Wikipedia:Auskunft/alt26/Intro
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16. Februar 2011
Torwart als Torschütze
Etliche Tore wurden ja von Torwärten bei Elfmetern erzielt. Aber man sieht auch häufig, dass der Torwart beim letzten Freistoß/Eckball mit nach vorne geht. Hat nun ein Torwart bei solch einer Aktion jemals a) selbst das Tor erzielt
b) ein Tor vorbereitet
Wenn ja, wer war es? Bonus: Wie ist es in England, Spanien, Italien? Bonus 2: War es der Siegtreffer/Augleich, nur "Ergebniskosmetik", oder was? --Eu-151 13:51, 16. Feb. 2011 (CET)
- Lehmann für Schalke gegen Dortmund zum 2:2, Mann! Als wäre es gestern gewesen.... --Krächz 13:53, 16. Feb. 2011 (CET)
- http://lmgtfy.com/?q=Torwart+als+Torsch%C3%BCtze
- http://lmgtfy.com/?q=torwart+mit+nach+vorne+tor
- --Eike 13:55, 16. Feb. 2011 (CET)
- Es findet sich hierzu viel im Netz, 1. Google-Treffer. --KnightMove 13:56, 16. Feb. 2011 (CET)
Also: Palop, Peter Schmeichel, Marco Amelia, Sinan Bolat, Jens Lehmann. Wer noch? (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 14:13, 16. Feb. 2011 (CET))
- Otto Konrad ist mir mit einem Kopftor für Salzburg in einem Championsleaguespiel in Erinnerung geblieben --Vinceres 14:18, 16. Feb. 2011 (CET)
- Francesco Toldo in der 95. Minute zum 1:1 im it:Derby d'Italia. --Mai-Sachme 14:32, 16. Feb. 2011 (CET)
- Frank_Rost#Besonderes. Gruß, --NoCultureIcons 14:40, 16. Feb. 2011 (CET)
- Der Torwart von Vesoul/F ausser Konkurrenz (aber schön anzusehen): Torwart-Tor durch Torabstoss... GEEZERnil nisi bene 14:43, 16. Feb. 2011 (CET)
- Sowas kommt gar nichtmal so selten vor. --91.22.200.127 15:05, 16. Feb. 2011 (CET)
- Gab's nicht auch bei der letzten WM einen Abschlag (fast?) bis ins Tor. (Ich kann's nicht mehr genau sagen, es gab parallel dazu Geselligkeit und Bier.) War zwar nicht gegen Spielende, aber jedes Tor ist gleich entscheidend.--Hagman 22:11, 16. Feb. 2011 (CET)
- Korrekt, war im "legendären" Spiel gegen England (3. Absatz von unten). --тнояsтеn ⇔ 22:24, 16. Feb. 2011 (CET)
- Gab's nicht auch bei der letzten WM einen Abschlag (fast?) bis ins Tor. (Ich kann's nicht mehr genau sagen, es gab parallel dazu Geselligkeit und Bier.) War zwar nicht gegen Spielende, aber jedes Tor ist gleich entscheidend.--Hagman 22:11, 16. Feb. 2011 (CET)
- Stephan Kuhnert: einmal Abschlag, einmal Kopf. --iogos Disk 14:56, 16. Feb. 2011 (CET)
- Sowas kommt gar nichtmal so selten vor. --91.22.200.127 15:05, 16. Feb. 2011 (CET)
- Der Torwart von Vesoul/F ausser Konkurrenz (aber schön anzusehen): Torwart-Tor durch Torabstoss... GEEZERnil nisi bene 14:43, 16. Feb. 2011 (CET)
- Frank_Rost#Besonderes. Gruß, --NoCultureIcons 14:40, 16. Feb. 2011 (CET)
- Francesco Toldo in der 95. Minute zum 1:1 im it:Derby d'Italia. --Mai-Sachme 14:32, 16. Feb. 2011 (CET)
- Otto Konrad ist mir mit einem Kopftor für Salzburg in einem Championsleaguespiel in Erinnerung geblieben --Vinceres 14:18, 16. Feb. 2011 (CET)
José Luis Chilavert war bekannt für seine Freistöße (und Elfmeter). Von seinen 62 Tore in der Liga und Nationalmannschaft hat er 18 durch Freistöße oder aus dem Spiel heraus erzielt. --Paramecium 17:52, 16. Feb. 2011 (CET)
- Carsten Nulle erst vor rund einem Jahr per Kopfball. Luis Enrique Martínez in einem Länderspiel im Jahr 2006 in Form eines Abschlags (Videobeweis); in der Liste der Tore des Monats eines der ganz wenigen Spiele ohne deutsche Beteiligung. --slg 23:00, 16. Feb. 2011 (CET)
Nachtrag: Da wurde tatsächlich ein fast 100-facher Torschütze vergessen: Rogério Ceni. In irgendeiner tief angesiedelten oberösterreichischen Liga schoss ein (glaub ich bei einem Eckball) aufgerückter Torhüter in der Nachspielzeit des letzten Saisonspiels den Treffer, der den Aufstieg seines Vereins bedeutete, ob das der Siegestreffer war oder der Ausgleich oder nur was fürs Torverhältnis weiß ich nimmer. … «« Man77 »» 00:15, 21. Feb. 2011 (CET)
Zusatzfrage: Feldspieler Mladen Petrić musste in einem Europacup-Spiel wegen eines Platzverweises für den Torhüter selbst zwischen die Pfosten und hat in der zweiten Minute der Nachspielzeit beim Stand von 2:2 einen Elfmeter gehalten. Das ist ja fast wie ein Tor. Gab es eine Situation im bezahlten Fußball, bei der ein (natürlich erst während des Spiels) zum Torwart umfunktionierter Feldspieler tatsächlich ein Tor erzielt hat? --Grip99 00:16, 17. Feb. 2011 (CET)
Küchenmesser aus Damaszener Stahl
Kann man ein Küchenmesser aus Damaszener Stahl ganz normal in einer Spülmaschine waschen? Wenn nein, was passiert mit dem Messer, wenn man es doch tut? --KnightMove 19:04, 16. Feb. 2011 (CET)
- Klare Antwort, ja man kann, aber man sollte es genausowenig mit diesen wie mit "gewöhnlichen" Küchenmessern aus Edelstahl tun, wenn man sie für ein Leben und nicht ein Jahr gekauft hat. Was passiert? Gleich mehrere Sachen: Theoretisch verliert Stahl bei längeren Temperaturen zwischen 100 und 200 Grad an Härte und Elastizität und wird dadurch "spröder". Das kann dann bei späterer Benutzung (nicht in der Spülmaschine) zu Schäden führen, wobei ich da Werte zwischen 5 und 7% kenn, die man normalerweise nicht bei einer üblichen Benutzung eines Küchenmessers bemerkt - die verlieren durch die normale Benutzung viel schneller an Schneidkraft. Das ist was für die "Langzeitbenutzung", also ob man ein "gutes" Messer länger als 20 Jahre benutzen kann. Normalerweise dauert aber ein Spülgang nicht sehr lange und die Messer liegen nicht im Wasser, wie zB. im Spülbecken, wo die Temperaturen unter 100 Grad sind, Messer aber durchaus mal länger drin liegen bleiben. Böser für die Messer ist die Rüttelbewegung der Spülmaschine und der Kontakt zum Spülkorb, hier leidet die Klinge und werden stumpf bzw. wellig. Das gilt auch für jede Stahlqualität. Warum meiner Meinung nach Messer nur unter fließend Wasser gereinigt werden sollen - wegen der Griffe. Und da ist die Stahlqualität relativ egal. Durch Temperaturwechsel verliert fast jede Bindung mit der Zeit an Festigkeit, Kunststoffgriffe dehnen sich, und meist bestehen die Nieten und andere Griffelemente nicht aus dem hochqualitativen Materialien der Klinge. Ich schwöre zwar auf Holzgriffe, aber wegen der Hygenie sollte diese aus Küchen verband werden. Die normalen Temperaturen in Spülmaschinen und Waschbecken fördern da die Keimbildung, und bekämpfen sie nicht.Oliver S.Y. 19:23, 16. Feb. 2011 (CET)
- Noch als Ergänzung: Die Spüllauge der Maschine ist wesentlich aggressiver als Gespirrspülmittel für Handwäsche, sie entfernt auch letzte Fettreste vom Material. Damaszenerklingen neigen aber wegen ihrer Stahlzusammensetzung zum Rosten, nach so einer entfettenden Behandlung ist also Ölen angesagt, um den Rostansatz zu vermeiden. -- Janka 19:39, 16. Feb. 2011 (CET)
- Danke euch beiden. --KnightMove 19:45, 16. Feb. 2011 (CET)
- Spülmaschinen heizen zw- 40-7o°C, aber nicht über 100°C! --Bursted Flowers 20:40, 16. Feb. 2011 (CET)
- Och, bei 2 bar ist da das Spülwasser doch noch flüssig :) --91.22.200.127 22:26, 16. Feb. 2011 (CET)
- Spülmaschinen heizen zw- 40-7o°C, aber nicht über 100°C! --Bursted Flowers 20:40, 16. Feb. 2011 (CET)
- Mein Autoklav wäscht deutlich heisser als 100°C, aber da lasse ich die Luxusmesser nicht rein. --Netpilots -Φ- 22:34, 16. Feb. 2011 (CET)
- Für Diamantskalpelle, die für verschiedene chirurgische Eingriffe am Auge verwendet werden, wäre der indes prima geeignet. --SF 23:06, 19. Feb. 2011 (CET)
- Grundregel: Alle Messer außer irgendwelchen Stanzkram immer nur nach Gebrauch abspülen, abtrocknen und dann in den Messerblock oder vergleichbares stecken. Ist keine große Aktion.
- KnightMove, hast du das Ding geschenkt bekommen? Wer so etwas selbst kauft, kann eigentlich nicht auf die Idee kommen, es in die Spülmaschine zu stecken. Rainer Z ... 04:51, 17. Feb. 2011 (CET)
- Mein Damaszenermesser von Aldi (5 Euro) landet auch in der Spülmaschine. Bei den guten Messern werde ich mich hüten, die würden ja sofort rosten. Rostfrei ist bei Messern kein Qualitätsmerkmal, im Gegenteil. Je größer "rostfrei" und "Solingen" auf der Klinge steht, umso weniger taugt das Messer. Selbst der ChroMoVa-Stahl der teuren Messer bekommt in der Spülmaschine Flecken, auch wenn er als rostfrei gilt. Damast (also gefalteter Stahl) ist ebenso kein Qualitätsmerkmal. Messerblock ist auch nicht unbedingt erste Wahl, da leidet die Klinge und hyigienisch sind diese Holzspalten auch nicht. --Marcela 10:04, 17. Feb. 2011 (CET)
- Also Solingen als Merkmal minderer Qualität anzusehen, finde ich schon etwas gewagt, wenn nicht gar Unsinn. Mit dem Rostfrei hast du allerdings recht. --Kai Jurkschat 14:38, 17. Feb. 2011 (CET)
- Beim Rost auf Messern in der Spülmaschine handelt es sich um sogenannten Flugrost. Er lässt sich wirksam vermeiden, in dem man etwas Alufolie zerknüllt in den Besteckkorb gibt (siehe Opferanode). Bei den Messerblöcken muss ich Dir recht geben: ekelhafte Bakterienschleudern. --79.253.187.183 10:22, 17. Feb. 2011 (CET)
- Der empfindlichste Teil eines Messers ist häufig der Griff, nicht die Klinge. Jetzt sollte man annehmen, dass das klar ist, aber wer schon fragt ob das Messer in die Spülmaschine gehört... Messer mit genieteten Griffen gehören grundsätzlich NICHT in die Spülmaschine. Der Wärmeausdehnungskoeffizient zwischen Metall und Griffmaterial ist unterschiedlich und es besteht die Gefahr, dass sich der Griff lockert. Insbesondere bei teuren Messern lohnt sich die Handarbeit. Yotwen 09:55, 17. Feb. 2011 (CET)
- (BK)+1 Rainer Zenz. Messer, die den Namen wert sind, sollten möglichst bald nach Gebrauch kurz gespült werden und dürfen weder im Spülbecken noch in der Spülmaschine vor sich hin schmoren; erst recht, wenn's ein wertvolles Damastmesser ist. --Zerolevel 09:56, 17. Feb. 2011 (CET)
- Um die Frage zu beantworten: Ich verstehe von derlei Dingen nichts, und es war leider nicht mein Messer... der Besitzer ist jetzt sauer auf mich. Aber danke euch allen, waren wertvolle Infos. --KnightMove 14:07, 17. Feb. 2011 (CET)
- (BK)+1 Rainer Zenz. Messer, die den Namen wert sind, sollten möglichst bald nach Gebrauch kurz gespült werden und dürfen weder im Spülbecken noch in der Spülmaschine vor sich hin schmoren; erst recht, wenn's ein wertvolles Damastmesser ist. --Zerolevel 09:56, 17. Feb. 2011 (CET)
- Nun, Japanische Schwertmeister verwenden Kreide und einen Lappen, um (Rost) Flecken von der Klinge zu polieren. Bei uns heisst das Zeug "Wiener Kalk" und ist Hauptbestandteil von Zahnpasta. Yotwen 14:59, 17. Feb. 2011 (CET)
- Meines Wissens ist Uchiko nicht einfach Kreide, sondern hauchfeinster Puder, und der "Lappen" ist weiches Spezial-Reispapier. Die Putzkörper in Zahnpasta können auch aus Siliziumdioxid (a/k/a "Kieselsäure") oder Marmorpulver etc. sein. Also sicherheitshalber dem Damastmesser lieber nicht mit irgendeiner Zahnpasta zu Leibe rücken! --Zerolevel 15:34, 17. Feb. 2011 (CET)
- Nun, Japanische Schwertmeister verwenden Kreide und einen Lappen, um (Rost) Flecken von der Klinge zu polieren. Bei uns heisst das Zeug "Wiener Kalk" und ist Hauptbestandteil von Zahnpasta. Yotwen 14:59, 17. Feb. 2011 (CET)
- Wenn sämtliche namenhaften Glashersteller für Autoglas kleine Kratzer mit der billigsten Zahnpasta und elektrischen Poliermaschinen korrigieren können, dann kann er seinen Damszener-Dolch sicher auch damit polieren. Es wäre mehr als verwunderlich, wenn die mittelalterlichen Herrschaften ihren Kalk feiner und mit kleinerer Korngrössenverteilung herstellen könnten, als die moderne Kosmetikindustrie es für unsere Zahnpasta tut - da leiden nämlich die Abfüllmaschinen. Yotwen 16:59, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich bin jemand, der schamlos Messer in die Spülmaschine steckt. Und das, obwohl befreundete Köche und Hobbyköche davon abraten. Meinen Messern geht es gut, sie rosten nicht und sind scharf. Und das seit Jahren. Allerdings vermeide ich es, sie zusammen mit anderen Besteck oder Messer in den Besteckkorb zu stellen, sie könnten anschlagen. Ich lege sie daher in eine extra Schublade. Unter anderem hier und da wird beschrieben, dass Messer der Maschine mehr schaden können, als umgekehrt, ein reinigen mit der Hand wird gleichwohl empfohlen. Von Rost am Messer ist nie die Rede, eher umgekehrt. Schließlich: das Maschineninnere rostet ja auch nicht, wird nicht einmal spröde, obwohl es doch auch in Kontakt mit den agressiven Reinigungsmitteln kommt. Link 1 behauptet, die Flecken kommen von Speiseresten.
- Die Sache mit der Spülmaschine scheint mir eine urbane Legende zu sein, jedenfalls was den Teil "schadet immer" betrifft. -- Ian Dury Hit me 17:27, 17. Feb. 2011 (CET)
- Du mmachst ja etwas unübliches, dann magst du recht haben. Wenn die Klinge nirgends anstoßen kann, passiert ihr natürlich auch nur wenig, aber normalerweise wird das eben nicht beachtet. Und es ist ja wirklich kein Akt, sein Küchenmesser nach gebrauch kurz abzuspülen.
- Apropos Bakterienschleudern: Die ärgsten sind bekanntlich Computertastatur und Spüllappen/-schwämme. Ein Messerblock dürfte da im harmlosen Bereich liegen. Man will ja keine Herz-OP machen. Und was Holzgriffe angeht: Das dürfte ähnlich wie bei Schneidbrettern sein. Aus hygienischen Gründen wurden solche aus Holz in der Gastronomie verboten. Aber später hat sich herausgestellt, dass Kunststoffbretter stärker mit Bakterien belastet sind als Holzbretter; bei denen sorgen die enthaltenen Gerbstoffe für eine Eindämmung. Rainer Z ... 19:33, 17. Feb. 2011 (CET)
- Gerbstoffe sind aber in nennenswerter Menge nur in Eiche enthalten. Deren Gerbsäure sorgt in Verbindung mit Eisen zu blauen Flecken, ein Eichenbrett wäre also ungeeignet, zumal die Gerbsäure auch giftig ist. --Marcela 20:00, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ist die über Messerblöcke aufgenommene Menge um so viel größer und damit nennenswerter, als die in Grünem Tee? --SF 23:12, 19. Feb. 2011 (CET)
- Gerbstoffe sind aber in nennenswerter Menge nur in Eiche enthalten. Deren Gerbsäure sorgt in Verbindung mit Eisen zu blauen Flecken, ein Eichenbrett wäre also ungeeignet, zumal die Gerbsäure auch giftig ist. --Marcela 20:00, 17. Feb. 2011 (CET)
Zum Thema Beschriftung "Solingen": Der Name der Stadt ist in keiner Weise geschützt. Hersteller wie Zwilling, Dreizack oder Herbertz schreiben nur noch sehr klein den Ort auf die Messer oder verzichten ganz darauf. Ihr Markenname ist aussagefähiger als die Stadt. Wenn eine Firma in Solingen beheimatet ist, die Messer aber in Spanien, Portugal oder Fernost gefertigt werden, dann steht auch Solingen drauf. Bei Sonderangeboten wie meinem 5-Euro-Damaszenermesser von Aldi kann man mit Sicherheit davon ausgehen, daß das niht in Solingen gefertigt wurde, auch wenn es draufsteht. Ein geschmiedetes Messer für 5 Euro ist in Europa nicht herstellbar. --Marcela 20:11, 17. Feb. 2011 (CET)
- Blanker Unsinn: http://de.wikipedia.org/wiki/Solingenverordnung --Kai Jurkschat 23:48, 18. Feb. 2011 (CET)
- Für Schneidebretter nimmt, wie Ralf schon andeutet, tunlichst keine Eichen-, sondern zumeist Robuchen- oder Kirschbaumholz. Apropos Messer aus Mehrlagenstahl bzw. "Damaszener"-Stahl: Hitachi produziert großtechnisch wohl derartige Stähle im Walzwerk. Aus diesen lassen sich auch ohne weiteren "warmen" Umformungsvorgang, nur mit fachgerechter Härtung, für den Alltagsgebrauch scharfe, schnitthaltige und kostengünstige Messer produzieren. Meines hält die Schärfe jedenfalls wesentlich länger und ist leichter nachzuschärfen, als das ähnlich scharfe, aber teurere 1.4116'er Messer einer Metallwarenfabrik aus dem Ländle. Leider mögen Hausfrauen aber lieber die "rostfreien", maschinespülbaren Dinger... . --Alupus 21:57, 17. Feb. 2011 (CET)
- Die stärker Entfettung durch Spülen in der Spülmaschine ist keine Legende. Probier es mit einem Glas aus. Wäschst du sie im Becken, sehen sie danach "normal sauber" aus und bleiben es auch, wenn du mit deinen Fettpfoten anpackst. Kommen sie aus der Spülmaschine, sollte man wohl besser Glacehandschuhe tragen, sonst sind die aufwendig geputzten Gläser voller Fingerabdrücke. Und der Rostansatz kann bei solchen Messern immer dann auftreten, wenn sie aus Kohlenstoffstahl bestehen. Dazu reicht dann eine Nacht ohne Öl im feuchten Messerblock. -- Janka 20:21, 17. Feb. 2011 (CET)
- Das ist richtig. Bei einigen Gläsern habe ich diesen Effekt schon beobachten können. Bei den meisten allerdings nicht. -- Ian Dury Hit me 21:35, 17. Feb. 2011 (CET)
- Anders als Messer, gehören gute Gläser nun wirklich nicht in die Spülmaschine. Die werden mit der Zeit weiß - keine Ahnung warum. Zumindest die guten mundgeblasenen Weingläser. Anders als der Flugrost bei Messern, wo die Alufolie im Besteckkasten wirklich hilft, hab ich gegen dieses weißwerden noch kein Mittel gefunden. Aber normale Gläser aus Pressglas kommen bei mir natürlich auch in die Maschine.--79.253.187.183 22:11, 17. Feb. 2011 (CET)
- Weiß und keine Ahnung warum? → Glaskorrosion. --Geri, ✉ 07:56, 18. Feb. 2011 (CET)
- Die stärker Entfettung durch Spülen in der Spülmaschine ist keine Legende. Probier es mit einem Glas aus. Wäschst du sie im Becken, sehen sie danach "normal sauber" aus und bleiben es auch, wenn du mit deinen Fettpfoten anpackst. Kommen sie aus der Spülmaschine, sollte man wohl besser Glacehandschuhe tragen, sonst sind die aufwendig geputzten Gläser voller Fingerabdrücke. Und der Rostansatz kann bei solchen Messern immer dann auftreten, wenn sie aus Kohlenstoffstahl bestehen. Dazu reicht dann eine Nacht ohne Öl im feuchten Messerblock. -- Janka 20:21, 17. Feb. 2011 (CET)
- Der Name der Stadt als Herkunftsangabe auf Schneidwaren ist durch die Solingenverordnung rechtlich geschützt. Bei dem Preis ist aber der Verdacht nicht ganz von der Hand zu weisen, daß eine der Angaben (entweder "Damaszenerstahl" oder "Solingen") nicht ganz stimmt. Steht nur "geschmiedet" drauf, kann das durchaus Massenware sein; der Verbraucher denkt normalerweise nicht an vollautomatische Schmiedemaschinen, die hunderte Formteile pro Minute auswerfen. Wenn "handgeschmiedet" draufstünde, würde ich bei Billigware an kleine Kinderhände aus einem Dritteweltland denken.
Daß ein bekannter Markenname für hochwertige Ware ein besseres Verkaufsargument sein kann als eine Herkunftsangabe leuchtet ein. Ich hatte aber mal das Vergnügen im Rahmen einer universitären Exkursion einen kleineren Schneidwarenhersteller in Solingen zu besichtigen. Die Herstellung der durchaus edel aussehenden Produkte war eher Manufaktur als Massenherstellung, was auch die gehobene Preisgestaltung erklärt: Ein Messer, das in dutzenden Arbeitsschritten von Facharbeitern hergestellt wird, die nach hiesigen Tariflöhnen bezahlt werden, kann einfach nicht billig sein. Rein preislich kann es weder mit einem Produkt konkurrieren, das in einem Dritteweltland zu dortigen Löhnen und Arbeitsschutzbestimmungen entsteht, noch mit einem, das vollautomatisch in Großserie entsteht (häufig auch nicht mehr in Europa). Ein solcher Betrieb, der hier in Westeuropa fortbestehen möchte, muß sich also eine entsprechende Nische suchen und besondere Qualität und Design bieten, für die ein betuchtes Publkum bereit ist etwas mehr zu bezahlen. -- 84.187.71.159 22:34, 17. Feb. 2011 (CET)
- Der Name der Stadt als Herkunftsangabe auf Schneidwaren ist durch die Solingenverordnung rechtlich geschützt. Bei dem Preis ist aber der Verdacht nicht ganz von der Hand zu weisen, daß eine der Angaben (entweder "Damaszenerstahl" oder "Solingen") nicht ganz stimmt. Steht nur "geschmiedet" drauf, kann das durchaus Massenware sein; der Verbraucher denkt normalerweise nicht an vollautomatische Schmiedemaschinen, die hunderte Formteile pro Minute auswerfen. Wenn "handgeschmiedet" draufstünde, würde ich bei Billigware an kleine Kinderhände aus einem Dritteweltland denken.
- Anmerkung: Ein gutes Messer hält bei freundlicher Behandlung Jahrzehnte, ist also letztlich billiger als ein Haufen schlechter. Rainer Z ... 02:02, 18. Feb. 2011 (CET)
Nochmals alle Antworten durchgelesen habend: Ist es richtig, dass KnightMove dem Messerbesitzer sagen kann, dass ein einmaliger (gerne auch 10(?)-facher) Spülmaschinendurchgang dem Messer nicht (dauerhaft und spürbar) geschadet haben wird, das Messer dadurch jedenfalls nicht an Wert verloren hat? -- Ian Dury Hit me 20:39, 18. Feb. 2011 (CET)
- Vermutlich schon. Einmal professionell nachschärfen lassen sollte aber schon drin sein, als Wiedergutmachung, wenn es ein edles Messer war. Außerdem verleiht man Messer nicht, aus gutem Grund. Rainer Z ... 19:08, 19. Feb. 2011 (CET)
- Es war kein Verleihen; ich jobbe als Kellner+Barkeeper, und das Messer gehört dem Lokalbetreiber. --KnightMove 20:37, 20. Feb. 2011 (CET)
17. Februar 2011
Amtliche Beglaubigungen
Annhme: Für Bewerbungszwecke werden mehrere beglaubigte Dokumentablichtungen benötigt. Annahme: 5 ähnliche Bewerbungen, je Bewerbung Beglaubigung von 7 Dokumenten. Wie wird die Gebühr der Beglaubigung berechnet? --Butter und Quark 18:20, 17. Feb. 2011 (CET)
- Geh einfach mal zum Pastor einer evangelisch-freikirchlichen Gemeinde. Da bekommst du deine Beglaubigungen kostenlos abgesiegelt. mfg,Gregor Helms 18:26, 17. Feb. 2011 (CET)
- Aber sicher nicht von der Freikirche, das muß ein Pfarramt sein, wenn überhaupt. Beim Bürgerbüro kannst Du pro Beglaubigung sicher mit 5 EUR und mehr pro Dokument rechnen. Steht sicher auf deren Website. --77.4.51.131 20:01, 17. Feb. 2011 (CET)
- Du bist offensich falsch informiert oder einfach unwissend, was allerdings vor Strafe nicht schützt! Ganz sicher bei der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde. Sie ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts siegel- und damit beglaubigungsberechtigt. mfg, Einer der ist wissen muss ;-)
- Leider steht sowas dort nicht, ich spreche morgen einfach mal persönlich vor und falls es zu teuer werden sollte, fahr ich auch mal beim Pfarramt vorbei. --Butter und Quark 20:18, 17. Feb. 2011 (CET)
- Aber sicher nicht von der Freikirche, das muß ein Pfarramt sein, wenn überhaupt. Beim Bürgerbüro kannst Du pro Beglaubigung sicher mit 5 EUR und mehr pro Dokument rechnen. Steht sicher auf deren Website. --77.4.51.131 20:01, 17. Feb. 2011 (CET)
- Geh einfach mal zum Pastor einer evangelisch-freikirchlichen Gemeinde. Da bekommst du deine Beglaubigungen kostenlos abgesiegelt. mfg,Gregor Helms 18:26, 17. Feb. 2011 (CET)
- Wenn Du beglaubigte Kopien von Zeugnissen benötigst, bekommst Du diese häufig kostenlos bei der Stelle, die das Originalzeugnis ausgestellt hat (Schule, Hochschule, IHK etc.). Von den Religionsgemeinschaften dürfen diejenigen, die als Körperschaft des öffentlichen Rechts organisiert sind, Beglaubigungen ausstellen. -- 84.187.107.188 20:51, 17. Feb. 2011 (CET)
- Mittlerweile gibts das nichtmal mehr bei den Schulen gratis. Wir haben damals zum Abizeugnis nur 1 beglaubigte Kopie umsonst bekommen, für alle weiteren musste man 2€ oder so bezahlen.--JonBs 21:02, 17. Feb. 2011 (CET)
- Vorsicht, Beglaubigungen von kirchlichen Einrichtungen (oder gar von Banken usw.) werden oft nicht anerkannt. Z. B. Verlangen einige (alle?) Unis beglaubigte Kopien des Abi-Zeugnisses, die von der ausstellenden Stelle (Schule), einer Gemeinde oder einem Notar beglaubigt sind. Ich weiß nicht, ob es allgemeingültige Regeln gibt, was eine Beglaubigung einer Kopie kostet, ich vermute, das entscheidet die jeweils beglaubigende Stelle selbst. Wenn die Schule nicht erreichbar ist oder Geld verlangt, würde ich es bei der Gemeindeverwaltung versuchen. Ich habe das zwei mal gemacht, war beide male kostenlos. -- 78.51.86.144 21:53, 17. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt nicht! Falls du solche Fälle belegen kannst, bitte ich um Meldung! mfg,Gregor Helms 00:38, 19. Feb. 2011 (CET)
- Vorsicht, Beglaubigungen von kirchlichen Einrichtungen (oder gar von Banken usw.) werden oft nicht anerkannt. Z. B. Verlangen einige (alle?) Unis beglaubigte Kopien des Abi-Zeugnisses, die von der ausstellenden Stelle (Schule), einer Gemeinde oder einem Notar beglaubigt sind. Ich weiß nicht, ob es allgemeingültige Regeln gibt, was eine Beglaubigung einer Kopie kostet, ich vermute, das entscheidet die jeweils beglaubigende Stelle selbst. Wenn die Schule nicht erreichbar ist oder Geld verlangt, würde ich es bei der Gemeindeverwaltung versuchen. Ich habe das zwei mal gemacht, war beide male kostenlos. -- 78.51.86.144 21:53, 17. Feb. 2011 (CET)
- Mittlerweile gibts das nichtmal mehr bei den Schulen gratis. Wir haben damals zum Abizeugnis nur 1 beglaubigte Kopie umsonst bekommen, für alle weiteren musste man 2€ oder so bezahlen.--JonBs 21:02, 17. Feb. 2011 (CET)
- die stadtverwaltung bei mir wollte kein geld als ich sagt es gehe quasi um eine bewerbung ;o) - fand ich schräg, protestiert habe ich aber nicht ...Sicherlich Post 14:03, 18. Feb. 2011 (CET) war übrigens eine Promotionsurkunde ^^
- Hoffentlich nicht so eine wie die von Ali Kordan ;) --тнояsтеn ⇔ 00:47, 19. Feb. 2011 (CET)
- Müsste ich eigentlich da fragen - aber wieso steht im Artkel was von einer eingereichten Dissertation, wenn es um einen Ehrendoktor geht?
Und bei einem solchen ist das Dementieren eines akademischer Grades seitens der Uni ebenfalls inhaltslos.--Hagman 23:17, 20. Feb. 2011 (CET) Der letzte Satz hat sich durch Quellenstudium und Mut erledigt--Hagman 23:28, 20. Feb. 2011 (CET)
- Müsste ich eigentlich da fragen - aber wieso steht im Artkel was von einer eingereichten Dissertation, wenn es um einen Ehrendoktor geht?
- Hoffentlich nicht so eine wie die von Ali Kordan ;) --тнояsтеn ⇔ 00:47, 19. Feb. 2011 (CET)
RA unentschuldigt nicht zur Verhandlung erschienen
Mein Rechtsanwalt (in Deutschland niedergelassen und anerkannt) hat mir zugesagt, dass er zu meiner Gerichtsverhandlung beim Arbeitsgericht vertritt. Der Termin wurde ihm sicherlich durch das Gericht mitgeteilt. Den Termin habe ich wahrgenommen, und der Richter hat noch 15 Min. zugewartet, bis mein Anwalt erscheint. Dieser erschien jedoch nicht. Die Verhandlung fand dann trotzdem statt, und ich mußte von der streitgegenständlichen Lohnkürzung einiges abtreten. Kann ich ihm das Honorar kürzen? Er kam jedoch nicht und er hat sich nicht bei mir gemeldet. In einer Stellungnahme, um die ich gebeten habe, sagte er, dass er zwar Kenntnis von dem Termin hatte, jedoch verhindert war.
--77.4.51.131 20:30, 17. Feb. 2011 (CET)
- Wenn Du Anwaltshaftung gelesen hast, dann weißt Du, dass viele Menschen in dieser Situation nicht über das Honorar, sondern über einen entstandenen Schaden streiten würden. Dein Anwalt weiß das auch. Ich würde ihn einfach fragen, wie er sich angesichts der Situation das mit dem Honorar vorstellt. Und weil Anwälte normalerweise ganz pragmatische Konfliktlöser sind, würde mich nicht wundern, wenn er vorschlagen würde, dass man keine Ansprüche aneinander hat. --Rudolph Buch 22:48, 17. Feb. 2011 (CET)
- Mich schon. Jedenfalls aber schuldet die 77.4.51.131er (!) IP keine Terminsgebühr, sondern nur die Verfahrensgebühr (1,3, also zw. etwa 30 und 3000 Euro – je nach Streitwert) plus Auslagenpauschale. Aber wie jeder weiß: Vor Gericht und auf hoher See... Evtl. gewinnt er ja einen Anwaltshaftungsprozess. -- Ian Dury Hit me 23:46, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ihr wisst schon, dass es sich hier um unseren so allseits beliebten 77.4 Frager handelt.--91.56.208.216 08:05, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ein wirklich merkwürdiger Vorgang, den ich so nur schwer glauben kann. Habt ihr (du und dein Anwalt) denn kein Telefon!? Und selbst wenn ihr beide euch nicht über Handy hättet verständigen können: du hättest von der Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts aus das Büro deines Anwalts anrufen können (und sollen). Über einen Haftpflichtanspruch nach Grund und Höhe zu spekulieren, ohne die Hintergründe und den Ausgang des trotzdem durchgeführten Termins zu kennen, ist nicht sinnvoll. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:20, 18. Feb. 2011 (CET)
- Und Du meinst, dass es unter den aus der 77.4.0.0/16-Range stammenden 64516 IPs nur einen Frager gibt? --91.20.250.219 08:52, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ja, mit hoher Wahrscheinlichkeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:42, 19. Feb. 2011 (CET)
- Er hat auch nicht berücksichtigt, dass 77.4 mittlerweile seit geraumer Zeit im IP-Bereich 93.irgendwas unterwegs ist, wie er selbst mal bestätigt hat. --91.56.184.110 12:18, 18. Feb. 2011 (CET)
- Das ist die 77.4.*-IP, wie an ihren anderen Beiträgen leicht ablesbar ist. --Eike 12:22, 18. Feb. 2011 (CET)
- Gerade so jemand sollte sich einen guten Anwalt suchen... BerlinerSchule. 20:29, 18. Feb. 2011 (CET)
- Zu "kein Telefon" - erstens gab es 1994 kein Handy für den Normalverdiener und zweitens kam er von außerhalb (hätte also über 1 Std. gedauert + Stau), glaube kaum, dass das bei den vollgepackten VH-Tagen drin gewesen wäre (die Arbeitsgerichtsbarkeit ist in D sehr belastet). --93.133.215.180 23:09, 19. Feb. 2011 (CET)
- Offenbar scheint der RA so was ähnliches wie Schuldgefühle zu zeigen - wenn Du ihm über 16 Jahre lang das Honorar schuldig geblieben bist und er Dir bisher noch nicht die Tür eingerannt hat. --TheRunnerUp 23:23, 19. Feb. 2011 (CET)
- Naja, es wäre für die Beantwortung der Frage nicht unwesentlich und durchaus hilfreich gewesen, zu erfahren, dass die Honorarforderung des Anwalts, die hier wegen angeblichen Anwaltsverschuldens gekürzt werden sollte, schon seit mehr als zehn Jahren verjährt ist. Da aber spätestens jetzt davon ausgegangen werden darf, dass der Fragesteller an einer ernsthaften Antwort gar nicht interessiert ist, erübrigt sich eine Beantwortung unter Berücksichtigung dieses neu eingeführten Details. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:03, 20. Feb. 2011 (CET)
- Offenbar scheint der RA so was ähnliches wie Schuldgefühle zu zeigen - wenn Du ihm über 16 Jahre lang das Honorar schuldig geblieben bist und er Dir bisher noch nicht die Tür eingerannt hat. --TheRunnerUp 23:23, 19. Feb. 2011 (CET)
- Zu "kein Telefon" - erstens gab es 1994 kein Handy für den Normalverdiener und zweitens kam er von außerhalb (hätte also über 1 Std. gedauert + Stau), glaube kaum, dass das bei den vollgepackten VH-Tagen drin gewesen wäre (die Arbeitsgerichtsbarkeit ist in D sehr belastet). --93.133.215.180 23:09, 19. Feb. 2011 (CET)
- Gerade so jemand sollte sich einen guten Anwalt suchen... BerlinerSchule. 20:29, 18. Feb. 2011 (CET)
- Das ist die 77.4.*-IP, wie an ihren anderen Beiträgen leicht ablesbar ist. --Eike 12:22, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ihr wisst schon, dass es sich hier um unseren so allseits beliebten 77.4 Frager handelt.--91.56.208.216 08:05, 18. Feb. 2011 (CET)
- Mich schon. Jedenfalls aber schuldet die 77.4.51.131er (!) IP keine Terminsgebühr, sondern nur die Verfahrensgebühr (1,3, also zw. etwa 30 und 3000 Euro – je nach Streitwert) plus Auslagenpauschale. Aber wie jeder weiß: Vor Gericht und auf hoher See... Evtl. gewinnt er ja einen Anwaltshaftungsprozess. -- Ian Dury Hit me 23:46, 17. Feb. 2011 (CET)
18. Februar 2011
Kann ein Ghostwriter im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades haftbar gemacht werden?
Angenommen, jemand hätte eine Diss. von einem Ghostwriter schreiben lassen. Könnte dieser im Falle der Aberkennung des akademischen Grades haftbar gemacht werden? --Reiner Stoppok 02:54, 18. Feb. 2011 (CET)
Wird diese Frage nicht derzeit in aller Öffentlichkeit diskutiert?Gr., redNoise 06:26, 18. Feb. 2011 (CET) Da hab' ich ungenau + zu schnell gelesen. Sorry. Gr., redNoise 09:27, 18. Feb. 2011 (CET)- Eher nicht, denn ein Plagiator muss nicht zwangsläufig auch ein Ghostwriter sein und die plagiierten Urheber fühlen sich wohl kaum als Ghostwriter. --Rôtkæppchen68 07:36, 18. Feb. 2011 (CET)
- Nein, der Ghostwriter könnte nicht (juristisch) belangt werden, jedenfalls nicht vom Auftraggeber, der ja schließlich eine Erklärung abgegeben hat, die Arbeit selbst und ohne fremde Hilfe erstellt zu haben. Den Ghostwriter, den er angeblich nie hatte und auch nicht haben durfte, zu verklagen, käme da nicht so gut. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:50, 18. Feb. 2011 (CET)
- Dem schickt man dann die Moskau Connection.--91.56.208.216 08:10, 18. Feb. 2011 (CET)
- Kann ein Ghostwriter im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades haftbar gemacht werden? Theoretisch ja, wenn nur der Auftrag zwischen Auftraggeber und Ghostwriter betrachtet wird. Der Auftrag lautete ja, eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben. Ist die Arbeit so mangelhaft, dass der Titel in weiterer Folge aberkannt wird (aufgrund dieser mangelhaften Leistung), haftet der Ghostwriter grundsätzlich dem Auftrageber, wenn dies Vertragsbestandteil war. @ Snevern, es ist mE unerheblich (aber moralisch natürlich sehr bedenklich), ob der Auftraggeber in weiterer Folge gegenüber Dritten erklärt, dass er die Arbeit selbst geschrieben hat. Diese Erklärung bezieht sich nicht auf das Leistungsverhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer (Ghostwriter). Fraglich ist mE allenfalls, ob jemand eine solche Leistung einfordern kann, die vom Gesetz mit Sanktion bedroht ist (Beispiel: es kann ja niemand zivilrechtlich geklagt werden, wenn er einen Auftragsdiebstahl nicht ausführt). Soweit mir bekannt ist, bezieht sich die Sanktion (Aberkennung der Doktorwürde) darauf, dass der Auftraggeber eben die Arbeit nicht selbst verfasst hat, dies jedoch erklärt. Die Leistung des Ghostwriter selbst hingegen, müsste mE zivilrechtlich einklagbar sein, wenn diese mangelhaft ist, sofern der Auftrag des Auftragnehmers (Ghostwriter) nur auf Verfassung einer wissenschaftlichen Arbeit gelautet hat. --Asurnipal 08:28, 18. Feb. 2011 (CET)
- Man könnte ja die Verfassung einer wissenschaftlichen Arbeit ohne fremde Hilfe und mit Kennzeichnung jeder Quelle vereinbaren, dann sollte man den Ghostwriter theoretisch verklagen können. Wobei, vielleicht kann der dann einfach nachbessern... --Eike 10:16, 18. Feb. 2011 (CET)
- @Asurnipal, ich bin da laienhaft anderer Meinung. Es gibt doch nur zwei Fälle: Entweder ist die positive Bewertung bzw. erfolgreiche Promotion Bestandteil des Vertrages, oder sie ist es nicht. Wenn sie es ist, wäre der Vertrag sittenwidrig und damit nichtig. Wenn sie es nicht ist, kann der Auftraggeber einen solchen Anspruch aus dem Vertrag logischerweise nicht herleiten. - In beiden Fällen wäre der Ghostwriter also nicht haftbar zu machen. --Joyborg 13:19, 18. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Joyborg: Das Problem ist erst dann virulent, wenn der Auftraggeber eine wissenschaftliche Auftragsarbeit bei der Uni einreicht und als Dissertation verwendet und erklärt, dass er sie selbst geschrieben hat. Davor ist es einfach eine Auftragsarbeit im Sinne von: Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit, die das Qualitätskriterium einer Doktorarbeit erfüllt. Vor der Einreichung ist es also keine Doktorarbeit, daher muss dies mE getrennt werden. Sittenwidrigkeit liegt bei der Verfassung einer wissenschaftlichen Arbeit für einen Dritten nicht vor. Es steht jedem frei, für einen anderen eine solche Arbeit zu verfassen und diesem sodann das Urheberrecht daran zu überlassen (Vertragsfreiheit). Dieser kann die Arbeit unter eigenem Namen veröffentlichen (auch hier noch keine Sittenwidrigkeit, aber bereits moralisch bedenklich). Es ist daher mE für das Vertragsverhältnis zwischen Auftragnehmer (Ghostwriter) und Auftraggeber nicht entscheidend, wie die Auftragsarbeit genannt wird, auch wenn der Auftragnehmer wußte oder wissen konnte, dass der Auftraggeber die Absicht hat, diese Arbeit als Dissertation einzureichen. Moralisch verwerflich und sittlich bedenklich, ja, aber im Sinne von Sittenwidrig als juristisches Kriterium noch nicht entscheidend. Ob und wie die Auftragsarbeit eingesetzt wird ist für die zivilrechtliche Komponente insoweit entscheidend (im Sinne der Frage Kann ein Ghostwriter im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades haftbar gemacht werden?), wenn die Auftragsarbeit als geeignet für eine Promotion verfasst sein sollte (Vertragsbestandteil). Dann haftet der Auftragnehmer mE für sein mangelhaftes Werk. Zum Test verlagere die Problematik in das Ausland, in dem eine solche Auftragsarbeit auch zur Einreichung als Dissertation zulässig wäre (gibt es vielleicht ein solches Land?). Hier würde keineswegs die Haftung des Auftragsnehmers für sein Werk bestritten werden können.
