Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro

26. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 5. / 15. August.

Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 15. August 2010. --Vux 00:27, 5. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Kettenschifffahrt revolutionierte ab 1866 die Binnenschifffahrt in Deutschland, zunächst an der Elbe. Bei dieser speziellen Art des Schiffstransports wurden mehrere Schleppkähne von einem Kettenschiff entlang einer im Fluss verlegten Kette gezogen. Nach dem Ausbau rasselten auf einer Gesamtlänge von 668 Kilometern bis zu 28 Kettenschlepper die Elbe stromaufwärts, von Hamburg bis an die böhmische Grenze. Aber auch hinter der tschechischen Grenze wurde die Kettenschifffahrt regelmäßig bis Aussig betrieben.

Nachdem der Artikel Kettenschifffahrt auf dem Main bereits exzellent ist und dieser Artikel einen Review hinter sich hat, soll er nun in die Kandidatur. Ich habe den Artikel vollständig überarbeitet. Über Kommentare und Meinungen würde ich mich sehr freuen. Konstruktive Kritik ist immer gerne gesehen. --Salino01 21:13, 26. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein paar Anmerkungen, aber diese sind im Großen und Ganzen eher lapidar:

  1. Einleitung: Aber auch hinter der tschechischen Grenze wurde die Kettenschifffahrt regelmäßig bis Aussig betrieben. Sollte besser böhmischen heißen, zwecks Einheitlichkeit und des offiziellen Namens wegen.
  2. Abschnitt Elbe: Schon wenige Monate später beantragte Bellingrath die sächsisch-anhaltische und preußische Kettenkonzession... Es gab doch damals kein Sachsen-Anhalt, ist nun die sächsische oder die anhaltinische Konzession gemeint (oder beide getrennt oder wie?).
  3. Abschnitt Auswirkungen der Kettenschiffe auf die Elbschifffahrt: Die Kettenschleppschifffahrt revolutionierte die Elbschifffahrt, die bis dahin über Jahrhunderte gleich geblieben war. Inwiefern gleich geblieben? Vermutlich, was den Umfang an transportierten Gütern etc. angeht, oder? Sollte an dieser Stelle etwas konkretisiert werden, andernfalls könnte man denken, die seien über Jahrhunderte nur mit Ruderbooten dort langgeschippert.
  4. gleicher Abschnitt: ...sodass manche Güter, welche auf die Eisenbahnen übergegangen waren, wieder zum billigeren Wasserweg wechselten. Gibt's da Angaben, welche Güter besonders davon betroffen waren?

Ansonsten kann ich auf's Erste keine weiteren groben Mängel entdecken, insofern sage ich mal prompt Exzellent. -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:05, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Platte. Vielen Dank für die Anmerkungen und die positive Bewertung. Bzgl. Punkt 1 habe ich im Text geändert. Zu Punkt 2 war im Rahmen des Reviews die gleiche Frage aufgetaucht (siehe Punkt 4 der Diskussion). zu Punkt 3: Die Kettenschifffahrt löste die Treidelschifffahrt ab, die über Jahrhunderte vorherrschend war (im Artikel präzisiert). Ruderboote spielten eigentlich nie eine größere Rolle. Die anderen wichtigen Änderungen werden dann in den folgenden Sätzen des Artikels beschrieben. Zu Punkt 4: Auf die Eisenbahn sind natürlich zuerst die Güter gewechselt, die entweder leicht verderblich waren und damit schnell transportiert werden mussten oder bei denen ein höherer Preis des Transportes weniger wichtig war (z.B. Luxusgüter). Ich werde nochmal nachlesen, ob ich den Abschnitt noch durch einen Satz ergänzen kann. --Salino01 21:53, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich der Konzessionen steht bei Zesewitz (z.B. S. 56) eindeutig, dass drei Konzessionen erteilt wurden. Zuerst die sächsische, dann die preußische und als letztes die anhaltische. Habe den Artikel entsprechend angepasst. Danke für die Hinweise.--Salino01 21:13, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Okay, danke für die Anpassungen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 21:31, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Platte, ich habe jetzt auch deinen Punkt 4 (Eisenbahnen) im Artikel deutlicher beschrieben.--Salino01 23:07, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Eine sehr gute Arbeit, die alles bietet, was wir von Exzellenz erwarten. Inhaltlich wird neben Technikgeschichte auch Wirtschaftsgeschichte geboten, sehr erhellend sind in diesem Zusammenhang unter anderem die Informationen zur Tarifsituation. Zwei kleinere Hinweise sind auf der Diskussionsseite des Artikels vermerkt. --Atomiccocktail 18:59, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke Atomiccocktail für die positive Bewertung. Ich habe die Anmerkungen inzwischen umgesetzt.--Salino01 21:53, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Einige Anmerkungen:
  1. In der Einleitung könnte schon das Ende der Kettenschifffahrt benannt werden. Es ist doch erstaunlich, dass das letzte Teilstück bis 1945 in Betrieb war.
  2. 1895 "soll" die Kette bis Prag geführt haben. Ist das ungewiss? Warum?
  3. Was ist der Elbzoll und warum gab es ihn? Wurde er wirklich erst 1970 ganz abgeschafft oder nicht eher 1870?
--Krächz 23:52, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Krächz, vielen Dank für die Bewertung und die Anmerkungen. Die Einleitung ist entsprechend ergänzt. Die Information, dass die Kette bis Prag reichte, stammt aus der im Artikel angegebenen Quelle. Diese Quelle ist allerdings die einzige Quelle, die die Kettenschifffahrt auch für die Moldau beschreibt. Alle anderen Quellen beschränken sich auf die Beschreibung des Ausbaus bis zur Moldau. Der Elbzoll ist eine Abgabe, die die Schiffer bezahlen mußten. Die Elbe durchguert immerhin die Gebiete von Preußen, Sachsen und Anhalt, sowie im oberen Flusslauf auch Böhmen. Das Jahr der Abschaffung der Zölle muss natürlich richtig 1870 heißen (habe ich auch im Text verbessert). Vielen Dank. --Salino01 15:30, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein sehr gut geschriebener und gründlich recherchierter Artikel zu einem Thema, wo die Quellenlage nicht besonders üppig ist. Nicht nur für schifffahrtsinteressierte Leute hoch informativ. Kleiner Hinweis auf der Diskseite, dort ist allerdings die Quellenlage auch nicht gut. -- Gruß Biberbaer 20:01, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • So gut wie Exzellent. Auf jeden Fall ein gut strukturierter, umfassender und vor allem flüssig und interessant zu lesender Artikel über ein Thema, von dem ich bis zu dieser Kandidatur nichts wusste. Aber deswegen auch gleich noch eine Frage, die mich seit dem Lesen beschäftigt: Wo und wie wird denn die Kette am/im Fluss befestigt? Kettenschifffahrt schweigt sich, soweit ich das sehen kann, darüber aus. Das einzige, was ich dort finden konnte, war die Behauptung von Herrn Twain, die (in diesem Fall) 300 Kilometer lange Kette sei nur an ihren Enden befestigt.
Ich kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass eine einzige Befestigung viele hundert Tonnen Gewicht halten soll? Andererseits müssten die Schiffe ja ansonsten häufig „aus- und einketten“. Aber eine einzige Befestigung würde ja auch dazu führen, dass beim Reißen der Kette die ganze Schiffahrt zum erliegen kommt? (Oder mache ich hier einem Denkfehler?)
Wenn es wirklich nur zwei Befestigungen (bzw. Befestigungen in Magdeburg, Ferchland, Wittenberge und Hamburg, was immer noch jeweils über 50 Kilometer sind) waren: Wie sind diese Befestigungen dann konstruiert? Das müssen ja riesige Fundamente sein?--Cirdan ± 22:51, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kurzer Versuch der Erklärung. Die Kette benötigte keine starke Befestigung. Die Kettendampfer einschließlich Schleppzug, zogen sich am Gewicht der Kette und deren Reibungswiderstand am Flussgrund gegen die Strömung. Sie lag den Windungen des Gewässers angepasst einfach auf dem Grund und spannte sich nur einige dutzend Meter vor dem Kettendampfer beim Aufholen. Hinter dem Schiff fiel sie schlapp ins Wasser. Das Prinzip Anker und Ankerkette auf Schiffen ist ähnlich. Ohne eine lang gesteckte Ankerkette, deren Gewicht und Reibungswiederstand hält kein Anker. Vielleicht könnte der Autor noch ein wenig darauf eingehen. Gruß -- Biberbaer 07:39, 3. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Cirdan auch Dir zuerst einmal vielen Dank für die Bewertung. Wie von Biberbaer beschrieben reichte das Eigengewicht der Kette aus. Hier ein kurzer Text aus der Diskussion des Artikels Kettenschifffahrt auf dem Main:
Die Kette besteht aus vielen Kettengliedern. Jedes Kettenglied kann im Sand oder an Steinen im Fluss verhaken. Außerdem hat die Kette ein Gewicht von ca. 15kg pro Meter oder 15 Tonnen pro Kilometer. Da kommt schon ein relativ großes Gegenlager zustande. Pro Kettenschlepper waren 5-10 Schiffe angehängt. Die Maschinenkraft wird beim Kettenschiff äußerst effizient genutzt. Das Kettenschiff selbst hatte ja nur etwa 120PS, d.h. soviel Kraft wie ein normales Auto heute.
Tonnenkräfte waren sicherlich nicht notwendig. Dieses erkennt man auch daraus, dass selbst Menschen beim Treideln die Schiffe gegen den Strom ziehen konnten. Das Wasser trägt das Gewicht der Schiffe und die Kette war nur zur Übertragung der Vortriebskraft notwendig. Die Verankerung der Kette am Ende war nur deshalb notwendig, damit die Kettenschiffe auch bis zum Ende der Kette fahren konnten. Ein anderes Problem war eher die seitliche Verlegung der Kette. Natürlich besteht die Tendenz, die Kette in Flusskrümmungen immer weiter "gerade" zu ziehen und weiter in Richtung Innenufer zu verschieben. Um das jedoch zu verhindern, gab es den hinteren Ausleger. Er konnte über eine Handkurbel nach links bzw. rechts geschwenkt werden. Damit war es möglich, die Kette wieder in der Mitte des Flusses abzulegen. Ein weiteres Detail der Kettenschiffe waren die sehr großen Ruder, die sich an Bug und Heck befanden. Sie hatten eine Länge von über 4m und konnten ebenfalls dazu eingesetzt werden, das Boot während der Fahrt schräg zu stellen. Da die ersten Kettenschiffe auf der Elbe meist keinen eigenen Antrieb besaßen, musste die Talfahrt ebenfalls an der Kette stattfinden. Diese Talfahrt wurde außerdem dazu genutzt, um die Lage der Kette etwas zu korrigieren. --Salino01 08:07, 3. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Begegnung von zwei Kettenschiffen hatte natürlich auch das Auftrennen der Kette zur Folge und wird in dem untersten Absatz des Abschnitts Kette beschrieben. Beim Reißen der Kette musste man hoffen, dass die Kette nicht vollständig über Bug oder Heck ablief. Ansonsten musste die Kette mit einem Suchanker mühselig wieder aus dem Flussbett gefischt werden. Auf jeden Fall wurde die Kette an Board wieder verschlossen. Entweder geschah dieses durch Verschweißen von Kettengliedern oder durch Schäkel (auch Kettenschlösser genannt). --Salino01 08:14, 3. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, dann hat sich das geklärt. Es wäre gut, wenn zumindest in Kettenschifffahrt erklärt würde, dass das Gewicht der Kette das eigentliche Widerlager bildet. Das Auftrennen bei Begegnungen wird in deinem Artikel ja gut beschrieben, den Suchanker (der, soweit ich mich erinnere, nicht erwähnt wird) könntest du aber in einem kurzen Satz noch ergänzen.--Cirdan ± 15:13, 3. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jetzt Exzellent

