Diskussion:Linux
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Linux und Sicherheit, Allgemeiner Teil
Der Absatz ist ziemlich obenflächig vorallem der allgemeine Teil klingt sehr undifferenziert. Wie unterscheidet sich Linux von den verbreiteten Desktopsystemen wie MacOS X und Windows 7 bzgl. Sicherheit? Beide Systeme kennen Zugriffsrechte. Linux wurde als Unix-Clone entworfen ohne besonderen Zusatz. Die spät. angepriesene Modelle kamen von anderen Systemen nach und nach hinzu. Damit stimmt der Satz mit den Vorsatz der Sicherheit entworfen, wohl auch nicht so ganz. Der Satz mit den Viren und Würmen habe ich auch nicht verstanden. Genauso gut kann man andere Systeme selbst Windows dazuzählen, deren unterschiedlichen Versionen auch auf unterschiedlichster Hardware läuft. Auch der letzte Satz ist ein biss. komisch. Zusammengefasst bedeutet das, dass Quelloffenheit gleich sicherer ist weil pot. viele Menschen die Möglichkeit haben in den Quellcode zu schauen. Danach könnte man auch sagen, dass Geschlossenheit auch sicherer weil keiner Fehler finden und ausnutzen kann.--Darktrym 17:54, 22. Sep. 2010 (CEST)
- Ich unterstütze diese Anfrage, es wäre wirklich nett wenn sich jemand diesem Abschnitt annehmen könnte... --Swyveretas 16:39, 9. Nov. 2010 (CET)
- Hier noch mal einige Kritikpunkte/Verbesserungsanregungen: --Swyveretas 15:02, 26. Dez. 2010 (CET)
- Nur 2 Viren? Dieser Artikel sagt anderes: http://en.wikipedia.org/wiki/Linux_malware
- Der Satz "Die Gründe für die Bewertung von Linux als sicheres System sind verschieden und hängen von dessen Aufgaben ab." impliziert Linux würde generell als sicheres System bewertet und sollte geändert werden.
- Der Aspekt der quelloffenheit wird nicht näher erläutert und nur von positiver Seite gesehen.
- Für "gehärtete" Distributionen wären Beispiele nicht schlecht
- Auf Virenschutz / -scanner wird nicht eingegangen
- Auf Firewalls wird nicht eingegangen
Digitale Rechteverwaltung / bluray's
Im abschnitt wird behauptet das es kein Produkt gibt das Blurays abspielen könnte unter linux es gibt aber inzwischen "Makemkv" für Linux http://www.makemkv.com/forum2/viewtopic.php?f=3&t=224 dieses Programm kann Blurays direkt von der Disc Abspielen ist zwar noch in der beta aber ich habs selbst getestet und es funktioniert! Gruß --Fox2k10 12:26, 25. Dez. 2010 (CET)
- Mit libaacs kann der VLC media player ebenfalls Blu-Rays abspielen (man muss halt einen Key für die Disc angeben). Schmeißt man makemv noch dazu, dann ist der Satz "So bietet momentan kein Hersteller eine Lösung an, Blu-Ray-Datenträger auf Linux abspielen zu lassen." sicherlich übervereinfacht. Da Blu-Ray-Discs aber eh bloß ein Beispiel sind, kann man ihn mMn bedenkenlos einfach rausschmeißen. --BerntieDisk. 23:55, 25. Dez. 2010 (CET)
Hardwareunterstützung
In diesem Abschnitt werden kurz Probleme mit Hardwareunterstützung und ihrer Ursachen angeschnitten, aber über den Stand der Unterstützung erfähr man nichts... --Swyveretas 15:08, 26. Dez. 2010 (CET)
- Was meinst du den mit "Stand"? Eine Liste, welche Hardware aktuell (nicht) unterstützt wird? Sowas wird schwierig, zumal zwischen voll und gar nicht unterstützt ein ziemlich großer Bereich liegt. --BerntieDisk. 17:12, 26. Dez. 2010 (CET)
Einleitung
"Als Linux (dt. [ˈliːnʊks]) oder GNU/Linux (siehe GNU/Linux-Namensstreit) werden in der Regel freie, unix-ähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme bezeichnet, die auf dem Linux-Kernel und wesentlich auf GNU-Software basieren."
