Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 41

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Oktober 2010 um 04:23 Uhr durch ArchivBot (Diskussion | Beiträge) (15 Abschnitte aus Wikipedia:Auskunft archiviert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 41 im Jahr 2010 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 41#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Buntbartschloss

Ich habe den Schlüssel zu einer Zimmertür verlegt. Unser Artikel Buntbartschloss sagt, es gibt 70 verschiedene Schlüsselformen. Wo finde ich Bilder, auf denen Schlüsselform und Schlüsselnummer zueinander zugeordnet werden, so dass ich -ohne das Schloss auszubauen- einen Ersatzschlüssel beschaffen kann? --78.43.71.155 23:38, 12. Okt. 2010 (CEST)

Ich würde es mit Abzeichnen, Abfotografieren oder einem Wachsabdruck versuchen. --Rotkaeppchen68 00:20, 13. Okt. 2010 (CEST)
Oder mal nach "Buntbartschlüssel" googlen. --80.99.46.164 00:25, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ist natürlich schon irgendwie so, dass die Wikipediaauskunft so eine Art Google für den etwas verwöhnteren Kunden (den Bürger? Oder nur den Bourgeois?) ist. Google ist anonym, schlimmer als ALDI (oder schlimmer wie ALDI, wie der typische Kunde dort sagen würde), es funktioniert, es gibt Parkplatz, man bekommt den Kram, die Preise sind unschlagbar günstig, aber es fehlt doch der menschliche Zuspruch, so das klassische Schönen guten Tag, Frau Müller, was darf ich denn heute für Sie tun?. Dieselbe Frage hier gestellt, erwirkt eben den heute oft vermissten Zuspruch. Parkplatz ist nicht immer (wie oft sind die Wikipediaserver daun, während Google fast immer funktioniert...); es geht lange nicht so schnell wie beim ALDI, aber es ist doch eine ganz andere Atmosphäre. Und dann ist der Preis letztlich auch (Leute??? Wo is det Spendenbanner hinjekomm?), also, nicht so wichtig ist dann der Preis.
Frau Müller, Sie sehen ja wieder blendend aus. Was macht der werte Gatte? Und Ihre Tochter? Und die Enkelkinder? Und, liebe Frau Müller, was darf ich denn heute für Sie tun?
[[1]]
BerlinerSchule. 01:00, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ja, Frau Müller, leider. Wir schließen jetzt unter der Woche schon um eins...
Lidl ist schlimmer. Ich war heute seit Eeeewigkeiten (5 Jahre) nicht mehr beim Lidl meiner alten Heimat und musste dort Wort wie „Pfandraum“ und „Pfandrückgabe“ lesen. Den Unterschied zwischen Leergut und Pfand scheint man in Neckarsulm nicht zu kennen. Sonst kaufe ich lieber bei einem anderen Unternehmen der Schwarz-Gruppe ein, der aber mein bevorzugtes Frühstücksgetränk nicht führt. --Rotkaeppchen68 01:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
Wo ist das Problem? Der Pfandraum ist ein Raum, für den Du Pfand bezahlt hattest, der Innenraum der Flasche nämlich. Man kann natürlich damit argumentieren, dass Du gar nicht für den Innenraum der Flasche Pfand bezahlt hattest, sondern für die - im Verhältnis zum Innenraum sehr dünnwandige - Umhüllung des Innenraumes. Allein, das ist nicht der Fall. Die Umhüllung der Flasche dient nämlich nicht dem Zweck (ich vermute mal: dem Transport und der Aufbewahrung eines Getränks), wenn kein Innenraum vorhanden ist. Die Umhüllung mag sinnvoll sein, unersetzlich ist der Innenraum.
Und wenn Du dort die inzwischen leere Flasche (Boden voran, ISBN (oder wie das bei Flaschen heißt) nach unten) in den Automaten steckst, dann passiert manchmal gar nix, dann musst Du doch an der Kasse, womit der menschliche Kontakt wieder, wie wir ja beweisen wollten. Sonst aber gibt der Automat Dir einen Bon und mit dem erfolgt dann an der Kasse die Pfandrückgabe. Ja, und warum soll man dann die Pfandrückgabe nicht "Pfandrückgabe" nennen? BerlinerSchule. 01:43, 13. Okt. 2010 (CEST)
Die ISBN heißt natürlich EAN--Hagman 10:15, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ich dachte immer, das hieße International Standard Bottle Number. So kann man sich täuschen. Mit Pfandraum bzw Pfandrückgabe wurde übrigens der Raum mit den Leergutannahmeautomaten bezeichnet. --Rotkaeppchen68 15:15, 13. Okt. 2010 (CEST)
EAN bei Cola, Fanta, Sprite. Geistige Getränke haben ISBN und reduzierten Mehrwertsteuersatz. Deshalb heißen sie ja so. Es kann doch nicht sein, dass ich hier der einzige Intellektuelle bin. BerlinerSchule. 16:08, 13. Okt. 2010 (CEST)
Manchmal ist die Auskunft auch einfach nur der Schubs in die richtige Richtung. Googlen nach Buntbartschloss ergab nur Murks, nach Buntbartschlüssel dagegen die passenden Bilder. Firma dankt. -- 78.43.71.155 01:50, 13. Okt. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 78.43.71.155 01:50, 13. Okt. 2010 (CEST)
Kann. Aber wollen wir diese qualitativ hochwertigen Prosastücke wirklich den tagaktiven Lesern vorenthalten? Nur weil Du Dein Schlüsselproblem jetzt gelöst hast? BerlinerSchule. 02:01, 13. Okt. 2010 (CEST)
Der letzte macht das Licht aus. Vorlage:Mondscheinhinweis -- 188.99.196.173 02:05, 13. Okt. 2010 (CEST)

Geschossgeschwindigkeit

 
USS Yorktown (CG-48) feuert eine Granate mit dem Mark-45-Leichtgewichtsgeschütz

Hallo! Ich bin eben gerade auf auf dieses Foto gestoßen, was für mich gerade deshalb interessant ist, weil es das erste Geschütz-Geschoss-beim-Schuss-Bild ist, dass ich mit EXIFs sehe. Irgendwie passt da was nicht zusammen: bei einer Belichtung von 1/4000s und einer Mündungsgeschwindigkeit von 808m/s bei voller Ladung (diese Angabe ist von der EN-Seite zum Geschütz) müsste die Granate, sofern ich keine Denkfehler gemacht habe, in der Belichtungszeit 20,2cm weit fliegen. Nur dafür ist das Geschoss nicht verschwommen genug. Habe ich doch einen Denkfehler gemacht, wurde an den EXIFs rumgewerkelt oder ist die Granate schlicht nicht mit voller Ladung abgefeutert worden? Grüße, Grand-Duc 00:27, 11. Okt. 2010 (CEST)

Das Geschoß hat ein Kaliber von 127 mm und müsste in der Belichtungszeit 202 mm weit fliegen. Für meine Augen erscheint die Bewegungsunschärfe angemessen. Angenommen, es ist keine Gefechts-, sondern eine Übgranate mit geringerer Treibladung, dann ist die Bewegungsunschärfe ebenfalls angemessen. --Rotkaeppchen68 01:04, 11. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht wird die Geschwindigkeit doch noch nicht direkt an der Mündung erreicht, sondern erst etwas später? Das Geschoss muss ja von Null erstmal auf die Geschwindigkeit kommen, oder? BerlinerSchule. 01:46, 11. Okt. 2010 (CEST)
Sobald der Geschossboden die Mündung passiert hat, sinkt der Schub rapide ab. --172.132.219.284 01:55, 11. Okt. 2010 (CEST)
@BerlinerSchule: Die 808m/s sind die Mündungsgeschwindigkeit, unmittelbar danach wird das Geschoss wieder langsamer (Luftwiderstand). @Rotkaeppchen68: eine Übungsladung wäre zwar möglich, laut Bildbeschreibung ist das aber ein scharfer Schuss auf ein Übungsziel ("target drone", also wohl eine Fla-Übung). Ich fände es komisch, wenn so ein Schuss mit einer reduzierten Ladung ausgeführt würde; die Angaben auf Navweaps.com sagen auch nichts über eine solche verringerte Ladung aus. Hat hier wer die Möglichkeit, mit einem Hex-Editor mal die Datei auf EXIF-Manipulationen zu untersuchen? Ich weiß nur dass, aber nicht wie, so etwas geht. Grüße, Grand-Duc 02:40, 11. Okt. 2010 (CEST)
Beim US-Militär geht kein Foto "raus", dass nicht von der Abteilung für Öffentlichkeitarbeit freigegeben werden muß und nicht ggf. zur Desinformation manipuliert wird. Das geht von einfacher Änderung der EXIF bis zu falschen Beschreibung des Bildinhaltes. Das kann daher durchaus eine Übungsgranate sein. Vorsicht ist also angebracht.--91.56.207.95 07:26, 11. Okt. 2010 (CEST)
Hier File:US Navy 030721-N-0000S-023 The destroyer USS Thorn (DD 988) fires her aft MK 45 5-inch-54 caliber lightweight gun mount during Sink Exercise (SINKEX) 2003 off the coast of Virginia.jpg ist eins mit 1/16000, da ist das Projektil wesentlich eingefrorener, hier File:US Navy 041025-N-4374S-001 The guided missile cruiser USS Vicksburg (CG 69) fires a high explosive control variable round from an MK-45 (5-54 caliber) lightweight gun during a live fire exercise in the Arabian Gulf.jpg 1/1000 mit unscharfem Geschoss --fl-adler •λ• 07:23, 11. Okt. 2010 (CEST)

Ton weg

Obwohl die Lautsprecherfunktion eingeschaltet ist und ich bei den Wiedergabeprogrammen den Ton "sehen" kann, sagen meine Laptop-Lautsprecher seit einigen Tagen keinen Mucks. Auch externe Lautsprecher funktionieren nicht. Hin und wieder taucht auf dem Screen ein kleines Hinweisschildchen auf: "Ein Stecker wurde heraus gezogen" ... Woran liegts? Was ist passiert??? mfg,Gregor Helms 01:01, 11. Okt. 2010 (CEST)

Diese Meldung kommt für alle Störungen und Fehler der Soundkarte. Treiber erneuern oder alten Treiber wieder laden, wenn z.B. ein Update den Treiber verändert hat. Bei solchen Fragen wendest Du dich aber besser an ein Computer Forum, als hier an die Wikipedia Auskunft, die eine ganz andere Zielrichtung hat. Im Forum geben die dir auch keine Auskunft, wenn Du nicht die technischen Details deines Systems angibst.--91.56.207.95 07:47, 11. Okt. 2010 (CEST)

WLAN bewirkt Systemcrash -> wie testen?

Also, ein Bekannter von mir hat Probleme mit seinem WLAN-Treiber unter Windows, und zwar in einem bestimmten Netzwerk. Wie lässt sich testen, ob dieses Netzwerk Ursache des Problems ist? Es könnte ja sein, dass diese Probleme durch Virenbefall des Hosts ausgelöst werden. Meine Idee wäre jetzt mal vergleichend anzuschauen, was ein aktiver WLAN-Sniffer an Daten liefert, einmal in einem "harmlosen" Hotspot und einmal im "interessanten". Eine Ursache des Crashs könnte ja eine Art DoS sein, ergo würde man z.B. sehr viele Verbindungsanfragen erhalten ... so meine Idee. Ergibt das Sinn? Hardwareprobleme dürften ja eigentlich nicht der Grund sein, wenn sich das Problem geographisch beschränkt, richtig? -- 89.196.39.150 04:27, 11. Okt. 2010 (CEST)

Auch hier gilt, wie beim "Vorfrager", dass Du besser in einem Computer Forum aufgehoben bist. Die Wikipedia Auskunft hat eine andere Zielrichtung, wie Du oben in der Einleitung auch lesen kannst.--91.56.207.95 07:50, 11. Okt. 2010 (CEST)
wieso? allg Wi-Fragen? --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 11. Okt. 2010 (CEST)
Hi, in einem äußerst heterogenen Netzwerk hatten wir vor einigen Jahren ebenfalls Absturzprobleme in ganz bestimmten Kombinationen; es gab sowohl Abstürze von Rechnern als auch von Accesspoints! Hintergrund war in jedem der Fälle eine der folgenden Ursachen:
  • Powersave-Modi in den detaillierten Einstellungen des WLAN-Treibers (gern sehr sparend bei intel-Chipsätzen voreingestellt; brachte manchen D-Link-AP zum Schmollen)
  • Bereitschaft zu besonderen Express- oder Range-Extension-Modi am Accesspoint; hier sind vor allem proprietäre Lösungen des Herstellers testweise zu deaktivieren
  • Verschlüsselungs-Algorithmen (WEP, WPA, WPA2, dort AES, RSA, und viele andere mehr), die der Treiber (noch) nicht auf die Reihe kriegt; damit kann man den Rechner auch zur Verzweiflung bringen.
Diese Liste erhebt bei weitestem keinen Anspruch auf Vollständigkeit, ist aber vielleicht ein Ansatz. Vielleicht hilft ja schon, nicht auf die Windows-Treiber zu vertrauen sondern andere vom Hersteller aufzutreiben.
Port-Scans und DoS sollten einen Rechner eigentlich nicht abrauchen lassen sondern höchstens offline zwingen. Aber so ist das mit dem Wort sollte. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:31, 11. Okt. 2010 (CEST)

Pinguine

Was würde eintreten wenn Galapagos in der Arktis und Kaiserpinguine auf Galapagos Jnseln ausgesetzt würden? (nicht signierter Beitrag von 90.136.26.46 (Diskussion) 09:51, 11. Okt. 2010 (CEST))

Dienstag. Wenn Du es nicht vor heute abend schaffst.
Bruch.
"Galapagos" ist eine Inselgruppe. Du würdest Dir also beim Transport in die Arktis ganz schön einen Bruch verheben. BerlinerSchule. 10:02, 11. Okt. 2010 (CEST)
Die einen wuerden kraeftig frieren, die anderen kraeftig schwitzen. Gefallen taet's ihnen jedenfalls nicht. -- Arcimboldo 10:07, 11. Okt. 2010 (CEST)
Vögel schwitzen? Dachte, Schweißdrüsen seien eine Eigenart von Säugern oder irrte ich mich da? (In Schweiß ist von "manchen Säugetieren" die Rede). --Proofreader 22:25, 11. Okt. 2010 (CEST)
Von kalt nach warm ist der Übergang in einer Generation möglich, sonst gäbe es außerhalb von Antarktika keine Pinguine. Von Warm nach Kalt geht es aber nur in geologischen Zeiträumen, damit die Art Zeit hat, sich anzupassen. Der Grund liegt darin, dass Kaltklima-Pinguine auf extreme Energieökonomie eingestellt sind und im Warmen verschwenderischer leben können. Gemäßigtklima-Pinguine können aber nicht einfach im arktischen Klima sparsamer leben, weil der notwendige Schritt zu groß ist und auch der Nachwuchs erfrieren würde. Anders wäre es, wenn man Kaltklima-Pinguine in tropische Klimaregionen wie die Karibik bringen würde, hier wäre der Schritt für sie wahrscheinlich zu groß. Das ist auch der Grund, warum es in Grönland keine Pinguine gibt, obwohl sie dort gute Bedingungen hätten .... sie können den Äquator nicht überwinden. Genau so wenig wie Eisbären, die es deshalb in Antarktika nicht gibt. Robben gibt es aber an beiden Polen, sie können Warmwasserozeane durchqueren. --172.132.219.284 19:03, 11. Okt. 2010 (CEST)
Hm, wäre denn diese Barriere das einzige Problem? Ich meine, Pinguine und Eisbären gibt es bekanntlich auch in Zoos weltweit, da haben die Menschen dafür gesorgt, dass den Tierchen auf dem Weg dorthin klimatisch nicht zu sehr zugesetzt wird (und am Zielort finden sie meist gemäßigte Temperaturen vor, das bestätigt die These: Von polar nach gemäßigt, sei kein Problem). Meine Überlegung: Was würde passieren, wenn man Pinguine in Grönland oder Eisbären in der Antarktis auswildert? Könnten die jeweils überleben oder wären die Ökosysteme zu unterschiedlich? Oder träte womöglich gar ein Effekt auf, wie beim Wildkaninchenimport in Australien? (Explosionsartige Ausbreitung wg. fehlender Fressfeinde) --Proofreader 22:20, 11. Okt. 2010 (CEST)
Ja, man könnte Pinguine in Grönland auswildern, allerdings wäre eine große Zahl notwendig, um darunter welche zu haben, die sich tatsächlich am fremden Gefilde fortpflanzen können. In der Natur macht das die lange Zeit, denn sie liefert in regelmäßigen Abständen verirrte "Findlinge" an fremden Strände, so dass in Millionen Jahren die Wahrscheinlichkeit steigt, ein fortpflanzugsfähiges Paar durch Zufall anzusiedeln. So sind auch die Leguane auf schwimmenden Baumstämmen nach Galapagos gekommen. Angenommen man liefert zehn Eisbären in Antarktika an, die würden sich verlaufen und vermutlich die Orientierung zu einander verlieren oder mit dem Packeis fort treiben. Aber wenn man 1000 anliefert, steigt die Wahrscheinlichkeit, das ein paar davon mit der fremden Geographie klar kommen und Junge durchbringen. --172.132.219.284 02:22, 12. Okt. 2010 (CEST)
Haben denn Eisbären Fressfeinde?--Alexmagnus Fragen? 22:31, 11. Okt. 2010 (CEST)
Eben gerade nicht, soweit ich weiß und das könnte ein Problem bei der hypothetischen Auswilderung sein. Wobei auf der anderen Seite auch Mikroorganismen, die Krankheiten verursachen können, zu berücksichtigen wären. Kenne mich diesbezüglich zu wenig aus, deswegen die Frage nach dem Ökosystem als Ganzes. (Bei dem Kaninchenbeispiel spielte beispielsweise auch das Myxomatose-Virus eine Rolle, gegen das die australischen Kaninchen immun wurden). --Proofreader 22:38, 11. Okt. 2010 (CEST)
hmm, den Menschen? rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:34, 11. Okt. 2010 (CEST)
In der Antarktis leben nicht so viele Menschen, die Eisbären essen könnten, dass allein dieser eine "Fressfeind" der Ausbreitung der Eisbären nach Auswilderung entgegenstehen könnte. Von einer explosionsartigen Ausbreitung würde ich aber dennoch nicht ausgehen: das Nahrungsangebot ist für Eisbären in der Antarktis nicht so groß wie für Kaninchen in Australien (wie gesagt: es leben da nicht so viele Menschen, die Eisbären essen könnten...), und die Vermehrungsrate ist ohnehin deutlich geringer als bei den sprichwörtlich vermehrungsfreudigen Karnickeln.
Die Eisbären der Arktis dagegen würden sich über das willkommene Zubrot ausgewilderter Pinguine möglicherweise schon freuen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:51, 11. Okt. 2010 (CEST)
"Mikroorganismen" ist die richtige Antwort. Die ins Warme gebrachten Pinguine würden - anders als der Eisbär im Schwarzwald - an allen möglichen Krankheiten sterben, die sein Immunsystem nicht kannte, weil die Kälte Viren, Bakterien und Pilzen nicht so zuträglich ist.
Im Berliner Zoo haben die Kaiserpinguine eine geschlossene Anlage; die sorgt einerseits für Temperatur, die ständig unter dem Gefrierpunkt liegen (auch wenn draußen die Besucher bei 35° im Schatten schwitzen), andererseits dafür, dass die Besucher (und Tierpfleger) diesen Kaltvögeln nicht einfach eine für sie tödliche Grippe anhängen wie weiland den Marsmenschen. BerlinerSchule. 00:34, 12. Okt. 2010 (CEST)
Kaiserpinguine würden den Eisbären entkommen, weils sie weite Strecken aufs Eis zurück legen. Aber sie müssten dann nach Norden laufen, nicht nach Süden. Eisbären müssen immer mit einer Pfote im Meer stehen, sie können nicht für ein halbes Jahr 300 km tief aufs Festeis. --172.132.219.284 02:22, 12. Okt. 2010 (CEST)

Sind DIN 7405 (Heftklammern 24/6) mit einem amerikanischen 1/4 Zoll Tacker kompatibel?

Wie schon in der Ueberschrift gefragt: Sind DIN 7405 (Heftklammern 24/6) mit einem amerikanischen 1/4 Zoll Tacker kompatibel?

Es geht natuerlich um den roten Swingline Stapler... en:Office Space --192.68.211.161 10:10, 11. Okt. 2010 (CEST)

Wahrscheinlich nicht, Nadellänge bei 24/6 = 24 mm (davon 2 x 6 mm Schenkellänge), worauf bezieht sich 1/4 Zoll = 6,35 mm? Wie ist die Nadellänge? Wenn 2,54 mm, dann gehts wohl nicht. Am besten testen. --Besserimmeralsnie 13:17, 11. Okt. 2010 (CEST)

Sokrateszitat

Ich suche das griechische Original des Sokrates-Zitats „Wie vieles gibt es doch, was ich nicht nötig habe”. Suchhilfe: Schopenhauer zitiert es in den „Aphorismen” Kap. 1, die Suhrkamp-Werkausgabe gibt meiner Erinnerung nach neben der Übersetzung auch das Originalzitat wieder, das in Onlinetexten leider fehlt. --80.99.46.164 13:24, 11. Okt. 2010 (CEST)

Πόσων ἐγὼ χρείαν οὐκ ἔχω. Aus Diogenes Laertius 2,5,25. Grüße 85.180.195.201 13:50, 11. Okt. 2010 (CEST)
Das war schnell. Danke! --80.99.46.164 13:55, 11. Okt. 2010 (CEST)
Ach so: Ich hab's aus Wikisource zitiert, die Suhrkamp-Ausgabe liegt mir nicht vor. Ich bin mir aber doch recht sicher, dass das das gemeinte Zitat sein muss. Grüße 85.180.195.201 14:25, 11. Okt. 2010 (CEST)

XSS-Filter bei IE 8 & Google

In diesem Artikel erscheint bei mir beim Einzelnachweis 2 ausser einer Raute (#) und dem Hinweis: "Der Internet Explorer-Filter für siteübergreifendes Skripting (XSS)...Der XSS-Filter überwacht, wie Websites interagieren und blockt die Ausführung...wenn ein potenzieller Angriff erkannt wird. Wenn dies der Fall ist, wird eine Meldung auf der Informationsleiste angezeigt...

...wechseln Sie zur Startseite der Website, und navigieren Sie dann direkt zu dieser Webseite. Wenn die Seite weiterhin nicht ordnungsgemäß funktioniert, wenden Sie sich an den Administrator der Website."

Aber nicht mal da komme ich hin. Was tun? Gruß vom -- Giftmischer 17:56, 11. Okt. 2010 (CEST)

Ist eine Wiedergabe einer Pressemitteilung von ProAsyl. Prinzipiell wäre es vermutlich ohnehin besser, direkt auf das Original zu verweisen.
Warum der IE dort Probleme macht, weiß ich nicht (Firefox tut es nicht).--87.174.79.108 18:27, 11. Okt. 2010 (CEST)
ich änder dann mal den verweis... --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 11. Okt. 2010 (CEST)
Die URL mit Tilde und geschweiften Klammern ist schon recht ungewöhnlich. Melde es halt beim "Internet Explorer-Filter für siteübergreifendes Skripting" als Fehler... --Eike 18:47, 11. Okt. 2010 (CEST)

Frequenz von NE555 berechnen

{Moin! Ich möchte gerne eine Frequenz mit dem NE555 erzeugen. Nun muss ich diese ja ausrechnen in dem Absatz Multivibrator {Schaltfrequenz des astabilen Multivibrators} ist auch beschrieben wie das gehen soll nur leider verstehe ich die Rechnung nicht ganz da in dem Schaltbild links darunter nur ein Kondensator eingezeichnet ist verstehe ich nicht ganz wo die zwei Kapazität her kommt. Im Prinzip brauche ich eine Frequenz von 0,5Hz tendenziell am besten mit einem Poti zum ändern. Das heißt ich muss die Widerstände berechnen! wie also stelle ich das an? --Neopain 19:02, 11. Okt. 2010 (CEST)

Schaue mal bei den in den Links im Artikel NE555 angegebenen Schaltplänen nach! Dort wird oft beschrieben, wie zu beschalten ist, wie die Schaltung funktioniert und auch, wie sich die Frequenz errechnet, z. B. unter http://www.ne555.at/timer-ic-ne555/grundschaltungen/146-astabile-kippstufe-multivibrator-rechteckgenerator.html (ganz unten). Wenn du einen NE555 verwendest, dann ist das kein normaler Multivibrator (Transistor, Kapazität, Widerstand) - somit nützen dir die Berechnungsformeln aus dem Multivibratorartikel auch nichts.--87.174.79.108 19:31, 11. Okt. 2010 (CEST)
Spiel es denn dabei ein rollen dass meine Spannungsquelle ein 9V-Block ist? --NeopainNeopain 19:36, 11. Okt. 2010 (CEST)
Nein, tut es praktisch nicht. Solange die Spannung im zulässigen Versorgungsrahmen des NE555 liegt, schaltet er immer bei 1/3 bzw. 2/3 der Versorgungsspannung um, der eigentliche Wert der Versorgungsspannung ist dabei egal.--87.174.79.108 19:42, 11. Okt. 2010 (CEST)
Die Frequenz eines 555-Multivibrators hängt ganz alleine von den Zeitkonstanten der sich ergebenden RC-Kombinationen ab. Die Schaltschwellen hat 87.174.79.108 ja schon genannt. --Rotkaeppchen68 20:40, 11. Okt. 2010 (CEST)

ISBN einer Tibet-Karte

Kann mir hier zufällig jemand die ISBN dieser Tibet-Karte sagen? (und einen Laden, der die liefert) --77.183.11.203 19:46, 11. Okt. 2010 (CEST)

wenn du nicht unheimlich viel Glück hast wird dir wohl nur dort geholfen werden können rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:51, 11. Okt. 2010 (CEST)
Als erster Anhaltspunkt: Laut http://www.kilung.org/pages/about/dzachuka.htm wurde die Karte mit Genehmigung von ITMB eingebunden. Es wird sich also um eine von deren Karten handeln. Jetzt muss man nur noch rausfinden, welche es ist.--87.174.79.108 19:52, 11. Okt. 2010 (CEST)
Am ehesten vielleicht ISBN 9781553415701 (draufklicken für Bezugsquellen). --тнояsтеn 19:57, 11. Okt. 2010 (CEST)
Amazon hat sie für €9,70 Plaintext 19:59, 11. Okt. 2010 (CEST)
Und viele andere... aber reinschauen geht online nicht. Daher im Buchhandel ordern oder erstmal dieses sehr gute Material anschauen: http://www.tibetmap.com/eros3br.html --тнояsтеn 20:02, 11. Okt. 2010 (CEST)
auf der ITMB-Seite sind auch "map examples" - und da sieht die Tibet-Karte vom Design her doch anders aus. Die Himalayas-Karte könnte es noch sein, aber auch die wirkt irgendwie anders (so das Vorschaubildchen da etwas sagen kann) 20:07, 11. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht eine andere Auflage, die ISBN führt zu Karten verschiedener Jahre und versciedener Maßstäbe. Muss es genau diese Karte sein? Es gibt auch etwas genauere Tibetkarten (1:500000) für um die 10 Euro. --тнояsтеn 20:11, 11. Okt. 2010 (CEST)

Thunderbird-Update loswerden

Ich habe gestern auf eine neue Thunderbird-Version geupdated (3.1.4), von 2.?, Win XP). Der neue Thunderbird ist Müll: Es gehen irgendwelche Tabs auf, die ich nicht will, das Ding lädt und läuft viel schwerfälliger, und gefällt mir nicht. Wie kann ich das Update rückgängig machen, oder wenigstens diese beknackten Tabs wieder loswerden. Ich möchte beim Aufruf von T. einfach meinen Posteingang haben wie zuvor, und brauche keine Mails, die ich gerade gelesen habe, in x neuen Tabs geöffnet, so dass ich erstmal minutenlang den Posteingang suchen muss (dessen "Tab" scheinbar immer weiter nach links wegrutscht). Wenn ich auf "Hilfe" gehe, kommen irgendwelche "Hilfe"-Seiten, bei denen man sich erst mal anmelden soll, bzw. nur Marketingsprech über "die tollen neuen Tabs". --93.242.127.66 15:38, 13. Okt. 2010 (CEST)

Probiers mal mit Edit/Preferences. Da kannste irgendwo die Tabs abschalten. Bin selber kein T'bird-Nutzer, hab das aber mal für jemanden gemacht. --Rôtkæppchen68 15:45, 13. Okt. 2010 (CEST)
Es gibt da nur "Bearbeiten/Ordnereigenschaften", oder "Extras/Einstellungen bzw. /Konteneinstellungen", von den Tabs ist da nirgendwo die Rede. Es gibt Unter "Hilfe" noch einen "Migrationsassistenten", vollkommen unklar, was der macht, jedenfalls nicht, was ich will. Wenn das Ding sich schon automatisch updated, bzw. einen penetrant dazu einlädt, kann es dann nicht die alten Defaults einfach so lassen, und "Tabs" und ähnliche "Innovationen" erst auf ausdrücklichen Wunsch nachrüsten? Es nervt gerade gewaltig. --93.242.127.66 15:53, 13. Okt. 2010 (CEST)
Extras|Einstellungen. Dort auf "Erweitert", sodann Registerkarte Lesen & Ansicht auswählen. Du hast dann die Möglichkeit zu bestimmen, ob die Nachricht durch Doppeklick in einem neuen Fenster, einem Tab oder im vorhandenem Fenster geöffnet wird. Mir persönlich gefällt das mit den Tabs inzwischen ganz gut. -- Ian DuryHit me  16:06, 13. Okt. 2010 (CEST)
Edit: Hier noch eine Bild dazu. -- Ian DuryHit me  16:14, 13. Okt. 2010 (CEST)
Tausend Dank, wirklich! Das war es, was ich suchte. Nun funktioniert er wieder so in etwa wie der alte, nur langsamer und behäbiger. Was solls. --93.242.127.66 19:26, 13. Okt. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian DuryHit me  20:56, 13. Okt. 2010 (CEST)

Fußball nachts in Kasachstan

Weiß jemand wieso die Kasachen das heute/morgen über sich haben ergehen lassen, dass die dicken Deutschen um 23 Uhr Ortszeit den Anpfiff bekommen haben und deren Föhnwellen und Biorhythemn dadurch richtig sitzen? Anders ausgedrückt: die Deutschen sind im Takt, die Kasachstaner liegen schon halb im Bett um die Uhrzeit. Ging's da um Geld? Wieso finde ich keine Berichterstattung darüber im Weltnetz? Ist das nicht skandalös? Danke.--Lorielle 21:28, 12. Okt. 2010 (CEST)

