Wikipedia:Auskunft/alt23

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20. Oktober 2010

Selbstdomestikation des Menschen bzgl. Gehorsamsneigung im Spiegel des wissenschaftlichen Diskurses

An vielen Stellen u.a. in der Bibel lese ich Passagen wie diese

„Wenn ein Mann einen störrischen und widerspenstigen Sohn hat, der nicht auf die Stimme seines Vaters und seiner Mutter hört, und wenn sie ihn züchtigen und er trotzdem nicht auf sie hört, dann … sollen alle Männer der Stadt ihn steinigen und er soll sterben.“ – Dtn 21,18–21 EU Wenn das konsequent umgesetzt wurde, müssten die „wilderen“ Nachkommen im Lauf der Zeit ausgerottet und ein gehorsamsgeneigter Menschentyp entstanden sein. Ich bin gerade erst dabei zu recherchieren, was die Wissenschaft dazu sagt; vielleicht weiß einer von euch mehr und kann mir Hinweise zur Recherche geben. Danke. --Margot Ostarichi 08:52, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bezweifle, dass du hier bist, um eine Frage beantwortet zu bekommen. Aber du könntest ja versuchen, überhaupt erstmal eine Frage zu stellen. Oder du recherchierst erst selbst und kommst ggf. dann wieder. --Eike 09:09, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frage: welche (validen oder auch thesenbildenden) wissenschaftlichen Aussagen gibt es bzgl. der durch Selbstdomestikation verstärkten Gehorsamsneigung des Menschen? --Margot Ostarichi 09:15, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht direkt eine Antwort, aber: erinnert mich an gestern oder vorgestern im TV. Da hieß es in etwa: Es war von den Demonstrationen in Frankreich (höheres Rentenalter) die Rede. Da ging es um grundlegende Unterschiede zwischen Deutschen und Franzosen. Da die Deutschen eigentlich grundsätzlich sehr "obrigkeitshörig" sind, würden solche Demonstrationen eigentlich in Deutschland kaum oder nie stattfinden, (zumindest nicht in dieser Dimension), dazu sind sie zu wenig aufsässig. Dafür würde es im Gegenzug in Frankreich kaum oder nie Demonstrationen wegen Stuttgart oder Endlagerung von Atommüll gehen, weil es weniger um sie persönlich geht. Also es sieht so aus die Gehorsamneigung ist in D (und wahrscheinlich auch A) viel stärker ausgeprägt als in F zb. Also so gesehen ist Deutschland und Österreich viel "gehorsamgeneigter" als viele andere europäische Länder (zumindest in meiner Privattheorie) ;) --FrancescoA 09:18, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann gut wahr sein und ich bestreite ja auch gar nicht, dass Gehorsamsneigung auch durch kulturelle Einflüsse modifiziert wird. Eigentlich hatte ich aber die Eingriffe in den Genpool via Extermination der Aufsässigen im Blick, als ich meine Frage stellte. Gruß --Margot Ostarichi 09:22, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Aufsässigkeit kann das nicht funktionieren. Entweder wird so eine Vorschrift strickt eingehalten. Dann wird es sehr wenige Aufsässige geben welche Ihr Leben riskieren oder die Vorschrift wird lax gehandhabt und selten vollstreckt. Dann gibt es wohl Aufsässige die aber nur zum kleinen Teil aus dem Genpool entfernt werden. In beiden Fällen würden, vorausgesetzt diese Eigenschaft vererbt sich überhaupt, keinerlei statistisch signifikanten Mengen aus dem Geenpool entfernt um diesen zu beeinflussen. --FNORD 09:32, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, nur wenn ich das ein bisschen weiterspinnen kann. Die Deutschen wurden ja systematisch eher dazu so "erzogen" (die preussischen "Tugenden", Gesetze zu befolgen). So gesehen doch auch ein wenig "genetisch disponiert". Ein bisschen provokant aber: Wäre Hitler eigentlich in Frankreich (wenns "sein" Volk gewesen wäre) so weit gekommen wie in Deutschland? --FrancescoA 09:34, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]


BK, insb. @FNORD
Deine Spekulation mag zutreffen oder auch nicht, ich will das nicht beurteilen. Vorerst suche ich aber, und da komme ich auf die Ausgangsfrage zurück, wissenschaftlichen Aussagen, seien sie nun etabliert oder erst thesenbildend. Gruß --Margot Ostarichi 09:36, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@FrancescoA: Was sind denn "ein wenig genetische" Deutsche? Eine analoge Äußerung wurde neulich bei Sarrazin als schwachsinnig wahrgenommen und er hat sich sehr schnell für seine schwachsinnige Äußerung entschuldigt.
Die Deutschen seien "sein" Volk, nämlich dem österreichischen Gastarbeiter seins, gewesen, ist eine kühne Theorie.
@Margot Ostarichi: Ich habe jetzt auch nur den von Dir gelieferten Text der deutschen Übersetzung, aber wenn man den ernstnimmt, ist die Bibel nicht Deiner Meinung: Wenn ein Mann (...) trotzdem nicht auf sie hört heißt doch, dass ihm ein freier Wille unterstellt wird. Dann kann aber das störrische und widerspenstige Verhalten nicht vererbbar sein.
Die Frage wird damit gegenstandslos. BerlinerSchule. 14:03, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
*Dazwischenquetsch*: Aber nein, Berliner, dass ist deine Privatexegese. --Margot Ostarichi 09:13, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Solltest Du mich meinen, so ist mein Benutzername nicht Berliner, sondern BerlinerSchule.
Eine Exegese von mir dazu gibt es nicht; ein normales Verständnis der deutschen Sprache reicht hin, um zu erkennen, dass die Forderung nach Gehorsam voraussetzt, dass jemand aus freier Entscheidung gehorsam sein könne. BerlinerSchule. 15:09, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso? Was? von "ein wenig genetische" Deutschen" habe ich überhaupt nichts geschrieben. ich habe das so gemeint, wenn man ein Verhalten Jahrzehnte oder Jahrhundert hat, wird das dann vielleicht doch weitervererbt oder weitergegeben. Oben genannten Vorwurf kann ich nur kopfschüttelnd zurückweisen. Vielleicht hätte ich nicht genetisch schreiben sollen (vielleicht übernommen); bei manchen scheint sich schon eine richtige Paranoia entwickelt zu haben, ... --FrancescoA 16:16, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieso? so hats ja "er" gesehen und nicht ich. Ich habe gemeint, wenn zb Hitler Franzose gewesen wäre, und in Frankreich sein Reich aufbaut, hätten die Franzosen ihn dann so weit kommen lassen, wie es in Deutschland passiert ist? Das meinte ich mit Obrigkeitshörigkeit. --FrancescoA 16:16, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Unsitte, anderer Leute Beiträge zu manipulieren, um Teilantworten mitten in diese hineinzuknallen, ist zu Recht untersagt. Ich habe mir erlaubt, meinen Beitrag so wiederherzustellen, wie er gewesen war, bevor FrancescoA ihn so verhackstückte, dass gar nicht mehr erkennbar war, welche Sätze von mir stammten und welche nicht.
Das Wörtchen "genetisch" stammt von Dir. Und wird letztlich durch die (tatsächlich lange überholte) Theorie "wenn man ein Verhalten Jahrzehnte oder Jahrhundert hat, wird das dann vielleicht doch weitervererbt oder weitergegeben." unterstützt. Das ist letztlich schlimmer als Sarrazins Lapsus.
Hitler war kein Deutscher. Und etliche Franzosen haben, als es dann opportun war, sehr schön collaboriert. BerlinerSchule. 16:28, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und ein Reich aufgebaut hat der üble Prolet aus dem lächelnden Ösilande auch nicht. Er hat eine Republik abgebaut, eine wacklige Diktatur aufgebaut und diese als "Reich" bezeichnet. Aber nicht alles, wo "Reich" draufsteht, ist auch Reich drin. Das "Dritte" war keins. Ähnliche wie die "Dritten" keine Zähne sind. BerlinerSchule. 16:34, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Regierte Otto I. demnach ein Milchreich? ;)
@Margot: Der Lamarckismus ist laaange widerlegt. Die Evolutionstheorie lehrt, dass Deine Vorstellungen so nicht funktionieren. --Rôtkæppchen68 16:46, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen: lies mein Ausgangspost genau, es beinhaltet keinen Lamarckschen Ansatz. Vielleicht wolltest du auf einen anderen Beitrag antworten? --Margot Ostarichi 09:16, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich sind mehrere Leute da, die hier Lamarck'sche Giraffen aus ihrem alten Grab unter ferner Savanne durch das den armen Tieren völlig unbekannte Dorf des menschlichen Sozialverhaltens treiben und sich dann darüber wundern, dass solches Unterfangen als virtuelle Tierquälerei wahrgenommen wird. Oder schlimmer. BerlinerSchule. 19:20, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Erziehungsprozess hat doch bestens (im Sinne des Erfinders) funktioniert - die wenigsten Menschen haben heute ein Interesse daran, selbstständig zu denken. Stattdessen suchen die mmeisten stets nach eiiner Autorität, die in den Fragen, die offen sind, eine Meinung vorgibt - ist ja auch bequemmer, als für sich selbst ein Urteil zu fällen. Und wenn man sich die Gesellschaften in jenem Bereich der Welt aanschaut, aus der dieses Buch stammt, dann findet man dort noch immer streng-patriarchalische Strukturen. Denn nichts anderes bedeutet das Zitat - es eht ja nicht etwa darum, sinnvoll zu reagieren, sondern nur darum, sich dem Familienoberhaupt (und hier ist an allererster Stelle der Mann genannt), unterzuordnen - und zwar nicht spezifisch, sondern in grundsätzlich ALLEM. Und die Nachbarn sollen jemanden auch nicht für etwas steinigen, was möglicherweise falscch war, ssondern sie sollen es selbst dann tun, wenn es völlig richtig war, der Vater aber etwas falsches angeordnet hatte. Und genau das ist das grundlegende Arbeitsprinzip einer patriarchaalischen Gesellschaft: Gehordam gegenüber eem männlichen Familienoberhaupt ist oberstees Gesetz und steht auch über jedem anderen Landesgesetz. Chiron McAnndra 01:20, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn dein Post von der ursprünglichen Frage etwas abschweift, ist es genau so wie du sagst. Das Leben an der Levante und in den dahinter liegenden Halbwüsten war hart, es brachte gehorsamsorientierte Glaubensreligionen hervor, mit einem strafenden Gott, der sogar Gehorsamsbeweise wie das [Isaak (Genesis)|Verbrennen des Erstgeborenen]] fordert. Dass sich das patriachalisch dermaßen konsequent fortsetzt, dass sogar aufsässige Söhne getötet werden sollen, war etwas worüber ich erst neulich stolperte und dann weiterrecherchierte. Natürlich gibt es auch eine genetische Disposition zu Wildheit und Ungehorsam, wie man aus der Herauszüchtung dociler Hunde und anderer Rassen ja auch ersehen kann. Wenn wilde Söhne zu töten sind, verschwindet diese Eigenschaft zu gunsten eines handsam-gehorsamen Menschentyps. Vorrausgesetzt immer, es wird hart durchgezogen und nicht lax gehandhabt. --Margot Ostarichi 09:23, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus ebendiesem Grund ist beispielsweise Mord, Zoophilie und Homosexualität im 21. Jahrhundert vollkommen ausgerottet und unbekannt: In früheren Zeiten wurden alle Menschen mit Neigungen zu Mord, Zoophilie oder Homosexualität per Todesurteil aus dem Genpool entfernt. Die Argumente von Margot sind für mich in keinster Weise nachvollziehbar. Bitte liebe Margot, begründe Deine Thesen, wenn möglich mit Quellen. --Rôtkæppchen68 11:43, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Tat. Vor zwei, drei Jahrtausenden war das Leben überall hart, nicht nur in der Levante. Anders als im Vorderen Orient waren bei "unseren" germanischen Vorfahren Todesstrafen verhältnismäßig selten. Ausnahme war aber die Vergewaltigung. <Ironie>Und aus diesem Grund haben Männer in Mitteleuropa die Neigeung zu Vergewaltigungen völlig verloren.</Ironie> Dass man aus Hunden sowohl familienfreundliche Handtaschen-Fifis, als auch unberechenbare Killermaschinen züchten kann, ist etwas hundespezifisches, und kann nicht einfach so auf andere Arten übertragen werden. Schon bei Katzen gelingt das sehr viel weniger, und die meisten Tiere lassen sich überhaupt nicht domestizieren. Warum es sich nun ausgerechnet bei Mensche um einen ähnlichen Sonderfall, wie bei Hunden handeln soll, ist nicht ersichtlich. Bisher sind alle Bemühungen durch Erziehung, Bestrafung, Züchtung, Pipapo, irgendeinen "neuen Menschen" zu produzieren grandios gescheitert. Ugha-ugha 12:17, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist so einfach nicht richtig. Im nordindischen Raum des 6 Jahrhunderts vor unserer Zeitrechnung existierten reiche Kulturen mit Überschuss, dies gilt auch für den chinesischen Kulturraum. Zwar waren diese Kulturen nicht friedlich, aber doch saturiert und relativ stark geistig frei. Undogmatische Erfahrungsreligionen wie Taoismus, Buddhismus oder das Advaita-Vedanta nahmen hier ihren Ursprung. --Margot Ostarichi 12:23, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, und? Was besagt das für deine mehr als gewagte Vermutung? --Jossi 12:50, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine Vermutung habe ich doch gar nicht geäußert, sondern nur eine Frage gestellt, nämlich: Welche (validen oder auch thesenbildenden) wissenschaftlichen Aussagen gibt es bzgl. der durch Selbstdomestikation verstärkten Gehorsamsneigung des Menschen?" Allenfalls könnte die Prämisse der Selbstdomestikation falsch sein und/oder die Antwort auf "welche wissenschafichen Aussagen gibt es?" keine lauten. --Margot Ostarichi 12:57, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
1. Vermutung: Die in der Bibel verlangte Todesstrafe für widerspenstige Söhne wurde tatsächlich konsequent umgesetzt. (Antwort: Ich kenne keinen Historiker, der das jemals behauptet hätte. Es gibt übrigens noch weitere Beispiele für äußerst drakonische biblische Gebote, die selten oder nie tatsächlich ausgeführt wurden, z.B. die Vernichtungsweihe)
2. Vermutung: Die Entfernung widerspenstiger Söhne aus dem Genpool führt zu einer gehorsamsgeneigteren Gesamtpopulation, ähnlich wie bei Hunden. (Antwort: ich kenne keinen Biologen, der das heute noch behauptet würde.)
3. Vermutung: Kulturen in harschen Klimaten entwickeln streng hierarchische, dogmatische Religionen. Kulturen in "blühenden Landschaften" entwickeln tolerante, undogmatische Religionen. (Gegenbeispiele: der völlig undogmatische Schamanismus/Geisterglaube, z.B. der Inuit in den mehr als harschen Polarregionen; die von einer exklusiven Priesterkaste durchgeführten exzessiven Menschenopfer der agrarischen Maya inmitten von bewässerten Maisfeldern.) Ugha-ugha 14:51, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ad 1) ja, wäre eben interessant, ob das tatsächlich konsequent umgesetzt wurde.
ad 2) was du kennst ist nicht ausschlaggebend, allerdings würde mich mal interessieren, wo du den Bruch in der biologischen Mehrheitsmeinung siehst?
Gruß --Margot Ostarichi 14:59, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte sagt mir, ob ich etwas missverstanden habe. Ich vermag es nämlich nicht, die seltsame Theorie Natürlich gibt es auch eine genetische Disposition zu Wildheit und Ungehorsam, wie man aus der Herauszüchtung dociler Hunde und anderer Rassen ja auch ersehen kann. Wenn wilde Söhne zu töten sind, verschwindet diese Eigenschaft zu gunsten eines handsam-gehorsamen Menschentyps. Vorrausgesetzt immer, es wird hart durchgezogen und nicht lax gehandhabt. als nicht faschistoid wahrzunehmen. Ich hoffe noch, mich zu irren. Sollte ich mich nicht irren, wäre der Benutzer wohl zu sperren. BerlinerSchule. 14:41, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Welche Eigenschaften von Lebewesen hältst du bitte für genetisch (teil-)fixiert und welche nicht? --Margot Ostarichi 14:48, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Hundezüchter.
Du sprichst aber von vererbbaren Charaktereigenschaften beim Menschen und führst als Beispiel, vielleicht gar als Beleg, eben die Hundezucht an. Das wäre bis vor einigen Jahrzehnten einfach nur finsteres Mittelalter gewesen, heute ist das leider einer der alltäglichen Durchbrüche (wie bei Pickeln etwa) der guten alten Nazi-Ideologie. Sollte ich mich irren und sollte es wissenschaftliche (auch nur) Hinweise auf eine solche Vererbung geben, gib Deine Quellen an. Sonst bitte Schluss mit diesem schwachen Sinn.
Noch was ganz was anderes: Wessen Socke bist Du eigentlich? BerlinerSchule. 15:05, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber, aber BerlinerS. Bitte nicht absichtlich etwas missverstehen. Die Hundeszucht, wie auch die Rinderzucht etc. pp. zeigt, dass durch Selektion ein bestimmter Typus herausgezuchtet werden kann und zwar durch Begünstigung derjenigen, welche die Eigenschaft (groß, klein, gelehrig, lieb, unaggressiv) zeigen. Den Begriff Selbstdomestikation hat u.a. Konrad Lorenz auch auf den Menschen bezogen verwendet, allerdings konnte ich keine von ihm zitierte Bibelstelle finden. Bezüge zum Nationalsozialismus, wie du sie insinuierst, sind nicht ersichtlich, sie sind vielmehr deine private Phantasie bzw Assoziation. Gruß--Margot Ostarichi 15:23, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hat schon gewaltig etwas damit zu tun, was die Herrschaften Nazis da so zwischen 1933 und 1945 getrieben haben, inklusive Übernahme von Tierzuchtvokabular in das pseudowissenschaftliche Rassenideologiegebäude. Die Nazis haben in Einrichtungen wie Lebensborn, Aktion T4, Vernichtungslagern etc genau diesen zum Scheitern verurteilten Ansatz verfolgt. Ich wollte es nur nich so deutlich sagen und hab deshalb erst einmal höflich Quellen angemahnt, anstatt laut Schwachsinn zu schreien. --Rôtkæppchen68 16:34, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Margot Ostarichi: Hier gewinnt man einen gewissen Eindruck über Konrad Lorenz' (übrigens nicht unwidersprochenes) Konzept der "Selbstdomestikation". Das hat nicht das geringste mit der von dir postulierten eugenischen "Methode" zu tun (alle aufsässigen Söhne töten, und das Volk wird gehorsamer). Ein Paradebeispiel für Selbstdomestikation (Anpassung der Umwelt an die eigenen Bedürfnisse, anstatt eigener Anpassung an die Umwelt) ist übrigens die oben von mir bereits erwähnte Hauskatze. Und trotz ausgiebiger Versuche der Katzenzüchter ist es bis heute nicht gelungen durch das Eliminieren eigensinniger Katzen eine Rasse von folgsamen und gehorsamen Katzen zu züchten. Bisher hat man es nur bis zu einigen Variationen in der Fellfarbe und -dichte gebracht. Ugha-ugha 18:23, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn ein Murmeltierkind nicht auf den Wächterruf hört (>horcht >gehorcht), holen ihn seit hunderten von Generationen Adler & Co. Aber die Ungehorsamen haben sich so nicht ausrotten lassen und ernähren immer noch Adler & Co. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:04, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lorenz hat auch sonst nicht in allem recht behalten. Bei dem stammt der Hund auch noch - je nach Rasse - vom Wolf und vom Schakal ab.
Liebe normalen Benutzer, gebt mir bitte zwei Auskünfte zur Prozedur: 1. Wäre es gerechtfertigt, "Margot Ostarichi" als "Nazi-Socke" zu bezeichnen? 2. Kann mal endlich jemand diese Nazi-Socke sperren? Ich finde es ziemlich unerträglich, hier solchen Schwachsinn über Menschenzucht und so zu lesen (siehe auch Antwort oben von Rotkaeppchen68, mit dem ich bekanntlich nicht immer einer Meinung bin, aber wo er recht hat, hat er recht).
In der Sache noch ein praktischer Hinweis: Ich glaube mich erinnern zu können, dass die (geforderte und dann von Gott selbst abgeblasene) Opferung Isaaks durchweg nicht als Hinweis auf eugenische Praktiken in der damaligen Gesellschaft, sondern vor allem unter dem Aspekt des Gehorsams gegenüber Gott aufgefasst wird. Anwesende Theologen eventuell näher ausführen, danke... BerlinerSchule. 19:08, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kommt davon, wenn man zu lange Mittagsschlaf hält. Die Nazi-Socke ist längst gesperrt. BerlinerSchule. 19:15, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieses Thesengebilde krankt nicht an der grundsätzlichen Funktionalität evolutionärer Faktoren, sondern an diversen Fehlern in den gruundsätzlichen Überlegungen:
  1. zum einen funktioniert eine solche Methode am ehesten bei stark Instinktgesteuerten Spezies (weshalb etwa Hundezüchter in Bezug auf charakterliche Merkmale weit eher Erfolge haben als etwa Katzenzüchter). Menschen dagegen sind kaum Instinktgesteuert, sondern werden stark durch Erziehung geprägt - daher würde es hunderte von Generationen dauern, um den Erfolg einer gezielten Charaktermanipulation auf der Basis genetischer Experimente meßbar zu erkennen - was zudem voraussetzt, daß dieses Experiment keinesfalls gestört oder gar infiltriert wird .... und das stellt ein unüberbrückbares Hindernis dar - ganz abgesehen davon, daß ich keinen Vorteil darin erkennen könnte ...
  2. zum anderen ist der Mensch (jedenfalls potentiell) ein denkendes Wesen, das den eigenen Charakter in relation zur Reaktion der Umwelt reflektiert - auch dies wirkt dem Etablieren einer genetisch-charakterlichen Manipulation entgegen.
  3. und zu guter letzt waren auch noch die hier vorgelegten Ziele viel zu grob und überflächlich für den komplexen und vielschichtigen Charakter eines Menschen, als daß man hier sinnvolle Experimentale Grundlagen hätte eraarbeiten können ... Menschen sind aus den unterschiedlichsten Gründen aggressiv ... wer hier lediglich den Grad der Aggressivität in seinen Fokus nimmt, schafft sich selbst eine inhomogene Ausgangslage, von der auss keine sinnvollen Ergebnisse zu erwarten sind.
Demgegenüber sollte man jedoch nicht deshalb, weil die Nazis mit der Eugenik Schindluder getrieben haben, ihre grundsätzlichen Vorstellungen in den Wind schreiben. Der Mensch steht keineswegs außerhab der Funktionalität der Evolution - und wenn jemand nach genetischen Gesichtspunkten seine Nachkommenschaft planen will, sehe ich darin nichts verwerflicheres, als wenn sich andere Menschen Partner raussuchen, die ihren Vorstellungen von Schönheit entgegenkommen ... Chiron McAnndra 13:35, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und für den Mutterschutz hat er auch gesorgt! Amen.
BerlinerSchule. 16:52, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was willst Du mir hier unterstellen? Wenn Du etwas inhaltliches zu kritisieren hast, dann tu das auch und werd konkret dabei, aber unterlaß bitte diese halbgaren Seitenhiebe, die außer Polemik nichts enthalten. Entferne diese angedeutete Anschuildigung oder beweise sie. Chiron McAnndra 08:30, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Reingequetscht...
Unsere epistemologischen Ansätze sind ganz sicher nicht kompatibel. "Beweisen" klingt für mich nach altem Positivismus.
"Demgegenüber sollte man jedoch nicht deshalb, weil die Nazis mit der Eugenik Schindluder getrieben haben, ihre grundsätzlichen Vorstellungen in den Wind schreiben." steht oben, stammt von Dir, klingt nicht ungefährlich. Da hilft nur noch Ironie.
Überhaupt ist das Beste, was man mit einem solchen Nazi-Thread machen kann, es als solches kennzeichnen und dann archivieren.
Und was Du weiter unten schreibst, dass nämlich des Benutzers Proofreaders eventuelle vorgeburtliche Tötung sein persönliches Problem sei, zeigt ja den unreifen Geist, der dahintersteckt. Ein derartiges ethisches Problem (es geht nur um ein Menschenleben) ist nie ein persönliches Problem allein. Vor Leuten mit Deinem ethischen Ansatz habe ich Angst, ehrlich. BerlinerSchule. 01:45, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber hallo - eine weitere Verzweigung der Diskussion auf andere Orte ist nicht sinnvoll. Meine Antwort sollte verständlich sein. Zur Sicherheit unterstreiche ich nochmal, dass ich Dir selbstverständlich keine bewusste Nazi-Apologie vorwerfe. Aber Deine Überlegungen zu ethischen Themen sind doch gefährlich unreif. BerlinerSchule. 01:52, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, bei mir beispielsweise besteht eine erblich bedingte Diagnose, die mit einer Schwerbehinderung einhergeht. Glücklicherweise ist diese "Behinderung" bislang noch nicht durch pränatale Diagnostik erkennbar und wäre dies vor etwa 40 Jahren der Fall gewesen, wäre ich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit abgetrieben worden. Meinen Eltern wäre in einem solchen Fall vermutlich auch nicht wirklich der Vorwurf zu machen, sie hätten aus faschistischer Gesinnung so gehandelt, aber du wirst verstehen, dass ich unter solchen Umständen den Hinweis Wenn jemand nach genetischen Gesichtspunkten seine Nachkommenschaft planen will, sehe ich darin nichts Verwerflicheres, als wenn sich andere Menschen Partner raussuchen, die ihren Vorstellungen von Schönheit entgegenkommen sozusagen aus sehr persönlichen Gründen durchaus kritisch betrachte. --Proofreader 21:05, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab nichts dagegen, daß Du das kritisch betrachtest ... nur ist das eben Deine rein persönliche Sichtweise .... eine Sichtweise, die Du dann, wenn es Dich getroffen hättte, gar nicht haben würdest - mangels entwickelter Persönlichkeit .... der Argumentationszwang all jener, die sich darüber freuen, daß sie - trotz Behinderung, Gendefekt, oder sonstiger Faktoren dennoch am Leben sind, ist keine vernünftige Argumentation ... denn das gilt dann gleichermaßen auch für jede andere Abrteibung - aus medizinischen Gründen, oder wenn der Fötus das Ergebnis einer Vergewaltigung ist - Du müßtest alle vergewealtigt schwwangeeren Frauen zu einer zwangsweissen Austragung verdammen, denn schließlich hätte dieeser Mensch nicht weniger Recht, zu leben, wie Du oder jeder andere ... und das gleiche gilt für jene Fälle, bei denen die Mutter eine Geburt mit hoher Wahrscheiinlichkeit nicht überleben würde - odr meinst Du, Du hättest eher ein Recht auf Leben als ein Kind, durch das seine Mutter sterben wird? Niemand bestreitet Dein Recht darauf, zu leben ... es ist nur leider so, daß die Gegner der Eugenik deshalb, weil auch die Nazis das auf gleichem Level abgehandelt haben, dies immer sofort in eine Verwandtschaft mit Euthanasie stellen, um jeden Ansatz einer sinnvoll geplanten Partnerwwahl in Verruf zzu bringen. In Wahrheit findet aber permanent Eugenik statt - auch wenn diese Leute das gar nicht wahrhaben wollen - oder wo findest Du einen Menschen, der sich dazu bereit erklärt, mit einem Menschen des andderen Geschlechts, den sein Genpool dazu verdammt hat, häßlich, stinkend und dauernd krank zu sein, eine Familie zu gründen, nur weil der doch auch "ein Recht darauf" hat?
Die Nazis waren so dämlich,, zu glauben, sie könnten dadurch die Rassereinheit erhalten - eine idiotische Vorstellung, weil sie davon ausgeht, daß so etwas jemals existiert hat - und weil soetwas zudem auch nochh den Grundlagen der genetik widerspricht, was die Qualitätdes Genpools betrifft ... zudem machten sie den Kardinalfehler, daß sie vorhatten, das eugenische Prinzip zwangsweise durchzusetzen ... daraus jedoch abzuleiten, daß die freiwillige Einbeziehung genetischer Informationen in die Familienplanung verwerflich sei, nur weil die Nazis dies erzwingen wollten, ist ebenso, als wolltest Du sagen wir mal Brustvergrößerungen verbieten lassen mit dem Argument, daß erzwungene Brustvergrößerungen ein Verbrechen seien ... dann müßtest Du den Menschen auch das Essen und das Trinken verbieten ... denn auch das kann man durch Zwang zu einem Verbrechen machen ... das Verbrechen liegt jedoch immer im Zwang - und nicht in der erzwungenen Handlung. Chiron McAnndra 01:29, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nu hör doch einfach mal auf. Weder die Abtreibung von Kindern, die Ergebnis einer Vergewaltigung sind noch die Entscheidung zwischen dem Leben der Mutter und dem des Kindes in entsprechenden medizinischen Notfällen (beides auch sehr schwierig zu lösende ethische Themen) hat auch nur im geringsten etwas mit dem Thema Eugenik zu tun. Und Brustvergrößerungen eigentlich auch nicht. BerlinerSchule. 01:58, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Daß jemand sich freut, trotz genbedingter Mängel am Leben zu sein, hat ebensowwenig damit zu tun. Chiron McAnndra 02:02, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ging nicht darum, dass er "trotz genbedingter Mängel" am Leben ist, sondern darum, dass er trotz dieser Mängel nicht abgetrieben wurde, was wiederum damit etwas zu tun hat, dass der medizinische Fortschritt so weit noch nicht war/ist. Und dass er sich freut, ist seine Privatsache (obschon wir uns natürlich mitfreuen!), als welche es aber klar ironisch formuliert wurde. Tatsächlich ist es ein ethisches Problem und als solches keine Privatsache. BerlinerSchule. 02:12, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tatsache ist, dass die großen Erwartungen, die an die Eugenik gestellt wurden, nicht im geringsten erfüllt wurden. Das Konzept der Menschenzucht durch kluge Auswahl darf als gescheitert betrachtet werden und die Eugenik als wissenschaftlicher Dinosaurier aus den beiden vorigen Jahrhunderten gelten. Dort, wo naziunabhängig Eugenik betrieben wurde, wurden die Versuche irgendwann ergebnislos eingestellt. Und die von Margot vorgeschlagene Brutaloauswahl (Mach kaputt was Dir nicht passt) hat eigentlich schon seit Jahrhunderten fertig, mit wenigen Ausnahmen. --Rôtkæppchen68 02:32, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich denke auch nicht, dass diese Form der Selbstdomestikation stattgefunden hat, weil selbst in der Bibel findet man an anderen Stellen Hinweise, dass die Todesstrafe eher selten war, daher wird eine Steinigung wegen Ungehorsam wohl kaum häufig genug stattgefunden haben, um die Evolution entscheidend zu beeinflussen. Allerdings dürfte es generell so sein, dass besser an die Gesellschaft angepasste Menschen bessere Überlebens- und Fortpflanzungschancen haben. Und zum besser angepasst sein gehört natürlich zumindest in fast allen modernen Gesellschaften auch die Obrigkeitshörigkeit. Also könnte es schon eine Evolution in Richtung mehr Gehorsam gegeben haben, nur dürfte der Hauptgrund dafür wohl eher nicht die in der Bibel für ungehorsame Kinder geforderte Steinigung sein. Generell lässt sich aus der Geschichte nachvollziehen, dass Hinrichtungen selbst in dunklen Zeiten meist so selten waren, dass sie keinen erheblichen Einfluss aquf die Fertilitätsrate hatten, also hatten sie auch nicht extrem viel Einfluss auf die Selektion. --MrBurns 03:26, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine Evolution in Richtung mehr Gehorsam? Welche Anthropologen vertreten denn diesen Ansatz (außer Dir und Deinem astrologischen Tastaturzwilling natürlich)? Kann man da Namen, Lehrstühle, Institute, Veröffentlichungen nennen? BerlinerSchule. 04:51, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@BS - vielleiccht wirst Du mal etwas konkreter und machst das nicht so ominös-schwammig - was genau hälst Du für ein ethisches Problem? was passieren kann, wenn man ethische Überlegungen aus dem privaten Bereich in den öffentlich-gesellschaftlichen Bereich verlagert und versucht, den Menschen hierbei allgemmeingültige Regelungen aufzudrücken, ist genau das, was hierzulande vor 77 Jahren passiert ist; und seltsameerweise leernen die Menschen nichts daraus, sondern versuchen immer wieder - natürlich immer mit "den besten Absichten" (das war damals bei den meisten ebenso der Fall) ihre Vorstellung von richtig und falsch zu einer gesellschaftlichen Norm zu machen. Der Keim des Massenmords wird nicht da gelegt, wo jemand mit fiesen Absichten seltsame private ethische Vorstellungen entwickelt, sondern da, wo jemand mit guten Absichten den Menschen das Private an ethischen Überzeugungen abzusprechen versucht und damit Werkzeuge schafft, die sich mißbrauchen lassen ... wenn Du ein grundsätzlicher Gegner jeglicher Form der Abtreibung bist, brauchen wir gar nicht erst weiterzureden - das ist allein Deine Sache .... aber dann solltest Du das nicht hinter "ethischen Überlegungen" verstecken ... bist Du jedoch kein radikaler Gegner von Abtreibungen, dann solltest Du anerkennen, daß niemand das Recht hat, einem anderen vorzuschreiben, aus welchem Grund er (oder besser gesagt: sie") abtreiben dürfen soll und wann nicht - und wer das aus genetischen Gründen tut, ist weder besser noch schlechter als wenn es aus irgendwelchen anderen Gründen so entschieden wird.
@Rotkäppchen - sorry, das sagen zu müssen, aber was Du hier vorbringst, ist grober Unfug. Die Erwartungen sind deshalb "nicht erfüllt" worden, weil sie meistens von Leuten aufgestellt wurden, die keinen blassen Dunst davon hatten, worum es eigentlich geht .... ebenso könnte jemand "erwarten", daß man mittels Gentechnik "fliegende Kühe" erschafft - um dann, wenn das auf absehbare Zeit nicht klappt, die Gentechnologie als "gescheitert" zu erklären. Es sind die Erwartungen nicht erfüllt worden, die von vorn herein illusorisch waren, weil man die Komplexität des Zusammenspiels aller Faktoren einfach ignoriert hat ... das bedeutet jedoch noch lange nicht, daß man damit nichts erreichen kann. Das dumme (und ich meine hier wirklich Dummheit in der negativst möglichen Interpretationsweise) daran, wenn man Methoden aus faalsch verstandenem moraalischen Wertegefühl heraus Gesellschaftlich ächtet, ist, daß sich dann auch keine positiven Erfolge einstellen können ...
Wenn man das ganze mal auf die mittelalterliche medizinische Forschung transponiert - hätte die Gesellschaft es damals geschafft, das moralisch desastiöse Verlangen von Medizinern, an Leichen herumzuschnippeln, völlig zu unteerbinden, dann würde die "moderne Medizin" wohl auch heute noch aus Tinkturpanschern und Gesundbetern bestehen und in jeder Blinddarmentzündung den Willen einer höheren Macht sehen, gegen den man eben nichts tun könne.
Eugenik ist da,, wo sie erzwungen wird, ethisch und moralisch ebenso abzunehmen, wie das für jede andere Anwendung von Zwang gilt - wie beispielsweise den gesellschaftlichen Zwang, sie als Sache an sich ethisch abzulehnen... wo sie aber freiwillig angewandt wird, ist das eine rein persönliche Angelegenheit; oder anders ausgedrückt: Ich sehe in "Ich wollte dieses Kind nicht, weil mir die Zusammenstellung seiner Gene nicht gefallen haben" nichts verwerflicheres als etwa "Ich wollte dieses Kind nicht, weil ich noch nicht bereit für ein Kind war" oder "Ich wollte dieses Kind nicht, weil ich sonst die Schule nicht hätte zuende machen können" oder "..., weil es mich immer an den Vergewaltiger erinnert hätte" - es gibt kein objektives moralissches Kriterium, an dem sich messen läßt, welche Begründung, ein Kind nicht zu wollen, ethisch vertretbar ist und welches nicht. Chiron McAnndra 06:40, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns - ich bezweifle, daß sich für ein psychologisches Endergebnis irgendein konkreter Hinweis auf genetische Veränderungen finden lassen - dazu sind wir noch Jahrhunderte von einem deutlich besseren Verständnis über die Funktion des Gehirns entfernt; das funktioniert ja noch nichtmal bei relativ primitiven Tieren, wie etwa Hunden richtig, die sehr viel Instinktgesteuerter sind als Menschen. Demgegenüber siind die Fakttoren der gesellschaftlichen Sozialdynamik viel stärker als genetische Ursachen - weshalb sie sich auch eheer auswirken - wie man beispielsweise im Rahmen der Erforschung von Trends mitbekommt, die sich durchaus Steuern lassen - und die durchaus Auswirkungen auf das Verhaltten von Menschen haben. Chiron McAnndra 06:46, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mr gelber AKW-Besitzer und RapidFan, hängst Du die Physik nun an den Nagel und wirst Philosoph oder Theologe? Bei letzterem lassen allerdings Fruchtbarkeitbetrachtungen mitten in der Nacht einiges erahnen. Herzlichen Glückwunsch noch zum Sieg in Sofia. Tolle Fanfilmchen.--79.252.206.140 07:37, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ethische Überlegungen aus dem privaten Bereich in den öffentlich-gesellschaftlichen Bereich verlagert... - Was für ein Blödsinn ist das denn? Ein klitzekleiner Hinweis darauf, dass ethische Themen nie privat sind, sondern immer gesellschaftlich, ist das Vorhandensein eines Strafrechts. Sonst könnte ja nur der Geschädigte - beispielsweise der Ermordete - gegen den Täter vorgehen (und zwar je nach persönlichem Rachebedürfnis).
Dass jeder von uns natürlich auch persönlich ethische Überlegungen anstellt, kann nicht heißen, dass Ethik privat sei. Und gerade die Abtreibungsfrage in ihrer ganzen Komplexität zeigt doch, dass die Gesellschaft über ein einzelnes Interesse hinaus allgemeine Prinzipien feststellen, festlegen, verteidigen und anwenden kann und muss (die dann im konkreten Fall wiederum dem Einzelnen zum Vorteil - oder zum Nachteil - gereichen können). Auch die Tatsache, dass letztlich eine Abwägung zwischen oder unter mehreren Rechtsgütern stattfindet, darf nicht über den allgemeinen Charakter der Auseinandersetzung hinwegtäuschen.
Du schlägst da genau zwei apodeiktische Positionen vor. Das ist natürlich nicht die Realität des Diskurses, der (zum Glück) weniger dogmatisch ist (was man schon daran sieht, dass er stattfindet).
Vielleicht solltest Du im Fach Ethik einfach nochmal in ein paar Bücher schauen. Das ist eine gute alte Methode, die einen auch davor zu bewahren vermag, alles schon zu wissen. BerlinerSchule. 14:31, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch was: Um das oben entstehende Beispiel noch zu vereinfachen und es auf den Punkt zu bringen (der tatsächlich kein abstrakter Punkt ist, sondern einer, der in der Realität sehr wohl vorkommt), kann man sich vorstellen, wie Person A die (ihr bisher unbekannte) Person B, die eine schwere angeborene Krankheit hat, (weil der Aufzug kaputt ist, Scheiß-U-Bahn...) mitsamt Rollstuhl die Treppe runterträgt (oder ähnlich, jedenfalls mit viel Mühe hilft). Person B dankt und erreicht dank A die U-Bahn. Nun ist A jemand, der gerne diskutiert. Und A ist der Ansicht, Kinder mit schweren genetischen Krankheiten sollten abgetrieben werden. Da entsteht eine interessante Diskussion (wenn beide ehrlich sind). Man kann die Situation umgehen, indem man, wenn man jemanden im Rollstuhl, nachts um halb eins, fünf Minuten vor der letzten U-Bahn, am kaputten Aufzug sieht, schnell weiterhastet Keine Zeit, sorry. Dann bleiben die Probleme privat. Beide. BerlinerSchule. 14:46, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wo habe ich behauptet, dass ich die Theorie vertrete, dass es eine Evolution in Richtung mehr Gehorsam gibt? Ich habe nur behauptet, dass ich sowas nicht ausschließe, obwohl ich ausschließe, dass diese Art der Evolution durch die Hinrichtung von Ungehorsamen passiert ist. In welchem Anteil die Eigenschaft Gehorsam/Obrigkeitshörigkeit angeboren ist, kann ich nicht beurteilen. Das einzige was ich behauptet ahbe ist,dass man wenn man besser angepasst ist besser Fortpflanzungschancen hat, was wohl außer Zweifel ist. Aber anscheinend verstehen hier manche die Formulierung, die Formulierung "Also könnte es schon [...]" zu verstehen. Und wer soll dieser "Tastaturzwilling" von mir sein?--MrBurns 01:29, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rapid Fan, wohl sauer wegen 1:1 mit Neustadt. Was Du da oben geschrieben hast, ist nun mal verbal verschwommen, dass es vieldeutig ist und zwischen Meinung und Aussage nicht unterschieden werden kann. Tastaturzwilling: Da ist noch einer der Tremor in den Fingern hat und unkoordiniert die Tasten anschlägt.--79.252.203.79 07:33, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was astrologische Zwillinge seien, steht wohl in dieser bekannten Onleinenzüklopedie. Hier im übertragenen, aber nicht völlig übertragenen Sinne gebraucht.
MrBurns Erkenntnis, er könne es nicht ausschließen, ist nunmehr Teil der Wissenschaftsgeschichte. Und besser Fortpflanzungschancen. BerlinerSchule. 20:39, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß trotzdem noch immer nicht, welchen User du meinst. Einen Tastaturzwilling im eigentlichen Sinne (also einen User, der die selbe Tastatur wie ich benutzt), gibt es hier jedenfalls nicht. --MrBurns 20:49, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tip: Was haben denn astrologische Zwillinge gemeinsam? Und was nicht? BerlinerSchule. 21:46, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
[....] Man kann die Situation umgehen, indem man, wenn man jemanden im Rollstuhl, nachts um halb eins, fünf Minuten vor der letzten U-Bahn, am kaputten Aufzug sieht, schnell weiterhastet Keine Zeit, sorry. Dann bleiben die Probleme privat. Beide - genau solche Statements sind das Ergebnis einer Überzeugung, die behauptet, Ethik sei keine rein private Angelegenheit. Aber es ist nicht die Ethik, die aktiv ins das Strafrecht vordringt, sondern es ist die Folge von Aktivitäten einiger Leute, die die Ansicht vertreten, daß Ethik nicht Privatssache sein darf, welche dafür sorgen, daß derartige Themen juristisch thematisiert werden und damit Fakten schaffen, welche aus rein ethischer Sicht nicht zwangsläufig so sein müßten; Du argumentierst gerade so, als würdest Du etwa die Tatssache, daß an so ziemlich allen Straßen früher oder später Tempolimit-Schilder auftauchen, darauf hindeuten, daß Geschwindigkeitsbegrenzungen die Folge eines Naturgesetzes wären. Unsere Gesellschaft ist nicht so, wie sie ist, weil das die einzige Möglichkeit darstellt, wie eine Gesellschaft sein kann, sondern weil genügend Leute (aus den unterschiedlichsten Interesssen) sie zu dem geformt haben, wie sie ist - es ist daher in einem Thema über die Grundlagen einer Gesellschaft nicht sinnvoll, den Status Quo wie ein Naturgesetz zu behandeln.
Was die Sache mit der persönlichen Ethik betrifft - so hast Du anscheinend hier ein deutliches Problem; denn Du scheinst nicht unterscheiden zu können zwischen jemandem, der für sich privat ethische Vorgaben aufstellt und einem, der seine privaten moralischen Vorstellungen zu einer Regel für andere erklärt. Auch wenn ich der festen Überzeugung bin, daß ich keine Kinder mit genetischen Defekten haben möchte und daß ich, wenn ich vor die Wahl gestellt werde, ob Abtreibung oder nicht, mich für die Abtreibung aussprechen würde, bedeutet das keineswegs, daß ich deshalb die Entscheidungen, die andere für ihr eigenes Leben fällen, nicht respektiere ... nur weil ich selbst keine Kinder haben will, die im Rollstuhl sitzen müssen, heißt das doch nicht, daß ich Behinderte mit Verachtung strafe, sie als weniger wert betrachte oder etwas in der Art ... genau das ist es ja, was ich mit privater Ethik meine - die Regeln, die man für sich selbst aufstellt, gelten auch nur für einen selbst und haben keinerlei Anspruch darauf, von der Gesellschaft übernommen zu werden. Erst dann, wenn man - so wie Du das offenbar tust - die eigenen ethischen Überzeugungen nicht als private, sondern in jedem Fall als gesellschaftliche Angelegenheit betrachtet, wird aus "Ich will keine Kinder mit Behinderungen" ein "Ich verachte Leute mit Behinderungen und die Gesellschaft wäre besser dran ohne sie"; es ist gerade der Umstand, daß für mich ethische Überlegungen Privatsache sind, der es mir verbietet, andere Menschen für Dinge zu verurteilen, für die sie nicht die Verantwortung tragen ... Menschen mit Behinderungen sind für mich niemals weniger Wert als andere Menschen. Und wenn ich überhaupt ein negatives Urteil fällen würde, dann würde es sicher nicht diese Menschen treffen, sondern allenfalls die, die dafür verantwortlich waren ... doch auch in diesen Fällen sehe ich selten Veranlassung, zu urteilen ... schon von daher würde ich Deinem Beispiel-Rollstuhler im defekten Aufzug kein Gespräch über seinen Wert in der Gesellschaft aufdrücken - da wäre ein Gespräch über eine Gesellschaft, die sich besser mit defekten Aufzügen befassen sollte als mit Dingen, die eher privat bleiben sollten, deutlich naheliegender.
Ich hab auch keineswegs vor, das, was im Rahmen der Eugenik passiert ist, in toto zu verteidigen - aber ich haab ganz eentschieden was dagegen, wenn gesellschaftlich ethische Vorgaben dazu führen, daß jeder Anssatz, der auch nur entfernt Randbereiche der Eugenik streifen, sofort aals Totschlagargumente verwendet werden, um derartige Aussagen bereits im Keim zu ersticken ... die Grundlagen der Eugenik stellen lediglich fest, daß der Mensch ein Lebewesen wie alle anderen ist und daß auch hier über Vererbungsmanipulation Ergebnisse erzielt werden können. Nur wer davon überzeugt ist, daß Genetik nichts mit Menschen zu tun hat, kann dies ernsthaft bestreiten ... jeder aber, der grundsätzlich etwas ethisch verwerfliches daran findet, die Wahl der Partner nach genetischen Gesichtspunkten zu treffen und Abtreibungen zu erwägen, falls sich nachweisbare Defekte zeigen, müßte ebenso entschieden dafür auftreten, daß es ethisch verwerflich sei, wenn beispielsweise ein Mann kleine blonde Frauen mit deutlichen Attributen anderen vorzieht, oder wenn eine Frau besonders auf stattliche südländische Typen steht. Denn das ist auch nichts anderes als ein gewolltes Selektionskriterium - daß es weniger bewußt angewandt wird, ändert nichts daran ...
Was haben denn astrologische Zwillinge gemeinsam? - das, was Astrologiegläubige in sie hineininterpretieren ... ansonsten nicht mehr als andere Menschen auch gemeinsam haben. Chiron McAnndra 22:05, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du magst hier herumphilosophieren, wie und was Du willst - aber bitte unterstell' mir dabei nichts, was ich nicht gesagt habe. Am besten, Du unterlässt einfach jedwede Interpretation meiner bescheidenen Ausführungen.
Kleiner Tip zu der Fragen mit den Kindern: Dein Fehler beginnt schon mit der Begrifflichkeit "Kinder haben". Das mag umgangssprachlich so verwendet werden, vor allem aber konkret (das Paar hat zwei Kinder, er hat keine Kinder, wir möchten Kinder haben et c.), hilft aber hier nicht weiter. Kein Mensch hat einen anderen. Du bist ein Mensch. Dein Kind ist ein Mensch.
Du scheinst Dir über den Begriff der astrologischen Zwillinge noch keine Klarheit verschafft zu haben; Astrologiegläubigkeit hat damit nichts zu tun; sie haben etwas Konkretes gemeinsam (was natürlich, anders als vom Volksglauben vermutet, keine wirkliche Bedeutung hat). So, jetzt musst Du aber selbst drauf kommen. Tschüß, BerlinerSchule. 22:22, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also laut astrologischer Zwilling ist ein solcher zur gleichen Zeit und eventuell auch annähernd am gleichen Ort geboren, in dem Fall kann es sich ja nur auf den Ort beziehen, denn mein Geburtsdatum kennst du ja nicht, also nehme ich an, du meinst jemanden aus Wien oder Österreich allgemein oder jemanden aus Springfield. Da in dem Abschnitt aber kein anderer Springfielder schreibt, tippe ich mal auf Margot Ostarichi, weil dieser Benutzer laut Benutzernamen auch aus Österreich stammt. --MrBurns 16:01, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber natürlich kennt er deinen Geburtstag und nicht nur das. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das von vor paar Wochen vorher nicht mehr gegenwärtig ist.--91.56.219.64 08:08, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tempolimit auf polnischen Autobahnen erhöht?

