Wikipedia:Auskunft/alt24

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Wikipedia:Auskunft/alt24/Intro

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7. November 2010

Warum ist Gold so wertvoll?

... und vor allem so sicher? Es ist selten, es glänzt recht hübsch, und es leitet Strom recht zuverlässig. Aber abgesehen davon hat es doch keine für die Menschheit unverzichtbaren Eigenschaften wie z.B. Erdöl. Ich meine, wer würde schon so viel Geld für etwas ausgeben, das einfach nur glänzt, wenn es nicht selten wäre? Klar gibt es einige Anwendungen außerhalb der Schmuckindustrie, aber stehen die in irgendeinem Verhältnis zum Preis? --95.114.149.249 22:01, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Öl ist auch nicht unverzichtbar. Man kann auch mit Gas, Kohle, gespaltenen Atomkernen, Sonnen-, Wind- und Wasserenergie usw. heizen, Strom erzeugen, Autos und andere Maschinen betreiben usw... -- Chaddy · DDÜP 22:11, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber 95... hat schon recht. Gold ist wertvoll, weil man es dafür hält, weil es selten ist, weil es (durchaus deswegen, nicht ausschließlich wegen seiner natürlichen Schönheit) als Schmuck begehrt ist, und weil es so praktisch ist als Tauschmittel (kompakt, formbar, nicht verrottend...). Hätten die Alchimisten Erfolg gehabt, wäre das passiert, was mit Perlen seit der Erfindung der Zuchtperlen passiert ist. Grüße 85.180.194.225 22:28, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
hilft das vllt: [1]? --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Keine dumme Frage: Glaubt man WP werden 85% zu Schmuck verarbeitet! --Itu 15:52, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gold eignet sich auch aus anderen Gründen als Wertträger. Es korrodiert nicht, ist (wie alle Metalle) unbegrenzt teil- und zusammenfügbar, und die Teile sind genau so schwer / brauchbar wie das Gesamte. Es kann aber mit relativ einfachen Mitteln aus Legierungen zurückgewonnen werden. Außerdem kann man es aufgrund seiner besonderen Farbe sehr gut von anderen Metallen unterscheiden. Man kann den Goldgehalt einer Münze anhand ihrer Farbe und ihrer Weichheit arelativ gut abschätzen. Es ist im Gegensatz zu fast allen anderen Metallen (vom Eisen mal abgesehen) ungiftig bzw. biochemisch inaktiv. Es bildet unter Normalbedingungen keine Salze und keine Oxyde. Und es ist selten, aber auch wieder nicht zu selten. Außerdem kann es nicht hergestellt werden. Das macht es als Wertträger geeigneter als beispielsweise die meisten anderen seltenen Metalle, aber auch Perlen, Kaurimuscheln, Kakaobohnen, Salz. Die letzteren drei funktionieren als Tauschmittel nur, solange in etwa genau so viel durch Verbrauch (Genuss) aus dem Kreislauf entzogen wird wie durch Reproduktion hinzu kommt. Aber auch Gold erhält seinen Tauschwert wie jedes Tauschmittel ausschließlich durch das Vertrauen der Marktteilnehmer. --172.132.219.284 18:17, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

... was es im Endefefkt mit Geld teilt, nicht? Geld, Gold, was solls? (: (wobei Gold natürlich noch einen deutlich höheren Sachwert habe dürfte als Papierlappen) --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:56, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Lesetipp: "Schöne Scheine" von Terry Pratchett. Der Protagonist, der Direktor der Staatsbank wird, argumentiert, Gold sei weniger wert als Kartoffeln. ("Wenn du auf einer einsamen Insel bist, was hättest du lieber, einen Sack voll Gold oder einen Sack voll Kartoffeln?") --178.6.58.122 22:10, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist richtig, Gold hat einen geringeren Nährwert als Kartoffeln. Aber es geht hier um Tauschwert. Und der bemisst sich aus der Nachfrage sowie (ausschließlich) aus der summierten Arbeitszeit, die man zu seiner Gewinnung benötigt. Also sämtliche Arbeitsstunden anteilig aufgerechnet, die zur Schürfung, zur Herstellung der Schürfgeräte, zur Herstellung der Herstellungsgeräte für Schürfgeräte sowie zur Bereitstellung der Energie und zur Bereitstelung der Energieträger usw. aufgebracht werden mussten. Also anteilig alle Arbeitszeit zusammengerechnet. Und das ist bei Gold weitaus mehr als bei Kartoffeln, für die man nur ein paar Stunden zum Stecken, zum Ernten und zum Umgraben im Herbst benötigt. --212.23.105.139 00:00, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gold hat auch einen Blendfaktor (200?), und wird auch heute noch, teilweise sehr giftig, gewonnen --88.117.78.200 06:45, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gold war auch schon wertvoll, bevor Quecksilber und Cyanid zu dessen Gewinnung (Goldwaschen) eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen68 06:55, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - es gab öfters mal Preisstürze beim Gold, weil es nach einem Raubzug auf einmal so viel gab ! --88.117.78.200 07:13, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

physikalisch ist es auch sehr interessant: es hat die höchste Duktilität aller Metalle! siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Ductility#Materials_science --Gravitophotonツ 09:04, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

was mich noch erstaunt, ist, das seine Anziehung den Menschen irgendwie auch voran getrieben hat (Gier?) - wenn es keinen derartigen Antrieb gegeben hätte (?) , hätten wir wahrscheinlich nur das Bier erfunden --88.117.78.200 08:10, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - je nachdem, wen Du fragst und wo Du bist, gilt das auch heute noch - nichts hat einen objektiven Wert - der Wert einer Sache, und darin sind Menschenleben eingeschlossen, richtet sich nach der Wertschätzung derjenigen, die diese Sache haben, kontrollieren oder bewahren wollen. Chiron McAnndra 10:05, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Menschenleben sind keine "Sachen" oder Waren und haben nach Ende der Sklaverei keinen Warenwert. Der Wert einer Ware richtet sich nach der zur Produktion gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit. Die Nachfrage entsteht durch das Bedürfnis der Menschen nach dem Gebrauchswert der Ware. Aber an Arbeitszeit und Bedürfnis kann niemand durch subjektives "Schätzen" des Wertes etwas ändern. Insofern ist der Wert durchaus objektiv, --Rosenkohl 10:28, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Es stimmt natürlich nicht wirklich was 212.23.105.139 oben meint: Der Wert des Goldes hängt letztlich eben doch mehr an seiner Seltenheit: wenn alles ausgegraben und gewonnen ist, gewinnt man auch mit noch soviel Arbeit kein neues Gold. Dann ist auch klar dass bei einer bestimmten Menge an Gold die insgesamt 'oberirdisch' da ist, der Preis fast nur von der Nachfrage bestimmt würde, denn was verloren geht dürfte insgesamt eher minimal sein(langfristig vielleicht - das technische Gold kann evt. verloren gehen, je nachdem wie da recycling existiert) --Itu 21:19, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Preis einer Ware ergibt sich allgemein aus dem Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage. Lies mal den betr. Artikel. Für Gold stieg zuletzt die Nachfrage wegen Inflationsängsten. --Hans Eo 12:44, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Preis einer Ware ergibt sich allgemein aus dem Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage - das ist so nicht richtig ... das ist der Wert - der Preis ist das, was der Verkäufer haben will; ist der Preis geringer als der Wert, kann er sich vor Kunden kaum retten, ist der Preis höher als der Wert, dann bleibt er auf seiner Ware sitzen. Chiron McAnndra 10:00, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmpf! Der „Wert“ einer Sache ist ein vieldeutiger Begriff. Er kann sich auf den ethischen, den materiellen, den Nutz- oder den Symbolwert beziehen, wobei diese Begriffe durchaus auch zusammenhängen können. Insofern gibt es nicht den Wert einer Sache. Das Spenden von Blattgold für eine Buddhastatue mag für den Buddhisten sogar einen ethischen Wert besitzen, für den Protestanten ist selbiges bestenfalls bedeutungslos. Ein Minibarren von 1 g mag keinen so hohen materiellen Wert besitzen, aber als Geschenk an die Liebste einen hohen Symbolwert beinhalten.
Wir sollten lieber von Preis und Preisvorstellungen reden. Das ist im Sinne der Wirtschaftswissenschaft genauer. Der Preis entsteht dann, indem die Preisvorstellungen von Anbieter und Nachfrager zur Deckung gebracht werden. Gelingt dies nicht, kommt also kein Handel zustande, kommt es zum Marktversagen. Dass bei dieser Preisbildung auch die verschiedenen Wertvorstellungen eine Rolle spielen steht sicher außer Zweifel.
Was nun die besonderen Eigenschaften von Gold betrifft, so dürfen wir eine nicht außer Acht lassen: Gold ist eines der wenigen farbigen Metalle. Und aufgrund dieser Farbe symbolisiert es die Sonne, die in vielen alten Religionen eine wichtige Rolle gespielt hat. Dazu kommt seine Seltenheit und seine Beständigkeit gegen chemische Veränderungen. Gold ist ein Symbol der Dauerhaftigkeit. Dies alles macht es zu einem göttlichen Metall, welches in vielen Religionen und Kulten eine wichtige Rolle spielte und spielt. Zwar ähnelt auch die Bronze in ihrer Farbe dem Gold, doch ihr fehlen der Glanz, die Seltenheit und die chemische Beständigkeit sowie die Möglichkeit feinster Bearbeitung. Goldgegenstände boten somit schon früh die Möglichkeit, sich vom Rest des Volkes abzuheben, den eigenen Status und Reichtum zum Ausdruck zu bringen.
Es sei an dieser Stelle übrigens bemerkt, dass Gold keineswegs immer das wertvollste Metall war. In der Frühzeit der Metallverarbeitung wurde im Nahen Osten auch schon Eisen verarbeitet. Jedoch kein Eisen aus Erz, sondern Meteoreisen. Aufgrund der Seltenheit und der Schwierigkeit der Bearbeitung waren Gegenstände aus Meteoreisen zeitweise wertvoller als Gold. --Duschgeldrache2 19:19, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

@95.114.149.249: Anwendungen außerhalb der Schmuckindustrie. So was kann echt nur ein Mann sagen. Schmuck ist für Frauen extrem wichtig und war es auch immer schon. Deshalb der Preis. Dafür braucht es keine anderen Anwendungen wie Kontakte in Stereoanlagen oder so. Generator 10:22, 16. Nov. 2010 (CET).[Beantworten]

„Extrem wichtig“? Sterben Frauen neuerdings ohne Schmuck, zeigen sie dann körperliche Mängel, wie bei Unterernährung, oder wie soll man sich das vorstellen? --79.214.95.33 18:38, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachdem Frauen körperlich unterlegen sind waren sie oft auf den Schutz von (und vor) Männern angewiesen. Und nachdem nahezu alle Stammesgesellschaften Patriachisch organisiert waren wurde auch die Verteilung von Nahrung usw. von Männern vorgenommen. Schöner zu sein als die Geschlechtsgenossinnen war da ungefähr so essentiell wie bei den Männern die körperliche Stärke und konnte über Leben und Tot entscheiden. Und Schmuck sind die Waffen der Schönheit. Generator 14:28, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gold diente früher als Geld, manche behaupten, daß Geld sei heutzutage immer noch auf eine Golddeckung zurückführbar. Die "Faszination" für Gold ist somit eine Form des Geldfetisches, also des Warenfetischs. Näheres dazu steht z.B. in den erseten drei Kapiteln von Das Kapital (1867), Gruß --Rosenkohl 10:00, 17. Dez. 2009 (CET) recycelt --Rosenkohl 14:08, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

siehe auch: Monometallismus --Gravitophotonツ 15:06, 18. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Die "Faszination" für Gold ist somit eine Form des Geldfetisches - Das Problem mit dieser Argumentation besteht darin, daß man Gold schon lange geschätzt hat, bevor es reguläres Geld gab - es ist nicht etwa so, daß man auf Grund des Geldes das Gold derart schätzt, sondern es ist genau umgekehrt, daß die Tatsache, daß man Gold als so wertvoll erachtete, dazu führte, daß man daraus Geld machte - denn die Funktion des Geldes liegt u.a. auch in seiner Wertbeständigkeit ... Münzen aus einem Material, dessen Wert permanent im Wandel ist, sind als Geld nicht zu gebrauchen - jedenfalls nicht in einer Welt, die Geld nicht als symbolische Repräsentation echter Werte ansieht (so wie das heute der Fall ist). Chiron McAnndra 15:58, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Geldmünzen gab es bereits in der griechischen Antike, etwa seit dem Jahr 700 v. Chr.. Aber damals kam noch kein Wirtschaftskreislauf aus Mehrwertproduktion und Reinvestition zustande, oder war noch nicht vorherrschend wie es seit Beginn der Neuzeit der Fall ist.
Natürlich hat man Gold durchaus "geschätzt" bevor es reguläres Geld gab, aber so, wie man auch andere Materialien, Gegenstände, Güter wegen ihrer praktischen Nützlichkeit geschätzt hat. Aber weil man keine oder kaum Waren getauscht hat, sondern auf andere Weise produziert hat (z.B. durch Sklavenarbeit), daher hatte Gold keine allgemeine Bedeutung als Tauschmittel. Bevor es Geld gab besaß Gold daher keinen Wert im heutigen Sinn. Historisch hat man nicht aus dem Gold Geld gemacht, vielmehr umgekehrt hat man mit der Entwicklung der Warenproduktion alle anderen Waren vom Geld ausgeschlossen, bis nur noch das Gold Geld war.
Geld ist auch heutzutage keine "symbolische Repräsentation echter Werte". Sondern Geld besitzt auch heute einen Wert, der genauso "echt" ist wie der Wert anderen Waren auch. Der Warenefetisch besteht gerade darin zu glauben, daß der Wert des Geldes auf irgendeine Weise "unecht" sei,
--Rosenkohl 15:19, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sorry, aber der Handel - sogar der annähernd wweltweite Handel ist bedeutend älter als gemünztes Geld - die Behauptung, daß vor der Einführung von Geld keine oder kaum Waren getauscht wurden und daß der überwiegende Anteil der Produktion auf der Basis von Sklavenarbeit beruhte, basiert auf reiner Erfindung. Sklaven waren weder über längere Zeiträume hinweg in annähernd gleicher Anzahl vertreten, noch machten sie einen hinreichend großen Antteil dder Bevölkerung aus, um darauf eine Wirtschaft aufzubauen - demgegenüber gab es Völker, die in vielen Ländern dafür bekannt waren, daß sie in besonderem Maße vom Handel lebten - weshalb man ihre Vertreter auch überall in der bekannten Welt antreffen konnte und weshalb sich viele frühe Länderbeschreiibungen auf deren Berichte stützten. Lange vor dem gemünzten Geld hab es dazu jedoch bereits Vorläufer - beispielsweise in Form von Ringen, die an Ketten getragen werden konnten - solche Goldringe ließen sich prima aus der Kette nehmen und gegen andere Waren eintauschen - das war praktisch und man hatte seinen ganzen Reichtum immer bei sich. Auch andere Schmuckgegenstände eigneten sich prima für den Handel, denn man sollte beim Handel eines nicht vergessen: Waren müssen transportiert werden - und je weniger Platz eine Ware einnimmt, desto besser läßt sie sich transportieren. Es ist durchaus möglich, daß die frühen Händler auch Einfluß auf die Völker nahmen, die sie besuchten - und in manchen von ihnen ggf erst den Wunsch nach solchen Dingen wie etwa Goldschmuck weckten - so wie das Werbeleute heute auch mit ihren Waren versuchen .. aber es hat auch andere Werte gegeben, die ähnlich wie Geld verwendet wurden - Bernstein beispielsweise war ein beliebtes Handelsobjekt, das bereits in der Steinzeit schon in Umlauf war. Ebensolches gilt für vorbehauene Steinklingen, die teilweise hunderte von Kilometern von ihren Abbauorten gefunden wurden. Letztlich haben sich Gold und ähnliche Metalle durchgesetzt, weil hier gewissen Vorteile vereinigt wurden, die bei anderen Tauschobjekten in dieser Form nicht zu finden sind: man kann sie formen, man kann sie in andere Dinge, wie etwa Schmuck umwandeln, man kann sie leicht verstecken, da Metalle bereits in kleinen Mengen einen Wert besitzen und sie sind relativ beständig - was bei Gold in besonderem Maße zutrifft.

Und was das geld und seinen symbolischen Wert betrifft ... wenn heute ein Land im Krieg untergeht und die Wirtschaft stagniert, ist allees Geld, das durch diese Regierung irgendwann mal "garantiert" wurde, nichts weiteer wert, als irgendein skurriler Sammler für das bedruckte bunte Papier noch bieten mag - mehr aber auch nicht - wenn Du stattdessen Goldmünzen hast - dann ist es egal, ob diese Münzen als Dollar, als Kronen, als Mark, oder was sonst noch geprägt wurden ... sie werden dennoch immer einen Wert haben, der dem aktuellen Marktwert ihres Gewichts in Gold entspricht. Das ist der Unterschied zwischen einer symbolischen Währung und einer echten Währung. Die symbolische Währung ist direkt abhängig vom Wohl jener wirtschaftspolitischeen Einheit, die diese Währung ausgibt - eine echte Währung jedoch ist unabhängig davon ... Es gab auch früher schon symbolische Währungen - aauch bereits zu Zeiten, in denen Gold als Währung existierte - man hat den Goldanteil reduziert, um zu verhindern, daß ausländische Interessen die Münzen aus dem Verkehrr zogen - deshalb waren sie auch nur im Binnenhandel zu gebrauchen und international nicht mehr - solange man in eineem expandierenden Land sitzt, geht das auch relativ problemlos - bis die Expanssion ins Stocken kommt. Wir haben derzeit im Grunde ein ähnliches Problem - denn die moderne Geldwirtschaft ist direkt von wirtschaftlicher Expansion abhängig; eine goldbasierte Währung ist nicht so flexibel, was die Investitionsfähigkeit betrifft, wie die moderne Geldwirtschaft, aber sie ist stabiler gegenüber negativen Einflüssen wie etwa der wirtschaftlichen Stagnation. Chiron McAnndra 20:33, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Chiron McAnndra,

"sogar der annähernd weltweite Handel ist bedeutend älter als gemünztes Geld"

- kein Widerspruch von mir,

"daß vor der Einführung von Geld keine oder kaum Waren getauscht wurden"

- ohne irgendeine Form von Geld (nicht notwendig Münzen) würde doch, sowohl in der antiken als auch der modernen Warenproduktion, ein gemeinsamer Wertmaßstab und Tauschmittel für die unterschiedliche Warensorten fehlen, ohne welchen ein Tausch nicht möglich ist,

"und daß der überwiegende Anteil der Produktion auf der Basis von Sklavenarbeit beruhte"

- wurde nicht behauptet, vielmehr ist Sklaverei ein Beispiel, andere vorneuzeitliche Produktionsweise waren z.B. Lehnswesen, der Wikipedia-Artikel Goldpreis nennt für die Antike Palastwirtschaft, Oikoswirtschaft und Subsistenzproduktion

  • "aber es hat auch andere Werte gegeben, die ähnlich wie Geld verwendet wurden - Bernstein beispielsweise war ein beliebtes Handelsobjekt, das bereits in der Steinzeit schon in Umlauf war"

- wenn man es wie Geld verwendet ist es m.E. Geld zumindest in seiner Funktion als Tauschmittel?! (weil hier die Auskunft ist sei angemerkt, daß laut Geschichtsbuch Bernstein bereits in der Steinzeit verarbeitet wurde, und in der Bronzezeit in Europa in Umlauf kam)

"Letztlich haben sich Gold und ähnliche Metalle durchgesetzt, weil ..."

.... es zunächst überhaupt ein gesellschaftliches Bedürfnis gibt, daß sich bestimmte Waren als Geldwaren durchsetzen, wäre m.E. noch zu ergänzen.

Wir sollen hier ja mit Quellen argumentieren. Der Ökonom Stefan Krüger geht in dem lesenswerten Aufsatz "Das Wertgesetz in der kapitalistischen Marktwirtschaft" (39 Seiten pdf) m.E. überzeugend davon aus, daß Gold heutzutage (auch nach dem Scheitern des Bretton-Woods-Systems 1971) nach wie vor das allgemeine Äquivalent ist, und nimmt

"- via Wechselkurseinfluss oder direkt beim US-Dollar – den Außenwert der Währung gegenüber dem allgemeinen Äquivalent Gold" (Seite 20)

her, um In- und Deflation zu erfassen.

Krüger schreibt:

"Dieser alternative Inflationsbegriff wird in der Alltagspraxis überdeckt durch das sog. allgemeine Preisniveau bzw. dessen jeweils kurzfristige, von Jahr zu Jahr zu messende Veränderung, welche bei der Geldpolitik der Zentralbank die übergeordnete Zielgröße ist. Es ist hier analog wie bei der Erscheinung und Durchsetzungsform der Wertbestimmung durch die (Waren-) Preise: Zerfällung einer einheitlichen Wertsubstanz in wertgesetzlich bestimmte Wertfraktionen erscheint umgekehrt als Addition vorausgesetzter Kostpreisbestandteile und wird durch diese Preisbildung auch realisiert – hier erscheint der Goldbezug des Währungsaußenwerts und Denominationsprozess der binnenwirtschaftlichen Geldmenge umgekehrt als Demonetisierung der allgemeinen Äquivalentware und die Monetisierung des (Zeichen-) Geldes durch die seine Knappheit gewährleistende Geldpolitik der Zentralbank; letzteres, d.h. die Orientierung an der Erhaltung der Kaufkraft einer Geldeinheit exekutiert stets aufs Neue eine Denomination des nationalen Papiergeldes via beständiger Anpassung und Veränderung gegebener Relationen." (Seite 20)

Also indem die Menschen und wirtschaftlichen Akteure mitspielen kann Papiergeld heutzutage Gold ersetzen, Gruß --Rosenkohl 21:28, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

14. November 2010

Woher kommt das Geld in der Finanzspekulation?

Okay, möglicherweise ist meine Frage dumm, aber ich bin nicht in der Lage es selber durch nachdenken rauszubekommen: Wenn ich als Bank durch Spekulationsgeschäfte (ich denke hier vor allem an Geschäfte wie ungedeckte Leerverkäufe, Spekulation auf fallende Kurse und ähnliches) Gewinne mache, dann muss das Geld ja irgendwo herkommen. Geld entsteht ja nicht einfach aus dem Nichts. Wenn ich eine Million Euro Gewinn mache, dann muss irgendjemand eine Million Euro weniger besitzen, als er besitzen würde, wenn ich das Geschäft nicht gemacht hätte. Oder eine Million Menschen besitzen je einen Euro weniger. Wem aber fehlt das Geld, wessen Geld ist es, das in die Kassen der Banken gespült wird?

Ich möchte jetzt keine politische Diskussion über Sinn oder Unsinn des Systems auslösen. Ich möchte nur das System verstehen. --91.35.89.151 23:53, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Geld entsteht ja nicht einfach aus dem Nichts. --> Geldschöpfung ;) ...Sicherlich Post / FB 23:56, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber dabei entsteht ja trotzdem kein Geld. Es entstehen dabei genausoviele Schulden. Wenn eine Bank also dauerhaft Milliardengewinne macht, dann muss es irgendwo jemanden geben, der dementsprechende Milliardenverluste macht. Und den suche ich! ;-) --91.35.89.151 00:26, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man kann grundsätzlich auch bei einem fallenden Kurs Gewinne machen, indem man mit Derivaten handelt. Deren eigentlicher Sinn ist es, eine Versicherung gegen bestimmte Risiken zu geben. Man hält also nicht nur das Wertpapier, sondern außerdem ein Derivat, dass einem einen Kauf oder Verkauf zu einem bestimmten Zeitpunkt und Preis erlaubt, egal wie dann gerade der Marktpreis oder das Handelsvolumen ist. Damit gewinnt man Planungssicherheit und einen Teil des Risikos trägt (gegen den Kaufpreis des Derivates, praktisch eine Gebühr) der Derivatherausgeber.
Für deine Frage bedeutet das: Es handelt sich in den allermeisten Fällen um einen kalkulierten Verlust. Der Derivate-Käufer weiß, dass der Derivate-Kaufpreis vermutlich weggeschmissenes Geld war. Er will sich allerdings für den Fall absichern, dass der Preis der Hauptanleihe zum anvisierten Zeitpunkt viel zu hoch zum Kaufen (oder viel zu niedrig zum Verkaufen) ist.
In dem Fall einer Versicherung gegen viel zu hoch zum Kaufen macht der Derivate-Herausgeber bei fallendem Kurs der Hauptanleihe Gewinn, denn niemand wird das Derivat einlösen, wenn er die Hauptanleihe auch so billiger kriegen kann. Dann kann man den Derivate-Kaufpreis als Gewinn verbuchen. -- Janka 02:18, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast Du Dich schon einmal mit Wertschöpfung befasst? Wertschöpfung funktioniert zur Not auch ohne Geld. --Rôtkæppchen68 02:23, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Geld bei Spekulationen muss nicht unbedingt vorhanden sein - man spekuliert auf eine Sache - und wenn es gut geht wird Gewinn geschrieben - wenn nicht, Pech gehabt ! (Daher auch die vielen Ausfälle -> nicht funktionierende Spekulationsgeschäfte) Das Finanzmarktsystem ist nicht unbedingt ein System, sondern hat sich in etlichen Variationen ähnlich der Evolution entwickelt. Ob es Nachhaltig ist, werden wir demnächst in diesem Kino sehen ! (Bis jetzt zahlt der Bürger) --88.117.75.121 06:28, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Spekulationen sind meist Nullsummenspiele, das Geld, das einer kriegt, fehlt halt einem anderen. Und die Gewinne der Banken sind zum großen Teil Zinsgewinne, und die Verlierer sind die Schuldner, der größte ist hierbei der Staat. Und Staaten gehen regelmäßig bankrott, glücklicherweise meist nur in größeren Zeitabständen. -- لƎƏOV ИITЯAM 12:55, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur weil einer reicher wird, muss nicht ein anderer ärmer werden. Wenn du ein Bild eines unbekannten, aber talentierten Malers zu Hause hast, das du für ein belegtes Brötchen von ihm eingetauscht hast, dann bist du nicht reich. Wenn der Maler plötzlich berühmt wird und seine Werke unerschwinglich teuer werden, dann hast du unter Umständen ein viele Tausend Euro teures Bild an der Wand hängen und bist reicher geworden, ohne dass jemand anderes dafür ärmer wurde. Wirtschaft ist - wenn auch nur geringfügig - komplizierter, als Monopoly es uns glauben macht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:13, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu deinem Beispiel: Wenn der Maler durch seine produktive Tätigkeit einen neuen, zusätzlichen Vermögensgegenstand in diese Welt bzw. in diese Volkswirtschaft gesetzt hat, und der clevere Spekulant dafür die Entlohnung in Höhe eines Vermögens kassiert und der eigentliche produktive Maler nur ein Brötchen, dann haben wir in meinen Augen keine verliererlose win-win-Situation, sondern dann haben wir in deinem Beispiel definitiv einen Gewinner und einen Verlierer. Es gewinnt der Spekulant und es verliert der produktive und talentierte Mensch.Verschleiert wird das natürlich dadurch, dass dieser Verlust nicht in der Buchhaltung des Malers und seiner Erben auftaucht. Sondern da steht stattdessen zynischerweise auch noch das belegte Brötchen als zu versteuernder Gewinn. Umgekehrt kann natürlich auch ein produzierender Stümper einen Gewinn machen, indem er Mist an einen Fehlspekulanten verkauft, der dann den dazugehörigen Verlust einfährt.
Sicher ist der Gewinn des einen also nur der Verlust eines anderen. Geht gar nicht anders, weil durchs Spekulieren kein zusätzliches Gut und keine zusätzliche Dienstleistung entsteht. Manchmal steigen durch Spekulationen sämtliche Aktienkurse gleichzeitig an, alle werden "reicher", scheinbar ohne dass es Verlierer gibt. Wie soll das sein, dass durch Kursanstieg alle reicher werden, ohne Verlierer, obwohl die Menge der Güter und Dienstleistungen gleich ist?! Die Antwort darauf lautet: "Die Kompliziertheit der Wirtschaft". Naja wer sich mit der Erklärung zufriedengibt und das wider seinen gesunden Menschenverstand glaubt, kann das gerne tun. --93.129.79.162 20:20, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet, dass es einfach sei. Du behauptest, dass es einfach sei.
Der alte Finanzkrisenwitz ("Ist mein ganzes Geld jetzt wirklich weg!?" - "Aber nein - es ist nicht weg. Es gehört jetzt nur einem anderen!") ist zwar witzig, aber inhaltlich falsch. Ein erheblicher Teil des verlorenen Geldes hat nie existiert, es waren gewissermaßen Optionsscheine auf Geld, die nie fällig wurden. Wie ein Testament des reichen Erbonkels, der verarmt, bevor er stirbt. "Obwohl die Menge der Güter und Dienstleistungen gleich ist" - diese Annahme ist schlicht nicht wahr. Nach deiner Sichtweise würde die Menge an Vermögensgegenständen wahrscheinlich nur mit jedem Stück Erz oder Kohle, das aus der Erde geholt wird, steigen, mit jeder Kartoffel, die geerntet wird, und vielleicht sogar noch mit jedem Weiterverarbeitungsschritt in der Produktionskette. Alles wird schön bezahlt, die Summe der Vermögenswerte bleibt gleich ("für jeden Gewinn gibt es einen gleich großen Verlust").
Ich bekehre keinen, daher ist das hier für mich EOD. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:15, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Nach deiner Sichtweise würde die Menge an Vermögensgegenständen wahrscheinlich nur mit jedem Stück Erz oder Kohle, das aus der Erde geholt wird, steigen, mit jeder Kartoffel, die geerntet wird, und vielleicht sogar noch mit jedem Weiterverarbeitungsschritt in der Produktionskette." Richtig, und es wäre auch ein hoffnungsloser Versuch, mir genau das ausreden zu wollen. Nicht zu vergessen allerdings die Dienstleistungen, z.B. in Restaurants und Krankenhäusern, die ebenfalls einzig durch deren vermehrte Verrichtung gemehrt werden. Und nicht dadurch, dass einige Lebenskünstler lieber spekulieren als ehrlich zu arbeiten. --93.129.79.162 00:02, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Spekulanten sorgen dafür das du dir nicht selber einen Endverbraucher suchen mußt. Das ist eine Dienstleistung. Du verkaufst etwas bekommst dein Geld und der böse Spekulant verkauft es weiter. Und die Leute schimpfen immer auf die Spekulaten die gerade nicht da sind. Z.b. Griechenlandkrise. Dort war ja das Problem das keiner (oder genauer gesagt: zu wenig Leute) mehr die Staatsanleihen wollte. Auf Spekulanten zu schimpfen ist entweder mangelndes Verständnis oder Bauernfängerei. Generator 00:22, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Griechenland ist ein gutes Beispiel für das, was ich meine: Es ist natürlich nicht deshalb arm, weil zuwenig Spekulanten da sind (lach), sondern es ist arm, weil dort zu wenig gearbeitet wird. Und wo keiner den Kuchen backt, sind auch keine Spekulanten da, die um die größten Kuchenstücke Wettspiele veranstalten. Wir reden aber teils aneinander vorbei... Wenn ich Finanzspekulation höre, denke ich weder an braven Handel (wie du unten in deinem Beitrag mit dem Öl) noch an braves konservatives Anlegen von Geld in Staatsanleihen. Gegen beides ist natürlich nichts zu sagen, ist aber nicht ganz das Thema hier. --93.129.79.162 00:59, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Snevern, Du schreibst es ja im Prinzip selber: Man muss unterscheiden zwischen dem buchmäßigen Gewinn und dem realisierten Gewinn. Solange keiner das teure Bild kaufen will, ist sein Wert ein rein hypothetischer Buchwert. Der reale Gewinn wird erst beim Verkauf realisiert. Und dann hat den Verlust während der Zeit der Wertsteigerung der spätere Käufer gemacht, denn er hätte vor Jahren das Bild viel preiswerter kaufen können. Beim realisierten Gewinn steht also immer eine Partei auf der Gegenseite, die ebensoviel verloren hat. Das ist das Nullsummenspiel, das Martin Vogel und 93.129.79.162 beschreiben. --Grip99 in memoriam Pauli 01:10, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gähn. Erzähl das mal deiner Versicherung, dass du für dein Bild keine Prämie zahlen musst, weil es zwar auf dem Markt 100.000 bringen würde, aber du verkaufst ja nicht und hast nur ein Butterbrot bezahlt. Und erzähl mal dem, der es für 80.000 statt für 100.000 von dir kauft, dass er grad 80.000 verloren hat. Mein Rat? Spiele Monopoly. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:44, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast Du schlechte Laune? So einen Ton (wie auch schon weiter oben) ist man von Dir glücklicherweise bisher nicht gewohnt. Spiel mal ein wenig "Mensch, ärgere Dich nicht", vielleicht beruhigt das mehr als Monopoly. Ich wollte doch bloß darauf hinaus, dass im Prinzip beide Seiten Recht haben, aber sich auf unterschiedliche Größen (nämlich einmal Vermögen inklusive der bis zu einem Verkauf hypothetischen Buchwerte oder Marktpreise und einmal nur "reales" Geldvermögen) beziehen.
Die Versicherung tut im Schadensfall genau das, was auch ein Käufer tun würde: Sie gibt Dir Geld, und dafür ist Dein Bild weg. Das ist also kein Unterschied zum normalen Verkauf.
Und niemand hat erzählt, dass der Käufer "grad" 80000 verloren hat. Er verliert im Laufe der Jahre im Vergleich zu der Situation, in der er bei einem früheren Kauf zum Preis von nahezu 0 gewesen wäre, 100000. Und dieser Verlust wird erst durch den Tausch von Geld gegen Bild zu 80% realisiert und zu 20% nicht realisiert. Der Käufer hat nach dem Handel 80000 weniger im Portemonnaie. Den Nachteil kann er wieder kompensieren und an den Folgebesitzer weitergeben, wenn er das Bild für 80000 weiterverkauft. Aber vorher hat es zwar für ihn einen Buchwert (und zusätzlich auch einen ästhetischen, der durchaus auch 500000 für ihn wert sein könnte), aber der ist eben bis zu einem Weiterverkauf nicht realisiert. Nochmal, Du schreibst es oben im Prinzip selber, auch das Bild ist "gewissermaßen Optionsschein auf Geld", aber noch kein Geld. Die Summe des Geldvermögens von Käufer und Verkäufer bleibt über die gesamte Zeit unverändert. Das ist das Nullsummenspiel.
Rein betriebswirtschaftlich entsteht natürlich, solange der Handelspreis der Marktpreis ist (also 100000), zum Zeitpunkt des Handels sowieso weder Gewinn noch Verlust. Es handelt sich dann auf beiden Seiten um einen Aktivtausch. Keiner wird dann durch den Handel zum Marktpreis reicher oder ärmer. Dafür hat dann tatsächlich der Altbesitzer im Laufe der Jahre einen Buchgewinn gemacht (ohne dass dem ein Verlust eines anderen Beteiligten entgegensteht), den er jetzt realisiert. Aber das steht nicht im Widerspruch zu dem obigen "Nullsummenspiel" bzgl. des Geldvermögens. Und ums Geld ging es dem ursprünglichen Frager. --Grip99 in memoriam Pauli 00:56, 18. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Unsinn - es ging um "Geld", nicht um "Bargeld". "Wenn eine Bank also dauerhaft Milliardengewinne macht, dann muss es irgendwo jemanden geben, der dementsprechende Milliardenverluste macht. Und den suche ich!" Niemand - der Fragesteller eingeschlossen - kann ernsthaft glauben, dass die Milliardengewinne und -verluste irgendwo in Geldkoffern hin- und hertransportiert wurden; wir reden nahezu vollständig von "Buchgeld" oder "nicht realisierten Gewinnen". Nichts anderes habe ich gesagt. Und diese Größen können sich, ohne dass irgendeine Regierung mehr Bargeld druckt oder prägt, vervielfachen (du würdest sagen "aus dem Nichts").
Jemand wie Bill Gates braucht das ganze Jahr über kein Geldstück in die Hand zu nehmen. Er kann sich alles gegen unbare Zahlung liefern lassen und braucht noch nichtmal ein Guthaben auf dem Girokonto, weil er ausreichend Kreditwürdigkeit besitzt. Warum eigentlich? Weil er ein großes Vermögen in Aktien (= nicht realisierte Gewinne!) besitzt. Der arme Kerl - in Wahrheit gehört er gar nicht zu den wirklich Reichen, er weiß es nur noch nicht!
Aber vielleicht liest er ja hier mit und lernt noch was. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:59, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe nichts von "Bargeld" geschrieben, und sonst auch niemand. Du bist der allererste in dieser Diskussion, der von "Bargeld" schreibt. Meine obigen Überlegungen sind unabhängig davon, ob die Zahlung in bar oder per Überweisung erfolgt. Und diese Unterteilung zwischen Geld und Bargeld hat nichts mit der Unterteilung zwischen Geldvermögen und sonstigem Vermögen zu tun. Das sind zwei Paar Stiefel.
Bill Gates kann sich zunächst mal viel liefern lassen, weil er viel auf dem Konto hat. Dass er Aktien, Häuser und allerlei anderes hat, kommt erst dann zum Tragen, wenn er Kredit braucht und (soweit ihm die Bank nicht schon aufgrund seines guten Namens vertraut) z.B. gegen Kreditvergabe (also gegen Geldfluss von der Bank auf sein Konto) Hypotheken auf seine Häuser aufnimmt. Oder eben ein Haus verkauft und damit gegen Geld tauscht. Im ersten Fall (Kreditvergabe) findet tatsächlich eine Umwandlung von sonstigem Vermögen in Geldvermögen statt (bei Kreditrückzahlung dann in der umgekehrten Richtung), im zweiten Fall (Hausverkauf) nicht.
Und ansonsten: Ich habe nicht behauptet, dass Deine Sichtweise falsch sei, und habe ihr ja in den Grundzügen auch nicht widersprochen. Nur ist die Sichtweise der IP auch nicht falsch, sondern sie konzentriert sich auf einen anderen Aspekt, eine andere Fragestellung. Du auf das Gesamtvermögen, die IP auf das Geldvermögen. Die Summe des Geldvermögens kann nur durch Geldschöpfung verändert werden, d.h. auch die Banken können durch Börsenhandel und allgemein als Marktteilnehmer diese Summe nicht erhöhen (sondern nur als Kreditgeber via Giralgeld). --Grip99 in memoriam Pauli 00:43, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bekehre keinen, daher ist das hier für mich EOD. Diesmal wirklich. Versprochen. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:22, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Tja, dann werde ich mich leider nicht in Paulus umbenennen können. ;-) (Der Vergleich hinkt allerdings etwas.) --Grip99 in memoriam Pauli 01:30, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@93.129.79.162: Du willst dich ja nicht mit dem Ölscheich in AbuDabi den Preis deiner nächsten Tankfüllung verhandeln...oder? Deshalb verkauft der sein Öl an jemanden der es an wieder jemanden verkauft der es verarbeitet der es wieder jemanden verkauft der es dir verkauft und alle sind zufrieden. Jeder hat verdient und du hast dein Benzin. Es geht auf der Börse um Zusammenarbeit und Arbeitsteilung. Generator 23:58, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Generator: Es geht doch hier ausdrücklich um "Spekulation", nicht um den "normalen" Einzel-, Groß- und Außenhandel, den ich natürlich zur ehrlichen Arbeit zähle. Es ist doch wohl ein Unterschied, ob jemand Öl kauft, um es zu Benzin zu verarbeiten und das Benzin zu verkaufen oder ob jemand lauter Öl kauft, das er gar nicht braucht, nur weil er auf steigende Ölpreise spekuliert und damit nur das Benzin verteuert und verknappt. Willst du letzteres? --93.129.79.162 00:14, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das was du hier sagst ob jemand lauter Öl kauft, das er gar nicht braucht, nur weil er auf steigende Ölpreise spekuliert ist die beschreibung eines ganz normalen Händlers. Auch dein Supermarkt kauft lauter Sachen die er gar nicht braucht um sie dir dann teurer weiterzuverkaufen. Und durch das ganze Spekulationszeug werden die Sachen billiger und nicht teurer. Wenn du das Zeug direkt an der Quelle kaufst mußt du die Preise dort akzeptieren weil du weder Zeit noch Lust hast mit den Leuten dort zu handeln. Der Spekulant vergleicht Preise (auch mit der Realität) kauft das Zeug beim Billigstanbieter und verkauft es wieder weiter. Er nimmt dir also das handeln ab und dafür bekommt er sein Geld. Generator 12:24, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Also 1. ist es die Frage um welche Art von Spekulation es sich handelt. Aber im Grunde ist das alles einfacher Handel.

