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lichtgeschwindigkeit bei zwei raumschiffen die sich wiederum mit lichtgeschwindigkeit bewegen
wenn sich zwei raumschiffe voreinander mit lichtgeschwindigkeit bewegen und im hinteren raumschiff werden die scheinwerfer angeschaltet, ist der lichtkegel dann im vorderen raumschiff zu sehen, weil das licht sich dann mit doppelter lichtgeschwindigkeit bewegt, oder ist das licht nur im und hinter dem hinteren raumschiff zu sehen, weil es sich bei der lichtgeschwindigkeit um eine absolute konstante handelt, die nicht überschritten werden kann?
--79.223.201.4012:56, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(Ich bin kein Physiker...) Die beiden Raumschiffe fliegen hintereinander her? Dann ist das Licht zu sehen, weil es sich relativ zu beiden Raumschiffen mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. --Eike13:03, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das würde ich nicht sagen. Licht kann nicht durch eine sich bewegende Quelle beschleunigt werden. Bin aber auch nicht sicher. --Toffel13:13, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Licht "ist unabhängig von der Bewegung der Quelle und sinkt in Medien gegenüber der Vakuumlichtgeschwindigkeit ab". Das heißt, dass die Geschwindigkeit von 299.792.458 Meter pro Sekunde nur im Vakuum gilt. Theoretisch gesehen ist das Licht also langsamer (da es sich nicht im Vakuum befindet) als die Raumschiffe (die sicher auch nicht durch ein Vakuum fliegen). Somit kann das Licht auf keinen Fall vom vorderen Raumschiff gesehen werden und vom hinteren auch nur dann, wenn es langsamer als Lichtgeschwindigkeit fliegt. So sehe ich das jedenfalls. Ne discere cessa!Nachsichtungsaktion13:22, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Allerdings iat die Prämisse der Frage falsch: Raumschiffe (als Körper mit positiver Ruhemasse) können sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Deshalb bleibt für die ausgesendeten Photonen immer noch ein kleiner Puffer ... -- Jesi13:25, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig - das Erreichen der Lichtgeschwindigkeit ist für die Raumschiffe nicht möglich. Aber nimm statt der Raumschiffe Flugzeuge, statt der Licht- die Schallgeschwindigkeit, und statt der Scheinwerfer ein akustisches Signal: das vordere hört den Ton in diesem Fall nicht. --Snevern(Mentorenprogramm)13:27, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vergleich passt nicht, da man beim Schall noch keine relativistische Effekte hat. Die erste Antwort von Eike sauer ist richtig. --Engie13:30, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist das Bezugssystem? Selbst wenn sich zwei Raumschiffe mit beinahe Lichtgeschwindigkeit in gleicher Richtung bewegten, käme das Licht aus Binnensicht dieser Raumschiffe mit Lichtgeschwindigkeit beim vorderen an, auch wenn von aussen betrachtet das hintere kein Licht auszusenden scheint; einfach, weil gemäß Relativitätstheorie in beiden Bezugssystemen auch unterschiedliche Zeiten stattfinden, siehe auch Zeitdilatation. - Grüße --MMG13:38, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
ich hatte diese Frage vor laaaaanger zeit mal an die bertelsmann-enzklopädie-menschen gestellt. ... sie haben mir sehr ausführlich geantwortet. Außer dem "Nein, es geht nicht" habe ich kaum was davon verstanden :D - wie gesagt viele jahre her, aber ich glaube in dem bereich hat sich nichts grundlegendes geändert!? ...SicherlichPost / FB14:59, 26. Jan. 2011 (CET) PS: mein beispiel war anders; Ein Flugzeug bewegt sich mit 1km/h unter lichtgeschwindigkeit. ich stehe und bewege mich mit 4 km/h vorwärts. bin ich dann schneller als das licht?[Beantworten]
(BK) Wenn sich zwei Raumschiffe mit fast Lichtgeschwindigkeit in gleiche Richtung bewegen, dann sind sie ja relativ zueinander in Ruhe, und das Licht leuchtet ganz normal. Dieses "fast Lichtgeschwindigkeit" kann sich ja nur auf einen dritten Beobachter beziehen, der sich aus Sicht der beiden Raumschiffe mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegt. Und der sieht das irgendwie anders. -- لƎƏOV ИITЯAM15:04, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Simpel ausgedrückt: Schneller als Lichtgeschwindigkeit geht nicht; in einem derart schnellen Bezugssystem läuft die Zeit entsprechend langsamer. Von aussen betrachtet bewegst Du Dich in einem um 1km/h unter Lichtgeschwindigkeit fliegenden Flugzeug extrem langsam, weil die Zeit aussen schneller läuft als in dem Flugzeug; du bleibst also trotz allem unter Lichtgeschwindigkeit. Von Innen betrachtet ist das Flugzeug für Dich in Ruhe und Du bewegst Dich mit 4km in diesem ruhigen Raumschiff, das für Dich das Bezugssystem darstellt. Die Lichtgeschwndigkeit ist absolut eine Strecke pro Zeit; jedoch ist die Zeit variabel in Abhängigkeit zu Deinem Bezugssystem. - Grüße --MMG15:10, 26. Jan. 2011 (CET) .[Beantworten]
Diese Frage wurde sogar schon verfilmt. Dort allerdings mit einem Zug. „Einstein“ hat die Frage ähnlich beantwortet, dass man sich nicht bewegen könne, wenn ich mich recht entsinne. --Toffel16:30, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(quetsch) Laut Relativistischem Additionstheorem für Geschwindigkeiten ist (Bezugssystem ruhender Beobachter außerhalb des Raumschiffs) deine (Sicherlich) Gesamtgeschwindigkeit (also die vermutete Lichtgeschwindigkeit + 3 km/h) um nur etwa 3,46*10^-7 m/s höher als die des Raumschiffs (laut Windows-Taschenrechner, was leistungsfähigeres hab ich grad nicht). Um deine Gesamtgeschwindigkeit aus Sicht des Lichts oder aus Sicht des Raumschiffs auszurechnen, bin ich grad zu dumm, sorry ;) … «« Man77 »»19:53, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich fasse mal eine komplette Antwort zusammen: 0) Annahme: Die heutige Physik, zumindest die Relativitätstheorie, ist richtig (ohne diese Annahme kann man natürlich gar keine Physikfrage beantworten). 1) Raumschiffe können sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, daher ist das Szenario unmöglich. 2) Wenn sie sich für einen Beobachter A mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegen, greift das, was Wrongfilter die Äquivalenz gleichförmig zueinander bewegter Beobachter nennt: Es gibt einen Beobachter B, für den sich die Schiffe nicht bewegen. Für den erreicht das Licht selbstverständlich das andere Raumschiff. Wegen genannter Äquivalenz gilt das für alle Beobachter, also auch A. 3) Zusatzspass: Wenn sich zwei Raumschiffe mit nahezu Lichtgeschwindigkeit in entgegengesetzte Richtung bewegen, also eine Relativgeschwindigkeit von fast dem doppelten der Lichtgewschindigkeit haben, erreicht das Licht trotzdem das jeweilig andere Raumschiff. Grund ist wieder ein Beobachter, für den eines der Schiffe ruht, und das andere sich mit weniger als Lichtgeschwindigkeit (gleich oder mehr geht ja nicht) bewegt. --Timo17:27, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Errm nein. Wenn sich zwei Raumschiffe in entgegengesetzte Richtung mit je Lichtgeschwindigkeit entfernen sehen Sie gegenseitig Ihre Heckstrahler keinesfalls. Wenn Sie sich je mit Lichtgeschwindikeit direkt aufeinander zubewegen, bemerken Sie das erst wenn beide Crews gemeinsam das Licht am Ende des Tunnels sehen. --FNORD17:36, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal davon abgesehen, dass Raumschiffe mit exakt Lichtgeschwindigkeit sowieso nicht drin sind: "Nein, keinesfalls" ist nicht so die Hammerbegründung, die mich überzeugt. Da finde ich meine mit dem Äquivalenzprinzip schon besser. Ich bin übrigens kein Hobbyphysiker.--Timo17:51, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das es nicht funktioniert ist doch unerheblich für die Frage. Schon Einstein hat theoretische Züge mit Lichtgeschwindigkeit fahren lassen. --FNORD18:15, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So unter uns Laien: Raumschiffe würden bei Lichtgeschwindigkeit ein Gewicht von ∞ haben und die Zeit stünde still. Abgesehen davon, dass eine solche Situation bei massehaltigen Raumschiffen unmöglich ist, wäre da auch ein Informationsaustausch mittels Photonen unmöglich. Lichtschnelle Raumschiffe (nur als Gedankenexperiment) wären selbst wie Photonen. Und für die steht die Zeit still, da kann man gar keinen Scheinwerfer einschalten. Rainer Z ...02:46, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn man mal annehmen würde, daß sich ein Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit bewegen könnte - dann würde dort keine Zeit vergehen - wo aber keine Zeit vergeht, kann nichts gemessen werden - und zwar nicht nur, weil der Meßvorgang das Verstreichen von Zeit erfordert, sondern auch, weil der Faktor Zeit für Geschwindigkeit von entscheidender Bedeutung ist - ohne Zeit existiert Geschwindigkeit nicht, denn v=s/t und bbei t=0 bekommt man nie ein sinnvolles Ergebnis. 93.104.167.7316:01, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ergänzen könnte man noch, dass es im Fall von entgegengesetzter Bewegung der Raumschiffe (Timos Fall 3) aufgrund der von Ne discere cessa erwähnten Verlangsamung des Lichts außerhalb des Vakuums doch dazu kommen könnte, dass das Licht vom einen Raumschiff das andere Raumschiff niemals erreicht. --Grip9901:38, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du meinst also, wenn sich die Raumschiffe nicht im Vakuum, sondern in Luft bewegen. Das hängt davon ab, ob die maximale erreichbare Geschwindigkeit die der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum oder der in der Luft beträgt. Bei Ersterem könnten die Raumschiffe schneller als Lichtgeschwindigkeit in der Luft reisen aber immer noch unterhalb der Vakuumlichtgeschwindigkeit. Ein solches Raumschiff würde dem Licht davonfliegen. Gismatis10:14, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Und selbst im zweiten Fall (Lichtgeschwindigkeit (im Medium) c > Geschwindigkeit u der beiden sich entgegengesetzt vom ruhenden Beobachter wegbewegenden Raumschiffe) kann das noch eintreten. Nämlich nach dem Additionstheorem immer dann, wenn (in natürlichen Einheiten) 2u/(1+u^2)>c, und das ist wegen 2u/(1+u^2)>u auch für gewisse c>u noch erfüllbar. --Grip9900:43, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Meinst du nicht eher «Lichtgeschwindigkeit (im Medium) c < Geschwindigkeit u der beiden sich entgegengesetzt vom ruhenden Beobachter wegbewegenden Raumschiffe»? Nein, da kann das nicht auftreten, da bei Licht die Geschwindigkeit der Lichtquelle keine Rolle spielt. Es ist völlig unerheblich, ob sich beide Raumschiffe bewegen oder nur eins der beiden. Gismatis10:23, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meine "größer", nicht "kleiner". Bei "kleiner" ist es ja ohnehin klar. Es ist unerheblich, ob sich eines der beiden Raumschiffe nicht bewegt. Erheblich ist aber die Relativgeschwindigkeit beider Raumschiffe. Und die ist eben höher, wenn sich beide jeweils mit Geschwindigkeit von jeweils u in entgegengesetzte Richtungen wegbewegen, als wenn sich nur eines von beiden mit Geschwindigkeit u wegbewegt. --Grip9923:56, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit meinem zweiten Fall meinte ich eben «kleiner», deswegen meine Verwirrung. Aber bei «größer» ist es natürlich eh klar. Und nein, die Relativgeschwindigkeit spielt tatsächlich keine Rolle. Licht ist immer gleich schnell, unabhängig von der Geschwindigkeit der Quelle. Gismatis10:17, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Für die Frage, ob die Relativgeschwindigkeit geringer als die Lichtgeschwindigkeit im Medium ist oder nicht, spielen trivialerweise genau zwei Faktoren eine Rolle, nämlich a) die Relativgeschwindigkeit und b) die Lichtgeschwindigkeit im Medium. Das kann man ja wohl nicht wegdiskutieren. Was allerdings in meinen obigen Überlegungen fehlt, ist die Tatsache, dass die "Lichtgeschwindigkeit im Medium" (im Gegensatz zur Vakuumlichtgeschwindigkeit) auch davon abhängt, ob dieses Medium sich in die ein oder andere Richtung bewegt. Genauer müsste ich also oben schreiben, dass c=c(u) diejenige Lichtgeschwindigkeit bezeichnen soll, die das (einfarbiges) Licht aussendende Raumschiff in einem sich von diesem Raumschiff mit Geschwindigkeit u wegbewegenden Medium misst. --Grip9900:36, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Lichtgeschwindigkeit in einem Medium hat immer einen bestimmten, unveränderlichen Wert, egal wie schnell und in welche Richtung sich das Medium bewegt. Gismatis00:43, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das stimmt nicht, siehe Fizeau-Experiment. Wäre ja auch seltsam, wenn ein Photon und ein Ding mit Ruhemasse bezüglich eines Bezugssystems mit gleicher Geschwindigkeit parallel nebeneinander herfliegen würden und bezüglich eines anderen Bezugssystems das eine das andere überholen würde. --Grip9913:57, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Relativgeschwindigkeit spielt nur eine untergeordnete Rolle. Relevant in der Betrachtung der Zeit und des Lichts ist die Masse und der Ereignishorizont des/der Raumschiffe(s), das/die sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit bewegt/bewegen. Steht eines der Raumschiffe still, kann das Licht die Raumzeitstauchung dieses Raumschiffes überwinden, bei einem Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit hingegen nicht. --Liberaler FreimaurerΔ12:39, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Worauf bezieht sich Dein Beitrag? Auf meinen? Wenn ja: Bist Du Dir sicher, dass Dein Beitrag ernst gemeint ist? Oder fehlen darin bloß ein oder mehrere Smilies sowie der Hinweis, dass die Haarfarbe des Kapitäns (aber nur desjenigen, der nach rechts fliegt) eine Rolle spielt? Natürlich ist die Relativgeschwindigkeit die entscheidende Größe. --Grip9900:18, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du übersiehst, dass du ein willkürlich gewähltes Bezugssystem mit einer dir jedoch unbekannten Geschwindigkeit gewählt hast. Abhängig von der willkürlichen Wahl des Bezugssystems steht entweder das eine Raumschiff still, oder das andere Raumschiff. Ohne ein willkürlich gewähltes Bezugssystem ist auch nur die Relativgeschwindigkeit der Lichtgeschwindigkeit feststellbar, die für dich die entscheidende Größe ist. Wäre dies tatsächlich so, wäre die relativistische Masse des Raumschiffes abhängig von deinem Bezugssystem. Tatsächlich ist jedoch nur eines der Raumschiffe eine Singularität. --Liberaler FreimaurerΔ12:41, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die relativistische Masse ist abhaengig vom Bezugssystem. Das ist nur ein anderer Name fuer die Energie, die naturgemaess bezugssystem- oder koordinatenabhaengig ist. Das ist genau der Grund, warum die relativistische Masse so ein haessliches Konzept ist und in der modernen Physik nicht mehr verwendet wird. --Wrongfilter...12:45, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was soll die Masse überhaupt mit dem Licht zu tun haben? Um ein schwarzes Loch handelt es sich ja beim Raumschiff nicht. Ansonsten habe ich natürlich das lichtaussendende Raumschiff als Bezugssystem gewählt. Und c bezeichnet tatsächlich die Lichtgeschwindigkeit im bezüglich diesem Bezugssystem bewegten Medium, siehe auch meine zeitgleiche Antwort an Gismatis. --Grip9900:36, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Gemeinde Rothenthurm SZ (SZ ist der Kanton Schwyz) fährt man durch (Ortsschilder:) 1. Altmatt und 2. Altmatt, sprich Erste Altmatt und Zweite Altmatt. Ich glaube, eine dritte gibt es auch, die liegt aber nicht an der Durchgangsstraße. Man wundert sich, schätzt aber dennoch den landschaftlich schönen Schleichweg zwischen der Axenstraße und Rapperswil (so ungefähr). BerlinerSchule.17:16, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich vermute mal, die IP dachte an den kyrillischen Buchstaben, der wie eine "3" aussieht (Закрытое административно-территориальное образование (ЗАТО)), Rotkäppchen aber sicher an Ortsnamen/Ortscodes wie "Schkotowo-17" oder "Dombarowski-3". Liege ich richtig mit meiner Annahme? --Lkl ★ 17:00, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hinter dieser netten Spielerei verbirgt sich ein "genetischer Algorithmus": Die Dimensionen der einzelnen Bauteile des Autos werden zufällig erzeugt (Mutationen), besonders erfolgreiche (gemessen an der erreichten Wegstrecke) werden nach 20 Runs an die nächste Generation weitervererbt. Neue Mutationen sorgen aber u.U. wieder für besseres, was dann in der dritten Generation zum Tragen kommt. Und so weiter.
Nun meine Frage: Erhalte ich das perfekte Wesen, wenn das Programm lange genug läuft, oder wird man eher irgendwann in einer evolutionären Sackgasse landen? --95.112.20.20622:37, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(a) perfekte Wesen gibt es nicht - nur solche, die an die dort festgelegen "Vorgaben" gut angepasst sind und
(b) die Mutationsrate ist mit 5 % sehr hoch (es fällt mir schwer zu sagen: Aber die Natur ist konservativer als der Heilige Stuhl) => Bei einer solch hohen Rate wird man auch wieder vom "Optimum" runterfallen, so dass im Laufe der Zeit mehrmals - aber getrennt voneinander - ein "Optimum" erhalten wird. Ist die Mutationsrate kleiner, dauert es etwas länger aber das Resultat ist stabiler. ist die Mutationsrate zuuu klein, kommt man nur extrem langsam zum "Optimum". Ja, so ist das (vor mehreren Jahrzehnten mit einem Lochkarten-Computer-Programm selber durchgespielt...) . GEEZERnil nisi bene23:05, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Um das zu ergänzen: 95.112.20.206, stell dir eine Fläche vor, in der viele verschiedene Trichter drin sind. Jeder Trichter stehe für einen bestimmten Zweig, den die Evolution nehmen kann. Die Tiefe des Trichters gebe an, wie "erfolgreich" das Objekt ist. Am Anfang setzt jemand eine Kugel auf die Fläche. Du sitzt als Beobachter in dieser Kugel. Du bist immer auf Höhe der Fläche, kannst also den Grund der meisten Trichter nicht sehen. Wenn du nun erstmal in einen bestimmten Trichter gerollt bist, kommst du da einerseits nicht mehr raus, kannst aber andererseits auch nicht prüfen, ob ein anderer Trichter nicht tiefer gewesen wäre.
Das heißt: Du kannst nur ein lokales Optimum finden. Ob dies auch das globale Optimum ist kann man nur mithilfe mathematischer Schlussfolgerungen herausfinden, die z.B. die Zahl der Trichter oder deren Position anhand der bekannten Randbedingungen des Experiments einschränken können. Dann macht man sich mit diesem Zwischenergebnis durch Ausprobieren bestimmter Anfangswerte auf die Suche nach den Trichtern und sobald man alle hat kann man sagen, welches lokale Optimum gleichzeitig das globale Optimum darstellt. -- Janka07:42, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Um das zu ergänzen: Die Mutationsrate wäre dann die "Kraft", die die Kugel wieder aus dem Trichter hoch katapultiert. Ist sie zu gross, fliegt die Kugel selbst aus einem tiefen Trichter wieder raus und landet - wo möglich - in einem flacheren Trichter. Und um die sich verändernde Umwelt zu simulieren, könnten sich gaaanz langsam die Tiefen der Trichter ändern: Was heute der tiefste trichter ist, wird in 1000 Jahren nur noch eine flache Mulde sein. Wie nennt man das? The greatest Show on Earth! ;-) GEEZERnil nisi bene11:12, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Üblicherweise werden für solche Optimierungen wesentlich mehr "Agents" als 20 simuliert, damit man einen Überblick über die bereits beschriebene Landschaft bekommt. Dann kann man besser sehen, ob es auf einige wenige oder viele Optima hinausläuft. Auf der anderen Seite gibt es Methoden, die automatisch die Mutationsrate erhöhen, wenn die Rate der Verbesserung sinkt. Die Parallelen zur Biologie sind nicht auf Mutation beschränkt: man läßt die erfolgreichsten Individuen sich miteinander paaren, um die Eigenschaften zu mischen und weiter zu verbessern. -- Ayacop09:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 (Parameter, Agents) Hier Lesestoff wie selbst bei sehr einfachen Aufgaben der Aufwand in der evolutionären Entwicklung von Produkten sehr hoch ist. Das Grundlegende Problem dabei ist - dass - - die - - Leute - - keine - - Geduld - - mehr - - haben. -- Alles - - muss - - immer - - hoppla - - hopp -- gehen. -- GEEZERnil nisi bene11:26, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau, man muss sich in der evolutionären Produktentwicklung einfach mal eine Milliarde Jahre Zeit nehmen, dann findet sich von ganz allein eine gute Lösung ;-) (Oder man landet irgendwann bei einer Agentenkolonne, die in ihrer Umwelt so erfolgreich ist, dass sie anfängt, die Parameter der Simulationsumgebung in solchem Maße zu beeinflussen, dass die Geschwindigkeit der simulierten Evolution nicht mehr ausreicht, um eine ausreichend schnelle Anpassung der Agenten an die sich ändernden Parameter zu erreichen, wodurch alle Agenten ausscheiden und die Simulation zu einem abrupten Ende kommt.) --::Slomox::><16:47, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wüßte gern mehr über die hier verwendeten physikalischen Gesetzmäßigkeizen, die bei dieser Simulation eingesetzt werden - es kommt mir reichlich selltsam vor, wie diese "Fahrzeuge" immer dann Kraft genug haben, um bei einem aufgerichteten Vorderrad dadurch einen Überschlag zu vollziehen, daß das Hinterrad zu schnell ist, als daß das Vorderrad durch das igengewicht wieder nach unten kommt, daß die Kraft aber da, wo es mal drauf an käme, kaum mehr ausreicht, um eine Steigung hochzukommen. Meineserachtens spielt die Simulation hierbei falsch und erzeugt dadurch gewollt ineffiziente Varianten.
@Geezer - Alles - - muss - - immer - - hoppla - - hopp -- gehen - sorry, aber genau dazu sind Computer schließlich da. Wozu soll man elektronische "Denk"-Maschinen benötigen, wenn nicht, um sehr schnell Lösungen zu finden, für die man mit konventionellem Denken viel länger brauchen würde?
Ich schaus mir auch schon eine halbe Stunde an. Ich vermute das die Autos nach einer Million Generationen intelligent werden und den Programmierer töten, der Sie zu einer Existenz des ewigen Scheiterns verdammt hat. --85.181.214.18911:04, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe ich eben dem Autor vorgeschlagen, prompte Antwort: "Great idea. probably really hard to implement but maybe i can add it as a type of force in box2d." --Peascolor14:41, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube hier laufen zwei Sachen falsch. Man bekommt den Eindruck das der "evolutionäre Algorithmus" nicht sonderlich gut geschrieben ist. Bestimmte Baureihen scheitern konsequent immer wieder am selben Problem und mutieren anderswo weiter. Das findet immer dann statt wenn das Problem bereits in Generation 1 vorhanden war. Aus einem grundsätzlichen Konstruktionsfehler scheint der Algorithmus nichts zu lernen. zusätzlich ist anscheinend Wachstum nicht vorgesehen. Die logische Entwicklung wäre das die Dinger immer größer werden. --85.181.214.18911:27, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@IP 85 - Evolution geht nicht planmäßig vor - grundlegende Konstruktionsfehler werden nicht "erkannt" und irgendwann "ausgemerzt" - das geschieht nur mittelbar, indem eine Gattung auf grund ihrer eigenen Ineffizienz ausstirbt - dies jedoch geschieht dann nicht, weil sie einen grundlegenden Defekt hatte, der damit "geahndet" wird, sondern nur, weil das Gesamtergebnis nicht stimmt; daher bietet das auch keine Gewähr, daß derselbe Ansatz nicht etliche Male erneut "ausprobiert" wird. Würde der Algorithmus aus solchen Fehler "lernen", dann wäre er nicht mehr evolutionär.
Ich hab das Teil mal einige Zeit lang laufen lassen und bin bei Generation 30 - es hat sich noch keine echte Verbessserung eingestellt. Ich halte die Parameter für völlig falsch gesetzt, da das Vorderrad viel zu schnell bereit ist, sich auf Grund der Geschwindigkeit des Hinterrads zu überschlagen - was eine große Anttriebskraft voraussetzt, welche aber jedesmal beim Versuch, eine Steigung zu erklimmen, ins Gegenteil verkehrt wird. Chiron McAnndra17:05, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Ein echt cooles Spielzeug. Ich habe es jetzt seit zwei Stunden laufen und bin in Generation 50 (inzwischen sind die Gefährte so gut, dass die Simulation immer langsamer wird, d.h. eine Generation nimmt immer mehr Zeit in Anspruch). Anfangs hatte ich eine sehr hohe Mutationsrate, jetzt nur noch 3%. Ab Generation 10 haben sich "Einräder mit statischer Stütze" durchgesetzt, die hochkant durch die Gegend schleifen. Eine wirkliche Revolution waren allerdings die Zweiräder ca. ab Generation 30. Vorne ein großes Rad, hinten ein kleines und darüber eine Stütze, die kein Evolutionary baggage ist, sondern gelegentlich das Umkippen verhindert. Problematisch sind allerdings zwei Stellen gewesen, an denen die Fahrzeuge mehrerer Generationen gescheitert sind. Die erste der beiden Stellen haben sie nun überwunden, an der zweiten arbeiten sie noch. In einem zweiten Experiment haben sich schon in der vierten Generation die Zweiräder durchgesetzt... sowas kann also auch schnell gehen --Church of emacsDB19:08, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finds auch aufschlussreich, aber alle meine Fragen beantwortet es nicht, insbesondere scheint die Software einige Bugs zu haben:
- Manchmal bricht das Programm ab wenn ein Fahrzeug fast stehen bleibt, obwohl man vorher noch sieht, dass es wieder schnell wird und weiterfahren hätte können.
- Ich hab die Simulation bis Generation 6 kontinuierlich beobachtet. Da ist eine Bauart die, obwohl sie bereits ausselektiert war immer wieder gekommen ist (sie war dazwischen wieder verschwunden). Es handelt sich dabei um eine Bauart mit einem extrem kleinen Hinterrad. Wenn das Programm mendelsche Vererbungsregeln benutzen würde, was jedoch laut dem Link von 77.2... nicht der Fall ist, wäre das erklärbar.
Übrigens waren meine Ergebnisse etwas anders als die von Church of Emacs: bei mir haben sich Zweiräder (allerdings ohne Stützen) schon in Generation 1 durchgesetzt, seit Generation 6 entwickelt sich nicht mehr viel weiter (ich bin mittlerweile bei Generation 117), ich hab es zwar nicht durchgehend weiter beobachtet, aber die schwarze und rote Linie, die wohl mit der zurückgelegten Distanz zu tun haben (ich glaube, rot = Maximum der Generation, schwarz = Durchschnitt der Generation) gehen zwar etwas auf und ab, im Mittel ist aber keine Änderung mehr zu sehen. Möglicherweise ist die Population in einem lokalen Optimum gefangen (nach globalem Optimum schauen mir die Fahrzeuge irgendwie nicht aus, z.B. wäre mehr Bodenfreiheit besser in diesem unebenen Gelände). Bisher war meine Mutationsrate immer beim Standardwert von 5%, ich habs jetzt auf 10% erhöht, um die Population doch noch aus dem vermeintlichen lokalen Optimum rauszubekommen. --10101015:23, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Datei:Evolution box2d 2.PNGEin Fahrzeug kurz vor dem Hindernis Mittlerweile bin ich bei Generation 198 (Simulation läuft schon viel länger als 24h) und hatte nach dem Anheben der Mutationsrate auf 10% bei Generation 118 und dem erneuten Absenken auf 5% bei Generation 137 möglicherweise ein globales Maximum erreicht: bei einer Distanz von ca. 265 bin ich auf ein anscheinend unüberwindbares Hindernis gestoßen, ich kann mir auch nicht vorstellen, wie so ein 2D-Fharzeug das überwinden kann, weil unendlich groß können die ja nicht werden, da die Größe der Räder und die Länge der einzelnen Vektoren doch ziemlich beschränkt ist. Mittlerweile kommt fast in jeder Generation mindestens ein Fahrzeug so weit (siehe rote Linie, die höchsten Werte sind eben bei ca. 265, mit meiner Interpretationd er Linien hatte ich übrigens recht: [1]). Das Streckenprofil dürfte zufällig sein, ich hab seit kurzem auch eine zweite Instanz rennen und da fangt die Strecke schon mal ganz anders an. Daher ist meine Frage nicht, ob jemand weiter gekommen ist als bis ca. 265, sondern ob jemand ein ähnliches Hindernis überwunden hat. --10101008:50, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: mir ist grad aufgefallen: bei der Vollversion des Programms gibt es neben Mutation Rate noch einen zusätzlichen Regler zwischen 0% und 100%, der sich Freq nennt. Was hat der zu bedeuten? Dürfte wohl irgendeine Frequenz sein, aber welche? --10101009:07, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@101010: Also diese Hindernisse sind für meine Üblicherweise kein Problem. Meine Fahrzeuge sind eher wie ein umgekehrtes U mit 2 Rädern geformt. Die richtigen Probleme sind aber dann längere steile Anstiege und steile Abfahrten mit einem Sprung in einen Zickzackbereich. Generator17:04, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
8 Räder mit Seed (das weiße sind keine Mutationen, die Seed war schon grün-weiß)(quetsch): Bei Fahrzeugen mit 8 Rädern komm ich leicht über sowas drüber, da hatte ich schon mal 581,8 (erreich wurde das in Generation 40, vielleicht auch schon früher, ich hab nicht ständig beobachtet, mehr war auch in Generationen über 200 nicht drin), mit der richtigen Seed in Version 2.0 sogar schon mal 654,4 in Gen 14 (da hab ich dann 624,6 schon in Gen 5 erreicht und 642,2 in Gen 8), ohne Seed war aber 581,x das Höchste). Nach Gen 14 hat sich dann nur noch bis Gen 19 die Häufigkeit der Werte über 600 erhöht und 654,4 wurde bis zu 3x pro Runde erreicht, anstatt nur 1x, nach Gen 19 gabs dann gar keine Verbesserungen mehr bis zum Abbruch ca. bei gen 40. Meine besten 8-rädrigen Fahrzeuge ohne Seed sind alle an einer Kombination aus einem starken Ansteige und einem Hindernis wie dem auf dem vorigen Screenshot (allerdings noch viel extremer) gescheitert, die besten mit Seed alle an sowas wie in dem Screen hier rechts. Ich hab also bewiesen, dass Intelligent Design + Evolution in dem Fall besser ist als Evolution alleine, obwohl ich kein Anhänger von der Intelligent-Design-Theorie bin. Mit 2 Rädern bin ich aber über so eine stark ausgeprägte Version noch nicht drüber gekommen, aber ich habs auch nicht mehr probiert seit damals. Ich habe jetzt die Mutationsrate immer auf 1% gestellt, weil nach meinen Erfahrungen das die besten Resultate, bringt, weil Mutationen sonst doch mehr Schaden anrichten als Nutzen.
Ich hab übrigens folgende Seed verwendet (schaut im Prinzip gleich aus wie das Fahrzeug im Screen, nur dass die Räder gleichmäßig angeordnet sind):
Wenn das jemand einfügen will, muss er natürlich die Leerzeichen und Zeilenumbrüche entfernen.
Falls jemand eine Methode kennt, so eine lange Schlange ohne Zeilenumbrüche oder Leerzeichen einzufügen, ohne dass man eitloich scrollen muss, möge er bitte editieren, aber ohne den Code innerhalb der Schlange zu ändern, weil sonnst funktioniert das Einfügen nicht mehr. --10101018:23, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
PS zum gequetschten: in der Version 2.0 ist anscheinend überhaupt mehr drin, ich hab grad mit einem 2-rädrigen Gefährten ohne Seeds schon in gen 9 636,9 erreicht (und das mit einer mutationsrate von 5%, weil ich vergessen hab, sie am Anfang zu reduzieren), vielleicht vorher sogar schon mehr, ich habs nämlich nicht durchgehend beobachtet. Das Fahrzeug schaut aus wie 2 Räder, die mit einem Steg verbunden sind. Und sogar mit Einrädern ohne (natürlich mit max wheels auf 1, weil sonst scheiden die schon sehr früh aus) Seed hab ich 389,7 erreicht. --10101018:37, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
PPS: Ich weiß jetzt, was Freq bewirkt: wenn man es auf 0% stellt, dann haben alle Fahrzeuge 0 Räder, wenn man es auf 100% stellt haben alle Fahrzeuge die maximale Anzahl an rädern. Allerdings muss man einen rEset ausführen, damit sich die Einstellung auswirkt (sonst wirkt sichs garnichgt aus, auch nicht bei der nächsten Generation) bemerkbar macht, deshalb hab ichs nicht sofort bemerkt. --10101010:56, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Also ich hab die Simulation jetzt mal eine Weile einfach laufen gelassen (die erste Version). Hier bin ich jetzt bei Generation 200-300. Einmal auf 2% Mutationsrate und einmal 5% Mutationsrate. Beide Male kann man, mit viel Guten Willen, eine stetige langsame Verbesserung feststellen. Aber eigentlich hat sich seit Generation 40, 50 nicht mehr viel getan. Bei der Version 2.0 bin ich jetzt bei Generation 100 mit 8 Rädern und bis jetzt kann man eine deutliche stetige Verbesserung feststellen. Generator13:33, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
29. Januar 2011
Persönlichkeitsrechte von Mördern
Hallo,
eine Frage, warum wird die Identität von Mördern wie im Fall Olaf H. aus NRW nie komplett bekannt gegeben? Die BILD-Zeitung veröffentlicht doch auch Bilder von seinem Haus etc, das ist doch eine quasi bekannt gaben der vollen Identität oder?
84.58.253.18511:15, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die BLÖD-Zeitung ist bekannt dafür, einen feuchten Dreck auf Persönlichkeitsrechte zu geben. Wenn die also jemanden bestechen oder erpressen (oder was man dort sonst unter journalistischer Arbeit versteht) um ein Foto zu bekommen, heißt das noch lange nicht, das das erlaubt ist. Nicht umsonst wird BLÖD sehr oft gerügt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch wenn es schwer fällt: Ob es sich bei Olaf H. um einen Mörder handelt, stellt ein Gericht fest. So wie es überhaupt feststellen wird, ob er sich irgend einer Straftat schuldig gemacht hat.
So lange dieser Schuldspruch noch nicht ausgesprochen wurde, ist ein Täter nur ein mutmaßlicher Täter. Da die Presse das Geschehen mittels Berichterstattung zu einem "Ereignis der Zeitgeschichte" macht, kann der mutmaßliche Täter auch genannt und abgebildet werden, allerdings in einem engeren Rahmen als zB Angela Merkel.
