Wikipedia:Auskunft/alt26

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Januar 2011 um 09:56 Uhr durch Sr. F (Diskussion | Beiträge) (Nabel der Welt: aw). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Auskunft/alt26/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

21. Januar 2011

Gott als Frau

Gibt es Religionen, bei denen Gott eine Frau ist? Im Artikel steht es leider nicht. --93.133.233.145 05:25, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt jede Menge Göttinnen, bei vielen Religionen. -- لƎƏOV ИITЯAM 05:29, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
La Déesse. --Dansker 06:01, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielmehr Göttinnen gibt es bei den Heiden.--91.56.210.27 06:07, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Katholiken haben aber auch eine. --77.2.210.108 07:13, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich gibt es Göttinnen, aber darauf zielte die Frage wohl nicht ab. Ich verstehe die Frage vielmehr dahingehend, ob es monotheistische Religionen mit einem weiblichen Gott gibt. Da fallen mir am ehesten noch der Hinduismus und die Göttin Durga ein. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:18, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Beispiel Diskordianismus. (ist die RAWilson-Generation bereits wieder versunken?) -- Ayacop 08:59, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

siehe auch: Liste weiblicher Gottheiten & natürlich: Unsichtbares rosafarbenes Einhorn. --Gravitophotonツ 09:02, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage ist ungefähr so sinnvoll wie die nach der Haarfarbe Gottes. Oder mal ganz dumm zurückgefragt: Welche monotheistische Religion verehrt denn einen explizit männlichen Gott? --78.54.111.226 09:39, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vater unser im Himmel? Ich würde nicht auf die Idee kommen, den christlichen Gott als Frau in Erwägung zu ziehen. --91.56.172.56 09:51, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Patriarchales Denken eben. Es ist einigermaßen kurios – oder sehr menschlich –, einem unendlichen Wesen solche biologisch-beschränkenden Eigenschaften wie Geschlecht zuweisen zu wollen. Ist der christliche Gott ein Mann, eine Frau, ein Zwitter oder Transgender? Das hat die Naivität von Kinderfragen danach, ob der bärtige europäische Mann auf seiner Wolke denn abends auch seine Zähne putze. --78.54.111.226 10:02, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
en:Gender of God in Christianity, und allgemein en:Gender of God. --Neitram 10:54, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Historisch siehe u.a. Muttergöttin, Magna Mater etc; heute siehe u.a. en:Goddess movement. --Neitram 10:00, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch was gefunden: Shaktismus, en:Dianic Wicca. --Neitram 10:07, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Interessant ist hier auch die weibliche Seite des jüdischen und somit auch christlichen Gottes: Gott weiblich. --Andibrunt 10:30, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo steht denn geschrieben, daß „jenes höhere Wesen, welches wir verehren“ (Heinrich Böll), ein Mann ist? Wenn ich mich recht entsinne, gibt es in den Zehn Geboten ein klares Verbot des Gottesbildes. Es gibt im AT keine Stelle, an der erkennbar wird, daß JHWH menschliche Gestalt hat oder sich den Menschen jemals in menschlicher Gestalt gezeigt hat. Die patriarchale Vorstellung eines alten Mannes mit Rauschebart und Nachthemd, wie sie Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle gemalt hat, ist demnach ein klarer Verstoß gegen das alttestamentliche Bilderverbot. Menschen als bild- und metaphernorientierte Wesen kommen eben nicht gut klar damit, eine reine Abstraktion als solche anzuerkennen, und das auch noch gleich als absolut herrschende Instanz. Da wird dann halt doch gerne mal zu Bezügen aus dem Umfeld der eigenen Kultur und Sozialhierarchie gegriffen. --Eva K. ist böse 11:24, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Unter Feministische Theologie steht ein wenig zum Thema. --Rôtkæppchen68 11:34, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Eva, das ist wohl der Umkehrschluss aus 1. Mose 1, 27:

„Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Weib.“

1. Mose 1, 27 (Lutherbibel 1964)
--Rôtkæppchen68 11:41, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
"I saw GOD and she is black." Wenn jeder Mensch das Ebenbild Gottes ist und man kein Bild Gottes schaffen darf, dann wäre eigentlich jede Fortpflanzung schon eine Übertretung des Verbotes ... --Zerolevel 11:54, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist entgegen der feministisch angehauchten Äußerungen hier durchaus sinnvoll - und sie wurde auch bereits mehrfach durchaus sinnvoll beantwortet. Wer Spass an diesem chauvinistisch-patriarchalisch-feministischen Gezänk hat, mag halt mal die Frage stellen, in welchen Sprachen oder Religionen das oder die Gottwesen als männlich, weiblich oder sächlich bezeichnet werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:54, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Ebenbild mußte ja kommen, aber das ist mindestens genauso sinnvolle Küchentheologie wie die Ausgangsfrage. In der Einheitsübersetzung heißt es zwar Abbild, aber das saß kein Bildhauer vor dem Spiegel, der sich aus einem Matschklumpen ein Selbstbildnis zusammengefummelt und sich dabei Rauschebart und Nachthemd mit Lehm eingesaut hat. Das „nach seinem Bilde“ ließe sich ebenso mit „nach seiner Vorstellung“ auslegen. Und was feministische Theologie betrifft, halte ich das für den Versuch einiger Frauen, Unterwerfung und aufrechten Gang über eins zu bringen. Viel Freude beim Spagat, wenn's einen dann zerreißt. --Eva K. ist böse 13:42, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

"I told you She was a woman" / "Didn't I tell you She was funny" --Dansker 13:05, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

That's the Supreme Being -Eva K. ist böse 16:07, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
if there is a god it has to be a man, no woman would or could ever fuck things up like this ... George Carlin ca, min. 3.13 --Gravitophotonツ 08:36, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur so als Einwurf: Maria wird von der rk-Kirche (anders als oben behauptet) nicht als Göttin verehrt sondern als Heilige. In diesem Zusammenhang siehe auch Marienverehrung. --147.142.183.185 13:51, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sicher wird Maria im gesamten Christentum nicht als Göttin verehrt, aber es sind eine Menge Relikte des Glaubens an eine Muttergottheit in Maria und die Marienverehrung eingeflossen. Adaption von Bestandteilen vorherigen Glaubens und seiner Rituale ist bei der Etablierung neuer Glaubenssysteme eine gängige Praxis. --Eva K. ist böse 15:41, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das werden christliche Theologen aber kaum zugeben wollen... Die These von der Adaption heidnischer Feiertage zwecks besserer Durchsetzung der neuen, reinen Lehre halte ich aber auch für überzeugend. Allerdings ist der Gott der Bibel doch wohl eher aus einem patriachalem Blickwinkel zu verstehen, und das nicht nur bei Paulus von Tarsus, der den Mann ja als Haupt der Frau ansah. --Alupus 18:29, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn du schon die 10 Gebote erwähnst @Eva, dann fange doch mit dem Ersten an in dem es heißt: "Ich bin dein Herr und Gott ....". Er bezeichnet sich als Herr und nicht als Herrin, und die Gebote hat er quasi "eigenhändig" geschrieben. Für die anderen heiligen Schriften bediente er sich Ghostwriter, den Propheten, und wird dort stets mit "ER" umschrieben nicht aber mit "SIE". -- Wiprecht 19:58, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage stellt sich nicht. Wenn es Gott gibt, wenn es einen Sinn hat, dass es Gott gibt, dann ist Gott grundsätzlich anders als der Mensch (oder gar als andere Tiere). Gott kann also gar keine Eigenschaften haben, die man vom Menschen kennt (beispielsweise eben die bekannte und beliebte Zweigeschlechtlichkeit). Ich glaube, Hegel hat sich auch mal dazu geäußert. Alles, was Gott in menschlichen Begriffen beschreibt, sind Metaphern - und zwar nicht ganz ungefährliche. BerlinerSchule. 20:54, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
PS Welche monotheistische Religion war es nochmal, die Gott geradezu als Denjenigen definiert, der nicht gezeugt wurde und nicht zeugt? Schwache Erinnerung, aber kommt sicherlich bald ein Kenner... BerlinerSchule. 20:59, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Erste Ursache? --78.54.111.226 21:22, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nö, wieder anders. Meine dunkle Erinnerung weist in Richtung Islam. BerlinerSchule. 21:56, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wikipedia teutsch sagt: "Sprich: Gott ist Einer, Ein ewig reiner, hat nicht gezeugt und ihn gezeugt hat keiner, und gleich ist ihm keiner." in der Sure 112 in der Übersetzung von Rückert. BerlinerSchule. 22:01, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@Wiprecht: In der deutschen Übersetzung ist das so, nicht aber in den Originaltexten, siehe JHWH. Daß dieser Gott dennoch im Ursprung männlich gedacht ist, liegt darin begründet, daß er ein Konstrukt der frühen patriarchalen resp. patrilinearen Kulturen des vorderen Orients ist. JHWH stellt damit eine Abgrenzung gegen noch vorhandene ältere matrilineare Kulturen und deren Mutter- und Urgöttinnen der gleichen Region dar. Der kulturelle und soziale Umbruch von matrilinearen zu patrilinearen Kulturen in dieser Zeit wird in der Mythologie des vorderen Orients sehr deutlich an der Geschichte von Tiamat und Marduk. Diese Auseinandersetzung wird in der griechischen Mythologie der zur rein patriarchalen Auseinandersetzung zwischen Uranos, Kronos und Zeus, d.h. zum Aufstand der Söhne gegen die Väter. Im Fall JHWHs dient als Abgrenzung zu den Staats- und Stammesgöttern der Nachbarvölker zudem die Abstraktion, d.h. die Entkörperlichung der Gottheit, die Unerträglichkeit seines bloßen Anblicks (2. Mose 33, 17-23) und das Bilderverbot. Dies ist der Versuch einer Perfektionierung von Herrschaft, zudem ist der abstrakte Eingott eine weitere Abgrenzung gegen die handfeste Vielgötterwelt in Menschen- und Tiergestalt der israelitischen Nachbarvölker.
@Alupus: Die Zunft ist nicht so rückständig, daß sie daß nicht zugeben würde. Das habe ich ja schon in der Schule im Religionsunterricht gelernt, und da ist ein paar Jahre her. --Eva K. ist böse 22:23, 21. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist der Unterschied zwischen einem nicht existierenden Mann und einer nicht existierenden Frau? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:19, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein nicht existierender kleiner Unterschied. -- لƎƏOV ИITЯAM 02:25, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Göttin schon gelesen? Auch Christa Mulack behandelt dieses Thema in Die Weiblichkeit Gottes (nicht ganz einfach zu verstehen, aber das Kapitel Der Weg des Weiblichen ans Licht des Bewusstseins Jesus ist ... interessant. Persönlich sind wir der Überzeugung, dass es ein Kerl (oder Kerlartiger) sein muss. Das würde auch die Faszination mit dem ganzen Physikkram (Planeten etc.) und vor allem Erdbeben, Schlammlawinen und Überschwemmungen erklären. Wenn ich seit mehr als 2000 Jahre nicht mehr die Gesellschaft einer Dame hätte geniessen können, während meine Geschöpfe praktisch jeden Tag .... GEEZERnil nisi bene 09:32, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein theologischer Kernsatz lautet „Menschen machen Götter“. Das sagt doch letztlich alles. --Eva K. ist böse 12:05, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
"Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde" (Feuerbach). -- لƎƏOV ИITЯAM 13:44, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ebend! Und wenn ich mir so manche Götter anschaue, dann bekomme ich beim Gedanken an die Menschen, die sich das ausgedacht haben, doch erhebliche Krämpfe. --Eva K. ist böse 13:55, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wisst ihr denn nicht, dass ihr Götter seid? --95.112.3.150 13:16, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Doch. Aber weil's alle sind, ist das ja nix, was besonderer Erwähnung bedarf. --Eva K. ist böse 13:55, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Falls doch noch jemand in diesem Zusammenhang ernsthaft über den jüdisch-christlichen Gott reden möchte: Die oben genannten Versuche, das grammatische Geschlecht zur Beantwortung der Frage nach dem Sexus heranzuziehen (also: es heißt "der Gott", also muß es ein männlicher Gott sein!), führen logischerweise zu nichts. Das sollten die immerhin deutschsprachigen Diskutanten hier wissen, oder haltet ihr "jedes Mädchen" für sächlich? Vor allem aber (und das dürfte für die alten Israeliten wichtiger sein) dürften die Wikipedianer hier schon mal Bekanntschaft mit dem generischen Maskulinum haben ("der Lehrer" kann dann für einen männlichen oder weiblichen Lehrer stehen usw.). Die Frage, ob "Gott" eine Erfindung sei und aus welchen Gründen dann ggf. ein Geschlecht dazuerfunden wurde, ist übrigens eine andere Baustelle als die Eingangsfrage... --Ibn Battuta 00:05, 26. Jan. 2011 (CET) Bei 1.Mose 18.2ff tritt Gott zumindest als Mann auf --89.247.40.22 18:07, 28. Jan. 2011 (CET) @EvaK doch es gibt eine Stelle in welcher Gott menschliche Gestalt annimmt und männlich ist: http://www.bibleserver.com/#/text/LUT/1.Mose18 --89.247.40.22 18:14, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

22. Januar 2011

PC/104 - Grundlagendokus?

Der entsprechende Artikel hier ist leider mehr als nur dürftig - kennt jemand gute PDFs, die das Thema (vorzugsweise auf Deutsch) näher beschreiben? Und zwar nicht auf total technisch-theoretischem Niveau, sondern praxisbezogen à la "Was man damit anfangen kann - in Beispielen". Ganz konkret wüßte ich gern, wie ich ein PC/104-Board in Betrieb setzen kann, wie ich es anschließe usw. Beispielsweise eine Bauanleitung, mit der man den ein 24Bit LCD-Display so an dem dafür vorgesehenen 50poligen Anschluß verbinden kann, daß auch tatsächlich was dabei rauskommt. Buchempfehlungen, die das ganze Beispielhaft unterstützend aufbereiten, werden auch dankbar eentgegengenommen. Chiron McAnndra 21:32, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Beispielsweise eine Bauanleitung, mit der man den ein 24Bit LCD-Display so an dem dafür vorgesehenen 50poligen Anschluß verbinden kann, daß auch tatsächlich was dabei rauskommt.. Die kann es nicht geben, weil PC/104 da keine verbindlichen Vorgaben macht. Auf Display-Seite gibt es einen Quasi-Standard von LG Philips für den LVDS-Anschluss, den kopieren die anderen Hersteller oft. Funzt mit einem DS90C366 (18 Bit) bzw. DS90C386 (24 Bit) als Empfänger-Chip. Das Board muss dazu kompatible Signale bereitstellen können, können die meisten erhältlichen Boards, die einen LVDS-Ausgang haben. Der Stecker auf der Displayseite ist immer derselbe (Hirose DF14-20P), auch die Belegung, auf der Board-Seite ist allerdings der Stecker und auch die Steckerbelegung bei jedem Board anders. Meistens gibt es Adapterkabelsätze für das Board. Notfalls halt selber basteln.
Falls das Display kleiner 7" ist, wird es keine LVDS-Schnittstelle haben, sondern direkt die Pixelbits auf 18 Adern, dazu Pixelclock, Hsync, Vsync. Für diese Schnittstelle gibt es keinen Steckerstandard, der sich in breiter Front durchgesetzt hätte. Es gibt auch nicht viele Embedded-Boards, die diese Schnitstelle unterstützen. -- Janka 21:58, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Janka - Danke für den Versuch, aber das ist für mich alles schon viel zu spezifisch. Wozu haben sich dann Hersteller, die PC/104-Boards bauen und verkaufen, auf so eine 50polige Schnitttstelle geeinigt bzw. darauf, daß die zur Ansteeuerung eines 24Bit LCD-Schirms da sei, wenn es kein Neispiel dazu gibt, wie man auff standardisierte Art ein solches Display daran betreibt? Für mich klingt das so, als würden plötzlich Tankstellen einen neuen Kraftstoff verkaufen, mit dem man "Kraftfahrzeuge" betreiben kann - und auf Anfrage kriegt man dann nicht mal ne Bauanleittung, sondern lediglich die chemischen und mechanischen Spezifikationen, die ein Motor habeen muß, um damit zurechtt zu kommen (und auch das nur, nach vielem Suchen). Diese 50polige Schnittsteelle hab ich bei PC/104er Boards unterschiedlicher Gersteller gesehen - eines davon hab ich sogar hier.
Was die Adapterkabelsätze betrifft - ich würd mir nicht zutrauen, sowas zu basteln - und die, die es können, verdienen sich offenbar ne goldene Nase daran - denn so ein popeliges Adapterkabel kostet im Handel locker über 50,- Euro. Daher wäre mir ja an etwas mehr Detailinformaation im Handling gellegen - mit den Fokus auf die PC/104 Hardware. Chiron McAnndra 23:50, 22. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Geh bitte auf http://www.pc104.org/full_specs.php und guck dir die PC/104-Spezifikation dort an. Dort wirst du sehen, dass keins der Dokumente eine Definition einer bestimmten Displayschnittstelle enthält (sieht man mal vom SDVO-Passthrough bei PCI104e ab. Danach schreibst du mir Entschuldige Janka, du hast recht und ich habe mal wieder einfach angenommen, dass die Wirklichkeit so einfach ist wie ich mir das vorstelle. Bitte hilf mir, näheres zu Board X und Display Y herauszufinden, du hast davon ja offensichtlich Ahnung. Vielen Dank im Voraus. -- Janka 13:26, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nenn doch mal Roß und Reiter: Welche PC/104-Karte, welches Display? Mit Links auf Datenblätter usw. Es gibt haufenweise Schnittstellen, das artet sonst in reine Glaskugelei aus. Eine standardisierte 50-polige Displayschnittstelle kann ich auf Anhieb nicht erkennen, aber das wird sich dann ja aufklären. Modulhersteller bieten in der Regel auch entsprechende Cable-Kits an, das ist aber meist keine Massenware und entsprechend teuer. Ansprechpartner für solche Dinge wäre sonst übrigens Dein Systemintegrator. --Rudolph H 13:15, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab hier ne etwas ältere Version dieses Boards: [1] - nur steht bei mir noch Dr. Berghaus drauf und es ist ein 486er und kein AMD - das Booard-Design ist allerdings identisch in Bezug auf die Anschlüsse. Wie man im Link sehen kann, bietet nichtmal Kontron noch den Link zur passenden Product information page an (toter Link). Aber wenn man dort sucht, findet man unter Support noch gewisse Infos wie etwa : [2] - leider sind diese Infos mehr als nur dürftig, aber von da hab ich die Angabe über das 24Bit Flatpanel-Interface. Ich hätt ja gern detailliertere Daten über die Pinbelegung, aber eine Mail an Kontron hat bislang nichts ergeben.
@Janka - ich hatte nicht behauptet, daß dieser Anschluß Teil der PC/104-Spezifikation ist - aber ich hab schon mehrere Boards gesehen, die genau den selben Aufbau hatten - und nicht alle davon waren von Kontron oder Dr. Berghaus - also hat entweder eine Firma von der anderen abgekupfert, oder die haben sich auf gewisse Standards geeinigt - und das bedeutet, daß diese Standards irgendwo beschrieben sein müssen (und damit meeine ich keine für Anwender völlig unverständliche Spezifikationsdefinitionen, sondern Anwenderbeschreibungen, die erläutern, wie man welche Komponenten wo anschließt, um was zu bekommen.
Ich geb gern zu, daß ich von solchen Boards keine Ahnung habe - und bin dankbar für jede Unterstützung, die mir weiterhilft, dieses Teil in Betrieb zu setzen. Chiron McAnndra 01:00, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe da jetzt angerufen und mich durchgefragt. Man will das Datenblatt suchen gehen und mir dann schicken. Darauf warte ich nun zwei Tage und rufe dann nochmal an. -- Janka 14:47, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Kontron hat's das User Manual. Da steht die Steckerbelegung drin, und auf Seite 16 auch das Kapitel "Connecting a LCD Panel". Kontron führt eine Liste kompatibler Displays. Ein entsprechendes Adapterkabel wirst Du auch anfragen müssen oder Du guckst mal hier. --Rudolph H 20:10, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Erst dachte ich: Prima, sind ja alle Fragen geklärt Dann habe ich mir das Datenblatt angesehen und leider kann man daraus nicht ersehen, welche der Leitungen FPx nun Rot, welche Grün und welche Blau sind. Aber immerhin geht nichts kaputt, wenn man das falsch anschließt (ich würde vermuten FP0..7 == R0..7, FP8..15 == G0..G7, FP16..23 == B0..B7). Was man sehen kann ist aber folgendes: Das Board will ein Panel mit "TTL"-Schnittstelle. Bis 640x480 sollte es kein Problem geben, so etwas zu besorgen, darüber gibt es wegen der höheren Frequnzen praktisch nur noch Panels mit LVDS, und das kann dieses Board nicht. Weiterhin muss das Panel den Betriebsmodus mit "DisplayEnable"-Signal können, da das Board kein Hsync/Vsync ausgeben kann. Das können die meisten "TTL"-Panels, aber nicht alle. Ob 18 Bit oder 24 Bit ist übrigens egal, hat man ein 18-Bit-Panel, so schließt man einfach R0,R1,G0,G1,B0,B1 des Panels an R2,R3 usw. des Boards an und lässt die beiden unteren Bits des Boards ungenutzt. Wichtig: Nachgucken, ob das Panel 5V oder 3,3V braucht, das muss man auf dem Board passend jumpern. -- Janka 21:40, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank - das ist immerhin schon einiges mehr als ich bislang rausbekommen habe - mal schau'n, was ich damit anfangen kann. Chiron McAnndra 01:48, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

23. Januar 2011

Eiweiß aufwerten

--217.248.176.50 18:31, 23. Jan. 2011 (CET) hallo ich habe eine frage und zwar kann man ja durch bestimmte kombinationen von lebensmitteln das eiweiß aufwerten meine frage ist wie lang lässt es sich aufwerten?muss ich z.b. ei+kartoffeln gleichzeitig essen oder wertet es sich auch noch auf wenn ich heut eier morgen kartoffel esse??danke[Beantworten]

Eiweiß lässt sich durch vergolden aufwerten, man kann dann wesentlich mehr Geld dafür verlangen. Wenn das nicht die Antwort ist, nach der du suchst, solltest du deine Frage ausformulieren, mit Kontext ausstatten und mit einer passenden Überschrift versehen. Eventuell bekommst du dann die Info, die du suchst. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:29, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Geist, lies bitte Biologische Wertigkeit und korrigiere Deine Antwort. --Rôtkæppchen68 19:37, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Kartoffel-Ei-Diät hat keinen Artikel auf Wikipedia, ist aber auffindbar. [3]. Hinweise gibt auch der Artikel über Ernährung bei Niereninsuffizienz (sofern dieser Aspekt gemeint war). --Blogotron /d 22:36, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hummmm, Biologische Wertigkeit betrifft ja verschiedene Proteinquellen. Aber die Frage - wenn sie richtig verstanden wurde - ist bringt (a) Ei + Kartoffel zusammen gegessen mehr als (b) heute Eier + morgen Kartoffeln. Passe ... (muss erst über extreme Beispiele nachdenken...) GEEZERnil nisi bene 22:45, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: So, fertig. Nach Trennkost bringt zeitlich getrenntes Essen von Stoffgruppen weniger Kalorien (stimmt natürlich nicht, aber der Körper wird zu mehr Energieaufwand durch "Umbauen" von Stoffgruppen gezwungen). Ergo bringt eine "gemischte" (= gleichzeitig Eier + Kartoffeln) Nahrungsaufnahme "mehr Kalorien-sparen". So: Nennt man das dann "Aufwerten"? Dann wäre es ein bissl aufgewertet - aber nicht gigantisch. Und potenzieren liesse sich das auch nicht. War das die Frage? GEEZERnil nisi bene 23:24, 23. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Man braucht nicht bei jeder Mahlzeit die optimale Kombination aller Nährsstoffe und sonstiger wichtiger Substanzen. Es kommt darauf an, ob das Verhältnis auf längere Sicht stimmt. Der Körper hat da Puffer und Toleranzen, sonst gäbe es uns gar nicht. Es gibt für uns reiche Westler keinen Grund, sich mit solchen Fragen zu befassen. Mangelerscheinungen haben wir nicht zu befürchten. Rainer Z ... 00:35, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das gilt allerdings nur bei vorbildlicher und nicht durch Allergien oder Weltanschauung behinderte Ernährung. Veganer bspw müssen sehr wohl auf die Aminosäurenzusammensetzung achten. Es gibt außerdem Vermutungen über Argininmangel im Alter während eines Infektionsgeschehens. -- Ayacop 07:58, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ersten 2 Sätze: Natürliche Selektion ... Hehehe! GEEZERnil nisi bene 08:58, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die einzige wirkliche Behinderung bei einer veganen Lebensweise ist das ständige „Rumgehacke“ der omnivoren Fraktion … ;) --Lars Beck 13:27, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es könnte natürlich sein, dass dieses „Rumgehacke“ eine Reaktion auf den moralischen Rigorismus mancher Apostel ist. Rainer Z ... 23:09, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei dieser Argumentation muss ich dir zustimmen -- wobei die Genannten zu in den meisten Fällen sogar nur Puddingvegetarier sind, was das Ganze noch verschlimmert. --Lars Beck 18:40, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Igitti aber auch! Aber gibt es auch "Pudding-Veganer"? Die Zubereitung eines Puddings ohne Milch, Gelatine oder tierisches Fett stelle ich mir als ziemlich schwierig vor. --Zerolevel 10:44, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
ICH GLAUB ES HACKT! Aber, aber ... HEY! Wir sind homo sapiens wir können ALLES. Kaffeepause! GEEZERnil nisi bene 10:53, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie haben sogar einen Artikel beziehungsweise eine Weiterleitung zum Thema -- wer darüber hinaus mein berühmtes Rezept für rein pflanzliche „Käsesauce“ haben möchte, melde sich auf meiner Diskussionsseite ;). --Lars Beck 15:24, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

24. Januar 2011

Drei Laser auf einen Punkt

 
Drei grüne Laser strahlen auf einen gemeinsamen Punkt.