  • Einleitung danach in Deutschland bis 1943 nur noch lokal in drei kurzen, besonders schwierigen Abschnitten der Elbe eingesetzt in Widerspruch mit Danach versahen nur noch zwei Kettendampfer auf einer etwa 11 Kilometer langen Strecke bei Magdeburg ihren Dienst, bis sie am 16. Januar 1945 bei einem schweren Luftangriff auf die Stadt zerstört wurden.
Dieses ist kein Widerspruch. Bis 1943 waren noch drei kürzere Strecken im Betrieb. Ab 1943 war nur noch eine der Strecken übrig geblieben, nämlich die in Magedburg. Auf dieser Strecke wurden die letzten beiden deutschen Kettenschiffe bei einem Luftangriff zerstört.
Naja, die Einleitung ist aber so unverständlich. Wenn dort von "bis 1943" steht, dann mein man dass nach 1943 keine Kettenschlepper mehr gab. Dem ist aber nicht so, weil es von 1943 bis bis 1945 noch die letze Strecke in Magdeburg gab.
  • Elbzoll wird angesprochen, aber nicht konsequent erklärt. In dem damaligen kleinstaatlichen Flickenteppich ist ein einheitlicher Elbzoll unglaubwürdig.
Aus Meyers Konversationslexikon 1888: Was die Zölle betrifft, so gab es zur Zeit des alten Deutschen Reichs auf der Elbe von Melnik bis nach Hamburg nicht weniger als 35 Zollstätten und außerdem noch Stapel- und Umschlagsrechte, Repressalienzölle und vielfache andre Hemmungen. [...] Nach diesem Vertrag [Elbschiffahrtsackte von 1821] sollte die Schifffahrt auf der Elbe, soweit sie schiffbar ist, von Melnik bis in die offene See und umgekehrt, für den Handel völlig frei sein; aufgehoben sollten sein und bleiben alle ausschließlichen Berechtigungen zur Frachtfahrt, alle Stapel- und Zwangsumschlagsrechte, alle seitherigen Zollabgaben und das Strandrecht. Dagegen ward eine Schiffahrtsabgabe eingeführt, teils von der Ladung (Elbzoll), teils von den Fahrzeugen (Rekognitionsgebühr); [...] Die fünfte Elbschiffahrts-Revisionskommission beschloß endlich, daß vom 1. Juni 1863 an für sämtliche Uferstaaten nur ein Zoll und zwar in Wittenberge erhoben werden sollte. Die Dauer dieser Übereinkunft wurde auf zwölf Jahre, vom 1. Jan. 1863 an gerechnet, festgesetzt. [...] Es kam das Gesetz vom 11. Juni 1870 zu stande, nach welchem die Erhebung des Elbzolles spätestens 1. Juli 1870 aufhören und aus den Mitteln des Bundes eine Entschädigung an Mecklenburg-Schwerin und Anhalt gewährt werden sollte.
Ich hatte den Elbzoll nur deshalb aufgenommen, da es unklarheiten bzgl. Wechsel der Güter auf die Eisenbahn gegeben hatte (siehe oben). Eine Erklärung des Elbzolls in allen Einzelheiten wäre für den Artikel jedoch zu lang. Ich werden daher im Text auf eine noch nicht existierende Seite Elbzoll verlinken.
OK.
  • Ähnliche Veränderungen hätten sehr wohl auch durch Raddampfer erfolgen können, aber die Konzessionen der Kettenschifffahrt garantierten den Schiffern die allzeitige Beförderung zu festgelegten Preisen und dadurch eine ausreichende Sicherheit den Segelbetrieb einzustellen und zum Schleppbetrieb überzuwechseln. 1) Unverständlich; bedueted das dass keine Raddampfer zugelassen waren? 2) Die Einstellung des Segelbetriebs könnte auch mit Raddampfern erfolgen, daher ist das nicht schlüssig erklärt
Raddampfer waren sehr wohl zugelassen und stellten eine deutliche Konkurrenz dar. Richtig ist: Die Einstellung des Segelbetriebes hätte auch allein durch die Raddampfer erfolgen können. Allerdings waren die Raddampfer nicht an feste (niedrige) Beförderungspreise gebunden. Bei Raddampfern musste der Preis für jede Fahrt neu bilateral verhandelt werden. War die Nachfrage groß, so stieg der Preis, war sie klein, so sank der Preis. Die Schiffer konnten so nicht sicher ihre Kosten planen. Außerdem bestand für Raddampfer keine Beförderungspflicht. Sie konnten selbst entscheiden, wen sie befördern wollten. Die Schiffer wären in einesm solchen Fall sicher nicht so schnell vom Segelbetrieb mit zum Schleppbetrieb übergewechselt.
OK.
  • Durch die Bestimmungen war die Freiheit der Kettenschifffahrt sehr eingeschränkt und diese konnte nicht so flexibel auf Veränderungen am Markt reagieren. Damit ist eher die unternehmerische Freiheit der Kettenschifffahrt-Gesellschaften gemeint
Kettenschifffahrt durch Kettenschifffahrtsgesellschaften ersetzt
  • Die Regierung genehmigte die Neuerung, dass die Gesellschaft nicht mehr verpflichtet war, solche Fahrzeuge zu schleppen, deren Eigentümer selbst gewerbsmäßig Schleppschifffahrt betrieben. Wie hat sich das jetzt ausgewirkt? Oben im Artikel wird geschrieben dass die Gesellschaften ohnehin keine eigenen Frachtschiffe hatten. Irgendwie klafft hier eine Lücke.
Die Kettenschifffahrtsgesellschaften waren gezwungen alle Frachtschiffe für niedrige Preise zu befördern (auch Frachtschiffe, die einer Gesellschaft gehörten, die z.B. selbst Radschlepper im Einsatz hatte). Die Radschlepper konnten, wenn viele Schiffe zum Transport anstanden sich die Profitabelsten aussuchen. Eigene Frachtschiffe, die evtl. nicht so zeitkritisch waren und meist auch sehr schwer beladen waren, wurden den Kettenschiffen überlassen. Dieser Vorteil wurde aufgehoben. Ich habe Schleppschifffahrt jetzt im Artikel durch Radschleppschifffahrt ersetzt.
OK.
  • Die Kette Der letzte Abschnitt (Trennung, Schäkel und Begegnung) ist sehr allgemein gehalten d.h. falls er allgemein für die Kettenschifffahrt zutrifft, dann Zur Technik Kette und Schäkel.
Diese Themen werden immer wieder in den Diskussionen angesprochen, da die Funktionsweise nicht immer ganz klar ist. Daher habe ich diesen kurzen Abschnitt auch in diesen Artikel eingebaut. Ein neuer Artikel zu Kettenschleppschiff ist in der Entstehung.
  • Es wird nicht erklärt, wie viele Transportschiffe maximal ein Schlepper schleppen konnte

-- Avron 13:53, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Anzahl der geschleppten Schiffe ist sehr abhängig von der Größe des Kettenschleppers, den Strömungsverhältnissen und Wassertiefen, der Größe und Ladung der Frachtschiffe, der Nachfrage usw. Ich würde schätzen, dass typischerweise zwischen 5 und 10 Kähne geschleppt wurden. Auf der Seine in Frankreich ist zum Teil auch von 20 Frachtkähnen die Rede.

Hallo Avron zuerst einmal vielen Dank für deine Bewertung und die Anregungen. Da Du sehr viele Anmerkungen gemacht hast, habe ich die Antworten dazu einfach in grün oben dazwischengequetscht. Ich hoffe ich kann einige der Fragen damit beantworten.--Salino01 18:12, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Salino, vielen Dank für die Antworten. Aus meiner Sicht ist dann nur noch die Einleitung ein bischen komisch.-- Avron 15:00, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Avron. Ich habe jetzt auch die Einleitung angepasst.--Salino01 19:28, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

27. Juli

Kandidaturen laufen bis zum 6. / 16. August.

Die Neue Berliner Pferdebahn-Gesellschaft war ein Berliner Pferdebahnunternehmen, welches ab 1877 ausgehend vom Alexanderplatz mehrere Linien in Richtung Weißensee und Lichtenberg betrieb. Die Gesellschaft versuchte in den ersten zwei Jahren ihres Betriebes den so genannten Perambulatorbetrieb, also einen Mischbetrieb zwischen Straßenbahn und Omnibus, einzuführen. Ab 1894 wurde der Betrieb von der Großen Berliner Pferdeeisenbahn übernommen, die NBPfG selbst wurde 1900 aus dem Handelsregister gestrichen.

Auf die selbst gestellte Frage, welche Artikel, ich wohl auszeichnen lassen könnte, ist mir der hier nach einiger Überlegung eingefallen. Nach kurzem Vergleich mit den Kriterien und anderen vergleichbaren Artikeln, halte ich eine Kandidatur für möglich. Das angestrebte Ziel ist ein lesenswerter Artikel, obwohl die aufgeführten Quellen ohnehin nicht mehr Material bieten und in diesem Sinne kaum eine inhaltliche Verbesserung möglich ist. Als Hauptautor enthalte ich mich wie üblich der Stimme. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:32, 27. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Für einen Artikel über eine Pferde-Straßenbahn kommen mir die Pferde einfach zu kurz. Das Übrige gefällt mir. Grüße! --Bukk 09:26, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da du es ja schon auf der Diskussionsseite vor einem Monat angesprochen hast: Ich kann leider nichts konkretes über die Pferde finden. Die von dir angesprochenen Punkte wie Arbeitszeit, Wegstrecke pro Tag etc. kann man zwar schätzen, aber das ganze ist dann schlichtweg beleglos. Und so etwas werde ich nicht einbauen können. -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:51, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Schönes, inhaltsreiches und sauber recherchiertes Stück Stadtgeschichte. --Freimut Bahlo 17:14, 28. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Dieser Artikel lässt nichts zu wünschen übrig, schön dass wieder ein Pferdebahn-Artikel zur Auszeichnung ansteht. Insbesondere die Darstellung der Liniensymbole gefällt ausgesprochen gut. Nur die Karte rechts oben erscheint mir etwas zu groß und dominant, aber das ist letzendlich Geschmackssache. Firobuz 16:23, 31. Jul. 2010 (CEST)--[Beantworten]

Bei Karten geh ich mittlerweile dazu über, dass diese im Artikel so groß dargestellt werden sollten, dass man bestenfalls auch den Text erkennt. Daher dieses wuchtige Bild zu Beginn. -- Platte ∪∩∨∃∪ 16:52, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage: Ist diese Literatur in den Artikel eingeflossen? Ein paar Einzelnachweise wären ganz nett, insbesondere wo es um ungesicherte Daten oder Vermutungen geht. Ein runder, angenehm zu lesender und wohl thematisch vollständiger Artikel: Lesenswert. --Succu 19:47, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Artikel der IP sind nicht eingeflossen, der Artikel basiert im Wesentlichen auf den vb. Den Köhler und die Habilitationsschrift würde ich schon fast rausnehmen wollen, beim Köhler dürfte etwa das gleiche stehen, was Hilkenbach und Kramer schon 20 Jahre vorher geschrieben haben, und dieser allgemeine Text ist deckungsgleich mit den Angaben in den vb. Die Habilitationsschrift ist wahrscheinlich auch allgemeiner Natur, wo die NBPf eventuell mal erwähnt wird, zumal die Übernahme durch die Große genau in diese Zeit fiel. Würdest du mit dieser Information noch auf EW bestehen oder das so hinnehmen? Lediglich für das Depot Weißensee (bzw. beide Depots glaube ich) könnte ich noch einen weiteren Artikel nennen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:59, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Lage so ist, würde ich die beiden IP-Artikel wieder entfernen. Einzelnachweise solltest du trotzdem anbringen. Du kennst doch die Diskussionen hier, dass ohne EN gar nichts geht und alte Artikel dewegen sowas von schlecht sind, dass sie unbedingt abgewählt werden müssen. Z.B. für die Vorgeschichte lässt sich doch sicher noch eine andere Quelle auftun, nur damit die am Ende nicht Einseitigkeit vorgeworfen wird. Gruß --Succu 08:42, 3. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich versuch mal was zu machen, vor Freitag wird das nur leider nix. -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:27, 3. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ein schönes Stück Zeitgeschichte, detailreich, aber nicht ausufernd. In der Hoffnung auf Einzelnachweise, --Global Fish 14:24, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal ein paar Einzelnachweise eingefügt, allerdings zu 99,9% basierend auf den vb, das sind momentan die einzigen, die ich vorzuliegen habe. Die beiden Bücher von Köhler und Bendikat habe ich doch wieder entfernt, sie sind zu allgemein gehalten und schneiden das Thema nur am Rande an (auch wenn Bendikat in der richtigen Zeit liegt, jedoch ist der Inhalt in den vb ausführlicher wiedergegeben worden). Zur Beförderung gab's gleich noch 'ne Tabelle hinzu, ein eigener Abschnitt erschien mir auf Grund der Quellenlage etwas zu kurz. Für die Vorgeschichte habe ich mal kurzerhand die beiden im Artikel genannten etwas älteren Quellen herangezogen. Ich hoffe die Lösung ist so einigermaßen akzeptabel. -- Platte ∪∩∨∃∪ 03:59, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich meine das passt gut. Da ich am Artikel nix mehr auszusetzen habe ändere ich mein Votum auf Exzellent. --Succu 17:41, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

1. August

Kandidaturen laufen bis zum 11. / 21. August.

Das Kapuzinerkloster Solothurn ist ein ehemaliges Kloster des Kapuzinerordens in Solothurn, Schweiz. Das 1588 gegründete Kloster wurde 2003 von den Kapuzinern aus Mitgliedermangel aufgegeben. Es diente während Jahrhunderten als Studienkloster, in dem Schweizer Kapuziner ihre theologische Ausbildung erhielten.

