Diskussion:Migrationshintergrund
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Könnte mir jemand sagen, wo ich die Zahl von 5 Millionen Spätaussiedlern oder Russlanddeutschen nachlesen kann? Ich finde in den Quellen, die unter dem Artikel angegeben sind, nicht diesen Wert. Vielen Dank.
Russen oder Spätaussiedler
Der Satz "Die beiden größten Migrationsgruppen sind demnach etwa 5 Millionen Russlanddeutsche und über 2 Millionen Türken." ist falsch. Es leben in Deutschland 5 Millionen Spätaussiedler und deren Nachkommen. Diese sind aber nicht alle Russlanddeutsche, sondern Aussiedler aus Polen, Rumänien, Tschechien, Ungarn und der ehemaligen Sowjetunion. Änderung nehme ich vor. Nicolas Hengstebeck 17:00, 16. Okt. 2007 (CEST)
- Jetzt ist der Satz ganz verschwunden, das ist in jedem Fall ein Informationsverlust. --Roxanna 12:49, 15. Mär. 2008 (CET)
Begriffskritik
folgen das Satz habe ich gelöscht.
Im Bildungsbereich spricht man bei Menschen mit Migrationshintergrund von Bildungsinländern.
Bildungsinländer ist bedeutet bei Studenten uind Studienbewerbern hauptpächlich die Kombination: Deutsches Abitur aber keine deutsche Staatsbürgerschaft. Das überscneidet sich zwar mit Personen mit Migrationshintergrund aber ist nicht identisch. Deutsche mit deutschem Abitur aber Migrationshintergrund sind (zumindest bei der Studienbewerbung) keine Bildungsinländer. --Catrin 17:51, 25. Jun 2006 (CEST)
Habe "Die Einordnung binationaler Deutscher war schon immer problematisch (siehe Bastard)." gelöscht: - eine Einordnung Menschen multinationaler Herkunft in eine Nationalität ist immer problematisch - Der Verweis auf Bastard ist mehr als unnötig (vielmehr beleidigend)
Ich habe mir erlaubt, aus dem Abschnitt "Problematik des Begriffes" folgenden Satz zu streichen: "Dazu ist der Begriff "Deutsche mit Migrationshintergrund" negativ belegt, denn er steht für schlechte Bildung, Kriminalität und Fremdheit." Begründung: Solch eine Wertung hat meiner Meinung nach hier nichts zu suchen. Es mag ja sein, dass manche Menschen mit dem Begriff das eben geschriebene assoziieren. Allgemein ist dieser Begriff jedoch alles andere als "negativ belegt", sondern neutral (siehe erste Absätze des Artikels). Die Äußerung, dass der Begriff für "schlechte Bildung, Kriminalität und Fremdheit" stehe, empört mich. Erstens steht der Begriff für das im ersten Absatz des Artikels erläuterte. Zweitens stellt dieser Satz eine Beleidigung dar, weil er Menschen mit Migrationshintergrund schlechte Bildung und Kriminalität unterstellt. Ich muss doch sehr bitten! Desweiteren bin ich dafür, den gesamten Absatz entweder gründlich zu überarbeiten oder ganz zu löschen, denn er enthält weitere Ansätze rechtskonservativer Polemik. --Berlinspired 12:45, 27. Mär 2007 (CEST)
Der Begriff Migrationshintergrund ist nicht korrekt. Vielmehr müsste es Immigrationshintergrund heißen.
Problematik des Begriffes
- Ich würde noch hinzüfugen, dass die Existenz des Begriffes "Migrationshintergrund" auf die "Notwendigkeit" aufmerksam macht, Menschen in Deutschland aufgrund ihrer Herkunft in immer feineren Kategorien zu klassifizieren. Dazu auch darauf, dass es in Deutschland eine bedeutende Zahl Menschen mit ausländischer Herkunft gibt, sonst würde diese "Notwendigkeit" gar nicht entstehen. Ich bin nämlich Spanierin (mit Migrationshintergrund; dazu auch noch Migrationserfahrung und absolut reibungslos integriert) und finde persönlich den Begriff schrecklich (zumindest wenn es missbraucht wird). Spielt es wirklich eine Rolle, woher die so genannte Person, ihre Großeltern, Cousine oder Tante kommen? Ich glaube nicht in allen Fällen, an denen man dieses Wort lesen oder hören kann. Es eine reine subjektive Perzeption, würde ich aber trotzdem interessant finden, wenn dieser Punkt, auf den ich leider nur kurz eingehen kann, ausführlicherer, profesionneller und einfach sprachlich korrekter verfasst würde.
Ich gehe natürlich nur auf Deutschland ein, weil der Artikel ein in Deutschland verwendetes Begriff erläutert. Ich habe überhaupt keine Ahnung davon, wie es in Spanien ist. Bisher werden meines Wissens dort Menschen in den Medien nur nach Staatsangehörigkeit gennant. Die Einwanderungssituation ist ja auch eine andere dort.
