das Schweizer Pendant zu Fukushima wäre dann aber vermutlich ein Erdbeben, bei dem erstmal der Teich ausläuft und das fest zum Kühlen eingeplante Wasser dann plötzlich doch nicht mehr zur Verfügung steht. Eines fernen Tages, den wir alle vermutlich nicht mehr erleben werden, werden Schulkinder lernen, dass man früher glaubte, gefahrlos Kernenergie zur Gewinnung von elektrischer Energie nutzen zu können. Vielleicht wird man sich's aber auch als Kalauer erzählen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:12, 17. Mär. 2011 (CET)
- Da haste mal Unrecht. Ein Kalauer, wenn auch ein sehr zynischer, ist die Fabel vom sicheren AKWeh längst. BerlinerSchule. 18:32, 17. Mär. 2011 (CET)
- Stimmt. Und allmählich spricht sich das auch rum. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:07, 17. Mär. 2011 (CET)
- Da haste mal Unrecht. Ein Kalauer, wenn auch ein sehr zynischer, ist die Fabel vom sicheren AKWeh längst. BerlinerSchule. 18:32, 17. Mär. 2011 (CET)
- So dämlich war der Schweizer gar nicht: Ein Teich mit Löschwasser oberhalb des Reaktors kann notfalls durch Öffnen eines Ventils und Ausnutzen der Schwerkraft genutzt werden - ohne Strom, ohne Diesel, ohne Batterien, ohne Hubschrauber und ohne Wasserwerfer. Das Schweizer Pendant zu Fukushima wäre dann aber vermutlich ein Erdbeben, bei dem erstmal der Teich ausläuft und das fest zum Kühlen eingeplante Wasser dann plötzlich doch nicht mehr zur Verfügung steht. Eines fernen Tages, den wir alle vermutlich nicht mehr erleben werden, werden Schulkinder lernen, dass man früher glaubte, gefahrlos Kernenergie zur Gewinnung von elektrischer Energie nutzen zu können. Vielleicht wird man sich's aber auch als Kalauer erzählen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:12, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die Kultursemiotiker (klasse Wort gell?) bereiten sich doch bestimmt jetzt schon vor auf Doktorarbeiten zum Thema "Als die Phrase "schütt halt mal Meerwasser drauf" zum running gag wurde und das Paradigma von Japan als Hightechnation ablöste." --92.202.80.4 20:27, 17. Mär. 2011 (CET)
Kleiner Nachtrag zum Thema Weiher mit Löschwasser: Es war nicht die Rede von einer bestehenden Standleitung, also eine Rohrverbindung ,bei der eine Öffnung eines Ventiles Abhilfe schaffen könnte. Alleine die Existenz des Weihers wird als Sicherheitsgarantie herumgereicht. Doch ein bisschen einfältig, oder? Dabei steht das AKW kurz unterhalb eines alten (innen hohlem) Wasserkraftwerk- Staudammes. Bei einem Bruch desselben, egal ob Hochwasser oder Erdbeben, entstünde auch ein Zunami von ca. 5 m Höhe. Dass das, Gott sei Dank, keinesfalls passieren könne, wurde gestern wieder in einer Expertenrunde von einem Verantwortlichen ausdrücklich und nachdrücklich bestätigt. Da ist man doch beruhigt. Allerdings steht wenigstens jetzt die Abschaltung dieses fossilen AKWes zur Debatte, auch in konservativen Kreisen. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 11:29, 18. Mär. 2011 (CET))
17. März 2011
schwarzer Ring
Was ist das? --92.231.111.237 00:55, 17. Mär. 2011 (CET)
- vermutlich PhotoShop. -jkb- 00:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das war (ist) das Auge des Hurrikans. -- Gary Dee 02:06, 17. Mär. 2011 (CET)
- Rauchring? --PeterFrankfurt 03:27, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hier ist eine Videoanleitung, wie man sowas bastelt. Das in Detmold ist ein besonders schönes, wenn auch kleineres Exemplar. --91.56.171.92 09:28, 17. Mär. 2011 (CET)
- Rauchring? --PeterFrankfurt 03:27, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das war (ist) das Auge des Hurrikans. -- Gary Dee 02:06, 17. Mär. 2011 (CET)
Aktenzeichen XY
Moin. Ich suche eine (Web)Seite mit den Schauspielernamen der Akteure in den Beitragsfilmen von Aktenzeichen XY ungelöst. Gibt es sowas ? -- Gary Dee 01:59, 17. Mär. 2011 (CET)
- Am ergiebigsten ist wohl diese Seite: [19]. Dort gibt es auch eine Liste der Schauspieler unter: [20]. Sie scheint allerdings seit 2002 nicht mehr ergänzt zu sein. Dort gibt es auch ein Forum, das bestimmt weiterhilft. --Thomas Binder, Berlin 14:10, 17. Mär. 2011 (CET)
- Vielen Dank. ;) -- Gary Dee 16:21, 17. Mär. 2011 (CET)
Rüstungsmaterial
Im Film Riverworld (2010) trägt die Samurai-Kämpferin Tomoe Gozen
eine Rüstung, die teilweise aus dünnen, parallelen Stäben besteht.
Einzeldurchmesser etwa 5 mm, Länge etwa 300 mm.
Welches Material könnte damit gemeint sein?
Danke für die Antwort. -- Karl Bednarik 05:31, 17. Mär. 2011 (CET).
Nachtrag, ein Bild:
http://sharetv.org/images/guide/587775.jpg
-- Karl Bednarik 05:42, 17. Mär. 2011 (CET).
- Schon unter Japanische Rüstung nachgesehen? GEEZERnil nisi bene 05:47, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ja, auch sämtliche Unterartikel, aber keine dünnen, parallelen Stäbe gefunden. -- Karl Bednarik 05:54, 17. Mär. 2011 (CET).
- Bambus erscheint am wahrscheinlichsten: Billig, leicht, zäh, oder? (The armor was constructed from bamboo, cloth and metal... The armor had to be light weight because the Samurai would often engage into hand to hand combat, requiring fast and precise movements. The majority of the armor was made from bamboo.) GEEZERnil nisi bene 05:57, 17. Mär. 2011 (CET) Aber in Riverworld (nach dem Buch) wachen doch alle unbekleidet auf - wieder eine Hoffnung weniger...
- Ja, auch sämtliche Unterartikel, aber keine dünnen, parallelen Stäbe gefunden. -- Karl Bednarik 05:54, 17. Mär. 2011 (CET).
Ausser das man das Portal:Waffen fragen könnte. Was erwartest du von einem chinesichen Bauern? Oder Japanischen. Zum einen wird es stilisiert die Annahme es wäre regulär so gewesen ist irreal. Weisst du warum asiatische Krieger beinahe bis heute diesen seltsamen Spitzhut tragen. Oder Wokschüssel wie ihr wollt ist mir heute egal. Das diente zur Abwehr der Pfeile. Bambus ist verhältnismässig biegsam sogar im Alter. Schwerter oder Äxte können dem Material fast nichts anhaben. So dann schau mal nach Bambus und dann reden wir weiter. --Ironhoof 07:42, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ich würde mal nicht unbedingt davon ausgehen, dass sich die (Aus)Rüstung in Riverworld im Detail an realen historischen Gegenständen orientiert, da geht es um den optischen Effekt. --Gonzo.Lubitsch 09:12, 17. Mär. 2011 (CET) 5 Eine Rüstung aus dünnen Bambusrührchen dürfte gegen ernsthafte Katana oder Naginata übrigens relativ wirkungslos sein. [21]
- Gegen Pfeile und Speere, die Hauptwaffen auf den mittelalterlichen jap. Schlachtfeldern vor Verbreitung der Muskete, ebenso --91.32.173.164 12:41, 17. Mär. 2011 (CET)
- Steht doch alles im oben verlinkten Artikel: Die einfachsten Yorois bestanden hauptsächlich aus Baumwolle und Leder. Exponiertere Stellen waren mit Bambusplättchen verstärkt. Solche Rüstungen waren billig und leicht, ihre Haltbarkeit eher mäßig und sie boten nur geringen Schutz im Gefecht. Bambus, der sehr leicht ist, lässt sich über einer Flamme vorzüglich sphärisch biegen. Diese Plättchen weisen im Gegensatz zu europäischen Schuppenpanzern aber nach oben und sind fest mit Baumwollgarn oder Draht verknotet. Dabei erhöht sich seine Schnittfestigkeit. Gleichzeitig reduziert sich die Gefahr noch weiter, dass die Panzerplatte schlicht unter Waffentreffern zerbricht. [...] Diese Rüstungen fanden bei armen Bauern und Soldaten Anwendung, deren einzige Aufgabe es war, die heranstürmende Reiterei mit langen Speeren und Lanzen (Yari) abzuwehren. Sie haben praktisch keine Schutzwirkung gegen Musketenbeschuss. Ugha-ugha 13:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Und welche Lamellen bestehen jetzt aus 5x300 mm-Stäben? Das ist doch STochern im Nebel. Karl soll ein Bild anbringen, dann können wir uns darüber unterhalten, ob das ein historischer Panzer ist oder nicht. --91.32.173.164 14:12, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hier 0:43 und 1:13 QUASIKARLnil nisi bene 17:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Du kannst das übrigens direkt verlinken, indem du "&t=[sekundenzahl]" dahintersetzt: http://www.youtube.com/watch?v=D01UbFLU7nw&t=43 http://www.youtube.com/watch?v=D01UbFLU7nw&t=073 --Eike 18:01, 17. Mär. 2011 (CET)
- Cool! Der Tag hat sich gelohnt... GEEZERnil nisi bene 20:42, 17. Mär. 2011 (CET)
- Du kannst das übrigens direkt verlinken, indem du "&t=[sekundenzahl]" dahintersetzt: http://www.youtube.com/watch?v=D01UbFLU7nw&t=43 http://www.youtube.com/watch?v=D01UbFLU7nw&t=073 --Eike 18:01, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hier 0:43 und 1:13 QUASIKARLnil nisi bene 17:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Und welche Lamellen bestehen jetzt aus 5x300 mm-Stäben? Das ist doch STochern im Nebel. Karl soll ein Bild anbringen, dann können wir uns darüber unterhalten, ob das ein historischer Panzer ist oder nicht. --91.32.173.164 14:12, 17. Mär. 2011 (CET)
- Steht doch alles im oben verlinkten Artikel: Die einfachsten Yorois bestanden hauptsächlich aus Baumwolle und Leder. Exponiertere Stellen waren mit Bambusplättchen verstärkt. Solche Rüstungen waren billig und leicht, ihre Haltbarkeit eher mäßig und sie boten nur geringen Schutz im Gefecht. Bambus, der sehr leicht ist, lässt sich über einer Flamme vorzüglich sphärisch biegen. Diese Plättchen weisen im Gegensatz zu europäischen Schuppenpanzern aber nach oben und sind fest mit Baumwollgarn oder Draht verknotet. Dabei erhöht sich seine Schnittfestigkeit. Gleichzeitig reduziert sich die Gefahr noch weiter, dass die Panzerplatte schlicht unter Waffentreffern zerbricht. [...] Diese Rüstungen fanden bei armen Bauern und Soldaten Anwendung, deren einzige Aufgabe es war, die heranstürmende Reiterei mit langen Speeren und Lanzen (Yari) abzuwehren. Sie haben praktisch keine Schutzwirkung gegen Musketenbeschuss. Ugha-ugha 13:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Gegen Pfeile und Speere, die Hauptwaffen auf den mittelalterlichen jap. Schlachtfeldern vor Verbreitung der Muskete, ebenso --91.32.173.164 12:41, 17. Mär. 2011 (CET)
- Es handelt sich ganz klar um einen Maraskanischen Holzharnisch - einfach googeln :) Die Rüstung auf dem Bild ist natürlich aus Plastik, es soll aber wohl Bambus sein. In Wirklichkeit war Leder üblich. Stäbe kann ich keine erkennen, nur Plättchen --92.202.80.4 19:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Was für ein Schrottfilm. Also aus der Nähe würde ich sagen, das ist schlicht bemalte wellige Pappe. Nur aus der Entfernung sieht es aus als wären das Röhrchen. --92.202.80.4 21:51, 17. Mär. 2011 (CET)
- +1, das ist offensichtlich reine Fantasy und das Kostüm ist halt nachempfunden. --91.32.173.164 00:14, 18. Mär. 2011 (CET)
- Was für ein Schrottfilm. Also aus der Nähe würde ich sagen, das ist schlicht bemalte wellige Pappe. Nur aus der Entfernung sieht es aus als wären das Röhrchen. --92.202.80.4 21:51, 17. Mär. 2011 (CET)
Danielcool account gespert
Benutzer:Danielcool aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hallo,
mein Benutzer Konto wurde gesperrt, wiell ich die eMail Adresse geändert habe ... da die bestätigungs mail nicht weitergeleitet worden ist
können Sie mir noch mal bitte eine neue bestätigungsmail zu an die neue email adresse zusenden ?
und Mein Konto wider freischalten ... Danke
Mit freundlichen Grüssen Daniel Cool --Danielcool 05:35, 17. Mär. 2011 (CET)
Falsche Baustelle. --Ironhoof 07:43, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hi Danielcool, was Dir der nette Kollege oberhalb von mir sagen wollte ist, dass die Wikipedia Auskunft die falsche Stelle ist, um eine solche Frage zu stellen. Du kannst aber gerne den Admin Baumfreund-FFM hier fragen, der Deinen Account gelöscht hat. --Hosse Talk 08:25, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wobei du aber beachten musst, dass Accounts der Wikipedia nur durch direkten Eingriff in die Datenbank gelöscht werden können und Baumfreund dazu gar nicht die technischen Möglichkeiten hat, dein Konto also nicht gelöscht hat und normalerweise auch keine Accounts gelöscht werden, weil das zuviel Arbeit macht und schlecht fürs System ist. --94.134.208.94 08:49, 17. Mär. 2011 (CET)
- Na halt die Benutzerseite, weil das ist gar nicht so aufwändig und belastet die Datenbank bei weitem nicht so schlimm und soviel Arbeit ist das auch nicht und wenn mir eine 94er IP nochmal so ums Eck kommt, wenn ich unausgeschlafen bin, schlafe ich das nächste mal länger! :-) --Hosse Talk 09:05, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wobei du aber beachten musst, dass Accounts der Wikipedia nur durch direkten Eingriff in die Datenbank gelöscht werden können und Baumfreund dazu gar nicht die technischen Möglichkeiten hat, dein Konto also nicht gelöscht hat und normalerweise auch keine Accounts gelöscht werden, weil das zuviel Arbeit macht und schlecht fürs System ist. --94.134.208.94 08:49, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hier scheint ein Missverständnis vorzuliegen (oder ich übersehe irgendetwas).