Stimmt es dass die Autobahn-Geschwindigkeitsbegrenzung in Polen von 130 auf 140 km/h erhöht wurde? Ich kann dazu keine deutschsprachigen Nachrichten finden. Einzige (?) Quelle ist ein polnischer Zeitungsartikel (siehe hier). Vielleicht kann jemand, der des Polnischen mächtig ist, mal den Inhalt des Textes wiedergeben. Auf eine Maschinenübersetzung kann man sich schwer verlassen. Gilt die Erhöhung evtl. nicht allgemein, sondern nur auf bestimmten Autobahnen? --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 10:00, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im polnischen Tempolimitartikel wurde es zumindest immer wieder revertiert: http://pl.wikipedia.org/w/index.php?title=Ograniczenia_pr%C4%99dko%C5%9Bci_wg_kraju&action=history --тнояsтеn 13:35, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wer polnisch kann, findet die harten Fakten wohl hier: pl:Prawo o ruchu drogowym. Wenn ich es richtig sehe (kann kaum polnisch), dann gilt Art. 20 Absatz 3 Satz 1a (130 auf Autobahnen). --тнояsтеn 13:50, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 14:55, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Halt, jetzt muss ich doch nochmal einhaken. Obwohl selbst der polnische Wikipedia-Artikel von 130 km/h spricht, liest man auf anderen Seiten teilweise folgendes: 140 km/h (Neue Geschwindigkeitsbegrenzung seit Mai 2010) (vgl. 1). *irritiert* Was hat es jetzt mit den 140 km/h auf sich? Irgendwas muss ja dran sein, sonst würde doch diese Zahl nicht so kursieren und so oft im polnischen Artikel revertiert werden...--KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ
Das stimmt schon, irgendwas ist nicht ganz koscher. Ich habe mal die Kollegen vom Portal hierher verwiesen (Portal Diskussion:Polen#Tempolimit auf polnischen Autobahnen). --тнояsтеn 15:55, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

also als wir im september die landesgrenze passiert haben stand auf diesen generellen einreise-schildern, auf denen die ganzen temporegeln aufgeführt sind, 130. auf den autobahnen war es dann je nach ausbauzustand 110 oder 130, von 140 haben wir nichts nirgends gesehen. -- southpark 21:24, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe ausser besagter Zeitungsmeldung auch nichts gefunden. Beim ADAC werden auch nur die 130 genannt. -- Toen96 22:55, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als ich vor ein Paar Tagen die Landesgrenze passiert habe und auf der polnischen A4 unterwegs gewesen bin, hat sich an der Geschwindigkeitsbegrenzung nichts geändert. Auf der A4 gilt immer noch 130 km/h (Krzyzowa-Breslau: 110 km/h). Hier habe ich noch ein Paar Quellen auf Polnisch gefunden, die aber alle aus dem Frühjahr des letzten Jahres stammen: [1], [2], [3]. Ich habe mich sehr darüber gewundert, dass es keine Quelle aus diesem Jahr gibt, die dies bestätigt. Hier findet ihr noch einige Infos. (Übersetzung: Das neue Gesetz (Anhebung der Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 140 bzw. 120 km/h) wurde vom Sejm verabschiedet, aber nicht vom Senat. Auf Antrag des damaligen Präsidenten wurde das Gesetz am 14. Oktober 2009 abgelehnt.) --Daniel749 (Diskussion) 19:08, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fragt doch mal den ADAC. Die sind bei sowas immer auf dem neuesten Stand. — 91.57.79.99 00:55, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
siehe Beitrag von Toen96 ....Sicherlich Post / FB 13:58, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Ich habe die Frage auch in der polnischen Wikipedia gestellt, und dort ist man zum gleichen Ergebnis gekommen: 130 km/h ist auch weiterhin das Tempolimit auf poln. Autobahnen, die Gesetzesvorlage die eine Erhöhung vorsah, wurde nicht ratifiziert. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 11:37, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ort mit den meisten Ortsteilen

Welcher Ort hat eigentlich die meisten Ortsteile?

Ich bin durch Zufall auf dem Ort Kollnburg mit 100 Ortsteilen gestoßen. Jetzt frage ich mich, ob es Orte mit noch mehr Ortsteilen gibt. -- Prince Kassad 22:22, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Täusche ich mich, oder ist der Begriff „Ort“ für Kollnburg nicht ganz zutreffend? Ich deute die Elemente der ellenlangen Liste eher als Dörfer in dieser Gemeinde. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:26, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Chongqing? Besteht aus 19 Stadtbezirken, 17 Kreisen, 4 Autonome Kreisen, 595 Großgemeinden, 298 Gemeinden, 121 Straßenviertel und 8 Nationalitäten-Gemeinden. --Mps 22:30, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kollnburg besteht aus nur vier Gemarkungen. Der Rest sind einzelne Höfe und Mühlen, die hier zu „Ortsteilen“ aufgewertet werden. Ich bezweifle, dass diese „Ortsteile“ alle ein Bezirksrathaus und Ortschaftsrat haben. --Rôtkæppchen68 22:39, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:
Ortsteil ist sowieso so ein herrlich idiotischer Begriff, der sich auch nicht allgemein definieren lässt. Als allererstes ist zu sagen, dass "Kollnburg" in diesem Zusammenhang kein "Ort" ist, sondern eine _Gemeinde_, die nach dem in ihr liegenden Ort Kollnburg benannt ist. Die meisten der dort genannten "Ortsteile" sind zudem nur Einzelgehöfte, die um das Dorf Kollnburg herum verstreut liegen. Und das Beispiel Chongqing zeigt ja schön, dass es komplett von der Willkür der verwaltenden Behörden abhängt, was wie bezeichnet wird. Offiziell ist Chongqing "Stadt", aber de facto entspricht es eher einem deutschen Bundesland (von Fläche und Einwohnerzahl ist es sogar deutlich größer als jedes Bundesland). Würde man die Dörfer in Chongqing zählen (oder gar wie in Kollnburg Einzelhöfe mitzählen), dann käme man wahrscheinlich auf 10.000 oder mehr.
Wikipedia hat einen Artikel zum Bundesland Bremen und einen zur Stadt Bremen. Wenn Wikipedia korrekt sein wollte, dann müsste sie eigentlich genauso die Artikel zur Gemeinde Kollnburg und zum Dorf Kollnburg unterscheiden. --::Slomox:: >< 22:45, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Will und tut sie ja auch. Dafür gibt es das Ortsteilprojekt, wo man eine Ahnung davon bekommt, was für ein Aufwand das alleine für Deutschland ist. Du darfst dort übrigens gern mithelfen. 88.70.83.102 23:36, 20. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal in ein paar der Arbeitslisten reingeguckt. Die meisten der Listen sehen keine Extra-Artikel vor. Um genau zu sein, habe ich nur einen einzigen Fall gefunden, wo überhaupt ein Extra-Artikel für den Ort vorgesehen oder verlinkt war: Hofbieber und Hofbieber (Ortsteil), beide mit Redundanzbaustein. So ganz scheint das also auch im Wikiprojekt kein allgemeiner Konsens zu sein. --::Slomox:: >< 15:05, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja auch sehr problematisch, wenn man an Städte denkt, die Vororte eingemeindet haben. Natürlich gibt es für diese eingemeindeten dann eigene Kapitel, aber für die Stadt vor der Eingemeindung brauchts doch auch keinen eigenen Artikel. Wenn eine Gemeinde Hauptort für eine größere Gemeinde wird, ist dies Teil ihrer Geschichte (und ihres Erfolgs) und gehört einfach in den Artikel. --Hachinger62 18:28, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du denkst an Städte, ich denke an Landgemeinden. Um 1800 kam man auf dem Weg zwischen Hamburg und Eppendorf noch auf mehreren Kilometern durch Felder und Wiesen, während man heute nirgendwo mehr eine bauliche Grenze zwischen den beiden Orten feststellen können wird. Hamburg hat Eppendorf und dutzende andere Orte aufgefressen und sich einverleibt. Heute ist selbst der Ohlsdorfer Friedhof größer als das alte Hamburg von 1800 insgesamt. Es macht Sinn, einen extra Artikel zu Eppendorf zu haben, aber es macht wenig Sinn einen Artikel zu Alt-Hamburg anzulegen, denn Alt-Hamburg hat sich kontinuierlich zu Neu-Hamburg entwickelt, ohne dass man einen bestimmten Punkt festnageln könnte, an dem Alt zu Neu wurde.
Nehme jetzt aber mal einen Fall wie Estorf. Die Gemeinde Estorf besteht aus drei Dörfern. Diese drei Dörfer sind klar baulich voneinander getrennt und werden es auch auf ziemlich lange Zeit bleiben. Der einzige Grund, warum diese drei Dörfer eine gemeinsame Gemeinde bilden, ist der, dass das Land Niedersachsen 1972 festgelegt hat, dass jede Gemeinde zwingend minimal 700 Einwohner haben muss. Also haben sich in Niedersachsen jeweils ein paar benachbarte Dörfer zusammengetan, bis sie über 700 kamen. Der größte Ort hat in der Regel den Namen der so gebildeten Gemeinden beigesteuert. Die Zentrumsfunktion dieser namensgebenden Orte ist aber oft nahezu null. Im Fall Estorf ist das Dorf Estorf nicht einmal der größte Ort der Gemeinde Estorf. Es ist absoluter Unsinn anzunehmen, die Geschichte des Dorfes Estorf wäre eins mit der Geschichte der Gemeinde Estorf. Es gibt anders als bei Hamburg mit 1972 einen klaren Schnittpunkt, an dem aus Alt-Estorf "Neu-Estorf" wurde. Um genau zu sein, gibt es gar kein "Neu-Estorf", denn Alt-Estorf ist Alt-Estorf geblieben. Es ist lediglich die "Gemeinde Estorf" als neue Entität neben Alt-Estorf getreten. Daher muss es zu "Dorf Estorf" und "Gemeinde Estorf" zwei Artikel geben. --::Slomox:: >< 01:00, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Städten lief das mit der Bebauung natürlich auch so allmählich, organisatorisch aber schlagartig mit den Eingemeindungen, die halt politisch gewollt waren (Stadt Pasing zur Stadt München 1938). Ein bißchen anders ist es bei den Dörfern, aber auch hier war der politische Wille, dass die neue Gemeinde aus verschiedenen alten besteht und eine den Namen bekommt, die man als wichtigste etc. einschätzte. Dieser Gemeindeteil ist "Sieger", die anderen sind offiziell untergegangen. Ich halte es für deutlich besser, das in einem Artikel unterzubringen. Solche Zusammenschlüsse gibt es ja immer wieder, manch mal auch andersrum. Und jedesmal ein neuer Artikel? Bei Staaten ist das was anderes, aber auch hier bedeuten Gebietszuwächse (Deutschland/DDR) nicht unbedingt einen neuen Artikel.--Hachinger62 16:30, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt in de.wikipedia.org einen Artikel Bottrop und einen Artikel Bottrop-Kirchhellen, aber Alt-Bottrop leitet auf Bottrop weiter. --84.61.153.119 17:48, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

21. Oktober 2010

haften Eltern für ihre Kinder?

Hallo! Stimmt es das die Eltern für ihre Kinder haften? Ich habe gehört das es nicht so wäre. Bitte um Antwort. --93.207.24.209 09:22, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das kommt ganz drauf an. Hier gibt's eine Erklärung. --Eike 09:25, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sie haften immer dann, wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben. --Margot Ostarichi 09:33, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Baustellen (wo man solche Schilder gerne findet) ist es viel mehr so, dass der Baustellenbetreiber die Baustelle umfassend absichern muss, durch einen Zaun, etc. so dass Kinder unter normalen Umständen gar nicht in das Gelände hinein kommen können. Andernfalls haftet der Baustellenbetreiber, wegen ungenügender Absicherung und nicht die Eltern wegen verletzter Aufsichtspflicht. --El bes 09:38, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Das Schild verfolgt hier nur abschreckende Wirkung. --Margot Ostarichi 09:42, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Senf: Es wurde auch schon gelegentlich vermerkt, dass "ihre Kinder" die genealogische Bedeutung von "Kind" nahelegt. Es ist nun allerdings gewiss so, dass meine Eltern, obwohl gottlob noch rüstig, keinesfalls haften, wenn ich, ihr Kind im sechsten Lebensjahrzehnt, dumme Sachen anstelle. Grüße 85.180.193.145 10:21, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deshalb meint der Jurist mit dem Wort Kinder auch kleine junge Menschen und schreibt für das andere das Wort Nachkommen. --El bes 10:24, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eltern haften für Kinder von 0-7 Jahren nur wenn sie ihre Aufsichtspflicht verletzt haben, d.h. wenn nicht verletzt dann haftet niemand. Beispiel: Mein Kind (5 Jahre) alt nimmt einen Stein in die Hand , ich mahne nicht zu werfen, es wirft bevor ich eingreifen kann z.B. eine Autoscheibe ein. Folge: da keine Aufsichtspflicht verletzt wurde ( ich brauche mein Kind weder fesselt noch in n Millisekunden ent"waffnen" können) haftet keiner. Das Kind nicht da es unter 7 Jahre alt ist (Schutz des Kindes und der Erziehungsberechtigten vor hohen Risiken in diesem Alter), ich nicht da keine Aufsichtspflicht verletzt und die "Private Haftpflicht" auch nicht da sie nur zahlen würde wenn ich haften würde. --kdf Dialog? 13:42, 21. Okt. 2010 (CEST) --kdf Dialog? 14:36, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ist eine zivilrechtliche Haftung, oder? – Simplicius 10:50, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, in der Regel nur das. --Margot Ostarichi 10:55, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Gegensatz zum Baustellenschild haften im RL immer die Sorge- bzw Erziehungsberechtigten, denen zum jeweiligen Zeitpunkt die Aufsicht obliegt. Das kann dann auch die Kindergärtnerin, der Übungsleiter im Sportverein oder der VormundBetreuer sein. --Rôtkæppchen68 11:37, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
es darf nichts geschehen, also: "es darf keine Gefahr von dem Kind für andere oder ein Sachschaden entstehen"; falls dem Kind etwas zustoßen sollte ist man auch schuld, weil so etwas ja (Hausverstand-Modus) nicht sein sollte. Und das ganze gilt so lange bis der junge Spund selbst verantwortlich ist --178.191.228.126 12:05, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Juristerei hat nichts mit Hausverstandmodus zu tun. --Margot Ostarichi 13:49, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich meine doch, denn Juristerei setzt einen gewissen Status voraus --178.191.228.126 14:59, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage "Eltern haften für ihre Kinder" wird (in Deutschland) gern als die häufigste schriftliche Lüge bezeichnet - weil sie eben einfach nicht stimmt. Eltern (oder ein anderer, der gerade die Aufsichtspflicht hat) haften nicht für ihre Kinder. Kinder haften vielmehr entweder gar nicht, weil sie noch nicht deliktsfähig sind (und zwar im zivilrechtlichen Sinne deliktsfähig - das ist ab 7 Jahren der Fall; strafrechtlich verantwortlich ist man erst ab 14), dann haftet aber auch kein anderer. Oder sie haften selbst, weil sie - zumindest bedingt (zwischen 7 und 17) - deliktsfähig sind, dann aber mir ihrem eigenen Einkommen und Vermögen; unter Umständen auch dem künftigen. Die Eltern haften also auch dann nicht.
Wofür die Eltern dagegen haften können, ist für eine Aufsichtspflichtverletzung. Das ist aber keine Haftung für das Kind, sondern für eigenes Verschulden. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:56, 21. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Snevern - wie Du sagst: strafrechlich gibt es keine Haftung, was bedeutet, daß Eltern für die Taten ihrer Kinder nicht strafrechtlich belaangt werden können - aber für Sachschäden, die von ihren Kids verursacht werden, sind sie sehr wohl verantwortlich - und dabei ist es unerheblich, ob sie ihr Kind grob fahrlässig irgendwo alleeinegelassen haben, oder ob es sich unvermittelt losgerissen hat (sodaß man ihnen keine Aufsichtsverletzung vorwerfen kann) und dabei einen Schaden verursacht hat ... ob man sie für den Schaden zur Verantwortung ziehen kann, hängt dann allein noch davon ab, ob es ein verursachter Schaden oder ein durch die Umstände unvorhersehbarer Unfall war ... würde man solche Schäden nämlich nicht den Eltern zzur Last legen können, dann wären die Versicherungssummen von Kaufhäusern längst so hoch, daß an allen Eingängen Verbotsschilder für Kinder stehen müßten, um einen Geschäftsbankrott zu vermeiden ... außerdem wäre in dem Fall dann auch eine Haftpflichtversicheerung, die Kinder mit einschließt, total überflüssig ... Chiron McAnndra 03:01, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, Chiron. Wir reden hier nur über Zivilrecht, und es ist tatsächlich so, dass für von Kindern verursachte Schäden die Eltern (bzw. die jeweils Aufsichtspflichtigen) nur dann haften, wenn man ihnen ein eigenes Verschulden (Aufsichtspflichtverletzung) vorwerfen kann. Deine theoretischen Überlegungen zu Verbotsschildern und Versicherungsprämien in allen Ehren - aber der deutsche Gesetzgeber hat es nunmal anders entschieden.
Natürlich hätte man es auch anders regeln können: es gibt durchaus Haftung ohne Verschulden, die nennt man dann Gefährdungshaftung, und es gibt sie zum Beispiel im Straßenverkehr oder bei Haustieren. Aber bei Kindern gibt es sie nicht.
Und Haftpflichtversicherungen, die auch Kinder einschließen, machen nur deswegen Sinn, weil die Kinder sonst selbst haften müssten. Würden dagegen die Eltern sowieso für die Schäden herangezogen, bräuchten Kinder nicht eingeschlossen werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Macht denn dann eine Haftpflicht für Kinder unter 7 Jahren überhaupt Sinn? Diese Kinder und deren Erziehungsberechtigte haften ja nicht für Schäden die von diesen Kindern angerichtet werden. --kdf Dialog? 09:28, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Kind unter 7 einen Schaden verursacht, spricht schon eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür, dass da ein Mitverschulden der Eltern (Aufsichtspflicht) mit im Spiel gewesen sein könnte. Und dann haften die Eltern natürlich auch schon für Schäden von Kleinkindern. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:59, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und die Haftpflicht für's (kleine) Kind macht dementsprechend keinen Sinn? --Eike 11:01, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
SVIW oder auch AFAIK sind Kinder unter sieben Jahren deliktunfähig. D.h. unabhängig von der Beaufsichtigung können weder sie selbst (da Kinder grundsätzlich nicht selbst haften im Gegensatz zu Jugendlichen) noch ihre Eltern haftbar gemacht werden. Die Klausel in privaten Haftpflichtversicherungen (PHV), die auch von deliktunfähigen Kindern verursachte Schäden einschließt, dient insofern nur der Erhaltung des häuslichen Friedens usw. und Schonung des Elternvermögens. Denn wenn der vierjährige Sprössling mit seinem Roller gegen den Neuwagen des Nachbarn knallt, wäre das für diesen Nachbarn dumm gelaufen. Anspruch auf Schadenersatz kann er gegen niemanden geltend machen. Im Sinne eines friedlichen Miteinanders (und in Unkenntnis dieses Umstandes) zahlen die Eltern dann gewöhnlich aber doch - oder sie haben eine entsprechende PHV. Ist das Kind älter als sieben Jahre kommt die Aufsichtspflicht der Eltern hinzu. Aber auch dort urteilen die Gerichte häufig anders als allgemein erwartet. Für die PHV kommt es bei der Regulierung vor allem auf die Beaufsichtigung des Kindes an. Wurde die Aufsichtspflicht verletzt, zahlt die PHV. Wurde sie nicht verletzt (laut Angabe der Aufsichtpflichtigen) folgt eine Prüfung, ob die PHV überhaupt zahlen muss. -- Nikolaus 11:17, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nikolaus, bei deliktsunfähigen Kindern (unter 7 Jahren) haften Eltern durchaus - wenn man ihnen eine Aufsichtspflichtverletzung nachweisen kann. Aber eben nur dann. Das Kind haftet grundsätzlich nicht. Bei Kindern ab 7 haftet das Kind grundsätzlich selbst, und Eltern möglicherweise (nämlich im Falle der Aufsichtspflichtverletzung) zusätzlich.
Eine Haftpflichtversicherung ändert an dieser Sachlage grundsätzlich nichts: sie begründet keine Haftung des Versicherten, sondern deckt eine bestehende Verpflichtung ab. Die Versicherung zahlt also nur dann, wenn der Versicherte auch ohne Versicherung zahlen müsste.
Richtig ist aber, dass manche Versicherungen einen Versicherungsschutz auch für von Kleinkindern verursachte Schäden anbieten.
Übrigens ist noch zu erwähnen, dass nach § 828 Absatz 2 BGB die Deliktsunfähigkeit von Kindern für Unfälle im Straßenverkehr auf zehn (statt sieben) Jahre ausgedehnt ist, es sei denn, der Unfall wäre vorsätzlich herbeigeführt worden. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:46, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Snevern - das macht alles wenig Sinn ... wenn ein Kind unter 7 Jahre in einem Warenhaus ein Feuer legt oder in einem Museum ein unersetzliches Kunstwerk zerstört, zählt das dann als Unfall? Und die Versicherungen zahlen anstandslos? Falls man den Eltern eine Verletzung der Aufsichtspflicht nachweisen kann, dann gelten sie selbst als Verursacher - daher ist nach Deiner Auslegung eine Haftpflichtversicherung für solche Kinder in jedem Fall Humbug, denn wenn ich vor dem Gesetz als haftbarer Verursacher behandelt werde, kann meine private Haftpflicht das nicht anders auslegen ... das kann sie nur dann tun, wenn ich eben doch stellvertretend für das Kind haften müßte.
Und was Kinder über 7 Jahre betrifft ... die sind nicht geschäftsfähig ... bitte erläutere mal, in welcher Weise man so ein Kiind haftbar machen kann, wo es doch über kein pfändbares Einkommen verfügt, keinen pfändbaren Besitz hat oder irgendetwas anderes, an dem einer, der Ansprüche anmeldet, irgendeinen Hebel ansetzen könnte?
Was bedeutet es denn dann, wenn sagen wir ein 9jähriger einen Schaden von sagen wir mal 20.000,- Euro verurssacht und dafür haftbar sein sollte? Was würde denn passieren, wenn sich die Eltern weigern, den Schaden zu bezahlen? Nach Deiner Rechtsauslegunng brauchen sich die Eltern keine Gedanken zu machen, solange sie nur ihrer Aufsichtspflicht hinreichend genügt haben ... da frag ich mich doch, wozu Kinderhaftpflichtversicherungen überhaupt da sind.
Und was Du darüber gesagt hast von wegen, daß der Gesetzgeber das anders gesehen hat: der gesetzgeber hat hinsichtlich dessen, wie Versicherungen ihre Prämien berechnen, überhaupt keine Handhabe ... dieser Einwurf ist daher falsch ... Versicherungen sind keine Sozialdienste - da hat der Gesetzgeber keine Weisungsbefugnis ... Chiron McAnndra 08:15, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, erstmal: die Frage ist längst eindeutig beantwortet. Nur du willst das nicht akzeptieren. Aber meinetwegen:
Viele gesetzliche Regelungen machen wenig Sinn - das ist eine Tatsache, die man als Jurist, aber auch als Staatsbürger frühzeitig erkennen und akzeptieren sollte. Man kann versuchen, was dagegen zu tun - aber bis dahin hilft Logik oft nicht weiter.
Kinder können durchaus Vermögen haben, ohne geschäftsfähig zu sein - sie können beispielsweise geerbt haben. Darüber hinaus kann ein gegen ein Kind erwirkter Vollstreckungstitel theoretisch bis zu 30 Jahre lang vollstreckt werden; bis dahin haben die meisten einen Beruf erlernt und erzielen pfändbare Einkünfte. Nach deiner Argumentation wären auch ALG-2-Empfänger nicht verantwortlich zu machen. Was jemand zahlen muss und was er tatsächlich zahlen kann sind zwei Paar Stiefel.
Wenn ein Kind unter sieben Jahren im Warenhaus Feuer legt oder ein unersetzliches Kunstwerk zerstört UND niemandem eine Aufsichtspflichtverletzung nachgewiesen werden kann, dann bekommt der Geschädigte (das Kaufhaus, das Museum) weder vom Kind noch von Eltern/Aufsichtspflichtigen seinen Schaden ersetzt. Eine eigene Sachversicherung (die das Kaufhaus oder das Museum abgeschlossen hat) zahlt dagegen möglicherweise. Haben die Eltern eine Versicherung für ihr deliktsunfähiges Kind abgeschlossen, dann zahlt die Versicherung. Ob anstandslos oder in voller Höhe - das steht auf einem anderen Blatt: diese "freiwilligen" Zusatzversicherungen für deliktsunfähige Kinder sind in der Regel der Höhe nach begrenzt, und Versicherungen prüfen grundsätzlich erstmal, ob sie zahlen müssen, bevor sie zahlen.
Wenn ein Neunjähriger einen Schaden von 20.000 Euro verursacht und die Eltern ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt haben, dann brauchen sie auch nicht zu zahlen. Kinderhaftpflichtversicherungen machen natürlich dennoch Sinn: 1. Fall: das Kind (unter oder über 7) verursacht einen Schaden, die Eltern haben nicht genug aufgepasst - Schadensersatzpflicht der Eltern, Versicherung zahlt. 2. Fall: das Kind (über 7) verursacht einen Schaden, Eltern haben aufgepasst - Schadensersatzpflicht des Kindes, Versicherung zahlt. 3. Fall: das Kind (unter 7) verursacht einen Schaden, Eltern haben aufgepasst - keine Schadensersatzpflicht des Kindes, aber im Fall der Versicherung für deliktsunfähige Kinder: Versicherung zahlt.
Der Gesetzgeber hat eine Entscheidung zur Haftung von Kindern getroffen und sich dabei gegen eine Gefährdungshaftung der Eltern, sondern für eine eigene Haftung des Kindes (ab 7 bzw. 10) entschieden. Was anderes habe ich nicht gesagt. Wie du da etwas zur Berechnung von Prämien hineininterpretieren kannst, kann ich nicht nachvollziehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:16, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du solltest Dich mal für eine Argumentation entscheiden und nicht zugleich für gegenteiliges eintreten: einmal sagst Du, daß eine Versicherung nur dann gefragt ist, wenn ansonsten ein anderer zahlen müßte, der dafür haftbar gemacht werden kann - und nun erklärst Du im Fall 3, daß weder Eltern, noch das Kind haftbar gemacht werden können, daß aber dennoch die Versicherung zahlt? Keine Versicherung ist dermaßen dämlich - und Eltern, die für so eine Versicherung bezahlen, sollte man wegen Unzurechnungsfähigkeit ihre Kinder gleich wegnehmen.
Und was die Sache mit den Prämien und den sich daraus ergebenden Folgerungen betrifft - so würde das wohl eine Vorlesung in Wirtschaft erfordern, um das zu erläutern.
Was Deinen Punkt hinsichtlich eines Vollstreckungstitels gegen ein Kind betrifft, der irgendwann, wenn das Kind erwachsen ist, eingeklagt werden könne, halte ich das für eine juristische Fiktion. Wenn ein Mensch zu unreif ist, im Geschäfftsleben hinreichend genug Verantworung zu übernehmen, weshalb man ihm eine solche Verantwortung auch dann nicht gestattet, wenn eer dies ausdrücklich wünscht (etwa beim Recht, eigenständig und eigenverantwortlich gültige Verträge zu unterschreiben), dann kann man so jemanden auch nicht zwangsweise finanziell zur Verantwortung ziehen - und dies einfach aufschieben, bis er ein Alter erreicht hat, in dem diese Reife angenommen werden kann. Denn damit würde man ihn dennoch verantwortlich machen - bereits als Kind - und nur die Konsequenzen aufschieben.
Falls Du einen konkreten diesbezüglichen Fall vorweisen kannst, schau ich mir den gerne an - ich bezweifle jedoch, daß soetwas existiert. Chiron McAnndra 01:58, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich weiß ich nicht, ob du absichtlich oder unfreiwillig hier für Erheiterung sorgst - aber du blamierst dich nicht zum ersten Mal auf juristischem Gebiet. Ich empfehle daher, künftig über Kaffeearomen zu philosophieren oder eines der vielen anderen Themen zu wählen, mit denen du dich ebenfalls beschäftigst.
Ich antworte auch nicht deshalb darauf, weil ich die Hoffnung hätte, dir etwas beibringen zu können, sondern weil es andere (zum Beispiel den Fragesteller) ebenfalls interessien könnte.
Ich trete hier für gar nichts ein - ich gebe nur die Rechtslage in Deutschland wieder. Immerhin hast du klar erkannt, dass die gelegentlich angebotene Ausdehung der Haftpflichtversicherung auf von deliktsunfähigen Kindern verursachte Schäden im deutschen Versicherungsrecht eine Ausnahme darstellt. War ja auch eine lösbare Aufgabe, weil's weiter oben steht. Trotzdem bravo.
Warum Versicherungen sowas anbieten, kann ich dir nicht beantworten, aber ich vermute mal stark, dass sich damit Geld verdienen lässt. Wie bei jeder anderen Versicherung auch werden Zahlungsrisiken geschätzt (oder statistisch ermittelt), was natürlich einfacher ist, wenn man die Zahlung im Versicherungsfalle der Höhe nach begrenzt; anschließend wird daraus eine Prämie errechnet, mit der man dann damit auch noch Geld verdienen kann, et voila. So funktioniert freie Wirtschaft, davon verstehst du ja auch etwas. Mit Dämlichkeit der Versicherung hat das also nichts zu tun - im Gegenteil. Ob man die Eltern, die so eine an sich unnötige Versicherung abschließen, deswegen für dämlich hält, sei dahingestellt; ich bin aber froh, dass nicht Menschen mit deiner Einstellung darüber zu befinden haben, ob man ihnen ihre Kinder wegnimmt. Aber sollte der 6jährige Sohn deiner Nachbarn dir dein Auto zerkratzen (unterstellt, du hast eins), dann such dir eine von zwei Varianten aus: die Eltern sind "dämlich", sie reichen den Schaden ihrer Versicherung ein, und die zahlt dir den Schaden - oder die Eltern sind vernünftig (dürfen also ihr Kind behalten) und sagen dir: "Wir haben aufgepasst, aber rund um die Uhr kann man einen 6jährigen nicht überwachen - sollte man ja auch gar nicht, also zahl den Lack an deinem blöden Auto gefälligst selber".
Einen Titel kann man in der Regel nicht 30 Jahre lang erwirken; bis dahin wäre die Forderung längst verjährt. Man erwirkt ihn zeitnah und hebt ihn dann so lange auf, bis der mittellose Schuldner zu Geld gekommen ist und zahlen kann. Das ist absolut tägliches Brot für Inkassounternehmen, Rechtsanwälte, Gerichtsvollzieher und Gläubiger ganz allgemein. Dass du bereit wärst, dir einen solchen Fall anzusehen, dessen Existenz aber bezweifelst, lässt auf erhebliche Lücken nicht nur in deinem juristischen, sondern auch in deinem wirtschaftlichen Basiswissen schließen.
Du hast ganz offensichtlich Probleme mit der Vorstellung, dass Kinder hierzulande zwar nicht eigenständig Verträge schließen dürfen (lass uns jetzt bitte nicht auch noch über die Ausnahmen von dieser Regel diskutieren...), aber dennoch für Schäden haften sollen, die sie anderen zufügen. Das ist PP (persönliches Pech), ändert aber nichts. Glaub' es oder lass es sein.
Oder wirf' mal einen Blick ins Bürgerliche Gesetzbuch, wo ich dir ganz besonders die Lektüre der §§ 104 ff. und § 828 anempfehle. Ein Buch musst du dafür nicht kaufen - gibt's kostenlos im Internet, zum Beispiel hier: http://dejure.org/gesetze/BGB/104.html, http://dejure.org/gesetze/BGB/828.html. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:08, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kurz zu den Versicherungen, man nennt das zum Teil "Sozialesumfeld Klausel". Wenn die kleinen etwas Kaputt machen muss zwar weder ich noch zb. mein zwei Jahre alter Sohn haften, aber ich ziehe es vor Schäden die bei Freunden und Verwandten eintreten zu bezahlen oder über die Versicherung abdecken zu lassen um das Verhältnis nicht zu stören. Die Versicherungen verkaufen diese Zusatzleistung weil...Trommelschlag, es Prämie bringt. -- Chaunzy 09:22, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Ergänzung) Also meine Gedanken zum Haftrecht von Kindern die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben und auf absolute Richtigkeit. Ich bin zwar Jurist, muss mich aber zu Glück selten mit so etwas beschäftigen. 1. Jeder haftet für für sich. 2. Ich kann haften wenn ich das Verhalten eines Anderen zumindest mittelbar ausgelöst habe (z.b. Aufsichtspflicht). 3. Kinder sind erst ab dem siebten Lebensjahr deliktfähig, im fließenden Verkehr sogar erst ab dem zehnten. 4. Aufsichtspflicht Verletzungen sind exotisch, d.h. werden nur in extremen Fällen angenommen. Ich würde eine Wette eingehen das kein Gericht mich haftbar machen würde wenn mein Sohn einen Stein aufnimmt und ich ihn nicht unmittelbar sage er solle ihn ja nicht auf ein Auto werfen. 5. Wenn ein nicht deliktfähiges Kind einen Schaden auslöst dann hat der Geschädigte leider Pech. Kinderschutz geht vor Eigentumsschutz/allg. Schadensersatzansprüchen. Die Schadensersatzvorschrift ist tatbestandlich nicht erfüllt und kann auch nicht eingeklagt werden wenn das Kind alt genug ist.
Teilweise sind dies Wiederholungen des bereits gesagten, aber ich dachte ich fasse mal zusammen. -- Chaunzy 09:50, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch ein kleiner Nachtrag: Von einem Versicherungsjuristen (!) hörte ich einmal den schönen Satz: "Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass der Gesetzgeber von der Vorstellung ausgeht, dass jedermann seine Schäden selbst zu tragen hat - außer in sehr wenigen, gesetzlich definierten Fällen." Vielleicht etwas überspitzt formuliert, aber da ist was dran. --Zerolevel 12:56, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

