Diskussion:Theodor W. Adorno
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An geeigneter Stelle sollte unbedingt erwähnt werden, dass Adorno in der Nachkriegszeit den Kontakt mit der breiten Öffentlichkeit gesucht hat. Ich erinnere mich, dass er etwa alle zwei Wochen im Hessischen Rundfunk viertel- oder halbstündige Vorträge zu aktuellen kulturellen oder gesellschaftlichen Themen gehalten hat. Und "er kam an", "wurde verstanden". Ich war damals noch ein Kind; aber ich hörte die Erwachsenen über diese Vorträge ausführlich diskutieren. Also würde ich mal unterstellen, dass seine spätere Bekanntheit auch daher rührt, dass er sich nicht in sein Institut und seinen Lehrbetrieb verkroch oder die Veröffentlichung wichtiger singulärer Bücher vorbereitete. Adorno in der Diogenes-Tonne? Unvorstellbar! Dass er sich zu "Alltagsthemen" äusserte, sollte hier in doppelter Weise herausgearbeitet werden: einerseits als wichtiges Element seines Selbstverständnisses als Philosoph und Sozialforscher und andererseits als bedeutsamer Faktor seiner "Breitenwirkung". Sich nicht als "Philosoph" - also als "unbeteiligter Betrachter der Welt" - zu verkriechen sondern am politischen Leben aktiv teilzunehmen - diese vorgelebte Aufforderung haben seine Schüler und "die Studenten" sehr gut verstanden. Das wars ja grade! Nur haben diese Studenten nicht verstanden, dass ein alter Mann sich nicht bei seinen Nebenmännern einhenkeln und mit "Ho-Ho-Ho-Tschi-Minh"-Rufen über Frankfurts Bockenheimer Landstrasse spurten kann. <kreuz des südens> (nicht signierter Beitrag von 84.168.218.169 (Diskussion) 10:30, 7. Okt. 2008 (CEST))
Anmerkung eines Anderen:
Stimmt. Ich kannte zufällig die Krankengymnastin von Adorno, von der er sich in Wiesbaden einmal die Woche oder so massieren ließ, und mit dieser Frau, wahrlich keine große Leuchte, hat er allerlei Dinge des Tages oder der Ewigkeit besprochen. (Geredet hat wohl eher er, und zwar durchaus auf seinem Niveau.) (nicht signierter Beitrag von 92.117.71.7 (Diskussion | Beiträge) 08:42, 21. Mär. 2010 (CET))
Hatte Adorno wirklich keine Ahnung vom Jazz?
Ab und zu mal nachlesen, auch in Wikipedia, bewahrt einen vor Unsinn. Der Artikel Hoch'sches_Konservatorium zeigt, dass in Frankfurt schon sehr früh eine Klasse für Jazz eingerichtet wurde, 1928, erste Vorlesung über Jazz in Europa. Leitung Matyás Seiber. (Klar, jetzt kommen wieder die Einwände, dass dies kein "echter" Jazz gewesen, da man dazu im Baströckchen durch den Urwald hoppeln müsse. Das ist dann viel näher am Rassismus als die Adornosche Rede vom "Negerjazz".) Adorno hat mit Seiber zusammengehockt. Kaum glaubhaft, dass er dabei nichts von der Thematik verstanden habe. Er hat es nur zu gut verstanden und deshalb die Keule rausgeholt. Ich höre übrigens sehr verschiedene Musik, der Anblick meiner CDs wirkt auf Besucher offenbar verwirrend, können Diversität nicht verstehen. Aber genau deshalb halte ich Jazz nicht für den Ausweg aus der musikalischen Stagnation. --Herbert Eppler 10:47, 10. Nov. 2007 (CET)
- Geographische Nähe schützt aber vor Ignoranz nicht und ich würde TWA schon eine gewisse Ignoranz gegenüber Jazz und Unterhaltungsmusik im allgemeinen bescheinigen wollen. Aber das ist nur meine Privatmeinung. Str1977 20:37, 21. Feb. 2010 (CET)
- Ignoranz setzt doch voraus, daß Adorno Rock, Pop, Jazz eigentlich so toll wie wir hätte finden müssen. Warum eigentlich? Weil Leute in ihrer Adorno Begeisterung offensichtlich die Erlaubnis des großen Guru brauchten. Die Idee Adornos Bemerkungen über die verblödende Natur des Negerjazz seien nicht, nach damaligen Maßstäben leicht, rassistisch gewesen, ist aber auch ulkig. Obwohl sein antiamerikanisches Resentiment insg. stärker war, als das gegen Hottentottenmusik.--Radh 04:10, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Wenn's hier um Artikelverbesserung gehen sollte, wäre das der richtige Ansatz. -- wtrsv 04:21, 3. Jun. 2010 (CEST)
- Ignoranz setzt doch voraus, daß Adorno Rock, Pop, Jazz eigentlich so toll wie wir hätte finden müssen. Warum eigentlich? Weil Leute in ihrer Adorno Begeisterung offensichtlich die Erlaubnis des großen Guru brauchten. Die Idee Adornos Bemerkungen über die verblödende Natur des Negerjazz seien nicht, nach damaligen Maßstäben leicht, rassistisch gewesen, ist aber auch ulkig. Obwohl sein antiamerikanisches Resentiment insg. stärker war, als das gegen Hottentottenmusik.--Radh 04:10, 3. Jun. 2010 (CEST)