Ich will nun doch einmal sehen, ob mein Artikel vielleicht ein "Bapperl" verdient hat. Seine grösste Schwäche, der sehr magere Abschnitt zur Architektur, ist mir voll bewusst und war der Grund dafür, dass ich mit einer Kandidatur nach dem Review so lange zögerte. Aufgrund dieses Mangels sehe ich den Artikel selbst noch deutlich von einem "Exzellenten" entfernt - eventuell ist er aber schon lesenswert? Denn besagter Mangel ist gegenwärtig wohl schlicht nicht zu beheben. Der Literatur war zur Architektur des Klosters kaum etwas zu entnehmen; Werke, die sich eingehend damit befassen, habe ich nicht gefunden, und der "Kunstdenkmäler"-Band zu den Sakralbauten der Stadt Solothurn, der das wohl tun wird, dürfte erst in den nächsten Jahren erscheinen. Vielleicht wirkt der Abschnitt über die Geschichte, an dem ich lange gesessen bin, ja etwas ausgleichend ;-). Ich glaube, dass der Artikel alles enthält, was gegenwärtig aufgrund der verfügbaren Literatur in einen Wikipedia-Artikel über das Kapuzinerkloster Solothurn gehört. Als Autor enthalte ich mich aber natürlich eines Votums. Gestumblindi 18:43, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Von mir aus gerne Lesenswert. Allerdings muss ich sagen, dass mein Review etwas lang zurück liegt und ich damals noch ganz anders reviewt habe; damals meinte ich, der Artikel sei selbst für lesenswert zu kurz. Darüber bin ich jetzt irgendwie selbst verwundert … Für ein konkreteres Votum resp. eine konkretere Begründung müsste ich den Artikel erneut reviewen, was mir allerdings keinesfalls mehr möglich sein wird. Liebe Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 19:57, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Also. Ein sehr schön geschriebener Artikel. Schöner Stil, schöne Ausführungen. Lässt sich meines Erachtens nach flüssig lesen. Durch die Kürze des Architektur- Abschnittes kann man ihm kein Exzellent geben. Zu einem Lesenswert bin ich hier aber gerne bereit. Gute Arbeit.--Ingridchen 21:01, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Um es auf eine Kurzformel zu bringen: Zu viel Geschichte - zu wenig Kloster. Nicht, dass ich etwas gegen Geschichte hätte, aber ein Kloster ist auch ein Gebäudekomplex, den ich gerne vorgestellt bekommen hätte. Da interessiert mich die Frage nach der weiteren Verwendung des grossen Klosters, der Kirche und des weitläufigen Klostergartens erst in 2. Linie. Zuerst würde ich gerne wissen, wie denn das grosse Kloster, die Kirche und der weitläufige Klostergarten eigentlich aussehen. --Peridexion 21:05, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Sehe ich ähnlich. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es nicht irgendwo eine Beschreibung der Anlage und der Kirche gibt, die zumindest ahnen lassen mit was wir es architektonisch zu tun haben. Auch Geschichte scheint mir etwas unausgewogen zu sein. Sehr detailreiche Gründungsphase, danach wird er immer knapper bis dann wieder Folgenutzung ansteht. Wirklich rund erscheint Artikel daher nicht. Machahn 22:02, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung, ich kann mich den Vorrednern eigentlich nur anschließen. Die Kirche sollte in einem eigenen Artikel abgehandelt werden, aber zumindest das wichtigste zum Klosterkomplex sollte hier schon erwähnt werden. -- Grüße aus Memmingen 22:04, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zur obigen Kritik: nach einer Beschreibung, wie Machahn sie wünscht, habe ich in der Zentralbibliothek Solothurn und anderswo ausgiebig gesucht, aber keine gefunden. Die Architektur des Kapuzinerklosters ist wohl durch die Maschen des bisher Erschienenen gefallen. Auch den anderen Kritikpunkt von Machahn kann ich sehr gut verstehen; aber auch dieser Mangel ist aufgrund der gegebenen Literatur unvermeidlich. Ich zitiere mich aus dem Review: "Ich weiss auch, dass die Beschreibung der Klostergeschichte zwischen der Gründungszeit und dem 20. Jahrhundert etwas dünn ist. Das liegt aber an der verfügbaren Literatur. Eine umfassende Geschichte dieses Klosters hat noch niemand geschrieben. Ausser dem Buch von Siegfried Wind, das sich auf die ersten 80 Jahre des Klosters beschränkt, dem relativ kurzen Artikel in der Helvetia Sacra (besteht zum grössten Teil aus einem Verzeichnis der Klostervorsteher) und den Aufsätzen in der Festschrift zum 400. Jubiläum scheint es noch nicht viel zu geben." Wenn mir jemand Literatur zeigt, mit der man die Lücken füllen kann, bin ich begeistert - aber ich bin mir fast sicher, dass sie nicht existiert. Wenn ich hier keine Theoriefindung bzw. "original research" betreiben soll (WP:KTF), ist es mir (und jedermann) also gegenwärtig unmöglich, etwas gegen die kritisierten Mängel zu tun. Ich habe es gewagt, den Artikel hier kandidieren zu lassen, weil ich davon ausging, dass als "lesenswert" Artikel ausgezeichnet werden können, die das Darstellbare darstellen. Ist jetzt neuerdings gefordert, dass man sich irgendwas aus den Fingern saugt? Gestumblindi 23:30, 1. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein, aber wenn man keine Literatur hat, kann man ein solches Thema nicht für eine Kandidatur wählen. Wenn es wirklich keine Literatur gibt, solltest Du den Artikel umbenennen in "Geschichte des Kapuzinerklosters Solothurn". - Kriterium für eine Beurteilung bei der Kandidatur ist, ob das Thema in den Kernbereichen Lücken hat. Ich habe hier nicht zu beurteilen, wie viel Literatur Du zur Verfügung hast! Dieser Artikel hat schwerwiegende Lücken im Kernbereich. --Peridexion 01:16, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, ich habe es immer so verstanden, dass ein Artikel lesenswert - oder sogar exzellent - sein kann, wenn er sein Thema so weit abdeckt, wie es möglich ist. Gestumblindi 01:56, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Exzellente Artikel...behandeln das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen - Lesenswerte Artikel...können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen - so stehts oben auf dieser Seite. Daraus schließe ich, dass es darauf ankommt, ob der Artikel dem Thema gerecht wird. Wenn der Gebäudekomplex nicht beschrieben wird - aus welchen Gründen auch immer - habe ich gravierende Auslassungen vor mir und inhaltliche Lücken innerhalb der Kernbereiche. --Peridexion 08:57, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich misch mich noch einmal ein: Der Artikel soll wiedergeben, was die Forschung sagt, und wenn die Forschung nichts zur jüngeren Geschichte sagt, dann ist es schon richtig, dass es dünn im Artikel ist. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 09:24, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das seh ich genauso. Deswegen kritisiere ich den Geschichtsteil auch nicht, sondern ich beanstande, dass eine Beschreibung des Gebäudekomplexes komplett fehlt. Dies ist ohne Frage ein guter Artikel über die Geschichte des Klosters, es ist aber kein lesenswerter Artikel über das Kloster selbst. --Peridexion 09:51, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dann hab ich etwas falsch gelesen. Wenn eben niemand etwas in der Forschung zur Beschreibung veröffentlicht hat, dann kann man's auch nicht im Artikel erwähnen. Umweltschutz Sprich ruhig! 09:59, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir fast nicht vorstellen, das es nicht einmal einen Kirchenführer geben sollte? Gibts in der Schweiz nicht so was, wie bei uns den Dehio? -- Grüße aus Memmingen 10:02, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@ Umweltschützen: Die Konsequenz wäre in meinen Augen, dass ich dann eben nicht einen Artikel über das Kloster schreiben kann, wenn ich keine Literatur darüber habe. Dann kann ich eben nur das Thema "Geschichte des Kapuzinerklosters Solothurn" behandeln. --Peridexion 10:17, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das passt aber eben nicht. Im Artikel steht weitaus mehr als lediglich die Geschichte, die Abschnitte zur Bibliothek und zum Kirchenschatz ist nicht rein historisch. Umweltschutz Sprich ruhig! 10:22, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die paar Randbemerkungen, die nicht rein geschichtlich sind, würde ich bei einem Geschichtsartikel ohne Bedenken tolerieren. Das steht doch wirklich in keinem Verhältnis zu dem, was der Artikel an Gebäudebeschreibung vermissen lässt.---Peridexion 10:33, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bleibt trotzdem noch das Problem, das ja durchaus erste Ansätze zum Bau vorhanden sind und ich mir nicht vorstellen kann, daß es keinen Kirchenführer gibt. Hast Du denn schon mal bei der Gemeindeverwaltung angerufen? Oder bei demjenigen, dem die Kirche heute gehört/genutzt wird? -- Grüße aus Memmingen 11:39, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, das sage ich doch die ganze Zeit: Ja, es gibt "so etwas wie den Dehio", das vielbändige Werk heisst "Die Kunstdenkmäler der Schweiz", aber der Band über die Sakralbauten der Stadt Solothurn wird erst in den nächsten Jahren erscheinen. Als "Notbehelf" existiert nur gerade ein dünner "Kunstführer Kanton Solothurn" von 1975, in dem sich ein paar dürre Sätze über das Kapuzinerkloster finden, auf deren Basis ich das Wenige zur Architektur schreiben konnte. Sehr nützlich sind häufig auch die Hefte aus der umfangreichen Reihe "Schweizerische Kunstführer" zu einzelnen Gebäuden - aber auch da gibt es keins zum Kapuzinerkloster Solothurn. Was mich persönlich auch nicht erstaunt, da das Gebäude (im franziskanischen Geist der Einfachheit) ein sehr unspektakulärer Zweckbau ist, der abgesehen von der Kirche kaum künstlerischen Bauschmuck aufweist und durch diverse Erweiterungen bis ins 20. Jahrhundert vielfach verändert wurde. Das Kloster würde also, stünde es in Deutschland, vermutlich auch nicht zum "qualitativ obersten Drittel" gehören, das vom Dehio behandelt wird, und würde darin also auch fehlen. Ihr könnt mir glauben, dass ich gründlich recherchiert habe. Gestumblindi 13:48, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann hilft nur eins: Wie oben angemerkt den Artikel umbenennen oder die Kandidatur "vergessen", bis das Buch geschrieben und veröffentlicht ist. Hier fehlt einfach zu viel im Kernbereich, als das es für Lesenswert vernachlässigt werden könnte. Leider. -- Grüße aus Memmingen 14:02, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der von Peridexion weiter oben zitierte Passus bezieht sich m.E. auf Lücken, die im Prinzip füllbar sind. Lücken, die aufgrund der Literatursituation gar nicht zu füllen sind, sind in diesem Sinne eigentlich keine. Gestumblindi 21:00, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von der Literatursituation ist in den Zitaten keine Rede. Von der Behandlung des Themas im Artikel wird gesprochen und davon, ob alle Kernbereiche abgedeckt sind. Lücken können nur Lücken in Bezug zum Thema sein, sonst sehe ich keine verbindliche Beurteilungsgrundlage für eine Kandidatur, denn jeder, der hier abstimmen würde, müsste sonst erst mal auf Literatursuche gehen, alles lesen und könnte dann hier eine Beurteilung abgeben, inwieweit ein Autor der Literatur gerecht geworden ist. --Peridexion 14:19, 4. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe das ähnlich wie Umweltschützen: Die Aufgabe der Wikipedia ist es, den aktuellen Stand der Forschung darzustellen, also alles Wissen, was es zu einem Thema gibt, zusammenzutragen und aufzubereiten. Ich gehe davon aus, dass Gestumblindis Angaben stimmen und er intensiv recherchiert hat – und dann spricht in meinen Augen nichts dagegen, den Artikel als Lesenswert auszuzeichnen. Wir können einem Autor doch schlecht zum Vorwurf machen, dass sich noch keiner intensiv mit der Architektur des Klosters auseinandersetzen wollte!? Sobald dieses Buch erschienen ist, ändert sich natürlich die Sachlage. Gestumblindi müsste dann die Informationen nachtragen, ansonsten könnte theoretisch jemand mit Verweis auf eben diese Veröffentlichung einen Abwahlantrag stellen. Aber im Moment stellt der Artikel wohl alles dar, was man im August 2010 über das Kloster (belegt) schreiben kann.--Cirdan ± 14:32, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ich vertrete die Meinung Umweltschützens und Cirdans. Wenn der Autor sagt, dass es nicht mehr Quellen dazu gibt, dann glaube ich ihm das und es sieht aus, als ob diese Quellen optimal ausgewertet wurden. Darum vergebe ich ein "Lesenswert" für diesen kleinen, aber feinen Artikel. Gruss, --Äbäläfuchs Möchtsch rede? Bewärte? Oder läse? 18:08, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Achtung, Laie ohne Ahnung mit Sendungsbewusstsein äußert unfundierte Meinung:
Ich tue mich etwas schwer damit, diesen Artikel zu bewerten. Am besten fange ich ganz klassisch damit an, was mir gefällt. Da sind zum einen der Stil, der angenehm zu lesen ist (weshalb der Artikel im Wortsinn lesenswert ist), zum Anderen der Geschichtsabschnitt und die gewissenhafte Arbeit, die der Autor in den Artikel gesteckt hat. Insbesondere letzteres würde ich gerne honorieren. Leider gibt es auch etwas, das mir nicht gefällt, es wurde hier schon angesprochen und ich verstehe die Problematik: der Architekturabschnitt reicht einfach nicht, woran Gestumblindi aber offensichtlich nichts ändern kann. Deshalb muss ich mir jetzt überlegen, welchen Maßsstab ich bei der Bewertung anlegen soll. Entweder, ich gehe danach vor, wie absolut vollständig er ist, oder wie relativ vollständig er ist (und daran scheiden sich auch andere Geister). Absolut gesehen klafft im Architekturabschnitt ein Loch, relativ gesehen ist er vollständig, weil die vorhandene Literatur ausgeschöpft ist. Der Artikel ist also relativ lesenswert, aber absolut nicht. Beide Entscheidungen träfe ich mit schwerem Herzen, aber bei keine Auszeichnung ist mein Gewissen (hoffe ich) etwas leichter. für rückfragen kann ich leider nicht zur verfügung stehen, weil ich in den nächsten zwei wochen im urlaub bin. Gruß, --Fecchi 22:16, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Maßgeblich für eine Artikelbewertung ist der Stand der Literatur und nicht ein Wunsch-Vollprogramm zur thematischen Abdeckung. Daher spricht nichts gegen Lesenswert. – Filoump 19:51, 4. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Exakt, siehe Kriterien Lesenswert --Thoken 21:21, 4. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert mit guten Gewissen. Die oben angesprochen Lücken betrefend Bauwerk, verhindern klar ein Exzelent, aber die Lücke ist nun mal Literatur gegeben. Und wenn die Lücke mit «fehlender Sekundärliteratur» begründet werden kann, ist dies meiner Meinung nach, kein Grund dem Artikel kein Lesenwert zu geben. Bis auf diesem mangel, ist der Artikel meiner Meinung nach ausgewogen und ordentlich belegt. Kurz der Artikel kann man ohne schlechtes Gewissen zeigen, nicht perfekt, aber vorzeigbar. -- Bobo11 21:30, 4. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: Nur der Vollständigkeit halber, wo hier gerade die Kriterien verlinkt werden: Laut denen könnte der Artikel sogar exzellent werden, denn er „[deckt] sein Lemma inhaltlich nach dem aktuellen Stand der Forschung, wie er sich aus frei zugänglichen Quellen erschließen lässt, [ab]“.--Cirdan ± 21:47, 4. Aug. 2010 (CEST)}}[Beantworten]

