Diskussion:Holocaust/Archiv/5
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Die Befreiung der Überlebenden in den Lagern
- (erneut aus dem Archiv hierher kopiert, weil noch nicht erledgit - asdfj)
Hallo Leute,
unmittelbar beim Einfügen eines Absatzes zur Befreiung der Lager und der Rückführung der Überlebenden löscht am 4. Dez. 2009, 21:06 der Benutzer Jesusfreund ohne vorherige Diskussion den folgenden von mir gerade eingestellten Absatz mit dieser Begründung: gehört nicht mehr zum Thema Holocaust, ist bei KZ gut aufgehoben. Ich hatte ihn am Ende von Abschnitt 7 eingefügt und bin immer noch der Ansicht, dass die Informationen hier zum Überblick hin gehören:
Die Befreiung der Überlebenden in den Lagern
1944
- 23. Juli: die Rote Armee befreit das KZ Majdanek als erstes der großen KZ/Vernichtungslager im von Deutschland besetzen Polen.
- Im August 1944 können westliche Journalisten erstmals aus dem KZ Majdanek berichten (Titelgeschichten des Life-Magazin am 28. August und in der New York Times am 30. August 1944).
1945 (im Osten)
- 27. Januar: Das KZ Auschwitz-Monowitz wird am Vormittag, das Stammlager Auschwitz I und das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau am frühen Nachmittag durch die Soldaten der 322. SU-Division befreit.[1]
(im Westen)
- 11. April: Konzentrationslager Buchenwald: Um 14.30 Uhr erreicht die 6. Panzerdivision der 3. US-Armee das Konzentrationslager.
- 12. April 1945 KZ Westerbork in den Niederlanden wird von kanadischen Soldaten befreit.
- 15. April Übergabe des KZ Bergen-Belsen an britische Truppen durch die Wehrmacht.
- 29. April: KZ Dachau im Westen von München wird erreicht.
- Am 10. Mai 1945 können in Flensburg die letzten KZ-Häftlinge befreit werden.[2]
In den Monaten darauf folgt die Rückführung der ehemaligen KZ-Häftlinge in die Heimatorte/-länder. Stichwort Displaced Persons – DP-Camps). Nach dem strengen Winter 1945/1946 bleiben Gruppen von DPs aus ganz verschiedenen Gründen heimatlos und werden nicht mehr repatriiert.
Fast überall in den befreiten Lagern entstanden Häftlingsvereinigungen, die dort zunächst wichtige soziale (Überlebens-) Funktionen ausüben.
Der Aufbau des Artikels sähe dann etwa so aus:
- 4. Verlauf
- …
- 5. Opfer
- …
- 6. Täter
- …
- 7. Reaktionen in der NS-Zeit
- …
- 7.3 Widerstand
- 7.3 Widerstand
- 4. Verlauf
- gefolgt von dem neuen Absatz: Die Befreiung der Überlebenden in den Lagern (etwa wie oben)
weiter mit
- 8. Erklärungsansätze
- … usw
Ich denke, dass der Absatz gut an dieser Stelle in den Artikel passt. Er zeigt, was direkt nach dem Krieg aus den überlebenden Opfern wurde (zugegeben noch Nichts über die Frage der Entschädigung und des Verlusts der Heimat). Die Shoa endet ja für einige Opfer eben nicht mit der Verbrennung in den Krematorien.
Abgesehen davon ist es keine Art der Kooperation, mitten in der Erstellung etwas Neues zu löschen. Aber so sind halt manche Menschen. Nehmen wir das Beste an. Gibt es andere Meinungen dazu? -- Fr. (auch wenn es manchmal schwer fällt und unnötig Zeit aller Beteiligten kostet) Grüße von asdfj, 21:43, 4. Dez. 2009 (CET) -
- ↑ Nikolai Politanow: „Wir trauten unseren Augen nicht.“ In spiegel.de vom 27. Jan. 2008.