- Kann ein Ghostwriter im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades haftbar gemacht werden? Theoretisch ja, wenn nur der Auftrag zwischen Auftraggeber und Ghostwriter betrachtet wird. Der Auftrag lautete ja, eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben. Ist die Arbeit so mangelhaft, dass der Titel in weiterer Folge aberkannt wird (aufgrund dieser mangelhaften Leistung), haftet der Ghostwriter grundsätzlich dem Auftrageber, wenn dies Vertragsbestandteil war. @ Snevern, es ist mE unerheblich (aber moralisch natürlich sehr bedenklich), ob der Auftraggeber in weiterer Folge gegenüber Dritten erklärt, dass er die Arbeit selbst geschrieben hat. Diese Erklärung bezieht sich nicht auf das Leistungsverhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer (Ghostwriter). Fraglich ist mE allenfalls, ob jemand eine solche Leistung einfordern kann, die vom Gesetz mit Sanktion bedroht ist (Beispiel: es kann ja niemand zivilrechtlich geklagt werden, wenn er einen Auftragsdiebstahl nicht ausführt). Soweit mir bekannt ist, bezieht sich die Sanktion (Aberkennung der Doktorwürde) darauf, dass der Auftraggeber eben die Arbeit nicht selbst verfasst hat, dies jedoch erklärt. Die Leistung des Ghostwriter selbst hingegen, müsste mE zivilrechtlich einklagbar sein, wenn diese mangelhaft ist, sofern der Auftrag des Auftragnehmers (Ghostwriter) nur auf Verfassung einer wissenschaftlichen Arbeit gelautet hat. --Asurnipal 08:28, 18. Feb. 2011 (CET)
- Dem schickt man dann die Moskau Connection.--91.56.208.216 08:10, 18. Feb. 2011 (CET)
- Nein, der Ghostwriter könnte nicht (juristisch) belangt werden, jedenfalls nicht vom Auftraggeber, der ja schließlich eine Erklärung abgegeben hat, die Arbeit selbst und ohne fremde Hilfe erstellt zu haben. Den Ghostwriter, den er angeblich nie hatte und auch nicht haben durfte, zu verklagen, käme da nicht so gut. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:50, 18. Feb. 2011 (CET)
- Eher nicht, denn ein Plagiator muss nicht zwangsläufig auch ein Ghostwriter sein und die plagiierten Urheber fühlen sich wohl kaum als Ghostwriter. --Rôtkæppchen68 07:36, 18. Feb. 2011 (CET)
- Das Problem ist somit nur, wie oben bereits beschrieben, die Einreichung als Dissertation und die Erklärung des Einreichenden, die Arbeit selbst verfasst zu haben. Dass hat auf die Auftragsarbeit insoweit Auswirkungen, als der Auftragnehmer versprochen hat ein solches Werk zu liefern, dass das Qualitätskriterium einer Dissertation erfüllt. Selbstverständlich, Joyborg, ist Dir zuzustimmen, dass die Sittenwidrigkeit ein soziales Phänomen ist, welches verschiedenen Einflüssen unterliegt, die rational (so sehe ich die Juristerei) nicht immer erklärbar sind. Es kann daher durchaus der Fall eintreten, dass die Handlung bei einer Person der öffentlichen Lebens, die möglicherweise dieser Frage zugrunde liegt, derzeit von den Gerichten anders beurteilt wird, als bei einem "normalen" Bürger (Dissertanten).Wird die Sittenwidrigkeit im Zusammenhang mit Treu und Glauben betrachtet, wie dies in Deutschland üblich ist, sehe ich jedoch keine solche in diesem Zusammenhang vorliegen (sittlich und moralisch verwerflich ja, juristisch Sittenwidrig nein). Doch wie bekannt, auf Hoher See und vor den Gerichten befinden wir uns alle ganz besonders in Gottes Hand (kann jeder Praktiker wohl bestätigen). --Asurnipal 17:13, 18. Feb. 2011 (CET)
- D.h. das Problem konzentriert sich wohl darauf, ob der akademische Grad aberkannt wird, weil die Arbeit inhaltlich nicht den geforderten Kriterien der Wissenschaftlichkeit entsprach - dann war sie mangelhaft und der Besteller könnte evtl. Schadenersatz verlangen -, oder nur deshalb, weil die Arbeit nicht vom angeblichen Autor, sondern vom Ghostwriter stammte - das war vom Einreicher so gewusst und gewollt und wäre nicht vom Ghostwriter zu verantworten. --Zerolevel 18:29, 18. Feb. 2011 (CET)
- Das Problem ist somit nur, wie oben bereits beschrieben, die Einreichung als Dissertation und die Erklärung des Einreichenden, die Arbeit selbst verfasst zu haben. Dass hat auf die Auftragsarbeit insoweit Auswirkungen, als der Auftragnehmer versprochen hat ein solches Werk zu liefern, dass das Qualitätskriterium einer Dissertation erfüllt. Selbstverständlich, Joyborg, ist Dir zuzustimmen, dass die Sittenwidrigkeit ein soziales Phänomen ist, welches verschiedenen Einflüssen unterliegt, die rational (so sehe ich die Juristerei) nicht immer erklärbar sind. Es kann daher durchaus der Fall eintreten, dass die Handlung bei einer Person der öffentlichen Lebens, die möglicherweise dieser Frage zugrunde liegt, derzeit von den Gerichten anders beurteilt wird, als bei einem "normalen" Bürger (Dissertanten).Wird die Sittenwidrigkeit im Zusammenhang mit Treu und Glauben betrachtet, wie dies in Deutschland üblich ist, sehe ich jedoch keine solche in diesem Zusammenhang vorliegen (sittlich und moralisch verwerflich ja, juristisch Sittenwidrig nein). Doch wie bekannt, auf Hoher See und vor den Gerichten befinden wir uns alle ganz besonders in Gottes Hand (kann jeder Praktiker wohl bestätigen). --Asurnipal 17:13, 18. Feb. 2011 (CET)
- Stimme dir weitgehend zu, Asurnipal - insbesondere, soweit du zwischen den verschiedenen Verhältnissen trennst (Autor - Auftraggeber/Auftraggeber - Universität). Allerdings kann man in Deutschland das Urheberrecht nicht im Rahmen der Vertragsfreiheit unter Lebenden übertragen - es bleibt selbst dann beim Urheber, wenn der umfassende Nutzungsrechte einräumt. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:18, 18. Feb. 2011 (CET)
- Dann wird der Doktorgrad jetzt also auf den Ghostwriter übertragen???--88.71.9.192 21:34, 18. Feb. 2011 (CET)
- Der hat wahrscheinlich längst ein Dr. vor dem Namen. --Gudrun Meyer (Disk.) 01:33, 19. Feb. 2011 (CET)
- Dann wird der Doktorgrad jetzt also auf den Ghostwriter übertragen???--88.71.9.192 21:34, 18. Feb. 2011 (CET)
- @Asurnipal: Danke für deinen ausführlichen Beitrag. So recht überzeugt bin ich jedoch nicht. Du schreibst: "Davor ist es einfach eine Auftragsarbeit im Sinne von: Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit, die das Qualitätskriterium einer Doktorarbeit erfüllt. [Das verstehe ich als den entscheidenden Passus im Vertrag, über den wir hier diskutieren, und der letztlich den fraglichen Anspruch des Auftraggebers begründen soll] Vor der Einreichung ist es also keine Doktorarbeit, daher muss dies mE getrennt werden." - und kommst zu dem Schluß: "Ob und wie die Auftragsarbeit eingesetzt wird ist für die zivilrechtliche Komponente insoweit entscheidend (im Sinne der Frage Kann ein Ghostwriter im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades haftbar gemacht werden?), wenn die Auftragsarbeit als geeignet für eine Promotion verfasst sein sollte (Vertragsbestandteil). Dann haftet der Auftragnehmer mE für sein mangelhaftes Werk. [...] Das Problem ist somit nur, wie oben bereits beschrieben, die Einreichung als Dissertation und die Erklärung des Einreichenden, die Arbeit selbst verfasst zu haben." - Die Trennung der Verhältnisse ist sicher richtig. Der fragenentscheidende Haken aber (bzw. was du übersiehst, meiner Ansicht nach) liegt darin, dass ein deutsches Gericht bereits einen Vertrag zwischen Auftraggeber und Ghostwriter, der das "Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit, die das Qualitätskriterium einer Doktorarbeit erfüllt" zum Zweck hat, (vermutlich und übrigens auch hoffentlich) als sittenwidrig erkennen würde. Da sich aus einem nichtigen Vertrag keine Ansprüche stellen lassen, bleibt ich dabei, dass der Ghostwriter "im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades" keinesfalls haftbar wäre. Dazu erschien übrigens zufällig (!...) gestern ein Artikel im SPON, laut dem der Ghostwriter solche Arbeiten nur "zu Übungszwecken" verfasst. Zitat: "Diese Tätigkeit verstößt gegen die guten Sitten. Daran hindert auch der Disclaimer nichts, wonach die Leistungen nur zu Übungszwecken angeboten werden", heißt es im Urteil. "Es ist lebensfremd, dass jemand für einen reinen Übungstext (…) über 10.000 Euro ausgeben würde." Alle Beteiligten wüssten, dass die Arbeiten auch eingereicht werden. Das Gericht befasste sich jedoch nur mit dem Unterlassungsantrag, die Tätigkeit selbst war nicht Gegenstand der Klage." (OK, es ist nur SPON, und es geht in dem Urteil nur am Rande um die von mir vermutete Sittenwidrigkeit solcher Verträge; interessant ist es dennoch.) - Kurz gesagt, ich kann mir bezüglich der Eingangsfrage keinen (Werk-)Vertrag vorstellen, der einerseits NICHT sittenwidrig wäre, und der andererseits einen Anspruch des Auftraggebers gegenüber dem Ghostwriter bei Aberkennung des Doktortitels begründet. Selbstverständlich läge es im Ermessen der Hohen See und der Gerichte, diese Lebenswirklichkeit abzubilden. Leider wird es wohl kaum zu einem solchen Urteil kommen, da der Auftraggeber seinen vermeintlichen zivilrechtlichen Anspruch aus nachvollziehbaren Gründen kaum geltend machen wird, wie @Snevern oben schon schrieb. --Joyborg 09:58, 19. Feb. 2011 (CET)
- +1 zur Sittenwidrigkeit, siehe auch [1], Abschnitt "Wann ist Examenshilfe sittenwidrig?". Warum greift eigentlich in solchen Fällen nicht schon § 134 BGB? Wird der Begriff "gesetzliches Verbot" dermaßen eng ausgelegt, dass die Beihilfe zu arglistiger Täuschung nicht davon erfasst wird? Scheint so. --Grip99 00:54, 20. Feb. 2011 (CET)
- @Asurnipal: Danke für deinen ausführlichen Beitrag. So recht überzeugt bin ich jedoch nicht. Du schreibst: "Davor ist es einfach eine Auftragsarbeit im Sinne von: Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit, die das Qualitätskriterium einer Doktorarbeit erfüllt. [Das verstehe ich als den entscheidenden Passus im Vertrag, über den wir hier diskutieren, und der letztlich den fraglichen Anspruch des Auftraggebers begründen soll] Vor der Einreichung ist es also keine Doktorarbeit, daher muss dies mE getrennt werden." - und kommst zu dem Schluß: "Ob und wie die Auftragsarbeit eingesetzt wird ist für die zivilrechtliche Komponente insoweit entscheidend (im Sinne der Frage Kann ein Ghostwriter im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades haftbar gemacht werden?), wenn die Auftragsarbeit als geeignet für eine Promotion verfasst sein sollte (Vertragsbestandteil). Dann haftet der Auftragnehmer mE für sein mangelhaftes Werk. [...] Das Problem ist somit nur, wie oben bereits beschrieben, die Einreichung als Dissertation und die Erklärung des Einreichenden, die Arbeit selbst verfasst zu haben." - Die Trennung der Verhältnisse ist sicher richtig. Der fragenentscheidende Haken aber (bzw. was du übersiehst, meiner Ansicht nach) liegt darin, dass ein deutsches Gericht bereits einen Vertrag zwischen Auftraggeber und Ghostwriter, der das "Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit, die das Qualitätskriterium einer Doktorarbeit erfüllt" zum Zweck hat, (vermutlich und übrigens auch hoffentlich) als sittenwidrig erkennen würde. Da sich aus einem nichtigen Vertrag keine Ansprüche stellen lassen, bleibt ich dabei, dass der Ghostwriter "im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades" keinesfalls haftbar wäre. Dazu erschien übrigens zufällig (!...) gestern ein Artikel im SPON, laut dem der Ghostwriter solche Arbeiten nur "zu Übungszwecken" verfasst. Zitat: "Diese Tätigkeit verstößt gegen die guten Sitten. Daran hindert auch der Disclaimer nichts, wonach die Leistungen nur zu Übungszwecken angeboten werden", heißt es im Urteil. "Es ist lebensfremd, dass jemand für einen reinen Übungstext (…) über 10.000 Euro ausgeben würde." Alle Beteiligten wüssten, dass die Arbeiten auch eingereicht werden. Das Gericht befasste sich jedoch nur mit dem Unterlassungsantrag, die Tätigkeit selbst war nicht Gegenstand der Klage." (OK, es ist nur SPON, und es geht in dem Urteil nur am Rande um die von mir vermutete Sittenwidrigkeit solcher Verträge; interessant ist es dennoch.) - Kurz gesagt, ich kann mir bezüglich der Eingangsfrage keinen (Werk-)Vertrag vorstellen, der einerseits NICHT sittenwidrig wäre, und der andererseits einen Anspruch des Auftraggebers gegenüber dem Ghostwriter bei Aberkennung des Doktortitels begründet. Selbstverständlich läge es im Ermessen der Hohen See und der Gerichte, diese Lebenswirklichkeit abzubilden. Leider wird es wohl kaum zu einem solchen Urteil kommen, da der Auftraggeber seinen vermeintlichen zivilrechtlichen Anspruch aus nachvollziehbaren Gründen kaum geltend machen wird, wie @Snevern oben schon schrieb. --Joyborg 09:58, 19. Feb. 2011 (CET)
- Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip schon, es kommt aber auf die Ausgestaltung des Werkvertrages an. --Matthiasb (CallMeCenter) 02:45, 19. Feb. 2011 (CET)
Vertraglich Ansprüche könnten schwierig werden. M.E. ist ein solcher Vertag sittenwidrig und damit nichtig. Über deliktische Haftung geht da dann auch nicht viel. Man kann versuchen über § 812 BGB wieder an sein Geld zu kommen. -- Chaunzy 14:58, 19. Feb. 2011 (CET)
Welchen Marktwert hätte derzeit ein Geständnis eines Ghostwriters? --Reiner Stoppok 19:17, 19. Feb. 2011 (CET)
- Auf das Verfassen solcher Arbeiten spezialisierte Firmen bieten ihre Dienste offen im Internet an, siehe etwa: http://www.acad-write.com/ Prinzipiell ist auch nichts daran strafbar, dass ich einen Text aus Textpassagen collagiere (kann ein Kunstwerk sein). Die Frage ist auf Seiten dessen, der den Text veröffentlicht relevant. Insbesondere, wenn er unterzeichnet, seine Arbeit eigenständig zum Beweis seiner Befähigung zu wissenschaftlichem Arbeiten verfasst zu haben. Hier findet eine Täuschung der Uni statt, die die "bewiesenen" Fähigkeiten bestätigt. Im geringeren Maße werden im vorliegenden Falls sich die Plagiierten betroffen fühlen. Die schreien auf, wenn sie ihren Namen mit einer These und einer Beweisführung verbinden wollen, und jemand sich mit ihren Thesen und Beweisen brüstet, ohne ihre Arbeit zu nennen. Ob Herr v. G. den Ghostwriter wegen mieser Arbeit belangen kann, ist eine in der Tat witzige Frage. Hierzu muss man den Vertrag kennen, den er mit der Person oder dem Unternehmen abschloss. Ich nehme mal nicht an, dass ein solches Unternehmen einen Vertrag auf Begehung einer Straftat abschließt. Der Ruf des Unternehmens ist allerdings hin, wenn rauskommt, wie sie arbeiteten. Die spannende Frage ist: Wird man v. G. zwingen zuzugeben, dass er ein Werk kaufte, über dessen Machart er sich falsche Vorstellungen machte. Wenn alles mies kommt, wird sich niemand trauen, den Beweis der Ghostwriterthese zu führen, da der Mann von sich selbst aus schon "unankzeptable Fehler" einräumt und Konsequenzen zieht. --Olaf Simons 19:34, 19. Feb. 2011 (CET)
- Solche Ghostwriter dürften sich der Plagiatsproblematik allerdings sehr bewusst sein. Ihr Ruf wäre ja hin, wenn eine Doktorarbeit wegen solcher Schlampereien auffliegen würde. Wahrscheinlicher ist wohl, dass G. wegen Überforderung Fünfe hat gerade sein lassen. Rainer Z ... 19:02, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wenn mit "G" der schwarze Baron gemeint ist: Es könnte schon sein, dass ihm der Zettelkasten vom Tisch gefallen ist und er dann nicht mehr so genau zuordnen konnte, was auf eigenem und was auf fremdem Mist gewachsen war. Aber wenn davon so viele Stellen betroffen sind, wie jetzt behauptet wird, stellt sich dann schon die Frage, ob die Diss damit noch den Ansprüchen an eine "wissenschaftliche Arbeit" genügt. Ich hege aber - aufgrund langjähriger Erfahrung in der Wirtschaft - die Befürchtung, dass er dem Typus "Blender" zuzuordnen sein könnte; siehe seine Behandlung der Kundus-Affäre. --Zerolevel 11:10, 21. Feb. 2011 (CET)
- Solche Ghostwriter dürften sich der Plagiatsproblematik allerdings sehr bewusst sein. Ihr Ruf wäre ja hin, wenn eine Doktorarbeit wegen solcher Schlampereien auffliegen würde. Wahrscheinlicher ist wohl, dass G. wegen Überforderung Fünfe hat gerade sein lassen. Rainer Z ... 19:02, 20. Feb. 2011 (CET)
Wo ist das? (Teil 3)
Wieder das beliebte Spielchen: Ein Gemälde, das von einem Auktionshaus hier als "Giesing bei München" verkauft wird; für die Commons gerettet. Die Ortsnennung kam mir etwas unklar vor, und auf eine Frage beim WikiProjekt München antwortete Benutzer:Bjs: Giesing war 1890 noch nicht sonderlich groß, das müsste also in der Nähe der Heilig-Kreuz-Kirche gewesen sein. Das einzig Charakteristische in dem Bild ist der Turm, so etwas ist mir dort nicht bekannt. Und 1890 war Giesing bereits eingemeindet, lag also "in" und nicht "bei" München. Spontan hätte ich bei so einem Stadttor eher an einen Ort wie Erding gedacht. Also wohl ein Zuschreibungs- oder Lesefehler seitens des Auktionshauses. Es wäre also schön, wenn jemand die Ansicht erkennt. Wer keine WP:Theoriefindung mag, darf das Bild natürlich dennoch gerne als Bebilderung für den Artikel Giesing verwenden (SCNR). --FA2010 09:32, 18. Feb. 2011 (CET)
- Besonders an dem Turm (...ja, auch die Dame ...) ist, dass er eine "Taille" hat. Wie nennt man das? GEEZERnil nisi bene 10:14, 18. Feb. 2011 (CET)
- Vom Stil könnte es nach Augsburg passen, dort gibt es einige ehemalige Stadttore und Tortürme. --91.22.208.69 10:41, 18. Feb. 2011 (CET)
- Laut Kugel war Anders Andersen Lundby ( 1841 - 1923) ein dänischer Maler der mit 35 nach München ging und dort arbeitete. Ich finde aber nichts ähnlich aussehendes. --Cookatoo.ergo.ZooM 11:48, 18. Feb. 2011 (CET)
- Interessant! Kein Kindermaler, kein Wildbretmaler sondern ein Wintermaler... GEEZERnil nisi bene 15:50, 18. Feb. 2011 (CET)
- Es hat's halt nicht jeder wie der hier oder der hier zum Entenmaler gebracht! Und wenn man irgendwoher günstig Deckweiß hatte, blieb nur noch die Wintermalerei... --FA2010 16:49, 18. Feb. 2011 (CET)
- Habe mit Tore/Stadttore von Gilchin, Garching, Gauting, Gelting, Grafing und Giesing angesehen, sowie die von Aubing, Aying, Daglfing, Englschalking, Feldmoching, Hofolding, Ismaning und Pasing (der aufmerksame Leser erkennt das Muster...).
- Es fehlen noch die von Mittersendling mit Neuhofen, Oberföhring, Oberhaching, Obermenzing, Schwabing, Strasstrudering, Trudering, Uedding (Üdding), Unterföhring, Unterhaching, Untermenzing, Untersendling und Winning (alle im Einzugsbereich Amtsgericht München).
- Wenn auch da nichts dabei ist, sollte man die Turm- und Dachform festnageln und damit suchen. Irgendwie berührend ist, dass alle Menschen und Pferde in diesem Bild jetzt bereits tot sind... GEEZERnil nisi bene 09:49, 19. Feb. 2011 (CET)
- Es hat's halt nicht jeder wie der hier oder der hier zum Entenmaler gebracht! Und wenn man irgendwoher günstig Deckweiß hatte, blieb nur noch die Wintermalerei... --FA2010 16:49, 18. Feb. 2011 (CET)
- Interessant! Kein Kindermaler, kein Wildbretmaler sondern ein Wintermaler... GEEZERnil nisi bene 15:50, 18. Feb. 2011 (CET)
... wenn es sie denn je gegeben hat. Selbst bei dem Turm fange ich allmählich an zu (ver)zweifeln. Hat denn schon jemand die Galerie kontaktiert und gefragt, wie die überhaupt zu dem Namen gekommen ist? --Xocolatl 15:41, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ganz entfernt erinnert die Form des Turms an das Rote Tor, siehe [2] (aber ist es natürlich nicht). --тнояsтеn ⇔ 18:10, 22. Feb. 2011 (CET)
Hilfe: Was hilft gegen hartnäckigen Fußpilz? Alle Standardtherapien habe ich schon ausprobiert.
Ich habe mir vor etwa 2 Jahren in geliehenen Skischuhen eine Fußpilz gefangen. Ich war damit selbstverständlich schon beim Hautarzt und habe folgendes bereits versucht:
- Behandlung mit Clotrimazol, zu Beginn in Verbindung mit Cortison
- Selbstverständlich habe ich immer beide Füße, 2x täglich über einen Zeitraum von mehreren Wochen eingecremt
- Das gleiche für mehrere Wochen mit Batrafen (anderer Wirkstoff)
- Lamisil / Lamisil Once habe ich selbstverständlich auch eine Chance gegeben
- Selbstverständlich habe ich meine Füße nach dem Duschen sorgfältig abgetrocknet und dabei auch die Zehenzwischenräume nicht vergessen
- die Schuhe wurden mit Clotrimazol entseucht
- im letzten Sommer bin ich zwei Monate nur auf Flip-Flops rumgelaufen, damit immer schön Luft an die Füße kommt
Der Erfolg ist bisher bescheiden. In der Phase der Anwendung der Salben wird der Juckreiz reduziert, sobald ich das Zeug absetze ist der Pilz nach 2-3 Woche wieder voll da. Bevor ich noch mal den Hautarzt wechsle: Hat noch jemand eine Idee? Habe ich was übersehen? Bin für jeden wirksamen Tipp dankbar. --79.253.183.250 10:21, 18. Feb. 2011 (CET)
- Frag deinen Arzt oder Apotheker mal nach Lamisil. --тнояsтеn ⇔ 10:45, 18. Feb. 2011 (CET)
- schon probiert, siehe oben.--79.253.183.250 10:52, 18. Feb. 2011 (CET)
- Argh, lesen sollte man können :) --тнояsтеn ⇔ 10:57, 18. Feb. 2011 (CET)
- schon probiert, siehe oben.--79.253.183.250 10:52, 18. Feb. 2011 (CET)
- Was hast du genau? Rote Zehenzwischenräume und schuppige Haut? Bist du sicher, dass es sich überhaupt noch um Fusspilz handelt, und nicht inzwischen um einen Hautausschlag durch die Medikamente? Ich rate zum Arztwechsel. Mein Hausarzt hat mir auch dasselbe Zeug wie dir gegen die Hefepilze verschrieben, die waren aber letztlich weniger das Problem als eine Überempfindlichkeit sowohl gegen die Pilze als auch gegen gegen das Pilzmittel. Das Kortison machte die Haut brüchig und begünstigte den Befall noch zusätzlich. Das hat mir dann mein neuer Hausarzt so auch als "war zu erwarten" bestätigt. Ich habe diesen Unsinn also komplett weggelassen und nur alles immer gut abgetrocknet. Die schuppige Haut bin ich bei Bedarf mit Peru-Lenicet-Salbe (apothekenpflichtig) losgeworden.
- Also: Berate dich mit einem anderen Arzt. -- Janka 10:47, 18. Feb. 2011 (CET)
- Es wurden jeweils Kulturen angelegt - Pilz ist also bestätigt. Kortison habe ich nur zu Beginn für 1-2 Wochen genommen.--79.253.183.250 10:51, 18. Feb. 2011 (CET)
- Bei mir hat, als alles nichts mehr half, ein Sommerurlaub an der Ostsee mit ausgiebigem Herumlaufen im Meerwasser und im heißen Sand das Problem wirksam beseitigt. Probatum est! --62.159.39.103 11:03, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ja, und als erstes Salben weglassen. Andauernde Feuchtigkeit begünstigt Pilze. Zum Auftragen von Pilzmitteln sind Tinkturen besser geeignet. Auch würde ich Handtücher und Waschlappen öfters als wöchentlich wechseln, solange es nicht sicher weg ist. --Ayacop 11:11, 18. Feb. 2011 (CET)
Sole#Medizinische_Anwendung oder vielleicht Garra rufa & [3]. gute besserung auf jeden fall. --Gravitophoton 11:41, 18. Feb. 2011 (CET)
- Mal strategisch denken: Klingt nach Reinfektion. Kann es irgendwo Herde geben, bei denen du ihn dir immer wieder abholst? Flauschige Hausschuhe, Antirutschdings im Bad, Krempel unter den Fussnägeln? Hast du per se schon rissige Füsse (die eine Reinfektion erleichtern)? Urlaub barfuss in Sonne, Salzwasser und Sand sollte dieses Jahr auf dem Plan stehen...
- Neuen Arzt suchen und die ganze Geschichte ausbreiten und Manöverplan erstellen (es gibt auch innerliche Behandlung gegen Fusspilz). GEEZERnil nisi bene 12:59, 18. Feb. 2011 (CET)
- Reinfektion ist schon möglich - in erster Linie dann aber durch die eigene Kleidung und Schuhe. Sicher nicht durch den bisherigen Arzt - Arztwechsel hilft in diesem Fall also nicht weiter . Eventuell wurde auch nicht lange genug nach Verschwinden der Symptome nachbehandelt. Bezüglich der systemischen Therapie dringend Behandlung von Nagelpilz und Fußpilz auseinanderhalten. Konsequent offenes Schuhwerk (Sandalen) tragen. Nicht nur zuhause, sondern falls möglich auch auf der Arbeitsstelle. Nach dem Duschen Füße nicht nur abtrocknen, sondern trocken föhnen. Viel Glück --Bernd 13:35, 18. Feb. 2011 (CET)
- Mit fungizidem Puder eingestäubte Wattebällchen zwischen den Zehen halten ihre Zwischenräume zusätzlich trocken und verhindern gegenseitige Berührung. --TeesJ 09:18, 20. Feb. 2011 (CET)
- Die Desinfektion meiner Schuhe hat es letzlich gebracht: 10%ge Formalinlösung (100ml) vom Apotheker besorgen, einen alten Lappen in einen verschliessbaren Plastiksack geben und den Lappen mit der Lösung tränken. Schuhe dazu geben, Sack dicht verschließen und 48h wirken lassen. Dann die Schuhe min. 24h auslüften lassen. Das Ganze sollte natürlich außerhalb von Wohnräumen stattfinden, ich habe es im Gartengeräteschuppen veranstaltet, Garage oder durchlüfteten Dachboden halte ich auch für geeignet. Dieses Procedere hat mir mein Hausarzt aufgelistet, als Schmankerl obendrauf hab ich den Schuhen noch einen 60°- Waschgang in der WM spendiert. Lamisil und die Desinfektion der Schuhe hat`s bei mir gebracht, ca. acht Jahre bin ich nun beschwerdefrei und konsequenter Sandalentreter. LG--M.Bmg 15:12, 18. Feb. 2011 (CET)
- (Nachfrage) Waren das Schuhe mit Lederanteilen? Ich dachte immer die Pilzsporen seien hartnäckiger als jedes normale Schuhwerk. --Bernd 15:26, 18. Feb. 2011 (CET)
- Sowohl Leder als auch Materialmixe.Gruß--M.Bmg 16:05, 18. Feb. 2011 (CET)
- (Nachfrage) Waren das Schuhe mit Lederanteilen? Ich dachte immer die Pilzsporen seien hartnäckiger als jedes normale Schuhwerk. --Bernd 15:26, 18. Feb. 2011 (CET)
- Reinfektion ist schon möglich - in erster Linie dann aber durch die eigene Kleidung und Schuhe. Sicher nicht durch den bisherigen Arzt - Arztwechsel hilft in diesem Fall also nicht weiter . Eventuell wurde auch nicht lange genug nach Verschwinden der Symptome nachbehandelt. Bezüglich der systemischen Therapie dringend Behandlung von Nagelpilz und Fußpilz auseinanderhalten. Konsequent offenes Schuhwerk (Sandalen) tragen. Nicht nur zuhause, sondern falls möglich auch auf der Arbeitsstelle. Nach dem Duschen Füße nicht nur abtrocknen, sondern trocken föhnen. Viel Glück --Bernd 13:35, 18. Feb. 2011 (CET)
Noch was ergänzendes: Die Wissenschaft hat festgestellt ... Gerade ist im Journal of Medical Microbiology eine Studie veröffentlicht worden, nach der Lavendelöl eine überraschend starke Wirkung gegen Hautpilze hat, auch gegenüber medikamentenresistenten Stämmen (Berliner Zeitung, 15. 2. 2011). Da keine größeren Nebenwirkungen zu erwarten sind, kann man das schlicht mal ausprobieren. Wenn auch Lamisil nichts hilft, bist du vielleicht an einen solchen resistenten Stamm geraten. Rainer Z ... 17:17, 18. Feb. 2011 (CET)
- "Korrekt" und mit der unbedingt nötigen Häme heißt es: "Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, daß..." Gr., redNoise 23:07, 18. Feb. 2011 (CET) P.S.: Diese Phrase spaßeshalber mal guhgeln...
- Ich halte es da mit dem alten Kalauer „Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Margarine fett enthält“. Rainer Z ... 23:55, 18. Feb. 2011 (CET)
- Hier handelt es sich ausnahmsweise einmal um (gleichermaßen anonyme) "portugiesische Wissenschaftler", die was herausgefunden haben. Ugha-ugha 17:50, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich halte es da mit dem alten Kalauer „Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Margarine fett enthält“. Rainer Z ... 23:55, 18. Feb. 2011 (CET)
Wenn der Pilz kurz nach absetzten der Salbe wieder kommt, dann wurde zu kurz behandelt. Das Mycel wächst in die Haut und sitzt dort sehr geschützt. Einfach einen oder zwei Monate länger schmieren. Hände sofort danach waschen und desinfizieren (z.b. Sterillium). Auch zuhause nicht barfuss gehen sondern immer Socken anziehen. Zum regelmässigen Desinfizieren von Schuhen, farbigen Socken, Teppichen etc. Isopropanol 99% verwenden (70% hilt nicht). Gibt es günstig für ca. 5€/Liter z.B. im Farbengeschäften. Wirkt fungizid und sporenabtötend ab einer Einwirkzeit von 2 Minuten. Besonders bei flächiger Anwendung die Brandgefahr beachten. Kann einige Farben auswaschen, daher beim Teppich vorher einen Test machen ob es Ränder gibt. Socken täglich wechseln, für die Füsse jedesmal ein frisches Handtuch verwenden. Der Badvorleger ist ebenfalls ein guter Nährboden, auch hier ein (kleines) Handtuch verwenden und täglich wechseln. Socken (wenn möglich) und Handtücher (die Anschaffung von kleinen Gästehandtüchern lohnt sich wirklich) bei 90° waschen- 60°-Wäsche genügt bei einem akkuten und hartnäckigen Befall nicht immer! Bettwäsche während der akkuten Phase mindestens wöchentlich so heiss wie möglich waschen. Haushaltübliche Wäschedesinfektionsmittel versprechen mehr als sie halten, die im Stoff zurückbeleibenden Chemikalien reizen evtl. die Haut zusätzlich. --84.147.203.19 03:17, 19. Feb. 2011 (CET)
MCX-Stecker
An meinem DVB-Stick (Hauppauge Aero) ist eine MCX-Buchse für eine externe Antenne, dazu gibts ein Adapter auf IEC (normaler Antennenstecker). Leider ist die Verbindung sehr locker und wackelig. Angeblich soll ein MCX-Stecker einrasten, ws meiner aber nicht tut. Allerdings hat er etwas klinkenartiges am Ende und auch die Buchse federt etwas beim Einstecken, doch das wars. Ich weiß jetzt nicht, ob das einfache eine blöde Konstruktion an diesem Stick ist oder ob die Buchse schlicht ne Macke hat. Es sieht alles so aus als müsste man den Stecker tiefer hineinstecken und in der Buchse schnappte dann etwas bisher verborgenes ein. Mit Handkraft (unter Berücksichtigung des zierlichen Sticks) funktioniert das aber nicht. Hat jemand ne Idee? Ich habe keinen Vergleich mit einer korrekt einschnappenden MCX-Verbindung und kann mir auch das Innenleben nicht ansehen (Garantie). Rainer Z ... 19:47, 18. Feb. 2011 (CET)
- Soeben ausprobiert: Bei meinem MSI-Stick klickt es deutlich beim Einstecken. Der Stecker ist 4 mm lang, verschwindet ganz in der Buchse und hat im eingesteckten Zustand ein wenig Spiel, ist aber nicht "locker". --Steevie schimpfe hier :-) 20:07, 18. Feb. 2011 (CET)
- vllt findest du da n datenblatt mit erläuterung: http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?Cat=1442171&k=MCX --Heimschützenzentrum (?) 20:30, 18. Feb. 2011 (CET)
- http://www.amphenolrf.com/products/CatalogPages/MCX.pdf / seite 22? --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ich hab mal ein Bildchen hochgeladen. Vom Stecker geht nur die Hälfte des schlanken Messingteils rein, also nur dieses fragile gespaltene Teil. Dan kommt ein federnder Widerstand für etwa einen halben Millimeter. Meine Verdacht, dass es da eigentlich weitergehen müsste, bis der ganze Messingzylinder verschwunden ist, scheint also zu stimmen. Dann scheint tatsächlich die Buchse eine Macke zu haben, dann wäre es ein Garantiefall. Rainer Z ... 23:50, 18. Feb. 2011 (CET)
- Nach MCX sieht das IMHO nicht aus. Ist Dein Steckverbinder hier zu finden? --Rôtkæppchen68 00:56, 19. Feb. 2011 (CET) Mein DVB-T-Stick Lifeview TV Walker Cruise missbraucht einen 2,4-mm-Hohlstecker als Antennenanschluss.
- Ich hab mal ein Bildchen hochgeladen. Vom Stecker geht nur die Hälfte des schlanken Messingteils rein, also nur dieses fragile gespaltene Teil. Dan kommt ein federnder Widerstand für etwa einen halben Millimeter. Meine Verdacht, dass es da eigentlich weitergehen müsste, bis der ganze Messingzylinder verschwunden ist, scheint also zu stimmen. Dann scheint tatsächlich die Buchse eine Macke zu haben, dann wäre es ein Garantiefall. Rainer Z ... 23:50, 18. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt mein Adapter sieht etwas anders aus. Die Buchse von Rainer sieht jedoch normal aus. --Steevie schimpfe hier :-) 09:40, 19. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht haben die nur ein falsches Adapter beigelegt, eins mit zu langem Schaft. Das Ding zum Telefon dürfte die passenden Maße haben. Sind das Standardadapter? Dann finde ich vielleicht was passendes bei Conrad, Mediamarkt usw. Rainer Z ... 16:47, 19. Feb. 2011 (CET)
- Hier sieht der Adapter auch anders aus. An Deiner Stelle würd ich den anscheinend schadhaften Adapter beim Händler reklamieren. --Rôtkæppchen68 17:01, 19. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht haben die nur ein falsches Adapter beigelegt, eins mit zu langem Schaft. Das Ding zum Telefon dürfte die passenden Maße haben. Sind das Standardadapter? Dann finde ich vielleicht was passendes bei Conrad, Mediamarkt usw. Rainer Z ... 16:47, 19. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt, diesen Lappen habe ich sogar auf Papier. Dann dürfte der Fall geklärt sein. Falsches Adapter eingetütet. Danke für die Hinweise, hat mal wieder weitergeholfen. Rainer Z ... 18:54, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ich tippe eher auf einen Fabrikationsfehler: Die ham das röhrenförmige Teil mit den drei Zinken falsch herum montiert. --Rôtkæppchen68 23:50, 19. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt, diesen Lappen habe ich sogar auf Papier. Dann dürfte der Fall geklärt sein. Falsches Adapter eingetütet. Danke für die Hinweise, hat mal wieder weitergeholfen. Rainer Z ... 18:54, 19. Feb. 2011 (CET)
- Das könnte die Erklärung sein. Das Ding gibt es bei Haupauge auch einzeln zu kaufen, wie ich gesehen habe, und da sieht man nur einen kurzen Zylinder mit diesem leichten Wulst am Ende. Rainer Z ... 18:55, 20. Feb. 2011 (CET)
Diktatur des Proletariats
Huho, ich bin ja nu nicht in den zweifelhaften Genuss der Staatsbürgerkunde gekommen und kenne mich in marxistisch-leninistsischen Arkana auch nur so mittelgut aus, also meine Frage: unser Artikel Diktatur des Proletariats stellt fest, dass den Annahmen von Marx und Engels zufolge ... die proletarischen Revolutionen zuerst in hochindustrialisierten Ländern auftreten würden. Nun hat Histomat ja einen wissenschaftlichen Anspruch; wie hat man (die SU bspw.) sich denn den Umstand zurechtgebogen, dass die Revolution dann doch zuerst in einer rückständigen Feudal- und Agrargesellschaft, also in Russland, ereignete? Also komplett ausgewalzt bräuchte ich die Antwort darauf nicht wirklich, aber ich wüsste gerne, bei wem man zu dieser Frage nachschlagen könnte. --Janneman 23:14, 18. Feb. 2011 (CET)
- Siehe auch Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands#Der II. Parteitag 1903, letzter Absatz. --Rôtkæppchen68 23:30, 18. Feb. 2011 (CET)
- (BK)Da Lenin die Revolution schon früh für eigene Zwecke kidnappte, kann die russischen Revolution wissenschaftlichen(*) Ansprüchen nicht genügen, IMHO. Der damalige Wissenschaftsbegriff schloß ja die Geisteswissenschaften mit ein, deren Rigorosität inzwischen ohnehin fragwürdig ist, weil jeder voneinander … äh auf den Schultern des Andern steht. --Ayacop 08:35, 19. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt keinen einzigen empirischen Belege für Hegeleien. Dafür aber eine Menge Indizien, dass Geschichte sich nicht vorhersagen lässt. Yotwen 12:57, 19. Feb. 2011 (CET)
- das ist gut zu wissen, aber danach habe ich nicht gefragt... --Janneman 13:10, 19. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt keinen einzigen empirischen Belege für Hegeleien. Dafür aber eine Menge Indizien, dass Geschichte sich nicht vorhersagen lässt. Yotwen 12:57, 19. Feb. 2011 (CET)
- Dazu fällt mir nur die Anekdote ein, dass Marx prognostizierte, die Revolution würde in der gut organisierten Arbeiterklasse Deutschlands oder Englands beginnen, während Bakunin (oder war es Kropotkin? nee.) der Meinung war, dass die emotional engagierteren Russen oder Spanier beginnen würden. --92.202.95.92 22:44, 19. Feb. 2011 (CET)
- Sorry Jannemann, Nachschlagen kannst du bei Karl Popper, "The Open Society and Its Enemies" Band 2 Hegel und Marx. Yotwen 09:04, 21. Feb. 2011 (CET)
19. Februar 2011
Wieviel Fleisch kann (bzw. konnte) man pro ha Land erzeugen?
Guten Abend, es hat mich nach Argentinien verschlagen, in das Land der Steaks (mit der Herrlichkeit ist es hier aber ziemlich vorbei). In einem Schnellschuss beim Grill-Smalltalk habe ich den Unterschied zwischen traditioneller deutscher (bzw. europäischer) und argentinischer Küche damit zu erklären versucht, dass erstere eher kohlehydratbetont ist (Brot, Nudeln, Kartoffeln etc., aber auch Sattmacher wie Gemüse), während letztere ganz klar Wert auf Fleisch legt (hier kalkuliert man für ein ordentliches Grillen zwischen 500 und 750 g Fleisch/Person). Als Grund dafür fiel mir der Platz ein: ich würde mal denken, dass man auf einer gegebenen Fläche mehr pflanzliche Kalorien produzieren kann als tierische und meine mich auch an entsprechende Flussdiagramme erinnern zu können. Unabhängig davon, ob das nun stimmt und der historische Grund für unsere Essgewohnheiten ist: wie viel Fleisch hat man denn früher (vor der Erfindung von Kraftfutter) produziert? Mir würden schon Größenordnungen reichen (Weizen hab ich mit bis 8t/ha gefunden, Kartoffeln mit 30-50 t/ha). Mir ist klar, dass es schwierig ist, eine Aussage zu treffen, da früher Rinder nicht primär als Fleischlieferanten gehalten und Schweine in den Wald getrieben oder mit Küchenabfällen gefüttert wurden. Trotzdem: irgendwelche Ideen? Und ach ja, wenn jemand eine bessere Idee zur ursprünglichen Frage hat (dt. vs. arg. Küche), nur raus damit. Vielen Dank! --Sebastian 03:54, 19. Feb. 2011 (CET)
- es gehen in jeder stufe der nahrungspyramide 90% der nahrung verloren... --Heimschützenzentrum (?) 08:10, 19. Feb. 2011 (CET)
- Kommt natürlich auf den Zeitraum und die Gegebenheiten drauf an: Montagmorgen, 1884, in Preussen .... (nach unten scrollen; das Quadrat bedeutet "Quadrat"; GoogleBooks Fleisch Produktion ha - und dann mit "special" den Zeitrahmen festlegen) GEEZERnil nisi bene 09:41, 19. Feb. 2011 (CET)
- Früher aß man in Deutschland sonntags Fleisch. Noch früher aß nur der Familienvater Fleisch. Und noch früher gab es das praktisch nie. Nur zahlenmäßig sehr kleine Gesellschaftsschichten konnten sich eine Gicht holen.