Gefragt werden sollte im Übrigen nicht nur nach den Persönlichkeitsrechten des mutmaßlichen Täters, sondern auch nach denen der Angehörigen. Wenn eine Zeitung Bilder des Hauses abdruckt, dann könnte es sich hierbei um einen Verstoß gegen Ziffer 8 des Pressecodex handeln, die Angehörigen wohnen ja auch (und jetzt – wo Olaf H. in U-Haft steckt – alleine) dort. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn der Codex ist nur eine freiwillige Selbstverpflichtung. Missachtung wird allenfalls gerügt. -- Ian DuryHit me12:31, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wird zusätzlich folgender Grundsatz übersehen (die BLÖD übergeht ihn eh eiskalt): "mutmaßlich" heißt NICHT "tatsächlich". Nur, die sensationsgeilen Medien stellen Verdächtige immer gleich als Tatsächlich-Täter hin. Zu den Persönlichkeitsrechten: In der rechtlichen Theoretik darf ein mutmaßlicher Mörder sogar untersagen, dass Bilder von ihm oder seinen Besitztümern veröffentlicht werden. Er kann sogar verbieten lassen, dass seine Tat verfilmt wird. In der gesellschaftlichen Praxis siehts natürlich anders aus. Da sch---en die Leute auf irgendwelche Persönlichkeitsrechte.-- Nephiliskos12:36, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne die Presse (insbesondere eine besonders weit verbreitete Zeitung) in Schutz nehmen zu wollen: So eine Missachtung von Rechten Dritter (Tatverdächtige, Opfer von Straftaten usw.) bringt Auflage. Die Bevölkerung kauft ihnen das buchstäblich ab. Natürlich sind ethische Grundsätze und moralischer Anspruch lobesam, aber Verlage wollen Geld verdienen. Und solange solche Geschmacklosigkeiten sich gut verkaufen, werden auch weiterhin solche Stories gedruckt und solche Fotos verbreitet werden. Man könnte die Verbote natürlich verschärfen und insbesondere stärker sanktionieren - aber im Zeitalter des Internets ist es dafür eigentlich schon zu spät. Im übrigen wird beispielsweise mit streng verbotenen, harten Drogen auch viel Geld verdient - obwohl da die Sanktionen wirklich drastisch sind. Aber es lohnt sich eben.
Wenn sich die Bevölkerung ein bisschen weniger sensationslüstern zeigen würde, wäre die Unsitte auszurotten: Wer gegen Rechte Dritter verstößt, kriegt seine Zeitung nicht mehr verkauft, und zwar nicht nur die entsprechende Ausgabe, sondern die der nächsten paar Monate auch nicht. Ansonsten wird's wohl sehr schwer, was wirklich Wirkungsvolles dagegen zu tun - irgend einer wird sich immer finden, der die Nische nutzt, um Kasse zu machen. --Snevern(Mentorenprogramm)13:22, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hinzu kommt die Feigheit von Justiz und (Staats-)Anwaltschaft gegenüber der Presse und den Medien. Die meisten Richter und (Staats-)Anwälte trauen sich weder, die Persönlichkeitsrechte von mutmaßlichen und tatsächlichen Mördern zu verteidigen (könnte ja ein schlechtes Licht auf sie werfen), noch trauen sie sich, Presse und Medien zu maßregeln. Ein mutmaßlicher oder tatsächlicher Mörder hat also von vornherein die A---karte gezogen.-- Nephiliskos14:58, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, eines Tages wieder ein so weit es geht normales Leben führen zu können. Das wird schwer, wenn du mal als Kindermörder in der Zeitung warst. Und wo ist das berechtigte Interessse des Lesers an einem Foto? Die Fakten sollten doch reichen. --Eike17:33, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch die Ehefrau und Kinder des Olaf H. haben ein Anrecht darauf, ein – soweit möglich – normales Leben führen zu können. Wenigstens deren Interesse sollte doch mindestens ebenso berechtigt sein, wie das der Opferangehörigen. Alles andere wäre Sippenhaft. -- Ian DuryHit me19:11, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
Die Regungen der Volksseele sind nicht nur bekannt, sondern auch absolut verständlich und teilweise sogar nachvollziehbar. Und gerade deshalb hat die Rechtspflege die Aufgabe, diese Volksseele in gewissen Schranken zu halten. Dass sie das gegen mächtige Wellen nicht vollkommen fertigbringt, zeigen Phänomene wie BILD und die Chiron McAnndras dieser Welt. A propos: Sollte es noch mal einen gesellschaftlichen Fortschritt geben (zur Zeit ist ja eher das Gegenteil der Fall), könnte man an den Schutz potentieller Opfer durch verbesserte Prophylaxe denken. Das, was da zum aktuellen Fall in den Zeitungen steht, der Typ sei vom Arbeitgeber fertiggemacht worden und habe sich dann an einem Schwächeren - nämlich einem Kind - abreagiert, ist ja nicht oder nicht nur die Beschreibung individuellen Wahnsinns. Sondern einer nicht funktionierenden Gesellschaft um den Typen herum. Bild, volle Adresse und Rübe-ab-Diskurse helfen da eher nicht. Übrigens sieht man gerade jetzt - da rundherum die Revolutionen beginnen - was man im alten Europa an den Rechten auch des Angeklagten hat; die übergibt man also nicht einfach irgendwelchen bild kochenden Volksseelen. BerlinerSchule.19:17, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
"nicht funktionierende Gesellschaft um den Typen herum" - Weil ein mutmaßlicher Mörder in seiner Vernehmung von Stress mit dem Arbeitgeber faselt. Über die Bildzeitung die Nase rümpfen, aber sich auf das larmoyante Gefasel von Kindermördern berufen und dieses als ernstzunehmende Gesellschaftskritik vortragen... lol! Wenn DAS gesellschaftlicher Fortschritt ist, dann ist nur zu hoffen, dass du Recht damit hast, dass zurzeit eher das Gegenteil von diesem Fortschritt der Fall sei. --178.202.27.9002:43, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da unterstellst Du mir aber leichthin eine Menge Schwachsinn auf einen Plötz. Selbstverständlich "berufe" ich mich nicht auf Aussagen des Tatverdächtigen, zumal ich einerseits nichts rechtfertigen muss, andererseits diese Aussagen nur sehr indirekt kenne. Ein Zusammenhang wie der angedeutete ist allerdings psychologisch möglich; deshalb kann man auch - unabhängig vom konkreten Fall - darüber sprechen. Und zweifelsfrei gibt es schlecht funktionierende Gesellschaft um einen Täter, wenn dieser im festen Familienverband lebt (Frau und Kinder), dennoch aber offensichtlich keinen ausreichenden Kontakt zu diesen Angehörigen hat. Das hat mit Fortschritt nichts zu tun, sondern tatsächlich eher mit dem Gegenteil. Und bitte verwechsle nicht mögliche psychologische Erklärungen für Gewalttaten mit irgendwelchen Rechtfertigungen, um die es keinesfalls ging. BerlinerSchule.18:09, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Morde auf die Gesellschaft rück schließen lassen, dann gehört unsere zu den Besten [2] und wird jährlich besser Ich denke wir sind seit langer Zeit auf einer zivilisatorischen Stufe, wo Mord so selten geworden ist, das die Anzahl kein statistisch relevanter Indikator für den Zustand der Gesellschaft ist. --FNORD12:59, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eigentlich muss man sich fragen warum der Name von Mördern überhaupt veröffentlicht werden muss. Das findet ja eh nur statt wenn der Mord irgendwie besonders war. Die Namen der langweiligen Mörder erfahren wir nie. Auch die Intensivtäter bleiben anonym bis nach der 100sten Straftat mal eine interessante dabei ist. Oder siehe das Maggie Phänomen. Ein Kind wird entführt und daraus erfolgt jahrelange Berichterstattung. Im selben Zeitraum wurden noch 10.000 andere Kinder weltweit entführt die keine Medien interessieren, weil die nicht niedlich genug für eine Berichterstattung waren. Die Entscheidung für das "öffentlichen Interesse" liegt nicht in der Öffentlichkeit sondern wird von Redakteuren der Bild, Sun und Co. nach Tageslaune entschieden. Warum Namen teilweise oder komplett verfälscht werden oder mal nur der Vor- der Nach- oder der komplette Namen veröffentlicht wird folgt keiner Gesetzmäßigkeit. Das ist einfach eine Kalkulation zwischen der Aufrechterhaltung des Leserinteresses, vermeiden einer Klage des Betroffenen und einer Rüge des Presserats. (Nicht das eine Klage oder eine Rüge des Presserates irgendwelche relevanten Folgen für eine Zeitung hätten) Bei uns in der Wikipedia funktioniert das ganz anders. Wenn ein Personenartikel die siebentägige Löschhölle überlebt hat, wird immer der volle Name veröffentlicht. Gameshowkandiaten sind relevant, Mörder nicht. (Es sei denn die Bildzeitung hat ausführlich über Sie berichtet ;) ) --FNORD12:35, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@FNORD - die Frage, wie die Medien real mit einem Ereignis umgehen, hat wenig zu tun mit der Frage, wie die Persönlichkeitsrechte eines Täters einzuordnen sind. Chiron McAnndra21:05, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, genau das habe ich doch gerade gesagt :). Und genau das ist die Antwort auf die gestellte Frage ... das hat nichts mit Persönlichkeitsrechten zu tun ... --FNORD11:27, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Gegenteil. Gefragt war nicht, warum die Medien so viel preisgeben, sondern ausdrücklich: "warum wird die Identität von Mördern wie im Fall Olaf H. aus NRW nie komplett bekannt gegeben?" --Eike11:45, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es kommt auch noch dazu das der Staat das Gewaltmonopol hat. Das was viele Medien da machen kann man ja auch unter "an den Pranger" stellen (mit Kollektivstrafencharakter) verstehen. Also als eine Art von Selbstjustiz. Generator13:41, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
also bei noch nicht verurteilten Angeklagten kann ich die Einwände verstehen - solange das Urteil nicht gesprochen ist, steht eben für die Öffentlichkeit noch gar nicht fest, ob der Angeklagte der Täter ist oder nicht - danach ist das allerdings anders. Und was die Persönlichkeitsrechte und die Medien betrifft: wieso soll es ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte sein, wenn Medien die Identität eines Angeklagten preisgeben (solange sie nicht ins Eingemachhte gehen und Adresse und Familie gleich mit anprangern) - dann aber, wenn der Staat ein Fahndungsplakat mit entsprechenden Angaben rausgibt, plötzlich nicht mehr? Chiron McAnndra18:02, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Fahndungsplakat mag man ein übergordnetes Interesse sehen - derjenige wurde noch nicht gefasst. Wenn er gefasst wurde, besteht dieses Interesse nicht mehr. Und ja, Mörder haben auch Rechte, wenn die Tat nicht mehr nur mutmaßlich ihnen zugeordnet wird. Wurde aber in diesem Absatz auch alles schon erklärt. --Eike18:07, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aha .... jemand, nach dem gefahndet wird - der also lediglich beschuldigt wird, ein Verbrechen verübt zu haben, der jedoch noch gar nicht verurteilt wurde und daher - möglicherweise - unschuldig ist, hat also weniger Rechte als ein verurteilter Mörder? Chiron McAnndra01:08, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast meinen Beitrag nicht gelesen. Oder nicht verstanden. Ich sprach von einem möglichen berechtigten Interesse der Allgemeinheit an der Darstellung, nicht von den Persönlichkeitsrechten. --Eike17:42, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, ich verstehe sehr gut .... wo die berechtigten Interesssen der Allgemeinheit betroffen sind, haben Persönlichkeitesrechte eines Menschen keine große Relevanz mehr - und es ist in dieser Frage ohne belang, ob Du mit Deinem Einwurf davon gesprochen hast oder nicht - schließlich geht es in diesem Thema nunmal darum. Interessanterweise ist dann, wenn jemand in einer Organisation mitwirkt, die einen millionenschweren Wirtschaftsboss getötet hat, das berechtigte Interesse der Allgemeinheit groß genug (obwohl eigentlich kaum einer aus dieser Allgemeinheit Angst davor haben muß, daß es ihm ans Leder geht, solange er nicht ein ebensolch millionenschwerer Wirtschaftsboss ist ... wenn es aber sagen wir mal um einen geht, der bereits 10 Fraueen vergewaltigt und umgebracht hat - ganz normale Frauen wie sie in jeder Nachbarschaft leben - dann scheint das für die Allgemeinheit nicht von berechtigtem Interesse zu sein, zu erfahren, ob so einer ggf in der Nachbarschaft wohnt - da aber die Menschen nunmal zu dumm sind, um selbst zu entscheiden, was für sie von Interesse ist und was nicht, wird von anderer Stelle entschieden, was Öffentliches Interesse zu sein hat. Chiron McAnndra23:09, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wolltest Du Dich nicht a weng zurückhalten?
Was Eike meinte, war doch klar - es gibt im Notfall eine Abwägung von Rechtsgütern. Um es mal in eine gewissen krudbajuwarischen Stil zu übersetzen: Das Fahndungsplakat (das ja nie einen Taschendieb sucht, sondern immer nur einen Täter, der bereits Gewalt angewendet hat und bei dem die Gefahr weiterer Taten gesehen wird) ist sozusagen der ganz ganz kleine Bruder des finalen Rettungsschusses.
Einen Fall, in dem eine besondere Gefährlichkeit eines mutmaßlichen Täters aus der Millionenschwere seines Opfers abgeleitet worden wäre, hat es wohl noch nicht gegeben. Und dass nicht die Allgemeinheit auf die Jagd nach Verbrechern angesetzt wird, scheint doch - wenn man sich bestimmte Elemente der Allgemeinheit so anschaut - ganz gut zu sein. BerlinerSchule.23:25, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass es für dich "ohne belang" ist, ob derjenige, auf den du antwortest, von dem, was du zu widerlegen suchst, überhaupt gesprochen hat - das erklärt einiges... --Eike00:46, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
In vielen Artikeln über historische Ereignisse wird an diversen Stellen von der Eroberung strategisch wichtiger Orte gesprochen - meistens von Städten. Doch worin besteht eigentlich der strategische Wert einer solchen Stellung? Worin besteht in der modernen Kriegsführung der Vorteil, eine Stadt besetzt zu haben? Im amerikanischen Bürgerkrieg etwa wird hier Vicksburg genannt - doch was hat das für eine Bedeutung (abgesehen vielleicht von Propaganda)? Anders ausgedrückt: in welcher Weise unterstützt das In-Besitz-Nehmen einer solchen strategischen Stadt den Machterhalt im eroberten Gebiet? Die Vorräte allein können es ja nicht sein, denn die kommen in Städten aus dem Umland - weshallb die Erooberung einer Stadt doch eher ein Hindernis zu sein scheint, da man, um sie zu halten, auch das gesamte umliegende Gebiet sichern muss. Dazu kommt noch, daß in diesem Krieg Kämpfe in Strassen eher die Ausnahme waren - die meisten Kriegshandlungen fanden ausserhalb von Städten statt - also fällt die Stadt als Bollwerk und Rückzugsfestung im Grunde auch weg. Für die Sicherung der Transportwege sehe ich ebenso keinen Zweck, der durch eine Stadt besser gewährleistet werden könnte als durch ein beliebiges Feldlager. Worin also besteht der tatsächliche strategische Nutzen? Kann es sein, dass in vielen Fällen hier lediglich eine Bedeutung hineininterpretiert wird, die die historische Bedeutung eines Ortes aufwerten soll? Chiron McAnndra23:12, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vicksburg (Mississippi) schon gelesen? Da steht "Während des Amerikanischen Bürgerkrieges war die Stadt aufgrund des über den Mississippi nach Westen verlaufenden Abzweigs der Mississippi Central Eisenbahnlinie und der beherrschenden Lage am Mississippi von großer Bedeutung.". --Wrongfilter...23:25, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Super Frage. Die ganze städtische Infrastruktur ist auf dem Land genauso vorhanden. Verkehrswege schneiden sich immer weitab von Städten. Ebenso fließen Flüsse immer kilometerweit an Städten vorbei. Auf dem flachen Land ist die Bevölkerungsdichte weitaus höher: Du siehst: Städte sind städtebaulicher und militärstrategischer Unsinn. Werde Feldherr und nimm flaches Land ein, keine bösenbösen Städte und Dir wird ein Platz in der Militärhistorie sicher sein. --CAacdhiMnnnorr23:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Strategische Bedeutung kann schon die Einnahme eines Hügels haben. Das aber nur am Rande. Strategisch wichtige Ziele beeinflussen vor allem die Fähigkeit langfristig also strategisch zu planen. So waren die Erdölfelder von Ploesti in Rumänien strategisch wichtige Ziele für die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg. Sie - so fern eingenommen - standen nicht mehr zur Versorgung deutscher Panzerkräfte zur Verfügung. Gleiches galt für die Ölfelder um Maikop nur eben andersrum. In Stalingrad (Wolgograd) gibt es den berühmten Hügel Mamai-Kurgan. Er wechselte glaub ich 17 mal den Besitzer, manchmal in wenigen Stunden. Seine strategische Bedeutung erschließt sich aus der Tatsache, das man die gesamte Stadt überblicken konnte. Ein unschätzbarer strategischer Vorteil für den Angreifer und seine Beobachter gerade für die Artillerie. Das Abschneiden wichtiger Verkehrswege ist ebenso strategisch wichtig. Nicht allein die Bombardierung von Eisenbahnschienen und Bahnhöfen auch Häfen, Straßenknotenpunkten oder Flughäfen. So war während der ersten Angriffe zu Desert Storm der Flughafen Bagdads mit Flugrelevanten Einrichtungen eines der ersten Ziele. Strategische Ziele sind Ziele die langfristig weitere Operationen vereinfachen in dem sie unterstützenden Einheiten eine arbeitsfähige Basis, Rohstoffe oder andere Möglichkeiten bieten. Hoffe das konnte dir Helfen. Ein Blick in den Artikel Strategie hilft aber auch weiter. --WauWau 02:19, 30. Jan. 2011 (CET) Noch eines da du es auf den amerikanischen Bürgerkrieg beziehst. Städte wurden und werden auch heute an strategisch wichtigen Stellen errichtet. Etwa um eine Passstraße zu kontrollieren oder einen Flußlauf (zum Beispiel Köln) Das wird hier ebenso gewesen sein. --WauWau02:25, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Strategische Bedeutung gibt es auch in Friedenszeiten. Wirtschaftlich. Es gab da mal zwei kleine Städte, die waren an der Stelle eines Flusses gegründet worden, an der man den Fluss am besten überqueren konnte, die eine Stadt auf der zum Überqueren hilfreichen Insel, die andere am Ufer direkt gegenüber. Da konnten nun die beiden Städte ein kleines Fähr-, später Brückengeld von all denen verlangen, die hier - im Verlaufe einer wichtigen internationalen Straße - den Fluss überqueren mussten, dazu ein kleines Durchfahrtsgeld von denen, die den Fluss befuhren und auch da durch mussten. Zusätzlich wurden die durchreisenden Kaufleute angehalten, ihre Waren auch kurze Zeit auf dem dortigen Markt anzubieten, wodurch der Handel aufblühte. Damit wurden die beiden kleine Städte wohlhabend, obwohl sich die Bodenschätze sehr in Grenzen hielten. Ja, das waren noch Zeiten. BerlinerSchule.13:48, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Innerhalb einer Schlacht ist mir die strategische Bedeutung einer Position durchaus verständlich - ebenso wie die wirtschaftsstrategische Bedeutung der Lage einer Stadt - der Hinweis auf den Artikel zu Strategie beinhaltet im Übrigen auch Bezüge auf Sunzi/Sun-tsu, der an verschiedensten Stellen darauf verweist, daß es ziemlich unsinnig sein kann, eine strategisch wichtige Stadt einnehmen zu wollen - im Gegenteil zeigen seine Ausführungen recht deutlich, daß eine Stadt nur dann als strategisch wichtig zu betrachten ist, wenn sowhl der Verteidiger als auch der Angreifer den Fehler machen, sie als strategisch wichtig anzusehen. Städte sind Knotenpunkte für Handel, also für Warenverkehr, der den Nachschub sichert - aber diese Funktion können sie eben nur in Friedenszeiten ungehindert ausüben - eine Eisenbahnlinie kann an jeder beliebigen Stelle auf dem langen Weg zwischen 2 "strategisch wichtigen Städten" unterbrochen werden - Boote können auf einem Großteil der Länge eines Flusses beschossen werden, Warenlieferungen und Nachrichten können überall auf ihrem Weg von und zu solchen Städten abgefangen werden. Werden die Transportwege durch militärische Präsenz gesichert (in Form von Eskorten oder auch von bewachten Wegen mit regelmäßigen Militärlagern), so unterscheidet sich die strategische Bedeutung einer bestimmten Stadt oder einer bestimmten anderen Örtlichkeit nicht von der eines beliebigen Militärlagers. Natürlich ist es von Vorteil, eine Position auszuwählen, die leicht verteidigt werden kann - aber jede Stellung, die verteidigt werden kann, bindet verteidigende Kräfte, die somit nicht mehr zur Verfügung stehen, um die Nachschubwege zu sichern - daraus ergibt sich für mich, daß solche Stellungen nur dann angegriffen werden, wenn der Angreifer verzweifelt ist, der Ausgang des Krieges eigentlich schon fest steht und er auf einen zufälligen glücklichen Sieg hofft, der wenig wahrscheinlich ist (es sei denn, er wäre ein prestiegehungriger Narr, was leider auf militärische Führer oft zutraf, aber es ist fatal, die eigene Strategie an die Mentalität solcher Leute zu knüpfen). Chiron McAnndra16:04, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du lässt wieder die Infrastruktur außer acht. Eisenbahnlinien können überall unterbrochen werden, aber eine Unterbrechung eines Verkehrsweges kann umgangen werden, wenn ein Verkehrsnetz existiert. Nur in Städten findet man die Einrichtungen, mit denen man eine Eisenbahnlinie nutzen kann, d.h. (Güter-)Bahnhöfe, Wasserleitungen und Kohlenlager; Eisenbahnknoten koinzidieren erstaunlich oft mit städtischen Ansiedlungen; auch die Anlagen zum Be- und Entladen von Schiffen befinden sich nicht im Irgendwo, sondern dort, wo sich Gewässer und Landverkehrswege berühren. Ein Transportmittel kann zwischen Start und Ziel viele Wege nehmen; also kann man es am leichtesten an Start oder Ziel erwischen. --Zerolevel17:12, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Laberer eine ellenlange Frage schreibt mit dem Ziel eine noch längere Antwort selbst zu schreiben, dann ist das strategisch und für sein Ego wichtig.--91.56.206.19817:30, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Zerolevel - strategisch relevant für den zivilen Güterverkehr - ex braucht nur wenige Personen, um eine Bahnlinie stillzulegen - viel mehr sindd erforderlich, um sie wieder instandzusetzeen - uund bewachen muß man die dazu auch noch. Ich sehe nach wie vor keinen konkreten Vorteil. Chiron McAnndra18:11, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir nicht mal sicher, ob das überhaupt das ist, wonach Du fragst, was, ganz ehrlich, daran liegt, dass ich nur begrenzt Verständniszugang zu Deiner Frage habe. Aber dennoch: Dir ist schon klar, das eine Stadt qua Stadt schon einen strategischen Wert hat? Der Zweck des Krieges ist es, den Gegner zur Erfüllung des eigenen Willens zu zwingen. Wenn der Gegner das nicht freiwillig macht, dann muss man ihn zwingen, indem man etwas macht, was ihm, gelinde gesagt, nicht gefällt. Kannst Du Dir eine Staatsführung vorstellen, der es gefällt, wenn ihre Städte erobert werden? Viele Staatstheoretiker sagen, der Schutz der eigenen Bürger ist die wichtigste, vielleicht sogar einzige Aufgabe eines Staats. Und Bürger wohnen normalerweise in Städten. Deswegen muss ein Verteidiger Städte auch immer verteidigen oder, wenn das nicht geklappt hat, irgendwann zurückerobern, sonst hat der Staat in seiner wichtigsten Aufgabe versagt. Und genau deswegen wird es für einen Angreifer auch immer mal wieder attraktiv erscheinen, eine Stadt des Gegners zu erobern. Die Vorstellung, wenn sich keine der beiden Seiten für eine Stadt interessiert, wird sie nicht zum strategischen Wert, ist nur in einer Welt der Kabinettskriege oder absolutistischen Fürstenkriege verständlich, in der die Staatsführung sich sowieso nicht für ihre Aufgaben als Staatsführung interessiert und die eigenen Bürger im Zweifel wie Dreck behandelt. Und selbst dann dürfte es nicht funktionieren. Selbst eine Stadt weit weg von jedem Verkehrsweg und ohne alle sonstigen, inzwischen schon zuhauf genannten strategischen Ressourcen – und ich wage zu bezweifeln, dass es eine solche Stadt überhaupt gibt – selbst eine solche Stadt ist ein strategischer Wert wegen ihrer Bewohner! Und komm' jetzt nicht mit „Die Stadt wird evakuiert“! – wenn der Gegner Dich dazu zwingt, dann ist es genauso schlimm, als hätte er die Stadt erobert.--92.229.200.17919:28, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dir ist schon klar, das eine Stadt qua Stadt schon einen strategischen Wert hat? - Natürlich ist mir das bewußt - aber das ist eben ein hauptsächlich wirtschaftlich-strategischer Wert.
Viele Staatstheoretiker sagen, der Schutz der eigenen Bürger ist die wichtigste, vielleicht sogar einzige Aufgabe eines Staats - Die Realität der meisten Kriege geht jedoch an dieser zutiefst theoretischen Überlegung vorbei - für die meisten der Regierten würde es so gut wie keinen Unterschied bedeutet haben, wenn die Kriege der Vergangenheit anders verlaufen wären als sie es tatsächlich waren. In vielen Fällen waren sogar jene Machthaber, die ihre Sorge um die Bevölkerung besonders herausstellten, die schlechtere Alternative.
Selbst eine Stadt weit weg von jedem Verkehrsweg... - sowas wird schwer zu finden sein - denn weit ab von jedem Verkehrsweg und ohne jede wirtschaftliche Bedeutung - wozu soll dann da eine Stadt gegründet werden? (jetzt mal die amerikanische Definition außen vorgelassen, nach der eine Straße im Norgendwo an der zu beiden Seiten ein paar kulissenartige Gebäude stehen, bereits als "Stadt" gilt).
Gegen wir das Ganze mal durch: ein Krieg findet statt, wenn beiide Seiten eine Art Regierung haben und diese über eine Art von Streitkräften verfügt. Beide benötigen dazu zumindest rudumentäre Ausrüstungen - vordringlich Waffen (im Bürgerkrieg waren sogar sehr viele Freiwilligenbatallione mit eigener Bewaffnung unterwegs) und Versorgungsgüter, um die Streitkräfte am Leben zu erhalten (was eines der größten Probleme bei einem Krieg darstellt). Nimmt ein Gegner eine Stadt ein, dann wird dies zwar der Regierung gegenüber, ddie nichts dagegen unternommen hat, negativ angelastet, aber daraus resultiert nicht automatisch eine Reduzierung der Mittel, Mannschaftssstärke oder Bewaffnung - im Grunde passiert nichts, was den Kriegsverlauf beeinflussen könnte (jedenfalls dann nicht, wenn das Militär Notwendigkeiten durchsetzt - was es auch meistens tut).
Eine Stadt zu "opfern" kann durchaus den Kriegsverlauf positiv beeinflussen - und im Grunde hat die Bevölkerung nur dann von einem Feind gravierendes zu befürchten, wenn der undiszipliniert vorgeht, oder wenn die Leute wissen, daß ihre Lebensweise gravierende Fehler aufweist, auf die sie nun werden verzichten müssen (rassistische bzw. religiös motivierte Erobererer nehm ich mal von dieser Darstellung aus - da gelten andere Perspektiven). Wenn also eine Südstaatenstadt vom Norden überrannt wurde und die Stadtbevölkerung nicht geerade selbst zu den Waffen gegriffen und als Heckenschützen versucht haben, die einmarschierenden Soldaten abzuknallen, hattten sie normalerweise wenig mehr zu befürchten als daß sie Quartiere und Versorgungsgüter für die Truppen zu stellen hatten - so wie zuvor für die anderen Truppen - u.U. wurde den Sklavenhaltern auch ihr "Besitz" entwendet (das, was ich als gravierenden Fehler der Lebensweise bezeichnet hatte). Geplündert wurde eher dann, wenn die Bevölkerung nicht mitspielen wollte, bzw. zu Zeiten, als die Versorgung der Truppen nicht mehr klappen wollte. Der einzige strategische Nutzen, den ich somit an einer Stadt erkennen kann, ist die Kapazität dieser Stadt, die Truppen mitzuversorgen und so die Notwendigkeit der militärisch organisierten Truppenversorgung zu reduzieren. Und genau dies beinhaaltet jaa meine Frage: nämlich ob der Straategische Wert einer Stadt sich lettztlich immer darauf zurückführen läßt, oder ob andere Faktoren eine maßgebliche Rolle spielen. Chiron McAnndra20:55, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
An Deiner Antwort sehe ich, dass Du eben nicht verstanden hast, was der intrinsische strategische Wert einer Stadt ist. Es geht nicht darum, ob die Einnahme einer Stadt einen Vorteil für die eine oder einen Nachteil für die andere Kriegspartei bewirkt. Städte einnehmen ist Krieg. Gleichzeitig haben natürlich praktisch alle Städte auch noch immer darüber hinausgehende strategische Werte: Lage (Pass, Hügel, Furt), logistische Infrastruktur (Eisenbahn, Hafen), institutionelle Infrastruktur (Verwaltungseinrichtungen), Ressourcen (Rohstoffe) und noch eine ganze Menge mehr. Das ist schlicht nicht zu leugnen, weswegen ich Deine Frage auch nicht ganz verstehe. Wenn es nur einen einzigen Pass durch das Gebirge gibt, und davor liegt eine bestimmte Stadt, dann MUSS man die schlicht besitzen, wenn man über das Gebirge will. Wenn eine Stadt den einzigen Seehafen einer Region hat, dann MUSS man die Stadt besitzen, wenn man Nachschub beziehen oder Truppen verschiffen will. Wenn in einer Stadt der Regierungssitz und das Verwaltungszentrum der Gegenseite ist, dann IST die Einnahme der Stadt eine kriegsrelevante Schädigung. Das sind strategische Werte, die Du nicht wegerklären kannst. Aber selbst wenn eine Stadt all das nicht hat – und beachte dazu, dass ich bereits oben bezweifelt habe, dass es so etwas gibt – selbst dann hat eine Stadt eben als Bevölkerungszentrum einen intrinsischen strategischen Wert. Deine Ausführungen zum „opfern“ einer Stadt sind auch sehr seltsam. Plünderung, Zerstörung und Massaker sind nicht das einzig Schlimme, was mit einer Eroberung einhergeht. Das eigentlich Wichtige ist erstmal, dass eine Stadt, die vorher dem Verteidiger gehört hat, jetzt plötzlich nicht mehr dem Verteidiger gehört. Das allein ist schon schlimm genug für die Bewohner und die Regierung, und schon allein deswegen wird man versuchen, den Verlust einer Stadt zu verhindern bzw., als Angreifer, eine Stadt erobern zu wollen. Aber wie gesagt, ich bezweifle vollkommen unabhängig davon sehr stark, dass eine Stadt nicht auch immer einen spezifischen strategischen Wert hat, der sich aus den genannten anderen Faktoren ergibt. Wenn Du die nicht (an)erkennen kannst (willst?), dann hast Du anscheinend keine Ahnung von militärischer Strategie. Genauso gut könnte man fragen, warum es noch Infanterie gibt, wo wir doch schon längst Kampfhubschrauber haben, oder was überhaupt der Sinn von Ackerbau ist, wenn man auch Fischerei betreibt.--92.229.203.201 (=92.229.200.179) 23:22, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie schon diverse Vorredner dargelegt haben, hat eine Stadt neben ihrem wirtschaftlich-strategischen Wert auch immer einen logistisch-strategischen Wert. Siehe Zerolevel ein paar Meter weiter oben. Diese Werte sind ja nicht nur für den Verteidiger interessant, sondern auch für den Angreifer. Außerdem sollte man IMHO den bereits in der Ausgangsfrage angesprochenen Propagandaeffekt - besonders bei größeren oder sonstwie bekannten Städten - auch nicht unterschätzen. Dafür muss man die Stadt noch nicht mal einnehmen - besonders plaktatives Beispiel: Hiroshima. Mit pazifistischen Grüßen --88.217.31.002:20, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Frage bezieht sich ausschließlich auf den kriegsstrategischen Wert - ein im Sinne eines Krieeges strategisscher Wert bedeutet, daß derjenige, der diese Stadt hält, einen nachweisbaren Vorteil gegenüber dem Gegner hat. Viele Erklärungen, die sich auf diesen Wert beziehen, legen nach meinem Verständnis jedoch keinen überzeugenden Vorteil dar, sondern ähneln eheer Werbeaussagen, die das besitzen einer Sache mit einem Vorteil gleichsetzen.
Ich wüßte einfach gerne, was jemand, der eine strategisch wichtige Stadt besetzt hält, damit anstellen kann, was ihm einen eindeutigen Vorteil gegenüber dem Gegner gewährt und inwiefern dieser Vorteil dazu genutzt werden kann, den krieg für sich zu entscheiden. Ich will das mal an einem Beispiel festmachen: nehmen wir an, die Stadt X kontrolliert den Zugang zum Fluß A - dann wird der Zugang zum Fluß A als strategischer Vorteil dargestellt - wenn mir aber niemand plausibel erklären kann, inwiefern mir der Zugang ausgerechnet zum Fluß A dabei hilft, den Krieg zu gewinnen, dann hat dieser strategischhe Vorteil für den Krieg ebensoviel Wert wie eine Maschine, mit der man den Krümmungsradius einer Banane verändern kann: nämlich gar keinen. Eine Position, die einem erlaubt, dieses und jenes zu tun, ist erst dann strategisch von Vorteil, wenn man dadurch dem Ziel des Krieges näher kommt.