  • "Normale" Spekulation (oder auch Immobilienspekulation): Naja du kaufst etwas (Öl, Getreide, Orangen, Grundstücke, Häuser, usw.) und wenn es steigt verkaufst du es teurer wieder weiter. Der Sinn sollte klar sein.
  • Optionen, Derivate, Leerverkäufe: Du gibtst jemanden die Garantie darauf ihm morgen etwas um den Preis von heute zu verkaufen. Wenn es morgen billiger ist als heute hast du Geld verdient. Der Sinn ist das du das Risiko trägst und der Käufer kann sich beruhig zurücklehnen Z.b. Eine Baufirma nimmt einen Auftrag für den Bau eines Hochhauses an. Dafür brauchen sie in einem halben Jahr 1 Million Tonnen Zement. Damit sie nicht vom Zementpreis in einem halben Jahr abhängig sind kaufen sie von dir die Garantie ihnen dann wenn sie ihn brauchen (=in einem halben Jahr) zu liefern und zahlen dir sofort den heutigen Preis für eine Million Tonnen Zement. In einem halben Jahr lieferst du den Zement. Wenn er im Preis gesunken ist hast du die Differenz verdient. Generator 23:30, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

P.S.: Und natürlich entsteht Geld aus dem Nichts. Einfach einen Zettel nehmen und Ein Superdinar draufschreiben. Wenn du es schaffst damit deinen Freunden etwas abzukaufen hast du Geld erschaffen. Um deine Freunde etwas zu animieren ist es natürlich hilfreich wenn sie jederzeit zu dir kommen können um den Superdinar wieder gegen etwas anderes einzutauschen. Generator 23:44, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

(Ich setze einmal voraus, daß was im Kapital steht grundsätzlich richtig ist;-) Geld entsteht nicht aus dem Nichts ("Superdinar"), sondern ist zunächst eine Ware mit der besonderen Eigenschaft, daß sie gegen alle anderen Waren getauscht werden kann. Der Wert des Geldes bemißt sich, wie bei jeder anderen Ware auch, nach der für seine Herstellung gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit. Die spezielle Geldware, meistens Gold oder andere Edelmetalle, hat sich in Folge von Vereinbarungen und beeinflußt von spezifischen Materialeigenschaften historisch gegen die anderen Waren als Geld durchgesetzt.

Wertschöpfung funktioniert nie ohne Geld. Zur Schöpfung von Wert muß Abstrakte Arbeit verrichtet werden. Wertschöpfung funktioniert somit nur, indem Geldbesitzer Geld in die Produktion reinvestieren und Arbeiter beschäftigen mit der Erwartung eines Gewinnes durch den Verkauf der produzierten Waren. Jede Investitionsentscheidung ist aber notwendigerweise eine Spekulation. Daher sind Spekulationen keine Nullsummenspiele und es gibt keinen "ehrlichen" konservativen im Unterschied zum "unehrlichen" spekulativen Handel. Mit den Preisen im Supermarkt bezahlt man nicht die Einzel- und Zwischenhändler für ihre gedankliche Mühe beim "Preise vergleichen", sondern alle Investoren der Wertschöpfungskette, die Produktionsarbeiter, Transportarbeiter und Verkauspersonal beschäftigen.

Wir leben nicht mehr im christlichen Mittelalter, wo die katholische Kirche einzelnen Maler besonders fördern konnte. Ein Bild eines bisher unbekannten modernen Malers kann nur dann mit Wahrscheinlichkeit stark an Wert gewinnen, wenn sich auf dem Kunstmarkt ein hohes Preisniveau herausbildet. Dies setzt aber bereits eine entsprechende Steigerung der gesamten Produktivität voraus. Somit läßt sich die Wertsteigerung eines Kunstbildes nicht alleine als bloßes Zufallsereigniss ("Monopolyspiel") erklären, sondern aus einem allgemeinen Überschuß an Geld, das von vielen Anlegern u.a. auch in Kunstwerke angelegt wird.

--Rosenkohl 13:27, 18. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

19. November 2010

Getrocknete Bananenschalen als Rauschmittel

Hi. Steht über dieses Thema Bananenschalen oder getrocknete Innenseite von Bananenschalen als Rauschmittel irgendwas in der Wikipedia? Unter Banane habe ich das nicht gefunden. Hat jemand von euch einen weiterführenden, hilfreichen internen oder externe Online-Informationsquelle? --78.52.196.35 16:00, 19. Nov. 2010 (CET) '[Beantworten]

Nein. Das ist nur ein Gerücht das sich seit über ca. einem halben Jahrhunder unter Jugendtlichen verbreitet. Siehe hier -> [2] --FNORD 16:06, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich staune wirklich, dass sich dieses Märchen bis heute gehalten hat. Habe es schon Ende der 60er gehört... --FK1954 16:08, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, du kannst uns von deinen Experimenten berichten?!? ;o) --Eike 16:17, 19. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Wie? Nie in früher Jugend probiert? Macht doch jeder mal. Das Ergebnis ist die eine Hälfte ist "high" der anderen ist schlecht. (mir war schlecht :) ) --85.181.213.238 18:00, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
http://www.straightdope.com/columns/read/2389/will-smoking-banana-peels-get-you-high --Eike 16:08, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nee danke dann doch lieber Pilze obwohl an Bananen kommt man günstiger ran aber was ist mit dem Turn? :D -- 78.52.196.35 16:28, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe http://www.dieter-gase.de/page3.htm unter "Blubberlutsch". (Und ich glaube, der Text ist älter als Red Bull, obwohl er darauf so schön passt...) --Eike 16:56, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Blubberlutsch" stammt aus einem Donald-Duck-Comic, irgendein altes LTB. Und zumindest auf Donald hatte es Wirkung (oder war es auf die Neffen?) Gruß, redNoise 17:10, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Weder noch, es war ein Boxer, gegen den Donald antreten sollte. Donald wollte Blubberlutsch, der Boxer Milch, die Getränkespender wurden vertauscht, der Boxer geht am Blubberlutsch "innerlich KO". ;-) Ansonsten gibt es noch eine Geschichte, bei der die Neffen als Bootsführer ausfallen (Donald sollte als Wasserskifahrer an einem Rennen teilnehmen), weil sie zu viel Limonade getrunken haben, aber ob das Blubberlutsch war, weiß ich nicht mehr genau. Donald baut sich dann eine Fernsteuerung an seinen Haltegriff, vertauscht links und rechts, und fährt alles kaputt (Renn-Kommentator: "Nummer sieben mäht alles nieder!"). So, und jetzt habe ich glaube ich auch mal den Rhabarberhinweis verdient. *schäm* </quetsch> -- 78.43.71.155 12:19, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kenn "Blubberlutsch" aus Donald-Comics, aber es ist mir dort erst nach der Verwendung von Moers aufgefallen. Aber das ohne Gewähr. --Eike 17:19, 19. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Definitiv prä-Moers. Ich hab' das LTB vor 1984 gelesen und es war da schon alt + zerfleddert, also irgendwie um 1980 herum. redNoise 17:28, 19. Nov. 2010 (CET) Yep. "Gurgleurp", 1965. [Beantworten]

Das Bananen-Märchen lief schon in den frühen 60er Jahren um. Vorher gab es nur die falsche Hoffnung, die auf Coca Cola mit Aspirin setzte ... Die Jugend heute hat's doch besser. --Zerolevel 21:02, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Märchen soll es wohl nicht sein. Angeblich enthält ein Teil der Schale geringe Mengen THC. So hat es mir jedenfalls ein Medizinstudent kolportiert. Ähnliches hört man ja auch über im Supermarkt erhältliche Mohnsaat in Bezug auf Morphine, was sogar schon hier angekommen ist (vgl. Schlafmohn#Mohn als Lebensmittel). --Alupus 21:21, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kein Märchen ist, dass Muskatnüsse die amphetaminähnlichen Wirkstoffe Myristicin, Safrol und Elemicin enthalten. --Rôtkæppchen68 22:04, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Muskat als Droge ist aber heikel; man braucht ein bestimmtes Enzym, damit es törnt. Das haben nur so 25, 30 % der Menschheit. Der Rest bekommt lediglich Kopfschmerzen. 188.96.174.86 23:48, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Amphetamin ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 3 BtMG ein verkehrsfähiges und verschreibungsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis oder Verschreibung ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden.


Myristicin ist laut Artikel in Petersilie enthalten. Wieviel Kilo muss man denn davon futtern, bis die ersten Halluzis kommen? -- لƎƏOV ИITЯAM 23:03, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Diese Menge sollte reichen...--91.56.178.216 01:03, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Immer diese Experimente … warum qualmt ihr nicht ein vernünftiges Kraut? ;) --Lars Beck 15:19, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bilderbuch vs. Comic

Ich suche eine zitierfähige Abgrenzung zwischen Bildergeschichte (momentan Redirect auf Comic), Bilderbuch, illustriertem Text, und Comic. Das Problem klingt trivialer als es ist. Zwar ist sich die Menschheit in der Praxis grossteils darin einig, was sie als Bilderbuch bezeichnet und was als Comic. Aber was ist das Kriterium? Die mir bekannten Experten zum Thema Comic (Will Eisner, Scott McCloud) haben leider darauf verzichtet, eine Abgrenzung zu definieren -- sie haben den Begriff "Comic" so allgemein und schwammig definiert, dass praktisch alles, was irgendwie irgendwo zwei oder mehr Bilder in sequenzieller Folge enthält, als "Comic" gelten kann. Was dem normalen Sprachgebrauch vollkommen zuwiderläuft und uns nicht weiterhilft, wenn wir diesen erfassen wollen.

Ich suche keine selbsterfundenen Abgrenzungen, denn das wäre WP:TF, sondern eine zitierfähige Quelle wie z.B. Lexika oder Fachbücher zum Thema, in denen ein oder mehrere Unterscheidungskriterien genannt sind. --Neitram 16:16, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ganz, ganz schwierig. Keine Lösung, nur Elemente: Du hast verschiedene (a) kulturelle Elemente, (b) artistische Elemente, (c) Präsentations-Elemente, (d) historische Elemente, (e) Zielgruppen-Elemente und (f) inhaltliche Elemente. Das einheitlich unter einen Hut zu zwängen, wird schwierig. Die Franzosen haben es einfacher, weil sie es faktisch (was ist es? - so wie "Gemälde = etwas Gemaltes) "Bande dessinée" nennen. Trotzdem - nicht aufgeben! ;-) Geezernil nisi bene 16:34, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es steht doch alles in Comic#Definition drin - vor allem, dass es keine abgrenzbare Definition gibt. Das ist ja bei vielen Begriffen so, und erst recht bei Comic, der aus dem amerikanischen Übernommen wurde. Wilhelm Busch hat seine Geschichten sicher nicht als Comic bezeichnet. Übrigens verlinkst Du illustrierten Text mit Illustration, und das sind ja nun die genau gegensätzlichen Dinge. --Kuli 17:22, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hat er doch teils grad selbst geschrieben. -.- Da liegt ja mit das Problem. --Don-kun Diskussion Bewertung 17:52, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Scott McCloud hat sich sogar sehr deutlich ausgedrückt. In seiner Definition ist es dann ein Comic, wenn die Bilder festgelegte Punkte in einem Erzählpfad sind und der Leser die Lücken *zwischen den dargestellten Szenen* komplett mit eigenen Gedanken füllen muss. Ein reines Bilderbuch erfüllt diese Definition. Auch wenn Fließtext und das Bild nebeneinanderstehen und in der jeweilig dargestellten Szene einander ergänzen wäre es noch ein Comic. Ein Buch hörte aber auf, ein Comic zu sein, sobald im Text Szenen beschrieben werden, die sich in den Bildern nicht wiederfinden. Dann wäre es ein illustrierter Roman. -- Janka 21:46, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
So ist es: nach Scott McClouds Definition waere praktisch jedes Bilderbuch ein Comic. Darin liegt das Problem: McClouds Definition von "Comic" ist eine wesentlich umfassendere als die des ueblichen Sprachgebrauchs. Zum Rest: Quelle?
Hier hat sich jemand Gedanken zur Abgrenzung von Comics und Bildgeschichten gemacht und vorgeschlagen: "In einem Comic müssen sich Bild und Text soweit ergänzen, dass zwar das Bild das tragende Erzählelement ist, aber weder das Bild noch der Text für sich allein ausreichen, die Geschichte zu erzählen." Dieses Kriteriums nach waeren dann z.B. die Bildergeschichten Wilhelm Buschs eher keine Comics, "denn die gereimten Texte erzählen die Geschichte vollständig und ohne wesentlichen Informationsverlust." Diese Definition hat jedoch auch immer noch ihre Mankos: Viele Kinder-Bilderbuecher muessten (wegen wesentlicher erzaehlender Information im Bild) dann als "Comic" gelten, selbst wenn sie niemand (ausser McCloud vielleicht) als solche bezeichen wuerde. Abgesehen davon ist diese Website wohl auch keine zitierfähige Quelle. --Neitram 13:33, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das zugrundeliegende Problem ist ein anderes. Die bekannten Definitionen von Comics stellen dich nicht zufrieden. Du suchst nach einer Quelle, die deine Meinung ("so gebraucht man das allgemein doch aber gar nicht") bestätigt. Das ist aber Theoriefindung, nicht Theoriedarstellung. Wenn es gegensätzliche Meinungen gibt, kann und sollte man die in den Artikeln darstellen statt sie über die Metaebene ("...und noch ein Lemma...") einschleichen zu lassen. -- Janka 13:43, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
+3
Mœbius (rot! Francophobie!) hat Comic Books gezeichnet, die ganz ohne Text auskommen. Darf man Buschs Geschichten als Comics bezeichnen (wenn sie irgendwelche Kriterien erfüllen), obwohl es den Begriff "Comic" damals noch gar nicht gab?
Frag doch mal bei der Comic-Forschung der Uni Bonn nach. Wenn DIE es nicht wissen ... Geezernil nisi bene 13:54, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, Anfrage läuft! --Neitram 09:03, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nochmal Browser und Mail-Software

Ihr hattet mir vor ein paar Tagen Tipps zur Wahl der Programme für mein Netbook gegeben (ich bin Windows-Neuling). Ich probiere gerade parallel Safari, Opera und Thunderbird aus. Opera ist die kompakteste Lösung und hat ein paar Vorzüge. Die Alternative allerdings auch. Dummerweise gibt es bei beidem lästige Prblemchen:

  • Opera verlangt hartnäckig nach dem neuesten Flash-Player, wenn mann entsprechende Seiten aufruft wie Zattoo. Ich habe das Mistding jetzt schon mehrfach installiert und deinstalliert und wieder installiert. Hilft alles nix. Und bei XML scheint es auch Probleme zu geben. E-Mails funktionieren prima.
  • Safari läuft absolut problemlos.
  • Thunderbird macht Mucken bei Mails an mich aus Google-Groups. Die werden schlicht nicht geladen. Die Dinger sind adressiert an xxx@googlegroups.com, wo ich mit meiner Hauptadresse zu den Empfängern gehöre. Die habe ich in Thunderbird natürlich angelegt.

Weiß jemand eine Lösung für eins der Probleme? Dann könnte ich mich für eine Lösung entscheiden und müsste nicht je nachdem mal dieses oder jenes Programm verwenden. Rainer Z ... 19:55, 19. Nov. 2010 (CET) PS: Das Ding läuft mit Windows 7 Starter (Lohnt sich da ein Umstieg auf die Vollversion? Bitte jetzt nicht mit Linux anfangen, davon verstehe ich schon gar nichts, auch wenns mir sympathisch ist).[Beantworten]

Dass Opera sich über einen angeblich veralteten Flash-Player beschwert, finde ich komisch. Das hatte ich in drei Jahren Opera noch nie. Schonmal ein einschlägiges Forum deshalb bemüht? Oder ist der Rechner etwas überfordert mit Flash-lastigen Seiten wie Zattoo, so dass die Seite oder der Browser zunächst glaubt, es sei kein aktueller Flash-Player vorhanden? (Ich meine mich an solche Meldungen von ersten Linux-Gehversuchen vor ein paar Jahren auf viieeel zu langsamen Rechnern erinnern zu können.) -- MonsieurRoi 20:59, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich nutze Thunderbird und habe damit keinerlei Programme - seit meinem ersten Eudora das beste Mailprogramm in meinen Augen. Was heißt, die mail wird nicht geladen? Wie genau äußert sich das Phänomen? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:49, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Aaalso: Zattoo und alles sonst flashige funktioniert mit Safari problemlos. Die (eigentlich überflüssige) Zatto-Software auch. Nur Opera zickt. Vielleicht mal Opera komplett deinstallieren und neu draufspielen? Manchmal hilf so etwas ja. Wäre nur ein bisschen lästig, weil ich da schon allerlei eingerichtet habe. Thunderbird finde ich auch super, nur weiß ich nicht, wie ich dem das mit der Google-Mailinglist beibringen soll. Ich habe alle meine Mail-Accounts angelegt, das sollte dann auch alles ankommen. Bei Opera tut es das wiederum. Rainer Z ... 23:50, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hast du alle Schritte in der Googlemail für Thunderbird 3-Anleitung ausgeführt? Inklusive POP-Aktivierung bei Googlemail? (Gibt's auch für Thunderbird 2.) Und hast du die Addresse an die die Mails gehen, nicht die Google Groups-Adresse verwendet? --94.134.204.168 08:41, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe keine Googlemail-Adresse, sondern eine eigene (bzw. mehrere, die aber alle über web.de geleitet werden). Mit der bin ich bei Google angemeldet und mit der gehöre ich auch zu eine Googlegroups-Mailingliste. Mit Mac-Mail und mit Opera gibts da auch keine Probleme. Doch Thunderbird lässt diese Googlegroup-Mails auf dem Server liegen, holt aber alle anderen drumrum ab. Die müssen irgendetwas an sich haben, was Thunderbird „erblinden“ lässt. Nur was? Rainer Z ... 15:26, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Problem behoben. Mir war aufgefallen, dass Mac-Mail und Opera POP-Server eingetragen hatten, Thunderbird aber IMAP. Da habe ich also die Accounts noch mal als POP angelegt. Und siehe da: Es klappt. Ich weiß zwar nicht warum, aber muss ich ja auch nicht. Rainer Z ... 17:38, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Weil das genau das Feature - die Emails bleiben auf dem Server und man greift dort auf sie zu - von IMAP ist. Man kann auch POP so einstellen, dass die Emails nach dem Download nicht vom Server gelöscht werden. --94.134.213.79 17:51, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
zum einfachen surfen ist der Safari genial, weil sehr elegant. Zum arbeiten ist für mich der Opera eine gutes Werkzeug! Wie ein Schweizer Taschenmesser. Und den kann man sogar als portable Version auf einem USB-Stick mitnehmen OperaUSB - Mails und Links/Notizen immer alles dabei, einfach genial. --88.117.73.179 18:54, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich habe ich POP so eingestellt - Das Netbook ist ja ein Zweitgerät. Ich habe jetzt auch noch Firefox ausprobiert und mich für die gute alte Kombination Firefox/Thunderbird entschieden. Funktioniert tadellos und lässt sich weitgehend an meine bisherigen Gewohnheiten mit Safari/Mac-Mail anpassen. Opera ist auch toll, aber schon etwas anders. Ich ziehe es da vor, eine möglichst vertraute Umgebung zu haben. Der Wechsel zwischen Mac und Windows ist schon Denksport genug.
Danke für die Hinweise, sie haben mir geholfen, eine gute Lösung zu finden. Aber es kommen bestimmt noch weitere Fragen ... Und schon fällt mir eine ein: Bei Windows sind viele Zeichen der etwas selteneren Art nur schwer einzugeben. Gibt es da ein universelles Tool für einen leichteren Zugriff? Alt+0150 für einen Gedankenstrich z. B. ist doof, besonders wenn man erst Numlock einschalten muss und dann wieder aus. Rainer Z ... 00:53, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Für Windows 2000, XP und Vista gibt es die http://www.europatastatur.de/. Das ist eine Art Tastaturtreiber, der viele zusätzlichen Zeichen bereitstellt. Falls du Windows 7 hast: keine Ahnung, ob der da läuft. --тнояsтеn 12:13, 22. Nov. 2010 (CET) Nachtrag: geht auch bei Win 7 laut http://www.heise.de/software/download/europatastatur/59038[Beantworten]

Corporate Responsibility-Day der Telekom

Habe gerade gelesen, dass die Telekom einen solchen veranstaltet. Ist das eine ernstzunehmende Veranstaltung oder eher Greenwashing? Gibt es diesen Tag schon lange?offenbar der zweite Die Telekom ist ja sonst eher kein Vorreiter im Konzern-Bereich, oder? (etwa Umgang mit Kundendaten, Bespitzelung von Mitarbeitern, Gängeln von Konkurrenten plus jede Menge Gerüchte) --92.202.27.128 23:57, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der zweite CR-Day der Deutschen Telekom findet am 23. November statt. Die Veranstaltung wird live im Internet übertragen. Auch per Twitter können Fragen gestellt werden. OO --178.191.237.145 18:48, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nochmal anders formuliert: Gibt es einen Bericht der Telekom oder Berichte in den Medien, was konkret die Telekom getan hat und tun will? Was ich finde, wirkt so, als ob da hauptsächlich Vorträge gehalten werden und "man miteinander redet", was ja an sich die Welt nicht verändert. --92.202.91.87 10:33, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

20. November 2010

Herr/Frau Doktor

Ist die Anrede Herr/Frau Doktor eigentlich in Deutschland, Österreich oder Schweiz noch zeitgemäß (persönlich, fernmündlich, schriftlich)? Wenn nein, von wann bis wann? Zusatzfrage: Die Anredc der Ehefrau/des Ehemann eines Doktortitelinhabers mit der Anrede Herr/Frau Doktor (ohne dass letztgenannte/r promoviert hat) ist ja vermutlich völlig veraltet, oder? --77.4.39.73 17:00, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Es kommt - wie häufig - auf die Feinheiten an.
Ältere Träger des Titels (Geisteswissenschaftler oder auch mal Mediziner) mögen es vielleicht immer noch gerne hören. Bestimmte Kreise - wo das "oben" und "unten" eine klare Phasentrennung zeigt, werden es beibehalten (Herr Doktor hält einen Vortrag in der Volkshochschule. Dann kommen die Fragen "Herr Doktor, wie is das eigentlich, wenn...).
In Gesellschaft: Sich selber vorstellen und sehen, ob der andere ein Dr. zu bieten hat. Wenn ja (wenn er sich z.B. als Dr. Klitschko vorstellt), dann dabei bleiben; wenn nicht, dann nur Nachnamen verwenden. Das gleiche gilt auch für Madame.
Schriftlich füge ich es ein (Sehr geehrter Herr Dr. ...). Geezernil nisi bene 17:18, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Für Deutschland: Das kommt auf die Umstände an. Im täglichen Leben, wird kaum ein (nichtmedizinischer) Doktor gesteigerten Wert darauf legen, mit dem Titel (und dann nie ohne Namen) angesprochen zu werden. Bei einem Vortrag vor Laienpublikum oder einer Sitzung der Akademie der Wissenschaften mag das anders sein. Im Geschäftsverkehr wird der Titel schriftlich meist verwendet. --Rosentod 17:27, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
In Österreich wird deutlich mehr Wert darauf gelegt als in Deutschland. Sobald jemand meinen Doktortitel sieht, bin ich "Herr Doktor". Neulich hat mich gar jemand "Herr Professor" genannt - wird man hier automatisch, wenn man nur alt genug ist und graue Haare hat. --Wrongfilter ... 17:28, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Herr#Anrede (der dritte Absatz von unten). --Lars Beck 17:31, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wenn man den des Anderen weglässt, kann es auch ein dezenter Hinweis sein, dass man selbst einen hat. --Aalfons 17:33, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

In welcher Welt lebt 77.4.39.73 denn? Einen Doktor- oder sonstigen Titel auf den Ehegatten zu übertragen, wirkt allerdings dumm und könnte als Sarkasmus verstanden werden. Im übrigen ist jedoch dazu zu raten, stets das förmliche Herr/Frau Dr. zu verwenden, solange der Betreffende sich das nicht ausdrücklich verbeten hat. Besser als allzu förmlich und nicht "zeitgemäß" angesehen werden, denn als Flegel. --Vsop 18:00, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Einen Doktor- oder sonstigen Titel auf den Ehegatten zu übertragen Hüstl! Soll nicht im nächsten Jahr in England (s. WP-Hauptseite) geheiratet werden - neue Titel inklusive...? Geezernil nisi bene 23:34, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Übertragung von Titeln auf die Ehegattin war bis weit in das 20. Jh. hinein üblich und hat zu einer Flut von ironischen Betrachtungen in der Literatur geführt. --Aalfons 18:05, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Vorgenanntes gehört für mich auch irgendwie zwingend und untrennbar zum „Wiener Schmäh“. (: --Lars Beck
Deutschland: Anrede des Ehegatten mit dem Doktortitel des Partners ist out (analog auch: "Frau Direktor" für die Gattin des Direktors). Gerne wird die Anrede mit "Herr Doktor" vom Personal einer Arztpraxis verwendet. Das hebt die "Autorität" des Doktors vor den Patienten. Gerne wird auch von Patienten die Anrede "Herr/Frau Doktor" verwendet, besonders von älteren Patienten (egal ob er wirklich einen Doktortitel hat), bzw. wenn der Doktor einen langen Doppelname oder einen komplizierten/schwer auszusprechenden Namen (Czenkusch; Fick; Kußäther-Schimmelpfennig; ... ) hat. Dr Kohl hat sich vor einigen Jahren vor laufender Kamera von einem Journalisten (den er wohl nicht leiden konnte) mit "Herr Kohl" angeredet zu werden. Sein Rüffel: "Für sie bin ich nicht Herr Kohl." [3]--Bin im Garten 18:05, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Dann hald de Helmut!" --129.13.186.3 20:42, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kompliziert wird das Ganze erst, wenn zum Beispiel er mal promovieren sollte. --Lars Beck 18:36, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich heißt es "Herr Doktor Klöbner", Fremdwanne oder nicht! 85.180.194.222 18:46, 20. Nov. 2010 (CET) Doch auch allen Ernstes: Es mag eine Generationenfrage sein, aber mir (50+) käme es tatsächlich nicht in den Sinn, jemanden, der einen Titel trägt und mit dem ich nicht auf Du bin, anders als mit seinem Titel anzusprechen. Wenn er's mir dann erlässt, umso besser, aber nicht viele tun es. 85.180.194.222 18:57, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  Hinweis: Ihr seid ja drauf!
Ach, i wo! Wenn ich jemanden mit seinem vollen Namen anspreche, fühle ich mich doch nicht devot (Gib's mir, mein Doktor!). Wenn ich jemanden "Herr" nenne, meine ich das auch nicht so. Eine kulturelle Konvention, mehr nicht, und wenn sie sich ändert, auch gut. "Da lob ich mir die Höflichkeit,/das zierliche Betrügen./Du weißt Bescheid, ich weiß Bescheid,/und allen macht's Vergnügen." sagt Busch, und Recht hatter. Grüße 85.180.194.222 20:09, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn mich jemand mit "Herr Doktor" anspricht, schaue ich ihn erst einmal schief an, ob er das nicht ironisch meint. Ich bin allerdings auch nicht der Typ, der von seiner Erscheinung her Autorität einflößt. Mediziner legen erfahrungsgemäß mehr Wert auf Titel als Naturwissenschaftler. Und Österreich ist natürlich in dieser Hinsicht ohnehin eine eigene königliche und kaiserliche Welt. --129.13.186.3 20:42, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hab mal zu einem nicht promovierten Arzt aus Unkenntnis Herr Doktor gesgt. Der Arzt hat dann gemeint: „Nicht Herr Doktor, sondern Onkel Doktor.“ Mein derzeitiger Hausarzt ist auch nicht promoviert und ich vermeide es, den Herrn als Doktor zu benennen, auch wenn andere Patienten und Praxispersonal den Herrn Arzt (heißt das so?) als Doktor oder Herrn Doktor anreden. --Rôtkæppchen68 03:13, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch über 50, doch als Herr Doktor Soundso habe ich noch nie jemanden angesprochen, seit ich denken kann. Ich kenne diese Sitte aber noch. Und auch die „Frau Doktor“, die Göttergattin. Eine Habilitation ist sicher eine Leistung, aber das ist kein Grund, sie ständig zu erwähnen. Rainer Z ... 00:00, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit Habilitation ist der Mann dann trotz "Herr Doktor" meistens beleidigt, weil ihm schließlich ein "Herr Professor" zusteht. --Zerolevel 09:56, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Streng genommen müsste man sowieso „Frau Doktrix“ sagen, denn Doktor kommt von lat. doctor und die weibliche Form dazu lautet doctrix. Ich glaube mich dunkel erinnern zu können, dass es dazu sogar mal irgendein Gerichtsurteil gab. --Duschgeldrache2

Richtig, da wollte eine Doktorin partout den falschen Begriff Doctora in ihrer Promotionsurkunde und musste such dann vom Gericht belehren lassen, dass das wenn schon Doctrix heißt. [4] --Rôtkæppchen68 20:31, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Quetsch. Ende der 1990er Jahre, eine "Doktrix" aus Hannover. Die Dame verlangte auch von meinem damaligen Arbeitgeber die Änderung des Kundenstammes, weil sie eben nicht mit "Frau Doktor" sondern eben "Doctora" angesprochen werden wollte... ;-) --Vexillum 10:27, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es das Kuriosum übrigens zum nachlesen. --Vexillum 12:58, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ärzte werden fast ausnahmslos mit Herr/Frau Doktor angesprochen, auch wenn sie nicht promoviert haben. --Marcela   20:39, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

21. November 2010

Wieso sind Stettin und Swinemünde keine deutschen Städte mehr?