- Definiere also "früher". BerlinerSchule. 09:39, 19. Feb. 2011 (CET)
Hallo Sebastian! Ich glaube, Dein Denkansatz ist falsch. In Argentinien wird weder von einem Großteil der Bevölkerung soviel Fleisch verzehrt, und wie Du auch schreibst, nur beim Grillen gibts Fleischportionen um anderthalb Pfund. Aber auch bei einem deutschen Grillfest vertilgen etliche Besucher 3 Scheiben Kamm und 3 Bratwürste, was ungefähr genausoviel Fleisch ist. Der Prokopfkonsum von Fleisch in Argentinien lag 2009 ungefähr bei 65 Kilo in Deutschland liegt der bei 88 Kilo - also ein Drittel mehr. Und während bei uns der Fleischkonsum langsam zurückgeht, wächst er in Argentinien. Die Argentinische Küche ist also noch mehr kohlenhydratbetont als die Deutsche, was das Verhältnis anbetrifft. Und die Vielfalt der Gerichte dürfte in Deutschland bei Kohlenhydraten wie bei Fleisch größer sein als in Südamerika (wenn man die Migrationsküchen außen vor lässt). Was die Geschichte angeht, so gibt es ziemlich gute Statistiken. In Preußen und Sachsen lag der Fleischverbrauch zwischen 1802 und 1867 immer zwischen 15 und 20 Kilo je Einwohner. Denke, die beiden Länder dürften damit typisch für Deutschland sein.Oliver S.Y. 10:44, 19. Feb. 2011 (CET)
- Keine Zahlen aber ein klein wenig zu "früher": Die Höhe des Fleischkonsums hing in früheren Jahrhunderten viel stärker als heute von der zur Verfügung stehenden landwirtschaftlichen Fläche ab. Im Lauf des Früh- und Hochmittelalters nahm die Bevölkerung über lange Zeit zu, der Fleischkonsum daher ab. Mit der Pest stand dann Mitte des 14. Jh. plötzlich ganz viel Weidefläche pro Person zur Verfügung: Nachdem sich die Wirtschaft von der plötzlichen Veränderung erholt hatte, nahm der Fleischkonsum zu. Im 15. und frühen 16. Jh. nahm die Bevölkerung wieder zu: Die landwirtschaftliche Fläche wurde wieder zum Getreideanbau benötigt => weniger Weiderfläche => weniger Fleisch. Dreißigjähriger Krieg: Siehe Pest. Danach wieder Bevölkerungszunahme: Nicht umsonst spricht man ab 1720 wieder von einer "Getreidekonjunktur". Und daß wir über den vom Vorredner für das 19. Jh. genannten Wert wieder hinausgekommen sind, verdanken wir der Verbreitung des Kunstdüngers ab dem späten 19. Jh. (Erfindung war früher, aber davon wächst noch nicht mehr auf dem Acker). -- 84.187.66.98 23:18, 20. Feb. 2011 (CET)
- Fuer Paraguay bietet [4] ein paar Daten zum Durchrechnen (den Links unter "Renditeberechnungen" folgen und dann den Taschenrechner zur Hand nehmen). Die Frage ist allerdings, ob das laengerfristig durchzuhalten ist oder ob der Boden auf Dauer ausgelaugt wird. Individuelle Boden- und Wetterverhaeltnisse machen ausserdem einen grossen Unterschied, schon durch die Wachstumsrate beim Futtergras. -- Arcimboldo 11:11, 21. Feb. 2011 (CET)
Archäologischer Fund
Angenommen, eine Gemeinde möchte ein neues Verwaltungsgebäude auf der "grünen Wiese" bauen und stößt dabei auf ärchäologisch interessante Artefakte (Mauern, Tonscherben etc), will aber aus finanziellen und baulichen Gründen den Bau für eine ärchäologische Untersuchung, die ja längere Zeit dauern könnte, nicht unterbrechen oder abblasen, sondern den Fund einfach überbauen. Gibt es dann für den Normalbürger eine Möglichkeit, dies juristisch zu unterbinden und eine fachmännische Ausgrabung zu erzwingen? 91.57.248.110 11:25, 19. Feb. 2011 (CET)
- Man kann bei der für Ausgrabungen zuständigen Behörde (in der Eifel ist das z.B. im Landesmuseum Trier) eine Fundmeldung machen. Die entscheiden dann durch eine Begehung, wie wichtig die Fundstelle ist, und können den Bau dann unterbrechen lassen. --Sr. F 11:33, 19. Feb. 2011 (CET)
- Man geht zum Bürgermeister und sagt: "Karl-Heinz, du weisst doch, dass es eine archäologische Meldepflicht gibt, woll?! Und denk ma' dran, was das an Fördergeldern und für unseren Tourismus bedeuten könnte." Dann wird Karl-Heinz ersma nachdenken... GEEZERnil nisi bene 11:44, 19. Feb. 2011 (CET)
- Scherbentourismus? Da kommen ein paar StudentInnen, und die haben kein Geld. Und rate mal, wem das verhinderte Bauland und die Baufirma gehören. Mir. Grüße
Karl-Heinz;) 85.180.198.105 11:58, 19. Feb. 2011 (CET)
- Scherbentourismus? Da kommen ein paar StudentInnen, und die haben kein Geld. Und rate mal, wem das verhinderte Bauland und die Baufirma gehören. Mir. Grüße
- Man geht zum Bürgermeister und sagt: "Karl-Heinz, du weisst doch, dass es eine archäologische Meldepflicht gibt, woll?! Und denk ma' dran, was das an Fördergeldern und für unseren Tourismus bedeuten könnte." Dann wird Karl-Heinz ersma nachdenken... GEEZERnil nisi bene 11:44, 19. Feb. 2011 (CET)
- Gemeldet werden muss das so oder so. Und das Landesdenkmalamt entscheidet dann, ob der Fund fachmännisch erfasst oder wieder zugeschüttet wird oder ob eine Notgrabung stattfindet. Es muss nicht jeder bekannte ärchäologische Fund sofort ausgegraben werden, manches lassen die Archäologen gerne auch für die Nachwelt. --Rôtkæppchen68 11:53, 19. Feb. 2011 (CET)
In Bayern soll gar nicht gegraben werden (ist auch immer Zerstörung), eine Überbauung wird vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege klar bevorzugt. Leider geht das nicht immer (auch viel teurer), aber bei Parkplätzen etc. wird oft eine Schutzschicht auf die fraglichen historischen Schichten gelegt (Sand) und dann darauf geteert. --Hachinger62 13:46, 19. Feb. 2011 (CET)
- "Ziel und Auftrag der Bodendenkmalpflege ist es, Bodendenkmäler vor ihrer Zerstörung als Archiv im Boden zu bewahren." OK, aber bei Gebäudebauten (=> Betonfundament <=) - gibt es da Beispiele? Haben das alle Bundesländer als Maxime? GEEZERnil nisi bene 14:23, 19. Feb. 2011 (CET)
- In Frankreich gibt es eine Archäologen-Vereinigung, die bei solchen Fällen angerufen werden kann. Sie sind die einzigen mit dem richtigen Problembewußtsein und juristischem Durchhaltevermögen um sich gegen die korrupten Kommunalpolitiker und apatische Behörden durchzusetzen. --217.232.48.24 15:58, 20. Feb. 2011 (CET)
Biografie August Ambrassat
--93.201.205.39 12:02, 19. Feb. 2011 (CET) Ich lese mal wieder in "Die Provinz Ostpreußen. Ein Handbuch der Heimatkunde" von August Ambrassat (Nachdruck der Ausgabe von 1912) und frage mich, wer August Ambrassat war. Kann mir jemand mit etwas Biografie helfen?
- 16.8 1863 in Lasdehnen (Kreis Insterburg) + 23.11.1913 in Gaudenz. 1880-83 Lehrerseminar in Angerburg. Danach folgen verschieden Tätigkeit als Lehrer an verschiedenen Orten. Zuletzt Mittelschulrektor und Ortsschulinspektor in Gaudenz. Pädagogische und Heimatkundeliche Schriften, insb. das von Dir genannte. Quelle: Christian Krollmann, Altpreussische Biographiem 1941. Zitiert nach Deutsches biographisches Archiv.) Gruß --Catrin 12:19, 19. Feb. 2011 (CET)
- Gaudenz -> Graudenz Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:08, 20. Feb. 2011 (CET)
Ich danke Catrin|Catrin] - und natürlich auch Dr.cueppers|Dr.cueppers] für "Graudenz". (nicht signierter Beitrag von 193.159.60.27 (Diskussion) 10:07, 21. Feb. 2011 (CET))
Fußnoten fürs Fernsehen ?
Ist es technisch möglich, Fremdmaterial in Berichten, die im Fernsehen laufen, mit einer Art Fußnote zu versehen ? --217.87.112.41 12:45, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ja. --Eike 13:12, 19. Feb. 2011 (CET)
- Mach ein Insert drunter und einen Abspann dahinter. --Rôtkæppchen68 15:20, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ist dir z.B. noch nie aufgefallen, dass Nachrichtensendungen heutzutage keine Landkarten aus der eigenen Grafikwerkstatt mehr einsetzen, sondern dass da nahezu immer "Quelle: Google" steht? Umgekehrt bemerkt man aber auch oft das offensichtliche Fehlen einer (wenn es eine Doktorarbeit wäre: erforderlichen) Fußnote, dass nämlich das eingeblendete Original-Senderlogo weggepixelt wird.--Hagman 16:57, 20. Feb. 2011 (CET)
- Die öffentlich-rechtlichen machen solche Karten noch selbst. Und andere Nachrichten bringen es eh nicht ;) --91.22.211.114 17:24, 20. Feb. 2011 (CET)
- Erklärende Fußnoten gibt es auch: [5] --132.230.1.27 10:01, 21. Feb. 2011 (CET)
Kaputte Mainboardschraube lösen
Hallo. Ich bin gerade dabei, mein Mainboard in ein neues Gehäuse zu verpflanzen. Problem: Eine der Schrauben WAR wohl mal ne Kreuzschlitzschraube - vor langer Zeit. Nun möchte ich diese Schraube natürlich rausbekommen, ohne dass mein Board anschließend schrott ist ;) (den verlust der Schraube hingegen kann ich verkraften^^)
Alle möglichen Kreuzschlitz- und Schlitzschraubendreher habe ich schon probiert. Aber inzwischen lasse ich das wohl besser, sonst geht die Schraube nicht mal mehr als Torx durch. Mit einem Torxdreher wollte ich es auch noch mal versuchen (vorrausgesetzt, ich finde einen). Hat jemand noch ne andere Idee? (Sekundenkleber etc.)
Abstandhalter sind zwischen Board und Gehäuse (bei manchen Gehäusen ist da ja ne Erhebung etc.) Die Seitenwand hinter dem Mainboardschlitten ist NICHT abnehmbar. --80.226.203.83 12:52, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ist jetzt vermutlich zu naheliegend, dass du nicht selbst drauf gekommen wärst, aber sicherheitshalber... Zange? --Eike 13:14, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wenns jetzt noch ne Schraube mit sechseckigem kopf wäre ;) nee, hab ich auch schon versucht, keine Chance --80.226.30.110 13:23, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ich hatte überlegt, ob man das Stück um die Schraube aus dem Mainboard sägen könnte, aber da ist wohl oft wenig Platz. Vielleicht kann man die Schraube zwischen Mainboard und Gehäuse absägen? (Nein, ich bin kein Experte für sowas. :o) ) --Eike 13:27, 19. Feb. 2011 (CET)
- Erstmal mit halbwegs passendem Werkzeug weiterversuchen. Wenn gar nichts mehr geht, meißeln: Versetzt von der Mitte irgendwie eine Kerbe in den Schraubenkopf bringen (vielleicht ist auch schon eine da), und dann mit viel Gefühl, Hammer und einem dünnen Schraubendreher (den du nicht mehr brauchst) gegen den Uhrzeigersinn vorsichtig losklopfen. Nicht quer übers Mainboard abrutschen...! Grüße 85.180.198.105 13:37, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wenn jemand beim Reinschrauben den Schraubenkopf bereits verhunzt hat ist das ein Indiz, dass das Gewinde beschädigt ist und die Schraube fest sitzt. Wenn Du nicht eine Stück dickeren Kupferdraht als Grifffläche dür eine Zange mit Sekundenkleber ankleben willst - alternativ kannst Du den Draht auch anlöten, dann hilft nur a la Zahnarzt mit einem Demel oder Proxxon mit Schleifkopf den Schaubenkopf abschleifen.--91.56.212.204 13:59, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wenn du mit dem Sägeblatt einer Bügelsäge (nur mit dem Blatt ohne Bügel dran) zwischen Mainboard und Gehäuse kommst, kannst du die Schraube durchsägen. Vorsicht! Handschuhe anziehen, die Blätter sind scharf. Gruss --Nightflyer 14:12, 19. Feb. 2011 (CET)
- Mit der Bohrmaschine den Kopf der Schraube anbohren, bis dieser sich vom Schaft löst. --TheRunnerUp 15:08, 19. Feb. 2011 (CET)
- Und fürs nächste mal sich unbedingt den Unterschied zwischen M3 und UNC #6-32 merken. Beide Gewinde sind in PCs üblich. --Rôtkæppchen68 16:15, 19. Feb. 2011 (CET)
- Meisseln, aussägen - aua. Eigentlich sollte sie so fest nicht sitzen dass ein Versuch mit der Zange nicht lohnt, ansonsten halt durchbohren. --Itu 21:05, 19. Feb. 2011 (CET)
- Und fürs nächste mal sich unbedingt den Unterschied zwischen M3 und UNC #6-32 merken. Beide Gewinde sind in PCs üblich. --Rôtkæppchen68 16:15, 19. Feb. 2011 (CET)
- Mit der Bohrmaschine den Kopf der Schraube anbohren, bis dieser sich vom Schaft löst. --TheRunnerUp 15:08, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wenn du mit dem Sägeblatt einer Bügelsäge (nur mit dem Blatt ohne Bügel dran) zwischen Mainboard und Gehäuse kommst, kannst du die Schraube durchsägen. Vorsicht! Handschuhe anziehen, die Blätter sind scharf. Gruss --Nightflyer 14:12, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wenn jemand beim Reinschrauben den Schraubenkopf bereits verhunzt hat ist das ein Indiz, dass das Gewinde beschädigt ist und die Schraube fest sitzt. Wenn Du nicht eine Stück dickeren Kupferdraht als Grifffläche dür eine Zange mit Sekundenkleber ankleben willst - alternativ kannst Du den Draht auch anlöten, dann hilft nur a la Zahnarzt mit einem Demel oder Proxxon mit Schleifkopf den Schaubenkopf abschleifen.--91.56.212.204 13:59, 19. Feb. 2011 (CET)
- Erstmal mit halbwegs passendem Werkzeug weiterversuchen. Wenn gar nichts mehr geht, meißeln: Versetzt von der Mitte irgendwie eine Kerbe in den Schraubenkopf bringen (vielleicht ist auch schon eine da), und dann mit viel Gefühl, Hammer und einem dünnen Schraubendreher (den du nicht mehr brauchst) gegen den Uhrzeigersinn vorsichtig losklopfen. Nicht quer übers Mainboard abrutschen...! Grüße 85.180.198.105 13:37, 19. Feb. 2011 (CET)
- Lässt sich das Ding erhitzen, ohne das Elektronik abraucht? Das ist grundsätzlich ein bewährter Trick. Ich würde eine heißen Lötkolben für eine halbe Minute auf den Schraubenkopf setzen und es dann mit ner Zange versuchen, wenn kein Schraubenzieher mehr passt.Und vorher noch per Schraubenzieher einen angemessenen Hammerschlag auf den Schraubenkopf setzen. Rainer Z ... 22:10, 19. Feb. 2011 (CET)
Wieso sind hier alle gleich so brutal? Der Fragesteller hatte doch auch gleich eine gute Idee, Sekundenkleber! Vorausgesetzt, der Schraubenkopf ist ausreichend fettfrei, so könnte doch eine zweite Schraube mit einem ausreichend großen Kreuzschlitz senkrecht aufgeklebt werden, nach einer Abbindezeit wird dann die große Schraube mit einer Spitzzange gegriffen. So sollte sich das Teil lösen lassen. Grüße, Grand-Duc 08:37, 20. Feb. 2011 (CET)
- Probier auch mal einen Linksausdreher. --Rôtkæppchen68 10:46, 20. Feb. 2011 (CET)
- Bei so kleinen Schräubchen im PC? Nee, das klappt nicht, da bräuchte man ja ein Mikroskop dazu ;) --91.22.211.114 17:29, 20. Feb. 2011 (CET)
- Kannst Du den Schraubenkopf nicht ganz altmodisch mit einer Zange packen? Evtl. eine Elektronikzange (auch Telefonzange genannt), wenn nicht viel Platz da ist? -- 84.187.66.98 22:46, 20. Feb. 2011 (CET)
- Von einem bekannten Kleineisengroßhändler aus Künzelsau gibt es auch Spezialschraubendreher für abgemurkste Schrauben. Die haben eine gehärtete Spitze und spezielle Rillen, die für besonders festen Halt sorgen. So ein Schraubendreher winklig angesetzt und kräftig angedrückt sollte festsitzende Moboschrauben lösen können. Schlagschrauber (zum mit dem Hammer oben draufhauen) mit ½"-Vierkantantrieb erwähne ich hier nur; ich erwarte nicht dass jemand seinen Rechner damit in den Orkus befördert. So etwas ist gut für Grobmotoriker. --Rôtkæppchen68 00:23, 21. Feb. 2011 (CET)
- Sägeblätter, Hammerschläge.... was werden denn hier für gefährliche Tipps gegeben? Nimm eine schwere Eisenplatte (ca. 30mm dick) und bohre dort 1 Loch im Durchmesser des Schraubenkopfes rein. Lege das Mainboard auf den Boden und lass die Platte aus 10m Höhe auf das Mainboard fallen, sodass das Loch genau auf die Schraube fällt. Wenn du Glück hast, dann kommt Dir die Schraube direkt entgegen. --91.56.175.47 10:25, 21. Feb. 2011 (CET)
- OK, sollen wir die chemischen Sprengstoffe gleich übergehen? --Itu 03:05, 22. Feb. 2011 (CET)
- Stopp, mir fällt noch eine geniale Lösung ein: Heisse, konzentrierte Säure kontinuierlich auf die Schraube tropfen. Sollte in ein paar Stunden das Problem weitgehend gelöst haben - damit habe ich jetzt erstmals eine echte Lösung präsentiert. @Fragesteller: Sei froh dass es hier so gescheite Leute gibt, ohne WP:Auskunft würdest du ganz schön alt aussehen. --Itu 03:14, 22. Feb. 2011 (CET)
Turnierharnisch
Wie heißt die englisch "stop-rib", französisch "lisière d'arret", spanisch "borde" genannte kleine y-förmige oder v-förmige Metallstange unterhalb des Halses, die mit der Rüstung vernietet wird, um ein Abgleiten der Waffe in ein Gelenk oder eine Öffnung zu verhindern soll, fachlich korrekt auf Deutsch? --91.97.176.134 16:58, 19. Feb. 2011 (CET)
- Hilft das? Sonst viel mit "Rüstung Bestandteile" zu finden... GEEZERnil nisi bene 17:07, 19. Feb. 2011 (CET)
- Addendum: Kehlstück oder Gurgelplatte oder Halsberge? GEEZERnil nisi bene 17:11, 19. Feb. 2011 (CET)
- Zugabe: Halsberge --Dansker 17:31, 19. Feb. 2011 (CET)
- Augen auf. Rüsthaken --Dansker 10:50, 20. Feb. 2011 (CET)
Das sind alles dankenswerterweise sehr hilfreiche Hinweise! Nur ist diese y-förmige stop-rib unterhalb der Halsberge auf das Bruststück genietet. Gibt es für dieses Teil ein deutsches Fachwort? --91.97.176.100 12:09, 20. Feb. 2011 (CET)
- Hast du Plattenpanzer schon überprüft, ob da was dazu steht? Dort auf der Diskussionsseite lesen sicher auch Experten mit. --91.22.211.114 17:35, 20. Feb. 2011 (CET)
Vielen Dank für den Hinweis! (nicht signierter Beitrag von 91.97.180.88 (Diskussion) 17:24, 21. Feb. 2011 (CET))
- Frage: deine Beschreibung des gesuchten "Bauteils", stammt die von einer Abbildung, oder hast du die irgendwo gelesen? Die Wörter lisière und borde bedeuten nämlich mehr oder weniger "Rand", "Kante", bei Kleidungsstücken "Saum" (Salbande, Salleiste), "Borte", das englische rib hingegegen "Rippe", "Leiste". Arreter und to stop bedeuten das gleiche, nämlich "stoppen". Unser Artikel zum Plattenpanzer zeigt nur an den Brustplatten lange "Rippen" (Stauchen, Brechränder oder Stoßkragen), aber ich weiß nicht, ob die dir genug Y- oder V-förmig sind... Ugha-ugha 20:12, 21. Feb. 2011 (CET)
Übertragung der Preisverleihung Orden wider den tierischen Ernst in Afghanistan
Können die Soldaten in Afghanistan die Preisverleihung live verfolgen? --Reiner Stoppok 18:17, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ja. Laut hier ist der ARD-Empfang für Soldaten in Afghanistan über zwei Satelliten möglich. Da die Preisverleihung des "Orden wider den tierischen Ernst" am 21. Februar in der ARD ausgestrahlt wird, können die Soldaten die Sendung verfolgen. --Voskos 18:30, 19. Feb. 2011 (CET)
- Und warum wird die ganze Veranstaltung nicht abgesagt? --Reiner Stoppok 18:32, 19. Feb. 2011 (CET)
- Warum denn? (wenn Du die Toten meinst, es ist Krieg dort ) -- Ianusius Disk. Beiträge 18:39, 19. Feb. 2011 (CET)
- Er meint den obersten Dienstherrn und demnächstigen Ordensritter
Dr.KTZG. Gehört aber m.E. nicht auf die Auskunftseite. Grüße 85.180.193.153 18:44, 19. Feb. 2011 (CET) - Stell dir vor es ist Karneval und keiner geht hin. --Reiner Stoppok 18:46, 19. Feb. 2011 (CET)
- Na Guttenplag geht nicht hin, sondern schickt einen Ghostwriter, heißt es. --Matthiasb (CallMeCenter) 18:48, 19. Feb. 2011 (CET)
- Möchte da überhaupt jemand hingehen in diesem Jahr? --Reiner Stoppok 18:54, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ehrlich gesagt habe ich das letzte Mal in der ersten Klasse Fasching gefeiert (ich war als Zauberer verkleidet :D) ... Das waren noch Zeiten. --Voskos 19:16, 19. Feb. 2011 (CET)
- Möchte da überhaupt jemand hingehen in diesem Jahr? --Reiner Stoppok 18:54, 19. Feb. 2011 (CET)
- Na Guttenplag geht nicht hin, sondern schickt einen Ghostwriter, heißt es. --Matthiasb (CallMeCenter) 18:48, 19. Feb. 2011 (CET)
- Er meint den obersten Dienstherrn und demnächstigen Ordensritter
- Warum denn? (wenn Du die Toten meinst, es ist Krieg dort ) -- Ianusius Disk. Beiträge 18:39, 19. Feb. 2011 (CET)
- Und warum wird die ganze Veranstaltung nicht abgesagt? --Reiner Stoppok 18:32, 19. Feb. 2011 (CET)
- (OT) Sollte er nicht überhaupt erwägen, nun den richtigen Moment zum Absprung zu wählen? Anstatt noch weiter herumzudoktern? Da Deutschland einerseits zur Zeit nicht in wirklich viele Kriege verwickelt ist, andererseits unter Merkel und dessen Welle nicht viel zu lachen hat, sind doch gute Humoristen sicherlich gefragter als mittelgroße Kriegsminister, oder? Da wäre die Verleihung der richtige Moment, um seine neue Karriere anzukündigen. Neben der wöchentlichen Show Wir sind übern gutten Berg - Heiteres und Selbstgeschriebenes (Live aus der Burg, damit bekommt man auch das Publikum vom Heimatstadl) könnte er doch auch Wetten dass übernehmen. Am Ende jeder Sendung müssen die Zuschauer raten, welche der sechs Wetten nicht getürkt war. Dem Sieger winken ein paar Buntstifte. BerlinerSchule. 19:22, 19. Feb. 2011 (CET)
- LOL. Am Ende kommt noch raus, daß Guttenberg gar nicht Guttenberg ist, sondern jemand von Magazin Titanic, der sich nur als Guttenberg ausgegeben hat. Wie Titanic einmal den Bundesverteidigungsminister stellte. --Matthiasb (CallMeCenter) 19:30, 19. Feb. 2011 (CET)
- (OT) Sollte er nicht überhaupt erwägen, nun den richtigen Moment zum Absprung zu wählen? Anstatt noch weiter herumzudoktern? Da Deutschland einerseits zur Zeit nicht in wirklich viele Kriege verwickelt ist, andererseits unter Merkel und dessen Welle nicht viel zu lachen hat, sind doch gute Humoristen sicherlich gefragter als mittelgroße Kriegsminister, oder? Da wäre die Verleihung der richtige Moment, um seine neue Karriere anzukündigen. Neben der wöchentlichen Show Wir sind übern gutten Berg - Heiteres und Selbstgeschriebenes (Live aus der Burg, damit bekommt man auch das Publikum vom Heimatstadl) könnte er doch auch Wetten dass übernehmen. Am Ende jeder Sendung müssen die Zuschauer raten, welche der sechs Wetten nicht getürkt war. Dem Sieger winken ein paar Buntstifte. BerlinerSchule. 19:22, 19. Feb. 2011 (CET)
Guttenberg hin oder her. Gibt es seriöse Erkenntnisse darüber, welcher Prozentsatz von Doktorarbeiten abgekupferte Anteile enthält? Rainer Z ... 22:05, 19. Feb. 2011 (CET)
- Tja. An sich ist ja die Antwort (wenn wir unter abgekupferte Anteile wesentliche solche verstehen und nicht eine wirklich vergessene Quellenangabe für eine halbe Zeile inmitten hunderter korrekter Fußnoten): Null Prozent. Da der Kandidat versichert, die Arbeit selbst geschrieben und keine unerlaubten Mittel verwendet zu haben, ist eine abgekupferte Arbeit keine Doktorarbeit. Sondern im besten Fall ein interessanter Text - dazu noch ein urheberrechtliches Vergehen, wenn die Originalautoren am letzten einunddreißigsten Dezember noch nicht siebzig Jahre tot waren.
- Was über null Prozent liegt, wird gerade untersucht oder ist Teil der Dunkelziffer. BerlinerSchule. 02:00, 20. Feb. 2011 (CET)
- Naja, etwas besseres als die Antwort 0% sollte doch an Erkenntnis möglich sein. Beispielsweise als ganz grober Ausgangspunkt: Wie viele Doktorarbeiten werden pro Jahr verfasst und wie viele werden pro Jahr wegen Abkupferns wieder kassiert? Vielleicht gibt es auch einige Arbeiten, die bemängelt werden, bevor es "zu spät" ist Der Anteil ist gewiss größer als 0. Ob es dazu aber offizielle Statistiken gibt und der Anteil möglicherweise tatsächlich deutlich unter 1% ist, weiß ich nicht zu sagen (zur Dunkelziffer durch Nicht-Entdecken kommt möglicherweise noch das peinliche Verschweigen seitens der beteiligten Unis hinzu). Obwohl viele Doktoranden mehrere Jahre an ihrem Werk basteln und nebenbei Arbeit und Familie "am Hals" haben, ver,mute ich aus dem Bauch heraus jedoch trotzdem, dass (vorläufig erfolgreiches) Abkupfern eher ein Randphänomen ist.--Hagman 16:37, 20. Feb. 2011 (CET)
- Da fällt mir noch was ein: Also, eine Dissertation von anderen abzukupfern, ist unfair. Auch denen gegenüber, die die Originaltexte geschrieben haben, mit denen jetzt ein Anderer berühmt wird. Aber der Andere könnte sich doch wenigstens revanchieren. Er bekommt ja nun den zusätzlichen und wohlklingenden Vornamen "Doktor". Aber dafür übernimmt er - etwa wie ein Patenkind vom Patenonkel - auch die Vornamen seiner unfreiwilligen Lieferanten. Ihr merkt schon, worauf das hinausläuft: Früher hieß der Kalle einfach Kalle (plus Familienname, natürlich. Denn nennen wir hier aus Diskretion nicht. Und es ist ja auch nur ein fiktives Beispiel). Ja, vielleicht hatte der Kalle noch ein zwei weitere Vornamen, ham ja viele, ist aber nicht so wichtig. Nun hat er beim Niko, beim Hans, beim Jacob, beim Flipp, beim Franzl und bei der Maria abgeschrieben. Klar, sollte er eigentlich nicht, aber er hatte es eilig den Morgen, musste in den Bundestag, abends schon wieder Fete, also Zeit war nicht viel. Und der Doktorvater, der alte Knacker, hatte sowieso keine Ahnung vom Internet. Um nun aber (!) seinen Lieferanten (!) auch die Ehre (!) zu erweisen, ging er gleich die Woche drauf aufs Standesamt und ließ sie mit eintragen. Und nun sind seine Vornamen Doktor Kalle Teddy Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz (und so, dann natürlich der Familienname, wie oben schon erklärt). Nu hamse alle was davon. Und wenn er beim Tierischen Ernst (der sicherlich auch noch mehr Vornamen hat) seine Rede hält, fangen die Leute schon an zu lachen, wenn er sich vorstellt. So um den siebten oder achten Vornamen rum.
- BerlinerSchule. 00:09, 21. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ihm das Lachen lästig wird, könnte er sich ab einem Dutzend zitierten Bevornamten auch einfach GuttenbergerSchule nennen (dort gibt es nur eine Zwergschule), ab 50 dann KulmbacherSchule. Je nach Anzahl und Herkunfts- oder Arbeitsort eventuell auch BerlinerSchule. --Grip99 01:24, 21. Feb. 2011 (CET)
- Das Lachen darf ihm ja nun gar nicht mehr lästig werden, nachdem er zum Tierischen Ernst ernannt wurde.
- Und bitte nichts gegen BerlinerSchule. Der ist seriös. Der schreibt sich seine Texte selbst. BerlinerSchule. 21:52, 21. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ihm das Lachen lästig wird, könnte er sich ab einem Dutzend zitierten Bevornamten auch einfach GuttenbergerSchule nennen (dort gibt es nur eine Zwergschule), ab 50 dann KulmbacherSchule. Je nach Anzahl und Herkunfts- oder Arbeitsort eventuell auch BerlinerSchule. --Grip99 01:24, 21. Feb. 2011 (CET)
- Naja, etwas besseres als die Antwort 0% sollte doch an Erkenntnis möglich sein. Beispielsweise als ganz grober Ausgangspunkt: Wie viele Doktorarbeiten werden pro Jahr verfasst und wie viele werden pro Jahr wegen Abkupferns wieder kassiert? Vielleicht gibt es auch einige Arbeiten, die bemängelt werden, bevor es "zu spät" ist Der Anteil ist gewiss größer als 0. Ob es dazu aber offizielle Statistiken gibt und der Anteil möglicherweise tatsächlich deutlich unter 1% ist, weiß ich nicht zu sagen (zur Dunkelziffer durch Nicht-Entdecken kommt möglicherweise noch das peinliche Verschweigen seitens der beteiligten Unis hinzu). Obwohl viele Doktoranden mehrere Jahre an ihrem Werk basteln und nebenbei Arbeit und Familie "am Hals" haben, ver,mute ich aus dem Bauch heraus jedoch trotzdem, dass (vorläufig erfolgreiches) Abkupfern eher ein Randphänomen ist.--Hagman 16:37, 20. Feb. 2011 (CET)
- Der Plagiat(s)forscher Stefan Weber (der auch im Verdacht steht, der Kopf des Guttenplag-Wikia-Projekts zu sein), schätzt, dass "eine von 100 Dissertationen so stark plagiiert ist, dass der Doktortitel von Rechts wegen wieder aberkannt werden müsste". Allerdings mit sinkender Tendenz, weil den Doktoranden inzwischen das hohe Entdeckungsrisiko bewusst ist. Ich wage außerdem die Behauptung, dass Dissertationen mit Plagiaten in den Naturwissenschaften deutlich seltener als im Durchschnitt sind. --Grip99 01:24, 21. Feb. 2011 (CET)
Wie sind "Deine-Mudda-Witze" entstanden?
Hallo! Das wüsste ich gerne. Woher kommt dieser Trend? Ich meine, irgendeinen Grund muss das doch haben, dass man z.B. nicht "dein Vadda" sagt, sondern "deine Mudda" (klaut bei kick z.B.). Mich würde mal (ernsthaft!) interessieren, wie das zustande kam. Frage ist vollkommen erst gemeint - also bitte nicht löschen, sondern ernsthaft beantworten. Danke! -- 87.123.52.239 21:10, 19. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft dir das hier: http://www.zeit.de/2011/03/Spitze
- Gruß,--SNAFU @@@ 21:13, 19. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Keine wissenschaftliche Erklärung, aber eine Vermutung: die Mutter zu beleidigen ist so ziemlich das ehrverletzendste, das man sich vorstellen kann. Wenn man immer weiter gehen wollte, landete man halt irgendwann bei "Deine Mudda". --APPER\☺☹ 21:20, 19. Feb. 2011 (CET)
- Im Artikel steht ja schon dass es ein Phänomäen ist das von jungen (Unterschicht-)Ausländern herrührt. Irgendwo haben wir einen Artikel über dezidierte Beleidigungsduelle ebensolcher wo eben besonders die gegnerische Mutter beleidigt wird. Weiss den Namen dafür nicht mehr. Die Floskel 'deine mudda' kenn ich eigentlich nur aus der hiesigen Vandalenjagd. --Itu 21:40, 19. Feb. 2011 (CET)
- PS: Playing the dozens
- Die englische WP hat einen Artikel darüber: en:Maternal insult --A.Hellwig 00:16, 20. Feb. 2011 (CET)
- Siehe auch Shakespeare, "King Lear", wo Kent über Oswald als nothing but the composition of a knave, beggar, coward, pandar, and the son and heir of a mongrel bitch spricht. Unser Artikel Bitch ist aber nicht wirklich erhellend und durch seine Lückenhaftigkeit nahe an der Theoriefindung. --Matthiasb (CallMeCenter) 09:38, 20. Feb. 2011 (CET)
ich suche zwei titel von russischenspielfilmen.
<ich würde gerne die titel zweier russischer spielfilme erfahren - ich weiss nicht wer mir da helfen kann.ich habe die filme gesehen vor 6 - 7 jahren kann mich leider nicht an die titel erinnern - kann aber die inhalte beider filme kurz schildern!- ich hatte mch bereits an den lokalen russisischen sender in berlin gewand,aber keine antwort erhalten.vielleicht ist es auf diesem weg möglich mein problem zu lösen. vorab herzlichen dank- mfg michael. --78.94.209.232 21:18, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wenn du nix zum Inhalt sagst, aknn man auch nicht antworten. Rainer Z ... 21:59, 19. Feb. 2011 (CET)
- Du könntest hier zu suchen anfangen. --Rôtkæppchen68 12:30, 20. Feb. 2011 (CET)
Schlachten
Wenn man ein Tier schlachtet, tötet man es vorher. Wenn man es aber an Altersschwäche sterben ließe - wie wäre dann die Qualität (Konsum) des Fleisches? a.) genauso gut b.) in etwa so gut c.) schlechter, aber gebrauchbar d.) schlecht, nicht mehr verkaufbar ? Ist das Ergebnis bei verschiedenen Tierarten anders oder bei allen gleich? --Enosch3 22:23, 19. Feb. 2011 (CET)
- ich glaub, knorpel verknöchern mit der zeit (merkt man an der nase)... sehnen wohl auch... da kann man dann lieber auf ner rübe kauen... --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 19. Feb. 2011 (CET)
- Definiere "Altersschwäche". BerlinerSchule. 23:24, 19. Feb. 2011 (CET)
- Verendete Tiere werden in die Tierkörperverwertungsanstalt gebracht, nicht in den Schlachthof. Selbst Tiere, die auf dem Weg zum Schlachthof tödlich verunfallen, dürfen nicht mehr geschlachtet werden. Du kannst Dir aber einfach mal selber ein Geschmacksbild davon machen und Dir ein leckeres Suppenhuhn braten. Altersbedingt ausgeschiedene Legehennen taugen einfach nicht mehr zum Brathähnchen, nur noch für die Suppe. Ebenso wird aus ehemaligen Milchkühen auch kein Rinderbraten mehr, sondern nur noch Suppenfleisch. Wenn Du die Tiere bis kurz vor ihrem natürlichen Ende durchfütterst, wird das Fleisch nur teurer und schlechter. Das will niemand. --Rôtkæppchen68 23:34, 19. Feb. 2011 (CET)
- Schlachten ist töten, das wird nicht vorher gemacht.
- Tiere werden für gewöhnlich geschlachtet, wenn sie die „Schlachtreife“ erreicht haben. Das bedeutet, dass sie annähernd ausgewachsen, aber noch jung sind. Ausnahmen sind Milchkühe, Legehennen usw.
- Das Fleisch älterer Tiere ist zäh, aber auch sehr aromatisch, und kann nur eingeschränkt verwendet werden. Aus einer alten Kuh kann man Gulasch machen, aus einer alten Legehenne eine gute Suppe. Nur als Beispiele. Lässt sich also verwerten, aber nur auf bestimmte Weisen, die recht langwierig sind. Die grundsätzliche Antwort ist also c. Heute tendiert das Richtung d, denn die Verbraucher erwarten, dass sie Fleisch nicht viele Stunden schmoren oder kochen müssen, um es essen zu können. Rainer Z ... 23:40, 19. Feb. 2011 (CET)
Ausser sie machen eine Daube und kümmern sich nicht um die Stromrechnung. Vorsicht Rainer. Aber das ist nicht schlimm es ist eher ein gesundheitliches Problem und ich glaube der Frager spricht da auf verendete Tiere an. Nicht getötete. Auch ein Suppenhuhn wird getötet und auch die Gulsch-Kuh. Das Fleisch eines KLeichnams ist abe3r wegen der sofort einsetzenden Verwesung zum Verzehr ungeeignet. Also ich würde nicht im Traum dran denken ein Viech von der Starasse zu holen bloss weil es von einem Auto erlegt wurde. Meist verenden die Tiere. Biologisch kann das auch erklärt werden aber da muss ich passen das hat irgendwas mit Blutkreislauf zu tun. --Ironhoof 01:04, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ein tot gefahrenes Viech von der Straße zu holen, ist strafbar, da Wilderei. --Matthiasb (CallMeCenter) 09:20, 20. Feb. 2011 (CET)
- Nur wenn es dem Jagdrecht unterliegt. Hauskatzen, Stadttauben, Haus- und Wanderratten sind aber auch nahrhaft. Guten Appetit. --80.171.217.102 10:00, 20. Feb. 2011 (CET)
Also mal zurück zur Frage. Da gehts ja wohl nicht um junge oder alte Tiere, sondern den Unterschied, ob man eine Kuh am Montag schlachtet, oder sie am Dienstag verendet. Man muß wohl dann erstmal den Zeitpunkt der Zerlegung betrachten. Am Dienstag gilt die Kuh als Kadaver, und somit als Frischfleisch, siehe Aas. Prinzipiell bis dahin keine feststellbaren Qualitätsunterschiede, eher Nahrungstabu für die Verwendung. Bei der Frage der Qualität spielt dann noch die Organchemie eine große Rolle, sodaß man die Frage nicht allgemeingültig beantworten kann. Wenn die Kuh am Montag 8 Stunden per LKW zum Schlachthof gefahren wurde, und entsprechende Stresshormone freigesetzt wurden, kann das Fleisch schlechter sein, als bei der Kuh, die einfach im Stall umkippt. Ich glaube in der Landwirtschaft hat die Frage früher aber nicht so sehr bei Altersschwäche eine Rolle gespielt, sondern eher bei Fällen wie dem Gnadenschuss ohne direkt anschließende Schlachtung. Sowas bekam dann die Dorfarmut überlassen, da nicht giftig, aber mit einem Makel behaftet.Oliver S.Y. 10:44, 20. Feb. 2011 (CET)
Wenn die Kuh einen Schlaganfall hatte, ist das Fleisch hinterher zumindest auf der einen Seite wässrig und ungenießbar. Das kann ich aus Erfahrung sagen, ist uns auf dem Hof mal passiert. Da hilft nicht mal eine Notschlachtung bevor sie von selbst stirbt. Wenn ein Schlachttier stirbt und das Herz stehenbleibt, dann kriegt man das Blut nicht mehr so einfach aus dem Körper raus und das Fleisch wird ebenfalls wabbelig, ungenießbar und ist auch nicht mehr haltbar zu machen. Man sollte das Tier darum durch Kopfschuss oder (beim Schächten) durch Durchtrennen der Halsarterien töten (das muss man aber richtig machen, damit das Tier sofort bewusstlos wird und keine Schmerzen leidet), so dass es ausbluten kann. Sicher kann man auch Aas essen, wenn es frisch ist, aber das Ausbluten wird dann lange dauern und die Qualität leidet. --Sr. F 12:03, 20. Feb. 2011 (CET)
- Der praktische Teil ist ja nun eindeutig abgehandelt (aus der Sicht "Spezies Mensch"). Betrachtet man den ethischen Aspekt: Auch kein Gewinn. Das arme Vieh einfach so langsam verrecken zu lassen - das tut man doch keiner Kreatur an, oder? ;-) GEEZERnil nisi bene 13:22, 20. Feb. 2011 (CET)
- Tja, bei Tieren ist Euthanasie ethisch, bei Menschen nicht. Wäre Palliativtherapie für Schlachtvieh ethisch? --Rôtkæppchen68 13:33, 20. Feb. 2011 (CET)
- Der praktische Teil ist ja nun eindeutig abgehandelt (aus der Sicht "Spezies Mensch"). Betrachtet man den ethischen Aspekt: Auch kein Gewinn. Das arme Vieh einfach so langsam verrecken zu lassen - das tut man doch keiner Kreatur an, oder? ;-) GEEZERnil nisi bene 13:22, 20. Feb. 2011 (CET)
- Enosch ging von Altersschwäche aus. Es gibt also beide Aspekte. Altes Tier/junges Tier und verendetes/geschlachtetes Tier. Seine Frage hat nach meinem Eindruck einen ethischen Hintergrund. Etwa so: Könnte man aus dem ethischen Dilemma herauskommen, wenn man nur das Fleisch eines natürlichen Todes gestorbener Tiere verzehrt. Aber ich kann da auch zu viel reinlesen.
- An Alterschwäche gestorbene Tiere dürften jedenfalls kulinarisch minderwertig sein, mit bindegewebsreicher Muskulatur (zäh) und offenbar auch wässrig und blutig. Wenn es nicht kurz nach dem Tod ausgenommen wird auch noch im Zustand der Verwesung.
- Da es angesprochen wurde: Das Wort Ethanasie ist zwar diskreditiert, weil missbraucht, doch dass Sterbehilfe unter bestimmten Umständen ethisch richtig sein kann, liegt auf der Hand. Hat aber mit der Frage nichts mehr zu tun. Rainer Z ... 18:38, 20. Feb. 2011 (CET)
- Das Tier Mensch frisst unterlegene Tiere. Der Schlachtprozess ist sicher nicht ausgereift, aber bei weitem humaner als noch vor 30 Jahren --91.115.55.187 20:03, 20. Feb. 2011 (CET)
- Die Definition von Fleisch ist Alle Teile von geschlachteten oder erlegten, warmblütigen Tieren, die für den menschlichen Verzehr geeignet sind". Rein nach Gesetz handelt es sich also bei altersbedingt verstorbenen Tieren nicht um "Fleisch" und ist deshalb nicht für den menschlichen Verzehr geeignet. Wer es trotzdem versuchen möchte, der sollte sich auf die nachfolgenden, nachteiligen Veränderungen vorbereiten:
- Der Muskelanteil wird in diesen Tieren kleiner sein, daher wird der nicht-essbare Anteil grösser sein, als bei jungen Tieren.
- Das Zeug ist zäh, hart und sehnig.