- Welches Benutzerkonto soll gesperrt sein? Das, mit dem du hier schreibst, ist und war es offensichtlich nicht.
- Die Benutzerseite des Kontos, mit dem du hier schreibst, wurde neben einem anderen Eintrag gelöscht. Grund war Missachtung unserer Benutzernamensraumkonventionen. Der löschende Administrator hatte offensichtlich den (nachvollziehbaren) Eindruck, dass du bisher nur hier bist, um (d)eine Website zu verlinken.
- Gruß --Howwi Daham · MP 10:06, 17. Mär. 2011 (CET)
- Website-Spamming? War/ist das ein N23.4-Wiedergänger? -- 188.105.131.8 12:43, 17. Mär. 2011 (CET)
- Der ist endlich gesperrt!?! Schön. --Eike 13:07, 17. Mär. 2011 (CET)
- @188.105: Nah, kleineres, manchmal kaum vermeidbares Straucheln in unserem Regelwirrwarr. @Eike: Ja, ich war so frei. Gruß --Howwi Daham · MP 13:27, 17. Mär. 2011 (CET)
- Der ist endlich gesperrt!?! Schön. --Eike 13:07, 17. Mär. 2011 (CET)
- Website-Spamming? War/ist das ein N23.4-Wiedergänger? -- 188.105.131.8 12:43, 17. Mär. 2011 (CET)
Warum Schmeckt Zucker gut?
Zucker ist in Maßen genossen nötig, in Massen wie so vieles schädlich. Den meisten schmeckt stark zuckerhaltiges aber so gut, dass es ohne Selbstbeherrschung nicht bei Maßen bliebe. Worin liegt der genetische Vorteil, dass er so gut schmeckt? 89.204.137.232 08:18, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn unsere Ahnen dem Mittagessen hinterherrannten, brauchten sie zwischendurch sicher eine schnell wirkende Energiequelle. Außerdem ist "süß" ein zwar nicht unfehlbarer, aber halbwegs nützlicher Indikator für "nicht giftig" (mit Glykol versetzten Wein hatten sie damals ja noch nicht). Grüße 85.180.201.28 08:28, 17. Mär. 2011 (CET)
- und vor Erfindung der modernen Zuckerindustrie kam die Geschmacksrichtung "süß" hauptsächlich in (sehr gesunden) reifen Früchten vor. --Svíčková na smetaně 08:41, 17. Mär. 2011 (CET)
- hier ein Interessanter Artikel zu dem Thema: [22]. Wikipedia hat auch was dazu: Selfish-Brain-Theorie. --BrilleUndBart 09:18, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das gelesen??? GrußThogru Sprich zu mir! 09:55, 17. Mär. 2011 (CET)
- Zucker selbst schmeckt ja nicht wirklich nach viel - man kann nicht mal sagen, dass er gut schmeckt. Zucker hebt das Armoa anderer Stoffe (immer ein guter Tip beim Kochen, wenn die Zutaten stimmen und der Eigengeschmack trotzdem nicht so recht rauskommt) (wie der Zucker das macht, oder ob das erst im Mund geschieht, lasse ich mir gerne erklären). Zweitens: Wenn Nahrungsmittel Zucker enthalten regt das die Insulin-Ausschüttung an (das schafft schon der pure Gedanke an was Süßes). Danach muss dieses Insulin auch genutzt werden; also kommt ein Apetitt auf Kohlehydrate hinterher. Nach dem ersten Plätzchen muss man plötzlich noch sieben essen. --Olaf Simons 15:15, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das gelesen??? GrußThogru Sprich zu mir! 09:55, 17. Mär. 2011 (CET)
- Süß ist ein Geschmacksindikator für Kohlenhydrate, besonders für Einfach- und Zweifachzucker. Die gehören zu den wichtigsten Nahrungsmittelbestandteilen. Auch Mehrfachzucker wie Stärke werden beim Kauen durch den Speichel dazu zerlegt. Deshalb schmeckt süß so „gut“. Analoges gilt für die Vorliebe für Fett (Mundgefühl), Eiweiß (umami) und Salz. All das signalisiert wertvolle Nahrung. Unter „natürlichen“ Bedingungen, also bei einer Lebensweise als Jäger und Sammler, konnte es durch die zur Verfügung stehenden Lebensmittel kaum zu einer Überdosierung dieser Stoffe kommen, daran ist unser Appetit bis heute ausgerichtet, soweit er genetisch bedingt ist. Die Lebensmittelindustrie nutzt diese Vorlieben, um Nahrungsmittel mäßger Qualität attraktiver zu machen.
- Olaf, ich habe eine Vermutung zum „Geschmacksverstärker“ Zucker, ebenso zu Salz in gleicher Funktion. Wenn man sich Kochrezepte und Küchentricks anschaut, fällt auf, dass fast immer Bestandteile enthalten sind, die dafür sorgen, dass alle Geschmacksqualitäten bedient werden, natürlich immer in unterschiedlichem Verhältnis. Erst dann schmeckt es richtig „rund“. Eine Süßspeise braucht dazu eine Prise Salz, die Bratensauce etwas Zucker. Und so weiter. Sonst schmeckt es irgendwie ein bisschen fad, leer. Der „runde“Geschmack signalisiert dagegen dem Körper, dass alle wichtigen Nahrungsbestandteile enthalten sind.
- Rainer Z ... 19:22, 17. Mär. 2011 (CET)
Woher stammen die "Herzen" an den Türen der Plumpsklos?
Hallo! Wie sind an den Türen der plumpsklos die Herzen entstanden? Warum gerade ein Herz und keine andere Form? --Berndt34 09:00, 17. Mär. 2011 (CET)
- => Hier lesen. GEEZERnil nisi bene 09:07, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hei Geezer das war jetzt gemein! Ich habe mir solche Mühe gemacht das rauszusuchen! :-) --Hosse Talk 09:09, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hehehehehehehehehe ! GEEZERnil nisi bene 09:21, 17. Mär. 2011 (CET)
- Immer noch irrtümlich. Das ist nämlich kein Herz; man muss es nur um 180° drehen, dann passt es exakt. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:26, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn man das Herz um 180° dreht isses aber immer noch ein Herz. Siehste ja, wenn Du im Häuschen bist ... hehehe. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:52, 17. Mär. 2011 (CET)
- Du machst Handstände auf Klobrille oder Donnerbalken? Ich nicht, nicht mal mit korrekt geschlossener Hose. :-P --Wwwurm Mien Klönschnack 10:16, 17. Mär. 2011 (CET)
- Noch heutzutage gehört es zum Balzverhalten von
MännernJünglingen, Herzen in Bäume zu schnitzen. Und wer immer wieder am gleichen Platz sitzt und Zeit hat, der schnitzt halt immer wieder, bis er durch ist ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:27, 17. Mär. 2011 (CET)- Wusste gar nicht, dass man mit einem Messer bewaffnet auf's Herzhäuschen zur Erleichterung geht. Ich hielt immer die entsprechenden Papiere für wichtiger...:-) --Schlesinger schreib! 10:31, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das Herz könnte das Symbol für den heiligen Flatulatius, dem Schutzpatron der Toilettengänger sein. Vielleicht wurde das Herz wegen ihm in die Toilettentür gesägt? Dann wäre das mit den heutigen Christophorusplaketten zur Ehrung des Schutzpatrons der Autofahrer vergleichbar, die man oft am Armaturenbrett von Renterfahrzeugen findet. Beim Christophorus weiß allerdings keiner, warum ausgerechnet er als Schutzpatron ausgewählt wurde. Vielleicht, weil er ein Mehrtürer war? Keine Ahnung. Leider verlaufen alle sinnvollen Rechercheversuche zum Herzchen im Sande. Am plausibelsten finde ich den Erklärungsversuch, dass früher auf Nachtstühlen oft zur Dekoration Herzen angebracht waren und dass diese dann bei den Türen übernommen wurden. Denn die brauchten eh ein Loch zur Entlüftung und Beleuchtung, also hat man was übernommen, was man vom Toilettengang schon kannte. Bei meiner Recherche bin ich auch über ein anderes Problem gestoßen: Entstand die Bezeichnung "00" tatsächlich wegen der Numerierung der Hotelzimmer, wie es im Artikel Toilette steht? Ich habe da noch einen anderen Ansatz gefunden: ""Omittite omittendum!" Diese beiden Wörter sind lateinisch und beginnen beide mit O. Sollte die "00" eine Abkürzung von "Omittite omittendum!" sein, würde auf der Toilettentür abgekürzt stehen: "Lasst aus, was auszulassen ist!"" Aber nichts genaues weiß man nicht. --91.56.171.92 11:18, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wusste gar nicht, dass man mit einem Messer bewaffnet auf's Herzhäuschen zur Erleichterung geht. Ich hielt immer die entsprechenden Papiere für wichtiger...:-) --Schlesinger schreib! 10:31, 17. Mär. 2011 (CET)
- Noch heutzutage gehört es zum Balzverhalten von
- Du machst Handstände auf Klobrille oder Donnerbalken? Ich nicht, nicht mal mit korrekt geschlossener Hose. :-P --Wwwurm Mien Klönschnack 10:16, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn man das Herz um 180° dreht isses aber immer noch ein Herz. Siehste ja, wenn Du im Häuschen bist ... hehehe. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:52, 17. Mär. 2011 (CET)
- Immer noch irrtümlich. Das ist nämlich kein Herz; man muss es nur um 180° drehen, dann passt es exakt. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:26, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hehehehehehehehehe ! GEEZERnil nisi bene 09:21, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hei Geezer das war jetzt gemein! Ich habe mir solche Mühe gemacht das rauszusuchen! :-) --Hosse Talk 09:09, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ich schätze mal, dass es einfach keinen logischen Grund gibt. Es ist sinnlos solche Details logisch erklären zu wollen. Das Stichwort dürfte hier "Mem" sein. Manche Meme gewinnen an Fahrt, ohne dass es wirklich in irgendeiner Weise erklärbar wäre. Man betrachte nur einmal Internet-Meme. "Foul Bachelor Frog", warum ein Frosch? "Rick Roll", warum Rick Astley und nicht irgendeiner der Tausende anderer Musiker? Oder offline: warum waren Schlaghosen nur in den 60ern/70ern in Mode? Es sind halt Moden, Meme, und wann kann sie nicht rational ergründen, sondern man muss sie hinnehmen. Ist halt so. --::Slomox:: >< 11:52, 17. Mär. 2011 (CET)
- Pöh, so kann man mit existentiellen Fragen der Menschheit doch nicht umgehen! „Gibt es einen Gott?“ und „Wenn ja, hat sie ein Herzchen in der Toilettentür?“ bedrängt den Homo sapiens nun mal. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:05, 17. Mär. 2011 (CET)
- Es gibt kaum etwas unnützeres als dieses Nichtkonzept der "Meme". (es sei denn man ist SPON Journalist dann braucht man für Texte über hippe Dinge das Wort in jeder zweiten Zeile) --81.200.198.20 13:09, 17. Mär. 2011 (CET)
- Kann ja angehn, dass du Dawkins doof findest, oder SPON, oder mich, oder warum auch immer du das jetzt geäußert hast, aber das ganz nackte Grundprinzip des Mems als "selbstreplizierende Idee" halte ich für ziemlich unangreifbar. Dass Ideen sich ausbreiten, aussterben und mutieren können, das ist ziemlich offensichtlich wahr. Ob Dawkins' darauf aufbauende Schlussfolgerungen korrekt sind, dass ist natürlich eine gänzlich andere Frage. --::Slomox:: >< 14:32, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ich kann natürlich nicht für die IP sprechen, aber ich hatte immer das Gefühl, dass es ziemlich trivial ist, dass Ideen
sich ausbreitenweitererzählt werden,aussterbenvergessen werden odersich ändernabgewandelt werden. Ich weiß nicht, warum man dem einen Namen geben muss oder was daraus folgen sollte. (Ich hab allerdings auch nie was dazu gelesen.) --Eike 14:41, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ich kann natürlich nicht für die IP sprechen, aber ich hatte immer das Gefühl, dass es ziemlich trivial ist, dass Ideen
- Kann ja angehn, dass du Dawkins doof findest, oder SPON, oder mich, oder warum auch immer du das jetzt geäußert hast, aber das ganz nackte Grundprinzip des Mems als "selbstreplizierende Idee" halte ich für ziemlich unangreifbar. Dass Ideen sich ausbreiten, aussterben und mutieren können, das ist ziemlich offensichtlich wahr. Ob Dawkins' darauf aufbauende Schlussfolgerungen korrekt sind, dass ist natürlich eine gänzlich andere Frage. --::Slomox:: >< 14:32, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die Erkenntnis ist im Grunde trivial, aber sie ist nicht unbedingt mental präsent. Dafür einen Namen zu schaffen, hilft, diese Erkenntnis vor Augen zu führen. Insbesondere, wenn man so wie Dawkins wissenschaftliche Theorien entwickelt, die Analogien zwischen biologischer Evolution und der Evolution von Ideen ziehen. Und das Mem des Mems hat sich nach der Prägung durch Dawkins offenbar als sehr fit herausgestellt und sich weit verbreitet.
