Wikipedia:Auskunft/alt22/Intro
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6. August 2010
Betrunken fahren: Mehr = billiger?
Mir ist gerade etwas aufgefallen: Wird man mit etwas mehr als 0,5 Promille Blutalkoholkonzentration am Steuer eines Fahrzeuges erwischt, muss man in Deutschland einen Regelsatz von mind. 500 Euro zahlen. Ab 1,1 Promille wird es zu einer Straftat und es ist eine Geldstrafe zwischen 40 und 60 Tagessätzen vorgesehen. Die Tagessätze orientieren sich jetzt ja am Einkommen. Hieße das für ärmere Menschen dann nicht, dass es durchaus günstiger sein kann, mehr Promille zu haben? Also: Kommt die Polizei, schnell noch Wodka nachkippen? ;) Tagessätze beginnen ja schon bei einem Euro und wenn die fahrende Person gerade Job und sämtliche Vermögen verloren hat... --StYxXx ⊗ 05:52, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Sehr kurzfristig betrachtet ist es unter Umständen möglich, dass es finanziell billiger ist. Nur funktioniert diese „Ermäßigung“ genau einmal, im Wiederholungsfall geht die Rechnung schon nicht mehr auf (außer man hat einen guten Anwalt, was allerdings selten kompatibel mit einer geringen Bemessungsgrundlage für den Tagessatz einhergeht). Wenn dann noch die zuständige Behörde auf die Idee kommt, die generelle Fahrtauglich anzuzweifeln... (MPU, ich hör dich trappsen). --77.118.223.17 06:15, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Zudem kommen noch andere lustige Dinge: Zum einen ist man Vorbestraft, während man bei <1,1 nur Punkte bekommt. Zum anderen bekommt man nicht nur ein Fahrverbot, sondern auf jeden Fall den Führerschein entzogen, und bekommt den erstml 9-12 Monate nicht wieder (siehe hier). Wenn dann noch ne MPU kommt, hat sich das mit dem "billiger" auch erledigt, es sei denn, man mochte seinen Führerschein eh nicht so gern... --85.180.69.122 06:38, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Die Tagessatzhöhe entspricht in der Theorie dem täglich zur Verfügung stehenden Nettoeinkommen. Für Hartz-IV-Empfänger verhängen Gerichte Tagessätze ab 5 Euro aufwärts; es ist daher unwahrscheinlich, dass du mit einem Tagessatz von 1 Euro davonkommst (entspricht 30 Euro Monatseinkommen). --Snevern (Mentorenprogramm) 07:41, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn die Person noch nicht schon aus einem anderen Grund vorbestraft ist, sieht man aber so geringe Strafen gar nicht im Führungszeugnis, siehe Führungszeugnis#Deutschland. Und es gibt aber auch arme Leute, denen die Vorstrafe mehr oder weniger wurscht sein kann, z.B. Rentner oder viele Langzeitarbeitslose, deren Situation ohnehin schon fast hoffnungslos ist, was zukünftige Jobaussichten angeht. Und 60*5€ = 300€, also noch immer deutlich weniger als 500€. Natürlich wird das für Leute, die nicht ohnehin mit dem Autofahren aufhören wollen meist keine Alternative sein, wegen dem langen Führerscheinentzug + eventuell MPU. --MrBurns 08:31, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Gilt das auch mit den hoffnungslos fehlenden zukünftigen Jobaussichten auch für Langzeitstudierende. Ich meine schon!--79.252.194.66 12:28, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Allerdings muss man den höheren Einkaufspreis des Alkohols von dem durch höhergradige Betrunkenheit gesparten Strafwert noch abziehen. Noch mehr sparen kann man nur, wenn man das Geld für den Alkohol nicht selbst verdient, sondern von Hartz Vier lebt: Alkohol zahlt der Steuerzahler, dann Tagessatz geringst, da geringes "Einkommen".
- Noch günstiger kann das Ganze, vor allem im Fall einer Festnahme, durch eine Mitgliedschaft in der CSU werden (das ist eine Partei, die früher in Bayern oft gewählt wurde). BerlinerSchule. 17:10, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Zudem kommen noch andere lustige Dinge: Zum einen ist man Vorbestraft, während man bei <1,1 nur Punkte bekommt. Zum anderen bekommt man nicht nur ein Fahrverbot, sondern auf jeden Fall den Führerschein entzogen, und bekommt den erstml 9-12 Monate nicht wieder (siehe hier). Wenn dann noch ne MPU kommt, hat sich das mit dem "billiger" auch erledigt, es sei denn, man mochte seinen Führerschein eh nicht so gern... --85.180.69.122 06:38, 6. Aug. 2010 (CEST)
Also so witzig die Frage in manchen Ohren klingen mag. Ich bin mit überhöhter Geschwindigkeit (15 km/h) zuviel) und 0,6 Promille erwischt worden. Meinem Punktestand in Flensburg hat das so gut getan das ich heute Fußgänger bin. Ich bin da weder stolz drauf noch sonstewas. Vielleicht kann mal einer aus dem Juristen-Portal reinschauen und sagen ab wann es denn als Vorstrafe gewertet wird. Der Punkt kann nicht unbeachtet bleiben es gibt immernoch Berufe die keinen Eintrag in der Akte dulden auch wenn man nicht im Knast gesessen hat. Ausserdem bleibt neben Tagessätzen auch die Möglichkeit von Bewährungsstrafen. Und zu guter Letzt ein kleiner Dialog im Personalbüro einer Speditionsfirma:
- Personalchef: "So sie sind also 15 Jahre bei XY Trans gefahren. Immer pünktlich die Strecke Hamburg -Istanbul und Ohne Unfälle. Das ist ja interessant. Wir wären sehr daran interessiert wenn sie bei uns Zwei Tage Hamburg-Dortmund zur Probe fahren würden. Wäre es Recht sie würden Montag in zwei Wochen dann hier sein?
- Bewerber: ÄH...Öhm..Könnten wir das in drei Monaten machen dann bekomme ich meinen Führerschein erst wieder...
Cut...Danke das wars... der Bewerber davor hat den Job. Es ist nie das Geld um das es geht das ist marginal es sind die Folgen. Verlust des PBS bei Taxi- Busfahrern, nie wiederzuholender Gefahrgutschein, arbeitslose Außendienstmitarbeiter, entlassene Polizisten, Feuerwehrleute, Speditionsfahrer, Krankenwagenfahrer... Ich könnte das weitertreiben. Pilotenscheine weg, Waffenbesitzkarte /Scheine weg, Bootsführerschein weg. Ihr seht Geld ist da die geringste der zu erwartenden Strafen. Ach und die MPU kostet auch Kohle wenn man wenigstens B zurück haben will. LG --Ironhoof 00:44, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Das mit dem „Waffenbesitzkarte /Scheine“ ist aber eigentlich ja - aus Sicht der Allgemeinheit zumindest - durchaus gar nicht so schlecht (immerhin ja wir keine US-Zustände, wo man in manchen Staaten Waffen im Supermarkt kaufen kann mit der einzigen Voraussetzung, volljährig zu sein)... -- Chaddy · D – DÜP – 03:59, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, Ironhoof - habe das vorher nicht gesehen:
- Erstmal: Sich während der Zeit eines Fahrverbots um einen Job als Fahrer zu bewerben ist natürlich mutig. Zumal man den FS bei Antritt der Stelle vorlegen muss.
- Was Vorstrafen angeht: Nur eine echte Strafe kann zu einer Vorstrafe führen, also eine von einem Strafgericht ausgesprochene Sanktion, nicht dagegen ein Bußgeld oder eine andere, von einer Verwaltungsbehörde angeordnete Maßnahme. Selbstverständlich kann man auch im Straßenverkehr Straftaten begehen und damit vorbestraft werden; auch - und darüber reden wir hier ja - durch die schlichte Menge an Alkohol, die man im Blut hat (also ohne dabei jetzt jemanden per Unfall im Suff verletzt oder getötet zu haben): Ab 1,1 Promille ist man in Deutschland dabei.
- Sobald das Urteil (oder der Strafbefehl) rechtskräftig geworden ist, ist man vorbestraft und bleibt das, bis die Strafe wieder aus dem Bundeszentralregister getilgt wird. Davon zu unterscheiden sind diejenigen Vorbestraften, die sich selbst dennoch als "unbestraft" bezeichnen dürfen - wenn nämlich nur eine einzige Strafe eingetragen ist und die nicht höher ist als 3 Monate oder 90 Tagessätze.
- Die Nebenfolgen, die du beschrieben hast, sind häufig in der Tat für den Betreffenden gravierender, vor allem, wenn Geld in ausreichendem Maße vorhanden ist. Aber natürlich hält sich da mein Mitgefühl in Grenzen: Niemand wird gezwungen, unter Alkoholeinfluss am Straßenverkehr teilzunehmen, schon gar kein Berufskraftfahrer oder WBK-Besitzer (oder wen du sonst noch alles aufgezählt hast: Lokführer dürfen übrigens auch nicht mehr fahren, wenn sie ihren Lappen los sind). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:26, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Billiger wirds nicht. Sonst könnt ja noch wer auf die Idee kommen. Moment mal, ich habe jetzt 6 Halbe, wenn ich noch zwei trinke und dann erst fahre, kostets weniger. ;) Müsste es nicht heißen. Mehr ist proportional weniger teuer? ;) --FrancescoA 19:49, 15. Aug. 2010 (CEST)
@Chaddy das ist alles gar nicht so verkehrt. Ein betrunkener Busfahrer ist auch eine rollende Bombe. @Snevern genau das wollte ich wissen, weil da keine Ahnnung. Du hast schon Recht da pieselt man sich nur selbst ans Bein. Zumal ich grad von Berufskraftfahrern etwas mehr erwarte. Und meine Liste war unvollständig sicher aber so zu schmieren wollte ich die Auskuft dann auch nicht ;) --Ironhoof 10:04, 18. Aug. 2010 (CEST)
10. August 2010
Homosexualität bei Tieren
Als Beleg das Homosexualität natürlich sei, wird gelegentlich angeführt das es auch homosexuelle Tiere gibt. Anbedacht dessen das Tiere die evtl. homosexuelle Handlungen begehen, sich auch in Interspeziespaarung, Plushophilie oder Verkehr mit sonstigen Objekten wie Kopfkissen usw. ergehen, zweifle ich das gelegentlich an. Gab es bereits Untersuchungen ob es tatsächlich homosexuelle Tiere gibt. Im Sinne von "natural born and only homosexual" und nicht im Sinn von "Ich bespringe alles". --85.180.185.221 18:13, 10. Aug. 2010 (CEST)
- selbst wenn es homosexuelle tiere gäbe: die könnten ja auch aufgrund einer fehlentwicklung in der kindheit "krank" geworden sein... so wie es auch fische mit 8 augen gibt (bei den simpsons jedenfalls)... --Heimschützenzentrum (?) 18:39, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Gibt soger Fischens mit Neunaugen--† Alt ♂ 18:47, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Homosexualität ist eine Krankheit? Ich hole mir schon mal Popcorn.-- Ian DuryHit me 18:42, 10. Aug. 2010 (CEST)
- [1]. Da steht es. Warum fragst du nicht ob ein heterosexuelles Tier alles wahllos bespringt? Die Frage ist genauso sinnvoll- oder los wie diese hier. ThomasStahlfresser 18:51, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ich vermute mal ein absichtliches Missverständnis. Gemeint waren das Tiere die als homosexuell erwähnt werden, häufig Tiere sind die sowiso alles bespringen und nicht explizit homosexuell sind. Hunde, Katzen, Bonobos, Delfine usw. Die bespringen wie bereits geschrieben alles was gerade in Reichweite ist. Deswegen die Frage ob es ganz explizit homosexuelle Tiere gibt. Im verlinkten Artikel wird gleichzeitig für fast jedes Beispiel relativiert. --85.180.185.221 18:58, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Paper über eine homosexuelle, nekrophile, vergewaltigende Stockente. Ansonsten wird dort B. Bagemihl: Biological Exuberance, Animal Homosexuality and Natural Diversity. Profile Books, London 1999 für das Thema Homosexualität bei Tieren genannt. --Mps 19:10, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, eine komplett und “explizit homosexuelle” Tierart wird sich wohl nicht durchsetzen, da ihr Aussterben ja genau dadurch offensichtlich vorprogrammiert wäre ;) Aber vielleicht beantwortet Dir diese Wiki-Info über Humboldt-Pinguine ja die Frage. Gruß --94.217.78.110 19:30, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Paper über eine homosexuelle, nekrophile, vergewaltigende Stockente. Ansonsten wird dort B. Bagemihl: Biological Exuberance, Animal Homosexuality and Natural Diversity. Profile Books, London 1999 für das Thema Homosexualität bei Tieren genannt. --Mps 19:10, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ich vermute mal ein absichtliches Missverständnis. Gemeint waren das Tiere die als homosexuell erwähnt werden, häufig Tiere sind die sowiso alles bespringen und nicht explizit homosexuell sind. Hunde, Katzen, Bonobos, Delfine usw. Die bespringen wie bereits geschrieben alles was gerade in Reichweite ist. Deswegen die Frage ob es ganz explizit homosexuelle Tiere gibt. Im verlinkten Artikel wird gleichzeitig für fast jedes Beispiel relativiert. --85.180.185.221 18:58, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt einen britischen Dokumentarfilm The Truth About Gay Animals, der in Deutschland einige Male auf TIMM lief. Darin werden die üblichen Verdächtigen (Bonobos, Pinguine, Schwäne, Flamingos...), aber auch Hunde (fälschlicherweise), Elefanten und Schafe genannt. Angeblich würden Tierfilmer entsprechende Beobachtungen aus ihren Filmen schneiden. Und bei Ralf König gibt es natürlich die fiktiven Rammelbären.--Rotkaeppchen68 20:06, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Hier ein wenig Theorie zum Thema.--Hagman 21:47, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Grossartige Geschichte zu "homosexuellen Lebensgemeinschaften": Laura Bush (die Frau, die sich George W. Bush als Vater für ihre Kinder ausgesucht hat - MUHAHAHA!) hat in einem Buch(?)/Vortrag(?) die lebenslangen Partnerschaften von Albatrossen als Beispiel für vorbildliche eheliche Treue herangezogen. DNA-Untersuchungen haben aber gezeigt, dass etwa 40 % der treuen Albatross-Paare Weibchen sind ("Lesbatrosse"), die sich fremdbegatten lassen und dann die kleinen Albatrosse grossziehen. Life can not be contained! How cool is that! Eat crow, Laura! Geezernil nisi bene 09:47, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Im Kölner Zoo hat lange Zeit ein schwules Storchenpaar gewohnt. Die haben dann unbefruchtete Pinguineier zum bebrüten bekommen. (nicht signierter Beitrag von 134.94.160.134 (Diskussion) 10:46, 11. Aug. 2010 (CEST))
- Grossartige Geschichte zu "homosexuellen Lebensgemeinschaften": Laura Bush (die Frau, die sich George W. Bush als Vater für ihre Kinder ausgesucht hat - MUHAHAHA!) hat in einem Buch(?)/Vortrag(?) die lebenslangen Partnerschaften von Albatrossen als Beispiel für vorbildliche eheliche Treue herangezogen. DNA-Untersuchungen haben aber gezeigt, dass etwa 40 % der treuen Albatross-Paare Weibchen sind ("Lesbatrosse"), die sich fremdbegatten lassen und dann die kleinen Albatrosse grossziehen. Life can not be contained! How cool is that! Eat crow, Laura! Geezernil nisi bene 09:47, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Zählt das gegenseitige Bespritzen mit Urin, das man bei männlichen Feldhasen (Rammlern) gelegentlich beobachten kann, auch unter die Rubrik „Homosexualität bei Tieren“? --Rotkaeppchen68 12:26, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Nein. Das sind dann nur ganz normale heterosexuelle Fetischhasen. --85.180.190.73 19:52, 11. Aug. 2010 (CEST)
Manche Arten von Schienenechsen sind gezwungenermaßen lesbisch - es gibt gar keine Männchen! Interessant ist, dass, obwohl sie sich pathenogenetisch vermehren, sie trotzdem sowas wie Sex brauchen, um Eier legen zu können. --Alexmagnus Fragen? 15:17, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Die Blumentopfschlange ist auch so eine“zwangslesbische” Tierart, lt. WP-Artikel sind die Jungen Klone der Mutter. --94.217.73.4 17:34, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Ich würde diese Tiere nicht weiblich nennen, da diese Bezeichnung keinen Sinn ergibt. Es ist eine Art ohne Geschlecht. Somit ist das auch keine Homosexualität, was immer da geschieht. Gismatis 17:39, 12. Aug. 2010 (CEST)
- Sie sind weiblich. Männliche Schienenechsen gab's mal, sie sind bloß ausgestorben (und der "Sex" bei weiblichen Schienenechsen ist wohl ein Überbleibsel dieser Zeit).--Alexmagnus Fragen? 00:40, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Aber wenn es keine Männchen mehr gibt, wo liegt dann der Sinn darin, die heutigen Exemplare als Weibchen zu bezeichnen? Die Bezeichnungen weiblich/männlich basieren ja auf der Verschmelzung zweier Keimzellen, wobei es eine große, die ist das Ei, und eine kleine, die ist die Samenzelle, gibt. Wenn die Art sich nun asexuell fortpflanzt, dann sind die Tiere genau das: asexuell und somit Neutren. Gismatis 10:19, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Bei Insekten gibt es Weibchen und Männchen und Neutren. Der Begriff "Neutrum" schein in der Biologie aber wenig gebraucht zu werden: Neutrum (Biologie). Im Englischen ist to neuter gleichbedeutend mit Kastration oder Sterilisation. Ein Wesen, das Eier legen / Junge gebären kann als Neutrum zu bezeichnen, erscheint uns zuuuu - neutral. Geezernil nisi bene 10:06, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Aber wenn es keine Männchen mehr gibt, wo liegt dann der Sinn darin, die heutigen Exemplare als Weibchen zu bezeichnen? Die Bezeichnungen weiblich/männlich basieren ja auf der Verschmelzung zweier Keimzellen, wobei es eine große, die ist das Ei, und eine kleine, die ist die Samenzelle, gibt. Wenn die Art sich nun asexuell fortpflanzt, dann sind die Tiere genau das: asexuell und somit Neutren. Gismatis 10:19, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Wie wär's mit "Parthenoten"? Aber eigentlich braucht es auch gar keine Bezeichnung, denn wo die Notwendigkeit einer Unterscheidung wegfällt, braucht es auch keine Bezeichnung. Gismatis 16:48, 15. Aug. 2010 (CEST)
- ??? Wenn man das aller-aller-aller-aller-letzte Elementarteilchen gefunden haben wird, dann wird man ihm keinen Namen geben? Das würde uns wundern! Geezernil nisi bene 09:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wie wär's mit "Parthenoten"? Aber eigentlich braucht es auch gar keine Bezeichnung, denn wo die Notwendigkeit einer Unterscheidung wegfällt, braucht es auch keine Bezeichnung. Gismatis 16:48, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Mir ist noch ein schwules Flamingopaar in Gloucestershire eingefallen. Die haben Eier von anderen Flamingos geklaut und ausgebrütet, wie man hier nachlesen kann. -- Ian DuryHit me 19:01, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt auch schwule Schafe. Diese nennt man Heidtucken. --89.15.18.20 08:02, 18. Aug. 2010 (CEST)
13. August 2010
Chef von WikiLeaks Julian Assange - Warum wird der nicht einfach festgenommen?
Die USA z.B. suchen den doch. Aber der tritt doch öffentlich auf, z.B. hier. Kann man ihn da nicht einfach festnehmen? --Zulu55 10:14, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Oxford liegt nicht in den USA. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:23, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Laut Wikipedia (;-)) haben die USA aber auch Kontakt zu Großbritannien aufgenommen. Nun steht aber auch nicht da, ob England dem zugestimmt hat..-- HausGeistDiskussion 10:24, 13. Aug. 2010 (CEST)
- (Multi-BK)Im Artikel steht doch, das er seit Juni 2010 gesucht wird, der Auftritt den du verlinkst war im Dezember 2009. Vielleicht ist er seitdem einfach nicht mehr öffentlich aufgetreten? --85.180.77.108 10:25, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Laut Wikipedia (;-)) haben die USA aber auch Kontakt zu Großbritannien aufgenommen. Nun steht aber auch nicht da, ob England dem zugestimmt hat..-- HausGeistDiskussion 10:24, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Und jetzt ist er in den Untergrund untergetaucht? Hab noch das hier gefunden [2] --Zulu55 11:43, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Jemanden suchen und "gerne mal mit ihm reden" ist nicht das selbe wie ein (z.B. internationaler) Haftbefehl. Es gibt ja nur Ermittlungen dahin, ob man ihm was anhängen kann, keine formale Anklage (soweit ich weiss). Insofern kann ihn GB dann weder verhaften noch aufgrund irgendeines Abkommens ausliefern. Und ein Kidnapping macht man halt nicht in Europa, sondern in dubiosen 3.Weltländern, wo man eh schon illegale Foltergefängnisse hat. Trotz der großen Schleimspur sieht es GB vermutlich nicht gerne, wenn der CIA in Oxford Leute verschwinden lässt. Und schliesslich ist Julian Assange ja auch noch australischer Staatsbürger. Da gibts vermutlich Abkommen, dass GB ihn dann, wenn, nach AUS abschiebt, nicht nach Usa. --92.202.22.33 16:07, 13. Aug. 2010 (CEST)
- +1, iirc gibt es die von Präzedenzfällen gestärkte Ansicht, dass Assange nach US-Recht nicht zu verurteilen ist, weil die Freedom of Speech auf seiner Seite ist. --80.99.46.164 16:37, 13. Aug. 2010 (CEST)
Ich weiß nicht, ob in Europa entführt wird,Europäer allerdings schon mal. --Eike 21:29, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Jemanden suchen und "gerne mal mit ihm reden" ist nicht das selbe wie ein (z.B. internationaler) Haftbefehl. Es gibt ja nur Ermittlungen dahin, ob man ihm was anhängen kann, keine formale Anklage (soweit ich weiss). Insofern kann ihn GB dann weder verhaften noch aufgrund irgendeines Abkommens ausliefern. Und ein Kidnapping macht man halt nicht in Europa, sondern in dubiosen 3.Weltländern, wo man eh schon illegale Foltergefängnisse hat. Trotz der großen Schleimspur sieht es GB vermutlich nicht gerne, wenn der CIA in Oxford Leute verschwinden lässt. Und schliesslich ist Julian Assange ja auch noch australischer Staatsbürger. Da gibts vermutlich Abkommen, dass GB ihn dann, wenn, nach AUS abschiebt, nicht nach Usa. --92.202.22.33 16:07, 13. Aug. 2010 (CEST)
- Ob wir Mazedonien zu Europa rechnen? Schwierig, schwierig.. jedenfalls nicht zu "unserem Europa" ;) Aber auf jeden Fall ist ein dahergelaufener Kuwaiter mit ergaunerter deutscher Staatsbürgerschaft kein Europäer. So. </Ironie> Aber vielleicht muss Assange auch einfach al-Masri dankbar sein, dass die Dr*cksschw**ne im Moment etwas vorsichtiger beim Entführen sind. Zu oben, Freedom of Speech: Mir stösst dabei grade wieder sauer auf, dass in den USA auch eine valide Klage mit der Begründung abgewiesen wird: "Schutz von Staatsgeheimnissen" Sprich: Wir haben Dreck am Stecken. Naja, wär bei uns wohl nicht anders? --92.202.22.33 02:44, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Aua! Warum hab ich mehrere Tage gebaucht, um das zu verstehen?!? --Eike 11:49, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ob wir Mazedonien zu Europa rechnen? Schwierig, schwierig.. jedenfalls nicht zu "unserem Europa" ;) Aber auf jeden Fall ist ein dahergelaufener Kuwaiter mit ergaunerter deutscher Staatsbürgerschaft kein Europäer. So. </Ironie> Aber vielleicht muss Assange auch einfach al-Masri dankbar sein, dass die Dr*cksschw**ne im Moment etwas vorsichtiger beim Entführen sind. Zu oben, Freedom of Speech: Mir stösst dabei grade wieder sauer auf, dass in den USA auch eine valide Klage mit der Begründung abgewiesen wird: "Schutz von Staatsgeheimnissen" Sprich: Wir haben Dreck am Stecken. Naja, wär bei uns wohl nicht anders? --92.202.22.33 02:44, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke, neben möglichen diplomatischen Verwicklungen mit GB oder wo auch immer er sich gerade aufhält, wäre es einfach zu auffällig, wenn er verschwinden würde. Außerdem wäre der Aufwand, jemanden (jedenfalls hier in Europar) verschwinden zu lassen ziemlich groß, der Nutzen hingegen gering, die veröffentlichten Informationen wird man nicht mehr zurückholen können. Der Fall al-Masri ist da eine ganz andere Angelegenheit: Erstens wird jemand, der al-Masri heißt und aus Kuwait stammt, in der Allgemeinheit selbst dann nicht als Europäer wahrgenommen, wenn er einen deutschen Pass hat; auch wenn es ziemlich ungerecht ist, würden die meisten Leute es wesentlich schlimmer finden, wenn ein Franz Müller verschwindet, als wenn ein Khaled al-Masri verschwindet. Zweitens hatte er laut Artikel durchaus Verbindungen zu islamistischen Kreisen, während Julian Assange nur nicht begriffen hat, das manche Dinge besser geheim bleiben sollten. Drittens wäre Khaled al-Masri, wäre die Angelegenheit wirklich von Bedeutung gewesen, ziemlich sicher nicht wieder aufgetaucht, sondern dauerhaft verschwunden. Trotzdem hat sich Julian Assange nicht gerade einen Gefallen getan. Der Welt vielleicht auch nicht. Ich bin übrigens der Ansicht, dass Geheimdienste gerade für demokratische Rechtsstaaten eine wichtige Bedeutung haben. -- Timo Müller Diskussion 15:55, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Sicher - vorausgesetzt, sie bauen gerade nicht irgendein Mist, -jkb- 16:00, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, aber darauf zu achten ist Aufgabe der Regierung, nicht irgendwelcher selbsterannter WikiLeak-Menschen. -- Timo Müller Diskussion 16:18, 14. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Was aber gerade auch das CIA im Grunde ständig tut... -- Chaddy · D – DÜP – 16:19, 14. Aug. 2010 (CEST)
- P. S.: @Timo: Die Presse (dazu zählt natürlich auch WikiLeaks) wird häufig durchaus zu Recht als Vierte Gewalt bezeichnet...
- Im Übrigen ist es Aufgabe der Legislative, die Exekutive zu überwachen, und damit auch den Geheimdienst. Noch dazu kommt, dass gerade auch in den USA die zahlreichen Geheimdienste mittlerweile ein derartiges Eigenleben entwickelt haben, dass sie fast unkontrollierbar geworden sind. Was dann für Menschenrechtsverbrechen dabei rauskommen, haben der CIA, der KGB, der Mossad, usw. schon häufig bewiesen (ich sag nur Guantanamo Bay, Waterboarding und zahlreiche weitere Foltermethoden, gezieltes Kidnapping auf bloßen Verdacht hin, gezielte Tötungen - letztere sind in Afghanistan üblich und sogar der BND und die Bundeswehr sollen damit zu tun haben). Geheimdienste sind sehr gefährlich, v. a. auch, da sie recht autonom agieren können müssen, wenn sie wirklich effektiv arbeiten wollen - das macht sie dann aber wie gesagt auch unkontrollierbar... -- Chaddy · D – DÜP – 16:27, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Die einfache Antwort auf die einfache Frage "Warum wird der nicht einfach festgenommen?" lautet: Weil er weder in flagranti bei einer offensichtlichen Straftat erwischt wurde noch ein Haftbefehl gegen ihn besteht. Die Frage zeigt ein unklares Verhältnis zum Thema Rechtsstaat. BerlinerSchule. 16:34, 14. Aug. 2010 (CEST)
- @Chaddy: Der Geheimdienst ist doch gerade dazu da, um die Legislative im Notfall umgehen zu können? Im Notfall ist es besser, ein Terrorist verschwindet, bevor er Schaden anrichtet, auch dann, wenn es auf "offiziellem" Weg nicht möglich sein sollte. Ich denke, hierzualnde ist man relativ sicher vor geheimdiensten: Es amcht viel zu viel aufwand, jemand heimlich verschwinden zu lassen, als dass man solche Methoden bei Leuten anwendet, die lediglich ein bisschen unbequem sind. (In Diktaturen oder instabilen Ländern mag das natürlich anders sein.) Und WikiLeaks würde ich nicht zur richtigen Presse zählen, die hat es nicht nötig, sich zu verstecken, wir sind hier schließlich nicht in China oder so. -- Timo Müller Diskussion 22:23, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Interessante Auffassung, Timo. Einmal zu Sinn und Zweck "des Geheimdienstes". Meiner naiven Auffassung nach ist der zur Informationsbeschaffung da und nicht, um die Legislative "im Notfall" umgehen zu können. Dann nochmal zu dem "vielen Aufwand", jemanden "hierzulande" heimlich verschwinden zu lassen. Wer spricht von heimlich verschwinden? Kann man nicht einfach eines mehr oder weniger natürlichen Todes sterben, zum Beispiel einen Unfall haben? Und schließlich dazu, ob Wikileaks zur Presse zählt oder nicht und ob die "richtige Presse" es nötig hat, sich zu verstecken. Also seit Guantanmo (und da sitzen immer noch welche, die bei ihrer Verhaftung minderjährig waren und bis heute keinen Prozess hatten) bin ich mir über die Freiheitsgarantien in den USA nicht mehr so sicher - ich würde mich an Assanges Stelle auch woanders aufhalten. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:36, 14. Aug. 2010 (CEST)
- @Chaddy: Der Geheimdienst ist doch gerade dazu da, um die Legislative im Notfall umgehen zu können? Im Notfall ist es besser, ein Terrorist verschwindet, bevor er Schaden anrichtet, auch dann, wenn es auf "offiziellem" Weg nicht möglich sein sollte. Ich denke, hierzualnde ist man relativ sicher vor geheimdiensten: Es amcht viel zu viel aufwand, jemand heimlich verschwinden zu lassen, als dass man solche Methoden bei Leuten anwendet, die lediglich ein bisschen unbequem sind. (In Diktaturen oder instabilen Ländern mag das natürlich anders sein.) Und WikiLeaks würde ich nicht zur richtigen Presse zählen, die hat es nicht nötig, sich zu verstecken, wir sind hier schließlich nicht in China oder so. -- Timo Müller Diskussion 22:23, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Was du schreibst macht mir fast ein wenig Angst. Dazu sind Geheimdienste nicht da (sondern zur Informationsbeschaffung), auch wenn sie häufig auch für illegale Zwecke missbraucht werden (in ganz besonderem Maße die CIA). Das sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit und massive Verstöße gegen unser Grundgesetz, insbesondere Artikel 1. Jeder Mensch hat eine unantastbare Würde, auch Terroristen und Schwerverbrecher. Die einfach "heimlich" verschwinden zu lassen sind Methoden, wie sie in Diktaturen üblich sind, in einem Rechtsstaat aber nichts verloren haben. Zumal man in einem Rechtsstaat so lange unschuldig ist, bis das Gegenteil bewiesen ist, was nur durch ein ordentliches Gerichtsverfahren möglich ist. Somit ist es gar nicht möglich, potenzielle Terroristen einfach "verschwinden zu lassen" (wir alle wissen, dass damit häufig mehr gemeint ist, als "nur" in einem (Folter-)Gefängnis zu landen).
- Und "die Legislative umgehen" hebelt die Gewaltenteilung aus...
- Was die Amis mit Guantanamo gemacht haben, ist ein ganz schwerer Verstoss gegen die Menschenrechte. Die Verantwortlichen müssten eigentlich ähnlich wie die Nazibonzen bei den Nürnberger Prozessen zur Rechenschaft gezogen werden. Das werden sie aber wohl leider nie, da sie z. T. immer noch in leitenden Positionen sind und außerdem auch der politische Wille in den USA dazu fehlt (leider bin ich in der Hinsicht von Obama sehr enttäuscht worden, was aber eigentlich abzusehen war, zumal der Kongress voll von Republikanern ist, die natürlich ihre eigenen Leute schön brav decken...). -- Chaddy · D – DÜP – 01:50, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Natürlich ist ein Geheimdienst auch zur Informationsbeschaffung da, aber sicherlich nicht nur. Niemand kann ersthaft glauben, dass z. B. die CIA ausschließlich zur Informationsbeschaffung gedacht ist und höchstens hin und wieder mal auf dumme Gedanken kommt. Da in einem Rechtsstaat der Staat und seine Regierung selbst an die Gesetze gebunden sind, haben sie einen Nachteil gegenüber denjenigen, denen Gesetze egal sind, mögen es Terroristen sein oder ein (undemokratischer) verfeindeter Staat. Deswegen brauchen sie einen Geheimdienst, der eben nicht (immer) an die Gesetze gebunden ist, um sich im Notfall dagegen verteidigen zu können. Natürlich ist es besser, Terorristen in einem ordentliches Gerichtsverfahren zur Verantworung zu ziehen. Aber was ist, wenn das nicht möglich ist, weil die Beweise nicht ausreichen, oder weil sie Informationen enthalten, die, würden sie veröffentlicht, die Sicherheit des Staates gefärden würden, oder die Sicherheit der Quelle, aus der man die Informationen hat, und die man später noch braucht, um weitere Terorristen ausfindig zu machen? Oder was ist, wenn eine offizielle Verhaftung die anderen Mitglieder der Terror-Organisation warnen würde, sodass sie abtauchen? Natürlich ist es gegen die Grundrechte, die auch ein Terorrist hat, aber was ist mit den Grundrechten der potentiellen Opfer eines Anschlags? Außerdem sollte ein Terorrist wissen, auf was er sich eingelassen hat. Wie gesagt, dass ist ein Mittel für wenige Ausnahmefälle, nicht um gewöhnliche Kriminelle loszuwerden. Ein halbwegs normaler Mensch wird damit, wenn er nicht extremes Pech hat (oder sich noch extremer dumm anstellt) niemals damit in Berührung kommen. Und sicherlich wäre es viel besser, wenn man so etwas nicht bräuchte, ich fürchte nur, es könnte manchmal nötig sein.
- @Chaddy: Ich glaube kaum, dass man die USA mit dem Dritten Reich vergleichen kann, auch wenn sie mit Guantanamo etc. vermutlich zu weit gegangen sind und auch die sonstigen Einsätze der CIA nicht immer gerechtfertigt sein mögen. Immerhin sind die USA eine Demokratie, wenn vielleicht auch nicht ganz so demokratisch, wie man es sich wünschen würde (was natürlich auch mit deren Geschichte zusammenhängt).
- @Snevern: Wenn er einen Unfall hätte, würde das natürlich auch auffallen, und dan gäbe eds nciht nur Gerüchte (die gibt es eh oft genug), sondern sicherlich auch eine Untersuchung von offizieller Seite, die dann mit etwas Pech etwas herausfände. Und wie gesagt: Es ist bereits zu spät, es würde nciht mehr viel nutzen, wenn er weg wäre. Und was die Presse angeht: Die richtige Presse weiß in der Regel, wan schluss ist, und veröffentlicht nicht derartig geheime Informationen. Was ist, wen WikiLeaks mal etwas in die Hände fällt, was wirklich die Sicherheit eines Landes gefährden könnte? Ich bin mir nicht sicher, ob sie das erkennen würden und wenn ja, ob sie es nicht trotzdem vröffentlichen, einfach aus Prinzip weil es ihrer Meinung nach keine Geheimnisse geben sollte. -- Timo Müller Diskussion 11:08, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Du hast deine Auffassung nochmal wortreich bekräftigt, Timo - und du bist damit durchaus in "guter" (das heißt zahlreicher und namhafter) Gesellschaft. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass der Zweck die Mittel heiligt: Die Freiheit wird verteidigt, indem die Freiheit geopfert wird.
- Tut mir leid, aber mir graust vor Leuten mit dieser Auffassung und der politischen, wirtschaftlichen oder militärischen Macht, ihre Vorstellungen umzusetzen, mehr als vor den Terroristen, gegen die sie kämpfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:40, 15. Aug. 2010 (CEST)
- @Timo: Das Ausmaß deines Vertrauens in staatliche Stellen ist beneidenswert. Leider kann ich es nicht teilen. Jede geheime staatliche Aktivität, die nur einer unzureichenden rechtlichen Kontrolle unterliegt und den Zweck hat, bestehende Rechtsgarantien zu umgehen, sehe ich zunächst einmal als potenzielle Bedrohung meiner Freiheit und Sicherheit. Und das sage ich als Beamter auf Lebenszeit. --Jossi 11:42, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Mir fällt dazu auch nur noch ein: Weniger Mission Impossible gucken, mehr Wikileaks lesen, verstehen, was Geheimdienste wirklich tun und warum sie eine Gefahr für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat sind. Geheimdienste sind besser im Terroristen ausbilden als im verschwinden lassen. Aber wer mit, Zitat, "Der Geheimdienst ist doch gerade dazu da, um die Legislative im Notfall umgehen zu können" kein Problem hat, wirds wohl auch nicht mehr kapieren. --92.202.255.228 01:41, 19. Aug. 2010 (CEST)
14. August 2010
Blutspenden: Was verdient das DRK?
Es gibt nicht genug Blutspenden. Aber mir stellt sich die Frage: Will ich, dass der Blutspendedienst ein Vermögen mit meinem Blut erwirtschaftet? Oder ist diese Sorge unbegründet? --92.75.29.106 20:47, 14. Aug. 2010 (CEST)
- ich weiß zwar nicht was das DRK damit verdient, aber das DRK ist ja nun per se kein böser gieriger konzern der die satten gewinne an seine eigentümer ausschüttet. also selbst wenn die mit der Blutspende "unendlich viel geld" verdienen würden fänd ich das nicht so wild. ... und nebenbei rettet man das eine oder andere Menschenleben. hat auch was wie ich finde ...Sicherlich Post / FB 20:50, 14. Aug. 2010 (CEST)
- hier sagt das rote kreuz, dass sie nur eine Kostenerstattung bekommen. wenn die Kosten stimmen passt das auch (Pi mal daumen) zu dem beitrag ...Sicherlich Post / FB 20:58, 14. Aug. 2010 (CEST)
Das DRK ist eine gemeinnützige Organisation, und für Logistik, Labor und Lagerung des Blutes fallen Kosten an. Sie müssen sicher auch den Arzt bezahlen, der dabei ist. Wenn sie sich das Geld dann von den Krankenhäusern wiederholen, die manchmal ihre eigenen Blutspendezentralen haben, aber zukaufen müssen, finde ich das fair. Die mangelnde Transparenz gibt mir aber auch kein so ganz gutes Gefühl. --Sr. F 21:18, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Die Blutspendedienste sind als gGmbH organisiert und müssen ihre Jahresabschlüsse daher im Bundesanzeiger veröffentlichen. Hier zum Beispiel der aus Bayern: Umsatzerlöse: 73,3 Mio €, Bilanzgewinn: 19,4 Mio €. Zu den Ausgaben gehören u.a. 668 TEUR Gehalt für die drei Geschäftsführer und eine Zuwendung von 6,2 Mio € an das BRK. --08-15 21:25, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Entscheidend sind noch die 728.000 Spenden, die entgegengenommen wurden. Das macht pro Spende einen Umsatz von etwa 100 Euro und einen Gewinn von 30 Euro. Viel ist es nicht, aber gut genug... --Juliabackhausen 21:09, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank, das sind ja mal konkrete Zahlen. Zumindest sieht man daran, dass es auch eine ganze Menge Ausgaben gibt. Sicher muss eine so große Organisation auch Rücklagen haben. --Sr. F 21:30, 14. Aug. 2010 (CEST)
- <quetsch>Ganze Menge Ausgaben? Ohne diese Zahlen jetzt im EInzelnen nachzuprüfen: drei Geschäftsführer für einen Blutspende-Landesverband? Mit je 220.000 Euro Jahresgehalt für einen absolut krisensicheren Verwaltungsjob? Kommt mir sehr fett vor. Bestimmte Organisationen haben einen Hang zur Opulenz, vor allem wenn sie solche gewaltigen Überschüsse erwirtschaften, ohne für diese Überschüsse sonderlich was tun zu müssen (verzerrte Preisstrukturen). Und der Vorsitzende der Geschäftsführung ist das nicht mal vollzeitlich, sondern betreibt in München noch eine Praxis für Transfusionsmedizin. Man mag das normal finden – schön isses nicht. Seit 2001 in Berlin das Deutsche Rote Kreuz an Pöstchenwirtschaft pleite gegangen ist, betrachte ich den Laden mit Argusaugen. --Aalfons 14:28, 15. Aug. 2010 (CEST)</quetsch>
- Spende in deinem örtlichen Krankenhaus, da kriegst du meistens eine Entschädigung und die verwenden das Blut direkt an Ort und Stelle und verschachern es nicht wie das DRK. --78.52.165.190 14:02, 15. Aug. 2010 (CEST)
- hast du den absatz darüber eigentlich gelesen? ... abgesehen davon, dass Blut auch außerhalb von Krankenhäusern in größeren mengen benötigt wird ...Sicherlich Post / FB 14:15, 15. Aug. 2010 (CEST) PS: krankenhäuser verdienen damit natürlich geld - und ggf. sind diese sogar profit-orientiert
- Kann sein, aber wenigstens kriegt man mehr zurück als n eis oder n brötchen... --78.52.165.190 14:20, 15. Aug. 2010 (CEST)
- hast du den absatz darüber eigentlich gelesen? ... abgesehen davon, dass Blut auch außerhalb von Krankenhäusern in größeren mengen benötigt wird ...Sicherlich Post / FB 14:15, 15. Aug. 2010 (CEST) PS: krankenhäuser verdienen damit natürlich geld - und ggf. sind diese sogar profit-orientiert
Mich würde mal der Jahresabschluss von "meinem" DRK interessieren. Ich komme aus Thüringen und vermute dass es sich um den "DRK-Blutspendedienst NSTOB gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung der Landesverbände Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Oldenburg, Bremen und Thüringen" handelt. Siehe http://www.blutspende-nstob.de/impressum/impressum.php Leider kann ich keine Infos im Bundesanzeiger finden. Kann mir jemand sagen was ich falsch mache? Beste Grüße 217.67.37.208 16:11, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Hier: [3]. K.A. warum die sich im Impressum anders abkürzen als im Jahresbericht. --08-15 00:05, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Leider funktioniert der Link bei mir nicht. Wie hast du es denn gefunden? 217.67.37.208 08:31, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Unter "Blutspendedienst der Landesverbände des Deutschen Roten Kreuzes Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen" --08-15 21:26, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Leider funktioniert der Link bei mir nicht. Wie hast du es denn gefunden? 217.67.37.208 08:31, 19. Aug. 2010 (CEST)
15. August 2010
Hormone in Pflanzen
Ebenso wie meine Margeriten honoriert mein Phlox das Abschneiden verblühter ... nun ja: Blüten mit sofortiger Bildung neuer Blüten. Beim Phlox war es fast schockartig: zwei, drei alte abgeschnitten, zehn neue bildeten sich; es wirkte wie ein Signal. Wie merkt eine Pflanze, dass sie jetzt neue Blüten bilden sollte, weil alte abgeschnitten wurden? Meine Herzdame meinte, über Phytohormone; wie, wusste sie aber auch nicht, und es steht auch nicht im Artikel. Jemand eine Idee? Oder gar Wissen? --Aalfons 14:55, 15. Aug. 2010 (CEST)
Vielleicht nochmal in der Red Biologie / Auskunft fragen - als Aufklärer der Blühinduktion gilt Detlef Weigel - aber da geht es nicht um abgeschnittene Blüten. Cholo Aleman 11:43, 18. Aug. 2010 (CEST)
Eisen im Wasser / Mangan im Wasser
Ich komme gerade aus dem Urlaub am Mittelmeer. Dort waren wir in einer Gegend, in der das Wasser wohl extrem eisenhaltig ist. Nebenan war ein See vulkanischen Ursprungs. Das Problem war das Waschen. Die Wäsche wurde durch die bloße Berührung mit dem vollkommen klaren Wasser sofort schlagartig rostbraun. Nach ersten Versuchen mit der Waschmaschine habe ich Handwäsche versucht, da konnte ich zugucken, wie die "Rostflecken" aus dem Nichts in der weißen Wäsche erschienen. Einheimische empfahlen die Behandlung mit Bleichmittel, was auch eher gegenteilige Effekte hatte. Alle Einheimische hatten vollkommen saubere Kleidung. Unsere Kenntnisse der Landessprache waren begrenzt, wir konnten das Problem nicht klären. Spätere Waschversuche in einer anderen Gegend mit anderem Wasser brachten eher eine Verschlechterung. Hat jemand einen Tipp, wie man die doch recht schöne Kleidung retten kann, die da versaut wurde? Vielen Dank für die Hilfe.--93.209.234.20 15:08, 15. Aug. 2010 (CEST)
Die Hausfrauen-Foren habe ich schon durchgegoogelt. Ich wäre dankbar für ein paar vielleicht wissenschaftlich fundierte Tipps.--93.209.226.190 17:48, 15. Aug. 2010 (CEST)
Eisen mit Zitronensaft ergibt Eisen-Zitrat. Das ist fast farblos und wasserlöslich, hängt aber als relativ großes Salz noch in den Fasern. Bei der nächsten Wäsche geht es dann raus. --Sr. F 17:52, 15. Aug. 2010 (CEST)
Hatten die da kein auf diese Wasserverhältnisse abgestimmtes Waschmittel? Oder wie erklärt sich die saubere Wäsche der Einheimischen? Vorbehandlung des Wassers? --Eingangskontrolle 18:31, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Ich nehme an, dass sie das Wasser durch ein Tuch filtern, das dadurch natürlich rostig wird. --Sr. F 22:23, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Ich glaube eher nicht, dass es sich bei den braunen Flecken um Eisen bzw Rost handelt, denn Eisenverbindungen sind meistens entweder blaugrün (Eisen(II)) oder orange bis rotbraun (Eisen(III)). Da hier das Wasser aber zuerst farblos ist, scheint das etwas anderes zu sein. Ich tippe eher auf Mangan(II)-Verbindungen (z.B Mangan(II)-sulfat), die dann in Verbindung mit Waschlauge und Luftsauerstoff zu Mangan(IV)-oxid (Braunstein) oxidiert werden, deswegen die braunen Flecken, die aus dem Nichts entstehen. Im Artikel Mangan(IV)-oxid steht dann auch "Mit Salzsäure reagiert Mangandioxid unter Chlorentwicklung zu Mangan(II)-chlorid." Damit würde der Braunstein dann unter Giftgas- und Lochbildung wieder aus den Klamotten rausgehen. --Rotkaeppchen68 23:25, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Und wo kommt die Salzsäure her? Salz mit Essig ergibt niemals Salzsäure. --Sr. F 12:05, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich weiss zwar nicht, wo im vorigen Post der Begriff „Essig” aufgetaucht ist, aber Rotkaeppchen schlägt offenbar vor, die angeblichen MnO2-Flecken mit konzentrierter Salzsäure zu behandeln und verwirft den Vorschlag gleich selber wieder, aus guten Gründen ;)
- Mein Vorschlag wäre, mit der Geschichte zu einer guten Reinigung zu gehen, die wissen vielleicht mehr. Wenn die eingesetzten, wahrscheinlich oxidativen Bleichmittel eher gegenteilige Effekte hatten, wäre ein Versuch mit einem reduktiven Bleichmittel vielleicht sinnvoller. Ich würde mich nicht auf bestimmte Salze festlegen, unter reduktiven Bedingungen gehen solche Farbkomplexe aber eher wieder raus. --Taxman¿Disk? 12:20, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Richtig, die Idee ist mir gestern abend noch gekommen: Man müsste ein Reduktionsmittel in leicht saurer Umgebung einsetzen, damit diese Reaktion stattfindet:
- MnO2 + 2 e- + 4 H+ → Mn2+ + 2 H2O
- Die Elektronen liefert das Reduktionsmittel, die Protonen die Säure. Da wär z.B. eine Behandlung mit Zitronensaft (enthält Vitamin C als Reduktionsmittel und Citronensäure als Säure) oder Schwefelung möglich. Und nach Ableben der Flecken gut nachspülen. --Rotkaeppchen68 18:16, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Und wo kommt die Salzsäure her? Salz mit Essig ergibt niemals Salzsäure. --Sr. F 12:05, 16. Aug. 2010 (CEST)
+ 1 - ist mit großer Sicherheit Mangan, nicht Eisen - ich habe mal die Überschrift angepasst Cholo Aleman 11:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
Regelungen zu Maklerprovionen bei Immobilien / Mietverhältnissen
Wie kam es zur allgemeinen, unlogischen Geschäftssitte, dass z.B. der Mieter oder der Käufer (z.B. einer Immobilie / Wohnung), der ja keinen Makler beauftragt hat, die Kosten dafür übernehmen muß? Im allgemeinen Geschäftsleben bezahlt derjenige, der jemanden mit der Erbringung einer Leistung beauftragt, also der Auftraggeber, die Kosten. Welche Logik rechtfertigt eine solch´ ungerechte Verdrehung allgemeiner Geschäftsregeln, wenn es um Maklerei geht? Welcher Gesetzestext regelt diese korrupte Art der Geschäftemacherei auf dem Rücken anderer?
Rainer E. əəəəəǘǘǘǘǘ (nicht signierter Beitrag von 188.195.23.239 (Diskussion) 22:47, 15. Aug. 2010 (CEST))
- Braucht es dafür ein Gesetz, oder reicht dafür nicht die Vertragsfreiheit?--Στε φ 23:13, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Wohnraumvermittlungsgesetz --08-15 23:18, 15. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Der Trick dabei ist, dass der Makler einen Auftrag des Mieters zur Vermittlung des Vertrages annimmt und daher im Erfolgsfalle von diesem bezahlt wird. Zwar hat er die Daten, also das zu vermittelnde Objekt, vom Vermieter erhalten, aber rein rechtlich wird er für diesen gar nicht tätig.
- Da die Realität anders aussieht und er in Wahrheit für den Vermieter arbeitet, sich aber vom Mieter bezahlen lässt, ist das Risiko eines Interessenkonflikts sehr groß. Ich habe aus diesem Grunde schon in mehreren Fällen mit Erfolg Provisionsforderungen abwenden können.
- Der Grund, warum das so ist und funktioniert, ist letztlich das Überangebot an Mietinteressenten (bzw. umgekehrt ausgedrückt: die Wohnungsknappheit), was dazu führt, dass die Vermieter die größere Marktmacht besitzen und die Regeln bestimmen können.
- Mit Vertragsfreiheit ist das übrigens nicht zu erklären, denn das wäre ein Vertrag zu Lasten Dritter, den unsere Rechtsordnung nicht vorsieht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:21, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist einfach nur 'ne Unsitte -- in anderen Ländern zahlt selbstverständlich der Vermieter den Makler, weil der für ihn einen Kunden anbringt. --Schmiddtchen 说 23:46, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Ich sehe den Sinn der Frage nicht ... was macht es für einen Unterschied, ob der Vermieter den Makler zahlt oder der Mieter? In der heutigen Zeit ist das Verhältnis von Mitanwärtern zu Mietobjekten so, daß der Vermieter nicht gezwungen ist, jeden zu nehmen .... er kann es sich raussuchen .... also könnte er ebensogut eine Gebühr dafür verlangen, daß er das Mietobjekt an den Mieter vermietet ... Da er es ist, der den Makler beauftragt hat, verzichtet er eben auf diese Gebühr und gibt stattdessen dem Makler das Recht, dem Mieter diese Gebühr als Provosion abzuknöpfen ... natürlich könnte er auch einfach selber den Makler bezahlen und diese Kosten auf 3 Jahre verteilt auf den Mietpreis aufschlagen ... schließlich ist der Vermieter berechtigt, Kosten, die er zu tragen hat, auf die Mieter umzulegen ... was also hätten die Mieter davon, wenn der Vermieter die Provision zahlt und dafür die Miete hochsetzt? Chiron McAnndra 01:04, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ohne dir zu nahe treten zu wollen, Chiron: Wenn du den Sinn einer Frage nicht siehst, warum antwortest du dann?
- Der Vermieter ist keineswegs berechtigt, alle Kosten, die er zu tragen hat, auf den Mieter umzulegen. Zudem ist es ja ziemlich naiv zu glauben, dass die Miete dann nach drei Jahren entsprechend gesenkt würde, weil die umgelegten Kosten beglichen sind. Und schließlich trüge nach deinem Umlegungsmodell der Vermieter das Risiko, dass er auf seinen Kosten sitzen bleibt, wenn der Mieter vor Ablauf der drei Jahre wieder auszieht.