22. Oktober 2010

Was kommt nach Element 118?

 
Periodensystem der Elemente

Frage einer Chemie-Oma: Sicher wird nach der Entdeckung von Ununoctium nach dem nächsten chemischen Element geforscht. Ist eigentlich damit zu rechnen, dass das Element 119 zwingend unter Francium eine neue Reihe im Periodensystem aufmacht, gibt es darüber Theorien? --Aalfons 12:32, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sicher doch. Siehe Erweitertes Periodensystem. --Rôtkæppchen68 12:37, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ah, überlesen, merci. --Aalfons 12:40, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BKx2) Die 119 wurde zwar noch nicht produziert, aber einen Wikipedia-Artikel gibt es schon: Ununennium. Rein von der Elektronenkonfiguration besteht kein Zweifel, dass das ein Alkalimetall ist, das zusaetzliche Elektron wuerde die 8s-Schale besetzen. Tatsaechlich ist es schwer, bei diesen Dingern chemische Eigenschaften zu beobachten, da die Lebensdauer der Kerne so kurz ist, dass sie kaum Elektronen aufsammeln koennen, geschweige denn, in chemische Reaktion mit anderen Elementen eintreten. --Wrongfilter ... 12:41, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Periode-8-Element. --Komischn 12:42, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was WP alles hat, Elemente sogar bis 132 und jede Menge LAs;) vielleicht könnten Fachkundige auch Periode-8-Element mit Erweitertes Periodensystem verknüpfen und bei Letzterem den Perioden Links spendieren. --Aalfons 15:21, 22. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
And there may be many others But they haven't been discavard ;) --Gravitophotonツ 13:18, 25. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]

23. Oktober 2010

Ablasspraxis im Mittelalter

In seinem Aufruf zum dritten Kreuzzug verspricht Papst Gregor VIII. 1187 allen Teilnehmern "den vollen Nachlass ihrer Sündenschuld und ewiges Leben". Soweit, so normal, das kam in den drei Kreuzzugsaufrufen davor auch schon vor. Im Folgesatz heißt es dann aber "dass sie für alle ihre Sünden, die sie aufrichtig gebeichtet haben, Nachlass der auferlegten Buße erhalten werden". Ei was nun: Müssen die Kreuzfahrer also erst beichten? Dabei werden ihnen die Sünden aber auch so vergeben und sie müssten nicht auf die beschwerliche Reise gehen. Wer kann den Widerspruch aufklären? Tausend Dank im Voraus, --Φ 09:41, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als (zugegeben knapper) Einstieg: Beichte#Das Verhältnis von Beichte und Ablass. Grüße 85.180.195.254 11:23, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beichten müssen sie auf jeden Fall, sonst ist eine Vergebung ausgeschlossen. Wer nicht redet, dem kann nie vegeben werden. Aber sie müssen für die Sünden nicht büßen, wenn sie auf einem Kreuzzug sind. Sie bekommen "Nachlass" bei der Buße. --172.132.219.284 12:55, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich glaube, das sie auch schon vorher beichten mussten, denn ohne dieses "befreien der Seele" hätten sie gar nicht siegreich in den Kampf gehen können --62.178.76.217 13:21, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei das Beichten ja theoretisch nicht dazu dient, dem Priester die Sünden mitzuteilen, sondern dazu, die eigene Reue darüber zu zeigen. BerlinerSchule. 15:05, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Erläuterungen. Dass Urban II. im November 1095 diese Beichte als notwendige Vorbedingung des versprochenen Ablasses unerwähnt ließ (was beim Volkskreuzzug im Jahr darauf bekanntlich zu sexuellen Auschweifungen führte - war ja alles vergeben), stellte dann eine theologische Unsauberkeit dar, versteh ich das recht? --Φ 15:35, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eher nicht. Die Leute gingen doch ohnehin zur Beichte. Schon weil sie ohne Beichte nicht zur Messe durften, beziehungsweise keine Hostie bekamen. Das kann man sich heute schwer vorstellen, es gibt aber noch Gegenden, in denen das auch heute noch vorkommt. Ich kenne hier in Italien Leute, die täglich zur Messe gehen und natürlich auch täglich beichten. BerlinerSchule. 16:14, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zusatz zu BerlinerSchule. das mit der Beichte gehen und den Leib Christi in Form der Hostie zu empfangen geht auf eine Bibelstelle zurück >> 1. Korinther 11,27: Welcher nun unwürdig von diesem Brot isset oder von dem Kelch des HERRN trinket, der ist schuldig an dem Leib und Blut des HERRN. << --62.178.76.217 16:31, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frage beantwortet, wieder etwas klüger und dadurch womöglich auch besser geworden, meinen herzlichen Dank an alle Antworter. Mbg, --Φ 16:58, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei das Beichten ja theoretisch nicht dazu dient, dem Priester die Sünden mitzuteilen, sondern dazu, die eigene Reue darüber zu zeigen - tatsächlich dient das dazu, die Schäfchen regelmäßig in die Kirche zu treiben - man nennt das Kundenbindung.
Und was die Frage betrifft - das hatte einen ähnlichen Mechanismus wie bei der Waschmittelwerbung, wo das aktuelle Produkt nun noch weißer wäscht, als das vorangegangene - obwohl das doch bereits so weiß wusch, wie es weißer gar nicht mehr geht ...
Daß Kreuzfahrer beichten mußten, bevor sie dort hinzogen, ist klar - denn der Vorgang des "Kreuz nehmens" geht mit einer Beichte einher (auch wenn manche das nicht so eng sahen und einfach so mitkamen) - der Unterschied zur normalen Beichte war der, daß Kreuzfahrer, die ja am Bestimmungsort erwarteten, haufenweise Ungläubige vorzufinden und nicht an jeder Ecke einen Priester herumlungern zu sehen, daß diese Beichte vorauswirkend war- wenn also ein Kreuzfahrer in Ausübung seiner Kreuzfahrerpflichten nach der Initialbeichte Sünden beging, dann waren die pauschal abgegolten (mithin war das wohl die Stunde, in der Pauschalreisen erfunden wurden), sodaß dann, wenn er im Kampf gegen die Ungläubigen starb, er sich keine Sorgen um sein Seelenheil zu machen brauchte ... Chiron McAnndra 12:02, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Quelle dazu? BerlinerSchule. 20:45, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt's nicht, denn eine "vorauswirkende Beichte" kann es qua definitionem nicht geben und hat es in der Kirchengeschichte nie gegeben, (genausowenig, wie es einen vorauswirkenden Ablass geben kann). --Bremond 21:09, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Sicherheit des Verständnisses: Wenn ich Chiron McAnndra oder MrBurns nach der Quelle der jeweiligen Darstellung frage, so ist das immer ironisch gemeint. BerlinerSchule. 21:37, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
dazwischenquetsch: Mir war das schon klar, aber mancher Leser könnte die Einlassungen von CMA für bare Münze nehmen, es war also nur ein "Sicherheitsgurt", --Bremond 22:26, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ebenfallsdazwischenquestsch: Wo Gefahr ist, wächst das Rettendende auch. In diesem Sinne auch der weiter unten erstmalig verwendete Süd-Ost-Hinweis. BerlinerSchule. 22:55, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Nichtmöglichkeit vorauswirkender Beichte gehe ich mit, aber in diesem etwas verstaubten Buche steht, dass eine vorherige Absolution möglich war, und wenn ich das recht verstehe, wird damit doch der Ablass überflüssig? --Catfisheye 21:29, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieses ehrwürdig alte (1801) Buch spricht in der verlinkten Stelle aus protestantischer Sicht von der sogen. "Generalabsolution", ohne den Begriff zu nennen. Die ist - auch nach dem geltenden (katholischen) Kirchenrecht - nur in eng umgrenzten Fällen möglich: bei Todesgefahr und schwerer Notlage. Wenn ich "die 5 Bs" noch recht zusammenkriege: Zur Beichte sind nötig Gewissenserforschung, Reue, guter Vorsatz, Bekenntnis (und Absolution), Buße (Bußwerk). Bei Todesgefahr (z.B. vor der Schlacht, beim Schifsuntergang) kann das Bekenntnis (wie auch die Buße) entfallen und die Absolution kann mehreren Menschen zusammen gespendet werden (für Literaturfreunde: Stefan Andres, Wir sind Utopia). Wird die Todesgefahr überlebt, ist aber das Bekenntnis (+ evtl. Bw) nachzuholen. - Ablass kann erst nach der Absolution erworben werden, dazu ist in Todesgefahr keine Zeit (das müssen also die Lebenden für den Toten tun, vgl. dazu den Allerseelenablass). Die Ausgangsfrage zieht Absolution und Bußwerk in eins, und dann wird auch noch der Ablass dazu gemixt, den es für den Kreuzzug gab. Jetzt klarer (ja, es ist ein schwieriges Terrain)? --Bremond 22:26, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

tankt (Fußball)

was heißt das genau in Fußballberichten? kann mir bitte jemand einen kompletten Satz mit tankt schreiben (Kontext Spieler-Fußball)--95.222.137.111 10:13, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

15 sekunden bei google mit "Spieler tankt": Der Union-Spieler tankt sich auf der linken Strafraumseite durch. Durchrollen wie ein Panzer. --Aalfons 10:18, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ist "tankt sich durch" jetzt mühevoll oder kraftvoll oder umständlich, oder wie gemeint? --95.222.137.111 10:21, 23. Okt. 2010 (CEST)ach so, wie ein Panzer - legt alles flach--95.222.137.111 10:23, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kraftvoll, unwiderstehlich, auf direktem Weg („tankte sich durch die gegnerische Abwehr“). Auch – nach meinem Empfinden übrigens vor 40 Jahren häufiger als heutzutage – als Substantiv gebräuchlich → Sturmtank. -- Wwwurm Mien Klönschnack 10:24, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Diese Ableitung muss man nicht teilen, aber der Vorgang ist gut beschrieben. --Aalfons 10:26, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, ich finde den Vorgang dort nicht gut beschrieben. Ein Maradonna, ein Messi, die tank(t)en sich nicht durch. Die tänzeln vielleicht aus. Im Durchtanken steckt schon das Unwiderstehliche, aber halt nicht mit hoher Eleganz, sondern mit viel Kraft. --Eike 21:23, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auto springt nicht an

Moin,

heute Nacht gegen 2 Uhr sprang mein Auto (Peugeot 307, Baujahr 2002) nicht an, obwohl die Batterie ganz sicher genug Strom hatte - der Anlasser hat dementsprechend auch gearbeitet - aber der Motor hat einfach nicht durchgestartet. Auch Anschieben hat da nicht viel geholfen: Der Motor ging kurz an und keine Sekunde später sofort wieder aus. Daraufhin habe ich mir (für den Fall, dass es doch die Batterie sein könnte) Starthilfe geben lassen und es hat sofort funktioniert. Nach meinem Heimweg von ca. 3 km habe ich es nochmal probiert und er ist auch dort wieder ganz normal aus eigener Kraft angesprungen. Ebenso gerade eben, nachdem das Auto ca. 8 Stunden draußen stand bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Dies war auch kein Einzelfall: Ich hatte das gleiche erst vor 2 Wochen, da hat allein ein erneuter Anlassversuch ausgereicht, danach lief es bis gestern Nacht auch reibungslos. Und bei einem weiteren Fall vor 2 Monaten hat es erst wieder geklappt, nachdem ich die Batterie einmal ab- und grad wieder angeklemmt hatte.

Weiß irgendjemand, woran das liegen könnte und was man dagegen machen sollte?

Gruß --Waver8500 11:49, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm. Das kann ja so ungefähr 873 verschiedene Gründe haben. So aus dem Stand tippe ich auf irgendwas elektrisches. Der beste Rat ist: Werkstatt aufsuchen, Diagnosegerät anschließen. Meiner Meinung nach. Hier kann man nix dazu sagen, das ist alles zu unspezifisch. (Übrigens kann eine Bakterie zwar gerade noch genug Leistung bringen, um den Anlasser zu drehen, für einen Zündfunken reicht's dann nicht mehr.) Rednoise 12:12, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn das noch die erste Batterie ist, seit dem das Fahrzeug gebaut wurde, ist es möglich, dass die Batterie einfach in die Jahre gekommen ist12:28, 23. Okt. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.174.25.76 (Diskussion) )
So ein Auto ist ja auch nur ein Mensch. Wenn Du das so mitten in der Nacht um 2 am ungewohnten und zugigen Schlafplatz aus den Träumen reisst, ist es verständlich wenn das muckt. Ausserdem ist das ein Franzose und die streiken zur Zeit. Vielleicht hat das Auto dich nicht gleich erkannt und dich für Sarkozy gehalten.--79.252.201.120 12:36, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
hab nen ähnlichen fall... ich wusste meine batterie ist schwach, hab dennoch starten können, bin kurzes stück gefahren... 2 std später wieder gefahren, ca. 7 km, an der ampel aus sparsamkeitsgründen ;-) ausgeschgaltet... dann sprang er aber nicht mehr an obwohl doch der motor warm war und es daher "leicht" hätte funktionieren sollen, nicht wahr?! ... ja, heizgebläse hatte ich während der fahrt an aber auch bei der ampel ausgeschaltet... (nicht signierter Beitrag von 62.226.96.145 (Diskussion) 12:41, 23. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Alles gut gemeint... Werkstatt, echt, ey! Rednoise 12:48, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

nix da werkstatt... kost' nur wieder unnötig kohle... in meinem fall hab ich nur ne neue batterie --62.226.96.145 12:56, 23. Okt. 2010 (CEST)gekauft[Beantworten]
Gewagt. Du bist Dir also sicher, daß es die Batterie ist? Wie schaffst Du solche Ferndiagnosen? Hast Du eine 1a-Glaskugel? Falls die doch nicht so zuverlässig ist, übernimmst Du dann die Kosten für die neue + leider nicht problemgelösthabende Batterie? Dann, und nur dann, ist Dein Rat ein guter Rat. Rednoise 13:08, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
seh ich auch so. Falls die Batterie älter ist, sollte sie vor dem Winter ohnehin ausgetauscht werden. Bei der Gelegenheit vielleicht auch gleich neue Zündkerzen.--91.34.156.241 13:10, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Btw., als ich letztens auf die Schnelle 'ne neue Bakterie brauchte und kein Werkzeug dabei hatte, hab' ich sie gleich einbauen lassen. Das war nicht so trivial wie früher, erstmal halbe Motorraumverkleidung entfernt und noch so allerlei Geprökel mehr - aber wirklich entscheidend war, daß der Mechanikus vor dem Entfernen der alten Batterie ein Ladegerät an den Polklemmen anschloß. Auf meine erstaunte Nachfrage, was das denn solle, meinte er lakonisch: "Kennen Sie den Code Ihres Autoradios?" Äh, nee... "Sehn Se" sagte er. Und fügte hinzu, daß bei moderneren Fahrzeugen noch ganz andere erstaunliche Dinge passieren könnten, wenn man sie "einfach-so" stromlos macht. Zur gefälligen Beachtung... Rednoise 13:21, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu fast jedem Fahrzeugmodell oder Modellreihe gibts irgendwo ein Forum im Netz. Dort finden sich oft auch Mechaniker die Erfahrung mit diesen Modellen haben. Dort kann dir eventuell tatsächlich durch Ferndiagnose geholfen werden. --FNORD 13:31, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

In jedem solcher Foren wär der mit der Art und Form der Frage höflichst nach woanders geschickt worden. (Und da isser nun.)--79.252.201.120 13:47, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zünddrossel wars bei mir.--Tox 23:32, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei mir der Einspritzspatz. Aber mal im Ernst, was zum Geier ist eine Zünddrossel? --91.52.226.168 02:18, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zündspule, Anwendungsfall einer Drossel (Elektrotechnik). --Geri 12:11, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Manchmal reicht es, zur Wintersaison sich neue Zündkerzen zu genehmigen. --Schlesinger schreib! 12:16, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Yeti

die Chinesen schicken eine Expedition um den Yeti zu suchen. Meine Frage dazu > gibt es dort oben überhaupt ein Nahrungsangebot für so einen "Bären" (5000m bis 7000m) OO ? --62.178.76.217 13:11, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die russischen Behörden warnen sogar vor geflüchteten Yetis.[4] --Rôtkæppchen68 13:16, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sherpas und Extrembergsteiger sind recht nahrhaft. --Wolf aus dem See 13:18, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Messners Bruder war ein Happen - hm ? / nein, im ernst - dort oben im Himalaja gibt es nichts Nahrhaftes, oder doch? --62.178.76.217 13:23, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Yeti soll es schon länger als die Besteigung des Himalajas geben - insofern schließt sich hier die Nahrungslieferung per Bergsteigern und Sherpas aus --62.178.76.217 13:26, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Photosynthese? :D (analog zu Eisbären; das fell sieht weiß aus aber in wirklichkeit verbrigt sich darunter eine grüne haut :P ..Sicherlich Post / FB 13:46, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, der Yeti isst Beeren, Pilze, Moos und so Kram.--85.178.252.157 14:19, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Das denken scheinbar auch die Russen, siehe oben verlinkten Artikel.--85.178.252.157 14:20, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Yeti ernährt sich von Schneeratten. --Aalfons 14:21, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt gar nicht :D --Lars Beck 15:34, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
aus den erfolgten Antworten schließe ich >> dass der Yeti, ein seine Brut verzehrender Kannibale sein muss, ähnlich dem tasmanischer Teufel der seine eigenen Kinder frisst, oder so ähnlich --62.178.76.217 15:56, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK
Stimmt ja do-och! Der Yeti ernährt sich doch nicht von Schneeratten in der Arktis. Er ernährt sich von Schneeratten im Himalaya!
Und außerdem stimmt die ganze Geschichte vorne und hinten nicht. Wenn eine offizielle Meldung aus China kommt, sollten wir erstmal das Gegenteil von dem glauben, was da steht: Der designierte Friedensnobelpreisträger ist ein Verbrecher. Eine Expedition sucht den Yeti. Na?
Es kann natürlich auch sein, dass die wirklich nach dem Yeti suchen, bevor der auch noch zum Bürgerrechtler wird. Oder dass sie jetzt einfach so viele Bürgerrechtler dort haben, dass sie mal ein paar Experimente mit hungrigen Yetis - na, Ihr wisst schon, was ich meine. Ich stell' mir gerade vor, der Mielke hätte 1989 in abgelegene Gegenden Thüringens oder Sachsens Wölfe gehabt (einen hatte er gehabt, aber den hatte er dann schon nicht mehr); dann wären sicherlich mal ein paar Leute ganz aus Versehen bei einer Wanderung. Statt dessen haben die Bürgerrechtler den Mielke zur Strecke (um es mal im Jagdjargon) - na, jetzt sehen wir diese Yeti-Sache schon mit anderen Augen, oder? BerlinerSchule. 16:06, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach Tim in Tibet S. 52 holt sich der Yeti von Zeit zu Zeit mal ein Yak. Quelle ist zuverlässig, Tim ist schlieslich Reporter! --Rubblesby 16:41, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
wobei "eine offizielle Meldung aus China kommt, sollten wir erstmal das Gegenteil von dem glauben, was da steht: " auch für andere länder und deren offiziellen meldungen gilt. etwa die USA ;o) ...Sicherlich Post / FB 16:45, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du willst jetzt nicht ernsthaft die Menschenrechtssituation in China mit der in den USA vergleichen, oder? Und offizielle Yetis gibt es in den USA auch nicht, höchstens mal so eine magnetische Gegend. BerlinerSchule. 16:57, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja, ich vergleiche die Menschrechte der Yetis in China mit denen in den USA - sag mal? alles klar? schrieb ich was von menschenrechten und einem vergleich? - aber wenn du es willst tu ich es auch gern; China mißachtet regelmäßig Menschenrechte und jeder weiß es. die USA tun es ebenso und ebenso weiß es jeder ...Sicherlich Post / FB 18:45, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist als würdest du Berlin-Kreuzberg mit Mogadischu vergleichen weil es in beiden Anarchie gibt. Kleiner Fun Fact: In Kreuzberg wohnen bereits mehrere Yetis und ernähren sich von 1 Euro Döner. --FNORD 10:15, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dafür gibts in USA inoffizielle Bigfoots. Und die sind ja wie sattsam bekannt ist enge Verwandte des Yeti. --FNORD 17:55, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
nicht Bigfeet? --Zerolevel 13:19, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du bestätigst den Verdacht, Frau Palin rasiere sich zweimal täglich von Kopf (Augenhöhe) bis Fuß, um intelligenter zu wirken? BerlinerSchule. 18:11, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich geht es am Ende doch nur wieder um Produktpiraterie … 8) --Lars Beck 16:49, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Treffen sich zwei Yetis am Mount Everest: „Du stell' Dir vor, ich hab den Messner gesehen.“ „Was, den gibt's wirklich?“ *SCNR* --R.Schuster 19:41, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Urheberrechtsgesetz und Spiele

Unterliegen Spiele dem Urheberrechtsgesetz? Voll und ganz oder mit Einschränkungen, oder was sonst? Die Frage bezieht sich konkret auf Österreich. Hier ist von "eigentümlichen geistigen Schöpfungen auf den Gebieten der Literatur, der Tonkunst, der bildenden Künste und der Filmkunst." Aber ein Spiel fällt doch nicht darunter?! --KnightMove 18:56, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

warum sollte ein Spiel nicht darunter fallen? - weil sie Spiele geistlos sind und daher keine geistige Schöpfung dahintersteckt? - spannende ansicht...Sicherlich Post / FB 18:59, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
achso: gib doch mal bei google urheberrecht spiele österreich ein. oder urheberrecht computerspiel österreich ...Sicherlich Post / FB 19:05, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Letzteres ausgeführt und nichts brauchbares gefunden. Computerspiele können als Filmkunst eingestuft werden, aber es geht hier nicht um ein solches. Zu ersterem: Natürlich ist ein Spiel eine geistige Schöpfung, aber es gehört eben nicht zu den genannten Gebieten. --KnightMove 19:16, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, es ging wohl mehr um die Frage, wie Spiele in eines der Gebiete Literatur, Tonkunst, bildende Kunst und Filmkunst eingeordnet werden können. Ich kann die Frage daher schon nachvollziehen, aber nicht aus eigener Sachkenntnis beantworten, da ich vom österreichischen Recht keine Ahnung habe. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:19, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine detaillierte Antwort kann ich auch nicht geben. Nur so ein paar Anregungen: Wie ein Spiel als Ganzes urheberrechtlich geschützt sein könnte (also die Spielweise/Spielausführung an und für sich) kann ich mir gerade auch nicht vorstellen. Ich weiß aber, dass Spiele explizit vom Patentschutz ausgenommen sind. Das dürfte in allen Ländern gleich sein. Aber bei einem Brettspiel ist mit Sicherheit die grafische Gestaltung geschützt (=bildende Kunst). Bei einem Computerspiel dürfte zusätzlich die Handlungsstory geschützt sein, vor allem, wenn sie - wovon ich ausgehe - irgendwo ausformuliert verzeichnet ist (=Literatur). Auf diese Weise würden die entsprechenden Teile von Computerspielen dann unter Tonkunst bzw. Filmkunst fallen.--Sylvia Anna 20:13, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gib mal in einer Suchmaschine "Computerspiel" und "Uerheberrechtschutz" ein und Du wirst etwa 1.200.000 (Google) Treffer erzielen. Da sind einige sehr gute Sachen dabei gleich auf der ersten Seite. Da wird auch erklärt, was alles unterschiedlich geschützt ist (Programmcode, Idee, grafische Erscheinung, Bedienungsanleitung, Verpackung etc. etc.) --Asurnipal 20:31, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Reiner Knizia ist bei einem Rechtsstreit unterlegen, als ein Fremdverlag die Spielregeln zu Heckmeck am Bratwurmeck abdruckte (nicht den Originaltext der Spieleschachtel, der wäre schützbar; sondern einen selbstgeschriebenen Text ohne Bezug auf Hühner und Würmer, der aber die komplette Spielregel beinhaltet). Siehe [5] [6] [7]. Laut deutscher Rechtsprechung scheinen Spielideen nicht schützbar zu sein. Es herrscht Empörung in der Spielerszene, aber es wurde wohl keine höhere Instanz (von Knizia) angegangen (vielleicht profitiert er von dem Spruch...). Schöne Grüße --Heiko 17:24, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Song mit gesprochenem Text

Hallo, ich suche einen Song aus den 60er/70er Jahren, den es zuerst auf englisch und dann auch auf deutsch (und in anderen sprachen) gab, in dem so allgemeine lebensregeln gegeben werden, wenn jemand dich ärgert, ärgere dich nicht etc. (ich meine nicht don't worry be happy!). Es war auf deutsch so eine sonore Männerstimme, und im Hintergrund Musikgedudel. Lief einige Monate damals jeden Sender rauf und runter, muss also zumindest für diesen zeitraum ziemlich bekannt gewesen sein. Habe schon auf verschiedene weise versucht, das google-mäßig einzugrenzen bzw. dranzukommen an den titel, aber bisher vergebens. vielleicht weiß ja jemand von euch spontan, wie der song heißt, den ich suche. Danke schon mal vorab, --84.190.1.243 21:29, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bist du dir mit 60ern/70ern sicher? Das klingt für mich massiv nach en:Wear Sunscreen (engl., dt.). --wtrsv 21:39, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab weder die Frage noch die Antwort komplett gelesen, aber bin auch überzeugt, dass es dich um Wear Sunscreen handeln muss.--Tox 21:55, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
oh mann leute, da hab ich mich ja echt vertan - ich hätte schwören können, das wäre ein ding aus den 60er/70ern gewesen - vielen Dank, wear sunscreen war genau der gesuchte song, muchas gracias für die schnelle hilfe. schönes restwochenende, --84.190.1.243 00:29, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass du dich vertan hast: in den 60er/70er Jahren gab es Desiderata, das sich ähnlich anhört wie Wear Sunscrean. --95.116.208.188 21:42, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier die deutsche Version von Desiderata --95.116.208.188 22:42, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alkohol or no Alkohol

Hiya,

Ich hab so einen Roll-on Deo-Stick geschenkt bekommen, da steht vorne drauf 0% Alkohol und hinten bei den Zutaten Benzyl Alcohol. Ist Benzyl Alcohol kein Alkohol oder gibt es eine andere Erklärung warum da 0% drauf stehen kann? --94.134.192.236 21:42, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

bei den 0% Alkohol vorne wird wahrscheinlich Ethanol gemeint sein rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:44, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und wer immer Dir den Stift geschenkt hat, wollte Dir damit möglicherweise etwas durch die Blume sagen – nur eins gewiss nicht: dass Du das Fläschchen austrinken sollst. :-) SICNR -- Wwwurm Mien Klönschnack 21:49, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee, das war nur eines dieser gedankenlosen Gastgeschenke von Leuten die einen nicht kennen. --94.134.192.236 22:00, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar. ;-)--Tox 22:08, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt nur zwei Gruppen von Leuten, die Deos verschenken können:
1. Deo-Hersteller. Da heißt das Geschenk aber Werbegeschenk. Ist wesentlich seltener als das werbende Schenken fast jedes anderen Produkts (von Automobilen und Luftfahrzeugen mal abgesehen), weil ja der Deo-Hersteller auch seinen Knigge gelesen hat (und da steht unter D wie Deo deutlich drin Knigge sagt: Deo schenken kannste kniggen).
2. Die eigenen Eltern oder Großeltern (Achtung: ältere Geschwister gelten NICHT!), wenn der Beschenkte gerade so in das Alter kommt, also als Erst-Deo.
3. Gilt eigentlich nicht: Langjährige Ehepartner, wenn die Deo-Sorte mit der bevorzugten Duftnote geschenkt wird. Und auch das nur im eher kleinbürgerlichen Milieu.
In allen anderen Fällen entspringt das Schenken von Deo einem Geruch, der kein Duft ist. Der Beschenkte sollte umgehend seine Gewohnheiten ändern und sich dann (erst nach erfolgreicher Änderung) einen neuen Arbeitsplatz und einen neuen Freundeskreis suchen. Beides kann dann ungewohnt schnell funktionieren. BerlinerSchule. 22:23, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe hier einen PA entfernt. Natürlich muss mein Kommentar nicht jedem gefallen. Er ist aber gegen keine konkrete Person gerichtet, was bei der unverschämten Antwort anders war. BerlinerSchule. 23:21, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer austeilt sollte auch einstecken können [8]. Wobei ich dir inhaltlich völlig recht gebe. Deo ist ein ungefähr so angemessenes Gastgeschenk wie ein Hundehaufen mit zwei Euro drauf. --Tox 23:25, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine allgemeine Betrachtung anstellen ist das eine. Ein anderes ist der persönliche Angriff. Ein solcher ist in meiner Äußerung - mag man sie nun witzig finden, mag man sie nun zutreffend finden - nicht enthalten. Allerdings ist klar (und auch schon von anderen gesagt worden), dass im Normalfall ein Deo kein Geschenk ist. Gleichzeitig ist es wohl auch zulässig, es ziemlich ätzend zu finden, wenn Leute im öffentlichen Raum regelmäßig stinken (einmaliges Stinken kann ja eine Ausnahme sein, eine Notsituation). BerlinerSchule. 23:32, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer seinen Körper ordentlich pflegt, braucht kein Deo und stinkt trotzdem nicht. Vor Erfindung des Hexachloridhydroxydiphenylmethan (1951) gab es ja auch zwischenmenschliche Kontakte ohne ABC-Schutzmaske. --Rôtkæppchen68 23:47, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder einfach die Kleidung zuwenig wechselt oder wäscht/waschen lässt. Gibts auch. --FrancescoA 23:53, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Da darf man aber nicht vergessen, dass sich die gesellschaftliche Geruchstoleranz verändert (hat). Die Duftnote "muffiger Wintermantel mit einer Spur von Weißkohl" ist weniger anstößig, wenn alle so riechen. Und gerade damals war die tägliche Dusche (die ich als Kind meiner Zeit trotz Einwänden von Dermatologen und Environmentologen nicht missen möchte) absolut nicht die Regel. Grüße 85.180.195.254 23:58, 23. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du lebst offensichtlich in irgendeinem Paralleluniversum... Zudem: "früher" hat man gepudert, deswegen die fehlende ABC-Schutzmaske. --A.Hellwig 20:26, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

