Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt5/Intro
20. Juli
Kandidaturen laufen bis zum 30. Juli / 9. August
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 9. August 2010. --Krächz 18:34, 30. Jul. 2010 (CEST)
Der M2 Bradley IFV (Infantry Fighting Vehicle, dt.: Infanterie-Kampffahrzeug) ist ein Schützenpanzer der US Army, der in der 1970er-Jahren von der Ford Motor Company entwickelt und ab 1980 an die Streitkräfte ausgeliefert wurde. Der technisch fast identische M3 Bradley CFV (Cavalry Fighting Vehicle, dt.: Kavallerie-Kampffahrzeug) wird als Spähpanzer eingesetzt. Der Panzer ist nach Omar N. Bradley, einem General of the Army im Zweiten Weltkrieg, benannt. Der Bradley wird neben den USA auch von den Streitkräften von Saudi-Arabien verwendet. Insgesamt wurden 6785 Exemplare hergestellt, was den M2 zu einem der meistgebauten Schützenpanzer der Welt macht. Die Modelle wurden mehreren Kampfwertsteigerungen unterzogen, um sie technologisch auf dem neuesten Stand zu halten und sie der geänderten Bedrohungslage des 21. Jahrhunderts anzupassen.
Nachdem der Artikel nach einem ersten Review bereits das lesenswert erreicht hat, möchte ich ihn nach einem weiteren Review nochmals zur Kandidatur stellen, um den Status zu überprüfen und ggf. zu ändern.--Bojo Diskussion Bewertung 01:00, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Alles drin, alles dran, alles gut. Habe den Artikel im Review begleitet und weiß wie viel Arbeit in den bereits lesenswerten Artikel gesteckt wurde. Besten ExzellentGruß Tom 08:27, 20. Jul. 2010 (CEST)
Guter Artikel. Wegen des fehlenden Einzelnachweises für die im Review bereits angesprochene Theorie deinerseits (Stichwort:schlechter Ausbildungsstand der Iraker) leider kein Exzellent wegen Verstoss gegen LesenswertWP:KTF in diesem einen Punkt. Alexpl 11:55, 20. Jul. 2010 (CEST)
Ich habe die "Theorie" jetzt rausgenommen und die nackten Tatsachen stehen lassen. Wobei ich bemerken muss, dass die von dir im Review angeführten Gründe genauso Theoriefindung wären.--Bojo Diskussion Bewertung 13:27, 20. Jul. 2010 (CEST)
- jetzt - natürlich, das war ja genau das Problem: ein Haufen gleichwertiger Theorien. ExzellentAlexpl 14:43, 20. Jul. 2010 (CEST)
- -- ExzellentSGK 15:02, 20. Juli 2010 (CEST)
- Wie immer ;). Klasse Artikel.Gruss Lothar -- ExzellentMittlererWeg 16:49, 20. Jul. 2010 (CEST) .
- - Ich hab schon im Review meine Meinung abgegeben bzw. in dessen Rahmen einige Änderungen am Artikel vorgenommen. Exzellent
PS: Ich bin grad auf dieses PDF-Dokument gestoßen, wo etwas über den Bradley im Irakeinsatz steht. So steht auf S. 10, daß seit Beginn des Einmarsches 2003 bis zum Jahre 2006 insgesamt 50 Bradleys verloren gegangen sind. Ich hab´s mir aufgrund von Zeitgründen jetzt nicht weiter durchgelesen und es ist leider auch schon vier Jahre alt, aber vielleicht kann man ja was nutzen. --Hedwig Klawuttke 17:49, 20. Jul. 2010 (CEST) Danke dafür, ich habe noch ein paar Infos eingearbeitet.--Bojo Diskussion Bewertung 11:51, 22. Jul. 2010 (CEST)
Auch wenn ich mir gefallen lassen muss als kleinlich zu gelten: Zur exzellent-Auszeichnung fehlt noch ein bischen. Abwartend
- Es wird nicht deutlich genug zwischen M2 und M3 unterschieden. Entweder man unterscheided konsequent zwischen M2 und M3 im ganzen Text (wenn es unterschiede gibt) oder man erwänt den M3 nur in dem Abschnitt Varianten. Da die beiden Fahrzeuge im Grunde fast vollkommen identisch sind, besteht keine Notwendigkeit zur grundsätzlichen Unterscheidung. Wenn welche bestehen werden sie auch erwähnt.
- z. B.: Insgesamt wurden 6785 Exemplare hergestellt, was den M2 zu einem der meistgebauten Schützenpanzer der Welt macht. Wurden 6785 M2 oder insgesamt M2/M3 hergestellt?Geht aus den Quellen nicht hervor.
- Abschnitt Varianten - M2 und M3: Bis zum Produktionsstart der Variante M2A1 wurden etwa 2500 M2 produziert. Was ist mit M3? Geht aus den Quellen nicht hervor.
- Abschnitt Technische Daten geht nur auf den M2 ein. Da die beiden Fahrzeuge im Grunde fast vollkommen identisch sind, besteht keine Notwendigkeit zur grundsätzlichen Unterscheidung.
- Abschnitt Bewaffnung erwähnt nicht dass der M3 als Unterschied zehn Flugkörper hat. Diese Info kommt erst später.geändert.
- Eine Tabelle über die gebauten Exemplare wäre schön. Unzweckmäßig, da viele Fahrzeuge früherer Versionen umgerüstet wurden. Zahlen gehen aus den Quellen nicht hervor.
- Abschnitt Einsatzprofil: Die Beschreibung der amphibischen Technik ist hier nicht gut plaziert. Besser wäre ein Abschnitt über die Beweglichkeit in Technische Beschreibung Find ich nicht.
- Abschnitt Einsatzprofil: Ab der Version A1 fehlen zudem die Kugelblenden und die Beobachtungsausstattung wurde verbessert Fraglich warum das in diesm Abschnitt steht. geändert.
-- Avron 21:09, 2. Aug. 2010 (CEST)
Hallo, und vielen Dank für die Kandidatur. Der Artikel ist, das sei ausdrücklich vorweggenommen, auf einem sehr guten Weg. Aus mehreren Gründen überzeugt er mich jedoch nicht von „Exzellenz“. Zusammenfassend weise ich darauf hin, dass der Artikel eine Schlagseite zu technischen Zusammenhängen aufweist. Meiner bescheidenen Meinung zufolge vernachlässigt der Artikel geistes-/sozialwissenschaftliche Aspekte, die viel Potenzial aufweisen. Lesenswert
- Ich stimme Avron grundsätzlich zu, dass der Artikelgegenstand nicht eindeutig abgegrenzt ist. Der mechanische Unterschied zwischen den verschiedenen Varianten mag zwar gering sein, der operative Unterschied rechtfertigt jedoch geradezu eine Artikelaufteilung.
- Der Artikel zeugt durchweg von amerikanischer Binnensicht und verwendet verteidigungspolitische Phrasen, die allein kontexualisiert Sinn ergeben würden („Bedrohungslage des 21. Jahrhunderts“). Bereits sprachlich wird stets die „Army“ angesprochen, und diese Binnensicht setzt sich auch inhaltlich fort. Strenggenommen muss ein exzellenter Artikel den Grund darlegen, weshalb jeder Staat, in diesem Fall also auch Saudi-Arabien, das Gerät beschafft hat. Rüstungsentwicklung und -beschaffung ist stets ein Kompromiss aus geografischen, verteidigungspolitischen, industriepolitischen, institutionellen und diplomatischen Erwägungen. Diese sind von Beschaffer zu Beschaffer unterschiedlich und auch verschieden gewichtet. Die amerikanische Binnensicht des Artikels verbucht die saudische Beschaffung implizit jedoch als rein diplomatische Geste und geht sonst nicht darauf ein. Dabei wären einsatztechnische Erkenntnisse der Saudis, gerade in deren Geographie und Topographie, sehr interessant zu erfahren.
- Im engen Zusammenhang dazu wird allgemein viel impliziert und wenig ausgeführt - in dieser Form ist der Artikel theoretisch wenig belastbar.
- Welches Ereignis veranlasste die United States Army ausgerechnet im Jahr 1964 zur Erkenntnis, dass der M113 unzureichend war? War es eine Testserie? Ein heeresinterner oder ein Kongressbericht?
- Wogegen soll der Panzer Schutz bieten? Doch nicht etwa gegen taktische Nuklearwaffen? Wo und wie hatten sich denn die Mittel der Feindeinwirkung auf den M113 so gravierend verändert?
- Wie groß sollte der Nutzen eines neuen Schützenpanzers sein, sodass er ein ganzes Beschaffungsprogramm rechtfertigen würde?
- Kürzte der Kongress das Budget allgemein oder speziell für den Prototypen? Inwiefern empfand wer die Testergebnisse desselben als unzureichend?
- Welche neuen Erkenntnisse lieferte der Vietnamkrieg genau?
Diese Liste könnte ich prinzipiell endlos fortsetzen. Allgemein schlage ich vor, dass der Geschichtsteil zwei Entwicklunge durchmacht: Erstens sollte er den Planungs- und Beschaffungsprozess stringent darlegen und anhand der klassischen W-Fragen alle Erignisse dieses Prozesses kontextualisieren. Gleichzeitig sollte die Autoren viel mehr (relevante) empirisch verwertbare Ereignisse und Erkenntnisse anführen als derzeit (soweit die Quellen es hergeben).
- Damit kehren wir wieder zur Sprache zurück; soweit möglich, sollten die Hauptautoren das Passiv vermeiden und Konstruktionen wie „wurde“ ins Aktiv formulieren. Bis auf die US Army und einige wenige Firmen kommt die Vielfalt der beteiligten Akteure, ergo die Komplexität eines Rüstungsprojektes, nicht zur Sprache.
- Eine Zusammenlegung der Abschnitte „Geschichte“ und „Einsatz“ würde wahrscheinlich sowohl den Autoren wie auch den Lesern zugute kommen.
Zusammenfassend will ich niemandem die Laune verderben, aber im geisteswissenschaftlichen Bereich ist der Artikel leider von Vollständigkeit und Ausführlichkeit weit entfernt. Diese Aspekte verdienen dieselbe Würdigung wie der technische Teil, und auch dieser könnte von stärkeren Kontextualisierungen profitieren.
--Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 05:18, 5. Aug. 2010 (CEST)
PS: Die Review habe ich nicht mitbekommen.
- Sicherlich sind die weichen Faktoren z. B. Nutzen des Schützenpanzers interessant, nur fürchte ich dass damit die Latte zu hoch gelegt wird. Entscheidungen über große Rüstungsvorhaben sind fast immer politisch eingefärbt und da werden viele Aspekte verbogen bis es einem passt. Es ist da sehr schwer verlässliche Quellen zu finden. -- Avron 10:10, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Avron, damit magst Du Recht haben, wobei ich das bei einem so grundlegenden Ausrüstungsgegenstand doch stark bezweifle, siehe hier. Mit meiner Detailbeschreibung wollte ich die in KALP-Kritiken sonst so spärlich eingebrachten Beispiele anführen und Allgemeinplätze vermeiden. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass sich Rüstungsprojekte dieser Größenordnung kaum vor der amerikanischen Öffentlichkeit verbergen lassen - aber wozu auch, bis auf Details ist kaum etwas davon klassifizert. Grundsätzlich will ich aber bloß zum Ausdruck bringen, dass ein exzellenter Artikel im Rüstungsbereich eben keine Schlagseite zur Technik aufweisen darf.--Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 16:31, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Ich muss hier den Artikel mal in Schutz nehmen. Die Einführung als Reaktion auf die plötzliche Veraltung des M113 gegenüber neuen sowjetischen Modellen wie dem BMP-1 geht eigentlich aus dem Abschnitt "Geschichte" hinreichend klar hervor. Natürlich könnte man noch detailliert auf die parallele Entwicklung im Bereich Panzerabwehrwaffen der Infanterie eingehen, aber das ist mMn fakultativ. --Prüm 10:31, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Prüm, gerne darfst Du den Artikel in Schutz nehmen. Ich frage mich bloß, wovor - ich habe den Artikel ja als lesenswert bewertet. Von einem exzellenten Artikel darf der Leser jedoch Vollständigkeit, Ausführlichkeit, Stringenz und eine nachvollziehbare Gewichtung aller Teilaspekte erwarten, und dies sehe ich in diesem Fall nicht als gegeben an. Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 16:31, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Deine Gesamtbewertung habe ich ja nicht kritisiert, nur einige Deiner Kritikpunkte halte ich für etwas zu streng gesehen. --Prüm 16:41, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Prüm, gerne darfst Du den Artikel in Schutz nehmen. Ich frage mich bloß, wovor - ich habe den Artikel ja als lesenswert bewertet. Von einem exzellenten Artikel darf der Leser jedoch Vollständigkeit, Ausführlichkeit, Stringenz und eine nachvollziehbare Gewichtung aller Teilaspekte erwarten, und dies sehe ich in diesem Fall nicht als gegeben an. Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 16:31, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Ich geb auch nur ein . Wie Kriegslüsterner finde ich den Geschichtsabschnitt unzureichend für einen exzellenten Artikel. Über millionenteure Rüstungsprojekte gibt es mehr zu erzählen.-- LesenswertD.W. 15:04, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Ohne Worte ich fand den Artikel super klasse. Für mich als Laien, sehr gut verständlich und einfach nur gut geschrieben. Die Kritikpunkte hier kann ich nicht nachvollziehen Exzellent
gruß Lohan 19:26, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Stimme meinem Vorgänger absolut zu. Gruß ExzellentNiklas 555sprechen? bewerten? 11:42, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Gruß, ExzellentElvaube D B M 12:01, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Tolle Arbeit -- ExzellentIronhoof 19:05, 8. Aug. 2010 (CEST)
Die elektrische Ladung (auch Elektrizitätsmenge) stellt eine für alle Aspekte der Elektrizitätslehre fundamentale physikalische Größe dar. Sie gehört zu den mit den elementaren Bausteinen der Materie verbundenen Eigenschaften. Das Formelzeichen ist oder (von lat. quantum). Die Ladung wird im internationalen Einheitensystem in der Einheit Coulomb angegeben.
Der Artikel wurde von der Redaktion Physik als unser „Kandidat des Monats“ ausgewählt. Er wurde letztes Jahr komplett überarbeitet, war von Februar bis April 2010 im Review und obwohl noch einige abrundende Ergänzungsideen im Raum stehen, wird sich die Grundstruktur nicht ändern. (Infos zu den Verbesserungsdikussionen auf der Diskussionsseite.) Leider haben sich bisher fast ausschließlich Physiker mit dem Artikel auseinandergesetzt, ganz besonders Mitglieder der Redaktion Physik (Danke nochmal). Da seine Zielgruppe eindeutig Nichtphysiker sind, erhoffe ich mir gerade in Punkte Verständlichkeit aufschlussreiche Kommentare.
Als Vorschlagender: Neutral. Kein Einstein 18:45, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Als Reviewer: – ExzellentRainald62 21:25, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Info:: Ich würde den Inhalt der ersten zwei Sätze der Einleitung tauschen. Zum Beispiel: Die elektrische Ladung […] stellt eine für alle Aspekte der Elektrizitätslehre fundamentale physikalische Größe dar. Sie gehört zu den mit den elementaren Bausteinen der Materie verbundenen Eigenschaften.
- Ich denke zuerst sollte die Einordnung in „Physik“, „Größe“ und „Elektrizität“ erfolgen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 21:31, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Nach einmal drüber schlafen: Gemacht (und auch oben bereits berücksichtigt). Ich erlaube mir, diese Diskussion hier zugunsten der Gesamt-Übersichtlichkeit klein zu schreiben und einzurücken. Grüße, Kein Einstein 11:45, 21. Jul. 2010 (CEST)
- So ist die Einleitung verständlicher. Ich finde im Artikel nichts, das noch fehlen könnte, deshalb stimme ich für . -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 12:22, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Zunächst muss ich mich entschuldigen, da ich nur die Einleitung gelesen habe, und trotzdem schon Kritik übe, aber nach dem ersten Absatz verstehe ich als Nicht-Physiker noch nicht, was das Wesen elektrischer Ladung ausmacht, ich erfahre nur das es sie gibt und das sie wichtig ist. Mein Englisch ist zwar nicht das Beste, aber ich glaube dem englischen Artikel gelingt das im ersten Satz. Ansonsten gefällt mir die Einleitung, sie ist verständlich. Man liest von der Bedeutung für die Elektrizitätlehre, von der Ursache, und von den Auswirkungen der el. Ladung. Viele Grüße -- 194.138.39.53 16:49, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Den zweiten Satz hatte ich nicht verinnerlicht. An dieser Stelle würde ich mir als Leser noch wünschen, was die elektrische Ladung mit Materie macht (Kraftwirkung?), weil das zu den Dingen gehört, die ich wahrnemen kann (da uns ja eine Sinnesorgan für elektrische Ladungen fehlt). -- 194.138.39.53 17:01, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Danke, auf solche Nicht-Physiker-Rückmeldungen warte ich ja gerade... Ich habe die weiter hinten stehenden Einleitungssätze nochmals umsortiert, um solche grundsätzlichen Einblicke früher zu geben. Recht so? Gruß, Kein Einstein 20:02, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Den zweiten Satz hatte ich nicht verinnerlicht. An dieser Stelle würde ich mir als Leser noch wünschen, was die elektrische Ladung mit Materie macht (Kraftwirkung?), weil das zu den Dingen gehört, die ich wahrnemen kann (da uns ja eine Sinnesorgan für elektrische Ladungen fehlt). -- 194.138.39.53 17:01, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Ein sehr ausführlicher Artikel über eine, für Nichtphysiker, eher trockene Thematik, die hier jedoch überaus gelungen, umfangreich und sprachlich flüssig dargestellt wird. Da es Artikel aus der Naturwissenschaft eher schwerer haben als der "Mainstream" und ich keine Kritikpunkte mehr sehe, gebe ich hierfür auch mal ein exzellent. -- ExzellentScD 20:26, 21. Jul. 2010 (CEST)
AbwartendNur ein Detail Beobachtung im Alltag - Hm. - Ist ziemlich beleglos. @ScD; „sprachlich flüssig“: Hüstel, hüstel... --Succu 22:07, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Hmmm. Hinsichtlich der "Flüssigkeit" wäre ich für konkretere Hinweise dankbar. Die Bequellung von Standard-Lehrbuch-Wissen erschien keinem der Physiker-Reviewer als nötig, welche Punkte escheinen dir so unglaubwürdig, dass man sie belegen sollte? Kein Einstein 21:56, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Antwort nach dem Wikipedia:Artikelmarathon. Gruß --Succu 18:32, 23. Jul. 2010 (CEST)
- Da ich heute keine Lust mehr auf Cleistocacteen hatte, habe ich den Artikel stichpunktartig nochmal quergelesen und entsprechende Korrekturen eingebracht. Die WP:OMA dürfte den Artikel vermutlich etwas verständnislos beiseite tun. Schade --Succu 21:48, 23. Jul. 2010 (CEST) PS: Zur Belegpflicht: Nimm das Standardlehrbuch deiner Wahl und bringen an den Absätzen ein EN an.
- Eigentlich wollte ich heute mein Votum abgeben. In Anbetracht der Abwesenheit des Hauptautors verzichte ich ersteinmal darauf. --Succu 17:48, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Bin wieder da. Übrigens war nicht die ganze Redaktion Physik abwesend... Kein Einstein 15:10, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Die Diskussionen auf der Disk des Artikels und hier zeigen das es einige Aussagen, gibt die nicht selbstverständlich sind und wo ein handfester Beleg hilfreich wäre: , hat jedoch das Zeug zu lesenswert. -- keine AuszeichnungSuccu 13:56, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Bin wieder da. Übrigens war nicht die ganze Redaktion Physik abwesend... Kein Einstein 15:10, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Eigentlich wollte ich heute mein Votum abgeben. In Anbetracht der Abwesenheit des Hauptautors verzichte ich ersteinmal darauf. --Succu 17:48, 29. Jul. 2010 (CEST)
(lesenswert allemal). Abwartend"sprachlich flüssig" würde ich den Text auch nicht einschätzen, gerade im Geschichtsteil fehlt der Rote Faden, das heißt, beim Lesen sprang man inhaltlich von Forscher zu Forscher, besser wäre hier eine Entwicklung zu zeigen, dies ist in einigen Fällen auch schon sichtbar (z.B. der Absatz zur Namensgebung durch Gilbert und später Stoney). --Cepheiden 20:14, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Auch wenn sich mehr und mehr tut. Aber ich wollte mich mal entscheiden. Bei größeren Verbesserungen, darf man die Stimme ja nochmal ändern.-- LesenswertCepheiden 20:31, 26. Jul. 2010 (CEST)
- Auch dir wäre ich dankbar für konkretere sprachliche Tipps.
- Zur Geschichte: Ich habe versucht, mit den drei Zwischenüberschriften eine gewisse Gliederung aufzuzeigen und bin davon abgesehen bis auf wenige Ausnahmen chronologisch vorgegangen. Wenn du genau diese Ausnahme (die Namensgebung) als positiv hervorhebst, dann bist du also gegen die Chronologie als roten Faden? Ich fürchte, ich bringe in diesen "aufgezeigten Entwicklungen" zu oft Fakten (das Ergebnis der Entwicklung eben), die ich an anderer Stelle sowieso nochmals bringe. Du siehst, ich würde die Chronologie nur ungern öfters aufbrechen. Einige Details (Kraftwirkung durchs Vakuum) passen nur schlecht in solche Entwicklingslinien, anderes (zwei Fluide) steht im allgemeinen Teil ohnehin nochmal. Kannst du das nachvollziehen, würdest das aber etwas anders gewichten, oder mache ich (aus deiner Sicht) etwas falsch? (Danke übrigens für die vielen formalen Verbesserungen). Grüße, Kein Einstein 21:56, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn ich so schreiben könnte, dass alles super wäre würde ich mich verstärkt einbringen. Leider habe ich auch nicht diese Gabe. Ich kann nur sagen was mir beim Lesen auffiel. Ich meinte damit auch nicht zwangsläufig das ausbrechen aus der chronologischen Form (das muss man von Fall zu Fall betrachten). Nein, ich meinte, dass die Information in den Abschnitten miteinander in Verbindung gebracht werden. Derzeit liest sich der Geschichtsteil leider teilweise noch wie eine in Sätzen formulierte Liste. Der Leser bekommt zunächst einen Namen und eine Jahreszahl zu lesen, was der gute gemacht hat, aber eine wirkliche geschichtliche Einordnung fehlt. Meiner Meinung nach kommt dies auch daher, dass man durch die Abfolge "Name, Jahr, was hat er gemacht" den Eindruck hat, es geht primär um den Forscher und nicht um seie Leistungen betreffend der elektrischen Ladung. Und so springt man von Forscher zu Forscher aber nur "beiläufig" wird das nach und nach verbesserte Verständniss der elektrischen Ladung usw. gezeigt. Verstehst du?--Cepheiden 17:21, 23. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, ich glaube. OK. Sobald Zeit ist (kann einige wenige Tage dauern) schaue ich mal, ob ich das "verflüssigen" kann, das könnte sich durchaus positiv auswirken, in der Tat. Grüße, Kein Einstein 21:33, 23. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn ich so schreiben könnte, dass alles super wäre würde ich mich verstärkt einbringen. Leider habe ich auch nicht diese Gabe. Ich kann nur sagen was mir beim Lesen auffiel. Ich meinte damit auch nicht zwangsläufig das ausbrechen aus der chronologischen Form (das muss man von Fall zu Fall betrachten). Nein, ich meinte, dass die Information in den Abschnitten miteinander in Verbindung gebracht werden. Derzeit liest sich der Geschichtsteil leider teilweise noch wie eine in Sätzen formulierte Liste. Der Leser bekommt zunächst einen Namen und eine Jahreszahl zu lesen, was der gute gemacht hat, aber eine wirkliche geschichtliche Einordnung fehlt. Meiner Meinung nach kommt dies auch daher, dass man durch die Abfolge "Name, Jahr, was hat er gemacht" den Eindruck hat, es geht primär um den Forscher und nicht um seie Leistungen betreffend der elektrischen Ladung. Und so springt man von Forscher zu Forscher aber nur "beiläufig" wird das nach und nach verbesserte Verständniss der elektrischen Ladung usw. gezeigt. Verstehst du?--Cepheiden 17:21, 23. Jul. 2010 (CEST)
- -- Lesenswertwdwd 20:55, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Was mir auffällt:
- In der Einleitung:
- Aus der Einleitung: "Die Kräfte zwischen elektrischen Ladungen (...) ermöglichen elektrischen Strom (...)" Bewegte Ladungen sind elektrischer Strom. Die Wirkung von Kräften ist dafür nicht erforderlich. Bessere Formulierung versucht, K.E.
- Im Rest des Satzes werden die elektrischen Kräfte für Gewitter und das Knistern beim Haarekämmen verantwortlich gemacht. Natürlich wirken da elektrische Kräfte, aber die Kräfte sind nicht wirklich der Punkt an kleinen und großen Blitzen. IMHO wäre es besser, wenn man man bei Blitzen den Austausch von Ladungen hervor hebt (eventuell ein Link auf Entladung?). Hier geht es doch erstmal um die omA, die gar nicht weiß, was Ladungen so wirklich sind. Ein „Austausch von Ladungen“ hilft hier imho nichts. K.E.
- Erst ganz am Ende kommt, dass Ladungserhaltung gilt. Das sollte in den ersten Satz --> "... ist eine Erhaltungsgröße". (In diesem Artikel fehlt noch eine OmAtaugliche Darstellung der Tatsache, dass die Erhaltung sich immer nur auf abgeschlossene Systeme bezieht) In der Einleitung steht: „In einem abgeschlossenen System ist die Summe aller elektrischen Ladungen unveränderlich.“ Meinst du, das soll unten in der Nähe der Kontunitätsgleichung nochmal rein? K.E.
- Der Wert von e muss nicht in der Einleitung dieses Artikels erwähnt werden. Das Thema dieses Artikels ist Ladung und nicht Elementarladung. Bei Größenangaben sollte die Einheit nicht ausgeschrieben werden. Exponentialzahlen sollten in einer Mathe-Umgebung gesetzt werden. Muss nicht, Rest: Ja. K.E.
- "Beobachtungen im Altag"
- "Obwohl der Mensch kein spezifisches Sinnesorgan für elektrische Ladung besitzt, kann sie indirekt wahrgenommen werden." Kein Organismuss hat ein Sinnesorgan für Ladungen. Was es gibt, sind Sinnesorgane für elektrische Felder. Das "Obwohl" suggeriert einen Gegensatz, wo keiner ist. Indirekte Wahrnehmung ginge auch, wenn wir ein Sinnesorgan hätten. Bessere Formulierung versucht, K.E.
- Die Gleichsetzung von statischer Entladung an der Türklinke mit einem elektrischen Unfall behagt mir nicht.
- "Obwohl Luft normalerweise ein Isolator ist, kommt es bei zu großen Aufladungen zu einem Durchschlag." Falscher Gegensatz. Einen Durchschlag kann es nach Definition nur bei Isolatoren geben. Bessere Formulierung versucht, K.E.
- Im letzten Satz werden "Nahezu alle im Alltag beobachtbaren physikalischen Phänomene" auf elektrische Ladung zurück geführt. Das ist zwar nicht völlig falsch, trift aber nicht wirklich das Thema des Absatz "Beobachtung von elektrischer Ladung im Alltag". Thema geändert, K.E.
- "Eigenschaften Der Ladung"
- "Die elektrische Ladung kann positive oder negative Werte annehmen." Diese Formulierung suggeriert, dass die Ladung ihr Vorzeichen wechseln kann, wie ein Chamäleon die Farbe. Bessere Formulierung?? K.E.
- "Man spricht meist von zwei Arten von elektrischen Ladungen." Tut man das? Ich hätte dem Vorzeichen von Ladungen eine ähnliche Kennzeichnung innerhalb einer kontinuierlichen Skala zugewiesen, wie bei Zahlen. Der angehängte Einzelnachweis belegt nicht das man meist von zwei Arten spricht, sondern, dass diese Rede didaktisch wenig sinnvoll sei. Das soll auch kein Einzelnachweis sein, eher eine Anmerkung (daher auch der Kommentartext. Zum Thema steht vieles im Abschnitt Elektrische_Ladung#Eine_oder_zwei_Ladungsarten Du bist also monist (wie ich). Andere (auch heutzutage) sind dualisten... K.E.
- "Dabei erfolgte die Wahl der Vorzeichen prinzipiell willkürlich." Neben dem inhaltsleeren "prinzipiell" hat dieser Satz das Problem, worauf er sich genau bezieht. Im vorhergehenden Satz wurde das Vorzeichen von Elektron, Proton, Myon und Positron vorgestellt. Man könnte nun denken, dass die Vorzeichenwahl bei jedem einzelnen willkürlich sei. Außerdem ist nicht wirklich willkürlich gemeint, sondern "historisch bedingt". Gestrichen. K.E.
- Der Abschnitt befasst sich bis auf den letzten Absatz nur mit der Ladung von Elementarteilchen. Dann sollte er auch so heißen. Der letzte Absatz sollte nach "Aufladung" verschoben werden. Deinen Einwand verstehe ich nicht. Verstehe ich nicht, es geht um Fe2+ und so...? K.E.
- "Bei einem Teilchen und dessen Antiteilchen ist die elektrische Ladung immer dem Betrag nach gleich groß, trägt aber genau das entgegengesetzte Vorzeichen." Holperiges Deutsch. Bessere Formulierung versucht, K.E.
- "Deshalb trägt beispielsweise das Antiproton, das Antiteilchen des Protons, die Ladung −1 e." Suggeriert einen Kausal-Zusammenhang in der falschen Richtung. Außerdem sollte Antiproton mit dem passenden Artikel verlinkt werden. OK. K.E.
- Allgemein
- Ich vermisse den Begriff der Partialladung
- Ich vermisse die Löcher in Halbleitern
- Ich vermisse den Begriff der Entladung
- Kommt auf die Liste, siehe Diskussion:Elektrische_Ladung#Anmerkungen_Zipferlak
- Soweit erstmal für heute Nacht. Morgen mehr. Vorläufiges Fazit: bis zur Exzellenz fehlt noch ein Stück.-- Lesenswert-<)kmk(>- 02:24, 26. Jul. 2010 (CEST)
- Danke für deine Arbeit. Ich habe reingequetscht geantwortet. Gruß, Kein Einstein 20:39, 26. Jul. 2010 (CEST)
- Ich sollte mich mit Ankündigungen zurückhalten -- Werde mich bemühen, den Rest noch durchzugehen. Die Reinquetschungen finde ich, hmm, unübersichtlich. Könntest Du Deine Antworten so gestalten, dass sie sich mehr absetzen? Ich sehe gerade, dass Du sie in <small> gesetzt hast. Das unterscheidet sich bei meinem Browser überhaupt nicht vom sonstigen Text... ---<)kmk(>- 17:07, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Ich vermisse in der - viel zu theoretischen - Einleitung das Wort "Elektron" als Ausgangspunkt aller Erklärungen zu allen elektrischen Erscheinungen (es kommt zwar "Ladungsträger" vor, das ist aber eher nebulos und nichts für die Oma und muss am Anfang stehen), etwa so:
- "Jedes Atom enthält die beiden Träger elektrischen Ladungen: Protonen (positiv geladen) und Elektronen (negativ geladen). Im Grundzustand ist deren Anzahl im Atom gleich, so dass nach außen keine elektrische Ladung messbar ist oder wirkt. Wird jedoch einem Atom ein Elektron (oder mehrere) entzogen, wofür Energie aufgewendet werden muss, ist das verbleibende Atom elektrisch positiv geladen und der Platz, an dem sich das Elektron aufhält, negativ geladen. Zwischen diesen beiden Örtern ist eine elektrische Ladung entstanden. Sämtliche elektrischen Erscheinungen beruhen darauf, dass die Elektronen an ihren Platz zurück streben; gelingt ihnen dies, nennen wir dies „es fließt ein elektrischer Strom“, ansonsten bleibt die elektrische Ladung erhalten."
