Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Probleme mit Historiograf

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Problem

Der Umgangston von Benutzer:Historiograf, hier die Seiten Wikipedia:Auskunft und Wikipedia:Löschkandidaten im speziellen.

  • Beschreibung:

Historiograf vergreift sich in den letzten Wochen immer mehr im Ton. Seine Äußerungen sind mehr und mehr bleidigender Natur und oft nur noch als Pöbeleien zu werten. So kann es mit Augenmerk auf eine annehmbare Atmosphäre und den Betriebsfrieden nicht weitergehen.
Hier hat er sich sogar zu einem verklausulierten Gewaltaufruf hinreißen lassen.. Die Löschdiskussion vom 20. Juli ist ein Panoptikum von Pöbeleien und Beschimpfungen aller Art und Güte.
Ich habe ihn freundlich gebeten seinen Ton doch zu überdenken und zu ändern, dies wurde nur mit noch mehr Pöbelei quittiert. Da es also kein Einsehen gibt muß es wohl dieser unseelige Schritt sein der zu gehen ist.
Ich habe Benutzer:Berlin-Jurist gebeten als Vermittler zu fungieren. Ihm traue ich zu den Job zu machen, da er ruhig und besonnen ist.

Stellungnahme Historiograf

  • Ich empfinde diesen Vermittlungsausschuss, bei dem es nicht um die Auskunft, sondern nach Ausweis der Beteiligten schwerpunktmäßig um die Löschseiten geht, als reine Heuchelei. Der Ton auf den Löschseiten ist sehr rauh, das liegt aber an beiden Seiten. Absolut kindisch ist es, im virtuellen Kontext bei einer zugegebenermaßen nicht besonders freundlichen Bemerkung (Maul stopfen) von Gewaltandrohung zu sprechen. Ich erwarte dann auch, dass nfu-peng wegen seines erschlag gerügt wird [4] --Historiograf 12:51, 8. Aug 2005 (CEST)
  • Wie ich bereits mehrfach schrieb, habe ich keine Lust allein auf der Anklagebank zu sitzen. Ich werde mich daher nicht an einem solchen Vermittlungsverfahren beteiligen. Man kann kritisieren, dass bei den Löschkandidaten zu sehr ad personam argumentiert wird, aber das ist eine allgemeine Unart und ich bezweifle, dass immer ich derjenige bin, der mit dem gröbsten Geschütz operiert (siehe z.B. heute Zollwurf zu Hansjosef). Finanzers Seite [5] ist da der bessere Weg. --Historiograf 13:13, 8. Aug 2005 (CEST)
  • Ich sehe keinen Sinn in einer nur auf mein Verhalten bezogenen Vermittlung, siehe meine Antwort auf Dickbauch. Wenn diejenigen, die durch massenweise Löschanträge, von denen etliche offensichtlich unbegründet sind, oder durch hämische Begründungen die Ersteller von Artikeln herasbwürdigen, ebenfalls auf der Anklagebank landen, sollte es mir recht sein. So nicht. In Sachen Auskunft bin ich nicht der einzige, der ab und an eher sarkastisch reagiert. --Historiograf 11:52, 8. Aug 2005 (CEST)

Von Benutzer Diskussion:Peng übernommen

  • Ich hatte Dickbauch aus Anlass des über mich eingesetzten Tribunals auf deine Äußerung aufmerksam gemacht. Ich finde es absolut albern, in solchen Unmutsäußerungen Gewaltaufrufe zu sehen. Wenn man den Umgangston auf der Löschkandidatenseite verbessern will, dann sollten Dickbauch und AN und Konsorten vor ihrer eigenen Tür kehren --Historiograf 13:18, 8. Aug 2005 (CEST)

Ich habe das Nachgetragen, damit das nicht so verstreut wird. Bitte lest Euch IMMER die ganze Diskussion durch. Darum habe ich es verlinkt. Nur diese Themaverstreuung war irgendwie unübersichtlich. ((ó)) Käffchen?!? 14:17, 8. Aug 2005 (CEST)