Ein eindeutiger Vorteil wäre beispielsweise dann gegeben, wenn die Stadt einen Übergang über den Fluß (Brücke, Furt, o.ä.) kontrolliert, der die einzige Möglichkeit im weiten Umkreis darstellt, rüberzukommen - weshalb jemand, der die Stadt nicht hält, jedesmal weite Wege in Kauf nehmen müßte, um auf die andere Seite zu kommen. Allerdings ist auch das nur dann ein Vorteil, wenn dadurch der Sieg näher rückt. Chiron McAnndra04:35, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Typisch besagter Frager: Schreibt in der Frage und in Eigenantworten mehrere Zentner Text und jetzt präzisiert er, dass die Frage miltärisch gemeint ist, um sich gleich selsbt die Antworten zu geben. Gibt es in der WP keine Strategie dem zu stoppen, wie z.B. Absprachen nicht zu antworten? Das wäre die Strategie des Totlaufens. --91.56.213.20007:14, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf nicht antworten haben sich viele ja seit langem verlegt, aber konsequent umsetzen lässt sich das bei hunderten oder tausenden Mitlesern halt nicht. Die Alternative wäre die Wikipedia:Benutzersperre. Meine Stimme hätte es, aber es wäre viel Aufwand, Chirons Verhalten denen zu beschreiben, die es nicht regelmäßig mitkriegen, und der Ausgang wäre ungewiss. --Eike12:11, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn's nicht zum Lachen wäre, dann wäre es zum Weinen; es ist aber bloß zum Lachen. Entspannt Euch, liebe Leute, - nicht ärgern, nur wundern. (Immer noch besser, als Dschungelcamp schauen müssen ... ) --Zerolevel16:28, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch der beste Witz(*) lässt nach ein paar Jahren und einigen Dutzend Wiederholungen entschieden nach... --Eike16:42, 31. Jan. 2011 (CET) (*) und der hier war IMHO nie gut [Beantworten]
@Chiron: Wie willst Du "wirtschaftlich-strategisch" von "kriegsstrategisch" unterscheiden? Das ist doch dasselbe. Krieg wird um wirtschaftliche Vorteile geführt, und Krieg besteht in Bewegung - auch ein sog. "Stellungskrieg". Man bewegt Geschosse und Bomben zum Feind, man bewegt eigene Truppen in günstige Positionen, man bewegt Verwundete ins Hinterland und Reserven und Nachschub zur Front. Krieg ist nicht nur die alternative Form der Politik, er ist auch eine alternative Form der Wirtschaft. Man sagt: Landser diskutieren Strategie, Generale diskutieren Logistik. Eine Stadt bietet Infrastruktur - Krankenhäuser, Vorräte, Unterkünfte, Werkstätten, Fahrzeuge; sie kann für die (eigene oder gegnerische) Kriegsindustrie bedeutsam sein; und sie zahlt Steuern (es wird Dich überraschen: für Krieg braucht man Geld!). Wer fremdes Gelände besetzt, hat größere Freiheitsgrade und kann den Gegner leichter hindern, sich zu entfalten; wer eine fremde Stadt einnimmt, hat seine Infrastruktur auf Kosten des Gegners verbessert, und der Gegner kann zusehen, wie er den Vorteil zurückgewinnt, ohne ihn zu zerstören. Es geht nicht um "ausgerechnet" den Fluss A oder Bahnlinie B, aber mit Fluss A und Bahnlinie B und Hafen C setze ich den Gegner matt, also muss ich Fluss A haben. --Zerolevel11:51, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Zerolevel - wirtschaftsstrategische Überlegungen benötigen keine Berücksichtigungen etwwaiger Isolierungen oder Versorgungsunterbrechhungen durch Waffengewalt - wenn man einen Wirtschaftsstandort aufbaut, geht man normalerweise nicht davon aus, daß demnächst feindliche Truppen den Rohstoffnachschub verhindern. Kriegsstrategische Überlegungen dagegen haben genau dies im Hauptfokus, denn im Krieg geht es gerade darum, den normalen wirtschaftsfluß ins Stocken zu bringen - allerdings mit gewaltsamen Mittteln und nicht durch dden Aufbau einer wirtschaftlichen Konkurrenzsituation. Ich sehe da schon einen großen Unterschied.
@IP91 - Typisch besagter Frager: Schreibt in der Frage und in Eigenantworten mehrere Zentner Text und jetzt präzisiert er, dass die Frage miltärisch gemeint ist - wie wär's, wenn Du erst mal lesen lernen würdest. Erste Zeile meiner Fragestellung: In vielen Artikeln über historische Ereignisse wird an diversen Stellen von der Eroberung strategisch wichtiger Orte gesprochen. - mag sein, es ist zuviel verlangt, wenn ich erwarte, daß die Leute denken, bevor sie Antworten, aber nach meinem Verständnis des Begriffs Eroberung hat dieser eindeutig einen militärischen Inhalt.
@Eike - wer ist wohl eher für eine Löschdiskussion geeignet - jemand, der vielleicht etwas umständliche Formulierungen gebraucht und sich bemüht, das auszudrücken, was er vermitteln möchte, oder jemand, der ständig bei jeder sich bietenden Gelegenheit sachfremde Kommentare plaziert, nur um den Grad seiner Antipathie zum Ausdruck zu bringen und stets bemüht ist, wortreich darüber zu schwadronieren, daß er eigentlich gar nichts dazu sagen will?
Ich würde mich aber freuen, wenn du versuchen würdest, mich wegen meines sicherlich unsäglichen Verhaltens sperren zu lassen. Du könntest dabei auch etwas lernen.
Wohl eher ein Club gleichgesinnter mit einem latenten Hang zum Mobbing - und dazu noch das Bedürfnis, sich selbst zu profilieren und aller Welt zu demonstrieren, wie überaus "toll" sie sind.
Ich darf Dich daran erinnern, dass Du es (mal wieder) warst, der dies - in typisch polemisierender Manier - hier eingebracht hat. Ich hab nicht mit dem Löschen-Wollen angefangen, sondern hab nur Deine verzerrte Perspektive korrigiert. Da fragt man sich doch, wieso es Dir offenbar ein solch diebisches Vergnügen zu bereiten scheint, wenn Du wieder mal die Gelegenheit ergreifen kannst, eine Fragestellung zunichtezumachen, indem Du sie mir sachfremden Nichtigkeiten und überflüssigen Bemerkungen aufblähst. Chiron McAnndra22:53, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du irrst (mal wieder), ich habe nur auf den Beitrag von 91.56.213.200 reagiert.(*) Und es ging auch nicht um Löschen(*), sondern um eine Benutzersperre. Weil du hier seit langem viele Menschen nervst. Aber versuch doch mal, mich sperren zu lassen. Mobbing sollte ein guter Grund sein, und du bist sicherlich nicht der einzige, der das merkt - oder? Schließlich bin ich derjenige, der eine verzerrte Perspektive hat - richtig? --Eike02:30, 2. Feb. 2011 (CET) (*) Du darfst dazu gerne schreiben: "Ich habe mich geirrt." Ist nicht schwer. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist.[Beantworten]
Tja - das seltsame daran ist: jedesmal, wenn ich auf sachliche Genauigkeit bei der Beachtung meiner Formulierung poche, ignorierst Du das, nennst meine Richtigstellung dazu überflüssig und schlimmeres und bestreitest vehement (obwohl ich das jedesmal begründe), daß es von Bedeutung ist - denn Du vertrittst ja den Standpunkt, daß jeder hier für eine Antwort von Dir überaus dankbar sein muß - egal, ob diese mit der Frage zusammenhängt oder nicht - wenn Du aber grad maal Lust drauf hast, dann wird plötzlich eine Sache, die zwar lexikalisch nicht ganz identisch ist, faktisch aber in gleicher Weise eine Deaktivierung der Antwortmöglichkeit eines Users bedeutet, sooooo relevant, daß Du es für richtig hälst, darüber noch weiter vom Themaa abzuschweifen.
Im Übrigen ist Mobbing auch dann noch Mobbing, wenn es sich um eine gezielte Einzelaktion handelt. Im Gegensatz zu Dir verwende ich die Auskunft als das, was sie darstellt und nicht als Medium für Charakterliche Fallstudien oder für statistische Verhaltensanalysen - ich geh also nicht gezielt auf die Suche nach ähnlichen Vorfällen mit anderen Beteiligten. Darüberhinaus ist es nicht meine Art, verbale Unsinnigkeitten anderer mit organissatorischen Zwangsmaßnahmen zu verfolgen - wie schon gessagt war das nur ein Hinweis auf die korrekte Perspektive. Chiron McAnndra05:20, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt in der Wikipedia keine Form von "Löschen", die "eine Deaktivierung der Antwortmöglichkeit eines Users bedeutet".
Chiron hat es geschafft, seinen Irrtum klar zu bennenen:
[ ] Ja.
[ X ] Nein.
Chiron will herausfinden, ob seine Sicht ("Mobbing") von anderen geteilt wird:
Der Punkt ist, daß es sachlich völlig ohne Bedeutung ist, ob es in der WP eine Userlöschfunktion/-methode gibt oder nicht - was zählt, ist die Tatsache, daß Du es warst, der technischen Möglichkeiten in Betracht zog, User, die Dir nicht passen, daran zu hindern, sich hier zu äußern - und das, obwohl ich keine Anstalten gemacht habe, nach irgendwelchen Texten speziell von Dir oder einem Deiner Mitmobber zu suchen und dort gezielt störend und sachfremd reinzulabern - während Du genau dies die ganze Zeit hier tust. Wenn ich eine Sachfrage stelle, an der Du mal keine unwichtigen Details findest, die Du kritisieren kannst, erfindest Du Motivationen, die Du mir dann unterstellst, um sie anzugreifen - und jedesmal wenn der Troll #1 Dir einen verbalen Ball zuspielt, indem er irgendeine überflüssige und lächerliche Bemerkung macht, gehst Du darauf ein und tust so alles, damit möglichst wenige ein Interesse daran haben, sich noch sachlich dazu zu äußern. Chiron McAnndra17:53, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hör mal, Chiron, da offensichtlich Einigkeit darüber besteht, dass Du hier "verbale Unsinnigkeitten" - wie Du es nennst - am laufenden Bandwurme produzierst, lass es doch einfach mal sein. Setz Dir ein Limit - zwei Fragen pro Woche, dazu keine eigenen Antworten, sondern allenfalls ein freundliches "Danke" nach den Antworten Anderer. Ginge das? BerlinerSchule.18:02, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich finde das auch nicht erheiternd das jetzt nach längerer Pause alles lesen zu müssen. Klarer als Zerolevel hätte man es in keiner Weise ausdrücken können. Im Endeffekt @Chiron kommen nur sinnlose Abers deinerseits dazu das müssigt andere sich darüber dann belustigt zu äussern. Mir würde das an deiner Stelle zu denken geben. Nebenbei und als meine Endbemerkung zu dem Thema: Seit dem oben erwähnten Sezessionskrieg und bei so ziemlich allen folgenden modernen Kriegen konzentrierte sich das gesamte strategische Potential auf die Städte. Wie es auch heute noch ist. Neben erwähnten Verkehrsknotenpunkten auch die für alle Beteilligten überlebenswichtige Industrie und zu guter Letzt auch noch die Leute, die die dortigen Maschinen bedienen. Nicht umsonst hat die Sowjetunion unzählige Fabriken 1941 demontiert um sie hinter dem Urakl wieder aufzubauen. Tscheljabinsk wurde Tankograd genannt weil man in kürzester Zeit riesige Panzerfabriken dort wiederaufbaute. All das fliesst in die strategische Bedeutung einer Stadt mit ein. Wenn Städte also so strategisch unwichtig sind frage ich mich warum das die Strategen in den letzten Jahrhunderten nicht kapiert haben? Da musst erst du lieber Chiron daherkommen und uns das erklären. Na da werd ich doch mal gleich bei der Offiziersschule in Dresden anrufen, denen erklären das sie alle doof sind und das du absofort dort Taktik und Strategie unterrichtest. *kopfschüttelnd* --WauWau21:08, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@WauWau - ich behaupte keinesswegs, Strategiexperte zu sein - sonst hätte ich ja diiesbezüglich keine Frage gestellt. Ich finde nur die Darstellungen wenig überzeugend - und so gut wie keine der Antworten hier war tatsächlich überzeugend, da sich die meisten darauf beschränkten, im Grunde nichts anderes zu sagen als "Das ist eben so weil es so ist" ... und das ist nunmal keine hinreichende Erklärung ... Dein Hinweis auf Panzerfabriken ist im Übrigen mal tatsächlich eine hinreichende Erklärung dafür, daß einige Städte von strategischer Bedeutung sind - nämlich dann, wenn sie kriegsrelevante Industrie beherbergen ... das ändert jedoch nichts daran, dass für die meisten Beispiele keine hinreichende Erklärung vorhanden ist, sondern daß die Sache eher mantraartig von einem zum anderen Mal repetiert wird.
@BS - ich sehe keinen Grund dafür - Mobber sind sich immer einig darüber, daß die Schuld immer bei denen liegt, die gemobbt werden.
Ich frag mich, wweshalb es ein so immenses Problem zu sein scheint, bei einer Frage, die man für abwegig und unsinnig hält, einfach nicht zu reagieren und weshallb manche ein dermaßen zwanghaftes Verhalten an den Tag legen, dort immer sachfremde Diskussionen vom Zaum zu brechen. Chiron McAnndra01:03, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@CM: Ging es irgendwo um irgendwelche Mobber? Das hatte ich nicht mitbekommen. Schade, dass Du auf meinen durchaus ernstgemeinten Vorschlag zu einer gewissen Selbstverpflichtung so gar nicht eingehst. BerlinerSchule.01:25, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann mach ichs dir für die Industrie mal an einigen handfesten Beispielebn klar:
Chemische Industrie: Erdölraffination zwecks Treibstoffgewinnung, Herstellung von Sprengstoffen, Produzent und Zulieferer von Rohmaterial für die verarbeitende Industrie
Metallindustrie: erklärt sich wohl von selbst von Holzpanzern hab ich noch nie was gehört ausserhalb von Tarnung, und einiges mehr von der Patronenhülse bis zur Panzerplatte für Schiffe
Flugzeug- und Schiffbau: Sag ich erst recht nichts zu sollte dir selbst aufgehen wofür die wichtig sind
Pharmazeutische Industrie: Sanitätsdienst, MEdikamente (erklärt sich eigentlich auch von selbst so ein angeschossener unbehandelter Soldat kämpft meines Erachtens nicht so gut. Man ist angeschossen nicht so ganz bei der Sache)
Die und alle anderen industrien konzentrieren sich auf Städte. Was uns wieder zum Verkehrsknotenpunkt bringt. Die sind meist historisch entstanden. Zum Beispiel in Köln das am Hellweg und Rhein liegt. Wo wenn nicht durch eben diesen Verkehr sollte die verarbeitende Industrie sonst die benötigten Rohstoffe herbekommen. Folglich ist die Priorität für den Angreifer die Einahme der Stadt samt der dazugehörigen industriellen Komplexe und deren Infrastruktur. Geligt dies nicht kann der Angreifer dazu übergehen die nötige Infrastruktur zu zerschlagen und die Produktion dadurch lahmzulegen. Das geht bis zu Belagerung. Leningrad, heute St. Petersburg, ist dafür ein Paradebeispiel. Leningrad war bis 1941 neben Charkow ein Zentrum der sowjetischen Panzer - und Schiffsproduktion. Mit Beginn der Belagerung fielen diese industriellen Komplexe total aus, sofern sie nicht bereits abtranspotiert werden konnten. Und selbst dann verging noch einige Zeit bis die abtransportierten Fabriken wieder volle Leistung laufen konnten. Das traf bei den meisten erst gegen Ende 1942 - Mitte 1943 zu. Zudem konzentriert sich in den industrialisierten Staaten die Bevölkerung in den Städten. Ein weiteres Potential das einem Gegner strategisch abgenommen wird. Sofern keine Evakuierung stattfand verliert der Angreifer nicht einfach nur Bevölkerung, sondern Arbeiter und potentielle Reservesoldaten. Ist eine Evakuierung erfolgtr muss der Anggegriffene eigene Ressourcen zu dieser evakuierten Bevölkerung umleiten, was ihn wiederum Energie kostet, die dann bei weiteren Verteidigungsmaßnahmen fehlen. Hier die Sowjetunion anzuführen wäre falsche dort interessierte sich niemand für die Flüchtlinge aber man denke da mal an die Kriegsmarine während der Flucht aus Polen. U-Boote und Kampfschiffe wurden zur Evakuierung eingesetzt. Sie fehlten um etwaige Kampfhandlungen zur See zu führen oder Truppen an Land zu unterstützen. Das Eisenbahnwege zu Knotenpunkten geschützt werden müssen beweisen die Partisanenkämpfe des Zweiten Weltkrieges. Ich hoffe jetzt ist die Frage mal langsam geklärt. --WauWau10:27, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es einen geografisch exakt bestimmten derartigen Ort? Also wo sich theoretisch die Landmassen nach Nord/Süd und Ost/West in 4 gleiche Teile zerlegen lassen? Ein Blick auf den Atlas genügt für die Vermutung, daß es irgendwo am Mittelmeer liegt, wie die Antiker es auch vermuteten, nur Rom, Delphi, Jerusalem oder welch anderer Ort ist das?85.178.65.5208:41, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist eine sehr europazentrische Aussage. Für die Japaner sind die Landkarten sicher japanzentrisch, und da die Erde eine Kugel ist, dürfte es so etwas nicht geben ohne einen Bezugspunkt zu setzen, wo denn "links" und "rechts" sein soll. --Sr. F08:56, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Schwerpunkt aller Landmassen liegt zumindest bei 47° 13' N; 1° 32' W in Frankreich. Im Durchschnitt liegen die Landmassen rund um diesen Punkt alle ungefähr gleich weit weg. Auf der gegenüberliegenden Seite, im Pazifik, liegt entsprechend der Mittelpunkt der Wasserhemisphäre. Ugha-ugha10:23, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ihr denkt allle viel zu zweidimensional. Der Weltenmittelpunkt liegt natürlich im Erdmittelpunkt, von da aus sind alle Kontinente (fast) gleichweit entfernt. -- لƎƏOV ИITЯAM
Einen als "Nabel der Welt" geografisch bestimmbaren Ort gibt es natürlich nicht. Der Nabel der Welt ist ein mythologisches oder philosophisches Muster, das sich nicht auf geografische Koordinaten bezieht. Daher ist die Frage auch nicht geografisch ("Landmassen", "Mittelmeer") zu beantworten. Joyborg11:32, 30. Jan. 2011 (CET) PS: @Ugha-Ugha, woher hast du die Koordinaten aus Frankreich? Ich hätte eher Asien angenommen. Ach so aus Landhemisphäre; aber das passt hier nicht. Wenn man die Landmassen der ganzen Erde aus dem Globus ausschneiden, die dann "offenen" (Meeres-)flächen abkleben und das ganze dann in Regentonne legen würde, würde ziemlich sicher nicht Frankreich nach unten zeigen. [Beantworten]
Danke Ugha-Ugha, daß zeigt zumindest, daß auch Kartographen und andere sich über solche Fragen Gedanken machen. Warum hier aber manche so garstig antworten verstehe ich nicht. Manchmal sollte man da wirklich einfach den Nuhr machen. Natürlich gibt es theoretisch zwei solcher Punkte, aber nur einer auf der Landmasse, wo auch immer. Der Artikel heißt nunmal Nabel der Welt. Man könnte sicher auch Zentrum dazu sagen. Auch die meisten Karten weisen solchen Fixpunkt auf, indem der Knotenpunkt von Nullmeridian und Äquator in die Mitte gesetzt wird. Joyborg, in einem Zeitalter, wo per Googlemap jeder Quadratmeter im Web einsehbar ist, um per GPS es dafür eine Koordinate gibt, soll es nicht möglich sein? Die Landmasse beträgt etwa 149,4 Millionen km². Wäre also nur die Frage zu klären, zwischen welcher Linie und den Polen jeweils 74,7 km² liegen, und das gleiche, wo diese Linie zwischen Greenwich und Kamtschatka verläuft. Wenn das noch niemand ermittelt hat, danke für die Antworten, aber es ist eigentlich eine sehr simple Rechenaufgabe. Genauso wie der "Mittelpunkt" Deutschlands, der EU oder Europas.85.178.65.5214:01, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, nein! Wie Du am Beispiel des Mittelpunkt Deutschlands sehen kannst, sind solche Mittelpunktsberechnungen keineswegs "einfache Rechenaufgaben". Da gibt's durchaus unterschiedliche Methoden, mit denen man auch zu unterschiedlichen Ergebnissen kommt. Bei der Mittelpunktsberechnung aller Landmassen, käme es z.B. darauf an, ob man vorgelagerte Inseln zu den "Landmassen" hinzuzählen will, oder nur die Festländer gelten lässt. Unser Artikel erwähnt die Methode leider nicht, mit der der betreffende Wert errechnet wurde, aber da er ohnehin nicht auf die Sekunde genau angegeben ist, handelt es sich wahrscheinlich wohl nur um einen Näherungswert. Ugha-ugha16:10, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wurde nicht schon gesagt, dass das in Frankreich ist?
Ja, habe ich dann auch gesehen. Ich hatte erst gar nicht geglaubt, dass es wirklich einen Artikel über den Nabel der Welt gibt... ...aber frage mich natürlich, ob die Weltanatomie nun weiter behandelt wird. Naheliegend wäre ja auch die Ortsfeststellung des Arsches der Welt... BerlinerSchule.16:18, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Nabel der Welt ? Kein Problem: Silvio Berlusconi, und alles andere mit. Vatikan, Spaghetti & Western und Pizza, und so weiter. Das ist auch der Grund warum dort alles so Mitteilbar und Kommunikationsfreudig ist und jeder mit den Händen redet: Italien ist der Nabel. Aber der Nabel ist nicht abgeschnürt, und die Eingeweide platscht gleich auf`n Boden. Gary Dee22:12, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Einen Punkt, durch den Längen- und Breitengrad so laufen, dass sie (zusammen mit dem 180ten Längengrad) die Landmasse in 4 gleiche Teile teilen, kann es allenfalls durch Zufall geben. Wenn man die Landmasse nämlich in eine gleichgroße Ost- und Westhälfte aufgeteilt hat, ist die Grenze für die weitere Nord-Süd-Halbierung im Allgemeinen im Westen und im Osten durch verschiedene Breitengrade gegeben. (Entsprechend scheitert man auch, wenn man mit der Nord-Süd-Halbierung anfängt.) Erst wenn man nicht den 180ten Längengrad fixiert, sondern stattdessen einen zweiten frei wählbaren Längengrad hinzunimmt (der dann aber nichts mehr mit den Koordinaten des "Nabels" zu tun hat), erhält man garantiert eine Lösung, die die Landmasse in 4 gleiche Teile teilt. Wie dann die zwei Schnittpunkte der Längengrade mit dem Breitengrad genannt werden (Doppelnabel? Erdwarzen?) und wo sie liegen, weiß ich allerdings auch nicht. --Grip9901:31, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Aspekt könnte auch sein, daß bei mittelalterlichen Radkarten wie z. B. der Ebstorfer Weltkarte die Weltkugel und Christus dergestalt in Beziehung zueinander gesetzt werden, daß am oberen Ende der Karte (im Osten) Jesu Kopf dargestellt ist, am unteren Ende (im Westen) die Füße und an den Seiten die ausgebreiteten Hände. Statt des Körpers ist die Weltkugel dargestellt mit dem - besonders aufwendig gezeichneten - religiösen Zentrum Jerusalem in der Mitte. Damit ist der wichtigste Pilgerort bildlich gesprochen der Nabel der Welt. (Keine Ahnung, ob das jetzt aus etymologischer Sicht stimmt.) -- 84.187.126.12719:16, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
So ein Quatsch. Hab letztens .. nun ja... bei ...mmh... naja als ich beim Beischlaf mit meiner Freundin agierte ... nun jedenfalls danach sagte ich zu ihr ohne Blick auf Wikipedia, mein finger tänzelte an ihrem Bauchnabel herum das... Lange Rede kurzer Sinn ich sagte : Das ist der Nabel der Welt! Komisch wir sind heute noch zusammen. --WauWau08:10, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was geht dich der Nabel meiner Freundin an Herr Kleinschreiber... :)) Ausserdem weiß sie was ich für Sauereien hier treibe vulgo sie hats gelesen. --WauWau13:44, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Wauau: muss ja eine heiße Nacht gewesen sein, wenn ich mir deine Edits so anschaue, gefolgt von einem ausgiebigen Sektfrühstück ... - keine Ahnung, was du sonst noch so zu dir genommen hast, aber allmählich glaube ich fast, das möchte ich auch haben ;-) --91.89.53.4315:58, 5. Feb. 2011 (CET) PS: Ob der Metabereich dann zwei, die so drauf sind, verkraftet oder alles explodiert, wird man dann sehen [Beantworten]
31. Januar 2011
LATEX: Neue Seite wenn Abschnitt sonst Seitenumbruch enthalten würde
Ich habe einen Text mit ganz kurzen Abschnitten (Besteht aus je Tabelle und Text) , die zwingend jeweils auf einer Seite stehen sollen (kein Umbruch innerhalb eines Abschnittes, aber mehrere Abschnitte pro Seite erlauben). Ich möchte, dass LATEX einen Abschnitt auf die nächste Seite verschiebt, wenn ansonsten der Abschnitt einen Seitenumbruch enthalten würde. Weiß jemand Rat? --Zulu5511:17, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo, als jemand, der sich bislang nicht wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, bin ich etwas überrascht, dass der Goldkurs derzeit merkbar fällt - mein laienhaftes Verständnis von der Thematik (Stichwort: Angebot und Nachfrage) hätte mich mit dauerhaft steigendem Kurs, von kleineren Schwankungen mal abgesehen, rechnen lassen.
Gibt es da irgendeinen konkreten, nachvollziehbaren Grund? Also zum Beispiel Entdeckung neuer Goldvorräte/neue Recycling-Techniken auf der Angebotsseite, oder schwindender Bedarf auf der Nachfrageseite? (Eine sinkende Nachfrage würde mich am meisten wundern, da man ja Gold für allen möglichen Elektronik-Schnickschnack braucht, und davon kommt ja eher mehr als weniger auf den Markt.)
Bitte keine Spökenkiekerei in den Antworten - dass diese Märkte durchaus auch mal halbwegs sinnfrei schwanken können, ist mir bewusst. Ich wüsste nur gerne, ob es derzeit einen konkreten Anlass (also nicht nur Stimmungsschwankungen der Händler ;-)) gibt, und wenn ja, welcher das ist.
--78.43.71.22512:11, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Vorteil des Alters gegen Selektive Wahrnehmung ;-) Er fällt nicht, er "fluktuiert" (und das kann jedes Mal andere Gründe haben (derzeit wird angeboten: Gold Slumping after Obama proposed Banks Regulation)- "PROPOSED!" - es ist "nicht rational" - shocking, nicht wahr?) ... Sieh dir den 5- oder 10-Jahres-Graph an (bei Gold man muss langfristig denken) und da steigt er - und wird weiter steigen ;-)[Garantiert!] Vergleiche mal 1-Jahres-Abschnitte... GEEZERnil nisi bene12:41, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: Bei dieser "Bedeutung" muss einfach irgendetwas als "Grund" angeboten werden ("Analyse" - so wie beim Fussball). Meist kommt dann ein paar Tage später eine andere Erklärung (wie beim Fussball). Es ist natürlich unbefriedigend, dass Bereiche der Welt so unerklärlich sind, aber damit muss man leben (... wie mit Fussball). ;-) GEEZERnil nisi bene12:51, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ja das, was ich mit "Stimmungsschwankungen der Händler" meinte. Also gibt es keine neue Goldmine (und auch keinen Alchimisten, der Blei zu Gold machen kann ;-))? -- 78.43.71.22512:47, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet das menschliche Bedürfnis, überall rationale Zusammenhänge erkennen zu wollen, selbst ziemlich irrational ist. Gerade die Anhänger der abstrusesten Verschwörungstheorien halten sich selbst für die totalen Durchblicker! Ugha-ugha13:31, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Behauptung "dass der Goldkurs derzeit merkbar fällt" müßte erläutert werden, was mit "derzeit" gemeint ist. Über die letzten sieben Tage ist der Goldpreis jedenfalls gestiegen. Als Ursache für den Anstieg wird die Unsicherheit infolge der Unruhen in Ägypten angebeben. Generell ist der Goldpreis in letzer Zeit meistens negativ mit dem Dollarkurs korreliert, --Rosenkohl13:30, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(der Link funktioniert wegen einer Referrer-Sperre nicht, wenn man ihn anklickt, nur copy & paste in die URL-Zeile hilft) angezeigt: Von 1.420 auf unter 1.340 (Zielwährung US-Dollar, nicht EUR).
Zugegeben, ich habe jetzt nicht noch den USD/EUR-Wechselkurs mit betrachtet, ob das für EURonen-Besitzer einen größeren oder geringeren Verlust bedeutet. Wie gesagt, ich bin Laie, kein Anleger, und war nur ob des zufällig gesehenen Charts überrascht. Und ich bin auch nicht zwanghaft auf der Suche nach rationalen Erklärungen - aber es ist ja nicht auszuschließen, dass es mal eine gibt, deswegen die Frage. -- 78.43.71.22513:57, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Gold gilt als wertstabil. Ist Krise oder wird Krise befürchtet, retten sich die Kapitale und auch das Ersparte in sicherere Anlagen um Wertverfall durch Währungen, fallende Warenwerte, etc. zu entgehen. Mit der steigenden Nachfrage nach Gold steigen auch die Goldpreise. Vermuten die Kapitale einen Aufschwung und werden die Werte wieder risikoreicher veranlagt, um größere Profite zu lukrieren, fällt der Goldpreis wieder, weil die Nachfrage fällt. Siehe auch Rosenkohls Antwort: Als Ursache für den Anstieg wird die Unsicherheit infolge der Unruhen in Ägypten angebeben. Längerfristiger Trend zum Fall der Goldpreise kann die Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Aufschwung sein. --Tets 14:30, 31. Jan. 2011 (CET) Zusammengefasst kann ma sagen der Goldpreis hängt von vielen Faktoren ab, er bewegt sich jedoch - wird diese Bewegung nicht durch andere Faktoren gänzlich aufgehoben - meist mit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung mit. In Zeiten der (erwarteten) Prosperität ist der Preis niegriger als im Durchschnitt, in Zeiten der (erwarteten) Krise höher als im Durchschnitt. Du könntest natürlich auch einfach mal in Wikipedia schaun: Goldpreis --Tets14:38, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier mal der Goldpreis über ein paar Jahre, jeweils Tief- und Höhepunkte
Hallo zusammen, ich wollte mal fragen, insbesondere weil man dazu keine direkten Informationen findet, was auf manchen Kernkraftwerken in Frankreich die die entweder auf der Reaktorhalle oder auf der Brennstofflagerhalle befindlichen rosten Quadrate bedeutet, in denen ein weißer Kreis ist? In Penly befinden sich noch zwei Punkte auf den Turbinenhallen, während in Paluel der Punkt mitten in der Wiese ist. Allerdings haben nicht alle Reaktoren diese Punkte, beispiel Gravelines, dort befinden sich die Punkte nur auf den jeweils äußeren Reaktoren. In Belleville auch nur auf einen. Wer nicht weiß was ich meine soll mal hier schauen: http://cache.daylife.com/imageserve/090JdiP6BefAE/610x.jpg auf dem linken Reaktorgebäude oben drauf. Hat vielleicht jemand eine Idee, was das sein kann? Ich denke mal schlecht ein Flugzeuglandeplatz, da die Reaktorgebäude ja schon ziemlich schief oben sind, oder eine Markierung, die Terroristen zur Orientierung nutzen können, was bereits mehrfach als Antwort mir vorgeschlagen wurde :-P. Ich hoffe ihr habt konstruktive Vorschläge oder eine eindeutige Antwort. Beste Grüße 217.5.204.7814:01, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich suche ein Onlinespiel das die gleiche Technologie wie: [3] verwendet. Bei dem Spiel waren Strecken vorgegeben und man musste ein Fahrzeug bauen das diese Strecken überwinden kann. Kennt das jemand? --81.200.198.2014:09, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig das ist nur ein Zufallsdings. Mit der gleichen oder einer sehr ähnlichen Engine gibt es allerdings auch ein Spiel. Da ist ein komplexer Hindernisparcour vorgegeben und man muss Fahrzeuge konstruieren die diesen dann automatisch überwinden. Genaugenommen waren das irgendwas zwischen Fahrzeugen und Robotern da diese oft mehrere vollkommen andere Bewegungsabläufe nacheinander absolvieren mussten um zum Ziel zu kommen. Die Hindernisparcours waren sehr komplex und das Designen des Fahrzeugs hatte schon fast etwas von Programmierung. Das Spiel ist schon einige Jahre alt und mir ist der Name entfallen. --81.200.198.2017:10, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Ski Alpin steht, dass es von der FIS genaue Regelung zur Kurssetzung alpiner Weltcuprennen und die Ausstattung mit Fangnetzen etc. gibt; aber nichts davon, welche geographischen Mindestanforderungen für solche Rennen gelten. Bedeutet "alpin", dass man den Sport wettkampfmäßig tatsächlich nur im Hochgebirge (oder unter hochgebirgsähnlichen Bedingungen) betreiben kann? Ich beschäftige mich noch nicht so lange mit dem Sport, bisher hörte ich meistens von Rennen in Österreich, der Schweiz oder dem westlichen Nordamerika, ggf. von Garmisch. Nun habe ich verwundert festgestellt, dass in Kürze ein Damen-Weltcup in Zwiesel ansteht. Kann man also so eine Weltcupstrecke theoretisch auch ohne weiteres in den deutschen Mittelgebirgen anlegen, und liegt es nur an der geringeren Schneesicherheit, dass man es da üblicherweise nicht macht? Ich bin auch auf Levi (Finnland) gestoßen, dass ja wirklich sehr im Flachland liegt im Vergleich z.B. zu Oberhof, wo es so ziemlich alle nur denkbaren Arten von Wintersport gibt, aber keine Alpinrennen ;) --slg21:05, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, der wohl flachste echt alpine C(o)up war auf dem fast 115 Meter hohen Teufelsberg in Berlin, also mit einer Höhendifferenz von fast 60 Metern. Steht auch hier: Teufelsberg#Aufschüttung des Berges (im Absatz runterscrollen). Ob das noch zu unterbieten ist? Na, vielleicht in Dubai oder so, auf Meereshöhe, dann aber eben Indoor. Nein, in Berlin war's draußen. Und hat geregnet. BerlinerSchule.21:14, 31. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schuld weise ich zurück: Da stand auch vorher nicht, dass es ein Weltcuprennen war. Wenn "Fußballstars aus der Champions-League" antreten, ist das Ergebnis noch lange kein Champions-League-Spiel. --Eike11:35, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Schuld" war nicht persönlich gemeint, nimms dir nicht zu Herzen ;) Genauer gesagt: es war es vorher auch schon schwammig, aber zumindest der richtige Artikel (alpiner Skiweltcup) verlinkt. --91.22.204.6913:10, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich fand den Stil (des Satzes im Artikel) viel zu plakativ, um nicht unseriös zu sagen. Ich hab mich gar nicht getraut, den Rest des Artikels zu lesen, um mich nicht allzu sehr zu gruseln. Dabei ließe sich das mit dem Ski-Rennen doch gut und klar ausdrücken, wenn's tatsächlich keine reine Show-Veranstaltung, sondern ein Weltcup-Rennen war... --Eike13:22, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich war das eine reine Show-Veranstaltung. Aber just for show wurde die eben als Weltcup-Rennen klassifiziert. Das ist das, was die Welt als die typische Berliner Bescheidenheit kennt. Aber mal ernsthaft: Allein schon die Tatsache, dass die Leute da einen Berg runterfahren, der in den Alpen nicht mal als Hügel bezeichnet würde und den es noch wenige Jahrzehnte vorher gar nicht gab, einen Berg, auf dem man mit Schneekanonen unter strömendem Regen eine Art Matsch zusammenbekommen hat, damit die Ski-Profis dann die mehr als 60 Meter Höhendifferenz runterfahren konnten - allein die verdient doch schon die Bezeichnungen Welt und Cup und Ski und Rennen und so weiter, oder? Skirennen in den Alpen kann doch jeder veranstalten. Von einem Berg runterzufahren, wenn ein Berg da ist, ist doch keine Kunst. BerlinerSchule.16:31, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Weltcuprennen heißt ja aber auch, dass es bei der Show-Veranstaltung um Punkte geht - dass die Fahrer gezwungen wurden, es den Umständen entsprechend ernst zu nehmen. Für mich ist "Weltcuprennen" nicht nur seriöser, sondern gleichzeitig aussagekräftiger als "Ski-Stars aus dem Weltcup-Zirkus", oder was da mal stand. --Eike00:42, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Hauptkriterium ist der Höhenunterschied in den jeweiligen Skigebieten: Bei Abfahrtsstrecken ist ein Höhenunterschied von ~800m (Bei Männerrennen etwas mehr, bei Frauenrennen etwas weniger) mit weiteren Anforderungen an das Gefälle vorgeschrieben, welcher in den Mittelgebirgen eher nicht zu realisieren ist. Beim Slalom hingegen geht es um eine Differenz von ~200m. Dementsprechende Hänge gibt es durchaus im Sauerland, im Harz und anderen Mittelgebirgen, für den Riesenslalom (~350m) wirds aber schon eng. Häufig werden an einem Ort mehrere Rennen ausgetragen, so bspw. in Kitzbühel, Garmisch, etc.: Abfahrt am Samstag, Slalom am Sonntag oder andere Kombinationen (wie eben in Zwiesel Slalom und Riesenslalom). Das hat zum einen (gerade bei den genannten Beispielen) historische, aber vorrangig auch wirtschaftliche Gründe: Die Orte müssen eine Infrastruktur bieten, die Rennläufer (und Fernsehanstalten und Sponsoren undundund) müssen anreisen etc. Das lohnt sich halt eher, wenn an einem Ort mehrere Rennen stattfinden können. Ich denke, dies ist der Hauptgrund, warum sich das Alpine Skigetümmel vorrangig in den Alpen etc. abspielt. --Gnu174210:36, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wow, ich hätte nicht gedacht, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Alpindisziplinen so groß sind. Da muss der Thüringer Wald wohl doch noch etwas aufgestockt werden ;) (Man möge mir übrigens meine Unwissenheiten verzeihen, aber als Thüringer wird man halt eher mit anderen Wintersportarten sozialisiert, und bis Vancouver 2010 hatte der Alpinsport für mich eher den Stellenwert "joa, gibts halt") --slg15:59, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mir den Artikel über den Stirlingmotor so anschaue, scheint mir das Hauptproblem darin zu bestehen, daß man einen ordentlichen Wirkungsgrad nur da erreicht, wo ein rapides Temperaturgefälle permanent präsent ist. Auf dem Mond ist genau das der Fall - da, wo die Sonne direkt hinkommt, bekommen wir +130 °C - im Schatten dagegen haben wir -160 °C. Es sollte also ausreichen, Stirling-Generatoren so aufzubauen, daß der zu erwärmende Kolben im Sonnenlicht steht, während der Rest tief eingegraben ist, um ein enormes Temperaturgefälle und somit einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen - oder mache ich hier einen Denkfehler? Falls ja: wobei? Chiron McAnndra00:22, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht. Mit dem Alpha-Typ sollte das funktionieren. Hübsche Vorstellung, wie auf dem Mond ein Motor endlos vor sich hintuckert. Jedenfalls tagsüber. Müssten die Dinger nicht eigentlich auch in irdischen Wüsten gut funktionieren? Da es dort nachts auch kalt wird, dürfte der Boden in gewisser Tiefe nicht sehr warm sein, oberirdisch kann man mit das Sonnenlicht noch bündeln. Da sollten auch ziemlich deftige Temperaturunterschiede machbar sein. Rainer Z ...00:44, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Yup, die Aufheizung wäre eigentlich ein Problem. Gehen wir aber davon aus, dass es im Mondinneren am ‚Tag‘ kälter ist als auf der Oberfläche und in der ‚Nacht‘ wärmer, so kann man dennoch die Temperaturdifferenz zur Oberfläche für einen Stirlingmotor nutzen. Man braucht aber riesige Wärmetauscher/Solarkollektoren. Photovoltaik wäre nur 14 von 28 Tagen verfügbar, aber möglicherweise einfacher und robuster. --Dracchann Minor01:05, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
An den Polen könnte man mit Spiegeln dafür sorgen, daß der Kolben permanent beleiuchtet wird. Ich wüßte gern, ob einer der WP:Physikexperten mal ausrechnen könnte, ob die so zu erwartende Energiemenge größer wäre als wenn man stattdessen mit Solarzellen arbeitet.