Überarbeiten
- der Artikel ist bislang eher kaum durch Quellen bzw Einzelnachweisen belegt. Dies gilt insbesondere für die beiden letzten Abschnitte , zudem stellenweise POV (insbesonderer letzter Abschnitt, das würde ich fast schon löschen)--89.48.27.100 22:13, 24. Feb. 2007 (CET)
Anwerberstaaten?
Bosnien, Kroatien, Serbien etc. sind und waren nie Anwerberstaaten, da es diese Staaten nicht gab. Zumindest nicht in der Zeit, von der wir hier sprechen. Die Verträge wurden mit Jugoslawien geschlossen. Die Gastarbeiter waren jugoslawische Staatbürger. Ob das irgendwelchen national-verklärten Dickschädeln nun passt oder nicht. Weder ich noch meine südslawischen Kollegen haben mit dieser Bezeichnung Probleme, zumal sie bereits seit Jahrzehnten hier arbeiten und leben. Speziell auf die 60er und 70er Jahre bezogen, ist der Terminus "Jugoslawen" in diesem Artikel durchaus angebracht.--80.133.209.149 15:48, 1. Jun. 2007 (CEST)
Problematik des Begriffs
Auch eine Kritik oder Problematisierung darf nicht theoriefindend daherkommen. Bitte reputable Quellen liefern. Es liest sich so als habe dort jemand seine Meinung geschrieben. -- schwarze feder 15:57, 28. Dez. 2007 (CET)
- Habe gerade gesehen, dass im Februar bereits eine Löschung des Abschnitts angedroht wurde, wenn keine Quellen genannt werden. Seither ist nur ein Satz herausgenommen worden. Ich entferne daher den Absatz. Bitte nur mit Nennung reputabler Quellen wieder einführen. -- schwarze feder 16:07, 28. Dez. 2007 (CET)
Syndrom nichtdeutscher Merkmale
In Statistiken und Artikeln z.B. vom Spiegel[1] [2] werden offensichtlich "Deutsche mit Migrationshintergrund" und "Ausländer" als "Nichtdeutsche" zusammengefasst. Dieser Artikel sollte das Ordnungskriterium Migrationshintergrund auch als Maß des nichtdeutschen Einflusses behandeln. --87.77.33.176 14:16, 11. Jan. 2008 (CET)
Methode der statistischen Erhebung
In Zeitungen kann man Formulierungen lesen wie etwa "X Prozent der Bewohner des Y-Stadtviertels haben einen Migrationshintergrund..." oder "Die drei Tatverdächtigen haben nach Polizeiangaben einen Migrationshintergrund..."
Wie muss ich mir die Erhebung dieser Daten vorstellen? Fragt beim Mirkozensus der Mitarbeiter des Statistischen Amtes: "Welche Nationalität hat ihr Vater? Wo ist ihre Großmutter geboren? Haben ihre Urgroßeltern irgendwann die Staatsangehörigkeit gewechselt? ..."
Wenn Tatverdächtige bei der Polizei vernommen werden müssen sie Angaben zu ihren Personalien machen. (Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Anschrift, Beruf) Sind sie auch verpflichtet ihre Abstammung zu offenbaren? Mit welchen Sanktionen muss ein Befragter rechnen, wenn er seine Abstammung staatlichen Stellen nicht verraten will?
Wer wird überhaupt nach einem eventuellen Migrationshintergrund gefragt? Mir ist das noch nie passiert. Fragt z. B. die Polizei nur Leute mit dunklen Haaren nach ihrer Herkunft/Abstammung? Oder ist ein Verdachtsmoment für einen Migrationshintergrund ein nicht deutsch klingender Name? Ein Freund von mir stammt von eingewanderten Niederländern ab. Er wurde noch nie gefragt ob er einen Migrationshintergrund hat. Im Personalausweis eines Bürgers oder beim Einwohnermeldeamt werden doch (hoffentlich) nicht Details des Stammbaumes eines Menschen registriert. Wie kann dann eine Statistik erstellt werden?
Im Moment steht im Artikel nur wie das Statistische Bundesamt den Begriff defeniert und wie der Begriff verwendet wird. Mir ist auch nach Lesen des Artikels Migrationshintergrund noch völlig unklar woher die staatlichen Stellen die der Statistik zugrunde liegenden Informationen erhalten. Wie gelingt es diesen staatlichen Stellen die Informationen nicht diskriminierend, rechtsstaatlich und bei Beachtung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung des Bürgers zu erheben?
Wer kennt sich in der Praxis von Daten erhebenden Behörden aus und ergänzt diesen Artikel mit den fehlenden Informationen?
Ilsebill 12:40, 20. Jan. 2008 (CET)
- Zum zweiten Absatz: Ja, das Statistische Bundesamt fragt nach der Staatsangehörigkeit der Eltern (nicht Großeltern, etc.), sofern sie seit 1960 ihren dauernden Aufenthalt in Deutschland haben oder hatten, auch nach dem Zuzugsjahr sowie, falls eingebürgert, nach der ehemaligen Staatsangehörigkeit[3].