Warum hören die Strahlen der Starfire Optical Range auf nebenstehendem Bild nach dem "Treffpunkt" auf? Ich würde erwarten, dass sie sich einfach überkreuzen und weiterstrahlen oder wenigstens Todesstern spielen und einen gemeinsamen Strahl bilden. Warum ist das so, und wo geht die Energie hin? --Peascolor 13:47, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Photoshop machts möglich. --Netpilots 14:21, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaub eher, die Strahlen sind parallel und zielen auf denselben Punkt. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:26, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es sind wahrscheinlich mehrere Faktoren, die da eine Rolle spielen. Die Strahlen sind fast parallel, vertikale Abstaende in der Naehe und hinter dem Schnittpunkt erscheinen stark verkuerzt, zumindest ein Teil der Strahlen wird in der Naehe des Zielpunkts absorbiert, und die Atmosphaere ist da oben so duenn, dass die Strahlen hinter (auch schon vor) dem Schnittpunkt kaum gestreut werden und daher nicht mehr sichtbar sind. --Wrongfilter ... 14:32, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ähm? Wenn sich parallele Strahlen einen Punkt teilen, teilen sie sich alle. --Eike 14:31, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@ƎƏOV ИITЯAM: "die Strahlen sind parallel und zielen auf denselben Punkt"? Wie geht das denn? --Zulu55 14:35, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Strahlen, die parallel sind und dabei in einem Punkt zusammenlaufen, würden die traditionelle Geometrie a bisserl in Unordnung bringen, oder? BerlinerSchule. 14:34, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
... auf einen unendlich weit entfernten Punkt. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:40, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hättest dich auch auf die hyperbolische Geometrie rausreden können.:-) --129.13.186.2 09:28, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Laserquellen stehen vielleicht ein paar 10 Meter auseinander, der Zielpunkt befindet sich in vielleicht 10 Kilometer Hoehe. Die Dinger sind aehnlich parallel wie Eisenbahnschienen, die sich auch in einem Punkt zu schneiden scheinen. --Wrongfilter ... 14:39, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Stürzende Linien --Zulu55 14:43, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So oder so würde man erwarten, dass der Strahl/die Strahlen "oben" weitergehen... --Eike 14:43, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Bild ist einfach nur ein schlecht gemachter Fake. --Marcela   14:47, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nö, das ist echt. --91.22.253.116 14:50, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann müssten global einige Artikel "entwaffnet" werden! --Eike 14:52, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Als Quelle ist http://www.de.afrl.af.mil/Gallery/index.aspx angegeben. Das ist nach http://www.kirtland.af.mil/afrl_de/ umgezogen. Dort hab ich das Bild erstmal nicht gefunden... --Eike 14:56, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier isses in einer "offiziellen" Druckschrift: http://www.fas.org/spp/starwars/program/dew.pdf. --91.22.253.116 15:05, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Moegliche Gruende, warum die Strahlen hinter dem Schnittpunkt nicht weiter zu sehen sind, habe ich ja angefuehrt (wenn man genau hinschaut, erreichen sie nicht mal den Schnittpunkt). Im EXIF steht tatsaechlich was von Photoshop, vielleicht haben sie's ein bisschen aufgehuebscht, aber dass es gaenzlich ein Fake ist, glaube ich eigentlich nicht. --Wrongfilter ... 14:58, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Parallelen schneiden sich in der Unendlichkeit. Dass die aber so nah ist, ist schon verwunderlich. ;-) Unendlichkeit#Projektive Geometrie --Da7id 14:59, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die 10 Kilometer waren unterschaetzt, die Natriumschicht liegt eher bei 100 Kilometer. Wenn man ein Aufloesungvermoegen von 1 Bogenminute zugrunde legt (passt ungefaehr fuer das blosse Auge), dann liegt der scheinbare Schnittpunkt (wo sich die Strahlen nicht mehr trennen lassen) grob in der Entfernung (bei Eisenbahnschienen sind es 5 Kilometer). --Wrongfilter ... 15:07, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass die drei Strahlen in einem Punkt zusammenzulaufen scheinen, weil sie in Wirklichkeit parallelel laufen, ist zu erwarten und erstaunt mich nicht. Mich wundert eher, warum die "Strahlkraft" in weiter Ferne immer noch so stark ist. Die müsste doch über die Entfernung viel rascher abnehmen... Ugha-ugha 16:32, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und zwar wie rasch genau? Die Sterne sind auch zu sehen, und die sind noch ein Stueck weiter entfernt. --Wrongfilter ... 16:40, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ungefähr so rasch. Sonnenstrahlen sind auch parallel, aber "oben links" leuchten sie stark, und "unten rechts" schon deutlich weniger. Ugha-ugha 19:06, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Sorry, ich bleibe dabei, das ist ein Fake. --Marcela   19:25, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Sorry, ich bleibe dabei, das ist kein Fake. Ohne Begründung kann ja jeder was behaupten. --91.22.253.116 21:29, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde es nicht als Fake bezeichnen, das Bild soll einfach das Funktionsprinzip verdeutlichen und dazu wurden die Wege der Laserstrahlen hervorgehoben (allerdings sollte das der Autor des Bildes auch angeben). Durch die gelichmäßige Helligkeit der Laserstrahlen geht für den Betrachter der 3D-Eindruck verloren, sodass die Entfernung des Schnittpunkts nicht richtig abgeschätzt werden kann.
Was mir auffällt: Es sind viele Sterne zu sehen - vermutlich also eine sehr klare Atmosphäre. In dieser dürfte der Laserstrahl eigentlich (fast) gar nicht zu sehen sein, weil wenig Partikel da sind, an denen das Licht gestreut wird.--TheRunnerUp 20:19, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig. Eigentlich gibt es gar keinen richtigen Grund, warum die Laserstrahlen überhaupt sichtbar sein sollten, und das auch noch mit Strahlenbahnen, so dick, wie Flakscheinwerfer. Das soll doch wohl nur als Zielvorrichtung, oder Entfernungsmesser dienen, und nicht als "Laserkanone", oder doch? Ugha-ugha 21:48, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum sollten die Laserstrahlen nicht zu sehen sein? Schaut mal hier, hat ganz gut Ähnlichkeit: http://www.hb-laser.com/de/referenzen/bilder/brightstar-jedda-2010-maka-event . Eine Mail an die Firma könnte auch das Urteil von richtigen Experten bringen. --91.22.196.191 23:39, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar, die sind genauso wenig nachbearbeitet wie die Weltkarte am Himmelsgewölbe. (Ein WP-Artikel über dieses neue Sternbild ist übrigens noch ausständig). --TheRunnerUp 18:23, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eher realistische Bilder sind [showUid=39 diese hier]: Das Licht des Laserstrahls wird nur dort sichtbar, wo es von den Wasertropfen oder von Rauch gestreut wird. --TheRunnerUp 18:47, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vor ein paar Jahren haben die Laserphysiker der Uni Bonn einen Laserstrahl ueber die Stadt geschickt, der war kilometerweit zu sehen. Photos gibt's hier. Alles nachbearbeitet? Es hilft immerhin, wenn viel Wasser in der Atmosphaere ist. Ob das Bild vom SOR bearbeitet ist weiss ich nicht; wenn, dann haetten sie ruhig ein besseres Photo nehmen koennen. --Wrongfilter ... 18:34, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wohne bei der genannten Firma ums Eck. Die testen ab und zu ihre Laser und schicken solche Streifen kilometerweit durch den Himmel. Und mein Gehirn hat kein Photoshop! (glaubt den Bildern ruhig, das sieht so aus) --91.22.186.30 23:52, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zur Erklärung des Bildes biete ich ein Gedankenspiel an, von dem ich aber leider nicht weiß, ob es stimmt. Nehmen wir an wir stünden in der Mitte eines Dreiecks von senkrecht in dem Himmel gerichteten parallelen Laserstrahlen. Wenn wir jetzt nach oben blicken, erwarte ich analog zu den am Horizont verschmelzenden Scheinen, das Bild eines "Bohnenzeltes", also drei Strahlen, die sich über mir in der Mitte treffen. Das Bild sollte sich auch nicht grundsätzlich ändern, wenn ich in der Mitte der Strahlen stehenbleibe, aber die Strahlen nicht mehr senkrecht nach oben zeigen, sondern sich dem Horizont nähern. Was würde nun passieren wenn ich mich langsam vom Mittelpunkt des Dreiecks wegbewege? Zunächst wenig, außer einer gewissen Verzerrung des Dreieeks. Die Strahlen treffen sich weiterhin über mir in der Unendlichkeit, bzw. der Auflösungsgrenze meines Auges. Daran sollte sich auch nichts grundsätzlich andern wenn ich das von den drei Sendern gebildete Dreieck verlasse. Wenn ich jetzt etwa 5 km entfernt auf einem Hügel stehe, sollte sich mir genau der auf dem Photo gezeigte Anblick bieten. Stimmt das, oder habe ich irgend wo einen Denkfehler? --87.150.41.126 21:10, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch eine Theorie: Die Strahlen treffen ein Objekt, z.B. einen Versuchsballon. --95.112.29.31 21:34, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Natriumschicht enthält nicht ionisierte Natriumatome. Diese lassen sich durch Bestrahlung mit Licht der Wellenlänge D ionisierenanregen. Dabei absorbieren die Natriumatome das Licht. Dieser Effekt wird auch in der Atomabsorptionspektrometrie genutzt. Es ist also möglich. Der Rest ist Perspektive, siehe Fluchtpunkt und Radiant (Astronomie). --Rôtkæppchen68 22:20, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Natrium-D-Linie ionisiert aber nicht. Das ist auch kein Natrium-Laser, von wegen der Farbe. --Wrongfilter ...
Stimmt, die hievt das Elektron nur ins vom 3s ins 3p-Orbital. Die Farbe halte ich für Photoshop oder mangelnden Weißabgleich. --Rôtkæppchen68 23:37, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch hier nochmal der Hinweis auf den Link von oben: http://www.hb-laser.com/de/referenzen/bilder/brightstar-jedda-2010-maka-event . Was habt ihr an dem schönen Grün auszusetzen? --91.22.196.191 23:42, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Laser und Photoshop sind mittlerweile in allen Farben erhältlich. --Rôtkæppchen68 23:46, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ob die Strahlen hier (exakt) parallel sind und drei "Punkte" erzeugen oder ob sie auf einen Punkt gerichtet sind, weiss ich nicht. Es spielt auch keine Rolle, weil die Strahlen in beiden Fällen in guter Näherung parallel sind. Das Zusammenlaufen der Strahlen wird durch die Perspektive ausreichend erklärt. Die Perspektive würde auch erklären, wieso die Strahlen nicht weiterzugehen scheinen (es sei denn, sie wären ausreichend weit sichtbar, damit sie soweit auseinanderlaufen können, damit ihr Sehwinkel genug gross für die Auflösung wird). In diesem Fall spielt aber ein anderer Faktor die relevante Rolle: Damit man die Strahlen abbilden kann, muss Licht von ihnen ins Objektiv gelangen. Dies passiert durch Streuung in der Atmosphäre (kombiniert mit Langzeitbelichtung, damit genug Photonen ins Objektiv gelangen, was dann vermutlich auch die Notwendigkeit der Nachbearbeitung mit Photoshop erklärt (Überbelichtung, Rauschen, was weiss ich)). Da die Atmosphäre aber irgendwo mal "aufhört" (oder so gut wie, jedenfalls wird sie ausreichend dünn), scheinen die Lichtstrahlen dort zu enden (keine Streuung mehr ins Objektiv). Das kann man auch sehen, wenn man genau hinschaut. Die Erklärung mit der Absorption in der Mesosphäre ist nicht zutreffend, da der Grossteil des Lichtes in der Tat weiterläuft. Hierzu folgende Zitate: "In der Mesosphäre bei einer Höhe von 90 km befindet sich eine Schicht, welche mit Alkalimetallen angereichert ist. Diese wird immer wieder durch das ständige Bombardement der Erde durch Meteoriten aufgefüllt. Von den vorhandenen Elementen hat Natrium den grössten Wirkungsquerschnitt für Resonanzfluoreszenz und ist deshalb am besten zur Anregung geeignet." / "Der maximale Wirkungsquerschnitt beträgt bei Anregung der Na-D2-Linie σ = 8,9 · 10−16 m2. Ein typischer Wert für die Säulendichte der Natriumatome in der Mesosphäre ist ρ = 1014 m−2. Daraus resultiert eine typische Absorptionseffizienz der ausgesandten Laserstrahlung von σ · ρ ≈ 10%" (genaue Herleitung in Hackenberg 1999). -- 83.77.150.118 00:46, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ist es auch genau umgekehrt: Da draußen fliegt ein UFO umher und hat gerade ein paar Laserkanonen auf das labor gerichtet. Deshalb auch dar rote Feuerschein rund um die Gebäude. --TheRunnerUp 23:52, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@IP83 - Da die Atmosphäre aber irgendwo mal "aufhört" (oder so gut wie, jedenfalls wird sie ausreichend dünn), scheinen die Lichtstrahlen dort zu enden (keine Streuung mehr ins Objektiv). das wäre vielleicht der Fall, wenn die Erde von einer Kristallkugel umschlossen wäre, die die Atmosphäre festhält - real aber wird die Dichte bei zunehmender Höhe geringer - und somit auch die Streuung - wäre dieser Effekt hier zu sehen, müßten die grünen streifen mit zunehmender Höhe immer diffuser werden, bis sie irgendwann nicht meehr zu sehen sind - auf keinen Fall würden sie einfach so abrupt aufhören, wie das auf dem Bild dargestellt wird. Chiron McAnndra 04:11, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich behaupte, dass genau das passiert: Die Strahlen faden langsam aus. Man sieht das meiner Meinung auch, wenn man genau hinschaut. Allerdings ist der Punkt recht weit weg und der Blickwinkel ungünstig, deshalb sieht man es nicht so deutlich. Zudem könnte die Nachbearbeitung (Kontrastanpassung etc.) eine Rolle spielen. -- 83.77.80.125 21:43, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@Wrongfilter und verschiedene IPs: hab' noch mal 'ne Nacht drüber geschlafen und bin nun zu ähnlichen Ergebnissen gekommen, wie 83.77.etc. Wie man an den "langgezogenen" Sternen sehen kann, wurde das Bild mit ziemlich langer Belichtungzeit gemacht (ein Astronom kann wahrscheinlich sogar abschätzen, wie lange). Das könnte erklären, warum die Starhlen nach "oben" hin nicht diffuser werden (wäre mein Waldbild-Beispiel ebenfalls länger belichtet, dann wären die Sonnenstrahlen ebenfalls auf ganzer Länge überbelichtet, und nicht nur in der Nähe der Quelle). Die Überbelichtung würde auch die scheinbare "Dicke" der Strahlenbündel erklären (die "dicken" Sterne im Hintergrund sin ja auch nicht unbedingt größer, oder näher am Betrachter, sondern nur lichtstärker). Vielleicht ist das Foto doch echt... Ugha-ugha 08:33, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]


Danke an alle! Wie es aussieht, ist damit die Bildunterschrift im Artikel falsch. Was haltet ihr von "Drei parallele Laser, der Eindruck des gemeinsamen Endpunkts ist perspektivisch bedingt"? --Peascolor 10:43, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Weiss man nicht. Die Dinger sind zumindest fast parallel, aber ob das Ziel ist, die Strahlen streng parallel zu schiessen ist unklar. Fazit ist meines Erachtens, dass wir zu wenig darueber wissen, was da eigentlich genau gemacht werden soll und wie das Bild zustande gekommen ist. Fuer einen kuenstlichen Leitstern reicht eigentlich ein Strahl, warum nehmen die drei? --Wrongfilter ... 10:52, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft eine Nachfrage per Mail. Bitte schaut euch mal Benutzer:Peascolor/Mail an und eliminiert die Fehler (auch sachliche), bevor ich es heute abend abschicke. Danke! --Peascolor 11:09, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist die Streuung, da bin ich mir sicher. Aber auf die von Wrongfilter angesprochene Frage kann ich mir auch keinen Reim machen. Wieso drei Strahlen? Wenn Sie auf einen Punkt zielen, würde ich annehmen, dass der Leitstern besonders hell werden soll. (Aber weshalb? - Und wieso nehmen die dann nicht einfach einen stärkeren Laser? Und ab einem gewissen Punkt bringts mehr Leistung sowieso nichts, weil man in Sättigung kommt... Macht also keinen Sinn.) Wenn drei separate Leitsterne erzeugt werden, würde ich spekulieren, dass sie versuchen, die atmosphärischen Störungen noch genauer zu vermessen. (Habe ich aber noch nie gesehen und ich kann mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass man dadurch noch viel mehr rausholen kann...) -- 83.77.80.125 21:48, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist es ja ganz einfach: Sie wollten einfach nur ein huebsches Bild machen. --Wrongfilter ... 21:53, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
;-)) -- 83.77.80.125 22:03, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Habe eben noch eine Erklärung in enwp gefunden: en:Talk:Starfire_Optical_Range --Peascolor 15:02, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe die Diskussion nicht so ganz. Wenn 3 leistungsstarke Laser auf die gleichen Koordinaten am Himmel ziehlen, sollte doch ein entsprechendes Bild zu erwarten sein. Man könnte sie doch genauso gut auf einen beliebigen der sichtbaren Sterne ausrichten. Auch in diesem Fall würden doch alle Linien zu einem Punkt (Stern) zusammenlaufen (obwohl sie natürlich vorher enden). --62.226.143.4 19:46, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Falls keine der trivialen oder schon genannten Erklärungen zutrifft: die Laser könnten (synchron)gepulst sein, was hier nur heissen soll nicht kontinuierlich.. Aber ob man dann so ein scharfes Ende der Belichtung hinbekommt? Wenn man es drauf anlegt vielleicht, keine Ahnung.
Über irgendeinen Interferenz-effekt wurde hier auch noch nicht laut nachgedacht. --Itu 07:00, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
"scharfes Ende", warum sollte da irgendetwas unscharf sein, wenn doch auch die Sterne und Gebäudeteile (relativ) scharf abgebildet werden? --62.226.138.62 12:17, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du verstehst die Diskussion wirklich nicht so ganz... Dabei ist es schon im allerersten Satz erklärt: Man würde erwarten, dass die Strahlen "links oben" weitergehen! Die löschen sich ja nicht gegenseitig aus oder so. --Eike 12:55, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe es wohl tatsächlich nicht. Selbst wenn einer der Laserstrahlen schon hundert Jahre unterwegs wäre, im Weltall auf ausreichend viele reflektierende Teilchen träfe und die reflektierte Strahlen zudem auf dem Bild sichtbar wären, so wäre das Abbild des Laserstrahls wohl kaum signifikant länger. Selbst eine unendlich lang gedachte Schnur, die auf der gesamten Länge abgebildet wird, läuft nicht zwingend aus dem Bild heraus. Eine andere Frage wäre, weshalb der Laserstrahl im Verlauf kaum Intensitätsunterschiede zeigt - das wurde aber nicht gefragt. --91.34.171.136 00:59, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht versteh ich's auch nicht... Mir kommt das Bild perspektivisch komisch vor (als müssten die Strahlen länger sein), aber ich möchte doch lieber keine Körperteile dafür ins Feuer halten. --Eike 10:23, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hat dann aber weniger mit Physik, sondern mit räumlichen Sehen und der Vorstellung was sich hinter dem Bild verbirgt zu tun. Ich vermute, dass für dich die Laserstrahlen Kanten einer Pyramide mit dreieckiger Grundfläche symbolisieren. Ich "sehe" bzw. denke eher an tatsächlich parallel verlaufende Strahlen und verbinde sie räumlich zu einem langgestreckten Prisma mit dreieckiger Grundfläche (Stichwort: stürzende Linien). --84.155.127.55 18:02, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Artikelwunsch

Ich finde die Seite irgendwie nicht - aber hier ist der Vorschlag ohnehin besser aufgehoben: Stehplatz. Es könnten auch Kuriosa 'rein, wie die Stehplätze in manchen Opernhäusern (u.ä.). Vor allem aber die jeweiligen Definitionen (pro Kontext und Land). Anlass: Beim kurzen Überfliegen des heute gesponserten Artikels über den sowjetischen O-Bus lese ich, dass auf einen Quadratmeter acht Stehplätze gehen. Hui, das ist aber intim. Wenn ich mir mal virtuell die Oberfläche meines auch gerade eng bepackten (aber völlig fahrgastfreien) Schreibtisches mit entsprechend vielen Personen - also, die möchte man sich aber aussuchen dürfen... Wieviele sind es wo in welchen Verkehrsmitteln (Theorie, ich weiß)? Wieviele in Stadien, auf Bahnsteigen et c.? BerlinerSchule. 14:21, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist sehr kalt in Russland... Leg das Ding bei Dir im Benutzerraum an. Wir machen mit! Gruss GEEZERnil nisi bene 15:00, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: Würde mich wundern, wenn WahrerWattWurme nicht auch noch Info hätte... GEEZERnil nisi bene 15:02, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Datei:Train in bangladesh.jpg
Gleichmäßige Sitz/Stehplatz-Verteilung
Ich kann mich erinnern, dass 8 Personen/m² früher™ auch bei deutschen Straßenbahnen als Berechnungsgrundlage genommen wurde. Bei Schulschluss wird's tatsächlich auch derart voll. Grüße, der Sperber d! 15:26, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Bangkok Metro sind es 6 Pers./m², U-Bahn_Tokio schweigt sich da aus, was erstaunlich ist, wenn man solche Bilder sieht. -- Ian DuryHit me  16:22, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, im Neufert (alte Ausgaben aus dem Krieg) steht auch was dazu. --Marcela   19:28, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich weiß ja nicht, was an einem Stehplatz im Opernhaus "kurios" sein soll... Man sollte auch Fußballstadien (viele Fußballfans mögen ja keine Sitzplätze) und Rockkonzerte miteinbeziehen. --AndreasPraefcke 13:28, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Genau ;) --Vexillum 19:13, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das prinzipielle Maximum liegt bei entsprechend schlanken Erwachsenen sogar bei ca. 10 Pers./m², daher wenns noch mehr sind wirds so eng, dass das Stehen schon gefährlich ist. Bei Stadien galt in England zumindest bis Anfang der 1990er ein Maximum von 5,4 Pers./m², im Taylor-Report wurde jedoch eine Reduktion auf 4,7 Pers./m² vorgeschlagen (was natürlich nur in den unteren Spielklassen gilt, weil in der Premier League und Championship wurden Stehplätze ja komplett verboten). In wiefern dieser Vorschlag auch umgesetzt wurde, ist mir nicht bekannt. --80.109.39.94 03:06, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Synonym für "fahrig"

Ich suche nach einer möglichst kurz/prägnanten Umschreibung für eine Person, die in tiefsinnigen Gesprächen sowie bei der analytischen Arbeit deutlich überdurchschnittliche Leistungen zeigt, doch dann – oft sogar in Schlüsselszenen – die Arbeit durch fahrige/unbedachte Äußerungen/Aktionen z.T. zunichte macht und zwar weniger aus Konzentrationsmangel, sondern weil sie sich keine Blöße geben will, weil ihr dieser Punkt unangenehm ist (oder was auch immer).

Es wäre wichtig für mich, denn ich schätze diese Person als Mensch und ihre herausragenden analytischen Fähigkeiten helfen mir und ich bin von ihnen angetan; trotzdem möchte ich dieser Person einen klaren Wink geben, denn sie hat wirklich das Potential mich und andere zu verletzten. --Re probst 15:49, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Du nennst ein geeignetes Synonym schon selbst: unbedacht. Davon abgesehen würde ich persönlich "fahrig" in diesem Kontext nicht verwenden. Ich würde "fahrig" eher mit "nervös" gleichsetzen. --Zinnmann d 17:12, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mir den Teilaspekt "unbedachte Äußerungen" "weil sie sich keine Blöße geben will" herausgreife: "Patzig"? --Eike 17:15, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Naivität --Lars Beck 17:21, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Potential, dich und andere zu verletzen? Durch "unbedachte" Äußerungen? Einfach nur rustikal in der Ausdrucksweise oder/und persönlich verletzend? So etwas nennt man doch wohl immer noch "schlechte Manieren". Ungehobelt ginge wohl auch. -- Ian DuryHit me  20:35, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmmmm, wenn die Person (objekt)analytisch so gut ist, aber im Umgang mit Menschen "ungeschickt" ist (ich setze mal voraus, dass sie diese fahrig/unbedachten Äusserungen - und die Reaktion darauf nicht geniesst), liegt die Vermutung nahe, dass sie sich des zwischenmenschlichen Aspekts gar nicht richtig bewusst ist. Ein jüngerer Mann? GEEZERnil nisi bene 23:10, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, eine Frau um die 40 mit hohem Selbstschutzmechanismus, wenn sie (auch) was will zugänglich und emphatisch, wenn man von ihr etwas was eigentlich selbstverständlich/üblich ist und es ihr nicht in den Kram passt reagiert sie zuerst "verschleppend", dann mit flapsigen Sprüchen. Wenn sie nicht mehr ausweichen kann reagiert sie zuerst nach der Devise "Angriff ist die beste Verteidigung" bis sie dann mal zum eigentlichen Problem Stellung nimmt. Sie kann verbale Tritte austeilen, hat man sich dann von der Verblüffung und dem "Schmerz" erholt und geht dann auf sie zu, mit der Hoffnung, es kommt da vielleicht eine Untschuldigung, sagt sie die Sache wäre für sie erledigt oder "ich bin halt so". Auf die Feststellung: "Vieles was du das sagst ist subjektiv." Kann sie die Antwort "ich bin ein SUBJEKT" geben.
Aber danke für die Vorschläge. Ich muss das nun mal sondieren. --Re probst 12:29, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kannte solches Verhalten von einer Person, die durch eine Depressionserkrankung ein stark gemindertes Selbstwertgefühl hatte und auf den vermeintlichen Angriff eben mit einem Gegenangriff geantwortet hat. Inklusive der Unfähigkeit und vor allem Unwilligkeit, das eigene Verhalten im Nachhinein einzuordnen. --Eike 12:52, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch dir ein Dankeschön, Eike. Es gab da mal irgendetwas "Seelisches" das hat sie mindestens zwei Mal so nebenbei erwähnt, aber ich habe kein Recht darin zu wühlen. Mangelndes Selbstwertgefühl könnte höchstens punktuell hinhauen: sie hat es beruflich drauf, wird gelobt, stellt hohe (wenn auch realistische) Lohnforderungen und schmeißt neben einem nicht stressfreien Beruf so nebenbei als alleinstehende Frau nicht etwa ein kleiner Haushalt, sondern ein ganzes, adrettes Haus. Aber der letzte Satz von Dir ist gut: Inklusive der Unfähigkeit und vor allem Unwilligkeit, das eigene Verhalten im Nachhinein einzuordnen den merk ich mir und dann schauen wir mal, wie das "Quali-Gespräch" abläuft.
Ja, der Hinweis taugt wohl nicht zum Nachhaken, eher für den Hinterkopf (und auch da natürlich nur in der Schublade "Spekulation"). Das mit dem Selbstwertgefühl war übrigens auch bei besagter Person nur punktuell. --Eike 11:21, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Grob, gedankenlos, ungehobelt, schroff, verletzend, rüpelhaft, plump, flapsig; euphemistisch: überdirekt, allzu geradeheraus, zu freimütig, schnodderig. Grüße 85.180.197.89 21:14, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Im von dir geschilderten Zusammenhang: Pampig, patzig, frech, offensiv, (passiv) aggressiv. Wenns doch aus Unbedachtheit/Unwissenheit sein sollte: Ungeschickt, unangebracht oder schlicht verletzend. Gruß--stfn 17:24, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Fußgängernavigation mit Garmin Nüvi 1390 LMT ...?

Hallo, chronisch klamm bei Kasse, reizt mich das aktuelle LIDL-Angebot. Das Gerät selbst kommt einigermaßen gut dabei weg, wenn man im Netz Beurteilungen liest. Die Navigation im PKW ist zweitrangig, aber willkommen, mich interessiert besonders, ob ich in der Fußgängernavigation die Koordinaten meines Standortes angezeigt bekomme. Eine einwandfreie Bestätigung, dass solches möglich ist, habe ich nicht gefunden. Hat hier jemand Erfahrungen? Ich freue mich über entsprechende Info. LG --Gwexter 23:12, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

<OT>Also wenn ich gerade klamm bei Kasse bin, überleg ich eigentlich nicht, wie ich mein Geld ausgeben könnte ;-) --TheRunnerUp 23:29, 24. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Benutze anderes System [http://forexmader.com/Garmin-Navigator/garmin-navigationssystem/ erwâhnt unten das Lidl-Ding, ABER nur mit City Xplorer Karten (" Fußgänger Pilotage mit cityXplorer Stadtplänen"). Wenn du nachsiehst, was das ist, sind das Karten, die nur für bestimmte Städte vorliegen. Daraus scheint ersichtlich, dass es nicht "universell Fussgänger überall" ist. Sieh es dir unter diesem Aspekt noch einmal an.
Suchst du nur Koordinaten-Anzeige, gibt es robuste Handgeräte (ohne Bildschirm, nur Zahlen) für Geo-Cashing (etwa 30 Euro). GEEZERnil nisi bene 00:12, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Was Gebrauchtes OSM-fähiges vielleicht stattdessen? --87.141.27.18 02:34, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Geezers Argument ist beachtenswert, so gesehen nutzt mir das Gerät kaum etwas. Gebraucht? Ist nicht so mein Ding, wenn es um Elektronik geht. Schlechte Erfahrungen. Danke für die Hinweise. --Gwexter 06:39, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es mit Orientierungssinn und gedrucktem Stadtplan? --134.93.165.81 08:22, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
und wie hilft das bei der Bestimmung der Koordinaten (siehe Frage)? Vielleicht besser ein Sextant? Joyborg 11:55, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Manche Karten haben Koordinaten eingezeichnet........ --134.93.165.81 12:22, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig ... aber es geht weniger Zeit verloren, beim Knipsen etc. mal kurz einen Knopp drücken zu können und man nicht erst 'ne topographische Karte irgendwo im Gras auslegen muss (besonders, wenn's feucht ist) ... Na, da findet sich noch was, wäre nicht schlecht gewesen, das Garmin-Gerät auch uneingeschränkt nutzen zu können, ich bin meist eben nicht in Städten unterwegs. Darum: thx für Tipps --Gwexter 22:45, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
GPS und Geotagging für Fotos - hilft Dir dieser Artikel weiter? --Bremond 21:21, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jep - aber in Frage käme nur die Ricoh ... und die ist nicht drin (im Etat). --Gwexter 17:11, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

25. Januar 2011

Film gesucht - "FREIHEIT!!!"

Hmm, hab grad Conan der Barbar gekuckt und musst feststellen, dass es doch nicht der Film ist mit dem Blau-Grün-geschminkten Schotten, der in Schlacht mit einem Schrei nach "FREIHEIT!!!" zieht... wie heißt n der Film? Conan der Barbar ist auch viel zu fantastisch und spielt ja eher in warmen Gefilden. Bei dem Schotten den ich mir vorstelle (der auch nich Arnie ist), stelle ich mir auch schottisches, nass-kaltes Wetter vor :) Kann jemand helfen? -- 89.196.25.242 02:25, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Braveheart --95.223.206.226 03:22, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke! -- 89.196.42.236 15:01, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mmmmpf, also gleich der erste Treffer bei Google bringt die Lösung. Manchmal, bzw. immer öfter frage ich mich, ob hier nur noch Internetanfänger oder neudeutsch "Webnoobs" Fragen stellen. Würde mich fast soweit aus dem Fenster lehnen solche Anfragen für bewusste Trollerei zu halten. Mal davon abgesehen, dass die Idee Conan für einen Schotten zu halten schon wieder ein echter Schenkelklopfer ist ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:03, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Conan Doyle war Schotte ... GEEZERnil nisi bene 10:32, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Geezer du stichst aber auch in jede offene Wunde^^ Lg, --93.104.83.16 12:52, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
OO Mir völlig neu, dass Conan der Barbar Doyle mit Nachnamen hieß und Schotte war. Aber da zeigt sich wieder die geballte Kompetenz der Wikipedia. Wieder was dazugelernt, danke. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:25, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Thogru, wenn du nicht antworten willst, dann lass es einfach. Hab die Suche ohne Schotte und Schlacht eingegeben und nix gefunden. Außerdem war mir auch nicht klar, obs n verdammter Schotte ist. Trollparanoiker produzieren ebenfalls völlig wertlose Beiträge... in deinem Fall sogar beleidigende... und in deinem unteren Beitrag auch noch mal beleidigend... Das ist wohl auch eine Form von Kompetenz oder was? -- 89.196.42.236 15:01, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok ok, ich entschuldige mich für den barschen Ton, halte aber an der Kernaussage fest. Die zweite Aussage galt nicht Dir sondern GG und war eigentlich ironisch gemeint, so wie GGs Aussage wohl auch. Beschwichtigende Grüße Thogru Sprich zu mir! 15:06, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte selbst mal ein gutes Search-engine-Howto gefunden, aber für Anfänger wäre wohl eine weniger tiefgehende Hilfe besser, vielleicht http://www.googleguide.com/ Außerdem dürfte jemand der mit Google zurechtkommt auch einfacher auf andere Suchmaschinen zurückgreifen können. Also ist es vielleicht nicht "unmoralisch" auf nen Googleguide zu verweisen. Hab bloß nix vernünftiges auf deutsch gefunden. -- 89.196.10.183 23:32, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hm, vor ein paar Tagen/Wochen war schon mal hier so eine Suche nach dem gleichen Film mit mMn gleichen/ähnlichen Wörtern. Naja, wirklich schaden tut's ja nicht... ;) --Pilettes 23:09, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

War das nur eine fiktive Fernsehserie oder gab/gibt es diese Polizeieinheit wirklich? --91.46.248.230 11:52, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Come on ..! Das Miami Police Dept. hat keine "Vice" Abteilung. Die, die dem Thema am nächsten kommen sind Special Investigation und Criminal Investigation. Die Burschen dort sehen emotionsloser und weniger pastellfarbig aus verglichen mit Tubbs und Crockett - und auch ihr Musikgeschmack dürfte etwas ander liegen... GEEZERnil nisi bene 12:58, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Fernsehserie war auf jeden Fall fiktiv. Crockett und Tubbs gab es nie.
Trotzdem kann man natürlich fragen, ob es mal ein echtes Vice Squad in der dargestellten Polizeibehörde gab. Das sollte theoretisch aber das Miami-Dade PD sein, nicht das Miami PD. Im englischen Artikel finde ich keinen Hinweis auf eine Vice Unit. Die Webseite gibt auch nicht viel eher.
Zum Miami PD (soweit ich weiß aber eben nicht die Arbeitgeber von Crockett und Tubbs) findet man auch nichts, auf miami-police.org jedenfalls nicht. Wenn es das mal gab, dürfte es inzwischen zumindest teilweise in Crime Suppression und Narcotics aufgegangen sein.
Wie gesagt, das ist der aktuelle Stand, gut möglich, dass es früher mal eine entsprechende Abteilung gibt.--92.225.135.255 13:00, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Verstehe "Vice" i.Zsh. mit einer Polizeieinheit eh nicht: Das heißt doch "Vize..." --77.4.90.155 18:59, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist en:Vice --P.C. 19:00, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
...und damit eher vergleichbar mit dem im deutschen gebräuchlichen 'Sitte', wenn auch mit anderem Arbeitsgebiet. --MSGrabia 19:49, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmm, ich bilde mir ein einmal eine TV-doku über Polizei/einsätze in Miami gesehen zu haben die mich doch stark an gewisse Eigenheiten der Serie erinnert hat. Genaues weiss ich da aber nicht mehr. --Itu 07:46, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Was passiert mit der durch unsere Zivilisation erzeugten Wärme?

Ich lese gerade die Ringwelt. In dem Roman bewegt eine Spezies Ihren Planeten von Ihrem Stern weg weil Ihre Industrie und Zivilisation mit 500Mrd Wesen zu viel Wärme für den Planeten erzeugt. Dies bringt mich auf die Frage ob unsere Zivilisation mit all der Verbrennung, mechanischer Reibung und sonstigen technologischen Einflüssen ebenfalls für den Planeten relevante Wärme erzeugt. Heizen wir rein durch die von uns erzeugten Wärme ebenfalls messbar die Atmosphäre auf? Oder strahlt diese Wärme einfach ins All ab? --81.200.198.20 14:23, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Treibhauseffekt? --Peascolor 14:32, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder Globale Erwärmung? Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:33, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und viel Spaß dabei, 100 unterschiedliche und teils gegenläufige Theorien mit einer halben Million Expertenbeiträgen auszuwerten... --Gonzo.Lubitsch 14:35, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da hat WP schon mal was vorbereitet: Kontroverse um die globale Erwärmung. --Komischn 14:38, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das meinte ich nicht. Die Frage bezieht sich ausschließlich darauf was mit der erzeugte Wärme passiert. Ich bitte darum bei Antworten das Thema CO2 und die aktuelle Klimadiskussion außen vor zu lassen. --81.200.198.20 14:43, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich hab das Gefühl, die Antworten würden noch an der Frage vorbeigehen. Der Treibhauseffekt zum Beispiel bezieht sich ja nicht darauf, dass wir zu viel Wärme produzieren, sondern darauf, dass wir die Abstrahlung von Wärme behindern. Wenn wir aber z. B. Öl verbrennen, ist ja tatsächlich mehr Wärmeenergie "im Umlauf". --Eike 14:45, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Sonne liefert im Jahr 3,9 *1024 Joule an Energie, der Weltverbrauch an Energie liegt bei 503 *1018 Joule, das 0,013 %. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:14, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Artikel steht 1,08 *1018 davon kommen auf der Erde an. Fossile Energieträger kann man vermutlich einfach als Berechnungsgrundlage nutzen. Allerdings wird bei bei der Stromerzeugung wesentlich mehr Energie frei da von der freigesetzten Energie nur ein Teil als Strom ankommt. Müllheizkraftwerke, Atomkraftwerke usw. setzen zusätzlich zum erzeugten Strom Wärme frei. Und dann haben wir ein paar Milliarden Menschen und deren Nutzvieh die zusätzlich chemische Energie in Wärme umwandeln. Damit will ich nichts aussagen, sondern nur darauf hinweisen das der Sonne vs. Energieverbrauch ein guter Ansatz ist, aber nicht vollständig. --81.200.198.20 15:29, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
1,08 *1018 kWh, das sind 3,9 *1024 Joule. (1 kWh = 3.600.000 Joule). -- لƎƏOV ИITЯAM 15:54, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Man kühlt das Ganze einfach weg mit Eis --91.22.211.140 15:47, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zum einen ist wie schon geschrieben die Wärmeproduktion der Menschheit sehr gering, zum anderen gibt es ein Gleichgewicht auf der Erde zwischen eingestrahlter Energie (Sonne) und abgestrahlter Energie (Wärme). Die Sonne erwärmt den Planeten und dieser strahlt die Wärme wieder in den Weltraum ab. Erzeugt man auf der Erde mehr Wärme, so wird einfach mehr Wärm in den Weltraum abgegeben. Dadurch ist höchstens eine lokale Erwärmung in der Umgebung der Wärmequelle möglich. Dies kann man in größeren Städten auch beobachten.--79.222.241.159 16:29, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Kannst du für diesen globalen Effekt (mehr Wärmeproduktion führt zu mehr Wärmeabstrahlung ins All - Gleichgewicht zwischen ein- und abgestrahlter Energie) eine Quelle benennen? Interessiert mich. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:32, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Stefan-Boltzmann-Gesetz? -- Jonathan Haas 23:07, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wohl kaum. Weitere Vorschläge? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:49, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Treibhauseffekt wird darauf eingegangen und auch dargelegt das Wärme nicht komplett ins All abstrahlt. Wärme wird auch teilweise von Boden, Wasser und Atmosphäre absorbiert. --81.200.198.20 11:26, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also bis jetzt vermisse ich noch einen Beleg für eine wissenschaftliche Quelle, die die oben aufgestellte Behauptung stützen würde. Das überrascht mich nicht wirklich, denn ich glaube, dass die Behauptung falsch ist - aber ich hätte mich gerne eines Besseren belehren lassen. Wird wohl nichts draus werden... --Snevern (Mentorenprogramm) 17:57, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Beleg wirst du nicht bekommen weil die Aussage natürlich nicht stimmt. Abgesehen von dem Ansatz von Martin Vogel wurde meine Frage bisher leider noch nicht beantwortet. --81.200.198.20 09:11, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

(BK):Die Erdoberflächentemperatur bzw. die Wärme die die Erde gerade speichert wird durch das Gleichgewicht von Sonneneinstrahlung und Wärmeabstrahlung bestimmt. Dabei ist das 'bisschen' was in Kraftwerken verheizt wird ganz sicher submarginal, d.h. es führt nicht zu einem merklichen/messbaren Temperaturunterschied. Quelle? müsste man herrechnen, hab ich aber grad keine Lust dazu... Im übrigen dürfte die Wärme vom Erdinneren ein grosses Vielfaches von dem sein was in Kraftwerken produziert wird. --Itu 09:16, 27. Jan. 2011 (CET) PS: zum Verständnis: mehr Wärmefreisetzung>höhere Temperatur>höhere Wärmeabstrahlung[Beantworten]

Der Gesamtwärmegehalt der Erde beträgt 12 bis 24·1030 J (durch Gravitationsenergie, Ursprungswärme und radioaktiven Zerfall). Der Wärmestrom an der Erdoberfläche beläuft sich im Mittel auf ungefähr 65 mW/m². Quellen und Herleitung kann ich nachliefern wenn gewünscht. --91.22.217.60 19:29, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@91.22.217.60: Die Quellen täten mich tatsächlich interessieren.--JBo Disk Hilfe ? ± 22:03, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Energie aus Erdwärme, ISBN 3827412064 (hab das Buch im Moment leider nicht zur Hand, aber da sind die Zahlen her - durchaus eine reputable Quelle auf diesem Gebiet). --91.22.235.14 01:39, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur weil es das Wort in der Wikipedia nicht gibt, beweist das gar nicht ;) Nenn es Wärmemenge. --91.22.226.54 00:21, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Gesamtwärmemenge ist aber auch was recht theoretisches und für unser Problem hier ~nicht relevant. --Itu 04:26, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann ist es ja gut, dass du die Suchanfrage verlinkt hast! *facepalm* ;) --91.22.220.21 12:41, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie starb Horst Heilmann?