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:48, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Deine Beitrag gibt mir Anregung zu zwei Ergänzungen im Artikel, die ich in den nächsten Tagen machen werde:
- Einmal werde ich ansprechen, dass in jedem Atom und damit in jeder gewöhnlichen Materie Ladung (Proton und Elektron) immer vorhanden ist. Elektron sollte wohl prominenter erwähnt werden.
- Zum Zweiten werde ich mal eine Größenordnung in den Raum stellen, wie viele Ladungen das so sind (1 Mensch --> grob geschätzt 1028 Elementarladungen.
- Ob allerdings die Ionisierung, noch dazu unter dem Aspekt „wofür Energie aufgewendet werden muss“ rein muss, da bin ich mir noch nicht schlüssig.
- Deine letzten beiden Sätze würde sicher so manches Kopfnicken bei omA-Lesern hervorrufen - sie sind fachlich aber zu vergröbert und wären schon als Schülerantwort nicht akzeptabel.
- Danke für deine Rückmeldung und dein Bemühen. gruß, Kein Einstein 18:40, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Der Mensch hat knapp 1014 Zellen je knapp 1014 Atomen. Aber da gibt es außer dem einprotonigen Wasserstoff auch noch viele mit mehreren Protonen/Elektronen. Das ist mier ein zu komplexes Beispiel. Vielleicht sollte man es konkret (und wissenschaftlich nachvollziehbar) mit einem Mol Wasser erklären: 18 ml („ein schlecht gefülltes Schnapsglas“) enthalten rd. 6 x 1023 Wassermoleküle und jedes davon 10 Elementarladungen; acht gehören zum Sauerstoffatom und je eins zu den beiden Wasserstoffatomen.
- Aber beide Beispiele suggerieren, man könne mit einfachen Mitteln dort alle Elektronen von ihrem Platz entfernen. Das führt mich auch zurück auf die "Ionisierung unter Energieaufwand" - damit meinte ich eigentlich die Stromproduktion und ich würde die beiden Seiten eines aufgeladenen Kondensators auch nicht als "ionisiert" bezeichnen. Hier wäre eher ein Hinweis darauf angebracht, wie wenige "entfernte" Elektronen (relativ zur vorgenannten Gesamtmenge) bereits ein wie starkes elektrisches Feld ergeben.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:25, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Eine Auflistung der Ladungsträger im Atom ist mittlerweile in der Einleitung, deine Anmerkungen zur „Stromproduktion“ verstehe ich so, dass sie im zweiten Absatz von Elektrische Ladung als Fundament der Elektrizitätslehre bereits enthalten sind.
- Hast du (oder sonst jemand) einen guten Vorschlag, wo das Beispiel mit der Gesamtzahl an Ladungen in einem makroskopischen Körper gut platziert werden kann? Für die Einleitung ufert es zu sehr aus, eine Beobachtung im Alltag ist es nicht, eine Eigenschaft aber auch nicht... Muss ein eigener Gliederungspunkt her - und wie soll das Kind heißen? Wenn, dann könnte auch ein Beispiel wie von Feynman rein. Gruß, Kein Einstein 19:13, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Es tut mir leid, aber ich kann diesem Artikel nicht mit gutem Gewissen eine Auszeichnung zusprechen. Das liegt für mich hauptsächlich and sprachlichen Mängeln. Manche Formulierungen lesen sich hölzern und ein roter Faden fehlt. Benutzer Kai Martin hat das schon angesprochen, die Änderungen lösen das Problem nicht. Das Kapitel über Alltagphänomene beschreibt größtenteils die Wirkung von el. Strom, nicht von Ladung und würde mitsamt der ebenfalls zu allgemein gefassten historischer Entwicklung besser in den übergeordneten Artikel keine AuszeichnungElektrizität passen. In der Einleitung sollte auf alle Fälle auch auf das Konzept der el. Ladung in der klassischen Physik eingegangen werden (Eine elektrische Ladung wird einem homogenen Körper zugeordnet). Immerhin kommt die historische Entwicklung von dieser Seite. Gruß --Charmbolzen 22:38, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Kannst du mit bitte sagen, was genau du unter „Konzept der el. Ladung in der klassischen Physik“ verstehst? Ich verstehe deine Erklärung in der Klammer leider nicht. Gruß, Kein Einstein 22:51, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Damit meine ich genau das, was zu Beginn Kapitel Ladungsdichte und elektrisches Feld erklärt wird: Also die Ladung nicht über die Ladungsträger (Elementarteilchen) einfühern, sondern als eine Eigenschaft eines Körpers, denn historisch war die Ladung schon lange vor dem mikroskopischen Aufbau der Materie bekannt. lg --Charmbolzen 23:26, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Das ist, vorsichtig formuliert, lange her -- Joseph Thomson, also mehr als 110 Jahre. Anders als bei der klassichen Mechanik wird diese Vorstufe schon seit ein paar Jahrzehnten in der Ausbildung übersprungen. Bereits im Kindergarten fließt der Strom in Form von Elektronen. Ich sehe wenig Anlass diese historische Sicht in der Einleitung hervorzuheben.
- Mit den Alltagserfahrungen hast Du Recht. Alles, was auf Strom statt auf Ladung zurück geht, sollte in den Artikel Elektrischer Strom ausgelagert werden.
- Bei der Geschichte widerspreche ich. Zwar umfasst die Geschichte der Elektrizität unter anderem die Entdeckung und Charakterisierung der elektrischen Ladung. Sie enthält jedoch mit Strom und elektromagnetischen Effekten noch viel mehr. Es ist sinnvoll, hier in diesem Artikel einen ausführlichen Geschichtsabschnitt nur über die Geschichte des Ladungsbegriffs zu haben. Die Darstellung der historischen Entwicklung an Hand von zwei Schlüsselaspekten halte ich für eine Verbeserung im Vergleich zur reinen Chronologie. Diese würde notwendigerweise im Thema hin und her springen.
- Vielleicht ist es Geschmackssache. Aber ich finde, zwischen einem lesenswerten und einem exzellenten Artikel darf ein deutlicher Abstand sein. Das bedeutet, kleinere Mängel und Unvollständigkeiten kann ein leswerter haben.----<)kmk(>- 15:21, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Okay, dass dass nicht der ganze Geschichtsteil verschoben werden muss, sehe ich ein. Mein Hauptkritikpunkt sind aber sprachliche Unzulänglichkeiten. Deswegen jetzt hier genauer, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
- Im Abschnitt Gesamtladung wird ständig mit Beispielen argumentiert. Das ist für mich ein schwacher Stil.
- Anschließend wird der Begriff elektrisch neutral für Elementarteilchen und zusammengesetzte Körper definiert, um anschließend von echt ungeladenen Teilchen zu sprechen. Wenn in einer um Exaktheit bemühten Disziplin mit dementsprechendem Sprachgebrauch Worte wie echt und Anführungszeichen gebraucht werden, schrillen bei mir alle Alarmglocken. Dieses Problem erhält der Artikel mit der bereits oben angesprochenen nicht sauberen Trennung von makro- und mikroskopischen Betrachtungsweise.
- Dabei ist zu beachten, dass nur ein „echt“ ungeladenes Teilchen keine elektromagnetische Kraft spürt. Es muss keine Überschussladung auftreten, damit sich Kräfte auf die elektrischen Ladungen bemerkbar machen.: Auf ein Teilchen wirkt eine Kraft, spüren habe ich zwar auch schon gehört aber noch nie gelesen. Jetzt ist plötzlich von einer Kraft die Rede, obwohl die Coulombkraft erst später eingeführt wird. Was Polarisation ist wird auch erst später angerissen.
- Ladungserhaltug: Warum hier die Paarbildung (obwohl wichtig) so ausführlich ins Felde geführt wird ist mir schleierhaft. Der viel näherliegende Effekt ist doch die lokale Ladungserzeugung durch Ladungstrennung. Das ist doch kein scheinbarer Widerspruch, sondern die klassische Erklärung für Ladungserhaltung.
- In der Relativitätstheorie wird das elektrische Feld mit dem Magnetfeld im Feldstärketensor zusammengefasst. Die Raumladungsdichte ρ (mit der Lichtgeschwindigkeit c multipliziert) bildet zusammen mit der elektrischen Stromdichte j einen Vierervektor. Trotzdem ist die Gesamtladung eines Gegenstandes (also das Volumenintegral über seine Ladungsdichte) eine skalare Größe, da sich die Längenkontraktion dabei aufhebt.: Welchen Wert hat es für den Artikel den Minkovski Formalismus hinzuwerfen? Experte kennt das, Oma rätselt. Der letzte Satz ist gruselig. Was er aussagen will, kann ich nur aufgrund meines Physikstudiums erahnen.
- Grüße --Charmbolzen 22:40, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Nachtrag zur Ladungserhaltung: Daneben ist die Ladungsmenge auch in einem anderen Sinne konstant: Die Ladungsmenge eines Elementarteilchens ist unveränderlich. Ladung ist insbesondere eine relativistische Invariante...: Abgesehen von der sprachlichen Qualität: Die relativistische Invarianz der Ladung ist völlig unabhängig von der Ladungserhaltung und in diesem Sinne wird keinesfalls von Ladungserhaltung gesprochen. Deswegen sollte dieser Absatz auch nicht in diesem Abshnitt stehen. --Charmbolzen 23:00, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Mit einiger Verzögerung (Sorry, aber manchmal muss man das RL ernst nehmen) versuche ich, auf deine Einwände einzugehen.
- Abschnitt Gesamtladung: Argumentiere ich mit Beispielen, ist es schwacher Stil. Lasse ich sie weg, wird omA-Feindlichkeit beklagt. Ich habe mich für zahlreiche Beispiele entschieden, um den Laien-Leser nicht gleich schon in den ersten Abschnitten abzuschrecken.
- Die Formulierung mit echt und spüren habe ich zu verändern versucht. Meinem Verständnis nach soll der Artikel kein „Lehrbuch“ sein, gewisse Sprünge, solange sie nicht das Verständnis deutlich erschweren, müssen möglich sein. Die Coulomb-Kraft und die Polarisation gleich mitzubehandeln halte ich nicht für sinnvoll. Das Kräfte zwischen Ladungen wirken, wurde im Text vorher bereits mehrfach angesprochen.
- Der „viel näherliegende Effekt (...) lokale Ladungserzeugung durch Ladungstrennung“ ist im letzten Absatz deutlich angesprochen. Wenn du hier den Schwerpunkt anders setzen willst, dann mache bitte einen konkreten Vorschlag, wie das aussehen könnte. Ich versuche damit zum nächsten Abschnitt überzuleiten, eine Umstellung zerhackt das.
- Auch beim Verweis auf die Relativitätstheorie: Lasse ich es weg, werden Lücken beklagt. Ist es drin, schluckt die omA. Ich versuche mich an einer besseren Formulierung. Dabei habe ich auch versucht, deinen "nachtrag" zu berücksichtigen.
- Wenn du weitere Mängel im Detail benennen kannst, dann gerne. Wenn dein Sprachgefühl dich dazu bringt, jegliche Auszeichnung des Artikels auszuschließen, dann verstehe ich das offengestanden nicht. Grüße, Kein Einstein 14:25, 6. Aug. 2010 (CEST)
Auch von meiner Seite leider . Dies ist zwar ein ordentlicher Artikel, der (auf mich als Laien) einen einigermaßen gut recherchierten Eindruck macht (die bloße Zahl der Einzelnachweise haut mich nicht gerade um!), aber unter stilistischen und strukturellen Mängeln leidet: keine Auszeichnung
- Die schon angesprochene Abgrenzung zu Elektrizität und Elektrischer Strom ist nicht gelungen. Zugegeben, das ist auch kein Kinderspiel. Der Geschichtsteil sollte, wären die anderen beiden Artikel vorbildlich, größtenteils redundant sein. Leider enthält keiner der Artikel eine umfassende Darstellung. (Hier fehlt z.B. die Bagdad-Batterie, bei Elektrizität die Bernsteine.)
- Der Text sollte klar stellen, welche Passagen nur die Wiedergabe einer fremden Meinung sind, etwa durch indirekte Rede. Besonders im Teil, wo Überholtes dargestellt wird, wird dieses Ziel verfehlt: Z.B. klingt "Wenn andere Stoffe wie Papierschnipsel in diesen Dunst eindringen, dann werden sie angezogen, analog zur Anziehung eines Steins durch die Erde" wie eine korrekte Aussage.
- Wie schon angesprochen: Der Artikel mag gut recherchiert sein, aber er tut das nicht kund. Nach dem Geschichtsteil gehen die eh schon raren Einzelnachweise fast völlig verloren. Nicht wahnsinnig tragisch, weil das Thema wenig umstritten sein dürfte. Aber auch kein guter Stil.
- Die Bebilderung ist okay. Die Anzahl der Bilder ist für einen Artikel dieser Länge angemessen. Dennoch verschieben sich die Bilder auf breiteren Bildschirmen nach unten, weg vom passenden Inhalt. Ein Seitenwechsel könnte Abhilfe schaffen. Das erste Bild finde ich ungeschickt, man muss einen kurzen Moment suchen, bis man den Bezug findet. Vielleicht wäre Datei:Static slide.jpg besser?
- Die Unterscheidung zwischen „echter“ Ladung und der anderen (unechter? falscher?) ist sprachlich Murks (überhaupt verwendet der Text zu viele Anführungszeichen angesichts WP:TYP#Anführungszeichen) und steht damit leider exemplarisch für die hin und wieder umgangssprachlich anmutende Schreibe.
- Einzelne Stellen sind wirklich unrund: Dass fast alle Alltagsphänomene auf Ladung oder Schwerkraft zurückgingen, ist eine stolze (und unbelegte) Behauptung, zumal der Begriff offen gelassen wird; der elektrische "Unfall" an der Türklinke wird dem Begriff wahrlich nicht gerecht; der stellenweise Fettsatz im Abschnitt Gesamtladung ist von den Typografie-Richtlinien nicht vorgesehen; Aufladung sollte einer "natürlichen Chronologie" folgend vor Ladungserhaltung stehen, und wo es Aufladung bzw. Ladungserhaltung gibt, sollte es auch Ladungsverlust sprich Entladung geben; die arithmetische Argumentation im Abschnitt Quantencharakter überzeugt nicht, denn wären Hadronen nicht stets "Dreierpäckchen", käme es nicht zwangsläufig zu ganzzahligen Ergebnissen.
- Letztgenannter Abschnitt sollte ein wenig ausholen, um ein Minimum an Verständlichkeit für meine OMA herzustellen.
Die letzten beiden Abschnitte habe ich vorerst nur überflogen, für ein Votum reicht das Gelesene leider aus. (Zur Geschichte der Einheit, z.B. zu ihrer Festlegung, habe ich bis dahin noch nichts lesen können.) Meines Erachtens ist der Artikel derzeit nicht auszeichnungswürdig. Grüße, Wikiroe 11:23, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Auch hier erst mit Verzögerung:
- Ich versuche, einige Aspekte, die mehr zu elektrischem Strom passen, auszulagern. Mal sehen, ob es viel wird, in diesen Alltagsphänomenen zeigt sich die Ladung ja gerade und den Alltagsbezug wollte ich (nachdem es da massive Kritik gab) bewust stark einbauen.
- Hinsichtlich der indirekten Rede nehme ich mir den Geschichtsteil nochmal vor.
- Es kommt sehr auf den Standpunkt an, was „nichttriviale Aussagen“ (gem. WP:EN) sind. Die Einzelnachweise haben, wie ich inzwischen dazulernte, eine Doppelfunktion: Einerseits belegen Sie möglicherweise strittiges bzw. nicht für jeden Fachmann gleich verfügbares Wissen. In diesem Sinne sind hier kaum zusätzliche Nachweise nötig. Andererseits können sie zum Selbststudium interessierter Laien Hilfestellungen geben. In diesem Sinne müsste sicher nachgebessert werden. Da fehlt mir aber angesichts der großen sonstigen Baustellen im Physik-Bereich die Kraft. Nach meiner Einschätzung der Regularien sprcht das dann - bei entsprechender Sichtweise von „nichttrivial“ – gegen die Exzellenz. Aber das wäre dann halt so.
- Jetzt kommt gleich ein ganzes Bündel an Kommentaren von dir: Ich weiß nicht, wie ich "Alltagsphänomene" präzisieren soll, ohne die Absicht hinter diesen Sätzen - omA ein Gefühl für die Bedeutung zu geben - zu verlieren. Die Fettschrift kennzeichet - in Übereinstimmung mit den Richtlinien - Redirectziele. Der elektrische Unfall gehört zum Strom, wird eingedampft. Ladungsverlust kann es ja gerade nicht geben. Es ist imho nicht sinnvoll, lange über Aufladung, Entladung usw. zu reden, um dann erst zu sagen, dass es nur um Ladungstrennung geht, da Ladungserzeugung ja nicht geht. Im Abschnitt Quantencharakter argumentiere ich nicht, ich beschreibe. Hadronen sind per Definition Dreierpäckchen. Ich vermute, ich verstehe nicht ganz, was du mit deinem Einwand meinst.
- Die Geschichte der Einheit Coulomb fehlt. Sollte sie aber nicht hauptsächlich im Artikel Coulomb stehen?
- Gruß, Kein Einstein 14:52, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo nochmals,
- was die Einzelnachweise angeht, teilen wir, glaube ich, eine Meinung. Mich wundert nur, dass nicht insgesamt mehr Belege da sind, insbesondere, da das nicht allzu schwer sein sollte.
- Zu den Alltagsphänomenen: Eine Definition müsste gar nicht sein, wenn die "stolze Behauptung" erst gar nicht getroffen werden würde. Außerdem bin ich der Meinung, dass sie auch in dieser Form nur teilweise erreicht, was sie erreichen will, da die Gravitation mit im Boot sitzt: Wenn die meisten der Erklärungen über Gravitation alleine funktionierten, könnte der Anteil der elektrischen Ladung verschwindend gering sein. Mein Rat wäre daher, diesen Satz aufzugeben.
- Das mit der Fettschrift leuchtet mir nicht ein. Von welcher Richtlinie sprichst Du? Welchen Sinn soll das haben? Und wo sind die Redirectziele? „Absolute Ladung“ ist jedenfalls keines, „Gesamtladung“ ebenso wenig. Den Rest hab' ich nicht ausprobiert.
- Das Argument gegen die Entladung überzeugt nicht, da der Artikel auch "lange" über Aufladung spricht. (Obwohl zuvor schon gesagt wurde, dass es sich dabei "eigentlich" um Ladungstrennung handelt!)
- Die Information, dass Hadronen per Definition Dreierpäckchen sind, vermisse ich ja gerade. Erst dadurch wird klar, wieso die Drittelwerte stets verschwinden.
- Was Coulomb angeht, hast Du wohl recht.
- Bezüglich der weiteren angekündigten Änderungen bin ich gespannt. Grüße, Wikiroe 17:51, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo nochmals,
- So, in zwei Punkten muss ich nun heftig zurückrudern. Die Fettungen waren keine Redirectziele. Ich war so felsenfest davon überzeugt, dass ich gar nicht erst geschaut habe. Offensichtlich habe ich hier einen anderen Artikel in Erinnerung gehabt, wo es um einen Abschnitt mit mehreren Fettungen Diskussionen gab. Danke für dein Nachschauen.
- Danke, dass du nicht bei den Hadronen nachgesehen hast. Ich habe Käse erzählt, das ist mir geradezu peinlich (so in der Preisklasse, wenn man in der Quizshow als Hauptstadt von Frankreich "na, London" angibt) Die Baryonen sind die Dreierpacks, es gibt aber natürlich auch die Mesonen aus zwei Quarks. Es ist eben keine arithmetische Argumentation der Art "dreimal etwas dritteliges muss etwas ganzzahliges ergeben", es ist eine reine Beschreibung, was in der Natur so vorkommt. Dieser Teil meiner Antwort oben meine ich nach wie vor so. Verstehst du nun?
- In den sonstigen Punkten haben wir glaube ich dauerhaft unterschiedliche Sichtweisen. Mir fallen keine nichtgenannten Argumente ein, keiner von uns beiden ist vom anderen überzeugt worden. Warten wir also ab, was Dritte sagen... Grüße, Kein Einstein 18:44, 6. Aug. 2010 (CEST)
- ohne Wertung Zu lang. Das spezifische der EL wird selten klar - im Gegensatz etwa zu Elektrizität, elektrisches Feld u.ä. Das Quantenmodell ist mMn keine "Eigenschaft", sondern ein Erklärungsmodell. Sätze wie "Dabei ist zu beachten, dass nur ein „echt“ ungeladenes Teilchen keine elektromagnetische Kraft spürt." sind stilistisch und inhaltlich-erklärungstechnich unbrauchbar. Ein guter Artikel klärt auch was Ladung ohne einen Ladungsträger ist, bsp. was ein Elektron ohne seine Ladung ist. --Gamma γ 23:56, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Das mit dem „echt“ ist weg. Ich habe kein „Quantenmodell“ verwendet, es geht um die Quantelung der Ladung, also ihre Eigenschaft, nur in gewissen Portionen aufzutreten.
- „Das spezifische der EL“ - das ist leichter gesagt als getan. Beispielsweise wüsste ich selber gerne, was „ein Elektron ohne seine Ladung ist“. Wenn du da mehr weißt, steht dir der Weg zum Nobelpreis weit offen. „Ladung ohne Ladungsträger“ - das macht keinen Sinn. Zur Illustration der Schwierigkeit: Diskussion, ob Ladung „Ursache“ oder „Folge“ der Elektromagnetischen Wechselwirkung ist. Gruß, Kein Einstein 15:10, 6. Aug. 2010 (CEST)
Dass das mit der "echten" Ladung nicht gut formuliert ist, ist denke ich mittlerweile klar. Auch die Einleitung sollte man vielleicht Oma-tauglicher umschreiben. Da sich doch einiges am Artikel tut/getan hat und einer, der recht kontinuierlich an dem Artikel gearbeitet hat ( AbwartendBenutzer:Kein Einstein) gerade offline ist, fände ich es eine gute Idee, wenn man die Kandidatur verlängern würde. Groogokk 09:12, 3. Aug. 2010 (CEST)
Der Einstein hat in naher Zukunft nicht die nötige Zeit. Artikel in dieser Form . LesenswertGroogokk 12:03, 3. Aug. 2010 (CEST)
. (noch besser geht immer.) Exzellentca$e 19:48, 3. Aug. 2010 (CEST)
. -- LesenswertZipferlak 01:22, 8. Aug. 2010 (CEST)
22. Juli
Kandidaturen laufen bis zum 1. August / 11. August
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 11. August 2010. --Vux 01:13, 1. Aug. 2010 (CEST)
Die Wasseramseln (Cinclus) bilden mit fünf Arten die einzige Gattung der Familie Cinclidae. Sie sind der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) und der Unterordnung der Singvögel (Passeri) zugeordnet. Die rundlich wirkenden, finken- bis starengroßen Vögel kommen in Europa und Asien sowie in Nord-, Mittel- und Südamerika vor.
Eine sehr gute, kompakte und sehr gut belegte Darstellung dieser kleinen Vogelgruppe. Der Hauptautor ist mit der Kandidatur einverstanden. Als nicht wesentlich Beteiligter für mich . -- ExzellentAccipiter 00:30, 22. Jul. 2010 (CEST)
- , aber seit wann ist die Stimme ein Teilaspekt des Aussehens? -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 00:58, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Ist jetzt selbstständig. Gruß, --Accipiter 01:02, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Kenne den Artikel schon seit langem und finde ihn . Als Gattungsartikel vorbildlich. -- ExzellentDonkey shot 08:28, 22. Jul. 2010 (CEST)
, wenn der Artikel etwas großzügiger mit Einzelnachweisen wäre, sicher auch Lesenswert, weil der Rest wirklich einwandfrei ist. Ich weiß, schlicht ist Trumpf, aber ganz Abschnitte ohne einen einzigen Einzelbeleg ist mir gefühlsmäßig zu wenig. Es geht ja nicht um eine Hyperdokumentation, aber als Leser wäre auch gut zu wissen, auf welches der Werke der Autor zurückgegriffen hat, wenn es z.B. um Körpermaße geht oder um die Distanz bei den Zugbewegungen.-- Exzellent† Alt ♂ Flaschengeist 13:50, 26. Jul. 2010 (CEST)
- servus TAM, schön, dass du wieder da bist! zwei refs hab ich eingefügt - für mehr sehe ich keine veranlassung. schlicht soll der beitrag nicht sein, aber kompakt und auf das wesentliche reduziert. und dass auf das wesentliche bedachte, also wie du dich ausdrückst schlichte beiträge so besonders trumpf wären, kann ich auch nicht bestätigen. leider! gruß Ulrich prokop 15:35, 26. Jul. 2010 (CEST)
- Okay, so ist es akzeptabel :) Votum geändert.--† Alt ♂ Flaschengeist 17:50, 26. Jul. 2010 (CEST)
Abwartend. Details auf der Disk. Dank und Gruss --Minnou GvgAa 14:00, 26. Jul. 2010 (CEST)
- servus Minnou, hab dir auch dort geantwortet. gruß Ulrich prokop 15:35, 26. Jul. 2010 (CEST)
- vom Laien; es hat mich gefreut, den Artikel zu lesen. Die von mir vorgebrachten Fragen und Verbesserungsvorschläge wurden offen und verständnisvoll entgegengenommen. Dank dem Hauptautor. -- ExzellentMinnou GvgAa 23:13, 26. Jul. 2010 (CEST)
- servus Minnou, hab dir auch dort geantwortet. gruß Ulrich prokop 15:35, 26. Jul. 2010 (CEST)
- Verständlich, klar strukturiert, belegt, die richtige Länge. Alles, was das Herz begehrt. ExzellentKoenraad Diskussion 08:12, 8. Aug. 2010 (CEST)
26. Juli
Kandidaturen laufen bis zum 5. / 15. August.
Der Artikel ist nach derzeitigem Abstimmungsstand mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft noch bis zum 15. August 2010. --Vux 00:27, 5. Aug. 2010 (CEST)
Die Kettenschifffahrt revolutionierte ab 1866 die Binnenschifffahrt in Deutschland, zunächst an der Elbe. Bei dieser speziellen Art des Schiffstransports wurden mehrere Schleppkähne von einem Kettenschiff entlang einer im Fluss verlegten Kette gezogen. Nach dem Ausbau rasselten auf einer Gesamtlänge von 668 Kilometern bis zu 28 Kettenschlepper die Elbe stromaufwärts, von Hamburg bis an die böhmische Grenze. Aber auch hinter der tschechischen Grenze wurde die Kettenschifffahrt regelmäßig bis Aussig betrieben.
Nachdem der Artikel Kettenschifffahrt auf dem Main bereits exzellent ist und dieser Artikel einen Review hinter sich hat, soll er nun in die Kandidatur. Ich habe den Artikel vollständig überarbeitet. Über Kommentare und Meinungen würde ich mich sehr freuen. Konstruktive Kritik ist immer gerne gesehen. --Salino01 21:13, 26. Jul. 2010 (CEST)
Ein paar Anmerkungen, aber diese sind im Großen und Ganzen eher lapidar:
- Einleitung: Aber auch hinter der tschechischen Grenze wurde die Kettenschifffahrt regelmäßig bis Aussig betrieben. Sollte besser böhmischen heißen, zwecks Einheitlichkeit und des offiziellen Namens wegen.
- Abschnitt Elbe: Schon wenige Monate später beantragte Bellingrath die sächsisch-anhaltische und preußische Kettenkonzession... Es gab doch damals kein Sachsen-Anhalt, ist nun die sächsische oder die anhaltinische Konzession gemeint (oder beide getrennt oder wie?).
- Abschnitt Auswirkungen der Kettenschiffe auf die Elbschifffahrt: Die Kettenschleppschifffahrt revolutionierte die Elbschifffahrt, die bis dahin über Jahrhunderte gleich geblieben war. Inwiefern gleich geblieben? Vermutlich, was den Umfang an transportierten Gütern etc. angeht, oder? Sollte an dieser Stelle etwas konkretisiert werden, andernfalls könnte man denken, die seien über Jahrhunderte nur mit Ruderbooten dort langgeschippert.
- gleicher Abschnitt: ...sodass manche Güter, welche auf die Eisenbahnen übergegangen waren, wieder zum billigeren Wasserweg wechselten. Gibt's da Angaben, welche Güter besonders davon betroffen waren?