100% on-topic mit einer beimischung von 6964711% off-topic... SCNR in meiner schlafhöhle ist der geruch immer gleich, so dass es nach nichts riecht (außer der rasen wurde gerade gemäht oder es ist volksfest mit offenem feuer...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:17, 24. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]

Benzylalkohol oder Phenylmethanol ist eindeutig ein Alkohol, wie Methanol und Ethanol auch. Sieht mir demnach nach Etikettenschwindel aus. ps: Einen unbekannten hier wegen solch einer Frage als "evtl. muffelnd" zu diffamieren, ist unterste Schublade. Sowas gehört sich einfach nicht – und lässt zudem Erziehungsdefizite vermuten. Zumal die ganze Diskussion als Antwort auch noch gänzlich an die Fragestellung vorbeigeht. Oder macht ihr das, weil eine "ip" gefragt hat? Pfui! Doc Taxon @ Discussion 10:09, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

-Quetsch- Der Aufdruck ist nicht für Chemiker, sondern für Laien gedacht, und da bedeutet "Alkohol" eben (nur) "Ethanol". --FK1954 15:55, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eventuell muffelnd? Nun, mehrere Benutzer vermuteten ja (ich versuche mal zusammenzufassen), dass - von einigen Spezialfällen abgesehen - ein Deo als Geschenk entweder ein mehr oder weniger blumiger Hinweis sein kann oder ein schlechter Scherz. Kannst Du Dir noch andere Möglichkeiten vorstellen? BerlinerSchule. 14:07, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die vorstehend demonstrierte Uneinsichtigkeit gebietet es, meinen Beitrag 23:11, 23. Okt. 2010 (CEST) erneut einzustellen, den BerlinerSchule meinte löschen zu dürfen:
Außer Sprays gegen üblen Körpergeruch wünscht man sich auch solche, die die Absonderung geistlosen Geschwätzes wirksam verhindern. Statt dem Fragesteller, der bloß wissen wollte, wie sich der Inhaltsstoff Benzyl Alcohol mit der Aussage 0% Alkohol vereinbaren lässt, Unreinlichkeit zu unterstellen und ihm diesbezügliche Ratschläge aufzudrängen, sollte BerlinerSchule besser seine eigenen Umgangsformen einer kritischen Prüfung unterziehen. Witzig ist seine eitle Wichtigtuerei jedenfalls nicht, sondern bloß geschmacklos und beleidigend. --Vsop 09:03, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit BerlinerSchule nicht unwissend stirbt: Die für mich naheliegendste Möglichkeit ist tatsächlich das gedankenlose Gastgeschenk. Hiesige Drogerien und Supermärkte bieten extra für solche Gelegenheiten in Klarsichtfolie eingepackte Körperpflege-Sets an. Ich kann mich aber in der Tat nicht erinnern, in meinem Stamm-PAM und -COOP so etwas gesehen zu haben. Für Auchan und Esselunga lege ich keine Hand ins Feuer, die waren einfach zu groß. Liebe Grüße --Catfisheye 20:41, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was soll man nun solchen Absonderungen (denn das sind tatsächlich welche!) wie "geistloses Geschwätz" und "eitle Wichtigtuerei" entgegensetzen? "Arschloch"? "Drecksack"? "Vollidiot"? Käme zwar dem Sprachniveau des Absonderers entgegen, geht aber alles dennoch nicht, nicht nur, weil es - ebenso wie die zitierten Äußerungen - nicht der hier gewünschten und meist auch gepflegten Sprachebene entspräche, sondern auch, weil ich so tief gar nicht - weil (sagte mal jemand im deutschen Fernsehen) ich habe auch Rücken. Benutzer Vsop hat da weniger Schwierigkeiten. Der verdreht auch - allein zum Zwecke des Holzens - die Äußerungen anderer. Er unterstellt mir beispielsweise, ich hätte dem Fragesteller "Unreinlichkeit" unterstellt. Das aber geht so aus meinem Beitrag (den übrigens jeder andere Leser als ironisch erkannt hätte, was ja auch zu der an sich schon witzigen Frage passte) gar nicht hervor. Aba nu - wenn Benutzer Vsop irgendwo holzen muss, dann soll er es ruhig hier tun, wo es niemandem weh tut.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es sowas gibt. Deshalb ja oben meine (immer noch ironisch gemeinte) Aufzählung derjenigen Konstellationen, in denen Knigge, Galateo & Co. (natürlich nach meiner Interpretation) ein derartiges Geschenk gestatten. "Gedankenlosigkeit" ist fast noch zu zahm für die übrigen Fälle...
Noch eine Frage zur Prozedur: Uneinsichtigkeit gebietet ... - Sag mal, Vsop, wofür hältst Du Dich eigentlich? BerlinerSchule. 21:02, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur nochmal abschließend: Es ist schade, dass die einerseits oft intelligente und höchst interessante, andererseits aber fast immer im jeweils richtigen Ton (nämlich entgegenkommend bei Anfängern und Leuten mit echten Problemen, sachlich wo es sachlich sein muss, leicht und schwebend wo es geht, beißend gegen Dummköpfe, hart und deutlich gegenüber Nazis und ähnlichem Pack…) geführte Diskussion nun in eine ironiefreie, autoritär und hierarchisch anmutende Struktur mit persönlichen Angriffen umschlagen soll. Wirklich schade. BerlinerSchule. 21:44, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

24. Oktober 2010

Wie erreicht der Harndrang das Gehirn (Mensch)

... und welche Nervenbahnen bzw. Gehirnregionen sind beteiligt? --77.4.94.105 01:32, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im deutschen Artikel Miktion#Physiologie der Miktion steht leider nur, welche Nerven den „Wasserhahn“ steuern. Der englische Artikel en:Urination#Anatomy of the bladder and outlet weiß ein wenig mehr über die beim Wasserlassen involvierten Nerven. --Rôtkæppchen68 02:11, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Informationen werden über das Rückenmark in das Blasenzentrum im Pons und an die Großhirnrinde vermittelt. Siehe auch Formatio_reticularis#Pontine_Kontrolle_der_Harnblasenentleerung Uwe G. ¿⇔? RM 07:32, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kaffee-Aroma - wie und wodurch geht es verloren?

Wenn man Kaffee offen rumstehen läßt, verliert er sein Aroma - in ganzen Bohnen weniger schnell, in Pulverform ziemlich schnell - uch Kaffedosen helfen da nur eine gewisse Zeit lang. Ich hab mir grad welchen aufbrühen wollen - und da ich nicht sehr häufig Kaffee trinke, steht er meist lange rum - ich hab schon viel versucht - eingepackt in Metallfolie, in Plastik (Lebensmitttelecht), in Email-, in Blech- und in Keramik-Behältern - mit Dichtung aus Metall und auch Gummi. Am besten wirkt bislang noch doppelt in Plastik verpackt und im Kühlschrank lagernd. Allerdings erhebt sich bei mir da ddie Frage: was passiert da eigentlich genau? Was geht dabei eigentlich chemisch vor sich - wie "verläßt" das Aroma die Kaffepartikel? Und wohin verschwindet es (means: wie muß man sich den Stofftransport vorstellen)? Chiron McAnndra 06:00, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

durchs mahlen größere oberfläche + luft im lockeren pulver + zeit -> mehr oxidation als bei ner bohne... http://www.coffee-explorer.com/de/news-artikel/links/3642-das-kaffee-abc.html --Heimschützenzentrum (?) 09:06, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alter Hausfrauentrick: In einer normalen Plastikbox im Gefrierfach lagern. Der Kaffee bleibt frisch wird aber nicht so hart das man Ihn nicht weiterhin problemlos mit einem Löffel portionieren könnte. Wenn man Kaffee selten als Genussmittel anstatt als fünf mal tägliches Aufputschmittel trinkt, empfiehlt es sich ganze Bohnen statt Pulver zu kaufen. Die bleiben um ein vielfaches länger frisch als Pulverkaffee. --FNORD 10:06, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Völlig richtig! Ganze Bohnen sind für Genusstrinker eh Pflicht. Und dann im Kühlschrank und in einer der durchsichtigen Flaschen lagern, in denen bei Lidl direkt gepresster Orangensaft / Blutorangensaft verkauft wird. (siehe Kühlregal links an der Wand) Da bleibt er maximal lange frisch und garantiert auch nach Wochen noch das volle Aroma. --172.132.219.284 11:59, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kaffee enthält flüchtige Aromastoffe und Öle, Die können verdunsten und oxidieren (ranzig werden). Das ist nicht anders als bei vielen anderen Lebensmitteln. Gemahlener Kaffee ist natürlich besonders gefährdet, weil der eine um Größenordnungen größere Oberfläche hat. Am längsten hält er sicher (wie bereits erwähnt) in einer dichten Dose im Tiefkühlfach. Rainer Z ... 18:47, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

@RainerZ ok, das war jetzt der erste Beitrag, der auf meine Frage eingeht. Wo gibts denn nähere Informationen bezüglich der Oxidation von Kaffee?
Nehmen wir an, ich würde den Vorratsbehälter mit ordentlich Stickstoff füllen - gibt es Untersuchungen, die feststellen, ob man damit dem Problem begegnen kann? Ich meine Oxidation erfordert nunmal Sauerstoff - wenn keiner (oder zu wenig davon) da ist, kann es auch keine Oxidation geben. Chiron McAnndra 11:28, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das würde helfen. Schau mal unter Schutzatmosphäre. Ne andere Möglichkeit währe, wie auch bei gemahlenen Kaffee verwendet, eine Vakuumverpackung. --Hareinhardt 13:56, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur Oxidation von Kaffee speziell habe ich keine Informationen. Aber in Prinzip spielen bei allen Lebensmitteln die gleichen Faktoren eine Rolle. Fäulnis, Schimmel usw, erübrigen sich bei Kaffee, da trocken. Was aromatisch ist, also riecht, verfliegt naturgemäß, sonst röche es nicht. Da hilft hermetische Verpackung. Fett, Öle und ein paar andere Substanzen oxidieren leicht, da hilft Sauerstoffentzug (Schutzatmosphäre oder Vakuum). Tiefkühlen reduziert die Geschwindigkeit chemischer Reaktionen drastisch. Frisch gemahlener Kaffee ist dennoch besser, als vakuumierter im Tiefkühler.
Wenn du nur alle paar Wochen mal einen Kaffee trinkst, könnten Maschinen für diese Pads das richtige sein. Der Kaffee ist da zwar verdammt teuer, aber portionsweise dicht verpackt und die Packungen enthalten relativ wenig. Das ist praktischer und letztlich auch billiger, als ein Pfund zu kaufen und nach einem Jahr den größten Teil wegzuwerfen. Rainer Z ... 17:26, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rainer - Danke für den Versuch, aber ich suche nicht nach einer Lösung für mich speziell, sondern bin auf die Idee gekommen, weil schließlich auch Kafeebohnen ungemahlen an Aroma verlieren - zwar langsamer, aber dennoch - wenn man sie im Vorratsbehälter eines Kaffeevollautomaten hat und sie dort längere Zeit lagern, mindert das den Geschmack also auch ... daher überlegte ich mir eine Methode, mit der man den Effekt eindämmen kann, die aber bei Zimmertemperatur und ohne größeren technischen Aufwand betreiben könnte - würde man den Vorratsbehälter einfach unter Stickstoff setzen, dann würde das lediglich eines gesteuerten Ventils und einer Gaskartousche bedürfen, um den gewünschten Effekt sicherzustellen. Chiron McAnndra 11:50, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Entgiftet Grapefruitsaft (Pampelmusen) polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe wie Naphtalin?

Bei www.leukaemie-online.de/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=195 las ich, dass Pampelmusen in Dünndarm und Leber von dem gleichen Enzymsystem verdaut werden, das mehr als 50 % aller Medikamente mit abbaut: Cytochrom-P450-Enzyme werden durch einen Grapefruit-Inhaltsstoff blockiert.
Meine Frage: Wirkt Grapefruitsaft entgiftend, wenn man in einem Raum arbeiten muss, in dem Naphthalin (ein ringförmiger, also polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff) in grenzwertigem Maß nachgewiesen ist? Oder vergrößert der Saft dessen Leukämierisiko? Der Wikipedia-Artikel zu Naphthalin sagt, dass in der Leber Naphthalin von Cytochrom P450 metabolisiert wird. Ich vermute, Grapefruitsaft vergrößert die Gefahr, würde mich aber über eine kundigere Auskunft freuen. --Jla net.de 09:37, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

naphtalin ist wohl auch ohne metabolisierung durch die leber schädlich und wird dann wohl auch nicht ausgeschieden, bis die leber sich wieder ums naphtalin kümmern kann... chelatbildner helfen bei einigen scherzen die die leber sich erlaubt (z B baut die leber quecksilber im fettgewebe ein, das sich u a um die nerven herum befindet... anstatt das quecksilber über die nieren ausscheiden zu lassen...)... --Heimschützenzentrum (?) 10:10, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ach so: kann man die naphtalin-quelle vllt abstellen? :-) betriebsarzt? Gesundheitsamt? --Heimschützenzentrum (?) 10:16, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe dazu keine Studie gefunden. Grapefruitsaft interagiert mit sehr vielen Medikamenten (siehe en:List of drugs affected by grapefruit), aber anscheinend hat das für Napthalin noch niemand gemessen. Wenn aber - wie es den Anschein hat - sowohl Napthalin als auch seine Abbauprodukte kanzerogen sind, würde ich keine wesentliche Veränderung durch den Saft erwarten. Es ist besser, auf die Einhaltung der Gefahrstoffverordnung zu achten, z.B. ob der Arbeitsplatzgrenzwert für Napthalin unterschritten ist --Probono 11:17, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vom Cytochrom P450 werden polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffen wie das Naphthalin zu Epoxiden metabolisiert. Diese Epoxide sind das eigentlich krebserregende. Wenn Du nun Medikamente oder Lebensmittel einnimst, die das Cytochrom P450 ‚beschäftigen‘, dann wird der Abbau des Naphthalins lediglich herausgezögert, aber nicht verhindert. Bei Medikamenten, die über Cytochrom P450 verstoffwechselt werden, wird die Abbaurate durch Gabe von sog. Boostern so gesteuert, dass ein möglichst hoher Plasmaspiegel des Medikaments erreicht wird. Im Falle Naphthalin ist aber erst der Metabolit wirksamschädlich. Von daher dürfte es egal sein, ob Du das Naphthalin jetzt mit oder ohne Grapefruitsaft einnimmst. Trotzdem unbedingt...
--Rôtkæppchen68 12:42, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
darf ich fragen, warum in dem Raum, in dem Du arbeitest, Naphthalin vorkommt? Und Du hattest ja auch geschrieben, dass es grenzwertig dort vorkommt, somit würden Betriebsarzt und Gesundheitsamt nichts regulierend unternehmen können. Doc Taxon @ Discussion 12:35, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Homer: Chelatbildner sind nur bei Schwermetallvergiftungen wirksam. Alles andere (auch Chelat-IGeL) ist Placebo-Hokuspokus. --Rôtkæppchen68 12:44, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum kommt in dem Raum Naphthalin vor? Eine renommierte Umweltanalytikfirma hat im Fußbodenbelag und unter der Tapete nachgeschaut. Es heißt, Sanierungsarbeiten / Fußbodenerneuerungen seien vermutlich die Ursache. Zum regulierenden Unternehmen ist zu sagen, dass ein Umzug des gesamten Hauses erwogen wird. Was dann folgt ist noch ungewiss. Wann der Umzug sein wird, ist ungewiss. Dennoch vielen Dank für die bisherigen Hinweise. --Jla net.de 06:51, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

selbstgezüchteter Edelschimmel

Hallo. Ich esse sehr gerne Schlackwurst von unserem Fleischer, also eine Art weichere Salami. Am besten schmeckt sie mir aber, wenn sie etwas härter ist, also schon ein bisschen liegt. Wenn ich sie also selbst lufttrockne, dann bildet sich auf der Pelle eine schneeweiße, durchgehende Schimmelschicht. Damit habe ich kein Problem, erstens mache ich die Pelle vor dem Essen ab, und die ist so dick, dass der Schimmel da nicht durch kann, und zweitens ist man diesen Schimmel bei kleinen Salamis ja auch oft mit. Was mich aber wundert: Wenn die Wurst angeschnitten ist, bleibt der Schimmel auf der Pelle, und dehnt sich nicht auf die eigentliche Wurst aus, zumindest nicht sichtbar. Woran liegt das?--92.225.68.26 12:36, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zumindest nicht, bevor du die Wurst aufgegessen hast. Theoriefindung von mir - die Wurst ist einfach nur länger haltbar, hat also zunächst noch bessere Abwehrkräfte. --MannMaus 13:06, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich wird's am hohen Salzgehalt der Wurst liegen. Pökeln/Salzen dient ja der Haltbarmachung. Die Pelle ist wohl nicht so salzig und kann daher auf der Außenseite schimmeln. --Neitram 14:40, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne auch diese „Schimmebildung“, habe aber meine Zweifel, ob das überhaupt welcher ist. Jedenfalls, solange die Wurst nicht in feuchter Umgebung lagert. Ich habe den Verdacht, dass das Salzausfällung ist. Könnte das sein? Rainer Z ... 17:11, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Song gesucht: Bahnwerbespot

Hallo! Weiß jemand, wie das Lied hier um 0:39 heißt? Danke. --88.67.190.77 21:12, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich wurde dieses kurze "Jingle" extra für den Spot geschrieben. Ein halbwegs bekanntes Lied ist es nicht: http://www.google.de/#q=%22his+gun+is+silver%22+%22his+horse+is+made+of+steel%22&hl=de. --91.22.191.232 21:34, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Traffic

Was bedeutet hier im Artikel "Panoptikums"?--Sanandros 22:24, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Genitiv von Panoptikum, hier wohl in dem Sinne angewandt, daß der Zuschauer alle Winkel (=Handlungsstränge) zu sehen bekommt; leider paßt keiner der Begriffe in der verlinkten BKL. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:35, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In den ersten beiden Absätzen der englischsprachigen Version ist es noch näher erklärt. Aber das im Deutschen als "Panoptikum" zu bezeichnen, ist schon mutig. BerlinerSchule. 22:39, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Panoptikum (Philosophie), Synonym für "überwachten Gesellschaft" als auch für "Überwachungsgesellschaft" entspr:[9], passt scho --95.222.137.111 23:23, 24. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier scheint die Bedeutung noch eine weitere Metafähre genommen zu haben, um nun jenseits des Mar de Cortés ganz jedem meerseitigen Blick zu entschwinden. BerlinerSchule. 01:37, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich staune ein wenig über die bisherigen Antworten (und unseren Artikel). "Panoptikum" steht doch für sowas wie eine bunte Sammlung, oder?. Siehe http://www.google.com/search?q=%22ein+panoptikum+an%22 --Eike 15:00, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bunte Sammlung? Ein Gegenstand wird durch die Prismen (oder wie die Dinger nun heißen) in viele verschiedene Ansichten zerlegt, es ist also ein mehrseitiger Blick oder eine mehrseitige Ansicht, eigentlich wohl eine allseitige Ansicht. Und die soll es ja auch im Film (den ich nicht kenne) sein, also eigentlich gar nichts Metaphorisches, sondern etwas sehr Konkretes. BerlinerSchule. 15:47, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal meinen Google-Link repariert, vielleicht wird's dann deutlicher. Panoptikum wird auch metaphorisch verwendet, und meines Erachtens heißt es dann so etwas wie Sammelsurium. --Eike 18:58, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, sicher, aber das ist hier nicht gemeint! BerlinerSchule. 19:05, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das, worum es hier geht, findet sich bei uns unter Panopticon. --Concord 23:50, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eben nicht. (Das Panopticon wird auch unter der BKL Panoptikum verlinkt.) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:16, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

25. Oktober 2010

Medikament zur Fixation der Pupille

Wie heißt das? Wurde in Experimenten eingesetzt, u.a. um zu zeigen, ob/wie die Wahrnehmung dadurch eingeschränkt ist. -- 89.196.12.158 06:13, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tropicamid? --Vsop 06:58, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Atropin? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:27, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Oxymoron vs Contradictio in adiecto

> Hallo Wiki-Team, > > bei dem Vergleich zwischen Oxymoron und Contradictio in adiecto ist mir > nicht ganz klar wieso > "alter Knabe" bei den Oxymora aufgeführt wird und nicht bei Contradictio in > adiecto ? > > Zitat: > Oft werden Oxymora als Contradictio in adiecto (lat. Widerspruch in der > Beifügung bildet. Hier steht ein Adjektiv, das ein Substantiv näher > erläutern soll, in Widerspruch zu diesem. > > Oder verwechsele ich hier etwas ? > > Herzliche Grüsse > > Andreas Strack > > > So ist in WIKI dargestellt: > > Oxymora > Diese Fülle hat mich arm gemachtutsche Übersetzung von: > inopem me copia fecit Ovid, Metamorphosen III, V. 466) > Eile mit Weile > Hassliebe > Bürgeradel > Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke (George > Orwell, 1984) > Regelausnahme > Minuswachstum > alter Knabe > unsichtbar sichtbar (Faust I V. 3450) > ¡Viva la muerte! (ebe der Tod!hlspruch der spanischen Falangisten > im Bürgerkrieg) > > > > Contradictio in adiecto > Variation der Konstanten (Gewöhnliche Differentialgleichung) > liche Romanzen Erich Kästner) > schwarze Sonne > stummer Schrei > schwarze Milch (aus dem Gedicht sfuge Paul Celan) > ehemalige Zukunft (aus dem Roman nd ohne Gott Ödön von Horváth) > absichtliches Versehen > offenes Geheimnis (nbar Geheimnisethe, West-östlicher Divan)


--193.174.94.254 09:07, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Unterschied zwischen Oxymoron und Contradictio in adiecto ist im aktuellen Artikel „Oxymoron“ ausführlich erläutert: „Der Begriff 'Contradictio in adiecto' sagt nichts über den Ursprung des Widerspruchs aus, während der Widerspruch eines Oxymorons bewusst als Stilmittel eingesetzt wird. Ein unbeabsichtigtes Oxymoron ist also streng genommen kein solches, da Oxymora Stilmittel sind. Der Ausdruck "unbeabsichtigtes Oxymoron" stellt also eine Contradictio in adiecto dar.“ -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:24, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diethart Kerbs - meine Ahnenforschung

Ich heiße Brigitte Sweda, geb. Braemer. Mein Großvater war Heinz Wilhelm Braemer, ein berühmter Pressefotograf. Herr Kerbs hat uns (meine Mutter und mich) in der damaligen DDR (Berlin-Treptow) besucht, um die Erlaubnis einzuholen, in einem Buch auch über meinen Opa zu berichten. Ich habe eben alles über Hr. Römer gelesen und bin sehr überrascht. Mein Vater hieß auch Heinz Braemer und war 1. Tenor in der Solistenvereinigung Berlin. Ich lebe in Berlin-Neukölln und würde gerne persönlich noch einmal mit Hr. Kerbs zusammenkommen. Dazu benötige ich Adresse oder Telefon. Meine Anschrift und Telefon gebe ich gerne weiter, wenn es nicht offiziell wird. Können Sie mir weiterhelfen? Vielen Dank für die Mühe. --(nicht signierter Beitrag von 88.74.27.41 (Diskussion) 08:32, 25. Okt. 2010 (UTC))

In dem Artikel Diethart Kerbs gibt es ganz unten einen Weblink auf einen Verein, in dem er Vorsitzender zu sein scheint. Wenn man dort draufklickt und dann auf "Absprechpartner" klickt, dann findet man Adresse und Telefonnummer.--Arneb 10:39, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Berliner Telefonbuch steht er übrigens auch. ;-) Joyborg 10:42, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Projektdatenerfassung - anderes Wort?!

Guten Morgen ihr Lieben,

stehe grad auf dem Schlauch: Wie nennt man Software, bei denen ich tagesabhängig Daten zu einzelnen Projekten eingebe? Mir ist nur Projektdatenerfassung geläufig, aber damit komme ich nicht weiter. Optional: Wie wird das in eurer Firma gehandelt? Ticketsystem? Einfache Datenbank in Abhängigkeit von den jeweiligen Projekten? CMS? Gar nichts? Vielen Dank schonmal, --Kevin Heidemann 11:33, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich kann mir unter "Daten zu einzelnen Projekten" wenig (oder eigentlich zu viel) vorstellen. Das geht von MindMap bis zu MS Project... Die beliebteste Software zu diesen (und tausend anderen) Zwecken dürfte aber eh Excel sein. ;o) --Eike 11:44, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eventuell meint er Arbeitszeiterfassung? --FNORD 11:48, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, Arbeitszeiterfassung :). Ich sag doch. Schlauch und so ;) Vielen Dank und Lg, --Kevin Heidemann 11:51, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich als Freiberufler tatsächlich die Tabellenkalkulation genommen. X) --Eike 11:53, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann ich auch nur raten. Ich hab schon die diversesten Ansätze gesehen. Und alle waren ausschließlich nervig und haben sowohl in der Einrichtung wie auch im Handling massig Zeit gekostet. Excel bringts in diesem Fall tatsächlich. --FNORD 12:03, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nunja, die gesetzten Anforderungen machen es nicht gerade einfach: Es soll für jeden Tag die Arbeitszeit auf die verschiedenen Projekte aufgeteilt werden. Außerdem möglichst übers Web und mit ner Exportfunktion. Da machts einem Excel nicht gerade leicht. Außerdem soll geprüft werden, ob ausreichend Stunden (> 6) pro Tag eingefügt wurden und falls dem nicht so ist ein Grund angegeben werden. Kennt da jemand was? Vielleicht sogar in TYPO3? Danke, --Kevin Heidemann 12:42, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Teuer, aber gut: SAP --91.22.191.232 21:40, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Leberzirrhose durch 4 Flaschen Bier am Tag?

Im Biologieunterricht in der Schule hat uns ein Lehrer vorgerechnet, dass ein erwachsener Mann, der jeden Abend 4 Flaschen Bier trinkt, nach etwa 10 Jahren an einer Leberzirrhose erkrankt. Ich finde nirgendwo eine Quelle, die diese Behauptung bestätigt. Die Annahme des Lehrers war, dass täglich eine Alkoholmenge - wenn ich mich richtig erinnere - von 80 - 100 g zugeführt wird. Kann man das tatsächlich so pauschal sagen? --91.56.169.214 13:06, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein Mann, der jeden Abend 80-100 g Alkohol trinkt, bekommt ziemlich wahrscheinlich irgendwann ein Suchtproblem und sehr wahrscheinlich auch eine Leberzirrhose. Natürlich ist das nicht pauschal gemeint wie in 100% aller Männer, die so trinken, bekommen auf jeden Fall eine, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch recht hoch. Siehe auch Alkohol-Hepatitis und Alkoholabhängigkeit. --Sr. F 13:09, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na ja. "Sehr wahrscheinlich" ist relativ. "Häufig" trifft es wohl besser. Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Wahrscheinlichkeit bei etwa 3 Flasche Bier (60 g) 6 fach so hoch ist wie bei 1 Flasche Bier. Von gar 100% kann also keine Rede sein. Immerhin hat, nach Schätzungen, jeder 20. ein durch Alkohol verursachtes Leberproblem. ThomasStahlfresser 13:22, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wie viel muss der Mann rauchen, damit sein Herzinfarktrisiko höher ist als das Zirrhoserisiko? Yotwen 13:26, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sofern deine Frage darauf zielt, dass du lieber vom Rauchen einen Herzinfarkt bekommen möchtest, als vom Saufen eine Leberzirrhose rate ich dir dringend auch davon ab. Herzinfarkte machen überhaupt keinen Spaß, weder für den Patienten noch für die Angehörigen. (ohne Smilie) ThomasStahlfresser 13:57, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zumindest eine Fettleber, die in einer Lebervergrößerung resultiert, wird er bekommen. --FrancescoA 13:42, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach medizinischer Auffassung sind 40 Gramm Alkohol täglich das Maximum, das man seinen Organen zumuten sollte. Alles was darüber ist, führt zu dauerhaften Schädigungen und das nicht nur in der Leber. Wie alles bei solchen Regeln, gibt es eine Toleranz nach oben und unten. Ausserdem ist das vom Alter abhängig, ob Mann oder Frau und was man sich sonst noch zumutet oder an Sport z.B. nicht zumutet. Süchtig ist jemand schon, der nur eine Flasche Bier täglich trinkt, aber davon nicht loskommt. Es dient auch der Gesundheit, mindestens drei Tage in der Woche keinen Alkohol zu trinken um der viel gescholtenen Leber eine Regenerationspause zu geben.--91.56.222.70 14:09, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Ländern wie Italien, Spanien und Frankreich gehört Wein traditionell zum Essen. Er wird also nahezu täglich in gewisser Menge konsumiert. Ist in diesen Ländern der Anteil an Alkoholikern signifikant hoch oder der an Leberzirrhose Erkrankten? Nur als Frage. Rainer Z ... 19:21, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja [10]. --MBq Disk 20:25, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link, aber das lakonische "Ja" sehe ich da nicht so ganz. Im Gegenteil scheinen nach der Grafik mehr Ungarn, Österreicher, Deutsche, Portugiesen und Dänen an Leberzirrhose zu sterben als Italiener und Franzosen (Spanier sind in der Grafik leider nicht erfasst). Joyborg 23:43, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist alles nur statistisch gesehen, das trifft den einzelnen nicht. Ich bin seit um die 23 Jahren täglich auf ein bis zwei Flaschen Weißwein, habe jahrelang täglich gekifft, darunter viele Monate dauerstoned, rauche heute zwei Schachteln Kippen am Tag und oft noch ne Pfeife. Ich merke überhaupt nix von Leberproblemen oder Herzinfarkt. Beim Wein kann ich mühelos wochenlang aussetzen. Etwas komisch wird es nur, wenn der Tabak zur Neige geht, da wirds blümerant. Aber das mit Suchtproblemen ist doch alles nur herbei geredet. Mein Großvater ist mit genau dem selben Lebensstil 84 Jahre alt geworden und er hat sogar noch mehr geraucht. Er war sogar chronisch Tabak-abhängig. --46.114.213.166 22:10, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie bekommst Du denn all diese lieben Gewohnheiten mit Deiner Berufstätigkeit in Einklang oder doch wenigstens unter eine Decke? BerlinerSchule. 23:41, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geht für manche problemlos. Ich kenne nicht wenige die eine tägliche Flasche Wein oder mehr trinken und in anspruchsvollen Berufen bestehen. Liegt wohl am Körpergewicht und der Gewohnheit. Ich Hämpfling (<80kg) hab dagegen schon nach drei Bier einen mittleren Kater :) --FNORD 17:14, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nikotinersatz?

Hallo, habe nach 44 Jahren aufgeört zu rauchen. Was mache ich statt dessen? Ich denke nur ans Rauchen und esse irgendwas. Ich will einfach nicht mehr rauchen! Aber das ist sauschwer.Ich will auch keinen Nikotinersatz, aber, wenn ich sage: so, eine rauchen, dann gehts weiter! Was sage ich statt dessen? Kann mir jemand helfen? Aber ich will auch nochmal eine einzige rauchen. --91.66.44.55 14:44, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jaja... lies mal Raucherentwöhnung. Übrigens, so, wie Du Dich selbst beschreibst, wird das nix. Sagt ein Raucher. Hab' mir schon -zigmal das Rauchen abgewöhnt. Rednoise 14:47, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1. Das einzige, was einen da wirklich durchbringt, ist der eigene eisenharte Wille. (Auch ich spreche aus Erfahrung: Nun 1½ Jahre frei nach ca. 20 Jahren rauchen!) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:55, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit einem Lolli oder sowas? Oder einem Kaffee? --Eike 14:57, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon mal geraucht, Eike; so richtig gewohnheitsmäßig? Rednoise 15:01, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Nervosität und den „Rumfummel-und-Rumlutsch-Drang“ beruhigt es schon etwas, da hat Eike recht. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:04, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nach ca. 20 Jahren von einem Tag auf den anderen mit dem Rauchen aufgehört. Danach habe ich als Ablenkung erstmal Unmengen Werthers Echte gegessen. --Rôtkæppchen68 15:04, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Recht vielen Dank!!!Es ist nicht nur die Intelekt oder wie man das bezeichnen mag, denn ich denke sehr viel über ALLES nach und denke- mensch, nie mehr rauchen?- wieso denkt man so? Ich bin vielleicht alt genug,61 weibl. aber: Alter schützt vor Torheit nicht!Gehe nicht mehr arbeiten und denke zu Hause nur übers Rauchen nach... Das ist doch nicht normal! Habe seit Jahren das Buch "Endlich Nichtraucher" von E.Carr. Hab es schon 5x gelesen, hab mir tolle Sprüche ausgedacht: Nein, danke, ich rauch nicht mehr! usw. Aber nun möchte ich eine rauchen, obwohl geschrieben steht, dass die beste Therapie das Gespräch sein soll!!! Ich hab doch gerade darüber gesprochen, wieso hab ich immer noch das Verlangen!!!So wird das nix- baut mich nicht auf oder überzeugt mich. Ich brauch HILFE!!! Ich danke allen!!!

Solches Denken ist vollkommen normal. Das nennt man Sucht bzw. Abhängigkeit. Wenn Du Dich nicht selbst völlig davon überzeugen kannst, daß Du wirklich aufhören willst, dann ist der Gang zu einem Arzt gar keine schlechte Idee. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:23, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würd' ja gerne, es darf nur keine Mühe sein: Damit wird es nichts. Die meisten -ich auch- hören erst auf wenn
* ein Schlüsselerlebnis (Tod von Angehörigen, schwere Krankheit (ab besten die Eigene)) etc. einen trifft
oder
* große (begründete) Angst davor vorhanden ist
* eine persönliches Ziel dem Rauchen entgegen steht. (bei mir Marathonwette)
* eine große Menge Selbsthass und Hass auf das Rauchen sich aufgebaut hat.
In meinem Bekanntenkreis rauchen von 3 Herzinfarktpatienten 3 nicht mehr: So gehts "am einfachsten"
In Herzkliniken stehen Pfleger und Ärzte zu Hauf auf den Balkonen und drücken sich im Atrium herum um sich schnell "eine zu rauchen". Die haben den "Klick im Kopf" auch noch nicht gehabt. ThomasStahlfresser 15:28, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

siehe auch: Gedankenstopp & Autogenes Training.