Adorno und die Braunen
Ja, es ist so, Adorno hat versucht, sich den braunen Machthabern zu unterwerfen. Aber die nahmen nicht jeden, auch nicht jeden Opportunisten, sondern verlangten "Gesinnung", "nichtarisch" hiess das Urteil sowieso dazu noch. Möglicherweise hat er sogar (in lächerlicher Verkennung der Lage) die Aufnahme in die "Reichskulturkammer" bentragt. Selbst der Entzug der venia legendi konnte ihn noch nicht zum Exil überzeugen, auch nicht sein Platz in der Schandausstellung "Entartete Kunst", oder die Tatsache, dass viele seiner Freunde gingen und das ganze Frankfurter Institut mit Horkheimer. Wenn man sich ansieht, wie oft er noch nach 1933 zwischen London und Berlin etc. gependelt ist, obwohl dies mehr als gefährlich war, dann muss man feststellen: Adorno hat die Lage überhaupt nicht verstanden. Ganz interessant dieser Artikel dazu:
http://www.jascha-rohr.de/?p=90&page=1
Erst Horkheimer kann erfolgreich zum Exil mahnen.
Mann sollte die Tatsachen im Artikel benennen. Nicht haltbar ist die These, dass irgendetwas an Adorno braune Ideologie gewesen ist, das wäre völlig absurd. Hier sehen wir vielmehr die Lebendsfremdheit eines von der Unterstützung seines Vaters (gut) lebenden Privatdozenten, die er nie ganz verloren hat. Adorno gibt dies selbst zu: er sei erst mit 40 Jahren erwachsen geworden (im Exil). Die Minima Moralia sind das Dokument dazu, darin mert man, dass er verstanden hat, was vor sich geht, vor 99.9% der Deutschen. Das diese Kindlichkeit so chemisch rein zu 100% nicht stimmen kann, zeigt die Ehe mit Magarete Karplus. Kaum glaubhaft, dass diese so lange gehalten hätte mit einem Kindskopf als Mann.
Das Geläster über "lebensferne Philosophen" ist nicht gerade neu: schon Thales wurde von der blökenden Menge verlacht, weil er bei Untersuchungen zum Sternenhimmel nicht acht gab und in einen Graben fiel. Die Magd, die auf sein Hilfegeschrei herbeieilte, gab ihm den Rat, nicht die Dinge, die dem Menschen so fern liegen zu betrachten, sondern sich lieber um den Weg vor seinen Füssen zu kümmern. Zum Glück haben die Philosophen nicht auf die Magd gehört. Wer aber etwas denkt, dem die Allgemeinheit nicht zu folgen vermag, setzt sich noch stets dem Gelächter aus. Übrigens war es auch schon immer so, dass eine gesicherte materielle Grundlage für solche geistige Arbeit unabdingbar ist. Thales war ein reicher Kaufmann. Als Bloch als Tellerwäscher arbeiten musste, oder in einem "dunklen Loch Papier stapelte", war seine geistige Arbeitskraft zerstört. Auch das sollte man bedenken, wenn man darüber lästert, dass Adorno nie wirklich Not zu leiden hatte. Wittgenstein konnte es sich leisten, das Millionenerbe auszuschlagen und an seine Geschwister zu geben. Er wäre nicht verhungert.
Diese materielle Sicherheit zu verlassen, in fremder Sprache zunächst nicht publizieren zu können, diese Schreckensvorstellung war es wohl, die Adorno zu all diesen unsinnigen Taten anstiftete. Wir können heute über Adornos Exil froh sein, dies hat erst seine Gedanken geschärft, ihn auch mit Empirik zusammengebracht. Der Positivismusstreit wäre ohne die z.T. absurden Vorkommnisse in den US of A sicher nicht ausgebrochen. Klingt gut, aber wer würde schon selbst gerne seinen "Erfahrungsbereich" auf diese gewaltsame Weise "erweitern" lassen? --Herbert Eppler 11:24, 10. Nov. 2007 (CET)
- Herbert Eppler,
- Was genau ist denn unter "Adorno hat versucht, sich den braunen Machthabern zu unterwerfen" gemeint, insbesondere wenn, wie Du selbst sagst, es an der Gesinnung gefehlt hat? Was hat Adorno denn getan? Oder ist es der bloße Aufnahmeantrag in die Reichskulturkammer und Zögerlichkeit, ins Exil zu gehen? Hatte denn jeder Nichtnazi eine Pflicht zur Selbstexilierung (fast schon ein goebbels'scher Einfall sowas)? Durfte er nicht (vielleicht etwas naiv) versuchen, in Deutschland weiterzuarbeiten wie es andere (auch Juden bzw. Jüdischstämmige) es taten? Und das man nicht gerne ins Exil geht, versteht sich von selbst, grade bei jemandem, der so heimatverbunden war, wie T.W.A.