Lesenswert Dass über die Gebäude nicht mehr in der derzeitig verfügbaren Lit. zu finden ist, ist wirklich schade. Aber, wenn es so ist, ist der Artikel nichtsdestotrotz lesenswert. Ich habe ihn, gerade wegen der Geschichte (obwohl ich ein Gebäudebeschreibungsliebhaber bin) mit grossem Genuss gelesen. Glückwunsch dazu, lesenswert allemal. --Capaci34 Ma sì! 22:45, 5. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich zweierlei: (1) Das Klostergebäude war einstöckig und folgte in seiner Anlage dem einheitlich angewandten Modell für Kapuzinerklöster. Wenn das so ist, kann man doch etwas zu diesem Modell sagen (außer dass es einstöckig ist). (2) Es müsste doch möglich sein, etwas zu produzieren, was man mit einer Inhaltsangabe eines Romans vergleichen kann. D.h. man müsste doch sagen können, wieviele Gebäude mit welcher Zweckbestimmung das sind, ob sie Höfe, Gärten etc. einschließen, was der Kirchturm für ein Dach hat usw. Ich weiß, dass selbst bei solchen völlig unbestreitbaren Feststellungen die Gefahr besteht, dass "Theoriefindung" gebrüllt wird. Im strikten Sinn mag das auch zutreffen. Ich bin nicht dafür, das so strikt auszulegen: Wie man für eine Inhaltsangabe nicht zwingend Literatur braucht, wird man auch für eine solch simple Beschreibung eines Bauwerks nicht zwingend Literatur brauchen. Man kann ja abstinent bleiben und auf Bewertungen und Einordnungen verzichten, wenn man nichts hat, worauf man sich stützen kann. Statt dessen etwa sagen: Das Kloster wird in der maßgeblichen kunst- und architekturgeschichtlichen Literatur nicht behandelt; es fehlt u.a. in ... xxx ...--Mautpreller 14:57, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dass die Geschichte zu einem Klosterartikel dazugehört, ist selbstverständlich. Aber ebenso klar ist auch, dass es eine Beschreibung über Grundriss, Architektur, Ausstattung geben muss. Klosterartikel sind bei den Lesenswerten wie bei den Exzellenten im Bereich Kunst und Kultur angesiedelt, unter Sakralbauten, und nicht im Bereich Geschichte. Dieser Artikel wird seiner Überschrift nicht gerecht, daher keine Auszeichnung möglich.--Hermetiker 17:41, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mautpreller, Hermetiker: Wie gesagt, zur Architektur des Klosters, wie es sich heute (nach vielfachen Umbauten und Erweiterungen) darstellt, lässt sich leider literaturbasiert fast nichts schreiben. Allerdings habe ich nun nochmal Wind konsultiert und bei ihm eine Beschreibung des ursprünglichen Klostergebäudes, wie es aufgrund des einheitlich angewandten Modells vermutlich gebaut wurde, gefunden. Auf dieser Basis habe ich den Artikel soeben ergänzt. Damit dürfte Mautprellers Wunsch 1 abgehakt sein, das Modell ist nun beschrieben :-). Zu Punkt 2: Mal sehen. Aber nicht, dass mir dann jemand "TF" schreit... Einen Kirchturm gibt es übrigens nicht, was ja aus dem Artikel bereits hervorgeht ("Über dem Chor befindet sich ein spitzer Dachreiter") - hm, vielleicht ist das nicht deutlich genug? Einen Punkt zur Literatursituation habe ich unter "Architektur" nun auch hinzugefügt. Hermetiker: Du erwähnst die Ausstattung - findest du Kapuzinerkloster_Solothurn#K.C3.BCnstlerische_Ausstattung_und_Kirchenschatz ungenügend? Gestumblindi 19:06, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, völlig ungenügend. 4 Goldene Tafeln (wieder weggegeben, also gar nicht mehr zur Ausstattung zugehörig) und das Altarbild Mariä Verkündigung. Das ist alles, was von der Ausstattung des gesamten Klosters einschließlich der Kirche beschrieben wird. Das soll genügen? Oder solche Sätze wie die folgenden: Bei der Vergrösserung der 1593 vollendeten ursprünglichen Kirche 1629 wurden ihre beiden Chöre zum neuen Mönchschor verschmolzen, ein Quadrat des Schiffs zum Laienchor umgewandelt und ein neues Schiff errichtet. Die Kirche weist nachgotische Elemente auf. - Nachgotische Elemente? Renaissance, Barock, Rokoko, Klassizismus, historische Stile des 19. Jahrhunderts, 20. Jahrhundert? - Ihre beiden Chöre zum neuen Mönchschor verschmolzen, ein Quadrat des Schiffs zum Laienchor umgewandelt? Was ist ein Quadrat des Schiffs? Ich kann mit all diesen Formulierungen nicht sehr viel anfangen. Aber wenn es keine Literatur gibt, kann ich auch auf all diese Fragen keine befriedigende Antwort erwarten, es macht also nicht viel Sinn, darüber zu diskutieren. --Hermetiker 19:40, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Ausstattung ist, wie sich das für einen franziskanischen Orden gehört, sehr karg, und ich kann aus eigener Anschauung sagen, dass es im Kloster ausser dem Beschriebenen (wozu ja wenigstens ein Aufsatz existiert) nicht viel Schmückendes zu sehen gibt. In Bezug auf die Architektur ist es nun mal so, und du hast recht, es gibt nicht viel zu diskutieren - der Kunstführer von 1975 mit seinen wenigen dünnen Sätzen zur Kirche hat uns nun mal nur "nachgotische Elemente" mitzuteilen und spezifiziert sie nicht näher, allerdings hat "nachgotisch" eine ganz bestimmte Bedeutung und meint nicht etwa beliebige auf die Gotik folgende Stile. Diesem Punkt dürfte also immerhin abzuhelfen sein, indem ich "nachgotisch" mit Nachgotik verlinke... Gestumblindi 19:57, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke fürs Verlinken der Nachgotik, hilft wenigstens etwas weiter... --Hermetiker 20:07, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachdem es nun hier weitergehen soll, ok. Als ich im Stadtplan von Solothurn nachgesehen habe, um evtl. irgendetwas zu der Kirche oder dem Kloster finden zu können musste ich schon verwundert feststellen, daß das Kloster damals eigentlich außerhalb des Stadtzentrums gelegen haben muß? Oder war es doch innerhalb des alten Stadtzentrums? Wo liegt das Kloster in der Stadt? Es fehlt also noch mehr. Nicht nur eine - wenn auch ungenügende - Bauwerksbeschreibung, sondern zusätzlich auch der Abschnitt Lage. Aber auch mit diesem Abschnitt würde es bei mir bei weitem nicht zu einem Lesenswert reichen. Ist die Kirche einschiffig, zweischiffig, dreischiffig? Ist ein Chor vorgelagert? Wie sind die Chöre zum Möchschor verschmolzen? Ist da ein Lettner dazwischen? Etc., etc., etc. Alles Fragen, welche man auch ohne Quelle lösen könnte. Man solle halt einfach auch mal das gesehen haben, wovon man schreibt. Ansonsten siehe auch die Kritikpunkte von Hermetiker. Denen kann ich voll und ganz zustimmen. -- Grüße aus Memmingen 21:27, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Man solle halt einfach auch mal das gesehen haben, wovon man schreibt" lese ich mit einem gewissen Amüsement, denn aus beruflichen Gründen habe ich dieses Kloster über längere Zeit jede Woche gesehen, vor längerer Zeit sogar täglich ;-) - und du kannst ja mal nachsehen, von wem die meisten Fotos im Artikel sind. Sicherlich könnte ich zur (übrigens einschiffigen, einen Lettner gibt es nicht) Kirche noch einiges aus eigener Anschauung schreiben, aber ist derlei "original research" hier nun wirklich gewünscht? Würde mich nicht wundern, wenn andere dann fehlende Belege bemängeln würden! Zur Lage des Klosters steht im Artikel "Der Rat von Solothurn stellte den Kapuzinern dazu ein Grundstück in der Greiben nordwestlich der Altstadt zur Verfügung" - offenbar hast du nicht gründlich gelesen. Solothurn ist bekannt für die Reihe von Klöstern, die es ausserhalb der Altstadt umgeben (neben dem Kapuzinerkloster die Klöster Namen Jesu, Visitation und St. Josef), Ausführungen zu diesem Thema würden aber eher in einen allgemeineren Artikel gehören. Gestumblindi 21:47, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nordwestlich der Altstadt - wie weit weg davon? Wo genau? Wie sieht die Lage heute aus? etc. etc. etc. Schau einfach mal in ausgezeichneten Artikeln nach, wie die das gelöst haben. Und das ich in einem Artikel im GEschicihtsteil nach der Lage suchen soll - das ist wohl nicht Dein ernst. -- Grüße aus Memmingen 21:54, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im "lesenswerten" Artikel Kloster Doberan steht beispielsweise praktisch nichts zur Lage; wenn ich wissen will, wo genau in Bad Doberan das Kloster liegt, erfahre ich es nicht; auch der "exzellente" Artikel Kloster Grafschaft geht nicht darauf ein, wo genau in Grafschaft (Schmallenberg) dieses Kloster liegt. Ich finde, dass die Lage mit "nordwestlich der Altstadt", der Bezeichnung des Gebiets und der beigegebenen Karte der Umgebung des Klosters (mit den heutigen Namen der angrenzenden Strassen) nachvollziehbar genug beschrieben sein sollte. Ausserdem gibt die Literatur (mal wieder) nicht mehr her. Gestumblindi 22:09, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erg.: Ich könnte allerdings, wenn du darauf bestehst, z.B. so etwas schreiben: Das Kloster befindet sich etwa 300 m nordwestlich der Altstadt im Gebiet "Greiben". Es liegt zwischen Kapuzinerstrasse, Loretostrasse und Oberer Greibengasse. In der Nähe des Klosters befindet sich die Loretokapelle; weiter nordwestlich und nordöstlich liegen die Frauenklöster Visitation und Namen Jesu. - als Quelle dafür aber nur einen Stadtplan angeben ;-) Gestumblindi 22:26, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ist doch müßig, über Einzelheiten zu streiten. Die Beschreibung von Kloster, Kirche und Klostergarten ist so gut wie nicht vorhanden, kann ohne Quellen nicht nachgearbeitet werden und lässt den Artikel in torsohaftem Zustand. --Chatoyant 22:22, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mit dieser Bemerkung springen wir zum Ausgangspunkt der Diskussion zurück. Fecchi hat die Problematik weiter oben ganz gut geschildert - die Frage ist, ob man für eine Auszeichnung relative oder absolute Vollständigkeit verlangen will. Da gehen die Meinungen auseinander Persönlich war ich immer ein Vertreter ersterer Ansicht, daher ja auch die Kandidatur. Gestumblindi 22:26, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wegen dieser Problematik verhalte ich mich neutral. Ich vermag nicht für eine Auszeichnung zu stimmen, wenn es hier an Grundsätzlichem mangelt. Andererseits will ich Deine Arbeit auch nicht abwerten, dazu ist sie zu gut. --Chatoyant 22:40, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und ich der anderen Ansicht. Es muß absolute Vollständigkeit in einem gewählten Lemma geben. Es bleibt Dir ja weiterhin unbenommen, den Artikel zu verschieben. Dann passt Lemma und Inhalt zusammen und du würdest von mir sofort ein Lesenswert erhalten. So geht es halt nicht. Sollte -- Grüße aus Memmingen 22:42, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
 Info: Dass es keine Literatur gibt, die sich eingehender mit der Architektur beschäftigt, ist eine blöde Situation, aber in welchen mir nicht bekannten Wikipedia-Regeln oder -Empfehlungen steht eigentlich, dass man _nur_ Literatur als Quelle verwenden darf? Die bei den Commons und im WWW verfügbaren Fotografien sind - einhergehend mit den im Geoportal Solothurn verfügbaren Karten und Informationen - eine imho ausreichend reputable Quelle für eine architektonische Beschreibung des Komplexes. Daraus macht man sicher keinen Detailbericht, aber zumindest die Basisinformationen wären dann im Artikel vorhanden, der damit in den Kernbereichen lückenlos und somit ohne Wenn und Aber lesenwert wäre. -- Gruß Sir Gawain Disk. 18:13, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Z. B., aber ein wenig mehr müsste es schon sein. Z. B. wo im Grundriß die Kirche eigentlich zu finden ist, wo war das Refektorium, wo waren die Räume für die Mönche? Ist das Gebäude ein- oder zweistöckig? Hat es ein Mansarddach oder ein Giebeldach. Dafür benötige ich nirgends eine Quelle und es ist auch keine Eigenstudie. Wenn ich allein für den Bereich Lage überall eine Quelle anführen müsste, würde kein Artikel von mir Exzellent sein. Es ist schlicht und ergreifend in keiner Literatur aufgeführt (zumindest meist). So ist und bleibt es jedoch ein Geschichtsartikel. -- Grüße aus Memmingen 18:20, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau das war die Stoßrichtung meines obigen Beitrags. Ich behaupte, dass selbst ein Außenstehender wie ich - der keine Ahnung vom Kloster selbst hat, aber die für eine Baubeschreibung nötigen architektonischen Grundbegriffe kennt - anhand von Fotos eine Basisbeschreibung erstellen kann. Stichwort: Unregelmäßige, geschlossene Vierflügelanlage; Nordflügel besteht aus zwei Bauten mit unterschiedlicher Geschoss-Anzahl, Geschoss-Anzahl der anderen Flügel, Baumaterial der Flügel, Satteldächer unterschiedlicher Höhe (in diesem Zusammenhang möchte ich meinen zaghaften Zweifel an der Richtigkeit der Formulierung der Kreuzgang ist flach gedeckt anmelden), östlicher moderner Anbau von 1927/28, fehlender Klostergarten (weil weder als Schaugarten noch als Nutzgarten genutzt), Dachreiter mit kleiner Glocke, kleine Turmaufsätze, Fachwerkgeschoss(e) in mindestens einem Flügel, im Erdgeschoss des Südflügels über die gesamte Länge ein Spalier, an dem ... ähm - weiß nicht mehr, welche Pflanzen - ... ranken, etc. Gestumblindi könnte diese offensichtlichen Fakten dann aufgrund seiner Ortskenntnis mit nicht so offensichtlichen Fakten wie der Lage der Kirche oder bestimmter Räume im Hauptgebäude anreichern. Das Ergebnis wäre sicher soweit zufriedenstellend, dass einem blauen Stern nichts mehr im Wege stünde. Das einzige Problem: Die Zeit drängt :| -- Gruß Sir Gawain Disk. 18:56, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
"fehlender Klostergarten (weil weder als Schaugarten noch als Nutzgarten genutzt)" - wie kommst du denn da drauf? Es gibt einen Klostergarten, der als Nutzgarten genutzt wurde, so lange die Kapuziner noch dort waren. Jetzt liegt er weitgehend brach. Nun, wie gesagt - derlei kann man, kann ich sicher schreiben. Aber ohne Literatur! Man beschwere sich dann nicht. Es ist mir ganz neu, dass hier neuerdings quellenlose eigene Recherchen geduldet werden (Fotografien, etliche davon von mir selbst, kann ich schwerlich als "Quelle" ansehen), ja sogar zu einer Auszeichnung führen sollen, aber wenn es wirklich erwünscht sein sollte... andererseits scheint es ja auch genügend Leute zu geben, die den Artikel jetzt schon auszeichnungswürdig finden, und mit einer Erweiterung zur Architektur könnte man auch warten, bis die angekündigte, solide Literatur erschienen ist. Mit der flachen Deckung des Kreuzgangs meint Loertscher im Kunstführer wohl die hölzerne Innendecke. Gestumblindi 20:38, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Fotografien, etliche davon von mir selbst, kann ich schwerlich als "Quelle" ansehen -> Warum nicht? Wie kommst du darauf? Welche Regel/WP-Empfehlung besagt dies bzw. schließt (authentische) Fotos als Quelle aus (Ich gehe davon aus, dass du deine eigenen Fotos nicht fälschenderweise manipuliert hast) ? -- Gruß Sir Gawain Disk. 20:43, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Q#Was_sind_zuverl.C3.A4ssige_Informationsquellen.3F sieht mir nicht so aus, als hätte man Fotografien als mögliche Quelle in Betracht gezogen."Sind wissenschaftliche Quellen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, kann man auch andere Quellen, die als solide recherchiert gelten können, heranziehen." - man beachte: "die als solide recherchiert gelten können" - es muss also schon jemand recherchiert und das Ergebnis seiner Recherchen niedergeschrieben habe, so interpretiere ich das. Gestumblindi 21:01, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmmm ... wie du bereits schriebst ... Interpretation ... Das ist nicht mein Ding :) Wikipedia:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen? schließt Fotos als zuverlässige Informationsquelle nicht aus (wäre imho auch indiskutabel). Und wenn ich um eine Interpretation dieser Regel gebeten würde, wäre sie genau entgegengesetzt zu deiner. -- Gruß Sir Gawain Disk. 21:31, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
P. S.: Wärst du bereit, resp. könntest du anhand von verfügbaren Fotos und Karten eine Basisbeschreibung der Klosterarchitektur formulieren?
Architektur ist nicht mein Gebiet, aber ich könnte es versuchen. Wenn auch nicht sofort. Eventuell würde ich auch nochmal versuchen, Port(u*o)s, der Architekt ist, zur Mithilfe zu bewegen :-). Ich kann auch problemlos weitere Fotos machen. Fürchte aber einfach, dass ein solcher "freihändiger" Text zu Beschwerden von Leuten, die "richtige" Quellen wollen, führen würde. Aber diese Kandidatur hier lasse ich ihre Bahn mal auf dem aktuellen Stand nehmen. Falls es nicht zu einer Auszeichnung reichen sollte, ist das auch kein Drama, dann nominiere ich den Artikel später mal wieder - aber vielleicht würde ich doch eher warten, bis die Literatur zur Architektur erschienen und verwertbar ist. Gestumblindi 21:39, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mir z. B. die Satellitenansicht ansehe, stelle ich mir gleich mehrere Fragen. Wo ist was, was gehört alles zum Klosterkomplex, ist das Kloster eingefriedet, gehört die Loretokapelle zum Kloster? Etc. etc. je mehr man recherchiert, desto mehr Fragen und Lücken offenbart der Artikel. -- Grüße aus Memmingen 18:59, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

3. August

Kandidaturen laufen bis zum 13. / 23. August.