- Wen das Statistische Bundesamt nach seiner Abstammung fragt, sind Personen, Haushalte und Wohnungen, die auf der Grundlage von Flächen oder vergleichbaren Bezugsgrößen ausgewählt werden, die durch mathematische ZUFALLsverfahren bestimmt werden. Jährlich wird mindestens ein Viertel der Auswahlbezirke durch neu in die Auswahl einzubeziehende Auswahlbezirke ersetzt.
- Durch die Zufälligkeit ist Repräsentativität und nicht Diskriminierung (Selectionbias) der Auswahl der Befragten sichergestellt. Wenn etwa 830.000 Menschen in Deutschland befragt werden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du derjenige bist etwa 1%.
- Zum dritten: In Österreich regelt das DSG 2000 in § 118 Abs 2 welche Daten bei einer Identitätsfeststellung erhoben werden dürfen.
- Die Strafverfolgungsstatistik findet sich im Internet im Onlineshop des Statistischen Bundesamtes: Fachserie 10 (Rechtsplege), Reihe 1, kostenlos downloadbar.
- Die Erhebungsmerkmale und die Begründung zur Einführung des Migrationshintergrunds als Kriterium wird auch im Artikel Polizeiliche Kriminalstatistik thematisiert.
- Es kann aber durchaus sein, dass einzelne Polizisten oder Journalisten in Zeiten des Kriegs gegen den Terror erhöhte Aufmerksamkeit gegenüber bestimmten Erscheinungsmerkmalen haben. So dass US-Sicherheitsbehörden beispielsweise angeblich nach Namen auswählen[4].
- Unterscheidung an sich ist diskriminierend, denn auf lateinisch heißt discrimere nichts anderes als unterscheiden. Das an sich ist auch nichts Wertendes. Die Interpretation ist entscheidend. Ob man einen Ariernachweis fordert oder den Migrationshintergrund misst ist ähnliche Vorgehensweise. Die Auslegung ist jedoch unterschiedlich.
Dass weniger Ausländer als Deutsche auf dem Gymnasium sind liegt an den Noten
Für solch einen brisanten Satz reicht die Quelle nicht aus, deswegen Löschung.
- Frage: Hast du die Quelle eingesehen? Ich hatte es aus dem Artikel "Grundschule" rüberkopiert, da ich der Meinung war, dass er zutreffend sei, habe allerdings die Quelle selbst nicht gesehen. Kann mich aber erinnern genau das schon an anderer Stelle mehrmals gehört/gelesen zu haben. Imho klingt der Satz für mich auch wie eine logische Schlussfolgerung aus dem Satz, der davor steht: "Beim Übergang auf das Gymnasium gibt es jedoch keinen Effekt der Nationalität mehr, wenn man die Noten kontrolliert.", das bedeutet ja nichts anderes, als dass Leute mit Migrationshintergrund bei gleichen Noten gleich häufig das Gymnasium besuchen wie Leute ohne. Ich werde mal versuchen die Quelle selbst einzusehen. Die Kölner Zeitschrift für Soziologie gibt es bei uns in der Unibib.--Cumtempore 12:32, 9. Mai 2008 (CEST)
Migrationshintergund ???
Hat man auch einen Migrationshintergrund wenn nur eines der Elternteile oder gar Großelternteile nach 1950 eingewandert ist ?`Bzw wird dieser hintergrund statistisch erfasst ?
- Imho ist die offizielle Definition: Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund besteht aus den seit 1950 nach Deutschland zugewanderten Personen und deren Nachkommen. und wenn ich richtig informiert bin reicht es, dass ein Elternteil nach 1950 zugewandert ist, damit man einen Migrationshintergrund hat.--Cumtempore 14:03, 28. Mai 2008 (CEST)
- Verstehe die Frage nicht ganz - die Definition ist doch eindeutig genug. Oder bist du etwa kein "Nachkomme" beider Elternteile oder aller deiner Großeltern? Evtl. wird man irgendwann eine Grenze für die "Vererbung" dieses Status ziehen, aber die Definition ist noch so neu, dass Personen mit eingewanderten Großeltern(teilen) zur Zeit auf jeden Fall absichtlich in der Kategorie enthalten sind. --Thorsten1 19:17, 28. Mai 2008 (CEST)
- Vielleicht ist das die Frage: Wo werden binationale Menschen ohne eigene Migrationserfahrung eingeordnet? 84.190.69.166 21:05, 28. Mai 2008 (CEST)
Das war für mich gerade der Witz des Tages: auch ich habe Migrationshintergrund! als blondes Kind eines 1960 aus dem westeuropäischen Ausland zugewanderten Bach- und Fontanefans, das mit 14 Jahren zum ersten Mal in seinem Leben im nicht-deutschsprachigen Ausland war und dessen erste Begegnung mit Fremdsprachen Englisch in der 5. Schulklasse war. Ich habe nichts gegen das Herkunftsland meines Vaters (im Gegenteil), aber deutlich später geboren kenne ich es ausschließlich als Tourist. Die krampfhafte Verortung seiner nicht lupenrein indigenen Bevölkerung ins Ausland bekommt langsam lächerliche Züge: egal wie schnell die germanophilen Einwanderer rennen, die ganz besonders einheimischen Einheimischen haben sich schon wieder schneller irgendwie abgegrenzt... so würde man das zumindest in den USA interpretieren, wo ein solches Verbalgeschwurbel nicht denkbar ist (und das obwohl die Amerikaner die PC erfunden haben!). Was für aussagekräftige Statistiken sind hiermit noch möglich? --141.39.176.46 17:45, 10. Mär. 2010 (CET)