Ansonsten kann ich auf's Erste keine weiteren groben Mängel entdecken, insofern sage ich mal prompt . -- ExzellentPlatte ∪∩∨∃∪ 00:05, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Hallo Platte. Vielen Dank für die Anmerkungen und die positive Bewertung. Bzgl. Punkt 1 habe ich im Text geändert. Zu Punkt 2 war im Rahmen des Reviews die gleiche Frage aufgetaucht (siehe Punkt 4 der Diskussion). zu Punkt 3: Die Kettenschifffahrt löste die Treidelschifffahrt ab, die über Jahrhunderte vorherrschend war (im Artikel präzisiert). Ruderboote spielten eigentlich nie eine größere Rolle. Die anderen wichtigen Änderungen werden dann in den folgenden Sätzen des Artikels beschrieben. Zu Punkt 4: Auf die Eisenbahn sind natürlich zuerst die Güter gewechselt, die entweder leicht verderblich waren und damit schnell transportiert werden mussten oder bei denen ein höherer Preis des Transportes weniger wichtig war (z.B. Luxusgüter). Ich werde nochmal nachlesen, ob ich den Abschnitt noch durch einen Satz ergänzen kann. --Salino01 21:53, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Bezüglich der Konzessionen steht bei Zesewitz (z.B. S. 56) eindeutig, dass drei Konzessionen erteilt wurden. Zuerst die sächsische, dann die preußische und als letztes die anhaltische. Habe den Artikel entsprechend angepasst. Danke für die Hinweise.--Salino01 21:13, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Okay, danke für die Anpassungen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 21:31, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Hallo Platte, ich habe jetzt auch deinen Punkt 4 (Eisenbahnen) im Artikel deutlicher beschrieben.--Salino01 23:07, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Okay, danke für die Anpassungen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 21:31, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Bezüglich der Konzessionen steht bei Zesewitz (z.B. S. 56) eindeutig, dass drei Konzessionen erteilt wurden. Zuerst die sächsische, dann die preußische und als letztes die anhaltische. Habe den Artikel entsprechend angepasst. Danke für die Hinweise.--Salino01 21:13, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Hallo Platte. Vielen Dank für die Anmerkungen und die positive Bewertung. Bzgl. Punkt 1 habe ich im Text geändert. Zu Punkt 2 war im Rahmen des Reviews die gleiche Frage aufgetaucht (siehe Punkt 4 der Diskussion). zu Punkt 3: Die Kettenschifffahrt löste die Treidelschifffahrt ab, die über Jahrhunderte vorherrschend war (im Artikel präzisiert). Ruderboote spielten eigentlich nie eine größere Rolle. Die anderen wichtigen Änderungen werden dann in den folgenden Sätzen des Artikels beschrieben. Zu Punkt 4: Auf die Eisenbahn sind natürlich zuerst die Güter gewechselt, die entweder leicht verderblich waren und damit schnell transportiert werden mussten oder bei denen ein höherer Preis des Transportes weniger wichtig war (z.B. Luxusgüter). Ich werde nochmal nachlesen, ob ich den Abschnitt noch durch einen Satz ergänzen kann. --Salino01 21:53, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Eine sehr gute Arbeit, die alles bietet, was wir von Exzellenz erwarten. Inhaltlich wird neben Technikgeschichte auch Wirtschaftsgeschichte geboten, sehr erhellend sind in diesem Zusammenhang unter anderem die Informationen zur Tarifsituation. Zwei kleinere Hinweise sind auf der Diskussionsseite des Artikels vermerkt. -- ExzellentAtomiccocktail 18:59, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Danke Atomiccocktail für die positive Bewertung. Ich habe die Anmerkungen inzwischen umgesetzt.--Salino01 21:53, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Einige Anmerkungen:
Lesenswert
- In der Einleitung könnte schon das Ende der Kettenschifffahrt benannt werden. Es ist doch erstaunlich, dass das letzte Teilstück bis 1945 in Betrieb war.
- 1895 "soll" die Kette bis Prag geführt haben. Ist das ungewiss? Warum?
- Was ist der Elbzoll und warum gab es ihn? Wurde er wirklich erst 1970 ganz abgeschafft oder nicht eher 1870?
- --Krächz 23:52, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Hallo Krächz, vielen Dank für die Bewertung und die Anmerkungen. Die Einleitung ist entsprechend ergänzt. Die Information, dass die Kette bis Prag reichte, stammt aus der im Artikel angegebenen Quelle. Diese Quelle ist allerdings die einzige Quelle, die die Kettenschifffahrt auch für die Moldau beschreibt. Alle anderen Quellen beschränken sich auf die Beschreibung des Ausbaus bis zur Moldau. Der Elbzoll ist eine Abgabe, die die Schiffer bezahlen mußten. Die Elbe durchguert immerhin die Gebiete von Preußen, Sachsen und Anhalt, sowie im oberen Flusslauf auch Böhmen. Das Jahr der Abschaffung der Zölle muss natürlich richtig 1870 heißen (habe ich auch im Text verbessert). Vielen Dank. --Salino01 15:30, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Ein sehr gut geschriebener und gründlich recherchierter Artikel zu einem Thema, wo die Quellenlage nicht besonders üppig ist. Nicht nur für schifffahrtsinteressierte Leute hoch informativ. Kleiner Hinweis auf der Diskseite, dort ist allerdings die Quellenlage auch nicht gut. -- Gruß ExzellentBiberbaer 20:01, 2. Aug. 2010 (CEST)
So gut wie. Auf jeden Fall ein gut strukturierter, umfassender und vor allem flüssig und interessant zu lesender Artikel über ein Thema, von dem ich bis zu dieser Kandidatur nichts wusste. Aber deswegen auch gleich noch eine Frage, die mich seit dem Lesen beschäftigt: Wo und wie wird denn die Kette am/im Fluss befestigt? ExzellentKettenschifffahrt schweigt sich, soweit ich das sehen kann, darüber aus. Das einzige, was ich dort finden konnte, war die Behauptung von Herrn Twain, die (in diesem Fall) 300 Kilometer lange Kette sei nur an ihren Enden befestigt.
- Ich kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass eine einzige Befestigung viele hundert Tonnen Gewicht halten soll? Andererseits müssten die Schiffe ja ansonsten häufig „aus- und einketten“. Aber eine einzige Befestigung würde ja auch dazu führen, dass beim Reißen der Kette die ganze Schiffahrt zum erliegen kommt? (Oder mache ich hier einem Denkfehler?)
- Wenn es wirklich nur zwei Befestigungen (bzw. Befestigungen in Magdeburg, Ferchland, Wittenberge und Hamburg, was immer noch jeweils über 50 Kilometer sind) waren: Wie sind diese Befestigungen dann konstruiert? Das müssen ja riesige Fundamente sein?--Cirdan ± 22:51, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Kurzer Versuch der Erklärung. Die Kette benötigte keine starke Befestigung. Die Kettendampfer einschließlich Schleppzug, zogen sich am Gewicht der Kette und deren Reibungswiderstand am Flussgrund gegen die Strömung. Sie lag den Windungen des Gewässers angepasst einfach auf dem Grund und spannte sich nur einige dutzend Meter vor dem Kettendampfer beim Aufholen. Hinter dem Schiff fiel sie schlapp ins Wasser. Das Prinzip Anker und Ankerkette auf Schiffen ist ähnlich. Ohne eine lang gesteckte Ankerkette, deren Gewicht und Reibungswiederstand hält kein Anker. Vielleicht könnte der Autor noch ein wenig darauf eingehen. Gruß -- Biberbaer 07:39, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Cirdan auch Dir zuerst einmal vielen Dank für die Bewertung. Wie von Biberbaer beschrieben reichte das Eigengewicht der Kette aus. Hier ein kurzer Text aus der Diskussion des Artikels Kettenschifffahrt auf dem Main:
- Die Kette besteht aus vielen Kettengliedern. Jedes Kettenglied kann im Sand oder an Steinen im Fluss verhaken. Außerdem hat die Kette ein Gewicht von ca. 15kg pro Meter oder 15 Tonnen pro Kilometer. Da kommt schon ein relativ großes Gegenlager zustande. Pro Kettenschlepper waren 5-10 Schiffe angehängt. Die Maschinenkraft wird beim Kettenschiff äußerst effizient genutzt. Das Kettenschiff selbst hatte ja nur etwa 120PS, d.h. soviel Kraft wie ein normales Auto heute.
- Tonnenkräfte waren sicherlich nicht notwendig. Dieses erkennt man auch daraus, dass selbst Menschen beim Treideln die Schiffe gegen den Strom ziehen konnten. Das Wasser trägt das Gewicht der Schiffe und die Kette war nur zur Übertragung der Vortriebskraft notwendig. Die Verankerung der Kette am Ende war nur deshalb notwendig, damit die Kettenschiffe auch bis zum Ende der Kette fahren konnten. Ein anderes Problem war eher die seitliche Verlegung der Kette. Natürlich besteht die Tendenz, die Kette in Flusskrümmungen immer weiter "gerade" zu ziehen und weiter in Richtung Innenufer zu verschieben. Um das jedoch zu verhindern, gab es den hinteren Ausleger. Er konnte über eine Handkurbel nach links bzw. rechts geschwenkt werden. Damit war es möglich, die Kette wieder in der Mitte des Flusses abzulegen. Ein weiteres Detail der Kettenschiffe waren die sehr großen Ruder, die sich an Bug und Heck befanden. Sie hatten eine Länge von über 4m und konnten ebenfalls dazu eingesetzt werden, das Boot während der Fahrt schräg zu stellen. Da die ersten Kettenschiffe auf der Elbe meist keinen eigenen Antrieb besaßen, musste die Talfahrt ebenfalls an der Kette stattfinden. Diese Talfahrt wurde außerdem dazu genutzt, um die Lage der Kette etwas zu korrigieren. --Salino01 08:07, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Die Begegnung von zwei Kettenschiffen hatte natürlich auch das Auftrennen der Kette zur Folge und wird in dem untersten Absatz des Abschnitts Kette beschrieben. Beim Reißen der Kette musste man hoffen, dass die Kette nicht vollständig über Bug oder Heck ablief. Ansonsten musste die Kette mit einem Suchanker mühselig wieder aus dem Flussbett gefischt werden. Auf jeden Fall wurde die Kette an Board wieder verschlossen. Entweder geschah dieses durch Verschweißen von Kettengliedern oder durch Schäkel (auch Kettenschlösser genannt). --Salino01 08:14, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen Dank, dann hat sich das geklärt. Es wäre gut, wenn zumindest in Kettenschifffahrt erklärt würde, dass das Gewicht der Kette das eigentliche Widerlager bildet. Das Auftrennen bei Begegnungen wird in deinem Artikel ja gut beschrieben, den Suchanker (der, soweit ich mich erinnere, nicht erwähnt wird) könntest du aber in einem kurzen Satz noch ergänzen.--Cirdan ± 15:13, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Die Begegnung von zwei Kettenschiffen hatte natürlich auch das Auftrennen der Kette zur Folge und wird in dem untersten Absatz des Abschnitts Kette beschrieben. Beim Reißen der Kette musste man hoffen, dass die Kette nicht vollständig über Bug oder Heck ablief. Ansonsten musste die Kette mit einem Suchanker mühselig wieder aus dem Flussbett gefischt werden. Auf jeden Fall wurde die Kette an Board wieder verschlossen. Entweder geschah dieses durch Verschweißen von Kettengliedern oder durch Schäkel (auch Kettenschlösser genannt). --Salino01 08:14, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Cirdan auch Dir zuerst einmal vielen Dank für die Bewertung. Wie von Biberbaer beschrieben reichte das Eigengewicht der Kette aus. Hier ein kurzer Text aus der Diskussion des Artikels Kettenschifffahrt auf dem Main:
- Kurzer Versuch der Erklärung. Die Kette benötigte keine starke Befestigung. Die Kettendampfer einschließlich Schleppzug, zogen sich am Gewicht der Kette und deren Reibungswiderstand am Flussgrund gegen die Strömung. Sie lag den Windungen des Gewässers angepasst einfach auf dem Grund und spannte sich nur einige dutzend Meter vor dem Kettendampfer beim Aufholen. Hinter dem Schiff fiel sie schlapp ins Wasser. Das Prinzip Anker und Ankerkette auf Schiffen ist ähnlich. Ohne eine lang gesteckte Ankerkette, deren Gewicht und Reibungswiederstand hält kein Anker. Vielleicht könnte der Autor noch ein wenig darauf eingehen. Gruß -- Biberbaer 07:39, 3. Aug. 2010 (CEST)
Jetzt Exzellent
- Einleitung danach in Deutschland bis 1943 nur noch lokal in drei kurzen, besonders schwierigen Abschnitten der Elbe eingesetzt in Widerspruch mit Danach versahen nur noch zwei Kettendampfer auf einer etwa 11 Kilometer langen Strecke bei Magdeburg ihren Dienst, bis sie am 16. Januar 1945 bei einem schweren Luftangriff auf die Stadt zerstört wurden.
- Dieses ist kein Widerspruch. Bis 1943 waren noch drei kürzere Strecken im Betrieb. Ab 1943 war nur noch eine der Strecken übrig geblieben, nämlich die in Magedburg. Auf dieser Strecke wurden die letzten beiden deutschen Kettenschiffe bei einem Luftangriff zerstört.
- Naja, die Einleitung ist aber so unverständlich. Wenn dort von "bis 1943" steht, dann mein man dass nach 1943 keine Kettenschlepper mehr gab. Dem ist aber nicht so, weil es von 1943 bis bis 1945 noch die letze Strecke in Magdeburg gab.
- Dieses ist kein Widerspruch. Bis 1943 waren noch drei kürzere Strecken im Betrieb. Ab 1943 war nur noch eine der Strecken übrig geblieben, nämlich die in Magedburg. Auf dieser Strecke wurden die letzten beiden deutschen Kettenschiffe bei einem Luftangriff zerstört.
- Elbzoll wird angesprochen, aber nicht konsequent erklärt. In dem damaligen kleinstaatlichen Flickenteppich ist ein einheitlicher Elbzoll unglaubwürdig.
- Aus Meyers Konversationslexikon 1888: Was die Zölle betrifft, so gab es zur Zeit des alten Deutschen Reichs auf der Elbe von Melnik bis nach Hamburg nicht weniger als 35 Zollstätten und außerdem noch Stapel- und Umschlagsrechte, Repressalienzölle und vielfache andre Hemmungen. [...] Nach diesem Vertrag [Elbschiffahrtsackte von 1821] sollte die Schifffahrt auf der Elbe, soweit sie schiffbar ist, von Melnik bis in die offene See und umgekehrt, für den Handel völlig frei sein; aufgehoben sollten sein und bleiben alle ausschließlichen Berechtigungen zur Frachtfahrt, alle Stapel- und Zwangsumschlagsrechte, alle seitherigen Zollabgaben und das Strandrecht. Dagegen ward eine Schiffahrtsabgabe eingeführt, teils von der Ladung (Elbzoll), teils von den Fahrzeugen (Rekognitionsgebühr); [...] Die fünfte Elbschiffahrts-Revisionskommission beschloß endlich, daß vom 1. Juni 1863 an für sämtliche Uferstaaten nur ein Zoll und zwar in Wittenberge erhoben werden sollte. Die Dauer dieser Übereinkunft wurde auf zwölf Jahre, vom 1. Jan. 1863 an gerechnet, festgesetzt. [...] Es kam das Gesetz vom 11. Juni 1870 zu stande, nach welchem die Erhebung des Elbzolles spätestens 1. Juli 1870 aufhören und aus den Mitteln des Bundes eine Entschädigung an Mecklenburg-Schwerin und Anhalt gewährt werden sollte.
- Ich hatte den Elbzoll nur deshalb aufgenommen, da es unklarheiten bzgl. Wechsel der Güter auf die Eisenbahn gegeben hatte (siehe oben). Eine Erklärung des Elbzolls in allen Einzelheiten wäre für den Artikel jedoch zu lang. Ich werden daher im Text auf eine noch nicht existierende Seite Elbzoll verlinken.
- OK.
- Ähnliche Veränderungen hätten sehr wohl auch durch Raddampfer erfolgen können, aber die Konzessionen der Kettenschifffahrt garantierten den Schiffern die allzeitige Beförderung zu festgelegten Preisen und dadurch eine ausreichende Sicherheit den Segelbetrieb einzustellen und zum Schleppbetrieb überzuwechseln. 1) Unverständlich; bedueted das dass keine Raddampfer zugelassen waren? 2) Die Einstellung des Segelbetriebs könnte auch mit Raddampfern erfolgen, daher ist das nicht schlüssig erklärt
- Raddampfer waren sehr wohl zugelassen und stellten eine deutliche Konkurrenz dar. Richtig ist: Die Einstellung des Segelbetriebes hätte auch allein durch die Raddampfer erfolgen können. Allerdings waren die Raddampfer nicht an feste (niedrige) Beförderungspreise gebunden. Bei Raddampfern musste der Preis für jede Fahrt neu bilateral verhandelt werden. War die Nachfrage groß, so stieg der Preis, war sie klein, so sank der Preis. Die Schiffer konnten so nicht sicher ihre Kosten planen. Außerdem bestand für Raddampfer keine Beförderungspflicht. Sie konnten selbst entscheiden, wen sie befördern wollten. Die Schiffer wären in einesm solchen Fall sicher nicht so schnell vom Segelbetrieb mit zum Schleppbetrieb übergewechselt.
- OK.
- Raddampfer waren sehr wohl zugelassen und stellten eine deutliche Konkurrenz dar. Richtig ist: Die Einstellung des Segelbetriebes hätte auch allein durch die Raddampfer erfolgen können. Allerdings waren die Raddampfer nicht an feste (niedrige) Beförderungspreise gebunden. Bei Raddampfern musste der Preis für jede Fahrt neu bilateral verhandelt werden. War die Nachfrage groß, so stieg der Preis, war sie klein, so sank der Preis. Die Schiffer konnten so nicht sicher ihre Kosten planen. Außerdem bestand für Raddampfer keine Beförderungspflicht. Sie konnten selbst entscheiden, wen sie befördern wollten. Die Schiffer wären in einesm solchen Fall sicher nicht so schnell vom Segelbetrieb mit zum Schleppbetrieb übergewechselt.
- Durch die Bestimmungen war die Freiheit der Kettenschifffahrt sehr eingeschränkt und diese konnte nicht so flexibel auf Veränderungen am Markt reagieren. Damit ist eher die unternehmerische Freiheit der Kettenschifffahrt-Gesellschaften gemeint
- Kettenschifffahrt durch Kettenschifffahrtsgesellschaften ersetzt
- Die Regierung genehmigte die Neuerung, dass die Gesellschaft nicht mehr verpflichtet war, solche Fahrzeuge zu schleppen, deren Eigentümer selbst gewerbsmäßig Schleppschifffahrt betrieben. Wie hat sich das jetzt ausgewirkt? Oben im Artikel wird geschrieben dass die Gesellschaften ohnehin keine eigenen Frachtschiffe hatten. Irgendwie klafft hier eine Lücke.
- Die Kettenschifffahrtsgesellschaften waren gezwungen alle Frachtschiffe für niedrige Preise zu befördern (auch Frachtschiffe, die einer Gesellschaft gehörten, die z.B. selbst Radschlepper im Einsatz hatte). Die Radschlepper konnten, wenn viele Schiffe zum Transport anstanden sich die Profitabelsten aussuchen. Eigene Frachtschiffe, die evtl. nicht so zeitkritisch waren und meist auch sehr schwer beladen waren, wurden den Kettenschiffen überlassen. Dieser Vorteil wurde aufgehoben. Ich habe Schleppschifffahrt jetzt im Artikel durch Radschleppschifffahrt ersetzt.
- OK.
- Die Kettenschifffahrtsgesellschaften waren gezwungen alle Frachtschiffe für niedrige Preise zu befördern (auch Frachtschiffe, die einer Gesellschaft gehörten, die z.B. selbst Radschlepper im Einsatz hatte). Die Radschlepper konnten, wenn viele Schiffe zum Transport anstanden sich die Profitabelsten aussuchen. Eigene Frachtschiffe, die evtl. nicht so zeitkritisch waren und meist auch sehr schwer beladen waren, wurden den Kettenschiffen überlassen. Dieser Vorteil wurde aufgehoben. Ich habe Schleppschifffahrt jetzt im Artikel durch Radschleppschifffahrt ersetzt.
- Die Kette Der letzte Abschnitt (Trennung, Schäkel und Begegnung) ist sehr allgemein gehalten d.h. falls er allgemein für die Kettenschifffahrt zutrifft, dann Zur Technik Kette und Schäkel.
- Diese Themen werden immer wieder in den Diskussionen angesprochen, da die Funktionsweise nicht immer ganz klar ist. Daher habe ich diesen kurzen Abschnitt auch in diesen Artikel eingebaut. Ein neuer Artikel zu Kettenschleppschiff ist in der Entstehung.
- Es wird nicht erklärt, wie viele Transportschiffe maximal ein Schlepper schleppen konnte
-- Avron 13:53, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Die Anzahl der geschleppten Schiffe ist sehr abhängig von der Größe des Kettenschleppers, den Strömungsverhältnissen und Wassertiefen, der Größe und Ladung der Frachtschiffe, der Nachfrage usw. Ich würde schätzen, dass typischerweise zwischen 5 und 10 Kähne geschleppt wurden. Auf der Seine in Frankreich ist zum Teil auch von 20 Frachtkähnen die Rede.
Hallo Avron zuerst einmal vielen Dank für deine Bewertung und die Anregungen. Da Du sehr viele Anmerkungen gemacht hast, habe ich die Antworten dazu einfach in grün oben dazwischengequetscht. Ich hoffe ich kann einige der Fragen damit beantworten.--Salino01 18:12, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Salino, vielen Dank für die Antworten. Aus meiner Sicht ist dann nur noch die Einleitung ein bischen komisch.-- Avron 15:00, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Avron. Ich habe jetzt auch die Einleitung angepasst.--Salino01 19:28, 9. Aug. 2010 (CEST)
27. Juli
Kandidaturen laufen bis zum 6. / 16. August.
Die Neue Berliner Pferdebahn-Gesellschaft war ein Berliner Pferdebahnunternehmen, welches ab 1877 ausgehend vom Alexanderplatz mehrere Linien in Richtung Weißensee und Lichtenberg betrieb. Die Gesellschaft versuchte in den ersten zwei Jahren ihres Betriebes den so genannten Perambulatorbetrieb, also einen Mischbetrieb zwischen Straßenbahn und Omnibus, einzuführen. Ab 1894 wurde der Betrieb von der Großen Berliner Pferdeeisenbahn übernommen, die NBPfG selbst wurde 1900 aus dem Handelsregister gestrichen.
Auf die selbst gestellte Frage, welche Artikel, ich wohl auszeichnen lassen könnte, ist mir der hier nach einiger Überlegung eingefallen. Nach kurzem Vergleich mit den Kriterien und anderen vergleichbaren Artikeln, halte ich eine Kandidatur für möglich. Das angestrebte Ziel ist ein lesenswerter Artikel, obwohl die aufgeführten Quellen ohnehin nicht mehr Material bieten und in diesem Sinne kaum eine inhaltliche Verbesserung möglich ist. Als Hauptautor enthalte ich mich wie üblich der Stimme. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:32, 27. Jul. 2010 (CEST)
Für einen Artikel über eine Pferde-Straßenbahn kommen mir die Pferde einfach zu kurz. Das Übrige gefällt mir. Grüße! -- AbwartendBukk 09:26, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Da du es ja schon auf der Diskussionsseite vor einem Monat angesprochen hast: Ich kann leider nichts konkretes über die Pferde finden. Die von dir angesprochenen Punkte wie Arbeitszeit, Wegstrecke pro Tag etc. kann man zwar schätzen, aber das ganze ist dann schlichtweg beleglos. Und so etwas werde ich nicht einbauen können. -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:51, 28. Jul. 2010 (CEST)
. Schönes, inhaltsreiches und sauber recherchiertes Stück Stadtgeschichte. -- LesenswertFreimut Bahlo 17:14, 28. Jul. 2010 (CEST)
. Dieser Artikel lässt nichts zu wünschen übrig, schön dass wieder ein Pferdebahn-Artikel zur Auszeichnung ansteht. Insbesondere die Darstellung der Liniensymbole gefällt ausgesprochen gut. Nur die Karte rechts oben erscheint mir etwas zu groß und dominant, aber das ist letzendlich Geschmackssache. ExzellentFirobuz 16:23, 31. Jul. 2010 (CEST)--
- Bei Karten geh ich mittlerweile dazu über, dass diese im Artikel so groß dargestellt werden sollten, dass man bestenfalls auch den Text erkennt. Daher dieses wuchtige Bild zu Beginn. -- Platte ∪∩∨∃∪ 16:52, 31. Jul. 2010 (CEST)
Frage: Ist diese Literatur in den Artikel eingeflossen? Ein paar Einzelnachweise wären ganz nett, insbesondere wo es um ungesicherte Daten oder Vermutungen geht. Ein runder, angenehm zu lesender und wohl thematisch vollständiger Artikel: . -- LesenswertSuccu 19:47, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Die Artikel der IP sind nicht eingeflossen, der Artikel basiert im Wesentlichen auf den vb. Den Köhler und die Habilitationsschrift würde ich schon fast rausnehmen wollen, beim Köhler dürfte etwa das gleiche stehen, was Hilkenbach und Kramer schon 20 Jahre vorher geschrieben haben, und dieser allgemeine Text ist deckungsgleich mit den Angaben in den vb. Die Habilitationsschrift ist wahrscheinlich auch allgemeiner Natur, wo die NBPf eventuell mal erwähnt wird, zumal die Übernahme durch die Große genau in diese Zeit fiel. Würdest du mit dieser Information noch auf EW bestehen oder das so hinnehmen? Lediglich für das Depot Weißensee (bzw. beide Depots glaube ich) könnte ich noch einen weiteren Artikel nennen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:59, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn die Lage so ist, würde ich die beiden IP-Artikel wieder entfernen. Einzelnachweise solltest du trotzdem anbringen. Du kennst doch die Diskussionen hier, dass ohne EN gar nichts geht und alte Artikel dewegen sowas von schlecht sind, dass sie unbedingt abgewählt werden müssen. Z.B. für die Vorgeschichte lässt sich doch sicher noch eine andere Quelle auftun, nur damit die am Ende nicht Einseitigkeit vorgeworfen wird. Gruß --Succu 08:42, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Ich versuch mal was zu machen, vor Freitag wird das nur leider nix. -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:27, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn die Lage so ist, würde ich die beiden IP-Artikel wieder entfernen. Einzelnachweise solltest du trotzdem anbringen. Du kennst doch die Diskussionen hier, dass ohne EN gar nichts geht und alte Artikel dewegen sowas von schlecht sind, dass sie unbedingt abgewählt werden müssen. Z.B. für die Vorgeschichte lässt sich doch sicher noch eine andere Quelle auftun, nur damit die am Ende nicht Einseitigkeit vorgeworfen wird. Gruß --Succu 08:42, 3. Aug. 2010 (CEST)
Ein schönes Stück Zeitgeschichte, detailreich, aber nicht ausufernd. In der Hoffnung auf Einzelnachweise, -- LesenswertGlobal Fish 14:24, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ich hab mal ein paar Einzelnachweise eingefügt, allerdings zu 99,9% basierend auf den vb, das sind momentan die einzigen, die ich vorzuliegen habe. Die beiden Bücher von Köhler und Bendikat habe ich doch wieder entfernt, sie sind zu allgemein gehalten und schneiden das Thema nur am Rande an (auch wenn Bendikat in der richtigen Zeit liegt, jedoch ist der Inhalt in den vb ausführlicher wiedergegeben worden). Zur Beförderung gab's gleich noch 'ne Tabelle hinzu, ein eigener Abschnitt erschien mir auf Grund der Quellenlage etwas zu kurz. Für die Vorgeschichte habe ich mal kurzerhand die beiden im Artikel genannten etwas älteren Quellen herangezogen. Ich hoffe die Lösung ist so einigermaßen akzeptabel. -- Platte ∪∩∨∃∪ 03:59, 10. Aug. 2010 (CEST)
29. Juli
Kandidaturen laufen bis zum 8. / 18. August.
Die Lage der arbeitenden Klasse in England. Nach eigner Anschauung und authentischen Quellen ist ein Werk von Friedrich Engels aus dem Jahr 1845. Darin stellt er die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in England zur Zeit der frühen Industrialisierung anhand eigener Anschauung und umfassender Auswertung zeitgenössischer Quellen wie Zeitungsartikeln, Berichten amtlicher Kommissionen und wissenschaftlicher Publikationen dar.
Der Artikel startete im letzten Schreibwettbewerb und erhielt nach einem vierten Platz beim Publikumspreis konstruktive Kritik von allen Seiten (siehe Diskussionsseite). Nachdem die meisten Kritikpunkte von mir als Hauptautor beherzigt und berücksichtigt wurden, schlage ich den Artikel zur Kandidatur vor. --ðuerýzo ?! 00:54, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Zunächst mal freut es mich, dass zu diesem epochemachenden Werk der empirischen Sozialforschung ein brauchbarer Artikel existiert. Ich habe den Eindruck, dass Engels' Argumentation ganz gut nachgezeichnet wird. Gut ist vor allem die Betonung des weitgespannten Interesses an allen lebensumständen des entstehenden Proletariats (Wohnen, Gesundheit usw.). Manches erscheint mir allerdings weniger geglückt:
- Ich freue mich immer über einen Abschnitt "Veröffentlichungsgeschichte". Aber der müsste doch neben dürren Daten mehr hergeben können. Waren denn die späteren Auflagen wesentlich verändert? Was stand in den Vorworten? Waren Engels' Anmerkungen in späteren Auflagen als Fortschreibung der empirischen Daten oder als partielle Distanzierung vom Jugendwerk zu verstehen, oder welche Funktion haben sie?
- 1. Frage: Nein, siehe Abschnitt „Spätere Einschätzung Engels’“
- 2. Frage: Siehe dazu zB hier. Die Informationen in Bezug auf das Werk selbst wurden im Abschnitt „Spätere Einschätzung Engels’“ verwertet. Ansonsten zB im amerikanischen Vorwort eine Darstellung zu der dortigen Arbeitersituation. In den anderen meist Darstellungen aktueller Entwicklungen …
- 3. Frage: Welche Anmerkungen? In den Vorworten sagt er was dazu und distanziert sich zum Teil von seinem „jugendlichen Elan“, bestätigt aber weite Teile des Werkes.
- Ich freue mich immer über einen Abschnitt "Veröffentlichungsgeschichte". Aber der müsste doch neben dürren Daten mehr hergeben können. Waren denn die späteren Auflagen wesentlich verändert? Was stand in den Vorworten? Waren Engels' Anmerkungen in späteren Auflagen als Fortschreibung der empirischen Daten oder als partielle Distanzierung vom Jugendwerk zu verstehen, oder welche Funktion haben sie?
- --ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn ichs richtig verstehe, hat Engels Fußnoten hinzugefügt. Deren Charakter wäre doch interessant.--Mautpreller 12:31, 30. Jul. 2010 (CEST)
- --ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Wenig erfährt man über die Entstehungsgeschichte, und das heißt vor allem: die empirische Forschung Engels'. Was hat er benutzt, was hat er gesehen, was hat er recherchiert, und warum hat ihn gerade das interessiert?
- Was er benutzt und recherchiert hat, geht für mich aus folgendem Einleitungssatz hervor: „Darin stellt er die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in England zur Zeit der frühen Industrialisierung anhand eigener Anschauung und umfassender Auswertung zeitgenössischer Quellen wie Zeitungsartikeln, Berichten amtlicher Kommissionen und wissenschaftlicher Publikationen dar.“ – Was er gesehen hat, das zeigt der Abschnitt „Inhaltliche Darstellungen und Kernaussagen“ – Und warum ihn das interessiert hat, na klar, er wollte Substanz für seine politischen Thesen.
- --ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Das langt mir nicht. Mich interessiert, welche Dokumente er genau benutzt hat. Ein Artikel über Die Lage der arbeitenden Klasse in England ohne Verweis auf die Berichte nach dem Fabrikgesetz (die zB Marx extensiv verwendet hat) ist einfach nicht vollständig.--Mautpreller 12:31, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Über den Charakter des ganzen Unterfangens erfährt man zu wenig. So etwas wie soziologische Feldforschung existierte damals schlicht noch nicht, ist übrigens auch nicht einfach, weil man dazu Unternehmenszugang braucht; ebenso wenig ein Methodenkanon. Die Dokumente, die Engels nutzte, könnten eine Beschreibung vertragen. Hat er denn zum Beispiel auf die Berichte der Fabrikinspektoren unter dem Fabrikgesetz zurückgegriffen?