Die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt St. Pölten (abgekürzt HTBLuVA St. Pölten, oft auch nur HTL St. Pölten) im niederösterreichischen St. Pölten ist mit 1.800 Schülern eine der größten Höheren Technischen Lehranstalten Österreichs. Neben dem Hauptkomplex an der Kreuzung zwischen Waldstraße und Schießstattring besteht eine Expositur in der Linzerstraße.

Nach grundlegender Überarbeitung und leider erfolglosem Review bitte ich um Meinungen. --AleXXw •שלום!•disk 23:46, 3. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

4. August

Kandidaturen laufen bis zum 14. / 24. August.

Das 535 Einwohner zählende Saathain ist ein Ortsteil der Gemeinde Röderland im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes ist für das Jahr 1140 in einem Vertrag des Bischofs Udo von Naumburg mit dem Markgrafen Konrad von Meißen nachgewiesen. Durch die im 19. Jahrhundert erfolgende Ansiedlung mehrerer Puppenspielerfamilien gilt Saathain als eine Wiege des sächsischen Wandermarionettentheaters.

Hallo, ich habe den Artikel in den letzten Wochen ausgebaut. Da ich mich jetzt hauptsächlich auf ein neues Projekt konzentrieren möchte, stelle ich den Artikel nun nach fast dreiwöchigem Review zur Kandidatur. Als Hauptautor verbleibe ich natürlich neutral.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 07:01, 4. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent hab im review schon alles gesagt! mehr kann man über einen kleinen ort nihct schreiben --Z thomas Thomas 07:39, 4. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent, dem kann ich nur zustimmen. Für ein 5XX - Einwohner zählendes fleckchen Erde schon ein super Artikel! Egal wies ausgeht: Gratuliere SFB und danke für einen schönen, exzellenten Artikel -- Grüße aus Memmingen 07:52, 4. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent möchte das gesagte nicht wiederholen, aber es ist und bleibt erstaunlich wie viel man aus einem kleinen Ort rausholen kann, und dabei hat der Autor sogar noch einige Themen in eigenen Artikeln ausgelagert... Viel Erfolg wünscht --LutzBruno Schreib mal wieder 08:59, 4. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent; dass man über einen Ortsteil mit weniger als 600 Einwohnern so viel schreiben kann, ist wirklich erstaunlich. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 16:47, 4. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - das Wappen der Ortschaft sollte noch in der Grafikwerkstatt erstellt werden, um dann in die im Artikel eingebaute Infobox eingesetzt zu werden. Außerdem gibt die Infofox die Möglichkeit eine Lagekarte einzubauen. Hier wird normalerweise nicht die Karte eines Bundeslandes, sondern die der Gemeinde eingesetzt. Ein Wappen in einem Dateiformat kann evtl. die Gemeinde zur Verfügung stellen, wenn man dort nachfragt. Gruß, Elvaube D B M 09:43, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Vorbildlicher Artikel für dieses Themengebiet! Gratulation an die Autoren! Gruß Niklas 555sprechen? bewerten? 11:58, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Besser geht's fast nicht. --Prüm 12:03, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Eine überzeugende, sehr informative und umfassende Arbeit, die auch durch die Anlage vieler Nebenartikel glänzt. Herausragend die Kapitel zur Geographie und Etymologie. Das Kapitel „Wirtschaft“ erscheint mir noch ein wenig dünn. Wenn es heißt, dass die Landwirtschaft in Saathain „ihre einstige Bedeutung weitgehend verloren“ hat, wird mir nicht ganz klar, was an Stelle der Landwirtschaft getreten ist. Die erwähnte Baumschule und die Bäckerei werden die 535 Einwohner kaum ernähren können (?). Sehr schön und textunterstützend illustriert. Sprachlich ist der Beitrag auf hohem Niveau, flüssig lesbar. Allerdings könnten vielleicht noch einige „man“s („begann man“ etc.) durch das je handelnde Subjekt ersetzt werden. Glückwunsch zu dieser schönen Arbeit aus der Elbe-Elsterländer Artikelschmiede. --Lienhard Schulz Post 13:53, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ein solider Artikel, der im Vergleich mit anderen Ortsartikeln (wie Weiach) aber noch gewisse Lücken aufweist:
    • Geographie ohne Angabe der Ortshöhe.
    • Ein Politikabschnitt, in dem die Parteien nicht ein einziges Mal erwähnt werden.
    • Wirtschaft und Verkehr werden in einem Abschnitt zusammengewurstelt. Den Begriff Bus findet man nur im Ortsnamen Cottbus. Post und Tele* sucht man auch vergeblich.
    • Für Lesenswert reicht es, da kann man über diese Lücken noch hinwegsehen, zumal die Geschichtsakten 1945 anscheinend verbrannt sind. Wahrscheinlich haben einige Leute hier wohl die Tasten E und L verwechselt.
    • Gruß --Kapitän Nemo 14:50, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenig ist so gut, dass man es nicht noch besser machen kann. Zum Glück heißt das Prädikat auch nicht perfekter Artikel, sondern 'nur' Exzellenter. Klar, die von Nemo angesprochenen Aspekte würden den Artikel noch besser machen, aber die wenigen Punkte sind in meinen Augen nicht so gravierend, dass sie gegen Exzellent sprechen. Zumal sich zwei davon ruck zuck erledigen lassen dürften. Und ob ich nun wissen will, ob es da eine Post oder eine Tele*(fonzelle?) gibt? Wikipedia ist kein Reiseführer. --d65sag's mir 22:48, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

6. August

Kandidaturen laufen bis zum 16. / 26. August.

Nachdem es nun gelungen ist, zu den ca. 350 Kirchen Bildmaterial zusammenzubekommen (mein Dank v.a. an NVO und Lodo27) und die Infos auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, wage ich nun, diese mühsam erstellte Liste für Informativ kandidieren zu lassen. Ich bitte auch, die Teilliste für den Zentralen Verwaltungsbezirk zu beachten (die soll jedoch nicht noch extra bebapperlt werden). --S[1] 16:49, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Informativ, einfach grandios, wobei ich das I nur in Verbindung der zweiten Liste des zentralen Verwaltungsbezirks vergebe. Die Liste gehört hier ebenso dazu und sollte auch oben in der Einleitung bzw. der Überschrift mit erwähnt werden. Das ist einfach Grandios. So sollten Kirchenlisten aussehen. Einfach strukturiert, auf den Punkt gebracht und Vollständig. Danke S1 für diese - mit Sicherheit - heidenarbeit! Wie geschrieben Informativ nur für beide Listen. -- Grüße aus Memmingen 17:13, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
 Ok Habe ich ein wenig zurechtgeschnitten. --S[1] 19:09, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, empfinde ich als deutlich angenehmer. Viele Grüße -- Julius1990 Disk. Werbung 19:11, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ - umfassende Information über die Kirchengebäude im Stadtgebiet. Gruß, Elvaube D B M 10:17, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ für eine beeindruckende Liste. @ S[1]: Im Gegensatz zu Dir bin ich der Meinung, dass die Teilliste für den Zentralen Verwaltungsbezirk nicht nur beachtet sondern auch bebapperlt werden sollte. Die beiden Listen gehören beide gleichermaßen ausgezeichnet. --Hermetiker 10:27, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ für beide. Einziger Kritikpunkt von mir ist die verwendete Fettschrift, das finde ich etwas anstrengend zu lesen, ist aber Geschmacksfrage. Bei der zweiten Liste könnte die Einführung etwas weniger knapp ausfallen (kurze Erläuterung Zentraler Verwaltungsbezirk). --Prüm 11:28, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Eine beeindruckende und ziemlich vorbildliche Zusammenstellung mit einer angemessenen Einleitung. Dass tatsächlich jede Kirche abgebildet werden konnte, ist enorm. --Lienhard Schulz Post 12:50, 7. Aug. 2010 (CEST) PS "Ziemlich" vorbildich, weil: perfekt wäre die Liste meines Erachtens, wenn es noch eine Spalte "Anmerkungen" gäbe, in der mit jeweils zwei, drei Zeilen die jeweils wesentlichsten Aspekte der Bauten zusammengetragen sind ... sicher eine immense, vielleicht kaum leistbare Arbeit. --Lienhard Schulz Post 13:01, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Beide Listen sind beeindruckend und Informativ. Noch perfekter - aber diese Arbeit ist niemandem zuzumuten - wären sie, wenn manche Hochformat-Aufnahme mit viel Straße oder Himmel unten und oben etwas zugeschnitten würde. – Filoump 13:05, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ ist eigentlich schon fast zu wenig für diese tolle Arbeit. Auch ich bitte darum, die Liste für den zentralen Verwaltungsbezirk noch ein wenig aufzuhübschen und kandidieren zu lassen. Das ist schliesslich der Stadtteil, der die Touristen am meisten interessiert. --Voyager 13:14, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Beeindruckend und absolut Informativ. Bei den zwei Kirchen, bei denen beim Baujahr nur das Jahrhundert steht, klappt die Sortierung nicht (wobei ich nicht weiß, ob und wie man das beheben könnte, aber vielleicht kennt sich jemand mit Sortierungen gut aus und kann das beheben). Viele Grüße --Orci Disk 14:37, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Handwerklicher Hinweis: Ich vermisste die bekannte Basilius-Kathedrale. Da die Einleitung erwähnt, dass entweihte/entwidmete Kirchenbauten in dieser Liste nicht enthalten sind, musste ich umständlicherweise erstma im Artikel nachsehen, was mit diesem sakralen Bauwerk los ist ;-) Es wäre hilfreich, den Sachverhalt um den vermutlich bekanntesten Kirchenbau Moskaus explizit in der Einleitung zu erwähnen. VG--Magister 01:38, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anm.: Die Basilius-Kathedrale findet sich in der ausgelagerten Liste für den zentralen Verwaltungsbezirk. Viele Grüße --Orci Disk 14:34, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Orci: Man koennte alternativ Angaben wie „16??“ machen, dann wird vermutlich korrekt sortiert. Aber eigentlich ist es auch im jetzigen Zustand nicht so tragisch (eine Kirche, die irgendwann im 17. Jahrhundert erbaut wurde, steht halt zwischen den Eintraegen aus dem 17. und denen aus dem 18. Jahrhundert - das muesste die Sortfunktion eigentlich noch packen).

@Magister: Die Basilius-Kathedrale findet sich in der Tat im Zentralen Bezirk, und da sie nicht entwidmet ist (mind. einmal jaehrlich gibt es Gottesdienste), steht sie auch explizit in der Liste.

@ Z thomas: Das hatte ich schon versucht, aber erfolglos - vllt. koennte jemand weiterhelfen, wie die Sortierung fuer nur eine Spalte abzuschalten ist (in den fruehren Versionen stand bei mir da ein Tag dafuer, er wurde aber mit den Zuweisungen der Prozentzahlen unwirksam). --S[1] 10:23, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das packt die Sortierfunktion (wegen der unterschiedlichen Behandlung von Text und Zahlen) derzeit leider nicht. Die Jahrhundert-Angaben werden einfach an den Anfang sortiert (was vor allem bei bei der Liste für den zentralen Bezirk nicht so schön ist). Viele Grüße --Orci Disk 10:39, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
hmm. ich hab's mal verscuht und es sollte jetzt weg sein, oder. hab nur ''class="unsortable"'' im jeweiligen spaltenkopf vermerkt. gruß --Z thomas Thomas 17:13, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
nachtrag @orci und s1; das sortierproblem zahlen - buchstaben läßt sich mit einem sortkey lösen, in dem als schlüssel bspw beim 17. jahrhundert die zahl 1600 setze. hab's mal bei der zentralliste gemacht. gruß --Z thomas Thomas 17:22, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, darauf war ich nicht gekommen, habe es in der Hauptliste nachgetragen. --S[1] 21:37, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

7. August

Kandidaturen laufen bis zum 17. / 27. August.