Alles Gute & Kopf hoch das wird schon! --Gravitophotonツ 15:32, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Noch'n Gedicht: Es gibt kein Schema F, um jedem und allen zu helfen, mit dem Rauchen aufzuhören - und dabei zu bleiben. Es muss individuell gelöst werden (bei 3 Leuten habe ich bis jetzt 3 verschiedene erfolgreiche Wege erlebt). Eine Möglichkeit ist, dass das Gehirn den Körper "bewusst" austrickst.
(a) Definiere: Was ist Dir das absolut Wichtigste / Bedeutendste / Ernsteste in deinem Leben? (Wahllose Vorschläge: Lebenspartner, Gesundheit der Kinder, Kirchenchor, Rammstein-FanClub, Mitglied bei den Grünen zu sein, nicht Mitglied bei den Grünen zu sein, mein Mops, etc.) Es darf aber nur EINE (1 !) Sache sein.
(b) Du setzt jetzt diese eine WICHICHTIGSTE Sache in Bezug zum Rauchen: "Ich bin durch meine Gedanke an .... stark genug, um mit dem Rauchen ein für alle Mal aufzuhören, denn .... ist das absolut Wichtigste in meinem Leben."
(c) Jetzt weiss dein EGO, klipp und klar was Sache ist. Okay? Wenn du diese rationale Erkenntnis und Entscheidung (DAS ist mir das WICHTIGSTE) für eine Fluppe aufgibst und besudelst, weisst du für den Rest deines Lebens, was du von dir halten kannst. (Wie tricksen uns so wie so jeden Tag mehrmals selber aus - da ist ein Mal mehr - für einen guten Zweck (Gesundheit) - durchaus akzeptabel.
Wir wissen, dass du es kannst - wenn du nur willst! Geezernil nisi bene 15:40, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass Du gleichzeitig nicht mehr arbeitest, ist ganz ganz schlecht. Such Dir auf jeden Fall was zu tun, ein Ehrenamt, einen Job, ein Hobby (oder mehrere), die Dich so viel Zeit wie möglich kosten. Wenn es eine Tätigkeit ist, bei der Du gar nicht gleichzeitig rauchen könntest, umso besser (Rufbus fahren, Kindern im Krankenhaus vorlesen, Archiv des Kegelvereins neu sortieren). Und klar, wenn Du mit Leuten redest, haste auch was zu tun. Freiwillige in Krankenhäusern werden immer gesucht, fällt mir gerade ein.
Ganz wichtig: Nicht an Orte gehen, wo andere Leute rauchen.
Eine gute Freundin von mir hatte mit 14 angefangen, war tatsächlich richtig abhängig, hat vor drei Jahren mit einer bewundernswerten Willensanstrengung aufgehört und ist seitdem clean! Es geht also. BerlinerSchule. 15:38, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erfahrungsgemäß lassen einen Ersatzhandlungen nur wieder ans Rauchen denken. Bei mir hats geholfen das das Aufhören morgens nach dem Aufstehen angefangen habe und jedesmal wenn ich ans Rauchen gedacht habe sofort gedacht habe "Freu!, schon sein einem halben Tag nicht geraucht", dann Einen dann werdens zwei und nach ner Woche ist die Freude wirklich da weil man kaum glauben kann das man es wirklich so lange geschafft hat. Und dann nie wider eine Zigarette anfassen. Ansonsten bist du sofort wieder genau so süchtig wie an dem Tag an dem du aufgehört hast. (auch erfahrungsgemäß) Noch ein Tipp der bei mir auch das Jahr in dem es gut ging geholfen hat. Es ist wesentlich einfacher sich kein Zigarettenpäckchen zu kaufen als keine zu Rauchen. Dem zu wiederstehen bekommt man hin.--FNORD 15:52, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Noch mehr Erfahrung: Ersatzhandlungen wie Essen bringen es nicht. Besonders gefährlich sind alle Situationen, in denen man bisher automatisch zur Zigarette gegriffen hat. Helfen tun Ablenkungen wie Spazierengehen, Radfahren, Sport, Orte, an denen man eh nicht rauchen darf, wie Museen usw. Das hilft alles, wenn man gerade diesen starken Drang hat, sich eine anzustecken, besonders in der ersten Zeit. Nikotinpflaster usw. sind eigentlich nur Placebos oder jedenfalls kaum mehr, da hat der olle Carr recht. Langfristig wird es problematischer, denn die Sucht bleibt einem potenziell erhalten. Und man kann und will ja nicht den Rest des Lebens Situationen meiden, in denen man früher besonders gern geraucht hat. Dummerweise können Suchtraucher aber nicht ihren Konsum auf so etwas einschränken (es gibt tatsächlich Raucher, die nicht wirklich süchtig werden), sondern werden rückfällig. Doch ich kenne einige, die es langfristig geschafft haben und inzwischen resistent wirken. Es kann also klappen. Rainer Z ... 17:01, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und noch mehr Erfahrung: FNORDs Rat ist gut. Konzentriere dich auf die positiven Effekte des Nichtrauchens. Schon nach wenigen Tagen wird dieser blitzartige Gedanke "Jetzt ne Fluppe, das käm gut!" immer seltener aufblitzen, und auch das Bedürfnis wird jedes Mal immer kürzere Zeit andauern. Schon nach einer Woche beginnt dein Geruchssinn zurückzukehren, und Du wirst verwundert feststellen, dass verqualmte Kleidung und Zimmer wirklich stinken! Freu dich dann, dass Du selbst nun nicht mehr stinkst. Auch das Essen wird plötzlich wieder besser schmecken. Freu dich ebenfalls, dass besagter "Blitzgedanke" und eine gewisse Nervösität die schlimmsten Entzugssymptome sind, die Du zu erwarten hast! Schlimmer als das wird es nicht werden, sondern immer nur leichter. Verglichen mit "richtigen" Entzugserscheinungen, wie Muskelkrämpfe, Erbrechen, Herzrasen, Angstzustände, Delirium, etc. ist das doch Killefitz! Also Kopf hoch! Mein persönlicher Rat zum Aufhören kommt jetzt zwar etwas spät, denn Du hast ja bereits aufgehört, aber anderen mag er noch nutzen: meine berühmte "letzte Schachtel" war am Vorabend des Tages, an dem ich aufhören wollte, noch nicht ganz leer. Ich hab mir dann aber aber meine letzten Ziggis richtiggehend reingequält, bis sie mich regelrecht angeekelt haben. Am nächsten Morgen war ich dann heilfroh, dass ich nie wieder zu rauchen brauchte... Ugha-ugha 17:27, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Tipp ist aus einem anderen Land (ich weiß nicht mehr woher, Spanien oder so) "Wenn du alt werden willst, solltest du beizeiten damit anfangen!" gruß aus den Österreichischen Schluchten --88.117.67.81 17:22, 25. Okt. 2010 (CEST)Sprüche[Beantworten]

Der beste Ersatz für Nikotin ist nach wie vor Sport - also der, den man selber macht, und nicht der, den man schaut ...wer jedesmal dann, wenn er Verlangen nach einem Glimmstengel verspürt, ein vorher durchgeplantes Set von Übungen macht, vergißt irgendwann, was an Nikotim so toll gewesen sein soll. Chiron McAnndra 11:41, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Käse schließt den Fragen. BerlinerSchule. 13:07, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Etwas weniger humorig bitte. Man wird von den Kollegen immer so komisch angesehen, wenn man im Büro laut los lacht. --81.200.198.20 14:43, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es Dich schüttelt, bin ich gerührt. BerlinerSchule. 21:06, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

tante von meiner frau ist meine?

--91.138.74.244 15:04, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schwiegertante, wenn überhaupt. Ob es das Wort gibt, wage ich zu bezweifeln. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:05, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schwiegertante. --Rôtkæppchen68 15:06, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Verwandtschaftsbeziehung → Schwieger- --Lars Beck 15:31, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schau an! Ich habe mal dem Rödgäbbsch'n sein Link gebläut. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:37, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ihr meint aber jetzt nicht, dass Schwiegertante Theoriefindung sei? Sagt denn das wirklich jemand? Ich höre immer nur Tante, weil sich die Eheleute die Tante eben friedlich teilen. Und wenn das mal nicht der Fall ist oder wenn es genauer sein soll/muss, dann eben Tante meiner Frau / Tante meines Mannes. BerlinerSchule. 15:43, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das meinte ich in etwa mit meiner ersten Antwort, habe mich aber davon überzeugen lassen, daß es dieses Wort offenbar irgendwo in freier Wildbahn gibt. Wenn Du findest, ich habe mich vorschnell oder zu unkritisch überzeugen lassen, habe ich keinerlei Problem damit, wenn Verwandtschaftsbeziehung#Schwieger-, Schwiegertante und Schwiegeronkel „überarbeitet“ werden. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:49, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schau an, gibts doch --Michael Fleischhacker 00:06, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das auch? —[ˈjøːˌmaˑ] 09:17, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. --Blâukæppchen68 15:52, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wlan funktioniert nicht

Ich habe seit längerem folg. Problem: Meine Wlan Internet-Verbindung funktioniert nicht. Sie ging 3 Wochen ohne Probleme und seit 2 Wochen suche ich den Fehler. Ich habe einen D-Link Wlan Router und eine im PC eingebaute Wlan-Karte (Funktioniert einwandfrei) Könnt ihr mir vielleicht helfen? Schöne Grüße, --95.91.233.243 16:32, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Keine Verbindung? Signal schwach? WLan ausgeschaltet? Netzwerkschlüssel aus irgendeinem Grund nicht mehr im Router vorhanden? Sorry, aber etwas genauer hätten wir's schon gerne... ("verbindung reparieren" ist eine oftmals gut funktionierende Möglichkeit.) Gruß, Rednoise 16:37, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Auf jeden Fall einmal Herstellerwebsite konsultieren und Divide et impera praktizieren. Fuktioniert die Internetverbindung, wenn Du den Rechner direkt in den Router einstöpselst? Ist die Konfigurationsseite des Routers über Kabel erreichbar? Ist die Konfigurationsseite des Routers über WLAN erreichbar? Stimmen SSID und Kennwort? ... Werde etwas detaillierter, dann können wir Dir vielleicht helfen. --Rôtkæppchen68 16:37, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum heißen die Kallias-Briefe Kallias-Briefe?

fragt --Zulu55 17:29, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Derived from Greek καλλος (kallos) meaning "beauty" [11] -- MonsieurRoi 17:58, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wäre aber nur eine indirekte Erklärung ("Friedrich oder über den Frieden"). Ich nehme an, es war eine geplante Namensgebung nach Art der griechischen philosophischen Dialoge, die nach einem der Gesprächspartner benannt sind (Protagoras, Gorgias, Phaidon etc.); und Kallias (Nr. 3) bot sich als Kunstkenner, Schöngeist und Mäzen an. Grüße 85.180.195.176 18:09, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
καλλος ist unwahrscheinlich, das heißt καλὸς, mit einem Lambda. Und es ist auch nicht die Schönheit, sondern das Adjektiv schön. BerlinerSchule. 18:20, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee, kallos (to, Neutrum) heißt schon Schönheit, mit einem Akut auf dem a. Grüße 85.180.195.176 18:33, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
κάλλος http://en.wiktionary.org/wiki/%CE%BA%CE%AC%CE%BB%CE%BB%CE%BF%CF%82 --Vsop 20:58, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Steht nix dazu in den Briefen drin? fragt sich --Catfisheye 20:55, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, außer im Titel taucht Kallias im Text nicht auf. Ich könnte mir vorstellen, dass Schiller auf Kallias III. anspielen wollte, den Ausrichter des von Xenophon beschriebenen Gastmahls Symposion (Xenophon), an dem auch Sokrates teilnimmt und bei dem man sich auch über die Schönheit, Schillers Thema, unterhält. --Vsop 21:07, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Brief an Körner vom 21.12.1792 schreibt Schiller, dass er plane, „ein Gespräch ‚Kallias oder Über die Schönheit‘“ herauszugeben. Die Gedanken zu diesem (nie vollendeten) Werk entwickelt er in den Briefen. Er wollte sich in dem geplanten Werk also offenbar an der Form des Platonischen Dialogs orientieren und wie Platon den Titel vom Namen eines der Gesprächspartner herleiten. Von daher ist es in der Tat sehr wahrscheinlich, dass er, wie 85.180.195.176 und Vsop schon schrieben, an den bei Platon erwähnten Kallias gedacht hat. --Jossi 22:43, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
die forschungsliteratur bietet gleichfalls beide erklärungen an. ca$e 00:03, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

IZArc4.1.2 brauche Hilfe

Hallo

Ich brauche drigend eure Hilfe. Ich habe das UnZip-Programm IZArc4.1.2 runtergeladen und installiert. Als ich es wieder deinstalliert hatte, konnte ich fast keine Windows-Datei mehr anschauen. Was kann ich tun, damit das ursprüngliche Dateiformat wieder hergestellt wird? --85.3.89.170 17:36, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Installationszeitpunkt nicht zu weit zurückliegt, könnte die Systemwiederherstellung helfen. --Rôtkæppchen68 17:47, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
E-Mail schreiben an support (at) izarc (dot) org -- MonsieurRoi 17:53, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Windows hat doch ein eigenes UnZip-Programm. Weiss Jemand, wo man das auf dem System finden kann?--85.3.89.170 18:16, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise steht da irgendwas von entpacken, wenn man auf ein Archiv rechtsklickt. Windows selbst kann aber nur zip und nicht rar oder gar noch andere Formate entpacken. Meintest du mit "fast keine Windows-Datei mehr anschauen", dass du nichts mehr entpacken kannst, oder was kannst du womit nicht mehr öffnen? -- MonsieurRoi 18:42, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alle Zip-Dateien sind jetzt in einem nicht lesbaren Format gespeichert das mein Windows 7 Desktop nicht wiedergeben kann. Ich würde gerne wieder alles auf Anfang setzen, die in ein Format umwandeln, das Windows wieder lesen kann.--85.3.89.170 18:50, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Achso, das hier habe ich gefunden: Startknopf links unten → Alle Programme → Zubehör → Eingabeaufforderung. Dort eingeben: cmd /c assoc .zip=CompressedFolder und Enter. Hier gefunden: [12]. Ohne Gewähr. -- MonsieurRoi 19:36, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Windows aktzeptiert diesen Befehl nicht, ich habe versucht das in der Registry zu ändern, aber es hat nicht geklappt. Was soll ich tun?--85.3.89.170 20:58, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitte mehr Infos. Was meldet Windows denn zurück? -- MonsieurRoi 06:20, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der angegebenen Form wird der Reparaturbefehl ein kurz aufblitzendes schwarzes Fenster liefern, mehr nicht. Der Reparaturbefehl assoc .zip=CompressedFolder muss ohne cmd /c von einem Admin an einem Command Prompt/Eingabeaufforderung eingegeben werden. Ansonsten hilfsweises Öffnen der Zipodateien über die Ordnerliste des Windowsexplorer. Die tut bei mir seltsamerweise, obwohl ich WinZip 8.1 (uralt) nutze. --Rôtkæppchen68 07:09, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das funktioniert leider auch nicht. Offenbar hat dieses IZArc4.1.2 offenbar sämtliche Zip-Daten in sein eigenes Format umgewandelt und das native zip-program von Windows ersetzt.--85.3.238.102 11:23, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Umgewandelt mit Sicherheit nicht. ;) Es wurde nur die Zuordnung „öffne ZIP-Dateien selbständig“ entfernt. Die Systemwiederherstellung wäre das sinnvollste (und zwar zu einem Punkt vor der Installation von IZArc), ansonsten könnte es auch helfen, als Administrator folgendes auszuführen: regsvr32 zipfldr.dll. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:37, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich kann IZArc sehr gut leiden – es gibt kaum eine Dose, die man damit nicht geöffnet bekäme. Deine Probleme wären natürlich auch gelöst, wenn Du das Programm einfach wieder installierst… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:51, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Form gesucht

 

Wie heißt die Form "oben rund, sonst rechteckig", speziell hier die Form des Gemäldes? Oft in Kirchen zu sehen (außer die gotischen). --77.4.94.105 18:10, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich erinnere mich nicht, je dafür einen eigenen Namen gelesen zu haben. Mag es natürlich trotzdem geben. Rainer Z ... 19:09, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
mag mich dem Rainer anschließen - und bin mir ziemlich sicher, das es eine Zeit gegeben hat, wo man die Bilder einfach für eine Form wo es platziert werden sollte, dementsprechend in Form gebracht hat --88.117.67.81 19:12, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Biberschwanz.--91.56.222.70 19:17, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es unten auch noch rund waere, waere es ein Stadion... --Wrongfilter ... 20:06, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Halboval? --178.3.242.225 20:28, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die zweite Ableitung hat beim Uebergang vom Runden zum Eckigen eine Unstetigkeit, deshalb erfuellt das nicht die formale Definition eines Ovals... Schwimmbeckenproduzenten duerfte das aber egal sein. --Wrongfilter ... 20:34, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Halbkreis ist auch kein Kreis. Halt, hab dich falsch verstanden. Dann ist es eben ein halbes Oval einer unstetigen zweiten Ableitung. ;-)
Ein Restaurator und Bilderrahmenerzeuger nennt sie übrigens Rundbogenrahmen (2. Reihe, 1. Bild links) --178.3.242.225 21:09, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gleichzeitig EXIF-Daten mehrerer Bilder anschauen

Moin, für die Auswertung meiner ersten Schritte in Richtung "manuellem" Fotografieren suche ich ein Programm, das mir gleichzeitig die EXIF-Daten mehrerer Bilder anzeigt, z.B. als Tabelle. Kennt ihr sowas? Sollte ich es vielleicht eher in der Auskunft versuchen? nochmal durchlesen, bevor ich es aus der Wikipedia:Redaktion Bilder verschiebe? Danke und Gruß, --Flominator 19:35, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung... aber du BIST in der Auskunft! Joyborg 19:42, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
EXIFcell sieht ganz gut aus. ansonsten such mal nach „EXIF nach Excel“. --HAL 9000 20:57, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
EXIF-Viever dürfte da der Klassiker sein --fl-adler •λ• 21:39, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ACDSee kann das auch. --Marcela   15:31, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wo wird bei Tieren Metronodizol angewendet

--85.179.108.242 19:39, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe erst Metronidazol und dann Tierarzt fragen. -- MonsieurRoi 19:43, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

--83.76.80.58 20:11, 25. Okt. 2010 (CEST) Halo ich suche jemanden wo mier etwas übers.Manuskript de jesucristu ano 1516-22 was hat das für ein in halt texte auf Latein. hates ein historischen wert?[Beantworten]

Fertigkauen, runterschlucken und dann nochmal etwas deutlicher sprechen. BerlinerSchule. 20:13, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da gehts drum Jesus zu lobpreisen und übern blauen Klee zu loben. Das hat keinen historischen Wert, das machen die fast immer so. Ist nur das übliche Geleiere. --109.250.183.212 22:56, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
blauer Klee? --TheRunnerUp 12:08, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Blauer Klee. --Rôtkæppchen68 18:18, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wegwerfen würde ich es nicht. Aber ich verstehe deine Frage nicht. --Atlan Disk. 22:58, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ruthild Winkler

Hallo, kann mir jemand sagen, wo ich eine Biografie von ihr finde. Sehe Ruthild Winkler immer nur im Schatten von Manfred Eigen und ihrem gemeinsam geschriebenes Buch "Das Spiel". Würde mich über einen Tipp sehr freuen. Gruß Mathias

--92.196.121.11 21:17, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Steht im Telefonbuch und hat ein Buch mitgeschrieben. --Komischn 21:24, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hatten wir eben erst am 10. Oktober 2010 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&action=edit&section=105 :

Ich suche die Biografie der Erfolgsautorin Ruthild Winkler --92.196.81.169 22:45, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mehr wie den vollen Namen Ruthild Winkler-Oswatitsch, das Geburtsjahr 1941 und den Lebensgefährten Manfred Eigen finde ich nicht. Und natürlich ihre Bücher und wissenschaftlichen Publikationen. --Rotkaeppchen68 23:33, 10. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf dieser Seite findet man unter "INFORMATION" (dann den Namen anklicken) eine engl. Kurzbio von ihr. Ralf G. 07:17, 12. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

--Vsop 21:31, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Radio Bob und Radio Paloma

Warum muss Radio Bob seine ADR-Verbreitung zum Jahreswechsel 2010/11 einstellen? --84.61.153.119 21:36, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Radio Bob sendet über ADR auf einem Tonhilfsträger hinter 9live 10935,50 MHz vertikal [13]. 9live stellt am 31. Dezember seine Analogverbreitung über Astra ein [14]. --Rôtkæppchen68 22:02, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ab wann wird Radio Bob über DVB-S verbreitet? --84.61.153.119 22:05, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einfach Radio Bob oben in die Suchbox eingeben und selbst lesen. --Rôtkæppchen68 22:06, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum muss Radio Paloma seine analoge Satellitenaustrahlung zum Jahreswechsel 2010/11 einstellen? --84.61.153.119 22:09, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Rotkaeppchen: Der Eintrag dort stammt von jemandem mit der derselben IP wie der Fragesteller. Zufälle gibt's... Ich glaube, da ist wieder ein Sat-Troll unterwegs. Grüße 85.180.195.176 22:12, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hängt vermutlich damit zusammen, dass MTV ab 1. Januar wieder zum Bezahlsender wird. Damit wird eine analoge Satellitenfrequenz frei und das ist Viva. Damit entfallen auch alle Radiosender hinter Viva. Genaueres müssten die Pressemitteilungen von MTV wissen, die Du bitte selbst konsultierst. --Rôtkæppchen68 22:19, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Welche Änderungen der analogen Satellitenbelegung gibt es noch zum Jahreswechsel 2010/11? --84.61.153.119 22:23, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Astro TV wird abgeschaltet und dafür Sixx aufgeschaltet, im Timesharing mit Kika. -- Prince Kassad 22:23, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte, dass dieser Abschnitt um Mitternacht ins Archiv wandert. --84.61.153.119 22:28, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich empfehle DLF, Deutschlandradio Kultur oder DRadio Wissen;-) wer braucht eigentlich schon einen Bob oder Ö la Palöma. Ansonsten gibt es doch Internet(radio), oder ?!--In dubio pro dubio 22:33, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Übrigens: Welche der genannten Sender senden noch nicht über DVB-S? --84.61.153.119 22:54, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Über Astra 19,2 °Ost:
Sender Frequenz/MHz Polarisation Symbolrate/kBd
9Live 12544 h 22000
AstroTV 12479 v 27500
DKULTUR 11953 h 27500
DLF 11953 h 27500
DRadio Wissen 11953 h 27500
KiKa 11953 h 27500
MTV Germany 11972 v 27500
Radio Paloma 12632 h 22000
SIXX 12460 h 27500
VIVA Germany 11972 v 27500
--Rôtkæppchen68 23:15, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Außer Bob senden alle bisher genannten Sender auf DVB-S. Bekomme ich jetzt meine 16.000 €? -- Prince Kassad 23:15, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur, wenn Du auch die Frequenzen recherchiert hast  Vorlage:Smiley/Wartung/:-p --Rôtkæppchen68 23:17, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Paratexte am Filmende

Ich bereite gerade ein Referat über "Paratexte am Filmende" vor, für das ich noch einige Beispiele bräuchte. Daher wollte ich euch fragen, ob ihr Filme kennt, in denen die Worte "The End" Bestandteil des Szenenbildes sind, z.B. in Form eines Schildes oder eines Plakats? Darüber hinaus bräcuhte ich noch einen Film, der mit einem Zitat oder einem Epilog endet. Dankbar wäre ich auch für jeden anderen Filmtitel, der auf irgendeine Art und Weise mit den Konventionen klassischer Endcredits bricht (z.B. im Stil des "Nutty Professors" (1963), der mit dem Schriftzug "Jetzt fängt's erst an" endet). Vielen Dank! --77.23.146.55 22:55, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Am Himmel über Berlin erscheint die Schrift Wird fortgesetzt, was der Regisseur etliche Jahre später auch hielt. BerlinerSchule. 23:04, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei den Mainzelmännchen ist der Ende-Schriftzug regelmäßig Bestandteil des Filmchens. Ansonsten IMDB abfragen zum Thema Crazy Credits. --Rôtkæppchen68 23:20, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unkonventionelle Abspänne sollten mir eigentlich einige einfallen (bin im Kino meist der Einzige, der am Ende vom Abspann noch da ist). Betonung auf „sollten“, tatsächlich fällt mir spontan dummerweise (*grummel*) nur Sieben ein, da läuft der Abspann quasi verkehrtherum. Und in diversen Jackie-Chan-Filmen gibt es im Abspann Outtakes zu sehen, wodurch die Filmrealität gebrochen wird. <abschweif> In Das Model und der Schnüffler jaja, TV-Serie, nicht Kino ist dieser Bruch sozusagen Teil des Konzepts: z. B. kann XY am Ende einer Episode nicht erschossen werden, weil der Requisiteur ins Bild latscht und die Waffe einsammelt (wird woanders gebraucht)! </abschweif> Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:45, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hey, wenn schon TV-Serie mit lustigem Abspann, dann doch aber bitte Die nackte Pistole!--78.53.74.88 08:48, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Engl.-sprachige WP.... Geezernil nisi bene 08:55, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beliebige Teile der Final Fantasy-Serie und der Kingdom Hearts-Serie, haben im Allgemeinen nicht nur ein The End in irgendeiner Form, sondern auch einen Nachklapp nach den Credits, manchmal sogar mit Nachklapp zum Nachklapp und teilweise diversen Story-fortführenden Szenen während der Credits. Und in jüngeren Zeiten ist eigentlich immer der Teil vor den Credits, während der Credits, nach den Credits auf Filmniveau. Wenn es ein richtiger echter Film sein soll: "Final Fantasy VII: Advent Children" übernimmt die Abspannkonventionen der Spiele. --94.134.198.18 09:06, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Ritter der Kokosnuß hat auf jeden Fall einen ausgefallenen Abspann, --Bremond 20:13, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
1) In Bean – Der ultimative Katastrophenfilm taucht nach dem Abspann noch einmal Mr. Bean auf; er spricht direkt zum Publikum und sagt "Ja, ich bin auch einer von denen, die warten, bis es wirklich aus ist" und "Ich geh dann mal – Sie können dann auch gehen" usw.
2) In Harry Potter und die Kammer des Schreckens gibt es nach dem Ende des Abspanns eine gaaaanz kurze Szene, in der Gilderoy Lockhart (einst in der magischen Welt ein gefeierter Bestsellerautor) nach seinem im Film erlittenen Gedächtnisverlust auf dem Titel seines neuesten Werkes, das den Titel "Who am I?" trägt, in einem Schaufenster zu sehen ist und schlicht "Lalalalala lalalalala...." singt (Gott, was für ein Satzungetüm...)
Ist es so was, was du suchst? --slg 00:29, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Simpsons - Der Film fällt mir ein. --91.64.70.239 08:41, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

In irgendeinem der Austin Powers-Filme gab es, so meine ich mich zu erinnern, während oder nach Abspann noch diverse Blödeleien. Und behauptete Zurück in die Zukunft (1. Film) nicht am Ende ganz kühn "to be continued...", obwohl eine Fortsetzung ursprünglich gar nicht geplant war? -- MonsieurRoi 14:01, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie wird der Winter 2010/2011?

Wie wird das Wetter im kommenden Winder werden? --Würstchenbude 23:08, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Um einiges kühler als der Sommer 2010. --Wikus van de Merwe 23:09, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
So kalt, dass die Lüge der globalen Erwärmung nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Das wars doch, oder? Dann gute Nacht. --81.62.151.106 23:13, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Streckenweise kälter als drinnen, aber wärmer als nachts. BerlinerSchule. 23:36, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Am 14. Januar gibt's Glatteis, Vorsicht! -- لƎƏOV ИITЯAM 23:40, 25. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut einem Propheten (der Genitiv schläft leider schon) wird es der kälteste Winter seit Menschengedenken. --91.52.236.47 01:03, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

siehe auch: Witterungsprognose &[15]& [16] --Gravitophotonツ 09:32, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

26. Oktober 2010

Wieso haben wir heute frei?

Spezisierte Begründung bitte --81.189.240.180 00:09, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wir haben heute Dienst, spezisiert! Aber für unsere österreichischen Freunde gerne dieser Service: Nationalfeiertag (Österreich). --84.164.94.116 00:14, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leistungsschau des Bundesheeres. Und damit man als Rund-um-die-Uhr-Troll (kennst du so einen?) sich nicht dann auch noch in die Arbeit schleppen muss. --Michael Fleischhacker 00:26, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir feiern den Beschluss des Neutralitätsgesetzes. --Dubaut 03:12, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir sind erkältet! --Eike 20:16, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir sind Studenten. --Buchling 22:08, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir haben immer frei. --92.202.167.52 14:05, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sind nur 12 Monate Gewährleistung/Garantie in der BRD zulässig?

Fast hätte ich mir nen Lenovo GL550 für kleines Geld gekauft, dann wurde ich stutzig, weil der Händler etwas von nur 12 Monaten Gewährleistung schreibt und an anderers Stelle von 12 Monaten Herstellergarantie. ( Vgl. http://www.compu-shop.eu/index.php?page=categorie&cat=193 ) Wie ist das eigentlich: wenn nach z.B. 15 Monaten etwas an diesem als Neugerät gekauften Rechner kaputtginge, wer müsste dann gerade stehen und wie wäre der Garantie- bzw. Gewährleistungsablauf? --Rachmongoron 08:49, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gewährleistungsrecht lesen! -- Baird's Tapir 08:50, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab ich doch längst, Schlaumeier. Was denkst du, warum ich es verlinkt habe? Wenn du meine Frage nicht beantworten willst, dann äußere dich doch einfach gar nicht. Danke. --Rachmongoron 08:59, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort steht im Artikel: Verkürzung der gesetzlichen Frist geht nach EU-einheitlicher Regelung nicht, Du müsstest Dein Recht einklagen. Ein seinen Kopf benutzender, kundiger Verbraucher wird sich freilich bei einem Laden, der nicht mal so elementare gesetzliche Verbraucherschutzregeln beachtet, seinen Teil denken und sich woanders umschauen. -- Baird's Tapir 09:06, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Tapir: Das kommt aber auch auf den Preis des Gerätes an; dann gilt es abzuschätzen, ob potentieller Ärger im Schadensfall die Sache wert ist.
Dann mal andersrum: ist das abmahnfähig, bzw. was könnte man als Verbraucher dagegen tun außer schlicht nicht zu kaufen? --Rachmongoron 09:14, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Gewährleistungsverkürzung ist nur dann zulässig, wenn die Ware in einer Handwerksleistung inbegriffen war. --Rôtkæppchen68 09:30, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
??? --Rachmongoron 09:35, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Stuckateur Deine Wände verputzt und das Lenovo als näckisches Designelement mit verarbeitet. --91.56.171.177 09:47, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sehr hilfreiche Antwort. --Rachmongoron 09:51, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gern geschehen.--91.56.171.177 09:54, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hilfreichste Antwort: Besser woanders kaufen. Bitte 10 Punkte von 10 möglichen. Joyborg 09:58, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist bei mir mittlerweile angekommen, dass der Händler ein Gauner ist. Trotzdem ist der Preis des Gerätes interessant. Hm. --Rachmongoron 09:59, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen. aus dem Artikel John Ruskin--91.56.171.177 10:04, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prämisse verfehlt. Das Lenovogerät ist ja qualitativ nicht schlechter. Lediglich der Händler hat eine regelwidrige Auffassung über die gesetzlichen Vorgaben. Wo hast du eigentlich deine Weisheit per copy and paste her? --Rachmongoron 10:07, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist ein Gerät mit begrenzter Gewähleistung schlechter, als eines mit voller. Und woher das Zitat stammt steht direkt vor meiner Signatur. --91.56.171.177 10:09, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach § 475 BGB http://bundesrecht.juris.de/bgb/__475.html kann beim Verbrauchgüterkauf (§ 474 BGB http://bundesrecht.juris.de/bgb/__474.html ) die Gewährleistungsfrist für Mängel einer gekauften Sache nicht auf weniger als zwei, bei gebrauchten Sachen auf weniger als ein Jahr verkürzt werden. Nach § 309 Nr. 8 b ff BGB http://bundesrecht.juris.de/bgb/__309.html kann die Frist durch Allgemeine Geschäftsbedingungen nicht auf weniger als ein Jahr verkürzt werden. Ansonsten gilt die Mängelgewährleistung natürlich nicht dafür, dass "nach z.B. 15 Monaten etwas" an der Kaufsache kaputtgeht. Gehaftet wird nur für Mängel, die beim Verkauf bereits vorlagen, § 434 BGB http://bundesrecht.juris.de/bgb/__434.html . Dass das der Fall war, wird beim Verbrauchsgüterkauf vermutet, wenn sich der Mangel innerhalb von sechs Monatren zeigt, § 476 BGB http://bundesrecht.juris.de/bgb/__476.html . Wenn es sich bei dem billigen Lenovo-Computer um ein gebrauchtes Gerät handelt, kann man gar nichts machen. Ansonsten sind unzulässige Verkürzungen der gesetzlichen Gewährleistung unzulässig mit der Folge, dass der Verkäufer sich, wenn ein Mangel auftritt, darauf nicht berufen kann. --Vsop 10:18, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, es wird ausdrücklich als Neuware verkauft und zwar an Endverbraucher/Laufkundschaft. Danke für deine fundierte Antwort. Gruß --Rachmongoron 10:23, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Antworten waren weitgehend richtig, vor allem Vsop hat das gut wiedergegeben. Nur auf den Unterschied zwischen gesetzlicher Gewährleistung (die trifft den Verkäufer, und davon kann er sich normalerweise nicht befreien - siehe Vsop's Posting) und freiwilliger Herstellergarantie (die trifft den Hersteller, und die kann, da zusätzlich und freiwillig, weitgehend beliebig lang oder kurz sein), sollte noch hingewiesen werden. Der Verkäufer versucht sich gerne mit dem Hinweis auf die Herstellergarantie vor der Erfüllung seiner Gewährleistungsverpflichtung zu drücken, aber das muss der Käufer nicht hinnehmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:43, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei man als Kunde bei elektronischen Geräten und vielen anderen Produkten nach den ersten 6 Monaten normalerweise ohnehin Schwierigkeiten hat, die gesetzliche Gewährleistung einzufordern. Der Grund dafür ist, dass die Beweislastumkehr nur in den ersten 6 Monaten gilt, danach müsste der Kunde beweisen, dass der Mangel schon bei der Übergabe bestanden hat, was i.d.R. unmöglich ist. Daher kann man sich dann meist ohnehin nurmehr auf die Herstellergarantie beziehen, die keine Beweislast für den Kunden enthält (siehe Garantie#Qualit.C3.A4tsgarantie_.28Beschaffenheits-.2FHaltbarkeitsgarantie.29: der Hersteller kann die Garantieleistung üblicherweise nur ablehnen, wenn er beweisen kann, dass der Kunde selbst Reparaturversuche unternommen oder den Schaden verursacht hat) und bei dieser sind 12 Monate durchaus ein üblicher Wert. --MrBurns 22:24, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mitteilungs- u. Genehmigungspflicht Arbeitgeber

Moin, ich wollte mal fragen, ob es eine generelle Mitteilungs- u. Genehmigungspflicht an den Arbeitgeber gibt, wenn man eine Nebentätigkeit beginnen möchte? Ist dies auch bei 50% Anstellungen so? Blackfridaydumpt 08:56, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das sollte in Deinem Arbeitsvertrag stehen. In der Regel musst Du eine Nebentätigkeit nicht nur mitteilen, sondern sogar vom Chef genehmigen lassen. --Rôtkæppchen68 09:29, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Fall einer Teilzeitbeschäftigung, also der 50%-Anstellung ist das falsch. --Rachmongoron 09:56, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
>>> Nebentätigkeit --Vsop 10:56, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klar ist das bei Halbtags-/Teilzeitjobs falsch - wer Dich lediglich teilzeitmäßig beschäftigt, hat keinen Anspruch darauf, zu wissen, oder gar zu reglementieren, was Du mit dem Rest Deiner Zeit anstellst. Wer jedoch zusätzlich noch einen Vollzeitjob annimmt, muß die bisherige Halbtags-/Teilzeitbeschäftigung bei seinem neuen Arbeitgeber anmelden und der hat dann die Wahl, ob er den neuen Mitarbeiter mit Nebenjob haben will oder nicht. Wenn man ihm den anderen Job vor Vertragsunterzeichnung mitteilt, und er dennoch einem Arbeitsvetrag zustimmt, gilt die Erlaubnis als erteilt und muß nicht nochmals ausdrücklich eingeholt werden. Chiron McAnndra 11:30, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ganz klar ein Fall für die Juristenantwort: Es kommt darauf an. Es gibt zum Beispiel auch Regelungen, die einem Arbeitgeber nur ein sehr beschränktes Widerspruchsrecht einräumen, wenn die Nebentätigkeit in keinster Weise mit dem Hauptberuf zu vereinbaren ist (Beispiel: Hausmeister in einem Altenheim eines christlichen Trägers würde noch in einem Bordell als Hausmeister etwas dazuverdienen wollen) - ansonsten besteht nur eine Anzeigepflicht gegenüber dem Arbeitgeber, eine explizite Genehmigung ist nicht mehr erforderlich. Ob diese Regelung aber für Dich gilt, oder doch eine Genehmigungspflicht besteht, kann Dir ein Betriebs- oder Personalrat, ein Gewerkschaftsvertreter oder ein Anwalt für Arbeitsrecht Deines Vertrauens besser beantworten als die Wikipedia. -- 78.43.71.155 18:02, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Süd-Ost-Hinweis:
Präzise und zuverlässige Rechtsauskünfte von Chiron McAnndra in der deutschsprachigen (doch, doch) Wikipedia immer als das nehmen, was sie sind, nämlich als Meinungsäußerungen. BerlinerSchule. 20:17, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, ich bin angestellter, und habe eine 50% Stelle. Ich will nebenbei arbeiten. Muss ich das dem Arbeitgeber mitteilen? Muss ich mir eine Genehmigung einholen? Blackfridaydumpt 00:31, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe oben: Frage Betriebs- oder Personalrat, ein(en) Gewerkschaftsvertreter oder ein(en) Anwalt für Arbeitsrecht Deines Vertrauens. Die Nebentätigkeit dem Arbeitgeber nicht mitzuteilen, könnte nachteilig sei. Wobei ein morgendliches Zeitungsaustragen sicher eher geringfügig gewertet wird (außer, du machst bei der Arbeit aus Müdigkeit Fehler!), eine Arbeit als Versicherungsvertreter, Steuerberater usw. aber nicht. --Bremond 12:17, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als erstes hilft ein Blick in den Arbeitsvertrag. Steht da nichts über Mitteilungspflichten oder Zustimmungserfordernis drin, ist es schon mal gut.
Wenn du keine Vollzeitstelle hast, schuldest du dem Arbeitgeber nicht deine volle Arbeitskraft; was du mit dem Rest machst, ist prinzipiell deine Sache. Es könnten aber Wettbewerbsverbote eingreifen (für einen Wettbewerber/Konkurrenten des ersten Arbeitgebers sollte man also tunlichst nicht arbeiten). Es könnte auch bei bestimmten Arbeitgebern sowas eingreifen, wie es IP 78.43.x.x oben skizziert hat, insbesondere bei sogenannten Tendenzbetrieben (Kirchen, Parteien usw.) - ist aber in den meisten Arbeitsverhältnissen irrelevant. Und: die Gesamt-Arbeitszeit darf nicht überschritten werden. Für die Einhaltung der Vorschriften sind die Arbeitgeber zuständig. Wenn es also auch nur möglich ist, dass es zu einer Überschreitung der Arbeitszeit kommt, müssen beide Arbeitgeber vom jeweils anderen Job und dessen Umfang (Stunden pro Tag/pro Woche) wissen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:54, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich hab ein Problem mit der Zeitdilatation und Längenkontraktion. Man sagt: bewegte Uhren gehen langsamer (Zeitdilatation). Was ist nun mit einem Raumschiff, das mit 60% der Lichtgeschwindigkeit über die Erde fliegt. Die Astronauten funken nun zur Erde: "Wir legen uns ne Stunde schlafen.". Aus Sicht der Astronauten ist die Uhr auf der Erde bewegt und geht langsamer. Wenn also bei den Astronauten eine Stunde vergangen ist, sind auf der Erde erst 48 Minuten vorbei. Aus Sicht der Erde geht aber doch die Uhr der Astronauten langsamer. Also müsste die Mittagspause der Astronauten aus Erdsicht ja erst nach 1h 15min vorbei sein. Wie ist das jetzt zu sehen bzw. wo ist mein Denkfehler?