Im Artikel Horst Heilmann heißt es, doppelt belegt, daß er am 22.Dezember 1942 enthauptet wurde, ebenso im Artikel Rote Kapelle. Im Artikel des Henkers, Wilhelm Röttger, steht aber ein kompletter Abschnitt mit einem Bericht des Gefängnisseelsorgers Harald Poelchau über die Erhängung von Heilmann in besonderer Ausführlichkeit, auch belegt.85.178.82.164 14:44, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wirklich schwierig. Man findet beides, aber mehr "erhängt" als "enthauptet": Erhängt, erhängt, wird mit "erhängt" gefunden, erhängt.
Die Frage wäre: Wenn Erhängen als besonders erniedrigend gedacht war, warum hat man dann einigen in der Gruppe "die Gnade der Enthauptung" erwiesen? Macht das wirklich Sinn? GEEZERnil nisi bene 15:59, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Deliquent ist schneller hin, wenn er enthauptet wird. Beim Erhängen kann es schon mal etwas dauern und sehr qualvoll. Insofern ist der schnellere Tod durch Enthaupten schon eine Gnade. Aus dem gleichen Grund hat man früher Menschen, die durch Verbrennen hingerichtet wurden, schon mal ein Säcklein mit Pulver um den Hals gehängt. Igitt ... --Besserimmeralsnie 16:20, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Attentat_vom_20._Juli_1944#Der_Tag_des_Attentats_und_seine_Folgen: Verschwörer des 20. Juli wurden mit Stahlkabeln an Fleischerhaken aufgehängt, sodass weder (wie beim "long drop") Tod durch Genickbruch noch (wie beim "short drop") wenigstens sofortige Bewusstlosigkeit eintrat, sondern langsames Ersticken. Gegenüber solcher Bestialität ist die Enthauptung kurz und fast schmerzlos. --Zerolevel 17:42, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die anatomischen Fakten sind klar. Meine Argumentation ging in die Richtung: Wenn man wirklich ein Exempel statuieren wollte: Warum würde man einigen (wie in einer Fussnote und im Text behauptet) die Qual dieser Bestialitat Hinrichtung ersparen? Weil Heilmann noch so jung oder nur ein Mitläufer war? Manchmal wurden auch Frauen in ähnlichem Zusammenhang eher enthaupt als erhängt (aber eher weil sich das der Henker nicht antun wollte [vermutung!]). GEEZERnil nisi bene 19:23, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir brauchen Fachleute hier. Verlinke mal ein Portal. GEEZERnil nisi bene 08:55, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das wurde jetzt im Artikel korrigiert. Keine Ahnung, wer das da hineingeschrieben hatte. Falls das jemanden interessiert, dann könnte die Versionsgeschichte durchgesehen werden. – Osika 10:05, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

das ausführliche zitat im artikel Wilhelm Röttger stammt aus Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands und ist nicht der bericht von Poelchau. (ich habe das dort inzwischen korrigiert). Weiss hat die vorgänge allerdings nach dem bericht Poelchaus geschrieben. (Harald Poelchau: Die letzten Stunden: Erinnerungen eines Gefängnispfarrers) demnach sind von dem am 22. dezember 1942 hingerichteten elf hauptangeklagten der Harnack/Schulze-Boysen-Gruppe die acht männer gehängt und die drei frauen guillotiniert worden. (ich hab das jedoch nicht im original gelesen, vielleicht hat das jemand zur hand?) - andererseits schreibt Stefan Roloff in Die Rote Kapelle mit uhrzeitangabe, dass fünf der männer erhängt wurden, die anderen sechs verurteilten, unter ihnen Horst Heilmann, enthauptet. sehr schwierig, dass bei dieser quellenlage zu beurteilen.
wie Osika das im artikel von Horst Heilmann korrigiert hat, ist jedenfalls eine gute lösung des quellen-dilemmas. aber was machen wir mit dem artikel Rote Kapelle ? -- emma7stern 10:41, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich anders, aber das gehört auf die Artikeldisk. --Jossi 14:24, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich denke, Peter Weiss' Darstellung muss als eine romanhafte und nicht als Wiedergabe der Darstellung Poelchaus angesehen werden. Hier liest man jedenfalls, dass Poelchau "von den Gesprächen mit Arvid Harnack, Harro und Libertas Schulze-Boysen, Kurt und Elisabeth Schumacher, Rudolph von Scheliha , Ilse Stöbe und Hans Coppi ... später in seinem Erinnerungswerk" berichtet, aber "die übrigen an diesem Tag Hingerichteten - Kurt Schulze, Horst Heilmann und John Graudenz - nicht erwähnt" habe. Brysac: Resisting Hitler - Mildred Harnack and the Red Orchestra, Oxford UP 2000, p. 364, schreibt ziemlich dasselbe wie Rote Kapelle#Urteile und Hinrichtungen, außer dass sie Ilse Stöbe nicht erwähnt. Ausdrücklich: Other prisoners were executed by the "more humane" guillotine. At 8:00 P.M. the blade fell first on the neck of nineteen-year-old Horst Heilmann and then on Horst Coppi, Kurt Schulze ... --Vsop 20:51, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

ich habe auf der diskussionsseite zum artikel Wilhelm Röttger jetzt für die löschung des Peter Weiss zitats plädiert und dort auch begründet. die anderen oben aufgeführten quellen, die von erhängung sprechen, sind als google-book-ausschnitte nicht nachvollziehbar und der spiegel-artikel von 1968 ist insgesamt ganz ziemlich fragwürdig. vg -- emma7stern 14:25, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Bayern: Regelung für die Unabhängigkeit? (Jura)

Vor einigen Jahren habe ich, so meine ziemlich eindeutige Erinnerung, von einem Juristen (Dozent oder Prof, weiß nicht mehr) gehört, das Bundesland Bayern habe bei den Verhandlungen zum Beitritt (?) zu Deutschland/deutschem Reich/... in seiner Verfassung (?) eine Regelung durchgesetzt, wonach es unter bestimmten Bedingungen die Unabhängigkein / Selbständigkeit erlangen könne. [Daß die bundesdeutsche Verfassung damit nicht einverstanden wäre, würde ich prinzipiell für bedeutungslos ansehen, solange Bayern nicht auf die Idee kommt, von dem Passus Gebrauch zu machen.] Ich habe nun mal losgesucht, in der Annahme, daß das Internet voll von so einem Kuriosum (und ausgerechnet bei den Bayern!) sein müsse... und finde gar nichts.

Gibt es so eine Regelung? Oder etwas Ähnliches? Ich frage mich ja so langsam, ob ich da einen Spaß für bare Münze genommen? Oder etwas falsch verstanden / habe oder mich falsch erinnere? Oder was ist hier los??? Danke, Ibn Battuta 22:20, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich denke mal, im Prinzip kann jedes Bundesland aussteigen. Gerade die EU, aber auch Deutschland ist immer sehr für das Recht auf Unabhängigkeit (wo war das neulich? Kosovo oder so?), da könnte man Bayern (oder so) dieses Recht nicht ernsthaft verwehren. Lieber würde man vielleicht Bremen verabschieden...
Dass es kompliziert würde, alleine ein paar Tausend internationale Verträge zu splitten oder nachzuverhandeln, ist aber auch klar. Ceterum censeo: Sowohl Bayern als auch die EU werden länger bestehen als die Bundesrepublik Deutschland. BerlinerSchule. 22:32, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm... aber eine wie auch immer geartete "Sonderregel" für Bayern (und evtl. noch andere, aber immerhin eben auch für Bayern) ist Dir nicht bekannt, ja? --Ibn Battuta 22:38, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du denkst aber nicht an die Nichtratifikation des Grundgesetzes durch Bayern, oder? --178.6.59.132 22:47, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder daran, dass in mehr als einer politischen Situation ein bayrischer Politiker mit dem Austritt Bayerns aus dem Bund gedroht hat? Andere Landespolitiker sind auch mal uneins mit den anderen Ländern oder mit dem Bund, aber die greifen nicht zu dem rhetorischen Mittel. Ist aber jetzt wohl ein paar Jahrzehnte her. Heutzutage wird auch Bayern mehr so von Technikern regiert, die dann, also wenn Sie sich vorstellen, dass Sie vom Flughafen zum Bahnhof und während die Zweitfrau in der Hauptstadt fliegen Sie also praktisch zum Flughafen, während Sie schon angekommen sind in zehn Minuten am Hauptbahnhof und das direkt. Da haben Sie allein schon zehn Minuten gespart und wenn Sie den Satz nochmal lesen, nochmal zehn und dann sind es schon zwanzig. Minuten, die Sie gespart haben. Ja, auch Bayern ist nicht mehr, was es mal war, die Windräder drehen sich ohne vorgegebene Richtung und auch die Ratten und Schmeißfliegen sind ganz normale liberale oder höchstens mal linke Schriftsteller ohne jeden Erfolg. BerlinerSchule. 22:52, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau! Das musste mal so gesagt werden --MMG 23:25, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Was passiert eigentlich, wenn sagen wir mal Ostpreußische Politiker abstimmen und den Zutritt zur Bundesrepublik beschließen? So wie vor 20 Jahren die DDR? --Marcela   00:55, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Bundesländer können nicht einseitig aus der Bundesrepublik austreten. Ich empfehle dazu diesen Artikel zum Saarländischen Sezessionskrieg und Lösungsvorschlag 2. --08-15 01:05, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Ralf: Geht nicht mehr, die Präambel des Grundgesetzes und die entsprechenden Artikel von vor 1989 wurden geändert und Deutschland hat per Staatsdoktrin keine Gebietsansprüche mehr gegen Frankreich, Belgien, Dänemark, Polen, Russland oder Österreich. --Rôtkæppchen68 02:01, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
das erzähl mal die den in Bayern beheimateten und gestützten Sudetenverbänden.--91.56.200.221 07:31, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Er sagte "Deutschland hat keine Gebietsansprüche mehr". Meines Wissens wird Deutschland nicht durch die Sudetenverbände vertreten - und das ist auch gut so. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:42, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Politiker werden da schon ein Hintertürchen finden. Was macht man nicht alles für dringend nötige Wählerstimmen.--91.56.200.221 08:25, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und zu Marcelas Frage: Nach dem Beitritt von Neufuenfland wurde der Artikel 23 des Grundgesetzes (der damals, wenn ich mich recht erinnere, noch allen Gebieten Deutschlands in den Grenzen von 1937 den Zutritt ermoeglichte) gestrichen bzw. durch andere Inhalte ersetzt. Also besteht zumindest kein Recht mehr auf Aufnahme weiterer Gebiete durch die BRD. -- Arcimboldo 01:58, 26. Jan. 2011 (CET) PS: Immer diese Vordraengler ;)[Beantworten]
Und abgesehen davon, dass "wir" Ostpreußen nicht einfach so aufnehmen könnten, würde Russland es auch nicht einfach so rauslassen - sonst wäre zum Beispiel Tschetschenien sicher längst unabhängig. Bei einer Verkleinerung des Staatsgebiets sind die meisten Staaten ziemlich kleinlich.
Was Ibn Battuta vermutlich in Erinnerung hat, ist die historische Tatsache, dass der Bayerische Landtag damals als einziges Länderparlament das Grundgesetz nicht ratifiziert hat, sondern gegen das Grundgesetz stimmte. Das ändert aber nichts daran, dass selbst aus bayerischer Sicht das Grundgesetz auch in Bayern gilt, denn es wurde in mehr als zwei Dritteln der Länder angenommen, und für diesen Fall erklärte auch Bayern die verbindliche Geltung des Grundgesetzes auch für Bayern. Damit aber kann Bayern (ebensowenig wie alle anderen Bundesländer) kein im Grundgesetz oder einem anderen Bundesgesetz geregeltes Verfahren für einen Austritt wählen - weil es eine solche Regelung schlicht nicht gibt. Ein Austritt aus diesem Verein ist nämlich nicht vorgesehen.
Ein anderes, ebenso abwegiges Gerücht besagt, es habe mit der Bezeichnung "Freistaat" zu tun, aber das ist noch weniger juristisch von Bedeutung als die Ablehnung des Grundgesetzes durch den bayerischen Landtag.
Eine Separation Bayerns wäre also nicht auf nationaler Ebene juristisch durchzusetzen, sondern müsste vielmehr politisch und völkerrechtlich vorbereitet werden. Da käme es dann darauf an, wie viel Unterstützung so ein Unterfangen hätte - in Bayern selbst, beim Bund, auf europäischer Ebene, international. Da es einen Präzedenzfall nicht gibt, sind die Chancen natürlich schwer einzuschätzen (ich tue es trotzdem mal und vergleiche sie mit den Überlebenschancen eines Schneeballs in der Wüste). Vor allem aber ist in absehbarer Zeit mit ernst zu nehmenden Versuchen nicht zu rechnen (wiederum meine eigene Einschätzung). --Snevern (Mentorenprogramm) 07:26, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Gebiet um Kaliningrad ist für Russland ein Klotz am Bein, das relativ viel Geld kostet, das es aus eigener Kraft nicht erwirtschaftet. Die Russen - und die Einwohner in der Exklave erst recht - würden das Gebiet schon entlassen, nur aber mit politischen Vorteilen und Freizügigkeiten für das ganze Russland. Die stellen sich schon das Gebiet als russischen Ministaat in der EU vor. Militärisch ist es nicht mehr wichtig. Sag hier niemals nie.--91.56.200.221 08:39, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo habe ich "nie" gesagt? Ich sagte: "nicht einfach so". Aber eigentlich geht's ja nicht um Ostpreußen rein, sondern um Bayern raus... --Snevern (Mentorenprogramm) 09:18, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Beispiel mit dem Schneeball ist schön. An manchen Orten gibt es aber auch Kältewüsten. ;-) -- 84.187.116.241 21:40, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Bemerkenswert, wie jemand nach dieser Diskussion Ende April 2010 jetzt hier losschwafelt: "Ich denke mal, im Prinzip kann jedes Bundesland aussteigen", um dann bar jeden Realitätsbezuges weiter von "einem bayrischen Politiker" zu fabulieren, der in mehr als einer politischen Situation (wer, wann, wo, wie?) mit dem Austritt Bayerns aus dem Bund gedroht habe, und schließlich unter Aufgabe kohärenter Satzbildung ein sehr sezielles Verständnis von "Ironie und Witz" ("einerseits oft intelligente und höchst interessante, andererseits aber fast immer im jeweils richtigen Ton") zu demonstrieren.

Die von dem Fragesteller vermutete "Regelung" gab es nie. Bayern hatte im Kaiserreich zwar bestimmte Reservatrechte (Deutsches Kaiserreich), doch der diesbezügliche Vertrag, betreffend den Beitritt Bayerns zur Verfassung des Deutschen Bundes, sprach von einem "ewigen Bund". Nach der Verfassung von 1919 war Bayern "ein Freistaat und Mitglied des Deutschen Reiches." Die Verfassung von 1946 spricht in Artikel 178 vom Beitritt zu einem künftigen deutschen demokratischen Bundesstaat, und natürlich ist auch dort von einem Austritt, Erlangung der Unabhängigkeit unter bestimmten Bedingungen, keine Rede. --Vsop 12:51, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Betrachtungsebene aus der Sicht der juristischen Grundlage der Bundesrepublik ist nicht sinnvoll - denn wenn tatsächlich das Unabhängigkeitsbestreben eines Landes so groß ist, daß es sich vom Mutterland lösen will, wäre es illusorisch, davon auszugehen, daß man bei diesem Prozess dennoch die juristischen Regelungen des Mutterlandes anerkennt - sollte eine überwiegende Mehrheit also tatsächlich die Unabhängigkeiit wollen, was sollte denn die Bundesrepublik dagegen tun? Etwa das Kriegsrecht verhängen und mit der Bundeswehr Bayern besetzen? Wäre problematisch, da ein guter Teil dieser Streitkräfte aus Bayern bestehen. Wollte man mit Strafen drohen? Welcher Art sollten die denn wohl sein? Und wie sollte man solche Maßnahmen durchsetzen? Mit einem kleinen Land, das von anderen Ländern zu einem Teil wirtschaftlich abhängig ist, könnte man vielleicht so verfahren, aber das trifft auf Bayern nunmal nicht zu. Man könnte Strafzettel ausstellen, die ignoriert werden, Rechnungen ausstellen, die nicht bezahlt werden, Mahnungen und Appelle verfassen, die lediglich Belustigung auslösen würden. Zwischen Staaten gellten Gesetze und gesetzesähnliche Regeln nur da, wo entweder beide Staaten diese Regeln anerkennen, oder da, wo ein Staat in der Lage ist, einen anderen zur Befolgung dieser Regeln zu zwingen. Würde die Bunddesrepublik tatsächlich die anderen EU-Mitgliedsstaaten dazu auffordern, so eine "Rebellion" notfalls mit Waffengewalt niederzuschlagen? Das wäre ein Armutszeugnis für diese Union. Chiron McAnndra 17:32, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kommunismus bei guter Wirtschaftslage?

Die obige Frage zu Linken in Europa (da), die manche Wikipedianer auf die Frage "Was wäre, wenn Europa morgen kommunistisch würde" brachte mich zu der Überlegung: Wie oft in der Geschichte wurde eigentlich "Kommunismus" (bzw. das, was später als Kommunismus verkauft oder in Außensicht so bezeichnet wurde - also UdSSR, China usw.) in Ländern/ Gegenden eingeführt, denen es gerade wirtschaftlich gut ging? Gehört Venezuela (mit zumindest gewissen kommunistischen Tendenzen) dazu? Oder wo noch ging's einem Land gerade prima, als "Kommunismus" eingeführt wurde? (Mir fallen spontan vor allem Gegenbeispiele ein von Ländern/Bevölkerungen, denen es unmittelbar vor dem Kommunismus auch nicht gerade prächtig ging.) Danke, Ibn Battuta 22:38, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Damals hätte man Dir entgegnet, dass man auch in einem Land, dem es nicht gut geht, den Kommunismus einführen kann. Es muss nur ein nichtkommunistisches Land dasein, das die Kosten übernimmt (westdeutsche "Kredite" an die DDR, US-Weizenlieferungen an die SU...). Und hätte damit so falsch nicht gelegen. BerlinerSchule. 22:46, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dem Kommunismus den Boden bereiten große Unterschiede in der Verteilung Reichtum/Armut. Geht es allen gleich gut, gibt es wenig Anlass zu Unzufriedenheit. Die Linke bedankte sich ja mal bei Herrn Ackermann, dass er ihnen viele Neuzugänge bescherte ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:33, 25. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vorsichtiger Hinweis: Überlegungen, ob oder wie verschiedene Situationen für den Kommunismus hilfreich sein könnten, sind interessant... aber meine primäre Frage bleibt die nach konkreten Fällen, wann/wo der "Kommunismus" schon einmal in einer soliden Wirtschaft eingeführt worden ist. Danke, Ibn Battuta 00:37, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Deine Interpretation des Wortes Kommunismus solltest du konkretisieren: Produktionsmittel in Arbeiterhand? Industrie verstaatlicht? Staat arbeitet mit Jahresplänen? Vor einer vernünftigen Definitionsdebatte haben die meisten nämlich Angst, auf so einem Gummibegriff kann man nämlich sehr gut herumhacken oder es hochjubeln. Du kannst dich auch nur für das "Label" interessieren, aber das wäre eine sehr heterogene Gruppe. Wenn du die Wirtschaftsentwicklung von Staaten beobachten willst die sich demokratisch nennen dann hast du Deutschland, Zimbabwe, Nordkorea und USA in einer Gruppe. Lässt sich daraus wirklich Erkenntnis gewinnen? Aber als Antwortung fällt mir Tschechien ein. Das Land war eine Ausnahme im Ostblock und schon vorher ziemlich industrialisiert. Errinert mich vage an das Buch in dem das stand. Soll ichs recherchieren oder reicht dir das schon? --Bitte&Danke 01:46, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Modell Deutschland BRD / DDR sollte alle Fragen beantworten. Gleiches Volk, gleiche Sprache, gleiche Ausgangslage, gleich Technologische Entwicklung. Die Wirtschaft war zwar am Boden aber die Produktionskapazität war im zerstörten Deutschland gleich oder höher im Vergleich zu vor dem Krieg und die Infrastruktur stand noch größtenteils. Deutschland war also nach dem Krieg immer noch ein Hochtechnologieland mit erheblicher Produktionskapazität. Deshalb dauerte es auch nur ca. 10 Jahre bis zum Wirtschaftswunder. --92.231.67.177 09:41, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Gerechterweise muss man aber auch sagen, dass das nicht stimmt. Die beiden Hälften (die vier Sektoren lasse ich mal beiseite) hatten keine auch nur ähnlichen Ausgangsbedingungen. Im Westen waren mehr industrielle Strukturen erhalten oder doch nach Reparaturen wieder brauchbar, der Osten war auch vorher mehr landwirtschaftlich geprägt gewesen. Aus dem Westen war wenig an Reparationen abgeholt worden, aus dem Osten schleppte Bruder Sowjetunion jahrelang weg, was nicht niet- und nagelfest war; was genietet und genagelt war, wurde erst rausgerissen und dann weggeschleppt; darunter jeweils ein Gleis zweigleisiger Eisenbahnstrecken, in einigen Fällen wurde der Symmetrie halber das zweite aber mit eingepackt; dazu Loks und Wagen; ganze Fabriken (die man dann aber in Russland nicht mehr zusammengebastelt bekommen hat). In den Westen kamen massive Hilfslieferungen, dem Osten wurde die Annahme US-amerikanischer Hilfe vom Herrn Bruder untersagt. Technische Zusammenarbeit mit den USA im Westen, mit der Sowjetunion im Osten - na, welche hätten wir gewählt? Dass dann die Regimes Ulbricht und Honecker/Mielke/Mittag vierzig Jahre lang darauf hingearbeitet haben, (nicht nur wirtschaftlich, natürlich) den vierzigsten Jahrestag unter praktisch keinem Polizeischutz und offensichtlich mit gorbiseitigem Ohropax fröhlich und von der FDJ geliebt feiern zu können, ist ein anderes Thema. Aber gleich waren die Ausgangsbedingungen nicht gewesen. BerlinerSchule. 16:40, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In keinem der bekannten Fälle sind die Ausgangsbedingungen wirklich 100 Prozent gleich: Korea, China und Deutschland haben sich jeweils wirtschaftlich auseinanderentwickelt, aber es ist doch immer ein deutlicher Einfluss des Marxismus-Leninismus/Sozialismus/Kommunismus erkennbar. --Rôtkæppchen68 17:31, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke, also Venezuela und Tschechoslowakei. Hm, also nicht sehr viele, schade. Und danke, BerlinerSchule, daß Du schon den Mythos von der Gleichheit zwischen Nachkriegs-Ost- und Westdeutschland kommentiert hast - der scheint in der Tat langlebig zu sein. (Paßt ja auch wunderbar in die westliche Überlegenheitsideologie, mit der der Westen immerhin ebenso viele Jahrzehnte gefüttert wurde wie der Osten mit der eigenen... also verständlich, daß viele immer noch daran glauben.) Was ich übrigens beachtlich finde ist, daß mal wieder der Großteil der "Antworten" hier wenig mit der Beantwortung der Frage zu tun hat. Warum kann man selbst im Jahr 2011 eine schlichte Fakten-Frage, die das Wort "Kommunismus" enthält, nicht stellen, ohne daß manche gleich überzeugen wollen, daß Kommunismus gute oder schlechte Folgen habe? (Wen das Thema wirklich interessiert, kann sich doch auf Internetforen austoben...) ... Trotzdem natürlich danke allerseits, Ibn Battuta 11:22, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

@RK - Aus dem Westen war wenig an Reparationen abgeholt worden, aus dem Osten schleppte Bruder Sowjetunion jahrelang weg, was nicht niet- und nagelfest war - zum einen ist es nicht korrekt, daß dass im Westen diesbezüglich nichts bzw. signifikant weniger passiert ist - in der fanzösischen Besatzungszone ist genau ebenso verfahren worden; zum anderen hat sich im Westen gerade die Zerstörung und dann auch noch der Abbtransport veralteter, aber noch funktionierender Industrieanlagen als sehr hilfreich erwiesen, denn dadurch wurde die Industrie gezwungen, vollkommen neu anzufangen - und man fängt neu nunmal nicht mit altem Schrott an, sondern mit innovativen neuen Anlagen - wodurch man auch auf einen Schlag den Wert erkennt, den ein Neuanfang im Gegensatz zum Festhalten an altem Equipment mit sich bringt. Der Effekt war, daß hierzulande neue Anlagen effizient produzierten (anfangs zwar nur wenige, aber dauerhaft wachsend) und daß diese neu entstehende Industrie viel mehr Bereitschaft zeigte, auch später Indusstrieanlagen großflächig zu erneuern, während die europäischen "Siegermächte", in denen nicht selten die erbeuteten Industrieteile noch Jahrzehntelang verwendet wurden, gerade durch ihre Beute wirtschaftlich ins Hintertreffen gerieten, da sie viel zu lange versuchten, sich durch Einsatz dieser "Beute" Neuanschaffungen möglichst weit hinauszuzögern ... hätte England, mehr noch Frankreich und eben hauptsächlich die SU damals nicht so viel heim getragen, sondern den alten Gammel in Deutschland gelassen, dann wäre ein solches Wirtschaftswunder weit weniger wahrscheinlich gewesen - und für die Sieger wäre es wirtschaftlich gesehen auch besser ausgegangen. 93.104.167.73 16:29, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Ibn Battuta: Ja, das sollte eigentlich alles recht bekannt sein, ist es aber wohl nicht. Allerdings hätte die "Plan-"Wirtschaft es auch bei gleichwertigen Ausgangsbedingungen geschafft, Ungleichheit herzustellen (von der politischen, der Meinungsfreiheit mal ganz abgesehen). Ein Ansatz von Hinweis darauf seien die wenigen verbliebenen Privatbetriebe, die (meist klein-klein) immer eine höhere Produktivität und Qualität hatten als die staatlichen und Kollektivbetriebe.
@93.104.167.73: Französische Zone ist richtig; die war aber klein; die beiden anderen weit wichtigeren Zonen hatten eben wenig Abholung. Der alte Gammel im Zielland: Mag richtig sein, aber sicherlich nicht für die SU, weil die meisten Anlagen dort eben nicht mehr zum Laufen gebracht wurden. BerlinerSchule. 16:41, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@BS - weil die meisten Anlagen dort eben nicht mehr zum Laufen gebracht wurden - würde mich interessieren, wo das belegt ist - also wo ganze Anlagen bzw. größere Teilanlagen abgebaut wurden und wo man versucht hat, sie wieder aufzubauen - und wieviele davon nicht mehr funktionieren wollten ... immerhin waren die sowjetischen Ingenieure keine Deppen - die wußten auch, wie rum man Werkzeug anfassen muß. Chiron McAnndra 02:54, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

26. Januar 2011

Deutschland im Jahr 2026

 
Im Jahre 2000. Reklame-Sammelbilder der Schokoladen-Fabrik Gebr. Stollwerck, 1897/98 # Im Grunde kann man nur mutmaßen, schätzen und extrapolieren und/oder die Glaskugel bemühen. Manchmal haut es hin und man landet einen Treffer, manchmal liegt man aber auch meilenweit daneben. Siehe Vergangene Zukunft. Ich empfehle mich! --Lkl16:50, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich suche Seiten wo es Szenarien gibt realistische nach Möglichkeit die Deutschland in 15 - 20 Jahren beschreiben 10:09, 26. Jan. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Garry aöare (Diskussion | Beiträge) )

Deutschland schafft sich ab. scnr. --Peascolor 10:34, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zukunft - The unknown Country ... Jemandem der generell darüber schreibt, ist nicht zu trauen. Man muss sich auf bestimmte Aspekte konzentrieren. Die Zeit und dort speziell ZEIT-Wissen hatte im letzen Jahr eine Serie zu bestimmten Themen (z.B. wie sich Städte entwickeln werden). Also mit DEUTSCHLAND Zukunftsperspektiven suchen und mit THEMA und evtl. jahreszahl erweitern. Am Rande: Habe hier ein deutsches Buch von 1968, dass das Leben in Deutschland im Jahr 2000 beschreibt - zum Tränen lachen - und irgendwie haben sie den Computer und das Web verpasst... GEEZERnil nisi bene 11:21, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: Frank Schirrmacher's Sachbuch Das Methusalem-Komplott - ein Klassiker! GEEZERnil nisi bene 11:31, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So Anfang 1990 hatte der Stern eine Beilage mit Aussichten aufs Jahr 2000. Nichts ist eingetreten: BRD und DDR sind keine Konförderation, Elefanten sind nicht ausgestorben, Indien und Pakistan haben sich keine Atombomben auf den Kopf geschmissen.... Alles Glaskugelei. 91.57.108.214 11:27, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Elefanten sind noch nicht ausgestorben, aber weiterhin in Gefahr, vor allem wegen der Zerstörung ihrer Lebensräume. BerlinerSchule. 16:20, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Weißt du genau welche Ausgabe es war??Garry aöare 11:37, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab ich noch zu Hause. Kann ich heute abend nachtragen. 91.57.124.112 12:49, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So, hier ist es: Stern Extra Nr.2 vom 27. November 1989; 2000-Wie wir Morgen leben werden-Reportagen aus der Zukunft. 87.173.247.150 16:33, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
... und in "Die Welt in 100 Jahren" hat doch 1910 glatt jemand behauptet, 2010 gäbe es Telefone für unterwegs, mit denen jeder jeden anrufen könnte, die per Ton oder Vibration auf sich aufmerksam machen und die man sich an den Hut stecken könnte...! --Eike 11:35, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn du mit dieser Glaskugelei noch ein bißchen weiter zurück möchtest: http://www.paleofuture.com/ ist ganz interessant - auch, oder gerade weil einiges in der einen oder anderen Form inzwischen eingetreten ist. --Peascolor 11:38, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und dann gab es da noch diesen Verrückten, der meinte, im 20. Jahrhundert würde es große Häuser mit Glasfassaden geben, Fahrzeuge würden mit Gas betrieben, Eisenbahnen könnten mit hoher Geschwindigkeit fahren, es gäbe Mathematikmaschinen für die Hosentasche, und es gäbe ein weltweites Kommunikationsnetz. Was man vielleicht noch erwähnen sollte: Das Buch wurde 1863 geschrieben... --Constructor 14:37, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendwie sind die Beiträge ja inhaltlich alle mehr oder weniger richtig. Aber die Ausgangsfrage beantwortet keiner davon.
Von Scharlatanen, begnadeten Sehern und Visionären mal abgesehen gibt es einen Zweig der Wissenschaft namens "Futurologie", der sich ganz ernsthaft mit den zu erwartenden Entwicklungen befasst. Das ist nicht einfach nur lustig oder spannend, sondern hat ganz handfeste wirtschaftliche und politische Hintergründe: Was wird in ein paar Jahren oder Jahrzehnten gebraucht, welche Probleme werden zu lösen sein usw.
Als Einstieg in die Thematik kann man sich mal Interviews mit ein paar prominenten Angehörigen der Zunft durchlesen, da bekommt man einen ersten Überblick ([4], [5]). Speziell für Voraussagen, die das Internet betreffen, hätte ich da noch diesen Link: [6].
Viel Spaß bei der Lektüre. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:27, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

lichtgeschwindigkeit bei zwei raumschiffen die sich wiederum mit lichtgeschwindigkeit bewegen

wenn sich zwei raumschiffe voreinander mit lichtgeschwindigkeit bewegen und im hinteren raumschiff werden die scheinwerfer angeschaltet, ist der lichtkegel dann im vorderen raumschiff zu sehen, weil das licht sich dann mit doppelter lichtgeschwindigkeit bewegt, oder ist das licht nur im und hinter dem hinteren raumschiff zu sehen, weil es sich bei der lichtgeschwindigkeit um eine absolute konstante handelt, die nicht überschritten werden kann? --79.223.201.40 12:56, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