Der Sultanspecht (Chrysocolaptes lucidus) ist eine Vogelart aus der Familie der Spechte (Picidae). Diese mittelgroße Spechtart besiedelt sehr lückenhaft mit zahlreichen geografisch voneinander isolierten (disjunkten) Vorkommen weite Teile Südostasiens. Für die extrem variable Art werden zahlreiche Unterarten anerkannt. Sultanspechte sind an Wald gebunden und bevorzugen eher feuchtere Laubwälder und immergrüne Wälder.

dieser artikel ist im zuge einer QS-Aktion-Spechte von user:accipiter erstellt worden; als fernziel soll eine ordentliche, enzyklopädiegerechte bearbeitung aller Picinae erreicht werden.

das wissen um diese spechtart wird hier kompakt und kompetent dargestellt. ich habe die kandidatur mit dem autor abgesprochen, bin an der erstellung des beitrags kaum beteiligt und votiere für Lesenswert Ulrich prokop 14:19, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich finde ich die englischen Wörter "foreneck" und "hindneck" und deren wörtliche Übersetzungen Vorderhals und Hinterhals ja richtig gut. Aber Donkey hat schon recht, da Hinterhals ein wenig Begriffsbildung meinerseits wäre, habe ich das jetzt durch "Nacken" ersetzt. "Hinterer Nacken" wäre aber zwiefach gedoppelt, der Nacken ist ja der "Hinterhals" ;-). Gruß, --Accipiter 22:21, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, hinterer Nacken ist wirklich weiß geschimmelt, eigentlich wollte ich wohl auch mittlerer Nacken schreiben. In Bezug auf Vögel finde ich Vorder- und Hinterhals auch evident, wie übrigens manches an englischen Fachausdrücken (zB. male/female für Gewinde …). Allerdings findet man nach meinem subjektiven Eindruck in Bezug auf das Gefieder auch häufiger „nape“ (was dann wirklich der Nacken ist), seltener „hindneck“. Gruss, --Donkey shot 00:08, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee, "nape" meint den Hinterkopf und "hindneck" den Nacken, beides wird (z. B. in Winkler at al.) auch häufig nebeneinander gebraucht. Interessanterweise kennt LEO "hindneck" überhaupt nicht, viell. doch eher ein Ornibegriff. Gruß, --Accipiter 00:34, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also im Clement (Finches & Sparrows) steht in einer Schemazeichnung explizit nape (”hindneck“), vielleicht wird das ja auch je nach Vogelgruppe unterschiedlich gehandhabt. Aber blähen wir diese Diskussion nicht mit unnötigem auf, sonst schrecken wir die Leute hier noch davon ab, ihre Stimme abzugeben … ; ) Gruss, --Donkey shot 08:38, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
um auch noch meinen senf dazuzugeben: laut Weaver's Birdwatcher dictionary ist hind neck (getrennt geschrieben) the section of a bird's upperparts between the nape and the mantle. grüße Ulrich prokop 09:26, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Empire State Building ist ein bekannter Wolkenkratzer in New York. Das Gebäude ist eines der Wahrzeichen der Metropole am Hudson River und ihr derzeit höchstes Bauwerk.

Vor und während einem Review wurde dieser Artikel erheblich ausgebaut und verbessert. Angestrebt wird mit dieser Kandidatur mindestens ein lesenswert.

Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme, Neutral, Jerchel 16:56, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel gefällt mir ausserordentlich gut. Lesenswert --Ingridchen 17:07, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Habe nur mal kurz angelesen, dabei fiel mir in der Einleitung auf:
  • Bis heute gilt das Empire State Building aufgrund seiner hohen Popularität als "Inbegriff des Wolkenkratzers". Dies wurde insbesondere durch seine Verbreitung in den Medien (vor allem Filmen) ermöglicht.
Den zweiten Satz finde ich sehr ungelenk ... worauf genau bezieht sich „dies“ und was heißt „ermöglicht“? Vorschlag, so ungefähr:
  • Diese Geltung ist vor allem auf seine große Resonanz in den Medien, insbesondere auf seine vielfältige Darstellung in Filmen, zurückzuführen.
Gruß --Lienhard Schulz Post 17:18, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Done, Jerchel 19:06, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm, ein solider Artikel, der mir auch stilistisch in seiner ab und an so gar nicht nüchternen Art durchaus gefällt, aber auszeichnungswürdig imho nicht so recht. Bei so einem ikonischen Gebäude sollte doch bei der Baubeschreibung mehr rauszuholen sein, und damit meine ich nicht zählbar-ingenieurtechnisches, sondern ästhetisch-kunstgeschichtliches. Literatur sollte es meterweise geben, aber dieser Artikel verlässt sich ausschließlich auf Webquellen, und wenn nicht, dann auf "Marco Polo Reiseführer "New York", Ausgabe 2008, Seite 22", was imho nicht so ganz erste Sahne ist...--Janneman 17:43, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm, also ganz stimmt das nicht, es werden unter Quellen auch diverse andere Werke (Andres Lepik: Wolkenkratzer oder "New York- von 1609 bis heute" aufgelistet. Ich habe mich darum bemüht, bei den Einzelnachweisen möglichst viele Webquellen zu bringen, da diese besser überprüfbar sind. Denn wie viel Prozent der Leser haben diese Werke im Regal stehen? Jerchel 19:06, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
nu, wenns darum ginge, die Literatur nach der Verfügbarkeit in heimischen Bücherregalen auszusuchen, müssten wir hier wohl vor allem die Bertelsmann-Club-Auswahl und WasIstWas zitieren...schaumal, ob du z. B. an das da kommst; am einflussreichsten zum Thema Wolkenkratzer in New York ist offenbar Rem Koolhaas' Delirious New York (gibts auch auf deutsch).--Janneman 22:41, 7. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Teilweise POV pur zumindest im Abschnitt Bedeutung: "Sowohl historisch als auch heute genießt das Empire State Building in der Kultur und Architektur große Bedeutung. Obwohl das Empire State Building seit 1972 nicht mehr das höchste Gebäude der Welt ist, hat dies seiner Popularität und seiner Beliebtheit kein Ende bereitet. Vor allem aufgrund seiner Gestaltung, die als besonders schön galt, und seinem Bau, der als herausragende technische Leistung anerkannt ist, konnte das Gebäude- wie auch das Chrysler Building andere Gebäude des Art Deco- postitive Emotionen auslösen. Zudem wurde das Gebäude (zumindest von den Bauherren) als achtes Weltwunder gefeiert: das Empire State Building wurde in einer Reihe mit den klassischen Weltwundern als Fenstermosaik in der Lobby dargestellt. Andere Wolkenkratzer, die erst später gebaut wurden, zum Beispiel das World Trade Center hingegen waren, zumindest zu Beginn, äußerst unbeliebt, was vor allem auf die kantige Gestaltung zurückzuführen ist, womit sich viele Menschen nicht identifizieren konnten." Sorry, ohne Belege wer diese Werturteile abgibt bitte Abschnitt löschen! So was geht gar nicht. Machahn 01:04, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das von dir hier in Anführungszeichen gesetzte steht so einem bereits als Quelle verwendetem Buch. Ich setze nochmal einen Einzelnachweis an die Stelle. Jerchel 16:02, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Punkt ist damit erledigt. Machahn 17:09, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

8. August

Kandidaturen laufen bis zum 18./28. August.

„Die Aachener Straßenbahn bediente von 1880 bis 1974 im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) das Stadtgebiet Aachen und das gesamte Umland, zeitweise auch grenzüberschreitend Orte in Belgien und den Niederlanden. Sie bildete dabei eines der größten deutschen Netze von Überlandstraßenbahnen. Mit einer Gesamtstreckenlänge von 181,4 km und einer Linienlänge von 213,5 Kilometern war sie 1914 das viertgrößte Straßenbahnnetz Deutschlands.“

Im Review war der Artikel letztes Jahr, inzwischen habe ich ihn nochmals erweitert. Nur mit Bildern hapert es ein wenig, trotz diverser Versuche konnte ich keine Bilder aus den letzten Betriebsjahren auftreiben. Lesenswert sollte er dennoch jetzt allmählich sein, als einer der wesentlichen Autoren enthalte ich mich der Stimme.Wahldresdner 16:36, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zunächst mal gehört der Oberleitungsbus Aachen dringend ausgelagert, ansonsten heißt es im Moment schlicht "Thema verfehlt". Der Artikel kann sich aber durchaus sehen lassen... Firobuz 20:00, 8. Aug. 2010 (CEST)--[Beantworten]

Nun, das Problem besteht nicht mehr...Wahldresdner 21:08, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Prima, Danke für die prompte Erledigung. Damit ändere ich mein Votum gleich mal in lesenswert. Das hat der Artikel allein für seinen Umfang absolut verdient. Wichtig wäre noch die Rotlinks verschwinden zu lassen (weil unnötig). Schön wären auch Fotos von heute noch vorhandenen Gleisresten, da gibt es ja noch so einiges. Firobuz 22:28, 8. Aug. 2010 (CEST)--[Beantworten]
Bei Fotos muss ich an die Aachener Fraktion verweisen, von Dresden aus wird das schwierig... meines Wissens gibt es eh kaum noch sichtbare Gleise. Die vier (wenn ich richtig gezählt habe) Rotlinks würde ich gerne beibehalten, da ich sie prinzipiell alle für artikelwürdig halte.Wahldresdner 22:32, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, aber noch zwei Anmerkungen:
  • Ein Einzelnachweis für die Ausdehnung von 1914 (und das mit dem viertgrößten Netz) fehlt.
erledigt...Wahldresdner 23:04, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Wegen der starken Steigungen im Aachener Stadtgebiet wurden die Waggons nicht wie sonst üblich von einem, sondern von zwei Pferden gezogen. Zweispanner waren auch üblich, etwa bei den Metropolwagen. Ein kurzer Satz, dass zwei Pferde zum Einsatz kamen, reicht hier vollkommen.

Ansonsten soweit in Ordnung. -- Platte ∪∩∨∃∪ 22:51, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Auch wenn ich 2005/2006 an der Erstellung des Artikels ziemlich beteiligt war, erlaube ich mir, für "lesenswert" zu stimmen. Am Review war ich nicht beteiligt, die Hauptarbeit hat dankenswert Wahldresdner erledigt. Ich finde den Artikel jetzt sehr gelungen, besonders da die Teile Bus- und Obuslinien ausgelagert wurden. Auch im Zussammenhang mit den Artikeln ASEAG und Euregiobahn zeigt der Artikel über die Aachener Straßenbahn seine Stärken durch dichte, gut belegte Informationen und logischen Aufbau. --presse03 16:09, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Ein guter, fundierter Artikel mit vielen interessanten Detailinformationen. Von der Anzahl her mangelt es nicht an Bildern, ich würde mir höchstens noch welche aus der späten Zeit der Straßenbahn wünschen. Aber was nicht da ist, das kann man auch nicht einbauen und der Artikel ist auch ohne diese Bilder lesenswert. Ein kleiner Hinweis vielleicht noch: Ich meine die ASEAG hätte eine Broschüre zur geplanten Campus-Bahn als PDF veröffentlicht. Leider weiß ich grad nicht mehr, wo ich darauf gestoßen bin, doch wenn die jemand finden würde könnte sie ein guter ergänzender Weblink sein. --Gamba 19:32, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Meinst Du die hier? [2] Von 12 Seiten ist da allerdings nur eine zum Thema Campusbahn, und zudem noch recht vage. Wäre wenn, dann m.E. eher etwas für den Artikel zur ASEAG selber. Wahldresdner 19:37, 9. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
Hmm, kann sein. In dem Fall gebe ich dir recht, für den Straßenbahnartikel wäre das zu wenig. Die Pläne zu den Bustrassen im Vorlauf wären aber evtl. für den ASEAG-Artikel interessant. --Gamba 02:05, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Ausgezeichnet. Rundum. --Eschweiler 19:51, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung das Verstecken von Tabellen über Navileisten-Elemente ist eine um sich greifende Seuche und sollte unterlassen werden, da Artikel dadurch nicht druckbar werden. Wenn die Tabellen zu umfangreich sind, sollten sie in einen Unterartikel ausgelagert werden. --Felix fragen! 13:00, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie ist das Ein-/Ausklappen denn technisch umgesetzt? --Gamba 23:53, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein Album einer sehr bekannten deutschen Rockband Die Toten Hosen, das ich gerne auf der Hauptseite sehen würde. Dafür habe ich viel Zeit investiert und den Verlauf der letzten Kandidatur vor geraumer Zeit fand ich recht unglücklich, da einige der Kritiker die Änderungen am Artikel während der Kandidatur nicht weiter beachtet haben und sich nicht weiter äußerten. Ich werfe es also nochmal den Wölfen zum Fraß vor. ;-) Ich erwarte zudem ein paar konstruktive Kritiken und bin selbstverständlich für Verbesserungsvorschläge bereit. Grüße----Saginet55 23:59, 8. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hmmm, dass die Kandidatur etwas unglücklich gelaufen war, habe ich als Auswerter ja durchscheinen lassen und das mit dem "ggf. nochmal kandidieren" war durchaus auch so gemeint, trotzdem wundere ich mich, dass der Artikel nach nur drei Wochen ohne jegliche Änderungen seit Kandidaturende einfach erneut aufgestellt wird. Wurde nochmal das Gespräch mit den Kritikern gesucht? Fällt dir tatsächlich partout gar nichts zu Verbesserndes mehr ein? --Tolecro 08:05, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gib mir mal einen Tipp, wo ich da ansetzen sollte.----Saginet55 10:13, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Also mir ist auch nicht klar, was für LW noch verbessert werden sollte - wie ich auch schon in der ersten Abstimmung sagte. Nach wie vor ein schöner Artikel, obwohl es eine Düsseldorfer Band ist ;o) Gruß, Deirdre 12:52, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Wie beim letzten Mal. --Succu 13:58, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Keine Meinungsänderung ggü. der letzten Kandidatur. Gruß, SiechFred 14:41, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Elvaube Disk 18:42, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ähnlich wie Deirdre bleibt mir bei der Qualität des Artikels nichts übrig als über meinen lokalpatriotischen Schatten zu springen.--Engelbaet 21:23, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich stolpere über diesen Satz, den ich aus zwei Gründen für sachlich falsch halte: Der letzte Titel des Albums wird mit der Frage des Moderators Uwe Wassermann vom Hörfunksender Fritz eingeleitet: „Macht′s euch eigentlich überhaupt nichts aus, jeden Abend immer diese Sauflieder zu singen?“ Campino pflichtet ihm bei mit der Antwort: „Wenn ich irgendwie die Bilder von hungernden Kindern im Fernsehen sehe, dann kann ich nicht mehr über Bommerlunder singen.“ Erstens: Derjenige, der dort spricht, ist nach allem, was ich von den Toten Hosen weiß, nie und nimmer Campino, sondern mit ziemlicher Sicherheit Andi. (Es sei erwähnt, dass ich nicht "Opium fürs Volk" besitze, sondern die Best-of "Reich & sexy II". Womöglich ist dort eine andere Version des Interviews drauf, glaube ich aber jetzt mal nicht. Falls doch, bitte ich um Verzeihung.) Zweitens: Ich erkenne nicht, dass er dem Moderator in irgendeiner Form "beipflichtet". Schließlich fängt die Antwort so an: "Ich meine, hättest Du Dir mal die Mühe gemacht, unsere letzten Platten aufmerksam zu hören, hättest Du festgestellt, dass wir solche Lieder schon lange nicht mehr machen." Erst dann kommt der Hungernde-Kinder-Satz, der damit sicherlich kein "Beipflichten" mehr darstellt. Das sollte zwingend korrigiert werden, finde ich. --Scooter Sprich! 21:44, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Du hast vollkommen Recht, natürlich ist das Andy. Ich habe den Fehler begangen, die Literatur als wahr hinzunehmen. Hätte mir das vorher nochmal anhören sollen. Grüßle und Danke.----Saginet55 22:15, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Zweifelsfrei besser als die erste Version der letzten Kandidatur. Mir persönlich ist die Einleitung weiterhin zu knapp. Zudem würde ich in der Liste der Veröffentlichungen das Album vor die Singles setzen, immerhin geht es ja hier um das Album. Ich glaube, daß es wohl leider nicht möglich ist, "Alben" in "Album" umzubenennen. Alles in allem mittlerweile Lesenswert, für mehr müßte (ich weiß, schwierig), der eigentliche Musikteil erweitert werden. Marcus Cyron - Talkshow 22:07, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist chronologisch aufgebaut. Ich kann nicht dafür, dass die Single (von der sich die Band übrigens wesentlich mehr Erfolg versprochen hat) vor dem Album veröffentlicht wurde. Für die Formatvorlage der Chartbox kann ich auch nichts. Das muss an anderer Stelle geklärt werden. Grüßle----Saginet55 22:28, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Sehe grad, dass ich in der letzten Kandidatur sträflicherweise gar nicht abgestimmt hatte. Zwar biegen sich mir nach wie vor bei Formulierungen wie "Wie bei allen vorherigen Produktionen von Die Toten Hosen ..." (unterlassene Beugung von Eigennamen) die Fußnägel hoch, aber das ist ein Nebenkriegsplatz, der dem Lesenswert-Status nicht im Wege steht. HAVELBAUDE schreib mir 22:21, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mich mit der erneuten Einstellung des Artikels mHO für einen ehrlichen Weg entschieden und nicht regelwidrig verhalten. Ich weiß einfach nicht, wo ich mit einer Verbesserung ansetzen soll, wenn ich keine konkreten Hinweise bekomme. Selbst wenn dies hier zum totalen Verriss des Artikels führen sollte, hat sich die neue Kandidatur alleine für den Hinweis von Benutzer:Scooter gelohnt. Das war ein richtig peinlicher Fehler, der nun zum Glück behoben ist.(Übrigens aus einer Literaturquelle entnommen, ohne genaue Prüfung meinerseits.) Grüße----Saginet55 22:07, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von regelwidrig war nicht die Rede, einfach nur von dreist. Und dass ich in der letzten Kandidatur keine konkreten Hinweise gegeben hätte, sollte der obige Link widerlegen. Gruß, Wikiroe 09:06, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Angenehm zu lesender Artikel, der durch Sachlichkeit und eine vorbildliche Arbeit mit den verfügbaren Quellen überzeugt: Einzelnachweise, wo es Not tut. Geschickte Formulierungen, wo offensichtliches lediglich beschrieben wird. Keine Theoriefindung. So muss das sein, ich fühle mich sehr gut informiert. Für Exzellenz reicht es knapp nicht, dafür müsste es in den Abschnitten zu den Texten, und zur Resonanz etwas tiefer gehen. --Krächz 22:21, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Die Gründe für lesenswert sind von meinen Vorrednern genannt worden. --Hullu poro 08:14, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