- Der PH-Wert des Tieres wird nach der Leichenstarre nicht so hoch wie bei jungen Tieren ansteigen (daher eignet sich das Fleisch älterer Tiere besser für Rohwursten)
- Da das Tier nicht durch Ausbluten starb (= Schlachten), wird die Haltbarkeit erheblich eingeschränkt sein (zusätzlich zu der PH-Wert-Problematik)
- Wohl bekomms! Ich bleibe lieber bei jung geschlachteten Tieren. Yotwen 10:16, 21. Feb. 2011 (CET)
- Schon etwas weit weg vom Thema, ABER (a) Ein hohes Alter + (b) die richtige Technik = ungeahnte, aber verdiente oral-kulinarische Höhepunkte ... GEEZERnil nisi bene 12:50, 21. Feb. 2011 (CET)
Miss Great Britain 1971/74
n’Abend. Wie ist der korrekte Name von Miss great Britain 1974: Marylin Ward oder Marilyn Ward ? Auch Googlezahlen sind unschlüssig. -- Gary Dee 23:08, 19. Feb. 2011 (CET)
- Hier ist die hochoffizielle Antwort, ganz ohne zu gurgeln. --Rôtkæppchen68 23:22, 19. Feb. 2011 (CET)
- Den Namen „Marylin“ gibt es nicht, ebeenso wie den Staat „Lybien“. Rainer Z ... 23:27, 19. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt, ist aber vermutlich keine Antwort auf die Frage. Den Namen Maik gibt es ja auch nicht; trotzdem heißen mehrere Leute so. BerlinerSchule. 23:33, 19. Feb. 2011 (CET)
- Marylin liest sich eklig, ist aber dennoch eine verbreitete Falschschreibung, wie Silvya und Sybille. --Rôtkæppchen68 23:39, 19. Feb. 2011 (CET)
- Vielen Dank. Aber da wird bei mir nach 15 Sekunden "Fehler auf der Seite angezeigt". ;) -- Gary Dee 23:43, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ist jetzt ok, bin über Google rein. Nochmals Dankeschön. -- Gary Dee 23:50, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ich seh grad, weder als Deeplink, noch direkt in die Browserzeile eingegeben funktioniert obiger URL. Also dann hilft nur noch www.missgreatbritain.co.uk öffnen, dann auf History, dann auf “Wall of Fame: Previous Winners” klicken. Sorry. --Rôtkæppchen68 11:08, 20. Feb. 2011 (CET)
- Der obige Link funktioniert bei mir einwandfrei. Merkwürdig... -- Ian Dury Hit me 11:32, 20. Feb. 2011 (CET)
- Da könntest du recht besitzen...-- Gary Dee 23:09, 20. Feb. 2011 (CET)
- Der obige Link funktioniert bei mir einwandfrei. Merkwürdig... -- Ian Dury Hit me 11:32, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich seh grad, weder als Deeplink, noch direkt in die Browserzeile eingegeben funktioniert obiger URL. Also dann hilft nur noch www.missgreatbritain.co.uk öffnen, dann auf History, dann auf “Wall of Fame: Previous Winners” klicken. Sorry. --Rôtkæppchen68 11:08, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ist jetzt ok, bin über Google rein. Nochmals Dankeschön. -- Gary Dee 23:50, 19. Feb. 2011 (CET)
20. Februar 2011
Gesucht: Rheinischer Merkur Nr. 28/2005 vom 14.07.2005
Als Quelle für einen Artikel wird die o.g. Ausgabe des Rheinischen Merkurs gesucht, in der unter dem Titel "Bodyguards für Baghdad" ein Bericht über Söldnerausbildungen in Österreich erschien. Hat jemand Zugriff auf diese Ausgabe? Bislang liegen nur digitale Vollzitate vor. --Liberaler Humanist 00:48, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ist an vielen Bibliotheken vorhanden (ZDB-ID 126173-3), wende dich einfach an die WP:BIBA, dort bekommst du den Artikel in aller Regel innerhalb weniger Tage geliefert. --тнояsтеn ⇔ 17:45, 20. Feb. 2011 (CET)
Dativ mal wieder
Mit großem rotem Schuh oder
Mit großem roten Schuh? --92.202.95.92 00:49, 20. Feb. 2011 (CET)
Geh nie tief ins Wasser denn es ist da tief. - "Mit großem rotem Schuh" ist richtig auch nach neuem Duden. --Ironhoof 00:58, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wir hatten das unlängst schon einmal. Ganz alte Regel: Wenn das zweite Attribut eingeschlossen ist (also: der rote Schuh ist groß, nicht der Schuh ist rot und groß), wird es schwach dekliniert; neue Regel: Paralleldeklination. Aber: Beim Dat. Sg. mask. (wie hier) und Gen. Pl. wird trotzdem "noch ziemlich häufig" das zweite Adjektiv schwach dekliniert. Kurz: Mach's, wie du willst, es ist richtig. Grüße 85.180.199.234 01:06, 20. Feb. 2011 (CET)
- Stimme Ironhoof zu und wage zu bezweifeln, dass nach neuer Rechtschreibung beide Formen korrekt wären. Die (zugegebenermaßen beeindruckend klingenden) Erklärungen der IP überzeugen mich nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:36, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich hätte von der IP mal gerne eine Quelle für "neue Regel: Paralleldeklination". Danke, BerlinerSchule. 18:39, 20. Feb. 2011 (CET)
- Die IP zitiert immer aus ihrem Lieblings-Grammatikduden von 1967, hier Regel 2190. "Neu" ist also cum grano salis zu verstehen. Grüße 85.180.193.107 19:10, 20. Feb. 2011 (CET)
- die IP hatte übrigens bereits darauf hingewiesen, dass das unlängst schon in der Auskunft behandelt worden ist. Somit hätte BerlinerSchule einfach im Archiv nachsehen sollen/können und das gefunden --178.202.27.90 19:18, 20. Feb. 2011 (CET)
- Besten Dank - ja, ich bin eindeutig kein ausgesprochener Archivler. BerlinerSchule. 20:29, 20. Feb. 2011 (CET)
- Okay, also alle Klarheiten beseitigt. :) Ist hier das zweite Adjektiv eingeschlossen? Die Schuhe sind doch rot und groß? Davon unabhängig kann man aber sowieso beides nutzen? --92.202.43.59 19:48, 20. Feb. 2011 (CET)
- die IP hatte übrigens bereits darauf hingewiesen, dass das unlängst schon in der Auskunft behandelt worden ist. Somit hätte BerlinerSchule einfach im Archiv nachsehen sollen/können und das gefunden --178.202.27.90 19:18, 20. Feb. 2011 (CET)
- Die IP zitiert immer aus ihrem Lieblings-Grammatikduden von 1967, hier Regel 2190. "Neu" ist also cum grano salis zu verstehen. Grüße 85.180.193.107 19:10, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich hätte von der IP mal gerne eine Quelle für "neue Regel: Paralleldeklination". Danke, BerlinerSchule. 18:39, 20. Feb. 2011 (CET)
- Stimme Ironhoof zu und wage zu bezweifeln, dass nach neuer Rechtschreibung beide Formen korrekt wären. Die (zugegebenermaßen beeindruckend klingenden) Erklärungen der IP überzeugen mich nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:36, 20. Feb. 2011 (CET)
- Allerdings ist das nicht mehr ganz gültig. Die Sprache scheint sich da innerhalb von ein paar Jahren verändert zu haben (um mal das Salz aufzunehmen und ein zweites Körnchen hineinzustreuen ;-)): Der Grammatik-Duden von 1984 (4. Aufl.) enthält die von der IP dargestellte Regel nicht mehr in voller Gänze: "Wenn zwei oder mehrere gleichwertige (nebengeordnete) attributive Adjektive (Partizipien) nebeneinanderstehen, dann werden sie parallel gebeugt, d. h., sie erhalten die gleichen Endungen" (Duden, Band 4, S. 298). Er meint, die "frühere Regel, daß in diesem Falle beim Dativ Singular und Genitiv Plural das zweite der artikellosen Adjektive nach Typ II (schwach) gebeugt werden müsse, gilt nicht mehr" (ebenda). Allerdings macht er noch gewisse Konzessionen: "Im Dat. Sing. Mask. und Neutr. wird allerdings das zweite Adjektiv auch noch nach Typ II gebeugt" (ebenda). Ebenso urteilt der Duden. Richtiges und gutes Deutsch (4. Aufl. 1997) auf S. 27: "Im Dativ Singular Maskulinum und Neutrum wird allerdings das zweite Adjektiv gelegentlich schwach gebeugt".
- Bei Sommerfeldt/Starke (Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache, S. 130) und Helbig/Buscha (Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht, S. 276) findet sich diese letzte Aussage nicht mehr, beide geben Paralleldeklination an: "Mehrere koordnierte Adjektive werden auf gleiche Weise dekliniert" (Sommerfeldt/Starke, S. 130, übrigens mit Bezug auf den Grammatik-Duden von 1995, S. 287 f.) bzw. "Zwei oder mehr aufeinanderfolgende Adjektive haben die gleichen Deklinationsendungen" (Helbig/Buscha, S. 276), Ausnahmen stellen nur bestimmte Wörter dar (manch, solch, viel, wenig; alle, beide; andere, etliche, folgend usw.)--IP-Los 19:47, 20. Feb. 2011 (CET)
- Herzlichen Dank fürs Nachsalzen; ich werde halt doch alt! Aber so einen rechten Widerspruch vermag ich zwischen Duden und Duden gar nicht zu sehen, außer dass man vielleicht konstatieren kann, dass die schwache Deklination des zweiten Adjektivs auf dem Rückzug ist. Bei den zuletzt zitierten Werken mag eine Rolle spielen, dass man Deutsch als Fremdsprache Lernenden lieber eine klare Regel an die Hand geben will, statt sie mit Ausnahmen zu verwirren. @Fragesteller: Nein, der rote Schuh ist groß (Einschließung); sonst würde man ein Komma (bzw. eine Sprechpause) zwischen den Adjektiven haben wollen. Grüße 85.180.193.107 20:54, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wenn's 1967 schon als veraltet galt, ist es kein Wunder, dass ich es so nicht mehr gelernt habe (und daher "mit großem roten Schuh" als falsch empfinde). Ganz so alt bin ich halt doch noch nicht. Und ich würde auch nicht so weit gehen, jemandem zu empfehlen, er könne es sich aussuchen, denn beides sei richtig. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:49, 20. Feb. 2011 (CET)
- Auch wenn ich mich zum dritten Male wiederhole (repetitio est mater studiorum...): Die generelle Regel ist längst veraltet, darüber sind sich alle einig; strittig bleibt allein der hier vorliegende Dat. Sg. mask., und da geht die Tendenz offenbar von "ziemlich häufig" (1967) zu "gelegentlich" (1997). Vielleicht kann man da extrapolieren, wann es als ganz falsch gelten wird; aber ich würde dafürhalten, dass aktuell a) mancher noch so spricht und b) ein durchschnittlicher Leser von Thomas Mann die Formulierung "an weiterem leichten Gewichtsverlust" noch nicht als völlig veraltet empfinden wird. Grüße 85.180.193.107 23:03, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wenn's 1967 schon als veraltet galt, ist es kein Wunder, dass ich es so nicht mehr gelernt habe (und daher "mit großem roten Schuh" als falsch empfinde). Ganz so alt bin ich halt doch noch nicht. Und ich würde auch nicht so weit gehen, jemandem zu empfehlen, er könne es sich aussuchen, denn beides sei richtig. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:49, 20. Feb. 2011 (CET)
- Herzlichen Dank fürs Nachsalzen; ich werde halt doch alt! Aber so einen rechten Widerspruch vermag ich zwischen Duden und Duden gar nicht zu sehen, außer dass man vielleicht konstatieren kann, dass die schwache Deklination des zweiten Adjektivs auf dem Rückzug ist. Bei den zuletzt zitierten Werken mag eine Rolle spielen, dass man Deutsch als Fremdsprache Lernenden lieber eine klare Regel an die Hand geben will, statt sie mit Ausnahmen zu verwirren. @Fragesteller: Nein, der rote Schuh ist groß (Einschließung); sonst würde man ein Komma (bzw. eine Sprechpause) zwischen den Adjektiven haben wollen. Grüße 85.180.193.107 20:54, 20. Feb. 2011 (CET)
Chemikerfrage
Was ist "Gallustin/Galustin"???? In Wikipedia finde ich keinen Artikel darüber. LG;--Nephiliskos 08:46, 20. Feb. 2011 (CET)
- Meinst du vielleicht Gallustinte? --Voskos 08:55, 20. Feb. 2011 (CET)
- Offensichtlich! Danke! Muss in der Buchvorlage ein Rechtschreibfehler gewesen sein. LG;--Nephiliskos 09:16, 20. Feb. 2011 (CET)
Frage Musik
Ich suche den Namen eines deutsch-israelischen Sängers der in den 70er/80er Jahren sehr bekannt war. Später machte sein Sohn in Deutschland Karriere als Teenie-star.--91.4.247.108 11:41, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ja genau! Den meinte ich. Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von 91.4.247.108 (Diskussion) 12:12, 20. Feb. 2011 (CET))
Lautschrift
Ich habe den Artikel Jacumba verfasst. Jacumba wird Hakuumba ausgesprochen. Wer weiß, wie man das in Lautschrift schreibt? Danke. --Sukuru 12:35, 20. Feb. 2011 (CET)
- Hm, aufgrund der geographischen Lage könnte man eine spanische Aussprache vermuten und eine entsprechende Lautschrift ableiten (es wird ja offensichtlich nicht englisch ausgesprochen). Jede Rückübersetzung in richtige Lautschrift aufgrund der Aussprachenäherung in der englischsprachigen Wikipedia wäre jedoch, ohne weitere Informatioen, etwas unseriös. Daher besser ganz weglassen solange keine zusätzlichen Infos bzgl. der Aussprache dazukommen. (nicht signierter Beitrag von 80.137.141.129 (Diskussion) 14:20, 20. Feb. 2011 (CET))
- Stimmt. Ich habs mal herausgenommen. Aufgrund der frühen Besiedlung durch die Kumeyaay, bevor sie von europäischstämmigen Siedlern verdrängt wurden, tippe ich aber eher auf einen indianischen Ursprung.--Sukuru 14:53, 20. Feb. 2011 (CET)
Kann mir jemand erläutern warum man Zweiteres so ohne Weiteres steigern kann? Der Beispielsatz „Besuchen Sie eine einzigartigste Stadt!“ klingt für meine Ohren ziemlich befremdend. --Geri, ✉ 13:33, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wieso denkst du, man könnte? (Dass alle möglichen Leute allen möglichen Unsinn sagen, steht auf einem anderen Blatt.) Grüße 85.180.193.107 13:52, 20. Feb. 2011 (CET)
- Es stand tatsächlich so im Wictionary, habe es dort geändert. --Joyborg 14:03, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ja, so ist es am optimalsten... BerlinerSchule. 14:08, 20. Feb. 2011 (CET)
- Jetzt bin ich am verwirrtesten: GoogleBooks hat es. Alles falsch ?? GEEZERnil nisi bene 14:20, 20. Feb. 2011 (CET)
- Allen Mut zusammengenommen: Ja. Außer bei Heidegger, der darf das. ;) Besonders gefallen mir bei den Fundstellen Formulierungen wie "einer der einzigartigsten...". Grüße 85.180.193.107 14:25, 20. Feb. 2011 (CET)
- Semantisch gesehen, ergibt der obige Satz kaum Sinn, denn "einzigartig" verweist auf etwas Besonderes, der Superlativ drückt dann noch den höchsten Grad aus - es kann nur eine geben! Der bestimmte Artikel wäre sinnvoller: *eine schönste Stadt > die schönste Stadt, auch möglich: "eine der schönsten Städte".
- "einzigartig" zu steigern wäre (theoretisch) schon möglich, und zwar dann, wenn "aus bestimmten Gründen der höchste oder geringste Grad noch verstärkt werden soll" (Duden. Richtiges und gutes Deutsch, S. 774). Zwar wird das Wort dort nicht explizit genannt, ist aber semantisch durchaus mit "einzig" vergleichbar, das in seiner konkreten Bedeutung "nur einmal vorhanden" auch nicht steigerbar ist, wohl aber in übertragener ("hervorragend"), "aber sie bleibt besser auch hier besser beschränkt auf den Ausdruck besonderen Überschwangs: Gute Nacht, Engel. Einzigstes, einzigstes Mädchen, und ich kenne ihrer viele (Goethe)" (ebenda, S. 230).--IP-Los 15:20, 20. Feb. 2011 (CET)
- +1 Heisst "einzigartig" nicht "einzig in seiner Art", d.h. man kann eine Art definieren, in der dieses besondere Ding einzig ist.
- Nun sei jede Wüste einzigartig (unbestritten, oder? Wir kennen 57 verschiedene Wüsten-Kriterien...). In der Art "einzigartige Wûsten" nähme nun eine die Position der einzigartigsten Wüste ein (keine andere Wüste hat so viele unterschiedliche Kriterein, wie diese eine).
- Einzigartig darf/soll/muss nicht "wörtlich" genommen werden, sondern bedeutet unbeschreiblich, ohnegleichen, unbegreiflich, unfassbar, aussergewöhnlich, unvergleichlich, beispiellos, unverwechselbar, unfasslich, unfassbar.
- Wenn etwas "unbeschreiblich" ist, kann es dann "unbeschreiblichst" sein? (wird verwendet; gleiches Problem, oder?)
- Etwas sei unvergleichlich (kann nicht verglichen werden), kann es dann noch gesteigert werden?
- Aussergewöhnlich = nicht gewöhnlich. Wie kann etwas noch aussergewöhnlich als aussergewöhnlich sein ??
- Mag Superlative sowieso nicht, aber es erscheint mir mehr ein überspitztes logisches Problem zu sein: Einmal akzeptieren wir es ("Muss man übertragen sehen."), einmmal akzeptieren wir es aus Spitzfindigkeit nicht. GEEZERnil nisi bene 15:41, 20. Feb. 2011 (CET)
- +1 Heisst "einzigartig" nicht "einzig in seiner Art", d.h. man kann eine Art definieren, in der dieses besondere Ding einzig ist.
- Allen Mut zusammengenommen: Ja. Außer bei Heidegger, der darf das. ;) Besonders gefallen mir bei den Fundstellen Formulierungen wie "einer der einzigartigsten...". Grüße 85.180.193.107 14:25, 20. Feb. 2011 (CET)
- Jetzt bin ich am verwirrtesten: GoogleBooks hat es. Alles falsch ?? GEEZERnil nisi bene 14:20, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ja, so ist es am optimalsten... BerlinerSchule. 14:08, 20. Feb. 2011 (CET)
- Es stand tatsächlich so im Wictionary, habe es dort geändert. --Joyborg 14:03, 20. Feb. 2011 (CET)
- Von einzig gibt es immerhin im Rheinischen bekanntlich noch eine Vielzahl an Steigerungen über den Superlativ hinaus: der einzige, der einzigste, der allereinzigste und schließlich der allereinzigste überhaupt ;)--Hagman 16:16, 20. Feb. 2011 (CET)
- Oft sind das Übersetzungen, die mit solchen Formulierungen daher kommen. Im Englischen hat man keine Probleme zu sagen, the event was the most deadly earthquake in the history of the region, auf Deutsch scheint das Ereignis war das tödlichste Erdbeben in der Geschichte der Region als Stilblüte, weil tödlicher als tödlich halt nicht geht. Die Wirkung, die durch most deadly erzielt wird, kann man äquivalent nur umsetzen, in dem man es Umschreibt mit den meisten Toten; most unique würde ich nicht am einzigartigsten übersetzen, sondern halt außerst selten oder ziemlich einzigartig, kommt auf den Kontext an. --Matthiasb (CallMeCenter) 20:11, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich bin mit den obigen Auslassungen in keinster Weise einverstanden. Die deutsche als einzigartigste unkaputtbare Sprache muss solche Eskapaden ebent aushalten. Manche sprechen ebent anderst. Zumindestens werden wir es überleben. --92.202.43.59 20:25, 20. Feb. 2011 (CET)
found.000
Wie findet man den found.000 Ordner auf einem Memory Stick? --95.116.67.101 13:59, 20. Feb. 2011 (CET)
- Hm. Wenn er drauf ist, sollte er auch im Explorer erscheinen, ggf. bei den Ordneroptionen versteckte und Systemdateien anzeigen lassen. Grüße 85.180.193.107 14:21, 20. Feb. 2011 (CET)
- Doofe Frage: Wie kommst du darauf, dass du so einen Ordner hast, wenn du ihn nicht findest? --Eike 15:50, 20. Feb. 2011 (CET)
- @Eike: Auf dem Memory Stick war wohl eine defekte Datei. In der Reparaturmeldung wurde der Ordner erwähnt.
- @IP85:Danke für den Hinweis. Hab den Ordner jetzt gefunden. Er war als Systemdatei ausgeblendet. --95.116.67.101 16:27, 20. Feb. 2011 (CET)
ich bin serbin und habe kinder von italiener war 4 jahre in italien mein man ist sehr agressiv und misshandelt mich bin jetzt bei meine mutter will in deutschland habe habe ich das recht hier zu bleiben
Ich bin eine serbin habe 3 italienische kinder und war mit meinen kindern 4 jahre in italien mein mann hat meine kinder misshandelt und mich. Jetzt bin ich zu meiner Mutter abgehauen nach deutschland. Habe ich das recht in deutschland zu bleiben? --83.171.151.61 13:58, 20. Feb. 2011 (CET)
- Welche Staatsbürgerschaft hast du? --95.114.128.168 14:45, 20. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft Ihnen das: Familienzusammenführung --Schlesinger schreib! 14:47, 20. Feb. 2011 (CET)
- Sie dürfte volljährig sein, da ist das nicht so einfach mit Zusammenführung, zumal wir auch nicht wissen, mit welchem aufenthaltsrecht die Mutter in D lebt. Es fehlen aber auch eine wichtige Information: Hat die Fragestellerin die Kinder dabei? Falls ja, die dürfen sich als EU-Bürger überall in der EU niederlassen, und haben als (vermutlich) Minderjährige auch das Recht, dass ihre Mutter einen Aufenthalt bekommt. In dem Fall ist es aber wichtig, auch familienrechtlich dafür zu sorgen, dass die Mutter allein das Aufenthaltsbestimmungsrecht bekommt. -- Baird's Tapir 14:54, 20. Feb. 2011 (CET)
- Sinnvoll ist eine Beratung im persönlichen Gespräch durch jemanden, der sich damit auskennt: Suche per Internet eine nicht-staatliche Beratungsstelle in Deiner Region für "Frauenberatung" oder "Ausländerberatung". Wenn Du Vertrauen zur Kirche hast: Deren Beratungsstellen laufen unter dem Label "Caritas" (katholisch) oder "Diakonie" (evangelisch). -- 84.187.66.98 22:38, 20. Feb. 2011 (CET)
Grund für verschiedene Schrauben im PC
Zusatzfrage hier zu: Was ist der Grund, dass zwei verschiedene Typen Schrauben im PC verbaut werden? Konsistent ist die Nutzung ja, Mainboard, Netzteil und Festplatte immer Grobgewinde (Zoll?) und der Rest Fein (ISO?). 79.247.215.214 14:49, 20. Feb. 2011 (CET)
- Was wäre denn der Rest? Das Gehäuse hat oft Blechschrauben, die Gehäuselüfter oft ein gaaanz komisches Format... Was gibt es noch? Gruss --Nightflyer 15:03, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich seh da nur teilweise Konsistenz: Motherboards werden je nach Gehäusehersteller sowohl mit UNC #6-32, als auch mit M3 verschraubt, zum Teil sogar gemischt. Disketten-, CD-, DVD- und Speicherkartenlaufwerke und 2,5"-Platten werden mit M3 verschraubt, 3,5"-Platten, Erweiterungskarten und Netzteil mit UNC. Die Gehäuseschrauben sind auch UNC, aber diesmal #8-32. Und für Sub-D- und Bildschirmstecker wird UNC #4-40 verwendet. Dazu kommen dann noch die ganzen Blechschrauben für den Rest (Lüfter, Lautsprecher etc). Siehe auch en:Computer case screws. --Rôtkæppchen68 15:19, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich hab mal ein kleines bisschen recherchiert:
- Sub-D-Stecker wurden erstmals 1952 vom amerikanischen Unternehmen ITT-Cannon angeboten, deswegen zöllige Gewinde.
- Das erste 5 1⁄4"-Diskettenlaufwerk wurde 1978 vom japanischen Unternehmen TEAC angeboten, deswegen metrische Gewinde.
- Der allererste PC wurde 1981 vom amerikanischen Unternehmen IBM angeboten, deswegen fast überall zöllige Gewinde.
- Das erste 3 1⁄2"-Diskettenlaufwerk wurde 1981 vom japanischen Unternehmen Sony angeboten, deswegen metrische Gewinde.
- Die erste 3 1⁄2"-Festplatte wurde vom schottischen Unternehmen Rodime angeboten, deswegen zöllige Gewinde.
- CD-, DVD- und Speicherkartenlaufwerke haben ihre Einbaumaße von den Diskettenlaufwerken übernommen, deswegen die metrischen Gewinde.
- Ich hoffe, etwas Licht ins ewige Gewinde gebracht zu haben...
- --Rôtkæppchen68 01:21, 21. Feb. 2011 (CET)
- Also rein historisch, danke! 84.63.92.139 17:38, 21. Feb. 2011 (CET)
- Zu den 5,25"-Floppylaufwerken: Laut en:Shugart Associates und en:Floppy_disk#History hat die amerikanische Firma Shugart Associates 1976 das erste 5,25"-Floppy-Laufwerk herausgebracht. Und selbst wenn TEAC das erste Laufwerk auf den Markt gebracht wurde, die Disketten und damit der Standard wurden jedoch bereits um 1976 von Shugart Associates entwickelt. Siehe Diskette#Geschichte bzw. en:History_of_the_floppy_disk#The_5.C2.BC-inch_minifloppy. Laut en:Floppy_disk#History gab es 1978 bereits 10 Hersteller von 5,25"-Laufwerken, also selbst wenn TAEC die ersten waren, ist die Koinkurrenz ziemlich schnell nachgezogen. --101010 12:44, 23. Feb. 2011 (CET)
Bewerbungsgespräch und psychische Erkrankung
Gibt es irgend wo eine Liste welche psychsichen erkrankungen bei einem Bewerbungsgespräch angegeben werden müssen? Ich denke da beispielsweise an Depressionen, Manisch-Depressive Erkrankung oder auch eine schizophrene Episode in der Vorgeschichte.
Welche rechtliche Grundlagen spielen da mit hinein?
Und wenn ein Arbeitnehmer keine angibt, welche Umschreibungen sind dann sinnvoll? --2.210.120.143 15:05, 20. Feb. 2011 (CET)
- gesundheit spielt im Bewerbungsgespräch nur insoweit eine rolle, als dass sie gut genug ist, um die _zukünftigen_ aufgaben zu erledigen (also z B: wird der bewerber überhaupt 40std/woche arbeiten können?)... die krankengeschichte ist dabei egal... nur bei sicherheitsrelevanten tätigkeiten (z B flugverkehr) gibt es ne ausführlichere ärztliche/psychologische untersuchung (aber wohl auch ohne krankengeschichte, weil der bewerber ja lügen könnte...)... trotz aller sorgfalt können aber immernoch personen eingestellt werden, die in schlimme unfälle verwickelt werden... --Heimschützenzentrum (?) 15:21, 20. Feb. 2011 (CET)
- Der AG darf Krankheiten nur erfragen, soweit sie mit der Tätigkeit in Zusammenhang stehen, bzw. den künftigen Einsatz beeinträchtigen, z.B ansteckende Krankheiten bei der Lebensmittelverarbeitung. Bei psychischen Erkrankungen dürfte das sehr vom Einzelfall abhängen. Frühere, jetzt ausgeheilte Krankheiten müssen nicht angegeben werden.
- Mögl. Umschreibungen: Burn Out, Auszeit, Überlastungssyndrom…..Wenn man aber nichts angeben muss braucht man sie eh nicht. --Sukuru 15:30, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wie oben - und: Kein Patentrezept (nur wenn man eine längere Zeit OUT war, muss man es irgendwie erklären.) Hier wird das Thema gefühlvoll abgeklopft... das "Positive" des "Negativen" herausstellen!. GEEZERnil nisi bene 15:48, 20. Feb. 2011 (CET)
- Danke, den Artikel hatte ich ausch schon gefunden. Die zutreffende rechtliche Grundlage wie man sie auch im Artikel verlinken kann, kennt Ihr nicht, oder? --2.210.120.143 16:35, 20. Feb. 2011 (CET)
- Darüber hat es diverse Gerichtsentscheidungen gegeben, die alle darauf hinauslaufen, das den Arbeitgeber der Gesundheitszustand des Arbeitnehmers überhaupt nichts angeht, mit der einzigen Ausnahme, dass der Arbeitnehmer Einschränkungen, die die konkrete Arbeit betreffen, mitteilen muss. Auch Schwangerschaft und Drogenkonsum gehen den Arbeitgeber erst einmal nichts an. Wenn der Arbeitgeber Dinge erfragt, die ihn nichts angehen, darf der Arbeitnehmer lügen, ohne dass das Konsequenzen haben darf. Bei den freiwilligen Drogentests sieht es allerdings so aus, dass der Bewerber abgelehnt wird, wenn er diesen nicht abgibt, zumindest bei einem großen Arbeitgeber hier im Ort. --Rôtkæppchen68 17:47, 20. Feb. 2011 (CET)
- Dann gibt's da keinen Betriebsrat, oder der pennt völlig. --79.204.218.132 17:55, 20. Feb. 2011 (CET)
- Hier wird auf Gesetzestexte bezüglich Wiedereingliederung hingewiesen. Vielleicht helfen die Stichworte dort bei der weiteren Suche ..? Gruss GEEZERnil nisi bene 19:49, 20. Feb. 2011 (CET)
- Dann gibt's da keinen Betriebsrat, oder der pennt völlig. --79.204.218.132 17:55, 20. Feb. 2011 (CET)
- Darüber hat es diverse Gerichtsentscheidungen gegeben, die alle darauf hinauslaufen, das den Arbeitgeber der Gesundheitszustand des Arbeitnehmers überhaupt nichts angeht, mit der einzigen Ausnahme, dass der Arbeitnehmer Einschränkungen, die die konkrete Arbeit betreffen, mitteilen muss. Auch Schwangerschaft und Drogenkonsum gehen den Arbeitgeber erst einmal nichts an. Wenn der Arbeitgeber Dinge erfragt, die ihn nichts angehen, darf der Arbeitnehmer lügen, ohne dass das Konsequenzen haben darf. Bei den freiwilligen Drogentests sieht es allerdings so aus, dass der Bewerber abgelehnt wird, wenn er diesen nicht abgibt, zumindest bei einem großen Arbeitgeber hier im Ort. --Rôtkæppchen68 17:47, 20. Feb. 2011 (CET)
- Danke, den Artikel hatte ich ausch schon gefunden. Die zutreffende rechtliche Grundlage wie man sie auch im Artikel verlinken kann, kennt Ihr nicht, oder? --2.210.120.143 16:35, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wie oben - und: Kein Patentrezept (nur wenn man eine längere Zeit OUT war, muss man es irgendwie erklären.) Hier wird das Thema gefühlvoll abgeklopft... das "Positive" des "Negativen" herausstellen!. GEEZERnil nisi bene 15:48, 20. Feb. 2011 (CET)
- Mögl. Umschreibungen: Burn Out, Auszeit, Überlastungssyndrom…..Wenn man aber nichts angeben muss braucht man sie eh nicht. --Sukuru 15:30, 20. Feb. 2011 (CET)
- Bitte etwas differenzierter. In der Verwaltung z.B. ist es offensichtlich Voraussetzung, dass man einen an der Klatsche hat. Auch leitende Positionen sind ohne Neurose nicht zu erreichen. Es kommt also darauf an, ob man sich für echte Arbeit bewirbt oder für einen Job, bei dem man sein Geld nur auf Kosten anderer verdient. --92.202.43.59 20:43, 20. Feb. 2011 (CET)
Qualität bei Rotation
Moin. Wieso vermindert sich die Qualität eines Bildes bei Abspeicherung nach einer Rotation ? -- Gary Dee 16:14, 20. Feb. 2011 (CET)
- Beim JPEG-Verfahren wird das Bild in Makroblocks (meistens 8×8) zerlegt. Wenn die Dimensionen des Bildes keine Vielfachen der Makroblockgröße sind, muss das Bild komplett decodiert, rotiert und wieder codiert werden. Wenn die Bilddimensionen Vielfache der Makroblockgröße sind, müssen die Makroblocks nur verlustfrei einzeln gedreht und neu angeordnet werden. --Rôtkæppchen68 16:27, 20. Feb. 2011 (CET)
- ... wobei selbst das nur für Rotation um Vielfache von 90° gilt.--Hagman 17:52, 20. Feb. 2011 (CET)
- Dass eine freie Drehung verlustbehaftet ist, sollte eigentlich trivial sein. Bei Vielfachen von 90 Grad sieht das anders aus. --Rôtkæppchen68 17:56, 20. Feb. 2011 (CET)
- Trivial ist es nicht, da man SVG-Grafiken verlustfrei drehen kann.--Hagman 17:59, 20. Feb. 2011 (CET)
- Dass eine freie Drehung verlustbehaftet ist, sollte eigentlich trivial sein. Bei Vielfachen von 90 Grad sieht das anders aus. --Rôtkæppchen68 17:56, 20. Feb. 2011 (CET)
- IrfanView kann bei installiertem Plugin-Paket JPG-Bilder verlustfrei drehen. --Komischn 17:06, 20. Feb. 2011 (CET)
- Danke. Und auch danke für den Link. Grüsse -- Gary Dee 17:11, 20. Feb. 2011 (CET)
- ... wobei selbst das nur für Rotation um Vielfache von 90° gilt.--Hagman 17:52, 20. Feb. 2011 (CET)
- Falls es um Bilder in der Wikipedia gehen sollten... es gibt den commons:User:Rotatebot (über commons:Template:Rotate). --тнояsтеn ⇔ 18:00, 20. Feb. 2011 (CET)
- Danke, auch gut zu wissen. Ich hab vor gewisser Zeit ein Bild hochgeladen in Querformat. Jemand hat da diese Vorlage eingesetzt. Deshalb auch meine Frage. ;) Gary Dee 21:24, 20. Feb. 2011 (CET)
Ältestes Gesetz
Das Strafgesetzbuch ist, wie ich eben erfahren habe, schon am 1. Januar 1872 in Kraft getreten. Gibt es noch ältere (noch gültige) Gesetze in Deutschland? Und wie sieht es in anderen Ländern aus? -- 78.51.52.127 16:37, 20. Feb. 2011 (CET)
- Teile des Jütischen Rechts von 1241 sind bis heute gültig. --Rôtkæppchen68 16:48, 20. Feb. 2011 (CET)
- Gesetzbücher: Verfassung USA, 1787; Code civil, Frankreich, 1804; ABGB (Österreich) und ABGB (Liechtenstein), 1811;
- Urkunde: Magna Carta, England, 1215; --Asurnipal 17:16, 20. Feb. 2011 (CET)
- Viele Grundsätze des heute geltenden Rechts stammen (mindestens) aus dem alten Rom, wirken aber - beispielsweise bei Diskussionen hier auf der Auskunft oder auch auf Leser von Boulevardblättern - als seien sie gerade erst im Bundestag (oder so) zum ersten Mal vorgeschlagen worden. BerlinerSchule. 17:50, 20. Feb. 2011 (CET)
- Codex Hammurapi. --Das Huhn 17:52, 20. Feb. 2011 (CET)
- Naja, bei dem stellt sich aber schon sehr die Frage, ob er noch irgendwo Anwendung findet (Hinrichtung für fälschliche Mordbezichtigung usw.). Wie sieht es aber mit den 10 Geboten aus?--Hagman 17:57, 20. Feb. 2011 (CET)
- Indirekt die Zehn_Gebote --92.231.65.189 18:05, 20. Feb. 2011 (CET)
- Aber auch da nicht alle zehn... --Wrongfilter ... 18:24, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ja, die haben sich in manchen islamischen Ländern getreuer erhalten. Und es war ja auch nach anderen Ländern gefragt worden. BerlinerSchule. 18:34, 20. Feb. 2011 (CET)
- OK, vielleicht wäre es geschickter, sich auf "richtige" Gesetze (oder wegen mir auch Verordnungen und dergleichen) zu beschränken, die heute noch gültig sind. Das Jütische Low ist schon beeidruckend genug. Gab es auf Landesebene keine Rechtsbereinigungen, wo man mal aufgeräumt hätte? Die Magna Charta ist laut deutschem Artikel nicht mehr gültig, laut sind allerdings noch drei Artikel in Kraft, also weiß ich nicht, ob man die zählen kann. In Großbritannien finden sich aber vermutlich noch eine ganze Menge recht alter Gesetze, da scheint man nie wirklich "aufgeräumt" zu haben. -- 85.179.55.139 21:14, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ja, die haben sich in manchen islamischen Ländern getreuer erhalten. Und es war ja auch nach anderen Ländern gefragt worden. BerlinerSchule. 18:34, 20. Feb. 2011 (CET)
- Aber auch da nicht alle zehn... --Wrongfilter ... 18:24, 20. Feb. 2011 (CET)
- Indirekt die Zehn_Gebote --92.231.65.189 18:05, 20. Feb. 2011 (CET)
- Naja, bei dem stellt sich aber schon sehr die Frage, ob er noch irgendwo Anwendung findet (Hinrichtung für fälschliche Mordbezichtigung usw.). Wie sieht es aber mit den 10 Geboten aus?--Hagman 17:57, 20. Feb. 2011 (CET)
- Codex Hammurapi. --Das Huhn 17:52, 20. Feb. 2011 (CET)
- Viele Grundsätze des heute geltenden Rechts stammen (mindestens) aus dem alten Rom, wirken aber - beispielsweise bei Diskussionen hier auf der Auskunft oder auch auf Leser von Boulevardblättern - als seien sie gerade erst im Bundestag (oder so) zum ersten Mal vorgeschlagen worden. BerlinerSchule. 17:50, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich kann keine anderen Referenzen finden, aber die Catholic Encycopedia erklärt dass Teile des kanonischen Rechtes (Kirchenrecht, RK) sich auf die ersten paar Jahrhunderte der Kirche zurückführen lassen. --Cookatoo.ergo.ZooM 18:55, 20. Feb. 2011 (CET)
- Also auf Deutschland bezogen (Staatsrecht) würde mich die Beantwortung auch interessieren! --93.133.215.180 19:17, 20. Feb. 2011 (CET)
- Für Deutschland: Meist obskure Teile des Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten gelten heute noch als Landesrecht. §§ 74, 75 der Einleitung zur ALR gelten zwar direkt nicht mehr, der BGH hat aber schon 1953 festgestellt, dass man sie gewohnheitsrechtlich bzw. richterrechtlich dennoch für den Aufopferungsanspruch anwenden kann. syrcro 21:08, 20. Feb. 2011 (CET)
Gut, dann anders gefragt: Das StGB wird ja bis heute gelegentlich geändert; das Allgemeine Landrecht oder gar das Jütische Low sicherlich nicht mehr. Welches ist das älteste Gesetz, auf das das noch zutrifft? -- 92.227.87.202 23:08, 21. Feb. 2011 (CET)
Schriftsteller in Costa Rica: Ich vermisse José León Sánchez Alvarado - sein Roman "Insel der einsamen Maenner"
--201.207.15.46 16:43, 20. Feb. 2011 (CET)
- Keiner verlässt den Raum!--91.56.208.128 17:15, 20. Feb. 2011 (CET)
- Spass beiseite. Die spanischsprachige Wikipedia hat einen langen Artikel, die englischsprachige einen kurzen. Relevant ist er wohl, fehlt nur noch ein Freiwilliger, der einen Artikel auf deutsch schreibt. Wie waere es denn mit dem Fragesteller? --Wrongfilter ... 17:55, 20. Feb. 2011 (CET)
- *SCNR* Wieso können spanische Autoren nur Bücher mit Psycho-Titeln schreiben? Gut, so dumpf wie die Titel deutscher Bestseller muss es auch nicht sein, aber..--92.202.43.59 19:27, 20. Feb. 2011 (CET)
Hab den Artikelwunsch mal bei Portal:Mittelamerika/Fehlende Artikel eingetragen. --Reiner Stoppok 19:44, 20. Feb. 2011 (CET)
Kampfstern Galactika Fahrzeuge
Ich habe mich schon immer gewundert warum man in der neuen Kampfstern Galactika bei den Szenen auf den Planeten unveränderten Militärfahrzeuge eingesetzt hat. Kennt jemand die Entscheidungsgrundlage dafür? Mit ein bisschen Änderung hätte man die vorhandenen Fahrzeuge "nicht irdisch" aussehen lassen können. --92.231.65.189 18:10, 20. Feb. 2011 (CET)
- Du meinst aGrav-Hovering, Illurium-Karrosserie mit InvisCloaking und Waisbeer-Shielding? Zu teuer ... Hier wird das Thema diskutiert und man meint, dass es zur Realitätsnähe beiträgt. GEEZERnil nisi bene 18:31, 20. Feb. 2011 (CET)
- Klar tut man das - die hatten ja auch keine Probleme, eine völlig fremde Zivilisation, die sich ganz anders entwickelt hat als unsere, mit identischen Straßenanzügen nebst Kravatten, Modedesigns, Architekturen und sonstigem Equipment bis hin zum Look&Feel des Militärs auszustatten (ich hab eigentlich immer darauf gewartet, daß mal irgendwann bekannte Markenartikel auftauchen, wo man vergessen hat, den Namen zu überpinseln) - in der Hiinsicht waren die früheren Filme entschieden einfallsreicher. Chiron McAnndra 21:27, 21. Feb. 2011 (CET)
Rechtsverbindlichkeit
Was ist eine rechtsverbindliche Vereinssatzung? --79.208.184.68 19:04, 20. Feb. 2011 (CET)
- Womöglich eine solche, die durch rechtmäßigen (also satzungsgemäßen) Beschluß des Vorstands zustande kam. --93.133.215.180 19:15, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wohl, dass man sich an sie halten muss und widrigenfalls eine Klage möglich ist. Wenn drei Neunjährige in ihrer Satzung mit großem Apatschenehrenwort allen Bleichgesichtern Feindschaft und ihren Keksdosenkriegszügen Verschwiegenheit schwören, ist es vermutlich nicht rechtsverbindlich. BerlinerSchule. 19:29, 20. Feb. 2011 (CET)
- Schau mal unter Verein nach. Hier ist das für div. Länder beschrieben. --Itti 19:34, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wohl, dass man sich an sie halten muss und widrigenfalls eine Klage möglich ist. Wenn drei Neunjährige in ihrer Satzung mit großem Apatschenehrenwort allen Bleichgesichtern Feindschaft und ihren Keksdosenkriegszügen Verschwiegenheit schwören, ist es vermutlich nicht rechtsverbindlich. BerlinerSchule. 19:29, 20. Feb. 2011 (CET)
Symbole der Brüderlichkeit
Liebe Wikipediane, Ich suche seit langen ein zeichen für Brüderlichkeit/Kammeradschaft Allerdings finde ich bei google und co. nur Religiöse oder Rechtsexrteme symbole ich würde mich über links und feedback sehr freuen.
mit freundlichen Grüssen
Thorsten M.
- http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Allegories_of_fraternity --Zulu55 19:49, 20. Feb. 2011 (CET)
Als Symbol kenne ich hauptsächlich zwei Hände, die einander gereicht werden. --Liberaler Freimaurer Δ 20:04, 20. Feb. 2011 (CET)
- Da muss man aber aufpassen - die hatte auch die SED, nach dem Motto Die eine Hand würgt die andere. BerlinerSchule. 20:08, 20. Feb. 2011 (CET)
- Abstraktes Symbol einer amerikanischen Fraternity ("Burschenschaft") oder (Spontan-Assoziation) dieser 4-fache Handgelenkgriff zum Transport von Verletzten: A greift mit rechts sein eigenes linkes Handgelenk und mit der linken Hand das rechte Handgelenk von B, der wiederum... - bloss kann man dann nicht mehr zusammen Bier trinken... GEEZERnil nisi bene 20:09, 20. Feb. 2011 (CET)
- Vermutlich ist da die Sitte entstanden, dass man einen Eimer mit dem alloholischeschen Getränk in die Mitte stellt und dann die langen Trinkschläuche durch die Öffnung zwischen den Händen hindurch führt, damit man gleichzeitig Brüderschaft und, na, wie das früher immer auf RTL 2 kam. BerlinerSchule. 20:27, 20. Feb. 2011 (CET)
- Abstraktes Symbol einer amerikanischen Fraternity ("Burschenschaft") oder (Spontan-Assoziation) dieser 4-fache Handgelenkgriff zum Transport von Verletzten: A greift mit rechts sein eigenes linkes Handgelenk und mit der linken Hand das rechte Handgelenk von B, der wiederum... - bloss kann man dann nicht mehr zusammen Bier trinken... GEEZERnil nisi bene 20:09, 20. Feb. 2011 (CET)
schwester- & brüderlichkeit, natürlich... --Gravitophoton 08:11, 21. Feb. 2011 (CET)
- Psalm 133 --178.191.229.228 18:24, 21. Feb. 2011 (CET)
merkwürdige „Fähnchen“ an Flugzeugen
Hallo, was sind denn das da für komische „Fähnchen“ an dem Flugzeug? Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:29, 20. Feb. 2011 (CET)
- Pilot ist Holländer, Foto während der WM aufgenommen. SCNR --85.214.9.200 20:33, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ein Flugzeug nicht in Betrieb ist, wird das Pitot-Statik-System abgedeckt, damit die Öffnungen nicht z.B. von Insekten verstopft werden. Mit den Fahnen sieht man, wenn der Pilot vergessen würde den Schutz abzunehmen. --08-15 20:40, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ein Flugzeug länger, z.B. über Nacht abgestellt wird, werden Öffnungen, wie die oben genannten Staudruckrohre gegen Verschmutzung durch Vorrichtungen abgedeckt oder verschlossen. Damit diese Vorrichtungen bei der Vorflugkontrolle nicht übersehen werden, müssen sie vorschriftsmässig mit roten (genormten) Warnflaggen versehen sein. So ist auch die Scheibe im Triebwerkeinlass rot.--91.56.208.128 20:48, 20. Feb. 2011 (CET)
- Diese Abdeckungen sind deshalb so auffällig, damit der Pilot nicht aus Versehen mit verschlossenen Staudrucksonden losfliegt.