- Dennoch hast du im Kern recht, indem du als Grund das "Verhältnis von Mietanwärtern zu Mietobjekten" benennst. Steht zwar schon weiter oben, ist aber natürlich trotzdem immer noch richtig. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Auch Letzteres ist nicht (mehr?) allgemein richtig. Zum Beispiel hier und hier nicht. --Eike 10:10, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Stimmt, es gibt Gegenden mit Wohnraumüberschuss. Und da niemand gezwungen ist, die Dienste eines Immobilienmaklers in Anspruch zu nehmen, um sich eine Wohnung zu suchen, wird es in den betreffenden Regionen für Makler zunehmend schwerer werden, das klassische Geschäftsmodell durchzusetzen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:47, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Auch Letzteres ist nicht (mehr?) allgemein richtig. Zum Beispiel hier und hier nicht. --Eike 10:10, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich sehe den Sinn der Frage nicht ... was macht es für einen Unterschied, ob der Vermieter den Makler zahlt oder der Mieter? In der heutigen Zeit ist das Verhältnis von Mitanwärtern zu Mietobjekten so, daß der Vermieter nicht gezwungen ist, jeden zu nehmen .... er kann es sich raussuchen .... also könnte er ebensogut eine Gebühr dafür verlangen, daß er das Mietobjekt an den Mieter vermietet ... Da er es ist, der den Makler beauftragt hat, verzichtet er eben auf diese Gebühr und gibt stattdessen dem Makler das Recht, dem Mieter diese Gebühr als Provosion abzuknöpfen ... natürlich könnte er auch einfach selber den Makler bezahlen und diese Kosten auf 3 Jahre verteilt auf den Mietpreis aufschlagen ... schließlich ist der Vermieter berechtigt, Kosten, die er zu tragen hat, auf die Mieter umzulegen ... was also hätten die Mieter davon, wenn der Vermieter die Provision zahlt und dafür die Miete hochsetzt? Chiron McAnndra 01:04, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist einfach nur 'ne Unsitte -- in anderen Ländern zahlt selbstverständlich der Vermieter den Makler, weil der für ihn einen Kunden anbringt. --Schmiddtchen 说 23:46, 15. Aug. 2010 (CEST)
@Snevern - wieso sollte der Vermieter nach dieser Zeit die Miete senken? Bis dahin gibt es neue Gründe für eine Mietsteigerung - es ging mir lediglich darum, daß eine Provision, die er zu zahlen hat, in jedem Fall für ihn ein Grund wäre, die Wohnung teurer zu vermieten als wenn er dies nicht tun müßte. Der Vermieter ist schließlich keine gemeinnützige Sozialinstitution, sondern er hat ein berechtigtes Interesse daran, aus seinen Mietobjekten Gewinne zu erwirtschaften. Daß in einigen Gegenden das Wohnraumangebot belastend für die Geschäftspraxis der Makler ist, entspricht lediglich dem gleichen marktwirtschaftlichen Prinzip - nur sind eben hier die Bedingungen eher zu Gunsten potentieller Mieter; eine Ware, die nicht gefragt wird, muß billiger angeboten werden, wenn man sie loswerden will, also muß derjenige, der sie loswerden will, Kompromisse eingehen, um wenigstens seinen Verlust zu mindern - eine Ware, die stark nachgefragt wird, kann dagegen teurer angeboten werden und wer sie haben will, muß kompromisse eingehen und mehr dafür zahlen, wenn er sie unbedingt haben will - ob er dabei das Mehr an einen Vermitttler zahlt oder direkt an den Eigentümer, macht letztlich unterm Strich keinen signifikanten Unterschied. Chiron McAnndra 14:52, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Andere Gründe für Mietanhebungen darfst du natürlich nicht damit vermischen, zumal die Möglichkeiten, den Mietzins anzuheben und Nebenkosten umzulegen beim Wohnraummietvertrag ohnehin stark regelmentiert sind.
- Der Mietzins ist die Gegenleistung für die Überlassung des Wohnraums. Die Maklercourtage ist die Gegenleistung für eine Dienstleistung, nämlich den Nachweis bzw. die Vermittlung eines Mietvertrages. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, die keineswegs zwingend miteinander verknüpft sind (zum Beispiel weil keiner einen Makler beauftragen muss). Leistet sich der Vermieter die Bequemlichkeit, jemanden damit zu beauftragen, ihm die mühsame Suche nach einem geeigneten Mieter abzunehmen, hat er sinnvollerweise auch die Kosten dafür zu tragen (der Mieter kriegt mit oder ohne Makler exakt dieselbe Gegenleistung vom Vermieter: die Wohnung, die durch die Maklervermittlung nicht wertvoller geworden ist). Das ist aber in der Realität nicht der Fall (ich lasse mal auch weiterhin die Kaufverträge weg, da ist die Marktsituation viel uneinheitlicher). In der Realität beauftragt der Mieter den Makler und zahlt ihm dafür auch die Provision. Aus einem Vertrag zwischen dem Vermieter und dem Makler können dem Mieter keine Kosten entstehen (Vertrag zu Lasten Dritter).
- Du unterstellst, der Vermieter könne eine von ihm getragene Provision auf den Mieter abwälzen. Wenn er das nicht über die Höhe des Mietzinses kann (weil er da den Höchstwert ausschöpft oder der Markt das nicht hergibt), bleibt nur die Abwälzung als Teil der Nebenkosten. Unter welche Ziffer der Betriebskostenverordnung soll die Maklerprovision fallen? --Snevern (Mentorenprogramm) 18:48, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ihr streitet euch um des Kaisers Bart. Naja, nicht ganz. Zur Ursprungsfrage (und übereinstimmend mit Snevern: Der (künftige) Mieter beauftragt den Makler: In jeder Wohnungsanzeige steht drin, dass eine Maklercourtage zu zahlen ist, wenigstens aber, dass ein Makler drin steckt (den man ja kontaktieren muss). Jedenfalls dann, wenn der (neue) Mieter die Zeche bezahlen soll. Willst du seine Dienste nicht in Anspruch nehmen, rufst du da eben nicht an. Tust du es doch, weißt du (solltest du eigentlich wissen), was auf dich zukommt. Die Pflicht zum zahlen ergibt sich übrigens aus § 652 BGB. Tatsächlich ist es in einigen Gegenden je nach Objekt so, dass der Vermieter den Makler zahlt, insofern ist das oben erläuterte richtig: der Markt bestimmt die Regeln.
- Niemals wird ein kluger (sind – jedenfalls diesbezüglich – die meisten) Makler dir am Telefon erzählen, wo die Wohnung liegt und wer der Vermieter ist, ohne dass er deinen Namen und deine Anschrift kennt. Sollte er es doch tun: bedanken, auflegen und den Vermieter selbst kontaktieren (der allerdings in aller Regel auf den Makler verweisen wird, weil er selbst nichts damit zu tun haben will, oder seine Tochter die Maklerin ist oder oder oder). Wenn’s klappt, wird der Makler dir nicht nachweisen können, dass er dir die Wohnung vermittelt hat (über die moralische und rechtliche Verwerflichkeit dieses Handelns möchte ich nun kein Urteil abgeben). -- Ian DuryHit me 19:23, 16. Aug. 2010 (CEST)
- @Snevern - Wenn man das ganze distanziert aus einer gewollt rein juristischen Ecke betrachtet, dann mag man das so sehen - in Wahrheit aber geht es hier um wirtschaftliche Überlegungen. Der Vermieter hat nichts zu verschenken und wenn die Vermieter gezwungen werden würden, die Maklerprovosionen zu übernehmen, dann würde der nächste Schritt darin bestehen, daß Interessengemeinschaften der Hausbesitzer den Miterbund so lange unter Druck setzen, bis der einer allgemeinen Anhebung der Mietspiegelpreise zustimmt, die dies wieder kompensieren - und sie hätten Recht damit. Für den Mieter jedoch würde sich nicht das gerngste ändern; er zahlt das Geld dann eben auf andere Weise ab - und nach einer gewissen Zeit zahlt er drauf. Chiron McAnndra 11:55, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Ich sehe nur sehr ungern schon wieder jemandem dabei zu, wie er sich verrennt - wir sollten das an dieser Stelle abbrechen, einverstanden? Denn wenn nicht, dann müssten wir jetzt noch drüber reden, inwieweit Haus- und Grundbesitzer zusammen mit "dem Mieterbund" eine "allgemeine Anhebung der Mietspiegelpreise" vereinbaren können - und da entfernen wir uns nicht nur von den juristischen, sondern auch von den tatsächlichen Möglichkeiten. Lassen wir's einfach dabei. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:25, 17. Aug. 2010 (CEST)
- @Snevern - Wenn man das ganze distanziert aus einer gewollt rein juristischen Ecke betrachtet, dann mag man das so sehen - in Wahrheit aber geht es hier um wirtschaftliche Überlegungen. Der Vermieter hat nichts zu verschenken und wenn die Vermieter gezwungen werden würden, die Maklerprovosionen zu übernehmen, dann würde der nächste Schritt darin bestehen, daß Interessengemeinschaften der Hausbesitzer den Miterbund so lange unter Druck setzen, bis der einer allgemeinen Anhebung der Mietspiegelpreise zustimmt, die dies wieder kompensieren - und sie hätten Recht damit. Für den Mieter jedoch würde sich nicht das gerngste ändern; er zahlt das Geld dann eben auf andere Weise ab - und nach einer gewissen Zeit zahlt er drauf. Chiron McAnndra 11:55, 17. Aug. 2010 (CEST)
@Snevern - Der Mietspiegel ist eine Übersicht über die ortsübliche Vergleichsmiete (§ 558 BGB) im frei finanzierten Wohnungsbau. Er wird von Städten (selten auch von größeren Gemeinden) in Zusammenarbeit mit einschlägigen Interessengruppen (z. B. Mieter- und Vermieterverbände, Immobilienmakler usw.) aufgestellt und bezieht sich räumlich auf die jeweilige Stadt oder Gemeinde. - zu finden bei Mietspiegel ganz oben ... Der Mitspiegel dient als Richtlinie, mit der man abschätzen kann, ob eine Mietforderung günstig, normal, teuer odder Wucher ist ... und ein Vermieter darf sseine Miete nur in gewissen Grenzen variieren, die u.a. auch einen Bezug zum Mietspiegel haben ... wenn man die juristischen Regeln ändern würde, indem die Vermieter dazu verdonnert werden, die Maklerprovision zu zahlen, dann werden damit grundlegende wirtschaftliche Bedingungen verändert, die das gessamte Mieter-Vermieter-Verhältnis eindeutig zu Gunsten der Miter und eindeutig zu Ungunsten der Vermieter verändern. Eine entsprechende Anhebung der Mietspiegel wäre die einzige logische Folgerung daraus, da es sich andernfalls um eine Beeinträchtigung der Interessen der Vermieter handeln würde, denn es wäre eine Ungleichbehandlung. Chiron McAnndra 22:17, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Na schön. Da ich nicht weiß, was dein Fachgebiet ist, kann ich noch nichtmal sagen, bleib bei deinem Fachgebiet.
- "In Zusammenarbeit mit den einschlägigen Interessengruppen" heißt nicht, dass die den Inhalt verhandeln oder darauf maßgeblich Einfluß nehmen. Der Mietspiegel gibt die aktuelle Situation der bestehenden Mieten wieder; der Inhalt wird also durch Beobachtung des Marktes (unter Zuhilfenahme der einschlägigen Interessengruppen) festgestellt und nicht frei verhandelt. Soviel dazu.
- Man müsste keineswegs juristische Regeln ändern, um die Vermieter zur Zahlung der Maklerprovision zu verdonnern. Tatsache ist, dass derjenige, der dem Makler den Auftrag erteilt, mit diesem einen Vertrag schließt und im Erfolgsfalle eine Provision schuldet. Das ist, auch wenn es vielen nicht bewusst ist, regelmäßig der Mieter und nicht der Vermieter. Man müsste grundlegende juristische Regeln außer Kraft setzen, um die Mieter zur Zahlung der Provision eines zwischen Vermieter und Makler abgeschlossenen Vertrages zu verdonnern.
- Mir ist (ich lerne ständig dazu, bitte belehre mich eines Besseren) keine Möglichkeit bekannt, mit der ein Vermieter eine von ihm gezahlten Maklerprovision auf den Mieter abwälzen könnte. Denn auch ein Vermieter ist frei, sich einen Makler zu suchen und ihm einen Vermittlungsauftrag zu erteilen. Wenn er das tut, tut er es zur eigenen Bequemlichkeit - und auf eigene Kosten.
- Dein Szenario von steigenden Mieten, falls an dieser "Grundfeste" des Wohnungsmarktes gerüttelt würde, ist schon deshalb falsch, weil ein erheblicher Teil der Mietverträge ohne Vermittlung von Maklern (und damit ohne anfallende Maklerprovisionen) zustandekommt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:46, 17. Aug. 2010 (CEST)
Herzlichen Dank für die bisherigen, informativen Antworten, Richtigstellungen und Diskussionsbeiträge zu meiner Frage, die, so denke ich, des Sinnes und der Nachvollziehbarkeit nicht entbehrt, betrachte ich mal die reichhaltige z.T. widersprüchliche Resonanz vieler, scheinbar rechtlich gut versierter Fachleute. Ich halte allerdings den Tatsachenverdreher, dass der Mieter per "stillschweigendem Einverständins" letztlich den Makler beauftragt und deswegen bezahlen muß, für eine juristische Finte, die im Grunde recht naiv anmutet und wo es sich die Herren und Damen der Zunft und der dazugehörenden Rechtsprechungsorgane ziemlich einfach machen. Der "Auftragsspieß" wird über umständliche Formulierungen einfach umgedreht. Und der Hinweis, kein Mieter müsse sich auf maklergestützte Angebote einlassen, ist doch entweder ein verzweifelter oder aber ein zynischer, da er ein zu hinterfragendes "Machtgefälle" - das marktrechtlich z.B. zwischen Vermieter und Mieter meistens unweigerlich besteht (Ober sticht schließlich Unter) - per se als moralisch und damit gerecht ansieht. Das ist rein juristische Denke, die den herrschenden Status Quo als non plus ultra zur Argumentation heranzieht. Von geistiger Beweglichkeit, die sich dann auch mal den moralisch-ethischen Dimensionen der Geschäftssitten und -regelungen nähern müsste, ist da nichts zu finden. Quasi: "Weil es eben ist wie es ist, ist es gut und recht so", oder "da kann ma`hald nix ändern" oder "weil es da und da so geschrieben steht, muß man es eben hinnehmen". Hinnehmen möchte ich mir unsinnig erscheinende Verhältnisse möglichst nicht.Und der oft fragwürdigen Maklerzunft, in deren Reihen sich doch viele, "scheinbar großmännische Akteure und Dampfplauderer" ohne grosse Ausbildung und nachweislicher Qualifikation bewegen, muß man ja nicht unreflektiert das viele Geld fürs bloße Vermitteln nachschmeissen! Bei solchen Provisionen ist das Nachhaken doch wohl in Ordnung, oder? Rainer E.əəəəəǘǘǘǘǘ (nicht signierter Beitrag von 188.195.23.239 (Diskussion) 23:58, 17. Aug. 2010 (CEST))
- Verkehrssitte (157 BGB), Konkludentes_Handeln. Vorliegend würde ich es vergleichen mögen mit Trierer Weinversteigerung. Soviel zu "Tatsachenverdreher". Imho absolut nachvollziehbare Gedanken, jedenfalls für Menschen aus dem westeuropäischen Kulturkreis, die diese Rechtsgedanken, die auf viele Urteile zurückblicken kann, kennen sollten. Wenn du aus einem völlig anderen Kulturkreis kommst, dem die hiesigen Sitten nicht bekannt sind: gut, dann hast du womöglich Chancen, dich der Courtage zu entziehen.
- Es ging keinesfalls darum, dies systemkritisch zu werten. Deine Frage war: Welcher Gesetzestext regelt... Die Antwort wurde dir gegeben. Kein Grund, die Antwortenden anzugreifen. Wenn du das Thema diskutieren möchtest: Bringe dich in die Politik ein. Oder mache das auf der Disk dessen, dem du nicht zustimmst.
- Hinweis: Nicht umsonst hat der Gesetzgeber das Maklergewerbe schon recht früh als regelungsbedürftig erkannt. Und nun lies dich ein wenig ein in die Historie des BGB, dann weißt du auch, seit wann. -- Ian DuryHit me 00:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
- +1.
- Abgesehen davon habe ich diese Geschäftspraktik an keiner Stelle gutgeheißen, sondern nur beschrieben, wie sie funktioniert (und warum sie funktioniert). Im Gegenteil: ich habe darauf hingewiesen, dass man sich keineswegs damit abfinden muss. Tatsächlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass vielen Maklern die Brisanz ihres Verhaltens gar nicht bewusst ist, was sich in eindeutig vertragswidrigem Verhalten äußert: Sie beraten völlig unreflektiert den Vermieter über dessen Rechte und Gestaltungsmöglichkeiten und handeln damit den Interessen ihres Auftraggebers (des Mieters!) zuwider. Wie ich schon sagte: Es ist mir mehrfach gelungen, Provisionsansprüche aufgrund von derartigem Verhalten abzuwenden.
- Wenn du, liebe IP, dich das nächstemal darüber ärgerst, dass jemand von dir für scheinbar "nichts" einen Haufen Geld abknöpft, suche lieber nicht einen der von dir ebenso abgelehnten Rechtsverdreher und Paragraphenreiter auf. Denn auch die knöpfen dir womöglich für "nichts" Geld ab. Vielleicht hast du aber auch Glück, und er kann dir helfen, das Geld zu sparen. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:04, 18. Aug. 2010 (CEST)
- @Snevern - Es ist zwar tatsächlich so, daß der Makler mit dem Vermieter einen Vertrag hat, doch hat der mit der Provision nur insoweit zu tun, daß der Vermieter keine zu zahlen hat - sonstige Bestandteile betreffen völlig andere Dinge ... in dem Moment aber, da ein Kunde zu einem Makler geht und sich eine Wohnung zeuigen läßt, schließt einen eigenen Vertrag mit dem Makler ab, der dessen Dienstleistung betrifft. Um dies gesetzlich abzusichern ist jeder Makler verpflichtet, die Tatsache, daß der Mieter eine Proviosion an den Makler zu zahlen hat, falls ein Mietvertrag zustandekommt, diesen Punkt in jedem seiner Angebote gut erkennbar auszuweisen - und ees darf nicht nur drinstehehn, daß eine Provision fällig wird, sondern auch die Höhe muß eindeutig daraus hervorgehen. Wenn ein Makler dies mal vergißt und der Mieter nicht gerade dämlich ist, kann der Makler seine Provision in den Wind schreiben. Jeder Makler macht auch unmißverständlich klar, daß es einen Verstoß gegen diese Vereinbarung darstellt, wenn der Kunde zunächst nichts von der Sache wissen will, später aber versucht, den Vermieter ausfindig zu machen und mit ihm einen privaten Vertrag abzuschließen - daß der Vermieter in diesem Fall den Makler davon zu unterrichten hat, ist beispielsweise ein Punkt, der fast immer in den Verträgen zwischen Vermieter und Makler eingebaut ist. Oftmals haben Makler sogar Exclusivverträge mit den Vermieetern abgeschlossen, wonach die Vermieter dem Makler das ausschließliche Recht zubilligen, das Mietobjekt zu vermitteln - also selbst, wenn der Vermieter privat jemanden kennenlernt, der die Wohnung gerne hättee, darf er sie dann nicht mehr direkt vermieten, sondern muß den Mieter zum Makler schicken. Oder er kündigt den Vertrag zuerst - wobei ich jedoch denke, daß Makler versuchen, hierbei Kündigungsfristen von mehr als einem Monat zu vereinbaren und entsprechende Klauseln einbauen, die den Vermieter etwas kosten würden, falls er sich nicht daran hält. Dein Fehler beim Durchdenken des Szenarios war, daß Du nur den einen Vertrag im Auge hast und den Vertrag zwischen Makler und Mieter nicht zur Kenntnis nimmst. Denk das nochmal durch: niemand geht zum Makler und kriegt dann einfach ohne weitere Information jede menge Wohnungen gezeigt - sondern Du kriegst Angebote vorgelegt, die konkrete Eohnungen betreffen und bei jedem Angebot steht dabei, wie hoch die Miete ist, wie hoch die Nebenkosten sein werden und wie hoch die an den Makler zu zahlende Courtage ist ... indem Du auf ein Angebot zeigst und sagst, daß Du Dir dieses mal anschauen möchtest, erklärst Du Dich grundsätzlich mit den Bedingungen einverstanden ... und das ist nichts anderes als ein mündlich geschlossener Vertrag.
- Was die Sache mit dem Mietspiegel betrifft, so ist ds der Richtwert, nach dem bemessen wird, ob eine verlangte Miete für ein Objekt einer entsprechenden Klasse im Rahmen des Erlaubten ist oder nicht. Du kannst als Vermieter nicht einfach eine beiebig hohe Miete verlangen. Wenn abeer mit einemm mal alle Vermieter, die mit Maklern zusammenarbeiten, die Provisionen selber tragen müßten, dann würde das die Voraussetzungen grundlegend ändern - und um dies zu kompensieren, müßte es erlaubt sein, die Mieten höher anzusetzen, als dies gewöhnlich der Fall ist. Wenn Du dieses Prinzip nicht verstehst, solltest Du Dich ein wenig in Richtung Marktwirtschaftlicher Prozesse weiterbilden. Ich kann das ganze auch kürzer formulieren:
- Wenn Du eine Sache für denjenigen, der sie verkaufen oder vermieten will, teurer machst, kannst Du nur dann erwarten, daß er sie dennoch zum selben Preis anbieten wird wie zuvor, wenn Du keine Ahnung davon hast, wie Handel funktioniert.
- Wenn ein gewisser Prozentsatz der Vermieter beschließt, die Mieten höher anzusetzen, dann werden logischerweise auch jene Vermieter nachziehen, die keine Makler beauftragen - die wären ja schön blöd, wenn sie es nicht täten. Chiron McAnndra 21:09, 18. Aug. 2010 (CEST)
Warum klafft da keine Lücke zwischen dem schiefen Turm und der Kirche? Wenn der Turm einen Überhang von knapp 2,5m hat, müßte doch am Giebel der Kirche eine Lücke von fast 2m sein. -- Ambrosia 23:43, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Wahrscheinlich ist der Dachstuhl später noch einmal renoviert worden, wo der Turm schon schief war. --El bes 02:24, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Auf diesem Bild ist auch zu erkennen, dass die Ziegel des Kirchenschiffs im an den Turm angrenzenden Bereich heller sind und wohl nachträglich (bei der Renovierung in den 80ern?) eingefügt wurden: Datei:Suurhusen Church, East Frisia, Germany. Pic 02.jpg --тнояsтеn ⇔ 13:13, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, im oberen Drittel sind vier Reihen neuerer Dachpfannen. Die würden aber mit max. 1 m Breite grad die Hälfte der Lücke abdecken.
- Aber dem Bild zufolge übertreiben die wahrscheinlich auch bei dem Überhang mit 100%. -- Ambrosia 13:29, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Auf diesem Bild ist auch zu erkennen, dass die Ziegel des Kirchenschiffs im an den Turm angrenzenden Bereich heller sind und wohl nachträglich (bei der Renovierung in den 80ern?) eingefügt wurden: Datei:Suurhusen Church, East Frisia, Germany. Pic 02.jpg --тнояsтеn ⇔ 13:13, 16. Aug. 2010 (CEST)
Das Dach der Kirche wurde beim renovieren in vergangener Zeit an die Schieflage angepasst. Übrigens waren schiefe Türme oder Bauwerke ehemals keine Besonderheit, sondern kamen sehr oft vor. Sie sind nur mit der Zeit eingestürzt oder wurden eben nicht schief renoviert oder wieder schief aufgebaut. Das besondere am Schiefen Turm von Pisa ist lediglich, dass er sich bereits in der Bauphase geneigt hat, weshalb man versuchte, durch schiefes Weiterbauen in die Gegenrichtung die Neigung auszugleichen. Deshalb gibt es bei diesem Turm keine Möglichkeit, ihn "gerade" hinzustellen. Er ist in sich komplett unregelmäßig und die Stockwerke sind im Vergleich zu anderen Stockwerken bereits schief. --188.106.230.239 17:34, 19. Aug. 2010 (CEST)
16. August 2010
Kurze Festplattenfrage 3
Ergänzend zu den obigen Kurzen Festplattenfrage und Kurzen Festplattenfrage 2: Ist es möglich Festplatten über einen einen Software-Befehl in den Standby-Modus oder gar ab- und wieder anzuschalten? --Wiener Langzeitstudent 11:54, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Das Forum kennst Du doch, da wirst Du geholfen. Wie gehts dem Kater?--79.252.193.142 12:27, 16. Aug. 2010 (CEST)
- <quetsch>Und dieses Forum solltest Du auch noch kennen. Was machen die Geldsorgen? --87.144.118.228 18:35, 16. Aug. 2010 (CEST)</quetsch>
- Widerlich. Provoziert erst mit dem Benutzernamen Negerin und will dann weiter die Hilfsbereitschaft hier in Anspruch nehmen. --Aalfons 14:42, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ist es der, von dem ich glaube, daß...? Rednoise 15:00, 16. Aug. 2010 (CEST)
- ...möglicherweise ist es der, habe mich jedenfalls dafür entschieden. Kann natürlich auch ein Fake von jemand sein, der die ganze Story mitverfolgt hat, aber ich glaucbe es nicht. Passt zu gut ins Verhaltensmuster und Profil.--79.252.193.142 15:24, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich weise darauf hin, dass weder der Benutzer Wiener Langzeitstudent noch die gesperrte Benutzerin Negerin eine Sockenpuppe von mir ist. --MrBurns 13:50, 19. Aug. 2010 (CEST)
- ...möglicherweise ist es der, habe mich jedenfalls dafür entschieden. Kann natürlich auch ein Fake von jemand sein, der die ganze Story mitverfolgt hat, aber ich glaucbe es nicht. Passt zu gut ins Verhaltensmuster und Profil.--79.252.193.142 15:24, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ist es der, von dem ich glaube, daß...? Rednoise 15:00, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht helfen die Artikel Advanced Power Management, Advanced Configuration and Power Interface und ATA/ATAPI weiter. --Rotkaeppchen68 17:55, 16. Aug. 2010 (CEST)
Roehren-TV mit HD-Aufloesung(en)
Als ich letztens einen alten Sony-Fernseher entsorgt habe, hab ich mir die Frage gestellt: Hat es jemals Roehrenfernseher mit HD-Aufloesung gegeben? Moeglich muesste es ja eigentlich sein, da ja auch Roehren-Monitore deutlich hoehere Aufloesungen als HDready hatten. --77.243.64.4 17:00, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Als die Fernsehnorm HD-MAC in Erprobung war (Olympische Spiele 1992), hat es meines Wissens noch keine LCD- oder Plasmafernseher gegeben. Auch in Japan hat HD-Fernsehen mit Bildröhrenfernsehern angefangen. Im Dritten Reich gab es militärische Fernsehversuche mit Auflösungen, die man heute als HD bezeichnen würde. Das Französische Fernsehen hat nach dem Zweiten Weltkrieg in einer Auflösung (819 Zeilen) angefangen, die höher war als die HD genannte Auflösung von Das Erste, ZDF und Arte (720 Zeilen).--Rotkaeppchen68 17:14, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Mal ehrlich, besser als 1080i auf einem LCD...! --Eike 17:25, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab die HDTV-Versuchssendungen in MPEG-2 von Prosiebensat1 2004/2005 auf einem 19"-Röhrenbildschirm in interlaced gesehen. Da konnte man nicht arg lang zusehen, bevor es Kopfschmerzen gab. --Rotkaeppchen68 18:02, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Mal ehrlich, besser als 1080i auf einem LCD...! --Eike 17:25, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Da (zumindest früher) Röhrenmonitoren ein "besseres" - vor allem kontrastreicheres - Bild als LCD-Monitore hatten, wurden (und werden?) entsprechende Monitore in der Film-Postproduktion als Referenz-Monitore verwendet. Beispiel hier und hier mit Bild --93.209.204.25 19:16, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Gibt es! Den hier zum Beispiel. Hat sich aber aufgrund des Designgeschmacks der Käuferschaft wohl nicht durchgesetzt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:31, 17. Aug. 2010 (CEST)
- In den USA und Japan gabs deutlich mehr Modelle, da dort HDTV viel früher eingeführt wurde als in Europa und sich bei der Einführung dort die Flachbildfernseher noch nicht durchgesetzt hatten. --80.109.39.94 15:27, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Gibt es! Den hier zum Beispiel. Hat sich aber aufgrund des Designgeschmacks der Käuferschaft wohl nicht durchgesetzt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:31, 17. Aug. 2010 (CEST)
Zusatzfrage: Analog-HDTV in USA
Gab es in den USA analoges HD-Fernsehen? War das Regelbetrieb wie in Japan oder Versuchsbetrieb wie in Europa? Wann war das? --Rotkaeppchen68 20:21, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Das analoge Fernsehen wurde in den ganzen USA letztes Jahr abgestellt, von analogem HD hätte ich vorher nichts gehört. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:25, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das habe ich befürchtet: Weder unser Artikel High Definition Television noch der englischsprachige Artikel en:Analog high-definition television system kennt andere analoge HDTV-Systeme als "E" aus Frankreich, MUSE aus Japan und HD-MAC aus Europa, die im öffentlichen Versuchs- oder Regelbetrieb waren. Das britische "A" nannte sich High Definition, weil es gegenüber dem alten Baird-Standard (240 Zeilen) mit 405 Zeilen höher auflöste. Aber selbst das französische (437 Z.?) und deutsche (441 Zeilen) Vorkriegs- und Kriegsfernsehen löste höher auf als das britische High Definition Nachkriegsfernsehen (405 Zeilen). Und in Frankreich (1042 Zeilen) scheint es ebenso wie in Deutschland (1029 Zeilen) in den 1940er-Jahren nichtöffentliche Versuche mit heutigen HDTV-Auflösungen gegeben zu haben. Woher die IP 80.109.39.94 ihre Informationen hat, möge sie bitte belegen. --Rotkaeppchen68 20:49, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hatte eigentlich gemeint, dass das jetzige, digitale HDTV in den USA viel früher eingeführt wurde, nämlich laut dem Artikel High Definition Television bereits 1996, in Europa erst 2004, auch Japan war mit 2000 deutlich früher dran als Europa. LCD-Fernseher gibts erst seit ca. 1999, 1996 gabs wohl noch keine, also ist davon auszugehen, dass in den USA einige HDTV-Röhrenfernseher verkauft wurden und wahrscheinlich auch in Japan, weil 2000 gab zwar schon einige Flachbildschirme, aber es war noch nicht klar, dass sich diese gegenüber Röhrengeräten, die damals in der Bildqualität deutlich überlegen waren, durchsetzen werden. Und es ging in meinem damaligen Beitrag ja um die Verbreitung von von röhrenbasierten HD-Fernsehern, bei nichtöffentlichen Versuchen wirds wohl nur ein paar Prototypen gegeben haben... --80.109.39.94 13:32, 19. Aug. 2010 (CEST)
- In unserem Artikel High Definition Television steht "Am 23. Juli 1996 strahlte das zu CBS gehörende WRAL aus Raleigh (North Carolina) als erste Fernsehstation der USA ein digitales HD-Signal aus. Diese HDTV-Übertragung war ein Major-League-Baseball-Spiel und wurde auf dem einzigen zu der Zeit erhältlichen HDTV-Display, einem 46-Zoll-Panasonic-Testmonitor, in einem Dallas Circuit City Store gezeigt. Der Test wurde direkt von Panasonics Fernsehsparte eingerichtet und war die erste offizielle, kommerzielle HD-Übertragung in den USA." Plasmafernseher gab es ab 1997 und große LCD- und TFT-Bildschirme erst danach. So gesehen gab es in USA kein analoges HDTV und das digitale HDTV hat mit Röhrenfernsehern angefangen. 1996 gab es nicht einmal eine Digital-HDTV-Norm in den USA. Richtig los ging es in den USA erst am 29. Oktober 1998, als bereits Plasmafernseher verfügbar waren. --Rotkaeppchen68 15:49, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Verfügbar waren sie vielleicht schon, aber sie hatten sich noch nicht durchgesetzt und soviel ich weiß wurden damals auch noch genug Röhren-HDTV-Geräte in den USA verkauft. Wie groß der Anteil war weiß ich nicht, aber sicher nicht so unbedeutend wie in Europa, wo HDTV erst seit 2004 ausgestrahlt wird. --80.109.39.94 12:37, 20. Aug. 2010 (CEST)
- In unserem Artikel High Definition Television steht "Am 23. Juli 1996 strahlte das zu CBS gehörende WRAL aus Raleigh (North Carolina) als erste Fernsehstation der USA ein digitales HD-Signal aus. Diese HDTV-Übertragung war ein Major-League-Baseball-Spiel und wurde auf dem einzigen zu der Zeit erhältlichen HDTV-Display, einem 46-Zoll-Panasonic-Testmonitor, in einem Dallas Circuit City Store gezeigt. Der Test wurde direkt von Panasonics Fernsehsparte eingerichtet und war die erste offizielle, kommerzielle HD-Übertragung in den USA." Plasmafernseher gab es ab 1997 und große LCD- und TFT-Bildschirme erst danach. So gesehen gab es in USA kein analoges HDTV und das digitale HDTV hat mit Röhrenfernsehern angefangen. 1996 gab es nicht einmal eine Digital-HDTV-Norm in den USA. Richtig los ging es in den USA erst am 29. Oktober 1998, als bereits Plasmafernseher verfügbar waren. --Rotkaeppchen68 15:49, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hatte eigentlich gemeint, dass das jetzige, digitale HDTV in den USA viel früher eingeführt wurde, nämlich laut dem Artikel High Definition Television bereits 1996, in Europa erst 2004, auch Japan war mit 2000 deutlich früher dran als Europa. LCD-Fernseher gibts erst seit ca. 1999, 1996 gabs wohl noch keine, also ist davon auszugehen, dass in den USA einige HDTV-Röhrenfernseher verkauft wurden und wahrscheinlich auch in Japan, weil 2000 gab zwar schon einige Flachbildschirme, aber es war noch nicht klar, dass sich diese gegenüber Röhrengeräten, die damals in der Bildqualität deutlich überlegen waren, durchsetzen werden. Und es ging in meinem damaligen Beitrag ja um die Verbreitung von von röhrenbasierten HD-Fernsehern, bei nichtöffentlichen Versuchen wirds wohl nur ein paar Prototypen gegeben haben... --80.109.39.94 13:32, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Das habe ich befürchtet: Weder unser Artikel High Definition Television noch der englischsprachige Artikel en:Analog high-definition television system kennt andere analoge HDTV-Systeme als "E" aus Frankreich, MUSE aus Japan und HD-MAC aus Europa, die im öffentlichen Versuchs- oder Regelbetrieb waren. Das britische "A" nannte sich High Definition, weil es gegenüber dem alten Baird-Standard (240 Zeilen) mit 405 Zeilen höher auflöste. Aber selbst das französische (437 Z.?) und deutsche (441 Zeilen) Vorkriegs- und Kriegsfernsehen löste höher auf als das britische High Definition Nachkriegsfernsehen (405 Zeilen). Und in Frankreich (1042 Zeilen) scheint es ebenso wie in Deutschland (1029 Zeilen) in den 1940er-Jahren nichtöffentliche Versuche mit heutigen HDTV-Auflösungen gegeben zu haben. Woher die IP 80.109.39.94 ihre Informationen hat, möge sie bitte belegen. --Rotkaeppchen68 20:49, 18. Aug. 2010 (CEST)
Schlüsselfinder
Ich suche für jemanden, der häufig Dinge verlegt, eine Empfehlung für Schlüsselfinder oder vergleichbare Helfer. (Ich suche keine Tipps wie "Merken, wo man war" oder "Yoga machen".) Wenn man sich Kundenrezessionen ankuckt, scheinen diese Dinger mehrheitlich entweder spontan von allein zu piepen oder selbst dann nicht, wenn man's mal braucht. Ach ja, klein wäre auch fein. --Eike 17:19, 16. Aug. 2010 (CEST) PS: Ich war ein wenig überrascht, dass es sowas weder bei Conrad noch bei Reichelt zu geben scheint...
- Frag' Tante Guhgel mal nach schlüsselfinder sender empfänger, dann umgehst Du die Billigteile, die auf Pfeifen und Klatschen reagieren. -- 78.43.71.155 17:29, 16. Aug. 2010 (CEST)
- zum selbstbasteln: 433MHz-RF-sender+empfänger mit jeweils einem Arduino Nano (reichweite 150m und man kann sichere kryptographie verwenden (z b wenn man die sender+empfänger abhörsicher mit nem kabel verbindet und n sack schlüssel vereinbaren lässt))... dann hat man was eigenes... --Heimschützenzentrum (?) 18:01, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich wuerde diesem jemand empfehlen sich entweder zu merken wo er war oder Yoga zu machen ;-) SCNR --Dubaut 18:09, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich würde das Yoga eher dem guten Heimschützenzentrum empfehlen... *DuckWegNixFürUngut* -- 78.43.71.155 18:25, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Mit minimalem Selberbasteln: Ein Billighändy an den Schlüssel binden. Da hat der Schüssel zuhause immer seinen festen Platz am Ladegerät und kann unterwegs dann bis zu zehn oder so Tage wiedergefunden werden. Und wenn Du dazu noch einen Händyortungsdienst einrichtest, kann gar nichts mehr schiefgehen. --87.144.118.228 18:30, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Dubaut hat, fürchte ich, nicht unrecht. Bedenke: Die von dir selbst angeschauten (klatschen, pfeifen) taugen nicht viel. Heimschützenzentrums Vorschlag ist klug, nutzt dem "Jemand" aber nichts, weil er den Sender auch verlegen wird.
- Und weil er noch nicht da stand, als ich anfing dies zu schreiben: der Vorschlag der 87.144er IP hat wiederum was, setzt aber auch ein gerüttelt Maß an Disziplin voraus (ans laden denken etc), was scheinbar ja nicht vorhanden ist. -- Ian DuryHit me 18:38, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Hm. Das mit dem Handy würde nicht funktionieren (das ist genauso oft weg), und aus demselben Grund dürfte das mit dem Sender (hört sich eigentlich gut an) wohl auch schwierig werden. Vielleicht muss ich mir doch noch mal die Pfeif-Empfänger ankucken... --Eike 19:15, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Da Du einen Empfänger, aber mehrere Sender hast, reduziert sich das Suchproblem aber deutlich, weil Du nur noch den Empfänger suchen musst, mit dem Du dann alle Sender findest. -- 78.43.71.155 19:16, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich lag also nicht ganz verkehrt, der Jemand vergisst alles mögliche. Lege dem Jemand doch lieber einen Joga-Kurs nahe, Dr._Kawashimas_Gehirn-Jogging könnte auch helfen. Sorge dafür, dass er weniger Stress hat (hilft oft, aber erst mittelfristig) und überlege, ob nicht andere Ursachen (Alzheimer oder dergl.) in Frage kommen. Ursachen zu bekämpfen ist immer besser, als an den Symptomen zu laborieren oder sie gar noch zu unterstützen. -- Ian DuryHit me 19:28, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass es medizinische Ursachen gibt, und ich will Jemanden auch treten, bis er das behandeln lässt, aber bis das anschlägt (erst das Treten, dann das Behandeln) soll ja auch möglichst wenig verlorengehen... --Eike 19:38, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist ja ganz egal, welche Ursache es ist, selbst jemand mit Alzheimer möchte doch solange wie möglich in seinem Alltag zurecht kommen, und da gibt es doch sicher Hilfsmittel. Warum eigentlich kein Schlüsselfinder, der auf Pfeifen reagiert? Das wäre doch eine eigentlich ganz passable Lösung? Schlüssel weg - in jedem Raum der Wohnung einen Pfeifer loslassen - Schlüssel finden. Noch besser vielleicht: Schlüssel an einer langen Kette an einer Gürtelschlaufe befestigt tragen, dann kann er nicht liegenbleiben und man kann ganz gut aufschließen. --Sr. F 19:41, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Die Dinger sollen halt häufig schlecht funktionieren. Das war ja meine eigentlich Absicht - eine Empfehlung für einen Zurückpfeifer zu bekommen. --Eike 20:03, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich lag also nicht ganz verkehrt, der Jemand vergisst alles mögliche. Lege dem Jemand doch lieber einen Joga-Kurs nahe, Dr._Kawashimas_Gehirn-Jogging könnte auch helfen. Sorge dafür, dass er weniger Stress hat (hilft oft, aber erst mittelfristig) und überlege, ob nicht andere Ursachen (Alzheimer oder dergl.) in Frage kommen. Ursachen zu bekämpfen ist immer besser, als an den Symptomen zu laborieren oder sie gar noch zu unterstützen. -- Ian DuryHit me 19:28, 16. Aug. 2010 (CEST)
- (BK²) @78.43.71.155: Wenn Du den Empfänger hast, aber den Sender verschlampert, dann nutzt Dir Dein System gar nichts. Bei Deiner Lösung müsstest Du jedem Sender auch zusätzlich einen Empfänger verpassen, um ihn im Verlustfall orten zu können. Ein Händy kann man von fast jedem an der Wand festgeschraubten Telefon anrufen. Und selbst wenn Eikes Verlierer kein Festnetztelefon hat, kann er immer noch Eike bitten "Ruf mir mal bitte meinen Schlüssel an." --Rotkaeppchen68 19:42, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Oder einen Sender an der Wand festtackern, der dann den Empfänger und Schlüssel suchen kann. --Sr. F 19:45, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Da Du einen Empfänger, aber mehrere Sender hast, reduziert sich das Suchproblem aber deutlich, weil Du nur noch den Empfänger suchen musst, mit dem Du dann alle Sender findest. -- 78.43.71.155 19:16, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Hier und da Teile, die gleich mehrere bis zu 30 m bzw. 180 m entfernte Sender finden können. -- Ian DuryHit me 21:10, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Für zuhause ist der beste Schlüssel"finder" immer noch der Schlüsselkasten - wer sich antrainiert, seine Schlüssel immer an einem bestimmten Platz zu legen, sobald er sie nicht mehr aktuell benutzt, braucht sie nie zu suchen (es sei denn, sein Alzheimer hat ihn vergessen lassen, wie der Schlüsselkasten ausschaut oder wo er ihn hingebaut hat). eine weitere Möglichkeit wäre es auch, sich ein Handy zu beschaffen, das eine Öse hat - an die kann man dann die Schlüssel ketten - im Zweifelsfall einfach anrufen und dem Klingelton folgen - funzt allerdings nur, solange dder Accu Saft hat (ich warte jetzt auf die Frage nach einer Möglichkeit, Ladeaccus, die man verlegt hat, wiederzufinden). Chiron McAnndra 21:39, 16. Aug. 2010 (CEST)
Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! |
- Ich verstehe es nicht... Willst du zeigen, dass du – wenn auch nur selektiv – zusammenfassen kannst, was hier schon geschrieben wurde oder liest du einfach nicht mit? -- Ian DuryHit me 21:54, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Oder zu viel britisches (schottisches Highland-)Rindfleisch? -- 78.43.71.155 22:50, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ich verstehe es nicht... Willst du zeigen, dass du – wenn auch nur selektiv – zusammenfassen kannst, was hier schon geschrieben wurde oder liest du einfach nicht mit? -- Ian DuryHit me 21:54, 16. Aug. 2010 (CEST)
Statt einem vermutlich schon längere Zeit Erwachsenen Menschen einen Schlüsselkasten anzutrainieren wäre doch zumindest für zuhause ein irgendwo fest installierter Sender, der bei Bedarf betätigt wird und den Schlüssel/die Brille/das Handy in den Untiefen der Wohnung pfeifen lässt denkbar? Für unterwegs gestaltet sich das alles schwierig, allein schon weil man ja möglicherweise den Ort des Verlegens bereits verlassen hat, wenn man das Ding nu wieder braucht.-- feba disk 01:50, 17. Aug. 2010 (CEST)
- um meinen schlüssel nicht zu verlieren mache ich das so: zu hause hat mein schlüssel einen festen platz. wenn ich daheim bin weiß ich immer wo mein schlüssel ist denn ich lege ihn immer an die selbe stelle. ein tipp für unterwegs binde den schlüssel an ne schnur oder band fest und dann an der gürtelschlaufe der hose. so kann man den schlüssel in der hosentasche tragen und hat keine bedenken ihn zu verlieren--194.76.180.113 08:00, 17. Aug. 2010 (CEST)
- ich sage voraus, daß ein gewisser Prozentsatz der Leute, die sich auf einen elektronischen Schlüsselfinder einstellt, irgendwann zu dem Punkt kommt, daß die Batterie leer ist, bevor sie den Schlüssel gefunden haben. Chiron McAnndra 11:43, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Dieses Prob lässt sich leicht umgehen, wenn die Elektronik des Schlüsselfinder vor dem Leergehen der Batterie warnt, ähnlich wie bei manchen Rauchmeldern.
- Und ja, das Problem hat durchaus eine steigende Relevanz. Menschen mit Demenz oder Alzheimer kannst Du 1000× erklären, wie ein Schlüsselkasten benutzt wird. Den Schlüssel per Lanyard an die Gürtelschlaufe zu binden ist nicht überall durchführbar und eine Brille an der Kette um den Hals muss z.B. zum Schlafen abgelegt werden. Ich möchte auch keine Brille mit daran befestigtem Schlüsselfinder oder Händy tragen, das ist sehr hinderlich.
- Ein Schlüsselfinder mit passivem Empfänger (wie bei RFID-Tags oder Warensicherungssystemen) würde einen sehr starken Sender und große Rahmenantennen in jedem Zimmer der Wohnung benötigen, um ein derart starkes elektromagnetisches Feld zu erzeugen, das in der Lage ist, einen lauten Pfeifton zu erzeugen. Solarversorgung fällt auch aus, weil man ja öfters irgendetwas lichtundurchlässiges (Mütze, Tasche, ...) auf den Schlüssel drauflegt oder den Schlüssel in irgendeine Schublade verfrachtet.
- --Rotkaeppchen68 12:50, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Hinter dem Link von oben (der hier) scheint sich das zu verbergen, was du ansprichst. Sogar GPS-Ortung wird angeboten. Ansonsten, gerade zum Alzheimer Problem, aus eigener Erfahrung volle Zustimmung. -- Ian DuryHit me 13:41, 17. Aug. 2010 (CEST)
- @Rotkäppchen - sorry, aber inwiefern ist es verantwortlich, jemandem, dem man auf Grund von Alzheimer oder Demenz nichtmal zutraut, daß er seinen Schlüssel wiederfindet oder sich an einen Schlüsselkasten gewöhnt, überhaupt erstmal einen Schlüssel anvertraut? Chiron McAnndra 22:06, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Demenz und Alzheimer sind ja keine binären Zustände, sie schleichen sich ein. Es gibt genug Menschen mit beginnender Demenz, die mit verhältnismäßig geringer zusätzlicher Pflege in der Lage sind, einen eigenen Haushalt zu führen und sich selbst zu versorgen. Solche Menschen können durchaus alterssichtig und/oder Mobiltelefonbenutzer etc. sein. Also betrifft das Problem nicht nur Schlüssel, sondern auch andere persönliche Dinge, wie Brillen, Mobiltelefone, Geldbeutel, Zahnersatz, Medikamente etc. Man kann dementen Menschen aber nun nicht alle diese Dinge wegnehmen, um zu verhindern, dass diese verlegt werden. Und auch nicht-demente Menschen haben ja manchmal ihre liebe Not, irgendwelche wichtigen Gegenstände (Busfahrkarte etc.) zu finden. Disziplin (Schlüssel immer ans Schlüsselbrett etc.) hilft auch hier nicht immer weiter. --Rotkaeppchen68 00:56, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Stimmt - es hilfft nicht immer weiter ..... aber wenn man stets Krücken benützt, weil man ja sonst möglicherweise fallen könnte, wird man schneller verlernen, ohne sie auszukommen, als wenn man ohne sie auskommen muß. Wenn Du an alle Dinge, die ein Demenskranker Mensch verlegen könnte, ein kleines Gerät anbringen möchtest, dann besteht der Erfolg jedoch nicht darin, daß man Dinge leichter findet, sondern eher in einem übermäßigen Gezwitscher und Gefiepe überall um Dich herum ... zudem frag ich mich, wie Du einen solchen Apparat etwa an den Zahnersatz hängen willst.
- Klar können auch Menschen, die nicht krank sind, öfter mal was verlegen oder vergessen - aber die sind dann in der Lage (sollten sie jedenfalls sein, wenn man sie ernstnehmen soll) es durch sinnvolles Suchen wiederzufinden. Wer jedoch so krank ist, daß man ständig damit rechnen muß, daß er in einer Vergessensphase handlungsunfähig wird, dann wäre es sträflich leichtsinnig, so jemandden ohne Aufsicht zu lassen; denn das kann dann jederzeit passieren - auch mit Dingen, indenen es eine Gefahr bedeutet, nicht sinnvoll handeln zu können. Wer mal diese Phase erreicht hat, ist einfach nichtt mehr selbstständig genug, um unbeaufsichtigt leben zu können. Das mag schmerzlich sein und unangenehm, aber das ist noch kein Grund, die Realität zu ignorieren. Chiron McAnndra 01:52, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Rotkaeppchen68 spricht nicht von den von dir geschilderten Fällen, sondern von denen mit leichter Demenz. Es ist auch überhaupt nicht schlimm, Dinge zu verlegen. Das Gefühl, etwas verlegt zu haben und die Suche danach führt gerade Menschen mit beginnender Demenz ihre Krankheit immer wieder vor Augen und versetzt sie mitunter in Panik, jedenfalls führt es zu Unruhe. Das lässt später nach. Solange aber sollte man schon dafür sorgen, den Betroffenen das Leben so lebenswert wie möglich zu gestalten. Wenn du deine Angehörigen bei beginnender Demenz gleich ins Heim stecken willst, bitte. Wenn du, weil ausreichend Zeit vorhanden, ein eigener Haushalt dagegen nicht, deine Angehörigen rund um die Uhr bewachen kannst, auch gut. Akzeptiere bitte, dass nicht jeder in so einer glücklichen Lage ist und daher nach Auswegen sucht für Menschen, die ihm nicht bedeutungslos sind. -- Ian DuryHit me 11:40, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Demenz und Alzheimer sind ja keine binären Zustände, sie schleichen sich ein. Es gibt genug Menschen mit beginnender Demenz, die mit verhältnismäßig geringer zusätzlicher Pflege in der Lage sind, einen eigenen Haushalt zu führen und sich selbst zu versorgen. Solche Menschen können durchaus alterssichtig und/oder Mobiltelefonbenutzer etc. sein. Also betrifft das Problem nicht nur Schlüssel, sondern auch andere persönliche Dinge, wie Brillen, Mobiltelefone, Geldbeutel, Zahnersatz, Medikamente etc. Man kann dementen Menschen aber nun nicht alle diese Dinge wegnehmen, um zu verhindern, dass diese verlegt werden. Und auch nicht-demente Menschen haben ja manchmal ihre liebe Not, irgendwelche wichtigen Gegenstände (Busfahrkarte etc.) zu finden. Disziplin (Schlüssel immer ans Schlüsselbrett etc.) hilft auch hier nicht immer weiter. --Rotkaeppchen68 00:56, 18. Aug. 2010 (CEST)
- @Rotkäppchen - sorry, aber inwiefern ist es verantwortlich, jemandem, dem man auf Grund von Alzheimer oder Demenz nichtmal zutraut, daß er seinen Schlüssel wiederfindet oder sich an einen Schlüsselkasten gewöhnt, überhaupt erstmal einen Schlüssel anvertraut? Chiron McAnndra 22:06, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Hinter dem Link von oben (der hier) scheint sich das zu verbergen, was du ansprichst. Sogar GPS-Ortung wird angeboten. Ansonsten, gerade zum Alzheimer Problem, aus eigener Erfahrung volle Zustimmung. -- Ian DuryHit me 13:41, 17. Aug. 2010 (CEST)
- ich sage voraus, daß ein gewisser Prozentsatz der Leute, die sich auf einen elektronischen Schlüsselfinder einstellt, irgendwann zu dem Punkt kommt, daß die Batterie leer ist, bevor sie den Schlüssel gefunden haben. Chiron McAnndra 11:43, 17. Aug. 2010 (CEST)
Schwebender Ferromagnet
Mit elektromagneten kann man Objekte schweben lassen z.B. schwebender Globus. Geht so etwas mit Ferromagneten ebenfalls? --85.181.208.130 19:09, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Na klar. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:14, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Nimm ein Glasrohr (z.B. Probierglas) und tu zwei kurze zylindrische Stabmagnete mit gleichnamigen Polen zueinander hinein. Fertig. --Rotkaeppchen68 19:23, 16. Aug. 2010 (CEST)
- :) Naheliegende Idee auf die ich auch bereits kam. Es ging mir um die freischwebenden Konstrukte. Dabei erziele ich auschließlich den Effekt das das zum schweben bringen sollende Objekt sich nicht mittig kalibrieren läßt. Egal wie präzise man das versucht es sucht sich eine Seite aus und haftet dann dort. --85.181.214.90 19:28, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt auch sich mehr oder weniger selbst kalibrierende "fliegende Kreisel"... --Buchling 20:07, 16. Aug. 2010 (CEST)
- :) Naheliegende Idee auf die ich auch bereits kam. Es ging mir um die freischwebenden Konstrukte. Dabei erziele ich auschließlich den Effekt das das zum schweben bringen sollende Objekt sich nicht mittig kalibrieren läßt. Egal wie präzise man das versucht es sucht sich eine Seite aus und haftet dann dort. --85.181.214.90 19:28, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Im Artikel Supraleiter sind ein paar Bilder. --Rotkaeppchen68 20:17, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Geht das auch wenn man wie ich gerade keinen Supraleiter zur Hand hat aber dafür reichlich Magnete? --85.181.214.90 20:20, 16. Aug. 2010 (CEST)
vllt wenn man n paar im Kreis aufstellt und einen in die Mitte darüber hält und loslässt? stichwort: feldlinien --Heimschützenzentrum (?) 21:00, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Jede solche Konstruktion ohne Supraleiter ist m.E. sehr instabil. Das mit den Supraleitern funktioniert ja grob gesagt dadurch, dass die Probe unabhängig von irgendeiner Polung „Feldlinien“ aus ihrem Inneren verdrängt. Bei Anäherung müssten die Feldlinien zwischen den beiden Teilen dementsprechend „zusammengepresst“ werden, was eine Gegenkraft hervorruft. Ferromagnete stoßen sich dagegen nur ab, wenn sie richtig herum angeordnet sind, so dass schon eine geringfügige Drehung (mit anschließender Annäherung bis zur Kollision) eine energetisch günstigere und somit bevorzugte Lage bedeutet (dementsprechend dürfte auch Rotkaeppchens Probierglasmethode weniger nach faszinierendem Schweben als vielmehr nach langweiliger Einklemmung ausschauen). Bei den Elektromagneten wiederum wird das Schweben ja durch einen Regelkreis erreicht.--Hagman 22:11, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Dann bliebe noch das Diamagnetische Schweben (Diamagnetismus#Schweben). Ohne Regelkreis oder diamagnetischen Körper geht es nicht, da das Feldlinienbild ansonsten ohne Stützung (Glasrohr) so instabil ist, dass sich wenn dann nur ein labiles Gleichgewicht einstellt. --Rotkaeppchen68 22:17, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ja genau - Supaleiter sind ja letztlich nur extreme Diamagneten.--Hagman 22:51, 16. Aug. 2010 (CEST)
Anschlussfrage: Bei irgendeinem Tomb Raider-Teil schwebte mal ein Metallmedaillon durch magnetische Kräfte gehalten in einem ringförmigen Magnet. Ist das tatsächlich realisierbar oder doch nur Spezialeffekt?--Medici 01:30, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Das geht nur, wenn der Ringmagnet ein geregelter Elektromagnet ist. Die Regelung ist nichttrivial, sowas mit PID und so. Das gab's doch auch mal als Gag für den Schreibtisch zu kaufen, mit einer Kugel in der Mitte. --PeterFrankfurt 03:32, 17. Aug. 2010 (CEST)
ich habs gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=AUyo0OGJ35U ... das "träger-feld" muss nahezu homogen sein... und der fliegende magnet muss jedoch rotieren (zur stabilisierung)... --Heimschützenzentrum (?) 14:52, 18. Aug. 2010 (CEST)
Siehe Neodym-Eisen-Bor. Die Schweben bei geeigneter Anordnung so. --Kharon 00:18, 19. Aug. 2010 (CEST)
17. August 2010
Ist eine Zündspule ein Verschleißteil?