Zudem wäre es interessant, zu wissen, ob es Untersuchungen hinsichtlich der Aufheizung des Mondbodens gab - also in wie weit sich der Boden überhaupt aufwärmt, wenn die Oberfläche beschienen wird. Ich war bislang eher der Meinung, daß durch das Fehlen einer Atmosphäre jegliche Pufferwirkung verlorengeht, weshalb jede Wärmeenergiemenge schnellstmöglich in der Gesamtheit der riesigen (kalten) Mondmasse verteilt wird (und auf der Mondnachtseite ins All abgestrahlt wird. Daher wäre es wichtig, zu wissen, ob Tiefentemperaturmessungen überhaupt schon systematisch durchgeführt wurden. Chiron McAnndra01:34, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar, die Wärme muss immer abgeführt werden. Aber da könnte der lange Tag und die große Temperaturdifferenz gerade hilfreich sein. In der Nacht bleibt ein Haufen Zeit, um die Wärme im Boden wieder loszuwerden. Oder könnte man da nicht sogar den Motor anders herum laufen lassen (wenn auch nur mit einem Bruchteil der Kraft am Tag)? Rainer Z ...01:35, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Typisch unser textschwerer Frage- und Selbstbeantwortertroll: Weiss genau, dass der Mond keine Atmosphäre hat und damit der Wärmeübergang gestört ist. Es gehört schon viel dazu, zu wissen dass sich Millionen von Wissenschaftlern um das Problem kümmern und nur er, McGedankenpfurz und Schreib hat die Lösung.--79.252.192.22308:13, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, könnten wir nicht ein Meinungsbild machen und beschließen, den Benutzer offiziell mit dem Einbau der Stirlingmotoren auf dem Mond und deren Wartung zu beauftragen? Er wäre dann zwar - die Internetverbindung auf den Mond ist ja vermutlich nicht besser als zur Zeit die nach Ägypten - kaum noch in der Auskunft präsent, aber das müssten wir eben hinnehmen. BerlinerSchule.13:29, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der "Denkfehler" hier ist ökonomischer Art. Die Sonnenstrahlung auf dem Mond ist derart ergiebig, dass man mit Solartechnik viel bequemer hin kommt. Und es entsteht gleich Elektrizität, die nicht durch mechanische Elemente umgewandelt werden muss. Überhaupt ist die Energieversorgung im All relativ effektiv und einfach, wenn man die üblichen logistischen Probleme abzieht, die es ja bei jeder Technik im All gibt. :-) Ein Motor hingegen würde viel zu viel Wartungsaufwand kosten. Viel wichtger ist, ein leistungsfähiges Transportsystem zum Mond zu entwickeln. --172.132.219.28419:58, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@RZ - Wie gesagt halte ich es für unwahrscheinlich, daß es auf dem Mond eine solche Pufferwirkung gibt, die sich nachts dazu ausnutzen läßt - zudem ziehe ich immer die simpleren Lösungsansätze vor - erst, wenn die laufen, kann man über weiteres nachdenken.
@IP172 - genau das hab ich ja gefragt - nur helfen Behauptungen hier nicht weiter. Wo es um Energiegewinnung geht, kommt es auf Zahlen an - und wenn Du sagst, daß Solartechnik unkomplizierter sei und effizienter, dann solltest Du belegen können, mit wieviel kg Ausrüstung an Solarzellen und sonstigem Equipment man auf dem Mond wieviel Energie wartungsarm erzeugen kann - und um wieviel weniger man mit meinem Beispiel hinbekommt.
Dass man das Zeug erst mal raufschaffen muß, ist mir klar - und auch, daß es besser wäre, wenn das billiger ginge als heute - nur ist das ein völlig anderes Thema. Chiron McAnndra22:39, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du, Chiron, ey, ich wollte nur sagen, ey, ich find's echt gut, dass Du hier so viele Fragen stellst und die dann auch beantwortest. Das ist echt konstruktiv von Dir, ey. Aber wenn Du das noch ausbauen könntest, ey, wär' das vielleicht noch besser:
Du ziehst Dich auf den schon genannten Himmelskörper zurück. Und da stellste Fragen, was das Zeug hält. Alles völlig grün, ohne Energieaufwand, weil Du auch immer selbst antwortest. Und statt hier mühevoll Seiten um Seiten zu schreiben, schnitzt Du einfach nur nach jeder beantworteten Fragen eine kleine Kerbe ins linke Bein vom Landemodul. Und immer wenn zehn Kerben neu da sind, klinkst Du Dich auf die Auskunft ein und schickst nur ganz kurz die Erfolgs, ey, -meldung: Wieder zehn Fragen gestellt und beantwortet. Dann freuen wir uns hier mit Dir, ey! Trotz der gewaltigen Entfernung, ey, oder gerade wegen der. BerlinerSchule.23:42, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Chiron gehört eben zu den Menschen, denen die schriftliche Formulierung eines Problems beim Entwickeln eines Lösungsansatzes hilft. Es gibt eine einfachere Möglichkeit als Chiron gleich auf dem Mond zu schießen. -->Benutzer:Chiron_McAnndra/Auskunft. So kann Chiron Megabytes im Dienste der Selbsterkenntnis produzieren ohne jemand zu stören. Dann ist auch alles an einem Platz und man kann, immer wenn ein Megabyte an Text erzeugt wurde (ca. alle zwei Wochen), den Text exportieren und etwas sinnvolles daraus machen. Zum Beispiel ein Theaterstück bei dem ein Mann in schwarz, vor leeren Publikumsrängen, stundenlang unverständliche Fragen vorliest, um sich diese promt selbst zu beantworten. "Die Chiron Monologe". --FNORD07:28, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht "schießen" gesagt. Ich hatte eher daran gedacht, dass wir hier unsere Beziehungen dazu benutzen, ihm einen Rabatt auf so ein Schattelticket zu verschaffen.
Man stelle sich den mal bei einem Date vor, wenn das überhaupt vorher nicht zerredet wurde. Das ist möglicherweise der Grund, dass der solche Gedanken, Texte und Antworten entwickelt.--91.56.206.25119:12, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, es hilft oft Fragen zu formulieren. Auch wenn man schon Ideen hat muss man sie nicht gleich benennen, weil sonst die Aufmerksamkeit der anderen in eine Richtung gelenkt wird und nicht "frei" ist.
Zum Thema: Die Berechnung von Energie-Effizienz ist aufwändig (weil es den Motor ja noch nicht in einer technischen Ausführung gibt), aber in diesem Fall auch nicht nötig, weil der Motor mechanisch anfällig ist und deshalb ein Totalausfall möglich wäre. Selbst wenn er mit Solarzellen gleichhalten könnte (was bei Weitem nicht so ist) würde man ihn nicht einsetzen. Es gibt auf dem Mond eben keine Ersatzteile. Solarzellen hingegen sind nicht nur effizienter, sondern altern dergestalt, dass ihre Effizienz langsam prozentual nachlässt, je nachdem, wie hoch der Prozentsatz an ausgefallenen Zellen nach z.B. fünf Jahren ist. Die können nicht total ausfallen, wenn man mal von einem Einschlag im Sammelmodul absieht. Man wird also einen solchen Motor niemals auf dem Mond bauen, das ist technisch zu riskant. Außerdem gibt es auf dem Mond ständig Beben, was Bohrungen zusätzlich verkompliziert. --172.132.219.28419:20, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@IP172 - aber klar gibt es solche Motoren - zwar nicht solche, die speziell für diesen Einsatz konzipiert wurden, aber dennoch existieren Stirlingmotoren. Und mit den heutigen Werkstoffen sind sie sowohl Energieeffizienter als auch wartungsfreier geworden als früher. Dies ist mir jedoch lediglich prinzipiell bekannt - genau deshalb wäre eine echte Energetische Gegenüberstellung sinnvoll.
Erst dann, wenn der Leistungsunterschied eindeutig zugunsten der Solarzelle ausfallen würde, wäre das ein Entscheidungskriterium - und erst dann, wenn der Leistungsunterschied allenfalls minimal zugunsten des Motors aussfallen würde, wäre die Ersatzteilsituation ein relevantes Kriterium. Solange wir keine Zahlen haben, die zumindest die Größenordnungen der Energieausbeute eingrenzen, haben wir für eine Beurteilung keine Grundlage. Chiron McAnndra05:31, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine viel wichtigere Frage ist, wer denn die viele bereitgestellte Energie auf dem Mond überhaupt abnehmen sollte. Ich meine, so viele Einwohner oder gar Industrie gibts da ja nicht. Für deine prinzipiellen Forschungen verweise ich auf Sonnenwärmekraftwerk. Der Stirlingmotor ist nur ein mögliches Bauteil einer solchen Anlage und um die *wirtschaftliche* Effizienz zu beurteilen muss man immer die Gesamtanlage inklusive der Bau- und Wartungskosten betrachten. -- Janka11:47, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Janka - ob das ganze wirtschaftllich ist oder nicht, wollte ich ja mit meiner Frage herausfinden - auf die ich leider bislang noch immer keine Antwort erhalten habe, die verwertbare Fakten beinhaltet. Und die Frage der Wartungskosten war es auch, die mich nach dem Sterlingprinzip fragen ließ, da dies das wartungsärmste mechaniscche Energieumwandlungssystem darstellt, das ich kenne. Genau darauff zielt meine Frage ja ab: ob es mithilfe einer solchen Technologie billiger möglich wäre, Energie zu erzeugen als mit Solarzellen - und da helfen vage Verallgemeinerungen, wie sie hier an manchen Stellen eingeflossen sind, nunmal nicht - da kommt man um energietechnische Fakten nicht drumrum. Chiron McAnndra17:12, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Andererseits könnten wir das Angebot auch annehmen. Es ist letztlich sehr großzügig und altruistisch. Chiron McAnndra rettet die Welt, wenn wir ihm die nötigen Informationen dazu liefern. Doch, das klingt fair. BerlinerSchule.17:49, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Chiron Es geht auf dem Mond nicht primär um Wirtschaftlichkeit, sondern vor allem um Sicherheit. Die Wartung einer Anlage ist auf dem Mond wichtiger als ihre Effizienz. Und Solaranlagen sind nahezu wartungsfrei, verschleißarm, sie sind leichtgewichtig und lassen sich beliebig stufenweise ausbauen und ergänzen. Und dann sind sie noch um einen uns unbekannten Grad, jedoch garantiert effizienter. Ich vermute, man wird sich für die Stromversorgung auf auszuspannende Solarfolien einigen, die die Wohnkomplexe umgeben und somit auch vor Überhrhitzung schützen. Andernfalls müssten die Container verspiegelt werden, da sie anders als Landefähren den ganzen (einmonatigen) Mondtag über am selben Ort stehen und somit auch einer Woche gleißend greller Mittagssonne ausgesetzt sind. OK? --172.132.219.28420:19, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@IP172 - zum einen lautete meine Frage, ob es machbar wäre und im weiteeren Verlauf, wie die Effizienz zu berechnen ist - und nicht, welche Alternativen tatsächlichh verwendet werden. ... wenn ich eine Frage stelle, geht es mir darum, die Fakten, die ich noch nicht kenne, zu bekommen, damit ich die Sachlage selbst einschätzen kann - und nicht darum, Alternative Floskeln nachssagen zu lernen. Alles, was Du sschreibst, mag korrrekt sein - aber ebensogut könnte es auch pure Fehleinsschättzung sein - ohne die Zahlen ist ausnahmslos alles, was Du dazu vorbringst, nur eine Sammlung vbon Behauptungen auf der Basis von Hörensagen und unbelegte Schätzungen ohne hinreichend unterbauerte Berechnungsgrundlage. Um es mal mit eeiner Analogie zu versuchen: wenn ich gerne wissen würde, wwie lange es wohl im Mittel dauern kann, mit einem Pferd im Schritt von München nach Ulm zu reiten, dann hilft es zur Beantwortung dieser Frage auch nicht weiter, wenn Du sagst, daß man mit einem Auto in jedem Fall schneller ist. Chiron McAnndra00:38, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch - das hat was, mit einem Pferd im Schritt von München nach Ulm zu reiten... ...das ist sozusagen korrrekt unterbauert. Denk doch mal an alle gelegentlichen Leser der Auskunft und zieh vielleicht doch mal die oben vorgeschlagene freiwillige Selbstverpflichtung in Betracht. Danke, BerlinerSchule.01:31, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Chiron Begreifst Du es immer noch nicht? Der Wirkungsgrad ist von der ingenieurtechnischen Umsetzung abhängig und es gibt keine Umsetzung für Mondbedingungen. Sie ist noch nicht projektiert worden und es gibt deshalb auch keine Rechnungsgrundlage. Die Obergrenze der Effizienz für Erdbedingungen steht im Artikel und eine Vergleichsrechnung für den Mond kann man nicht anstellen, weil ein nicht erfundenes Aggregat auch keine Masseangaben hat. Wohlgemerkt: Es gibt auf dem Mond gemessen an der geplanten Bevölkerungsdichte "unbegrenzt" viel Strahlungsenergie. Aber es geht um Zuverlässigkeit und Wartungsfreiheit. Hast Du das jetzt verstanden? Mittlerweile habe ich auch den Eindruck, dass du ein Troll bist. --172.132.219.28400:54, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würd' sagen, wir lassen ihn jetzt mal in Ruhe, da und solange er uns auch in Ruhe lässt. Und wenn er mal eine Frage stellt (ohne dann lange Diskussionen über die Antworten anzuzetteln) oder mal mit einer Antwort zu anderer Leute Fragen beiträgt - wunderbar, das ist doch OK! BerlinerSchule.15:27, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Antennenfragen
Aufgrund eine Tipps nach einer früheren Anfrage habe ich mir nach Bauanleitung eine Doppelquad-Antenne (Lambda-Viertel-Antenne) für den DVB-T-Empfang gebastelt allerdings ohne Reflektor. Dolle Sache! Schlägt die verstärkte 50-Euro-Antenne um Längen (statt 55-80 Prozent 80-95 Prozent Empfangsleistung).
So ermutigt würde ich ganz gerne eine Lambda-Achtel-Version basteln, um den Empfang beim Netbook zu verbessern. Verstärkt zwar weniger, aber der Empfänger des Netbooks ist offenbar erheblich besser als der des Fernsehers. Es wäre sehr praktisch, die auf eine Teleskopantenne stecken zu können, nur bezweifle ich, ob das überhaupt Sinn hat. Die Doppelquad-Antenne hat ja ein zweipoliges Kabel. Eine Teleskopantenne aber wohl nur einen. Unser glorreicher Artikel Antennentechnik ist leider nur etwas für Fachleute, der hilft mir gar nix. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Und noch etwas: Diese Selbstbauantennen muss man auf das lokale DVB-T-Frequenzspektrum auslegen. Wie ist eigentlich das deutschlandweite? So auf den ersten Blick scheint der Berliner Fernsehturm (177,5-778 MHz) das ziemlich abzudecken, so dass eine für ihn passende Antenne auch deutschlandweit passable Ergebnisse liefern könnte. Rainer Z ...00:34, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Fernsehband III (Kanäle 5-12, 174-230 MHz) soll umgewidmet werden und nur noch Band IV/V (Kanäle 21-69, 470-862 MHz) für DVB-T übrigbleiben. Von daher empfiehlt es sich eher, eine separate Antenne für Band III (oberes VHF-Band) und Band IV/V (UHF-Band) zu bauen. Hier in BaWü gibt es von Anfang an nur DVB-T im UHF-Band, in Rheinland-Pfalz gab es nur übergangweise DVB-T im Band III. Band I (Kanal 2-4, 47-68 MHz) wurde erst gar nicht auf DVB-T umgestellt. Siehe auch Frequenzen der Fernsehkanäle und http://ueberallfernsehen.de/ . --Rôtkæppchen6800:48, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aha. Gilt das bundesweit? Das würde ja dann das Spektrum verringern und die Sache erleichtern. Die passendende Antenne würde auch noch erheblich kleiner. Rainer Z ...01:27, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Ja. Die Frequenzzuordnung stammt IIRC von Bundesnetzagentur und Landesmedienanstalten, die zugeordneten Frequenzbänder sind aber überall die gleichen. Eine ausführliche Senderliste gibt es unter [4]. --Rôtkæppchen6801:33, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei einer Stabantenne ist der zweite Pol die Metallmasse des Laptopgehäuses, verbunden über die Abschirmung des Antennenkabels, siehe Groundplane-Antenne. Wenn der Anschluss nicht zugänglich ist, kannst Du auch den Masseanschluss eines anderen verfügbaren Steckverbinders nehmen, da alle Masseanschlüsse verbunden sein sollten (bis auf die der Netzwerkkarten und Modems). --Rôtkæppchen6800:54, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
An dem Stick gibt es eine kleine Stabantenne und einen normalen Antennenstecker. An den kann man wiederum eine etwas größere Stabantenne stecken. Aus rein praktischen Gründen hätte es Charme, da ans Ende so eine Schleife zu klemmen, ohne extra Kabel. Aber ich dachte mir schon, dass das nicht funktionieren wird. Ich lerne gerade dazu. Ist ja nicht uninteressant. Und ziemlich befriedigend, mit ein bisschen Drahtbiegen und Löten eine Super-Antenne zu bauen. Rainer Z ...01:27, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Punkt, der in der verlinkten Bauanleitung nicht erwähnt wird, kann auch noch das eine oder andere dB liefern: die Polarisierung der Antenne. Das alte analoge TV wurde in D praktisch immer mit horizontaler Polarisation gesendet, die Empfangsdipole lagen also horzitontal. Bei DVB-T ist man aber zumindest hier in Frankfurt/M auf vertikale Polarisation umgestiegen, d. h. man sollte seine Antenne mal (probeweise) um 90° drehen. Das könnte was bringen. Wir haben auf dem Dach noch eine alte Horizontal-Yagi, und die bringt auch mit der falschen Polarisation noch genug Pegel, wenn es aber eng wird, kann das schon was ausmachen. --PeterFrankfurt03:51, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Polarisation ist aber nun leider von Bundesland zu Bundesland verschieden, siehe verlinkte Senderliste. In Bade-Württemberg wird horizontal polarisiert, was viele Nutzer von Stabantennen nicht wissen und dann auf ihre vertikale Stabantenne und DVB-T im allgemeinen fluchen. --Rôtkæppchen6807:23, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nimm 2,5 mm² Mantelleitung (NYM-J 3×2,5² oder so) aus dem Baumarkt und mach das Plastik ab. Übrig bleibt 1,78 mm Kupfer. Oder nimm 4², dann bleibt 2,26 mm Cu übrig. --Rôtkæppchen6812:42, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau. Ich bin zu Conrad gegangen und habe nach Kupferdraht oder -kabel mit 2,5 qmm Querschnitt gefragt. Hat der Mann mir zwei Meter dickeres Stromkabel in die Hand gedrückt. Mir Schieblehre gemessen haben die Drähte ca. 1,6 mm Durchmesser – passt.
Die Polarisation wird in der Anleitung irgendwo schon erwähnt, ich glaube, ganz am Ende. Bei mir spielt das aber kaum eine Rolle. Bei meinem ersten Versuch lag die Antenne hingepfeffert auf einem Zeitungsstapel mitten im Zimmer und hat auf Anhieb sauberen Empfang geliefert. Jetzt hängt sie oben in der Fensterlaibung, was natürlich noch mehr bringt.
Weil ich schon alles auf dem Küchentisch rumliegen hatte, habe ich gestern gleich noch eine Taschenversion mit halben Abmessungen fürs Netbook gebastelt. Immer noch besser als die gekaufte Verstärkerantenne, selbst Meter vom Fenster entfernt, wo die gekaufte ihren Dienst verweigert.
Jetzt würde ich nur noch gerne verstehen, wie es kommt, dass passend abgemessene, popelige Drahtschlaufen so einen tollen Effekt haben ... Ist vermutlich ein etwas komplexeres Thema. Rainer Z ...17:39, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Soweit bin ich auch von selbst gekommen. Aber Zauberworte reichen nicht, um etwas wirklich zu verstehen. So mit Aha-Effekt. Ich kann mir auch zusammenreimen, dass eine so seltsam gebogene Antenne die passenden Frequenzen so reflektiert, dass die Wellen so interferieren, dass eine Verstärkung entsteht. Kann aber auch völliger Blödsinn sein. Rainer Z ...04:07, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Haupt-Trick einer ringförmigen Antenne wie dieser ist es, dass die Polarisationsrichtung der einfallenden Wellen egal ist. Dadurch kann man im Vergleich zu einem einfachen Dipol auch von umstehenden Gebäuden reflektierte Wellen, deren Polarisation gedreht wurde, zum Empfang nutzen. Früher führte so etwas eher zu schlechterem Empfang, verschobenen Geisterbildern im Hauptbild, aber die Empfänger heutzutage sind darauf eingerichtet, diese Störungen auszufiltern. Und mit dem zusätzlichen Spiegelblech "sieht" die Antenne in der eigentlichen Empfangsrichtung fast doppelt so viel von der Welle und die Störungen aus der Gegenrichtung werden gleichzeitig abgeschattet. Das funktioniert auch nur dann gut, wenn der Empfänger die sich daraus ergebenen Störungen ausfiltern kann.
Um es kurz zu machen: Die Empfänger sind inzwischen so gut, dass sie auch noch mit den miesesten Antennen zufriedenstellend funzen. Daher wird der Hersteller aus wirtschaftlichen Gründen auch nur eine miese Antenne mitliefern. Zusatznutzen: Bessere Antennen kann man dann als Zubehör verkaufen. -- Janka13:49, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Erläuterung. Wobei mich in diesem Fall ja erstaunt, dass eine unverstärkte Bastelantenne erheblich besser funktioniert als eine teure verstärkte. Vielleicht liegts wirklich nur an den auf den Frequenzbereich abgestimmten Maßen. Einen Reflektor habe ich noch nicht mal dran, mit dem hätte ich vermutlich 3-D-Empfang ... Rainer Z ...18:52, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Verstärker verstärkt auch das Rauschen, da er das nicht vom Nutzsignal trennen kann. Wenn der Empfänger hinreichend gut optimiert ist, kann man mit einem zusätzlichen Verstärker nichts sinnvolles mehr bewirken. Deine Antenne wirkt hingegen weniger Ebenenabhängig als ein einfacher Dipol und wegen des Reflektors zusätzlich als Richtantenne. Beides sorgt dafür, dass der Eingangspegel steigt, letzteres zusätzlich, dass das Rauschen "von hinten" sinkt. Die abgestimmten Längen sind weniger wichtig. Wichtig ist nur, dass die Länge insgesamt groß genug ist. Je kleiner der Antennenstummel, desto geringer der Antennengewinn. -- Janka02:22, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(Aus der Suchhilfe) Gute Frage... ich vermute (und habe weder diese noch irgendeine andere Erklärung gefunden), daß das mit dem "Anzeigenschalter" im Pressehaus, analog dem Fahrkartenschalter, zusammenhängt. Ansonsten müssten sich hier mal Schriftsetzer oder Drucker äußern; möglich wäre auch einer derer obskuren Fachbegriffe. Gruß, redNoise14:58, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
In "schalten und walten" erklärt das Wiktionär "schalten" mit "(nach Gutdünken) Macht ausüben". Mir neu (und unerklärlich), aber naja. redNoise15:23, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach BearbeitungskonfliktIch betonte ja: "Vielleicht". Wer weiß denn schon, wie die Altvorderen tickten. Ich hätte sonst einen Zusammenhang konstruiert: während über den redaktionellen Teil anno dazumals die Schere der Zensoren über die Pressfreiheit wachten, konnte man den Text einer gewerblichen Anzeige schalten und walten wie man wollte. Aber wenn es vor 1960 nicht vorkommt, wie der Graue meint, hat es sich eh erledigt. Mein Verzeichnis aus Anlass eines Zeitungsjubiläums vermerkt auch nur so nette Dinge wie Hurenkind und Schusterjunge... --Vexillum15:35, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Google findet in dem Buch aus dem Jahre 1886 von Josef Schrank zu dem schoenen Thema "Die Prostitution in Wien in historischer, administrativer und hygienischer Beziehung" (Band 1) die Stelle "Machen wir uns einen Jux (im plaisirj* — habe Monsieur Dechambre gesagt — ^und schalten wir das Inserat in die dortigen Journale ein." --Wrongfilter...15:31, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Schöner Treffer! Hatte auch mit "In-serat" gesucht - vermutete, dass es durch einen fehlerhaften Technik-Übersetzer aus dem Franz. oder Engl. eingewandert ist. Auch Herkunfts-Duden lässt uns im Regen stehen... Sehe jetzt mal im Meyers nach... GEEZERnil nisi bene15:45, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendwie assoziiere ich mit schalten auch dazwischenschieben, analog zu Schaltlücke (eine in die Zahnreihe eingeschobene Lücke - davor und dahinter sind noch Zähne). So stelle ich mir das in der Zeit der Schriftsetzer drucktechnisch ziemlich schwierig vor, wenn noch eine Anzeige dazwischengeschoben werden mußte. --Bin im Garten21:44, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kaum, auf dem Schiff ließ sich wohl nichts dazwischenschieben. Eine Erklärung für „Anzeige schalten“ kann ich leider auch nicht geben, üblicher dürfte (bis heute) der Ausdruck „Anzeige aufgeben“ sein. --Medienmann14:32, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
2. Februar 2011
Google Art Project - nur eine begrenzte Anzahl an Räumen einsehbar?
Hi, jetzt wurde ja das Google Art Project gestartet, jedoch scheint das nur für ein paar Räumlichkeiten zu funktionieren und nicht für alle. Kann man dann mal durch eine Türe in einen anderen Raum blicken, dann sind dort die Gemälde unkenntlich gemacht worden. Jetzt meine Frage, weil ich nirgends einen Hinweis finden konnte: Ist es geplant, die anderen Räumlichkeiten nach und nach freizugeben bestand niemals die Absicht alles zu zeigen sondern nur einen Ausschnitt quasi? Die Website: googleartproject.com
--Pilettes03:41, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir fiel auf, dass Google auf der art project-Seite behauptet, die Abbildungen seien copyright-geschützt. Das dürfte doch bei der Wiedergabe gemeinfreier Werke zumindest nach deutschem Urheberrecht ein unberechtigter Anspruch sein, oder? --Jossi00:23, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Frage an die humanistisch Gebildeten. Das Bild zeigt den Eingang des ehenaligen Gymnasiums in Friedland/Mecklenburg. Über der Tür ist eine Inschriftttafel mit einer griechischen und lateinischen Inschrift, wovon sich der lateinische Teil relativ leicht entziffern lässt: Multa tulit fecitque puer, sudavit et alsit. = Viel hat er als Knabe ertragen und getan, er hat geschwitzt und gefroren. Näheres zur pädagogischen Ideologie dahinter, so etwas über die Schultür zu hängen, verkneife ich mir jetzt... Dies Zitat (Horaz: De arte poetica) ist als Chronogramm ausgeführt: MVLta tVLIt feCItqVe pVer sVDaVIt et aLsIt. Habe ich das richtig als 1784 zusammengezählt? Die griechische Zeile lese ich als Εχ οιων εις οια , Von? zum ?, offenbar doch wohl ein pädagogisch wertvolles Sprichwort, aber welches? Ich stehe auf dem Schlauch... --Concord03:51, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kein geringerer als Aristoteles in seiner Rhetorik, Buch 1, Kapitel 9, Abschnitt 31 (siehe Wikisource) schreibt Iphikrates das Zitat Vorlage:Polytonisch zu. Wörtlich in etwa „aus welchen Dingen zu welchen Dingen“, übersetzt Freese im Perseus Project “Look what I started from!” mit Verweis auf 1,7,32: Vorlage:Polytonisch „wobei er sagte: „aus diesen Dingen ereignete sich dies“, was er ebenso mit “saying: Look what I started from!” übersetzt. Wie auch immer dir das helfen mag. Eine deutsche Rhetorik-Übersetzung habe ich leider gerade nicht zur Hand. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 20:35, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
die stelle rhet. 1367b, 16-19 sagt noch wörtlicher in etwa "aus so beschaffenen zu so beschaffenen" und meint hier sinngemäß: "beachte doch, wie ich einst war, und was aus mir immerhin geworden ist". was sich also ideologisch ganz gut fügt. ca$e13:23, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Jesuaner"?
Gibt es eine Religionsgemeinschaft von Menschen, die zwar an Gott glauben und Jesus als dessen Propheten ansehen, aber nicht die übernatürlichen Eigenschaften Jesu als wahr ansehen, insbesondere die Auferstehung? --KnightMove12:21, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, aber so hatte ich es nicht gemeint - gibt es eine Religionsgemeinschaft, die sich primär auf Jesus beruft, aber ohne an dessen übernatürliche Eigenschaften zu glauben? --KnightMove13:56, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, mir scheint, bei den Arianern ist Jesus zwar Gott Vater untergeordnet, aber trotzdem noch ein ziemlich "überirdisches" Wesen. Man beachte, in unserem Artikel über Paul von Samosata (dem angeblichen Begründer der paulikianischen Häresie) heißt es: Paulus von Samosata vertrat die Lehre, dass Jesus von Nazaret, der Christus, ein ganz normaler Mensch gewesen sei. Dieser ganz normale Mensch sei allerdings, wie auch andere Heilige vor ihm, auf besondere Weise vom Wort und Geist Gottes bewegt worden. In dieser häretischen Lehrmeinung wird Paul von Samosata [...] zu einem direkten Vorläufer des Marcellus von Ancyra. Dieser Marcellus hinwiederum war ein ausgesprochener Gegner der Arianer. Ugha-ugha08:08, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke schön! Inzwischen habe ich in einem Sicherheitsadtenblatt zu einem Feuerzeugbenzin folgendes gefunden: "Naphtha (Erdöl), mit Wasserstoff behandelt, leicht". Was ist das Ergebnis der Wasserstoffbehandlung?