Gemäß des Potsdamer Abkommens hätten doch Stettin und Swinemünde zu Deutschland bzw. zur DDR kommen müssen, oder nicht? Wieso wurden die Städte dann trotzdem polnisch? Habe dazu leider nirgendwo was eindeutiges gefunden. Ich meine, es muss doch irgendwo Dokumente darüber geben, wieso die Städte sich so entwickelt haben? Gruß --Dionysos1988 06:01, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Sowjetunion hatte halt schon Tatsachen geschaffen - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 07:45, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Steht (zumindest für Stettin) auch im von Dir verlinkten Artikel Potsdamer Abkommen, Abschnitt Stettin. --Ω rede mit mir! 08:17, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja das steht da, bloß ich hätte dazu halt gerne belastbare Dokumente gesehen. Der Absatz ist komplett unbelegt und somit quasi löschfähig. --Dionysos1988 09:15, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin nicht sicher, dass du erklären musst, warum das so ist, wie es so ist, weil das so ist. Die Tatsache steht fest und ist millionenfach belegt (Atlanten, Literatur etc.) Es sähe ein bissel fad aus, die Tatsache beispielsweise mit einer Eintragung in einer offiziellen Landkarte zu belegen. Und das beide Städte heute definitiv polnisch sind, ist auf den Fluch zurückzuführen, der nach einem Krieg auf dem Verlierer liegt. Ich fürchte auch, dass du in Erklärungsnotstand kommst, denn Dokumente, die als Quellen dienen könnten, sind sicher nicht allgemein zugänglich, wenn es sie denn gegeben hat bzw. noch geben sollte. --Gwexter 10:34, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier ist es ganz anschaulich dargestellt. Demnach bestand zwischen den Alliierten und der Sowjetunion Einigkeit, dass der Hafen von Stettin aus infrastrukturellen Gründen polnischem Territorium zugeschlagen werden sollte. Über diese Vereinbarung bestehen demnach auch entsprechende Protokolle. Warum die Vereinbarung dann nicht im Wortlaut in das Potsdamer Abkommen kam, ist anscheinend fraglich. Nachlässigkeit? --Ω rede mit mir! 11:01, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Über die genauen Gründe lässt sich nur spekulieren, deshalb sehe ich es auch nicht notwendig, diese in den Artikel einzubringen. Tatsache ist, die alliierten Siegermächte waren sich in der Stettinfrage zumindest politisch einig, dass Stettin wie auch die fraglichen umgebenden Gebiete letztlich der polnischen Verwaltung zugeschlagen werden sollten, wobei anzumerken ist, dass insbesondere die Grenze im Abschnitt Swinemünde–Greifenhagen einseitig am 21. September 1945 in einer sowjetisch-polnischen Vereinbarung festgelegt worden ist und die heutige Grenze grundlegend auf diese Dokumente zurückzuführen ist. Das habe ich nun im Artikel so beschrieben und ausreichend nebst Zitaten Khans, eines reputablen Rechtswissenschaftlers, ergänzt. Zwar machen manche Juristen in der Tat darauf aufmerksam, dass die Potsdamer Beschlüsse gar keine Konkretisierung über Stettin beinhalten, doch ein begründeter Zweifel an besagtem Konsens zwischen den Alliierten bestand deswegen offensichtlich trotzdem nicht. --Benatrevqre …?! 13:00, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok alles klar, danke für die Antworten! Gruß --Dionysos1988 18:58, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Noch eine Backup-Frage

Als absoluter Apple-Laie soll Ich ein Macbook mit Windows Xp ausstatten. Dafür gibt es genug Anleitungen im Netz. Bevor ich das allerdings anfasse (selbst das Auswerfen einer CD musste ich ergoogeln) möchte ich ein Komplettbackup der Festplatte machen. Unter Windows kein Problem: den Rechner mit Acronis booten, und die Platte klonen. Im Fehlerfall komplett zurück und gut ist es. Gefunden für Apple hab ich Carbon Copy Cloner, der muss allerdings nach Aussagen aus dem Netz vorher installiert werden. Genau das will ich vermeiden, die Platte soll im Notfall unverändert sein. Kennt jemand eine Lösungsmöglichkeit? Gruss --Nightflyer 13:03, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Carbon Copy Cloner muss nicht „installiert“ werden (wir sind hier nicht bei Windows). Wenn du das Programm von der Website herunterlädst, erhältst du eine .dmg-Datei, das ist eine Image-Datei, die durch Doppelklick als Laufwerk auf dem Desktop gemountet wird und deren Inhalt automatisch in einem Fenster angezeigt wird. Dort wird dir angezeigt, dass du den Programmordner in den Ordner "Applications" oder "Programme" kopieren sollst. Du kannst ihn aber ebenso gut auf eine andere Festplatte oder einen angeschlossenen USB-Stick kopieren und das Programm von dort aus starten. Wichtig ist nur, dass du als Administrator angemeldet bist und das Administrator-Kennwort kennst.
Was installiert werden müsste, wäre psync; dieses Perl-Script benötigt CCC aber nur für inkrementelle Backups oder die Synchronisation von Laufwerken, nicht für eine Komplettkopie der Platte. --Jossi 14:18, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Theoretische Frage: Was passiert, wenn ich das Betriebssystem zerschossen habe (Ich weiss, gibt es bei Apple ;-) nicht)? Ist der Cloner auf dem Stick für sich allein lauffähig und bringt sein eigenes Betriebssystem zum Booten mit? Gruss --Nightflyer 14:43, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
CCC erstellt eine bootfähige Kopie des Startlaufwerks, d.h. du kannst vom Backup aus booten und es anschließend auf die interne Festplatte zurückkopieren. Voraussetzung ist allerdings, dass das Laufwerk, von dem aus du booten willst, im Mac-Fomat (HFS+) formatiert ist, also nicht mit FAT32 oder NTFS. Am sichersten ist es, du legst dir auf einer zweiten Festplatte (z.B. einem externen USB-Laufwerk) eine eigene Partition an, die du mit dem Festplatten-Dienstprogramm von Apple (liegt im Ordner „Dienstprogramme“) entsprechend formatierst. Sollte das System auf der internen Platte tatsächlich zerschossen sein (was ich allerdings auch für ziemlich ausgeschlossen halte), dann schließt du die Platte mit dem Backup an und hältst beim Systemstart die Alt-Taste gedrückt. Dann erscheint ein Bildschirm, auf dem du das externe Laufwerk als Boot-Laufwerk auswählen kannst.
Wie soll das Windows XP eigentlich auf dem Mac laufen? Mit BootCamp, Parallels Desktop oder VMWare? --Jossi 14:57, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
warum genau sollte das mit acronis jetzt nicht funktionieren? beruht doch auch auf einem per cd oder usb bootbaren live-system, oder? ansonsten programme wie dies hier nutzen, denen allesamt vollkommen mumpe sein sollte, welches betriebssystem sie da "backuppen" sollen. --JD {æ} 15:08, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@JD: Acronis products do not support Apple Mac OS X. Standalone versions of Acronis products do not support Apple Mac machines. Acronis products do not run under any Windows or Linux operating systems when installed on Apple Mac.
@Jossi: Ich kannte bis jetzt nur den Begriff BootCamp. Danke für die Hilfe Gruss --Nightflyer 15:13, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
BootCamp ist die von Apple selbst zur Verfügung gestellte Lösung. Ist kostenlos, hat die höchste Kompatibilität und die höchste Geschwindigkeit, aber den Nachteil, dass man sich beim Start entscheiden muss, ob man in OS X oder Windows booten will, d.h. jeder Wechsel zwischen einem Mac- und einem Windows-Programm erfordert einen Neustart. VMWare oder (besser) Parallels Desktop erlauben dagegen den gleichzeitigen Betrieb von OS X und Windows nebeneinander. Ich selbst kann Parallels Desktop sehr empfehlen: kompatibel, zuverlässig, schnell und man kann je nach Vorliebe in einer kompletten Windows-Umgebung arbeiten oder die Windows-Programme so in die Mac-Umgebung integrieren, dass sie kaum mehr als solche auffallen. --Jossi 17:36, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich schwöre in Sachen Beckup auf SuperDuper! (selbiges ist allerdings keine Freeware). --Lars Beck 15:17, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ack, auch meiner Meinung nach das beste Backup-Programm für den Mac, aber da Nightflyer nur einmalig eine Sicherungskopie erstellen will, wäre das hier wohl ein leichter Overkill. Um eine bootfähige Kopie des Startlaufwerks zu erstellen, ist CCC vollkommen ausreichend. --Jossi 20:05, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hatte den einmaligen Bedarf geflissentlich überlesen. ;) --Lars Beck 15:15, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie viel Wasser braucht man für die herstellung von produkten z.b Kaffe

--188.100.190.246 14:42, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Für ein Kilogramm Kaffeemehl reichen 20 Liter Wasser. Aber nur zum Aufbrühen. Der Rest siehe en:Water footprint. --Rôtkæppchen68 14:47, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Google: Wasserverbrauch in der Landwirtschaft Gruss --Nightflyer 14:49, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Für Espresso weniger. Oder meinst du etwa virtuelles Wasser, dann siehe dort. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:51, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ist da auch der Wasserverbrauch der schwitzenden Arbeiter eingerechnet ? --178.191.234.174 15:48, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kaffee wächst ja nur in warmen Ländern, und die Kerle täten dort eh schwitzen. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:54, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wasser verbraucht man nicht wirklich. Wasser ist als Kreislauf des Systems zu betrachten. Wenn du meinst wieviel Wasser so für Kaffee im Wasserkreislauf zirkulieren muss dann habe ich schon mal was von 150 Liter gehört. Wasser wird für diverse Sachen diverser Produktionen gebraucht. Papier zum Beispiel ist extrem Wasseraufwändig. Kann sein dass die Tüte worin die Kaffeebohnen stecken mehr Wasser umgesetzt hat als die Bohnen selbst. --Gustav Broennimann 16:10, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, ja, verbrauchtes Wasser ist immer noch in der Welt. Aber das nutzt erst mal wenig, wenn es hinterher verschmutzt oder verdunstet ist. Die Fragee implizierte, dass es um Trinkwasser geht oder wenigstens verfügbares Süßwasser. Rainer Z ... 23:28, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
http://www.rp-online.de/wissen/umwelt/So-viel-Wasser-schlucken-diese-Produkte_bid_42902.html --Lars Beck 15:08, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Schlimm schlimm... Verschmutz und verdunstet... Das verdunstete Wasser sammelt sich dann zusammen mit den Milliarden von Litern H2O das aus Seen und Meeren verdunstet in grossen Wolken und kommt nie mehr runter wenn wie es so dringend brauchen. In Ausnahmefälle kommt es schon runter... An freien Tagen wenn wir bei schönem Sonnenschein spazieren möchten. Ich ziehe meine Konsquenzen... Trinke keinen Kaffee mehr und wasche mich nur noch 1x alle zwei Monate. So stelle ich sicher dass in der Sahara mehr vom köstlichen Nass vorhanden ist. --84.72.64.235 20:47, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Jon Schiller Software

Hallo! Kann mir jemand dabei helfen, herauszufinden, wo Jon Schiller Software (Jon Schiller, Ph. D.) ansässig ist und ob diese eine Homepage hat? Bin dabei schier verzweifelt ... Danke, Doc Taxon @ Discussion 16:21, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Jon Schiller Software gurgeln liefert beim ersten Treffer http://www.jonschilleroptions.com/ . --Rôtkæppchen68 16:35, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja okay, soweit war ich auch schon. Bisher hatte ich auch nicht angenommen, dass es derselbe ist, aber es stimmt doch. Aber wo ist jetzt diese Firma(?) ansässig? Man kann öfter Lompoc lesen, es scheint aber nur die Zahlstelle zu sein, die Firma muss ja nicht unbedingt, kann aber doch im selben Ort liegen. Kriegst Du das auch noch raus. Danke, Doc Taxon @ Discussion 16:49, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Whois spuckt dieselbe Person und Adresse aus. Bliebe noch das Teflonbuch... --Rôtkæppchen68 16:53, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Einen Jon Schiller gibt es im Telefonbuch von Lompoc nicht, aber die andere Person hat dort eine Nummer. Du könntest also dort anrufen und fragen. --Rôtkæppchen68 16:59, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Also so wie die Website aussieht und bei der dürftigen Informationslage dort würde ich da weder was bestellen noch sonst Geschäfte mit dem Herrn machen wollen ;) --91.22.198.60 13:28, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Büsten auf Burg Meersburg

 
Joseph und Anna

Hallo zusammen, hat jemand von euch eine Idee, wer auf diesen Büsten in der Burg Meersburg abgebildet ist? Meine Theorie wäre ja Joseph von Laßberg und Jenny von Droste-Hülshoff [5]. Joseph soll laut anderer Aufnahme aber von 1795 bis 1861 gelebt haben, was sich nicht mit Laßberg deckt. Es ist aber wohl auch niemand aus unserem Artikelbestand. Haben die bei den Lebensdaten nur gepfuscht oder was ist da wohl passiert? --Flominator 17:35, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Da hat der Steinmetz wohl die Geburtsdaten von Joseph und Jenny vertuascht. Jenny ist 1795 geboren, Joseph 1770. --Rôtkæppchen68 17:47, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann sein, aber was steht dann hier in der zweiten Zeile? --Flominator 17:55, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
der Link geht nicht... wenn dein Laßberg-Tipp stimmt könnte die Anna auf dem Bild auch Maria Anna Ebinger von der Burg sein, die waren ja immerhin mal verheiratet (laut ADB seit 1795) rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:12, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Link repariert. --Flominator 18:25, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"geborene Reichen[irgendwas]"? am besten noch mal die Meersburg besuchen, dann mit Stativ und Teleobjektiv :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:29, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Reichsfreiherrin? --Flominator 18:56, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Reichenbach oder -buch. --Rôtkæppchen68 19:13, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Joseph von Laßberg kann es nicht sein. Einerseits hätte man die Büste mit dem falschem Geburtsjahr doch wohl kaum abgenommen. Andereseits war v. Laßberg unserem Artikel nach Freiherr und nicht Ritter und Edler von wie auf der Büste zu lesen. Hier ist auch davon auszugehen, daß der höhere Titel verwendet wurde. Bei einer Folge von Adelsprädikaten wird von oben absteigend aufgezählt, also müßte der Freiherr zu erst kommen. Bei der Frau erkennt man im Gebüsch "le v". Der Vorname muß daher auf e enden, dann von sowieso. Jenny und Maria Anna scheiden damit aus. --Alupus 19:35, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Anna passt schon, schau dir mal das Detailbild an - "Anna Edle v M[???]" lässt sich erkennen rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:37, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, Edle von könnte sein. Aber Anna kann ich nicht erkennen. Beim Mann paßt das von Haßberg m. E. nicht mehr in die Zeile. Vielleicht war der unbekannte Herr auch Amtmann oder so auf der Burg vor dem Verkauf an Haßberg und daher von Stand. --Alupus 19:53, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gefunden hier: das sind die Eltern von Carl Ritter von Mayer: sein Vater, Bankier Joseph Ritter von Mayer (1779-1861) und seine Mutter Anna von Reichenbach, die Tochter von Georg Friedrich von Reichenbach. --Flominator 19:56, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ritter von Mayer kann sein, da fehlt nur "May" und das passt. Sterbejahr ist auch in Ordnung - aber das Geburtsjahr? --Alupus 20:10, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die von mir im Artikel des Sohne angegebenen Lebensdaten des Bankiers kommen aus ADB/DNB, das Geburtsjahr von der DNB, wo er eine individualisierte PND hat.--Kresspahl 21:00, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Carl Ritter v. M. hat alles mitgebracht, wohl auch die Eltern: Er verband dies mit einer ungemeinen Baulust, die insbesondere nach dem Tod des Vaters bei den Erwerben von Schwaneck (1863) und Meersburg (1878) ihren Niederschlag fand. Seine Sammlungen an mittelalterlichen Waffen und Rüstungen erforderten beim letzten Umzug von Schwaneck nach Meersburg einen Güterzug mit 30 Waggons, die allesamt voll beladen wurden.--Kresspahl 21:17, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die NDB schreibt hier (1. Absatz links oben) 1779 und wird es vermutlich aus einer der hier gelisteten Quellen entnommen haben. --Flominator 09:08, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

känguru

--188.46.229.143 17:44, 21. Nov. 2010 (CET) haben männliche kängurus auch einen beutel?[Beantworten]

Kängurus gelesen? ...Sicherlich Post / FB 17:47, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe einen... ob ich wohl männlich oder ein Känguru bin? --Gustav Broennimann 21:48, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Weiblich oder ein Känguruh.
Ich finde Beutel unpraktisch und reise mit Koffer und Rucksack. Also bin ich ein Mann. BerlinerSchule. 22:35, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das müsste man erst einmal kulturanalytisch vertiefen. --Zerolevel 09:34, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum lacht man Tränen?

 
Runde Taschentücher gefällig?

Liebe alle, ich möchte mich gerne erkundigen, weshalb man eigentlich Tränen lacht. Welcher Reflex ist hier am Werke? --79.220.153.78 18:26, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Du bist nicht auf die Idee gekommen, Lachen in die Suchbox einzugeben und auf Artikel zu klicken? --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 18:28, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, ich hatte nur unter Tränen gesucht, und da stand's nicht. Danke für den Hinweis. 79.220.153.78 18:40, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dafür ist doch die Auskunft da - wenn man unter Tränen was sucht und einfach nicht findet, hier fragen. BerlinerSchule. 22:05, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und die Auskunft ist dazu da, jeglichen Kommentar hier abzugeben. --84.164.113.218 00:07, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit Verlaub, Deine Tränen scheinen mir nicht echt zu sein. BerlinerSchule. 00:43, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit Verlaub, es ist zum Heulen mit dir. --84.164.91.215 19:10, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
O tempora, o lacrimae... BerlinerSchule. 19:20, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Genaue Bezeichnung gesucht

Wie nennt man das abgebildete Ding genau? Ich hätte es als Murensperre oder Wildbachsperre bezeichnet, aber das isses vielleicht nicht ganz. Daher suche ich den genauen/richtigen Namen und die englische Übersetzung dazu. Danke! Grüße, -- Felix König 20:02, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Seite 337 Oberbegriff WLV (siehe Inschrift) - Wildbach- und Lawinenverbauung. --46.5.123.113 20:25, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ein Geschiebewehr --95.222.137.111 20:32, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
... oder eine Filtersperre (1. Bild). --TheRunnerUp 20:32, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht mag jemand von Euch hier nachfragen. --46.5.123.113 21:02, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau von dort stammt das von mir gefundene Foto, allerdings funktioiert die dazugehörige Internetseite (momentan?) nicht richtig. --TheRunnerUp 22:58, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Buch Schutzbauwerke gegen Wildbachgefahren hilft weiter. Laut Bild 24 handelt es sich um eine Wildbachsperre vom Typus aufgelöste Sperre. Nach Bild 178 und dem zugehörigen Text würde ich weiter als Wildholzrechen und Filtersperre klassifizieren. --тнояsтеn 14:08, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
von der funktion her würde ich es als "muren-bremse" ansehen, da der "rechen" die grösseren steine durch die ansteigenden stahlschrägen vom unten weiterlaufenden wasser + kleingeröll abrupt trennt + dadurch auch abbremst. dabei findet sowohl ein gleitmittel- als auch ein (muren-)masse-entzug statt. dontworry 14:43, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt, ist ja hinten schräg. Dann wäre das laut der o.g. Literatur ein Murbrecher. --тнояsтеn 16:05, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau, ein Murbrecher ists, das hatte ich gesucht. Vielen Dank! Jetzt das ganze wenn möglich noch auf englisch, daran scheitern die Online-Lexika logischerweise. -- Felix König 20:10, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieses Buch nennt auf S. 87-88 comb or vertical grille dam. Scheint mir aber eher auf dem Mist des Autors mithilfe eines Wörterbuchs gewachsen zu sein ;) --тнояsтеn 20:48, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Okay, danke, dann lasse ich das englische Zeug weg, ist eh nicht wichtig. Jetzt bräuchte ich noch eine Kategorie auf Commons, in die das reinpasst, und ich habe keinen blassen Schimmer. Jemand ne Idee? -- Felix König 17:05, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Commons: Wehre, Schleusen etc – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
--Rôtkæppchen68 17:13, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, ist weder ein Wehr noch eine Schleuse. --тнояsтеn 17:26, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ist ein Murengang auch eine Art der Lawine? dann könnte auch commons:Category:Avalanche_safety passen. Oder du bastelst dir eine neue Cat, debris flow barriers o.ä. würde da passen rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:15, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Oberkategorie commons:Category:Hydraulic engineering wäre was. Und commons:Category:Streams in Salzburg. Der Artikel Wildbachverbauung würde sich vielleicht auch über das Bild freuen ;) --тнояsтеn 17:25, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dankeschön für die Abnahme jeglicher Arbeit ;-) Wenn noch ne gute englische Übersetzung aufgefunden wird, ist sie weiterhin gerne willkommen, ansonsten hiermit erledigt. -- Felix König 17:33, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ich habe es mal umschrieben, falsch ist es wohl nicht - wenn auch keine Übersetzung... rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:40, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

CO2-Verbrauch der einzelnen Transportmittel

Ich bin auf der Suche nach einer Übersicht wie viel CO2-Äquivalent-kg verschiedene Transportmittel (Flugzeug, Binnenschiff, Lkw (verschiedene Größen), Seeschiff, Güterzug) jeweils pro km in die Luft blasen. Ich benötige dies für eine Seminararbeit, die sich mit dem grünen Transport von Gütern befasst. Verlässliche Quelle konnte ich auch nach intensiver Suche nicht finden, allenfalls von Unternehmen oder Branchenlobbys zur Verfügung gestellte Infos (also potenziell geschönte Informationen). 85.179.140.180 20:18, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

en:Carbon footprint...? --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ganz unten ist ne tabelle mit quelle: http://co2list.org/files/calculators.htm --Heimschützenzentrum (?) 20:58, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,470825,00.html --Lars Beck 15:00, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Musikalische Analyse vom Moritat von Mackie Messer

Wo finde ich eine musikalische Analyse vom Moritat von Mackie Messer (Drei Groschen Oper - Kurt Weill) ? Ich weiss, dass die wiki Auskunft keine Hausaufgaben Hilfe ist, dennoch frage ich hier - nachdem ich selber eine lange Zeit damit verbracht habe eine Analyse zu finden an der ich mich halbwegs orientieren kann - diese Frage und würde mich über eine hilfreiche Antwort freuen. Ich muss in meinem Musik LK eine musikalische Analyse des Moritats von Mackie Messer erarbeiten (keine ganz umfassende Analyse, da diese sicherlich mehrere Seiten lang wäre). Ich habe von meinem Lehrer ein paar Aufgaben bekommen, die ich schriftlich bearbeiten soll. Nun suche ich eine musikalische Analyse des Stückes, die mir wenigstens etwas weiterhelfen kann, da wir sowas im Unterricht noch nicht gemacht haben. Vielen Dank im vorraus für die Hilfe. --80.171.183.63 21:16, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

ISBN 3640160274 85.179.140.180 21:36, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier auch noch etwas. -- Density 22:11, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir schwer vorstellen, dass du etwas als Aufgabe bekommst, was im Unterricht überhaupt noch nie gemacht worden ist. Wenn du die Aufgaben nicht verstehst, solltest du deinen Lehrer fragen, der wird dafür bezahlt, dir das zu erklären. Außerdem solltest du darauf achten, in deiner Analyse die Moritat zu schreiben und nicht der Moritat, das kommt besser. --Jossi 00:34, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Schwer vorstellen" bedeutet immerhin, dass es möglich ist. Ich erinnere solche Lehrer aus meiner Schulzeit und weiß von meinen Kindern, dass es solche Lehrer noch heute gibt. Den Lehrer darauf hinzuweisen, dass er schließlich dafür bezahlt wird, den Stoff des Lehrplanes auch zu unterrichten ist sicher richtig. Von denen abhängige Schüler tun sich aufgrund des zu erwartenden Stress damit jedoch schwer. Ansonsten: volle Zustimmung. -- Ian DuryHit me  09:12, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich nehme mal ganz stark an, dass die "ein paar Aufgaben" Leitfragen sind, die dem Schüler helfen sollten, die Analyse zu machen. Ein bisschen selber denken muss man schon in einem LK erwarten können. --Sr. F 16:02, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Welche Berufsgruppen außer Selbständige haben die höchste Pausenfrequenz?

Ich meine hier vorgeschriebene Pausen (z.B. Fluglotsen alle 20 Min. hab ich gehört).

--77.4.76.226 22:16, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Haben Selbstständige Pausen!? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:45, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Selbstständig sein heißt: Selbst arbeiten, und das ständig ;) bzw.: Selbstständige sind Personen, die 16 Stunden am Tag und 6 Tage in der Woche arbeiten, damit sie nicht 8 Stunden am Tag und 5 Tage in der Woche für einen anderen arbeiten müssen.--   22:47, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
So allgemein stimmt es aber auch nicht, dass selbstständige viel arbeiten, ich kenne z.B. selbstständige Ärzte, die nur ein paar Stunden pro Woche Ordination haben. Das sind halt solche, die nur Privatpatienten akzeptieren und Honorare verlangen, die groß genug sind, dass sie davon trotzdem gut leben können. und ich eknn sogar ein beispiel für eine Berufsgruppe, wo die meisten selbstständig sind und die meisten nicht mal annähernd 40h pro Woche arbeiten: Prostituierte. --184.105.135.37 00:07, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
wenn es dummkommt n arzt der bereitschaftsdienst in ner notaufnahme hat... --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
dauer vielleicht; frequenz eher nicht ...Sicherlich Post / FB 23:41, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Geh mal in ein Symphoniekonzert. Da steht einer, der die ganze Zeit zu tun hat; da sitzen welche, die auch kaum mal 'ne Pause machen; da sitzen schließlich ein paar (nicht oder doch hier nicht selbständige) Leute, die nach 30 oder 40 Minuten Zwangspause so um die zehn oder zwanzig Sekunden lang zu tun haben; dann ist wieder Pause bis zum Schluss. Schuld ist der Komponist. BerlinerSchule. 00:39, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
wenn die zwischenankunftszeiten der paten hinreichend groß ist und die dauer der behandlung hinreichend kurz ist... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich wollte eigentlich nicht wissen, welche Berufsgruppen "praktisch" Leerlaufzeiten haben, sondern wo dies vorgeschrieben ist. Bin weiterhin gespannt, --77.4.76.226 02:06, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei meinem Beispiel ist es vorgeschrieben. Wenn der Schlagzeuger, der erst nach 40 Minuten Rumsitzen so gegen Ende der Symphonie sieben- oder achtmal die Teller zusammenhauen muss, vorher Krach macht, fliegt er raus. BerlinerSchule. 10:35, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ach so... da bist du bei so anstrengenden sicherheitsrelevanten tätigkeiten wohl ganz richtig (ärzte bilden da wohl ne ausnahme: die können (hoffentlich) auch unter stress und ohne ausreichende pausen...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hmm, evtl. Gewichtheber? -- Prince Kassad 02:20, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Auftragskiller ? --88.117.78.68 08:14, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Clochards? --Lars Beck 15:42, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Busfahrer, Trucker, Lehrer (alle 45 min). --Sr. F 16:00, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Fahrer der Kanzler-U-Bahn und der S60. --Rôtkæppchen68 16:06, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der U-55-Fahrer? Muss der nicht ganz im Gegenteil mehr arbeiten als seine Kollegen? Er schaut in den Rückspiegel, ob da am Pariser Platz (wo ja im Laufe der Geschichte so ziemlich alles rummarschiert ist...) nicht noch schnell jemand angerannt kommt, dann macht er die Türen zu, dann fährt er zum Reichstag (auch kein ungefährliches Terrain, aber er ist ja unter dem Terrain), hält an, schaut wieder, ob nicht noch irgendein Zuspätgekommener auf den Zug aufspringen will, fährt wieder ab, dann schnell (ducken, Augen zu) unter dem Fluss durch, dann ein Halt am Hauptbahnhof. Der Zug ruht sich aus, der Fahrer aber rennt zum hinteren Ende, das nun plötzlich vorne ist, drückt auf die entsprechenden Knöpfe, schaut wieder nach Bahnreisenden (die folglich zu spät kommen...), fährt ab und so weiter und so weiter. Der muss also viel mehr laufen als jeder andere U-Bahn-Fahrer... BerlinerSchule. 16:19, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, dann der S60-Fahrer. Der fährt acht Minuten in die eine Richtung, wechselt den Führerstand (135 Meter Fußmarsch), wartet sechs Minuten, fährt acht Minuten zurück, wechselt wieder den Führerstand und wartet acht Minuten zur nächsten Abfahrt. Das gibt 540 Meter Fußmarsch und 32 Minuten Bahnfahrt pro Stunde. Bei langsamen 1 Meter pro Sekunde Gehtempo sind das 19 Minuten Pause pro Stunde. --Rôtkæppchen68 17:10, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Pendeln zwischen den Führerständen ist keine Pause, sondern Arbeit (Pause ist ...wenn ein Arbeitnehmer während der Arbeitsunterbrechung weder Arbeit zu leisten noch sich dafür bereitzuhalten braucht, sondern freie Verfügung darüber hat, wo und wie er diese Ruhezeit verbringt[6]). Und bei den Wartezeiten ist auch die Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme des Führerstandes mitgerechnet, = auch Arbeit. Pausen müssen, AFAIK, eine Mindestdauer von 15 Minuten haben[7]. --Bremond 21:32, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Tschulligung, noch ne Frage zu Thunderbird ...