- Solcherlei völlig subjektive Verurteilungen haben in dem Artikel nichts verloren, erst recht nicht, wenn niemands dergleichen publiziert hat.
- Da hilft es dann auch nicht eine unsinnige Thaleslegende aufzukochen. Wäre er wirklich hineingefallen, hätte die Magd recht, denn ein genickgebrochener Philosoph bringt auch niemanden weiter. Nur ist er ja eben nie hineingefallen - das dachte die Magd bloß - sondern ganz bewußt hineingestiegen. Str1977 19:33, 21. Feb. 2010 (CET)
- Gut, ich habe inzwischen die Stellen zum "Negerjazz" und den "Schirachgedichten" gefunden. Ein gewisses Sich-Einrichten war da schon dabei, allerdings auch keine direkte Anbiederung (zumindest aus dem bisherigen Formulierungen nicht - was genau hat TWA denn an den Schirachgedichtsvertonungen gelobt?)
- Ganz absurd ist aber folgende Sätze:
- "Adorno gibt dies selbst zu: er sei erst mit 40 Jahren erwachsen geworden (im Exil).[..] Das diese Kindlichkeit so chemisch rein zu 100% nicht stimmen kann, zeigt die Ehe mit Magarete Karplus." - als ob es um eine biologisch (sprich sexuelle) Spätzünderei ginge sondern um eine gewisse Unselbständigkeit in der Lebensführung.
- "Kaum glaubhaft, dass diese so lange gehalten hätte mit einem Kindskopf als Mann." - Was Du glauben kannst oder nicht, tut da nichts zur Sache.
- "Die Minima Moralia sind das Dokument dazu, darin mert man, dass er verstanden hat, was vor sich geht, vor 99.9% der Deutschen." - Die MM sind ein Dokument aus der Exilszeit, also gerade als er erwachsen geworden sein will. Nur kann man diese (im Exil enstanden und 1951 veröffentlich) nicht als Ausdruck großer Hellsichtigkeit nehmen, denn weit mehr als 0,1% der Deutschen haben die Gefahr Hitler schon weit vor Adorno (und weitsichtiger als er) begriffen. Die Umgebung des ISF, wo man ja mit der verkürzenden, verallgemeinernden und seitens der Kommunisten auch mißbrauchten Faschismusvokabel operierte, war dem auch nicht zuträglich. Str1977 20:36, 21. Feb. 2010 (CET)
Refernzen?
Folgende Anekdote des Artikels ist nirgendwo außer auf Kopien des Wikipediaartikels und der obskuren Site (www.pbrunsch.de) zu finden:
- ... eine Gruppe von Schülern verfolgte Adorno und rief dabei „Grüß mir den Vater Abraham“, was nichts weniger als eine Morddrohung ist, auch wenn diese Schüler als Kinder den eigentlichen Sinn des Ausspruches noch nicht vollständig verstehen mochten. Adorno hat diese Erlebnisse später in den Minima Moralia verarbeitet. Die Mutter oder Tante begleiteten den Halbwüchsigen fortan zur Schule.
Wenn das im Artikel stehen bleiben soll, müsste man diesen Fakt seriöser belegen. Mr. Roboto 16:18, 21. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe den größten Teil mal rausgenommen, da niemand eine Quelle geliefert hat. Die obengenannte Seite existiert mittlerweile nicht mehr. Insbesondere "eine Gruppe von Schülern verfolgte Adorno und rief dabei „Grüß mir den Vater Abraham“, was eine Morddrohung sein kann, auch wenn diese Schüler als Kinder den eigentlichen Sinn des Ausspruches möglicherweise noch nicht vollständig verstanden." und "Adorno Die Mutter und Tante begleiteten den Halbwüchsigen fortan zur Schule." ist doch reichlich anekdotisch und der Sinn des Rufs ist nicht so offensichtlich eine Morddrohung, daß man ohne weiter Quelle auskommen könnte. Str1977 20:26, 21. Feb. 2010 (CET)
TF
Pure Theoriefindung ist übrigens folgendes:
- Adornos kurzzeitige Hoffnung, innerhalb des nationalsozialistischen Deutschlands eine Nische für sich aufzutun ...