(Ich bin kein Physiker...) Die beiden Raumschiffe fliegen hintereinander her? Dann ist das Licht zu sehen, weil es sich relativ zu beiden Raumschiffen mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. --Eike 13:03, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das würde ich nicht sagen. Licht kann nicht durch eine sich bewegende Quelle beschleunigt werden. Bin aber auch nicht sicher. --Toffel 13:13, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Licht "ist unabhängig von der Bewegung der Quelle und sinkt in Medien gegenüber der Vakuumlichtgeschwindigkeit ab". Das heißt, dass die Geschwindigkeit von 299.792.458 Meter pro Sekunde nur im Vakuum gilt. Theoretisch gesehen ist das Licht also langsamer (da es sich nicht im Vakuum befindet) als die Raumschiffe (die sicher auch nicht durch ein Vakuum fliegen). Somit kann das Licht auf keinen Fall vom vorderen Raumschiff gesehen werden und vom hinteren auch nur dann, wenn es langsamer als Lichtgeschwindigkeit fliegt. So sehe ich das jedenfalls. Ne discere cessa! Nachsichtungsaktion   13:22, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Allerdings iat die Prämisse der Frage falsch: Raumschiffe (als Körper mit positiver Ruhemasse) können sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Deshalb bleibt für die ausgesendeten Photonen immer noch ein kleiner Puffer ... -- Jesi 13:25, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig - das Erreichen der Lichtgeschwindigkeit ist für die Raumschiffe nicht möglich. Aber nimm statt der Raumschiffe Flugzeuge, statt der Licht- die Schallgeschwindigkeit, und statt der Scheinwerfer ein akustisches Signal: das vordere hört den Ton in diesem Fall nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:27, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vergleich passt nicht, da man beim Schall noch keine relativistische Effekte hat. Die erste Antwort von Eike sauer ist richtig. --Engie 13:30, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

siehe auch: Phasengeschwindigkeit, Gruppengeschwindigkeit. --Gravitophotonツ 13:28, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist das Bezugssystem? Selbst wenn sich zwei Raumschiffe mit beinahe Lichtgeschwindigkeit in gleicher Richtung bewegten, käme das Licht aus Binnensicht dieser Raumschiffe mit Lichtgeschwindigkeit beim vorderen an, auch wenn von aussen betrachtet das hintere kein Licht auszusenden scheint; einfach, weil gemäß Relativitätstheorie in beiden Bezugssystemen auch unterschiedliche Zeiten stattfinden, siehe auch Zeitdilatation. - Grüße --MMG 13:38, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

ich hatte diese Frage vor laaaaanger zeit mal an die bertelsmann-enzklopädie-menschen gestellt. ... sie haben mir sehr ausführlich geantwortet. Außer dem "Nein, es geht nicht" habe ich kaum was davon verstanden :D - wie gesagt viele jahre her, aber ich glaube in dem bereich hat sich nichts grundlegendes geändert!? ...Sicherlich Post / FB 14:59, 26. Jan. 2011 (CET) PS: mein beispiel war anders; Ein Flugzeug bewegt sich mit 1km/h unter lichtgeschwindigkeit. ich stehe und bewege mich mit 4 km/h vorwärts. bin ich dann schneller als das licht?[Beantworten]
google kennt die frage übrigens auch ;) ...Sicherlich Post / FB 15:02, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn sich zwei Raumschiffe mit fast Lichtgeschwindigkeit in gleiche Richtung bewegen, dann sind sie ja relativ zueinander in Ruhe, und das Licht leuchtet ganz normal. Dieses "fast Lichtgeschwindigkeit" kann sich ja nur auf einen dritten Beobachter beziehen, der sich aus Sicht der beiden Raumschiffe mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegt. Und der sieht das irgendwie anders. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:04, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Simpel ausgedrückt: Schneller als Lichtgeschwindigkeit geht nicht; in einem derart schnellen Bezugssystem läuft die Zeit entsprechend langsamer. Von aussen betrachtet bewegst Du Dich in einem um 1km/h unter Lichtgeschwindigkeit fliegenden Flugzeug extrem langsam, weil die Zeit aussen schneller läuft als in dem Flugzeug; du bleibst also trotz allem unter Lichtgeschwindigkeit. Von Innen betrachtet ist das Flugzeug für Dich in Ruhe und Du bewegst Dich mit 4km in diesem ruhigen Raumschiff, das für Dich das Bezugssystem darstellt. Die Lichtgeschwndigkeit ist absolut eine Strecke pro Zeit; jedoch ist die Zeit variabel in Abhängigkeit zu Deinem Bezugssystem. - Grüße --MMG 15:10, 26. Jan. 2011 (CET) .[Beantworten]
ich glaub die antwort war damals anders - im sinne von: du schaffst es nicht mit 4km/h zu laufen ...Sicherlich Post / FB 15:41, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Frage wurde sogar schon verfilmt. Dort allerdings mit einem Zug. „Einstein“ hat die Frage ähnlich beantwortet, dass man sich nicht bewegen könne, wenn ich mich recht entsinne. --Toffel 16:30, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Es gibt keinen Grund, warum man das im Raumschiff nicht schaffen sollte. Die richtige Antwort ist in Spezielle_Relativitätstheorie#Relativistische_Geschwindigkeitsaddition zu finden. Folgt alles aus den beiden Grundaxiomen der speziellen Relativitaetstheorie, naemlich dass alle gleichfoermig bewegten Bezugssysteme gleichwertig sind und dass die Lichtgeschwindigkeit in allen Bezugssystemen gleich gross ist. --Wrongfilter ... 16:36, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(quetsch) Laut Relativistischem Additionstheorem für Geschwindigkeiten ist (Bezugssystem ruhender Beobachter außerhalb des Raumschiffs) deine (Sicherlich) Gesamtgeschwindigkeit (also die vermutete Lichtgeschwindigkeit + 3 km/h) um nur etwa 3,46*10^-7 m/s höher als die des Raumschiffs (laut Windows-Taschenrechner, was leistungsfähigeres hab ich grad nicht). Um deine Gesamtgeschwindigkeit aus Sicht des Lichts oder aus Sicht des Raumschiffs auszurechnen, bin ich grad zu dumm, sorry ;) … «« Man77 »» 19:53, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich fasse mal eine komplette Antwort zusammen: 0) Annahme: Die heutige Physik, zumindest die Relativitätstheorie, ist richtig (ohne diese Annahme kann man natürlich gar keine Physikfrage beantworten). 1) Raumschiffe können sich nicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegen, daher ist das Szenario unmöglich. 2) Wenn sie sich für einen Beobachter A mit fast Lichtgeschwindigkeit bewegen, greift das, was Wrongfilter die Äquivalenz gleichförmig zueinander bewegter Beobachter nennt: Es gibt einen Beobachter B, für den sich die Schiffe nicht bewegen. Für den erreicht das Licht selbstverständlich das andere Raumschiff. Wegen genannter Äquivalenz gilt das für alle Beobachter, also auch A. 3) Zusatzspass: Wenn sich zwei Raumschiffe mit nahezu Lichtgeschwindigkeit in entgegengesetzte Richtung bewegen, also eine Relativgeschwindigkeit von fast dem doppelten der Lichtgewschindigkeit haben, erreicht das Licht trotzdem das jeweilig andere Raumschiff. Grund ist wieder ein Beobachter, für den eines der Schiffe ruht, und das andere sich mit weniger als Lichtgeschwindigkeit (gleich oder mehr geht ja nicht) bewegt. --Timo 17:27, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Errm nein. Wenn sich zwei Raumschiffe in entgegengesetzte Richtung mit je Lichtgeschwindigkeit entfernen sehen Sie gegenseitig Ihre Heckstrahler keinesfalls. Wenn Sie sich je mit Lichtgeschwindikeit direkt aufeinander zubewegen, bemerken Sie das erst wenn beide Crews gemeinsam das Licht am Ende des Tunnels sehen. --FNORD 17:36, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal davon abgesehen, dass Raumschiffe mit exakt Lichtgeschwindigkeit sowieso nicht drin sind: "Nein, keinesfalls" ist nicht so die Hammerbegründung, die mich überzeugt. Da finde ich meine mit dem Äquivalenzprinzip schon besser. Ich bin übrigens kein Hobbyphysiker.--Timo 17:51, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Relativitätsprinzip, nicht Äquivalenzprinzip. --Wrongfilter ... 18:11, 26. Jan. 2011 (CET) [Beantworten]
thx; kam mir schon beim Schreiben komisch vor. --Timo 18:50, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das es nicht funktioniert ist doch unerheblich für die Frage. Schon Einstein hat theoretische Züge mit Lichtgeschwindigkeit fahren lassen. --FNORD 18:15, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit der Organisation der DeutschenBahnAGee hätte das auch theoretisch nicht geklappt. Da kannste mal sehn. BerlinerSchule. 22:06, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So unter uns Laien: Raumschiffe würden bei Lichtgeschwindigkeit ein Gewicht von ∞ haben und die Zeit stünde still. Abgesehen davon, dass eine solche Situation bei massehaltigen Raumschiffen unmöglich ist, wäre da auch ein Informationsaustausch mittels Photonen unmöglich. Lichtschnelle Raumschiffe (nur als Gedankenexperiment) wären selbst wie Photonen. Und für die steht die Zeit still, da kann man gar keinen Scheinwerfer einschalten. Rainer Z ... 02:46, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Spezielle Relativitätstheorie ist alles ausfuehrlich und richtig erklaert. Auch fuer Laien. --Wrongfilter ... 10:56, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn man mal annehmen würde, daß sich ein Raumschiff mit Lichtgeschwindigkeit bewegen könnte - dann würde dort keine Zeit vergehen - wo aber keine Zeit vergeht, kann nichts gemessen werden - und zwar nicht nur, weil der Meßvorgang das Verstreichen von Zeit erfordert, sondern auch, weil der Faktor Zeit für Geschwindigkeit von entscheidender Bedeutung ist - ohne Zeit existiert Geschwindigkeit nicht, denn v=s/t und bbei t=0 bekommt man nie ein sinnvolles Ergebnis. 93.104.167.73 16:01, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Raumschiff vergeht die Zeit ganz normal. Der Fall v=c ist ein bisschen speziell - ein Photon ist gleichzeitig ueberall. Alles weitere steht im Artikel Spezielle Relativitätstheorie. --Wrongfilter ... 17:30, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Schnelleres Scrolling durch Maus-Wackeln

Wenn ich in den Internet Explorer gehe, die linke Maustaste drücke, nicht loslasse, und mit der Maus das Fenster nach unten verlasse, wird ja die Seite nach unten gescrollt und der Text fortlaufend markiert. Wenn ich dabei mit der Maus nach links und rechts wackle (ohne das Fenster zu "betreten"), beschleunigt sich das Scrolling. Wenn ich aufhöre zu wackeln, verlangsamt es sich wieder. Bis dahin könnte ich mir das noch irgendwie plausibel machen. Was mir völlig unverständlich ist: Dasselbe gilt für andere Programme, dasselbe habe ich unter Linux beobachtet, und dasselbe habe ich schon in den 90ern mit dem Emacs unter Solaris auf SPARCs gesehen. Welchen Programm-, Betriebssystem- und Prozessorarchitektur-übergreifenden Grund könnte es für dieses Verhalten geben? --Eike 13:43, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Schön das, auch andere Scrolling durch Mauswackeln beschleunigen. :) Ich bin bisher davon ausgegangen das durch die erhöhte Zahl von Eingaben durch das Mauswackeln für dieses Programm dieses bei der Verarbeitung höher priorisiert wird. Ich bin mir nicht mal sicher ob das überhaupt was mit dem Hauptprozessor zu tun hat oder ob bei dem Scrollen die Daten zwischen dem Ram und dem Grafikkartenram verschoben werden und dies der Grund ist warum Scrolling manchmal verzögert abläuft. --FNORD 13:52, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei der Prozessor-Unabhänigkeit hab ich an irgendwelche Interrupt-Geschichten gedacht, die vielleicht was beschleunigen könnten... Priorisierung würde ich auf einem Quad-Core ausschließen, der hat ja für alle Programme genug Rechenzeit. --Eike 13:57, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da ist bereits ein Fehlschluss. Nur weil sich Phänomene ähneln, heisst das noch lange nicht, dass sie eine gleiche Ursache haben. Es gibt nun mal sehr viele Koinzidenzen, die sehr häufig auf dem guten Zufall beruhen. - Also: Es könnte bei einem Betriebssystem und/oder Systemarchitektur evtl. eine Ursache gefunden werden, die mit den Interrupts der Maus zu tun hat und beim anderen hat man das schlicht aus ergonomischen Gründen nachgebaut, weil die Benutzer dieses Verhalten wegen früheren Systems schlicht erwartet haben. --Micha 14:31, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich halte das für ausreichend exotisch, um es nicht dringend nachzubauen. (Und den typischen Windows-Nutzer für hinreichend verschieden vom typischen Nutzer einer Solaris-Workstation.) Ansonsten: Ja, könnte Zufall sein, das ist aber nicht weniger Spekulation als meins und scheint mir bei den grundverschiedenen Systemen auch eher unwahrscheinlich. --Eike 14:38, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube das hat was mit der Ereignisverarbeitung zu tun. Wenn man die Maus hektisch bewegt werden mehr Ereignisse an das Programm abgesetzt und bei jedem einzelnen dieser Ereignisse, die ja außerhalb des Fensters passieren, wird ein Scrollvorgang angestoßen. Oder präziser: wenn die Ereignisverarbeitung eine Mausnachricht bekommt (z.B. WM_LBUTTONDOWN) das die Maus außerhalb des Fensterbereichs (Fenster jetzt hier in einem API-Sinne, als jedes GUI-Objekt das HWND-Handle hat), wird sie ein Scroll in diese Richtung veranlassen, der den Fensterinhalt z.B. alle x ms um y Pixel in diese Richtung verschiebt, solange bis das Ende erreicht ist oder die Maus losgelassen wird (z.B. WM_LBUTTONUP). Wenn man die Maus nicht bewegt ist nur diese eine Scrollaktion momentan tätig. Kommen durch die ständigen Positionswechsel des Benutzters neue Mausereignisse hinzu, geschieht dasselbe, d.h. Maus ist außerhalb des Fensters und deswegen wird das Fenster wieder um y Pixel gescrollt. --Mps 14:56, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nochmal drüber nachgedacht ... Die ursprüngliche Antwort in die falsche Richtung gedacht. Eigentlich passieren hier nur zwei Dinge. Einmal wird durch das Scrollen der Grafikkarten Ram aktualisiert und andererseits markiert man Text. Bei Unixderivaten ist das Markieren von Text gleich kopieren bei Windows muss das markieren erst manuell ausgelöst werden. Bei der heutigen Hardware ist beides nichts was wirklich "dauern" müsste wenn es vom System nicht so vorgegeben wäre. Die Geschwindigkeit beim Markieren von Text kann man mit der Maus steuern indem man ganz zum unteren Bildschirmrand fährt für "maximal schnell" oder etwas höher für "langsamer". Text markieren ist eigentlich eine absolute Grundfunktionalität die es seit den Anfängen der Computerei gab. Also vorstellbar das die Funktionalität sich auch Systemübergreifend gleicht. Ich kann mir vorstellen das der Aktionsbereich für das Beschleunigen noch über den sichtbaren Bildschirmbereich hinausgeht. Mit dem Mauswackeln erwischt man anscheinenend eine Beschleunigungsstufe mehr als man mit dem Maus nach unten ziehen erwischen kann. Schneller nach unten markieren geht ja problemlos. Wenn man erst die Maus nach unten zieht und dann den Pfeil nach unten drückt beschleunigt das deutlich, wenn man stattdessen die Pagedown Taste drückt eben noch schneller. Schnelleres markieren ist also problemlos möglich. Das muss an der Steuerung der Scrollgeschwindigkeit durch die Mausposition liegen. --FNORD 17:29, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wackel aber horizontal, mit dem Abstand vom Fenster kann es nichts zu tun haben... --Eike 15:43, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Der lieben Vollständigkeit halber: Das eingangs geschilderte Verhalten tritt auf dem Mac im Übrigen ebenso auf. --Lars Beck 14:48, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ah, vielen Dank! Das hatte ich noch fragen wollen. --Eike 15:43, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, und auf Microsoft Excel. --Rôtkæppchen68 01:10, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Automatischer Zugangskontroll in U-Bahnen

 
Automatischer Zugangskon-Troll (humanoid). Aber: "Sperren sind nicht alles".

Tach, gibt es irgendwo Belege dafür dass Zugangssperre wie in der Londoner U-Bahn tatsächlich für weniger Schwarzfahrer sorgt?212.201.24.180 14:08, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja [7] --78.54.98.225 14:21, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon deshalb, weil da weniger Fahrgäste durchgehen. Stell Dir mal zu bestimmten Zeiten bestimmte U-Bahnhöfe in Berlin vor. Und dann, dass die Leute alle durch ein knappes Dutzend Drehkreuze (für die auch kein Platz da wäre) müssten - etliche würden zerquetscht, vor allem Kinder und alte Leute, etliche kämen nicht mit, die Züge würden wieder leerer. Das wäre doch schön! BerlinerSchule. 16:04, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe abgesperrte Bahnsteige in London und Paris erlebt. In London haben die Posten an den Sperren überhaupt nicht auf den Fahrschein geschaut, denen hättest Du alles zeigen können. In Paris gibt es automatische Sperren, wo man den Fahrschein eingeben muss, um durchzukommen. Da mogeln sich dann manchmal zwei Leute gleichzeitig durch. Und Kontrollen auf den Bahnsteigen und in den Fahrzeugen finden dennoch statt. Ergo: Sperren sind nicht alles, Personal wird so oder so gebraucht. --Ananasariendame 16:15, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

"Gibt es irgendwo Belege dafür dass Zugangssperre wie in der Londoner U-Bahn tatsächlich" Kinder und alte Leute zerquetschen? Oder demonstriert hier mal wieder jemand "Ironie und Witz", "einerseits oft intelligente und höchst interessante, andererseits aber fast immer im jeweils richtigen Ton"? --Vsop 16:29, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Was für Belege denn? Nein, das sind wilde Konjekturen, deshalb auch der Konjunktiv.
Mal abgesehen davon, dass nicht die Sperren Leute (zer-)quetschen, sondern die nachströmenden Massen.
Dass es in vielen Bahnhöfen in Berlin nicht genug Platz für Drehkreuze gäbe, sage übrigens nicht nur ich. Es hatte ja auch seinen Grund, dass man den Quatsch vor inzwischen vielen Jahrzehnten abgeschafft hat. Ich habe übrigens neulich mal von etwa 3% gelesen - möglich, dass das der BVG-Schnitt ist, also im Bus weniger und in der U-Bahn mehr.
Und dass das Thema derzeit in Berlin diskutiert wird, weil ja diese blauen Touch-me-Tafeln oder wie die heißen gesponsert werden sollen, ist doch bekannt, oder? Da gibt es etliche Stimmen dagegen, wegen der durchflussbegrenzenden Wirkung, die das hätte.
Also: Nein, sondern wilde Spekulation, aber nicht völlig aus der Welt. Ich hoffe, dass ich Dir weiterhelfen konnte und verbleibe mit zerquetschten Grüßen, BerlinerSchule. 16:48, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und kein Berliner Busfahrer sieht sich den Fahrschein an, den man ihm pflichtschuldig entgegenhält. Da hat der weder Zeit noch Nerven für. Das Ding könnte ein halbes Jahr alt sein, solange man es nicht mitgewaschen hat. Und in Bussen wird nie nachkontrolliert. Da stehen allenfalls Leute vom Wachdienst im Weg rum und warten auf den Feierabend. In Bussen fällte einfach nicht auf. Wenn ich noch schwarzfahren würde, würde ich es im Bus tun. In der U-Bahn ist das Risiko ziemlich hoch. Rainer Z ... 02:28, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Ich bin einmal eine Woche als Tourist in Berlin gewesen. Nach einem langen Tag zu Fuß abends um halb 10 erschöpft in die U/S-Bahn am Alexanderplatz eingestiegen und mich völlig ermattet auf den Sitz sinken lassen. Fünf Sekunden später kommen drei freundliche Obdachlose in Parkas auf mich zu und bitten mich als Fahrscheinprüfer um mein entwertetes U-Bahn-Ticket. Und ich hatte das Entwerten ehrlich vergessen, weil ich aus anderen Großstädten wie Paris oder Prag die Drehkreuze gewohnt war. Nun ja, 80 Euro oder so. Dumm gelaufen, buchstäblich ... ;-( --129.13.186.2 14:35, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kesselschlacht bei Budapest 1942/43

Ich lese immer von Archiven der RUssen oder der Westmächte, wann erfährt man den mal was über die Vermissten, die in der Kesselschlacht beiBudapest verschollen gegangen sind. Mein Vater ist dort in dieser Schlacht verschollen. M fG W. Seidel --2.201.249.19 15:03, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Schlacht um Budapest war 44/45. --78.54.98.225 15:42, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach Angehörigen kannst du u.a. hier suchen lassen. Als Sohn hast du ein legitimes Interesse daran. Wenn sich online nichts findet, kommt nach ein paar Wochen per Brief ein detaillierter Bericht über alles, was man herausfinden konnte. --Peascolor 16:23, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zitat: "Von 150.000 Toten beider Seiten im Budapester Stadtgebiet konnten nur etwa 5.000 Soldaten und Zivilisten namentlich festgestellt werden. Tausende Leichen trug die Donau fort und Zehntausende liegen noch heute in den Parks, im Stadtwald und in den Budaer Bergen verscharrt." - da gibts wohl einfach nicht mehr zu schreiben. Außerdem sind die vermissten Soldaten aller Kriegsparteien in diesem Punkt wohl gleich, denn bis auf den vermeintlich letzten Einsatzort ist nur selten etwas bekannt. Achso, Stop, ist ja nicht ganz so, 3,3 Millionen sowjetische Kriegsgefangene starben in den deutschen Lagern. Vieleicht liest man deshalb öfter was über sie als über die vermissten Täter, denen bis auf die Familien keiner nachtrauert.Oliver S.Y. 17:25, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das musst du mir nun genauer erklären: Was genau hat Schütze Arsch, der in einer Kesselschlacht erschossen wird mit Schreibtischtätern und Sadisten unter dem Wärterpersonal von Kriegsgefangenenlagern zu tun? -- Janka 20:28, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Was hatte ein deutscher Soldat 1944 in Budapest verloren? Das ist meine Antwort. Außerdem wurden viele Kriegsgefangene nicht in Kriegsgefangenenlagern untergebracht, sondern völkerrechtswidrig in KZs und Vernichtungslagern. Und wenn hier eine IP nach seinem Papa fragt, und dabei den Begriff Russen für die Gegner verwendet, ist es mit der enz. Korrektheit dieser Seite eh aus.Oliver S.Y. 23:29, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Was hatte ein deutscher Soldat 1944 in Budapest verloren? ... gehts noch? Wie alt bist du, Oliver? War dein Urgroßvater bei der Wehrmacht? Sowas macht man in vielen Fällen nicht freiwillig. Denk mal drüber nach. --91.22.189.165 23:43, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht waren die deutschen Soldaten allesamt nicht so toll wie du. Sonst hätten sie ja den Kriegsdienst verweigert, ohne Rücksicht auf Kosequenzen, Jawohl! Alle selber schuld, wenn sie draufgingen. --95.114.138.211 23:43, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Back on topic, würde ich an dieser Stelle mal anregen. --78.54.98.157 00:19, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist erschreckend, wie wenig über die Geschichte bekannt ist. Die Verweigerungsschote wurde aber auch von Weizsäcker (Richard) erzählt, dem sie untergekommen ist; vielleicht war es sogar noch in seiner Präsidentschaft, es macht aber keinen großen Unterschied: W. sagte also, dass in einem Gespräch mit Schülern ein Schüler eben soetwas sagte, ich hätte ja den Wehrdienst verweigert oder die hätten aber verweigern sollen damals. Diplomatischer als wir hier, war RvW zwar auch geschockt, legte dann aber den Akzent auf die willkommene Möglichkeit, den Schülern etwas beizubringen. Und darauf, wie gut es die Heutigen haben, die sich das alles nicht mehr vorstellen können. BerlinerSchule. 02:04, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo meine Großväter waren weiß ich ziemlich genau. Und der Soldat von beiden steht selbst mit seinen 90 Jahren zu seiner Mitschuld, auch wenn er wohl selbst nie einen Schuss abgefeuert hat (das ist aber ne andere Geschichte von Schuld). Die Wehrmacht und die SS-Verbände bestanden nunmal zum großen Teil aus Hinz und Kunz, und die führten den Krieg über etliche Jahre mit Hurra und ohne Skrupel. Da braucht man nicht über Schreibtischtäter und sadistische Wächter fabulieren, wenn heute einer von "Russen und Westmächte" schreibt, dann kann man ahnen, daß der Krieg in manchen Köpfen immer noch nicht aus ist.Oliver S.Y. 02:32, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie schön, dass dein Großvater die Gelegehnheit zur Reue hatte. Der Vater des Fragestellers hatte diese Gelegenheit leider nicht, aber das ist ja auch egal, ganz gewiss war er nämlich nicht so toll wie dein Vorfahr und hat mindestens einen Schuss abgefeuert. Deine edle Abstammung gibt dir daher natürlich jede Recht, eine ganze Generation pauschal zu verurteilen. Oh, und natürlich ist damit jedes Recht des Fragestellers verwirkt, etwas über seinen kriegsverbrecherischen Vater zu erfahren. Leute wie du widern mich an. --95.112.62.62 08:11, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller schrieb "In Archiven der Russen...". Also: Wem gehören diese Archive? Die Sowjetunion gibt's seit über 15 Jahren nicht mehr. Rechtsnachfolger ist, soweit anwendbar, Russland. Der Rest ist deine eigene Deutung. Aber immerhin, mit einem hast du recht: Die Wehrmacht bestand tatsächlich aus Hinz und Kunz. Und beide wurden ganz einfach in solchen Schlachten wie der angesprochenen verheizt. Nur mit den SS-Verbänden liegst du meilenweit daneben: Da kam keiner rein, der kein strammer Nazi war.
Mal ganz abgesehen davon: Wenn dich der Gedanke so stört, dass hier das Feld in Ungarn gesucht wird, in dem ein bestimmter deutscher Soldat verblieben ist, dann antworte doch einfach nicht, sondern schalte den Rechner mal aus. -- Janka 12:11, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt muss ich doch mal zwischen fragen. Warum genau hat man den Krieg noch im Kopf wenn man Russen als Russen bezeichnet? --FNORD 12:47, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Segway Personal Transporter

 
Segway-Prototyp von 1817 nutzte bereits den gyroskopischen Effekt

Wieso hat es so lange gedauert, bis der Segway Personal Transporter erfunden bzw. marktreif wurde? Mich würde interessieren, ob es bereits zuvor Entwicklungen, also Prototypen, gab und wer diese entworfen und gebaut hat und wann. Irgendwie muß doch jemand schon Jahrzehnte zuvor auf die Nutzung des Gyroskopischer Effekts in Verbindung mit einem Fahrzeug. Im Artikel steht nichts davon außer Allgmeines (Segway Personal Transporter#Entwicklungsgeschichte). --77.4.90.155 19:35, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Entwicklung des Schrittmotors? -- Ayacop 20:01, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, Schrittmotoren gibt es schon lang. IMHO liegt es eher an den Preisen für Solid-State-Gyroskopen, Neigungs- und Beschleunigungssensoren und an bezahlbaren, leistungsstarken Digitalen Signalprozessoren. Ein weiteres ungelöstes Problem sind die Batterien. Ein Ersatzakku soll laut unserem Artikel 1400 Euro kosten. --Sporthallenduft 00:35, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine deutlich ältere Anwendung: Die Einschienenbahn nach Brennan nutzte den gyroskopischen Effekt selbst, um nicht umzufallen. Garantiert ohne Elektronik ;-) -- yoc 00:45, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne gyroskopischen Effekt wäre selbst der gute Karl Friedrich Christian Ludwig Freiherr Drais von Sauerbronn auf die Schnauze gefallen. --Maiglöckchenjoghurt 01:06, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Drum hat er ja im Stand auch die Füße unten. ;-) Nee, im Ernst, ich dachte der Artikel wäre vielleicht interessant für die IP, weil sich das Ding ja auch selbst ausbalanciert hat. Zur Steuerung per Gyroskop vielleicht noch hier. -- yoc 02:48, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

CHEMIKALIE

..ausgehend von einem CHEMIEunfall unter kollegen suche ich kurz zu meiner INfo um INFOs, welche spezifischen QUECKSILBERsalze genau als ERSATZ für DIMETHYLquecksilber eingesetzt werden ??

Der englische Artikel zum Dimethylquecksilber (en:Dimethylmercury) nennt [8] als Quelle für Quecksilberperchlorat Hg(ClO4)2 und p-Chlormercuriphenylsulfonsäure. --Rôtkæppchen68 21:55, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(SCNR) Siehe auch Groß- und Kleinschreibung. --Lars Beck 14:41, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Größte Ordensgemeinschaften der kath. Kirche

Gibt es irgendwo eine Liste mit den größten Männerorden der kath. Kirche? Und eine der größten Frauenorden? --Atlan Disk. 22:35, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, kenne ich nicht. Vielleicht hilft Google. Rang 1 weltweit natürlich die Schupo Jottes, gefolgt von den, tippe ich, Benediktinern (Ohne Sonderliche Bedeutung), in Deutschland die zahlenreichsten. Grüße 85.180.192.169 23:11, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  • Das Web behauptet: "Die Jesuiten sind mit rund 19.000 Mitgliedern die größte Ordensgemeinschaft der katholischen Kirche."
  • WP sagt: Zahlenmäßig stärkste Ordensgemeinschaften in der Bundesrepublik Deutschland sind nach den Benediktinern (811) und Franziskanern (749) die Jesuiten (413), die Salesianer Don Boscos (329), die Steyler Missionare (318) und die Pallottiner (282).
Da stimmt doch was nicht ! Fachpersonal, bitte!! GEEZERnil nisi bene 23:12, 26. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, das stimmt schon. Die SJ ist international am größten, darauf folgen OFM und SDB. Nur ist in Deutschland das Verhältnis anders, als es im internationalen Durchschnitt ist. Aber das beantworter meine Frage nicht. Muss ich mir das Annuario Pontificio zulegen? --Atlan Disk. 00:05, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Google ist wenig hilfreich, sonst würde ich ja hier nicht fragen. Die OSB liegt weit vorne, aber nicht an zweiter Stelle. --Atlan Disk. 00:07, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
I stand corrected. 85.180.192.169 00:08, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke trotzdem. Dieses Backronym von SJ kannte ich noch nicht ;) --Atlan Disk. 00:13, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei den Frauenorden ist es etwas kompliziert. Wie zählt man? Alle franziskanischen Kongregationen zusammen dürften schon in Führung liegen, aber als einzelne Gemeinschaften sind sie meist nur wenige 100 Mitglieder stark. Die Vinzentinerinnen dürften international eine der größten Gruppen sein. Daten habe ich dazu aber nicht gefunden. --Sr. F 08:02, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

27. Januar 2011

Bluetooth-Theater

Es geht um folgerndes: Netbook mit Windows 7 Starter. Da dran ein "Lutec Bluetooth Micro USB Adapter" als Sender. Als Empfänger 1. ein "B-Speech RX2 Transmitter" (Klinke für Eingang von Audio-Geräten), 2. "AKG K830"-Bluetooth-Kopfhörer.