Vermittler

Lösungsvorschläge

  1. Historiograf läßt endlich die Beleidigungen und Pöbeleien sein. Mehr will ich doch garnicht. ((ó)) Käffchen?!? 10:00, 8. Aug 2005 (CEST)
  2. Ignorieren, Faust in der Tasche oder bei anhaltenden exzessiven Beleidigungen und Gewaltaufrufen einen Anwalt aufsuchen. Die Wikipedia ist kein rechtsfreier Raum. --Schaengel 12:05, 8. Aug 2005 (CEST)
  3. Die Beteiligten treffen sich einmal persönlich, um zu merken, daß sie eigentlich dasselbe Ziel verfolgen. --Frank Schulenburg 12:58, 8. Aug 2005 (CEST)
  4. Wenn der Benutzer:Historiograf weiterhin mit Beleidigungen und abenteuerlichen Unterstellungen (wie HIER) um sich wirft, wird er wie der Benutzer:Wolpertinger für 1-2 Monate gesperrt - und wenn das nicht hilft, dann dauerhaft. AN 13:11, 8. Aug 2005 (CEST)
  5. Ich mag Historiografs Art auch nicht, aber bei den genannten Links hat er Recht und ich sehe dort weder einen Aufruf zur Gewalt, noch ernstere Pöbelein, als ich sie von Dickbauch, Guenny, Rax, AN und Konsorten gewöhnt bin. Hier drückt einfach ein unbequemer Schuh. Lösung: Weniger sinnfreie LAs stellen (wie in den letzten Tagen einigermaßen gut), dann klappst auch mit dem Nachbarn. --Debauchery 15:16, 8. Aug 2005 (CEST)
  6. Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Ja, der Ton ist rauh bei den Löschkandidaten, aber ich habe Historiograf bislang wenigstens als einen kennengelernt, der weiß, wovon er spricht und noch weitgehend bei der Sache bleibt. Und was die Leute angeht, die bei den Löschkandidaten regelmäßig mitschreiben, so gibt es viele, die wesentlich "rauher" agieren, als Historiograf. Bei einigen geht mir immer wieder der Hut so hoch, dass ich deren Beiträge ignorieren muss oder mich gleich für einen Tag von der Seite fernhalte, damit ich das wieder ertragen kann. Wie auch immer, mein Lösungsvorschlag wäre:
  • LAs nach den vorgegebenen Bedingungen zu stellen, also ein bisschen sorgfältiger zu prüfen, was "weg" soll und das auch vernünftig zu begründen und
  • die Diskussion über das Für und Wider nicht ständig derart emotional und persönlich zu führen, sondern bei der inhaltichen Sache zu bleiben.
Und das müßte für alle gelten und nicht etwa nur für Historiograf.--ercas 21:14, 9. Aug 2005 (CEST)

Diskussion

Schweren Herzens widerspreche ich meinem alten Freund Dickbauch in einer ernsthaften Angelegenheit. Historiograf ist genau wie viele andere auch (ich selbst nehme mich da auch nicht aus) zwar kein Meister des diplomatischen Umgangstons. Seine Art würde ich als hart aber herzlich beschreiben. Verhaltensweisen, die vor den Vermittlungsausschuss gehören, sehe ich keineswegs. Ich rate dazu, diesen Fall so schnell wie möglich ad acta zu legen. Stimme aus dem Off 10:05, 8. Aug 2005 (CEST)

Das habe ich von meinem Ton auch immer gedacht. Gerade Bdk hat mich eines besseren belehrt. Mein freundlich gemeinter Hinweis war leider fruchtlos. ((ó)) Käffchen?!? 10:11, 8. Aug 2005 (CEST)

Ich finde diesen Umgangston auch unerträglich. Fachwissen ist für die Wikipedia wichtig, aber es muss mit sozialverträglichem Umgangston gepaart sein, sonst wird der Wikipedia mehr geschadet als genützt. --Eike 10:23, 8. Aug 2005 (CEST)