Wieso wird hier die Mehrzahl verwendet? Es gibt Distributionen aber nicht mehrere Linuxe oder Derivate. Und der Zusatz auf GNU ist ebenso leicht irreführend . Der Begriff GNU/Linux impliziert Linuxkernel mit GNU-Userland aber im Embedded-Bereich als auch anderswo wird nicht immer das GNU-Userland eingesetzt.--Darktrym 19:25, 2. Feb. 2011 (CET)
- Nachdem wir für diesen Artikel annehmen, dass Betriebssystem = Kernel + diverse Anwendungen ist, stellen verschiedene Distributionen dann doch auch verschiedene BS dar; sie unterscheiden sich ja bisweilen in den mitgelieferten Anwendungen. Ich sehe hier das Problem nicht.
- Und der "Zusatz auf GNU" ist nicht mehr oder weniger irreführend als die Bezeichnung des ganzen BS als "Linux". Schließlich gibts nicht nur den Kernel mit anderem Anwendungen, sondern auch das GNU-System mit anderem Kernel.
- Nachdem es sich im Sprachgebrauch (leider) eingebürgert hat, das Gesamtsystem genauso wie den Kernel zu bezeichnen, kommt es zwangsläufig zu Verwirrung. Das liegt in der Natur der Sache und nicht am Artikeltext.
Ich sehe nur eine theoretische Möglichkeit, das Problem zu beheben: Aufsplittung in 2 Artikel, nämlich "linuxbasierte Betriebssyteme" und "GNU (Betriebssystem)". Wohl eher nicht praktikabel...--BerntieDisk. 00:43, 3. Feb. 2011 (CET)
- Ich merke gerade, dass für GNU doch schon ein Artikel existiert. Dann könnte man ja vielleicht unter Einsatzgebiete einen Abschnitt für eingebettete Systeme einbauen und auf Linux ohne GNU eingehen. --BerntieDisk. 00:54, 3. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Gemeint habe ich, dass der Begriff Linuxe so falsch ist. Es gebt meines Wissens keinen Stammvater von deren sich alle Linuxe abgespalten haben. Richtig ist, dass es nur ein Linuxentwicklungstrang gibt, von denen fortlaufend geforkt wird um sich eine eigene Distribution(Zusammenstellung) zu basteln. Das ist ein entscheidener Unterschied, Linux ggü der BSD-Familie. --Darktrym 15:56, 10. Feb. 2011 (CET)
- Also ich kapier dein Problem nicht. Es stört dich, dass in der Einleitung "Betriebssysteme" in der Mehrzahl steht, ja? Bist du der Meinung, dass z.B. Debian und Slackware zwar unterschiedliche Distributionen, aber keine unterschiedlichen Betriebssysteme sind? --BerntieDisk. 17:46, 10. Feb. 2011 (CET)
- Exakt, so hab ich es gemeint. Wenn es jemand besser weiß, soll ich mich korrigieren. Und etwas zu den GNU-Begriff, OpenWRT benutzt meines Wissens sehr sehr wenig GNU-Tools, wegen der Größenbeschränkung, ist es dadurch kein GNU/Linux mehr.--Darktrym 21:27, 10. Feb. 2011 (CET)
- Ok, dann nochmal: Der Begriff "Betriebssystem" ist unscharf und wird auf verschiedene Weisen definiert, siehe Betriebssystem#Definitionen und Abgrenzung. Für diesen Artikel müssen wir aber annehmen, dass ein Betriebssystem mehr als nur ein Kernel ist. Ginge man davon aus, dass "Betriebssystem" nur ein Synonym für den Kernel ist, wäre der Artikel völlig überflüssig, denn den Artikel Linux (Kernel) gibt es separat.
- Nachdem wir also annehmen, dass das Betriebssystem mehr also nur der Kernel ist, stellen für mich ziemlich offensichtlich verschiedene Distributionen auch verschiedene Betriebssysteme dar, weil sie sich ja (mal mehr, mal weniger) in den mitgelieferten Tools und Anwendungen unterscheiden. Daher also die Mehrzahl "Betriebssysteme" in der Einleitung.