Mit dem Kopfhörer gibt es kaum Probleme. Einschalten, ein paar Sekunden warten, dann funktioniert der. Mit dem Ding für die Audio-Geräte aber nicht oder nur sporadisch. Das hat es aber mal ohne große Mucken. Mit einem anderen Sender ging das alles auch leidlich im Wechsel, aber der hatte andere Nachteile. Wie auch immer: Wo fange ich mit der Fehlersuche an? Es muss doch möglich sein, zwei Geräte im Wechsel per Bluetooth mit der Kiste zu verbinden, ohne da jedesmal einen Aufstand zu veranstalten. Ich habe den Verdacht, dass sich durch die versichiedenen Bluetooth-Sticks und die zwei Empfangsgeräte am Rechner irgend etwas treibermäßig verknotet hat und deshalb Fehlermeldungen erscheinen. Nur wie gehe ich das an? Rainer Z ... 02:13, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine Ferndiagnose ist da schwierig. Wenn es mal funktioniert hat, installiere erst einmal die aktuellen Treiber neu:
http://www.metanewmedia.com/index.php?/bta-12em-treiber.html
--Liberaler Freimaurer Δ 02:45, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon klar. Wenn ich die Sticks wechsle, installieren sich aber schon automatisch Treiber oder es wird danach gesucht. Oder auch wenn ich den Stick nicht wechsle, aber die Geräte. Manchmal läufte es nach einem Neustart, aber meistens nicht. Und wenn, dann nicht nach einem Wechsel der Empfänger. Also z. B. Kopfhörer aus und das andere Ding an. Hat aber auch schon mal geklappt. Gefühlsmäßig würde ich sagen, da müsste ich den Rechner in dieser Hinsicht jungfräulich machen und es neu versuchen. Nur was könnte ich da wo sauber deinstallieren?
Aber mal ganz allgemein: Gehe ich recht in der Annahme, dass solche Bluetooth-Geräte sich grundsätzlich durch Ein- und Ausschalten an- und abmelden sollten, ohne dass man weitere Maßnahmen ergreift? Natürlich nur, wenn sie schon erkannt wurden. Rainer Z ... 02:58, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Bluetooth-Geräte werden normalerweise automatisch erkannt und registriert. Aber nur weil automatisch irgendwelche passenden Treiber gefunden wurden, heißt das nicht, dass es auch die optimalen und aktuellen Treiber sind.
Grundsätzlich sollten im Gerätemanager keine Fehler angezeigt werden und auch ein Blick in die Ereignisanzeige könnte hilfreich sein.
--Liberaler Freimaurer Δ 11:54, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal mehr oder weniger systematisch rumprobiert. Was der Stick oder die Software nicht mag, ist, wenn der Stick in Betrieb ist und dann der Klinke-Empfänger eingeschaltet wird (Fehlermeldung). Mit dem Kopfhörer funktioniert das Entsprechende aber. Wenn der Stick deaktiviert ist, ich den Klinke-Empfänger einschalte und dann den Stick aktiviere, läuft die Sache. Wenn man zu viel rumprobiert hat, ist ein Neustart fällig. Also werde ich mir wohl die funktionierende Reihenfolge merken müssen, auch wenn die Sache etwas unpraktisch ist. Rainer Z ... 17:18, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Normalerweise sollte das kein Problem sein. Ist wohl ein Kommunikationsfehler/Bug. Wenn's mit dem Workaround geht, ist es benutzbar, aber schön ist sowas nicht. --Liberaler Freimaurer Δ 02:42, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Stigmata CDs

Hallo,

ich wollte mal nachfragen, ob irgendjemand weiß, wo ich CDs der russischen Metalcore-Band Stigmata kaufen könnte. Auf jeden Fall wäre es gut, wenn der Versand aus DE erfolgen würde. Grüße IP (nicht signierter Beitrag von 79.233.174.48 (Diskussion) 03:40, 27. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Amazon.de? VG --Schmiddtchen 08:46, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Lies mal die von dir verlinkte Seite. New York ist nicht Russland. --Rôtkæppchen68 12:02, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal freundlich bei KapKan Records, St. Petersburg anfragen ..? GEEZERnil nisi bene 13:02, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wo findet man Anleitungen zum Zeppelinbau

Ich bin auf der Suche nach detaillierten Anleitungen um einen Zeppelin zu bauen. Im Netz findet man bei der Suche immer nur fertige Modellzeppeline. Zusätzlich würde mich etwas Theorie zu diesem Thema interessieren. Berechnung von Volumen/Tragkraft etc. Und vor alle welche Vor- und Nachteile ein Starrluftschiff gegenüber einem Blimp hat. Und bei der Gelegenheit frage ich mich ob man heutzutage ein Modellluftschiff noch mit Wasserstoff befüllen darf oder ob Helium vorgeschrieben ist. --85.180.219.126 07:36, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Gefährlichkeit von Wasserstoff in dem Zusammenhang ist historisch überbewertet. Die Hindenburg ist entgegen der landläufigen Meinung nicht "explodiert", sondern abgebrannt, und dazu war durchaus mehr als ein einziger Funke notwendig. -- Ayacop 07:49, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ahja. Sehr tröstlich dass es sich nicht um eine Explosion gehandelt hat... und das 'mehr als ein Funke' notwendig war. Für ein kleines Modellluftschiff sollte die Füllung mit Wasserstoff allerdings vertretbar sein. --Itu 09:58, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Als wir jünger waren, wurde ein ähnliches Thema schon einmal in der Auskunft behandelt. GEEZERnil nisi bene 10:30, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Starrluftschiff hat in seinem Inneren viele kleine "Blimps" untergebracht. Der wesentliche Vorteil ist, dass man den Auftrieb variabel einstellen kann. Z.B. indem man zum Sinken das überflüssige Gas aus einigen der Blasen entlässt oder wieder verdichtet. Bei einem Blimp muss der Gasdruck hingegen stabil gehalten werden, da das Luftschiff sonst die Form verliert und unsteuerbar wird.
Ein Starrluftschiff schwimmt also ähnlich in Luft wie ein U-Boot oder ein Fisch mit Schwimmblase im Wasser, während ein Blimp wie ein Hai ständig per Antrieb auf Kurs gehalten werden muss. -- Janka 12:23, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Sicher dass der Hai untergeht wenn er nicht mehr rumwackelt?
Und schätzungsweise müssen alle Flugzeuge per Antrieb auf Kurs gehalten werden. Du musst schon noch sagen wie der Auftrieb geregelt wird. --Itu 14:29, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ziemlich sicher. Haie haben keine Schwimmblase und auch meines Wissens auch keinen leicht schmelzbaren Fettvorrat wie z.B. der Pottwal, mit dem sie ihren Auftrieb einstellen könnten. Um Flugzeuge ging es hier gar nicht, nur um Starrluftschiffe und Blimps. -- Janka 16:08, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du könntest mal nett bei den hier genannten Professoren anfragen: http://www.zeppelin-wettbewerb.de/ --тнояsтеn 20:28, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, also sind Zeppeline/Blimps -per definitionem keine Flugzeuge. Wie ein Blimp auf Kurs gehalten wird interessierte hier doch aber gar nicht, sondern wie er seinen Auftrieb erreicht bzw. einstellt. 'Per Antrieb' war da nicht unbedingt eine erhellende Ausdrucksweise, aber nach Reinblinzeln in den Artikel weiss ich jetzt dass der restliche benötigte Auftrieb aerodynamisch erzeugt wird. Immerhin - bin ich jetzt auch etwas schlauer. --Itu 01:44, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Anregungen. Zwischenzeitlich habe ich Berechnungstabellen für die Traglast pro Kubikmeter mit Wasserstoff und Helium gefunden. Ich gehe davon aus das man heutzutage nur noch kleine Blimps baut weil Verkehrs- und Transportstarrluftschiffe mit Helium als Traggas zu groß und zu teuer wären. Stimmt das so? --92.228.52.126 17:08, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, es sind vor allem Probleme beim kommerziellen Betrieb, die Starrluftschiffe unattraktiv machen. Ein Starrluftschiff muss wegen des Gewichtes des Rahmens riesig sein und bietet dem Wind daher eine sehr große Angriffsfläche. Also ist es schwer zu steuern, was vor allem bei der Landung große Probleme macht. Man bindet dafür zuviel Bodenpersonal. Im Gegensatz zum Flugzeug ist es langsam, also im Passierflugbereich nicht zu vermarkten und im Frachtflugbereich kommt es auch auf Geschwindigkeit an, sonst kann man gleich das Schiff nehmen. Es gibt heutzutage einfach kein wirtschaftliches Einsatzgebiet mehr dafür. -- Janka 18:04, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Gerade bei Starrluftschiffen wissen wir das eigentlich nicht. Die Technologie ist ja seit knapp 100 Jahren nicht mehr weiterentwickelt worden. Heute könnten wir den Rahmen, Hülle und Antrieb vermutlich mit einem Bruchteil des Gewichts konstruieren. Ein Starrluftschiff hat schon seine Vorteile. Ich vermute mal das man mit Blimps sehr schlecht Fracht transportieren kann da man das nur mit Gegengewicht austarieren kann. Ein Zeppelin könnte zwar nicht mit einem Flugzeug konkurrieren. Wäre aber wesentlich schneller als ein Schiff. Und beim Treibstoffverbrauch günstiger als beide. (ist aber nicht das Thema). Insgesammt habe ich über einige Links inzwischen ausreichend Information zur gestellten Frage. Abschließen habe ich noch eine zum Wasserstoff. Wasserstoff ist günstiger und hat fast die doppelte Tragkraft. Was spricht eigentlich dagegen Doppelwandige Ballons mit Abstandshaltern zu nehmen in denen das Hauptvolumen mit Wasserstoff gefüllt und das Ganze von einer dünnen Schicht Helium umgeben ist? In dem Fall mischt sich austretender Wasserstoff mit Helium und ist nicht entzündlich. Was aus der zweiten Schickt durch die Hülle defundiert ist eine Wasserstoff Helium Mischung die mit Sauerstoff gar nicht oder wesentlich schwerer entzündlich ist. Ist das ein toller Einfall oder Unsinn weil eine Mischung von bsp. 5% Wasserstoff immer noch entzündlich wäre? --85.181.211.225 10:08, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Effekt wird nicht den Aufwand lohnen. Und Wasserstoff hat nicht 'die doppelte Tragkraft' ....--Itu 11:27, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Um welche afrikanische Holzart handelt es sich?

Danke! Charming1701

ich bin seit vielen Jahren im Besitz einer geschnitzten Maske aus Holz. Sie stammt aus Angola und ist sehr schwer. Die Farbe ist dunkel, ja fast schwarz. Ichn habe noch nie eine Holart in Händen gehbat, die ein so hohes "spezifisches Gewicht" hatte. habt Ihr eine Idee, um welche Holzart es sich handeln könnte? Gibt es so etwas wie "Eisenholz"? (nicht signierter Beitrag von Charming1701 (Diskussion | Beiträge) 08:38, 27. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Gibt es, ist aber etwas anderes. Ebenholz wird verwendet - oder ein anderes schweres afrik. Holz (Wilde Olive etc.). Auch gibt es in Angola Iroko. GEEZERnil nisi bene 08:42, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich tippe bei sehr hoher Dichte und schwarz auf Pockholz, bleibt die Frage, wie das nach Angola kommt. Die Dichte ist ca. 1,4 - mir ist nichts schwereres bekannt. --Marcela   08:53, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlichkeiten: Es spaltet schwer, ist faserig und steht unter Artenschutz... GEEZERnil nisi bene 08:57, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir haben zu DDR- Zeiten Pockholz aus Angola bekommen, weiß der Teufel, wie das da hingekommen ist. Das Zeug ist so gut wie unbearbeitbar, jedenfalls mit Holzbearbeitungsmaschinen. --Marcela   09:02, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Fahne Halbmast

Warum ist die Fahne heute auf Halbmast? --62.214.12.222 08:43, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Holocaustgedenktag! --Rubblesby 08:50, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dan verlink doch den richtigen Artikel, wie auf der Hauptseite: Holocaustgedenktag. --Kuli 10:20, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Umsatzsteuer anstatt Mehrwertsteuer. Warum?

Hallo,

ich habe eine Frage:

Bei einem Geschaft wird der Preis angegeben mit Umsatzsteuer:

129,00 EUR incl. 19 % UST exkl.Versandkosten

Warum gibt das Geschäft hier die Umsatzsteuer an und nicht wie üblich die Mehrwertsteuer?

Freue mich auf Antwort

Danke und Gruß

--88.65.195.112 09:18, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Artikel Mehrwertsteuer ganz oben, aber Google weiß es auch x-fach. --78.54.111.134 09:28, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Umsatzsteuer 3. Absatz. --HAL 9000 09:35, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wieviel Zahnriemen hat der Golf 5 Plus?

--80.226.236.132 13:29, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kenne mich mit Autos leider nur äusserst rudimentär aus, aber die Anzahl der Zahnriemen dürfte wohl vom verbauten Motor abhängig sein. --Lars Beck 15:18, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich tippe mal auf einen. Wieso sollte er mehrere haben? --91.56.188.151 17:25, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Gibt es Motoren mit mehr als einem Zahnriemen? Wenn ja wäre mir das neu! --kingofears¿Disk? 野球 20:38, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Gibt es, z.B. H22 (Grafik) oder im Golf (frag mich bitte nicht nach dem Modell ;) - Bild). --тнояsтеn 21:23, 27. Jan. 2011 (CET) P.S.: Ist wohl ein Motor vom Golf 4, der kleine "hintere" Zahnriemen ist für die Nockenwellen. --тнояsтеn 21:40, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieder was gelernt. --kingofears¿Disk? 野球 21:55, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Viele Motoren mit zwei obenliegenden Nockenwellen haben zwei Zahnriemen, für jede Nockenwelle einen. Das ist praktischer, weil man auch ohne zusätzliche Umlenkrollen mehr als die Häfte der Zahnradoberfläche der jeweiligen Nockenwelle mit dem Riemen überstreichen kann. Die Riemen halten dann auch länger, weil sie nicht so oft pro Umdrehung die Biegerichtung wechseln. -- Janka 18:08, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei bei dem Beispielmotor hier ja „zwei Zahnriemen, für jede Nockenwelle einen“ nicht ganz den Kern der Sache trifft. Vielmehr wird eine Nockenwelle angetrieben und gibt diese Bewegung über den zweiten Zahnriemen an die andere Nockenwelle weiter. --тнояsтеn 00:25, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da gibt es konstruktiv alles mögliche, die gezeigte Riemenanordnung dürfte aber ziemlich verbreitet sein, weil man dort unterschiedliche Wechselintervalle für beide Riemen ermöglicht. Der kleine sollte *ewig* halten. -- Janka 06:59, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zu Huminsäuren

Bilden sich Huminsäuren nur im Boden oder auch schon auf Bäumen? Freue mich auf eine Antwort. --Tom Nonn 15:01, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Artikel Huminsäuren, zweiter Satz. --Rôtkæppchen68 15:07, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Dioxin für die Geschmacksknospe

Moin. Ist Dioxin in irgendeiner Form schmeckbar ? --Gary Dee 20:57, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. Meinst Du jetzt Dein Frühstücksei? Nein, wie gesgt. Dioxin in höchster Konzentration schmeckt/riecht nach Rauch. Wegen der unvollständigen Verbrennung usw.; d.h., Du schmeckst/riechst seine Begleitumstände. Die Leute aus Seveso wissen da bestimmt mehr... redNoise 21:37, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, die Frage entstand in dem Moment, als ich mir köstlicherweise eine Scheibe gekochten Schinkens aus Belgien, mir in den Mund schob. --Gary Dee 21:52, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und da Schinken typischerweise geräuchert ist, hebt das eine das andere auf...Danke für die Antwort. --Gary Dee 21:54, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hehe - wenn das Zeuchs geräuchert ist, ist da Dioxin drinne. Frag' mal einen Feuerwehrmann. Aber der Geschmack, der kommt von was anderem... redNoise 21:57, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hoho. Du hast gerade einen Feuerwehrmann beleidigt. --Gary Dee 22:13, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
HarHar. Lass es brennen (auch wenn Menschen noch drin sind), wir riskieren doch nicht unser Leben...Harharhar -- Gary Dee 22:15, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Versteh' ich nicht. redNoise 22:17, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und was nicht ? :-D --Gary Dee 22:58, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh Mann. Deine kryptischen Äußerungen in Deinen letzten zwei Beiträgen. Aber egal. Dioxin ist für gewöhnlich in den Konzentrationen, in denen es auftritt, geschmacklos bzw. nicht bemerkbar; ein eventueller Eigengeschmack wird von den Nebenprodukten seiner Entstehung überlagert. 'night. redNoise 23:03, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und woher weisst du das alles so genau? --Itu 02:23, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die typische Belastung von Lebensmitteln mit Dioxinen liegt im Nanogrammbereich; so empfindlich ist die Zunge nicht. Also, kein Geschmack. Und für höhere Konzentrationen müsste man tatsächlich Seveso-Überlebende befragen. Gr., redNoise 11:00, 28. Jan. 2011 (CET) (06:20, nachträglich signiert)[Beantworten]
Warum denn überhaupt? Ich halte Juschtschenko für jemanden, der es rausschmecken würde, wenn eine Suppe ungewohnt schmeckt. Folgerung: Dioxin ist geschmacklos. -- Ayacop 08:08, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, es muss nicht geschmacklos sein. Sauer oder salzig schmeckt es mit Sicherheit nicht, eher süß, bitter oder scharf. Aber solche Konzentrationen, in denen der Geschmeck wahrnehmbar wäre, wären mit Sicherheit tödlich. Und diese Spurenverunreinigungen in Schweinefleisch und Hühnerei, die neulich für eine grundlose Riesenpanik gesorgt haben, sind sowieso viel zu gering, um toxisch oder zu schmecken zu sein. Diese Spurenverunreinigungen besitzen ausschließlich mediale Wirksamkeit. --Rôtkæppchen68 08:59, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So war das gemeint, und ich glaube, der "beleidigte Feuerwehrmann" aka Gary Dee stellte seine Frage in diese Richtung. Gr., redNoise 11:00, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Nun, dann gehörst du wahrscheinlich auch zu denen, die nichts dagegen haben, Schweine mit zu hoher Dioxinbelastung einfach so lange zu mästen, bis das zusätzliche Fett die Dosis unter den Grenzwert absinken lässt, hast kein Problem damit, radioaktiv verseuchtes Milchpulver mit unverseuchtem zu mischen, um unter den Grenzwert zu kommen, oder Klärschlamm ins Tierfutter zu mischen - solange nur der Grenzwert unterschritten bleibt. Und vergammeltes Fleisch ist für den Normalkonsumenten auch nicht giftig, es sähe unbehandelt nur etwas unappetitlich aus. Tja, die Menschheit will ernährt werden, und zwar möglichst billig, Abfälle müssen entsorgt werden. Und - nicht zu vergessen: die Presse braucht Auflage, der Politiker ein Wahlkampfthema. Ich erkläre das alles gelegentlich meiner Schwiegermutter - und meinem Sohn, wenn er alt genug ist wird, um es zu verstehen.
Schöne neue Welt. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:05, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum sollte ich beleidigt sein, war nur selbstzynisch. :D Gary Dee 11:46, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ad Snevern: Ich hoffe, Du meinst nicht mich; mir geht/ging es nur um den Geschmack. Meine persönliche Meinung etc. zu diesem Thema werde ich hier nicht äußern. Ad Gary: Dir hatte ich noch extra ein Paar Anführungszeichen spendiert... Gruß, redNoise 13:55, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
An der Einrückung und dem "(BK)" ist zu erkennen, dass ich nicht dich meinte, sondern mich auf den Beitrag von Rotkaeppchen68 bezog. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:17, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, dann ist ja gut. Fand ich nicht so klar. 188.96.171.140 16:28, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also mir war das klar, dass die Antwort von Snevern mir galt. Es lebe die korrekte Einrückung. --Rôtkæppchen68 16:53, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Gehen wir mal davon aus, dass "Dioxin" auch in akut toxischen Dosen (wo immer die auch liegen mögen) geschmacklos ist. --FK1954 18:58, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@redNoise:Vielen Dank. Da sag ich nicht nein, in Zeiten der Witzschaftskrise sind Spenden und Almosen stets willkommen...Gruß, Gary Dee 19:45, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
ja, dioxin in höheren dosen ist wahrhaftig eine geschmacklosigkeit --der katzosoph mitmaunzen 20:41, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ort mit Kirche am Fluss

Hallo! Wo ist dieses Bild aufgenommen worden: [9] ? Es erkennt doch bestimmt jemand die Kirche im Hintergrund. Auf einem Hügel direkt an einem großen Fluss. Sieht nach Süddeutschland aus. Danke! 213.125.68.74 23:05, 27. Jan. 2011 (CET) (PS: Das Fahrzeug stammt aus Hohenkirchen (Wangerland). Dort ist es nicht.[Beantworten]

Meißen --Hozro 23:10, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zur Bewährung

Und zwar geht es bei mir darum ob man wenn mann sich gerade in einer Bewährung befindet und einen teil seiner strafe schon abgessesen hat und jetzt eben wieder auf bewährung ist Ob man sich selbst inhaftieren kann und die restlichee strafzeit absitzen kann und mann hat dabei keine neue straftat begangen .kann mann selbst entscheiden und sagen man will die restliche zeit absitzen ???? --78.54.72.253 23:42, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

ich glaub nich, da die haft ja auch geld kostet, und da der richter sich ja bei der aussetzung eines teiles der haft zur bewährung etwas gedacht hat... da die haft ja immernoch trotz aller erkenntisse der psychologie als strafe gedacht ist, dürfte eine entsprechende berufungs„begründung“ auch ziemlich auf taube ohren stoßen... --Heimschützenzentrum (?) 23:50, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
57 StGB setzt voraus, dass die verurteilte Person einwilligt. ob man sich hinterher um entscheiden kann ist mir aber nicht klar.--87.158.179.192 23:51, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die antworten ,aber so wie es aussieht wird das wohl schwierig werden das umzusetzen. (nicht signierter Beitrag von 78.54.72.253 (Diskussion) 23:58, 27. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Tilgungsfrist im Zentralregister

Hallo, habe ich das richtig verstanden, dass bei leichten Straftaten eine Tilgung nach 5 Jahren vorgenommen wird ? Wenn ja, würde mich 1. interessieren wie diese Tilgung denn aussieht. Wird der Eintrag dann vollständig gelöscht oder nur ein Vermerk gemacht, dass keine Auskunft mehr darüber gegeben werden darf ? 2. Inwiefern gilt die Tilgungsfrist, wenn sich z.B. Ämter, bei denen man sich bewirbt, nach etwaigen Vorstrafen erkundigen ? Bekommen diese auch die getilgten Strafen zu sehen ? 87.168.26.125 23:47, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe Vorbestraft#Tilgung_von_Eintragungen. --Wrongfilter ... 23:52, 27. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

28. Januar 2011

Anzahl der Rotorblätter bei Windrädern

Die meisten Windräder haben drei Rotorblätter, es gibt aber auch welche mit zweien. Warum, so frage ich mich, haben die Windräder nicht mehr Rotorblätter? Dann hätte der der Wind doch viel mehr Möglichkeit, dem Windrad in die Speichen zu greifen und es anzutreiben. (Ihr merkt, ich bin Laie.) Im wilden Westen gab es ja die Windrosen mit ca. 20 Rotorblättern, aber das hat sich offenbar nicht durchgesetzt. Kann jemand erklären, warum? Danke, J.Ammon 00:12, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe Windkraftanlage, insbesondere Windkraftanlage#Rotorblatt-Anzahl. --Rôtkæppchen68 01:13, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Frag ich mich so intuitiv auch oft. Allerdings wurde vor 20-30Jahren sogar der Monopteros hoch gehandelt, mit gerade mal einem Flügel, wie der Name schon sagt. --Itu 02:28, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, Rôtkæppchen68! Wer lesen kann, ... --J.Ammon 07:14, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: Mit steigender Anzahl der Rotorblätter wächst der Leistungsbeiwert cP und die Materialbeanspruchung nimmt ab. Die Laufruhe nimmt zu und durch die sinkende Schnelllaufzahl λ nehmen die Geräuschemissionen ab (Rotoranzahl nF=1 → λ=14…16; nF=2 → λ=8…14; nF=3 → λ=6…10). Allerdings steigen mit der Rotorblattanzahl die Materialkosten und Dreiblattrotoren bilden ein wirtschaftliches und technisches Optimum. --91.22.220.21 12:58, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wer oder was verbirgt sich hinter der Firma "Suchthilfe aktuell"?

Ich vermute eine reine Abzocke von Gutwilligen, habe aber auf die Schnelle keine sicheren Informationen im Netz gefunden. --Bernd 00:32, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Unternehmensregister gibt es keine solche Firma. --08-15 02:54, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist das wirklich eine Firma? Oft bedienen sich soziale bzw. kirchlich orienterte Einrichtungen solcher Bezeichnungen. Hast du nähere Einzelheiten? --Besserimmeralsnie 10:57, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Schau mal hier: http://www.verbraucherabzocke.info/6-Online/Anzeigenbetrug/Hintergrundmaterial-anz/Mehr-Info/0-Firmeninfos/597-nordverlag_luebeck.htm --тнояsтеn 12:03, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank. Damit ist es wohl geklärt und meine Vermutung war richtig. Die treten ja sogar unter dem Namen "Polizei - heute" auf. Auf so eine Idee muss man ersteinmal kommen.
Ad Besserimmeralsnie: Das ist wohl der Trick an der Geschichte. Eine ähnliche Namensgebung wie tatsächlich wohltätig arbeitende Organisationen ist beabsichtigt und soll wohl eine Zusammenarbeit assoziieren, die tatsächlich natürlich nicht existiert und auch nie beabsichtigt war. --Bernd 15:34, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Anonymisierer ohne Installation von Programmen

Gibt es Anonymisierungsdienste, bei denen man kein Programm auf dem PC installieren muss? Ein Verbergen der IP-Adresse würde für meine Zwecke reichen. --Ghdma 05:42, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Für http? proxify.com, libertybell.biz sind webbasiert, siehe allgemein Proxy --85.176.56.119 09:20, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, für http. Im Artikel Proxy stehen aber keine Adressen von Anonymisierungsdiensten. --Ghdma 13:21, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe hier. --Millbart talk 14:00, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, das ist ja wirklich eine Menge. Ich hatte eigentlich schon gegoogelt und auch etwas gefunden, aber noch keine Dienste ohne Installation von Programmen. Vielleicht lag es an meinen Suchbegriffen. --Klaron 22:40, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Ghdma: Sie gehören da auch nicht hin, siehe wp:WEB bzw wp:WWNI. --Rôtkæppchen68 15:09, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Betrifft Werkstoff Edelstahl.

--91.45.168.208 11:15, 28. Jan. 2011 (CET)Im Kapitel V2A bzw. V4A Werkstoffnummern:1.4301 und 1.4401 wird der begriff "erhitzen" verwendet. Ich möchte darauf hinweisen das es in der Technik und in der Physik nur "Wärme" gibt. Der Begriff "erhitzen" sollte mit "erwärmen" ersetzt werden. Siehe einschlägige Fachliteratur[Beantworten]

Ehrlich gesagt... Ich hab mir sowas auch schon mal erzählen lassen - halte es aber für Quark. Ich bezweifle, dass irgendjemand, der das Wort "erwärmen" versteht, das Wort "erhitzen" falsch oder gar nicht verstehen könnte. --Eike 11:23, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Quatsch. Ohne Hitze kein Stahl: Winderhitzer --тнояsтеn 12:17, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Tat ist es so, dass nach DIN in diesem Sinne nur Wärme gibt. Der Stahl wird z.B. zum Härten auf xy°C erwärmt. Es gibt auch keine Definition, wann denn Hitze herrscht.--91.56.202.98 13:29, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  1. Für die Worte "erhitzen" und "erwärmen" muss es keine Definition geben, wann etwas heiß respektive warm ist.
  2. Du schreibst, es gibt keine Definition, wann denn Hitze herrscht. Wie lautet denn die Definition, wann Wärme herrscht?!?
--Eike 14:19, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nimm bitte zur Kenntnis, dass es in der Technik gewisse Normen und Regeln gibt. --91.56.202.98 15:03, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Behauptung, es gebe "in der Technik und in der Physik" nur Wärme und daher kein "Erhitzen", ist in dieser Allgemeinheit sicher unzutreffend. Zumindest in der Chemie wird (auch in der Fachliteratur) regelmäßig "erhitzt". Vielleicht wird Stahl nicht "erhitzt" - mag ja sein. Aber man sollte bitte zur Kenntnis nehmen, dass dies hier kein Fachbuch, sondern eine Enzyklopädie ist, deren Leser überwiegend Laien sind und es trotzdem verstehen sollen. Dazu ist es zweifellos hilfreich, sich einer möglichst allgemein verständlichen Sprache (anstelle der jeweiligen Fachsprache) zu bedienen. Und auch der Laie kann mit den Worten "Hitze" und "erhitzen" was anfangen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:13, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK & Kaffeepause) Mag ja sein. Wir schreiben hier aber kein Fachlexikon sondern eine allgemeine Enzyklopädie. Da diese sich auch an Nicht-Fachleute richtet, sollte die Sprache schon allgemeinverständlich sein. Im übrigen wird im Artikel auch von Abkühlung gesprochen. Da es ja eigentlich keine Kälte, sondern nur Wärme gibt, müsste man konsequenter dort auch von negativer Erwärmung sprechen, oder? --Zinnmann d 15:22, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Liebe IP - nimm bitte zur Kenntnis, dass ich mir eigenständiges Denken herausnehme. Möchtest du noch inhaltlich reagieren, z. B. meine Frage beantworten? Oder steht da in der DIN-Norm nix zu...? --Eike 15:36, 28. Jan. 2011 (CET) PS: Übrigens habe ich von Uni über Diplomarbeit bis hin zu allen meinen Arbeitsstellen viel mit Normen zu tun gehabt, aber das nur am Rande. [Beantworten]
Wo ist denn das Problem, wenn wir einfach erwärmen schreiben, so wie es korrekt ist. Erwärmen versteht doch auch jeder Laie. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 16:04, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, könnte man. Aber ist "erhitzen" nicht (ebenfalls) korrekt? Der oben genannte "Winderhitzer" steht zum Beispiel im Lexikon Maschinenbau des VDI... Oder wollen wir Artikel ändern, nur weil jemand etwas energisch behauptet und auf Nachfragen allergisch reagiert? --Eike 16:27, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Lieber Eike, zielführend wäre hier der tatsächliche fachsprachliche Begriff, so wie es in anderen Artikeln auch gemacht wird. Ob der Begriff im Real Life auch tatsächlich verwendet wird, ist eine andere Frage, wie die Beispiele Messschieber, Schraubendreher, polychlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane zeigen. --Rôtkæppchen68 16:41, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann den Zusammenhang zu meinem Beitrag kaum erkennen. Meint "Real Life" das Lexikon Maschinenbau? Steht "tatsächlicher fachsprachlicher Begriff" für den, der z. B. vom VDI verwendet wird? Oder für den anderen, bei dem das sicherlich auch der Fall ist? --Eike 17:10, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe die Ausgangsfeststellung jetzt nochmals durchgelesen und meine, man könnte sich auf folgendes einigen: bei der Wärmebehandlung von Stählen wird vom Erwärmen des Materials gesprochen. Das Erhitzen ist aber in anderen Bereichen durchaus üblich und keinesfalls in allen Gebieten von Technik und Physik „falsch“. Also in Bezug auf Stahl mag die Behauptung oben richtig sein, sie ist es aber keinesfalls generell. --тнояsтеn 17:54, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wollte gerade ein wenig Entspannung in die erhitzte Diskussion zw. Rôtkæppchen68 und Eike hineinbringen...
"Mag die Behauptung" sagt es doch deutlich. Da muss man sich auch nicht einigen. Eike hat Belege beigebracht. Auch wenn der Einwurf der IP noch so einleuchtend scheint (!). Dass Baustahl auch von Wärme spricht, mag die IP vorerst trösten. -- Ian DuryHit me  18:37, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Beiträge sollten keinesfalls hitzig rüberkommen... --Eike 17:27, 29. Jan. 2011 (CET) [Beantworten]
Nunja, dabei fallen mir die Begriffe "warmfest" und "rotwarm" ein, und damit sind nicht Kuscheltemperaturen gemeint. ;-) Chemiker erwärmen (mild) oder erhitzen (kräftig), wie es auch andere Köche tun... --FK1954 18:42, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim Warmwalzen sollte man sich auch nicht zu warm anziehen ;-) --тнояsтеn 18:59, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Fachsprache ist doch wohl etwas, was in einer Enzyklopädie erklärt aber nicht benutzt wird, wenn irgendwie möglich. Lese ich z.B. im Artikel M24 (Gewehr) "Das KAC M110 SASS ist ein halbautomatisches Scharfschützengewehr und wurde durch die United States Army im Jahr 2008 im Dienst eingestellt." dann juckt es mich erst im Finger, weil das doch offensichtlich falsches Deutsch ist, dann denke ich naja, Soldaten reden ja schon komisch, vielleicht soll das so und letzlich darf sich dann der Leser entweder aus dem Kontext oder gar nicht erschliessen, was da gemeint ist. Ich plädiere also für eine Formulierung in Richtung "nach DIN Norm spricht der Stahlmann stets von erwärmen, wobei in der Alltagssprache erhitzen angemessener wäre." Oder man verlinkt zur Not den Begriff Erwärmen auf Wärme (Stahlherstellung). --92.202.41.195 13:44, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Fußballer gesucht

Wer ist das alles auf dem Bild: [10]? Ich kenne den Kaiser, den Sepp, Overath und Müller. Und die anderen? --91.22.234.120 12:56, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Einer ist Felix Magath (nicht signierter Beitrag von 84.58.215.147 (Diskussion) 18:33, 28. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]
Auf keinen Fall Magath und auch nicht Overath auf dem Bild. Für mich nur eindeutig Beckenbauer, Gerd Müller und Sepp Maier. Gruß --Hans50 18:48, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vorne links würde ich auf Bulle Roth tippen. Alles FCB-Spieler? -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 18:58, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich schätze mal, das sind nicht alles Spieler. Zumindest nicht Nationalmannschaft oder Bundesliga, allein des Alters wegen ;-) --тнояsтеn 19:02, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
<kvetsch>Ich hatte auch nicht zum Zeitpunkt der Aufnahme aktive Spieler geschrieben ... -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 19:07, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meinte das nicht explizit auf deinen Beitrag bezogen. Auch schon die Überschrift suggeriert, es seien alles Fußballer. Könnten durchaus auch Funktionäre sein, die man in den Haribo-Dress gesteckt hat. --тнояsтеn 19:18, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist aber nicht Sepp Blatter oder? --Pilettes 19:05, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Der neben Beckenbauer könnte (!) Horst Höttges sein. Joyborg 20:02, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vorne rechts Günter Netzer? -- Giftmischer 23:35, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Gewöhnt euch dran, auch wenn's schwer fällt: wir werden alle nicht hübscher, insbesondere wir Männer nicht. :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:18, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Bestimmt nicht Netzer. Aber hinten, der 3. von rechts, sieht mir nach Sammy Drechsel aus, der mischte da auch mit. --PeterFrankfurt 02:44, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfach in Bonn mal nachfragen? Die sollten wissen, wer wann wo Werbung für sie gelaufen ist. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 11:05, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nur zur zeitlichen Einordnungshilfe, soweit es sich nicht aus Personen und Frisuren schon ergibt und die ohnehin den bisher beitragenden wohl klar gewesen sein dürfte: Dürfte 1974 oder so gewesen sein [11].--Hagman 22:24, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
... und aus dem Beitrag des Spiegels ergibt sich doch auch, dass Haribo einen Vertrag mit Maier, Müller und Beckenbauer schloss. Nicht mit Overath, der im darauffolgenden Absatz erwähnt ist. Ich würde daher auch vermuten, dass die acht anderen Haribo-Mitarbeiter oder sowas sind - aber keine prominenten Sportler. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:07, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Gibt es Parallelen zum Milgram-Experiment und Fernsehshows wie Ich bin ein Star...?