- Der Charakter wird denke ich gut deutlich in der Einleitung und im gesamten Text. Zur Feldforschung findet sich etwas im Abschnitt „Inhaltliche und methodische Kritik“, sozusagen als Schlusswort. Man konnte deine Aussagen dort noch einbauen, aber ohne Quellen? Zu den Berichten: Keine Ahnung.*
- --ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Engels' Werk ist halt ein Pionierwerk mit allen Schwächen und Stärken eines solchen. Die Kritik am Ende ist teilweise interessant, aber teilweise auch anachronistisch (etwa was die Methodik angeht, s.o.). Auch dass Prognosen sich nicht erfüllten, ist zwar nicht uninteressant, aber wohl eher unter dem Gesichtspunkt, dass weitreichende Prognosen halt ganz generell mit extrem großer Unsicherheit behaftet sind (und Engels das wohl unterschätzte).
- Du meinst, die Kritik sollte lieber nach oben rutschen? Im Filmbereich machen wir erst den Inhalt (damit der Leser weiß, worum es geht) und dann die Einschätzung. Zumindest die Prognose über die bevorstehende Revolution scheint wichtig zu sein, da sie immer wieder erwähnt wird.--ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Nein. "Kritik" ist eh selten eine brauchbare Überschrift, Rezeption am Ende ist gut. Ich finde nur, dass die "Kritik" in ihrer derzeitigen Auswahl einen schiefen Blickwinkel ergibt.--Mautpreller 12:31, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Du meinst, die Kritik sollte lieber nach oben rutschen? Im Filmbereich machen wir erst den Inhalt (damit der Leser weiß, worum es geht) und dann die Einschätzung. Zumindest die Prognose über die bevorstehende Revolution scheint wichtig zu sein, da sie immer wieder erwähnt wird.--ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Interessant, aber merkwürdig finde ich diesen Satz: Die Lage der arbeitenden Klasse in England ist eine Weiterentwicklung der zeitgenössischen Pauperismusliteratur, deren bekanntester Vertreter Charles Dickens etwa mit Oliver Twist (1839) die katastrophalen humanitären und sanitären Zustände der damaligen Zeit darstellte. Es handelt sich da ja um Belletristik, genauer um einen Roman. Hat Engels' Werk romanhafte Züge? (Ich vermute, eher nicht; aber weiß es nicht.) Der Anspruch, einen Roman zu schreiben, unterscheidet sich doch recht deutlich von dem Vorhaben, eine empirische Abhandlung und zugleich eine politische Streitschrift vorzulegen. Es gibt übrigens auch spätere Vertreter einer solchen Belletristik, so Jack London mit "The Iron Heel". Das Verhältnis solcher poetischer Versuche zu Engels' Vorhaben sollte doch etwas deutlicher gefasst sein.
- Vielleicht ist ja das intressant. habs mir aber nicht genau angeschaut. --Tets 14:36, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Die Angaben kommen aus dem ZEIT-Artikel, siehe Quelle 3. Der Begriff „Pauperismusliteratur“ umfasst alle Arten von Literatur, also Belletristik und Fachliteratur. Es geht hier um den kleinste gemeinsamen Nenner, also das Elend und die Armut der untersten Gesellschaftsschichten.
- Tets, in dem Artikel geht es doch eher um Urbanismus, denn um Pauperismus. Interessant ist aber, dass der Autor das anhand von Engels Werk argumentiert. Das sollte man noch einfließen lassen, aber erst mal komme ich nicht dazu.
- --ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Na ja, aber ein Roman ist doch was anderes als eine empirische Untersuchung.--Mautpreller 12:31, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Interessant wäre natürlich auch, wie viel spätere Pionierwerke der empirischen Sozialforschung (etwa die Marienthal-Studie von 1933) Engels verdanken und inwieweit sie sich von Engels' Ansatz abkehren.--Mautpreller 10:58, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Keine Ahnung.*
- --ðuerýzo [[Benutzer Diskussion:Queryzo
- PS: wie wär's denn etwa damit, dies hier auszuwerten: Michael May: Friedrich Engels. Die Lage ... In: Florian Kessl/Christian Reutlinger (Hg:): Schlüsselwerke der Sozialraumforschung, Wiesbaden 2008 (übrigens auch mit Bibliografie).--Mautpreller 11:21, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Sicher, da müsste man mal in der Staatsbibliothek schauen. Oder hat das Exemplar zufällig jemand?
- --ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Und es sollte sich bei Anthony Giddens und vor allem bei Eric Hobsbawm doch noch mehr zur historischen und forschungs-/theoriegeschichtlichen Einordnung was finden. Der entsprechende Band der Marx-Engels-Gesamtausgabe, der sicherlich reichhaltiges Material zur Enstehungsgeschichte bieten wird, ist noch nicht erschienen, aber Vorarbeiten (etwa "Die Lage in england") müsste man dort finden. Eine wenigstens grobe Literatursichtung wäre schon notwendig.--Mautpreller 11:54, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Wie genau kommt man da ran? --ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
- --ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Über den Charakter des ganzen Unterfangens erfährt man zu wenig. So etwas wie soziologische Feldforschung existierte damals schlicht noch nicht, ist übrigens auch nicht einfach, weil man dazu Unternehmenszugang braucht; ebenso wenig ein Methodenkanon. Die Dokumente, die Engels nutzte, könnten eine Beschreibung vertragen. Hat er denn zum Beispiel auf die Berichte der Fabrikinspektoren unter dem Fabrikgesetz zurückgegriffen?
verstehe nicht so ganz, warum am Ende des Abschnitts zur Einordnung in Engels Werk die beiden Texte Revolution und Konterrevolution in Deutschland (1851 bis 1852) und Zur Wohnungsfrage (1872) genannt werden.
- Weil es sich ebenfalls um Schriften mit sozialen und gesellschaftlichen Themen handelt, die sozusagen einen im Werk „Lage der …“ begonnenen Aspekt von Engels Literatur fortführen.
- --ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
Gratuliere übrigens zum 4. Platz in deiner Sektion beim Publikumspreis! --Tets 03:30, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Danke, wohl hauptsächlich, weil dieses Thema (Industrielle Revolution) in der Wikipedia bisher noch nicht richtig bearbeitet wurde. Und der Text ist natürlich sehr OMA-fähig, was die Akzeptanz beim „Publikum“ vielleicht begüntigt hat.
- Hallo Mautpreller, hallo Tets, danke für eure Anmerkungen. Ich muss zugeben, dass einige von Mautpreller angesprochenen Erweiterungsmöglichkeiten meine Möglichkeiten in fachlicher Hinsicht übersteigen. Es sollte jedoch auch geprüft werden, welche der Vorschläge auf eine Artikelqualität auf dem Niveau von exzellenten Artikeln abzielen. Als fachlicher Laie gehe ich ohnehin davon aus, dass es höchstens zu LW reicht.
- Hier befinden wir uns – wie ich finde – auf dem Niveau von exzellenten Artikeln.
- --ðuerýzo ?! 11:08, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Was mir erstmal auffällt ist, dass es keine wirkliche Beschreibung der Schrift im Artikel gibt. Wieviele Druckseiten umfasste sie, wie war die Gliederung bzw. wie war die Schrift aufgebaut. So etwas gehört dringend in Artikel rein! Ohne eine etwas genauere Beschreibung der Schrift selbst, ist IMO Artikel nicht auszeichnungsfähig! Dafür wird IMO zu ausführlich auf allgemeine Geschichte der Ind Rev eingegangen. Auch ist Einbau in biographische Kontext ausbaufähig. Wann war die Reise nach England genau, im selben Jahr wie die Niederschrift? Warum reiste Engels überhaupt nach England? War es nicht die Reise die er als Unternehmersohn zu Ausbildungszwecken unternahm? Vielleicht präzisieren: Wieso blieb Reise prägend für Leben Engels? War es das dort gesehen Elend? (Anmerkung am Rande, dazu hätte er eigentlich auch zu Hause bleiben können, das Leben der Textilarbeiter in Elberfeld war kaum besser als in Manchester) Machahn 12:03, Er
- Nur kurz: Ein sehr interessanter Artikel, den ich weiter beobachten und noch nicht bewerten möchte. M.E. sollte zunächst die Einleitung etwas gekürzt und Bewertungen, Einschätzungen und Vorwürfe nach unten (Rezeption) verschoben werden. Da zudem einige Begriffe veraltet bzw. in einem bestimmten politischen Kontext zu verstehen und zu erklären sind - etwa "Bourgeoisie" - sollte hier etwas ergänzt ggf. neutralisiert werden. Die wertende Bezeichnung "liberale Profitgier" scheint mir zudem erklärungsbedürftig. Gruß,--HansCastorp 12:48, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Literaturverzeichnis ist sicher endlos; wie wählt man da aus (TF). Das Trierer Marx Haus hat mal was dazu veröffentlicht, aber eine kommentierte Auswahlbilbiographie Marx/Engels wäre sicher nicht schlecht.
- Was sicher fehlt: eine Bemerkung über Ort und Zeit der ersten Notizen, benutzte Quellen etc. gehörte logische vor die Publikationsgeschichte (die vielleicht auch ein wenig gekürzt/in eine Fußnote verfrachtet/werden könnte.
- Der Fabrik in Manchester war wohl von seinem Vater aufgebaut worden und trug auch noch (u.a.) den Namen Engels (?)--Radh 13:00, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Ich bin jetzt erst mal über das Wochenende weg. Danach werde ich versuchen, die Fragen und Anmerkungen von Machahn und HansCastorp in den Artikel einfließen zu lassen bzw. im Artikel zu beantworten, sollte mir bis dahin niemand zuvor gekommen sein. --ðuerýzo ?! 18:29, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Ich habe die Fragen und Anmerkungen von Machahn und HansCastorp nun zum großen Teil berücksichtigt. Dazu noch einige Kommentare zu Anmerkungen und Fragen, die nicht berücksicht wurden:
- Wann war die Reise? Im selben Jahr wie die Niederschrift? – Das konnte ich nicht rausbekommen, ist aber mE auch nicht unbedingt wichtig.
- Warum reiste Engels überhaupt nach England? War es nicht die Reise die er als Unternehmersohn zu Ausbildungszwecken unternahm? – Selbst wenn, warum ist das wichtig?
- Wieso blieb Reise prägend für Leben Engels? War es das dort gesehene Elend? – Sicherlich, da er hier wie auf anderen Reisen politisch geprägt wurde. Wenn jemand dafür eine Quelle hat, kann es gern in den Artikel mit rein.
- Ergänzen/Neutralisieren „Bourgeoisie“ etc. – „Bourgeoisie“ ist direkt aus Engels seinem Munde und reicht nicht der dazugehörige Artikel, um darüber aufzuklären?
- „Liberale Profitgier“ – Wurde durch Mautpreller durch „Habgier“ ersetzt. Ich habe es noch mal dem genauen Wortlaut im Lexikon der Soziologie angepasst („zügellose Profitgier“) und in Anführungszeichen gesetzt, damit deutlich wird, dass es sich um ein Zitat handelt.
- Bemerkung über Ort und Zeit der ersten Notizen, benutzte Quellen etc. – Nun gibt’s den neuen Abschnitt „Entstehung“. Dort steht mE alles wichtige drin.
- --ðuerýzo ?! 17:34, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Meines Erachtens verkennst Du den Sinn eines solchen Artikels. Er soll strukturiert darstellen, nicht nacherzählen. Der neue Abschnitt nimmt dazu einen ersten Anlauf, das ist ein Fortschritt. Um in dieser Richtung mehr zu erreichen, wäre Literaturrecherche nötig (Hinweise dazu stehen hier schon). Ganz direktes Beispiel: Um einem Leser einen Eindruck von diesem Text (immerhin nicht nur eine Streitschrift, sondern ein Buch mit dem Anspruch einer Forschungsarbeit!) zu vermitteln und ihm Material zu verschaffen, ist es sehr wichtig zu wissen, was Engels geforscht hat: was er gesehen hat, wohin er wann gereist ist, welche Dokumente er benutzt hat. Wenn das aus der bisher benutzten Literatur nicht hervorgeht, sollte man weitere Literatur sichten. Wenn gar nichts zu finden ist, wäre das auch eine Bemerkung wert. Beim derzeitigen Stand wäre ich für "keine Auszeichnung" (Anmerkung 4.8.: mittlerweile geändert zu "lesenswert"). Das ist allerdings nur meine Meinung, andere können anderer Meinung sein.--Mautpreller 20:03, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe die Fragen und Anmerkungen von Machahn und HansCastorp nun zum großen Teil berücksichtigt. Dazu noch einige Kommentare zu Anmerkungen und Fragen, die nicht berücksicht wurden:
- Ich bin jetzt erst mal über das Wochenende weg. Danach werde ich versuchen, die Fragen und Anmerkungen von Machahn und HansCastorp in den Artikel einfließen zu lassen bzw. im Artikel zu beantworten, sollte mir bis dahin niemand zuvor gekommen sein. --ðuerýzo ?! 18:29, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Den Gustav Mayer sollte man wohl irgendwann ansehen, aber es ist ja nicht gesagt, daß das der Hauptautor machen muss, wir sind ja im Grunde alle gefragt (it's a wiki). Unumstritten ist wohl: Engels wurde zur Ausbildung ins Familienunternehmen nach Manchester geschickt, er selbst hatte seine eigene Ideen und lernte genauso viel von den Englischen Chartristen. Es gibt wohl eine Schrift vom Trierer Marx Haus, die das im einzelnen darlegt. Auf den Informationen von Frühsozialisten und staatlichen Statistiken beruht das Werk jedenfalls wohl eher, als auf Feldforschung. Dennoch wußte Engels sicher, wie es in der Realität der Arbeiter aussah. Da ich bisher mit Äußerungen zu Auszeichnungen immer voll daneben lag, und außerdem auch noch keinen einzigen Buchartikel angelegt habe, möchte ich ihn eh nicht gern beurteilen. Es ist jedenfalls sicher eine Menge Arbeit in den Artikel gesteckt worden./der verlinkte Walraff Artikel ist allerdings schon erstaunlich. Was die romantischen Kritiker des Frühkapitalismus einfach nicht kapieren (Marx schon), ist, daß die Zustände der Armen auf dem Lande (und ihrer Frauen und Kinder) jedenfalls weitgehend noch viel furchtbarer waren, sonst wären sie doch nicht in die unerträglichen Bergwerke und Fabriken gegangen!--Radh 20:38, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Um den Arbeitsaufwand macht euch mal keine Sorgen, das Ding war ursprüngliche eine Seminararbeit für das Studium, und demnach sowieso angelegt. Hier tritt Wikipedia nur als „Resteverwerter“ auf :-D @Mautpreller, ein wenig reden wir glaube ich aneinander vorbei: Meines Erachtens steht bereits drin, was er gesehen hat (Abschnitte „Arbeiterviertel“, „Lebensverhältnisse“), wohin er fährt (Chelsea, Manchester, Liverpool, habe es aber nochmal in „Entstehung“ verdeutlicht) und welche Dokumente er benutzt hat (Abschnitt „Entstehung“). Wann er gereist ist, habe ich mit den mir bisher zugänglichen Quellen nicht rausbekommen können, aber es muss im 1. Halbjahr 1844 gewesen sein. Er war wohl im Frühjahr 1843 das erste Mal in England und dann im Herbst oder Frühjahr/Sommer darauf zur großen „Inspektion“. Das sind aber Spekulationen, dafür habe ich keine Quelle. --ðuerýzo ?! 08:28, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Hi Queryzo, ich hab auch den Eindruck, dass wir aneinander vorbeireden, will hier aber auch nicht mit zahllosen Beiträgen die Auswertungsdiskussion dominieren. Nur eins: Im letzten Absatz zitierst Du die Kritik, das Wesentliche werde "aus einer relativ kleinen Dokumentation abgeleitet". Was meint denn der Autor damit? Um eine solche Kritik zu verstehen, müsste man doch wissen, was diese "relativ kleine Dokumentation" ist. @Radh: ich zweifle nicht daran, dass Engels eher auf Literatur als Feldforschung zurückgegriffen hat. Zu Deiner Kritik an den "romantischen Frühsozialisten": Es müsste doch aber auch ins Auge gefasst werden, dass der "vorindustrielle Lebenserwerb" selbst etws Historisches ist, d.h. dass die Industrialisierung ihm die Grundlage nahm, sodass es kaum eine Wahl gab. Dennoch hast Du m.E. insofern recht, als Marx viel weniger zur Idealisierung "naturhafter" Zustände neigte als (etwa) Engels. Aber diese Debatte sollten wir vielleicht anderswo fortsetzen.--Mautpreller 09:33, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Um den Arbeitsaufwand macht euch mal keine Sorgen, das Ding war ursprüngliche eine Seminararbeit für das Studium, und demnach sowieso angelegt. Hier tritt Wikipedia nur als „Resteverwerter“ auf :-D @Mautpreller, ein wenig reden wir glaube ich aneinander vorbei: Meines Erachtens steht bereits drin, was er gesehen hat (Abschnitte „Arbeiterviertel“, „Lebensverhältnisse“), wohin er fährt (Chelsea, Manchester, Liverpool, habe es aber nochmal in „Entstehung“ verdeutlicht) und welche Dokumente er benutzt hat (Abschnitt „Entstehung“). Wann er gereist ist, habe ich mit den mir bisher zugänglichen Quellen nicht rausbekommen können, aber es muss im 1. Halbjahr 1844 gewesen sein. Er war wohl im Frühjahr 1843 das erste Mal in England und dann im Herbst oder Frühjahr/Sommer darauf zur großen „Inspektion“. Das sind aber Spekulationen, dafür habe ich keine Quelle. --ðuerýzo ?! 08:28, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Den Gustav Mayer sollte man wohl irgendwann ansehen, aber es ist ja nicht gesagt, daß das der Hauptautor machen muss, wir sind ja im Grunde alle gefragt (it's a wiki). Unumstritten ist wohl: Engels wurde zur Ausbildung ins Familienunternehmen nach Manchester geschickt, er selbst hatte seine eigene Ideen und lernte genauso viel von den Englischen Chartristen. Es gibt wohl eine Schrift vom Trierer Marx Haus, die das im einzelnen darlegt. Auf den Informationen von Frühsozialisten und staatlichen Statistiken beruht das Werk jedenfalls wohl eher, als auf Feldforschung. Dennoch wußte Engels sicher, wie es in der Realität der Arbeiter aussah. Da ich bisher mit Äußerungen zu Auszeichnungen immer voll daneben lag, und außerdem auch noch keinen einzigen Buchartikel angelegt habe, möchte ich ihn eh nicht gern beurteilen. Es ist jedenfalls sicher eine Menge Arbeit in den Artikel gesteckt worden./der verlinkte Walraff Artikel ist allerdings schon erstaunlich. Was die romantischen Kritiker des Frühkapitalismus einfach nicht kapieren (Marx schon), ist, daß die Zustände der Armen auf dem Lande (und ihrer Frauen und Kinder) jedenfalls weitgehend noch viel furchtbarer waren, sonst wären sie doch nicht in die unerträglichen Bergwerke und Fabriken gegangen!--Radh 20:38, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Sicher, die Liberalen neigen auch wieder zu Idealisierungen, ich habe schon ganz seltsame Darstellungen der industriellen Revolution gesehen - nur mit der Feuerzange anzufassen. Aber sicher neither here nor there, jedenfalls nicht hier. Oh, aber doch: es gab sicher auch Hungersnöte durch Mißernten und ähnliche damals natürliche Geschichten. Und jedenfalls mußten Kinder auf dem Lande sicher (eben wie in der Dritten Welt) von Morgens bis Abends arbeiten (ohne Geld). Frauen wollten wohl auch deshalb (Bargeld) ganz gern in die Fabriken und bildeten eine Avantgarde der Fabrikarbeiterklasse, später von den Männern/Gewerkschaften... wieder zurückgedrängt.--Radh 10:07, 3. Aug. 2010 (CEST)
- ich hab jetzt nicht die gesamte Diskussion verfolgt. Aber mir erscheint die Literaturgrundlage doch als sehr begrenzt. Vieles in Form einer Inhaltsangabe basiert auf dem Werk von Engels selbst. Mann müsste sicher stärker noch Sekundärliteratur nutzen, um über Inhalt hinaus Entstehungszusammenhang, Stellung im Werk, biographische Hintergründe und anderes herauszuarbeiten. Angesichts der Bedeutung des Werkes dürfte es nicht allzu schwierig sein, aktuelle Sekundärliteratur zu finden. Zum Beispiel, ohne zu wissen ob es was taugt + auch nicht mehr ganz taufrisch: In den Vierteljahresheften für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 1980 scheint es einen Aufsatz/Rezesion von Teuteberg zu geben. Machahn 10:37, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Noch zur Veröffentlichungsgeschichte, die ist von Tets, die habe ich nicht angerührt und habe keinen Überblick über die verschiedenen Ausgaben und Neuauflagen. --ðuerýzo ?! 11:57, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Hm, das Zitat mit der „relativ kleinen Dokumentation“ hat Radh rausgesucht. Radh, steht da zufällig noch, inwiefern die klein war? --ðuerýzo ?! 11:57, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Noch zur Veröffentlichungsgeschichte, die ist von Tets, die habe ich nicht angerührt und habe keinen Überblick über die verschiedenen Ausgaben und Neuauflagen. --ðuerýzo ?! 11:57, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Wegen den Sachen, die noch im Raum stehen: Gebt mir konkrete Hinweise, woher ich die Quellen beziehen kann, meinetwegen GoogleBooks oder so. Jetzt in die Bibliothek rennen und die Sachen auswerten, schaffe ich im Rahmen dieser Diskussion eh nicht. --ðuerýzo ?! 11:59, 3. Aug. 2010 (CEST)
- "Relativ kleine Dokumentation" ist von Ossip K. Flechtheim, der aber nur die rororo Engels-Monographie von Hirsch wiedergibt; die Gustav Mayer Biographie ist auf google nicht einsehbar.--Radh 12:04, 3. Aug. 2010 (CEST)
Hier gibt es eine Artikel der sich mit dem Werk beschäftigt und auch einiges über seine Quellen zu berichten weiß. hier vielleicht auch noch ein verwertbarer Text. noch einer. --Tets 23:30, 3. Aug. 2010 (CEST) Noch ein Vorwort auf englisch. --Tets
- quetsch*, weil dazugehörig: Harry Schmidtgall, Aufsatz über F.E. und Manchester, Teil I in MEGA-Studien 1996/2 und Teil II in: MEGA-Studien 1998/1 (Abstracts online www.bbaw.de [Google Suche "Harry Schmidtgall"]. Engels traf 1842-44 den Sozialisten John Watts, den Chartristen-Anführer John Leach (von diesem sehr viele Informationen) und den Liebig Schüler Lyon Playfair, der etwa gleichzeitig die Wohnungssituation in Manchester untersuchte. Von H. Schmidtgall erschien 1981 schon ein Buch dazu: Friedrich Engels' Manchster-Aufenthalt 1842-1844, soziale Bewegungen und politische Diskussionen; mit Auszügen aus Jakob Venedeys England-Buch 1845 und unbekannten Engels-Dokumenten. Karl-Marx-Haus, Trier 1981 (Schriften... Band 25) --Radh 12:24, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Na geht doch, damit kann ich was anfangen. Ich habe diese Quellen ausgewertet und in den Artikel einfließen lassen. Nun sind auch die Angaben über die verwendeten Quellen spezifiziert. Was die noch fehlenden Literaturangaben angeht, könnte man sich vielleicht hieran (S. 88) orientieren. Der Artikel hat während der Kandidatur deutlich an Qualität gewonnen und ist meinen Augen nun schlüssig. Ferner wurden alle hier vorgebrachten Anmerkungen, Fragen und Hinweise geprüft und berücksichtigt. Somit möchte ich auch das Laufpublikum auf dieser Seite dazu einladen, in den verbleibenden vier Tagen der Kandidatur ein Votum abzugeben. --ðuerýzo ?! 11:05, 4. Aug. 2010 (CEST)
Der Artikel hat deutlich gewonnen. Für Exzellenz wäre eine gründlichere Literatursichtung nötig, aber lesenswert find ich ihn nun.--Mautpreller 13:36, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ich würde mir wünschen, dass Matthias Bohlender: „… um die liberale Bourgeoisie aus ihrem eignen Munde zu schlagen“. Friedrich Engels und die Kritik im Handgemenge; in Marx-Engels-Jahrbuch 2007 genauer ausgewertet wird, v.a. für den Rezeptionsabschnitt. hast du das englische Vorwort schon eingearbeitet? --Tets 13:34, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Aus dem Bohlender habe ich alles rausgeholt, was meines Erachtens wichtig ist. Wenn noch was fehlen sollte, bitte Seitenzahlen nennen. Das englische Vorwort hatte ich bisher nicht berücksichtigt, es aber nun gelesen: Während die ersten Zeilen noch das Werk selbst betreffen, geht es dann schnell über ins Biografische. Da ist sicher die erste Begegnung mit Manchester interessant. Dann geht es um seine Beziehung zu England und Deutschland. Interessant sicher einige Relativierungen in Bezug auf Engels später veränderte Einstellungen. Danach Engels und Streiks bzw. „Widerstand“. Zusammenfassend ist das noch etwas Material für die Abschnitte „Entstehung“, „Einordnung“ und „Rezeption“. Werde mich morgen ransetzen. --ðuerýzo ?! 23:09, 5. Aug. 2010 (CEST)
endlich mal ein sachlicher und zudem ausführlicher Artikel aus dem Berreich in dem Erfahrungsgemäß gern viel debatiert und kritisiert, und so manchen Autoren frustriert ;-) Allgemein gut verständlich, vorbildcharakter! -- ExzellentLutzBruno Schreib mal wieder 12:21, 6. Aug. 2010 (CEST)
Mir ist aufgefallen, dass es bisher noch keinen Abschnitt "Literatur" gibt, wie er für fast alle ausgezeichneten Artikel üblich ist. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es gar keine Sekundärliteratur zu dem Thema geben soll. Darum keine Wertung von mir. -- NeutralPrüm 12:38, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Literatur gibt es und Tets hat sie freundlicher Weise inzwischen eingebaut :-D --ðuerýzo ?! 17:08, 6. Aug. 2010 (CEST)
Diesen Artikel über Back-to-Back Houses könnte ma noch in den Artikel einbinden. --Tets 14:14, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Habe es im Abschnitt über die IR in England eingebaut. Mal sehen, ob ich heute noch die Kraft finde, das englische Vorwort einzubauen. Am WE bin ich leider verhindert, aber: „It’s a wiki“ :-D --ðuerýzo ?! 17:07, 6. Aug. 2010 (CEST)
ich werde versuchen hier noch ein paar Anmerkungen zum Artikel zu posten, aber der Artikel gefällt mir schon recht gut. --Tets 17:26, 6. Aug. 2010 (CEST)
Sehr informativ, interessant bebildert und gut lesbar. -- ExzellentQuoth 17:34, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Das Vorwort wird im Artikel nicht behandelt und so kommt es zu Leerstellen: Die engelsche Schrift wurde erst ~50 jahre nach erstmaligen erscheinen der englischen Arbeiterklasse in ihrer Muttersprache zugänglich gemacht - ausgenommen der Abschnitt der sich direkt an die englische Arbeiterklasse richtet und schon im Original auf englisch war - wodurch sich die scheinbare Paradoxie ergibt, dass ein Werk, welches sich mit der Lage der arbeitenden Klasse in England beschäftigt, garnicht an diese gerichtet ist, sondern an die deutsche Arbeiterklasse und sozialistischen/kommunistischen Strömungen. Dies ergibt sich wie im Artikel schon angedeutet daraus, dass dieselben „Grundursachen, welche in England das Elend und die Unterdrückung des Proletariats bewirkt haben, ... in Deutschland ebenfalls vorhanden [sind] und ... auf die Dauer dieselben Resultate erzeugen [müssen].“ Aber das müsste schon etwas klarer und ausführlicher herausgearbeitet werden imo. Die englischen verhältnisse sind in zweierlei hinsicht richtungsweisend für die deutschen Sozialisten und Kommunisten, sie zeigen ihnen einerseits grobe entwicklungstendenzen der kapitalistischen Produktionsweise zu dieser zeit; jedoch ist ein Studium der Lage der Arbeiterklasse noch aus einem tieferliegenden grunde von großer bedeutung. Denn die deutschen kommunisten sind theoretisch-philosophische Kommunisten, d.h. haben ihre Anschauung aus der feuerbachschen Kritik an Hegel gewonnen, aber „kannten von der wirklichen Welt noch viel zu wenig, als daß uns die wirklichen Verhältnisse unmittelbar zu Reformen dieser "schlechten Wirklichkeit" hätten treiben sollen.“ Sie kannten die „wirklichen Lebensumstände des Proletariats“ schlicht und einfach nicht. Sie warenkeine Arbeiterkommunisten, sondern sie kamen aus den Universitäten und dem Bürgertum. Hier liegt die große Leistung der engelschen Schrift, die wirklichen gesellschaftlichen verhältnisse und ihre polit-ökonomische Grundlage zum Ausgangspunkt zu machen und nicht die abstrakt philosophische Spekulation die sich in der Himmelsgegend herumtreibt. Auch praktisch setzt hier ein bruch ein, nämlich die Arbeit und das Leben innerhalb der arbeitenden Klasse, anstatt in universitäten, Gelehrtenzirkeln o.ä. (Engels betont, diese zeit unter Arbeitern verbracht zu haben) Wenn Marx in etwa zu der selben Zeit schreibt: "Wie die Philosophie im Proletariat ihre materiellen, so findet das Proletariat in der Philosophie seine geistigen Waffen"; so ist Engels schon daran - nicht mehr philosophierend, sondern durch Studium der Wirklichkeit - dem Proletariat seine geistigen Waffen zu schmieden. Zuletzt kündigt er in diesem Vorwort noch an, „die liberale Bourgeoisie aus ihrem eignen Munde zu schlagen“ - inwiefern dieser unterfangen und die Form der Kritik gelungen ist (und wie sie sich von der sonst eher üblichen Kritikform von marx und engels unterscheidet), dazu könnte der eine Text von Bohlender noch ausgewertet werden. In diesem zusammenhang sollte auch etwas mehr die für Engels (und Marx) ungewöhnliche Argumentations und Kritikform mehr Beachtung finden.
- Die irische Frage sollte vllcht auch noch genauer betrachtet werden, dazu findet sich in der Sekundärliteratur auch was. Im Artikel steht hierzu derzeit auch noch nicht so viel.
- Es wird im Artikel nicht ganz klar, welcher zeitraum behandelt wird. In diesem Sinne wäre es wohl auch intressant ein paar Worte zur späteren Lage der arbeitenden Klasse zu verlieren, Fabrikgesetzgebung, Armengesetze. usw. Zum teil erscheint es ja geradezu unvorstellbar, was Engels erzählt.