- Ich denke, der Begriff des "Mems" ist sehr gut geeignet, um ebensolche kollektiven mentalen Prozesse zu beschreiben, wie sie bei Klohäuschentürlöchern, Internet-Phänomenen etc. geschehen. Man kann natürlich auch "Mode" sagen, oder ähnliches, aber "Mem" ist exakt, generisch und ist nicht (wie etwa "Mode") schon stark mit Assoziationen belegt. Darum benutzen ich, SPON-Redakteure und viele andere Leute das Wort sehr gerne ;-) --::Slomox:: >< 15:24, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das Mem ist ein Informationsstückchen das man frei und ohne feste Regeln definieren kann. Ein DNA Stückchen ist ein Mem, ein Kuchenrezept ist ein Mem, Beethovens 9. Sinfonie ist ein Mem und ein Nacktbildchen das in der Schule herumgereicht wird ist auch ein Mem. Wenn man das unreflektiert betrachtet, kann man das für eine großartige Idee halten ... Wenn man fünf Minuten darüber nachdenkt, fällt einen auf das es einfach nur blöd ist. (Auch dieser Absatz war ein Mem) --81.200.198.20 15:42, 17. Mär. 2011 (CET)
- <Pingel> Laut Definition (ie griechische Ableitung) wird das Meme durch Imitation (siehe "Lernen") zwischen Einzelpersonen und Generationen kommuniziert. Im Spezifischen wird es via nicht-genetische Prozesse vermittelt. Ein DNA Stückchen / Gene ist also das Gegenteil eines Memes. Wir haben einen kurzen Artikel zu Richard Semon, einem Anhänger Lamarcks, der den originären Begriff "Mneme" erfand. --Cookatoo.ergo.ZooM 20:14, 17. Mär. 2011 (CET)
Was ist eine angemessene Nachfrist?
Gibt es irgendwo Entscheidungen, Urteile, etc. aus denen hervorgeht, wie lange eine angemessene Nachfrist bei einer Mahnung mindestens sein muss? 7 Tage, 14 Tage, 30 Tage? Ist irgendwo schonmal eine Forderung nach Verzugszinsen/Mahngebühren wegen zu knapper Fristsetzung gerichtlich abgeschmettert worden, so dass man daraus im Umkehrschluss folgern könnte, angemessene Nachfrist muss mindestens (abgelehnte Dauer + 1 Tag) sein? --188.105.131.8 13:12, 17. Mär. 2011 (CET)
- Nachfrist schon (an)gesehen? --Geri, ✉ 14:34, 17. Mär. 2011 (CET)
- Von da bzw. den dort angegebenen BGB-Paragraphen komme ich ja hierher. Dort findet sich immer nur der Begriff "angemessene Nachfrist", aber keine Definition in Tagen, sei es durch Gesetz oder durch Urteil. -- 188.105.131.8 14:43, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wie so oft: Es kommt darauf an. Es spielt sicher eine Rolle wie lange die Bewirkung der verlangten Aktion auch unter günstigen Umständen dauert. Darunter darf man sicher nicht gehen. --Eingangskontrolle 15:10, 17. Mär. 2011 (CET)
- Es geht um eine Mahnung bei einer unbezahlten Rechnung. Normalerweise sind ja gängige Zahlungsfristen bei Rechnungen zwischen "sofort" und 30 Tagen. Ist dann die Frist bei der Mahnung für eine überfällige Rechnung nochmal die ursprüngliche Zahlungsfrist? Oder kann man da argumentieren, selbst bei ungünstigen Laufzeiten reichen 2 Tage Postlaufzeit, 2 Tage für die Sachbearbeitung und nochmal 3 für die Buchung bei den Banken, also 7 Tage Frist bis zur nächsten Mahnung/weiteren Schritten? -- 188.105.131.8 15:40, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die ursprüngliche Zahlungsfrist kannst du zur Bestimmung der angemessenen Nachfrist schon deswegen nicht heranziehen, weil eben manche Rechnungen sofort (also ohne Frist) fällig sind. Umgekehrt muss einer, der eine lange Zahlungsfrist einräumt, danach nicht auch noch mit Mahnungen und Nachfristen großzügig sein.
- Die Frist für die Postlaufzeit (Postweg der Mahnung von dir zum Schuldner) musst du rausrechnen - das Übermittlungsrisiko trägst du, Rechtswirkung entfaltet die Mahnung erst mit dem Eintreffen beim Schuldner. Vom Zeitpunkt des Zugangs der Mahnung ab gerechnet erscheint mir eine Nachfrist von 7 Tagen im Allgemeinen durchaus angemessen (obwohl das normalerweise nur 6 Werktage bzw. 5 Bank-Arbeitstage sind). Aber der Schuldner hätte ja schon vorher zahlen können und müssen; es geht also nur darum, ihm nochmal Gelegenheit zu geben, Weiterungen zu vermeiden.
- Eine Nachfristsetzung ist im Normalfalle gar nicht zwingend erforderlich - du könntest auch sofort klagen und musst das auch nicht extra androhen. Riskant ist dann allenfalls ein sofortiges Anerkenntnis des Schuldners, das unter Umständen dazu führen kann, dass du zwar den Prozess gewinnst, aber die Prozesskosten bezahlen musst.
- Verzugszinsen werden ab Verzug geschuldet, dafür braucht's also auch keine Nachfristsetzung. Und die Kosten der weiteren Mahnung kannst du als Verzugsschaden geltend machen, wenn sie nicht überhöht sind. Also keine Phantasiebeträge nehmen, sondern am nachweisbar entstehenden Aufwand orientieren, dann gibt's da keine Schwierigkeiten. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Es geht um eine Mahnung bei einer unbezahlten Rechnung. Normalerweise sind ja gängige Zahlungsfristen bei Rechnungen zwischen "sofort" und 30 Tagen. Ist dann die Frist bei der Mahnung für eine überfällige Rechnung nochmal die ursprüngliche Zahlungsfrist? Oder kann man da argumentieren, selbst bei ungünstigen Laufzeiten reichen 2 Tage Postlaufzeit, 2 Tage für die Sachbearbeitung und nochmal 3 für die Buchung bei den Banken, also 7 Tage Frist bis zur nächsten Mahnung/weiteren Schritten? -- 188.105.131.8 15:40, 17. Mär. 2011 (CET)
Frage zu den Polizei-Wasserwerfern in Japan
Die Polizei wurde ja mit Wasserwerfern, die normaleweise bei Ausschreitungen zum Einsatz kommen, zum Kühlen der Reaktoren herangezogen. Was für Ausschreitungen gab es in Japan, dass die Polizei Wasserwerfer braucht? Dort drüben scheint es immer so ruhig und eine kursive Suche war auch nicht hilfreich.
Das NHK-Modell mit den liebevoll gebauten Reaktorgebäude-Ruinen und dem Helikopter und den Wasserwerfern von Polizei und Militär ist irgendwie surreal. Jemand hat Bilder vom Strea gemacht [23], das Ding ist irgendwie unglaublich, der Helikopter hat sogar den "Wassereimer" dabei. --88.130.132.61 13:16, 17. Mär. 2011 (CET) (Hab ich lange überlegt was ich als Überschrift nehme, kann ja schlecht "Frage zu Ausschreitungen in Japan" nehmen.)
- Ja, auch in Japan gibt es Zusammenstöße von Polizei und Demonstranten. Spätestens vor den G8 in Japan, aber auch schon zur WM 2002 haben die sicherlich auch ihre Ausrüstung auf den neuesten Stand gebracht. --91.32.173.164 13:27, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die brauchen die Wasserwerfer, um die Mazdas und Toyotas auf die Fähren zu spülen. Nee, sorry, aber was ist das für eine Frage? Dann könntest Du genauso fragen, was für Kriege es in Deutschland in den letzten Jahren gab, dass die Bundeswehr Panzer braucht. Sicherlich kamen die WW schon hier und da zum Einsatz und sind für den Fall der Fälle, dass sie mal gebraucht werden vorhanden. --91.56.171.92 13:30, 17. Mär. 2011 (CET)
- Bei den Wasserwerfern handelt es sich um Spezialfahrzeuge des Militärs, wie sie sonst etwa bei Flughafen-Bränden zum Einsatz kommen. [24] --Eike 14:46, 17. Mär. 2011 (CET)
- Jep, das sind die roten, die weiter werfen können, aber da sind auch ein paar blaue, die sind von der Polizei und haben geringere Reichweite. --88.130.138.211 15:44, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wie hier nachzulesen haben die Werfer auch nen ordentlichen Durchsatz, da können die Wasserwerfer der Polizei wohl nicht mithalten. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:47, 17. Mär. 2011 (CET)
- Surreal trifft es so gut. Habe gestern ein Wort für diese hübsche Bastelarbeit gesucht. Aber wir Japaner sind aber auch ein _Hochtechnologieland_! --217.232.65.185 17:10, 17. Mär. 2011 (CET)
Erzählt ne so ein Blödsinn. Zu erstmal sind Wasserwerfer Pumpfahrzeuge. Und dazu gepanzert. Was also brauche ich moment lass mal überlegen da war ein Erdbeben, dann war da ein Tsunami, Wo braucht man da wohl die Feuerwehr. Ach ja bei dem beknackten AKW Öhm Moment und den darunter lassen wir liegen oder wie? Verdammt wenn keiner grade demonstriert kannste die polizeilichen Wasserspritzen doch für des richtige nutzen oder? --Ironhoof 08:04, 18. Mär. 2011 (CET)
- Wolltest du irgendwas mitteilen? --Eike 12:22, 18. Mär. 2011 (CET)
-shima im japanischen
Kann mir ein Japankenner sagen, was das -shima z.B. bei Hiroshima oder Fukushima heißt? Danke :) --Pilettes 14:31, 17. Mär. 2011 (CET)
- -shi wird in der Einleitung unseres Artikels Hiroshima erklärt. -- 188.105.131.8 14:32, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das bezieht sich aber auf die Form Hiroshima-shi. Shima bedeutet Insel (en:wikt:しま). Steht so auch in en:Fukushima, Fukushima. Warum eine Stadt im Innenland Insel im Namen trägt, weiß ich allerdings nicht. --::Slomox:: >< 14:44, 17. Mär. 2011 (CET)
- Um das noch etwas genauer zu machen: „weiträumige Insel“ ist tatsächlich die Übersetzung von Hiroshima, aber der Link davor bezieht sich nicht auf die Übersetzung, sondern auf die japanische Form Hiroshima-shi, die mit "Stadt Hiroshima" wiedergegeben werden könnte. --::Slomox:: >< 14:46, 17. Mär. 2011 (CET)
- Dann müsste die wörtliche Übersetzung von Fukushima ja "Glücksinsel" lauten, oder? --Komischn 15:01, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die Kanji sind 福島, was tatsächlich direkt Glück (nichtmal Schicksal, sondern tatsächlich Glück) und Insel bedeutet. Vermutlich haben wir auch alle mehr Glück als Verstand, wenn der Wind den Dreck weiter zum Pazifik rausweht, wo er sich erstmal verdünnen kann. -- Janka 01:51, 18. Mär. 2011 (CET)
Für Bezeichnungen von an Land liegender geographischer Einheiten, die "Insel" bezeichnet werden, gibt es noch weitere Beispiele. So heißt der arabische Name von Algerien auf deutsch "die Inseln". --Rabe! 14:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Komisch, Algerien hat doch keine Inseln. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:01, 17. Mär. 2011 (CET)
Lille liegt auch im Binnenland. --slg 16:34, 17. Mär. 2011 (CET)
- ...und die Île-de-France. --Rôtkæppchen68 16:53, 17. Mär. 2011 (CET)
Da kann natürlich auch Verlandung oder Neulandgewinnung eine Rolle spielen, wie bei Dejima. --Vexillum 19:48, 17. Mär. 2011 (CET)
- Jop -shima, besser gesagt das Kanji 島 heisst Insel. Warum die Städte so heissen weiss ich aber auch nicht. Grüße --Dr. KotoFragen? 08:13, 18. Mär. 2011 (CET)
- Offenbar tragen sehr häufig Hafenstätde diesen Zusatz "Shima". Daher denke ich Vexillum könnte richtig liegen. Oder wir denken etwas quer und betrachten einfach sowohl Insel als auch Hafen als "am Wasser liegende-/ vom Wasser zugägliche Orte"? --Fraschra 13:16, 18. Mär. 2011 (CET)
Wenn "Fuku" "Glück" heißt, was heißt dann "Hiro"?--Rabe! 13:45, 18. Mär. 2011 (CET)
- Hiro 広 bedeutet Weit, Grossflächig. Gruß-- Dr. KotoFragen? 13:58, 18. Mär. 2011 (CET)
in welcher Stadt befindet sich das älteste Rechenbuch der Welt
unser Enkel hat aus der Schule die Frage mitbekommen , in welcher Stadt sich das älteste Rechenbuch der Welt befindet. Dazu gibt es drei Antwortmöglichkeiten: a, Berlin b, London, c, Paris. Ich habe nirgends eine Antwort darauf finden können. (nicht signierter Beitrag von 93.210.63.57 (Diskussion) )
- Moskau? -- لƎƏOV ИITЯAM 15:51, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn der Papyrus Rhind gemeint ist –er ist das zweitälteste Rechenbuch der Welt– dann liegt es in London. Ansonsten Martin+1. Siehe auch Wikipedia:Suchhilfe#wo befindet sich das älteste Rechenbuch der Welt. --Rôtkæppchen68 15:54, 17. Mär. 2011 (CET)
wie heißt dieses lied?