Adornos fand Jazz einfach nicht gut. Das hatte bei ihm gar nichts mit arisch/nichtarisch/Neger/Weißer/etc. zu tun. Lasst das Zeug also bitte aus dem Artikel raus. 92.75.89.51 09:08, 22. Mai 2009 (CEST)
Der Artikel gibt allerdings eine Quelle an, daß er in der Tat auf eine Nische hoffte. Aber seine Worte zum Jazz haben sicherlich nichts mit Rassissmus zu tun, wenn es ihm auch in dieser Zeit zupaß kam im Endeffekt mit dem Regime übereinzustimmen. Str1977 20:27, 21. Feb. 2010 (CET)
Gesellschaftskritik
Üblicherweise gehen Gesellschaftskritiker nicht gegen "DIE" Identität von Subjekt und Objekt an, eher gegen die fehlende Identität von Subjekt (Menschenrechten) und Objekt (Geselschaft); der ganze Absatz in Werk und Leben ist nicht nur für OMA total unverständlich und nachgeplappert. Ich finde Adornos Gesellschaftskritik ja sehr romantisch, aber sie hat eben mit nützlicher Gesellschaftskritik nichts zu tun, eher mit Karl Marx Rigorismus, wie ja auch Marx praktisch-reale Moral (u.a.: von einer Textilfabrik zu leben), doch Ähnlichkeiten (Identitäten?) mit Adornos realem Sozialismus aufweist. Gegen jede Identitätsverpflichtung zu sein ist hübsch gesagt und hat zusätzlich den Vorteil so radikal zu sein, daß sie seine lebenslange widerstandslose Angepaßtheit an das bürgerliche Leben seiner Klasse entschuldigt. Oder: Dichtkunst nach Auschwitz ist des Teufels, aber ein Professorenposten im Naziverseuchten Deutschland höchst erstrebenswert, während die demokratischen USA natürlich (weil massen-demokratisch) der Teufel holen soll. Adorno seien seine Widersprüche gegönnt, aber die ehrfürchtige Behandlung von Horkheimer/Adorno überall und hier ist doch so nervig, daß selbst die orthodox marxistischen Argumente gegen sie die reine Erholung sind.--Radh 20:51, 24. Mär. 2010 (CET)
- (BK) :Nachdem Du Dich ausgekotzt hast, kannste vll mal was Konstruktives zur Verbesserung des Lemmas beitragen. Ist Dir aber bei Deinem Ressentiment gegenüber A und H kaum zuzutrauen. FelMol 21:42, 24. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Radh, das mag alles stimmen. Aber ich sehe nicht ganz, inwiefern sich das auf den wikipedia-Artikel bezieht. Was genau soll am Artikel wo geändert werden? Ich verstehe zum Beispiel nicht, was Du mit "nachgeplappert" meinst. Die wikipedia versucht ja, als Enzyklopädie bereits vorhandenes Wissen wiederzugeben, in diesem Sinne ist hier alles "nachgeplappert" - so hast Dus also wahrscheinlich nicht gemeint, aber ich verstehe eben nicht, wie Du es meinst, und was Deiner Meinung nach an dem Artikel verändert werden sollte. Viele Grüße, --Jonathan 21:38, 24. Mär. 2010 (CET)
- Der Artikel fängt mit einer Darstellung von Adornos Gesellschaftskritik an. Egal ob man meine Meinung teilt oder nicht ist doch klar, daß die Frage von Identität oder Nichtidentität (außerhalb des Poststrukturalismus von Derrida) nirgendwo als Hauptproblem der Gesellschaftkritik angesehen wird. Das kann man ja trotzdem für gut und richtig halten, sollte doch zumindest gesagt werden (Im Gegensatz zum scheißliberalen reformistischen Verständnis von Sozialkritik, geht Adorno dem Übel radikal zu Leibe und sieht das gesellschaftlich Böse im Erzwingen von Identität) 2.) der Eingangsabsatz im Abschnitt über Werk und Leben ist 100% unverständlich für jeden Leser ohne Vorbildung (OMA Prinzip), diese unkommentierten Statements aus Wozu Philosophie verstehe ich vor allem als abschreckende Maßnahme
- Konkrete Verbesserungsvorschläge: eingene kurze Abschnitte über die Dialektik der Aufklärung und über die Minima Moralia; 2.) der Positivismusstreit nimmt im Vergleich viel zu viel Platz ein, 3.) die Negative Dialektik und das Konzept der Nichtidentität ist schon zentral, sollte aber am Ende des Artikels in einem eignen Absatz "Das philosophische Spätwerk" dargestellt werden.--Radh 22:25, 24. Mär. 2010 (CET)