- Insgesamt ist das sicher einer der besten und vor allem allgemeinverständlichsten Artikel zu einem Werk von marx und Engels in der Wikipedia. Trotzdem fehlt es dem Artikel noch immer ein wenig an Sekundärliteratur, weshalb ich nur nochmals bitten kann, den Bohlender -Text noch detaillierter auszuwerten. Wenn dann mal die englische Quelle eingearbeitet is, und ich weiß nicht was du noch vorhast zu machen, werde ich meine Stimme abgeben. Ich denke jetzt ist er schon auszeichnungsfähig, aber ich denke auch dass du doch noch einiges verbessern kannst, und wenn dann mal die Abtimmung vorbei ist, wirst du den Artikel wohl länger nicht mehr so genau anschauen :D. Es ist nicht so sehr ein Problem mit dem, was da steht, sondern dem, was noch nicht dasteht. Und ich glaube du könntest den Artikel noch besser machen. Grüße. --Tets 00:08, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Hi Tets, du scheinst mit dem Artikel hoch hinaus zu wollen. Find ich gut :-D Werde morgen noch mal einen Kraftakt leisten und beantrage, die Kandidatur entsprechend zu verlängern. --ðuerýzo ?! 08:22, 8. Aug. 2010 (CEST)
- hat sich im Laufe der Kandidatur deutlich verbessert. LesenswertMachahn 22:33, 8. Aug. 2010 (CEST)
- . -- LesenswertQ-ßDisk. 14:04, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Habe mich wieder an den Bohlender rangesetzt und einen neuen Abschnitt in den Artikel eingefügt, der sich mit der Kritikmethodik Engels’ beschäftigt. Tets, du siehst, dass ich mit Bohlender und anderen Quellen gar nicht oder erst später auf die Quellen stoßen werde, die deine Anmerkungen auswerten. Vielleicht möchtest du ja parallel mitarbeiten?! --ðuerýzo ?! 14:11, 9. Aug. 2010 (CEST)
- nach der gelungenen Überarbeitung. Trotzdem eine kleine Meckerei: Die in den Text eingebundene Datei ExzellentDreigliedrige Bauweise ist leicht schief, oder ist das auch im Original so? --Gudrun Meyer (Disk.) 20:09, 9. Aug. 2010 (CEST)
- . Der Artikel ist jetzt ziemlich rund und eindeutig lesenswert. Sätze wie „Die Auswertung seiner persönlichen Eindrücke vermengte er mit zeitgenössischen Quellen ..“ sind noch recht flapsig formuliert. Dabei fehlt allerdings noch immer ein genauerer Hinweis auf die Arbeitsmethode von Engels und auch auf die von ihm herangezogenen Werke (u.a. vermisse ich den Link auf LesenswertEdwin Chadwick).--Engelbaet 21:19, 9. Aug. 2010 (CEST)
Die Minnesota Vikings sind eine American-Football-Mannschaft der US-amerikanischen Profiliga National Football League (NFL) aus Minneapolis, Minnesota. Sie gehören gemeinsam mit den Chicago Bears, den Detroit Lions und den Green Bay Packers der Northern Division innerhalb der National Football Conference (NFC) an.
Hab den Artikel in dieser Verfassung übernommen und ausgebaut. Im Zuge des American-Football-Portal würde ich mich über einen weiteren ausgezeichneten Artikel sehr freuen. Als Hauptautor selbstverständlich Neutral. Liebe Grüße, Powerboy1110 Sprich zu mir! +/- 14:18, 29. Jul. 2010 (CEST)
- Guter Artikel über diesen Verein, der mir als American-Football-Muffel noch nicht geläufig war. Es war sehr interessant, den Artikel zu lesen. Aber für exzellent reicht es nicht. P.s.: Wenn der Artikel noch ein bisschen umfangreicher wird, könnte ich mich auch mit exzellent anfreunden. Gruß. -- LesenswertSGK 16:06, 29. Juli 2010
- Ureinwohner uff 03:50, 31. Jul. 2010 (CEST) Neutral Weil ich von American Football ziemlich wenig verstehe, der Artikel hat allerdings meines Erachtens doch deutlich Luft nach oben. Der Geschichtsteil könnte sprachlich noch etwas Überarbeitung gebrauchen, habe da zumindest ein paar kleinere Sachen mal ausgebessert. Sätze wie 2008 sollte es endlich klappen. wirken deplatziert, allerdings (mind. 12-mal) könnte einige Male verlustfrei gestrichen werden. Persönlich vermisse ich irgendwas einen Abschnitt zu den Zuschauerzahlen, außer am Anfang des Geschichtsteils findet sich zum Zuschauerzuspruch nichts, der Abschnitt Wirtschaftliche Situation erschließt sich dem Leser erst mit Hilfe des Einzelnachweises, da sollte auf alle Fälle die Aufteilung des Martkwerts näher beleuchtet und eingeordnet werden, zudem ist die Überschrift irreführend, zur wirtschaftlichen Situation des Franchise (Saisonbilanz, Schulden) findet man im Abschnitt nichts. Gruß --
- Hab versucht, die von dir erwähnten Punkte im Bezug zum Abschnitt Wirtschaftliche Situation einzupflegen. Genaue Zahlen zu den Schulden wirst du in der NFL, wie eigentlich auch in anderen Sportarten, nicht finden. Allerdings habe ich die Einnahmen und den Ertrag der letzten gewerteten Saison und eine gute Quelle zu dem zuletzt gewährten Kredit eingepflegt. Entspricht das in etwa dem vorgestellten? Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
AbwartendDer umfangreiche und informative Geschichtsteil wirkt positiv, daran müsste jedoch (wie bereits von Ureinwohner erwähnt) sprachlich noch weiter gefeilt werden. Das "2008 sollte es endlich klappen" habe ich inzwischen ersetzt. Wünschenswert wäre eventuell noch ein Abschnitt Fans und Außendarstellung, dafür könnte man sich am exzellten Artikel der Patriots orientieren. Insgesamt stufe ich den Artikel als Kandidaten für lesenswert ein, werde mich jedoch vorerst einem abschließendem Votum enthalten. Viele Grüße -- Johnny 08:53, 31. Jul. 2010 (CEST)- Nach Überarbeitung der genannten Punkte . Viele Grüße -- LesenswertJohnny 19:50, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Ich arbeite an beiden erwähnten Punkten. Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 19:50, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Auch ein Abschnitt Fans und Außendarstellung ist jetzt drinnen. Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 11:01, 2. Aug. 2010 (CEST)
Insgesamt ist mir das zu schwach. Vor allem, wenn nach diversen Hinweisen auf sprachliche Unzulänglichkeiten immernoch Klöpse wie Das Team wurde 1961 als NFL-Team gegründet, nachdem es die Teilnahme an der American Football League abgesagt hat oder Der einzige größere Erfolg erfolgte im Jahr 1969 in der Einleitung (!) stehen. Der Geschichtsteil weist ähnliche sprachliche Schwächen auf, und damit meine ich nicht nur die üblichen abgedroschenen und mitunter unenzyklopädischen Sportformulierungen. Besonders unangenehm aufgefallen sind mir neben den sprachlichen Schwächen vage und relativierende Schwurbelwörter und -formulierungen, die den Nicht-Vikins- oder Nicht-Football-Fachmann ratlos zurücklassen. Da tritt mal jemand "relativ überraschend zurück", etwas gestaltete sich "zunächst schwieriger als gedacht", ohne dass dem Leser erklärt wird, warum. "Ähnlich", "diverse", "eher", "mehr oder weniger" sind weitere Gäste im Fließtext. Insgesamt ist mir der Geschichtsabschnitt zu überladen; zuviele "stats", zu wenig informative Zusammenhänge und Einordungen. Abwartend
Inhaltlich habe ich ein Problem mit dem Abschnitt "Erste Erfolge und Pech im Super-Bowl". Demnach wurde im ersten Finale "das Team der Favoritenrolle nicht gerecht", im zweiten Finale hatten "ungenügende Trainingsmöglichkeiten und ein zu starker Gegner eine 7-24 Niederlage zur Folge" und im dritten Finale war eine "miserable erste Halbzeit" ausschlaggebend. Ich habe die Spiele nicht gesehen. Ich kann aus diesen Schilderungen jedoch kein "Pech" herauslesen. Dann schon eher Unvermögen, hausgemachte Probleme etc. Pech ist für mich, wenn sich ein wichtiger Spieler verletzt, wenn der Wide Receiver kurz bevor er den Pass fängt auf einer Bananenschale ausrutscht, wenn der Schiedsrichter einen spielentscheidende Fehler macht und so weiter. Aber sowas steht da nicht.
Was die Quellenlage betrifft, fällt zumindest auf, dass keine Literatur vorhanden ist. Ich nehme einfach mal an, dass Seiten wie "bigplay.ch" den WP-Ansprüchen an Onlinequellen genügen. 13 Einzelnachweise für einen so langen Geschichtsabschnitt sind aber nicht unbedingt viel. Manchmal sind längere Passagen garnicht bequellt, zum Beispiel praktisch der komplette Abschnitt über die "Ära Green", mit Ausnahme eines Refs für ein Detail.
In der Summe tendiere ich derzeit zu "keine Auszeichnung".--bennsenson - ceterum censeo 10:32, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Vielen lieben Dank, ich werde anhand deiner Kritik den Artikel bis morgen so gut wie möglich hinbiegen. Könntest du bestimmte Punkte vielleicht noch ein wenig präzisieren, gerne auch auf meiner Diskussionsseite? Beispielsweise was dich am ersten erwähnten Satz stört? Oder bestimmte Punkte, die als Laie unverständlich rüberkommen (wobei dies ja nichts gegen einen Lesenswert-Baustein sagt, aber selbstverständlich soll der Artikel allgemein verständlich sein). Als Kenner der Materie ist man selbstverständlich auf neutrale Augen angewiesen. Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 17:33, 7. Aug. 2010 (CEST)
Ich hab das ganze jetzt anhand der Kritik von Benuter Bennsenson sprachlich überarbeitet. Für mich treffen einige der Punkte eher auf die Exzellent-Auszeichnung zu, als auf die Lesenswerte. Da aber bislang noch nicht viele Stimmen kamen, bin ich dafür, die Laufzeit ein wenig zu verlängern. Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 22:41, 8. Aug. 2010 (CEST)
1. August
Kandidaturen laufen bis zum 11. / 21. August.
Polen (poln. Polska [ˈpɔlska], amtlich Rzeczpospolita Polska [ˌʒɛt͡ʃpɔsˈpɔlita ˈpɔlska]?/i dt. Republik Polen) ist ein Staat in Mitteleuropa. Es ist auf die Fläche bezogen das siebtgrößte Land Europas und steht auf Platz 62 der größten Länder weltweit. Seit dem 1. Mai 2004 ist das Land Mitgliedstaat der Europäischen Union. Die Hauptstadt und zugleich größte Stadt ist Warschau, die mit Abstand größte Religionsgruppe bilden die Katholiken. Der Staat ist größtenteils ein Flachland, nur im Süden finden sich Gebirge.
Hauptautor Sicherlich habe ich benachrichtigt. Meiner Ansicht nach haben wir hier einen Artikel, der sehr schön herausgearbeitet ist. Die Abbildungen unterstützen meines Erachtens nach den Text. Einige Rechtschreibkorrekturen habe ich vorgenommen. Die Quellen sind aus meiner Sicht auch für jeden einsehbar und verständlich. Der Abschnitt Gesundheitswesen könnte noch etwas ausgebaut werden, zur Währung fehlt mir persönlich auch noch ein Abschnitt. Dieser Artikel ist der erste hier in der WP den vollständig durchgelesen habe. Er liefert viele Informationen über unsere östlichen Nachbarn. Was haltet ihr von dem Artikel?--Ingridchen 00:04, 1. Aug. 2010 (CEST)
Nachtrag: Ich als Vorschlagender würde ihm das hier geben.-- LesenswertIngridchen 00:26, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Grundsätzlich hat der Artikel das Prädikat lesenswert verdient. Es gibt aber noch ein paar Stilblüten, die den Gesamteindruck stören: Abwartend
- Einleitung
- Es ist auf die Fläche bezogen das siebtgrößte Land Europas und steht auf Platz 62 der größten Länder weltweit. - überflüssige Information
- -- ErledigtIngridchen 21:25, 1. Aug. 2010 (CEST)
- die mit Abstand größte Religionsgruppe bilden die Katholiken. - Katholiken sind keine Religionsgruppe, sondern eine Konfession.
- -- ErledigtIngridchen 21:25, 1. Aug. 2010 (CEST)
- In der Einleitung fehlt jeder Hinweis auf die Geschichte (Stichwort Westverschiebung).
- Hiermit tu ich mich schwer. Da weiß ich nicht wie ich es formulieren soll. --Ingridchen 21:25, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Religion -
- sehr schöne Abschnitt, alle Religionsgruppen und Konfessionen werden ausführlich behandelt.
- Geschichte
- Die Karte (Polen 1569–1795) passt nicht zum Text (Senioratsverfassung)
- Polen und Litauen bildeten seit 1569 die sogenannte Adelsrepublik und damit den ersten modernen Staat Europas mit einem adelsrepublikanischen System und einer Gewaltenteilung. - Klingt ein bisschen nach POV. Ein, zwei erläuternde Sätze wären hilfreich.
- Alle Karten tragen eine polnische Beschriftung. Eine übersetzte deutschsprachige Karte mit deutschen Ortsnamen (z.B. Königsberg statt Królewiec, Riga statt Ryga) wäre schön.
- Dank an die Kartenwerkstatt. --Ingridchen 22:08, 1. Aug. 2010 (CEST)
- EINE von mindestens vier Karten ist jetzt bearbeitet. Zu 20% erledigt.
- Durch die Siegermächte wurden in Osteuropa Grenzen nach Bevölkerungsmehrheiten vorgesehen. - Es gab aber auch Städte, in denen die Bevölkerungsmehrheit übergangen wurde, um Polens Zugang zum Meer zu sichern, z.B. in Bromberg und Thorn. Ansonsten ist dieser Abschnitt nicht zu kurz und nicht zu lang.
- Eine Hilfe der Westalliierten machte die große Entfernung unmöglich. - Stilblüte.
- Politik:
- Das Augenmerk der Innenpolitik fokussiert auf den Reformen, die notwendig sind, um das Land im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu machen und zu erhalten. - "notwendige Reformen" ist neoliberaler POV.
- Ich hoffe so ist es jetzt in Ordnung. -- ErledigtIngridchen 21:44, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Zu den ehemaligen Ostblock-Bündnispartnern versucht die polnische Regierung stabile, freundschaftliche, für die polnische Wirtschaft günstige Beziehungen aufrechtzuerhalten und auszubauen. - Die Beziehungen mit Russland wurden durch den Hähnchenstreit, die Ostseepipeline und das Raketenabwehrsystem stark belastet.
- Habe die Pipeline und das Raketenschild mit eingebaut. Als Beispiele. Dürfte auch in Ordnung sein. -- ErledigtIngridchen 21:44, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Wirtschaft:
- Eine kurze Zusammenfassung aus dem Wirtschaftsartikel (Landwirtschaft, Bergbau, Industrie) wäre wünschenswert.
- Die Wirtschaft Polens ist gemessen am Bruttoinlandsprodukt – 430.197 Mio. USD[38] die 21. Größte der Welt, bzw. mit 688.761 Mio. USD[39] die 20. Größte der Welt nach Kaufkraftparität. - überflüssige Information, was zählt, ist das Pro-Kopf-Einkommen und die regionalen Unterschiede (stärkste /schwächste Region).
- Im Juni 2004 lag die Arbeitslosenquote noch bei 19,5 %,[41] im Juni 2008 bei 9,6 %,[42] was ungefähr 1,5 Mio. Menschen im erwerbsfähigen Alter ausmachte. - Thema Abwanderung, regionale Unterschiede.
- Straßenverkehr:
- Verweis auf Staatsstraßen (DK) und Wojwodschaftsstraßen (DW).
- Sollte jetzt auch in Ordnung sein. -- ErledigtIngridchen 21:54, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Schienenverkehr:
- könnte etwas ausführlicher sein, aber für Lesenswert reicht es.
- Flug- und Seeverkehr passt.
- Bildung passt.
- Kultur ist sehr ausführlich.
- Fazit: Dieser Artikel ist nur wenige Schritte vom blauen Bapperl entfernt. --Kapitän Nemo 12:32, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Frage: Warum ist Fauna und Flora ein Unterkapitel von Geografie und warum enthält es keinerlei Angaben zur in der Überschrift angegebenen Flora und nur punktuelle Angaben zu ausgewählten Großsäugetieren und Pauschalitäten für Brutvögel? Dieser Abschnitt ist mir zu platt und deutlich zu dünn, zudem sind Behauptungen wie wichtigste Brutgebiet der europäischen Zugvögel und In Masuren gibt es Dörfer, in denen mehr Störche als Menschen leben. unbelegt. Allein auf Basis dieses Abschnitts würde ich keine Auszeichnung vergeben. -- Achim Raschka 12:47, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Grundsätzlich würde ich persönlich sagen das das jemand übernehmen sollte, der sich damit auskennt, ein ausgwiesener Fachmann für so etwas. Ich hab von so etwas überhaupt keine Ahnung;) Wäre schön wenn sich dafür jemand finden würde.--Ingridchen 12:59, 1. Aug. 2010 (CEST)
- den Satz "Es ist auf die Fläche bezogen das siebtgrößte Land Europas " aus der einleitung rauszunehmen verwirrt mich etwas: Argentinien, Kanada, Australien, Finnland (so ähnlich), Ghana (ähnlich) - und SIcherlich noch mehr mit einem bapperl haben diesen satz in der einleitung. nunja ich bin gespannt auf anregungen. Ob ich wirklich hauptautor bin weiß ich aber nicht :D ...Sicherlich Post / FB 08:12, 2. Aug. 2010 (CEST)
- "Warum ist Fauna und Flora ein Unterkapitel von Geografie" - weil das bei bepapperlten Argentinien, Chile, Ghana und Kanada auch so ist :D .- Flora; weils noch keiner geschrieben hat (kommt noch, Flora find ich halt langweilig :D ) - ansonsten ist der abschnitt an sich noch in bearbeitung. es braucht noch passende Literatur ;) ... "In Masuren gibt es Dörfer, in " - das kann gut sein, aber ist eher was für einen roman. fliegt raus. ..Sicherlich Post / FB 08:22, 2. Aug. 2010 (CEST)
Im Derzeitigen (11:47, 4. Aug. 2010 (CEST)) Zustand : keine Auszeichnung
Mich stört vor allem die teilweise Vermischung von geschichtlicher Darstellung und nationalistischen Untertönen. Das will ich nicht als Vorwurf verstanden wissen, aber der Geschichtsteil zieht z. B. impliziert sehr deutliche Kontinuität zwischen historischen Polen und dem heutigen Staat. Bei der Gründung der 2. Republik wird dann auch etwa von einer "Wiedergeburt" gesprochen; die Ethniendefinitionen aus Volksbefragungen von vor 100 Jahren übernimmt der Artikel recht unreflektiert. Zwischen polnischem Staatsbürger und ethnischen Polen wird streckenweise nicht unterschieden. Ich würde z.B. auch nicht von "polnischen Juden", sondern von "jüdischen Polen" sprechen, aber das ist auch eher eine Spitzfindigkeit.
Das Grundproblem im Geschichtsteil ist im Grunde, dass die Existenz eines polnischen Nationalstaats seit dem Mittelalter als "Naturzustand" angenommen wird, der durch die Geschichte mehrmals unterbrochen wurde. Mit den Teilungen im 18. und 19. Jahrhundert lässt sich aber nur schwerlich von einer Kontinuität vom feudalen Königreich zur modernen Parlamentsdemokratie sprechen. Ich würde deshalb auch im Wissenschafts- und Kulturteil deutlicher zwischen Kultur in polnischer Sprache, Kultur in der dritten Republik und Kultur auf dem Boden des heutigen Staates trennen. Das ist nicht einfach, weil das polnische Staatsverständnis stärker nationalistisch geprägt ist als bspw. hierzulande. Mein Vorschlag deshalb:
- Den Geschichtsteil kürzen. Der ist ohnehin der längste von allen und verliert sich teilweise in den Details des wann-wer-mit-wem-? Das meiste davon lässt sich verlustfrei in die Hauptartikel "auslagern", sollen sich bitteschön die mit Geschichts-POV herumschlagen. Ein Übersichtsartikel ist dafür zu allgemein.
- Kultur, Wissenschaft etc. darauf abklopfen, ob jetzt die polnische Sprache (von Wann? Mittelhochdeutsch ist auch =/= Deutsche Sprache), die Kultur ethnischer Polen oder die Kultur im jeweiligen Staat gemeint ist und da genauer trennen.
- Die Ethni- und Nationalisierung der jeweiligen Quellen kritisch betrachten und sich nicht zu eigen machen.
Kleinere Kritikpunkte abseits davon:
- Abschnitt Gesundheitswesen streichen, der ist zu kurz
- Namedropping in Wissenschaft und Kultur begrenzen
- Formatierung überprüfen: Die weiterführenden Links über und unter den Abschnitten sind teilweise kursiv, teilweise nicht, das sollt einheitlich sein.
Von den angeführten Punkten abgesehen ist der Artikel aber tatsächlich sehr gut und informativ; wenn das im Laufe der Kandidatur noch behoben wird, bin ich gerne bereit, mein Votum zu ändern.--† Alt ♂ Flaschengeist 11:47, 4. Aug. 2010 (CEST)
ebenfalls , der Artikel ist aber schon jetzt Abwartend. Folgende Punkte sollten überarbeitet werden: Lesenswert
- Flüsse: ...Pro Jahr fließen 58,6 km² Wasser ab, davon 24,6 als Oberflächenabfluss.... gemeint sind sicher Kubikkilometer, oder?
- Geologie: Was ist mit Bodenschätzen? (Kohle) (Vielleicht auch bei Wirtschaft).
- Religion: "Die polnischen Stämme waren ursprünglich Heiden und hatten, ähnlich wie andere Westslawen, ein polytheistisches Religionssystem..." Den Satz finde ich komisch. Zum einen, weil natürlich alle Stämme Europas ursprünglich Heiden waren. Zum anderen, weil Heidentum kennzeichnet, dass es ein polytheistisches Reglionssystem gibt. Insofern ist das redundant. Besser: "Die polnischen Stämme hatten, ähnlich wie andere Westslawen, ursprünglich ein polytheistisches Religionssystem..."
- Bildung: Dieser Abschnitt zu Pisa ist komplett unbelegt: "Die polnischen Schüler schnitten beim PISA-Test mittelmäßig ab, wobei allerdings eine deutliche Steigerung nach der Reform 1999 zu verzeichnen war. Dies vermag allerdings nicht über den qualitativen Einbruch der polnischen Schulbildung in den 1990er-Jahren hinwegzutäuschen, wenn man bedenkt, dass Polen bei dem PISA-Test für Erwachsene weltweit Platz eins belegt hat."
- Wirtschaft: Der Abschnitt ist mir zu dünn (für die nächste Stufe).
Viele Grüße, --Joe-Tomato 16:09, 4. Aug. 2010 (CEST)
Leider noch . Einige Abschnitte sind noch sehr unausgereift, etwa Menschenrechte, der ganze Abschnitt Wirtschaft; Geschichte und speziell Geographie haben dagegen ein deutliches Übergewicht im Artikel. Der Abschnitt Kultur ist zwar umfangreich, ist jedoch kaum belegt und moderne Kunst kommt eindeutig zu kurz. Details, die ich zur Streichung oder Auslagerung vorschlage, sind Sachen wie Eine Kooperation im grenzübergreifenden Nahverkehr erlaubt beispielsweise die Reise mit dem Schönes-Wochenende-Ticket von Deutschland aus nach Stettin., oder Allgemeinplätze wie Neben dem kostenlosen Tagesstudium gibt es auch das kostenpflichtige Abend- und Fernstudium. Ausländern steht die universitäre Ausbildung und Forschung in Polen offen. Im Gegensatz zu Achim sehe ich Fauna und Flora in Artikel über Staaten als nice to have, die Informationen sind mMn in den Artikeln zu Landschaften ( keine AuszeichnungMasuren, Hohe Tatra usw) besser aufgehoben. -- Herr Klugbeisser 20:20, 4. Aug. 2010 (CEST)
-- Lesenswert141.90.2.58 09:08, 5. Aug. 2010 (CEST)
Die Liste der Schiedsrichtereinsätze bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 führt alle Schiedsrichter, die bei der „FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010“ vom 11. Juni bis zum 11. Juli 2010 in Südafrika eingesetzt wurden.
Ich habe erstmalig für eine solche Großveranstaltung eine derartige Liste erstellt, in der alle Schiedsrichter und Schiedsrichterassistenten aufgelistet sind. Die ausgelagerte Liste bildet einen Bestandteil des Artikels über die Fußball-WM 2010.
Die Liste gliedert sich in drei Teillisten
- Liste der Schiedsrichterteams,
- Liste der Einsätze nach Spielen und
- Leistungsdaten der eingesetzten Schiedsrichter,
die alle nach den verschiedensten Kriterien sortierbar sind. Selbstverständlich sind die Tabellen mit den Spielen der WM direkt verlinkt. In einer ausführlichen Legende sollten alle Fragen betreffend der Spalteneinteilung beantwortet werden.
Die Liste befand sich von 12. bis 31. Juli 2010 im Review Sport (siehe dazu die Ergebnisse auf der Diskussionsseite der Liste), wobei ich vor allem Benutzer:SchirmerPower für seine Anregungen danke. Benutzer:HeBB danke ich für die Einarbeitung korrekter Transkriptionen. Ich möchte die Liste hiermit zur Diskussion stellen. Als Autor ist mein Votum selbstverständlich Neutral. --Steindy 01:41, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Sehr schöne Liste. Sehr informativ. Ausführlich, aber nicht überladend. Sehr gute Arbeit.-- InformativIngridchen 09:19, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Keine Auszeichnung. Die Tabellen haben keine Quelle(n) explizit genannt, dafür ua ein Link auf Transferdaten - ist das nicht die Website, bei der die Fußball-Portaler mal ausdiskutiert haben, haben, dass die viel ungesicherten Datenmüll haben? Ansonsten eine riesige langweile Datensammlung, die auch noch viele Fragen unbeantwortet lässt: Wie viel Erfahrung, welche Turniere haben die Gespanne. Kragenfaultier 09:52, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Bewertung zur Kenntnis genommen, danke!
- Wenn Du mir jetzt noch mitteilen könntest, was Du mit der Aussage „Die Tabellen haben keine explizit genannt…“ meinst, dann könnte ich vielleicht damit etwas anfangen. Wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du mit „Transferdaten“ die Webseite „transfermarkt.de“? Dazu gestatte ich mir den Hinweis, dass ich diese 1. lediglich als einen Webseitenhinweis, neben zwei anderen angebracht habe, nicht jedoch als Quelle genannt habe 2. finde ich es als nicht mir gegenüber, sondern gegenüber dem Betreiber der Webseiten von transfermarkt.de ganz offen gesagt als Frechheit, sich hier von Dir des „Datenmülls“ bezichtigen lassen zu müssen.
- Was Deine letzte Anmerkung betrifft: wie hier nachzulesen ist, sind Listen keine eierlegenden Wollmilchsäue; vielmehr „Listen […] sollen dazu dienen, andere Wikipedia-Artikel besser auffindbar zu machen und dabei einen Überblick über ein Thema zu geben […] Listen dienen dazu, dem Leser einen Überblick über ein komplexes Thema zu bieten und ihm weiterführende Links zur Vertiefung der Informationen zu einem Themengebiet zu liefern…“. Was daher eine WM von 2006 oder eine EM von 2008 in der „Liste der Schiedsrichtereinsätze bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010“ verloren haben sollten, bleibt mir leider verborgen. --Steindy 20:25, 1. Aug. 2010 (CEST)
Die Spalte Anmerkung im Abschnitt Leistungsdaten der eingesetzten Schiedsrichter scheint mir unvollständig. Im Einzelnachweis von Stark ist die Rede davon, dass zehn Gespanne für die mögliche Finalleitung benannt wurden, darunter kein Schiedsrichter aus einem der Halbfinalländer, das müsste als zumindest mal den Spanier Undiano und den Uruguguayer Vázquez betroffen haben, aber wohl noch eine ganze Menge weiterer Schiedsrichter, die spätestens nach dem Viertelfinale raus waren. Fand jetzt aber die schnelle nichts zu dieser "Final-Liste". Gruß --Ureinwohner uff 11:03, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Bei den ausgeschiedenen Schiedsrichtern gilt es zwei Termine zu unterscheiden: 1. jenen nach dem Achtelfinale, wo zehn Schiedsrichterteams heimfahren mussten und 2. jenen nach dem Viertelfinale, wo jene Schiedsrichterteams entlassen wurden, die wegen der Teilnahme ihrer Länder am Semifinale nicht mehr für Spielleitungen in Frage kamen, wo auch Stark & Co dazu gehörten. Ich glaube Dir gerne, dass Du „auf die Schnelle“ nichts gefunden hast. Du darfst mir glauben, dass ich nicht nur in deutschen, sondern auch in fremdsprachigen Seiten _einige Stunden_ gegoogelt habe, jedoch zu beiden keine verlässliche Quelle gefunden habe, wer konkret die zehn Teams und später die anderen Teams waren. Selbst in „World Referee“ wurden die ausgeschiedenen Teams nicht angeführt. Die offiziellen FIFA-Seiten haben dazu übrigens leider gänzlich geschwiegen. Jene, die ich verlässlich verifizieren konnte, haben ich samt Quellen angeführt und bei den anderen habe es mir aus verständlichen Gründen versagt, Mutmaßungen einzugehen. --Steindy 19:50, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Jetzt sind die Angaben welche Schiedsrichterteams wann ausscheiden mussten oder bis zum Finale im Turnier verbleiben durften, auch komplett. Und man soll es nicht für möglich halten, die entscheidende Liste fand sich nicht bei der FIFA, sondern beim Tiroler Schiedsrichterkolegium. --Steindy 01:08, 5. Aug. 2010 (CEST)
- – Das mit der „riesigen langweiligen Datensammlung“ kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Für mich ist das eine durchaus gelungene Liste, in der sicher eine Menge Arbeit steckt und die mit einem hohen Informations-Mehrwert aufwarten kann. Sie ist daher in meinen Augen als informativ auszuzeichnen. Vielen Dank für die großartige Arbeit! InformativPlani 20:43, 1. Aug. 2010 (CEST)
Abwartend, derzeit(s.u.). In diesem sehr bunten Tabellendurcheinander gibt es so einiges, was imho wenig bis keinen Sinn ergibt: keine Auszeichnung- Der Altersdurchschnitt der Schiedsrichterteams ist mit einem Stand versehen. Worauf soll sich diese Angabe denn beziehen, wenn nicht auf das Alter währen des jeweils gepfiffenen Spiels? Soll dieser Wert etwa gar aktualisiert werden?