hi, weiß zufällig grad jemand wie das lied heißt? dasdadanke --Tronkenburger 16:03, 17. Mär. 2011 (CET)
- The Cat's Pyjamas. --Nirakka 16:06, 17. Mär. 2011 (CET)
- danke :)--Tronkenburger 16:08, 17. Mär. 2011 (CET)
{{Erledigt|--[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] 16:11, 17. Mär. 2011 (CET)}}
- oder auch nicht. Weiß noch jemand wer das singt?--Tronkenburger 16:17, 17. Mär. 2011 (CET)
- Isobel Campbell. Damit erledigt? --Nirakka 16:19, 17. Mär. 2011 (CET)
- ja, danke nochmals :) --Tronkenburger 16:24, 17. Mär. 2011 (CET)
- Isobel Campbell. Damit erledigt? --Nirakka 16:19, 17. Mär. 2011 (CET)
- oder auch nicht. Weiß noch jemand wer das singt?--Tronkenburger 16:17, 17. Mär. 2011 (CET)
Filmtitel gesucht
Ich habe die Handlung nur noch grob im Kopf, leider fällt mir der Titel nicht mehr ein. Ich meine, der Film müsse so aus der Zeit 2000/01 sein, da er in den USA totales Kassengift war. Es geht um stinknormale Leute, die eigentlich ein bürgerliches Leben in einer amerikanischen Vorstadt leben, aber insgeheim einen Terroranschlag vorbereiten. Wenn ich mich recht entsinne, ist die Handlung ungefähr, dass eine Familie zuzieht, und ein Kind der Familie langsam durchschaut, was in der Nachbarschaft eigentlich los ist. Erinnern kann ich mich auch noch, dass der Film kein Happy Ending hat. --Roland.M 18:25, 17. Mär. 2011 (CET)
- Arlington Road --Studmult 19:01, 17. Mär. 2011 (CET)
- Danke, das war's! --Roland.M 21:11, 17. Mär. 2011 (CET)
Neubebauung nach Katastrophenfall
Hallo zusammen... angesichts der Ereignisse in Japan stelle ich mir grad die Frage wie nach solch einer massiven Zerstörung eigentlich der Wiederaufbau abläuft. Einige Städte und Dörfer sind ja so stark zerstört das man nichtmal mehr einzelne Straßenzüge wiedererkennt. Wenn die Überlebenden nun vorhaben sollten (und entsprechende Möglichkeiten vorhanden sind) ihre Häuser wieder aufzubauen, wer legt dann die Grundstücksgrenzen fest? Bei einer komplett zerstörten Stadt/Dorf dürften entsprechende Unterlagen ja wohl zerstört sein. Also wer da Privatgrund hatte kann das ja evtl nicht mehr nachweisen. Bin mir zwar ziemlich sicher das es eine solche Katastrophe auch den Zusammenhalt der Bevölkerung stärkt wenn es aber um den Wiederaufbau geht sollte es ja auch nicht allzu unkontrolliert ablaufen. Wie war das z.Bsp. nach dem Tsunami 2004 bzw. wie würde soetwas auf rechtlicher Ebene in Deutschland ablaufen (bei einer ähnlich starken Zerstörung durch was auch immer). mfg Horst
--91.65.191.22 19:16, 17. Mär. 2011 (CET)
- Frage mal deine Großeltern, bzw. ähnlich alte Menschen, wie die das gemacht haben, als das letzte Mal in unseren Breitengraden (genauer wären Längengraden) ähnliche Zerstörungen herrschten (Zweiter Weltkrieg). Die werden ja auch irgendwie an ihr Häuschen samt Garten gekommen sein (falls sie eins haben/gehabt haben und später (wieder) bekommen haben; wenn nein, würde die Frage "warum nicht?" auch schon deine Frage beantworten) Notfalls wird halt (in Japan zB) einfach nach Gutdünken eine neue Ordnung erstellt, wer sollte auch schon was dagegen tun können. Wessen Eigentum verstrahlt ist, wird sich schon damit abfinden, entweder auf seinem alten Garten zu wohnen (hoch verstrahlt) oder woanders hinziehen zu müssen (ohne eigenen Garten; Großstadt o.ä.)--92.205.119.83 19:58, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ähnliche Zerstörungen gab es in Deutschland im Zweiten Weltkrieg. Die Antwort zu der Frage läuft letzlich immer darauf hinaus, dass man sein Eigentum am Grund irgendwie nachweisen muss. Ein Kaufvertrag liegt vielleicht beim Notar in der Nachbarstadt oder sonst ein Hinweis findet sich in einem unversehrten Archiv oder Oma hat noch einen Brief. Wenn wirklich gar nichts schriftliches mehr aufzutreiben ist, muss man nach Zeugen suchen. Es kommt nicht von ungefähr, dass jüdische Erben noch nach Jahrzehnten den Rechtsweg einschlugen.
- Die "schönen" Wiederaufbaupläne von Stadtplanern vieler Städte mit komplett neu gestalteten Vierteln mit Straßenbegradigungen oder freien Grünflächen wurden so Makulatur. Das funktioniert nur auf der grünen Wiese mit Satellitenstädten. --84.172.11.194 19:47, 17. Mär. 2011 (CET)
Die Frage hat man sich auch schon vor Jahrhunderten gestellt und ganz unterschiedlich beantwortet: So brannte z.B. im Jahr 1780 die (damals etwa 7500 Einwohner zählende) Stadt Gera komplett ab; beim Wiederaufbau wurde das aus dem Mittelalter überkommene Straßennetz penibel eingehalten, um weiter den Grundstücksgrenzen der Bürgerhäuser zu folgen; auch das Rathaus und weitere öffentliche Gebäude wurden weitgehend originalgetreu wieder aufgebaut. Als im Jahre 1803 Tuttlingen abbrannte, entschied man sich hingegen für eine ganz neue Stadt mit schachbrettartigem Grundriss. --slg 19:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Bei den Alten Ägyptern verschwanden die Grundstücksgrenzen nicht nur nach außergewöhnlichen Katastrophen, sondern jedes Jahr, und zwar nach der Nilschwemme. Die Neubestimmung derselben, durch Landmesser, war ein wesentlicher Bestandteil der Mathematik im Alten Ägypten. Wenn die das schon konnten, warum soll es heute nicht mehr gehen? Ugha-ugha 20:31, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn sonst nichts geht, kann man immer noch von Messpunkten außerhalb des Katastrophengebiets anfangen neu zu messen. Es werden aber kaum viele Vermessungspunkte/steine durch Beben/Tsunami verschwunden sein. Zumindest in Deutschland ist die Bebauung in Flurstücke aufgeteilt und auf Lageplänen festgehalten. Wenn die nicht gerade nur an einem Ort auf Papier existieren (in D IMHO nicht mehr der Fall) und dieses Archiv auch zerstört wurde, gibt's kein Problem. Bei den Besitzverhältnissen kann es schwieriger werden, aber meist gibt es ja nicht nur die Papiere, die man zuhause hat, sondern auch Dokumente, die bei Gericht, Banken (Kredite), Notaren und Behörden (Steuern) liegen. Wieder nur für Deutschland kann ich sagen, dass bei (anscheinend) eindeutiger Sachlage die Gerichte und Behörden manchmal erstaunlich unbürokratisch entscheiden. Alle Nachbarn sagen, der hat das vom Papa geerbt und wohnt da seit 20 Jahren, niemand widerspricht, Sache entschieden (später wieder aufrollen kann man ja). --92.202.80.4 21:15, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wenn die beim Grundbuchamt/Katasteramt geführten Unterlagen (die heute alle in Rechenzentren gespeichert sind) existieren, sind auch die Grundeigentümer genau "amtlich" bekannt, weil die für jedes Grundstück penibel mit eingetragen sind. In der DDR hat man sich teilweise (z. B. Innenstadt Dresden) darüber hinweggesetzt, auch z. B. am Fernsehturm in Berlin am Alex; Anspruchsverfahren dieser Art laufen heute noch! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:05, 17. Mär. 2011 (CET)
Feigheit, dem Tod ins Auge zu sehen
Stimmt eigentlich die These, dass brillentragende Suizidanten vor ihrer letzten (lethalen) Handlung ihre Brille abnehmen http://www.youtube.com/watch?v=2gbPgkIUnFM&feature=related --93.133.201.98 19:40, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wozu? Ich, als Brillenträger, bring mich nicht um. Die Brille zieh ich nur vor dem PC ab ... -- Ianusius Disk. Beiträge 19:49, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ergänzung: Kurzsichtige Brillenträger. --93.133.201.98 19:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Typischer Denkfehler von Nicht-Brillenträgern. Ein Brillenträger nimmt die Brille ja gar nicht mehr wahr. Eher macht er die Augen zu. Auch bei hoher Kurzsichtigkeit erkennt man noch recht viel, das bringt also nix. Aber in Fernsehen und Kino machen Brillenträger sowieso lauter Sachen mit ihrer Brille, die man in Wirklichkeit nie macht. Und CSI erzählt sowieso nur Dreck. --92.202.80.4 20:51, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ja. Klassische Szene aus alten Schwarz-Weiß-Filmen: das hässliche Entlein (Sekretärin, oder so) braucht nur die Brille abzunehmen, um sich in einen Schwan zu verwandeln (der selbst dem jungen Playboy-Firmen-Erben ins Auge sticht). Ugha-ugha 22:38, 17. Mär. 2011 (CET)
Fukushima mit Atombombe "aus-löschen"?
Nachdem ähnliche Beiträge anderer Autoren jetzt bereits zweimal ([25], [26]) wegen angeblicher Trollerei entfernt wurden, möchte ich dringend darum bitten, meinen Beitrag stehen zu lassen. Ich bin bislang nicht als Troll bekannt und außerdem der Meinung, dass diese Thematik eine legitime Frage darstellt und bislang mit dem Verweis auf den Artikel Atombombe nicht hinreichend beantwortet wurde. Wenn drei Benutzer (sich) diese Frage stellen, dann besteht Anlass zu der Vermutung, dass ein legitimes Interesse an Aufklärung in Form von belegten Behauptungen vorliegt.
Im Zentrum einer Atombombenexplosion herrschen ja anscheinend Temperaturen von 10-15 Millionen Grad, d.h. nicht nur im Material der Bombe, sondern auch in der Umgebung laufen Kernprozesse (Fusion und/oder Spaltung) ab. Es scheint also nicht ausgeschlossen, dass die Zerfallsprozesse der Brennstäbe durch eine gezielte Atomexplosion "in positiver Weise" verändert und/oder beschleunigt würden. Als Kollateralschaden hätte man natürlich die Atombombenexplosion als solche. Ich habe aber gestern (entweder war es im Fernsehen, oder ich habe es gelesen) die Stellungnahme eines Experten mitbekommen, der darauf hinwies, dass bei einer Atombombenexplosion vorwiegend Gamma-Strahlung erzeugt werde und die Sekundärschäden durch Fallout/Kontaminierung bei Fukushima bei einer Ausbreitung nach oben durchaus schlimmer als bei Hiroshima und Nagasaki sein könnten. Immerhin wurde Hiroshima ja vier Jahre später wiederaufgebaut, obwohl man natürlich berücksichtigen muss, dass damals der wissenschaftliche Stand bzgl. Spätfolgen etc. nicht so hoch wie heute war. Und für Mini-Nukes könnte das Szenario "noch" günstiger als in Hiroshima sein. Erst recht würde das gelten, wenn man eine Bombe speziell auf derartige zivile Zwecke (Minimierung des Fallouts usw.) hin konstruieren würde, was ja im militärischen Bereich sicher nicht das Hauptziel war.