Ich finde es inakzeptabel, wenn jemand, der sich nie Mühe macht, die ständig auf der Löschliste landeten Einträge auszubessern, die LA-Steller anpöbelt. Ich habe mehrere 100 aufbereitet - und mehrere 100 bevor die auf der Löschliste gelandet sind. Das Ergebnis ist nur, daß noch mehr Müll (oft nicht einmal ein einziger vollständiger Satz!) nachgeliefert wird - und dieses Waten im Müll habe ich inzwischen satt. Auch ich möchte auch mal was anlegen - allerdings so, daß es nicht gleich eine peinliche, dringende Baustelle ist. (Falls jemanden verwirrt, daß ich keine Einträge auf der Benutzerseite verlinke: Am WE gab's drei Kirchen, darunter eine fast im Auftrag eines WP-Kollegen, weil die bei einem Exzellenz-Kandidaten rot verlinkt war: San Bartolomeo all' Isola) AN 10:41, 8. Aug 2005 (CEST)
Niemand zwingt Sie, Ihr Leben im Löschdungeon zu verbringen ;-) Stimme aus dem Off 10:44, 8. Aug 2005 (CEST)
Doch: Manche Leute fühlen sich für das Ganze mitverantwortlich. AN 10:46, 8. Aug 2005 (CEST)
Na gut, aber das geschieht ja dennoch freiwillig (also ohne Zwang von anderen) --Exxu 17:37, 8. Aug 2005 (CEST)

Ich beobachte diese Pöbeleien und Diffamierungen nun auch schon eine Weile. Historiograf mag zwar ein gewisses Fachwissen besitzen, aber leider vergreift er sich all zu häufig im Ton. Jemanden hart angehen, in der Absicht ihn auf Fehler aufmerksam zu machen, ist kein Freibrief zur Beleidigung. Die Grenze mag zwar fließend sein, aber es gibt eine Grenze. Ich selbst war auch schon "Opfer" und mag mich eigentlich gar nicht mehr mit dem Historiograf auseinander setzen. Ich denke zwar, dass dieser Vermittlungsausschuss berechtigt und nötig ist, aber ohne Wirkung bleiben wird. Menschen dieses Schlags ändern sich nicht mehr. Wenn Wikipedia nicht auf Historiograf verzichten kann, empfehle ich einfach "ignorieren". Man tut sich selbst einen Gefallen damit. --Schaengel 10:36, 8. Aug 2005 (CEST)

Ich bin bereits vor einiger Zeit dazu übergegangen, die Beiträge von Historiograf aufgrund des regelmäßig unerträglichen Tones zu ignorieren und bin ziemlich froh, dass ich mit Ausnahme der Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel keine Berührungspunkte mit ihm habe. Dabei sollte man allerdings ein paar Punkte im Hinterkopf behalten:

  1. Historiograf setzt sich massiv für die Inhalte der Wikipedia ein und ist dabei als Fachmann auf dem Gebiet Bildrechte und in seinem Themenfeld ein wichtiger Mitarbeiter. Er schlägt allerdings sehr schnell aus, wenn er irgendwo eine Ungerechtigkeit oder einen Widerspruch seiner Einstellung sieht oder auch nur wittert.
  2. Der Ton in den Löschkandidaten wird nicht nur von Historiograf sondern auch von einer Reihe weiterer Personen unerträglich gestaltet. Vor allem als Befürworter von Artikeln, die inhaltlich weit über die Stubgrenze hinaus gehen und deren Relevanz von einzelnen angezweifelt wird, wird man regelmäßig mit Beleidigungen und Unterstellungen belegt. In diesem Umfeld ist also damit zu rechnen, dass der Ton auch mal auf der anderen Seite etwas härter wird.
  3. Ich denke, dieser Vermittlungsausschuß ist zwar positiv motiviert,aber ich fürchte, er wird nichts ändern. Historiograf wurde bereits mehrfach und sehr deutlich auf sein Verhalten hingewiesen und es gab bereits etliche Bitten von Benutzern, seine Ergüsse ein wenig freundlicher zu gestalten, auf die er nicht reagiert hat. Im Gegenteil scheint er sich sogar darin zu gefallen, in den Fällen noch härter zurückzuschlagen, wie ich etwa bezüglich meiner Bitte an ihn, mich nicht allein beim Nachnamen zu nennen, da ich selbiges als herablassend ansehe, spüren durfte. Seitdem benutzt er nur noch den Nachnamen um mir zu beweisen, dass ihm mein Mißfallen daran "am Arsch vorbei geht".
  4. Auf der anderen Seite wird niemand ernsthaft glauben, dass eine Sperrung von Historiograf durchsetzbar ist. Er wird (auch von mir) als Fachmann und Autor mehrheitlich positiv aufgenommen und akzeptiert, nur als Diskussionspartner ist er unausstehlich.

Was also tun? Ich habe keine Lösung, werde also weiterhin meinen persönlichen Weg der Ignoranz dieser Person beschreiten. -- Achim Raschka 10:58, 8. Aug 2005 (CEST)

Ich bitte zu bedenken, daß ein solches Verhalten insbesondere in der Wikipedia:Auskunft eine nachgerade fatale Auswirkung auf die Außenwirkung der Wikipedia hat. Der Löschdungeon ist zugegebenermaßen oft sehr abseitig, aber die Auskunft dient mehrheitlich der Kommunikation nach außen! ((ó)) Käffchen?!? 11:06, 8. Aug 2005 (CEST)
Apropos irrelevante Einträge - auch wenn es noch etwas Platz auf den Servern geben mag, inzwischen gibt es andere Engpässe. Bei diversen Schülern, Schüler-Bands usw. ist kein Ton zu scharf - wobei für das Behalten meist nur die Selbstdarsteller alleine (auch wenn oft unter diversen kürzlich angelegten Accounts) sind. AN 11:52, 8. Aug 2005 (CEST)
Nachtrag: Siehe auch hier: Diskussion:Hauptseite#Hinweis_auf_der_Startseite. Mir ist allerdings ein Rätsel, auf welchen Gedankenwegen etwa einzelne Schüler oder (Spieler-)Cliquen auf die Idee kommen, die würden in eine Enzyklopädie gehören. AN 12:05, 8. Aug 2005 (CEST)
Der Umgangton von Benutzer:Historiograf ist zwar schon seit ewigen Zeiten ruppig, jedoch in der letzten Woche war festzustellen, dass in seinen Diskussionsbeiträgen die sachlichen Argumente durch Schimpftiraden ersetzt wurden. Ich will seine Sachkompetenz keinesfalls bezweifeln und hege auch keinerlei Hoffnung, dass der Benutzer jemals in seinem Leben noch einen gepflegten Umgangston erlernen wird, nur ist sein derzeitiger Ton nicht gerade förderlich für eine Mitarbeit in der Wikipedia und für neue Benutzer, die ihn nicht kennen, werden dadurch möglicherweise vergrault. Ich habe derzeit auch keine Lösung parat, wie man diesen Benutzer zu einigermaßen manierlichem Umgang zurückführen kann. --ahz 11:53, 8. Aug 2005 (CEST)

Mir persönlich ist Historiograf sowohl durch seine hohe Sachkenntnis als auch durch seine bisweilen bissigen Kommentare aufgefallen. Worum geht es Historiograf dabei eigentlich? Wie die Berichterstattung im Wikimania-Rausch der letzten Tage gezeigt hat, besteht eines der Probleme (wenn nicht vielleicht sogar das Kernproblem) der Wikipedia in ihrer derzeit über weite Strecken mangelhaften Qualität. Nicht, daß wir das nicht alle schon gewußt oder geahnt hätten – unsere ausufernden Diskussion über "Qualititätsoffensiven" etc. belegen das ja sehr eindrücklich – dies ist wohl nach dem letzten Wochenende auch das Bild, das sich in den Köpfen der Öffentlichkeit festgesetzt hat. Auf der einen Seite die Freaks, die gebannt auf ihre Bildschirme schauen, mit ihrem Guru Jimbo Wales an der Spitze, auf der anderen Seite der etwas langweilig durch seine Designerbrille blickende Mann mit der Fliege, der uns erklärt, wie der Brockhaus solides Expertenwissen zwischen seine Buchdeckel presst. Auch wenn ich persönlich diese Sichtweise der offensichtlich nicht immer ganz im Bilde befindlichen Journalisten für einseitig und verkürzt halte: wer den Recent-Changes-Knopf in den letzten Tagen des öfteren gedrückt hat, dem muß aufgefallen sein, das die erhöhte mediale Aufmerksamkeit des letzten Wochenendes diesem Projekt nicht gerade einen Ansturm von Fachleuten beschert hat. Doch zurück zum eigentlichen Thema: Wenn ein Nutzer in seinem Leben noch nichts von Johann Fischart gehört hat und dies durch einen Löschantrag zur Geschichtsklitterung vor der Öffentlichkeit dokumentiert, so ist der Vorwurf "offenkundiger Unbildung" nicht völlig von der Hand zu weisen. Dies auch expressis verbis zu kommentieren ist zumindest grob unfreundlich und sollte keinesfalls zum Umgangston dieses Projektes werden. Der Ausdruck "den Löschkrawalltüten das Maul [zu] stopfen" gehört wohl eher in den Bereich der misslungenen Metaphorik und ist nur dann als "Aufruf zur Gewalt" zu verstehen, wenn man jegliches Assume good faith außer acht läßt. Aber halten wir uns nicht mit der Bewertung einzelner Zitate auf. Historiograf ist wohl unbestritten für seinen Bereich einer der kompetentesten Wikipedianer, die wir in unseren Reihen haben. Hinzu kommt sein überdurchschnittliches und aus einem tiefgründigen Idealismus gespeistes Engagement für dieses Projekt. Beides zusammengenommen ergibt eine explosive Mischung, die häufig nicht das erreicht, was eigentlich intendiert war: die Wikipedia zu einem ernstzunehmenden Auskunftsinstrument zu machen. Statt uns in Verfahren wie diesem zu zerfleischen, sollten wir lieber überlegen, wie wir weitere so qualifizierte Autoren wie Historiograf für die Wikipedia gewinnen können (vielleicht sind darunter dann ja auch solche, die in Diskussionen etwas überlegter und besonnener zur Sache gehen). Gleichzeitig sollten wir aber – und ich meine damit ausdrücklich keinen der bislang auf dieser Seite genannten Wikipedianer – einmal ernsthaft überlegen, mit Hilfe welcher Instrumente wir denjenigen Nutzern, die für die Arbeit an einer Enzyklopädie offensichtlich nicht die nötige Qualifikation mitbringen, klarmachen können, das sie diesem Projekt durch inhaltliche Mitarbeit mehr schaden als nützen (möglicherweise könnten sich diese Nutzer nutzbringender im Bereich der formalen Korrekturen betätigen). Ich persönlich sehe in diesem Vermittlungsverfahren auch eine Chance: nämlich einmal grundsätzlich darüber nachzudenken, welche Regelungsmechanismen wir schaffen könnten, damit das zum überwiegenden Teil durch Unkenntnis und mangelnden Sachverstand ausgelöste Qualitäts-Problem dieses Projektes auf eine freundlichere Art gelöst werden kann, als dies momentan Historiograf versucht. --Frank Schulenburg 12:23, 8. Aug 2005 (CEST)

HIER unterstellt er auch noch, ich wäre der Benutzer:Löschantrag - was für Methoden sind es denn??? Bei Gelegenheit zeigt er noch einen geradezu unglaublichen Mangel jeglichen kritischen Blickes auf die Quelle - als wissenschaftliche Kompetenz würde ich solche Vorgehensweise auf keinen Fall bezeichnen. AN 12:48, 8. Aug 2005 (CEST)

Einen weniger heftigen Ausfall des Benutzers nfu-Peng habe ich entsprechend kommentiert. Um jeden Verdacht einer Ungleichbehandlung auszuräumen, dies war mir bis zum Hinweis durch Historiograf nicht aufgefallen. ((ó)) Käffchen?!? 13:14, 8. Aug 2005 (CEST)

  • lösungsvorschlag nummer 4 ist kein lösungsvorschlag und sollte deshab gelöscht werden.
  • die diskussion sollte aufhören, bis zum einen historiograf stellung bezogen hat und berlin-jurist als vermittler übernommen hat. alles andere führt dazu, dass dieser vermittlungsversuch schon vor dem beginn gescheitert ist. --JD {æ} 13:49, 8. Aug 2005 (CEST)
Der Vorschlag Nummer 4 löst alle Probleme mit dem Herrn. Womöglich wäre die Alternative (1) besser, doch die einzige Reaktion Historiografs bisher war, daß seine Ausfälle eher zugenommen haben. AN 14:02, 8. Aug 2005 (CEST)
@Debauchery: "Lösung: Weniger sinnfreie LAs stellen" - Den letzten LA habe ich im November'2004 gestellt - und trotzdem werde ich ständig angepöbelt. Was Ihre Ausfälle betrifft, dazu gab es eine separate Vermittlung: Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem_von_Debauchery_mit_Dickbauch#Die_Probleme_mit_dem_Benutzer:Debauchery. AN 15:20, 8. Aug 2005 (CEST)

Hier steht der Ton und die Umgangsart eines Benutzers zur Diskussion. Wikipedia ist in diesem Punkt sehr klar: es wird ein respektvoller Ton voraussgesetzt. Sicher sind Entgleisungen möglich (wenn auch zu verurteilen). Wichtig ist aber, welches Verhalten überwiegt. Wenn ein nicht-Wikiquette-kompatibles Verhalten überwiegt, wie das bei Wolpertinger der Fall war, besteht ein Problem, das mit Sperrung beantwortet werden kann. Ich habe das Verhalten von Historiograf nicht gezielt beobachtet, kann also die Frage für seinen Fall nicht entscheiden. Wenn er mir begegnet ist er allerdings überwiegend ausfallend, manchmal gar beleidigend gewesen. Und das unter Absehung der Person, was also auch Leute trifft, die neu sind oder nicht damit umgehen können oder wollen. Ich will nur einen Fall nennen. Das ist nicht hinnehmbar und kann auch nicht unter Verweis auf eine "Eigenart" gerechtfertigt werden, wie das etwa Wolpertinger getan hat. Dies ist eine Gemeinschaft mündiger Bürger, die sich selbst überlegt wie sie zusammenarbeiten will. Ich persönlich möchte nicht, dass hier von Einzelnen ein überwiegend unhöflicher Ton gepflegt wird. Einzelne Ausfälle sind davon ausdrücklich ausgenommen. Wie gesagt, ich kann nicht über Historiografs Auftreten in Summe sprechen. Für die Fälle, wo ich ihn erlebt habe, ging es mir aber mehr als einmal zuweit. Vermittlungsziel wäre also, die Unhöflichkeiten von Historiograf auf einen prozentualen Anteil zu drücken, den man noch unter "vereinzelte Ausfälle" subsumieren kann. --GS 12:00, 10. Aug 2005 (CEST)