Außerdem steht da noch, dass der Siedebereich 100 - 140 °C, der Schmelzbereich < -20 °C und die Dichte 0,728 g / ml seien. Das sind höhere Werte als die in dem Artikel Leichtbenzin. Ich nehme an, dass also dieses Feuerzeugbenzin zumindest teilweise mehr als 7 C-Atome hat? --Küchenkraut16:00, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe heute einen Bericht in der Zeitung über Lärmbelastung gelesen, und hier steht, längere Zeit mit über 85 dB(A) wären gesundheitsschädlich (in der Zeitung stand was von 8 Stunden pro Tag). Da ich recht viel Musik über meinen Mp3 - Player höre, frage ich mich, ob ich irgendwie rausfinden kann, wie laut ich gerade Musik höre. Kann mir da jemand helfen? Viele Grüße, --Firefly0513:55, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Normalerweise steht in den technischen Daten des Kopfhörers die Empfindlichkeit, also wieviel Schalldruck der Kopfhörer bei welcher Eingangsleistung produziert. Zusammen mit der Ausgangsleistung des MP3-Players lässt sich dann leicht den tatsächlichen Schalldruckpegel berechnen, dabei muss aber auch die Impedanz des Kopfhöreres und des Kopfhörerausgangs des MP3-Players berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen6814:16, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wär an sich ja mal was Sinnvolles, was irgendein Verein oder eine staatliche Stelle anbieten könnte: Kostenlose Testmessung für deinen MP3-Player --Eike19:37, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die hierzu notwendigen Messmikrofone müssten wahrscheinlich erst noch entwickelt werden. Ich stell mir da so eine Kopfnachbildung mit Silikonohren vor, in/über die der Prüfling gestülpt wird. Dann wird der Lautstärkeregler des MP3-Players voll aufgedreht und die Leistung gemessen. Dann bekommt der MP3-Player einen verplombten Dämpfungsstecker an den Kopfhörerausgang seines Players angebracht, damit er fürderhin bei voller Lautstärke gehörfreundlich seine Lieblingsmusik genießen kann. Hinweis: Diese Marktlücke steht unter GFDL. --Rôtkæppchen6819:46, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kunstköpfe können nicht nur laut PTB zur Messung eingesetzt werden. Es gibt spezielle Kunstköpfe zu Messzwecken, die haben mit den Kunstköpfen aus unserem Artikel zur Tonaufnahme (fast) nichts zu tun. Und dass die PTB da einen davon hat, ist jetzt nicht so weltbewegend... die werden überall eingesetzt, wo es um die Schallwirkung auf Menschen geht ;) --91.22.218.19418:42, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
…was nicht falsch wäre.^^ Ich weiß schon, worauf du hinaus willst, und ich denke, die PTB wird schon wissen, von was sie spricht, deswegen kannst du es auch meinentwegen gerne wieder ändern, wenn du willst. Vielen dank auf jeden Fall für den Link und den Hinweis! Viele Grüße, --Firefly0512:17, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Fehler bei interner Weiterleitung (Hilfe von Wiki hat nicht geholfen)
Hallo, ich habe vor folgende Artikel zu verlinken:
Das heisst, unter/neben der Überschrift USG Ishimura im Artikel Dead Space 2 möchte ich einen Link zur Überschrift USG Ishimura im Artikel Dead Space haben
Der Link soll sofort zur Überschrift springen, Die Hilfe hat nicht funktioniert auch der Anker hat nicht den gewünschten Effekt gebracht
Auch folgender Linkbrei hat nicht geholfen:
→ Hauptartikel: <a href="/wiki/Dead_Space" title="Dead Space">Raumschiffe</a>
Dies ist mein erster Artikel zu dem ich Beitrage und ich würde mich über aussagekräftigere Hilfe seitens der User freuen
Danke im Vorraus
EDIT: Scheinbar funktioniert 2. Link teilweise, nur springt er nicht zum Artikel sondern bleibt am Anfang hängen
--Excal!bur16:33, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte aber beachten: Solche Abschnittslinks sollten soweit möglich vermieden werden, da Überschriften öfter geändert werden und eine Überprüfung der dorthin zielenden Links meist nicht erfolgt. Ergebnis: Solche Links zielen schnell ins Nirvana. --Zinnmannd16:43, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Hi, hier funktionieren HTML-Tags nur teilweise - sind aber eher nicht erwünscht. Zu deinem Link-Problem: Tipps zum Aufbau von Wiki-Internen Links gibt es unter Hilfe:Links. Was du suchst, ist die Vorlage:Hauptartikel, dabei die Überschrift oder den Anker einfach nach dem # angeben, also: {{Hauptartikel|Beispielartikel#Überschrift}}. Dann auf "Vorschau zeigen" klicken, obs wie gewünscht funktioniert. Wenns nicht funktioniert, einfach nochmal hier melden. PS. Für solche Wiki-internen Fragen gibts eigentlich WP:Fragen zur Wikipedia--Wkpd16:48, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt in meinen Augen auch noch inhaltliche Probleme: Der Inhalt ist recht distanzlos beschrieben. Der Satz Die Sprawl (Normalerweise als Titan Station bekannt) klingt so als wäre Titan Station in der wirklichen Welt die gebräuchliche Bezeichnung, aber eigentlich handelt es sich um die offizielle Bezeichnung der Station im Spiel.--87.158.186.7216:52, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@87.158.186.72: Ich bin nur dabei die Seite zu verändern, da der Verfasser m.M.n. mangelhafte Arbeit in Sachen Story geleistet hat. Intern heisst die Station "The Sprawl" doch offiziel (In Audio-Logs, Text-Logs, deutsche Sprachausgabe) ist immer nur Titan Station zu hören. So gesehen sind beide Namen korrekt, aber ich bin offen für verbesserungen.....
@wkpd: Danke, das habe ich gesucht, verzeih mir, falls ich es auf Anhieb nicht gefunden habe oder dranvorbei gesucht habe. Ich habe mein besten gegeben und nach mehreren Stunden Suche meine Frage hier gestellt. Danke für den Tipp, doch löst er nicht alle Probleme
Mir wird angezeigt: Dead Space#Raumschiffe
Angezeigt soll aber werden: Hauptartikel: Dead Space - USG Ishimura oder nur USG Ishimura (|title1=USG Ishimura hat nicht funktioniert)
Ist es möglich dass "Unterüberschriften" in diesem Fall also Überschrift: Raumschiffe, Unterüberschrift: USG Ishimura, nicht funktionieren?
Du musst bei Artikeln über Fiktives immer etwas aufpassen, dass du dich nicht zu sehr in die Innenperspektive hinein ziehen lässt. Der Satzteil Normalerweise als Titan Station bekannt, ist aber sogar aus der Innenperspektive falsch, das dass ding ja von jedem Sprawl genannt wird, obwohl die "offizielle" Bezeichnung Titan Station ist. Bekannt ist das Ding in unserer Welt aber garnicht. Zum anderen Teil deiner Frage, du kannst im Dead Space Artikel nur auf Raumschiffe verlinken weil " * '''USG Ishimura'''" nur ein Aufzählungspunkt und keine Überschrift ist. --87.158.186.7219:38, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
So --> Diff-Link? Du solltest dir vielleicht nochmal den berechtigten Einwand von Benutzer:Zinnmann zu Herzen nehmen. Vielleicht gibt es ja eine elegantere Lösung. So wie das jetzt ist, ist der "Hauptartikel" außerdem kürzer als der Ausgangsabschnitt. Noch als allgemeine Empfehlung: Such dir einen Mentor (Wikipedia:Mentorenprogramm), hier in WP gibts für Neulinge ganz schön vieles, was anfangs nur schwer zu überblicken ist. Grüße --Wkpd17:46, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@wkpd: Zinnmanns Einwand habe ich mir zu herzen genommen, dafür gibt es ja die Anker
-- Excal!bur 18:18, 2. Feb. 2011 (CET)
Enttäuscht muss ich zugeben, dass jemand den Link gelöscht hat, und ich nun nicht weis wie ich ihn rekontruieren kann. Würde jemand die Güte besitzen, mir dies hier zu erklären? Danke im Vorraus
-- Excal!bur18:21, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe vermutlich den Link gelöscht, da ich ihn für etwas übertrieben gehalten habe weil ja im Dead Space Artikel nicht so richtig viel drin steht. In der Versionsgeschichte steht er aber ein für alle mal drin. Noch ein Tipp: Wenn man bei Wikipedia HTML-Markup braucht macht man normalerweise irgendwas falsch.--87.158.186.7219:02, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Okay, ich hatte eigentlich vor mit dem Link zu erreichen, den Leser über die Ishimura zu informieren, ohne den Text kopieren zu müssen. Dennoch bedanke ich mich für die von Ihnen dargebrachte zeit und Hilfe -- Excal!bur19:12, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die wichtigste Information ist doch, dass die Ishimura der Handlungsort des ersten Teils ist, und das lässt sich durch einen entsprechenden Satz besser darstellen. Und ich hab deinen Diskussionsbeitrag umformuliert; immer dran denken kein HTML!--87.158.186.7219:21, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
In der amerikanischen Verfassung englischer Text sind alle Sätzen mit "shall" formuliert. In deutscher Übersetzung [5] steht dagegen nicht, dass etwas getan werden soll, sondern alles ist normal formuliert (Das Repräsentantenhaus besteht aus Abgeordneten vs. The House of Representatives shall be composed of Members). Ist das eine Eigenheit des damaligen (17xx) Englisch? Oder ist es im englischen Sprachraum üblich, in Gesetzen alles mit shall zu schreiben (wenn ja warum? - ich finde das nicht gerade einleuchtend, man kann ja immer sagen: "Im Gesetz steht ja nur das soll, nicht das muss") 84.139.67.5718:30, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich recht erinnern, gibt es in deutschen Gesetzen sogar ganz direkte Formen mit einem einfachen Indikativ, der also nicht so genau wie shall oder sollen ausdrückt, dass ein vom Handelnden unabhängiger Wille das Handeln des Handelnden bestimmt. Da stehen doch so Sachen wie "...ernennt die Bundesminister", "...wählt den Präsidenten", oder?
Es ist vielleicht ein bisschen feierlicher - dagegen hat man ja in Deutschland was bei öffentlichen Sachen, weil es immer so an die falschen Feierlichkeiten zu erinnern droht. Aber so groß scheint mir der Unterschied nicht zu sein.
Also - im Vereinsvorstand haben wir beschlossen, die in den Vorjahren bewährte Benefizveranstaltung auch dieses Jahr durchzuführen. Was schreiben wir jetzt im Bericht an alle Mitglieder?
- Der Vorstand hat beschlossen, auch dieses Jahr die Veranstaltung durchzuführen.
- Auch dieses Jahr wird die Veranstaltung durchgeführt.
- Gemäß Beschluss des Vorstandes vom 28. Januar 2011 wird auch dieses Jahr...
- Die Veranstaltung soll auch dieses Jahr durchgeführt werden.
- Wir haben beschlossen, auch dieses Jahr...
- Beschluss: Durchführung der Veranstaltung auch dieses Jahr.
Ich würde denken, dass es daran liegt, dass die Verfassung geschrieben wurde, bevor die Institutionen geschaffen waren. shall ist also eine Form des Futurs. Die Amerikaner fassen ihre Verfassung ja als historisches Dokument auf, dass nicht verändert werden kann, sondern nur durch Zusätze erweitert werden kann. Das deutsche Grundgesetz hat eine andere Perspektive. Es beschreibt den Ist-Zustand und wird stets als kontemporäres Dokument behandelt. Dementsprechend sind die Artikel auch grammatikalisch anders formuliert. --::Slomox::><21:14, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, ich glaube, das hat weniger zeitliche Aspekte. Shall betont eben mehr den Willen Desjenigen (in diesen Fällen einer Gruppe), der das bestimmt. Man kann das im Deutschen sehr schön auch mit "feierlicheren" Proklamationen machen. Bei Gesetzen, einschließlich der Verfassung, ist das (der?) Deutsche eben nüchterner. Das steht nicht, dass man innerorts nicht schneller als 50 fahren soll (was ja auch keinen Platz ließe für das folgende widrigenfalls und so weiter). Aber man denke mal an Sätze wie Von deutschem Boden soll nie wieder ein Krieg ausgehen. Das würde man eher nicht anders ausdrücken. Weil eben das sollen ähnlich wie shall unterstreicht, dass es sich ium den Willen des (nicht persönlich genannten) Sprechers oder womöglich der Kollektivität handelt. BerlinerSchule.21:40, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, und wie oben schon angegeben, bedeutet "shall" nicht nur "sollen" (und da passt, auch wenn es nicht der gleiche Modus ist, meist eher "should"), sondern ist vor allem die veraltete Form für "will" (mein Vater hat noch "shall" fürs Futur gelernt). "Every bill shall be presented ..." ist daher eben nicht mit "jedes Gesetz soll ... vorgelegt werden", sondern "jedes Gesetz wird ... vorgelegt (werden)". Die Alternative wäre "is presented", was aber im Englischen eher eine Faktenbeschreibung eines tatsächlichen Ereignisses darstellt und weniger für eine Maßgabe passt. "Shall" ist auch heute noch in Gesetzestexten üblich, siehe z.B. in "http://www.legislation.gov.uk/"-- Arcimboldo06:35, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Schutzalter in der Schweiz und Alterbezug
Hallo,
ich habe eine Frage zum Thema Schutzalter in der Schweiz und die Formulierung im Wikipediaartikel Schutzalter#Schweiz und auch auf BRAVO
Die Alterklausel, die Handlung sei nicht strafbar, wenn der Altersunterschied zwischen den Beteiligten nicht mehr als drei Jahre betrage, lässt die Grenzen nach oben und unten offen. Bedeutet das, dass z.B. ein 14-Jähriger mit einer 11-Jährigen Sex haben kann und straffrei bleibt? Wie seht ihr das? Das Schutzalter in Deutschland liegt in Deutschland bei 14, ohne Ausnahmen.
Man fragt sich ja schon, wes Geistes die Frage sei.
Dass das Schutzalter in Deutschland durchweg 14 sei, stimmt schon mal nicht.
Und im hier so fröhlich beschriebenen Fall der (meist lebenslang wirksamen) Traumatisierung eines elfjährigen Kindes würde ich zunächst den Eltern - des Vierzehnjährigen, gegebenenfalls auch denen der Elfjährigen - ein hohes Maß an Mitschuld geben. Dagegen ist die Entscheidung des Gesetzgebers, den Vierzehnjährigen nicht mit den Mitteln der Rechtspflege zur Verantwortung zu ziehen, wohl absolut zweitrangig. BerlinerSchule.19:14, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Schuldzuweisung durch mich erfolgte nicht, schon weil es sich ja glücklicherweise um einen nur angenommenen Fall handelt. Eine Verantwortung der Eltern würden hier aber wohl die meisten kompetenten Betrachter sehen.
Die Entscheidung des Gesetzgebers macht die hypothetische Tat natürlich nicht besser. Und sie lindert auch in keiner Weise den dadurch entstehenden Schaden. BerlinerSchule.20:16, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Gesetzestext steht hier. Gemeint ist wohl, dass ggf. eine Bestrafung nach diesem Paragraphen entfällt, insbesondere bei einverständlichen Handlungen unter Jugendlichen/Kindern. Falls es - wie von BS angenommen - zu einer Schädigung oder Traumatisierung kommt, dürfte eine Strafbarkeit z.B. wegen Körperverletzung oder ggf. auch Vergewaltigung immer noch möglich sein, da der Täter/die Täterin wahrscheinlich mindestens 10 Jahre alt ist. --Zerolevel21:22, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht fragt sich BerlinerSchule zur Abwechslung auch einmal, "wes Geistes" ihre eigenen Beiträge in diesem Forum seien. Die Behauptung des Fragestellers: "Das Schutzalter in Deutschland liegt bei 14, ohne Ausnahmen", ist völlig korrekt. Strafmündigkeit tritt in Deutschland mit Vollendung dss 14. Lebensjahres ein (§ 19 StGB), und von diesem Alter an macht sich in Deutschland - tatsächlich ohne Ausnahme - jeder, der "sexuelle Handlungen an einer Person unter vierzehn Jahren (Kind) vornimmt oder an sich von dem Kind vornehmen läßt", nach § 176 StGB strafbar. Siehe auch Sexueller Missbrauch von Kindern (Deutschland) und Sexueller Missbrauch von Kindern (Schweiz). --Vsop17:05, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@BerlinerSchule und was stimmt daran nicht, dass das Schutzalter durchweg bei 14 sei? Unter 14 Jahren sind sexuelle Handlungen in Deutschland verboten. Punkt aus. Und zu deiner Unterstellung welch Geistes diese Frage sei: Ich bin 16, Schülerin und wir sind durch eine Diskussion draufgekommen. Ich konnte das erst nicht glauben und wir streiten uns jetzt über die Auslegung. Ich finde dieses Beispiel ziemlich krass aber die Schweizer haben ja da gerne andere Ansichten zum Jugendschutz. Siehe auch: Strafe für Sex mit Unmündigen von Tagesanzeiger
Na, über weiblichen Nachwuchs freut sich die Wikipedia ja derzeit. Willkommen!
Daran, dass das Schutzalter in Deutschland durchweg 14 sei, stimmt nicht, dass sexuelle Handlungen auch mit oder an Personen (die ihr Einverständnis dazu gegeben haben) von über 14 teilweise verboten sind. Das müssen wir aber hier nicht weiter diskutieren.
@BerlinerSchule Nein ich widerspreche dir. Das Schutzalter liegt in Deutschland bei 14 Jahren. Mit 15 gelten noch Einschränkungen und mit 16 ist es vollkommen egal mit wem du in die Kiste hüpfst. Trotzdem liegt das Schutzalter in Deutschland bei 14 Jahren. Das kannst du drehen und wenden wie du willst. Es wird nicht anders. Es ging in meiner Frage auch nicht um die Anwendung sexueller Gewalt. Nur um einvernehmlichen Sex.
Soweit ich alle Beiträge hier zusammenfasse heißt das: In der Schweiz ist es straffrei und somit erlaubt, wenn ein 14-Jähriger mit einer 11-Jährigen Sex hat! Ist das richtig? --77.7.210.8117:47, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Leute ich habe eine Antwort auf meine Frage in einem Dossier auf 20min.ch gefunden. Es ist krank aber so gesehen könnte auch ein 13-Jähriger mit ner 10-Jährigen nach unten beliebig ausbaubar. Der Artikel ist von 2007 aber die Gesetzgebung hat sich seither nicht geändert. Danke für eure Antworten. --77.7.210.8118:56, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht alles, was das Strafrecht nicht standardmäßig erfassen kann, ist schon deshalb gut und nützlich für alle Beteiligten. Und nicht alles, was straffrei ist, ist deswegen auch erlaubt.
Ein Schweizer Richter, der ein Vorliegen eines rechtgültigen Einverständnisses seitens eines zehnjährigen Kindes postulierte, ist übrigens schwer vorstellbar. Der Dreizehnjährige ist aber strafmündig. BerlinerSchule.19:11, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Vor allem kann der 13jährige sich auch nicht herausreden mit einem Arbeitgeber, der ihn gemobbt hätte, so wie der Kindermörder, den du weiter oben vor der Bildzeitung und der Volksseele in Schutz genommen hast. Allerdings müsstest du einer 11jährigen die "meist lebenslange Traumatisierung" erst noch einreden, nach ihrem einvernehmlichen ersten Mal mit einem 13jährigen Jungen. --178.202.27.9020:16, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist eine unverschämte Unterstellung, dass ich den genannten Tatverdächtigen "in Schutz genommen" haben soll. Und hat übrigens mit der Frage nichts zu tun.
Und jeder Psychologe, aber auch jeder Jurist kann Dir erklären, warum es eben im Normalfall nicht "einvernehmlich" sein kann. Zum Thema Traumatisierung kannst Du auch einen Psychologen oder Psychiater befragen. Oder Dich einfach in die Fachliteratur einarbeiten. Bis dahin brauchst Du Dich hier nicht wieder zu melden. BerlinerSchule.20:26, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann eigentlich nicht sagen, dass ich vom Fach wäre. Mit Sicherheit kann man es aber bei Dir ausschließen. Ist ja auch schon was. Die Senffrage ist zwischen einem honesten Benutzer, der jeden Beitrag seit Jahren mit demselben langweiligen Benutzernamen unterzeichnet, und einem nur mal wenige Tage lang mit einer Nummer auftauchenden IP nicht leicht zu entscheiden. BerlinerSchule.20:51, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
«Und jeder Psychologe, aber auch jeder Jurist kann Dir erklären, warum es eben im Normalfall nicht "einvernehmlich" sein kann.» Sollte das nicht eher heißen «im Normalfall nicht einvernehmlich ist»? Und überhaupt, wird der Normallfall denn erfasst, wenn es sich dabei um die einvernehmliche Art handelt? Dann wird es schwer, den zu erfassen, weil sich ja niemand beschwert. Ich habe schon einiges gehört, und wenn ich bedenke, wie ich in dem Alter drauf war, stelle ich mir vor, dass mehr Einvernehmliches vorfällt, als man allgemein denkt. Gismatis10:08, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Muslim, möchte aber aus privatem Begehr diese Region bereisen. Man kann mich halten für wen man will, aber den Vorwurf, sich nicht ausreichend erkundigt zu haben, kann mir dann niemand machen! --Abrahim Sandal20:39, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, wenn Du kein Moslem bist, solltest Du Dich an die Gesetze halten und die Gegenden, die für Nichtmoslems verboten sind, nicht bereisen. So einfach ist das. Vielleicht kommen die Zeiten, in denen Kara Ben Nemsi wohlverkleidet in Mekka war, mal wieder. Vermutlich aber so bald nicht. BerlinerSchule.20:50, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wie soll man nachprüfen, ob er Moslem ist oder nicht? Beten lernen, Shahada lernen und ab nach Mekka! Dort dann aber nicht unbedingt Kara ben Nemsi spielen und Bekehrungen zum Katholizismus sowie Heilung Blinder tunlichst unterlassen. --95.114.141.11123:33, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die dich kriegen bekommst du nen Frogsplash. Die matchen dich mit nem Bulldog und kommen mit nem Flying Crossbody und am Ende zermalmen die dir die Beine mit nem Walls of Jericho. --77.2.66.19123:45, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hatten wir das nicht neulich irgendwo? Er muss eben nicht nur die dort üblichen Riten imitieren lernen (ob ihm das wohl im Entdeckungsfall als strafverschärfend ausgelegt wird? Als Gotteslästerung oder so?), sondern er hat auch so eine Haddsch-Bescheinigung seiner Heimatgemeinde dabei. Auch wenn die in Neukölln sein sollte.
Sonst wird er eben bestraft. Nach ordentlichem Prozess. Ob da die genannten Fremdwörter vorgesehen sind, weiß ich nicht. Aber vielleicht geht's bis zur Todesstrafe...
Ich muss bei May nochmal nachlesen - hat der wirklich in Mekka bekehrt? Wenn, dann übrigens weniger zum Katholizismus. Erstens war er - der Autor und damit auch sein Kara Ben Nemsi - evangelisch und zweitens war er (seiner Zeit weit voraus) sehr ökumenisch eingestellt. BerlinerSchule.00:36, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage wurde kürzlich gestellt und alle die Fragen wurden auch beantwortet, einfach mal die Archiv-Suchfunktion anschmeißen. Die Todesstrafe ist sehr unwahrscheinlich. Erstmals kannst du dich immer noch rausreden und so tun als wärst du im Herzen Moslem (lese dazu wie man Moslem wird). Du solltest dich aber mit dem Islam auskennen. Zweitens unterhält der Westen in Saudi Arabien sehr gute Beziehungen, weil diese Diktatur zwar wesentlich grausamer aber auch einfach gefügiger ist als z.B. der Iran (und kaufkräftiger). --Bitte&Danke00:54, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kara ben Nemsi wollte Mekka besuchen, leider kam ihm dann der Spätwerksfimmel seines Autors dazwischen. Allerdings führte ihn Franz Kandolf dann doch noch in die heilige Stadt, wo er dann tatsächlich auch einen Blinden heilte. Oben genannte Foltertechniken stammen von [6] und waren wohl nicht ganz ernst gemeint. --Peascolor10:22, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kandolf ist nicht May. Und nein, Kara ben Nemsi war viel früher in Mekka, das erste Mal mit Halef, als Halef eine junge Dame zum Schein heiratete, aber nachher echt nicht mehr hergeben wollte...
Ja Mann! ich war 12, unreif (bzw. noch unreifer) hatte bis da jedes einzelne Buch (der verhunzten grünen Ausgabe) gelesen, und plötzlich gibt es im Reiche des silbernen Löwen keine Schießereien mehr, sondern öde Diskussionen über Leben, Tod und Edelmenschentum. Das war ein Trauma für mich! Wie kann man mitten im Buch die Zielgruppe wechseln? --Peascolor11:03, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Keinen Gefahren denen du nicht auch im restlichen Saudi Arabien ausgesetzt wärst. Denn in die Gebiete die Moslems vorbehalten sind kommst du gar nicht rein. Man geht heutzutage nicht mehr auf die Hadsch indem man einfach mal planlos dahin reist. Für die Haddsch muss man sich offiziell anmelden, bekommt per Vertrag die Erlaubnis für die Reise und muss bereits bei der Anmeldung nachweisen das man Muslim ist. Da es zu viele Muslime gibt die auf die Haddsch gehen wollen, werden pro Land und Jahr nur ein gewisser %Satz überhaupt zugelassen. Das ist sehr strickt reglementiert und sehr aufwändig organisiert und wird auch kontrolliert bevor du in die für Muslime vorbehaltenen Gebiete einreisen darfst. --FNORD13:02, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sag' doch, er hat eine Haddsch-Bescheinigung seiner Heimatgemeinde dabei. Und das ist natürlich eine islamische Gemeinde. Wenn er hingegen zu den Tröllen der Letzten Tage gehört oder zu Trolls Zeugen, dann ist die entsprechende Bescheinigung nicht für die Haddsch zu gebrauchen. Aber vielleicht kommt er damit in den Tempel in Salt Lake. Oder bekommt wenigstens Rabatt bei der Bundesbahn. BerlinerSchule.14:29, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist schon eine bedenkenswerte Idee, die Auskunfts-Trolle durch systematische Urias-Briefe loszuwerden. Nach Mekka schicken, vielleicht alternativ noch nach Singapur zum Drogenparty oder nach Uganda zum Christopher Street Day.--89.247.171.2516:23, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ausbaufähig. Wir nehmen alle Trolle zusammen und bauen daraus eine Sekte. Dann haben sie zu tun und stören hier nicht mehr. Einen Sektengründer wüsste ich auch - der Name soll hier noch nicht genannt werden, aber es gibt gerade mcehrere Beiträge von ihm auf dieser Seite. Und natürlich heißt die Sekte nicht Trölle der Letzten Tage. Nicht nur wegen der Verwechslungsgefahr - nein, nein, da muss was ganz Neues her - sondern auch, weil sie ja dann, wenn die Letzten Tage vorbei sind (etwa wie nach dem Winterschlussverkauf) gleich wieder da wären. Nein, ich schlage Trollollollogy (R)(TM)(C) vor. Die in der Church of Trollollollogy (R)(TM)(C) gepflegte Weltanschauung dürfte weiterhin Trollanetics (R)(TM)(C) heißen; das hat sich ja bewährt. Jeder Trollollolloge (R)(TM)(C) erhält eine wichtige Funktion, das geht vom Trollmeter-(R)(TM)(C)-Assistenten bis hin zum Operierenden Trollan (R)(TM)(C), der 800 Millionen Jahre leben darf und genausolange nicht mehr auf der Auskunft zu sehen ist. Troll mit Euch, BerlinerSchule.18:57, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Internetradio
Auf was muß man beim Kauf eines solchen Gerätes achten? Wenn ich das richtig verstehe, verbinden sich die Geräte per WLAN mit einem DSL-Modem? Wie ist as mit Paßwörtern, wie gibt man sowas an einem Radio ein? Wie wählt man Sender? Wenn das wie in unserem Artikel steht, zehntausende sind, ist Suchlauf wohl kaum die Lösung? Und eine spezielle Frage: ist BBC über Internetradio zu empfangen? --Marcela20:59, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
BBC 2 scheint jedenfalls einen livestream zu haben, gerade am Schleppi reingehört. Zum Rest der Frage kann ich allerdings nichts beitragen. --Alupus21:04, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Sender per Browser Livestream anbietet, ist das Angebot also auch über Internetradio zu empfangen? Sorry für die naive Frage, ich verstehe das System noch nicht ;) --Marcela21:57, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Nicht zwingend. Diese Internetradios haben in der Regel eine fest programmierte Liste mit zig Tausenden an Sendern. Diese kann natürlich auch upgedated werden, BBC sollte auf jeden Fall dabei sein. Und wenn dein WLAN-Netzwerk verschlüsselt ist, musst du selbstverständlich dein Passwort am Radio eingeben ;) --91.22.199.8122:02, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz ehrlich, ich auch nicht. Hatte vorhin gedacht, daß das dasselbe sei. Wo sind denn unsere Experten für technische Fragen heute abend? --Alupus22:01, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das System ist sicher noch nicht ausgereift. Wenn man auf der Website eines Anbieters einen Lifestream findet, findet man noch lange nicht die Adresse, mit der man den in einem Internetradio eintragen kann (egal ob virtuell oder als eigenes Gerät). Es ist noch etwas mühsam und man findet nicht alle Radiosender in einer Internetversion. Und es kommt immer wieder mal vor, dass die Übertragung hängt. Dann herrscht ein paar Sekunden Stille. Rainer Z ...03:57, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir vor ein paar Tagen gerade die Logitech Squeezebox gekauft und bin bislang sehr zufrieden. Das Gerät hatte auch in einem ct-Test vor ein paar Wochen gut abgeschnitten. Direkt nach dem einschalten werden die verfügbaren W-Lan-Netze angezeigt. Die Eingabe des W-Lan-Password ist sehr einfach zu verstehen, allerdings etwas fummelig, da das Gerät keine Tastatur, sondern ein Auswahlrad hat. Es sind bereits jede Menge Sender voreingestellt. Im Prinzip kann man aber jeden Radiosender weltweit hören, sofern er über einen Livestream verfügt. Man kann natürlich auch seine privates MP3-Archiv darüber abspielen (sofern über W-Lan verfügbar). Logitech bietet einen eigenen Server an (kostenfrei), in dem alle verfügbaren Sender eingetragen sind. Jeder Hersteller hat aber seine eigenen Standards und eigene Bedienabläufe. Aber eines muss einem klar sein: Kein W-Lan oder kein Internet heißt kein Radio, es sei denn, das Gerät verfügt parallel über ein UKW-Empfänger. --79.253.186.3809:19, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin seit etwa einundhalb Jahren in Besitz einen Noxon Iradio Cube, was damals gut getestet wurde (ist aber offenbar nicht mehr im Handel, gibt Nachfolgemodelle), Codeeingabe (WLAN-Kennung) funktionierte über Fernbedienung (einmalige Sache), ich empfange alle BBC-Programme (was am Anfang noch nicht der Fall war, da sie damals ein RealAudio(?)-Format nutzten, was mein Gerät nicht verstand). Die Sender sind in der Liste wie die meisten (etwa 14.000 ) Sender voreingestellt und werden bei laufenden Betrieb über einen Server regelmäßig geupdatet. Suche erfolgt über Menüs wie Genre, Länder, Favoriten (da ist BBC leicht auffindbar, da weit oben). Eigene Favouriten können auf Stationstasten sowie Fernbedienung einprogrammiert werden. Unterbrechungen habe ich wie oben geschrieben eigentlich kaum, kommt sicherlich auch auf die jeweilige Bitrate und Überlastungen der Senderserver an, normales LAN-Kabel (ohne Codeeingabe) geht zudem auch--in dubioZweifel?11:12, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Von wo verschickt Amazon?
Wir warten hier gebannt auf eine Amazon-Sendung. Laut Hermes ist das Paket auch schon sortiert und auf dem Weg zu uns. Jetzt ist nur die Frage: wo genau hat Amazon seinen Sitz? Wir wohnen in Schleswig-Holstein. Da wird es ab München oder ähnlich morgen bestimmt noch nicht hier sein. Ab Berlin hingegen vielleicht schon... Hat jemand eine Ahnung?
--79.236.188.12221:52, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
kann es sein, dass die Lieferung nicht von Amazon ist, sondern von einem anderen Händler, der die Seite als Vertriebsplattform nutzt? Meines Wissens verschickt das Unternehmen Amazon in Deutschland nur mit der Post, nicht aber mit anderen Anbietern wie Hermes. rbrausse (DiskussionBewertung) 22:30, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo, eigentlich läuft Firefox bei mir super. Naja, fast. Seit ein paar Tagen habe ich Probleme mit den Tabs. Sobald ich eine Tab des Öfteren wechsele, separiert Firefox diesen und öffnet ihn als neues Fenster. Weiß jemand zufällig, wie ich dieses Problem beheben kann? Hee Haw WaylonHee Haw Round-Up22:01, 2. Feb. 2011 (CET) (Achja, vllt. hätte ich da noch ne Frage bzgl. meines PCs, die stelle ich aber später!)[Beantworten]
Klick auf “Tools/Options” bzw „Extras/Einstellungen“, dann auf Tabs. Dann mach ein Häkchen bei “Open new windows in a new tab instead” bzw „Statt neuem Fenster neuen Tab öffnen“ und lösch das Häkchen bei “When I open a link in a new Tab, switch to it immediately” bzw „Tabs im Vordergrund öffnen“. --Rôtkæppchen6823:44, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo Rotkaeppchen, daran hatte ich auch schon gedacht, aber bei "Statt neuem Fenster neuen Tab öffnen" ist bereits ein Häkchen und bei "Tabs im Vordergrund" keins. Daran sollte es also nicht liegen. Hee Haw WaylonHee Haw Round-Up10:59, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
DVB-T-Handys
Guten Abend,
Smartphones haben sich über die Jahre zu echten "Alleskönnern" entwickelt, mit Schnittstellen und Sensoren für alles mögliche (neben Mobilfunk u.A. auch GPS und WLAN). Über UMTS ist mittlerweile sogar Fernsehen möglich . Aber es gibt kaum Handys, mit denen DVB-T empfangen werden kann. Woran könnte das prinzipiell liegen?
--Waver850022:29, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kurzantwort: An DVB-T. Keineswegs "ueberallfernsehen", Private in weiten Teilen sowieso nicht im Bouquet. Davon abgesehen, hat das Handy-Daumenkino für viele wohl überhaupt nur begrenzten Reiz. Grüße 85.180.199.10322:50, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nimm ein Händy mit Internet und glotze über Zattoo. Da gibt es mehr Sender und die schlechte Qualität fällt auf einem winzigen Bildschirm sowieso nicht auf. Übrigens haben sich auch DAB und DMB nicht durchgesetzt. --Rôtkæppchen6822:59, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe obenin der Diskussion zu Antennenfragen. Der Empfänger könnte schon in ein Handy passen. Aber die Antenne müsste immer erheblich größer sein, an den Frequenzbereich angepasst und richtig ausgerichtet. Ins Handy einbauen geht also nicht. Frag mich nicht, warum das bei DVB-Signalen so anders ist als bei denen fürs Telefonieren. Wird mit den Wellenlängen und der Übertragungsleistung zu tun haben. Rainer Z ...03:46, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Frequenzbereich für Händys fängt bei 880 MHz an, der für UHF-Fernsehen bei 470 MHz. Wenn man davon ausgeht, dass eine brauchbare Antenne mindestens ein Viertel der Wellenlänge groß ist, wäre die Fernsehantenne ca. 16 cm groß, die Händyantenne aber nur 8,5 cm. Für Fernsehempfang auch im VHF-Bereich III (wird übergangsweise noch für DVB-T genutzt) müsste eine Antenne 43 cm lang sein. Das heißt, ohne ausziehbare Stabantenne wie beim Kofferradio oder den früheren analogen Taschenfernsehern ist ein Fernsehempfang mit dem Händy nur sehr eingeschränkt möglich. --Rôtkæppchen6812:34, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Zwei (3) Fragen zum Sturm mit Schallgeschwindigkeit
Moin. Wenn Stürme, wie jetzt in Australien (ob Hurrikan, Zyklone, Tornados oder Taifun), mit der Klimaerwärmung, immer heftiger werden (es wird immer schneller, sowie unsere Gesellschaft, alles miteinander verbunden, genauso wie der Wasserkreislauf (man kann es nicht verleugnen und schon gar nicht verhindern)), könnte die Windgeschwindigkeit so hohes Tempo (mal angenommen, da im Leben nichts unmöglich ist (genauso wie Toyota es predigt)) bekommen dass es die Schallgeschwindigkeit erreicht (überschreitet) ? Und wenn ja, was würde passieren (Knallt`s oder was) wenn es diese Geschwindigkeit überschreiten würde ? Hat jemand nur annähernd eine Antwort (ich weiss sie ist schwierig, aber das hält mich nicht auf die Frage zu stellen, und deshalb lass ich mal als gespannter Fragesteller auch Spielraum zur Antwort) ? -- Gary Dee23:54, 2. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Da würde ich in dem Sinne widersprechen, da im Sturm, sich (in der Luft (Hurrikan, Zyklone, Tornados oder Taifun)) nicht nur Luft befindet. -- Gary Dee00:10, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei diesen Stürmen rechen wir mit Windgeschwindigkeiten um 300 km/h Die Schallgeschwindigkeit betragt 343 m/s was 1234.8 km/h entspricht. Es ist also noch etwas Spielraum nach oben. Was wirklich passieren würde sollen die Physiker beantworten. --Netpilots-Φ-01:13, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
<BK>
Es ist eine Abwärtsspirale (die immer schneller rollende Kugel (nach unten)) die dem Menschen mit jedem weiteren Tag aus den Händen gleitet (und bitte keine Kunstbeschönigung in Form von Wachstumsspirale). Somit zählt das Argument Es ist also noch etwas Spielraum nach oben gar nicht, ansonsten Beleg der Höhe nach oben (in Zeitlupe). Uneinschätzbar. Gary Dee01:33, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die stärkste je gemessene Windgeschwindigkeit trat am 11./12. April 1934 am Mt. Washington, USA, auf mit 103 m/s (gemessene Böenspitzen). In der freien Atmosphäre wurden im Jetstream Werte bis 150 m/s gemessen. Quelle: [7] --91.56.168.22301:29, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mag sein, aber die Messungen von „Anno dazumal“ sind was anderes gewesen, wie heute. Siehe Unterschied Papierduden und Wikipedia 2001 (2011). Gary Dee01:36, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann die Frage anders stellen: Wie wirkt sich der Wind auf ein Flugzeug aus, das mit Überschallgeschwindigkeit fliegt. Dann haben wir so einen Wind. --91.56.168.22301:59, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) @Gary, auch Klimakatastrophe etc bewirken keine plötzliche Veränderung der atmosphärischen Physik. Für jedes einzelne Luftmolekül gilt immer noch die Newtonsche Physik mit der Grundgleichung E=½mv². Und zwischen Schallgeschwindigkeit (grob 340 m/s) und obigen 103 m/s liegt energetisch ziemlich genau eine Größenordnung. Bis Jetstream, Zyklonen, Tornados etc. Überschallknalle hervorrufen muss die Menschheit noch sehr viel mehr Mist bauen als bisher. --Rôtkæppchen6802:01, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Und das bedeutet übern Daumen, dass in der Atmosphäre zehnmal so viel Energie stecken muss bei entsprechendem Gefälle. jedenfalls müssten völlig andere Bedingungen herrschen als jetzt. Das schafft unsereiner nicht mal bei größter Unvernunft. Dafür müsste man z. B. die Erdrotation massiv verlangsamen. Dann könnten and der Tag-Nacht-Grenze geeignete Bedingungen entstehen.