Die Neonazis wird es freuen. Die müssen kein Wort darüber verlieren. --Rotkaeppchen68 21:31, 12. Okt. 2010 (CEST)
Hier bitteschön, die Zeitung. --MannMaus 22:20, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ja danke, die Fakten sind mir bekannt. Die taz beantwortet aber meine Frage auch nicht, warum sich die Heimmannschaft darauf einlässt, nachts um 23 Uhr zu kicken.--Lorielle 22:24, 12. Okt. 2010 (CEST)
Wenn das ZDF aus finanziellen Gründen darum bittet, dann sollte man natürlich ein Stück vom Kuchen nach Kasachstan mitnehmen - da spekuliere ich wie du, das sollte logisch sein. --MannMaus 22:30, 12. Okt. 2010 (CEST)
  • Dass die deutschen TV-Zuschauer um 19 Uhr (MESZ) in den Genuss des Livespiels kommen können, ist der Diktatur des Geldes zu verdanken. Das ZDF soll sich die Anstoßzeit für eine Millionensumme erkauft haben.“ (www.abendblatt.de)
  • Der deutsche öffentlich- rechtliche Sender ZDF hat, um höhere Werbeeinnahmen zu lukrieren, um eine späte Anstoßzeit gebeten. Die UEFA und Kasachstan kamen diesem Wunsch nach und setzten den Anpfiff für eine äußerst ungewöhnliche Zeit an.“ stand vorhin noch bei krone.at --Chin tin tin 23:11, 12. Okt. 2010 (CEST)
Aah, ok, das is interessant, danke. Nicht Fußballbund oder der Löw, sondern die TV-Heinis verkloppen die Werbezeit.--Lorielle 23:33, 12. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht ist mein Begreifen heute noch stutziger als sonst - aber was haben, bittschön, die neonazis damit zu tun? BerlinerSchule. 23:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
Beats me. Bezüglich des Termins habe ich irgendwo einen Kommentar von Oliver Bierhoff gelesen, wonach der DFB sich sehr wohl „im Interesse der deutschen TV-Zuschauer“ (sinngemäß zitiert) für die Spielzeit stark gemacht hat. Andererseits bevorzugt die UEFA laut Reglement auch gleichzeitige Spielanstöße, damit Ergebnisse nicht verfälscht werden können. 19 Uhr MEZ ist einer der Standardtermine, der andere 20:45 Uhr MEZ. Ich glaube nicht, dass es die kasachischen Spieler gefreut hätte, wenn um viertel vor 1 Uhr Ortszeit Anstoß gewesen wäre. --beek100 23:57, 12. Okt. 2010 (CEST)
‚Weltnetz‘ ist ein Neonaziterminus. Das wurde u.a. auf der wp:AU (Thread Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_29#Weltnetz statt Internet) und der Löschdiskussion zu Weltnetz ausführlich diskutiert. --Rotkaeppchen68 00:25, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ja, ja, das ist schon bekannt. Aber wenn man das nun nicht mehr ironisch hier verwenden darf (wie der Benutzer oben), dann schenken wir das doch den neonazis. Und dann können wir nicht mehr mit der S-Bahn fahren (zum einen, weil sie S-Bahn heißt, zum anderen, weil da ja auch neonazis mitfahren), keine Wurststulle mehr essen (zum einen, weil man von neonazis gehört hat, die auch welche zu sich genommen haben, zum anderen, weil der Begriff zwei "s" enthält (let alone "essen")) und erst recht (ja! Genau! Häng' mal ein "s" dran!) etliche Autobahnen nicht mehr befahren...
Also, ich bin gegen solche Geschenke an neonazis. BerlinerSchule. 00:41, 13. Okt. 2010 (CEST)
Die Stadt-, Ring- und Vorortbahnen gab es schon vor 1933 und die Internetworks erst nach 1945. Ich denk an Dich, wenn ich morgen in den Bahnbus einsteige ,-). --Rotkaeppchen68 01:17, 13. Okt. 2010 (CEST)
Die erste Autobahn gab's auch schon, als der durchgeknallte Gastarbeiter aus Österreich es noch nicht mal ins Gefängnis geschafft hatte. Und sei versichert, mit eben der Berliner S-Bahn (verdoppel mal einen Buchstaben, der in dem Begriff besonders auffällt... Na?) sind schon mehrmals neonazis gefahren. BerlinerSchule. 01:49, 13. Okt. 2010 (CEST)
der durchgeknallte Österreicher, dürfte dem deutschen Zeitgeist ziemlich amourös aufgefallen sein! Sonst hätten diese sich nicht so epochal germanisch ficken lassen --62.178.76.217 08:07, 13. Okt. 2010 (CEST)
Es geht auch umgekehrt: Vor ein paar Jahren gab's in Berlin eine Veranstaltungsreihe zum Thema Der Aal im Nationalsozialismus, unter anderem ging es dabei um das antisemitische Klischee des "wimmelnden Juden". In Neonazi-Foren wurde daraufhin diskutiert, ob man als "National Gesinnter" denn noch Aal essen dürfe. --Aalfons 11:03, 13. Okt. 2010 (CEST)

Aber sonst is alles noch in Ordnung, Stuhlgang und so? Man könnte es fast amüsant nennen, wenn man sieht, wie manche Ausgangsfrage abgleitet.--scif 15:10, 13. Okt. 2010 (CEST)

Godwin’s law wurde hier ja bereits vom Fragesteller bemüht. Und gesetzestreu, wie die Wp-Mitarbeiter nunmal sind, halten wir uns auch an Godwin’s law. --Rôtkæppchen68 15:33, 13. Okt. 2010 (CEST)
Godwin? Du meintest jetzt Rotkaeppchen68, oder? Der hat nämlich oben als erster erkannt, dass es in der Frage eigentlich um neonazis ging. BerlinerSchule. 16:11, 13. Okt. 2010 (CEST)
Äh, was ist hier los? Weil ich "Weltnetz" geschrieben habe, bin ich Neonazi? Und das wollte ich hier genau kundtun? Bitte bestätigen, Benutzer:Rotkaeppchen68, damit ich weitere Schritte einleiten kann.--Lorielle 19:00, 13. Okt. 2010 (CEST)
Frage dient ganz offensichtlich der Provokation, nicht der Information, bitte einfach ignorieren. --Eike 12:32, 14. Okt. 2010 (CEST)

Ja, ganz offensichtlich. Die Frage war nach 3 Beiträgen beantwortet und ich habe mich bedankt. Dann kommt ein Labello und labert Schwachsinn zu neonazistischem Hintergrund. Dieser Abschnitt kann archi4t werden.--Lorielle 20:42, 14. Okt. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eike 21:19, 14. Okt. 2010 (CEST)

Firefox - Plugins entwanzen

Ich versuche gerade, meinen Firefox von überflüssigen Plugins zu befreien - dazu sollte man allerdings wissen, wofür welches Plugin gut ist. Dabei bin ich auf ein Protect Disc License Acquisition Plugin gestoßen, das ich nicht zuordnen kann. Nicht etwa, daß man das per Google nicht findet - im Gegenteil findet man haufenweise Seiten, die das beinhalten - dummerweise lediglich in Listen, die aus irgendwelchen Gründen installierte Plugins der unterschiedlichsten Leute auflisten, ohne darauf einzugehen, wofür es ist. Kann mir da jemand weiterhelfen? Und kann mir auch jemand erklären, wie man Plugineinträge aus Firefox ganz rauskriegt? Das Deaktivieren reicht mir nicht - ich will das, was ich nicht haben will, ganz weg haben (und finde den Umstand, daß Mozilla keine Entfernung von Plugins vorgesehen hat, sehr lästig).

Chiron McAnndra 06:02, 11. Okt. 2010 (CEST)

Auch Du bist mit dieser Frage in einem Computer/ Firefox Forum besser aufgehoben.--91.56.207.95 07:53, 11. Okt. 2010 (CEST)
wieso? allg Wi-Fragen? --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 11. Okt. 2010 (CEST)
Mir hat bei solchen Fragen immer das hier weiter geholfen, da gibt es bestimmt auch schon die Antwort, wenn man nach ihr sucht. Die Plugins hängen in einem Unterordner ab und dort kann man sie löschen, allerdings sind einige sehr löschresistent, so musste ich das Apple Quicktime-Pluginaus den Plugin-Verzeichnissen aller meiner Browser löschen, bevor es endlich weg war. Mein Browser hat das wirklich aus den Verzeichnissen der anderen Browser benutzt nachdem sein eigenes weg war. --88.130.181.36 10:59, 11. Okt. 2010 (CEST)
http://www.protectdisc.com. Du hast wohl mal auf die eine oder andere Art lizenzpflichtige SW installiert, die Dir das anlässlich dessen untergejubelt hat. Plugins sind üblicherweise, im Gegensatz zu Erweiterungen/Extensions, nicht von Mozilla bzw. deren Community, sondern von Drittherstellern, die natürlich jeweils ihre eigenen (De-)Installationsroutinen haben, auf die Mozilla/FF natürlich keinen direkten Zugriff hat und deswegen deaktivieren die einzige Option ist. Um die wegzubekommen ist die Deinstallation der SW notwendig, die es ursprünglich installiert hat. Alternativ kannst Du mal probieren die richtige DLL in C:\Programme\Mozilla Firefox\plugins zu identifizieren und probeweise mal woanders hin zu verschieben. --Geri 11:14, 11. Okt. 2010 (CEST)
Also das mit dem Verschieben funktioniert nichtmal ansatzweise - ich hab das mit den DRM-Plugins gemacht, die von Microsoft kommen und mit dem Mediaplayer zu tun haben (den ich nie verwende - und Formate, die das DRM in irgendeiner Weisse verwenden, schau ich mir eh nicht an - weshalb diese Plugins 100%ihger Ballast sind); ich kann die Dateien (es sind DLLs) verschieben, umbenennen oder was auch immer - kaum starte ich den FF neu, sind sie wieder da (die umbenannten Dateien bleiben im Übrigen auch da - sie müssen also hinterrücks wieder reinkommen). Chiron McAnndra 08:35, 12. Okt. 2010 (CEST)

switch

Weiß jemand, wie der korrekte Plural von switch (Computertechnik) im Deutschen lautet: switche oder switches? Und wie lautet der Genitiv? Danke!

--Annabange 20:08, 11. Okt. 2010 (CEST)

Wenn Du das Wort als im Deutschen integriert ansiehst, dann Switche, übrigens dann auch mit großem S vorne, weil es dann ein deutsches Hauptwort ist. Wenn Du es aber als ein im Deuschen benutztes englisches Fremdwort ansiehst, dann gibt es keine deutsche Regel zur Pluralbildung; es muß dann der englische Plural gelten, also switches. Ob der Duden das Wort inzwischen erwähnt, muß für Dich übrigens nicht maßgeblich sein; es sei denn, Du bist Schüler. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:12, 11. Okt. 2010 (CEST)
Ähm ja, auch die englischen Switches müssen bei uns groß geschrieben werden, wenn man sie in der Funktion eines Hauptworts in einem deutschen Satz verwendet. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:17, 11. Okt. 2010 (CEST)
Zum Genitiv: Etwas anderes als des Switch(e)s im deutschen Satzkontext würde das deutsche Ohr kaum verkraften, oder? ;) Den Apostroph-Genitiv („Sächsischer Genitiv“) gibt es im Standarddeutschen jedenfalls eher nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:22, 11. Okt. 2010 (CEST)
Der Genitiv lässt sich durch Verwendung von Präposition und Dativ sehr gut vermeiden! --El bes 20:29, 11. Okt. 2010 (CEST)
Von der Verwendung von solchen Lösungen rate ich wegem dem Lerneffekt ab! :D —[ˈjøːˌmaˑ] 21:03, 11. Okt. 2010 (CEST)
Fachwelt nennt mehrere von den Dinger im Deutschen Switche. --88.130.181.36 21:27, 11. Okt. 2010 (CEST)
Die Fachwellt nennt mehrere von den Dingern im Deutschen aber auch Switches (siehe hier). Beides ist möglich. --El bes 21:53, 11. Okt. 2010 (CEST)
Eigentlich werden eingedeutschte Anglizismen wie deutsche Wörter behandelt. Switches geht auch aber Switche ist richtiger. --81.200.198.20 10:35, 12. Okt. 2010 (CEST)

Präpositionalreduplikation

Moin!

Schon lange kann man beobachten, daß gewisse Präpositionalausdrücke wiederholt werden: „in dem Haus drin“, „unter dem Teppich drunter“. Ich beobachte nun seit einigen Monaten (zunehmend seit wir in Westmecklenburg wohnen) immer gewagtere Präpositionalreduplikationskonstruktionen bei meiner Frau: „auf das kann man sich drauf verlassen“, vor dem muß man davor aufpassen“ und so weiter.

  1. Ist die Präpositionalreduplikation ein regionaldialektales Phänomen?
  2. Findet die Präpositionalreduplikation insgesamt zunehmend statt?
  3. Gibt es das Wort Präpositionalreduplikation überhaupt?
  4. Wäre es ein Lemma wert?

Beste Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 22:18, 11. Okt. 2010 (CEST)

In vielen deutschen Dialekten (in Nord, Süd, Ost und West, innerhalb und ausserhalb der Bundesrep.D.) ist das Gang und Gäbe und auf dialektaler Sprachebene auch vollkommen in Ordnung. Im Standarddeutsch sind diese Formen jedoch nicht üblich und gelten mindestens als Stilfehler. --El bes 22:35, 11. Okt. 2010 (CEST)
Findest Du auch die letzten beiden Beispiele vertretbar? Wie würdest Du das Phänomen benamsen? Gibt es schon einen Artikel darüber oder eine Erwähnung dessen in einem Artikel? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:41, 11. Okt. 2010 (CEST)
Danke, daß Du „Gebe“ in „Gäbe“ verbessert hast – als Meckelburgisch-Geschädigter bin ich kurz davor, Bären mit Beeren zu verwechseln! :)
Im hohen Norden kenn ich mich nicht aus, aber die ersten beiden Beispiele sind etwa in allen bairischen Dialekte in Bayern und Österreich ganz normal. Die zwei anderen habe ich bei Dialektsprechern auch schon oft gehört, klingen aber ein wenig unrund. Grundsätzlich sollte man aber bei richtig/falsch-Aussagen ganz strikt zwischen Standarddeutsch und der dialektalen Sprachebene trennen. Was beim einen falsch ist, kann bei anderen gerade richtig sein. --El bes 22:58, 11. Okt. 2010 (CEST)
„Klar soweit“, sagt man im Norden. Aber was is mit die andern Fragen? :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:00, 11. Okt. 2010 (CEST)
Da weiß ich was über ;-) Im Niederdeutschen sind solche Konstruktionen auch üblich: "Man rut ut dat Berr!" 'Raus aus dem Bett!' "Se güngen dörch dat Holt dörch." 'Sie gingen durch den Wald.' Literarische Belege: "äwer Stargard weg bet an uns' Grenz; äwer jo nich 'räwer äwer de Grenz" (Fritz Reuter, Dörchläuchting); "De Sat was meist al rin in 'n Acker, Raps un Weit un Rogg" (John Brinckman, Dat Brüden geiht üm); "den ke Minsch jeit mea rup up dän Wintbuk" (Engelien/Lahn; Der Volksmund in der Mark Brandenburg, S. 68) - alle Nachweise stammen aus dem 19. Jh. Renate Herrmann-Winter schreibt dazu: "In der Mundart gibt es nach wie vor die Wiederaufnahme der ortsbestimmenden Präposition nach dem Substantiv, wie überhaupt die Häufung von Ortsbestimmungen: hei sitt up den Trecker up." (Herrmann-Winter, Renate: Auswirkungen der sozialistischen Produktionsweise in der Landwirtschaft auf die sprachliche Kommunikation in den Nordbezirken der Deutschen Demokratischen Republik, in: Akademie der Wissenschaften der DDR. Zentralinstitut für Sprachwissenschaft (Hrsg.): Aktuelle Probleme der sprachlichen Kommunikation. Soziolinguistische Studien zur sprachlichen Situation in der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1974, S. 176). Diese Häufung ist aber eben nicht auf die Mundart beschränkt, sondern ist auch in der Umgangssprache zu hören. Die Position kann dabei variieren, statt "'räwer äwer de Grenz" ist auch "äwer de Grenz räwer" möglich. --IP-Los 23:17, 11. Okt. 2010 (CEST)
Nachtrag: Da ich gerade schrieb, als Du El bes gefragt hast: Das vorletzte Beispiel finde ich nicht ungewöhnlich, dialektal wäre das übrigens etwas anders, aber auch hier mit zwei Präpositionen: "Up dat kann man sick up verlaten", gewöhnlicher wäre hier aber Trennung der Nominalpräposition "darauf" (drauf): "Dor kann man sick up verlaten.", ugs.: "Da kann man sich drauf verlassen." Das letzte Beispiel klingt auch für mich etwas ungewöhnlich.--IP-Los 23:25, 11. Okt. 2010 (CEST)
Das Problem, das ich beim letzten Beispiel eher sehe, ist die (für mich) ungewöhnliche Verwendung von "aufpassen" + "vor". Normalerweise erfordert aufpassen keine weitere Präposition. --Medici 01:20, 12. Okt. 2010 (CEST)
In der Hochsprache nicht, im Dialekt schon. Ich denke was dem TO merkwürdig vorkommt ist der Umstand, dass bei dieser Dublikation Mehraufwand aufgebracht wird, obwohl man doch allgemein davon ausgeht, dass sich Dialekte vor allem aufgrund der Maulfaulheit und der Aufwandsersparnis heraus bilden, wobei die Regionen auf unterschiedliche Weise faul seien. Das Gegenteil ist der Fall. Ich erkläre mir das als Meme. Der Gebrauch entsteht irgend wann und setzt sich immer weiter durch, weil er einen Vorteil mitbringt - durch eine eindrücklichere Verständigung. --172.132.219.284 02:03, 12. Okt. 2010 (CEST)
Diese Irrglaube, dass sich Dialekte von der Standardsprache wegentwickelt hätten, wegen Maulfaulheit (Fachausdruck: Sprachökonomie), ist einfach falsch und eigentlich eine ethnische Diskriminierung. Tatsächlich waren die Dialekte zu erst da und die Standardsprache ist später künstlich geschaffen worden und mit politischer Macht durchgesetzt worden. Die Dialekte sind die Reste von autochthonen Sprachvarietäten, die von einer anderen, wenn auch verwandten, Sprache verdrängt und sogar weitgehend ausgelöscht wurden. Das Muster ist ganz ähnlich wie mit bedrohten Sprachen im Amazonas oder in Papua Neuguinea, nur dass das in Europa schon weitgehend vor hundert oder zweihundert Jahren passiert ist und damals Sprachimperialismus noch als aufklärerische Wohltat verklärt wurde. --El bes 12:02, 12. Okt. 2010 (CEST)
Obige Beispiele wie "Raus aus dem Bett" sind etwas ungeeignet, denn bei Bewegung kann man ja schlecht "das Haus hinein" ohne "in" und "dem Bett heraus" ohne "aus" sagen (ebenso "durch ... hindurch", und "über ... hinüber"). Man kann zwar umgekehrt "in das Haus" ohne "hinein" und "aus dem Bett" ohne "heraus" verwenden, aber ein Doppel-Moppel-Verbot würde jedenfalls "hinein", "heraus" und Konsorten ganz von der Bildfläche verbannen. Die ursprüngliche Frage bezog sich ja auch nicht auf Bewegung, sondern Zustand. Was mich jetzt gerade bewegt, ist allerdings das Beispiel mit "aufpassen". Eigentlich sollte es ja eher "auf etwas aufpassen" heißen (wenn man nicht doppeln will, also "auf etwas passen"?), und die "grauselige" Variante wäre dann sogar eine "Tripliaktion", nämlich "auf etwas drauf aufpassen"!--Hagman 11:45, 12. Okt. 2010 (CEST)
Hi, ich habe das letzte Beispiel mal gestrichen, weil es in der Tat konstruiert (und nicht zitiert) war – ich wollte nur ein paar schematische Beispiele liefern. Die Differenzierung zwischen Bewegung und Stilleben war nicht meine Intention: Statt „unter dem Teppich drunter“ hätte ich ebensogut „unter den Teppich druntergucken“ nennen können. Übrigens ja: Mein Vater pflegt in der Tat „auf etwas passen“ zu sagen – er stammte aus dem Ruhrgebiet, ist aber sprachlich hauptsächlich in Südschleswig geprägt worden.
@IP-Los: Tach-schön, jou danke. Komm ma übä, dann gibt dat Kaffe bei den Kuchen, weißt! :D —[ˈjøːˌmaˑ] 12:07, 12. Okt. 2010 (CEST)
@Hagman Natürlich kann ich "hinein" usw. auch ohne Doppelung verwenden, dann ersetzen sie z. B. ein Substantiv. Sie sind Adverbien, keine Präpositionen. "Ging er in das Haus?" "Ja, er ging hinein." "Nimmst Du die Wäsche aus dem Schrank?" "Ja, ich nehme sie heraus." In diesen Fällen kannst Du "in" und "aus" nicht verwenden: "*Ja, er ging in." bzw. "*Ja, ich nehme sie aus." (hier nimmt der Satz eine andere Bedeutung an, denn "aus" gehört zu "nehmen"). Semantisch handelt es sich bei "aus dem Haus raus" um eine Verstärkung, genauso wie bei "durch den Wald durch", im letztgenannten Beispiel wird aber eine Präposition gedoppelt. In Dialekten sind solche Verstärkungen nicht ungewöhnlich, vgl. auch die doppelte Verneinung: "Ick heff kein Lust nich." 'Ich habe keine Lust.'--IP-Los 12:46, 12. Okt. 2010 (CEST)
…und die bairische fünffache Verneinung: „Koana hot niamals net koa Geld net g’habt.“ (nach Bastian Sick aka Zwiebelfisch). —[ˈjøːˌmaˑ] 19:17, 12. Okt. 2010 (CEST)

CO2-Kompensation für Vielflieger: Gibt es Alternativen?

Aus beruflichen Gründen bin ich leider Vielflieger. Um mein Klimagewissen wenigstens halbwegs zu beruhigen zahle ich pro Flug einen Betrag an Atmosfair und habe auch schon mehrere Waldaktien. Ich wollte mal fragen, ob ihr weitere Projekte kennt, mit denen man den CO2-Ausstoß kompensieren kann. 92.231.210.3 07:10, 12. Okt. 2010 (CEST)

Durchsichtige Werbung für atmosfair.--91.56.223.190 08:48, 12. Okt. 2010 (CEST)

Nicht so hart, die IP. Du kannst deinen Stromanbieter wechseln (hat nicht so viel mit Flügen zu tun, aber spart CO2, Zertifikate kaufen? (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 15:01, 12. Okt. 2010 (CEST))

Zwei meiner Meinung nach solide Moeglichkeiten (die auch bei Finanztest (?) im letzten Jahr ganz gut abschnitten): Forest Finance bietet verschiedene Moeglichkeiten einer oekologischen Wiederaufforstung - auch den Link zu Co2ol beachten. Bei Miller Forest Investment steht der oekologische Aspekt weniger stark im Vordergrund, dafuer kann man aber fuers gleiche Geld eine deutlich groessere Flaeche aufforsten (mein Tipp, wenn es einem weniger auf den Gewinn ankommt, waere, fuer die Aufforstung einheimische Baumarten statt Eukalyptus/Kiefer auszuwaehlen). -- Arcimboldo 03:30, 13. Okt. 2010 (CEST)

Kursbuch DR

Mich würde mal interessieren ob die ehemaligen Pioniereisenbahnen in der DDR (die heutigen Parkeisenbahnen) Kursnummern im Kursbuch der DR hatten. Ich hatte vor kurzem in der Zeitung gelesen, dass sogar die Bodetal-Seilbahn eine Kursnummer besaß und es wurde ja der Regel auch bei den Pioniereisenbashnen nach Fahrplan gefahren. Besten Dank in voraus -- 92.225.44.39 09:28, 12. Okt. 2010 (CEST)

Haben sie sogar heute noch, siehe Liste der deutschen Kursbuchstrecken#Museumsbahnen, touristische Bahnen und Parkeisenbahnen.--87.174.53.101 12:05, 12. Okt. 2010 (CEST)

WP impressum

hallo, nachdem ich 1h versucht habe eine kontaktadresse zu finden--gebe ich auf.Offensichtlich wollen sie keinen Kontakt. Falls doch hier meine E-Mailadresse ???@web.de (email addresse hab ich geändert, sonst schickt da noch jmd was hin... --Heimschützenzentrum (?) 10:39, 12. Okt. 2010 (CEST)) --80.226.12.119 10:35, 12. Okt. 2010 (CEST)

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Impressum *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 10:37, 12. Okt. 2010 (CEST)
Es gibt gleich auf der Startseite zwei Links auf "Kontakt" und einen auf "Impressum". Muss anstrengend gewesen sein, das nicht zu finden... --Eike 10:40, 12. Okt. 2010 (CEST) PS: Diese Funktion ist da übrigens sehr, sehr nützlich, da muss man sich die Seite nicht mal durchlesen, um die Links zu finden.

Um welches Anliegen geht's denn? Die Wikipedia hat keine Redaktion im eigentlichen Sinne bzw. das sind halt alle, die sich an dem Projekt beteiligen. Wenn du uns sagst, um welches Thema es geht, können wir vielleicht helfen, das Problem zu lösen oder zumindest die Seite innerhalb der Wikipedia nennen, wo die Fragestellung am besten aufgehoben ist. --Proofreader 18:41, 12. Okt. 2010 (CEST)

Änderung der Benutzerseite durch andere User

Mein kurzer Eintrag auf meiner Benutzerseite ist von einer IP umgestaltet worden, ich sehe die Änderung durchaus als Verbesserung an. Ich bin davon ausgegangen, das meine Benutzerseite tabu für andere User ist, dass war wohl falsch eingeschätzt. Kann ich Vorkehrungen treffen (wenn ja, welcher Art), die die Fremdnutzung verhindern oder einschränken? LG --M.Bmg 10:44, 12. Okt. 2010 (CEST)

Drück einfach auf Entfernen. Sollte die IP weiterhin unliebsame Änderungen auf deiner Benutzerseite machen, melde sie bei WP:VM. In diese Fall denke ich aber, dass die IP eine wenn auch ungefragte, aber zu mindest gut gemeinte Änderung gemacht hat. --El bes 11:04, 12. Okt. 2010 (CEST)
(BK)It's a wiki - auch "deine" Seite ist prinzipiell offen für Veränderungen. Ob man alles macht, was man darf, ist eine andere Frage. Du kannst einen Admin bitten, die Seite zu sperren, wenn auf ihr vandaliert wird. Du kannst auch draufschreiben, dass du keine Korrekturen wünschst. Und bitte: WP:FZW. Grüße 85.180.194.223 11:05, 12. Okt. 2010 (CEST)

Vandalismus habe ich nicht empfunden, es ging mir um das Prinzip. Danke für die Erläuterungen. --M.Bmg 11:51, 12. Okt. 2010 (CEST) erledigt

Internationales Pendant zum amerikanischen Pulitzer-Geschichtsbuchpreis

Gibt es es einen internationalen Preis für Geschichtsbücher, der einen vergleichbar hohen Stellenwert wie der Pulitzer-Preis hat? Der Pulitzer Prize for History und der Pulitzer Prize for General Non-Fiction sind zwar sehr bekannt, werden jedoch nur an US-Amerikaner verliehen. Darüber hinaus befasst sich der Prize for History nur mit Werken zur US-amerikanischen Geschichte. Bzw. was sind die international "wichtigsten" Geschichtsbuchpreise? Wenn's darauf keine Antwort gibt, würde mich wenigstens interessieren, was die berühmtesten oder "wichtigsten" Geschichts-/Sachbuchpreise Deutschlands (etwa der NDR Sachbuchpreis?) und Frankreichs sind. --KᴀᴛᴇʀBᴇɢᴇᴍᴏᴛ 11:58, 12. Okt. 2010 (CEST)

Speichertyp gesucht

http://www.usedcomp.de/infos/HP_Speicher_8MB_C7842AXa.jpg

Ist für meinen HP LaserJet 4000.

Ich frage mich, ob das eine HP eigene Kreation ist, oder ob das eine Bauform ist, die einen eigenen Namen hat.


--Kai Jurkschat 13:38, 12. Okt. 2010 (CEST)

Hi, das sind EDI-DIMMs. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:49, 12. Okt. 2010 (CEST)
Interessiert Dich auch der Preis, oder fragst Du nur nach der Bauform? In ersterem Fall schau mal hier zum Beispiel. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:53, 12. Okt. 2010 (CEST)

Erfinder des Schiffsankers

Wer hat den Schiffsanker erfunden? --95.119.128.129 14:35, 12. Okt. 2010 (CEST)

Ron Burgundy. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:43, 12. Okt. 2010 (CEST)
Einfache Gewichtsanker in Form von Steinen und Gewichten gibt es bereits seit Jahrtausenden, Funde stammen z.B. aus der Bronzezeit. Es handelt sich ja auch um eine ebenso einfache wie naheliegende Technik, ein Erfinder für solche einfachen Anker wird sich also ebenso wenig angeben lassen wie die Erfinder von Dach, Zaun oder Schuh. Pflugscharanker kamen in der Antike auf, auch hier ist kein individueller Erfinder sicher bekannt: Plinius schreibt diese Form den Toskanern, Pausanias dem König Midas zu. Die Form mit zwei Ankerflunken statt einer wird wiederum von Plinius dem Eupalamus und von Strabo dem Anarchasis zugeschrieben. Jetzt wird es konkreter: Ein Mr. Pering aus Plymouth hat 1813 die bogenförmigen Flunken erfunden, Verbesserungen von Rodger (Einführung 1852) und diverse andere Modelle: Martin-Anker, Martin-Adelphi-Anker und die Beiträge von Hall, Byer usf. zur technischen Verbesserung. Wenn du Englisch verstehst, schau mal hier. --80.99.46.164 14:52, 12. Okt. 2010 (CEST)

Berufsausbildung

--217.5.165.2 15:30, 12. Okt. 2010 (CEST) Was sind die rechtlichen Vorschriften der Berufsbildung?

Siehe Berufsausbildungsvertrag#Pflichten_der_Vertragsparteien. Meintest Du solche Vorschriften? —[ˈjøːˌmaˑ] 15:39, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ansonsten findest Du das vollständige deutsche Berufsbildungsgesetz unter diesem Link. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:40, 12. Okt. 2010 (CEST)

Dnepropetrovsk Maniacs

Dieser Artikel ist teilweise gramatikalisch eine Katastrophe. Obwohl er gesichtet wurde. 217.67.37.200 15:44, 12. Okt. 2010 (CEST)

Moin! Hier ist die Auskunft, auf der man allgemeine Fragen stellen kann. Wenn Du eine Frage zur Wikipedia hast, dann stelle sie am besten unter Wikipedia:Fragen zur Wikipedia, und wenn Du anregen möchtest, den Artikel zu verbessern, dann schlage das am besten in der Diskussion:Dnepropetrovsk Maniacs vor. Am schönsten wäre allerdings, wenn Du gemäß Wikipedia:Sei mutig selbst den Artikel verbessern würdest! :) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
Nachtrag: Sichten heißt nicht „für gut befinden“ sondern „für vandalismusfrei befinden“. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:50, 12. Okt. 2010 (CEST)
Sooo schlimm war's gar nicht. Ich mach' das mal; der IP sei dafür die Orthographie anempfohlen. Also das beherrschen selbiger. Rednoise 15:57, 12. Okt. 2010 (CEST)
das Beherrschen --81.200.198.20 16:36, 12. Okt. 2010 (CEST)
Hihihi, touché! —[ˈjøːˌmaˑ] 16:42, 12. Okt. 2010 (CEST)
eigenTor... Rednoise 16:53, 12. Okt. 2010 (CEST)
Die dort für IPs lesbare Version ist allerdings gruselig, sah ich gerade. Die letzte ungesichtete war ok. Rednoise 16:29, 12. Okt. 2010 (CEST)
Achso, daher! Ich hab Deine Version jetzt mal nachgesichtet. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:42, 12. Okt. 2010 (CEST)

„Eure MGs werden nicht ewig regieren!“

Dieser bekannte Spruch stammt aus dem Lied Menschenjäger von Ton Steine Scherben (1972 veröffentlicht). Wofür steht denn die Abkürzung MG in diesem Kontext? Maschinengewehr? Militärischer Geheimdienst? Militärgericht? Vielleicht doch etwas ganz anderes? Zum besseren Verständnis kann man hier den ganzen Text lesen: [2]. --Kevin L. 17:18, 12. Okt. 2010 (CEST)

Interpretationssache. Ich bin für Maschinengewehre; der ganze Song ist ja eher auf "schnell-und-einfach-zu-verstehen" getextet und da sind die Gewehre die erste Möglichkeit, die jeder kannte (und wohl auch noch kennt). Gr., Rednoise 17:22, 12. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Maschinengewehr. Ist die Abkuerzung heute nicht mehr so gelaeufig? Bei uns in den 70ern war sie's. --Wrongfilter ... 17:23, 12. Okt. 2010 (CEST)
BK2 - MG als Abkürzung von Militärgericht oder milit. Geheimdienst (der Nazizeit!) ist erstens nicht sehr geläufig und ergibt zweitens im Zusammenhang auch nicht viel Sinn. Das Maschinengewehr hingegen, das jedes Kind abkürzen kann und das als Symbol für Gewalt und Krieg steht, ist im Zusammenhang doch sofort einleuchtend. --80.99.46.164 17:25, 12. Okt. 2010 (CEST)
Danke, dass ihr mir so schnell geantwortet habt! Ich vermutete auch, dass Maschinengewehre gemeint sind. Ich war mir aber nicht völlig sicher. --Kevin L. 17:32, 12. Okt. 2010 (CEST)
Sicher kann sich da freilich nicht einmal Herr Reiser selig sein, aber ich finde, wir sind zu einer verfechtbaren Interpretation gelangt. --80.99.46.164 17:45, 12. Okt. 2010 (CEST)

Flugkosten Nationalspieler

Hochverherte Auskunft Angenommen, Land A hat ein Länderspiel, ein Nationalspieler spielt aber in LandB. Wer zahlt die Flugkosten? Der Spieler? Der Fußballverbnad von Land A? Der Verein in Land B, wo der Spieler unter Vertrag ist?