... vom Windows-Neuling. Weil es ein Netbook ist, will ich aus Platzgründen ein möglichst kleines Drumrum. Bei Thunderbird ist die zweite Symbolleiste mit den Vor- und Zurück-Knöpfen entbehrlich, die Statusleiste auch. Kann man auch ausblenden, aber offenbar nicht dauerhaft, sie kommen bei jedem Neustart wieder. Ist das ein Bug, ein Feature oder meine Blödheit? Ich weiß, es gibt bestimmt spezielle Foren, aber hier ist es besser. Rainer Z ... 23:19, 21. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe beide dauerhaft ausgeblendet, ohne Probleme auch beim Neustart. --84.164.113.218 00:09, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Schön. Nur warum funktioniert das bei mir nicht?
Fährst du den Rechner schlicht runter, ohne vorher das Programm zu schließen? Das (Programm Schließen) wär einen Versuch wert. --Eike 15:08, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mich ungenau ausgedrückt. Wenn ich das Programm beende und neu starte, sind jedes mal wieder diese Vor- und Zurück-Knöpfe (+ Text) da und ich muss sie wieder ausblenden. Auch bei Ansicht -> Anpassen finde ich keine andere Möglichkeit. 87.185.33.160 21:39, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmm, ich nutze den T-Bird fast, solange es ihn gibt, kann mich aber nicht an Vor- und Zurück-Buttons erinnern. Welche, wo, meinst Du, bzw.: Was tust Du, um sie zumindest temporär auszublenden? —[ˈjøːˌmaˑ] 21:52, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
So sieht bei mir ein frisch aus der Packung installierter Thunderbird aus. Ohne Vor und Zurück. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:59, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Oben links, direkt unter den Knöpfen für Nachrichten empfangen, senden usw. Da habe ich eben diese Vorwärts- und Zurück-Knöpfe. Rainer Z ... 22:08, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Was kommt als Version raus, wenn Du Hilfe → Über Thunderbird klickst? Regulär aktuell wäre 3.1.6. Mir dämmert, daß der T-Bird ganz, ganz früher mal solche Pfeile hatte... Dann würde Dich ein Update (Hilfe → Nach Updates suchen) auf den Stand wie in der von mir verlinkten Abbildung bringen. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:14, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Version habe ich, ich habe das Programm ja erst vor ein paar Tagen installiert. Ich habe jetzt in Darstellung -> Symbolleisten -> Anpassen einiges rumgeschubst (muss man auch erstrausbekommen, wie das geht) und dachte ich hätte es, aber jetzt habe ich nach erneutem Programmstart eine zweite Knopfreihe mit noch mehr Knöppen. Die kann ich löschen, wie ich will, sie kommen immer wieder. Wirklich rätselhaft, das ganze. Könnte eine Deinstallation und Neuinstallation möglicherweise helfen? Langsam habe ich den Eindruck, mein Exemplar hat ne leichte Macke. Rainer Z ... 00:16, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmm. Wenn Du auf Ansicht → Symbolleisten → Anpassen gehst, dann gibt es da nen Knopf Standard wiederherstellen. Klick da mal drauf und danach auf Fertig und beende das Programm dann ganz sachte via Datei → Beenden. Ist der Donnervogel dann beim nächsten Start wieder brav? Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 00:21, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Alles probiert. Ändert sich nichts. Bei Ansicht -> Symbolleisten schaltet sich der dritte Unterpunkt (Hauptsymbolleiste / Mail / Mail) immer wieder ein. Und diese zweite Reihe zeigt sich völlig unbeeindruckt von meinen Einstellungen. Manchmal kommt es auch zu fetten Darstellungsfehlern. Da ich ein Theme installiert habe, habe ich es auch mit dem originalen noch mal versucht,doch mit dem ist es nicht anders. Das ganze fühlt sich an, als sei da etwas verklemmt. Rainer Z ... 01:54, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann die Extrem-Kur:
  1. Beende und De-installiere Thunderbird
  2. Benenne den Programm-Ordner (falls Reste vorhanden) um (z.B. C:\Programme\Mozilla Thunderbird.bak)
  3. Benenne Deinen persönlichen Thunderbird-Ordner um (z.B. C:\Dokumente und Einstellungen\rainer\Anwendungsdaten\Thunderbird.bak)
  4. Installiere nur den Thunderbird neu, ohne Add-Ons, Themes und Gedöns
Ich sehe dann eigentlich keine Quelle für ungewöhnliches Verhalten mehr... Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 10:15, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das werde ich mir in einer ruhigen Minute mal anschauen und überlegen. Das Problem tauchte übrigens schon auf, bevor ich mir ein Sprachen-Add-On und ein Theme gezogen hatte. Man hat ja sonst nix zu tun. Rainer Z ... 00:15, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

22. November 2010

unbekannte Vorrichtung

 

Hat jemand eine Idee, welchen Zweck diese Vorrichtung in einem ehemaligen sowjetischen Bunker gehabt haben könnte? --smial 00:14, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das könnte eine Kabelzugstation sein. --Seewolf 00:19, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Bin mir zwar nicht sicher. Aber rein vom Aufbau her gesehen würde ich es für ein Trainingsgerät halten. Für einen industriellen Kran oder dergleichen ist das Ding zu primitiv (schwach) konstruiert. Die beiden Umlenkrollen und der zugegeben nicht gerade gut durchgeführte Aufbau würden für ein selbst angefertigtes Trainingsgerät sprechen. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 00:25, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man davon ausgeht, dass sich der untere Teil mit dem Riffelblech und dem Bügel nach oben und unten bewegen lässt, dann könnte es eine Art Halter für ein Gegengewicht gewesen sein (automatischer Türschließer?) --Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 00:28, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Habs mir jetzt noch einmal angesehen. Definitiv ein Trainingsgerät. Der Griff liegt ja sogar noch daneben. Dachte erst es wäre ein Bruch im Fußboden. Aber ist ja der Bügel. ;-) Dieser untere Kasten ist primitiv dafür vorgesehen dort gewichte reinzustellen. --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 01:37, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich stimme Niabot inzwischen auch weitgehend zu, habe aber noch ein Problem mit der Menge an Drahtseil auf dem Boden. Richtig ist, dass sich ein Riss im Boden auch auf der Wand/Fußleiste fortsetzen würde. Es könnte auch der Eindruck entstehen, dass es sich bei der Konstruktion um zwei Drahtseile handelt, allerdings ist das nur ein vom Blitz erzeugter Schatten. Gruß --Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 02:31, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Seilknäuel vor der Griffstange am Boden muss nicht zu diesem Seilzugtrainingsgerät gehören. --Rôtkæppchen68 14:49, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Katze ist ja süß! --Duckundwech 18:07, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke, das mit dem Trainingsgerät klingt sehr plausibel! -- smial 16:27, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Tanzfreudigste Kultur

Wo bzw. in welcher Kultur wird am meisten getanzt (afrikanische Ethnien, Landfahrer, Inder usw.)? Ich meine jetzt keinen Tanzsport, sondern Kultur/Tradition. --77.4.76.226 00:46, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bonusfrage: Wie fallen 77.4. nur ständig solche Fragen ein? --91.52.249.34 00:49, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das frage ich mich auch, unter Umständen erfährt man hier mehr dazu … --Lars Beck 14:54, 22. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]

"min" als Abkürzung für Minute

„min bezeichnet [...] die Zeiteinheit Minute“

Min

„Einheitenzeichen: min“

Minute

Mal abgesehen davon, dass die Schreibweise "STD:MIN" fehlt; ich würde gerne wissen, wo die Quellen für "min" als Abkürzung sind. Meiner Meinung nach müßte ein Punkt hinter "min" stehen, wenn überhaupt. Wieso wird "min" kleingeschrieben?

--77.4.76.226 02:05, 22. Nov. 2010 (CET) Addendum: Ein ähnliches Problem ist "sec" statt "s" (SI-Einheit).[Beantworten]

Die Quellen stehen doch im Artikel Minute. Einfach gut kucken. :-) --84.73.137.64 03:46, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Belege ergänzt in den Artikeln: SI --Rosentod 12:31, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kühlschrank

In der Anleitung von meinem Kühlschrank steht

"Wenn Sie den Kühlschrank nach einer Strom Unterbrechung wieder einschalten möchten, warten Sie mindestens 5 Minuten ab, bevor Sie den Stecker in die Steckdose stecken. Andernfalls kann der Kompressor beschädigt werden"

meine Frage ist jetzt: warum kann der Kompressor beschädigt werden wenn man früher einschaltet und was geht dann an dem Kompressor kaputt?

--78.49.44.246 02:53, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gegenfrage: Wie unterscheidet der Kühlschrank, ob der Strom wegen Stromausfalls weg war oder weil der Stecker nicht drin war?
Antwort: Gar nicht.
Der Sinn dieses Satzes ist vermutlich irgendwo bei der Übersetzung vom Chinesischen ins Englische ins Niederländische ins Deutsche verlorengegangen. Ich vermute mal dass da ursprünglich auf Chinesisch etwas stand, was soviel wie Wenn Sie den Kühlschrank herumtragen müssen Sie danach 5 Minuten warten bevor Sie ihn wieder ans Stromnetz anschließen, sonst kann der Kompressor kaputtgehen bedeutet. Denn das ist eine übliche Warnung bei Kühlschränken und die sollte auch beherzigt werden. -- Janka 03:54, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
also das ist so: wenn während eines kompressions-vorgangs der strom ausfällt, dann ist das system wohl dermaßen unter druck, dass der kompressor nicht sofort wieder anlaufen kann... daher müssen kühlschränke in deutschland eine notabschaltung haben: wenn der kompressor zu dolle arbeiten müsste, schaltet die schutzschaltung zwecks brandschutz ihn ab... ich würde mal bei der feuerwehr nachfragen, ob der fragliche kühlschrank sone schutzschaltung wirklich hat... --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nö - Beim Anlaufen dauert es einen Moment, bis der Kompressor volle Leistung hat. In dieser Zeit könnte noch nicht verdampftes Kühlmittel durch das Kapillarrohr in den Kompressor eintreten und dort beim Verdampfen den Kompressor beschädigen. Wenn du etwas wartest, dann ist das Kühlmittel im Verdampfer vollständig verdampft und die (nicht besonders grosse) Gefahr ist gebannt. Wenn die Kühlschrankhersteller das nicht als Verzögerungselektronik einbauen können, dann beweist es nur, wie gering sie die Gefahr einschätzen. Das Risiko trägst sowieso der Anwender. Yotwen 08:27, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
hm - also der onkel von der feuerwehr hat gesagt, dass es eine brandgefahr darstellt... und der kompressor hört sich vor dem auslösen des schutzschalters ganz böse überlastet an... daher meine vermutung oben... --Heimschützenzentrum (?) 08:41, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Den Kompressor solltest du heutzutage kaum noch hören. Allenfalls könnte der Kondenser gegen irgend etwas scheppern (da hilft Abstand oder ein neues Gummiband). Wie alt ist der Kasten? Yotwen 09:42, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Heizkörper brummt

Hallo, ich wohne in einem Mietshaus mit Zentralheizung im Keller. Seit einigen Tagen kommt es manchmal vor, dass meine Heizkörper (immer nur einer, aber immer ein anderer) plötzlich stark vibriert und dabei extrem laut brummt. Es klingt, als würde jemand einen Raum weiter in das Heizungsrohr bohren, ist aber so laut, dass man nachts im anderen Zimmer wach wird und am Tage den Fernseher nicht mehr verstehen kann; also durchaus besorgniserregend. Es relativiert sich dadurch, dass das Brummen sofort aufhört, wenn man den betreffenden Heizkörper einfach eine halbe Stufe höher oder niedriger dreht (das Brummen kann bei jeder Stufe auftreten). Wenn jemand da ist, ist es also eigentlich kein Problem, aber letztens kam ich von der Arbeit nach hause und mir dröhnte es schon im Treppenhaus entgegen, wer weiß wie lange schon. Jetzt plane ich meinen Winterurlaub und mache mir Sorgen, dass ich bei meiner Rückkehr einen Heizkörper von der Wand gesprengt vorfinde. Hat jemand eine Idee, was da los sein könnte? --92.225.70.171 08:38, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

vllt sind gase (luft / fäulnis) in der leitung? mal beim vermieter nachgefragt? --Heimschützenzentrum (?) 08:42, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum fragst Du hier und wendest Dich nicht naheliegend an die Hausverwaltung, Hauswart etc.--79.252.195.82 08:48, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Einfach: Weil ich letztens ein Loch im Heizungsrohr hatte und trotz dieser eindeutig dringlichen Situation vier mal bei der Hausverwaltung anrufen musste und dann noch zwei Wochen warten musste, bis endlich jemand vorbei kam. Wenn ich mich wegen dieser Sache an die inkompetente und langsam arbeitende Hausverwaltung wende, dann erhalte ich die Antwort nicht vor nächstem Jahr, wenn überhaupt… Wenn ich aber weiß, was es ist, dann kann ich vielleicht (so hoffe ich) gezieltere Schritte einleiten.--92.225.70.171 08:53, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Quetsch Also nimmt man Dich da nicht mehr für ernst. Hab ich fast vermutet.--79.252.195.82 09:25, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun ja, man muss aber sagen, dass das Verhalten von manchen Hausverwaltungen wirklich grotesk ist. Die sagen dann "der Heizkörper ist doch warm was wollen sie eigentlich?". --78.48.73.83 01:52, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
[8] hier gibt es eine Fülle von Antworten. --91.52.245.53 09:19, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hast Du Luftbläschen im Thermostatventil und dieses fängt an zu brummen und vibrieren - hatte ich auch schon mehrfach. Versuche mal den Heizkörper so gut wie es geht zu entlüften und das Ventil eine zeitlang komplett aufzudrehen damit es durchspült.- Hat bei mir geholfen. --Bullenwächter ↑  09:36, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ansonsten kannst du auch, wenn das nicht hilft (aber der Tipp ist gut), einmal bei der Hausverwaltung anrufen und ihr ankündigen, wenn nichts in angemessener Zeit passiert, selbst einen Handwerker zu holen und die Rechnung von der Miete abzuziehen. Im Allgemeinen hilft das. --Sr. F 09:45, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Problembeschreibung läßt vermuten, das eine hydrauliche Berechnung der gesamten Heizungsanlage nicht vorgenommen wurde. Dies muß in jedem Fall durch eine Fachfirma vorgenommen werden. Die Pumpe kann falsch dimensioniert sein. Ursächlicher ist aber wohl der fehlende hydraulische Abgleich an den HK-Anschlüssen: absperrbare Regulierventile im Rücklauf oder voreinstellbare Thermostatventile werden sehr oft so eingebaut wie vom Werk geliefert. Eingestellt wird in der Regel nix, denn das ist zeitintensiv (daher Regelungstechnik:-). Es hilft also nicht, durch öffnen des Thermostaten den Heizkörper durchspülen zu wollen, wenn der Rücklauf zugekniffen ist oder umgekehrt. In Folge einer korrekten Rohrnetzberechnung können auch die Pumpe optimiert und Kosten gespart werden. Eine weitere mögliche Ursache ist insbesondere bei schon lange laufenden Heizanlagen der Dreck in der Anlage, der sich gerne an kleinen Ventilen (3/8") sammelt und sie zusetzt. Unter 1/2" lasse ich nichts mehr einbauen. Leichte Hammerschläge auf den (metallischen) Ventilkörper haben schon einige Verstopfungen beseitigen können. --M.Bmg 10:59, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann auch sein, daß jemand anderem im Haus die Heizleistung nicht reichte und der Klempner dann einfach die Pumpe eine oder zwei Stufen höher gestellt hat. Im Teillastbereich, wenn also alle Thermostate mehr oder weniger dicht regeln wollen, ist dann der Druck zu groß und manche Ventile neigen dann zum Flattern. Wenn sich das dann in der Gesamtanlage aufschaukelt, kann das sehr laut werden. Dreht in dem Fall irgendwo jemand am Ventil, ändert sich die Resonanz und der Lärm ist weg - genau so lange, bis sich wieder ein anderer Resonanzpunkt ergibt. Normalerweise sollte es an der Heizung unten so eine Art Kurzschlußleitung geben (hab vergessen, wie das heißt), die solche Überdrucksituationen ausgleicht. Darinnen steckt auch ein Ventil, möglicherweise ist auch dieses defekt oder verstopft. -- smial 13:01, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@ smial: Jau! Überströmventil, wenn ich mich recht entsinne, meist mittels Schmutzfänger geschützt. Diese Fehlerquelle hatte ich nicht bedacht. Kann man den Monteur auch darauf hinweisen.M.Bmg 18:26, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie lautet die internationale "Codierung" für Flämisch, entsprechend "de-DE" für Hochdeutsch? Vielen Dank, liebe Grüße, --Kevin Heidemann 08:43, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn du dich von der BKL zum Artikel durchklickst, findest du es selbst. --80.99.46.164 08:49, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Belgisches Niederländisch ist für mich nur nl zu entdecken. Siehst du das anders? Lg, --Kevin Heidemann 08:55, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Was hattest du dir denn erhofft? --80.99.46.164 08:56, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich kann ich ISO 639 nur nicht richtig deuten, ich schau mir mal den Artikel an. Ich habe mir den zweiteiligen Sprachcode (wie "de-DE", "en-GB", ...) erhofft. --Kevin Heidemann 08:58, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Sprachcodes nach Norm sind einteilig, aber ich weiß jetzt was du meinst, das wäre dann "nl-BE" (Sprachcode + Ländercode nach IS= 3166-1). --80.99.46.164 09:04, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Im selben Moment gefunden :) nl-BE ist das, was ich suche. Danke. Lg, --Kevin Heidemann 09:07, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Auffahrsicherung für LKW

--78.43.146.215 08:59, 22. Nov. 2010 (CET) Mich interessiert, ab wann die Auffahrsicherung bei neuen LKW zur Pflicht wird[Beantworten]

Harald Weber

Zum Verständnis: Meinst du Rückfahrsysteme? --80.99.46.164 09:15, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der IP-Kollege meint m.E. eine technische Vorrichtung zur Verhütung von Auffahrunfällen. --77.4.76.226 11:21, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
77.4 Dein IP-Kollege? So dämlich war die Frage aber garnicht.--79.252.195.82 15:13, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Handy verloren

Hallo, ich habe mein Handy verloren. Es gibt ja die Möglichkeit mit den Sendemasten die Dinger zu orten, wenn das Telefon an ist. Darf man das auch im Verlustfall benutzen, um sein Gerät wiederzufinden? Grüße--92.205.215.95 10:48, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Da es Dein Eigentum ist und Du der einzige rechtmäßige Nutzer bist, dürftest Du wohl orten. Allerdings suchen die für Otto Normalverbraucher nutzbaren Ortungsdienste nicht die IMEI (also das Handy selbst) sondern die eingebuchte SIM-Karte. Das klappt also nur, wenn das Handy nicht gestohlen und mit einer neuen Karte versehen wurde. Desweiteren ist es bei den meisten Ortungsdiensten (zum Glück) notwendig, daß der Nutzer einmal der Ortung zustimmt, was ja schwierig wird, wenn das Handy tief im Gras einer Wiese liegt. Oder hattest Du den Dienst schon vorher aktiviert? Toi toi toi! —[ˈjøːˌmaˑ] 10:54, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Handy ist wahrscheinlich nach dem Telefonieren aus der Tasche gefallen. Ich werde gleich den zurückgelegten Weg absuchen. Im Moment ist das Gerät sogar noch an (eben angerufen, um zu schauen, ob es irgendwo hier klingelt) Sowas freigeschaltet habe ich leider noch nie. An wen müsste ich mich denn dann wenden. An den Mobilfunk-Anbieter? Danke--92.205.215.95 10:57, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(2BK) Den Weg rückwärts zu gehen, ist sicherlich eine gute Idee. Nicht zu oft anrufen, damit der Akku nicht schlapp macht! ;) Ja, wenn jemand Dir bei der Suche behilflich sein kann, dann ist es der Provider/Netzanbieter. Wenn Du Dich dorthin wendest, wäre es möglicherweise hilfreich, wenn Du Perso und Vertrag vorzeigen kannst. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:01, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das würde dir eh nichts nützen. Über den angefunkten Mast kannst Du das Gebiet vielleicht auf einen Umkreis von 300 Meter Radius eingrenzen und dann müsstest Du einen halben Quadratkilometer Innenstadt absuchen. Auf dem Land werden daraus leicht 10-15 qkm an Fläche, weil die Abdeckung gröber ist. Du kannst also ungefähr hearusfinden in welchem Bereich sich ein Handy befindet (wenn es dafür registriert ist), aber das weißt Du eh, auffinden lässt es sich dadurch nicht. --Gonzo.Lubitsch 10:59, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn er/sie den heute zurückgelegten Weg per Karte über den georteten Kreis legt, grenzt das die Sache vielleicht schonmal ein. Im Idealfall zieht der gegangene Weg eine nur 5 m lange Sehne durch den Kreis! (Ich weiß, Wunschdenken...) ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:02, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich, warum es die Industrie nach über 20 Jahren populärem Mobilfunkbetrieb noch immer nicht geschafft hat, Geräte als solche sperren zu können (nur SIM-Karte). Woran liegt das ?`--77.4.76.226 11:20, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann sie, ist in Deutschland nur nicht üblich: Die IMEI läßt sich genauso gut ausfiltern wie beim PC die MAC-Adresse (Und auch ebenso leicht fälschen). —[ˈjøːˌmaˑ] 11:23, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Back to topic: Kannze knicken. Meine Liebste hat gerade ihren Taschenfernsprecher verloren; keine Chance auf Ortung etc. Zwei Tipps: 1. Karte nicht sofort sperren lassen wegen 2. schicke eine Textnachricht (nennt sich SMS, glaube ich) an das Gerät, in der Du eine andere Telefonnummer angibst, unter der Du zu erreichen bist. Wenn es einen ehrlichen Finder gibt, hast Du so eine Chance, das Teil zurückzubekommen. Gruß, redNoise 11:50, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hängt aber sehr vom Provider ab! O2 bietet sogar ausdrücklich den Handyfinder an! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:57, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, wie gehabt: Ersma registrieren, wenn ich das richtig gelesen habe. Und wie soll das funktionieren? "Bei erfolgreicher Lokalisierung schickt der Handy-Finder von der Nummer 66245 eine Bestätigungs-SMS auf Ihr Handy." Äh, was bringt mir das??? redNoise 12:09, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Zusätzlich zur Landkarte aufm PC, damit der Handybesitzer über den Vorgang bescheid weiß (und nicht heimlich vom Lover, der immer so freundlich das Handy konfiguriert hatte, verfolgt wird). :) *lach* Ich stell mir das grad vor: „Herzlichen Glückwunsch, Ihr Handy wurde erfolgreich geortet. Den aktuellen Standort haben wir Ihnen per SMS aufs Handy geschickt.“ :D —[ˈjøːˌmaˑ] 12:16, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

OT: Ich hatte mein iPhone ebenfalls einmal verlegt -- seitdem weiß ich, dass sich die Gebühren für MobileMe lohnen: Find Your iPhone or iPad (: --Lars Beck 14:50, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

In vielen Staaten ist der Finder gesetzlich verpflichtet, eine Fundsache ab einem bestimmten Wert - der bei einem Mobiltelephon wohl gegeben sein dürfte - abzuliefern; in Deutschland sind das 10,- (oder 20,-?) Euro. Das heißt auch, dass der unehrliche Finder eine Straftat begeht; das tut - aus verschiedenen Gründen - nicht jeder gern. Deshalb auch mal dort informieren. Ich persönlich kenne mehrere Menschen, bei denen ich sicher bin, dass sie so ein Ding zur Polizei bringen würden. BerlinerSchule. 22:20, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bringt dem OT zwar in der aktuellen Situation nichts, aber als Tipp für die Zukunft: F-Secure Mobile Security. Da gibt es u.a. eine Gratisvariante die etwa einmal im Monat darum bittet, auf die Bezahlvariante upgegradet zu werden. Auch in der kostenlosen Variante ist bei Verlust oder Diebstahl des Handys das Folgende (per SMS ans Handy) möglich: Sperrung, Datenlöschung, und bei eingebautem GPS-Empfänger: GPS-genaue Ortung. Viel Erfolg. --Schmiddtchen 09:45, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vergiss erst mal dein Handy. War es ein Topgerät behält es der Finder. War es eine alte Gurke ist es nicht schade darum. Lass die SIM Karte sperren und dir eine Klon-Karte der gleichen Nummer geben. So ist in der Richtung schon mal nichts verloren... ausser das Handy natürlich. --84.72.64.235 20:39, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Mathematik: Bedeutung von Integral über Dichtefunktion

Hallo!

Kann mir kurz wer auf die Sprünge helfen? Ich hab hier eine stetige Zufallsvariable X und deren Dichtefunktion  . Wie kann ich   interpretieren für irgendeine Funktion g?   wäre zb. der Erwartungswert von X. Irgendwelche Hinweise was das andere Integral ist? Gibts da nicht irgendeinen Satz für Transformationen? Donke! --Lumbricus 11:24, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Achja, ich glaub ich hab schon! Hier hab ich doch noch was gefunden. Satz braucht man gar keinen. Das ist einfach der Erwartungswert von der transoformierten Zufallsvariable, wenn ich das jetzt richtig seh. --Lumbricus 11:45, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Transformierte Zufallsvariable" ist so nicht ganz richtig, weil du dann auch das Differential transformieren muesstest (in dem Fall aendert sich der Wert des Integrals auch nicht). g(t) ist eine Funktion der Zufallsvariable X (warum schreibst du eigentlich t und nicht x?), also eine Statistik. Das Integral gibt den Erwartungswert dieser Statistik. Fuer Potenzen der Zufallsvariable (also g(t) = tn erhaelt man Momente der Zufallsverteilung. --Wrongfilter ... 13:07, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Suche rumänischen Film

Ich suche einen in Rumänien produzierten Film aus den 1990er- oder 2000er Jahren. Ort der Handlung war eine große Müllkippe (mit Abfall aus Deutschland). Dort lebten einige Familien vom Müll (direkt und indirekt), natürlich in unmittelbarer Nähe dazu. Wie hieß dieser Film? Danke, --77.4.76.226 11:51, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Evtl. Auf der Kippe --80.99.46.164 12:00, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wiki kennt momentan diese Rumänenfilme. --AT1 15:19, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist es Zufall bzw. ein Irrtum meinerseits, dass man auf die meisten Guajiras gut Chachacha tanzen kann? (sagt allerding auch der Artikel) Gerade bei El Carretero von Guillermo Portabales kann ich zumindest das nämlich nicht und ich hätte mit meinem begrenzten Wissen gesagt, das ist keine Guajira. Oder liegt der Schlüssel in dem, was die englische Schwester sagt:

The music is a mixture of 3/4 and 6/8 rhythms. According to Sánchez de Fuentes, its first section is in a minor key, its second section in a major key.[3] Secondly, it is now used mostly to describe slow dance music in 4/4 time, a fusion of the son and the guajira. ?

--Marlazwo 12:11, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

ISSN

(nicht signierter Beitrag von 91.17.153.249 (Diskussion) 00:03, 23. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Hi! Welche ISSN hat die Bild-Zeitung Bild. Unabhängig. Überparteilich. Berlin. Brandenburg. Ich finde die ISSN nur bei wenigen Tageszeitungen, aber die Münchner Abendzeitung hat ja auch eine. So denke ich schon, dass es bei der Bild auch eine geben müsste. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 13:13, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Laut ZDB hat sie keine. Hans Urian | 13:38, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier nochmal der ZDB-Link: ZDB-ID 1219382-3. Ralf G. 14:44, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Was nicht weiter verwundert. Die Bild-Zeitung ist schließlich Boulevardzeitung und keine Abonnementzeitung. Die ISSN ist aber (wie die ISBN) vorwiegend für Bestellungen sinnvoll. --Duschgeldrache2 12:16, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gebrauchtwagenexport nach Island

Da ich gehört habe, dass das Preisniveau für Gebrauchtwagen in Island sehr hoch sei, würde ich gerne wissen, was man bei einem geplanten Export alles beachten müßte. Müssen Fahrzeuge für den isländischen Markt wegen bestimmter Zulassungsvorschriften umgebaut werden? Gibt es ein Fahrzeughöchstalter für die Einfuhr? Sind neben Zollgebühren noch Steuern, die über das übliche Maß hinausgehen zu entrichten (Luxussteuer oder sowas, wie es sie in einigen skandinavischen Ländern geben soll)? --91.52.245.53 19:14, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Zaunpfahl: Du darfst dein eigenes (aber kein fremdes) Auto in Island verkaufen, wenn es kaputt und schrottreif ist. --Marcela   19:19, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Hi, da ich grad öfters an solchen Themen entlanggeschrappt war: Du findest beim Isländischen Zoll (auch englisch) einige Infos, aber auch beim Deutschen Zoll. Grundsätzlich sind auch die Seiten des Auswärtigen Amts in solchen Fragen einen Blick wert. Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 19:22, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag 1, evtl. hilfreich für Deine Recherchen: Island ist (noch) nicht Mitglied der EU, wohl aber Mitglied des EWR, was einiges im Handel vereinfacht.
Nachtrag 2: Die isländischen Bestimmungen für Fahrzeuge sind insgesamt lascher als bei uns; ich habe nicht ein einziges Ausstattungsmerkmal gefunden, das dort strenger wäre als hier. Zu beachten wären natürlich Winterreifen- und Abblendlichtpflicht, aber das ist keine Zulassungsfrage.
Nachtrag 3: Von einer Luxussteuer dort weiß weder die deutsche noch die englische Wikipedia.
—[ˈjøːˌmaˑ] 20:19, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gefahren des Im-Exporthandels?

Neulich habe ich in meiner Tageszeitung ( C. Tageblatt ) gelesen, dass es für Deutschland enorme Auswirkungen haben könnte, wenn die zwei folgendenden Fälle passieren würden:

Export < Import

Import < Export

Welche Auswirkungen das haben könnte stand leider nicht mit dabei. Welche Auswikrungen hätte es den ? --79.211.115.96 20:08, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe Außenhandelsüberschuss und Außenhandelsdefizit. --Eike 20:16, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
wobei Außenhandelsüberschuss ganz schön schlecht ist und Außenhandelsdefizit ist ein redirect auf Handelsbilanz ...Sicherlich Post / FB 20:20, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab's (nachträglich) gesehen. Sollte man Außenhandelsüberschuss besser auch zum Redirect machen? --Eike 20:22, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ich wäre für röten und damit jmd. anlocken der dazu einen richtigen artikel schreiben will ...Sicherlich Post / FB 20:24, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Oh... wie wär's denn mit Redirects auf die hier? Handelsbilanzüberschuss / Handelsbilanzdefizit --Eike 20:30, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die tragen beide das L auf der Stirn - ich war mal mutig. --Eike 20:32, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ah; deutlich besser! Super! ...Sicherlich Post / FB 20:40, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Pirateninhaftierung

Wie man aktuell liest können die somalischen Piraten nach Ihrer Haft Asyl beantragen und dann in Deutschland bleiben. Der genannte Hintergrund hierfür ist angeblich das Deutschland nicht in Länder abschiebt in denen die Folter als Strafe droht. Klingt plausibel, aber stimmt das auch? Somalia hat ja schließlich keine zentrale Regierung oder Gesetzgebung auf die man sich berufen könnte. --85.181.219.110 20:39, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Du hast es selbst gesagt: Es dürfte nicht darum gehen, ob da ein durchsetzungsfähiger Staat per Gesetz mit Folter droht, sondern darum, ob diejenigen dort von Folter und unmenschlicher Behandlung bedroht sind - sei es vom Staat, oder sei es, dass der Staat sie nicht wirkungsvoll davor schützen kann. --Eike 20:44, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Deswegen grinsen die auch auf den Fotos. Ich stell mir das so vor: Habukdina, Somalia, man sitzt abends beim Bier in der Stammkneipe. Mohammed: Also von der Fischerei können wir nicht mehr leben, die illegalen Fabrikschiffe zerstören unsere Bestände. Achmed: Tja, wir könnten versuchen uns als Illegale nach Deutschland durchzuschlagen. Hakim: Ich probier das. Abdul: Also dann doch lieber erst mal Piraterie, wir sind ja quasi im Recht. Das hat vielleicht sogar eine ganze Weile geklappt, vielleicht sind sogar ihre Familien daheim gut versorgt. Nun bietet ihnen Deutschland plötzlich spontan ein -für ihre Verhältnisse- 4-Sterne-Hotel mit Bewegungseinschränkung an, mit anschliessendem Aufenthaltsrecht. Die denken: "Jackpot! Und wir sind sogar vor Cousin Hakim hier." Ich gönns ihnen! --Marlazwo 08:25, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gegenfrage: Warum Kenntnisse über geplante Anschläge veröffentlichen?