9. August

Kandidaturen laufen bis zum 19. / 29. August.

Die Kirchen in Leipzig haben sich zusammen mit der Ausbreitung der Stadt entwickelt. Im heutigen Leipziger Stadtgebiet gibt es mehr als 90 Kirchenbauten, davon gehören allein 65 zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche, der in Leipzig mitgliederstärksten Kirche. Dabei werden hier als Kirchen solche christlichen Bauten angesehen, die speziell für eine sakrale Funktion erbaut wurden bzw. die umgebaut wurden, um eine solche Funktion zu erreichen. Wohn- und Gewerbebauten, die in ihrem Inneren Andachtsräume enthalten, wurden nicht berücksichtigt.

Schon im März hat SchirmerPower im Rahmen der Schon-gewusst-Diskussion geäußert, der Artikel wäre „jetzt schon so gut, dass er KALP-verdächtig ist“. Deshalb denke ich, dass die vollständige Liste aller Leipziger Kirchen nun nach Aufnahme des letzten fehlenden Neubaus gute Chancen auf ein Informativ hat. Auch die Bilder sind – mit Ausnahme einer Kirche, die jedoch nur 1890–1894 existiert hat – vollständig und überwiegend von guter Qualität. Falls noch etwas fehlen sollte, erhoffe ich mir nutzbringende Kommentare.

Als Hauptautor: Neutral. --Lumu 14:25, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Falls noch etwas fehlen sollte... - Ich sehe es eher umgekehrt, so manche Beschreibung finde ich zu detailliert und einfach zu lang. Listen sollen übersichtlich und nicht überladen sein, an vielen Stellen wirkt diese Liste auf mich überladen, Beispiele wären Thomaskirche, Universitätskirche St. Pauli, Peterskirche, Landeskirchliche Gemeinschaft, usw. usw. --Chatoyant 15:55, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Zwar sind die Kirchenbeschreibungen tatsächlich teilweise etwas ungleichgewichtig, Chatoyants Kritik kann ich zumindest nachvollziehen, aber ich sehe das nicht als Hindernis für eine Auszeichnung als lesenswerter Artikel. Wahldresdner 16:35, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neutral ich will hier nicht mit contra stimmen, weil das Ganze grundsätzlich informativ/lesenwert ist. Aber auch ich finde Beschreibung der Kirchen und dann noch der Orgeln für eine Liste zu ausführlich. Zumindest auf Laptop führen die doch recht zahlreichen Rubriken dazu, dass die Beschreibungen sich ewig den Bildschirm runterziehen. Es dürfte zumindest sinnvoll sein unterschiedliche Spaltenbreiten für die Rubriken zu wählen. Die mit längeren Text breiter als die in denen nur Daten stehen. Machahn 16:55, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Falsches Lemma, richtig müsste heißen Liste der Kirchengebäude in Leipzig, zu ausführlich und detailverliebt bei vielen Kirchen. Schau Dir mal die obige Kandidatur zu den Kirchen in Moskau aus. So muß für mich eine informative Kirchenliste aussehen. --Grüße aus Memmingen 17:04, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Als Listenartikel wirklich etwas ausführlich, deshalb würde ich es auch nicht nach Liste der Kirchengebäude in Leipzig verschieben. Man könnte vielleicht bei den Kirchen, die auch einen eigenen Artikel haben, etwas kürzen. Trotz der Ausführlichkeit sind aber keine überflüssigen Informationen vorhanden. Eine reine Aufzählungsliste würde voraussetzen, dass jemand sämtliche ausführlichen Infos in eigene Artikel ausgliedert, denn diese Infos einfach löschen kann man wegen des Informationsgehaltes nicht. --217.234.153.62 18:53, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Informativ Ist eine schöne Liste. Lesenswert ist das aber ganz bestimmt nicht, da kein Artikel. 79.217.212.21 20:33, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mich wundert nicht, dass einige mit Lesenswert abstimmen, denn der Listencharakter ist wegen der Ausführlichkeit der Darstellung in Gefahr unterzugehen. Daher für diese "Liste" keine Auszeichnung --Hermetiker 20:46, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Die schmale Beschreibungsspalte, die sich oft über ein und mehr Bildschirmseiten erstreckt, ist schwer zu lesen (und das Layout sieht dadurch schrecklich aus). Außerdem ist die Beschreibung viel zu ausführlich, vielfach würde das schon für einen eigenen Artikel reichen. --NCC1291 21:19, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

<nach BK> Wie bereits Memmingen schrieb, handelt es sich hier um eine Liste, und es müsste eine Umbenennung des Artikels erfolgen. Generell ist zur Optik anzumerken, dass die geballten Informationen in den letzten beiden Spalten „Besonderheiten“ und „Orgeln“ bei kleinen Bildschirmen und auf Laptops in den ersten Spalten zu große weiße Flächen erscheinen lassen. Dabei geht die meist einzeilige Turmhöhe in der letzten Spalte total unter. Wegen der nur unbefriedigenden Optik vorläufig leider keine Auszeichnung. --Gudrun Meyer (Disk.) 21:36, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Viel zu lange Tabellenspalten und sehr unverständliche Beschriftung. Der Abriss/Zerstörung fällt also unter "Erbauung" ? -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 09:52, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das neue Leben (türkischer Originaltitel: Yeni Hayat) ist ein 1994 erschienener Roman des türkischen Schriftstellers Orhan Pamuk. Sein Titel spielt auf Dantes gleichnamiges Werk (ital. Vita Nova) an. Der 22 Jahre alte Osman, Bauingenieurstudent aus Istanbul, verspürt die lebensverändernde Kraft eines geheimnisvollen Buches und verliebt sich gleichzeitig in die schöne Canan. Auf der Suche nach der verschwundenen Geliebten und nach einem neuen Leben macht er sich auf zu einer geheimnisvollen Reise in den Osten der Türkei. Das neue Leben gilt heute als Pamuks literarisch bedeutendster Roman.

Der anspielungsreiche Roman eröffnet viele Lese- und Interpretationsmöglichkeiten, sodass der Artikel beinahe endlos erweiterbar ist. Der jetzige Stand bietet aber m.E. eine passable Übersicht. Mbdortmund 03:04, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • In der jetzigen Form keine Auszeichnung. Der Artikel ist zwar sehr umfangreich, entspricht aber vom Stil her einem (werbenden) Aufsatz und keinem Eintrag in einer Enzyklopädie. Nur einige Beispiele:
    • Überschriften wie „Ein Buch, das das Leben verändert“, „Liebe und Melancholie“ usw.
    • „So alt wirkt dieser Satz, so abgenutzt, so heruntergekommen auf seinem langen Weg von Augustinus über Novalis bis zu Michael Ende, daß man ihm bestenfalls etwas sinnlos Bemühtes und Spielerisches zutraut.“
    • „Osman, der Held und Erzähler des Romans, verspürt die lebensverändernde Kraft des geheimnisvollen Buches wie Dante die erste Begegnung mit Beatrice, der Liebe seines Lebens.“
    • „Es ist diese verdeckte Mischung östlicher und westlicher Inspirationen und mystischer Bilder, die Pamuk fasziniert und das Lesen seiner Werke zu einer abenteuerlichen Reise zwischen Ost und West macht.“
Auch die ständigen Zitate (ohne den Zitierten zu nennen) sind kein enzyklopädischer Stil. Der Artikel soll das Buch erläutern und erklären, die Interpretationen sollten stark zusammengefasst dargestellt werden. Ich erkenne zudem überhaupt keine Struktur, der erste Abschnitt vermischt schon gleich Inhaltsangabe mit Interpretation und Hintergrund. Der Text wirkt ingesamt reißerisch/liebhaberisch und ist vor allem sehr wirr, da die Themen ständig wechseln („vom Hölzchen aufs Stöckchen“) und häufig auf andere Personen und Werke Bezug genommen wird, ohne das zu erläutern. Teilweise mutet das für mich eher wie „Namedropping“ an. Ein weiterer Kritikpunkt wäre die Bebilderung, die lediglich der Illustration im Sinne von „hübscher machen“ zu dienen scheint. Langer Rede kurzer Sinn: Ich empfehle dringend, ins Review zu gehen.--Cirdan ± 06:01, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe oben nochmal ein wenig ergänzt. Außerdem habe ich gesehen, dass der Artikel schonmal im Review war, einige der dort genannten Kritikpunkte (u.a. in Bezug auf die Zitate) jedoch auch noch nicht umgesetzt worden sind.--Cirdan ± 13:37, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

10. August

Kandidaturen laufen bis zum 20. / 30. August.

Die AHS Centaur (Australian Hospital Ship Centaur) war ein australisches Hospitalschiff, das am 14. Mai 1943 vor der Küste des australischen Bundesstaats Queensland von dem japanischen U-Boot I-177 durch einen einzigen Torpedo versenkt wurde. Von den 332 Besatzungsmitgliedern, Militärangehörigen, Ärzten und Krankenschwestern kamen 268 ums Leben. Die 64 Überlebenden mussten 36 Stunden auf Rettung warten. Die Versenkung sorgte für einen öffentlichen und politischen Aufschrei und wurde als Kriegsverbrechen angesehen, da das Schiff gemäß der Haager Friedenskonferenzen unverkennbar als Hospitalschiff gekennzeichnet war.

Ich habe gerade diesen sehr gut geschriebenen Artikel gelesen. Er ist sehr umfassend, neutral verfasst, nicht langweilig und sehr informativ. Alles in Allem ist er für mich ein Kandidat für Lesenswert. --Sir Dedo 21:03, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

 Info: ich habe den Hauptautor Benutzer:OfficeBoy ueber die Kandidatur informiert und wuerde vorschlagen, mit Voten zu warten, bis er sich einverstanden erklaert hat, diese Kandidatur zu unterstuetzen. (Wirklich schoener Artikel, aber ohne Einzelnachweise wird der Artikel hier gnadenlos abgewatscht werden.) schomynv 07:56, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo. Ich habe den Artikel über die AHS Centaur erstellt. Das ist das erste Mal, dass einer "meiner" Artikel als lesenswert vorgeschlagen wurde und es freut mich natürlich. Ich habe nichts gegen eine Kandidatur. Den Eintrag, dass er wegen der fehlenden Einzelnachweise wahrscheinlich keine Chance hat, habe ich natürlich auch gelesen. Ich weiß nicht, welchen Stellenwert Einzelnachweise hier haben. Ist das so relevant? Habe doch sämtliche verwendete Quellen angegeben. Ich habe jedenfalls noch nie Einzelnachweise genutzt. Na ja. Wir werden sehen. MfG OfficeBoy 18:42, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich würde eine Review anraten, da sind noch einige Stilblüten drin: ZB: "da die Gezeiten am nordwestlichen Ende von Western Australia um bis zu acht Meter schwanken konnten!" Es geht wohl um die Schwankung des Wasserstandes, nicht um den der Gezeiten, oder? Kragenfaultier 20:28, 11. Aug. 2010 (CEST) Einzelnachweise (WP:REF) fehlen leider auch. Nachtrag: Ist der Artikel teilweise übersetzt? Da klingen immer wieder falsche Freunde durch?[Beantworten]

Ohne Einzelnachweise hat der Artikel heute leider keine Chance. Ich stimme dennoch lesenswert, da ich darin den einzigen Mangel des Artikels sehe. -- 80.139.48.223 20:31, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Melanerpes ist eine Gattung der Vögel aus der Unterfamilie Echte Spechte innerhalb der Familie der Spechte (Picidae). Die meist auffällig gefärbten, baumbewohnenden Spechte sind klein bis mittelgroß. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom nördlichen Nordamerika bis ins zentrale Südamerika, wo sie in unterschiedlichen, meist aber eher offenen, baumbestandenen Landschaften vorkommen. Einige Arten sind Endemiten der größeren Karibikinseln. Nur die an den nördlichen Arealgrenzen beheimateten Populationen sind obligate Zugvögel, einige Arten weisen jedoch ein unstetes, wenig ortsgebundenes Verhalten auf und neigen zu irruptiven Wanderungen.