Syndrom
"Migrationshintergrund ist ein Ordnungskriterium der bundesdeutschen amtlichen Statistik zur Beschreibung einer Bevölkerungsgruppe mit einem Syndrom an Merkmalen." Diesen Satz finde ich äußerst unglücklich. Zwar bezeichnet "Syndrom" in der Soziologie nicht das gleiche wie in der Medizin, hat aber dennoch eine negative Konnotation; eine solche würde von Laien aber auch so hineingelesen. Abgesehen davon ist die Formulierung auch sachlich falsch, denn die amtliche Statistik stellt gerade nicht auf eine Gesamtheit von mehreren Merkmalen (Syndrom) ab, sondern stützt sich ausschließlich auf ein einziges Kriterium, nämlich die Abstammung von nach 1950 eingewanderten Personen. Dass damit oft bestimmte, zusammen auftretende Merkmale (sozialer Status, Einkommen, Bildung etc.) verbunden sind, steht auf einem anderen Blatt, hat jedenfalls nichts mit der amtlichen Definition zu tun. --Thorsten1 19:17, 28. Mai 2008 (CEST)
Zur Untermauerung des Gesagten (Einwände sind ja zu erwarten) hier eine schöne Fundstelle aus der Zeit: "Ich will es genau wissen. Gibt es eine eindeutige wissenschaftliche Definition des Begriffs? Der Blick ins Internet hilft nicht weiter. In Wikipedia hat jemand dazu geschrieben: "Migrationshintergrund ist ein Ordnungskriterium der bundesdeutschen amtlichen Statistik zur Beschreibung einer Bevölkerungsgruppe mit einem Syndrom an Merkmalen." Hilfe, ein Syndrom! Das klingt bedrohlich. Sollte ich den Arzt aufsuchen? Ist es ansteckend? Gibt es eine Therapie?" [5]. ;) --Thorsten1 21:10, 28. Mai 2008 (CEST)
Geschwurbel
"Mit dieser neuen Begrifflichkeit werden deutsche und ausländische Staatsangehörigkeit um eine Kategorie erweitert, die Erziehung, Sprachzugehörigkeit u. ä. umfasst. Das Kriterium ist nicht scharf gegen andere Bevölkerungsgruppen, etwa gegen Ausländer der dritten und vierten Generation, abgrenzbar." Ich halte das für wenig hilfreiches Geschwurbel. Inwieweit werden "deutsche" und "ausländische Staatsangehörigkeit" mit dem Begriff "erweitert"? Vielmehr wird eine neue Kategorie geschaffen, in die sowohl Personen mit deutscher als auch ausländischer Staatsangehörigkeit fallen. Und wieso sollten "Ausländer der dritten und vierten Generation" gegen Personen mit Migrationshintergrund "abgegrenzt" werden? Falls die Angehörigen der ersten Generation nach 1950 nach Deutschland gekommen sind (ob als Deutsche oder Ausländer), sind deren Nachkommen der n-ten Generation unabhängig von der Staatsangehörigkeit eindeutig Personen mit Migrationshintergrund - ansonsten nicht. Die Abgrenzung ist völlig unproblematisch. Auch hat der amtliche Begriff "Migrationshintergrund" zunächst mal nichts mit "Erziehung" oder "Sprachzugehörigkeit" (?) zu tun. Dass der Begriff inzwischen in die Umgangssprache vorgedrungen ist, auch als ironischer Begriff, und allerlei verschiedene Assoziationen auslöst, ist eine andere Sache, die - neben der amtlichen Definition - im Artikel beschrieben werden soll. Aber erstens muss zwischen Umgangssprache und Amtsdeutsch sauber getrennt werden, zweitens ist das obige Zitat viel zu schwammig. --Thorsten1 19:34, 28. Mai 2008 (CEST)
Zum Glück handelt es sich hierbei um einen Modebegriff. Vornehmlich ging es den Erfindern darum, eine spezielle Gruppe zu erfassen die in die Muster des 20. Jahrhunderts nicht mehr gepasst hat. Was daraus jedoch wurde ist ein Ersatzbegriff für Ausländer, was er aber nicht ist. Im wissenschaftlichen Kontext ist der Begriff richtig und sinnvoll, in der ich sag mal "Vulgärbedeutung" aber schlicht fehlt. Die Frage die man sich für den Artikel stellen müsste ist eben, soll dieser die wissenschaftliche Bedeutung oder die Alltagsbedeutung beschreiben? Beides auf einmal wird nicht gehen, es ist zwar der selbe Begriff aber die Konnotationen sind verschieden. 84.155.101.247 16:05, 5. Aug. 2008 (CEST)
Fehler in einer Tabelle
Laut Tabelle "Noten im Fach Mathematik" (nach Migrationshintergrund) haben 112,2% (36,9% + 36,9% + 38,4%) aller deutschen Schüler Noten im Fach Mathematik erhalten. Mindestens eine der Zahlen in der letzten Spalte stimmt nicht. --91.39.64.107 10:47, 20. Jun. 2008 (CEST)
- Stimmt. Anscheinend war da eine Zeile doppelt. Ich habe es jetzt geändert und als Quelle den Artikel Grundschule genommen, wo die Tabelle herstammt. Dort wurde das auch schon als Fehler erkannt und war hoffentlich von jemandem Fachkundiges geändert worden. Vielen Dank für den Hinweis.−−Cumtempore 12:25, 20. Jun. 2008 (CEST)