- Stand ist selbstverständlich der Beginn der WM. Nunmehr präzisiert. Ok
- Was ist der Unterschied zwischen einem "Schiedsrichterassistenten 1" und einem "Schiedsrichterassistenten 2"? Das sind doch die sog. Linienrichter, oder? Wer hat die 1, wer die 2?
- Schiedsrichterassistent 1 und 2 geben die Position an. Assistent 1 ist jener, der auf der Seite der Coachingzonen und des Vierten Offiziellen ist, während Assistent 2 die gegenüberliegende Seite hat. An sich eine übliche und selbsterklärende Bezeichnung.
- "Selbsterklärend" finde ich daran gar nichts; es würde nicht schaden, das im Artikel aufzunehmen.
- Du bist also allen Ernstes der Meinung, dass es die Aufgabe DIESER Liste ist, Dinge zu erklären, die im Artikel Schiedsrichterassistent darzustellen ist? Tolle Erkenntnis! Steht wohl auch in den Richtlinien zu Listen?
- "Selbsterklärend" finde ich daran gar nichts; es würde nicht schaden, das im Artikel aufzunehmen.
- Schiedsrichterassistent 1 und 2 geben die Position an. Assistent 1 ist jener, der auf der Seite der Coachingzonen und des Vierten Offiziellen ist, während Assistent 2 die gegenüberliegende Seite hat. An sich eine übliche und selbsterklärende Bezeichnung.
- Die Datumssortierung funktioniert nicht.
- Kann ich nicht nachvollziehen.
- Ich inzwischen auch nicht mehr.
- Merkwürdig, wie so manches in Deiner Beurteilung.
- Ich inzwischen auch nicht mehr.
- Kann ich nicht nachvollziehen.
- Welchen Sinngehalt soll die Sortierung z.B. nach Spiel- oder gar Halbzeitergebnissen haben? Und inwiefern ist ein 0:4 dort "näher" an einem 1:1 als an einem 7:0, insbesondere auf die Schiedsrichter bezogen?
- Eine Aussagekraft hat sie allemal, weil man die Spiele nach den Ergebnissen sortieren kann. Stören wird diese (zusätzliche) Sortierfunktion den Informationsgehalt der Liste wohl nicht?
- Worin soll diese Aussagekraft liegen? (In einer sortierbaren Liste gehört es meiner Meinung nach zur Leistung des Autors, die Spalten von der Sortierung auszuschließen, bei denen das keinen Sinn ergibt. Ein Klassiker dürfte die "Anmerkung" sein.)
- Denkst Du wirklich, dass ich zwar alle „Sortkeys“ richtig setzen kann, dass ich auch auf das „Sortbottom“ nicht vergessen habe, damit die Summenzeile am Ende stehen bleibt, aber dennoch zu blöd oder gar zu faul bin, wenn es tatsächlich _sinnvoll_ angebracht wäre, bei einer oder mehreren Spalten, mit dem Befehl „unsortable“ diese von der Sortierung auszuschließen? Wenn in der Spalte „Anmerkung“ angegeben wird, wann welcher Schiedsrichter ausschied, ergibt dies Deiner Meinung nach also auch keinen Sinn, die Sortierung beizubehalten. Wieder eine tolle Erkenntnis!
- Worin soll diese Aussagekraft liegen? (In einer sortierbaren Liste gehört es meiner Meinung nach zur Leistung des Autors, die Spalten von der Sortierung auszuschließen, bei denen das keinen Sinn ergibt. Ein Klassiker dürfte die "Anmerkung" sein.)
- Eine Aussagekraft hat sie allemal, weil man die Spiele nach den Ergebnissen sortieren kann. Stören wird diese (zusätzliche) Sortierfunktion den Informationsgehalt der Liste wohl nicht?
- Welchen Nutzen hat es, Vorrunde, Achtelfinals, Viertelfinals usw. in eigene Tabellenspalten zu packen? Es kann ja wohl kaum darum gehen, dass man später aufsummieren kann und zu dem Ergebnis kommt, es gab – Überraschung! – zwei Halbfinals.
- Wie wäre es mit Übersichtlichkeit? Sorry, aber ich kann den ätzenden Unterton nicht verstehen…
- Auch hier sehe ich keinen Nutzen. (Zum "ätzenden" unten.)
- Es mag gerne sein, dass _Du_ darin keinen Nutzen siehst. _Ich_ habe in dieser Aufteilung einen Nutzen (= erleichterte Übersicht) einen Nutzen gesehen. Da dieses von Dir eingebrachte Argument noch mehrmals kam, wäre ich – obgleich dies absolut nichts mit den Kandidaturkriterien zu tun hat – auch bereit gewesen, dies noch zu ändern. Aufgrund dessen, dass jedoch mit den irrwitzigsten Argumenten meine Arbeit niedergemacht wurde, habe ich gerne darauf verzichtet, mir diese Arbeit anzutun. In einer schlechten Liste darf es gerne so seinen Platz haben.
- Auch hier sehe ich keinen Nutzen. (Zum "ätzenden" unten.)
- Wie wäre es mit Übersichtlichkeit? Sorry, aber ich kann den ätzenden Unterton nicht verstehen…
- Wieso stehen die Länderkürzel nicht in der eh schon unendlich langen Legende? Dadurch würde auch ein ungewollter, alleinstehender Unterabschnitt vermieden, vgl. Hilfe:Inhaltsverzeichnis#Gliederungsebenen.
- Weil ich diese Länderkürzel bei jener Tabelle, wo diese verwendet werden, besser platziert sehe. Hat dies eine negative Auswirkung auf den Informationsgehalt der Liste?
- Schlechter Stil. Angaben wie "Spiel", "Datum", "Gruppe" usw. kommen auch nur in dieser einen Tabelle vor und sind trotzdem in der gemeinsamen Legende untergebracht. Außerdem bleibt der Verstoß gegen die (imho sinnvolle) Gliederungsregel.
- Auch hier irrt der Experte. Die Gliederungsregel mag gerne für lesenswerte oder exzellente Artikel gelten, hat aber absolut nichts mit dem Informationsgehalt von informativen Listen (siehe Kriterien) zu tun!
- Schlechter Stil. Angaben wie "Spiel", "Datum", "Gruppe" usw. kommen auch nur in dieser einen Tabelle vor und sind trotzdem in der gemeinsamen Legende untergebracht. Außerdem bleibt der Verstoß gegen die (imho sinnvolle) Gliederungsregel.
- Weil ich diese Länderkürzel bei jener Tabelle, wo diese verwendet werden, besser platziert sehe. Hat dies eine negative Auswirkung auf den Informationsgehalt der Liste?
- Für wen war Ravshan Ermatovs Einsatzzahl "überraschenderweise", etwa für die Artikelautoren? Im Beleg der nachfolgenden Fußnote taucht jedenfalls weder das Wort "Ermatov" noch "überraschend" auf.
- Sorry, ich hatte es lt. OkWP:EN nicht für nötig erachtet, triviale und allgemein bekannte Aussagen zu belegen. Referenz nachgereicht.
- Das ist schlichtweg das Problem mit "allgemein Bekanntem".
- P.S.: Wirklich glücklich ist dieser Beleg nicht. Da geht es um Ermatovs Überraschung nach der Entscheidung. Der Text meint aber die der Allgemeinheit. Das sind zwei Paar Stiefel.
- Diskutieren wir jetzt weiter über „glückliche“ oder „unglückliche“ Belege. Du wolltest einen Beleg und ich habe Dir diesen gebracht. Die TV-Kommentare sowohl in deutschen TV-Sendern, als auch im ORF kann ich mangels Präsentierbarkeit nicht darlegen.
- P.P.S.: Übrigens wird Ermatovs Alter in zwei direkt aufeinanderfolgenden Sätzen einmal mit 32 und einmal mit 33 Jahren angegeben.
- Hier irrt der Experte wieder. Lesen hilft dieses Missverständnis aufzuklären. Im Absatz „Allgemeines“ lautet mein Text: „…und der Usbeke Ravshan Ermatov mit KNAPP 33 Jahren der jüngste Unparteiische war…“ und in der Tabelle „Leistungsdaten der eingesetzten Schiedsrichter“ steht wegen des Geburtsdatums (09.08.1977) folgerichtig 32 Jahre. Deine Behauptung, dass das Alter einmal mit 32 Jahren und einmal mit 33 Jahren angegeben ist, ist daher nicht korrekt.(Hervorhebung speziell für Dich!)
- Sorry, ich hatte es lt. OkWP:EN nicht für nötig erachtet, triviale und allgemein bekannte Aussagen zu belegen. Referenz nachgereicht.
- Wieso hat das Endspiel einen eigenen Absatz verdient?
- Gegenfrage: Ist das Endspiel einer Weltmeisterschaft kein besonderes Spiel, für das es sich lohnt, einen eigenen Absatz zu machen? Zudem sollen Abschnitte und Absätze bekanntlich die Lesbarkeit und Aufmerksamkeit erhöhen…
- In dieser Liste halte ich die Bedeutung für vergleichsweise gering und die Trennung vom vorhergehenden Abschnitt ("Allgemeines" ist übrigens eine sehr vage Überschrift!) für nachteilig.
- Hier steht Meinung gegen Meinung und Du wirst doch hoffentlich mit erpresserischen Methoden, doch ohne konkrete Untermauerung Deine Meinung durchsetzen wollen? Ich besitze eben kein Gummikreuz, mit dem ich mich verbiege, nur um ein Pro zu erheischen, das mit den Richtlinien für informative Listen ebenso wenig zu tun hat, wie Deine Meinung, dass „Allgemeines“ für diesen Absatz eine „…sehr vage Überschrift…“ sei.
- In dieser Liste halte ich die Bedeutung für vergleichsweise gering und die Trennung vom vorhergehenden Abschnitt ("Allgemeines" ist übrigens eine sehr vage Überschrift!) für nachteilig.
- Gegenfrage: Ist das Endspiel einer Weltmeisterschaft kein besonderes Spiel, für das es sich lohnt, einen eigenen Absatz zu machen? Zudem sollen Abschnitte und Absätze bekanntlich die Lesbarkeit und Aufmerksamkeit erhöhen…
- Sind Vokabeln wie "heimgeschickt" nicht etwas flapsig?
- Wie auch 110.000 Goggle-Treffer belegen, eine durchaus übliche Ausdrucksweise. Nicht zuletzt durften diese ja nicht in Südafrika verbleiben und wurden tatsächlich nach Hause geschickt.
- Nicht alles, was gängig ist, ist guter enzyklopädischer Stil. Ich will versuchen, hier keine Wörter fallen zu lassen, die deutlich mehr Google-Treffer aufweisen, aber klar aus der falschen Ecke stammen.
- Wenn Du schon Wortklaubereien, die wiederum nichts mit dem Informationsgehalt informativer Listen zu tun haben, betreiben möchtest, so bringe mir den Beleg, dass „heimschicken“ ein ein Unwort ist. Vergleiche dazu: Duden, Wiktionary
- Nicht alles, was gängig ist, ist guter enzyklopädischer Stil. Ich will versuchen, hier keine Wörter fallen zu lassen, die deutlich mehr Google-Treffer aufweisen, aber klar aus der falschen Ecke stammen.
- Wie auch 110.000 Goggle-Treffer belegen, eine durchaus übliche Ausdrucksweise. Nicht zuletzt durften diese ja nicht in Südafrika verbleiben und wurden tatsächlich nach Hause geschickt.
- Welche Rechtfertigung gibt es für die typografische Spielerei, Pfeile in der Legende zu verwenden?
- Außer jener, dass ich mir „gestattet“ hatte anstelle des vielleicht sonst in WP üblichen Zeichens „=“ das Verweiszeichen „→“ zu verwenden.
- Was mich daran stört, ist vor allem die semantische Vorbelegung, die das Zeichen hat, gerade in einem Nachschlagewerk. Es lässt einen Verweis vermuten, obwohl keiner folgt.
- Also Dich „stört“ es und deshalb habe ich es gefälligst zu ändern. Siehe dazu etwas weiter oberhalb. Das Zeichen „→“ verweist sehr wohl etwas, nämlich darauf, was die Spalte beinhaltet. Und selbstverständlich hat auch das mit den Kriterien von informativen Listen etwas zu tun…
- Was mich daran stört, ist vor allem die semantische Vorbelegung, die das Zeichen hat, gerade in einem Nachschlagewerk. Es lässt einen Verweis vermuten, obwohl keiner folgt.
- Außer jener, dass ich mir „gestattet“ hatte anstelle des vielleicht sonst in WP üblichen Zeichens „=“ das Verweiszeichen „→“ zu verwenden.
- Was bitte sind "Leistungsdaten"? Ist es eine Leistung, eine gelbe Karte zu vergeben? Ist die Leistung bei einer roten höher?
- Selbstverständlich könnte ich die Tabelle auch als „Liste der Anzahl der geleiteten Spiele und in diesen gezeigten gelben, gelb-roten und roten Karten sowie der verhängten Strafstöße der eingesetzten Schiedsrichter“ bezeichnen. Der allgemein übliche Begriff „Leistungsdaten der eingesetzten Schiedsrichter“ erschien mir einfacher.
- "Allgemein üblich"? Ich jedenfalls weiß noch immer nicht, was Leistungsdaten sein sollen. Ich hätte darunter eher etwas wie die gelaufenen Kilometer vermutet. Einen WP-Artikel Leistungsdaten gibt's übrigens auch nicht.
- Sorry, ich wusste nicht, dass ich für Dich den Artikel Leistungsdaten anlegen hätte sollen. Wenn von Schiedsrichterleistungen gesprochen wird, darf hoffentlich auch über „Leistungsdaten“ gesprochen werden. Selbstverständlich vermindert auch dies den Informationswert der Liste und ist ein k.o.-Kriterium.
- "Allgemein üblich"? Ich jedenfalls weiß noch immer nicht, was Leistungsdaten sein sollen. Ich hätte darunter eher etwas wie die gelaufenen Kilometer vermutet. Einen WP-Artikel Leistungsdaten gibt's übrigens auch nicht.
- Selbstverständlich könnte ich die Tabelle auch als „Liste der Anzahl der geleiteten Spiele und in diesen gezeigten gelben, gelb-roten und roten Karten sowie der verhängten Strafstöße der eingesetzten Schiedsrichter“ bezeichnen. Der allgemein übliche Begriff „Leistungsdaten der eingesetzten Schiedsrichter“ erschien mir einfacher.
- Viel spannender wäre es zu erfahren, wie die Leistungen der Unparteiischen bewertet wurden, sprich: wie ausgewählt wurde, wer Spiele der K.O.-Runde pfeifen darf und wer nicht. Das ging aus dem Artikel leider nicht hervor.
- Wie bitte? Erwartest Du von mir als Autor, dass ich Zugang zu den Bewertungen der Schiedsrichter habe, zu der außer der Schiedsrichterkommission, nicht einmal FIFA-Funktionäre Zugang erhielten? Selbst die Auswahl der Schiedsrichter entscheidet die Schiedsrichterkommission autark und geheim. Es hat auch kein DFB-Präsident Zwanziger oder DFL-Vorsitzender Rauball Zugang zu solchen Daten und Auswahlkriterien.
- Ich sprach selbstverständlich nicht von den einzelnen Bewertungen, sondern von den Auswahlkriterien. Und diese Frage halte ich nicht für so abwegig, als dass man sie sich nicht stellen könnte. Wenn nicht einmal die Kriterien bekannt sind - was mich überrascht -, dann ist das doch auch eine Aussage wert. Lässt sich belegen, dass die Kriterien geheim gehalten werden? Falls ja, würde ich mir diese Aussage im Artikel wünschen.
- Wie bereits zuvor gesagt, sind die Auswahlkriterien geheim und wer ein wenig Ahnung von Fußball hat weiß, dass dies nicht nur international, sondern auch national und sogar bis in die letzte Spielklasse so ist. Das Schiedsrichterwesen ist im Fußball autark und souverän.
- Ich sprach selbstverständlich nicht von den einzelnen Bewertungen, sondern von den Auswahlkriterien. Und diese Frage halte ich nicht für so abwegig, als dass man sie sich nicht stellen könnte. Wenn nicht einmal die Kriterien bekannt sind - was mich überrascht -, dann ist das doch auch eine Aussage wert. Lässt sich belegen, dass die Kriterien geheim gehalten werden? Falls ja, würde ich mir diese Aussage im Artikel wünschen.
- Wie bitte? Erwartest Du von mir als Autor, dass ich Zugang zu den Bewertungen der Schiedsrichter habe, zu der außer der Schiedsrichterkommission, nicht einmal FIFA-Funktionäre Zugang erhielten? Selbst die Auswahl der Schiedsrichter entscheidet die Schiedsrichterkommission autark und geheim. Es hat auch kein DFB-Präsident Zwanziger oder DFL-Vorsitzender Rauball Zugang zu solchen Daten und Auswahlkriterien.
- Nach welchem Kriterium ist diese Liste eigentlich vorsortiert?
- Sorry, aber erwartest Du auf diese Frage tatsächlich eine Antwort? Ich denke schon, dass dies bei allen drei Teillisten unverkennbar ist.
- Ich habe tatsächlich ein wenig gebraucht, es zu finden. Naja, war spät gestern.
- Und schlechte Laune hattest Du vermutlich auch, denn anders ist es nicht zu erklären, dass Du gerade krampfhaft nach Negativem bei dieser Kandidatur zu suchen?
- Ich habe tatsächlich ein wenig gebraucht, es zu finden. Naja, war spät gestern.
- Sorry, aber erwartest Du auf diese Frage tatsächlich eine Antwort? Ich denke schon, dass dies bei allen drei Teillisten unverkennbar ist.
- Bei der Gesamtübersicht der Schiedsrichterteams wäre es außerdem schön zu wissen, welche Teams nun eingesetzt wurden und welche nicht.
- Geht dies aus den Listen nicht hervor?
- Wenn ich mich zehn Minuten hinsetze und nachschaue, wer von oben unten wieder auftaucht und wer nicht, dann ja.
- Also war auch diese Frage beantwortet. Es ist eben eine Eigenheit von umfangreichen Informationen, dass man sich mit den Inhalten auch ein wenig auseinander setzen muss; insbesondere wenn es um informative Listen geht.
- Wenn ich mich zehn Minuten hinsetze und nachschaue, wer von oben unten wieder auftaucht und wer nicht, dann ja.
- Geht dies aus den Listen nicht hervor?
- Da ist noch einiges offen. Aber die Kandidatur läuft ja auch noch ein paar Tage, sodass Hoffnung besteht. Grüße, Wikiroe 21:48, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Kursiv gesetzte Antworten durch mich.
- Es tut mir leid, aber irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du für dieses, wie Du es ausdrückst „bunten Tabellendurcheinander“ bemüht warst, möglichst viele negative Punkte zu finden. Obwohl es mich einige Zeit gekostet hat, habe ich alle von Dir gelisteten Punkte, wenn schon nicht zu Deiner Zufriedenheit, doch wenigstens ausführlich beantwortet. Es besteht daher kaum Hoffnung, dass die von Dir erwarteten „Verbesserungen“ nach Deinem Gutdünken erfolgen werden. – In Erwartung Deines negativen Votums grüßt Dich dennoch freundlich Steindy 01:48, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Auf diese Vorwürfe werde ich nur kurz eingehen: Nicht jeder verträgt Kritik gleichermaßen gut. Und dass gerade konstruktive Kritik primär Verbesserungswürdiges nennt, dürfte ebenso selbstverständlich sein. Dass Du hier in grober Missachtung von WP:AGF bissig reagierst, ist schade und enttäuschend. Ich hoffe, wir kommen in Runde 2 zu einem besseren Umgang miteinander. Grüße, Wikiroe 11:34, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Im Kandiaturzeitraum hat sich an den vorgetragenen Mängeln leider viel zu wenig geändert. Ich habe mein Votum daher verfestigt. --Wikiroe 15:02, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Das hättest Du auch einfacher haben können, wenn Du es gleich gemacht hättest. Da sich nun Dein Urteil „verfestigt“ hat, gebe ich Dir gerne auch die entsprechenden Antworten dazu; diesmal zur besseren Unterscheidung in flieder.
- Sicher wirst Du mir danach auch ruhigen Gewissens bestätigen können, dass Dein Urteil laut WP:LIST und Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/Kriteriendarstellung#Informative Listen absolut korrekt ausgefallen ist. Gilt übrigens auch für den nachfolgenden Abstimmer Stegosaurus Rex, dessen Kontra ja noch aussteht…
- Nein, ich erwarte deshalb nicht, dass Du Dein Votum nochmals änderst und ich wünsche es auch nicht. Der Auswerter wird sich schon sein Bild darüber machen.
- Abgesehen davon, dass mir auch durch Dich und durch Deine hanebüchenen Argumente mittlerweile Lust und Laune vergangen sind, ist mir die Kandidatur mittlerweile ebenso gleichgültig geworden, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. Meine Replik soll eher den nächsten Kandidaten davor schützen, diesem ebenfalls gleich mit dem Allerwertesten ins Gesicht zu fahren (Dein O-Ton: „…sehr bunten Tabellendurcheinander…“) und ihn in gleicher Weise abzuqualifizieren. Ich bin höchst erstaunt darüber, dass frei nach dem Motto IAR für so manchen Benutzer hier der Kritik-Knigge ein Fremdwort ist, gerade diese Benutzer dann aber im Gegenzug heuchlerisch freundliche Antworten erwarten. Ich werde mich deshalb weder verbiegen, noch dafür bei Jemandem in den Mastdarm kriechen, um für wochenlange Arbeit belohnt zu werden. Eher verzichte ich darauf. Und falls Du Dich an meinen nicht sehr freundlichen Worten störst, so ist dies das Echo dessen, was in den Wald hinein gerufen wurde. – Gruß Steindy 03:26, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Im Kandiaturzeitraum hat sich an den vorgetragenen Mängeln leider viel zu wenig geändert. Ich habe mein Votum daher verfestigt. --Wikiroe 15:02, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Auf diese Vorwürfe werde ich nur kurz eingehen: Nicht jeder verträgt Kritik gleichermaßen gut. Und dass gerade konstruktive Kritik primär Verbesserungswürdiges nennt, dürfte ebenso selbstverständlich sein. Dass Du hier in grober Missachtung von WP:AGF bissig reagierst, ist schade und enttäuschend. Ich hoffe, wir kommen in Runde 2 zu einem besseren Umgang miteinander. Grüße, Wikiroe 11:34, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Da ist noch einiges offen. Aber die Kandidatur läuft ja auch noch ein paar Tage, sodass Hoffnung besteht. Grüße, Wikiroe 21:48, 1. Aug. 2010 (CEST)
- wegen etlicher Fragwürdigkeiten: Abwartend
- Einen Hauptabschnitt Allgemeines halte ich nicht für angebracht. Sinnvoller wäre es, diese Informationen mit in den Einleitungstext zu packen.
- Dem Endspiel einen eigenen Absatz zu widmen, ist etwas zu viel des Guten. Kann mit in den vorhergehenden Abschnitt.
- Im Textteil ist die Wortwahl noch verbesserungswürdig. Worte wie Überraschenderweise, Allerdings, Bemerkenswert lassen Meinungen des Autors erkennen, das sollte nicht sein.
- Es kann für Leser zunächst verwirrend sein, eine einzige Legende für mehrere Tabellen zu führen. Sinnvoller und gängiger ist es, für jede Tabelle eine Legende zu führen.
- Die Spalten Nationalität und Geburtsdatum sollten so umbenannt werden, dass aus ihren Namen (und nicht nur aus ihrer Position in der Tabelle) hervorgeht, zu wem sie gehören. Denn es ist unlogisch, in einer Tabelle Spalten mit identischem Titel zu führen.
- Die Zeile Altersdurchschnitt gehört entfernt, da diese Angaben ja schon im Text stehen.
- Ich finde es unnötig und platzraubend, die Spiele in der zweiten Tabelle nach Vorrunde und Finalrunden in separate Spalten zu trennen. Eine Spalte sollte genügen! Denkbar wären auch zwei Spalten, also eine für die Heim- und eine für die Gastmannschaft, dies würde sogar die Sortierbarkeit nach der Gastmannschaft ermöglichen.
- Unklar auch die Kursivschrift für den 4. Offiziellen.
- Die Liste mit den Länderkürzeln gehört nicht in den Artikel, stattdessen gehören die Mannschaftsnamen ausgeschrieben.
- Wenn schon in jeder Tabelle die Nationalitäten der Schiedsrichter angegeben werden, sollten die Nationalitäten der 4. Offiziellen auch an wenigstens einer Stelle im Artikel deutlich werden.
Wikiroes Kritik kann ich übrigens größtenteils nachvollziehen. --Stegosaurus Rex 21:11, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wenngleich ich manche Kritikpunkte verstehe reicht es mir dennoch für . Was ich allerdings noch ändern würde wäre eine eigene Legende je Liste, außerdem könnte man die Halb-, Viertel- und Finalspiele wohl wirklich in einer Spalte unterbringen, so würde die Liste etwas schmaler. -- InformativAleXXw •שלום!•disk 12:36, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo AleXXw, vielen Dank für Deine positive Bewertung. Ich weiß nicht, worin durch drei Legenden der Informationswert der Listen erhöht wird. Die vier Spalten bei den Spielen habe ich deshalb gewählt, weil mir diese Darstellung wesentlich übersichtlicher erschien. Mit Farbhinterlegungen wollte ich wegen der Barrierefreiheit bewusst nicht arbeiten. Nachdem ich, zumindest für die nächste Zeit, ohnehin in de:WP raus bin, werde ich mir betreffend einer Optimierung leider keine Gedanken mehr machen können/wollen. – Gruß Steindy 01:09, 9. Aug. 2010 (CEST)
Die Tabellen besitzen zu viele handwerkliche Fehler, wie die bereits erwähnte Sortierbarkeit der Spalte Anmerkung. Als leserunfreundlich betrachte ich es aber, dass bereits bei einer Bildschirmauflösung von 1024x768 horizontale Scrollbalken eingeblendet werden müssen, da die Tabellen zu breit werden (von der Darstellbarkeit auf Smartphones rede ich lieber nicht) - hier sollte ernsthaft über eine Umgestaltung der Tabellen nachgedacht werden. -- keine AuszeichnungAndibrunt 11:15, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Obwohl ich annehme, dass Du darauf ohnehin keine Antwort möchstest, ein kleiner Hinweis: versuche einmal die Sortierung der Spalte Anmerkung anzukliucken und schaue dann, was dabei heraus kommt. Was ich nicht wusste ist, dass hier auf Smartphones bereits auch Rücksicht nehmen müssen. Du bist ja Admin und wirst es mir sagen können, wo das festgelegt wurde. Was die Umgestaltung der Tabellen betrifft, es ist ein Wiki und Du kannst, nachdem ich hier sowieso vorerst raus bin, zur Freude der Benutzer Wikiroe und Stegosaurus Rex Deine Ideen gerne gleich heute umsetzen. – Gruß Steindy 01:00, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Das mit den Smartphones war nur ein zusätzlicher Hiwneis, aber wenn bereits bei einer Bildschirmauflösung von 1024x768 die Seite gesprengt wird, kann man kaum wie hier verlangt von optisch ansprechend oder übersichtlich reden. Die Entfernung der Spalten Achtelfinale etc. könnte hier zur Verbesserung beitragen. Schade, dass Du so schnell die Kandidatur aufgegeben hast. --Andibrunt 10:03, 9. Aug. 2010 (CEST)
Sollte hier nicht über einen Abbruch der Kandidatur nachgedacht werden, wenn sich die Meinungen mancher Benutzer nicht nach den Richtlinien für Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/Kriteriendarstellung#Informative Listen richten? Im Gegensatz zu vorstehenden Meinungen sehe ich, daß die dort aufgezählten Forderungen erfüllt sind. Als IP bin ich aber leider nicht stimmberechtigt. --212.183.43.168 14:48, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo unbekannte österreichische IP, vielen Dank für den Ratschlag. Nein, ich habe kein Interesse daran, die Kandidatur abzubrechen, denn auch lernt man Leute kennen… Außerdem ist diese ohnehin bald vorbei. Dein Hinweis auf die Kriteriendarstellung ist zwar nett gemeint, doch sollte davon ausgegangen werden, dass diese jenen, die hier abstimmen, hinlänglich bekannt sein werden.
- Übrigens darfst Du als IP auf dieser Seite sehr wohl eine gültige Meinung abgeben, wenngleich es seriöser wirkt, wenn Du es als angemeldeter Benutzer machst; und anmelden kostet nichts. – Gruß Steindy 00:49, 9. Aug. 2010 (CEST)
- „Kostnix“? Von wegen! Wenn man dann intensiv und engagiert mitarbeitet, kostet das viele, viele Lebensstunden und so manche Portion Nerven! ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 10:13, 9. Aug. 2010 (CEST)
Wie im Review schon erwähnt, das Schöne an den Übersichten ist, man kann sie auch für nicht schiedsrichterbezogene Auswertungen verwenden, zum Beispiel wurde ja bis zum Finale öfters die Frage gestellt, ob tatsächlich beim Spiel Deutschland – Serbien die meisten Karten vergeben wurden etc. Gute Gesamtaufbereitung und odentliche Fleißarbeit. Gerald InformativSchirmerPower 07:39, 10. Aug. 2010 (CEST)
Das Kapuzinerkloster Solothurn ist ein ehemaliges Kloster des Kapuzinerordens in Solothurn, Schweiz. Das 1588 gegründete Kloster wurde 2003 von den Kapuzinern aus Mitgliedermangel aufgegeben. Es diente während Jahrhunderten als Studienkloster, in dem Schweizer Kapuziner ihre theologische Ausbildung erhielten.