--62.226.48.102 11:38, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube ich habe meinen Denkfehler gefunden: Ich habe die Raumschiffzeit und Erdzeit in gewisser Weise gleichgesetzt. Wenn die Erdmenschen nach einer Stunde Erdzeit an das Raumschiff "Aufwachen!" funken, sagen die: "Ja klar, wir sind doch schon seit 27 Minuten wach!". Richtig? 62.226.48.102 11:48, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
-->Zwillingsparadoxon --MBq Disk 14:18, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Abgesetzte Mole"

bedeutet bitte was? Der Ausdrucks kommt (nur) auf unserer   Karte von Gibraltar vor. --Logo 12:32, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nun, eine „Mole“ ist eine Mole, und „abgesetzt“ bedeutet „entfernt, nicht verbunden“. Eine „abgesetzte Mole“ ist also kein Hafenmeistereianlagenzuständigenfachbegriff sondern einfach eine Mole, die woanders ist. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:38, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der mutige Versuch, "Detached Mole" ins Deutsche zu übersetzen? Die deutschen Websites, die sich mit diesem Thema beschäftigen , haben den Begriff im Original belassen. Frage wäre: GIBT es solche Molen im deutschsprachigen Raum - und wenn ja - wie werden sie seemännischpersönlich bezeichnet. Sonst wäre es TF. Geezernil nisi bene 12:44, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Davon gehe ich auch aus. Quelle ist die englische Karte und der Begriff "detached mole" scheint laut Google der gebräuchliche (offizielle?) für diese Mole in Gibraltar zu sein. Ich hätte es vielleicht mit "freistehend" übersetzt. --тнояsтеn 12:46, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Allein stehende Mole, sag i.--79.252.203.79 15:12, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Halte "vorgelagerte Mole" dagegen... (40 vorgelagerte Molen... Geezernil nisi bene 15:29, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und ich seh gar keinen so dringenden Änderungsbedarf… —[ˈjøːˌmaˑ] 15:35, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Detached soll eine freie Mole --> ohne Landverbindung beschreiben. Eine vorgelagerte Mole muß nicht zwangsläufig ohne Landverbindung sein.--79.252.203.79 18:02, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1. In meinem Verständnis sind alle Molen vorgelagert. --тнояsтеn 18:35, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann man nur froh sein, dass da nicht "abgeklärter Maulwurf" rauskam. --94.134.198.18 19:05, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn er rauskam, war es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein abgeklärter Maulwurf. Der kleinbürgerlich-konservative Maulwurf mit all seinen Ängsten und Vorurteilen kommt praktisch nie raus. BerlinerSchule. 20:26, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle. Hat zumindest geholfen, das Problem einzugrenzen ;-) Die Karte ändern wollte ich nicht. Gruß --Logo 12:19, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Free-speech-flag

Im Artikel über den Streisand-Effekt wird diese Flagge erwähnt. Dort lautet es, dass diese Farben einen HD DVD Schlüssel enthalten. Aber trotz lesen des Artikels über HD DVD bin ich nicht schlau geworden wie das funktionieren soll. Müsste man das Bild in den DVD Player stopfen oder an den Bildschirm halten oder wie soll die Funktionsweise sein?--217.67.37.200 12:48, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, du musst das Bild in A6 ausdrucken und zusammen mit der DVD in den DVD-Player legen. (Tut dies nicht, es ist ein Scherz.)
Oder "die RGB-Kodierung der fünf Farben repräsentiert jeweils drei Bytes des HD-DVD-Schlüssels, das sechzehnte Byte sind die Zeichen „C0“ (Hexadezimal) in der unteren rechten Ecke." Wenn du diese Erklärung schon nicht verstehst, wirst du mit dem Schlüssel allein erst recht nichts anfangen können.
--Eike 12:55, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Stehen die Farben für bestimmte Zahlen die dann einen Ziffercode ergeben oder wie? 217.67.37.202 13:09, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Genau. Jede Farbe hat einen 6-stelligen "Farbwert" (RGB-Farben in hexadezimaler Notation). Damit sind das 5*6 Stellen. Die fehlenden 2 Stellen stehen unten rechts im Bild => Zusammen 32 Stellen, oder 16 Byte. --Guandalug 13:11, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also ist dieses Bild nur ein Schlüssel zum Schlüssel und ist nicht der Schlüssel selbst wie zum Beispiel ein EAN-Code oder Ähnliches. Jetzt hats klick gemacht. 217.67.37.202 13:15, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Haltbarkeit von Lebensmitteln

Moin,

kann man mayonnaise bedenkenlos essen, die seit einem jahr abgelaufen ist? Das Glas war gut gekühlt (Keller/Kühlschrank) und luftdicht verschlossen.

Gruß vom Segelboot polier mich! 12:53, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich würde praktisch nichts essen, was ein Jahr über dem Datum ist. Schon gar nicht, wenn's Ei enthält. (Nur mit Honig mach ich das, nachdem ich mal gelesen habe, das in Pyramiden genießbarer Honig gefunden worden wäre.) --Eike 12:56, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nudeln? Kartoffelchips? Salz? Mineralwasser? -- 84.153.243.99 14:37, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja. Nein. Ja. Jein. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:41, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bedenkenlos? Selbst wenn Du beim Essen noch keine Bedenken hast, hilft Dir das beim anschließenden Dünnsch... nichts. 84.187.93.124 13:03, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein. Andererseits esse ich alles, was nicht seltsam riecht oder aussieht. Also, ja, ich würde sie probieren, rate aber jedem davon ab. Alles klar?! Nein? Dann die universell richtige Antwort: Das musst Du selber wissen. Gruß, Rednoise 13:05, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es soll Leute geben, die 100 Jahre alten Wein trinken - und in den Staaten hat ein Archäologe 20+ Jahre alte essbare Guacamole ausgegraben. Sollte das Mayonnaise-Glass original verschlossen sein, sehe ich im Prinzip kein Problem. Ältere Mayonnaise im Kühlschrank (beim Kindergeburtstag geöffnet, unterstes Regal, ganz hinten links, mehrfach beim Kühlschranksäubern hin und her gerückt) verliert nach einem Jahr deutlich an sensorischer Attraktivität. Geezernil nisi bene 13:21, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einen Finger voll dem Hund unter die Nase halten. Wenn der das dann schleckt, ist es noch geniessbar. (Katze geht auch.) Diese Tiere haben einen feinen Sinn für verdorbene Sachen. Schwein geht allerdings nicht. --79.252.203.79 13:53, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
In den Laden gehen, schauen, wieviel ein Glas billigste Mayonnaise kostet. So viel ist Dir Deine Gesundheit wert. Anschließend Mayonnaise auf den Kompost, Glas ins Altglas und neue frische, geschmackvolle, gesunde Mayonnaise mit Genuss essen. --Rôtkæppchen68 14:53, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du siehst das viel zu objektiv! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:04, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lol danke für die antworten, das glas ist in der tonne ;-) Gruß Segelboot polier mich! 18:36, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ganz netter Überblick: [17]. Letztes Jahr hatte es der Kerner mal davon in seiner Talkshow (noch beim ZDF), die haben Dosenbrot aus dem 2. Weltkrieg, Eingemachtes aus den 50er Jahren und Fertiggerichte aus den 1970ern gefuttert. Geschmeckt hat das nicht, aber war wohl gut essbar. Majo aber dann doch besser in die Tonne. --тнояsтеn 18:42, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Am besten allerdings, alle Konfektionsmayo in die Tonne und selber herstellen - geht in 5 Minuten und schmeckt unvergleichlich besser! --AM 18:51, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Motor verliert nach Werkstattbesuch Öl

Hallo, ich habe in meinem Auto letzte Woche von einer Autowerkstatt weit weg von meinem Wohnort den Motor wechseln lassen. Ein Gebrauchtmotor vom Schrottplatz (SP gibt 1 Monat Garantie auf Motor) wurde eingebaut. Nun verliert mein Wagen Öl. Wie gehe ich am besten vor, wenn der KFZ-Meister zur Ansicht kommt, dass der Ölverlust auf einen unsachgemäß eingebauten oder beschädigten Motor zurückzuführen ist? Die Werkstatt, die meinen Motor eingebaut hat, ist sehr weit weg; es wäre eine Tagestour, da "mal eben vorbeizufahren". Wie würdet ihr vorgehen? Anrufen, Reparaturkosten für Beseitigung des Ölverlusts von erster Werkstatt zurückfordern und falls die sich weigern und auch die schriftliche Forderung ignorieren den üblichen Weg über Mahnbescheide (nach vorherigen angemessenen Fristen) bis schließlich zum Gerichtsverfahren? Ab wann (oder überhaupt) den Rechtsanwalt einschalten (keine RSV)? Danke für Eure persönlichen Meinungen. 62.226.48.102 13:50, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich die Werkstatt wäre, würde ich dir anbieten den Schaden zu beheben, wenn du vorbei kommst. Vielleicht gibt es eine Partnerwerkstatt oder so was in deiner Nähe,(Ford, Opel, Peugot, ATU, Pitstop usw.)die Garantien übernehmen würden / könnten. Erst mal lieb fragen und dann die Ellenbogen auspacken. Anwalt würde nicht viel nützen aus meiner Sicht. Denn du bräuchtest ja nur hin fahren. 217.67.37.202 14:00, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie jetzt? Du hast Dir einen Motor vom Schrotter einbauen lassen? Aber Du kannst nicht sagen, ob der Ölverlust von dem ATM kommt? Und jetzt hoffst Du, daß Deine Stamm/Vertragswerkstatt den Ölverlust behebt und Dir bestätigt, daß der Mechanikus vom Altautoverwerter das versemmelt hat? Oh je. Entweder ist irgendwo eine Dichtung einer Ölleitung vergessen worden oder ein Anschluß nicht ordentlich ausgeführt worden - das ist nicht wirklich schlimm oder teuer. Oder der Motor selber ist im Mors; selbst "nur" eine defekte Motordichtung (Fuß, Kopf etc.) bedeutet einen ziemlichen Aufwand. Kennst Du das Sprichwort: "Wer billig kauft, kauft zweimal"? Aber vielleicht erzählst Du ersma, wo der Ölverlust herrührt bzw. wie groß er denn eigentlich ist... Gr., Rednoise 14:10, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK Ha,Ha, schönes Rechtsverständnis hast Du. Hast Du die Garantiebedingungen gelesen! Sicher gibt der Dir einen anderen Motor oder repariert den "alten". Wenn Du da nicht hinfahren willst, hast du ein Problem und nicht der Schrottler. Prüf erst einmal, wo das Öl herauskommt. (Das KFZ-Gewerbe schliesst bei der Gebrauchtwagen/ -teilen die Ölprobleme in den allgemeinen Garatiebedingungen sowieso aus.)--79.252.203.79 14:12, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der KFZ-Meister hat mir gerade gesagt, dass die Dichtungen der Ölwanne kaputt seien. Neukauf und Reparatur kosten 150 €. Ist zwar ärgerlich, nachdem ich gerade 1.500 Euro für einen "neuen alten" Motor inkl. Einbau gezahlt habe, aber es hält sich ja noch im Rahmen. Garantiebestimmungen wurden mir nie gegeben, es wurde mir einfach nur müdlich gesagt, es gebe einen Monat Garantie. So wirklich genau wurde da nichts genommen. Ich habe mir extra noch schriftlich geben lassen, dass sich der neu verbaute Motor in einwandfreiem Zustand befand. Aber ich denke, die 150€ an den hiesigen Meister (Opel übrigens) zu zahlen und es einfach hinzunehmen, wird wohl das leichteste und letztendlich auch kostengünstigste sein, oder? 62.226.48.102 14:47, 26. Okt. 2010 (CEST) PS: "Wer billig kauft, kauft zweimal". Ich habe weder billig gekauft, noch gibt es noch neue Motoren für diesen raltiv alten (12 Jahre) Wagen. Danke trotzdem für diese Phrase...[Beantworten]

Ja. Stimmt. Billig war das nicht... 1650,- für einen Motor. Ich schenk' mir mal die nächste "Phrase". Rednoise 15:02, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die 150 Mäuse waren sicher billiger als zum Anwalt zu gehen und einen erfolglosen Versuch bei Gericht zu wagen. (Einem Motor beim Schrottler zu kaufen ist, ist sowieso wie zocken.)--79.252.203.79 15:16, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Verhältnis zum Wiederbeschaffungszeitwert eines Opel Corsa B 1.0 12V von 1998 sind 1650 € für den Motor wirklich nicht billig... --131.173.17.161 17:34, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich brech' zusammen... daß DER das war, darauf wär ich nicht gekommen. Ich hab' mal bei Ebay gekuckt - nee, nee. Der Schrotter macht jetzt Urlaub auf Malle, denke ich. Rednoise 17:54, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man muß bedenken: Es war "weit weg von seinem Wohnort". Man fährt doch gerne mal ein bisschen, um "etwas" mehr als üblich ausgeben zu können. War in seinem Wohnort wohl zu billig. Und man weiß ja: Was nichts kostet, taugt auch nichts.... --91.56.171.177 19:47, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Welche Sprache ist das?

[[18]] Weiß jmd., welche Sprache das ist und WAS der fliegende Hippie da sagt? Dank im Vorraus! ;-) LG;-- Nephiliskos 14:03, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

  1. Eindeutig Japanisch
  2. Nicht den blassesten Schimmer. ;)
—[ˈjøːˌmaˑ] 14:05, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage an Epistemologen und Mathematiker RE: Operationalisierung (anderer Senf insbesondere von Wiwis willkommen)

¿Operationalisierung = Definition + abschätzbarer systematischer Messfehler, no? --fossa net ?! 15:23, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Konkret geht es um einen Satz in Ehernes_Gesetz_der_Oligarchie#Wikipedia (zweiter Absatz): „So würde die Führerschaft der (deutschsprachigen) Wikipedia, die er über die Zugehörigkeit zur Benutzergruppe der Administratoren operationalisiert....“
Auch Soziologen und Politikwissenschafter sowie VWLer dürfen sich dazu äußern. Gruß, adornix 15:28, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz: Das war der Anlass meiner Frage, ich finde es aber halbwegs eloquent, wie Du die BWLer (in meiner Überschrift noch: „Wiwis“, ganz politisch korrekt) ausgegrenzt hast. fossa net ?! 15:34, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab ich? Du hattest die doch schon eingeschlossen und ich wollte nicht, dass sich die VWLer ausgegrenzt fühlen. :-) --adornix 15:45, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch Operationale Definition. Siehe auch WP:RED.-- Belsazar 21:41, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wahlkampf in Deutschland

Ich habe eine Frage zum Wahlkampf in Deutschland. Ca. ein halbes Jahr vor der Wahl wird dann durch alle Parteien die Trommel gerührt, es finden massig öffentliche Auftritte und Veranstaltungen statt an der jeder Politiker der mal was werden will oder schon ist teilnimmt. Wie läuft das in dieser Zeit eigentlich mit der Arbeitszeit der Regierung? Gibt es da feste Vorgaben wieviel Zeit für den Wahlkampf aufgewendet werden darf oder läuft das in der "Freizeit"? --85.180.189.23 17:15, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Wahlkampf wird von den Parteien gemacht und nicht von der Regierung. Und dass es Menschen gibt, die sowohl einb Parteiamt, als auch einen Ministerposten haben, ist auch normal. Und allermeistens merkt man ja auch, ob man auf einer Regierungs- oder Parteiveranstaltung ist. --Rôtkæppchen68 17:30, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo roter Filzhut, die Frage zielt darauf ab, ob die Regierungsmitglieder ohne im Ministerium auszustempeln auf eine Parteiveranstaltung gehen können. Das würde allerdings voraussetzen, ob z.B. Minister feste Arbeitszeiten haben, was sicher nicht der Fall ist. Mich interessiert auch die Frage, wer kontrolliert, dass die das halbe Jahr nicht nur Parteiarbeit machen.--79.252.203.79 17:48, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
keiner, das ist ja das schöne am beamtendasein -Segelboot polier mich! 18:33, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
O doch, das kontrollieren der Rechnungshof und die Opposition. Regelmäßig kommt es zu Anfragen, Berichterstattung usw., weil natürlich ein Mißbrauch (auch ohne Wahlkampf) nahe liegt bzw. sich vieles so schön kombinieren läßt. Nur mal so aus dem Gedächtnis, beliebig zu erweitern: Flugaffäre Rau, Süssmuths Flüge, Ulla Schmidt: Dienstwagenaffäre und Flugpraxis Teufel. Partei ist Ehrenamt bzw. privat. Wobei es da Sonderegelungen gibt, u.a. aus Sicherheitsgründen, bzw. auf einer Parteiveranstaltung der "Herr Ministerpräsident" und nicht "unser Spitzenkandidat" spricht. (Als z.B. seinerzeit Stoiber im Wahlkapf außerhalb Bayern unterwegs war, war er nur "Spitzenkandidat" und kam im Parteiauto.) Und daß ein Minister nicht einfach ein halbes Jahr für den Wahlkampf "blau macht", dafür sorgen schon die Leute, die ihm täglich wichtige Dinge auf den Schreibtisch schaufeln. --Bremond 19:59, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
So weit, so klar. Aber die Frage interessiert mich auch: gibt es Regelungen, wieviele Urlaubstage einem Minister beispielsweise zustehen, welche Arbeitszeiten er hat usw. Ich will damit niemandem einen Missbrauch oder Verletzung der Amtspflicht unterstellen, mich interessiert einfach: gibt es hierfür eine Regelung? --84.164.74.87 21:53, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, schon ein stino leitender Angesteller hat in manchen Ländern keine festgelegte Arbeitszeit - umso weniger kann ein Minister eine haben, oder? Dafür hat er aber auch keine Festanstellung. BerlinerSchule. 22:12, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Minister werden als "immer im Dienst" behandelt, was, wenn man mal ohne Vorurteil zu ihrer Tätigkeit überlegt, auch abseits von plötzlich Handlungs-(Erklärungs-)bedarf produzierenden Katastrophenfällen zutrifft. Und Personenschutz etc. ist unabhängig davon erforderlich, ob er als Parteigrande oder Vertreter der Exekutive beim Starkbieranstich zugegen ist. --Alupus 22:20, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht wie das bei euch in D ist; hier in Österreich ist es so, dass die Politiker vor einer Wahl immer öfter nicht mehr die ihnen übertragenen Aufgaben erledigen (auch nicht jene, die ihnen aufgrund der Bundesverfassung zugewiesen sind). Das ist (ohne Namen nennen zu wollen) auf Gemeindeebene genauso zu beobachten, wie auf Landes- oder Bundesebene, wo z.B. zuletzt die Erstellung des Budgets einfach verschoben wurde, um die Wahlen in Wien und in der Steiermark abzuwarten. --TheRunnerUp 23:54, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sowas passiert aber doch eher weniger, weil sie durch den Wahlkampf keine Zeit hätten, sondern eher, weil sie sich durch Sparmaßnahmen nicht das Wahlergebnis versauen wollen... --Eike 00:41, 27. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]

Wann und warum "steppen" Möwen?

Im Urlaub am Deich in Cuxhaven auf einer Wiese beobachteten wir - und filmten - eine Möwe, die mit ihren Füssen "tanzte" - , ein bisschen wie bei einem Stepptänzer sah es aus, ab und zu schaute sie vor sich auf den Boden. Hat jemand dieses Verhalten schon mal beobachtet oder weiss warum Möwen das tun? Meine Vermutung: "Patschen" sie so im Watt auf den Boden, um herauszufinden, wo Wattwürmer sind, die sie fressen wollen? Ich kann gerne auf Wunsch den 30 Sekunden Film Wikipedia zur Verfügung stellen. Viele Grüße, Jochen Brinkmann --Jochen Brinkmann 19:03, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

War's eine Steppenmöwe? SCNR --Aalfons 19:49, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Balzverhalten? --94.134.198.18 19:54, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da lacht die Möwe: Die Nahrung wird je nach Angebot aus dem niedrigen Suchflug über dem Wasser oder dem Boden, im Rüttelflug oder im Sturzflug aufgenommen, häufig aber auch gehend. Außerdem wird Beute im Seichtwasser oder auf schlammigen Böden durch Trampeln aufgescheucht. Für die Balz ist es jetzt wohl die falsche Jahresszeit. Ugha-ugha 19:56, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder kalte Füße? BerlinerSchule. 20:21, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Herzmuscheln sind eine beliebte Nahrungsquelle für Möwen und werden durch dieses Trippeln auf dem Watt an die Oberfläche befördert. Dieses Verhalten der Möwen kann man auch auf Rasenflächen oder auf Deichen beobachten - anderer Untergrund, selbe programmierte Verhaltensweise. Ob sich Regenwürmer davon beeindrucken lassen, weiß ich allerdings nicht. --85.216.80.160 21:48, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fällt mir dazu ein (aber welches, fällt mir nicht ein), dass es ein Kinderbuch gibt, in dem das Kind auf die Erde trommelt, damit die Regenwürmer "denken" (denkt das Kind, sagt das Kind), dass es regnet, und dann herauskommen und dem Kind (oder seinem Vater oder so) als Köder zum Angeln dienen können. BerlinerSchule. 22:08, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://www.vs-unteressfeld.de/Regenwurm/mach%27s_nach.htm --91.22.206.218 22:46, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rotor kite

Wie heißt ein en:Rotor kite auf Deutsch? Was ist der Unterschied zwischen Autogyro (Tragschrauber) und Rotor kite ? --Bin im Garten 20:33, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

unmotorisierten Schlepp-Tragschrauber ? --Bin im Garten 20:35, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rotor-Drache hat ein paar wenige Treffer, aber eher im Modellbau - es scheint so kein deutsches Wort dazu zu geben. Und der Unterschied zwischen Autogyro und dem rotor kite ist der fehlende Antrieb bei zweiterem. rbrausse (Diskussion Bewertung) 20:52, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Modell im Foto wird bei uns "motorloser Kleintragschrauber" genannt. --85.2.229.179 03:03, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Autogyro oder deutsch ein Tragschrauber bleibt ein solcher, denn das ist ein Gattungsbegriff. Darunter gibt es dann das Unterscheidungsmerkmal bemannt oder unbemannt und mit oder ohne Antrieb, letztere als Schlepptragschrauber bezeichnet. Modische Leute mögen das unter Rotor Kite vermarkten. Das bekannsteste Beispiel war im WWII die Bachstelze, geschleppt von U-Booten.--91.56.219.64 15:49, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erntebrett

Gesehen in einem bulgarischen Museum, ca. 100 bis 150 Jahre alt (oder doch einige Jahrhunderte bis Jahrtausende älter?). Das Ding ist eine Alternative zur traditionellen Getreideernte mit der Sichel. Ein dickes, schweres Brett, einem großen Surfbrett nicht unähnlich wird von Ochsen über das Feld gezogen. Das Brett knickt dabei die Halme platt an den Boden. Und jetzt kommt der Clou: in der Unterseite des Brettes sind Feuersteinklingen eingelassen (schätzungsweise 100 Stück, so in Faustkeilgröße), so dass die umgeknickten Halme mit dem Korn gleich klein geschnitten werden. Das soll die Ente sehr erleichtert haben. Wie heißt dieses Gerät bzw. die Erntemethode? Wer hates erfunden? --Bin im Garten 21:08, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also Ernte glaub ich nicht. Es müßte doch der Dümmste gemerkt haben, daß dabei zu viele Körner verloren gehen. Bei dem gallischen Mähkarren vielen die abgeschnittenen / -gerissenen Ähren ja schon in eine Art Mulde. Nach Schweigmann, Die Landmaschinen und ihre Instandhaltung, Pfanneberg, Gießen, 1955, Nachdruck durch Bulldog-Press, Limburg a. d. Lahn, 1993, ISBN 3-9803332-1-3, S. 243 f. gab es Schlitten zum Dreschen, und auch Schlitten mit Steinscheiben (ähnlich dem Auto von Fred Feuerstein!) zum Dreschen. Vielleicht diente das Brett eigentlich zu Dreschzwecken. --Alupus 21:24, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder es war ein vorsintflutlicher Mähbalken zur Heuernte. --Rôtkæppchen68 21:33, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das klingt als währe es zum Heu machen gedacht. Für die Getreideernte klingt das unwahrscheinlich. Bei so einer Konstruktion müsste man massenweise einzelne abgefallene Körner auflesen. --85.180.189.23 22:32, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und warum sollte man die Halme klein machen wollen? Was zunächst interessiert, sind doch die Körner. Das Stroh kann später auch klein gemacht werden, je nach Verwendungszweck; es wäre aber ungewöhnlich, das gleichzeitig zu machen. BerlinerSchule. 22:48, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
War es vielleicht ein Dreschschlitten? --Sr. F 22:50, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. --тнояsтеn 23:53, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
 
Bishop Vincent, John H. (1884), Earthly Footsteps of the Man of Galilee (1884)
Siehe auch nebenstehendes Bild. D.h. das Getreide liegt bereits geerntet auf dem Boden, wenn mit dem Dreschschlitten drübergefahren wird. --Neitram 14:23, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Auskunft, dann war es wohl ein Dreschschlitten, der mir da erklärt wurde. Jedenfalls habe ich ein schönes Bild für die Wikipedia gemacht und kann es jetzt richtig einordnen. --Bin im Garten 21:22, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bildschirmansicht um 90 Grad drehen und zurück

Hallo, ich habe gerade irgendeine Tastenkombination gedrückt und jetzt ist meine Bildschirmansicht quer. Ich benutze eine ganz neue Windowsversion, Windows 7. Wie geht das wieder weg? Neustart hat nicht geholfen. -- 91.65.72.18 21:36, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schuss ins Blaue…: Versuche mal die Tastenkombination Alt Gr+-- Spuki Séance 21:40, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Strg + Alt + Pfeiltaste hat funktioniert. -- 91.65.72.18 21:42, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wie geht das bei XP? --172.132.219.284 21:50, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau gleich (Pfeiltasten: der Pfeil zeigt immer zum oberen Bildschirmrand: Pfeil-rechts -> "oben" ist auf der rechten Seite) --TheRunnerUp 23:35, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

SF-Frage

In welcher Science Fiction-Serie/Folge kam ein Bügeleisen als zweckentfremdeter Requisitengegenstand vor? Dieser Typ Bügeleisen (Plastik mit Drehstellregler) soll zum Zeitpunkt der Aufnahmen noch was seltenes gewesen sein, aber er hat sich durchgsetzt und ist bis heute das bevorzugte Standarddesign bei Bügeleisen, so dass es in dem Film besonders auffällig wirkt. Ich habe davon gehört aber nie ein Bild gesehen. --172.132.219.284 21:46, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Raumpatrouille/Raumschiff Orion. --Wrongfilter ... 21:47, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Serie Raumpatrouille wurde vor kurzer Zeit mal wieder im Fernsehen gezeigt. Da hast Du echt was verpasst: Wasserhähne, Bügeleisen, Plastikbecher, Beistiftspitzer, Stenografiermaschinen etc als Raumschiffarmaturen, Geburtszange als Roboter"effektor". --Rôtkæppchen68 21:53, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Video. --Wrongfilter ... 21:56, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bügeleisen und Wasserhähne hab ich gefunden. Sehr schönes 'facepalm' bei 2:22 ;) --92.202.167.52 12:09, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mit welchen Formulierungen kann man das sehr gut beschreiben?

Hannes kommt nach einem langen Tag nach Hause und ist völlig ausgehungert. Er setzt sich hin und ißt in der darauf folgenden Zeit zwei Pfund Leberpastete mit Weißbrot und Beilagen. Beschreiben sie diese Situation und erzählen Sie, was Sie sehen. Gehen Sie darauf ein, wie er sich vor, während dessen und danach fühlt.

Ja, hier ist kein Hausaufgabenservice, aber Ihr könnt doch so schön schreiben. Gibts nichtmal ein paar gute Formulierungen? Sind zwei Pfund nicht ein bischen viel Leberpastete? --92.117.92.132 22:06, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! ;-) --85.216.80.160 22:11, 26. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]

Dieses Foto lassen wir lieber weg. --Rôtkæppchen68 23:13, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hinterher wird Hannes sich leichter fühlen, denn Leberpastete kostet über 20 Euro pro Kilo. --Probono 11:25, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wanderfahren 1933

Aus einem Nachlaß bin ich im Besitz von Prägungen/Sporttafeln Motorradsport 1:Wanderfahren 1933 des L.R.B. 2:Sechs Städtefahrt 1933 des L.R.B.

kann mir jemand Hinweise auf diese Veranstaltungen geben? (nicht signierter Beitrag von Biebsen (Diskussion | Beiträge) 22:17, 26. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

In Wiki den Benutzernamen ändern

Ist es möglich, seinen Benutzernamen zu ändern? Falls ja, wie? --Dany 22:45, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das steht hier: Wikipedia:Benutzernamen ändern. --Rôtkæppchen68 22:49, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dankeschôn. Wollte meinen Klarnamen loswerden ;-) aber geht wohl nicht so easy. --Dany 22:58, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schnellere Cachelöschung im Firefox?

Ich habe unlängst meinen Firefox auf die neue Version geupdatet und stelle nun etwas unerfreut fest, dass damit offenbar eine rasant schnellere Cache-Löschung einher geht als zuvor. Bislang hielt der Cache immer drei Monate vor, jetzt nicht mal mehr einen Monat. Ist das ein bekanntes Feature und so gewollt? Würde mich interessieren, ob da jemand Bescheid weiß. --Scooter Sprich! 23:17, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Geh auf Tools/Options, dann auf Privacy. Unter History dann Firefox will Use custom settings for history auswählen und die Lieblingseinstellugen vornehmen. --Rôtkæppchen68 23:35, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, danke erstmal soweit. Bin aber trotzdem noch etwas irritiert, weil da jetzt in der Tat "90 Tage" stand - und es sind WP-Seiten nicht mehr im Cache gewesen, die ich erst Anfang diesen Monats besucht hatte. Kann es sein, dass jetzt in Folge des Updates auf 3.6 der bestehende Cache nach und nach gelöscht und dann ein "neuer" mit den jetzt bestehenden Einstellungen angelegt wird? --Scooter Sprich! 23:42, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob das passiert ist, aber vorstellbar ist es auf jeden Fall. Sie könnten zum Beispiel das Format geändert haben, in dem der Cache gespeichert wird, und daher gezwungen gewesen sein, den alten zu löschen. --Eike 00:38, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle die (fortgeschrittene) Beta des Mozilla Firefox. Cache und Handling sind dort stark verbesser. Lg, --Kevin Heidemann 09:03, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage zu Urheberrecht bei Abbildungen amtlicher Werke in Wiki-Commons

Schönen guten Abend, ich durchforste gerade Abb alter Banknoten und stoße bei einer nahezu identischen Abb. auf zwei Dateien

1) File:1000 Mark 1910 back 01 09.jpg mit Lizenzbaustein "Dieses Werk gilt gemäß dem deutschen Urheberrecht als gemeinfrei, weil es Teil der Statute, Verordnung oder ein gesetzlicher Erlass (Amtliches Werk) ist, das durch eine deutsche Reichs-, Bundes- oder Landesbehörde bzw. durch ein deutsches Reichs-, Bundes- oder Landesgericht veröffentlicht wurde (§ 5 Abs.1 UrhG)." Dies hätte ich auch erwartet. aber mich erstaunt die zweite Datei

2) File:1000 Mark 1910 back.jpg mit Lizenzbaustein "Ich, der Urheberrechtsinhaber dieses Werkes, veröffentliche es als gemeinfrei. Dies gilt weltweit. In manchen Staaten könnte dies rechtlich nicht möglich sein. Sofern dies der Fall ist: Ich gewähre jedem das bedingungslose Recht, dieses Werk für jedweden Zweck zu nutzen, es sei denn Bedingungen sind gesetzlich erforderlich."


3) bei File:10 Mark.jpg (Scan eines 1920-Banknotenscheins) finde ich sogar "Es ist erlaubt, die Datei unter den Bedingungen der GNU-Lizenz für freie Dokumentation, Version 1.2 oder einer späteren Version, ......... Dieses Werk darf von dir

  • verbreitet werden – ..... * neu zusammengestellt werden – .......

Zu den folgenden Bedingungen:

  • Namensnennung – Du musst den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen (aber nicht so, dass es so aussieht, als würde er dich oder deine Verwendung des Werks unterstützen).
  • Weitergabe unter gleichen Bedingungen – Wenn du das lizenzierte Werk bzw. den lizenzierten Inhalt bearbeitest, abwandelst oder in anderer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwendest, darfst du die daraufhin neu entstandenen Werke bzw. Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses Lizenzvertrages identisch, vergleichbar oder kompatibel sind."


meine Frage: Ist ausschließlich 1) korrekt mit Lizenzangabe versehen und darf ich künftig 2) bzw sogar 3) ignorieren? Urheber der drei Noten ist schließlich die dt. Reichsbank gewesen. Um gelegentliche Beantwortung aus berufenem Munde wäre ich sehr verbunden. beste Grüße --Drdoht 23:43, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage gehört auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen. Da sitzen die kompetenten Leute. Trotzdem mein Senf: Als amtliche Werke sind Banknoten selbstverständlich gemeinfrei. Alles andere ist Copyfraud. --Rôtkæppchen68 23:53, 26. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

27. Oktober 2010

Beeinflussen sich Fluoride und Chlorhexidin gegenseitig?

Hallo,

ich schwöre seit Jahren auf Chlorhexidin-haltige Mundspülungen. Da es diese allerdings nicht in Mischung mit Fluoriden gibt, habe ich Bedenken, mir solch ein Gemisch aus Chlorhexidin und verschiedenen Fluoriden selbst zusammen zu mixen. Kann mir jemand sagen, ob sich CHX und Fluoride in irgendeiner Weise gegenseitig beeinflussen? Ich bin kein Chemiker und war schon überrascht über die Tatsache, dass sich schon im Dentalbereich gebräuchliche Stoffe wie CHX und Triclosan gegenseitig degenerieren. Gibt es ev. eine Fachredaktion, an die ich mich wenden könnte? Mein Zahnarzt war mit der Fragestellung total überfordert. Ich habe allerdings vor Längerem mal eine Dissertation zu dem Thema gelesen, in der die conclusio war, dass CHX die Aufnahme von Fluoriden irgendwie beeinflussen soll, kann diese allerdings nicht mehr finden. Kann das der Grund sein, warum es diese Kombination nicht gibt? Und falls doch, welche Zeitabstände der applikatonen müssen eingehalten werden, damit sich die Aufnahmen nicht behindern? CHX soll ja in den Epithelzellen bis zu 12 Stunden gespeichert und sukzessive an die Mundflora abgegeben werden; behindert das eine Remineralisierung der Zähne durch Fluoride? Degeneriert CHX vielleicht sogar die Fluoride im Speichel und/oder auf dem Dentin? Wobei wir wieder bei meiner Anfangsfrage wären. Vielen Dank für Stellungnahmen, Hinweise und Gedanken!