- ↑ Giergielewicz, Jerzy: Endstation Neuengamme, Außenlager Drütte. Der Weg eines 17-jährigen aus Warschau durch vier Konzentrationslager, hg. v. d. KZ-Gedenkstätte Neuengamme u. der Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte, Bremen 2002.
- Wie, wann, wo und von wem der Holocaust beendet wurde, sollte mit einem knappen Passus wohl rein, insofern achte ich deinen Beitrag durchaus.
- Ich finde ihn nur zu detailliert. Bedenke doch: Momentan ist der Artikel schon 138 kb lang!
- Soll er jemals lesenswert oder gar exzellent werden, muss erheblich und mit Bedacht gestrafft werden.
- Zentraler Fokus ist auf jeden Fall der Verlauf des Holocaust selber seit der NS-Judenverfolgung ab 1933, seine Ursachen und Folgen.
- Die letzteren Großteile sind ohnehin noch sehr dürftig, jedoch eigentlich viel wichtiger als eine Chronologie der KZ-Befreiungen. Diese kann man in Form einer simplen Aufzählung ohne Informationsverlust auch auf einen einzigen Passus verknappen.
- Von Interesse wäre z.B. die ungefähre Zahl der Holocaustüberlebenden und die "Spurensicherung". MFG, Jesusfreund 21:35, 4. Dez. 2009 (CET)
- Gewöhn dir einfach mal etwas Geduld mit anderen an. Es würde viel Zeit sparen. Auch deine. Aber auch meine. Allein hier mindestens 1/2 Std. Für das ordentliche Einfügen mit Begründung hier. Jetzt gute Nacht. Und lies es halt mal morgen in Ruhe durch. Ich tue es dann auch. --asdfj, 21:47, 4. Dez. 2009 (CET)
- Ich habe es doch durchgelesen. Es geht nicht um die Qualität, ist ja alles gut und richtig. Aber im Rahmen dieses Lemmas ist es schlicht zuviel und zu lang.
- Das hat nichts mit Ungeduld zu tun, so sehe ich das morgen auch noch. Ich werde es aber mal auf einen knappen Passus eindampfen, wenn du erlaubst. Jesusfreund 21:53, 4. Dez. 2009 (CET)
- Von der Logik des Aufbaus her würde das Geschriebene (oder eine kürzere Vs) auch an das Ende von Abschnitt 5, Opfer, passen.
- Die "Befreiung" der Überlebenden war aus der Sicht der alliierten Soldaten eine Entdeckung. Diese Soldaten waren ja, meines Wissens, nicht darauf vorbereitet, was sie dort entdeckten. Kenntnisse durch Luftaufklärung oder schrftl. Berichte in hohen Stäben oder bei Regierungsangehörigen sind ja etwas ganz anderes. Deshalb habe ich auch getrennt die verschiedenen Armeen genannt. Die Rote Armee war nach Majdanek (Aug. 44) im Winter/Frühjahr 45 in der Folge nach Auschwitz zunächst viel öfter mit Konz.Lagern konfrontiert. Um Auschwitz gab es einen riesigen Komplex von KZ. Mir ist zur Zt. nicht klar, ob sie bereits vor Majdanek auf Reste von KZ oder sog. Jüd. Wohnbezirken (Sammellager, fälschlich Ghettos) mit Überlebenden oder erkennbaren Massengräbern gestossen sind.
- Schreib mal deine Fassung hierher. Dann sehen wir besser, was zu dem Artikel "passt". Mir geht es jedenfalls so. MfG -- asdfj, 14:57, 5. Dez.
opferzahlen
jedem, der hier mutmaßungen und berechnungen über opferzahlen anstellen will, sei dringend geraten, den artikel zu lesen. wem das nicht reicht, der kann dann gerne die quellen weiterverfolgen. -- emma7stern 20:46, 6. Jan. 2011 (CET)