Aber vielleicht erlaubt die Reibung in der Atmosphäre solche Überschallstürme gar nicht. Das wäre dann eine natürliche Grenze unter irdischen Bedingungen. Rainer Z ...03:39, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Unabhängig von tatsächlich vorkommenden Windgeschwindigkeiten sollte man auch bedenken, daß die Schallgeschwindigkeit kein fixer Wert ist, sondern u.a. auch von Luftdruck und Temperatur abhängt. Chiron McAnndra05:46, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir der Einfachheit halber mal an, die Luft bewege sich mit Schallgeschwindigkeit, aber völlig gleichförmig. Der Schall würde sich nicht großartig ändern. Innerhalb der bewegten Luft würde sich die Geschwindigkeit der Schallwellen zu der der Luft addieren. Vergleich: Steig in ein Überschallflugzeug und unterhalte dich mit dem Kopiloten - das geht problemlos, obwohl die Luft im Cockpit sich mit Schallgeschwindigkeit bewegt. Geschlossenes System. Anders sieht es natürlich aus, wenn du gerade fortgeweht wirst und dein Gesprächspartner sich am Boden angekettet hat. Dann kommt je nach Position nichts oder nur Verzerrtes an. --Peascolor10:14, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn sich der Gesprächspartner bei so einer Windgeschwindigkeit am Boden angekettet hat, dann wird da gar nichts mehr ankommen, weil er nicht mehr an einem Stück vorhanden wäre. SCNR. --91.56.171.1614:41, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht mit der Lichtgeschwindigkeit verwechseln! Schall breitet sich in Windböhen ganz gewöhnlich aus, wobei ein externer Beobachter die beiden Geschwindigkeiten addiert wahrnimmt. In einer 300km/h schnellen Windböhe ist der Schall für externe Beobachter 600 km/h schnell, nur für Mitfliegende ist er weiterhin 300km/h schnell. --172.132.219.28421:06, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
btw Ich hätte nie gedacht nochmal mit erleben zu dürfen, wie relativistisches Denken beim Verständnis der klassischen Physik stört. ^^ Da soll nochmal einer erzählen, die Relativitätstheorie sei dem Menschen naturgemäß unverständlich. --172.132.219.28421:16, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
3. Februar 2011
Firefox 3.6: Seite speichern unter öffnet kein Fenster
Vor vielleicht zwei jahren erschien ein Buch, dass sich mit den psychischen Folgen der kriegsbedingten Flucht aus dem Osten auf die Kinder dieser Flüchtlinge befasst. Weiß da jemand vielleicht den Titel? Rainer Z ...03:26, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meinte weniger die bekannnten Größen, sondern eine vollständige Mitarbeiterliste, wo auch der kleine technische Zeichner aufgeführt ist, der die Anweisungen der "wichtigen" Architekten zu Papier bringt. Chiron McAnndra16:55, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würd an das Stadtarchiv Wien schreiben und fragen ob sie Archivalien zu dem Bureau besitzen, drin könnten sich Gehaltsabrechnungen etc. finden. Ansonsten ist in Bezug auf Quellen sich immer die Frage zu stellen, ob es für die Zeitgenossen einen Sinn gehabt hätte, das Gesuchte anzufertigen. In diesem Fall, weshalb sollte ein Architekturbureau alle Mitarbeiter auflisten? Anlass hierfür könnte ein verwaltungstechnischer sein oder eine 25-Jahr-Feier des Bureaus. Der nächste Schritt ist dann zu überlegen, wo diese Quellen hingelangt sein könnten. --Catfisheye22:52, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hätte der Auskunftsfrage erhellend hinzugefügt werden sollen, was wohl die Aufgabe des gesuchten Architekturbüros war. Das einzige Bauwerk dieser Weltausstellung, das zu internationalem Ansehen gelangte, war die Rotunde, die immerhin hinweg 64 Jahre Bestand hatte. Ich habe sie noch von aussen und innen gesehen, nur war es ca. 1936 und nicht, wie vermutet 1947.--Rotgiesser23:01, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Catfisheye: Im Jahr 1936 überlegte die Stadt Wien neue Nutzungsmöglichkeiten. Clemens Holzmeister wurde daher mit der Erstellung eines Vorschlages zum Umbau der Rotunde für das Staatsarchiv beauftragt. Was bedauerlich gewesen wäre, denn: @Rotgiesser, "Wir" sind da aber anderer Meinung oder haben einen Weltkrieg verschlampt: Die Rotunde in Wien war ein gigantischer Kuppelbau, der anlässlich der Weltausstellung 1873 im Wiener Prater auf dem vormaligen Parkgelände errichtet wurde. Das Gebäude fiel 1937 einem Großbrand zum Opfer. Grüsse --Dansker00:38, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Wanderjahre werden Wanderbücher angerissen. Darin ist vermerkt: Im mitgeführten Wanderbuch sammelt der „Tippelbruder“ (...) die Städtesiegel der von ihm besuchten Ortschaften, nachdem er bei deren Bürgermeistern „zünftig um das Siegel vorgesprochen“ hat. - haben diese Bürgermeister (oder andere Verwaltungsleute) solche Besuche von Wanderburschen registriert? Gibt es hierzu Aufzeichnungen, die man einsehen kann? Chiron McAnndra06:35, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es mag akribische oder unterforderte Stadtschreiberlinge geben/gegeben haben, die sogar sowas aufschreiben/aufgeschrieben haben. Aus eigener Kenntnis von 2 (i.W.: zwei) Stadtverwaltungen, die auch heute noch mit diesem Phänomen konfrontiert werden, weiß ich, dass dies zumindest aktuell nicht passiert (und auch von früheren Aufzeichnungen ist mir da nichts bekannt). Zu der Frage, ob man die entsprechenden Aufzeichnungen einsehen kann, komme ich da also nicht, weil erst gar keine angefertigt wurden/werden. --Snevern(Mentorenprogramm)07:01, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Snevern - Schade - war auch nur eine vage Hoffnung meinerseits - danke Dir.
Falls dennoch irgendwer irgendwo positive Infos dazu hat, bitte melden - ich suche speziell in den Gegenden Leipzig, Dresden, Berlin, Hamburg, Köln zwischen 1830 und 1845. Chiron McAnndra18:10, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
MySQL - Einträge rotierend schreiben
Hallo,
ich möchte gerne in einer MySQL-Tabelle Einträge rotierend speichern, so dass immer der älteste Eintrag rausfliegt, wenn die maximale Eintrags-Anzahl erreicht ist. Ist die maximale Eintrags-Anzahl dagegen nicht erreicht, soll ein neuer Eintrag hinzugefügt werden.
Gleichzeitig soll aber nur das Datumsfeld aktualisiert werden, wenn der aktuellste Eintrag die gleiche IP-Adresse und den gleichen PC-Namen hat. (Damit nicht 5 Einträge mit der gleichen IP hintereinander die Historie löschen.)
Der nächste Eintrag für PC_A soll den Eintrag vom 30.1.2011 ersetzen, wenn er nicht die IP-Adresse 192.168.0.1 hat. Hat er diese, soll er den Eintrag vom 3.2.2011 11:45:00 ersetzen.
Der nächste Eintrag für PC_B soll dagegen hinzugefügt werden, wenn er nicht die IP-Adresse 192.168.0.2 hat. Hat er diese, soll er den Eintrag vom 3.2.2011 11:45:02 ersetzen.
Wie funktioniert sowas?
Nebenbei gefragt: Eine ID-Spalte mit auto_increment dürfte nicht gerade sinnvoll sein, weil sie mir irgendwann überlaufen wird, sehe ich das richtig?
Nachtrag: Habe mir mal das hier überlegt. Könnte da mal jemand drüberschauen, ob ich mir damit selbst ins Knie schieße?
SELECT ip-adresse,datum FROM tabelle WHERE pc-name ='PC_A' ORDER BY datum DESC LIMIT 1;
-- Liefert die zuletzt gespeicherte IP und das jüngste Datum
Diese mit der aktuellen IP vergleichen.
Wenn identisch: UPDATE datum set ... where pc-name='PC_A' AND datum = (jüngestes Datum)
Wenn nicht identisch:
SELECT count() FROM tabelle WHERE pc-name ='PC_A'; -- Liefert die Anzahl Einträge
Wenn Anzahl < 5: INSERT INTO tabelle ... (neuer Eintrag)
Wenn Anzahl => 5: SELECT datum FROM tabelle WHERE pc-name ='PC_A' ORDER BY datum ASC LIMIT 1;
-- Liefert das älteste Datum
gefolgt von einem UPDATE datum set ... where pc-name='PC_A' AND datum = (ältestes Datum)
Sieht plausibel aus. Wobei ich wirklich eine automatische ID empfehlen würde, damit adressiert es sich dann bei den Updates auch schöner. Nachtrag zu meinem Kommentar zur ID oben: Wahrscheinlich schadet ein Wrap-Around nach den ersten Milliarden Besuchern nicht einmal, oder? --Eike14:02, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Biomasseschätzungen der Taxa
In einem Spektrum-Artikel habe ich gelesen, dass die Biomasse der Ameisen der unsrigen entsprechen soll. Das fand ich nicht sehr beeindruckend, immerhin sind die Ameisen 12500 bekannte Spezies und wir nur eine. Aber offenbar ist es möglich, die Biomasse von Taxa abzuschätzen. Gibt es eine Datenbank, in der man dies nachschlagen kann? Und welche Spezies könnten wohl uns Menschen das Wasser reichen? --KnightMove12:01, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du darfst das Gewichtsverhältnis nicht vergessen. eine Ameise wiegt weit unter einem Gramm ein Mensch sagen wir 50.000 Gramm. Da kommen auf einen Menschen ein Ameisenpopulation im 6stelligen Bereich. --HAL900013:20, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Datenbank halte ich für unwahrscheinlich, da es "Schätzungen" sind. Wer würde 350 Schätzungen anlegen und von Kollegen hören wollen: "Netter Ansatz, aber wo sind die Daten?". Einzelne Abschätzungen schon eher - aber Geduld, Jungmensch, die Tentakel wurden ausgestreckt ... Rechts hinten im Kopf blinkt eine Zelle, die behauptet, das wäre schon mal hier diskutiert worden..?!? Krill und so... Als Richtlinie: Du suchst etwas, das unsere 480 Mill. t "Mensch" übertrifft, oder? GEEZERnil nisi bene15:05, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Die doppelschalige Kuppel der Basilika St. Peter ist das größte freitragende Ziegelbauwerk der Welt. Sie hat einen Durchmesser von 42,34 m (86 cm weniger als das Pantheon, ist aber mit 43,20 m höher) und wird von vier fünfeckigen Pfeilern mit einem Durchmesser von je 24 m getragen.
Sind das Innenmaße? In der Annahme, dass die Kontur zwischen dem Durchmesser und Höhe stetig ist, bzw. wenn man ein gutes Foto auf die seitliche Kuppel zum Abgleichen hat und die Innenkurve dazu äquidistant ist, lässt sich das hinreichend über eine Integralrechnung bestimmen. Würde ich aber erst machen, wenn ich weiss ob Innen oder Aussenmasse. Garantie für 1-3% würde ich allerdings nicht geben wollen. --91.56.207.16213:58, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Querschnitt kann ich nicht speichern, stelle mich zu doof an. Aus faulheit würde ich das nicht selber rechnen sondern AutoCAD überlassen ;) --Marcela15:09, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Eierschablone sagt mir, dass das Gewölbe eine saubere Halbkugel ist mit angesetzten Zylinderkranz als Sockel. Die Baumeister sind bei Ziegelbauten aus statischen Gründen ungern von der Kugel abgewichen. Also das könnt ihr alle bei Fuß rechnen. Da braucht man keine höhere Mathetik und Integralrechnung. Die obere Kappe abrechnen nicht vergessen.--91.56.207.16216:43, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Anfrage zu einem unverständlichen Buchtext mit der bitte um eine Erklärung des Textes
--87.175.71.17217:38, 3. Feb. 2011 (CET)
Anfrage zu einem unverständlichen Buchtext mit der bitte um eine Erklärung des Textes [Bearbeiten]
Text: "Materielle Begebenheiten und die gegebenen Umstände sind niemals kausal,vermögen also nichts zu verursachen" Textende Wer kann mir diesen Satz erklären Grüße Peter --[Beantworten]
Das ist die Antwort auf die alte Frage, warum denn Bücher immer so lang seien. Heute gibt es ja viele Bücher, die mehrere Seiten haben...
Denn praktisch jedes Buch, selbst Rotkäppchen und die sieben Zwerge wird schnell a bisserl unverständlich, wenn man praktisch alle Sätze entfernt und nur einen stehenlässt.
Diesen Satz hat höchstwahrscheinlich ein Philosoph von sich gegeben. Philosophen schreiben Bücher, um ihre Gedanken breitflächig übers Volk zu verstreuen. Sie sind nicht dazu gedacht, dass irgendwer versteht, worums geht, außer dem Autor, wenn überhaupt. --FK195416:57, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mir war schon seit längerer Zeit ein Zitat vom US-amerikanischen General George S. Patton geläufig:
„Ich würde lieber eine deutsche Division vor mir haben, als eine französische hinter mir" (Im Original: I would rather have a German division in front of me, than a French one behind me).
Bist du sicher, daß du in der Schulstraße geboren wurdest? In dieser Straßen-Datenbank von Lodz (oben im kleinen grauen Kasten auf eines der "Klicken Sie hier" klicken!) stehen die Straßennamen aus verschiedenen Jahren sich gegenüber. Im Jahr 1939 findet sich darin keine Schulstraße, der einzige Staßenname mit einem "Schul" im Namen ist die Schulzenstraße. Allerdings finden sich auch zwei Straßen für die es in der 1939-Spalte keine Namensentsprechung gibt und dort nur ein "unbekannt" steht, vielleicht ist es ja eine davon die Schulstraße. Vier weitere Straßen existieren laut dieser Datenbank im Jahr 1939 noch nicht, bzw. nicht mehr. -- Wiprecht23:29, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach einiger Recherche bin ich mir ziemlich sicher. Auf der oben schon verlinkten Liste gibt es auf Seite 2 eine Straße die auf Polnisch "Szkolna ulica" geheissen hat, was übersetzt "Schulstraße" bedeutet. Diese wurde 1939 in "Dessauer Straße" umbenannt und heißt jetzt auf Polnisch "Romualda Mielczarskiego". Diese ist in der ehemaligen Altstadt ein bißchen westlich vom Neuen Ring (Plac Wolności) und biegt von der Danziger Straße (Gdańska ulica) südwestlich Richtung Friedhof ab, siehe Google Maps hier. Eine weitere Vermutung habe ich noch: "Schule" muss sich nicht unbedingt auf ein ehemaliges Unterrichtsgebäude beziehen, sondern "Schule" heißt man auf Jiddisch auch die Synagoge. Die heutige "Romualda Mielczarskiego" liegt auch zirka dort, wo Anfang des 19. Jahrhunderts die Wolborska Straße war, die vom Alten Ring ("Stary Rynek") abgezweigt ist (siehe diese Karte Lodz 1853). Und genau dort ist bis November 1939 die älteste Synagoge von Lodz gestanden, auf Jiddisch auch bekannt als "Altshtot Shul", oder Polnisch "Stara Synagoga", siehe shtetlinks.jewishgen.org - Synagogues of Lodz. Heute stehen dort Wohnblöcke. Dass die Nazis diese Straße nach der Eroberung von Lodz und dem Niederbrennen der Alten Synagoge umbenannt haben, spricht ebenfalls dafür, dass ihnen der deutsche Straßenname "Schulstraße" nicht besonders gefallen hat, weil er sich eben auf die Synagoge bezogen hat und nicht etwa auf eine deutsche lutherische Schule. Es kann aber leicht sein, dass noch 1940 der Name "Schulstraße" in eine Geburtsurkunde eingetragen worden ist und nicht das spätere "Dessauer Straße", denn so hurtig war auch die NS-Bürokratie nicht. Meiner Meinung nach ist genau diese Straße gemeint und das Rätsel dürfte somit gelöst sein. --El bes19:05, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Amsterdamer Pegel
Kommt es drauf an, ob man bei einer Höhenmessung in der Niederlande über dem Amsterdam Pegel oder über dem Meer schreibt? Wenn ja, weshalb? Ist er höher oder tiefer gelegen als das Meer?
Ich stieß auf diese Bearbeitung und wurde stutzig. Ich bin gewohnt einen derartigen Schnaps auch einfach nur als Kräuter zu bezeichnen. Möchte aber gerne mal wissen, wie es sich so verhält, ob das nur so ein Jargon ist "Reich mir mal den Kräuter" oder ob das seien Tatsache. Danke um Klärung. --Abrahim Sandal19:45, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist eine Abkürzung, die prinzipiell für jedes zusammengesetzte Substantiv möglich und vielfach auch gebräuchlich ist. Wenn bei uns jemand Williams-Christ-Brand möchte, sagt er einfach "Schieb mal den Willi rüber." Ein Hinweis auf eine beginnende Verselbständigung des Begriffes könnte der Artikel sein (der/die Kräuter), aber es ist auch dann noch kein eigenständiger Begriff. --172.132.219.28420:24, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Frage ist nur, ob er als Link in der Begriffsklärung aufgeführt werden darf. Ich würde sagen ja, wegen des abweichenden Artikels. Aber auch ohne das könnte man ihn stehen lassen. Ist ne stilistische Kannbestimmung. Der Leser findet den Artikel aber ohnehin. --172.132.219.28420:30, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Rheinberger Kräuter ist sogar eine Spirituose mit geschützter geografischer Angabe (nachzulesen in der EU-Verordnung Nr. 110/2008. Also in einer BKL nicht nur ein KANN, sondern im Sinn der enz. Vollständigkeit ein MUSS. PS - ist nen Synonym für den Underber, nur mal so als Beispiel.Oliver S.Y.20:38, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nasenaasschutz
Gibt es einen Fachbegriff für die Mittel, welche Müllkutscher, Pathologen, Tierverwerter und andere Berufe verwenden, um den Gestank durch das Streichen von stark riechenden Stoffen unter die Nase zu mildern? Und gibts eine Übersicht, was dafür alles so verwendet wird? Ich hab mal was von Eukalyptus und Menthol gehört, was aber nur Studenten im ersten Medizinsemester nehmen, weil nach paar Anwendungen der allgemeine Geruchssinn leidet.Oliver S.Y.20:48, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Pathologen tun das im allgemeinen gar nicht, das ist grösstenteils eine Erfindung Hollywoods. Der Geruchssinn ist glücklicherweise so ausgelegt, dass auch ein starker Geruch nach kurzer Expositionszeit nicht mehr oder nur noch sehr vermindert wahrgenommen wird. Will sagen: Im Seziersal drei mal tief durch die Nase atmen, dann klappt die weitere Arbeit problemlos. Gruss, --Cú FaoilRM-RH21:03, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Eltern kannten mal einen Chirurgen (RIP), der in einem Gespräch Klartext gesprochen haben soll, dass er und Kollegen bei Operationen (also nichtmal ganz so schlimmen Situationen) typischerweise unter ziemlich hohem Alkoholpegel stehen (standen?), um den Blutgeruch aushalten zu können. Wie gesagt: Hörensagenalarm. --PeterFrankfurt03:43, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
In Moby Dick berichtet Melville, daß die Walfänger beim Zerlegen eines bereits stark verwesten Wales (was wollten sie da noch gleich herausholen?) Pfeifen ohne Mundstück rauchten, damit die Glut und damit die Rauchentwicklung sich direkt unter der Nase befanden. Zu meiner ZDL-Zeit hatten wir (Kranken- und Altenpflege) Fläschen mit so einer Mischung aller möglichen aromatischen Stoffe (u.a. Kampfer, Eukalyptusöl), von der wir beim Betreten so mancher Wohnung mehr oder weniger großzügig etwas in den Räumen verteilten. Das Zeuchs war speziell für diesen Zweck hergestellt und wurde mit den übrigen Pflegemitteln geliefert. Handelsnamen weiß ich nicht mehr... Gr., redNoise07:08, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Geschichte bei Melville (Kap. 91) ist aber nur bedingt glaubwürdig, denn sie hat leichte Anklänge von Seemannsgarn, und macht sich vor allem über ahnungslose und leichtgläubige "Froschfresser" lustig: Da hat der französische Walfänger "Bouton de Rose" zwei tote Wale längsseits, einen "faulen" und einen "vertrockneten". Die Matrosen brechen nicht nur die Mundstücke ihrer Pfeifen ab, sondern halten sich auch in Teer getunkte Wergbüschel unter die Nase (der Erste Steuermann hat sogar einen kleinen Leinensack über die Nase gebunden!). Der schlitzohrige Stubb überredet die Franzosen dann dazu ihnen den "vertrockneten" Wal zu überlassen, von dem sie nicht wissen, dass er sehr kostbaren Ambra (zur Parfümherstellung) enthält. Ugha-ugha08:29, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Riechzellen sind recht faul und legen sich nach ca. 10 Minuten zur Ruhe. Wenn Du in Rasierwasser gebadet hast und eine Duftwolke hinter Dir her ziehst, riechen das alle, nur Du nach kurzer Zeit nicht mehr. Selbst selbst die Nase des Rauschgifthundes erschöpft sich nach 10 Minuten und braucht Erholung. Müllkutscher sind da allerdings benachteiligt, weil es aus jeder Tonne anders mülmt, weil für jeden Geruch andere Riechzellen "zuständig" sind. D.h. der Pathologe merkt schon, dass die Leiche an manchen Stellen anders riecht.--79.252.193.5808:16, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Frist Bankeinzug Bahnfahrkarte
Gibt es eine Frist, innerhalb dieser die Deutsche Bahn den Rechnungsbetrag eines Onlinetickets vom Konto des Käufers abbuchen muss? Konkret: normalerweise dauert das höchstens eine Woche, jetzt bei einem Ticket schon fast 4 Wochen. Können die da später immer noch abbuchen oder verfällt der Anspruch irgendwann? (Konto ist gedeckt und Einzugsermächtigung besteht) --91.22.218.19420:46, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, wirklich verfallen tut der meines Wissens nicht. Er verjährt halt irgendwann, aber damit geht der Anspruch nicht wirklich unter (das tut er erst durch Erfüllung = Zahlung = Abbuchung). Die grundsätzlich tatsächlich bestehende Verpflichtung, möglichst zeitnah eine Abbuchung vorzunehmen, ist nach meinem Verständnis keine echte Rechtspflicht, sondern eine Obliegenheit; sie kann also nicht eingeklagt werden, ihre Verletzung kann aber trotzdem Folgen haben: Bucht die Bahn erheblich später ab und das Konto ist dann nicht mehr gedeckt, kommst du nicht mehr in Zahlungsverzug (und vermeidest damit die sonst zu erwartenden unangenehmen Folgen wie Zinsbelastung, Gebührenbelastung, Mahnkosten und dergleichen). --Snevern(Mentorenprogramm)23:13, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
das Hauptgebäude, das Küchengebäude mit integriertem Wohnkomplex („cook’s quarters“) für Küchenangestellte sowie einem doppelstöckigem Wohngebäude (Garçonnière).
oder
das Hauptgebäude, das Küchengebäude mit integriertem Wohnkomplex („cook’s quarters“) für Küchenangestellte sowie einem doppelstöckigen Wohngebäude (Garçonnière).
Hängt mit dem Artikel zusammen: starke Deklination: "mit integriertem Wohnkomplex" (kein Artikel), gemischte: "(mit) einem doppelstöckigen Wohngebäude" (unbestimmter Artikel), schwache: "mit dem doppelstöckigen Wohngebäude" (bestimmter Artikel), siehe auch Adjektiv#Beugung (Flexion). --IP-Los21:54, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch "mit dem doppelstöckigen Wohngebäude" leider immer noch falsch: besteht aus drei Teilen: das Hauptgebäude, das Küchengebäude mit integriertem Wohnkomplex („cook’s quarters“) für Küchenangestellte sowie einem doppelstöckigen Wohngebäude (Garçonnière).Richtig wäre: aus drei Teilen: einem Hauptgebäude, einem Küchengebäude [...] und einem doppelstöckigen Wohngebäude oder dem Hauptgebäude, dem Küchengebäude [...] und dem doppelstöckigen Wohngebäude "Garçonnière". Jeder der drei Bestandteile steht nach der Präposition "aus" im Dativ. Für eine Mischung von bestimmtem und unbestimmtem Artikel gibt es keinen Grund. Es gibt auch keinen dafür, statt "und" das gestelzte "sowie" zu benutzen. Oder würde Gary Dee in der Gaststätte "Bier sowie Korn" oder "Kaffee sowie ein Stück Kuchen" bestellen? --Vsop23:46, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
das "sowie" könnte seine Berechtigung dadurch haben, dass ein "und" sich auf die Küchenangestellten beziehen könnte (ein Wohnkomplex für Küchenangestellte und Wohngebäude) --Duckundwech09:59, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist aber immer noch eine besonders bemerkenswerte Ansammlung von Stilblüten und sprachlicher Unbeholfenheit. Die Bezeichnung „Madame John’s Legacy“ entstammt einer Geschichte eines Werkes des US-amerikanischen Schriftstellers George Washington Cable. Das Gebäude ist eines der besterhaltenen Häuser New Orleans des 18. Jahrhunderts. Zudem besitzt das Haus [später efährt man, das es sich tatsächlich um drei Gebäude handelt] einen Sonderstatus, weil es nach dem großen Feuer von New Orleans 1788 errichtet wurde, und 1794 das nächste Große Feuer von New Orleans überstand... ein Platz, wo Haushaltsroutinearbeiten getätigt wurden. Laut National Register of Historic Places war das Haus im Zeitraum zwischen 1750 und 1799 von besonderer Signifikanz. Das konkrete Jahr wird als 1788 genannt. [???] Das Fundament besteht aus Backstein, die Mauern im Stil des Weatherboarding. Madame John’s Legacy wurde am 15. November 1970 vom National Register of Historic Places mit der Nummer 70000256 aufgenommen, sowie wegen seinem prägenden kreolischen Architekturcharakters im National Historic Landmark eingetragen. Au weia. --Vsop01:23, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo, die GDL kündigte ja eigentlich für den heutigen Donnerstag die Entscheidung über das weitere Vorgehen bei den Tarifverhandlungen an. Habe dazu aber heute in den Nachrichten noch nirgends was finden können. Gibt es schon ein Datum für mögliche Warnstreike im Bahnverkehr? Gruß --Dionysos198821:28, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
...aktuell zum Beispiel Muh-Barack mit dem Rest der Welt. Wie läuft sowas ab? Tauscht man da Höflichkeitsfloskeln gefolgt von Positionen aus - am besten noch über Übersetzer - oder entwickelt sich da ein echtes Gespräch? --95.112.46.24923:37, 3. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier dürften wohl heute um diese Zeit wegen der Ereignisse in Ägypten recht wenig Staatschefs mitlesen. Ruf am besten mal Frau Merkel an und frag selbst nach. Oder stelle Deine Frage hier später nochmal. --91.56.171.1601:20, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das geht erst einmal nicht so spontan, dass z.B die Kanzlerin zum Hörer greift und Mubarak einfach anruft. Das Telefonat wird von den Stabs- und Kommunikationsstellen "gemanagt". Es wird sichergestellt, dass beide überhaupt ansprechbar sind und die Voraussetzungen, wie beiderseitig Dolmetscher vorhanden sind. (Es wird auch vorher sichergestellt, dass beide miteinander reden wollen.) Meistens werden noch weitere Mitarbeiter, wie auch Protokollierer dazugeholt. Bis so ein Gespräch zustande kommt, ist ein Wust von Leuten beschäftigt und es vergehen Stunden. Anders ist das, wenn die Staatchefs ihre Privat- und Geheimnummern ausgetauscht haben und sich gegenseitig einvernehmlich (spontan) anrufen. Auch diese Telefonate dürften verschlüsselt sein.--79.252.193.5807:54, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem verschlüsseltem Telefonat halte ich für ein Gerücht. Unsere Regierung hat erst seit etwa einem Jahr brauchbare verschlüsselte Handys um untereinander zu telefonieren. Es gab so was schon vorher seit 2001 aber die wurden nie benutzt weil Sie zu umständlich waren. Das Politiker sich durchaus einfach so gegenseitig anrufen weis man da es genug Scherze gibt bei denen Radiomoderatoren einfach mal einen Politiker anrufen und sich für einen anderen ausgeben. Bei einem Gespräch wie diesen wo die Angela einen Pflichtanruf machen muss damit sie danach sagen kann Sie hätte irgendwas getan (egal wie es ausgeht) wird sicherlich auch nichts mitprotokolliert. Sonst könnte man die Merkel hinterher darauf festnageln dies oder jenes gesagt zu haben was die Situation verschlimmtert hat. Und die Teflonmerkel macht nie irgendeine Aussage die eindeutig ist. Alles wird so kommuniziert das man es hinterher umdeuten oder einfach dementieren kann. --92.231.66.22309:08, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die breite Masse der Staatsbediensteten hat jetzt erst brauchbar verschlüsselte Handys. Man schliesse da nicht auf das Festnetz. Die staatlichen Regierungstelefonanlagen im Festnetz waren und sind sauber verschlüsselt. Und die Verschlüsselung schliesst nicht aus, dass die "geheime" Privatnummer solch eines Politikers nicht doch bekannt und von Spassvögeln genutzt wird.--79.252.193.5809:59, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sie mögen sauber verschlüsselt sein, aber wenn Anrufe protokolliert werden, ist es nur eine Frage der Zeit, wann sie auf Wikileaks zur allgemeinen Belustigung veröffentlicht werden :D --91.56.182.9210:17, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man überschätze nicht die gegenwärtige und zukünftige "Macht" von Wikileaks. Wikileaks weiß so viel wie seine Informanten, und wenn es davon keine mehr gibt, ist Wikileaks so spannend wie ein Fernseh-Testbild. Das wird übrigens für jedes künftige Enthüllungsportal im gleichen Maße gelten - auch wenn deren Repräsentanten sich vermutlich weniger angreifbar machen werden als Herr Assange. --Snevern(Mentorenprogramm)10:39, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein interessantes Beispiel für Telefonate zwischen Staatschefs findet sich hier [12] 1983: Kohl telefoniert mit Honecker, von der Stasi sauber aufgezeichnet. Und worüber redet man um zu Beginn, um die Stimmung ein wenig zu lockern? Natürlich über das Wetter... Lustig finde ich auch das joviale "...bei Euch" welches Kohl gleich zu Beginn anwendet. --79.253.169.15311:02, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich als Preuße empfinde das auch als jovial. Aber vom Pfälzer Kohl war es vermutlich nicht jovial gemeint, sondern einfach pfälzisch. Dazu die gewisse Verlegenheit, die bei beiden herrschte... BerlinerSchule.14:51, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch hier ist zu erkennen, dass beide sich auf das Gespräch vorbereitet haben, es also vorgeplant war. Schade, dass es da kein Tondokument gibt, noch keiner das Archiv des Kanzleramtes geknackt hat. Herrlich wie sich da beide mit politischen Floskeln bewerfen.--79.252.193.5818:04, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es war nicht „jovial“ gemeint, sondern einfach nur freundlich – und von Honecker sicherlich auch so aufgefasst worden. Also an diesem Wort ist nun wirklich und absolut nichts besonderes. Viel interessanter, bemerkenswerter und bedeutsamer ist, dass beide führenden Politiker und Staatslenker ziemlichen Klartext miteinander redeten, vor allem wie die Mittelstreckenraketenstationierung aufgefasst wurde. Ganz ohne diplomatische Floskeln: denn „ernster Schaden“, „Enthauptungsschlag“ und „Kreuzzugpolitik“ sind was völlig anderes als nette Umschreibungen. --Benatrevqre…?!08:45, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
4. Februar 2011
Göbels zitieren
Höre gerade im Radio, dass Joseph Goebels Werke urheberrechtlich durch eines Herren Genous Erben geschützt seien, der Herr selbst wird im Bericht als "freischaffender Nazi" bezeichnet. Lt. diesem Bericht müssen für Zitate über einen Satz Tantiemen an die Erben dieses Herren gezahlt werden. Wie ist das möglich, offensichtlich handelt es sich hier um eine Sonderstellung.
--Liberaler Humanist09:31, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist grundsätzlich so, dass Laut Urheberrecht bis 70 Jahre nach dem Tod des Autors eines Werkes die Rechte an dem Werk bei den Erben liegen. Warte noch rund vier Jahre ab, dann wird Goebbels Nachlass gemeinfei. --79.222.239.7610:54, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
früher gan es eine Rubrik "Briefkontakte", in der man mit Chiffre über Bella Brieffreundschaften suchen und finden konnte. Dieses vermisse ich seit langem sehr. Nun ist meine Frage ob es diese Rubrik prinzipiell gar nicht mehr gibt, oder ob man immer noch solch eine Kontaktanzeige bei Ihnen einsetzen kann. Das würde mich sehr freuen.