Oben wurde ja gefragt Warum so viel Geheimniskrämerei bei Anschlägen?. Ich wundere mich zur Zeit über die genau gegenteilige Strategie: Irgendjemand hat erfahren, dass ein Anschlag auf das Reichstagsgebäude - und vor allem auf Menschen, die sich dort aufhalten - in Planung ist. Jetzt stelle ich mir ganz naiv vor, dass man versucht, aus der Quelle und aus anderen Weiteres zu erfahren, um möglichst die Terroristen vorher festzunehmen. Gleichzeitig sollte natürlich das angegebene Ziel geschützt werden, aber möglichst so diskret, dass die Terroristen nicht wissen, dass die Polizei weiß...

Nun wurde aber gerade das Gegenteil gemacht. Man hat ja nun per Medien nicht nur den Bürgern, sondern eben auch den Terroristen deutlich mitgeteilt, dass man weiß, dass dort ein Anschlag geplant ist. Wenn nun die Terroristen auch nur ein bisschen Hirn im Koppe haben, werden sie doch ihre Aktion verlegen, oder? Vielleicht ist das Einkaufszentrum am Potsdamer Platz oder der Hauptbahnhof oder der Fernsehturm oder das Rote Rathaus oder ein Eisstadion samstags um 22 Uhr oder das DHM oder das Konzerthaus weniger symbolträchtig als der gute alte Reichstag. Aber sicherlich ist ein "gelungener" Angriff auf eine dieser Institutionen mit tausend Toten viel spektakulärer als die Festnahme der Terroristen vor einem Anschlag auf den Reichstag, oder?

Dass das zarte Pflänzchen wirtschaftliche Erholung nun durch die Angst vor dem Einkaufen wieder kaputtgemacht wird, kommt noch dazu.

Wozu der Spiegel - schade um den Spiegel, war früher mal was ganz was Anderes - das ausposaunt, ist klar. Für den wäre es toll, wenn es dann wirklich so käme, wie er schon vorher geschrieben hatte. Aber warum kommen solche Infos von Innenministerium und Polizei?

Glauben die nicht, dass die Terroristen nun ein anderes Ziel wählen? Und glauben sie nicht, dass es einfacher wäre, die Terroristen festzunehmen, wenn die glauben, noch unbeobachtet zu sein?

Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, dass die Behörden tatsächlich Kenntnis von einer Anschlagsplanung haben. Und dass sie ziemlich genau wissen, dass der Anschlag, sagen wir mal, im KaDeWe stattfinden soll. Nun erzählen sie was von Reichstag, Reichstag, stellen dort etliche Dekopolizisten hin und wenn am geplanten Tag die Terroristen dann am Wittenbergplatz aus der U-Bahn steigen, werden sie alle sieben blitzschnell von dort unauffällig zivil rumstehenden Polizisten niedergeschlagen und abtransportiert. Aber das hört sich doch recht unwahrscheinlich an. BerlinerSchule. 20:50, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Dekopolizisten würde ich nicht sagen. Ich erinnere mich noch an den Herbst 78, wo man bei uns an der damals noch bewachten Westgrenze bei jeder Routine-Kontrolle erstmal die Mündung der MP 5 erblicken durfte. Das war nicht nur mir als seinerzeitigem minderjährigen Westzipfel-Deutschen ziemlich furchteinflössend, sondern wurde auch von Erwachsenen mit Bundeswehrerfahrung hinsichtlich ähnlicher Kanonen als äußerst unangenehm empfunden. Ob sich aber todesbereite Terroristen - die von der RAF kamen doch lieber lebend davon, darf man ohne Zweifel behaupten - davon beeindrucken lassen, ist eine andere Frage. Als Selbstmordattentäter dürfte der besondere Reiz doch gerade darin liegen, z. B. ein scharf bewachtes Gebäude wie den Reichstag zu stürmen und neben wehrlosen Zivilisten auch noch etliche mit MP 5 bewaffnete Polizeiangehörige zu töten, um so ein Fanal gegen die Dekadenz und für die Schwäche der westlichen Demokratien der Ungläubigen zu setzen. --Alupus 22:18, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@BS, BK: Hm ja. Hoffentlich lesen die Schurken nicht auf der Auskunftseite der WP mit, sonst hast du sie gewarnt! Will sagen, vielleicht verstehen die Bösen, einfach durch tägliche Beschäftigung mit der Materie, doch mehr vom Terrorgeschäft als deiner- und meinereiner und lassen sich nicht so leicht bluffen. Je mehr ich darüber nachdenke, die einzige Instanz, die schlicht genug wäre, sich von der Befestigung des Reichstags beeindrucken zu lassen, ist wohl die "breite Masse". Also, folgere ich, wird "fürs Volk" inszeniert. Es folgt dann auf dem Fuß die Frage nach der Absicht. Da fallen mir zwei Möglichkeiten ein: 1. Eine symbolische "Wir tun was"-Geste; wir sichern den Reichstag weithin sichtbar und natürlich alle Weihnachtsmärkte auch, nur unauffälliger. Keine Angst vorm Shoppen, wir passen auf. 2. Man konditioniert uns auf noch kommende sehr viel weiter greifende Sicherheitsmaßnahmen. Andererseits: Was verstehe ich davon? Grüße 85.180.197.244 22:26, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Alupus:
Da ist was dran. Das wäre quasi eine verabredete Schlacht - nur eben mit vielen zivilen Opfern.
Andererseits scheint bei den hier wohl gemeinten Terrororganisationen die Bereitschaft zum Selbstmordattentat in letzter Zeit abgenommen zu haben, bzw. die suchen jetzt Mitarbeiter auch mit dem Versprechen, Anschläge zu planen, die der den Anschlag Ausführenden überlebt oder doch mit hoher Wahrscheinlichkeit überleben kann.
Was bitte ist der Westzipfel? BerlinerSchule. 22:33, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@85.180.197.244: Das heißt, am Reichstag würde Theater gespielt, obwohl die Polizei es besser weiß, und zwar am Reichstag, weil die Polizei weiß, dass der plausibel ist, ein Anschlag dort also von Vielen befürchtet wird? Na, dann kann man nur hoffen, das am wirklich vorgesehenen Ort der Einsatz funktioniert.
Ob die Schurken mitlesen, kann man natürlich nie wissen. Aber man kann es auch nicht ausschließen - wie verhalten wir uns da? BerlinerSchule. 22:46, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es wäre unverantwortlich waghalsig, darauf zu hoffen, dass man die Terroristen bluffen und in Sicherheit wiegen kann, indem man statt des tatsächlich ausgewählten KaDeWe scheinbar den Reichstag schützt. Eine verabredete Schlacht mit möglicherweise sehr vielen zivilen Opfern.
Eine weitgehend freiheitliche Demokratie kann nicht lückenlos gegen Anschläge geschützt werden. Selbst in Russland, das ich nicht gerade zur Gruppe dieser Staaten zähle, ist sowas möglich (man denke nur an das Dubrowka-Theater). Wirklich verhindern kann man also nicht, dass überhaupt etwas passiert. Man kann nur konkrete Pläne stören - und genau das ist das Kalkül: Den bevorstehenden Anschlag auf das Reichstagsgebäude erstmal vereiteln, und dann hoffen, dass man auch vom nächsten geplanten Anschlag rechtzeitig Wind bekommt.
Die Tatsache, dass man nebenbei den Eindruck erweckt, es werde alles für die Sicherheit der Bevölkerung getan, wird dabei gerne in Kauf genommen. Und gleichzeitig kann man aber mit ganz realistischen Planungen auch ganz gut politischen Druck ausüben, um eigene innen- und sicherheitspolitische Ziele zu verwirklichen ("Wir brauchen unbedingt wieder die Vorratsdatenspeicherung!").
Das ist natürlich keine Wissens-Antwort, sondern eine persönliche Meinung - aber es war ja auch nicht nach Wissen gefragt, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:50, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, gelesen zu haben, es sollen 60 bewaffnete Polizisten um den Reichstag drapiert werden. Du meinst nicht, man könne 60 bewaffnete Polizisten in Zivil (aber dass sie eben nicht aussehen wie Zachrisson vorm neuen Tor!) im KaDeWe unterbringen? Als Verkäufer und Kunden getarnt? BerlinerSchule. 22:55, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Doch, selbstverständlich könnte man das! Und wo noch? In jedem Kaufhaus, in jedem Bahnhof, auf den Flugplätzen? Und für wie lange?
Und selbst wenn man das exakte Datum wüsste und die Terroristen aus irgendwelchen Gründen partout keine Lust hätten, ihren Anschlag einfach ein paar Wochen später auszuführen (wenn die Polizisten alle wieder weg sind) - würde es einen zu allem bereiten Attentäter in einer dicht besiedelten Millionenstadt wirklich davon abhalten, viele Menschen zu töten oder zu verletzen?
Nehmen wir doch mal das KaDeWe: Es ist Winter. Wie sollen die sechzig aufmerksamen Polizisten im Gewühl der Weihnachtseinkäufer unterscheiden, ob da ein Dutzend Dicke oder dick Eingemummelte zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten im Haus rumschlendern - oder ein Dutzend Terroristen mit Sprengstoffgürteln unter dem Mantel? Die könnten durchaus unauffällig aussehen - man glaube bloß nicht, dass man einen Terroristen, der bislang noch nicht in Erscheinung getreten ist, am Aussehen erkennen kann! --Snevern (Mentorenprogramm) 13:07, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich möchte ...

... das Passwort für mein Wikipedia-Konto verschenken, bevorzugt an einen gesperrten Benutzer, der eine neue Identität braucht.

Das Konto besteht seit 2005 (mit einer längeren Unterbrechung) und hat Sichterrechte, ca. 6000 Beitráge, davon mehr als 80% in harmlosen Bereichen im Artikelnamensraum. Die Historie des Kontos macht eine Admin-Kandidatur in absehbarer Zeit wahrscheinlich aussichtslos.

Wer hat Interesse und wie müssen wir vorgehen, damit nicht irgendein Admin-Hirni Wind bekommt und das Konto sperrt? --Frostbeule2010 22:41, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das geht am schnellsten über wp:VM. --Rôtkæppchen68 22:45, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist aber 'ne fiese Antwort!
Aber mal im Ernst - kann man sowas bei E-Bay (oder wie die Firma heißt) verkaufen? BerlinerSchule. 22:50, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sperrumgehung ist ein Sperrgrund. --Rôtkæppchen68 22:54, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wie willste die in dem Fall feststellen? BerlinerSchule. 22:59, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
WP:CU comes to mind... --Cú Faoil RM-RH 23:07, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Frostbeule2010 wurde permagefrostet... --Jocian 23:05, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

unverfroren! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:08, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das war ja nun wohl nicht das account mit den sechstausend edits. Das hier hatte vier. Es bleibt die Frage: Was, wenn jemand das wirklich macht? BerlinerSchule. 23:15, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Machst Du Dir da wirklich Sorgen? Dann gibt es halt einen sonderbaren Account mehr, der je nach Auftreten entweder Stammgast in der VM wird oder Abstimmungen im Nachkommastellen-Promillebereich verfälscht, naja. Ich kann weiterhin gut schlafen. Eiskalt. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:19, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@BerlinerSchule: ist letztlich nicht zu verhindern - sogar dann nicht, wenn man anfangen würde, Accounts mit riesigem Brimborium zu personalisieren. Da bleibt nur, jemanden ausschließlich aufgrund seiner Edits zu beurteilen mit dem Resultat, wer Blödsinn macht, fliegt raus bzw. wird gesperrt. --85.216.80.89 23:22, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
en:User:God war mal auf Ebay zu haben, keine Ahnung, was da draus geworden ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:46, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Herrlich, der Satz da, ich zitiere, Hervorhebung von mir: "Wikipedia does not have a user page with this exact name. In general, this page should be created and edited by User:God. If in doubt, please verify that "God" exists."
@BerlinerSchule: Klar ist, dass Frustbeule eine Socke des 6000-Edit-Account ist. Deswegen habe ich meine VM ja auch auf die Socke ausgedehnt. Muss ich einen gesonderten wp:CU-Anfrage stellen, um den 6000-Edit-Account zu ermitteln und zu sperren? --Rôtkæppchen68 00:59, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein CU-Antrag wäre sinnlos. Denn der wird normalerweise nur akzeptiert, wenn tatsächlich halbwegs projektschädigender Missbrauch plausibel ist. Den angeblichen 6000-Edit-Account könnte man aber auch bei positivem CU-Ergebnis nicht sperren, denn diese 4-Edit-Sockenpuppe (falls sie überhaupt die Wahrheit sprach) war bestimmt kein hinreichend schwerer Missbrauch. --Grip99 in memoriam Pauli 01:39, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Missbrauch ist die Veräußerung des unbescholtenen 6000-Edit-Accounts an ein gesperrtes Individuum zum Zwecke der Sperrumgehung. --Rôtkæppchen68 02:07, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Veräußerung"? Frostbeule 2010 sprach von "verschenken". --85.216.80.89 04:50, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Verschenken ist auch eine Ferm der Veräußerung. --Rôtkæppchen68 07:02, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie kommt Rotkäpchen eigentlich auf die zwangsläufige Folge, dass damit eine Sperrumgehung und Mißbrauch einhergeht? Aus Glaskugelei und Bruston der Überzeugung scheint es ja zu resultieren, aber wirklichlich überzeugend ist diese Spekulation für mich nicht. Verfolgungswahn ? :-) Plaintext 07:58, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Womöglich hat Rotkaeppchen68 einfach den ersten Satz in diesem Abschnitt gelesen - und Du offenbar nicht? --85.2.59.116 09:50, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bisher war es nur ein Versuch. Ob der schon als hinreichender Missbrauch gilt, wage ich zu bezweifeln. Aber Du kannst es ja Deinerseits mit CU versuchen. --Grip99 in memoriam Pauli 02:25, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bin ich der einzige der hierdrin ne offensichtliche Trollfrage erkennt? Falls ich falschliege, noch ein paar Hinweise:

  • Für Fragen die direkt was mit WP zu tun haben, gibts WP:FzW
  • @fb: hier lesen eh keine Admins mit, ich hätte Interesse an dem account, welcher isses denn? kannst die Zugangsdaten auch auf meiner Disk hinterlassen, da liest auch kein Admin. Und einfach nicht signieren, dann kann keiner rausfinden wer du bist.

--χario 13:27, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sowas gabs schon öfter. Ich denke da beispielsweise an den Admin Berlin-Jurist, der sich durch die Übernahme eines zweiten Kontos und Beeinflussen von Diskussionen (mir persönlich haben damals seine Selbstgespräche am besten gefallen) Vorteile verschaffen wollte, dann aber von Fossa aufgespührt wurde. Er hat dann seinen Admin verloren, die Schmach ne Weile lang tapfer ertragen, bevor es ruhiger um ihn wurde. --46.115.136.132 20:46, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
WP:FzW hatte die Beule ja auch genutzt, ebenso WP:Cafe.[9] Aber natürlich ist das eine offensichtliche Trollfrage und alles Folgende nur Smalltalk.
Solange Du nicht gesperrt bist, stehst Du in Frostbeules Warteliste ganz hinten. --Grip99 in memoriam Pauli 02:25, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

23. November 2010

problem mit der netzwerkfreigabe

ich habe ein Problem mit der Netzwerkfreigabe, nämlich dass der Ordner den ich frei geben will zwar im Netzwerk erscheint, aber ich dann nicht auf den zugreifen kann. Kann mir jemand damit helfen?--Sanandros 01:11, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Fehlerbeschreibung ist zu ungenau: An welcher Stelle scheitert der Zugriff auf welche Weise (Fehlermeldung! / Symptomatik). <glaskugel>Rechtevergabe</glaskugel> --Schmiddtchen 09:29, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
...und Betriebssystem (+Version) des Servers und Clients sind wichtig zu wissen! —[ˈjøːˌmaˑ] 10:20, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe auf beiden Win 7 drauf... versuchte es normal als Ordner und auch über die Medienbilbiothek des Media Players, er behauptet ich hätte keien berechtigung, ich kann aber auf die Ordner des Public User normal zugreiffen. An den rechten habe ich nichts geändert (weis nicht was Win als standart drin hat)--Sanandros 01:01, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gehört www.shop24direct.de zur Warner Music Group?

Gehört www.shop24direct.de zur Warner Music Group? Die Fernsehdauerwerbesendungen dieses Unternehmens erinnern stark an Time Life Music. --87.144.90.203 02:04, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

eigentumsverhältnisse bei privaten unternehmen sind erstmal geheim... ist also schwer zu sagen, wenn die es nicht selbst tun... --Heimschützenzentrum (?) 09:13, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@ 87.144: Glaube ich eher nicht, denn die bewerben auf der HP gross CDs und DVDs von Helene Fischer, und die ist bei EMI. --85.2.59.116 09:56, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
http://www.firmendb.de/firmen/27985.php --Lars Beck 17:17, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Welche Tao-Te-King-Übersetzung ins Deutsche ist empfehlenswert?

Vom Tao Te King existieren laut Wikipediaartikel über 100 deutschsprachige Übersetzungen. Welche derzeit noch als Printausgabe neue erhältliche Übersetzungist empfehlenswert? Meine Kriterien sind 'releative' Genauigkeit (muss nicht wortgetreu sein) und „Anerkanntheit“. Ich benötige sozusagen eine „Referenzübersetung“ (Bei der Bibel z.B. würde ich schlicht die „Einheitsübersetzung“ wählen, wohl wissend, dass es ausgefuchstere Ansätze gibt.) --Schabianolo 08:39, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Es gibt hier eine kommentierte Übersicht der deutschen Übersetzungen. Eine "Referenzübersetzung" gibt es nicht, soweit ich weiß. Mir wurde mal die Übersetzung von Debon (Reclam 1961+) als "relativ genau" empfohlen, das kann aber auch der Vorliebe des Dozenten (oder seinem Kostenbewusstsein) geschuldet gewesen sein. Joyborg 09:21, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist bestellt, danke --Schabianolo 11:54, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Rudolf Thaut - Vater von Michael Thaut?

In den tieferen Schichten meines Langzeitgedächtnisses habe ich die Information abgespreichert, dass Michael Thaut (Mitbegründer der Fiedel Michel und heute bekannter Wissenschaftler (Neurologische Musiktherapie) an der Colorado State University/USA) Sohn des Theologen Rudolf Thaut ist. Weiß jemand Genaueres und Bequelltes? Gegoogelt habe ich schon, doch ohne Erfolg. mfg,Gregor Helms 08:46, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Eventuell kann man dir bei der WP:BIBA weiterhelfen bei der Recherche. Oder du schreibst eine Mail an Herrn Thaut jun.: http://central.colostate.edu/author/mthaut/. --тнояsтеn 15:17, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: wohl noch ein Familienmitglied: http://central.colostate.edu/author/cthaut/ --тнояsтеn 15:19, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab mal ne Mail losgeschickt. Danke für die bisherigen Antworten. mfg,Gregor Helms 16:34, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nobelpreis für Harry Potter

Hallo,

eine Frage aus der KAtegorie GAAAAAAAAAAAAAAAAAAANZ DUMM!. Wäre es möglich das Rowling für Harry Potter nen Literaturnobelpreis bekommt? Ich meine sie sorgte dafür das Millionen von Kindern die Harry Potter Bücher gelesen haben?84.59.6.145 11:19, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Obama hat den Friedensnobelpreis bekommen weil man hoffte das durch Ihn die Welt friedlicher werden könnte. Also ist es auch vorstellbar das Rowling einen Literaturnobelpreis bekommt in der Hoffnung das Sie irgendwann einmal ein gutes Buch schreiben könnte. --FNORD 11:29, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Klasse Antwort.--91.56.221.247 11:30, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und etwas ernsthafter: Nein. Lies bitte Literaturnobelpreis; da steht schon mal, wie der alte Nobel sich das gedacht hat, mit dem Preis. Und bei aller Undurchsichtigkeit des Verleihungsprozesses - eine gewisse literarische Qualität soll der/die Geehrte schon mitbringen. Und daran mangelt's Frau Rowling dann doch. Jeder nur einen Stein, bitte! Gruß, redNoise 11:51, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Laut Nobelpreis für Literatur: Nach Nobels Testament, das den Statuten der Nobel-Stiftung zugrunde liegt, soll mit dem Preis in Literatur ausgezeichnet werden, wer „das Vorzüglichste in idealistischer Richtung geschaffen hat“. Perry Hotter ist kommerziell und nicht idealistisch. Sorry. --Rôtkæppchen68 11:56, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich meine, daß Nobel hier nicht "idealistisch" im Sinne des Gegensatzes zu "materialistisch" bzw. kommerziell gemeint hat, sondern sich auf das Bedeutungsfeld des ästhetischen Idealismus bezieht. Ändert aber nichts an der Chancenlosigkeit von Frau Rowling. redNoise 12:07, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es kommt auf den Standpunkt an
  • „denen zugeteilt werden, die […] der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben“: 1000e Jobs geschaffen (Druckgewerbe, Buchhandlungen, Filmindustrie, ...) und => Kinder <= lesen wieder (+ Phantasie wird angeregt).
  • wer „das Vorzüglichste in idealistischer Richtung geschaffen hat“: Edle, solide Freundschaft, nicht aufgeben - auch in hoffnungslosen Situationen, das "Gute" besiegt das mächtige "Böse" (ok, wenn ich keine Nase hätte, wäre ich auch nicht gut drauf...), Integration von Fremd(artige)n, selbst Brillenträger bringen's, Schutz von seltenen Spezies, ...
  • und das alles von einer alleinerziehenden Mutter unter erschwerten Bedingungen (lebt in England)
    • Nein, sollte sie nicht (Selma L. bekam ihn für „auf Grund des edlen Idealismus, des Phantasiereichtums und der seelenvollen Darstellung, die ihre Dichtung prägen“ Hehehe!) - aber vielleicht den alternativen N-Preis - wie Astrid L. ? Nobelpreise sollten für Schriftsteller reserviert bleiben, die Idealistisches schreiben (Wie alte Männer, die sich mit für sie zu dicken Fischen rumschlagen) und sich hinterher konsequenterweise die Kugel geben. Geezernil nisi bene 12:16, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Addendum: Es tut mir in der Tiefe der Seele weh, wenn ich Tote oder Lebende mit Worten verletzt haben sollte - und ich entschuldige mich dafür.
Also deutlicher: Man sehe sich die Begründungen - Jahrzehnte-weise - für die Nobelpreise für Literatur an. Ohne Hinweise auf den von Menschen gequälten Menschen (+ politischen + sozialen Bezug) geht da nichts. Rein unterhaltende Belletristik oder Literatur für Kinder (Ja wo iss denn das Potential für eine weniger quälerische Menschheit? Ja wo isse denn...! Da isse ja!) ist nicht ernst / bedeutend / ethisch genug. Deshalb: Keine Chanche für Frau Rowling.
Es ist keineswegs sachgerecht oder geistvoll, hier den Nobelpreis für Hemingway zu erwähnen, der sich angeblich mit für ihn zu dicken Fischen rumschlug, und das mit einem höhnischen Hinweis auf seinen Suizid sieben Jahre später zu verbinden. Es ist bloß geschmacklos und eitel. --Vsop 13:05, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
*reinquetsch* Mit Verlaub, diese Bemerkung hätte Hemingway mit (bestenfalls) einer geschliffenen Replik bedacht, (schlimmstenfalls + in einem seiner düstereren Momente) mit einem gut plazierten Jab - was ja auch wieder auf's Gleiche hinauskommt. Über Geschmacklosigkeit hätte er sicher kein Wort verloren. redNoise 13:35, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(Gott-sei-Dank: Ohne Benutzer:Vsop hätte doch hier kein Schw... gewusst, wen der graue Geezer da meinte ;-)-- KV 28 13:13, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Möglich wäre es, allerdings dürften im Nobelkomitee zu wenig Phantasiegesegnete Leute sitzen... Die Romanreihe "Harry Potter" (und nicht der Müll, den Warner Brothers daraus gemacht hat) ist nicht kommerziell. @redNoise: was, bitte schön, ist an Folgendem kein Beweis der literarischen Qualität? Joanne Rowling hat es mit ihrem Werk vermocht, eine Projektionsfläche für Wünsche und Träume quer über alle Altersschichten zu kreieren, was kaum ein Künstler schafft (Stephenie Meyer beispielsweise findet ihr Hauptpublikum bei romantiksüchtigen konservativ angehauchten weiblichen Jugendlichen zwischen 12 und 16, Rowling bei Menschen beiderlei Geschlechts zwischen 8 und dem Rentenalter). Die zweite große Harry-Potter-Community (neben Harry Potter XPerts), Harrypotter-fans.de, hatte zu ihrer Hochzeit ein Team, in dem Fünfzehnjährige neben mehreren Müttern, die zwischen 30 und 46 waren, gemeinsam als Moderatoren gearbeitet haben und ein Alterspektrum der aktiven Nutzer (rund 2500 an der Zahl), dass von 12 bis 46 reichte, dies nur als Beleg der reichweite in den Altersgruppen. "Harry Potter" bietet für junge Leser die Faszination der Magie, als spannende "Was-wäre-wenn"-Vorstellung. Teenager können sich mit den diversen Figuren identifizieren oder sie als Vorlage für eigene Träume benutzen. Insbesondere das ältere Publikum wird, sofern das Interesse (an Psychologie) und die empathischen Fähigkeiten dazu vorhanden sind, Vergnügen daran finden können, die "Grauwerte" des skizzierten "Gut-gegen-Böse-Konfliktes" zu analysieren. Wer hätte beispielsweise vor Band 6 gedacht, dass Albus Dumbledore in einer Familie mit hochgehaltenen alten Traditionen aufgewachsen ist und einen verurteilten Totschläger zum Vater hat sowie eine Schwester, die letztendlich psychisch so traumatisiert wurde, dass sie gestorben ist und dabei noch die eigene Mutter mitgerissen hat? Oder wie Severus Snape die Belastungen des Doppelagenten aushalten konnte ("Severus... Please...", Bd. 6, Astronomieturmszene)? Oder wie Harrys bedenkenloser Einsatz des Cruciatus-Fluches (Stichwort: Daschner!) zu bewerten ist? Welchen Autor gibt es denn noch, der so überzeugend ein Abbild der Gesellschaft mit "Alles ist unterschiedlich grau" skizzieren kann? Welcher Autor sorgt denn noch für einen solchen Strom an inspirierten Werken auf Seiten wie Fanfictions.net? Mithin: wieviele Autoren gibt es denn noch, welche solche Verdienste am Spaß des Lesens geleistet und dabei auch noch so treffend gesellschaftsbeschreibend gewirkt haben? Eigentlich müsste der Literaturnobelpreis für Joanne Rowling eine logische Folge sein. Grüße, Grand-Duc 13:12, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gegenfrage: was an dem von Dir angeführten ist denn ein Beweis der literarischen Qualität? Jede Menge Statistik-Brimborium. Ein paar Belege für gutes Handwerk, meinetwegen Kunsthandwerk.
Nee, ich kann aus dem Stand "literarische Qualität" auch nicht definieren. Genausowenig wie Du, trotz Deines Versuches. Einigen wir uns (nicht wertend) darauf, daß es Menschen gibt, für die HP ein so bedeutendes Werk darstellt, daß die Autorin den Nobelpreis verdient hätte.
Ein paar Anmerkungen noch: Ein Fortsetzungsroman, der nur dann verständlich ist, wenn man die jeweiligen Vorgängerbände inhaltlich präsent hat, weist meiner Meinung nach eklatante handwerkliche Fehler auf.
Ich habe den letzten Band nicht zu Ende gelesen; es hat mich schlichtweg nicht interessiert, was da noch passiert.
Ein wenig Ahnung von Literatur, was immer das sein mag über einen bildungsbürgerlichen Konsens hinaus, habe ich, berufsbedingt. Gruß, redNoise 13:26, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
FNORD hat das doch schon kurz, prägnant und treffend beantwortet: ...ist es auch vorstellbar das Rowling einen Literaturnobelpreis bekommt in der Hoffnung das Sie irgendwann einmal ein gutes Buch schreiben könnte.' - besser kann man das kaum definieren. --Marcela   13:30, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Um das eventuell nochmal für Leute zu erklären die glauben Harry Potter sei gut weil er so erfolgreich ist. Bei Essen und Literatur ist übermäßiger Erfolg oft ein Indikator für schlechte Qualität. Big Macs und Harry Potter schmecken jeden ein bisschen. Vor allen denen die nie gut Essen gehen und nie wirklich gute Bücher lesen. Harry Potter ist der Big Mac der Fantasy Literatur. --FNORD 13:52, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Böse, böse. Jetzt wirst Du auch gesteinigt. redNoise 13:55, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
warum denn? wir sind ja keine literaturseite mit strafen für ebenso alte wie überstrapazierte analogien. -- southpark 13:59, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht wegen der Analogie, sondern weil es "riskant" ist, in Anwesenheit von HP-Fans Kritik an dem Werk oder der Autorin hörbar zu äußern. Und das hatte ich ganz oben in etwas verklausulierter Form schon angedeutet. redNoise 14:05, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
wobei die analogie deutlich strafwürdiger wäre als ihr inhalt. -- southpark 14:06, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sooo abwegig ist das mit dem Literaturnobelpreis für Mrs. Rowling nun doch wieder nicht. Die Harry-Potter-Serie hat schon was Singuläres und das mit äußerst merkwürdigen skurrilen globalen Effekten. Zu Tolkiens Zeit war sowas natürlich undenkbar, aber heutzutage steht das Literatur-Nobelpreis-Komittee unter einem gewissen Zwang zum Originellen, wenn sie nicht an Bedeutung verlieren will. :-) --Schlesinger schreib! 14:19, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier die Meinung von Harold Bloom zu ebendieser Frage. --Janneman 14:23, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja wenn man die beiden vergleicht ... Bei King hinkt sogar der Bic Mac Vergleich. Der produziert eher Pommes mit Ketchup. --FNORD 14:31, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Solange solche Größen wie J. R. R. Tolkien oder C. S. Lewis ihn noch nicht bekommen haben (mit einer Erfolgs- und Auflagengeschichte von Jahrzehnten) wird Frau Rowling keine Chance haben. --DaB. (nicht signierter Beitrag von 130.83.109.11 (Diskussion) 14:28, 23. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]
Man möge mir meine Subjektivität bitte nachsehen: Rowling + Nobelpreis = Blasphemie --Lars Beck 15:00, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachdem der Schwarzekassendicke auch auf der Liste der möglichen Nobelpreisträger stehen soll, halte ich nicht für unmöglich, dass auch die Rowling auf der Liste stehen könnte.--91.56.221.247 15:25, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachdem so viele Analogien strapaziert wurden: Es gibt mindestens einen Film, der einen Oscar gewonnen hat und trotzdem gut war Yotwen 15:44, 23. Nov. 2010 (CET) (Lillies in the Field) [Beantworten]
Lilies of the Field ;) --Lars Beck 16:31, 23. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Na na naa! Lilien auf dem Felde stellt das mit den Oscars aber leicht anders dar! *redNoise
"of the field", richtig @Rednoise, du weisst schon, dass die Wikipedia eine gaaaanz schlechte Quelle ist. Selber gucken Yotwen 17:03, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Lt. WP und imdb hat nicht der Film, wohl aber S. Poitier für eine Rolle in ebendem Film einen Oscar bekommen. Keine ganz so schlechte Quelle, die WP. redNoise 17:25, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
imdb ist als Quelle noch schlechter als WP. WP verlangt wenigstens Belege für das was jeder Hanswurst reinschreibt. --94.134.210.159 17:35, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Schreibe doch bitte etwas deutlicher, ich hatte statt Poitier schon Potter gelesen. :D --Lars Beck 17:43, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
POITIER redNoise 17:47, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke --Lars Beck 17:54, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vorbemerkung: Ich habe alle Heinz-Töpfer-Bände, teilw. auch in english, weil eher zu haben (!) und alle Filme, die es zu kaufen gab. Für die Kinder habe ich auch mit Vergnügen Zauberstäbe geschnitzt (Eibenabschnitte für "The Dark Lord's Return" liegen schon bereit). Gleichwohl halte ich das Werk nicht für ganz große Literatur und daher nicht nobelpreiswürdig. Alleine schon das gleiche Ablaufschema in allen Bänden - Spannungshöhepunkt immer pünktlich zu den Sommerferien - macht die Sache zu trivial. Differenzierte Darstellungen menschlicher Charaktere gibt es auch anderswo und imo besser, meine Favoriten insoweit: Jane Eyre oder North and South (Roman). --Alupus 18:58, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Frau Rowling hat ein 9-stelliges Vermögen. Braucht sie wirklich noch eine zusätzliche Million aus Stockholm? --Vsop 19:14, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nobelpreise sind keine sozialen Maßnahmen - die Frage, ob jemand so einen Preis braucht oder nicht, ist daher völlig irrelevant. Chiron McAnndra 19:42, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sogar bei GAAAAAAAAAAAAAAAAAAANZ DUMMen (Zitat Fragesteller) Threads in der Auskunft kann man noch was lernen :-o (In diesem Fall, dass Harry ursprünglich nicht eine Kurzform von Harald, sondern von Heinrich ist).--TheRunnerUp 19:43, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Idealistisch wertvoll ist Harry Potter insofern, dass er eine sehr eingängige Alternative zur christlichen Mythologie für Kinder anbietet und sich älteren Motiven bedient. Hierin liegt m.E. der größte Wert dieser Phantasieschöpfung. Dass er in einer einfachen Sprache geschrieben ist, liegt daran, dass es eine Kinderbuchreihe ist. Die ersten, damals noch nicht jedem bekannten Ausgaben wurden in englischer Originalversion in Deutschland vor allem gekauft, um Schülern das Englischlesen schmackhaft zu machen und Harry Potter-Lesen galt als Zeichen von "schlaues Kind". Das war der Ausgangspunkt vom Hype. Es ist und bleibt ein Kinderbuch, das vor allem inhaltlich sehr gut abgewägt ist, aber ohne literarisch-sprachlich hochgestochene Ziele. Wer sowas möchte, muss eben zu einem Fantasy-Nicht-Kinderbuch greifen, soll sich dann aber nicht wundern, wenn dieses Buch keine Millionenauflagen vorweisen kann. --46.115.136.132 20:37, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmja, wenn's nur ums Englischlesen ginge, hätten wir kaum einen weltweiten Hype. Ich bezweifle auch, dass sich "schlaues Kind" als Ausgangspunkt für einen solchen eignet ;-) Im Übrigen ist es auch ein sich ziemlich hartnäckig haltendes Klischee, dass Kinder- und Jugendbücher keinen literarischen Anspruch verfolgen könnten/würden.
Warum ein Nobelpreis für Rowling und co. trotz aller Überraschungen in der Vergangenheit ziemlich abwegig ist, ist aber imho nicht schwer zu erklären. Es existiert nunmal in den Köpfen eine ziemlich starke Trennung zwischen Trivialliteratur und anspruchsvoller Literatur. Die etwas ermüdende Debatte, ob diese Einteilung zu halten ist, muss man gar nicht auspacken, sie ist den Köpfen einfach vorhanden und wirkt identitätsbildend, wie man in jeder Diskussion wie dieser hier beobachten kann – die eine Seite blickt auf die "triviale Unterhaltungsliteratur" herab, die andere empfindet eben diese Haltung als arrogant und hochnäsig. (So ein charmantes Gegrummel wie das von Harold Bloom da oben ist in dieser Debatte schon die Ausnahme.) Der Literaturnobelpreis ist nunmal die höchste Auszeichnung der Highbrow-Fraktion – welchen Grund sollte jene aber haben, sie an Autoren von der anderen Seite zu vergeben und damit die Berechtigung dieser Unterteilung und letztlich sich selbst in Frage zu stellen? -- wtrsv 21:26, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Meinetwegen. Die Trennung ist vorhanden - aber außer in Kreisen der Föjetong-Literaturkritik nun wirklich nicht identitätsbildend. Beruflich habe ich sehr viel mit Lesern zu tun und die überwiegende Mehrzahl derer, die Spaß an "hoher Literatur" haben, lesen mit Genuß auch das, was als Trivialliteratur bezeichnet wird. Klar, es gibt diese abgehobene "High-Brow-Fraktion"; jedoch ist sie relativ klein. Was ich wirklich schade finde, ist daß der durchschnittliche Ausschließlich-Trivial-Leser sich selten zu "Höherem" hintraut. Aber ich arbeite daran, bei mir heißt das alles Belletristik und durch die räumliche Nähe von z.B. Ken Follett zu Gabriel Garcia Marquez bauen sich da manchmal Berührungsängste ab. Ergänzend: Die Beschlüsse des Nobelpreiskomitees sind mir häufig unerklärlich, soweit es literarische Kriterien betrifft. Philip K. Dick nimmt in meiner Bibliothek (was Wunder...) mehr Platz ein als Franz Kafka; ich verehre beide. Wenn Frau Rowling den Preis bekommt, lese ich auch ihr derzeit letztes Werk zu Ende. Just my five Cents. redNoise 10:30, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Beschlüsse des Nobelpreiskomitees sind nicht nur Dir häufig unerklärlich. Immerhin können einige der Besten für sich in Anspruch nehmen, den Preis nicht bekommen zu haben. John Updike, Jorge Amado und James Joyce fallen mir da auf Anhieb ein. Bei Mario Vargas Llosa hat das Komitee ja gerade noch mal die Kurve gekriegt.--79.253.167.174 14:12, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann will ich auch noch ein bisschen Meinung in den Kübel schmeißen: Der Unterschied zwischen High-Brow und Trivial ist doch der, dass die niedere Literatur für den Markt schreibt (was verkauft sich gut?), während die hohe Literatur für die Seele des Autoren schreibt. Ob diese Auffassung einer Überprüfung anhand der Liste der Literaturnobelpreisträger standhält, weiß ich nicht. (Sie versagt schon beim zweiten Preisträger. Mommsen schrieb weder für den Markt noch für die Seele, sondern für die Einsicht in faktische Zusammenhänge.) --::Slomox:: >< 16:12, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
wikt:Autor --80.136.129.21 08:40, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Erste militärische Uniform