Definition erzeugt Widersprüche
Meine Großeltern und mein damals zweijähriger Vater sind 1944 zugewandert, er ist seit den 1970er eingebürgert, ich bin als Deutscher geboren da meine Mutter Deutsche und mein Vater damals staatenlos war (in diesem Fall galt die Staatsangehörigkeit des anderen Elternteils als maßgeblich). Nach dem Wortlaut der Definition im Artikel hat mein Vater keinen Migrationshintergrund (da nicht nach 1949 zugewandert), ich aber schon (als Deutscher in Deutschland als Kind eines zugewanderten Elternteils geboren). Das kann doch nicht so gemeint sein. Muss es nicht korrekt heißen: als Deutscher in Deutschland als Kind eines nach 1949 zugewanderten Elternteils geboren?
Was wäre, wenn mein Vater nicht eingebürgert wäre? Würde er unter die Definition fallen, obwohl er vor 1950 gekommen ist? -- 78.48.45.107 13:47, 8. Aug. 2008 (CEST)
Definition erzeugt Widersprüche
Meine Großeltern und mein damals zweijähriger Vater sind 1944 aus Lettland zugewandert, sie sind nicht deutschstämmig. Er ist seit den 1970er eingebürgert, ich bin (vorher) als Deutscher geboren da meine Mutter Deutsche und mein Vater damals offiziell staatenlos war (in diesem Fall galt die Staatsangehörigkeit des anderen Elternteils als maßgeblich). Nach dem Wortlaut der Definition im Artikel hat mein Vater keinen Migrationshintergrund (da nicht nach 1949 zugewandert), ich aber schon (als Deutscher in Deutschland als Kind eines zugewanderten Elternteils geboren). Das kann doch nicht so gemeint sein. Muss es nicht korrekt heißen: als Deutscher in Deutschland als Kind eines nach 1949 zugewanderten Elternteils geboren?
Was wäre, wenn mein Vater nicht eingebürgert wäre? Würde er unter die Definition fallen, obwohl er vor 1950 gekommen ist? -- 78.48.45.107 13:49, 8. Aug. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis!--Cumtempore 18:34, 22. Sep. 2008 (CEST)
Anzahl der Russlanddeutschen in Deutschland
Woher kommt die Anzahl von 5 Millionen Deutschrussen. Mir kommt diese Zahl sehr hoch vor, weil in anderen Quellen auch anderes steht, zum Beispiel ist hier von zwei bis drei Millionen Russen und Russlanddeutschen die in der BRD lebten die Rede. In anderen Quellen fand ich ähnliches. Kann es sein, dass hier ein Irrtum vorliegt.--Cumtempore 18:40, 22. Sep. 2008 (CEST)
- Ich denk mal schon. Wir haben hier weiter unten auch Prozentangaben. Demnach haben wir ca 2 Mio Russen, 2 Mio Türken, 1 Mio Jugoslawen und 1 Mio Polen. Demnach haben wir mehr Slawen hier als Türken/Araber.--85.233.19.16 14:33, 11. Okt. 2008 (CEST)
Kommt auf die statistische Grundlage an. Es ist aber definitiv so dass die Russlanddeutschen die größte Migrantengruppe in der Bundesrepublik darstellen - mit großem Abstand. Was durchaus eine wichtige Feststellung ist, zeigt es doch auf dass die meisten Debatten zum Thema Integration relativ am Thema vorbei laufen weil sie sich immer so auf Muslime und Türken konzentrieren. 84.155.109.131 13:55, 12. Dez. 2008 (CET)
- Hat denn jemand eine Quelle?--Cumtempore 21:25, 23. Dez. 2008 (CET)
Migrationshintergrund und Gesundheit an den Haaren herbeigezogen // Löschen
Der Absatz gehört samt Text gelöscht. Begründung: "Menschen mit Migrationshintergrund in der lebenden Generation haben schlechtere Gesundheitschancen." Die dabei verwendete Quelle, ein Buch, trifft diese Aussage über sozial Schwache, nicht aber explizit über Menschen mit Migrationshintergrund. Warum sollte ein gut verdienender IT-Inder schlechtere Gesundheitschancen haben als Menschen ohne Migrationshintergrund? Oder warum sollten gut integrierte Kinder vietnamesischer Migranten signifikant höhere Unfallzahlen haben? Btw..."in der lebenden Generation" ... ach ja... Der zweite Satz: "Die sozialepidemiologische Forschung weist immer wieder darauf hin, dass eine besondere Belastung von Migrantinnen und Migranten auch in der zweiten und dritten Generation nachweisbar ist." Die Quelle sagt: "[...]Im Mittelpunkt stehen hier die Fokussierung auf das sozial ungleiche Inanspruchnahme- und Nutzungsverhalten[...]". Also geht es auch hier nicht um Migranten oder gar eine Benachteiligung. Es geht, wenn denn, um eine ungleiche Inanspruchnahme! Nachgewiesen ist nichts, einen "mehrfachen" Hinweis unabhängiger Quellen kann ich zum Thema Migrationshintergrund und Gesundheit auch nicht sehen. Nach Sichtung der Quellen haben die gemachten Behauptungen keinen Halt (zumal die gewählten Quellen für derartige Allsätze überhaupt nicht aussagekräftig genug seien).