Ist es denkgesetzlich unmöglich, dass im Fall eines Scheiterns der jetzigen Bemühungen beim heutigen Stand der Technologie und günstiger Windrichtung (Richtung Pazifik) und Wettervorhersage das Zünden einer Atombombe über Fukushima das geringere Übel darstellt? Und zwar a) mit den heute vorhandenen militärischen Mitteln und b) wenn man Bomben (in einem Zeitraum von - sagen wir - 2 Jahren) intensiv speziell auf diesen Zweck hin optimiert hätte? Antworten, soweit sie kategorische Behauptungen beinhalten, bitte belegen und nicht einfach behaupten, sie seien selbsterklärend oder offensichtlich. --Grip99 20:01, 17. Mär. 2011 (CET)
- Zuerst möge der Frager bitte mit Belegen nachweisen, dass die Frage nicht Trollerei und offentsichtlicher Blödsinn ist. Dazu bitte die Artikel zu den ganzen Atombombentest und Spätfolgen im Bikini-Atoll durchlesen und sich über die Folgen des Einbringens von radioaktivem Material durch Explosionen in höhere Luftschichten und den damit verbundenen Transport von radioaktivem Material im Artikel Tschernobyl-Katastrophe und dem anderen russischen Teil mit komischen Namen, sowie den Tests in Nevada einlesen. --88.130.138.211 20:20, 17. Mär. 2011 (CET)
- Zuerst möge der Antworter bitte nachweisen, dass er selber kein Troll ist. Nur mit Schlagworten um sich zu werfen, ist keine Begründung. Ich habe mich ausdrücklich auf den aktuellen Stand der Technik bezogen, nicht auf den der Tests vor über 60 Jahren. Mit so alten Experimenten völlig anderer Zielsetzung zu begründen, warum es heute nicht besser geht, ist sicher nicht das, was ich mit belegten Behauptungen gemeint habe. Außerdem stellt der Artikel Bikini-Atoll dar, dass in einem Fall durch Abwarten einer ungünstigen Windrichtung angeblich sogar eine Verstrahlung der Bevölkerung intendiert worden sein soll. Das spricht ja im Umkehrschluss gerade dafür, dass es andere Bereiche in der Umgebung gab, die weniger stark verseucht wurden, und die Wetterentwicklung eine wichtige Rolle bei der Verseuchung spielt. In Japan würde man natürlich zunächst alles für einen Monat nach der Explosion großräumig evakuieren, um insofern kein Risiko einzugehen. Und Tschernobyl hat zwar durch den Brand und die für Deutschland ungünstige Windrichtung und Wetterlage große Gebiete Mitteleuropas betroffen, aber eben nicht auf Dauer radioaktiv verseucht. Wenn alles, was von Tschernobyl hochgegangen wäre, in einem Umkreis von 200 km geblieben wäre, dann wäre dieses Gebiet noch wesentlich stärker verseucht worden als ohnehin schon. Und Hiroshima war wie gesagt nochmal etwas ganz anderes, dort wurde zeitnah am Ort wiederaufgebaut, was bei Tschernobyl ja unmöglich gewesen wäre. Die Atombombe war also insofern (bzgl. der nach 25 Jahren verbleibenden Schäden) das kleinere Übel als Tschernobyl. Allein dieses Faktum ist ja schon ein Beweis dafür, dass die von Dir behauptete Offensichtlichkeit nicht gegeben ist. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Bruce, bist du's? Nee, du würdest nicht drüber reden, du würdest es anpacken.. --92.202.80.4 20:40, 17. Mär. 2011 (CET)
- Genau, ich bin für Denken vor dem Handeln. Dann baut man vielleicht schon gar keine AKWs an den Pazifik. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Leute! Einem Laien kann keine Trollerei unterstellt werden, wenn derjenige, der dies unterstellt, selbst kein Wissen zum Sachverhalt hat. So abwegig ist die Sache nicht. Deepwater Horizon wollte man zeitweise auch mit der A-Bombe beikommen. Das Problem liegt aber auf der Hand. Eine A-Bombe sprengt in die Breite und verursacht viel ernstere Strahlengefahren als beim Supergau auftreten werden. Irgendwann werden die Brennstäbe abgebrannt sein und die reaktivsten Stoffe verfallen. Dann baut man in einem halben Jahr nen Bleischirm drüber und das gröbste ist ausgestanden. (Das ist aber auch kein Fachbeitrag) --CO2Freund 21:33, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die unmittelbaren Strahlengefahren durch Gamma-Strahlung der Atombombe liegen vor allem direkt nach der Explosion (sofern man nicht eh schon durch die Druckwelle tot ist oder ganz profan verbrennt), siehe Hiroshima. Siehe auch die oben verlinkten Mini-Nukes, die die "Breite" reduzieren könnten. Das langfristige Problem ist der Fallout (interessanter Link) und da vor allem die resultierende Inkorporation radioaktiver Teilchen.
- Möglicherweise ist ein Haken an der Sache mit der Bombe, dass die erwähnten hohen Temperaturen von 10 Mio. K tatsächlich in einem Bereich von mehreren 100 Metern gleichzeitig erreicht werden müssten, damit alle Brennstäbe auf einen Schlag erfasst werden. Das kann man aber wohl nicht mit einer relativ kleinen Atombombe erreichen. Und bei einer großen sind dann eben doch die Kollateralschäden zu groß. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Aber eines kann ich trotzdem beantworten (zur IP-Frage) und damit stellt es sich heraus, dass das doch Quatsch ist mit der A-Bombe. Das liegt nicht am Sauerstoff und Brennstäbe kann man nicht ersticken. Man könnte sie höchstens auf eine höhere Energiestufe bringen, sodass der Zerfall und damit der Energieabfluss beschleunigt würde. --CO2Freund 21:40, 17. Mär. 2011 (CET)
- Ja, das stimmt. Es müssen schon Kernreaktionen ablaufen, wie ich das oben schrieb. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich frage mich, warum noch niemand auf den Gedanken gekommen ist, dem Problem in Fukushima durch Besprenkeln mit bei Vollmond gewonnener mit Schüßler-Salzen angereicherter homöopathischer Bach-Blüten-Tinktur beizukommen. In Japan und Wien gibt es auch Kernkraft- und Atomphysik-Fachleute. Wenn derart Ideen wie mit Ventilatoren, Atombomben, Baumarktnotstromaggregaten etc pp wirklich erfolgversprechend wären, so würden sie von den Verantwortlichen mit Sicherheit ernsthaft erwogen. Und auf derartigen Sachverstand anonymer Wikipedia-Auskunft-Fragesteller können die Kernkraftexperten mit Sicherheit verzichten. Hier gelten Gesundheits-, Rechts- und Speisepilzhinweis analog: Verlass Dich nie auf ein anonymes Internetforum, sondern frag Leute, die nachgewiesen haben, dass sie sich damit auskennen. --Rôtkæppchen68 22:23, 17. Mär. 2011 (CET)
- Bitte den Hinweis zum Einsatz von Atomwaffen beachten! -- لƎƏOV ИITЯAM 22:45, 17. Mär. 2011 (CET)
- Dass es bei meiner Frage nicht um einen Hilferuf zur Beratung der IAEA geht, dürfte klar sein. Was genau diese Leute zur Zeit erwägen und nicht erwägen (und vor allem in Zukunft erwägen und nicht erwägen werden), weißt Du wahrscheinlich fast genau so wenig wie ich. Was ich aber weiß, ist, dass von den von Dir gelobten "Kernkraftexperten" (oder deren Kollegen) mehrere AKWs an ein seebeben- und tsunamigefährdetes Meer gestellt wurden und die Notstromaggregate ungenügend gegen Wassereinbruch gesichert wurden. Vielleicht hätte man zu diesem Thema lieber mal rechtzeitig eine anonyme IP aus der deutschen Wikipedia-Auskunft befragen sollen, die hätte vielleicht noch entscheidenden Sachverstand beitragen können.
- Dein analoger Speisepilzhinweis gilt (im Unterschied zum Atompilzhinweis) für sämtliche anderen Fragen hier in der Auskunft ebenso. Das mit den Bach-Blüten funktioniert nicht, weil es die Krankenkasse nicht bezahlt. ;-) --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Atomanlagen an der Küste haben eine lange Tradition, ich erinnere da nur an Windscale/Sellafield und La Hague. Dort steht nahezu unbegrenzt Kühlwasser zur Verfügung und die Entsorgung etwaiger radioaktiver Abwässer ist auch gesichert. Lautz Kernenergie nach Ländern#Japan müssen japanische Kernreaktoren nach den geltenden Vorschriften bis Mw 7,75 erdbebensicher sein. Ein 75mal ( ) stärkeres (siehe Momenten-Magnituden-Skala#interskalarer Vergleich) Erdbeben ist nicht vorgesehen und darf deswegen vollkommen legal zu einem Super-GAU führen. Besonders starke Seebeben führen auch zu besonders hohen Tsunamis. Deswegen darf bei einem Jahrtausendtsunami nicht erwartet werden, dass alle Tsunamischutzmauern hoch genug sind. Im Falle Fukushima daiichi hat ganz einfach niemand mit einem derart starken Erdbeben und einem derart hohen Tsunami gerechnet. Warum die Notkühlung und Notstromversorgung dieses Kraftwerks nicht ausreichend diversifiziert waren, das sollen bitteschön die zuständigen Ingenieure beantworten und die gewonnenen Erkenntnisse in die Verbesserung bestehender und zukünftiger Kernkraftwerke einfließen lassen. --Rôtkæppchen68 01:40, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ja, es sollen alle Beteiligten möglichst allen Einfluss und eine Menge Borsäure einfließen lassen, damit dieses Unglück noch glimpflich ausgeht und weitere in der Zukunft vermieden werden. Ich war auch mal neutral gegenüber der Kernkraft eingestellt, aber eine zivile Technologie, die derart schwer abschaltbar ist und dabei derartig gigantische Schäden und menschliches Leid verursachen kann, ist nicht verantwortbar, siehe auch die Diskussion im Cafe. Das ist wie beim Zauberlehrling mit seinem Besen. Es wird immer Ereignisse geben, mit denen kein Verantwortlicher gerechnet hat oder rechnen wollte, da können noch so viele Ingenieure kommen.
- Windscale/Sellafield hatte ja schon immer einen besonders guten Ruf, das passt zu Fukushima.;-) La Hague ist (und war schon immer) nur eine Wiederaufbereitungsanlage, hat deswegen keinen so großen Kühlbedarf und steht tsunamisicher (erhöht[27]) und nicht direkt am Meeresufer, siehe die im Artikel verlinkte Openstreetmap-Karte. La Hague muss nur in der Nähe vom Meer stehen, damit man die radioaktiven Abwässer gut einleiten kann, siehe besagten Artikel. ;-/ Dass die Japaner mit ihren wenigen Flüssen im dichtbesiedelten Flachland für die AKWs fast schon auf das Meer angewiesen sind, ist klar. Aber dann muss man eben in einer tektonisch so unruhigen Gegend trotz allem auf Kernkraft verzichten.
- Meines Wissens war übrigens die Auslegung für Erdbeben der Stärke 8,2, nicht 7,75. Aber eben noch immer zu gering. Trotzdem scheint ja durch das Erdbeben selber noch nicht so viel kaputt gegangen zu sein. Der Tsunami war wohl der entscheidende Faktor. --Grip99 12:41, 18. Mär. 2011 (CET)
- Atomanlagen an der Küste haben eine lange Tradition, ich erinnere da nur an Windscale/Sellafield und La Hague. Dort steht nahezu unbegrenzt Kühlwasser zur Verfügung und die Entsorgung etwaiger radioaktiver Abwässer ist auch gesichert. Lautz Kernenergie nach Ländern#Japan müssen japanische Kernreaktoren nach den geltenden Vorschriften bis Mw 7,75 erdbebensicher sein. Ein 75mal ( ) stärkeres (siehe Momenten-Magnituden-Skala#interskalarer Vergleich) Erdbeben ist nicht vorgesehen und darf deswegen vollkommen legal zu einem Super-GAU führen. Besonders starke Seebeben führen auch zu besonders hohen Tsunamis. Deswegen darf bei einem Jahrtausendtsunami nicht erwartet werden, dass alle Tsunamischutzmauern hoch genug sind. Im Falle Fukushima daiichi hat ganz einfach niemand mit einem derart starken Erdbeben und einem derart hohen Tsunami gerechnet. Warum die Notkühlung und Notstromversorgung dieses Kraftwerks nicht ausreichend diversifiziert waren, das sollen bitteschön die zuständigen Ingenieure beantworten und die gewonnenen Erkenntnisse in die Verbesserung bestehender und zukünftiger Kernkraftwerke einfließen lassen. --Rôtkæppchen68 01:40, 18. Mär. 2011 (CET)
Warum nimmt man zum Kühlen denn Meerwasser? Wären Eiswürfel nicht viel besser?--82.82.156.133 23:48, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die zur Kühlung benötigten Trollexkremente stehen leider nicht in der nötigen Menge zur Verfügung, deswegen wird auf Meerwasser zurückgegriffen: Es ist in großer Menge verfügbar, besitzt eine hohe Wärmekapazität und die Entsorgung ist legal und problemlos im angrenzenden Meer möglich. Eine Eiswürfelfabrik passender Größe müsste erst errichtet werden. --Rôtkæppchen68 00:03, 18. Mär. 2011 (CET)
- Tschuldigung, das war wirklich trollig. Aber dadurch, dass hier seit einigen Tagen immer wieder vorgeschlagen wird, das radioaktive Material in alle möglichen Richtungen wegzusprengen, sind mir wohl ein paar Steuerstäbe rausgefallen. --82.82.156.133 00:18, 18. Mär. 2011 (CET)
- Jedenfalls in diesem Thread wurde das nicht vom Fragesteller vorgeschlagen. --Grip99 01:16, 18. Mär. 2011 (CET)
- Heißt das, Trolle sch...en Eiswürfel? Das sollte dann aber schleunigst in eine FAQ oder ins Humorarchiv oder so... -- 188.105.131.8 09:55, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich wollte ursprünglich schreiben, dass sich alle Trölle freiwillig in Fukushima melden, um die Kernschmelze durch Bepullern abzuwenden. Irgendwie wurde dann aus Trollpipi Trollexkremente. --Rôtkæppchen68 12:39, 18. Mär. 2011 (CET)
- So viele Trolle auf einem Haufen? Das gibt dann doch auch wieder eine kritische Masse... Also willst Du die T-Bombe zünden? -- 188.105.131.8 13:11, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich wollte ursprünglich schreiben, dass sich alle Trölle freiwillig in Fukushima melden, um die Kernschmelze durch Bepullern abzuwenden. Irgendwie wurde dann aus Trollpipi Trollexkremente. --Rôtkæppchen68 12:39, 18. Mär. 2011 (CET)
- Tschuldigung, das war wirklich trollig. Aber dadurch, dass hier seit einigen Tagen immer wieder vorgeschlagen wird, das radioaktive Material in alle möglichen Richtungen wegzusprengen, sind mir wohl ein paar Steuerstäbe rausgefallen. --82.82.156.133 00:18, 18. Mär. 2011 (CET)
Hab nicht alles mitgelesen; A- oder H-Bomben unter Wasser zu zünden, um damit neue Tsunamis auszulösen, die die KKW kühlend umspülen, wurde sicher auch schon diskutiert hier, oder? --178.200.159.32 23:04, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hab zwar auch nicht alles mitgelesen, aber der Vorschlag erscheint neu. Hilft allerdings nichts, solange es kein Dauer-Tsunami ist. Dann schon eher gleich Japan 50 Meter tiefer legen, aber das hätte auch wieder unerwünschte Nebenwirkungen. --Grip99 01:21, 18. Mär. 2011 (CET)
- Oder soviel Treibhausgase freisetzen, dass der Meeresspiegel bis zum Reaktor steigt. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:41, 18. Mär. 2011 (CET)
Ist das jetzt schon der Supergau?