Ich gebe dir voll Recht GS. Doch leider hast du es hier mit einem Charakter von Mensch zu tun, der von sich überzeugt ist und kein Einsehen kennt. Historiograf ist ja auch nicht bereit, auf dieses Vermittlungsverfahren einzugehen noch es zu akzeptieren. Folglich sind alle Bemühungen hier umsonst. Er wird sich nicht ändern sondern rechtfertigt seine Beleidigungen noch damit, dass andere auch so sind. Kindisch und unreif! Ich denke, dass bei wirklich schlimmen Beleidigungen nur ein Anwalt helfen kann, um ihm mal seine Grenzen zu zeigen. Er mag zwar eine fachliche Kompetenz haben aber seine soziale Kompetenz ist gleich Null. Um hier zu arbeiten sollte man aber wenigstens etwas von beidem haben. --Schaengel 12:23, 10. Aug 2005 (CEST)

Einige dieser Beträge hier erscheinen mir - mit Verlaub - ganz schön selbstgerecht. Es ist ja auch einfacher und bequemer, mit dem Finger auf andere zu zeigen; da nehme ich mich selbst nicht aus. Warum aber fassen wir uns nicht alle zunächst einmal selbst an die Nase und versuchen von uns aus einen sachlichen Ton ohne ständige persönliche Anspielungen und Pöbeleien durchzusetzen? Dann sehen wir ja, wer sich nicht daran hält. Und das beste Instrument gegen solche Menschen ist noch immer ein gedankliches /ignore gewesen. Wir könnten zum Beispiel heute damit beginnen, miteinander menschlich umzugehen, wie wär's? :-) --ercas 13:39, 10. Aug 2005 (CEST)

Gerne, wann fangen wir an? Ab 18:00 Uhr? ;-) Im ernst, mir scheint es gottseidank nicht so zu sein, dass sich alle ständig anpöbeln. Wäre es so, würde Historiograf ja garnicht auffallen. Das tut er aber. Dennoch: Wenn Du Historiograf dazu bewegst, beim "miteinander menschlich umgehen" mitzumachen, wäre ja alles in Butter. --GS 14:02, 10. Aug 2005 (CEST)

Das erst einmal jeder bei sich selbst anfangen und dafür sorgen sollte, einen besseren Umgangston zu pflegen ist ein gutes Argument und völlig richtig. Es wird aber das Problem mit Historiograf nicht lösen und darum soll es doch hier gehen oder? --Schaengel 14:16, 10. Aug 2005 (CEST)
Naja, eigentlich kein Argument, sondern ein Apell. Daher zwar nicht weniger richtig, aber weniger anschlußfähig. In seiner Allgemeinheit sagt mir der Apell nichts. Es fehlt der Kontext: Was war der Anlass? Wer hat gepöbelt? Wer soll sich ändern? Alle? Amen. Der Beitrag von Ercas enthält aber sehrwohl ein Argument, das aber nicht expliziert wird. Es zielt auf den Umstand ab, dass Historiograf kein Vandalismus, Edit-Wars oder sonst ein störendes Verhalten vorgeworfen wird, sondern lediglich Pöbelei und grobe Unhöflichkeit. Diese, so das implizite Argument, verursache garkein Problem, wenn man es ignoriere ("gedankliches /ignore"). Das Argument trifft zu. Dagegen spricht aber, dass, wie mein o.g. Fall illustriert, neue Benutzer vergrault werden können. Auch ist Wikipedia in Bezug auf die Wikiquette sehr kategorisch und definitiv. Es gibt mit Wolpertinger auch einen Präzedenzfall der Sperrung wegen Beleidigungen. Jetzt mag man über den Grad der Unhöflichkeiten trefflich streiten. Fakt ist, dass ein ignorierter Vermittlungsausschuss zu einem Sperrantrag führt (aktuell ist das bei Beblawie so gelaufen). Ich glaube zwar nicht, dass Historiograf wegen seinem Verhalten gesperrt wird - dafür praktiziert es es zulange ungestraft. Er sollte aber nicht anders behandelt werden, als andere Nutzer. Zudem wäre eine ablehnende Mehrheit in einem Sperrverfahren der Beweis für meine Vermutung, dass die Mehrheit das Verhalten tolieriert und so arbeiten möchte. --GS 14:34, 10. Aug 2005 (CEST)