Hallo,

ich suche Informationen bei Wikipedia oder im Internet zu den ersten dokumentierten einheitlichen Merkmalen von Militärpersonen einer Streitmacht oder TSK. Ich meine z.B. Uniformteile, Symbole (nicht jedoch Fahnenträger). --77.4.69.44 13:02, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn Du schon mal so weit gekommen bist, wirst Du auch die Wikipedia und Google finden. Fröhliches weitersuchen. Wenn ich wissen will, wo die Hinterwäldler mit dem grössten Fragenaufkommen --> Defizit an Wissen wohnen, mach ich das auch so. Aber übernimm Dich nicht, da oben hast Du noch paar andere solche Fragen offen. Schön Buchführen.--91.56.221.247 13:14, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Uniformen sind schrittweise und zu unterschiedlichen Zeiten mehrfach entstanden. In der Antike gab es Erkennungsmerkmale, die angeheftet oder angezogen wurden, später bei den Römern vor allem gleichförmig hergestellte Ausrüstungsbestandteile (Körperpanzerung), die aber nicht alle Soldaten gleich hatten. Bei den Japanern gab es lediglich längliche Fahnen, die an langen, am Körper befestigten Stöcken mitgeführt wurden. Weit verbreitet waren anfangs auch Bekleidungsmoden (Felle oder Webwaren), aber keine einheitlich geschneiderte Konfektion. Die heute übliche vollständig einheitliche Bekleidung wurde von Napoleon verbreitet, wobei z.B. Unterwäsche oder Strümpfe auch nur deshalb einheitlich waren, weil sich die Soldaten beim selben Hersteller oder in der selben Herstellerregion versorgten. Entscheidend für eine völlig einheitliche Uniform war erst die zentralisierte Beschaffung von Uniform-Typen, die nach militärischen Gesichtspunkten kreiert wurden. Zusammengehörigkeitsgefühl und Wiedererkennungswert kann auch über gemeinsame Merkmale gefördert werden. --46.115.136.132 20:26, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Napoleon Bonaparte? Wie kommst Du, 46.115... auf diesen schmalen Pfad? Selbst ohne eigenes Wissen müsste man nach naheliegender Lektüre nicht so einen Rhabarber verzapfen. Kannst Dich wieder setzen. --Dansker 21:18, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die New Model Army gab es weit vor Napoleon Bonaparte. --Rôtkæppchen68 21:41, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Lange Kerls und Grenadiere in Uniform gab's schon deutlich früher als Napoleon. --Zerolevel 10:22, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
 
preußische Grenadiere

Agrar / Wirtschaftsgeschichte - Begriff gesucht

Ich hab mal von einer Untersuchung gelesen, die der folgenden Frage nachging: Wieviele Menschen mussten in einer bestimmten Epoche auf dem Feld bzw. überhaupt auf dem Sektor der Nahrungsmittelerzeugung arbeiten, damit sie einen "Nichtbauern" (z.B. Krieger, Priester, Handwerker usw.) mit "durchfüttern" konnten. Unter welchen Suchbegriffen würdet ihr sowas suchen? Ich hab grad irgendwie ein Brett vorm Kopf und es will mir nicht einfallen :-(

--Centipede 13:11, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Teilbereich der Wirtschafts- und Sozialgeschichte, der sich mit solchen quantitativen Fragestellungen beschäftigt, heißt jedenfalls Kliometrie. --El bes 13:29, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Laut hier konnte um 1900 ein Bauern in Deutschland 4 Menschen ernähren, 1950: 10, 1960: 17, 1980: 47, 2000: 127. Da Deutschland um 1850 noch ein Agrarland war, dürfte die Produktivität noch etwas (aber nicht viel) unter der von 1900 gelegen haben. Ugha-ugha 14:22, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur eingehenden ebenfalls gestellter Frage bezüglich geeigneter respektive zum Erfolg führender Suchbegriffe: Google zu „landwirt ernährt“ befragt ergibt dies. --Lars Beck 14:44, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Habt vielen Dank. Habe den Aufsatz zwar noch nicht wiedergefunden, aber die Hinweise sind vielversprechend. Ich geh derweil weitersuchen. --Centipede

Standardabweichung für Körpergröße?

Kann mir jemand sagen, wie die Standardabweichung der Körpergröße bei deutschen Erwachsenen (oder Kinder usw.) ist? Allgemeiner, gibt es eine Quelle, in der man solche und ähnliche Daten schnell und zuverlässig nachlesen kann? Danke, Jakob.scholbach 13:11, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Komm ganz rein in die Wikipedia und gehe zu Körpergröße, da wirst Du geholfen.--91.56.221.247 13:20, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Mikrozensus werden keine SD angegeben. Eventuell schreibst Du mal an die dort angegebene Emailadresse? --Rosentod 13:28, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sollte dein Englisch ausreichen, versuch mal die NASA Yotwen 15:36, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da nach Deutschen gefragt ist, kannst mal hier fragen: http://sizegermany.de/ --тнояsтеn 15:38, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Für Erwachsene: Kleine ergonomische Datensammlung (Auszug), Internationale anthropometrische Daten und Anthropometrische Daten in Normen. --Taratonga 18:52, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Aluhüte

Hallo Wikipedianer, ich hab mal eine eher ungewöhnliche Frage. Vlt kann mir da einer der alteingesessenen Internethasen helfen.

Ich stoße häufiger auf das geflügelte Wort "Aluhut" (bzw abwandlungen davon, Aluhutträger und so), welches häufig in Verbindung mit paranoiden Menschen und Verschwörungstheoretikern auftritt, bzw um sich über solche Lustig zu machen.

Mich würde interessieren wo dieses geflügelte Wort herkommt. Ich weis, dass es im metaphorischen Sinne mit der Idee zutun hat, man könnte über Sattelit oder Funkwellen Gedanken manipulieren und sich mit Alukappen davor schützen. Aber es muss doch ein Meme oder ein Newspost oder ähnliches geben, auf das dieses Stückchen Sprachkultur zurückzuführen ist. --Stummi(D¦B) 13:25, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Von en:Tin foil hat: "first published in 1927"..."Since then, the usage of the term has been associated with paranoia and conspiracy theories" --Komischn 13:32, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wenn du selber paranoid werden willst, schau dir das an. --El bes 13:38, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie werden bei Kameras mit Antiwackel im Gehäuse (Sony, Pentax,Olympus, div. Kompakte) die Sensoren fixiert, wenn der Stabi abgeschaltet wird? Wie ist es bei Stabis im Objektiv (Canon, Nikon, div. Kompakte, div. Fremdobjektivhersteller)? Mechanisch? Elektrisch? -- smial 15:56, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nur, wie das bei Vermessungsgeräten funktioniert, die haben Antiwackel ja schon ein paar Jahrzehnte ;) Mechanisch über gummierte Riegel, die über einen Konus zugeführt werden. --Marcela   16:14, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Rainer (Lippert) und mir, als Besitzer von Geräten von Canon, hat der Canon-Support auf technische Fragen zufriedenstellend geantwortet, eine Mail dazu kam innerhalb von 2 Tagen zurück. Es könnte daher lohnend sein, eben diese Frage nach der Fixierung des Wackeldackels direkt an die Hersteller zu richten. Wenn ich so darüber nachdenke, könnte ich mir vorstellen, dass der Antrieb der beweglichen Elemente fixiert wird, dass die Motoren also wie ein Elektromagnet funktionieren... Grüße, Grand-Duc 03:39, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Lebt diese Frau noch? --77.9.177.234 16:27, 23. Nov. 2010 (CET) (Hierher kopiert von WP:AAF —[ˈjøːˌmaˑ] 16:32, 23. Nov. 2010 (CET))[Beantworten]

Es scheint nichts gegen diese Vermutung zu sprechen. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:51, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Google weiß nicht alles! --тнояsтеn 17:32, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, ab einem gewissen Popularitätsgrad darf man unterstellen, daß die „Neuestes“-Suche von Tante Google was mitbekommen hätte. Wenn nicht, dürfte die Unkenntnis Ihres Ablebens verzeihlich sein. Wes Leben von einer korrekten Antwort abhängt, ist hier eh falsch. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:12, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Laut IMDb lebt sie ebenfalls noch. --Rôtkæppchen68 20:19, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Pocher als Model (erledigt)

In einer Sendung, entweder seine eigene Show oder vielleicht Blondes Gift, "übten" Pocher und wenn ich mich recht erinnere 2 weitere (Gäste?) das Laufen als Model mit entsprechenden Pfennigabsätzen auf einem Laufband. Pocher hatte dann zum Teil auch noch einen Koffer in der Hand. Weiss jemand welche Sendung/Folge das war oder findet das auf Youtube? Ich meine nicht das, wo er bei einer Probe echten Models auf die Nerven geht. --92.202.91.87 18:12, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe Google zu den Begriffen „pocher laufband“ befragt und dies gefunden, ist es das gesuchte Video? --Lars Beck 18:29, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibts doch nicht. Hab ich genau diese 2 suchbegriffe so nicht eingetippt? Egal, genau das ist es, Vielen Dank! --92.202.91.87 18:51, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Lateinische Schreibweise Indischer Namen

Hallo, wie schreibt man den weiblichen, indischen, Vornamen der SEIPREET (o.ä.) ausgesprochen wird ? Danke

--80.136.87.206 18:16, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Supreet --91.22.213.49 18:31, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
सुप्रीत. -- لƎƏOV ИITЯAM 20:01, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Stiftungen

Da mehrfach verlinkt: Gibt es die Stiftung des privaten Rechts, oder widerspricht sich das im Charakter (Stiftung - Privatrecht)? --FIPS 18:50, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, das ist die unter Stiftung mehrfach erwähnte Stiftung des bürgerlichen Rechts. Weshalb es eines zusätzlichen Artikels Stiftung des privaten Rechts nicht bedarf. --Vsop 19:06, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Exakt: [10] --91.22.213.49 19:07, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

welcher song ist das?

...in dem der vers vorkommt "...one of these feelings..." habs mit google nicht gefunden...weiss auch nicht wirklich welcher musikstil es ist, vom gefühl her würd ich soul sagen.. könnte es was von toni braxton sein? --62.226.66.206 19:50, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Andru Donalds - One of these Feelings. Muhaha. --80.99.46.164 19:53, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
dankeschön.. und das "muhaha" deute ich mal positiv, ne?!^^
http://www.sprachnudel.de/woerterbuch/muhaha 8) --Lars Beck 15:35, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

und übrigens... ist es soul?--62.226.66.206 21:02, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hitlers Weltanschauung

ich bearbeite ein referat zum Thema Hitlers weltanschauung und weiß das sie sich aus vielen thematiken zusammen setzt ich frage mich allerdings ob es einen aussage kräftigen ,,satz" gibt was dies genau ist?? ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen mfg marie --91.4.18.147 19:51, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Was hindert dich daran, Adolf Hitler und Nationalsozialismus zu lesen und zusammenzufassen? Hier sicher keiner. Viel Spaß beim eigenen Referieren. --80.99.46.164 19:54, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

gar nichts nur dachte das es vielleicht hier schlaue leute gibt mit denen ich das abgleichen kann .. ;)

Aus dem Header: "Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice. Solltest du Probleme mit deinen Hausaufgaben haben, frage bitte deine Lehrer um Rat." --80.99.46.164 20:02, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Also Wikipedia als Quelle für ein Referat würde ich dich dir nicht empfehlen. D.h. ja nicht, dass die Wikipedia dir keine Hilfe zur Erarbeitung deiner Aufgabe sein kann, aber als Quelle ist sie mit Sicherheit nicht anerkannt. Probier es doch zuerst einmal mit Google (Obwohl die Frage evtl. aus Dumdideldei gestellt wurde, kann sie doch normal beantwortet werden, oder?) Zudem empfehle ich dir dringend einen Rechtschreibe- und Grammatikkurs, v.a. was das/daß, die Kommasetzung und die Groß- und Kleinschreibung anbelangt.--FIPS 20:54, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ob das ne aussage zur weltanschauung ist weiss ich nicht und ich guck jetzt auch nicht nach ob es im wp-artikel über a.h. steht, aber m.w. war er röm.-kath. und ist auch nicht aus der kirche ausgetreten; korrekt? (man verzeihe mir, wie auch der fragestellerin bitte! das KLEINSCHREIBEN und ggf. sonstige fehler)(nicht signierter Beitrag von 62.226.66.206 (Diskussion) 20:09, 23. Nov. 2010 (UTC))
Wikipedia mag zwar keine Quelle sein, aber dank Quellenpflicht ist sie eine Quelle für Quellen. --Rôtkæppchen68 21:39, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hitlers Weltanschauung? Sie setzt sich zusammen aus wirren Theorien des Antisemitismus, Rassismus und Antikommunismus. Wäre Hitler noch verrückter und nicht so realistisch gewesen, dass er wußte das er seine Vorhaben (Lebensraum im Osten schaffen, Judenvernichtung, Führerkult um sich selbst) nur mit staatlicher und militärischer Macht durchsetzen könnte, dann wäre er sicher Nationalanarchist gewesen/geworden.--Gonzo Greyskull 21:51, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Rotkäppchen Zur Gläubigkeit des "Führers" interessiert evtl. dieses Buch --FIPS 22:17, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das war nicht ich, das war Benutzer:62.226.66.206 ohne wp:SIG. --Rôtkæppchen68 23:10, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur IP die den Hausaufgabenhinweis missverstanden hat. Die Auskunft ist kein Hausaufgabenservice. Es spricht aber nicht das Geringste dagegen eine Fachfrage zu stellen wenn man mit seiner Hausaufgabe nicht weiterkommt. Gefragt ist offensichtlich ein Satz für die Einleitung der Hitlers Weltanschauung verdeutlicht. In deiner Stadbibliothek findest du ziemlich sicher "Hitler: Reden und Proklamationen 1932-1945" von Domarus. Das ist zwar sehr umfangreicher Lesestoff dafür aber das Standarwerk. --FNORD 22:49, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Meines Erachtens ist der Kern von Hitlers Weltanschauung eine biologistische Verschwörungstheorie: Hinter allem Übel dieser Welt (Kapitalismus, Bolschewismus, Syphilis, Versailler Vertrag, usw. - ohne scheiß: wird alles in Mein Kampf erwähnt) stecke eine jüdische Weltverschwörung, die man mit buchstäblich allen Mittel bekämpfen müsse. Da die vermeintlichen Mitglieder aber nicht durch Entscheidung, Irrtum o.ä. in diese angebliche Verschwörung reingeraten seien, sondern durch Geburt und Abstammung, hatten sie fürchterlicherweise auch keine Chance, da wieder rauszukommen. Das Ergebnis war der Holocaust: Er hat sie alle umbringen lassen. --Φ 23:00, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Empfehlenswert auch: Michael Hesemann: Hitlers Religion. Die fatale Heilslehre des Nationalsozialismus, München 2004, ISBN 3-629-01678-2 --mfg,Gregor Helms 23:03, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die eigentliche Frage ist, ob Mein Kampf tatsächlich Hitlers Weltanschauung wiedergibt (also die offene Zurschaustellung eines gewaltigen Dachschadens ist), oder bloß ein Manifest von politischen Forderungen, die so abstrus begründet sind, dass auch der Dümmste noch glaubt, dass da was dran wäre. Nach dem Tinfoil Hat (1927!) wurde oben ja schon gefragt. Erstaunlicherweise sind es nämlich nicht die Wahrheiten, die das Interesse der Leute wecken, sondern die Lügen und Geheimnisse. -- Janka 02:15, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Du hast gefragt, ob man Hitlers Weltanschauung in einem Satz zusammenfassen könnte. Kann man: Ich -- ich, ich, ich, ich und nochmal ich, gestern, heute, morgen ich, ich von vorne, hinten, im Profil und aus'm Flugzeug, ich im Auto, ich in der Wochenschau, ich auf dem Reichparteitag, ich im Führerbunker, alles mit mir und nichts ohne mich. Das trifft es glaube ich ganz gut. -- Janka 14:19, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Pflücken niedrig hängender Kirschen

In der Landesschau der Dritten Hessischen Fernsehens, der hessenschau, kommen nur noch redaktionelle Beiträge vor, die leicht und billig zu recherchieren und zu produzieren sind. Beiträge mit Recherchen, die einen Aufwand über einen Tag hinaus erfordern, kommen nicht mehr vor. Welche Möglichkeiten hat der Gebührenzahler, dies zu ändern ? --84.176.46.164 19:53, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

M. E. Keine Wissensfrage, das ist auch nur ein Symptom des allgemeinen Qualitätsverfalls des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Mittel des Protests wären da Verweigerung und Beschwerde, aber wie gesagt, du willst diskutieren, und das hier ist kein Medienkritik-Forum. --80.99.46.164 19:59, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der hier ist dafür zuständig und niemand sonst. --87.144.123.78 20:07, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Anderer Vorschlag: Mehr Rundfunkgebühren zahlen, damit die nicht dauernd immer weiter kürzen müssen. Oder ihnen mehr Werbung gönnen. Wenn sie immer weniger Geld bekommen, können sie dafür auch immer weniger liefern. Geiz ist geil. Ich finde das ziemlich verlogen, denen erstmal alle Einnahmequellen abzudrehen und dann Krokodilstränen zu weinen. --PeterFrankfurt 01:44, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Darüber können wir reden, wenn sie nicht mit gealtigen Personalaufwand pro Sender im Doppel- oder Dreierpack von ein und dem selben Ereignis am Liebsten parallel ausstrahlen und sich auch nicht auf aberwitzigen Preispoker um sonstewas einlassen. Bis dahin sehe ich nicht ein, warum ich für dümmliche Bleiben-Sie-Dran-Spielchen irgendetwas bezahlen soll. Und wenn man sich so einige Sendungen ansieht, haben sie genug Werbung, sie ist nur nicht unbedingt als solche gekennzeichnet. --94.134.215.101 10:31, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Windows XP und PCI Express

Ich habe eine neue Grafikkarte (Geforce GTX460se) an meinem PCI-Express-Anschluss (an dem auch die Alte hing) eingebaut und mein Problem ist nun folgendes: Windows XP benutzt die Grafikkarte offensichtlich, da ich ja nun hier schreiben kann, d.h. Bildschirmanzeige habe. Im Gerätemanager taucht aber keine Grafikkarte auf. Ich kann den Treiber nicht installieren, da dieser behauptet, die Grafikkarte nicht zu finden. Im Gerätemanager findet sich unter "Systemgeräte" ein Konflikt bei "945g/gz/p/pl pci express root port - 2771" der nach Rechtklick und "Eigenschaften" folgendermaßen erklärt wird:

Für dieses Gerät sind nicht genügend Ressourcen verfügbar. (Code 12)
Wenn Sie dieses Gerät nutzen möchten, müssen Sie ein anderes Gerät mit Anschluss an den Computer deaktivieren.

Ich bin mir nicht bewusst, dass ein solches Problem schon vorher da war. Im Handbuch zur Grafikkarte wird empfohlen den "Standard PCI Display Adapter (VGA)" als Grafikkarte zu installieren, bevor man den Treiber installiert, aber ich habe keine Ahnung, wie ich das mache. Google hat mir da bisher nicht geholfen, kann aber auch an meiner geringen Medienkompetenz liegen. Kann mir irgendjemand helfen? -- 92.206.82.151 20:24, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Karte im Gerätemanager lokailsieren, Rechtsklick, Treibersoftware aktualisieren, auf dem Computer nach Treibersoftware suchen, Aus einer Liste ... auswählen, Häkchen bei kompatible... rausmachen, bei Standardgrafikkartentypen Standard-VGA-Graka rausssuchen, 1000× ok klicken, Rechner neu starten. --Rôtkæppchen68 20:41, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist das Problem: Die Karte taucht nicht im Gerätemanager auf (wie ich oben bereits schrieb). -- 92.206.82.151 20:47, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Erst einmal mit der alten Karte den VGA Standardtreiber - oben beschrieben - installieren. Dann die neue Karte einbauen und dann auf den neuen Geforce Treiber aktualisieren, wenn er sich nicht selbst installiert.--91.56.221.247 22:06, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der VGA-Standardtreiber ist m.W.n. immer bereits vorhanden. Die Fehlermeldung weißt auf einen Ressourcenkonflikt hin, siehe http://support.microsoft.com/kb/310123/de und die dort beschriebene grobe Lösung. Wenn das mit der dort automatisch beschriebenen Methode nicht funktioniert muss man evtl. manuell versuchen die sich ins Konflikt geratenen Ressourcen manuell umzulegen, wenn möglich. Desweiteren kann man im Gerätemanager die Geräte nach Ressourcen sortieren (Menüpunkt Ansicht → Ressourcen nach Typ), wo man evtl. genauer sehen kann bei welcher als hakt. --Mps 00:00, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Beim Versuch die Resourcen umzuverteilen, habe ich mutmaßlich mein Windows geschreddert. Vielleicht klappts ja nach der Neuinstallation. Ansonsten erheitere ich euch morgen mit weiteren Anekdoten... -- 92.206.82.151 00:18, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Also mein Windows ist nicht tot, aber ich habe immer noch den Ressourcenkonflikt. Inzwischen habe ich den mutmaßlichen Schuldigen ausgemacht, nämlich etwas, das "VGA-Anzeigecontroller" heißt. Wie üblich fördert die Google-Suche verschiedenste Computerforen zutage, in denen es häufig um ähnliche Probleme geht, aber nirgends eine funktionierende Lösung geboten wird. Das einzige was ich bisher gefunden habe, was weiterhelfen könnte, war ACPI im BIOS abzuschalten, wovor ich allerdings etwas zurückschrecke. Gibts da eine einfachere Lösung ohne Rumpfuschen im BIOS und ohne Windows-Neuinstallation? -- 92.206.247.232 18:49, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

ACPI ist lediglich ein Energiesparmodus. Den kannst du eigentlich bedenkenlos abschalten, ohne etwas kaputt zu machen (außer der Stromrechung...). -- Chaddy · DDÜP 19:29, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wir glauben daran, dass ein Volk nie vergeht, ...

Hallo,

woher stammt der Spruch "Wir glauben daran, daß ein Volk nie vergeht, solange der Bruder zum Bruder steht, solange wir einig zum Schutze bereit, ist unser das Leben, ist unser die Zeit."? Ich habe ihn im Netz als Signatur eines Forum-Autors gefunden. In der Stadt Ilsenburg (Harzkreis) ist der Sinnspruch an der Fassade der Apotheke verzeichnet. In der Zeit der Teilung Deuthschlands (Ilsenburg lag in Grenznähe) wurde der Spruch abgedeckt und unmittelbar nach Grenzöffnung 1989 wieder sichtbar gemacht. --Thomas Binder, Berlin 21:17, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

1930 gabs ihn schon --MichaelFleischhacker 21:48, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das stammt vermutlich von jemandem, der Hieß hieß. Ich tippe auf den Josef Hieß, der noch andere «schöne» Bücher geschrieben hat. --84.73.137.64 21:57, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast du es schon einmal mit Google probiert? --FIPS 22:10, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Welchen hilfreichen Google-Treffer meinst du? Ich finde da vor allem die genannte Forums-Signatur und den Hinweis auf die Apotheke in Ilsenburg. Die weiteren Treffer beziehen sich auf einzelne Worte aus dem langen Zitat. --Thomas Binder, Berlin 22:14, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich dachte wirklich, das wären 3 Volltreffer, habe mich aber auch nicht näher damit auseinander gesetzt. --FIPS 22:21, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

So, jetzt hat er ein Artikelchen: Josef Hieß. Gruß --84.73.137.64 01:15, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Dafür erstmal Danke. Aber können wir sicher sein, dass der Spruch von diesem Hieß stammt? Wenn der Text schon 1930 weitgehend bekannt war, müsste ihn Hieß sehr jung verfasst haben. --Thomas Binder, Berlin 07:19, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bauchgefühl: Der Mann war Lehrer. Könnte es eine eingedoitschte Version eines lateinischen Pep-Talks sein? Populus, frater, fraternitas, perennius etc.? Leider ist mein Latein etwas rostig, aber ein Fachmann könnte sicherlich mal mit den entsprechenden Schlüsselwörtern suchen...?! Geezernil nisi bene 10:20, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier ist Josef Hieß ausdrücklich als Autor genannt. Daraus, dass eine "Jugendortsgruppe" in Oberschützen die Verse Anfang 1930 zu ihrem Wahlspruch macht, würde ich nicht unbedingt auf "weitgehend bekannt" schließen. Warum sollte andererseits der Umstand, das Hieß im Januar 1930 erst 25 Jahre alt war, "weitgehender Bekanntheit" seines dichterischen Schaffens bei völkischen Jugendgruppen entgegenstehen? Und ist "fraternitas" wirklich ein Konzept des antiken Rom? Mir fällt da eher eine Funktionsteilung in Haupt und Glieder gemäß Agrippa Menenius Lanatus#Gleichnis ein. --Vsop 13:16, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, diese Quelle ist überzeugend. --Thomas Binder, Berlin 15:03, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

ubuntu chroot internet

Hallo, mein Ubuntu 10.10 ist beschädigt. Ich wollte das jetzt über eine livecd reparieren und hab mich über konsole mit chroot auf die ubuntuplatte meines rechers eingelockt. führe ich nun apt-get install aus, geht er nicht ins internet. gibt es einen befehl, mit dem man dann die netzwerkverbinung, welche mit der livecd aufgebaut wurde nutzen kann? wenn ich von platte boote habe ich nur 600 mal 800 auflösung und kein wlan,muss das also irgendwie über die livecd hinbekommen--GritF 22:20, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Google ist Dein Freund: http://wiki.ubuntuusers.de/chroot/Live-CD -- 78.43.71.155 01:41, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sodom

Ist der Film die 120 Tage von Sodom in der deutschen Version stark zensiert? --85.181.216.89 22:36, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe hier bzw. hier. --80.99.46.164 22:59, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke. Dann ist der ja tatsächlich künstlerisch wertvoll. Ich dachte nach denn Kommentaren die man so liest das man die Hälfte raus geschnitten hat. --85.181.216.89 23:13, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich suche ein Buch

  • ein Roman, wohl ein Thriller mit Horror/ScienceFiction-Elementen
  • wohl keine gehobene Literatur, aber Hardcover, mehr als 200 Seiten
  • gelesen Anfang der 90er, ins blaue geschätzt wohl nicht älter als aus den 60ern
  • ich weiß den Titel nicht, aber Protagonisten waren ein Pärchen, die auch zusammen ein Büro hatten (Agenten? Detekive? Rechtsanwälte?) und das hieß nach ihnen gemeinsam Lehmann & Lehmann oder Hermann & Hermann und das könnte auch irgendwie im Titel gewesen sein
  • die Bösen waren auf jeden Fall eine irre Familie, die heftig Inzucht betrieben hat und aufgrund dessen unheimliche Mentalkräfte entwickelten und ständig Leute umbrachten
  • irgendjemand konnte Teleportieren und brachte immerwieder außerirdische Artefakte und Tiere mit. Sowas wie Insekten die Müll fressen und Diamanten kacken

Für google hat das nicht gereicht, vielleicht klappts hier?! --χario 23:15, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Spielt in der Zukunft? Stil? Generator 11:29, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast du noch irgend etwas zur Handlung? Yotwen 13:04, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist das gesuchte Werk hier dabei? --Lars Beck 16:29, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Buch spielt in der Gegenwart, kein Zukunftsroman. Die Handlung ist wohl krimiähnlich (sorry, da war ich sehr ungenau): Das Pärchen untersucht die Mordfälle, kommt der Familie langsam auf die Spur, woraufhin der Sohn der Familie das Pärchen umbringen will. Die versuchen sich zu wehren, es geht hinundher etc.