- Ich weiß nicht, woher deine Annahme sich stützt aber im wissent. Kontext als auch im Betriebssystemkontext wird stets zwischen Kernel und Userland getrennt. Demnach ist ein Kernel zwingend notwendig und alles drum herum Implementationssache, ob Programme ins Userland verschoben werden oder nicht. Deshalb kann ich dir nicht zustimmen wenn nach der Formel, Kernel + anderes Userland = neues Betriebssystem bei dir ergibt.--Darktrym 12:20, 14. Feb. 2011 (CET)
- Bis zu deiner Schlussfolgerung ("Deshalb") bin ich ganz bei dir. Aber die Schlussfolgerung selber kann ich nicht teilen, es sei denn, du bist der Meinung, dass zwei Betriebssysteme identisch sind, wenn ihr Kernel identisch ist. Siehst du das so? --BerntieDisk. 15:09, 15. Feb. 2011 (CET)
- Ich weiß nicht, woher deine Annahme sich stützt aber im wissent. Kontext als auch im Betriebssystemkontext wird stets zwischen Kernel und Userland getrennt. Demnach ist ein Kernel zwingend notwendig und alles drum herum Implementationssache, ob Programme ins Userland verschoben werden oder nicht. Deshalb kann ich dir nicht zustimmen wenn nach der Formel, Kernel + anderes Userland = neues Betriebssystem bei dir ergibt.--Darktrym 12:20, 14. Feb. 2011 (CET)
- Zum Punkt "GNU/Linux": In der überwiegenden Mehrzahl der Distributionen stammen die grundlegenden Tools von GNU-Projekt (bash, glibc, gcc, emacs etc. etc.) Den Begriff "GNU/Linux" in der Einleitung nicht zu erwähnen, wird in meinen Augen der Realität nicht gerecht, besonders vor dem Hintergrund des sowieso laufenden Namensstreits.
- Es spricht aber natürlich nichts dagegen (wie ich auch schon oben geschrieben habe), unter Einsatzgebiete einen Unterabschnitt für eingebettete Systeme einzubauen und dort auf Linux ohne GNU einzugehen. (Ich kann mir zwar eher nicht vorstellen, dass es Systeme gibt, die völlig ohne GNU-Software daherkommen, aber ich kenne mich bei eingebetteten System auch nicht aus.) --BerntieDisk. 23:55, 10. Feb. 2011 (CET)
- Android ist, soweit ich weiß, ein Linux-System ohne GNU-Software. (GNU-Software steht per definitionem unter der GPL, und Android hat außer dem Linux-Kernel keine GPL-Komponenten.) Wenn man Android als »Linux-System« gelten läßt, dann kommt rein zahlenmäßig gesehen die Mehrheit der installierten Linux-Systeme völlig ohne GNU-Software daher. --Alingnau 10:40, 11. Feb. 2011 (CET)
- "GNU-Software steht per definitionem unter der GPL" Das ist jedenfalls falsch. Es gibt 4 verschiedene Lizenzen vom GNU-Projekt (GPL, LGPL, AGPL, GFDL). Die glibc steht z.B. unter der LGPL.
- Ob in Android irgendwelche GNU-Komponenten vorkommen, weiß ich nicht. Wenn nicht, dann kann man es ja unter Einsatzgebiete erwähnen. In die Einleitung muss das nicht. --BerntieDisk. 16:01, 11. Feb. 2011 (CET)
- Wenn man kleinlich sein will, dann setzt man eben statt »GPL« »Copyleft-Lizenz« ein. Das deckt GPL, LGPL und AGPL ab (die GFDL ist in einer Diskussion über Software irrelevant). Also: Android enthält außer dem Linux-Kernel keine Software unter einer Copyleft-Lizenz des GNU-Projekts. (Zum Beispiel wird auf Android auch nicht die glibc verwendet.) Damit ist es technisch falsch, alle Linux-Systeme als »GNU/Linux« zu bezeichnen, und zahlenmäßig kommt es erst recht nicht hin, da inzwischen wahrscheinlich mehr Android-Systeme im Umlauf sind als alle anderen Linux-Systeme zusammen. In den alten und ziemlich langweilig gewordenen Streit, ob es nun »GNU/Linux« heißen muss, sollte man sich an dieser Stelle nicht reinhängen. Da gehen die Meinungen doch sehr auseinander. --Alingnau 21:05, 11. Feb. 2011 (CET)
- Wie gesagt, ich weiß nicht, ob Android ohne GNU-Software auskommt. Ich bin gerne bereit das zu glauben, wenn es dafür eine Quelle gibt.