Danke derweil. Auf en.wiki stand unter Camel-Racing: Camels can run at speeds up to 65 km/h (18 m/s; 40 mph) in short sprints and they can maintain a speed of 40km/h (11 m/s; 25 mph) for an hour. --Dawuhd Arafim11:51, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist auch bekannt, dass ein gesunder Mensch (etwa 25 Jahre alt) auf geradem, trockenem Boden ohne sonstige Hilfsmittel unter sonst für beide gleichen Bedingungen schneller als ein Kamel/Dromedar laufen kann? GEEZERnil nisi bene11:59, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja bei Beiden. Das klappt nämlich nur mit einem besonders kurzbeinigen lauffaulem Kamel und einem besonders langbeinigen sportlichen Menschen. In allen fast allen anderen Fällen gewinnt das Kamel. --FNORD12:10, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Kommt der Beduine in die Werkstatt von Jussuf: „Mein Kamel ist so langsam“, jammert er. „Kein Problem“, sagt Jussuf, „schiebe das Kamel langsam rückwärts auf die Grube!“. Der Beduine tut, wie ihm geheißen. Jussuf nimmt den großen Hammer und haut dem Tier so auf die Klöten, dass es wie eine Rakete losgeht. „So, und was jetzt!“ empört sich der Beduine, „kannst du mir sagen, wie ich wieder zu meinem Kamel komme?“ „Kein Problem“, beruhigt Jussuf, „komm am besten langsam rückwärts auf die Grube!“. -- Aerocat13:33, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Also wenn ein Kamel bei "kurzen Sprints" 18 m/s erreicht und eine Stunde lang mit 11 m/s laufen kann, dann möchte ich gerne den gesunden 25jährigen sehen, der da ohne Hilfsmittel mithalten kann. Usain Bolt schaffte auf 100 Meter einen Schnitt von 10,44 m/s und eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 12,5 m/s. Der Lauf dauerte aber keine 10 Sekunden. Eine Stunde hat - grob geschätzt - etwa 3600 Sekunden. --Snevern(Mentorenprogramm)19:42, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Lies meine sorgfältig formulierte Frage. Ich war bei 6 verschiedenen Bedingungen, bei denen dies möglich ist - dann kam Madame nach hause - jetzt sind es sieben. Man sollte Frauen nicht unterschätzen. Möglichkeit 1: Beide rennen rückwärts...GEEZERnil nisi bene19:55, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Falle liegt im "ohne Hilfsmittel". Gib dem Mann zwei Schlittschuhe (oder wenn wirklich kein Eisstadion da ist, Rollschuhe), dem Kamel großzügigerweise vier, beiden ein bisschen Zeit zum Trainieren - und dann flutscht es! BerlinerSchule.21:05, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Euer Fehler ist, daß ihr dieses Rennkamel, mit den Kamelen allgemein gleichsetzt. Aber Kamele sind nicht nur Dromedare, sondern auch Trampeltiere. Letztere erreichen Geschwindigkeiten von 15 km/h (4,17 m/s). Eine 40-jährige Marathonläuferin erreicht etwa eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 17 km/h (4,7 m/s), und wäre bei einem Marathonlauf etwa 20 Minuten früher im Ziel. Sie hätte somit noch Zeit sich im Ziel ein Käffchen zu holen bevor sie das Kamel beim seinem Zieleinlauf mit einem Eimerchen Wasser zur Erfrischung bedenkt. ;-)
Sitzenwerte? Die dürften gegen Null tendieren. Früher bekamen die Beamten da mal so einen Vorlauf, eine Geschwindigkeitstara sozusagen. Aber das gibt es wohl heute auch nicht mehr.
Dein Fehler ist der Vergleich zwischen der Marathonläuferin und dem normalen nichtrennenden Kamel - die Marathonläuferin ist doch das Rennkamel unter den sitzenden Normalbürger und Innen... BerlinerSchule.21:25, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die besonderen Fähigkeiten der Kamele liegen nicht in der Spitzengeschwindigkeit, sondern in der Druchschnittsgeschwindigkeit. An die Tagesleistung (und schon gar nicht Wochenleistung) eines Kamels kommt kein Pferd ran. --Bin im Garten22:55, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Lastentragen und in der Wüste laufen schon. In allen anderen Kategorien würde ich auf Pferde setzen. Die sind ja auch wesentlich spezialisierter gezüchtet. Ich frage mich ob es überhaupt Kamelrassen gibt die man mit einem Brauereigaul hinsichtlich der Leistung als Zugtier vergleichen könnte. In einem Lasttierquartett (bis 700 Kg) sticht vermutlich fast immer das Karmel. Bei Reittier- und Zugtierquartett (bis 700 Kg) dürften immer Pferde vorn liegen. Es sei denn es gibt einen Wert für Geländegängigkeit und Verbrauch. Uninteressanterweise steht aber in den ganzen Pferdeartikeln sehr selten etwas zu maximaler Traglast, Geschwindigkeit, Zugkraft, Km pro Tag, U/min etc. --FNORD09:37, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ziegenproblem - doppelte Bilder
Hallo,
bitte lest euch mal die bebilderte Erklärung zum "Ziegenproblem" durch. Da ist doch total der Wurm drin!? Einige Bilder sind doppelt (Bild 5 und 6 entsprechen 2 und 3). Somit dürfen die doch nicht zur Erklärung mit herangezogen werden, oder?
Und wenn die doppelten Bilder weggelassen werden stehen die Chancen 50:50!
Der Artikel Ziegenproblem erklärt, dass der RegelstabModerator kein Tor mit einem Auto dahinter öffnen darf. Wählt der Kandidat also ein Tor mit Ziege, muss der Moderator das andere Tor mit Ziege öffnen. Er hat keine andere Wahl. Deshalb müssen Fälle 2 und 5 bzw 3 und 6 gleich sein. Im anderen Fall -der Kandidat wählt das Autotor– hat der Moderator die freie Wahl, welches der beiden Ziegentore er öffnet. --Rôtkæppchen6815:23, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab bis heute nicht verstanden warum diese umständliche Limitierung im Artikel ist und warum da so drauf rumgehackt wird. Wenn mich mein Gedächtnis nicht im Stich lässt, hat der olle Draeger durchaus auch das Auto zuerst aufgemacht und der Kandidat konnte zwischen "Ziege" und "kleiner Preis" wählen. --94.134.210.5816:59, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hinsetzen und mit einem Würfel nachspielen. Der erste Wurf entscheidet, wo das Auto hinkommt, zweiter Wurf entscheidet, welche Tuer gewaehlt wird, eine Tuer wird aufgedeckt, und dann einmal fuer beide Taktiken (wechseln/nicht wechseln) Buch fuehren, vielleicht fuehrt das eher zur Erkenntnis als alle Buchstaben der Welt, beim Nachspielen wird einem auch klar, wie unklar die Fragestellung ist. --Erzbischof00:59, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde mir eher Bäume zeichnen und an jeden Zweig die Wahrscheinlichkeit anschreiben. Einen Baum für den Fall nicht wechseln und einen für den Fall wechseln. Für den Fall nicht wechseln dürfte es klar sein, dass die Gewinnwahrscheinlichkeit 1⁄3 beträgt. Für den Fall wechseln muss auch noch die Entscheidung des Moderators – sofern möglich – berücksichtigt werden. Schlussendlich kommt aber auch da eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 2⁄3 raus, wenn man wechselt. Wenn die 2⁄3-Argumentation einen groben Fehler enthielte, wäre dieser IMHO längst entlarvt, nachdem sich schon derart viele mehr oder weniger professionelle Kombinatoriker und Wahrscheinlichkeitstheoretiker auf dieses Problem gestürzt haben. --Rôtkæppchen6801:45, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Alternativ finde ich die Variante mit 100 Türen auf Anhieb einleuchtend: Der Moderator macht 98 Türen auf, alle außer der gewählten und Tür 48 - warum wohl öffnet er ausgerechnet diese Tür nicht...? --Eike01:46, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Neurochirurg hat mich zum Neurologen geschickt, wegen Schmerzen und möglicher Nerventzündung den "Nerv auszumessen". Was ist damit gemeint? Wie misst man denn einen Nerven aus? Nervenimpulse? Kennt sich da wer aus? Doc Taxon@Discussion17:56, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
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Verschieben nicht möglich
Woran kann es liegen, wenn man Artikel nicht verschieben kann bzw. wenn der schwarze Pfeil zum Verschieben nicht vorhanden ist? (siehe: /media/wikipedia/commons/f/fd/Verschiebeknopf.png )Wie kann man selbst geschriebene noch nicht perfekte Artikel in den Privatberich verschieben, wenn der oben schon erwähnte Pfeil nicht vorhanden ist ?
Verschieben aus dem Artikel- in den Benutzernamensraum ist doch sicher grundsaetzlich nur fuer Admins erlaubt, oder? Das kaeme ja fast einer Loeschung gleich. --Wrongfilter...18:45, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Geographische Ausbreitung der aktuellen Unruhen in Ägypten
Nach dieser Liste der Städte in Ägypten gibt es im Land allein 41 Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern. Man erfährt aus den Medien aber bisher fast nur, was sich derzeit in Kairo und Alexandria abspielt. Aber wie verhält es sich mit anderen Städten des Landes, auf welche Regionen und Orte (egal welcher Größe) haben die Unruhen sonst noch übergegriffen - gibt es dazu auch irgendwo halbwegs gesicherte Informationen? -- 213.61.193.15619:31, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, wurde in irgendeinem Fernsehbericht neulich ein Touristenprächen vorgestellt, das Demonstrationen mit der Handykamera in Luxor gefilmt hatte. Im betreffenden Bericht wurde auch hervorgehoben, dass es außergewöhnlich sei, aus solchen Orten "in der Provinz" Informationen über Proteste zu haben. --slg23:47, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gab und gibt vermutlich noch in diversen Städten Demonstrationen, von Luxor wurde auch schon berichtet. Aber bekanntlich wird die journalistische Arbeit in Ägypten zurzeit besonders erschwert und die Kommunikation behindert. Obendrein sitzen die meisten Journalisten in Kairo und Alexandria, was ja auch sinnvoll ist. Die gebildete Mittelschicht lebt auch vorwiegend dort. Rainer Z ...19:49, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht, dass sich die Zusammensetzung von playmobil gesund anhörte, aber sicher, dass Du kleben möchtest? Das Stück wird evt. in den Mund genommen, verschluckbare Kleinteile sowie Verträglichkeit des Klebers. Lieber Grüße Catfisheye21:38, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die verwendeten Kunststoffe scheinen sehr solide, auch in gesundheitlicher Sicht, zu sein. Betr. Gesundheitsschäden habe ich daher keine Sorge. Außerdem haben meine Kiddies die ich-steck-mir-das-in-Mund-Phase bereits längere Zeit hinter sich. (Für Kleinkinder ist das normale Playmobil ohnehin nicht geeignet.) Nach den offiziellen BASF-Verlautbarungen dürfte ein dauerhaftes Kleben oder Verschweißen mit "Bordmitteln" kaum möglich sein. Pressreibschweißen lässt sich schließlich kaum auf dem Küchentisch ausführen... Also Schwund, was erzieherisch auch sein muß - die Kinder sollen auf ihre Sachen aufpassen, aber auch Unfälle verschmerzen, lernen. --Alupus21:53, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Versuche es als allererstes mit Universalverdünnung oder irgendeinem anderen Lösemittel, das den Kunststoff anlöst (Modellbaukleber?). Probier das vorher an einem anderen Stück aus, um das es nicht schade ist. Dann Bruchflächen benetzen, zusammenfügen und pressen bzw fixieren, bis das Lösemittel vollständig verdunstet ist. Danach sehr gut ablüften lassen, damit auch wirklich alle Lösemittel raus sind. --Rôtkæppchen6822:37, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was willst Du da groß kleben? Schmeiß das weg und kauf ein neues. Das Zeug ist dermaßen billig geworden ... Oder einen riesen Sammelkarton bei Ebay, da sind dutzende Figuren mit Zubehör drin und ganze Schiffe, Hubschrauber usw.. So einen Kram klebt man doch nicht. --172.132.219.28401:06, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo,
In meinem Stuhl ist Blut und der ... juckt dauernd, obwohl ich ihn gründlich säubere. Fühle mich aber sonst gesund. Muss ich mir sorgen machen? Bin 35, m.
--82.113.106.14919:44, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es kann auf verschiedene Parameter ankommen (ob es ernst oder nicht so ernst ist). Ein Arzt deines Vertrauens wird dir sicherlich guten Rat geben (hier schreiben Physiker, Pfarrer, Hausfrauen, Studenten, ...). GEEZERnil nisi bene19:51, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Okkultes Blut (verstecktes Blut) kann ein Symptom für Darmkrebs sein. Allerdings sieht man das (geronnene, braune, untergemischte Blut) mit blosem Auge meist nicht, deshalb gibt es dafür extra einen Guajak-Test. Gut dagegen sieht man meist frisches, rotes Blut, das dem Kot von außen anhaftet - das ist von Hämorrhoiden und im Prinzip harmlos. Ab zum Arzt!!! Wie wär es mal mit einer Darmspiegelung (je nach Alter sinnvoll) - das beruhigt die Nerven, bringt aber statistisch gesehen nicht so viel, wie der Fachmann Gerd Gigerenzer in seinem Buch "Das Einmaleins der Skepsis. Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken." überzeugend darlegt.--Bin im Garten22:45, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Jucken + sichtbares Blut = Hämorrhoiden. Das ist kein Grund zur Besorgnis, nur unangenehm. Übrigens weit verbreitet. Akut kann spezielle Salbe helfen, dauerhaft sollten die Dinger verödet werden. Rainer Z ...18:33, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wäre am Samstagabend bei der Symptomatik eindeutig übertrieben. Es besteht Handlungsbedarf, aber kein Grund zur Panik. Termin beim Proktologen machen, bis dahin entspannen. Rainer Z ...19:40, 5. Feb. 2011 (CET) PS: Warum „reflexartig Löschen“? Weil Verdauung bäh! ist?[Beantworten]
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Was weiß ich? Wahrscheinlich aber eher nicht. Zwar gibt es den Begriff "Niedersachsen" anscheinend schon seit dem Hochmittelalter, aber schon da scheint es eher ein Begriff für eine Gegend (mit schwankender Umgrenzung) zu sein, und weniger für einen "Stamm" oder eine Bevölkerungsgruppe. Habe das nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Anders als nether (wie in en:Netherlands oder en:Netherworld hat low aber im Englischen durchaus moralisch wertende negative Konnotationen (gemein, erbärmlich, schwach). Aber in Anlehnung an einen bekannten Berliner Politiker behaupte ich mal: poor but saxon ;-) Ugha-ugha15:40, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist wohl wie mit "sachsen-anhaltisch" und "sachsen-anhaltinisch". Beide Formen existieren und es gibt kein "richtig" und "falsch", sondern nur ein üblicher und weniger üblich. --::Slomox::><21:00, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Das im Mais enthaltene stärkehaltige Speichergewebe, das sogenannte Endosperm, besitzt eine nach außen hin feste und nach innen hin weiche Konsistenz. In ihm ist Flüssigkeit gebunden. Wird der Mais auf ca. 200 °C erhitzt, ändert das Wasser seinen Aggregatzustand von flüssig zu gasförmig und es entsteht Wasserdampf. Als Dampf nimmt Wasser ein sehr viel größeres Volumen ein: Bei Normalbedingungen entstehen aus einem Milliliter Flüssigkeit über 1,6 Liter Dampf. Wasser siedet normalerweise bereits bei 100 °C; unter Druck bleibt es aber trotz weiter steigender Temperatur flüssig. Bei ca. 200 °C kann die dichte Hülle des Maiskorns aber dem Druck des im Maiskorn enthaltenen Wassers nicht mehr standhalten. Sie platzt auf und die durch die Hitze und den Druck aufgeweichte Stärke dehnt sich in der schaumigen Struktur des Endospermgewebes rapide aus, kühlt jedoch augenblicklich ab und erstarrt.
aus Popcorn. Die Frage stellt sich nun: Poppt der Korn , wenn man ihn in ein mit Wasser gefüllter Microwellengeeigneter Behälter der, bis auf ein winziges Loch (damit die Microwellen das Element erhitzen können), sonst hermetisch abgedeckelt ist sowie auch Temperaturen über 200 Grad Celsius übersteht, oder gibts im Verfahren des Poppens mit den sogenannten Endospermen eine andere Reaktion ? -- Gary Dee21:44, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie willst du das Wasser im Behälter auf 200°C erhitzen? Das verdampft vorher und macht deine Küche feucht. Und dann erst beginnt sich das Wasser in den Maiskörnern damit sich weiter zu erhitzen. Und wenn man es mit einer Mikrowelle auf die nötige Temperatur kommt, gibt es viele kleine Kesselzerknalle, lass also genug Platz im Behälter. --Eingangskontrolle21:56, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, es poppt so nie, da der Dampfdruck des Wassers innerhalb und außerhalb des Maiskorns gleich ist. Es bildet sich keine Druckdifferenz aus, wenn innerhalb und außerhalb des Maiskorns Wasser bzw Wasserdampf gleicher Temperatur ist. --Rôtkæppchen6822:30, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
OK, der theoretische Teil klingt gut. Aber WAS sagt die Theorie, was realiter mit den Maiskörnern unter Wasser passiert?
Haben folgende Experimente gemacht:
Kontrollexperiment: 10 ausgewählt grosse grains trocken in einem Glas => Microwave auf Maximum => nach 1 Min. poppt das erste, dann folgen die anderen.
Experiment: 10 ausgewählt grosse grains mit Wasser bedeckt (1-2 mm über den grains) in einem Glas => Microwave auf Maximum => na, passiert etwas - oder passiert nichts? Wenn etwas passiert - abgesehen davon, dass das Wasser kocht - was? ;-) Hinweis: Es passiert etwas... GEEZERnil nisi bene11:50, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Fa-halsch !! Von 10 grains poppen nach etwa 2 Min. 3 auf (es bilden sich Mittelrisse oder auch Mercedesstern-artige Dreiteilung. ABER das Kaskaden-Poppen wird unterbunden. Sie poppen also doch auf (weil sich innen - wegen der Schale - trotzdem ein Druck aufbaut), liefern aber kein "weisses" Popcorn sondern "aufgeplatzte gelbe" Körner. So ist das. GEEZERnil nisi bene15:39, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich poppen sie auf, der Druck im Korn ist höher als der umgebende (Wasser-)Druck. Oben (Pound-force per square inch) funktioniert das aber nicht, da passiert nichts. --91.22.215.11115:48, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen! Ist bei einem Opel Corsa bei Nutzung der Autobahn ein Verbrauch von 8,5 Liter auf 100 km realistisch oder wie hoch ist da in etwa der Verbrauch? Gruß --Dionysos198823:31, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Falls Du den Corsa stets am Anschlag fährst, also im obersten Drehzahlbereich, ist es sogar noch wenig. Gleiches gilt - wie bei jedem Auto - für überwiegenden Kurzstreckengebrauch.--Rotgiesser23:37, 4. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Genaueres zu dem Auto kann ich nicht sagen, da es nicht mir gehört. Aber danke für die Auskunft - als Laie wollte ich ja nur wissen, ob das in etwa hinkommt. Gruß --Dionysos198800:26, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist ja nett, dass Du wenigstens die Marke und Baureihe genannt hast. Da hättest Du auch fragen können ob es normal ist, dass Dein Hund Manta 3 Mal am Tag frisst. Abgesehen, dass Du laufend solche Corsafragen stellst.--91.56.221.2010:38, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Da gibt es schon Unterschiede. Diesel oder Benziner? 50 oder 150 PS? Bj. 1981 oder 2011?..... So ist die Frage wie "wieviel Wasser verbraucht meine Waschmaschine?" --91.56.191.13411:04, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hi, ich suche mal wieder einen film dan ich vor ca 7 Jahren im TV (arte?, 3sat?) nachts gesehn habe. Es ist ein außergewöhnliches (verstörendes) Jugenddrama. Produktionsland weiß ich leider nicht (USA wohl nicht). Aber das Produktionsjahr dürfte um 1996-2000 sein. Es geht um einen Jugendlichen, der sich in den Wald verschanzt hat, der dort lebt, in einer Höhle und in Baumhäuser. Ohne Kleider. Er lernt ein Mädchen kennen und lieben. Sie kommt immer wieder in den Wald. Sie verliebt sich nach einiger Zeit in ihn. Viel mehr weiß ich leider nicht. Aber das dürfte eig genügen...
Kennt den jemand? danke :) Gruß
--Tronkenburger00:27, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Filmtitelsuche die 2.
Hallo zusammen, ich suche ebenfalls einen Filmtitel. Der lief mal vor Jaaahren im DDR-Fernsehen, aber das muss so kurz vor Toreschluss gewesen sein, 1988 oder 1989. Es war ein russischer Si-Fi-Film. Eine Raumschiffbesatzung landet auf einem erdänlichen Planeten der aber eine ökologische Katastophe hinter sich hat. Mit Hilfe des Raumschiffes konnte aber eine Renaturierung erfolgreich durchgeführt werden. Mehr weiß ich leider nicht mehr ... Bin für jeden Hinweiß dankbar! Gruß -- 92.225.42.25001:01, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo,
ich wohne in einem Miethaus, wir haben Parkettboden, leider erzeugt wohl mein Drehstuhl etwas zu viel Lärm, wie kann ich dem Herr werden, insbesondere für die unteren Stockwerke?84.58.230.2401:29, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Für harte Böden wie Parkett gibt es spezielle Drehstuhlrollen mit weicher Lauffläche. Diese sind meistens nicht im Lieferumfang des Drehstuhls enthalten und müssen separat beschafft werden. Ansonsten hilft wohl das Unterlegen eines Teppichs o.ä. Diese Kunststoffbodenschoner schützen leider nur vor übermäßiger Abnutzung des Bodens und nicht vor Körperschall. --Rôtkæppchen6801:53, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen:Wäre eventuell brauchbar, für meine Nachbarin oberhalb. Die läuft den ganzen Tag mit Stöckelschuhn durch die Wohnung. WEISSGLUT. Gibt es vielleicht irgend eine Maschine mit Rädern (Ähnlich einer Mähmaschine) wo man den Bodenschoner einhaken könnte, die die Nachbarin anschliessend vor sich herbewegen könnte beim marschieren durch die Wohnung...? -- Gary Dee18:44, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mir solche Rollen gekauft, und bin sehr froh (nicht wegen des Schalls, sondern wegen des Bodenbelags), dass ich mir zusätzlich so einen Bodenschoner gekauft hab. Obwohl man mir versichert hatte, mit den weichen Rollen wär der sicher... --Eike02:05, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
+1, wobei ich grundsätzlich antistatische Bodenschoner empfehle. Die von IKEA sind nicht antistatisch und ziehen Schmutz elektrostatisch an - und für den Computer ist Elektrostatik auch nicht wirklich gesund. --Liberaler FreimaurerΔ02:15, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Beachtung der Faustregel Weicher Boden:Harte Rollen Harter Boden:Weiche Rollen hat auch den Effekt, dass die Lager der Rollen weniger belastet werden, die Dinger kosten ja auch was. Als Stuhlunterlage empfiehlt sich eine aus Polycarbonat (zu behandeln wie harter Boden), schmutzt nicht so schnell und ist extrem belastbar. Vinyl ist zwar billiger, aber so viel auch nicht, wenn man weiß, wo man suchen muss, will hier aber keine Werbung machen. Einmal vergleichen mit per Google-Suche. --Gwexter09:16, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Du solltest schnell was dagegen tun, weniger wegen Lärm als Dein Vermieter Dir die Hölle heiss machen wird, wenn Du das Parkett verhunzt hast. Das ist kein bestimmungsgemässer Gebrauch, weil es extra diese Unterlagen gibt.--91.56.221.2010:28, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Homepagezugriff über IP, DNS-Serverprobleme
Gibt es eine Möglichkeit das Ergebniss einer DNS Abfrage anzuzeigen und dann den Link direkt in den Browser einzugeben. Opendns leitet mich auf meinehomepage.co.de immer auf die Hauptseite www.subdomain.de. Bei einem anderen DNS server gibt es keine Probleme. Meine Frage ist nun, kann man die Adresse der Homepage so angeben, dass keine dns anfrage nötig ist, und das nicht passieren kann?
--91.14.240.10712:15, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht sicher, ob ich dein Problem recht verstanden habe, aber wenn es nur darum geht, die IP deiner Seite zu erfahren, um diese direkt einzugeben, kannst du beispielsweise deine Seite anpingen (Kommandozeile ping meineseite.bla), da steht da die IP. Grüße 85.180.203.11612:29, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
In der heutigen Zeit ist es so, dass viele Webspaceanbieter vielen Websites die selbe IP zuweisen und dann serverseitig anhand des angeforderten URLs entscheiden, welche Website gemeint ist. Wenn Du diese Websites direkt per IP-Adresse abfragst, fehlt natürlich diese Information und Du musst damit rechnen, auf eine andere Website mit derselben IP umgeleitet zu werden. --Rôtkæppchen6813:13, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso liefert OpenDNS denn falsche Ergebnissse? Wurden die Adressdaten kürzlich geändert? Dann ist man hierbei entweder nicht korrekt vorgegangen oder es gibt sich nach der vordefinierten Zeit (wenn schlecht geplant, können das auch mal Wochen sein). Du kannst das Problem für dich persönlich (andere Nutzer von OpenDNS dürften logischerweise dasselbe Phänomen beobachten) lösen, indem du die hosts-Datei bearbeitet. Wo die liegt und wie die ggf. noch als vorrangig vor echtem DNS konfigurieren kannst, hängt von deienm Betriebssystem ab. Bei Windows beispielsweise müsste so etwas meiner Erinnerung nach typischerweise unter c:\windows\system32\drivers\etc liegen.--Hagman14:06, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
JNI - andere Sprachen als C/C++?
Ich bin nun schon längere Zeit als Java-Entwickler tätig, habe mich aber noch nie intensiver mit dem JNI beschäftigt, da ich mit C und C++ nie so richtig warm werden konnte. Nun miene Frage: Kann man JNI nur in Verbindung mit C und C++ nutzen oder mit anderen nativen Sprachen auch? Zum Beispiel mit D, dass ja zu C kompatibel ist? Danke schon mal für eure Antworten! --Dubaut12:37, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich solltest du jede beliebige Sprache verwenden können, mit der du dynamische Laufzeitbibliotheken erstellen kannst, die sich an das von JNI vorgegebene Namensschema halten, und die für alle primitiven Datentypen von Java eine Entsprechung haben. D beispielsweise sollte gehen nach [15] (und eventuell hilft [16], das erschließt sich mir nicht ganz). --YMS14:57, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für deine Antwort; ich bin auch durch meine Recherche auf die beiden Seiten gestoßen aber irgend wie bin ich mir noch immer nicht im Klaren. Das Problem ist natürlich, dass wenn etwas nicht funktioniert sich die Frage stellt ob es daran liegt, dsas D nicht kompatibel ist oder ich bei der Implementierung der nativen Methode geschlampt habe ;-) Da ich aber JNI im Zusammenspiel mit Android NDK benutzen will, stellt sich überhaupt die Frage, ob DORT D benutzt werden kann, unabhängig davon, ob es JNI vielleicht unterstützen würde oder nicht. --Dubaut23:36, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
"Zu schnelle Neuwahlen lehnt sie ab."
Wie nennt man einen solchen Satz? Einen, der aus sich heraus schon stimmig ist und dadurch irgendwie unsinnig? (zu schnelle Neuwahlen abzulehnen ist ja nun nichts besonderes, schnelle Neuwahlen abzulehnen würde dagegen eine sinnvollere Aussage beinhalten). Für dieses rhetorische Spielmittel gibt es doch bestimmt einen Namen, so häufig wie es in der Politik verwendet wird. Ich hoffe ihr versteht, was ich suche :-) --94.217.90.24213:07, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Einen klassischen rhetorischen Begriff für diese Technik kenne ich nicht, aber die englische Rhetorik hat den handlichen Ausdruck "stating the obvious". Man könnte sich einen ausdenken. Wie wär's mit Phanerologismus? Grüße 85.180.203.11613:31, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Als ganz so obvious würde ich das nicht sehen. Zwar sind zu schnelle Neuwahlen natürlich zu schnell und damit ablehnenswert, aber man kann ja durchaus der Ansicht sein, dass eine Neuwahl gar nicht schnell genug kommen kann. Dann postuliert die Ablehnung von zu schnellen Neuwahlen implizit deren potentielle Existenz, die von anderen eben geleugnet wird. --YMS14:45, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ich würde auch zu schnelle Einhörner ablehnen, auch wenn sie gar nicht existieren. Inwiefern eine Neuwahl, die allenfalls erst geplant ist, überhaupt existiert, ist ohnehin die Frage. Nach längerem Nachdenken bröckelt die Offensichtlichkeit jedoch an anderer Stelle: In der Kürze der Formulierung fehlt nämlich die Angabe, wozu die Neuwahlen zu schnell sind. So könnte jemand durchaus z.B. zu teures Benzin befürworten – zu teuer, als dass jeder sich erlauben könnte gedankenlos über die Autobahn zu brettern, und eben dadurch gerade richtig, um die Luft sauberer zu bekommen.--Hagman15:06, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann formuliere ich es um: Ich halte "Zu schnelle Neuwahlen lehne ich ab" für übersetzbar mit "Neuwahlen zum diskutierten Zeitpunkt lehne ich ab, weil dieser zu früh liegt, um sie sinnvoll/zum Wohle aller/zu meinem eigenen Vorteil/überhaupt durchzuführen". Die Gegenposition hieße "Neuwahlen - jetzt!". --YMS 15:25, 5. Feb. 2011 (CET) Ich ergänze: Die Gegenposition schließt damit aus, dass es überhaupt einen Zeitpunkt geben kann, der "zu früh" oder "zu schnell" ist (das "erweiterte jetzt" ließe sicher auch noch ein paar Tage Zeit zur tatsächlichen Durchführung). In der Praxis kann sich die "Zu schnell"-Position aber tatsächlich immer irgendwie rauswieseln, indem der letztlich ggf. gewählte Zeitpunkt nachträglich als "zu schnell" oder eben "nicht zu schnell" deklariert wird. --YMS15:31, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich nehme an, dieses Beispiel hier bezieht sich auf Merkel und Ägypten. Merkel sagte aber: „Die ganz schnelle Wahl als Beginn eines Demokratisierungsprozesses halte ich für falsch“, was eine klare Aussage ist. Das war also kein rhetorischer Trick, sondern schlampiger Journalismus. --Interlektueler18:01, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Betrunken und Bekifft im Internet
Kennt jemand eine Erhebung, wie viele Internetnutzer in Deutschland wie lange berauscht unterwegs sind? Es müssten ziemlich viele sein. Also beispielsweise Kommunikationsplattformen berauscht benutzen oder bei Ebay betrunken einkaufen? Gibt es eine Schätzung, wie viel Mehrumsatz bei Onlinehändlern auf Betrunkene zurück geht? --172.132.219.28413:35, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Versuchen wir es mal mit Logik: Wie (Kriterien: Einkauf betrunken/bekifft; Einkauf "ohne Droge"; Einkauf überlegt; Einkauf spontan) würdest Du an so eine Studien heran gehen? GEEZERnil nisi bene13:56, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Geezer Eine Befragung reicht da schon. Martin gibt ja auch zu, dass er die Realität ohne Dröhnung nur schwer ertragen kann. Ich schätze subjektiv, dass bei Ebay so 5 bis 10% Gewinn auf Alkohol beim Bieten zurück geht. Also höhere Preise durch höhere Gebote. --172.132.219.28421:48, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieviele maschinengeschnitzte und garantiert heimattraditionelle Holzkrippen würden auf Weihnachtsmärkten weniger verkauft, wenn plötzlich der weihnachtsmärktliche Glühweinverkauf einem Alkverbot zum Opfer fiele?
Wieviele Leute kaufen Samstagnachmittag im Supermarkt mehr als sie brauchen und oder wollten, weil das Gedrängel, die quengelnden Kinder und die Hintergrundmusik sie auch ohne jeglichen Drogengenuss voll zugedröhnt haben?
Wie schön noch ein Püschologisches Thema. Und das wo ich net mal Püschologe bin. Oder wie diese Sauerei heisst. Fragt euch doch bitte mal warum Verkäufer (sofern sie Ahnung haben) anständige Fragen stellen. Es heisst nicht "Kann ich etwas für Sie tun?" sondern "Was kann ich für Sie tun?" Offene und geschlossene Fragen. Geht in einen Supermarkt und fragt euch warum der Gemüsestand direkt am Eingang ist. Das nennt man Stopper. Du bremst weil du die Äppel ja doch brauchst. Da hat dich der Supermarkt. Du hast gebremst an der Stelle gehts langsamer voran. Dazu gibt es Strategien Strategie (Wirtschaft) zum Beispiel. --WauWau04:25, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Stereo auf 5.1 erzwingen (Winamp)
Hallo. Ich möchte gerne z.B. eine normale .mp3 Datei auf allen 5 Boxen hören. 5.1 wird prinzipiell also von Hard- und Software unterstützt. Die ersten 20 Anleitungen bei Google deuten darauf hin, dass es immer nur ein Problem des jeweiligen Players ist. Ich hab mich bisher auf Winamp konzentriet.
Hinweise gibt es viele: Media Player und Footbar 2000 oder Winamp sollen das also können. Ich finde aber keine Einstellung in keinem Player.
Bevorzugt wäre also eine Möglichkeit der Erzwingens mit Winamp! Wenn jemand einen sicheren Weg mit Windows Media Player, Media Player Classic oder VLC media player kennt, würd ich den auch erstmal nehmen, um zu sehn, ob es wirklich "möglich" ist.
Prinzipiell muss die MP3-Datei die 5.1-Erweiterung unterstützen, siehe Mp3#Weiterentwicklung. Wenn die MP3-Datei keine 5.1-Information enthält, bleibt noch die Möglichkeit, der MP3-Datei ein Dolby Surround-Signal zu entlocken. Ob die MP3-Codierung mit Dolby Surround kompatibel ist, weiß ich nicht. Das kommt wohl auch auf die Qualität des verwendeten MP3-Codierers an. --Rôtkæppchen6815:37, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Also grundsätzlich kannst du bei Stereo-Musik generell erzwingen lassen (zumindest wenn du Realtek hast), dass Musik statt auf 2 auf llen 5 Boxen ausgegeben wird, die entsprechende Option nennt sich "Lautsprecherauffüllung" und streckt den Sound quasi so, dass er auf allen 5 Boxen zu hören ist. FreynBeschwer' dich! / Bewert' mich!16:30, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Realtek-Treiber gibt's bei www.realtek.com.tw. Da gibt es zwei Treiber zur Auswahl HD Audio und AC97. Und dann gibt es da noch 3D SoundBack Beta 0.1 (Realtek 3D SoundBack restores audio effects, including surround sound, reverberation, and spatial effects, for legacy game titles when running on Windows Vista.). --Rôtkæppchen6817:52, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo zusammen. Ich suche eine Webseite mit Cocktailrezepten (alkoholisch & alkoholfrei). Es sollte die Möglichkeit bestehen, vorhandene Zutaten einzugeben und daraufhin entsprechende Rezepte zu erhalten. Danke --79.197.62.3416:48, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hallo, kennt Ihr den obigen Begriff? Also Jörg E. und ich kennen ihn. Reinhard Schmoeckel, den ich extra in dieser Sache angeschrieben habe, kennt den Ausdruck nicht. Klar, er und viele Andere verweisen immer auf die Nibelungentreue. Aber die ist doch an sich historisch, bzw. sagenhaft Quatsch. Wem waren die denn treu, außer sich selbst vielleicht? Die Gepiden dagegen, die haben sich auf den Katalaunischen Feldern zusammen mit den Hunnen aufreiben lassen. Also kennt noch jemand den Ausdruck? Rolz-reus18:29, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Zahl der google-Treffer lässt sich mit periodischen Anfragen dieser Art langsam, aber sicher erhöhen (siehe die verlinkte letzte Anfrage). Irgendwann wird der Begriff sich dann vielleicht etablieren ((zumindest bei google-Gläubigen)... --Snevern(Mentorenprogramm)19:10, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wäre nützlich, den Artikel Nibelungentreue zu lesen. Der beantwortet die Frage: "Wem waren die (Nibelungen) denn treu, außer sich selbst?" Die Könige weigerten sich, den Mörder Siegfrieds, ihren Lehnsmann, der Rache seiner Witwe auszuliefern, was zu ihrem Untergang führte. --Vsop19:28, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Theudiskas kennt den Begriff auch, schreibt es aber anders. In einem anderen Wiki wird unbequellt behauptet, dass es diesen Begriff gibt (warst du das?). Worldlingo kennt es auch, sieht aber eher nach einem Übersetzungs-/Schreibfehler aus. Tja, und dann deine Anfrage zum Thema hier... das war es auch schon. Und es wird dir wenig nutzen, dass ich es auch schon einmal hörte. Schon gar nicht, wenn du weißt, dass ich angesichts des Google-Ergebnisses unsicher bin, ob ich es nicht erstmalig von dir...