Hier ein weitere sehr schöne, kompakte Darstellung einer Vogelgattung aus bewährter Hand. Der Hauptautor Benutzer:Ulrich prokop ist mit der Kandidatur einverstanden. Als nicht wesentlich am Artikel Beteiligter stimme ich hier mit Lesenswert. --Accipiter 22:07, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich würde diesem überaus gelungenen Gattungsartikel sogar ruhigen Gewissens ein Exzellent geben, denn eigentlich gibt es da nicht viel, was ich mir noch wünschen würde. Die wenigen Fragen/Anregungen die ich noch habe, trüben da mein Urteil nicht.
  • Den Abschnitt „Verbreitung“ würde ich entweder „Verbreitung und Lebensraum“ nennen, oder ihn in zwei Abschnitte teilen. (Edit: Halte ich doch nicht für sinnvoll)
  • Kann man zu den stimmlichen Äußerungen noch irgendwie zusammenfassend etwas bringen?
Gruss, --Donkey shot 22:39, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
sehr schwer, da was gemeinsames zu finden. da alle artartikel in einem sauberen zustand sind, ist es wohl das beste, dort nachzuschauen. den lebensraum habe ich ergänzt. gruß Ulrich prokop 10:42, 11. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]

Ich nerve ja ungern mit Formatierungskram, aber ein 5.1 und ein 6.1 schauen nicht sehr schön aus, wenn's kein 5.2 und kein 6.2 gibt. Einem Lesenswert steht aus meiner Sicht nichts entgegen. Gruß, --Mai-Sachme 12:06, 11. Aug. 2010 (CEST) tatsächlich ist das ein ständig wiederkehrender kritikpunkt an meinen gliederungsbemühungen. ich versteh die kritik noch immer nicht, aber wahrscheinlich liegt das an meiner begriffsstutzigkeit. hab die beiden unterpunkte nun verselbständigt. gruß Ulrich prokop [Beantworten]

Ich verstehe das auch nicht. Wenn ich einen Punkt „Verhalten“ habe und im ersten Absatz allgemeines dazu erzähle, der zweite sich aber mit einer speziellen Thematik befasst, warum soll ich dann unter Verhalten nochmal eine Überschrift „Verhalten“ setzen? So wie es jetzt ist finde ich es nicht unbedingt besser. Aber naja, Bürokratie rules. Vielleicht sollten wir noch über eine alphabetische Sortierung der Überschriften diskutieren? (SCNR) Gruss, --Donkey shot 14:40, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn's dich stört, dann lass es ruhig so... Das mit den Gliederungspunkten hab weder ich noch die Wikipedia-Bürokratie erfunden, sondern das lernt man so normalerweise an der Universität im 1. Semester in einer Lehrveranstaltung namens "Wissenschaftliches Arbeiten" oder so ähnlich. Eine großartige Logik steckt da wohl nicht dahinter, sondern das hängt, so vermute ich, mehr mit dem Streben nach Klarheit der Gliederung durch Symmetrie zusammen. Aber ich häng nicht wirklich dran, und wenn's dir anders besser vorkommt, dann bleib lieber dabei. --Mai-Sachme 15:47, 11. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
OK. Nichts für ungut. Was man im ersten Semester, lernt halte ich nicht für bindend. Habe auch schon Arbeiten gesehen, die schön sauber durchnummeriert waren, aber inhaltlich ein Kuddelmuddel. Und ich habe auch schon die merkwürdigsten Ansichten über die „richtige“ Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit gehört, wo ich als Grafiker, der täglich Informationen aufbereiten muss, nur drüber lachen kann (zB. „nur mit anderthalbfachem Zeilenabstand!“, „keine Bilder, wir machen hier keine Bildzeitung!“ etc). ; ) Ich persönlich schreibe auch gern mal in einen Abschnitt einen einleitenden Satz, ohne ein „1.4.5. Einleitung“ drüber zu setzen. Aber das brauchen wir hier nicht zu diskutieren, ich habe auch nur so aufgemuckt, weil ich dachte, das wäre jetzt eine verbindliche Regel. Gruss, --Donkey shot 16:31, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Sehr ausgewogen, vom Umfang her ideal, sprachlich wie immer ein Genuss. Folgendes habe ich noch:
  • wo die Höhlen gebaut werden, könnte man zusammenfassend in der Einleitung noch ergänzen
  • Lautäußerungen: Den Halbsatz Informationen dazu finden sich in den meisten der betreffenden Artbeiträge. würde ich eher weglassen, weil das selbstverständlich sein sollte. Man könnte vielleicht statt dessen zwei (extreme) Beispiele kurz herausgreifen, um die Unterschiedlichkeit zu veranschaulichen. Muss aber nicht sein.
erledigt
  • Dennoch wurden auch bei sozial lebenden Arten, insbesondere beim Eichelspecht, heftige Gruppenkämpfe beobachtet, vor allem dann, wenn während der Brutzeit ein Partner des dominanten Brutpaares stirbt und eine andere Gruppe versucht, diese zu übernehmen. Wenn diese Übernahme gelingt, töten die neuen dominanten Spechte meist die eventuell vorhandene Nestlinge und zerstören die Gelege. Die Darstellung im Artikel Eichelspecht hätte ich anderes interpretiert, nämlich dass das Töten der Nestlinge dann erfolgt, wenn der Hauptbrutpartner durch einen anderen Vogel der Gruppe ersetzt wird. Erfolgt dies wirklich auch, wenn eine andere Gruppe die führungslos gewordene übernimmt? Was mich irritiert ist vor allem der Plural "zerstören", der legt nahe, dass die übernehmende Gruppe als Gemeinschaft die Gelege und Nestlinge der übernommenen Gruppe zerstört/tötet (vermutlich nur das dominierende Männchen der übernehmenden Gruppe?).
da muss ich genauer nachlesen
  • Systematik: Wie wäre es die ersten 2 Sätze des Abschnitts mit den letzte zwei zu tauschen, d.h. zuerst die externe Systematik zu beleuchten. Dann wäre der Übergang zur Tabelle logischer.
erledigt
--Cactus26 14:23, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
habe deine anregungen umgesetzt - bei der power struggle sache hab ich mal den plural rausgenommen - vielleicht lösche ich auch den gesamten abschnitt in beiden beiträgen, muss ich noch darüber nachdenken. ganz klar ist das nämlich auch in der quelle nicht ausgedrückt (gesprochen wird von a replacement breeder, welches geschlecht der hat, bleibt unklar. )danke für die aufmerksame durchsicht. grüße Ulrich prokop 18:18, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Mir fehlt leider die Zeit, den Artikel in der Sorgfalt zu lesen, um eine Stimme abzugeben. Nachdem ich den Artikel zum AdW gewählt habe, habe ich zumindest die Einleitung durchgelesen und dazu einen Kritikpunkt: Zumindest die Einleitung würde ich mir OMA-tauglicher wünschen. Worte wie frugivor bräuchten nicht verlinkt sein sondern könnten auch in einfacherem deutsch ausgedrückt werden. Ähnliches gilt wohl auch für irruptiv oder obligate Zugvögel (nicht einmal verlinkt, kennt ja jeder). Wir schreiben Wikipedia ja wohl nicht nur für Ornithologen, und zumindest die Einleitung sollte verständlich sein. Leider war der Artikel auch nicht im Review, in dieser Hinsicht hätte es nicht geschadet und würde ich auch für folgende hier empfehlen. --IKAl 21:34, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich ist mein Eintrag formal nicht ganz korrekt. Aber ein Artikel gänzlich ohne Quellen und Einzelnachweise ist wohl nach heutigen Maßstäben nicht excellent. Der Artikel besteht weitestgehend aus schwer belegbaren Mutmassungen und Meinungen, wobei der auf der Diskussionsseite mehrfach geäußerte Verdacht eines hoax auch nicht wirklich stichhaltig widerlegt ist. mfg --V ¿ 23:26, 10. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Formal nicht korrekt hin oder her, schon 2004 wurde bemängelt, dass der Artikel keinen Abschnitt Kritik oder so ähnlich hat. Weil der Mangel bis heute nicht behoben wurde, gibt es trotz des einen Einzelnahweises, der inzwischen hinzugekommen ist, keine Auszeichnung. Dieser Zustand reicht nicht einmal für lesenswert. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 10:41, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ein Hoax im Sinne eines fingierten Lexikonartikels ist das ganz sicher nicht, Rattenkönige geistern schon seit mehr als 400 Jahren durch die Literatur. Trotzdem ist der Artikel alles andere als Exzellent, wenn ich ihn mit dem Eintrag im auch im Artikel aufgeführten Lexikon des Unwissens vergleiche, fehlt doch einiges an seriöser Literatur sowie deren Darstellung im Artikel. --Andibrunt 10:59, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung bei allem Respekt vor den Altvorderen, aber dieser Artikel ist doch von den heutigen Kriterien für ein grünes Sternchen meilenweit entfernt. Dabei spielt die Belegsituation ein zentrale Rolle. Auch die Gliederung überzeugt nicht wirklich. Das überlange Intro sollte untergliedert werden. Machahn 11:00, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Ich denke ebenfalls, dass dieser 2004/2005 (?) ausgezeichnete Artikel mittlerweile gern aus der Riege der Exzellenten entfernt werden kann, ohne Bauchschmerzen zu generieren. Damals habe ich sehr intensiv mit daran gearbeitet, aber ich sehe ebenfalls die Notwendigkeit einer Vollsanierung. -- Achim Raschka 11:10, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Die Vollsanierung hat er trotz der ergänzten Einzelnachweise nötig, von denen ich zwei nur von den Weblinks an die entsprechende Stelle im Artikel gesetzt habe. Und der andere belegt ja auch nichts wesentliches. Ich war auch zuerst sehr skeptisch. Während in der deutschen Wikipedia von einem "seltenen Phänomen" gesprochen wird, heißt es in anderen: "Rat king (folklore)" (en), "fenómeno legendario" (es), "kryptozoologisk fænomen" (da). Nach dem Lesen einiger Weblinks bin ich mir unsicher. Der Artikel sollte daher gründlich überarbeitet und belegt werden, in dieser Form keine Auszeichnung. 93.195.175.242 11:25, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Es gibt kaum Quellen und der Artikel ist auch von seinem sonstigen Umfang nicht gut genug für eine Auszeichnung. Deshalb bin ich der Meinung, dass es sich hier um einen ähnlichen Fall wie kürzlich bei dem Artikel Fußball in Liechtenstein handelt. Die Auszeichnung, warum auch immer diese vergeben wurde, ist schnellstens abzuerkennen. Gruß. --SGK 17:33, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung, für mich eindeutig kein Artikel erster Riege, nicht nur wegen Formalkram. … «« Man77 »» 22:26, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung, kein wirklich exzellenter Artikel. Der Umfang passt heir einfach nicht. -- Grüße aus Memmingen 23:47, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Meiner Meinung nach zumindest lesenswert. In der Einleitung wird deutlich gemacht, dass die Existenz sehr umstritten ist. Nur müsste diese Haltung auch im ganzen Text konstant durchgehalten werden. Insbesondere im zweiten Absatz des ersten Abschnitts sowie in der Fundaufzählung ist das nicht dar Fall. Zudem ist die Einleitung zu lang. Da müsste an der gliederung gearbeitet werden. Asdrubal 09:15, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

11. August

Kandidaturen laufen bis zum 21. / 31. August.

Als Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU, verkürzt auch Europäische Währungsunion, EWU) wird das Projekt bezeichnet, in der Europäischen Union eine Währungsunion mit einer harmonisierten Wirtschaftspolitik einzurichten. Das Projekt der EWWU wurde 1990 mit einem Drei-Stufen-Plan eingeleitet und 1999 verwirklicht. Allerdings nehmen derzeit nur 16 der 27 EU-Mitgliedstaaten an der letzten Stufe der EWWU teil.

Nach einer umfangreichen Erweiterung, der Beseitigung von Redundanzen mit Euro und Eurozone und einem (wenig ergebnisreichen) Review möchte ich den Artikel jetzt hier zum Vorschlag bringen. Als Hauptautor ohne Votum.--El Duende 20:51, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Kloster Oelinghausen im Arnsberger Ortsteil Holzen wurde 1174 zunächst als Doppelkloster gegründet, ehe es kurze Zeit später zu einem reinen Prämonstratenserinnenkloster wurde. Im 17. Jahrhundert wurde es für einige Jahrzehnte in ein freiweltliches Damenstift umgewandelt, ehe es erneut zum Prämonstratenserorden kam. Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation im Jahr 1804 aufgehoben.

Nach einem recht kurzen aber fruchtbaren Review, bei der sich dankenswerterweise verschiedene Kollegen sich der Orgel widmeten (für mich Buch mit sieben Siegeln), kandidiert Artikel hier. Machahn 21:00, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wurde 2004 als "exzellent" prämiert. In meinen Augen ist er eher "lesenswert"., falls er den geschichtswissenschaftlichen Standards überhaupt genügt. Ich frage hier einfach mal nach. – Simplicius 21:12, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Ich frage einfach mal nach" ist aber etwas dünn für eine Abwahl-Einleitung (bzw. Runterstufung). Wo siehst du größere Mängel, wo sind deine erfolglosen Versuche, Verbesserungen anzuregen? --Tolecro 23:52, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein vorheriger Hinweis von dir wäre zwar wünschenswert gewesen, aber ja: Nach 6 Jahren seit der Auszeichnung und etlichen neueren Entwicklungen in der Forschung und diesbezüglichen Bearbeitungen sollte der Status in der Tat mal kritisch geprüft werden. Da ich über die Jahre mit die meisten Bearbeitungen vorgenommen habe: Neutral --Armin 23:54, 11. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Als Laie sehe ich die Rolle von Germanicus, der den Schlachtort einige Jahre danach aufgefunden hat, sowie Erkenntnisse die er dort gefunden hat etwas unterbelichtet. Ansonsten finde ich den Artikel immer noch lesenswert; allerdings weiss ich nicht ob es inzwischen neue Entwicklungen in der Forschung gab.-- Avron 09:21, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

(nach BK) Neutral aber nur, weil ich mich jüngst auf der Disk des Artikels getummelt habe. Sonst wäre ich schon aus prinzipiellen Gründen für Exzellent. Ansonsten empfehle ich, zunächst auf der Diskussionsseite konkrete Kritik vorzubringen und ggf. später hier die Abwahl zu beantragen. Solange empfehle ich Simplicius den Antrag hier wieder zu entfernen. --Joe-Tomato 09:25, 12. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]