Birgenair-Flug 301 und Air-France-Flug 447 sind deswegen verunglückt.--Rôtkæppchen68 00:28, 21. Feb. 2011 (CET)- Blödsinn. Die Maschinen sind nicht wegen vergessener Abdeckungen verunglückt.--79.252.194.137 08:25, 21. Feb. 2011 (CET)
- Diese Abdeckungen sind deshalb so auffällig, damit der Pilot nicht aus Versehen mit verschlossenen Staudrucksonden losfliegt.
- Wenn ein Flugzeug länger, z.B. über Nacht abgestellt wird, werden Öffnungen, wie die oben genannten Staudruckrohre gegen Verschmutzung durch Vorrichtungen abgedeckt oder verschlossen. Damit diese Vorrichtungen bei der Vorflugkontrolle nicht übersehen werden, müssen sie vorschriftsmässig mit roten (genormten) Warnflaggen versehen sein. So ist auch die Scheibe im Triebwerkeinlass rot.--91.56.208.128 20:48, 20. Feb. 2011 (CET)
Danke für eure Antworten. Ich entscheide mich dann mal für die erste IP-Antwort :-) Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:21, 22. Feb. 2011 (CET)
- Gute Wahl ;) Nur zur Sicherheit: http://www.aviators-online.de/shop/page/5?shop_param= --91.22.238.146 00:25, 22. Feb. 2011 (CET)
- Und damit auch ja keiner vergisst die Abdeckungen vor dem Fluge zu entfernen sind die Fähnchen sogar mit den Worten "remove before flight" bedruckt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:21, 22. Feb. 2011 (CET)
Spende nach Alaska
Hallo, gerade möchte ich eigentlich eine Spende an eine Diözese in Nordalaska (ziemlich arm, riesige Entfernungen zu überbrücken) machen, weil ich aber erst vor kurzem die Volljährigkeit erreicht habe, habe ich noch keine Kreditkarte (keine Gelegenheit gehabt, sie zu beantragen). Dieses Bistum bietet die folgenden Überweisungsoptionen an. Welche muss ich wählen, wenn ich es mir am einfachsten machen will? Ich danke für eure Hilfe. --92.75.27.133 21:15, 20. Feb. 2011 (CET)
- Da du sicher auch kein amerikanisches Konto und keine Dollarschecks hast, bleiben dir die Varianten eine Kreditkarte zu beantragen oder Bargeld zu schicken. Bargeld ist am einfachsten und kommt bei kleineren Beträgen auch recht zuverlässig an, für größere Beträge ist das wegen des Diebstahlrisikos nicht zu empfehlen. --08-15 21:34, 20. Feb. 2011 (CET)
- Am ehesten und sichersten kommt Western Union oder Moneygram an. --Rôtkæppchen68 21:51, 20. Feb. 2011 (CET)
- Hat der zum Empfänger gehörige Weltkonzern nicht eine Außenstelle in deiner Nähe samt freundlichem Ansprechpartner, der weiterhelfen kann?--Hagman 22:11, 20. Feb. 2011 (CET)
- Kreditkarte benatragen geht schnell, wenn du von dir aus das limit niedrig setzen lässt, ist auch die Versuchung nicht so groß. Und lass dir nicht eines der komischen Dinger andrehen bei denen man die Abbezahlung anweisen muss, sondern eine die von selber vom Konto zieht und bei denen bei pünktlicher Abbezahlung auch keine Zinsen verlangt werden. --88.130.143.108 22:55, 20. Feb. 2011 (CET)
- Alternativ eine Prepaid-Kreditkarte, sowas gibt's auch. Vorher aufladen und dann bezahlen; überziehen geht nicht. Deswegen haben die Prepaids keine Prägung, da gehen die alten RitschRatsch-Käsereibe-Offline-Buchungen nicht. -- 78.43.71.225 00:01, 21. Feb. 2011 (CET)
- Ergänzend zu Hagman: Schreib der Diözese eine Mail und frag an, ob (a) sie ein europäisches Partnerbistum haben, (b) Projekte dort von einem kirchlichen Hilfswerk (mit europäischer Niederlassung) betreut werden oder (c) es einen international tätigen Orden mit Häusern dort vor Ort gibt (der Generalvikar gehört z.B. zu den Jesuiten), über die Du Deine Spende per Kennwort ("für Alaska") laufen lassen kannst. --Bremond 16:54, 21. Feb. 2011 (CET)
Danke für eure Hilfe. --92.75.27.133 22:24, 21. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt aber immer noch Cheques/Schecks, frag deine Bank, was du tun musst. Die Bank des Bistums zieht dann den Betrag , den du in Euro spendest, in Dollar ein, und der Bischof oder sein Zuständiger quittiert den Scheck durch Unterschrift auf der Rückseite. Habe ich hier schon für Dollarschecks gemacht, die von hier aus eingelöst wurden. --G-Michel-Hürth 18:44, 22. Feb. 2011 (CET)
Bartwuchs aufkleben
Hallo. Ich habe eine ganz wichtige Frage. Ich hab auch schon unter Google nichts Passendes zu dem Thema Bartwuchs aufkleben gefunden. Da am Montag in einer Woche Fasching ist, würde ich mir gern ein Bart aufkleben lassen. Dazu müsste ich bitte wissen ob es in Wien ein Geschäft gibt wo man sich Bärte ausborgen kann. Danke! 188.23.39.140 23:24, 20. Feb. 2011 (CET)
- Einfach nicht rasieren, dann hast du sogar einen echten Bart (innerhalb von einer Woche wird das aber nichts mehr...). SCNR -- Chaddy · D – DÜP – 23:30, 20. Feb. 2011 (CET)
Ich frag nämlich nach weil ich mit 22 Jahren immernoch einen ziemlich undichten Bartwuchs hab. Ich brauch eine bestimmte Form meines Bartes, die recht dicht sein soll. 188.23.39.140 00:27, 21. Feb. 2011 (CET)
- Nicht so schwer: Erster Treffer. GEEZERnil nisi bene 00:35, 21. Feb. 2011 (CET)
- Wir haben einen Artikel über Bart, allerdings Simpson. Googeln nach "Wien Bart" bringt auch eine Adresse zur Schamhaarentfernung. Daselbst sollte man zur Verschönerung des Antlitzes Fibröses unterschiedlichster Farbtönungen zum Selbsthäkeln erwerben können. Viel Spass! --Cookatoo.ergo.ZooM 00:42, 21. Feb. 2011 (CET)
Hallo. Sorry aber auch von dem Link, den mir Grey Geezer gegeben hat kann ich nicht schlau werden. Und Cookatoo, das Stichwort "Wien Bart" hab ich auch auf Google eingegeben und konnte daraus nicht schlau werden. Kann mir jetzt bitte jemand einen Link geben wo ich einen direkten Zugriff auf eine Webseite haben kann wo Kunstbärte, die wie echt aussehen bei einem bestimmten Händler verkauft oder ausgeliehen werden??? 188.23.217.196 13:55, 21. Feb. 2011 (CET)
- Was ist am ersten Google-Treffer von Grey Geezer nicht nachvollziehbar? --Mps 14:02, 21. Feb. 2011 (CET)
- Gehe auf diese Seite und rufe bei den Telefonnummern in der linken Spalte an. Dort wird man dir weiterhelfen! --91.22.217.183 15:20, 21. Feb. 2011 (CET)
21. Februar 2011
Suppe
Moin. Wieso geben solche Schnell-Suppen ein schnelles Sättigungsgefühl ? -- Gary Dee 00:38, 21. Feb. 2011 (CET)
- Warum sollten sie nicht? Nach dem Verzehr hast du Kohlehydrate und Fett im Bauch. Rainer Z ... 00:51, 21. Feb. 2011 (CET)
- Und später am Bauch. Hab ich sowieso. Ich meine sind sie ernährungstechnisch ausgewogen oder schadhaft ? --Gary Dee 01:07, 21. Feb. 2011 (CET)
- Schädlich sind solche Suppen nicht, jedenfalls, wenn man sie nicht ständig isst. Die Zutaten sind halt stark verarbeitet und der Geschmack ist gefaket. Rainer Z ... 01:15, 21. Feb. 2011 (CET)
Förderung junger Bands in Brandenburg
<passend zum Bild ;-)
Für Berliner Bands gibt es eine Menge Möglichkeiten der Förderung (von Proberäume bis zur Aufnahme). Weiss jemand ob in Brandenburg ähnliche Projekte existieren, die junge Bands untersützen? --Da7id 07:30, 21. Feb. 2011 (CET)
Morgendämmerung
Wie heisst die Trennlinie, die man morgens (Heute z.B.) am Himmel sehen kann. Eine Hälfte des Himmels ist schon blau, die andere noch schwarz. Sind das Wolken oder woher kommt das? 79.222.59.35 08:31, 21. Feb. 2011 (CET)
- Meinst du vielleicht den Erdschattenbogen? --тнояsтеn ⇔ 10:52, 21. Feb. 2011 (CET)
Amanacer ist der passende spanische begriff (nicht signierter Beitrag von 88.130.120.151 (Diskussion) )
- Amanecer heißt Dämmerung, klar. Aber das ist auch kein Spezialbegriff für diese Linie. --91.22.220.119 10:56, 21. Feb. 2011 (CET)
- Erdschattenbogen ist es nicht. Es betrifft nicht nur den Horizont, sondern wirklich den gesamten Himmel. Google Bildersuche fördert auch nichts brauchbares, ist wohl so trivial, das dies keiner fotografiert. 79.222.48.199 11:14, 21. Feb. 2011 (CET)
- In welcher Richtung steht denn diese Linie? Wie hoch ueber dem Horizont? Wie lange vor Sonnenaufgang? --Wrongfilter ... 11:18, 21. Feb. 2011 (CET)
- Ob genau Nord-Südachse kann ich nicht sagen. Der östliche Teil war noch tief dunkel heute morgen gegen sieben Uhr. Der Westen hellblau mit ganz wenig Wolken. Aber eine ganz scharfe Trennlinie. Sonne war nach meiner Erinnerung noch nicht zu sehen. 79.222.48.199 11:37, 21. Feb. 2011 (CET)
- Hast du Osten und Westen verwechselt? Normal geht die Sonne im Osten auf, daher sollte der Osthimmel eher hell werden. Oder wenn nicht verwechselt: dann war dein Osthimmel vielleicht wirklich von Wolken verdunkelt, und daher die Trennlinie. --Neitram 13:25, 21. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht man Kategorie:Atmosphärische Optik durchklicken (und die dort verlinkte Commons-Kategorie). --тнояsтеn ⇔ 11:41, 21. Feb. 2011 (CET)
- Ob genau Nord-Südachse kann ich nicht sagen. Der östliche Teil war noch tief dunkel heute morgen gegen sieben Uhr. Der Westen hellblau mit ganz wenig Wolken. Aber eine ganz scharfe Trennlinie. Sonne war nach meiner Erinnerung noch nicht zu sehen. 79.222.48.199 11:37, 21. Feb. 2011 (CET)
- In welcher Richtung steht denn diese Linie? Wie hoch ueber dem Horizont? Wie lange vor Sonnenaufgang? --Wrongfilter ... 11:18, 21. Feb. 2011 (CET)
- Erdschattenbogen ist es nicht. Es betrifft nicht nur den Horizont, sondern wirklich den gesamten Himmel. Google Bildersuche fördert auch nichts brauchbares, ist wohl so trivial, das dies keiner fotografiert. 79.222.48.199 11:14, 21. Feb. 2011 (CET)
Experten für Kindersendungen gesucht!
Ich suche im Moment zwei verschiedene Sendungen, die vor mehr als fünf Jahren in den öffentlich-rechtlichen liefen.
1. Wochenend-Frühprogramm von entweder ARD oder ZDF. Es geht, soweit ich mich erinnere, um Umweltschutz und einen bösen Unternehmer. Ich glaube auch, mich an einen Drachen und/oder einen Koala erinnern zu können. Sehr schöne Melodie im Abspann.
2. Frühprogramm unter der Woche, kika. Ein Mädchen und ein Bär, der keinen Rosenkohl mag.
Ich bin für jeden Hinweis dankbar! --Comm. makatau 08:33, 21. Feb. 2011 (CET)
- zu 2:Benni - ein Bär für alle Fälle, Folge 23. Sids Geheimnis?? 79.222.59.35 08:55, 21. Feb. 2011 (CET)
- zu 1: Meinst du Die Dinos?--Thomas Binder, Berlin 11:47, 21. Feb. 2011 (CET)
Leider war bisher das, was ich suche, nicht dabei. Es sind beides Zeichentrickserien, das vergaß ich zu erwähnen. (2.) lief m. E. immer vor Paddington Bär (Totalblackout, gemeint ist Franklin, die Schildkröte) im Frühprogramm. Hat vllt. jemand alte Fernsehzeitschriften oder gibts die Archive online? --Comm. makatau 20:09, 21. Feb. 2011 (CET)
- 1. ist vielleicht die Die Bambus-Bären-Bande? -- Timo Müller Diskussion 06:40, 22. Feb. 2011 (CET)
- Genau, danke! Rätsel 1 ist gelöst! --Comm. makatau 09:47, 22. Feb. 2011 (CET)
- 1. ist vielleicht die Die Bambus-Bären-Bande? -- Timo Müller Diskussion 06:40, 22. Feb. 2011 (CET)
- Nummer 2: http://www.zeichentrickserien.de/teddy.htm ? --тнояsтеn ⇔ 11:14, 22. Feb. 2011 (CET)
- Da sieht man mal, wie effektiv kollektives Brainstorming sein kann. Eine Suchmaschine hätte mir so etwas nie ausgespuckt. Danke! --Comm. makatau 11:53, 23. Feb. 2011 (CET)
Verkehrsschild
Auf Fuß und Radwegen (blaues Gebotsschild) ist für Radfahrer ein Muss. Und auf Fussgängerwegen mit Zusatzschild -Radfahrer frei-????? Müssen dann die Radfahrer auch auf diesem Weg fahren??
Reinhold Heil (nicht signierter Beitrag von 88.68.241.32 (Diskussion) 09:18, 21. Feb. 2011 (CET))
- Nein, siehe dazu auch Radverkehrsanlage#Für den Radverkehr freigegebene Gehwege. In dem Artikel sind auch die anderen Regeln zur Benutzungspflicht bzw. wenn diese wegfällt aufgeführt.--91.34.201.50 10:31, 21. Feb. 2011 (CET)
Ausgezeichnete Artikel
wo finde ich ausgezeichnete artikel??? wie heißen die zwei dazugehörigen kategorien??--88.130.120.151 10:49, 21. Feb. 2011 (CET)
- Unter Wikipedia:Lesenswerte Artikel und Wikipedia:Exzellente Artikel. Die Kategorien heißen "Exzellent" bzw. "Lesenswert". --Joyborg 10:57, 21. Feb. 2011 (CET)
Eurovision Song Contest
Hi, wer legt eigentlich fest, wer da mitmachen darf? Also ich meine nicht die Länder, sondern die Sänger. Für 2011 hat das ja anscheinend Stefab Raab einfach mal so festgelegt ("Lena ist es wieder. Punkt.") - wieso darf der das einfach so? Was wäre, wenn irgendwer anderes auch singen wollte? Im Artikel dazu steht nur "Die Länder könnensich den Sänger selber aussuchen." - nur, wer genau sucht aus? Wer hat das Recht, das zu entscheiden? Was ist die zentrale Stelle? Wo müsste man sich bewerben, wenn es keine Casting Show gäbe? --87.178.96.44 11:48, 21. Feb. 2011 (CET)
- Steht doch im Artikel: Teilnahmeberechtigt sind beim ESC die Rundfunkanstalten aller Staaten der EBU. Der Teilnehmer entscheidet, also der jeweilige Fernsehsender, von "demokratischer" Vorgehensweise ist da natürlich nirgendwo die Rede. --FA2010 11:54, 21. Feb. 2011 (CET)
- In Deutschland ist der Norddeutsche Rundfunk stellvertetend für die ARD zuständig. --Rôtkæppchen68 11:56, 21. Feb. 2011 (CET)
- Achso, der NDR hat quasi das alleinige und uneingeschrängte Recht, wenn er wollte, zu entscheiden, wer da hingeht und singt? --Stefan 12:01, 21. Feb. 2011 (CET)
- Evtl. noch interessant: Allerdings können die Länder auch auf einen Vorentscheid verzichten und stattdessen einen Künstler direkt nominieren. Von dieser Möglichkeit machte Deutschland unter anderem in den Jahren 1993 bis 1995 sowie 2009 und 2011 Gebrauch, die Schweiz in den Jahren 2005 bis 2010. --FNORD 12:05, 21. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Der NDR hat es Stefan Raab überlassen. Hintergründe im lesenswerten Interview mit Raab in der SZ. -- Ian Dury Hit me 12:08, 21. Feb. 2011 (CET)
Danke für die Antworten. Aber wenn da quasi Alleinbestimmungsrecht des NDRs herrscht, warum schicken die dann nicht einfach bereits erfolgreiche Künstler hin (in Deutschland z.B. Grönemeyer oder Die Ärzte)? --91.4.245.181 12:11, 21. Feb. 2011 (CET)
- Dem Grunde nach ist es es Contest der Songwriter, kein Band-Battle. Und die von dir angesprochenen Künstler müssten ja erst einmal wollen. -- Ian Dury Hit me 12:14, 21. Feb. 2011 (CET)
- Das Wollen dürfte das größte Problem sein. Gewinnen kan man eigentlich nichts wesentliches als bereits erfolgreicher Interpret, das Schmähpotenzial der Öffentlichkeit bei einer blamablen Niederlage ist allerdings gewaltig --Vinceres 12:20, 21. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Es geht beim ESC nicht um den Künstler, sondern um das beste neue Lied. Zum ESC treten sowohl alte wie auch junge Künstler an. Siehe Eurovision Song Contest#Eurovision Song Contest als Karrierestart und Eurovision Song Contest#Häufigste Teilnahmen. --Rôtkæppchen68 12:21, 21. Feb. 2011 (CET)
- Du hast die Anfuehrungszeichen vergessen: es geht um das "beste" neue Lied. --Wrongfilter ... 12:55, 21. Feb. 2011 (CET)
- Nur für diejenigen denen das noch nicht selbst aufgefallen ist. Beim ESC geht es nur sehr nebensächlich um Musik. Gute Musik hört man auf der Veranstaltung nämlich fast nie. Die ganze Veranstaltung ist eine europaweite Marketingveranstaltung um den "unkritischsten" Konsumenten auch noch die wild durcheinander gemischten Musikrestbestände unterzujubeln. So eine Art European Contest of Musikleberkäs. --FNORD 13:19, 21. Feb. 2011 (CET)
- Kannst du das im Artikel ergänzen? -- Ian Dury Hit me 13:22, 21. Feb. 2011 (CET)
- Nur für diejenigen denen das noch nicht selbst aufgefallen ist. Beim ESC geht es nur sehr nebensächlich um Musik. Gute Musik hört man auf der Veranstaltung nämlich fast nie. Die ganze Veranstaltung ist eine europaweite Marketingveranstaltung um den "unkritischsten" Konsumenten auch noch die wild durcheinander gemischten Musikrestbestände unterzujubeln. So eine Art European Contest of Musikleberkäs. --FNORD 13:19, 21. Feb. 2011 (CET)
- Du hast die Anfuehrungszeichen vergessen: es geht um das "beste" neue Lied. --Wrongfilter ... 12:55, 21. Feb. 2011 (CET)
QR-Code
Gibt es eine Website, die QR-Codes entschlüsselt? (http://zbar.sourceforge.net/ ist bekannt) --91.22.220.119 12:40, 21. Feb. 2011 (CET)
- google:online+qr+decoder Rôtkæppchen68 15:36, 21. Feb. 2011 (CET)
- Danke. --91.22.221.238 09:20, 22. Feb. 2011 (CET)
Löschung eines Literaturhinweises
Sehr geehrte Damen und Herren, ich trage seit 2007 (gelegentlich) mit meinen Ergänzungen, Korrekturen und Informationen zur Vervollkommnung des gesammelten Wissens in Wikipedia bei.
Zum Artikel "Yin und Yang" habe ich gestern 20.02.11 um 13:09 eine bibliographische Ergänzung zur Literaturliste hinzugefügt:
Frank Fiedeler: ’’Yin und Yang. Das kosmische Grundmuster in den Kulturformen Chinas’’. (DuMont-Taschenbücher Aussereuropäische Kunst und Kultur, Bd. 301). Köln: DuMont, 1993, 2. Aufl. 1995. ISBN 3-77-012901-6 [gut lesbare Darstellung und Vermittlung der Grundzüge archaischer Denktraditionen des chinesischen Altertums]
Heute stelle ich fest, daß diese bibliographische Angabe wenig später von Benutzer: Peter Hammer (am 20.2.11 um 14:57) wieder entfernt wurde, und zwar ohne Angabe von Gründen (wie es sonst ja üblich ist).
Mein Versuch, den Benutzer: Peter Hammer über seinen Diskussions-Link um Auskunft über den Grund seiner Streichung meiner Literaturangabe zu bitten, lief leider ins Leere denn dieser Link ergab:
„Dieser Account ist bis auf Weiteres inaktiv. Es kann sein, dass der entsprechende Benutzer Urlaub genommen, Ferien oder zurzeit keinen Internetanschluss hat bzw. aus anderen Gründen derzeit nicht aktiv ist. --Peter Hammer 08:43, 30. Okt. 2006 (CET)“
Das überrascht auch deshalb, weil Benutzer: Peter Hammer offenbar mindesten über passive Sichter-Rechte verfügt.
Meine Durchsicht früherer Beiträge von Benutzer: Peter Hammer in der Versionsgeschichte der Seite „Yin und Yang“ ergab, daß er einen früheren Literaturhinweis auf das DuMont-Bändchen von Frank Fiedeler schon einmal (am 17.02.11 um 01:01) entfernt hatte und natürlich ebenfalls ohne Begründung. Die Literaturangabe war - wie in der Versionsgeschichte des Artikels dokumentiert - 3 ½ Jahre alt, von Benutzer:89.59.2.207 am 19.06.07 um 14:48 eingestellt worden und wurde in der Folgezeit zur Vervollständigung der Informationen dieser Seite (wie betreffende Hinweise auf diese Quellen zeigen) von Benutzern herangezogen.
Da ich selber ersichtlich keine Möglichkeit habe, Benutzer: Peter Hammer zu kontaktieren, er aber - entgegen seiner Abschaltung und Inaktivierung seines Accounts - durchaus aktiv ist, bitte ich Sie um Aufklärung dieser Angelegenheit und Begründung der Eliminierung eines Literaturhinweises auf eine leicht zugängliche, gut lesbare, kenntisreiche und im besten Sinne populärwissenschaftliche Einführung und Darstellung.
Mit freundlichen Grüßen --Castelargus 13:27, 21. Feb. 2011 (CET)
- Du kannst Peter Hammer trotz Hinweis eine Nachricht auf seiner Diskussionsseite hinterlassen, aktiv ist er ja offensichtlich. --91.192.15.70 13:46, 21. Feb. 2011 (CET)
- Das wirft für mich die Frage auf, ob es „Abwesenheitsbapperlmißbrauch“ gibt... Zumindest unglücklich ist das ja. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:01, 21. Feb. 2011 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --91.22.217.183 15:24, 21. Feb. 2011 (CET)
[6] -- Peter Hammer 18:58, 21. Feb. 2011 (CET)
Plattenpanzer
Wie heißt das auf die Brustplatte eines Kürass genietete, y-förmige oder v-förmige Teil, das auf Englisch "stop-rib" genannt wird, fachlich korrekt auf Deutsch? Es kam 1380/90 in Gebrauch und verschwand wieder um 1455, weil es den gegenteiligen des beabsichtigten Effekts hatte. Ich beziehe mich auf Noel Fallows, Jousting in Medieval and Renaissance Iberia (Armour and Weapons), Woodbridge, Suffolk 2010, S. 82. --91.97.180.88 14:58, 21. Feb. 2011 (CET)
Da wurde ich nicht fündig, sondern auf dieses Stichwort verwiesen. (nicht signierter Beitrag von 95.33.169.179 (Diskussion) 19:19, 21. Feb. 2011 (CET))
- Ich meinte mit dem Hinweis auf den anderen Abschnitt, dass noch offene Fragen doch bitte dort gestellt werden und nicht hier noch ein zweiter Abschnitt zum gleichen Thema eröffnet wird. --тнояsтеn ⇔ 19:32, 21. Feb. 2011 (CET)
MS Access
Hallo, wie kann ich bestimmen mit welchem Datentyp ich eine Tabelle füllen will, z.B. PLZ muss ich ja als String Wert füllen damit führende Nullen der ostdeutschen STädte angezeigt werden, wer weiß also wie man den Datentyp für die eingabe bei accsess einstellt?84.59.20.193 15:10, 21. Feb. 2011 (CET)
- Drückst Du F1 und gibst datentyp festlegen in das erscheinende Suchfeld ein. --Rôtkæppchen68 15:28, 21. Feb. 2011 (CET)
James Last
Hat James Last eine eigene immer gleichbleibende Big-Band. --84.145.63.21 16:34, 21. Feb. 2011 (CET)
- Weder noch von der instrumentalen noch personellen Zusammensetzung. Nur noch paar 3-4 dickliche alte Herren sind von Anfang an dabei, der Rest ist durch Fluktuation ersetzt, bzw. dazu gekommen.--79.252.194.137 17:19, 21. Feb. 2011 (CET)
"Nach dem Spiel ist vor dem Spiel"
Aus welchem Jahr ist das Herberger-Zitat? Gibt es irgendeinen (halbwegs) gesicherten Nachweis, dass er das wirklich gesagt hat? --212.23.105.201 18:10, 21. Feb. 2011 (CET)
- Mit dem Spruch absuchen. Kommt auch entsprechend im "Wunder von Bern" vor. GEEZERnil nisi bene 18:52, 21. Feb. 2011 (CET)
- Wo in der PDF-Datei ist da jetzt eine Jahresangabe oder der Beweis, dass der Spruch von Herberger stammt? Seite 38 jedenfalls nicht. --141.82.18.14 19:26, 21. Feb. 2011 (CET)
- Anfrage läuft... GEEZERnil nisi bene 23:28, 21. Feb. 2011 (CET)
Nachzahlung von Beiträgen wegen fehlender Krankenversicherung
Die Situation:
Ich bezog bis Juni 2009 ALG2. Im Zuge der Folgeantragsstellung überwarf ich mich mit der Arbeitsagentur und reichte fehlende Dokumente nicht nach. Nun habe ich erneut einen ALG-Antrag gestellt, wegen Erwerbslosigkeit zwischen den beiden Anträgen bedeutet dies gleich ALG2. Hierbei wurde mir eröffnet, dass, weil der letzte Antrag unvollständig war, die Agentur mich seit Oktober 2009 als "Nicht Arbeitssuchend" eingestuft und daher keine Beiträge mehr an meine Krankenkasse (Gesetzliche Krankenversicherung, GKV) überwiesen hatte. Beim Versuch der Anmeldung in der örtlichen GKV wurde ich, wegen der Kündigungsfrist von 18 Monaten, an meine Letzte verwiesen.
Meine alte GKV sichert mir nun zwar eine Wiederaufname zu, fordert aber zugleich, weil dort bereits seit Juli 2009 keine Beiträge eingingen, die Nachzahlung von 20 nichtversicherten Monate ein. Zudem müsse ich eventuell auch noch mit einer Strafgebühr rechnen, egal, ob ich nun bei meiner alten GKV bleibe oder zu einer anderen wechsele.
Mich erwarten nun etwa 2800€ an Beitragsnachzahlungen plus die eventuelle Strafgebühr.
Fragen:
1. Stimmt es grundsätzlich, dass man nichtversicherte Monate nachzahlen muss und auch bei einem Wechsel in eine andere GKV?
Weder die Mitarbeiter der Arbeitsagentur noch des kommunalen Trägers konnten mir Auskunft geben, ob diese Behauptungen Rechtens seien, viele waren gar überrascht von diesen Aussagen. Sowohl Arbeitsagentur als auch der kommunale Träger haben in diesem Zuge aber gleich mündlich betont, sie würden keine nachträglichen Beiträge entrichten (AA), bzw. halten sich nicht dafür zuständig (kom. Trä.), sofern es zutrifft.
2. Wenn 1. ja, kann ich mich in irgendeiner Form dagegen wehren, bzw. macht es Sinn?
Danke im Voraus --91.48.66.253 18:18, 21. Feb. 2011 (CET)
- nach gewährung von rechtsberatungshilfe gibts für 10€ rechtsberatung beim Anwalt... --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 21. Feb. 2011 (CET)
Nur mal eine vage Antwort. Wenn es zu keiner Abmeldung durch die BA oder ARGE kam, wurde das Versicherungsverhältnis bei der GKV in eine Freiwillige Versicherung umgewandelt. Da jeder Bürger verpflichtet ist, sich krankenzuversichern, ist das eine übliche, da unbürokratische Standardvariante. Die Zahlungsverpflichtung ergibt sich darauß, bzw. aus den entsprechenden Bescheiden der alten GKV. Eine "Strafgebühr" kann dafür nicht erhoben werden, jedoch sind per Gesetz sogenannte Säumnisszuschläge von 1% je Kalendermonat entstanden, die zu zahlen sind. Diese beiden Forderungen sind einfach Schulden, die zu zahlen sind, egal wo man krankenversichert ist. Der Wechsel in eine andere GKV berührt dieses Schuldverhältnis nicht. Das nachträglich diese Beiträge nicht durch die Behörden übernommen werden ist auch üblich. Sich im Verwaltungsrecht zu wehren, dafür verlangt es ziemlich viel Detailwissen zum konkreten Fall. Diese Hilfe übernimmt normalerweise eine Schuldnerberatung, also es ist nicht immer ein Anwalt nötig, der dies aber auch übernimmt. Widersprüche erscheinen angesichts der genannten Zeiten nicht mehr möglich, ebenso ist die "Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand" hier kaum zu begründen. Der Gang zum Sozialgericht entfällt, da die Fakten offensichtlich sind. Demnächst wird sich der Zoll oder Gerichtsvollzieher wegen der Zwangsvollstreckung bei Dir melden. Gegen die kann man sich dann etwas "wehren" oder sie bei Mittellosigkeit abwenden. Aber ansonsten sind die Messen gesungen.85.178.89.60 19:35, 21. Feb. 2011 (CET)
- (Umsortiert, weil ich versehentlich drüber schrieb und das drunter nicht gesehen hatte) Einiges steht unter Gesetzliche Krankenversicherung. Kurzfassung: Seit April 2007 gibt es eine Versicherungspflicht für alle, die unter der Versicherungspflichtgrenze liegen, also auch für dich. Vorteil: Wer aus der gesetzlichen KV geflogen ist, hat jetzt das Recht, wieder audgenommen zu werden, vorher kam man da nicht wieder rein. Nachteil: Man muss Beträge nachzahlen, wenn man nach April 2007 aus welchen Gründen auch immer nicht versichert war. Also 1. ja, 2. nein.
- Wende dich erst mal unverbindlich an einige Versicherungen. Die wollen das Geld nicht unbedingt Cash, sondern können Ratenvereinbarungen anbieten. Nichtversicherte haben ja typischerweise finanzielle Probleme, die Versicherungen sind aber auch verpflichtet, sie (wieder) aufzunehmen. Auch Schuldnerberatungen sollten mit der Problematik vertraut sein und Ratschläge anbieten können. Denen ist nichts irdisches fremd.
- Ich weiß nicht, ob es Zweck hat, noch mal mit der Arbeitsagentur zu reden. „Überworfen“ klingt nicht gut. Wenn siewohlwollend sind, können die Leute dort sicher ihren Ermessensspielraum zu deinen Gunsten nutzen. Das Wohlwollen hängt wiederum von dir ab (natürlich nicht alleine). Falls du Mist gebaut hast und deine Lage verzwickt ist, könntest du mit Aufrichtigkeit und Freundlichkeit eine Chance haben. Sonst natürlich auch ...
- Rainer Z ... 19:36, 21. Feb. 2011 (CET)
Tischtennis-Freaks gesucht ;)
Kann jemand die beiden Spieler in diesem Video identifizieren? http://www.youtube.com/watch?v=lrp-FT51zPE. Kennt vielleicht jemand gar zufälligerweise den Hintergrund - also wann, wo und zu welchem Anlass dieser Punkt ausgespielt wurde? --Alexmagnus Fragen? 18:44, 21. Feb. 2011 (CET)
- OK, das "wer" konnte ich nach etwas googeln beantworten: Guo Yuehua gegen Chen Xinhua. Von Chen gibt einige Exhibitions auf Youtube wo er den Trick mit dem Radschlag wiederholt, gegen verschiedene Gegner. Bleibt nur wann, wo, und ob er jemals sowas in einer Turnierpartie machte ("einfach so" kommt man wohl kaum auf die Idee, einen Radschlag beim Tischtennis zu machen...).--Alexmagnus Fragen? 01:09, 22. Feb. 2011 (CET)
- Nun ist auch diese Frage beantwortet: er hat's sogar mal bei einer WM gemacht (leider keine Videos davon). Somit kann sie als erledigt markiert werden, ohne dass jemand außer mir schrieb :D --Alexmagnus Fragen? 01:31, 22. Feb. 2011 (CET)
Was ist ein Lebensmensch
--87.164.199.209 19:23, 21. Feb. 2011 (CET)
- Das allseits beliebte Online-Lexikon weiß alles. --MichaelFleischhacker Disku 19:30, 21. Feb. 2011 (CET)
- Siehe auch diese Diskussion. Ugha-ugha 19:31, 21. Feb. 2011 (CET)
- Evtl. meinst du auch Lebemann? -- Ian Dury Hit me 19:35, 21. Feb. 2011 (CET)
- Ja, sagt mal, wissen wir denn nicht seit dem tödlichen Unfall eines eher populistischen Kärntner Antisemiten und Politikers, dass Lebensmensch einfach das österreichische Wort für den ist, den der hochdeutsche Kulturanthropologe gemeinhin als Erastes bezeichnet? BerlinerSchule. 19:47, 21. Feb. 2011 (CET)
- Sorry, ich habe jetzt in den Artikel geschaut. Da steht es nicht. Ich habe also in meiner vorstehenden Äußerung das Wort "Homosexuellen" durch "Antisemiten" ersetzt. War er ja auch. Wie er ja überhaupt etliche verschiedene Sachen gemacht hat. Und da ich gelesen habe, dass zum Beispiel Frau Jelinek das behauptet, habe ich es gestrichen. Sie hat einen Nobelpreis. BerlinerSchule. 19:52, 21. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt doch diesen Abschnitt. Dass man im Artikel nicht explizit über seine Orientierung schreiben kann ist vermutlich einem unserer Grundsätze geschuldet. Denn auch wenn es „eh jeder weiß“ ist es eben kein gesicherter Fakt. --MichaelFleischhacker Disku 20:04, 21. Feb. 2011 (CET)
- Sag' ich doch. Dass ich in den Artikel geschaut habe.
- Dass Frau Jelinek nicht schreiben kann, ist das eine - der letzte noch lebende deutsche Literaturkritiker hat ihr doch mal empfohlen, sich einen Beruf zu suchen, bei dem sie nicht viel schreiben muss (oder so ähnlich). Aber wenn sie was über österreichische Verhältnisse sagt, ist sie sicher kompetent. Da glaub' ich ihr. BerlinerSchule. 20:28, 21. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt doch diesen Abschnitt. Dass man im Artikel nicht explizit über seine Orientierung schreiben kann ist vermutlich einem unserer Grundsätze geschuldet. Denn auch wenn es „eh jeder weiß“ ist es eben kein gesicherter Fakt. --MichaelFleischhacker Disku 20:04, 21. Feb. 2011 (CET)
Homepage zum checken von Bildern
Die Frage wurde letztes Jahr schon mal gestellt und beantwortet, finde das Thema nicht mehr.
Es gibt eine HP, auf der ein Bild hochgeladen werden kann. Dann wird für dieses Bild kontrolliert, wo im Internet es bereits verwendet wurde. (von welcher Seite/Quelle es stammt) Dazu werden wahrscheinlich checksummen verwendet.
Wie heißt diese HP? Wurde letztes Jahr schonmal gepostet. --172.132.219.284 19:32, 21. Feb. 2011 (CET)
- TinEye. Funktioniert übrigens nicht (oder nicht nur) über Checksummen, es werden auch veränderte Bilder gefunden: http://www.tineye.com/faq#how. --тнояsтеn ⇔ 19:34, 21. Feb. 2011 (CET)
- Und für Firefox und Chrome gibt's Plugins um Bilder die man im Netz findet zu überprüfen. Nützlich z.B. für Bilder die man selbst in Wikipedia hochgeladen hat. Man kann dann finden wo diese ohne Namensnennung verwendet werden.--Berthold Werner 19:50, 21. Feb. 2011 (CET)
- Richtig, geht natürlich aber auch ohne Plugin über die Website oder bei den Commons gibt es das als Helferlein: commons:Special:Preferences#preftab-8. --тнояsтеn ⇔ 19:52, 21. Feb. 2011 (CET)
- Und für Firefox und Chrome gibt's Plugins um Bilder die man im Netz findet zu überprüfen. Nützlich z.B. für Bilder die man selbst in Wikipedia hochgeladen hat. Man kann dann finden wo diese ohne Namensnennung verwendet werden.--Berthold Werner 19:50, 21. Feb. 2011 (CET)
Tineye wars, vielen Dank. Setzt die Suche über commons auf einem leistungsfähigeren Service auf? --172.132.219.284 21:00, 21. Feb. 2011 (CET)
- Nein; das Helferlein verlinkt lediglich die TinEye-Suche für das jeweilige Bild. --ireas :disk: :bew: 21:17, 21. Feb. 2011 (CET)
Inschrift in Kafarnaum
-
erledigt
Hallo, kann hier jemand den Inhalt dieser Inschrift übersetzen (und dann hier mitteilen ;-) --Berthold Werner 19:42, 21. Feb. 2011 (CET)
- Ich fange mal an, es kommen sicher noch Experten: "Herodes, (Sohn) des Monimos (?) und sein Sohn Justus errichteten gemeinsam mit den Nachkommen diese Säule". Grüße 85.180.195.8 20:18, 21. Feb. 2011 (CET)
- Hey, ich war gar nicht schlecht: [7]. Aber kion heißt wirklich Säule, nicht Stätte. Grüße 85.180.195.8 20:26, 21. Feb. 2011 (CET)
- Das ist wirklich gut. Vielen Dank!! Ich hab' da auch gleich noch die Säule daneben, dass ist jetzt wohl etwas für die Lateiner. --Berthold Werner 08:24, 22. Feb. 2011 (CET)
Nicht ganz sicher, bin kein Experte für Inschriften: "Zum frommen Gedenken R. Pater Gaudentius Orfali vom Orden der Franziskaner, durch dessen fromme Werke 73 Steine der antiken Synagoge und vier Säulen an ihrem Ort erhalten worden sind. Er starb zwei Tage nach seinem Werk (?) am 12. nach den Kalenden des Mai im Jahr des Herrn 1926. Zu Gefallen der archäologischen internationalen Vereinigung, die Antiquitätenbehörde (??)" --Sr. F 14:32, 22. Feb. 2011 (CET)
- In der polnischen Wikipedia hat der fleißige Pater auch einen Artikel: pl:Gaudentius Orfali (per Google Übersetzer relativ lesbar). Demnach wurde er durch einen tragischen Autounfall in relativ jungen Jahren (37) aus seiner Arbeit gerissen. --Bremond 17:11, 22. Feb. 2011 (CET)
- Natürlich vor den Kalenden, sicher ein Versehen, also am 20. April (Inklusivzählung). Grüße 85.180.193.209 19:37, 22. Feb. 2011 (CET)
- und lapides septentrionales dürfte eher die Nordwand oder so sein... --Concord 20:10, 22. Feb. 2011 (CET)
- Auweh ja, hatte die Übersetzung nur überflogen. 85.180.193.209 20:31, 22. Feb. 2011 (CET)
- Die Nordwand wurde rekonstruiert, es kann also sein das die erwähnt wird (auch wenn für mich als Laien 'septemtrionales' wie 73 aussieht). Aber dumm gefragt: wie ist jetzt die endgültige Fassung? --Berthold Werner 08:49, 23. Feb. 2011 (CET)
- Hübscher Gedanke, aber die Septemtriones (auch Septentriones, "septem triones", wörtlich "sieben Zugochsen") sind das, was wir den Großen Wagen nennen und übertragen dann der Norden; dazu das Adjektiv septentrionalis "Nord-". Hier nochmal am Stück:
- Die Nordwand wurde rekonstruiert, es kann also sein das die erwähnt wird (auch wenn für mich als Laien 'septemtrionales' wie 73 aussieht). Aber dumm gefragt: wie ist jetzt die endgültige Fassung? --Berthold Werner 08:49, 23. Feb. 2011 (CET)
- Auweh ja, hatte die Übersetzung nur überflogen. 85.180.193.209 20:31, 22. Feb. 2011 (CET)
- und lapides septentrionales dürfte eher die Nordwand oder so sein... --Concord 20:10, 22. Feb. 2011 (CET)
- Natürlich vor den Kalenden, sicher ein Versehen, also am 20. April (Inklusivzählung). Grüße 85.180.193.209 19:37, 22. Feb. 2011 (CET)
- Zum frommen Gedenken an Regens (glaube ich) Pater Gaudentius Orfali vom Orden der Franziskaner, durch dessen hingebungsvolle Mühe die Nordsteine der antiken Synagoge und vier Säulen an ihrem Platz wiedererrichtet worden sind. Er starb zwei Tage nach seinem Werk am 12. vor den Kalenden des Mai/am 20. April im Jahr des Herrn 1926. Zu Gefallen ("Unter dem Beifall") der Internationalen Archäologischen Vereinigung, das Denkmalsamt (Amt zur Pflege und Bewahrung der Altertümer)". Grüße 82.113.106.199 12:47, 23. Feb. 2011 (CET)
- Schon sehr schön! Nur: R.P. heißt "Reverendus Pater" = ehr-/hochwürdiger Vater/Pater. Bezieht sich das "Werk" evtl. auf eben jene Errichtung? --Bremond 15:14, 23. Feb. 2011 (CET)
Wie verstehe ich den Artikel richtig: Jemand der 2002 in der PKV war und 2011 ein Jahresbrutto von 44000€ hat, der kann? darf? soll? muss? in die GKV wechseln?--Hagman 20:26, 21. Feb. 2011 (CET)
- Der muss, da er unterhalb der Grenze (besondere Grenze) liegt. --91.22.217.183 20:48, 21. Feb. 2011 (CET)
- Dann verstehe ich aber die Formulierung „(…) die am 31. Dezember 2002 bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen vollversichert waren und wegen Überschreitens der an diesem Tag geltenden JAEG versicherungsfrei waren“ nicht bzw. dder Teil ab dem und ist redundant: Wer die JAEG 2002 in Höhe von 40.500€ nicht überschritten hat, konnte dann doch ebenfalls keinesfalls in der PKV sein - seinerzeit stimmten ja beide Grenzen überein, oder?--Hagman 22:04, 21. Feb. 2011 (CET)
- Ja und nein. 2002 waren 40.500 € überschritten, nehme ich an. Daher privat versichtert. Das "versicherungsfrei" im Artikel soll wohl "von der Pflichtversicherung befreit" bedeuten. --91.22.217.183 22:11, 21. Feb. 2011 (CET)
- Man konnte auch aus anderen Gründen versicherungsfrei sein (nicht abhängig beschäftigt), und bei Überschreitung der Grenze brauchte man sich auch nicht privat zu versichern sondern konnte seine Arztkosten selbst tragen. --08-15 22:15, 21. Feb. 2011 (CET)
- Dann verstehe ich aber die Formulierung „(…) die am 31. Dezember 2002 bei einem privaten Krankenversicherungsunternehmen vollversichert waren und wegen Überschreitens der an diesem Tag geltenden JAEG versicherungsfrei waren“ nicht bzw. dder Teil ab dem und ist redundant: Wer die JAEG 2002 in Höhe von 40.500€ nicht überschritten hat, konnte dann doch ebenfalls keinesfalls in der PKV sein - seinerzeit stimmten ja beide Grenzen überein, oder?--Hagman 22:04, 21. Feb. 2011 (CET)
blutspende bei 33,8 grad körpertemperatur
was sagt ihr dazu? als ich mal zur blutspende war hat dort auch ne frau gespendet die nur eine körpertemperatur von 33,8 grad hatte? also die haben sie tatsächlich spenden lassen... war wohl nix alltägliches, aber eben kein ausschlussgrund...--91.52.229.144 20:41, 21. Feb. 2011 (CET)
- Unabhängig von der Blutspende, gesund ist das nicht: Hypothermie. --91.22.217.183 20:50, 21. Feb. 2011 (CET)
- Das Thermometer mag 33,8 Grad angezeigt haben. Die Körpertemperatur lag bestimmt höher. Klarer Fall von Fehlmessung. --Bernd 00:44, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wieso wurde denn eigentlich die Temperatur gemessen? Habe ich beim Bluspenden noch nie erlebt. --91.22.221.238 09:24, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wurde bei mir (beim DRK) immer gemacht. Das soll ausschließen das Kranke mit Fieber Blut spenden.--79.222.235.199 12:06, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wieso wurde denn eigentlich die Temperatur gemessen? Habe ich beim Bluspenden noch nie erlebt. --91.22.221.238 09:24, 22. Feb. 2011 (CET)
Wo ist dieses Schloss?