Ich werde den Absatz löschen wenn sich keine qualitativen Argumente fürs Behalten finden. ~~RNK~~
Migrationshintergrund und schulische Erfolge
Die unter dem Abschnitt Migrationshintergrund und schulische Erfolge aufgeführten Behauptungen führen zu einem Link, der die angesprochene Thematik überhaupt nicht anspricht (Link 12). Also gehört er raus und der Satz überarbeitet. Ebenso, dass kroatische und bosnische Kinder bessere schulische Leistungen erbringen als Kinder anderer ex-jugoslawischer Ethnien. Auch dies ist nicht mit einer Quelle belegt, sondern eher Meinungsmache. Die Bezüge zu griechischen und vietnamesischen Kindern sowie der Studie von Cornelia Kristen sind mit passenden Links belegt, insofern also auch relevant.--80.133.200.114 14:28, 6. Feb. 2009 (CET)
Wo bleibt das Positive?
Dass der Begriff „Menschen mit Migrationshintergrund“ auch positive Aspekte hat, kommt in dem Artikel IMHO zu kurz:
- Er erfasst (anders als der Begriff „Ausländer“) auch Aussiedler, deren sprachliche und berufliche Defizite früher sträflich vernachlässigt wurden (die Kategorie des Deutschen, der kaum Deutsch spricht, war vielen mental nicht präsent).
- Er beleidigt deutsche Staatsbürger nicht (durch das Attribut „ausländisch“ vor „Mitbürger“), tut aber auch nicht so, als besäßen Ausländer Bürgerrechte. Er ist also ehrlicher als der Begriff „ausländische Mitbürger“.
- Generell sorgt er dafür, dass es keine vorschnelle Beruhigung gibt (in dem Sinne, dass mit der Einbürgerung angeblich alle Probleme verschwinden, die der „Ausländer“ zuvor hatte); denn die traumatisierenden Folgen einer erzwungenen Migration verschwinden nicht einfach, indem man sie nicht thematisiert. --CorradoX 16:18, 6. Feb. 2009 (CET)
Zuzug als echtes Problem
Der Kern des Problems liegt bei der Frage, ob man unabänderliche Tatsachen thematisieren und Rechtsfolgen mit ihnen verbinden darf. Seit dem Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes ist in diesen Fragen die Öffentlichkeit stärker sensibilisiert als früher. Die Abstammung und geographische Herkunft gehört (wie das Geschlecht oder das Alter) zu den Dingen, die der Betreffende nicht ändern kann (anders als die Staatsangehörigkeit). Es ist allerdings Ausdruck von „political correctness“, über solche Faktoren ein Thematisierungs-, letzlich ein Denkverbot zu verhängen. Wenn die Tatsache, dass jemand nicht immer schon in Deutschland gelebt hat, die Ursache seiner Probleme ist, dann muss man diese Ursache auch möglichst exakt benennen können. Und genau das leistet der Begriff „Migrationshintergrund“, über den man sich nicht lustig machen sollte. Übrigens gibt es dieses Phänomen auch auf Mikroebene: Der „falsche“ (deutsche) Nachname und der „falsche“ Dialekt lässt viele auf Anhieb als Zugezogene erkennbar werden. Na und? Im Zeitalter der Globalisierung können es sich immer weniger Menschen leisten, in der Nähe ihres Geburtsorts bzw. in der Heimat ihrer Eltern zu leben. --CorradoX 19:04, 6. Feb. 2009 (CET)
- Der Zwecks einer WP-Diskussionsseite liegt darin, den Inhalt des betreffenden WP-Artikels zu verhandeln - und nicht über die darin besprochene Sache zu diskutieren. --Bernd vdB 14:40, 21. Feb. 2009 (CET)
- Im Grunde genommen habe ich nur begründet, inwiefern der Neutralitätsbaustein mehr als berechtigt ist: Der betreffende Absatz enthält ausschließlich Stimmungmache gegen den Begriff „Migrationshintergrund“. --CorradoX 9:26, 22. Feb. 2009 (CET)