--Kai Jurkschat 00:33, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anorganisches Fluorid (Natriumfluorid, Natriummonofluorphosphat) ist ionogen bzw polar und damit sehr gut wasserlöslich und in organischen Lösemitteln unlöslich. Chlorhexidin ist in Wasser nahezu unlöslich und muss in einem polaren Lösemittel (Alkohol o.ä.) verabreicht werden. Die beiden Wirkstoffe müssten also als Gemisch in Form einer Emulsion angewendet werden. Eine wässrige Fluoridlösung mit einer alkoholischen Chlorhexidinlösung mischen bringt es nicht wirklich, da dann einer der beiden Wirkstoffe ausfallen kann. Das Fluor sollte also in Form eines organischen Fluorids (Aminfluorid) vorliegen, um beide Wirkstoffe in einer unpolaren Grundsubstanz unterbringen zu können. --Rôtkæppchen68 01:07, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

moin, als Chemiker (zufällig gerade hier) kann ich versichern, daß sich Chlorhexidin und wäßrige Fluoride nix tun. Der Gesetzgeber ist bei der Abgabe von Fluoriden sehr restriktiv. z.B. gibt es von Fluor-Gels in Apotheken nur die Kleinpackungen rezeptfrei, die doppelte Packungsgröße ist jedoch rezeptpflichtig. Und weil niemand verhindern kann, daß jemand eine solche fluoridhaltige Chlorhexidin-Lösung "ex trinkt", deswegen gibt es für eine solche Kombination keine Zulassung zur rezeptfreien Abgabe. Anm.: dauerhafte Fluoridüberdosierung führt zu weißen Flecken auf dem Zahnschmelz und im krassen Fall zu Gelenkversteifungen (lt. Pharmakologie-Lehrbuch). Beste Grüße --Drdoht 01:12, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

XYZ's / XYZs / XYZs' High

"Runner's High" oder "Runners High" oder "Runners' High"? En:WP sagt "Runner's High". Dt:WP sagt "Runner’s High, soweit so gut. Dann aber wieder (dt:WP) "Rowers' High" (2. Abschnitt. Google bestätigt "Rowers' High". Singular? Plural? Das High des Runners/der Ruderer oder Der Runner ist high? Kann jemand sortieren helfen? Geezernil nisi bene 09:48, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Genitiv Singular -> Runner's High. Genitiv Plural -> Rowers' High. Also das High des Runners und das High der Rower. Lg, --Kevin Heidemann 10:04, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und der Satz: Untersuchungen an Ruderern („Rowers' High“) weisen auf eine soziale Komponente der Hormonausschüttung hin enthaelt ja moeglicherweise schon den Schluessel dazu, warum hier der Plural verwendet wird, also ein Gluecksgefuehl im Kollektiv im Gegensatz zu dem individuellen Erleben des Laeufers. -- Arcimboldo 10:59, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Illusion 367: "Glück" ist ein extrem individuell empfundenes, komplexes Gefühl (sagen ALLE, die ich gelesen habe; daher ist es auch nicht messbar). "Sozialer Auslöser" wäre also vielleicht besser. Was bei solchen Aktionen gruppen(glück?)verstärkend wirkt, ist die Synchronisierung der Bewegungen (Auf die Jagd gehende Männer bei Naturvölkern in Afrika und Australien laufen im Gleichschritt [Hey! Runners' High...?], genauso wie Soldaten, aber ob die das glücklich macht?
Die Frage erscheint mir beantwortet. Ob eine(r) im Einer ein Rower's High haben kann? Geezernil nisi bene 11:14, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht einen sea-based runner's high? --Kevin Heidemann 11:23, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wie waere es erst bei einem Einer mit Steuermann? -- Arcimboldo 11:31, 27. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]
Wenigstens eine Erkenntnis gibt es aber: Sportler sind high. Lg, --Kevin Heidemann 11:34, 27. Okt. 2010 (CEST) aka Bild[Beantworten]

Wahrscheinlichkeit von Lottozahlen

Kürzlich sind ja bei einer Ziehung in Israel zweimal innerhalb eines Monats die gleichen Zahlen gezogen worden ([19]). Wieso beträgt die Wahrscheinlichkeit hier, wie im verlinkten Artikel angegeben, 1:4 Billionen? Die Wahrscheinlichkeit müßte doch bei jeder Ziehung gleich hoch sein, dass diese Zahlenkombination gezogen wird. Also auch, dass die gleichen Zahlen gezogen werden können, oder nicht? --91.52.253.247 11:51, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich war in Statistik nie ein überflieger. aber es kommt wohl auf die fragestellung an. das eine bestimmte kombination gezogen wird hat eine gewisse wahrscheinlichkeit. die ist aber nicht gleichzusetzen mit der wahrscheinlichkeit das zweimal hintereinander die selbe kombination gezogen wird ..Sicherlich Post / FB 11:58, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Kommt, wie so oft in der Wahrscheinlichkeitsrechnung, auf die Perspektive an: Wenn du gerade eine Sechs gewürfelt hast, ist die Wahrscheinlichkeit, nochmal eine Sechs zu würfeln, trotzdem eins zu sechs. Wenn du noch keine Sechs gewürfelt, ist die Wahrscheinlichkeit, zwei Sechsen hintereinander zu würfeln, 1/36. Wobei, ich würde dir recht geben: Es ist ja keine total abgefahrene Zahlenkombination (die sechs), sondern es ist einfach irgendeine, die dann nochmal kam (zweimal hintereinander dasselbe gewürfelt, egal welche Augenzahl). Doch, ich denke, du hast Recht. --Eike 12:01, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK, auf Sicherlich bezogene Antwort) Genau, das ist auch meine Vermutung - die Groessenordnung sieht fuer mich nach der Wahrscheinlichkeit aus, dass eine bestimmte vorgegebene Zahlenkombination innerhalb von ein paar Wochen zweimal gezogen wird, (also z.B. 1, 2, 3, 4, 5, 6), angemessen waere es aber, die Wahrscheinlichkeit, nach der eine beliebige Zahlenkombination zweimal gezogen wird - die erste Ziehung ist naemlich kein Zufallsereignis, die zweite Ziehung, die mit der ersten identisch ist, stellt hier das Zufallsereignis da. Wenn das System in Israel auch "6 aus 49" (und nicht etwa 6 aus 100) lautet, dann entspricht die Wahrscheinlichkeit (fast) exakt den bekannten 1:13,9 Millionen aus dem deutschen Lotto, allerdings mit der Anzahl der in Frage kommenden Ziehungspaare im beobachteten Zeitraum multipliziert. Wenn auch die Zusatzzahl identisch ist, dann haben wir 1:139 Millionen mit dem entsprechenden Multiplikationsfaktor. Die 4 Billionen beruhen demnach wohl auch einer unangemessenen Methodologie. -- Arcimboldo 12:10, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dazu haben wir übrigens den Artikel Geburtstagsparadoxon. -- 129.69.87.141 16:29, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2010/10/anmerkungen-zum-israelischen-lottowunder.php 82.83.255.177 17:14, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

3D-Gekritzel

Moin. Gibt es ein Zeichenprogramm (Vektor oder Pixel ist erstmal gleich), mit dem ich eine Zeichnung auf einer 2D-Ebene anfertigen und diese 2D-Ebene danach im dreidimensionalen Raum anordnen und drehen kann? So dass ich bspw. zwei Ebenen so drehen kann, dass sie sich schneiden oder drei gezeichnete Quadrate zu einer Würfelecke zusammenbauen kann? Das ganze sollte möglichst unkompliziert sein, also fallen für mich der Umweg über durch Formeln angegebene Graphen im 3D-Koordinatensystem oder ein richtiges 3D-Programm, mit dem ich Flächen mit vorgezeichneten Texturen versehen kann, raus. Inkscape ist auch nicht das Wahre, da eine im 3D-Raum bewegliche Kamera auch recht schick wäre. Danke. – vıכıaяפ‎  12:06, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

AutoCAD ? --178.191.227.30 12:10, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit CAD-Software hab ich mich noch überhaupt nicht auseinandergesetzt. Dachte immer, dass die Funktionsweise in etwa deckungsgleich mit der eines 3D-Modellers ist. – vıכıaяפ‎  12:58, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wesentlich intuitiver als AutoCAD finde ich persönlich Autodesk Inventor. --92.225.9.199 13:00, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nimm Blender dafür. Das ist so ziemlich das einfachste was man damit machen kann. Die Bedienung ist für den Anfänger etwas ungewohnt. Dafür bietet es aber auch noch wesentlich mehr, falls du dir noch weitere Features wünscht. Eine gute Einführung dazu bietet Wikibooks. Ein sehr freundliches Forum mit vielen deutschsprachigen Usern ist blendpolis.de, dort hilft man dir bei Fragen gerne weiter. Ansonsten kannst du auch gerne mir die Fragen stellen, da ich Blender im Grunde genommen im Schlaf beherrsche. ;-) --  Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 13:11, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Irgendetwas besonderes heute?

Am 19. September ist zum Beispiel "Speak like a pirate day", am 25 Mai "Handtuchtag" ... Haben wir heute (27.10) irgendeinen besonderen Tag von dem man wissen sollte? --81.200.198.20 12:15, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

der Tag dürfte noch frei sein. Gibt es Vorschläge ? --178.191.227.30 12:23, 27. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]
Nein, der Tag ist nicht mehr "frei", heute ist Welttag des audiovisuellen Erbes. Siehe dazu auch Liste der Gedenk- und Aktionstage--Henry II 12:24, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte schon eher einen Tag der auch begangen wird :). Ich gehe mal davon aus das niemand, außer dem Menschen bei der Unesco der sich diesen Tag ausgedacht hat, je davon gehört hat. --81.200.198.20 12:33, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schwerin feiert heute „20 Jahre Landeshauptstadt“: 1 —[ˈjøːˌmaˑ] 13:15, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Such Dir doch hier etwas aus, da wird sich schon was finden. --91.52.253.247 20:52, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Glasgow Necropolis: Unbekannte Symbolik

 
Urne(?) mit Tuch
 
Symbol, Version 1
 
Symbol, Version 2
  • Frage 1: hat jemand Vorschläge zu dem Symbol mit den 3 Knochen/Balken, umrankt von einem "S"/Band (mal überführt, mal unterführt)? Sie befinden sich entweder in der Mitte eines Kreuzes (auf einem Grabstein) oder oben im Giebel eines dachförmigen Grabsteins. Habe bereits mit "Ribbon" + "three bones" + "tombstone" gesucht... Könnte das "S" für Sepulcrum stehen?
  • Frage 2: Ist das abgebildete Gefass (auf Grabdenkmalen oder isoliert auf Stelen) eine Urne? Das haargenau gleiche Gefass OHNE Tuch wird dort auch gefunden. Ist das Tuch nur künstlerisches Beiwerk oder hat es eine "Bedeutung" ("das letzte Hemd" ? "Weltliches, du kummst hier net rein!"). Die Grabdenkmale sind sehr aufwändig, deshalb erscheint es unwahrscheinlich, dass jemand aus Kostengründen das Tuch weglassen "musste".

Hintergrund ist auch, diese Dinge in bestehende Artikel einzubauen. Bin gespannt... Geezernil nisi bene 12:42, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu 1: IHS, vgl. File:IHS-monogram-interwined.jpg --80.99.46.164 12:50, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht schlecht! Hier ist auch der gleiche (Lorbeer)Kranz darum herum - und das kommt dem ganzen schon sehr nahe (das "I" ist das in der Mitte) - und hier noch eins, das auch so aussieht. Frage 1 geklärt [Will es jemand von den "Fachleuten" im Artikel unterbringen?]Geezernil nisi bene 13:17, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu 2: Wolfgang Stöcker nennt in "Sterbe- und Bestattungskultur im Rheinland seit dem späten 18. Jahrhundert" [20] Urne und Grabtuch einen "klassischen Grabschmuck des 19. Jahrhunderts", auch auf Textilien aus Sepulkralzusammenhängen [21]. Der Symbolgehalt ist wohl relativ offensichtlich. --80.99.46.164 13:40, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mahnbescheid bei Insolvenz

Hallo, ich habe vor leider vor Monaten bei einem Onlinehändler im Internet eine Digitalkamera bestellt und den Gesamtbetrag per Vorkasse überwiesen. Die negativen Bewertungen und Warnungen über den Händler habe ich erst später gelesen. Nachdem ich vom Kauf zurück getreten bin erklärte der Händler, dass er den Betrag schnellstmöglich zurücküberweisen würde. Das war dann die letzte Nachricht von dem Händler. Ich habe mehrere Zahlungsfristen gesetzt und angemahnt. Jetzt finde ich einen Hinweis auf der Website des Onlinehändlers, dass er nun in die Insolvenz geht [22]. Frage: wäre es nun noch sinnvoll einen gerichtlichen Mahnbescheid zu beantragen um einen vollstreckbaren Titel in der Hand zu halten oder ist das mit Eröffnung eines Insolvenzverfahrens hinfällig? An wem muss man sich wenden, um seine Ansprüche geltend zu machen? Und wie lautet der Straftatbestand, wenn ein Abzockebetrüger sich dann planmäßig in eine rettende Insolvenz verabschiedet? Danke für eure Auskünfte. 85.178.70.220 14:47, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sieh es mal ganz trocken und realistisch: Du bist von einem Onlinebetrüger überlistet worden, der wahrscheinlich gerade schon dabei ist, unter dem nächsten (oder übernächsten) Namen bei Ebay zu verkaufen. Sowas gibt es leider. Du kannst nun nichts sinnvolles mehr dagegen tun, weil unsere deutschen Gesetze insgesamt solche Personen schützen, d.h. wenn er es gut gemacht hat, ist er persönlich nicht mehr angreifbar. Dein Geld ist weg. Er hat es Dir weg genommen und es gibt keine realistische und legale Chance, etwas dagegen zu tun. Sieh es ein und finde Dich damit ab, dann tut es innerlich nicht mehr so weh. Alles was Du jetzt noch tun kannst ist jede Menge teuren Papierkram und Wirbel zu erzeugen, aber das alles bringt Dir keinen Pfennig zurück, es kostet nur noch mehr. Das weiß der Betrüger und er nutzt es aus. Und wenn Du Dich weiter windest, brennt es nur noch mehr innerlich in der Seele. Glaube mir, es ist so. Du hast verloren. Finde Dich damit ab. --92.229.40.23 15:29, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
du könntest bei entsprechender vermutung strafanzeige stellen wegen eingehungsbetrug, dazu ansprüche bei dem benannten insolvenzsverwalter anmelden (siehe dazu insolvenzbekanntmachungen.de. bei zweiterem unbedingt gemäß InsO §174 (2) auf eine meldung als unerlaubte handlung achten, sonst gehst du wegen der restschuldbefreiung sowieso leer aus (vgl. [23]).
ob es jetzt noch was bringt, nach erfolgter fristsetzung vom kaufvertrag zurückzutreten und das geld zurückzuverlangen (in einem zweiten schritt per mahnbescheid), weiß ich nicht.
wenn der "onlinehändler" bei ebay war, so kannst du versuchen, über den ebay-käuferschutz wieder zu einem großteil deines geldes zu kommen, siehe dazu hier.
weitere infos (teilweise ebay-spezifisch) findest du z.b. im kleinen ratgeber „Ware bezahlt - Verkäufer liefert nicht - was tun ?“.
viel glück, --JD {æ} 15:45, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Aber es handelt sich nicht um einen Ebay-Kauf (war ein ganz normaler Online-Anbieter, der über ein Preisvergleichsportal angeboten hatte); und vom Kauf bin ich (wie beschrieben) bereits Anfang September zurück getreten und habe anschließend fleißig gemahnt. Die Frage war eher, ob es erlaubt ist bzw. Sinn macht, nach Bekanntmachung der Insolvenz auf der Website des Händlers noch einen gerichtlichen Mahnbescheid zu erwirken? Danke. 85.178.70.220 16:37, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da es sich um eine GmbH handelt, kannst Du Dein Geld wohl getrost abschreiben. Selbst wenn das Verfahren eröffnet wird (sowas wird ggf. auch mangels Masse abgelehnt), steht am Ende nur die Liquidierung an, da offenbar auch die Geschäftstätigkeit eingestellt wurde. Eine Strafanzeige? Kostet Dich auch erstmal was, und wen willst Du da verklagen? Die Firma, den Geschäftsführer, einen Mitarbeiter? 2 Jahre Prozess, und am Ende wirds wegen Geringfügigkeit eingestellt.Oliver S.Y. 16:51, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Seht Ihr, das ist das was ich meine! Die ganzen Mahnungen und der ganze Scheiß ... alles nur sinnloses Gekrampfe. In so einem Fall ist es immer zu spät. Der Thread-Eröffner macht sich seit Monaten Hoffnung und dabei hat der Betrüger vielleicht schon seit August keinen Geschäftsbetrieb mehr, vielleicht schon seit einem Jahr verkauft er Ware, die er erst vom Geld der Kunden einkaufen muss. Dort ist überhaupt niemand mehr anwesend, der die Mahnbriefe öffnet. Auch aus der Konkursmasse wird er nie und nimmer auch nur einen Euro zurück bekommen. Der Betrüger ist je nicht selbst haftbar. Er hat sich in sein Haus zurück gezogen, zu seiner Familie, zu seinem Auto, auf sein Grundstück ... und plant einfach, was er als nächstes macht und wie es weiter geht. Es kann bei ihm auch nichts gepfändet werden, denn er hatte ja eine GmbH. Das Einzige, was man machen kann ist, jemanden vorbei zu schicken, der das Geld holt und ihn ein wenig durchprügelt, aber das ist illegal. Betrug hingegen ist nicht illegal. --92.229.40.23 17:26, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
sorry, aber teilweise ist das einfach käse. --JD {æ} 18:07, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
inwiefern kostet eine strafanzeige "erstmal was" bittesehr...? kosten können meines wissens lediglich auf einen zukommen, wenn man eine anzeige mit wissentlich falschen angaben macht. --JD {æ} 18:07, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist los? Käse? Man muss hinfahren, die Arbeit unterbrechen, Freizeit, Ärger. Briefe kosten Porto, gerichtliche Mahnbescheide kosten Gebühren usw., eine Rechtsberatung kostet Geld. Der Täter aber wird durch das Gesetz vollumfänglich geschützt. Obwohl er natürlich nicht mit einem Schlag pleite ging, sondern selbst lange vorher schon wusste dass es zu Ende geht und trotzdem die Bestellungen und Zahlungen noch angenommen hat. Ich weiß genau wie das läuft: So lange wie möglich Geld rein kommen lassen, bis zur letzten Stunde und das noch schnell auf die Seite schaffen, denn wenn Insolvenz ist eh alles egal. Der hat hunderte Bestellungen angenommen obwohl das Lager längst leer war und die Lieferanten schon lange selbst gemahnt haben. Die sind dann natürlich auch die ersten, die aus der Konkursmasse bedient werden, wenn es denn überhaupt was zu verteilen gibt. Und der Täter selber sitzt zu Hause in seinem Haus und macht Urlaub. Kurz darauf macht er die nächste Firma auf. Was ist daran Käse? Kannst Du die Wahrheit nicht vertragen? --92.229.40.23 19:02, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
1. konkursbetrug / StGB... 2. die nächste firma aber auf den namen der frau? oder ist dem registergericht das egal, wer da geschäftsführer (oder eigentümer?) ist? 3. und danach ist aber endgültig schluss jedenfalls für die beiden... --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da wird einfach irgend jemand eingetragen und das wars. Viele GmbHs werden sowieso von nur einem besessen, gerade im Onlinehandel oder auf dem Bau. Und dieser Betrug wird so gut wie nie nachgewiesen, weil sehr viele Firmen standardmäßig von der Hand in den Mund leben. Ihr solltet echt mal aufwachen aus Eurer Gutmenschenwelt.
Der Fragesteller ist auf klassische Weise reingelegt worden von jemandem, dem schon alles egal war. Der Fragesteller hat seit Monaten nicht den Hauch einer Chance, irgend was wieder zu sehen. Sein Kauf war ausschließlich deshalb angeregt worden, um ihn noch zu erleichtern. Der Staat schützt den Unternehmer vollumfänglich. Das ist die Antwort auf seine Frage. Egal was er macht, er bekommt nix, er kann nichts pfänden oder zurück holen lassen, weil der Insolvenzverwalter alles nimmt und den Lieferanten gibt. Aber es kann gut sein, dass der Fragesteller noch mehr Geld verliert, nämlich wenn er das nicht akzeptiert und irrtümlich meint, es sei mit legalen Schritten noch was zu machen. --92.229.40.23 19:38, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
nur, weil es genügend so gelagerte fälle wie von dir geschildert existieren, weißt du abschließend eben nicht, ob es auch hier so vonstatten ging. soviel vorab. käse ist es z.b., wenn du schreibst "Betrug hingegen ist nicht illegal." oder "der Täter macht Urlaub" und mit deinem "Gutmenschenwelt" hast du dich für mich sowieso argumentativ disqualifiziert. --JD {æ} 19:53, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@JD - was kostet eine Strafanzeige außer Zeit? Die Anzeige bei der Polizei/Staatsanwaltschaft sicher nichts. Aber Du bist in der Beweispflicht für die Anzeige, also müssen Unterlagen/Beweise gerichtsfest erstellt werden. Eben weil zu klären ist, wer hier ggf. eine Straftat verübt hat. Naja, und die Staatsanwaltschaften reißen sich für den "kleinen Mann" bei solchen Vorwürfen kein Bein aus, man braucht also auch einen Anwalt... Umsonst ist nichtmal der Tod hier.Oliver S.Y. 19:31, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich bin in der beweispflicht für die anzeige!? gerichtsfeste erstellung von unterlagen/beweisen? die anfragende IP könnte bspw. ihren mailverkehr ausdrucken mitsamt fristsetzungen, rücktritt vom kaufvertrag und forderung der rückzahlung. wenn sich das über monate hinzog, so ist fast schon davon auszugehen, dass - wie die zweite IP schon mehrfach ausgeführt hat - hier gewissermaßen "schindluder" in größerem ausmaß betrieben wurde. da braucht es keine weitergehende rechtsberatung, anwalt-konsultation undsoweiter. es besteht offensichtlich nicht geringer zweifel an der rechtmäßigkeit des ganzen, also kann man auch ohne angst vor einer kostenübernahme wegen wissentlich falscher aussagen eine anzeige erstatten. tut nicht weh, dauert keine zig stunden und - mir zumindest - wäre es das wert. mehr werde ich dazu jetzt nicht mehr schreiben; jeder muss selbst wissen, was er tut. --JD {æ} 19:53, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
also zur Strafanzeige+zum Strafantrag (bei taten die nur auf antrag des opfers verfolgt werden): die ist wohl zunächst kostenlos und man braucht nur den sachverhalt darzustellen und die rechtliche bewertung (also welche tatbestände da erfüllt sein mögen) übernimmt der StA dann ganz von allein (man sollte (früher) wohl daraufhinweisen durch die floskel "aus allen rechtlichen gründen"...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also eine Strafanzeige kostet natürlich nichts. Wenn du sicher bist, dass es sich um einen Betrug (§263 StGB) handelt, dann ist eine Anzeige auch zu empfehlen. Das kannst du in den meisten Bundesländern auch online machen, hier in Berlin bspw. über die Internetwache der Polizei Berlin [24]. Staatsanwaltschaften kommen in der Regel aber nur in die Gänge, wenn viele Anzeigen verschiedener Geschädigter dort aufschlagen. Die Anzeige ist wichtig um klar zu machen, dass es sich nicht einfach um eine Insolvenz aus „normalen“ wirtschaftlichen Gründen handelt, sondern sich um ein lange geplantes und beabsichtigtes Insolvenzverfahren mit betrügerischem Hintergrund handelt. Allerdings hatte der Betrüger in diesen Fällen meisten lange genug Zeit, das Geld zu verprassen oder auf sichere Konten zu transferieren. Große Hoffnung auf eine Erstattung würde ich mir daher nicht machen. Das Geld für einen Mahnbescheid würde ich mir auch sparen, da nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens ein Schnitt gemacht wird und die liquidierbare Masse vom Insolvenzverwalter zusammen gehalten wird. Ein Mahnbescheid macht nur für neue Forderungen (nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens) Sinn. Ganz sicher bin ich mir aber auch nicht. --Times 20:16, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da war jetzt (leider) wirklich eine Menge "Käse" dabei. Die Frage ist eindeutig zu beantworten, und zwar mit "Nein, Mahnbescheid nach Insolvenzeröffnung für eine vorher entstandene Forderung macht keinen Sinn". Für alles andere fehlen uns ausreichende Anhaltspunkte.
Der Anzeigeerstatter ist keineswegs in der Beweispflicht, das ist zum Beispiel Unfug. Die Staatsanwaltschaft hat den Sachverhalt aufzuklären.
Der Staat schützt den Unternehmer überhaupt nicht vollumfänglich - der nächste Quatsch. Gerade der Geschäftsführer einer GmbH kann ganz schnell wegen Konkursverschleppung drankommen, und manche Staatsanwälte lieben sowas. Ein Einzelkaufmann ist da besser dran. Und klar kann seine Frau dann nochmal eine GmbH aufmachen - und wenn er danach einen Dummen findet, der dafür den Strohmann spielt, geht das auch mehr als zweimal.
Für den geprellten Kunden führt das alles allerdings meist nicht zu einer Zahlung - insofern hatte die IP leider recht.
Die Anmeldung der Forderung beim Insolvenzverwalter kostet ein Blatt Papier, ein paar Minuten Zeit und eine Briefmarke. Die Strafanzeige wegen Betruges kostet ein Blatt Papier, ein paar Minuten Zeit und noch eine Briefmarke (wenn überhaupt). Beides sollte man aus Prinzip tun, denn manchmal kommt schon eine kleine Quote beim Konkurs raus, und ohne eine Strafanzeige weiß die Staatsanwaltschaft nicht, dass da mal wieder einer harmlose Kunden um ihr Geld bringt. Die Einstellung "bringt doch alles eh nichts" führt dazu, dass solche Betrüger tatsächlich eine gewisse Chance haben, unbehelligt zu bleiben. Würde jedes Betrugsopfer konsequent Anzeige erstatten, wäre die Wahrscheinlichkeit einer Verurteilung höher - und einer der Strafzwecke unseres Strafrechts besteht nunmal in der abschreckenden Wirkung. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:48, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe Dir Snevern recht. Ich habe mir den Thread durchgelesen und Du hast als erster die Insolvenzverschleppung angebracht. Und das ist das, was Strafrechtlich relevant wäre. Ob man allerdings privatrechtlich die Schritte wegen einer Digicam gehen will, muss jeder für sich entscheiden. Ein Beispiel aus meiner Firma ohne diese Verschleppung: Wir hatten vor der Insolvenz der Firma Quelle AG noch Forderungen über ca. 20.000 Euro. Waren aber an Stelle (gefühlt) 2.000.000 der Gläubiger. Da zuerst die Banken bedient werden (der Fachbegriff dafür fällt mir gerade nicht ein), ist es unwahrscheinlich jemals etwas von den Ausenständen wieder zu sehen. Einklagen?? Viel Spass bei den Prozess- und Anwaltskosten. Dann wird einfach abgeschrieben und gut ist! --Hosse Talk 00:07, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Snevern, Du bist ja wirklich ein ganz schlauer, und alles andere ist Käse und Unfug. Klasse, Danke - schick die IP ruhig in die Irre. Hier werden doch zig Details vermengt. Der Schadensersatz ist erstmal von der GmbH einzufordern. Wenn der Geschäftsführer wegen Insolvenzverschleppung angeklagt werden soll, da genügen sicher nicht ein paar E-Mails, denn es muß nachgewiesen werden, ab wann und ob überhaupt solche Verschleppung vorliegt. Wenn man einen GF anzeigt, und der nachweist, daß er seinen Pflichten nachgekommen ist, sieht man sich ansonsten selbst einer Strafanzeige, aber wegen übler Nachrede ausgesetzt. Ich zitiere mal aus dem ersten Beitrag: "Nachdem ich vom Kauf zurück getreten bin erklärte der Händler, dass er den Betrag schnellstmöglich zurücküberweisen würde." - ich bin auch kein Jurist, aber ich kann hier keinen Tatbestand des Betruges feststellen. Die GmbH ist im Zahlungsverzug, jepp, und das kann die IP auch gut belegen. Aber er muß spätestens dem Richter erklären, warum er, obwohl er von den negativen Kritiken wußte, monatelang so lasch seine Forderung eingefordert hat. Wenn ihr meint, man sollte jemand in solchem Fall auch ohne Anwalt losschicken, daß macht die Sache bestimmt noch aussichtsreicher. Wie bereits gesagt, wegen einer Kamera wird die Staatsanwaltschaft sicher keine weiteren Ermittlungen anstellen. "Abschreckende Wirkung des Strafrechts"? Keine Ahnung, in welchem Land Du lebst Snevern, aber von den verhängten Strafen lassen sich Betrüger schon lange nicht mehr abschrecken. Aber es muß ja erstmal überhaupt eine solche Straftat vorliegen.Oliver S.Y. 00:50, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich bin die fragende IP. Danke für eure Hilfe, ich wollte aber keinen Streit zwischen euch provozieren. Ich ergänze noch meine Ausführungen: Der Händler war nach der Zusage der sofortigen Rückzahlung Anfang September 2010 nie mehr erreichbar bzw. es gab keine Antworten. Auch in diversen Internetforen und Händlerbewertungen beschweren sich Kunden und beschreiben immer dieselbe Vorgehnsweise des Händler [25], [26], [27]. Das scheint ein größerer Fisch zu sein. Anfang Oktober hatte ich eine Anwaltskanzlei mit einem anwaltlichen Mahnschreiben beauftragt, auch erfolglos. Die Kosten kommen auch noch auf mich zu. Jetzt versucht er sich in die Insolvenz zu retten, um sich auf legalem Weg die Ansprüche der Geschädigten zu entgehen. Ich habe jetzt verstanden, dass ein Mahnbescheid nichts mehr bringt. Dafür habe ich heute auch Strafanzeige gegen die Gesellschaft gestellt. Den anderen Beschwerden zufolge hat er nur Gelder per Vorkasse eingestrichen und in den seltesten Fällen eine Gegenleistung erbracht. Ich bin leider kein Jurist, aber was hat in diesem Fall der Straftatbestand der "Insolvenzverschleppung" damit zu tun? Für mich sieht das so aus, als wurde er gezielt die Insolvenz herbeiführen (hat wahrscheinlich vorher die Konten abgeräumt), um Gläubiger abzuschütteln. Na, das Geld kann ich abschreiben und lediglich dem Händler mit einer Strafanzeige noch ein paar Schwierigkeiten machen. Mehr kann man nicht mehr tun, oder? lg 85.178.70.220 02:27, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, viel mehr kannst du nicht tun, richtig. Leider. Du selbst hast auch nichts direkt davon, wenn der Geschäftsführer wegen Insolvenzverschleppung, wegen betrügerischen Bankrotts oder schlicht wegen Betruges verurteilt wird - all das ist für ihn schlecht, wenn's dazu kommt, aber nutzt dir und den anderen Gläubigern nichts.
Ob sich der Geschäftsführer wegen einer dieser Straftaten strafbar gemacht hat, können wir mit den uns hier zur Verfügung stehenden Mitteln nicht einschätzen. Und wenn er einen der Tatbestände erfüllt hat, wissen wir noch lange nicht, wie hoch die Chancen stehen, dass ein Gericht ihm das nachweisen und ihn dafür verurteilen kann.
Von einer Strafanzeige aus Angst vor einer Gegenanzeige wegen "übler Nachrede" abzusehen, wäre (ich bitte den harten Ausdruck zu verzeihen) in einem Fall wie deinem schlicht dämlich. Dann schon wegen der Lästigkeit, aber nicht wegen des Risikos, selbst wegen "übler Nachrede" belangt zu werden. Wegen falscher Verdächtigung könntest du dich allenfalls strafbar machen, wenn dir nachzuweisen wäre, dass du die Strafanzeige im Wissen, dass sie unbegründet ist, erstattet hast UND du das getan hast, um dem anderen einen Schaden zuzufügen - und nicht etwa nur deshalb, weil das Verfahren gegen den Geschäftsführer eingestellt wird oder mit einem Freispruch endet. Ich kenne zahlreiche Ermittlungsverfahren wegen betrügerischen Bankrotts und Konkursverschleppung, die mit Verurteilungen endeten, einige, die mit Einstellung des Verfahrens endeten, aber keines, das zu einer Verurteilung des Anzeigeerstatters führte. In einem Fall wie deinem eine absurde Vorstellung.
Die abschreckende Wirkung sollte nicht unterschätzt werden; sie beruht aber weniger auf hohen Strafen als vielmehr auf hohen Aufklärungs- bzw. Verurteilungsquoten und schnellen Verfahren. Und daran hapert es hierzulande (anderswo übrigens auch). Kaum einer würde drei Jahre Knast für Insolvenzverschleppung oder fünf Jahre für betrügerischen Bankrott riskieren, wenn er ernsthaft damit rechnen würde, erwischt und verurteilt zu werden. Solche Leute verlassen sich drauf, dass man ihnen das nicht wird nachweisen können, und in der Praxis ist das auch häufig so.
Und noch einmal, weil's offenbar noch nicht allen klar ist: die Voraussetzungen der Insolvenzverschleppung müssen NICHT vom Geschädigten oder Anzeigeerstatter nachgewiesen werden. Das ist Sache der Strafjustiz.
Anwaltliche Mahnschreiben sind in einem solchen Falle in der Regel Zeit- und Geldverschwendung: da ist schnelles und konsequentes Handeln gefragt, wenn man seinem Mandanten die Chance auf einen Bruchteil seines Geldes wahren will. Mehrere Mahnschreiben zu verschicken, irgendwas anzudrohen und Fristen zu setzen, gibt der Gegenseite nur Zeit, Vermögenswerte in Sicherheit zu bringen, falls noch welche da sein sollten. Aber da ich die weiteren Umstände nicht kenne, will ich deinem Anwalt jetzt auch nichts unterstellen: entgegen der weit verbreiteten Meinung ist die überwiegende Zahl der Anwälte hierzulande besser als ihr Ruf.
Die Insolvenz rettet übrigens nicht den Geschäftsführer vor etwaiger Strafverfolgung: sie rettet die Gesellschaft vor den Forderungen der Gläubiger, denn die gehen meist ganz oder nahezu leer aus. Wer gute Sicherheiten bestellt hat (Banken, Lieferanten), kann die vielleicht verwerten, aber einfache Gläubiger wie du haben da schlechte Chancen. Die Forderungen gehen also unter, denn die GmbH wird anschließend regelmäßig von Amts wegen gelöscht, hört also auf zu existieren - es gibt also keinen Schuldner mehr. Eine Haftung des Geschäftsführers oder der Gesellschafter kommt auch in Betracht, zum Beispiel, wenn die Gesellschafter ihre Einlagen nicht erbracht haben (kommt öfter vor als man denken sollte) oder wenn der Geschäftsführer in betrügerischer Absicht gehandelt hat, aber auch da ist meist nichts mehr zu holen. Zivilrechtlich ist also im Regelfalle kein Blumentopf mehr zu gewinnen; das Geld ist futsch. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:26, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Suche meinen Vater der als Belgischer Soldat war in Herchen an der Sieg bis 1946

Sehe Geehrte Damen und Herren Es handelt sich um meinen Vater,der als Soldat in Deutschland genau in Herchen an der Sieg stationiert war–alles weitere weiter unten Ich bin mitlerweile 63 Jahre alt und bin adoptiert worden. Meine leibliche Mutter kannte ich ,jedoch meinen Vater habe ich nie kennen gelernt. Es quält mich schon sehr lange die Frage wer es ist und möchte ihn finden. Egal ob lebend oder schon gestorben. Ich hoffe natürlich sehr das er noch lebt und ich bitte Sie sehr mir zu helfen meinen Wunsch zu erfüllen meinen Vater zu finden. Hier ein paar Daten die ich in Erfahrung bringen konnte: Mein Name ist Roswitha Anna Bodo, geb. 02.09.1946 geb. Elsen Es ist nur der Vorname des Vaters bekannt, Staatsangehörigkeit Belgien, Vorname Lucien. Er soll wohl aus einer Familie kommen die damals eine Pralinenbetrieb hatten oder auch noch besitzen, sowas in der Richtung. Er war gegen Ende des zweiten Weltkrieges 1945-1946 in 51570 Windeck/Herchen oder Umgebung stationiert. Der Name der leiblichen Mutter ist Gertrud Elsen. Ich bin sofort nach der Geburt zur Adoption frei gegeben worden. Es wurde damals behauptet das der leibliche Vater damit einverstanden war und die Adoptiveltern kannte. Die Adoptiveltern hießen Helene und Albert Stolzenhein. Ich habe mitlerweile meinen Halbbruder und eine Cousine wiedergefunden. Doch sie konnten mir leider nicht viele Auskünfte geben. Eine Chance sehe ich noch –meine Cousine die kann sich noch sehr gut an sein Aussehen erinnern ,da sie damals 12 jahre alt war. Ich weis das es ein Archiv gibt ,von den Soldaten die zurück aus dem Krieg gekommen sind –anhand des Fotos könnte sie ihn wieder erkennen . Ich brauche Ihre Hilfe. Ich komme nicht weiter und möchte Sie wirklich sehr bitten mir zu helfen. Ich hoffe sehr auf eine Antwort von Ihnen!! Ich danke sehr für Ihr Verständnis, Ihr Wohlwollen und Ihre Bemühungen!!!Es wäre ein Segen für mich wenn Sie mir einen Rat geben könnten –wie ich weiter kommen kann Roswitha Bodo

(nicht signierter Beitrag von 87.223.3.193 (Diskussion) 14:55, 27. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Es kamen in letzter Zeit mehrere derartiger Anfragen. Darf ich Sie fragen, wie Sie auf diese Seite aufmerksam geworden sind? --Wrongfilter ... 15:03, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mal den Suchdienst des Roten Kreuzes fragen. Über den stehen (hier anklicken) auch ein paar Sätze in der Wikipedia. Adresse und Telefonnummer bekommt man sicherlich schnell raus oder jemand schreibt sie hier noch rein. Die haben wortwörtlich MILLIONEN von Menschen geholfen. Und wenn sie für den Fall nicht zuständig sind, wissen sie sicherlich, an wen man sich wenden kann. Viel Glück! BerlinerSchule. 15:23, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Über das Museum der Belgischen Streitkräfte in Deutschland (Soest) müßte sich doch die Einheit herausfinden lassen, die in Herchen stationiert war? Viele belgische Einheiten haben Homepages, vgl. Private Seiten Belgischer Einheiten und ehemaliger Angehöriger der BSD. Windeck/Herchen steht nicht in der Liste der Belgische Garnisonen/Standorte in Deutschland ab 1945, die Stationierung dort kann also nur kurz gewesen sein. Auch wenn Lucien nicht der seltenste belgische Vorname ist, läßt sich vielleicht etwas herausbringen. Kennt jemand eine Belgische Veteranen-Organisation? --Bremond 16:13, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

automatische Aktivierung des Eingabefeldes

Hallo! Kann mir jemand sagen, ob es einen Webseitenbefehl (html etc.) gibt, dass bei Aufrufen einer Seite sofort das Eingabefeld aktiviert ist, ich also sofort etwas eintippen kann, ohne dass ich erst mit der Maus draufklicken muss? (wie bei google.de) Wenn ja, wie lautet er? Vielen Dank für die Antwort! --213.23.84.106 15:02, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du suchst die Stichwörter „focus“ und „onload“. Schau mal hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:07, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
im Opera Browser kann man direkt aus der Befehlsleiste eine Suche starten. Dies ist sehr praktisch wenn man öfters diverse verschiedene Suchmaschinen benutzt. Kann man ganz leich einstellen, siehe >> opera search(Kapitel "Neue Suchen hinzufügen") --88.117.66.28 15:47, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist zwar sehr praktisch, hat aber nichts mit der Webseitengestaltung zu tun, nach der gefragt worden war. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:52, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke JøMa! Das war genau das, wonach ich gesucht habe! Damit werde ich das Problem lösen können! Gruß --213.23.84.106 17:56, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage zu Fernsehsendung