- "da inzwischen wahrscheinlich mehr Android-Systeme im Umlauf sind als alle anderen Linux-Systeme zusammen" Das wiederum geht ohne Quelle gar nicht durch -- schon gar nicht mit "wahrscheinlich".
- "In den alten und ziemlich langweilig gewordenen Streit, ob es nun »GNU/Linux« heißen muss, sollte man sich an dieser Stelle nicht reinhängen." Korrekt. Ohne einen Hinweis auf ihn hängt man sich aber faktisch rein, denn dass es diesen Streit gibt, ist eine Tatsache. --BerntieDisk. 21:35, 11. Feb. 2011 (CET)
- Android ohne GNU-Software: Siehe z.B. http://android-dls.com/wiki/index.php?title=Android_FAQ#Q:_Why_does_Android_use_the_a_GPL_Linux_kernel.2C_but_libraries_and_user_space_apps_that_are_licensed_more_liberal_open_source.2Ffree_software_licenses.3F und die Links darin. Dort wird darauf hingewiesen, dass die einzige Userspace-Software in Android, die unter der GPL steht, BlueZ (der Bluetooth-Stack) ist. Dabei handelt es sich trotz der Lizenz nicht um Software aus dem GNU-Projekt, also ist es falsch, von Android als »GNU/Linux« zu sprechen.
- Anzahl von Android-Systemen vs. andere Linux-Systeme: Siehe etwa http://www.reuters.com/article/2011/01/31/us-google-nokia-idUSTRE70U1VW20110131 – dort wird angegeben, dass allein im 4. Quartal 2010 knapp 33 Millionen Android-Smartphones verkauft wurden. Die Anzahl der weltweit installierten »GNU/Linux«-Systeme ist schwerer zu kalkulieren. Nach Schätzungen war 2008 weltweit 1 Milliarde PCs im Gebrauch, mit einer Schätzung von 2 Milliarden in 2014. Das läßt uns grob gesagt bei 1,5 Milliarden (http://en.wikipedia.org/wiki/Personal_computer). Geht man sehr optimistisch von einem allgemeinen Linux-Marktanteil von 5% aus (http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_Windows_and_Linux), entspricht das 75 Millionen Linux-Rechnern, also etwas über 2 Android-Verkaufsquartalen à la Q4/2010. Android ist schon eine Weile im Handel und der Boom zeigt keine Anzeichen, abzuflauen, so dass die beiden zumindest qualitativ hier gleichauf liegen dürften. Die genauen Berechnungen sind hier nicht relevant.
- Was den Namensstreit angeht, so würde ich sagen, dass es ihn »gab«, nicht »gibt«. Aktuell ist er wohl ungefähr so relevant, wie ob das Auto »Kraftwagen« oder »Motorwagen« heißen muss. Er verdient also bestenfalls eine Erwähnung irgendwo weiter hinten im Artikel, etwa bei der Geschichte. --Alingnau 14:45, 12. Feb. 2011 (CET)
- Zu der Android-Gegenüberstellung: Ohne konkrete Zahlen aus verlässlichen Quellen ist da zuviel Theoriefindung dabei. Und dass der Namensstreit Vergangenheit ist, sieht Richard Stallman bzw. die FSF sicher anders. Auch Debian bezeichnet sich nach wie vor als "GNU/Linux". --BerntieDisk. 16:12, 12. Feb. 2011 (CET)
- Also zu behaupten, dass so gut wie alle Linux-Systeme ein GNU-Userland haben, ist genauso »Theoriefindung«, denn dafür gibt es auch keine verläßlichen Quellen, sondern allenfalls ein Bauchgefühl. Das ist der logische Fehlschluss des »Argumentierens aus der eigenen Unwissenheit«. --79.238.92.168 01:41, 13. Feb. 2011 (CET)
- Wo, wann und von wem ist behauptet worden, dass "so gut wie alle" Linux-Systeme ein GNU-Userland haben? --BerntieDisk. 03:20, 13. Feb. 2011 (CET)