Vorab, ich bin kein Zuschauer dieser Show, aber in der Presse wird man ja regelrecht gezwungen, sich darüber zu informieren;-) Meine Frage ist, ist es den Menschen irgendwie in die Wiege gelegt, andere aus Distanz zu betrafen? Die sogenannten Djungelprüfungen weisen doch darauf hin, andere für etwa unsoziales Verhalten wie Lästern, Lügen oder was weiß ich letztendlich zu bestrafen, die hohen Einschaltquoten ebenso. Ähnliches gibt es natürlich in anderen Realityshows wie Big Brother etc pp, hier wird es aber meiner Meinung extrem deutlich (sogar die Bestrafung mit Stromstößen, wie es jüngst hieß). Hier wird lediglich die Autorität des Fernsehens mit der der Wissenschaft ersetzt, wie es auch kurz im Artikel Milgram-Experiment unten angedeutet wird: "Im Frühjahr 2009 wurde das Experiment unter Nutzung der „Autorität des Fernsehens“ statt der der Wissenschaft im Rahmen einer vermeintlichen Spielshow in Frankreich wiederholt und aufgezeichnet" Gibt es da weitere Untersuchungen?--89.12.105.206 13:24, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Aber Anwendungen, wie das Verhalten der Stammbesatzung auf der Gorch Fock bestätigt.--91.56.202.98 13:34, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
das ist denke nicht vergleichbar, es geht ja um Bestrafung auf Distanz quasi per Knopfdruck aufgrund einer höheren Instanz bzw Autorität--89.12.105.206 13:38, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast Du auch die dazugehörige ref gelesen? Der einzige Unterschied ist wohl, dass in der Show nur simuliert wurde, die Bestrafung unter den Kandidaten erfolgt und die Versuchspersonen nicht wussten, was ihnen erwartet. Beim Dschungelcamp sind die Bestrafungen aber wohl real und die Kandidaten wissen in etwa, was sie erwartet--in dubio Zweifel? 13:57, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: "Andrea Abele-Brehm von der Universität Erlangen sagt: "Die Erkenntnisse aus dem Milgram-Experiment lassen sich in gewisser Weise übertragen. Verantwortung abzugeben reduziert den Gewissenskonflikt." heißt es hier, vgl dazu etwa Verantwortungsdiffusion oder hier--in dubio Zweifel? 14:47, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eigentlich gibt es überhaupt keine Parallelen. Der Zuschauer hat die freie Wahl ob er anruft und für wen er votiert. Auf die "Härte" der Bestrafung hat er auch keinen Einfluss. Diese Shows haben sehr viel mehr mit Freakshows oder den mittelalterlichen Prangern zu tun. In Freakshows fasziniert der Anblick von grotesk Deformierten. Bei diesen Shows fasziniert der Anblick von ehemals mehr oder weniger Berühmten, die sich durch Abartigkeiten freiwillig grotesk hässlich machen. --81.200.198.20 15:39, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der größte Unterschied dürfte sein, das der Zuschauer garnicht direkt bestraft, sondern strafen lässt. Bei Milgram wird ja der (fiktive) Stromschlag direkt durch den Teilnehmer erzeugt. Ich denke da spielt eher Voyeurismus sowie evtl noch soziale Sanktionen durch einen Dritten eine Rolle--in dubio Zweifel? 16:36, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sehe auch Parallelen zum Stanford-Prison-Experiment, habe aber lediglich eine Folge gesehen, bei der eine gewisse Sara für ihr angeblich nicht gruppenkonformes Verhalten ausgegrenzt wurde. Nun weiß ich nicht, was die junge Dame nun eigentlich Schlimmes angestellt haben soll. Erschreckend waren Äußerungen von einem älteren Schauspieler in der Gruppe, der von einer Eiterbeule sprach, die entfernt werden müsse. --Bernd 18:41, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Gerbi Brand in Näfels

ich suche geschichtliches Material über Näfels in der Zeit von 1877 bis 1963 - über den Gerbibrand kann auch früher gewesen sein --Barth.vera 14:40, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

www.tel.ch --Maiglöckchenjoghurt 14:47, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, nein, nein! Frau Barth sucht was zur Heimatgeschichte, keine Frau Brand aus Näfels. --85.176.56.119 14:48, 28. Jan. 2011 (CET) Okay, jemand hat ordnend eingegriffen. --85.176.56.119 14:51, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Unser Artikel Näfels verweist auf http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D776.php . Weiteres hier: http://www.bak.admin.ch/isos/03199/03405/03417/index.html?lang=de Zum "Gerbibrand" findet man hier: "Am 25. April 1874 brannte in Näfels das Gerbiquartier. Der Föhnsturm hatte alles ausgetrocknet und trieb das Feuer von Haus zu Haus. Innert kürzester Zeit waren 138 Personen obdachlos. In unmittelbarer Nähe der Gerbi wohnte eine alte Frau in ..." --Vsop 15:27, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Material gibt's sicher z.B. in der Landesbibliothek, im Landesarchiv usw., kommt aber drauf an, was du genau suchst. Evtl. kann auch jemand bei der Abteilung Gesundheit, Jugend und Kultur weiterhelfen oder jemanden nennen, der sich mit der Heimatgeschichte befasst. --85.176.56.119 15:35, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Word XP: Dateieingrenzung bei dem Befehl "Datei öffnen"

Wenn man in Word (z.B. XP) im Datei-öffnen-Dialogfenster den Anfangsbuchstaben des Dateinamens eingibt und mehrere Dateien mit diesem Anfang in dem Verzeichnis enthalten sind, zeigt Word normalerweise alle Dateien an, die diesen Vorgaben entsprechen. Seit kurzem (seit einer Tuning-Maßnahme) ist das aber bei mir nicht mehr so - es geschieht gar nichts, auch wenn entsprechende Dateien vorhanden sind. Wer weiß, wie ich das wieder hinkriegen kann oder wie diese Vorauswahl-Funktion genannt wird? Vielen Dank für jede Hilfe! Eugen H. --87.149.79.221 16:34, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Tuning-Manahme rückgängig machen? GGf. auf eine Wiederherstellungspunkt vor Einsatz dieses "Tunings" zurücksetzen. Oder genau verstehen, was das "Tuning" da verkurbelt hat und es zufuß reparieren. -- smial 21:27, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, aber weder das eine noch das andere ist in diesem Fall möglich - und ich wüßte halt auch gerne, an welcher Stelle diese Funktion wie ein- und ausgeschaltet werden kann - zur Weiterbildung der Wissenschaft sozusagen ... Eugen H. (nicht signierter Beitrag von 87.149.65.187 (Diskussion) 09:13, 29. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]

Trächtigkeit des Flusspferdes

Moin,

zunächst ein großes Lob und Dankeschön an all die fleißigen Recherchierer dieser Seite. Kaum eine Frage bleibt schließlich unbeantwortet : )

Nun: Ich kann mir die relativ kurze Tragezeit von Flusspferden (ca. 240 Tage) nicht recht erklären. Sie liegt weit unter der von Säugetieren vergleichbarer Körpergröße (etwa Elefanten, Nashörnern, Giraffen, Rindern, Pferden) und sogar unter der des Menschen (etwa 280 Tage). Worin liegt der Grund? Vllt in der aquatischen Lebensweise? Aber auch Seekühe und Delfine brauchen ein Jahr bis zur Niederkunft. --Thophaël 16:53, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Problematik mit der Evolution ist, daß dadurch keine optimalen, sondern lediglich populationsmäßig funktionierende Lösungen gesucht werden. Wenn sich Merkmale durchsetzen, läßt sich dies manchmal begründen, aber in den meisten Fällen eben nicht. Das Leben einer Gattung ist stark abhängig von der Umwelt, in der sie sich aufhält - doch welche Faktoren für welche Teilbereiche des Lebens und der Erhaltung der Gattung relevant sind und wo überall ein evolutionärer Druck ansetzt, läßt sich nur sehr schwer beurteilen - und ist in den meisten Fällen stark spekulativ. Wenn mehrere unterschiedliche Tierarten in unterschiedlichen Regionen dieselbe Art ökologischer Nische besetzen, lassen sich Vergleiche ziehen - und anhand von Korrelationen kann man Rückschlüsse auf evolutionär relevante Faktoren anstellen - aber für Flußpferde gibt es keine direkten Vergleichsarten. Ein möglicher Ansatz wäre etwa dieser: die Tierart ist auf ihre Weise sehr erfolgreich (bevor der Mensch anfing, sie in Massen zu jagen, hatten Flußpferde nur sehr wenige natürliche Feinde) und es gab daher sehr große Populationen - es ist daher für die Erhaltung der Gattung offensichtlich nicht notwendig, daß die Jungen möglichst lange heranreifen, bevor sie geboren werden, da mehr als genügend von ihnen überleben, um die Art zu erhalten. Umgekehrt ist eine kurze Tragzeit weniger belastend für das Muttertier, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß diesees Muttertier im Laufe seines Lebens mehr Junge zur Welt bringen wird, als wenn die Tragzeit jedesmal deutlich länger wäre. Lange Tragzeiten sind nur dann ein evolutionärer Vorteil, wenn kurze Tragzeiten die Jungen mehrheitlich anfälliger machen für ein vorzeitiges Ableben (wobei hier Umweltfaktoren ebenso eine Rolle spiele wie natürliche Feinde).
Eine endgültige Antwort auf diese Frage wirst Du nicht bekommen. Chiron McAnndra 22:11, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zahlen im Ortsnamen

Hallo, es gibt ja die Orte Altenhagen I und Altenhagen II, die die Besonderheit einer Zahl im Ortsnamen haben. Kennt jemand noch mehr solche Orte? (und wenn ja, welche?) --79.222.215.97 17:06, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

so ungefähr: Garzweiler und Garzweiler II. Interessante Frage :-) --Zulu55 17:15, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Gemeinde Rothenthurm SZ (SZ ist der Kanton Schwyz) fährt man durch (Ortsschilder:) 1. Altmatt und 2. Altmatt, sprich Erste Altmatt und Zweite Altmatt. Ich glaube, eine dritte gibt es auch, die liegt aber nicht an der Durchgangsstraße. Man wundert sich, schätzt aber dennoch den landschaftlich schönen Schleichweg zwischen der Axenstraße und Rapperswil (so ungefähr). BerlinerSchule. 17:16, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Tarnbezeichnung Geschlossener Städte in der Sowjetunion enthielt eine Zahl. --Rôtkæppchen68 17:18, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
War das jetzt ein schlechter Scherz oder einfach nur doof? --77.247.9.130 17:39, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Weder das eine, noch das andere. Bitte begründe Deine Frage. --Rôtkæppchen68 17:55, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich vermute mal, die IP dachte an den kyrillischen Buchstaben, der wie eine "3" aussieht (Закрытое административно-территориальное образование (ЗАТО)), Rotkäppchen aber sicher an Ortsnamen/Ortscodes wie "Schkotowo-17" oder "Dombarowski-3". Liege ich richtig mit meiner Annahme? --Lkl17:00, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, aus meiner Sicht zumindest. --Rôtkæppchen68 18:35, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
24-Höfe. -- Prince Kassad 17:22, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Senne I und Senne II, Holzhausen I und Holzhausen II. 88.70.232.35 17:28, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Nähe von Oldenburg liegen Jeddeloh I und Jeddeloh II--Thophaël 17:32, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
und natürlich Böß-Gesäß II, im Volksmund auch "Arsch der Welt, linke Backe". --Janneman 17:33, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise findest du hier noch was: Benutzer:Bdk/Liste merkwürdiger Ortsnamen in Deutschland, Benutzer:Bdk/Liste merkwürdiger Ortsnamen in Österreich & Benutzer:Bdk/Liste merkwürdiger Ortsnamen in der Schweiz. Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:44, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
So schauts in Österreich aus: Dullach und Dullach II (Bezirk Völkermarkt); Eggen I und II (Bezirk Sankt Veit an der Glan); Grub und Grub II (Bezirk Feldbach); Horzach I und II (Bezirk Völkermarkt); Ingering I und II (Bezirk Knittelfeld); Kleindorf I und II (Bezirk Völkermarkt); Laintal I, II und III (Bezirk Leoben) Petersdorf I und II (Bezirk Feldbach), allerdings in verschiedenen Gemeinden; Takern I und II (Bezirk Weiz); Werk II (Bezirk Korneuburg). --TheRunnerUp 18:16, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

In Garzweiler steckt eine zwei, aber so was meinst du sicher nicht. --Sr. F 18:58, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Einbeck, Zweibrücken, Dreihausen, Viersen, Fünfhausen, Sechselberg, Siebenbach, Achtkarspelen, Neunkirchen, Zehnhausen, Elfgen, Zwölfhufen.... --91.56.184.238 19:10, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Leist 1, Leist 2 und Leist 3, meck-pom irgendwo --Akkakk 19:18, 28. Jan. 2011 (CET)
Krems I und Krems II, ungefähr nordöstlich von Bad Segeberg. Gr., redNoise 20:03, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Langlütjen I und Langlütjen II. Zwei Inseln in der Wesermündung. --Lkl17:03, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Klein, aber numeriert: Eitzen I, Eitzen II. Fragt mich nicht, woher ich die kenne.--Hagman 22:08, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Terzen,Quarten,Quinten am Walensee, Schweiz und Quinto in der Leventina, Kanton Tessin, Schweiz. -- 89.217.246.208 23:34, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Unterschied zwischen Unruhen und Aufstand bzw Revolte?

In Wikipedia wird bei Lemmata von (jüngeren und aktuellen) Rebellionen oft der Terminus Unruhen benutzt, historisch dagegen Aufstand (vgl etwa Aufstand des 17. Juni). Unter Unruhen verstehe ich eher negativ formuliert nicht zielgerichtete Krawalle, positiver formuliert gegen soziale Missstände wie etwa Unruhen in Frankreich 2005 oder Unruhen in Los Angeles 1992, weniger Revolten gegen eine Regierung, eines Staates oder eines Systems mit Umsturzversuchen, wie aktuell etwa Unruhen in Ägypten 2011 oder Unruhen in Tunesien 2010–2011, dagegen heißt es Proteste nach den iranischen Präsidentschaftswahlen 2009 oder Proteste im Jemen 2011. Wie wird das nun unterteilt? Leider gibt es keinen Artikel Unruhen, der das mir evtl differenzierter vor Augen führen könnte. Den Begriff Unruhen halte ich aber eher für eine negative Umschreibung (Abwesenheit von Ruhe und Ordnung aus Sicht des Staates) --in dubio Zweifel? 17:34, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Von der Tendenz her wurde in Diskussionen, an die ich mich erinnere, langfristig das in der Berichterstattung vorherschende Lemma gewählt. Scheint mir auch der richtige Weg zu sein, da man sonst in die Nähe von OR kommt. Der "Demonstrant" spricht eben eher von "Wahrnehmung seiner Bürgerrechte", der "Betroffene" von "randalierenden Idioten" oder neuerdings Terroristen ;) Bei lang zurückliegenden Ereignissen ist es noch eindeutiger; da übernimmt man die Termini der Fachliteratur. --92.202.41.195 13:27, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Roman gesucht. Spielt in Istanbul

Vor vielen Jahren habe ich einen Roman gelesen, dessen Autor/Titel mir nicht mehr einfällt. Er spielte im frühen 20. Jahrhundert in Istanbul, vorwiegend am Bosporus auf der europäischen Seite. Die Protagonisten waren reiche junge Leute, die in Yalıs rauschende Partys feierten. Damals lagen die noch direkt am Wasser, das Verkehrsmittel der Wahl waren Boote. Wenn ich mich recht erinnere, ist das ganze eine Art Krimi. Der Autor war kein Türke. Hat jemand eine Idee? Rainer Z ... 17:26, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

[12]. --Komischn 13:27, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann man um Krimi erweitern. Aber keine weiteren Details bekannt? Grausame Todesarten, abwegige Sexualpraktiken, Verfolgungsjagden mit Esel/Fahrrad/Ferrari ... ? GEEZERnil nisi bene 15:13, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
An Details erinnere ich mich kaum. Es war auch kein üblicher Krimi, das war nur ein Nebenaspekt. Und geschrieben müsste das Buch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts worden sein. Möglicherweise amerikanischer Autor. Rainer Z ... 15:49, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendwas von Eric Ambler?--Schorle 16:17, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Erich Ambler schrieb Topkapi. Eine Story, die sich um einen Einbruch in das berühmte Musum dreht. --Schlesinger schreib! 16:21, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nee. Junge, reiche Müßiggänger, die nicht viel mit sich anzufangen wissen außer zu feiern. Es kommt mehr aus Versehen oder durch Alkohol und Drogen zu einem Todesfall, der vertuscht wird. So ungefähr aus blasser Erinnerung. Alles etwas existenzialistisch und unausweichlich. Mehr eine Milieustudie als ein Krimi. Atmosphärisch passt eher Emmanuel Bove oder Camus. Rumstocher ... Rainer Z ... 17:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Debian - Frage: Vertrauenseinstellung bei APT

Laut verschiedenen Dokus ist es wohl möglich, apt klarzumachen, dass von Cdrom bezogene Pakete nicht auf gültige GPG-Signatur geprüft werden müssen.

Geht das auch für Dateien, die aus einem Verzeichnis bezogen werden (sources.list-Eintrag: deb file:/foo/bar ./)?

Ich bekommen für mein eigenes Päckchen gerade das hier:

apt-get install paketbautest
Reading package lists... Done
Building dependency tree
Reading state information... Done
0 upgraded, 1 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
Need to get 0B/792B of archives.
After this operation, 1024B of additional disk space will be used.
Do you want to continue [Y/n]?
WARNING: The following packages cannot be authenticated!
  paketbautest
Install these packages without verification [y/N]?

Das möchte ich gern vermeiden. Geht das?

--78.43.71.225 17:30, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

http://wiki.debian.org/SecureApt (Scheint wohl leider doch nicht die gesuchte Lösung zu sein.) --Lars Beck 17:43, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist nicht die Lösung, sondern die Ursache meines Problems. ;-) -- 78.43.71.225 17:54, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie mir dank meiner seherischen Fähigkeiten auch schon aufgefallen war. 8) --Lars Beck 18:30, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat noch jemand Vorschläge? :-) Pinguindompteure, wo seid ihr? -- 78.43.71.225 15:29, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier. Du solltest dein Paket signieren und apt den Schlüssel per apt-key bekanntmachen. maint-guide kennst du? Der ist empfehlenswert, auch wenn man nur für sich Pakete bauen will. --Eike 18:03, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne das von Dir verlinkte Dokument schon im Detail gelesen und verstanden zu haben: Ich dachte, signiert wird nicht das Paket, sondern die Release-Datei des gesamten Repositorys? *kopfkratz*
Ich bin hier erst bei "Paketbau für Dummies"
dpkg -b paketbautest paketbautest.deb
apt-ftparchive packages . | gzip > Packages.gz
apt-ftparchive release . | gzip > Release.gz
Der Grund meiner Frage ist übrigens, dass ich eben nicht auf allen Systemen einen neuen Schlüssel bekanntgeben will, da sie alle auf das gleiche Verzeichnis im Netz zugreifen können, in dem meine Päckchen liegen sollen, und mein eigenes Netz betrachte ich da als hinreichend sicher, um auf die Schlüsselgeschichte verzichten zu können. (Die Pakete, die per http/ftp aus den offiziellen Repositories gezogen werden, sollen natürlich gecheckt werden. Deswegen will ich die Prüfung nicht komplett deaktivieren.)
-- 78.43.71.225 19:40, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob die Release-Liste auch signiert wird, aber entscheidend ist erst mal die Signatur am Paket. Das enthält ja die Dateien, die installiert werden, und die vertrauenswürdig sein müssen. Und man kann ja Dateien auch ganz ohne Release-Liste installieren (zum beispiel mit "apt-get install paketbautest"...).
Ich weiß nicht, ob man ein Verzeichnis als vertrauenswürdige Paketquelle kennzeichnen kann, und auch nicht, ob man damit überhaupt um die Meldung herumkommen würde. Aber da du diese Vertrauenswürdigkeitsinformation ja auch auf alle Rechner bringen müsstest, warum nicht gleich die Schlüssel-Information auf alle Rechner verteilen und die sicherere (und "schönere") Methode umsetzen?
--Eike 20:14, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum "Ob": Bei Cdroms geht es, ich hoffe daher, dass es auch bei Verzeichnissen irgendwie geht.
Zum "Warum": Weil ein apt-get --vertraumeinemfilebasiertenrepository dist-upgrade -d -y in einem Skript mir erlauben würde, "meine" Päckchen praktisch automatisiert einzuspielen und upzudaten (die dusselige Meldung kommt nämlich auch bei einem Update) - wobei "meine" eben auch andere vertrauenswürdige Personen einschließen würde. Ansonsten muss ich entweder diverse Keys einbinden und jede Person hat einen eigenen Key, oder wir haben alle einen gemeinsamen Key und kennen alle das Passwort dazu. Das überzeugt mich beides nicht wirklich. -- 78.43.71.225 20:29, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit einer Verschlüsselung ginge es doch nicht weniger automatisch?! Und wenn du einen Schlüssel nur für diesen Zweck generierst und die Passphrase an die verteilst, die eh in besagtem Verzeichnis scheiben können, sollte auch das kein Problem darstellen. Zum "ungefragten" Installieren von CDROM habe ich nur die Option mit dem Namen "TrustCDROM" gefunden - ich bezweifle, dass sich das auf Verzeichnisse ausdehnen lässt. --Eike 20:39, 29. Jan. 2011 (CET) PS: Hier ein Thread zum Thema, der wohl zum selben Ergebnis kommt.[Beantworten]
Doch, es ist mit Signatur weniger automatisch - denn es muss jemand den Schlüssel haben (und das Passwort dazu), und sich die Schritte merken/sie irgendwo nachlesen, um das Paket zu signieren und dann alles was dazugehört, ins Verzeichnis zu kopieren. Der Faktor "Human Error" ist da deutlich höher, wenn das jemand nicht regelmäßig, sondern nur vertretungsweise macht. In dem von Dir verlinkten Thread ging es aber so weiter, dass man apt wohl vorgaukeln kann, dass in einem Verzeichnis bereits eine cdrom eingehängt ist, und dann greift TrustCDROM. Das werde ich ggf. mal ausprobieren. -- 78.43.71.225 21:56, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Musik aus der Rockberries-Werbung

Wer kennt das Stück, das in der aktuellen Rockberries-Werbung kommt, oder zumindest die bekannte Inspirationsquelle? Ich weiß, dass es mir sehr bekannt vorkommt, aber woher weiß ich nicht… --85.178.252.69 17:56, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Columbus – „Hubble“ (noch nicht erschienen) --Lars Beck 18:25, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hm, aber das kenne ich doch irgendwo her… Oder bilde ich mir das ein?--85.178.252.69 18:32, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ein oder andere Sample (insbesondere am Anfang) kommt mir auch mehr als bekannt vor -- hier noch der Link zur offiziellen Website des genannten Stücks, vielleicht hat jemand anders den entscheidenden Tipp. --Lars Beck 18:38, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Popcorn, wärend wir auf die Antwort warten? --Dansker 19:46, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, aber lieber das WP- hausgemachte ;-) --01:12, 29. Jan. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Wiebelfrotzer (Diskussion | Beiträge) )
*vordenkopfhau* --Lars Beck 15:37, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine bestimmte Art der Existenz

Ich suche ein Wort, das folgende Art von Existenz beschreibt: Wenn es etwas "in der Realität" nicht gibt, aber dennoch z.B. davon gesprochen wird, so kann das etwas doch auf gewisse Weise wirken und bekommt so eine gewisse Existenz, wenn auch nicht "in der Realität".

Sorry, mir fällt es echt schwer zu beschreiben, was ich meine.

Vielleicht hilft ein Beispiel: Einhörner gibt es ja nicht "in der Realität", aber wird von einem Einhorn gesprochen, so kommt jedem sofort ein Bild in den Sinn, also existieren Einhörner in gewisser, anderer Weise (hier in der Vorstellung) schon, oder?

Ich meine, ich habe in den Erläuterungen eines Wittgenstein-Textes genau dieses Beispiel mit dem Einhorn mal gelesen. Dort wurde auch ein Wort verwendet, dass diese Art der Existenz beschrieben hat. Ich glaube es klang irgendwie wie "substituierend", aber nichts genaues weiß ich nicht.

Jedenfalls suche ich nun:

1.) Das Wort, dass diese Art der Existenz beschreibt.

2.) Texte, Links, Suchbegriffe, Autoren zu dieser Problematik.

--94.217.90.242 18:01, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

http://archiv.sicetnon.org/artikel/historie/zeit.htm Narwalstoßzahnpferd 18:20, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
"Wirkmächtig" wird fast nie für Kanonenkugeln verwandt, die schiefe Ebenen hinunterrollen, oder chemische Substanzen, die miteinanander reagieren, sondern fast immer nur für Mythen und literarische Topoi (aber Wittgenstein hat sicherlich einen irgendwie viel abstrakteren Begriff benutzt...). Ugha-ugha 20:15, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab noch ein bisschen Rum gesucht, aber nicht viel gefunden. Soweit ich das verstanden habe, würde Wittgenstein irgendwas sagen, in Richtung: "Über Einhörner können keine sinvollen Aussagen gemacht werden, deshalb soll man über sie schweigen.", oder so. Hier wird aber auch eine Gegenposition erläutert. Da ist die Rede davon, dass man auch etwas über "Bilder" sagen kann, die keinen Realitätsbezug haben, aber wenigsten irgendwelche syntaktischen und semantischen Eigenschaften. Leider werden diese Eigenschaften nicht benannt... Ugha-ugha 10:38, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie wärs mit "fiktiv"? --AndreasPraefcke

Das dürfte in die richtige Richtung gehen, aber nicht ganz. "Mythos" und "Legende" fällt mir ein, aber ich vermute, der Fragesteller will einen übergreifenden Begriff für alle (möglicherweise wirkmächtigen) Vorstellungen ohne materielle Basis. Kann man auch "Ideen" nennen. Rainer Z ... 17:17, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

suche ein lied

ich suche ein lied, es ist relativ aktuell ein ruhiger song, zwischendurch wird mit ruhiger stimme fast sprechgesang gesungen und das ist dann so verzerrt, wwie ein roboter oder funkspruch... danke --93.232.205.107 18:32, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Sowas habe ich vor einiger Zeit auch mal gesucht. Hier gab es ein paar Tipps, vielleicht ist Deins dabei. Das von mir gesuchte war dann aber, wie ich später erfahren habe, folgendes Lied: klick --91.56.184.238 21:29, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier schon reingehört? --Lars Beck 15:40, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Herkunft Zitat

Hallo, Google und Book halfen nicht, da zuviele Treffer. Gibt es Informationen darüber, wer zuerst gesagt hat: Vorwärts, wir müssen zurück! Oder eine belegte geschichtsträchtige Verwendung? -- Ayacop 19:03, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier als "Landser"-Spruch aus dem 2. Weltkrieg. Und hier entsprechend als Buchtitel von 1958. --Vsop 19:13, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kalischacht "Adolfsglück" in Lindwedel-Hope (bei Schwarmstedt) - Organisation Todt?

<Gehörte der o. a. Kalischacht während des 2. Weltkrieges zu den (untertageverlagerten) Betrieben der Organisation Todt? Wieviel Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene wurden dort beschäftigt? Was wurde dort produziert? Wer war der Leiter? (nicht signierter Beitrag von 84.137.76.68 (Diskussion) )

da gibts evtl. mehr info. --Gravitophotonツ 21:05, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Strom auflegen an neuem Schaltschrank VDE???