Mit freundlichen Grüßen, --Baladid Diskussion 20:27, 12. Okt. 2010 (CEST)

Das kommt darauf an, welches Land. Die Nationalspieler Palästinas müssen die Reisekosten zB selbst tragen. -- Ian DuryHit me  20:38, 12. Okt. 2010 (CEST)
Konkret geht es um Deutschland und Kasachstan. --Baladid Diskussion 20:42, 12. Okt. 2010 (CEST)

Auszüge von § 7 Der Finanzordnung 2010 des DFB:

Die Mitglieder von Organen, der Revisionsstelle und Ausschüssen des DFB,
hauptamtliche Mitarbeiter, Spielerinnen und Spieler der Auswahlmannschaften
sowie Dritte im Einzelfall haben grundsätzlich Anspruch auf Erstattung
ihrer Auslagen, soweit sie Aufgaben des DFB wahrnehmen.
Erstattet werden insbesondere folgende Reisekosten:
1. Fahrtkosten: [...] Bei Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird bis zu 
   100 km die 2. Wagenklasse vergütet, darüber hinaus die 1. Wagenklasse.[...]  
   Flüge sind grundsätzlich über die DFB-Zentralverwaltung zu buchen.
2. Verpflegungsmehraufwendungen:
   c) Für Spielerinnen und Spieler der Auswahlmannschaften gilt Folgendes:
      A-Nationalmannschaft € 50,00 pro Tag

Eine REISEKOSTEN - ABRECHNUNG für Nationalspieler des DFB findest du hier auf der letzten Seite. --Chin tin tin 23:36, 12. Okt. 2010 (CEST)

Keine Ahnung von Netzwerktechnik

Ich habe am Router nur noch eine Buchse frei, will jedoch LCD + PS3 + XBOX360 + Mediaplayer parallel mit Internet versorgen. Ich brauche einen Switch, richtig? --Doenertier82 22:26, 12. Okt. 2010 (CEST)

Jap. Und ein zusätzliches Netzwerkkabel. Außerdem schau in die Gebrauchsanweisungen: Wenn weder der Router noch der neu zu kaufende Switch Auto-MDIX beherrschen, muß das Kabel ein „Crossover-Kabel“ sein; Händler wissen, was das bedeutet. (Daß man dieses Kabel dann benötigt, lieg übrigens streng genommen daran, daß Router für den Heimbetrieb keine Router sind sondern Router plus integrierte Switches.) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:31, 12. Okt. 2010 (CEST)
ist (kaputtes) Autosensing immer noch ein Thema? so was ist mir jetzt seit Jahren nicht mehr untergekommen, auch gerade bei den preiswerten Consumer-Geräten rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:42, 12. Okt. 2010 (CEST)
Nee, Autosensing können die heute eigentlich alle; ich spreche von Auto-MDIX, also von der Erkennung der Empfangs- und Sende-Adern (bei 100Base-T üblicherweise die Paare 1+2/3+6 vertauscht bei Crossover). Alte Hubs und Swiches hatten dafür manchmal einen Schalter, der beispielsweise beschriftet war mit „100B-T/100B-TX“. (Allerdings sind auch Geräte, die Auto-MDIX nicht können, nicht mehr so oft zu finden.) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:47, 12. Okt. 2010 (CEST)
autosensing ist immer das Gesamtpaket :) [Wobei inzwischen meiner Erfahrung nach die Adernbelegung deutlich unkritischer geworden ist als die Geschwindigkeitserkennung; gerade die schweinisch teuren Cisco-Router spackeln bei zweiterem erschreckend häufig...] rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:19, 12. Okt. 2010 (CEST)
Nej, dat mitt’n Sensing berifft nur Geschwindikeit und Duplex-Mode; siehe auch die verlinkten Artikel dazu. Bzgl. Cisco deckt sich meine Erfahrung leider genau mit Deiner, nur daß sogar MDIX noch als Fehlerquelle dazukommt. Datenhusten auf einer Leitung? Ist ein 3750er oder ne ASA beteiligt? Ja, versuchs mal mit speed 100, duplex full und no mdix auto... Gehts wieder? *seufz* —[ˈjøːˌmaˑ] 23:40, 12. Okt. 2010 (CEST)
Bei Gigabit-Ethernet ist Autosensing sogar Pflicht und unter GbE würde ich mir nichts mehr in die Hütte stellen. Und andere als ‚gewöhnliche‘ Cat5e-Kabel braucht man auch nicht. --Rotkaeppchen68 23:33, 12. Okt. 2010 (CEST)
Stimmt, aber GbE ist doch wirklich noch eher selten bei SOHO-Routern, zumal man den ja oft nicht selbst aussucht sondern vom Provider hingestellt bekommen hat. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:40, 12. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Nach außen reicht auch Fast Ethernet, da die allermeisten hierzulande erhältlichen Internetanschlüsse unter 80 Mb/s liegen. Lediglich einige Kabelfernsehanbieter werben mit 100 Mb/s. Aber hausintern sind deutlich mehr als 100 Mb/s drin, um zum Beispiel Videodateien schnell zwischen den beteiligten Kisten auszutauschen. Mein Router (Fritzbox 7170) kann auch nur Fast Ethernet, aber drei meiner PCs können GbE und so hängen die langsamen Geräte direkt an der Fritzbox und die schnellen Geräte am GbE-Switch. Bei Nutzung von IPTV-Anwendung in Verbindung mit eingeschränkt multicastfähigen Switches ist es sehr empfehlenswert, die ‚Fernsehgeräte‘ direkt am IPTV-tauglichen Router einzustöpseln, damit nicht das ganze hausinterne LAN mit HDTV-Paketen geflutet wird. --Rotkaeppchen68 00:17, 13. Okt. 2010 (CEST)
Paßt schon. Die genannte Geräte-Sammlung klingt allerdings eher nach gemeinsamem Internetzugang als nach Dateiaustausch im großen Stil. Aber bei den heutigen Preisen: Drauf g'schiss'n. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
Naja, vom PC Dateien auf den Mediaplayer verschieben bzw. Streamen ist auch eine Absicht – als Router habe ich mir deswegen auch extra 'ne FritzBox 7390 geholt, die vier GbE-Ports bietet. Hat also schon seine Berechtigung... --Doenertier82 00:31, 13. Okt. 2010 (CEST)

Erstmal danke an alle für die zahlreichen Tipps. Ich hatte an dieses Modell gedacht, oder gibt es etwas anderes mit 5 Gigabit-Ports bis 50 Euro, das dem vorzuziehen wäre? --Doenertier82 00:16, 13. Okt. 2010 (CEST)

Das ist mE völlig in Ordnung; NetGear ist ne Marke mit jahrelanger Erfahrung auf dem Gebiet, und der Preis ist absolut im Rahmen. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:20, 13. Okt. 2010 (CEST)

neue partei "die freiheit"

wie kann ich herrn stadtkewitz erreichen? möchte ihn bitten, alsbald "die freiheit" bundesweit wählbar zu machen. wir hier in der provinz (ostwestfalen-lippe) warten dringend darauf.

maria nekes (nicht signierter Beitrag von 84.135.210.40 (Diskussion) 12:28, 14. Okt. 2010 (CEST))

http://lmgtfy.com/?q=Partei+Die+Freiheit+Kontakt --MB-one 12:35, 14. Okt. 2010 (CEST)
oder ohne google: René Stadtkewitz... --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 14. Okt. 2010 (CEST)
oh ja, ostwestfalen-lippe im würgegriff der juden, unter dem schatten der moscheen, das wird man ja wohl noch sagen dürfen. --Aalfons 12:40, 14. Okt. 2010 (CEST)
Bitte nicht ausdiskutieren. Danke. --Eike 12:41, 14. Okt. 2010 (CEST)

Kreuzchen machen ist schön und gut, aber man sollte auch aus der deutschen Geschichte was gelernt haben! Nämlich dass eine niedrige Parteimitgliedsnummer später Gold wert sein kann. --93.129.171.96 23:18, 14. Okt. 2010 (CEST)

Noch später aber nicht. S, Eike, CNR. --Aalfons 23:22, 14. Okt. 2010 (CEST)
Ich will endlich eine Partei die deutsche Interessen vor ausländische stellt, die die absurden Zahlungen an das Ausland stoppt, die wir deutschen Steuerzahler Jahr für Jahr leisten müssen84.174.10.7 10:25, 15. Okt. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: −Sargoth 10:28, 15. Okt. 2010 (CEST)

Die Frage klingt immerhin, als würde es im Raum Ostwestfalen-Lippe noch Hoffnung geben. Wenn ich dagegen ans nerobefehlsreife Köln denke ;-) --Autor des Monats 20:59, 16. Okt. 2010 (CEST)

Le Corbusier: "Maison d'Artiste"

Für einen Freund suche ich ein Foto oder einen Grundriss der Maison d'Artiste (1922) von Le Corbusier. Ich hab da leider noch nie von gehört, wo das nun steht oder ob es das noch gibt. Danke --WissensDürster 20:12, 15. Okt. 2010 (CEST)

Solltest Du (was wahrscheinlich ist) die Maison Ozenfant meinen - die steht noch. In Paris. Und in der deutschsprachigen Wikipedia steht die Adresse: Avenue Reille.
Die Hausnummer steht nicht in der Wikipedia (diese Künstler brauchen auch mal etwas Ruhe), aber unter uns: 53.
Zeichnungen unter [3], etwas runterscrollen.
BerlinerSchule. 20:59, 15. Okt. 2010 (CEST)
Tschuldigung - das gilt, wenn man Dein "noch" ernstnimmt. Sonst mag es ein nie gebauter Entwurf sein. BerlinerSchule. 21:04, 15. Okt. 2010 (CEST)
[4] --08-15 21:35, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ok, danke 0815, genau das hat mein Freund gesucht. --WissensDürster 22:09, 15. Okt. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 22:09, 15. Okt. 2010 (CEST)

Arbeiterlöhne und Kaufkraft in Westdeutschland um 1960

Moin. Kennt jemand eine (reputierliche) Webquelle, in der diese Daten (vielleicht sogar tabellarisch von 1950 bis ~1970) dargestellt sind? Danke für Hinweise. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:28, 12. Okt. 2010 (CEST)

Beim Statistischen Bundesamt www.destatis.de lässt sich fast alles rausfinden, aber es ist meistens mühsam. (z.B. Verbraucherpreis-Indices seit 1948: [5]) -Joyborg 18:49, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ist wirklich etwas mühsam, aber Danke für den Tipp. Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:34, 13. Okt. 2010 (CEST)

Mitgliedschaft IHK

Das verstehe ich nicht: Warum wird man als Unternehmer eigentlich zwangsweise Mitglied in der Industrie- und Handelskammer, warum kann man das denn nicht frei entscheiden? Man muss als Arbeitnehmer doch auch keiner Gewerkschaft beitreten. Und warum betätigen sich die IHKs eigentlich politisch, wenn sie dafür gar kein Mandat ihrer (Zwangs-)Mitglieder haben, die ja tw. evtl. ganz andere Ansichten vertreten? --93.242.40.138 14:29, 12. Okt. 2010 (CEST)

Die IHK ist ja nicht das Pendant zur Gewerkschaft; das wäre eher der Arbeitgeberverband, was Du meinst. In die IHK tritt man nicht ein oder aus, sondern die Gründung eines Unternehmens bedeutet, daß die IHK „für einen zuständig“ ist. Nebenbei kann die IHK auch durchaus für den Arbeitgeber unangenehm werden, wenn sie beispielsweise die Situation der Auszubildenden in dem Betrieb nicht in Ordnung findet, oder dergleichen. „Politisch betätigen“ finde ich merkwürdig ausgedrückt: Die IHK ist eher beratend für die Politik tätig und vertritt dabei auch Interessen der Industrie. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:38, 12. Okt. 2010 (CEST)
Aber warum kann man sich nicht aussuchen, ob man eine Zuständigkeit der IHK wünscht oder nicht? Widerspricht das nicht der Koalitionsfreiheit? Und die Interessen welcher Industrie vertritt denn die IHK? Da gibt es doch ganz unterschiedliche, und dafür gibt es doch bereits Verbände. Mit "politisch betätigen" meine ich Stellungnahmen, die ja meist der Politik von FDP und CDU, manchmal auch SPD, entsprechen, obwohl das Mitglied vielleicht die Grünen wählt. --93.242.40.138 14:58, 12. Okt. 2010 (CEST)
Indem Du die Koalitionsfreiheit anführst, zeigst Du, daß Du meinen ersten Antwortsatz nicht gelesen oder nicht verstanden hast. Die IHK ist kein Verband. Du bist mit Deiner Geburt automatisch der Zuständigkeit des Jugendamtes anheim gefallen – ist das nicht mordsungerecht? Du hättest ja vielleicht auch den Grauen Panthern beitreten wollen! (scnr). Lies Dir bitte beide Artikel (IHK und Arbeitgeberverband) gründlich durch und stelle fest, daß Deine Frage keinen Sinn ergibt. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:11, 12. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht hast du dich ja auch zu unverständlich ausgedrückt. Das Jugendamt wirbt beispielsweise nicht für parteipolitische Ziele. Aber Danke für den Link, ich entnehme dem Artikel, dass es auch anderweitig Kritik an dieser also durchaus fragwürdigen Institution gibt. Trotzdem danke für den Versuch, meine Fragen zu beantworten. --93.242.40.138 15:18, 12. Okt. 2010 (CEST)
Die Auskunft ist kein Debattierklub. -- Janka 14:58, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe um Auskunft gebeten, wie das alles begründet wird, weil ich es nicht verstehe. Dein Statement scheint mir nicht hilfreich. --93.242.40.138 15:11, 12. Okt. 2010 (CEST)

Die Frage der IP ergibt durchaus Sinn. Als Unternehmer ärgere ich mich auch über die Zwangsmitgliedschaft in der IHK und frage mich, woraus diese sich rechtlich ergibt. Ich zahle jährlich einen vierstelligen Betrag, irgendwelche Leistungen erhalte ich dafür nicht. Das IHK-Blättchen landet bei mir ungelesen im Papiermüll. Dass andere das ähnlich sehen zeigen die Prozesse, die um die Zwangsmitgliedschaft bereits geführt wurden. Bislang leider ohne Erfolg - aber das Beispiel CMA zeigt, dass man nur lang genug am Ball bleiben muss. @JøMa - das Beispiel mit dem Jugendamt hinkt gewaltig, denn an das Jugendamt zahle ich keine Beiträge. --79.253.184.25 16:57, 12. Okt. 2010 (CEST)

Rechtlich ergibt sie sich aus dem Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) §2 Absatz 1. Welche Aufgaben eine IHK neben dem Versenden von langweiligen Infoblättchen sonst noch so wahrnimmt, die den Interessen ihrer Mitglieder dienen, kann im Artikel Industrie- und Handelskammer nachgelesen werden. --80.99.46.164 17:39, 12. Okt. 2010 (CEST)
Pflichtmitgliedschaft (leider keine Weiterleitung dahin von Kammerzwang... wie macht man so etwas?) führt die Gründe auf und äußert sich explizit zur IHK. -- Ian DuryHit me  18:42, 12. Okt. 2010 (CEST)
Edit: Weiterleitung erstellt. -- Ian DuryHit me  18:47, 12. Okt. 2010 (CEST)
BKBK...
Ihr redet über Deutschland? Ich kann alles, was gesagt wurde, für Italien auch bestätigen: Zwangsbeiträge ohne jeden Sinn; keinerlei Leistung oder auch nur Auskunft von dem Verein; gockelhaft auftretende Funktionäre, die alle naselang öffentlich unterstreichen, wie problematisch die Lage der Firmen ist und warum man optimistisch sein solle. Und wenn man aus Versehen mal einen von diesen Funktionären trifft, ist es ein bildungsferner Befferwiffer mit Fprachfehler; der Verein könnte also auch FFF, also Funktionärs Fersorgungs Ferein heißen. Zwei Deppen passen da schon mal in die Fwischenräume. Aber in die Kammer gehen viel mehr davon rein. BerlinerSchule. 18:50, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ich sehe da keinen Niveauunterschied zu Deutschland. Denke ich an die IHK, fühle ich mich irgendwie als Wirtstier. Dem Artikel Pflichtmitgliedschaft entnehme ich, dass alle gerichtlichen Vorstöße bislang gescheitert sind. Vielleicht lässt sich diese Zwangsabgabe ohne Gegenleistung ja irgendwann einmal über das EU-Recht aushebeln.--79.253.184.25 21:14, 12. Okt. 2010 (CEST)

Auch wenn die Wikipedia kein Debattierclub ist und das ganze eh von gestern ist, will ich kurz meinen Senf dazugeben. Dass die IHK keinerlei Gegenleistung anbieten würde, stimmt so schonmal nicht: Die gesamte Ausbildung wird darüber abgewickelt. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man dort durchaus sinnvolle Beratung erhält, zumindest wenn man Azubi ist. Könnten sich Unternehmer die Mitgliedschaft in der IHK aussuchen, dann könnten sich die Betriebe, die nicht ausbilden, noch stärker ihrer sozialen Verantwortung entziehen. Irgendwer muss sowas ja finanzieren, und würde man das aus Steuermitteln bezahlen, dann käme das letztendlich aufs gleiche hinaus, denn ob man Steuern bezahlt, kann man sich ja auch nicht freiwillig aussuchen. Das gleiche gilt für die anderen Tätigkeiten, die im Artikel stehen. Dass diese dem einzelnen Unternehmen oft nichts bringen, ändert nichts an der Tatsache, dass sie für die Gesamtwirtschaft wichtig sind. Wenn es nach der FDP ginge, dann könnten sich die Unternehmen (vor allem die Hotelbesitzer) vermutlich aussuchen, ob sie Mitglied sind, und die fehlenden Beiträge würden dann die Arbeitslosen aus ihrer üppigen Versorgung aufstocken. Dann wären die Funktionäre allerdings bestimmt genauso hochnäsig wie jetzt. --Kuli 12:25, 13. Okt. 2010 (CEST)

Na, dann ist es in D doch besser als in I. BerlinerSchule. 18:36, 13. Okt. 2010 (CEST)

programm deinstallieren

Moin. Ich hab mir ein blödes Programm auf meinen PC installiert, das weder in der Softwareliste von Windows gelistet wird noch einen eigenen Deinstallationsmanager an Bord hat. Frage: Wie krieg ich es sauber deinstalliert, ohne dass ich manuell nur den Ordner und den Startmenüeintrag lösche und eventuelle Registry-Einträge oder was es da so alles gibt im System bleiben? 79.217.180.113 23:43, 12. Okt. 2010 (CEST)

Gar nicht. ;) Wenn keine Deinstallationsroutine vorhanden ist, wirst Du genau die genannten Schritte wählen müssen: Ordner löschen, Registry durchsuchen. Bei letzterem sollte sich der Name des Programms oder dessen Herstellers finden lassen, wenn es keine ganz bösen Buben waren. Eine Garantie, daß dann alle Spuren weg sind, hast Du dann noch längst nicht. Auch unter "Dokumente und Einstellungen" könnte noch einiges liegen, was Benutzer-spezifisch gespeichert wird.
Eine Garantie, alles gefunden zu haben, kannst Du im Nachhinein nicht mehr erlangen, dafür hättest Du schon vor der Installation des "blöden Programms" Vorkehrungen treffen müssen. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:50, 12. Okt. 2010 (CEST)
Schade, ich hatte gehofft, dass irgendwelche speziellen Deinstallationsprogramme gibt. Die Registry werd ich jedenfalls nicht durchsuchen, es geht mir primär um den freiwerdenen Platz auf der Platte. 79.217.180.113 23:56, 12. Okt. 2010 (CEST)
Es gibt solche "Registry-Cleaner" und wie sie alle heißen, die fallen aber alle immer wieder granatenstark durch, wenn man sich da mal die Tests z.B. bei heise anschaut. Aber wenn es Dir nur um den Platz geht, dann ist der Programme-Ordner ja auch schon der wichtigste Schritt. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:02, 13. Okt. 2010 (CEST)
Im Zweifelsfall nutzt Du die Systemwiederherstellung und wählst einen Wiederherstellungspunkt, der vor der Installation des blöden Progis liegt. --Rotkaeppchen68 00:09, 13. Okt. 2010 (CEST)
Wenn man auf alle Installationen seit dem letzten Wiederherstellungspunkt verzichten kann, ist das natürlich ein sehr wirksamer Weg, stimmt. Nur die Benutzerprofile, die werden dabei auch nicht angefaßt. Da blieben also ebenfalls Reste des "blöden Programms" liegen. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:16, 13. Okt. 2010 (CEST)
Beim nächsten Mal direkt vor der Installation einen Wiederherstellungspunkt setzen.
Das Problem ist fast nie der Speicherplatz auf der Festplatte - meist hat man davon mehr als man braucht. Das Problem sind Registry-Einträge. Wenn sich zum Beispiel irgendwo noch ein Hinweis auf das nicht vollständig entfernte Programm versteckt, dann sucht das Programm (vergeblich, aber zeitaufwändig) immer wieder danach: der Rechner wird langsamer, und zwar mitunter deutlich spürbar. Und das nur bei einem einzigem Programm. Und selbst ohne nähere Kenntnisse in der Registry rumpfuschen ist auch nicht unbedingt ratsam.
Für das aktuelle Problem hilft das natürlich wenig, ist mir klar. Aber wenn's dir wirklich um den Speicherplatz geht, entferne das Programm gar nicht, sondern lösche es nur aus dem Autostartmenü. Wenn es nie aufgerufen wird, stört's auch nicht, wenn die speicherplatzfressenden Programmdateien gelöscht werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:56, 13. Okt. 2010 (CEST)

Digitale Dokumente in der WP - wohin damit?

Wenn ich in einem Artikel auf ein pdf verlinken möchte, istdas immer so eine knifflige Sache, weil das j dann davon abhängt, ob der betreffende Server auch dauerhaft aktiv is und die Datei weiterhin bereithält - verlassen kann man sich darauf nicht. Ich weiß aber nicht, wo ich das Dokument ggf WP-Seitig reinstellen könnte - wie etwa Bilder in Commons. Das hier wäre etwa ein Beispiel - da steht drin unter copyright: This work is available for countries where copyright is Life+70. Wo könnte man so ein Dokument am besten ablegen und wie funktioniert das dann mit der Lizenz? Gibt es für solche Fälle spezielle Lizenzen? Chiron McAnndra 07:59, 13. Okt. 2010 (CEST)

Da der Autor 1936 verstarb ist sein Werk nach Maßstäben des europäischen und US Urheberrechts seit 2007 gemeinfrei. Einem Upload auf de-wp oder commons mit dementsprechenden Baustein spricht m.E. nichts entgegen, Plaintext 10:02, 13. Okt. 2010 (CEST) Add: Begründung: In der EU und den USA wird ein Werk 70 Jahre nach dem Tod des Autors gemeinfrei. Es gibt zwar auch Staaten, in denen längere Fristen gelten, aber da de-wp an das deutsche Rechtssystem (haha) und commons an das us-amerikanische gebunden ist, gilt hier das Schutzlandprinzip. Nach unseren Maßstäben ist es gemeinfrei und damit darf man es auch hier hochladen.
Muss man da nicht möglicherweise zwischen dem Text selbst und dem von feedbooks erstellten pdf unterschieden werden? Bzw. mit welchem Recht schränken die auf "non-commercial" ein?--Hagman 10:11, 13. Okt. 2010 (CEST)
Um einen eigenen Urheberrechtsschutz zu erreichen muss ein eigenes Werk geschaffen werden. Eine simple umkommentierte Reproduktion eines gemeinfreien Werkes, auch angereichert mit Publizierungesvermerken ist sicherlich dazu nicht ausreichend. Aber in wp:Urheberrechtsfragen kann das sicher noch jemand von Fach abschließend beurteilen. Plaintext 10:17, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ok, ich hab das mal dorthingezogen Chiron McAnndra 00:39, 14. Okt. 2010 (CEST)

Deustches Sprach

Wie heißt es richtig: "Er ist beschäftigt mit der Beratung öffentlicher Unter­neh­men und derer Träger" oder "Er ist beschäftigt mit der Beratung öffentlicher Unter­neh­men und deren Träger" oder ... ? Ich habe zwar eine dezidierte Meinung, stehe damit im Moment aber mehreren durchaus gebildeten Leuten entgegen. (Nachtrag: Gemeinte Bedeutung: "Er berät öffentliche Unternehmen. Er berät auch die Träger von öffentlichen Unternehmen")--Hagman 10:00, 13. Okt. 2010 (CEST)

Hier der Genitiv Plural "deren", weil rückverweisend. Vorausverweisend "derer", etwa "die Probleme derer, die korrektes Deutsch schreiben müssen". ;) Grüße 85.180.195.175 10:20, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin für Genitiv, also ‚deren‘. --Rotkaeppchen68 10:21, 13. Okt. 2010 (CEST)
Beides ist Genitiv, wie an meinem Beispiel zu sehen. Der Unterschied liegt tatsächlich in der Verweisrichtung. S. Duden Grammatik, 2720. Grüße 85.180.199.232 10:25, 13. Okt. 2010 (CEST)
Nachfrage: Ich habe hier den Grammatik-Duden, 7. Aufl. 2006. Der hat Randnummern leider nur bis 2097, Seiten bis 1343. Mit 2720 kann ich daher wenig anfangen ... :( --Hagman 11:43, 13. Okt. 2010 (CEST)
Sorry, ich habe den von 1966 (ein ktema eis aei ;)). Die Stelle findet sich bei mir unter Pronomen/Demonstrativpronomen/Bemerkungen zu den einzelnen Demonstrativpronomen. 2700 hat die Deklination von "der"; relevant hier der Genitiv Plural: deren/derer (veraltet der). 2720: Die Formen "derer" und "deren" (...) werden gelegentlich vertauscht. "Derer" wird gebraucht bei Vorausweisung im Gen. Pl. aller drei Geschlechter: Verächtlich blickte sie auf die Schar derer, die zu Fuß gehen mußten. (Folgt eine weitere Komplikation zum Gen. Sg. Fem., dann:) "Deren" wird gebraucht bei Rückweisung im Gen. Sg. Fem. und im Gen. Pl. aller drei Geschlechter: ...vor den Toren der Stadt ... betrachtete er deren zahlreiche Bauten...; meine Freunde und deren Anschauungen..." Grüße 85.180.200.68 11:54, 13. Okt. 2010 (CEST)
Hm, "Er betrachtete (wen oder was?) deren zahlreiche Bauten" ist aber ein doofes Beispiel für den Genitiv, der hier ja nicht die Satzfunktion der Bauten (Akk.Objekt) sondern die possessive Beziehung zur Stadt bezeichnet (die Bauten der Stadt), vgl. "Er betrachtete meine zahlreichen Bauten" und "Er gedachte meiner zahlreichen Bauten". Aber wie der Unterschied mit dem -n bei zahlreich bereits andeutet liegt hier wohl doch der Hase im Pfeffer begraben ... In meiner Auflage: Rn 374 Flexionsformen und dann genauer Rn 376 mit Verweis auf Rn. 375: "Vorangestellt: nur deren". Eine zusätzliche Flexion findet hier also (im Gegensatz zu Possessivpronomen wie mein) offenbar nicht statt, auch wenn die unterschiedlichen Formen derer und deren einen dies glauben machen können.--Hagman 12:45, 13. Okt. 2010 (CEST)
Warum eigentlich nicht "Er ist beschäftigt mit der Beratung öffentlicher Unter­neh­men und deren Trägern"? --89.246.200.89 10:45, 13. Okt. 2010 (CEST)
Weil er dann mit den Trägern (Dativ) beschäftigt ist, nicht mit ihrer Beratung. Grüße 85.180.197.100 10:48, 13. Okt. 2010 (CEST)
"Er berät öffentliche Unternehmen und deren Träger." Versteht sich von selbst, dass er damit beschäftigt ist. Der obige Satz ist schon von der Konstruktion her Murks, sorry. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:51, 13. Okt. 2010 (CEST)
Hast ja recht, aber es ging doch um eine Grammatik-, keine Stilfrage. 85.180.197.100 10:57, 13. Okt. 2010 (CEST)
"Er ist beschäftigt mit" steht im obigen Beispiel nur da, um aus dem konkretenBeispiel überhaupt einen vollständigen Satz zu machen, also bitte diese grobe Form beibehalten, danke.--Hagman 11:38, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ist denn jetzt noch etwas unklar? Einen besseren Beleg als den Duden kann ich dir nicht liefern, wenn du magst, zitiere ich ausführlich. Grüße 85.180.200.68 11:41, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ja, siehe meine Nachfrage, die ich oben eingequetscht habe - offenbar haben wir vrschiedene Auflagen.--Hagman 11:47, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ich mach' mal hier unten weiter. Langsam sehe ich, wo die Verwirrung herstammt: Wenn das Bezugswort seinerseits im Genitiv steht, willst du (oder wollen manche) eine KNG-kongruente Konstruktion bauen. Das geht natürlich nicht, denn das Genitivattribut "deren" bleibt Genitivattribut, völlig gleich, in welchem Kasus sein Bezugswort steht (die Freunde und deren Begleiter (Nom./Akk.), der Freunde und deren Begleiter (Gen.), den Freunden und derern Begleitern (Dat.)). Das Possessivum hingegen funktioniert wie ein adjektivisches Attribut, also KNG-kongruent. Grüße 85.180.193.57 13:05, 13. Okt. 2010 (CEST)

WLAN Repeater

Welcher WLAN Repeater ist empfehlenswert, um zwei unmittelbar benachbarte Gebäude zu vernetzen? Der WLAN Basisrouter ist ein Speedport W 503 V. Plaintext 10:13, 13. Okt. 2010 (CEST)

Nach meiner Erfahrung: gar keiner. WDS funktioniert mit WEP leidlich gut, mit WPA und Nachfolgern bin ich bisher *immer* über Probleme gestolpert, ganz unabhängig vom Gerät. Das Problem scheint irgendwo in den Tiefen der WLAN-Firmware der Geräte zu liegen, man kommt ihm schwer bei. Solange du kein durchgehendes Roaming zwischen den beiden Funkzellen haben willst geht es aber auch mit WPA leidlich gut. Wenn du dich nicht dauerhaft ärgern willst, nimmst du einen zweiten Router und spielst da für die Repeater-Funktion OpenWRT drauf. Falls dich das Thema irgendwann genauso nervt wie mich kannst du den dann wenigstens als normalen Router noch irgendwo einsetzen. -- Janka 12:27, 13. Okt. 2010 (CEST)
Das hört sich nicht sehr optimistisch an. Der OpenWRT Router hat dann wohl eine eigne SSID? Roaming muss nicht unbedingt sein, hauptsache die Distanz kann überbrückt werden. Oder gibt es eine Möglichkeit die Antennenleistung des Speedport zu erhöhen? Plaintext 14:35, 13. Okt. 2010 (CEST)
Für den Speedport gibt es eine WLAN-Bridge. Die zusammen mit einem zweiten Access Point dürfte das Problem lösen. Allerdings hast Du dann ein zweites WLAN am ersten hängen. für 5-GHz-WLAN gibt es hübsche Richtantennen. Auf Arbeit haben wir damit 240 Meter überbrückt, allerdings nur als Bridge. Das war billiger und schneller als eine Telekom-Mietleitung oder ein zweiter DSL-Anschluss und ein VPN. --Rôtkæppchen68 17:17, 13. Okt. 2010 (CEST)

Switch Reloaded

Hallo! In der neuen Staffel gibt es auch die Sketchreihe mit Akte 10 und Ulrich Meyer, gespielt von Peter Nottmeier. Er wird dort als Marionettenfigur dargestellt - wer ist der Puppenspieler bzw. wie heißt dieser? Martin Klempnow ist das sicher nicht, der ist ja auch in der Staffel hinzugekommen.Oliver S.Y. 11:13, 13. Okt. 2010 (CEST)

Ich habe eine sehr große Frage zu Kindergeld, denn ich muss die Frage von der Schule aus beantworden und habe leider keine Ahnung

--91.41.61.128 14:50, 13. Okt. 2010 (CEST)

Und zwar... Wie viel Kindergeld bekomt eine Familie mit 5 Minderjährigen Kindern?