- Der von Dir monierte einleitende Absatz, da geb ich Dir recht, ist zu abstrakt und müsste aus dem Adornitischen ins Wikianische übersetzt werden. FelMol 22:32, 24. Mär. 2010 (CET)
- Wenn sich kein anderer rantraut, werde ich einen Vorschlag erarbeiten, der ihn nicht übersetzen, sondern ersetzen soll. FelMol 00:07, 25. Mär. 2010 (CET)
- Ich war wahrscheinlich auch zu pampig, habe aber letztlich inhaltliche Interessen. werde nach verständlichen (nicht allzu trivialisierenden) Aussagen zu Adorno suchen.--Radh 09:53, 25. Mär. 2010 (CET)
- Wenn sich kein anderer rantraut, werde ich einen Vorschlag erarbeiten, der ihn nicht übersetzen, sondern ersetzen soll. FelMol 00:07, 25. Mär. 2010 (CET)
- Der von Dir monierte einleitende Absatz, da geb ich Dir recht, ist zu abstrakt und müsste aus dem Adornitischen ins Wikianische übersetzt werden. FelMol 22:32, 24. Mär. 2010 (CET)
Ich habe nun den umstrittenen Absatz ersetzt, der sicherlich noch der weiteren Verbessung und Ergänzung bedarf (woran ich auch noch arbeiten werde), der aber den Komplex des "Nichtidentischen" hoffentlich etwas deutlicher konturiert. FelMol 12:04, 27. Mär. 2010 (CET)
- Ich suche auch schon die ganze Zeit nach schönen Zitaten aus der Sekundärliteratur; das Philosophen Lexikon des Metzler Verlags hat einen ganz schönen Artikel über ihn.--Radh 13:37, 27. Mär. 2010 (CET)
- Alfons Söllner hat einen ziemlich ausführlichen Aufsatz über Adorno und die USA geschrieben (online einsehbar).--Radh 20:21, 2. Apr. 2010 (CEST)
Literatur über Adorno
Welche Literatur soll man einstellen? Im Prinzip: nur Monographien. Titel wie "Adorno und ..." sind mit Vorsicht zu genießen. Unter dem Rubrum "Musiktheorie/-soziologie" stehen nun zwei Ausnahmen. Wenn sie Schule machen, wäre mE neu zu überlegen. Aber bitte um (Gegen-)Meinungen hierzu. FelMol 14:26, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Aber die Literaturangaben hier sind doch geradezu vorbildlich?
- Die frühe Rezeption ist sehr schön penibel aufgelistet in dem edition suhrkamp Band Über Theodor W. Adorno, das ganze Bändchen ein erschütterndes (oder augenöffnendes) Dokument. Das Metzler Philosophen Lexikon von 1989 führte nur zwei Bücher von Wiggershaus an (Theodor W. Adorno und Die Frankfurter Schule), das Buch der Adorno-Konferenz 1983 und Gerhard P. Knapp, Th. W. A., Berlin 1980. Der Adorno Artikel von Peter Christian Lang dort (S. 8-12) ist aber gar nicht so schlecht.--Radh 15:38, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Die Versionsgeschichte wird Dir zeigen, dass ich (bzw. Fringebenefit) die Liste nach Subkategorien sowohl geordnet als auch durchforstet haben. In dieser "Tradition" war meine Frage formuliert worden, da die Subkategorie "Musiktheorie/Musiksozioloige" hier eine Ausnahme macht und ich dem vorbeugen wollte, diese Ausnahme als ein Einfallstor für weitere Literaturschnipsel zu nutzen. FelMol 15:59, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Sorry, hatte ich falsch verstanden, das Lit.-Verz. hier ist jedenfalls eine Erholung. Die Adorno Bibliographie auf http://www.destruktive-kritik.gegeninformation.net/ ist übrigens gar nicht schlecht.--Radh 16:07, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Die Versionsgeschichte wird Dir zeigen, dass ich (bzw. Fringebenefit) die Liste nach Subkategorien sowohl geordnet als auch durchforstet haben. In dieser "Tradition" war meine Frage formuliert worden, da die Subkategorie "Musiktheorie/Musiksozioloige" hier eine Ausnahme macht und ich dem vorbeugen wollte, diese Ausnahme als ein Einfallstor für weitere Literaturschnipsel zu nutzen. FelMol 15:59, 25. Apr. 2010 (CEST)
Neue Frankfurter Schule