Das Video hat ja gezeigt dass fast nichts mehr ganz ist. Ist das jetzt schon der Supergau oder kommt da noch mehr? Ich meine wie gehts denn da jetzt weiter? Bleibt das jetzt so in diesem Zustand und die räumen dann auf oder knallts da irgend wann und alles fliegt raus? Was kommt denn da jetzt noch auf die zu? --109.250.187.242 21:02, 17. Mär. 2011 (CET)
- Wart's ab, du wirst es früh genug erfahren. -- لƎƏOV ИITЯAM 21:06, 17. Mär. 2011 (CET)
- .Das ist mir nicht früh genug!
- Und wieso ist es so schwer ein paar Wasserschläuche hin zu legen und Wasser rein zu pumpen? Das kann doch normalerweise jede freiwillige Feuerwehr mit einem Aggregat. --109.250.187.242 21:10, 17. Mär. 2011 (CET)
- das wär ein zweifelhaftes+unerprobtes verfahren... das wasser muss _durch_ den druckbehälter fließen... außen kaltes wasser und innen dampf ist aber das einzige was die zur zeit tun können... --Heimschützenzentrum (?) 21:24, 17. Mär. 2011 (CET)
- Das ist eine Definitionsfrage: Es ist mehr als ein GAU, denn es ist außer Kontrolle und überschreitet das, was nach der Konstruktion noch beherrschbar gewesen wäre. Aber es kommt wahrscheinlich noch mehr. Sehr viel mehr, um genauer zu sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:29, 17. Mär. 2011 (CET)
- [BK] Oh Mann! Ich glaub' ihr seht zu viele Filme (zu unkritisch). Das, wo der Titelheld sich mal eben ein Feuerwehrauto krallt und, mit hochattraktiver, tief besorgt dreinblickender Begleitung mit zu großem Feuerwehrhelm auf dem Beifahrersitz, durch massive Gebäude fährt und nachdem der Tank leer ist, 1 m vom 1000° heißen Feuer entfernt dieses auspinkelt, das gibt es in der Realität NICHT. --Geri, ✉ 21:29, 17. Mär. 2011 (CET)
- das wär ein zweifelhaftes+unerprobtes verfahren... das wasser muss _durch_ den druckbehälter fließen... außen kaltes wasser und innen dampf ist aber das einzige was die zur zeit tun können... --Heimschützenzentrum (?) 21:24, 17. Mär. 2011 (CET)
- Die Wasserwerfer-Aktion wurde wegen der Strahlenbelastung abgebrochen. Den Nachrichten nach mussten die nach spätestens eine Minute nach der Ankunft wieder umkehren, da braucht man gar nicht erst anzufangen. Die Hubschrauber konnten nicht für ein paar Sekunden über den Dächern stillstehen, weil das zur Verstrahlung der Besatzung führt. Wie soll man also ein paar Wasserschläuche in die Gebäude legen, ohne dass die Leute, die das machen, das nicht lange überleben würden. Rainer Z ... 21:35, 17. Mär. 2011 (CET)
- Gleich am Anfang hätten die das machen sollen. Wieso wurde nicht einfach schnell mit Planierraupen eine Straße planiert und Schläuche rein gelegt? --109.250.187.242 21:38, 17. Mär. 2011 (CET)
- Weil sie anfangs die bestehenden Kühlsysteme (=Rohre) nutzten. Und weil in so nem Reaktorblock nicht alles so offen rumsteht, da ist jede Menge Stahl und Stahlbeton drum rum, siehe Sicherheitsbehälter. Und weil man zwischen Sicherheitsbehälter und Abklingbecken unterscheiden muss. Und, und, und ...
- Und vor Allem. weil man im Nachhinein immer gescheiter ist. Vor allem tausende km entfernt. Gegenfrage: Warum arbeitest Du nicht längst bei der IAEO, wenn Du so gute Ideen hast? --Geri, ✉ 21:49, 17. Mär. 2011 (CET)
- Man will ja nichts Böses sagen, aber seit einigen Tagen kommt man sich vor, als sei man hier im Trollgau. BerlinerSchule. 21:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Dann sag auch nichts Böses, wenn Du es nicht sagen willst. Ich will einfach nur die Wahrheit wissen. Und wie es aussieht ist das jetzt schon der Gau. Wenn man nicht einmal mehr in die Nähe kann, wer soll dann noch was machen, wenn es von allein nicht besser wird. --109.250.187.242 22:05, 17. Mär. 2011 (CET)
- Also gut, mein AGF ist heute gut ausgebildet: Super steht in dem Fall nicht für „sehr gut“, sondern für „über“. GAU steht für Größter Anzunehmender Unfall. Dieser ist, so wie's scheint, sonst hätten sie alles noch gut im Griff, schon größer als sie angenommen haben. Also kann man es schon als Super-GAU bezeichnen (Was Du übrigens alles dort nachlesen hättest können.) Wie viel drüber weiß noch niemand genau (oder teilt es vielleicht der Welt noch nicht mit). Zufrieden? Kannst Du jetzt halbwegs beruhigt schlafen gehen? --Geri, ✉ 22:20, 17. Mär. 2011 (CET)
- Dann sag auch nichts Böses, wenn Du es nicht sagen willst. Ich will einfach nur die Wahrheit wissen. Und wie es aussieht ist das jetzt schon der Gau. Wenn man nicht einmal mehr in die Nähe kann, wer soll dann noch was machen, wenn es von allein nicht besser wird. --109.250.187.242 22:05, 17. Mär. 2011 (CET)
- Man will ja nichts Böses sagen, aber seit einigen Tagen kommt man sich vor, als sei man hier im Trollgau. BerlinerSchule. 21:53, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hinterher ist man immer schlauer. Und ob das geholfen hätte? Wer weiß. Das Erdbeben war ca. dreißig mal so stark, wie eines, für das die KKWs ausgelegt waren. Dafür dürfte es schlicht keine Pläne gegeben haben. Rainer Z ... 21:57, 17. Mär. 2011 (CET)
- Nach dem Erdbeben war das Ding noch ganz. Problem war nicht das Beben, sondern der Ausfall der Notstromversorgung durch die Überflutung. Der Tsunami war noch nichtmal besonders hoch, das hätte eine am Meer liegende Anlage aushalten müssen. Daran hatte offensichtlich bei der Konstruktion überhaupt keiner gedacht. Meiner Erinnerung nach wurde dieser Fall bereits nach dem Weihnachts-Tsunami 2004 für genau dieses KKW diskutiert. Die Konsequenz sollte die Abschaltung diesen Monat sein. Tja, 20 Tage zu spät... -- Janka 01:36, 18. Mär. 2011 (CET)
- Unmittelbar, ja. Aber mittelbar war's doch das Beben, denn ohne dieses kein solcher Tsunami. Und 20 Tage zu spät stimmt so gesehen auch nicht: Die Abklingbecken, die ja bei zweien (3, 4) derzeit auch ernste Probleme bereiten[28], gibt's ja auch noch ein paar Jahre nach dem Abschalten. --Geri, ✉ 02:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- Nach dem Erdbeben war das Ding noch ganz. Problem war nicht das Beben, sondern der Ausfall der Notstromversorgung durch die Überflutung. Der Tsunami war noch nichtmal besonders hoch, das hätte eine am Meer liegende Anlage aushalten müssen. Daran hatte offensichtlich bei der Konstruktion überhaupt keiner gedacht. Meiner Erinnerung nach wurde dieser Fall bereits nach dem Weihnachts-Tsunami 2004 für genau dieses KKW diskutiert. Die Konsequenz sollte die Abschaltung diesen Monat sein. Tja, 20 Tage zu spät... -- Janka 01:36, 18. Mär. 2011 (CET)
- Gleich am Anfang hätten die das machen sollen. Wieso wurde nicht einfach schnell mit Planierraupen eine Straße planiert und Schläuche rein gelegt? --109.250.187.242 21:38, 17. Mär. 2011 (CET)
- Klare Antwort: Ja, es ist ein Super-GAU. Zitat aus Super-GAU: Streng genommen erfüllt ein Unfall ab der INES-Stufe 5 diese Bedingung. Es ist jedoch in der Politik bzw. Presse üblich, erst schwere und katastrophale Unfälle mit Super-GAU zu bezeichnen (INES 6 und INES 7). Kürzlich wurde der Vorfall in Stufe 6 bis 7 eingestuft, siehe INES --91.56.176.208 09:42, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich muß mich korrigieren, die Einstufung in 6 - 7 stammt von US-amerikanischen und zuvor schon französischen Atomexperten. Die offizielle Einstufung der japanischen Atomsicherheitsbehörde ist vor einigen Stunden von 4 auf 5 erhöht worden. --91.56.176.208 12:01, 18. Mär. 2011 (CET)
E K T was bedeutet das im Medizinischen?
Heute bekam ich ein Blatt mit der Aufschrift EKT. Was bedeutet das? Ich kann nur soviel dazu sagen, dass es eine Abkürzung ist für E wie Elektro, K für ?, und T für Therapie. Es muß irgend etwas mit Hirnströmen zutun haben, das Leute bei Depressionen bekommen. Um eine Antwort wäre ich dankbar. Mit freundlichen Grüßen Stefan Lachnitt --(nicht signierter Beitrag von 88.64.34.20 (Diskussion) 20:22, 17. Mär. 2011 (UTC))
- das mit der künstlichen epilepsie ist wegen der schrägen indikation (wär sowieso bald tot...) und der schlimmen risiken umstritten... --Heimschützenzentrum (?) 21:28, 17. Mär. 2011 (CET)
Ferngesteuerte Robos
damals in Russland versagten die ferngesteuerten Geräte aufgrund der starken Strahlung... ich hab mal kurz vorgelesen bekommen, dass pneumatische Schalter in Bereichen eingesetzt werden können, in denen elektrische Schalter nicht gehen... und hydraulik für die Leistung (damit haben die berliner mal irgendn tor verschoben...)... gehen vielleicht Gummischläuche oder biegbare Metallrohre (Gelenke) auch kaputt von der radioaktiven Strahlung? oder warum les ich da oben schonwieder, dass man nah ran muss, um Wasser draufzupumpen? *heul* Son ding bräuchte man ja nicht in jeder Stadt aber vielleicht alle 1000 km oder in 10 Std Entfernung (mit nem luftfahrzeug) oder so? --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 17. Mär. 2011 (CET)
- Hast Du schon einmal ein pneumatisches Funkgerät, einen pneumatischen Mikrocontroller und eine pneumatische Fernsehkamera gesehen? Ich habe selbst an der Entwicklung eines rein elektrischen Inspektionsroboter mitgearbeitet, der ursprünglich auch in Kernkraftwerken hätte eingesetzt werden sollen. Die nötige Abschirmung wäre derart schwer ausgefallen, dass mit dem Gerät nichts mehr sinnvolles anzufangen gewesen wäre. Also wurde sie weggelassen und es war ein Inspektionsroboter für nichtnukleare Bereiche, der aber immerhin im Kernkraftwerk Fessenheim erprobt wurde. --Rôtkæppchen68 23:00, 17. Mär. 2011 (CET)
- 1. autsch... 2. spannende arbeit haste ja... 3. wie wär n fernrohr statt ner kamera? ich bin na klar überhaupt nich im bild, aber wenn die da mit hubschraubern und feuerwehrwagen antanzen, kann ich mir schlecht vorstellen, dass die damit durch dunkle gänge fliegen/fahren... vielmehr will man doch die chemikalien in die risse im dach sprühen, wofür mein robbi voll ausreichen würde... 4. ich entnehme der expertenantwort, dass die druck-/steuer-rohre nich das problem wären... --Heimschützenzentrum (?) 00:08, 18. Mär. 2011 (CET)
- Man scheint hier mitzulesen: [29] --178.200.159.32 23:18, 17. Mär. 2011 (CET)
- gmta - gleicher timestamp - lol --Heimschützenzentrum (?) 00:08, 18. Mär. 2011 (CET)
- Mensch Homer, kannze nichmal bisken Ortogravieh reintun, is ja furchbah. Die Berliner ham zum Bleistift den Kaisasaal verschom hamse den. Aba die Hydraulik erzeugt keene Leissung, sondern übaträgtse man blos. BerlinerSchule. 23:36, 17. Mär. 2011 (CET)
- Vielleicht kein ganzer Mikrocontroller, aber es gibt doch Fluidik. --82.82.156.133 23:40, 17. Mär. 2011 (CET)
- ma lesen und dann aufs einschlafen konzentrieren... *aufgeregt sei* =:) --Heimschützenzentrum (?) 00:08, 18. Mär. 2011 (CET)
18. März 2011
Internet zensiert oder was?