Bitte beantwortet mir die Frage so schnell wie möglich

                                                            VIELEN DANK
Du hast offenbar auch von Lesen keine Ahnung, sonst wäre dir dieser Satz aufgefallen:
Diese Seite ist kein Hausaufgabenservice. Solltest du Probleme mit deinen Hausaufgaben haben, frage bitte deine Lehrer um Rat.--87.158.190.173 14:56, 13. Okt. 2010 (CEST)
[BK]Solltest du doch besser Lesen können als ich dachte hilft dir vielleicht Kindergeld weiter. Ich komme übrigens auf etwa 32,50 am Tag.--87.158.190.173 15:00, 13. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Ich habe auch keine Ahnung, aber im Artikel Kindergeld (mal angeschaut?) gibt es im Abschnitt Kindergeld#Historische Entwicklung eine Tabelle, anhand der man das wohl ausrechnen kann. --Wrongfilter ... 14:57, 13. Okt. 2010 (CEST)

Je 184 Euro für die beiden ersten, 190 Euro für das dritte und 215 Euro ab dem vierten, also 988 Euro. --Doenertier82 15:00, 13. Okt. 2010 (CEST)

Ich dachte Wikipedia hätte eine Bildungsauftrag. So lernt er nie das selbst herauszufinden.--87.158.190.173 15:04, 13. Okt. 2010 (CEST)
Exakt sind es 32,93333Euro pro Tag (bei 30 Tagen pro Monat) oder 1,37222 Euro pro Stunde oder 2,287037 Cent pro Minute oder 0,38117 Cent pro Sekunde oder 11856 Euro pro Jahr. --Obkt 15:56, 13. Okt. 2010 (CEST)
Das war der Wetterbericht für Deutschland; in einigen anderen Ländern sind die Werte anders; in den allermeisten Ländern ist die Aufgabe einfach zu lösen und die Antwort heißt NULL KOMMA NULL. BerlinerSchule. 16:01, 13. Okt. 2010 (CEST)
Naja der der Faule Schüler über die Deutsche Telekom surft, lag die Vermutung nahe, dass er es für Deutschland wissen will. Für Belgiene sind es z.B. 1154,92 Euro, für Norwegen 4860 NOK bzw. 6440 NOK je nach dem wo man wohnt.--Obkt 16:08, 13. Okt. 2010 (CEST)

MediaWiki online abrufbar machen

Hallo, ich habe mir ein lokales Wiki auf meinem Rechner eingerichtet. Wie mache ich es von anderen Rechnern aus abrufbar? 79.217.186.205 15:06, 13. Okt. 2010 (CEST)

Unter der Annahme, die anderen Rechner sind außerhalb deines lokalen Netzwerkes: Ein gangbarer Weg wäre per dyndns eine dynamische Auflösung deiner IP Adresse zu ermöglichen, dann deinen Router und Rechner entsprechend zu konfigurieren. Wenn du dann deinen Rechner immer laufen lässt sollte es gehen. Dabei entstehen aber Kosten (oich hab mal überschlagen: Wenn dein Rechner 200 W frisst, sind das locker 200 EUR im Jahr) und ein Sicherheitsrisiko, so dass das Anmieten eines virtuellen Servers (gibts ab 5 EUR/ Monat) günstiger wäre.--87.158.190.173 15:18, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ne, es geht eigentlich nur darum, von meinem Laptop aus auf das Wiki auf meinem Desktop-Rechner aus zugreifen zu können. Wenn ich das im Moment versuche, erscheint immer nur eine weiße Seite. 79.217.186.205 16:06, 13. Okt. 2010 (CEST)
Dann musst du an den Einstellung des Webservers (in deinem Fall eventuell Apache rumbasteln). Ist aber nicht notwendiger weise trivial, ich hab mal meine Mediawiki installation so verpfriemelt, dass nicht mal eine Neuinstallation geholfen hat. Das war aber auf einem System, bei dem Apache von Haus aus mit kommt. --87.158.190.173 23:30, 13. Okt. 2010 (CEST)

Wahlen 2011?

Ich habe im noch Hinterkopf, dass im kommenden Jahr überdurchschnittlich viele Landtags- und Kommunalwahlen in Deutschland anstehen. Welche sind das - außer der Landtagswahl in BaWü? Danke -- 194.0.92.7 16:12, 13. Okt. 2010 (CEST)

Wahlen 2011 :-)--Traeumer 16:14, 13. Okt. 2010 (CEST)
... genau, und Kategorie:Wahl 2011. Gruß --Schniggendiller Diskussion 16:16, 13. Okt. 2010 (CEST)
Wollte ich doch gerade sagen: Frau Künast streichelt öffentlich einen Fisch und geht mal zum Friseur (dumm ist sie ja nicht; ihr zu erklären, was denn ein Friseur sei, wird also nicht lange dauern). Damit wird Herrn Wowereit endlich der Weg in die freie Wirtschaft freigemacht. BerlinerSchule. 16:26, 13. Okt. 2010 (CEST)
... und amtlich steht es beim Bundeswahlleiter. (dort sind es für Deutschland sogar zwei bzw. vier mehr als bei den beiden oberen Links) -- Wiprecht 16:31, 13. Okt. 2010 (CEST)
Aber an 2009 kommt das nicht ran. Ich durfte letztes Jahr gleich fünf mal meine Kreuzchen machen: Bundestags-, Europa-, Kommunal-, Oberbürgermeister- und Regionalwahl. --Rôtkæppchen68 16:32, 13. Okt. 2010 (CEST)
immer wieder überaschend, was wir hier alles für Seiten haben. Toll! -- Aerocat 16:34, 13. Okt. 2010 (CEST)
Und ich durfte sie auszählen. *schauder* --89.246.200.89 17:55, 13. Okt. 2010 (CEST)

Frauen unter Tage - Fortschritt oder Rückschritt?

Im oben verlinkten Bergmann heißt es Später wurde die Arbeit der Frauen im Bergbau verboten. In Artikel 2 einer Vereinbarung der Internationalen Arbeitsorganisation von 1935 wurde festgelegt: (...) No female, whatever her age, shall be employed on underground work in any mine. (Deutsch: Keine Frau, welchen Alters auch immer, soll unter Tage in einem Bergwerk arbeiten) Deutschland hat dieses Abkommen am 15. November 1954 ratifiziert. Am 25. April 2008 hat Deutschland, wie viele andere Staaten auch, dieses Abkommen gekündigt. In der verlinkten Quelle steht nur, welche Länder das Abkommen gekündigt haben. Aber nicht, warum. BerlinerSchule. 17:10, 13. Okt. 2010 (CEST)

Gleichberechtigung vermutlich. Ansonsten schreib doch einfach eine Mail an die ILO. --88.70.57.128 17:22, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ich vermute, das hängt mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz und/oder dem Antidiskriminierungsgesetz zusammen. --Rôtkæppchen68 17:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
Nach http://www.ilo.org/ilolex/cgi-lex/ratifce.pl?C045 haben hauptsächlich europäische Staaten, die es nicht schon vorher taten, zwischen Februar-Mai 2008 dieses Abkommen gekündigt. Hat daher vermutlich irgendeine zu dieser Zeit erlassene EU-Richtlinie zum Ursprung. --Mps 17:26, 13. Okt. 2010 (CEST)
siehe Bergmann in der aktuellen Fassung :) [ist aber noch ausbauwürdig] rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:35, 13. Okt. 2010 (CEST)
Hm, der Artikel ist in der Tat noch ausbaufähig. Allerdings ist er auch etwas südamerikalastig, und in dem Punkt auch noch ziemlich POV. Die dortige Bewertung des südamerikanischen Bergbaus beruht offensichtlich nur auf einer einzigen Besichtigung des mehr oder weniger historischen (und touristisch erschlossenen) Silberberwerks von Potosí. Ich selbst habe es auch mal besichtigt, und die Arbeitsbedingungen sind dort in der Tat "wildromantisch". Aber gleich nebenan gibt es einen staatlichen Betrieb mit passablen Sicherheitsstandards, gesetzlichen Sozialversicherungen, etc., was der Artikel verschweigt. Da arbeiten die Kumpels nur nicht so gerne, weil dort nur feste Gehalte bezahlt werden. Was die südamerikanischen Bergleute nämlich immer wieder in die katastrophalen Arbeitsbedingungen und in die Selbstausbeutung treibt, ist ja nicht "das System", sondern die Hoffnung auf den "einen großen Glücksfund", der alle ihre Sorgen für immer löst (aber leider nie eintritt). Wie man gerade in den Nachrichten sieht, werden Bergleute z.B. in Chile keineswegs vom Management kaltblütig verheizt (hätte in einer chinesischen Kohlegrube auch nur ein Hahn nach 33 toten Kumpels gekräht?). Ich habe fast zehn Jahre im südamerikanischen Bergbau gearbeitet, und würde mal eine Sicherheits-Standard-Rangliste wagen: am sichersten sind die Bergbaue ausländischer (westlicher, Top: kanadischer) Bergbaufirmen, Danach kommen große staatliche Firmen, und kleinere genossenschaftliche. Ganz unten steht der einheimische, meist auflagenfreie Kleinstbergbau. Leider sind meine Privatansichten keine valide Quelle, um den Artikel zu bearbeiten. Kann mich da vielleicht ein anwesender Profi-Internet-Surfer auf relevante Quellen stoßen? Geoz 21:24, 13. Okt. 2010 (CEST)

gha

Ich las gerade in diesem Artikel auf SPON -> http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,722972,00.html zum ersten Mal die Abkürzung gha für "globaler Hektar". Ist das eine gängige Bezeichnung? Eine google-Suche liefert nur 140 Ergebnisse, was ja ein bisschen mager ist.... --91.56.166.190 19:48, 13. Okt. 2010 (CEST)

Das internationale "global hectare" gha liefert ein paar mehr Ergebnisse, und unsere englischsprachigen Kollegen haben einen Artikel drüber. Der Begriff und die Abkürzung stammen wohl aus dem Konzept des ökologischen Fußabdrucks, sind aber offenbar eher Insidern vorbehalten. Grüße 85.180.198.202 20:03, 13. Okt. 2010 (CEST)

Forschungsstand zum Thema Geschichte im Fernsehen in Großbritannien/TV-Serien

Ich brauche für mein Expose für meine Magisterarbeit etwas über den Forschungsstand Geschichte im Fernsehen in Großbritannien. Bisher habe ich immer nur was über das Thema Geschichte des Fernsehens gefunden. Das Augenmerk liegt dabei auf Fernsehserien. Ein paar Thesen und Namen würden mir schon weiter helfen, weil bis jetzt habe ich nichts. Leider eilt es etwas und eine schnelle Antwort würde mich sehr freuen. 109.91.36.202 22:21, 13. Okt. 2010 (CEST)

Bedeutung von Flona

Hi,ich habe eine Tochter und die heißt "Flona". Doch leider weiß ich nicht was der Name bedeutet. Habe im Internet nichts gefunden, ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

Danke im Vorrauss.

--Nufllefa 23:06, 13. Okt. 2010 (CEST)

Falschschreibbung vonn "Fiona"? Oder von "Flora"? BerlinerSchule. 23:10, 13. Okt. 2010 (CEST)
Oder abgeleitet von Flona? Ohne zugehörige Sprache wird man das schwer herausfinden können. Wäre die Person, die Deiner Tochter diesen Namen gegeben hat nicht eine gute Anlaufstelle zur Beantwortung der Frage? --Taxman¿Disk? 23:12, 13. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Dann schau mal in den Artikel Feunate. Da steht es. Die portugiesischen Kollegen haben pt:Flona zu bieten. --Rôtkæppchen68 23:13, 13. Okt. 2010 (CEST)
Oder ist das ein von Teflon abgeleiteter Name? Auf dass nichts an Dir hängen bleibt... --Rôtkæppchen68 23:15, 13. Okt. 2010 (CEST)
Im Prinzip kannst du dir die Bedeutung dieses Kunstnamens aussuchen, z.B. latinisiert aus Fiona (so wie it. fiore aus florem), oder Kurzform für Floriana zu Florian, weitere Möglichkeiten s.o. Grüße 85.180.198.202 23:21, 13. Okt. 2010 (CEST)

Serie gesucht

Da gabs in den Achzigen mal so eine Fernseserie, da spielte ein Higgins mit und so ein Privatdetektiv der sich immer dessen teures Auto geborgt hat. Das spielte irgend wo in der Karibik. Wie heißt die Serie? --92.229.40.168 21:14, 16. Okt. 2010 (CEST)

Baywatch.--Lorielle 21:21, 16. Okt. 2010 (CEST)
Pazifik, nicht Karibik: Magnum (Fernsehserie). Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:23, 16. Okt. 2010 (CEST)
Das teure Auto der Marke Ferrari gehört nicht Higgins, sondern ihrem gemeinsamen Chef Robin Masters. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
Magnum, ja das wars! :-)) Danke --92.229.40.168 21:36, 16. Okt. 2010 (CEST)
Büdde :-) --Schniggendiller Diskussion 21:50, 16. Okt. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 21:50, 16. Okt. 2010 (CEST)
Und wenn er den Ferrari mal nicht bekommen konnte, war's ein AUDI 200 (Baujahr ca. 1985). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:13, 16. Okt. 2010 (CEST)
ALs Gegenmaßnahme gegen das Auto-Ausleihen gab es "Zeus! Appollo!" bzw. "Oh .. mein ... Gott!"--Hagman 22:53, 16. Okt. 2010 (CEST)

Nasen-Füllgrades, Regulierung des

Hi! Da ich in letzter Zeit kurz nach dem Aufwachen ein Taschentuch reichlich mit recht flüssiger Absonderung aus der Nase füllen kann, frage ich mich, was ich falsch mache... Nach etwa einer Stunde hört das auf. Wie kommt das? Liegt es daran, dass die Frisch-Luft bei mir in der Nacht kälter (22°C bei 25°C Umgebungstemperatur) ist (im Sommer war das nämlich nicht)? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 11. Okt. 2010 (CEST)

Du hast eine atypisch verlaufende Vireninfektion unter Rotznasenbildung. Das geht vorüber. Dass es nach dem Aufstehen irgend wann zu laufen aufhört liegt am aufrechten Gang, dem Kreislauf und der Schwerkraft. Im Weltraum würde sie weiter laufen. --172.132.219.284 01:55, 12. Okt. 2010 (CEST)
Könnte auch sein, dass du eine Allergie gegen irgendwas im Bett hast, oder unter dem Bett zu viel Staub. Im Sommer lüftet man mehr, da fällt das nicht so ins Gewicht. Und die Heizung wälzt den Staub mehr um. Bettzeug wechseln, gründlich saubermachen und beobachten, ob es dann weg ist. --Sr. F 07:51, 12. Okt. 2010 (CEST)

oki - *kicher* dann werd ich mal die kühle morgenluft etwas vom kopf weglenken... gestaubsaugt wird hier immer gründlich... alle 2 wochen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:35, 12. Okt. 2010 (CEST)

Kühl? Also 22 Grad ist ja fast tropisch... ich hab so bis -5 °C das Fenster offen und die Heizung aus zum schlafen ;) --91.22.253.126 10:46, 12. Okt. 2010 (CEST)
Du bist ja auch ein kluger Mensch, der nicht solche Nasenwasser-Fragen stellt um sich zu unterhalten.--91.56.223.190 13:26, 12. Okt. 2010 (CEST)
ich frag mich das echt und dachte eben, dass hier jemand ist, der/die sich mit sowas auskennt... --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
also heute morgen habe ich genau aufgepasst: erst war alles in ordnung und als ich meinen kopf in richtung frischluft-öffnung gedreht habe, ging es los... dann nachm duschen war es wieder gut... draußen im kalten wind ging es wieder los... es liegt wohl an kaltem luftzug... oder blüht in brunsbüttel grad was (aber für ne allergie jucken die augen viel zu wenig...)? --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
ach so: 22°C ist mir schon zu kühl (bin alt)... ich leite die frischluft in einem fetten PE-schlauch an der decke entlang, weil meine heizung die decke so schön heizt... der schlauch mündet dann in der nähe meines bettes (sinniger weise am kopf ende)... verdrängungslüftung... --Heimschützenzentrum (?) 17:36, 12. Okt. 2010 (CEST)
Deine Lüftungs- und Bettenkonstruktion wird irgendwann zum Borg-Alkoven weiterentwickelt. (Elektrischer) Widerstand ist zwecklos! ;-) -- 78.43.71.155 14:29, 13. Okt. 2010 (CEST)
Er ist irgendwie der Heimwerker unter den Schläfern. Der Bürger, der schlecht schläft, konsultiert ein Bettenhaus. Der Krankenversicherte, der schlecht schläft, einen Arzt (oder mehrere). Homer Landskirty hat letzte Nacht nicht gut geschlafen und begibt sich daher in den Baumarkt. Und nein, das ist kein PA; er selbst informiert uns ja hier über seine nächtlichen ...versionen.
Wenn die bei Kornbach und Ubi (Namen von der Red. geänd.) erstmal merken, dass diese Kundschaft existiert, wird umgeräumt. Lange vor Latten und Leisten (die muss man sich erstmal leisten können...) und genau zwischen Furnierplatten und Hochdruckreinigern kommt dann die Abteilung Gute Nacht. BerlinerSchule. 16:37, 13. Okt. 2010 (CEST)

der DWD meint, es könnten Gräser sein: http://www.pollencheck.de/pollen.php?r=3&b=000000&bg=i0&fg1=ffffff&fg2=ffffff --Heimschützenzentrum (?) 18:17, 13. Okt. 2010 (CEST)

Ja, ist jetzt die Jahreszeit fürs Blühen. BerlinerSchule. 22:21, 13. Okt. 2010 (CEST)
hm - da ist mir wohl was verrutscht: http://www.pollencheck.de/pollen.php?r=1&b=000000&bg=000000&fg1=ffffff&fg2=ffffff --Heimschützenzentrum (?) 08:01, 14. Okt. 2010 (CEST)

Sind Polypropylenhüllen wirklich urkundenecht?

Eine Frage an die Chemiker, die hier mitlesen: Mir wurde gesagt, dass alte Papiere in PP-Prospekthüllen aufbewahrt werden können, ohne dass sie beeinträchtigt werden. Welche Rolle spielen Weichmacher? Inwieweit stimmt das? (nicht signierter Beitrag von Besserimmeralsnie (Diskussion | Beiträge) 10:52, 12. Okt. 2010 (CEST))

Polypropylen enthält keine Weichmacher, die aus der Hülle in das Schriftstück diffundieren könnten. --Rotkaeppchen68 15:00, 12. Okt. 2010 (CEST)
Also kann ich davon ausgehen, dass ich nur gegen mechanische Beschädigung Vorsorge treffen muss? --Besserimmeralsnie 15:34, 12. Okt. 2010 (CEST)
Hüllen aus PVC können so ziemlich alles mit ihren Weichmachern hinrichten, sogar CDs und DVDs. Gegen mechanische Beschädigung würde ich das Dokument mit einer zweiten, stabileren Hülle versehen, bei der dann auch das Material sekundär sein darf, da es nicht mit dem Dokument in Berührung kommt. Ein Lichtschutz ist auch hilfreich, denn Polypropylen ist im allgemeinen lichtdurchlässig und das mögen manche Dokumente gar nicht. --Rotkaeppchen68 17:09, 12. Okt. 2010 (CEST)
Danke für den Tipp, die Hüllen kommen in Ringbücher, die in Schränke, sind damit vor Licht geschützt. Andererseits muss man bei Bedarf aber das Dokument einsehen können, wobei das Material teilweise schon arg empfindlich ist (Mäusefraß oder sowas), aus Schutzhüllen rausnehmen ist nicht. Vom Laminieren ist abzuraten, der Heißkleber verfärbt die Beschriftung in manchen Fällen, professionelles Konservieren rechnet sich nicht. --Besserimmeralsnie 11:07, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ganz heißer Tip: Bei Mäusefraß sicherstellen, dass vor dem Archivieren die Maus entfernt wird. BerlinerSchule. 16:59, 13. Okt. 2010 (CEST)
Das sind nicht meine Mäuse, die haben woanders vorher zugeschlagen. Ich habe nur eine Katze, die frisst, was Papier frisst (wenn es groß genug ist, nicht das Papier natürlich). --Besserimmeralsnie 08:19, 14. Okt. 2010 (CEST)

Rechte an Farscape

Wer hat momentan die Ausstrahlungsrechte der 4. Staffel in Deutschland und wäre (wenn er denn wollen würde) für die Entscheidung verantwortlich diese zu synchronisieren? --81.200.198.20 14:43, 12. Okt. 2010 (CEST)

Ich bin mir sicher, dass derzeit in Deutschland niemand die Rechte an der 4. Staffel von Farscape hat. Die Serie wäre sowieso nur in einem Programmpaket enthalten, aber sie altert auch langsam raus und ist nicht mehr von Interesse. Kabel 1 wird diese Staffel nicht mehr synchronisieren, weil die Synchro einer Folge um die 15.000 Euro kostet und das Geld einfach nicht mehr rein kommt. Farscape wurde zugunsten von Stargate eingestellt, viel Personal übernommen und mit dem neuen Konzept weiter gemacht. Ja, ist zwar schade, aber Fernsehen ist nun mal ein Geschäft.
Die deutschen Synchros sind eh nicht besonders, zumal man ja auf den ausgeprägten Dialektgebrauch der Originale verzichtet hatte, das war schon immer ein Schönheitsfehler. Sieh sie Dir einfach im Original an. :-) --172.132.219.284 18:31, 14. Okt. 2010 (CEST)

Simples Redaktionssystem gesucht

Das Problem: Ich bin beteiligt an einem Zeitschriftenprojekt für Leute über 50, mit einem alternativen, kulturell, sozial und politisch geprägten Profil. So weit, so gut. Die rund zehn ehrenamtlichen Mitarbeiter sind zwischen 50 und 80 und leider zu einem Großteil im Umgang mit Computern und Internet nicht besonders gewieft. Meine Versuche, die Zusammenarbeit mit Google Groups zu erleichtern, sind gescheitert, obwohl ich es mit einer Punkt-für-Punkt-Anleitung zur Anmeldung und Benutzung versucht habe. Nach meinem Eindruck haben auch nur wenige überhaupt verstanden, worin der Vorteil einer solchen Form der Zusammenarbeit liegt. Nicht wegen Doofheit, sondern weil ihnen das ganze völlig unvertraut ist. Also werden von Hand Mails an alle Beteiligten geschickt, mit jeweils der neuesten Version einer Artikelbearbeitung als Anhang, so dass jeder einen Ordner anlegen und pflegen muss. Kurz: Viel Umstand, großes Durcheinander. </ br> Die Frage: Gibt es ein System, dass es ermöglicht, ohne größere Hürden kollaborativ an Texten zu arbeiten, sie zentral zu verwalten? Möglichst direkt im Browser, mit der Möglichkeit, am Ende formatierte Word-Dokumente auszuwerfen. Kosten darf es nichts. Und leicht zu erklären muss es auch sein. Seufz. Rainer Z ... 18:07, 12. Okt. 2010 (CEST)

Ich würde jetzt spontan an ein Wiki denken. Das richtest Du so ein, dass man da nur mit Kennwort rankommt, auch zum nur lesen. Geht sowas bei www.wikia.com? --Rotkaeppchen68 18:18, 12. Okt. 2010 (CEST)
Mal an sowas wie SVN gedacht? Zwar nicht im Browser, aber trotzdem praktisch und nicht so schwer zu bedienen (würde ich behaupten) --fl-adler •λ• 18:33, 12. Okt. 2010 (CEST)
Für Word gibt es die Möglichkeit des gemeinsamen Bearbeitens via Groove bzw. mittlerweile SharePoint. Einziger Haken: SharePoint ist lediglich bei der "Nobelvariante" Office Professional Plus dabei... daher nicht wirklich kostenlos. Mehr Infos: http://office.microsoft.com/de-de/sharepoint-workspace/ --тнояsтеn 18:35, 12. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Ich denke natürlich auch spontan an ein Wiki ;-) Benutze ich ja seit sechs Jahren täglich ... Doch ich arbeite sein zwanzig Jahren am Computer. Es geht um Leute, die zum Teil keine Tastaturbefehle kennen (da macht Copy and Paste richtig Arbeit) und am Zeilenende nach alter Schreibmaschinensitte beherzt die Return-Taste drücken. Wikia, SVN und Groove sehe ich mir mal an. Irgend etwas auf einem Server möchte ich ungern installieren, da kenne ich mich nur rudimentär aus. Rainer Z ... 18:46, 12. Okt. 2010 (CEST)
Google Text & Tabellen - das hindert die Leute aber auch nicht an der Benutzung der Return-Taste. --MannMaus 18:50, 12. Okt. 2010 (CEST)

So. Wikia getestet (angemeldet). Da sind offenbar alle Beiträge öffentlich und unter CC-by-SA lizensiert. Das fällt also raus für eine interne Redaktionsarbeit. Leider. Aber es wird sich schon was finden. Rainer Z ... 19:00, 12. Okt. 2010 (CEST)

Ich kenne das Arbeiten mit vollkommen Ahnungslosen. Ein Wiki ist denke ich vollkommen ungeeignet. So etwas wie Steuerzeichen zum Text formatieren eingeben kennen und können Durchschnitsuser nicht. Es gibt verschiedene online OS die man auf Server installieren kann und nach der Anmeldung ein Textprogramm und eine Halbwegs vertraute Ordnerstrucktur hat. Was ich in so einem Fall noch besser fände ist ein Windows Server mit einem gesharten Laufwerk das von allen eingebunden wird und einer klugen Ordnerstruktur zu Versionsverwaltung. In solchen Fällen sollte man nutzen was schon alle kennen und das sind Windowsordner und Word. Eine Alternative wäre ein Samba das dann alle als Windowslaufwerk einbinden. Das ist günstiger und man muss ebenfalls nur einmal den Leuten beibringen wie man ein Laufwerk einbindet und danach müssen Sie nur noch mit Word arbeiten und das an die richtige Stelle speichern. --FNORD 19:06, 12. Okt. 2010 (CEST)
Wenn die Zeitschrift einen eigenen Server hat, könntest Du ja auch MediaWiki auf dem Server der Zeitschrift installieren und dann mit dyndns nen überall sichtbaren Namen kreieren. So wie ich das verstanden habe, arbeiten die Mitarbeiter nicht alle im Redaktionsbüro, sondern auch zuhause. Da müsste dann auf jedem PC zuhauser dieser Samba-Share eingerichtet werden, was bestimmt nicht einfach ist. --Rotkaeppchen68 20:28, 12. Okt. 2010 (CEST)
Vielen Dank für das Feedback. Ich werde es noch einmal mit Google versuchen. Da gibt es ja auch eine sehr Word-ähnliche Umgebung. Und auch alles sonstig benötigte. Das sollte doch hinzubekommen sein. Ich werde berichten. Rainer Z ... 20:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe gute Erfahrung mit Microsoft Windows SharePoint Servicesgemacht, auch für eher nicht versierte Benutzer. Man braucht nur einen der ganze richtig aufsetzt, der Rest läuft dann von alleine. --Archwizard 13:43, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ich hoffe nicht zu spät: Schau dir mal Google-Wave an. Wenn mehr als 3 Leute zusammen an einem Text arbeiten ist es das Beste was es gratis gibt. Und leicht verständlich und simpel editierbar. --U.Name.Me 15:16, 13. Okt. 2010 (CEST)
Wo finde ich das denn? Es ist nie zu spät. Rainer Z ... 03:57, 14. Okt. 2010 (CEST)
Ups, da habe ich zu früh geschossen. Das Projekt von Google wird zukünfig eingestellt. Was schade ist, da es für gemeinsames Arbeiten an einem "Dokument" meiner Meinung nach ideal war. Infos hier: http://wave.google.com/ und natürlich hier Google Wave - Tut leid wenn ich zu große Hoffnungen geweckt habe. --U.Name.Me 12:20, 14. Okt. 2010 (CEST)

Fußball

gibt es eigentlich auch Doping im Fußball? --95.222.137.111 20:01, 12. Okt. 2010 (CEST)

http://lmgtfy.com/?q=doping+fu%C3%9Fball --тнояsтеn 20:09, 12. Okt. 2010 (CEST)
100% gibt es auch Doping im Fussball! APriori!92.116.5.78 00:22, 15. Okt. 2010 (CEST)

Excel-VBA

Was stimmt am folgenden Code nicht (steht in Excel in einem Modul der Arbeitsmappe)? Eine Änderung in A1 auf dem Arbeitsblatt "Kalender" soll die Sortierung in "Feiertagsliste & Matrizen" auslösen:

Sub Makro1()
If Intersect(Target, Sheets("Kalender").range("A1")) Is Nothing Then Exit Sub
   Sheets("Feiertagsliste & Matrizen").range("A3:E56").Select
   ActiveWindow.SmallScroll Down:=-54
   Selection.Sort Key1:=range("C4"), Order1:=xlAscending, Header:=xlGuess, _
       OrderCustom:=1, MatchCase:=False, Orientation:=xlTopToBottom, _
       DataOption1:=xlSortNormal
   ActiveWindow.SmallScroll Down:=-3
End Sub

Sorry wegen der blöden Darstellung hier, keine Ahnung, woran das trotz Code-Auskommentierung liegt. Danke im Voraus! --Doenertier82 14:57, 13. Okt. 2010 (CEST)

Schaut doch ohne Code gleich viel besser aus.--87.158.190.173 15:05, 13. Okt. 2010 (CEST)
1. Weiß ich nicht, was Du mit dem Intersect machen willst. Das gibt an, ob zwei angegebene Zellenbereiche sich überschneiden oder nicht.
2. Solltest Du das Sheet "F&M" aktuell setzen, bevor Du dort selektierst
3. Wenn Du als Schlüssel die Zelle C4 angibst, wird die Sortierung eher zufällig ausfallen. Schlüssel ist die ganze Spalte C, wenn Du nach C sortieren willst.
Hier mein Versuch:
Sub Makro1()
Sheets("Kalender").Select
If Sheets("Kalender").Range("A1").Value = Sheets("Kalender").Range("A2").Value Then Exit Sub
  Sheets("Feiertagsliste & Matrizen").Select
  Sheets("Feiertagsliste & Matrizen").Range("A3:E56").Select
  ActiveWindow.SmallScroll Down:=-54
  Selection.Sort Key1:=Range("C:C"), Order1:=xlAscending, Header:=xlGuess, _
      OrderCustom:=1, MatchCase:=False, Orientation:=xlTopToBottom, _
      DataOption1:=xlSortNormal
  ActiveWindow.SmallScroll Down:=-3
Sheets("Kalender").Range("A2").Value = Sheets("Kalender").Range("A1").Value
End Sub
Dabei vergleiche ich A1 mit A2, sortiere wenn sich diese unterscheiden und kopiere anschließend A1 nach A2 als neue Startbedingung. Vielleicht hilft Dir das weiter. --TheRunnerUp 19:25, 13. Okt. 2010 (CEST)
Damit diese Prozedur immer dann aufgerufen wird, wenn sich die Zelle A1 auf "Kalender" ändert, kannst Du eine "SheetChange"-Prozedur definieren. Dann kannst Du auch den Vergleich und das Kopieren von A1 und A2 in Makro1 weglassen:
Sub Workbook_SheetChange(ByVal Sh As Object, ByVal Source As Range)
 If (Sh.Name = "Kalender") And (Source.Address = "$A$1") Then
 Call Makro1
End If
End Sub

--TheRunnerUp 20:05, 13. Okt. 2010 (CEST)

Schonmal vielen Dank für deine Mühe... ich kann's erst morgen auf der Arbeit testen, melde mich dann nochmal. Beste Grüße --Doenertier82 00:53, 14. Okt. 2010 (CEST)
Hat mit noch ein bisschen Bastelei dann perfekt funktioniert – also nochmals herzlichen Dank. --Doenertier82 18:03, 14. Okt. 2010 (CEST)

gewachsenes Pelzvel

Guten Abend! Ich habe eine Frage. In meiner Lederjacke steht 100% gewachsenes Pelzvel. Können Sie mir erklären was das für ein Material ist? Vielen Dank. Mfg Tom --91.20.193.69 21:15, 13. Okt. 2010 (CEST)

Könnte ein Abkürzungspunkt dahinter sein? Dann tippe ich auf Pelzvelours, außen das Leder, innen die Wolle. Grüße 85.180.198.202 21:22, 13. Okt. 2010 (CEST)
Oder schlicht falschgeschrieben: Pelzfell. --тнояsтеn 21:24, 13. Okt. 2010 (CEST)
Die Konkurrenz kennt Pelzvelour. --Rôtkæppchen68 22:22, 13. Okt. 2010 (CEST)
sorry wenn ich frage - aber was ist ein Pelzfell ? (da gibt es sogar einen Link ?) Haben wir da einen ordentlichen Beleg ? Für mich widerspricht sich da etwas --62.178.76.217 22:25, 13. Okt. 2010 (CEST)
Du hast es ja schon verlinkt, steht dort im Abschnitt Pelzverarbeitung mit diesem Beleg: [6] --тнояsтеn 23:04, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ah, Danke. Eine aussterbende Berufsart hat diesen Begriff okkupiert --62.178.76.217 07:31, 14. Okt. 2010 (CEST)

Flash player - Bilder extrahieren & abspeichern?

Gibt es eine Möglichkeit - ggf per Plugin in FF - Bilder, die ein Flash-Player darsstellt, rauszuextrahieren? Chiron McAnndra 01:05, 14. Okt. 2010 (CEST)

Einfachste Lösung: DRUCK-Taste auf der Tastatur drücken und so einen Screenshot vom gesamten Bildschirm in der Zwischenablage erstellen. Diesen dann im bevorzugten Bildverarbeitungsprogramm (MS Paint tut es auch) einfügen und den interessanten Teil ausschneiden.--87.174.59.158 10:36, 14. Okt. 2010 (CEST)
Gerade bei Flash-Videos geht das nicht immer. -- 217.6.54.146 (12:52, 14. Okt. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Flash ist nicht gleich Flash – Falls das, was Du Dir gerade ansiehst, ein Flash-Video als .flv-Datei ist, kannst Du’s abspeichern. Um dann aus bewegten Bildern Standbilder rauszuschnibbeln, gibt’s viele Programme. Unter Windows hilft zum Beispiel die freie Software VirtualDub sehr gut beim Hin- und Herkonvertieren, Extrahieren und was das Herz begehrt. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:10, 14. Okt. 2010 (CEST)
Mit dem Pearl Crescent Page Saver zum Beispiel. -- Wiprecht 14:01, 14. Okt. 2010 (CEST)

Klassisches Musikstück gesucht

Ich habe schon den ganzen Abend eine Melodie im Kopf aber weiß nicht, wie das Stück heißt. Ich nehme an, es aus dem Musikunterricht in der Schule zu kennen. Ich habe schon erfolglos versucht, es Musicline vorzusummen und will es nun hier versuchen. Habe dazu ein kleines Midi gebastelt, was bestimmt nicht exakt richtig ist, aber zum Erkennen müsste es reichen. Datei. Danke im Vorraus! -- Discostu (Disk) 02:14, 14. Okt. 2010 (CEST)

Könnte Die Moldau sein. --88.70.76.128 02:37, 14. Okt. 2010 (CEST)
Nicht nur könnte, sondern ist. --NeuerNutzer2009 02:44, 14. Okt. 2010 (CEST)
Verdammt, ich habe sogar kurz dran gedacht und meinte dann, sie wäre es nicht. Vielen Dank :-) -- Discostu (Disk) 02:58, 14. Okt. 2010 (CEST)
Das Thema ist aus dem ersten Satz - Smetana entwickelt es aus dem berühmten Flötenmotiv in den ersten Takten. [youtube] e-moll , Ohrwurm erster Klasse ... --Neun-x 08:41, 14. Okt. 2010 (CEST)
Brecht hat sogar einen Text dazu gedichtet: http://www.arbeiterlieder.de/moldau.htm --87.158.191.113 11:20, 14. Okt. 2010 (CEST)

Zimtzicke

Woher kommt der Zusatz "Zimt"? Hat jemand einen Plan? Bei Zicke steht nur, dass es das gibt. --Shaun72 10:05, 14. Okt. 2010 (CEST)

Erstmal spontan ist es eine wunderbare Alliteration. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:11, 14. Okt. 2010 (CEST)
oh, wahrlich "Süß" --62.178.76.217 11:48, 14. Okt. 2010 (CEST)
Hier ists erklärt. Joyborg 11:50, 14. Okt. 2010 (CEST)

Der Waffle Haus

Ist der Schreibfehler in der Dead Like me Serie Absicht gewesen? Und falls ja warum? --92.231.64.187 13:20, 14. Okt. 2010 (CEST)

Moin, so sieht das eben aus, wenn ein Ami typisch deutsch klingen sollende Wörter kreiert: Der Waffle haus – die deutschen bestimmten Artikel werden gern dafür genommen, auch in Nazi-Verballhornungen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:29, 14. Okt. 2010 (CEST)

Kennzeichnung teilsynchronisierte Filme/Serien?

Mir ist es jetzt schon öfter passiert, dass ich Filme/Serienstaffeln auf DVD gekauft oder geliehen habe und dann beim Anschauen feststellen muss, dass mitten im Film die Sprache wechselt und oft minutenlang italienisch oder englisch oder was auch immer gesprochen wird, weil diese Szenen vor der deutschen Veröffentlichung rausgeschnitten und deswegen nie synchronisiert wurden. Ich ärgere mich jedes Mal darüber, wenn ich Geld für einen Film ausgebe, von dem ich ein Drittel der Zeit kein gesprochenes Wort verstehe. Wieso muss das eigentlich nicht auf der DVD draufstehen? Sonst wird in Deutschland auf jeden Mist hingewiesen. Darauf, dass ich einen Film kaufe, von dem ich denke, 95 min Film seien auf deutsch und dem ist nicht so, werde ich nicht hingewiesen. Oder kann man das irgendwie erkennen? Ich hab mir die Hüllen schon mal genauer angeguckt, aber keinen Hinweis gefunden. --79.214.48.134 14:00, 14. Okt. 2010 (CEST)

Du meinst jetzt aber nicht zufällig Filme wie Inglourious_Basterds in denen absichtlich streckenweise ausländisch gesprochen wird? --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:31, 14. Okt. 2010 (CEST)
Wie vor und zusätzlich: Bist du sicher, offizielle für den deutschen Markt vorgesehene DVD gekauft zu haben? So weit ich weiß, kommt der geschilderte Effekt auch schon mal bei "remakes" vor, wie ich das mal vorsichtig ausdrücken möchte. --Besserimmeralsnie 15:38, 14. Okt. 2010 (CEST)
Nein, das meine ich nicht, das kann ich schon unterscheiden. Beispiel: Der Doktor und das liebe Vieh. Da finden sich immer wieder Szenen, mitten in der Folge, in denen plötzlich für 30 Sekunden bis zwei Minuten englisch gesprochen wird. Wo man auch an der Tonqualität hört, dass das nicht "dazu" gehört. --79.214.48.134 15:41, 14. Okt. 2010 (CEST)
Hast du noch mehr Beispiele? Würde die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass jemand die DVD hat und das Problem bestätigen oder dementieren kann. Theoretisch wär ja auch ein Fehler im DVD-Player denkbar, der spontan mal die Tonspur wechselt... A propos - hast du mal dieselbe DVD in einem anderen Player ausprobiert? --Eike 15:47, 14. Okt. 2010 (CEST)
Früher hat man die Episoden von amerikanischen Serien oft gekürzt, damit sie bei uns in den jeweiligen Time-Slot hineinpassen. Bei Dallas waren das zum Beispiel rund drei Minuten. Auf den DVDs sind diese Szenen meist (dankenswerterweise) enthalten, allerdings eben ohne deutsche Tonspur. Beste Grüße -- kh80 ?! 17:46, 14. Okt. 2010 (CEST)
Wenn das ohne mein Zutun mitten im Film passiert, würde ich mich aber genauso ärgern wie der Fragesteller. Als Bonus wär's wiederum eine feine Sache. --Eike 18:30, 14. Okt. 2010 (CEST)

Bei den Waltons und Bonanza steht das auf der Hülle. Marcus Cyron - Talkshow 16:42, 14. Okt. 2010 (CEST)

Schließe micht der der angedeuteten Meinung von kh80 an: Die meisten Leute sind froh, wenn sie einen Film oder eine Serie im ungekürzten Original sehen können. Wenn es also auf einer DVD steht, dann nicht als: "Achtung! Möglicherweise verstehen Sie zwei Szenen nicht!", sondern als: "Hurra! Hier sehen Sie auch die zwei Szenen, die man sonst nicht sieht!". Ich würde mich da nicht aufregen, sondern freuen. Klassisches Beispiel ist auch immer die zusammengestückelte Synchronfassung von The Good, the Bad and the Ugly, in der einige Charaktere im Verlauf des Films drei verschiedene Synchronsprecher haben, die aber trotzdem als die beste Fassung gilt. Aber noch ein Hinweis: Bei den meisten DVDs kann man auswählen, ob man den Film mit oder ohne unsynchronisierte Szenen sieht, schau doch mal nach, ob das bei Dir auch geht! (nicht signierter Beitrag von 78.53.66.240 (Diskussion) 18:30, 14. Okt. 2010 (CEST))
Die DVD´s vom Doktor aus den Dales (Staffel 2) habe ich auch. Da auf diesen zwei Folgen komplett in Englisch sind und das auf der Hülle draufsteht, finde ich es aber nicht schlimm, wenn nebenbei noch kürzere Szenen auch in Englisch sind. Für mich stellt sich eher die Frage, warum haben die hiesigen Fernsehbestimmer die beiden Folgen nicht gesendet: in einer geht es jedenfalls auch um den drohenden 2. Weltkrieg. Honi soit qui mal y pense? --Alupus 22:18, 14. Okt. 2010 (CEST)

SIA

--82.136.65.202 14:52, 14. Okt. 2010 (CEST)

42. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:55, 14. Okt. 2010 (CEST)
alternativ auch SIA rbrausse (Diskussion Bewertung) 14:56, 14. Okt. 2010 (CEST)

TrueCrypt-Passwort

Wenn man verschiedene Festplatten mit Truecrypt verschlüsselt, dabei aber immer das gleiche (sichere) Passwort benutzt, reduziert sich dann die Sicherheit der Verschlüsselung, weil man durch Vergleich der Platten irgendwie auf irgendwas schließen kann? --80.153.202.12 17:26, 14. Okt. 2010 (CEST)

TrueCrypt wird die Kennwörter wohl auch salzen, damit ist ein Angriff bei gleichen Passwörtern prinzipiell nicht einfacher rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:00, 14. Okt. 2010 (CEST)
Sogar mehr als nur salzen. Truecrypt verschlüsselt mit einem bei der Erstellung des Containers zufällig generierten Schlüssel (der auch im Container gespeichert wird). Dieser wird dann nochmal mit dem Passwort verschlüsselt. Deshalb kann man das Passwort auch recht schnell ändern (also ohne das der gesamte Container neu verschlüsselt werden müsste).--62.226.217.128 23:01, 14. Okt. 2010 (CEST)

Abkürzel

FYI. Gibt es dazu eine entsprächende Abk. im Deutschen? --91.14.89.103 18:07, 14. Okt. 2010 (CEST)

Z.K.. – --Aalfons 18:10, 14. Okt. 2010 (CEST)

O.K. (Alles klar) Danke! --91.14.89.103 18:15, 14. Okt. 2010 (CEST)

Abkürzung erklären

Was heißt Bau ONW ? --Schlauberger41 18:22, 14. Okt. 2010 (CEST)

Bau-Ordnung Nordrhein-Westfalen --Eike 18:28, 14. Okt. 2010 (CEST)

Google Groups und Docs

Ich finde da keine vernünftige Auskunft bzw. die Anweisungen funktionieren nicht so wie gewünscht. Vielleicht hat hier ja schon jemand so eine Problem gelöst. Oder ich bin blind und brauche eine helfende Hand über die Bordsteinkante.

Ich habe eine Gruppe bei Google und Dokumente bei Docs (Texte & Tabellen) hinterlegt. Die sollen möglichst pauschal für alle Gruppenmitglieder freigeschaltet sein. Alle späteren auch. Scheint aber nicht zu gehen. Selbst die Freischaltung für Dokumente funktioniert nur, wenn ich die E-Mail-Adressen aller Mitglieder eingebe, mit der der Gruppe nicht (ich habe das über zwei Accounts in zwei Browsern getestet). Das ist furchtbar umständlich. Hat da jemand eine Idee? Oder ist das einfach so? Rainer Z ... 18:34, 14. Okt. 2010 (CEST) PS: Google scheint aktuell einiges zu ändern bei diesen Angeboten, vielleicht knirschte es auch nur gerade.

Syntax für convert

Moin,

in der Fülle der Parameter und Optionen des Linux-Kommandozeilen-Programms convert aus dem ImageMagick-Paket finde ich leider nicht die, die ich gerade brauche:
Ich möchte ein hochformatiges Bild (sagen wir 2736x3648) so ummodeln, daß es hinterher mittig in einem querformatigen schwarzen Rahmen (dann z.B. 4864x3648) steckt, rechts und links also ein schwarzer Balken dazukommt.

Wer weiß Rat? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:16, 14. Okt. 2010 (CEST)

Ich habe es so hingekriegt:
convert -border 1064x0 -bordercolor black Bild_input.jpg Bild_output.jpg  
Die 1064 sind die Haelfte der Differenz zwischen 4864 und 2736. --Wrongfilter ... 19:33, 14. Okt. 2010 (CEST)
Großartig, vielen Dank! Stutzig macht mich jetzt nur, daß das Quellbild gut 3MB groß war, daß gerahmte Bild aber nur noch gut 800kB. Ich dachte, convert fummelt da nicht an der Kompression rum, wenn man's nicht anders anweist...? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:45, 14. Okt. 2010 (CEST)
Nachtrag: Das Bild ist auch sichtbar "flirriger" geworden, ich würde sagen artefaktbehafteter. Kann man convert noch sagen, daß es 1:1 übernehmen soll? —[ˈjøːˌmaˑ] 19:49, 14. Okt. 2010 (CEST)
War das jpg? Es gibt da "-compress Lossless", aber ob das geht? Schau mal hier, da sind die Optionen klickbar, mit weiteren Infos. --Wrongfilter ... 20:10, 14. Okt. 2010 (CEST)
Jup, jpeg. Habs gefunden: Der Schalter -quality 100% tut's. Vielen Dank nochmal! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:16, 14. Okt. 2010 (CEST)

Paritätsverletzung

Meine Teilchenphysikvorlesung ist so lange her, dass ich offenbar irgend etwas elementares vergessen habe. Ich schäme mich auch sehr für meine Frage: Dass die Paritätsverletzung außergewöhnlich ist, wird immer so erklärt, dass alle Experimente, die keine schwache Wechselwirkung beinhalten, unter Paritätstransformationen invariant sind. Wenn ich aber jetzt einen Aufbau nehme, in dem Elektronen durch ein statisches elektrisches und ein statisches magnetisches Feld fliegen, und dann eine Praritätstransformation drauf anwende, sollte das darauf hinauslaufen, dass einfach das Magnetfeld bezüglich des restlichen Aufbaus die Richtung wechselt. Nun sollten aber die Elektronen in eine andere Richtung fliegen und ich hätte qua Definition eine Paritätsverletzung.

Meine Schlussfolgerung ist, dass entweder die Definition "Paritätsverletzung bedeutet, dass ein Phänomen nicht invariant unter Paritätstransformation ist" falsch ist, oder ich in der obigen Auführung einen eklatanten Denkfehler habe. Kann mir hier jemand weiterhelfen? -- 92.206.178.239 20:36, 14. Okt. 2010 (CEST)

Nevermind. Es liegt daran, dass Kraft, Geschwindigkeit und Magnetfeld nicht in einer Ebene liegen und daher die naive Idee "ich drehe das Ganze um 180° und alle Vektoren wechseln wieder das Vorzeichen" nicht geht. Ich fühle mich erleuchtet und schäme mich noch mehr. -- 92.206.178.239 21:06, 14. Okt. 2010 (CEST)
Genau, das B-Feld ist ein axialer Vektor und bleibt bei einer Punktspiegelung unverändert. F, r, v und E ändern das Vorzeichen. Damit wird aus   bei einer Transformation  , dies ist aber äquivalent zur Ursprungsgleichung. --Luciferace 21:11, 14. Okt. 2010 (CEST)

Serie gesucht

Da gabs in den Achzigen mal so eine Fernseserie, da spielte ein Higgins mit und so ein Privatdetektiv der sich immer dessen teures Auto geborgt hat. Das spielte irgend wo in der Karibik. Wie heißt die Serie? --92.229.40.168 21:14, 16. Okt. 2010 (CEST)

Baywatch.--Lorielle 21:21, 16. Okt. 2010 (CEST)
Pazifik, nicht Karibik: Magnum (Fernsehserie). Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:23, 16. Okt. 2010 (CEST)
Das teure Auto der Marke Ferrari gehört nicht Higgins, sondern ihrem gemeinsamen Chef Robin Masters. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
Magnum, ja das wars! :-)) Danke --92.229.40.168 21:36, 16. Okt. 2010 (CEST)
Büdde :-) --Schniggendiller Diskussion 21:50, 16. Okt. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 21:50, 16. Okt. 2010 (CEST)
Und wenn er den Ferrari mal nicht bekommen konnte, war's ein AUDI 200 (Baujahr ca. 1985). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:13, 16. Okt. 2010 (CEST)
ALs Gegenmaßnahme gegen das Auto-Ausleihen gab es "Zeus! Appollo!" bzw. "Oh .. mein ... Gott!"--Hagman 22:53, 16. Okt. 2010 (CEST)

USB-Stick will zwei Laufwerke sein

Ich habe einen USB-Stick der, schließt man ihn an, aus G: und L: bestehen will. Leider ist G: 500kb klein und L: 7,5 GB. Mein DVD-Player kann aber nur auf G: zurückgreifen. Somit ist der Stick für mich "wertlos". Leider bin ich technisch nicht begabt genug, um das auf einem richtigen Weg zu ändern. (sollte das ganz einfach sein... Vorschläge werden gerne entgegen genommen!!)

Ein Bekannter mit "halbwegs Ahnung" hat mir geraten, einfach einen Magneten dran zu halten. Das würde auch reichen. Stimmt das?!?!

Wir haben au Arbeit ein Gerät, mit dem man VHS-Kasetten durch "auflegen" löschen kann. (irgendwie wir über Stromzufuhr ein Magnetfeld erzeugt). Wäre das (wenn es denn überhaupt geht) eine Möglichkeit? ---141.91.129.4 13:01, 12. Okt. 2010 (CEST)

Moin! Magnete tun mit USB-Sticks rein gar nichts, da darin nichts magnetisch gespeichert wird. Siehe USB-Massenspeicher#USB-Speicherstick. Was Dein G: und L: angeht, handelt es sich bei ersterem wahrscheinlich um den nur lesbaren Teil eines U3-Sticks – dagegen kann man nichts tun, der ist dann einfach nicht geeignet für den DVD-Player (bzw. umgekehrt). —[ˈjøːˌmaˑ] 13:08, 12. Okt. 2010 (CEST)
Addendum: Laut Artikel kann man solche U3-ROM-Partitionen mit entsprechender Software vom Hersteller anscheinend manchmal doch entfernen. Ob Du das willst, ist Dir überlassen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:13, 12. Okt. 2010 (CEST)
Auch einen U3 Stick kann man zu einem "normalen" Stick umpartitionieren. Er verliert dann halt nur seine U3 Fähigkeiten. Unter Windows geht das mutmaßlich mit der Datenträgerveraltung. Wobei man das auch nur dann tun sollte, wenn man im Mindestmaß weiß, was man da tut. Plaintext 13:15, 12. Okt. 2010 (CEST)
Was meinst Du mit „US Stick“? Wenn Du Dich auf den oben genannten U3-Stick beziehst, dann stimmt das mit der Datenträgerverwaltung nicht – so simpel ist es dann doch nicht. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:21, 12. Okt. 2010 (CEST)
U3 meinte ich. Ich würde den auch erst mal mit dd if=/dev/zero of=/dev/sdx plätten :-) 13:26, 12. Okt. 2010 (CEST)
Auch das wird fehlschlagen. Der ROM-Anteil dieser Sticks ist nicht einfach mit einer Partition auf einer Platte zu vergleichen! U3-Stick ≠ einfacher Stick mit zwei Partitonen. Den ROM-Anteil kann man sich besser als eine Art EEPROM vorstellen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:30, 12. Okt. 2010 (CEST)
Zu Details siehe hier. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:33, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ich hatte auch mal so einen Stick. Das war ein Werbegeschenk. Auf der kleinen "Partition" waren ein paar Werbeinfos drauf, die jedesmal geöffnet wurden, wenn man den Stick anschloss. Die große Partition konnte man frei nutzen. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:51, 12. Okt. 2010 (CEST)

Ich habe meinem U3-Stick über die "Datenträgerverwaltung" von Windows (ich gehe davon aus, dass es darum geht) einfach neue Laufwerksbuchstaben zugewiesen. --TheRunnerUp 20:05, 12. Okt. 2010 (CEST)

Damit veränderst Du nur etwas in der Registry des PCs, aber nichts am Stick. Dem DVD-Player aus der Anfrage wird das nichts bringen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:18, 12. Okt. 2010 (CEST)
(Das ist mir schon klar, aber) der Fragesteller sagt, dass sein DVD-Player auf das Laufwerk G: zugreifen kann ... --TheRunnerUp 20:59, 12. Okt. 2010 (CEST)
;) Ja, auf das erste Laufwerk, das er nämlich erkennt. Wenn Du Deinem PC beibringst, L künftig G zu nennen und umgekehrt, ändert sich nichts am Stick. Auch nicht für den Player. Deine Änderung bewirkt nur, dass der Windows-PC beim nächsten mal sagt: „Oh, das Laufwerk kenne ich, und mein Besitzer hat gesagt, ich soll es G nennen.“ —[ˈjøːˌmaˑ] 21:04, 12. Okt. 2010 (CEST)

Das Problem lässt sich lösen, indem man beide Partitionen auf dem USB-Stick löscht und ihn dann mit einer großem Partition neu partitioniert. Allerdings unterstützt die Datenträgerverwaltung keine Partitionslöschung auf USB-Sticks, aber das geht z.B. mit einer Win 9x Startdiskette (falls der USB-Controller den legacy mode unterstützt, eventuell muss der im BIOS aktiviert werden), dann kannst du das unter DOS mit fdisk erledigen (der USB-Stick wird dann wie eine HDD behandelt). Man muss nur aufpassen, dass man nicht versehentlich eine HDD neu partitioniert (oder vorher ein Backup machen). Für Leute, die sich mit DOS und fdisk nicht auskennen: hier werden noch andere Möglichkeiten erwähnt. --MrBurns 01:25, 13. Okt. 2010 (CEST) Puh, das klingt alles nach super schwer und nach: wenn du was falsch machst, ist nachher mit Glück C: weg..... nee, dafür hab ich davon einfach zu wenig Ahnung. Und ein neuer Stick kostet ja auch nur ein paar Euro. (Allerdings kauf ich den dann nicht wieder bei Red Zac.... der Stick lag zwar einige Monate ausgepackt rum, ist ansonsten aber nagelneu. :0( ) Danke für die Antworten! ---79.252.197.103 08:10, 13. Okt. 2010 (CEST)

Bei meinem XP und Win7 zeigt sich in der Datenträgerverwaltung der U3-Stick mit vollem Funktionsumfang der beiden Partitionen, die sich da löschen lassen und als ganzes formatieren lassen. Der genannte Umweg über DOS und FDISK ist grober Unfug und setzt (seltene) Mainboards mit eigener DOS-USB-Funktionalität voraus. Bitte nichts behaupten, was man nicht kennt und sich nur zusammenreimt.--79.252.197.103 08:10, 13. Okt. 2010 (CEST)
Also nach meinen Erfahrungen unterstützen die meisten Mainboards den USB-Legacy-Mode. liegt aber vielleicht daran, dass ich mich nicht mit OEM-PCs abgeben und mich daher besser mit retail-Mainboards auskenne, die normalerweise nicht nur hochwertiger sind, sondern auch mehr Funktionen bieten. Außerdem sind deine Vorwürfe unverständlich, weil ich dazu geschrieben hab, dass das mit fdisk nicht funktioniert, wen man keinen Legacy-mode hat. Für den Fall, dass der USB-Controller keinen Legacy-Mode anbietet, hab ich mittlerweile auch eine Lösung gefunden: [7]. Partitionen auf USB-Sticks löschen geht mit den Standardtreibern eben unter Windows nicht (wurde wohl von MS absichtlich blockiert) nicht, wenn der USB-Stick einen anderen Treiber nutzt eventuell schon. Und dass es sich um U3 handelt war vor deiner letzten Antwort nur Spekulationen anderer User, weil USB-Sticks mit mehreren Partitionen sind auch ohne U3 möglich. --MrBurns 01:13, 15. Okt. 2010 (CEST)
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. Das ist die verschrobenste Lösung für ein einfaches Problem, die ich je gelesen habe.--91.56.202.149 07:40, 15. Okt. 2010 (CEST)
Die einfache Lösung funktioniert aber nicht bei allen. Und so kompliziert ist es auch wieder nicht, wenn man sich ein bisschen mit DOS und fdisk auskennt. --MrBurns 13:17, 15. Okt. 2010 (CEST)

http://www.tacktech.com/display.cfm?ttid=391 soll angeblich funktionieren, wenn die einfachen Methoden scheitern (ohne Gewähr). --Grip99 23:50, 13. Okt. 2010 (CEST)

Warum einfach, wenn's auch umständlich geht? Knoppix. --Rôtkæppchen68 15:01, 15. Okt. 2010 (CEST)
Hattest Du Dir meinen Link durchgelesen? Das, was dort geschildert wird, ist bestimmt einfacher und schneller als das Brennen, Booten und Benutzen einer Knoppix-CD. Erst recht für bisherige Nur-Windows-User.
Außerdem behauptet JøMa ja oben, dass es mit dd nicht immer funktioniert. Wenn das wirklich zutreffen sollte, dann funktionieren in solchen Fällen mit ziemlicher Sicherheit auch die anderen Befehle auf einer Knoppix-CD (wie fdisk) nicht. --Grip99 19:46, 15. Okt. 2010 (CEST)
Moin! Die Aussage, daß dd nicht greifen werde, basiert darauf, daß es sich meines Wissens bei echten U3-ROM-Laufwerken mitnichten um eine Partition sondern um ein selbständiges, wirklich nur lesbares Laufwerk handele. Ich ging davon aus, dem sei so; dem scheinen nicht alle zuzustimmen. Wenn dem aber so ist, dann müssen alle anderen Tips (fdisk unter DOS oder Linux/Knoppix) ebenso hilflos enden. Daß dem Datenträgermanagement unter Windows lediglich eine Fähigkeit fehle, war nie die Grundlage meiner Argumentation. Bildlich dargestellt: Ich behaupte, der ROM-Teil dieser Sticks ist ebenso „tatsächlich read-only“ wie ein EPROM, für das man keine gesonderten Schreib-Tools besitzt. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:08, 15. Okt. 2010 (CEST)

Warum bekommt Liu Xiaobo Hafterleichterungen?

... bzw. warum hat man überhaupt seiner Frau erlaubt, ihm vom Nobelpreis zu berichten? Ist das einem Anfall von Menschlichkeit geschuldet, oder steckt da irgendein politisches Kalkül dahinter? --95.114.142.158 20:37, 12. Okt. 2010 (CEST)

vielleicht sind "die" Chinesen auch nicht unendlich böse :D - wenn sie es wären hätten sie ihn auch zum Tod verurteilen können ...Sicherlich Post / FB 20:46, 12. Okt. 2010 (CEST)
Zum Tod verurteilen werden sie ihn wohl nicht. Dann hätten sie ja einen Märtyrer. --Darev 13:45, 15. Okt. 2010 (CEST)
Warum sollte man ihm das nicht sagen bzw. warum sollte das Nichtsagen unmenschlich sein? Es ändert doch für ihn kaum etwas außer das er jetzt Extraportionen Reis bekommt. --Mps 21:34, 12. Okt. 2010 (CEST)
Das ist Kalkül. Aus Sicht der chinesischen Regierung muss Liu Xiaobo nach außen als normaler Straftäter dargestellt werden, denn politische Gefangene hat man ja offiziell nicht, um kein Futter für lästige Menschenrechtsfragen zu bieten. Da nun dummerweise die internationale Öffentlichkeit wegen des Preises genau hinschaut, wird man sich absolut korrekt verhalten. Nur deshalb hat er von dem Preis erfahren - denn wenn man es ihm nicht mitgeteilt hätte, wäre das als Beleg für einen politischen Haftgrund heranziehbar gewesen. Genauso verhält es sich mit den "Hafterleichterungen", die sich laut Spiegel nur auf das Essen beziehen: Er erhält nun eine besondere Kost, weil seine Frau vorher öffentlich erklärt hatte, dass das Essen im Gefängnis ihm Probleme machen würde und er es nicht verträgt. Auch hier will die chinesische Regierung also keine unnötigen Angriffsflächen bieten solange der öffentliche Scheinwerferkegel darauf gerichtet ist.
Der Deal mit China bei Menschenrechtsfragen lautet stets: Gesicht wahren und Gesicht wahren lassen. So wie die chinesische Regierung von ausländischen Diplomaten stets erwartet, dass Menschenrechtsfragen nur vorsichtig und taktvoll angesprochen werden (wenn es schon nicht vermeidbar ist, weil das Ausland zumindest ein Feigenblatt erwartet), weiß sie auch selbst, dass sie es nicht zu bunt treiben sollte (insbesondere wenn gerade alle hinsehen), damit nicht der politische Druck im Ausland bezüglich der Menschenrechtsfragen in China zu sehr ansteigt.
Weil also nun durch den Nobelpreis die Haftumstände an die Öffentlichkeit gezerrt wurden, muss die chinesische Regierung nun also einwandfreie Haftbedingungen präsentieren, damit wenigstens nicht dort noch irgendwas kritisiert wird. Sie wird aber die in ihren Augen dafür verantwortliche Regierung in Norwegen in den nächsten Monaten vermutlich mit wirtschaftlichen Nadelstichen spüren lassen, was man davon hält, sich derartig vorführen zu lassen.--87.174.53.101 21:37, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ist das eine Wiedergabe fundierter, nicht genannter Quellen oder deine eigene Spekulation? --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 21:39, 12. Okt. 2010 (CEST)
Zu dumm aber auch, dass wir hier kein chinesisches Regierungsmitglied in der Auskunft haben. Das haette uns kompetent, aeh, Auskunft geben koennen. --Wrongfilter ... 21:47, 12. Okt. 2010 (CEST)
ist bestimmt eins da (mndestens) - aber das enttarnt sich nicht für solche Fragen *g* Chiron McAnndra 22:26, 12. Okt. 2010 (CEST)
...verrät sich aber dann durch seine nicht ganz konforme Verwendung der deutschen Rechtschreibung...
Zur Olympiade 36 hat man auch die netten Schilder abmontieren lassen, nach denen Juden unerwünscht waren. Und ein paar Jahre später wurde unweit davon auch möglichst jeder an der Mauer Erschossene schnell weggeschafft. Das Gesicht wahren zu wollen, zeichnet also nicht nur chinesische Diktaturen aus. BerlinerSchule. 23:13, 12. Okt. 2010 (CEST)
Worin sie sich nicht von BRD, USA und anderen Demokratien unterscheiden, die auch erstmal versuchen unschuldig pfeifend wegzuschlendern, wenn sie im Irak oder in Afghanistan aus Versehen mal ein paar Zivilisten umgebracht haben, und erst Aufklärung geloben, wenn man ihnen die toten Leiber unter die Nase hält. (Der Unterschied ist, dass in den Demokratien die toten Leiber viel öfter unter die Nase gehalten werden können, da die Journalisten keine Angst haben müssen, selbst als tote Leiber zu enden.) --::Slomox:: >< 01:04, 13. Okt. 2010 (CEST)
und außerdem hätte er es sowieso eh sometimes erfahren! Im Zeitalter von Internet und Mobilfunktelefonie kann man auf die Dauer NICHTS verheimlichen! Gruß 92.116.5.78 00:20, 15. Okt. 2010 (CEST)

Kumpel

Bezeichnen sich auch Bergleute außerhalb des Ruhrgebietes als "Kumpel"? --Ghdma 16:42, 13. Okt. 2010 (CEST)

Kumpel gelesen? ...Sicherlich Post / FB 16:48, 13. Okt. 2010 (CEST)
Ja, habe ich gelesen, aber Hinweise darauf, wer sich wo so nennt, habe ich nicht gefunden. Ich kenne das Wort aus dem Ruhrgebiet/Münsterland. Dort bedeutet es einfach "Freund". --Ghdma 19:10, 13. Okt. 2010 (CEST)
In Limburg und den Niederlanden scheint es auch welche zu geben. --Rôtkæppchen68 17:01, 13. Okt. 2010 (CEST)
Im niederländischen Artikel steht, es sei ein Germanismus. --Ghdma 19:10, 13. Okt. 2010 (CEST)
Glück auf! Bei uns im Erzgebirge heißen die Bergleute auch Kumpel. Zu seinen Freunden sagt man auch oft Kumpel. --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:18, 14. Okt. 2010 (CEST)
Und eine Freundin ist in Berlin eine Kumpeline. --Kuli 10:12, 14. Okt. 2010 (CEST)

Hi, soviel ich weiss, nennen/nannten sich die Bergleute in Schlesien "Nickel". Gruß92.116.5.78 00:12, 15. Okt. 2010 (CEST)

Und an der Saar ist Kumpel fast ein Schimpfwort --Steiger4 08:14, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ups, mit welcher Bedeutung denn? --Ghdma 22:59, 15. Okt. 2010 (CEST)

chipTAN - Generator

Gegenwärtig wird für das Online-Banking von verschiedenen Banken das ChipTAN - Verfahren eingeführt. Dazu benötigt man einen TAN-Generator. Weiß jemand, ob diese Geräte für verschiedene Banken benutzt werden können, oder braucht man für jede Bank ein eigenes Gerät? --89.0.14.92 22:08, 14. Okt. 2010 (CEST)

Das steht im Artikel ChipTAN#TAN-Generator. --Rôtkæppchen68 22:33, 14. Okt. 2010 (CEST)
Den Artikel habe ich natürlich gelesen. Dort steht, daß es verschiedene Verfahren gibt. Die Frage galt nur dem chipTANcomfort Verfahren. Ist das ein und dasselbe bei unterschiedlichen Banken/Sparkassen? Hat jemand praktische Erfahrung? --89.0.14.92 22:50, 14. Okt. 2010 (CEST)
Laut Auskunft meiner Sparkasse soll das Gerät auch bei anderen Banken (bald z.B. bei der Postbank) funktionieren. --JuergenL 09:14, 15. Okt. 2010 (CEST)

SSD und weitere Festplatten als RAID

Es wird Zeit, meinen Rechner zu modernisieren. Geplant ist, das Betriebssystem auf einer SSD zu speichern und die Programm-und Datenpartition als RAID-0-System zu realisieren. Da ich keinerlei Erfahrung mit RAID habe, hier die Frage: Erlaubt ein BIOS diese Kombination, oder ist RAID ein übergreifendes Feature und gilt für alle eingebauten Festplatten? Die Datenblätter der Mainboards sagen meist nur RAID ist möglich. Die SSD soll natürlich vom RAID ausgenommen sein.

Gruss --Nightflyer 23:01, 14. Okt. 2010 (CEST)

Das RAID sollte sich für eine bestimmte Anschlusskombination aktivieren lassen oder sogar spezielle Anschlüsse haben, wie ich mir letztens hab erzählen lassen. Schau dich mal nach einem Mainboard um (oder willst du's ohne MB-Unterstützung machen?), dann kannst du bestimmt im Internet schon mal im Handbuch blättern, bevor du's dir kaufst... --Eike 23:09, 14. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Deine Aussage klingt danach, das Du RAID mit den Mainboard Controllern machen willst!? Ist dann aber meist nur ein Software-RAID. Vor- und Nachteile bitte selbst googlen. Ansonten sollte es gehen, das eine SSD das OS beinhaltet und Du dann ne Datenlagerung auf nem RAID-0 machst. In der ct war letztens mal was, weiß aber nicht mehr genau in welcher Ausgabe. --mw 23:11, 14. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Das hängt vom verbauten Raid-Controller ab. Bei manchen Boards gibt es einen Jumper, der die Festplattenanschlüsse entweder auf normal oder Raid schaltet. Bei anderen Boards gibt es spezielle Anschlüsse nur für Raid-Arrays, die unabhängig von den übrigen, nicht hardware-raid-fähigen Anschlüssen sind. Wenn das Board kein Hardware-Raid unterstützt, kann auch ein OS mit Software-Raid-Unterstützung verwendet werden (XP pro, Vista Ultimate etc). --Rôtkæppchen68 23:13, 14. Okt. 2010 (CEST).
RAID verlangt gleiche Festplatten (d.h. EIDE und EIDE oder SATA und SATA). Heute mit den schnellen SATA hat sich zumindest RAID0 überholt und bringt nur bei EIDE merklich was. Natürlich sollten auch die Festplatten die gleichen Leistungparameter/Umdrehungen haben. --91.56.202.149 23:24, 14. Okt. 2010 (CEST)
Bei gespiegelten RAID-Arrays (RAID 1) ist es sogar wichtig, gleiche Leistungsdaten, aber unterschiedliche Hersteller zu wählen, um nicht durch etwaige Herstellungsfehler mehrere Festplatten nahezu gleichzeitig zu verlieren und so trotz Spiegelung Datenverlust zu erleiden. Bei RAID 0 (Striping) sind identische Festplatten hingegen sinnvoll. --Rôtkæppchen68 23:54, 14. Okt. 2010 (CEST)

Danke für die Hinweise, die meisten waren mir bekannt; aber das ein RAID-0 bei SATA nichts mehr bringt, ist mir neu. Danke nochmals. Gruss --Nightflyer 23:07, 15. Okt. 2010 (CEST)

Sprachliche Erscheinung

Es geht um Formulierungen nach dem Muster: „Wo ist Herr Meier?“ „Er wird wohl auf dem Weg zur Arbeit sein.“ – „Was hat Herr Meier getan?“ „Er wird wohl auf diesem Stuhl gesessen haben.“ Dazu habe ich zwei Fragen: Ist das eigentlich nur umgangssprachlich, oder durchaus (hoch)sprachlich korrekt? Und wenn es korrekt ist: Gibt es einen Namen für dieses Phänomen, das ja zumindest äußerlich wie ein Futir bzw. Futur II aussieht? --78.53.66.240 08:26, 15. Okt. 2010 (CEST)

Das könnte der Konjunktiv sein ... (ich hab das noch in Deutsch gelernt: Möglichkeitsform) --Besserimmeralsnie 10:40, 15. Okt. 2010 (CEST) Nachsatz: Sprachlich korrekt, allerdings ist das Wörtchen "wohl" wohl über (umgangssprachlich ausgedrückt!).

Ja, dass das „wohl“ nicht zwingend nötig ist, war mir klar, ich wollte nur deutlich machen, dass es sich um Mutmaßungen handelt. Es wird wohl auch jeder so verstanden haben.--92.225.71.147 (=78.53.66.240) 11:58, 15. Okt. 2010 (CEST)

Siehe Futur#Modales Futur. --Wrongfilter ... 12:03, 15. Okt. 2010 (CEST)

DECT Telefone am Router?!

Funktioniert Digital Enhanced Cordless Telecommunications wirklich so, dass ich keinen physischen Kontakt vom Telefon bzw. dessen Ladestation zum Router (FON) brauche? Diese Telefone sind also nicht nur "schnurlos" von ihrer Basisstation zum Mobilteil, sondern auch schnurlos zum Router? Ich hab an meiner Fritzbox WLAN 7240 nur 2 Fonanschlüsse, hätte aber eben gern noch mehr Telefone dran. Offenbar ist diese Fritzbox DECT-fähig, und ich brauch nur in den Shops nach "Dect"-fähigen Telefonen zu schauen - ist das richtig? Vielen Dank, --WissensDürster 10:40, 15. Okt. 2010 (CEST)

Ist das Gerät vom Laster gefallen, oder warum schaust du nicht in die Bedienungsanleitung?--134.2.3.103 10:53, 15. Okt. 2010 (CEST)
Du meinst vermutlich nicht Router sondern Basisstation. Dann stimmt die Aussage: Die Ladeschale muß nichts mit der Basisstation zu tun haben, und auch herstellerübergreifend kann man DECT-Handgeräte an beliebigen DECT-Basen anmelden. Daß das leider Theorie ist und doch nicht ganz immer klappt, wirst Du möglicherweise selbst bemerken. Manchmal sind besondere modifizierte Anmeldeprozeduren nötig, wenn man herstellerübergreifend „quer-anmelden“ will – darüber gibt dann meist die Anleitung auch nichts her, das ist oft Learning-by-doing-Hörensagen-Wissen, das man evtl. in Newsgroups oder Foren findet. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:18, 15. Okt. 2010 (CEST)
Deine Fritzbox ist nicht nur Router sondern auch Basisstation für deine DECT-Telefone. Du brauchst also nur zusätzliche Mobilteile ohne Basisstation. Wenn du aber schon andere Mobilteile mit eigener Basisstation hast kannst du meist auch an diese Basisstation weitere Mobilteile anmelden. Dann brauchst du die DECT-Funktion der Fritzbox gar nicht. --JuergenL 11:49, 15. Okt. 2010 (CEST)
Durch die GAP-Funktion (Generic Access Profile) kannst Du nahezu jedes DECT-Mobilteil an nahezu jede DECT-Basis anmelden. Allerdings sind bei manchen Mobilteilen im GAP-Modus nicht alle Funktionen verfügbar. Dazu immer schön die Handbücher von Basisstation und Mobilteil studieren. --Rôtkæppchen68 12:14, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ohne Werbung machen zu wollen empfehle ich dir bei einer Fritzbox als Basisstation zu Fritz-Mobilteilen. Die sind nicht teuerer als andere gute Mobilteile. --MB-one 12:23, 15. Okt. 2010 (CEST)

Gegend mit jährlicher wechselnder Zugehörigkeit zu Bayern bzw. Böhmen

Ich hatte irgendwo mal gehört dass es irgendwo an der heutigen dt.-tschechischen Grenze eine Gegend gibt, die früher im jährlichen Wechsel mal zu Bayern, mal zu Böhmen gehört hat. Weiß vielleicht jemand, wo genau das war und ob es in der WP oder anderswo Informationen darüber gibt? --Saberon 12:01, 15. Okt. 2010 (CEST)

Das dürfte die Frais sein; ist auch im Artikel Kondominium aufgeführt. --Proofreader 12:54, 15. Okt. 2010 (CEST)

Perfekt. Ich hatte das Wort "Freisch" im Kopf und habe dementsprechend im Internet nichts finden können. Danke Dir. --Saberon 14:19, 15. Okt. 2010 (CEST)
@Google: Wir brauchen eine phonetische Suche! --Eike 14:27, 15. Okt. 2010 (CEST)

Soviel ich dunkel entsinnen kann, war auch im alten Ägypten das südliche Land um den 2. und 3. Nil-Katarakt zumindest eine Zeit lang jährlich wechselweise verwaltet, mitsamt des dort angesiedelten Tempels, dessen Götter von beiden Völkern angebetet wurden. Weiß jemand genaueres? --172.132.219.284 16:17, 15. Okt. 2010 (CEST)

Gotthard-Basistunnel

Bleibt die alte Gotthardbahn nach der Fertigstellung des Gotthard-Basistunnels erhalten, oder nicht? Ich konnte in den bezüglichen Artikeln nichts dazu finden... lg --Tempi  Diskussion 13:12, 15. Okt. 2010 (CEST)

Bleibt. BerlinerSchule. 13:26, 15. Okt. 2010 (CEST)
Danke für die Info. ;-) --Tempi  Diskussion 13:47, 15. Okt. 2010 (CEST)
Hier im Artikel über den alten Gotthardtunnel steht ganz unten Ab 2016, nach der Eröffnung des Basistunnels, ist die Zukunft der Bergstrecke in Frage gestellt. Man überlegt, die alte Strecke für Güterzüge zu verwenden, während die schnelleren Personenzüge mit 200 km/h den Neubau benutzen. Schwere Güterzüge mit ihrer Maximalgeschwindigkeit von 100-120 km/h würden deshalb die Personenzüge behindern. Auf der alten Bergstrecke gilt in den engen Kehrtunneln für alle Züge eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Allerdings würde damit der Vorteil des Basistunnels als Flachbahn verspielt, schwere und damit auch lange Züge ohne den Einsatz von Verstärkungslokomotiven ohne Zwischenhalt zu befördern., was so erstmal etwas unlogisch ist: Der Vorteil des Basistunnels würde ja nicht verspielt, er gilt ja auf jeden Fall für die Züge, die ihn benutzen. Es gibt aber irgendwo genauere Pläne. Es ist auch daran zu denken, dass das Problem, dass schnelle Personenzüge durch langsame Güterzüge behindert würden, vor allem tagsüber auftritt, vielleicht so zwischen 6.00 und 24.00 Uhr. Teilweise vergleichbar ist die Aufteilung des Verkehrs auf der alten und neuen Lötschbergstrecke, wo allerdings der Unterschied in Steigung und Geschwindigkeit wohl nicht ganz so relevant ist wie am Gotthard. BerlinerSchule. 15:23, 15. Okt. 2010 (CEST)

Ist sowas rechtlich zulässig

Wäre es rechtlich zulässig, seine Freunde zu einem Essen zu bitten, bei dem sie sich aus einem Muschelgericht die geschlossenen (die ja nicht sicher sind) erst noch heraussuchen müssen, sozusagen als "Suchspiel"? Zusatzfrage: Wie wäre es bei giftigen Pilzen? Macht man sich strafbar, wäre man zivilrechtlich angreifbar, beides, oder keines von beiden? --Eu-151 13:38, 15. Okt. 2010 (CEST)

Das kann auf eine fahrlässige Körperverletzung rauslaufen, wenn nicht noch schlimmer. Bei giftigen Pilzen werden sich die Giftstoffe mehr oder weniger über das ganze Gericht verteilen. A propos Gericht: das ist Dir sicher. --FK1954 16:06, 15. Okt. 2010 (CEST)

Untauglicher Versuch

Eine Frage an unsere Rechtsgelehrten: Unter Untauglicher Versuch steht das der abergläubische Versuch nicht strafbar ist. Als Beispiele werden Schadenszauber (Voodoo) oder Totbeten angegeben.

Jetzt stellt sich für mich die Frage ob das nicht ein Freibrief für alle Sektenanführer usw. ist eine Anstiftung zum Mord zu begehen. Wenn ein Voodoosektenpriester mit einer etwas größeren Anhängerschaft vor meinem Haus anfängt Voodoozauber zu sprechen die meinen Tod zur Folge haben sollen kann man das ja durchaus als eine Aufforderung an seine Jünger sehen die Zauber wahr zu machen. Wie sieht sowas rechtlich aus? Oder wenn ein Pfarrer im TV Gott anfleht einen Arzt zu töten weil er Abtreibungen durchsetzt. -- Generator 14:33, 15. Okt. 2010 (CEST)

Er könnte nicht wegen versuchten Mordes verurteilt werden, da dann Untauglicher Versuch greift, aber in Anstiftung steht, dass das Hervorrufen eines Tatentschlusses ausreichend ist. Das würde dann eventuell greifen. IANAL --::Slomox:: >< 14:48, 15. Okt. 2010 (CEST)
BK:
Als Anstifter wird gleich einem Täter bestraft, wer vorsätzlich einen anderen und so weiter. Um hier Gott als einen anderen, der grundsätzlich die Tat begehen könnte, auffassen zu können, muss man die Existenz Gottes anerkennen. Das tun viele Leute. Aber das Strafrecht eines säkularen Staaten kann das nicht tun, darf das nicht tun. Die Existenz Gottes steht außerhalb der Kompetenz des Strafrechts. Damit ist Gott kein "anderer" im Sinne des Strafrechtes.
Und der Voodootyp, was macht der? Ruft er irgendeinen Teufel oder so gegen Dich auf? Oder ruft er den, beschwört aber gleichzeitig seine Anhänger, Dich doch bitte auf herkömmliche Art zu töten, sollte der Teufel beispielsweise verhindert sein oder gerade streiken, was dadurch erkennbar wäre, dass Du drei Tage nach dem Aufruf noch lebtest? Dann sieht die Sache auch für die Staatsanwaltschaft vielleicht schon wieder anders aus... BerlinerSchule. 15:06, 15. Okt. 2010 (CEST)
Anstiftung greift allerdings erst, wenn die Tat schon begangen ist, und dann kann es für das Opfer zu spät gewesen sein. In Frage kommt eher Öffentliche Aufforderung zu Straftaten. Das kann auch ohne Erfolg der Aufforderung bis zu 5 Jahre Freiheitsstrafe einbringen. --Grip99 00:42, 16. Okt. 2010 (CEST)
vllt wirkt auch der schöne neue § 238 StGB (nachstellung)? --Heimschützenzentrum (?) 15:30, 15. Okt. 2010 (CEST)
Hm, das mit dem Voodo ist gar nicht so weit hergeholt: Hier in Bonn gibt es gerade einen Prozess um Zwangsprostitution, wobei der Zwang mittels einer Voodoopuppe ausgeübt wurde (und das offenbar war dann offenbar ein sehr wirksames, also taugliches Mittel).--Hagman 18:37, 15. Okt. 2010 (CEST)

Funktelefone verboten

Seit Kurzen ist ja eine bestimmte Art von Funktelefonen verboten. Wie kriege ich raus, ob meins dazugehört? --92.202.60.32 15:54, 15. Okt. 2010 (CEST)

Indem Du auf die Aufkleber, besser noch in die Anleitung schaust, ob dort etwas von "CT1+" oder "CT2" steht. Wenn "DECT" als Standard draufsteht, isses gut. Genaueres (auch Tips) findest Du in diesem heise-Artikel. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:05, 15. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Wenn Du CT1+-Telefone meinst: Die sind seit 1. Januar 2009 in Deutschland nicht mehr zugelassen. Die Frequenzbereiche wurden anderweitig vergeben und eine Weiternutzung kann diejenigen Funkdienste stören, an die die Frequenzen vergeben wurden. Hier findest Du eine Liste der betroffenen Apparate. Ein Weiterbetrieb dieser Apparate soll auf eigenes Risiko möglich sein: Bei Funkstörungen durch nicht zugelassene Sendefunkanlagen ist allerdings der Verursacher schadenersatzpflichtig. --Rôtkæppchen68 16:07, 15. Okt. 2010 (CEST)
@JøMa: Es steht eben nicht drauf, nur eine Typenbezeichnung und eine FTZ- oder ZZF-Nummer. Anhand dieser Daten darf jeder selbst herausfinden, ob es ein historisches CT1-, CT1+- oder CT2-Telefon oder ein zeitgemäßes DECT-Telefon ist. --Rôtkæppchen68 16:12, 15. Okt. 2010 (CEST)
Stimmt so nicht. Es gibt welche, wo es nicht draufsteht. Gleich hier neben mir habe ich eins (nein, nicht in Betrieb), wo dick und fett „CT1+ Standard“ draufsteht. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:15, 15. Okt. 2010 (CEST)
Alles klar, habs gefunden. Vielen Dank! --92.202.60.32 17:28, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ich hab Ende 2008 ein uuuraltes CT1 und ein nicht ganz so altes CT1+ außer Betrieb genommen und da stand neben der Typenbezeichnung nur eine FTZ- bzw ZZF-Nummer drauf. --Rôtkæppchen68 21:09, 15. Okt. 2010 (CEST)

Wahrnehmung und Körpergefühl nach längerem Fliegen und Fahren

Beim Skifahren, Autobahnfahren, beim Segeln sowie beim selbst Fliegen im 3D-Flugsimulator – jeweils nach längerer Dauer – und anschließender Rückkehr in den Alltag auf dem normalen Boden ohne Untersatz hat man so ein Gefühl:

  • Nach dem Ski-/Autofahren und Segeln so eine Art Wegziehen des Bodens
  • Nach dem 3D-Flusi eine schwerwiegende Wahrnehmung (vom Betreiber wird dringend geraten, 4 Tage kein KFZ zu führen)

(jeweils ohne pathologische Wahrnehmungsstörung, also gesund)

Wie heißt der Begriff für diesen Zustand resp. Phänomen? --77.4.102.254 16:21, 15. Okt. 2010 (CEST)

Das entsteht wohl dadurch, dass die Wahrnehmung zweier verschiedener Sinnesorgane - Gleichgewicht und Sicht - nicht perfekt synchronisiert ist, was wiederum an der zu hohen Geschwindigkeit liegt und oder oder an der un-menschlichen Perspektive liegt. Im Bus kommt noch hinzu, dass man oft nicht auf die Strecke schaut oder schauen kann; da gibt es dann noch ein akuteres Symptom. BerlinerSchule. 17:32, 15. Okt. 2010 (CEST)
...und wie immer, wenn ich schon mal was weiß, weiß es die Wikipedia schon vorher. Die nennt das Vertigo. Begriffe wie "Gleichgewichtsstörung" finde ich irgendwie weniger überzeugend; das Gleichgewichtsorgan hat ja perfekt funktioniert. Ebenso die Augen. Nur wenn man beiden zusammen etwas zumutet, für das sie nicht eingerichtet sind, bemerkt der Inhaber der beiden Sinne den Widerspruch. Nach Millionen Jahren Evolution sind wir jetzt seit knapp zweihundert Jahren mit überpferdiger Geschwindigkeit und seit gut hundert Jahren völlig losgelöst unterwegs. Da dürfen wir uns nicht wundern. BerlinerSchule. 17:37, 15. Okt. 2010 (CEST)
Geht nicht um Gleichgewichtsstörung, sondern nur um das Gefühl (ähnlich wie ein Nachklang) --77.4.102.254 19:09, 15. Okt. 2010 (CEST)
Das ist eben diese Empfindung, die aus der fehlenden Kompatibilität der verschiedenen Sinneseindrücke hervorgeht. Die tarieren sich dann neu; das dauert aber seine Zeit (wenn ich auch vier Tage für maßlos übertrieben halte). BerlinerSchule. 21:20, 15. Okt. 2010 (CEST)

Gebäudesanierung

<political rant>Der Staat fördert Dämmmassnahmen, neue Heizungen usw. mit zinsgünstigen Krediten. Rundum sinnvoll - selbst wer nicht an CO2 und Klimawandel glaubt, ist doch wohl für (enorme) Energieeinsparungen, Geldersparnis und Emissionsreduktion, Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze schaffts auch noch. Wie begründen denn Schäuble/Regierung, dass sie ausgerechnet bei der Gebäudesanierung so stark kürzen wollen? Gut, 2 Mrd (2009) sind ein Batzen; wenn "in der Krise" überall so gekürzt würde (auf die Hälfte), würd ichs ja noch verstehen. Aber ab 2012 dann gar nichts mehr?? Welches Kalkül, welche Lobby steht denn da dahinter? </political rant> --Marlazwo 19:10, 15. Okt. 2010 (CEST)

vllt wollen die einen anreiz geben, so zu sanieren, dass man nach n paar jahren die kosten wieder drin hat? da wir ja keine willkürherrschaft haben, müssen alle gesetze/-sänderungen ordentlich begründet werden... also: frag doch mal lieb nach der begründung beim bindesministerium für bau und so... --Heimschützenzentrum (?) 21:34, 15. Okt. 2010 (CEST)

Vorläufiges Insolvenzverfahren

Halli-hallo,
nach Stellen eines Insolvenzantrags wegen drohender Zahlungsunfähigkeit wird einem Unternehmen ja zunächst ein vorläufiger Verwalter vorgesetzt. Wie lange dauert es nun, bis schließlich über den Antrag entschieden und ggf. das eigentliche Insolvenzverfahren eröffnet wird? Liegt das im Einzelfall begründet und gibt es da Erfahrungswerte, oder gibt es gesetzliche Fristen, innerhalb derer über den Antrag entschieden werden muss? Oder anders gefragt: Wie viel Zeit bleibt Rot Weiß Ahlen, den gestern gestellten Antrag sofern möglich wieder zurückzuziehen? 172.173.6.173 19:18, 15. Okt. 2010 (CEST)

Das Insolvenzgericht bestellt den vorläufigen Verwalter, damit der die Optionen (Sanierung oder Auflösung des Unternehmens/Vereins) prüft. Wie lang das braucht, kann niemand vorher wissen, das hängt von vielen Faktoren ab, etwa wie geordnet die Unterlagen sind, welchen Umfang der Geschäftsbetrieb hatte, usw. Eine gesetzliche Frist gibt es, wenn mich meine Erinnerung ans (Regel-)Insolvenzrecht nicht trügt, nicht. Einen Eigenantrag kann man zurücknehmen - aber man muss sich nicht wundern, wenn dann irgendein Gläubiger einen Fremdantrag stellt. Die Rücknahme kann dann fatal werden, wenn sie trotz Insolvenz erfolgte (Stichwort: Insolvenzverschleppung). -- Baird's Tapir 19:35, 15. Okt. 2010 (CEST)
Danke für die Antwort, obwohl ich damit leider nicht weiterkomme. Ich frage nämlich deshalb, weil den Statuten des DFB folgend RW Ahlen zwangsabsteigen müsste, wenn der Antrag entweder in der Eröffnung des Insolvenzerfahrens mündet, oder mangels Masse gleich abgelehnt wird. Der einzige Weg für Ahlen, um noch die Klasse zu halten, wäre also vor der Entscheidung über den Antrag ebendiesen wieder zurückzunehmen. Da hätte mich interessiert, wieviel Zeit Ahlen denn in etwa hätte, also ob das noch in diesem Jahr, erst nächstes Jahr oder vielleicht auch erst nächste Saison passieren müsste. Aber das kann dann wohl nur der vorläufige Verwalter abschätzen. Trotzdem nochmals danke für die Hilfe. 172.173.6.173 20:26, 15. Okt. 2010 (CEST)
Da kann ich nicht weiterhelfen. Der DFB ist nicht gezwungen, irgendwelche Gerichtsentscheidungen abzuwarten - der Verein überwindet seine finanziellen Schwierigkeiten oder wird zwangsabgestiegen. Ich kenne den Fall Ahlen nicht, könnte mir allerdings vorstellen, dass der Insolvenzantrag „taktisch“ gestellt wurde, um eigentlich wohlwollende Gläubiger zu Forderungsverzichten zu bewegen oder die Kommune zu nötigen, Vermögenswerte des Vereins wie Stadien oder Trainingsgelände anzukaufen, um die Insolvenz abzuwenden. -- Baird's Tapir 00:06, 16. Okt. 2010 (CEST)

Hatten/Haben deutsche Militärpfarrer einen militärischen (Offiziers-)Rang?

Hallo Kollegen! In einer Autobiographie schreibt der Autor, dass sein Vater nach 1942 als "Marinekriegspfarrer" gedient habe. Desweiteren gibt er an, sein Vater habe als Pfarrer den Rang eines Majors (ohne Schulterstücke und Befehlsgewalt) gehabt und somit -als Offizier- die Möglichkeit gehabt, sich einer Gefangennahme zu entziehen, indem er sich aus einem Gefechtsgebiet hätte ausfliegen lassen können (was er nicht tat). Die vorgeblichen Privilegien einmal beiseite gelassen: ist es richtig, dass in der Deutschen Wehrmacht ein Militärpfarrer immer auch den Rang eines Majors innehatte? Im Artikel Militärseelsorge heißt es: "Der Militärseelsorger ist kein Soldat bzw. Kombattant und hat demzufolge auch keinen militärischen Rang." Weiterhin wird aber auch erläutert: "Er ist jedoch während seiner Dienstzeit Angehöriger der Streitkräfte, wird auch aus dem Bundeswehr-Haushalt besoldet, und trägt im Einsatz - wie die Soldaten - den Feldanzug. Statt eines Dienstgradabzeichens tragen die Militärseelsorger zum Feldanzug eine Dienstgradschlaufe mit einem Kreuz auf der Schulter. Sie stehen unter dem besonderem Schutz des Kriegsvölkerrechts. Um dem Militärseelsorger eine ungehinderte Amtsführung zu ermöglichen, hat er ausdrücklich keinen militärischen Vorgesetzten und ist auch nicht in die Hierarchie der Streitkräfte eingebunden." Gilt das nur für die heutige Bundeswehr? Galten in der Wehrmacht andere Regeln? Im Archiv fand ich nur diesen -weniger hilfreichen- Eintrag. Dort behauptet Benutzer "Rabe!" wiederum: "Meines Wissens sind Militärseelsorger aller Religionen Militärangehörige im Offiziersrang und tragen im Feld Uniformen. Dafür gibt es dann sogar ein Dienstgradabzeichen in Kreuzform (bei Christen)." Kann jemand für Klarheit sorgen? Besten Dank im Voraus & Gruß --Sir James 10:26, 11. Okt. 2010 (CEST)

Die Militärgeistlichen werden ja aus dem Bundeshaushalt bezahlt und dementsprechend in eine Besoldungsgruppe eingeordnet. Heute wäre A13 Major, wird der Geistliche demnach besoldet, ist er zwar kein Offizier, wird aber aufgrund der Besoldung so behandelt. Hat aber, da er ja kein Soldat ist und demnach kein Offizier, auch keine Befehlsgewalt --Lidius 11:55, 11. Okt. 2010 (CEST)
Noch was, mein Vater war Pfarrer, aber da zur bekennenden Kirche gehörig, dennoch zum Kriegsdienst eingezogen. In Amerikanischer Gefangenschaft übernahm er als Lagerpfarrer die Betreuung der Soldaten. Er musste als Gefreiter einen persönlichen Burschen akzeptieren. --G-Michel-Hürth 11:58, 11. Okt. 2010 (CEST)
Achtung bei Vergleichen: In USA haben die Militärpfarrer einen militärischen Dienstgrad, in Deutschland nicht.(Sie sind nur zur Bezahlung etc. in solche eingestuft.) Karriere gibt es hier nur innerhalb der kirchlichen Hirarchie.--91.56.207.95 12:35, 11. Okt. 2010 (CEST)
was ist ein "persönlicher Bursche"Elvis untot 12:45, 11. Okt. 2010 (CEST)
@Elvis: unsere englischsprachigen Freunde nennen sowas Batman (hat aber nichts mit mit großen Fledermäusen zu tun!). Im Deutschen gibt's dafür die Begriffe "Putzer" oder einfach "Bursche", aber leider nicht als Wikipedia-Artikel. Bekanntestes literarisches Beispiel ist Der brave Soldat Schwejk. Ugha-ugha 14:08, 11. Okt. 2010 (CEST)
Gibts doch als Unterartikel: Bursche#Ordonnanz --Rubblesby 17:24, 11. Okt. 2010 (CEST)

Ein Militärgeistlicher ist kein Offizier, hat aber dessen Status. Was sich zum Beispiel darin ausdrückt, das er mit den Offizieren essen darf. --Eingangskontrolle 19:04, 11. Okt. 2010 (CEST)

Nebenbei: In der Schweizer Armee hat ein Armeeseelsorger grundsätzlich den Rang eines Hauptmanns (wobei er den billiger bekommt als ein herkömmlicher Hauptmann). Das hilft zum Gewährleisten des Zugangs zur Truppe, da er nicht einfach von irgendeinem UO oder Subalternof wegkommandiert werden kann. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 03:06, 12. Okt. 2010 (CEST)
Und muss dann aber in jeder RS den Rekruten mühsam erklären, dass er - trotz meist höheren Rangs als der Kadi - keine Ausgangsverlängerung oder ähnl. befehlen darf ;) --83.76.29.119 10:34, 12. Okt. 2010 (CEST)
Hier gibt es eine ganz gute Übersicht zur Entwicklung und Rolle der Militärgeistlichkeit von 1659 bis 1945. Die Militärpfarrer und -rabbiner hatten demnach in den preußischen bzw. deutschen Streitkräften keinen militärischen Rang. Als Geistliche für das Militär waren sie in eine kirchliche Hierarchie eingebunden, die einem fachlichen Vorgesetztenverhältnis entsprach. Als Militärbeamte unterstanden sie außerdem den jeweils zuständigen Befehlshabern, die ihnen gegenüber Weisungs-/Befehlsbefugnis hatten. Sie selbst hatten jedoch gegenüber Soldaten keine Befugnisse. -- Nikolaus 13:14, 12. Okt. 2010 (CEST)
Deutsche Militärgeistliche erhalten eine Einstufung im internationalen NATO-Rangcode, und das ist je nach Dienstaltersstufe OF3 (entspricht Major) oder OF4 (entspricht Oberstleutnant). Dies ist jedoch kein Rang. --Concord 20:29, 12. Okt. 2010 (CEST)

Herzlichen Dank an alle Antwortgeber! Gruß --Sir James 20:00, 14. Okt. 2010 (CEST)

Nachtrag (erst heute entdeckt): Es gab (bis 1945) zumindest die Dienstgrade "Wehrmachtpfarrer" (entsprechend Major) und "Wermachtoberpfarrer" (entsprechend Oberstleutnant - war ein Onkel von mir an der Garnisonkirche St. Martin in Dresden); vermutlich gab es darüber auch noch weitere, einem Probst/Bischof usw. entsprechende Ränge. Außer der Besonderheit, dass zur Offiziersuniform keine Schulterstücke gehörten (und somit die beiden genannten Dienstgrade an der Uniform nicht unterscheidbar waren), war die Farbe der Paspelierung dunkelviolett (bei den Truppenteilen hieß das "die Waffenfarbe" - z. B. weiß für die Infanterie und rot für die Artillerie usw.). Den Soldaten war als Anrede vorgeschrieben "Herr Pfarrer"; gepredigt wurde in Uniform. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:44, 16. Okt. 2010 (CEST)

Geplante sichere Lagerdauer von radioaktiven Abfällen

In D. scheint man ja ein Problem damit zu haben eine Endlagerstelle für radioaktive Abfälle aus Atomkraftwerken zu bauen. Für wie lange müssen die radioaktiven Stoffen denn dort laut Plan sicher lagern können? Also nicht was wünschenswert wäre, sondern was offiziell vorgesehen ist. --81.200.198.20 15:08, 13. Okt. 2010 (CEST)

Geplant ist für Immer. --87.158.190.173 15:19, 13. Okt. 2010 (CEST)
Das steht unter Endlagerung#Allgemeines: Mindestens 1000000 Jahre. --Rotkaeppchen68 15:22, 13. Okt. 2010 (CEST)
und diese 1 Mio Jahre kommen vom AkEnd, beziehen sich aber primär erst mal auf die geologische Stabilität, dazu auch deren Abschlussbericht im Abschnitt 2.1.6 Isolationszeitraum rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:29, 13. Okt. 2010 (CEST)
1 Mio. Jahre? Was sollte der Beweggrund dafür sein? In 1 Mio. Jahren sind wir entweder ausgestorben oder wir haben Haushaltsgeräte die aus radioaktiven Abfall in nur fünf Minuten köstlichen Schokoladenpudding machen können :). Wer hat denn sowas entschieden? --81.200.198.20 15:39, 13. Okt. 2010 (CEST)
Du sagst sehr richtig, dass die Sache in einer Million Jahren nicht mehr relevant sein wird. Das ist korrekt, aber die Schokopudding-Erfindung kommt in genau 999 987 Jahren; drei Jahre später haben dann alle von der Pampe probiert und dann ist der erste von Dir angenommene Fall auch eingetreten. Und die eigentlich überflüssigen zehn Jahre dazwischen sind eine Sicherheitsmarge, wie beim Brückenbau. Die Menschheit soll eben in den Jahren dazwischen noch leben bleiben. BerlinerSchule. 15:58, 13. Okt. 2010 (CEST)
Die „Schokopudding-Erfindung“ heißt Transmutation und wird derzeit schon erforscht. --Rôtkæppchen68 16:21, 13. Okt. 2010 (CEST)
genauso wie die Kernfusion, BS' Zeitschätzung scheint mir da passend zu sein :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:05, 13. Okt. 2010 (CEST)
Vor 1.000.000 Jahren wandelte der Homo erectus über dieses Erdenrund. Nehmen wir gnädigerweise ein Zehntel, dann sind wir ungefähr in der Zeit, in der Homo sapiens sein Haupt erhob. Noch mal ein Zehntel davon und wir haben die Zeit, in der die Menschen begannen, sesshaft zu werden. Und das halbiert ergibt ungefähr die Zeit der Erfindung der Schrift ... Um das mal auf einen Zollstock von einem Meter Länge abzubilden: Das, was wir Geschichte nennen, sind die letzten sechs Millimeter.
Vorhersagen, besonders wenn sie die Zukunft betreffen, sind natürlich eine heikle Sache. Allzu sehr sollte man sich da nicht aus dem Fenster lehnen. Und man sollte auch keinen Müll produzieren, der nicht nach einem nachvollziehbaren Zeitraum ungefährlich wird. Das wäre irgendwie unanständig, auch wenns einen in der Grube nicht mehr juckt.
Aber jetzt haben wir das Zeug an der Backe. Dumm gelaufen, war halt so eine schöne Illusion. Vattenfall usw. werden schon eine Lösung finden. Rainer Z ... 03:49, 14. Okt. 2010 (CEST)
Langzeitprognosen sind immer gewagt, aber man kann auch aus der Erfahrung schöpfen. Die Gräber der ägyptischen Pharaonen waren heilig und unantastbar. Das in einem Maß, das wir heute nicht nachfühlen können. Die ägyptische Kultur hat es nichtmal lumpige 3000 Jahre geschafft, diese Gräber vor Ausplünderung und Zerstörung zu schützen. Wenn mir jemand sagt, man könne auf den verbuddelten radioaktiven Dreck 1.000.000 Jahre aufpassen, den halte ich für mehr als einen dreisten Lügner. Sowas beleidigt die Intelligenz. Wer meint, das Problem sei in 1.000.000 Millionen Jahren nicht mehr relevant (weil man eh nicht wisse, was dann sei), der sollte mal seine Kriterien offenlegen. Wie lange und warum ist diese Sauerei denn relevant? 10 Generationen? 3 Generationen? 1 Generation? Sind das nach 50 oder 500 Generationen keine Menschen mehr, die an dem Dreck verrecken können? Die ethische und moralische Grundlage, aus der heraus man argumentiert, das Problem sei nicht so lange relevant, wie das Zeug schädlich strahlt, würde mich schon interessieren. --84.191.15.86 14:37, 14. Okt. 2010 (CEST)
Wer behauptet so etwas? Lies Dir die entsprechenden Artikel zur Endlagerung durch und erkenne, dass Deine Äußerungen nicht mehr als böswillige Unterstellungen sind. --Rôtkæppchen68 13:34, 15. Okt. 2010 (CEST)
Der Vergleich mit den Gräbern hinkt insofern, dass dort Wertstoffe enthalten sind, die jemand haben möchte. Radioktive Abfälle hingegen möchte niemand mehr haben, ein Großteil davon besteht aus kontaminierten Kleidungsstücken, Handschuhen, Laborglas usw.., Flüssigkeiten mit radioaktiven Bestandteilen. Diese 1 Mio. Jahre würde ich als Umschreibung für "für immer" auffassen. Eine gute Lösung wäre sicherlich, das Material in eine eigens angelegte Bohrung in einer Subduktioszone zu versenken, das wäre dann tatsächlich "für immer". Aber es muss ja nicht nur sicher, sondern auch wirtschaftlich sein. Wenn es genug Geld kosten darf, könnte man einen Vortrieb auf ca. 1500 Meter Tiefe anlegen und von dort nochmal mehrere 2000 Meter tiefe Bohrlöcher abtäufen, die sofort mit Fässern, mit Bindemittel und hernach mit Sand aufgefüllt werden. So eine einfache Lösung wäre sicher, weil Tiefenbeben irgend wann die Löcher verschieben und zudrücken werden. Aber man möchte ja aus Kostengründen bereits vorhandene Bergwerke nutzen, die nicht primär auf Endlager angelegt wurden. Darin besteht das eigentliche Problem. Man weiß beispielsweise bei Salzlagern nicht, ob man später nicht erneut Salz, Natrium, Calcium usw. benötigt und in der Nähe der Endlager wieder abbauen möchte. Von daher sollte ein Endlager dort angelegt werden, wo es keine Bodenschätze gibt. Also in einer eigenen Deponie und nicht in einem umgebauten Bergwerk, das zum Abbau von Bodenschätzen diente und deshalb dort liegt, wo es etwas zu holen gibt. --172.132.219.284 17:16, 15. Okt. 2010 (CEST)
Aha. Die subductio ist definitiv? Etwa so wie bei Hempels unterm Sopha? Oder allgemein unterm Teppich? Aus den Augen, aus dem Sinn? Obwohl man weiß, dass das Zeug irgendwann wieder da ist? BerlinerSchule. 17:22, 15. Okt. 2010 (CEST)
Die Subduktion ist nicht "definitiv", sondern in geologischen Zeiträumen unumkehrbar. Der Müll wird mit dem Gestein eingeschmolzen und vermischt. Das Problem besteht aber wie oben nochmal korrigiert nicht darin, das es keine endgültige wissenschaftliche sichere Lösung gäbe, sondern (a) dass diese teuer ist und (b) dass billigere Lösungen immer nur dort möglich sind, wo bereits Bergwerke vorhanden sind, nämlich in der Nähe von Bodenschätzen. Zum Beispiel sind viele Salzbergwerke heute nur deshalb von der Schließung betroffen, weil der Abau gerade nicht wirtschaftlich ist, aber nicht, weil das Salz schlecht wäre. Irgend wann könnte sich das wieder ändern und dann müsste man in der Nähe der Deponien graben. Wenn man aber dort eine Deponie anlegt, wo es nichts zu holen gibt, braucht man auch keine Sorge zu haben, dass es irgend wann Konflikte gibt. --172.132.219.284 17:38, 15. Okt. 2010 (CEST)
Die Frage war übrigens: 
Für wie lange müssen die radioaktiven Stoffe dort laut Plan sicher lagern können?
--Eike 17:57, 15. Okt. 2010 (CEST)

Die Antwort hat er bekommen. Nun möchte er wissen, wieso es gerade 1 Mio Jahre sind. Das könnte eine bezifferte Angabe für "für immer" sein. Bürokraten fühlen sich scheinbar mit Zahlen sichere als mit nach hinten offenen Angaben. --172.132.219.284 18:02, 15. Okt. 2010 (CEST)

Zum Thema weiter oben "Im Vergleich zu Pharaos Gold will das ja keiner mehr haben" : In 3. Welt-Ländern (wie Russland *SCNR*) werden Giftmüllfässer, "schöne Steine" sowie praktisch jedes Objekt mit Begeisterung (oder Verzweiflung?) in Gebrauchsgegenstände verwandelt. Zudem geht es ja auch mehr um die Schutzkompetenz und den Erhalt der Information, was da lagert. Bergwerke: Waass??? Vielleicht mal das Thema Grundwasser wiederholen? --92.202.67.228 00:09, 17. Okt. 2010 (CEST)

Zitat gesucht

Habe neulich auf einem Bus in Stuttgart ein Zitat gelesen, das sinngemäß lautete: „Halte Menschen nicht für Idioten, aber vergiss nie, dass sie welche sind.“ Kennt jemand den Urheber und/oder das genaue Zitat? Auf Wikiquote bin ich leider nicht fündig geworden. (nicht signierter Beitrag von 129.69.181.10 (Diskussion) 15:33, 13. Okt. 2010 (CEST))

Stuttgart ist zur Zeit ein heikles Thema; siehe auch den SPON, der heute unter dem Vorwand, über einen Fußballtrainer zu schreiben, mit den Worten Stuttgart ist jetzt Kellerkind über ein bestimmtes Eisenbahnprojekt herzieht. Da sollten wir hier - zumal ja schon vor einigen Tagen eben hier in der Wikipediaauskunft die geniale Kompromisslösung gefunden wurde - die Diskussion über Idioten in Stuttgart mal vertagen. Zumal manche von denen vielleicht doch Hochdeutsch verstehen. BerlinerSchule. 16:55, 13. Okt. 2010 (CEST)
Auch in der Auskunft gibt es Idioten. --84.164.114.16 17:49, 13. Okt. 2010 (CEST)
Nur weil einer kein Hochdeutsch sprechen kann, heißt das noch lange nicht, dass er es nicht versteht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:00, 13. Okt. 2010 (CEST)
Sag'ich doch. BerlinerSchule. 20:28, 13. Okt. 2010 (CEST)
@Snevern: Ich schätze Toleranz auch im realen Leben hoch ein - hier dagegen halte ich sie für unverzichtbar. Es gibt aber auch Dinge, bei denen selbst meine Toleranz endet, und das sind Rassismus, blinder Fanatismus und Gewalt gegen Schwächere (zu denen ich generell auch Tiere und Kinder zähle). - Ist doch schön, wenn man sich und seinen Prinzipien treu bleibt! Mit schwäbischem Gruß: 84.164.105.166 19:02, 14. Okt. 2010 (CEST)
Verstehe ich das richtig, dass du mein Posting als rassistisch (gegenüber den Schwaben) aufgefasst hast? Kann ich kaum glauben - aber wenn es so wäre: die Unterstellung, man könne gegenüber Schwaben rassistisch sein, ist per se rassistisch (denn sie erklärt "die Schwaben" zu einer "Rasse").
Die Aussage, alles außer Hochdeutsch zu beherrschen, ist im Übrigen ein Slogan, der sich nicht auf Schwaben, sondern auf das Bundesland Baden-Württemberg bezieht, und ich mag zwar in Norddeutschland wohnen, fühle mich aber dennoch als Baden-Württemberger. Mit kurpfälzischem Gruß, Snevern (Mentorenprogramm) 11:00, 16. Okt. 2010 (CEST)

Wie schütze ich meinen niegelnagelneuen Reisepass effektiv vor Lesezugriffen?

Ist der biometrische Reisepass jetzt sicher oder nicht (wahrscheinlich nicht), und wie kann ich das Auslesen verhindern? Gibt es spezielle Hüllen, die sowas abschirmen können?--141.84.69.20 13:43, 14. Okt. 2010 (CEST)

Ja.
Ach so, Du willst wissen, wo man die bekommt? hier wäre eine solche Stelle. -- 78.43.71.155 13:50, 14. Okt. 2010 (CEST)
Danke. Gibt es Aussagen über die Tauglichkeit?--141.84.69.20 13:57, 14. Okt. 2010 (CEST)
Wer könnte denn Deinen Pass gegen Deinen Willen auslesen? Falls Du mal in die USA reisen willst, bietet es sich nicht unbedingt an, den Pass gegen Lesezugriffe zu schützen. --84.158.168.43 17:13, 14. Okt. 2010 (CEST)
RFID sagt dir was? --Eike 17:28, 14. Okt. 2010 (CEST)
@141.84.69.20:Finde heraus, auf welcher Frequenz der Chip im Reisepass arbeitet, und sieh Dich nach einem Geräte wie diesem für den jeweiligen Frequenzbereich um. Ausprobieren, ob der Pass das Ding auslöst, wenn er nicht eingetütet ist, dann Kontrollversuch mit eingetütetem Pass.
@84.158.168.43: Nicht jeder Schutz vor unberechtigtem Auslesen ist gleichzeitig auch ein irreversibler Schutz gegen berechtigtes Auslesen.
Außerdem: Man muss zwar auch mal den maschinenlesbaren Innenteil des Passes zu Gesicht bekommen haben, um mit den Transponderdaten wirklich etwas anfangen zu können, aber im Zweifelsfall reicht das Teil auch als "günstiger" Peilsender, wenn ich jemandem außer Sichtweite folgen will - eine hochgradig illegale (weil das ja auch jemand davon abhält, so etwas zu bauen, haha) und entsprechend leistungsstarke Sende-/Empfangsanlage auf Seiten des Verfolgers vorausgesetzt. Sprich, Du wähnst Dich in Sicherheit, weil Du sogar den Akku aus dem Handy genommen hast, und wirst trotzdem noch angepeilt.
Oh, ich... *paranoid umherguck* muss weg! ;-)
-- 78.43.71.155 02:59, 17. Okt. 2010 (CEST)

Tachometer-Anzeige

Ich habe zwar gelesen, dass Tachos keine niedrigere Geschwindigkeit als die tatsächliche, aber eine bis zu 10% höhere Geschwindigkeit anzeigen dürfen, frage mich aber, warum letzteres bei den meisten PKWs der Fall ist. Es kann doch kein technisches Problem sein, eine zumindest etwas genauere, d.h. weniger erhöhte Anzeige zu erzielen. Kann man von einem anständigen Tacho nicht auch erwarten, dass er anzeigt, wie schnell ich tatsächlich fahre? --84.158.168.43 17:21, 14. Okt. 2010 (CEST)

Die Genauigkeit eines Tachos hängt hauptsächlich vom Abrollumfang des gemessenen Reifens ab. Und der ist von der Reifengröße, vom Alter des Reifens, vom Luftdruck und nicht zuletzt von der Beladung des Fahrzeugs abhängig. Der Rest ist rein elektronisch. Früher gab es Tachometer nach dem Wirbelstrombremse-Prinzip, da waren die Anzeigegeräte selbst ungenau. Ich vermute, dass die Vorschrift aus dieser Zeit stammt. Wenn Du es ganz genau wissen willst, dann rüste Dein Auto mit einem optischen Tacho aus, der dann zwei Stellen hinter dem Komma misst und anzeigt. --Rôtkæppchen68 17:56, 14. Okt. 2010 (CEST)
(BK): :siehe Messfehler --TheRunnerUp 18:02, 14. Okt. 2010 (CEST)
(BK²) 10% sind doch völlig ausreichend – wenn Du aus welchen Gründen auch immer unbedingt wissen willst, ob Du 30 km/h oder 33 km/h fährst, kannst Du Dir ja entsprechende Geräte ansehen, die zusätzlich zur Umdrehungsmessung auf GPS setzen.
Die scheinbar hohe Abweichung ist zum einen natürlich Selbstschutz der Hersteller (da sie Probleme bekommen, wie Du richtig sagst, wenn sie in die negative Abweichung abrutschen), zum anderen kommen ja aber auch Unschärfefaktoren dazu wie die Unkenntnis des exakten Reifendurchmessers (der nicht nur davon abhängt, wie abgefahren die Pneus sind, sondern auch davon, wieviel Luft drin ist). —[ˈjøːˌmaˑ] 18:03, 14. Okt. 2010 (CEST)
Ich glaube, der OP will auf folgendes hinaus: Wenn die angezeigte Geschwindigkeit zwischen 100% und 110% der wahren Geschwindigkeit sein darf, wäre es - als Maßnahme gegen "Abrutschen" aus der Toleranz - eigentlich am sinnvollsten, auf 105% bei Standardbedingungen (Reifen etc.) zu eichen. Was er jedoch tatsächlich beobachtet hat, ist ein Wert von (sehr nahe bei) 110%. Das ist auch meine Erfahrung etwa bei Vergleich mit GPS auf gerader Strecke. Ich meine übrigens, Tachoschreiber in Lkw seien dagegen erheblich genauer, oder irre ich mich? --Hagman 21:57, 14. Okt. 2010 (CEST)
Irgendwo steht, es hänge auch vom Hersteller ab. So seien beispielsweise die BMW-Tachos weniger weit von der tatsächlichen Geschwindigkeit entfernt als andere. BerlinerSchule. 01:30, 15. Okt. 2010 (CEST)
Stimmt. Tachos die extrem voreilen, teilweise noch deutlich über die erlaubten 10% hinaus, findet man z.B. häufig in älteren Audi vor. Ich habe selbst mal mit einem Audi 200 quattro 20V einen Versuch gemacht, bei dem die Tachonadel bei knapp 280 stand, während das GPS 241 anzeigte. Mercedes und BMW-Tachos sind da wesentlich genauer. Die korrekte Abweichung, die ein Tacho voreilen darf, liegt übrigens bei 10% + 4 km/h. --91.52.255.225 01:50, 15. Okt. 2010 (CEST)

Zusatzfragen: Wie genau und verlässlich sind GPS-Tachometer?

Im Zusammenhang mit der obigen Tachometerfrage habe ich Zusatzfragen: Wie genau sind GPS-Tachometer? Gibt es für bestimmte GPS-basierte Navigationssysteme verlässliche Angaben bezüglich des Messfehlers der Geschwindigkeitsmessung? Gibt es Vergleiche zwischen polizeilichen Mehrfachlichtschranken und GPS-Geschwindigkeitsmessungen? --Rôtkæppchen68 04:10, 15. Okt. 2010 (CEST)

Hier gibt es einige Infos, auch mit Testberichten zu einzelnen Geräten: [8]. Ich habe es am Fenster stehend schon erlebt, dass unser Haus laut Navi mit ca. 1 km/h durch den Garten gefahren ist... --91.52.251.192 10:17, 15. Okt. 2010 (CEST)
Verlässlich zumindest sind sie nicht. Es gibt nicht überall Signalempfang. --172.132.219.284 18:10, 15. Okt. 2010 (CEST)
Wo, außer vielleicht in Tunneln oder Unterführungen, sollte es denn keinen Empfang geben? Die Signale kommen nicht von Sendemasten, sondern von Satelliten...--91.52.251.192 23:18, 15. Okt. 2010 (CEST)
In Wäldern, dicht bebauten Gebieten und innerhalb von Gebäuden soll es auch Empfangsprobleme geben. --Rôtkæppchen68 23:22, 15. Okt. 2010 (CEST)
Diese Probleme liegen an den Mehrfachreflexionen der Signale an Strukturen wie Gebäudewände u.a. - Empfang bestünde durchaus, aber die Signale sind nicht ausreichend genau. Bei direkter Sicht auf so viele Satelliten wie möglich hat GPS eine Messgenauigkeit die ausreicht um die Fließgeschwindigkeit eines Gletschers oder die Kontinentalplattenverschiebung beispielsweise an der San-Andreas-Verwerfung zu messen. Koppelt man die GPS-Messungen mit einer ausreichen präzisen Uhr, so sollte man sehr genaue Geschwindigkeitswerte erhalten. Grüße, Grand-Duc 06:41, 16. Okt. 2010 (CEST)

Für eine Geschwindigkeit zwischen Punkt X und Punkt Y benötigt man ja keine allzu präzisen Positionsangaben sondern die Differenzen von Koordinate X und Y, sprich die Positionsunterschiede. Wenn der Messfehler des Geräts also auf kurzer Zeitskala relativ konstant ist, sollte auch die Geschwindigkeit einigermaßen korrekt sein. Mein Handy-GPS gibt die Geschwindigkeit meines Autos relativ exakt an (+/- 5 km/h), hat aber ab und zu auch mal Aussetzer die nicht zwangsläufig an verschlechterte Empfangsbedingungen geknüpft sein müssen. Es gibt im übrigen eine Bandbreite von GPS-Arten, teils mit Genauigkeiten im mm-Bereich. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 18:23, 16. Okt. 2010 (CEST)

Frage zu "DECT-Telefon mit bluetooth"

Ich bekomme ein neues Hörgerät "mit Bluetooth": Dann habe ich an einem kleinen um den Hals hängenden Kästchen zwei Knöpfchen; mit Druck auf den einen soll ich dann Telefongespräche direkt ins Ohr geliefert bekommen (ohne das Schnurlos-Mobilteil von der Ladestation zu nehmen) und bei dem anderen den Fernsehton. Voraussetzung ist natürlich, dass TV-Gerät und Telefon "bluetoothfähig" sind. Der Hörgeräteakustiker hat mich zu .... (dem größten örtlichen Telefonanbieter) geschickt, weil der wohl so etwas führen würde, denn meine jetztige DECT-Anlage kann das nicht und alt ist genug, um sowieso mal ersetzt zu werden. Bei .... angekommen habe ich dem mir als Fachmann dafür bezeichneten Verkäufer erklärt, dass ich "eine ISDN-Telefonanlage mit Bluetooth-Funktion mit einer Zentralstation und drei Mobilteilen" suche. Nach verzweifelter Suche in seinen Unterlagen und im Internet erklärte er mir, dass er "keine Zentralstation mit Bluetooth-Funktion" gefunden habe. Mein zaghafter Einwand, dass die Verbindung von der Zentralstation zum Mobilteil dann doch trotzdem per DECT erfolgt und nur das eine für mich bestimmte Mobilteil bluetooth können müsste, wurden mit einem "Was-versteht-denn-der-alte-Knaddel-davon-Blick" beantwortet, der mich veranlasste, den Laden zu verlassen (und nicht wieder dorthin bzw. in irgendeinen Telefonladen zu gehen). Kann hier jemand Tipps geben, wo ich fündig werde oder wonach genau ich suchen muss bzw. worauf ich achten muss? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:28, 15. Okt. 2010 (CEST)

Hi! Richtig ist Deine Feststellung, daß die Basisstation (so nennt man DECT-Zentralen) einerseits noch DECT können sollte (für die normalen Mobilteile) und andererseits auch Bluetooth (für Dein Spezialgerät, das im Grunde ein kleines Headset ist). Es scheint, daß ausschließlich das Siemens Gigaset SL 560 diese Fähigkeiten miteinander vereint. Bluetooth ist im GSM-Bereich (Handys) weit verbreitet, im DECT-Bereich nicht so. Aber nun kennst Du ja mindestens ein Gerät, nach dem Du schauen kannst – Siemens ist sogar ein sehr anständiger Hersteller für Telefone (meine Meinung). —[ˈjøːˌmaˑ] 18:50, 15. Okt. 2010 (CEST)
Wobei bei diesem Gerät natürlich (wie Dr.cueppers schon richtig erkannt hat) das Mobilteil Bluetooth-fähig ist und nicht die Basisstation. Das wäre auch sinnlos, da Bluetooth nur eine geringe Reichweite hat, man müsste sich also sehr nah an der Basisstation aufhalten. Außerdem muss man ja, wenn man jemanden anrufen will, irgendwie die Nummer wählen (bzw. aus dem Adressbuch wählen). --62.226.162.115 19:19, 15. Okt. 2010 (CEST)
Danke - damit komme ich weiter! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:55, 15. Okt. 2010 (CEST)
Das Sinus 501 hat auch ein Bluetooth-fähiges Mobilteil. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:34, 16. Okt. 2010 (CEST)
Bei den oben Genannten fehlt die geforderte Eigenschaft "ISDN"; das - plus bluetooth - habe ich aber inzwischen gefunden unter: Siemens Gigaset SX685 ISDN. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:40, 16. Okt. 2010 (CEST)

Retro-Video

In My Feelings for You wird auf diverse 80er-Jahre 8-Bit-Computerspiele Bezug genommen. Ich wüsste gerne, ob ich mit meiner Einschätzung richtig liege, speziell bei denen, die ich mit "?" gekennzeichnet habe, und ob ich was übersehen habe.

Gyruss oder Tempest--79.253.216.4 12:26, 16. Okt. 2010 (CEST) (Nach Videovergleich eindeutig Gyruss) -- 78.43.71.155 13:41, 16. Okt. 2010 (CEST)
  • Zero Wing (Anspielung auf "All Your Base Are Belongs To Us")
  • "Congratulations! You Win!" kommt in diversen klassischen 8-Bit-Spielen vor, aber mMn nie genau in dieser Kombination. (Sozusagen das "Hol schonmal den Wagen, Harry!" der Computerspiele). Oder täusche ich mich da? War es vielleicht in F1-Race auf dem GameBoy?
  • Joystick: Vom Atari 2600
  • Welche Spielekonsole soll das am Schluß sein Nintendo Entertainment System oder was älteres?

Fehler in diesem Beitrag dürfen durchgestrichen und durch den richtigen Namen ersetzt werden. :-)

Zu gewinnen gibt es nichts, außer einem Outing, wie alt man ist, dass man die Spiele noch kennt. ;-) --78.43.71.155 18:41, 15. Okt. 2010 (CEST)

Warum wird das Lateinische Alphabet nicht durch weitere Buchstaben ergänzt?

Mal eine etwas komplexere Frage, die mir in den Artikeln nicht schlüssig beantwortet scheint:

Es gibt unterschiedliche Alphabete, die zwar bestimmte Buchstaben gemeinsam haben, aber auch von einander abweichen. Andererseits gibt es aber in jeder Sprache häufig gebrauchte Laute, die mit einer immer wieder kehrenden Buchstabenkombination notiert werden, ohne einen eigenen Buchstaben zu erhalten. Damit meine ich nicht Umlaute, sondern Einzellaute ohne eigenen Buchstaben wie Eszehah in schlau; zehah "ch" in acht, weich; verschlucktes "ng" wie in Mangel oder Umleitung. Es gibt eine ganze Reihe von Lauten ohne eigenen Buchstaben.

Beachte: Ich meine keine häufigen Buchstabenkombinationen wie "st" oder "ts", die sich durch beide Buchstaben ausreichend erklären und lernen lassen, sondern selbsständige Laute.

Beispielsweise könnte man im lateinischen Alphabet einfach die Zeichenkette "sch" durch den kyrillischen gleichlautenden Buchstaben ersetzen. Auch die beiden Ausdrucksformen für "ch" könnten separate Zeichen erhalten, zumal ja im Hochdeutschen vorgeschrieben ist, wie jedes jeweils verwendet wird. Außerdem gibt es ja noch abweichende Verwendungen, wo "ch" als "K" gesprochen wird, wie in süddeutschen Mundarten das Kina (China).

Warum werden solche Ergänzungen nicht vorgeschlagen bzw. gibt es bereits eine Art "Mischalphabet" aus Zeichen unterschiedlicher Alphabete? Ich könnte mir vorstellen, dass beispielsweise auch die französische Schriftsprache durch das Zusammenlegen von großen Zeichenketten mit einem Laut zu einem Buchstaben profitieren könnte. Allein das "ises" in Gauloises --> Golo? würde schon 4 Buchstaben einsparen. --46.114.210.108 19:22, 15. Okt. 2010 (CEST)

Du kannst ja mal versuchen, im IPA zu schreiben und zu lesen... --Wrongfilter ... 19:29, 15. Okt. 2010 (CEST)
In Gauloises solltest du uebrigens das "o" mit in dein "?" nehmen. --Wrongfilter ... 19:32, 15. Okt. 2010 (CEST)

Eine Freundin von mir kann das flüssig, also das geht mit erhöhtem Lernaufwand. Aber durch meinen Vorschlag soll der Aufwand ja verringert werden. Zum Beispiel sind ch, sch usw. Erschwernisse, weil sie viele Ausnahmen oder Regelabweichungen mit sich bringen. Da hat jemand aufwändig die Bedeutung von c und h gelernt und muss sich dann noch merken, dass c vor i und e als "tse" gesprochen wird, es sei denn es steht ein h davor, dann nämlich als k wie vor Konsonanten ... und dann kommt so ein merkwürdiger Doppelbuchstabe "ch" daher, aus dem nicht ersichtlich ist, ob er wie in weich oder in acht gesprochen wird. Alle diese Unregelmäßigkeiten ließen sich doch mit zwei bis 3 neuen Buchstaben vereinfachen.

Der einzige von mir erkennbare Hinderungsgrund ist, dass man irrtümlich meint, wenn es "mehr" Buchstaben werden, würde es auch komplizierter. Aber ich denke es würde einfacher. --46.114.210.108 19:39, 15. Okt. 2010 (CEST)

Das ist ein sehr komplexes Thema, zumal auch etymologische Schreibungen (wie z. B. im Frz., Engl.) damit hineinspielen. Das <z> im Deutschen bezeichnet beispielsweise zwei Laute: <ts>, z. B. in [tso:] 'Zoo'. <x> wiederum steht für /ks/, ebenso <chs>. <ch> steht bei näherer Betrachtung sogar für zwei Laute, die allerdings im Dt. stellungsbedingt sind, den ich- und ach-Laut. /h/ ist nur im Anlaut hörbar, <h> dient - wie auch <e> teilweise als Dehnungszeichen. Auch die unterschiedlichen r-Laute werden nur mittels eines Graphems bezeichnet, obwohl "Ruder" unterschiedliche Varianten aufweist: [ru:dɐ] bzw. [Ru:dɐ] bzw. [ʁu:dɐ]. Während also einige Buchstaben dieselben Laute bezeichnen können (Vase, Wasser - Vater, Fahrt; Laib - Leib; Klecks - Keks - Hexe - wechseln; Lärche - Lerche; heute - Häute usw.), fehlen für andere sogar welche (z. B. Licht - lachen).--IP-Los 19:44, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin froh, dass es nicht mehr sind. Von mir aus könnten sie das äöüß auch noch streichen. Ich habe keine Lust, auf einer Tastatur zu werken, bei der man 40 Tasten für Buchstaben hat. --FrancescoA 19:47, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ich meine es ist mir klar, dass man sowas nur sehr schwer durchsetzen könnte. Allein die Rechtschreibreform war ein riesen Akt. --46.114.210.108 19:49, 15. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Das alles ist nicht zuletzt ein Politikum, und "konservative" Schreibung ist in der Regel mehrheitsfähig. Wenn du bedenkst, welchen Wirbel die vergleichsweise geringfügigen Änderungen der Rechtschreibreform (keine persönliche Wertung) gemacht haben, kannst du dir ausmalen, welche Untergangsszenarien durch Einführung neuer Lautzeichen entstünden. Der Zeitpunkt ist wohl einfach verpasst. Grüße 85.180.201.24 19:52, 15. Okt. 2010 (CEST)
(BKx2) Nicht selten ist das auch ein Politikum. Ob es die moldawische Sprache überhaupt gebe oder ob sie sich vom Rumänischen eigentlich nur durch die kyrillische Schreibung unterscheide, war und ist ein echtes Kriegsthema. In der UdSSR wurden etliche Ethnien gezwungen, kyrillisch zu schreiben, was zu ulkigen Effekten wie russischem о mit zwei Punkten drüber führte, weil es im Kyrillischen eben kein ö-Pendant gibt. Oder die Rumänen, die sich zurück aufs Lateinische Alphabet besinnt haben und etliche Diakritika spendieren mußten... Selbst wenn man sich welt- oder wenigstens europaweit auf einen bestimmten Satz Zeichen einigen könnte, bei dem jedes Zeichen für einen Laut stände, sähe man sich wegen der Lautvielfalt balt einer derartigen Menge von Schriftzeichen gegenüber, daß es kaum jemand als Vorteil gegenüber seinem gewohnten System akzeptieren würde. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:58, 15. Okt. 2010 (CEST)
Also ich *vermute*, es wird den Effekt haben, dass es nicht leichter wird, sondern schwieriger, und traue mich zu behaupten, dass die Lesegeschwindigkeit abnimmt und das Lesen anstrengender sein wird. Zumindest für die, die die alte Sprache gewöhnt sind, würde es ein Horror sein. --FrancescoA 20:08, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ja, ein Politikum und Gewohnheiten. Aber das würde bedeuten, dass man die Schriftsprache überhauot nicht reformieren kann. Genau diese Gewohnheiten haben zu der m.E. sehr verworrenen Schreibweise im französischen geführt. Klar, die Einführung der IPA wäre die endgültige Lösung, aber viel zu komplex. Vielleicht wäre das Angebot einer vierten Buchstabenreihe an der Tastatur sinnvoll, bei der Sch, ch oder ng als eine Taste angeboten wird. Das würde schon die Bereitschaft verbessern, die Vereinfachung einfach wahrzunehmen. --46.114.210.108 20:35, 15. Okt. 2010 (CEST)
Französisch ist im Vergleich zum Gälischen absolut übersichtlich! :) Zu Deinem Vorschlag: Du übersiehst wieder IP-Los’ Hinweis auf die Phonem-Graphem-Inkongruenz. Wäre Dein sch auch im Wort „Verkehrschaos“ anzuwenden, das ng auch im Wort „ungern“? Das würde die Tasten ad absurdum führen. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:44, 15. Okt. 2010 (CEST)
Dann natürlich nicht, weil der Laut ja auch nicht so ausgesprochen wird. Es geht darum, dass es häufig benutzte Laute gibt, die keinen Buchstaben haben und aus zwei oder drei Buchstaben gebildet werden müssen ... und zwar immer gleichförmig. Nie abweichend. Man könnte einfach ein Zeichen daraus machen. Andererseits könnte man dann beispielsweise mit diesem Buchstaben auch Schprache schreiben, schprechen, geschprochen mit diesem einheitlichen Buchstaben, weil "SP" in dieser Verbindung immer auf "Schp" lautet ... zumindest in der Hochsprache. Schteinzeit, Schtreik, Schpielplatz. -46.114.210.108 23:14, 15. Okt. 2010 (CEST)
Dann willkommen in einer abgespeckten IPA. Ein paar Bantu-Knacklaute und Nasalvokale kannste streichen, aber auch fürs Hochdeutsche Standarddeutsche wirst Du einige hundert Laute abbilden müssen. Schon das geschriebene „E“ kann für zig verschiedene Laute stehen, auch bei uns. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:22, 15. Okt. 2010 (CEST)
Es geht nicht darum, die Laute eineindeutig abzubilden. Das sch ist ein eigenständiger Laut, der nicht einen, sondern drei Buchstaben benötigt. Manchmal wird es auch von einem einzelnen "S" vertreten, obwohl es nicht als "S" gesprochen wird, wie in "Spielplatz". Siehst Du das? --46.114.210.108 00:23, 16. Okt. 2010 (CEST)
Das Beispiel von China zeigt ja schon ein Problem. Wenn in bestimmten Regionen Kina gesprochen wird (wie auch in Österreich, Schina klingt für mich richtig fremdartig), dann bräuchten wir schon zwei Schreibweisen, was jetzt durch das "Ch" abgedeckt wird. Oder man muss einfach Schina sagen, weil es dann so geschrieben ist. Das wollen aber wahrscheinlich viele nicht. Oder Schina lesen und Kina sagen. Eigentlich eher Khina. --FrancescoA 20:14, 15. Okt. 2010 (CEST)
Yo, was du willst nennt sich Phonematische Orthographie. Oben hat jemand IPA-Schreibung angemerkt, was aber nicht sein muss, weil man sich die ganzen Allophone aus ökonomischen Überlegungen klarerweise sparen kann (man überlege sich: Eine Tastatur mit dem gesamten menschlichen Lautinventar). Da sich buchstabenbasierte Schriftsysteme üblicherweise äußerst konservativ verhalten (man denke nur an Geschrei bei der letzten Rechtschreibreform wegen minimalen Umstellungen) und bei größeren Kultursprachen deswegen die Standardisierung deutlich etymologisierende Züge trägt, verfügen normalerweise nur jüngst verschriftete Sprachen über eine annähernd phonematische Schreibung.
Zum Thema "Erleichterung": Ob eine rein phonematische Schreibung uns bei irgendwas helfen würde, ist fragwürdig. Möglicherweise gäbe es Legastheniker eine bessere Stütze, mag ich aber grad nicht nachschaun. Dass unser Durchschnitts-Lesevermögen durch Schreibungen irgendwie tangiert wird, ist ebenfalls unwahrscheinlich (gibts ne Menge Studien dazu, aber es reicht hier mal der Hinweis, dass ein Koromfe-Leser nicht schlechter abschneidet als ein Englisch-Leser. Achja, und grad noch gefunden, geistert seit einiger Zeit durchs Internet:
Luat eienr Stduie der Cambrdige Unievrstiät speilt es kenie Rlloe in welcehr Reiehnfogle die Buhcstbaen in eniem Wrot vorkmomen, die eingzie whctige Sahce ist, dsas der ertse und der lettze Buhcstbaen stmimt. Der Rset knan in eienm völilegen Duchrienanedr sein und knan trtozedm prboelmols gelseen wreden. Das ist, weil das menchsilche Ague nicht jeedn Buhcstbaen liset.
Ertsuanlcih, nihct? Übersetzt: Orthographie ist ein deutlich überschätztes Thema. --Mai-Sachme 20:20, 15. Okt. 2010 (CEST)
Wenn wir bei Netz-Fundstücken und phonematischer Schreibung sind: Ghoti :) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:30, 15. Okt. 2010 (CEST)
Mein Favorit im Hinblick auf englische Aussprache ist ja immer noch dieses wunderbare Gedicht. --Proofreader 20:52, 15. Okt. 2010 (CEST)
Daß der bei witeem götßre Tiel der Mncsheen (drutaner das gznae shncöe Gcsehclhet) den Scritht zur Menikügidt, außer dem daß er birhlcsweceh ist, acuh für sher giechräflh hatle: dfüar seogrn shocn jnee Vonerümdr, die die Ocfrashuibet üebr sie gsgütit auf scih gmmeeonn heban. Ndhceam sie ihr Hieavush zsuret dmum gcmaeht hbean und sifrtolägg vhtüeteren, daß dsiee rheiugn Göpsfcehe ja kneein Shrtcit aeßur dem Gelagegwänn, darin sie sie enrpeetisrn, weagn dtufern, so zgeein sie ihnen nechhar die Gaefhr, die inehn droht, wenn sie es vrecusehn alieln zu gheen. Nun ist deise Gefhar zawr eben so gorß nchit, denn sie wrüedn durch eagimniel Faelln whol edlcnih gheen lneern; aleiln ein Bpiesiel von der Art mhcat doch srcüechhtn und sccrekht giihmenen von aleln feerrnen Vserehcun ab. [9] --Eike 20:42, 15. Okt. 2010 (CEST)
Kenne ich. Das ist aber ein Trugschluss, denn das können nur geübte Leser lesen. Insbesondere kann man es so nicht ökonomisch schreiben. Das geht auch, wenn man die Zeile in der Mitte abschneidet und von jedem Buchstaben nur die obere Hälfte sieht. Bedeutet aber nicht, dass die untere völlig überflüssig sei, denn dort werden die Buchstaben ja beim Schreiben mit einander verbunden. --46.114.210.108 20:47, 15. Okt. 2010 (CEST)
Kann ich zum Beispiel nicht lesen :-) Aber der Punkt, den ich machen wollte, ist sowieso ein anderer. --Mai-Sachme 21:04, 15. Okt. 2010 (CEST)
Vielleicht hast du jetzt falsch eingerückt, 46.114.210.108? Der von mir zitierte Text ist ja gerade ein Beleg dafür, dass man Texte mit verwürfelten Buchstaben nicht automatisch leicht lesen kann (siehe auch den Link dahinter). --Eike 21:54, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ach so. --46.114.210.108 23:25, 15. Okt. 2010 (CEST)
Natürlich wird das lateinische Alphabet durch weitere Buchstaben ergänzt: ß, Ø, Þ, Ŋ, Œ, Ə, Ð, Ȝ, Ƿ. --Rôtkæppchen68 20:49, 15. Okt. 2010 (CEST)
Wollte ich auch erst schreiben, das sind aber keine neuen Zeichen sondern durch Diakritika und Ligaturen erzeugte Abwandlungen. Ansonsten wäre das sch- und ch-Problem schnell mit einem Griff in die slawische Buchstabenkiste gelöst: Š und Ć, aber verdammt – stimmlos oder stimmhaft? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:51, 15. Okt. 2010 (CEST)
Es wären eben nicht 40 statt 26 oder statt 30. Es wären viel mehr, weil ja etliche Sprachen mit dem lateinischen Alphabet geschrieben werden, in jeder Sprache aber andere Grapheme für spracheigene Phoneme fehlen. Die genannten Beispiele sorgen ja schon für Probleme: das ß und die großen Umlaute passten in der Schweiz nicht mit den Akzentbuchstaben gemeinsam auf eine mechanische Tastatur (und heute gibt es in der deWP zwomal die Woche Streit um die unhelvetische Ligatur); nicht jeder Nichtskandinavier / Nichtslawe kennt die diakritischen Zeichen für die dortigen Sprachen; viele Nichtdeutschsprachler kommen mit den Umlauten nicht zurecht, Manche verwechseln sie mit dem Trema.
Der Vergleich mit der Rechtschreibreform stimmt schon; auch einzelne Angriffe gehen ja aus wie's Hornberger Schießen: Seit Jahren wird ein ß-Großbuchstabe ent-wickelt, aber es scheint wie bei anderen toten Mumien immer noch eine Schicht Klopapier drumherum zu sein, kaum jemand benutzt das Ding wirklich. BerlinerSchule. 21:32, 15. Okt. 2010 (CEST)
Das ß als GROßBUCHSTABE (wenn auch nicht das tatsächlich in Richtung Großschreibung liecht grafisch abgewandelte ß) fällt mir in den letzen Wochen gehäuft auf Plakaten auf und erst heute in einer Veröffentlichung einer Fachhochschule - und mir dreht sich jedesmal der Magen um.--Hagman 23:21, 16. Okt. 2010 (CEST)
Das war hier nicht gemeint, glaube ich; wirklich hanebüchen ist die versuchte Einführung des „wirklich großen“ , das nicht zu verwechseln ist mit dem ß im Großbuchstabenkontext. Also „GROẞBUCHSTABE“ statt „GROßBUCHSTABE“. Siehe dazu auch den Artikel Großes ß, in dem immer mal wieder das Zeichen im blauen Darstellungskasten „verbessert“ wird, weil viele das komische dort als defekten Sonderzeichensalat zu sehen bekommen. —[ˈjøːˌmaˑ] 01:07, 17. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Nicht ganz. Þ, Ȝ und Ƿ entstammen dem Runenalphabet. Und die Buchstaben J, V, W und Z wurden dem lateinischen Alphabet auch erst später zugefügt. --Rôtkæppchen68 21:35, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ich meinte natürlich die anderen Beispiele, aber auch ob unsere vollbärtigen Vorfahren nicht beim ersten Diktat heimlich bei ihren südlichen Freunden abgeguckt haben, ist ja nicht unumstritten. ;) J, V, W und Z sind jedenfalls allemal Abwandlungen bestehender lateinischer (von mir aus auch griechisch-etruskischer) Schriftzeichen. Also eben „nicht neu“ ;) Und darum ging’s ja. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:18, 15. Okt. 2010 (CEST)
Das eine Reform nicht leicht umzusetzen ist, ist schon klar. Es spielt ja auch Lesegenuss im Schriftbild mit hinein usw.. Aber andererseits bedeutet das, dass eine Reform faktisch garnicht mehr umsetzbar ist. Früher sind neue Zeichen ja auch durch handschriftlichen Gebrauch entstanden wie das & oder @ oder die ü-dötzchen. Aber seit der Tastatur können keine neue Zeichen durch Gebrauch entstehen. es muss vorgegeben werden, sonst entsteht es nicht von allein. --46.114.210.108 23:25, 15. Okt. 2010 (CEST)
Wem antwortest Du diesmal? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:37, 15. Okt. 2010 (CEST)
Es scheint aber prinzipiell zu gehen: Die kyrillisch verschrifteten Sprachen haben es nicht so sehr mit Diakritika. Sie erfinden falls notwendig eher neue Buchstaben, z.B. Ђ, Љ, Њ, Ћ und Џ. --Rôtkæppchen68 23:48, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ich will ja echt nicht nerven, aber das sind doch ebenfalls Ligaturen oder aus bestehenden Zeichen zusammengefügte Lettern (an den serbischen Buchstaben ist übrigens interessant, daß sie aus kyrillischen und lateinischen gemischt komponiert wurden) – also immernoch nix wirklich „Neues“… —[ˈjøːˌmaˑ] 23:56, 15. Okt. 2010 (CEST)
Das einzig wirklich neue Zeichen seit langem ist das Eurozeichen €, auch wenn das wie eine Kreuzung aus C, E, = und $ anmutet. --Rôtkæppchen68 00:05, 16. Okt. 2010 (CEST)

Das €-Zeichen wurde per Vereinbarung eingeführt, seinen Platz auf der Computertastatur hat es durch eine Empfehlung an die Hersteller erhalten. Was ich meine ist: Es können durch die Maschinenschrift keine neuen Zeichen "durch Gebrauch" entstehen, wie sie durch kreatives Verwenden der Handschrift eingeführt wurden und zum Beispiel zur Trennung der Semivokale u, v und w aus dem lateinischen v geführt haben. Es ist also nicht mehr so, dass sich ein neuer Buchstabe (z.B. für "sch" oder "ch") durch Gebrauch einschleifen kann und irgend wann zum akzeptierten Standard erklärt wird. Vielmehr muss man heute neue Buchstaben erfinden und anbieten, kommt dann aber in Konflikt mit der Tradition derjenigen, die das Zeichen nicht wollen, weil sie meinen, damit würde der Untergang der abendländischen Schriftkultur eingeläutet. --46.114.210.108 00:17, 16. Okt. 2010 (CEST)

Dieser Niedergang der abendländischen Schreibkultur wurde schon mit Erfindung des Buchdruckes eingeläutet. Langsam, aber sicher sind aus den gedruckten Büchern fast alle Abbreviaturen verschwunden, die in handgeschriebenen Büchern gang und gäbe waren. Handschriftlich ist ein Pfundsymbol schnell geschrieben, aber auf Computer dauert das doch ein Weilchen, bis ℔ rausgesucht ist. Vielen Sonderzeichen sieht man ihren Ursprung nicht mehr an, oder sie sind verstümmelt. Das Dollarzeichen stellte mal die Säulen des Herakles dar und das Fragezeichen Anfangs- und Endbuchstabe des Wortes Questo. Lang, lang ist's her. --Rôtkæppchen68 00:29, 16. Okt. 2010 (CEST)
Aber die Tastatur hat auch Vorteile: Ich glaube nicht, dass sich alle nur hier an diesem Thema Beteiligten derart viele Briefe handgeschrieben hätten, wenn es die Computertastatur nicht gäbe. Wahrscheinlich gibt es nicht wenige Autoren, die hier schon mehr Worte an der Zahl geschrieben haben als Goethe. Mehr schriftliche Wortwechsel mit anderen auf jeden Fall. Also von Untergang der Schreibkultur kann man nix erkennen, im Gegenteil: Sie blüht auf und das, obwohl es Fernsehen und Telefon gibt. --46.114.210.108 00:43, 16. Okt. 2010 (CEST)
Verwechsle Kultur bitte nicht mit Volumen. SMS- und Chatabkürzungen sind zwar Alltagskultur, ich bezweifle aber, dass in fünfhundert Jahren da noch einer schlau draus wird. --Rôtkæppchen68 01:00, 16. Okt. 2010 (CEST)

Das mit dem Lesen beim Vertauschen aller Buchstaben außer des ersten und des letzten stimmt übrigens nicht. Es geht "genau so schnell" nur wenn der Kontext erkennbar ist und die Worter entweder sehr kurz oder "gewöhnlich" sind. Daniel Tammet hat's mal im Englischen schön illustriert: "gldnraiee aattiinpecs mieduuttls ciinnnaotg eeoornrus amptttes".--Alexmagnus Fragen? 01:31, 16. Okt. 2010 (CEST)

Proteine

Zu welchem Prozentsatz können Affen ihren Proteinbedarf durch Lausen (und Essen der Läuse) decken? Ich würde von einem Bedarf von 0,5 Gramm pro Kilo Körpergewicht pro Tag ausgehen. -- Ayacop 20:00, 15. Okt. 2010 (CEST)

da es ja nur endlich viele läuse gibt, könnte ich mir denken, dass die läuse population durch das lausen eradiziert wird... also 0%... desweiteren haben die läuse ja ihr protein von ihrem wirt... das ist ja n selten dämlicher kreislauf... *heul* :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 15. Okt. 2010 (CEST)
Sie können das nicht wirklich - weshalb auch bei vielen Affenarten beobachtet werden kann, daß sie zwischendurch auch tierische Nahrung zu sich nehmen - manche bilden dazu regelrechte Jagdtrupps - was man etwa bei Schimpansen beobachtet hat - die teilweise auch in "Grenzkonflikten" mit anderen Affengruppen derselbben Spezies in zufällig - teilweise sogar geplante - Kriegsaktionen mündet (bei der manchmal auch kannibalistische Tendenzen zu beobachten sind). Chiron McAnndra 03:32, 16. Okt. 2010 (CEST)
Es soll auch Läusearten geben, die der Fortpflanzung fähig sind. SCNR --62.226.211.115 15:35, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ändert aber nichts an Heimschützenzentrums Argument, wenn die lieben kleinen auf dem gleichen Wirt wie ihre Eltern leben. Rainer Z ... 17:31, 16. Okt. 2010 (CEST)

gelbes "VIDEO OUT"-Kabel

Hallo,

kann mir mal jemand erklären wozu man dieses gelbe "VIDEO OUT"-Kabel (das steht an der Buchse der Stereo bzw. DVD-playeranlage) zum TV hin braucht?

Habe irgendwie nichts genaues darüber gefunden.

mfg, --franke2008 11:49, 16. Okt. 2010 (CEST)

Da wird ein FBAS-Videosignal mit übertragen. Je nach Fernseher und DVD-Player ist die Verbindung unnötig, weil andere, bessere Signalwege vorhanden sind (Scart, HDMI). --Rôtkæppchen68 12:02, 16. Okt. 2010 (CEST)
Das ist einfach das Kabel für das normale Video-Signal. Fast jede Video-Kamera oder DVD-Player und so weiter haben das, auch digitale Fotoapparate, aber dort ist es meist in einem kleinen Klinkenstecker, der Video (Bilder) und Ton überträgt, integriert. Fast alle Fernsehgeräte haben dann einen gelben VIDEO IN-Stecker, wo das Bildsignal in den Fernseher oder Monitor rein kommt. Ganz neue Fernsehgeräte haben das nicht (mehr) weil es auch andere Übertragungswege gibt wie oben beschrieben. Manche Fernsehgeräte haben nur einen Scart-Stecker. Dieser überträgt auch dieses "gelbe" Videosignal. Wenn das Gegengerät (z.B. der DVD-Abspieler) auch so einen Scart-Stecker hat, geschieht dies über ein Scart-Scart-Kabel. Wenn das Abspielgerät keinen Scart-Stecker hat, z.B. eine Kamera oder ein Fotoapparat, dann kann man ein Kabel kaufen, das auf einer Seite diesen gelben Video-Stecker hat (und einen roten und einen weißen für den Ton) und auf der anderen Seite den Scart-Stecker. Damit kann man den gelben Stecker (out) mit dem Fernseh-Scart-Eingang verbinden und sieht dann ebenso das Video oder das Foto auf dem Fernsehgerät. --Regiomontanus (Diskussion) 12:38, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ok vielen dank für die schnellen antworten - in meinem fall gibts auch die scart-verbindung, deshalb war ich ein bisschen verunsichert wozu das kabel dabei war. --franke2008 13:31, 16. Okt. 2010 (CEST)

Ich verstehts nicht

Ich bekomme unregelmäßig Wurfzettel von einem Bund gegen Anpassung. Die Inhalte sind grundsätzlich sehr polemisch und man bekommt beim Lesen das Gefühl als wäre der Autor auf Psychopharmaka. In der WP gibts keinen Artikel dazu. Kann mir jemand erklären wer die sind? Ich hab bis jetzt nicht rausgefunden ob die links, rechts oder was auch immer sind? Auf deren Seite erklärt sich das nicht, da findet man nur weiteres wirres Gefasel. --85.181.213.67 12:43, 16. Okt. 2010 (CEST)

Zum Bund gegen Anpassung haben wir hier nur den Artikel über Fritz Erik Hoevels. --Rôtkæppchen68 13:08, 16. Okt. 2010 (CEST)
Sowohl verwirrt als auch links. "Linksopposition" steht auch ausdrücklich auf deren Website. --Eike 13:17, 16. Okt. 2010 (CEST)
Interessant wäre ja, zu erfahren, ob die Wurfzettel auch dann eingeworfen werden, wenn am Briefkasten ein Hinweis "Wurfzettel einwerfen verboten" klebt. Damit würdest Du einerseits anzeigen, dass Du Dich dem Einwerfen nicht einfach so anpasst. Andererseits könnte man es schon als Anpassung verstehen, wenn die Leute dem Verbot gehorchen...
Leute, die auf Psychopharmaka sind, sind auf Psychopharmaka vermutlich normaler als wenn sie nicht auf Psychopharmaka sind, oder?
BerlinerSchule. 13:31, 16. Okt. 2010 (CEST)
Hmmm, da magst du recht haben. :) Dann halt, als hätte der Autor notwendige Psychopharmake wieder des Rates seines Arztes seit längerem abgesetzt. Auf jeden Fall ist das Geschreibsel ziemlich wirr. Danke für den Link zum Fritz. --85.181.214.124 21:49, 16. Okt. 2010 (CEST)
<Oberlehrermodus> "...wider den Rat..."</Oberlehrermodus> Grüße 85.180.192.147 22:06, 16. Okt. 2010 (CEST)
Das links möchte ich hier etwas einschränken. Zum Teil haben sie sehr autoritäre antidemokratische Elemente und Ideen und auch solidarisch ist nicht ihre Stärke, eher egoistischer Konsumhedonismus. Faktisch sind sie organisiert wie eine Sekte. Gib dir Mühe, nach etwa 1-2 Jahren intensiver Lektüre mehrerer Zettel versteht man ihre "Logik" ;) --92.202.67.228 22:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
h::p://w:w.heise.de/tp/r4/artikel/17/17793/1.html (nicht signierter Beitrag von 92.202.67.228 (Diskussion) 22:35, 16. Okt. 2010 (CEST))
Interessant aber, dass gerade so abseitige Strömungen immer wieder durchs Hintertürchen in die Wikipedia Einzug halten. Nur kurz über die - traun fürwahr verquaste Seite - geschaut und schon ein Beispiel gefunden: Monika Zorn (die als Person offensichtlich nicht relevant ist) wird mit Hitlers zweimal getötete Opfer: westdeutsche Endlösung des Antifaschismus auf dem Gebiet der DDR, AHRIMAN-Verlag 1994 in etlichen Artikeln als Quelle zitiert... BerlinerSchule. 23:28, 16. Okt. 2010 (CEST)

Ganz naive Urheberrechtsfrage

Das Urheberrecht gilt ja für Internetseiten genauso wie für gedruckte Bücher. Der Autor entscheidet also, ob er etwas veröffentlicht und wie er es veröffentlicht und ob er Geld dafür haben möchte. Eventuell entscheidet er auch, seinen Text (oder was auch immer) frei zugänglich zu machen. Nun stellt jemand sein selbstgeschaffenes Werk auf eine frei zugängliche Internetseite, die aber natürlich nicht kopiert oder weiterverwendet werden darf (vom eng eingegrenzten Zitatrecht mal abgesehen). Kann jeder sehen. Ein paar Jahre später beschließt er, die Seite wieder rauszunehmen (beispielsweise, aber nicht unbedingt, weil er nun den Inhalt anders vermarkten möchte, beispielsweise in einem gedruckten Buch, das verkauft werden soll). Inzwischen hat aber das Internet-Archiv (eins davon?) die Seite gespeichert und hält sie nach wie vor kostenlos bereit. Ist das legal? In den privaten Bücherregalen und in den Bibliotheken steht ein Buch zwar auch dann noch, wenn der Autor beschlossen hat, keine Neuauflage zu genehmigen. Aber für die vorhandenen Exemplare war der Verkaufspreis entrichtet worden und weder die privaten noch die Bibliotheksexemplare dürfen nun einfach weiterverbreitet werden (in die Bibliothek muss ich selbst gehen, teilweise kann ich den Text über Fernleihe erhalten, mehr aber auch nicht). BerlinerSchule. 13:26, 16. Okt. 2010 (CEST)

analog zu WebCite#Rechtslage ...Sicherlich Post / FB 13:29, 16. Okt. 2010 (CEST)
Aha, also im Zweifelsfall eine Widerspruchslösung; nicht unproblematisch. Danke für die rasche Antwort, BerlinerSchule. 13:37, 16. Okt. 2010 (CEST)
Das archive hat wohl die Funktion einer Bibliothek (mit einer schnellen Fernleihe :). Lesen darf ja jeder ein veröffentlichtes Werk. Man darf es nur nicht selbst neu veröffentlichen oder bearbeiten. Ich würde also raten, das "Buch", das man aus den eigenen Webinhalten machen will, zu aktualisieren und mit Abbildungen zu versehen, dann verkauft es sich sicherlich. Es sind ja auch schon Bücher, die bereits urheberrechtlich frei sind neu gedruckt und verkauft worden. Veröffentlichtes Wissen einfach "verschwinden" zu lassen geht einfach nicht. --Regiomontanus (Diskussion) 13:39, 16. Okt. 2010 (CEST)

Radiergummi

Wieder mal eine Frage zu einem Alltagsproblem: Ich habe mir einen neuen Bleistift gekauft mit Radiergummi am Ende. Ich habe schon so einen von einer anderen Marke. Das Radiergummi vom alten Bleistift radiert allerdings lange nicht so gut wie das vom neuen. So weit, so normal. Aber ich habe noch ein großes Radiergummi, das den alten Bleistift sehr gut wegradieren kann, den neuen aber nicht sehr gut. Es ist aber nicht so, dass sich der neue Bleistift schlechter radieren ließe als der neue, denn mit dem "eigenen" Radiergummi geht er auch sehr gut weg. Beide Stifte haben die gleiche Stärke (HD), sind aber von unterschiedlichen Herstellern. Bilde ich mir das nur ein, oder kann es sein, das Bleistiftminen unterschiedlicher Hersteller auch eine unterschiedliche Zusammensetzung aufweisen, so dass unterschiedliche Radiergummis unterschiedlich gut darauf "abgestimmt" sind? -- Timo Müller Diskussion 13:30, 16. Okt. 2010 (CEST)

Verdächtig wäre es, hätten die Bleistifte verschiedener Hersteller die gleiche Zusammensetzung. BerlinerSchule. 13:34, 16. Okt. 2010 (CEST)
Die Zusammensetzung und Herstellung (Brenndauer und -temperatur) der einzelnen Bleistiftmarken und -sorten sind üblicherweise Firmengeheimnis. Selbst die Härteangaben unterschiedlicher Hersteller sind nicht miteinander vergleichbar. Siehe Bleistift#Härtebezeichnung. Änliches wird für die Radiergummis gelten. --Rôtkæppchen68 14:01, 16. Okt. 2010 (CEST)
OK, danke. Den Artikel hatte ich gelesen, aber ich dachte, die Unterschiede wären nur international, während es innerhalb Deutschlands recht einheitlich wäre. Ich hätte nicht gedacht, dass jeder Hersteller da sein eigenes "Rezept" hätte und dass da merkliche Unterschiede bestehen. (Allerdings habe ich mich, bis mir vor ein paar Tagen dieser kleine, aber merkliche Unterschied aufgefallen ist, auch nicht wirklich viel mit Bleistiften beschäftigt. Aber wenn man innerhalb einer Woche gefühlt 100 (vermutlich in Wirklichkeit nur 20 bis 30) komische Diagramme auf Millimeterpapier zu zeichnen hat, fällt einem so etwas schon auf.) -- Timo Müller Diskussion 19:25, 16. Okt. 2010 (CEST)

Youtube vs. Major Labels

Hallo, weiß jemand den aktuellen Stand der Verhandlungen zwischen YouTube und den Musik Labels ? Glaub inbesondere zwischen SonyBMG und dem Google Konzern war der Streit doch so groß. Warum kann man als Deutscher Nutzer nur vereinzelt Videos sehen und mit nem gefakten Proxy alle Inhalte ? Wenn dann müsste das doch für alle Länder gleich sein oder ? Der Artikel YouTube sagt leider nicht viel darüber. --91.39.44.155 14:15, 16. Okt. 2010 (CEST)

Warum viele Inhalte in Deutschland nicht abrufbar sind lässt sich relativ leicht (aber auch unbefriedigend) beantworten: Weil der Rechteinhaber nur einer Verbreitung der Inhalte in bestimmten Ländern (meist nur den USA) zugestimmt hat. -- Discostu (Disk) 15:43, 16. Okt. 2010 (CEST)
Die gescheiterten Verhandlungen waren zwischen Youtube und der GEMA und die ist eben für Deutschland zuständig und nicht für andere Länder.--Sylvia Anna 18:15, 16. Okt. 2010 (CEST)

Ach da gibts Leute mit einem gefakten Proxy, die alles sehen können? Nur mal interessehalber und für die History: Wie machen die das? --92.229.40.168 21:34, 16. Okt. 2010 (CEST)

Proxys sind nicht "fake", die sind ganz real. Einen Proxy benutzt du so: Du bookmarkst dir den Proxy (beispielsweise hidemyass.com). Wenn du eine Seite per Proxy besuchen möchtest, kopierst du die Adresse aus der Adresszeile, rufst das Bookmark auf, fügst die kopierte Adresse dort in das Adressfeld ein und drückst Enter. Das war's schon. Das ist übrigens auch der ganze Aufwand, den man hätte treiben müssen, um die Kinderporno-Sperren der alten Regierung zu umgehen. Ich vertraue natürlich darauf, dass du den Proxy nicht für Kinderpornos und Copyright-Verstöße benutzt, sondern um PD-70-gemeinfreie Bücher von Google Books runterzuladen, die als PD-1923 nur in den USA freigeschaltet sind. --::Slomox:: >< 22:10, 16. Okt. 2010 (CEST)

Sprachversionen von Creative Commons

Ich bin über die Sprachversioen der Creative Commons verwundert. Warum gibt es diese überhaupt? Bei der GPL habe ich das noch nie gesehen. Nur hier gibt es dafür unterschiedliche Bausteine. Was ist der Sinn dahinter? --79.213.212.105 17:46, 16. Okt. 2010 (CEST)

siehe http://creativecommons.org/international/ - es sind nicht nur Übersetzungen, sondern auch an den jeweiligen Gesetzesrahmen angepasste Versionen rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:57, 16. Okt. 2010 (CEST)