Diskussion:Römische Zahlschrift

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    • U+2180: ↀ „Roman numeral one thousand CD“
    • U+2181: ↁ „Roman numeral five thousand CD“
    • U+2182: ↂ „Roman numeral ten thousand CD“
    • U+2183: Ↄ „Roman numeral reversed one hundred = apostrophic C“

Diese Zeichen sind nicht in allen gängigen Unicode-Zeichensätzen enthalten du findest sie in google und der Browser oder das Betriebssystem muss in der Lage sein, fehlende Zeichen aus anderen Schriftarten zu ersetzen, falls ein Zeichen im Standard-Zeichensatz nicht verfügbar ist. (nicht signierter Beitrag von Schnargel (Diskussion | Beiträge) 11:07, 21. Dez. 2005 (CET)) Beantworten

Zeichensätze

Eine Auflistung von Zeichensätzen, die diese speziellen Zeichen möglicherweise enthalten findet sich auf http://www.alanwood.net/unicode/number_forms.html. (nicht signierter Beitrag von Schnargel (Diskussion | Beiträge) 11:07, 21. Dez. 2005 (CET)) Beantworten

Verbreitete Unicode-Zeichensätze

Häufig benutzte Zeichensätze, die einige oder alle dieser Zeichen enthalten und Bestandteil von Betriebssystemen oder Erweiterungspaketen sind und somit oft bereits installiert sind. (Es ist möglich, dass neuere Versionen mehr Zeichen enthalten, also gegebenenfalls selbst prüfen.)

Freie Zeichensätze

Freie (kostenlos, keine Shareware) Zeichensätze, die alle erforderlichen Zeichen enthalten und die zur Ergänzung eventuell fehlender Zeichen installiert werden können: (nicht signierter Beitrag von Schnargel (Diskussion | Beiträge) 11:07, 21. Dez. 2005 (CET)) Beantworten

Webbrowser

Zusätzlich zur Installation der Zeichensätze kann es notwendig sein, den verwendeten Webbrowser entsprechend einzurichten. Siehe hierzu bitte Wikipedia:UTF-8-Probleme. (nicht signierter Beitrag von Schnargel (Diskussion | Beiträge) 11:07, 21. Dez. 2005 (CET)) Beantworten

Rechnen mit römischen Zahlen

Die Sätze "Mit römischen Zahlen schriftlich zu rechnen ist extrem schwierig, da alle Kombinationen der Ziffern in den vier Grundrechenarten separat gemerkt werden müssten. Dies stellt für die Schematisierung der Grundrechenarten eine große Hemmschwelle dar." habe ich rausgenommen. Dasselbe kann man auch von den arabischen Zahlen behaupten. Sich 7*9=63 zu merken ist nicht einfacher als VII*IX=LXIII. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:57, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

es gibt bei den indischen Ziffern nur pro Rechenart 10*10=100 Kombinationen, die man sich merken muss, da es aber bei den Römischen Zahlen wesentlich mehr Kombinationsmöglichkeiten gibt als 10*10, da jede 10er-Potenz eigene Ziffern hat, ergeben sich damit auch entsprechend mehr zu lernende Kombinationen. Das sollte der Abschnitt ausdrücken. Ich werde demnächst eine entsprechend klarere Formulierung (ich muss mal schauen, ob ich evtl. die von Fibonacci in gutem Deutsch finde) einsetzen. Ansonsten könnte ich auch zum Vergleich die sehr kurze und deutliche 1*1-Darstellung aus Adam Ries Rechenbuch als Illustration einfügen. Für Vorschläge/Ergänzungen wäre ich dankbar.--Fritzbruno 14:17, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
gudn tach!
"extrem schwierig" ist eine zu ungenaue (und nur scheinbar aussagekraeftige) angabe, weshalb sie besser nicht verwenden werden sollte. ODEs zu loesen ist auch extrem schwierig (fuer die einen, fuer andere ueberhaupt nicht).
und fuer saetze wie "Dies stellt für die Schematisierung der Grundrechenarten eine große Hemmschwelle dar." muessten belege her. fuer die kausalen zusammenhaenge wie "Daher haben die römischen Zahlen hauptsächlich bei der Schreibung von Zahlwörtern, aber kaum in schriftlichen Rechenoperationen eine Rolle gespielt." ebenfalls. -- seth 14:32, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wenn man mit römischen Zahlen schriftlich wie mit arabischen rechnet, ist das natürlich wesentlich schwieriger. Aber bis ins Mittelalter wurde ja mit dem Abakus gerechnet, und da langt zum Multiplizieren das kleine Einmaleins, das Ergebnis wird an der richtigen Dezimalstelle auf dem Abakus dazuaddiert. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:49, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Auch der Satz "Die Subtraktionsschreibweise der römischen Ziffern wirkt sich bei Verwendung dieser Hilfsmittel als sehr erschwerend aus." stimmt so nicht, sie ist eine Erleichterung beim Rechnen mit dem Abakus. Bei Addition einer IX wird (außer bei der 0) eine I abgezogen und eine X addiert. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:56, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
offensichtlich hast du noch nie auf den Linien dividiert, sonst wüsstest du, dass dies in Subtraktionsschreibweise nicht nur erschwert sondern praktisch unmöglich ist. Insofern ist diese Aussage zumindest für diese wichtige Rechenoperation durchaus berechtigt und muss wieder eingefügt werden. Für Addition und Subtraktion ist sie eher egal, zugegebenermaßen, aber auch nicht erleichternd. Bei der Multiplikation ist sie deutlich erschwerend diese ist überhaupt nur machbar, wenn du 2 Sorten Calculi verwendest (+-), was eher ungebräuchlich war (mir ist nur ein Beispiel bekannt).--Fritzbruno 16:32, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich kann mit einem Abakus rechnen, alle Grundrechenarten. Und eine IX auf einem Abakus ist natürlich ein Fünfer und vier Einer und nicht ein Zehner und ein negativer Einer. Die Subtraktionsschreibweise beeinträchtigt in keiner Weise das Abakusrechnen, es wird damit ja nicht gerechnet, sondern nur das Ergebnis notiert. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:49, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
im Gegenteil, was du schreibst lese ich wie: die Subtraktionsschreibweise erschwert dir persönlich das Rechnen am Abakus so sehr, dass du sie erst gar nicht dabei verwendest. Du hast zwei zusätzliche Schritte: Aufgabe in Additionsschreibweise überführen und Ergebnis in Subtraktionsschreibweise überführen. Das nenne ich eine deutliche Beeinträchtigung. Beim verwandten Rechnen auf den Linien kann man immerhin bei +-* mit entsprechenden +-Calculi arbeiten, aber spätestens bei der Division muss ebenfalls vorher in Additionsschreibweise überführt werden. Wenn dies also deine Argumentation war, dass du die Subtraktionsschreibweise gar nicht verwendest, dann ist dies als Begründung für die Streichung des letzten Satzes absurd!--Fritzbruno 17:14, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Was bedeudet MCVXXXVII?

In einem Buch (Roman aus der zeit der ersten Kreuzzüge) fand ich MCVXXXVII - und werde daraus nicht schlau. Google liefert eine Abschrift einer Glockeninschrift, bei der das erste V tiefgesetzt ist MCVXXXVII - dann ergeben die grossen Buchstaben 1137. Wer kann das lösen? --194.204.66.37 17:51, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Keine Lösung? --Peter2 20:27, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten
das ist hier eigentlich kein Frageforum. Frag doch sinnvollerweise mal da, wo diese Glockeninschrift publiziert wurde.--Fritzbruno 00:14, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten
MCVXXXVII könnte für M(C*V)XXXVII=MCCCCCXXXVII=MDXXXVII=1537 stehen. Dafür spricht auch der umseitige Abschnitt Multiplikationsschreibweise. Vielleicht war das D zu der Zeit/im betreffenden Handwerk einfach nicht in Mode. --Komischn 00:46, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten