Stefan George

deutscher Lyriker des Symbolismus und reinen Ästhetizismus (1868–1933)
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Stefan George, deutscher Dichter und Schriftsteller, geboren am 12. Juli 1868 in Büdelsheim bei Bingen, verstorben am 4. Dezember 1933 in Minusio bei Locarno

George vertrat eine exklusive und elitäre Kunstauffassung, die man als Aristokratie des Geistes bezeichnen könnte. Seine Dichtungen sollten sich jeglicher Zweckgebundenheit und Profanisierung entziehen. Er erschuf einen an Ritterorden erinnernden Schülerbund, den George - Kreis. Neben der eigenen Dichtertätigkeit und ausgedehnten Reisen durch ganz Europa, war George außerdem noch bedeutender Übersetzer (Shakespeare u.a.) Sämtliche Werke Stefan Georges sowie Werke zahlreicher Personen des George-Kreises sind in der Bibliographie "Stefan George und sein Kreis" von Georg Peter Landmann aufgeführt. (Verlag: Dr. Ernst Hauswedell & Co., Hamburg)

Ausgewählte Werke:

  • Hymnen (1890)
  • Pilgerfahrt (1891)
  • Algabal (1892)
  • Das Jahr der Seele (1897)
  • Der Teppich des Lebens
  • Die Lieder von Traum und Tod (1900)
  • Die Fibel (1901)
  • Tage und Thaten (1903)
  • Der siebente Ring (1907)
  • Der Stern des Bundes (1914)
  • Der Krieg (1917)
  • Drei Gesänge (1921)
  • Das neue Reich (1928)