Diese m.E. gerade eigentlich wesentliche Frage beantwortet der zugehörige Artikel natürlich nicht, wäre dann wohl zu nahe am "HowTo" - aber nachdem mein treues, nicht mehr ganz so junges Autolein diese nun ersetzt haben möchte wüßte ich doch gern, ob das nun "eh irgendwann" kaputtgeht oder ob unsachgemäße Autoquälerei (das Schätzchen war verliehen) da als wahrscheinlichere Ursache in Frage kommt. Die Lehre aus letzterem wäre eine künftig umfassendere Einweisung in die Bedienung von noch computerbefreiten Kfz, es geht ausdrücklich nicht um "wer ist Schuld".-- feba disk 01:40, 17. Aug. 2010 (CEST) --feba disk 01:40, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Eigentlich sollte sie kein Verschleißteil sein, vor allem wegen fehlender beweglicher Teile. Aber mir ist auch schon mal eine gestorben. Es kommt anscheinend in ziemlich seltenen Fällen, aber dann doch, vor. Jedoch kein Vergleich mit Bremsbelägen oder so, also eine Kategorisierung unter Verschleißteil wäre bestimmt daneben. --PeterFrankfurt 03:26, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Sollte durch
einezwei Ohm-messungen zu eruieren sein. Die Sollwerte findet man im Do-it-yourself-buch. Ein Autobastler-Wiki (oder auch nur ein Heimwerker-wiki) gibts wohl leider noch nicht. --Itu 03:48, 17. Aug. 2010 (CEST)- Verschleißteil darüber zu definieren, ob etwas bewegliche Teile hat, ist natürlich zu kurz gegriffen. Eine Autobatterie ist z.B. auch ein Verschleißteil mit begrenzter Lebendauer und da bewegt sich (mechanisch) nichts. Zur Frage: Ja, auch eine Zündspule ist früher oder später hinüber. Ein Bauteil, das ständig von Strom durchflossen wird, sich in einer klimatisch nicht perfekten Umgebung befindet und ständigen Vibrationen ausgesetzt ist, verändert natürlich seinen physischen Zustand bis zum endgültigen Versagen. Zündspule Motorrad: öfter mal ersetzt (Fahrzeug Bj. 1988); Auto (Bj. 2001): einmal ersetzt. (nicht signierter Beitrag von 217.80.217.15 (Diskussion) 06:51, 17. Aug. 2010 (CEST))
- Sollte durch
- Zündspulen können durchaus auch elektrisch verschleißen. Durch Schmutz und Feuchtigkeit bilden sich an der Kunststoffoberfläche leitfähige Ablagerungen. Dadurch entstehen Kriechströme und Funken, die auf Dauer dem Kunststoff den Garaus machen. Außerdem können Metallteile korrodieren, Vergussmassen altern etc. --Rotkaeppchen68 10:23, 17. Aug. 2010 (CEST)
Die Hochspannung kann mit der Zeit die isolierende Kunststoffmasse im Inneren zersetzen. Das sieht man von außen nicht und es ist auch sehr schwer durch Messungen festzustellen. Diagnose also durch probeweisen Einbau eines Neuteils und Vergleich des Gesamtfehlerbildes. Außerdem sind moderne Zündspulen nicht mehr für Dauerbestromung ausgelegt. Wenn die Zündelektronik versagt und Dauerstrom drauflegt, kann die Zündspule innerlich überhitzen und auch dadurch die Isoliermasse beschädigt werden. Das sich ergebende Fehlerbild ist dasselbe. Bei Austausch der Zündelektronik also immer auch den Tausch der Zündspule in Erwägung ziehen. -- Janka 11:40, 17. Aug. 2010 (CEST)
Ergänzung: Wie vertrauenswürdig ist denn der Entleiher? Nicht dass dein Fahrzeug als Ersatzteilträger für ein anderes Fahrzeug hergehalten hat... -- Janka 11:44, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Also, zum Thema "unsachgemäßes Behandeln"... Mein Vater hat bei unseren seinerzeitigen Autos (in den 70ern) immer behauptet, sie zu lange mit eingeschalteter Zündung stehen zu lassen, würde die Zündspule ähnlich wie von Janka beschrieben (Dauerstrom) durch Erwärmung kapores gehen lassen. Und erstens hatte Papa immer recht und zweitens E-Technik studiert. Fragste mal den Bekannten, ob er z.B. Radio gehört hat, ohne Motor, aber mit Zündung an. Gruß, Rednoise 11:51, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist höchst unplausibel, widerspricht aller Erfahrung. Bei modernen Zündanlagen: @Janka: wenn es da so ist, dann sollte ja eine (Schmelz-)Sicherung helfen. --Itu 16:01, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Tatsächlich? Unplausibel oder gegen die Erfahrung? Aber auch egal; wenn ich mich jetzt in Zündspulen einlese, kann ich mir die Frage bestimmt selber beantworten. Gr., Rednoise 16:11, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist höchst unplausibel, widerspricht aller Erfahrung. Bei modernen Zündanlagen: @Janka: wenn es da so ist, dann sollte ja eine (Schmelz-)Sicherung helfen. --Itu 16:01, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Bei alten Zündanlagen mit Unterbrecherkontakt ist die Zündspule dauerstromfest. Muss sie auch sein, denn bis auf den kurzen Moment am oberen Totpunkt, wo der Unterbrecher aufgeht ist die Spule dauerhaft bestromt. Natürlich kann sie im Stand bei hoher Außentemperatur dennoch überhitzen, denn der kühlende Fahrtwind fehlt dann ja. Das ist dann eine Sache zu kritischer Auslegung ohne genug Sicherheitsreserve. Dafür waren einige Fahrzeughersteller berüchtigt.
- Bei Zündspulen mit moderner Elektronik befindet sich im Strompfad oft ein Kondensator. Dadurch wird die pro Schaltung bewegbare Ladung begrenzt, wodurch die Zündspule nicht mehr dauerstromfest sein muss. Es fließt ja kein Dauerstrom. Dumm natürlich, wenn der Kondensator hin ist, dann kann die Zündspule tatsächlich überhitzen. Natürlich geht bei der Gelegenheit auch der Rest der Elektronik kaputt, so dass der Fehler sich nur auswirkt, wenn man die Elektronik ersetzt, die Zündspule aber nicht.
- Eine Schmelzsicherung könnte man zwar theoretisch einbauen, allerdings ist der Unterschied zwischen 100 Zündungen pro Sekunde bei einem Vierzylinder und 3000 U/min und Dauerstrom vermutlich zu gering, um bei der geforderten Stromstärke zuverlässig bei allen sonstigen Betriebsbedingungen rein thermisch die Fehlerbedingung zu erkennen. Das ist zu wenig selektiv. Ich will nicht ausschließen, dass es Hersteller gibt, die es so machen. Ich selbst hätte da eher Sorgen, dass ständig die Zündelektronik spinnt, weil die Sicherung zu unrecht durchgebrannt ist. Und dann kommen wir beim ursprügnlichen Problem raus: Kann man sie nicht wechseln, wird die Sache ungerechtfertigt teuer. Kann man sie wechseln, dröseln die Leute da beim zweiten Mal eine größere Sicherung rein. Beides ist schlechter als gar keine Sicherung zu haben. -- Janka 19:19, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Die reinen Stromwärmeverluste durch eine dauernd stromdurchflossene Zündspule sind nicht so sehr das Problem. Die durch die abrupten Stromänderungen hervorgerufenen Magnetfeldschwankungen und dadurch hervorgerufenen Hochspannungsimpulse, also der eigentliche Daseinszweck der Zündspule, sind das was die Zündspule am meisten beansprucht. Und mit steigendem Alter lässt eben die Qualität der Kunststoffteile und der Isolationsmasse nach. Das sind Änderungen, die man nicht mal eben mit dem Multimeter feststellt. --Rotkaeppchen68 20:14, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Meine Güte. OK, Papa hat E-Technik in den 50ern studiert und vielleicht sollten wir einfach nur nicht mit dem Zündschlüssel spielen - aber soviel Erklärung hab' ich nun doch nicht erwartet. Vielen Dank. Auskunft rulez; bzw. mehrt das Wissen. Ohne sich selber drum bemühen zu müssen...Gr., Rednoise 23:31, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Wow, da hat jemand richtig Ahnung ;) *merk*. @Rotkäppchen: IMHO muss doch die Impedanzänderung proportional zum ohmschen Widerstand sein(?) --Itu 00:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Meine Güte. OK, Papa hat E-Technik in den 50ern studiert und vielleicht sollten wir einfach nur nicht mit dem Zündschlüssel spielen - aber soviel Erklärung hab' ich nun doch nicht erwartet. Vielen Dank. Auskunft rulez; bzw. mehrt das Wissen. Ohne sich selber drum bemühen zu müssen...Gr., Rednoise 23:31, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Die reinen Stromwärmeverluste durch eine dauernd stromdurchflossene Zündspule sind nicht so sehr das Problem. Die durch die abrupten Stromänderungen hervorgerufenen Magnetfeldschwankungen und dadurch hervorgerufenen Hochspannungsimpulse, also der eigentliche Daseinszweck der Zündspule, sind das was die Zündspule am meisten beansprucht. Und mit steigendem Alter lässt eben die Qualität der Kunststoffteile und der Isolationsmasse nach. Das sind Änderungen, die man nicht mal eben mit dem Multimeter feststellt. --Rotkaeppchen68 20:14, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die vielen Antworten - nein, ich bin mir wirklich sicher, daß der Entleiher mein Auto nicht als Ersatzteillager verwendet hat, und ein Radio habe ich da gar nicht drin; allerdings will ich nicht ausschließen, daß die Zündung längere Zeit ohne Fahrbetrieb an war, so mit Warnblinkanlage in zweiter Reihe beim Ausladen (Kleintransporter, da passt viiiel rein) - mittlerweile ist die durchgebrannte Zündspule ausgetauscht worden und das Auto (Baujahr 95, Zündspule soweit ich nachvollziehen kann dito) fährt wieder, so richtig glücklich wirkte mein Mechaniker allerdings auch nicht mit der Diagnose. -- feba disk 00:39, 19. Aug. 2010 (CEST)
Copy&paste =>Festplatte rotiert
- Eine Frage an die Experten:
Wieso rödelt meine Festplatte immer ohne Ende wenn ich einen längeren Text per Copy&Paste übertrage? BS ist Linux(Ubuntu) --Itu 03:43, 17. Aug. 2010 (CEST)
- hört sich nach swapping an... der längere text wird zunächst irgendwo "schnappschussartig" zwischengespeichert, ob er sich vor dem "paste"n verändert oder nicht... die darstellung des textes kann auch recht länglich sein (2 bytes / zeichen und formatangaben)... wieviel hauptspeicher ist denn frei oder als cache genutzt? wieviel swap ist genutzt? --Heimschützenzentrum (?) 08:40, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Oder in einfachen Worten. Wenn dein Text länger ist als der dafür maximal vorgesehene Hauptspeicher lagert dein Betriebssystem einen Teil davon auf einen dafür reservierten Teil der Festplatte aus. Das macht übrigens sowohl Linux wie auch Windows. --81.200.198.20 09:15, 17. Aug. 2010 (CEST)
- ...und was verstehst du unter großem Text? Ist der formatiert (z. B. OpenOffice)? Wie groß ist die Detei, in die du ihn speicherst? Klingt schon komisch, mit Text den Rechner zum Swappen zu zwingen.
Ach ja: Gehen wir richtig in der Annahme, dass er beim Copy rödelt, nicht beim Paste?--Eike 10:14, 17. Aug. 2010 (CEST)- beim Paste müsste er nochmal swappen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Ach stimmt, wieder einladen. X) --Eike 12:55, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Hauptspeicher habe ich im moment nur
1MB1GB. Das aktuelle Beispiel ist diese Seite, kopieren mit CTRL+A , CTRL+C. Beim pasten in eine mit vim aufgemachte datei per mittlere maustaste 'vibriert' die Festplatte ca. 10sek lang, bei einfügen mit CTRL+Einfg genauso. Die Textdatei ist dann 160kB gross. Wie ist das bei euch im Vergleich? --Itu 15:49, 17. Aug. 2010 (CEST)- Ich geh mal davon aus, dass du 1 GB meinst. Viel ist das tatsächlich nicht, aber 10 Sekunden für die Menge Text ist trotzdem zu viel. Gib mal auf der Konsole "free -m" ein und zeig uns das Ergebnis. (Die Zeile hinter "Swap" sollte im Optimalfall Nullen enthalten.) --Eike 17:56, 17. Aug. 2010 (CEST) PS: Ich hab 'ne SSD, bei mir rotiert eh nix. :o)
- Ich glaube bei vim liegt der Hase im Pfeffer. Das hast du ja in einer Konsole laufen, machst also ein C&P in die Konsole und die "tippt" dann 160kB in vim ein. Das dauert schon mal ne Weile. Warum dabei aber die Platte rödelt, ist mir auch rätselhaft. Jedenfalls glaube ich, dass dieses Phänomen bei einem grafischen Editor (z.B gvim, wenn du auf vi stehst) nicht auftritt. --62.226.210.143 22:07, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Hauptspeicher habe ich im moment nur
- Ach stimmt, wieder einladen. X) --Eike 12:55, 17. Aug. 2010 (CEST)
- beim Paste müsste er nochmal swappen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 17. Aug. 2010 (CEST)
. total used free shared buffers cached
Mem: 875 808 67 0 76 198
-/+ buffers/cache: 533 342
Swap: 2031 12 2019
(kann das mal jemand richtig formatieren? :/ )ja, ich Rotkaeppchen68 hm, ok, geht das auch ohne das 'gestrichelt->Dings'? --Itu 00:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
bleibt übers das C&P unverändert. --Itu 22:58, 17. Aug. 2010 (CEST)
Hab jetzt nochmal in der vim-Doku geblättert. Vim legt ein swap-file (eigentlich ist es mehr eine Sicherungskopie) an. Hier wird das erklärt. Dieses wird nach einer bestimmten Anzahl von Tastenanschlägen gespeichert. Ist also definitiv ein Problem mit dem Einfügen über das Terminal in dem vim läuft.--62.226.210.103 02:58, 18. Aug. 2010 (CEST)
War das die Lösung, Itu? --Eike 15:40, 20. Aug. 2010 (CEST)
Sackbahnhöfe - Anlage zum Abbremsen
In vielen Sackbahnhöfen sieht man am Ende der Schienen eine technische Einrichtung mit Scheren, die einfahrende Züge abbremsen sollen (z.B. wenn die Bremsanlage ausgefallen ist). Der Zug soll ja in dem Fall nicht das Bahnhofsviertel durchpflügen und vor allem nicht zahllose Menschen überfahren.
Wie heißt eine solche Anlage? --77.4.102.126 04:42, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Prellbock --Rotkaeppchen68 07:15, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Genauer Prellbock mit Stossdämpfer. Im Englsichen Artikel steht etwas dazu. Daneben ist auch ein Bild mit den Entsprechenden Dämpfungseigenschaften (Masse Zug: max. 850
kgt, Geschwindigkeit max. 15 km/h, Bremsstrecke 7 m)--Obkt 08:46, 17. Aug. 2010 (CEST)- Grosse Märklin-Eisenbahn? Wir erhöhen auf 850 t. Geezernil nisi bene 08:55, 17. Aug. 2010 (CEST)
- 850t? Dann viel Spaß mit einem ICE 1 in z.B. München, Stuttgart oder Frankfurt... wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, haben die schon ein Leergewicht "nass" (Befüllte Wassertanks, bestücktes Bordrestaurant, etc.) von über 850t (Unser Artikel ICE 1 gibt 849t Leergewicht an, aber das ist mMn "trocken"). Da darf ja dann nichtmal mehr der Lokführer einsteigen, damit die 850t des Prellbocks nicht überschritten werden. ;-) -- 78.43.71.155 18:00, 17. Aug. 2010 (CEST)
- In München hats funktioniert, siehe [4]. Die Frage ist halt, wie schnell der Zug war. Mit 5 km/h hält ein Prellbock mehr Gewicht ab, als mit 15 km/h. --Dunni 08:19, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Genauer Prellbock mit Stossdämpfer. Im Englsichen Artikel steht etwas dazu. Daneben ist auch ein Bild mit den Entsprechenden Dämpfungseigenschaften (Masse Zug: max. 850
- Prellbock mit Scherendämpfer...? --Heimschützenzentrum (?) 10:01, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Der auf [[5]] sieht ja spannend aus. Aber die Logik ist bestechend: Man kann einen Zug natürlich auch abbremsen, indem man ihn zum entgleisen bringt...--217.237.50.13 01:00, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Sowas gibt es auch sehr viel minimalistischer: Einfach nur die rote Tafel "Schutzhalt" und dahinter gleich die Baustelle. Allerdings stand davor eine entsprechende Ankündesignaltafel, damit der Zugführer nicht volle Lotte in den Gleisbautrupp reinrauscht. --Rotkaeppchen68 01:47, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Der auf [[5]] sieht ja spannend aus. Aber die Logik ist bestechend: Man kann einen Zug natürlich auch abbremsen, indem man ihn zum entgleisen bringt...--217.237.50.13 01:00, 20. Aug. 2010 (CEST)
Tarnung Kriegsschiffe
Hallo zusammen, ich bin grad dabei ein Revell Model der Scharnhorst zu bauen (Tirpitz, Bismarck und andere stehen schon im Regal), und stelle mir grad die Frage warum diese Schiffe (auch neuere) bis zur Wasserlinie eine mit der Farbe "Tee-Rot" angestrichene Fläche haben. Hat das was mit besonderem Rostschutz zu tun, und wenn ja, können andere Farben diesen Schutz nicht gewähleisten (warum)? Mit der Tarnung ansich dürfte das ja nicht viel zu tun haben, oder irre ich mich da? Ist der Tarnanstrich mit verkürztem Bug oder Heck heute eigentlich noch in Gebrauch (bisher hab ich nur Bilder gefunden auf denen die "neueren" Schiffe keine solche Tarnung haben). --91.64.148.76 08:26, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke, mit dem Rostschutz liegst du schon ganz gut: Zum Rostschutz wurde gerne das (die?) rote Mennige genutzt, in Chemikerkreisen auch als Blei(II,IV)-oxid bekannt. --Gnu1742 09:08, 17. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) +1 Von unten bis zur Wasserlinie ? Dann vermute ich Mennige, Eisen-Menninge oder kupferhaltige Farben als (a) Rostschutz und (b) Muschelkiller (sich ansetzende Muscheln schaffen Miniwirbel, die das Schiff verlangsamen - oder den Treibstoffverbrauch erhöhen. Geezernil nisi bene 09:11, 17. Aug. 2010 (CEST)
danke erstmal für die Antworten an euch beide... @Grey Geezer: ja, von unten nach oben hab ich gemeint :-) ... werd mich mal durch deinen Link "durchkämpfen"...ist mit englisch immer so ne Sache :-)... aber ohne das jetzt übersetzt zu haben (könnte ne Weile dauern) habe ich in den entsprechenden Artikeln dazu nichts gefunden, oder überlesen :-) gab es damals keine andere Möglichkeit diese Eigenschaften auf entsprechend "günstigere Tarnfarben" zu übertragen (auch wenn diese im Normalfall unter Wasser liegen sollten)? Die heutigen Schiffe scheinen ja sowas nicht mehr zu haben,oder? (leider haben nur sehr wenige Wikipedia-Artikel auch ein Bild des komplett "Original- getarnten" Schiffes, was bei älteren schwarz-weiß Aufnahmen natürlich besser kommen würde :-)...und wie sieht es mit der "üblichen" Tarnung aus (verkürzter Bug-Rumpf), ist diese durch Satelittenüberwachung etc. heutzutage überhaupt noch sinnvoll? Staaten wie z. Bsp. die USA dürften ja auch mit dem Auffinden der neuen Stealth-Schiffe keine allzu großen Schwierigkeiten haben,oder etwa doch? P.S. das viele Muscheln an einem Schiff, dies langsamer machen können (oder den Spritverbrauch erhöhen, hab ich mir schon gedacht), aber was hat das mit dieser Farbe an sich? P.S.2: auf Mennige wäre ich niemals gekommen :-)...mfg (nicht signierter Beitrag von 91.64.148.76 (Diskussion) 10:05, 17. Aug. 2010 (CEST))
- Die Tarnanstriche mit "verkürztem Rumpf", künstlicher Bugwelle oder sonstigen Verhinderungsversuchen optischer Erfassung stammen aus der Zeit, als Seeschlachten auf Sicht und mit optischer Zielerfassung geführt wurden. Heutige Seekriegsführung läuft computer- und radargesteuert mit Lenkwaffen über größe Entfernungen, optische Tarnung ist schlicht überflüssig. Und ja, die rote Farbe am Unterwasserrumpf war meist leicht giftig, um Anhaftungen von Muscheln zu verhindern, die den Wasserwiderstand erhöht und die Geschwindigkeit reduziert hätten. --Felix fragen! 10:39, 17. Aug. 2010 (CEST)
- (BK)Das "Rotbraune" hängt tatsächlich mit dem Bleimenninge zusammen, welches man als Unterwasserfabe nutzte. Heute hat man andere, weniger (?) giftige Unterwasserfarben in vielen anderen Farbtönen. Zum anderen Teil der Frage der Überwassertarnung. Da im WWI und auch Anfangs des WWII das Suchen, Erkennen, Identifizieren und Lokalisieren auf See zu fast 100% über visueller Aufklärung mit den Augen allein erfolgte, war entsprechende Tarnbemalung und Sichttäuschung notwendig und wichtig. Neben Anpassung zum Hintergrund versuchte man auch einen anderen, kleineren oder zivilen Schiffstyp vorzutäuschen. Heute im Zeitalter des OTHT (Over the Horizon Targeting) mit Radar und Bekämpfung mit Cruise Missiles/ Seaskimmer kommen sich die Feinde nicht mehr auf Sichtweite nahe, sondern werden weit vorher indentifiziert und lokalisiert. Die heutige Tarnung beschränkt sich mehr auf Radar und Infrarot/Laser absorbierende Farben und entsprechende Bauweisen (Stealth).--79.252.193.142 10:41, 17. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Die Farbe an sich (rot) hatte keine Bedeutung. Mennige war billig, da hat man es draufgeklatscht - in dicken Lagen. Heute weiss man, dass am Meeresgrund - unter den üblichen Handelslinien (nicht Kriegsschiffe) - das Seeleben tot war (ist?) durch die permanente Berieselung mit Schwermetall (Kupfer, Blei-)Partikeln. Schiffs-Coating-Technology ist ein Riesengeschäft (habe einen Bekannten, der in diesem Business tätig ist). Geezernil nisi bene 10:45, 17. Aug. 2010 (CEST)
- (BK)Das "Rotbraune" hängt tatsächlich mit dem Bleimenninge zusammen, welches man als Unterwasserfabe nutzte. Heute hat man andere, weniger (?) giftige Unterwasserfarben in vielen anderen Farbtönen. Zum anderen Teil der Frage der Überwassertarnung. Da im WWI und auch Anfangs des WWII das Suchen, Erkennen, Identifizieren und Lokalisieren auf See zu fast 100% über visueller Aufklärung mit den Augen allein erfolgte, war entsprechende Tarnbemalung und Sichttäuschung notwendig und wichtig. Neben Anpassung zum Hintergrund versuchte man auch einen anderen, kleineren oder zivilen Schiffstyp vorzutäuschen. Heute im Zeitalter des OTHT (Over the Horizon Targeting) mit Radar und Bekämpfung mit Cruise Missiles/ Seaskimmer kommen sich die Feinde nicht mehr auf Sichtweite nahe, sondern werden weit vorher indentifiziert und lokalisiert. Die heutige Tarnung beschränkt sich mehr auf Radar und Infrarot/Laser absorbierende Farben und entsprechende Bauweisen (Stealth).--79.252.193.142 10:41, 17. Aug. 2010 (CEST)
danke für die zahlreichen Antworten... Frage ist damit beantwortet... mfg 91.64.96.195 07:49, 18. Aug. 2010 (CEST)
wo PGP-Schlüssel zertifizieren lassen?
Kann mir jemand sagen wo man in Berlin oder Umgebung seinen Schlüssel zertifizieren lassen kann? Ich habe lediglich die Humboldt-Uni gefunden, die dies aber (lt. Homepage) nur für ihre Mitglieder anbietet. --Da7id 09:21, 17. Aug. 2010 (CEST)
- In Berlin würde ich einfach mal beim CCC nachfragen: Häufig machen die lokalen CCC-Gruppen Keysignings oder wissen zumindest, wo solche stattfinden. --Gnu1742 09:30, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Beim Chaos Communication Congress z. B. kriegst du viele Signaturen (von Privatleuten). Siehe auch Web of Trust. --Eike 09:31, 17. Aug. 2010 (CEST)
- geht da nich irgendn wikipedianer mit PGP-Begeisterung in deiner Nähe? Kategorie:Benutzer_aus_Berlin / Wikipedia:Berlin#Alternative_Orte_f.C3.BCr_Stammtisch-Treffen --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Die Frage hört sich an, als hätte er gerne eine "offiziellere" Signatur, wie von der c't oder halt einer Uni. Oder vom CCC. --Eike 10:16, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Eike hatte recht, es geht mir um was ganz offizielles. CCC ist eine gute Idee. Ich werd mich mal an die wenden. Danke euch. --Da7id 11:29, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Bei der cebit gibt es c't-Signaturen, beim Linuxtag hab ich einen von der German Privacy Foundation bekommen. --Eike 11:58, 17. Aug. 2010 (CEST)
etwas off-topic, aber trotzdem: wie weisen die denn nach, dass der, der sich ausweist, auch der ist, der die email-adresse (an die ist ja der schlüssel gebunden) auch nutzt? oder achten die auf das Namens-Feld? Aber was ist wenn es einen zweiten Homer Landskirty (aber in Botswana) gibt? --Heimschützenzentrum (?) 12:33, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Ich weiß es nicht genau, allerdings kannst du ja durch Anwendung des privaten Teils beweisen, dass du diesen besitzt. Vermutlich musst du eine verschlüsselte E-Mail absenden oder bekommst einen bestimmten Code verschlüsselt zugesendet. --ireas {d · c · b} 12:39, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Zum Beispiel, indem sie den signierten Schlüssel verschlüsselt an die angegebene Mailadresse schicken. --Eike 12:43, 17. Aug. 2010 (CEST)
- also weist die signatur nur nach, dass ich auch den secret key hab? was soll das dann? ich dachte, es wäre auch der nachweis, dass es echt Homer Landskirty ist... *seufz* aber ok sonst... --Heimschützenzentrum (?) 14:04, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Ne. Du zeigst dem Signierer, dass du Homer Landskirty bist, mit deinem Ausweis o. ä. (Den sollte er auch gewissenhaft prüfen.) Dazu gibst du ihm die Daten von deinem Schlüssel, mit E-Mail-Adresse. Dadurch weiß er, dass Homer Landskirty diesen Schlüssel und diese Mailadresse für sich reklamiert. Dadurch, dass er die Signatur verschlüsselt an die gegebene Mailadresse schickt, klappt es dann aber nur, wenn tatsächlich der Besitzer der Mailadresse im Besitz dieses Schlüssels ist. Wir gehen davon aus, dass der Besitzer der Mailadresse die Signatur zum Schlüssel nur verwendet, wenn er tatsächlich letztens seinen Schlüssel dem Signierer gezeigt hat. Damit sollte die Verbindung Person (Ausweis) <-> Schlüssel (konnte Nachricht entschlüsseln) <-> Mailadresse (verwendet die Signatur) vollständig sein, oder? --Eike 15:25, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Person (Ausweis) <-> eMail-Adresse fehlt mir noch... dann könnte ich doch die eMail-Adresse von Bart Landskirty angeben... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn du Zugriff auf den E-Mail-Account von Bart Landskirty hast, und dementsprechend deinen Schlüssel auch für diese E-Mail-Adresse konfiguriert hast, könntest du das. Dein Schlüssel wird ja mit deiner E-Mail-Adresse verknüpft. Und da ja Person <-> Schlüssel überprüft wurde (dadurch dass die Signatur eben verschlüsselt an die Mail-Adresse geschickt wurde und somit nur mit dem richtigen Schlüssel geöffnet werden kann), hast du die Beziehung Person <-> E-Mail-Adresse implizit hergestellt.--Dunni 08:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Person (Ausweis) <-> eMail-Adresse fehlt mir noch... dann könnte ich doch die eMail-Adresse von Bart Landskirty angeben... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 17. Aug. 2010 (CEST)
- ehm? also ich geb Homer's Personalausweis und Bart's eMail-Adresse (weil der verhindert ist... - später packt Bart die Signatur eben aus und klebt die an den Schlüssel, ohne je einen Personalausweis vorgezeigt zu haben...)...: wie ist nun sichergestellt, dass Homer zu dem Schlüssel gehört? Gar nicht! Danke. --Heimschützenzentrum (?) 09:09, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn Homer und Bart mitspielen, können sie das wohl machen. Aber was soll der Sinn davon sein? Ich geb mich doch als jemand anderes aus, um in dessen Namen Blödsinn zu machen. Gute Dinge kann ich ja auch in meinem eigenen Namen tun. Wenn ich aber Blödsinn damit machen will, wird Bart wohl nicht mitspielen... Also: Wo liegt das Missbrauchspotential in deinem Szenario? --Eike 10:36, 18. Aug. 2010 (CEST)
Nomenklatur Standardbedingungen
Wenn in der Thermodynamik bzw. technischen Chemie etwas auf Standardbedingungen bezogen ist, wird dies durch einen hochgestellten Kreis dargestellt: z.B. Standardreaktionsenthalpie ΔrH°. Ist dieser "Kreis" typografisch korrekt ein 0, o, °, ∘,...? --188.174.29.64 11:47, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Liebe IP, du hast vollkommen Recht - und das solltest du den Leuten im WP-Physik-Portal um die Ohren hauen! Es ist eine hochgestellte Null Das ist der zweite mir bekannte Berührungspunkt zwischen Physik und Politik. Der Erste ist der Quantensprung Geezernil nisi bene 14:12, 17. Aug. 2010 (CEST) Erkenntnis ist, wenn man das sieht, was Tausende bereits zuvor gesehen haben, aber anders darüber nachdenkt...
- Addendum I: Bitte um Feedback, wenn Du die Physiker kontaktierst - sonst mache ich es - oder liest hier sogar einer mit ?? Geezernil nisi bene 17:45, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Addendum II: Habe mich umgesehen - und in den meisten Fällen wird es in der WP korrekt verwendet. Wo nicht, habe ich ebbes hinterlassen. Geezernil nisi bene 09:51, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, da hab ich ja einen wahren Missstand aufgedeckt :-) Zu Add I: Mit Physikern hab ich nichts am Hut, aber du darfst sie gerne damit nerven. Zu Add II: weiß ja nicht, wie du gesucht hast, aber Reaktionsenthalpie verwendet immer noch das Gradzeichen. --93.104.187.136 10:44, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Noch'n Gedicht: Die Verwendung von ΔrHo (wie en:WP, fr:WP, und in deutschen Lehrbüchern gefunden) vs. wie jetzt ΔHR° in der dt:WP. Korrekt wäre es (n.m.b.M.) ΔrH0. Steht jetzt dort auf der Disk. Mal sehen, was sie antworten. Gruss Geezernil nisi bene 12:12, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Schon alle Varianten gesehen... Professoren in Skripten mit großen R, vor und hinter dem H; in Büchern mit großen und kleinem R vor und hinter dem H. --тнояsтеn ⇔ 13:14, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Oh, jetzt wirds bunt... diese Varianten waren mir auch noch nicht bekannt: Theta statt Null und das R ganz am Schluss. --тнояsтеn ⇔ 13:19, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Noch'n Gedicht: Die Verwendung von ΔrHo (wie en:WP, fr:WP, und in deutschen Lehrbüchern gefunden) vs. wie jetzt ΔHR° in der dt:WP. Korrekt wäre es (n.m.b.M.) ΔrH0. Steht jetzt dort auf der Disk. Mal sehen, was sie antworten. Gruss Geezernil nisi bene 12:12, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, da hab ich ja einen wahren Missstand aufgedeckt :-) Zu Add I: Mit Physikern hab ich nichts am Hut, aber du darfst sie gerne damit nerven. Zu Add II: weiß ja nicht, wie du gesucht hast, aber Reaktionsenthalpie verwendet immer noch das Gradzeichen. --93.104.187.136 10:44, 18. Aug. 2010 (CEST)
Google Street View vs. Google Maps/Earth
Warum regen sich denn eigentlich so viele Leute über Street View auf, nur weil man ihre Häuserfassade von der Straße aus gesehen im Internet sehen kann? Und warum findet es niemand viel schlimmer, dass im Internet gezeigt wird, wie es in meinem Garten und hinter den Hecken meines Hauses aussieht? Wenn man dies heute auch noch nicht alles ganz deutlich sehen kann, wird dies in fünf Jahren aber bestimmt so sein, oder? Und dann ist bestimmt alles zu spät ... --79.217.41.131 15:22, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Zur Teilfrage 2: Es ist bereits jetzt schon und seit vielen Jahren technisch problemlos möglich so genau Sateliettenbilder zu erstellen wo man genau sehen kann welche Buttermarke und welche Milch dur morgens zum Frühstück im Garten benutzt, das Ding ist nur a.) sind diese Bilder sehr teuer b.) man kann da Sachen erkennen die eigentlich keiner sehen sollte wie bei z.B. Militärischen Anlagen, Weißes Haus etc. Gruß 91.34.60.30 15:25, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Wundert mich auch, warum sich noch keiner über Bing beschwert hat. Da gibt es, zumindest in großen Städten, schon seit Jahren super Bilder von dem, was in Gärten und Hinterhöfen ist: zufälliges Beispiel. Ohne Bing wüsste ich heute noch nicht, dass mein Ex-Nachbar einen Pool hat ;) --тнояsтеn ⇔ 15:54, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Die Antwort ist einfach. "Die Leute" haben sich erstmal gar nicht aufgeregt. Erst hat irgendein Politiker ein Thema gefunden um sich in den Vordergrund zu stellen, dann hat die Bildzeitung (und andere hauptberuflichen Panikmacher) den Menschen mitgeteilt das man sich darüber aufregen muss. Ansonsten würde kein Hahn danach krähen und alle fänden es super. Faktisch ist google maps für Einbrecher wesentlich geeigneter um ein z.B. alleinestehendes Haus auszusuchen. (Wenn die Bilder aktuell genug sind) Genaugenommen ist schon ein Stadtplan von der Tankstelle geeigneter. Nur das sich bisher niemand entblödet hat Stadtpläne (aus datenschutzrechtlichen Gründen) zu verbieten um es Einbrechern und Co. schwerer zu machen. --81.200.198.20 16:02, 17. Aug. 2010 (CEST)
- gestern kam in den tagesthemen (?) ein interessanter Bericht, die Briten nehmen/nahmen es relativ locker, die sind aber auch einiges gewohnt (Überwachungskameras). Die Deutschen haben wohl auch wegen Stasivergangenheit etc eher Bedenken, das Interview mit dem Blogger mit den lila Irokesenschnitt (Name gerade entfallen) war diesbezüglich sehr interessant, da ging es auch um Medienhysterie (Sommerloch, welches meist konservative Politiker zwecks Profilierung nutzen, aber gleichzeitig für Videoüberwachung plädieren)--- Zaphiro Ansprache? 16:08, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Nachtrag: den meinte ich, hier das Interview. Fazit war auch Verwechslung von Privatsphäre und öffentlicher Raum, das Beispiel mit dem Spielplatz in der Nachbarschaft passt imho auch sehr gut--- Zaphiro Ansprache? 16:11, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Google Earth ist weit nicht so hochauflösend wie immer behauptet wird. Kein Mensch kann etwa die Marke von einem geparkten Auto erkennen, auch nicht in den Gegenden, wo Google Earth die Bildquellen mit der höchsten Auflösung hat. Bei Google Street View siehst du aber alles, sogar ob der Gartenzwerg einen Rechen oder eine Hacke in der Hand hat. --El bes 17:02, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Neueste Satelliten selbst im unteren Bereich des LEO (Low Earth Orbit), bei 150 km Höhe haben maximal 20 cm Auflösung. Einzelheiten darunter sind nicht zu erkennen. Es gibt zwar Gerüchte, dass das Militär (gering) bessere Auflösungen (bereits) hätte, aber diese Bilder, wenn tatsächlich vorhanden, dürften nicht so schnell an Google gelangen. Streetview bildet nun alle Einzelheiten in Fotoqualität ab. Jetzt kommt die deutsche Mentalität ins Spiel, eine Mentalität die Zäune und Sichtschutzhecken um das eigene Grundstück und Heim hervorgebracht hat, wie nirgends auf der Welt. Eine doch eher introvertierte Mentalität im Vergleich zu Amerikanern oder unseren Südländern. Und ich meine, dass wir unsere Eigenheiten ruhig verteidigen dürfen und dass Google das zu respektieren hat. Zudem kommt Google aus einem Land, das gerne und überall reinschauen will. Kein Wunder, dass da manche auch Unrat wittern.--91.56.212.218 17:47, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Ja "Unrat" ist hier durchaus zu wittern. --85.181.214.90 17:58, 17. Aug. 2010 (CEST)
- "Wir" "unsere" Eigenheiten? Du darfst gern für dich und deine Eigenheiten sprechen, aber meine Eigenheiten verteidige ich lieber selber, vielen Dank. --Jossi 18:09, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Genau, deshalb werde ich bei Google widersprechen und Du wirst halt nicht widersprechen. Wo ist Dein Problem?--91.56.212.218 18:15, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Der Staat interessiert sich auch für Google-Earth, siehe hier. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:33, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Da weiß man schon bei der Überschrift, dass man auf BILD-Niveau angekommen ist, aber bis zu den notleidenden Amerikanern, die Swimmingpools bauen, hab ich es mit Mühe trotzdem geschafft. --Eike 18:51, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Der Staat interessiert sich auch für Google-Earth, siehe hier. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:33, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Genau, deshalb werde ich bei Google widersprechen und Du wirst halt nicht widersprechen. Wo ist Dein Problem?--91.56.212.218 18:15, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Neueste Satelliten selbst im unteren Bereich des LEO (Low Earth Orbit), bei 150 km Höhe haben maximal 20 cm Auflösung. Einzelheiten darunter sind nicht zu erkennen. Es gibt zwar Gerüchte, dass das Militär (gering) bessere Auflösungen (bereits) hätte, aber diese Bilder, wenn tatsächlich vorhanden, dürften nicht so schnell an Google gelangen. Streetview bildet nun alle Einzelheiten in Fotoqualität ab. Jetzt kommt die deutsche Mentalität ins Spiel, eine Mentalität die Zäune und Sichtschutzhecken um das eigene Grundstück und Heim hervorgebracht hat, wie nirgends auf der Welt. Eine doch eher introvertierte Mentalität im Vergleich zu Amerikanern oder unseren Südländern. Und ich meine, dass wir unsere Eigenheiten ruhig verteidigen dürfen und dass Google das zu respektieren hat. Zudem kommt Google aus einem Land, das gerne und überall reinschauen will. Kein Wunder, dass da manche auch Unrat wittern.--91.56.212.218 17:47, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Google Earth ist weit nicht so hochauflösend wie immer behauptet wird. Kein Mensch kann etwa die Marke von einem geparkten Auto erkennen, auch nicht in den Gegenden, wo Google Earth die Bildquellen mit der höchsten Auflösung hat. Bei Google Street View siehst du aber alles, sogar ob der Gartenzwerg einen Rechen oder eine Hacke in der Hand hat. --El bes 17:02, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Die Antwort ist einfach. "Die Leute" haben sich erstmal gar nicht aufgeregt. Erst hat irgendein Politiker ein Thema gefunden um sich in den Vordergrund zu stellen, dann hat die Bildzeitung (und andere hauptberuflichen Panikmacher) den Menschen mitgeteilt das man sich darüber aufregen muss. Ansonsten würde kein Hahn danach krähen und alle fänden es super. Faktisch ist google maps für Einbrecher wesentlich geeigneter um ein z.B. alleinestehendes Haus auszusuchen. (Wenn die Bilder aktuell genug sind) Genaugenommen ist schon ein Stadtplan von der Tankstelle geeigneter. Nur das sich bisher niemand entblödet hat Stadtpläne (aus datenschutzrechtlichen Gründen) zu verbieten um es Einbrechern und Co. schwerer zu machen. --81.200.198.20 16:02, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Womöglich regen sich viele deshalb auf, weil Sie nicht wissen, um was es bei Streetview überhaupt geht. Sogar der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (Rainer Wendt) sinniert in der FAZ: "Es ist rechtlich unklar, ob eine virtuelle Streifenfahrt möglich ist." Viele denken tatsächlich, dass die Bilder live sind. Womit sie durchaus recht haben. Hier zB ist eine Mädchenleiche zu sehen. Und dieses Verbrechen findet jeden Tag aufs neue statt... :o/
- Ich fürchte, dass die lautstark protestierenden Politiker ähnliche Sachkenntnis haben. Der Irrtum wird sich aufklären, man wird über die Politiker spotten (Much Ado about Nothing... nee, wat ham wir jelacht), alle sind beruhigt. Und wenn "echtes" Live-SV kommt, regt sich auch keiner mehr auf. -- Ian DuryHit me 19:52, 17. Aug. 2010 (CEST)
- das mit der Mädchenleiche stimmt nicht, wurde gestern in den tagesthemen ebenso thematisiert, das Mädel ist munter, gibt samt Mama stolz Interviews und ist lediglich beim Spielen gestürzt ;-)--- Zaphiro Ansprache? 19:54, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, ich habe vermutet, dass das jeder bemerkt, der den Link anklickt. Zur Klarheit: GSV ist (noch) KEINE Echtzeitübertragung. -- Ian DuryHit me 20:06, 17. Aug. 2010 (CEST)
- habs gemerkt, aber erst nachdem ich schrieb ;-)--- Zaphiro Ansprache? 20:08, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Sorry, ich habe vermutet, dass das jeder bemerkt, der den Link anklickt. Zur Klarheit: GSV ist (noch) KEINE Echtzeitübertragung. -- Ian DuryHit me 20:06, 17. Aug. 2010 (CEST)
Zusatzfrage: Auf vielen Webseiten (auch offiziellen Stadtseiten) gibt es sogenannte 360-Grad-Panoramas, teilweise auch als virtueller Rundgang konzipiert (Beispiel meiner Stadt hier, selbst Gesichter und Nummernschilder sind übrigens im HiRes-Modus erkennbar). Wie verhält es sich denn da ?! Würde mich mal interessieren, da ja auch einige Kommunen sich lautstark und medienwirksam wg. Googledurchfahrten beschwerten und gar Verbote androhten ;-)--- Zaphiro Ansprache? 20:08, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Und wieso regt sich niemand über Sightwalk auf, jedenfalls nicht so medienwirksam? -- Ian DuryHit me 20:47, 17. Aug. 2010 (CEST)
- oder solches (geht um Gigapixelfotographien vieler Städte wie in D auch Dresden, vgl hier) ?!--- Zaphiro Ansprache? 20:54, 17. Aug. 2010 (CEST)
–
Das Bild ist von einem Gebäude aus aufgenommen und genießt deswegen gemäß Az. I ZR 192/00 keine Panoramafreiheit.--Rotkaeppchen68 01:20, 18. Aug. 2010 (CEST)
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Der "Ausnahme Tatbestand Panoramafreiheit" wird hier auch nicht gebraucht, weil kein urheberrechtl. geschütztes Werk, wie z.B. das Hundertwasserhaus photographiert wurde und sollte doch etwas geschütztes dabei sein wäre es Beiwerk, da keines der Gebäude zentrales Motiv ist... --Btr 07:28, 19. Aug. 2010 (CEST)
Bin gespannt, ob einer auf die Idee kommt eine Seite aufzumachen, wo die Leute Photos von bei Google unkenntlichen Gebäuden hochladen können - etwa www.street_view_missing_links.de . Wär vielleicht auch was für Commons, entsprechende Aufnahmen könnte man systematisch in den Ortskategorien sortiert nach Straße, Hausnummer gesammelt werden. Oder die Bilder könnten bei flickr, picassa oder panoramio & Co deponiert und evtl. bei "maps" eingebunden werden. Bin schon gespannt, wenn Google Street View startet, vielleicht werde ich dann einmal bei Lust und Laune die Nachbarschaft durchforsten und verfremdete Häuser spaßeshalber ggf. im Rahmen der Panoramafreiheit photographieren - mit Sicherheit wird aber die Auflösung mindestens ein wenig besser sein als die bei google. --Btr 21:51, 17. Aug. 2010 (CEST) PS: Oder vielleicht gibts irgendwann ein Open-Source-Projekt zu Google Street View wie z.B. OpenStreetMap zu Google Maps ...
- <quetsch> ist schon jemand ;-)--- Zaphiro Ansprache? 20:25, 18. Aug. 2010 (CEST)
- siehe auch http://streetview.mixxt.de/ --тнояsтеn ⇔ 00:28, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Cool, und die Leute sind so hohl, der hier verwechselt das Recht am eigenen Bild mit dem Recht am Bild von eigenen Gegenständen --Btr 07:39, 19. Aug. 2010 (CEST)
- siehe auch http://streetview.mixxt.de/ --тнояsтеn ⇔ 00:28, 19. Aug. 2010 (CEST)
- <quetsch> ist schon jemand ;-)--- Zaphiro Ansprache? 20:25, 18. Aug. 2010 (CEST)
- wobei du, die panoramafreheit beachtend, keine Leiter o.ä. nehmen darfst. Die Kamera auf googles autos ist aber schon ein wenig höher :) ...Sicherlich Post / FB 22:07, 17. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Und solang Du nicht aus drei Metern Höhe über Zäune fotografierst oder sonstwie gegen den Voyeurparagraph § 201a StGB verstößt, dürfte das in Deutschland sogar legal sein. Das Problem bei Gurgel Streetview ist ja die Aufnahmeperspektive, die evtl. gegen § 201a StGB verstößt. --Rotkaeppchen68 22:10, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Die Panoramafreiheit brauchste sowieso nur bei Gebäuden/Gegenständen mit der entsprechenden schöpferischen Höhe strapazieren und § 201a StGB dürfte bei der Aufnahme entlang des Straßenzuges komplett abwegig sein. --Btr 22:48, 17. Aug. 2010 (CEST)
Es gibt offenbar Menschen, die nicht mal was gegen Google Home View hätten. -- Ian DuryHit me 20:04, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ein Bekannter von mir hat seinen WLAN-Anschluss jetzt in "Google StreetView Station 298" umbenannt und wartet auf die Reaktionen der Nachbarschaft... ;-) --Vexillum 20:24, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Aus ähnlichem Grund heißt mein WLAN-Anschluss "YWhlfeFhNqBhioYYlAPVPMMeZJkMmvOD". --Rotkaeppchen68 00:56, 20. Aug. 2010 (CEST)
Folgefrage Google Streetview
Hallo, besteht die Gefahr das Google wenn ich Einspruch einreiche, mehr weiß als sonst weil dann wissen die doch genau wer wo wohnt odeR?91.34.65.89 00:55, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ja. Sollte Google einmal die Weltherrschaft übernehmen, gehörst du dann zu den ersten die ins Lager kommen. Ich geh aber davon aus, dass die personell vor lauter Einsprüchen überfordert sein werden und diese niemals alle prüfen können. Deshalb würd ich an deiner Stelle einen Phantasienamen hinschreiben. --El bes 06:47, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das mit dem Fantasienamen wird nicht klappen, weil dann der Brief mit dem Löschcode, den der Einsprucherheber per Post bekommt, nicht zustellbar wäre. --Rotkaeppchen68 07:38, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Beim Widerspruch über die Googleseite stimmt das wohl, aber wer per Post Widerspruch einlegt, bekommt ja keinen Antwortbrief. --тнояsтеn ⇔ 10:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wer sagt das? Die haben sich nicht umsonst ein Verfahren mit Adressverifikation einfallen lassen. so schlau, dass da einer eine Fakeadresse oder Fakenamen angibt, sind die Gurgler auch. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Löschcode generell per Post versandt. --Rotkaeppchen68 15:19, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Und wer sagt das? Schau mal hier: https://www.datenschutzzentrum.de/geodaten/20100813-streetview-verfahrensablauf.pdf --тнояsтеn ⇔ 16:20, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Dem ist wohl doch nicht so. Danke für die Info. --Rotkaeppchen68 16:53, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Und wer sagt das? Schau mal hier: https://www.datenschutzzentrum.de/geodaten/20100813-streetview-verfahrensablauf.pdf --тнояsтеn ⇔ 16:20, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wer sagt das? Die haben sich nicht umsonst ein Verfahren mit Adressverifikation einfallen lassen. so schlau, dass da einer eine Fakeadresse oder Fakenamen angibt, sind die Gurgler auch. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Löschcode generell per Post versandt. --Rotkaeppchen68 15:19, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Beim Widerspruch über die Googleseite stimmt das wohl, aber wer per Post Widerspruch einlegt, bekommt ja keinen Antwortbrief. --тнояsтеn ⇔ 10:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das mit dem Fantasienamen wird nicht klappen, weil dann der Brief mit dem Löschcode, den der Einsprucherheber per Post bekommt, nicht zustellbar wäre. --Rotkaeppchen68 07:38, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Google wird immer sagen, dass sie das Haus nicht identifizieren können und du bitte das Haus auf der Karte markieren mögest. Alles andere ist viel zu arbeitsintensiv. Sie werden jeden durch die Hintertür zwingen, das Onlineformular zu benutzen. Und sie werden natürlich die Daten nutzen um die Hausnummernsuche zu perfektioneren. Klar. Und sie sind nicht mit Widersprüchen überlastet, weil 1. kaum einer widerspricht, weil 2. wie willst du denn beweisen, dass du widersprochen hast? Per Einschreiben an Google geschrieben? Achja, was denn? Per Fax? Sie werden den Leuten, die sich mehrfach auf verschiedenen Wegen beschweren schon zu ihrem Recht kommen lassen und alle Leute, die sich durch ihre Informationen als Politiker oder Datenschützer erkennbar machen, sonst wird kein Haus gelöscht. Und Schlussendlich werden die Bilder nicht rausgelöscht sondern einfach als Userpictures wieder eingestellt. Ist dann nicht so gut nutzbar, aber immer noch sehr gut...--Juliabackhausen 21:25, 20. Aug. 2010 (CEST)
Nutella-Werbung
Hallo,
eine Frage zur Nutella Werbung, mir ist aufgefallen dass die Nationalerspieler in dieser Werbung [6], dieser hier [7] und [8] und dieser [9] ihr Nutella Brot grundsätzlich OHNE Butter essen und grundsätzlich Brot nehmen und keine Brötchen ist die Ursache hierfür das nutella sich als gesund darstellen will? 91.34.60.30 15:24, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Gesund hin, gesund her... Nutella mit Butter ist, glaube ich, eine Minderheiten-Verwendung. Vermutlich essen die meisten Menschen ihr Nutella/Nusspli/Nutoka und wie das sonst noch heißt, halt mit Brot. Und außerdem lautet der Werbespruch seit Jahrzehnten: "Mutti, mach' mir schnell ein Nutella-Brot!" Rednoise 15:30, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Mitnichten ist die Mehrzahl der Nutella-Esser Butterverzichter. Es gab mal an einer Uni einen Feldversuch, bei dem sich Studenten zwischen Nutella mit und ohne Butter entscheiden konnten. Es ging, glaube ich, nahezu 50:50 aus. War, soweit ich mich erinnere, mal bei Galileo zu sehen. Habe beim Frühstück im Freundeskreis ähnliche Erfahrungen gemacht, siehe auch hier... Dass N. in der Werbung auf Brot gegessen wird, wird wohl wirklich was mit vermeintlich gesunder Ernährung zu tun haben. Das in der Werbung auf Butter verzichtet wird ist wohl allein dem Werbegedanken für Nutella geschuldet. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:50, 17. Aug. 2010 (CEST)
- wieso sollte Nutella bzw Ferrero (Unternehmen) denn Werbung für Butter machen, das machen doch andere, vgl etwa Tag des Butterbrotes ;-)--- Zaphiro Ansprache? 15:59, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Unglaublich... naja, man soll doch nicht von sich auf andere schließen. Aber der Werbespruch fordert tatsächlich "BROT!" Rednoise 16:02, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Nutella und Butter? Ist Nutella denn nicht fett genug? — Meine Großmutter meinte noch, Brot könne man mit Butter oder mit Marmelade essen. Brot mit Butter und Marmelade sei überflüssiger Luxus. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:04, 17. Aug. 2010 (CEST)
- meine Ma hatte früher auch darauf geachtet (Nutella und Co. gab es immer ohne Butter, was auch richtig war, da ich so nicht um Pummelchen wurde ;-). Da sich Werbung ja an den Einkäufer (sprich den Eltern) richtet, kann ich mir schon denken, das auch so bewusst in eigener Sache appelliert wird (weniger wohl vom Unternehmen selbst, eher der beauftragten Werbefirma). Zudem werden hier ja auch Sportler herangezogen, was ebenso diesen Effekt bewirkt--- Zaphiro Ansprache? 16:44, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Nutella und Butter? Ist Nutella denn nicht fett genug? — Meine Großmutter meinte noch, Brot könne man mit Butter oder mit Marmelade essen. Brot mit Butter und Marmelade sei überflüssiger Luxus. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:04, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Unglaublich... naja, man soll doch nicht von sich auf andere schließen. Aber der Werbespruch fordert tatsächlich "BROT!" Rednoise 16:02, 17. Aug. 2010 (CEST)
- wieso sollte Nutella bzw Ferrero (Unternehmen) denn Werbung für Butter machen, das machen doch andere, vgl etwa Tag des Butterbrotes ;-)--- Zaphiro Ansprache? 15:59, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Mitnichten ist die Mehrzahl der Nutella-Esser Butterverzichter. Es gab mal an einer Uni einen Feldversuch, bei dem sich Studenten zwischen Nutella mit und ohne Butter entscheiden konnten. Es ging, glaube ich, nahezu 50:50 aus. War, soweit ich mich erinnere, mal bei Galileo zu sehen. Habe beim Frühstück im Freundeskreis ähnliche Erfahrungen gemacht, siehe auch hier... Dass N. in der Werbung auf Brot gegessen wird, wird wohl wirklich was mit vermeintlich gesunder Ernährung zu tun haben. Das in der Werbung auf Butter verzichtet wird ist wohl allein dem Werbegedanken für Nutella geschuldet. Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:50, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Ich persönlich finde Nutella mit Butter einfach unpraktisch, weil man danach das ganze Messer verschmiert hat. Benutzt man nur Nutella, ist es viel einfacher.. :-).-- HausGeistDiskussion 16:50, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn ich das hier lese, bekomme ich richtig Appetit auf ein Brötchen mit dicker guter Butter und Nutella. Und genau sowas will die Werbung erreichen, Appetit auf Nutella. Den Rest macht dann schon der Verbraucher selbst.--91.56.212.218 17:56, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Nutella ist mir eigentlich zu suess, aber _wenn_ ich es alle zwei bis drei Jahre mal im Urlaub esse dann ausschliesslich mit Butter. Ohne schmeckt nicht. Relevant fuer den Fragesteller? Wohl kaum. Aber die Antibutterterroristen (wahrscheinlich auch noch langhaarig und so!) sind im Moment in der Ueberzahl, da muss ich gegenhalten ;) -- RichiH 19:44, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Hehe, ich liebe Nutella mit Butter (ab und an), bin aber nicht unbedingt der Süßfrühstücker und gehe wirklich regelmäßig zum Friseur :)--- Zaphiro Ansprache? 19:46, 17. Aug. 2010 (CEST)
- PS: gerade weil es so süß ist, neutralisiert die Butter diese Süße, ist wie beim Honig (die isst man ja auch mit Butter oder Margarine, kalorientechnisch sicherlich auch nicht unbedenklicher)--- Zaphiro Ansprache? 19:59, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Als WG-Veteran möchte ich hier auch die 50-50 These unterstützen, das entspricht meinen Erfahrungen. Ich selbst esse Nutella sehr gerne mit Butter, je nach Brot(Roggenvollkorn/Pumpernickel...) aber auch ohne. Wer aber sagt, man verschmiere dabei sein Messer, den nenne ich einen Grobmotoriker, der nicht mit hinreichend Hingabe schmiert! Viel schlimmer sind aber die Nutella-nach-dem-Brotschmieren-wieder-ins-Glas-Zurückschmierer, die dabei Krümel-Uboote versenken - an den Galgen mit ihnen! Wir kriegen euch ALLE! In der Werbung ist natürlich keine Butter drunter, weil man dann ja weniger Nutella nehmen könnte) --92.202.102.217 01:18, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Hehe, ich liebe Nutella mit Butter (ab und an), bin aber nicht unbedingt der Süßfrühstücker und gehe wirklich regelmäßig zum Friseur :)--- Zaphiro Ansprache? 19:46, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Grobmotoriker? Sehe ich anders :-P. Wenn ich mir so ein Brot schmiere, dann habe ich Hunger, es also eilig. Verdammt, da will ich nicht so vorsichtig schmieren müssen das die Butter und das Nutella sich nicht verschmieren!-- HausGeistDiskussion 01:21, 18. Aug. 2010 (CEST)
- du sollst doch dein essen genießen; dazu gehört auch die vorbereitung :D ...Sicherlich Post / FB 08:18, 18. Aug. 2010 (CEST) 1-mal-im-jahr-nutella-esser aber dann mit Butter :D
- Die Butter gehört natürlich als Trennschicht unter Nutella, Marmelade oder Honig. Das ist einfach so! Ohne Butter würde sich das Brot sofort vollsaugen und alles nur noch nach weichem Brotmatsch schmecken. Nur mit Butter bekommt man den wertvollen Geschmack des Brotes und die verführerische Süße des Aufstriches als unwiederstehliche Geschmackskombination im Mund. Ein wahrhaftig unglaubliches Geschmackserlebnis. Alle die keine Butter nehmen, werden nie diese unbeschreibliche Erfahrung machen! Warum Nutella jetzt nicht auf Butter schwört, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Vielleicht eine Vorgabe des DFB? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:00, 18. Aug. 2010 (CEST)
- <seufz!> Es geht nicht darum, wer sich was wie und womit wohin schiebt!
- Es geht ums Marketing: Nutella auf (ungesäuertem) Weissbrot ist kosher, halal, Hindu-, Buddhisten-, Veganer-, Sozialisten-, Zahnarzt- und allein-erziehende-Mütter-freundlich und von jedermann (sogar Fussballern!) zu verzehren! Nutella pur (unter Erwachsenen zu vorgerückter Stunde) verbindet das Kindliche mit dem Transkindlichen (hier Mehrfach-Assoziationen möglich...). Allein der Name weckt Assoziationen zu Nekta, Ambrosia und Manna. DAS ist die butterfreie Message!
- Aber da das Universum im Gleichgewicht ist (Yin und Yang - das Symbol erinnert sehr stark an Nutella (dunkel) auf Quark (weiss)) Folgt auf das Nutella-Yang das Nutella-Yin: Die Geburt im faschistischen Italien (kann etwas gut sein, das aus dem Faschismus kommt?), Der Nutella-Fluch, die farblichen Machtfantasien und - unausweichlich - Abhängikeitsverhalten. Cave Nutellam! Geezernil nisi bene 10:56, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Grobmotoriker? Sehe ich anders :-P. Wenn ich mir so ein Brot schmiere, dann habe ich Hunger, es also eilig. Verdammt, da will ich nicht so vorsichtig schmieren müssen das die Butter und das Nutella sich nicht verschmieren!-- HausGeistDiskussion 01:21, 18. Aug. 2010 (CEST)
Wie schnell ist Royal Mail airmail?
Ich bekomme eine Sendung aus dem Vereinigten Königreich, die nach Angaben des Absenders gestern mit Royal Mail airmail abgeschickt wurde. ich weiß nicht ob als Berief oder Paket, aber da die Versandkosten 1,99 Pfund betragen und das ganze sehr klein ist (ein Button, Durchmesser 1" = 2,54 cm) wahrscheinlich als Brief. Wie lange wird es voraussichtlich dauern, bis das bei mir in Österreich im Briefkasten liegt? --80.109.39.94 15:59, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Ich denke normale 3 bis 7 Tage -- N23.4 Disk Bew 16:32, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Guck doch einfach bei Royal Mail nach? :D --Schmiddtchen 说 16:37, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab den Brief gestern bekommen (also nach 3 Tagen), somit kann man den Abschnitt als erledigt betrachten. --80.109.39.94 12:44, 20. Aug. 2010 (CEST)
mit bahn-bonus freikarte im cnl fahren?
eine frage an die pufferküsser-experten unter euch: ich habe eine bahnbonus freifahrkarte "für dritte", also ohne zugbindung o.ä.. einzige bedingung: "eine teilstrecke muss im ice ic/ec zurückgelegt werden". kann ich die fahrkarte auch im citynightline nutzen, wenn ich den entsprechenden aufpreis für bett o.ä. bezahle?--poupou review? 18:28, 17. Aug. 2010 (CEST)
- ich nehme an, Du hast Dich vorher hier über die Angebotsbedingungen für die Freifahrkarte informiert. Ergänzend bleibt zu sagen, daß für den CNL grundsätzlich kostenpflichtige Reservierungen erforderlich sind...Also meiner Meinung lautet die Antwort: Ja, Freikarte nutzbar, aber nur mit Aufpreis! --89.204.155.32 18:53, 17. Aug. 2010 (CEST)
- aufpreis ist klar, das ist ja bei einer freikarte dann auch verkraftbar. aber der cnl ist doch eigentlich kein ic/ec oder doch?--poupou review? 21:20, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Eigentlich ists kein EC/IC, allerdings entspricht ein Citynightline genauso wie IC und EC der Produktklasse B (ICE wäre Produktklasse A). Ein TGV zählt z. B. tariftechnisch in Deutschland genauso wie ein ICE, man kann also davon ausgehen, dass die Freikarte z. B. auch in einem TGV oder Thalys gültig wäre (entsprechend mit Aufpreis natürlich), daher würde ich auch sagen, dass die Freikarte in einem CNL gültig ist. Man soll halt einen Fernverkehrsanteil drin haben (Nahverkehr wäre Produktklasse C). --Dunni 08:04, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Reservier doch einfach eine kurze Teilstrecke im Anschluß an dein eigentliches Ziel im IC. Die Welt, die solche Regeln bei Freifahrten aufstellt, will betrogen sein. --Eingangskontrolle 09:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Dieser IC/EC-Zusatz hat den Sinn, dass es sonst ein Nahverkehrsangebot sein könnte. die müssen i-wie genauer geprüft werden. --Baladid Diskussion 22:53, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Es könnte auch steuerliche Gründe haben. Fernverkehr wird mit 19% versteuert, Nahverkehr mit 7% Mehrwertsteuer. --Dunni 07:58, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Dieser IC/EC-Zusatz hat den Sinn, dass es sonst ein Nahverkehrsangebot sein könnte. die müssen i-wie genauer geprüft werden. --Baladid Diskussion 22:53, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Reservier doch einfach eine kurze Teilstrecke im Anschluß an dein eigentliches Ziel im IC. Die Welt, die solche Regeln bei Freifahrten aufstellt, will betrogen sein. --Eingangskontrolle 09:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Eigentlich ists kein EC/IC, allerdings entspricht ein Citynightline genauso wie IC und EC der Produktklasse B (ICE wäre Produktklasse A). Ein TGV zählt z. B. tariftechnisch in Deutschland genauso wie ein ICE, man kann also davon ausgehen, dass die Freikarte z. B. auch in einem TGV oder Thalys gültig wäre (entsprechend mit Aufpreis natürlich), daher würde ich auch sagen, dass die Freikarte in einem CNL gültig ist. Man soll halt einen Fernverkehrsanteil drin haben (Nahverkehr wäre Produktklasse C). --Dunni 08:04, 18. Aug. 2010 (CEST)
- aufpreis ist klar, das ist ja bei einer freikarte dann auch verkraftbar. aber der cnl ist doch eigentlich kein ic/ec oder doch?--poupou review? 21:20, 17. Aug. 2010 (CEST)
Stationsaufsicht Wiener U-Bahn
Als Benützer der Wiener Linien habe ich bisher Stationsaufsichten nur in solchen U-Bahn-Stationen gesehen, die unterirdisch sind, z. B. Westbahnhof, Schweglerstraße. Auch bei der unterirdischen Straßenbahnstation Kliebergasse (oder vllt. war es auch eine andere Station) habe ich eine Stationsaufsicht gesehen. Meine Frage: Warum sind die Stationsaufsichten nur in unterirdischen Stationen? Kann da mehr passieren als auf oberirdischen Stationen? Oder irre ich mich?
--80.109.13.229 18:31, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Stationsaufsichten gibt es beispielsweise auch in Hütteldorf, Heiligenstadt, Michelbeuern oder Handelskai – alles oberirdische Stationen. Bei der Straßenbahn hingegen gibt es nur unterirdische Stationsbauwerke – was willst du oben überwachen außer einen Bahnsteig, eine Haltestellentafel und ggf. ein Wartehäuschen? --Schaffnerlos 09:32, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Gibt es in Österreich soviele Arbeitslose, dass diese selbst Videoüberwachung überflüssig machen? --Rotkaeppchen68 13:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das glaub ich kaum, laut en:List_of_countries_by_unemployment_rate hat Österreich eine der niedrigsten Arbeitslosenraten der EU. --80.109.39.94 14:01, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Gibt es in Österreich soviele Arbeitslose, dass diese selbst Videoüberwachung überflüssig machen? --Rotkaeppchen68 13:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
Danke für die Antwort, da habe ich wohl geirrt. Das mit den Straßenbahnstationen hab ich nicht bedacht^^ (nicht signierter Beitrag von 80.109.13.229 (Diskussion) 12:56, 20. Aug. 2010 (CEST))
Wiederannahme eines „von“-Titels (Namensänderung)
Wenn meine Vorfahren beispielsweise von Müller hießen und irgendwann bewusst beantragt haben, den von-Titel abzulegen, bestünde heute für mich die Möglichkeit, den Zusatz von wieder zu erhalten (unabhängig von Aufwand und Kosten)? – PsY.cHo, 19:43, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Zunächst mal ist ein "von" im Namen kein Titel, sondern allenfalls ein Adelsprädikat - und wie man in diesem Artikel sehen kann, gibt es auch viele, die ohne jeden Titel ein solches "von" im Namen tragen. Der Titel selbst bezeichnet etwas völlig anderes, wie man unter Adelstitel nachlesen kann.
- Davon abgesehen sind auch lang nicht alle Titel erblich - Titel konnten verliehen, aber auch wieder entzogen werden.
- Solange es nur um das "von" geht, sollte es kein Problem sein, eine reguläre Namensänderung durchzukriegen, wenn Duu nachweisen kannst, daß Deine Vorfahren so genannt wurden - vorausgesetzt das Ergebnis ist nicht mit einem Titel verbunden, den inzwischen andere tragen. Wenn Du etwa Anhalt heißen würdest und es niemanden gibt, der "von Anhalt" heißt, wäre das wohl kein Problem - aber da es eben sehr wohl Leute gibt, die "von Anhalt" heißen, könnten die versuchen, Deinen Wunsch anzufechten, sofern Du Deine Verwandtschaft mit ihnen nicht nachweissen kannst. Chiron McAnndra 01:33, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Bei mir wäre es ein Name, den es bestimmt – in Verbindung mit von – noch nicht gibt. Ich kann jedoch nicht nachweisen, dass meine Vorfahren so hießen; ich weiß nur, dass es so war. Wäre der erste Schritt, herauszufinden, welcher meiner Vorfahren von hieß? Wenn ja: Wie und wo kann ich Nachforschungen anstellen, sodass es amtlich bestätigt wird, dass meine Vorfahren von hießen (eventuell bei der jeweiligen Gemeinde, in der ich geboren wurde)? Oder gibt es hierfür Institute o. ä.? Was wären die nächsten Schritte? – PsY.cHo, 05:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das diese Problemstellung betreffende Fachgebiet nennt sich Genealogie. Da man sich in die Materie nur mit viel Aufwand einarbeiten kann, würde ich Dir empfehlen eine lokale Gruppe eines genealogischen Vereins zu kontaktieren. Diese haben in der Regel alle betreffenden Kirchenbücher, Tauf-, Hochzeits- und Sterberegister und sonstige Personenlisten schon selbst vorliegen und ausgewertet und können dort schnell nachschlagen. Vielleicht gibt auch Family Search der Mormonen einen ersten Hinweis. Plaintext 08:01, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Bei mir wäre es ein Name, den es bestimmt – in Verbindung mit von – noch nicht gibt. Ich kann jedoch nicht nachweisen, dass meine Vorfahren so hießen; ich weiß nur, dass es so war. Wäre der erste Schritt, herauszufinden, welcher meiner Vorfahren von hieß? Wenn ja: Wie und wo kann ich Nachforschungen anstellen, sodass es amtlich bestätigt wird, dass meine Vorfahren von hießen (eventuell bei der jeweiligen Gemeinde, in der ich geboren wurde)? Oder gibt es hierfür Institute o. ä.? Was wären die nächsten Schritte? – PsY.cHo, 05:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Direkter menschlicher Kontakt ist vorzuziehen (nicht nur bei der Genealogie...) - aber man kann auch die ersten Schritte im Web machen. Hier kann man sich in freien (= kostenlosen) Mailing-Listen einschreiben und Hunderte von Gleichgesinnten erreichen. Gleich die erste Liste ist die "Adels-Liste", aber ich schlage schrittweises Heranpirschen an das Problem vor: Erst einmal die Liste abonnieren, die sich mit der Region beschäftigt, aus der der Vorfahre kam. Dort fragen (Motto FKK: Freundlich, Kurz, Konkret) und lernen, ob eine echte Wahrscheinlichkeit vorlag, dass es so gewesen sein könnte. Dann höhere Ebenen erklimmen, bis man sich schliesslich schweissgebadet in der Sonne der Absoluten Erkenntnis sonnt (meist stirbt man dann kurz darauf). Genealogie ist ein hervorragendes Hobby, das Geschichte, Geographie, Schriftkunde, Heraldik, Religion, Soziologie, Onomastik, Genetik/Molekularbiologie und andere Felder verbindet. Was für Langzeit-Nussknacker, nicht für Quicky-Weicheier. Viel Erfolg! Geezernil nisi bene 09:21, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Oder du legst dir einen Künstlernamen mit "von" zu, wie Hella von Sinnen, Hoffmann von Fallersleben und Jürgen von der Lippe. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:40, 19. Aug. 2010 (CEST)
RFID-Zugangskontrolle
Gerade hab ich die 2te Folge von Leverage gesehen - nun sind TV-Serien nicht gerade zuverlässige Informationsquellen für die Verwenduungsmöglichkeiten von Technologie, aber die vorgestellte Methode war einfach faszinierend innovativ: man nehme ein Handy, das RFID-Signale empfangen und auch Antwortsignale geben kann, leite diese Signale über eine belebige Entfernung an ein anderes Handy, das ebenfalls dazu in der Lage ist und schon kommt man mit der originalen Zugangsberechtigung eines Autorisierten an automatischen Schleusen vorbei. Im Film wurde dem betreffenden dazu sein RFID-Kärtchen entwendet, was nur wegen des Showeffekts eines gelungenen Taschendiebstahls so dargestellt wurde - im Grunde wäre es völlig ausreichend gewesen (aber eben nicht zuschauerwirksam - daher die überflüssige Action), einfach mit eingeschaltetem Handy an demjenigen vorbeizugehen, der das Teil in der Tassche hat. Eine kurze Recherche im Internet ergab, daß es bereits SD-Karten gibt, die ein Handy auch zum Lesen von RFID-Signalen befähigt - fehlt also nur noch eiin kleiner Adapter, der auf dieser Frequenz auch einen Transponder simulieren kann - dazu müßte man lediglich so ein Tag verwenden und den Microchip umgehen. Kann mir mal jemand, der sich mit Elektronik auskennt, sagen, ob ich da einen Denkfehler mache, oder würde das funktionieren? Ich meine, man müßte auf die Art den Chip nichtmal hacken, sondern einfach nur die Signale weiterleiten - die korrekte Reaktion kommt ja dann von der echten RFID-Karte - daß das Signal über eine weite Entfernung durchgetunnelt wird, merkt das Lesegerät nicht - woran soll es das denn auch merken? Chiron McAnndra 21:46, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Das ganze funktioniert IMHO nicht, weil die Antwortzeiten durch den zweimaligen GSM-Umweg so groß werden, dass das RFID-Lesegerät die Antwort zu spät erreicht. --Rotkaeppchen68 22:03, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Hmm - von welchen Intervallen ist hier die Rede? Außerdem kommen immer mal kommunikationsprobleme vor, dann wird eben neu versucht - das handy konnte die Signalle auch zwischenspeichern und beim nächsten Leseversuch sofort antworten - wie wäre das ? Chiron McAnndra 01:14, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Zwischenspeichern ist bei gängigen Verschlüsselungsverfahren nicht möglich, dank Zufallsschlüssel. --Rotkaeppchen68 01:23, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ok, dann nochmal: von welchen Antwortzeiten sprechen wir? Chiron McAnndra 01:35, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Beim GSM muss bedingt durch die Rahmenstruktur mit mindestens 10 Millisekunden Antwortzeit gerechnet werden, dazu kommt die Antwortzeit des dahinter liegenden Systems (PSTN, Zielrechner, etc). Nach ISO 14443-2 muss der Transponder während der Antikollisionsdetektion nach 86 bis 91 Mikrosekunden antworten. --Rotkaeppchen68 13:08, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ok, dann nochmal: von welchen Antwortzeiten sprechen wir? Chiron McAnndra 01:35, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Zwischenspeichern ist bei gängigen Verschlüsselungsverfahren nicht möglich, dank Zufallsschlüssel. --Rotkaeppchen68 01:23, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Hmm - von welchen Intervallen ist hier die Rede? Außerdem kommen immer mal kommunikationsprobleme vor, dann wird eben neu versucht - das handy konnte die Signalle auch zwischenspeichern und beim nächsten Leseversuch sofort antworten - wie wäre das ? Chiron McAnndra 01:14, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ich meine, mich erinnern zu können, dass das Verfahren auch in der Realität funktioniert. Könnte in einem Dokument der Firma VZM [10] gewesen sein wahrscheinlich im "Sicherheits-Berater", so ca. im Jahr 2002 oder später. Der entsprechende Gerätehersteller schrieb damals, dass er von der Sicherheitsmesse geflogen sei, weil er das Gerät live vorführen wollte, an den RfID-Schlössern der anderen Anbieter. War damals aber noch jeweils groß wie ein Pilotenkoffer (jede Sende-/Empfängereinheit). Aufgrund der Reichweite von ich glaube 15-20 Metern wäre das aber zumindest in einem belebten Urlaubsziel kein Problem, den Koffer in der Nähe eines urlaubenden Admins aufzustellen, der sein Token noch am Schlüsselbund hat... -- 78.43.71.155 13:49, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Nachtrag: Ich sehe gerade, in unserem Artikel zur ISO 14443-2 heißt es Teil 3: Initialization and anticollision (2008, Erstausgabe 2001) - also sind hier vielleicht aus genau diesem Grund Aktualisierungen vorgenommen worden, damit das, was damals möglich war, heute nicht mehr funktioniert. Vielleicht hat jemand Zugriff auf die aktuelle Fassung und die historischen Fassungen, und kann nachschauen, ob das Zeitfenster verkleinert wurde? -- 78.43.71.155 14:05, 18. Aug. 2010 (CEST)
Alte Videospiele
Hi,
ich suche die Titel von ein paar alten Videospielen (aus meiner Kindheit quasi ;-)).
Also:
1. Für Sega Saturn, ein Spiel in dem man das ganze Spiel über in einer Villa war und irgendein Geheimnis lüften musste. Ziemlich unheimlich, eigentlich war ich glaub ich auch noch zu jung dafür. Hab es nie durchgespielt. Hatte meiner Meinung nach eine ziemlich dichte Atmosphäre.
2. Wieder für Sega Saturn, diesmal ein Jump 'n' Run. Das Spiel war in 2D und man steuerte meiner Meinung nach einen Spielzeugcowboy, mit so einem Aufziehschlüssel im Rücken. In einem Level war eine eine Raupe oder Wurm aus Spielzeugblöcken der Endgegner.
3. Jetzt eins für PC. Und zwar ein Aufbauspiel auf einer kleinen Insel. Es ging darum eine Forschungsstation aufzubauen und letztendlich eine Raumstation ins Weltall zu bringen.
Vielen Dank schon im Voraus,
Axel
(Unterschrift ganz vergessen: --Don-golione 00:25, 18. Aug. 2010 (CEST))
- Das erste war Maniac Mansion. Das zweite dürfte was von Toy Story sein. Das dritte könnte Civilization gewesen sein. --El bes 23:38, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Hm… ich weiß nicht. Ich tendiere zu drei Mal nein :S Also das erste war wirklich düster, außerdem war es glaub ich aus Ego-Perspektive. Toy Story könnte am meisten sein, hatte mir von den Toy Story-Spielen Videos bei Youtube angeschaut und bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es anders aussah. Das letzte war mehr ein Spiel für Kinder, man konnte nicht ganz so viel machen.--Don-golione 00:25, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht findest du was in dieser Liste. --80.99.46.164 09:53, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Zu Nr 1: Vielleicht Elvira:_Mistress_of_the_Dark. Keine Ahnung, ob das auch auf Sega rauskam. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 10:05, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Zu Nr. 3: Ja, kenne ich, hatte mein Sohn. Ich komme einfach nicht auf den Titel, bin mir aber ziemlich sicher, daß es von Tivola war. ich schau' mal nach, ob es noch irgendwo herumfliegt! Gr., Rednoise 11:31, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht findest du was in dieser Liste. --80.99.46.164 09:53, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Hm… ich weiß nicht. Ich tendiere zu drei Mal nein :S Also das erste war wirklich düster, außerdem war es glaub ich aus Ego-Perspektive. Toy Story könnte am meisten sein, hatte mir von den Toy Story-Spielen Videos bei Youtube angeschaut und bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass es anders aussah. Das letzte war mehr ein Spiel für Kinder, man konnte nicht ganz so viel machen.--Don-golione 00:25, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Maniac Mansion kann man jedenfalls immer noch online spielen, oder? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 12:48, 18. Aug. 2010 (CEST)
Hab das erste gefunden: en:Mansion of Hidden Souls :D Bei dem zweiten bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass es nicht Toy Story war. Es war aber schon so in dem Thema. Das dritte war kein richtiges Aufbauspiel im Sinne von Age of Empires oder so. Alle Sachen die man bauen konnte waren an vorgegebenen Stellen. Man musste Forschungsaufträge erfüllen um an Geld zu kommen und es war sehr stringent, wenn ich es richtig im Kopf habe.--Don-golione --Don-golione 13:58, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Hab jetzt auch Nr. 3 gefunden. Der Tip von Rednoise hat mich auf die richtige Spur gebracht auch wenn es letztendlich nicht von Tivola war: Weltlauf ins All von Terzio.--Don-golione 14:04, 18. Aug. 2010 (CEST) (Nur noch Nr. 1)
- Ja. Terzio. Ich hab's gerade gefunden. Tivola, Terzio - das darf man schon mal verwechseln... oder? Gruß, Rednoise 22:50, 18. Aug. 2010 (CEST)
Das dritte ist Civilization II oder III-- Tresckow 14:30, 18. Aug. 2010 (CEST)
Zu 2: könnte es sich um Clockwork Knight handeln (Teil 1 und Teil 2)? Ist zwar kein Cowboy, sondern ein Ritter, aber es ist ein 2D-Jump-and-Run und dort wird viel mit Aufziehschlüsseln gearbeitet. Hier ein Beispiel auf Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=t-uXZB47ibc. --Lkl ★ 20:02, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Danke Lkl, das ist es. Dann haben wir tatsächlich alle gefunden! Danke an alle die mitgeholfen haben.--Don-golione 21:19, 19. Aug. 2010 (CEST)
18. August 2010
Quarkkuchen - Käsekuchen
Mal ein sprachliches Problem, wo ich eigentlich wirklich auf die privaten Antworten mehr als auf die Fachbücher setze. Die erste Frage lautet - ist Weißkäse wirklich eine "ostdeutsche" Bezeichnung, und nicht eher eine "niederdeutsche", bzw. "ostniederdeutsche" Bezeichnung für Quark. Für mich ist Quark eigentlich typisch "sächsisch", also mitteldeutsch, und somit ein Import in den Berliner Alltag. Zweite Frage lautet, in welchen Regionen gibt es auch diesen sprachlichen Mischmasch, das "Käsekuchen" aus "Quark" hergestellt wird? Dabei sind die Handelsnamen von Herstellern wie Oetger und Coppenrath leider nicht sehr hilfreich, sondern wohl eher der Bäcker um die Ecke. Denn letztendlich ist Wikipedia da auch nicht konsequent, wenn Quark neben Käsekuchen das Lemma bildet.Oliver S.Y. 02:44, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Hier bei uns in Kiel nennt man das Käsekuchen. :-)-- HausGeistDiskussion 02:46, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte auch den zweiten Teil der Frage beantworten, also ob dafür "Quark" oder "Weißkäse" verwendet wird. Danke, denn geht nicht um Verbreitung des Käsekuchens ansich.Oliver S.Y. 02:52, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Achso, okay: Quark wird dafür verwendet.-- HausGeistDiskussion 02:57, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Moin, bei uns (Gegend um Cuxhaven) ist es genau so: "Käsekuchen" wird aus Quark gemacht. Der Begriff "Weißkäse" war mir, bis gerade eben, unbekannt. "Ostniederdeutsch" ist also noch möglich, allgemein "niederdeutsch" eher unwahrscheinlich. Geoz 03:08, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Achso, okay: Quark wird dafür verwendet.-- HausGeistDiskussion 02:57, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte auch den zweiten Teil der Frage beantworten, also ob dafür "Quark" oder "Weißkäse" verwendet wird. Danke, denn geht nicht um Verbreitung des Käsekuchens ansich.Oliver S.Y. 02:52, 18. Aug. 2010 (CEST)
In der Eifel heißt es Käskuchen und "Klatschkäs". Ich habe auch schon den Ausdruck "weißer Käse" gehört, weiß aber nicht mehr in welcher Gegend, da ich viel umgezogen bin (Franken, Allgäu, Bayrisch Schwaben, Pfalz). --Sr. F 06:55, 18. Aug. 2010 (CEST)
- In Württemberg werden Käsekuchen oder Quarktorte aus Quark hergestellt. --Rotkaeppchen68 07:10, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Mir in Mittelthüringen ist der Begriff Weißkäse unbekannt, das Zeug heißt Quark und daraus macht man natürlich Quarkkuchen und nicht Kuchen mit Käse, das wäre sonst ein Käsekuchen. --89.246.198.76 07:38, 18. Aug. 2010 (CEST)
- In Sachsen macht man aus Quark Quarkkuchen (vereinzelt auch Käsekuchen), den Begriff Weißkäse habe ich noch nie gehört.--Hhdw1 07:47, 18. Aug. 2010 (CEST)
- so kenne ich es auch aus sachsen und sachsen-anhalt. ... weißkäse kenne ich aus Polen, aber den macht man nicht in den Kuchen ...Sicherlich Post / FB 08:32, 18. Aug. 2010 (CEST)
- In der Pfalz wird Quark auch "Weißer Käs" genannt - -- ωωσσI - talk with me 09:03, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Und auf der anderen Seite analog Fromage Blanc. Wer hat da von wem... ? Geezernil nisi bene 09:31, 18. Aug. 2010 (CEST)
- In Astpreissen sachten die Marjelkes "Glumse" zu dem Quark.--91.56.212.218 09:12, 18. Aug. 2010 (CEST)
- In der Pfalz wird Quark auch "Weißer Käs" genannt - -- ωωσσI - talk with me 09:03, 18. Aug. 2010 (CEST)
- so kenne ich es auch aus sachsen und sachsen-anhalt. ... weißkäse kenne ich aus Polen, aber den macht man nicht in den Kuchen ...Sicherlich Post / FB 08:32, 18. Aug. 2010 (CEST)
jetzt steht im artikel Quark (Milchprodukt) weiter, dass Weißkäse die ostdeutsche bezeichnung wäre, was nach unserem kleinen original research ja wohl widerlegt ist - blöderweise steht im artikel eine Quelle :D .... hat jmd. eine "gegenquelle"? ...Sicherlich Post / FB 09:13, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Im englischsprachigen Raum versteht man unter "(soft) white cheese" ebenfalls Quark ... Nur so als Anhaltspunkt. "Weißer Käs" ist mir auch im hessischen ebenso wie "Schichtkäs" schon mal untergekommen. Außerdem machen wir ja auch Kochkäse zum Teil nur aus Quark ohne Käsezugabe. Beim Käsekuchen ist es ähnlich. Weiterhin ist der Quark zweifelsohne ein Frischkäse, dh. mit Lab versetzte Milch, also das Ausgangsprodukt eines jeden Käses. Somit eindeutig "JA", Quark ist Käse, natürlich weißer. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:58, 18. Aug. 2010 (CEST)
Gebt bei Google mal ohne viel Brimborium Weißkäse ein. Da wird sowohl Quark als auch ein Weichkäse ähnlich dem Camembert ausgeworfen. Nur in der Bilderleiste. + diverse Rezeptbücher die sich auch mit der italenischen Küche befassen. --Ironhoof 10:10, 18. Aug. 2010 (CEST)
- In Frankfurt wird Käsekuchen aus Quark gemacht. Meine Großmutter nannte den Quark auch "Siebkäse". -- لƎƏOV ИITЯAM 10:19, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das kann ich für die andere Main-Seite bestätigen. --DaB. 14:49, 18. Aug. 2010 (CEST)
Weißkäse ostdeutsch? Glaub ich nicht. Vielmehr ist Frischkäse die westliche Bezeichnung für Quark. --Marcela 10:22, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Der Kluge liefert hierzu noch interessante Zusatzinfos: Käse m. 'aus saurer oder mit Lab versetzter Milch bereitetes Nahrungsmittel', [...] entlehnt aus lat. cäseus. Die Germanen, die Käse ursprünglich nur als Weichkäse, als Quark kennen (vgl. Reste einer alten Bezeichnung in anord. ostr, schwed. ost, entlehnt finn. juusto, estn. just), übernehmen die neue Herstellung und Bezeichnung von den Römern.
- Hingegen Quark m. beim Gerinnen der Milch entstehender Käsestoff, 'Weißkäse'. [...]. Entlehnung aus einer westslaw. Sprache, vgl. poln. twaróg, nsorb. twarog, osorb. twaroh, tschech. tvaroh 'Quark', sämtlich aus gemeinslaw. *twarogь, ungeklärter Herkunft.
- Dies spricht auch eher gegen eine "ostdeutsche" Herkunft des Begriffs "Weißkäse". Ugha-ugha 10:53, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn, dann bitte caseus. Die alten Römer hatten kein ä. --Rotkaeppchen68 12:32, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Tippfehler. Sollte ein Strich (für langen Vokal) über dem a sein, keine Pünktchen (für Ümläut). Ugha-ugha 12:47, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn, dann bitte caseus. Die alten Römer hatten kein ä. --Rotkaeppchen68 12:32, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Aus Westfalen kenne ich Quark und Käsekuchen. Käsekuchen wird meines Wissens aber nicht aus Quark, sonder aus Frischkäse gemacht, der nicht dasselbe ist. Beim regionalen Hersteller Humana Milchunion (Marke "Ravensberger") bezeichnen "Quark" (Speisequark/Magerquark) und "Frischkäse" verschiedene Produkte.
- Hinzu kommt, dass in Westfalen sowohl "Quark" als auch "Käse" für das verwendet werden, was manche Leute von sich geben. Das scheint aber auch woanders der Fall zu sein, vgl. Die Ärzte – Quark --Schwiegerschwager 13:13, 18. Aug. 2010 (CEST)
- PS. "Weißkäse" ist mir völlig unbekannt. --Schwiegerschwager 13:19, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wo soll denn der Unterschied zwischen Quark und Frischkäse sein? --Marcela 14:18, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das würde mich auch mal interessieren? Es gibt zwar verschiedene Arten Frischkäse aber Quark ist definitiv Bestandteil der Obergruppe Frischkäse. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:32, 18. Aug. 2010 (CEST)
- So sagt es der Artikel Frischkäse ja auch, aber beim genannten Hersteller sind es verschiedene Produkte: Quark, Frischkäse. Ich glaube mich zu erinnern, dass wir für den Käsekuchen damals den Letzteren verwendet haben – und dass er eine festere Konsistenz hat als der Quark. Vielleicht hat ja einer von den Kollegen hier, die gerne telefonieren, Lust, mal beim Hersteller nach dem Unterschied zu fragen. --Schwiegerschwager 16:09, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Es sind schon verschiedene Produkte, Markennamen gibt es für Frischkäse viele, der ist fast schnittfest und enthält keine/kaum Molke. Wenn man Kuchen mit Quarz macht, wird der gebacken und heißt Käsekuchen. Macht man einen Kuchen mit Frischkäse, wird der bei uns nicht gebacken, sondern gekühlt, und heißt Käsetorte, meist mit Mürbteigboden oder gekrümelten Bisquits als Unterlage. --Sr. F 21:23, 18. Aug. 2010 (CEST)
- So sagt es der Artikel Frischkäse ja auch, aber beim genannten Hersteller sind es verschiedene Produkte: Quark, Frischkäse. Ich glaube mich zu erinnern, dass wir für den Käsekuchen damals den Letzteren verwendet haben – und dass er eine festere Konsistenz hat als der Quark. Vielleicht hat ja einer von den Kollegen hier, die gerne telefonieren, Lust, mal beim Hersteller nach dem Unterschied zu fragen. --Schwiegerschwager 16:09, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das würde mich auch mal interessieren? Es gibt zwar verschiedene Arten Frischkäse aber Quark ist definitiv Bestandteil der Obergruppe Frischkäse. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:32, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wo soll denn der Unterschied zwischen Quark und Frischkäse sein? --Marcela 14:18, 18. Aug. 2010 (CEST)
- An die Zeit des Hobbythekens erinnere ich mich immer gerne... Laut Hobbytipp Nr. 285 besteht der Unterschied darin, dass Quark nicht, Frischkäse aber sehr wohl geschnitten wird, damit mehr abtropft (sich die Molke schneller/besser von den Käsebestandteilen trennt). -- Ian DuryHit me 16:58, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Da die Frage sich auch auf das Ostniederdeutsche bezog, gebe ich mal ein paar Angaben zum Mecklenburgischen. "Quark" ist in diesem Dialekt geläufig, allerdings aus dem Hochdeutschen entlehnt. Das Mecklenburgische Wörterbuch (Wossidlo/Teuchert) schreibt dazu in Bd. 5, Sp. 695: "Quark [...] eig. als Name des Milchprodukts nur vereinzelt aus der hd. Umgangssprache, echt mda. statt dessen Leckmelk." In der übertragenen Bedeutung 'Werloses' usw. wird es im Dialekt aber auch genutzt. Synomyme für das Milchprodukt sind laut diesem Buch (Bd. 4, Sp. 868)"af-, utleckt, afweit, afkes't Melk, Drell-, Drüsch-, Kes'-, Krüll-, Plümper-, Quark-, Späul-, Wellmelk". Über das Pommersche hat Renate Herrmann-Winter einiges geschrieben (Bildhafte Ausdrucksformen im Niederdeutschen [Pommerschen] aus dem Bereich der bäuerlichen Milchwirtschaft, in: Wiss. Ztschrft der Univ. Rostock, 15. Jg. 1956, S. 685 - 696), dort heißt es (S. 694): "Quark und Käse haben im Pommerschen anders als Milch und Butter bereits als Einzelwörter eine feste metaphorische Bedeutung entwickelt. Im Falle von Quark stehen stehen wir vor der ungewöhnlichen Tatsache, daß sich ein Wort zunächst nur in seiner übertragenen Bedeutung ausgebreitet hat. Quark setzt sich in Norddeutschland zuerst nicht als Sachbezeichnung für den weißen, weichen ungeformten Käse durch, als die es als spätmhd. Entlehnung aus dem Slawischen in die ostmd. Schriftsprache aufgenommen und von dort verbreitet worden war, sondern bereits in einer metaphorischen Umdeutung. Im gesamten nd. Sprachraum ist Quark lexikalisch zuerst als 'Kot, Dreck' oder im Sinne von 'unbedeutend, gering, wertlos' bezeugt." Ein früher Beleg für die metaphorische Bedeutung findet sich z. B. in einem Hochzeitsgedicht aus dem Jahre 1727, siehe Beiträge zur Geschichte der Stadt Rostock 9 [1915], S. 109, dort heißt es: "Nehmet dat, Ick weit nig wat? Un bringt stracks den legen Qvarck nah Herr Michel Geismarn hen: Un nah Siener Truten Popp, Steines Ann-Kathrinecken." In dieser übertragenen Bedeutung findet das Wort auch Aufnahme in einigen niederdeutschen Idiotika des 18. Jhs. (u. a. Dähnert, Bremisches Wb.). Über den terminus technicus führt Herrmann-Winter weiter aus (S. 694 f.): "Das md. Fremdwort stieß im nd. Raum auf fest eingewurzelte einheimische Quarkbezeichnungen (Zusammensetzungen mit Melk- und Kees), gegenüber denen es sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts nicht durchzusetzen vermochte. Erst das Aufkommen der Molkereien zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der neue Käsestoff auch auf dem Lande unter dem Namen Quark verkauft wurde, hat sich das Wort sehr schnell und wirksam durchgesetzt und die alten Namen weitgehend verdrängt." In Sibeths Mecklenburgischen Wörterbuch von 1876 heißt es deshalb noch auf S. 67: "Quark, ein Geringes, Unbedeutendes". Eine kleine Übersicht über die Bezeichnungen diverser Milchprodukte im nd. Raum gibt auch das Korrespondenzblatt des Vereins für nd. Sprachforschung 7 [1882], S. 52 f.--IP-Los 17:23, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, sehr gute Recherche. Hier sieht man wieder einmal, wie das Ostmitteldeutsche nördlich und südliche von sich jegliche Sprachvielfalt niedergewälzt hat, bis nur noch ein kleiner Hauch von Lokalkolorit übrig geblieben ist. Was viele nicht glauben ist, dass das erst im 19. Jahrhundert passiert ist und nicht schon viel früher. --El bes 02:00, 19. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Zum Pälzischn noch die Anmerkung, dass mer do 'Grumbäre mit weisser Käs' isst, aber keineswegs Weisskäse. Quark ist als hd. Importwort auch verbreitet und daraus wird dann Käskuche gemacht. --92.202.80.84 18:56, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, sehr gute Recherche. Hier sieht man wieder einmal, wie das Ostmitteldeutsche nördlich und südliche von sich jegliche Sprachvielfalt niedergewälzt hat, bis nur noch ein kleiner Hauch von Lokalkolorit übrig geblieben ist. Was viele nicht glauben ist, dass das erst im 19. Jahrhundert passiert ist und nicht schon viel früher. --El bes 02:00, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Da die Frage sich auch auf das Ostniederdeutsche bezog, gebe ich mal ein paar Angaben zum Mecklenburgischen. "Quark" ist in diesem Dialekt geläufig, allerdings aus dem Hochdeutschen entlehnt. Das Mecklenburgische Wörterbuch (Wossidlo/Teuchert) schreibt dazu in Bd. 5, Sp. 695: "Quark [...] eig. als Name des Milchprodukts nur vereinzelt aus der hd. Umgangssprache, echt mda. statt dessen Leckmelk." In der übertragenen Bedeutung 'Werloses' usw. wird es im Dialekt aber auch genutzt. Synomyme für das Milchprodukt sind laut diesem Buch (Bd. 4, Sp. 868)"af-, utleckt, afweit, afkes't Melk, Drell-, Drüsch-, Kes'-, Krüll-, Plümper-, Quark-, Späul-, Wellmelk". Über das Pommersche hat Renate Herrmann-Winter einiges geschrieben (Bildhafte Ausdrucksformen im Niederdeutschen [Pommerschen] aus dem Bereich der bäuerlichen Milchwirtschaft, in: Wiss. Ztschrft der Univ. Rostock, 15. Jg. 1956, S. 685 - 696), dort heißt es (S. 694): "Quark und Käse haben im Pommerschen anders als Milch und Butter bereits als Einzelwörter eine feste metaphorische Bedeutung entwickelt. Im Falle von Quark stehen stehen wir vor der ungewöhnlichen Tatsache, daß sich ein Wort zunächst nur in seiner übertragenen Bedeutung ausgebreitet hat. Quark setzt sich in Norddeutschland zuerst nicht als Sachbezeichnung für den weißen, weichen ungeformten Käse durch, als die es als spätmhd. Entlehnung aus dem Slawischen in die ostmd. Schriftsprache aufgenommen und von dort verbreitet worden war, sondern bereits in einer metaphorischen Umdeutung. Im gesamten nd. Sprachraum ist Quark lexikalisch zuerst als 'Kot, Dreck' oder im Sinne von 'unbedeutend, gering, wertlos' bezeugt." Ein früher Beleg für die metaphorische Bedeutung findet sich z. B. in einem Hochzeitsgedicht aus dem Jahre 1727, siehe Beiträge zur Geschichte der Stadt Rostock 9 [1915], S. 109, dort heißt es: "Nehmet dat, Ick weit nig wat? Un bringt stracks den legen Qvarck nah Herr Michel Geismarn hen: Un nah Siener Truten Popp, Steines Ann-Kathrinecken." In dieser übertragenen Bedeutung findet das Wort auch Aufnahme in einigen niederdeutschen Idiotika des 18. Jhs. (u. a. Dähnert, Bremisches Wb.). Über den terminus technicus führt Herrmann-Winter weiter aus (S. 694 f.): "Das md. Fremdwort stieß im nd. Raum auf fest eingewurzelte einheimische Quarkbezeichnungen (Zusammensetzungen mit Melk- und Kees), gegenüber denen es sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts nicht durchzusetzen vermochte. Erst das Aufkommen der Molkereien zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als der neue Käsestoff auch auf dem Lande unter dem Namen Quark verkauft wurde, hat sich das Wort sehr schnell und wirksam durchgesetzt und die alten Namen weitgehend verdrängt." In Sibeths Mecklenburgischen Wörterbuch von 1876 heißt es deshalb noch auf S. 67: "Quark, ein Geringes, Unbedeutendes". Eine kleine Übersicht über die Bezeichnungen diverser Milchprodukte im nd. Raum gibt auch das Korrespondenzblatt des Vereins für nd. Sprachforschung 7 [1882], S. 52 f.--IP-Los 17:23, 18. Aug. 2010 (CEST)
Joan Armatrading
Why do you come here? lautet ein Titel von Joan Armatrading, den ich heute in einer deutschen Fassung (mit Pianobegleitung) im Autoradio gehört habe. Ich konnte weder Sender noch Interpretin in Erfahrung bringen, da mein Chef es beim Aussteigen eilig hatte und ich mit mußte. Vielleicht kann mir hier jemand mit Titel und Sängerin weiterhelfen? Dank im voraus. --M.Bmg 02:50, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Versuch es mal bei http://www.coverinfo.de (ich habe leider gerade keinen Zugriff darauf). --Flominator 09:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
Korregiere: Der Titel lautet "The Weakness In Me", oben genannte Zeile ist wohl Teil des Refrains. @ Flominator: Danke für den Tipp, noch bin ich nicht fündig geworden. Mit Quark ist wohl mehr aus der Auskunft herauszukitzeln;-) Gruß --M.Bmg 13:07, 18. Aug. 2010 (CEST)
suche Song bzw. Künstler
Hallo,
vor einigen Jahren lief in D im Radio ein Song. Woran ich mich erinnere:
-der Sänger hat einen skandinavischen Namen und einen WP-Artikel, wo er in einem Bild mit, glaub' ich, einer Ukulele abgebildet ist
-im Songtext ist das Wort sister bzw. little sister enthalten sowie 'oh, oh'
-die Instrumentation ist minimal, so quasi elektro-mäßig; am Anfang war, glaub ich, eine Gitarren-Intro
Hab mir die Single-Charts der letzten 10 Jahre reingezogen und auch hier ausgiebig gesucht (auch z.B. artikel, die auf Ukulele verweisen), aber ich komme einfach nicht drauf. Meine einzige Hoffnung ist, dass jemand auf Anhieb weiss, was ich meine:) (nicht signierter Beitrag von 92.226.93.53 (Diskussion) 06:08, 18. Aug. 2010 (CEST))
- Unter commons:Category:Ukulele players sind haufenweise Ukulele Spieler für Wikipedia abgebildet. Vielleicht findest Du das Bild und damit den Namen dort. Plaintext 07:57, 18. Aug. 2010 (CEST)
Entwarnung! :)) Hab's gefunden über en:Special:WhatLinksHere/Ukulele. Der Typ heisst Jens Lekman und das Lied "The Opposite Of Halleluja". Danke 92.226.93.53 08:37, 18. Aug. 2010 (CEST)
Barry Lyndon
Weiß jemand, ob (und wenn, wo) es den Roman "Die Memoiren des Junkers Barry Lyndon" von William Makepeace Thackeray als E-Book gibt? --Lkl ★ 07:30, 18. Aug. 2010 (CEST)
- beim Project Gutenberg zumindest in Englisch. --Romulus 08:35, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank! --Lkl ★ 20:11, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Noch ein persönlicher Tipp: Auch sein Henry Esmond ist IMO ein sehr schönes Buch. --Zerolevel 20:53, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, ich habe mir den Esmond gleich mit gespeichert. Der kommt dann mit auf den E-Reader. Barry Lyndon (also den Roman) hatte ich letztens einem Freund von mir - großer Stanley Kubrick-Fan - in Buchform und in der Deutschen Fassung (Aufbau-Verlag) zum Geburtstag geschenkt. War schwer und nur noch über ein Antiquariat aufzutreiben. Hat sich gefreut wie Bolle. ;) Schade aber, dass die deutsche Übersetzung nicht als E-Book zu existieren scheint. --Lkl ★ 20:06, 19. Aug. 2010 (CEST)
Google Street View und Stolpersteine
Werden bei dem Dienst Google Street View in Deutschland die Stolpersteine, die möglicherweise vor dem abgebildeten Gebäude auf dem Bürgersteig zu sehen sind, als Datenbank-Attribut hervorgehoben werden ? --217.87.116.229 08:17, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn sie von jemandem entsprechend markiert und eingetragen werden, mit Sicherheit. Automatisch wohl eher nicht, so gut dürfte die Bilderkennung nicht sein. --Dunni 08:20, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Street View ist zwar wesentlich höher aufgelöst als google maps. Aber nicht so hoch das man darauf die Stolpersteine erkennt. Eventuell wenn die Blickrichtung stimmt als heller Fleck. (wenn überhaupt) --85.180.187.205 15:42, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ich erkenne auf Google Earth die ODL-Messsonde in unserem Kaff. Da müsste es doch auch möglich sein, einen Stolperstein zu erkennen. Bei Google Streetview wird diese Sonde aber mit Sicherheit nicht zu erkennen sein, da zwischen ihr und dem nächsten Fahrweg ein Gebüsch liegt. --Rotkaeppchen68 15:59, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn das Google-Auto nah genug dran war auf jeden Fall. Beispiel-Pflastersteine --тнояsтеn ⇔ 16:26, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Da wissen wir ja, was für ein Mist auf uns zukommt: Kellerfenster und Autoscheinwerfer werden ausgeblendet, aber weggeworfener Müll nicht. Danke Google! --Rotkaeppchen68 16:38, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn das Google-Auto nah genug dran war auf jeden Fall. Beispiel-Pflastersteine --тнояsтеn ⇔ 16:26, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ich erkenne auf Google Earth die ODL-Messsonde in unserem Kaff. Da müsste es doch auch möglich sein, einen Stolperstein zu erkennen. Bei Google Streetview wird diese Sonde aber mit Sicherheit nicht zu erkennen sein, da zwischen ihr und dem nächsten Fahrweg ein Gebüsch liegt. --Rotkaeppchen68 15:59, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Street View ist zwar wesentlich höher aufgelöst als google maps. Aber nicht so hoch das man darauf die Stolpersteine erkennt. Eventuell wenn die Blickrichtung stimmt als heller Fleck. (wenn überhaupt) --85.180.187.205 15:42, 18. Aug. 2010 (CEST)
HARTZ 4
Wie ist es bei Hartz 4, darf man ein Pferd besitzen? Ist ja sozusagen auch vermögen, oder?
Wie ist das geregelt? --77.177.210.179 08:25, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ein Pferd ist zunächst einmal m.M.n. ein verwertbarer Vermögensgegenstand, der nicht grundsätzlich zum geschützten Vermögen gehört. Daher kann das Amt eine Verwertung (wie die auch immer ausgestaltet sein mag) fordern. Darüber hinus: "Der Besitz von Pferden gilt als Ausdruck eines gehobenen Lebensstils, der Zweifel an der Bedürftigkeit weckt." Plaintext 08:43, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Hängt sicher vom Wert des Pferdes ab: einen wertvollen Zuchthengst musst du sicher verwerten, dein altes Reitpony aus Kindertagen dagegen nicht. Die Unterhaltskosten für das Pferd musst du aber in jedem Fall aus deinem Regelsatz decken. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:04, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wobei das nicht zu unterschätzen ist. Man kann sicherlich mit dem Stallbesitzer über günstigere Konditionen zum Einstellen des Tieres verhandeln, mehr Eigenleistung (auch als Kompensation für einen etwaigen Nachlass bei den Stallkosten) erbringen, auf billigeres Futter umsteigen, eine Reitbeteiligung anbieten (Vorsicht! Ist eine Einnahme, die dem Amt mitgeteilt werden müsste.), usw. Wie der ALG-II Leistungsempfänger sein Geld ausgibt, ist dem Amt egal und wenn das hinhaut, könnte das gehen. Aber spätestens bei der nächsten Tierarztrechnung bricht das Konzept zusammen. Plaintext 10:18, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Dem Amt kann es doch egal sein, ob man mit dem Auto oder Fahrrad vorfährt oder angeritten kommt. Wenn das Pferd das Fortbewegungsmittel ist, gibts keine Probleme. Man darf ja auch einen Mercedes besitzen, nicht jedoch 2 olle Trabbi. --Marcela 12:52, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das lässt sich nicht ohne Weiteres beurteilen, das hängt wohl vom Sachbearbeiter ab. Die Vermögensfreibeträge werden in §12 SGB 2 geregelt. Nicht als Vermögen anzurechnen ist 1 Kraftfahrzeug (von Pferden als Fortbewegungsmittel steht da allerdings nichts). Über die Härtefallregelung (3).6 könnte was gehen, wenn das Pferd zB eine alte Mähre ist, deren Verkauf/Verwertung offensichtlich unwirtschaftlich wäre. Bleibt aber in jedem Fall der Freibetrag, in dessen Rahmen man haben kann, was man will. Die Antwort auf die Eingangsfrage: Ja, ein Hartz-4-Empfänger darf im Prinzip ein Pferd besitzen, wenn es nicht zu wertvoll ist. --Krächz 13:09, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Da kommt wohl nur noch Rosinante in Frage. -- Arcimboldo 13:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Für den Wert könnte man vielleicht auf das "angemessene Kraftfahrzeug" abstellen (7500 Euro)...--Aschmidt 13:19, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Mit dieser Argumentation kommst du im Amt oder vor Gericht sicher nicht durch. Das angemessene Fahrzeug wird dir aufgrund des gestiegenen Anspruchs an deine Mobilität vor allem im Fall einer möglichen Beschäftigung zugestanden. Du sollst also ein Jobangebot nicht nur deshalb nicht annehmen können, weil du keine andere Möglichkeit hast, zum potentiellen Arbeitsplatz zu kommen. Das kann ein Pferd nicht leisten.--Krächz 13:38, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Warum kann man nicht zur Arbeit reiten? Ein Fahrrad erscheint jedem als normales Fortbewegungsmittel, das Pferd ist nicht langsamer und würde bei einigen Berufen (Bauer, Waldarbeiter, Vermesser...) echte Vorteile gegenüber Auto oder Fahrrad darstellen. Und so abwegig wie es klingt ist es nicht, das Pferd wird wiederentdeckt seit die Haltungskosten für Autos hochschnellen. Hier in Ostdeutschland wird auch wieder mit Pferden gepflügt. --Marcela 14:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ralf, die Frage wirst du am besten den entscheidenden Ämtern stellen müssen: "Also, ich möchte gerne statt eines angemessenen Kraftfahrzeugs mein Pferd nicht als Vermögen angerechnet bekommen, damit ich, für den Fall, dass mir ein Jobangebot vorliegt, zur Arbeit reiten kann." Es sind schon Menschen mit weitaus vernünftigeren Anliegen beim JobCenter gescheitert. Deine Beobachtung der Rennaissance des Pferdes spielt sich (derzeit noch) in einem anderen gesellschaftlich-wirtschaftlichen Kontext ab. --Krächz 14:25, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Man sollte hinzufügen: Es gibt kaum ein Rechtsgebiet, wo so viel Irrationalität im Spiel ist, wie das der Hartz-Gesetze. Die Inkompetenz der Verwaltung und die Unverschämtheit, mit der sie den Betroffenen gegenüber auftritt, ist ein Teil des Konzepts.--Aschmidt 18:09, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ralf, die Frage wirst du am besten den entscheidenden Ämtern stellen müssen: "Also, ich möchte gerne statt eines angemessenen Kraftfahrzeugs mein Pferd nicht als Vermögen angerechnet bekommen, damit ich, für den Fall, dass mir ein Jobangebot vorliegt, zur Arbeit reiten kann." Es sind schon Menschen mit weitaus vernünftigeren Anliegen beim JobCenter gescheitert. Deine Beobachtung der Rennaissance des Pferdes spielt sich (derzeit noch) in einem anderen gesellschaftlich-wirtschaftlichen Kontext ab. --Krächz 14:25, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Warum kann man nicht zur Arbeit reiten? Ein Fahrrad erscheint jedem als normales Fortbewegungsmittel, das Pferd ist nicht langsamer und würde bei einigen Berufen (Bauer, Waldarbeiter, Vermesser...) echte Vorteile gegenüber Auto oder Fahrrad darstellen. Und so abwegig wie es klingt ist es nicht, das Pferd wird wiederentdeckt seit die Haltungskosten für Autos hochschnellen. Hier in Ostdeutschland wird auch wieder mit Pferden gepflügt. --Marcela 14:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Mit dieser Argumentation kommst du im Amt oder vor Gericht sicher nicht durch. Das angemessene Fahrzeug wird dir aufgrund des gestiegenen Anspruchs an deine Mobilität vor allem im Fall einer möglichen Beschäftigung zugestanden. Du sollst also ein Jobangebot nicht nur deshalb nicht annehmen können, weil du keine andere Möglichkeit hast, zum potentiellen Arbeitsplatz zu kommen. Das kann ein Pferd nicht leisten.--Krächz 13:38, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Für den Wert könnte man vielleicht auf das "angemessene Kraftfahrzeug" abstellen (7500 Euro)...--Aschmidt 13:19, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Da kommt wohl nur noch Rosinante in Frage. -- Arcimboldo 13:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Für den Anspruch auf Grundsicherung ist es tatsächlich egal, ob Du zu Fuß oder auf dem Rücken eines Pferdes unterwegs bist, vgl. aber den Fall, den das SG Gießen zu entscheiden hatte ...--Aschmidt 13:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das lässt sich nicht ohne Weiteres beurteilen, das hängt wohl vom Sachbearbeiter ab. Die Vermögensfreibeträge werden in §12 SGB 2 geregelt. Nicht als Vermögen anzurechnen ist 1 Kraftfahrzeug (von Pferden als Fortbewegungsmittel steht da allerdings nichts). Über die Härtefallregelung (3).6 könnte was gehen, wenn das Pferd zB eine alte Mähre ist, deren Verkauf/Verwertung offensichtlich unwirtschaftlich wäre. Bleibt aber in jedem Fall der Freibetrag, in dessen Rahmen man haben kann, was man will. Die Antwort auf die Eingangsfrage: Ja, ein Hartz-4-Empfänger darf im Prinzip ein Pferd besitzen, wenn es nicht zu wertvoll ist. --Krächz 13:09, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Dem Amt kann es doch egal sein, ob man mit dem Auto oder Fahrrad vorfährt oder angeritten kommt. Wenn das Pferd das Fortbewegungsmittel ist, gibts keine Probleme. Man darf ja auch einen Mercedes besitzen, nicht jedoch 2 olle Trabbi. --Marcela 12:52, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wobei das nicht zu unterschätzen ist. Man kann sicherlich mit dem Stallbesitzer über günstigere Konditionen zum Einstellen des Tieres verhandeln, mehr Eigenleistung (auch als Kompensation für einen etwaigen Nachlass bei den Stallkosten) erbringen, auf billigeres Futter umsteigen, eine Reitbeteiligung anbieten (Vorsicht! Ist eine Einnahme, die dem Amt mitgeteilt werden müsste.), usw. Wie der ALG-II Leistungsempfänger sein Geld ausgibt, ist dem Amt egal und wenn das hinhaut, könnte das gehen. Aber spätestens bei der nächsten Tierarztrechnung bricht das Konzept zusammen. Plaintext 10:18, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Hängt sicher vom Wert des Pferdes ab: einen wertvollen Zuchthengst musst du sicher verwerten, dein altes Reitpony aus Kindertagen dagegen nicht. Die Unterhaltskosten für das Pferd musst du aber in jedem Fall aus deinem Regelsatz decken. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:04, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Diese Situation dürfte dadurch noch weiter verkompliziert werden, dass ein Pferd ja seit einiger Zeit nicht mehr generell als Sache betrachtet wird. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:30, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das Pferd ist, wie oben schon von Krächz gesagt, ein Vermögensgegenstand, das mit seinem Martktwert zu taxieren ist, egal ob es rechtlich als eine Sache anzusehen ist oder nicht. Es ist grundsätzlich zu verwerten. Geschützt ist es, wenn sein Wert den Vermögensfreibetrag nach § 12 SGB II nicht übersteigt. Mit Irrationalität hat das nichts zu tun, eher mit zu viel Rationalität. --Hearts vier 21:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Seit in CH ein Tier keine Sache mehr ist, darf z.B. ein Hufschmied das von ihm beschlagene Pferd nicht mehr bis zum Bezahlen der Rechnung als Pfand behalten bzw. verwerten. Ob das in D ähnlich ist, weiss ich allerdings nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:09, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das Pferd ist, wie oben schon von Krächz gesagt, ein Vermögensgegenstand, das mit seinem Martktwert zu taxieren ist, egal ob es rechtlich als eine Sache anzusehen ist oder nicht. Es ist grundsätzlich zu verwerten. Geschützt ist es, wenn sein Wert den Vermögensfreibetrag nach § 12 SGB II nicht übersteigt. Mit Irrationalität hat das nichts zu tun, eher mit zu viel Rationalität. --Hearts vier 21:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Die Frage ist hier lediglich nach "beweglichem" und "unbeweglichem" Vermögen zu stellen, nicht über den Charakter eines Pferdes als Sache oder Gegenstand. In der Praxis wird von den jeweiligen Lebensumständen des Antragstellers und des Lebewesens ausgegangen. Grundsätzliche Frage demnach hier, wie wird das Pferd unterhalten was Futter, Unterkunft und Versorgung angeht. Übernehmen dies Dritte kostenlos, abgehakt, zahlen Dritte dafür, gilt das Zuflussprinzip, bei Versorgung aus dem eigenen Vermögen muß die Frage nach dem Wert dieses Vermögens gestellt werden. Also Pacht und Eigentum an Immobilien steht dem ALG2 Bezug auf Dauer entgegen, das sind die wichtigen Fragen, nicht wieviel der Gaul wert ist.Oliver S.Y. 23:50, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Was haben Pacht und Eigentum an Immobilien mit dem vorliegend diskutierten Sachverhalt zu tun? Abgesehen davon steht Eigentum an einer selbstgenutzten Wohnimmobilie dem Bezug von ALG 2 keineswegs entgegen!
- Es kommt auch nicht darauf an, wer für Futter, Unterkunft und Versorgung aufkommt: das ist der ARGE gleichgültig, der Bedürftige hat das aus seinem Regelsatz selbst zu bestreiten. Wenn Dritte dafür zahlen (zweckgerichtete Zuwendung), fließt es dem Bedürftigen nicht notwendigerweise als anrechenbares Einkommen zu. Wie sich aus dem oben bereits verlinkten Urteil ergibt, können sogar Einnahmen aus der Tierhaltung mit Aufwendungen für die Tierhaltung verrechnet werden; ein Überschuss ist allerdings anrechenbares Einkommen.
- Nach deutschem Recht kann übrigens (da das oben angesprochen wurde) auch an einem Tier ein Pfandrecht geltend gemacht werden. Tiere sind keine Sachen; für sie gelten jedoch, sofern keine Sonderregelung getroffen ist (und davon gibt es nicht sehr viele), die Vorschriften über Sachen entsprechend. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:46, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Die Frage ist hier lediglich nach "beweglichem" und "unbeweglichem" Vermögen zu stellen, nicht über den Charakter eines Pferdes als Sache oder Gegenstand. In der Praxis wird von den jeweiligen Lebensumständen des Antragstellers und des Lebewesens ausgegangen. Grundsätzliche Frage demnach hier, wie wird das Pferd unterhalten was Futter, Unterkunft und Versorgung angeht. Übernehmen dies Dritte kostenlos, abgehakt, zahlen Dritte dafür, gilt das Zuflussprinzip, bei Versorgung aus dem eigenen Vermögen muß die Frage nach dem Wert dieses Vermögens gestellt werden. Also Pacht und Eigentum an Immobilien steht dem ALG2 Bezug auf Dauer entgegen, das sind die wichtigen Fragen, nicht wieviel der Gaul wert ist.Oliver S.Y. 23:50, 18. Aug. 2010 (CEST)
Getrennt- oder Zusammenschreibung: mitgelöscht
Moin, heißt es "der Inhalt des Ordners wird mit gelöscht" oder "der Inhalt des Ordners wird mitgelöscht"? Gruß und Danke, --Flominator 09:12, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn schon, dann "der Ordner wird zusammen mit dessen Inhalt gelöscht". Bei den obigen Ausdrücken rollen sich mir jedenfalls die Zehennägel auf. -) Plaintext 09:14, 18. Aug. 2010 (CEST)
Zusammen. --80.99.46.164 09:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Du hast aber empfindliche Zehennägel, Plaintext. Klar kann man, wenn man etwas löscht, noch etwas anderes gleich mitlöschen. Aber man kann es nicht mit löschen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:03, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Man könnte es aber mit "Löschen" löschen. --Flominator 10:32, 18. Aug. 2010 (CEST)
- nach der rechtschreibreform darf man doch solche Wörter mit Leerzeichen trennen, oda? --Heimschützenzentrum (?) 10:40, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Nicht wenn Partizip oder Infinitiv (§ 34 Abs. 1.1 auf S. 32). --Komischn 11:12, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Solchen Fällen ist doch klar, dass "mitgelöscht" die Variante der Wahl ist, völlig unabhängig davon ob man das darf - mehr Mut! --Erzbischof 12:16, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Man darf eben nicht. --Komischn 12:58, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Solchen Fällen ist doch klar, dass "mitgelöscht" die Variante der Wahl ist, völlig unabhängig davon ob man das darf - mehr Mut! --Erzbischof 12:16, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Nicht wenn Partizip oder Infinitiv (§ 34 Abs. 1.1 auf S. 32). --Komischn 11:12, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Alternative: "der Inhalt des Ordners wird ebenfalls gelöscht". -- Ian DuryHit me 13:01, 18. Aug. 2010 (CEST)
Handschriftliches Latein von vor 2000 Jahren?
Kennt jemand alltagsschriftliche lateinische Zeugnisse aus dieser Zeit? Ich meine damit so gewöhnliche Dinge, wie etwa Notizzettel, Einkaufslisten, Übungsblätter o.ä. - irgendwas wo man sehen kann, wie es aussah, wenn ein Römer etwas nicht zum Veröffentlichen oder für ein Dokument ins Reine geschrieben hatte, sondern sich mal eben ein paar Notizen gemscht und die irgendwo vergessen undnicht weiter beachtet wurden. Das gewöhnliche Alltagsgekrakel also. Chiron McAnndra 13:54, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Die Wandschmierereien von Pompeji? --Vexillum 14:05, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Hier Einstieg in die Vergangenheit. Gewöhnliches Alltagsgekrakel (Kinder, Schule, Bestandslisten,...) auf Wachs. Geezernil nisi bene 14:08, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Addendum: Der Ägypter hatte einen direkteren Bezug zum (Papyrus)Notizzettel (hat die Wärme dem Wachs geschadet...?). Die hatten soviele Schmierzettel zum wegwerfen, dass sie zum Ausstopfen und Umhüllen der Mumien verwendet wurden ("Aber nur teilweise gelangten die alltäglichen Dokumente auf dem Müll. Weil die Herstellung von Papyrus kostspielig war, wurden in der Antike viele beschriebene Papyri schon recycelt. Aus diesem "Altpapier" wurden in der griechisch-römischen Zeit vor 2000 Jahren auch Mumienmasken oder Kartonagen hergestellt.") Geezernil nisi bene 14:17, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Im antiken Rom wurden Krakeleien und Einkaufszettel auf Wachstafeln geschrieben, die danach wieder ausgestrichen wurden. Davon hat nichts die Zeiten überdauert. Was etwas wert war, wurde auf Pergament verewigt. --Sr. F 14:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Richtig, denn Papyrus oder Pergament waren teuer und Marmortafeln für den alltäglichen Einsatz eher nicht brauchbar, auch wenn es im Asterix manchmal anders dargestellt wurde. Viele tönerne Keilschrifttafeln der Sumerer haben ja nur dadurch überlebt, dass sie bei einem Feuer zufällig gebrannt wurden. Die Wachstafeln, die in Pompeii in Verwendung waren, haben die Vulkanasche wohl nicht überlebt. --Rotkaeppchen68 16:59, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Doch, doch, es gibt noch ein paar beschriebene Wachstafeln, auch aus Pompeji. Grüße 85.180.195.92 17:05, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt die Vindolanda tablets Lucarelli Katzen? 18:51, 18. Aug. 2010 (CEST)
- @Faoil - danke, genau sowas hab ich gesucht. Gibts dazu auch eine Analyse, die besagt, was geschrieben wurde? Chiron McAnndra 21:16, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Die Bildbeschreibung bezeichnet das als Mitschrift einer Rede im Römischen Senat. Die alten Römer konnten übrigens auch schon Steno, siehe dazu Tironische Noten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:22, 18. Aug. 2010 (CEST)
- @Rest - an dem Beispiel seht ihr, wie sinnlos und überflüssig es ist, zu erklären, warum es so etwas wie dieses Beispiel nicht gibt oder was stattdessen damals getan wurde; ich hatte nicht gefragt, was der übliche Prozess war oder weshalb die Chancen schlecht stehen, soetwas zu finden, sondern nur, ob jemand soetwas kennt. Dennoch danke für das Engagement. Chiron McAnndra 21:21, 18. Aug. 2010 (CEST)
- @Faoil - danke, genau sowas hab ich gesucht. Gibts dazu auch eine Analyse, die besagt, was geschrieben wurde? Chiron McAnndra 21:16, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt die Vindolanda tablets Lucarelli Katzen? 18:51, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Doch, doch, es gibt noch ein paar beschriebene Wachstafeln, auch aus Pompeji. Grüße 85.180.195.92 17:05, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Richtig, denn Papyrus oder Pergament waren teuer und Marmortafeln für den alltäglichen Einsatz eher nicht brauchbar, auch wenn es im Asterix manchmal anders dargestellt wurde. Viele tönerne Keilschrifttafeln der Sumerer haben ja nur dadurch überlebt, dass sie bei einem Feuer zufällig gebrannt wurden. Die Wachstafeln, die in Pompeii in Verwendung waren, haben die Vulkanasche wohl nicht überlebt. --Rotkaeppchen68 16:59, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Im antiken Rom wurden Krakeleien und Einkaufszettel auf Wachstafeln geschrieben, die danach wieder ausgestrichen wurden. Davon hat nichts die Zeiten überdauert. Was etwas wert war, wurde auf Pergament verewigt. --Sr. F 14:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn wir dich nicht hätten... Du hast allerdings nach "gewöhnlichen Dingen wie Notizzettel, Einkaufslisten, Übungsblätter o.ä." gefragt. Die Mitschrift einer Rede im Römischen Senat würde ich nicht unter "gewöhnliches Alltagsgekrakel" subsumieren. -- Ian DuryHit me 10:34, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ich danke allen, die erklärt haben, warum es das, wonach ausdrücklich gefragt war, nicht gibt, was stattdessen getan wurde und wie der übliche Prozess war! Dazulernen ist doch (für die meisten von uns) immer wieder was Feines! --Eike 15:58, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Und noch effektiver fände ich es, wenn das wichtige von hier in einem Artikel festgehalten werden würde. Neuer Artikel oder eventuell in Handschrift od. Geschichte der Handschrift, Manuskript#Geschichte, Schreibschrift#Geschichte_der_Kursive? --Zulu55 16:08, 19. Aug. 2010 (CEST)
Genitiv von Typus
Wie bilde ich den korrekten Genitiv von Typus? Typus, Typus' oder Typusses? Dankesehr --93.104.187.136 14:20, 18. Aug. 2010 (CEST)
- des Typen ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:29, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Typus. Gerne auch Beispiel: Bettina Klingler: Emma Bovary und ihre Schwestern. Die unverstandene Frau - Variationen eines literarischen Typus von Balzac bis Thomas Mann, Rheinbach 1986. --Kevin Heidemann 14:32, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Also "des Typen" ist vielleicht der Genitiv von "der Typ", aber sicher nicht von "der Typus". Gilt diese Regel hier nicht (dann wäre ja "Typusses" richtig, auch wenn es doof klingt)? --93.104.187.136 14:46, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, denn es gilt dies hier. --Komischn 14:58, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Immer noch Typus Lg --Kevin Heidemann 15:07, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Btw Komischn bei deinem Link geht es um den Plural. Lg --Kevin Heidemann 15:08, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Immer noch Typus Lg --Kevin Heidemann 15:07, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, denn es gilt dies hier. --Komischn 14:58, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Also "des Typen" ist vielleicht der Genitiv von "der Typ", aber sicher nicht von "der Typus". Gilt diese Regel hier nicht (dann wäre ja "Typusses" richtig, auch wenn es doof klingt)? --93.104.187.136 14:46, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Typus. Gerne auch Beispiel: Bettina Klingler: Emma Bovary und ihre Schwestern. Die unverstandene Frau - Variationen eines literarischen Typus von Balzac bis Thomas Mann, Rheinbach 1986. --Kevin Heidemann 14:32, 18. Aug. 2010 (CEST)
Nach BK: Die verschiedenen Optionen sind richtig auf ihre Weise. Der Typ, der da an der Ecke lehnt im Sinne von Typ = Mann, ich finde die Jacke dieses Typen schick. Beim lateinischen Wort Typus meiden wir den originalen Genitiv typi und lassen das s am ende das neue Genitiv-Ende sein. Eine Geschichte des Typus novelle. Wenn wir das eindeutschen - Geschichten vom Typ der Novelle, oder des Typs novelle, fällt das u raus. --Olaf Simons 15:12, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Also Typus... mehr wollte ich auch nicht wissen. Danke --93.104.187.136 15:29, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ja, ich weiß auch, dass das hier der falsche Ort ist, jedoch wusste ich nicht, wie ich unten im Artikel bei den PNDs einen Warnhinweis platzieren kann, dass "Van" der dritte Vorname (und kein Adelstitel als Bestandteil des Nachnamens) ist, damit nicht wieder jemand das "Van" in den Nachnamen verschiebt. Ich wäre sehr dankbar, wenn das jemand machen könnte. Besten Dank, Tolentino 14:48, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Du schreibst ins Bearbeitungsfenster "<!-- Achtung, Achtung, dies ist ein Warnhinweis! -->". Das wird dann nur denen angezeigt, die auch bearbeiten, aber nicht denen, die nur den Artikel lesen. --Eike 15:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Besten Dank, --Tolentino 16:25, 18. Aug. 2010 (CEST)
Fahrradbeleuchtung
Warum sind eigentlich LED-Fahrradlampen mit einer sog. Clip-on-Halterung versehen, d. h. man kann sie abziehen. Ich finde das, v. a. im Sommer ziemlich nervig (wohin mit den Dingern?). Klar, weil man sie sonst klauen würde. Ernsthaft?
Finde ich nicht plausibel. Erstens gibt's die Lampen schon ab 3 Euro und zweitens kann man an einem Fahrrad mit einem simplen Knochen so ziemlich alles in ein paar Sekunden abmontieren, auch weit wertvollere Teile. Geklaut werden die Lampen immer nur, wenn man mal vergisst sie abzunehmen. So wird die Diebstahlsicherung dann zur Diebstahlerleichterung. Gruß, F. S.--79.193.160.245 16:01, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab an meinem Rad ein fest montiertes LED Rücklicht, das ist immer noch da und läuft auch noch mit der ersten Batterie. Es geht also (zumindest hinten). --Στε φ 16:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Es gibt Leute, denen ist jedes unnütze Milligramm Ballast zuviel. Die nehmen das Licht nur dann mit, wenn sie es wirklich brauchen. Für solche Leute gibt es diese Halterungen. --Rotkaeppchen68 16:32, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ein Freund meinte, die werden auf jeden Fall geklaut, wenn man sie normal befestigt (ranschraubt). Ich würd's aber auch riskieren. --Eike 16:37, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Wie Rotkaeppchen schon andeutete, sind Steckleuchten mit Batterie der Idee nach nur für Sporträder, und da ist es ja sinnvoll, dass man sie beim Sport abmontiert. An normalen Straßenrädern dürfen sie (eigentlich) nicht als Ersatz für die Dynamo-Anlage benutzt werden; dem trägt man durch die Bauform wohl Rechnung. Grüße 85.180.195.92 16:49, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe dazu auch: „Kein Fahrrad ohne “Lichtmaschine”“ Hoffe, dass diese Regelung irgendwann mal außer Kraft gesetzt wird.-- HausGeistDiskussion 16:54, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Meiner Meinung nach liegt das einfach daran das diese Beleuchtung mit Batteriebetrieb läuft. Die muss man einfach und schnell abmachen können um Sie aufzuladen. Alles andere wäre nervig. Die Batterieleuchten sind allerdings ziemlich groß und sehen alber aus. Deshalt ist es ziemlich gut das man sie mit einen einfachen Klipp nachts dran und morgens ab machen kann. Mit Diebstahl dürft das gar nichts zu tun haben. Wer baut schon ein Licht von einem Fahrrad ab? --FNORD 19:27, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe dazu auch: „Kein Fahrrad ohne “Lichtmaschine”“ Hoffe, dass diese Regelung irgendwann mal außer Kraft gesetzt wird.-- HausGeistDiskussion 16:54, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ich finde diese kleine Dinger für 2,70 € aus Dänemark ganz praktisch. Das Rücklicht kann man gut versteckt unter den Sattel klemmen, das Vorderlicht nebenher als Schlüsselanhängertaschenlampe benutzen. Alleinige Benutzung könnte in Deutschland allerdings nicht ganz legal sein. --Chin tin tin 22:53, 18. Aug. 2010 (CEST)
- sehe gerade, gibt es auch in deutschland zu kaufen --Chin tin tin 23:00, 18. Aug. 2010 (CEST)
Intro - Champions League Finale 2010
Hallo Wikipedianer, zu Beginn des CL-Finals 2010 wurde natürlich die offizielle CL-Hymne abgespielt, jedoch in einer abgeänderten Version mit einem Opernsänger oder sowas. Zwei Fragen: Wie hieß dieser Sänger und wo finde ich eine Audio- oder Videoaufnahme von dieser veränderten Hymne? Ich fand sie toll und hab auch schon bei Youtube gesucht, jedoch nichts gefunden. --78.49.70.219 17:14, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Hat keiner eine Antwort auf diese Frage? :( --78.49.33.135 17:47, 19. Aug. 2010 (CEST)
Menge des Ejakulats erhöhen
Wie kann ein Mann es mit Methoden oder auch mit Medikamenten/Wirkstoffen erreichen, dass die Menge seines Ejakulats erheblich größer wird? --4auge 19:11, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Mit Medikamenten geht das gar nicht. Der einzige Weg ist die Magie eines Schamanen. --95.116.178.92 19:13, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Und zum ersten Mal ist diese Antwort richtig. --85.180.187.205 19:22, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, ist sie auch diesmal nicht. Die Menge hängt unter anderem von der Häufigkeit der Ejakulationen ab, nach etwa 3 Tagen Enthaltsamkeit dürfte die Menge deutlich angestiegen sein (deutlich mehr wird's danach dann auch nicht mehr). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:50, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Und zum ersten Mal ist diese Antwort richtig. --85.180.187.205 19:22, 18. Aug. 2010 (CEST)
- In diversen teilweise dubiosen Internetangeboten werden Pillen zur Erhöhung des Ejakulatvolumens angeboten. Ob diese einen über die Placebowirkung hinausgehenden Effekt besitzen ist allerdings unklar. --87.144.123.167 18:08, 19. Aug. 2010 (CEST)
Auskunft über einen deutschen Maler C.Wallis
Wer kann mir Auskunft über den deutschen Maler C.Wallis geben. Er müste ca. 1890 in München gelebt haben. Begründung: Ich habe ein Bild geerbt mit der Signatur: C.Wallis München92. Für Ihre Hilfe besten Dank im vorraus S.Ziegler (nicht signierter Beitrag von 78.51.169.207 (Diskussion) 19:12, 18. Aug. 2010 (CEST))
- Mir scheinen die Ausgangsvermutungen problematisch. Wieso soll er ein deutscher Maler gewesen sein? Warum muss er in München gelebt haben? Gerade wegen der Ortsangabe könnte er eher auf Reisen gewesen sein. Und muss das 92 wirklich 1892 gewesen sein? Und ist das C wirklich ein C und nicht ein G? Es gibt nämlich einen schottischen Landschaftsmaler Georg August Wallis (1761-1847), der viel in Deutschland reiste; allerdings wäre die Ortsangabe für 1792 recht ungewöhnlich gewesen. Ohne ein Bild des Gemäldes, von dem wir ja nicht einmal wissen, was es überhaupt darstellt, wird sich hier nicht viel recherchieren lassen. --Aalfons 08:35, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Stimmt: ein Foto des Bildes und der Sig wären hilfreich. Auf die Schnelle habe ich folgende gefunden a) Arthur George W. *1862 Exeter † nach 1894 b) George W. *1811 † 1891 C) George Augustus (von Aalfons genannt) dieser lebte von 1789 an in Neapel, ab 1794 in Rom ich habe nur einen Aufenthalt in Dtl gefunden und zwar von 1812 bis 1815 in Heidelberg. Die anderen Wallis spare ich mir mal, auf jeden Fall ist keiner von denen Deutscher. Bei einem Bild der Sig könnten wir vielleicht erkennen ob auch ein Waller/Wallig/ usw. in Fragen kommen. --MatthiasBerlin 18:25, 19. Aug. 2010 (CEST) (oh hab meine eigene vergessen)
Allgemeinbildung verbessern.
Mein Gedächtnis ist nicht allzu gut, trotzdem würde ich gerne aus verschiedenen Gründen meine Allgemeinbildung verbessern. Meine Idee war, dass ich mir das Buch "Allgemeinbildung für Dummies" (amazon) zulege und daraus Vokabelkarten forme. Dabei sollte ich dann gleich mein Gedächtnis trainieren, also 2 auf 1 Schlag, sozusagen. Kennt jemand das Buch? Lohnen sich die 20€? Oder habt ihr bessere Ideen? (Lesen tue ich schon sehr viel und aus vielen Bereichen, nur kann ich mir kaum etwas aus den Inhalten merken). --178.2.8.28 19:17, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Allgemeinbildung ist ein ganz problematischer Begriff. Willst du bei Trivial Pursuit gewinnen, oder trägst du dich mit dem Gedanken, an einer Quiz-Show teilzunehmen? Oder hast du Freunde, die sich in literarischen Anspielungen ergehen und du willst mithalten? Oder geht es dir um dein eigenes Grundverständnis für die Welt um dich herum? Im letzteren Fall lies weiterhin, schau fern, höre Radio; was dich interessiert, bleibt auch hängen - ein fundamentaler Grundsatz der Gedächtnisforschung. Und Sachen, die du dir nicht merken kannst (Geburtsdatum von Angela Merkel?) sind vielleicht gar nicht wichtig. Grüße 85.180.195.92 19:44, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Zustimmung. Wiederholung ist natürlich auch nützlich, aber das bekommt man bei aktuellen Themen (gesellschaftliche / poltische Allegemeinbildung) auch, indem man sich zum Thema in mehreren Medien (zwei/drei Zeitungen, Glotze, Wikipedia) informiert. Daher mein Tipp: Wenn Du merkst, dass Du zu einem Thema nix weisst, ließ dir den entsprechenden Wikipedia-Artikel durch und klick nebenbei noch auf ein paar Links oder schau Dir die dazugehörige Kategorie an. Wenn Du das dreimal mit dem selben Thema gemacht hast wirst Du es beim nächsten Gespräch mit Sicherheit wissen. Guter Mottosong hierzu: [11] --Taxman¿Disk? 19:58, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Aber bitte nicht die Rechtschreibung des Tippgebers übernehmen! scnr--Thaddel 22:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ach, wir schieben mal alle leicht säuerlichen (bildungs-)ethischen Einwände und Skrupel beiseite: Der hier hat sich damals (2002) ziemlich gut verkauft, war in allen Föjetons und könnte Deinen Zwecken zupass kommen. Lieber Gruß,--Thaddäus Tentakel 21:46, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Kein expliziter Tipp, aber die Allgemeinbildungs-Verkaufsschlager bei Amazon: http://www.amazon.de/gp/bestsellers/books/405500/ --тнояsтеn ⇔ 22:07, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Buchtipps gab es ja schon, deshalb ein Hinweis auf die Werkzeuge. Wissen bleibt besonders gut hängen, wenn es (wie oben erwähnt) von verschiedenen Seiten auf dich zukommt. Auch Verbalisierung (das Wissen mit eigenen Worten ausdrücken) hilft zusätzlich bei der Verankerung - also nicht nur pauken, um das Wissen abzurufen, sondern (am besten zusammen mit anderen Personen) diskutieren, in Zusammenhang stellen und in Frage stellen - dabei offen sein und vom Wissen/von Meinungen der andern profitieren (Ping-Pong). Wenn dann einmal ein besonderes Inter-Esse geweckt ist, wird es zum Selbstläufer. Heisser Tip I: Immer ein oder mehrere Bücher / Zeitschriften in der Aktentasche / im Mantel / im Auto haben - im Falle, dass du in ein(e)(n) Stau / Wartezimmer / Busfahrt / Untersuchungshaft gerätst. Heisser Tip II: Beim Warten an der Supermarktkasse spielt man 1+1 (zwei Worte, die dir gerade in den Kopf kommen mit deinem derzeitigen Wissen in Zusammenhang bringen). Warnung: Hast du dann zu viel Allgemeinwissen wird häufig die Partnerwahl schwierig. Dann einfach HIER nochmal nachfragen... Geezernil nisi bene 09:27, 19. Aug. 2010 (CEST)
- "Es könnte aber auch an deinem zu großen Allgemeinwissen liegen" ist eine schöne Antwort für Freunde und Freundinnen, die deswegen gerade den Kopf hängen lassen. --Erzbischof 10:30, 19. Aug. 2010 (CEST)
- "Nein Erika - ganz ehrlich! Es liegt wirklich nicht an dir. Es ist mein Fehler - Kafka, Dunkle Materie, Homosexualität in Albanien, Weinbau in Griechenland - du, ich weiss einfach zu viel..." How coool is that - for an exit...!! ;-) Geezernil nisi bene 20:47, 19. Aug. 2010 (CEST)
- "Es könnte aber auch an deinem zu großen Allgemeinwissen liegen" ist eine schöne Antwort für Freunde und Freundinnen, die deswegen gerade den Kopf hängen lassen. --Erzbischof 10:30, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Buchtipps gab es ja schon, deshalb ein Hinweis auf die Werkzeuge. Wissen bleibt besonders gut hängen, wenn es (wie oben erwähnt) von verschiedenen Seiten auf dich zukommt. Auch Verbalisierung (das Wissen mit eigenen Worten ausdrücken) hilft zusätzlich bei der Verankerung - also nicht nur pauken, um das Wissen abzurufen, sondern (am besten zusammen mit anderen Personen) diskutieren, in Zusammenhang stellen und in Frage stellen - dabei offen sein und vom Wissen/von Meinungen der andern profitieren (Ping-Pong). Wenn dann einmal ein besonderes Inter-Esse geweckt ist, wird es zum Selbstläufer. Heisser Tip I: Immer ein oder mehrere Bücher / Zeitschriften in der Aktentasche / im Mantel / im Auto haben - im Falle, dass du in ein(e)(n) Stau / Wartezimmer / Busfahrt / Untersuchungshaft gerätst. Heisser Tip II: Beim Warten an der Supermarktkasse spielt man 1+1 (zwei Worte, die dir gerade in den Kopf kommen mit deinem derzeitigen Wissen in Zusammenhang bringen). Warnung: Hast du dann zu viel Allgemeinwissen wird häufig die Partnerwahl schwierig. Dann einfach HIER nochmal nachfragen... Geezernil nisi bene 09:27, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Falls es dir (auch) um wissenschaftliches Allgemeinwissen geht, dann kann ich das Buch Eine kurze Geschichte von fast allem von Bill Bryson empfehlen. --Dubaut 08:56, 20. Aug. 2010 (CEST)
Frage!
Pakistan. Bitte ich möchte gern wissen wie gross ist Pakistan. (nicht signierter Beitrag von 84.161.210.76 (Diskussion) 19:22, 18. Aug. 2010 (CEST))
- Hättest du unter Pakistan geschaut, hättest du 880.254 km² gesehen.--Hagman 19:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Also mehr als zweimal so groß wie Deutschland. Marco polo 19:36, 18. Aug. 2010 (CEST)
Antarktis/Arktis
Ich habe eine spannende Frage über das Thema Arktis/Antarktis. Wo welcher Kontinent sich befindet ist mir klar, aber was steht für den "Südpol" also für die Antarktis das Wort "Ant" ? gruß Erik aus Berlin --79.226.43.126 19:51, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Steht doch im Artikel Antarktis gleich in der 1. Zeile: "... der Arktis gegenüber" --Taratonga 19:55, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Pol und Gegenpol, Arktis und Anti-Arktis=Antarktis. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:55, 18. Aug. 2010 (CEST)
- anti. Gruß 85.180.195.92 19:59, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Noch spannender wirds, wenn einem klar wird, dass die Arktis gar kein Kontinent ist... --Taxman¿Disk? 20:14, 18. Aug. 2010 (CEST)
- ...sondern Hohe See. --Rotkaeppchen68 20:59, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Interresant ist auch, dass, wenn man sich das Eis der Antarktis wegdenken würde, eigentlich keine einzelne Landmasse, sondern ein Archipel vorläge.--Krächz 22:38, 18. Aug. 2010 (CEST)
- ...sondern Hohe See. --Rotkaeppchen68 20:59, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Noch spannender wirds, wenn einem klar wird, dass die Arktis gar kein Kontinent ist... --Taxman¿Disk? 20:14, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist so nicht richtig. Die Antarktis ist sehr wohl eine zusammenhängende Landmasse. Allerdings hat sie natürlich auch zahlreiche vorgelagerte Inseln wie z. B. die Südlichen Shetland-Inseln. Siehe auch Datei:Antarctica Karte.png. -- Chaddy · D – DÜP – 22:50, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Was ich meine, ist der Sachverhalt, der in nebenstehender Grafik dargestellt ist. --Krächz 23:25, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Aber es steht ja auch dabei: Da sind gerade die Effekte ignoriert worden (Anhebung der Landmasse nach Wegnahme des Eis-Gewichts und so), die das Gebiet wieder zu einer zusammenhängenden Landmasse machen würden. Also absolut irreal und uninteressant. --PeterFrankfurt 03:19, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Meine Formulierung oben lässt keinen Zweifel daran, wie ich das gemeint habe. Es ist mir ein Rätsel, wie du dazu kommst, hier Dinge als irreal und uninteressant zu behaupten: Tatsache ist, dass sich große Teile der festen Gesteinsoberfläche der Antarktis derzeit unter Normalnull befinden und das völlig real. Das ist letztlich auch die Aussage der Grafik. Das mag dich nicht interessieren, ok. Mir war es eine Bemerkung wert, das kannst du aufgreifen, kritisieren, zurechtrücken oder aber auch ignorieren. Abtun verbitte ich mir aber höflichst. --Krächz 10:32, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Aber es steht ja auch dabei: Da sind gerade die Effekte ignoriert worden (Anhebung der Landmasse nach Wegnahme des Eis-Gewichts und so), die das Gebiet wieder zu einer zusammenhängenden Landmasse machen würden. Also absolut irreal und uninteressant. --PeterFrankfurt 03:19, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Was ich meine, ist der Sachverhalt, der in nebenstehender Grafik dargestellt ist. --Krächz 23:25, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Da sich auch Skandinavien noch um etwa 1cm pro Jahr hebt, muesste man dann ja auch jede aktuelle Europakarte ablehnen... --Wrongfilter ... 10:47, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn das ganze Eis wegschmilzt, dann hebt sich der Meeresspiegel um 60 m, und das ganze wird noch inseliger. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:19, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Da sich auch Skandinavien noch um etwa 1cm pro Jahr hebt, muesste man dann ja auch jede aktuelle Europakarte ablehnen... --Wrongfilter ... 10:47, 19. Aug. 2010 (CEST)
Buchtip erbeten
Guten Abend zusammen. Ich bin auf der Suche nach einem guten Pilzbestimmungsbuch Ich besitze zwar den großen "Kosmos Pilzführer", aber gute Zeichnungen gefallen mir weitaus besser. Über Amazon habe ich mir Pareys Buch der Pilze: Über 1500 Pilze Europas (ISBN 978-3440099704) angeschaut. Aber vielleicht hat ja jemand von Euch noch einen weitere Buchempfehlung für mich?! Wichtig sind gute Zeichnungen. Beste Grüße --79.197.35.131 20:20, 18. Aug. 2010 (CEST)
- PS isbn korrigiert --79.197.35.131 20:23, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Ist schon gut brauchbar, der Parey. Im "Pilzforum.eu" scheint er das Standard-Nachschlagwerk zu sein. Meine Empfehlung wäre (allerdings mit Fotos) Ewald Gerhardt BLV Handbuch Pilze. --M.Bmg 21:54, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Mit guten Zeichnungen, aber veraltet und nur noch antiquarisch: Michael, Hennig, Kreisler: Handbuch für Pilzfreunde, 6 Bände. Damit habe ich gelernt. Aber immer im Marcel Bon (Parey) nachschauen! Manche damals als essbar geltende Pilze sind mittlerweile als lebensbedrohlich giftig erkannt. Grüße und viel Spass beim Sammeln, der Sperber d! 12:35, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ist schon gut brauchbar, der Parey. Im "Pilzforum.eu" scheint er das Standard-Nachschlagwerk zu sein. Meine Empfehlung wäre (allerdings mit Fotos) Ewald Gerhardt BLV Handbuch Pilze. --M.Bmg 21:54, 18. Aug. 2010 (CEST)
Taschenrechner-Frage
Wie rechnen Taschenrechner Potenzen mit nicht ganzzahligen Exponenten aus? --Verwaltungsgliederung 20:34, 18. Aug. 2010 (CEST)
- gemäß Logarithmengesetzen. --Rotkaeppchen68 20:55, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das beantwortet die Frage aber nicht komplett, weil e hoch irgendwas ja auch wieder eine gebrochene Potenz ist. Für diese Potenz kann der Rechner dann aber die Reihenentwicklung benutzen. Dort tauchen nur noch ganzzahlige Exponenten auf. (Selbstverständlich lässt der Rechner n dabei nicht gegen unendlich laufen, sondern nur gegen eine genügend hohe Zahl, so dass die Genauigkeit ausreicht) -- Janka 00:23, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Auch der in dieser Funktion benötigte natürliche Logarithmus wird in der Praxis durch eine Taylorreihe approximiert. --Rotkaeppchen68 07:43, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Das beantwortet die Frage aber nicht komplett, weil e hoch irgendwas ja auch wieder eine gebrochene Potenz ist. Für diese Potenz kann der Rechner dann aber die Reihenentwicklung benutzen. Dort tauchen nur noch ganzzahlige Exponenten auf. (Selbstverständlich lässt der Rechner n dabei nicht gegen unendlich laufen, sondern nur gegen eine genügend hohe Zahl, so dass die Genauigkeit ausreicht) -- Janka 00:23, 19. Aug. 2010 (CEST)
Ich suche Informationen über die Höhlen in den Fischauer Vorbergen. Danke!!! --178.113.110.15 21:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
Hallo liebe IP, dann wünsche ich dir viel Spaß beim Suchen in den Fischauer Vorbergen! Sobald du dort die Informationen über die Höhlen (welche eigentlich?) dort gefunden hast, kannst du ja einen Artikel darüber schreiben. -- 87.123.37.28 01:16, 19. Aug. 2010 (CEST)
Frei aufgehängte Festplatten?
Vor Jahren hab ich mal einen Artikel gelesen, in dem es um Festplatten ging, die an Gummibändern aufgehängt im Rechner eingespannt wurden. Der Gedanke, der dahinterstand, war recht simpel: alles, was sich bewegt, verursacht Schwingungen - und wenn man es zuläßt, daß Schwingungen sich auf einen Resonanzkörper übertragen, dann entstehen Geräusche. Die Idee war also, daß man im Inneren des Gehäuses einen Kasten montiert, der mehr Platz bietet als ein Festplattenlaufwerk braucht (man nahm damals einfach ein 5,25" Schacht für eine 3,5" Platte und statt die Platte direkt mit Schrauben am Blech festzumachen, wurden Gummibänder von der Platte zum Fixierungspunkt gespannt (über Kreuz, damit die Platte gut fixiert werden konnte. Die Spannung der Gummis war stark genug, um sie ziemlich fest fixieren zu können - es bestand also nie die Gefahr, daß sie bei einer Ruckartigen Bewegung an den Rand des Gehäuses geschlagen wäre. Aber die Spannung war nicht so stark, daß sie hätte Schwinfungen übertragen können. (Grundsätzlich könnte man einen ähnlichen Effekt auchz mit Spiralfedern bewirken, aber das wäre ungleich teurer) Ich finde die Idee eigentlich besteched, denn Festplattengeräusche können ziemlich nervig werden. Ich finde jedoch keinen Hersteller, der ein solches Einbauset anbietet. Ist die Produktion wegen zu geringer Nachfrage (man braucht dazu schließlich deutlich mehr Platz als gewöhnlich - im Schnitt wohl an die 3mal soviel Platz wie eine normal verbaute Platte), oder gab es technische Gründe, die gegen diese methode sprechen? Ich hab darüber mit jemandem gesprochen, der meinte, daß die Platten es nicht mögen würden, frei schwingend zu laufen und daß sie dadurch schaden nehmen könnten . das jedoch kann ich mir nicht wirklich vorstellen - denn es gibt immer mehr externe Platten, die in - relativ leichten - Gehäusen eingebaut sind, wo sie im Grundde auch keinen festen Halt haben - die müßten dann ähnlich darunter leiden. Oder weiß gar jemand, ob soetwas noch hergestellt wwird und wenn ja: wo? bei wem? An dieser Stelle solllte ich gleich erwähnen, daß Gummipuffer, auf denen manchmal Festplatten eingebaut werden, lang nicht denselben Effekt haben - hie wird nur ein relativ kleiner Teil der Schwingungsenergie abgefedert; meineserachtens viel zu wenig, um den zusätzlichen Preis zu rechtfertigen. Chiron McAnndra 21:54, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Sowas? --Romulus 22:18, 18. Aug. 2010 (CEST)
- (BK)Auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, das man sowas beim Durchstöbern der großen Computer-Onlineshops nicht finden kann, hier mal als Service: den hier, aber ähnliches gibts sicher auch von anderen Herstellern. Dieses konkrete Modell hab ich übrigens aus der c't 25/2009, in der ein Bauvorschlag für einen leisen PC enthalten ist. Durchaus lesenswert, wenns ums Thema "leiser PC" geht--85.180.76.6 22:19, 18. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Sind die Dämpfer zu weich, gehen sie auf Block und dämpfen nicht. Sind sie zu hart, werden die Schwingungen nicht absorbiert. Für maximale Dämpfungswirkung musst Du die genauen Schwingungswerte Deiner Festplattte (Frequenz, Amplitude, Masse) kennen und kannst daraus dann die optimale Härte der Dämpfer ausrechnen. Eine Fertiglösung gleich welcher Art bringt immer suboptimale Lösungen, egal ob Gummibänder oder Gummiklötze, die übrigens schon jahrzehntelang zur Schwingungsdämpfung beispielsweise in Schallplattenspielern oder Cassettenrecordern verwendet werden. Feder-Masse-Dämpfer müssen auch berechnet werden, um optimal zu wirken. Was Du allerdings ohne Probleme machen kannst, ist die Anzahl der kommerziellen Gummipuffer so zu variieren, dass die Dämpfung optimal ist. Bei einer selbergebastelten Gummibandlösung müsstest du ja auch ausprobieren. --Rotkaeppchen68 22:24, 18. Aug. 2010 (CEST)
- ist es nicht so, dass die festplatte möglichst starr gelagert werden muss, um schwingungen zu verhindern? ich mein: wenn innen der Kopf zuckt, soll ja nicht die ganze Platte zucken... könnte die "full stroke Performance" senken... oda? ne quelle hab ich grad nich... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Es gilt immer noch der Impulserhaltungssatz. Eine überhaupt nicht aufgehängte Platte schwingt am stärksten, der Impuls des Kopfträgers wird komplett auf das Festplattengehäuse übertragen: Die Platte vibriert maximal, das Rechnergehäuse nicht. Bei einer ganz fest eingespannten Platte wird der Impuls auf Festplatten- und Rechnergehäuse gleichermaßen übertragen: Das Rechnergehäuse vibriert maximal. Die Härte der Dämpfung ist so zu dimensionieren, dass die Hälfte der Vibrationsenergie am Rechnergehäuse ankommt und die andere Hälfte am Festplattengehäuse. Da gibt es Differntialgleichungen und physikalische Formeln für, in die ich mich erst einlesen müsste. --Rotkaeppchen68 22:45, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank - sowas hatte ich gesucht. Das Teil schaut zwar deutlich anders aus, als das, was ich vor Jahren gesehen hatte, aber die Aufhängung scheint inzwischen besser durchdacht zu sein und schaut auch deutlich platzsparender aus als das, was ich in Erinnerung hatte. Prima. Chiron McAnndra 02:34, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Es gilt immer noch der Impulserhaltungssatz. Eine überhaupt nicht aufgehängte Platte schwingt am stärksten, der Impuls des Kopfträgers wird komplett auf das Festplattengehäuse übertragen: Die Platte vibriert maximal, das Rechnergehäuse nicht. Bei einer ganz fest eingespannten Platte wird der Impuls auf Festplatten- und Rechnergehäuse gleichermaßen übertragen: Das Rechnergehäuse vibriert maximal. Die Härte der Dämpfung ist so zu dimensionieren, dass die Hälfte der Vibrationsenergie am Rechnergehäuse ankommt und die andere Hälfte am Festplattengehäuse. Da gibt es Differntialgleichungen und physikalische Formeln für, in die ich mich erst einlesen müsste. --Rotkaeppchen68 22:45, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Es gab Gerüchte, dass das Schwingen der Platte nicht guttun würde, aber die c't meint, dass das unschädlich wäre. Eine realexistierende Sorge ist die Kühlung: Anschrauben an Metall kühlt besser als Aufbocken mit Gummi. Also eventuell vorher und nachher die Temperatur messen. Übrigens gibt's sowas auch für 8 € (und vermutlich noch billiger). --Eike 10:56, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Der mit dem roten Mützchen hat es schon angedeutet. Federung alleine ist insofern gefährlich, weil das System in Resonanz geraten kann, bzw. beim Anlaufen einen Resonazbereich durchfährt, der je nach Überhöhungsfaktor zerstörerisch für die Festplatte sein kann. Unterhalb dieser Eigenfrequenz gehen die Schwingungen und damit der Lärm 1:1 durch und die Federung bringt nichts. Das Masse-/Federungssystem wäre also, wenn es effektiv sein und den gesamten menschlichen Hörbereich abdecken soll in der Eigenfrequenz so unter 16 Hz auszulegen. Aber viel wichtiger ist die Dämpfung, die verhindert, dass die Festplatte in Resonanz geraten kann. Da die Festplatte Teile in sich hat, deren Eigenfrequenz nicht bekannt ist, können trotzdem diese Teile in Resonanz geraten und sich zerstören. So eine Lösung hat viele Unbekannte und setzt die genaue Kenntnis der technischen Details der Festplatte voraus.--91.56.213.191 13:08, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Dass davon Festplatten kaputtgehen, bestreitet wie gesagt die Fachzeitschrift. (Und meine Erfahrung, aber das ist natürlich nur (m)ein Einzelfall.) Woher hast du das? --Eike 13:20, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Tja, woher hab ich das? Schwingungstechnik gehörte zum Vorlesungsprogramm. Wie ich schon schrieb, die Probleme mit der Eigenfrequenz sind ja technisch beherrschbar. Es setzt nur voraus dass alle Parameter bekannt sind und berücksichtigt werden. Ich bezweifele aber, dass man so ein System pauschal für alle Festplatten, die unterschiedliches Gewicht/ Masse und unterschiedliche Bauteile im Inneren haben, bauen kann ohne dass nicht doch welche kaputt gehen.--91.56.213.191 14:08, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Da verlass ich mich aber mehr auf Fachzeitschrift und Festplattenhersteller. Letztere können ja intern Schwingungen dämpfen - und sie sollten ihre Bauteile kennen. --Eike 14:33, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Bei den Sachen, wovon ich keine Ahnung habe, verlasse ich mich auch auf den Hersteller, allerdings weniger auf Fachzeitschriften. Bei letzteren steht öfters mal Stuss drin.--91.56.213.191 14:46, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Der Hersteller wird im Zweifel immer alles "verbieten", um Gewährleistungsansprüche oder gar Klagen zu umgehen. Ob er das aus gutem Grund oder schlicht sicherheitshalber tut, wird kaum rauszubekommen sein. Aber "verbieten" die Hersteller sowas überhaupt? Hab ich noch nie von gehört. --Eike 14:58, 19. Aug. 2010 (CEST)
- @Eike- Danke Dir - der Hinweis war überzeugend - nur das Beispiel, das Du noch dazugefügt hast, trifft nicht das, was ich suche - da war das erste Beispiel zutreffender.