Da mir der entsprechende Führer nicht vorliegt: weiß jemand, wo sich dieses Schloss befindet, bzw. wie es heißt? Danke & Grüße, podracer_hh 21:31, 21. Feb. 2011 (CET)
- Schloss Burgscheidungen :-) --Schlesinger schreib! 21:38, 21. Feb. 2011 (CET)
- Super, vielen Dank:-) podracer_hh 21:42, 21. Feb. 2011 (CET)
- Wer knipst das Schloss für den Artikel? --91.22.217.183 22:12, 21. Feb. 2011 (CET)
- Wirklich erstaunlich, dass selbst von solchen Sehenswürdigkeiten manchmal noch kein einziges freies Foto im Wikimedia-Universum existiert. Bei diesem schönen Schlossnamen wäre es ürbigens eine prima Geschäftsidee, im Gegenteil zu den ganzen Hochzeitsschlössern mal "Scheidung auf dem Schloss" anzubieten. --FA2010 11:11, 23. Feb. 2011 (CET)
- Wer knipst das Schloss für den Artikel? --91.22.217.183 22:12, 21. Feb. 2011 (CET)
- Super, vielen Dank:-) podracer_hh 21:42, 21. Feb. 2011 (CET)
wo wird so etwas heut noch live gespielt (Ted Weems)
http://www.youtube.com/watch?v=b085U3yThzI&feature=related--91.52.229.144 22:09, 21. Feb. 2011 (CET)
- Max Raabe hat das im Repertoire. --91.22.217.183 22:13, 21. Feb. 2011 (CET)
- klar hätt ich selbst drauf kommen können..danke (nicht signierter Beitrag von 91.52.229.144 (Diskussion) 22:21, 21. Feb. 2011 (CET))
Anglizismen
Hallo, ich hab ne Frage zur Schreibweise von Anglizismen, speziell Entlehnungen bei Verben, die im Englischen auf "e" enden. Schreibt man beispielsweise gesampled, gesamplet oder gesampelt (abgeleitet von sample)? Gefaket oder gefaked (von fake)? Gedopet oder gedoped (von dope)? Oder wenns mal so richtig umgangssprachlich werden soll: (Ab-)gedancet/gedanced/gedanct (von dance), gevotet/gevoted (von vote), gemerged/gemerget/gemergt (von merge), ... Gibts dafür überhaupt Regeln oder ist das Wildwuchs oder sogar streng genommen alles falsch? Gruß --stfn 22:55, 21. Feb. 2011 (CET)
- Mal abgesehen davon, dass das natürlich alles schrecklich ist, das Abendland in den Abgrund stürzt, etc., etc.: Wenn eingedeutscht, dann vorn und hinten, also gesamplet/gesampelt (beides möglich lt. Duden) mit deutschem Partizipialpräfix ge- und -suffix -t. Grüße 85.180.195.8 23:02, 21. Feb. 2011 (CET)
- Danke. Bei "gesampelt" wurde ja schon stärker eingedeutscht, "sampeln", "ich sampele" usw. wären demnach auch erlaubt? Ginge dann auch "gedopt", da "dopen" ja im Duden steht und dann wie "loben" oder so etwas gebeugt werden kann? "Gedopet" liest sich ja nicht so flüssig ... --stfn 23:43, 21. Feb. 2011 (CET)
- Das ist nicht nur bei eingedeutschten englischen Begriffen so. Auch bei ich hoble, ich hobel und ich hobele sind alle drei Versionen zulässig. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:49, 21. Feb. 2011 (CET)
- Ich hobel als korrekte Form scheint mir ein Gerücht zu sein... BerlinerSchule. 10:24, 22. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt, aber ein sehr verbreitetes Gerücht :) „Formen wie ich sammel oder ich wechsel kommen zwar in der Alltagssprache vor, gelten aber als nicht standardsprachlich.“, Quelle: http://www.duden.de/deutsche_sprache/sprachberatung/newsletter/archiv.php?id=183 Ich schau nachher mal, was Onkel Duden und Tante Wahrig in Papierform dazu zu sagen haben. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 10:45, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ich hobel als korrekte Form scheint mir ein Gerücht zu sein... BerlinerSchule. 10:24, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das ist nicht nur bei eingedeutschten englischen Begriffen so. Auch bei ich hoble, ich hobel und ich hobele sind alle drei Versionen zulässig. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:49, 21. Feb. 2011 (CET)
- Danke. Bei "gesampelt" wurde ja schon stärker eingedeutscht, "sampeln", "ich sampele" usw. wären demnach auch erlaubt? Ginge dann auch "gedopt", da "dopen" ja im Duden steht und dann wie "loben" oder so etwas gebeugt werden kann? "Gedopet" liest sich ja nicht so flüssig ... --stfn 23:43, 21. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt allerdings, danke für den Hinweis. --stfn 00:05, 22. Feb. 2011 (CET) PS: Obwohl, "gehobelet" und "gehoblet" gehen ja wiederum nicht (gingen aber vielleicht mal, so wie "lobet den Herrn" beispielsweise?). Ich glaub ich komm früher oder später um ein gutes Grammatikbuch nicht herum ...
- Was haben wir wieder gelolt! -- لƎƏOV ИITЯAM 00:23, 22. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt allerdings, danke für den Hinweis. --stfn 00:05, 22. Feb. 2011 (CET) PS: Obwohl, "gehobelet" und "gehoblet" gehen ja wiederum nicht (gingen aber vielleicht mal, so wie "lobet den Herrn" beispielsweise?). Ich glaub ich komm früher oder später um ein gutes Grammatikbuch nicht herum ...
- Das ist jetzt TF, man müsste™ mal recherchieren: Die Schreibung oder Nichtschreibung des e richtet sich wohl nach dessen Funktion als diakritisches Zeichen, also danach, inwiefern es die Aussprache des Vokals vor dem Konsonanten beschreibt: Bei gedopt ist der Unterschied aus deutscher Sicht lässlich, da der əʊ/oʊ-Diphthong näherungsweise durch das Graphem o abgedeckt ist; hingegen wird man gefaket schreiben müssen, weil eɪ nicht durch dt. a wiedergegeben werden kann. Pardon, wenn ich bei der Lautschrift danebengeklickt habe, meine Augen sind etwas überfordert. Grüße 85.180.195.8 00:31, 22. Feb. 2011 (CET)
- So ähnlich hatte ichs mir auch erklärt, wie mans spricht halt. --stfn 00:52, 22. Feb. 2011 (CET)
- Die Deutung des Schluss-e als eine Art diakritisches Zeichen, bzw. dass das e die Aussprache das a verändert, ist sprachgeschichtlich und in Bezug auf die Laut-Buchstaben-Zuordnung problematisch. Bei fake wird das a einfach wie [ɛɪ] ausgesprochen, während das e stumm ist. So heißt es laut Duden denn auch gefakt, weil dies die regelmäßige Ableitung von faken ist, nicht gefaket. Ich halte weder die eine noch die andere Form für gelungen, aber wer unbedingt englische Verben haben will, muss halt Abstriche bei der sprachlichen Ästhetik in Kauf nehmen. Das Problem tritt nicht nur bei Vokalen auf: Ein anderes Wort, dass mir aus dem gleichen Grund noch nie gefallen wollte, ist gemanagt. Gismatis 01:12, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das darf man immer nur entweder schreiben oder aussprechen. Wenn sie zusammenkommen, die schriftliche Form gemanagt und die mündliche gemennetscht, dann gibt's Zoff. BerlinerSchule. 13:21, 22. Feb. 2011 (CET)
- Die Deutung des Schluss-e als eine Art diakritisches Zeichen, bzw. dass das e die Aussprache das a verändert, ist sprachgeschichtlich und in Bezug auf die Laut-Buchstaben-Zuordnung problematisch. Bei fake wird das a einfach wie [ɛɪ] ausgesprochen, während das e stumm ist. So heißt es laut Duden denn auch gefakt, weil dies die regelmäßige Ableitung von faken ist, nicht gefaket. Ich halte weder die eine noch die andere Form für gelungen, aber wer unbedingt englische Verben haben will, muss halt Abstriche bei der sprachlichen Ästhetik in Kauf nehmen. Das Problem tritt nicht nur bei Vokalen auf: Ein anderes Wort, dass mir aus dem gleichen Grund noch nie gefallen wollte, ist gemanagt. Gismatis 01:12, 22. Feb. 2011 (CET)
Mechanische Belastbarkeit von Kondensatoren
Hallo! Ich hatte bis eben einen kleineren Aufsteckblitz (Canon Speedlite 270EX) vor mir zu liegen, der einen Fallschaden erlitten hat (Fall über 10+x Meter auf Gehwegplatten...)
Das Gehäuse hat verhältnismäßig wenig Schaden genommen (äußerlich nur Kratzer, innerlich wohl einige Haltenasen weggebrochen), die Entladungsröhre ist noch intakt. Daher habe ich ihn probeweise mit 2 Batterien bestückt und angeschaltet. Zuerst schien der Kondensator normal zu laden: ich hörte das gewohnte leise Pfeifen, dies wurde nach kurzer Zeit jedoch intermittent, parallel dazu waren auch Geräusche wie von kleinen Funken zu hören. Ich schaltete den Blitz wieder aus, und in der Tat, es roch verschmort. Ich habe das den Blitz so weit es ging auseinandergebaut (nein, ich habe keinen vom Kondensator gewischt bekommen, wie es dem einen Redakteur bei Traumflieger.de beim Demontieren einer EOS 450D passiert ist) und geschmolzenes Plastik und Brandspuren an mehreren Stellen auf Lötstellen und einer Drahtwicklung gefunden, und zwar meiner Meinung nach nur an Kabeln, die zur Blitzröhre hinführten. Der Kondensator trägt eine Kapazitätsangabe von 600 µF bei einer Spannung von 400 330V.
Jetzt meine Frage: welche Beschleunigungen halten "handelsübliche" Kondensatoren in Kameras, Netzteilen, Handys, Spielzeugen... aus? Dass man Kondensatoren hochgradig resistent gegen Beschleunigungen bauen kann, ist mir klar, aber das wäre dann ja keine "Consumerelektronik" mehr (sondern Militärtechnik oder Fahrzeugbau). Ich hätte im beschriebenen Szenario eines solchen Sturzes eher damit gerechnet, dass die Blitzröhre bricht, aber nicht, dass (vermutlich) der Kondensator beschädigt wird. Grüße, Grand-Duc 23:04, 21. Feb. 2011 (CET)
- Es wurde vermutlich nicht der Speicherkondensator, sondern der Trafo des Umrichters beschädigt. Der ist normalerweise auf einen Ferritkern->Keramik->schlagempfindlich gewickelt. Wirtschaftlicher Totalschaden. -- Janka 23:20, 21. Feb. 2011 (CET)
- Hast du den Hersteller des Kondensators? Über das Datenblatt ließe sich evtl. herausfinden, bis zu welcher Beschleunigung die Funktion von Herstellerseite garantiert wird. Dies geschieht z. B. über die Anwendungsklassen der DIN 40040 (gibt sicher auch ne internationale Norm). --тнояsтеn ⇔ 00:10, 22. Feb. 2011 (CET)
- Gibt es einen Hersteller namens "Rubycon"? Weitere Aufschriften sind "CE", in einem Kasten "PHOTO", dann noch das Wort "Negative", ein Symbol wie ein rundes Sieb und das Kürzel "(PET)". Grüße, Grand-Duc 01:57, 22. Feb. 2011 (CET)
- Also die erste Frage hätte dir Google in 0,5 Sekunden beantwortet ;) Infrage kommende Kondensatoren sind FK und FKX. Wegen mechanischer Belastbarkeit muss ich noch suchen, ob es da Angaben gibt. --тнояsтеn ⇔ 09:31, 22. Feb. 2011 (CET)
- In den "Conditions of use" heißt es nur, dass Erschütterungen vermieden werden sollen, die über die im Datenblatt angegebenen Umgebungsbedingungen hinaus gehen. Aber eben diese hab ich noch nicht gefunden. --тнояsтеn ⇔ 09:50, 22. Feb. 2011 (CET)
- Gibt es einen Hersteller namens "Rubycon"? Weitere Aufschriften sind "CE", in einem Kasten "PHOTO", dann noch das Wort "Negative", ein Symbol wie ein rundes Sieb und das Kürzel "(PET)". Grüße, Grand-Duc 01:57, 22. Feb. 2011 (CET)
- Hast du den Hersteller des Kondensators? Über das Datenblatt ließe sich evtl. herausfinden, bis zu welcher Beschleunigung die Funktion von Herstellerseite garantiert wird. Dies geschieht z. B. über die Anwendungsklassen der DIN 40040 (gibt sicher auch ne internationale Norm). --тнояsтеn ⇔ 00:10, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ich denke, die Frage kann man so allgemein nicht beantworten, da verschiedenen Kondensatoren verwendet werden, z.B. normale Elektrolytkondensatoren mit flüssigem Elektrolyt oder sog. "solid electrolytic capacitors". --101010 14:24, 22. Feb. 2011 (CET)
Von welchem Buch gab es bisher die meisten Auflagen?
Liebe Auskunft,
Von welchem Buch gab es bisher die meisten Auflagen?.
Mein Favorit ist dieses Buch: http://www.amazon.de/Putzger-Historischer-Weltatlas-historischer-Weltatlas/dp/3464001784/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1298323868&sr=1-1
Es ist in der 103. Auflage erschienen.
Gibt es (deutschsprachige) Bücher mit mehr Auflagen?
Mit Dank in Voraus, 217.252.178.147 23:04, 21. Feb. 2011 (CET)
- Telefonbuch. Zum Beispiel in Berlin seit 1882 und wohl fast jedes Jahr (außer in Kriegsjahren?) eine neue Auflage. BerlinerSchule. 23:09, 21. Feb. 2011 (CET)
- Spontan hätte ich an eine Bibelausgabe gedacht. Grüße, Grand-Duc 23:16, 21. Feb. 2011 (CET)
- Ich hab hier die „Rechentafeln für die Chemische Analytik“, unter Chemikern als „Küster-Thiel“ bekannt. Das ist die 103. Auflage von 1985. Bestimmt hat es zwischen 1985 und heute weitere Auflagen gegeben. --Rôtkæppchen68 23:28, 21. Feb. 2011 (CET) PS: Bei Amazon gibt's auch die 106. Auflage von 2008. --Rôtkæppchen68 23:30, 21. Feb. 2011 (CET)
- Den Pschyrembel gibt’s in der 262. Auflage.[8] --Rôtkæppchen68 23:33, 21. Feb. 2011 (CET)
- Nicht ganz soviel aber trotzdem noch einige: Allgemeines Deutsches Kommersbuch 165. Auflagen. --Engie 23:37, 21. Feb. 2011 (CET)
- Schönfelder, 145. Aufl.. Praktischerweise Loseblatt. -- Ian Dury Hit me 00:09, 22. Feb. 2011 (CET)
- ich tippe auf Luther-Bibel (die unrevidierte Version, "Die Bibel oder die ganze heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung Martin Luthers"), Canstein'sche Bibelanstalt, Halle a. S.; da erschien z.B. im Jahr 1890 die 1.065. Auflage.--Niki.L 21:35, 22. Feb. 2011 (CET)
- Mal abgesehen von der Bibel gibts da noch den Pschyrembel in der aktuell 262. Auflage. --Marcela 00:06, 23. Feb. 2011 (CET)
- Den hatten wir schon ein paar Zeilen weiter oben. Doppelt hät besser. --Rôtkæppchen68 12:31, 23. Feb. 2011 (CET)
- Zahllose Auflagen - allerdings in 3000 verschiedenen Ausgaben - gibt es auch von der Nachfolge Christi und von der Philothea (da habe ich mal von 182 (?) gehört). Aber noch etwas anderes; eigentlich müßten ja Auflagenzahl und Verbreitungsjahre auch in Bezug gesetzt werden. Dann würde ich z.B. der Mundorgel (Liederbuch) trotz ihrer "Neuheit" (erst 60 Jahre alt) etliche Auflagen zutrauen, besonders, weil die ersten Auflagen recht klein waren. --Bremond 14:08, 23. Feb. 2011 (CET)
- Mal abgesehen von der Bibel gibts da noch den Pschyrembel in der aktuell 262. Auflage. --Marcela 00:06, 23. Feb. 2011 (CET)
22. Februar 2011
Dosensud & so
Moin. In früheren Kochsendungen (ich sage früher, weil bei Kopfgeldjäger und Co. heute, (anscheinend nur frische Zutaten gewählt sind) das nie zur Sprache kommt; Dosen und so) immer erwähnt wurde das Wasser in der Dose mitzuverwenden. In Kochbüchern wird das jedoch immer noch als Tipp gehandhabt: (Beispiel Pilze in Dosen, Crème de champignons) wird gesagt, man nehme die Flüssigkeit der Dose um damit eine Sauce oder Suppe o.ä. zuzubereiten. Nun, eine Freundin von mir (Köchin) sagt, da wären die ganzen E-Stoffe usw. drin, das wäre schädlich. Nun sage ich dass, diese Stoffe sowieso in die Pilze (oder sonstiges Gemüse) tief in denselben eingezogen sind. Deshalb stell ich mir beim zubereiten einer Speise mit Doseneinlage die Frage: Ist die Flüssigkeit schädlicher als das, was zum Kochen benötigten Inhalt ? -- Gary Dee 01:40, 22. Feb. 2011 (CET)
- Mir ist nur eine Sorte Dosenspeise bekannt, wo der Sud zu entsorgen ist: Surströmming. Ansonsten hast Du Recht, alle "E-Stoffe" sind IMHO nahezu in der gleichen Menge in der Ware wie im Sud vorhanden. Aromastoffe lösen sich ebenfalls im kompletten Doseninhalt - das ist der Grund, weswegen man die Flüssigkeit mitverwenden sollte. Außerdem heißt "E" nicht gleich "Gift", einen Champagner mit E175 wird man mit Genuss trinken... Grüße, Grand-Duc 02:13, 22. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Schädlicher wohl nicht. Wenn allerdings Konservierungsstoffe in der Dose sind, sind sie natürlich in der Flüssigkeit wie auch in den Pilzen, ergo: wenn man die Flüssigkeit wegschüttet, hat man weniger davon im Essen. Es ist sicher auch eine Frage des Zeitgeistes. Früher war es halt modern (zumindest für die Alltagsküche der vielbeschäftigten Hausfrau), sich nicht mit frischen Zutaten abzuplagen, wenn es doch fertige Sachen gibt, die durch die Wunder der Technik auch noch "verbessert" sind. Heute ist das verpönt, ist ja "überall Chemie drin", auch wenn die Zusatzstoffe nicht unbedingt schädlich sind. Ansonsten hat es natürlich schon einen Sinn, den Sud, der ja auch den Pilzgeschmack enthält, mitzuverwenden. Die heute "korrekte" Form wären wohl selbst eingemachte Pilze. ;-) --62.226.171.147 02:21, 22. Feb. 2011 (CET)
- Naja, ich hab keine Fabrik :D. Und zu dem Surströmming, da darf man ruhigen Gewissens den Inhalt mitentsorgen. 1991 hab ich das mit Pellkartoffeln (und noch irgendwas) in Sundsvall das erste Mal (mit)probiert. Versteh ich heute noch nicht (ich glaube die Pellkartoffeln hoben den faulen Geschmack und Geruch auf). Nach so langer Zeit, würde ich es (aus Neugier) nochmal versuchen...(aber nur wenn ich dafür nochmal die gleiche Zeit überleben tät) :D -- Gary Dee 02:57, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wieso Fabrik? Hiermit hat meine Mutter seltsame graue Bohnen (waren aus der Dose besser...), unschlagbare Sauer-, Senf- und Gewürzgurken und noch so einiges mehr hinbekommen. Gr., redNoise 06:26, 22. Feb. 2011 (CET)
- Naja, ich hab keine Fabrik :D. Und zu dem Surströmming, da darf man ruhigen Gewissens den Inhalt mitentsorgen. 1991 hab ich das mit Pellkartoffeln (und noch irgendwas) in Sundsvall das erste Mal (mit)probiert. Versteh ich heute noch nicht (ich glaube die Pellkartoffeln hoben den faulen Geschmack und Geruch auf). Nach so langer Zeit, würde ich es (aus Neugier) nochmal versuchen...(aber nur wenn ich dafür nochmal die gleiche Zeit überleben tät) :D -- Gary Dee 02:57, 22. Feb. 2011 (CET)
- Die E-Nummern sind bis auf wenige Ausnahmen nicht schädlich. Viele Konserven kommen bis auf Salz oder Zucker ohne Konservierungsstoffe aus. Trotzdem kommt es immer auf den Doseninhalt an, ob ich den Sud mitessen möchte oder nicht. Bei Hülsenfrüchten und ähnlichem schütte ich ihn weg, obwohl er keine E-Zusätze enthält. Bei marinierten Heringen (mit Konservierungsstoff) wäre es Sünde, den Sud wegzuschütten. Das Problem ist eher, dass der Sud durch den langen Aufenthalt in der Dose den Geschmack der Zinn- oder Lackschicht der Dose angenommen hat. Wenn der Doseninhalt dann nach dem Öffnen nicht sofort verbraucht wird, wird es durch Oxidation noch schlimmer. Deswegen sollten Reste geöffneter Dosen immer in verschließbare Glas- oder Kunststoffbehälter umgefüllt werden. --Bewahranstalt605 07:31, 22. Feb. 2011 (CET)
- Hab die gestern (halbleere) geöffnete Pilzdose, gerade umgefüllt. Das stimmt was du sagst. :) Gary Dee 15:10, 22. Feb. 2011 (CET)
- Die E-Nummer allein macht einen Stoff noch nicht zur Gefahr, denn selbst unsere Großmütter haben derartige Stoffe für die Hausmannskost verwendet. Warum in der Gastronomie der Sud verfehmt ist - er ist einfach zu geschmacksintensiv, und fördert die Verderblichkeit, wenn es nicht sofort zubereitet und verkauft wird. Darum kippt man den Sud weg, und spült ggf. die Erbsen auch noch ab. Der Gast schmeckt sonst einfach nur "Dose", was er ja auch zu Haus bekommen kann. Ansonsten kommt es halt auch immer auf den Inhalt, die Menge und die Qualität an. Gutes Dosenblech gibt kaum Oxidationsstoffe ab, aber da Dosen nie 100% luftfrei sind, gibt es natürlich immer solche Stoffe in unterschiedlichen Konzentrationen. Dann gibts die Probleme mit bestimmten Gemüsen, zB. Bohnen, wegen der Giftstoffe sollten die blanchiert, und dann erst gekocht werden. Wenn die Hersteller diese im ersten Sud konservieren, hat man ggf. genau diese unerwünschten Stoffe (ohne E-Nummer). Spargel "schleimt" in Dosen, was auch den Sud nicht schmackhaft erscheinen lässt, genauso Erbsen und Pilzkonserven. Wenn man die natürlich sowieso bindet, kann man auch den geschmacksintensiven Sud dafür verwenden. "Championfond" wird generell gern fürs Auffüllen und Geschmackverbesserung genommen, da scheinen keine negativen Folgen der Konservierung spürbar zu sein. Aber auch da gilt wieder das mit dem "mehrfachen" Erhitzungsverbot, worüber sich selbst Experten immer noch trefflich streiten.Oliver S.Y. 09:40, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wie schmeckt denn Championfond?? SCNR --тнояsтеn ⇔ 12:38, 22. Feb. 2011 (CET)
- Die E-Nummer allein macht einen Stoff noch nicht zur Gefahr, denn selbst unsere Großmütter haben derartige Stoffe für die Hausmannskost verwendet. Warum in der Gastronomie der Sud verfehmt ist - er ist einfach zu geschmacksintensiv, und fördert die Verderblichkeit, wenn es nicht sofort zubereitet und verkauft wird. Darum kippt man den Sud weg, und spült ggf. die Erbsen auch noch ab. Der Gast schmeckt sonst einfach nur "Dose", was er ja auch zu Haus bekommen kann. Ansonsten kommt es halt auch immer auf den Inhalt, die Menge und die Qualität an. Gutes Dosenblech gibt kaum Oxidationsstoffe ab, aber da Dosen nie 100% luftfrei sind, gibt es natürlich immer solche Stoffe in unterschiedlichen Konzentrationen. Dann gibts die Probleme mit bestimmten Gemüsen, zB. Bohnen, wegen der Giftstoffe sollten die blanchiert, und dann erst gekocht werden. Wenn die Hersteller diese im ersten Sud konservieren, hat man ggf. genau diese unerwünschten Stoffe (ohne E-Nummer). Spargel "schleimt" in Dosen, was auch den Sud nicht schmackhaft erscheinen lässt, genauso Erbsen und Pilzkonserven. Wenn man die natürlich sowieso bindet, kann man auch den geschmacksintensiven Sud dafür verwenden. "Championfond" wird generell gern fürs Auffüllen und Geschmackverbesserung genommen, da scheinen keine negativen Folgen der Konservierung spürbar zu sein. Aber auch da gilt wieder das mit dem "mehrfachen" Erhitzungsverbot, worüber sich selbst Experten immer noch trefflich streiten.Oliver S.Y. 09:40, 22. Feb. 2011 (CET)
- Kommt auf die Sportart an, hast recht, dummer Fehler^.Oliver S.Y. 13:10, 22. Feb. 2011 (CET)
- Bei dem und dem hier wären wohl keine E-Nummern, sondern eher D-Nummern in einem Champion-Fond enthalten... Auf der anderen Seite geht das auch rein natürlich - daher dürfte wohl keine geschmackliche Aussage getroffen werden können. Grüße, Grand-Duc 13:55, 22. Feb. 2011 (CET)
- Gemüse- und Pilzkonserven enthalten in der Regel keine oder nur wenige Zusatzstoffe wie E 300 (= Ascorbinsäure 0 Vitamin C) und E 330 (Citronensäure). Da ist der Sud gesundheitlich völlig unbedenklich. Und was zugesetzt ist, steht außen drauf, wenn auch meistens sehr klein. Bedenklicher sind sicher Fertiggerichte, da wird viel mehr getrickst, teils aus Notwendigkeit, teils zur Substitution teurer Zutaten. Direkt schädlich sind die aber auch nicht. Deine Freundin liegt also sachlich falsch.
- Früher kam es noch vor, dass der Sud in Konservendosen einen „dosigen“ Geschmack annahm, weil das Metall nicht lackiert oder mit Kunststoff beschichtet war. Das gibt es heute praktisch nicht mehr. Auch das Argument ist also obsolet geworden. Einziges Argument, den Doseninhalt in ein Schraubglas umzufüllen, ist, dass man das verschließen kann, eine geöffnete Dose aber nicht.
- Rainer Z ... 17:07, 22. Feb. 2011 (CET)
Zum Thema Nahrung und Zusatzstoffe ganz interessant: http://notre-poison-quotidien.arte.tv/de/ --91.22.245.200 19:20, 22. Feb. 2011 (CET)
Firefox
Moin. Ist der Firefoxbrowser auch für 64bit Prozessoren ausgelegt ? -- Gary Dee 03:57, 22. Feb. 2011 (CET)
- [9]--HAL 9000 06:40, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das stimmt aber nur für Firefox bis 3.x - von Firefox 4 (bisher noch Beta) gibt es offizielle 64-Bit-Versionen, auch für Windows. Unter Linux z.B. lief er 64-bittig schon lange, man musste ihn aber selbst kompilieren. --Tokikake 10:37, 22. Feb. 2011 (CET)
- Danke. Jetzt weiss ich wohl warum der Browser seine Macken hat (Absturz und sonstiges). Grüße -- Gary Dee 11:17, 22. Feb. 2011 (CET)
- Würde ich nicht auf die 64 bit schieben. Habe damit keinerlei Probleme, Firefox läuft 1A und ich hab teilweise 50 Tabs und mehr parallel offen. Falls er sich aufhängt, könnte dir ein Beenden von plugin-container.exe helfen. Welches Betriebssystem und welche Firefox-Version hast du? --тнояsтеn ⇔ 12:44, 22. Feb. 2011 (CET)
- (Asus) - Windows 7 Home Premium (64-Bit) - Firefox 3.6.13 Gary Dee 15:20, 22. Feb. 2011 (CET)
- Habe die gleiche Firefox-Version und Windows 7 Professional (64 bit). Daran können die "Macken" nicht liegen. Kämen noch Add-ons als Fehlerquelle in Betracht. --тнояsтеn ⇔ 15:30, 22. Feb. 2011 (CET)
- Kürzlich hab ich den Firefox Addon Samfind Bookmarksbar 2.1.1a sowie Lazarus Form Recovery 2.1 runtergeladen & aktiviert. Lazarus habe ich genau deswegen installiert, nachdem der Browser inmitten einer Artikelerstellung abstürzte, und ich so gut wie alle Daten verlor. Will sagen, das Problem bestand schon vorher. Weitere Addons sind DVD VideoSoft 1.0.1. und Tab Mix Plus 0.3.8.4., wobei ich mal versuchen werde erst den einen und dann den anderen zu deaktivieren, um zu schaun ob es irgendeine Veränderung (Verbesserung) gibt. Sonst gibt es noch 2 addons meines Virenprogramms, wobei ich die nicht verdächtige. -- Gary Dee 15:58, 22. Feb. 2011 (CET)
- Habe die gleiche Firefox-Version und Windows 7 Professional (64 bit). Daran können die "Macken" nicht liegen. Kämen noch Add-ons als Fehlerquelle in Betracht. --тнояsтеn ⇔ 15:30, 22. Feb. 2011 (CET)
- (Asus) - Windows 7 Home Premium (64-Bit) - Firefox 3.6.13 Gary Dee 15:20, 22. Feb. 2011 (CET)
- Würde ich nicht auf die 64 bit schieben. Habe damit keinerlei Probleme, Firefox läuft 1A und ich hab teilweise 50 Tabs und mehr parallel offen. Falls er sich aufhängt, könnte dir ein Beenden von plugin-container.exe helfen. Welches Betriebssystem und welche Firefox-Version hast du? --тнояsтеn ⇔ 12:44, 22. Feb. 2011 (CET)
- Warum selbst kompilieren? Es gibt für Linux seit Jahren 64-Bit-Firefox-Pakete... [10] --Eike 12:47, 22. Feb. 2011 (CET)
- Danke. Jetzt weiss ich wohl warum der Browser seine Macken hat (Absturz und sonstiges). Grüße -- Gary Dee 11:17, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das stimmt aber nur für Firefox bis 3.x - von Firefox 4 (bisher noch Beta) gibt es offizielle 64-Bit-Versionen, auch für Windows. Unter Linux z.B. lief er 64-bittig schon lange, man musste ihn aber selbst kompilieren. --Tokikake 10:37, 22. Feb. 2011 (CET)
Gibt es einen Oberbegriff für Akkus und Batterien
Also wenn ich z.B. ein Gerät habe das mit AAA Batterien und Akkus läuft es mir aber nur um die Bauform geht und nicht um die Elektrochemie ich aber nicht einfach inkorrekterweise Batterie als Oberbegriff verwenden möchte. Gibt es einen kürzeren, prägnanteren und korrekten Begriff den man statt werwenden sie AAA Batterien oder Akkus verwenden kann. --Saehrimnir 07:30, 22. Feb. 2011 (CET)
- (Galvanische) Zelle. --Rôtkæppchen68 07:33, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das macht sich in einem Benutzerhandbuch aber schlecht. Ich finde „Akkus oder Batterien vom Typ AAA“ gar nicht schlecht – vergleich doch mal mit einer zufällig herausgegriffenen Elektrogeräte-Anleitung--Hagman 07:45, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ja konkret geht es darum eventuell die Bauformen von Zellen für mobile Anwendungen aus dem Artikel Batterie (Elektrik) auszulagern ohne einen Bandwurmtitel zu bekommen.--Saehrimnir 08:01, 22. Feb. 2011 (CET)
- Der technische Oberbegriff ist Stromspeicher. --91.56.211.1 09:24, 22. Feb. 2011 (CET)
- Stromspeicher sehe ich als eher umgangssprachlich bzw. als Verwendung eines für Laien fassbareren, verständlicheren Begriffs. Der korrekte technische Begriff, auf das Speichervermögen bezogen, wäre Ladungsspeicher oder noch allgemeiner Energiespeicher. --Geri, ✉ 11:31, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ladungsspeicher gilt (ausschliesslich) für Akkus und Energiespeicher speichert auch andere Energieformen als nur Strom. Der VDE spricht deshalb nur von Stromspeicher für die Dinge wie oben angefragt.--91.56.211.1 12:20, 22. Feb. 2011 (CET)
- Dann ist Elektrische Ladung#Aufladung: „In Batterien und Akkumulatoren …“ und „die Kapazität einer Batterie als Ladungsmenge charakterisiert wird“ Deiner Ansicht nach also falsch?
- Damit „nur von [dem] wie oben angefragt“ sprechen tut er nicht ganz. Er spricht auch über „die Bedeutung von Pumpspeichern und anderer Stromspeicher“ [11]. Und auch „Biogasanlagen sind in gewisser Weise „Stromspeicher“.“ [12] (Zwar unter Anführungszeichen, aber genau das meinte ich mit laienverständlich.)
- Kannst Du eine Quelle anführen, die besagt „als Stromspeicher bezeichnet man (ausschließlich) Batterien und Akkumulatoren“ und „als Ladungsspeicher bezeichnet man (ausschließlich) Akkumulatoren“, o.s.ä.? --Geri, ✉ 13:46, 22. Feb. 2011 (CET)
- Zu den Ladungsspeichern zählen auch die Kondensatoren. --Rôtkæppchen68 15:40, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ladungsspeicher gilt (ausschliesslich) für Akkus und Energiespeicher speichert auch andere Energieformen als nur Strom. Der VDE spricht deshalb nur von Stromspeicher für die Dinge wie oben angefragt.--91.56.211.1 12:20, 22. Feb. 2011 (CET)
- Stromspeicher sehe ich als eher umgangssprachlich bzw. als Verwendung eines für Laien fassbareren, verständlicheren Begriffs. Der korrekte technische Begriff, auf das Speichervermögen bezogen, wäre Ladungsspeicher oder noch allgemeiner Energiespeicher. --Geri, ✉ 11:31, 22. Feb. 2011 (CET)
- Der technische Oberbegriff ist Stromspeicher. --91.56.211.1 09:24, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ja konkret geht es darum eventuell die Bauformen von Zellen für mobile Anwendungen aus dem Artikel Batterie (Elektrik) auszulagern ohne einen Bandwurmtitel zu bekommen.--Saehrimnir 08:01, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das macht sich in einem Benutzerhandbuch aber schlecht. Ich finde „Akkus oder Batterien vom Typ AAA“ gar nicht schlecht – vergleich doch mal mit einer zufällig herausgegriffenen Elektrogeräte-Anleitung--Hagman 07:45, 22. Feb. 2011 (CET)
Ernährung und Salz
meine Frau hat mich auf abgespeist.de aufmerksam gemacht, wo kritisiert wird, dass in Produkten für Kinder zuviel Salz steckt. Im Netz findet man eine Menge Infos zu dem Thema wieviel Salz gesund ist und wann es zu viel ist. Aber ich lese auch immer wieder, dass zuviel Salz durch den menschlichen Körper einfach ausgeschieden wird. Abgesehen von einer akuten Überdosierung sollte die Menge des täglich aufgenommenen Salzes dann doch egal sein oder? --Da7id 08:45, 22. Feb. 2011 (CET)
- Von allem ein bisschen, aber nicht zuviel, dann gibt es Stress. Das gilt für Salz (Nebenwirkungen), Fett, sogar Protein, Sex, Wikipedia, Karneval,Heavy Metal Musik, Alkohol, Reality Shows.... GEEZERnil nisi bene 09:15, 22. Feb. 2011 (CET)
- Die gefährliche Dosis von Speisesalz beginnt bei 0,5g je Kilo Körpergewicht. Es ist dabei höchst unwahrscheinlich, daß jemand unbewußt soviel Salz bei einer Mahlzeit aufnimmt, da der menschliche Körper auch gewisse Abwehrmechanismen kennt. Das Ausscheiden bezieht sich auf den normalen Verdauungszyklus, also können 10 Gramm für ein Kind in einem Mahlzeit gefährlich sein, über den Tag verteilt gibt es aber kaum sichtbare Auswirkungen. Die Folgen für Kreislauf und Organe (Nieren-/Blasenstein) sind Langzeitreaktionen, wo aktute Überdosierung keine Rolle spielt. Das Problem ist eher die unbewußte Konditionierung auf salziges Essen, wenn selbst Süssspeisen und Süsswaren damit aufgewertet werden. Aber da dort das Salz als Geschmacksverstärker dient, ist es für viele Menschen einfach auch ein Muss. Und was die Eltern verzehren, können sie nur selten den Kindern verwehren. Im Alltag spielt aber bei der Gefahr Pudding nicht die entscheidende Rolle. Wenn sich Kinder als Mittagessen im Supermarkt eine Tüte Erdnussflips oder Chips kaufen, und dazu Limonade trinken gibts ganz andere Probleme als nen Becher Pudding.Oliver S.Y. 09:41, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wir hatten ja vor kurzem das Thema "Salz-Adaptation". Ich kenne ein Beispiel aus eigenem Bekanntenkreis (immerhin 84 Jahre alt geworden), dass vor dem Kosten der Speise erstmal kräftig gesalzen wurde - und zwar mit (Dansker?!) Fingersalz (grobkörnigem Salz). Butterbrote mit feinstem spanischen Schinken wurden mit eine "Lage von Salz" zugedeckt. Aber als junger Mensch mit einem Über-80-Jährigen über "gesundes Leben" zu diskutieren - das macht man nicht, oder? ;-) "Kinder" und "Salz-Training" sind da ein ganz anderes, wichtiges "Projekt"... GEEZERnil nisi bene 09:52, 22. Feb. 2011 (CET)
- wobei mir immer noch nicht klar ist an welcher Stelle der Körper geschädigt wird, wenn er das zuviel aufgenommen Salz wieder ausscheidet. --Da7id 09:59, 22. Feb. 2011 (CET)
- Der Körper wird nicht geschädigt, wenn er das Salz ausscheidet, aber alle metabolischen Systeme (Zellen, Organe) müssen sich massiv gegen diese "Auslenkung vom natürlichen Gleichgewicht" wehren. Es ist mit Energieverbrauch und "temporärer Umstrukturierung der Zellkomponenten" verbunden, sich gegen den Salzsturm zu wehren... Klarer so? GEEZERnil nisi bene 10:05, 22. Feb. 2011 (CET)
- Guten Morgen. Siehe auch: Speisesalz#Physiologische_Bedeutung. Liebe Grüße --Nescius 10:28, 22. Feb. 2011 (CET)
- Der Körper wird nicht geschädigt, wenn er das Salz ausscheidet, aber alle metabolischen Systeme (Zellen, Organe) müssen sich massiv gegen diese "Auslenkung vom natürlichen Gleichgewicht" wehren. Es ist mit Energieverbrauch und "temporärer Umstrukturierung der Zellkomponenten" verbunden, sich gegen den Salzsturm zu wehren... Klarer so? GEEZERnil nisi bene 10:05, 22. Feb. 2011 (CET)
- Die gefährliche Dosis von Speisesalz beginnt bei 0,5g je Kilo Körpergewicht. Es ist dabei höchst unwahrscheinlich, daß jemand unbewußt soviel Salz bei einer Mahlzeit aufnimmt, da der menschliche Körper auch gewisse Abwehrmechanismen kennt. Das Ausscheiden bezieht sich auf den normalen Verdauungszyklus, also können 10 Gramm für ein Kind in einem Mahlzeit gefährlich sein, über den Tag verteilt gibt es aber kaum sichtbare Auswirkungen. Die Folgen für Kreislauf und Organe (Nieren-/Blasenstein) sind Langzeitreaktionen, wo aktute Überdosierung keine Rolle spielt. Das Problem ist eher die unbewußte Konditionierung auf salziges Essen, wenn selbst Süssspeisen und Süsswaren damit aufgewertet werden. Aber da dort das Salz als Geschmacksverstärker dient, ist es für viele Menschen einfach auch ein Muss. Und was die Eltern verzehren, können sie nur selten den Kindern verwehren. Im Alltag spielt aber bei der Gefahr Pudding nicht die entscheidende Rolle. Wenn sich Kinder als Mittagessen im Supermarkt eine Tüte Erdnussflips oder Chips kaufen, und dazu Limonade trinken gibts ganz andere Probleme als nen Becher Pudding.Oliver S.Y. 09:41, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ich frage mich, was Produkte für Kinder sein sollen. Süßigkeiten und Süßspeisen sind ja wohl nicht gemeint, die enthalten nur wenig Salz, das aber auch sinnvoll ist. Bei Fastfood und Fertiggerichten wird aber gerne relativ viel Salz verwendet und dazu noch Zucker, nebst Aromen und Geschmacksverstärkern. Salz und Zucker maskieren sich da gegenseitig in der Wahrnehmung. Gleichzeitig regt beides den Appetit an. Es ist sicher eine gute Idee, Kindern nur gelegentlich solche Sachen zu erlauben, sonst werden sie falsch konditioniert, was lebenslange Folgen hat. Rainer Z ... 19:39, 22. Feb. 2011 (CET)
Gaddafi - Hat er ABC-Waffen? Gefahr für westliche Länder?
In Lybien sieht es ja grad gelinde gesagt sehr schlimm aus. Mich würde intressiern ob Gaddafi möglicherweise ABC-Waffen irgendwo "rumliegen" hat, und ob davon auch eine Gefahr für uns ausgehen könnte. Dem Verrückten ist ja alles zu zutrauen. Kann dazu jemand was sagen der sich auskennt? FreddyE 09:16, 22. Feb. 2011 (CET)
- ist er nich vernünftig geworden... er soll terroropfer finanziell unterstützt haben... --Heimschützenzentrum (?) 09:22, 22. Feb. 2011 (CET)
- Soweit ich weiß hat Libyen 2003 erklärt keine Massenvernichtungswaffen mehr zu entwickeln. Was man davon halten soll...keine Ahnung.--Tiktaalik 09:25, 22. Feb. 2011 (CET)
- siehe: Libyen, [15], [16], [17] --Gravitophoton 09:48, 22. Feb. 2011 (CET)
- zu A-Waffen: Das hier kam erst im November an die Öffentlichkeit und wurde dann auch gar nicht mehr weiter beachtet, obwohl ja eigentlich ne recht spannende Geschichte. --Janneman 12:48, 22. Feb. 2011 (CET)
- Soweit ich weiß hat Libyen 2003 erklärt keine Massenvernichtungswaffen mehr zu entwickeln. Was man davon halten soll...keine Ahnung.--Tiktaalik 09:25, 22. Feb. 2011 (CET)
Er hat Öl. Das abzudrehen ist für manche Menschen oder Firmen (Autos ...) auch sehr gefährlich. -- Ianusius Disk. Beiträge 15:22, 22. Feb. 2011 (CET)
- Egal, Hauptsache die Libyer schicken weiter ihre Trüffel. --NCC1291 22:50, 22. Feb. 2011 (CET)
HSV Hamburg...Abstieg in 2te Liga?