Es ist mir schon klar, daß diese Selbstverblödungsavantgarde in den Edelfedermedien als neue Frankfurter Schule bewiehert wird, muss dieser sinnlose Henscheid Satz aber deshalb hier alt und grau werden?--Radh 04:17, 3. Jun. 2010 (CEST)
L. Löwental
Ist der L. Löwental in Späte Frankfurter Jahre, achter Absatz (Das Zitat am Anfang mitgezählt) nicht vielleicht Leo Löwenthal mit „h“. Ich frage, weil ich mich fragte, wem Adorno da schrieb, und ihn für die übrigen, die sich das fragen, verlinken wollte. Grüße, der Sperber d! 23:36, 26. Jul. 2010 (CEST)
Problematische Bewertungen
Adornos "Einleitung in die Musiksoziologie" (Frankfurt 1963) ist sicher eines seiner schwächsten Werke, das Buch steckt voller anmaßender, schlecht oder gar nicht begründeter Aburteilungen, von Puccini bis Gershwin, aber auch diese Facette gehört behandelt. Diese [ [1] Rezension gibt einen guten Überblick - ich weiß nicht recht, warum siie aus den Weblinks gestrichen wurde.--Robert Schediwy 20:24, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt a) Schriften von Adorno, b) Sekundärliteratur zu Adorno und c, d, e) vielerlei Sonstiges, u.a. Rezensionen zu a und b. Das Lemma sollte der Übersichtlichkiet wegen mE schon bei b) selektiv verfahren. Rezensionen sind hier fehl am Platze, weil sie in die Hunderte gehen und der auswählenden Willkür Tür und Tor öffneten. FelMol 23:37, 19. Aug. 2010 (CEST)
Habe den Artikel in dem von Dir vorgeschlagenen Sinn erweitert - statt einer Seitenangabe zu den Musikerzitaten erscheint mir aber nach wie vor der Link zur oben genannten Rezension vorzuziehen, da online überprüfbar. --Robert Schediwy 12:48, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Dann solltest Du das auch mit präziseren Quellen incl. Seitenangabe belegen, meientweegen auch mit Links als Quelle. Über Puccini und Gershwin sich kritisch zu äußern, halte ich für duchaus legitim. Ich halte sie auch nicht für wegweisende Komponisten. Puccini bleibt als Zeitgenosse Gustav Mahlers doch arg der Tradition verhaftet. FelMol 13:13, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ich sehe bei Gelegenheit nach und ergänze die Seitenzahlen. "Arg der Tradition verhaftet" unterstellt natürlich auch, dass man in den 1920er jahren kein nessun' dorma mehr schreiben durfte -das heißt, Du bejahst implizit die "Diktatur des Zeitgemäßen". Das ist die selbe fragile Logik, die Richard Strauss seine "unzeitgemäße" Wende mit dem "Rosenkavalier" vorwarf. Aber ohne diese Wende gäbe es vermutlich kein Straussches Spätwerk im Repertoire.
Ich war einmal sehr beeindruckt von Adorno, aber dieses Kläffen gegen Musiker, die die Menschen bewegen, oder, mit Marx gesprochen, "die Massen ergreifen", ist ein etwas unschöner Zug. Besonders deutlich wird diese elitäre und unangebrachte Verachtungshaltung gegenüber Frederick Loewe. Adorno meinte in seiner "Einleitung in die Musiksoziologie", My Fair Lady als „nicht einmal den vulgärsten Ansprüchen an Einfallsreichtum und Originalität genügend“ denunzieren zu müssen. (Da habe ich die Seite bei der Hand: a.a.O. s 34) Dabei besaß gerade Frederick Loewe - wie Gershwin - zwar keine sehr fundierte musikalische Ausbildung, aber offenbar einen genialen Instinkt für "Ohrwürmer". "My Fair Lady" enthält jedenfalls im Vergleich zu späteren Erfolgsmusicals etwa von Andrew Lloyd Webber viel mehr bekannt gewordene Nummern.