Ich will nun doch einmal sehen, ob mein Artikel vielleicht ein "Bapperl" verdient hat. Seine grösste Schwäche, der sehr magere Abschnitt zur Architektur, ist mir voll bewusst und war der Grund dafür, dass ich mit einer Kandidatur nach dem Review so lange zögerte. Aufgrund dieses Mangels sehe ich den Artikel selbst noch deutlich von einem "Exzellenten" entfernt - eventuell ist er aber schon lesenswert? Denn besagter Mangel ist gegenwärtig wohl schlicht nicht zu beheben. Der Literatur war zur Architektur des Klosters kaum etwas zu entnehmen; Werke, die sich eingehend damit befassen, habe ich nicht gefunden, und der "Kunstdenkmäler"-Band zu den Sakralbauten der Stadt Solothurn, der das wohl tun wird, dürfte erst in den nächsten Jahren erscheinen. Vielleicht wirkt der Abschnitt über die Geschichte, an dem ich lange gesessen bin, ja etwas ausgleichend ;-). Ich glaube, dass der Artikel alles enthält, was gegenwärtig aufgrund der verfügbaren Literatur in einen Wikipedia-Artikel über das Kapuzinerkloster Solothurn gehört. Als Autor enthalte ich mich aber natürlich eines Votums. Gestumblindi 18:43, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Von mir aus gerne . Allerdings muss ich sagen, dass mein Review etwas lang zurück liegt und ich damals noch ganz anders reviewt habe; damals meinte ich, der Artikel sei selbst für lesenswert zu kurz. Darüber bin ich jetzt irgendwie selbst verwundert … Für ein konkreteres Votum resp. eine konkretere Begründung müsste ich den Artikel erneut reviewen, was mir allerdings keinesfalls mehr möglich sein wird. Liebe Grüße LesenswertUmweltschutz Sprich ruhig! 19:57, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Also. Ein sehr schön geschriebener Artikel. Schöner Stil, schöne Ausführungen. Lässt sich meines Erachtens nach flüssig lesen. Durch die Kürze des Architektur- Abschnittes kann man ihm kein Exzellent geben. Zu einem bin ich hier aber gerne bereit. Gute Arbeit.-- LesenswertIngridchen 21:01, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Um es auf eine Kurzformel zu bringen: Zu viel Geschichte - zu wenig Kloster. Nicht, dass ich etwas gegen Geschichte hätte, aber ein Kloster ist auch ein Gebäudekomplex, den ich gerne vorgestellt bekommen hätte. Da interessiert mich die Frage nach der weiteren Verwendung des grossen Klosters, der Kirche und des weitläufigen Klostergartens erst in 2. Linie. Zuerst würde ich gerne wissen, wie denn das grosse Kloster, die Kirche und der weitläufige Klostergarten eigentlich aussehen. -- keine AuszeichnungPeridexion 21:05, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es nicht irgendwo eine Beschreibung der Anlage und der Kirche gibt, die zumindest ahnen lassen mit was wir es architektonisch zu tun haben. Auch Geschichte scheint mir etwas unausgewogen zu sein. Sehr detailreiche Gründungsphase, danach wird er immer knapper bis dann wieder Folgenutzung ansteht. Wirklich rund erscheint Artikel daher nicht. keine AuszeichnungMachahn 22:02, 1. Aug. 2010 (CEST)
- , ich kann mich den Vorrednern eigentlich nur anschließen. Die Kirche sollte in einem eigenen Artikel abgehandelt werden, aber zumindest das wichtigste zum Klosterkomplex sollte hier schon erwähnt werden. -- keine AuszeichnungGrüße aus Memmingen 22:04, 1. Aug. 2010 (CEST)
Zur obigen Kritik: nach einer Beschreibung, wie Machahn sie wünscht, habe ich in der Zentralbibliothek Solothurn und anderswo ausgiebig gesucht, aber keine gefunden. Die Architektur des Kapuzinerklosters ist wohl durch die Maschen des bisher Erschienenen gefallen. Auch den anderen Kritikpunkt von Machahn kann ich sehr gut verstehen; aber auch dieser Mangel ist aufgrund der gegebenen Literatur unvermeidlich. Ich zitiere mich aus dem Review: "Ich weiss auch, dass die Beschreibung der Klostergeschichte zwischen der Gründungszeit und dem 20. Jahrhundert etwas dünn ist. Das liegt aber an der verfügbaren Literatur. Eine umfassende Geschichte dieses Klosters hat noch niemand geschrieben. Ausser dem Buch von Siegfried Wind, das sich auf die ersten 80 Jahre des Klosters beschränkt, dem relativ kurzen Artikel in der Helvetia Sacra (besteht zum grössten Teil aus einem Verzeichnis der Klostervorsteher) und den Aufsätzen in der Festschrift zum 400. Jubiläum scheint es noch nicht viel zu geben." Wenn mir jemand Literatur zeigt, mit der man die Lücken füllen kann, bin ich begeistert - aber ich bin mir fast sicher, dass sie nicht existiert. Wenn ich hier keine Theoriefindung bzw. "original research" betreiben soll (WP:KTF), ist es mir (und jedermann) also gegenwärtig unmöglich, etwas gegen die kritisierten Mängel zu tun. Ich habe es gewagt, den Artikel hier kandidieren zu lassen, weil ich davon ausging, dass als "lesenswert" Artikel ausgezeichnet werden können, die das Darstellbare darstellen. Ist jetzt neuerdings gefordert, dass man sich irgendwas aus den Fingern saugt? Gestumblindi 23:30, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Nein, aber wenn man keine Literatur hat, kann man ein solches Thema nicht für eine Kandidatur wählen. Wenn es wirklich keine Literatur gibt, solltest Du den Artikel umbenennen in "Geschichte des Kapuzinerklosters Solothurn". - Kriterium für eine Beurteilung bei der Kandidatur ist, ob das Thema in den Kernbereichen Lücken hat. Ich habe hier nicht zu beurteilen, wie viel Literatur Du zur Verfügung hast! Dieser Artikel hat schwerwiegende Lücken im Kernbereich. --Peridexion 01:16, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, ich habe es immer so verstanden, dass ein Artikel lesenswert - oder sogar exzellent - sein kann, wenn er sein Thema so weit abdeckt, wie es möglich ist. Gestumblindi 01:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Exzellente Artikel...behandeln das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen - Lesenswerte Artikel...können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen - so stehts oben auf dieser Seite. Daraus schließe ich, dass es darauf ankommt, ob der Artikel dem Thema gerecht wird. Wenn der Gebäudekomplex nicht beschrieben wird - aus welchen Gründen auch immer - habe ich gravierende Auslassungen vor mir und inhaltliche Lücken innerhalb der Kernbereiche. --Peridexion 08:57, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wie gesagt, ich habe es immer so verstanden, dass ein Artikel lesenswert - oder sogar exzellent - sein kann, wenn er sein Thema so weit abdeckt, wie es möglich ist. Gestumblindi 01:56, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ich misch mich noch einmal ein: Der Artikel soll wiedergeben, was die Forschung sagt, und wenn die Forschung nichts zur jüngeren Geschichte sagt, dann ist es schon richtig, dass es dünn im Artikel ist. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! 09:24, 2. Aug. 2010 (CEST)
Das seh ich genauso. Deswegen kritisiere ich den Geschichtsteil auch nicht, sondern ich beanstande, dass eine Beschreibung des Gebäudekomplexes komplett fehlt. Dies ist ohne Frage ein guter Artikel über die Geschichte des Klosters, es ist aber kein lesenswerter Artikel über das Kloster selbst. --Peridexion 09:51, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Dann hab ich etwas falsch gelesen. Wenn eben niemand etwas in der Forschung zur Beschreibung veröffentlicht hat, dann kann man's auch nicht im Artikel erwähnen. Umweltschutz Sprich ruhig! 09:59, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Ich kann mir fast nicht vorstellen, das es nicht einmal einen Kirchenführer geben sollte? Gibts in der Schweiz nicht so was, wie bei uns den Dehio? -- Grüße aus Memmingen 10:02, 2. Aug. 2010 (CEST)
@ Umweltschützen: Die Konsequenz wäre in meinen Augen, dass ich dann eben nicht einen Artikel über das Kloster schreiben kann, wenn ich keine Literatur darüber habe. Dann kann ich eben nur das Thema "Geschichte des Kapuzinerklosters Solothurn" behandeln. --Peridexion 10:17, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Das passt aber eben nicht. Im Artikel steht weitaus mehr als lediglich die Geschichte, die Abschnitte zur Bibliothek und zum Kirchenschatz ist nicht rein historisch. Umweltschutz Sprich ruhig! 10:22, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Die paar Randbemerkungen, die nicht rein geschichtlich sind, würde ich bei einem Geschichtsartikel ohne Bedenken tolerieren. Das steht doch wirklich in keinem Verhältnis zu dem, was der Artikel an Gebäudebeschreibung vermissen lässt.---Peridexion 10:33, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Bleibt trotzdem noch das Problem, das ja durchaus erste Ansätze zum Bau vorhanden sind und ich mir nicht vorstellen kann, daß es keinen Kirchenführer gibt. Hast Du denn schon mal bei der Gemeindeverwaltung angerufen? Oder bei demjenigen, dem die Kirche heute gehört/genutzt wird? -- Grüße aus Memmingen 11:39, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Na, das sage ich doch die ganze Zeit: Ja, es gibt "so etwas wie den Dehio", das vielbändige Werk heisst "Die Kunstdenkmäler der Schweiz", aber der Band über die Sakralbauten der Stadt Solothurn wird erst in den nächsten Jahren erscheinen. Als "Notbehelf" existiert nur gerade ein dünner "Kunstführer Kanton Solothurn" von 1975, in dem sich ein paar dürre Sätze über das Kapuzinerkloster finden, auf deren Basis ich das Wenige zur Architektur schreiben konnte. Sehr nützlich sind häufig auch die Hefte aus der umfangreichen Reihe "Schweizerische Kunstführer" zu einzelnen Gebäuden - aber auch da gibt es keins zum Kapuzinerkloster Solothurn. Was mich persönlich auch nicht erstaunt, da das Gebäude (im franziskanischen Geist der Einfachheit) ein sehr unspektakulärer Zweckbau ist, der abgesehen von der Kirche kaum künstlerischen Bauschmuck aufweist und durch diverse Erweiterungen bis ins 20. Jahrhundert vielfach verändert wurde. Das Kloster würde also, stünde es in Deutschland, vermutlich auch nicht zum "qualitativ obersten Drittel" gehören, das vom Dehio behandelt wird, und würde darin also auch fehlen. Ihr könnt mir glauben, dass ich gründlich recherchiert habe. Gestumblindi 13:48, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Dann hilft nur eins: Wie oben angemerkt den Artikel umbenennen oder die Kandidatur "vergessen", bis das Buch geschrieben und veröffentlicht ist. Hier fehlt einfach zu viel im Kernbereich, als das es für Lesenswert vernachlässigt werden könnte. Leider. -- Grüße aus Memmingen 14:02, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Na, das sage ich doch die ganze Zeit: Ja, es gibt "so etwas wie den Dehio", das vielbändige Werk heisst "Die Kunstdenkmäler der Schweiz", aber der Band über die Sakralbauten der Stadt Solothurn wird erst in den nächsten Jahren erscheinen. Als "Notbehelf" existiert nur gerade ein dünner "Kunstführer Kanton Solothurn" von 1975, in dem sich ein paar dürre Sätze über das Kapuzinerkloster finden, auf deren Basis ich das Wenige zur Architektur schreiben konnte. Sehr nützlich sind häufig auch die Hefte aus der umfangreichen Reihe "Schweizerische Kunstführer" zu einzelnen Gebäuden - aber auch da gibt es keins zum Kapuzinerkloster Solothurn. Was mich persönlich auch nicht erstaunt, da das Gebäude (im franziskanischen Geist der Einfachheit) ein sehr unspektakulärer Zweckbau ist, der abgesehen von der Kirche kaum künstlerischen Bauschmuck aufweist und durch diverse Erweiterungen bis ins 20. Jahrhundert vielfach verändert wurde. Das Kloster würde also, stünde es in Deutschland, vermutlich auch nicht zum "qualitativ obersten Drittel" gehören, das vom Dehio behandelt wird, und würde darin also auch fehlen. Ihr könnt mir glauben, dass ich gründlich recherchiert habe. Gestumblindi 13:48, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Der von Peridexion weiter oben zitierte Passus bezieht sich m.E. auf Lücken, die im Prinzip füllbar sind. Lücken, die aufgrund der Literatursituation gar nicht zu füllen sind, sind in diesem Sinne eigentlich keine. Gestumblindi 21:00, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Von der Literatursituation ist in den Zitaten keine Rede. Von der Behandlung des Themas im Artikel wird gesprochen und davon, ob alle Kernbereiche abgedeckt sind. Lücken können nur Lücken in Bezug zum Thema sein, sonst sehe ich keine verbindliche Beurteilungsgrundlage für eine Kandidatur, denn jeder, der hier abstimmen würde, müsste sonst erst mal auf Literatursuche gehen, alles lesen und könnte dann hier eine Beurteilung abgeben, inwieweit ein Autor der Literatur gerecht geworden ist. --Peridexion 14:19, 4. Aug. 2010 (CEST)
Ich sehe das ähnlich wie Umweltschützen: Die Aufgabe der Wikipedia ist es, den aktuellen Stand der Forschung darzustellen, also alles Wissen, was es zu einem Thema gibt, zusammenzutragen und aufzubereiten. Ich gehe davon aus, dass Gestumblindis Angaben stimmen und er intensiv recherchiert hat – und dann spricht in meinen Augen nichts dagegen, den Artikel als auszuzeichnen. Wir können einem Autor doch schlecht zum Vorwurf machen, dass sich noch keiner intensiv mit der Architektur des Klosters auseinandersetzen wollte!? Sobald dieses Buch erschienen ist, ändert sich natürlich die Sachlage. Gestumblindi müsste dann die Informationen nachtragen, ansonsten könnte theoretisch jemand mit Verweis auf eben diese Veröffentlichung einen Abwahlantrag stellen. Aber im Moment stellt der Artikel wohl alles dar, was man im August 2010 über das Kloster (belegt) schreiben kann.-- LesenswertCirdan ± 14:32, 2. Aug. 2010 (CEST)
Ich vertrete die Meinung Umweltschützens und Cirdans. Wenn der Autor sagt, dass es nicht mehr Quellen dazu gibt, dann glaube ich ihm das und es sieht aus, als ob diese Quellen optimal ausgewertet wurden. Darum vergebe ich ein "Lesenswert" für diesen kleinen, aber feinen Artikel. Gruss, -- LesenswertÄbäläfuchs Möchtsch rede? Bewärte? Oder läse? 18:08, 2. Aug. 2010 (CEST)
Achtung, Laie ohne Ahnung mit Sendungsbewusstsein äußert unfundierte Meinung:
Ich tue mich etwas schwer damit, diesen Artikel zu bewerten. Am besten fange ich ganz klassisch damit an, was mir gefällt. Da sind zum einen der Stil, der angenehm zu lesen ist (weshalb der Artikel im Wortsinn lesenswert ist), zum Anderen der Geschichtsabschnitt und die gewissenhafte Arbeit, die der Autor in den Artikel gesteckt hat. Insbesondere letzteres würde ich gerne honorieren. Leider gibt es auch etwas, das mir nicht gefällt, es wurde hier schon angesprochen und ich verstehe die Problematik: der Architekturabschnitt reicht einfach nicht, woran Gestumblindi aber offensichtlich nichts ändern kann. Deshalb muss ich mir jetzt überlegen, welchen Maßsstab ich bei der Bewertung anlegen soll. Entweder, ich gehe danach vor, wie absolut vollständig er ist, oder wie relativ vollständig er ist (und daran scheiden sich auch andere Geister). Absolut gesehen klafft im Architekturabschnitt ein Loch, relativ gesehen ist er vollständig, weil die vorhandene Literatur ausgeschöpft ist. Der Artikel ist also relativ lesenswert, aber absolut nicht. Beide Entscheidungen träfe ich mit schwerem Herzen, aber bei ist mein Gewissen (hoffe ich) etwas leichter. für rückfragen kann ich leider nicht zur verfügung stehen, weil ich in den nächsten zwei wochen im urlaub bin. Gruß, -- keine AuszeichnungFecchi 22:16, 2. Aug. 2010 (CEST)
Maßgeblich für eine Artikelbewertung ist der Stand der Literatur und nicht ein Wunsch-Vollprogramm zur thematischen Abdeckung. Daher spricht nichts gegen . Lesenswert– Filoump 19:51, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Exakt, siehe Kriterien -- LesenswertThoken 21:21, 4. Aug. 2010 (CEST)
- mit guten Gewissen. Die oben angesprochen Lücken betrefend Bauwerk, verhindern klar ein Exzelent, aber die Lücke ist nun mal Literatur gegeben. Und wenn die Lücke mit «fehlender Sekundärliteratur» begründet werden kann, ist dies meiner Meinung nach, kein Grund dem Artikel kein Lesenwert zu geben. Bis auf diesem mangel, ist der Artikel meiner Meinung nach ausgewogen und ordentlich belegt. Kurz der Artikel kann man ohne schlechtes Gewissen zeigen, nicht perfekt, aber vorzeigbar. -- LesenswertBobo11 21:30, 4. Aug. 2010 (CEST)
Cirdan ± 21:47, 4. Aug. 2010 (CEST)}}
Info: Nur der Vollständigkeit halber, wo hier gerade die Kriterien verlinkt werden: Laut denen könnte der Artikel sogar exzellent werden, denn er „[deckt] sein Lemma inhaltlich nach dem aktuellen Stand der Forschung, wie er sich aus frei zugänglichen Quellen erschließen lässt, [ab]“.--Dass über die Gebäude nicht mehr in der derzeitig verfügbaren Lit. zu finden ist, ist wirklich schade. Aber, wenn es so ist, ist der Artikel nichtsdestotrotz lesenswert. Ich habe ihn, gerade wegen der Geschichte (obwohl ich ein Gebäudebeschreibungsliebhaber bin) mit grossem Genuss gelesen. Glückwunsch dazu, lesenswert allemal. -- LesenswertCapaci34 Ma sì! 22:45, 5. Aug. 2010 (CEST)
Comte Isaac de Camondo (* 3. Juli 1851 in Konstantinopel; † 7. April 1911 in Paris) war ein Bankier, Musiker, Kunstsammler und Mäzen. Er entstammte einer jüdischen Bankiersfamilie und lebte ab Ende der 1860er Jahre in Frankreich, wo er ab 1874 in der Pariser Filiale des Familienunternehmens arbeitete. Später engagierte er sich auch in anderen Unternehmen. Als Diplomat vertrat er einige Jahre das Osmanische Reich als Generalkonsul in Paris. Camondo bewunderte die Musik von Richard Wagner und komponierte selber, darunter die Oper Le Clown, die in Frankreich und im Ausland zur Aufführung kam. Über mehrere Jahrzehnte trug er eine bedeutende Sammlung von Kunstwerken verschiedener Epochen und Kulturen zusammen.
- Eine in meinen Augen sehr lesenswerte Miniatur zu einem Kunstmäzen, der nebenbei als Bankier arbeitete und eine Oper schrieb. Der Artikel stellt Leben und Bedeutung knapp und hinreichend dar (lt. Hauptautor gibt die Literatur auch nicht wirklich mehr her) und ist dabei gleichermassen unterhaltsam wie informativ (besonders, wenn amn die Sammlung des Musée d'Orsay kennt). -- Achim Raschka 23:59, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Solider Artikel, der das Leben von Isaac de Camondo informativ darstellt. Für exzellent müsste man den Artikel schon noch etwas ausbauen. Aber trotzdem sehr gute Arbeit. Gruß. -- LesenswertSGK 09:33, 2. Aug. 2010 (CEST)
- . Lesenswertca$e 19:50, 3. Aug. 2010 (CEST)
- -- LesenswertIngridchen 20:45, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Informativ, viele Bezüge herstellend -- LesenswertONAR 21:06, 3. Aug. 2010 (CEST)
Bisher ohne Wertung. Mir fiel auf, dass die Titel der Gemälde mal französisch, mal deutsch sind. Ändern in französische Originaltitel, deutsche in Klammern dahinter? Auf jeden Fall einheitlich. In Galeriebildern bitte die entsprechenden Museen ergänzen. -- Alinea 10:00, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Hmm, ich würde ja gern alle Bildtitel auf französisch verwenden, aber Wikipedia bevorzugt falls vorhanden und etabliert die deutschen Bildtitel. Andererseits sollten Eigenübersetzungen vermieden werden. Dies führt zu der unschönen Situation mit mal deutschen und mal französischen Bildtiteln. Natürlich könnte man alle Bildtitel auf französisch und nur soweit vorhanden den deutschen Titel in Klammer ergänzen. Ich bin da offen für eine alternative Lösung. Bei den Galeriebildern halte ich die Ergänzung "Musée d’Orsay" unter jedem Bild für überflüssig. Aus dem Artikel geht ja hervor, wohin die Sammlung impressionistische Bilder gelangt ist. --Rlbberlin 12:17, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Eine Vereinheitlichung wäre wirklich sinnvoll. Bei den Bildern der Galerie steht beispielsweise der Originaltitel zum Teil in der Beschreibung. -- Alinea 12:34, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Bildtitel sind jetzt einheitlich französisch, was mir auch besser gefällt - zudem nun Museumsangaben in der Galerie. --Rlbberlin 20:50, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Eine Vereinheitlichung wäre wirklich sinnvoll. Bei den Bildern der Galerie steht beispielsweise der Originaltitel zum Teil in der Beschreibung. -- Alinea 12:34, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Der Artikel ist sehr gut geworden. Könnte das Foto vom Degas-Zimmer noch raus aus der Bildergalerie und rein in den Haupttext? Das ist aber nur meine subjektive Meinung. -- LesenswertAlinea 09:29, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Das hatte ich ausprobiert, aber durch die schon vorhandenen zwei Bildergalerien zerschießt es dann den Absatz. Die Alternative wäre, sich auf eine Bildergalerie zu beschränken und dann das Degaszimmer im Text zu plazieren. --Rlbberlin 11:29, 5. Aug. 2010 (CEST)
Eine Kurzbeschreibung der Oper fehlt mir noch, sonst sehr schöner Artikel. -- GMH 10:58, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist sicherlich der Schwachpunkt des Artikels, den ich aber leider mit der vorhandenen Literatur nicht schließen konnte. Sowohl das von mir verwandte Buch von de Gary, wie auch der Ausstellungskatalog von Hoog beschäftigen sich überwiegend mit familiären Zusammenhängen und dem Aufbau der Kunstsammlungen. Über die Oper ist dort leider nicht viel zu erfahren. Neben Aufführungsdaten und Starbesetzung war da nur von einem "Zirkusmotiv" zu lesen, was beim Titel "Der Clown" nahe liegt. Die Literatur zu Camondo spricht zwar immer von einer Oper, ich vermute hingegen eine Opéra comique, habe dafür aber keine Belege. Eine musikalische Einordnung dieses Werkes würde ich daher lieber fachkundigeren Menschen überlassen. --Rlbberlin 12:17, 4. Aug. 2010 (CEST)
- In der Einleitung liest sich vielleicht statt Lesenswert
- Herausragend ist seine Bedeutung als Sammler der Kunst der Impressionisten, ...
- mit u.a. der Vermeidung des holprigen doppelten Genitivs besser:
- Herausragend ist seine Bedeutung als Sammler impressionistischer Werke, ...
- Über die bereits benannten Mankos hinaus finde ich nichts zu meckern. Aus meiner Sicht eine Miniatur, die sprachlich angemessen und im Rahmen von „lesenswert“ ausreichend über Leben und Werk Camondos informiert. --Lienhard Schulz Post 14:48, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Habe den Satz mal umgestellt, Danke fürs gründliche Lesen und die Verbesserungen. --Rlbberlin 15:04, 5. Aug. 2010 (CEST)
3. August
Kandidaturen laufen bis zum 13. / 23. August.
Die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt St. Pölten (abgekürzt HTBLuVA St. Pölten, oft auch nur HTL St. Pölten) im niederösterreichischen St. Pölten ist mit 1.800 Schülern eine der größten Höheren Technischen Lehranstalten Österreichs. Neben dem Hauptkomplex an der Kreuzung zwischen Waldstraße und Schießstattring besteht eine Expositur in der Linzerstraße.
Nach grundlegender Überarbeitung und leider erfolglosem Review bitte ich um Meinungen. --AleXXw •שלום!•disk 23:46, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte Einleitung ausbauen! Ein paar Sätze zur Geschichte und zum Bildungsangebot sollten es schon sein. Grüße --Charmbolzen 07:26, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, ich habe sie etwas ausgebaut. --AleXXw •שלום!•disk 00:54, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Auf den ersten Blick lachen mich viele nichtssagende Logos an, aber nicht ein einziges Foto? gibt es keine? --LutzBruno Schreib mal wieder 09:46, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Bis jetzt gab es keine Fotos, eines konnte ich heute machen. Da die Schule geschlossen und mit ihr das gesamte Areal konnte ich leider (legal) keine Bilder von den Einzelgebäuden machen. Ich versuche zumindest die Expositur in den nächsten Tagen auf meiner Speicherkarte zu verewigen. --AleXXw •שלום!•disk 00:54, 5. Aug. 2010 (CEST)
4. August
Kandidaturen laufen bis zum 14. / 24. August.
Das 535 Einwohner zählende Saathain ist ein Ortsteil der Gemeinde Röderland im südbrandenburgischen Landkreis Elbe-Elster. Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes ist für das Jahr 1140 in einem Vertrag des Bischofs Udo von Naumburg mit dem Markgrafen Konrad von Meißen nachgewiesen. Durch die im 19. Jahrhundert erfolgende Ansiedlung mehrerer Puppenspielerfamilien gilt Saathain als eine Wiege des sächsischen Wandermarionettentheaters.
Hallo, ich habe den Artikel in den letzten Wochen ausgebaut. Da ich mich jetzt hauptsächlich auf ein neues Projekt konzentrieren möchte, stelle ich den Artikel nun nach fast dreiwöchigem Review zur Kandidatur. Als Hauptautor verbleibe ich natürlich neutral.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 07:01, 4. Aug. 2010 (CEST)
- hab im review schon alles gesagt! mehr kann man über einen kleinen ort nihct schreiben -- Exzellent
Thomas 07:39, 4. Aug. 2010 (CEST)
- , dem kann ich nur zustimmen. Für ein 5XX - Einwohner zählendes fleckchen Erde schon ein super Artikel! Egal wies ausgeht: Gratuliere SFB und danke für einen schönen, exzellenten Artikel -- ExzellentGrüße aus Memmingen 07:52, 4. Aug. 2010 (CEST)
- möchte das gesagte nicht wiederholen, aber es ist und bleibt erstaunlich wie viel man aus einem kleinen Ort rausholen kann, und dabei hat der Autor sogar noch einige Themen in eigenen Artikeln ausgelagert... Viel Erfolg wünscht -- ExzellentLutzBruno Schreib mal wieder 08:59, 4. Aug. 2010 (CEST)
- ; dass man über einen Ortsteil mit weniger als 600 Einwohnern so viel schreiben kann, ist wirklich erstaunlich. -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 16:47, 4. Aug. 2010 (CEST)
- - das Wappen der Ortschaft sollte noch in der ExzellentGrafikwerkstatt erstellt werden, um dann in die im Artikel eingebaute Infobox eingesetzt zu werden. Außerdem gibt die Infofox die Möglichkeit eine Lagekarte einzubauen. Hier wird normalerweise nicht die Karte eines Bundeslandes, sondern die der Gemeinde eingesetzt. Ein Wappen in einem Dateiformat kann evtl. die Gemeinde zur Verfügung stellen, wenn man dort nachfragt. Gruß, Elvaube D B M 09:43, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Vorbildlicher Artikel für dieses Themengebiet! Gratulation an die Autoren! Gruß ExzellentNiklas 555sprechen? bewerten? 11:58, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Besser geht's fast nicht. -- ExzellentPrüm 12:03, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Eine überzeugende, sehr informative und umfassende Arbeit, die auch durch die Anlage vieler Nebenartikel glänzt. Herausragend die Kapitel zur Geographie und Etymologie. Das Kapitel „Wirtschaft“ erscheint mir noch ein wenig dünn. Wenn es heißt, dass die Landwirtschaft in Saathain „ihre einstige Bedeutung weitgehend verloren“ hat, wird mir nicht ganz klar, was an Stelle der Landwirtschaft getreten ist. Die erwähnte Baumschule und die Bäckerei werden die 535 Einwohner kaum ernähren können (?). Sehr schön und textunterstützend illustriert. Sprachlich ist der Beitrag auf hohem Niveau, flüssig lesbar. Allerdings könnten vielleicht noch einige „man“s („begann man“ etc.) durch das je handelnde Subjekt ersetzt werden. Glückwunsch zu dieser schönen Arbeit aus der Elbe-Elsterländer Artikelschmiede. -- ExzellentLienhard Schulz Post 13:53, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Ein solider Artikel, der im Vergleich mit anderen Ortsartikeln (wie LesenswertWeiach) aber noch gewisse Lücken aufweist:
- Geographie ohne Angabe der Ortshöhe.
- Ein Politikabschnitt, in dem die Parteien nicht ein einziges Mal erwähnt werden.
- Wirtschaft und Verkehr werden in einem Abschnitt zusammengewurstelt. Den Begriff Bus findet man nur im Ortsnamen Cottbus. Post und Tele* sucht man auch vergeblich.
- Für Lesenswert reicht es, da kann man über diese Lücken noch hinwegsehen, zumal die Geschichtsakten 1945 anscheinend verbrannt sind. Wahrscheinlich haben einige Leute hier wohl die Tasten E und L verwechselt.
- Gruß --Kapitän Nemo 14:50, 7. Aug. 2010 (CEST)
Wenig ist so gut, dass man es nicht noch besser machen kann. Zum Glück heißt das Prädikat auch nicht perfekter Artikel, sondern 'nur' Exzellenter. Klar, die von Nemo angesprochenen Aspekte würden den Artikel noch besser machen, aber die wenigen Punkte sind in meinen Augen nicht so gravierend, dass sie gegen sprechen. Zumal sich zwei davon ruck zuck erledigen lassen dürften. Und ob ich nun wissen will, ob es da eine Post oder eine Tele*(fonzelle?) gibt? Wikipedia ist kein Reiseführer. -- Exzellentd65sag's mir 22:48, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Bitte den Absatz „Quellen und Belege“ [1] in „Literatur und Belege“ oder „Literatur und Einzelnachweise“ umbenennen. Das Wort „Quelle“ ist zwar Umgangssprache, bezieht sich hier aber nicht auf Primär- und Sekundärquellen, sondern auf Sekundärliteratur, siehe Quelle (Geschichtswissenschaft).
Solange diese Differenzierung nicht erfolgt ist, hat der Artikel leider keine Auszeichnung verdient.Sorry. --Gudrun Meyer (Disk.) 20:39, 9. Aug. 2010 (CEST)- -- OkGrüße aus Memmingen 20:42, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Herzlichen Dank. Negativvotum zurückgezogen. Ein sehr guter Ortsartikel, der kaum Wünsche offen lässt. Jetzt pro . -- ExzellentGudrun Meyer (Disk.) 21:01, 9. Aug. 2010 (CEST)
- -- OkGrüße aus Memmingen 20:42, 9. Aug. 2010 (CEST)
6. August
Kandidaturen laufen bis zum 16. / 26. August.
