Die Spiele um den DFB-Pokal 2011 begannen am 13. August 2010 und enden mit dem Finale im Berliner Olympiastadion am 21. Mai 2011. Der Pokal wird zum 68. Mal ausgespielt.
Der DFB-Pokalsieger erhält Startrecht in der Play-off-Runde zur UEFA Europa League 2011/12, sofern dieser sich über die Bundesliga nicht bereits für die Champions League (bzw. deren Qualifikation) qualifiziert hat. In diesem Fall geht das Startrecht auf den unterlegenen DFB-Pokalfinalisten über. Sind beide Pokalfinalisten im internationalen Wettbewerb vertreten, so rückt der nominell für Qualifikationsrunde 3 gesetzte Tabellenfünfte der Bundesliga in die Play-off-Runde auf, und der bisher nicht qualifizierte Tabellensechste erhält den Startplatz in Qualifikationsrunde 3.
Wie in der Vorsaison gilt, dass keine zwei Mannschaften eines Vereins/Kapitalgesellschaft an den Spielen um den DFB-Vereinspokal teilnehmen dürfen.[1]
Teilnehmende Mannschaften
Für die erste Runde sind folgende 64 Mannschaften qualifiziert:
Bundesliga die 18 Vereine der Saison 2009/10 |
2. Bundesliga die 18 Vereine der Saison 2009/10 |
3. Liga die vier Bestplatzierten der Saison 2009/10 |
Verbandspokal die Landespokalsieger der 21 Landesverbände des DFB 1 (in Klammern die Spielklasse) |
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Auslosung
Die Auslosung zur 1. Runde fand am 5. Juni 2010 statt. Die 64 Mannschaften wurden hierbei in zwei Töpfe gesetzt: Im Amateurtopf sind alle Mannschaften enthalten, die
- sich über die Landespokale für den DFB-Pokal qualifiziert haben (24),
- in der Saison 2009/10 in der Zweiten Bundesliga die letzten vier Plätze belegten (4)
- in der Saison 2009/10 in der 3. Liga die ersten vier Plätze belegten (4)
Jeder dieser Mannschaften wurde eine Mannschaft aus dem Profitopf zugelost, in dem alle Mannschaften der Ersten Bundesliga und die 14 höchstplatzierten Mannschaften der Zweiten Bundesliga der Saison 2009/10 enthalten waren. Das Heimrecht genießen die Mannschaften des Amateurtopfes.
In der 2. Runde wird ebenfalls aus einem Amateur- und einem Profitopf gelost. Hier gelten aber auch die Mannschaften, die in die Zweite Bundesliga aufgestiegen sind, als Profimannschaften. Auch hier genießen die Amateurmannschaften Heimrecht. Ist einer der Töpfe ausgeschöpft, so wird aus dem verbliebenen Topf zu Ende gelost; hierbei erhält stets die zuerst in eine Paarung geloste Mannschaft Heimrecht.
Ab dem Achtelfinale wird nur noch aus einem Topf gelost. Heimrecht genießt eine Amateurmannschaft, wenn sie gegen eine Profimannschaft spielt, ansonsten die zuerst in eine Paarung geloste Mannschaft.
Termine
Laut dem Rahmenterminkalender des DFB werden die einzelnen Runden an folgenden Terminen ausgetragen:[2]
- 1. Runde: 13. August – 16. August 2010
- 2. Runde: 26./27. Oktober 2010; Auslosung: 21.August 2010[3]
- Achtelfinale: 21./22. Dezember 2010
- Viertelfinale: 25./26. Januar 2011
- Halbfinale: 1./2. März 2011
- Finale: 21. Mai 2011
1. Hauptrunde
Die Auslosung fand am 5. Juni 2010 im aktuellen sportstudio statt. Dabei zog Nationalspielerin Kim Kulig für den 13. bis 16. August 2010 folgende Begegnungen:
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ dfb.de: Modus DFB-Pokal der Männer
- ↑ dfb.de: Rahmenterminkalender Herren 2010/11
- ↑ http://www.bvb.de/?k%E5%84%ECZ%1B%E7%F4%9CYb%E0%8D%9A bvb.de:DFB-Pokal: Auslosung am 21. August