--Robert Schediwy 18:55, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Mit "genialem Instinkt für Ohrwürmer" richtest Du den hin, den du zu verteidigen gedenkst. Nimm doch mal hin, dass Adorno aus der Perspektive einer musikalischen Avantgarde argumentiert und kein Quentchen Konzession an traditionelles Komponieren und schon gar nicht an die Kulturindustrie macht. Mit Standpunkten wie "mir gefällt das aber" ist dem nicht beizukommen. Wenn schon, dann sollte man sich auf das Kritikerniveau etwa eines Peter Bürger oder Albrecht Wellmer begeben. FelMol 19:17, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, nein mein Lieber! Keineswegs verwende ich den Ohrwurm, beabsichtigt oder unbeabsichtigt, als Tötungsinstrument! Und ich argumentiere auch nicht mit dem Argument:"Mir gefällt das aber!" Ich gehe nur soziologisch vor (und das hat halt doch was mit Quantitäten zu tun) und konstatiere: seit man in Darmstadt und Umgebung den Ohrwurm gleichsam verboten hat - und da war Adorno beteiligt, so wie am "Bilderverbot" des abstrakten Expressionismus - seither hat die Avantgarde (=Vorhut) ihr Hauptheer verlorem. Mozart und Verdi duften noch ungestraft Ohrwürmer schreiben (oder ausleihen), dem Puccini haben es die "Avancierten" bereits übel genommen und die Folge ist: unter den 10% überhaupt E-Kulturinteressierten sind 90% Pavarotteln und Netrebkisten (siehe die Verkaufssstatistiken der Tonträger) und der Rest ist - beinahe - Schweigen (sprich: "Neue Musik, ja bitte", kurz vor Mitternacht). Die Metathese vom Scheitern der Avantgarde (die übrigens sehr offen der alte Eric Hobsbawm vertritt, lautet also: Adorno (und nicht er allein) hat da eben auf ein ziemlich lahmes Theoriepferd gesetzt, denn zur realen Gewalt ist es nicht gerade geworden (Siehe oben. Mit Gruß.--Robert Schediwy 21:25, 20. Aug. 2010 (CEST)
Mir gefällt Adornos Einleitung in die Musiksoziologie gerade weil sie so polemisch ist. Es ist ein provokativ gemeinter verbaler Angriff auf die Unterhaltungsindustrie, und als solchen nehme ich den Text „mit einem Augenzwinkern“ wahr (wobei mir das englischsprachige Pendant “to be taken with a grain of salt” hier eher zusagt). Doch die von Adorno im Text übernommene etablierte Unterteilung in „E-“ und „U-Musik“ ist für mich dessen Schwachstelle – denn genau diese ist ja im Grunde auch ein typischer Ausdruck bürgerlicher, statusbetonender Bildungsbeflissenheit, die er in seinem Text so polemisch gelungen anprangert.
Bei der Lektüre von Adornos Musiksoziologie wie auch beim Lesen dieses Diskussionsabschnitts möchte ich manchmal ausrufen „macht Euch mal locker!“ — Die Spiegel-Rezension aus dem Jahr 1963 kannte ich übrigens noch nicht, finde aber ebenfalls, daß ein Weblink darauf eine Bereicherung für den Artikel wäre – wenn WP:WEBs Maxime „vom Feinsten“ auch für Weblinks auf Rezensionen gilt, müßte diese meines Erachtens dazugehören. Ich bin dafür, den Link darauf in den Artikel aufzunehmen. Gruß, — frank 20:44, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Möchte auch dafür plädieren, den Spiegel-Weblink aufzunehmen. Legitim und für uns relevant ist alles, was Adorno als Position zu Puccini o.a. äußert, ebenso Gegenpositionen, die u.a. der Spiegellink enthält. Warum kommt es hier immer wieder zu Glaubensauseinandersetzungen? Mir, wie sicherlich vielen anderen, ist die Sache selbst wurscht: Die zugrundeliegenen Infos möchte ich jedoch möglichst vollständig und unkommentiert erhalten. Daher war es richtig, den Satz zu Puccini u.a. aus dem Artikel zu nehmen. Das gilt aber nicht für den Weblink. Freundliche Grüße --Anima 21:58, 20. Aug. 2010 (CEST)
Die Masse hat oder behält schließlich recht, lese ich aus Schediwys Kommentar. Wenn das soziologische Argumentation ist, dann Gute Nacht. Für die Beurteilung von Kunst ist das der schlechteste Maßstab. Dann würde Kafka gegen Fallada, "Moses und Aron" gegen "My Fair Lady" immer schlecht abschneiden. Niemand sollte auf den "niederen" kunstgeschmack elitär herabschauen, aber Niveau- und Komplexitätsunterschiede in der Bearbietung des künstlerischen Materials dürfen doch wohl noch benannt und estimiert werden. Wer Adornos ästhetische Postion kritisiert, sollte es nicht auf solch "positivistischem" Niveau (wonach greifen die Massen?) tun.