Es existiert auch der Begriff Gepidentreue für das vorbehaltlose Aufopfern für eine bestimmte Person ohne Reflexion über dessen [sic!] Ziele. Entstanden ist dieser Ausdruck wegen des Verhaltens der Gepiden auf den katalaunischen Feldern. --Vsop20:04, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, da wünschen wir Rolz-reus doch mal viel Glück bei der Durchsetzung seiner neuen Kreation. Dennoch der Hinweis: Nibelungentreue ist lt. unserem Artikel (ursprgl.) "das uneingeschränkte Einstehen eines Herren für seinen Vasallen". Gepidentreue scheint mir – auch nach dem Verständnis des Schöpfers (und dessen Freund Jörg E.) – ein umgekehrtes Treueverhältnis zu sein (womöglich sogar Kadavergehorsam). Kein Grund also, die Nibelungentreue zu verunglimpfen. -- Ian DuryHit me22:18, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht sehr irre, kommen die Gepiden als gute Bogenschützen bei Felix Dahn "Ein Kampf um Rom", als Hilfstruppe der Römer umter dem Präfekten C. Cethegus vor.--Rotgiesser22:28, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Hermann Schreiber die Treue der Gepiden zu Attila "Gepidentreue" nennt, belegt das natürlich nicht, dass Gepidentreue generell als Bezeichnung für "vorbehaltloses Aufopfern für eine bestimmte Person" gebräuchlich wäre. Aber vielleicht wird Benutzer:Rolz-reus ja demnächst unter Berufung auf Hermann Schreiber nicht mehr "Gepidentreue", sondern "Gotentreue" propagieren. Worldlingo, das Benutzer:Ian Dury oben erwähnte, stammt natürlich auch aus Wikipedia, wo Benutzer:interrex am 3. März 2007 in den Artikel Zweite Wiener Türkenbelagerung eingefügt hatte: "der österreichische Feldmarschall, von Dünewald, der dem polnischen König während der Schlacht in Gepidentreu zur Seite stand". --Vsop04:45, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Also Ihr seid wirklich ein wenig gemein. Mir geistert das Phänomen hat halt oft im Kopf rum. Dass ich die Frage schon einmal gestellt hatte, hatte ich vergessen. Ich wollte auch nicht diskutieren, ob ich diesen Ausdruck jetzt langsam unter den Menschen platziere. Noch weniger wollte ich wissen, ob der Ausdruck in der digitalen Welt präsent ist, sondern ob ihn hier irgenwer vielleicht doch mal in der Fachliteratur gelesen hat. Ihr seid wirklich gemein. Rolz-reus12:11, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Darfur?
Ich habe gerade die Aufzeichnung der letzten Maybrit Illner Show gesehen. Peter Scholl-Latour sagte es gibt keinen Völkermord in Darfur. Er wäre dort gewesen und das wäre Propaganda. Das Thema wurde leider nicht weiter besprochen. Ich nahm an der Völkermord in Darfur ist einfach allen egal und wird deswegen nicht thematisiert. Wird das nicht thematisiert weil das tatsächlich nur eine interne Auseinandersetzung und die Berichte über den Völkermord nur Propaganda sind? --
85.181.212.16718:42, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Äußerung von P. S.-L. (ich habe die Sendung nicht gesehen) überrascht mich nicht wirklich. Über Scholl-Latour sollte sich halt jeder seine eigene Meinung bilden. So wie über den Darfur-Konflikt auch. --Snevern(Mentorenprogramm)19:02, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ein 85-jähriger Mann eine Reise nach Darfur macht und nach der Rückkehr sagt, dass er keinen Völkermord gesehen hat, würde ich dem nicht zuviel Bedeutung zumessen. Zur rechtlichen Bewertung hat Rotkäppchen ja schon den Link geliefert. Wenn man die juristischen Regeln streng auslegt, dann ist es wohl kein Völkermord. Die hunderttausenden Toten sind aber trotzdem tot und die Millionen Vertriebenen trotzdem vertrieben. --::Slomox::><19:23, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun fährt da aber nicht irgendein 85-jähriger nach Darfur, sondern einer, der die Gegend schon etliche Male mit dem Ziel der politischen Berichterstattung bereist hat und auch entsprechende Verbindungen hat bzw. knüpfen kann. Was der aussagt hat bedeutend mehr Gewicht als all das, was allgemein nachgeplappert wird. Zudem natürlich wieder handfeste wirtschaftliche Interessen europäischer und amerikanischer Ölkonzerne vorliegen. Deren Söldner kennen genausowenig Pardon wie die "islamischen" Reitermilizen, die angeblich von Khartum aus gesteuert werden. Wer aber weiß, mit welcher Brutalität in Afrika Völkermorde ablaufen, kann dem Darfur-Konflikt tatsächlich nur ein leises Hüsteln abgewinnen. -- Janka20:34, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Benutzer:Janka "kann dem Darfur-Konflikt tatsächlich nur ein leises Hüsteln abgewinnen." Das verschlägt einem die Sprache. --Vsop20:48, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ebenso wie die Annahme das die Angestellten von Ölkonzernen ebenso agieren wie die islamischen Reitermilizen. (Die "" sind albern.) Du hast wohl noch nie gelesen was diese Reitermilizen dort unten genau machen und in welchem Umfang. Wenn du mal genauer googelst findest du auch Berichte über Einzelschicksale. Aber frühstücke nicht bevor du das liest. Das beantwortet aber nicht die Frage ob das jetzt Völkermord ist oder nicht. --FNORD22:35, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid, Vsop - mir verschlägt's nicht die Sprache. Ist wohl 'ne Berufskrankheit.
Janka, viel zynischer geht's wohl kaum. Es ist den Opfern des Konflikts scheißegal, ob das, was dort geschieht, unter die von irgendjemandem am grünen Tisch ausbaldowerte Definition von "Völkermord" fällt oder nicht. Oder gehst du so weit, zu behaupten, es gebe im Darfur-Konflikt gar keine Vertreibungen, Verschleppungen, Morde und Vergewaltigungen? Alles nur Propaganda (von wem eigentlich?) über eine an sich völlig harmlose "interne Auseinandersetzung"? Also im Prinzip nichts schlimmeres als ein gepflegter Streit zwischen CSU und FDP. Oder so ähnlich. Wer weiß denn schon, wie darüber in Afrika berichtet wird - und zwar ohne dass ein afrikanischer Scholl-Latour hier mal nach dem Rechten sieht. --Snevern(Mentorenprogramm)23:08, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt namhafte Experten, die meinen, dass die Bezeichnung "Völkermord" der Komplexität des Konflikts nicht gerecht wird. Daher braucht man zu diesem Thema weder anzudeuten, 85-jährige wären per se senil, noch muss man pauschale Zynismusvorwürfe erheben. Vergleiche die kurze Darstellung der AG Friedensforschung: [17] --Niki.L23:26, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Zynismus-Vorwurf richtet sich nicht gegen Scholl-Latour, sondern gegen Janka, dem der komplexe Konflikt in Darfur angesichts der Brutalität afrikanischer Völkermorde nur ein leises Hüsteln abgewinnt.
Hmja. Dann lies doch mal eins der Afrika-Bücher von Scholl-Latour. Mord und Gemetzel allenthalben. Wer erinnert sich noch an das Schlachtfest der Hutu an den Tusti in Ruanda? DAS war ein Völkermord. An Jahrzehnte Krieg im Kongo mit Kindersoldaten, die im Drogenrausch ihre eigenen Schwestern vergewaltigen und verstümmeln erinnert sich natürlich niemand. Dasselbe in Angola, selbes Spiel, nur mit anderen Akteuren? An Sierra Leone? Die Liste ließe sich ewig fortsetzen. In Afrika ist brutalste Gewalt an der Tagesordnung und wir liefern immer noch mehr Waffen dorthin. Der einzige Unterschied der letztgenannten zu Darfur ist, dass die Ölquellen, Diamanten- und Coltanminen dort inzwischen unter Kontrolle der internationalen Multis sind, während das in Darfur noch nicht der Fall ist. Und genau deshalb wird da jetzt ordentlich Medienwirbel gemacht.
Zynisch ist es, die Hintergründe derjenigen afrikanischen Konflikte, die in unserer Rohstoffgier zu suchen sind, nicht zu hinterfragen sondern im Gegenteil die übliche Propaganda zu vervielfachen. -- Janka02:41, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Niemand erinnert sich. Niemand liest Bücher. Außer Janka. Der weiß Bescheid. Der hat den Durchblick. "In Afrika ist brutalste Gewalt an der Tagesordnung" und "der einzige Unterschied ... zu Darfur ist, dass die Ölquellen, Diamanten- und Coltanminen dort [in Ruanda?] inzwischen unter Kontrolle der internationalen Multis sind, während das in Darfur noch nicht der Fall ist." Brutalste Gewalt also allerorten, aber der in Darfur kann Janka "tatsächlich nur ein leises Hüsteln abgewinnen." Im nächsten Satz löst sich die "brutalste Gewalt", soweit es Darfur bwetrifft, dann ja auch schon in "ordentlich Medienwirbel" und "die übliche Propaganda" auf. Wer könnte solch hüstelnder Argumentationskunst gewachsen sein? --Vsop05:27, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Fein, wie du aus meinem konkreten Vorschlag Lies doch mal ein Buch von Scholl-Latour ein Allgemeinplätzchen (Niemand liest Bücher) formulieren kannst. Dann nenne doch mal die Quellen deiner Erkenntnis. Am besten ein, zwei Bücher.
Der Rest deines Geredes hat genau denselben Aufbau und genau denselben, fehlenden Gehalt. Du hast keine eigenen Argumente. -- Janka13:27, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Also weiter so mit der gesteuerten Propaganda? Nicht ein bischen mehr Medienkompetenz? Keine bessere Auswahl der Quellen, die man sich zum Thema geben sollte? -- Ayacop09:38, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Was willst du, Ayacop? Sollen wir dich hier mit Quellen versorgen? Darfur wurde die meiste Zeit zwar von der Weltöffentlichkeit mehr oder weniger konsequent ignoriert (soviel zum Stichwort "Propaganda", um die reichen Bodenschätze Darfurs unter die Kontrolle der westlichen Konzerne zu kriegen), oder, wie Janka vermutlich sagen würde: angesichts der sonstigen Greuel war's wohl einfach nicht schlimm genug. Trotzdem wimmeln Literatur und Internet von Berichten jeglicher Couleur. Wenn es dich wirklich interessiert, kannst du ja wahlweise bei einer seriösen Onlineenzyklopädie anfangen (ich empfehle da "Wikipedia") oder bei einer gut funktionierenden Suchmaschine (google wird immer wieder gern genommen). --Snevern(Mentorenprogramm)10:42, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte fang damit an, dich über Darfur *richtig* zu informieren. Fang hier an: Sezessionskrieg_in_Südsudan. Dann das oben verlinkte Dokument der AG Friedensforschung. Der Darfur-Konflikt ist eine Auseinandersetzung, die nun schon seit über 50 Jahren schwelt. Regelmäßig gibt es neue Bürgerkriegsparteien und ebenso regelmäßig wechseln die Koalitionen. Vertreibung und Hungersnöte durch das Töten des Viehs gab es schon immer, auch innerhalb der Christlich-Heidnischen Gruppe der Südsudanesen, die keineswegs so einheitlich ist, wie es uns heute suggeriert wird. Da bekämpfen Milizien der Nuer und Schilluk sich gegenseitig und erst recht die Dinka_(Volk), die auf dem größten Öltopf der Gegend, dem "Sudd" des Bahr_al-Ghazal_(Region) sitzen. Dann kommt noch Chevron vorbei und vertreibt weiträumig die Einheimischen und vor allem ihr Vieh mithilfe von Executive Outcomes oder wie diese Gaunerbande jetzt wieder heißt, um dann "friedlich" nach Öl zu bohren. Mitterein entlassen ein paar Antonows aus Khartum einen ungezielten Bombenteppich in den Sumpf. Da sind die Reitermilizen der im Norden angrenzenden Völker nur eine weitere, unberechenbar agierende Partei und ihre Grausamkeiten in der Qualität nicht anders als das, was da sonst noch abläuft. Achso: Die Chinesen sind auch noch da. -- Janka13:27, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Weder Ayacop noch Janka haben jemals ein Massengrab gesehen. Und da fehlt Menschlichkeit. Wer nicht weint bei diesen #Begräbnissen ist nur mehr Tier. Habs mehr als einmal erlebt. Und so flotte Bubis wie Ayacop und Janker sind die ersten die wegen einer Kotztüte zu mir rennen. Alles Poser. genug jetzt sonst hagelts bellende PAs --WauWau13:28, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
SIP-Telefonie im lokalen Netz
Braucht man einen Telefonie-Server wie z.B. Asterisk, wenn man SIP-Telefone nur im lokalen Netz benutzen will, also quasi als Haustelefon? Oder gibt es da so eine Art Peer-to-Peer-Modus?
--78.43.71.22518:43, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Die meisten IP-Telefone können auch direkt miteinander sprechen. Dazu muss man die IP-Adresse der Gegenseite eingeben. Funktioniert auch über das Internet, sofern der Angerufene entsprechende Portforwardings auf seinem Router eingerichtet hat und einem die aktuelle IP-Adresse verrät. Aber für letzteres ist dann doch ein Telefoniegateway wie bellshare oder sipgate praktischer. Rein für IP<->IP kostet das auch nix. -- Janka20:39, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es ein bestimmtes Merkmal, woran man diese Fähigkeit erkennt (weil Du "die meisten" schreibst)?
Da reiner Haustelefon-Einsatz angedacht ist, sind fixe und bekannte IP-Adressen kein Problem. Allerdings gibt es evtl. auch keinen DNS-Server. Ist das problematisch?
Die Gegenstellen-IP auf eine Kurzwahltaste zu legen ist ja hoffentlich auch kein Problem?
Ansatz sind 3 dLAN-Adapter + 3 SIP-Telefone, weil ein "Haustelefon ohne Strahlemann" gewünscht wird, also kein DECT, aber dank dLAN umsteckbar und somit "begrenzt mobil". --78.43.71.22521:15, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
An dieser Stelle möchte ich an die Geezers übergeben, die Dir sicherlich gerne erklären, welche Zusammenhänge bei nicht technisch versierten älteren Personen zwischen vorgefertigter Meinung und Realität bestehen, und dann darfst Du für Dich genauso die Entscheidung treffen, ob es sich lohnt mit diesen Personen eine Diskussion zu versuchen, oder ihnen um des lieben Friedens willen das zu installieren, was sie für sich als "gesündere" Variante ansehen - ich habe die für mich und meine Nerven bessere Entscheidung getroffen. Stichwort "Magnetarmband"... -- 78.43.71.22522:53, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, das ist genehmigt. Da kommt dann noch irgendwo das Wort vermeintlich rein und dann ist gut. Warum eigentlich nicht eine kleine Analogtelefonanlage (Eumex, Amex etc ohne Amtsanschluss) und Analogtelefone? Da müssen dann allerdings Strippen gezogen werden, die aber dann völllig gefahrlos ungeschirmt sein dürfen. --Rôtkæppchen6801:21, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil man in dem Alter keine Umbauten im Haus mehr haben will, deswegen kein strippenziehen - und es soll ja "beschränkt mobil" sein, also müsste man diverse TAE-Dosen vorsehen, und dann noch irgendwie die Nummernzuordnung erledigt bekommen. So hat ein Apparat immer die gleiche Rufnummer und jede Steckdose ist ein Anschluss. Eben wie früher ein Babyfon (aus der Zeit, als die noch nicht drahtlos funktioniert haben). -- 78.43.71.22511:18, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Zusammenhang logisch, da Zitronensaft gelöste Stoffe wie Fruchtsäuren etc. enthält. Korrekterweise müsste man sagen: er ist dichter als Wasser. Cholo Aleman08:33, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Komisch, dein Link führt zu einer Gemeinde in Bayern. Das ist schon verwirrend. Im Zusammenhang mit Psychologie fragte ich mich, ob wohl die Nervenheilanstalt dort (gibt es da eine?) gemeint ist. Deinen Ergänzungen ist nun wieder zu entnehmen, dass du ähnliches suchst, wie Wrongfilter schon angeboten hat. Fang mal bei der Wurzel an, evtl. findest du da ja einen Hinweis. -- Ian DuryHit me22:30, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Mauern: ohne es zuzugeben den Zugang zu einer Information oder Thematik verweigern, Einblick verwehren. (aus: Meine eigene lexikalische Anstalt, Dansker, Insel 2011, ISBN: ohne)
"Mauer machen (oder stehen): Die Fügung gehört in die Gaunersprache und bedeutet, dass man beim [Taschen]diebstahl den Dieb dicht gedrängt umsteht, um ihn gegen Beobachtung und Entdecken abzuschirmen: Ihr drei steht Mauer, ich schnapp mir die Tasche,"
"Eine Mauer um uns bauen: Diese Zeile stammt aus einem Gedicht von Clemens Brentano (1778 - 1842), einem Dichter der Romantik. Der Titel ist "Die Gottesmauer", und das Gedicht beschreibt, wie eine alte Frau sich weigert, vor den herannahenden Feinden zu fliehen, und stattdessen Gott anfleht, ihr Schutz zu geben. Die mehrmals wiederholte Bitte "Eine Mauer um uns baue" wird erhört: Einsetzender Schneefall bildet einen natürlichen Wall um das Haus der Frau, das so von den Soldaten verschont bleibt. Das Zitat enthält die Bitte um Schutz vor den äusseren Feinden, ein Verlangen nach Geborgenheit." (Letztere beide aus: Duden, Das grosse Buch der Zitate und Redewendungen, F.A. Brockhaus, Mannheim 2002, ISBN: 3-411-71801-3. Ein etwas plapperfreudiges Werk, jedoch mit ISBN und aus gutem Hause.) In diesem Sinne --Dansker01:53, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Synonym für Mauern? ... "LECK mich am Arsch..." Abweisung zum Beispiel. Aus dem Mittelhochdeutschen ist "Bollwerken" überliefert. Das allerdings nur wörtlich übersetzt. Mauern wie du es meinst ist meist dann, wenn du selbst kein Zudringen mehr hast zu der betreffenden Person. Leute die sich einmauern reagieren mit Trotz- oder Willküraktionen. Sie mauern sich ein. Unter anderem um sich abzuschotten. Dieses Mauern ist ein Zeichen von Unsicherheit. Ich bin kein Püschologe oder wie die Dinger heissen brauch ich auch nicht. Irgendwann lernt man das wenn man lange genug ausbildet. Vor allem so Himmelhunde die noch Wehrpflicht hatten. Mauern so wie du nachfragst heisst keine Kompromisse eingehen, auf dem Standpunkt beharren selbst wenn er falsch ist, sich ainschliessen und schweigen. Oder wie meine Oma immer sagte´: "Zieh net so ein Flunsch!" Die Frage ist eher wie man an so einen Menschen herankommt. Manchmal wie bei mir reicht eine Maulschelle und viel zu oft bedarf es vorsichtigerer Maßnahmen um dahinter zu komen warum sich jemand "einkapselt". --WauWau04:11, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Moin. Ich habe überall geschaut und gesucht, aber nichts konkretes gefunden wer dieser William Poole oder William Cade Thompson sein soll ? Weiss jemand bitte mehr ? Danke. --Gary Dee21:43, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Sollte das wirklich ein juristisch definierter Begriff sein? Das kann ich mir kaum vorstellen.
Wenn nicht, ist es ein absolut nicht definierbares Wort von Historikern oder Journalisten. Die wissen dann, wo die Masse (an Opfern) beginnt. Nämlich etwa da, wo Leser und Verkaufszahlen der Bücher anfangen zu vibrieren. Da muss sich nun aber glücklicherweise die Enzyklopädie nicht einmischen. Sie ist nicht dafür zuständig, (beispielsweise) festzulegen, dass die Ermordung von neun Menschen ein mehrfacher Mord, die von zehnen ein Massenmord sei. BerlinerSchule.23:00, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Massen sind in so nicht nur auf Menschen bezogen, sondern auf Verbrechen. Und es gibt somit (sogar gesetzlich (juristisch) das Verbrechen an Tieren). Überholt. --Gary Dee23:16, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Überwas?
Natürlich gibt es auch Verbrechen, die an Tieren verübt werden. Ja und? Das löst aber das Problem nicht. Das Problem ist die Festlegung der Anzahl. Wenn es ein Verbrechen ist, ein Tier zu quälen, dann gilt das auch für das Quälen von zehn Tieren. Und umgekehrt. Wer legt die Menge fest? Doch offensichtlich nur die - schon genannten - Vibrationen, oder? Damit nicht enzyklopädietauglich. BerlinerSchule.23:31, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieses „Natürlich gibt es auch Verbrechen, die an Tieren verübt werden. Ja und ?“ (das sagt genug) lässt mich dazu übergehen, mich auf diese Frage, in der du meinst die Frage in Richtung „Die anderen sind Schuld. Ich nicht.“ zu drücken, nicht mehr an der Fragestellung einzugehen. Erstelle den Artikel, und ich bin mir ziemlich sicher dass irgendwann ein Baustein eingelegt wird (nicht von mir). Viel Spass. Gary Dee23:40, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Entschuldige, aber das ist nicht hinzunehmen. Du hast kein Recht, mir hier irgendwelchen abstrusen Absichten zu unterstellen.
Das Interesse am Begriff "Massenverbrechen" stammte nicht von mir, sondern vom Fragesteller.
Ich wies darauf hin, dass es vermutlich keine rechtliche Definition für die Grenze zwischen Nicht-Masse und Masse gebe.
Das gilt vermutlich für jedes Verbrechen. Damit auch für Verbrechen an Tieren.
Der unten verlinkte Artikel gibt nun verschiedene in der Literatur bestehende Grenzen an, allerdings nur beim Mord. Der hat aber mit Verbrechen an Tieren nichts zu tun. Und, wie gesagt, es handelt sich um Interpretationen, nicht um eine rechtsrelevante Definition.
Es ist also eine Unverschämtheit von Dir, mir zu unterstellen, ich wolle die Frage in eine bestimmte Richtung drücken. Und warum zum Geier sollte ich von einer eigenen Schuld ablenken wollen? Unterstellst Du mir auch noch ein - wie auch immer definiertes - Massenverbrechen begangen zu haben? Das solltest Du Dir aber vielleicht doch noch einmal gut überlegen.
PS: Ich führe auch keine Tierversuche durch und habe das auch noch nie getan. Aufgrund meiner Ausbildung und Berufstätigkeit kann ich das wohl auch für die nächsten Jahre ausschließen - unterstreiche ich, da Du ja oben eine Tierversuchsgegnerseite verlinkt hast. Wenn ich allerdings auf der den Satz lese Ethik umfasst alle Lebewesen, die Gefühle haben, egal welche Menschenrasse und egal welche Tierrasse., dann darf ich sagen, dass ich bei aller Tierliebe eine derartige Nazi-Ideologie - die nämlich Menschenrassen postuliert, um diese dann mit Tierrassen gleichzusetzen - in keiner Weise unterstützen kann, sondern absolut ablehne. BerlinerSchule.01:25, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Könnte es sein Simplici... naja Dingenskirchen halt... Das du einem Rechtschreib- oder Gedankenfehler aufsitzt? Dein Diddl-Klub ist ein Massenerbrechen ... Oh das fehlen meiner "V"-Taste brachte ganz neue Ergebnisse. Auch nicht schlecht. Wie auch immer. Da haben sich sicher einige Fehler eingeschlichen. Weder gibt es ein Massenverbrechen (Das könnten nur Physiker begehen wenn sie die kritische Masse vergewaltigen, noch sonstiges. Ich hab ernsthaft im Duden gesucht aber nichts gefunden. Lieber Wuff und Simpli geh mal in dich --WauWau03:55, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
ad 1) bitte hirnrissige Diskussion und Polemik einstellen. ad 2) eher wäre wohl das Portal:Recht zu fragen ad3) wenn man versucht es zu googeln, sieht man, dass der Terminus wohl vor allem im Zusammenhang "Rechtsfolgen von Massenmord" genutzt wird. Logischerweise mögen Verbrechen mit Gruppen von Opfern oder Tätern anders zu behandeln sein, als ein Verbrechen, bei dem es nur ein(en) Opfer/Täter gibt. ob das für einen Artikel reicht - keine Ahnung. Cholo Aleman08:31, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Nanana Kollege kein glattes Eis hier austreuen. Ausserdem ists meine Polemik. Nehmen wir es auseinander:
Masse impliziert viele oder alle wobei letzteres nicht gegeben sein muss.
Verbrechen= strafbare Handlung (Form egal)
Massenverbrechen sagt damit aus , zumal es eine Wortschöpfung sondergleichen ist, das sich ein Großteil einer Gruppe einem Verbrechen nicht nur zuordnet sondern es auch begeht. Das lässt sich nicht mal auf die Kollektivschuldfrage anwenden. Insofern ist meine Polemik, wie du es nennst hier angebracht und gerade im Bezug auf die Gutmenschen des Diddl-Klubs. mit sozialistischem Wuff --WauWau10:40, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
PS - sowas kann weder einer wissen, noch stehts in der Wikipedia, man sollte vieleicht nochmal oben ganz fett auf Suchmaschienen wie Google hinweisen. Da stand das auf der ersten Seite.Oliver S.Y.02:48, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
wenn ich in Deinem Profil "Lochstreifen" lese, dann kommt mir das auch bekannt vor und ich vermute in ähnlichem Alter zu sein, natürlich kenne ich da KaraBenNemsi und denke sofort an "Von Bagdad nach Stambul" - StephanPsy10:33, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Peter - in der Sendung gabs allein wohl ca 15 Fragen, und dann noch ne falsche Zeitangabe, wer hat schon die Sendungen der letzten 3 Monate im Hinterkopf, samt Fragen und Antworten, das meinte ich. 200 Euro, war also nur ne simple Wortspielfrage.Oliver S.Y.06:46, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
6. Februar 2011
Parlament mit den meisten Parteien
Weiß jemand, was das (nationale) Parlament mit den weltweit meisten vertreten Parteien ist (1) aktuell und 2) historisch)? Dazu noch 3) und 4) gleiche Fragen, für die Regierung mit den meisten vertretenen Parteien? Ich setze mal die Latte: in der aktuellen israelischen Knesset sind 12 Parteien vertreten, 6 davon bilden die Regierungskoalition.--AlexmagnusFragen?02:02, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf Verpackungen findet sich häufig die Inhaltsangabe "Edelsalami"? Worum handelt es sich dabei? Um eine spezielle Art der Salami, die mit Edelschimmel hergestellt wurde? Salami hilft mir leider nicht weiter. Oder ist das Geschwurbel wie "Premiumpils"? Oder doch spezielles Fleisch, ähnlich wie bei der Edelfischsuppe aus Edelfisch?
--95.222.245.17203:25, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Edelsalami soll lediglich darauf hinweisen dass das Fleisch nicht gedüngt (Doping) (Nur für die Haare (NUR)) ist. (Bio-Fleisch eben (Freilauf usw)) (Freilaufende Schweine) (Wer`s glaubt wird seliggesprochen). -- Gary Dee03:58, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab eben meine mir gekaufte Edelsalami angesehen. Ich halte sowas für einen Werbegag. Mein Edelsalamidealer ist übrigens Penny. Hab auch noch nichts von einem Edelrind gehört. Nicht mal das die Kuh Luise hieß die ihr Leben für meine Salami gab. Mit Edelschimmel auf Salami will ich nix zu tun haben. Das ne Geschichte für Camembert. Heisst bei Penny auch "Edel.." Schau mal nach. Wie auch immer das ist reine Werbung. --WauWau03:34, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen Edelsalami und Salami dürfte dem zwischen 2.211.04 Salami I a, Salami fein und 2.211.05 Salami im Deutschen Lebensmittelbuch entaprechen. Erstere enthält mehr Magerfleisch, weniger Bindegewebe und weniger Sehnen. --Vsop05:56, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
+1, Vsop dürfte ins Schwarze getroffen haben. Das Lebensmittelbuch steht übrigens am besten hier [19], siehe auch Deutsches Lebensmittelbuch. Mit Edelschimmel oder Fleischsorten hat das sicher nichts zu tun - den Edelschimmel würde man ja auch sehen. Fleischwaren klassifiziert man in Ihrer Qualität vor allem nach dem Gehalt an (billigem) Bindegewebe - je weniger Bindegewebe, desto "edler" natürlich. Hervorhebungen wie "I a" oder "Edel" zeigen dann eben eine bessere Qualität. Den Gehalt an Bindegewebe kann man recht einfach am Gehalt einer bestimmten Aminosäure messen, Glycin, glaube ich. (Bei "Edelschimmel" bedeutet edel natürlich, dass man eine Pilzsorte auf dem Käse wachsen lässt, die keine Mykotoxine bildet.) Wenn man es hieb- und stichfest wissen will: jedes Bundesland hat bekanntermaßen Behörden, die für Lebensmittelaufsicht zuständig sind, die geben sicher Auskunft. In Bayern etwa Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (über diese Behörden könnte man für die WP mal eine Liste anlegen). Ich teile übrigens die Skepsis meiner Vorschreiber "Wers glaubt..." und "reine Werbung" nicht - die stärkste Kontrolle für falsche Angaben kommt auch nicht von den Behörden, die natürlich nur Stichproben ziehen, sondern von den Konkurrenzfirmen. Die Kennzeichnung von Lebensmitteln ist umfangreich geregelt. Cholo Aleman08:06, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ei Caramba. Da lern sogar ich noch was dazu. Hab zwar die doofe Frage net gestellt. Aber danke Mädels. So wegtreten und weitermachen :)) --WauWau10:32, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo kann man feststellen lassen ob ein BNR Artikel gegen WP:WWNI #6 verstösst oder nicht?
Hintergrund: Die Vorlage Baustelle wurde gezielt verwendet um zwei meiner BNR Artikel aus Google zu löschen.
(Vorgang)
Sie sollen jedoch gefunden werden, denn die Verschiebung vom BNR zum ANR kann sehr viel Diskussionsarbeit bedeuten, was ich aus Altersgründen nicht mehr leisten kann. Über Google sollen User eine Chance bekommen dies zu tun. Es geht um diese: 1. und 2. Beim ersten hat sich ein User gefunden und der Artikel wurde "Exzellent". Trotzdem ist die Arbeit daran nicht abgeschlossen und der im BNR wird noch immer, weil ausführlicher, benötigt. Für den zweiten fanden sich zwar begeisterte Leser, aber noch keiner der diese Arbeit machen wollte. Wie kann ich nun für die Zukunft ein NOINDEX verhindern? Ich denke an eine Entscheidung nach WP:WWNI#6 Bewertung. Es müsste aber etwas qualifiziert sein, eine 3. Meinung alleine könnte bald wieder angefochten werden. -- Bibhistor09:04, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Zunächst bist du hier falsch. WP:FZW wäre die besser passende Seite. Weiters geht es bei WWNI#6 um den konstruktiven Bezug zur WP. Dies ist nach deinen Ausführungen IMHO gegeben und ich persönlich sehe nicht, warum der Baustellenhinweis nicht entfernt werden sollte. Wie in Vorgang gesagt, gibt es genug fragwürdigere Seiten ohne Hinweis. -- Ayacop09:26, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du im ANR schreibst und dich aufgrund des Alters (das schiebst du vor) oder der Gesundheit (kann und will ich nicht beurteilen) vor Disskusionen um deine Artikel drückst kann dir hier eigentlich niemand helfen. Wenn es WP:OR ist hast du ein Problem. Vielleicht könnte ich dir helfen, wenn ich wollte. Alternativ bleibt das Mentorenprogramm. Wir haben einige Regeln. Vielleicht machst du dich erstmal damit vertraut. Übrigens wenn du dir mal Artikel ansiehst wie diese dann wirst du feststellen das Hilfe im BNR durchaus willkommen ist und das genau dieses Gegenlesen anderer dazu führt gute Artikel zu schreiben. Du kannst sogar, wenn du der Meinung bist ein Einwand sei nicht richtig oder eine Verbesserung fragwürdig (?Verbesserung?) das ganze Abbügeln. Bis du es in den ANR verschiebst. Wie gesagt ich helfe dir wenn ich wüsste um was es geht. --WauWau10:29, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe fälschlicher Weise den Warnhinweis einfach kopiert. Das O.R. ist nur im ersten BNR Artikel. Ist eine neue Übersetzung aus aus dem altgriechischen vom ANR Hauptbearbeiter. Wird erst auf Papier veröffentlicht ehe es in den ANR kommt. Hat mit dem 2. Artikel nichts zu tun. -- Bibhistor12:18, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Benutzer:Bibhistor, wenn selbst feststellst, dass Deine Werke wp:Original Research sind, dann kannst Du gern selbst Löschanträge stellen und Deine Werke an passender Stelle veröffentlichen. Wenn Du aus einem Deiner Werke, das anderswo veröffentlicht wurde, einen WP-Artikel machst, könnte der allerdings aufgrund von wp:Selbstdarstellung gelöscht werden. --Rôtkæppchen6812:47, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Funkmeldeempfängern gab es welche mit zwei Batterien, einer langlebigen Knopfzelle für Uhr und Konfigurationsspeicher und eine LR03-Rundzelle für Empfänger und Anzeige. Bei heutigen Elektrogeräten mit Uhr ist meistens nur eine Batterie drin, beispielsweise Rundzellen oder Lithium-Ionen-Batterien. Beim Wechseln der Batterie geht entweder die Uhrzeit verloren oder ein Kondensator sorgt für eine gewisse Zeit für eine Erhaltung der Uhrzeit. Der feste Einbau von Knopfzellen ist aufgrund der Batterierichtlinie 91/157/EWG (siehe Batterieverordnung) unattraktiv geworden. --Rôtkæppchen6811:35, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Zuckerstange VS Pfefferminzstange
Ist es richtig, dass beide völlig gleich aussehn?! Oder ist das nur ne hin-und-her-Fehlerübersetzung vom Englischen. Und wie übersetzt man beides korrekt. Und gibt's da Wiki-Artikel? --WissensDürster11:09, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Gewitter wird dieses Phänomen als Wintergewitter bezeichnet. Und die Zahl der Google-Treffer zu dem Begriff deutet darauf hin, dass er auch recht weit verbreitet ist... --Buchling11:36, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Finanzplätze in der Schweiz
Nach meinem Kenntnisstand zählen in der Schweiz Zürich, Genf und Lugano zu den bedeutendsten Finanzplätzen. Wie sieht es mit Basel aus? Auf welchem Platz rangiert Basel? Und zählt Lugano überhaupt noch zu den erwähnenswerten, bedeutenden Finanzplätzen? Laut diesem PDF-Dokument (S. 1 Abs. 2) heißt es: „In der Schweiz existieren noch heute die drei historisch betrachtet massgebenden Finanzzentren Basel, Genf und Zürich.“ Für mich ist – neben der Frage, welche Orte offiziell Finanzplätze sind – auch wichtig zu erfahren, auf welchen Plätzen die Orte rangieren, da die Informationen in den Artikeln korrigiert werden müssten. – PsY.cHo, 11:47, 6. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]