Weiß jemand, wie dieser Affe aus der Sendung "Giraffe, Erdmännchen & Co.", Folge "Sommerfrische" heißt, der nach einem Forscher benannt wurde, heißt? Das ging so schnell und war ein langer Name, ich meine, Francois kam darin vor. Kam heute morgen (WDR). Habe schon erfolglos gegoogelt. Danke im Voraus.109.192.92.94 16:44, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

François de Loys? BerlinerSchule. 16:48, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, den hatte ich bereits gefunden, der ist auch noch gar nicht bestätigt Francois de Loys. Es muss schon einer sein, der in einem dieser Zoos vorkommt, von dem die Sendung erzählt.109.192.92.94 16:55, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
François-René de Chateaubriand (oder Franz von a Sissi)? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:58, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Brazzameerkatzen waren es. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 17:00, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke, an alle. Ich hab' gemeint, ich hätte irgendwas mit Francois verstanden. (nicht signierter Beitrag von 109.192.92.94 (Diskussion) 17:04, 27. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Der Sprecher sprach das Brazza ein bisschen undeutlich, da konnte man durchaus Brazza --> Frazza --> [fʀɑ̃ˈswa] verstehen. ;-) -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 17:06, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, zunächst einmal war er ja auch françois (obwohl er als italiano geboren war). Und außerdem hieß er tatsächlich Pierre Paul François Camille Savorgnan de Brazza. Nur kann man von so einem Affen nicht erwarten, dass er sich diesen etwas umständlichen Namen merken kann. Daher ganz kurz Brazzameerkatze. BerlinerSchule. 17:12, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah, ja, okay, dann weiß ich Bescheid. An Jo Atmon: :Ja, wird wohl so sein, vor allem, wenn Du es gesehen hast. Ich wiederum habe nur was von "Forscher" aufgeschnappt und es war ein bißchen laut. Aber ich denke immer, ist interessant, zu wissen, was der alles so entdeckt und erforscht hat, daher die Frage. Vielen Dank nochmal, Beantwortung ging ja superschnell.109.192.92.94 17:14, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Buch gesucht

Hallo,

Mein Google-Foo hat mich verlassen, ich suche ein Buch. es handelt sich um ein Kinderbuch, welches gegen Ende der 1980ziger in der DDR gelesen habe. Es geht um das Diplodocus-Skelett (ja, ja, Abguss) in Berlin, welches eines Tages lebendig wird und mit einigen Kindern spielt bevor es wieder ins Museum zurück muss. Das Skelett war irgendwie etwas federig und kringelig gezeichnet. Kann sich zufällig jemand an das Buch erinnern und kennt Titel sowie Autor? --94.134.193.40 18:56, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft dir diese Seite [28] bei der Suche. --Schlesinger schreib! 19:04, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da war leider nichts dabei. --94.134.193.40 19:20, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne so ein Kinderbuch. Das spielt aber nicht in Berlin, sondern in Wien. Und es ist auch kein Diplodocus, sondern eher so ein (allerdings friedlicher) TRex, jedenfalls von der Körperform her. Sinclair Sophokles, der Babysaurier oder so. Wenn Du meinst, dass der das sein kann, kann ich heute (spät) abend mal nachschauen gehen. BerlinerSchule. 20:39, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir leider 100% sicher, dass es ein Langhals war, und es ist wirklich als Skelett durch die Gegend spaziert. Aber trotzdem Danke für die Bemühungen. --94.134.193.40 22:03, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tja, kann man nichts machen. Das, was ich meine, steht sogar hier: Friederike Mayröcker#Lyrik und Prosa (der vierte Titel). Die Art wird dort nicht genannt, es ist eben der (gerade erst gefundene) Babysaurier Sinclair Sofokles, der lebendig wird, weil ein Kind (der Sohn des Museumswärters) ihn streichelt. Die beiden hauen ab und ziehen durch Wien, ziehen sich eine Jause rein, sprechen mit einem Fernseher, fliehen vor der Menge, die aufgrund von Flugblättern den entlaufenen Babysaurier sucht - eine spannende Geschichte (vermute ich mal; ich bin selbst über acht etwas hinaus).
Nun gibt es (wie an der Verkehrsampel) drei Möglichkeiten:
- Zufall.
- Das Thema lag eben in der Luft.
- DDR-Plagiat, so wie Club-Cola die echte Coca-Cola oder Erichs Krönung echten Bohnenkaffee zu imitieren versuchte...
BerlinerSchule. 00:12, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: DDR ist untergegangen, aber Museen stehen ja noch. Und die U-Bahn fährt immer noch da lang, aber seit inzwischen über 20 Jahren hält sie dort wieder - ist das Naturkunde-Museum gemeint? BerlinerSchule. 00:12, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tränenbehälter

Bei Begräbnissen im alten Rom war es römische sitte, Tränen der Klageweiber in kleinen Glasbehältern (kleine glasflaschen) aufzufangen und mit ins Grab zu legen. Wie hießen diese Behälter (Lacrimalia oder so ähnlich? Jedenfalls kam Lacrima in dem Wort vor.) --Bin im Garten 21:52, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lacrimarium? Inwieweit sind die mit Unguentarium identisch? (wie die en:WP behauptet? --Bin im Garten 21:57, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unguentarium behauptet das auch: "der volkstümliche Begriff ... Tränenflasche oder Tränenfläschchen ... geht auf die irrige Annahme zurück, dass die um ihre Toten trauernden Römer darin ihre für den Verstorbenen vergossenen Tränen gesammelt und anschließend dem Toten mit ins Grab gegeben haben." --Vsop 23:57, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

IP Adressen statisch und dynamisch

Hi Leute, bevor nun jemand sagt, lies Dir doch mal den Artikel IP-Adresse durch - habe ich! Ich bräuchte aber mal eine "einfache" Erklärung! Etwa so, als wenn Eure Oma vor Euch sitzen würde.

Frage 1: Eine "statische IP" (laut Artikel) wird bei Standleitungen vergeben. Was sind Standleitungen? Wir in der Firma und auch ich zu Hause habe eine Standleitung. In meinem Verständnis ist das eine Leitung, die nie unterbrochen wird. Ich habe z.B. einen Vertrag ohne Zwangsabschaltung. Ist es dann so, dass, wenn ich meinen Router ab- und dann wieder anschalte die selbe IP bekomme, oder eine andere aus der selben Range?
Frage 2: Wenn Frage 1 mit nein beantwortet wird, würde mich interessieren, wie kann ich eine statische IP beantragen, oder wie funktioniert das technisch?
Frage 3: Wie werden diese "Ranges" vergeben?

Ich danke Euch für alle Antworten! Liebe Grüße --Hosse Talk 23:45, 27. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu Frage 1: Gib hier unangemeldet Deine Signatur ein und drücke auf Vorschau. Notiere Dir die angezeigte IP, resete den Router und mache das gleiche nochmal. --91.52.253.247 00:32, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Das hilft z.B. bei KabelBW nichts. Die verwenden keine statischen IPs, weisen Dir aber die gleiche IP zu, so lange Du die gleiche MAC verwendest. IP-Wechsel bei KabelBW funktioniert so:
  • Router aus
  • Kabel-Modem aus
  • PC (oder anderen Router als den bisherigen) direkt ans Kabel-Modem anschließen
  • Kabel-Modem an
  • PC/anderen Router an
  • Warten, bis IP-Adresse zugeteilt wurde
  • Und alles wieder von vorn mit dem Original-Router
Machst Du dagegen nur den Router aus und wieder an, hat sich das Kabel-Modem dessen MAC gemerkt und schubst wieder die gleiche IP raus. -- 78.43.71.155 09:14, 28. Okt. 2010 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Es gibt ISP, die die IP bei jeder Einwahl neu vergeben (DTAG) und andere, die nie oder selten eine neue IP vergeben (Kabel BW), trotzdem ist die IP dynamisch. Ad 2: Eine statische IP beantragst Du beim ICANN oder dem zuständigen ISP. Ad 3: Da ist das ICANN zuständig. --Rôtkæppchen68 00:43, 28. Okt. 2010 (CEST) PS: Technisch funktioniert das mittels Routing, Routing-Protokollen und Routingtabellen.[Beantworten]

28. Oktober 2010

Film über Pazifikkrieg

Ich suche einen Spielfilm, der im Pazifikkrieg spielt. Müsste eine Produktion aus den 60er/70er-Jahren sein, so im Stil von Schlacht um Midway u.ä. Bei dem Film steht aber nicht eine einzelne Schlacht im Mittelpunkt, sondern der Film geht über mehrere Kriegsjahre und meiner Erinnerung nach wird es eher aus der japanischen Sicht erzählt (da kann ich mich aber täuschen). Ich glaube mich auch zu erinnern , dass die Zero eine recht zentrale Rolle gespielt hat. Am Anfang des Films ist sie den amerikanischen Flugzeugen deutlich überlegen, diese Überlegenheit schwindet aber mit zunehmender Länge des Films. Gegen Ende des Films wird dann noch der Abschuss von Admiral Yamamotos Flugzeug thematisiert.

Eine Szene an die ich mich noch erinnere spielt am Wrack eines amerikanischen Flugzeugs, ich denke es war ein Bomber. Die Japaner wundern sich, warum die amerikanischen Maschinen so schwer abzuschiessen sind. An dem Wrack machen sie dann einen Beschusstest und stellen fest, dass die Maschine gepanzert ist. Da kommt dann ein Ausspruch eines Offiziers in der Art von "die Amerikaner schützen ihre Piloten besser als wir".

Ich hoffe, irgendjemand kennt den Film, mir fällt der Titel grade absolut nicht mehr ein. Danke schon mal. --Jogy sprich mit mir 00:20, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ins Blaue geraten: Tora! Tora! Tora!? --тнояsтеn 01:36, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Verdammt in alle Ewigkeit ? --178.191.224.134 08:32, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Böse daneben. Mein Tip "Zerosen Moyu" deutscher Titel "Kampfgeschwader Zero" von 1984 --Steiger4 12:38, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Pazifikkrieg#Filme --Lars Beck 15:09, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was macht dicker?

Simple Frage, wikipedia und flüchtiges googlem bot auch keine Antwort: Was macht dicker, der Inhalt einer Flasche Wein (0,75l, 12,5 0/0 vol Alk), oder der einer 1,5l Flasche Mezzo-Mix (normal, nicht light)? --Baird's Tapir 08:54, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wein: [29], Mezzo Mix: [30]+[31]... --Heimschützenzentrum (?) 09:20, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du den Wein abends auf dem Sofa vor der Glotze schlürfst mit Sicherheit der als wenn Du das Zuckergesöff beim Marathon trinkst.--91.56.219.64 10:21, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
1,5 l Mezzomix haben laut Etikett 645 kcal/2745 kJ. Das entspricht 95 Gramm oder 120 ml Ethanol. Soviel ist in 959 ml Wein mit 12,5 Vol% enthalten. Die Mezzoflasche macht also dicker. --Rôtkæppchen68 10:47, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du musst aber beim Wein nicht nur den Alkohol berücksichtigen, sondern auch den Restzucker. Und sogar ein paar kleine Kohlenhydrate könnten drin sein. BerlinerSchule. 14:15, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das ist mir gerade eben auch eingefallen, als ich im Bus saß. Ich muss also eine zuckerhaltige Rechnung nachreichen: 1,5 l Mezzomix haben s.o. 2745 kJ. 0,75 l 12,5-Vol-%ige Ethanollösung enthalten 93,75 ml = 74,0625 Gramm Ethanol mit einem physiologischen Brennwert von ca. 2150 kJ. Bleiben also 597,1875 kJ für Zucker, das entspricht 35 Gramm (in 750 ml). Wenn der Wein also 47 Gramm Zucker pro Liter enthält, dann entsprechen eine 0,75-l-Flasche dieses Weines mit 12,5 Vol.-% Ethanol brennwertmäßig einer 1,5-l-Flasche Mezzo-Mix. --Rôtkæppchen68 16:00, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, das beantwortet fast die Frage. Vielen Dank für die Mühe. Ergänzungsfrage: Wie finde ich jetzt ohne ein Chemielabor heraus, wie viel Zucker der Wein enthält? -- Baird's Tapir 16:49, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ins Blaue hinein würde ich es mit einer Mostwaage sammt Korrekturtabelle versuchen. So was hat jeder Winzer im Keller, vielleicht kennst du jemanden... --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 16:55, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du beim Winzer kaufst, steht der Restzuckergehalt in den Infos, die er Dir zum Wein gibt. Die oben von Rotkaeppchen beschriebene Flüssigkeit mit 47 Gramm Zucker pro Liter ist kein Wein, sondern irgendwas zwischen Cola und Magengeschwür. Das Gesöff passt nicht mal zum Kuchen, der der Großmutter mitgebracht werden soll. Ein trockener Roter hat vielleicht 5 oder 6 Gramm Zucker pro Liter. Der Wein ist also immer noch bauchfreundlicher. Er regt aber den Appetit an und dann ist die Bilanz ganz schnell wieder mehr als ausgeglichen. Prost. BerlinerSchule. 17:20, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als Rotkäppchen bin ich leider kein Önologe, sondern nur der Transporteur. Ich hätte mir auf der Seite Wein ja auch eine Zuckertabelle gewünscht, ähnlich wie bei Champagner#Dosage. ‚Mein‘ grenzwertiger Wein wäre als Champagner also ein Demi Sec. --Rôtkæppchen68 18:04, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist auch als Champagner nicht grenzwertig, sondern sittenwidrig. BerlinerSchule. 19:06, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Suche Online-Umfrage zu Dialekten und Alltagsdeutsch

Ich meine es ist ein großangelegtes Uni-Projekt, gefragt wird z.B. nach einzelnen Wörtern oder Sprachgebrauch wie etwa ab und bis wann es "Mittag" ist. Finde die Seite nicht mehr. Man kann sowohl abgeschlossene Fragen einsehen als auch an den neusten teilnehmen. --92.202.167.52 11:44, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Müsste dieses Projekt sein: Atlas zur deutschen Alltagssprache Die Frage zu "Mittag" findet sich dann z.B. in der fünften Runde. (nicht signierter Beitrag von 62.80.55.122 (Diskussion) 15:08, 28. Okt. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Ja, das wars. Klasse, Danke! --92.202.167.52 17:05, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

zufügen einer person

wie kann ich eine person zu wikipedia zufügen?

gruss uwe --Rebell01 14:06, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bitte stelle deine Frage auf der Seite WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 14:09, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Windows 7

Gibt es bei Word unter Windows 7 die Befehle "Rückgängig machen", "Speichern unter" und "Senden an" nicht mehr oder ist das alles jetzt anders gelöst? Bei der Umstellung kann man ja seine ganzen Computerkenntnisse wegwerfen. Vielen Dank für die Hilfe! --93.209.243.35 14:13, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Button für Rückgangig ist oben links und ziemlich klein. Speichern unter und Senden an findest du bei einem Klick auf die runde Schaltfläche im linken oberen Eck. --тнояsтеn 15:00, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man kann sich aber noch mehr Buttons in die kleine Leiste neben dem großen runden links oben legen. Da ist so ein kleiner Pfeil nach unten, es öffnet sich ein Menü, weitere Befehle, und dann kann man da die versteckten, aber oft gebrauchten hineinbasteln. -- MonsieurRoi 15:48, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das alles geht auch ab Office 2007 auf anderen Systemen, Windows Sieben ist da unschuldig. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 16:57, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage zu Harry Potter

Wie heißt Potters kluge, allwissende Freundin? (nur damit ich nicht bei meinen Enkeln blamiere). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:26, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hermine Granger.-- Chaunzy 14:32, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Figuren der Harry-Potter-Romane#Hermine Granger ...Sicherlich Post / FB 14:41, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Chaunzy der hat mir gefallen^^ --Kevin Heidemann 14:47, 28. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]
[32] - was du meinst war wohl ein troll ...Sicherlich Post / FB 14:51, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die schnelle Hilfe - meine zehnjährige Enkelin bekam von ihrer Klasse den Spitznamen "Hermine" - und den brauchte ich "auf die Schnelle". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:48, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: die zwischezeitlich entfernte Manipulation meines Beitrages auf "Elfride irgendwas" stammte von einen zwischenzeitlich gesperrten Vandalen. Danke an Sicherlich und andere Benutzern für das revertieren von Vandalismus auf meiner Benutzerseite-- Chaunzy 14:54, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sorry, nicht richtig geschaut. Hat wohl meine Böse-Sarkasmus-Seite geweckt. --Kevin Heidemann 15:40, 28. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Joyborg 17:04, 28. Okt. 2010 (CEST)

Schwarzbraun

Folgende Frage wurde von einem angeblichen Sperrumgeher gestellt und daraufhin entfernt: [33] [34] Mich interessieren hier keine Hintergründe zu dem Vorgang, aber die Frage erscheint mir interessant, weshalb ich sie an dieser Stelle gern einmal wieder einstelle.--Kräuterbitter 14:33, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jeder kennt das Lied, Schwarzbraun ist die Haselnuß, schwarzbraun muss mein Mädel sein... Was bedeudet dies, schwarbraun zu sein? Habe diese Frage hier gestern Abend gestellt, muss mich aber darüber ärgern, diese heute nicht mehr vorzufinden. In meinem Umfeld, hatte leider niemand eine passende Antwort parat. --88.75.4.190 10:57, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

+1 ich halte die Frage für interessant, kann dir aber nicht weiterhelfen --Kräuterbitter 14:34, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dunkelbraun (wie die Haselnuss) passt nicht so recht in die Metrik Beim Bier unterscheidet man auch Schwarzbier und Helles. --G-Michel-Hürth 14:41, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe z.B. hier: "Das Motiv des schwarzbraunen Mädchens ... beschreibt einen zupackenden, herzhaften Typus, der auch der körperlichen Liebe ganz und gar nicht abgeneigt ist. Das Gegenbild ist die spröde, blonde Frau, die meistens auch einen höheren sozialen Rang einnimmt." Es ist wohl sonnengebraeunt wegen koerperlicher Arbeit gemeint. --Wrongfilter ... 14:41, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einen neuen Benutzer anzulegen, um einem der Sperrumgehung verdächtigen Benutzer zur Beantwortung seiner Frage zu verhelfen - das ist, äh, kurios. Seltsam. redNoise

Das mag ja vieles sein, aber sicher nicht kurios und seltsam, sondern everyday business hier ... --83.77.127.13 14:58, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Doch, doch. Das ist "äh, kurios. Seltsam". Und genauso, mit den zwei Extrabuchstaben, war's auch gemeint. Aber egal. Abt.: "Sinnfreie Kommentare angemeldeter Benutzer und div. IPs" redNoise 15:05, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im politischen Bereich beantwortet folgender kleiner Rüttelreim die Frage nach schwarzbraun. "Schwarzbraun ist die Haselnuss, schwarzbraun bist auch du, CDU." Zitat entspricht nicht meiner Meinung --FNORD 15:36, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist tatsächlich mehr gerüttelt als geschürt. Arme CDU. Eigentlich tritt man ja nicht auf jemanden ein, der schon am Boden liegt. Erst recht nicht, wenn es der Boden der FDG ist.
Nochmal als Antwort auf die ursprüngliche Trollfrage des ursprünglichen Trolls: Der Farbton bezieht sich auf eine geröstete Haselnuss. Und "schwarzbraun" heißt in etwa "dunkelbraun"; es ist also kein Hellbraun, heute auch beige, nach der Rechtschreibreform vermutlich behsch genannt, sondern (na?) ein dunkles Braun. Heute auch "brünett" - und immer auf die Haarfarbe bezogen, nicht auf die politische Couleur. BerlinerSchule. 16:19, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Praktisch der selbe Topos findet sich in Brown Eyed Girl. Ugha-ugha 16:46, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast natürlich recht, dass es auch brünette Augen gibt. Dazu nur der Vollständigkeit halber das Lob des brünetten Auges in den Worten eines großen Schriftstellers. Die Haselnuss erwähnt er nicht, aber sonst ist er recht ausführlich: Das Schönste an ihm aber waren seine Augen, diese dunklen, sammetartigen Augen, in denen, je nach der Veranlassung, eine ganze Welt der Liebe, der Güte, der Dankbarkeit, des Mitleides, der Besorgnis, aber auch der Verachtung liegen konnte. Solch' ehrliche, treue, lautere Augen, in welchen beim Zorne heilige Flammen loderten oder aus denen das Mißfallen vernichtende Blitze schleuderte, konnte nur ein Mensch haben, der eine solche Reinheit der Seele, Aufrichtigkeit des Herzens, Unwandelbarkeit des Charakters, und stete Wahrheit des Gefühles besaß wie (er). Es lag in diesen seinen Augen eine Macht, welche den Freund beglückte, den Feind mit Furcht und Angst erfüllte, den Unwürdigen in sein Nichts verwies und den Widerspenstigen zum Gehorsam zwang. Wenn er von Gott sprach, (...) waren seine Augen fromme Madonnen-, wenn er freundlich zusprach, liebevolle Frauen-, wenn er aber zürnte, drohende Odins-Augen. Soviel zum Thema Sehorgane in der Ausführung "geröstete Haselnuss". BerlinerSchule. 17:09, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1: Ich finde die Frage auch interessant. Generator 17:15, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

In einem Bericht der Frankfurter Rundschau ([35]) ist die Rede von "segmentiertem" bzw. "gekrümmtem Landeanflug". Dazu hätte ich gern etwas technischen Hintergrund. Der WP-Artikel hilft nicht weiter, außer dass, wie ich annehme, der "segmentierte Landeanflug" wohl zu tun hat mit dem dort beschriebenen "Two Segment Approach". Weiß jemand mehr (und baut das vielleicht in den Artikel ein)? Grüße 85.180.196.122 14:36, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der gekrümmte Landeanflug, oder Green Approach, wie er im Fliegerlatein auch genannt wird, vermeidet bewohnte Gebiete. Der Pilot fliegt dabei die Landebahn in einer Kurve/ in Kurven über unbewohntes Gebiet an. Ein Verfahren, das bei Sichtflug z.B. in der Sportfliegerei schon früher gängig war, erst bei ca 300 Meter Höhe schwenkte man in Richtung der Landebahn. Bei der Verkehrsfliegerei war das grundsätzlich nicht der Fall. Besonders bei schlechter Sicht und Nachts schwenkte das Flugzeug relativ früh und hoch in den geraden Leitstrahl des ILS und flog gerade auf die Landebahn zu. Mit Verfügbarkeit des höhergenauen GPS-Signals hat man in den letzten Jahren den gekrümmten Anflug erprobt und auch zugelassen. Ausserhalb der Flughäfen fliegt man sowieso schon nach GPS (RNP). In Deutschland ist z.B. der Flughafen Bremen dafür schon eingerichtet und zugelassen. hier einiges zum Thema.--91.56.209.45 18:06, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erste grüne Partei?

Welche grüne Partei (ich meine hier Parteien auf nationaler Ebene, die zu landesweiten Parlamentswahlen antreten - nicht lokale oder regionale Listenverbindungen) war weltweit die erste, die gegründet wurde? M. a. W. hatten sich vor den deutschen Grünen schon anderswo (nennenswerte) grüne Parteien etabliert? --Saberon 15:05, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Leider haben wir keinen allgemeinen Artikel zur Geschichte der Grünen Parteien, aber laut en:Green party liegen die Ursprünge in Australien und Neuseeland. --Andibrunt 15:21, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wir haben ja den Artikel Grüne Politik, dort würde sowas rein gehören. Aber der ist noch zu deutschlandlastig. --Saberon 15:29, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Oman

Ist Oman sächlich, männlich oder was auch immer? Grund für die Frage sind Diskussionen (Benutzer Diskussion:Matthiasb/Archiv/2010/Oktober#Oman, Benutzer Diskussion:Matthiasb/Archiv/2010/Oktober#Entfernung eines Abschnitts aus dem Artikel Oman) und diese Löschung mit der Begründung WP:OR. Gibt es stichhaltige Quellen für und wider der Änderung von im Oman zu in Oman? -91.22.244.98 15:13, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fragen Sie Dr. Bopp! --Komischn 15:20, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Also gleich wie in den verlinkten Diskussionen: in Deutschland ist im Oman standardsprachlich falsch, in der Schweiz nicht. Stellt sich die Frage, ob es sein kann, dass in der Wikipedia hundertfach im Oman steht und somit falsch für alle deutschen Nutzer? --91.22.244.98 15:45, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, wie auch immer die Sache mit dem Genus aussieht, der entfernte Abschnitt stellt bei diesen Quellen jedenfalls die Beobachtungen Hemeiers zum Sprachgebrauch dar. Das ist also in der Tat original research. Auch wenn er ja vielleicht Recht hat. --83.77.127.13 15:44, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Oman war schon immer männlich. --Rôtkæppchen68 15:47, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne die Frage so: Im Arabischen haben Ortsnamen Artikel. Da das nun in den meisten europäischen Sprachen eher unbekannt ist, wird diese Artikelhaftigkeit mal übernommen und mal nicht, ohne eine bestimmte und logische Systematik. Die Stadt Kairo hat in vielen europäischen Sprachen keinen Artikel, im Italienischen beispielsweise hat sie einen - logisch? Nö, empirisch.
Da kann man lange drüber omanieren. BerlinerSchule. 15:57, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen: Und wieso beginnt der verlinkte Artikel dann mit Oman und nicht Der Oman? @BerlinerSchule: Deswegen werden verbindliche Regeln gesucht. Duden und Auswärtiges Amt scheinen nicht genug. --91.22.244.98 16:14, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Regeln zu suchen, wo es nicht nur keine gibt, sondern auch keine geben kann, ist nicht nur sinnlos, sondern auch gefährlich. Das Ergebnis solcher Suche vermag schwache Charaktere im Glauben an die jeweilige Regel und an die Regelhaftigkeit des Lebens allgemein zu bestärken. Und was daraus entstehen kann, kennen wir zur Genüge aus der Geschichte. BerlinerSchule. 16:42, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hi! In meinem tapferen Kampf gegen die Langeweile habe ich ein 1-Strahl-„EKG“-Gerät gebastelt (damit keiner Angst kriegt: zwischen mir und den beiden Körper-Elektroden ist ein 100kR Metallfilm Widerstand und dann der Eingang eines InAmps...)... An den Händen und in der Nähe der Mammillen(?) lässt sich deutlich ein Herzstrom „ableiten“: [36] (die 44V-Angabe ist ne Altlast von was anderem...)... Aber an den Oberschenkeln (eine Elektrode am linken und die andere am rechten) geht es schon nicht mehr... Ich wollte eigentlich meinen Herzschlag an den Füßen über Nacht nachweisen, weil es im KH immer so doof war, wenn ich mich in den ganzen Strippen verheddert hab... *heul* Wieso ist das so? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:37, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du Visionen hast, geh zum Arzt. BerlinerSchule. 15:52, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
? etwas geradliniger bitte (ich bin schwerbehindert im kopf...)... --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt es in deiner Dimension eigentlich auch noch andere Leute? ... Nix für ungut. --FNORD 16:24, 28. Okt. 2010 (CEST) [Beantworten]
dito. --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es Dich zu trösten vermag: Das Phänomen, dass der Herzschlag irgendwie näher an der Brust ist denn an den Oberschenkeln oder an den Füßen, kommt häufig vor. Medizinisch Unbeleckte sorgen sich manchmal deswegen, aber der Wissende weiß, dass es fast schmerzfrei und im Wesentlichen ungefährlich ist, wenn nicht noch (beispielsweise) mehrere Pfunde Leberpastete hinzukommen.
Und noch ganz allgemein: Eine Berufung soll behindern, aber auf eine Behinderung soll man sich nicht berufen. BerlinerSchule. 16:48, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ehm? bahnhof? leberpastete? koffer? --Heimschützenzentrum (?) 18:08, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

aber meine hände gehen fast bis zu den knien... ich versteh nich, wieso das signal an der hüfte bereits fast weg ist... gleicht sich die zunächst unterschiedliche ladung vllt aus? wird es an den füssen wieder besser? ist denn hier keiner der sich mit EKG auskennt? --Heimschützenzentrum (?) 18:08, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es wird daran liegen, dass du ein Cyborg bist, und bei der Herzschlagsimulation die Beine vergessen wurden. Also kein Grund zur Beunruhigung. --Eike 18:43, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Leitungswiderstand des Gewebes, also der Körperwiderstand nimmt mit dem Abstand vom Herzen zu und bewirkt einen Spannungsabfall. Igitt, sind diese Artikel formellastig --MBq Disk 18:59, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das EKG zeichnet ja Spannungsänderungen zwischen zwei Punkten auf. im Normalfall (ich verweise auf den Artikel EKG) werden der linke, rechte Arm und das linke Bein verwendet (Einthoven und Goldberger-Ableitungen). Bei den Brustwandableitungen liegen die 6 Elektroden an der Brustwand an. Allen gemeisam ist, dass zwischen den beiden Ableitungspunkten immer das Herz liegt. Wenn Dir - aufgrund des selbstgebauten "EKG-Gerätes" - nicht das Herz in die Hose rutscht hast Du bei der Ableitung an beiden Beinen keine Messgröße die bestimmt werden kann.
So nebenbei möchte ich schon auch noch die Frage stellen, was Du mit einer derartigen Ableitung beweisen möchtest? Dass Du keine Pausen hast?
Nur so nebenbei: Fettleibigkeit (Gänseleberpastete), Ödeme, Fettcremen, etc. verringern die Leitfähigkeit der Haut als einer entscheidenden Störgröße beträchtlich. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 18:57, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab morgen früh n Termin bei nem Arzt. Wegen EKG-Überprüfung und so. Den frag ich mal. Verschprochen. fz JaHn 19:07, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

(Gab es einen) bekannten Musiklehrer im Barock?

Als Beispiel - aber eben aus einer etwas späteren Zeit - nenne ich Quantz, den Flötenlehrer Friedrichs des Großen. Der hat nicht nur Flöte gespielt, der hat auch Instrumente (innovativ) gebaut, ein Buch darüber geschrieben, komponiert und ist eben besonders als Lehrer des musikbegeisterten (und selbst komponierenden) Kronprinzen und Königs bekanntgeworden. Wenn man also wissen möchte, wie so etwas - Musik am Hofe allgemein, Zusammenarbeit mit dem königlichen Musiker speziell - in der Zeit funktionierte, ist Quantz ein gutes Beispiel.

Nun meine Frage: Gibt es irgendeinen ähnlichen Fall - Kapellmeister, Künstler, Musiklehrer einer wichtigen Persönlichkeit (Herrscher oder nicht ist egal) aus dem Barock? Ziemlich egal, in welchem Land; es sollte Originaltexte geben (von den Betreffenden Geschriebenes, Zeugnisse von Zeitgenossen), die entweder in einer romanischen oder einer germanischen Sprache abgefasst sind oder in eine solche übersetzt sind, slawische Sprachen sind schön, aber leider keinem der Beteiligten verständlich), aus denen eben hervorginge, wie so eine Zusammenarbeit, insbesondere auch der Unterricht, damals so ablief. Noch was: Instrument im Prinzip auch egal, am besten wäre natürlich die Tastenfamilie, also damals Clavicembalo & Orgel.

Fällt Euch da jemand ein? Danke, BerlinerSchule. 15:49, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei diesen Komponisten könntest du eventuell fündig werden: Liste von Barockkomponisten. --Times 15:53, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schlag doch mal unter den Thomaskantoren oder in dieser Liste nach. J.S. Bach wäre ein Kandidat. Joyborg 15:57, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
... und dessen Sohn Carl Philipp Emanuel Bach mit der wichtigen musikdidaktischen Quelle Versuch über die wahre Art, das Clavier zu spielen. --Density 16:08, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich wollte gerade sagen (BK), bei Bach wäre der erwähnenswerte Schüler am Hofe wohl Leopold von Anhalt-Köthen; aber gibt es da irgendwelche Zeugnisse? Schriftliches über das Verhältnis der beiden, über das Unterrichten?
Aber dann müssen wir eben doch vom Hofe weg und uns auf das Vater-Sohn-Verhältnis stürzen... BerlinerSchule. 16:12, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Johann Wilhelm Hertel gab nach Auskunft seines Artikels Musikunterricht in Kreisen des Schweriner Hofes - aber leider keine Quellen verlinkt und auch ziemlich spät. --Concord 17:34, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Georg Philipp Telemann der Internationale; mit Fritz II. musizierten auch die Herren Carl Heinrich Graun und Johann Gottlieb Graun; Johann Adolph Hasse ist schon Rokoko; Constantijn Huygens; Moritz (Hessen-Kassel) und Heinrich Schütz, --Bremond 18:40, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Insel, in einem See, welcher sich selbst auf einer Insel befindet

Hallo

Kennt jemand eine namhafte Insel, welche in einem See liegt, welcher sich selbst auf einer Insel befindet? Dies könnte zum Beispiel eine Insel auf einem Binnensee auf den britischen Inseln sein? Ein Beispiel ist auch die japanische Insel Okishima, welche im japanischen Biwa-See liegt. Wer kennt weitere Beispiele? Gibt es noch eine Steigerung, d.h. gemäss obigen Beispiel wäre dies eine Insel, in einem See auf der Insel Okishima. Wie bezeichnet man solche Inseln? Besten Dank für Eure Hinweise --Henry II 17:19, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schau doch mal Kategorie:Seeinsel durch. Innisfallen Island waere ein Beispiel. --Wrongfilter ... 17:25, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kuckst Du hier: Lake District#Seen. Die Briten haben ja mit praktischem Sinn die meisten ihrer (inselverdächtigen) Seen in einem Gebiet zusammengefasst. BerlinerSchule. 17:30, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im größten davon - dem Windermere - habe ich gerade die erstaunliche Anzahl der Inseln nachgetragen. BerlinerSchule. 17:39, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nettilling Lake auf Baffin Island hat jede Menge Inseln, obwohl die vielleicht nicht wirklich namhaft sind. --Wrongfilter ... 17:47, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf Manitoulin im Huronsee existieren 108 Seen, in denen sich in einigen Fällen wiederum kleine Inseln befinden. Lake Manitou ist mit 104 km² der weltweit größte See auf einer Insel in einem See. --Logo 17:49, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, und im Lake Manitou gibt es - gem. engl. Wiki - ebenfalls zwei Inseln - d.h. Eine Insel in einem See auf einer Insel--Henry II 18:01, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich kann noch den Tobasee drauflegen.--87.158.184.72 19:09, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sat Fernbedienung mit Sprachsteuerung

Hallo, ich suche nach einer Möglichkeit, einem Menschen mit Querschnittlähmung (Tetraplegie) das Steuern eines Satreceivers bzw. des Fernsehers (die Grundfunktionen) zu ermöglichen. Als "Minimumforderung" wäre: "weiter" (nächster Sender), "zurück" (voriger Sender), "lauter", "leiser", "ein" und "aus". Am besten mit diesen Wörtern. Nun ist die Frage: Gibt es so ein Schnittstellenmodul (und wo?), das man quasi zwischenschalten kann (das die Sprache (Worte) erkennt und in ein entsprechendes Signal umwandeln kann)? Wenn nein: Gäbe es fertige Sat Receiver mit Sprachsteuerung? Danke schon einmal im voraus. --FrancescoA 17:19, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß es nicht, hoffe es natürlich für den Betreffenden, stelle es mir aber schwierig vor: Einschalten - na schön. Aber wenn der Fernseher erst mal läuft, woher soll dann die Sprachsteuerung wissen, dass sie die Stimmen von Sandra Maischberger oder von Guido Westerwelle nicht, die des Zuschauers aber doch als Kommando erkennen soll? BerlinerSchule. 17:44, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stephen Hawking hat sicher so etwas - aber ? --88.117.68.0 17:51, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann man das Programmweiterschalten und die Lautstärke vielleicht in einen Joystick oder so was implementieren, den der Gelähmte mit dem Mund oder der Wange bewegen kann? --Sr. F 17:55, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gibt es, heißt Umfeldsteuerung In Windows Vista / 7 ist eine Sprachsteuerung eingebaut mit der eine entsprechende Receiverkarte angesprochen werden könnte --Steiger4 17:57, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Hawking hat sowas wohl nicht, weil er damit nichts anfangen könnte. Der ist leider noch schwerer behindert. BerlinerSchule. 19:01, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hummer wieder aufpäppeln

Ich will demnächst europäische Hummer bestellen. Die werden per Express geliefert und sind nur ein 8-12 Stunden aus dem Wasser. Danach müssen die aber bei mir noch zwei, drei Tage überleben. Kann man die einfach ein paar Tage in kaltes Salzwasser setzen? Und falls ja, wieviel Salz muss man da auf einen Liter geben? --FNORD 18:56, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hitzebeständigkeit von Textilien aus Polyester

Auf welche Temperatur können Polyester-Textilien unbeschadet bzw unbeschädigt erhitzt werden? fz JaHn 18:46, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]