Ist der HSV Hamburg schon einmal in die zweite Bundesliga abgestiegen? Wenn ja wann? (nicht signierter Beitrag von 94.220.188.201 (Diskussion) 09:31, 22. Feb. 2011 (CET))
- So wie's aussieht, nicht. Er spielt ja auch erst seit 2002 als eigenständiger Verein, und in der Zeit davor seit seiner Gründung 1999 als Spielgemeinschaft mit dem ebenfalls erstklassigen VfL Bad Schwartau. Das weiß ich aber auch nur aus dem Artikel, überprüft mithilfe der Website des Vereins. --Kuli 09:36, 22. Feb. 2011 (CET)
siehe HSV Hamburg --ZXsvart Diskussion 11:09, 22. Feb. 2011 (CET)
- Nur für den Fall, dass der Hamburger SV bzw. deren Herren-Fußballmannschaft gemeint ist: Nein, die sind noch nie abgestiegen. --Joyborg 11:39, 22. Feb. 2011 (CET)
- Nicht nur das. Die sind auch nie aufgestiegen. Sprich: die haben in der damaligen 1. Liga begonnen. --Vexillum 11:41, 22. Feb. 2011 (CET)
- Nicht nur das...Sie waren immer in der ersten/höchsten Spielklasse --ZXsvart Diskussion 11:59, 22. Feb. 2011 (CET)
- Nicht nur das... Sie sind in dieser Beziehung inzwischen die einzigen! --Eike 12:40, 22. Feb. 2011 (CET) PS: Meinst du mit "immer" nur die Bundesliga - oder seit Vereinsgründung?
- @Eike: "immer" heißt in diesem Fall, dass sie seit der Vereinsgründung immer in der jeweils höchsten Ligastufe gespielt haben. Siehe auch Hamburger SV#Rekorde --ZXsvart Diskussion 12:52, 22. Feb. 2011 (CET)
- So ging's ja auch Eintrach Frankfurt bis vor ein paar Jahren. War das häufiger? --Eike 13:01, 22. Feb. 2011 (CET)
- Was war häufiger? --ZXsvart Diskussion 13:05, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ich hatte versucht zu fragen (es ist mir nicht gelungen), ob es vor sagen wir 10/20 Jahren noch einige Vereine mehr gab, die seit Vereinsgründung (und über viele Jahrzehnte hinweg) immer in der jeweils obersten Liga gespielt hatten, oder ob HSV und Eintracht Frankfurt absolute Ausnahmen waren. --Eike 13:40, 22. Feb. 2011 (CET)
- Außer den Rothöschen und den Krankfurtern gab es noch die (allerdings erst 1948 gegründeten) Geißjecken, die ein halbes Jahrhundert lang immer in der höchsten Fußiliga vertreten waren, ehe sie 1998 der Karneval ereilte. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 13:48, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ich hatte versucht zu fragen (es ist mir nicht gelungen), ob es vor sagen wir 10/20 Jahren noch einige Vereine mehr gab, die seit Vereinsgründung (und über viele Jahrzehnte hinweg) immer in der jeweils obersten Liga gespielt hatten, oder ob HSV und Eintracht Frankfurt absolute Ausnahmen waren. --Eike 13:40, 22. Feb. 2011 (CET)
- Was war häufiger? --ZXsvart Diskussion 13:05, 22. Feb. 2011 (CET)
- Man sollte aber erwähnen, dass sich das mit "die einzigen" nur auf Deutschland bezieht, in Österrreich gibts 2 Vereine, die es geschafft haben, seit dem es einen Meisterschaftsbetrieb gibt immer erstklassig zu sein (SK Rapid Wien und FK Austria Wien (siehe z.B. [18]) und auch in vielen anderen Ländern gibts Vereine, die sowas vollbracht haben. --101010 13:18, 22. Feb. 2011 (CET)
- Was ist mit Fenerbahçe? Sieht so aus, als wenn sie seit der ersten offiziellen Meisterschaft im Jahr 1959 auch noch nicht abgestiegen sind? Und die Frauen nicht zu vergessen: 1. FFC Frankfurt. Seit "Vereinsgründung" 1999 haben sie auch immer in der Bundesliga gespielt. --ZXsvart Diskussion 13:39, 22. Feb. 2011 (CET)
- Bei dem HSV geht es um mehr: Man war auch vor der nationalen Meisterschaft schon in der jeweils höchstmöglichen Liga. Ich kenn jetzt die Ligen nicht, aber sagen wir einige Jahre in der Hamburger Liga, dann in der Norddeutschen, und so weiter... --Eike 13:42, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das ist aber bei Rapid und Austria auch nicht anders, da es in Wien vor 1911/12 garkeine Ligen gab, die heute anerkannt werden (es gab nur den Cupbewerb Challenge-Cup und den chaotischen Tagblatt-Pokal). --101010 13:50, 22. Feb. 2011 (CET)
- Bei dem HSV geht es um mehr: Man war auch vor der nationalen Meisterschaft schon in der jeweils höchstmöglichen Liga. Ich kenn jetzt die Ligen nicht, aber sagen wir einige Jahre in der Hamburger Liga, dann in der Norddeutschen, und so weiter... --Eike 13:42, 22. Feb. 2011 (CET)
- Was ist mit Fenerbahçe? Sieht so aus, als wenn sie seit der ersten offiziellen Meisterschaft im Jahr 1959 auch noch nicht abgestiegen sind? Und die Frauen nicht zu vergessen: 1. FFC Frankfurt. Seit "Vereinsgründung" 1999 haben sie auch immer in der Bundesliga gespielt. --ZXsvart Diskussion 13:39, 22. Feb. 2011 (CET)
- So ging's ja auch Eintrach Frankfurt bis vor ein paar Jahren. War das häufiger? --Eike 13:01, 22. Feb. 2011 (CET)
- @Eike: "immer" heißt in diesem Fall, dass sie seit der Vereinsgründung immer in der jeweils höchsten Ligastufe gespielt haben. Siehe auch Hamburger SV#Rekorde --ZXsvart Diskussion 12:52, 22. Feb. 2011 (CET)
- @Eike ja, so ist es: Hamburg Altonaer Liga, Norddeutsche Liga, Liga des Bezirkes Groß-Hamburg, Oberliga Groß-Hamburg, Gauliga Nordmark, Gauliga Hamburg, Hamburger Liga, Oberliga Nord, 1. Bundesliga. Was jeweils für sich die höchste Ligastufe ist. Alleine von 16 Teilnahmen an der Obeliga Nord gewannen sie 15 mal die Liga! 25-mal Norddeutscher Meister, 32 Endrundenteilnahmen an der Deutschen Meisterschaft usw. Aber steht auch alles im Artikel :-) --ZXsvart Diskussion 13:52, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ferencváros Budapest spielte von 1901 bis zum Zwangsabstieg 2006 ununterbrochen in der ersten ungarischen Fußball-Liga --141.91.136.39 14:10, 22. Feb. 2011 (CET)
- Womit sie dann ja gezeigt haben, dass sie – im Gegensatz zum HSV – nicht "unabsteigbar" sind. -- Ian Dury Hit me 17:10, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ferencváros Budapest spielte von 1901 bis zum Zwangsabstieg 2006 ununterbrochen in der ersten ungarischen Fußball-Liga --141.91.136.39 14:10, 22. Feb. 2011 (CET)
Geist der Zeit doku film
--77.22.100.30 09:55, 22. Feb. 2011 (CET) Wo kann ich disen Film finden?
- Meinst du vielleicht Zeitgeist? --Nirakka 10:06, 22. Feb. 2011 (CET)
- Bei IMDb. --Rôtkæppchen68 11:13, 22. Feb. 2011 (CET)
Ich hab einen Laptop, der per WLAN (802.11n) mit einem UPC-Kabelmodem mit integriertem WLAN-Router verbunden ist. Mein Problem ist folgendes: selbst wenn ich den Laptop fast direkt neben das UPC-Modem stellen (Entfernung ca. 1m) und mit maximale Geschwindigkeit downloade, schwankt die Auslastung (bei 130 Mbit/s) laut Taskmanager ca. zwischen 12% und 20% (entspricht ca. 15,6-26 Mbit/s) mit vereinzelten Peaks sogar bei unter 5% (also unter 6,5 Mbit/s) bis ca. 30% (~39 Mbit/s). Und dder Ping zur Router-IP 192.168.0.1 schwankt auch zwischen 1ms und knapp unter 600ms. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bleibt hingegen relativ konstant bei ca. 2MB/s (also ca. 16 Mbit/s), der Internet Explorer 8 zeigt jedenfalls immer sowas in der Größenordnung an (dürfte wohl ein gleitender Mittelwert sein). Am Server oder an meiner Internetanbindung liegts jedenfalls nicht, weil mit dem PC kann ich über Ethernet mit dem selben Modem mit über 5-6 MB/s downloaden und die Pings bleiben konstant bei <1ms und ich hab auch schon verschiedene Server probiert.
Meine Frage: ist ein derartiges Verhalten bei WLAN normal oder sollte ich mich lieber an UPC wenden wegen Modemtausch? --101010 11:33, 22. Feb. 2011 (CET)
- PS: die Antennen hab ich auch schon überprüft, die sind ordentlich am UPC-Modem festgeschraubt. Und ich hab auch eine Software namens InSSIDer, die mir andere WLAN-Netzwerke inkl. deren Stärke anzeigt, es gibt zwar genug andere Netzwerke, aber die sind wohl alle zu schwach, um eine Störung zu verursachen (min. um 25 dB schwächer, das eigene Netz schwankt derzeit ca. zwischen -38 dB und -51 dB). --101010 11:35, 22. Feb. 2011 (CET)
- Aus dem Handbuch meines (auch UPC-)Routers: „Because your wireless communication travels through the air, the factory default wireless channel setting may not provide optimum performance in your home if you or your neighbors have other interfering 2.4GHz devices such as cordless phones. If your wireless PC is experiencing very sluggish or dramatically slower communication compared with the speed you achieve on your PC that is wired to the gateway, try changing the channel number.“ --Geri, ✉ 12:09, 22. Feb. 2011 (CET)
- Gut, das mit den verschiedenen Channels werd ich mal probieren, das Programm InSSIDer zeigt nur WLAN-Netze an, keine anderen Störungen im selben Frequenzbereich. --101010 12:12, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ich glaub ich hab die Lösung gefunden: anscheinend war die Software InSSIDer schuld, das sie wohl durch die Überwachung den WLAN-Receiver vom Notebook überlastet hat. Ich hatte diese Software gestern installiert, nachdem ich noch ärgere Probleme hatte, aber heute in der Früh wurde das Modem vom UPC-Support resettet und seit dem gabs das Verhalten, das ich vorher beschrieben hab, jetzt hab ich diese Software mal nicht gestartet und ich hab konstant um die 30% bzw. 40 Mbit/s Auslastung und Pings zwischen 1ms und 29ms mit Mittelwert 4ms (wenn ich außer dem Pingen nichts übers Netzwerk mache zwischen 1ms und 14ms, allerdings mit Mittelwert 1ms) und der Download rennt mit ca. 4-5 MB/s, was denk ich auch für 802.11n zumindest keine schlechte Performance ist. Ich hätte nie gedacht, dass so eine einfache Überwachungssoftware derartig bremst, ist wohl nur für kurzes Überprüfen gedacht, nicht für ständige Überwachung. --101010 15:50, 22. Feb. 2011 (CET)
- Gut, das mit den verschiedenen Channels werd ich mal probieren, das Programm InSSIDer zeigt nur WLAN-Netze an, keine anderen Störungen im selben Frequenzbereich. --101010 12:12, 22. Feb. 2011 (CET)
- Aus dem Handbuch meines (auch UPC-)Routers: „Because your wireless communication travels through the air, the factory default wireless channel setting may not provide optimum performance in your home if you or your neighbors have other interfering 2.4GHz devices such as cordless phones. If your wireless PC is experiencing very sluggish or dramatically slower communication compared with the speed you achieve on your PC that is wired to the gateway, try changing the channel number.“ --Geri, ✉ 12:09, 22. Feb. 2011 (CET)
Kürzeste Dissertation
Ich meine mich zu erinnern, ein bekannter Mathematiker(?) hätte eine Doktorabeit mit 1-2 Seiten Umfang geschrieben. Komme aber nicht mehr drauf, wer es war. Somit ist die Rekordjagd eröffnet, ich nehme Arbeiten mit weniger als 10 Seiten (ohne Deckblatt und Verzeichnisse) an ;-) --91.22.245.200 12:07, 22. Feb. 2011 (CET)
- 1 (i.W. eine) Seite Scheck mit einem grossen Sümmchen Euro. ;-)--91.56.211.1 12:24, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ich mich recht erinnere hat mir ein Professor mal gesagt, dass die Dissertation vom Physiker Gay-Lussac (mit dem nach ihm benannten Gasgesetzt) nur 6 Seiten lang war, aber ich bin mir nicht mehr ganz sicher und weiß auch nicht, ob es stimmt. --184.82.12.140 12:45, 22. Feb. 2011 (CET)
- +1 zu Mathematik - aber da Font Size und Seitengrösse seit Beginn der "Erringung der Doktorwürde" nicht standardisiert sind, wäre "Seitenzahl" kein valides Kriterium. ;-) GEEZERnil nisi bene 13:02, 22. Feb. 2011 (CET)
- Was sagt mir der Link zur Google-Suche? Da finde ich nur Diskussionen, keine Beweise. Und die Seitenzahl ist bei der Bedinung "weniger als 10" schon ziemlich aussagekräftig, da sollte es nicht zu viele Treffer geben. --91.22.245.200 13:05, 22. Feb. 2011 (CET)
- 1. Link => Wiener, 1914 => weitersuchen => ist nicht so schwer ... GEEZERnil nisi bene 13:23, 22. Feb. 2011 (CET)
- Da steht doch Not his thesis, but a paper in Procs Camb Phil Soc, four pages long. --91.22.245.200 14:17, 22. Feb. 2011 (CET)
- Fachbereichswechsel: Kommst du hiermit klar? <= Auf den blauen Text klicken. GEEZERnil nisi bene 15:46, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das ist doch mal was, danke! (Ich weiß übrigens, wie man Links anklickt, aber der oben brachte einfach nix...) --91.22.245.200 15:59, 22. Feb. 2011 (CET)
- Rainer Wrbitzky wäre a in Summe schon fast einen Artikel wert.--134.2.3.101 16:34, 22. Feb. 2011 (CET)
- stimmt. Ralf G. 17:24, 22. Feb. 2011 (CET)
- Aber nur einen ganz, ganz kurzen Stub. Dafür, dass er garantiert weniger als 8 Seiten plagiiert hat. --Grip99 01:52, 23. Feb. 2011 (CET)
- stimmt. Ralf G. 17:24, 22. Feb. 2011 (CET)
- Rainer Wrbitzky wäre a in Summe schon fast einen Artikel wert.--134.2.3.101 16:34, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das ist doch mal was, danke! (Ich weiß übrigens, wie man Links anklickt, aber der oben brachte einfach nix...) --91.22.245.200 15:59, 22. Feb. 2011 (CET)
- Fachbereichswechsel: Kommst du hiermit klar? <= Auf den blauen Text klicken. GEEZERnil nisi bene 15:46, 22. Feb. 2011 (CET)
- Da steht doch Not his thesis, but a paper in Procs Camb Phil Soc, four pages long. --91.22.245.200 14:17, 22. Feb. 2011 (CET)
- 1. Link => Wiener, 1914 => weitersuchen => ist nicht so schwer ... GEEZERnil nisi bene 13:23, 22. Feb. 2011 (CET)
- Was sagt mir der Link zur Google-Suche? Da finde ich nur Diskussionen, keine Beweise. Und die Seitenzahl ist bei der Bedinung "weniger als 10" schon ziemlich aussagekräftig, da sollte es nicht zu viele Treffer geben. --91.22.245.200 13:05, 22. Feb. 2011 (CET)
- +1 zu Mathematik - aber da Font Size und Seitengrösse seit Beginn der "Erringung der Doktorwürde" nicht standardisiert sind, wäre "Seitenzahl" kein valides Kriterium. ;-) GEEZERnil nisi bene 13:02, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ich mich recht erinnere hat mir ein Professor mal gesagt, dass die Dissertation vom Physiker Gay-Lussac (mit dem nach ihm benannten Gasgesetzt) nur 6 Seiten lang war, aber ich bin mir nicht mehr ganz sicher und weiß auch nicht, ob es stimmt. --184.82.12.140 12:45, 22. Feb. 2011 (CET)
Ich weiß, daß das nicht so recht hierher paßt: ich kann die Homepage aufrufen, jedoch keine der darauf verlinkten Seiten. Geht das auch anderen so? Oder haben die schlichtweg alle mit Windowns XP ausgesperrt? --Matthiasb (CallMeCenter) 12:48, 22. Feb. 2011 (CET)
- Eike 12:53, 22. Feb. 2011 (CET) Pro XP/Seamonkey: Dasselbe Problem. --
Die ersten 15 oder 20 Sekunden konnte ich auch nix aufrufen, dann gings aber. Mit FF und Windows XP. Kommando zurück. Geht auch nicht. Lädt nicht. --Tröte 12:54, 22. Feb. 2011 (CET)- XP und IE8 geht auch nix.--Obkt 12:59, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ich habe das gleiche Problem mit Firefox und rekonq unter Linux (Kubuntu). --ireas :disk: :bew: 13:01, 22. Feb. 2011 (CET)
- XP und IE8 geht auch nix.--Obkt 12:59, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ältere Artikel gehen aber, z.B. der hier. Komisch. --Joyborg 13:01, 22. Feb. 2011 (CET)
- Jemand ohne XP da, der die Gegenprobe macht? --Eike 13:01, 22. Feb. 2011 (CET)
- Win7 dito. --тнояsтеn ⇔ 13:02, 22. Feb. 2011 (CET)
- Mit Vista und verschiedenen Browsern geht es auch nicht. Vor kurzem wurde aber noch fleißig getwittert in der Redaktion: http://twitter.com/weltonline --91.22.245.200 13:07, 22. Feb. 2011 (CET)
- Win7 dito. --тнояsтеn ⇔ 13:02, 22. Feb. 2011 (CET)
Es ist ja tröstlich, dass offensichtlich nicht nur wir ab und zu Software-Probleme haben. ;-) --ireas :disk: :bew: 13:07, 22. Feb. 2011 (CET)
- Mit meinem Windows 7 Professional tut es weder mit FF 3.6.13, noch mit IE8. --Rôtkæppchen68 13:09, 22. Feb. 2011 (CET)
- Mit Win7 und IE9 RC geht es ohne Probleme. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 13:12, 22. Feb. 2011 (CET)
- Dann ist denen ihr Website-Update offenbar ganz gewaltig in die Hose gegangen. ;-) (Bei uns konnte man wenigestens etwas erhalten, wenn auch ohne Skin. Naja, so sind die Software- und Webdesigner: von never change e winning team noch nix gehört. :p --Matthiasb (CallMeCenter) 13:16, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ja, jetzt steht es auch auf der oben verlinkten Twitter-Seite: „Es liegt an uns, dass Links grad nicht gehen. Unsere Seite ist ziemlich buggy heute, die Technik arbeitet dran. Sorry.“ Wohl ein klassischer Fall von SNAFU. --тнояsтеn ⇔ 14:25, 22. Feb. 2011 (CET)
- Bei mir geht das meiste. Win7/Firefox. Commons 14:40, 22. Feb. 2011 (CET)
- Scheint wieder zu laufen. --тнояsтеn ⇔ 15:36, 22. Feb. 2011 (CET)
- Bei mir auch. Diesmal aber ein anderer Rechner mit Windows 7 32bit/Firefox 3.6.13/IE8. --Rôtkæppchen68 15:37, 22. Feb. 2011 (CET)
- Scheint wieder zu laufen. --тнояsтеn ⇔ 15:36, 22. Feb. 2011 (CET)
- Bei mir geht das meiste. Win7/Firefox. Commons 14:40, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ja, jetzt steht es auch auf der oben verlinkten Twitter-Seite: „Es liegt an uns, dass Links grad nicht gehen. Unsere Seite ist ziemlich buggy heute, die Technik arbeitet dran. Sorry.“ Wohl ein klassischer Fall von SNAFU. --тнояsтеn ⇔ 14:25, 22. Feb. 2011 (CET)
- Dann ist denen ihr Website-Update offenbar ganz gewaltig in die Hose gegangen. ;-) (Bei uns konnte man wenigestens etwas erhalten, wenn auch ohne Skin. Naja, so sind die Software- und Webdesigner: von never change e winning team noch nix gehört. :p --Matthiasb (CallMeCenter) 13:16, 22. Feb. 2011 (CET)
- Mit Win7 und IE9 RC geht es ohne Probleme. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 13:12, 22. Feb. 2011 (CET)
Dauerhafte Anwendung von Aspirin
Ich habe gelegentlich gelesen das es relativ verbreitet ist, das gesunde US Amerikaner eine tägliche Dosis Aspirin einnehmen. Warum? Hebt es das Wohlbefinden oder beugt es Krankheiten vor? --85.180.185.169 12:59, 22. Feb. 2011 (CET)
- Also ich nehme - seit Jahren Träger eines Bypasses (also trifft "gesund" nicht wirklich zu) - auch in D'Land täglich Aspirin; dabei steht allerdings sein blutverdünnender Aspekt im Mittelpunkt, der das Blut an "Engstellen" besser fließen lässt. Bei "härteren" Fällen wird dann auch zu "härteren" Medikamenten gegriffen... --89.0.85.132 13:03, 22. Feb. 2011 (CET)
- BK:
- Das Wohlbefinden des Lesers kann durch Lektüre der Wikipedia gehoben werden, hier durch Lektüre von Aspirin#Einsatzgebiete. BerlinerSchule. 13:05, 22. Feb. 2011 (CET)
- Danke. Das hatte ich bereits gelesen. Im Artikel wird aber nur beschrieben bei Welchen Krankheiten es hilfreich ist. --85.180.185.169 13:10, 22. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft das weiter: Wenn das durch einen Arzt geschieht, der unvoreingenommen ist, sich durch viel Lesen weiterbildet und die Geschichte seiner Patienten genauestens kennt, ist das OK.
- Problem ist / kann sein, dass Leute irgendwo gelesen haben, dass dies oder jenes gut für sie sei und dann jeden Morgen eine Batterie von Krempel in sich hineinstopfen, ohne darauf zu achten, ob sie zu einer "Risikogruppe" gehören, bei der das Sinn macht. Und durch solches unreflektiertes Handeln können sie dann genau den gegenteiligen Effekt erzielen (das wäre so, als wenn sich eine Person gegen etwas impfen lässt, mit dem sie nie in Berührung kommt. Macht das Sinn?) (Ist mir in den Staaten passiert: Eine halbe Handvoll Pillchen auf den Frühstücksteller: "Try that! It's good for you!"). Aber: Des Menschen freier Wille sei sein Himmelreich... GEEZERnil nisi bene 13:20, 22. Feb. 2011 (CET)
- Die 87,5 mg am Morgen werden in USA als Thrombozytenhemmer gegen das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko genommen und da sind in USA dank McDonalds und Burger King mehr "Gesunde" bedroht als man glaubt. Es ist billiger - und angenehmer - als auf den Cholesterinspiegel zu achten, oder gar Tabletten hierzu zu nehmen.--91.56.211.1 13:36, 22. Feb. 2011 (CET)
- Danke. Das hatte ich bereits gelesen. Im Artikel wird aber nur beschrieben bei Welchen Krankheiten es hilfreich ist. --85.180.185.169 13:10, 22. Feb. 2011 (CET)
https
Wenn mir jemand erklärt, meine Bank nutze eine "gesicherte Übertragung" stelle ich mir vor, dass ich zu Beginn eines Besuchs dort sozusagen eine Verschlüsselungstabelle in die Hand gedrückt bekomme, die (nur) während des aktuellen Aufenthaltes die Verständigung ermöglicht... Stimmt das Bild so ungefähr, oder wie muss ich mir das Vorstellen? Danke, Hans --89.0.85.132 13:00, 22. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Hans, vielleicht hilft dir diese Erklärung mit Schaubild weiter. Grüße, --ireas :disk: :bew: 13:03, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ja, KLASSE!!!!! Danke und: Ich betrachte dieses Thema als erledigt, Hans --89.0.85.132 13:07, 22. Feb. 2011 (CET)
Nahrungsergänzungsmittel
Bisher war ich immer der Ansicht, dass sämtliche Nahrungsergänzungsmittel – sofern man nicht aufgrund von Krankheit etc. an Mangelerscheinungen leidet – vollkommen überflüssig sind. Im Artikel Nahrungsergänzungsmittel steht unter Empfehlungen: Die Harvard School of Public Health empfiehlt dagegen, neben einer gesunden Ernährung täglich eine Multivitamintablette zu nehmen. Diese verbessere jede suboptimale Ernährung. Die tägliche Multivitamintablette wird als "preiswerter Versicherungsschutz" bezeichnet. Dazu habe ich auch Gegenteiliges gehört, wonach Multivitamin-Tabletten auch schädlich sein können. Weiß jemand mehr dazu? Interessante (Meta-)Studien zu diesem Thema? --Tiktaalik 13:12, 22. Feb. 2011 (CET)
- (a) Das ist eine Aussage beruhend auf Daten in den USA.
- (b) Der verlinkte Artikel - bitte nach dem Wort "may" ("könnte") suchen.
- (c) Schaden wird es vermutlich nicht - auch nicht denen, die Multivitamin-Tabletten herstellen. ;-) GEEZERnil nisi bene 13:54, 22. Feb. 2011 (CET)
- Es kann schaden: Radikalfänger-Supplemente wie Betacarotin stehen im Verdacht, das Krebsrisiko bei Rauchern zu erhöhen. --Rôtkæppchen68 15:35, 22. Feb. 2011 (CET)
- Und auch andere Vitamine können in zu großer Menge schädlich sein. Mehr dazu unter Hypervitaminose. In Amiland werden häufiger seltsame Ernährungsempfehlungen gegeben.
Noch eine Guttenbergfrage
Plagiate werden ja umgangssprachlich auch als Diebstahl geistigen Eigentums bezeichnet. Ein Diebstahl materieller Dinge besteht darin, dass man etwas wegnimmt, was einem anderen gehört, um sich einen Vorteil zu verschaffen: Jemand klaut ein Fahrrad und hat dann entweder den Vorteil, selbst damit fahren zu können, oder er verkauft es und hat dann das Geld.
Der Herr Minister hatte ja auch den Vorteil davon, weil er mit weniger Mühe den schönen Titel erlangt hat.
Nun sagt er, er wolle den Titel zurückgeben. Mal abgesehen davon, dass das vielleicht nicht vorgesehen ist, frage ich mich doch, ob damit alles in Ordnung sei: Geht jemand, der mit dem gestohlenen Fahrrad erwischt wird und dann sofort (na, sagen wir mal, nach ein paar Tagen Bedenkzeit) gesteht, es gestohlen zu haben, und es dann sofort und freiwillig zurückgibt, wirklich straffrei aus? Echt? Und dabei ist in dem Vergleich der Betrug an der Uni (und moralisch an all denen, die sich den Titel ehrlich erarbeitet haben!) noch gar nicht erfasst.
Daher meine Frage: Nützt es ihm denn wirklich, den Titel nun "zurückzugeben"? Verhindert das irgendwelche weiteren Vorgänge? Ich kann mir das - wenn ich an den Fahrraddieb denke - nur schwer vorstellen. BerlinerSchule. 13:16, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das ist besser im Café aufgehoben. Es ist ein sehr erfolgreiches Konzept, das auch von anderen Stolperern (Damen, Geld, Gewalt ... also dem ganzen "Du-sollst-nicht-Krempel") einer bestimmten geistigen Haltung angewendet wird. Was darauf folgt (Konditionierung) ist Vergebung !! Soziologisch ein "gutes" Konzept: Du verlierts einen nicht, der eigentlich nützlich ist/sein könnte, nur weil er einmal ******* gebaut hat. Bisshemmung, Abputzen, Weitermachen! GEEZERnil nisi bene 13:28, 22. Feb. 2011 (CET)
- BK:
- Der journalistische Aspekt der Sache ist mir schon klar.
- Meine Frage ist, ob das irgendwas verhindert. BerlinerSchule. 13:32, 22. Feb. 2011 (CET)
- Du kannst die beiden Sachen nicht trennen. Jeder (Andersdenkende, Urhebergeschädigte, etc.) ausser der Uni-Kommission, die das Procedere abspult, wird angesehen werden, wie jemand, der weiter auf einen eintritt, der schon - in Bezug auf diese Sache - aufgegeben hat. "So etwas macht man nicht mit so einem netten Kerl." Wäre er in die Offensive gegangen, hätte jemand auf die Idee kommen können, eine Belohnung auszusetzen für jemanden, der zugibt ... besser im Café GEEZERnil nisi bene 13:46, 22. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Welche "weiteren Vorgänge" meinst du? Die Uni wird ihm den Doktor entziehen, darum hat er sie inzwischen wohl auch ausdrücklich gebeten (nachdem er vorgestern noch den Mubarak gemacht hat...). Ansonsten kann man sich noch Strafanzeigen oder Klagen vorstellen, die sind sicher von seinem "Verzicht" nicht berührt. --Eike 13:33, 22. Feb. 2011 (CET)
- Strafrechtlich würde der Staatsanwalt (zufällig wie Guttenberg ein Mitglied der Exekutive) vermutlich ohnehin geringe Schuld und kein öffentliches Interesse an der Verfolgung sehen (nicht zu Verwechseln mit dem großen Interesse der Öffentlichkeit an der Berichterstattung darüber). Die Situation ist ähnlich (wenn auch nicht ganz so krass) wie beim WP:Adminproblem oder hier. Zur strafrechtlichen Verfolgung siehe auch [19]. Zivilrechtlich siehe Ticketautomat. --Grip99 02:00, 23. Feb. 2011 (CET)
- (BK)Ich vermute mal, dass er das jetzt gemacht hat, um seine Kritiker zu besänftigen, in der Hoffnung, dass die endlich Ruhe geben. Heut morgen habe ich noch gelesen, dass er gar nicht seinen Titel abgeben kann. Einzig die Uni, bei der er promoviert hat, kann ihn aberkennen, also egal was er da angekündigt hat, die werden ihren Titel-Aberkennungs-Rat einberufen, das prüfen und so weiter. Ich vermute mal, dass da entweder politisch was kommt: Also ob so einer politisch noch haltbar ist, solange die Wähler den immer noch nett und gut finden, wird Frau Merkel nichts gegen ihn unternehmen. Erst wenn der Halt in der Bevölkerung nachlassen würde (tut es bis jetzt ja noch nicht) würde er wohl aus dem Kabinett fliegen. Ob die "Titelrückgabe" ihn also politisch vor Schaden bewahrt, wird sich erst noch zeigen. Ob die Geschädigten, also die aus deren Schriften er sich bedient hat, dagegen klagen werden, wird sich auch noch zeigen. Könnte ja gut sein, dass da einer wegen Urheberrechtsverletzung gegen an geht. In der Richtung wird ihm der Verzicht des Titels nichs bringen, da er die URV ja getan hat und in seiner Dissertation auch bleibt. Kommt also auf die politische Einstellung des Beklauten an, wenn er eher oppositionell eingestellt ist, wird er wohl eher Guttenberg schaden wollen, als wenn er Merkel-Fan ist.--Ticketautomat 13:34, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ich befürchte ein bisschen, dass Du recht hast - an sich sollte ein anständiger Mensch dieses Verhalten ganz unabhängig von der politischen Richtung verurteilen.
- Für die falsche eidesstattliche Erklärung muss sich kein Staatsanwalt interessieren? BerlinerSchule. 13:45, 22. Feb. 2011 (CET)
- Sofern der Kommentator im Deutschlandfunk neulich richtig lag, gab es keine richtige eidesstattliche Erklärung. Kenne mich da aber nicht aus :) —Pill (Kontakt) 13:48, 22. Feb. 2011 (CET)
- Zitat aus Focus Online vom Freitag 18.02.2011, nachdem anscheinend schon jemand Anzeige gestellt hatte: "Laut Promotionsordnung sei bei der Doktorarbeit keine eidesstattliche Versicherung nötig."--Ticketautomat 14:19, 22. Feb. 2011 (CET)
- Sofern der Kommentator im Deutschlandfunk neulich richtig lag, gab es keine richtige eidesstattliche Erklärung. Kenne mich da aber nicht aus :) —Pill (Kontakt) 13:48, 22. Feb. 2011 (CET)
- (BK*2) Guttenbergs erstes Interesse duerfte sein, dass das Thema moeglichst schnell von den Titelseiten der Zeitungen verschwindet. Wenn das Thema auf weitgehend auf ein akademisches reduziert wird, dann hat er womoeglich schon seine politische Karriere gerettet. Man muss bedenken, dass weite Teile der Bevoelkerung mit den Richtlinien und Anforderungen fuer Doktorarbeiten nicht sonderlich vertraut sind und das Problembewusstsein in der Sache gar nicht so gross ist. Da spielt man eben mal kurz den reuigen Suender, gibt seinen Titel zurueck (auch wenn das eigentlich so nicht geht) und hofft drauf, dass die Leute das fressen und die Sache weitgehend vergessen. Lambsdorffs Karriere war nach der Verurteilung im Flick-Prozess auch nicht zu Ende... --Wrongfilter ... 13:48, 22. Feb. 2011 (CET)
- Der zweifelsohne juristisch geschulte Minister versucht hier auf tätige Reue zu machen. Wenn ich ein Fahrrad "versehentlich" (im Irrtum) benutze und es zurückbringe, dann habe ich in der Regel auch nicht geklaut und gehe straffrei aus. Wer kann dem guten, nunmehr selbstkastrierten Exakademiker denn nachweisen, dass er vorsätzlich Sätze geklaut hat um zu täuschen. Der arme Mann ist ja innerlich so getroffen und lauter, dass er den Doktor freiwillig abgibt. Es ist ja nur die böse Opposition, die das nicht anerkennt und ihn dafür nicht lobt. Dass er dann Plagiatkaspereien über sich auf Wahlveranstaltungen macht ist dann schon wieder Übermut.--91.56.211.1 14:09, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das Problem ist doch eigentlich nicht, ob er wegen URV verklagt wird, sondern dass jemand, der bei seiner Doktorarbeit "an der einen oder anderen Stelle den Überblick verloren" hat, trotzdem weiter die Verteidigung der Bundesrepublik leitet. --92.76.24.135 19:16, 22. Feb. 2011 (CET)
- Akademiker bleibt er übrigens auch ohne Doktortitel. Was die Beantwortung der Ausgangsfrage angeht: Tätige Reue, Wiedergutmachung (Fahrrad zurückgeben), Schadenminimierung (beim Geschädigten - nicht beim Täter!) werden bei der Strafverfolgung, jedenfalls bei der Strafzumessung, sehr wohl berücksichtigt. Und hier ist das auch nicht anders: sowohl seine Parteifreunde als auch die Freunde in der Presse und "der gemeine Wähler" (der für sein schlechtes Gedächtnis bekannt ist) werden die "Reue" zu seinen Gunsten berücksichtigen - ebenso wie die Uni Bayreuth, die natürlich das Problem hat, über eine Doktorarbeit nachträglich urteilen zu müssen, die sie vor wenigen Jahren mit "summa cum laude" honoriert hat. Übersteht Guttenberg die nächsten zwei Wochen im Amt, wage ich die Prognose, dass ihm spätestens im kommenden Jahr eine andere Universität einen Ehrendoktortitel antragen wird.
- Das eigentliche Problem besteht natürlich nicht darin, dass es sich ein beliebter Politiker bei der Erlangung des begehrten Doktortitels ein bisschen zu leicht gemacht hat - das hat in der Tat auf seine Qualtität als Minister keinerlei Einfluss. Das eigentliche Problem besteht darin, wie er mit dem Problem umgeht, und das tut er in absolut bester Politikertradition. Seine Glaubwürdigkeit und Authentizität hat er verloren - das ist auf Dauer sehr viel wertvoller als ein Doktortitel, nach dem bei einem Bundesminister ohnehin eigentlich kein Hahn mehr kräht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:28, 22. Feb. 2011 (CET)
- Die ganze Reaktion beim Wählervolk zeigt aber auch, dass es den Doktortitel mit Faschingsorden gleich setzt. Der Titel hat im Volk wohl nicht den gleichen Stellenwert wie beim (ehemaligen) Träger, sodass er sich das Gehabe leisten kann. Es zeigt aber auch, dass sich Politiker schon länger nicht mehr um den guten Ruf scheren. Und es zeigt das niedrige (ehrliche) Anforderungsprofil an die Politik/Politiker.--91.56.211.1 07:30, 23. Feb. 2011 (CET)
- +1. Und das ist sehr schade, denn ausgerechnet zu Guttenberg ist ja mit einem ganz anderen Anspruch angetreten. Aber war wohl doch nichts mit der neuen Politikergeneration - es lebe das Erfolgsmodell der letzten Jahrzehnte, das uns ständig sinkende Wahlbeteiligungen und zunehmende Politikverdrossenheit beschert. Helau. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:41, 23. Feb. 2011 (CET)
- +1, auch zum Faschingsorden. An einigen Artikel ist hier auch zu sehen, dass es mit dem Zitieren von Quellen nicht allzu genau genommen wird, von deren Fähigkeit, das im Artikel erwähnte auch zu belegen mal ganz zu schweigen. Da ist die Mehrheit in GER offensichtlich geneigt, dem Herrn zu G. nichts krumm zu nehmen. Und leider – wie Snevern schon erwähnte – noch nicht einmal das Schmierentheater, als alles aufgedeckt wurde. -- Ian Dury Hit me 09:37, 23. Feb. 2011 (CET)
- Die ganze Reaktion beim Wählervolk zeigt aber auch, dass es den Doktortitel mit Faschingsorden gleich setzt. Der Titel hat im Volk wohl nicht den gleichen Stellenwert wie beim (ehemaligen) Träger, sodass er sich das Gehabe leisten kann. Es zeigt aber auch, dass sich Politiker schon länger nicht mehr um den guten Ruf scheren. Und es zeigt das niedrige (ehrliche) Anforderungsprofil an die Politik/Politiker.--91.56.211.1 07:30, 23. Feb. 2011 (CET)
- Das Problem ist doch eigentlich nicht, ob er wegen URV verklagt wird, sondern dass jemand, der bei seiner Doktorarbeit "an der einen oder anderen Stelle den Überblick verloren" hat, trotzdem weiter die Verteidigung der Bundesrepublik leitet. --92.76.24.135 19:16, 22. Feb. 2011 (CET)
Finanzielle Folgen der Titelrückgabe
Es gibt doch bestimmt tausende von Briefbögen, Visitenkarten und was weiß ich des Bundesverteidigungsministeriums, auf denen der Doktortitel draufsteht. Werden die jetzt eingestampft? Werden neue gedruckt? Wer bezahlt das? --89.21.63.228 14:10, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wer das bezahlt? Na du natürlich, als Steuerzahler... 91.57.127.172 14:14, 22. Feb. 2011 (CET)
- Schon bald bekommt der einen Ehrendoktor und dann musst Du wieder blechen.--91.56.211.1 14:23, 22. Feb. 2011 (CET)
- Oder vielleicht wird das in einem Aufwasch gemacht - die neuen Briefbögen, Broschüren (Dr. Guttenberg empfiehlt - kommen Sie zum Bund!) und so weiter, nun ohne Dr, dafür mit dem Tierischen Ernst... BerlinerSchule. 14:29, 22. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht hat er ja noch einen oder mehrere zehnte bis neunundneunzigste Vornamen Dragan, Dragomir, Dragoslav, Drazen, Dracula oder Drosophila im Repertoire. Dann könnte er seinen Dr. behalten, eventuell sogar mit mult.. Mit Juri als Juris Dr.. Wenn noch Ingo dazu kommt, auch als Dr.-Ing.. --Grip99 02:02, 23. Feb. 2011 (CET)
- Du wirst lachen, ein ehemaliger Schulkamerad hat das tatsächlich praktiziert. Er hieß Drazenko und hat alles mit Dr. + Nachname unterschrieben und beschriftet. Ist sowas eigentlich "strafbar"? :D --91.56.183.5 09:31, 23. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht hat er ja noch einen oder mehrere zehnte bis neunundneunzigste Vornamen Dragan, Dragomir, Dragoslav, Drazen, Dracula oder Drosophila im Repertoire. Dann könnte er seinen Dr. behalten, eventuell sogar mit mult.. Mit Juri als Juris Dr.. Wenn noch Ingo dazu kommt, auch als Dr.-Ing.. --Grip99 02:02, 23. Feb. 2011 (CET)
- Oder vielleicht wird das in einem Aufwasch gemacht - die neuen Briefbögen, Broschüren (Dr. Guttenberg empfiehlt - kommen Sie zum Bund!) und so weiter, nun ohne Dr, dafür mit dem Tierischen Ernst... BerlinerSchule. 14:29, 22. Feb. 2011 (CET)
- Schon bald bekommt der einen Ehrendoktor und dann musst Du wieder blechen.--91.56.211.1 14:23, 22. Feb. 2011 (CET)
US-amerikanisches Klischee: Rumhängen in Malls
Unter US-amerikanischen Jugendlichen scheint es verbreitet zu sein, in der Freizeit in Einkaufszentren (malls) "rumzuhängen". Zumindest thematisieren das viele Filme und Fernsehserien (beispielsweise Mallrats oder Roseanne). Gibt es für dieses "Hobby" vielleicht einen griffigen amerikanischen Audruck (so etwas wie Cruisen oder trainspotting beispielsweise)? Oder wird das einfach als Shopping/Schaufensterbummel bezeichnet? Gekauft wird dabei ja in der Regel nichts, außer vielleicht einem Imbiss oder so ... Danke und schöne Grüße --stfn 15:30, 22. Feb. 2011 (CET)
- en:window shopping vielleicht? -- 78.43.60.13 15:35, 22. Feb. 2011 (CET)
- Naja, es gibt wunderbarerweise das Wort "malling" mit der Bedeutung "the act or an instance of shopping or spending time at a shopping mall". --Joyborg 15:49, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ist gekauft, danke. Gruß --stfn 15:51, 22. Feb. 2011 (CET)
- Naja, es gibt wunderbarerweise das Wort "malling" mit der Bedeutung "the act or an instance of shopping or spending time at a shopping mall". --Joyborg 15:49, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ob Stefan schon das UD kennt? Die geringen votes deuten übrigens darauf hin, dass das Verb nicht sehr gängig ist. --92.202.49.30 16:01, 22. Feb. 2011 (CET)
- Kenn ich, hatte aber in diesem Fall nicht dran gedacht. Danke. --stfn 16:36, 22. Feb. 2011 (CET) PS: Geläufiger wären demnach in diesem Zusammenhang tatsächlich die mall rats bzw. mallrats.