Betrifft: Migrationshintergrund und schulische Erfolge
Mir erscheint die Änderung vom 6. Febraur 2009 (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Migrationshintergrund&diff=56320577&oldid=56315845) unbegründet. Ich zitiere aus der Quelle (http://egora.uni-muenster.de/pol/personen/thraenhardt/bindata/05.12.2006_Spanische_Einwanderer_schaffen_Bildungskapital.pdf): "Am wenigsten Schulerfolg haben die Gruppen der Staatsangehörigen Italiens und Serbien-Montenegros: in beiden Gruppen finden wir mehr Sonderschüler als Gymnasiasten. Das Gros der Schüler in diesen beiden Gruppen ist darüber hinaus in der Hauptschule zu finden, nur kleinere Prozentsätze besuchen Gymnasien und Realschulen. Während diese Tatsache bei den Staatsangehörigen Serbien-Montenegros mit der langen Tradition der Unterdrückung der Kultur der kosovo-albanischen Minderheit erklärt werden kann, die für eine ganze Generation auch ein nichtfunktionierendes Schulsystem zur Folge hatte, ist die Tatsache für die italienischen Kinder in Deutschland zunächst überraschend.[...]bei den Schülern mit spanischer, russischer polnischer, kroatischer und auch mit bosnischer Staatsangehörigkeit finden wir mehr Realschüler und Gymnasiasten als Hauptschüler. Diese Gruppen haben also eine Verteilung, die der der deutschen Schüler ähnelt." (S. 9)
Allgemeiner Sprachgebrauch
Folgenden Satz der Einleitung habe ich mir erlaubt zu entfernen:
- [Der Begriff] wird aber im allgemeinen Sprachgebrauch inzwischen oft für Personen verwendet, die unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit aufgrund ihres Aussehens, ihrer Sprache oder anderen Eigenschaften als „fremd“, „ausländisch“ o.ä. wahrgenommen werden.
Die Abgrenzung des "allgemeinen Sprachgebrauch" und das "aber" sind hier von der Aussagenlogik nicht zutreffend: Der Begriff wird von Amts wegen _genauso_ wie im allgemeinen Sprachgebrauch für Personen verwendet, die einen Migrationshintergrund _haben_. Wie man zu dieser Einschätzung kommt und ob das mit einer "fremden" oder "ausländischen" Wahrnehmung korrespondiert, macht keinen Unterschied. --Bernd vdB 00:53, 21. Feb. 2009 (CET)
- Der gelöschte Satz war absolut richtg. Es gibt unzählige Berichte, die genau das bestätigen. Sowas sollte auch mal stehen bleiben dürfen in einem Nachschlagewerk, weil es der Wirklichkeit entspricht und daher relevant ist, auch wenn einige das nicht gerne lesen. --Stetz 13:26, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Gab es denn eine reputable Quelle dafür? -- Happygolucky 13:30, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Meistens liest man solche Schilderungen im Feuilleton von Tages- oder Wochenzeitungen, oder in Biographien. Online habe ich spontan das hier gefunden, quasi exemplarisch:
- Mit einer deutschen Mutter und einem polnischen Vater falle auch ich unter die offizielle Definition und habe einen „Migrationshintergrund“. Gemeint bin ich trotzdem nicht, das weiß ich schon seit der Grundschule: Im dritten Schuljahr sollten wir uns einmal nach Nationalitäten geordnet in der Klasse aufstellen, auf der einen Seite des Raumes die deutschen, auf der anderen Seite die nicht-deutschen Kinder. Als ich, mit keiner der Optionen zufrieden, mich in die Mitte stellen wollte, hielt mich meine Lehrerin jedoch davon ab und meinte wohlwollend zu mir, ich gehöre natürlich auf die deutsche Seite.
Abschnitt "Siehe auch:" komplett gelöscht?
Schon vor einem Jahr wurde der gesamte Abschnitt kommentarlos und ohne Diskussion gelöscht (ist "Assoziationsblaster" eine ausreichende Begründung für die Gesamtlöschung?): http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Migrationshintergrund&diff=next&oldid=60434729
Jetzt hängt der Artikel ohne Verknüpfung zu den Artikeln über die wichtigsten Migrantengruppen, oder überhaupt andere relevante Artikel 'rum... Wiederherstellen und überarbeiten?--Zipor haNefesch 10:37, 24. Jun. 2010 (CEST)
- Wiederherstellen. -- Happygolucky 16:02, 24. Jun. 2010 (CEST)
- Welche Einwanderergruppen sollte man denn da nennen? Einfach die fünf oder sechs größten laut DEstatis (Bundesamt f. Statistik)? Kann man eigentlich auch zusätzlich dort auf eine Kategorie verweisen? Die Kat. "Migration" enthält ja sämtliche "X in Deutschland"-Artikel.--Zipor haNefesch 09:35, 1. Jul. 2010 (CEST)
Fossa hatte recht mit seiner Löschung. In einem derartig langen Artikel können weiterführende Lemmata auch im Fließtext verlinkt werden, wenn sie wirklich etwas mit dem Thema zu tun haben. Diese überlange Siehe-auch-Liste wirkt tatsächlich wie das Ergebnis exzessiven Brainstormings, allerdings ohne die ebenfalls nötige geistige Ordnungsarbeit. Zuwanderergruppen etc. gehören in Demografie Deutschlands, hier wird ein amtlicher Fachbegriff erklärt. Deshalb gehören im grunde auch die PISA-Ergebnisse raus, das ist zu speziell.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 12:58, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Problem ist, der Artikel muss immer den "richtigen" Klang haben, dann ist die Änderung in Ordnung. Wenn nicht, korrigieren biodeutsche Herrschaften sofort. Der letzte war am 19. Juli 2010 so eifrig bei der Sache, dass er ganz vergessen hat sich einzuloggen. Die Gliederung oben ist völliger Mist. Sachen wie "Viele ehemalige Ausländer haben sich einbürgern lassen" klingen nicht gerade enzyklopädisch. Aber weil es keinen inhaltlich stört, bleibt es stehen. --Stetz 13:16, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Tut mir leid, aber daraus werde ich nicht schlau. Wenn dir etwas nicht gefällt, kannst du ja auch einen Verbesserungsvorschlag machen. Der von dir bemängelte Satz erklärt, warum auch seit Jahrzehnten in Deutschland ansässige Personen immer noch einen Migrationshintergrund haben.--† Alt ♂ Flaschengeist 13:20, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Der Satz ist schon klar, dennoch transportiert er eine gewisse eigene Haltung. Das meinte ich. Ich glaube nicht, dass das so schwer zu verstehen ist. Wie gesagt, die Gliederung oben ist Mist, unvollständig, ungenau, sogar fehlerhaft. Aber das stört eben keinen großen biodeutschen Geist. So lange die Richtung stimmt, ist die Qualität nebensächlich. --Stetz 15:20, 28. Jul. 2010 (CEST)
Fehler bei Statistikangabe? Prüfen!
Bitte prüfen in Abschnitt "Nach der geographischen Herkunft der Zugewanderten":
- Kroatien (2,5 %),
- Griechenland sowie Bosnien und Herzegowina (jeweils 2,2 %)
soll heißen
- Griechenland (2,5 %),
- Kroatien sowie Bosnien und Herzegowina (jeweils 2,2 %)???
Grüße Gregor (nicht signierter Beitrag von Starg25 (Diskussion | Beiträge) 23:17, 2. Sep. 2010 (CEST))
Es fehlt ein Abscnitt Kritik am Begriff
Es fehlt ein Abscnitt Kritik am Begriff: Z.B. das die betrachtete Gruppe zu weit gefaßt ist. Den wenn man die Zuwanderung vor 1960 betrachtet so handelte es sich im überwiegenden Teil um ethnische Deutsche die aufgrund der Grenzverschiebungen im Zweiten Weltkrieg Bürger fremder Staaten wurden oder um sogenannte Volksdeutsche z.B. aus Rumänien (Siebenbürgen). Mit dieser Gruppe bestanden nur geringe Integrationsprobleme. Diese mit den Integrationsproblemen eingewanderter Muslime in einen Topf zu werfen dient nur der politisch gewollten Verschleierung der realen Tatsachen. Unsere Probleme mit Migranten sind im wesentlichen Probleme mit muslimischen Migranten (Paralellgesellschft). Eine differenzierte Betrachtung nach einzelnen Gruppen wäre sinnvoller. Man sollte den Begriff Migrationshintergrund auf Personen die nach 1960 eingewandert sind beschränken auch wenn die Statistik dann negativere Eregebnisse liefert. Das erste Anwerbeabkommen gab es erst Ende 1956 mit Italien. Eine zahlenmäig größere Einwanderung fand jedoch erst ab 1960 aus Italien statt. Das Anwerbeabkommen mit der Türkei wurde erst Ende 1962 geschloßen. Das nur mal so als Hinweis. Haben wir dazu Quellen. Hab das irgendwo mal in ner Zeitung gelesen! Was meint ihr dazu?--87.157.193.194 20:19, 18. Sep. 2010 (CEST)
Heute basteln wir uns einen Sinn ...
... der streng genommen noch nie einen Sinn ergab ... - Was ist denn das für ein dummer Satz? Das, genau das, ist ein Oxymoron, denn selbstverständlich kann Sinn nicht irgendwie generiert werden oder sich ergeben. Etwas hat einen Sinn oder nicht, basta. Aber dass durch zwei Wörter kein Sinn entsteht, versteht sich von selbst.
Unglücklich ist vielleicht außerdem das Vermischen von "Bürger" und "Mitbürger". Außerdem könnte eine Rechtschreibprüfung sinnvoll sein. -- Kvist 20:44, 6. Dez. 2010 (CET)
Vielleicht ist es am besten, diesen sinnlosen Halbsatz zu streichen. Oder gibt es Einwände? -- Kvist 19:34, 18. Dez. 2010 (CET)
Hybride Identität
Der Begriff "Mensch mit Migrationshintergrund" ist schon längst veraltet. Der neueste Begriff (z.B. Naika Foroutan) heisst jetzt: "Menschen mit hybrider Identität". Bitte im Artikel darauf hinweisen!!!!!!!