- ad Rezensionen: Im interesse einer konsistenten und übersichtlichen Darstellung finde ich Weblinks zu Rezensionen generell für unangebracht, weil letztlich willkürlich; Ausnahmen sind in begründeten Fällen selbstverständlich zulässig. Über Kriterien sollte diskursiv unter den Benutzern entschieden werden. FelMol 23:26, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Bestimmt gehört eine Rezension zu einer Schrift Adornos hierhin. Lediglich eine Rezension eines Buches über Adorno hätte hier nichts zu suchen. Gruß --Anima
- Nein, nicht bestimmt. Es gibt Hunderte von Rezensionen über Adornos Schriften. Wenn Habermas oder Gehlen oder Beck eine Rezension geschrieben hat, erhält sie eine besondere Bedeutung. FelMol 23:55, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Bestimmt gehört eine Rezension zu einer Schrift Adornos hierhin. Lediglich eine Rezension eines Buches über Adorno hätte hier nichts zu suchen. Gruß --Anima
So wie ich bei den My Fair Lady-Fans dafür plädiere, die Verachtung des Amateurs durch die (neidvollen) Profis als Teil der Rezeptionsgeschichte drin zu belassen (ein Fan hat eine entsprechende Bemerkung von Rudolf Friml über Loewe eliminiert) - genauso sehe ich eine SPIEGEL-Rezension über Adorno als relevanten Teil der Rezeptionsgeschichte. Vergessen wir nicht: Da geht's nicht um den Kamptalboten oder die Hunsrücker Zeitung sondern um ein Medium mit zeitgeschichtlicher Bedeutung, gerade in den 1950er Jahren. Mir geht der schnoddrige Ton auch auf die Nerven, und man kann den SPIEGEL jener Jahre auch als intellektuellees Modepänomen sehen, sozusagen als Blatt für den Dr. Elysius Müller (in Analogie zum Witz über die "ZEIT") - aber man kann doch Leute wie Adorno nicht auf ein solches Podest stellen, dass eine SPIEGEL-Rezension gleichsam zu minder zur Zitierung ist! Mit Morgengruß --Robert Schediwy 07:07, 21. Aug. 2010 (CEST)
Schulname mit "s"!
Hallo, ich hatte es am 11.01.2010 schon einmal eingetragen: Zusammenfassung "Schulnamen geändert: Es hieß wirklich "Wilhelms" (klingt komisch, war aber so...) und heute heißt sie FvS-Schule (vgl. Schulseite bei Wikipedia)" Am 29.06.2010 hat 87.139.43.227 das "s" wieder gelöscht. Ich probiere es jetzt noch mal. Mal schauen, wie lange es diesmal drin bleibt... :-) Wer es sich genauer anschauen will, kann auf Freiherr-vom-Stein-Schule (Frankfurt am Main)#Geschichte bzw. Diskussion:Freiherr-vom-Stein-Schule_(Frankfurt_am_Main)#1_Geschichte nachschauen. (Ob sich der alte Schulname nun mit einem oder zwei Bindestrichen geschrieben hat, weiß ich aber auch nicht.) Gruß --80.64.187.82 13:45, 26. Aug. 2010 (CEST)
Frankfurter Schule
Guten Tag!
Ich bin gerade dem Link von Adorno gefolgt. Ich hatte im Hiterkopf, dass er irgendetwas mit der Frankfurter Schule zu tun hat. Dies habe ich allerdings weder in der Kurzerklärung am Anfang noch im Inhaltsverzeichnis, noch in den Kategorien am Seitenende, noch unter der Überschrift "Siehe auch" finden können!!!
Daraufhin habe ich manuell den Artikel Frankfurter Schule aufgerufen. Hier wird Adorno mit als bedeutendster Vertreter/Begründer wie auch immer genannt. Meine Vermutung hatte sich bestätigt.
Sollte es umgekehrt nicht ebenso sein? Frankfurter Schule auch oben erwähnen oder als eine Teilüberschrift zumindest?
Vielleicht sieht das ja jemand ähnlich. Würde mich freuen.
Grüsse,
Robert
PS: Ich finde solche elementaren Sachen wie Suchfunktionen, Signalwörter etc. viel wichtiger als sich jetzt um Details Adornos Lebens zu streiten, wo es verschiedene Quellen dazu gibt. (nicht signierter Beitrag von 79.244.92.236 (Diskussion) 14:31, 29. Sep. 2010 (CEST))
Adornos "eigentlicher" Name
Ich habe mir erlaubt den sogenannten "eigentlichen" Namen Adornos von "Thodor Ludwig Wiesengrund" zu "Theodor Ludwig Wiesengrund-Adorno" zu korrigieren. Dieser Nachname, als Doppelname, ist, auf Wunsch der Mutter hin, ins Geburtsregister eingetragen worden. -- 188.109.26.52 15:59, 23. Okt. 2010 (CEST)
- Das finde ich eine interessante Information. Hast du dazu eine Quelle? Gruß--FelMol 16:07, 23. Okt. 2010 (CEST)
- Also, ganz sicher wirst Du da in der "Bildmonographie" über Adorno fündig. Ebenso natürlich auch in einer der Drei Biographien, die zu Adornos Hundertstem erschienen sind. Besten Gruß, 188.109.29.232 23:55, 25. Okt. 2010 (CEST)
- doppelte Fragen:
- "meist als Theodore W. Adorno geführt" - Theodor mit dem "e" ist mir nicht bekannt.
- "Dass diese Umbenennung mit dem Bekanntwerden des deutschen Massenmords an Juden und anderen Bevölkerunsgrupen zusammenfällt, erscheint in der Rezeptionsgeschichte als naheliegend." - Was hießt hier Rezptionsgeschichte, was ist naheliegend?
- doppelte Fragen: