Wikipedia:Auskunft/alt22

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Wikipedia:Auskunft/alt22/Intro

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6. August 2010

Bundesdruckerei

die Bundesbank überlegt ja momentan Druckaufträge an ausländische Druckereien zu vergeben, ich frage mich momentan, wer ist für so eine Entscheidung eigentlich verantwortlich?

unter http://www.bundesbank.de/aufgaben/aufgaben_vorstand_ressorts.php steht

bei Bargeld Carl-Ludwig Thiele, ist der also der Verantwortliche?

--78.48.133.181 01:51, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Euros werden in Deutschland jedenfalls hauptsächlich bei Giesecke & Devrient in München gedruckt, wo auch so exotische Währungen wie der Simbabwe Dollar und auch die rumänischen Lei aus der Presse laufen. Was deine Frage betrifft ist die Antwort wahrscheinlich ganz einfach: laut europäischem Gemeinschaftsrecht ist es gar nicht erlaubt inländische Unternehmen bei öffentlichen Aufträgen zu bevorzugen. Es muss eine EU-weite Ausschreibung gemacht werden und das beste Angebot kommt dann zum Zug, andernfalls drohen empfindliche Strafen. Nachdem die Bundesdruckerei nur mehr dem Namen nach was mit dem Bund zu tun hat, in Wirklichkeit aber seit dem Jahr 2000 privatisiert (verschleudert) ist, muss sie wie jedes andere Privatunternehmen behandelt werden. Ob man allerdings nicht-EU-Unternehmen zur Ausschreibung zulässt, bzw. sogar einlädt ist nach wie vor frei entscheidbar. --El bes 03:56, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
sorry aber wenn man keine Ahnung von dem Thema hat sollte man sich besser nicht äussern denn 1. die Bundesdruckerei gehört zu 100% dem Bund und 2. gilt "NZBen, die über eine eigene Druckerei verfügen oder NZBen, die öffentliche Druckereien beauftragen, können beschließen, nicht am einheitlichen Ausschreibungsverfahren des Eurosystems teilzunehmen." --78.49.129.50 04:28, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht, im März 2009 hat der Bund sie zurückgekauft. So was nennt man erfolgreiche Privatisierung. Naja, privatrechtliche GmbH ist sie trotzdem noch, kein Amt oder so. Deshalb ist europäisches Wettbewerbsrecht anzuwenden. --El bes 04:48, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
was ich wissen will, wer bei der Bundesbank trifft die Entscheidungen für die Auftragsvergabe? wer ist verantwortlich? --78.49.129.50 05:16, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Letztendlich verantwortlich werden wohl ein oder mehrere der Vorstände sein. --88.70.68.211 07:13, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Pfälzischer Merkur/Saarbrücker Zeitung teilen die Vermutung mit, "dass Bundesbank-Chef Axel Weber mit der Aktion Punkte für seine Kandidatur um den Posten des Präsidenten der Europäischen Zentralbank sammeln will." http://www.pfaelzischer-merkur.de/sz-berichte/wirtschaft/Wirtschaft;art2819,3374511 Dass der Präsident mit der Auftragsvergabe nichts zu tun hat, für sie nicht "verantwortlich" ist, kann man sich auch kaum vorstellen. Aber was soll eigentlich die Frage? Muss der Betreffende, nachdem die Bildzeitung von Bank-Noten-Irrsinn! schrieb, jetzt Polizeischutz anfordern? --Vsop 09:37, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Betrunken fahren: Mehr = billiger?

Mir ist gerade etwas aufgefallen: Wird man mit etwas mehr als 0,5 Promille Blutalkoholkonzentration am Steuer eines Fahrzeuges erwischt, muss man in Deutschland einen Regelsatz von mind. 500 Euro zahlen. Ab 1,1 Promille wird es zu einer Straftat und es ist eine Geldstrafe zwischen 40 und 60 Tagessätzen vorgesehen. Die Tagessätze orientieren sich jetzt ja am Einkommen. Hieße das für ärmere Menschen dann nicht, dass es durchaus günstiger sein kann, mehr Promille zu haben? Also: Kommt die Polizei, schnell noch Wodka nachkippen? ;) Tagessätze beginnen ja schon bei einem Euro und wenn die fahrende Person gerade Job und sämtliche Vermögen verloren hat... --StYxXx 05:52, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehr kurzfristig betrachtet ist es unter Umständen möglich, dass es finanziell billiger ist. Nur funktioniert diese „Ermäßigung“ genau einmal, im Wiederholungsfall geht die Rechnung schon nicht mehr auf (außer man hat einen guten Anwalt, was allerdings selten kompatibel mit einer geringen Bemessungsgrundlage für den Tagessatz einhergeht). Wenn dann noch die zuständige Behörde auf die Idee kommt, die generelle Fahrtauglich anzuzweifeln... (MPU, ich hör dich trappsen). --77.118.223.17 06:15, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zudem kommen noch andere lustige Dinge: Zum einen ist man Vorbestraft, während man bei <1,1 nur Punkte bekommt. Zum anderen bekommt man nicht nur ein Fahrverbot, sondern auf jeden Fall den Führerschein entzogen, und bekommt den erstml 9-12 Monate nicht wieder (siehe hier). Wenn dann noch ne MPU kommt, hat sich das mit dem "billiger" auch erledigt, es sei denn, man mochte seinen Führerschein eh nicht so gern... --85.180.69.122 06:38, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Tagessatzhöhe entspricht in der Theorie dem täglich zur Verfügung stehenden Nettoeinkommen. Für Hartz-IV-Empfänger verhängen Gerichte Tagessätze ab 5 Euro aufwärts; es ist daher unwahrscheinlich, dass du mit einem Tagessatz von 1 Euro davonkommst (entspricht 30 Euro Monatseinkommen). --Snevern (Mentorenprogramm) 07:41, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Person noch nicht schon aus einem anderen Grund vorbestraft ist, sieht man aber so geringe Strafen gar nicht im Führungszeugnis, siehe Führungszeugnis#Deutschland. Und es gibt aber auch arme Leute, denen die Vorstrafe mehr oder weniger wurscht sein kann, z.B. Rentner oder viele Langzeitarbeitslose, deren Situation ohnehin schon fast hoffnungslos ist, was zukünftige Jobaussichten angeht. Und 60*5€ = 300€, also noch immer deutlich weniger als 500€. Natürlich wird das für Leute, die nicht ohnehin mit dem Autofahren aufhören wollen meist keine Alternative sein, wegen dem langen Führerscheinentzug + eventuell MPU. --MrBurns 08:31, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gilt das auch mit den hoffnungslos fehlenden zukünftigen Jobaussichten auch für Langzeitstudierende. Ich meine schon!--79.252.194.66 12:28, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Allerdings muss man den höheren Einkaufspreis des Alkohols von dem durch höhergradige Betrunkenheit gesparten Strafwert noch abziehen. Noch mehr sparen kann man nur, wenn man das Geld für den Alkohol nicht selbst verdient, sondern von Hartz Vier lebt: Alkohol zahlt der Steuerzahler, dann Tagessatz geringst, da geringes "Einkommen".
Noch günstiger kann das Ganze, vor allem im Fall einer Festnahme, durch eine Mitgliedschaft in der CSU werden (das ist eine Partei, die früher in Bayern oft gewählt wurde). BerlinerSchule. 17:10, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also so witzig die Frage in manchen Ohren klingen mag. Ich bin mit überhöhter Geschwindigkeit (15 km/h) zuviel) und 0,6 Promille erwischt worden. Meinem Punktestand in Flensburg hat das so gut getan das ich heute Fußgänger bin. Ich bin da weder stolz drauf noch sonstewas. Vielleicht kann mal einer aus dem Juristen-Portal reinschauen und sagen ab wann es denn als Vorstrafe gewertet wird. Der Punkt kann nicht unbeachtet bleiben es gibt immernoch Berufe die keinen Eintrag in der Akte dulden auch wenn man nicht im Knast gesessen hat. Ausserdem bleibt neben Tagessätzen auch die Möglichkeit von Bewährungsstrafen. Und zu guter Letzt ein kleiner Dialog im Personalbüro einer Speditionsfirma:

Personalchef: "So sie sind also 15 Jahre bei XY Trans gefahren. Immer pünktlich die Strecke Hamburg -Istanbul und Ohne Unfälle. Das ist ja interessant. Wir wären sehr daran interessiert wenn sie bei uns Zwei Tage Hamburg-Dortmund zur Probe fahren würden. Wäre es Recht sie würden Montag in zwei Wochen dann hier sein?
Bewerber: ÄH...Öhm..Könnten wir das in drei Monaten machen dann bekomme ich meinen Führerschein erst wieder...

Cut...Danke das wars... der Bewerber davor hat den Job. Es ist nie das Geld um das es geht das ist marginal es sind die Folgen. Verlust des PBS bei Taxi- Busfahrern, nie wiederzuholender Gefahrgutschein, arbeitslose Außendienstmitarbeiter, entlassene Polizisten, Feuerwehrleute, Speditionsfahrer, Krankenwagenfahrer... Ich könnte das weitertreiben. Pilotenscheine weg, Waffenbesitzkarte /Scheine weg, Bootsführerschein weg. Ihr seht Geld ist da die geringste der zu erwartenden Strafen. Ach und die MPU kostet auch Kohle wenn man wenigstens B zurück haben will. LG --Ironhoof 00:44, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das mit dem „Waffenbesitzkarte /Scheine“ ist aber eigentlich ja - aus Sicht der Allgemeinheit zumindest - durchaus gar nicht so schlecht (immerhin ja wir keine US-Zustände, wo man in manchen Staaten Waffen im Supermarkt kaufen kann mit der einzigen Voraussetzung, volljährig zu sein)... -- Chaddy · DDÜP 03:59, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Ironhoof - habe das vorher nicht gesehen:
Erstmal: Sich während der Zeit eines Fahrverbots um einen Job als Fahrer zu bewerben ist natürlich mutig. Zumal man den FS bei Antritt der Stelle vorlegen muss.
Was Vorstrafen angeht: Nur eine echte Strafe kann zu einer Vorstrafe führen, also eine von einem Strafgericht ausgesprochene Sanktion, nicht dagegen ein Bußgeld oder eine andere, von einer Verwaltungsbehörde angeordnete Maßnahme. Selbstverständlich kann man auch im Straßenverkehr Straftaten begehen und damit vorbestraft werden; auch - und darüber reden wir hier ja - durch die schlichte Menge an Alkohol, die man im Blut hat (also ohne dabei jetzt jemanden per Unfall im Suff verletzt oder getötet zu haben): Ab 1,1 Promille ist man in Deutschland dabei.
Sobald das Urteil (oder der Strafbefehl) rechtskräftig geworden ist, ist man vorbestraft und bleibt das, bis die Strafe wieder aus dem Bundeszentralregister getilgt wird. Davon zu unterscheiden sind diejenigen Vorbestraften, die sich selbst dennoch als "unbestraft" bezeichnen dürfen - wenn nämlich nur eine einzige Strafe eingetragen ist und die nicht höher ist als 3 Monate oder 90 Tagessätze.
Die Nebenfolgen, die du beschrieben hast, sind häufig in der Tat für den Betreffenden gravierender, vor allem, wenn Geld in ausreichendem Maße vorhanden ist. Aber natürlich hält sich da mein Mitgefühl in Grenzen: Niemand wird gezwungen, unter Alkoholeinfluss am Straßenverkehr teilzunehmen, schon gar kein Berufskraftfahrer oder WBK-Besitzer (oder wen du sonst noch alles aufgezählt hast: Lokführer dürfen übrigens auch nicht mehr fahren, wenn sie ihren Lappen los sind). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:26, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Billiger wirds nicht. Sonst könnt ja noch wer auf die Idee kommen. Moment mal, ich habe jetzt 6 Halbe, wenn ich noch zwei trinke und dann erst fahre, kostets weniger. ;) Müsste es nicht heißen. Mehr ist proportional weniger teuer? ;) --FrancescoA 19:49, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

7. August 2010

McDonalds- "Nachlieferung" von Essen

Ich hoffe das mir jemand diese vielleicht sonderbar klingende Frage beantworten kann: Wenn man zu Stoßzeiten etwas bei McDonalds essen möchte kann es ja durchaus vorkommen, dass man einen Teil seiner Bestellung (z.B. das Getränk) schonmal aufs Tablett bekommmt, dazu noch ein Schildchen mit einer Nummer und dazu den Hinweis, das der Rest der Bestellung zum Tisch gebracht wird. Und da beginnt meine Frage: Bei jedem McDonalds-Besuch, bei dem eine solche "Nachlieferung" vorkam, wurden die Pommes vom Mitarbeiter auf mein Tablett gestellt, den Burger hat man mir aber jedes Mal förmlich in die Hand gedrückt, statt ihn auch einfach auf das Tablett zu legen. Frage: Müssen die Mitarbeiter mir den Burger in die Hand geben?Wenn ja, warum? Vielen Dank schonmal im Voraus. --84.60.125.21 23:11, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich halte das für eine unzulässige Stichprobe, mit anderen Worten: Zufall. Einzig signifikanter Unterschied: ein Hamburger ist rundum verpackt, die Pommes sind oben offen. Generell halte ich es für sinnvoll, das Zeug auf's Tablett zu legen statt es dem Kunden in die Hand zu drücken - wozu hat er denn schließlich das Tablett? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:28, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warnung, das Folgende ist reine Spekulation: Bei einem Unternehmen wie McDonald's wird jede Kleinigkeit von Psychologen optimiert, um das Gefühl beim Kunden zu verbessern und so den Absatz zu erhöhen. Die Ware direkt zu übergeben hinterlässt eben diesen gewünschten besseren Eindruck, könnte ich mir denken. Also könnte es durchaus sein, dass es Anweisung gibt, den Burger direkt zu übergeben. Bei Pommes kann das aber blöd laufen, weil die (gerade bei den kleinen Portionen) leicht mal aus der Tüte fallen, wenn man das versucht. Auch das soll vermieden werden, also könnte es da eine andere Anweisung geben. Wie gesagt, reine Spekulation, ich arbeite nicht bei McDonald's (nicht signierter Beitrag von 92.225.70.185 (Diskussion) 00:51, 8. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Ich habe mal bei McDonald's gejobbt. Eine derartige (grundsätzliche) Anweisung ist mir aber nicht bekannt und ich halte sie auch für sehr unwahrscheinlich. --Buchling 01:52, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Genau an diesen erwähnten psychologischen Effekt durch die persönliche Übergabe der Ware habe ich auch die ganze Zeit gedacht. Selbstverständlich wäre es sinnvoller alles direkt auf das Tablett zu legen, aber ich habe noch nie gesehen, das ein Mitarbeiter genau das gemacht hat wenn er Sachen an den Tisch bringt. Erst Vorgestern war ich mal wieder bei McDonalds und mir wurde etwas zum Tisch gebracht.Die Pommes wurden mir auf mein Tablett gelegt, den Burger hat mir die Mitarbeiterin aber hingehalten, was ich zuerst nicht ganz mitbekommen habe da ich mich mit einem Freund unterhalten habe. Als ich mich dann zu ihr gedreht hab sagte sie ich solle den Burger bitte selbst nehmen (sprich persönliche Übergabe). Das würde doch eig. kein Mensch machen, schon gar nicht in der schnell-schnell Systemgastronomie. Hinlegen,weg,nächster Kunde wäre doch sicher das woran man zu aller erst denken würde. Ich bedanke mich schonmal für alle bisherigen Antworten. LG −−84.60.125.21 11:24, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Buchling - wie hast du dich denn in dieser Situation verhalten? Hast du das Päckchen in die Hand gegeben? Wenn ja, warum? --MannMaus 18:41, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich war nie in der Situation, da ich hauptsächlich in der Küche gearbeitet habe. --Buchling 01:09, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da explizite Anweisungen wohl nicht vorhanden sind schätze ich einfach mal: Es ist praktischer, die Pommes hinzulegen aus dem oben bereits genannten Grund. Zumal man häufig die Schachtel Pommes sowieso auf dem Tablett lässt, damit man nicht alles verschüttet. Den Burger aber nehme ich so oder so direkt in die Hand um ihn zu essen. So wird das wohl zustandegekommen sein, dass auch die Mitarbeiter da so mitdenken.-- HausGeistDiskussion 11:40, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich war schon ne Weile nicht mehr bei McDonalds und wenn, dann bekam ich meist alles auf einmal. Aber ich kann mich an keinen einzigen Fall erinnern (und das bei 25 Jahren als Mc Kunde), bei dem ich eine Nachlieferung direkt in die Hand gedrückt bekam. Die Bedienung kam immer mit nem Tablett, auf dem der Burger lag, und das Tablett wurde dann auf den Tisch gestellt. Außer wenn man an nem kleinen Tisch sitzt und kein Tablett mehr hinpaßt, dann wird der Burger normalerweise vom Tablett genommen und auf meins gelegt. Finde ich auch besser und logischer so. Stellt euch vor ihr seit zu zweit, dann weiß die Bedienung ja nicht wer den Burger bekommt (außer sie hat es sich gemerkt). Oder wenn man 2 verschiedene Burger auf einmal nachgeliefert bekommt - dann weiß die Bedienung ja auch nicht, welchen man zuerst essen will. --Saturnknight 20:17, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Doppel "s"

Guten Abend

Ich habe eine für euch vielleicht blöde Frage. Warum schreibt Ihr z.b. "dass" mit zwei ss und Gruß mit "ß". Was ist da der Unterschied? Ich komme aus der Schweiz und bei uns kennt man das nicht. Besten Dank für die Auskunft. --84.226.70.172 23:38, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach einem Diphthong oder langen Vokal steht ß, nach einem kurzen Vokal ss.--Rotkaeppchen68 23:41, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Weil sich die Schweizer schon immer gerne eine Extra-Wurst gebraten haben? ;0) --Lkl23:44, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Rotkaeppchen68s Antwort in ausführlich: Heysesche s-Schreibung. --YMS 01:17, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Manch einem Deutschen muss man allerdings noch erklären, dass der klangliche Unterschied zwischen dem langen und dem kurzen Vokal in der Schweiz nicht so bekannt ist wie in anderen deutschsprachigen Ländern: In den Schweizer Dialekten, die zusammenfassend als "Schwyzerdütsch" bezeichnet werden, gibt es nur eine Vokalquantität; alle "a"s sind also gleichlang, ebenso alle "ü"s und so weiter. Diejenigen Schweizer, die nun gut "Schriftdeutsch" ("Hochdeutsch") sprechen, also mit wenig Schweizer Akzent, kennen die unterschiedlichen Vokallängen. Schweizer, die das nicht können, merken den Unterschied nicht, weshalb ihnen die Angabe "nach langem Vokal "ß", nach kurzem "ss" " nicht viel bringt. BerlinerSchule. 15:44, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Schweizer Dialekten gibt es selbstverständlich Lang- und Kurzvokale! Allerdings korrespondieren sie nicht unbedingt mit den hochdeutschen Äquivalenten. Gismatis 19:19, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, hier geht es alleiin um die Schriftsprache - und solange es für die unterschiedlichen Schweizer Dialekte keine eigends definierte Schriftsprache gibt, denken alle schreibenden und lesenden Schweizer ebenso in ihre Schriftkenntnisse um, wie es die Deutschen mit ihren Dialekten auch tun ... Chiron McAnndra 15:06, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

9. August 2010

"Jan sein..."

Guten Abend! Man hört es immer wieder, aber die Wenigsten stört es. Aber wenn ich so etwas höre wie "Jan sein Auto ist kaputt" kriege ich Panik. In meinen Augen ist einzig allein "Jans Auto ist kaputt" richtig. Wenn man die Übeltäter darauf aufmerksam macht, bekommt man ein " 'Jan sein' geht auch" zurück. Stimmt das wirklich? Ist beispielsweise "Robin seine Uhr" ebenso richtig wie "Robins Uhr"? Danke im Voraus! --80.228.184.171 19:56, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, finde ich auch gruselig. Korrekt wäre: "Dem Jan sein Auto ist am kaputt sein". --Lkl20:05, 9. Aug. 2010 (CEST) SCNR ;)[Beantworten]
Besser: "Dem Jan sein Auto ist am kaputt sein dran". --91.52.187.158 01:00, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kannst beruhigt sein: Umgangssprachlich mag das durchgehen - grammatikalisch korrekt ist es nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:59, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
vollstensestens ja eigentlich "dem robin seine uhr". jaja, der dativ tut halt dem genitiv sein tod sein. --inuit - institut 20:03, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gleiches gilt für das (durchaus schöne und auf Platt gelegentlich zu hörende) „Jan ihm[sic!] sein Zampel“. --Wwwurm Mien Klönschnack 20:04, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
m.E. ist das Ruhrpottdeutsch. Deshalb hieß es auf den Vorschlag, ein Sportstadion auch mal nach einer Frau zu benennen: "Wie soll das heißen, "Dem-Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion"? --Logo 20:08, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
War der Spruch nicht "Dem-Ernst-Kuzorra-ihm-seine-Frau-ihr-Stadion"?--Traeumer 20:08, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Steht sogar im Artikel Ernst Kuzorra, als Johannes-Rau-Bonmot. --Logo 20:12, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich werde alt... mist.--Traeumer 20:13, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich finde besonders den rheinischen dativus possessivus in der ersten Person Singular schön: Das ist mir--Στε φ 00:05, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du meinst wohl oberdeutscher dativus possesivus. Im gesamten oberdeutschen Sprachraum (der sprechermässig fast die Hälfte der Deutschsprecher ausmacht) ist diese Form ganz normal, sowohl in der Schweiz, in Österreich, in Bayern und in Baden-Württemberg. --El bes 01:02, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* In Österreich? Ich möchte Dir ja Deine auf Deiner Ben.seite angeführten Qualifaktionen keineswegs absprechen. Nach diesen verfügst Du diesbezüglich über wesentlich mehr Wissen als ich, aber ich kenne da vielmehr: „Des is meins.“ und „Des g'hert [gehört] mir.“ – zumindest in/aus Ostösterreich. Ich lerne aber immer wieder gerne Neues dazu. Liebe Grüße in den Nöwe auf dem Güpfe und lass Dir die Öpfe gut schmecken. ;-) --Geri 02:05, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, auch in einem guten Teil des Mitteldeutschen. Genau genommen müsste man vom dativus possessoris (Dativ des Besitzers) sprechen, denn der wird in der Konstruktion betont: Falsch wäre "Mir ist ein Haus", richtig "Dieses Haus ist mir". Grüße 85.180.192.156 01:23, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
„Wem seine Jacke gehört denn die?“ — „Ich.“ -- لƎƏOV ИITЯAM 01:20, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erinnert an den Demsing-Genitiv im Rheinland, der Ausdruck stammt, glaubich, von Konrad Beikircher:

Dem Chantal sing Gürtel sing Schnall (sing=sein(e) für Chantals Gürtelschnalle --Diddlclub 11:09, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nee, das hab ich von Olaf Schubert aufgeschnappt. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:21, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
 
Von der Seite erkennt man die Inschrift „Dem Landesvater sein treues Volk“
Am schlimmsten sind die Hannoveraner: Auf ihrem Bahnhofsvorplatz steht ein Denkmal mit der Aufschrift: „Dem Landesvater sein treues Volk“. Und die sollen angeblich so gut Hochdeutsch können ... --Φ 11:29, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Inschriften sind nicht gerade dafür geeignet, grammatikalissche Beispiele abzugeben. Was hier geschrieben ist, ist nicht als zusammenhängender Satz zu betrachten, sondern als reduzierte Version. Da steht einmal "Dem Landesvater", was besagt, wem das Denkmal gewidmet ist ... und dann ist da noch "sein treues Volk", was bedeutet, von wem das Denkmal gestiftet und bezahlt wurde. Das ist in etwa so wie eine gemeinschaftllich orgtanisierte Geburtstagskarte, wo etwa draufsteht: "Dem Geburtstagskind - Deine Urenkel". Chiron McAnndra 12:09, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach echt? Dann haben ja meine Freunde in Hannover nur einen Witz gemacht, als sie mir das Denkmal gezeigt haben! Man wird überall nur verarscht, echt jetzt mal. Also wirklich. --Φ 12:14, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hängt davon ab, in welchem Register man sich bewegt. In der Umgangssprache sind "richtig" und "falsch" üblicherweise keine Kategorien, insofern ist an dieser weit verbreiteten und verständlichen Wendung in der alltäglichen mündlichen Kommunikation nix auszusetzen. Die Konstruktion "dem x sein y" ist auch schon sehr lange belegt. Warum unsere Sprachpuristen seinerzeit entschieden haben, dass sie in standardsprachlichen Kontexten "falsch" sein soll, weiß Gott allein. Hängt vermutlich mit dem allgemeinen Genitiv-ist-immer-und-überall-viel-besser-und-schöner-und-richtiger-als-Dativ-Hype zusammen. --Mai-Sachme 12:08, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Inschrift ist grammatikalisch richtig. Sie heißt nicht, dass die Statue vom treuen Volk des Landesvaters aufgestellt wurde, sondern dass dem Landesvater sein treues Volk gehört. „Dem Landesvater (gehört) sein treues Volk“ oder „(Gebt) dem Landesvater sein treues Volk“. --188.46.244.138 17:29, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte eher auf "(Dieses Denkmal ist) dem Landesvater (gewidmet. Mit freundlichen Grüßen) sein treues Volk" getippt.--Hagman 18:15, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
eher unwarscheinlich. welches volk kann sich schon mehrheitlich darauf einigen, aus eigener tasche und freiwillig ne statue zu bezahlen? wenns doch schon mit einfacheren demokratischen prozessen so kompliziert ist, bei denen niemand viel verliert... --inuit - institut 18:19, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also diese Interpretation würde mich unverzüglich zum Landesverrat bewegen ... Chiron McAnndra 19:38, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt doch alles. Wer seine Groschen für das Denkmal opferte, war das "treue Volk", wer's nicht tat, war ungetreues Gesindel. Den Landesherrn konnte man sich schlecht aussuchen, damals war das mit der Freizügigkeit noch nicht so dolle. --Zerolevel 20:11, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man konnte prinzipiell schon - nur waren die Modalitäten einer solchen "Abwahl" um einiges direkter, oft brutaler und zumeist nachhaltiger als dies heute der Fall ist - und da Anzahl und Effizienz der Waffen als legitimes Mittel betrachtet wurde, eine "Stimmenmehrheit" zu gewinnen, sehen wir das heute als weniger zivilisiert an als unsere Methode ... Chiron McAnndra 14:59, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

10. August 2010

Homosexualität bei Tieren

Als Beleg das Homosexualität natürlich sei, wird gelegentlich angeführt das es auch homosexuelle Tiere gibt. Anbedacht dessen das Tiere die evtl. homosexuelle Handlungen begehen, sich auch in Interspeziespaarung, Plushophilie oder Verkehr mit sonstigen Objekten wie Kopfkissen usw. ergehen, zweifle ich das gelegentlich an. Gab es bereits Untersuchungen ob es tatsächlich homosexuelle Tiere gibt. Im Sinne von "natural born and only homosexual" und nicht im Sinn von "Ich bespringe alles". --85.180.185.221 18:13, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

selbst wenn es homosexuelle tiere gäbe: die könnten ja auch aufgrund einer fehlentwicklung in der kindheit "krank" geworden sein... so wie es auch fische mit 8 augen gibt (bei den simpsons jedenfalls)... --Heimschützenzentrum (?) 18:39, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt soger Fischens mit Neunaugen-- Alt 18:47, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Homosexualität ist eine Krankheit? Ich hole mir schon mal Popcorn.-- Ian DuryHit me  18:42, 10. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
[1]. Da steht es. Warum fragst du nicht ob ein heterosexuelles Tier alles wahllos bespringt? Die Frage ist genauso sinnvoll- oder los wie diese hier. ThomasStahlfresser 18:51, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal ein absichtliches Missverständnis. Gemeint waren das Tiere die als homosexuell erwähnt werden, häufig Tiere sind die sowiso alles bespringen und nicht explizit homosexuell sind. Hunde, Katzen, Bonobos, Delfine usw. Die bespringen wie bereits geschrieben alles was gerade in Reichweite ist. Deswegen die Frage ob es ganz explizit homosexuelle Tiere gibt. Im verlinkten Artikel wird gleichzeitig für fast jedes Beispiel relativiert. --85.180.185.221 18:58, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Paper über eine homosexuelle, nekrophile, vergewaltigende Stockente. Ansonsten wird dort B. Bagemihl: Biological Exuberance, Animal Homosexuality and Natural Diversity. Profile Books, London 1999 für das Thema Homosexualität bei Tieren genannt. --Mps 19:10, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, eine komplett und “explizit homosexuelle” Tierart wird sich wohl nicht durchsetzen, da ihr Aussterben ja genau dadurch offensichtlich vorprogrammiert wäre ;) Aber vielleicht beantwortet Dir diese Wiki-Info über Humboldt-Pinguine ja die Frage. Gruß --94.217.78.110 19:30, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt einen britischen Dokumentarfilm The Truth About Gay Animals, der in Deutschland einige Male auf TIMM lief. Darin werden die üblichen Verdächtigen (Bonobos, Pinguine, Schwäne, Flamingos...), aber auch Hunde (fälschlicherweise), Elefanten und Schafe genannt. Angeblich würden Tierfilmer entsprechende Beobachtungen aus ihren Filmen schneiden. Und bei Ralf König gibt es natürlich die fiktiven Rammelbären.--Rotkaeppchen68 20:06, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier ein wenig Theorie zum Thema.--Hagman 21:47, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Grossartige Geschichte zu "homosexuellen Lebensgemeinschaften": Laura Bush (die Frau, die sich George W. Bush als Vater für ihre Kinder ausgesucht hat - MUHAHAHA!) hat in einem Buch(?)/Vortrag(?) die lebenslangen Partnerschaften von Albatrossen als Beispiel für vorbildliche eheliche Treue herangezogen. DNA-Untersuchungen haben aber gezeigt, dass etwa 40 % der treuen Albatross-Paare Weibchen sind ("Lesbatrosse"), die sich fremdbegatten lassen und dann die kleinen Albatrosse grossziehen. Life can not be contained! How cool is that! Eat crow, Laura! Geezernil nisi bene 09:47, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Kölner Zoo hat lange Zeit ein schwules Storchenpaar gewohnt. Die haben dann unbefruchtete Pinguineier zum bebrüten bekommen. (nicht signierter Beitrag von 134.94.160.134 (Diskussion) 10:46, 11. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Zählt das gegenseitige Bespritzen mit Urin, das man bei männlichen Feldhasen (Rammlern) gelegentlich beobachten kann, auch unter die Rubrik „Homosexualität bei Tieren“? --Rotkaeppchen68 12:26, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein. Das sind dann nur ganz normale heterosexuelle Fetischhasen. --85.180.190.73 19:52, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Manche Arten von Schienenechsen sind gezwungenermaßen lesbisch - es gibt gar keine Männchen! Interessant ist, dass, obwohl sie sich pathenogenetisch vermehren, sie trotzdem sowas wie Sex brauchen, um Eier legen zu können. --Alexmagnus Fragen? 15:17, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Blumentopfschlange ist auch so eine“zwangslesbische” Tierart, lt. WP-Artikel sind die Jungen Klone der Mutter. --94.217.73.4 17:34, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde diese Tiere nicht weiblich nennen, da diese Bezeichnung keinen Sinn ergibt. Es ist eine Art ohne Geschlecht. Somit ist das auch keine Homosexualität, was immer da geschieht. Gismatis 17:39, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sie sind weiblich. Männliche Schienenechsen gab's mal, sie sind bloß ausgestorben (und der "Sex" bei weiblichen Schienenechsen ist wohl ein Überbleibsel dieser Zeit).--Alexmagnus Fragen? 00:40, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber wenn es keine Männchen mehr gibt, wo liegt dann der Sinn darin, die heutigen Exemplare als Weibchen zu bezeichnen? Die Bezeichnungen weiblich/männlich basieren ja auf der Verschmelzung zweier Keimzellen, wobei es eine große, die ist das Ei, und eine kleine, die ist die Samenzelle, gibt. Wenn die Art sich nun asexuell fortpflanzt, dann sind die Tiere genau das: asexuell und somit Neutren. Gismatis 10:19, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Insekten gibt es Weibchen und Männchen und Neutren. Der Begriff "Neutrum" schein in der Biologie aber wenig gebraucht zu werden: Neutrum (Biologie). Im Englischen ist to neuter gleichbedeutend mit Kastration oder Sterilisation. Ein Wesen, das Eier legen / Junge gebären kann als Neutrum zu bezeichnen, erscheint uns zuuuu - neutral. Geezernil nisi bene 10:06, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit "Parthenoten"? Aber eigentlich braucht es auch gar keine Bezeichnung, denn wo die Notwendigkeit einer Unterscheidung wegfällt, braucht es auch keine Bezeichnung. Gismatis 16:48, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir ist noch ein schwules Flamingopaar in Gloucestershire eingefallen. Die haben Eier von anderen Flamingos geklaut und ausgebrütet, wie man hier nachlesen kann. -- Ian DuryHit me  19:01, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Italienisches Begrüßungsküsschen

Wie läuft das italienische Begrüßungsküsschen ab? Erst rechts, erst links? 1, 2 oder 3 Stück? Wange berühren oder nicht? Das Mädchen, vor der ich mich nicht blamieren möchte kommt aus Florenz, falls es noch regionale Unterschiede gibt... Bin für jeden Tipp dankbar! Gruß, --109.192.95.36 19:08, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mach doch wie du willst. Sie wird es für die schwäbische Variante halten. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:17, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eher nicht. Falsch praktiziert kann das durchaus überzogen und aufdringlich wirken. Ich kenne das mit Italienerinnen bisher nur mit zwei. Wange an Wange drücken würde ich auch nicht empfehlen. Und körperlich Abstand halten. Als Deutscher läuft man leicht in die Falle zu glauben das man sich bei Begrüßungsküsschen wie bei einem Kuss verhält. Da die Italienierinnen nicht selten recht konservativ sind kann man da schnell ungewollte Nähe erzeugen. Da Ihr Euch ja offensichtlich sowiso noch nicht näher kennt, kombiniere es mit einem deutschen Händeschütteln. Dann hast du den richtigen Abstand. Und sollte Sie doch drei statt zwei erwarten habt Ihr wenigstens etwas über euer erstes kulturelles Mißverständnis zu lachen. Das ist besser als wenn Sie sich durch übertriebene Intimität verlegen fühlt. Es sei denn Ihr seid beide Teenager. Dann gilt das Gegenteil. --FNORD 19:39, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine ganz persönlicher Eindruck: Zumindest in Mittelitalien (Florenz) eine vollkommen normale Begrüßung unter Freunden und Bekannten; dabei ist es zwischen Frau und Mann und bei Frauen untereinander üblicher, bei zwei Männern eher, wenn man sich besser kennt. Zwei Küsschen, diese aber nur andeuten, die Wangen können sich leicht berühren, mehr nicht. Instinktiv erst links, dann rechts. Lucarelli Katzen? 22:13, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Italien durchgehend zweimal, erst links, normalerweise aber erst bei Leuten, die man bereits privat kennt. Küsschen bei erstmaliger Begegnung sind meiner (zu ca. 2/3 norditalienischen) Erfahrung nach nicht generell üblich. Küsschen zwischen Männern habe ich bisher nur unter Verwandten erlebt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:43, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der dritte ist eher ein Indiz dafür, dass mindestens eine(r) der beiden Beteiligten nach dem dritten nicht aufhören möchte. Gegenüber bislang nicht persönlich Bekannten nur, wenn ein zumindest indirektes Verhältnis besteht (Lebensabschnittspartner des eigenen Kindes, beispielsweise). BerlinerSchule. 15:44, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die vielen Hinweise und Erläuterungen. Das hilft mir sehr! :-) --109.192.95.36 12:41, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, in Rom und Lazio habe ich, wenn mich nicht alles trügt, immer drei Küsse bekommen. Vllt. interessant: [2] --Catfisheye 19:45, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

11. August 2010

Kurze Festplattenfrage

Hallo nochmal!

Ich beabsichtige, eine Festplatte (kein SSD) zu kaufen. Welche Vor- und Nachteile haben die 2,5 Zoll- und die 3,5 Zoll-Laufwerke. Ich meine, gibt es da Performanceunterschiede (Zugriffszeit) oder so? --77.4.102.227 18:19, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

2,5-Zoll-Platten sind im allgemeinen kleiner. --91.192.15.70 18:38, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
das ist korrekt und mir bekannt. Ich wollte auf technische Aspekte abstellen. --77.4.102.227 18:47, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
und leiser + teurer... für die nacht hab ich ne 2,5"er und für tagsüber 2 phatte (+laute) 3,5"er in nem RAID1... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:47, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ach so: was die Zugriffszeit + den durchsatz (ich meine: die datenrate bei nur wenigen oder ohne spurwechsel(n)) angeht: das lässt sich ja leicht abschätzen: ausmaß der nebenläufigkeit und datenhunger der anwendung bestimmen die mindestanforderungen... z B TV gucken: 2*6Mbit/sek (fast ohne spurwechsel)... nebenher noch emails poppen: fast keine daten aber heftig viele spurwechsel... // in gewissen grenzen darf man dem betriebssystem zutrauen, spurwechsel (sortieren der wartenden zugriffsanforderungen nach spur) und lesezugriffe (cache) zu verringern... --Heimschützenzentrum (?) 19:27, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
bei vielen spurwechseln überholt die 2,5er meines wissens aber auch nicht wirklich, oder? --inuit - institut 21:35, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
naja - das muss man dann im einzelfall aussm datenblatt rauslesen... ich glaub nich, dass der formfaktor auf sowas einfluss hat... --Heimschützenzentrum (?) 23:08, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
nunja: hier und da sieht es so aus, als wären 2,5er eher langsamer beim zugriff... --Heimschützenzentrum (?) 23:10, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und bei der Datenübertragung erst recht. 2,5"-Platten machen nur in Notebooks Sinn, im Desktopbereich ist eine 2,5"-Platte schneller und billiger und man erspart sich den Adapter und es gibt auch sehr leise 3,5"-Platten. Im Vergleich zu vor ca. 10 Jahren sind aber alle heutigen HDDs sehr leise (außer solche, die mit 10.000 rpm oder mehr laufen, was aber nur für Serverplatten und Western Digital Raptor zutrifft). --80.109.39.94 20:43, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du's nicht ganz besonders leise (z. B. Festplatte für Fernsehaufnahmen), besonders stromsparend (Notebook) oder eben klein brauchst, solltest du zur 3,5"-Platte greifen. --Eike 20:51, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau, die paar Watt, die man bei einer 2,5"-HDD im Vergleich zu einer 3,5"-HDD spart machen bei einem Desktop nur wenige Prozent des Gesamtverbrauchs des Systems aus. --80.109.39.94 11:49, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dritter Weltkrieg

In welchem Land wäre man bei einem in den 1980ern ausgebrochenen weltweiten Atomkrieg am sichersten gewesen? Vermutlich in einem Land, das kein Ziel von Atombomben gewesen ist? Irgendwo in Afrika? Oder doch in Asien? --77.21.168.120 22:35, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich würde mal schätzen, in Australien. in afrika ist europa nicht weit, asien hat ja eh russland im norden und iran im westen (die hatten damals doch schon rumexperimentiert, oder war das irak? wie auch immer, USA hätte da sicher nicht gewartet, bis eines von den ländern in der gegend zur atommacht wird). --inuit - institut 22:38, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht schön darüber zu debattieren. In Anbetracht dass es (2012 oder) in 100 Jahren eh vorbei ist mit dem Menschen, aber legitim. (Von einem der klügsten noch lebenden Optimisten, Stephen Hawking) --77.5.236.194 23:53, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nette Frage, und mir ist in Erinnerung, dass es vor langer Zeit mal Berichte über Auwanderer gegeben hat, für die solche Überlegungen tatsächlich wichtig waren. Neuseeland war da der Favorit. Zu bedenken war dabei ja nur nicht die direkte Waffenauswirkung sondern auch der Zusammenbruch aller wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturen. Das wäre in Neuseeland sicher leichter zu überstehen als in abgelegenen afrikanischen oder asiatischen Gebieten. Unabhängig davon würde ich zu diesen Themen eher nach Quellen aus den 70ern als aus den 80ern suchen: Bis zu den 70ern ging man allgemein noch von regionaler Überlebbarkeit eines Atomkriegs aus, während mit den 80ern und wachsendem Overkill-Bewusstsein eher eine "es trifft eh den ganzen Globus"-Einstellung anzunehmen ist. Wenn Du tiefer einsteigen willst, würde ich das Suchwort "Survivalism" empfehlen: In den USA gibt es (immer noch, aber aussterbend) eine Bewegung, die sich intensiver mit dem wie und wo des TEOTWAWKI-Überlebens beschäftigt. --AnjaBree 23:03, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Australien und Neuseeland wären keine gute Idee gewesen, beide Länder hatten das ANZUS-Abkommen unterzeichnet und waren Verbündete der USA. Der Warschauer Pakt hätte dort bestimmt nicht mit Atombomben gespart. --77.21.168.120 23:17, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Südamerika wäre am wenigsten Ziel eines Atomangriffs gewesen, auch weite Teile Afrikas. Aus Vietnam und Südostasien haben sich in den 1980ern auch alle Atommächte rausgehalten, bzw. das Interesse daran verloren. Mitteleuropa, die amerikanischen Ballungs- und Industriezentren sowie Zentralrussland wären sicher der ungemütlichste Plätze gewesen. --El bes 23:18, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
zu afrika: europa im norden hätte bestimmt gestrahlt, und da südafrika atomacht war... vielleicht hätte man noch in der sahara unverstrahlten sand gefunden, in bewohnbaren gebieten warscheinlich nicht. grüße, --inuit - institut 23:26, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zentralafrika vielleicht? Bei Durchschnittstemperaturen von über 30 Grad Celsius hätte ein Temperatursturz von 10 Grad bei einem globalen nuklearen Winter möglicherweise nicht so gravierende Auswirkungen gehabt. --77.21.168.120 23:34, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zum Deinem Glück hast Du Dir mit Deinem möglicherweise ein Hintertürl offen gelassen. ;-) Eine Erwärmung oberhalb von 2 °C birgt erhöhte Risiken für das Aussterben zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, deren Lebensräume nicht länger ihren Anforderungen entsprechen. Bei über 3 °C droht der völlige Kollaps von Ökosystemen gilt zwar für die entgegengesetzte Richtung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass -10 K spurlos an einem Ökosystem vorüber gehen. Und von irgendwelchen Pflanzen und/oder Tieren musst Du Dich ja ernähren. Irgendwann sind die Konserven ja auch mal zu Ende.
Nuklearer Winter schweigt sich über die ökologischen Auswirkungen leider aus. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass irgend jemand hier einen Link á la Erderkaltung (Hab' ich jetzt wieder mal nen Begriff erfunden? :-) auftut. --Geri 01:19, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass dem zentralafrikanischen Ökosystem ein Temperatursturz von 10°C sehr schlecht bekommen würde, steht außer Frage. Trotzdem dürfte es dann bei einer Durchschnittstemperatur von 20°C noch einigermaßen möglich sein, Landwirtschaft auf Subsistenzniveau zu betreiben. --77.21.168.120 01:54, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu dieser Frage gab es doch auch mal einen Spielfilm: Das letzte Ufer. --PeterFrankfurt 02:30, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Urks, 3° bedeutet den Kollaps von Ökosystemen!? Laut Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland ist das vorindustrielle Niveau etwa 7,7°C und aktuell haben wir 9,3°C. Bei der aktuellen Steigerungsrate erreichen wir die 2° etwa 2020. 2050 haben wir die 3°C schon überschritten. Mein natürliches Verfallsdatum (optimistisch gerechnet) ist etwa 2065. Bis dahin haben wir bei gleichbleibender Entwicklung 4° Steigerung. Ich mag die Vorstellung nicht... --91.35.125.227 02:54, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Andere wohl ebensowenig. Deshalb gibt es ja auch Die 2-Grad-Grenze. --Geri 04:28, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ohne ordentliche Berechnungen anhand fundierter Daten, die es sicher gibt, halte ich auch ein „einigermaßen möglich“ für, vielleicht tröstliche, aber doch, Utopie. Und ich bin ein durch und durch optimistischer, positiv (aber auch realistisch) denkender Mensch. Wenn mich die Arbeit an/in WP eines gelehrt hat, dann, nicht alles zu glauben was vorerst mal noch so gut klingt. --Geri 04:28, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Keine bestimmte Nation, aber in einigen Fällen werden wohl (die größeren) Flugzeugträger als besonders sicher angesehen (zum Beispiel angeblich vom US-Präsidenten (nach dem mysteriös gebliebenem 11. Sept. 2001)).
„[O]rdentliche Berechnungen anhand fundierter Daten“ sind zum Beispiel auch zu Tschernobyl tatsächlich immer noch rar; die Auswirkungen der nuklearen Katastrophe in Tschernobyl sind oft umstritten; vielen Pflanzen und Tieren geht es dort mittlerweile offenbar besser als anscheinend voraussehbar war. Hier – bei so einer Organisation wie Wikipedia – sind solche Fragen womöglich besser beantwortbar als beispielsweise von Stellen staatlicher Organisationen/Institutionen (Government is the Entertainment Division of the military-industrial complex (Frank Zappa). [Es ist mir leider auch nach Stunden der Recherche nicht möglich, ein bestimmtes Interview mit einem geschassten amerikanischen Elite-Universität-Klima-Professor wiederzufinden, der öffentlich Zweifel an der CO2-Hypothese anmerkte, und der vor kurzem in jenem Interview im Zusammenhang mit dem Klimawandel und dem IPCC vor einem "military-industrial complex" warnte.]).
Aktuelles: Geri, ja, nicht alles zu glauben, was einem vorgesetzt wird, ist gut; epigenetisch können sich Ökosysteme evtl. schneller an Umweltveränderungen anpassen, als bisher vermutet wurde [3]; zum Beispiel Herzattacken nehmen bei Abkühlung anscheinend zu [4]; im Internet wurde diese Tage – nachdem sich vor ein paar Monaten ernste Zweifel (an dargestellten, jahrelangen Rekord-Temperaturverläufen der Tempearturmessstationen auf der Erdoberfläche) ergaben, die von NOAA noch nicht zufriedenstellend ausgeräumt wurden – mehrere Karten der NOAA “entdeckt” (ohne dass die Publikationen der Karten bestimmten Personen zugeordnet werden können), auf denen die "Großen Seen" Amerikas mittels Satellitenmessungen zum Teil unmögliche 600°F (≈ 316°C [5]) irrigerweise/inkompetenterweise aufzeigen ([6], [7]). --85.176.158.80 20:35, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wissen kann man es nie. Es gab die nette Geschichte von den Briten, die damals aus Angst vor dem Atomkrieg in den abgelegensten Winkel, den sie sich vorstellen konnten, ausgewandert sind. Dann gab es dort aber eine unangenehme Ueberraschung. Selbst Tristan da Cunha kann eventuell noch strategische Bedeutung haben. Mein Tipp waere irgendwo in Patagonien, moeglichst weit entfernt von der naechsten Stadt. -- Arcimboldo 03:26, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zweifelsohne in der Antarktis. Bloß würd ich da nicht wohnen wollen. Mir sind die deutschen Winter schon viel zu kalt... -- Chaddy · DDÜP 03:40, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nur für den fall das man irgendwo überleben könnte: Chaddy stell dich auf warme Klamotten ein! :D Wenn tatsächlich das Potential aller Supermächte verfeuert ist haben wir unbewohnbare Zonen Nuklearen Winter schwarzes wasser und eine neue Eiszeit. Fall Out Zonen sind un bewohnbar. auch für Viechers. Je nach ziellage dürfte Europa völlig unbewohnbar sein, der Osten der USA ebnso wie der Osten Chinas oder Zentral Russland mit Zentrum Moskau. Diverse Hammerschläge würden In Washington Bundesstaat) geführt. Bis nach Vancouver wäre das Gebiet unbewohnbar. Nördlich des Ussuri liegen die russischen Basen bis nach Tscheljabinsk. Das gebiet wäre ein einziger Krater. Ehrlich das ist keine horrorvision ich will das nicht erleben. Lasst uns froh sein das wor nicht in diesen Genuss kommen. --Ironhoof 03:53, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Woher willst du wissen, dass wir das nicht erleben müssen? Unter Bush wurde der Ton zwischen den USA und Russland wieder schärfer. China ist sowieso nicht besonders gut auf den Westen zu sprechen, zwischen Nord- und Südkorea droht seit einigen Wochen ein Krieg (mal wieder), der Iran wird früher oder später Ziel einer US-Invasion (spätestens beim nächsten republikanischen Präsidenten; wenn´s nach Goergie gegangen wäre, wären die Amis dort eh schon längst einmarschiert). Und nicht vergessen, Israel hat auch Atomwaffen und die Israelis sind bei der aktuellen iranischen Regierung nicht unbedingt besonders beliebt... Pakistan und Indien stehen sowieso im Dauer-Zwist. Ach ja, und der Drogenkrieg in Mittel- und Südamerika wird auch immer brutaler (und Kolumbien und Venezuela, die ohnehin seit längerem nicht mehr gut miteinander können, hätten vor kurzem beinahe einen Krieg begonnen; und überstanden ist das noch nicht wirklich, auch wenn´s im Moment wieder ruhiger wurde). Da unten hat zwar niemand Atomwaffen (zumindest wissen wir nichts davon), aber durch komplizierte Bündnissysteme (die Amis mischen sich ohnehin überall ein, ob sie gefragt werden oder nicht) könnten da auch Atommächte hineingezogen werden (so wurde der 1. Weltkrieg auch von einem Attentat auf den österreichischen Thronfolger zu einem weltweiten, brutalen Krieg)... -- Chaddy · DDÜP 04:13, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die USA sind demnächst pleite, und was daraus folgt, wissen die Götter, falls es sie gibt. -- لƎƏOV ИITЯAM 04:43, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Falls die USA pleite wären, dann wäre das ein wünscchenswerter Zustand ... das letztemal, als sie einen ausgeglichenen Haushalt hatten, hatten sie nämlich nichts besseres zu tun, als einen Krieg anzufangen und das Geld mit vollen Händen rauszuwerfen ...
@Topic - die Beantwortung der Frage hängt viel zu sehr mit der jeweiligen Vorstellung von dem zusammen, was "Sicherheit" bedeuten kann ... inwiefern ist es sicherer, wenn man keine Bombe direkt auf den Kopf kriegt, dafür jedoch Jahrzehnte unterirdisch hausen muß, um dem radioaktiven Fallout zu entgehen? Chiron McAnndra 05:07, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die USA sind spätestens seit den 80ern (Massenaufrüstung und sogar Sci-Fi-ähnliche Weltraum-Krieg-Pläne unter Reagan) dauerpleite... Das hält sie nicht wirklich davon ab, Krieg zu führen (seit Ende des Kalten Krieges haben sie ja gefühlt ein Dutzend Kriege geführt bzw. dran teilgenommen, 2,5 davon [Serbien/Kosovo ist alles andere als eine besonders friedliche Gegend] dauern immer noch an). -- Chaddy · DDÜP 05:45, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon ist die Aussage das es wünschenswert wäre wenn die Amis pleite wären damit Sie keine Kriege beginnen, das so ziemlich Kurzsichtigste was ich seit langem gelesen habe. Gerade eben haben wir erlebt was passierte wenn in Amerika die Immobilienpreise in den Keller fallen. Weltweite Wirtschaftskriesen. Was glaubst du denn was passiert wenn Amerika pleite macht? Daraus entstehen dann weltweit mehrere Kriege. Und das dann völlig ungehemmt und ohne die Befürchtung das man mit seinem Krieg amerikanische Interessen verletzt und diese sich einmischen. (siehe z.B. Kuwait) Und zur aktuellen Diskussion. Bei einem Nuklearkrieg gehen immer alle davon aus das der ausschließlich mit allen Waffen gleichzeitig geführt würde. Der hätte auch auf Nebenschauplätzen ausgeführt werden können. z.B. wenn der Vietnam- oder Afganistankrieg nuklear geworden wäre. In diesem Fall wäre Zentraleuropa relativ sicher gewesen, da z.B. der Warschauer Pakt mit der Bombadierung einer europäischen Stadt einen Gegenschlag ausgelöst hätte. --85.180.190.73 07:45, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Gerold Broser: Bei einer Durchschnittstemperatur von 20°C lässt sich keine Landwirtschaft mehr betreiben? --77.21.168.120 12:40, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schrieb Geri das irgendwo?
Ich wage es zu bezweifeln. Ein Vielschreiber der British Broadcasting Corporation (BBC) (Pensionsfonds der BBC sind mit Klimapolitikzielen verknüpft; → Institutional Investors Group on Climate Change (IIGCC) und BBC), Richard Black, ruderte just wieder zurück, nachdem er "getickert" hatte, dass Chinas Ernteerträge von Reis durch globale Erwärmung niedriger ausfallen würden. Zunächst zitierte vor ein paar Tagen (“Rice yields 'to fall' under global warming” (9. Aug. 2010)) ganz in alter (Prä-Climategate-)Manier eine neue Studie (veröffentlicht in Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS)), zu der – nachdem Black sich nun korrigieren lassen musste ([8], [9]) – (rhetorisch?!) die Frage bleibt, wie sie einen Peer-Review-Prozess erfolgreich durchlaufen konnte. --85.176.155.138 13:26, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die USA führen deshalb nach außen hin Krieg, um innerlich stabil zu bleiben. Sie können nicht anders, sie müssen aggressiv sein. Ich vermute aber, dass der Untergang der USA mit einer Art Bürgerkrieg vonstatten geht, bei dem sie irgend wann die Außenkriege einstellen und die Truppen zurück ziehen. Das könnte aber noch eine Weile dauern, derzeit sind sie ja dabei, Mittelamerika zu integrieren und bis die verdaut sind, wird es 2050 geworden sein. Wahrscheinlich ist aber ein allgemeiner Kriegszustand, bei dem verschiedene Staaten kleinere Rechnungen begleichen. Beispiele gibt es viele: Indien-Pakistan, Aserbajan-Armenien. Ich glaube aber nicht, dass dabei viele Atombomben fallen, es wird wahrscheinlich nur hie und da mal eine sein. --46.115.108.243 13:21, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Welch Geschwurbel. Amerika hat über lange Zeiträume keinerlei Kriege geführt und blieb trotzdem "stabil". Amerika hat nur jahrzehntelang sein Militär permanent modernisiert und uns unseren Frieden damit gesichert. Und das ist auch gut so. Hätte Amerika nicht 30 Jahre lang permanent mit dem Säbel gerasselt würden wir uns jetzt gegenseitig mit Genosse begrüßen. Amerika ist der einzige Grund der die ganzen verrückten Diktatoren und Militärregime halbwegs im Zaum hält. --85.180.184.242 16:13, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt ja nun nicht so ganz. Die USA-geführte NATO und der UdSSR-geführte Warschauer Pakt haben sich gegenseitig im Schach gehalten (wobei z.B. die Kuba-Krise fast bis zum Atomkrieg eskalierte); aber die ganzen verrückten Diktatoren und Militärregimes wurden von den USA nicht nur geduldet, sondern oft noch unterstützt (schon im Iran: Sturz von Mossadegh, oder Chile: Sturz von Salvador Allende), nach dem berühmten Motto: He's a bastard, but he's our bastard. --Zerolevel 11:45, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Amis als heilsbringende Friedensengel? So sehr kann man die Geschichte doch nur mit Absicht verdrehen...
Weißt du, was die Amis mit Grenada angestellt haben? Oder in Panama? Und was ist mit der US-amerikanischen Rolle im Contra-Krieg? Klar, wann man per se alles, was weiter links ist als die Republikaner, als "verrückte Diktatoren und Militärregime" bezeichnet, dann ist das amerikanische Verhalten natürlich positiv... (In Chile wurde übrigens mit amerikanischer Unterstützung eine demokratische, sozialistische Regierung gestürzt und ein brutales Militärregime aufgebaut...) -- Chaddy · DDÜP 15:49, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 Da stellt sich schon eher die Frage, welchen Diktator und welches Militärregime die Amis nicht ins Amt gehievt haben. Selbst die Mullahs im Iran sind nur deshalb an der Macht, weil die Amis signalisiert hatten, dass sie den Schah nicht mehr unterstützen. --SchallundRauch 16:46, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu vergessen Saddam Hussein, der anfangs von dem Amis unterstützt wurde und im 1. Golfkrieg mit westlichen Waffenlieferungen gestärkt wurde (da hat allerdings auch die Bundesrepublik mitgemischt) oder die Taliban, die anfangs Unterstützung durch die USA erhielten... -- Chaddy · DDÜP 18:12, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

IPA von "Nati"

Gerade wieder mal erlebt, diesmal auf ZDF: die Schweizer Fussballnationalmannschaft wird als "Nahti" (phonetisch) bezeichnet; korrekt wäre "Nazzi". Es würde wohl helfen, die Aussprache in IPA anzugeben. Nur bin ich nicht so gut darin: Ist nˈazɪ korrekt? Danke, 89.217.164.171 23:31, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, z wird ja praktisch "ts" gesprochen (das IPA-"z" ist ein s wie in Hase). Ich würde [ˈnatsi] in den Raum werfen, hab aber auch nicht so viel Ahnung und den Spitznamen auch noch nie gehört. -- Jonathan Haas 07:00, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, [ˈnatsi] passt. Also wie Nazi, aber mit kurzem 'a'. (Oben behauptet jemand, im Schweizerdeutschen gäbe es keine kurzen und langen Vokale, aber das braucht uns hier nicht zu kümmern ...) Geschrieben wird's "Nati". Allerdings ist das nichts weiter als eine Kurzform von "Nationalmannschaft" (oder bis vor ein paar Jahren auch von "Nationalliga") und kann auch für andere Nationalmannschaften verwendet werden (z.B. "Handballnati"). --131.152.41.173 15:42, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und weshalb nicht [ˈnat͡si]? --Leyo 18:02, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) Weil ich (der das obendran geschrieben hat) mich nicht mehr an dieses Zeichen erinnert habe - du hast natürlich recht. --129.132.146.194 09:51, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn mich mit diesen IPA-Zeichen nicht aus, aber ich hab bei der WM 2006 einige schweizer Fans singen gehört und die habens alle "Nati" ausgesprochen, nicht "Nazi". --80.109.39.94 20:35, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit binnendeutschen Zeichen ist die Aussprache wohl am ehesten als "Natzi" zu umschreiben (mit betontem, kurzem A). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:48, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@80.109.39.94: Hier singen zumindest alle "Natzi" (oder schon fast "Nazi"), nicht "Nati". -- Jonathan Haas 16:24, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie von 131.152.41.173 erläutert, kommt die Aussprache einfach vom ersten Teil von Nationalmannschaft. Ich hab's mal in den Artikel eingefügt, damit es nicht noch vergessen geht. --Leyo 14:51, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

12. August 2010

Stuttgart21 "unumkehrbar"?

Es wird oft - meist von politischer Seite - argumentiert, S21 sei "unumkehrbar". Begründet wird dies mit demokratisch legitimierten (Finanzierungs-)Entscheidungen in Parlamenten. Ich weiß, Pacta sunt servanda, aber weshalb soll ein Parlament das Projekt nicht unter Inkaufnahme der Konsequenzen (Erstattung von entstandenen Kosten und finanziellen Verpflichtungen aus den Verträgen) stoppen können? Dies wäre doch auch demokratisch legitimiert. Die Kosten dieser Konsequenzen wären immer noch niedriger als die Kostensteigerungen gegenüber der ursprünglichen Entscheidungsgrundlage. Ich möchte damit keine Diskussion über das Für und Wider von S21 führen, mir geht es nur um das Argument der "Unumkehrbarkeit". -- Aerocat 08:33, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Politische Entscheidungen sind fast immer reversibel - man denke nur an den "Atomausstieg". "Unumkehrbar" ist ein politisches Schlagwort ähnlich wie "alternativlos" - beides hat keinen echten inhaltlichen Wert. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:59, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du auf der Seite fast ganz nach oben scrollst, findest Du schon eine Diskussion zu ziemlich genau der gleichen Frage. (Auch wenn dort eine IP ziemlich wacker das Projekt gegen den "Rest der Welt" verteidigt). -- Arcimboldo 09:35, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Das kommt davon, wenn man immer nur nach unten scrollt (Strg-BildAb) um sich die letzten Diskussionsthemen anzuschauen. Ein Projekt könnte dann mit der gleichen Legitimation gestoppt werden, mit der es auch beschlossen wurde, wenn es der Souverän über sein Parlament so will. Gerechtfertigte Kosten oder Entschädigungen müssten selbstverständlich in Kauf genommen werden. -- Aerocat 09:58, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch Projekte wie die WAA Wackersdorf, die Autobahn 81 Leonberg–Gärtringen etc sind demokratisch legitimiert beschlossen worden, aber dennoch nicht realisiert oder abgebrochen worden. Bei Stuttgart 21 ist das auch denkbar, allerdings ist das nur wahrscheinlich, wenn das alle Beteiligten gemeinsam machen. Wenn nur z.B. die Stadt Stuttgart aussteigen würde, könnte sie das gar nicht bezahlen, was da an Vertragsstrafen drin sind. Es wäre ja auch denkbar, dass Stuttgart 21 so umgeplant wird, dass der Bonatzbau als Kopf-Vorortbahnhof stehen bleibt und stattdessen doch der Rosensteinbahnhof als Durchgangs-Fernbahnhof gebaut wird. Ob das allerdings das Cannstatter Mineralwasser rettet, ist fraglich.--91.47.40.97 11:00, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Liegen denn die zu erwartenden Vertragsstrafen weit über den bereits angefallenen Kosten für konkrete Baumaßnahmen, durchgeführte oder vorbereitete Planungen? Könnte es sich für den Stuttgarter Gemeinderat - oder auch für einen neuen Landtag 2011 - nicht dennoch rechnen (wenn es denn politisch gewollt wäre)? Es sind ja schon deutliche Kostensteigerung angefallen, bevor ein Bagger in den Untergrund gestoßen ist. -- Aerocat 11:24, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unser Artikel sagt: Die Gesamtkosten bei einem Projektabbruch wären laut Angaben der DB von Mitte Dezember 2009 bei rund zwei Milliarden Euro gelegen. Also: Ja, und inzwischen dürfte das eher mehr geworden sein. --Studmult 12:07, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das bezieht sich aber vermutlich auf die Sicht der Bahn, die die Grundstuecksverkauefe an die Stadt rueckabwickeln muesste? Aus anderer Sicht koennte das dann wieder zu Vorteilen fuehren. Ein paar Saetze weiter unten steht wieder, dass von unabhaengiger Seite ein Abbruch fuer kostenneutral gehalten wuerde. -- Arcimboldo 12:26, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Stadt hat einen Grossteil der Grundstücke ja selber nicht mehr, ganz so einfach wird sich das nicht mehr rückabwickeln lassen. --Studmult 17:51, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unumkehrbar ist oft auch ein Schlagwort das kurzfristig aufkochende Diskussionen zum verstummen bringen soll. Immerhin wird das Projekt seit 20 Jahre geplant. Jetzt werfen die Leute einen kurzen Blick auf einen 15 zeiligen Zeitungsartikel und maßen sich an sich darüber ein Urteil bilden zu können. Unumkehrbar heißt in diesem Fall. "Hoffentlich hört das sinnlose Medieninteresse bald wieder auf damit wir in Ruhe weiter machen können". Wie bereits geschrieben wurde würde ein Projektabbruch 2 Milliarden kosten. Nur weil ein paar hundert Leute mit Plakaten auf der Straße herumstehen und ein Journalist der sich mal eben 10 Minuten in das Thema eingelesen hat einen Artikel verfasst wird das Projekt nicht abgebrochen. Das Projekt wird sicher nicht abgebrochen. Man gibt nur Worte wie "unumkehrbar" an die Medien bis das offizielle Interesse wieder abnimmt. Also so in wenigen Wochen oder spätestens nach einem viertel Jahr. Es sei denn man findet auf dem Gelände eine Population von, vom Aussterben bedrohter Feldhamster. Dann wird das Projekt sofort gestoppt. --85.180.184.242 07:08, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In diesem Fall ist unumkehrbar keine Floskel. Wurde durch alle demokratischen und juristischen Instanzen gebracht auch mit dreiviertel Mehrheiten. Bei der letzten Stadtratswahl erhielten wieder Befürworter wie SPD, CDU, FDP, Freie Wäler die Mehrheit gegenüber der schon Aussagekräftigen Allianz aus Grünen, Republikanern, Linken. Wnn diese auch Gewinne erzielten. Wohlgemerkt zu einem Zeitpunkt wo die Problematik schon lange am kochen war. Wohl ein Indiz dafür, dass die Gegner wohl doch nicht die große Mehrheit hinter sich haben. Wenn jetzt auf Grund von lautstarkem Protest hin aufgegeben wird schafft es einen Präzedenzfall durch fragwürdiges Verhalten als Mittel doch noch seinen Willen durchzusetzen. Samstagabend haben sich jedenfalls nur 100 bis 150 dieser unglaublich weit verbreiteten Massenbewegung an die übliche Stelle verirrt.-- Tresckow 01:44, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ortsnamen auf Chinesisch

Gibt es eine offizielle Liste von Bezeichnungen deutscher Ortsnamen auf Mandarin (in chinesischer Symbolschrift)? Oder eine einfache Moeglichkeit, herauszufinden, ob sich eine Bezeichnung schon etabliert hat? ("Bei Stadtverwaltung nachfragen" bleibt natuerlich immer noch als Ultima Ratio, aber das waere eher fuer wichtige Faelle reserviert). Ich frage mich beispielsweise, ob ich fuer meinen Geburtsort Frankenberg (Eder) einen Standardnamen auf Mandarin angeben kann. -- Arcimboldo 11:15, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unwarscheinlich das es eine Mandarin Entsprechung für Frankenberg (Eder) gibt. Normalerweise werden nur bekannte Städte mit einen angepassten Eigennamen in den offiziellen Sprachgebrauch eines Landes ein. So wie das bekannte Beijing bei uns Peking heißt aber das eher unbekannte Tuanbaozhen bei uns ebenfalls Tuanbaozhen heißt. Einfach weil sich aufgrund des fehlenden Bekanntheitsgerade kein eigener Name für die Stadt bei uns eingebürgert hat. --FNORD 12:42, 12. Aug. 2010 (CEST)--FNORD 12:42, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Peking ist ja nur eine andere Transkription fuer Beijing (im heute in der PR China verwendeten Pinyin), kein eigener Name. Und weil man sich in Deutschland schon laenger fuer Peking/Beijing interessiert als fuer Tuanbaozhen, hat sich die alte Transkription im Sprachgebrauch erhalten, waehrend man fuer Tuanbaozhen die heute uebliche Pinyin-Umschrift verwendet. --Wrongfilter ... 13:02, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Frankenberg wird so geschrieben: 弗兰肯贝格. --Komischn 15:38, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man kann auf das chinesische Google Maps gehen http://ditu.google.cn/maps?hl=zh-CN, den deutschen Namen eingeben und das Programm würde die chinesische Adresse zurückgeben. --Mps 15:50, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier noch als Link: [10] Keine Ahnung, nach welchen Kriterien das übersetzt ist... wenn es die automatische Google-Übersetzung ist, wäre ich sehr skeptisch. --тнояsтеn 15:56, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch mal nachgeschaut: es ist wohl Google-Übersetzung, d.h. eine Mischung aus adhoc-Schreibweisen und Übersetzung einzelner Bestandteile. Evtl. fließt da doch noch eine Datenbank mit Übersetzungspaaren ein, da die Schreibung einmal in der von Komischn angegebenen ist, und einmal als 弗朗肯贝格. Da man das aber nicht auseinanderhalten kann, wohl doch unbrauchbar. --Mps 16:12, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
弗兰肯贝格 = fú-lán-kěn-bèi-gé, 弗朗肯贝格 = fú-lǎng-kěn-bèi-gé. Wie man sieht, kriegt man's niemals 100%ig hin... --Komischn 17:19, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Liegt es daran, dass es im Chinesischen die Vier Töne gibt, die es im Deutschen nicht gibt?--87.144.122.54 00:05, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke Komischn und Mps! Ich zoegere, meinen Realnamen zu auffaellig zu posten, aber ich habe inzwischen auch einen chinesischen Namen fuer die Visitenkarte (seit einem Monat in Shanghai angesiedelt), der doch nur recht entfernt an meinen urdeutschen Namen erinnert. @IP: Mit Toenen eher weniger, eher damit, dass es relativ wenige Moeglichkeiten gibt, in denen Silben auf Konsonanten enden koennen, und dass es auch nur bestimmte Doppelkonsonanten gibt (z.B. kein fr). --Arcimboldo 02:47, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Meine Freundin hat jetzt nach den beiden vertretenen Versionen gegooglet, und 弗兰肯贝格 scheint die deutlich haeufigere Version zu sein. Unter anderem findet es den Artikel der chinesischen Kollegen ueber unseren Landkreis. -- Arcimboldo 04:24, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Absolute Höchsttemperatur?

Gibt es eine absolute Höchsttemperatur? Bei sehr großer Temperatur würden die Atome in ihre Bestandteile zerfallen. Wenn man die Temperatur noch weiter erhöht, müssten die Protonen und Elektronen Energie aufnehmen. Die Frage ist, ob die Teilchen unbegrenzt viel Energie aufnehmen können und ob meine Theorie bis hierhin stimmt. --Verwaltungsgliederung 20:45, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier kannst schonmal einen Eindruck von ziemlich hohen Temperaturen bekommen: Größenordnung (Temperatur)#über 2000 K --79.239.183.170 21:24, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es spricht nichts dagegen, dass ein Teilchen mit fast c durch die Gegend fliegt. Es spricht auch nichts dagegen, das zahlreiche andere in andere Richtungen mit fast c fliegen (bei Photonen sogar tatsächlich c). Die Atome zerfallen bei hoher Temperatur übrigens nur deshalb, weil sie zu oft mit anderen Teilchen kollidieren, so dass die mittlere kinetische Energie sich auch auf andere Freiheitsgrade verteilt. Vereinfacht: Erst wenn sich pro Teilchen so viel Energie/Masse "ansammelt", dass schwarze Löcher entstehen, tritt eine Grenze auf Planck-Temperatur.--Hagman 22:19, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ihr beantwortet viele Fragen ungenau. Die Planck-Temperatur sagt schlicht und einfach aus, wie hoch man mit den derzeit bekannten Gesetzen als Grundannahmen noch sinvoll rechnen kann. Das ist bei anderen Größen wie der Plancklänge genau so. Werte unter oder über den jeweiligen Grenzen kann man sich mathematisch nicht mehr vorstellen, anschaulich kann man sie sich schon vorher nicht mehr vorstellen. Üblicherweise ist bei Erreichen oder Überschreiten der jeweiligen Grenze der Begriff ("Temperatur", "Länge", "Zeit") nicht mehr so definiert, wir wir ihn zuvor verwendeten. Es wird dann etwas anderes daraus.

Richtig ist auf jeden Fall die Antwort: Temperatur ist kinetische Energie und die findet ihre Obergrenze in der Lichtgeschwindigkeit. Temperatur gibt an, wie sehr sich die Teilchen gegenseitig anstoßen. Teilchen in einer Menge können sich nicht schneller als c bewegen und anstoßen.

Deshalb kann man beispielsweise auch zwei im Zyklotron kollidierenden Teilchen, die dabei ein neues Teilchen bilden, eine Temperatur zuordnen, obwohl überhaupt kein Stoff beteiligt ist, dessen Wärmemenge gemessen werden oder der sich "heiß" anfühlen könnte.

Oder in Schwarzen Löchern, da ist nach Hawkins Theorie gemäß die Unordnung am höchsten und die "Bestandteile" (was immer das auch sein mag), stoßen sich am stärksten gegenseitig an. Einer anderen Vorstellung gemäß gibt es in Schwarzen Löchern nur eine unendlich kleine Punktmasse und somit weder kinetisch bewegte Bestandteile noch Temperatur. Da ist einfach unser gewohnter Begriff "Temperatur" nicht mehr gültig. Aber die Annahme einer Punktmasse kommt auch nur daher, weil wir mathematisch konsequent runter rechnen und das Gesetz nicht kennen, das den Kollaps zusammenfallender Massen aufhält ... was beispielsweise bewirken würde, dass unser alltagstauglicher Begriff "Temperatur" in Schwarzen Löchern noch gültig wäre. --46.115.108.243 12:53, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Frage dringt in die Grenzbereiche der Materie vor und ist so nicht beantwortbar .... denn extrem hohe Temperaturen finden unter Bedingungen statt, unter denen Gesetzmäßigkeiten gelten, wie sie unter gewöhnlichen Umständen nicht vorkommen. Temperatur ist eine Erscheinungsform der Energie, die als Eigenschwingung ihrer Bestandteile verstanden wird. Eine Schwingung aber enthält eine temporale Komponente .... wenn unter starken gravitativen Einflüssen die Zeit verzerrt wird, als was sollte man dann "Temperatur" interpretieren? als Energiemenge? Das wäre kaum akzeptabel, da es schließlich auch andere Energieformen gibt, in die aufgenommene Energie umgewandelt werden kann ... und wie stark eine Schwingung ist, wenn man sie von außen betrachtet, wo man für die Betrachtung eine ganz andere Zeitbasis hat als im Inneren des Geschehens, kann auch nicht herangezogen werden ... wo also soll man einen Bezug herstellen, wenn die Umgebung nichtmal einen eindeutigen Bezug zu der Materie zuläßt, die es zu untersuchen gilt? Chiron McAnndra 15:03, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff der Temperatur ist weiter als die von euch angefuehrte mechanische Energie. Temperatur ist allgemein die Aenderung der inneren Energie eines Systems, die mit einer Aenderung der Entropie einhergeht:  . Angewendet auf Gase, Fluessigkeiten etc., ergibt sich der Zusammenhang mit den kinetischen Energien der Atome und Molekuele (die kinetische Energie ist uebrigens keineswegs durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt). Die allgemeine Definition der Temperatur laesst sich durchaus auch auf schwarze Loecher anwenden. Uebrigens gibt es auch negative Temperaturen! --Wrongfilter ... 18:56, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kannst Du bitte noch näher erläutern, warum kinetische Energie keineswegs durch die Lichtgeschwindigkeit begrent ist? Und, ob es negative Temperaturen gibt, hängt doch von der Wahl der Skala ab, nicht? Bei Kelvin z.B. gibt es die ja nicht, oder? --Geri 00:23, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass es auf der Celsius-Skala negative Werte gibt, merkt man natuerlich in jedem besseren Winter. Nein, ich bezog mich schon auf die Kelvin-Skala. Das tritt z.B. bei (endlichen) Systeme magnetischer Dipole in einem aeusseren Magnetfeld auf. Wenn man die Dipole alle entgegen dem Magnetfeld ausrichten will, dann nimmt die Energie zu, waehrend die Entropie abnimmt. Referenz habe ich leider gerade keine zur Hand. Zur kinetischen Energie: Die bekannte Formel,  , die vermutlich zu der Aussage fuehrte, ist Newtonsch und nur fuer kleine Geschwindigkeiten gueltig. Die relativistische Formel fuer die Energie eines flott bewegten Teilchens ist  , wobei ich im letzten Schritt die Ruhenergie   vernachlaessigt habe, so dass die Gesamtenergie ungefaehr gleich der kinetischen Energie ist. Waehrend nun die Geschwindigkeit v durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt ist, kann der Impuls p unbegrenzt zunehmen, und damit auch die kinetische Energie des Teilchens. Sieht man ja auch an Teilchenbeschleunigern, wo man jede Menge Energie zufuehren muss, um die Geschwindigkeit um ein paar Bruchteile naeher an die Lichtgeschwindigkeit zu bringen. --Wrongfilter ... 00:47, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine weiteren Ausführungen. Einiges ist mir dabei noch immer nicht ganz klar:
ad T: Aus dem Artikel Entropie (Thermodynamik) schließe ich:  . Und aus „Diese Entropieänderung ist bei Wärmezufuhr positiv.“ ebendort und Deinem „nimmt die Energie zu“, dass Divisor und Dividend und damit Quotient dadurch nicht negativ werden. Oder ist die Richtung der Übertragung der Wärme hier ausschlaggebend? Ein „Energievektor“ wäre dann aber für mich etwas tatsächlich Neues. Und was meinst Du mit, dem für mich lediglich nach Absichtserklärung klingendem, „Wenn man [...] will,“ genau? Meinst Du „Wenn man ausgerichtet hat, dann hat Energie/Entropie zu-/abgenommen“? Absolute Temperatur #Scheinbare negative Werte fand ich dazu auch noch. Ist es das, was du meinst? Oder unterliege ich da grundsätzlich irgend einer Art von Denkfehler?
ad Ekin: Das muss ich mir in einer stillen Stunde nochmal genauer durchdenken. --Geri 08:22, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, diese scheinbaren Werte meinte ich. Ueber das Attribut "scheinbar" laesst sich womoeglich streiten, aber das ueberlasse ich den Thermodynamikern. --Wrongfilter ... 15:30, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Prüferhandbuch/Kompendium für Fachkundeprüfung für Verkehr

Hallo, bin auf der Suche nach einem aktuellen Prüferhandbuch für ehrenamtliche Prüfertätigkeit im Bereich Fachkundeprüfung für Verkehr. Wohlgemerkt für Prüfer und nicht für Prüflinge.(Taxi, LKW, Omnibus). Danke für einen evtl. Hinweis.--69luca69 22:48, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht verstehe ich Dich falsch, aber muss eine solche Prüfung nicht ohnehin bei der IHK abgelegt werden? Dann wären die doch die erste Anlaufstation, oder? --Taxman¿Disk? 00:52, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Information, aber ich suche eine externe Stelle. Das mit der IHK ist schon richtig.- Danke. (nicht signierter Beitrag von 69luca69 (Diskussion | Beiträge) 14:35, 13. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Könnte u. U. daran scheitern, dass Du nachweisen musst, ein Prüfer zu sein. Einige Schulbuchverlage liefern z. B. Lehrerbücher nur gegen entsprechenden Nachweise aus, speziell im Berufsschulgebrauch. Muss jetzt natürlich auf Deinen Fall nicht zutreffen. --Vexillum 11:34, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

13. August 2010

6 KG zu schwer...krankhaft?

Nem Kumpel (er is 25) ist ein Paket mit 6 oder 7 KG zu schwer (oder auch andre Gegenstände mit ähnlichem Gewicht). Ist das noch "ok" oder schon krankhaft? Soll er einfach ins Fittnessstudio oder besser erstmal nen Arzt um Rat fragen?

FreddyE 03:02, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

wieso sollte er, wenn er nicht gerade in einem Paketservice arbeitet ;-)--- Zaphiro Ansprache? 03:19, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wurden denn diese 6-7kg berechnet? Es gibt nämlich keine allgemeingültige Formel für das Idealgewicht, daher wenn seine Körperstatur passt, daher sein Bauch nicht zu stark gewölbt ist, dann kann es durchaus sein, dass er eigentlich sein Idealgewicht hat, auch wenn es 6-7 kg über einem mit irgendeiner Faustformel berechneten Wert liegt. Bei einem BMI von über 25 ist er aber wirklich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wirklich übergewichtig. Als Krankhaft wird Übergewicht erst ab einem BMI von 30 betrachtet, was bei 6-7kg zu viel unwahrscheinlich ist, außer er ist extrem klein. Wobei aussagekräftiger bezüglich möglichen gesundheitlichen Folgen dürften der Bauchumfang und das Taille-Hüft-Verhältnis sein. Siehe Adipositas. --80.109.39.94 04:07, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte Frage noch einmal lesen. Das Paket, nicht der Kumpel...
Naja, ein Bierkasten wiegt 19,5 kg. Diese halben Bierkästen für Frauen so ca. 10. Falls dein Kumpel kein schweres Rückenleiden oder sonstiges Gebrechen hat und und ihm ein halber Bierkasten zu schwer ist, ist er offiziell ein Weichei oder nur zu faul zum Tragen. ;) Wenn er das wirklich nicht "kann", dann sollte er dringend mal zum Arzt gehen. --FNORD 06:10, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was heißt zu schwer? Tut's weh beim Heben oder geht's einfach nicht? Wie auch immer, Arzt aufsuchen. (nicht signierter Beitrag von 217.80.218.14 (Diskussion) 06:40, 13. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Das ist keine Krankheit, das ist mangelnde Fitness. Sport in allen Varianten soll hier sehr hilfreich sein.--Rotkaeppchen68 07:14, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Falls er nicht unter irgendeiner Muskel- oder Gelenkkrankheit leidet: "Faulheit" nennt man das. --FK1954 08:30, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Liesmal Dein Spezie ist faul oder ein Mädchen. --Steiger4 09:58, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wobei auch Mädchen in der Lage sein sollten kurzfristig 15kg zu heben. Wie der Freund von FreddyE von der Stattur her aussieht, wird ja nicht erwähnt. Bei starkem Untergewicht (ja das gibt es auch bei Männern) oder Übergewicht ist es normal, dass der Mensch nicht mehr so Leistungsfähig ist. Bei Untergewicht fehlt meist die entsprechende Muskelmasse, wohingegen bei Übergewicht das Fett zusätzlich mit bewegt werden muss. In beiden Fällen sollte er einen Arzt aufsuchen, der Ihn untersucht und dann entsprechende Maßnahmen einleitet oder eine Empfehlung für bestimmte Sportarten ausspricht. Wenn der Freund normalgewichtig ist und nicht mehr als 5 kg heben kann sollte er unbedingt zum Arzt gehen. Meiner Meinung ist es nicht normal so weinig zu heben und bevor durch falschen Sport etwas noch mehr kaputt geht, sollte ein Arzt sich die Sache ganau anschauen. --Obkt 10:28, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn keine Mädchen, da nicht auc eine Bierkiste kurzfristig heben kann, allerdings weiß ich ebi den meisten nicht, ob die Kondition auch reicht, ihn z.B. 5 Min. lang zu tragen. Wenn er untergewichtig wäre, wärs vielleicht anders, ich hab schon von Skispringern gelesen, die da durchaus mit einem 6-7 kg schweren Paekt probleme gehabt hätten, es auch kurzfristig zu heben (das war so zu den Zeiten von Sven Hannawald, seit der Einführung des BMI-Regel besteht das Problem nicht mehr). --80.109.39.94 11:38, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn hier schon gefachsimpelt wird, <klugscheiß_1> bitte Kondition nicht mit Kraftausdauer gleichsetzen. Und auch nicht mit Ausdauer.</klugscheiß_1> (<klugscheiß_2>Ja, ich bin mir dessen bewusst, dass das alle Welt so nennt und ich weiß auch was sie damit meint. Aber, dadurch, dass etwas Falsches immer wieder wiederholt wird, wird es nicht richtig.</klugscheiß_2>) --Geri 00:36, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Er wiegt 70 KG bei ner Größe von 170. Statur...weder besonders schlank oder dick...aber er sieht aus wie ein 15 jähriger. FreddyE 11:21, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Frage was "zu schwer" bedeuten soll, hast Du nicht beantwortet. Bei einem 25jährigen dieser Statur sollte man annehmen, dass er zumindest sein eigenes Gewicht kurzzeitig anheben kann. (Ich hege aber den Verdacht, dass Deine Anfrage hier nicht ernst gemeint ist und Deine Hautfarbe grün ist.) --Rosentod 11:45, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise sollte ein Mann in dem Alter mit normaler Statur 6-7kg stundenlang tragen können... --80.109.39.94 11:55, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
er ist sich selbst nicht zu schwer, sondern das, was er freizeit- oder arbeitsmäßig tragen muss. Ein Eimer Wasser oder eine Blumengießkanne wiegen gefüllt 10kg. Im Rucksack müsste er das stundenlang tragen können. Man weiß ja nicht ob es nur sporadisch zu tragen ist oder jeden Tag acht stunden lang, isn gewaltiger Unterschied. 10kg hin- und herräumen können schon auf den Rücken gehen. Etliche haben sich schon den Rücken beim berufsmäßigen Heizkörpersschleppen verdorben, wenns die aus Guß sind --62.143.74.253 12:05, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dass er slebst nicht zuu schwer ist hab ich mittlerweile auch mitbekommen. Wenn er berufsmäßig Pakete schleppen soll, sit davon auszugehen,d ass nicht jedes paket 6-7 kg wiegt, es sind sicher auch leichtere und möglicherweie auch schwerere dabei. Wenn es um einen Job geht, für den er sich bewirbt: er kann ja mal anfangen und wenn er merkt, dass er so schwere Sachen nicht so lange tragen kann und er keine anderer Arbeit übernehmen kann, kann er deshalb wohl fristlos kündigen, weild as dürfte ein Wichtiger Grund sein. --80.109.39.94 13:24, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu schwer heisst in dem Fall er muss es nach 30 Sekunden loswerden. Und ja, es geht um einen Job. FreddyE 15:03, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn ein gesunder 25-jähriger keine 7 kg 30 Sekunden lang tragen kann, bleibt nur noch Resignation, Verzweiflung, Jammern und Wehklagen. Und Hartz IV. — Ich bin mehr als doppelt so alt und schaffe mehr als das dreifache an Gewicht mehr als viermal so lange, wenn ich eine Frau beeindrucken will. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:25, 14. Aug. 2010 (CEST) Wenn es eine besonders interessante Frau ist, dann noch deutlich mehr.[Beantworten]
21 Kilo 2 Minuten lang? Das ist aber eher wenig... SCNR -- Chaddy · DDÜP 03:14, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, ein Bierkiste wiegt schon fast so viel (ich hab mal eine mit 19,9kg abgewogen) und eine solche hab ich schonmal länger als 5 Min. getragen. --80.109.39.94 11:34, 14. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]

Ich hab 2 Fragen zum Thema Kopfschuss:

- Ich hab schon öfters von Leuten gehört oder gelesen, die einen Kopfschuss überlebt haben. Daher würd mich interessieren: kennt irgendwer irgendwelche statistische Daten, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, einen Kopfschuss zu überleben?
- In Filmen wird oft gezeigt, dass Selbstmörder sich die Pistole nach oben zielend in den Mund halten. Ist die Wahrscheinlichkeit, das nicht zu überleben wirklich größere, also wenn man sich z.B. die Pistole an die Schläfe hält? Keine Angst, ich hab nicht vor, Selbstmord zu begehen, mein Interesse an der Frage ist rein akademisch. --80.109.39.94 03:54, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ad 1) Statistisches Material halte ich für unwahrscheinlich (ab wann ist ein Kopfschuss ein Kopfschuss? Schon der früher in Film und Fernsehen beliebte "Streifschuss"? Oder erst, wenn Hirnmasse verloren geht?). Als Beispiel was man so alles überleben kann: Phineas Gage.
Ad 2) Schuss in die Schläfe ist generell eine "schlechte Idee". Typischerweise werden dabei nur die Sehnerven durchtrennt, und hinterher ist man blind, statt tot. Ugha-ugha 04:26, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt genug Fälle welche mit halben Kopf überlebt haben (dann sogar noch studiert haben) [11] -- 91.14.188.212 08:40, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du machst mir wirklich Hoffnung! Aber ich kann schon glauben, dass all die studierten Köpfe in der Politik auch mit halbem Hirn funktional sein könnten... :) Yotwen 09:02, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Demnach sind es in den USA statistich 5% die überleben, wobei Jugendliche und Kinder wesentlich höhere Chancen haben.[12] -- 91.14.188.212 09:26, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachdem der eine mit einem halben Gehirn sogar dass College abgeschlossen hat, frag ich mich, ob die Theorie, das man nur 10% seines Gehirns nützt nicht doch stimmt. Oder ist es in den USA einfach viel zu einfach, den Bachelor-Grad zu erreichen?
Noch etwas zur zweiten Frage: ok, wenn der Schläfenschuss keine effektive Art ist, Selbstmord zu begehen, erklärt das noch immer nicht, warum sich die Leute nicht z.B. in die Stirn oder seitlich in den Hinterkopf schießen (laut dem letzten Link sind die Überlebenschancen für einen Schuss, der seitlich durchs Gehrin geht ja geringer). Da müsste ja auch genug Hirnmasse beschädigt werden. --80.109.39.94 11:49, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Weil ein Schädel nicht nur ziemlich stabil sondern auch rund ist und die Kugel sehr leicht davon abprallen kann. Dies führt dann entweder zu einer oberflächlichen Schädelverletzung oder die Kugel tritt ein und beschädigt das Hirn nur etwas. Wer sich mit einer Schusswaffe umbringt will ja "sicher" sterben und sich nicht nur irgendwie verletzen. Btw. Schrotflinte unters Kinn funktioniert nur in Filmen und führt hauptsächlich dazu das man hinterher ziemlich bescheuert aussieht. --81.200.198.20 12:13, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Kurt hat’s funktioniert... Ich habe mal gelesen, dass ein Pistolenschuss in den Mund ziemlich wirkungsvoll sein soll, jedenfalls dann, wenn der Mund voll Wasser sei. Kann das sein? -- Ian DuryHit me  14:58, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Probier's besser nicht aus. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:25, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Denkt doch mal an die Leute, die die Sauerei hinterher aufräumen müssen. Also wenn, dann bitte eine unblutigere Variante wählen. Oder besser ganz drauf verzichten... -- Chaddy · DDÜP 03:15, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus dem gleichen Grund bitte auch von Bahnanlagen fernbleiben - Humangulasch bzw. kross gebratener Mensch sind kein schöner Anblick für Notfallmanager und Rettungskräfte. -- 78.43.71.155 12:30, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  Bitte den Hinweis zu den Folgen für sich selbst und Dritte beachten!
@Ian Dury: Was soll denn die Wirkung des Wassers im Mund sein? Meines Wissens hat Wasser eine erhebliche Dichte und ist gut dazu geeignet, eine Pistolenkugel schnell abzubremsen. Das ist aber doch eher unerwünscht, wenn ich mich erschießen möchte... Und die Wasserverdrängung einer Kugel ist doch auch ziemlich gering... Klingt nach Urbaner Legende. Ugha-ugha 12:16, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub nicht, dass Wasser überhaupt viel Einfluss hat, außer vielleicht bei einem Luftgewehr, mit dem man den Schädel aber normalerweise nicht durchdringen kann. Grund: die Viskosität von Wasser ist viel zu gering. Um die Kugel auf einer so kurzen Strecke mit einer Flüssigkeitz ordentlich abzubremesen braucht man eher sowas wie Honig. --80.109.39.94 12:27, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bin zwar nicht Ian, aber ich antworte trotzdem: Der Grund ist eben die von Dir angesprochene höhere Dichte. Die Luft im Mundraum komprimiert sich viel besser, federt also einen Teil der Wucht ab. Das Wasser leitet den Druck dagegen auf alle umliegenden Gewebeteile weiter. Aus dem gleichen Grund schickt man Soldaten vor der Schlacht auf die Toilette - damit die Blase leer ist, falls sie sich einen Schuss in den Unterleib einfangen. Gibt auch Videos, in denen der Effekt gezeigt wird, zum beispiel mit leeren und wassergefüllten Kanistern/Holzkisten. Die Zerstörungswirkung ist bei Wasserfüllung deutlich höher. -- 78.43.71.155 12:30, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1. Und wenn man dann auch noch Druck (Physik) kennt und die dortige Formel zu   umwandelt (wobei der Druck als konstant anzusehen ist → das Geschoss ist eben so groß und so schnell wie es ist, erzeugt daraus einen bestimmten Druck) und man sich dann das Verhältnis von Geschossoberfläche zu Wasseroberfläche (=Kontaktfläche zum Gewebe) ausmalt (10-fache Oberfläche, beispielsweise, heißt dann 10-fache Kraft) und sich evtl. daran erinnert, dass Flüssigkeiten sich nur sehr widerwillig komprimieren lassen (Druck also sehr direkt weiterleiten bzw. keine Energie durch Kompression verlorengeht), dann wird auch solches möglich (auch wenn die dortige Erklärung dafür Zeugnis von einiger physikalischer Unkenntnis ablegt) und jenes etwas weniger fiktional. --Geri 14:33, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Ugha-ugha: Oh, du hast mir zugelesen... Die Antworten von 78.43.71.155 und Geri bestätigen das, was ich erinnerte. Ich hätte es aber nicht so wiedergeben können. Sicher war ich mir auch nicht, deswegen habe ich ja auch gefragt. -- Ian DuryHit me  16:11, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hab vor ca. 15 Jahren dazu mal ne Studie in der Hand gehalten, die in nem Bundeswehrkrankenhaus auslag. Was ich behalten habe, dass gerade der Schuss in den Mund nach schräg oben relativ unsicher sein soll. Wenn man "Glück" hat, wird dabei nicht das Hirn verletzt, sondern nur die Verbindung der beiden Hirnhälften beschädigt, was dann nicht unbedingt tödlich sein muß. --Da7id 13:36, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Münze verschluckt

Wie lange dauert es bis eine verschluckte Münze oder ein anderes Teil aus rostfreiem Stahl bei einem erwachsenen Menschen den natürlichen Weg zurück ans Tageslicht findet? Kann es sein dass eine Teil aus Metall gar verdaut wird und so nie mehr sichtbar wird? --Netpilots 09:17, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erwachsener Mensch? Meist sind es Kinder (wegen der Anatomie sollte es bei einem Erwachsenen "schneller" gehen): Kann schon mal (bei Kindern) Wochen dauern. Hier statistische Untersuchung (bei Kindern): Grösse der Münze hat keine Korrelation mit der Reisegeschindigkeit ("Coin size was not predictive of coin passage"). Welche "reine Edelstahlmünze" hast du verschluckt? Habe so etwas nur am Ende des 19. Jahrh. gefunden. Reverser Martin Vogel (Coin Man): Bitte melden! Geezernil nisi bene 09:53, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mich melden? Ich habe noch nie eine Münze verschluckt. Wer es ausprobieren will, nehme besser eine Kugellagerkugel, die lässt sich leichter schlucken. Viel Spaß beim Suchen nachher :-) -- لƎƏOV ИITЯAM 10:04, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
<PlastikKnirschtAufPlastik>Gibt es heute "reine Edelstahlmünzen" ? Geezernil nisi bene 10:31, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Verdaut wird Metall nicht, es kann sich aber irgendwo in einem Winkel des Darms verhaken, und am Übergang zwischen Dünndarm und Dickdarm ist eine Engstelle, da wird es nur schwerlich durchpassen. Wenn man etwas verschluckt hat, das größer ist als eine Erbse, sollte man besser gleich zum Arzt gehen, solange es noch im Magen ist, dann kann man es über die Speiseröhre wieder rausholen. Eine Darm-OP ist später wesentlich unangenehmer. Im zweiten Link von Geezer heißt es, dass nur 19% der Münzen durchgegangen sind, der Rest blieb schon in der Speiseröhre stecken. Im ersten Link von Geezer wird auch gesagt, dass die Münze Wochen später immer noch im Magen lag. Warum der Schreiber die Mutter heimgeschickt hat, statt das Teil zu bergen, ist mir schleierhaft. --Sr. F 10:23, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wohl keine akute Gefahr ... Geezernil nisi bene 10:31, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hatte mal eine gelockerte Zahnkrone verschluckt. Kam erst nach 3 Wochen durch.--79.252.203.116 10:44, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Cent und Pfennig-Münzen werden von der Magensäure an der Oberfläche korrodiert. Ganze Teile der Münze, wie zum Beispiel eine "Ecke", werden auf keinen Fall verdaut. Bereits geschluckte und wieder ans Tageslicht gekommene Münzen sollte man jedoch wegwerfen. Es ist beispielsweise unhöflich, sie einer jungen Kellnerin als Trinkgeld zu geben. --46.115.108.243 12:22, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei der Bundesbank wird man vermutlich auch abgewiesen, wenn die Münze in anderer Weise als durch den gewöhnlichen Umlauf im Gewicht verringert ist ([13]). --Frage-Antwort-System 12:51, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist beispielsweise unhöflich, sie einer jungen Kellnerin als Trinkgeld zu geben - wäre es bei einer älteren Kellnerin oder gar einem Kellner weniger unhöflich? Wenn man sich vergegenwärtigt, womit all die Hände, durch die die Münze bevor sie sie angefaßt haben, in Kontakt kamen, ist der bloße Durchgang durch einen menschlichen Körper nicht besonders ekelerregend.
Mit "in anderer Weisse als durch den gewöhnlichen Umlauf" sind andere Prozesse gemeint, als das bloße Verschlucken und wieder ausscheiden - denn alles, was dabei der Münze "angetan" wird, ist durch gewöhnliche Untersuchungen nicht vom natürlichen Abrieb zu unterscheidden, der dadurch passsiert, daß hunderttausende von Menschen sie in die Finger nehmen. Chiron McAnndra 14:51, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hatten wir hier nicht gerade neulich eine Anfrage dazu? Da wurde wurde Denjenigen, die öfter mal was verschlucken, ein kleines Gerät empfohlen, das helfen kann. Daher: Erst Kuhmagnet einführen, dann Münzen oral investieren. Teurer, aber meist ohne Nachgeschmack: Geld auf Girokonto aufbewahren. Oder ausgeben. BerlinerSchule. 16:13, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Chef von WikiLeaks Julian Assange - Warum wird der nicht einfach festgenommen?

Die USA z.B. suchen den doch. Aber der tritt doch öffentlich auf, z.B. hier. Kann man ihn da nicht einfach festnehmen? --Zulu55 10:14, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Oxford liegt nicht in den USA. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:23, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut Wikipedia (;-)) haben die USA aber auch Kontakt zu Großbritannien aufgenommen. Nun steht aber auch nicht da, ob England dem zugestimmt hat..-- HausGeistDiskussion 10:24, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Multi-BK)Im Artikel steht doch, das er seit Juni 2010 gesucht wird, der Auftritt den du verlinkst war im Dezember 2009. Vielleicht ist er seitdem einfach nicht mehr öffentlich aufgetreten? --85.180.77.108 10:25, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und jetzt ist er in den Untergrund untergetaucht? Hab noch das hier gefunden [14] --Zulu55 11:43, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jemanden suchen und "gerne mal mit ihm reden" ist nicht das selbe wie ein (z.B. internationaler) Haftbefehl. Es gibt ja nur Ermittlungen dahin, ob man ihm was anhängen kann, keine formale Anklage (soweit ich weiss). Insofern kann ihn GB dann weder verhaften noch aufgrund irgendeines Abkommens ausliefern. Und ein Kidnapping macht man halt nicht in Europa, sondern in dubiosen 3.Weltländern, wo man eh schon illegale Foltergefängnisse hat. Trotz der großen Schleimspur sieht es GB vermutlich nicht gerne, wenn der CIA in Oxford Leute verschwinden lässt. Und schliesslich ist Julian Assange ja auch noch australischer Staatsbürger. Da gibts vermutlich Abkommen, dass GB ihn dann, wenn, nach AUS abschiebt, nicht nach Usa. --92.202.22.33 16:07, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1, iirc gibt es die von Präzedenzfällen gestärkte Ansicht, dass Assange nach US-Recht nicht zu verurteilen ist, weil die Freedom of Speech auf seiner Seite ist. --80.99.46.164 16:37, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob in Europa entführt wird, Europäer allerdings schon mal. --Eike 21:29, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob wir Mazedonien zu Europa rechnen? Schwierig, schwierig.. jedenfalls nicht zu "unserem Europa" ;) Aber auf jeden Fall ist ein dahergelaufener Kuwaiter mit ergaunerter deutscher Staatsbürgerschaft kein Europäer. So. </Ironie> Aber vielleicht muss Assange auch einfach al-Masri dankbar sein, dass die Dr*cksschw**ne im Moment etwas vorsichtiger beim Entführen sind. Zu oben, Freedom of Speech: Mir stösst dabei grade wieder sauer auf, dass in den USA auch eine valide Klage mit der Begründung abgewiesen wird: "Schutz von Staatsgeheimnissen" Sprich: Wir haben Dreck am Stecken. Naja, wär bei uns wohl nicht anders? --92.202.22.33 02:44, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, neben möglichen diplomatischen Verwicklungen mit GB oder wo auch immer er sich gerade aufhält, wäre es einfach zu auffällig, wenn er verschwinden würde. Außerdem wäre der Aufwand, jemanden (jedenfalls hier in Europar) verschwinden zu lassen ziemlich groß, der Nutzen hingegen gering, die veröffentlichten Informationen wird man nicht mehr zurückholen können. Der Fall al-Masri ist da eine ganz andere Angelegenheit: Erstens wird jemand, der al-Masri heißt und aus Kuwait stammt, in der Allgemeinheit selbst dann nicht als Europäer wahrgenommen, wenn er einen deutschen Pass hat; auch wenn es ziemlich ungerecht ist, würden die meisten Leute es wesentlich schlimmer finden, wenn ein Franz Müller verschwindet, als wenn ein Khaled al-Masri verschwindet. Zweitens hatte er laut Artikel durchaus Verbindungen zu islamistischen Kreisen, während Julian Assange nur nicht begriffen hat, das manche Dinge besser geheim bleiben sollten. Drittens wäre Khaled al-Masri, wäre die Angelegenheit wirklich von Bedeutung gewesen, ziemlich sicher nicht wieder aufgetaucht, sondern dauerhaft verschwunden. Trotzdem hat sich Julian Assange nicht gerade einen Gefallen getan. Der Welt vielleicht auch nicht. Ich bin übrigens der Ansicht, dass Geheimdienste gerade für demokratische Rechtsstaaten eine wichtige Bedeutung haben. -- Timo Müller Diskussion 15:55, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sicher - vorausgesetzt, sie bauen gerade nicht irgendein Mist, -jkb- 16:00, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber darauf zu achten ist Aufgabe der Regierung, nicht irgendwelcher selbsterannter WikiLeak-Menschen. -- Timo Müller Diskussion 16:18, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Was aber gerade auch das CIA im Grunde ständig tut... -- Chaddy · DDÜP 16:19, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
P. S.: @Timo: Die Presse (dazu zählt natürlich auch WikiLeaks) wird häufig durchaus zu Recht als Vierte Gewalt bezeichnet...
Im Übrigen ist es Aufgabe der Legislative, die Exekutive zu überwachen, und damit auch den Geheimdienst. Noch dazu kommt, dass gerade auch in den USA die zahlreichen Geheimdienste mittlerweile ein derartiges Eigenleben entwickelt haben, dass sie fast unkontrollierbar geworden sind. Was dann für Menschenrechtsverbrechen dabei rauskommen, haben der CIA, der KGB, der Mossad, usw. schon häufig bewiesen (ich sag nur Guantanamo Bay, Waterboarding und zahlreiche weitere Foltermethoden, gezieltes Kidnapping auf bloßen Verdacht hin, gezielte Tötungen - letztere sind in Afghanistan üblich und sogar der BND und die Bundeswehr sollen damit zu tun haben). Geheimdienste sind sehr gefährlich, v. a. auch, da sie recht autonom agieren können müssen, wenn sie wirklich effektiv arbeiten wollen - das macht sie dann aber wie gesagt auch unkontrollierbar... -- Chaddy · DDÜP 16:27, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die einfache Antwort auf die einfache Frage "Warum wird der nicht einfach festgenommen?" lautet: Weil er weder in flagranti bei einer offensichtlichen Straftat erwischt wurde noch ein Haftbefehl gegen ihn besteht. Die Frage zeigt ein unklares Verhältnis zum Thema Rechtsstaat. BerlinerSchule. 16:34, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Chaddy: Der Geheimdienst ist doch gerade dazu da, um die Legislative im Notfall umgehen zu können? Im Notfall ist es besser, ein Terrorist verschwindet, bevor er Schaden anrichtet, auch dann, wenn es auf "offiziellem" Weg nicht möglich sein sollte. Ich denke, hierzualnde ist man relativ sicher vor geheimdiensten: Es amcht viel zu viel aufwand, jemand heimlich verschwinden zu lassen, als dass man solche Methoden bei Leuten anwendet, die lediglich ein bisschen unbequem sind. (In Diktaturen oder instabilen Ländern mag das natürlich anders sein.) Und WikiLeaks würde ich nicht zur richtigen Presse zählen, die hat es nicht nötig, sich zu verstecken, wir sind hier schließlich nicht in China oder so. -- Timo Müller Diskussion 22:23, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessante Auffassung, Timo. Einmal zu Sinn und Zweck "des Geheimdienstes". Meiner naiven Auffassung nach ist der zur Informationsbeschaffung da und nicht, um die Legislative "im Notfall" umgehen zu können. Dann nochmal zu dem "vielen Aufwand", jemanden "hierzulande" heimlich verschwinden zu lassen. Wer spricht von heimlich verschwinden? Kann man nicht einfach eines mehr oder weniger natürlichen Todes sterben, zum Beispiel einen Unfall haben? Und schließlich dazu, ob Wikileaks zur Presse zählt oder nicht und ob die "richtige Presse" es nötig hat, sich zu verstecken. Also seit Guantanmo (und da sitzen immer noch welche, die bei ihrer Verhaftung minderjährig waren und bis heute keinen Prozess hatten) bin ich mir über die Freiheitsgarantien in den USA nicht mehr so sicher - ich würde mich an Assanges Stelle auch woanders aufhalten. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:36, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was du schreibst macht mir fast ein wenig Angst. Dazu sind Geheimdienste nicht da (sondern zur Informationsbeschaffung), auch wenn sie häufig auch für illegale Zwecke missbraucht werden (in ganz besonderem Maße die CIA). Das sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit und massive Verstöße gegen unser Grundgesetz, insbesondere Artikel 1. Jeder Mensch hat eine unantastbare Würde, auch Terroristen und Schwerverbrecher. Die einfach "heimlich" verschwinden zu lassen sind Methoden, wie sie in Diktaturen üblich sind, in einem Rechtsstaat aber nichts verloren haben. Zumal man in einem Rechtsstaat so lange unschuldig ist, bis das Gegenteil bewiesen ist, was nur durch ein ordentliches Gerichtsverfahren möglich ist. Somit ist es gar nicht möglich, potenzielle Terroristen einfach "verschwinden zu lassen" (wir alle wissen, dass damit häufig mehr gemeint ist, als "nur" in einem (Folter-)Gefängnis zu landen).
Und "die Legislative umgehen" hebelt die Gewaltenteilung aus...
Was die Amis mit Guantanamo gemacht haben, ist ein ganz schwerer Verstoss gegen die Menschenrechte. Die Verantwortlichen müssten eigentlich ähnlich wie die Nazibonzen bei den Nürnberger Prozessen zur Rechenschaft gezogen werden. Das werden sie aber wohl leider nie, da sie z. T. immer noch in leitenden Positionen sind und außerdem auch der politische Wille in den USA dazu fehlt (leider bin ich in der Hinsicht von Obama sehr enttäuscht worden, was aber eigentlich abzusehen war, zumal der Kongress voll von Republikanern ist, die natürlich ihre eigenen Leute schön brav decken...). -- Chaddy · DDÜP 01:50, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist ein Geheimdienst auch zur Informationsbeschaffung da, aber sicherlich nicht nur. Niemand kann ersthaft glauben, dass z. B. die CIA ausschließlich zur Informationsbeschaffung gedacht ist und höchstens hin und wieder mal auf dumme Gedanken kommt. Da in einem Rechtsstaat der Staat und seine Regierung selbst an die Gesetze gebunden sind, haben sie einen Nachteil gegenüber denjenigen, denen Gesetze egal sind, mögen es Terroristen sein oder ein (undemokratischer) verfeindeter Staat. Deswegen brauchen sie einen Geheimdienst, der eben nicht (immer) an die Gesetze gebunden ist, um sich im Notfall dagegen verteidigen zu können. Natürlich ist es besser, Terorristen in einem ordentliches Gerichtsverfahren zur Verantworung zu ziehen. Aber was ist, wenn das nicht möglich ist, weil die Beweise nicht ausreichen, oder weil sie Informationen enthalten, die, würden sie veröffentlicht, die Sicherheit des Staates gefärden würden, oder die Sicherheit der Quelle, aus der man die Informationen hat, und die man später noch braucht, um weitere Terorristen ausfindig zu machen? Oder was ist, wenn eine offizielle Verhaftung die anderen Mitglieder der Terror-Organisation warnen würde, sodass sie abtauchen? Natürlich ist es gegen die Grundrechte, die auch ein Terorrist hat, aber was ist mit den Grundrechten der potentiellen Opfer eines Anschlags? Außerdem sollte ein Terorrist wissen, auf was er sich eingelassen hat. Wie gesagt, dass ist ein Mittel für wenige Ausnahmefälle, nicht um gewöhnliche Kriminelle loszuwerden. Ein halbwegs normaler Mensch wird damit, wenn er nicht extremes Pech hat (oder sich noch extremer dumm anstellt) niemals damit in Berührung kommen. Und sicherlich wäre es viel besser, wenn man so etwas nicht bräuchte, ich fürchte nur, es könnte manchmal nötig sein.
@Chaddy: Ich glaube kaum, dass man die USA mit dem Dritten Reich vergleichen kann, auch wenn sie mit Guantanamo etc. vermutlich zu weit gegangen sind und auch die sonstigen Einsätze der CIA nicht immer gerechtfertigt sein mögen. Immerhin sind die USA eine Demokratie, wenn vielleicht auch nicht ganz so demokratisch, wie man es sich wünschen würde (was natürlich auch mit deren Geschichte zusammenhängt).
@Snevern: Wenn er einen Unfall hätte, würde das natürlich auch auffallen, und dan gäbe eds nciht nur Gerüchte (die gibt es eh oft genug), sondern sicherlich auch eine Untersuchung von offizieller Seite, die dann mit etwas Pech etwas herausfände. Und wie gesagt: Es ist bereits zu spät, es würde nciht mehr viel nutzen, wenn er weg wäre. Und was die Presse angeht: Die richtige Presse weiß in der Regel, wan schluss ist, und veröffentlicht nicht derartig geheime Informationen. Was ist, wen WikiLeaks mal etwas in die Hände fällt, was wirklich die Sicherheit eines Landes gefährden könnte? Ich bin mir nicht sicher, ob sie das erkennen würden und wenn ja, ob sie es nicht trotzdem vröffentlichen, einfach aus Prinzip weil es ihrer Meinung nach keine Geheimnisse geben sollte. -- Timo Müller Diskussion 11:08, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast deine Auffassung nochmal wortreich bekräftigt, Timo - und du bist damit durchaus in "guter" (das heißt zahlreicher und namhafter) Gesellschaft. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass der Zweck die Mittel heiligt: Die Freiheit wird verteidigt, indem die Freiheit geopfert wird.
Tut mir leid, aber mir graust vor Leuten mit dieser Auffassung und der politischen, wirtschaftlichen oder militärischen Macht, ihre Vorstellungen umzusetzen, mehr als vor den Terroristen, gegen die sie kämpfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:40, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Timo: Das Ausmaß deines Vertrauens in staatliche Stellen ist beneidenswert. Leider kann ich es nicht teilen. Jede geheime staatliche Aktivität, die nur einer unzureichenden rechtlichen Kontrolle unterliegt und den Zweck hat, bestehende Rechtsgarantien zu umgehen, sehe ich zunächst einmal als potenzielle Bedrohung meiner Freiheit und Sicherheit. Und das sage ich als Beamter auf Lebenszeit. --Jossi 11:42, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schlank beim Schlafen

Gestern wurde im Fernsehen bei Gallileo vorgestellt, wie man trotzdem man soviel Essen durfte wie man wollte abnehmen konnte. Einzig musste man aufpassen wann man Kohlenhydrate isst (oder so ähnlich). Ich habe die Sendung nicht zu Ende geguckt. Ich halte das ja für einen Trick, aber konnte beim googeln außer Lobpreisungen nichts finden. Funktioniert das wirklich und wenn ja warum?

--Nintropan 10:53, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/ kannst du die letzte folge nochmal sehen. Vielleicht kannst du dann deine Frage präziserer formulieren.--Στε φ 10:58, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(nach Bearbeitungskonflikt) Gallileo ist ein Hochhaus in Frankfurt am Main. Wer abnehmen will muß wenig essen. Somit will und darf wer abnehmen will und darf auch wenig essen, --Rosenkohl 11:04, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gäbe es einen sinnvollen Nahrungsplan der nachweislich für jeden funktioniert würden das alle machen wenn sie abnehmen wollen. Bis dahin gilt. Wenn man abnehmen will muss an weniger Kalorien aufnehmen als man verbraucht. Ich habe gerade deutlich abgenommen in dem ich eine Woche lange täglich nur einmal eine Kleinigkeit gegessen habe. Das ist hochgrading ungesund aber es funktioniert mit 100%iger Zuverlässigkeit ;) --FNORD 11:27, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin nicht an allgemeinen Schlankheitstipps oder Meinungen interessier. sondern konkret; warum funktioniert es aus medizinischer Sicht bzw. wo ist der Fehler oder Betrug bei Gallileo. Immerhin wurde das ja mit einer Testperson durchgeführt. Weniger Essen und damit abnehmen war eben gerade nicht was dort gemacht wurde. Und angeblich hat es trotzdem funktioniert. In der Sendung wurde etwas vom Ab- und Aufschließen von Zellen erzählt. --Nintropan 11:34, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Variante von Trennkost, schon vor (mindestens) zwei Jahren von Herrn Pape durch diverse TV-Shows getragen worden: morgens nur Kohlenhydrate und Fett, kein Eiweiß (also Nutella-Brötchen ohne Ende, aber keine Käsestulle und Müsli bloss mit Saft oder Sojamilch). Mittags alles durcheinander erlaubt, abends nur Eiweiß und Fett, keine Kohlenhydrate (Fleisch plus Gemüse/Salat, aber weder Brot noch Kartoffeln usw.). Ich hatte mir das (erste) Buch gekauft, fand das Konzept aber dermaßen einengend und konträr zu meinen Ernährungsgewohnheiten, dass ich nicht lang genug durchgehalten habe, um sagen zu könnnen, ob's was bringt. 93.184.136.18 11:31, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke, dort findet sich ja auch Kritik. Vielleicht finde ich darüber auch empirische Gegenbeweise --Nintropan 11:36, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hab die Sendung nicht gesehen, aber die Methode funktioniert. Den Mechanismus kann ich nicht erklären. Manche Sportler tun das vor Wettkämpfen. Allerdings kenne ich die Methode nur so, dass Kohlenhydrate den ganzen Tag tabu sind.
Weniger Kalorien "aufnehmen" als verbrauchen ist richtig: aber das "aufnehmen" beginnt nicht mit dem Essen, sondern mit dem Verdauen/Verwerten. Es gibt gute und schlechte "Futterverwerter", und man kann zumindest trainieren, ein guter Verwerter zu werden (indem man Diäten macht). Umgekehrt funktioniert's wohl nicht so einfach. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:27, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist die "Atkins-Diät", eine gesundheitsschädliche Fehlernährung, auf die der Körper tatsächlich mit Abnehmen reagiert, zum Preis von Nieren- und Leberschäden. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:52, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ Snevern und Martin Vogel: was ihr beschreibt, hat aber nix mit der eingangs erfragten "Insulin-Trennkost" zu tun. Diese verlangt weder ein Tabu von KH noch Cholesterin-Orgien à la Atkins. 93.184.136.18 14:45, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Körper kann Fett und Kohlehydrate speichern, aber kein Eiweiß. Ist der aktuelle Protein-Bedarf gedeckt, wird der Rest über die Nieren ausgeschieden. So funktioniert Atkins und auch jede andere Form von Kohlehydrat-Vermeidung, egal was irgendwelche Experten sonst für Erklärungen dazu abgeben. Ob eine dauerhaftge überhöhte Eiweiß-Zufuhr die Nieren schädigen kann, ist umstritten --88.134.5.47 14:16, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe dazu auch Low-Carb. --Zerolevel 15:12, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schlank beim Schlafen - wer nicht gerade als Schlafwandler zielgerichtet auf den Kühlschrank zusteuert, nimmt zumindest in dieser Zeit keinerlei Kalorien auf ;-)
Das ist keineswegs trivial - zwar nimmt ein Schläfer normalerweise keine Lebensmittel oral auf, aber verdauen und damit die darin enthaltenen Kalorien verwerten kann er sehr wohl, und damit kann er dann auch im Schlaf zunehmen. Sumoringer glauben zum Beispiel daran, dass sie mehr Gewichtszunahme erzielen, wenn sie eine Mahlzeit vor dem Schlafengehen einnehmen (ist allerdings in der Wissenschaft umstritten, ob das stimmt). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:30, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Massenerhaltungssatz?!? --92.225.0.108 14:16, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auwei. Wenn du glaubst, das Problem des Zu- und Abnehmens mit dem Massenerhaltungssatz angehen zu können, hast du noch einen weiten Weg vor dir. Aber immerhin so viel: wer schläft, nimmt natürlich für diese Zeitdauer fast immer ab und ist morgens nach dem Aufwachen leichter als vor dem Einschlafen. So weit so gut. Ob er damit aber weniger wiegt als am Morgen zuvor ist damit noch lange nicht gesagt. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:32, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Knöllchen

Hallo Leute, habe mal eine Frage zu einem vollkommen hypothetischen Fall ^^ Angenommen, jemand bekommt ein Knöllchen wegen Parkens ohne Anwohnerparkausweis. Auf dem Zettel steht als Fahrzeug "Ferrari", obwohl dieser jemand einen Ford fährt. Kann man aus diesem Irrtum was machen? Beispielsweise zurückschreiben, dass es sich offenbar um eine Verwechslung handelt? Danke und Gruß. --Hobelbruder 12:49, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dem Fahrer (wenn der nicht ermittelt werden kann: dem Halter) des Fahrzeugs muss der Verstoß nachgewiesen werden. Wenn der Vollzugsbeamte, der das "Knöllchen" ausgefüllt hat, als Zeuge bestätigt, dass er da wohl einen Fehler gemacht hat, sich aber an genau dieses Fahrzeug an der Stelle noch gut erinnern kann, dann hilft der Fehler im Strafzettel nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:54, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
BK:Ich würde es versuchen, auch wenn die Nummer stimmt. Auf jeden Fall Einspruch erheben und Beweis verlangen. Wenn der Hersteller nicht stimmt, kann auch bei der Nummer eine Verwechselung vorliegen. Nur Pech, wenn es Zeugen gibt und möglicherweise ein Foto gemacht wurde. Probieren, Erfolgsaussicht 50%. .--79.252.203.116 13:00, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei solchen Fragen rufe ich immer das Polizeirevier in Kehl an - die sind superfreundlich! Also: Was zählt ist das Kennzeichen des Wagens. Der Typ ist nicht erforderlich. Wenn der Typ falsch geschrieben wird, ist das kein Grund, den Bussgeldbescheid ablehen zu können, da es nur auf Ort, Zeit, Verstoss und Kennzeichen ankommt. Sag' ich doch: Superfreundlich. ;-) Ähnliches findet man auch im Web. Geezernil nisi bene 13:07, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Neeeeeein! Äh, würde dieser hypothetische Jemand jetzt wohl sagen ^^ Danke nochmal an alle! --Hobelbruder 13:25, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nimm' es wie ein hypothetischer Mann. Bezahle es mit theoretisch leichtem Herzen und rechne es auf die probabilistischen 37 anderen Male um, bei denen sie dich de fuckto nicht erwischt haben. Alles wird gut ;-) Geezernil nisi bene 14:22, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Cicero haette sich ueber dein Latein gefreut wie ein Schnitzel. --Wrongfilter ... 14:43, 13. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
Mir wurde mal ein Knöllchen zugeschickt, wo ich mit reinstem Gewissen zurückschreiben konnte: 1. Mein Auto hat eine andere Nummer als angegeben, 2. mein Auto hat eine andere Farbe als angegeben, 3. mein Auto ist ein anderes Fabrikat als angegeben (und ich habe auch nur ein einziges), 4. ich war noch nie in der Gegend, wo ich angeblich falsch geparkt haben sollte. Und tatsächlich hat man mich danach damit in Ruhe gelassen. --PeterFrankfurt 02:59, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist wenig verwunderlich, Peter: Da hat ja nun wirklich gar nichts gestimmt - offensichtlich ein Versehen. Wenn aber bis auf ein Detail alles andere stimmt, wie vom Fragesteller formuliert, dann reicht das eben häufig nicht, um in Ruhe gelassen zu werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:26, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sehr schweren Eisentisch rollbar machen

Auf meiner ziemlich großen Terasse stehen schwere Blumentöpfe und vor allem ein sehr schwerer, eisengeschmiedeter Esstisch. Die Blumentöpfe stehen auf Rollern für Pflanzenkübel aber der Tisch kann derzeit nur von mindestens zwei Personen bewegt werden ohne die Terrassenbohlen aus Holz zu zerkratzen.

Ich bräuchte so etwas wie Rollen, in die man die Beine des Tisches hineinsteckt um den Tisch rollbar zu machen, oder eine vielleicht andersgeartete Konstruktion. Weiß jemand Rat? --Rollina 13:41, 13. Aug. 2010 (CEST) --Rollina 13:41, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Baumarkt findet man verschieden Rollen. Ich würde wahrscheinlich etwas größere nehmen, die man auch aritieren kann und diese dann and Eisentisch schrauben oder schweißen. Eventuell kann man bei dem Eisentich die Beine auch etwas kürzen, dass man den Höhenzuwachs der Rollen ausgleicht. Zum anschrauben kann man eventuell auch zusätlich noch Winkel verwenden. Wenn du selbst nicht schweisen kannst, findest du bestimmt in deinem Bekanntenkreis einen KFZ-Mechaniker oder Metallverarbeiter, der dir das eventuell machen kann.--Obkt 13:48, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jeder Baumarkt hat verschiedene Arten von Rollen die du unter Möbel klemmen oder stecken kannst. Es gibt auch bodenschonende Rutschsysteme. Messe den Durchmesser der Beine und Frage beim Baumarkt deiner Wahl. --FNORD 13:51, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
 
Terrassenbohlenschonendes Schmiedeesstischhebegerät
+1 Sanft rutschen statt wild nageln oder schrauben und dabei schweissen. Geezernil nisi bene 14:29, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wäre auch mein Vorschlag gewesen, google mal nach "Möbelgleiter Teflon", es gibt sie in unterschiedlichen Größen und sie gleiten selbst auf Teppich. Ich hab vor vielen Jahren mal welche gekauft um schwere Möbel in der Wohnung umräumen zu können da eine maximale Belastung von 500 kg pro Stück angegeben war und sie bei einer Dicke von ca. 3 mm leicht unterzuklemmen sind. Solange ein ebener Untergrund ist lassen sich so selbst schwere (unausgeräumte) Schränke leicht bewegen. -- Wiprecht 14:43, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Möbelgleiter würde ich nicht nehem, da die Terassenbretter nicht auf Stoss verlegt werden und an den Kanten können die sich dann auch schnell verhacken und eventuell Rausrutchen. Aus diesem Grund und wegen des hohen Gewichtes, eher große Räder, welche dann über die Fugen rollen. --Obkt 14:46, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn Du Rollen drunterbauen willst, brauchst Du eine zweite Person. Also zweite Person besorgen und gemeinsam den Tisch heben und tragen. Wenn das zu einfach ist, einen Mobilkran leihen, wenn die Terrasse anfahrbar ist, einen Gabelstapler leihen.--79.252.203.116 14:54, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn kein Gabelstapler vorhanden und der Untergrund ohne Lücken ist, empfehle ich einen Luftkissenheber :-) --тнояsтеn 15:09, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hubschrauber wär auch nicht schlecht.--79.252.203.116 15:47, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Terassendielen sind aber geriffelt, so wie hier. Möbelgleiter werden da wohl nicht gehen. Oder doch? --Rollina 16:59, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Noch besser, noch weniger Oberfläche, noch weniger Reibung. Ein bissl Wasser aufs Holz - und der Tisch flutscht nur so auf den Teflongleitern. Siehe Lotuseffekt. Geezernil nisi bene 17:49, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
An die Beine kleine Träger anschweißen, unter die man mit dem Paletthubwagen drunter kommt und dann einfach vom nächsten Lagerlogistiker einen Paletthubwagen ausleihen und den Tisch nach belieben auf der ThereseTerrasse herumrollen.--Rotkaeppchen68 20:39, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für die Bewegung sind Kugelrollen sinnvoll, also keine Räder oder Rollen, die man mit Kraftaufwand noch in die richtige Richtung drehen muss, sondern direkt Kugeln. Allerdings machen Kugelrollen - und auch Rollen - Druckstellen auf Holz, wenn sie länger an einer Stelle stehen, z.B. über den Winter. --172﹒132﹒219﹒284 22:32, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Titel ändern?

Hallo,

bitte, wie kann ich den Titel dieser Seite ändern: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wirtschaftsuniversit%C3%A4t_Wien&stable=1

Der offizielle Name der Wirtschaftsuniversität Wien hat sich im Mai 2009 geändert:

Deutsch: WU (Wirtschaftsuniversität Wien) Englisch: WU (Vienna University of Economics and Business)

Quelle: http://www.wu.ac.at

Danke & liebe Grüße, Irene


--84.114.150.103 16:48, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf ihrer Internetseite verwendet obige Hochschule mindestens drei verschiedene Eigenbezeichnungen ("WU (Wirtschaftsuniversität Wien)", "WU Wirtschaftsuniversität Wien", "Vienna University of Economics and Business"). Solange nicht klar ist, welche die richtige ist, sollte erst einmal alles beim alten bleiben. --Rotkaeppchen68 17:09, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Name bleibt, das ist nur Marketing-Blabla. --El bes 17:11, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Aber: Da steht WU (Wirtschaftsuniversität Wien): http://www.wu.ac.at/strategy/wordfromrector/ Der Rektor wird wohl wissen, wie die WU bezeichnet wird. --84.114.150.103 18:18, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Seitenzahlnummerierung in OpenOffice für die ersten zwei Seiten deaktivieren

Ich schreibe einen längeren Text mit OpenOffice. Ich möchte gerne, dass das Deckblatt und das Inhaltsverzeichnis zwar bei S. 1 und S.2 beginnen, aber keine Seitenzahl in der Kopfzeile haben, wie der Rest des Textes.

Wie schalte ich die Seitenzahlnummerierung für die ersten beiden Seiten aus? --Rollina 17:03, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

In dem man den Seiten bei den Formatvorlagen eine andere Seitenvorlage zuweist, z.B. („Erste Seite“ und „Verzeichnis“), bei der Kopf- und Fußzeile deaktiviert sind bzw. bei Einfügen->Kopfzeile/Fußzeile kann man dann separat für jede verwendete Seitenvorlage angeben ob eine Kopf-/Fußzeile angezeigt werden soll. --Mps 17:17, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich versteh in etwa was du meinst, aber nicht wie man es macht. Könntest du kurz erklären, wohin ich in dem Dokument navigiere, und welche Menüpunkte ich in welchem Pulldownmenü ansteuern muss? --Rollina 17:24, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schritt 1: Irgendwo auf die erste Seite klicken, F11 für das Formatvorlagen-Paneel, Seitenvorlagen anwählen (4. Knopf), Vorlage „Erste Seite“ mit Doppelklick auswählen. Irgendwo auf die Seite mit dem Inhaltsverzeichnis klicken, Doppelklick auf Seitenvorlage „Verzeichnis“. Schritt 2a: Bei Einfügen->Kopfzeile und Einfügen->Fußzeile sollten dann drei Einträge stehen „Standard“, „Erste Seite“ und „Verzeichnis“, wo man dann die Seitenvorlagen mit einem Häkchen versieht bei denen die Kopf-/Fußzeile angezeigt werden soll, hier also nur bei „Standard“. Alternativ kann man statt Schritt 2a auch 2b: Rechtsklick auf die jeweilige Seitenvorlage, „Ändern“ und dann in den Reitern Kopfzeile bzw. Fußzeile diese ein- und ausschalten. --Mps 17:29, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hi, noch einfacher ist es, ein Textfeld einzufügen und es ohne Rand (Füllung weiß) über die Position der Seitennummerierung zu legen. So kannst du jede beliebige Seitenzahl für den Druck abdecken. Es empfiehlt sich beispielsweise bei doppelseitigem Druck die letzte Seitenziffer ebenso zu "vernichten". Grüße --Gwexter 17:38, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach BK, @Mps: Strange: F11 löst bei mir (OO unter Ubuntu LTS 10.04) lediglich die Ganzbildschirmansicht aus. Gibt es eine Alternative zu F11 ? --Rollina 17:39, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Gwexter cheap trick, würde ich gerne ausprobieren. Musst mir aber erklären, wie man ein "Textfeld" an der Position einfügt. --Rollina 17:42, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Mps: hab es jetzt ohne F11 hingekriegt, danke für den Tipp (@Gwexter: der andere Weg interessiert mich trotzdem immer noch)--Rollina 17:46, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Rollina: Sorry, bei Word (mit dem ich mehr arbeite) heißt das Ding "Textfeld". Bei OO 3.0 habe ich das mit "Einfügen Rahmen" machen können. Den Rahmen ziehst du in der Seitenansicht über das abzudeckende Zeichen (in diesem Falle Seitenzahl). Probier's mal --Gwexter 19:46, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das bei StarOffice in der Kopfzeile mache, dann erscheint der Rahmen auch auf allen Seiten in der Kopfzeile. --MannMaus 20:36, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider kann ich zu StarOffice nichts sagen, weil ich es nicht im Detail kenne. Bei Word funktioniert es, weil ich bei Text schreiben (und Grafikeinfügen etc.) im normalen Eingabemodus bin, bei dem der Inhalt von Fuß- und Kopfzeile nicht direkt editierbar ist. Ich stelle mir das so vor, dass ich auf zwei verschiedenen Ebenen arbeite und Fuß- bzw. Kopfzeile auf einer darunter befindlichen stehen, ich also praktisch mit dem Textfeld (bzw. Rahmen) das im wahrsten Sinne des Wortes zudecke. --Gwexter 21:23, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich kann aber zu StarOffice sagen, dass es OpenOffice sehr ähnlich ist. --MannMaus 14:21, 14. Aug. 2010 (CEST) Aber wenn es bei Word funktioniert, hast du natürlich Recht. --MannMaus 14:41, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

StarOffice ist die professionelle Variante von OpenOffice, bzw Openoffice basiert auf dem Code von Staroffice.--Rotkaeppchen68 15:02, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fußballspiel

Wie kann es sein, dass Wolfgang Stark (ein Deutscher !) das Fußballspiel als Schiedsrichter zwischen Bayern München (deutsch !) und Real Madrid (ausländisch) leitet ? 188.97.179.8 21:51, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Freundschaftsspiel. --Eike 21:52, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja und ? Es ist trotzdem ein „normales“ Fußballspiel und wird von der FIFA ausgetragen (wie auch das Spiel Deutschland gegen Dänemark). 188.97.179.8 21:54, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ist trotzdem ein „normales“ Fußballspiel und wird von der FIFA ausgetragen. SAgt wer? Es ist das Beckenbauer-Abschiedsspiel. Normalerweise sucht sich der Gewürdigte dabei alles raus: Gegner, SR usw.-- scif 21:56, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Spiel ist kein offizielles Spiel (im Gegensatz zu dem Testspiel Deutschland gegen Dänkemark vom Mittwoch; die beiden Begriffe "Testspiel" und "Freundschaftsspiel" sind nicht unbedingt Synonyme) und die FIFA hat damit auch nichts zu tun. Wenn die beiden Vereine wollten, könnten sie auch extra für dieses Spiel ganz eigene Regeln anwenden... -- Chaddy · DDÜP 03:53, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Genau so ist es. Freundschaftliche Länderspiele sind normalerweise offizielle Spiele, Freundschaftsspiele zwischen Vereinen aber nicht. Darum gibt es bei Freundschaftsspielen unter Vereinen auch keine Begrenzung der Wechsel, außer es wurde anders vereinbart, bei freundschaftlichen Länderspielen darf man max. 5x wechseln, außer es wurde anders vereinbart. Allerdings verursachen Rote Karten in Freundschaftsspielen Sperren in Bewerbsspielen, egal ob die Freundschaftsspiele jetzt offizielle Spiele sind oder nicht. [15] Testspiel ist aber ein mehr oder weniger Synonym für Freundschaftsspiel (genauer gesagt ist jedes Freundschaftsspiel, das hauptsächlich zur Vorbereitung bzw. zum Training gut ist ein Testspiel, das trifft aber haute auf fast alle Freundschaftsspiele zu). --80.109.39.94 11:47, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bist du dir sicher, dass Rote Karten in Freundschaftsspielen automatisch zur Sperre führen? Bei satten fünf Spieltagen Sperre könnte es ja auch sein, dass sie hier jemand derart unsportlich verhalten hat, dass ausnahmsweise eine Sperre verhängt wurde. --Eike 12:10, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir ziemlich sicher, dass rote Karten auch zu Sperren in Pflichtspielen führen, auß0er der Spieler wird vond er für die Verhängung der Sperren zuständigen Instanz freigesproochen, was aber nur in Ausnahmefällen passiert (z.B. wenn der Schiri irrtümlich den falschen Spieler ausschließt), weil Schiedsrichterentscheidungen sind Tatsachenentscheidungen. Das gilt allerdings nur für direkte rote Karten, Gelb-Rote Karten in Freundschaftsspielen haben abgesehen vom Ausschluss keine Konsequenzen. --80.109.39.94 12:19, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hoffenheim hat neulich tatsächlich gegen irgendeinen Fünft- oder Sechstligist 110 statt 90 Minuten lang gespielt (steht im Kickr) --Eu-151 14:13, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das kann aber auch daran liegen, dass der Schiri außergewöhnlich lang nachspielen hat lassen... --80.109.39.94 14:21, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Derrick Sketch (erl.)

Gestern abend lief im Ersten eine Sketch-Hitparade. Darunter war auch ein Derrick-Sketch (mit einer sehr geringen Anzahl an Worten auskommend), den ich aber gerade nicht finde. Wer kann weiterhelfen? --92.74.127.244 21:57, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gefunden. [16][17]. --92.74.127.244 22:00, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der hier ([18]) ist es zwar nicht, aber auch sehr hörenswert. :) --Lkl11:35, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bausatzsammelzeitschriften

Hallo. Gefühlt sieht man jeden Monat Werbung für eine neue „Zeitschrift“ / „Magazin“ / was-weiß-ich, bei denen in jeder Ausgabe ein Stück einer Sammlung oder ein Teil eines Bausatzes ist (aktuell: Bausatz von Nelsons HMS Victory und Bausatz einer Ju-87). Wie gesagt, jeden Monat neue Werbung, manchmal sieht man die jeweils beworbene Ausgabe im Zeitungskiosk. Im nächsten Monat kommt dann die nächste Sammlung / der nächste Bausatz, und am Kiosk sieht man nie wieder eine Nachfolgeausgabe zum vorherigen Thema. Funktionieren diese Sachen alle über Abos? Oder werden die einfach nach ein oder zwei Ausgaben eingestellt, und man bekommt seinen Bausatz / seine Sammlung nie vollständig? --84.183.120.248 23:24, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Zeitschriftenhändler beschweren sich auch darüber. 2 - 3 Ausgaben laufen über den Handel. Damit wird aber nur versucht, Abos an Land zu ziehen. --Vexillum 23:28, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hatte ich mir schon gedacht. Und laufen die Sachen dann alle über Abos zu Ende? Wenn nur ein paar Dutzend Leute bestellen, wird dann die Serie eingestellt?--84.183.120.248 23:37, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme mal an, dass diese Sache gezielt über den urtümlichen Sammeltrieb läuft. Die ersten paar Ausgaben werden günstigst über den Zeitschriftenhandel vertickt, bei den Käufern kommt die alte Yps- und Revellbausatznostalgie und wenn der Zeitschriftenhändler den dritten Teil nicht da hat, muss der Sammler dann das überteuerte Abo kaufen. Und je nach Art des Sammelobjekts kann der Herausgeber dann auch noch Sammelordner, Präsentationsdiorama oder Gestell für das fertige Flaschenschiff mit verticken. Alles reine Abzocke.--Rotkaeppchen68 23:52, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Davon kannst du ausgehen - wenn die keinen Gewinn damit machen, werden sie das Heft einstellen und der Sammler steht dumm da. --Eike 00:02, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hinzu kommt, dass gerne das Sammelabo durch unnötige Einzelausgaben - die für den Bausatz unnötig sind - gerne in die Länge gezogen wird, z. B. zu Deinen aktuellen Beispielen ein Einzelheft mit einem "Victory-Kugelschreiber" oder "2 Ju-87 Magnet-Pin" ;-) Und da solche Hefte niemand im Handel kaufen würde, ist das auch mit ein Grund, warum das Abo forciert wird. --Vexillum 07:50, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie nennt man solche Zeitschriften?`Bzw. unter welchem Namen finde ich darüber was im Internet? --80.109.13.229 11:39, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sturm auf die Bastille?

Im betreffenden Abschnitt des Artikels über die französische Revolution liest sich der Hergang recht anschaulich. Wenn ich mit jedoch dagegen dies hier anschaue, hat all das gar nicht so stattgefunden und das, was wir in der WP zu lesen finden, entspricht dem, was hier als "wer in Allerweltsdarstellungen nachliest" bezeichnet wird. Beides kann nicht zugleich wahr sein - wer ist also einem Irrtum aufgesessen? Die Zeit oder die WP? Chiron McAnndra 23:58, 13. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage: Revolutionärsrente - wer weiß was darüber?

Ich hatte mal in einem Absatz zur franz. Revolution gelesen, daß diejenigen, die man als Beteiligte am Sturm auf die Bastille ehrte, für ihr Engagement an der Revolution eine Rente bekamen, die der Familie auch noch lange nach dem Tod der tatsächlichen Teilnehmer gezahlt wurde - ich meine, mich sogar noch erinnern zu können, daß von "mehrere Gegerationen danach" die Rede war. Leider finde ich diesen Text nicht mehr. Weiß jemand, wo ich dazu etwas finden kann? Ich will mich gar nicht darauf festlegen, daß es sich um eine korrekte Darstellung handelte, daher wüßte ich gern, wo ich Infos zu solchen "Revolutionsrenten" finden kann. Chiron McAnndra 00:05, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich meine, dass da beides in eine Enzyklopädie gehört. Das, was wirklich geschehen ist, und der Mythos, der daraus entstanden ist. -- لƎƏOV ИITЯAM 02:46, 14. Aug. 2010 (CEST)^[Beantworten]
Woher kommen die Zahlen der Toten und Verletzten? Die fr:WP schreibt nur "Es gibt Tote". Geezernil nisi bene 08:21, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Sache mit der Rente (wenn auch nicht für Hinterbliebene) steht auch bei Tratschke so (von dir verlinkt).
Dass es beim "Sturm" auf die Bastille in etwa so zuging wie von Tratschke beschrieben, habe ich bereits in den 1970ern im Geschichtsunterricht gelernt. Erstaunlich, dass die heroisierende Falschdarstellung Eingang in die Artikel über die französische Revolution und über die Bastille gefunden hat (die Darstellungen weichen auch noch voneinander ab, so ist zum Beispiel einmal von 89, einmal von 98 Toten die Rede). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:38, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Geezer - daß ausgerechnet die französische WP das so schreibt, finde ich diesbezüglich sehr interessant - leider sind meine Sprachkenntnisse weniger als nur mangelhaft, um dies selbst zu errfahren. Könntest Du ggf etwas mehr von dort übersetzen?
@Snevern - Stimmt - allerdings nur in einem kleinen Nebenssatz. Ich würde eine alternative Quelle vorziehen, die davon unabhängig ist (und das Thema näher beleuchtet) - ich halte nichts davon, Informationen nur aus einer Ecke zu beziehen und sowas dann "Wissen" zu nennen ... Chiron McAnndra 14:48, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

14. August 2010

Kurze Festplattenfrage 2

Wie kann ich veranlassen daß bei einer Externen USB-Festplatte bevor sie abgesteckt wird der Magnetkopf in die Parkposition gefahren wird? Er tut es nicht obwohl ich das Gerät ordnungsgemäß auswerfe (Windows) bzw. unmounte (Linux). Anstelle gibt die Festplatte ein lautes unangenehmes Kratzgeräusch von sich ähnlich wie eine Kreide auf der Schultafel. Das ist schon die dritte Festplatte die zwei vorherigen wurden bereits in der Garantiezeit ausgetauscht da sie vorzeitig Kaputtgegangen sind. --Negerin 01:05, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Magnetkopf in die Parkposition stellen" und das "Gerät ordnungsgemäß auswerfe (Windows) bzw. unmounte (Linux)" sind zwei völlig verschiedenen Dinge. Aber mit deinem Benutzernamen wird dir hier wohl niemand eine weitergehende Antwort geben. Aus die Maus. --Gamma γ 01:44, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Gamma: Was hast du an meinem Benutzernamen auszusetzen?! Ich sage ja auch nicht zu anderen Benutzern daß ich ihren Namen nicht mag! Dein Beitrag hier ist eher reine Provokation. Woher willst gerade du es wissen daß ich keine Farbige bin??? Halte Dich lieber zurück bevor du noch jemanden damit verletzt!
@Alle Anderen: Sinnvolle Beiträge die bei dieser Frage hier weiterhelfen sind natürlich willkommen. --Negerin 02:11, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich war bislang der Überzeugung, daß moderne Festplatten eine Sicherung eingebaut hätten, die die Mechanik beim Abschallten dazu veranlaßt, von ganz alleine in Parkposition zu gehen. Ich kümmere mich kein bißchen darum, daß USB-Medieen erst korrekt entkoppelt oder sonstwas werden, bevor icch sie abklemme, sondern ich zieh einfach die Verbindung ab - von einer universellen Datenschnittstelle wie USB erwarte ich, daß es problemlos so funktioniert ... und da ich seit Jahren schon so verfahre und nie Probleme damit hatte (und zudem andauernd USB-Medien einklinke und gegen andere austausche) und ich somit die USB-Schnittstellen und die Platten mit Sicherheit stärker belaste als das bei Normalusern der Fall ist. gehe ich davon aus, daß das keine Probleme machen sollte.
Wenn daher Probleme auftauchen, würde ich den Fehler auf der Hardwareseite suchen - dann taugen entweder die Platten nichts, oder die Elektronik, die die Platte mit der USB-Schnittstelle verbindet.
Falls es sich um eine Platte handelt, die selbsttätig in ein (billiges) USB-Gehäusse eingebaut wurde: die Hersteller von Billig-USB-Festplattengehäusen setzen offmals ziemlich schrottige Teile in ihrer Elektronik ein - ich hatte so ein Teil auch mal - hat immer behauptet, eine schnelle USB-Anbindung zu liefern, aber jedesmal beim Datentranssfer gabs Übertragungsfehler und die Geschwindigkeit sank sogar unter das Level von USB 1.1 - anderes Gehäuse mit ander Elektronik - und schon war alles ok. Ggf mal Hersteller dieses Gehäusetyps gooeln, ob da Probleme bekannt sind. Chiron McAnndra 02:45, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein USB-Gerät so gemountet ist, dass es erst in einen Buffer schreibt, darf man es nicht einfach nach Belieben abziehen. Auch dann nicht, wenn das ein paar Mal gutgegangen sein mag. Wie Windows das hält, weiß ich nicht, aber zumindest unter Linux kann man sich diesen Schreib-Buffer einstellen und auf diese Weise seine Daten verlieren. --Eike 11:40, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1. Die PLatte wird automatisch per Federkraft geparkt, wenn der Strom abgeschaltet wird. Früher gab es Festplatten die explizit per Softwarebefehl geparkt werden mussten. Das stand bei diesen Platten in der Bedienungsanleitung. Das ist laaange her. Diese Uraltplatten gab es nie mit USB-Schnittstelle. Das Abmelden unter Windows und Linux dient lediglich dazu, alle ungeschriebenen Schreibpuffer zu schreiben, damit kein Datenverlust auftritt.--Rotkaeppchen68 07:02, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

+1 @ Gamma. Sperre, Infos. --Aalfons 09:38, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Rotkäppchen: Woher "Weiß" die Platte denn wann der Strom abgeschaltet wird? --92.225.0.108 14:11, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ganze funktioniert so: in der HDD befindet sich ein Kondensator, der die Energie kurz speichert. Wenn die Spannung abfällt, wird das von einem Spannungssensor registriert, was dann in der Firmware einen Befehl zum Parken auslöst, der Kondensator verzögert den Spannungsabfall stark genug, dass sich das alles ausgeht, bevor die HDD zu wenig "Saft" hat. --80.109.39.94 14:18, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen - Das ist meineserachhtens richtig - ich denke, mir ist so eine Platte zuletzt als SCSI-Platte unteergekommen und ich denke nicht, daß diese Technologie in irgendeine IDE-Platte übernommen wurde.
@Eike - Du hast natürlich Recht und das wollte ich damit auch nicht andeuten - es ist natürlich immer fatal - egal, unter welchem System, eine Platte abzuziehen, wenn noch Datenn geschrieben werden müssen. Ich verwende unter Linux bislang noch keine Wechselmedien, aber nach allem, was ich bislang davon mitbekommen habe, gibt es eine Methode, mit der Wechseldatenträger gesondert behandelt und über einen anderen Steuerungsmechanismus ins System eingebunden - und auch wieder entkoppelt werden können (k.a. wie das im Einzelnen geht). Wenn Du natürlich eine USB-Platte genau so mountest wie eine fest eingebaute Platte, mußt Du sie logischerweise auch beim unmounten genauso behandeln. Chiron McAnndra 14:40, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte die mount-Option "sync" sein. Eventuell langsamer, aber halt sicherer. Ich könnte mir vorstellen, dass viele Distributionen das für USB-Platten automatisch verwenden. --Eike 14:55, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also en:Hard_disk_drive#Landing_zones_and_load.2Funload_technology macht den Eindruck, dass alle modernen HDDs diese Technologie nutzen, der Kondensator muss aber wohl nicht sehr viel Energie speichern, nur so viel, wie die Elektronik braucht, um den Parkvorgang zu initialisieren, weil für den eigentlichen Parkvorgang wird wohl die Rotationsenergie der Platter genutzt. --80.109.39.94 14:50, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@80.109.39.94: Es gibt auch eine ganz einfache mechanische Lösung: Die Spule, die die Köpfe bewegt, zieht in eine Richtung, in die andere Richtung zieht eine Feder (Schwingspule, Tauchspule, en:Voice Coil Actuator). Wenn die Versorgungsspannung wegfällt, wird der Kopfträger dann von der Feder in die Parkposition ganz nach außen gezogen. Und nach erkanntem Spannungsausfall nutzen einige Platten auch die kinetische Energie der Platte, um die letzen ungesicherten Puffer noch auf die Platte zu schreiben. Der Antriebsmotor kann ja auch als Generator arbeiten. Ein Ladekondensator für die Versorgungsspannung ist aber ohnehin vorhanden, damit kleinere Spannungsschwankungen abgefangen werden können.
@Chiron McAnndra: Ich habe sogar noch eine RLL-Platte rumliegen, bei der die Köpfe durch einen Schrittmotor bewegt werden. So ein Antrieb muss explizit geparkt werden, da der Schrittmotor bei Stromausfall einfach dort stehenbleibt, wo er gerade war. Die Information, auf welcher Spur der Kopf geparkt wird, holt sich das Parkprogramm aus den Bios-Festplattenparametern, der Wert heißt LZONE. Bei neueren Platten ist der -1 für Autopark.
--Rotkaeppchen68 14:51, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Türkische Stadt: Side

--84.168.235.5 09:46, 14. Aug. 2010 (CEST) Meine frage: Was bedeutet der Name der Türkische Stadt Side? Meine meinung eine frucht aber welche?[Beantworten]

vielen dank im voraus

Steht im Artikel Side. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:13, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
und wo steht es dort? --Aerocat 13:12, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Side bedeutet auf Griechisch wie auf Sidetisch Granatapfel Gruss --Nightflyer 13:25, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Österreichische A2 / Bauabschnitt

--178.191.210.175 11:10, 14. Aug. 2010 (CEST) Ich möchte gerne wissen, wann der Bauabschnitt der Autobahn A 2 zwischen Mooskirchen und dem Lavanttal dem Verkehr freigeben wurde?[Beantworten]

MfG Dolf Ebner Hinweis: Österreichische Emailadresse entfernt.--Rotkaeppchen68 11:24, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Laut Wikipedia am 28. Juni 2007. Joyborg 12:44, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dieses Datum betrifft den Vollausbau. Die "Sparvariante" wurde bereits in den 1980ern eröffnet. Herzogbergtunnel (27. September 1982 für den Abschnitt Mooskirchen-Modriach) und Gräberntunnel bzw. Talübergang Lavant (26. Juli 1986 für den Abschntt Bad St. Leonhard-Wolfsber Nord) nennen dazu zwei Datumsangaben. Die Eröffnung des Abschnitts von Modriach bis Bad St. Leonhard muss irgendwann dazwischen erfolgt sein. --TheRunnerUp 13:33, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: möglicherweise ist der mittlere Abschnitt ebenfalls am 27. September 1982 freigegeben worden, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass man den ganzen Verkehr über die enge Landstraße entlang der Zubringerstrecke zur Abfahrt Modriach (rund um den Packer Stausee geführt hat. --TheRunnerUp 13:36, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Feier zur offiziellen Verkehrsfreigabe des Abschnitts Mooskirchen - Modriach - Twimberg (Bad St. Leonhard) war am Montag, dem 27. September 1982 um 10:30 in Modriach. Mit dabei der Bundespräsident, die beiden Landeshauptleute und Bautenminister Karl Sekanina. Belegen kann ich das mit einem Foto der Einladung. --NCC1291 19:21, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@TheRunnerUp: Den Autobahnverkehr zwischenzeitlich über die Modriacher Landesstraße zu führen wäre wirklich keine gute Idee gewesen, bei der Engstelle in der Stampf passte damals mit Mühe ein Sattelschlepper durch. --NCC1291 19:30, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fressgewohnheiten von Kater ändern

Mein Kater frisst hauptsächlich in der Nacht und weckt mich deshalb oft mehrmals auf. Wie kann ich ihm angewöhnen, weniger in der Nacht und mehr tagsüber zu fressen? --80.109.39.94 12:02, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ganz einfach. Nachts kein Fressen hinstellen. Der Haken ist: dann wird er Dich wecken, weil er fressen will. Wenn Du sein Verhalten wirklich ändern willst, brauchst Du Geduld. Vielleicht entfernst Du erstmal den Freßnapf aus der Hörweite Deiner Ohren... Gr., Rednoise 12:59, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Katzen sind im Allgemeinen nachtaktive Tier, darum am besten mit dem Schwanz am nächsten Baum befestigen ;-x --79.205.160.177 13:04, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tja, der ist halt gewohnt, dass Du sonst nachts in WP schreibst und selbst wach bist.--79.252.204.57 13:13, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stell ihm für die Nacht doch Trockenfutter hin, dann kann er fressen, wenn er Hunger hat. --08-15 13:23, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meine Tierärztin hat mir aber davon abgeraten, ihm zu viel Trockenfutter (mehr als 25g) zu geben, weil die Katzen dann angeblich meist nicht genug trinken. Und mit 25g Trockenfutter kommt er auch nicht die ganze Nacht aus. --80.109.39.94 14:05, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jede Nacht 1/2 Stunde früher oder später füttern, bis die Fütterungszeit entweder abends oder morgens ist. Und auf sein Gejammer nicht reagieren, dann hört er irgendwann damit auf. Es hört sich auch an, als ob du ihn sogar mehrmals nachts fütterst. Das ist unnötig. Gib ihm abends vorm Schlafengehen etwas und morgens beim Aufstehen. --Sr. F 14:16, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Problem bei dieser Methode ist, dass er sehr unregelmäßig frisst. Er frisst auch fast nie alles, was ich ihm hinstelle auf einmal auf (ich schätze mal, dass er ca. 10-20x pro Tag frisst), wenn ich ihm mehr als 100g Feuchtfutter auf einmal hinstelle besteht die Gefahr, dass ers nicht schnell genug auffrisst und der Rest dann schlecht wird. Und 100g reichen meist nicht für die ganze Nacht. Er frisst im Moment insgesamt ca. 200g-350g Feuchtfutter und 0-25g Trockenfutter in 24h, aber laut meine Tierärztin ist das normal für einen Kater wie meinen (er hat knapp über 4kg und bewegt sich viel). --80.109.39.94 14:39, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du ihm nur zwei-dreimal was gibst, wird er irgendwann schon alles auffressen, weil er Hunger hat. 100 g Futter dreimal am Tag, dann nix mehr, und verwöhn ihn nicht so, dann kommt ihr nach einer Umstellungsphase wieder gut miteinander aus. -- Sr. F 19:59, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Führe feste Uhrzeiten ein. Z.B. abends um 20:00 und morgens um 8:00 Uhr wird der Napf befüllt, mit jeweils 100g Nassfutter. Wenn der Napf leer ist ignorierst du seine Beschwerden. (Innerhalb von 12 Stunden wird Nassfutter sicher nicht schlecht.) Vor allem muss der Kater lernen, dass er dich nicht jederzeit - erfolgreich - um Futter anhauen kann. In ein paar Wochen hat er das bestimmt verstanden, und er läßt dich schlafen. Im Augenblick scheint er mit der Nerverei ja Erfolg zu haben, also warum sollte er damit aufhören? Joyborg 15:20, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es mag sein, dass das Feuchtfutter nach 12h noch nicht wirklich schlecht ist., aber er frissts schon viel früher nicht, weil es austrocknet. Ich deck zwar den Fressnapf mit Alufolie ab, aber das nützt nicht sehr viel, weil er eben sehr oft fressen geht und dann meist nur kleine Happen frisst. Und jede halbe Stunde nachschauen + eventuell erneut abdecken geht auch nicht immer.--80.109.39.94 15:23, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Viech ist verwöhnt. Mein Kater (sieben Kilo, der kann Deinen!) bekommt schon sehr deutliche Worte, wenn er nachts nervt. Das traumatisiert ihn nicht, er gibt dann halt Ruhe oder geht nach draußen. Auch Katzen kann man Manieren beibringen! Gr., Rednoise 15:32, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 ... praktisch genau so wie bei Babys, Kindern, Teenagern, Groupies etc. Geezernil nisi bene 16:03, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
So ein Katzenvieh ist auch nur ein Mensch. Wie soll er damit klarkommen, dass sein Herrchen sonst nächtelang am Computer sitzt und nun auf einmal nicht mehr. Der versteht die Welt nicht mehr.--79.252.204.57 16:19, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Katzen neigen dazu ihre Untergebenen gut abzurichten ... und tun dies mit der ihnen eigenen liebenswürdigen Beharrlichkeit ... die beste Methode, darauf zu regieren, ist die der Katze nachzuahmen, also liebenswürdig sein, wenn sie etwas richtig macht und ab und an auch mal Krallen ausfahren und fauchen, wenn sie etwas tut, das einen ärgert ...
Katzen mögen im Allgemeinen keine Änderung in ihrem Alltag, aber die meisten sind intelligent genug, um sich einer uungewolltenn Realität nicht in den Weg zu stellen ... daß sie sich anpassen können, zeigen sie schon allein dadurch, daß sie uns in ihrem Haus dulden ...
@Geezer - Du stellst also Deinen Groupies morgends Trockenfutter und Wasser im Napf hin?Chiron McAnndra 19:45, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hast du schon andere Katzenfuttermarken ausprobiert? Vielleicht schmeckt das Nassfutter nicht so toll und bleibt daher erst einmal stehen. Zum Trockenfutter: Je nach Sorte können 25 g auch schon den halben Tagesbedarf einer 4 kg schweren Katze decken. Vielleicht reicht es dann über Nacht.--79.253.218.75 21:21, 14. Aug. 2010 (CEST) Hallo. Und könnte es sein, dass ihm auch einfach nur langweilig ist? Unsere Katzen zogen nachts um die Häuser und kamen dann ggf. zum Fressen nach Hause. Vllt. ist das Fressen eine Art Hobby für ihn? Zweitkatze? Lieber Gruß --Catfisheye 21:35, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also von der Menge her passts, weil laut Tierärztin hat mein Kater die optimale Statur, ist also weder zu dick noch zu dünn. Wie viel eine Katze braucht ist nicht nur abhängig vom Gewicht, sondern auch individuell stark verschieden und meiner bewegt sich viel, was ja auch den Kalorienbedarf steigert. Die 350g Feuchtfutter +25g Trockenfutter sind das absolute Maximum, meistens fritss er eher 200g-300g Nassfutter und oft gar kein Trockenfutter. Wegen den Sorten: er bekommt verschiedenste, aber ich werd mal darauf achten, welche ihm besonders gut schmecken. --80.109.39.94 10:49, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gespräche nerven, Begriff?

Gibt es einen Begriff für den Zustand, dass einen ständige Gespräche mit anderen (mithören) nerven? In meinem Fall wird mind. vier Stunden täglich in der Wohnung geratscht ("geschnattert"), meine Frau hat oft Leute im Haus und meistens telefoniert sie ausgiebigst. Gewöhnen kann ich mich nicht dran, es lenkt mich ab und macht mich unruhig. --77.4.51.121 13:40, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne keinen Begriff dafür, aber hast du sie einfach mal gefragt, ob man das in der Lautstärke dämpfen kann? Oder über einen MP3-Player nachgedacht? (Ich gehe davon aus, das du Tür Zumachen probiert hast.) --Eike 13:58, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Abstellen funktioniert nicht, auch nicht die Reduzierung der Lautstärke oder der Dauer. Das einzige sind geschlossene Kopfhörer oder Ohrenstöpsel. Das mit der Tür ist keine wirksame Option, da wir Belüftungsgitter in der Tür haben (Gasheizung). Man könnte die mit Füllschaum ausfüllen. Beim Auszug müßte man dann die Gitter auswechseln, weil man den Kram nicht mehr weg bekommt. Die Gasheizung nutzen wir nicht, dennoch wird es dann bei der nächsten Feuerbeschau (?) durch den Bezirkskaminkehrermeister ein Theater geben (die Schlitze muss man auch dann haben, wenn man die Gasheizung nicht nutzt). Also lasse ich es. Ich wollte eigentlich nur den Begriff dafür wissen, evtl. Lärmempfindlichkeit. --77.4.51.121 14:06, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß keinen Begriff, aber vielleicht eine Richtung, in die man suchen könnte: Es gibt wohl Menschen, die Sachen, die aktuell unwichtig sind, besser "wegschalten"/ausfiltern können. Das scheint bei dir nicht so gut zu klappen. Wobei es wohl schwer ist, wenn man erstmal angefangen hat, sich zu ärgern. Dadurch ist das Hintergundgeräusch dann wichtiger geworden und lässt sich noch schlechter ausfiltern. (Ich hatte mal eine Radioantenne quer vor dem Fernseher. Die hat stundenlang nicht beim Fernsehen gestört, bis ich sie einmal bemerkt hatte. Ab da konnte ich nicht mehr in Ruhe fernsehen, weil da diese Antenne vor dem Fernseher war. Ich musste sie entfernen.) --Eike 14:13, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zerrüttung? Scheidung wäre eine Lösung, Paartherapie eine andere. Joyborg 14:18, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Englischen fällt es unter "noise stress" und hier sind Auswirkungen beschrieben, die je nach Makeup der Person von irritiert über genervt bis hin zu körperlichen Erkrankungen führen können. Beim Zusammenleben ist gegenseitiger Respekt und eine gewisse Rücksichtsnahme nötig. Sprich mit deiner Dame und benutze klare Worte, um ihr die Situation klar zu machen.
Ein anderer Ausweg ist "Inseln schaffen": Du begibst dich ab und zu an Plätze, die dich beruhigen (auch mal Urlaub alleine) wo du dich wohl fühlst - und gleichwertig (Zeit und Auszeit) begibt sich deine Frau in andere Wohnungen, wo sie ausgiebig ihrem Kommunikationsdrang Lauf lassen kann. Sozusagen den richtigen Abstand finden. Ich beneide dich nicht, wünsche dir aber viel und anhaltenden Erfolg! Geezernil nisi bene 14:35, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Logorrhoepathie. --Aalfons 14:37, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm, ich kann Dir Deine Frage nicht beantworten, hätte aber ein Wort im Angebot, wie man es nennt, wenn man über seinen Partner in der Öffentlichkeit lästert ... --Catfisheye 22:37, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich wollte doch nur den Begriff wissen. Und Namen habe ich nicht genannt. Das war jetzt irgendwie sachfremd. --77.4.51.121 01:34, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Versuch ich es mal mit Hyperakusis und/ oder (angeheiratete) Phonophobie, kein Scherz.--79.252.206.167 13:59, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Farbe die die Haut nachhaltig verfärbt

Jeder kennt es, wenn man mit sich mit Stempelfarbe den Finger verfärbt hat, das geht lange nicht ab. Auch Kaliumpermanganat geht lange nicht ab.

Welche Farbe färbt extrem lange und farbkräftig? --172﹒132﹒219﹒284 15:45, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Henna für Mehndi (soll unbedenklich sein) oder (im Labor) Coomassie-Brillant-Blau und Amidoschwarz 10 B (eher bedenklich) sind Proteinfarbstoffe, also Farbstoffe, die - diffusionskontrolliert - (Haut-)Protein anfärben und erst wieder verschwinden, wenn sich die entsprechenden Hautschichten ablösen. Da die Einwirkung aber ZEIT braucht, macht es keinen Sinn, sie in eine Wasserpistole zu füllen und die Fussgängerzone zu terrorisieren. Geezernil nisi bene 16:00, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Es gäbe auch die Möglichkeit, Farbstoffe über ihre reaktiven Gruppen an Hautproteine kovalent zu binden (aufzuziehen). Damit hätte man dann eine weit grössere Farbpalette, Aber das ist sicher auch nicht gesund. Geezernil nisi bene 16:16, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob es gesund ist oder nicht, ist egal. Was würdest Du für die Fußgängerzone empfehlen? Ich meine, die Leute haben doch nicht sofort ein Vollbad in Reichweite.[/joke] --172﹒132﹒219﹒284 16:18, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Don't feed the troll! --84.164.45.214 17:14, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bah! Vllt wird nur ein Farbrezept für lang haltende, dennoch reversible Tattoos gebraucht. Ihr immer mit euren Trollen :( --Grottenolm 19:53, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Silbernitrat funktioniert auch ganz gut. --Taxman¿Disk? 20:00, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Farbbombe wäre auch noch so ein Stichwort. -- 78.43.71.155 20:06, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ninhydrin gibt mit dem Protein der Haut eine anhaltende violette Färbung. Auch konzentrierte Salpetersäure vermag die Haut anhaltend gelb zu färben (Xanthoproteinreaktion). Aber bitte keine verdünnte Salpetersäure verwenden und Sicherheitsvorschriften beachten.
Don't try this at home.
--Rotkaeppchen68 21:57, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na hör mal, bei dem letzen Vorschlag dürfte die Verfärbung das geringste Problem sein. Ts ts, da kann man ja gleich Streichholz und Benzinkanister für anhaltende Schwarzfärbung empfehlen.--Hagman 22:14, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja gerade das seltsame, dass konz. HNO3 die Haut gelb färbt, aber keine Verätzungen verursacht, während verdünnte HNO3 die Haut verätzt. Ich hab das im Selbstversuch ausprobiert und habe keine Schäden davongetragen.--Rotkaeppchen68 22:28, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Selbstversuch? Klasse, das traut sich nicht jeder! We can be heroes for ever and ever...--Grottenolm 23:04, 14. Aug. 2010 (CEST) PS: Sicherheitsvorschriften beachten! und 'auf die Haut auftragen' geht irgendwie schlecht zusammen, oder täusche ich mich da?[Beantworten]
Übler Versuch einer Theoriefindung: Kann das ein ähnlicher Effekt sein wie bei der Desinfektionswirkung von Alkohol? Mir wurde zu Zivi-Zeiten erklärt, 70%iger Alkohol desinfiziere besser als noch höherprozentiger, weil es einen gewissen Wasseranteil braucht, um in die Zellen einzudringen. (Der Alkohol würde sich in den Wassermolekülen verhaken, mit dem Wasser durch die Zellwände gezogen werden, und die Zellen der Bakterien/Viren dann von innen zerstören - als "Beweis" für das Verhaken wurde der Versuch aus dem Chemieunterricht angeführt, wo 100ml Wasser und 100ml Alkohol zusammengeschüttet werden und dann deutlich weniger als 200ml Gesamtvolumen herauskommen).
Taxman, Geezer, eure Meinung? Urban Legend? Erwiesen? Stimmt es, hat aber einen anderen Grund? -- 78.43.71.155 23:14, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Seite 7, Fussnote 6. Absoluter Alkohol entzieht (menschlichen) Zellen und bakteriellen Zellen Wasser. Konz.-abhängige Serien haben gezeigt, dass 70 % optimal ist. Bei höheren Konzentrationen überleben mehr Bakterien. <TF on> Das könnte daran liegen, dass sich ihre Zellwände zusammenziehen und damit die Bakterien schützen.<TF off> Empirisches Ergebnis. Geezernil nisi bene 09:39, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Grottenolm: Ja natürlich widersprechen sich Sicherheitsvorschriften und auf die Haut auftragen. Deswegen auch der Hinweis mit dem “Dont try this at home.” Nicht dass die Leute irgendetwas falschmachen, sich verätzen und dann alles auf die wp:Au bzw Benutzer:Rotkaeppchen68 schieben.
@78.43.71.155: Klar geht das, dass das Ethanol vom Wasser mit in die Zelle geschleppt wird. aber mit dem Exzessvolumen hat das IMHO nichts zu tun.
--Rotkaeppchen68 23:42, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer weiß, vielleicht will der Frager auch nur Geldscheine präparieren, um einen Dieb zu überführen. Hier gibt es eine Übersicht, welche der genannten Chemikalien überhaupt an Privatleute abgegeben werden und ggf. unter welchen Voraussetzungen. --85.216.83.168 21:57, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Netzneutralität

Haben die Rundfunkanstalten in Deutschland, die ja Grundrechtsträger sind, das Vorrecht, daß ihre Internetangebote von den Internet-Providern bevorzugt (d.h. schneller) ausgeliefert und weitergeleitet werden ? --217.87.115.51 16:49, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein. Freut mich, dass wir dir helfen konnten. --Eike 16:56, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Probleme mit Mieter und Nachbar

Hallo, wieder ein Problem: In meinem Haus sind drei Parteien. Ich selbst habe zwei Wohnungen, nutze eine selbst und hab die zweite vermietet. Die dritte Partei ist das Ehepaar S.. Das Ehepaar S. hat die klassischen Probleme mit meinem Mieter K.. K. ist 24 Jahre alt und hört gerne laute Musik. Da S. sich oft beschweren, ist er jetzt zur Provokation übergangen und hat heute Nacht um 2 laut Musik im Auto gehört. Ein Freund hat ihn dann morgens abgeholt und nochmals provokativ die Musik im Auto laut aufgedreht. Ehepaar S. fordert jetzt von mir zu handeln. Ich selbst komme mit beiden Parteien gut aus und S. sind auch nicht wirklich Spießer. Meine Frage ist jetzt mehr rechtlicher als mediadoratischer Art. Was kann ich tun? Abmahnen? Gibt es das? Welche Druckmittel kann ich K. gegenüber bringen um für Ruhe zu sorgen? Ich möchte Frieden und Harmonie und auf keinen Fall, dass K. auszieht und ich mehrere Monate keine Mieteinnahmen habe. Rolz-reus 17:58, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erster Tipp: Haus- und Grundbesitzer-Verein aufsuchen, Mitglied werden. Alternative: Fachanwalt für Mietrecht aufsuchen.
Falls dir das zu teuer ist, tust du alles Weitere auf eigenes Risiko, daher zweiter Tipp:
Natürlich kannst du abmahnen. Rein rechtlich gesehen solltest du das wohl auch tun. Du musst damit rechnen, dass S. demnächst anfangen, die Miete zu mindern; den entgangenen Mietzins könntest du versuchen, von K. als Schadensersatz beizutreiben. Da dir aber an Frieden liegt und du keinen Mieter verlieren willst, rege ich ein Gespräch mit allen Beteiligten an. Wenn da nicht alle mitmachen und vernünftig miteinander reden können, dann sage ich dir unruhige Zeiten voraus. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:02, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich die Anfrage verstehe, ist die Partei S. kein Mieter des OPs, kann also auch die Miete (bei ihm) nicht kürzen. --DaB. 19:06, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Manchmal hilft auch reden! --El bes 19:05, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
DaB: du hast natürlich recht!! Mein Fehler.
Rolz-reus: tut mir leid, habe falsch gedacht. Ist das 'ne WEG?
El bes: sachichdoch. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:36, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Fall der WEG ist bestimmt noch interessant, ob die S. Eiegntümer sind oder Mieter eines anderen Eigentümers X. Zum Thema lauter (insb. nächtlicher) Musik hat (u.a.) gewiss die Hausordnung etwas zu sagen. Lärm, den K. (oder ein "Komplize") von außerhalb der Wohnung und des Grundstücks verursacht, dürfte für das Mietverhältnis irrelevant sein. Darum muss Rolz-reus sich also nicht "kümmern" - dafür könnten sich dann aber nch weitere Leute außer S. genervt fühlen und die Polizei herbeirufen. Ein dezenter Hinweis an K., dass das nicht in seinem Sinne sein dürfte, wäre wohl angebracht.--Hagman 22:10, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich an Deiner Stelle, würde mit Mieter K. erst einmal ein ernstes Wort reden und wenn es nicht fruchtet würde ich ihm gewaltig auf die Füße treten, denn Du als Eigentümer bist auf ein gutes Verhältnis mit der Nachbarschaft angewiesen. Wenn es Mieter K. zu bunt wird, geht er. Du wohnst weiterhin dort und kannst dann unter den Bedingungen einer verstrittenen Nachbarschaft einen neuen Mieter suchen. --Btr 12:39, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Falls Reden dann immer noch nicht hilft: Schenke dem Mieter K. ein Paar gute Kopfhörer und betrachte es als eine gute Investition in die Zukunft. --Sr. F 14:53, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du bist nicht K's Pappa und auch nicht der Pappa der Partei S. Ein Konflikt besteht nur zwischen S und K und solange du dich nicht selbst gestört fühlst, gibt es keinen Grund, irgendetwas zu tun. --Rollina 12:36, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Keime und Vakuum

Während ich hier so stehe und den Schnullern beim Abkochen zu schaue kommt mir ein Gedanke. Kann man Keime vollständig mit einem Vakuum entfernen? Der Artikel Vakuum ist an der Stelle etwas dünn. Das würde Wahrscheinlich Energie sparen, weil man ein Vakuum ja auch mit Muskelkraft herbeiführen kann.--Auskunftstrumpf 20:27, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein - aber mit Überdruck (haben wir schon einen Artikel dazu?). Geezernil nisi bene 20:38, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon wieder geht eine tolle Geschäftsidee den Bach runter. :-) und ja.--Auskunftstrumpf 20:42, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein - zu DEM Thema, das wir meinen - Haltbarmachen von Lebensmitteln durch Überdruck ohne Hitze haben wir noch nichts. Noch zu neu? Erhöht den Preis/kg Fleisch nur um 3 Cent. Geezernil nisi bene 10:18, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) ob der überdruck gut für die schnuller wäre? :D ...Sicherlich Post / FB 20:42, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein. Weltraumversuche haben gezeigt, dass manche Mikroorganismen selbst im Kosmos (Vakuum und starke Strahlung) nicht absterben. Siehe Panspermie#Überlebensfähigkeit im Weltraum. --Rotkaeppchen68 21:50, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur Keime, sogar ganze Tiere können diese Bedingungen überstehen! --Grottenolm 23:11, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist ja echt bärig... --Rotkaeppchen68 23:34, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pilzsporen können die Bedingingen überleben, die für die Probenpräparation fürs Elektronenmikroskop notwendig sind. Dehydratation mit Alkohol macht ihnen aber den Garaus Was lernen wir daraus??. Geezernil nisi bene 10:14, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was lernen wir daraus? - Daß es gegen unerwünschte Pilze hilft, wenn man in der Wüste Schnaps säuft? Chiron McAnndra 14:37, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Blutspenden: Was verdient das DRK?

Es gibt nicht genug Blutspenden. Aber mir stellt sich die Frage: Will ich, dass der Blutspendedienst ein Vermögen mit meinem Blut erwirtschaftet? Oder ist diese Sorge unbegründet? --92.75.29.106 20:47, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

ich weiß zwar nicht was das DRK damit verdient, aber das DRK ist ja nun per se kein böser gieriger konzern der die satten gewinne an seine eigentümer ausschüttet. also selbst wenn die mit der Blutspende "unendlich viel geld" verdienen würden fänd ich das nicht so wild. ... und nebenbei rettet man das eine oder andere Menschenleben. hat auch was wie ich finde ...Sicherlich Post / FB 20:50, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
hier sagt das rote kreuz, dass sie nur eine Kostenerstattung bekommen. wenn die Kosten stimmen passt das auch (Pi mal daumen) zu dem beitrag ...Sicherlich Post / FB 20:58, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das DRK ist eine gemeinnützige Organisation, und für Logistik, Labor und Lagerung des Blutes fallen Kosten an. Sie müssen sicher auch den Arzt bezahlen, der dabei ist. Wenn sie sich das Geld dann von den Krankenhäusern wiederholen, die manchmal ihre eigenen Blutspendezentralen haben, aber zukaufen müssen, finde ich das fair. Die mangelnde Transparenz gibt mir aber auch kein so ganz gutes Gefühl. --Sr. F 21:18, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Blutspendedienste sind als gGmbH organisiert und müssen ihre Jahresabschlüsse daher im Bundesanzeiger veröffentlichen. Hier zum Beispiel der aus Bayern: Umsatzerlöse: 73,3 Mio €, Bilanzgewinn: 19,4 Mio €. Zu den Ausgaben gehören u.a. 668 TEUR Gehalt für die drei Geschäftsführer und eine Zuwendung von 6,2 Mio € an das BRK. --08-15 21:25, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, das sind ja mal konkrete Zahlen. Zumindest sieht man daran, dass es auch eine ganze Menge Ausgaben gibt. Sicher muss eine so große Organisation auch Rücklagen haben. --Sr. F 21:30, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Ganze Menge Ausgaben? Ohne diese Zahlen jetzt im EInzelnen nachzuprüfen: drei Geschäftsführer für einen Blutspende-Landesverband? Mit je 220.000 Euro Jahresgehalt für einen absolut krisensicheren Verwaltungsjob? Kommt mir sehr fett vor. Bestimmte Organisationen haben einen Hang zur Opulenz, vor allem wenn sie solche gewaltigen Überschüsse erwirtschaften, ohne für diese Überschüsse sonderlich was tun zu müssen (verzerrte Preisstrukturen). Und der Vorsitzende der Geschäftsführung ist das nicht mal vollzeitlich, sondern betreibt in München noch eine Praxis für Transfusionsmedizin. Man mag das normal finden – schön isses nicht. Seit 2001 in Berlin das Deutsche Rote Kreuz an Pöstchenwirtschaft pleite gegangen ist, betrachte ich den Laden mit Argusaugen. --Aalfons 14:28, 15. Aug. 2010 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Spende in deinem örtlichen Krankenhaus, da kriegst du meistens eine Entschädigung und die verwenden das Blut direkt an Ort und Stelle und verschachern es nicht wie das DRK. --78.52.165.190 14:02, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
hast du den absatz darüber eigentlich gelesen? ... abgesehen davon, dass Blut auch außerhalb von Krankenhäusern in größeren mengen benötigt wird ...Sicherlich Post / FB 14:15, 15. Aug. 2010 (CEST) PS: krankenhäuser verdienen damit natürlich geld - und ggf. sind diese sogar profit-orientiert[Beantworten]
Kann sein, aber wenigstens kriegt man mehr zurück als n eis oder n brötchen... --78.52.165.190 14:20, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

DVD gesucht

Suche eine DVD mit Heinz Rühmann. Titel: Wenn wir alle Engel wären (1936). Habe diese nicht als DVD gefunden. Falls es diese noch nicht auf DVD geben sollte interessiert es mich, ob und wann mit einer Erscheinung zu rechnen ist. Alternativ auch die Frage, ob dieser Film legal über Internetvideo anschaubar wäre. Servus. --Vergelter 22:29, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Heinz Rühmann ist 1994 gestorben, der Regisseur Carl Froelich 1953, der Autor Heinrich Spoerl 1955. Also wird der Film Anfang 2065 gemeinfrei. Bis dahin ist der in Deutschland und vielen anderen Ländern (70 anni post mortem auctoris) nicht legal per Internet anschau- oder runterladbar. --Rotkaeppchen68 22:37, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das musst du mir mal erklären: sind wirklich nur gemeinfreie Filme über das Internet vermarktbar!? Oder meintest du "kostenlos anschau- oder runterladbar"? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:08, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Filmen gelten im Allgemeinen Autor, Regisseur und Hauptdarsteller als Urheber im Sinne des Urheberrechts. Und diese oder deren Erben müssen einer Verwertung per Internet zustimmen und haben einen Anspruch auf entsprechende Vergütung. Bei den meisten Onlinevideotheken sorgt die Videothek dafür, dass die Urheber entsprechend vergütet werden. Auf Peer-to-peer- und Archivsites lässt sich so etwas nicht realisieren, sodass für diese Verbreitung nur gemeinfreie Filme in Frage kommen. Und ganz abgesehen davon haben die meisten Peer-to-peer-sites oder Onlinevideotheken ohnehin nur bescheidene Bildqualität, von Ausnahmen abgesehen. Bei Archive.org oder publicdomaintorrents.com gibt es auch bessere Qualität, aber nur bei gemeinfreien Filmen.
Noch etwas zur ursprünglichen Frage: Auch IMDb kennt keine DVD- oder VHS-Ausgabe von Wenn wir alle Engel wären.
--Rotkaeppchen68 23:32, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm. Maxdome bietet "Lachende Erben" an - ich sehe ehrlich gesagt nicht, wieso es dann ein grundsätzliches Problem sein sollte, auch die "Engel" im Programm zu haben. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:42, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Maxdome ist eine der vielen Onlinevideotheken. Auch wenn ich Maxdome noch nicht getestet hab, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die dargebotene Bildqualität mit der anderer Onlinevideotheken vergleichbar ist. Maxdome nutzt die Plattform "Nowtilus Vod Box", die auch von anderen Onlinevideotheken genutzt wird, die leider nur unscharfe, verwaschene Bilder liefern. --Rotkaeppchen68 23:55, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier geht's doch nicht um Bildqualität, sondern um die Frage, ob man noch nicht gemeinfreie Filme online ansehen kann. Und entgegen deiner oben aufgestellten Behauptung ist das sehr wohl möglich - oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:24, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schon, aber da hat keiner etwas davon. Kostenpflichtige Onlinevideotheken sind IMHO rausgeschmissenes Geld. --Rotkaeppchen68 11:15, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist gar nicht so schwer, auch mal einen Fehler zuzugeben. Man muss es einfach mal probieren - tut nicht weh. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:58, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Film ist im Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Auf deren Website heißt es "Die Filme der Murnau-Stiftung sind in einer Auswahl repräsentativer Titel als Home-Videos oder DVDs allgemein im Handel erhältlich. Verzeichnis der lieferbaren Filmtitel sowie Händlerverzeichnis erhalten Sie bei BMG-Video/Universum sowie BlackHill. Video-Kopierung und Versand von Filmen unseres Bestandes, die nicht im freien Handel erhältlich sind, ist aus lizenzrechtlichen Gründen leider nicht möglich. Wir bieten Ihnen aber die Möglichkeit, Filme Ihrer Wahl direkt bei der Murnau-Stiftung zu sichten, und zwar entweder als Video- oder Kino-Vorführung." Der Film ist leider nicht im Sortiment der genannten Distributoren. --Rotkaeppchen68 07:38, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

15. August 2010

Allmachtsfrage

Kann ein allmächtiger Gott einen Gott herstellen der allmächtiger ist als er?--91.50.215.57 00:32, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Adjektiv allmächtig ist nicht steigerbar. Angenommen, es gäbe eine Steigerung von allmächtig, also ‚allmächtiger‘, dann wäre ‚allmächtiger‘ mehr als allmächtig, demzufolge wäre allmächtig weniger als ‚allmächtiger‘, was ein Widerspruch wäre. Denn wenn jemand mehr kann als ein anderer, müssen dem anderen Fähigkeiten fehlen, er ist also nicht allmächtig. --87.144.118.16 00:40, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das halte ich für falsch, natürlich kann ein allmächtiges Wesen ein allmächtigeres Wesen schaffen. Sollte das Problem bei der Beantwortung der Frage in der Idee liegen, dass der „neue“ Gott als „allmächtigeres“ Wesen ja etwas können muss, was sein Schöpfer nicht gekonnt hat, und daraus gefolgert werden, der Schöpfer wäre nicht uneingeschränkt allmächtig gewesen, dann vergisst man, dass Gott nicht der Logik unterliegt. Wenn das Wesen im Gedankenexperiment aber so postuliert wird, dass es der Logik unterworfen ist, dann handelt es sich nicht um ein wirklich allmächtiges Wesen, da es ja der Logik unterliegt.--84.183.73.226 00:42, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip ja, es hat nur noch kein allmächtiger Gott bisher ausprobiert. --Andibrunt 00:48, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach je. "Was passiert, wenn eine unendliche Kraft auf einen unendlich großen Widerstand stößt?" Auch so eine nette Frage, ebenso nur begrenzt zu beantworten... (nicht signierter Beitrag von 217.80.205.190 (Diskussion) 00:52, 15. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Kann Gott einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht heben kann? Logikwölkchen blabla EOD.--Στε φ 00:50, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die erste Antwort beinhaltet schon das Wesentliche. "Allmacht" wird eigentlich nie relational verstanden. Sonst hiese es ja "Mehrmacht" oder so. Also kann man hier auch die relationale, an Alltagsaufgaben geschulte Sprachlogik vergessen. Folglich kann dir niemand mithilfe der Sprache eine inhaltliche Antwort geben. --Gamma γ 01:11, 15. Aug. 2010 (CEST) P.S. Der Artikel "Allmacht" ist sooo schlecht, dass ich lieber nicht darauf verlinke.[Beantworten]

dass Gott nicht der Logik unterliegt. - nunja .... wenn Gott nicht der Logik unterliegt, dann ist er (sie? es?) nicht begreifbar .... und das macht buchstäblich alles, was je geschrieben wurde, um zu beschreiben, wie er ist, was er tut und welche Beweggründe ihn antreiben, zu einer Lüge ... denn alles, was eine mennschliche Sprache ausdrücken kann, unterliegt der Logik, die letztlich das Wesen einer Sprache ausmacht ...
Wer also Gott von der Logik loseisen will, macht dammit jede Religion zu einer Farce ... Chiron McAnndra 01:15, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau das ist Religion ja auch. Von Menschen erfundene Wesen und Geschichten, die man braucht, um scheinbar übernatürliche Dinge erklären zu können (die sich später durch die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse als gar nicht so übernatürlich, unerklärlich und unfassbar herausgestellt haben). -- Chaddy · DDÜP 01:35, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Johannes-Evangelium beginnt mit dem Satz: Am Anfang war das Wort (gr.: logos). Von diesem griechischen Wort kommt auch die Logik. Also als aller erstes war Gott und der Logos und aus dem Logos ist alles andere geworden. Gott ist der der immer war und immer sein wird und irgendwann hat er die Logik erschaffen und von da an läuft alles nach den Gesetzen der Logik. Woher der allmächtige Gott selber kommt, kann die Logik nicht erklären, weil die hat es da ja noch gar nicht gegeben. Das ist zu mindest die Erklärung nach der christlichen Logik. --El bes 03:20, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Religiöse Logik ist ein widerspruch in sich .... soetwas gibt es nicht .... die einzigen logischen Aspekte, die Religionen hervorbringen, haben nichts mit dem Glauben zu zun, den sie propagieren, sondern betreffen allenfalls Verwaltungsangelegenhheiten ... Chiron McAnndra 04:18, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Allmachtsparadoxon --80.99.46.164 10:05, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dat geht, siehe Kronos und Zeus. Tja, die alten Griechen wussten halt Bescheid ;-) VG--Magister 10:29, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach menschlicher Logik wäre Gott, wenn er das könnte, nicht die denkbar höchste Entität, wenn er es aber nicht könnte, wäre er nicht allmächtig. Ob Gott aber mit menschlicher Logik und dergleichen Sophistereien zu fassen ist, bezweifle ich doch sehr. Gott ist größer als unsere Logik - andernfalls brauchte man ja nicht an ihn zu glauben. Oder wie Tertullian es ausdrückte: Credo, quia absurdum est. Einen gesegneten Sonntag wünscht --Φ 10:37, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 Geezernil nisi bene 11:56, 15. Aug. 2010 (CEST) Nicht nur die Logik ist nicht anwendbar, auch seine sexuelle Orientierung ist schwer zu (be)greifen. Ich habe mich schon oft gefragt, was in einem Mann so vorgeht, der zwar allmächtig ist, aber trotzdem höchstens alle 2000 Jahre so eine Art Sex hat (Zeus war ja da aus anderem Holz - Südländer eben...). Bei den meisten würden sich da enorme Aggressionen gegen die aufstauen, die (a) praktisch ohnmächtig sind aber (b) viel häufiger Sex haben als man selber. Ob man damit die Katastrophen in den volksreichen Gebieten von Pakistan, Haiti, China und Duisburg erklären kann? Nein, sicherlich nicht, denn das wäre ja wieder Logik - da muss ER andere Gründe haben. Wirklich schwierige Frage - wir geben auf. Was ist die Antwort?[Beantworten]
Die Antwort ist, dass du eine krass anthropomorphe Gottesvorstellung hast, lieber Grey Geezer. Wenn Gott ober- oder außerhalb der Logik steht, sollte er auch über einen Triebstau erhaben sein, meine ich. Gruß, --Φ 12:57, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, nicht ich habe damit angefangen - seine komplexe Persönlichkeit hat der AUtor persönlich beschrieben:
  • Jona 3, 10 : ER fühlt Reue.
  • 1. Mose, 8,21 : ER hat Geruchsepithelien (riecht Blumen)
  • 2. Mose, 4, 14 u. 5. Mose, 1,34 : ER wird zornig.
  • 4. Mose, 22,9 : ER fragt neugierig nach (so much for omniscience... er sollte doch wissen, was der Bursche antwortet...).
  • 5. Mose, 1,45 : Er hat Ohren (BTW: nur Säugetiere haben äussere Ohrmuscheln).
  • 2. Samuel, 6,7: ER ist grimmig und jähzornig.
  • 1. Chronik, 16,34: ER ist freundlich und gütig.
  • Hebräer, 4,4: Nach dem Schaffen muss/will/tut ER ruhen.
  • und sein Sohn war ein MENSCH...
Uns in dieser Hinsicht Anthropomorphismus vorzuwerfen ist nicht nett. Geezernil nisi bene 14:14, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* wobei diese alttestamentarischen Geschichtlein aber eigentlich nur noch von sehr Evangelikalen (auch wenn diese in den USA Teil des Mainstreams sein moegen, in Europa sicher nicht) fuer woertlich genommen werden, kaum von zeitgenoessischen Theologen.-- Arcimboldo 07:40, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich das so durchliest, was die Leute alles von Gott erwarten, wie er zu sein bzw. wie er nicht zu sein hat, dann kann ich sehr gut verstehen, wenn ihm die Menschen an seinem (nicht vorhandenen?) @rsch vorbeigehen und er sich inzwischen längst andere Hobbys gesucht hat ... die Menschen des klassischen Alltertums waren da bedeutend weniger anspruchsvoll ... sie gestanden ihren Göttern auch gewisse Schwächen zu und die Vorstellung, daß ein Wesen, auch wenn es göttlich sei, buchstäblich allmächtig sein könnte, war ihnen fremd (zum Glück für uns haben die Griechen die grundsätze der Logik formuliert, denn unter der Prämisse einer christlichen Glaubenslehre wäre die zwingende Logik niemals zwingend - und daher auch nicht übergreifend anwendbar - gewesen) ... so wie jede Form des Fanatismus, bedeutete auch der Christliche Fanatismus in solchen Fragen einen bedeutenden Rückschritt, der die Menschen auf Jahrtaausende davon abhielt, sich wahrhaft wichtigen Themen, wie etwa Toleranz und einem friedlichen Miteinander zuzuwenden. Es ist daher auch nicht seltsam, daß der Durchbruch des (angeblich so friedlichen) Christentums in militärischen Siegen über Andersdenkende zu finden ist ... wären die Schlachten im Namen dieses Gottes nicht siegreich gewesen, dann wäre diese Religion heute nur noch eine Fußnote in der Geschichte ... Chiron McAnndra 14:24, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gegen Logik kämpfen Götter selbst vergebens. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:33, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch

Theodizee -- Ian DuryHit me  19:57, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Negative Theologie, --Bremond 20:43, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jahreszeiten

Wie heißen die Jahreszeiten südlich des Äquators in den verschiedenen Sprachen? Wird immer das nördliche Pendant gewählt, oder heißt die Jahreszeit trotzdem gleich? Mal als Beispiel Angola/Argentinien/Australien/Tahiti - Staaten, wo auch der "Winter" nicht typischerweise mit Schnee verbunden ist. Also sagt man aktuell "Winter" oder "Sommer", oder ganz anders? Oliver S.Y. 00:49, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

für Neuseeland/Australien/Argentinien : Bezeichnungen sind gleich, nur der Zeitraum ist anders: Australischer Sommer ist halt Dezember/Januar. --Taxman¿Disk? 00:54, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Alle deine Beispiele sind Länder die sprachlich stark von der ehemaligen Kolonialmacht geprägt sind. Sie benutzen also die europäischen Wörter, geben ihnen aber teilweise eine komplett andere Bedeutung. In den tropischen Regionen Lateinamerikas ist es jedenfalls so, dass dort die regnerische Zeit als invierno (Winter) und die trockenere Jahreszeit als verano (Sommer) bezeichnet wird, ganz unabhängig davon wann bei uns Sommer und Winter ist. In Costa Rica und auch in anderen mittelamerikanischen Ländern ist es zB so von Mai bis November eher regnerisch (Hurricansaison) und das nennen sie dann den invierno (Winter), obwohl ganz Mittelamerika nördlich des Äquators ist und nach unserer Logik ja eigentlich Sommer ist. Nur ganz im Süden von Lateinamerika, in Chile und in Argentinien, gibt es Jahreszeiten die ähnlich wie unsere sind, inklusive Schnee im Winter, allerdings eben um ein halbes Jahr versetzt. --El bes 01:01, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, auf solche Antwort hatte ich gehofft, das klärt ein wenig. Oliver S.Y. 02:18, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Südafrika und Namibia heißt die jetzige Jahreszeit "Winter", und z.B. Januar ist "Sommer". Das Wetter ist zwar innerhalb der Region unterschiedlich – zum Beispiel ist in Pretoria und Windhuk der Januar niederschlagsreich und der Juli niederschlagsarm, während in Kapstadt Januar/Februar niederschlagsarm und Juni niederschlagsreich sind – die Wörter "Frühling", "Sommer", "Herbst" und "Winter" werden aber nicht im Hinblick auf die jeweiligen örtlichen Trocken- und Regenzeiten verwendet, sondern richten sich nach der Veränderung der Tageslänge, also ist jetzt sowohl in Kapstadt als auch in Pretoria Winter, unabhängig davon, daß in Kapstadt gerade Regenzeit ist und in Pretoria Trockenzeit. Leider weiß ich nicht, wie die Bantu- und Khoisansprachen die Jahreszeiten benennen bzw. benannt haben. --84.46.51.60 03:37, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Webcam nimmt spiegelverkehrt auf

Meine LogiLink-Webcam nimmt seitenverkehrt auf (beim Capture und bei der Internetübertragung). Das kann man auch nicht einstellen. Was tun?

--77.4.51.121 01:06, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was man tun kann? Den anscheinend gut an der Kamera verborgenen Schalter zur Wahl von spiegelverkehrt oder nicht doch finden und umlegen. Oder das wird irgendwo in einer Treibersoftware tief versteckt irgendwo ausgewählt. Nochmal genauer hinschauen. --PeterFrankfurt 01:39, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Klär erst einmal, ob es am Treiber oder der Anwendung liegt und/oder poste genaue Bezeichnung der Kamera und der verwendeten Anwendung. Das erleichtert die Suche ungemein.--Rotkaeppchen68 07:21, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist LogiLink UA 0072, keine 2 Monate alt (Herstellerseite). Im FAQ steht nichts darüber. --77.4.51.121 09:16, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
 Ok Erledigt: Bei Options > Video capture filter > Image mirror. Nunja, warum nicht werksseitig umgekehrt!? Egal --77.4.51.121 09:44, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit du nicht kirre wirst wenn du sie wirklich als webcam verwendest. Ist dort das Kontroll-Bild nicht spiegelverkehrt ist das ziemlich verwirrend. --Στε φ 09:45, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
und was hat das mit der Wildschweinanfütterung zu tun?? --Zerolevel 14:38, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man freut sich dann nicht wie ein Wildschweinschnitzel -- Ian DuryHit me  19:07, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Häuserzeichen?

 
Gesehen in Schärding (Österr.)

Wie nennt man so etwas? Hausmarke wohl nicht ... --Matt1971 09:49, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das scheint mir der Grundstein zu sein, bzw. ein Guckloch darauf durch den Putz. Grüße 85.180.193.140 10:00, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es sieht wie ein Steinmetzzeichen aus. Joyborg 10:10, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Verbindung mit dem Kreuz steht HH wohl, wie bei Hausinschriften im deutschen Sprachraum eh häufig, für „Hochwürdiger Herr“ (oft auch HH IHS) und soll zum Ausdruck bringen, dass das Gebäude in Gottes Namen / ihm zu Ehren errichtet wurde und gleichzeitig dessen Schutz erbeten wird. --Doenertier82 13:11, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei mit IHS nicht Gott-Vater sondern Jesus Christus gemeint ist. --El bes 22:17, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mittlere Zeichen in der Häusermarke ist auch ein IHS (das S liegt quer in dem H, das I bildet ein Kreuz). HH kann entweder Höchster Herr heißen oder waren die Initialen des Erbauers. --Sr. F 22:24, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

(Bezahlbare) Mobiltelefone mit sehr guter Empfangsleistung

Im Wohnbereich und auch im Garten ist dort wo ich wohne ist die Sendeleistung des D1-Netzes (und auch aller anderen Netze) sehr schlecht. Mein (Billig-)Handy bekommt nur an wenigen Stellen im Wohnbereich überhaupt Empfang. Ich denke daher über die Neuanschaffung eines Handys mit sehr guter Empfangsleistung nach. Kennt jemand (bezahlbare) Handys mit sehr guten Empfangsleistungen? Gibt es Listen von Handys, die nach Empfangsleistung gegliedert sind? Kann jemand aus eigener Erfahrung ein Handy empfehlen? (Da ich Prepaid-Kunde bin, bekomme ich kein Handy umsonst. Ich bin aber gerne bereit, ein Auslaufmodell oder ein nicht schickes Modell zu verwenden. Mein derzeitiges ist ohnehin nur ein Nokia 1200; ich hab also keine hohen Ansprüche außer das die Empfangsleistung richtig gut sein muss.) Gruß --Rollina 11:58, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alte Nokia-Handys (bei anderen Herstellern weiß´ich es nicht) haben auf der Rückseite einen Anschluss für eine externe (Auto-)Antenne, den die moderneren Geräte nicht mehr haben. Mit der externen Antenne kannst du die Empfangsleistung steigern - allerdings zu Lasten der Mobilität innerhalb der Wohnung. Ansonsten besteht die Möglichkeit, die letzten Meter innerhalb der Wohnung via Bluetooth zu überbrücken: Also das Handy ans Fenster legen, wo es leidlich guten Empfang hat, und mit einem Bluetooth-Headseat telefonieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:02, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Antennenanschluss gab es auch bei Siemens-Händis, als die noch nicht von Benq aufgekauft waren. Ansonsten siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_30#Mobilfunkverstärker. --Rotkaeppchen68 12:24, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sind alles gute und nützliche Tipps. Danke dafür. Trotzdem würde ich gerne auf die Ausgangsfrage zurückkommen: "Kennt jemand (bezahlbare) Handys mit sehr guten Empfangsleistungen?" Gruß --Rollina 13:32, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst lediglich eine gute Antenne. Bei modernen Händys ist eine Flachantenne drin, dei auch noch bei Benutzung gegen den Kopf gedrückt wird. Da schirmt der Kopf ab. Benutze ein Händy mit ausziehbarer Stabantenne, wie sie vor zehn Jahren üblich waren. Diese Antennen haben bessere Abstrahlcharakteristik (Groundplane) und sind weiter vom absorbierenden Kopf entfernt. Oder nutze eine externe Antenne und ein entsprechendes Handy mit Antennenanschluss. --Rotkaeppchen68 14:56, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jetzt weiß ich immer noch nicht, welche konkreten Mobiltelefone diese tollen Antennen eingebaut haben. Ich bräuchte ein paar Hersteller bzw deren Modelle. Gerne auch ältere Modelle; ob ich neu oder gebraucht kaufe ist mir egal. Hauptsache das Handy sendet und empfängt wirklich gut. --Rollina 12:39, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum wurden im 12. RUndfunkänderungs-Staatsvertrag so enge Kriterien für Telemedien festgelegt?

Warum muss vieles gelöscht werden von tagesschau.de? Damit keine Gebühren verschwendet werden, oder was? --Eu-151 13:35, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Begründung, die ich mitbekommen habe war, damit die privaten nicht "geschädigt" werden, weil die angeblich nicht mithalten könnten. Völliger Schwachsinn und Verschwendung von GEZ-Geldern, wenn man Inhalte, die einmal von unserer GEZ bezahlt wurden, nach sieben Tagen wieder rausnehmen muss, nur damit BILD und Konsorten den gleichen Kram evtl. sogar noch schlechter recherchiert anbieten können, wieder löscht. Aber naja, so läuft das nunmal, wenn die Privaten 'ne gute Lobbyarbeit betrieben haben.-- HausGeistDiskussion 14:08, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die GEZ bezahlt gar nichts, sie sammelt lediglich im Auftrag der Landesrundfunkanstalten die Rundfunkgebühren ein. Der Grund für die 7-Tage-Frist war wohl, dass Zeitungsverleger gegenüber der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz kein Land mehr gesehen haben und deshalb über die Lobby erfolgreich die Änderung des Rundfunkstaatsvertrages erreicht haben. Denn es ist ja schließlich bekannt, dass die Online-Nachrichtenangebote vieler Zeitungsverlage und gewerblicher Rundfunkanbieter nicht mit den Angeboten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vergleichbar waren. Aber ob die Sieben-Tage-Löschhölle wirklich die Situation der gewerblichen Online-Nachrichtenangebote verbessert, bezweifle ich, denn von nichts kommt nichts und gewerbliche Anbieter wollen erst einmal verdienen. Und bezahlte Onlinenachrichten werden sich wohl nur sehr schwer durchsetzen lassen. --Rotkaeppchen68 14:39, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Xbox 360 in der Türkei

Hallo. Ich war in der Türkei Urlaub machen und würd gern wissen wie sich die Xbox 360 dort durchgesetzt hat weil ich hab zum Großteil in den Laden nur die Playstation 3 Konsole gesehen. Wird die Xbox 360 in der Türkei überhaupt verkauft?? 91.113.6.101 13:41, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Why do they call it the Xbox 360? Because when you see it, you'll turn 360 degrees and walk away." --78.52.165.190 13:56, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sind das nicht 180 Grad? *rätsel* --Aalfons 14:33, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eine Drehung um 360 ° bringt Dich mit der Nase wieder in die Ausgangsposition, das ist zweckfreie Energieverschwendung (man kann es aber auch als Tanz betrachten). --Zerolevel 14:35, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
nur im Kreisverkehr führen 360° dorthin zurück, woher man gekommen ist, zusammen mit den beiden 90°-Gegenbögen bei der Ein- und Ausfahrt sind das dann auch 180°. --Rotkaeppchen68 14:44, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
IMHO beschreibt man mit "360 °" normalerweise einen Vollkreiswinkel. Man kann aber auch viermal recht abbiegen ... :-) --Zerolevel 15:01, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das nenn ich doch mal angemessen reagieren. Da braucht man dann auch keine Trolljäger mehr. --92.202.55.144 00:45, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na gut - als ersten Ansatz: Ob die Xbox 360 aktuell in der Türkei verkauft wird, hätte die fragende IP dort mühelos erforschen können. Jedenfalls hat die Gugel-Anfrage "Xbox 360 türkiye" sofort eine türkische Xbox-Fangemeinde (incl. Nr 360) gezeigt. Der Anschein spricht IMHO erst einmal dafür, dass diese Fan die Xbox tatsächlich haben. --Zerolevel 18:07, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hormone in Pflanzen

Ebenso wie meine Margeriten honoriert mein Phlox das Abschneiden verblühter ... nun ja: Blüten mit sofortiger Bildung neuer Blüten. Beim Phlox war es fast schockartig: zwei, drei alte abgeschnitten, zehn neue bildeten sich; es wirkte wie ein Signal. Wie merkt eine Pflanze, dass sie jetzt neue Blüten bilden sollte, weil alte abgeschnitten wurden? Meine Herzdame meinte, über Phytohormone; wie, wusste sie aber auch nicht, und es steht auch nicht im Artikel. Jemand eine Idee? Oder gar Wissen? --Aalfons 14:55, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

lange Ampel-rot-Phasen an Kreuzungen

wie lange dauert die längste euch bekannte Ampel-rot-Phase an einer "normalen" Strassenkreuzung? hab gerade mal wieder von Kamp-Lintfort aus die B 58 überquert (zw. Wesel und Geldern, NRW), kam halt von ediner untergeordneten, aber nicht unbedeutenden Strasse, und so'ne Rot-Phase kann einem schon ordentlich auf den Keks gehen. hab jetzt nicht auf die Uhr gesehn aber ich denk es können wohl 2 Minuten gewesen sein... *schimpf --62.226.56.85 15:02, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die normale Umlaufzeit einer Ampel liegt nach RiLSA (Richtlinie zur Anlage von Lichtsignalanlegen) bei 50-75s., minimal 30s und maximal 90-120s. Neben der Grünzeit je Richtung kommt auch noch eine Übergangszeit hinzu, in der beide Richtungen rot haben (Räum- bzw. Übergangszeit). Hoffe, das hilft weiter. Übrigens, mindestens ebenso ärgerlich sind extrem kurze Grünphasen; bei mir in der Nähe gibt's eine Ampel, wo für Fußgänger die Grünphase keine 5 Sekunden dauert. Über eine Straße mit 2x2 Spuren, das würde ich bestenfalls mit einem Sprint schaffen; ich frag mich, was alte oder gehbehinderte Menschen von solchen Phasenlängen halten, wenn schon mich sowas nervt. Aber natürlich haben auch Autofahrer mein Mitgefühl, die 2 Minuten oder länger bei rot warten müssen. --Proofreader 17:08, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer etwas googelt ("longest stoplight") kommt auf div. Kreuzungen in den USA (Autofahrernation!), die als besonders lange rot gelten/galten. Aber mehr als schlappe 5 Minuten (ohne Beleg) ist auch dort nicht drin. --80.99.46.164 18:03, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Proofreader, du sollst es als Fußgänger nicht innerhalb der Grün-Phase bis ans andere Ufer schaffen - du sollst innerhalb der Grünphase losgehen, auch wenn du alt und gebrechlich und daher langsam bist. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:24, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau. Es bleibt dannnur noch zu hoffen, dass die zuständigen Planer den Autos nach dem Umschalten auf Fußgängerrot noch so lange rot zeigen, wie der "Standard-Gebrechliche" zur Querung braucht. Ähnliches gilt für andere Ampelphasen auch: "Gelb" muss - vereinfacht - u.a. ausreichend lange erscheinen, um jemandem, der mit Höchstgeschwindigkeit ankommt und zu nah ist, um noch normal abzubremsen, die Kreuzung komplett überqueren zu lassen, usw.--Hagman 19:16, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sag das mal den Autofahrern, die gleichzeitig mit den Fußgängern Grün bekommen (konkret kommt das häufig bei Abbiege-Ampeln vor (das es bei Abbiege-Ampeln einen Unterschied macht, ob in der Ampel ein Pfeil ist oder nicht, haben die meisten bereits wenige Tage nach Führerscheinerteilung "vergessen")). Mich hat mal einer fast umgefahren. Weil nach dem zweiten Schritt Rot wurde, meinte er auch noch übelste Beschimpfungen ausstoßen zu müssen, weil er einen "Rotverstoß" bei mir sah. Dass seine Ampel mittlerweile auch rot war, wollte er nicht einsehen ("Als ich drüber bin, war noch GRÜN!", tja bei mir halt auch...). --84.172.58.1
"Schlimm" sind vor allem ÖPNV-Vorrang-Schaltungen. Die erste Variante, bei der, wenn die Bimmel über die Kreuzung ist, die Ampeln einfach nahtlos an ihr Programm anknüpfen, geht ja noch. Ätzend sind aber die Kreuzungen, bei denen die Grünphasen "ausfallen". Das wird oft bei nachrangingen Straßen gemacht. Wenn man dann zwei "eigentliche" Grünphasen verpasst, weil die Bimmel aus der Gegenrichtung auch noch kommt, kann das Warten schon zu Geduldsprobe werden. --84.172.58.1 19:54, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
hallo in irgendeinem asiatischen land(oder mehreren) wird die dauer der rotphase über der ampel in sekunden angezeigt. dauert dort schonmal 300 sekunden wobei es bei mir auch eine ampel gibt die wenn man pech hat die linksabbieger einfach mal überspringt und dann doppelt solange warten muss ich kam da schonmal auf 5 minuten wenn nicht mehr. nocheine ampel in meiner nähe: fährt ein auto hin wird sie sofort grün dann gleich wieder rot für die nachfolgenden autos nervig da meistens eins grad noch durchkommt--SuburbanZombie 09:08, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
genau, was die verkehrsplaner sich nur dabei denken, sowas regt die autofahrer doch noch extra auf und macht aggressiv... (nicht signierter Beitrag von 62.226.88.64 (Diskussion) 19:51, 16. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]
In einem kleinen Dorf in der Nähe von Potsdam gibt es eine Ampel um eine künstlich angelegte Engstelle, die schaltet auf Rot wenn man sich ihr zu schnell nähert; etwas über 50 km/h reichen schon. Dann darf man schon mal so ne Minute stehen, ohne das jemand von der Gegenseite kommt. Kommt man mit dreissig, wirds gleich grün und man kann durchfahren ohne anzuhalten. Pure Energieverschwendung, das Ding. --Hareinhardt 12:04, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eisen im Wasser

Ich komme gerade aus dem Urlaub am Mittelmeer. Dort waren wir in einer Gegend, in der das Wasser wohl extrem eisenhaltig ist. Nebenan war ein See vulkanischen Ursprungs. Das Problem war das Waschen. Die Wäsche wurde durch die bloße Berührung mit dem vollkommen klaren Wasser sofort schlagartig rostbraun. Nach ersten Versuchen mit der Waschmaschine habe ich Handwäsche versucht, da konnte ich zugucken, wie die "Rostflecken" aus dem Nichts in der weißen Wäsche erschienen. Einheimische empfahlen die Behandlung mit Bleichmittel, was auch eher gegenteilige Effekte hatte. Alle Einheimische hatten vollkommen saubere Kleidung. Unsere Kenntnisse der Landessprache waren begrenzt, wir konnten das Problem nicht klären. Spätere Waschversuche in einer anderen Gegend mit anderem Wasser brachten eher eine Verschlechterung. Hat jemand einen Tipp, wie man die doch recht schöne Kleidung retten kann, die da versaut wurde? Vielen Dank für die Hilfe.--93.209.234.20 15:08, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

www.frag-mutti.de --Rotkaeppchen68 15:15, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Hausfrauen-Foren habe ich schon durchgegoogelt. Ich wäre dankbar für ein paar vielleicht wissenschaftlich fundierte Tipps.--93.209.226.190 17:48, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eisen mit Zitronensaft ergibt Eisen-Zitrat. Das ist fast farblos und wasserlöslich, hängt aber als relativ großes Salz noch in den Fasern. Bei der nächsten Wäsche geht es dann raus. --Sr. F 17:52, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hatten die da kein auf diese Wasserverhältnisse abgestimmtes Waschmittel? Oder wie erklärt sich die saubere Wäsche der Einheimischen? Vorbehandlung des Wassers? --Eingangskontrolle 18:31, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme an, dass sie das Wasser durch ein Tuch filtern, das dadurch natürlich rostig wird. --Sr. F 22:23, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube eher nicht, dass es sich bei den braunen Flecken um Eisen bzw Rost handelt, denn Eisenverbindungen sind meistens entweder blaugrün (Eisen(II)) oder orange bis rotbraun (Eisen(III)). Da hier das Wasser aber zuerst farblos ist, scheint das etwas anderes zu sein. Ich tippe eher auf Mangan(II)-Verbindungen (z.B Mangan(II)-sulfat), die dann in Verbindung mit Waschlauge und Luftsauerstoff zu Mangan(IV)-oxid (Braunstein) oxidiert werden, deswegen die braunen Flecken, die aus dem Nichts entstehen. Im Artikel Mangan(IV)-oxid steht dann auch "Mit Salzsäure reagiert Mangandioxid unter Chlorentwicklung zu Mangan(II)-chlorid." Damit würde der Braunstein dann unter Giftgas- und Lochbildung wieder aus den Klamotten rausgehen. --Rotkaeppchen68 23:25, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und wo kommt die Salzsäure her? Salz mit Essig ergibt niemals Salzsäure. --Sr. F 12:05, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich weiss zwar nicht, wo im vorigen Post der Begriff „Essig” aufgetaucht ist, aber Rotkaeppchen schlägt offenbar vor, die angeblichen MnO2-Flecken mit konzentrierter Salzsäure zu behandeln und verwirft den Vorschlag gleich selber wieder, aus guten Gründen ;)
Mein Vorschlag wäre, mit der Geschichte zu einer guten Reinigung zu gehen, die wissen vielleicht mehr. Wenn die eingesetzten, wahrscheinlich oxidativen Bleichmittel eher gegenteilige Effekte hatten, wäre ein Versuch mit einem reduktiven Bleichmittel vielleicht sinnvoller. Ich würde mich nicht auf bestimmte Salze festlegen, unter reduktiven Bedingungen gehen solche Farbkomplexe aber eher wieder raus. --Taxman¿Disk? 12:20, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig, die Idee ist mir gestern abend noch gekommen: Man müsste ein Reduktionsmittel in leicht saurer Umgebung einsetzen, damit diese Reaktion stattfindet:
MnO2 + 2 e- + 4 H+ → Mn2+ + 2 H2O
Die Elektronen liefert das Reduktionsmittel, die Protonen die Säure. Da wär z.B. eine Behandlung mit Zitronensaft (enthält Vitamin C als Reduktionsmittel und Citronensäure als Säure) oder Schwefelung möglich. Und nach Ableben der Flecken gut nachspülen. --Rotkaeppchen68 18:16, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Suchzeile

Hallo, ich suche hier http://translatewiki.net/w/i.php?title=Special%3ALanguageStats&code=de, bei der translatewiki, die Übersetztung von search also Suche. Kann mir Jemand den Link geben. Kann es leider komischerweise allein nicht finden. --85.180.202.144 15:35, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

link "searchbox" --80.99.46.164 18:26, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Riesenjeep ?

Was ist denn ein Riesenjeep [19]? Ist das eine Bezeichnung aus dem Motorsport oder ein Übersetzungsunfall? --85.180.190.240 16:44, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ein "Monster Truck" ? --Zerolevel 16:48, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Los Angeles Times schreibt ‘off-roader’; das wäre mit Geländewagen zu übersetzen. Das Fahrzeug auf den Pressefotos ist ein normaler Geländewagen. Los Angeles Times --Rotkaeppchen68 16:52, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Jeep" wird bekanntlich als auch Gattungsname für Geländewagen verwendet, und "Riesen-" ist Journalistendummdeutsch für "besonders groß". --80.99.46.164 16:54, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bin kein Auto-Spezialist, aber das Teil wird in der LA Times auch als "white truck" bezeichnet, und das Bild könnte IMO auch einen Pickup (4WD?) zeigen. --Zerolevel 17:04, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe die Frage nicht - ein Riesenjeep ist ein riesiger Jeep. --Eike 17:52, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die anderen scheinen die Frage verstanden zu haben. Das Ding auf dem Foto ist weder riesig (schon gar nicht für amerikanische Verhältnisse) noch ein Jeep. Ein Monstertruck ist das auch nicht. Deswegen die Frage ob Riesenjeep ein Gattungname für einen besonderen Fahrzeugtyp oder ein Übersetzungsfehler ist. Wäre mir als Aufmacher so nicht ins Auge gestochen, aber da es im Text widerholt wird ... hat es mich eben interessiert. --85.181.208.130 21:11, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Jeep im Sinne des umgangssprachlichen Gattungsnamens (wie im Artikel auch erwähnt) ist das schon, oder? Wobei es auf dem Bild wirklich nicht riesig aussieht... --Eike 23:01, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie schon öfters festgestellt nähert sich Spiegel Online rasant dem Niveau der Blödzeitung an. Natürlich muss man bei dieser Mimikry dann auch gleich ähnlich geistlose Schlagzeilen ausfließen lassen. Ich muss hier an Homer Simpson denken, der sich in seiner Phantasie ja auch öfters Meldungen wörtlich vorstellt. Plaintext 08:15, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist sich amerikanisches Auto, muss sich riesig sein ... ist sich ignorantes Author, macht sich Riesenjeep. Mal im Ernst, die Baja-Rennen (so etwas ähnliches war das wohl) werden mit überarbeiteten Geländewagen und PickUps ausgetragen, und so ein amerikanischer PickUp ist, verglichen mit einem VW CAddy, nun einmal ein ziemlicher Eisenhaufen. Allerdings sind da auch schon Touaregs mitgefahren. Dazu kommt, das für das Tempo auf den Wegen die Fahrzeuge enorme Federwege bekommen, so im Fuss- bis Meterbereich. Was allerdings da verunglückt ist, war ein Ford Ranger - der ist ungefähr so gross wie der Ranger, den wir hier kennen. Stell dir dazu Reifen von 80-100 cm Durchmesser vor, und ein paar Zoll Höherlegung, das müsste es so ungefähr treffen. Ach so, ein Jeep ist das noch nicht mal im umgangssprachlichen Sinne - das war vor dem Umbau ein PickUp, danach ein Rallye-Fahrzeug á la americaine. G-41614 09:47, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Karl Kraus hat sich mal über den Gebrauch des Wortes "Riesen..." aufgeregt; sinngemäß meinte er "Riesen haben keine [in diesem Fall] Jeeps, also gibt es auch keine Riesenjeeps." Just my five cents. Rednoise 10:07, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Riesig ist nur das neue SPON Wort für "ich weiss nix genaues". Heute zum Beispiel dreht ein Forschungsschiff eine riesige Schleife im Eismeer. (∞ WT*?) [20] Was der Autor dem geneigten Leser damit mitteilen möchtes bleibt sein Geheimnis. --81.200.198.20 11:54, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das könnte man also als "Riesenblödsinn" bezeichnen? --Zerolevel 12:56, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht lernt der Spiegel-(Online) aus dieser Diskussion und bessert sich ;-) (?). Lesen tut er hier ja offensichtlich. -- Aerocat 15:14, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zusammenhang Alkohol, Entstehung und Wirkung

Ein zugegebenermaßen eine etwas ungewöhnliche Frage. Aber warum ist es gerade aus den vielen Substanzen der Alkohol, der in der Natur relativ leicht eintsteht und den Menschen berauscht? Hat es die Natur so eingerichtet, um den Mensch etwas zu geben, wenn er gerade depressiv, verärgert, gestresst oder auch sehr gut gelaunt ist. Alkohol entsteht sehr leicht durch Vergärung, aber warum wirkt gerade dieser Stoff in dieser Art auf das Zentralnervensystem. Ich suche nicht die Erklärung warum der Alkohol so wirkt, sondern warum der Zusammenhang da ist (Entstehung einfach => häufig => gerade das wirkt auf Menschen in dieser Art). Kann es sein, dass die Natur dem Menschen was geben möchte, bzw. das "absichtlich" so eingerichtet hat? Im Gegensatz zu den meisten Rauschmittel ist es ja bei weitem (sieht man vielleicht noch von Cocastrauch oder der "Friedenspfeife" ab) das älteste und verbreitetste Substanz, der das Nervensystem beeinflusst. (Ich habe 0,0, also nicht aus dieser Laune herausgeschrieben :) ) --FrancescoA 18:29, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach allem, was man weiß, macht die Natur weder etwas absichtlich noch möchte sie etwas. Insofern: Nein. --80.99.46.164 18:32, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn ich sagen möchte, sie möchte uns ein bisschen Freude machen, wäre das übertrieben => Stichwort Symbiose vielleicht ein bisschen? Aber es gibt ja auch Tiere, die wenn sie da rankommen, den gerne trinken. Die Blumen blühen ja auch, dass die Bienen kommen und die Pollen verbreiten. Der Baum hat Obst, um dieses gefressen zu werden und weitertransportiert zu werden, um mit dem Ende der Verdauung wo anders keimen zu können. --FrancescoA 18:44, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Teufel hat den Schnaps gemacht um uns zu verderben. Ich hör schon wie der Teufel lacht, wenn wir am Alkohol sterben. Michael Kunze, gesungen von Udo Jürgens
-- لƎƏOV ИITЯAM 18:37, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weiß jemand, warum so oft Äthylalkohol entsteht und nicht der chemisch einfachere Methylalkohol? Gruß, --helene 19:52, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Natur macht noch ganz andere Dinge, die bei uns ganz andere (nicht so beschwingte [Nicht jeder Mensch liebt Alkohol. Bei vielen macht er Magenprobleme oder Kopfschmerz]) Effekte haben; Alkohol wurde "ausgewählt" unter all den Substanzen, die beim Vergären in Früchten entstehen. Bei den Klingonen ist es Pflaumensaft - der Trank für richtige Männer Warum gerade Alkohol? Weil das sich als effektiver Zuckerabbau (+ Energiegewinnung) für unsere kleinen He(l)ferlein so als effektiv durchgesetzt hat. Geezernil nisi bene 21:14, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aha, danke Grey, da kommen wir der Sache schon näher, ich mein die Richtung auf die ich hinauswill... Ich habe gehört, Alkohol wird ja im Prinzip (im Ggs. zu Nikotin) nicht als giftig "angesehen", eher die Abbauprodkukte... ABer wie heissts so schön: Die Menge macht das Gift. ;) --FrancescoA 21:18, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@helene:Ethylalkohol ist naheliegend, da die C2-Bausteine ohnehin eine zentrale Rolle im Stoffwechsel spielen (vergleiche z.B. auch Acetyl-CoA). Und warum sollten Zellen überhaupt die für sie wesentlich giftigeren Produkte (Methanol) herstellen?
Wenn öfter Methylalkohl als Ethylalkohl entstehen würde, hätten wir ein Enzym das mit Ameisensäzre umgehen könnte.--Στε φ 22:37, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Francesco: Ethanol wie Nikotin haben die Eigenschaft, dass sie körpereigenen Substanzen sehr ähnlich sind und mühelos die Blut-Hirn-Schranke durchdringen können. Ethanol spielt aber als C2-Baustein auch eine zentrale Rolle in einem der (wenn nicht dem) wichtigsten Stoffwechselvorgang der Zellen: Der Energiegwinnung. Und damit wird es von weitaus mehr niederen Organismen nebenbei (bzw. unter Zwang) produziert als das reine Signalmolekül Nikotin. Wobei mir die eigentliche Rolle von Nikotin in den Pflanzen nicht bekannt ist. --Taxman¿Disk? 21:33, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Natur hat sicher nicht uns zuliebe irgendetwas geschaffen :). Häufiger schafft Sie eher Dinge die eher unverträglich für uns sind. (Es sei den man setzt ein intelligent Design voraus) Alkohol ist auch nicht schon immer die beliebteste und weit verbreitetste Droge. In sämtlichen streng islamischen Ländern zum Beispiel raucht man mehr Hanf anstatt Alkohol zu trinken. Opium war (und ist) ebenfalls eine weitverbreitet Droge. Die aktuelle allgemeine Präsenz von Alkohol ist kulturell bedingt und gibt sich vermutlich sobald endlich Soma erfunden wird. --FNORD 22:08, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Soma im Sinne von "unschädliche" Droge? Mal nebenbei: in Brave New World wird Soma am Anfang als unschädlich, am Schluss aber als lebensverkürzend beschrieben. Hat Huxley diesen Widerspruch je erklärt?--Alexmagnus Fragen?
Eventuell wegen dem Somaurlaub. Wenn man Teile seines Lebens einfach verschläft ist die Droge lebensverkürzend. Ich habe das Buch schon lang nicht mehr gelesen habe Soma aber als unschädlich in Erinnerung. --FNORD 22:40, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ Taxman: Du hast geschrieben: „Und warum sollten Zellen überhaupt die für sie wesentlich giftigeren Produkte (Methanol) herstellen?“
Vielleicht ist es ja umgekehrt. Vielleicht ist der Äthylalkohol deshalb weniger giftig, weil er so oft entsteht und weil es deshalb einen Grund dafür gibt, dass Lebewesen die Fähigkeit entwickelt haben, den Äthylalkohol besser zu vertragen. Gruß, --helene 00:39, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eine interessante Sichtweise. Ja, das könnte so sein. Andererseits gibt es viele Gifte, die von Organismen produziert werden. Bei geringen Mengen kann das a) heilend für gewisse Sachen sein und/oder b) berauschend, bis die toxische Wirkung überwiegt. --FrancescoA 07:31, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Entscheidungshilfe GPS-fähige Sportuhr

Ich weiß, es ist ja keine Kaufberatung. Nur vielleicht kann mir jmd. weiterhelfen. Ist das neue Garmin GPS Forerunner 405 wirklich um so viel besser als das 305, um die höheren Kosten zu rechtfertigen. Oder gibt es auch noch andere vergleichbare, die zwar nicht so bekannt sind, aber um das Geld oder weniger das gleiche oder noch mehr können? Mir geht es weniger um die Belastung oder Herzfrequenz, sondern ich möchte die Strecken in Google Earth haben, die Steigungen sehen, ... Kann man das alles auch unter Linux machen, oder muss man da etwaige Abstriche (in der Software) machen? Wenn ja: Könnte das wine? --FrancescoA 18:34, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe seit fast zwei Jahren die 205 (ist die 305 nur ohne Pulsmesser) und bin absolut zufrieden. Als Software verwende ich Sporttracks, ist freeware und iirc gibts das auch für Linux. Damit kannst Du die Strecken in Maps anschauen und genau analysieren (u. a. auch Steigerung). Wenn es Dir nicht auf die Pulsmessung ankommt solltest Du auch mal über die 205 als Alternative nachdenken. Ich stand damals vor der Entscheidung ob diese oder die 405, aber letztere hat mich nicht überzeugt (der einzige Vorteil war glaube ich, dass sie etwas kompakter ist). Gruß, --SNAFU @@@ 18:48, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist schon einmal eine hilfreiche Aussage! Am liebsten wäre mir gleich ein kleines Navi, auf den Lenker montiert, wo man dann auch alles interessante auslesen könnte. ;)--FrancescoA 19:11, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe die 405 schon seit einiger Zeit und bin damit sehr zufrieden. Fürs Radfahren gibts soweit ich weiss eigene Technik mit Trittzähler etc. Kenne mich da aber nicht so aus. --Archwizard 15:58, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke; also nach den allgemeinen Kritiken (wenn man sich die Erfahrungswerte beim Amazon, ... ansieht), tendiere ich nun doch zum Forerunner 305. --FrancescoA 07:33, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Krimis: Verfolgungsjagden

In Fernseh-Krimis sehe ich immer wieder, dass Beschuldigte zu fliehen versuchen, wenn sie glauben oder befürchten, überführt worden zu sein. Dann gibt es oft eine wilde Verfolgungsjagd. Es mag ja sein, dass Drehbuch-Autoren meinen, dass Zuschauer so etwas gern sehen wollen. Aber kommt es auch in Wirklichkeit oft vor?

  • Versuchen wirklich viele Beschuldigte in so einer Situation zu fliehen? Wenn sie es sich vernünftig überlegen, dann müssten doch die meisten zu dem Schluss kommen, dass das nicht viel Sinn hat. Wie wollen sie sich denn das zum Leben Notwendige besorgen, wenn sie nicht zu den Wenigen gehören, die viel Geld haben, und zwar nicht auf den Konten, von denen die Polizei weiß, dass es ihre Konten sind? Und wenn sie außerdem keine falschen Papiere haben? Wenn sie das Nötige zu stehlen versuchen, werden sie doch sicherlich früher oder später doch erwischt. Außerdem bedeutet ein Leben auf der Flucht, dass jeder Kontakt zu Bekannten mit dem Risiko der Entdeckung verbunden ist, sodass man ziemlich isoliert sein wird. Halten solche Überlegungen nicht viele Beschuldigte davon ab, eine Flucht zu versuchen? Oder geraten sie oft derart in Panik, dass sie nicht überlegen, sondern einfach loslaufen? Oder kommt es sogar öfters vor, dass Beschuldigte fliehen, um Selbstmord zu begehen?
  • Wenn es wirklich öfters vorkommt, dass Beschuldigte zu fliehen versuchen – sind die Polizisten dann nicht normalerweise darauf eingestellt, sodass sie den Beschuldigten auch ohne große Verfolgungsjagd festhalten können?

Weiß jemand mehr darüber? Gruß, --helene 19:47, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein bisschen was weiß der Artikel Verfolgungsjagd. --08-15 01:52, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bordstrafen für Offiziere der britischen Handelsmarine Royal Navy im 18. Jhd.

Richtigstellung in der Überschrifft durch --Dansker 20:14, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im neuesten Film von Meuterei auf der Bounty (1984) wird der FO Fletcher Christian vor der ganzen Manschaft 20 x ausgepeitscheit. Ist das historisch authentisch?

http://www.youtube.com/watch?v=6TgQIwZgjHs&NR=1

Danke, --77.4.51.121 19:49, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Bounty war ein Schiff des Königs, kein Kaufahrteisegler. Fletcher Christian war kein Offizier, sonder "warrant officer", ein Unter- oder Decksoffizier, auch wenn er die Dienstrolle des zweiten Offiziers versah. Und Nein, die Auspeitschung ist nicht historisch belegt. Und wenn, dann wäre das eine Ausgepeitschung mit zwanzig Hieben gewesen. Wir fahren über das weite Meer, hallabalu balee ... --Dansker 20:32, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gaaaanz sicher?? Ich bin für ... 12 Peitschenhiebe (en:WP und das 5. Link). Hey, das waren Seeleute! Geezernil nisi bene 21:04, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann man das sein, Grauer? Die Frage habe ich sohin verstanden, ob eine Auspeitschung Christians durch Bligh nachgewiesen sei, nicht generell Auspeitschungen. Möglich wäre es gewesen, da Christian ein unterer Decksoffizier war (Maat). Bei Offizieren wäre eine Verhandlung vor einem Seegericht normal gewesen. Doch wie gesagt ... ... sehen die Heimat nun lang nicht mehr, hallabalu balee --Dansker 21:13, 15. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
Oh, oh, oh, wir sehen! Ob es bei IHM belegt ist ?!? Auf die Schnelle nur das hier gefunden. Also Auspeitschen gab es auf jeden Fall. Sehe morgen genauer nach. Geezernil nisi bene
Addendum I: Hier steht, das FC "lashes" (Peitschenhiebe, Hiebe mit Lederriemen,...) bekam. Man solte das Buch lesen und sehen, worauf sie sich beziehen. So etwas wurde sicherlich ins Bordbuch eingetragen?!? Geezernil nisi bene 21:30, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum II: Ja, wurde es. Hier (ganz unten): Es ist bekannt, dass Bligh 229 Lashes während der 17-monatigen Bounty-Fahrt austeilen liess. Das sollte sich finden lassen. Geezernil nisi bene 23:40, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was als "normal" galt, ist in diesem Thema nicht wirklich relevant - jedenfalls dann nicht, wenn es grundsätzlich um die Strafmöglichkeiten an Bord geht. Es gibt dazu keine verbindlichen Verordnungen, die festlegen, wie schwer jemand für ein bestimmtes Verbrechen bestraft werden darf und was nicht erlaubt ist, denn der Kapitän hattte die absolute Verfügungsgewalt über seine Leute. Wenn er ein Schinder war und das tun wollte, konnte er sich fast beliebige Stafen aussuchen ... selbst die Bestrafung von Offizieren war nicht festgelegt. Der einzige Grund, weshalb mit Offizieren meistens zivilisierter vorgegangen wurde, war der, daß Offizierspatente überwiegend von adligen Familien gekauft wurden, weshhalb ein Kapitän, der hier kein Maß halten konnte, früher odder später an Land von eben diesen Familien verklagt worden wäre ... denn die hatten dazu den nötigen Einfluß, den Normalsterbliche nicht hatten, um dies zu erreichen ... das ist wie mit der Hand und der heißen Herdplatte - man legt sie nicht deshalb nicht drauf, weil es Vorschiften dagegen gibt, sondern weil es einfach ungesund ist ... deshalb wurden Verfehlungen von Offizieren meist von einem ordentlichen Offiziersgericht abgehandelt - damit wurde die Verantwortung für die getroffenen Maßnahmen auf mehrere Personen - und dadurch auf mehrere Adelshäuser verteilt ... und da das ganze somit einen offiziellen Charakter erhielt, hatten die Familien daheim keine handhabee gegen ein solches Vorgehen. Das damals recht beliebte Verfahren, unbedarfte Passanten einfach gewaltsam zum Dienst in der Marine zu zwingen, kam nicht etwa daher, daß so viele Leute Angst davor hattten, zur See zu fahren, sondern daß sie auf dem Meer nicht mehr unter dem Schutz königlichen Rechts standen, sondern der Wilkür des Kapitäns ausgeliefert waren. Das ist der eigentliche Grund, weshalb nur so wenige beereit dazu waren, daß man solche Zwangsrekrutierungen legalisierte ... Chiron McAnndra 00:52, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das stimmt so nicht. Selbstverständlich gab es in der Royal Navy verbindliche Verordnungen. Schwerwiegende Verfehlungen (und entsprechend schwere Strafen) mussten vor einem Kriegsgericht verhandelt werden; Rechtsgrundlage dafür waren die en:Articles of War (der Text von 1757 ist hier zu finden). Unterhalb dieser Schwelle hatte der Kommandant disziplinarische Befugnisse -- dazu gehörte auch die Anordnung von Prügelstrafen (Auspeitschen), was die häufigste Bestrafung innerhalb der Navy war [21]. Nach Angabe der Experten von National Maritime Museum, die man wohl als kompetent ansehen darf, durfte der Kapitän nicht mehr als 24 Schläge auf einmal anordnen; mehr erforderte ein Kriegsgericht [22]. (Diese Seite gibt andere Zahlen, aber ohne Quellenangabe. Die Statistik in dem von Grey Geezer oben verlinkten Werk zeigt, dass bei über 90% der Auspeitschungen maximal 24 Schläge gegeben wurden, was für die vom NMM angegebene Grenze spricht.) Kapitäne, die ihre disziplinarischen Befugnisse massiv überschritten, konnten nach Ende einer Reise selbst vor dem Kriegsgericht landen (Artikel 32: behaving in a ... cruel, oppressive ... manner). Dass Auspeitschungen von Offizieren (ausgenommen die Midshipmen, die Kadetten) nicht vorkamen, lag zum einen daran, dass Offiziere als gentlemen galten und damit nach den sozialen Vorstellungen der Zeit nicht einer so entehrenden Strafe ausgesetzt werden konnten, zum anderen daran, dass die Auspeitschung eines Offiziers, der selbst Männer kommandieren musste, vor versammelter Mannschaft dessen Autorität unwiderruflich zerstört und damit der Schiffsdisziplin geschadet statt genützt hätte. In dem Ausschnitt aus dem Film „Meuterei auf der Bounty“, auf den sich der Fragesteller bezieht, wird nicht Fletcher Christian, sondern der Matrose Mills ausgespeitscht. Fletcher Christian wurde nie ausgepeitscht. [23] Die Darstellung im Film macht einen zwar dramatisierten, aber insgesamt historisch korrekten Eindruck. (Eine zeitgenössische Darstellung gibt es hier.) Es handelt sich übrigens nicht um die neueste Verfilung von 1984, sondern um die Verfilmung von 1962 mit Marlon Brando als Fletcher Christian. --Jossi 02:48, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Papier schaut sowas ganz gut aus .... wenn Du Dir aber anschaust, wofür jemand durch ein Militärgericht mit dem Tode bestraft werden kann, dann frag Dich mal selbst, wie sich derjjenige wohl entscheiden wird, wenn man ihn vor die Wahl stellt "Militärgericht - oder bist Du mit einer direkten Disziplinarischen Maßnahme einverstanden?" - Wenn der Kapitän es wollte, konnte fast jedes beliebige Verhalten eines Mannschaftsmitglieds, sofern dieser ein Mensch und kein Roboter war, diesen vor ein Militärgericht bringen ... die Formulierung "soll mit dem Tode bestraft werden, oder einer anderen Art von Strafe, die das Militärgericht beschließt" ist nunmal sehr dehnbar ... kennst Du einen einzigen Fall, wo ein Kapitän daheim in England von den Mannschaftsdienstgraden beschuldigt, angeklagt, vor Gericht gebracht und tatsächlich verurrteilt wurde? Falls ja, würde mich das brennend inteeressieren ... Chiron McAnndra 06:17, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

<dazwischenquetsch> Dafür gibt es Beispiele genug. William Dampier wurde 1702 wegen Grausamkeit gegenüber einem Seemann von einem Kriegsgericht zur Entlassung aus der Royal Navy verurteilt, ebenso Sir Edward Hamilton 1802, weil er Seeleute geschlagen hatte. Richard Kirkby kam 1698 wegen Grausamkeit gegenüber Seeleuten vors Kriegsgericht, wurde allerdings freigesprochen. Während des Siebenjährigen Krieges (1756-1763) gab es vier Kriegsgerichtsverhandlungen und sechs Verhandlungen vor ordentlichen Gerichten gegen Marineoffiziere wegen oppression. 1812 gab es in Portsmouth eine Kriegsgerichtsverhandlung gegen Kapitän Preston wegen cruelty, tyranny and oppression, bei der seine Mannschaft gegen ihn aussagte. Er kam allerdings ebenfalls mit einer bloßen Ermahnung davon. [24] Und das sind nur ein paar Beispiele, die ich auf die Schnelle im Netz finden konnte. --Jossi 13:20, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

wurde nie ausgepeitscht ist auch dort nicht belegt. Leider bringt auch das Pitcairn Islands Study Center kein Licht ins Dunkel. Dort unter Crew Encyclopedia "Portraits" der handelnden Personen. Bligh scheint eine wirklich kurze Lunte (jähzornig) gehabt zu haben... Geezernil nisi bene 09:21, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unbeherrscht und extrem verletzend in der Rede, aber zugleich fürsorglich und im Vergleich zu seiner Zeit eher milde in seiner Diziplinierungsweise; und jedenfalls ein vorzüglicher Seemann. Vielleicht hat gerade sein Regiment von "viel bellen, wenig beißen" auch zu seinem Autoritätsverlust beigetragen (TF(TM))? --Zerolevel 11:05, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
<POV-TF on>Du meinst: Er liess mit weicheren Materialien peitschen? Laut des "Pitcairn Islands Study Center" scheint er sich - als Seemann! - auch für die Inselmädchen nicht sonderlich interessiert zu haben und hat seine verschwitzten, haarigen, wilden Matrosen wieder zurück aufs Schiff geholt. Engländer halt... <POV-TF off> Geezernil nisi bene 11:38, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Um das noch einmal ganz klar zu machen: Fletcher Christian wurde niemals ausgepeitscht. Das wird z.B. in dem Buch von Caroline Alexander eindeutig klargestellt. Wo, bitte, wird das überhaupt behauptet? Ich finde das in keinem Bericht über die Reise der Bounty. Er war Warrant Officer, acting lieutenant, second-in-command und ein Gentleman. Flogging war als Bestrafung für eine solche Person völlig undenkbar. Bligh war in Bezug auf körperliche Bestrafung, gemessen an den Maßstäben seiner Zeit, äußerst zurückhaltend. Er brachte die Mannschaft nicht durch übermäßig harte Bestrafungen gegen sich auf, sondern durch seine Kleinlichkeit, seine Ungerechtigkeit, seinen Jähzorn und ganz besonders durch seine Tendenz, seine Untergebenen vor anderen in äußerst beleidigender und herabsetzender Weise zu kritisieren und zu beschimpfen. Fletcher Christian fühlte sich in seiner Ehre verletzt, nicht körperlich. Siehe z.B. auch die eingehende Schilderung hier. --Jossi 12:09, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

<= (Linksrutsch) @GreyGeezer: Nein. ich meine eher das hier: "On the Bounty", Caroline Alexander writes in her stirring book about the mutiny, "William Bligh had punished his crew with 229 lashes in the course of a voyage of 17 months to the South Pacific." In contrast, one of the captains who presided at the courts-martial of some of the Bounty mutineers ordered 278 lashes in just three and a half weeks aboard his ship, the Brunswick.[25]. Er war im Vergleich zu seinen Zeitgenossen human; aber gegenüber einem (zumindest dem Eigenwertgefühl nach) "Gentleman" Fletcher Christian hat er sich nicht gentlemanlike benommen. NB: Deine Addenda oben belegen nicht, das FC gepeitscht wurde. Sein Name taucht nur im Zusammenhang mit Matrosen auf, die wegen versuchter Fahnenflucht ausgepeitscht wurden. --Zerolevel 12:44, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gebe mich der Evidenz geschlagen ;-) ! Das sollten wir vielleicht irgendwo festhalten? Ist ja eine wichtige Erkenntnis. Zusatzfrage: Wer ist der abgebildete Herr unter Fletcher Christian? Das "Pitcairn Islands Study Center" erklärt (bei den Crew Mitgliedern und Bligh abfälliger Beschreibung von FC), dass es kein Bild von ihm gibt. Auch ist die Herkunft des Bildes im Artikel nicht belegt. Wir sollten den Einbringer auspeitschen lassen ?!?! Geezernil nisi bene 13:32, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal die neunschwänzige Katze geschwungen, indem ich das Bild bei der Dateiüberprüfung eingetragen habe. --Jossi 15:49, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Regelungen zu Maklerprovionen bei Immobilien / Mietverhältnissen

Wie kam es zur allgemeinen, unlogischen Geschäftssitte, dass z.B. der Mieter oder der Käufer (z.B. einer Immobilie / Wohnung), der ja keinen Makler beauftragt hat, die Kosten dafür übernehmen muß? Im allgemeinen Geschäftsleben bezahlt derjenige, der jemanden mit der Erbringung einer Leistung beauftragt, also der Auftraggeber, die Kosten. Welche Logik rechtfertigt eine solch´ ungerechte Verdrehung allgemeiner Geschäftsregeln, wenn es um Maklerei geht? Welcher Gesetzestext regelt diese korrupte Art der Geschäftemacherei auf dem Rücken anderer?

Rainer E. əəəəəǘǘǘǘǘ (nicht signierter Beitrag von 188.195.23.239 (Diskussion) 22:47, 15. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Braucht es dafür ein Gesetz, oder reicht dafür nicht die Vertragsfreiheit?--Στε φ 23:13, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wohnraumvermittlungsgesetz --08-15 23:18, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Der Trick dabei ist, dass der Makler einen Auftrag des Mieters zur Vermittlung des Vertrages annimmt und daher im Erfolgsfalle von diesem bezahlt wird. Zwar hat er die Daten, also das zu vermittelnde Objekt, vom Vermieter erhalten, aber rein rechtlich wird er für diesen gar nicht tätig.
Da die Realität anders aussieht und er in Wahrheit für den Vermieter arbeitet, sich aber vom Mieter bezahlen lässt, ist das Risiko eines Interessenkonflikts sehr groß. Ich habe aus diesem Grunde schon in mehreren Fällen mit Erfolg Provisionsforderungen abwenden können.
Der Grund, warum das so ist und funktioniert, ist letztlich das Überangebot an Mietinteressenten (bzw. umgekehrt ausgedrückt: die Wohnungsknappheit), was dazu führt, dass die Vermieter die größere Marktmacht besitzen und die Regeln bestimmen können.
Mit Vertragsfreiheit ist das übrigens nicht zu erklären, denn das wäre ein Vertrag zu Lasten Dritter, den unsere Rechtsordnung nicht vorsieht. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:21, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist einfach nur 'ne Unsitte -- in anderen Ländern zahlt selbstverständlich der Vermieter den Makler, weil der für ihn einen Kunden anbringt. --Schmiddtchen 23:46, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe den Sinn der Frage nicht ... was macht es für einen Unterschied, ob der Vermieter den Makler zahlt oder der Mieter? In der heutigen Zeit ist das Verhältnis von Mitanwärtern zu Mietobjekten so, daß der Vermieter nicht gezwungen ist, jeden zu nehmen .... er kann es sich raussuchen .... also könnte er ebensogut eine Gebühr dafür verlangen, daß er das Mietobjekt an den Mieter vermietet ... Da er es ist, der den Makler beauftragt hat, verzichtet er eben auf diese Gebühr und gibt stattdessen dem Makler das Recht, dem Mieter diese Gebühr als Provosion abzuknöpfen ... natürlich könnte er auch einfach selber den Makler bezahlen und diese Kosten auf 3 Jahre verteilt auf den Mietpreis aufschlagen ... schließlich ist der Vermieter berechtigt, Kosten, die er zu tragen hat, auf die Mieter umzulegen ... was also hätten die Mieter davon, wenn der Vermieter die Provision zahlt und dafür die Miete hochsetzt? Chiron McAnndra 01:04, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, Chiron: Wenn du den Sinn einer Frage nicht siehst, warum antwortest du dann?
Der Vermieter ist keineswegs berechtigt, alle Kosten, die er zu tragen hat, auf den Mieter umzulegen. Zudem ist es ja ziemlich naiv zu glauben, dass die Miete dann nach drei Jahren entsprechend gesenkt würde, weil die umgelegten Kosten beglichen sind. Und schließlich trüge nach deinem Umlegungsmodell der Vermieter das Risiko, dass er auf seinen Kosten sitzen bleibt, wenn der Mieter vor Ablauf der drei Jahre wieder auszieht.
Dennoch hast du im Kern recht, indem du als Grund das "Verhältnis von Mietanwärtern zu Mietobjekten" benennst. Steht zwar schon weiter oben, ist aber natürlich trotzdem immer noch richtig. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:33, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch Letzteres ist nicht (mehr?) allgemein richtig. Zum Beispiel hier und hier nicht. --Eike 10:10, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, es gibt Gegenden mit Wohnraumüberschuss. Und da niemand gezwungen ist, die Dienste eines Immobilienmaklers in Anspruch zu nehmen, um sich eine Wohnung zu suchen, wird es in den betreffenden Regionen für Makler zunehmend schwerer werden, das klassische Geschäftsmodell durchzusetzen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:47, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Snevern - wieso sollte der Vermieter nach dieser Zeit die Miete senken? Bis dahin gibt es neue Gründe für eine Mietsteigerung - es ging mir lediglich darum, daß eine Provision, die er zu zahlen hat, in jedem Fall für ihn ein Grund wäre, die Wohnung teurer zu vermieten als wenn er dies nicht tun müßte. Der Vermieter ist schließlich keine gemeinnützige Sozialinstitution, sondern er hat ein berechtigtes Interesse daran, aus seinen Mietobjekten Gewinne zu erwirtschaften. Daß in einigen Gegenden das Wohnraumangebot belastend für die Geschäftspraxis der Makler ist, entspricht lediglich dem gleichen marktwirtschaftlichen Prinzip - nur sind eben hier die Bedingungen eher zu Gunsten potentieller Mieter; eine Ware, die nicht gefragt wird, muß billiger angeboten werden, wenn man sie loswerden will, also muß derjenige, der sie loswerden will, Kompromisse eingehen, um wenigstens seinen Verlust zu mindern - eine Ware, die stark nachgefragt wird, kann dagegen teurer angeboten werden und wer sie haben will, muß kompromisse eingehen und mehr dafür zahlen, wenn er sie unbedingt haben will - ob er dabei das Mehr an einen Vermitttler zahlt oder direkt an den Eigentümer, macht letztlich unterm Strich keinen signifikanten Unterschied. Chiron McAnndra 14:52, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Andere Gründe für Mietanhebungen darfst du natürlich nicht damit vermischen, zumal die Möglichkeiten, den Mietzins anzuheben und Nebenkosten umzulegen beim Wohnraummietvertrag ohnehin stark regelmentiert sind.
Der Mietzins ist die Gegenleistung für die Überlassung des Wohnraums. Die Maklercourtage ist die Gegenleistung für eine Dienstleistung, nämlich den Nachweis bzw. die Vermittlung eines Mietvertrages. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, die keineswegs zwingend miteinander verknüpft sind (zum Beispiel weil keiner einen Makler beauftragen muss). Leistet sich der Vermieter die Bequemlichkeit, jemanden damit zu beauftragen, ihm die mühsame Suche nach einem geeigneten Mieter abzunehmen, hat er sinnvollerweise auch die Kosten dafür zu tragen (der Mieter kriegt mit oder ohne Makler exakt dieselbe Gegenleistung vom Vermieter: die Wohnung, die durch die Maklervermittlung nicht wertvoller geworden ist). Das ist aber in der Realität nicht der Fall (ich lasse mal auch weiterhin die Kaufverträge weg, da ist die Marktsituation viel uneinheitlicher). In der Realität beauftragt der Mieter den Makler und zahlt ihm dafür auch die Provision. Aus einem Vertrag zwischen dem Vermieter und dem Makler können dem Mieter keine Kosten entstehen (Vertrag zu Lasten Dritter).
Du unterstellst, der Vermieter könne eine von ihm getragene Provision auf den Mieter abwälzen. Wenn er das nicht über die Höhe des Mietzinses kann (weil er da den Höchstwert ausschöpft oder der Markt das nicht hergibt), bleibt nur die Abwälzung als Teil der Nebenkosten. Unter welche Ziffer der Betriebskostenverordnung soll die Maklerprovision fallen? --Snevern (Mentorenprogramm) 18:48, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ihr streitet euch um des Kaisers Bart. Naja, nicht ganz. Zur Ursprungsfrage (und übereinstimmend mit Snevern: Der (künftige) Mieter beauftragt den Makler: In jeder Wohnungsanzeige steht drin, dass eine Maklercourtage zu zahlen ist, wenigstens aber, dass ein Makler drin steckt (den man ja kontaktieren muss). Jedenfalls dann, wenn der (neue) Mieter die Zeche bezahlen soll. Willst du seine Dienste nicht in Anspruch nehmen, rufst du da eben nicht an. Tust du es doch, weißt du (solltest du eigentlich wissen), was auf dich zukommt. Die Pflicht zum zahlen ergibt sich übrigens aus § 652 BGB. Tatsächlich ist es in einigen Gegenden je nach Objekt so, dass der Vermieter den Makler zahlt, insofern ist das oben erläuterte richtig: der Markt bestimmt die Regeln.
Niemals wird ein kluger (sind – jedenfalls diesbezüglich – die meisten) Makler dir am Telefon erzählen, wo die Wohnung liegt und wer der Vermieter ist, ohne dass er deinen Namen und deine Anschrift kennt. Sollte er es doch tun: bedanken, auflegen und den Vermieter selbst kontaktieren (der allerdings in aller Regel auf den Makler verweisen wird, weil er selbst nichts damit zu tun haben will, oder seine Tochter die Maklerin ist oder oder oder). Wenn’s klappt, wird der Makler dir nicht nachweisen können, dass er dir die Wohnung vermittelt hat (über die moralische und rechtliche Verwerflichkeit dieses Handelns möchte ich nun kein Urteil abgeben). -- Ian DuryHit me  19:23, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum klafft da keine Lücke zwischen dem schiefen Turm und der Kirche? Wenn der Turm einen Überhang von knapp 2,5m hat, müßte doch am Giebel der Kirche eine Lücke von fast 2m sein. -- Ambrosia 23:43, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich ist der Dachstuhl später noch einmal renoviert worden, wo der Turm schon schief war. --El bes 02:24, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf diesem Bild ist auch zu erkennen, dass die Ziegel des Kirchenschiffs im an den Turm angrenzenden Bereich heller sind und wohl nachträglich (bei der Renovierung in den 80ern?) eingefügt wurden: Datei:Suurhusen Church, East Frisia, Germany. Pic 02.jpg --тнояsтеn 13:13, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

16. August 2010

Ist es eigentlich gut, wenn das Nassfutter 24 Std. herumsteht, d.h. zur Verfügung steht. Ich entferne angetrocknetes Fleisch oder älteres. Also das Problem, was ich dabei sehe, ist dass sie dick werden und dass es nicht schmeckt wenn es lange herumsteht. Oder soll man 3 x tägl. zu festen Zeiten füttern? Es gibt kein Trockenfutter bei uns.

Wir sind beide berufstätig, also das Mittagessen müßte unter der Woche als Brunch ausgestaltet werden. --77.4.51.121 09:27, 15. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

(jemand hat die Frage gelöscht) --77.4.51.121 10:11, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der jemand war der Benutzer Joyborg, der nicht zulassen wollte, dass man die Frage kritisch betrachtet. Leute, die Tiere halten und nicht ein Mal die Grundzüge der Tierernährung beherrschen, sollten von der Tierhaltung Abstand nehmen, besonders wenn sie berufstätig sind und sich überwiegend nicht um das Tier kümmern können. Der Tierschutzverein hilft.--79.252.195.36 11:12, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist eigentlich Vandalismus. Aber naja. So falsch kann es aber auch nicht sein, einfach immer Nassfutter hinzustellen. Außerdem kann es auch nicht verkehrt sein, wenn es mo-fr einen Katzenbrunch gibt. Die Katzen sind kerngesund und quietschfidel. Übergeben haben sie sich nur einmal, das war aber Thunfisch in Wasser aus der Dose. --77.4.102.126 12:29, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Joyborg hat deine Frage gelöscht, weil einige sie als Anlass nahmen dir auf einer Art und Weise zu antworteten, die nicht sachdienlich war (etwa so, wie die 79.252... IP) und nicht, weil ihm deine Frage nicht passte.
Zum Futter: klar trocknet das an, wenn es lange steht. Ein Grund mehr (gerade im Sommer) weniger Nassfutter zu reichen. Unser 9kg-Kater bekommt am Tag ein Drittel einer KaFu-Dose, selbst das isst er nicht immer und natürlich ist es angetrocknet. Und natürlich immer einen Napf mit Trockenfutter (teuer teuer von Royal Canin oder so). Ich gehe dabei davon aus, dass er nur das frisst, was ihm bekommt. Für das verschluckte Fell steht auch immer Gras bereit (er mag auch Schnittlauch!), soll ja beim Übergeben helfen (ist normal, das Übergeben). Wenn deine Katzen nur Nassfutter fressen, dann solltest du mehrmals am Tag kleinere Portionen reichen, Katzen fressen – im Gegensatz zum Hund – ohnehin nicht alles auf einmal auf. Im Sommer kann es also sein, dass Fliegen ihre Eier im Futter ablegen, was ja auch kein schöner Gedanke ist. Stelle einfach mal Trockenfutter daneben, sie werden es sicher bald lieben. Und natürlich immer reichlich Wasser. -- Ian DuryHit me  16:06, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da zeigt sich, dass jeder Kater anders ist. Unserer trinkt realtiv wenig, daher kriegt er viel Nassfutter. Eine Dose am Tag, der er innerhalb von einer Minute inhaliert. Für den kleinen Hunger steht zwischendurch steht immer etwas Trockenfutter (von Lidl (Sieger bei Stiftung Warentest und preiswert)) rum. Muss aber dazu sagen, dass er Freigänger ist und ich daher nicht weiss, was er draussen noch frisst oder trinkt. --Da7id 09:12, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kurze Festplattenfrage 3

Ergänzend zu den obigen Kurzen Festplattenfrage und Kurzen Festplattenfrage 2: Ist es möglich Festplatten über einen einen Software-Befehl in den Standby-Modus oder gar ab- und wieder anzuschalten? --Wiener Langzeitstudent 11:54, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Forum kennst Du doch, da wirst Du geholfen. Wie gehts dem Kater?--79.252.193.142 12:27, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Und dieses Forum solltest Du auch noch kennen. Was machen die Geldsorgen? --87.144.118.228 18:35, 16. Aug. 2010 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Widerlich. Provoziert erst mit dem Benutzernamen Negerin und will dann weiter die Hilfsbereitschaft hier in Anspruch nehmen. --Aalfons 14:42, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist es der, von dem ich glaube, daß...? Rednoise 15:00, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
...möglicherweise ist es der, habe mich jedenfalls dafür entschieden. Kann natürlich auch ein Fake von jemand sein, der die ganze Story mitverfolgt hat, aber ich glaucbe es nicht. Passt zu gut ins Verhaltensmuster und Profil.--79.252.193.142 15:24, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht helfen die Artikel Advanced Power Management, Advanced Configuration and Power Interface und ATA/ATAPI weiter. --Rotkaeppchen68 17:55, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Podcatcher: nehmt Ihr auch Podcasts an? (rss-feeds)

--Rote-Fahne-Konspekt 14:49, 16. Aug. 2010 (CEST) Bin per podcast dabei, die Rote Fahne weiter zu verbreiten (als Konspekt, d.h. kurze Inhaltsangabe, Ausschnitte) Könnt Ihr so was gebrauchen? Wenn nicht, dann bitte meine Adresse wieder löschen ... (Rote-Fahne-Konspekt)[Beantworten]

Welche Adresse? Ansonsten, eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als daß die "Rote Fahne" (oder irgendein anderer Podcast) hier verbreitet wird... Gr., Rednoise 14:58, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute fast, der User meint seinen Account. --Medici 01:36, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Summenformel von Calcit

Welche Bedeutung haben die eckigen Klammern in der Summenformel von Calcit: Ca[CO3]? --188.174.6.156 14:55, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sie kennzeichnen das Anion. --Komischn 15:02, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Sie kennzeichnen, dass die Gruppe CO32-, das Carbonat-Ion, ein einziges Teilchen ist. --Sr. F 16:22, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also kann ich auch Calciumcarbonat allgemein so bezeichnen? Weil dort im Artikel wird immer auf die eckigen Klammern verzichtet. --188.174.6.156 16:30, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die eckigen Klammern braucht es in diesem Fall nicht unbedingt. --Sr. F 20:44, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, danke. Die Bedeutung der eckigen Klammern sollte vielleicht in Nomenklatur (Chemie) erwähnt werden (oder habe ich es übersehen?) --79.239.136.58 22:19, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Schicksal" der bei den Olympischen Spielen 1936 (Berlin) gewonnenen Eichenbäumchen

Hallo zusammen

Bei der Olympiade 1936 wurden den Gewinnern neben der Medaille auch eine kleine Eiche in einem Topf übergeben, weiss jemdand wo heute daraus gewachsene Bäume stehen? Oder wurden diese Bäumchen (häufig) gar nicht eingepflanzt oder ggf. (infolge der gesellschaftlichen/politischen Verhältnisse zwischen 1933 und 1945 in Deutschland) sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt zerstört? Ich könnte nachvollziehen, dass dieser Baum für viele Athleten den Charakter eines "vergifteten Geschenks" gehabt hat. Besten Dank --Henry II 14:57, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein. Mein Freund, der Baum, kann ja nichts dafür. Die Suche ist gar nicht so schwer - und sie schnellste Eiche steht noch (andere fielen einer Baum-Hysterie zum Opfer: "Weiche, Eiche!). Geezernil nisi bene 15:53, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit der Frage hat sich sogar ein Autor beschäftigt: James Ross Constandt: The 1936 Olympic oaks: Where are they now?
Evtl. findest du noch ein Exemplar. -- Ian DuryHit me  16:22, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schnäppchen. --тнояsтеn 16:38, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Antworten--Henry II 16:48, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kosten von Reinigung und Herstellung einer Mehrwegflasche

Hallo, mich beschäftigt zur zeit eine Frage: Sind die Kosten für (a) die Reinigung oder (b) die Herstellung einer Mehrwegflasche (Glas und PET) höher? Für Links und Beiträge bedanke ich mich. Gruß --79.197.236.151 15:04, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mit Sicherheit b). --77.4.102.126 15:38, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Müsste auch so in der Ökobilanz stehen: http://www.gerolsteiner.de/fileadmin/pub/img/Corporate___kobilanz_PET_04.04.26.pdf --тнояsтеn 16:22, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Ergebnis der Studie ist jedenfalls, dass Mehrweg-Pet eine bessere Ökobilanz aufweisen kann. Ich gehe davon aus, dass es auch billiger ist. 77.4... wie kommst du zu deiner Vermutung? -- Ian DuryHit me  19:04, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Touristik-Abkürzung "DFF"

Hallo liebe Auskunft!

Was bedeutet im Beherbergungsgewerbe die Abkürzung DFF?

Kontext/Zitat: Pauschalreisebestätigung (D):

"Doppelzimmer, Bad oder DFF G02 Dusche/WC, Klimaanlage, Übernachtung mit Frühstück"

Danke, --77.4.102.126 15:36, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Öhm, Dachflächenfenster? (wie in DFF verlinkt) --80.153.202.12 16:10, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
DFF = Doppelzimmer ohne Balkon/Terrasse. DFJ = Doppelzimmer mit Balkon/Terrasse. --тнояsтеn 16:12, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann handelt es sich also nicht um eine Abkürzung, sondern um einen Code ? Gibts dazu im Internet ne Liste? Chiron McAnndra 16:31, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nichts gefunden, aber es gibt etliche solcher Codes (BEF, CEF, am besten gefällt mir DFJMK)... googlen nach "DFF DFJ hotel" bringt schon mal viele Treffer mit verschiedenen Zimmerkategorien. --тнояsтеn 16:43, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schuldverpflichtung

Hallo. Ich würde gerne mal wissen, was man unter „Schuldverpflichtung“ versteht? — SVG 16:14, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist meines Wissens das, was ein Schuldner laut Vertrag zu leisten verpflichtet ist - bei einem Leasingvertrag auf Kreditbasis ist eine Leasingrate z.B. eine zu erbringende Schuldverpflichtung - und wenn der Vertrag ein Kaufleasing ist, gehört am Ende der Laufzeiit auch die Zahlung des Restbetrags dazu. Kommt der Schuldner seiner Schuldverpflichtung nicht nach, können zusätzliche Kosten gefordert werden, wie etwa Verzugszinsen. Solange er jedoch all seine Schuldverpflichtungen erfüllt, ist alles in Ordnung. Chiron McAnndra 16:27, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke :-) Jetzt kann ich mein Formular ausfüllen… — SVG 16:36, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

wie krieg ich eine whois-info zu .to-Domains? (erl.)

Im Artiikel über die Domainregistrars und ähnliche Themen tauchen Verweise auf iana, icann, denic usw. auf, in denen u.a. nach bestimmten Domains gesucht und entsprechende Infos gefunden werden können. Ich hab jedoch bislang nichts gefunden, das mir entsprechende Infos über xxx.to-Domains gibt. Weiß hier jemand, wie man da ran kommt? Chiron McAnndra 16:21, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anscheinend gar nicht: http://whois.tonic.to/faq.htm#16 --тнояsтеn 16:26, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sowas ähnliches hatte ich schon befürchtet - Danke Dir für die schnelle Antwort. Chiron McAnndra 16:33, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft das auch noch weiter: [26] --тнояsтеn 16:49, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich befürchte, das hilft eher nicht. Für kino.to mag das vielleicht noch hinhauen, dass der Verantwortliche für die IP was mit dem Verantwortlichen für die Domain zu tun hat, aber bei den massenhaft "kleinen" Domains halt ich das für unwahrscheinlich. --Eike 17:14, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wieviele Gaenge hat ein Kieslaster; wieviele die "Abschlepplaster"?

Laut Google hat ein grosser LKW zwischen 8 & 12 16 Gaengen, ich habe aber leider nichts zu Kipplastern & den grossen "Abschlepplastern" gefunden; vielleicht auch weil mir die Nomenklatur fehlt. Wer weiss da was? -- RichiH 16:57, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kommt drauf an welcher LKW und welcher Motor... mal als Kieslasterbeispiel der MAN TGS: 6 oder 12 Gänge. --тнояsтеn 17:24, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Roehren-TV mit HD-Aufloesung(en)

Als ich letztens einen alten Sony-Fernseher entsorgt habe, hab ich mir die Frage gestellt: Hat es jemals Roehrenfernseher mit HD-Aufloesung gegeben? Moeglich muesste es ja eigentlich sein, da ja auch Roehren-Monitore deutlich hoehere Aufloesungen als HDready hatten. --77.243.64.4 17:00, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als die Fernsehnorm HD-MAC in Erprobung war (Olympische Spiele 1992), hat es meines Wissens noch keine LCD- oder Plasmafernseher gegeben. Auch in Japan hat HD-Fernsehen mit Bildröhrenfernsehern angefangen. Im Dritten Reich gab es militärische Fernsehversuche mit Auflösungen, die man heute als HD bezeichnen würde. Das Französische Fernsehen hat nach dem Zweiten Weltkrieg in einer Auflösung (819 Zeilen) angefangen, die höher war als die HD genannte Auflösung von Das Erste, ZDF und Arte (720 Zeilen).--Rotkaeppchen68 17:14, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal ehrlich, besser als 1080i auf einem LCD...! --Eike 17:25, 16. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
Ich hab die HDTV-Versuchssendungen in MPEG-2 von Prosiebensat1 2004/2005 auf einem 19"-Röhrenbildschirm in interlaced gesehen. Da konnte man nicht arg lang zusehen, bevor es Kopfschmerzen gab. --Rotkaeppchen68 18:02, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da (zumindest früher) Röhrenmonitoren ein "besseres" - vor allem kontrastreicheres - Bild als LCD-Monitore hatten, wurden (und werden?) entsprechende Monitore in der Film-Postproduktion als Referenz-Monitore verwendet. Beispiel hier und hier mit Bild --93.209.204.25 19:16, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gibt es! Den hier zum Beispiel. Hat sich aber aufgrund des Designgeschmacks der Käuferschaft wohl nicht durchgesetzt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:31, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schlüsselfinder

Ich suche für jemanden, der häufig Dinge verlegt, eine Empfehlung für Schlüsselfinder oder vergleichbare Helfer. (Ich suche keine Tipps wie "Merken, wo man war" oder "Yoga machen".) Wenn man sich Kundenrezessionen ankuckt, scheinen diese Dinger mehrheitlich entweder spontan von allein zu piepen oder selbst dann nicht, wenn man's mal braucht. Ach ja, klein wäre auch fein. --Eike 17:19, 16. Aug. 2010 (CEST) PS: Ich war ein wenig überrascht, dass es sowas weder bei Conrad noch bei Reichelt zu geben scheint...[Beantworten]

Frag' Tante Guhgel mal nach schlüsselfinder sender empfänger, dann umgehst Du die Billigteile, die auf Pfeifen und Klatschen reagieren. -- 78.43.71.155 17:29, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
zum selbstbasteln: 433MHz-RF-sender+empfänger mit jeweils einem Arduino Nano (reichweite 150m und man kann sichere kryptographie verwenden (z b wenn man die sender+empfänger abhörsicher mit nem kabel verbindet und n sack schlüssel vereinbaren lässt))... dann hat man was eigenes... --Heimschützenzentrum (?) 18:01, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wuerde diesem jemand empfehlen sich entweder zu merken wo er war oder Yoga zu machen ;-) SCNR --Dubaut 18:09, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das Yoga eher dem guten Heimschützenzentrum empfehlen... *DuckWegNixFürUngut* -- 78.43.71.155 18:25, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit minimalem Selberbasteln: Ein Billighändy an den Schlüssel binden. Da hat der Schüssel zuhause immer seinen festen Platz am Ladegerät und kann unterwegs dann bis zu zehn oder so Tage wiedergefunden werden. Und wenn Du dazu noch einen Händyortungsdienst einrichtest, kann gar nichts mehr schiefgehen. --87.144.118.228 18:30, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dubaut hat, fürchte ich, nicht unrecht. Bedenke: Die von dir selbst angeschauten (klatschen, pfeifen) taugen nicht viel. Heimschützenzentrums Vorschlag ist klug, nutzt dem "Jemand" aber nichts, weil er den Sender auch verlegen wird.
Und weil er noch nicht da stand, als ich anfing dies zu schreiben: der Vorschlag der 87.144er IP hat wiederum was, setzt aber auch ein gerüttelt Maß an Disziplin voraus (ans laden denken etc), was scheinbar ja nicht vorhanden ist. -- Ian DuryHit me  18:38, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm. Das mit dem Handy würde nicht funktionieren (das ist genauso oft weg), und aus demselben Grund dürfte das mit dem Sender (hört sich eigentlich gut an) wohl auch schwierig werden. Vielleicht muss ich mir doch noch mal die Pfeif-Empfänger ankucken... --Eike 19:15, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da Du einen Empfänger, aber mehrere Sender hast, reduziert sich das Suchproblem aber deutlich, weil Du nur noch den Empfänger suchen musst, mit dem Du dann alle Sender findest. -- 78.43.71.155 19:16, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich lag also nicht ganz verkehrt, der Jemand vergisst alles mögliche. Lege dem Jemand doch lieber einen Joga-Kurs nahe, Dr._Kawashimas_Gehirn-Jogging könnte auch helfen. Sorge dafür, dass er weniger Stress hat (hilft oft, aber erst mittelfristig) und überlege, ob nicht andere Ursachen (Alzheimer oder dergl.) in Frage kommen. Ursachen zu bekämpfen ist immer besser, als an den Symptomen zu laborieren oder sie gar noch zu unterstützen. -- Ian DuryHit me  19:28, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es medizinische Ursachen gibt, und ich will Jemanden auch treten, bis er das behandeln lässt, aber bis das anschlägt (erst das Treten, dann das Behandeln) soll ja auch möglichst wenig verlorengehen... --Eike 19:38, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja ganz egal, welche Ursache es ist, selbst jemand mit Alzheimer möchte doch solange wie möglich in seinem Alltag zurecht kommen, und da gibt es doch sicher Hilfsmittel. Warum eigentlich kein Schlüsselfinder, der auf Pfeifen reagiert? Das wäre doch eine eigentlich ganz passable Lösung? Schlüssel weg - in jedem Raum der Wohnung einen Pfeifer loslassen - Schlüssel finden. Noch besser vielleicht: Schlüssel an einer langen Kette an einer Gürtelschlaufe befestigt tragen, dann kann er nicht liegenbleiben und man kann ganz gut aufschließen. --Sr. F 19:41, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Dinger sollen halt häufig schlecht funktionieren. Das war ja meine eigentlich Absicht - eine Empfehlung für einen Zurückpfeifer zu bekommen. --Eike 20:03, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK²) @78.43.71.155: Wenn Du den Empfänger hast, aber den Sender verschlampert, dann nutzt Dir Dein System gar nichts. Bei Deiner Lösung müsstest Du jedem Sender auch zusätzlich einen Empfänger verpassen, um ihn im Verlustfall orten zu können. Ein Händy kann man von fast jedem an der Wand festgeschraubten Telefon anrufen. Und selbst wenn Eikes Verlierer kein Festnetztelefon hat, kann er immer noch Eike bitten "Ruf mir mal bitte meinen Schlüssel an." --Rotkaeppchen68 19:42, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder einen Sender an der Wand festtackern, der dann den Empfänger und Schlüssel suchen kann. --Sr. F 19:45, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier und da Teile, die gleich mehrere bis zu 30 m bzw. 180 m entfernte Sender finden können. -- Ian DuryHit me  21:10, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für zuhause ist der beste Schlüssel"finder" immer noch der Schlüsselkasten - wer sich antrainiert, seine Schlüssel immer an einem bestimmten Platz zu legen, sobald er sie nicht mehr aktuell benutzt, braucht sie nie zu suchen (es sei denn, sein Alzheimer hat ihn vergessen lassen, wie der Schlüsselkasten ausschaut oder wo er ihn hingebaut hat). eine weitere Möglichkeit wäre es auch, sich ein Handy zu beschaffen, das eine Öse hat - an die kann man dann die Schlüssel ketten - im Zweifelsfall einfach anrufen und dem Klingelton folgen - funzt allerdings nur, solange dder Accu Saft hat (ich warte jetzt auf die Frage nach einer Möglichkeit, Ladeaccus, die man verlegt hat, wiederzufinden). Chiron McAnndra 21:39, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten!
Ich verstehe es nicht... Willst du zeigen, dass du – wenn auch nur selektiv – zusammenfassen kannst, was hier schon geschrieben wurde oder liest du einfach nicht mit? -- Ian DuryHit me  21:54, 16. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
Oder zu viel britisches (schottisches Highland-)Rindfleisch? -- 78.43.71.155 22:50, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Statt einem vermutlich schon längere Zeit Erwachsenen Menschen einen Schlüsselkasten anzutrainieren wäre doch zumindest für zuhause ein irgendwo fest installierter Sender, der bei Bedarf betätigt wird und den Schlüssel/die Brille/das Handy in den Untiefen der Wohnung pfeifen lässt denkbar? Für unterwegs gestaltet sich das alles schwierig, allein schon weil man ja möglicherweise den Ort des Verlegens bereits verlassen hat, wenn man das Ding nu wieder braucht.-- feba disk 01:50, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

um meinen schlüssel nicht zu verlieren mache ich das so: zu hause hat mein schlüssel einen festen platz. wenn ich daheim bin weiß ich immer wo mein schlüssel ist denn ich lege ihn immer an die selbe stelle. ein tipp für unterwegs binde den schlüssel an ne schnur oder band fest und dann an der gürtelschlaufe der hose. so kann man den schlüssel in der hosentasche tragen und hat keine bedenken ihn zu verlieren--194.76.180.113 08:00, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich sage voraus, daß ein gewisser Prozentsatz der Leute, die sich auf einen elektronischen Schlüsselfinder einstellt, irgendwann zu dem Punkt kommt, daß die Batterie leer ist, bevor sie den Schlüssel gefunden haben. Chiron McAnndra 11:43, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schwebender Ferromagnet

Mit elektromagneten kann man Objekte schweben lassen z.B. schwebender Globus. Geht so etwas mit Ferromagneten ebenfalls? --85.181.208.130 19:09, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Na klar. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:14, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nimm ein Glasrohr (z.B. Probierglas) und tu zwei kurze zylindrische Stabmagnete mit gleichnamigen Polen zueinander hinein. Fertig. --Rotkaeppchen68 19:23, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
:) Naheliegende Idee auf die ich auch bereits kam. Es ging mir um die freischwebenden Konstrukte. Dabei erziele ich auschließlich den Effekt das das zum schweben bringen sollende Objekt sich nicht mittig kalibrieren läßt. Egal wie präzise man das versucht es sucht sich eine Seite aus und haftet dann dort. --85.181.214.90 19:28, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch sich mehr oder weniger selbst kalibrierende "fliegende Kreisel"... --Buchling 20:07, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Supraleiter sind ein paar Bilder. --Rotkaeppchen68 20:17, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geht das auch wenn man wie ich gerade keinen Supraleiter zur Hand hat aber dafür reichlich Magnete? --85.181.214.90 20:20, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

vllt wenn man n paar im Kreis aufstellt und einen in die Mitte darüber hält und loslässt? stichwort: feldlinien --Heimschützenzentrum (?) 21:00, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jede solche Konstruktion ohne Supraleiter ist m.E. sehr instabil. Das mit den Supraleitern funktioniert ja grob gesagt dadurch, dass die Probe unabhängig von irgendeiner Polung „Feldlinien“ aus ihrem Inneren verdrängt. Bei Anäherung müssten die Feldlinien zwischen den beiden Teilen dementsprechend „zusammengepresst“ werden, was eine Gegenkraft hervorruft. Ferromagnete stoßen sich dagegen nur ab, wenn sie richtig herum angeordnet sind, so dass schon eine geringfügige Drehung (mit anschließender Annäherung bis zur Kollision) eine energetisch günstigere und somit bevorzugte Lage bedeutet (dementsprechend dürfte auch Rotkaeppchens Probierglasmethode weniger nach faszinierendem Schweben als vielmehr nach langweiliger Einklemmung ausschauen). Bei den Elektromagneten wiederum wird das Schweben ja durch einen Regelkreis erreicht.--Hagman 22:11, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann bliebe noch das Diamagnetische Schweben (Diamagnetismus#Schweben). Ohne Regelkreis oder diamagnetischen Körper geht es nicht, da das Feldlinienbild ansonsten ohne Stützung (Glasrohr) so instabil ist, dass sich wenn dann nur ein labiles Gleichgewicht einstellt. --Rotkaeppchen68 22:17, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja genau - Supaleiter sind ja letztlich nur extreme Diamagneten.--Hagman 22:51, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anschlussfrage: Bei irgendeinem Tomb Raider-Teil schwebte mal ein Metallmedaillon durch magnetische Kräfte gehalten in einem ringförmigen Magnet. Ist das tatsächlich realisierbar oder doch nur Spezialeffekt?--Medici 01:30, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das geht nur, wenn der Ringmagnet ein geregelter Elektromagnet ist. Die Regelung ist nichttrivial, sowas mit PID und so. Das gab's doch auch mal als Gag für den Schreibtisch zu kaufen, mit einer Kugel in der Mitte. --PeterFrankfurt 03:32, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

ASCI-Code

Mal ganz eine doofe Frage: Man kann doch in Word irgendwie Sonderzeichen generieren, indem man den ASCII-Code und irgendwelche Spezialtasten drückt. Weiß jemand mal eben, wie das geht? Schönen Dank

--Zoppp 20:53, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alt & Ziffernblock? http://www.irongeek.com/alt-numpad-ascii-key-combos-and-chart.html --Eike 20:57, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja, danke das war's. --Zoppp 21:02, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike 21:11, 16. Aug. 2010 (CEST)

HaltHalt! noch nicht erledigt! - Gibt es so eine sinnvolle Liste eigentlich auch bei uns (in der WP)? -- Aerocat 21:22, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Spannend wird solch eine Eingabemethode ja vor allem für Zeichen, die eben nicht ASCII-Zeichen sind. Im Fall von Windows handelt es sich offenbar je nach Eingabemethode um die Spezial-Codepage CP1252 (im wesentlichen also Latin1) oder um die IBM/OEM-Erwiterung.--Hagman 21:47, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
http://www.topwebhamster.de/index_html.php ? --Marcela   22:37, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

3D-Fernsehübertragungen mit Pulfrich-Effekt

In den frühen 1990er Jahren gab es ja mal einen kurzen Hype mit 3D-Fernsehübertragungen (darunter auch das infame Tutti Frutti). Jetzt lese ich auf Wikipedia, dass dies keine 3D-Aufnahmen gewesen sein sollen (bzw. die Artikel halten sich da vornehm zurück - 3D-Film spricht immerhin von "angeblich"). Ist also dieser Effekt "fake" gewesen, also keine stereoskopische Aufnahme, sondern einfach nur eine Aufnahme, wo das Bild einfach immer in Bewegung gehalten wurde? Damals wurde ja ein riesen Brimborium darum gemacht ("Bitte JETZT die Brille aufsetzen!"), allerdings fand ich auch damals schon, dass die "Nicht-3D"-Teile eigentlich nicht von den 3D-Teilen zu unterscheiden waren (Egal, ob mit oder ohne Brille). Vielleicht könnte man das (wenn es so sein sollte) etwas mehr in den Artikeln hervorheben. --62.226.210.232 23:08, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

So erinnere ich mich auch daran: Es musste alles immer in Bewegung sein. Hatte den Vorteil, dass es auch ohne Brille ok aussah, nur halt dann ohne den 3D-Effekt. --Eike 23:27, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, das sind keine stereoskopischen Aufnahmen. Dem Gehirn wird die Stereoskopie nur vorgegaukelt. Ich finde, es funktioniert trotzdem erstaunlich gut. Als ich das zum ersten Mal gesehen habe, hat es mich fast vom Hocker gehauen, weil es so ungewohnt war. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran und die Wirkung ist nicht mehr so stark. Die Tiefenwirkung ist gegenüber echter Stereoskopie sehr eingeschränkt, da die Kamera zwischen zwei Halbbildern einfach nicht so weit kommt. Gismatis 23:29, 16. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

17. August 2010

Ist eine Zündspule ein Verschleißteil?

Diese m.E. gerade eigentlich wesentliche Frage beantwortet der zugehörige Artikel natürlich nicht, wäre dann wohl zu nahe am "HowTo" - aber nachdem mein treues, nicht mehr ganz so junges Autolein diese nun ersetzt haben möchte wüßte ich doch gern, ob das nun "eh irgendwann" kaputtgeht oder ob unsachgemäße Autoquälerei (das Schätzchen war verliehen) da als wahrscheinlichere Ursache in Frage kommt. Die Lehre aus letzterem wäre eine künftig umfassendere Einweisung in die Bedienung von noch computerbefreiten Kfz, es geht ausdrücklich nicht um "wer ist Schuld".-- feba disk 01:40, 17. Aug. 2010 (CEST) --feba disk 01:40, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich sollte sie kein Verschleißteil sein, vor allem wegen fehlender beweglicher Teile. Aber mir ist auch schon mal eine gestorben. Es kommt anscheinend in ziemlich seltenen Fällen, aber dann doch, vor. Jedoch kein Vergleich mit Bremsbelägen oder so, also eine Kategorisierung unter Verschleißteil wäre bestimmt daneben. --PeterFrankfurt 03:26, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sollte durch eine zwei Ohm-messungen zu eruieren sein. Die Sollwerte findet man im Do-it-yourself-buch. Ein Autobastler-Wiki (oder auch nur ein Heimwerker-wiki) gibts wohl leider noch nicht. --Itu 03:48, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Verschleißteil darüber zu definieren, ob etwas bewegliche Teile hat, ist natürlich zu kurz gegriffen. Eine Autobatterie ist z.B. auch ein Verschleißteil mit begrenzter Lebendauer und da bewegt sich (mechanisch) nichts. Zur Frage: Ja, auch eine Zündspule ist früher oder später hinüber. Ein Bauteil, das ständig von Strom durchflossen wird, sich in einer klimatisch nicht perfekten Umgebung befindet und ständigen Vibrationen ausgesetzt ist, verändert natürlich seinen physischen Zustand bis zum endgültigen Versagen. Zündspule Motorrad: öfter mal ersetzt (Fahrzeug Bj. 1988); Auto (Bj. 2001): einmal ersetzt. (nicht signierter Beitrag von 217.80.217.15 (Diskussion) 06:51, 17. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Zündspulen können durchaus auch elektrisch verschleißen. Durch Schmutz und Feuchtigkeit bilden sich an der Kunststoffoberfläche leitfähige Ablagerungen. Dadurch entstehen Kriechströme und Funken, die auf Dauer dem Kunststoff den Garaus machen. Außerdem können Metallteile korrodieren, Vergussmassen altern etc. --Rotkaeppchen68 10:23, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Hochspannung kann mit der Zeit die isolierende Kunststoffmasse im Inneren zersetzen. Das sieht man von außen nicht und es ist auch sehr schwer durch Messungen festzustellen. Diagnose also durch probeweisen Einbau eines Neuteils und Vergleich des Gesamtfehlerbildes. Außerdem sind moderne Zündspulen nicht mehr für Dauerbestromung ausgelegt. Wenn die Zündelektronik versagt und Dauerstrom drauflegt, kann die Zündspule innerlich überhitzen und auch dadurch die Isoliermasse beschädigt werden. Das sich ergebende Fehlerbild ist dasselbe. Bei Austausch der Zündelektronik also immer auch den Tausch der Zündspule in Erwägung ziehen. -- Janka 11:40, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung: Wie vertrauenswürdig ist denn der Entleiher? Nicht dass dein Fahrzeug als Ersatzteilträger für ein anderes Fahrzeug hergehalten hat... -- Janka 11:44, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Copy&paste =>Festplatte rotiert

Eine Frage an die Experten:

Wieso rödelt meine Festplatte immer ohne Ende wenn ich einen längeren Text per Copy&Paste übertrage? BS ist Linux(Ubuntu) --Itu 03:43, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

hört sich nach swapping an... der längere text wird zunächst irgendwo "schnappschussartig" zwischengespeichert, ob er sich vor dem "paste"n verändert oder nicht... die darstellung des textes kann auch recht länglich sein (2 bytes / zeichen und formatangaben)... wieviel hauptspeicher ist denn frei oder als cache genutzt? wieviel swap ist genutzt? --Heimschützenzentrum (?) 08:40, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder in einfachen Worten. Wenn dein Text länger ist als der dafür maximal vorgesehene Hauptspeicher lagert dein Betriebssystem einen Teil davon auf einen dafür reservierten Teil der Festplatte aus. Das macht übrigens sowohl Linux wie auch Windows. --81.200.198.20 09:15, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und was verstehst du unter großem Text? Ist der formatiert (z. B. OpenOffice)? Wie groß ist die Detei, in die du ihn speicherst? Klingt schon komisch, mit Text den Rechner zum Swappen zu zwingen. Ach ja: Gehen wir richtig in der Annahme, dass er beim Copy rödelt, nicht beim Paste? --Eike 10:14, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sackbahnhöfe - Anlage zum Abbremsen

In vielen Sackbahnhöfen sieht man am Ende der Schienen eine technische Einrichtung mit Scheren, die einfahrende Züge abbremsen sollen (z.B. wenn die Bremsanlage ausgefallen ist). Der Zug soll ja in dem Fall nicht das Bahnhofsviertel durchpflügen und vor allem nicht zahllose Menschen überfahren.

Wie heißt eine solche Anlage? --77.4.102.126 04:42, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Prellbock --Rotkaeppchen68 07:15, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genauer Prellbock mit Stossdämpfer. Im Englsichen Artikel steht etwas dazu. Daneben ist auch ein Bild mit den Entsprechenden Dämpfungseigenschaften (Masse Zug: max. 850 kgt, Geschwindigkeit max. 15 km/h, Bremsstrecke 7 m)--Obkt 08:46, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Grosse Märklin-Eisenbahn? Wir erhöhen auf 850 t. Geezernil nisi bene 08:55, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Prellbock mit Scherendämpfer...? --Heimschützenzentrum (?) 10:01, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tarnung Kriegsschiffe

Hallo zusammen, ich bin grad dabei ein Revell Model der Scharnhorst zu bauen (Tirpitz, Bismarck und andere stehen schon im Regal), und stelle mir grad die Frage warum diese Schiffe (auch neuere) bis zur Wasserlinie eine mit der Farbe "Tee-Rot" angestrichene Fläche haben. Hat das was mit besonderem Rostschutz zu tun, und wenn ja, können andere Farben diesen Schutz nicht gewähleisten (warum)? Mit der Tarnung ansich dürfte das ja nicht viel zu tun haben, oder irre ich mich da? Ist der Tarnanstrich mit verkürztem Bug oder Heck heute eigentlich noch in Gebrauch (bisher hab ich nur Bilder gefunden auf denen die "neueren" Schiffe keine solche Tarnung haben). --91.64.148.76 08:26, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, mit dem Rostschutz liegst du schon ganz gut: Zum Rostschutz wurde gerne das (die?) rote Mennige genutzt, in Chemikerkreisen auch als Blei(II,IV)-oxid bekannt. --Gnu1742 09:08, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) +1 Von unten bis zur Wasserlinie ? Dann vermute ich Mennige, Eisen-Menninge oder kupferhaltige Farben als (a) Rostschutz und (b) Muschelkiller (sich ansetzende Muscheln schaffen Miniwirbel, die das Schiff verlangsamen - oder den Treibstoffverbrauch erhöhen. Geezernil nisi bene 09:11, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

danke erstmal für die Antworten an euch beide... @Grey Geezer: ja, von unten nach oben hab ich gemeint :-) ... werd mich mal durch deinen Link "durchkämpfen"...ist mit englisch immer so ne Sache :-)... aber ohne das jetzt übersetzt zu haben (könnte ne Weile dauern) habe ich in den entsprechenden Artikeln dazu nichts gefunden, oder überlesen :-) gab es damals keine andere Möglichkeit diese Eigenschaften auf entsprechend "günstigere Tarnfarben" zu übertragen (auch wenn diese im Normalfall unter Wasser liegen sollten)? Die heutigen Schiffe scheinen ja sowas nicht mehr zu haben,oder? (leider haben nur sehr wenige Wikipedia-Artikel auch ein Bild des komplett "Original- getarnten" Schiffes, was bei älteren schwarz-weiß Aufnahmen natürlich besser kommen würde :-)...und wie sieht es mit der "üblichen" Tarnung aus (verkürzter Bug-Rumpf), ist diese durch Satelittenüberwachung etc. heutzutage überhaupt noch sinnvoll? Staaten wie z. Bsp. die USA dürften ja auch mit dem Auffinden der neuen Stealth-Schiffe keine allzu großen Schwierigkeiten haben,oder etwa doch? P.S. das viele Muscheln an einem Schiff, dies langsamer machen können (oder den Spritverbrauch erhöhen, hab ich mir schon gedacht), aber was hat das mit dieser Farbe an sich? P.S.2: auf Mennige wäre ich niemals gekommen :-)...mfg (nicht signierter Beitrag von 91.64.148.76 (Diskussion) 10:05, 17. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Die Tarnanstriche mit "verkürztem Rumpf", künstlicher Bugwelle oder sonstigen Verhinderungsversuchen optischer Erfassung stammen aus der Zeit, als Seeschlachten auf Sicht und mit optischer Zielerfassung geführt wurden. Heutige Seekriegsführung läuft computer- und radargesteuert mit Lenkwaffen über größe Entfernungen, optische Tarnung ist schlicht überflüssig. Und ja, die rote Farbe am Unterwasserrumpf war meist leicht giftig, um Anhaftungen von Muscheln zu verhindern, die den Wasserwiderstand erhöht und die Geschwindigkeit reduziert hätten. --Felix fragen! 10:39, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Das "Rotbraune" hängt tatsächlich mit dem Bleimenninge zusammen, welches man als Unterwasserfabe nutzte. Heute hat man andere, weniger (?) giftige Unterwasserfarben in vielen anderen Farbtönen. Zum anderen Teil der Frage der Überwassertarnung. Da im WWI und auch Anfangs des WWII das Suchen, Erkennen, Identifizieren und Lokalisieren auf See zu fast 100% über visueller Aufklärung mit den Augen allein erfolgte, war entsprechende Tarnbemalung und Sichttäuschung notwendig und wichtig. Neben Anpassung zum Hintergrund versuchte man auch einen anderen, kleineren oder zivilen Schiffstyp vorzutäuschen. Heute im Zeitalter des OTHT (Over the Horizon Targeting) mit Radar und Bekämpfung mit Cruise Missiles/ Seaskimmer kommen sich die Feinde nicht mehr auf Sichtweite nahe, sondern werden weit vorher indentifiziert und lokalisiert. Die heutige Tarnung beschränkt sich mehr auf Radar und Infrarot/Laser absorbierende Farben und entsprechende Bauweisen (Stealth).--79.252.193.142 10:41, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Farbe an sich (rot) hatte keine Bedeutung. Mennige war billig, da hat man es draufgeklatscht - in dicken Lagen. Heute weiss man, dass am Meeresgrund - unter den üblichen Handelslinien (nicht Kriegsschiffe) - das Seeleben tot war (ist?) durch die permanente Berieselung mit Schwermetall (Kupfer, Blei-)Partikeln. Schiffs-Coating-Technology ist ein Riesengeschäft (habe einen Bekannten, der in diesem Business tätig ist). Geezernil nisi bene 10:45, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

wo PGP-Schlüssel zertifizieren lassen?

Kann mir jemand sagen wo man in Berlin oder Umgebung seinen Schlüssel zertifizieren lassen kann? Ich habe lediglich die Humboldt-Uni gefunden, die dies aber (lt. Homepage) nur für ihre Mitglieder anbietet. --Da7id 09:21, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

In Berlin würde ich einfach mal beim CCC nachfragen: Häufig machen die lokalen CCC-Gruppen Keysignings oder wissen zumindest, wo solche stattfinden. --Gnu1742 09:30, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Beim Chaos Communication Congress z. B. kriegst du viele Signaturen (von Privatleuten). Siehe auch Web of Trust. --Eike 09:31, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
geht da nich irgendn wikipedianer mit PGP-Begeisterung in deiner Nähe? Kategorie:Benutzer_aus_Berlin / Wikipedia:Berlin#Alternative_Orte_f.C3.BCr_Stammtisch-Treffen --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage hört sich an, als hätte er gerne eine "offiziellere" Signatur, wie von der c't oder halt einer Uni. Oder vom CCC. --Eike 10:16, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eike hatte recht, es geht mir um was ganz offizielles. CCC ist eine gute Idee. Ich werd mich mal an die wenden. Danke euch. --Da7id 11:29, 17. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]