Zu den Kräften: Der Sohn konnte die "Auren" von Gegenständen lesen, wer sie wann beutzt hat, was die dabei gefühlt haben usw. Es gab noch zwei Zwillingsschwestern, die waren wohl mental verbunden und konnten wenn ich mich recht entsinne, Tiere gedanklich übernehmen/versklaven....achja und ich habs auf deutsch gelesen natürlich, aber keine Ahnung, ob das ne Übersetzung war, es spielte eventuell sogar in Deutschland, vielleicht aber auch UK oder USA. --χario 22:38, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sorry - Blank. Klingt verdächtig nach einer Stephen King Adaption. Nicht ganz mein Lieblingsgebiet. Yotwen 08:37, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

24. November 2010

facbook freundschaftsanfragen

Ne frage: seit FB diesen neuen Skin hat, kann ich nicht mehr erkennen wer mir wie Empfohlen wurde oder ob er selber die Freundschaftsanfrage gemacht hat, oder änliches. Kann man das irgend wie ändern?--Sanandros 01:20, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Steht doch dran! Auf der Startseite in der rechten Spalte unter Anfragen heißt es etwa: 1 Freundschaftsanfrage, 1 Freundschaftsvorschlag. Wenn du dort auf Alle anzeigen klickst, erhälst du nähere Infos. Die Freundschaftsanfrage hat der Anfragende selbst gestellt und bei den Freundschaftsvorschlägen steht drunter, wer vorgeschlagen hat. --тнояsтеn 11:09, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Roller-Frage

 
Triumph

Wer kann Genaueres zu diesem Roller sagen, auf den ich in der Nähe Stuttgarts gestoßen bin? War dort Deko in einem Laden. Das Verkaufspersonal hatte jedoch keine Ahnung. - Baujahr? Hersteller? (Die Logos der in Wiki aufgeführten Triumph-Firmen sehen anders aus!), etc. Dank im Voraus! Mfg, Gregor Helms 01:57, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das duerfte doch Triumph (Nürnberg) sein. Schau dir das Logo auf diesem Brummbrumm an. --Wrongfilter ... 05:18, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und der Roller traegt den huebschen Namen Tessy. --Wrongfilter ... 05:22, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nur mal als Anmerkung, auch wenn man sich über den Sinn streiten kann: Hier oben rechts auf der Seite gibt es ein Feld mit der Bezeichnung "Auskunft finden - wie und wo". Dort findet man folgenden Link zur Fahrzeugbestimmung: [11]. --91.52.249.70 08:44, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für dieAntworten. Den Link auf Fahrzeugbestimmung hatte ich trotz 6jähriger Wiki-Mitarbeit noch nie gesehen. *schäm mfg,Gregor Helms 08:49, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kein Grund sich zu schämen, ich habe ihn auch erst kürzlich durch Zufall entdeckt :D --91.52.249.70 09:49, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Seite gibt es ja auch erst seit Juli. --91.96.87.199 22:57, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Coding-Frage: IE vs. FF

Moin, moin, ich bastle grade an ner Website, nämlich der hier. Die ist zwar nicht sehr elegant, gefällt mir aber ganz gut, zumindest im Firefox. IE dagegen zeigt meine Bilder nicht vernünftig an (weiter habe ich mich in die Welt der Browser noch nicht gewagt). Kann mir jemand einen Anhaltspunkt zur Reparatur geben? Vielen Dank--84.74.150.132 01:51, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wichtige Frage: Welches OS, welche Versionen der Browser? Alte IEs bocken bei width in der Tat gerne, mir ist da auch kein Workaround geläufig. Aber die neueren sollen ja angeblich standardkonformer sein. --PeterFrankfurt 01:58, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Windows 7 und Internet 8.0 oO. FF 3.5.15--84.74.150.132 02:03, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Deine Seite hat kein <!DOCTYPE>-Tag und das HTML-Grundgerüst ist irgendwo mittendrin statt drumherum. Beides musst du korrigieren denn sonst rendern die Browser im "diese Seite ist von 1995 oder totaler Müll"-Modus. Da kann irgendwas(tm) bei rauskommen. Weiter siehe [12]. Außerdem die Standard-Konformität nach jeder größeren Änderung mit [13] prüfen. Das Ding findet auch Syntaxfehler usw. -- Janka 02:31, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Totaler-Müll-Modus alias Quirks-Modus ;) --Lars Beck 15:30, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Damit kannst du deine Seite in verschiedenen Browser-Betriebssystemkombinationen testen. --Marcela   09:48, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für all die Antworten. Ich weiss, dass mit der Website noch einiges nicht im Reinen ist, aber für mich hat Priorität, dass sie in allen Browsern gut angezeigt wird. Liegt es also tatsächlich am width-Attribut, das sogar im IE 8.0 nicht vernünftig angezeigt wird?--84.74.150.132 20:22, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, es liegt daran, dass sie nicht standardkonform ist. Die Browser sind Programme. Die können nicht wissen, was du von ihnen willst. Und wenn du ihnen eine total verworrene Geschichte erzählst, dann werden sie das abbilden, was sie meinen was du gemeint hast. Du musst die Seite zuerst standardkonform machen und alle Fehler darin beseitigen (die meisten Fehlermeldungen sind ohnehin Folgefehler, die verschwinden, sobald das Grundgerüst korrekt sortiert ist). Wenn du denkst, dass das zuviel Arbeit ist, denke nochmal. -- Janka 23:49, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wiesbaden und Mainz

Ist das Wohnen in Wiesbaden oder in Mainz teuer? Natürlich gibt es bestimmte Bezirke, die gehobener sind, das ist klar. Kann aber generell gesagt werden, dass eine der beiden Städte teurer ist? – PsY.cHo, 06:53, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Zur Miete? Ohne Quadratmeterpreise zu kennen, kann man wohl als Faustregel nehmen, dass Wiesbaden teurer ist. --80.99.46.164 07:51, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, es ist teuer, und in Wiesbaden noch teurer als in Mainz. Siehe hier http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497854,00.html --Snevern (Mentorenprogramm) 09:12, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
habe die Erfahrung gemacht, dass die Unterschiede nicht allzugroß sind. Habe in Mainz-Gonsenheim für 40qm etwa 420,- warm gezahlt, in der Wiesbadener Innenstadt zahle ich für 36qm dasselbe.193.158.45.21 09:35, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

DAX in der Grafik gefallen, in der Tabelle gestiegen

Mir ist schon öfter aufgefallen, dass der DAX laut Grafik gefallen ist, in der tabellarischen Aufführung aber gestiegen, z.B. hier. Die Grafik weist einen Tagesverlust von geschätzten 40 Punkten auf (von etwa 6745 auf 6705), in der tabellarischen Aufführung aber wird ein Tagesgewinn von derzeit 7,13 Punkten ausgewiesen. Wie hängt das zusammen? --91.52.249.70 10:22, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo, da sich die Grafik mit der Zeit aendert, bin ich nicht ganz sicher, wie es bei Dir aussah. Die blaue waagerechte Linie in der Grafik sollte das Niveau am Ende des Vortages darstellen. Wahrscheinlich bist Du vom Ursprung der roten Linie ausgegangen. Dieser stellt aber nicht das Vortagesniveau dar, sondern den ersten festgestellten Kurs des aktuellen Tages und kann sich daher schon deutlich vom Schlusskurs des Vortages unterscheiden. Reicht das als Erklaerung? -- Arcimboldo 10:39, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, danke. Dann verstehe ich das besser, ich bin vom Ursprung der roten Linie ausgegangen. Jetzt frage ich mich aber, wie der Schlußkurs ein anderer sein kann, als der Eröffnungskurs. Was passiert da "über Nacht"? --91.52.249.70 11:25, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe Nachbörse und Vorbörse --Archwizard 11:53, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Planungen der Nazis für zukünftigen Eisenbahnverkehr auf Überlandstrecken nach dem Zweiten Weltkrieg im besiegten Russland

Datei:Eisenbahnstudie fuer Russland Drittes Reich Ausstellung DHM Berlin 2010 10 18.JPG
Deutsche Reichsbahn-Studie Überland-Personenzug auf russischer Breitspur

Anbei die Fotografie einer Entwurfszeichnung. Die Studie stellt -laut Bildbeschreibung- einen Doppelstock-Personenzug mit einer übergrossen Lokomotive dar, der nach einem angenommenen Sieg Nazi-Deutschlands über Russland im Zweiten Weltkrieg für Überlandreisen im russischen Breitspurnetz (1520 mm) geplant war. Der Grössenvergleich wird mit der Abbildung eines damals üblichen Langstreckenzuges auf europäischer Normalspur (1435 mm) verdeutlicht. Kennt jemand weitere Details zu diesen Planungen? Wie weit waren sie zu Kriegsende gediehen? Gibt es weitere Abbildungen/Dokumente hierzu? Besten Dank und Gruss --Ben Sinclaire 12:07, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Frag doch deinen Hauptaccount und das Bild ist mit ziemlicher Sicherheit eine URV. --El bes 12:30, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bevor die Nazis das russische Breitspurnetz (1520 mm) achslastmäßig ertüchtigt hätten, wäre viel eher die bekannte Breitspurbahn (3000 mm) nach Russland erweitert worden. Was hätten Adolf drei komplett inkompatible Bahnnetze (1435, 1520, 3000 mm) gebracht, wenn zwei davon ohnehin neugebaut hätten werden müssen? --Rôtkæppchen68 12:46, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Von Anfang an galt die Breitspurbahn als persönliches „Spielzeug des Führers“. Spielzeuge dürfen sinnlos sein und dienem nur dem Zeitvertreib. 93.232.191.38 14:38, 24. Nov. 2010 (CET) Und als solches hier zu sehen... Gruß --Ben Sinclaire 14:43, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht auch eine Frage für die Experten im Portal:Eisenbahn? --Vexillum 13:00, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Sehr schön-das kannte ich noch nicht; unter den dort angegebenen Weblinks sind weitere interessante Infos und Bilder zu finden. Ich muss mich im Übrigen korrigieren: ich bin mir keineswegs sicher, dass in den Planungen von der Weiternutzung des 1520-er Schienennetzes ausgegangen wurde. Es scheint mir doch wesentlich plausibler, dass die Breitspurbahn gemeint ist. --Ben Sinclaire 13:17, 24. Nov. 2010 (CET) Nachtrag: Bingo! Hier taucht auch die Entwurfszeichnung wieder auf-als Einband des Buches "Die Breitspurbahn". Danke! --Ben Sinclaire 13:34, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Interessant zur "Ästhetik der Gigantomanie" in Nazi-Deutschland ist auch die Welthauptstadt Germania, als Beitrag des/r Architekten oder das Projekt P-1500 Monster als Beitrag der Rüstungsindustrie von 1942 auf dem Höhepunkt der Macht. --Schlesinger schreib! 16:56, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie es mit dem Realitätssinn der Auftraggeber dieser Planungen aussah, lässt sich ja schon daran ermessen, dass der Reichsjägermeister ernsthaft glaubte, man könne Dampflokomotiven auch aus Beton bauen. Richard Paul Wagner soll denn auch hinsichtlich der auf die Loks gepappten Reichsadler   gerne erwähnt haben, diese seien aus Aluminiumhooohlguss gefertigt. --Alupus 23:53, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Alupus: Wo siehst du ein Problem? Selbst Schiffe konnten seinerzeit wirtschaftlich aus Beton gefertigt werden: Betonschiff Gruss --Nightflyer 00:04, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Unternehmen in Stuttgart gesucht

Wer weiß, welches Unternehmen sich hinter dieser Annonce verbirgt? (International führender Anbieter von Lösungen für industrielle High-Tech-Fertigungsanlagen. Unternehmensgruppe mit weltweit rund 4400 Mitarbeitern und Jahresumsatz von knapp 1,3 Mrd. EURO. Ich denke, Sitz ist Stuttgart) 91.22.202.137 12:08, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Dürr AG ist es nicht (5.712 MA, 1,1 Mrd € Umsatz). --Rôtkæppchen68 12:35, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber vermutlich ist es hier dabei. Durchklicken und Zahlen vergleichen müsstest du dann selbst. Joyborg 13:18, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dürr hatte ich auch vermutet und gecheckt. Dann schau ich mal in die Kategorie. Danke soweit --91.22.202.137 13:54, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
So, alle Artikel durch und nix passt so recht. Ganz entfernt kommt Converteam ran, aber es passt zu wenig. Mit viel Fantasie wäre noch Bosch Packaging möglich (dann müsste man den Satz mit der Unternehmensgruppe bisschen anders auslegen). Aber beide passen nicht zu Reinstwassererzeugung und -verteilung, Abwasserbehandlung oder Chemikalien-/ Gasversorgung. 91.22.202.137 14:11, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Vlt ist es aber doch Dürr und die Daten wurden zwecks Anonymisierung behutsam modifiziert. Süddeutsche Großstadt könnte aber auch Karlsruhe, Freiburg, München oder Nürnberg sein. --Rôtkæppchen68 15:39, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder Augsburg, Würzburg, Regensburg, Nürnberg, Ingolstadt, Fürth, Erlangen, Mannheim, Heidelberg, Heilbronn, Ulm, Pforzheim, Reutlingen, Ludwigshafen... Stuttgart ist nur als Arbeitsstandort angegeben, muss nicht der Hauptsitz sein... --62.224.98.79 17:19, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie definierst Du Süddeutschland? Ich verstehe darunter Bayern und Baden-Württemberg, aber nicht Rheinland-Pfalz. Also fiele Ludwigshafen weg. --Rôtkæppchen68 17:54, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Insofern man die geografische Einordnung großzügig ausdeht, würden die Kenndaten hierauf passen. --Lars Beck 18:06, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Schwierig, ich seh schon. Aber Dätwyler passt vom Tätigkeitsprofil nicht. 91.22.202.137 18:38, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Steht doch im von dir verlinkten Süddeutschland: "manchmal auch das Saarland und die Pfalz". Wegen 150 m Ludwigshafen nicht zu Süddeutschland zu zählen, das auf der anderen Rhein-Seite liegende Mannheim aber schon, mutet etwas kleinlich an. Ich persönlich würde aber auch beide genauer in "Südwestdeutschland" verorten (Nord-Baden-Württemberg ist für mich nicht Süddeutschland, für einen Hamburger aber sicher doch). --84.172.9.150 19:41, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Rettungsschirm

Seit der Pleite der Lehman Brothers 2008 ist immer wieder von diversen „Rettungsschirmen“ die Rede, mit denen der Bankrott von Banken oder Volkswirtschaften abgewendet werden soll. Ich hab die Metapher immer als Fallschirm gedeutet: Der Schirm verhindert zum Beispiel, dass Irland ins Bodenlose fällt. Jetzt lese ich aber in verschiedenen Zeitungen, dass der EU-Rettungsschirm „aufgespannt“ wurde und einzelne Länder „sich darunter flüchten“ - das klingt ja eher wie ein Regenschirm. Ist das wirklich gemeint? Gruß, --Φ 12:41, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gemeint ist eine gut gefüllte Kassa, aus der Insolvenzkandidaten Notfallkredite bekommen, weil ihnen sonst niemand mehr Geld gibt oder sie sich dieses zu marktüblichen Konditionen nicht leisten können. Dotiert wird diese Kassa indem sich die beteiligenden Staaten selber höher verschulden, was langfristig zu höheren Steuern und weniger Sozialleistungen führt, oder durch Gelddrucken, was langfristig zu steigender Inflation führt. --El bes 12:57, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab nach dem sprachlichen Bild gefragt, lieber El Bes, nicht nach der Sache. Hab ich das so schlecht formuliert? Trotzdem danke, --Φ 14:07, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Definitiv Shields up! - schützen vor... Fallschirm würde die unangenehme Assoziation zu Goldener Fallschirm aufkommen lassen. Wir haben immer eine andere Assoziation: Dass man nicht sehen kann, was hinter dem Schirm (Spanisch-griechisch-irische Wand) passiert. Geezernil nisi bene 13:00, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Addendum: ZEIT-Archiv 7. 10. 2008: Frau Merkel: "Europäische Staaten ... Rettungsschirm ...spannen" Auch das FAZ-Archiv kommt (finanziell) nicht weiter zurück als Herbst 2008. Geezernil nisi bene 15:59, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Ja, schön erklärt. Aber was soll das mit dem Schirm? "Beschirmen" ist das für die Herleitung geeignetere Wort, oder "abschirmen". Dabei denkt man nicht sofort an einen Regenschirm, aber so etwas ist gemeint. "Schutzschirm" geht auch in die Richtung; der Regenschirm ist halt nur ein Spezialfall eines Schirmes. Gr., redNoise 13:03, 24. Nov. 2010 (CET)(Das mit dem "schön erklärt" bezog sich auf El bes...)[Beantworten]
Ich finde die Metapher "Rettungsschirm", ehrlich gesagt, total beknackt. Wenn es ein Schutzschirm sein soll, vor was soll er dann schützen? Prasseln die Staatspleiten denn auf die Länder wie zum Karneval die Kamellen? Das erscheint mir sehr unlogisch. So ein seltsamer "Schirm" soll doch vor dem drohenden Kollaps schützen, und das ist erstens eine ziemlich singuläre Sache, und zweitens etwas, das eher aus dem Inneren kommt und nicht von oben runterfällt. Ich hätte dabei auch eher an einen Fallschirm gedacht, denn er ermöglicht den Ländern eine weichere Landung auf dem harten Boden der Realität. Wenn nun Journalisten, die blumige Sprache wohl mehr lieben als alles andere auf der Welt, davon schreiben, ganze Länder würden sich "unter den Rettungsschirm flüchten", dann ist das Quatsch mit Soße, denn das würde ja bedeuten, dass die anderen strauchelnden Länder ihnen auf den Kopf fallen. Also, es ist eine Metapher, die man besser bleiben lassen sollte. --Kuli 13:28, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Bild hinter der Floskel "Rettungsschirm aufspannen" stammt wohl eher aus der Science-Fiction: Beim Angriff der Klingonen werden auch immer "Schilde" hochgezogen, hochgefahren, aufgebaut, etc. Und was da abgewehrt werden soll, sind nicht die eigenen oder fremde Schulden, sondern die "Spekulanten", die das betroffene Land "unter Beschuss" nehmen (obwohl Spekulanten, wie ich weiter oben gelernt habe, im Grunde doch auch nur ehrlich Kaufleute sind, wie alle anderen...) Ugha-ugha 15:23, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das wäre wohl zu schön... Nee. Die früheste Erwähnung bei GoogleBooks stammt von 1931; da waren die Klingonen noch nicht ins bekannte Universum eingefallen. Woher die Drehbuchautoren den Begriff nun haben, entzieht sich meiner Kenntnis - und meinem Interesse. Gr., redNoise 15:42, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Von Buck Rogers (1928)? Ugha-ugha 15:59, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Luxemburgensia - Werke über oder aus Luxemburg?

Im Artikel Bibliothèque nationale de Luxembourg steht: "Der Bestand an Luxemburgensia beläuft sich auf etwa 150.000 Bände." Sind damit Werke über oder aus Luxemburg gemeint?-- 134.95.54.223 13:26, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Falls Bibliothekare ähnlich ticken wie Buchhändler: Es sind Werke über Luxemburg, von Luxemburger Autoren, mit Schauplatz Luxemburg sowie sonstigem Luxemburgbezug; jedoch nicht in Luxemburg hergestellte. Gr., redNoise 14:02, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich vermute dass sich "Luxemburgensia" auf diesen Satz bezieht: Die Bibliothek sammelt alle in Luxemburg erschienenen Werke sowie im Ausland über Luxemburg und/oder dort von Luxemburgern veröffentlichte Publikationen... --62.224.64.136 14:28, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Anscheinend ticken Bibliothekare anders... redNoise 14:30, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Iphigenie respektive Thoas

Hallo. Eine Frage zur Iphigenie. Nach dem klassischen Menschenbild Schillers zeichnet sich eine "schöne Seele" dadurch aus, dass sie sogar im Affekt handeln kann, da sogar ihr Affekt tugendhafte Handlungen hervorbringt. Thema der Iphigenie ist der Zwiespalt zwischen Pflicht und Neigung. Punkt 1: Damit ist Iphigenie (genau wie Thoas) ja wohl schon mal keine idealisierte schöne Seele, da sonst kein Zwiespalt da wäre, oder sehe ich da was falsch? Punkt 2: Wenn Thoas sich gegen Ende entschließt, I, O, P ziehen zu lassen, hat er sich dann gegen seine Neigung für die (moralische) Pflicht entschieden, oder sind Neigung und Pflicht konvergiert? (: Gruß, --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 15:24, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Zu erstens: Scheint mir falsch, da die Pflicht ja im Widerspruch zu jeder tugendhaften Neigung stehen kann. --Eike 15:58, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Iphigenie auf Tauris und Schöne Seele und Über Anmut und Würde. Verhelfen die gestellten Fragen wirklich zum Verständnis des Stücks? Das scheint mir zweifelhaft. --Vsop 16:04, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke zunächst für die Antworten! @ Vsop: Mit Verlaub, welche Fragen ich stelle, obliegt doch mir. (; Und eine Durchdringung des transportierten Gedankengutes scheint mir zum Verständnis mehr als hilfreich zu sein. Die Artikel beantworten meine Fragen übrigens leider nicht. @ Eike: Hm, das kommt darauf an. Ist Pflicht hier nicht vorrangig als moralische Pflicht zu deuten? Besteht die Tugend gerade darin, die Neigung hintanzustellen - existiert also auch in einer schönen Seele eine (moralisch evtl. verwerfliche) Neigung? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 16:17, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab jetzt aus dem Bauch heraus und ohne Kenntnis des Stücks geantwortet. Allgemein gesehen gibt es bestimmt untugendhafte (Ver)Pflicht(ung)en... --Eike 16:51, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Euch ist klar, dass die Iphigenie von Goethe ist und nicht von Schiller? Wenn man aber das Stück auf der Basis von Schillers Kunsttheorie interpretieren will, dann ist Eikes Antwort falsch, da Schiller sich auf die Ethik Kants bezieht, und bei Kant gibt es keine untugendhaften Pflichten ("Pflicht" ist hier ausschließlich als moralische Pflicht zu verstehen). Zu Punkt 2 bin ich mir ziemlich sicher, dass Thoas sich (durch Iphigenies Verhalten veranlasst) entschieden hat, seiner (moralischen) Pflicht und nicht seiner Neigung zu folgen -- denn seine Neigung ging dahin, Iphigenie zu heiraten und bei sich zu behalten, nicht, sie zu verlieren, indem er sie heimkehren lässt.
Die erste Frage ist erheblich schwieriger (und wahrscheinlich gar nicht eindeutig) zu beantworten. Spontan fallen mir zwei mögliche Deutungen ein: a) Iphigenie ist nicht von Anfang an die "schöne Seele" im Sinne Schillers, sondern entwickelt sich erst im Verlauf des Stücks dazu (ähnlich der Maria Stuart); b) Iphigenie ist eine "schöne Seele"; die Absicht, Thoas zu hintergehen, kommt nicht aus ihr selbst (entspringt also nicht ihrer eigenen Neigung), sondern wird ihr von Orest und Pylades eingeredet. Da sie sich in einem Pflichtenkonflikt sieht (Thoas vs. Orest), lässt sie sich vorübergehend verwirren, findet aber dann zu ihrer eigentlichen Natur zurück.
Das aber, wie gesagt, nur rasch aus dem Ärmel geschüttelt. Vermutlich gibt es dazu ein paar Kilometer Sekundärliteratur. --Jossi 19:07, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke. Jo, mir ist durchaus klar, dass Iphigenie von Tolstoi ist. Äh. Goethe. (; Und dass Pflicht hier moralische Pflicht bedeutet, habe ich ja durchaus so gesagt. Zu Punkt 2: Ja, das kann man natürlich so sehen. Aber man kann es ja auch so interpretieren, dass Neigung und Pflicht in dem Moment konvergieren, in dem die Entscheidung pro Pflicht gefällt wird (in dem Moment hat er nämlich die Neigung, Iphigenie ziehen zu lassen und kann sich - wie von Schiller gefordert - als schöne Seele von dieser Neigung lenken lassen). Im Endeffekt bleibt es sein Wille in diesem Moment, Iphigenie ziehen zu lassen (sonst würde er es nämlich einfach nicht tun); aber das führt dann wohl in sehr theoretische philosophische Arenen. So gesehen kann man interpretieren, eine richtige Entscheidung ist eine solche, die getroffen wird, sobald Neigung und Pflicht übereinstimmen. Wenn man die einfachere Variante geht (wie du gerade), dann muss man Neigung im Prinzip definieren als alle "Argumente" des "niederen Ichs" - reiner Überlebenstrieb, Instinkte und so weiter - und Pflicht als die Argumente der moralischen Instanz "Ich". Und dann wiederum kann man schwer sagen, dass bei einer schönen Seele beides zusammenfällt. Eher, dass die Neigung automatisch unterdrückt wird, das heißt hier ist sind Neigung und Affekt streng zu trennen. Vielleicht ist das auch der springende Punkt. Entschuldigt meine unzusammenhängenden Ergüsse. Ich versuche nur ernsthaft, mir ein Prinzip zusammenzubauen.. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 19:23, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie nannte man den dreieckigen Krawattenersatz in den 1990er Jahren?

Hallo,

in dem 90ern gab es eine Zeit lang ein Kleidungsstück, das statt Krawatte bzw. Querbinder zum Herrenanzug getragen wurde. Es hatte die Form eines gleichschenkligen Dreiecks, Spitze nach unten; verfeinert wurde das Ganze mit ein paar Stofflamellen und einem asymmetrisch angebrachten Schmuckstein. Ich habe bis jetzt trotz intensiver Suche kein brauchbares Foto gefunden, einen Hinweis in den Artikeln Krawatte, Querbinder und Plastron auch nicht. Wie hieß das Teil, das immerhin ein paar Jahre modern war, aber inzwischen vollständig von der Bildfläche verschwunden ist? --GerritR 16:16, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist möglicherweise die Kragenklammer gemeint? --Lars Beck 16:24, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Halstuch. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:26, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, das war schon aus Stoff. --Seewolf 16:31, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hier ist wohl gemeint, aber nicht aus Spitze, sondern aus Seide: [14] --Seewolf 16:42, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist eindeutig ein Schlüpfer! :D --Lars Beck 17:27, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber Fliege wohl auch nicht? Könnte mit dem genannten Querbinder identisch sein. --Besserimmeralsnie 16:52, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Lies mal Querbinder, dann erübrigt sich deine Vermutung. --91.22.202.137 17:50, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Jabot? --Rôtkæppchen68 18:10, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nee. --Seewolf 18:18, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie hieß das Teil, das immerhin ein paar Jahre modern war, aber inzwischen vollständig von der Bildfläche verschwunden ist? Das hier? --91.52.249.70 20:16, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Moin, ich habe sowas 1989 zur Tanzstunde getragen. Wenn ich mich richtig erinnere hieß das bei uns zuhause nur "dreieckiges Stoff-Ding, das man jetzt statt Krawatte trägt." Ich frage aber nochmal nach. -- Wozu Wikipedia alles gut ist... Da wird man nach über 20 Jahren an einen Modegag aus der Tanzstundenzeit erinnert. Viele Grüße --TRG. 21:29, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hast Du ein Foto von damals? Du bist auf dem richtigen Weg! --GerritR 21:45, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das muß eine ziemlich regional begrenzte Mode gewesen sein. Nie gesehen.--91.56.215.88 08:59, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Beim Betrachten der o. a. Abbildung fällt mir so spontan noch Tanga ein. Das ist aber denke ich, auch was anderes? --Besserimmeralsnie 09:37, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hatte sowas auch etwa Ende 80er/Anfang 90er. Und keine Ahnung wie das heißt. Schöne Grüße --Heiko 10:53, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Staatsbürgerschaft Länder

Hallo. In der Verfassung des Freistaates Bayern, Artikel 6. (1) heißt es: „Die Staatsangehörigkeit wird erworben […] 3. durch Eheschließung“. Im Artikel Deutsche Staatsangehörigkeit finde ich keinen Hinweis darauf, dass Staatsbürger der Länder automatisch auch deutsche Staatsbürger sind (sonst könnte man ja einfach durch Heirat eines Bayern die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben). So weit, so gut. Laut dem WP-Artikel Land (Deutschland) haben die Bundesländer „originäre Staatsgewalt und damit Staatsqualität“. Vor diesem Hintergrund die Frage: Ist es möglich, dass ein Ausländer einen Träger der bayerischen Staatsbürgerschaft heiratet, sich dann in seinem Herkunftsland ausbürgern lässt, und somit „nur“ (keine Beleidigung!) noch Bayer ist? --141.20.106.60 16:27, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist einfach zu beantworten: Bundesländer vergeben keine Staatsbürgerschaften; das ist Sache des Bundes. Dementsprechend bist du auch nicht Hesse, Bayer oder Berliner, sondern Deutscher.--DaB. 16:33, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
In diesem Falle gilt wohl der Grundsatz Bundesrecht bricht Landesrecht. --Rôtkæppchen68 16:36, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieso genau Letzteres (bezogen auf "In diesem Fall gilt wohl")?--78.53.74.75 17:54, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das stimmt auch so nicht, denn kein Bundesrecht verbietet den Erwerb der bayerischen Staatsangehörigkeit. Die Frage klärt sich vielmehr in unserem schönen Artikel Bayerische Staatsangehörigkeit, speziell Abschnitt "Erwerb": Es fehlt schlicht das dazugehörige Landesgesetz. --Kuli 17:57, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das interessiert mich jetzt als Laien (und Nichtbayern): Lässt sich "Das Nähere regelt ein Gesetz" als Vorbehalt für die Gültigkeit eines Verfassungsgrundsatzes interpretieren? Grüße 85.180.200.36 18:04, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man könnte einklagen, dass die BV in diesem Fall der Einheirat vollzogen wird, egal ob ein Gesetz dazu besteht oder nicht. --77.4.68.247 20:58, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@85.180.200.36: Ja, denn das Gesetz ist ja nötig, um überhaupt die Formalien festzulegen. Wie sollte denn überhaupt die bayerische Staatsangehörigkeit aussehen, wo erwirbt man sie, welche Rechte und Pflichten erhält man daraus? Das ist ja in der Verfassung nicht geregelt. Ich glaube auch nicht, dass man das einklagen könnte, wie 77.4.68.247 behauptet. Ich bin allerdings auch kein Jurist. --Kuli 22:56, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das war genau meine Frage. Nach allem, was ich vor langer Zeit mal in der Schule gelernt habe, stehen Rechte von Verfassungsrang hierarchisch über Einzelgesetzen , weswegen Gesetze ja auch vom entsprechenden Verfassungsgericht für ungültig erklärt werden können. Per Analogie, hätte ich gedacht, darf dann auch ein nicht vorhandenes Gesetz kein Hinderungsgrund für die Durchsetzung eines Verfassungsrechts sein. Persönlich bin ich ja nicht betroffen, aber rein prinzipiell wäre ich beruhigt, wenn 77... recht hätte. Grüße 85.180.203.93 23:09, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht zu vergessen: Erst waren die Länder da, dann der Bund. Als der Artikel in die Verfassung des Freistaates Bayern geschrieben wurde, gab es die Bundesrepublik noch nicht. 84.187.113.252 23:17, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte auch berücksichtigen, dass Bayern ein Freistaat --> Heimat der Eigenbrötler ist, der die Verfassung der BRD nur toleriert. Die glauben an die eigene Staatsbürgerschaft.--91.56.215.88 09:03, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Als die Verfassung von Bayern geschrieben wurde, stand noch nicht definitiv fest, dass Bayern auch zukünftig ein Gliedstaat Deutschlands bleiben würde. Selbst die CSU war eher separatistisch und hat nur widerwillig dem Grundgesetz zugestimmt (oder sogar nicht, das weiß ich nicht mehr genau). Vielleicht wollten sie auch nur den eigenständigen Schein gegenüber ihren Bürgern bewahren. Zumindest war auch noch nicht klar, ob das Staatsbürgerschaftsgesetz der Nazis nicht komplett rückgängig gemacht würde und die deutschen Länder wieder eigenständige Bürgerschaften einführen würden. Jedenfalls ist daraus die bayerische Staatsbürgerschaft geworden, die aber aufgrund der Zugehörigkeit zu Deutschland nur historischen Wert hat.

Selbst wenn man diese, wie 77... vermutet, einklagen könnte, würde einem das wenig bringen, denn es leiten sich daraus keine Rechte ab, weder ein Aufenthalts- noch ein Wahlrecht, und das dürften die entscheidenden Gründe für eine Einbürgerung sein. Denn alle Gesetze beziehen sich nur auf die deutsche Staatsbürgerschaft, und die erhält man nicht automatisch mit der bayerischen. Ketzerisch gesagt, könnte man anstelle der bayerischen Staatsbrügerschaft genauso die einer x-beliebigen Mikronation erwerben - außer einem schönen Titel erhält man nichts.

Zu dem Verfassungsrang: Zwar stehen Verfassungsrechte über Einzelgesetzen; aber in diesem Fall schränkt sich die Verfassung ja quasi selbst ein, indem sie ein Landesgesetz als Voraussetzung bedingt. --Kuli 09:56, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

schüssel

In einem brandenburgischen Urbarium von 1700 wurde als Liefermaß eine Schüssel Hirse angegeben.wie groß ist das Hohlmaß?

--92.227.149.7 16:41, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier wird das genannte Maß in der Umrechnung mit 0,355 Liter angegeben, allerdings bezieht sich selbiges auf die Schweiz. --Lars Beck 17:58, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da es sich um Getreide handelt: Könnte eventuell auch ein Schäffel (Scheffel) gemeint sein? --Komischn 20:31, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Phasenfaktor der Wellenfunktion vs Strahl im Hilbertraum, Unterscheidbarkeit von Phi und -Phi

Ein physikalischer quantenmechanischer Zustand wird ja durch einen Strahl im Hilbertraum beschrieben, wieso kann man dann zwischen antisymmetrischen und symmetrischen Wellenfunktionen unterscheiden?. Im Quantenstatistik Artikel steht dazu: "Für symmetrische Vielteilchenzustände identischer Teilchen bleibt bei Vertauschen zweier beliebiger Teilchen das Vorzeichen der Gesamtwellenfunktion erhalten, bei antisymmetrischen Vielteilchenzuständen wechselt das Vorzeichen." Allerdings kann man doch mit keiner Messung zwischen -Phi und Phi unterscheiden. Im Spin-Statistik-Theorem Artikel steht: "Man beobachtet, dass sich bei Vertauschung zweier Bosonen ihre quantenmechanische Wellenfunktion nicht ändert, im Gegensatz zu den Fermionen, bei denen in diesem Fall das Vorzeichen der Wellenfunktion wechsel" Aber wie kann man den Wechsel des Vorzeichens beobachten, wenn sich die Zustände nicht unterscheiden. Geht das irgendwie durch Interferenzen mit der ursprünglichen Wellenfunktion, da die relative Phase ja durchaus relevant ist?

--134.61.11.19 16:54, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Unterschied wäre schonmal die eigentlich bekannteste Eigenschaft von Fermionen, nämlich dass  , also dass sich keine zwei Fermionen im gleichen Zustand x befinden dürfen. Das ist bei Bosonen so offensichtlich nicht notwendig. Oder vllt. etwas abstrakter: Die Vertauschungsrelationen spiegeln nicht das Verhalten der WF unter einer Aktion wieder (was soll das aktive Vertauschen ununterscheidbarer Objekte auch sein?), sondern sind zusätzliche, und für Bosonen und Fermionen unterschiedliche, Randbedingungen an den Mehrteilchenzustand (gegenüber der vertrauten Einteilchenvariante). Messbarer Effekt ist dann z.B., dass bei Atomen nicht alle Elektronen im 1s Zustand sitzen, sondern auch höhere Orbitale besetzt sind (die Frage inwiefern es bei Atomen tatsächlich sinnvoll ist, die Wechselwirkung zwischen Elektronen zu vernachlässigen, mal ausser Acht gelassen). Von Experimenten hab ich leider keine Ahnung. --Timo 19:28, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

weißes Kreuz

Heute morgen habe ich einen Strafzettel für falsches Parken bekommen. Zusätzlich wurde mir ein großes Weißes Kreuz (mit Kreide?) auf den Vorderreifen gemalt. Eine Strafe für zu wenig Reifenprofil habe ich nicht bekommen. Was bedeutet das Kreuz auf dem Reifen? --92.228.52.154 19:02, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Falsch geparkt oder zu lange geparkt? Bei letzterem schau mal hier: http://www.fnp.de/hk/region/lokales/der-herr-der-knoellchen_rmn01.c.8146655.de.html (Absatz Mit Kreide und Technik). --тнояsтеn 19:08, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kreide ist eigentlich out, sie müsste dann auch an allen Reifen sein, denn normalerweise werden die Ventilstellungen dokumentiert. Soll feststellen, dass das Fahrzeug zwischenzeitlich nicht bewegt wurde, wenn im eingeschränkten Halteverbot geparkt wurde oder die erlaubte Parkzeit (trotz Toleranzberücksichtigung) überschritten wurde.--79.252.192.167 19:15, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das erklärt das. Danke. --92.228.52.154 19:33, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

pdf kaputt?

Hallo, kann mir jemand sagen, ob folgendes pdf kaputt ist?

In der Google-Lupenansicht kann ich es betrachten, öffnen aber nicht, auch nicht mit der Google-Schnellansicht. Lieben Dank --Catfisheye 19:35, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hast du versucht die Datei ohne Google zu öffnen? Bei mir funktionierte sie problemlos. --94.134.215.101 19:45, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe auch kein Problem die URL direkt zu öffnen und abzuspeichern.--79.252.192.167 19:46, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, habe ich. Firefox sagt, beim Öffnen dieses Dokuments sei ein Fehler aufgetreten und IE sagt fertig, aber alles, was ich sehe, ist schwarz. :/ Dennoch, danke. Offenbar besteht das Problem auf meiner Seite. --Catfisheye 19:58, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur Beruhigung: bei mir geht auch nix auf verschiedensten Wegen. --тнояsтеn 20:06, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ha, jetzt klappts. Auch mit Firefox. --тнояsтеn 20:09, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Einfach so? --Catfisheye 20:14, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab es einfach immer wieder versucht. Es lädt verdammt lange, das ist wohl das Problem. In Opera ging es auch, jetzt gerade geht es wieder nicht. Also wohl Verbindungsprobleme zum Server. --тнояsтеn 20:18, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok. Danke für die Auskunft. --Catfisheye 20:30, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
 
Welcher Clemens August ist das?

Moin, neben dem Bild stand "Churfürst Clemens August von Köln". Habe ich mit Clemens August von Bayern den richtigen Clemens August erwischt? Danke und Gruß, --Flominator 20:21, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich würde sagen ja, aber sicher bin ich da auch nicht. -- Felix König 20:23, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, es zeigt ihn mit den Insignien eines Hochmeisters des Deutschen Ordens, und das ist recht eindeutig. --Concord 20:35, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Jau, isser. Physiognomie stimmt auch. Außerdem kannst du der Liste der Erzbischöfe und Bischöfe von Köln entnehmen, dass es überhaupt nur zwei Clemens Auguste (Clementes Augusti?) von Köln gab, und der zweite war im 19. Jahrhundert, was schon rein garderobentechnisch nicht hinkäme, vom „Churfürst“ ganz zu schweigen. --Jossi 21:32, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dankeschön. Genau wegen solchen Begründungen hatte ich gefragt :) --Flominator 07:46, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich suche ein Buch II

--217.224.148.40 20:22, 24. Nov. 2010 (CET) Hallo liebe Wikipedianer, ich suche ein Buch (Neuerscheinung) von einem span. Autor über Jesus Christus u. das Christentum. Ist vor einigen Monaten erschienen und hat weltweiten Wirbel verursacht. Der Autor hat auch eine hohe Auszeichnung bekommen. Leider habe ich Titel u. Autor vergessen. Der Zuname des Autors fängt mit "P" an, soweit ich mich erinnere. Könnt ihr mir helfen. Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Günter Soldan[Beantworten]

Nun, sehr suchfreundlich sind diese Angaben leider nicht. Nur um schon mal irgendwo anzufangen: Meinst Du vielleicht O Evangelho Segundo Jesus Cristo vom Nobelpreisträger José Saramago? Ist zwar schon älter und ursprünglich portugiesisch, wurde aber anläßlich seines Todes Mitte diesen Jahres häufig erwähnt. --Bremond 22:06, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

"Im Grabe herumdrehen"

Es gibt im Deutschen die Redewendung "sich im Grabe herumdrehen", meist mit Bezug auf etwas, was dem Verstorbenen wohl sehr missfallen haben würde. Etwa, wenn man sich unpassend auf ihn beruft, seine Intention falsch wiedergibt, oder sonst etwas tut, was der Verstorbene kategorisch ablehnte. Es heisst dann, X würde sich im Grabe herumdrehen/in seinem Grab rotieren, etc, wenn er dies wüsste/sähe/hörte. Wie entstand diese Redewendung, was ist der Hintergrund? --93.232.166.227 20:36, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Wendung gibt es analog in anderen Sprachen, z.B. im Englischen: "turn in one's grave" (evt. kommt's tatsächlich aus dem Englischen, Thackeray wird gelegentlich zitiert). Die zugrunde liegende Vorstellung ist wohl die eines nervös Schlafenden, der sich hin und her wälzt; Tote tun das gewöhnlich nicht, sondern ruhen in Frieden. Das "Rotieren" ist dann eine neuere Hyperbel. Grüße 85.180.200.36 20:47, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und so löst man damit sämtliche Energieprobleme der Welt. ;-) -- 78.43.71.155 21:31, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
wobei dort von "spin in his grave" (statt "turn") die Rede ist.--Thomas Binder, Berlin 22:43, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Was zum "in seinem Grab rotieren" passt, das der ursprüngliche Fragesteller verwendet hatte. -- 78.43.71.155 23:22, 24. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Sehr früh in GoogleBooks zu finden und - die Technik machts.... Geezernil nisi bene 23:48, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Anschwung für Garten-Weihachts-Pyramide

Ich möchte eine ca. 1,5 Meter hohe Weihnachtspryamide für den Garten bauen. Die Beleuchtung soll durch eine Lichterkette erfolgen. Davon dreht sich aber natürlich das Blatt nicht... Hat jemand einen Tip für mich, wo ich einen passenden Antrieb für mein Bauvorhaben herbekommen könnte (vielleicht sogar zum selber bauen) bzw. weiß jemand den Namen von sowas, damit ich im Netz selber suchen kann? --79.192.113.51 20:46, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Elektromotor mit entsprechender Untersetzung. --FIPS 21:13, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Etwa ein Scheibenwischermotor vom Schrott oder ein Grillmotor. Die Beleuchtung würde ich dann aber per Akku machen, falls die Pyramide gleichmäßig drehen soll: Schleifkontakte werden sicher in frustrierende Fummelei ausarten. Grüße 85.180.203.93 21:24, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Horizontalwindmühle, Savonius-Rotor, Darrieus-Rotor. Dann gehts auch ohne Strom und Getriebe. --Rôtkæppchen68 21:31, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Einen Staubsaugermotor, da kommt sie auf ordentliche Drehzahlen. -- لƎƏOV ИITЯAM 02:29, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Rasenmähermotor ist netzunabhängig und bringt gleichzeitig die Nachbarn in Weihnachtsstimmung. Und zur Speisung der Beleuchtung muss halt ein Generator eingebaut werden oder man verwendet umgebaute Garten-Solarleuchten. --Rôtkæppchen68 07:31, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine solche Illumination ist nicht nur zur Weihnachtszeit hochdekorativ, das sollte sich doch längerfristig amortisieren. --Zerolevel 09:56, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Überprüfen Verlage Angaben ihrer Autoren?

Lobende Äußerungen bekannter Personen zu einem Buch oder zu seinem Autor sind in nicht wenigen Büchern zu finden, im Innern, auf der Rückseite oder als Klappentext. Zum Teil dürfte es der Autor selbst gewesen sein, der den Verlag über diese Äußerungen informiert hat. Wie verfahren Verlage dann üblicherweise? Überprüfen sie, ob die bekannten Personen sich tatsächlich in dieser Weise geäußert haben? Fragen sie bei der betreffenden bekannten Person nach, ob die Äußerung in oder auf dem betreffenden Buch abgedruckt werden darf (Urheberrecht)? -- Irene1949 21:31, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sollte der Verlag Zweifel an der Authentizität der Äußerungen haben, weil er sie nicht selbst eingeholt hat, sollte er auf den Abdruck ganz verzichten - zum einen wegen urheberrechtlicher Probleme, zum anderen, weil es hochnotpeinlich wäre, wenn der Prominente, der da zitiert wurde, hinterher öffentlich was ganz anderes behauptet.
Aber es ist wohl eher Sache des Verlegers als des Autors, lobende Äußerungen über das Werk oder die Person einzuholen und auf den Buchumschlag zu drucken. In diesem Falle gibt es kein urheberrechtliches Problem. Wie kommst du darauf, dass es "zum Teil" der Autor selbst gewesen sein dürfte, der dem Verlag die Äußerungen liefert? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:08, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf der Seite Karlheinz Deschner hat jemand positive Äußerungen gelöscht, die auf diese Weise belegt waren, und zur Begründung geschrieben: „leider werden alle gelöschten Äußerungen nur durch Werbetexte von Deschner belegt, also praktisch nicht.“ Wirklich „praktisch nicht“? Ich wollte das gern mal wissen, ob die großen Verlage nicht darauf sehen, dass es auch wirklich stimmt, wenn sie abdrucken, dass eine bestimmte Äußerung von einer bestimmten Person stamme. Ich wollte gern wissen, ob man sich darauf verlassen kann.
Sicherlich wird ein Verlag selbst aktiv werden, um Äußerungen über ein Werk oder einen Autor einzuholen. Aber auch ein Autor hat ein Interesse daran, dass sein Werk gut vermarktet wird – warum also sollte er nicht versuchen, seinen Verlag auf lobende Äußerungen bekannter Persönlichkeiten aufmerksam zu machen? Und manchmal ist er ja sogar zuerst der Einzige, dem diese Äußerung zugänglich ist, z. B. weil sie in einem Brief steht, den er von der bekannten Persönlichkeit erhalten hat. Was mich interessiert, ist die Frage, wie ein Verlag mit solchen Hinweisen umgeht. -- Irene1949 00:55, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zum UR: Anmerkungen dieser Art können unbedenklich als Zitat gewertet werden. Ich kann nur aus meiner Zeit in einem Verlag bemerken, dass wir bei Klappentexten wohl auf echte Aussagen geachtet haben und bei bekannten Namen Ross und Reiter genannt haben. Ich unterstelle einmal, dass andere etablierte Verlage ähnlich vorgehen. Das Problem wird immer bleiben, dass Gefälligkeits"gutachten" nur schwer erkennbar sind und in der WP deshalb solche Hinweise eher unerwünscht sind. --Besserimmeralsnie 10:30, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Psyche beeinflussen

Hi, kann man lernen, Grundgefühle oder auch andere Gefühle um-/abzutrainieren? Ich meine damit keine Unterdrückung (Drogen), oder lernen damit umzugehen, sondern zb. kann ein heterosexueller Mann sein Verlangen nach einer Frau abgewöhnen? (Ich meine, nicht nur den Sexualtrieb (Fortpflanzungstrieb), sondern das volle Programm, inklusive Angst vor Einsamkeit, Sehnsucht nach Zuneigung, etc.). Das heißt, so etwas wie eine Manipulation, der Hormonauschüttung? Wäre nett, wenn mir jemand, dazu Input jeglicher Form geben könnte. Gruß und danke --Tronkenburger 22:32, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe Sublimierung (Psychoanalyse). Unterdrückung der Gefühle ist wohl nicht gesund, aber man kann um eines höheren Wertes willen durchaus auf manches verzichten, oder seine Gefühle auf anderes richten. Das geht aber nur in vollem Bewusstsein und mit dem Willen. --Sr. F 22:34, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aversionstherapie, Konversionstherapie. --Rôtkæppchen68 22:48, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ne, selbst die Verabreichung von Hormonern steckt noch in den Kinderschuhen. Eine "Manipulation der Hormonausschüttung" steht wohl noch in den Sternen... Du tust übrigens recht, dir Ratschläge zu verbitten, "wie man lernt damit umzugehen". Die Binsenweisheit, dass die Zeit alle Wunden heilt, hat noch nie jemanden geholfen, der gerade betroffen ist. Anderseits ist Liebeskummer nichts pathologisches, dass man behandeln müsste, sondern eine praktisch unumgängliche Lebenserfahrung, ohne die man wohl kein vollständiger Mensch sein könnte... Ugha-ugha 23:01, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Rationalisierung (Psychologie) und - nicht alle Gefühle sind gleich und nicht alle Menschen haben die gleichen Voraussetzungen (gleiche Ausgangsbedingungen, gleiche Gefühlstiefen, etc.), was Gefühle betrifft (soll heissen: "Abtrainieren" ist unterschiedlich schwer für verschiedene Personen...). Geezernil nisi bene 23:36, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke,das war schon sehr hilfreich. Somit bin ich auf die Abwehrreaktionen auf des Ichs gestoßen, und... Puh ich drehe mich im Kreis, bis ich meinen Weg gefunden habe, den mein Wille gehen will, bin ich 10000 Jahre alt... Danke und Gruß--Tronkenburger 00:01, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nö, das geht nicht! Keine Chance. Unmöglich. -- Widescreen ® 00:05, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

bayrische Abkürzung aus uralter Zeit

Hallo, in diesem Artikel tauchen im hintersten Viertel die Abkürzungen/Quellenangaben R.P. 1667 fol 131 und R.P. 1672 fol. 5 auf. Es scheint sich um Gerichtsakten zu handeln. Was bedeuten diese Abkürzungen und wie werden sie in WP zitiert? Dank im Voraus und Gruß --Am Altenberg 22:32, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das sind Quellenangaben, aus welchem historischen Text da zitiert wurde. fol steht für folio und heißt auf Latein Blatt und das R. P. dürfte die Abkürzung für eine Chronik oder eine Sammlung sein. --El bes 22:36, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau. Die konkretisierte Frage lautet: Welche Chronik, welche Sammlung? Am Altenberg 22:42, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da es sich um einen Ratsbürger handelt, scheint Rats-Protokoll naheliegend. --G-Michel-Hürth 22:43, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke. Klingt jedenfalls plausibel. Wenn das zutrifft, müsste man die BKS WP:RP entsprechend erweitern. Aber ich warte noch ein bisschen. Am Altenberg 22:55, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du meinst sicher RP. --тнояsтеn 23:47, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Damit wäre die Wikipedia:Redaktion Physik wahrscheinlich die weltälteste Wikipedia-‚Dienststelle‘. --Rôtkæppchen68 01:48, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kühle Körperstellen <-> Erkältung

Wie kommt es, dass kalte Füsse oder nasse Haare schon zu einer Erkältung führen können? -- 77.181.85.210 23:01, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe Erkältung#Mögliche Zusammenhänge zwischen Kälte und Erkältungen. --Rôtkæppchen68 23:17, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Interessant wäre, warum kalten Füßen eine größere Wirkung zugeschrieben wird als beispielsweise kalten Händen (und wenn jemand sagt, die Füße seien ja größer als die Hände, dann könnte man zu den Händen ein Stück Unterarm dazunehmen). Und interessant wäre, ob es da wirklich einen Unterschied gibt. -- Irene1949 01:13, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Richtig. Kalte Hoden sind erkältungstechnisch bedeutungslos. --Rôtkæppchen68 01:45, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kaltes Bier auch. -- لƎƏOV ИITЯAM 02:22, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bier zählt bei mir nicht zu den Körperstellen. --Rôtkæppchen68 07:12, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Heute wurde das auch mal wieder im TV (nano (Sendung)?) abgehandelt. Nasse Haare und kalte Füße wurden kategorisch als Erkältungsgründe ausgeschlossen. Aber es wurde von der Körperkerntemperatur gesprochen: Wenn man da etwas tiefer als normal rutscht, dann leidet sofort die Abwehrfähigkeit gegen Infektionen. Also: Allgemein immer schön warm halten, Viren mögen das nämlich nicht. --PeterFrankfurt 03:22, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn es der Körper nicht mehr schafft, alles schön war zu halten, sinkt tendenziell eben auch die Kerntemperatur. Das nennt man neudeutsch Co-Faktor. Ursache ist natürlich etwas anderes. Seit/Wenn ich konsequent Füsse, Gesicht und Hals warm halte, kriege ich jedenfalls deutlich weniger Erkältungen und sie verlaufen milder. Wobei der Zusammenhang beim Hals noch mal anders und offensichtlicher ist, ne? --92.202.85.101 10:18, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Drittvariablenkontrolle. --Zulu55 10:38, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

25. November 2010

Kühl-Gefrierkombination

ich habe mir eine Kühl-Gefrierkombination gekauft und jedes mal wenn der Kompressor eingeschaltet oder ausgeschaltet wird macht es relativ laut KLICK, ich nehme an, dass dieses KLICK von irgendeiner Steuereinheit verursacht wird

meine Frage ist jetzt ist dieses laute KLICK normal? (man hört das Geräusch sogar im Nebenraum bei geschlossener Tür)

sollte ich das Gerät besser umtauschen?

mein Gerät ist ein Bomann KG 309 (vielleicht hat ja zufällig jemand das gleiche Gerät) --85.181.240.121 02:56, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Miele schreibt hier: "Das Klicken ist immer dann zu hören, wenn der Thermostat den Motor ein- oder ausschaltet." ... "Bedenken Sie, dass Motor- und Strömungsgeräusche im Kältekreislauf nicht zu

vermeiden sind!" --Flominator 08:19, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

In China werden zum Teil sehr unkultivierte Schaltgeräte verwendet. Vermutlich hörst du so etwas wie das überwinden einer mechanischen Hemmung beim Schalten wenn die An-/Abschaltschwelle erreicht wird. So ist das halt, wenn man Qualitätsgeräte von Markenherstellern kauft. Yotwen 08:42, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei unserem Topgerät hört man das Klicken auch bis ins Nachbarzimmer, ist normal. Steht allerdings im Keller, ist also egal. Keine Sorgen machen, höchstens ärgern. --92.202.85.101 10:13, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kaaba

Ich wollte mich gerade beim Morgenkaffee mal über die Kaaba schlau machen. Wie kann das sein das über das wichtigste islamische Heiligtum gerade mal zwei Seiten Text existieren in denen nicht mal die normalen Basisdaten enthalten sind. Wer hat das zuerst erbaut seit wann steht es da? Wer oder was sind diese Banu Schaiba. Wie heißt das goldene Ding, für was ist es gut. Was ist alles tolles in 1400 Jahren passiert? Ich hatte einen zehn seitigen Artikel mit fünf Unterseiten und Listen erwartet. Offensichtlich gibt es ein Gebäude das von einer Milliarden Leute angebetet wird, über das man aber kaum mehr weis als das es zwei mal im Jahr geputzt wird. --92.228.52.154 06:48, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hervorragend! Da hast Du gleich ein erstes Projekt, mit dem Du Dich als Wikipedia-Autor befassen koenntest. Wenn es solche Luecken gibt, dann liegt es vor allem daran, dass sich noch niemand gefunden hat, der sich mal dransetzt. Fuer alles Weitere: Wikipedia:Erste Schritte und auch WP:MP. Der englische Artikel koennte auch ein Ansatz fuer weitere Inhalte sein. -- Arcimboldo 07:32, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Durch falsches Parken, fehlerhafte Rechtsschreibung und anmaßende Sprüche qualifiziert man sich nicht gerade zum Autor. Was sind denn "die normalen Basisdaten", die 92.228.52.154 vermisst? --Vsop 08:00, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Mann (Frager) hat völlig Recht. In solchen Fällen hilft es meist auf die en:WP umzuschwenken ("Kaffee" trinken und über "Ka(a)ba" lesen - der war gut! ;-). Oder dt. WP-Artikel über Wallfahrtskirchlein im Süddeutschen lesen: Da steht alles immer drin ... Geezernil nisi bene 09:47, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Offensichtlich gibt es ein Gebäude das von einer Milliarden Leute angebetet wird, über das man aber kaum mehr weis als das es zwei mal im Jahr geputzt wird." -> Das stimmt sogar so in etwa. --Zulu55 10:06, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nichts für ungut, Geezer, aber zu "Wer hat das zuerst erbaut seit wann steht es da?" findet man in en:Kaaba auch nichts anderes als in Kaaba. Und über "das goldene Ding, für was ist es gut" - den schwarzen Brokatvorhang Kiswah mit goldener Stickerei? - steht in en:Kaaba auch nicht mehr als in unserem Artikel. Der Fragesteller mag manches haben; recht hat er nur insoweit, wie Zulu55 das gerade gesagt hat. Was nicht heißen soll, dass an dem Artikel nichts zu verbessern wäre. --Vsop 10:24, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Wer hat das zuerst erbaut seit wann steht es da?" findet man in en:Kaaba auch nichts anderes als in Kaaba Man suche im dt. Artikel mit "baut" (2 x) und im en. mit "built" (13 x); Bau/Umbau-Info wie in Seit der Zeit Muhammads fehlt fast völlig. Das der wirkliche Ursprung im Dunkel der Zeit liegt (Abraham...) erwähnen beide, aber die en:WP macht sich doch ein bissel mehr Mühe, oder? Geezernil nisi bene 10:40, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Laminierte Blätter zerschneiden

Moin zusammen, meine Freundin (Lehrerin) laminiert in letzter Zeit häufiger A4-Blätter und zerschneidet sie anschließend in kleinere Kärtchen. Nun ist das mit der Schere ziemlich mühsam und dauert ewig. So richtig "gut" ist das für die Schere sicher auch nicht. Womit könnte man die laminierten Blätter denn noch schneiden? Gruß und Danke, --Flominator 08:10, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Schneidemaschine. Müsste eine Schule auch im Kopierraum haben. --Sr. F 08:19, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich würde es mit einer Papierschneidemaschine ("Paper Trimmer") versuchen, einfache Modelle für A4 sind relativ günstig in der Anschaffung und man hat den Vorteil, eine wirklich gerade Kante in einem Zug zu schneiden. Müsste imho auch mit laminierten Blättern funktionieren. Ob dadurch mit der Zeit die Klinge stumpf wird, müsstet ihr da allerdings selber rausfinden ;) –-Solid State «?!» 08:23, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Schön, dass Du eine Freundin hast (und uns das hier stolz mitteilst). Wo ist das Problem? Die ist glücklich mit der Schere und sie wird sich schon von selbst was anderes suchen, wenn ihr das nicht mehr passt. Vielleicht auch einen neuen Freund, der für solche Fragen nicht die WP-Auskunft braucht.--91.56.215.88 09:11, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die sogenannten Hebel- bzw. Rollenschneider im unteren Preissegment machen so was nicht lange mit, die Schneide wird stumpf, das gilt auch für Scheren. Geräte mit Schneidebalken oder Messerrollen, die auch für Folien & Co. geeignet sind, kosten mehr. Das beste ist für den vorgeschlagenen Zweck wahrscheinlich immer noch, mit Lineal (möglichst aus Stahl oder sonstwas mit grader Kante aus Metall) und Cutter (abbrechbare Klinge) zu arbeiten. --Besserimmeralsnie 09:34, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
und dabei eine Unterlage aus Holz oder Plastik benutzen - Klinge und Schreibtisch werden es danken. --Zerolevel 09:49, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Hebelschneider ist das gesuchte Werkzeug. --FNORD 10:02, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Besserimmeralsnie: Eine Lehrerin in meinem Bekanntenkreis hat vor ca. 2 Jahren einen Hebelschneider bei AL*I erstanden, für unter 20€. Sie schneidet damit ziemlich oft auch Laminierfolien. Da ist bis jetzt nichts stumpf geworden. Und es geht wirklich viel schneller als mit Lineal und Cutter. Joyborg 10:18, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Glückwunsch zum Kauf, es gibt nicht ohne Grund Geräte mit Werkstoffmessern. --Besserimmeralsnie 10:52, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ansonsten, wenn sie eine Handschere bevorzugt, z.B. falls sie auch mal nicht-gerade Schnitte machen will, gibt es auch Folienscheren zu kaufen. Oder man nimmt eine andere "kräftige Schere" wie z.B. eine Goldschmiedeschere oder Bonsaischere her. --Neitram 10:43, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sales and Retention

Hallo, kann mir jemand erklären, was dies für eine Abteilung bei z.B. der Telekom ist und wie man sie auf Deutsch übersetzen könnte? Vielen Dank! --87.145.111.94 09:38, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hi,
  • mit „Sales“ bezeichnet man heute oft Aufgaben des Vertriebs, also letztlich Verkauf,
  • Mit „Retention“ bezeichnet man heute die Kundenrückgewinnung nach Kündigung.
Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 09:57, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Vertrieb und Kundenbindung"? -- Seelefant 09:58, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kundenbindung währe m.E. eher Prevention. Die Retention kümmert sich eher um Leute, die die Bindung bereits gelöst hatten. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:03, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht unbedingt. Customer Retention is the activity that a selling organisation undertakes in order to reduce customer defections. Successful customer retention starts with the first contact an organisation has with a customer and continues throughout the entire lifetime of a relationship. (en:Customer retention) --тнояsтеn 10:06, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Deutschen wird bei solchen Neologismen nicht immer dieselbe Bedeutung verwandt wie im Englischen. Retention beginnt i.d.R. mit der vollendeten Kündigung seitens des Kunden, daher auch re-tention, also „Zurückziehung“. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:16, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 тнояsтеn: Hier. Geezernil nisi bene 10:24, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(quetsch) Hmm, nimm das, Schurke! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:32, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aaargh! Hat aber nicht weh getan! Ohne "recycling" (MUHAHA! customer recycling!) nur noch 2100 Hits vs. 12000 Hits oben. "Bindung" schliesst ja "Rückgewinnung" ein. "Bindung" ist edel (Vertrauen, Service, Überzeugung etc.). Wenn erst mal rückgewonnen werden muss, lag management-wise non-tolerable Fehlverhalten vor. Das auch noch durch die Benennung einer Abteilung zuzugeben, würde dazu führen, dass sich die Konkurrenz Tränen-lachend auf dem Boden wälzt... Geezernil nisi bene 11:06, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hehe, stimmt! Sicherlich (Irgendwie warte ich immer, wenn ich dieses Wort schreibe, auf das Erscheinen eines Flaschengeists!) gehört die Retention letztlich auch unter den Oberbegriff Kundenbindung mit allen Facetten wie loyalty/prevention/retention/surrender. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:13, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hehe... im Zusammenhang mit Kunden von "prevention" und "defection" zu sprechen, bestätigt mal wieder meine Vorurteile gegen die Marketing-Kultur ;-) -- Seelefant 10:28, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

root vs su

Ist es zutreffend, dass es einen Sicherheitsgewinn darstellt, ein Linux-System nicht direkt als root zu administrieren, sondern sich mit einem anderen Benutzer einzuloggen und dann su auszuführen? Warum? -- Seelefant 09:55, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Möglicherweise meinst Du nicht nur su sondern auch sudo. Es gibt viele Aspekte. Einige sind z.B., daß man die erhöhten Rechte nur vorübergehend für das eine Kommando bekommt und nicht für eine ganze Sitzung, daß man sich nicht von außen direkt als root einloggen können muß, also mindestens einen Benutzernamen und dessen Credentials zusätzlich kennen muß, daß man i.d.R. in den Logfiles die geschriebene Kommandozeile nachvollziehen kann und daß man Benutzern vorübergehend erhöhte Rechte einräumen kann, ohne ihnen Kennwörter anvertrauen zu müssen. (Liste bei weitem nicht vollständig, siehe su (UNIX) und sudo). —[ˈjøːˌmaˑ] 10:02, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Um Sudo geht es nicht, nur um su. Es geht auch nicht darum, weiteren Benutzern eines Systems "root-Rechte mit Überrollbügel" einzuräumen. Ich habe schon einiges dazu gelesen, und finde immer wieder Sätze der Art: "Loggen sie sich nicht als root ein, sondern als foo und führen dann su aus. Das ist sicherer". Ein Grund wird meist nicht genannt. -- Seelefant 10:08, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Einige der o.g. Aspekte gelten dennoch: Man kann auf dem System dann verhindern, daß ein direktes Login als root möglich ist. Folglich benötigt man noch einen „echten User“, um die Kiste zu knacken. Desweiteren ist in dem Zusammenhang oft auch gemeint, daß man das System nicht als root angemeldet verwenden soll, sprich X11 als root starten o.dgl. Dann zieht wieder das o.g. Argument, daß die root-Rechte nur für einen spezifischen Zweck „herangezogen“ werden, aber nicht dauerhaft bestehen. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:12, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Der Sicherheitsgewinn liegt nicht darin sich mit root nicht einzuloggen, sondern root als loginuser zu sperren. root ist einer der user die standartmäßig angegriffen werden. Ein eigener user wie "meinuser01" ist dem Angreifer unbekannt und nimmt ihm damit eine ganze Reihe von Möglichkeiten. --FNORD 10:17, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum braucht man _auch_ einen ser? Wenn der su-berechtigt ist, braucht man doch _nur_ den. Der Sicherheitsgewinn liegt in diesem Fall also vor allem in der "oscurity" dessen Benutzernamens?! -- Seelefant 10:19, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
...und das root-Passwort dazu? —[ˈjøːˌmaˑ] 10:27, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Oh, das könnte an meiner Ubuntu-Schädigung liegen: hier wird standardmäßig su mit dem Passwort des users verwendet. Das ist also bei anderen Unixen anders und "macht dann auch Sinn". -- Seelefant 10:30, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das kann gut sein, Ubuntu hat die User/Credential/Security-Philosophie in einigen Punkten „überarbeitet“. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:33, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei Ubuntu wird nicht su, sondern sudo verwendet, wobei der bei der Installation erstellte User mit sudo alle Rechte besitzt. Er ist allerdings nicht der root-User, insofern also noch einmal ein kleiner Unterschied. Bzw. noch eine kleine Präzisierung: Man kann in Ubuntu zwar su aufrufen, allerdings eben nicht mit dem Passwort des Users, das wird bei sudo benutzt. Man kann natürlich als User, der entsprechende Sudo-Berechtigungen hat, passwd für den User root aufrufen und dann ein passendes Passwort setzen, dann kann man sich auch mit su zum User root machen, standardmäßig ist aber unter Ubuntu das Root-Passwort soweit ich weiß zufällig gesetzt, damit man sich damit eben nicht direkt einloggen kann. --80.146.178.220 11:21, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]