Guten Tag! Bei einem Bekannten von mir wurde durch einen Elektro-Meister-Betrieb vor 2 Jahren ein Zähler umgebaut! Aus dem alten Schaltschrank heraus und in den neuen Schrank hinein dieser war ersichtlich komplett Neu verkabelt!! Der Betrieb hatt nun bei der Stadt keinen Antrag auf Zählerumbau gestellt und die Anlage auch nicht ordnungsgemäß kontroliert wodurch ein elektroschaden enstanden ist (Neutralleiter war nicht richtig angezogen). Gibt es nicht eine VDE Vorschrift oder sowas woraus ersichtlich ist das der Betrieb die Anlage zu prüfen hat bevor er die Anlage mit Strom versorgt??? Wäre sehr dankbar wenn mir jemand eine verweiß auf diese vorschrift geben könnte da sich der sachschaden meines Bekannten auf mehr als 5000€ beläuft und er nicht weiß wie er dieses dem gericht und seinem Anwalt verständlich machen kann! Erste Gerichtsverhandlung hat er schon verloren da dieser Antrag bei der Stadt nicht gestellt worden ist! Danke im vorraus

--77.22.137.229 19:20, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe keine Ahnung von Details, aber einen Tipp: wende dich an die Innung oder Handwerkskammer. Bei rechtlichen Fragen hilft ein Anwalt. --91.22.234.120 19:31, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und begleite Deinen Bekannten auf dem Weg zum Anwalt. Wenn er hier schon nicht selbst fragen kann, dann wird er sich beim Termin wahrscheinlich auch nicht verständlich machen können. --91.56.184.238 21:03, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Prüfpflicht könnte in der DIN VDE 0100-600 enthalten sein. Hab sie aber nicht zur Hand um dort nachzusehen. Da schon eine Gerichtsverhandlung stattgefunden hat wird Deinem Bekannten wohl nichts anderes übrig bleiben, als ein Gutachten in Auftrag zu geben. Was sagt eigentlich die Versicherung Deines Bekannten zu dem Thema? Normalerweise ziehen die immer alle Register um Kosten abzuwälzen. Oder ist er nicht versichert? --Taratonga 21:17, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jup, passt. Die VDE 0100-600 habe ich auch nicht zur Hand, aber ein "Handbuch" (eher, einen Wälzer) dazu. Zitat aus Gerhard Kiefer: VDE 0100 und die Praxis, S. 351: "Elektrische Anlagen müssen vor ihrer Inbetriebnahme vom Errichter der Anlage geprüft werden (Erstprüfung). Dies gilt auch für die Erweiterung oder Änderung bestehender Anlagen, wobei die Prüfung nur für den erweiterten Teil der Anlage durchzuführen ist. [...]". Zitat Ende. Sinngemäß geht's weiter mit: Das steht in VDE 0100-600:2006-06. Gruß, --Wiebelfrotzer 01:07, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Handwerker haftet für den Bockmist, den er verzapft. Nur die Beweisführung ist das Problem. Ihr müsst beweisen, dass der schlecht verbundene Neutralleiter bereits durch den Errichter so schlecht verbunden wurde. Im Zweifel steht da Aussage gegen Aussage, was schlecht ist. Was die Prüfung der Anlage angeht, wirst du die unterlassene "Prüfung" eher noch schlechter beweisen können. -- Janka 21:44, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn wirklich nichts geprüft wurde, dürfte es für den Betrieb recht schwierig sein, ein Prüfprotokoll vorzulegen, das gemäß dem oben von mir zitierten "Kiefer" anzufertigen ist. Oder liegt die Beweispflicht tatsächlich beim Kunden? (Hinweis: Rechtlich bin ich ein Laie, ich kann nur wiedergeben, was da steht) Gruß, --01:07, 29. Jan. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Wiebelfrotzer (Diskussion | Beiträge) )
Die Beweispflicht liegt außerhalb der Gewährleistung grundsätzlich erstmal bei dem, der den Schaden hat. Mir wäre nicht bekannt, dass Elektriker mehr als die genannten 2 Jahre Gewährleistung auf ihre Arbeit geben müssten. Und selbst da gibt es ja schon nach 6 Monaten die Beweislastumkehr.
Und ein Prüfprotokoll sagt ja auch gar nichts darüber aus, wie sorgfältig gearbeitet worden ist. Wie soll ein elektrotechnischer Laie denn beurteilen können, ob die Prüfungen, die er auf dem Prüfprotokoll abgezeichnet hat, auch wirklich ausgeführt wurden? Kann er nicht, und damit hätte so vom Kunden abgezeichnetes Prüfprotokoll auch keine den Errichter entlastende Beweiskraft. Das völlige Fehlen eines solchen Protokolls kann daher im Umkehrschluss allenfalls ein Hinweis auf fehlerhaftes Arbeiten sein, da müsste man vermutlich nicht nur den Kommentar, sondern sogar Urteile für wälzen. Ein geschickter Errichter fertigt natürlich einfach ein Protokoll nach und "vergisst" zufällig die Unterschrift des Kunden, um diesen Umkehrschluss zu verdeutlichen. -- Janka 07:19, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt mal nix durcheinanderwerfen: Die von dir angesprochenen 2 Jahre Gewährleistung gelten bei Kaufverträgen (§438 BGB). Die allgemeine Verjährungsfrist beträgt hingegen 3 Jahre (§195 BGB), bei Schadensersatzansprüchen sogar 10-30 Jahre (§199 BGB).
Zum Problem: Das ganze besteht ja aus mehreren Teilkonflikten: Zum einen zwischen dem Bekannten und der Stadt (den Stadtwerken?), da "er" ungenehmigt am Zähler rumgebaut hat, zum anderen zwischen dem Bekannten und dem Elektrobetrieb, da diese ihm vermutlich durch grobe Fahrlässigkeit einen Schaden verursacht haben. Aus der Frage lese ich heraus, das die Gerichtsverhandlung wohl eher um den ersten Konflikt geht, da es für Schadensersatz unerheblich sein dürfte, was wo beantragt ist. Hier ist die Frage, ob der Betrieb nicht darauf hinweisen oder überprüfen mußte, ob eine entsprechende Genehmigung vorliegt. Mit dem Sachschaden hat die Stadt nix zu tun, das ist eine reine zivilrechtliche Sache zwischen Bekannten und Betrieb. Hier muß man unabhängig von der Genehmigungssache vorgehen. Wie oben schon erwähnt: Die Handwerkskammer kann einem Sicher entsprechende Gutachter und Rechtsanwälte nennen, die sich mit der Materie auskennen --85.180.76.202 08:48, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Eigentlich habe ich oben nocht nicht gefunden, wer und warum den Elektriker beauftragte und ob der Elektriker eine entsprechende Lizenz hat (gut, Meisterbetrieb..., aber ...). -jkb- 09:20, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Doppelte Flucht

Moin. Es wäre interessant zu wissen ob es Touristen gibt die vor kurzem nach den Aufständen in Tunesien, geflohen sind, und anschliessend auf Angebote der Reiseveranstalter auf eine Umbuchung in ein anderes Urlaubsland eingegangen sind, und sich für Ägypten als Alternative gewählt haben, und jetzt im gleichen Dilemma sitzen. --Gary Dee 19:41, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, total. --85.176.57.113 19:48, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nö, überhaupt nicht. -- Ian DuryHit me  19:53, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also, ich finde ja Fenster spannend, gerne auch fluchtend. --Dansker 19:53, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Unsinn, Fenster sind völlig überbewertet, erst recht ohne Wände. -- Ian DuryHit me  20:05, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann mir Unkundigem jemand mal erklären, woher dieser Gag mit den Fenstern kommt? Hans Urian | 21:24, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wände, ich mag Wände. --Lkl19:54, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Echt? Finndste? --Dansker 20:08, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht erfindet ja jemand ein neues System und nennt es "Walls". Chiron McAnndra 21:15, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich erfinde jetzt ein Lemma eines Films der „Zukünftigkeit“: Arabian Firewalls. Mit Tom Cruise als Hauptdarsteller. -- Gary Dee 00:08, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Was weiß man alles nicht? - Update

mit Update spiele ich an auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Okt#Was_Grundlegendes_ist_denn_bisher_nicht_erforscht.3F

Benutzer:Zulu55/Was man alles nicht weiß - Weiß jemand noch mehr Dinge, die bislang unbekannt/unerforscht sind, aber eine gewisse Relevanz haben? --Zulu55 19:59, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Sorry, aber das übersteigt die Kapazität der Wikimedia-Server. Man weiß noch so vieles nicht. Und von vielem weiß man nichtmal, dass man es nicht weiß! --91.22.234.120 20:02, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja ich. Warum wird ein Mensch böse, wenn man Darmwinde im Universum als Lemma implantieren will ? -- Gary Dee 20:05, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, ich meinte eher bekannte Forschungslücken, z.B. bekannte Auffälligkeiten/Anomalien, für die man keine Erklärung hat. Oder aber wichtige Forschungslücken wie dem gemeinsamen Vorfahren von Mensch und Affe. Oder auch Hilfskonstruktionen wie die Dunkle Materie --Zulu55 20:19, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Na dann. Warum ist der Verlust des Geschmackssinns und des Geruchssinns nicht mehr heilbar/rückgängig zu machen (z.B. Schlag auf den Kopf, Kopfaufprall bei einem Unfall u.ä.) ? --Gary Dee 20:25, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Man weiß nicht, wie das Schnurren der Katze entsteht. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:30, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier noch ein eigener: Anästhesie: sind die genauen anatomischen Wirkorte und molekularen Mechanismen noch nicht komplett verstanden. --Zulu55 20:44, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wem gilt die Antwort ? --Gary Dee 20:53, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Welche Antwort? Hier sind ausnahmsweise mal offene Fragen gefordert. --85.176.57.113 22:00, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
OK, dann wünsch ich mir von dir eine Antwort (Ausnahmen bestätigen die Regel). Warum hat Ägypten eine Stunde Vorsprung (London eine Stunde Rücksprung), obwohl London nur ein Katzensprung weit weg ist, und Ägypten stundenweit weg liegt ? --Gary Dee 22:10, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Namibia ist noch viel weiter weg - und hat die gleiche Zeitzone wie wir. Alles, was nicht nach Osten oder Westen geht, darfst du im Hinblick auf die Zeitzonen gar nicht berücksichtigen. Außerdem sind die Grenzen der Zeitzonen einigermaßen willkürlich gezogen: Spanien liegt grob gesagt nicht östlicher, eher sogar ein wenig westlicher als England - und ist trotzdem eine Stunde früher dran.
Was hat das mit der Frage nach Wissenslücken zu tun? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:28, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, das, genau das (oder die Frage): Was hat das mit der Frage nach Wissenslücken zu tun? ist genau das was du ein wenig oberhalb mit Auffälligkeiten/Anomalien beschreibst, nämlich nicht beantwortbar, deshalb dank ich dir deiner Antwort. Gary Dee 00:16, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe nirgendwo was über Anomalien geschrieben. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:47, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Logorrhoe --85.176.57.113 22:29, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Antwort 1 (im Sinne: Was weiß ich nicht sicher?) Alles außer Cogito ergo sum, bei genauerer Betrachtung alles was über die Erkenntnis "es gibt Denkbares" hinausgeht.
Antwort 2 (im Sinne: Was wissen Menschen sicher nicht?) Alles was die Zukunft betrifft und alles was vor dem Urknall passierte. --Bernd 23:38, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusätzlich zu dem, was ich in der archivierten Diskussion schrieb: die enzymatischen Aktivitäten derjenigen uncharakterisierten 20 Prozent des Genoms der über 1.000 Bakterienarten, deren Genom bereits sequenziert wurde (das sind bei durchschnittlich 2.000 Genen insgesamt 400.000 Enzyme). Die restliche Million Bakterienarten und alle anderen unsequenzierten Arten mal ganz ausgenommen. Die Bakterienenzyme sind aber die wirtschaftlich interessantesten. -- Ayacop 10:12, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Deine Liste scheint mir teils etwas veraltet ?--JBo Disk Hilfe ? ± 02:04, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ehegattensplitting

... hatte schon mal gefragt ...

Warum gibt es eigentlich steuerliche Vergünstigungen dafür, nur weil man verheiratet ist? Man könnte doch einfach alle Klassen abschaffen. Anno 1988 habe ich meine Sozialkundelehrerin genau das gefragt und sie gab zur Antwort: Weil die Bevölkerung, die in Ehen leben, politisch ruhiger sind. Hmm. Was meint Ihr was der Grund ist? Im Artikel Ehegattensplitting steht etwas von Hausfrau und Mutter, das müsse man ja finanziell berücksichtigen. Naja, wer als erwerbstätige Ehefrau keine Hausfrau und Mutter ist und dennoch das Splitting in Anspruch nimmt, ist bei der Zuteilung der Lohnsteuerklassen wiederum egal. Also für mich ein Totschlargument. Das Ehegattensplitting ist für mich eine Belohnung für das Heiraten, nicht für weitere Nachkommen. --93.133.249.53 20:47, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Dann ist doch die Frage eher: Warum wird die Ehe staatlich begünstigt? --Zulu55 20:50, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe >> Grundgesetz Artikel 6 --89.0.25.141 20:56, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Äh, dort steht dass es so ist, nicht warum. --Zulu55 21:03, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du machst einen verbreiteten Denkfehler: Du wirfst Steuerklasse und Besteuerung zusammen. Die Steuerklasse legt aber nicht den Steuersatz fest, sondern nur die Aufteilung, wieviel Lohnsteuer direkt abgeführt wird und wieviel erst bei der Steuererklärung. Durch die Einteilung in eine "bessere" Steuerklasse erhält man also nur einen Zinsvorteil, weil man das Geld im Zweifel früher zur Verfügung hat. Also Steuerklasse weitestgehend vergessen. Haben beide Partner in etwa dasselbe Lohn-Einkommen, werden sie ohnehin beide Steuerklasse 4 wählen. Hat ein Partner ein erheblich höheres Lohn-Einkommen, wählt er 3 und der andere 5. Dann wird bei dem, der 3 hat weniger direkt abgeführt, es wird sozusagen die Steuererstattung durch das geringe Einkommen des Partners vorgezogen.
Womit wir beim eigentlichen Thema wären: Warum dürfen Ehepaare ihre Steuern miteinander verrechnen? Weil davon ausgegangen wird, dass beide einen gemeinsamen Haushalt führen (wird im Zweifel als Hinweis auf eine Eheführung angesehen), und daher gemeinsam wirtschaften. Haushaltsführung heißt im wesentlichen Miete, Heizen , Waschen, Nahrungsmittel, Urlaub usw. Das alles wird gemeinsam genutzt, dafür wird also das *gemeinsame* Einkommen aufgewendet. Und nun geht man davon aus, dass dieser Betrag im Vergleich zu dem "privaten" Anteil, den jeder Partner für sich behält, groß ist. Also haben Ehepartner de-facto einen hauptsächlich gemeinsamen Geldumsatz, wodurch auch eine gemeinsame Besteuerung gerechtfertigt ist. -- Janka 22:00, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
@Zulu55: Weil die Ehe zwischen jeweils 1 Mann und 1 Frau eigenhändig von Gott gestiftet wurde und somit die Grundlage allen ethisch verantwortungsvollen Tuns ist, so dieses auf Nachkommenschaft zielt; und - in einer besitzbürgerlichen Gesellschaft auch nicht unwichtig - weil in einer geregelten Erbfolge auf standesamtlicher Basis der Übergang von Vermögensgütern sauberer abläuft. Die Regeln des Familien- und Erbrechts betreffen weit überwiegend die wirtschaftlichen Konsequenzen des Heiratens & Kinderkriegens. In der guten alten Zeit war alles klar: Ohne Trauung keine Wirtschaftseinheit Ehe und auch keine erbberechtigten unehelichen Kinder; also musste man die Ehe schützen & fördern. Wenn aber jederzeit ein "Bankert" kommen und Miterbenrechte fordern kann - ja, wo kämen wir da hin? Da steht der grelle Sozialismus im Raum und grinst diabolisch! --Zerolevel 22:14, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Welcher Emulator für alte Computerspiele?

Welcher ist wohl der einfachst-zubedienende Emulator? Und wie war das noch mit dem emulieren von verschiedener bit-architektur?? Ich hab jetzt 64 und Windows 7, ist es machtbar wieder DethKarz, Warcraft 1, Diablo 1, Command & Conquer: Tiberian Sun und Dinge wie Anno 1602 zu spielen? Das alte Command & Conquer: Alarmstufe Rot läuft wohl nur auf 16bit?!

Das es machtbar ist, weiß ich eigentlich. Die Frage lautet eher: Kann ein Halb-Laie diese Games innerhalb von 30min zum Laufen bringen?

--WissensDürster 21:35, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Unter Windows 7 Professional/Ultimate 64 bit würde ich als allererstes den XP-Modus von Microsoft Virtual PC versuchen. Leider habe ich kein Win 7 64 bit zum Testen :-(. --Rôtkæppchen68 21:50, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu lange her, als dass ich alle Spiele zeitlich 100pro einordnen könnte, aber für die ganz alten (z.B. Warcraft 1) gibt's noch die DOSBox, die laientauglich bedienbar ist und zumindest bei mir sehr zuverlässig läuft. Gruß, --Wiebelfrotzer 00:55, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es noch eine einfache Möglichkeit, die zwischen DOS und XP liegt? Eine XP-Bremse z. B.? --Komischn 13:22, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne Gewähr, dass das 100pro stimmt, aber soweit ich weiß, war Windows ab XP nicht mehr nur eine Art "grafische Oberfläche, bei der im Hintergrund DOS läuft", und deshalb auch nicht mehr mit allen alten Programmen kompatibel - selbst wenn man die Geschwindigkeit drosseln könnte (müsste das nicht sowieso eher über den Prozessor laufen, anstatt über das Betriebssystem?). Deshalb wirst Du für die alten Spiele um einen Emulator nicht drumrumkommen. Gruß, --Wiebelfrotzer 22:23, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Also von Command & Conquer: Alarmstufe Rot gibt es auch eine Windows 95 Version, die ist sogar besser als die DOS-Version (höhere Auflösungen möglich). Auf der CD sind (zumindest bei mir) beide versionen inkludiert und man konnte zumindest eine Zeitlang sogar die Win95-Vollversion gratis von EA herunterladen, ich weiß aber nicht, ob das jetzt noch möglich ist. Theoretisch sollten alle 32bit-Spiele auch unter Win 7 x64 laufen, praktisch ist dem aber oft nicht so, oft reicht es aber, sie im Kompatibilitätsmodus zu starten. Manchmal scheitert auch die Installation daran, dass ein 16bit-Installer verwendet wird. Und der XP-Modus von Win 7 Ultimate/Pro ist nicht nur eine graphische Oberfläche, es handelt sich dabei tatsächlich im Prinzip um einen virtuellen PC auf der Basis von MS Virtual PC, der nur besser in den Win 7 Desktop integriert ist und man keinen Win XP productkey braucht (siehe en:Windows_Virtual_PC#Windows_XP_Mode). Damit sollten also die 16bit-Anwendungen genauso gut laufen wie mit einem Win XP in Virtual PC, allerdings laufen viele 16bit-Anwendungen unter Win XP auch nicht mehr richtig, daher wenn man sicher gehen will, dass alles rennt, verwendet man XP-Mode oder Virtual PC mit XP nur für die 32bit-Spiele, für die 16bit Virtual-PC mit Win 3.x/95/98 (ich würde 98 empfehlen, weil da kann man auch virtuelle Festplattenpartitionen mit >2GB verwenden wegen FAT32). DOSBox würde ich für nichts empfehlen, was aufwändiger ist als Lemmings, da es keine Hardwareemulation hat und meist saulangsam ist. z.B. bei mir läuft dort trotz eines Quadcore-CPUs (Intel Core 2 Q6600 @ 2,4GHz) nicht mal Duke Nukem 3D brauchbar. In Win 98SE @ Virtual PC läufts hingegen ruckelfrei mit maximalen Details und der maximalen Auflösung = 1600x1200 (diese Auflösung kann man nicht im Setup einstellen, sondern nur manuell in die Konfigurationsdatei eingeben). --101010 05:17, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Bobbahn Krasnaja Poljana

Kann mir jemand sagen wo ich Infos zur Bobbahn Krasnaja Poljana finde? Denn ich habe nichts gefunden. -- Auto1234 21:51, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe en:Krasnaya Polyana, Krasnodar Krai#2014 Olympics venues bzw en:Russian National Sliding Centre. --Rôtkæppchen68 21:54, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Simulierte Evolution

Hinter dieser netten Spielerei verbirgt sich ein "genetischer Algorithmus": Die Dimensionen der einzelnen Bauteile des Autos werden zufällig erzeugt (Mutationen), besonders erfolgreiche (gemessen an der erreichten Wegstrecke) werden nach 20 Runs an die nächste Generation weitervererbt. Neue Mutationen sorgen aber u.U. wieder für besseres, was dann in der dritten Generation zum Tragen kommt. Und so weiter.

Nun meine Frage: Erhalte ich das perfekte Wesen, wenn das Programm lange genug läuft, oder wird man eher irgendwann in einer evolutionären Sackgasse landen? --95.112.20.206 22:37, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

(a) perfekte Wesen gibt es nicht - nur solche, die an die dort festgelegen "Vorgaben" gut angepasst sind und
(b) die Mutationsrate ist mit 5 % sehr hoch (es fällt mir schwer zu sagen: Aber die Natur ist konservativer als der Heilige Stuhl) => Bei einer solch hohen Rate wird man auch wieder vom "Optimum" runterfallen, so dass im Laufe der Zeit mehrmals - aber getrennt voneinander - ein "Optimum" erhalten wird. Ist die Mutationsrate kleiner, dauert es etwas länger aber das Resultat ist stabiler. ist die Mutationsrate zuuu klein, kommt man nur extrem langsam zum "Optimum". Ja, so ist das (vor mehreren Jahrzehnten mit einem Lochkarten-Computer-Programm selber durchgespielt...) . GEEZERnil nisi bene 23:05, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Um das zu ergänzen: 95.112.20.206, stell dir eine Fläche vor, in der viele verschiedene Trichter drin sind. Jeder Trichter stehe für einen bestimmten Zweig, den die Evolution nehmen kann. Die Tiefe des Trichters gebe an, wie "erfolgreich" das Objekt ist. Am Anfang setzt jemand eine Kugel auf die Fläche. Du sitzt als Beobachter in dieser Kugel. Du bist immer auf Höhe der Fläche, kannst also den Grund der meisten Trichter nicht sehen. Wenn du nun erstmal in einen bestimmten Trichter gerollt bist, kommst du da einerseits nicht mehr raus, kannst aber andererseits auch nicht prüfen, ob ein anderer Trichter nicht tiefer gewesen wäre.
Das heißt: Du kannst nur ein lokales Optimum finden. Ob dies auch das globale Optimum ist kann man nur mithilfe mathematischer Schlussfolgerungen herausfinden, die z.B. die Zahl der Trichter oder deren Position anhand der bekannten Randbedingungen des Experiments einschränken können. Dann macht man sich mit diesem Zwischenergebnis durch Ausprobieren bestimmter Anfangswerte auf die Suche nach den Trichtern und sobald man alle hat kann man sagen, welches lokale Optimum gleichzeitig das globale Optimum darstellt. -- Janka 07:42, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Um das zu ergänzen: Die Mutationsrate wäre dann die "Kraft", die die Kugel wieder aus dem Trichter hoch katapultiert. Ist sie zu gross, fliegt die Kugel selbst aus einem tiefen Trichter wieder raus und landet - wo möglich - in einem flacheren Trichter. Und um die sich verändernde Umwelt zu simulieren, könnten sich gaaanz langsam die Tiefen der Trichter ändern: Was heute der tiefste trichter ist, wird in 1000 Jahren nur noch eine flache Mulde sein. Wie nennt man das? The greatest Show on Earth! ;-) GEEZERnil nisi bene 11:12, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Üblicherweise werden für solche Optimierungen wesentlich mehr "Agents" als 20 simuliert, damit man einen Überblick über die bereits beschriebene Landschaft bekommt. Dann kann man besser sehen, ob es auf einige wenige oder viele Optima hinausläuft. Auf der anderen Seite gibt es Methoden, die automatisch die Mutationsrate erhöhen, wenn die Rate der Verbesserung sinkt. Die Parallelen zur Biologie sind nicht auf Mutation beschränkt: man läßt die erfolgreichsten Individuen sich miteinander paaren, um die Eigenschaften zu mischen und weiter zu verbessern. -- Ayacop 09:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 (Parameter, Agents) Hier Lesestoff wie selbst bei sehr einfachen Aufgaben der Aufwand in der evolutionären Entwicklung von Produkten sehr hoch ist. Das Grundlegende Problem dabei ist - dass - - die - - Leute - - keine - - Geduld - - mehr - - haben. -- Alles - - muss - - immer - - hoppla - - hopp -- gehen. -- GEEZERnil nisi bene 11:26, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau, man muss sich in der evolutionären Produktentwicklung einfach mal eine Milliarde Jahre Zeit nehmen, dann findet sich von ganz allein eine gute Lösung ;-) (Oder man landet irgendwann bei einer Agentenkolonne, die in ihrer Umwelt so erfolgreich ist, dass sie anfängt, die Parameter der Simulationsumgebung in solchem Maße zu beeinflussen, dass die Geschwindigkeit der simulierten Evolution nicht mehr ausreicht, um eine ausreichend schnelle Anpassung der Agenten an die sich ändernden Parameter zu erreichen, wodurch alle Agenten ausscheiden und die Simulation zu einem abrupten Ende kommt.) --::Slomox:: >< 16:47, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wüßte gern mehr über die hier verwendeten physikalischen Gesetzmäßigkeizen, die bei dieser Simulation eingesetzt werden - es kommt mir reichlich selltsam vor, wie diese "Fahrzeuge" immer dann Kraft genug haben, um bei einem aufgerichteten Vorderrad dadurch einen Überschlag zu vollziehen, daß das Hinterrad zu schnell ist, als daß das Vorderrad durch das igengewicht wieder nach unten kommt, daß die Kraft aber da, wo es mal drauf an käme, kaum mehr ausreicht, um eine Steigung hochzukommen. Meineserachtens spielt die Simulation hierbei falsch und erzeugt dadurch gewollt ineffiziente Varianten.
@Geezer - Alles - - muss - - immer - - hoppla - - hopp -- gehen - sorry, aber genau dazu sind Computer schließlich da. Wozu soll man elektronische "Denk"-Maschinen benötigen, wenn nicht, um sehr schnell Lösungen zu finden, für die man mit konventionellem Denken viel länger brauchen würde?
Chiron McAnndra 20:38, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
OMG, ich könnte da stundenlang zuschauen. --Schmiddtchen 00:00, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Aufsatz

--92.72.146.236 22:39, 28. Jan. 2011 (CET) Ich habe einen Aufsatz zum Thema "Physik" geschrieben, obwohl ich kein Physiker bin. Wo kann ich den Aufsatz veröffentlichen?[Beantworten]

Kommt auf dein Ziel an. Soll es jemand korrigieren, hast du was tolles erforscht, soll es einfach nur gelesen werden, etc. ? --95.112.20.206 22:42, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Lokalpresse, Blog, Flugblatt, hier. --91.22.226.54 00:32, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte nicht.--87.158.182.190 02:25, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfach mal hier reinkopieren. --Itu 03:21, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Könnte es sein, dass jemand etwas in WP schreiben wollte und hier gelandet ist? -- Ayacop 08:47, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

http://arXiv.org wäre noch eine Möglichkeit, verlangt aber eine gültige "Institutszugehörigkeit" und Fürsprecher.--Hagman 17:35, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Filme schneiden im Free TV

Stimmt das Gerücht das Pro7, RTL und SAT.1 die Filme teilweise schneiden wenn sie im FREE-TV gesendet werden?Fragensteler 23:41, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja. --Nirakka 23:56, 28. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Falls die erste Antwort doch etwas zu knapp ist: Unter "www.schnittberichte.com" gibt es Beispiele und Hintergründe. Meistens geht es darum, eine geänderte Jugendfreigabe zu erreichen. --Rudolph Buch 01:36, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Viel schlimmer finde ich es wenn Sender Filme schneiden, um genug Platz für Werbepausen zu haben.--87.158.182.190 02:24, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das tun sie nicht. Um Platz für genug oder mehr Werbepausen zu kriegen, darf der Film nicht kürzer werden, weil sonst weniger Werbung eingestreut werden darf. Stattdessen wird der Film dann sogar gestreckt, indem die letzte Szene vor der Werbung nach der Pause ausgiebig wiederholt wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:52, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber sicher geschieht das. Duch das Wiederholen der Szenen wird der Film insgesamt ja eben nicht kürzer. --A.Hellwig 09:59, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sehe gerade, dass mein Wissen veraltet ist; in der aktuellen Fassung des RStV finde ich die Regelung so nicht mehr. Stattdessen sind jetzt schlicht 12 Minuten pro Stunde erlaubt. § 45 RStV, Dauer der Fernsehwerbung: "(...) Der Anteil an Sendezeit für Fernsehwerbespots und Teleshopping-Spots innerhalb einer Stunde darf 20 vom Hundert nicht überschreiten. Satz 1 gilt nicht für Produktplatzierungen und Sponsorhinweise (...)." --Snevern (Mentorenprogramm) 08:06, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich stimmts aber schon: Die Zeit zwischen den Werbeblöcken muß der Sender ja mit Inhalt auffüllen, und dieser kostet Geld. Wenn der Sender nun einen Film verkürzt (der ihn allerdings weiterhin das Gleiche kostet) muß er weiteres Material einkaufen, um die Blöcke zwischen der Werbung zu füllen, also wäre ein freiwilliges Verkürzen für den Sender nicht wirtschaftlich. (Ausnahmen wie das Wegschneiden des Abspanns hier mal außen vor gelassen) --85.180.76.202 09:57, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Abspann wird weggeschnitten, weil man damit keinen Zuschauer mehr vom Zappen abhält. Ansonsten hast du natürlich recht: Indem man den Film künstlich verlängert, kriegt man mehr Werbematerial pro eingekauftem Film unter. Früher konnte man damit einen Film eben über eine bestimmte Stufe hinaus strecken, um zusätzliche Werbeblöcke drin unterzubringen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:26, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

29. Januar 2011

Laserpointer - wieso zumeist grün?

 

Der Missbrauch von Laserpointer, sei es bei Fußballspielen, im Luftverkehr etc. wird ja immer mehr ein Thema. Auffälig ist für mich dabei, dass es sich stets um grüne Laserstrahlen handelt. Gibt es dafür einen erklärbaren Grund? Sind diese kostengünstiger, (bedeutend) stärker oder schwächer? --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 00:23, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Lies doch mal den von dir verlinkten Artikel. Da wird so einiges erklärt ;) --91.22.226.54 00:38, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Grüne Laser sind deutlich teurer aber auch deutlich besser zu sehen, weil da menschliche Auge für grün viel sensibler ist als für rot. Zuden haben die sich im Handel befindlichen Geräte mit grünem Licht mehr Leistung. Handlaser in der Form einer kleinen Taschenlampe haben in der Ausführung 'rot' Leistungen von 0.1 mW bis ca. 2mW Grüne Laser haben nicht selten Leistungen von 5 mW bis über 100 mW. -- Netpilots 00:49, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein (Falsch). Kurz und knapp: Die Ampel; Rot ist Böse, Grün ist Gott, der Rest ist Blue. Glaube daran, dann ist dir der Pointer Wurscht. -- Gary Dee 00:58, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Soso Gary, Rot und Grün, der Rest ist Blue? Sag Bescheid, wenn blau kommt, möchte ich sehen ;) --91.56.184.238 01:37, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Blau ist gekommen, und sind momentan mit Jetlag konfrontiert. Du willst das sehn ? Kein Problem. Hier. -- Gary Dee 00:25, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Laserpointerfarben religiös interpretiert. Wir sollten ab 22:00 Uhr Alkoholkontrollen in der Auskunft einführen ... --85.181.211.225 09:55, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass ein grüner Laserpointer Statussymbolcharakter hat, sieht man ja auch in dieser Geschenkvorschlagsliste.--Hagman 14:54, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ladungspolaritäten

Gibt es Materialien, in denen sich auf Grund ihrer atomaren Struktur beim Anlegen einer Spannung starke Ladungspolaritäten aufbauen, welche sofort wieder verschwinden, sobald man die Spannung abschaltet? Chiron McAnndra 03:17, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Jeder elektrische Isolator. Wenn du stark weglässt, jedes Material. -- Janka 07:50, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmm, die Leiter bauen aber die stärkste Polarität auf. --Itu 08:57, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab mich sicher nicht richtig ausgedrückt - was ich meinte, war nicht ein Material, das von Anfang an zu starke Polaritäten aufweist, um als Leiter zu fungieren, sondern eines, das erst unter Spannung eine solche Eigenschaft annimmt. Was mir vorschwebt, wäre ein Material, das man auf einem Leiter plazieren kann und das dann, wenn an dem Leiiter eine Spannung anliegt, Polaritäten herausbildet, die ohne diese Spannung nicht vorhanden sind. Ich hoffe, das ist so ein wenig verständlicher. Alternativ dazu würden mich auch Materialien interessieren, die unter dem Einfluss von elektrischer Spannung ihre Bindungsgeometrie verändern. Chiron McAnndra 13:38, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß noch nicht ganz, was du suchst. Ganz normales Wasser dürfte die Eigenschaft haben.--Hagman 14:48, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast Du die Artikel Dielektrikum und Permittivität#Relative Permittivität ausgewählter Materialien schon gelesen? --Poldingsbums 17:58, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das trifft es leider auch nicht - vielleicht versuche ich es mal mit einer deutlicheren Beschreibung: Gegeben sei ein Leiter, an den eine Spannung angelegt werden kann. Irgendwo mit diesem Leiter verbunden sei eine Substanz, die selbst nicht leitet, die aber jedesmal dann, wenn durch den Leiter Strom fließt, eine messbare Reaktion hervorbringt.
Der Grund für meine Frage ist der, daß die intraatomare Geometrie von Molekülen - also die Winkel, in denen sie zueinander angeordnet sind, sehr stark von Polaritäten beeinflußt werden - daher wüßte ich gern, ob es auch Materialien gibt, die in ähnlicher Weise auf einen Elektronenfluß "in der Nachbarschaft" reagieren, die sich also quasi "ausrichten" würden, sobald der leiter, auf dem sie angebracht wurden, an eine Spanungsquelle angeschlossen wird - und diese Ausrichtung eben wieder verliereen, sobald dies nicht mehr der Fall ist (und ich rede hier explizit NICHT von Magnetismus).
Durchaus möglich, daß soetwas nicht existiert - darum frag ich ja, OB jemand sowas kennt. Chiron McAnndra 19:25, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Klingt am ehesten nach einem Kondensator mit dem schon erwaehnten Dielektrikum zwischen den Platten. Siehe auch Orientierungspolarisation. --Wrongfilter ... 19:39, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Weitere Stichworte zum Suchen: Elektrostriktion und inverse Piezoelektrizität. -- Ayacop 19:47, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nitrobenzol und andere Substanzen reagieren einfach nur physikalisch auf ein äußeres elektrisches Feld. Mit diesem Effekt lassen sich sogar Fernseher bauen. --Poldingsbums 20:02, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Möwen im Binnenland

Hallo,

der Artikel über Möwen ist mir nicht genau genug. Ist es möglich, dass sich in München an einem relativ festen Ort einige dutzend Möwen monatelang aufhalten? München ist ja nun nicht besonders nah an einem großen Gewässer gelegen. -- 92.230.78.95 09:03, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, es scheint in München Lachmöwen zu geben, siehe hier. - Joyborg 09:49, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Zwischen Augsburg und München sind eine ganze Menge großer Seen: Chiemsee, Starnberger See, Ammersee. -- Ayacop 11:27, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß ja nicht, wo bei dir Augsburg liegt... aber zwischen München und Augsburg würde ich höchstens den Ammersee einordnen – wenn man großzügig ist. --тнояsтеn 14:57, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Betrachtet man den Raum zwischen Augsburg und München anders, dann liegen da sogar Weltmeere zwischen. Da ist deine Betrachtungsweise eher kleinlich denn großzügig. -- Ian DuryHit me  19:22, 29. Jan. 2011 (CET) [Beantworten]
Mit solchen Spitzfindigkeiten beschäftige ich mich nicht ;) --тнояsтеn 19:41, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Think BIG. Nicht kleckern, klotzen... Wenn man das macht, kann man sich sogar Pinguine im Englischen Garten erklären. :o) -- Ian DuryHit me  20:02, 29. Jan. 2011 (CET) [Beantworten]

Möwenschwärme findet man typischerweise nicht nur an Gewässern, sondern auch auf und über Müllkippen, und davon hat München ja wohl auch einige größere. --PeterFrankfurt 02:30, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Persönlichkeitsrechte von Mördern

Hallo,

eine Frage, warum wird die Identität von Mördern wie im Fall Olaf H. aus NRW nie komplett bekannt gegeben? Die BILD-Zeitung veröffentlicht doch auch Bilder von seinem Haus etc, das ist doch eine quasi bekannt gaben der vollen Identität oder? 84.58.253.185 11:15, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die BLÖD-Zeitung ist bekannt dafür, einen feuchten Dreck auf Persönlichkeitsrechte zu geben. Wenn die also jemanden bestechen oder erpressen (oder was man dort sonst unter journalistischer Arbeit versteht) um ein Foto zu bekommen, heißt das noch lange nicht, das das erlaubt ist. Nicht umsonst wird BLÖD sehr oft gerügt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch wenn es schwer fällt: Ob es sich bei Olaf H. um einen Mörder handelt, stellt ein Gericht fest. So wie es überhaupt feststellen wird, ob er sich irgend einer Straftat schuldig gemacht hat.
So lange dieser Schuldspruch noch nicht ausgesprochen wurde, ist ein Täter nur ein mutmaßlicher Täter. Da die Presse das Geschehen mittels Berichterstattung zu einem "Ereignis der Zeitgeschichte" macht, kann der mutmaßliche Täter auch genannt und abgebildet werden, allerdings in einem engeren Rahmen als zB Angela Merkel.
Gefragt werden sollte im Übrigen nicht nur nach den Persönlichkeitsrechten des mutmaßlichen Täters, sondern auch nach denen der Angehörigen. Wenn eine Zeitung Bilder des Hauses abdruckt, dann könnte es sich hierbei um einen Verstoß gegen Ziffer 8 des Pressecodex handeln, die Angehörigen wohnen ja auch (und jetzt – wo Olaf H. in U-Haft steckt – alleine) dort. Das ist aber nicht weiter tragisch, denn der Codex ist nur eine freiwillige Selbstverpflichtung. Missachtung wird allenfalls gerügt. -- Ian DuryHit me  12:31, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wird zusätzlich folgender Grundsatz übersehen (die BLÖD übergeht ihn eh eiskalt): "mutmaßlich" heißt NICHT "tatsächlich". Nur, die sensationsgeilen Medien stellen Verdächtige immer gleich als Tatsächlich-Täter hin. Zu den Persönlichkeitsrechten: In der rechtlichen Theoretik darf ein mutmaßlicher Mörder sogar untersagen, dass Bilder von ihm oder seinen Besitztümern veröffentlicht werden. Er kann sogar verbieten lassen, dass seine Tat verfilmt wird. In der gesellschaftlichen Praxis siehts natürlich anders aus. Da sch---en die Leute auf irgendwelche Persönlichkeitsrechte.-- Nephiliskos 12:36, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne die Presse (insbesondere eine besonders weit verbreitete Zeitung) in Schutz nehmen zu wollen: So eine Missachtung von Rechten Dritter (Tatverdächtige, Opfer von Straftaten usw.) bringt Auflage. Die Bevölkerung kauft ihnen das buchstäblich ab. Natürlich sind ethische Grundsätze und moralischer Anspruch lobesam, aber Verlage wollen Geld verdienen. Und solange solche Geschmacklosigkeiten sich gut verkaufen, werden auch weiterhin solche Stories gedruckt und solche Fotos verbreitet werden. Man könnte die Verbote natürlich verschärfen und insbesondere stärker sanktionieren - aber im Zeitalter des Internets ist es dafür eigentlich schon zu spät. Im übrigen wird beispielsweise mit streng verbotenen, harten Drogen auch viel Geld verdient - obwohl da die Sanktionen wirklich drastisch sind. Aber es lohnt sich eben.
Wenn sich die Bevölkerung ein bisschen weniger sensationslüstern zeigen würde, wäre die Unsitte auszurotten: Wer gegen Rechte Dritter verstößt, kriegt seine Zeitung nicht mehr verkauft, und zwar nicht nur die entsprechende Ausgabe, sondern die der nächsten paar Monate auch nicht. Ansonsten wird's wohl sehr schwer, was wirklich Wirkungsvolles dagegen zu tun - irgend einer wird sich immer finden, der die Nische nutzt, um Kasse zu machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:22, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Abgesehen davon verliert auch ein nicht nur mutmaßlicher, sondern sogar verurteilter Mörder seine Persönlichkeitsrechte nicht per se, vergleiche etwa Einzelnachweise 3 und 4 bei Persönlichkeitsrecht.--Hagman 14:45, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Hinzu kommt die Feigheit von Justiz und (Staats-)Anwaltschaft gegenüber der Presse und den Medien. Die meisten Richter und (Staats-)Anwälte trauen sich weder, die Persönlichkeitsrechte von mutmaßlichen und tatsächlichen Mördern zu verteidigen (könnte ja ein schlechtes Licht auf sie werfen), noch trauen sie sich, Presse und Medien zu maßregeln. Ein mutmaßlicher oder tatsächlicher Mörder hat also von vornherein die A---karte gezogen.-- Nephiliskos 14:58, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, eines Tages wieder ein so weit es geht normales Leben führen zu können. Das wird schwer, wenn du mal als Kindermörder in der Zeitung warst. Und wo ist das berechtigte Interessse des Lesers an einem Foto? Die Fakten sollten doch reichen. --Eike 17:33, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Lang nicht so schwer wie für die Opfer - die hatten nämlich auch das Recht, ein normales leben zu führen. Chiron McAnndra 18:53, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig - aber es wäre arg primitiv, das aufrechnen zu wollen. Sonst wären wir ganz schnell bei "Kopf ab!" --Eike 18:57, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch die Ehefrau und Kinder des Olaf H. haben ein Anrecht darauf, ein – soweit möglich – normales Leben führen zu können. Wenigstens deren Interesse sollte doch mindestens ebenso berechtigt sein, wie das der Opferangehörigen. Alles andere wäre Sippenhaft. -- Ian DuryHit me  19:11, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
Die Regungen der Volksseele sind nicht nur bekannt, sondern auch absolut verständlich und teilweise sogar nachvollziehbar. Und gerade deshalb hat die Rechtspflege die Aufgabe, diese Volksseele in gewissen Schranken zu halten. Dass sie das gegen mächtige Wellen nicht vollkommen fertigbringt, zeigen Phänomene wie BILD und die Chiron McAnndras dieser Welt. A propos: Sollte es noch mal einen gesellschaftlichen Fortschritt geben (zur Zeit ist ja eher das Gegenteil der Fall), könnte man an den Schutz potentieller Opfer durch verbesserte Prophylaxe denken. Das, was da zum aktuellen Fall in den Zeitungen steht, der Typ sei vom Arbeitgeber fertiggemacht worden und habe sich dann an einem Schwächeren - nämlich einem Kind - abreagiert, ist ja nicht oder nicht nur die Beschreibung individuellen Wahnsinns. Sondern einer nicht funktionierenden Gesellschaft um den Typen herum. Bild, volle Adresse und Rübe-ab-Diskurse helfen da eher nicht. Übrigens sieht man gerade jetzt - da rundherum die Revolutionen beginnen - was man im alten Europa an den Rechten auch des Angeklagten hat; die übergibt man also nicht einfach irgendwelchen bild kochenden Volksseelen. BerlinerSchule. 19:17, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
"nicht funktionierende Gesellschaft um den Typen herum" - Weil ein mutmaßlicher Mörder in seiner Vernehmung von Stress mit dem Arbeitgeber faselt. Über die Bildzeitung die Nase rümpfen, aber sich auf das larmoyante Gefasel von Kindermördern berufen und dieses als ernstzunehmende Gesellschaftskritik vortragen... lol! Wenn DAS gesellschaftlicher Fortschritt ist, dann ist nur zu hoffen, dass du Recht damit hast, dass zurzeit eher das Gegenteil von diesem Fortschritt der Fall sei. --178.202.27.90 02:43, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

QUECKSILBERsalze

bitte nur kurz zu meiner INFO um weitere INfos welche anderen QUECKSILBERacetate neben DIMETHYLquecksilber auch akut dermal wirken .. --81.223.217.34 13:12, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nach dem ich deine anderen Fragen gelesen habe, kann ich nur an deine Vernunft appellieren und dich eindringlich Bitten, von sämtlichen Quecksilberverbindungen die Finger zu lassen. Ein Idee, bei der Quecksilber in egal welcher Form notwendig ist, ist nicht wirklich gut. Es kann aber durchaus sein, dass es die beste und einzige Lösung ist.--87.150.43.57 14:03, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
  1. Dimethylquecksilber ist kein Quecksilberacetat.
  2. Bitte schreibe hier in korrekter Groß- und Kleinschreibung!
  3. Weitere Infos bekommst du unter diesem Link. --91.22.220.21 15:05, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Worum gehts denn konkret? --FK1954 20:23, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie sinvoll sind Gutscheine wirklich?

Hallo, da ich mal wieder neue Schuhe brauche und meine alten an der Grenze des Vertretbaren sind, wollte ich mir das erste Mal welche im Internet bestellen. Da ich einen Gutschein für Zalando gefunden habe (http://www.mcgutschein.com/zalando/) der mir 10% Rabatt verspricht dachte ich mir dort ein paar Schuhe zu kaufen. Ich bin aber etwas skeptisch und habe Bedenken, dass der Rabatt mit irgendwelchen Konsequenzen zusammenhängt. Muss ich da etwa meine Daten angeben oder sonstige Informationen preisgeben? Hat von euch jemand Erfahrung mit solchen Geschichten, oder sollte ich besser einfach in die Stadt gehen und dort einkaufen?


--Joejeronimo 14:08, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn du bei einer Firma Waren bestellst und sie dir zuschicken lässt, wirst du es ohnehin kaum umgehen können, Daten (z.B. Lieferanschrift) anzugeben. Ich weiß nicht, wie dieser konkrete Fall aussieht, aber es werden einem ja fast überall Gutscheine "nachgeworfen", die (meist nur Neukunden!) einen vielversprechenden Rabatt einräumen. Typischerweise besteht das Einlösen jedoch einfach darin, im Rahmen der – ja ohnehin erforderlichen – Zahlungsabwicklung für den Auftrag, einen auf dem Gutschein vermerkten Code einzugeben. Hintergrund ist natürlich, dass der Kunde sich überlegen soll: "Bei meiner ersten Bestellung kriege ich 10% Rabatt als Begrüßungsgeschenk. Da bestelle ich lieber ganz viel auf einmal, denn wenn ich später nachbestelle, gilt der Rabatt ja nicht mehr". Ganz nüchtern betrachtet, muss man eigentlich wie immer überlegen: Ist Händler A nach Abzug seines Rabatts wirklich günstiger als Händler B? Und brauche ich das Zeug überhaupt? Zusatzproblem: Auf der von dir verlinkten Seite sehe ich keine heute noch gültigen Gutscheine.--Hagman 14:33, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Im Allgemeinen brauchst du die keine Sorgen zu machen (der Gutschein gilt natürlich nur, wenn du WIRLKICH etwas kaufst).
ABER: Es ist ein lange bekanntes psychologisches Konzept: Wenn du schon etwas hast (den Gutschein), willst du auch davon profitieren (100-fach in Experimenten mit allen Altersgruppen gezeigt). Noch besser (für den Verkäufer) ist das Konzept: "Kaufen sie jetzt bei uns und in 6 Monaten - wenn sie uns den Warencoupon einsenden - bekommen sie 15 % des Einkaufspreises zurückerstattet!"
Als denkender Mensch könntest du so vorgehen: (a) Mein Budget für Schuhe ist n € (und KEIN Cent mehr). (b) Wo bekomme ich für n € das "Maximum an Schuh für MICH" (Qualität, Funktionalität, Mode, ...). Also "nicht" davon beeinflussen lassen, ob es Gutscheine gibt, oder ob Lady Gaga oder Günther Jauch diesen Schuh tragen. DU bist das Mass Deiner Dinge. Life is easy... GEEZERnil nisi bene 15:06, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
DU bist das Mass Deiner Dinge gilt aber auch für den Leisten des Schuhmachers. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass das Einkaufen von Schuhen über das Internet (oder über den Versandhandel ganz allgemein) funktioniert. Ich geh da lieber in die Stadt in ein oder zwei Schuhgeschäfte und probiere mindestens 6, 7 Paare an, bis ich ein passendes gefunden habe. --TheRunnerUp 16:12, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wollte auf diesen Punkt nicht eingehen, aber dieser Punkt ist mir auch völlig schleierhaft. Büchers, CDs, Konzert- und Flugzeugtickets - Ja, aber Schuhe?? <TF> Vielleicht machen die ihr Geld mit Nichtmännern Personen, die Schuhe eher zum Sammeln - so wie Briefmarken? - kaufen?? Das Thema unbedingt auf die Liste unter Benutzer:Zulu55/Was man alles nicht weiß setzen!! GEEZERnil nisi bene 16:25, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da kann ich nur abraten. Du weißt nie, bei wem du da einkaufst. Der Service speziell von Zalando z.B. ist echt das allerletzte, sowas hab ich noch nie erlebt. Und die Preise sind auch nicht besonders günstig, ob mit oder ohne Gutschein. Also besser nochmal auf den alten Sohlen ins Schuhgeschäft vor Ort laufen! Da kannst du alles anprobieren und weißt genau was du kaufst. Joyborg 16:24, 29. Jan. 2011 (CET) PS: Aus einem unerfindlichen Grund ist mir gerade der WP-Artikel Virales Marketing auf den Bildschirm gepoppt. Fett unterstrichen war der Absatz "Über einen Eintrag auf einer Pinwand oder im Gästebuch können User gezielt in ihrem sozialen Umfeld auf bestimmte Inhalte oder Aktionen hinweisen. Darüber hinaus können virale Botschaften über Beiträge oder Posts in Foren interessenspezifisch diskutiert werden." - Was bitte ist da los? Hat mir der Langhans irgendwas in den Tee geschüttet, oder habe ich bloß zu oft RTL gekuckt?[Beantworten]

Erfinder des Laminat-Bodenbelages

Sehr geehrter Herr. In meiner Erfinderdatei fehlt noch der Name des Erfinders des Laminat-Bodenbelages sowie das Jahr der Erfindung oder der Patentierung. Können Sie mir weiterhelfen? Vielen Dank im Voraus. Ihr treuer Wikipedia-Nutzer. --178.199.197.19 14:24, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht wie das in der Schweiz ist, aber in Deutschland und Österreich gibt es auch Frauen bei Wikipedia! --91.22.220.21 15:21, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja? Oder willst du nur Loretta genannt werden? -- Ian DuryHit me  16:53, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nee, lass mal. Ich hab keine Mumu. --91.22.220.21 17:27, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber immerhin ein Recht darauf, eine haben zu können. -- Ian DuryHit me  19:16, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe hier noch irgendwo eine Zigarrenkiste rumliegen. Interesse? --Lkl20:07, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe en:Laminate flooring#History. --Rôtkæppchen68 14:32, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

offene Proxies erkennen

Woher wissen die Wikipediaadmins, dass man einen offenen Proxy verwendet? --190.98.157.16 15:18, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Wikipedia:Erkennung offener Proxys/Erklärung. Das nächste Mal: WP:FZW. Und sorry, aber die IP ist schon gesperrt ;) --91.22.220.21 15:23, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Löschen bei Wikipedia?

Kann man sich auch wieder bei Wikipedia löschen?


--Allrighter? 15:54, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, nicht nach dem ersten Edit. Und das war Deine Frage... Dumm gelaufen. --CC 15:56, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Erklärungen gibt es unter Hilfe:Benutzerkonto stilllegen. Und solche Fragen in Zukunft bitte unter WP:Fragen zur Wikipedia. --91.22.220.21 16:03, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Krankengeld

Hallo! Eine rechtliche Frage zum Krankengeld: angestellter Arbeitnehmer arbeitet im Schichtdienst (Mo-So) (3 Tagschicht, 3 Nachtschicht, 3 unbezahlt frei) auf Stundenlohn-Basis und wird jetzt krankgeschrieben. Jetzt muss doch Arbeitgeber Entgelt für 6 Wochen fortzahlen, der Arbeitgeber zahlt aber nur Lohn für Anwesenheitsstunden seiner Arbeitnehmer. Wie ist jetzt eigentlich die Entgeltfortzahlung zu gestalten, wie sieht der Anspruch aus? Muss dem Arbeitnehmer jetzt eine Schichtlänge Lohn von Mo bis Fr gezahlt werden, oder wird das Entgelt im eigentlichen Schichtturnus (3 Tagschicht, 3 Nachtschicht, 3 unbezahlt frei) fortgezahlt? In den §§ 3 und 4 Entgeltfortzahlungsgesetz konnte ich dazu nichts genaueres finden. Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 16:59, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut Wikipedia wird dann keine "ganz normale" 5-Tage-Woche bezahlt. --MannMaus 17:10, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es keine abweichende tarifliche Regelung gibt, bekommt er genau das, was er bekommen hätte, wenn er nicht krank geworden wäre: für die Tage, an denen er nicht hätte arbeiten müssen, gar nichts, und für die 6 Tage, an denen er gearbeitet hätte, den entsprechenden Tages- oder Nachtschichtlohn. Wird er nur drei Tage krank, und die liegen in seinen unbezahlten freien Tagen, geht er leer aus, wird er während der 3 Nachtschicht-Tage krank, kriegt er drei Nachtschichten bezahlt. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Korrektur - Berechtigung

Ich habe mich als Autor an einigen (wenigen) Artikeln beteiligt und stelle nach einiger Zeit immer wieder fest, daß einzelne Angaben oder ganze Passagen gestrichen worden sind, dabei handelt es sich teilweise um persönlich/familiäre Details, bei denen man sich streiten könnte, ob sie der Veröffentlichung zugeführt werden sollen, teilweise um um die historisch/politisch/ideologische EInordnung von FAkten, teilweise aber auch um klare historische Fakten, für die ich auch Belege (angegeben) habe. Deshalb würde mich sehr interessieren, wer mit welcher Berechtigung da immer wieder was ändert oder ganz rausstreicht. --84.62.21.112 17:21, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ross und Reiter, bitte! Worum geht es genau? Welche Artikel, welche Änderungen deinerseits (wann genau? Tag/Uhrzeit?), welche "persönlichen/familiären" Details? Dann sehen wir uns das mal an... --Lkl18:00, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: meinst Du diese Bearbeitungen an dem Artikel Gottfried Heinersdorff seit dem 14. November? Und diese Bearbeitungen seit demselben Tag an dem Artikel Jan Thorn Prikker (Künstler)? Wenn ja, verstehe ich Dein Problem nicht. Wenn es um andere Artikel geht, dann sag mal an, welche. Hellsehen können wir (noch) nicht. --Lkl18:13, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit der gleichen Berechtigung, mit der du Änderungen vornimmst, können natürlich auch andere Änderungen - auch Streichungen - vornehmen. Familiäre/persönliche Details gehören normalerweise nicht in eine Enzyklopädie. Bei "Einordnung" bin ich auch skeptisch. "Klare historische Fakten", die dazu noch belegt wurden, sollten, wenn sie relevant sind, natürlich stehenbleiben. Da solltest du am besten die jeweilige Diskussionsseite des Artikels bemühen oder dich eventuell direkt an den wenden, der deine Änderungen rückgängig gemacht hat. --Eike 17:30, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist auf diesem Schmuckstück abgebildet?

 
Bild

Es handelt sich um ein kostbares Ballbüchlein (siehe Tanzkarte) aus dem Berlin der 1750er Jahre, ausgestellt im Kunstgewerbemuseum Berlin. Aber was ist das Motiv? Was machen diese Leute da? --FA2010 17:57, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das sind Spieldosen. --Schlesinger schreib! 17:59, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Versteh ich nicht ganz. Was für Spieldosen sind das denn? Das links sieht so aus, als ob da je nach Ziehen an einer Schnur eines der Kästchen aufgeht. Ich dachte daher eher an etwas à la Guckkasten oder Flohzirkus oder ähnliches. (Ich habe aber bewusst eigene Ideen erst mal nicht hingeschrieben, um keine vorschnellen Meinungen zu produzieren.) --FA2010 18:03, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Guckkasten, ziemlich sicher. Die entsprechende Kategorie auf Commons heisst tatsächlich
Commons: Peep shows – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
.. Honi soit qui mal y pense... --Concord 18:38, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt, das sind Schnüre, an denen kleine Kulissen gezogen werden können. Ich hielt das für Kurbeln die verschiedene Melodien erzeugen. --Schlesinger schreib! 18:43, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke vorerst. So ganz überzeugt bin ich noch nicht, da ich noch nie Exemplare von Guckkästen gesehen habe, die so aussehen wie die beiden auf dem Büchlein. --FA2010 23:08, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Kerzen am billigsten

Hallo Wikipedia, hier die wichtigste Frage der Welt: In welchen Supermärkten gibbet Tafelkerzen am billigsten. -- Widescreen ® 18:10, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kauf immer bei Ikea, aber nur im Sonderangebot.--87.150.43.57 18:25, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt da auch unterschiedliche Qualitäten. Die billigsten sind nicht unbedingt die preisgünstigsten. Rainer Z ... 20:12, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wer bei Kerzen auf die billig(st)en wie die von Ikea setzt, möge sich auch mal das hier zu Gemüte führen und überlegen, ob er nicht vielleicht doch ein paar Cent mehr investieren möchte. --Buchling 21:06, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Chancen einer neuen Partei in Deutschland

Hat in Deutschland eine politische Partei eine Chance, die Fünf-Prozent-Hürde zu überwinden, wenn die Umstellung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks von Gebühren- auf Spendenfinanzierung zur Gewährleistung wirklicher Staatsferne des Rundfunks ihren wesentlichen Programmpunkt darstellt ? --217.87.108.217 19:58, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit Verlaub: woher sollen wir das wissen? Das ist hier nicht die Wikipedia-Glaskugel (WP:GLAS). Gründe eine solche Partei, dann wirst Du es herausfinden. --Lkl20:02, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Reine Spekulationsfrage, hier falsch. --Eike 20:00, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Na ja, man kann schon darauf antworten, wenn auch natürlich etwas spekulativ: Der Fragesteller möge sich Listen von Parteien, die in den letzten Jahrzehnten in Deutschland als Ein-Thema-Parteien aufgetreten sind anschauen. Dazu jeweils deren Erfolg. Meines Wissens gibt es EINE erfolgreiche Partei, deren Gründung manchmal als monothematisch fundiert kolportiert wird, nämlich die Grünen, von denen es manchmal heißt, sie seien als Ökopartei zur Welt gekommen. Genauer hingeschaut, stimmt das natürlich nicht, bzw. sie hatten immer auch viele andere Programmpunkte (ganz abgesehen vom Zusammenschluss mit dem Bündnis 90).
Andere Ein-Thema-Parteien für oder gegen Autofahrer, die D-Mark oder den Euro, hatten gelegentlich als Protestparteien in einzelnen Gebietskörperschaften - eher nicht in Ländern, sondern kleiner - einen vorübergehenden Erfolg. Wer von denen ist jemals mit mindestens 5% in den Bundestag gekommen?
Das Thema Rundfunkgebühr müsste also vom Wähler als wichtiger angesehen werden als die anderen Ein-Tags-Themen der Vergangenheit. Wie wahrscheinlich ist das? BerlinerSchule. 20:13, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Rundfunk ist Sache der Länder. Diese Rundfunkstaatsvertragsänderungspartei müsste also in allen sechzehn Landtagen etc. Mehrheiten finden, um eine Änderung des Rundfunkstaatsvertrags erreichnen zu können. Angesichts des Erfolgs anderer monothematischer Parteien erscheint das doch arg unwahrscheinlich. Und persönliche halte ich es auch durchaus für möglich, dass derjenige Anteil der Bevölkerung, die prinzipiell nicht zu Wahlen gehen, weil die da oben ja angeblich doch machen, was sie wollen, genau derjenige Teil der Bevölkerung ist, der auf den ÖRR schimpft. Die Karten stehen schlecht für die Abschaffung des ÖRR. --Poldingsbums 22:10, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 20:00, 29. Jan. 2011 (CET)
Durch Spenden ist aber kein neutraler Rundfunk gegeben, sondern eher wird dann das gesendet was den Spendern passt (Industrie etc)84.58.253.185 23:26, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, ich vermute, es handelt sich um die IP, die hier oefters mal mit gelinde gesagt kritischen Anfragen zum oeffentlich-rechtlichen Rundfunk aufschlaegt. Einfache Antwort: nein. Es gibt andere Themen, ueber die sich die Leute (mit Recht) mehr aufregen. Das Potenzial von Einthemenparteien ist selbst dann bei ueblicherweise maximal 2% zu veranschlagen (siehe Tierschutzpartei, Piratenpartei, Autofahrer), falls nicht gerade mal eine gross populistische Welle uebers Land schwappt. -- Arcimboldo 02:03, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist eine Truppenentflechtung?

Im Artikel über Anwar_as-Sadat liest man Im Januar 1974 wurde das erste Abkommen zur Truppenentflechtung zwischen Ägypten und Israel unterzeichnet. Das scheint irgendwas in Richtung Waffenstillstand und Friedensschluss zu sein. Was aber genau ist gemeint? Das Lemma ist, wie gesagt, rot. Danke im Voraus, BerlinerSchule. 20:58, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Stell dir vor 2 Armeen führen Krieg entlang einer Kampflinie. Dabei kommt es unweigerlich dazu, dass aus der Linie eine Kurve mit vielen Beulen wird (also steilweise steht Armee A weiter in "Land" von B, teilweise steht Armee B weiter im "Land" von A). Die Armeen sind also miteinander verflechtet. Wenn nun ein Waffenstillstand unterzeichnet wird, wird der Status Quo zementiert. Wenn man danach anfängt, dass jeder sich zurückzieht (oder zum. die Kampflinie "bereinigt"), dann handelt es sich um eine Entflechtung. --DaB. 21:11, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist irgendwie schon klar. Die Frage, die ich mir redlicherweise stelle, ist die, ob ich ein bisschen ungebildeter bin als der Durchschnitt oder ein bisschen kritischer. Dieses Entflechten von Truppen findet in allen möglichen Artikeln statt, ist aber nirgend erklärt. Vielleicht bin ich ein bisschen kritischer als der Durchschnittsleser, akzeptiere den Begriff nicht einfach, wie man es heute mit journalistischen Schlagwörtern so macht, sondern frage nach. Oder aber das ist ein Begriff, den jeder (außer mir, eben) gut kennt und vollständig versteht, weshalb er auch nicht definiert werden muss, ebensowenig wie "Straße" oder "Baum" oder "hier". BerlinerSchule. 21:34, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kenne es (quellenlos) aus NVA- Zeit etwas anders. Rückzug, Ausschwärmen, Kontakte verlieren und vermeiden. --Marcela   21:39, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt haben wir schon zwei Definitionen. Was ja eher nicht so für Straße Baum hier spricht. BerlinerSchule. 21:50, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde eher sagen, Ersteres ist eine strategische Erklärung, Zweiteres eine taktische. --Marcela   21:54, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist mal eine interessante Frage. Wenn man den Begriff googelt, bekommt in erster Linie Links zu diplomatischen Abkommen etc. Aus einem von der Uni Tübingen eingestellten Forschungsbeitrag schliesse ich als Nichtmilitär, daß das ganze offenbar etwas mit Rückzug, Einstellung der Kampfhandlungen und Demobilisierung zu tun hat. Klingt für mich aber sehr wie eine für beide Konfliktparteien gesichtswahrende Umschreibung für die Beendigung eines festgefahrenen Konflikts von zweifelhafter Erfolgsaussicht für beide Seiten. --Alupus 22:30, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Höhenlage eines Ortsteils im Sauerland

--2.209.49.131 21:48, 29. Jan. 2011 (CET)Teilen Sie mir bitte kostenlos mit wie hoch der Ortsteil 58708 Menden-Schwitten liegt. Über eine baldige Antwort würde ich mich freuen. Vielen Dank für Ihre Bemühungen im voraus!!![Beantworten]

Mit freundlichen Grüßen R. Weber

Da steht's: >>> Schwitten --Vsop 21:54, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Bundeswehr (Grüne Fahne)

Wieso weht beim MILAN-Schießen eine grüne Fahne? In welcher Dienstvorschrift ist das geregelt? In diesem Video zu sehen. --93.133.249.53 22:45, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das hast du doch schon einmal hier gefragt. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_52#Bundeswehr:_Infanterie --78.54.106.32 22:55, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, die Vorschrift wußte bislang aber niemand --93.133.249.53 23:37, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast nie danach gefragt! ZDv 44/10 VS-NfD „Schießsicherheit“ VS-NfD bedeutet nicht öffentlich zugänglich. Also frag erst nicht wo man die einsehen kann.--Sonaz 23:44, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Da erinnere ich mich auch leider nicht als Quelle geeignet. LG besonders an Sonaz --WauWau 02:26, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. WauWau 02:27, 30. Jan. 2011 (CET)

Strategische Wichtigkeit

In vielen Artikeln über historische Ereignisse wird an diversen Stellen von der Eroberung strategisch wichtiger Orte gesprochen - meistens von Städten. Doch worin besteht eigentlich der strategische Wert einer solchen Stellung? Worin besteht in der modernen Kriegsführung der Vorteil, eine Stadt besetzt zu haben? Im amerikanischen Bürgerkrieg etwa wird hier Vicksburg genannt - doch was hat das für eine Bedeutung (abgesehen vielleicht von Propaganda)? Anders ausgedrückt: in welcher Weise unterstützt das In-Besitz-Nehmen einer solchen strategischen Stadt den Machterhalt im eroberten Gebiet? Die Vorräte allein können es ja nicht sein, denn die kommen in Städten aus dem Umland - weshallb die Erooberung einer Stadt doch eher ein Hindernis zu sein scheint, da man, um sie zu halten, auch das gesamte umliegende Gebiet sichern muss. Dazu kommt noch, daß in diesem Krieg Kämpfe in Strassen eher die Ausnahme waren - die meisten Kriegshandlungen fanden ausserhalb von Städten statt - also fällt die Stadt als Bollwerk und Rückzugsfestung im Grunde auch weg. Für die Sicherung der Transportwege sehe ich ebenso keinen Zweck, der durch eine Stadt besser gewährleistet werden könnte als durch ein beliebiges Feldlager. Worin also besteht der tatsächliche strategische Nutzen? Kann es sein, dass in vielen Fällen hier lediglich eine Bedeutung hineininterpretiert wird, die die historische Bedeutung eines Ortes aufwerten soll? Chiron McAnndra 23:12, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Vicksburg (Mississippi) schon gelesen? Da steht "Während des Amerikanischen Bürgerkrieges war die Stadt aufgrund des über den Mississippi nach Westen verlaufenden Abzweigs der Mississippi Central Eisenbahnlinie und der beherrschenden Lage am Mississippi von großer Bedeutung.". --Wrongfilter ... 23:25, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Super Frage. Die ganze städtische Infrastruktur ist auf dem Land genauso vorhanden. Verkehrswege schneiden sich immer weitab von Städten. Ebenso fließen Flüsse immer kilometerweit an Städten vorbei. Auf dem flachen Land ist die Bevölkerungsdichte weitaus höher: Du siehst: Städte sind städtebaulicher und militärstrategischer Unsinn. Werde Feldherr und nimm flaches Land ein, keine bösenbösen Städte und Dir wird ein Platz in der Militärhistorie sicher sein. --CAacdhiMnnnorr 23:28, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]
Die strategische Bedeutung wird in Schlacht um Vicksburg ausführlich erläutert. --Zerolevel 23:42, 29. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Strategische Bedeutung kann schon die Einnahme eines Hügels haben. Das aber nur am Rande. Strategisch wichtige Ziele beeinflussen vor allem die Fähigkeit langfristig also strategisch zu planen. So waren die Erdölfelder von Ploesti in Rumänien strategisch wichtige Ziele für die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg. Sie - so fern eingenommen - standen nicht mehr zur Versorgung deutscher Panzerkräfte zur Verfügung. Gleiches galt für die Ölfelder um Maikop nur eben andersrum. In Stalingrad (Wolgograd) gibt es den berühmten Hügel Mamai-Kurgan. Er wechselte glaub ich 17 mal den Besitzer, manchmal in wenigen Stunden. Seine strategische Bedeutung erschließt sich aus der Tatsache, das man die gesamte Stadt überblicken konnte. Ein unschätzbarer strategischer Vorteil für den Angreifer und seine Beobachter gerade für die Artillerie. Das Abschneiden wichtiger Verkehrswege ist ebenso strategisch wichtig. Nicht allein die Bombardierung von Eisenbahnschienen und Bahnhöfen auch Häfen, Straßenknotenpunkten oder Flughäfen. So war während der ersten Angriffe zu Desert Storm der Flughafen Bagdads mit Flugrelevanten Einrichtungen eines der ersten Ziele. Strategische Ziele sind Ziele die langfristig weitere Operationen vereinfachen in dem sie unterstützenden Einheiten eine arbeitsfähige Basis, Rohstoffe oder andere Möglichkeiten bieten. Hoffe das konnte dir Helfen. Ein Blick in den Artikel Strategie hilft aber auch weiter. --WauWau 02:19, 30. Jan. 2011 (CET) Noch eines da du es auf den amerikanischen Bürgerkrieg beziehst. Städte wurden und werden auch heute an strategisch wichtigen Stellen errichtet. Etwa um eine Passstraße zu kontrollieren oder einen Flußlauf (zum Beispiel Köln) Das wird hier ebenso gewesen sein. --WauWau 02:25, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

30. Januar 2011

Talare in den Philippinen

Ich habe eine Frage zu den Kragenfarben der Talaren philippinischer Universitäten. Was bedeuten die Farbkombinationen? Wo finde ich weitere Informationen? Fund: Absolventen [13] --93.133.249.53 01:41, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Farbkombinationen beim Hood (kein Kragen, sondern eigentlich eine Art stilisierte Kapuze) beziehen sich auf die College/Universitätsfarben: en:Academic_dress#In_the_Philippines Eine Aufstellung findest du hier en:Philippine Association of State Universities and Colleges. --Concord 02:28, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Gibt es einen geografisch exakt bestimmten derartigen Ort? Also wo sich theoretisch die Landmassen nach Nord/Süd und Ost/West in 4 gleiche Teile zerlegen lassen? Ein Blick auf den Atlas genügt für die Vermutung, daß es irgendwo am Mittelmeer liegt, wie die Antiker es auch vermuteten, nur Rom, Delphi, Jerusalem oder welch anderer Ort ist das?85.178.65.52 08:41, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist eine sehr europazentrische Aussage. Für die Japaner sind die Landkarten sicher japanzentrisch, und da die Erde eine Kugel ist, dürfte es so etwas nicht geben ohne einen Bezugspunkt zu setzen, wo denn "links" und "rechts" sein soll. --Sr. F 08:56, 30. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]