Ich wollte gerade eben die aktuellen Tagesschau-Nachrichten als Livestream sehen. Dabei wurde ein Filmbeitrag über das Leverkusener Spiel gegen Villareal mit dem Hinweiß auf die Rechtslage nicht gesendet. Etwas ähnliches ist mir auch die letzten Tage über eine Berichterstattung im Vorfeld zu Magaths Entlasssung aufgefallen: Hier hatte ich die Sendung, ich glaube tagesthemen, verpasst und daher im nachhinein aus dem Mediathek-Pool angesehen. Dort waren ebenfalls Teile der Sendung zensiert, die von Bildern zu Fußballspielen handelten. Es hängt wohl mit dem aktuellen Mediengesetz für Online-Angebote zusammen, dem die Öffentlich-Rechtlichen massive Einbußen hinsichtlich ihrer Mediathek-Angebote verdanken. Da war mein Stand der Dinge der, dass die Öffentlich-Rechtlichen nur noch eine bestimmte Zeit aktuelle Nachrichten Online stellen dürfen. Aber: Dass Nachrichten im Livestream zensiert sind, während ich sie parallel dazu im Fernseher unzensiert sehen könnte, dass erschließt sich mir nicht.
--91.48.64.199 05:34, 18. Mär. 2011 (CET)
- Bei der Ausgabe von 4:55 Uhr ist der Teil komplett rausgeschnitten (nur der Sprecher verkündet das Ergebnis, dann erfolgt ein ziemlich unprofessioneller Schnitt und dann kommt auch schon der nächste Beitrag).
- Hat wohl damit zu tun, dass die Rechte für Übertragungen von Europa League, Champions League, Bundesliga usw. nicht bei der ARD liegen. -- Chaddy · D – DÜP – 05:43, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das hat damit zu tun, dass das Sport-Kurzberichtsrecht nur für das Fernsehen gilt. Für das Internet besitzt die ARD keine Rechte. --Rôtkæppchen68 07:05, 18. Mär. 2011 (CET)
- ...und es hat damit nichts mit dem neuen Mediengesetz zu tun. Und bitte auch mal bei Zensur reinschauen, ob das Wort auch nur annähernd passt. --Eike 10:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das hat damit zu tun, dass das Sport-Kurzberichtsrecht nur für das Fernsehen gilt. Für das Internet besitzt die ARD keine Rechte. --Rôtkæppchen68 07:05, 18. Mär. 2011 (CET)
Was ist ein Sustainer?
Ich habe gerade eine Stellenanzeige gelesen, wo im Aufgabenbereich steht: "Fachliche Anleitung eines Teams aus zwei Sustainern" oder in der englische Version: "Guide a team of two sustainers with respect to technical topics". Was ist mit diesem Sustainer gemeint? --91.14.213.222 08:56, 18. Mär. 2011 (CET) --91.14.213.222 08:56, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ein Sustainer ist ein Erhalter --91.56.176.208 09:28, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ich kenn nur sowas [30], aber das wirds nicht sein.-- Kramer ...Pogo? 09:32, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das habe ich noch dazu gefnden: "sustainer (someone who upholds or maintains) "firm upholders of tradition"; "they are sustainers of the idea of democracy"" --91.56.176.208 09:33, 18. Mär. 2011 (CET) Sowas wie "Förderer" könnte in dem Zusammenhang hinkommen.
- Kommt auf den Zusammenhang an. Sustainability heißt ja auch Nachhaltigkeit.-- Kramer ...Pogo? 09:37, 18. Mär. 2011 (CET)
- Guide a team of two sustainers with respect to technical topics Übersetzt: Leite ein Team mit 2 Unterstützern bei technischen Themen. Sustain hat mehrer Bedeutungen siehe hier. Im Kontext ist aber die Unterstützung gemeint. Oder ganz frei Übersetzt: Du leitest ein Team mit 2 Mann.--Obkt 09:41, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ganz korrekt: "Du leitest ein Team mit 2 MannInnen.". Steht ja nicht drin, dass es explizit um Männer geht :D --91.56.176.208 09:45, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das habe ich noch dazu gefnden: "sustainer (someone who upholds or maintains) "firm upholders of tradition"; "they are sustainers of the idea of democracy"" --91.56.176.208 09:33, 18. Mär. 2011 (CET) Sowas wie "Förderer" könnte in dem Zusammenhang hinkommen.
- Ich kenn nur sowas [30], aber das wirds nicht sein.-- Kramer ...Pogo? 09:32, 18. Mär. 2011 (CET)
Mich macht noch stutzig, das diese "Unterstützer" im Bezug auf das team gemeint sind. Besteht das Team dann aus zwei, oder gibt es zwei Ansprechpartner, weil das Team möglicherweise aus 100 besteht. Die mich also dabei unterstützen?--91.14.213.222 09:54, 18. Mär. 2011 (CET)
- In dem Fall wäre es vielleicht ratsam, ein Telefon zu benutzen und einfach mal beim Stellenausschreiber nachzufragen. Wenn Du das nicht schaffst, dann ist der Rest wohl auch nur graue Theorie. (SCNR) --91.56.176.208 10:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- Müsste ein zweiköpfiges Team sein, nach meinem Verständnis (a team of two...).-- Kramer ...Pogo? 10:08, 18. Mär. 2011 (CET)
- Sustainable engeneering / Definition: Continuing engineering and technical support that follows release of requirements, specifications, and drawings for fabrication, assembly, testing, and delivery of an end-product. Die en:WP hat einen Artikel über sustainable design. --Cookatoo.ergo.ZooM 10:40, 18. Mär. 2011 (CET)
- with respect to ist eine Präposition und bedeutet "bezüglich", "in Bezug auf" etc., leitet somit einen Nebensatz ein. Der Hauptsatz Guide a team of two sustainers sind dann genau 2 TeammitarbeiterInnen. Die wörtliche Übersetzung mit "Unterstützer" unterstellt somit, dass die Teammitglieder dich bei deiner Arbeit auch unterstützen.--Obkt 11:57, 18. Mär. 2011 (CET)
In der Halbleiterei (z.Bsp. Infineon) sind sogenannte Sustainer für Problemfälle an Losen und Sonderbearbeitungen verantwortlich, für die ein "normaler" Operator keine Berechtigung hat. Das heißt das Sustainer verstärkt mit den Ingenieuren zusammen arbeiten müssen um Lose mit z. Bsp. abgeänderten Rezepten zu bearbeiten ( Eingriff in das jeweilige Rezept bzw. Maschinenparameter). Mfg 91.66.120.122 15:14, 18. Mär. 2011 (CET)
speedski-info, Speedski-Weltmeisterschaften
Hallo, ich möchte einen Artikel über den Speedski-Weltmeisterschaften anlegen. Ich weiß nur das die erste 1981 stattfand. Hier stehen viele Ergebnisse aus den vergangen Jahren von 1976 bis 2011. Kann mir bitte jemand sagen wann die nächsten Speedski-Weltmeisterschaften nach 1981 bis 2011 war? Aber bitte mit Namen wo ich klicken muss. Ich frage nur deshalb weil ich kein Englisch oder Französisch kann. -- Auto1234 09:21, 18. Mär. 2011 (CET)
- Die Daten, Austragungsorte und Sieger von 1996 bis 2011 findest du in der französischen WP, bzw. auf der speedski-info-seite als championnat du monde. Die Ereignisse Coupe du Monde würde ich als Weltcups interpretieren. --iogos Disk 10:12, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ergänzung: Die Weltmeisterschaften sind allerdings erst seit 2000 von der FIS anerkannt. Vorher waren das wohl eher inoffizielle Veranstaltungen. --iogos Disk 10:20, 18. Mär. 2011 (CET)
- Soll ich in meinen Artikel nur offiziellen oder auch inoffiziellen mit rein nehmen? -- Auto1234 10:29, 18. Mär. 2011 (CET)
- Seit ihr auch ziemlich sicher das es vor 1996 keine Speedski-Weltmeisterschaften hab, was ist mit dem hier und dem hier? -- Auto1234 10:48, 18. Mär. 2011 (CET)
- a) Das bleibt dir überlassen. Su musst es aber auf jeden Fall erwähnen, dass die Weltmeisterschaften vor 2000 nicht vom Skiweltverband durchgeführt und anerkannt wurden. b) Das habe ich nicht geschrieben. Ich wollte dich nur auf eine (Zweit-)quelle für die Jahre 1996-2011 aufmerksam machen, ansonsten würde ich alle Championnats du Monde von der speedski-info Seite als (inoffizielle) Weltmeisterschaften interpretieren. --iogos Disk 11:15, 18. Mär. 2011 (CET)
Begründung Enthaltung
Hallo, ich suche einen Text in dem eine ausführliche Begründung für die Deutsche Enthaltung bei der UN Abstimmung über eine Flugverbotszone über Libyen gegeben wird. --81.200.198.20 11:23, 18. Mär. 2011 (CET)
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Aktuelle_Artikel/Libyen/110309-Gewalt-Libyen-Folgeartikel_node.html http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Aktuelle_Artikel/Libyen/110318-Libyen-SR-Res_node.html
Leider nicht zu ausführlich. --Archwizard 11:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- Nicht sehr. Ausserdem verstehe ich die Begründung nicht. Eine Zustimmung hätte doch nicht automatisch die Beteiligung deutscher Soldaten bedeutet? Oder gibt es die Regel "Wer zustimmt muss auch mitmachen"? --81.200.198.20 12:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- "Außenminister Westerwelle unterstrich, die "vermeintlich einfache Lösung einer Flugverbotszone" werfe mehr Fragen und Probleme auf, als sie zu lösen verspreche. Sie sei eine militärische Intervention, bei der nicht einmal klar sei, dass sie in einem Land wie Libyen wirkungsvoll sein kann." ist doch schon mal 'ne Begründung. Ob Zustimmung eine implizite Verpflichtung bedeuten würde, weiß ich nicht. Wobei, "sei Deutschland auch in der Abwägung der Risiken zu dem Ergebnis gekommen, dass man sich nicht mit deutschen Soldaten an einem militärischen Einsatz nicht beteiligen werde. Deshalb hätte man sich in der Abstimmung auch enthalten" klingt danach, ja. --Eike 12:10, 18. Mär. 2011 (CET)
Regierungerklärung von Westerwelle (hier als Video: http://dbtg.tv/vid/17/97/3/2) dürfte gleich als vorläufiges Plenarprotokoll vorliegen. --Chin tin tin 14:16, 18. Mär. 2011 (CET)
@-Zeichen in englischem Office Outlook 2010
Guten Tag,
ich nutze Microsoft Office 2010 Professional Plus, allerdings in englischsprachiger Version. Das Problem dabei ist, dass man das "@"-Zeichen nur mit "Alt Gr"+"Q" eingeben kann, nicht aber mit "Strg"+"Alt"+"Q", so wie man es normalerweise gewohnt ist. Ansonsten verhält es sich aber wie eine deutsche Tastatur, sprich "y" und "z" befinden sich an der in Deutschland üblichen Position. Weiß jemand da Abhilfe? --91.34.92.100 11:30, 18. Mär. 2011 (CET)
- Du verkennst/verdrehst da etwas: AltGr+Q ist, mittlerweile, „normal“. Strg+Alt+... war früher (20+ Jahre, IIRC) eine Notlösung für Tastaturen die noch keine AltGr-Taste hatten.
Die Frage kommt mir aber irgendwie nach einem Mystery Call vor.Korrektur. Ist es nicht. --Geri, ✉ 12:27, 18. Mär. 2011 (CET) --Geri, ✉ 12:00, 18. Mär. 2011 (CET) - (BK)Meines Wissens funktioniert diese Kombination nicht, weiß der Teufel äh Microsoft warum. Abhilfe: Erstelle dir ein Makro, welches nur die Tastenkombination AltGr+Q enthält und somit das Symbol einfügt und weise diesem Macro die Tastenkombination Strg+Alt+Q zu. Anleitung für Word 2010: View > Macros > Record Macro > Name:at_sign > Keyboard > Press new shortcut key > Strg+Alt+Q > Assign > Close > AltGr+Q > Marcos > Stop Recording. --Schaffnerlos 12:01, 18. Mär. 2011 (CET)
- (BK) Die Tastatureinstellungen sind von der Office-Version vollkommen unabhängig. Die Tastatureinstellungen änderst Du in der Windows-Systemsteuerung, Abteilung Region und Sprache. --Rôtkæppchen68 12:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- In diesem Fall nicht. In anderen Programmen funktioniert Strg+Alt+Q sehr wohl, nur in den Office 2010-Applikationen nicht.--Schaffnerlos 12:11, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das ist, lt. zahlreicher Funde, ein Bug. --Geri, ✉ 12:27, 18. Mär. 2011 (CET)
- In diesem Fall nicht. In anderen Programmen funktioniert Strg+Alt+Q sehr wohl, nur in den Office 2010-Applikationen nicht.--Schaffnerlos 12:11, 18. Mär. 2011 (CET)
Faxprogramm mit Sendebericht
Neuere Faxgeräte bieten die Möglichkeit, dem Sendebericht auch den Anfang der ersten gefaxten Seite beizufügen, als Quasi-Beweis, dass man nicht einfach nur ein leeres Blatt verfaxt hat (weil man zu doof war, das Blatt richtig herum einzulegen, oder so).