- @91.56... - Auf fachlich fundierte Zeitschriften kann man sich im Allgemeinen bedeutend besser verlassen aals auf Herstellerangaben - zum einen haben Fachzeitschriften ein Interesse daran, neutral zu sein, wodurch Vergleichstests einen Sinn ergeben, während Hersteller ein Interesse daran haben, ihre eigenen Produkte gut aussehen zu lassen, zum anderen vergleichen Fachteitschriften ähnliche Geräte an gleichen Parametern, was bedeuet, daß man die Daten einander gegenüberstellen kann - Hersteller dagegen neigen dazu bei allen Geräten nur jene Daten auszuweisen, von denen sie annehmen, daß sie beeindrucken oder wenigstens nicht negativ auffallen, was echte Vergleiche sehr schwer macht. Wenn ein Hersteller bestimmte Faktoren heervorhebt, andere aber gar nicht erwähnt, dann kann man als außenstehender nie wissen, ob dies nur Zufall war oder ob eone Absicht dahintersteckt ... wenn eine Fachteitschrift Geräte untersucht, wird sie als neutraler Beobachter keinerlei Ambitionen verfolgen als die, daß zufriedene Leser die Zeitschrift auch weiterhin kaufen. Chiron McAnndra 01:55, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Da liegt ein kleines "Mistverständnis" vor: Auf die bunten Werbeprospekte der Hersteller gebe ich natürlich auch nichts, sondern nur auf die Angaben in der Spezifikation, die mitunter natürlich verklausoliert sind und zwischen den Zeilen gelesen werden müssen. Leider ist es so, dass der Großteil der Fachbeiträge in Zeitschriften "gekauft" sind. Immer noch im Artikel findet man in der Regel die ganzseitige Anzeige der Firma. Über die Vergabe von Werbeaufträgen steuern die Hersteller die Meinung in den Medien. Vielleicht nicht in diesem popligen Fall eines Festplattengummies, aber Vorsicht bleibt geboten.--91.56.212.31 10:54, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Das mit der Resonanz bei Gummi ist großer Käse. Natürlich besitzt auch dieses eine Resonanzfrequenz. Jedoch ist diese sehr niedrig, was zwar größere Auslenkungen erzeugen kann, aber letztlich nur zu sehr kleiner Krafteinwirkung (Beschleunigung) auf die Festplatte führt. Diese sind aber ziemlich stoßfest, denn gerade der immer als so empfindlich angegebene Schreib- und Lesekopf der Festplatten besitzt nur eine sehr geringe Masse und Trägheit. Was Festplatten wirklich zu schaffen macht sind harte Stöße, die wie eine "hochfrequente" Schwingung einwirken. Probleme bei der Kühlung sollte es im allgemeinen auch keine geben, wenn sich die Abluft nicht zwischen den Platten staut. -- (AAW) 11:06, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Mein lieber Käsehändler mit dem schönen Logo, natürlich hat auch eine Gummifeder seine Eigenfrequenz und Resonanz, nur ist die Überhöhung durch die Eigendämpfung des Gummis nicht bis unendlich und damit eingegrenzt gedämpft. Und genau diese niederfrequenten Schwingungen haben die Energie von Stössen, die die Festplatte treffen können (die Betonung liegt auf können). Nix genaues weiss man nicht, wenn man die Konstruktion der Festplatte nicht kennt.--91.56.212.31 12:20, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Wo finde ich sowas in der c't (um die ging es nämlich)? Oder wolltest du nur mal ein paar pauschale Vorurteile rausposaunen? --Eike 12:24, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Absicht erkannt, reizt mich nicht. Such auch selber und Google lässt Dich auch Artikel finden bezüglich Fachbeiträge und Werbung.--91.56.212.31 12:41, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ich bezweifle, dass du die Absicht erkannst hast - ich wollte nämlich genau das, wonach ich gefragt habe. (Mach ich häufig so, erleichtert das Leben ungemein.) Keine Reizung geplant.
- Also... Wenig Ahnung, nix Konkretes, aber viel erzählen. Warst du nicht der, der selbiges (zurecht) MrBurns vorwirft? Erstaunlich.
- --Eike 15:43, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Daher weht der Wind, diese Kindergartenfragerei kam mir gleich verdächtig vor.--91.56.212.31 16:24, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Schreib zum Thema, liefere Belege, ansonsten EOD. --Eike 16:34, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Durch Deine Themenferne Fragerei bewiesen kannst Du garnicht beurteilen ob die Antworten zum Thema passen oder nicht. Von meiner Seite auch EOD wegen kein geistigen Rapport.--91.56.212.31 16:40, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Schreib zum Thema, liefere Belege, ansonsten EOD. --Eike 16:34, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Daher weht der Wind, diese Kindergartenfragerei kam mir gleich verdächtig vor.--91.56.212.31 16:24, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Absicht erkannt, reizt mich nicht. Such auch selber und Google lässt Dich auch Artikel finden bezüglich Fachbeiträge und Werbung.--91.56.212.31 12:41, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Das mit der Resonanz bei Gummi ist großer Käse. Natürlich besitzt auch dieses eine Resonanzfrequenz. Jedoch ist diese sehr niedrig, was zwar größere Auslenkungen erzeugen kann, aber letztlich nur zu sehr kleiner Krafteinwirkung (Beschleunigung) auf die Festplatte führt. Diese sind aber ziemlich stoßfest, denn gerade der immer als so empfindlich angegebene Schreib- und Lesekopf der Festplatten besitzt nur eine sehr geringe Masse und Trägheit. Was Festplatten wirklich zu schaffen macht sind harte Stöße, die wie eine "hochfrequente" Schwingung einwirken. Probleme bei der Kühlung sollte es im allgemeinen auch keine geben, wenn sich die Abluft nicht zwischen den Platten staut. -- (AAW) 11:06, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Da liegt ein kleines "Mistverständnis" vor: Auf die bunten Werbeprospekte der Hersteller gebe ich natürlich auch nichts, sondern nur auf die Angaben in der Spezifikation, die mitunter natürlich verklausoliert sind und zwischen den Zeilen gelesen werden müssen. Leider ist es so, dass der Großteil der Fachbeiträge in Zeitschriften "gekauft" sind. Immer noch im Artikel findet man in der Regel die ganzseitige Anzeige der Firma. Über die Vergabe von Werbeaufträgen steuern die Hersteller die Meinung in den Medien. Vielleicht nicht in diesem popligen Fall eines Festplattengummies, aber Vorsicht bleibt geboten.--91.56.212.31 10:54, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Der Hersteller wird im Zweifel immer alles "verbieten", um Gewährleistungsansprüche oder gar Klagen zu umgehen. Ob er das aus gutem Grund oder schlicht sicherheitshalber tut, wird kaum rauszubekommen sein. Aber "verbieten" die Hersteller sowas überhaupt? Hab ich noch nie von gehört. --Eike 14:58, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Bei den Sachen, wovon ich keine Ahnung habe, verlasse ich mich auch auf den Hersteller, allerdings weniger auf Fachzeitschriften. Bei letzteren steht öfters mal Stuss drin.--91.56.213.191 14:46, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Da verlass ich mich aber mehr auf Fachzeitschrift und Festplattenhersteller. Letztere können ja intern Schwingungen dämpfen - und sie sollten ihre Bauteile kennen. --Eike 14:33, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Tja, woher hab ich das? Schwingungstechnik gehörte zum Vorlesungsprogramm. Wie ich schon schrieb, die Probleme mit der Eigenfrequenz sind ja technisch beherrschbar. Es setzt nur voraus dass alle Parameter bekannt sind und berücksichtigt werden. Ich bezweifele aber, dass man so ein System pauschal für alle Festplatten, die unterschiedliches Gewicht/ Masse und unterschiedliche Bauteile im Inneren haben, bauen kann ohne dass nicht doch welche kaputt gehen.--91.56.213.191 14:08, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Dass davon Festplatten kaputtgehen, bestreitet wie gesagt die Fachzeitschrift. (Und meine Erfahrung, aber das ist natürlich nur (m)ein Einzelfall.) Woher hast du das? --Eike 13:20, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Der mit dem roten Mützchen hat es schon angedeutet. Federung alleine ist insofern gefährlich, weil das System in Resonanz geraten kann, bzw. beim Anlaufen einen Resonazbereich durchfährt, der je nach Überhöhungsfaktor zerstörerisch für die Festplatte sein kann. Unterhalb dieser Eigenfrequenz gehen die Schwingungen und damit der Lärm 1:1 durch und die Federung bringt nichts. Das Masse-/Federungssystem wäre also, wenn es effektiv sein und den gesamten menschlichen Hörbereich abdecken soll in der Eigenfrequenz so unter 16 Hz auszulegen. Aber viel wichtiger ist die Dämpfung, die verhindert, dass die Festplatte in Resonanz geraten kann. Da die Festplatte Teile in sich hat, deren Eigenfrequenz nicht bekannt ist, können trotzdem diese Teile in Resonanz geraten und sich zerstören. So eine Lösung hat viele Unbekannte und setzt die genaue Kenntnis der technischen Details der Festplatte voraus.--91.56.213.191 13:08, 19. Aug. 2010 (CEST)
Kognitive Dissonanz
Nie war das Aufkommen aus Rundfunkgebühren in Deutschland so hoch wie heute und es wird noch weiter steigen. Trotzdem werden Rundfunkorchester und Rundfunk-Big-Bands aufgelöst und/oder schrumpfen auf Combo-Personalstärke . Wie ist dieses Phänomen zu erklären ? --217.87.116.229 22:20, 18. Aug. 2010 (CEST)
- vllt investieren die in neue medien (internet), die beliebter sind? nur meine 2 cent... :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:35, 18. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Für diese Frage ist dein Rundfunkrat, der ja bekanntlich den Haushalt deines Senders beschließt, mit Sicherheit der richtige Ansprechpartner. Ansonsten bekommst Du wahrscheinlich nur trollige, polemische oder im weitesten Sinne fachunkundige Antworten. Fürs erste kannst Du Dir unter agma-mmc.de die Reichweiten der einzelnen Programme, die Rundfunkorchester und Rundfunk-Big-Bands spielen anschaúen. --87.144.116.233 22:37, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Einstiegslektüre]. --Taxman¿Disk? 22:38, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Das hängt auch damit zusammen, dass die Musik der Rundfunkorchester und Big-Bands nicht mehr so populär ist, wie in der goldenen Anfangszeit des Radios und später des Fernsehens. Jetzt werden ähnliche Summen für Teenie-Popsternchen-Casting-Shows ausgegeben, die vom Publikum offensichtlich mehr angenommen werden. Die Zeiten ändern sich halt. --El bes 23:03, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Äh, wir reden von den Öffis. Da gibt es sowas kaum. So wie ich das sehe, ist die Steigerung der Einnahmen bisher jedenfalls eben gar nicht so hoch, vor allem unterhalb der Inflationsrate, so dass man sich immer weniger leisten kann. Und bei der Kultur, aber auch politischen Magazinen wird anscheinend am ehesten gespart. --PeterFrankfurt 03:14, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ich schließe mich meinem Vorschreiber an: das sind Einsparmaßnahmen. Es gibt ja auch schon lange kein Showballett mehr in den großen Abendshows auf den ÖRlichen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:04, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Bzw. nur noch eines: das des MDR , --Bremond 12:22, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Leider ist es so, dass man hier auf die Quote achtet und spart bei den Minderheiten. Ich knirsche z.B. mit den Zähnen, dass Unsummen aus den Gebühren für Fussball ausgegeben werden und dass ein Hype versanstaltet wird, der diese Ausgaben rechtfertigen soll.--91.56.213.191 14:18, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Bzw. nur noch eines: das des MDR , --Bremond 12:22, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ich schließe mich meinem Vorschreiber an: das sind Einsparmaßnahmen. Es gibt ja auch schon lange kein Showballett mehr in den großen Abendshows auf den ÖRlichen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 07:04, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Äh, wir reden von den Öffis. Da gibt es sowas kaum. So wie ich das sehe, ist die Steigerung der Einnahmen bisher jedenfalls eben gar nicht so hoch, vor allem unterhalb der Inflationsrate, so dass man sich immer weniger leisten kann. Und bei der Kultur, aber auch politischen Magazinen wird anscheinend am ehesten gespart. --PeterFrankfurt 03:14, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Das hängt auch damit zusammen, dass die Musik der Rundfunkorchester und Big-Bands nicht mehr so populär ist, wie in der goldenen Anfangszeit des Radios und später des Fernsehens. Jetzt werden ähnliche Summen für Teenie-Popsternchen-Casting-Shows ausgegeben, die vom Publikum offensichtlich mehr angenommen werden. Die Zeiten ändern sich halt. --El bes 23:03, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Einstiegslektüre]. --Taxman¿Disk? 22:38, 18. Aug. 2010 (CEST)
Abkommen von San Andrés
Haben wir (k)einen Artikel zum Abkommen von San Andrés bzw. zu diesem Themenkomplex? --92.202.255.228 22:53, 18. Aug. 2010 (CEST)
- EZLN, Kategorie:Zapatistische Armee der Nationalen Befreiung. Hans Urian | ✍ 22:57, 18. Aug. 2010 (CEST)
DHCP / Wielange dauert es mindestens bis meine letzte IP wieder vergeben wird?
Hi! Da meine eMails derzeit aus ungeklärten Gründen bei meiner DSL-IP ankommen, frage ich mich, ob vllt bei einer Neueinwahl (mein 'Puter ist 24/7 up and running) ein anderer Deut.-Telekom-User (nächstes Jahr vodafone) das Glück haben könnte, meine eMail zu erhalten, weil er vor Ablauf der 60s-Frist (z B empfiehlt/befiehlt ns1.homeunix.org 60s) meine ex-IP erhält... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 23:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
- Darf man das so verstehen, dass Du einen Mailserver unter einer dynamischen IP erreichbar gemacht hast (was so ziemlich überall als "not recommended" bezeichnet wird), und der MX Record Deiner Domain auf einen DNS-Namen zeigt, welcher wiederum auf Deine dynamische IP zeigt? -- 78.43.71.155 00:27, 19. Aug. 2010 (CEST)
- ja, aber nur als Notfall-Maßnahme, weil nämlich der CNAME RR den MX RR überdeckt... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 00:38, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Wie lange das dauert wird dir nur die DTAG sagen können, im Zweifelsfall wird sie direkt wieder vergeben. Da die Anzahl der Nutzer, die einen Mailserver auf einer Einwahlleitung mit dynamischer IP betreiben, mit Sicherheit im Promillebereich oder darunter liegt, und du vermutlich nicht ununterbrochen Mails bekommst, ist es aber sehr unwahrscheinlich, das jemand eine Mail von die zugestellt bekommt. --85.180.76.6 07:19, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Trotzdem ist das Verfahren aus genau diesem Grunde "not recommended". Mailserver gehören mit einer festen IP versorgt. -- 78.43.71.155 12:03, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Wie lange das dauert wird dir nur die DTAG sagen können, im Zweifelsfall wird sie direkt wieder vergeben. Da die Anzahl der Nutzer, die einen Mailserver auf einer Einwahlleitung mit dynamischer IP betreiben, mit Sicherheit im Promillebereich oder darunter liegt, und du vermutlich nicht ununterbrochen Mails bekommst, ist es aber sehr unwahrscheinlich, das jemand eine Mail von die zugestellt bekommt. --85.180.76.6 07:19, 19. Aug. 2010 (CEST)
- ja, aber nur als Notfall-Maßnahme, weil nämlich der CNAME RR den MX RR überdeckt... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 00:38, 19. Aug. 2010 (CEST)
19. August 2010
LyricsWiki
Wie ist ein Lyrics-Wiki eigentlich möglich? Die Texte der Lieder stehen doch alle unter urheberrechtlichem Schutz, oder nicht? --HausGeistDiskussion 00:12, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Sie fragen angeblich: http://lyrics.wikia.com/LyricWiki:Copyrights --Στε φ 00:32, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Und zahlen und Schützen die Texte durch blockieren der rechten Maustaste: http://lyrics.wikia.com/LyricWiki:Help_Desk#Right_click --Στε φ 00:45, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Das machen andere gewerbliche Lyrics-Sites auch. Für music.yahoo.com habe ich mal ein Tool geschrieben, was die Lyrics als Textdatei aus dem dilettantisch obfuszierten Quelltext extrahiert hat. Mittlerweile geht das aber bei music.yahoo.com durch einfaches Betrachten des Seitenquelltextes. --Rotkaeppchen68 01:01, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Dasist dort viel schwieriger. Du musst zunächst die URL parsen und dann ein &action=edit dranhängen. --Στε φ 01:06, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Das machen andere gewerbliche Lyrics-Sites auch. Für music.yahoo.com habe ich mal ein Tool geschrieben, was die Lyrics als Textdatei aus dem dilettantisch obfuszierten Quelltext extrahiert hat. Mittlerweile geht das aber bei music.yahoo.com durch einfaches Betrachten des Seitenquelltextes. --Rotkaeppchen68 01:01, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Und zahlen und Schützen die Texte durch blockieren der rechten Maustaste: http://lyrics.wikia.com/LyricWiki:Help_Desk#Right_click --Στε φ 00:45, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die Antwort. Ich dachte nur darüber nach wie vor einiger Zeit mal Lyricsseiten verklagt wurden. Nicht das ich das unterstützen würde (im Gegenteil, ich halte das für völligen Schwachsinn, das Aufschreiben von Lyrics zu kriminalisieren), aber ich fragte mich eben, ob man da eig. sicher mitarbeiten kann, da Wikis ja eig. unter freier Lizenz stehen.-- HausGeistDiskussion 01:09, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Auch WP hat teilweise kommerzielle Inhalte, die durch das wp:OTRS-System freigegeben wurden. --Rotkaeppchen68 07:20, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ein Wiki muss nicht zwangsweise unter einer freien Lizenz stehen.--Στε φ 12:33, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Laut unserem Artikel Wikia stehen die Wikis der Firma Wikia unter GFDL. --Rotkaeppchen68 14:59, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Das scheint so nicht mehr zu stimmen, ich bin jetzt über mehrere CC-BY-SA-Wikis gestolpert.--Στε φ 18:10, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Laut unserem Artikel Wikia stehen die Wikis der Firma Wikia unter GFDL. --Rotkaeppchen68 14:59, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die Antwort. Ich dachte nur darüber nach wie vor einiger Zeit mal Lyricsseiten verklagt wurden. Nicht das ich das unterstützen würde (im Gegenteil, ich halte das für völligen Schwachsinn, das Aufschreiben von Lyrics zu kriminalisieren), aber ich fragte mich eben, ob man da eig. sicher mitarbeiten kann, da Wikis ja eig. unter freier Lizenz stehen.-- HausGeistDiskussion 01:09, 19. Aug. 2010 (CEST)
DIN A3 Scanner (oder größer)
Hallo,
die Firma, in der ich arbeite, beschäftigt sich mit der Digitalisierung alter Bücher und Bilder (> 100 Jahre). Bis jetzt haben wir einen Dienstleister in Auftrag genommen, der uns Scanner zu Verfügung gestellt hat und uns pro Scan berechnet hat. Da sind die Anzahl unserer Scans in dem nächsten halben Jahr erheblich erhöhen wird und wir von der Qualität der gepachteten Scangeräte nicht überzeugt sind (sehr Körnig, nur Graustufen), möchten wir uns eigene Scanner zulegen, wobei sie mindestens die Größe DIN A3 haben müssten. Wir scannen hauptsächlich Bücher, die wir zumeist in Schwarz-Weiß-Bilder übertragen, seltener Bilder, diese sind hauptsächlich sepia. Wichtig ist deshalb ein geringes Rauschen. Die Farbtiefe ist nebensächlich.
Ich habe bereits auf verschiedenen Portalen nach Scannern, die unsere Anforderungen erfüllen gesucht. Die meisten DIN A3 Scanner kosten mindestens 600 €, wobei mir jedoch auch Scanner ab 140 € untergekommen sind. Meine Frage ist nun: Wieso sind diese günstigen Scanner so günstig; was sind ihre Nachteile?
Kennt sich einer der Mitleser mit Scanner aus? Wir benötigen schnelle Farbscanner mit einer Auflösung von mindestens 600 DPI. Hat jemand bereits Erfahrungen in dem Gebiet gemacht und kann Scanner empfehlen? Ich wäre über jeden Kommentar erfreut! Viele Grüße!
--85.179.149.235 01:08, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Die Hardware selbst ist heute weitgehend ausgereizt, die Scanner sind alle recht gut. Viel wichtiger ist die eingesetzte Software. Wenn ihr das halbwegs professionell machen wollt, solltet ihr darauf achten, daß als Software Silverfast im Preis inklusive ist. Die Software allein ist teurer als der Scanner, sie ist aber auch mehr wert. --Marcela 01:53, 19. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Das ist ein ganz wichtiger Punkt! Wir verwenden den Bearpaw von Mustek - hat den Vorteil, dass man das Cover komplett abnehmen kann. Bleibt das Problem des Aufklappens der Bücher... Geezernil nisi bene 08:40, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Das Verfahren selbst ist auch ein Faktor. Scannt ihr die Bücher in Buchform? Also aufklappen, drauflegen, Scannen und weiterblättern? Odder nehmt ihr die Bücher professionell auseinander, scannt sie dann und übergebt sie dann einem Buchbinder, der sie neu bindet? Auf diese Weise lassen sich deutlich bessere und vor allem einheitlichere Scans erzielen und man kann einiges automatisieren. Chiron McAnndra 02:21, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Also Google macht das bei seinen Massenscans ja nochmal anders. Die haben Maschinen (im TV gesehen), wo die Bücher in einem relativ geringen Winkel (40 Grad oder so) aufgeklappt in einer V-förmigen Aufnahme liegen und auch maschinell umgeblättert werden. Der Scankopf fährt dann zwischen die aufgeklappten Seiten. Fabrikat und (wahrscheinlich enorme) Kosten dieser Maschinen sind mir unbekannt. Aber das sah wirklich gut aus. --PeterFrankfurt 03:10, 19. Aug. 2010 (CEST)
- das kennst du dann wohl schon: [12]? --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 19. Aug. 2010 (CEST)
Zuerst einmal den Artikel dazu (wenn es um Bücher geht): Buchscanner. Und mein persönlicher Tipp (gut, aber nicht billig): http://www.zeutschel.de/ --тнояsтеn ⇔ 09:50, 19. Aug. 2010 (CEST)
Wenn ihr damit produzieren wollt, dann lass die Finger von Hobby-Scannern und -Software wie Silverfast. Im Produktionseinsatz kommen Profigeräte zum Einsatz, die A3 in 600dpi und Echtfarben in ein bis zwei Sekunden erfassen und selbst härteste Normanforderungen an Abbildungsgenauigkeit und Farbtreue wie Metamorfoze erfüllen. Die gibt es dann aber nicht im Baumarkt für 300 Euro, da muss dann schon 5 - 10 T€ hingelegt werden. Mag zwar teuer erscheinen, aber wer kann die Leute bezahlen, die bei 10.000 Scans jeweils fünf Minuten auf das Ergebnis warten können? Geh mal nach Scan2Net, die haben auch Buchscanner. Plaintext 10:00, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Der Einwand mußte ja kommen - und sooo falsch ist er nicht. Bleibt nur die Frage, ob das Budget fünfstellig ist oder eben doch nur dreistellige Beträge verfügbar sind. Man kann sich leider nicht immer das Beste leisten. --Marcela 10:10, 19. Aug. 2010 (CEST) PS: Scan2Net würde ich kaum als professionell bezeichnen, eine Firma, deren Homepage Flash erfordert, hat wohl etliche Kunden nicht nötig.
- In diesem Segment werden Kunden durch Fachveröffentlichungen in Imaging- und Archivierungs- und Bibliothekspublikationen angesprochen, sowie auf Fachmessen wie AIIM, DMS, Systems oder von mir auch aus CeBIT und vor allen aufgrund des Austauschs auf Fachtagungen z.B. des Bibliothekswesens. "Laufkundschaft" per Internet ist da eher selten. Plaintext 10:28, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hab mir diverse Beispiele von Google Books mal angeschaut - das Verfahren ist nicht wirklich ausgereift. Es kommt oftmals zu Aussetzern (habe schon Bücher gesehen, bei denen einzelne Seiten unleserliich waren, unscharf, verknickt oder gar ersatzweise geschwärzt, was den Leuten natürlich nicht auffällt, da sie lediglich Faksimile-scannen uund kein OCR dahinter setzen. Wenn jemand ins Buch geschrieben oder gemalt hat, wird das einfach übernommen, da es ja ledigliich Bilder sind. Richtiges Digitalisieren von Büchern erfordert schon deutlich mehr ... Chiron McAnndra 10:17, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, Google macht es sich da einfach, alles läuft da vollautomatisch. Aber eine OCR haben sie auch dahinter, sonst haut das mit der Volltextsuche nicht hin. Lustig wird es immer dann, wenn das Buch in Frakturschrift gesetzt ist und die OCR das nicht mitbekommen hat. Plaintext 10:39, 19. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Ja, es muss ja nicht der Scanroboter für Bestände von einigen 100.000 Büchern und mehr sein (der eben auch Nachteile hat). Aber Bücher, historische dazu, auf einem normalen Flachbettscanner zu digitalisieren ist auch nicht das gelbe vom Ei. Man muss das Buch stark aufbiegen, um alles schön gescannt zu bekommen. Dazu noch nach jeder Doppelseite in die Hand nehmen und umdrehen. Da sind Buchscanner schon die bessere Wahl. Wie schon oben angesprochen, haben die natürlich ihren Preis. Du hast dann aber ein Buch auch deutlich schneller gescannt und sparst Arbeitszeit (ohne Nachbearbeitung). --тнояsтеn ⇔ 10:40, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Was würde denn dagegensprechen, die Bücher auseinanderzunehmen und nachher wieder neu zu binden? Dadurch hätten auch Restaurateure einen besseren Zugang zum Material. Chiron McAnndra 01:43, 20. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Ja, es muss ja nicht der Scanroboter für Bestände von einigen 100.000 Büchern und mehr sein (der eben auch Nachteile hat). Aber Bücher, historische dazu, auf einem normalen Flachbettscanner zu digitalisieren ist auch nicht das gelbe vom Ei. Man muss das Buch stark aufbiegen, um alles schön gescannt zu bekommen. Dazu noch nach jeder Doppelseite in die Hand nehmen und umdrehen. Da sind Buchscanner schon die bessere Wahl. Wie schon oben angesprochen, haben die natürlich ihren Preis. Du hast dann aber ein Buch auch deutlich schneller gescannt und sparst Arbeitszeit (ohne Nachbearbeitung). --тнояsтеn ⇔ 10:40, 19. Aug. 2010 (CEST)
amerikanisches Strafrecht
Was bedeutet un den USA "lebenslänglich"? Kann ein zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilter Straftäter begnadigt werden oder endet die Strafe ausschließlich mit seinem Tod? Vielen Dank für die Antwort und die Mühe. MfG, anna Hieber --87.173.221.37 01:26, 19. Aug. 2010 (CEST)
Wetterberichte - Vergangenheit
- hallo
wo finde ich kostenlose Wetterberichte für die Vergangenheit(hier nur wenige tage) inkl. Wind und möglichst regional ? --Itu 04:09, 19. Aug. 2010 (CEST)
- www.wetteronline.de bietet sowas. (Oben neben der PLZ "Rückblick" auswählen.) Joyborg 08:44, 19. Aug. 2010 (CEST) PS: Sehe gerade, dass dort ausgerechnet der Wind-Rückblick Geld kostet...
- www.wetter.com. --Komischn 10:35, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Hmm, da war ich auch schon. Wenn ich da jetzt auf 16Tage klicke ist da nix mehr mit Rückblick.
- OK, mit Start-, enddatum eintragen funktioniert es. Danke.
- @Joyborg: genau :/
- METAR-infos hab ich immerhin auch noch gefunden: Bsp. --Itu 00:44, 20. Aug. 2010 (CEST)
- www.wetter.com. --Komischn 10:35, 19. Aug. 2010 (CEST)
Resistance - "Der Adler ist gelandet"
For your Eyes only - Eine freundlich vorgetragene, interessante Anfrage aus der Suchhilfe, transferiert von Geezernil nisi bene 08:26, 19. Aug. 2010 (CEST)
Ich suche eine Bestätigung für den Satz, der der französischen Widerstandsbewegung (Resistance) den Beginn der alliierten Landung im Juni 1944 in der Normandie ankündigte: "Der Adler ist gelandet" ! Nicht den gleichnamigen Spielfilm von 1976. Mir ist nicht klar, warum dieser Film diesen Satz benutzt hat. Bei der ersten Mondlandung 1969 wurde dieser Satz ja auch wegen des Namens der Mondfähre ("Eagle") benutzt.Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand etwas darüber wüsste und dies mitteilen könnte. Vielen Dank! --87.185.74.109 02:13, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte noch ein paar Informationen liefern.
- Das Buch (Der Adler ist gelandet) heisst im Französischen Der Adler ist ab/weggeflogen (Franzosen eben...!). Das Zitat "The eagle has landed" wurde von Higgins erfunden (false document = literarisches Mittel). Er könnte (Theoriefindung) hypothetisch seine Idee vielleicht unter Umständen hierher bekommen haben oder auch hierher.
- ABER: Wo und wie soll das in die franz. Résistance passen (die ja eine ziemlich heterogene Truppe war)? Wo steht, dass das was mit D-Day zu tun hat? Geezernil nisi bene 11:14, 19. Aug. 2010 (CEST)
- @Geezer - der Unterschied ist sicher kulturell bedingt ... manche Kulturen sind eben traditionell der Ansicht, etwas wäre geschafft, wenn der Anfang geschafft ist (beziehungsweise sehen in dem Akt des Beginnens einer Aktion das Ende des Vorangegangenen ohne diese Tat), während andere etwwas das Ende abwarten, bevor sie die Aktion bewerten ...
- @IP - ich sehe auch nicht, was das damit zu tun hätte, daß es sich um die fraanzösische Resistance handelte - oder kam die Meldung etwa auf französisch rein?
- Hast Du noch mehr Bilder von Freiwilligen der französischen Resistance? Gibts irgendwo im Internet Seiten davon? Chiron McAnndra 13:36, 19. Aug. 2010 (CEST)
- TF: Die aliierte Landungstruppe bestand zu einem grossen Teil aus US-Amerikanern, die natürlich heraldisch bedingt eine gewisse Affinität zum Adler haben, so dass sich der Codename auch von daher anbietet. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:38, 19. Aug. 2010 (CEST)
ist schon lange zeit her, aber ich hab in der schule eine abschlussarbeit über die landung in der normandie geschrieben. soweit ich mich erinnern kann, wurde im radio ein bestimmtes lied gespielt, als zeichen für die landung. das war irgendwas mit blessent mon coeur.... das ganze jetzt aber nur aus der erinnerung heraus. müsste daheim nachschauen, wie das genau war und woher ich das abgeschrieben hab. lg, --kulacFragen? 12:42, 20. Aug. 2010 (CEST)
Rasierroboter ananlog Rasenmähroboter
Ein winziges käfergroßes, solarbetriebenes, intelligentes Geräte, daß, einmal auf das Gesicht oder Körperteil gesetzt, selbsttätig einzelne Haare sauber abschneidet und dabei über die Haut kriecht. Es kann eine Karte des Körperteiles einprogrammiert und bestimmte Zonen benutzerdefiniert für das Gerät vom Betreten ausgeschloßen werden. Abgeschnittene Haare fallen zu Boden, oder werden gelegentlich abgesammelt/abgewischt.
Endlich könnte man sich die lästige regelmäßige manuelle Rasur sparen!
Gibt es so ein Gerät bereits in der Science-Fiction-Literatur oder Realität, wäre es technisch möglich, oder wann wäre mit einer Realisierung/Marktreife zu rechnen?
--Rosenkohl 09:15, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Da könnte man auch das Verhältnis zur bewussten Körperpflege diskutieren. --Aalfons 09:33, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Sharpe Shaver ? SCNR Geezernil nisi bene 09:35, 19. Aug. 2010 (CEST)
- ich hätte gern eine Menschen-Waschmaschine... dann könnten sich die ganzen Zivis nur um mich allein kümmern... SCNR --Heimschützenzentrum (?) 10:23, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Gibt es bereits seit 2004. The Futur's so bright, you gotta wear shades! Geezernil nisi bene 10:28, 19. Aug. 2010 (CEST)
- In der SciFi gibt es im Ringwelt Zyklus Cremes die wahlweise den Bart entfernen oder wieder wachsen lassen. Haarschneidende Nanobots gibt es in Futurama. Ein kleiner Rasierkäfer währe die ungeschickteste Lösung. Das Ding müsste stundenlang in deinem Gesicht rumklettern, würde kitzeln und äußerst albern aussehen. (als hättest du Insektenbefall) Während dessen rieseln dir permanent abgeschnittene Haare aufs Hemd. Die Lösung die du vorschlägst wird wohl so nie umgesetzt. Permanente Barthaarentfernung per Haarwurzelverödung ist vermutlich eine nahe liegendere Möglichkeit. --FNORD 12:06, 19. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Sorry für die langsame Beantwortung, aber nach 2047 zu channeln braucht seine Zeit. Sie haben sich fast totgelacht! Käfer im Gesicht! Das Gerät heisst 红太阳面对溺爱 und ist Standard in jedem Badezimmer und jeder öffentlichen Toilette. Es basiert auf Sensoren, die die Oberflächenstrukturen der Haut erkennen und 3D-angeordneten Lasern, die mit synchronisierten Mikaku-Pulsen arbeiten. Der ganze Vorgang dauert 0,87 Sekunden. Nasenhaare werden auch entfernt. Für einen Aufpreis von 250 ¥ gibt es Modelle mit zusätzlicher UV-Behandlung und Parasitenentfernung aus den Augenwimpern. Das Rasenmähen wird von europäischen Gastarbeitern erledigt (Engländer sind derzeit sehr beliebt, da billig in den Nahrungskosten). Geezernil nisi bene 12:22, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Was ich für nützlicher hielte, wären Gartenroboter, die Blumen gießen, Unkraut jäten, Erdbeeren ernten, Schadinsekten totschlagen, usw. Denen könnte man zusätzlich eine rote Zipfelmütze verpassen. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:19, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Vermutlich werden die dann bald Schadinsekten essen, Erdbeeren jäten, Unkraut gießen und Blumen totschlagen... Rednoise 14:08, 19. Aug. 2010 (CEST)
- @Geezer - Rote Sonne verwöhnen Gesicht? das Muß von der Firma 非常小的软 sein, oder? Chiron McAnndra 14:30, 19. Aug. 2010 (CEST)
- ... man mus auch immer wieder die Rückübersetzung testen...sonst klappst nicht ;-) "Sehr kleine weiche" gibt es 2047 schon nicht mehr - praktisch ganz Kalifornien ist weg (also - sagen meine Kontakte...) Geezernil nisi bene 15:24, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Zum Blumen hinrichten gab es in Deutschland mal einen Fachmann, der aber leider nach Brüssel ausgewandert ist. --Rotkaeppchen68 15:19, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Wo ist denn jetzt, äh dort die, die Büroäh, Bürokratie, die er abrichten, äh, abbauen soll? Doch nicht mit dem Staug, Stäuber, äh, mit dem Staugsauber? --Zerolevel 16:21, 19. Aug. 2010 (CEST)
- @Geezer - Rote Sonne verwöhnen Gesicht? das Muß von der Firma 非常小的软 sein, oder? Chiron McAnndra 14:30, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Vermutlich werden die dann bald Schadinsekten essen, Erdbeeren jäten, Unkraut gießen und Blumen totschlagen... Rednoise 14:08, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Was ich für nützlicher hielte, wären Gartenroboter, die Blumen gießen, Unkraut jäten, Erdbeeren ernten, Schadinsekten totschlagen, usw. Denen könnte man zusätzlich eine rote Zipfelmütze verpassen. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:19, 19. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Sorry für die langsame Beantwortung, aber nach 2047 zu channeln braucht seine Zeit. Sie haben sich fast totgelacht! Käfer im Gesicht! Das Gerät heisst 红太阳面对溺爱 und ist Standard in jedem Badezimmer und jeder öffentlichen Toilette. Es basiert auf Sensoren, die die Oberflächenstrukturen der Haut erkennen und 3D-angeordneten Lasern, die mit synchronisierten Mikaku-Pulsen arbeiten. Der ganze Vorgang dauert 0,87 Sekunden. Nasenhaare werden auch entfernt. Für einen Aufpreis von 250 ¥ gibt es Modelle mit zusätzlicher UV-Behandlung und Parasitenentfernung aus den Augenwimpern. Das Rasenmähen wird von europäischen Gastarbeitern erledigt (Engländer sind derzeit sehr beliebt, da billig in den Nahrungskosten). Geezernil nisi bene 12:22, 19. Aug. 2010 (CEST)
- In der SciFi gibt es im Ringwelt Zyklus Cremes die wahlweise den Bart entfernen oder wieder wachsen lassen. Haarschneidende Nanobots gibt es in Futurama. Ein kleiner Rasierkäfer währe die ungeschickteste Lösung. Das Ding müsste stundenlang in deinem Gesicht rumklettern, würde kitzeln und äußerst albern aussehen. (als hättest du Insektenbefall) Während dessen rieseln dir permanent abgeschnittene Haare aufs Hemd. Die Lösung die du vorschlägst wird wohl so nie umgesetzt. Permanente Barthaarentfernung per Haarwurzelverödung ist vermutlich eine nahe liegendere Möglichkeit. --FNORD 12:06, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Gibt es bereits seit 2004. The Futur's so bright, you gotta wear shades! Geezernil nisi bene 10:28, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Dafür gibt's doch schon lange den COMPUTASHAVE! --Cú Faoil RM-RH 20:45, 19. Aug. 2010 (CEST)
- SPLEN-DID! (dt. GROSS-AR-TIG !!) British humour rules! Geezernil nisi bene 08:25, 20. Aug. 2010 (CEST)
@Geezer - ich denke, da hast Du was durcheinandergebracht - mag sein, daß ganz Terminatorland dann nicht mehr existiert, aber einen kleinen Teil wird es immer geben, denn man baut dann eben einen Damm drumrum - the big easy haben sie ja auch nicht aufgegeben, obwohl das seit mehr als 100 Jahren sinnvoll gewesen wäre.
@Thema - ich wage mal die Prognose, daß es um einiges wahrscheinlicher ist, ein funktionierendes Enthaarungsgel zu entwickeln - womöglich mit einer individuell angepaßten genetischen Komponente. Das ist in der SF-Literatur schon lange bekannt - und in Anlehnung an die Tatsache, daß man sich zum Rasieren eh schon mit Gel einschmiert, dürfte soetwas eine deutlich höhere Akzeptanz haben, als schnippelnde Nano-Roboter - ich möchte nämlich nicht erleben, was passiert, wenn einer auf die Idee kommt, diese Roboterchen mit einem Virus zu beglücken, der sie vielleicht dazu verleitet, in die Nase zu kriechen und dann immer weiter. Chiron McAnndra 01:38, 20. Aug. 2010 (CEST)
Aussprache von "Migros"
Wie wird denn eigentlich der Name der Schweizer Supermarktkette Migros korrekt ausgesprochen - mit dem "s" am Ende oder ohne es? Vielen Dank! --91.23.234.16 10:24, 19. Aug. 2010 (CEST)
Ohne. --Archwizard 10:38, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ohne s. Und das i ist betont. Joyborg 10:52, 19. Aug. 2010 (CEST)
- So wie es im Artikel steht: Migros. Und das schon seit dem zweiten Edit, ich bin begeistert [13] --тнояsтеn ⇔ 11:00, 19. Aug. 2010 (CEST)
Nochmal vielen Dank!
- Und damit du bei der Reise noch besser zurecht kommst - auch bei der anderen Supermarktkette, mit der Migros sich den Gesamtmarkt aufteilt, besteht fuer den Auslaender ein Ausspracheproblem, denn offenbar wird bei Coop nur ein einziges langes O gesprochen (also nicht wie "Koop[eration]"). --Arcimboldo 12:03, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Das stimmt: Cohp. Aber es gibt ja noch Aldi Suisse, da ist die Aussprache auch für Touristen einfach. Joyborg 12:17, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, Suisse könnte so manchem schon wieder zum Stolperstein werden. Zudem: Die Aldi oder der Aldi? Überhaupt: Die Migros oder der Migros? Beides schon gehört. ;) --92.202.80.84 14:48, 19. Aug. 2010 (CEST)
- DIE Migros. In meinen Satz oben gehoert eigentlich im Schweizer Hochdeutsch auch noch ein "die" vor Migros. "Der" koennte ich mir nur in einer Ellipse vorstellen ("Zu welchem Supermarkt gehen wir? Zum Migros"), aber selbst dort etwas fragwuerdig. Bei Aldi weiss ich es nicht, denn ich weiss nicht, ob ich jemals in einem solchen in der Schweiz war. -- Arcimboldo 15:24, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Und auch das steht im Artikel... i.d.R. weiblich, z.T. auch männlich oder sächlich. --тнояsтеn ⇔ 15:55, 19. Aug. 2010 (CEST)
- DIE Migros. In meinen Satz oben gehoert eigentlich im Schweizer Hochdeutsch auch noch ein "die" vor Migros. "Der" koennte ich mir nur in einer Ellipse vorstellen ("Zu welchem Supermarkt gehen wir? Zum Migros"), aber selbst dort etwas fragwuerdig. Bei Aldi weiss ich es nicht, denn ich weiss nicht, ob ich jemals in einem solchen in der Schweiz war. -- Arcimboldo 15:24, 19. Aug. 2010 (CEST)
Räder in der Bahn
Mijne Damen, Heren,
Wij komen eind September naar ellmau, en nemen onze fietsen mee. Kunnen wij onze fietsen mee op de trein nemen van Worgl naar Kirchberg.
Vriendelijke groeten
Dolmans. JHA --62.41.235.67 11:23, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Better ask the Deutsche Bahn or the local public transport company. That’s different from place to place. --ireas {d · c · b} 11:29, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Wäre angesichts der geballten Sachkompetenz hier wohl auch direkt beantwortbar. Also: Kann man Ende September Fahrräder auf den Zug von Worgl nach Kirchberg mitnehmen? --Aalfons 11:33, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn Wörgl und Kirchberg in Tirol gemeint sind: http://www.oebb.at . Die meisten Verbindungen haben die Anmerkung "Fahrradmitnahme: Begrenzt möglich". Also wohl prinzipiell möglich, wenn Platz vorhanden. --тнояsтеn ⇔ 11:41, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Wäre angesichts der geballten Sachkompetenz hier wohl auch direkt beantwortbar. Also: Kann man Ende September Fahrräder auf den Zug von Worgl nach Kirchberg mitnehmen? --Aalfons 11:33, 19. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Die Website der ÖBB sagt: Zwischen Wörgl und Kirchberg/Tirol ist "Farradmitnahme begrenzt möglich". Man könnte zur Sicherheit +43 (0) 51717 anrufen und sich ankündigen. Joyborg 11:51, 19. Aug. 2010 (CEST)
- @Yoyborg - Na wenn schon, dann richtig: De website van de ÖBB zegt is tussen Wörgl en Kirchberg / Tirol "Farradmitnahme in beperkte mate". Men zou de veiligheid +43 (0) 51 717 en te kondigen oproep. ob der googletranslater wohl auch in diese Richtung korrekt übersetzt? Chiron McAnndra 13:24, 19. Aug. 2010 (CEST)
- @Chiron: "auch ... korrekt übersetzt" ist aber schon sehr wohlwollend formuliert! ;-) --Zerolevel 14:04, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Das "Ankündigen" ist bei der ÖBB nicht sehr effektiv, die Telefonkosten dafür kann man gerne einsparen. Einzige Ausnahme ist, wenn man einen IC benützen möchte, da besteht für die Fahrräder reservierungspflicht. (Dann kostet aber die Mitnahme auch entsprechend mehr.) Da die Schnellbahn S6 offenbar in Wörgl stratet, sollte die Mitnahme kein Problem sein, wein man ca. 20 Minuten vorher schon am Bahnsteig ist. Und da sie (an Wochentagen) in einem Intervall von 30 Minuten fährt, sollte auch ein Ausweichen auf den nächsten Zug kein Problem sein. --TheRunnerUp 19:19, 19. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Die Website der ÖBB sagt: Zwischen Wörgl und Kirchberg/Tirol ist "Farradmitnahme begrenzt möglich". Man könnte zur Sicherheit +43 (0) 51717 anrufen und sich ankündigen. Joyborg 11:51, 19. Aug. 2010 (CEST)
Bildschirmschoner
Kennt jemand einen Bildschirmschoner in dem man die Ansprechzeit je nach Tageszeit unterschiedlich vorgeben kann. Z.B:. von 7:00 bis 17:00 Uhr nach 30 Minuten, von 17:00 Uhr bis 7:00 Uhr nach 10 Minuten? --193.197.166.154 11:38, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Windows-Bildschirmschoner mit einfachem Tool? --Kevin Heidemann 12:12, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Mit welchem Tool würde das gehen?--193.197.166.154 13:30, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Selbstgeschrieben, momentchen --Kevin Heidemann 13:42, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Mit welchem Tool würde das gehen?--193.197.166.154 13:30, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Die Ansprechzeiten werden nicht vom Bildschirmschoner gesteuert, sondern von Windows selbst (einstellbar in Systemsteuerung -> Anzeige, zumindest unter Windows XP). Das, was du dort einstellst, ist sicher irgendwo in der Registry gespeichert. Daher du brauchst nicht einen speziellen Bildschirmschoner, sondern ein Tool, das zeitgesteuert die entsprechenden Einträge in der Registry ändert. --80.109.39.94 14:08, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Was ich grad programmiert hab, musste kurz weg, deswegen hats so lange gedauert. Wichtig ist, dass es nur funktioniert, wenn nicht von einem Verwaltungstool diese Einstellungen vorgenommen werden, dementsprechend funktioniert es bei mir in der Arbeit nicht. Hast du Visual Studio? Und schreib mir bitte ne Mail an xxxx (nicht benötigt) . --Kevin Heidemann 15:02, 19. Aug. 2010 (CEST)
E-Mail-Adresse gelöscht, kannst hier zugreifen: Screensaver (rudimentär ohne tolle Fehlermeldungen, aber für den Zweck dienlich) Lg --Kevin Heidemann 15:07, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Obiges gilt allerdings nur für Windows. Nur der Vollständigkeit halber. Unter X zum Bleistift wird die Ansprechzeit durchaus vom Bildschirmschoner gesteuert. --Kuli 15:12, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Super, ich sag vielen Dank, das werde ich mir übers Wochendende genauer anschauen. Es geht um reines Windows XP. Visual Studio hab ich nicht, werde ich mir aber mal zum Anschauen installieren. Ist schon sehr sehr lange her, dass ich was programmiert habe. Nochmals danke. --193.197.166.154 15:23, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Zur Vollständigkeit: Ist für Windows XP konzipiert, unter Vista und 7 sollte es aber auch laufen. Das Programm läuft dauerhaft im Hintergrund und prüft ca. alle 10 Minuten die Systemzeit (kann also auch erst um 17:09 anschlagen, wenn 17 Uhr eingestellt ist). Wie gesagt, rudimentär und einfach, aber wohl ausreichend. Muss natürlich bei jedem PC-Start wieder gestartet werden, am besten in den Autostart hauen. Sehr gerne und Lg, --Kevin Heidemann 15:27, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Kann man nicht einfach per Taskmanager zur einen Zeit die eine, zur anderen Zeit die andere .reg-Datei "ausführen" lassen? --Eike 15:46, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Wie soll diese reg-Datei aussehen? Du bist ja in der Current_User-Registry --Kevin Heidemann 16:18, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Kann man nicht einfach per Taskmanager zur einen Zeit die eine, zur anderen Zeit die andere .reg-Datei "ausführen" lassen? --Eike 15:46, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Zur Vollständigkeit: Ist für Windows XP konzipiert, unter Vista und 7 sollte es aber auch laufen. Das Programm läuft dauerhaft im Hintergrund und prüft ca. alle 10 Minuten die Systemzeit (kann also auch erst um 17:09 anschlagen, wenn 17 Uhr eingestellt ist). Wie gesagt, rudimentär und einfach, aber wohl ausreichend. Muss natürlich bei jedem PC-Start wieder gestartet werden, am besten in den Autostart hauen. Sehr gerne und Lg, --Kevin Heidemann 15:27, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Super, ich sag vielen Dank, das werde ich mir übers Wochendende genauer anschauen. Es geht um reines Windows XP. Visual Studio hab ich nicht, werde ich mir aber mal zum Anschauen installieren. Ist schon sehr sehr lange her, dass ich was programmiert habe. Nochmals danke. --193.197.166.154 15:23, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Geht das nicht einfach so?
Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop] "ScreenSaveTimeOut"="1800"
- --Eike 16:45, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Genau. Und im Task Scheduler gibt man dann "regedit /s dateiname.reg" als Kommandozeile ein. --Rotkaeppchen68 16:56, 19. Aug. 2010 (CEST)
- TaskScheduler wäre ne Möglichkeit. Mein Programm macht aber auch nichts anderes vom Prinzip her. --Kevin Heidemann 17:25, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Genau. Und im Task Scheduler gibt man dann "regedit /s dateiname.reg" als Kommandozeile ein. --Rotkaeppchen68 16:56, 19. Aug. 2010 (CEST)
Griechische Sage
Warum sollte ein Opfer ehrlich und in lauterer Absicht dargebracht werden? --85.2.254.9 12:57, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Weil sich die Götter ungerne betuppen ließen. 84.187.107.222 12:59, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ich würde zunächst mal gern wissen, wo das steht, daß das so sein soll. Chiron McAnndra 13:18, 19. Aug. 2010 (CEST)
Eugene Ionesco über den Humor
Ich suche Originalwerke von Ionesco in deutscher Übersetzung, in denen er sich über Humor und das Tragische geäußert hat. Vgl. inhaltlich: [14]. Gibt es theoretische Schriften von Ionesco in deutscher Übersetzung, in denen er sich darüber äußert? Ich bin mal in irgendeinem anderen Buch über eine diesbezügliche Textpassage gestolpert, kann aber nicht mehr sagen, woher sie stammt und ob dies vielleicht eine Eigenübersetzung des Autors war. -- 141.20.194.183 13:25, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Du meinst wahrscheinlich "Notes et contre-notes". Es gab eine deutsche Übersetzung mit dem Titel "Argumente und Argumente" (Luchterhand, 1964), die aber wohl vergriffen ist. Bei amazon bist du demnach mit 17 Euro dabei, ich würde mich auch anderweitig nochmal umschauen. Grüße -- wtrsv 18:53, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Danke sehr. -- 141.20.194.183 21:13, 19. Aug. 2010 (CEST)
Wo ist der windstillste Ort der Erde?
Gesamt gesehen dürfte wohl die Antarktis (zumindest als windigster Kontinent) angesehen werden (oder auf gewissen Bergen oder Küsten). Aber wo ist eigentlich (gemittelt über das Jahr) der windstillste Ort der Erde? Also wenn man die ganzen Windgeschwindigkeiten über die Zeit aufsummiert und dann den Mittelwert bildet. Eher im Inneren der Kontinente? Habe ja auch gehört, es gibt Ozeanbereichte mit extrem langen Flauten. Aber mich würde das eher am Festland interessieren. --FrancescoA 13:38, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Dein Ansatz ist verfehlt. Wenn konstant eine schwache Brise weht, ist der Ort ja sicher nicht windstill. An einem anderen Ort, an dem 355 Tage im Jahr tote Hose ist, dafür dann aber 10 Tage Lang Winde mit 360 km/h durchrauschen, ist es aber auch nicht wirklich windig.--† ♂ 13:51, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ok, dann schlage ich zweiteilung vor (hatte eh schon so ein eigenartiges Gefühl bei der Formulierung). Wo ist es meist (die meisten Tagen im Jahr "windstill" (vernachlässibare Luftbewegungen)) und wo ist die Durchschnittsgeschwindigkeit des Winds am niedrigsten. --FrancescoA 14:31, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ich würde im Bereich der Rossbreiten und Kalmen suchen... --iogos Disk 14:02, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Das sind schon mal gute Punkte. Die sind aber leider auf dem Ozean. Müsste aber vielleicht für Land aufgrund der allgemeinen Luftdrucklage auch gelten (vielleicht nicht in dem Maß, aber eingeschränkt)? --FrancescoA 16:07, 19. Aug. 2010 (CEST)
Hier wird behauptet, der windstillste Ort läge in der Antarktis. Zu der Vertrauenswürdigkeit der Quelle sag ich aber mal lieber nichts ... --Proofreader 14:04, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, ok sagen wir ohne Antarktis. ;) --FrancescoA 14:44, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Innerhalb einer Höhle ohne Ein- & Ausgang. Chiron McAnndra 14:23, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ohne Höhlen, geschlossene Gebäude und unter Wasser, Ozeanböden, Erdinneres, Höhen über 10km, auch in den Flugzeugen, Bahn und Bierzelt gilt nicht. :) --FrancescoA 14:31, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Innerhalb einer Höhle ohne Ein- & Ausgang. Chiron McAnndra 14:23, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Die BILD schreibt
nicht, dass das der windstillste Ort der Erde wäre. Korr: Doch, genau das schreibt sie tatsächlich. Hinter der Meldung steckt aber nur, dass einem britischen Astronomen (Will Saunders) die Bedingungen für ein Teleskop an dieser Stelle (Concordia-Station) geeignet erschienen. Dabei war relative Windstille anscheind nur ein Kriterium unter vielen. [15] - Wenn man nach "Will Saunders"+Astronom sucht, findet man übrigens diese interessante Aktion in Sydney: http://www.smh.com.au/articles/2003/03/18/1047749748004.html. Joyborg 15:00, 19. Aug. 2010 (CEST) PS: Die WP hat dazu sogar einen Artikel: Ridge_A.- Auch in Tälern hats von Natur aus weniger Wind als in der Umgebung. Januar in Zentral-China, kleines Tal (vielleicht 2 km breit, 15 km lang oder so, früh morgens zum Sonnenaufgang -10°C, alles fett bereift, Nachmittags knapp 20°C, gefühlt wie im Mai, und das bei absoluter Windstille, für die gesammten 4 dort verbrachten Wochen. Vielleicht ein heißer Kandidat, auch wenn ich net weiß wies im restlichen Jahr aussieht. --Hareinhardt 15:11, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Funtensee wäre aus dieser Sicht vielleicht ein Kandidat. Wobei die in der Umgebung herrschenden Windgeschwindigkeiten natürlich im Gebirge wesentlich höher sind. Ansonsten ist es in einem bewaldeten Tal sicher ziemlich oft windstill :) --тнояsтеn ⇔ 15:33, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ah ja die Täler. Jetzt komme ich mir schon fast albern vor, wenn ich sage. Täler sollen auch nicht zählen, weil sie naturgemäß windgeschützt sind ;) Oder wenn man das noch ein bisschen anders fragt. Welche Breiten haben die Tendenz, relativ windstill zu sein. Eher die näher bei den Polen oder am Äquator, oder eher im Inneren der Kontinente (Zentralasien)? --FrancescoA 16:06, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Hat iogos oben doch schon verlinkt: Rossbreiten und Kalmen. -- Sr. F 17:32, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Das gilt auch fürs Festland? Habe ich in der Einleitung geschrieben, dass mich das dort interessiert. --FrancescoA 21:02, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch Planetarische Zirkulation--Hagman 20:25, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Daß Täler grundsätzlich windgeschützt sind, ist ein Mythos - und ein schlechter obendrein. Das gilt nämlich nur für Täler, die in dafür günstigen Winkeln zur normalen Windrichtung stehen. In anderen Tälern kann sich das genau umgekehrt auswirken, denn wenn Wind durch ein Tal bläst, können Verengungen schnell dazu führen, daß dies den Wind deutlich verstärkt (Bei der Stadtplanung sind solche Effekte gut bekannt, da es sich fatal auswirken kann, wenn man dies nicht berücksichtigt).
- Die gestellte Frage mag auf den ersten Blick trivial erscheinen - aber das ist sie keineswegs. Nicht nur, daß sie von einer ganzen Reihe von Faktoren abhängt, die sich nur vage vorhersagen lassen, ist ein Aspekt auch: was bedeutet das überhaupt: mehr Wind - weniger Wind? Ist damit lediglich die Zeit gemeint, in der dauerhaft Wind weht? oder die Stärke?
- Wenn man zwei Gegenden betrachtet, bei der in einer davon das ganze Jahr über ein laues Lüftchen weht, das gerade mal dazu in der Lage ist,, Blätter zu verwirbeln und in der anderen Gegend fast das ganze Jahr Windstill ist, aber einmal im Jahr für vielleicht eine Stunde ein Orkan durchfegt, der Bäume ausreißen kann - welche von beiden Gegenden entspricht dann Deinem Kriterium "am Windstillsten"? Chiron McAnndra 01:24, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ja schon eher so. Wo die meisten Tage praktisch windstill sind. Ein Orkan ab und wann sollte bei meiner Betrachtung eher egal sein. --FrancescoA 12:55, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch Planetarische Zirkulation--Hagman 20:25, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ah ja die Täler. Jetzt komme ich mir schon fast albern vor, wenn ich sage. Täler sollen auch nicht zählen, weil sie naturgemäß windgeschützt sind ;) Oder wenn man das noch ein bisschen anders fragt. Welche Breiten haben die Tendenz, relativ windstill zu sein. Eher die näher bei den Polen oder am Äquator, oder eher im Inneren der Kontinente (Zentralasien)? --FrancescoA 16:06, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Funtensee wäre aus dieser Sicht vielleicht ein Kandidat. Wobei die in der Umgebung herrschenden Windgeschwindigkeiten natürlich im Gebirge wesentlich höher sind. Ansonsten ist es in einem bewaldeten Tal sicher ziemlich oft windstill :) --тнояsтеn ⇔ 15:33, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Auch in Tälern hats von Natur aus weniger Wind als in der Umgebung. Januar in Zentral-China, kleines Tal (vielleicht 2 km breit, 15 km lang oder so, früh morgens zum Sonnenaufgang -10°C, alles fett bereift, Nachmittags knapp 20°C, gefühlt wie im Mai, und das bei absoluter Windstille, für die gesammten 4 dort verbrachten Wochen. Vielleicht ein heißer Kandidat, auch wenn ich net weiß wies im restlichen Jahr aussieht. --Hareinhardt 15:11, 19. Aug. 2010 (CEST)
Webseite Tirol
Hallo! Ich möchte die offizielle Website von dem Ort Brandenberg (Tirol) von www.brandenbergtal.at auf www.brandenberg.tirol.gv.at ändern! Wie kann ich das veranlassen?
- Indem Du Dich in Schritt 1 an den Webmaster der zu ändernden Seite wendest... hier isser eher nich. Rednoise 15:19, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Quatsch. Indem man in Artikel auf editieren klickst und in der Infobox die entsprechende Zeile ändert. Die alte Seite war eh eher unbefriedigend. --Στε φ 15:24, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ich hatte das aber auch verstanden wir Rednoise. Er hat ja auch gesagt, er wollte die Website selbst ändern, nicht einen Link. --Eike 15:26, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Schon erledigt.--Στε φ 15:25, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Schon schön, wenn man mit unpräzisem, ja konkret mißverständlichem Ausdruck doch noch auf jemanden stößt, der das so versteht wie es gemeint ist. Und das hier ist der erste Satz aus dem Artikel "Unsinn", weitergeleitet von Quatsch: "Unsinn, auch Widersinn ist ein von Sinn und Logik gelöster oder grob falscher Sachverhalt – bisweilen (absichtlich) scherzhaft." Not amused, Rednoise 16:30, 19. Aug. 2010 (CEST)
- ?? Könntest du das präzisieren? Das ist ehrlich gesagt etwas mißverständlich. :) --85.181.211.147 18:01, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn man das Quentchen guten Willens auf bringt und nicht jeden Österreicher der hier Fragen stellt für einen Knalldepp hält, war meine Interpretation die einzig sinnvolle.--Στε φ 18:05, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Deine Interpretation war bestimmt die richtige. Aber geschrieben hat der Fragesteller das nicht. Geschrieben hat er, dass er die Website ändern möchte. Und mit Knalldeppen hat das so oder so nichts zu tun, also bitte, ein bisschen ruhiger. Danke. --Eike 20:01, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Schon schön, wenn man mit unpräzisem, ja konkret mißverständlichem Ausdruck doch noch auf jemanden stößt, der das so versteht wie es gemeint ist. Und das hier ist der erste Satz aus dem Artikel "Unsinn", weitergeleitet von Quatsch: "Unsinn, auch Widersinn ist ein von Sinn und Logik gelöster oder grob falscher Sachverhalt – bisweilen (absichtlich) scherzhaft." Not amused, Rednoise 16:30, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Quatsch. Indem man in Artikel auf editieren klickst und in der Infobox die entsprechende Zeile ändert. Die alte Seite war eh eher unbefriedigend. --Στε φ 15:24, 19. Aug. 2010 (CEST)
EOD. Thema ebenfalls erledigt. Rednoise 21:38, 19. Aug. 2010 (CEST)
Schusssichere Hemden
Es gibt eine Manufaktur irgendwo in Südamerika die stellt Schusssichere Hemden her. Die tauchen regelmäßig mal in den Nachrichten auf und die Story scheint zu stimmen. (Zum Beweis schießt der Chef mal gern auf Mitarbeiter) Wie funktioniert das? --81.200.198.20 16:03, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Was möchtest du uns sagen? -jkb- 16:06, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Mit wie funktioniert das ist gemeint: Wie funktioniert ein schußsicheres Hemd? --81.200.198.20 16:09, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Beschusshemmende Weste. --DaB.
- Wie (und ob) es funktioniert scheint ein Geheimnis zu sein: [16]. Joyborg 16:21, 19. Aug. 2010 (CEST)
- "Kugelsichere Westen gibt es schon lange. Das Besondere an unseren Produkten ist die Leichtigkeit und die Unauffälligkeit" --Eike 16:26, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Natürlich kann man aus Kevlar auch etwas dickeren Stoff weben, der für Hemden noch tragbar ist. Und natürlich kann man da vielleicht noch etwas einweben, was die Wirkung verstärkt ohne den Komfort total zu beseitigen. Nur schußsicher ist nicht gleich schußsicher. Die Frage ist, gegen was das "Hemd" noch wirksam sein kann. Es gibt bei der Schußsicherheit viele Klassen mit Grösse der Projektile, Entfernung des Schusses und Auftreffwinkel. Und diese Physik lässt sich nicht mit einem dünnen Hemd behumpsen.--91.56.213.191 17:44, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn Du die Frage so einfach stellst: wie funktioniert ein schußsicheres Hemd?, dann ist die Antwort dazu ebenso einfach: Das Hemd besteht aus einem Stoff, der kein Projektil durchläßt. Chiron McAnndra 01:12, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Veto! PENG! ;-) Der Mann ist Spezialist für Einlagen (und Artikel oben) - er panzert, was man ihm bringt. Und sollte wirklich mal eine Kugel durchgehen - wer würde sich dann noch an Stiftung Warentest wenden...? Geezernil nisi bene 08:11, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Richtig - was hülfe ein "Stoff, der kein Projektil durchläßt", wenn man dann das Hemd mit Projektil dicht vor der Wirbelsäule tragen muss? --Zerolevel 09:26, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Wer mal eine schusssichere Weste getragen hat oder - noch besser - gesehen hat, wie sie getestet werden, der weiß, dass es so einfach ("kein Projektil durchlassen") nicht ist. Die je nach Projektilart, Form, Masse und Geschwindigkeit erhebliche kinetische Energie muss von der Weste aufgenommen und möglichst wenig auf der Innenseite an den Träger weitergegeben werden. Ein Hemd, das wie ein normales Oberhemd aussieht (und folglich auch aus entsprechend dünnem Material gefertigt ist), könnte zwar theoretisch reißfest genug sein, um bestimmte Projektile aufzuhalten, aber, wie oben schon richtig gesagt wurde: die Physik lässt sich nicht "behumpsen". Ich würde den Behauptungen des Herstellers daher mit einer gesunden Portion Skepsis gegenübertreten. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:08, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Nachtrag: wie sich aus dem oben genannten Link ergibt, handelt es sich um "ganz normale" schußsichere Westen, die aber zum einen leichter sind als herkömmliche Westen und zum anderen als gewöhnliche Kleidungsstücke "getarnt" sind. Zitat: "Einem Kaliber von bis zu zwölf Millimetern halte die Kleidung stand, versichert er. Eine Rippe kann aber schon brechen, denn das Spezialgewebe wird von der Kugel stark nach innen gewölbt.". --Snevern (Mentorenprogramm) 11:16, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Dann zieht man eben noch ein schussfestes Unterhemd drunter an. Wer braucht eine stichfeste Unterhose??? Und warum sehe ich auf einmal Michael Moore in einem ganz, ganz anderen Licht...? Geezernil nisi bene 11:25, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ist zwar off topic, aber passt irgendwie. Soldaten aus dem WWII haben mir erzählt, dass sie "da unten" bei Sturmangriffen ihren Stahlhelm hingehalten haben. So hat halt jeder seine Prioritäten.--91.56.212.31 13:37, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Richtig - was hülfe ein "Stoff, der kein Projektil durchläßt", wenn man dann das Hemd mit Projektil dicht vor der Wirbelsäule tragen muss? --Zerolevel 09:26, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Veto! PENG! ;-) Der Mann ist Spezialist für Einlagen (und Artikel oben) - er panzert, was man ihm bringt. Und sollte wirklich mal eine Kugel durchgehen - wer würde sich dann noch an Stiftung Warentest wenden...? Geezernil nisi bene 08:11, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn Du die Frage so einfach stellst: wie funktioniert ein schußsicheres Hemd?, dann ist die Antwort dazu ebenso einfach: Das Hemd besteht aus einem Stoff, der kein Projektil durchläßt. Chiron McAnndra 01:12, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Natürlich kann man aus Kevlar auch etwas dickeren Stoff weben, der für Hemden noch tragbar ist. Und natürlich kann man da vielleicht noch etwas einweben, was die Wirkung verstärkt ohne den Komfort total zu beseitigen. Nur schußsicher ist nicht gleich schußsicher. Die Frage ist, gegen was das "Hemd" noch wirksam sein kann. Es gibt bei der Schußsicherheit viele Klassen mit Grösse der Projektile, Entfernung des Schusses und Auftreffwinkel. Und diese Physik lässt sich nicht mit einem dünnen Hemd behumpsen.--91.56.213.191 17:44, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Beschusshemmende Weste. --DaB.
- Mit wie funktioniert das ist gemeint: Wie funktioniert ein schußsicheres Hemd? --81.200.198.20 16:09, 19. Aug. 2010 (CEST)
Die Frage lautete, wie ein schußsicheres Hemd funktioniert und nicht, ob es auch einen Sinn ergibt, soetwas zu tragen. Schußsicher bedeutet zunächst ganz einfach, daß ein Schuß nicht durchgeht. Der Sinn besteht darin, daß Projektile normalerweise im Körper mehr Schaden anrichten, wenn sie sich frei darin bewegen können, als wenn sie durch einen schützende Hülle aufgehalten werden. In den meisten Fällen hätte dieser Schutz selbst dann eine Positive Wirkung, wenn das Projektil zusammen mit dem Schußsicheren Stoff in den Körper eindringt. Natürlich läßt sich die Physik nicht linken, aber wenn ein Stoff die nötige Reißfestigkeit hätte, um von einem Projektil nicht durchdrungen zu werden, dann bedeutet das automatisch, daß sich die Wirkung des Aufpralls über die gesamte Fläche des Stoffs verteilt ... zwar nicht so symmetrisch, wie das bei einem Panzer ist, aber dennoch entlang der Zugkräfte. Und das bedeutet, daß die Energie drastisch verringert wird. Mag sein, daß das in Einzelfällen mehr negative Nebenwirkungen hervorruft - etwa dann, wenn ein glatter Durchschuß durch einen Muskel odr gar Fettgewebe weniger Schaden verursacht hätte als das AAufhalten des Projektils und der Umstand, daß das Schutzmaterial teilweise in den Körper hineingesteppt wurde, aber in den meisten Fällen würde die positive Wirkung dennoch überwiegen - es ist nämlich oft fatal, anzunehmen, daß der Schuuß, der einen treffen wird, keine echte Gefahr darstellt ... Chiron McAnndra 14:08, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Beeindruckend wie treffsicher du deinen ersten Satz ignoriert hast. --81.200.198.20 15:12, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Erklär bitte mal, was Du damit meinst. Chiron McAnndra 21:56, 20. Aug. 2010 (CEST)
pepp päckchen
hab vor 12 std ein päckchen peppen 2,5 g geschluckt sehr gut verpackt wie krieg ich es wieder am schnellsten raus ?? --84.146.75.118 17:04, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Per Arzt. —mnh·∇· 17:18, 19. Aug. 2010 (CEST)
Springst Du auch in zugefrorene Seen und überlegst erst danach wie Du wieder rauskommst?? Wenn das ernst gemeint ist: schleunigst zum Arzt, falls es beschädigt wird und der „Inhalt“ austritt, hast Du ganz schlechte Karten. Viele Grüße und Glück --Tiktaalik 22:45, 19. Aug. 2010 (CEST)
(von WD:HS hierher verschoben [17])
- Schon mal den Anfang von Super Troopers gesehen ;-)
Wenn der Mist wirklich gut verpackt und ein Arzt definitiv keine Lsg. ist: beim nächsten Stuhlgang die Augen offenhalten und einen Plastikhandschuh o.ä. dabeihaben, auch wegen Wasserkreislauf usw. Anschließend zu dem Menschen gehen, von dem du es hast, und ihm das Packet schenken. Auf dem Rückweg überlegen, was bzw. welche Kombination von Tätigkeiten dich „sonst“ erfüllt (z.B. altkluge Ratschläge bei der WP-Auskunft geben). Oder auch ohne nagende Selbstreflexion einfach was Giftfreies ausprobieren, oft kommt der Pepp erst während einer Situation, die man sich v.a. als Benutzer von Hormonprothesen nicht vorstellen konnte. --Hæggis 01:47, 20. Aug. 2010 (CEST)
Großbritannien vs. Portugal
Moin. Ich stelle diese Frage, ohne vorher recherchiert zu haben, sprich, aus dem Ärmel: Zwischen 1700 und 1900: Waren die Briten mit den Portugiesen verfeindet oder lediglich Konkurrenten? Gab es irgendwelche Seeschlachten zwischen den beiden? Großbritannien war ja DIE Seemacht damals, hatten die Portugiesen nicht etwas dagegen oder waren sie zu sehr mit der Verteidigung gegen die Spanier beschäftigt? --NHMU78 18:06, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Auch ohne vorher recherchiert zu haben aus dem Ärmel (:P): Die sind sich vermutlich schlicht nicht ins Gehege gekommen. Einerseits hatten sich zu dem Zeitpunkt die Briten im spanischen Herrschaftsbereich festgesetzt (Karibik, Nordamerika), andererseits war Portugal als Seemacht eher erledigt. In Afrika und Indien, wo man konkurrierte, war noch reichlich Platz. Vielmehr beginnt in diesem Zeitraum die bis ins 20.Jh. dauernde Bündnispolitik Großbritanniens mit Portugal. --92.202.80.84 19:11, 19. Aug. 2010 (CEST)
- "Vielleicht" begann sie auch schon etwas früher [18] ;)
- Großbritannien und Portugal haben NIE miteinander Krieg geführt. Angeblich ist der zwichen beiden Staaten (damals noch England) abgeschlossene Freundschaftsvertrag der älteste Vertrag der Welt, der noch in Kraft ist und nie gebrochen wurde. Das behaupten sie zu mindest immer. --El bes 01:26, 20. Aug. 2010 (CEST)
- "Vielleicht" begann sie auch schon etwas früher [18] ;)
Think Pad oder Mac Book?
Moin,
mein altes Notebook hat den Geist aufgegeben, so dass ich auf der Suche nach einem neuen bin. Über meine Uni erhalte ich Lenovo-Think-Pad- und Apple-Mac-Book-Notebooks zu ermäßigten Preisen (inkl. drei Jahren Garantie vor Ort). Zur Auswahl steht ein Apple Mac Book für 1000 Euro sowie ein Lenovo Think Pad für 1100 Euro. Hier die Spezifikationen:
Apple Mac Book Think Pad T410 Prozessor: Intel Core 2 Duo 2.26 GHz Intel Core I7-620M 2.66Ghz TurboBoost 4Mb 35W Festplatte: 250 GB 5400 RPM 320 GB 7200RPM RAM: 2 GB DDR3 2x2GB DDR3 Bildschirm: 13.3" - 1280 x 800 (TFT glossy display) 14,1" wide 1440x900 Graphikkarte: NVIDIA GeForce 9400M nVidia NVS 3100M 256 MB Gewicht: 2.27 kg starting at 2.27 kg Akku: 7 Stunden Betrieb ohne Draht 9 Zellen Größe: 325 / 227 / 27,5 mm 335.5 mm x 239 mm x 27.6 to 31.9 mm Webcam: ja ja
Das Apple Mac Book wird mit Mac-Betriebssystem ausgeliefert, das Think Pad ohne Betriebssystem. Dies wäre aber kein Problem, da wir bei uns an der Uni sowieso Linux benötigen. (Leider besitzen beide eine Nvidia-Graphikkarte, was bei Linux unter Umständen zu Problemen führen könnte.) Das Laptop benötige ich täglich, das heißt es sollte schon etwas robust sein und nicht gleich nach einem halben Jahr auseinanderfallen. Bei meinem alten Laptop, ein Dell Inspiron, sind nach nur zwei Jahren Bildschirm und CD-Laufwerk defekt, einige Tasten abgebrochen und der Akku hält nur noch circa anderthalb statt vormals sieben Stunden. Gekostet hat es rund 1000 Euro.
Für Empfehlungen wäre ich Euch sehr dankbar. --83.76.170.113 18:39, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ich persoenlich wuerde dir zum ThinkPad raten - habe seit Jahren keine anderen Notebooks mehr und was die Stabilitaet betrifft sind sie wohl kaum mit anderen Business-Notebooks zu vergleichen. Ich habe mein aktuelles T61 seit fast drei Jahren taeglich in Gebrauch, trage es auch durch die Weltgeschichte und behandle es nicht gerade sehr feinfuehlig und es ist noch immer in einwandfreiem Zustand.
- Grafik hat meines auch von nVidia und bisher gab es noch nie Probleme, ich verwende ausschliesslich Linux. Abgesehen davon hat das MacBook ein Glossy-Display, was meiner Meinung nach zum Arbeiten voellig ungeeignet ist.
- Ich persönlich finde (allgemein) MacBooks um einiges besser, alleine schon hat es den Vorteil, dass dank dem Trackpad eine Maus völlig unnötig ist, außerdem sind die neuen MacBooks um einiges robuster. Hinzu kommt, dass das Betriebssystem Mac einfach schlicht der Hammer ist! Aber das ist alles meine persönliche Meinung, die Entscheidung liegt bei dir. Und groß beurteilen kann ich deine Situation nicht, denn ich bin (noch) nicht an der Uni. Aber bisher habe ich von niemandem gehört, dass das Glossy Display ein Problem darstellt…--NHMU78 19:56, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Das ThinkPad ist definitv robuster und die Konnektivität ist besser. Das WLan vom Apple ist (persönlcihe Erfahrung) nicht so wirklich toll. Mal ganz abgesehen davon, das Apple seine User komplett entmündigt (....nicht mal ne Akku kann man selbst wechseln) --89.15.19.45 20:51, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Ich persönlich kann NHMU78 nur in allen Punkten widersprechen. Das Trackpad ist Mist (wobei man sich vielleicht dran gewöhnen kann, mir ist es in einem halben Jahr nicht gelungen), die neuen MacBooks sind zwar ordentlich verarbeiten, aber gewiss nicht robust, das Betriebssystem Mac finde ich kryptisch und bevormundend (fast schlimmer als Windows Vista), das Glossy Display ist ein Problem, sobald von irgendwo Licht drauf fällt oder Licht gespiegelt wird o.ä. (wie bei eigentlich allen Glossy). Ein bestimmtes Macbook zerschoss bei uns immer das WLan bzw. den Router, aber das ist vermutlich nicht verallgemeinerbar. 4GB Ram kann man schon mitnehmen, da ist die Frage, ob der Mac aufgerüstet werden kann, ob man das selber machen kann und was der Ram kostet. Im übrigen finde ich das ThinkPad trotz sehr guter Qualität auch überteuert. --92.202.80.84 21:58, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Oh, ich sehe jetzt erst, das ist ja ein "altes" Macbook? Dann kann es sich mit dem Thinkpad eh nicht messen. Und von Rabatt seh ich bei dem Preis auch nichts?? Das gibts bei Amazon zum gleichen Preis, wenn nicht billiger. Oder kommt die Ermäßigung bei beiden noch drauf? --92.202.80.84 22:27, 19. Aug. 2010 (CEST)
Besten Dank für Eure Kommentare! An 92.202.80.84: Nein, die ist bereits inbegriffen. Mich würde interessieren, ob Du Think Pads generell überteuert findest oder nur das spezielle Angebot. (Ist das Angebot auch mit den drei Jahren Vor-Ort-Garantie zu teuer?) Kennst Du eventuell ein Notebook mit besserem Preis-Leistungsverhältnis? An alle: Das vorinstallierte Betriebssystem spielt für mich keine große Rolle, da ich sowieso Linux drauf installieren werde. Außerdem könnte ich bei Bedarf ein Windows Seven Professional kostenlos von der Uni beziehen. Mir geht es wirklich nur um die Hardware sowie die Verarbeitung der beiden Geräte. --85.2.217.103 22:29, 19. Aug. 2010 (CEST) (vormals 83.76.170.113)
Nachtrag: An 92.202.80.84: Habe gerade festgestellt, dass die Angaben auf der Seite veraltet sind. Es handelt sich tatsächlich um folgendes Mac Book:
2.4GHz Intel Core 2 Duo 2GB DDR3 memory 250GB hard drive 8x double-layer SuperDrive NVIDIA GeForce 320M graphics Built-in 10-hour battery Polycarbonate unibody enclosure
Auch war der Preis auf der einen Seite nicht mehr auf dem aktuellen Stand; er beträgt neu 1270 Euro. Da scheint mir das Think Pad doch preiswerter zu sein ... Hab falsch geschaut. Nach wie vor 1100 Euro. --85.2.217.103 22:42, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Falls du einfach nur ein ordentliches Thinkpad zum Arbeiten suchst und es auch ein schon etwas älteres Modell sein darf: Ich habe für ein gerbrauchtes T41 mit 2GB RAM, 320GB Platte und *neuem* 9-Zellen-Akku im Internetshop gerade mal 400 Euro bezahlt. Zusätzliches Plus: funzt mit Linux problemlos, auch 3D und Suspend (wobei das dank Intel-Grafik wohl zusammenhängt). -- Janka 00:29, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Thinkpad, eindeutig. Gott sei Dank hat Lenovo die Qualität beibehalten! Die Kosten sind aufgrund der Qualität gerechtfertigt. Zum Thema stabil: Ich benutze zumindest einmal im Monat noch ein (IBM) Thinkpad von 1986! Keine Schäden! (Ok, das Gehäuse hat zwei Risse und der Mausknopf ist durchgerieben, aber mei) Lg, --Kevin Heidemann 09:27, 20. Aug. 2010 (CEST)
Tinkpad, alleine wegen der Tastatur (die schreIBMachine haben sie von IBM übernommen). Und ein großer Vorteil ist die extrem gute Dokumentation der Wartung. Ich habe schon mehrfach (ich besitze DREI linke Hände) TFTs bei Notbooks ausgetauscht. Bei Acer und DELL ist das die Pest, beim Thinkpad dauert die Suche bei Ebay nach dem passenden Angebot (Glossy/Matt/Preis/Lieferbedingungen) fast länger als der Austausch. Kragenfaultier 10:42, 20. Aug. 2010 (CEST) PS: Wenn du das Teil wirklich den ganzen Tag mit dir rumschleppen musst, würde ich aber eher zu einem kleinen SSD-Netbook raten, kostet unter 300 Euro und hält in der Regel 2 Jahre. Mein Acer AspireOne110L ist schon mehrfach aus 2+m gefallen und hat nur Lackschäden. Kragenfaultier 10:45, 20. Aug. 2010 (CEST)
Mischungsverhältnis
Hallo könnt Ihr mir helfen. Ich habe 990ml 85% Ameisensäure und möchte diese auf 75% verdünnen.Wiviel Wasser muss ich dazumischen ?
- Grob geschätzt 132 ml Wasser.--Hagman 20:20, 19. Aug. 2010 (CEST)
- YESSSS! Mischungskreuz. ein Kreuz, das wirklich nützlich ist! Geezernil nisi bene 21:15, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Dazu brauchen wir die Dichte. Die beträgt 1,19 g/ml. 990 ml enthalten somit 990*1,19*0,85 = 1001,4 g Ameisensäure und 176,7 g Wasser. Wir teilen die Masse der Ameisensäure durch 0,75 und erhalten 1335,2 g. Soviel 75proz. Ameisensäure erhalten wir daraus, wenn wir die entsprechende Menge Wasser zugeben, nämlich die Differenz zwischen 990*1,19 = 1187,1 g und 1335,2 g. Gesundheitshinweis??? --FK1954 20:27, 19. Aug. 2010 (CEST)
- @Hagman: Fast richtig: Einfach soviel Wasser dazumischen (ca. 132 ml), dass das Gesamtvolumen 990 ml · 85 % / 75 % = 1122 ml ist. Die Differenz ist durch das Exzessvolumen bedingt. --Rotkaeppchen68 21:42, 19. Aug. 2010 (CEST)
Terraforming Europa
Der Mond Europa besteht aus Wassereis. Oder ist zumindest zu einem großen Teil damit bedeckt. Der Problem mit dem Aufbau einer Atmosphäre auf dem Mars ist ja das der größte Teil seines Wassers ins All verdampft ist. Auf Europa dagegen befindet sich massig Wasser aus der man eine Atmosphäre formen kann. Wäre Europa ein sinnvoller Kandidat für Terraforming? (Mit einer bewohnbaren Wasserwelt als Ergebnis) Oder spricht etwas Elementares dagegen? Damit meine ich jetzt nicht Zeit, Temperatur oder fehlende Technik. Nehmen wir mal an wir haben dafür beliebig Zeit, und unbegrenzt finanzielle Mittel für die ESA und gentechnisch veränderte Bakterien und Algen die sich bei den Temperaturen auf Europa lustig vermehren können. Gibt es trotzdem ein grundsätzliches Physikalisches Problem das dagegen spricht? --85.181.215.196 20:08, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Dagegen spricht, dass es dort saukalt (max. -150 °C) ist. --FK1954 20:18, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist kein elementares Problem. Wir lenken einen Meteroiten um der die Mondkruste aufbricht. Vulkanische Aktivität bläst CO2 und massig Wasserdampf in die Atmosphäre. Der Treibhauseffekt macht es dann so kuschelig warm, das unsere Algen gedeihen und weitere sinnvolle Gase wie z.B. Sauerstoff in die Atmosphäre verstoffwechseln. --85.181.215.196 20:29, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Hm, dann können wir das Teil doch ohnehin mit einer Handvoll Meteoritenkracher auf die Erdumlaufbahn lenken, was vieles vereinfachen dürfte...--Hagman 21:14, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Naja, das ist dann etwas zu utopisch. Mich interessiert ja der Grund warum es nicht geht. Strahlung, zu kleines Magnetfeld zu wenig Gravitation etc. Eventuell gibt es eine Mindestgröße um ausreichend Gravitation für eine Atmosphäre zu schaffen. Dazu fehlen mir aber die physikalischen Kenntnisse. --85.181.215.196 21:45, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Hm, dann können wir das Teil doch ohnehin mit einer Handvoll Meteoritenkracher auf die Erdumlaufbahn lenken, was vieles vereinfachen dürfte...--Hagman 21:14, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist kein elementares Problem. Wir lenken einen Meteroiten um der die Mondkruste aufbricht. Vulkanische Aktivität bläst CO2 und massig Wasserdampf in die Atmosphäre. Der Treibhauseffekt macht es dann so kuschelig warm, das unsere Algen gedeihen und weitere sinnvolle Gase wie z.B. Sauerstoff in die Atmosphäre verstoffwechseln. --85.181.215.196 20:29, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Es hängt wohl auch daran, dass Europa den Jupiter umkreist und nicht die Sonne. Damit dürfte es lange Zeiträume ohne Sonnenbestrahlung geben. Außerdem entnehme ich dem Artikel eine geringe Gravitation und ein relativ häufiges Einschlagen von Meteoriten. Klingt nicht so nett dort. --Sr. F 21:56, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Einen Treibhauseffekt allein auf der Basis der Erhitzung infolge eines Einsschlags zu erzeugen, erscheint mir illusorisch - dazu bräuchte man erstmal ein paar potentiell geeignete Monde, mit denen man soetwas experimentell testen kann - anddernfalls macht man es entweder zu heiß, oder zu kalt. Eine Veränderung im globalen Maßstab mit ddem Dampfhammer zu erzeugen, ist eine viel zu heikle Angelegenheit. Der Treibhauseffekt hier auf der Erde, den wir brauchen, um leben zu können, basiert auf einer kontinuierlichen Energiezufuhr von der Sonne (Wie es ausschaut, wenn zuviel Energie aus der Planetenaktivität selbst kommt, kann man prima auf der Venus beobachten - nicht geerade angenehm). Europa ist jedoch viel zu weit von der Sonne entfernt, um signifikante Energiemengen zu bekommen.
- Und wenn man mal so nebenbei einen Meteor umlenkt, um ihn dort einschlagen zu lassen, warum dann nicht einen (oder ein paar) eishaltigen Asteroiden zum Mars schicken? Das würde mehr Sinn ergeben um dort eine Atmosphäre anzureichern und wenigstens ein wenig Aktivität in die Kruste zu bringen. Da ist dann die Sonne wenigstens nicht zu wweit weg, um auch was beizusteuern.
- Ich bezweifle, daß die Sonneneinstrahlung auf Europa sstark genug wäre, um selbst unter günstigen Bedingungen Photosynthese zu ermöglichen ... und wenn dann noch eine dichtere Atmosphäre hinzukommt, wird das wenige Sonnenlicht auch noch zusätzlich teilweise weggefiltert. Arthur C Clarke hatte schon Recht mit seiner Version der Geschichte - eine zweite kleine Sonne im System bringt als einziges praktikable Ergebnisse. Ich bezweifle jedoch stark, daß wir in absehbarer Zeit ein genügend hohes technisches Niveau erreicht haben, um dies zu bewerkstelligen.
- Man müßte auf Jupiter einen nuklearen Flächenbrand entfachen, der eine Kettenreaktion auslöst, aber auf so niedrigem Niveau abläuft, daß die Strahlung bei der Entfernung zu dden Monden nicht gefährlich werden kann. Wenn wir jedoch soweit sind, um so etwas hinzubekommen, dann müßten wir längst im Stande sein, uns überall bewohnbare Habitate zu bauen - egal, wie unwirtlich es dort sein mag. Chiron McAnndra 01:06, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Wir haben bereits die Technologie Habitate in komplett unwirtlichen Gegenden zu bauen (siehe ISS). --81.200.198.20 13:25, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, haben wir nicht. Die ISS wird regelmäßig von der Erde mit Nachschub an Sauerstoff und Lebensmitteln beliefert. Was in Bezug auf die ursprüngliche Fragestellung gemeint ist, ist ein Habitat, was sich komplett selbst versorgen kann. -- 78.43.71.155 16:05, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Wir haben bereits die Technologie Habitate in komplett unwirtlichen Gegenden zu bauen (siehe ISS). --81.200.198.20 13:25, 20. Aug. 2010 (CEST)
Nochmal der Vergleich mit dem Mars: Europa hat sein Wassereis ja nur deswegen immer noch, weil es so kalt und damit fest ist. Wenn man es auf Erdtemperatur erwärmen würde, würde das ganze Wasser in Nullkommanichts flöten gehen, weil der Europa eine noch viel geringere Anziehungskraft als der Mars hat. Das wird schwierig... --PeterFrankfurt 02:51, 20. Aug. 2010 (CEST)
Vor 60 Jahren hat man sich das so ähnlich vorgestellt ... --Zerolevel 09:19, 20. Aug. 2010 (CEST)
- @Peterfrankfurt - Europa ist minimal kleiner als der Erdmond. in galaktischen Maßstäben mag es daher schon so sein, daß sich dass Wasser bei Aufwärmung in null-komma-nichts verflüchtigt, allerdings ist auch die gesamte menschliche Geschichte am galaktischen Maßstab gemessen null-komma-nichts lang .... gemessen an der Lebensspanne des Menschen könnte auch der Mond über längere Zeit eine Atmosphäre halten ... klar, sie würde sich schnell verflüchtigen, aber das würde einige Generationen dauern ... und wenn wir so weit wären, einem Mond eine Atmosphäre zu geben oder einen weit entfernten Mond aufzutauen, dann sollte das regelmäßige "Nachfüllen" von Atmosphäregasen keiin Problem mehr darstellen ... derzeit können wir jedenfalls keines von beidem.
- @Zerolevel - Selbst Heinlein hat damals schon gewußt, daß so weit draußen Leben ohne Heizung keine Option darstellt.
- Chiron McAnndra 13:29, 20. Aug. 2010 (CEST)
- @81.200... - der Punkt, um den es bei meiner Aussage ging, war das Wort "überall" - gemessen an den Umständen auf manchen Planeten ist der Bau einer Station im All geradezu ideal. Es gibt da nämlich keine veränderlichen Druckverhältnisse, keine unvorhergesehenen Erschütterungen in der Verankerung des Habitats, keine Korrosion, kein unvorhergesehhen aufkommender Wind, kein Staub, der Scharniere, Sensoren oder sonstige Teile zusetzt oder andere aktive Beeinträchtigungen. Chiron McAnndra 21:54, 20. Aug. 2010 (CEST)
Wieviel Speicherplatz benötigen Windows-Betriebssysteme?
Hallo liebe Leute,
ich beabsichtige, demnächst eine Solid State Drive anzuschaffen (www), allein um das Booten auf ca. fünf Sekunden statt 5 Min. zu reduzieren (per Partition-Zuweisung für das BS) -- das dauert mir sonst zu lange. So, meine Frage ist nun:
Reichen die 32 GB Speicherplatz aus für das Booten, genauer: Wieviel Datenmenge wird benötigt, um folgende Betriebssyteme in den Arbeitsspeicher zu laden?
- a) für Windows XP
- b) für Windows Vista
- c) für Windows 7
Danke, --77.4.48.177 20:20, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Du bekommst jedes einzelne davon (aber vermutlich nur schwer alle drei auf einmal) auf die Platte. Für Windows 7 habe ich eine Angabe von 16 GB gefunden. --Eike 20:38, 19. Aug. 2010 (CEST)
- genau, eins wollte ich (b und c für später mal). Danke!-- 77.4.100.226 06:45, 20. Aug. 2010 (CEST)
Lebenslauf richtig schreiben
Sollte man bei der Aufzählung seiner Erfahrung im lebenslauf mit der ersten oder mit der letzten Erfahrung beginnen? Schreibt man zuerst Abi und dann ganz unten Promotion, oder zuerst Promotion und dann ganz unten Abi? --95.88.27.41 20:26, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Promotion dürfte ja auch schon beim Namen auffallen. ;) In der Regel beginnt man tatsächlich mit der Schulbildung und arbeitet sich dann vor. Gruß, --RÜPEL 20:36, 19. Aug. 2010 (CEST)
- stimmt, ganz wertvoll ist auch die Beteiligung an Forschungsprojekten, Entwicklungen, Auswertungen u.ä. --77.4.48.177 20:39, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Pauschal richtig oder falsch gibt es hier eigentlich nicht. Hängt auch davon ab, wo du dich bewirbst, bei einem Unternehmen im deutschsprachigen Raum oder z.B. auf eine PostDoc-Stelle in den USA. Lebenslauf lesen hilft dir hier bestimmt weiter ;) –-Solid State «?!» 20:49, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Beides geht. Meine Meinung: Wenn das Abi schon etwas länger her ist (also die Berufserfahrung überwiegt) würde ich es rückwärts ordnen. Wenn du gerade promoviert hast eher vorwärts, also Abi am Anfang. Joyborg 21:06, 19. Aug. 2010 (CEST)
- +1 Es kommt darauf an, WOHIN du schickst und WORAUF du dich bewirbst. DEINE Erfahrung bei XYZ-Fachhochschule) ist absolut zweitrangig (SIE wollen jemand, der bei IHNEN schaffen kann...). Du destillierst die Catchwords aus der Anzeige heraus und die verwendest du geschickt (=/= plump) im Begleitbrief (max. 1 Seite!) und die müssen als erstes im Lebenslauf (nach den Basisdaten) erscheinen. Sich 3 Seiten durch Religions-, Sport- und Betragennoten in der Grundschule zu lesen macht kein Personalchef und kein Boss. Dass du Volksschule (sagt man das heute noch?) hast, wenn du promoviert bist, ist klar. Wenn ich 20 CVs (vorsortiert) auf den Tisch bekommen habe, brauchte ich weniger als 1 Minute (pro CV - Sauberkeit, Fehler, Übersichtlichkeit (Font wichtig!),... keine Signalfarben-Mappe! Dunkelblau ist cool(wenn's solide sein soll!), um die Spreu vom Weizen zu trennen. Der CV (muss sexy sein! Der Personalchef muss sabbern, wenn er ihn liest!) ist nur der Schlüssel (sozusagen das Makeup) - wichtig is dann im Büro! Viel Erfolg!! Geezernil nisi bene 21:09, 19. Aug. 2010 (CEST)
- wobei das von oben nach unten den vorteil hat, dass man nicht "mittem auf der seite" das wichtige suchen muss sondern einfach ans ende guckt und gut :D .... am ende ists geschmackssache und ein personalchef der wegen "falsche reihenfolge" aussortiert
hat sie nicht mehr allehat interessante ansichten :D ... ansonten ACK zum grauen: "Sauberkeit, Fehler, Übersichtlichkeit" - zum teil haarsträubend; lass es noch einen dritten lesen ;) ...Sicherlich Post / FB 21:37, 19. Aug. 2010 (CEST)- Ich würde sogar so weit gehen, absichtlich bestimmte Formabweichungen einzubauen. Falls das durch die Personalbearbeiter nicht toleriert wird, würde ich es ohnehin unterlassen, in jener Firma zu arbeiten. Die PA führt dann nämlich ein seltsames Eigenleben und die Mannschaft in der eigentlichen Zielabteilung ist eben nicht nach dort sinnvollen Kriterien zusammengestellt worden. -- Janka 00:16, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Publikationen ist auch ein "schwieriges" Thema. Manche Firmen publizieren nur ganz selektiv, andere wollen breit publizieren, um präsent zu sein. D.h. ausführliche P-Liste bei Firmen (Unis), die viel publizieren, dezente Liste bei Wenigpublizierern (es sei denn, sie wollen das gerade mit diesem Bewerber ändern...). Also praktisch wie immer im Leben: So viel wie möglich über den Gegenüber herausfinden und dann selektiv, kreativ, effektiv reagieren, kein Schema F. Alles wird gut. Geezernil nisi bene 08:01, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Alter Grauer, ihr wart sicher ein netter Chef, oder? :-) Kann ich mir gar nicht anders vorstellen, nach euren Beiträgen in der Auskunft. Hans Urian | ✍ 12:42, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Publikationen ist auch ein "schwieriges" Thema. Manche Firmen publizieren nur ganz selektiv, andere wollen breit publizieren, um präsent zu sein. D.h. ausführliche P-Liste bei Firmen (Unis), die viel publizieren, dezente Liste bei Wenigpublizierern (es sei denn, sie wollen das gerade mit diesem Bewerber ändern...). Also praktisch wie immer im Leben: So viel wie möglich über den Gegenüber herausfinden und dann selektiv, kreativ, effektiv reagieren, kein Schema F. Alles wird gut. Geezernil nisi bene 08:01, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ich würde sogar so weit gehen, absichtlich bestimmte Formabweichungen einzubauen. Falls das durch die Personalbearbeiter nicht toleriert wird, würde ich es ohnehin unterlassen, in jener Firma zu arbeiten. Die PA führt dann nämlich ein seltsames Eigenleben und die Mannschaft in der eigentlichen Zielabteilung ist eben nicht nach dort sinnvollen Kriterien zusammengestellt worden. -- Janka 00:16, 20. Aug. 2010 (CEST)
- wobei das von oben nach unten den vorteil hat, dass man nicht "mittem auf der seite" das wichtige suchen muss sondern einfach ans ende guckt und gut :D .... am ende ists geschmackssache und ein personalchef der wegen "falsche reihenfolge" aussortiert
- +1 Es kommt darauf an, WOHIN du schickst und WORAUF du dich bewirbst. DEINE Erfahrung bei XYZ-Fachhochschule) ist absolut zweitrangig (SIE wollen jemand, der bei IHNEN schaffen kann...). Du destillierst die Catchwords aus der Anzeige heraus und die verwendest du geschickt (=/= plump) im Begleitbrief (max. 1 Seite!) und die müssen als erstes im Lebenslauf (nach den Basisdaten) erscheinen. Sich 3 Seiten durch Religions-, Sport- und Betragennoten in der Grundschule zu lesen macht kein Personalchef und kein Boss. Dass du Volksschule (sagt man das heute noch?) hast, wenn du promoviert bist, ist klar. Wenn ich 20 CVs (vorsortiert) auf den Tisch bekommen habe, brauchte ich weniger als 1 Minute (pro CV - Sauberkeit, Fehler, Übersichtlichkeit (Font wichtig!),... keine Signalfarben-Mappe! Dunkelblau ist cool(wenn's solide sein soll!), um die Spreu vom Weizen zu trennen. Der CV (muss sexy sein! Der Personalchef muss sabbern, wenn er ihn liest!) ist nur der Schlüssel (sozusagen das Makeup) - wichtig is dann im Büro! Viel Erfolg!! Geezernil nisi bene 21:09, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Beides geht. Meine Meinung: Wenn das Abi schon etwas länger her ist (also die Berufserfahrung überwiegt) würde ich es rückwärts ordnen. Wenn du gerade promoviert hast eher vorwärts, also Abi am Anfang. Joyborg 21:06, 19. Aug. 2010 (CEST)
Geldwerte Vorteile
Dürfen Rundfunkräte in Deutschland geldwerte Vorteile von den Rundfunkanstalten annehmen ? z.B. freies innenstadtnahes Parken auf dem Gelände der Rundfunkanstalt. --217.87.114.227 21:38, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Aufgrund der Frage hab ich mir mal angesehen, wie oft so ein Rundfunkrat zusammentritt. Beim BR tritt der Rundfunkrat ca. 7x im Jahr zusammen. Die möglicherweise eingesparten Parkgebühren dürften kein wirklich großer Anreiz sein. Bin kein Steuer- oder Rechtsexperte. Behaupte aber mal, wenn geldwerte Vorteile ordnungsgemäß versteuert werden, dürfte es wohl rechtlich keine Probleme geben. --Taratonga 22:31, 19. Aug. 2010 (CEST)
Unterstützt das Falk N240L eine SDHC-Karte?
siehe oben --Eu-151 21:38, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Laut dieser Seite unterstützt das Falk N240L nur die SDHC-Vorgänger SD und MMC. --Rotkaeppchen68 00:37, 20. Aug. 2010 (CEST)
Interwiki-Link funktioniert nicht - warum?
Laut Hilfe:Internationalisierung sollte der Link >[[en:John Rothenstein]]< nach dem Muster [[en:John Rothenstein]]
funktionieren, tatsächlich aber wird nichts dargestellt, das heißt im Text ist eine Lücke (wie man sieht; man untersuche den Quelltext, um meine Frage zu verstehen). Die Form John Rothenstein ([[w:en:John_Rothenstein|John Rothenstein]]
, nach Wikipedia:Interwiki-Links) funktioniert, ist allerdings nicht gerade elegant. Was ist der Fehler?--Nobrook 22:26, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Interwiki-Links in der von dir beschriebenen Form ordnen sich in die Sidebar ein (schau mal nach links). Du meinst vermutlich en:John Rothenstein (Quelltext gucken). Übrigens ist das eigentlich eine Frage für WP:FZW.--Medici 22:40, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Link in Nobrooks Frage entschärft, damit nicht diese Seite mit dem engl. Rothenstein-Artikel verknüpft wird. --Schniggendiller Diskussion 22:44, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Nochmal für alle zum mitlesen: [[en:John Rothenstein]] ist der Interwikilink für links. [[:en:John Rothenstein]] (ein Doppelpunkt mehr) verweist direkt nach en:John Rothenstein. --Rotkaeppchen68 22:48, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Super! Herzlichen Dank! Dann müsste man doch Hilfe:Internationalisierung korrigieren, oder?-- Nobrook 23:59, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, denn da steht das schließlich so, aber etwas ausführlicher beschrieben. --Rotkaeppchen68 00:29, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Und bitte auch bis Hilfe:Internationalisierung#Inline-Link lesen: Sowas soll man nicht innerhalb von Artikeln verwenden. --Eike 12:34, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Super! Herzlichen Dank! Dann müsste man doch Hilfe:Internationalisierung korrigieren, oder?-- Nobrook 23:59, 19. Aug. 2010 (CEST)
Google Streetview Unkennlichkeit
Gibt es irgendwo ein Beispiel wie ein Haus aussieht, nachdem es unkenntlich gemacht wurde? --PfützenKatz 22:31, 19. Aug. 2010 (CEST)
- -- لƎƏOV ИITЯAM 23:16, 19. Aug. 2010 (CEST)
- Sag bloß, das war damals ein Vorversuch von Google Streetview und allen Einsprucherhebern droht dasselbe?!? --Rotkaeppchen68 00:01, 20. Aug. 2010 (CEST)
- hatte mal vor längeren einen Screenshot und einen Link irgendwo gefunden, wo das demonstriert wurde (weiß aber leider nicht mehr wo), es wird einfach schwarz ;-) kann man ja mal ausprobieren, in dem man nach Paris zum Triumphbogen surft, vgl diese Beschreibung (unten): "Klickt man sich auf den Champs Élysées nach Nordwesten, heißt es kurz vor dem Triumphbogen: „Dieses Bild ist nicht mehr verfügbar.“--- Zaphiro Ansprache? 07:29, 20. Aug. 2010 (CEST)
- sehe gerade der fragende Benutzer ist gesperrt, da hätte ich mir die Antwort auch sparen können ;-)--- Zaphiro Ansprache? 07:46, 20. Aug. 2010 (CEST)
- na ja, den Lesezugang hat man ihm ja nicht gesperrt! ;-) --91.89.143.246 03:13, 21. Aug. 2010 (CEST)
- sehe gerade der fragende Benutzer ist gesperrt, da hätte ich mir die Antwort auch sparen können ;-)--- Zaphiro Ansprache? 07:46, 20. Aug. 2010 (CEST)
- hatte mal vor längeren einen Screenshot und einen Link irgendwo gefunden, wo das demonstriert wurde (weiß aber leider nicht mehr wo), es wird einfach schwarz ;-) kann man ja mal ausprobieren, in dem man nach Paris zum Triumphbogen surft, vgl diese Beschreibung (unten): "Klickt man sich auf den Champs Élysées nach Nordwesten, heißt es kurz vor dem Triumphbogen: „Dieses Bild ist nicht mehr verfügbar.“--- Zaphiro Ansprache? 07:29, 20. Aug. 2010 (CEST)
Salpeter Allergie(en)
Salpeter Allergie Ist Information vorhanden ?? (nicht signierter Beitrag von 41.182.130.33 (Diskussion) 23:29, 19. Aug. 2010 (CEST))
- Schau mal unter Natriumnitrat (Chilesalpeter) nach. NaNO3 ist potentiell krebserregend, da das Nitrat im Körper zu Nitrit (z.B. Natriumnitrit) und weiter zu krebserregenden Nitrosaminen verstoffwechselt wird. --Rotkaeppchen68 23:57, 19. Aug. 2010 (CEST)
- hmm unter anderem wird Kaliumnitrat zum Pökeln verwendet, denke die IP meinte diesen "Salpeter", wofür aber das obengesagte ebenso zutrifft. Eine Allergie wird aber nicht beschrieben (evtl gibt es aber Unverträglichkeiten). Ansonsten allgemein vgl Nahrungsmittelallergie vs Nahrungsmittelunverträglichkeit bzw Pseudoallergie--- Zaphiro Ansprache? 07:42, 20. Aug. 2010 (CEST)
- PS: evtl hilft diese Antwort--- Zaphiro Ansprache? 07:54, 20. Aug. 2010 (CEST)
- hmm unter anderem wird Kaliumnitrat zum Pökeln verwendet, denke die IP meinte diesen "Salpeter", wofür aber das obengesagte ebenso zutrifft. Eine Allergie wird aber nicht beschrieben (evtl gibt es aber Unverträglichkeiten). Ansonsten allgemein vgl Nahrungsmittelallergie vs Nahrungsmittelunverträglichkeit bzw Pseudoallergie--- Zaphiro Ansprache? 07:42, 20. Aug. 2010 (CEST)
20. August 2010
Anmeldung über E-Mail Adresse
Im Netz gibt es ja unzählige Seiten bei denen man sich über seine Email Adresse anmelden kann/muss.In den meisten Fällen, muss man ja dann einen Bestädigungslink folgen und sich dort mit dem gemailten Passwort anmelden. Wenn weiterhin keinerlei persönliche Daten (ausser Email Adresse) abgefragt werden, kann man da doch irgendwie in eine Kosten - Abo - Falle geraten? Die AGB´s sind da stellenweise schon sehr "eigenartig" formuliert. Ich glaube zwar nicht das sich irgendein Anbieter die Mühe macht über den jeweiligen Mail- Betreiber die Daten zu erlangen, aber: Könnte das rein theoretisch passieren? Unter welchen Umständen dürften die Mailbetreiber an solche Abo- Fallen die "wahren" Benutzerdaten ausgeben? Und wenn, wäre man da automatisch zur Zahlung (in welchem Umfang auch immer) verpflichtet? Danke... --91.64.56.15 09:56, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Deswegen gibt es für solche Sites Einwegadressen, z.B. http://www.mailinator.com/ und ähnliche. --Rotkaeppchen68 10:01, 20. Aug. 2010 (CEST)
und wer kennt sowas (ausser dir)? ich bisher nicht :-( 91.64.56.15 10:07, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Die Abofallen-Betreiber kennen diese Einwegadressen i. d. R. ebenfalls und lassen diese generierten e-Mails nicht durch, sondern zeigen ein "ungültiges E-Mail-Format" o. ä. an.
- Und @IP91.64...: wenn Du unsicher bist, dass die Seite unseriös sein könnte, dann lass einfach die Finger davon. Man muß nicht überall rein klicken ;-) --Vexillum 10:20, 20. Aug. 2010 (CEST)
@Vexillum: das mit dem unsicher sein ist mir schon klar :-) ... Frage ist aber ob die Möglichkeit, von seiten solcher "Anbieter" dennoch besteht jemanden zu belangen?... wenn ausser der Email Adresse nichts verlangt wird, dürfte es doch kein Problem sein. Mir ist schon klar, das ich weder reele Handynummer, noch irgendwelche anderen Daten an mir "unbekannte" Personen schicke. Abo- Fallen mit klein gedruckten Texten gibt es ja massenweise. Gibt es aber auch Fälle in denen Personen nur auf Grund der Angabe ihrer Mail Adresse (und folgen des Links - ohne weitere persönliche Daten einzugeben) zu Zahlungen aufgefordert wurden? mfg 91.64.56.15 11:31, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Über die IP-Adresse wäre das möglich, aber sowas lässt sich nur über richterlichen Beschluß erwirken, also nicht vom Seitenbetreiber an sich. Also müsstest Du nicht nur eine Einwegadresse haben, sondern dies noch am Besten über ein Internetcafe machen. ;-) --Vexillum 11:50, 20. Aug. 2010 (CEST)
@Vexillum:das versteh ich jetzt nicht ganz (auch wenn ein smiley hinter deiner aussage steht).... diesen "richterlichen Beschluß" würden solche Anbieter doch wohl eher nicht zu erlangen versuchen (schließlich würden sie sich ja damit erst recht in das "öffentliche" Interesse bringen,oder?) P.S. achso, du meinst, alles über Internetcafe abzuwickeln?..die verlangen aber auch den Ausweis um dort an die Rechner zu dürfen 91.64.56.15 12:06, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Du musst doch auf ein kostenpflichtiges Angebot zugreifen, oder nicht? Dazu mußt Du eine Kontonummer oder Kreditkarte angeben. Gibst Du Deine an, hast Du die Kerle eh' immer auf der Backe; gibst Du keine an, kriegst Du nichts; gibst du eine andere an, machst Du Dich strafbar; gibts Du eine fiktive an, fällst Du a) durch die Plausibilitätsprüfung oder falls nicht b), wolltest Du von vorneherein Dich der "Leistung" erschleichen. Und wenn die Knaben dann eine halbwegs sichere AGB etc. haben, wer ist dann der Bösewicht, Na? ;-)
- Aber im Prinzip hast Du recht, in 99% der Fälle belästigen solche Firmen "nur" durch dubiose Inkassofirmen, und versuchen, die Verbraucher zu verunsichern, dass diese dennoch zahlen (und das tun nicht wenige...) Am besten schau doch auch mal hier rein. Echt? Bei mir wollte noch niemand den Ausweis sehen. Liegt vielleicht aber nur an der Alterskontrolle. Die notieren schließlich nichts und führen Protokoll, wer wann an welchem PC war. Gruß, --Vexillum 12:28, 20. Aug. 2010 (CEST)
- am besten nimmst du auch keine mailadresse, in der dein name vorkommt - wenn du pech hast, bist du eben der einzige hans müller (jaja, war ja nur ein beispiel) in D-A-CH und bekommst mit einer per googlesuche rausgefundener adresse post. --inuit - institut 12:37, 20. Aug. 2010 (CEST)
Um mal beim rechtlichen zu bleiben: Wenn Du ein kostenpflichtiges Angebot nutzt und dieses einwandfrei gültig ist, dann bist Du verpflichtet, diese Kosten auch zu begleichen. Was Du dafür an Daten angeben musst, ist für die rechtliche Seite völlig egal; es ist also nicht nötig, dass überhaupt eine E-Mail-Adresse abgefragt wird. Aus praktischen Gründen brauchen die Leute natürlich irgendwas, um die Kosten überhaupt eintreiben zu können, außerdem müssen sie die Zahlungsverpflichtung im Zweifelsfall natürlich nachweisen können, wenn sie das Geld wirklich zivilrechtlich eintreiben wollen. Grundsätzlich kann aber die genutzte IP-Adresse mit Zeitstempel als Beweis ausreichen, auch wenn bill.gates@microsoft.com als E-Mail angegeben wurde. Ob der Anbieter wirklich zivilrechtlich vorgehen wird/kann, hängt eher von anderen Faktoren ab. So muss auf die Kosten eindeutig und deutlich sichtbar hingewiesen werden; in den AGB versteckte Kosten reichen nicht aus, wenn der Benutzer nicht zwingend damit rechnen musste, auch wenn er angeklickt hat, dass er sie gelesen hätte. Des weiteren muss der Nutzer volljährig gewesen sein, wenn der Betrag eine gewisse Höhe überschreitet. Aus dem Grund verlangen die Anbieter i.d.R. eine Altersangabe; wenn man zugibt, dass diese falsch ausgefüllt war, dann kann der Anbieter zwar trotzdem zivilrechtlich kein Geld verlangen, aber man macht sich u.U. wegen Betrugs strafbar, was dann also strafrechtliche Konsequenzen haben kann (in der Praxis aber selten haben wird). Das ganze Thema ist zu komplex, um hier kurz abgehandelt zu werden, aber es gibt natürlich unzählige Informationen im weltweiten Netz. --Kuli 13:56, 20. Aug. 2010 (CEST)
"Wenn weiterhin keinerlei persönliche Daten (ausser Email Adresse) abgefragt werden, kann man da doch irgendwie in eine Kosten - Abo - Falle geraten?" Wie das denn? Wenn die ausschließlich die Mail-Adresse haben (die könnten sie auch irgendwo im Netz, z.B. im Forum gelesen haben), können die damit gar nichts anfangen (außer evtl. böse klingende Mails zu schicken, die man als Spam behandelt). Wenn das eine Mailadr. bei web.de, gmx.com o.ä ist, können die das keiner Person zuordnen. Wie soll man da in eine Kostenfalle geraten. -- Ambrosia 22:59, 20. Aug. 2010 (CEST)
@Ambrosia: ging ja darum ob sich solche Anbieter die "mühe" machen (und rechtlich dürfen) über die IP und den Netzanbieter irgendwie nachweisen zu können (wie Kuli geschrieben hat) ob die Anmeldung über den eigenen Anschluß getätigt wurde? Scheint ja aber nicht so zu sein. Und persönliche Daten von mir (ausser Email Adresse) gebe ich im Netz grundsätzlich nicht bekannt (erst recht keine Kontonummern etc.). Also dürfte bis auf evtl folgende nervige Spammails nichts passieren. @Vexillum: an meinem Alter dürfte es nicht gelegen haben :-) ... Auf Nachfrage wurde mir erklärt die müssen alle Ausweise protokollieren falls jmd über deren Rechner irgendwas illegales im Netz treiben sollte(ob das nun stimmt oder nicht, keine Ahnung)...mfg 91.64.112.50 08:24, 21. Aug. 2010 (CEST)
EU recht AG / GmbH, ist es möglich bzw. erlaubt nach EU Recht, das eine AG eine 100 % Tochter gründet als GmbH
Hallo habe eine Frage zum EU Recht
kann mir einer sagen wo ich etwas dazu finden kann ??
Es geht darum, ist es möglich bzw. erlaubt nach EU Recht das, eine AG eine 100 % Tochter gründet als GmbH und sich somit aus er Sozialen Verantwortung nimmt ???
Für eine Antwort wäre ich Dankbar,
Gruß R.
- Natürlich ist das erlaubt. Und warum sollte sich die AG damit aus der sozialen Verantwortung ziehen? Weil die AG z. B. einen Tarifvertrag unterliegt und die neue GmbH dann nicht? Das mag zwar moralisch verwerflich sein, aber geltendes Recht. Haben ja einige Firmen schon so vollzogen, die eine separate Gesellschaft gegründet haben, in der die Mitarbeiter dann angestellt waren und sozusagen als Leiharbeiter in die Mutter-AG entliehen wurden. --Dunni 13:13, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Findest du zum Beispiel bei den großen Sozialträgern gerne, vor allem im Bereich der Altenpflege. Ich nenn den Muttertrupp nicht aber da wird dann eine GmbH gegründet die sich für das Pflegepersonal, eine für die Versorgung der Heime eine für die therapeutischen Maßnahmen verantwortlich sieht. So werden Mitarbeiter aus dem Bereich der Mutterfirma genommen, die trotz allem noch die Oberhoheit besitzt. Das kann zu guter Letzt nur bedeuten das man sich auf diesem Wege einiger Mitarbeiter entledigen will oder muss. Die Muttergessellschaft auch in diesem Fall eine AG, stellen dann die Verwaltung all jener Teilbereiche. Das kann sogar bedeuten wie in dem geschilderten Fall, das sich sämtliche Geschäftsführer unter einem Dach befinden und vorher mal Teil des Vorstandes der ursprünglichen Firma waren. Wie dunni sagt : Moralisch verwerflich, ja, Rechtlich falsch, leider nein. --Ironhoof 13:57, 20. Aug. 2010 (CEST)
seit wann findet sich unter den eu-rechtlichen normen gesellschaftsrecht? selbst wenn, ist der klassische kernbereich des gesellschaftsrechts, wohin ich die frage zuordnen würde definitiv eine nationale angelegenheit. lg, --kulacFragen? 18:42, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ansagen der Telekom
Gibt es eine Übersicht über alle textlichen Ansagen, die es bei der Telekom gibt? In Handy-Netzen gibt es ja das berühmte "Der gewünschte Gesprächsteilnehmer ist vorübergehend nicht erriechbar. The person you have called is temporarily unavailable". Was gibt es zu welchen Situationen im Festnetzbereich (insb. der Telekom) an Ansagen – oder gibt es dort grundsätzlich nur die tuut-Signale zu besetzt / frei? (Gemeint sind wirklich nur Ansagen vom Netz, nd natürlich nicht, was irgendeine Firma auf ihre Anlagenmailbox spricht)--Hagman 13:48, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Hörtöne geht in die Richtung. -- 78.43.71.155 14:03, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Außer "Kein Anschluss ... " und "Teilnehmer vorübergehend nicht erreichbar" demnach nichts, was textlich wäre, oder überlese ich etwas bzw. gibt es noch mehr?--Hagman 14:30, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kenne noch Dienst oder Dienstmerkmal nicht verfügbar, wenn man z. B. versucht, eine Rufumleitung auf einem Anschluss zu löschen, die schon gelöscht war, oder ähnliche Dienste des Komfortanschlusses nutzen versucht, für die man nicht freigeschaltet ist. -- 78.43.71.155 14:37, 20. Aug. 2010 (CEST)
- „Ihre Verbindung wird gehalten.“ kenn ich, wenn die Gegenstelle die Makelfunktion nutzt. --Rotkaeppchen68 15:04, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kenne noch Dienst oder Dienstmerkmal nicht verfügbar, wenn man z. B. versucht, eine Rufumleitung auf einem Anschluss zu löschen, die schon gelöscht war, oder ähnliche Dienste des Komfortanschlusses nutzen versucht, für die man nicht freigeschaltet ist. -- 78.43.71.155 14:37, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Außer "Kein Anschluss ... " und "Teilnehmer vorübergehend nicht erreichbar" demnach nichts, was textlich wäre, oder überlese ich etwas bzw. gibt es noch mehr?--Hagman 14:30, 20. Aug. 2010 (CEST)
Das Audiotex-System der Telekom kann eine beliebige Zahl von textlichen Ansagen ausspucken. --Ambrosia 22:46, 20. Aug. 2010 (CEST)
Aufbewahrungspflicht/-frist bei Logfiles?
Hallo,
das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung wurde ja gekippt. Gleichzeitig schreibt der BGH aber in [19] Den Inhaber eines Internetanschlusses, von dem aus ein urheberrechtlich geschütztes Werk ohne Zustimmung des Berechtigten öffentlich zugänglich gemacht worden ist, trifft eine sekundäre Darlegungslast, wenn er geltend macht, nicht er, sondern ein Dritter habe die Rechtsverletzung begangen.
Sekundäre Darlegungslast heißt für mich, ich muss mit dem Finger auf jemand anderen zeigen und sagen können: Der war's - so steht's im Logfile!
Deute ich das falsch?
Wie lange muss ich, wie lange darf ich daher protokollieren, um dieser Pflicht zur Darlegung nachkommen zu können? Bislang dachte ich, außer zu Abrechnungszwecken darf man gar nicht speichern, aber das BGH-Urteil deutet ja nun etwas anderes an.
Welches sind die relevanten Vorschriften, wo entsprechende Fristen genannt werden? --188.98.137.254 14:35, 20. Aug. 2010 (CEST)
- datenschutz heißt auch, dass man Vorgänge für längere Zeit protokolliert... "längere Zeit" = 3 Monate... das ist auch die Zeit für temporäre Speicherung für Analysen... so wurd ich mal bei einer Bank in der B.Rep.Deut informiert... --Heimschützenzentrum (?) 14:45, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Der eine speichert 3 Monate, der nächste 6, der übernächste 24, und ein anderer gar nicht. Aber alle wohl nur nach Gutdünken. Ich suche dagegen eine Vorschrift/ein Gesetz, wo die Speicherfrist genannt wird - oder vielleist sogar drinsteht, dass definitiv nicht gespeichert werden darf (dann wüsste ich aber gerne, wie man der Forderung des BGH nachkommen soll). -- 188.98.137.254 14:53, 20. Aug. 2010 (CEST)
- da die IP-Verbindung u. U. nach 3 Monaten (oder so? wg. DHCP mein ich) keinem mehr zuzuordnen ist, muss also der Rechteinhaber schneller sein... :-) im BDSG wird man wohl keine Zeitangaben finden... die Zeitangaben kommen danach von Gerichten/Professoren... --Heimschützenzentrum (?) 15:06, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Stimmt, die eigenen Logfiles großartig länger aufzubewahren, als es der Provider tut, bringt nichts, weil der Rechteinhaber ja über den Provider an den Anschlussinhaber kommen muss. Also braucht man maximal die Aufbewahrungsfrist des Providers plus vielleicht noch eine gewisse Karenzzeit (2 Wochen? Aber das ist "Bauchgefühl"). -- 78.43.71.155 15:20, 20. Aug. 2010 (CEST)
- da die IP-Verbindung u. U. nach 3 Monaten (oder so? wg. DHCP mein ich) keinem mehr zuzuordnen ist, muss also der Rechteinhaber schneller sein... :-) im BDSG wird man wohl keine Zeitangaben finden... die Zeitangaben kommen danach von Gerichten/Professoren... --Heimschützenzentrum (?) 15:06, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Meine Fritz.Box vergisst bei Stromausfall und Neustart alle Log-Files. Was mache ich eigentlich in dem Fall?-- HausGeistDiskussion 15:31, 20. Aug. 2010 (CEST)
- An eine USV anschließen und vor Neustart die Logs sichern? ;-) -- 78.43.71.155 15:40, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Es bestehen 10 Jahre gesetzliche Aufbewahrungspflicht [20] -- Perhelion 19:48, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Blödsinn. Logfiles sind keine Dokumente, die diesen Vorschriften unterliegen. Im Gegenteil, eine Speicherung länger als acht Tage verstößt gegen den Grundsatz der Datensparsamkeit und ist eigentlich schon ordnungswidrig. 87.123.28.24 19:58, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Quelle(n), werte Mit-IP? -- 78.43.71.155 20:11, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ein bisschen redet ihr ja hier am Thema vorbei. Die Ausgangsentscheidung des BGH betrifft den Fall, dass ein Rechteinhaber (Beispiel: Plattenverlag) den Inhaber einer IP-Adresse identifiziert hat, von der aus eine Raubkopie verschickt wurde. Bis hierher trägt der Rechteinhaber die (primäre) Beweislast. Sobald er sagen kann, Herr Müller im Feldweg 7 besaß am 29. Februar 2009 die IP 1.2.3.4, von der aus meine Datei verschickt wurde, trifft nun umgekehrt Herrn Müller die (sekundäre) Beweislast, dass er nicht derjenige war, der vor der Tastatur saß (in dem vom BGH entschiedenen Fall hatte sich wohl ein anderer in das ungesicherte WLAN des Herrn Müller eingeloggt).
- Auf der Ebene der hier diskutierten sekundären Beweispflicht kommt es also auf die IP bzw. die Dauer der Aufbewahrungspflicht überhaupt nicht an. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:36, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Nehmen wir mal an:
- Herr Müller hat ein Logfile, dass die MAC AA:BB:CC:DD:EE:FF im angegebenen Zeitraum eine IP aus seinem WLAN innehatte
- aus dem Logfile geht entweder hervor, dass dies die einzige zum relevanten Zeitraum eingebuchte MAC war, oder es ist auch die Ziel-IP des Rechteinhabers als Verbindungspartner zur fraglichen MAC/IP protokolliert worden
- Herr Müller weiß, dass die genannte MAC zum Laptop seines Nachbarn B. Läckhätt gehört.
- Dann sollte es doch möglich sein, Herrn B. Läckhätt als Täter zu benennen (ggf. Beweisantrag: Sicherstellung des Laptops von Herrn B. Läckhätt) und Herr Müller wäre aus dem Schneider.
- Wenn Herr Müller also loggen darf, wäre schon interessant, wie lange er loggen muss, um selber aus dem Schneider zu sein, wenn der Nachbar Schmu macht, und wie lange er maximal loggen darf, um nicht mit dem Logging selber gegen geltendes Recht zu verstoßen. Unschön wäre nämlich die Variante, dass Herr Müller loggt, Herrn B. Läckhätt "verpetzt", um selber aus dem Schneider zu sein, und Herr B. Läckhätt sich dann revanchiert, indem er Herrn Müller wegen Verstoß gegen die Löschfrist anzeigt. -- 78.43.71.155 21:14, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn Herr Müller und Herr Läckhätt Privatleute sind (wie in dem vorliegenden Rechtsstreit vor dem BGH), gelten Vorschriften über Mindest- oder Höchstdauer von Logdateien für sie nicht.
- Und wenn ich mir meine eigenen Logfiles so ansehe, dann kriege ich da nichts genaueres als IP/Browser/Betriebssystem - insbesondere keine MAC-Identifizierung.
- Im Zivilverfahren (und das ist ja hier ein zivilrechtliches Problem) kann Müller natürlich nicht einfach den Beweisantrag stellen, das Laptop von Herrn Läckhätt sicherzustellen - das wäre ein klassischer Ausforschungsbeweis und damit unzulässig. Im Strafverfahren könnte dagegen die Polizei durchaus auf so eine Idee kommen und sich die Festplatte mal zur Brust nehmen. Anschließend dann nimmt der Anwalt von Herrn Müller Akteneinsicht in die Ermittlungsakte und - voilà. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:51, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Das Zivilverfahren konnte aber nur zustandekommen, weil es davor ein Strafverfahren gab, bei dem der Rechteinhaber Akteneinsicht beantragt hat und so an Name und Anschrift hinter der IP kam, oder sehe ich das falsch? Und wenn beim Strafverfahren rauskommt "B. Läckhätt war's", warum sollte der Rechteinhaber dann gegen den Anschlussinhaber vorgehen? Im Zweifelsfall würde Müller dann im Zivilverfahren das Beweismaterial aus dem Strafverfahren zur Entlastung vorweisen... und der Rechteinhaber wäre der Angeschmierte, weil er Prozess- und Anwaltskosten in einem unnötigen Prozess zahlen darf, denn er hätte sich ja eigentlich bei Herrn B. Läckhätt bedienen können.
- <selbstquetsch>Einen Prozess anstrengen, den man nur verlieren kann, macht eine Partei eigentlich nur, wenn sie genug Asche hat, um das bezahlen zu können, und die Gegenseite einfach nur aus sadistischer Freude gängeln will, oder wenn sie einen totalen Realitätsverlust erlitten hat. (Siehe Günnis Domainpfändung bei der taz) -- 78.43.71.155 01:03, 21. Aug. 2010 (CEST)</selbstquetsch>
- Meinen Router kann ich übrigens so einstellen, dass er in einem Log MAC:LAN-IP-Paare loggt und in einem weiteren Log LAN-IP:WAN-IP-Paare. Das ist allerdings zugegebenermaßen auch kein 30€-Baumarkt-Router. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass man eine neuere Fritz!Box auch entsprechend aufbohren kann, läuft ja ein Linux drin.
- Aber wenn wir gerade dabei sind, wieder an das Thema ranzukommen: Woraus leitet sich ab, dass Privatleute nach Lust und Laune loggen dürfen (Quelle)? Und wo ist die entsprechende Frist für kommerzielle Anbieter geregelt? Seit dem Fall Holger Voss loggt T-Online zum Beispiel 7 Tage, laut deren Auskunft in Abstimmung mit Peter Schaar, aber die Rechtsvorschrift, die diese 7 Tage vorschreibt, finde ich auch nirgendwo, von daher auch hier evtl. wieder Entscheidung nach Bauchgefühl? -- 78.43.71.155 00:34, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Das Zivilverfahren konnte aber nur zustandekommen, weil es davor ein Strafverfahren gab, bei dem der Rechteinhaber Akteneinsicht beantragt hat und so an Name und Anschrift hinter der IP kam, oder sehe ich das falsch? Und wenn beim Strafverfahren rauskommt "B. Läckhätt war's", warum sollte der Rechteinhaber dann gegen den Anschlussinhaber vorgehen? Im Zweifelsfall würde Müller dann im Zivilverfahren das Beweismaterial aus dem Strafverfahren zur Entlastung vorweisen... und der Rechteinhaber wäre der Angeschmierte, weil er Prozess- und Anwaltskosten in einem unnötigen Prozess zahlen darf, denn er hätte sich ja eigentlich bei Herrn B. Läckhätt bedienen können.
- Nehmen wir mal an:
- Quelle(n), werte Mit-IP? -- 78.43.71.155 20:11, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Blödsinn. Logfiles sind keine Dokumente, die diesen Vorschriften unterliegen. Im Gegenteil, eine Speicherung länger als acht Tage verstößt gegen den Grundsatz der Datensparsamkeit und ist eigentlich schon ordnungswidrig. 87.123.28.24 19:58, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Es bestehen 10 Jahre gesetzliche Aufbewahrungspflicht [20] -- Perhelion 19:48, 20. Aug. 2010 (CEST)
Rechtsanwalt abwählen?
Hi! Wenn jemand im allgemeinen Fall von einem Bundesgericht einen Anwalt beigeordnet bekommt, der einen Brief an das Gericht schick, der zahlreiche Tippfehler (gerade an der lustigsten Stelle) aufweist, und auch einige andere klare Fehler (Verneinung statt Bejahung; falsches Wort) hat, und der sich größtenteils auf die Seite der Gegenseite stellt, (erst auf den letzten 2 von 8 Seiten ist er halbwegs wieder auf der richtigen Seite) kann dieser jemand den Anwalt dann abwählen? Wenn ja: Wie? Oder sollte man erstmal dem Anwalt n Fax mit kritischen Fragen schicken? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 14:35, 20. Aug. 2010 (CEST)
- IANAL, aber die Beiordnung bedeutet nach meinem Kenntnisstand nicht, dass Du an diesen Anwalt gebunden bist, sondern nur, dass Du vor diesem Gericht zwingend mit einem Anwalt erscheinen musst, und wenn Du keinen anderen haben willst/findest, der genannte Anwalt das Mandat übernehmen muss. Allerdings gelten hier auch gewisse Fristen, über die Du belehrt worden sein musst. Fand die Belehrung nicht statt, hast Du eine Chance, auch nach Fristablauf auch noch den Anwalt gewechselt zu bekommen. Siehe dazu auch das Lawblog: [21] -- 78.43.71.155 14:42, 20. Aug. 2010 (CEST)
- dann werd ich dem Anwalt mal n freundliches aber kritisches Fax schicken... Dange... --Heimschützenzentrum (?) 15:08, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Was für ein Gericht ist das denn bzw. was für ein Verfahren? Straf-, Zivil-, Verwaltungs-, Sozial-, Arbeits-, Finanzgerichtsbarkeit)? Was meinst du mit "Beiordnung"? Einen Anwalt, den du selbst nicht ausgesucht hast?
- Aber von alldem mal abgesehen sollten diese Fehler einem Anwalt nichtmal in einem Schriftsatz ans Amtsgericht unterlaufen. Über die inhaltliche/fachliche Qualität sagt das dagegen nichts aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:05, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Fehler in juristischer Korrespondenz sind mir auch schon einige aufgefallen, teilweise sogar herrliche Stilblüten. Das passiert den gelehrten Herrschaften wohl im Eifer des Gefechts öfters. -- 78.43.71.155 20:10, 20. Aug. 2010 (CEST)
- dann werd ich dem Anwalt mal n freundliches aber kritisches Fax schicken... Dange... --Heimschützenzentrum (?) 15:08, 20. Aug. 2010 (CEST)
- so ins Detail wollte ich gar nicht gehen... Beiordnung = das Gericht hat einen Anwalt nach Rückfrage bei mir bestimmt, weil ich am Ort nur sehr sehr merkwürdige Anwälte kenne... das jetzt scheint der Dritte auf der Liste zu werden... :-) mal sehn, ob er antwortet... im Kern geht es wohl um die Frage, ob welche die nur durch Fernsehen den Tag rumkriegen, auch GEZ Gebühren zahlen müssen, besonders wenn sie allergisch auf ÖRR und Talkshows reagieren, so dass sie auch noch eigentlich mit DVD Verleih nachfüttern müssten, und besonders wenn der Grad der Behinderung aufgrund eines Gefälligkeits-Gutachtens fälschlich unter 80% festgestellt wurde... --Heimschützenzentrum (?) 22:46, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch Parteiverrat. --Rotkaeppchen68 20:12, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Hm, klingt nach Verwaltungsrecht. Scheint ja eine spannenden Rechtsfrage zu sein, wenn der Rechtsstreit das bis vor's BVerwG geschafft hat.
- Natürlich gibt es in Anwaltsschreiben Fehler und Stilblüten. Manchmal isses aber einfach nur peinlich, was da mit Unterschrift des Anwalts die Kanzlei verlässt.
- Ich hoffe mal, du hast Glück, Homer! Meine Erfahrung lässt mich zwar was anderes vermuten, aber ich irre mich ja auch öfter mal. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:03, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Wird hier das Versorgungsamt wegen des fehlerhaften GdB oder die Rundfunkanstalt wegen des Rundfunkgebührenbescheids beklagt? Eine Klage gegen die Rundfunkanstalt halte ich hier für aussichtslos (das weiß der beigeordnete RA sicher auch), aber gegen das Versorgungsamt müsste etwas zu machen sein, aber IANAL. --87.144.93.62 23:18, 20. Aug. 2010 (CEST)
- obwohl jetzt ja fast schon das Aktenzeichen raus ist: es ist das Bundessozialgericht (wegen dem Merkzeichen RF im Behindertenausweis)... es geht auch nur um die Frage, ob die Berufung zugelassen ist (das Landessozialgericht verneint das)... nich dass ich dann n n rollstuhl fürs Fernsehen brauche (Denny Crane sagt "rollstuhl kommt immer gut"...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:25, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ist das niedersächsische "Lohne" mit dem englischen "lane" verwandt?
In Niedersachsen, speziell in Ostfriesland, wird ein schmaler Weg oft als "Lohne" bezeichnet. Selbst in offiziellen Straßennamen taucht "Lohne" auf (zB Kleine Hinterlohne, Doornkaatlohne ... um nur zwei Straßen aus meiner Heimatstadt Norden zu erwähnen). Gibt es eine etymologische Verwandtschaft von "Lohne" und "Lane"? Und wenn ja, gibt es dafür Belege? mfg,Gregor Helms 15:54, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch wikt:en:lane. --Rotkaeppchen68 16:03, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Das Web sagt: Ja. Geezernil nisi bene 16:06, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Das Wort ist ein friesisches Überbleibsel im Ostfriesischen. Der Webster schreibt unter "lane" (S. 1269): "fr. OE lane, lanu; akin to OFris låne lane, M[iddle] D[utch] lane lane, ON lön row of houses". Es findet sich sogar ein Eintrag im mittelniederdeutschen Wörterbuch von Schiller/Lübben, dort allerdings mit unklarer Bedeutung: "Alle breden laken, die LX strengk gestaen hebn, sall men up den staill laten varwen ind die sall men brengen voir die werckmeister uppen lanen to vesten, off sie die haer, dat gewant ind die breite hebn. T. d. Berg. Gesch. V. 9, 94 . (Ist es = lanne, oder, wie Woeste meint, verschrieben für tanne?)" Ob hier "Lohne" vorliegt, ist also nicht zu ermitteln. ten Doornkaat schreibt in seinem Wörterbuch der Ostfriesischen Sprache (Bd. 2, S. 466): "lane, lone, lân, lôn (Dimin. lântje, lôntje) Lohne, Durchgang, Durchfahrt, Gasse od. Gang, Weg; dâr is gên lone bî 't hûs; -hîr geid gên lôn hen od. dör. - Compos.: grote-, lütje-, achterlone etc. - Afries. lana, lona; wfries. lean; nfries. lana, lona; nld. laan; mnld. laen; ags. lane, lone; aengl. lane, lone; engl. lane". In de Vries Nederlands etymologisch woordenboek steht unter "laan" folgendes (S. 379): "laan 1 znw. v. 'zijweg, met bomen beplante weg', mnl. lāne (holl.) 'laan, weg', ofri. lona v., oe. lone v. 'weg, straat', on. lon 'huizenrij, weg, schuur', nzw. lån overdekte omgang om het huis'." Die Verbindung "lane" zu afries. lona ist bereits von v. Richthofen in seinem Altfriesischen Wörterbuch (1840, siehe S. 909) hergestellt worden.--IP-Los 21:48, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Herzlichen Dank für eure Antworten! mfg,Gregor Helms 08:33, 21. Aug. 2010 (CEST)
Ist es eigentlich
eine Beleidigung wenn man zu einem fetten sagt du bist fett? kann der einen dann verklagen? --92.227.206.22 16:09, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Laiengedanke: "Dick" wäre für mich eine Tatsachenbehauptung, "fett" ginge schon Richtung Beleidigung. --Eike 16:13, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Sag' doch einfach, er hat einen unvorteilhaften BMI. -- 78.43.71.155 16:17, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ist es eigentlich ein PA, wenn man zu einer IP sagt: "Du IP!"; kann die einen dann was-weiß-ichen? Rednoise 16:24, 20. Aug. 2010 (CEST)
- <ernst>In dem Fall eindeutig wahre Tatsachenbehauptung, also kein PA.</ernst> -- 78.43.71.155 16:38, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Eine Beleidigung kann sich aber nicht nur aus dem Inhalt sondern auch aus der Art des Vortrags und dem Zusammenhang ergeben. Klassisches Lehrbuchbeispiel: Ich erzähle bei der Hochzeitsfeier laut die alten Weibergeschichten des Bräutigams. --Archwizard 16:51, 20. Aug. 2010 (CEST)
Hallo, ich habe gar nicht gewusst, das es noch ein dazugehöriges Lied von Adam Lambert gibt? Ich habe es mir gerade auf Youtube angeguckt. Es heißt Music Again. Ich habe auch nicht gewusst dass Lambert so rockige Lieder schreiben kann, aber ist das ein Song der in die Diskografie kommen kann? Weil im Englischen Wiki steht auch nichts über dieses Lied. Und wenn im englischen nicht, dann warscheinlich auch in den anderen Sprachen nicht ... Hat er das überhaupt geschrieben und wann? Viele Grüße -- N23.4 Disk Bew 16:17, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ist ja grauenvoll... Also, das Lied heisst offensichtlich "Music again". Allmusic hat einen Eintrag hier. Die haben auch eine Kategorie "Songs". Presto, "Music again" ist dabei, geschrieben von einem Justin Hawkins, von dem Album "For your entertainment". --Wrongfilter ... 16:25, 20. Aug. 2010 (CEST)
- (BK) Dieses Lied ist auf dem Adam-Lambert-Album "For Your Entertainment", das 2009 erschien. --Rotkaeppchen68 16:29, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für die vielen Infos! Sind alle nützlich. Kann man das denn bei Adam Lambert in die Diskografie rein knallen? Also ich meine so sieht es jetzt aus:
Singles
- 2009: No Boundaries
- 2009: Time for Miracles
- 2009: For Your Entertainment
- 2010: Whataya Want from Me
- 2010: If I Had You
und so würde ich das dann machen:
Singles
- 2009: No Boundaries
- 2009: Time for Miracles
- 2009: Music Again
- 2009: For Your Entertainment
- 2010: Whataya Want from Me
- 2010: If I Had You
-- N23.4 Disk Bew 16:32, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Gehören diese Gedankengäne nicht eher in die Arikeldiskussion?--Hagman 17:15, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Dann kopiere ich es mal rüber. Aber da antwortet mir aber nie einer :-( -- N23.4 Disk Bew 17:24, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Tja, so gesteigert scheint das Interesse an dem jungen Menschen oberhalb einer gewissen Altersgrenze nicht zu sein ... LG -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 17:36, 20. Aug. 2010 (CEST) (Generation Käfer)
Hallo, kann jmd mir die Frage beantworten, woher all die Hilfsgüter kommen, die die Taliban verteilt bzw. wer deren Finanziers sind? --Freimut Bahlo 17:31, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ich nehme mal an, dass 1. nicht alle "Taliban" wirkliche Taliban sind, sondern vielleicht Mitarbeiter des "Roten Halbmonds" (Islamisches Rotes Kreuz) und anderer (islamischer) Hilfsorganisationen und dass 2. auch in der islamischen Welt Spenden gesammelt und gegeben werden (jetzt ist ja Ramadan). Es wird immer so getan, als wären die Europäer die einzigen, die immer gleich helfen und allen anderen wäre das fremd. Eine Regierung auf der arabischen Halbinsel kann sicher in solchen Fällen ebenso ein paar Millionen locker machen wie die deutsche Bundesregierung, es wird aber immer so getan, als würden sich die nur für Terror interessieren. --Regiomontanus (Diskussion) 18:51, 20. Aug. 2010 (CEST)
Israel nimmt rassistischen Rabbi fest
Ausgehend von diesem Artikel würde ich gern wissen, ob das ein Einzelfall ist, oder ob sich der Sachverhalt auf den Talmud bezieht. Ich habe einmal gehört, dass derartige Proklamationen im Talmud festgehalten wurden. Weiß jemand näheres hierzu? Viele Grüße! --88.72.129.252 17:39, 20. Aug. 2010 (CEST)
- talmud#Der_Missbrauch_des_Talmud_im_Antisemitismus_und_Antijudaismus... es gibt eben in jeder Gruppe welche, die nicht vernünftig denken/reden können, wegen der kindheit und so... --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ist mir schon klar. Kann mir aber nicht die Frage beantworten. Ich hoffe ein Talmudist, oder einer der sich damit auskennt, stößt auf diese Frage und kann sie beantworten. --88.72.129.252 17:55, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Dann solltest Du es auch im Portal:Judentum versuchen. --Rotkaeppchen68 17:58, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ist mir schon klar. Kann mir aber nicht die Frage beantworten. Ich hoffe ein Talmudist, oder einer der sich damit auskennt, stößt auf diese Frage und kann sie beantworten. --88.72.129.252 17:55, 20. Aug. 2010 (CEST)
- "derartige Proklamationen" sind nicht im Talmud festgehalten, was man unserem Artikel entnehmen kann, auch wenn es vielfach anders dargestellt wird... in "lucky Number Slevin" wurde sogar (IIRC) gesagt, dass juden überhaupt nie töten dürfen (also immer schön auf die polizei oder den heiligen gagageist warten...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Auch, wenn das jetzt vielleicht etwas ketzerisch klingt (was mich nicht stören würde), aber was macht es für einen Unterschied, ob irgendetwas, das gegen geltendes Recht verstößt, in einem heiliigen Buch nun genau so drinsteht, oder nur so ähnlich drinsteht, oder überhaupt nicht drinsteht? Wir leben schließlich nicht in einer Theokratie, wo das, was in heiligen Büchern steht, automatisch erlaubt ist. Chiron McAnndra 21:44, 20. Aug. 2010 (CEST)
- hm - ich glaub, es könnte als mafiös/kriminell verstanden werden, falls eine Lehre verbreitet wird, die zu Straftaten auffordert (also Kriminelles als ehrenhaft darstellt...)... so sehen es scheinbar auch die israelischen Behörden... --Heimschützenzentrum (?) 01:08, 21. Aug. 2010 (CEST)
Vorspiegelung einer falschen Identität per Telefon - strafbar?
Wenn jemand anruft und der angerufene meldet sich als jemand, der er nicht ist mit der Absicht, dem Anrufer eine falsche Situation zu suggerieren - sagen wir mal "Hier ist die Firma XY, Empfang, was kann ich für Sie tun?" und danach auf Anfrage fingierte Auskünfte ertteilt, ist soetwas bereits eine strafrechtlich zu verfolgende Handlung? Chiron McAnndra 18:27, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Kommt mit Sicherheit auf die Absicht an. Wenn du das machst, um einem Freund einen Streich zu spielen, und ihn hinterher darüber aufklärst, dann ist das okay. Wenn du es tust, um von jemandem Geld, Informationen oder sonst etwas zu bekommen, und ihm damit schadest, oder einfach nur dauerhaft verwirrst und das Leben schwermachst, ist das sicher strafrechtlich "Betrug" oder "Vortäuschung falscher Tatsachen". Also klär die Sache auf, bevor der andere auflegt, dann denke ich, dass du keine Probleme kriegst. --Sr. F 18:39, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe auch Pretexting. -- 78.43.71.155 19:41, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Im Wesentlichen hat die IP das schon richtig dargestellt. Zu Zeiten der Fernmeldeämter war es noch verboten, sich mit falschem Namen am Fernsprecher zu melden, aber das ist lange Geschichte. Es gibt viele denkbare Straftaten, die man am Telefon mit falscher Identität begehen kann - aber das schlichte Vortäuschen einer fremden Identität ohne weitere Tatbestandsmerkmale ist für sich allein genommen nicht strafbar.
- Ein bißchen wundere ich mich natürlich, dass diese Frage von jemandem kommt, der sich doch sonst auch mit seinen Kenntnissen auf's juristische Glatteis wagt... --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Snevern, psssst, oder willst Du unseren boarischen Highlander zum nächsten Langzeitstudenten machen? -- 78.43.71.155 20:07, 20. Aug. 2010 (CEST)
- "dauerhaft verwirren" ist eher irrelevant. Wenn man (ungebeten?) angerufen oder angesprochen wird, darf man grundsätzlich ziemlich frei herumlügen, um sich zu verleugnen und muss auch nichts aufklären. Selbst wenn man dabei übers Ziel hinausschießt, nachweisbaren Schaden anrichtet und sich zivilrechtlich durchaus haftbar gemacht hat, kommt es für eine strafrechtliche Beurteilung immer noch auf die genaueren Umstände und - wie gesagt - die mit der Täuschung eigentlich verfolgte Absicht an. --93.129.150.94 20:05, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Wichtiger (und richtiger) Punkt, 93.129: nicht alles, was verboten ist, ist deswegen auch strafbar! --Snevern (Mentorenprogramm) 21:17, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ich meine damit keine privaten Kabbeleien, sondern Profis, die profihaft Lügen und damit auch noch werben, weil sie sich dafür bezahlen lassen - Stichwort: Alibi-Agentur.
- Da ist die Rede von: Fingierte Anrufe ganz nach Ihren Vorgaben Jederzeit rufen wir jede Person an und führen das Gespräch nach Ihren Wünschen. Männliche Stimme, weibliche, bestimmter Akzent? Alles ist möglich. und Einladungen, Gewinnschreiben, Bestätigungen jeder Art Absolut realistische Schreiben, Seminareinladungen, fingierte Einladungen, Hotelrechnungen, Quittungen ... über reale Partnerfirmen mit Telefonnummer, wo man sich auch nach Ihnen erkundigen könnte. usw. Ich war immer der Ansiccht, daß eine Rechnung ein Dokument im juristischen Sinn darstellt - wer soetwas fingiert, müßte doch eigentlich als Betrüger gelten ... und wer mit solchen Angeboten wirbt, müßte doch wegen Anstiftung zu einer Straftat belangt werden können - oder etwa nicht?
- @Snevern man kann sich in Teilbereichen eines Fachgebiets auch dann auskennen, wenn man nicht das gesamte Fachgebiet völlig beherrscht. Chiron McAnndra 21:40, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Die fingierten Hotelrechnungen legen zumindest die Vermutung nahe, dass Umsatzsteuerprobleme auftauchen - wenn der Kunde der Alibiagenturbeispielsweise daraus Vorsteuer geltend machen möchte. Könnte schlecht ausgehen, wenn er eine kleine Firma hat und der betrogene Schatz die Buchführung macht.--Hagman 22:08, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Das hat zwar wenig mit der ursprünglichen Frage zu tun (da ging es um einen Angerufenen, nicht um einen, der auftragsweise "jeden anrufen" will), aber auch jetzt bleibt es dabei, es kommt auf die Absicht und die Umstände an. Wenn die falsche Rechnung/Quittung geschrieben wird, um damit ein Buchhaltungslehrbuch zu illustrieren oder um damit seine Kumpels mit der letzten angeblichen Reise zu beeindrucken, dann ist das nicht strafbar. Wenn mit den Belegen Steuern hinterzogen oder andere um Geld "betrogen" werden sollen, ist es trivialerweise strafbar, auch für den, der nur Beihilfe leistet. Dass jemand für mich irgendwelche komischen Anrufe erledigen will oder soll, ist auch in Ordnung, wenn damit keine speziellen Gesetze verletzt werden (illegale Telefonwerbung, Stalking o.ä.). Bei der fingierten Einladung zB. kommt es auch darauf an: Wozu braucht man denn eine fingierte Einladung? Vielleicht als Alibi für die Ehefrau, wenn man in Wirklichkeit zur Geliebten fahren möchte. Auch das ist nicht strafbar. --93.129.150.94 23:00, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Bei der falschen Rechnung könnte durchaus eine Urkundenfälschung in Betracht kommen, falls die Rechnung im Rechtsverkehr verwendet wird, etwa um sich damit Waren umzutauschen. --Constructor 03:49, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Ich musste aus familiären Gründen auch häufiger Telefonate für meine Verwandten führen und hab mich dann auch immer ordnungsgemäß als Sohn von xy vorgestellt, woraufhin ich in 90% aller Fälle auch die gewünschten Auskünfte bekam. Da dachte ich mir auch hinterher "da kütt ja jewer komme"... Deshalb frage ich mich gerade, wäre es in dem Zusammenhang erlaubt, sich als eine nicht-existente Person auszugeben, zum Beispiel als ein Neffe, der gar nicht existiert?--Medici 22:18, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Eine Bekannte von mir lebt allein in einem etwas abseits stehenden Häuschen. Eine Zeit lang bekam sie häufiger Anrufe von Vertretern, Gewinnspielangeboten u.s.w, die sie in eine gewisse Unruhe versetzten. Ich war dann mal eine Woche zu Besuch und ging jedes Mal ans Telefon, wenn's klingelte. Ich tat so, als ob ich mit ihr dort wohne. Danach fühlte sie sich etwas besser, weil sie den Eindruck hatte, dass sie zur Not eine Mitbewohnerin fingieren könnte, wenn ihr jemand dumm kommt. Das halte ich für vertretbar. Leute, die aber umgekehrt alte alleinstehende Leute anrufen, sich als einen lange vermissten Enkel ausgeben und Geld von ihnen haben wollen, machen sich strafbar. --Sr. F 22:25, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist doch alles die Vorstufe des Enkeltricks... 217.80.215.114 22:25, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Das meinte ich aber speziell nicht. Ich meinte sowas wie Anruf in einem Krankenhaus, wo man sich als zB Bruder von jemandem ausgibt, um zu erfahren, ob dieser in besagtem Krankenhaus liegt. --Medici 22:41, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist doch alles die Vorstufe des Enkeltricks... 217.80.215.114 22:25, 20. Aug. 2010 (CEST)
"Wenn jemand anruft", weiß man dann nicht zumeist, wen man dort erwartet? --Ambrosia 22:38, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Es ist zwar hier nur ein "Randthema" - aber sicherheitshalber der Hinweis: Auch "ganz privat" gilt: Wer eine Hotelrechnung (oder ganz allgemein eine Rechnung) fingiert muß absolut sicherstellen, daß es das Hotel (den angeblichen Rechnungsaussteller) nicht gibt, sonst kann auch aus der als Spaß gemeinten Tat ganz schnell eine Straftat werden. Das Ausstellen von Rechnungen die den Originalen des (existierenden) Ausstellers ähnlich sehen ist nämlich Urkundenfälschung und das Papier könnte jemandem in die Hände fallen, der es (gutgläubig oder bösgläubig) mißbraucht. Da wäre dann der "Hersteller" der Rechnung zumindest wegen Beihilfe wohl zu belangen.
- Auch das Nachahmen einer fremden (existierenden) Identität am Telephon kann strafbar sein, wenn der Gesprächspartner die Imitation nicht erkennen kann und aufgrund des Anrufs Handlungen unternimmt, die für ihn wirtschaftlich nachteilig sind (z.B. eine Lebensversicherung vorzeitig kündigt und dadurch viel Geld verliert). Insofern besser neue Identitäten für Späße erfinden und nicht "kopieren". Die "Zorro-Versicherung" in "Entenhausen" z.B. wird kaum jemand für echt halten können - auch wenn es eine (wohl nicht ganz unbekannte) Versicherung gibt, die den gleichen Anfangsbuchstaben hat ... --PhChAK 01:38, 21. Aug. 2010 (CEST)
Katze speichelt
Dass Katzen beim Schnurren ein leicht feuchtes Maul bekommen, ist ja normal. Meine 11 Jahre alte Katze speichelt seit kurzem aber mehr als sonst. Es kommen richtige große Tropfen aus dem Maul. Wenn sie irgendwo langstreicht mit ihrer Schnauze, hinterlässt sie an Möbeln und Pflanzen richtige Speichelspuren. Wer kann mit dieser Symptomatik etwas anfangen und hat Erfahrungen damit? --Inge Inge 19:27, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Das würde ich auf jeden Fall mal vom Tierarzt untersuchen lassen - ich will Dir keine Angst machen, aber die Katze unserer Nachbarn hatte das gleiche Problem und der Tierarzt hat bei ihr dann einen Tumor im Maul festgestellt...Alles Gute für die Katze und Gruß --94.217.73.4 19:48, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Tierarzt, ja, auf jeden Fall. Zum Glück ist massiver Zahnsteinbefall oder eine gutartige Zyste an der Speicheldrüse aber auch eine mögliche Diagnose. Viele Grüße an die Dame von 217.80.215.114 22:22, 20. Aug. 2010 (CEST)
2 Handys, 1 Laptop, 1 PC-Bildschirm in einem Angebot
Hallo, demnächst stehen ein paar Einkäufe von Elektronikartikeln an:
- 2 Handys (Prepaid)
- 1 hochwertiger Laptop (ohne Verträge zu Internettarifen, etc)
- 1 PC-Bildschirm (mind. 22 Zoll)
Jetzt meine Frage: Gibt es da seriöse Angebote (und wenn ja, wo), bei denen man all dies (oder dies zumindest) günstiger in einem Angebot angeboten bekommt?
Danke schonmal --91.19.57.217 21:05, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Nein. Du wirst eventuell irgendwelche dubiosen Handy-Versender finden, die dir tolle Pakete schnüren, aber das Kleingedruckte wird dich mehr kosten als du am Anfang sparst. Eine Möglichkeit die ich sehe: zu ortsansässigen Elektronikhändlern gehen (sowohl kleine als auch die üblichen großen) und dort nachfragen, ob man nicht beim Preis was drehen kann, wenn du Laptop und Monitor dort kaufst (die Prepaid-Handys gibts ja mittlerweile für nen Zwani, die holst du dir einfach da wos billig ist). Vermutlich ist das aber immer noch teurer, als alle Artikel einzeln bei günstigen Online-Shops zu kaufen. --85.180.84.32 21:33, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Solche Pakete gibt's üblicherweise nur zusammen mit irgendwelchen (dubiosen) Verträgen, wo dann z.B. nen Internet/Handy-Vertrag, oder ne unvorteilhafte Ratenzahlung enthalten ist. Zudem kann man sich in einem solchen Paket meist eben nicht die einzelnen Modelle aussuchen, und nachher hast du dann z.B. teuer erkaufte Funktionen die du eigentlich gar nicht brauchst. Kaufs dir besser einzeln, entweder in (möglichst vertrauenswürdigen) Internet-Shops wie Amazon oder bei Geschäften in deiner Nähe (kleine Händler sind häufig günstiger als Media Markt & Co). Das ist billiger, auch wenn es keinen "Paketrabatt" gibt. -- Jonathan Haas 09:02, 21. Aug. 2010 (CEST)
Von wem ist die Karte?
In einem Fantasy-Roman ist eine Karte der Fantasiewelt abgebildet. Ich wollte nun gern in Erfahrung bringen, ob ich eine eingescannte Version davon in einem WP-Artikel unterbringen darf. Also hab ich den Verlag angeschrieben, der mir mitteilte, daß sie nicht zuständig seien (klar, das ist nur der deutsche Verlag mit Drucklizenz) und haben mir den Namen des amerikanisschen Verlangs genannt. Den hab ich nun angeschrieben, aber da rührt sich keiner - anscheinend haben die keinen Bock auf solche Anfragen zu reagieren - nichtmal ne Empfangsbestätigung habe ich bekommen. Alsso dachte ich mir, ich frag einfach den Zeichner direkt - nur finde ich da, wo im Impressum der meisten Bücher auch der Künstler steht, der etwaige Karten beigesteuert hat, gar nichts. Er wird einfach nicht erwähnt. Vom Autor selbst kann die Zeichnung eigentlich nicht sein - nicht, daß ich ihm das nicht zutrauen würde, aber da ist eine Signatur dabei, die absolut gar nichts mit seinem Namen zu tun hat. Also stell ich sie mal hier rein. Weiß irgendwer hier, von wem die ist? Chiron McAnndra 21:18, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Ich weiß die Lösung nicht, aber eventuell hilft es, wenn du sagst, um welche Fantasiewelt es sich handelt? Du könntest auch in einschlägigen Foren fragen, wo die Fans dieser Reihe sitzen.--Medici 22:14, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Die Signatur kommt mir ziemlich bekannt vor. Nenne mal den Buchtitel. --FNORD 22:55, 20. Aug. 2010 (CEST)
Suche Maler: V.MBassler-Ulm cop.n Lenbach
Hallo,
ich habe ein Gemälde und suche den Maler im Internet.
Auf der Rückseite des Gemäldes steht:
cop.n Lenbach V. MBassler
Kann mir jemand weiterhelfen, ich würde das Bild gerne schätzen lassen --77.183.168.180 21:45, 20. Aug. 2010 (CEST)
- Kopiert nach Lenbach... -- Geaster 22:25, 20. Aug. 2010 (CEST)
21. August 2010
Thomas Andrews
Gibt es irgendwelche Annahmen darüber, wie Thomas Andrews beim Untergang der Titanic starb ? Da er angeblich zuletzt in den Rauchsalon der 1. Klasse gesehen worden sein soll, habe ich Zweifel, dass er einfach ertrunken ist. Auf Wikipedia selbst sind keine Angaben darüber ausfindig zu machen.--91.11.191.211 00:06, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Du meinst er könnte auch am Raucherhusten erstickt sein? --El bes 00:41, 21. Aug. 2010 (CEST)
Falls du mit deiner sarkastischen "Antwort" andeuten möchtest, das es selbstverständlich ist, dass Andrews ertrunken ist, muss ich dich leider enttäuschen, denn z.B. John Jacob Astor ist auch nicht ertrunken, sondern wurde von einen der umstürzenden Schornsteine erschlagen.--91.11.191.211 00:53, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Was soll denn sonst passiert sein? Das er untergetaucht ist, um nicht belangt zu werden? Ich denke er ist früher oder später entweder ertrunken oder erfroren. Viele der Menschen, die bei dem Untergang gestorben sind hat man auch gar nicht mehr gefunden.-- HausGeistDiskussion 00:45, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Vielleicht hat er sich angesichts des Todes auch in "altehrwürdiger Manier" die Kugel gegeben. Spekulation halt... --Ennimate 03:54, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, das wird fast 100 Jahre danach wohl niemand mehr ergründen. Vielleicht liegt er ja irgendwo in dem von ihm erschaffenen Schiff da unten. Oder das, was noch an Atomen von ihm übrig ist.-- HausGeistDiskussion 03:58, 21. Aug. 2010 (CEST)
Fernseh-Spendengalas in den USA
Gibt es soetwas wie Fernseh-Spendengalas in den Vereinigten Staaten so in dem Ausmaß wie in Deutschland, Österreich und der Schweiz? Ich vermute, das das weit weniger Beachtung findet. Viel wichtiger sind wohl die Charity-Partys (Spenden per Eintritt im mind. 4-stelligen Bereich), oder?
--77.4.100.226 00:30, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Telethons sind in den USA durchaus üblich, z.B. jährlich der Jerry Lewis MDA Telethon oder zu bestimmten Anlässen wie dem Erdbeben in Haiti Now (siehe auch en:Category:Telethons). Beste Grüße -- kh80 •?!• 00:46, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Danke! --77.4.100.226 09:12, 21. Aug. 2010 (CEST)
Millimeterpapier im Collegeblock
Irgendwie finde ich absolut nichts in der Richtung. Gibt es sowas überhaupt? --84.153.188.56 01:00, 21. Aug. 2010 (CEST)
- So etwas kenne ich nur als normalen Schreibblock, auch mit Werbung von Ingenieurbüros. Lass Dir dein Millimeterpapier doch einfach im Copyshop binden;-) --87.144.93.62 01:03, 21. Aug. 2010 (CEST)
Vertriebsanfang von Mars (Schokoriegel)
Laut en.wikipedia.org wird der Schokoriegel Mars der gleichnamigen Firma seit 1932 vertrieben. Die deutschsprachige Wikipedia gibt den Vertrieb seit den 1920er Jahren an. Was stimmt denn nun? Bin grade an der Sichtung von Mars Incorporated, aber kann das ohne die Info nicht fortsetzen. --Constructor 02:54, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Auf der Homepage von der Firma selber wird man das meist nicht ehrlich erfahren, aber ich tendiere hier der englischsprachigen Wikipedia mehr zu glauben. --El bes 06:06, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Dann sichte ich das nicht. --Constructor 09:32, 21. Aug. 2010 (CEST)
- ...vielleicht mal hier einlesen?. Geschmacksfrage? Geezernil nisi bene 10:06, 21. Aug. 2010 (CEST)
- Dann sichte ich das nicht. --Constructor 09:32, 21. Aug. 2010 (CEST)
Nochmal: Hans Fiehler
Ich hatte hier bereits vor einigen Wochen nach Hans Fiehler, dem Bruder des Münchener NS-Obermürgermeisters Karl Fiehler, gefragt und dabei hilfreiche Antworten und Hinweise bekommen. Inzwischen habe ich eine Biographie-Baustelle angelegt und dort die Recherchergebnisse zusammen getragen. Kann jemand - evt. mit Hilfe dieser Ergebnisse - weitere Infos zu Hans (auch Johannes Baptist Fiehler, Hans im Glück, Hans-in-Luck) beisteuern? Auch Hinweise auf weitere Recherche-Adressen sind willkommen. An die auf meiner Baustellenseite angegebene Email-Adresse habe ich bereits vor drei Wochen eine Anfrage gesandt, die bislang jedoch ohne Antwort geblieben ist. Mfg, Gregor Helms 08:58, 21. Aug. 2010 (CEST)