Marmeladenarsch
Hallo zusammen! Google generiert 37 Treffer, wenn ich das Wort "Marmeladenarsch" eingebe. Folglich muss es das Wort geben. Frage: Was ist ein Marmeladenarsch? Bitte antworten und nicht mit der Begründung "Trollig, ey" löschen. ICH MAG DAS WISSEN!!! -- 87.123.19.154 16:07, 22. Feb. 2011 (CET)
- Von mir aus antworte ich Dir auf die 36 (nicht 37, aber wenn dieser Beitrag wieder hinzukommt ...) Beiträge: es sind Benutzernamen youtube.com, zwei Wörter, die nebeneinander stehen Ameisenchat oder erotische Anmachen
erotische Seite(nur zur Informationszwecken). -- Ianusius Disk. Beiträge 16:51, 22. Feb. 2011 (CET)- Definiere "Folglich muss es das Wort geben". Wir benutzen SEHR viele Wörter von Dingen die (a) nicht existieren oder (b) wir nicht den leisesten Schimmer haben, was sie bedeuten. GEEZERnil nisi bene 16:48, 22. Feb. 2011 (CET)
- Löschen: "Trollig, ey" -- لƎƏOV ИITЯAM 16:53, 22. Feb. 2011 (CET)
- □ Schnelllöschen, □ Löschen, □ Behalten, □ Schnellbehalten. Bitte eins auswählen -- Ianusius Disk. Beiträge 16:56, 22. Feb. 2011 (CET)
- Siehe Narf Gary Dee 17:10, 22. Feb. 2011 (CET)
- NARF-Acronyme-Recursion-Finder oder Stickstoffargonfluorid? #offtopic# -- Ianusius Disk. Beiträge 18:19, 22. Feb. 2011 (CET)
- Fnord gibt es aber, den habe ich hier schon gelesen. --Grip99 02:03, 23. Feb. 2011 (CET)
- Siehe Narf Gary Dee 17:10, 22. Feb. 2011 (CET)
- Definiere "Folglich muss es das Wort geben". Wir benutzen SEHR viele Wörter von Dingen die (a) nicht existieren oder (b) wir nicht den leisesten Schimmer haben, was sie bedeuten. GEEZERnil nisi bene 16:48, 22. Feb. 2011 (CET)
So abstrus sind solche Wortspielchen übrigens nicht. Irgendwo, ich glaube entweder hier in der WP oder auf SPON habe ich mal gelesen, dass es einen Wettbewerb gibt, Wörter zu finden, die nur ein einziges Google-Ergebnis zurückgeben, solche Begriffe werden mit einem eigenen Namen bezeichnen (der mir gerade nicht einfallen will); nach der Publikation kommen natürlich weitere Suchergebnissse hinzu. Grüße, Grand-Duc 18:57, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das Alter ..? ;-) Als Vorschlag: Uniwhack Ka-ZONG! GEEZERnil nisi bene 19:08, 22. Feb. 2011 (CET)
- Altphilologen nennen so ein Wort Hapax legomenon. --Φ 19:01, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wahrscheinlich findet Google alle Diskussionsforen, in denen jemand fragt: "Was ist ein Marmeladenarsch?". Wenn ich in einem Forum die Frage stelle "Was ist ein Schlonk?" und andere Leute stellen die selbe Frage, um meine zu beantworten, wird ein Schlonk plötzlich zur Realität - ist ja x mal auf Google zu finden. --92.76.24.135 19:32, 22. Feb. 2011 (CET) ergänzt 20:32
- Du hast es geschafft! Der Schlonk ist bereits Realität! Ugha-ugha 21:05, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wahrscheinlich findet Google alle Diskussionsforen, in denen jemand fragt: "Was ist ein Marmeladenarsch?". Wenn ich in einem Forum die Frage stelle "Was ist ein Schlonk?" und andere Leute stellen die selbe Frage, um meine zu beantworten, wird ein Schlonk plötzlich zur Realität - ist ja x mal auf Google zu finden. --92.76.24.135 19:32, 22. Feb. 2011 (CET) ergänzt 20:32
- Q.E.D. :) --92.76.24.135 21:10, 22. Feb. 2011 (CET)
- Und was ist nun ein Marmeladenarsch? Das mit dem Schlonk ist ja wohl ein neues Thema. -- 87.123.19.89 21:35, 22. Feb. 2011 (CET)
- Nicht traurig sein! Die sind schon alle lachend und scherzend in Richtung "Einzigartige-Worte-Internet-Suchspiel" weitergezogen. So ist das manchmal: Man stellt eine grenzwertige Frage - und am Ende ist man der Marmeladenarsch... ;-) GEEZERnil nisi bene 00:51, 23. Feb. 2011 (CET)
- Und was ist nun ein Marmeladenarsch? Das mit dem Schlonk ist ja wohl ein neues Thema. -- 87.123.19.89 21:35, 22. Feb. 2011 (CET)
- Q.E.D. :) --92.76.24.135 21:10, 22. Feb. 2011 (CET)
Heureka (im griechischen Wortsinne), der englische Reference Desk hat mich wieder darauf gebracht: en:Googlewhack. :-D Grand-Duc 21:43, 22. Feb. 2011 (CET)... Nachtrag: Wikipedia:Löschkandidaten/10._Juli_2007#Googlewhack_.28gel.C3.B6scht.29...
Siehe auch Hommingberger Gepardenforelle. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:51, 22. Feb. 2011 (CET)
- So, jetzt mal genug der Spässchen. Kommen wir mal wieder auf den Boden der Ernsthaftigkeit zurück. Es handelt sich dabei um das Bild von der Sängerin von Lady Marmalade, Patti LaBelle, das vor ein paar Jahren in einem Supermarkt, mit einem Handy aufgezeichnet worden ist. MfG Gary Dee 01:25, 23. Feb. 2011 (CET)
Erfahrung mit Festplatten-Umtausch bei Seagate
Hallo, aus gegebenem Anlass würde ich gerne eine Handvoll Seagate-Festplatten umtauschen. Mein Händler stellt sich quer, und bevor ich den Anwalt beauftrage, wollte ich wissen, wer hier schon Erfahrungen damit gemacht hat, Festplatten direkt bei Seagate umzutauschen.
Erschwerend kommt hinzu, dass SMART "noch" keinen Fehler im Sinne von "Ich sterbe bald" auswirft, aber von 8 Platten aus dieser Charge 3 Stück schon "gestorben" sind, dabei nur eine vorher noch einen SMART-Fehler ausgeworfen hat. Bei den restlichen 5 Stück sehe ich die Fehlerzähler (Raw_Read_Error_Rate und Hardware_ECC_Recovered) langsam hochlaufen, aber sie sind noch nicht hoch genug, dass SMART deswegen einen Alarm auslösen würde. Die Erfahrung mit den ersten 3 Platten zeigt aber, dass der Tod relativ plötzlich kommt.
Mein Hauptproblem ist also, dass ich nur "nach Gefühl" zeigen kann, dass die Platten bald kaputtgehen werden, aber noch keines der Diagnosetools darauf anspricht. Deswegen weigert sich der Händler auch, die Platten zu tauschen.
Geht mir das bei Seagate direkt genauso? Bzw. was kann ich tun, um Seagate das Problem klarzumachen, damit die mir die Platten nicht mit "Getestet, kein Fehler feststellbar" zurückschicken?
Oder muss ich wirklich ein Mietmaul einschalten und auf meinen Händler hetzen?
--78.43.60.13 17:44, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wie alt sind die Platten? Wieviele Betriebsstunden haben die Platten? Wieviele Start-Stop-Zyklen haben die Platten? Wie lange dauert die Herstellergarantie? --Rôtkæppchen68 18:03, 22. Feb. 2011 (CET)
- Zu 1) ca. 10 Monate, aber nur die letzten 5-6 Monate gelaufen, davor auf Lager gelegen.
- Zu 2) Unterschiedlich, aber nicht übermäßig.
- Zu 3) Wenige, da die Maschinen, wenn sie liefen, längere Zeit am Stück liefen.
- Zu 4) Falls Du die Dauer der Reklamationsbearbeitung beim Hersteller meinst: Keine Ahnung, deswegen frage ich hier. ;-)
- --78.43.60.13 18:16, 22. Feb. 2011 (CET)
- Es klingt so, als hättest Du die Platten gewerblich benutzt, weswegen möglicherweise Seagate keine Garantie gibt. Aber Du hast gute Argumente, um den Händler in eine mögliche Gewährleistungspflicht zu zwingen: es sind bereits einige Exemplare ausgefallen, Du siehst mit Diagnosewerkzeugen steigende(!) Lesefehlerzahlen, Du scheinst ausreichen fachliche Erfahrung zu haben und auch den Nachweis führen zu können, dass der Schaden "bereits im Keim" beim Kauf vorhanden war. Ich würde meinen, dass es unökonomisch sein könnte, sich lange mit Seagate auseinanderzusetzen. Gehe zu einem Anwalt, frage ihn, welche Gewährleistungspflichten im gewerblichen Warenverkehr (sofern Du nicht doch ein Privatmann bist) existieren und setze je nach Antwort dem Händler die Pistole auf die Brust. Unser Artikel Gewährleistung ist leider sehr auf private Endverbraucher zu geschnitten. Grüße, Grand-Duc 18:40, 22. Feb. 2011 (CET)
(Rechtshinweis entfernt) - Ich will ja eben *keine* Rechtsberatung (dafür wäre das Mietmaul da), ich will wissen, ob ich den Rechtsweg vermeiden kann, weil hier Leute schon entsprechend positive Erfahrung mit Seagate gemacht haben, was den präventiven (=vor SMART-Fail) Austausch von Festplatten angeht. -- 78.43.60.13 19:18, 22. Feb. 2011 (CET)
- Hast du schon das Seagate-Diagnosetool drüberlaufen lassen? Wenn das einen Fehler bringt, ist die Sache klar.
- Wenn nicht, dann würde ich zunächst versuchen, die Sache per Mail mit Seagate direkt zu klären und darauf hinzuweisen, dass du schon größere Stückzahlen von ihnen gekauft hast. Nach meinen - allerdings geringen - Erfahrungen bekommt man von den Herstellern aber im Austausch nur "refurbished"-Platten, die teilweise schon länger als die eigene defekte gelaufen sind und ziemlich Krach machen. Denen kann man dann auch nicht wie einer neuen vertrauen. Aber in deinem Fall wäre es wahrscheinlich je nach Anwendungsbereich eine Verbesserung. Zum Unterschied zwischen privat und geschäftlich kann ich nichts sagen, meine Erfahrungen sind privat. --129.13.186.3 19:51, 22. Feb. 2011 (CET) PS: Um welches Seagate-Modell handelt es sich eigentlich?
- Es sind Seagate Momentus 5400/160GB, 2.5", alle Q1/2010 gekauft. Da SMART noch keinen Fehler wirft, wird das SeaTool auch nix anmeckern. Refurbished wäre insoweit OK, wenn darauf dann wieder die übliche Garantie gilt - und die Lautstärke sollte auch im Rahmen liegen. Ich denke, ich sollte irgendjemand bei Seagate an die Strippe oder an die Mail kriegen, um den Fall zu schildern. Landet man da eher im Call-Center in Bangalore und bekommt Textbausteine, oder kann man da mit vernünftigem Support rechnen? -- 78.43.60.13 20:59, 22. Feb. 2011 (CET)
- Gewerbliche Kunden werden vermutlich und möglicherweise besser behandelt als private Endverbraucher, da es gut möglich ist, dass es zwei unterschiedliche Supportabteilungen gibt - versuch es einfach! Eine freundliche Anfrage kann nicht schaden. Grüße, Grand-Duc 21:15, 22. Feb. 2011 (CET)
- Probier es aus und erzähl es uns. Garantie ist normalerweise wie bei der alten. Wenn du eine mit zweijähriger Garantie nach 1 Jahr und 11 Monaten tauschst, läuft die Garantie nach dem Tausch noch einen Monat. Das Tool würde ich trotzdem probieren, auch wenn es wahrscheinlich wirklich nichts bringt. Wenn es aber auch nur bei einer einzigen Platte einen Fehler findet, ist das ein guter Beweis für deine Theorie. Außerdem stresst es die Platte, vielleicht ist dann wenigstens hinterher ein Fehler erkennbar, wenn vorher noch keiner da war. Ansonsten tagelang Benchmarkprogramme laufen lassen, vielleicht klappt es dann mit dem Schaden. :-) --193.196.41.42 21:47, 22. Feb. 2011 (CET)
^ Der gehört trotzdem hier hin, bitte mal gucken, auf was er so hinweist.--Hagman 22:27, 22. Feb. 2011 (CET)
Bitte den Hinweis zu Rosinen beachten! |
- Ich habe vor Jahren mal eine Festplatte bei Seagate umgetauscht (weiß aber nicht mehr, was da kaputt war). Da es keine 2-GB-Platten mehr gab, hat man mir eine 20-GB-Platte geschickt. Leider hat sich ein Nachbar als mich ausgegeben und mit meinem Namen beim Paketdienst unterschrieben. Ich beschwerte mich also bei Seagate über die nicht eingegangene Festplatte. Daraufhin schickten die mir ein Fax mit dem Zustellungsbeleg (war natürlich mein Name drauf, aber nicht meine Handschrift). Die haben dann eine Kopie des Personalausweises von mir angefordert (zwecks Vergleich) und mir dann anstandslos eine neue Platte geschickt. Das Callcenter war in den Niederlanden, hatte aber eine dt. Nummer (= dt. Gebühren) und dt. Mitarbeiter. Sehr engagierter Mitarbeiter. Wenn’s doch überall so wäre ... Ist wie gesagt schon ein paar Jährchen her, probier dein Glück :-) Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:01, 23. Feb. 2011 (CET)
Synonym für einen Linksextremisten
Blöde Frage eigentlich, aber die Gedanken seien ja bekanntlich frei: Wenn ich mir die Meldungen der vergangenen Tage im Hinblick auf Dresden anschaue, sehe ich sehr deutlich, dass die Medien Rechtsextremisten mit Neonazis gleichsetzen. Meine Frage: Gibt es derartige Anschwärzungen auch für Linksextremisten? --Tragestunde 18:14, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das wären dann wohl eher Anrötungen. SCNR. HAND. -- 78.43.60.13 18:18, 22. Feb. 2011 (CET)
- Antifa --92.205.75.202 18:32, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wieso Anschwärzungen? Ansonsten wären mir "Kommunisten" oder "Anarchisten" eingefallen und Linksextremismus haben wir auch als Lesestoff. --MannMaus 18:49, 22. Feb. 2011 (CET)
- Gemeint sind hier in diesem Zusammenhang nicht Kommunisten, sondern wohl nur die Autonomen (Antiautoritarier).--Gonzo Greyskull 19:00, 22. Feb. 2011 (CET)
- Gutmensch? Natürlich nicht wirklich, aber das Wort wird zunehmend als negativ beladen verwendet. … «« Man77 »» 22:36, 22. Feb. 2011 (CET)
- Gemeint sind hier in diesem Zusammenhang nicht Kommunisten, sondern wohl nur die Autonomen (Antiautoritarier).--Gonzo Greyskull 19:00, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wieso Anschwärzungen? Ansonsten wären mir "Kommunisten" oder "Anarchisten" eingefallen und Linksextremismus haben wir auch als Lesestoff. --MannMaus 18:49, 22. Feb. 2011 (CET)
- Antifa --92.205.75.202 18:32, 22. Feb. 2011 (CET)
- Das wären dann wohl eher Anrötungen. SCNR. HAND. -- 78.43.60.13 18:18, 22. Feb. 2011 (CET)
Stalinist/Maoist vielleicht!--Benutzer:Dr. Manuel 00:19, 23. Feb. 2011 (CET)
- Ebenso, wie Rechtsextremisten oft unscharf mit Neonazis gleichgesetzt werden, werden Linksextremisten oft unscharf mit Autonomen oder Punks gleichgesetzt (siehe auch Berichterstattung über „Chaostage“). Intern gibts da auch gern die Eigenbezeichnung „Zecke“ oder „Assel“. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:24, 23. Feb. 2011 (CET)
- BK:
- Ein Linksextremer ist was Böses, aber doch nicht automatisch Stalinist, oder?
- Ich finde immer noch die Frage seltsam - woran könnte man denn im Deutschland des Jahres 2011 einen deutlichen Unterschied zwischen "Rechtsextremen" und "Neonazis" festmachen?
- Für die ganz Linken geht im Zweifelsfall noch Ratten und Schmeißfliegen. BerlinerSchule. 00:27, 23. Feb. 2011 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) "Linksextremismus" ist eigentlich ein schwammiger, in sich widersprüchliche Dinge vereinender, Begriff vom bundesdeutschen Verfassungsschutz. Man kann hier allerdings das anführen, was man nicht mag. Das ist aber nicht objektiv, glaube ich. Weiter oben deutete ich schon an bzw. schrieb ich schon, dass in diesem Zusammenhang im Eingangsbeitrag wohl die autonome Antifa gemeint ist.--Gonzo Greyskull 00:33, 23. Feb. 2011 (CET)
Lybische Botschaft
Die Internetseite der lybischen Botschaft in Deutschland wurde offensichtlich von Oppositionellen gehackt. Kann mir einer übersetzen, was das auf der Seite bedeutet? Siehe hier--92.205.75.202 18:31, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ja, Du selbst kannst dir eine Maschinenübersetzung besorgen: translate.google.com/. Es scheint ein Demonstrationsaufruf zu sein. Grüße, Grand-Duc 18:43, 22. Feb. 2011 (CET)
- Service: It’s Libyen. -- Ian Dury Hit me 19:34, 22. Feb. 2011 (CET)
- Die Seite wurde verboten. -- Gary Dee 20:34, 22. Feb. 2011 (CET)
- Genaugenommen hat vermutlich der Webmaster gemerkt was passiert ist und hat global alle Zugriffe blockiert bis er rausgefunden hat wie er gedefaced wurde. --FNORD 21:11, 22. Feb. 2011 (CET)
- Die Seite wurde verboten. -- Gary Dee 20:34, 22. Feb. 2011 (CET)
Ich hatte den Text noch in meinem Translate-Tab:
سجل الزوار
تــعـلــن الـجـاليـة الليـبيـة وقـفـة إحــتجــاجيـة أمــام الـسـفـارة اللـيـبيـة فـي بـرليــن إحـتجـاجـآ وأستنـكـارآ علـى الـمجـازر الـتي تـرتـكب بـحـق أهـلـنا فــي لـيـبـيـا الـحبيـبـة مــن قبـل الـمجـرم الـقـذافي وأزلامـه والـمرتزقـة الــمأجورين
يجــب تـحـديـد مــوقـف الـسفيـر جـمـال عـلـي الـبرق مــن المـجـازر الـتي تـرتكـب فـي حـق الـشـعب هــل هـو مــع الـشـعب أم مــع الإرهـابـي قـــاتل الأبـريـاء الــقــذافــي ونـظـامـه
الأن يــسـطـر الشــعـب الليـبـي تاريـخآ يـكتـب بــدمــاء الـشـهـداء الأبـرار
الــيـوم الإعــتصـام أمــام سـفـارة النـظـام الـمتهـالـك فـي بــرليــن عـلى تــمام الـسـاعـة 14:00 بـعـد الـظـهـر الـموافق 2011.02.22 مــيــلادي
للإســتفسـار يـرجى الإتـصـال بـالأخ سـامـي الـغـاتـي
نـقـال رقــم 0000000000000
Grüße, Grand-Duc 21:13, 22. Feb. 2011 (CET)
Moin. Ein Antiseptikum in meinem Arzneischrank ist seit September 2008 abgelaufen. Nachdem ich mich am Finger geschnitten habe, habe ich ihn für die Wundenreinigung benutzt. Ist der noch brauchbar, da ich schon öfters hörte dass abgelaufene Medikamente, die abgegeben werden, in Drittländern noch Verwendung finden ? -- Gary Dee 20:23, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wenn's abgelaufen ist, wirkt es vielleicht nicht mehr so. Es kommt drauf an, was es ist. Wenn z.B. Alkohol drin ist, kann der schon verdunstet sein. Schaden tut's nicht, aber ob's hilft? --Sr. F 20:33, 22. Feb. 2011 (CET)
- Es handelt sich um Octenisept, den Link hab ich hier gefunden. Die Flasche war doch zu, wo soll es denn verdunsten ? -- Gary Dee 20:41, 22. Feb. 2011 (CET)
- Es garantiert niemand mehr, dass es noch wirkt, Du trägst das gesamte Risiko selbst. Die Placebowirkung eines Medikaments ist zum Glück keinem Verfall unterworfen. --Rôtkæppchen68 20:48, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wenns nicht mehr wirkt, gibts wenigstens keine Gewebenekrosen, obwohl die ja leicht chirurgisch entfernt werden können.--92.76.24.135 20:51, 22. Feb. 2011 (CET)
- Jedenfalls hat es nicht gepiekst beim auftragen. -- Gary Dee 21:00, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wenns nicht mehr wirkt, gibts wenigstens keine Gewebenekrosen, obwohl die ja leicht chirurgisch entfernt werden können.--92.76.24.135 20:51, 22. Feb. 2011 (CET)
- Kann jemand die Frage ernsthaft beantworten? Das interessiert mich nämlich auch. Ich würde erstmal davon ausgehen, dass Alkohol nicht "verfällt". --Eike 13:21, 23. Feb. 2011 (CET)
Friedrich II., Kaiser bis 1245/1250
Kaiser Friedrich II. wurde 1245 vom Papst abgesetzt. Warum zählt man die letzten fünf Jahre seines Lebens trotzdem noch zu seiner Herrschaft hinzu? 88.67.106.233 21:16, 22. Feb. 2011 (CET)
- Er ist ja nicht unbedingt der einzige Kaiser, der vom Papst abgesetzt wurde. Umgekehrt kam auch vor. Nur änderte das nicht immer was an den Realitäten… (nicht signierter Beitrag von 92.225.71.88 (Diskussion) 21:28, 22. Feb. 2011 (CET))
- In Interregnum_(Heiliges_Römisches_Reich) kann man nachlesen, dass schon bei den Zeitgenossen Uneinigkeit herrschte darueber, ob die Absetzung rechtmaessig war. --Wrongfilter ... 21:31, 22. Feb. 2011 (CET)
Musiktitel gesucht
Suche den Titel dieser Gruselmusik (evtl. Filmmusik):
den Inhalt finde ich weniger gut... --93.133.226.195 23:14, 22. Feb. 2011 (CET)
Libyen -> Lübien oder Libüen?
Hallo, in den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass sich die Nachrichtensprecher im Fernsehen uneinig sind: Manche sagen LÜBIEN (wie man das so kennt) und andere LIBÜEN (wie es geschrieben wird). Was ist denn richtig? Fragt sich --Slimcase ☎ 23:41, 22. Feb. 2011 (CET)
- Die (arabische) Wrongfilter ... 23:46, 22. Feb. 2011 (CET)
- Für mich klingt das wie LÜBIA... --Slimcase ☎ 23:49, 22. Feb. 2011 (CET)
- Nuja, auf Arabisch heißt es Lībiyā, aber kommen tut's ja aus dem Lateinischen/Griechischen (Libya). Warum in der deutschen Aussprachepraxis das i und y vertauscht werden, habe ich mich allerdings auch immer schon gefragt. --BishkekRocks 23:52, 22. Feb. 2011 (CET)
- Wo hörst Du da ein Ü? Hast Du ostpreußische Vorfahren? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:07, 23. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Meinst du mich? Wenn ja: Ich höre dort (Slimcase ☎ 00:21, 23. Feb. 2011 (CET)
- Genaaaaau! :) Im Ernst, ich höre da einen wunderbar ungerundeten geschlossenen Vorderzungenvokal. Aber ich muß jetzt zurick in die Kiche, ich bemihe mich, eine Sißspeise als Iberraschung zu bereiten! :D —[ˈjøːˌmaˑ] 10:20, 23. Feb. 2011 (CET)
) ein undefiniertes iüiüi und ja, ich habe ostpreußische Vorfahren :-) --
- (BK) Meinst du mich? Wenn ja: Ich höre dort (Slimcase ☎ 00:21, 23. Feb. 2011 (CET)
kannst du dir ja mal anhoeren. Fuer mich klingt beides nach i. -- - Für mich klingt das wie LÜBIA... --Slimcase ☎ 23:49, 22. Feb. 2011 (CET)
Gibt noch ne dritte Aussprachevariante: Libjen. Dann hat man allerdings Probleme mit der Aussprache von "libysch".--Alexmagnus Fragen? 00:14, 23. Feb. 2011 (CET)
- „Offiziell“ gibt es [ˈjøːˌmaˑ] 00:19, 23. Feb. 2011 (CET) ] oder [ ], also „Liebüen“ oder „Liebijen“. Das Adjektiv klingt in beiden Fällen „liebisch“, weder „liebüsch“ noch „liebjsch“. ;) —[
«Lübien» hört man erstaunlich oft, sogar von Politikern, obwohl die es eigentlich besser wissen müssten. Nachrichtensprecher sprechen es meistens richtig «Libüen» oder «Libien» aus. Ich empfehle «Libien». «Libüen» ist eine Konzession an die Schreibung und den griechischen Ursprung. Ich schlage zudem vor, die deutsche Schreibweise in Libien abzuändern. Dann gäbe es keine Verwirrung wegen des y und die seltsame Endung -ysch beim Adjektiv wäre auch nicht mehr nötig. Gismatis 01:40, 23. Feb. 2011 (CET)
- Und wenn wir schon dabei sind, schreiben wir auch gleich Süsifus und Siffilis. --Rôtkæppchen68 01:53, 23. Feb. 2011 (CET)
- Libüen ist einfach unergonomisch für den Sprachtrakt. Lübien ist phonotaktisch günstiger und lässt sich leichter aussprechen.
- Japaner zum Beispiel sprechen sauerkraut als zawakurauto aus. Einfach, weil es im Japanischen kein auer und kein kr gibt. Es lässt sich schwer aussprechen und daher nimmt man die Aussprache, die sich mit japanischen Bordmitteln am ehesten realisieren lässt.
- Was bringt es, mit dem Finger auf die Schreibweise zu zeigen und „Falsch!“ zu grölen, wenn jemand Lübien spricht? Warum sollte man sich sklavisch an der Buchstabenkette festhalten die die Römer bei der Wiedergabe des griechischen Wortes festgelegt haben, wobei die Griechen das Wort vermutlich auch nur aus der Sprache der libyschen Ureinwohner übernommen und bei der Übernahme das Wort entsprechend der griechischen Phonotaktik verbogen haben. Entlehnte Wörter aus der eigenen Sprache bekannten und bequemen Aussprachemustern zu unterwerfen ist schlicht normal. Und Lübien geht leichter von der Zunge als Libüen. --::Slomox:: >< 11:11, 23. Feb. 2011 (CET)
- Zustimmung zum Fingerzeigen; aber ist Libien nicht noch oralmotorikenergiesparender als Lübien? Da muß mo sei Gosch jo fast gar ned mehr bewäge! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:14, 23. Feb. 2011 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Du hast die notorische Sübille vergessen. @Slomox: Richtig, "Falsch!" schreien ist unangebracht. Andererseits opferst du etwas leichtfertig die (wie unvollkommen auch immer durchgeführte) Laut-Buchstabenzuordnung des Deutschen; dann müsste man tatsächlich auch die Rechtschreibung ändern. Davon abgesehen bricht es professionellen Sprechern (allen anderen sei's ohnehin verziehen) auch keinen Zacken aus der Krone, wenn sie auch schwierigere Lautfolgen korrekt zu artikulieren lernen müssen. Das Problem hat ein ganz normaler Dialektsprecher wie ich schließlich auch mit einer Reihe hochsprachlicher Wörter. Grüße 85.180.193.5 14:35, 23. Feb. 2011 (CET)
- Zustimmung zum Fingerzeigen; aber ist Libien nicht noch oralmotorikenergiesparender als Lübien? Da muß mo sei Gosch jo fast gar ned mehr bewäge! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:14, 23. Feb. 2011 (CET)
23. Februar 2011
Wichtig
ich suche die nummer von europäsche union luxenburg oder e-mail adresse, können sie mir da weiter helfen. (nicht signierter Beitrag von 178.6.31.11 (Diskussion) 01:16, 23. Feb. 2011 (CET))
- Das ist http://curia.europa.eu/ für den Europäischen Gerichtshof und http://eca.europa.eu/ für den Europäischen Rechnungshof. Siehe auch Europäische Union. --Rôtkæppchen68 01:30, 23. Feb. 2011 (CET)
Alkohol der brennt desinfiziert auch ?
Ich nutze gelegentlich Alkohol zum desinfizieren (kein Schnaps :) ). Die Flasche ist allerdings schon relativ alt. Gelegentlich prüfe ich ob man den Inhalt noch anzünden kann, weil ich mir einbilde das ein Alkoholgemisch das hoch genug ist um zu brennen, auch noch ausreicht um zu desinfizieren. Aber stimmt das auch? --85.180.185.169 08:14, 23. Feb. 2011 (CET)
- immer schön den deckel drauf lassen, dann verflüchtigt sich auch kein/kaum alkohol. wie das mit dem desinfizieren aussieht, weiß ich nicht. grüße, --moomdaniac andoomen 08:24, 23. Feb. 2011 (CET)
- Hier werden "optimale" Konzentrationen angegeben. "Ganz reiner" Alkohol (brennt! Vorsicht!) desinfiziert schlechter als eine (Link!) Alkohol/Wasser Mischung (brennt auch! Vorsicht!). Aber +/- stimmt es schon - wenn wir über Ethylalkohol reden. GEEZERnil nisi bene 08:51, 23. Feb. 2011 (CET)
Lawinen in Schweden/Norwegen?
Hallo zusammen
Gibt es in Schweden/Norwegen eigentlich keine Lawinen? Ist das "Problem" dort infolge der geringen Bevölkerungsdichte nicht bekannt? Oder liegt es am Neigungswinkel der dortigen Berge? Inzwischen habe ich bei unseren KollegInnen der schwedischen Wikipedia nachgeschaut, es gibt sogar eine schwedische Lawinengefahren-Skala, trotzdem liest oder hört man NIE von grösseren Lawinenunglücken in Skandinavien, in den Alpen vergeht jedoch kaum ein Winter ohne grössere Menschenverluste durch Lawinen. Wieso diese Diskrepanz Alpen/Skanden?
--Henry II 09:45, 23. Feb. 2011 (CET)
- In Norwegen gibt es sehrwohl Lawinen auch mit Straßensperrungen für mehrere Tage. Auch ganze Häuser wurden schon von Lawinen weggerissen (mit Todesfällen). Man erfährt hier nur nichts davon. Dazu kann man nur die örtlichen Zeitungen lesen. Im Frühjahr 2010 wurden von Eislawinen in Nord-Norwegen auch wichtige Strassenbrücken zerstört, so daß für mehrere Wochen Verkehrsverbindungen abgeschnitten waren.--89.0.52.199 10:44, 23. Feb. 2011 (CET)
"Zutrauen veredelt den Menschen"
...ewige Bevormundung hemmt sein Reifen. Um mal auf einen anderen "von und zu" mit vielen Vornamen zu sprechen zu kommen: Unser löbliches Schwesterprojekt schreibt dieses schöne Motto dem Freiherrn Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein zu, und seitdem es von Götz Werner aufgegriffen wurde, findet sich diese Zuschreibung auch hundertfach im Netz. Die Wikipedia schreibt es jedoch (unter Berufung auf die "Allgemeine Deutsche Biographie") Johann Gottfried Frey zu, der sich dabei an Kant angelehnt haben soll. Wer war's nun? Und wenn es letzterer war, kennt jemand die Stelle bei Kant, auf die er sich bezogen haben könnte? Ugha-ugha 10:12, 23. Feb. 2011 (CET)
- Du hättest nach "Zuckerarsch" fragen sollen! "Was drei alte Männer gesagt haben sollen" - wer antwortet denn auf so was..?? ;-) Hier erstmal eine Ref. zu Frey. Stein wohnte in Freys Haus (gleiche Ref.) Da Stein derzeit nicht (in einer schriftlichen Ref.) zitiert werden kann, steht es zur Halbzeit 1 : 0 für Frey (und WP). To be continued... GEEZERnil nisi bene 15:09, 23. Feb. 2011 (CET)
- ... suite. Hier wird der Zusammenhang klar: J.G.Frey hat das Papier verfasst - so eine Art ausserparlamentarischer Dokumentationsdienst - und an vom Stein geliefert, der sich des Papieres angenommen hat und es durchsetzte. Ob vom Stein später behauptet hat, dass ihm "handwerkliche Fehler" unterlaufen sind (weil IHM der Spruch zugeschrieben wurde) ist nicht bekannt. 2:0 für Frey. GRAUARSCHnil nisi bene 15:17, 23. Feb. 2011 (CET)
Massenprotesten in der Hauptstadt von Wisconsin mit über 200.000 Teilnehmern
Kann mir bitte jemand erklären warum unsere Medien diese Proteste nach über einer Woche noch immer überwiegend ignorieren? Kann mir bitte jemand erklären warum in den wenigen Berichten immer von "Linken" die Rede ist wenn die Forderungen bei uns sogar im Bereich dessen liegen würden was für die CSU akzeptabel wäre? Ich blicks gerade nicht mehr...--69.22.172.13 10:18, 23. Feb. 2011 (CET)
- Also auf DRS3 kam das am Sonntag ziemlich ausführlich. Deutschland ist wahrscheinlich im Moment zu sehr mit Hartz IV und dem Plagiator beschäftigt. --Archwizard 11:24, 23. Feb. 2011 (CET)
- Genau, das Radio der deutschen und rätoromanischen Schweiz widmet dieser Angelegenheit seit mehreren Tagen recht ausführliche Berichte, ist halt u.a. für die Blöd-Zeitung nicht sehr interessant. Und dieses Ereignis zeigt einmal mehr, welches Bild wir von unserem Planeten machen: Wir wissen genau das, was uns die Medien vermitteln oder vermitteln wollen, das worüber nicht berichtet wird, scheint gar nicht zu existieren! (siehe meine Frage betr. Lawinen in Schweden und Norwegen)
- --Henry II 12:31, 23. Feb. 2011 (CET)
- Weil hunderte Tote bei Revolutionen in arabischen Ländern ein ganz klein wenig wichtiger sind und eine Nachrichtensendung nur endlichen Platz hat? (Und Herr Guttenberg liegt einfach näher als Wisconsin.) --Eike 13:17, 23. Feb. 2011 (CET)
- Näher am wo? BerlinerSchule. 13:23, 23. Feb. 2011 (CET)
- Näher am durchschnittlichen Nachrichtenkonsumenten ("unsere Medien"). --Eike 13:54, 23. Feb. 2011 (CET)
- Näher am wo? BerlinerSchule. 13:23, 23. Feb. 2011 (CET)
Siehe Artikel Nachrichtenwert. --FA2010 15:10, 23. Feb. 2011 (CET)
nordsüdliche Richtung
Ist das Wort "nordsüdlich(e Richtung)" korrekt? Oder müßte es "in Nord-Süd-Richtung (verlaufend)" heißen? Hier hab' ich "nordsüdlich" erste Mal in meine Leben gelesen:
„Die Flinderskette (englisch Flinders Ranges) ist ein Gebirgszug im Norden des australischen Bundesstaates South Australia (Südaustralien), der sich fast 500 km in nordsüdliche Richtung erstreckt.“
--93.133.226.195 10:25, 23. Feb. 2011 (CET)
- Der Duden hat nichts dran auszusetzen: http://www.duden.de/definition/nordsüdlich --::Slomox:: >< 10:34, 23. Feb. 2011 (CET)
- Zusatzfrage: Aus welchem Grund gibt es südnördlich nicht. Wäre ja für Regionen südlich des Äquators passender, nicht? Weil auf Landkarten (heutzutage) Norden meist „oben“ ist? --Geri, ✉ 13:11, 23. Feb. 2011 (CET)
- Goethe auch nicht: West-östlicher Divan, wobei der Bindestrich so neuzeitlich anmutet.--134.2.3.101 14:24, 23. Feb. 2011 (CET)
Schlosskirche Putbus
--84.182.161.76 10:39, 23. Feb. 2011 (CET) Stimmt es,dass die Putbuser Schlosskirche früher der Badesalon des Ostseebades war?
- Es war der Kursaal, siehe Schlosskirche Putbus. --FA2010 10:45, 23. Feb. 2011 (CET)
Eingruppierung des Direktors des Beschaffungsamtes des BMI
In welche BesGr ist der Direktor des Beschaffungsamtes des BMI eingruppiert bzw. wo kann ich das nachlesen? --93.133.226.195 12:10, 23. Feb. 2011 (CET)
- Evtl. hilft Besoldungsordnung B weiter. --Geri, ✉ 13:19, 23. Feb. 2011 (CET)
- Lt. Anlage I zum BBesG ist er in B3. Ralf G. 14:30, 23. Feb. 2011 (CET)
Welche weiteren Plagiatsfälle von Prominenten sind noch bekannt? (Schaltet bitte mal die Änderungen frei)--146.82.18.107 12:36, 23. Feb. 2011 (CET)
- Die Frage ist eher unenzyklopädisch, nicht wahr? Es ist nicht Aufgabe der Wikipedia, Listen von Leuten zu veröffentlichen, die sich einen akademischen Grad erschlichen haben. Und anders als das Volk es sich vielleicht vorstellt, ist ein derartiges Vergehen nicht etwa schlimmer, wenn es von einem "Prominenten" (was auch immer das sein mag) begangen wurde.
- Wenn es einen Artikel über die Person gibt, gehört es rein. Aber das ist auch schon alles. Beim genannten Friedrich Wilhelm ist es ansonsten seine Privatsache, der Mann hat - anders als Guttenberg - keine öffentliche Funktion, die Glaubwürdigkeit zur Bedingung machte. Der hat sich also nur seinen privaten Ruf ruiniert, allenfalls noch den als Schriftsteller. BerlinerSchule. 12:56, 23. Feb. 2011 (CET)
- Lange nicht gelesen oder gehört, dass Politiker zu sein Glaubwürdigkeit bedingt. Ich dachte immer, inwzischen wäre jedem klar, dass es damit nicht weit her ist. -- Ian Dury Hit me 13:06, 23. Feb. 2011 (CET)
- Ja, da habe ich wohl eine übertriebene Erwartungshaltung oder wie das heißt. Allerdings gibt es überlieferte Formen, die darauf hinweisen, dass früher noch andere Leute so eine hatten. Die Burschen sollen laut Schwurformel ja den Schaden vom Lande wenden und nicht ganz im Gegenteil noch welchen draufhäufen. Denn der international immer noch gute akademische Ruf Deutschlands nimmt Schaden an der Sache. BerlinerSchule. 13:21, 23. Feb. 2011 (CET)
- Immerhin, im Artikel zum Großonkel des verlinkten heißt es, er habe seinen Doktortitel „auf äußerst dubiose Weise“ erlangt Q
- Ja, da habe ich wohl eine übertriebene Erwartungshaltung oder wie das heißt. Allerdings gibt es überlieferte Formen, die darauf hinweisen, dass früher noch andere Leute so eine hatten. Die Burschen sollen laut Schwurformel ja den Schaden vom Lande wenden und nicht ganz im Gegenteil noch welchen draufhäufen. Denn der international immer noch gute akademische Ruf Deutschlands nimmt Schaden an der Sache. BerlinerSchule. 13:21, 23. Feb. 2011 (CET)
- Lange nicht gelesen oder gehört, dass Politiker zu sein Glaubwürdigkeit bedingt. Ich dachte immer, inwzischen wäre jedem klar, dass es damit nicht weit her ist. -- Ian Dury Hit me 13:06, 23. Feb. 2011 (CET)
Zahnsanierung bei einer Katze
Hallo insbesondere an Tierärzte und solche, die sich damit auskennen :-)
Folgendes Problem: Meine Katze ist 19 Jahre alt, hat Zahnstein und Zahnfleischentzündung und müsste eigentlich eine Zahnsanierung bekommen. Nun wurde aber festgestellt, dass sie eine Schilddrüsenüberfunktion sowie erhöhte Nierenwerte hat. Es wurde mir erklärt, dass man die Schilddrüsenüberfunktion auf "normal" einstellen könne, allerdings hätte dies dann zur Folge, dass die Nieren weniger durchblutet würden, was wiederum schlecht für eine Narkose ist (und Zahnsanierung geht ja leider nur unter Narkose). Aber alles so lassen, wie es jetzt ist, könne man auch nicht, denn die Schilddrüsenüberfunktion sei narkoserelevant und es könne wohl der Katze schaden, wenn man sie in Ihrem jetzigen "Zustand" in Narkose versetzt. Mir wurde angeboten, dass sie drei Tage vor und drei Tage nach der Zahnsanierung Infusionen bekommen könne, um sie fit für die Narkose und die Zeit danach zu machen. Dabei gäbe es die Möglichkeit der stationären Aufnahme, das würde alles in allem (inkl. Zahnsanierung) satte 425,- Euro kosten, wenn man die Infusion subkutan machen würde, wäre es etwas günstiger und schläge "nur" mit 268,- Euro zu Buche. Von Letzterem wurde mir allerdings abgeraten. Ich habe jetzt einfach das Problem, dass ich den Tierarzt hier noch nicht gut kenne (bin umgezogen) und nicht weiß, ob das alles so richtig ist, wie er mir das vorschlägt. Die Katze hat bereits Zahnsanierungen hinter sich und es war nie so ein Aufriss dabei: Hinfahren, Katze abgeben, zwei Stunden später Katze abholen, um die 100,- Euro bezahlen, Katze wieder mitnehmen und gut. Was soll ich denn davon jetzt halten? Danke für eure Ratschläge!
--94.217.80.72 13:06, 23. Feb. 2011 (CET)
- Mal darüber nachdenken, ob man nicht einfach die betroffenen Zähne zieht (preisgünstiger). Allerdings mußt du dann immer breiiges Freßchen bereitstellen. --13:12, 23. Feb. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.133.226.195 (Diskussion) )
Putschgefahr in Deutschland
Wie hoch ist derzeit die Putschgefahr in Deutschland? --77.183.113.196 13:31, 23. Feb. 2011 (CET)
- Ziemlich niedrig nach allem, was man weiss. --Wrongfilter ... 13:35, 23. Feb. 2011 (CET)
- Hängt davon ab, wie die Aktuelle Stunde im Bundestag gerade ausgeht. ;) --Reiner Stoppok 13:41, 23. Feb. 2011 (CET)
- Da es nirgendwo in Deutschland mehr Bahnsteigkarten zu kaufen gibt, ist eine Revolution unmöglich geworden. Solltest Du einen wirklichen Putsch meinen, musst Du Dir nur die entsprechende gesellschaftliche Schicht (oder wie wir sie nun nennen wollen) nur mal anschauen. Da ist mehr Patsch als Putsch.
- Allgemein kann man sagen, dass der Putsch stattgefunden hat. Innerhalb der größten der drei derzeitigen Regierungsparteien. Und das Ergebnis ist der derzeitige Zustand jener Partei. Und eben die derzeitíge Regierung. Nicht besonders demokratisch, noch weniger republikanisch, unschön sowieso, aber eben nicht putschförmig im traditionellen Sinne, mit Militär auf den Straßen, Leichen ums Parlament und so. BerlinerSchule. 13:44, 23. Feb. 2011 (CET)
- Es ist immer wieder beeindruckend, wie viel BerlinerSchule schreiben kann, ohne auch nur in die Nähe einer sinnvollen Aussage zu kommen. --85.180.87.226 13:55, 23. Feb. 2011 (CET)
- Und dann auch noch falsch, denn im Hamburger Verkehrsverbund werden Bahnsteigkarten verkauft. NNW 14:27, 23. Feb. 2011 (CET)
- Es ist immer wieder beeindruckend, wie viel BerlinerSchule schreiben kann, ohne auch nur in die Nähe einer sinnvollen Aussage zu kommen. --85.180.87.226 13:55, 23. Feb. 2011 (CET)
(BK) Was issn das überhaupt für ne komische Frage? Gibts da ne Skala für "Putschgefahr" irgendwo in Deutschland? Oder wird das in DefCon gemessen? Gibts Vergleichswerte? Wann ist die Gefahr denn besonders groß für einen Putsch? Dann, wenn die Bürger unzufrieden sind? Sind sie denn jemals zufrieden? Also so wie die Frage jetzt da oben steht ist sie mEn nicht zu beantworten. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:57, 23. Feb. 2011 (CET)
- Und wenn die Truppe nur noch auf den Verteidigungsminister hört, nicht mehr auf's Parlament? --77.183.113.196 14:01, 23. Feb. 2011 (CET) PS: Bei der "Beliebtheit"?
- Aktuell steigt im Rhein-Main-Gebiet wieder die Punschgefahr. --Millbart talk 14:04, 23. Feb. 2011 (CET)
- Ist von der Zufriedenheit der Bürger nicht sowieso eher die Revolutionsgefahr abhängig, und nicht die Putschgefahr? Die Putschgefahr würde ich eher von der Stimmung im Militär abhängig machen – was, meiner Meinung nach, die Frage überhaupt erst interessant werden lässt… ;)--141.20.106.60 14:44, 23. Feb. 2011 (CET)
- Und da sich unser Militär in Afghanistan aufhält, müsste man nach der dortigen Putschgefahr fragen... --Duckundwech 15:04, 23. Feb. 2011 (CET)
- Ist von der Zufriedenheit der Bürger nicht sowieso eher die Revolutionsgefahr abhängig, und nicht die Putschgefahr? Die Putschgefahr würde ich eher von der Stimmung im Militär abhängig machen – was, meiner Meinung nach, die Frage überhaupt erst interessant werden lässt… ;)--141.20.106.60 14:44, 23. Feb. 2011 (CET)
Rechtsschutzversicherung bei Übler Nachrede
Wie viele Fälle wären von einer normalen Rechtsschutzversicherung bei Übler Nachrede abgedeckt? --77.183.113.196 14:42, 23. Feb. 2011 (CET)
- Wenn man jedes Mal, wenn man als "Troll" bezeichnet wird, seine Versicherung in Anspruch nimmt, könnte der eine oder andere sicher Probleme bekommen... --Eike 14:52, 23. Feb. 2011 (CET)