Gibt es diese Funktionalität auch bei einer Open-Source-Software-Faxlösung für Linux? Ich kenne bisher efax (das kann das nicht, zumindest nicht in der Varsion die ich habe) und dem Namen nach HylaFax (an das habe ich mich bislang nicht rangewagt, das sieht sehr komplex aus). --188.105.131.8 12:23, 18. Mär. 2011 (CET)
- hylafax speichert die ganzen ps dateien (also das was geschickt wurde) und dazu noch (in ner anderen datei verlinkt über den ps-datei-namen), was die gegenstelle so erzählt hat (marke des empfangsgerätes, geschwindigkeit, kodierung, übertragungsfehler, ...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:39, 18. Mär. 2011 (CET)
- Hmmmja, aber das wären ja wieder zwei getrennte Dokumente. Ich bräuchte etwas, was "Übertragung an Gegenstelle Nummer ... OK" und den Anfang des Faxes in einem Dokument ausspuckt. dass man sich sowas mit Imagemagick notfalls selbst basteln kann, ist mir auch klar - aber dann kann ich gleich GIMP anwerfen und es selber zusammenpixeln. -- 188.105.131.8 15:05, 18. Mär. 2011 (CET)
- ein ordentlicher zustellnachweis ist mit nem fax nicht möglich (mit nem einschreiben auch nie)... da kann man nur die verbindungsdauer und das angebliche modell der gegenstelle nachweisen... n zustellnachweis geht z B, wenn die Gegenstelle die empfangene Datei signiert und diese signatur an den absender zurückschickt, der dann die signatur auf echtheit überprüft und im falle der echtheit weiß, dass mit hoher wahrscheinlichkeit die unverfälschte datei vom korrekten empfänger empfangen wurde... --Heimschützenzentrum (?) 15:22, 18. Mär. 2011 (CET)
- Wir als technisch bewanderte Menschen sehen das so. Im allgemeinen Rechtsverkehr wird allerdings ein Fax-Sendebericht, speziell, wenn er einen Teil der Nachricht "zitiert", zumindest als Indiz dafür gesehen, dass eine Zustellung erfolgt ist. Selbst wenn am nicht zitierten Teil der Nachricht Fehler aufgetreten wären, müsste der Empfänger sich dann beim Absender melden und um erneute Übermittlung bitten, so die Rechtsprechung zu dem Thema. -- 188.105.131.8 15:54, 18. Mär. 2011 (CET)
- Ach ja, zum Thema Einschreiben und kein Zustellnachweis: Wenn es Dir beim normalen Postweg darauf ankommt, dann lass' per Postzustellungsurkunde zustellen - das bedeutet, ein Gerichtsvollzieher liest Dein Schreiben und stellt es dann entweder persönlich oder ebenfalls per Post zu. Das kostet ein paar Euronen extra, aber dafür hast Du dann einen Nachweis, dass Dein Schreiben mit genau diesem Inhalt bei genau diesem Empfänger eingegangen ist. Sowas ist z.B. bei renitenten Abofallen-Fuzzis und Zeitungsdrückern ganz hilfreich, die behaupten sonst ganz gern, man hätte ja nur ein leeres Blatt im Umschlag geschickt oder ähnliche Ausflüchte. -- 188.105.131.8 15:57, 18. Mär. 2011 (CET)
Pflanzenbestimmung Japan
Hallo, könntet ihr mir eure Meinung zu diesem Bild sagen: http://www.flickr.com/photos/tohru_nishimura/5521639707/sizes/o/in/photostream/ Welche Pflanze ist das? DAs Bild wurde in Japan aufgenommen, vor einigen Wochen, vermutlich Tokyo. Es ist leider sehr dringend. Daher versuche ich es neben der Redaktionsseite Biologie auch parallel hier. Danke! Springbank 13:40, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das könnte eine Mispel-Art sein. --Sr. F 17:07, 18. Mär. 2011 (CET)
Wo feiert der irische Ministerpräsident den Nationalfeiertag?
Spiegel Onlein (also die onleinene Bild für Leute wo auch Nebensätze verstehn tun) schreibt unter einem netten Foto "alljährlich empfängt der US-Präsident den irischen Premierminister zum grün beschlipsten Stelldichein." Soll man sich wirklich vorstellen, dass der irische Regierungs-Chef jedes Jahr zum Nationalfeiertag im Weißen Hause weilet, statt zu Hause Reden zu halten und öffentlich Bier zu trinken? Oder ist das nur so eine poetische Übertreibung der SPONlis? Oder feiert er morgens in Irland und jettet dann rüber? Fragt aus reiner Neugier BerlinerSchule. 14:33, 18. Mär. 2011 (CET)
- Offenbar ist das tatsächlich Tradition. Auch schon zuvor besuchte der Taoiseach seinen Vetter O'Bama. Kleine Auswahl:
- 2004: The Taoiseach Mr. Bertie Ahern will travel to Washington
- 2008: In a unique and valued tradition the Taoiseach travels to Washington to join in the celebration of St Patrick's Day at the White House and the US Congress.
- 2010: The Taoiseach is attending the traditional St Patrick's Day celebrations in the White House today
- 2011: The Taoiseach, Mr Enda Kenny TD, is travelling overnight to Washington DC for the traditional St Patrick's Day celebrations at the White House, the Taoiseach usually makes the trip
- --Komischn 14:59, 18. Mär. 2011 (CET)
- Danke für die prompte Antwort - das dürfte wohl eine große Ausnahme sein. Ich nehme mal an, dass es in sehr vielen Ländern üblich ist, dass der Regierungs-Chef (und andere wichtige Leute, Staats-Chef und so) den jeweiligen Nationalfeiertag irgendwie öffentlich im eigenen Lande begehen. Aber man kann natürlich auch rechnen, dass es in den USA viel mehr Iren gibt als in Irland... BerlinerSchule. 15:32, 18. Mär. 2011 (CET)
Was kostet eine Straßenbahn?
Hallo!
Da ich im Internet nix dazu finde, mal hier probieren: Was kostet eine Straßenbahn? Also nur das Fahrzeug selbst, ohne Bau- und Betriebskosten etc. Viele Grüße, --NoCultureIcons 14:51, 18. Mär. 2011 (CET)
- Laut [31] kostet ein DT8 3850000 Euro. --Rôtkæppchen68 14:59, 18. Mär. 2011 (CET)
- Laut [32] gibts 45 Stück Variobahn um 97 Millionen, macht nicht ganz 2,2 Mill. pro Stück. PS ... während hier nur ein paar Euro fällig werden :-) --TheRunnerUp 15:07, 18. Mär. 2011 (CET)
Super! Vielen Dank für die schnellen Antworten, genau was ich gesucht hab. --NoCultureIcons 15:12, 18. Mär. 2011 (CET)
Als ein Kind ich war, nicht wusst' wo aus noch ein - es muss so etwa 15 Jahre her sein - fielen meine interessierten Blicke auf das Armaturenbrett einem Fahrer der Stadtbahn Karlsruhe auf und er lud mich in die Fahrerkabine ein, wo ich mit stolzgeschwellter Brust den Rest der Fahrt der S5 von Karlsruhe nach Bietigheim-Bissingen verbringen durfte. Er fragte mich, stets die Gleise im Auge behaltend, wie hoch ich den Wert seines Fahrzeugs einschätze. Mein noch kindliches Gemüt wusste nicht, mit hohen Beträgen umzugehen, hatte ich doch schon auf das hier genutzte Schülerferienticket wochenlang sparen müssen. "Keine Ahnung," entgegnete ich mit fragendem Blick "so hunderttausend?". Der Lokführer sah mich an, grinste nur, und sprach nicht ohne Stolz "Eine Million Mark ist das Ding wert, mein Junge". Eilend ging ich später nach Hause, denn durch die so froh verbrachte Zeit war ich schwer in Verzug mit meinem Projekt, bis zu meinem zehnten Geburtstag sämtliche Karl-May-Bände gelesen zu haben. --77.2.238.89 15:25, 18. Mär. 2011 (CET)
- Die Karlsruher S5 (Stadtbahn) fährt erst seit 1999 nach Bietigheim-Bissingen. Die Stuttgarter S5 (S-Bahn) fährt schon seit 31. Mai 1981 nach Bietigheim-Bissingen. --Rôtkæppchen68 15:38, 18. Mär. 2011 (CET)
- Hm, dann war ich wohl doch älter. Es war definitiv die S5. --77.2.238.89 15:42, 18. Mär. 2011 (CET)
Senator an Hochschulen und Fachhochschulen
Hallo,
generelle Frage: Unter welchen Voraussetzungen kann man sich zur Wahl zum Senator an einer deutschen Hochschule oder Fachhochschule aufstellen lassen? Muß man dort Mitarbeiter sein oder ist man auch als eingeschriebener Student wählbar? --77.4.84.211 17:02, 18. Mär. 2011 (CET)
- => Senat#Senate_in_der_Wissenschaft und in die lokale Satzung spinxen. GEEZERnil nisi bene 17:05, 18. Mär. 2011 (CET)
- Das regelt das Landeshochschulgesetz und die Wahlordnung der jeweiligen Hochschule. --Rôtkæppchen68 17:10, 18. Mär. 2011 (CET)
- Es ist Wochenende und wieder so eine "mir ist langweilig Frage" unseres geliebten 77.4. Immerhin hat er nicht gefragt, ob ein Student auch zum Chefarzt und ärztlichen Direktor gewählt werden kann.--91.56.223.180 17:28, 18. Mär. 2011 (CET)
Nokia-6230-Ladegerät kompatibel zu Nokia 5230?
Hallo, kann mir jemand sagen, ob das Ladegerät für mein altes Nokia 6230 kompatibel ist zum neuen Nokia 5230? Oder haben die verschiedene Anschlüsse? Danke! 93.197.172.238 17:04, 18. Mär. 2011 (CET)
- Eher nein als ja, aber bitte noch mal bei Nokia nachfragen. GEEZERnil nisi bene 17:09, 18. Mär. 2011 (CET)
- Also der Link zu Google ist mal ziemlicher Blödsinn. Es sollte gehen mit dem Ladegerät, zusätzlich dazu hat das 5230 auch Mini-USB. --91.22.202.89 17:57, 18. Mär. 2011 (CET)
Marinemaler Schürmann - rette ihn, wer kann!
Ist hier zwar ein bisschen off topic, aber weil es bei der Suche nach Marinemalern hier schon so verblüffende Erfolge gegeben hat: Ich habe gerade auf E. R. Schürmann einen Löschantrag gestellt. Rette ihn, wer kann! --Aalfons 17:14, 18. Mär. 2011 (CET)
- Faszinierend - erst unter Wasser drücken - und dann um Hilfe rufen ..! GEEZERnil nisi bene 17:18, 18. Mär. 2011 (CET)
- Er hat ihn ganz im Gegenteil aufs Trockene gedrückt... ...und dann gefragt, ob noch wer ein paar Fläschli Meerwasser für ihn übrig hat... BerlinerSchule. 17:25, 18. Mär. 2011 (CET)
- Lustig! Das E. ist Ernst. GEEZERnil nisi bene 17:26, 18. Mär. 2011 (CET)
- (2xBK) 1 Stunde Beatmung hat nix gebracht, siehe LD. Richten's andere besser aus? @GG Kann auch Emil sein, siehe LD.--Aalfons 17:29, 18. Mär. 2011 (CET)
0,0 Promillegrenze
Was passiert mit einem Autofahrer unter 21 Jahren, der mit 0,25 Promille BAK erwischt wird, wenn er sich _nicht_ mehr in der Probezeit befindet? Erhält er dieselben Sanktionen wie ein Fahrer über 21, der mit sagen wir 0,6 Promille BAK erwischt wird? In beiden Fällen sollen die Fahrer bei einer verdachtsunabhängigen Kontrolle erwischt worden sein - also kein Unfall, keine Schlangenlinien etc. (nicht signierter Beitrag von 93.221.56.117 (Diskussion) 16:46, 18. Mär. 2011 (UTC))
- Der u21er mit 0,25 Promille muss 250 € blechen und bekommt zwei Punkte, der ü21er mit 0,6 Promille muss 500–3000 € (nach anderen Quellen 500–1500 €) blechen, bekommt 1–3 Monate Fahrverbot und vier Punkte. Siehe hier. --Komischn 18:09, 18. Mär. 2011 (CET)
Da wir grad beim Thema sind, stelle ich mal meine Frage: die alkoholfreien Biere enthalten ja auch Alkohol, wenn auch in sehr geringfügigen Mengen. Kann dieser Alkohol in der Kontrolle gemessen werden und wenn ja, drohen dann Konsequenzen? -- Prince Kassad 18:22, 18. Mär. 2011 (CET)
Tagesgeldkonto
Wenn man im Internet nach dem Begriff sucht findet man unendlich viele Tests und keiner ist unabhängig. Wo finde ich unabhängige Tests und Vergleiche zu Buissnes Tagesgeldkonten? --85.180.190.9 18:08, 18. Mär. 2011 (CET)
MediaWiki-Version
Wieso kann man auf der MediaWiki-Seite (die mit der Sonnenblume unten rechts) nicht v 1.17, sondern nur v 1.16.2 herunterladen? -- Ianusius Disk. Beiträge 18:22, 18. Mär. 2011 (CET)
- Scroll halt auf der Dowenloadseite ein bisschen nach unten, dann gibt es sogar 1.18alpha. --Rôtkæppchen68 18:28, 18. Mär. 2011 (CET)
- Danke, klein, aber sichtbar (der Button). -- Ianusius Disk. Beiträge 18:41, 18. Mär. 2011 (CET)
Organspende
Kann ich im Organspendeausweis den Empfängerkreis einschränken? Also etwa "nur für Einwohner der Stadt x"? Oder wird das ungültig? --77.2.76.105 18:47, 18. Mär. 2011 (CET)
- Lass Dir doch einfach "Vorsicht Musiktroll" auf die Brust tätowieren. Im Spendenfall wird man darauf Rücksicht nehmen. Außer wenn es dort so streng zugeht wie hier - dann wird gelöscht... BerlinerSchule. 18:54, 18. Mär. 2011 (CET)