Nachdem es nun gelungen ist, zu den ca. 350 Kirchen Bildmaterial zusammenzubekommen (mein Dank v.a. an NVO und Lodo27) und die Infos auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, wage ich nun, diese mühsam erstellte Liste für Informativ kandidieren zu lassen. Ich bitte auch, die Teilliste für den Zentralen Verwaltungsbezirk zu beachten (die soll jedoch nicht noch extra bebapperlt werden). --S[1] 16:49, 6. Aug. 2010 (CEST)
- , einfach grandios, wobei ich das I nur in Verbindung der zweiten Liste des zentralen Verwaltungsbezirks vergebe. Die Liste gehört hier ebenso dazu und sollte auch oben in der Einleitung bzw. der Überschrift mit erwähnt werden. Das ist einfach Grandios. So sollten Kirchenlisten aussehen. Einfach strukturiert, auf den Punkt gebracht und Vollständig. Danke S1 für diese - mit Sicherheit - heidenarbeit! Wie geschrieben Informativ nur für beide Listen. -- InformativGrüße aus Memmingen 17:13, 6. Aug. 2010 (CEST)
- informativ. sehr schön. Aber der eine Einleitungssatz sieht verloren und abschreckend aus. Muss die Beschreibung der Liste wirklich durch einen Gliederungspunkt abgesetzt werden? -- Julius1990 Disk. Werbung 17:26, 6. Aug. 2010 (CEST)
- . Julius ist zuzustimmen. Mich stören noch Abkürzungen wie z.B. und o.ä. -- InformativLiesbeth 17:48, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Habe ich ein wenig zurechtgeschnitten. -- OkS[1] 19:09, 6. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, empfinde ich als deutlich angenehmer. Viele Grüße -- Julius1990 Disk. Werbung 19:11, 6. Aug. 2010 (CEST)
- - umfassende Information über die Kirchengebäude im Stadtgebiet. Gruß, InformativElvaube D B M 10:17, 7. Aug. 2010 (CEST)
- für eine beeindruckende Liste. @ InformativS[1]: Im Gegensatz zu Dir bin ich der Meinung, dass die Teilliste für den Zentralen Verwaltungsbezirk nicht nur beachtet sondern auch bebapperlt werden sollte. Die beiden Listen gehören beide gleichermaßen ausgezeichnet. --Hermetiker 10:27, 7. Aug. 2010 (CEST)
- für beide. Einziger Kritikpunkt von mir ist die verwendete Fettschrift, das finde ich etwas anstrengend zu lesen, ist aber Geschmacksfrage. Bei der zweiten Liste könnte die Einführung etwas weniger knapp ausfallen (kurze Erläuterung Zentraler Verwaltungsbezirk). -- InformativPrüm 11:28, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Eine beeindruckende und ziemlich vorbildliche Zusammenstellung mit einer angemessenen Einleitung. Dass tatsächlich jede Kirche abgebildet werden konnte, ist enorm. -- InformativLienhard Schulz Post 12:50, 7. Aug. 2010 (CEST) PS "Ziemlich" vorbildich, weil: perfekt wäre die Liste meines Erachtens, wenn es noch eine Spalte "Anmerkungen" gäbe, in der mit jeweils zwei, drei Zeilen die jeweils wesentlichsten Aspekte der Bauten zusammengetragen sind ... sicher eine immense, vielleicht kaum leistbare Arbeit. --Lienhard Schulz Post 13:01, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Beide Listen sind beeindruckend und . Noch perfekter - aber diese Arbeit ist niemandem zuzumuten - wären sie, wenn manche Hochformat-Aufnahme mit viel Straße oder Himmel unten und oben etwas zugeschnitten würde. Informativ– Filoump 13:05, 7. Aug. 2010 (CEST)
- ist eigentlich schon fast zu wenig für diese tolle Arbeit. Auch ich bitte darum, die Liste für den zentralen Verwaltungsbezirk noch ein wenig aufzuhübschen und kandidieren zu lassen. Das ist schliesslich der Stadtteil, der die Touristen am meisten interessiert. -- InformativVoyager 13:14, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Beeindruckend und absolut . Bei den zwei Kirchen, bei denen beim Baujahr nur das Jahrhundert steht, klappt die Sortierung nicht (wobei ich nicht weiß, ob und wie man das beheben könnte, aber vielleicht kennt sich jemand mit Sortierungen gut aus und kann das beheben). Viele Grüße -- InformativOrci Disk 14:37, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Handwerklicher Hinweis: Ich vermisste die bekannte Basilius-Kathedrale. Da die Einleitung erwähnt, dass entweihte/entwidmete Kirchenbauten in dieser Liste nicht enthalten sind, musste ich umständlicherweise erstma im Artikel nachsehen, was mit diesem sakralen Bauwerk los ist ;-) Es wäre hilfreich, den Sachverhalt um den vermutlich bekanntesten Kirchenbau Moskaus explizit in der Einleitung zu erwähnen. VG--Magister 01:38, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Anm.: Die Basilius-Kathedrale findet sich in der ausgelagerten Liste für den zentralen Verwaltungsbezirk. Viele Grüße --Orci Disk 14:34, 8. Aug. 2010 (CEST)
- , eine wirklich schön gemachte Liste, auch die Einleitung ist sehr ausführlich. -- InformativMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:28, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Wirklich sehr schön und übersichtlich.-- InformativZebra848 19:56, 8. Aug. 2010 (CEST)
- schön! schalt bitte noch die sortierung für die bilder aus! die hat keinen effekt und verwirrt nur. schön wär es noch, wenn die anzahl der kirchen insgesamt und in den jeweiligen verwaltungsbezirken genannt wird (zb. unter der jeweiligen zwischenüberschrift). gruß -- Informativ
Thomas 22:11, 8. Aug. 2010 (CEST)
@Orci: Man koennte alternativ Angaben wie „16??“ machen, dann wird vermutlich korrekt sortiert. Aber eigentlich ist es auch im jetzigen Zustand nicht so tragisch (eine Kirche, die irgendwann im 17. Jahrhundert erbaut wurde, steht halt zwischen den Eintraegen aus dem 17. und denen aus dem 18. Jahrhundert - das muesste die Sortfunktion eigentlich noch packen).
@Magister: Die Basilius-Kathedrale findet sich in der Tat im Zentralen Bezirk, und da sie nicht entwidmet ist (mind. einmal jaehrlich gibt es Gottesdienste), steht sie auch explizit in der Liste.
@ Z thomas: Das hatte ich schon versucht, aber erfolglos - vllt. koennte jemand weiterhelfen, wie die Sortierung fuer nur eine Spalte abzuschalten ist (in den fruehren Versionen stand bei mir da ein Tag dafuer, er wurde aber mit den Zuweisungen der Prozentzahlen unwirksam). --S[1] 10:23, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Das packt die Sortierfunktion (wegen der unterschiedlichen Behandlung von Text und Zahlen) derzeit leider nicht. Die Jahrhundert-Angaben werden einfach an den Anfang sortiert (was vor allem bei bei der Liste für den zentralen Bezirk nicht so schön ist). Viele Grüße --Orci Disk 10:39, 9. Aug. 2010 (CEST)
- hmm. ich hab's mal verscuht und es sollte jetzt weg sein, oder. hab nur ''class="unsortable"'' im jeweiligen spaltenkopf vermerkt. gruß --
Thomas 17:13, 9. Aug. 2010 (CEST)
- nachtrag @orci und s1; das sortierproblem zahlen - buchstaben läßt sich mit einem sortkey lösen, in dem als schlüssel bspw beim 17. jahrhundert die zahl 1600 setze. hab's mal bei der zentralliste gemacht. gruß --
Thomas 17:22, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Danke, darauf war ich nicht gekommen, habe es in der Hauptliste nachgetragen. --S[1] 21:37, 9. Aug. 2010 (CEST)
- nachtrag @orci und s1; das sortierproblem zahlen - buchstaben läßt sich mit einem sortkey lösen, in dem als schlüssel bspw beim 17. jahrhundert die zahl 1600 setze. hab's mal bei der zentralliste gemacht. gruß --
- hmm. ich hab's mal verscuht und es sollte jetzt weg sein, oder. hab nur ''class="unsortable"'' im jeweiligen spaltenkopf vermerkt. gruß --
7. August
Kandidaturen laufen bis zum 17. / 27. August.
Der Sultanspecht (Chrysocolaptes lucidus) ist eine Vogelart aus der Familie der Spechte (Picidae). Diese mittelgroße Spechtart besiedelt sehr lückenhaft mit zahlreichen geografisch voneinander isolierten (disjunkten) Vorkommen weite Teile Südostasiens. Für die extrem variable Art werden zahlreiche Unterarten anerkannt. Sultanspechte sind an Wald gebunden und bevorzugen eher feuchtere Laubwälder und immergrüne Wälder.
dieser artikel ist im zuge einer QS-Aktion-Spechte von user:accipiter erstellt worden; als fernziel soll eine ordentliche, enzyklopädiegerechte bearbeitung aller Picinae erreicht werden.
das wissen um diese spechtart wird hier kompakt und kompetent dargestellt. ich habe die kandidatur mit dem autor abgesprochen, bin an der erstellung des beitrags kaum beteiligt und votiere für LesenswertUlrich prokop 14:19, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Ich finde diesen Lebewesenartikel auch . -- LesenswertMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 15:13, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Solide -- LesenswertCymothoa Reden? Bewerten 16:43, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Schließe mich den Vorrednern an: Gute Arbeit für eine so schlecht erforschte Art, -- Lesenswert† Alt ♂ Flaschengeist 18:12, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Gebe dem Artikel auch ein klares . Etwas holprig finde ich nur noch die Bezeichnung „Hinterhals“, vermutlich eine wörtliche Übersetzung von „hindneck“. Das ist meiner Meinung nach im deutschen aber einfach der Nacken. „Hinterhals“ finde ich auch in der deutschen Literatur nirgends. Da es hier ja um das weiße Band im Nacken geht, könnte man vielleicht schreiben, dass dieses auf den hinteren Nacken oder die Nackenmitte begrenzt ist, o.ä. Das möchte ich aber dem Autoren überlassen. Gruss, -- LesenswertDonkey shot 21:50, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Eigentlich finde ich die englischen Wörter "foreneck" und "hindneck" und deren wörtliche Übersetzungen Vorderhals und Hinterhals ja richtig gut. Aber Donkey hat schon recht, da Hinterhals ein wenig Begriffsbildung meinerseits wäre, habe ich das jetzt durch "Nacken" ersetzt. "Hinterer Nacken" wäre aber zwiefach gedoppelt, der Nacken ist ja der "Hinterhals" ;-). Gruß, --Accipiter 22:21, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, hinterer Nacken ist wirklich weiß geschimmelt, eigentlich wollte ich wohl auch mittlerer Nacken schreiben. In Bezug auf Vögel finde ich Vorder- und Hinterhals auch evident, wie übrigens manches an englischen Fachausdrücken (zB. male/female für Gewinde …). Allerdings findet man nach meinem subjektiven Eindruck in Bezug auf das Gefieder auch häufiger „nape“ (was dann wirklich der Nacken ist), seltener „hindneck“. Gruss, --Donkey shot 00:08, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Nee, "nape" meint den Hinterkopf und "hindneck" den Nacken, beides wird (z. B. in Winkler at al.) auch häufig nebeneinander gebraucht. Interessanterweise kennt LEO "hindneck" überhaupt nicht, viell. doch eher ein Ornibegriff. Gruß, --Accipiter 00:34, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, hinterer Nacken ist wirklich weiß geschimmelt, eigentlich wollte ich wohl auch mittlerer Nacken schreiben. In Bezug auf Vögel finde ich Vorder- und Hinterhals auch evident, wie übrigens manches an englischen Fachausdrücken (zB. male/female für Gewinde …). Allerdings findet man nach meinem subjektiven Eindruck in Bezug auf das Gefieder auch häufiger „nape“ (was dann wirklich der Nacken ist), seltener „hindneck“. Gruss, --Donkey shot 00:08, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Eigentlich finde ich die englischen Wörter "foreneck" und "hindneck" und deren wörtliche Übersetzungen Vorderhals und Hinterhals ja richtig gut. Aber Donkey hat schon recht, da Hinterhals ein wenig Begriffsbildung meinerseits wäre, habe ich das jetzt durch "Nacken" ersetzt. "Hinterer Nacken" wäre aber zwiefach gedoppelt, der Nacken ist ja der "Hinterhals" ;-). Gruß, --Accipiter 22:21, 9. Aug. 2010 (CEST)
Das Empire State Building ist ein bekannter Wolkenkratzer in New York. Das Gebäude ist eines der Wahrzeichen der Metropole am Hudson River und ihr derzeit höchstes Bauwerk.
Vor und während einem Review wurde dieser Artikel erheblich ausgebaut und verbessert. Angestrebt wird mit dieser Kandidatur mindestens ein lesenswert.
Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme, , Neutral Jerchel 16:56, 7. Aug. 2010 (CEST)
Der Artikel gefällt mir ausserordentlich gut. -- LesenswertIngridchen 17:07, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Habe nur mal kurz angelesen, dabei fiel mir in der Einleitung auf:
- Bis heute gilt das Empire State Building aufgrund seiner hohen Popularität als "Inbegriff des Wolkenkratzers". Dies wurde insbesondere durch seine Verbreitung in den Medien (vor allem Filmen) ermöglicht.
- Den zweiten Satz finde ich sehr ungelenk ... worauf genau bezieht sich „dies“ und was heißt „ermöglicht“? Vorschlag, so ungefähr:
- Diese Geltung ist vor allem auf seine große Resonanz in den Medien, insbesondere auf seine vielfältige Darstellung in Filmen, zurückzuführen.
- Gruß --Lienhard Schulz Post 17:18, 7. Aug. 2010 (CEST)
Hm, ein solider Artikel, der mir auch stilistisch in seiner ab und an so gar nicht nüchternen Art durchaus gefällt, aber auszeichnungswürdig imho nicht so recht. Bei so einem ikonischen Gebäude sollte doch bei der Baubeschreibung mehr rauszuholen sein, und damit meine ich nicht zählbar-ingenieurtechnisches, sondern ästhetisch-kunstgeschichtliches. Literatur sollte es meterweise geben, aber dieser Artikel verlässt sich ausschließlich auf Webquellen, und wenn nicht, dann auf "Marco Polo Reiseführer "New York", Ausgabe 2008, Seite 22", was imho nicht so ganz erste Sahne ist...--Janneman 17:43, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Hm, also ganz stimmt das nicht, es werden unter Quellen auch diverse andere Werke (Andres Lepik: Wolkenkratzer oder "New York- von 1609 bis heute" aufgelistet. Ich habe mich darum bemüht, bei den Einzelnachweisen möglichst viele Webquellen zu bringen, da diese besser überprüfbar sind. Denn wie viel Prozent der Leser haben diese Werke im Regal stehen? Jerchel 19:06, 7. Aug. 2010 (CEST)
- nu, wenns darum ginge, die Literatur nach der Verfügbarkeit in heimischen Bücherregalen auszusuchen, müssten wir hier wohl vor allem die Bertelsmann-Club-Auswahl und WasIstWas zitieren...schaumal, ob du z. B. an das da kommst; am einflussreichsten zum Thema Wolkenkratzer in New York ist offenbar Rem Koolhaas' Delirious New York (gibts auch auf deutsch).--Janneman 22:41, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Teilweise POV pur zumindest im Abschnitt Bedeutung: "Sowohl historisch als auch heute genießt das Empire State Building in der Kultur und Architektur große Bedeutung. Obwohl das Empire State Building seit 1972 nicht mehr das höchste Gebäude der Welt ist, hat dies seiner Popularität und seiner Beliebtheit kein Ende bereitet. Vor allem aufgrund seiner Gestaltung, die als besonders schön galt, und seinem Bau, der als herausragende technische Leistung anerkannt ist, konnte das Gebäude- wie auch das Chrysler Building andere Gebäude des Art Deco- postitive Emotionen auslösen. Zudem wurde das Gebäude (zumindest von den Bauherren) als achtes Weltwunder gefeiert: das Empire State Building wurde in einer Reihe mit den klassischen Weltwundern als Fenstermosaik in der Lobby dargestellt. Andere Wolkenkratzer, die erst später gebaut wurden, zum Beispiel das World Trade Center hingegen waren, zumindest zu Beginn, äußerst unbeliebt, was vor allem auf die kantige Gestaltung zurückzuführen ist, womit sich viele Menschen nicht identifizieren konnten." Sorry, ohne Belege wer diese Werturteile abgibt bitte Abschnitt löschen! So was geht gar nicht. Machahn 01:04, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Das von dir hier in Anführungszeichen gesetzte steht so einem bereits als Quelle verwendetem Buch. Ich setze nochmal einen Einzelnachweis an die Stelle. Jerchel 16:02, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Der Punkt ist damit erledigt. Machahn 17:09, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Das von dir hier in Anführungszeichen gesetzte steht so einem bereits als Quelle verwendetem Buch. Ich setze nochmal einen Einzelnachweis an die Stelle. Jerchel 16:02, 8. Aug. 2010 (CEST)
8. August
Kandidaturen laufen bis zum 18./28. August.
„Die Aachener Straßenbahn bediente von 1880 bis 1974 im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) das Stadtgebiet Aachen und das gesamte Umland, zeitweise auch grenzüberschreitend Orte in Belgien und den Niederlanden. Sie bildete dabei eines der größten deutschen Netze von Überlandstraßenbahnen. Mit einer Gesamtstreckenlänge von 181,4 km und einer Linienlänge von 213,5 Kilometern war sie 1914 das viertgrößte Straßenbahnnetz Deutschlands.“
Im Review war der Artikel letztes Jahr, inzwischen habe ich ihn nochmals erweitert. Nur mit Bildern hapert es ein wenig, trotz diverser Versuche konnte ich keine Bilder aus den letzten Betriebsjahren auftreiben. Lesenswert sollte er dennoch jetzt allmählich sein, als einer der wesentlichen Autoren enthalte ich mich der Stimme.Wahldresdner 16:36, 8. Aug. 2010 (CEST)
Zunächst mal gehört der Oberleitungsbus Aachen dringend ausgelagert, ansonsten heißt es im Moment schlicht "Thema verfehlt". Der Artikel kann sich aber durchaus sehen lassen... Firobuz 20:00, 8. Aug. 2010 (CEST)--
- Nun, das Problem besteht nicht mehr...Wahldresdner 21:08, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Prima, Danke für die prompte Erledigung. Damit ändere ich mein Votum gleich mal in lesenswert. Das hat der Artikel allein für seinen Umfang absolut verdient. Wichtig wäre noch die Rotlinks verschwinden zu lassen (weil unnötig). Schön wären auch Fotos von heute noch vorhandenen Gleisresten, da gibt es ja noch so einiges. LesenswertFirobuz 22:28, 8. Aug. 2010 (CEST)--
- Bei Fotos muss ich an die Aachener Fraktion verweisen, von Dresden aus wird das schwierig... meines Wissens gibt es eh kaum noch sichtbare Gleise. Die vier (wenn ich richtig gezählt habe) Rotlinks würde ich gerne beibehalten, da ich sie prinzipiell alle für artikelwürdig halte.Wahldresdner 22:32, 8. Aug. 2010 (CEST)
- , aber noch zwei Anmerkungen: Lesenswert
- Ein Einzelnachweis für die Ausdehnung von 1914 (und das mit dem viertgrößten Netz) fehlt.
- erledigt...Wahldresdner 23:04, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Wegen der starken Steigungen im Aachener Stadtgebiet wurden die Waggons nicht wie sonst üblich von einem, sondern von zwei Pferden gezogen. Zweispanner waren auch üblich, etwa bei den Metropolwagen. Ein kurzer Satz, dass zwei Pferde zum Einsatz kamen, reicht hier vollkommen.
Ansonsten soweit in Ordnung. -- Platte ∪∩∨∃∪ 22:51, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Auch wenn ich 2005/2006 an der Erstellung des Artikels ziemlich beteiligt war, erlaube ich mir, für "lesenswert" zu stimmen. Am Review war ich nicht beteiligt, die Hauptarbeit hat dankenswert Wahldresdner erledigt. Ich finde den Artikel jetzt sehr gelungen, besonders da die Teile Bus- und Obuslinien ausgelagert wurden. Auch im Zussammenhang mit den Artikeln LesenswertASEAG und Euregiobahn zeigt der Artikel über die Aachener Straßenbahn seine Stärken durch dichte, gut belegte Informationen und logischen Aufbau. --presse03 16:09, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ein guter, fundierter Artikel mit vielen interessanten Detailinformationen. Von der Anzahl her mangelt es nicht an Bildern, ich würde mir höchstens noch welche aus der späten Zeit der Straßenbahn wünschen. Aber was nicht da ist, das kann man auch nicht einbauen und der Artikel ist auch ohne diese Bilder lesenswert. Ein kleiner Hinweis vielleicht noch: Ich meine die ASEAG hätte eine Broschüre zur geplanten Campus-Bahn als PDF veröffentlicht. Leider weiß ich grad nicht mehr, wo ich darauf gestoßen bin, doch wenn die jemand finden würde könnte sie ein guter ergänzender Weblink sein. -- LesenswertGamba 19:32, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Meinst Du die hier? [2] Von 12 Seiten ist da allerdings nur eine zum Thema Campusbahn, und zudem noch recht vage. Wäre wenn, dann m.E. eher etwas für den Artikel zur ASEAG selber. Wahldresdner 19:37, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Hmm, kann sein. In dem Fall gebe ich dir recht, für den Straßenbahnartikel wäre das zu wenig. Die Pläne zu den Bustrassen im Vorlauf wären aber evtl. für den ASEAG-Artikel interessant. --Gamba 02:05, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Meinst Du die hier? [2] Von 12 Seiten ist da allerdings nur eine zum Thema Campusbahn, und zudem noch recht vage. Wäre wenn, dann m.E. eher etwas für den Artikel zur ASEAG selber. Wahldresdner 19:37, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ausgezeichnet. Rundum. -- LesenswertEschweiler ♀ 19:51, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ein Album einer sehr bekannten deutschen Rockband Die Toten Hosen, das ich gerne auf der Hauptseite sehen würde. Dafür habe ich viel Zeit investiert und den Verlauf der letzten Kandidatur vor geraumer Zeit fand ich recht unglücklich, da einige der Kritiker die Änderungen am Artikel während der Kandidatur nicht weiter beachtet haben und sich nicht weiter äußerten. Ich werfe es also nochmal den Wölfen zum Fraß vor. ;-) Ich erwarte zudem ein paar konstruktive Kritiken und bin selbstverständlich für Verbesserungsvorschläge bereit. Grüße----Saginet55 23:59, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Hmmm, dass die Kandidatur etwas unglücklich gelaufen war, habe ich als Auswerter ja durchscheinen lassen und das mit dem "ggf. nochmal kandidieren" war durchaus auch so gemeint, trotzdem wundere ich mich, dass der Artikel nach nur drei Wochen ohne jegliche Änderungen seit Kandidaturende einfach erneut aufgestellt wird. Wurde nochmal das Gespräch mit den Kritikern gesucht? Fällt dir tatsächlich partout gar nichts zu Verbesserndes mehr ein? --Tolecro 08:05, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Gib mir mal einen Tipp, wo ich da ansetzen sollte.----Saginet55 10:13, 9. Aug. 2010 (CEST)
Also mir ist auch nicht klar, was für LW noch verbessert werden sollte - wie ich auch schon in der ersten Abstimmung sagte. Nach wie vor ein schöner Artikel, obwohl es eine Düsseldorfer Band ist ;o) LesenswertGruß, Deirdre 12:52, 9. Aug. 2010 (CEST)
Wie beim letzten Mal. -- LesenswertSuccu 13:58, 9. Aug. 2010 (CEST)
Keine Meinungsänderung ggü. der letzten Kandidatur. Gruß, LesenswertSiech•Fred 14:41, 9. Aug. 2010 (CEST)
LesenswertElvaube Disk 18:42, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ähnlich wie Deirdre bleibt mir bei der Qualität des Artikels nichts übrig als über meinen lokalpatriotischen Schatten zu springen.-- LesenswertEngelbaet 21:23, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ich stolpere über diesen Satz, den ich aus zwei Gründen für sachlich falsch halte: Der letzte Titel des Albums wird mit der Frage des Moderators Uwe Wassermann vom Hörfunksender Fritz eingeleitet: „Macht′s euch eigentlich überhaupt nichts aus, jeden Abend immer diese Sauflieder zu singen?“ Campino pflichtet ihm bei mit der Antwort: „Wenn ich irgendwie die Bilder von hungernden Kindern im Fernsehen sehe, dann kann ich nicht mehr über Bommerlunder singen.“ Erstens: Derjenige, der dort spricht, ist nach allem, was ich von den Toten Hosen weiß, nie und nimmer Campino, sondern mit ziemlicher Sicherheit Andi. (Es sei erwähnt, dass ich nicht "Opium fürs Volk" besitze, sondern die Best-of "Reich & sexy II". Womöglich ist dort eine andere Version des Interviews drauf, glaube ich aber jetzt mal nicht. Falls doch, bitte ich um Verzeihung.) Zweitens: Ich erkenne nicht, dass er dem Moderator in irgendeiner Form "beipflichtet". Schließlich fängt die Antwort so an: "Ich meine, hättest Du Dir mal die Mühe gemacht, unsere letzten Platten aufmerksam zu hören, hättest Du festgestellt, dass wir solche Lieder schon lange nicht mehr machen." Erst dann kommt der Hungernde-Kinder-Satz, der damit sicherlich kein "Beipflichten" mehr darstellt. Das sollte zwingend korrigiert werden, finde ich. --Scooter Sprich! 21:44, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Du hast vollkommen Recht, natürlich ist das Andy. Ich habe den Fehler begangen, die Literatur als wahr hinzunehmen. Hätte mir das vorher nochmal anhören sollen. Grüßle und Danke.----Saginet55 22:15, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Zweifelsfrei besser als die erste Version der letzten Kandidatur. Mir persönlich ist die Einleitung weiterhin zu knapp. Zudem würde ich in der Liste der Veröffentlichungen das Album vor die Singles setzen, immerhin geht es ja hier um das Album. Ich glaube, daß es wohl leider nicht möglich ist, "Alben" in "Album" umzubenennen. Alles in allem mittlerweile , für mehr müßte (ich weiß, schwierig), der eigentliche Musikteil erweitert werden. LesenswertMarcus Cyron - Talkshow 22:07, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Das ist chronologisch aufgebaut. Ich kann nicht dafür, dass die Single (von der sich die Band übrigens wesentlich mehr Erfolg versprochen hat) vor dem Album veröffentlicht wurde. Für die Formatvorlage der Chartbox kann ich auch nichts. Das muss an anderer Stelle geklärt werden. Grüßle----Saginet55 22:28, 9. Aug. 2010 (CEST)
Sehe grad, dass ich in der letzten Kandidatur sträflicherweise gar nicht abgestimmt hatte. Zwar biegen sich mir nach wie vor bei Formulierungen wie "Wie bei allen vorherigen Produktionen von Die Toten Hosen ..." (unterlassene Beugung von Eigennamen) die Fußnägel hoch, aber das ist ein Nebenkriegsplatz, der dem Lesenswert-Status nicht im Wege steht. LesenswertHAVELBAUDE schreib mir 22:21, 9. Aug. 2010 (CEST)
9. August
Kandidaturen laufen bis zum 19. / 29. August.
Die Kirchen in Leipzig haben sich zusammen mit der Ausbreitung der Stadt entwickelt. Im heutigen Leipziger Stadtgebiet gibt es mehr als 90 Kirchenbauten, davon gehören allein 65 zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche, der in Leipzig mitgliederstärksten Kirche. Dabei werden hier als Kirchen solche christlichen Bauten angesehen, die speziell für eine sakrale Funktion erbaut wurden bzw. die umgebaut wurden, um eine solche Funktion zu erreichen. Wohn- und Gewerbebauten, die in ihrem Inneren Andachtsräume enthalten, wurden nicht berücksichtigt.
Schon im März hat SchirmerPower im Rahmen der Schon-gewusst-Diskussion geäußert, der Artikel wäre „jetzt schon so gut, dass er KALP-verdächtig ist“. Deshalb denke ich, dass die vollständige Liste aller Leipziger Kirchen nun nach Aufnahme des letzten fehlenden Neubaus gute Chancen auf ein Informativ hat. Auch die Bilder sind – mit Ausnahme einer Kirche, die jedoch nur 1890–1894 existiert hat – vollständig und überwiegend von guter Qualität. Falls noch etwas fehlen sollte, erhoffe ich mir nutzbringende Kommentare.
Als Hauptautor: Lumu 14:25, 9. Aug. 2010 (CEST)
Neutral. --Falls noch etwas fehlen sollte... - Ich sehe es eher umgekehrt, so manche Beschreibung finde ich zu detailliert und einfach zu lang. Listen sollen übersichtlich und nicht überladen sein, an vielen Stellen wirkt diese Liste auf mich überladen, Beispiele wären Thomaskirche, Universitätskirche St. Pauli, Peterskirche, Landeskirchliche Gemeinschaft, usw. usw. -- keine AuszeichnungChatoyant 15:55, 9. Aug. 2010 (CEST)
Zwar sind die Kirchenbeschreibungen tatsächlich teilweise etwas ungleichgewichtig, Chatoyants Kritik kann ich zumindest nachvollziehen, aber ich sehe das nicht als Hindernis für eine Auszeichnung als lesenswerter Artikel. LesenswertWahldresdner 16:35, 9. Aug. 2010 (CEST)
Machahn 16:55, 9. Aug. 2010 (CEST)
Neutral ich will hier nicht mit contra stimmen, weil das Ganze grundsätzlich informativ/lesenwert ist. Aber auch ich finde Beschreibung der Kirchen und dann noch der Orgeln für eine Liste zu ausführlich. Zumindest auf Laptop führen die doch recht zahlreichen Rubriken dazu, dass die Beschreibungen sich ewig den Bildschirm runterziehen. Es dürfte zumindest sinnvoll sein unterschiedliche Spaltenbreiten für die Rubriken zu wählen. Die mit längeren Text breiter als die in denen nur Daten stehen.Falsches Lemma, richtig müsste heißen keine AuszeichnungListe der Kirchengebäude in Leipzig, zu ausführlich und detailverliebt bei vielen Kirchen. Schau Dir mal die obige Kandidatur zu den Kirchen in Moskau aus. So muß für mich eine informative Kirchenliste aussehen. --Grüße aus Memmingen 17:04, 9. Aug. 2010 (CEST)
Als Listenartikel wirklich etwas ausführlich, deshalb würde ich es auch nicht nach LesenswertListe der Kirchengebäude in Leipzig verschieben. Man könnte vielleicht bei den Kirchen, die auch einen eigenen Artikel haben, etwas kürzen. Trotz der Ausführlichkeit sind aber keine überflüssigen Informationen vorhanden. Eine reine Aufzählungsliste würde voraussetzen, dass jemand sämtliche ausführlichen Infos in eigene Artikel ausgliedert, denn diese Infos einfach löschen kann man wegen des Informationsgehaltes nicht. --217.234.153.62 18:53, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ist eine schöne Liste. Lesenswert ist das aber ganz bestimmt nicht, da kein Artikel. Informativ79.217.212.21 20:33, 9. Aug. 2010 (CEST)
Mich wundert nicht, dass einige mit Lesenswert abstimmen, denn der Listencharakter ist wegen der Ausführlichkeit der Darstellung in Gefahr unterzugehen. Daher für diese "Liste" -- keine AuszeichnungHermetiker 20:46, 9. Aug. 2010 (CEST)
Die schmale Beschreibungsspalte, die sich oft über ein und mehr Bildschirmseiten erstreckt, ist schwer zu lesen (und das Layout sieht dadurch schrecklich aus). Außerdem ist die Beschreibung viel zu ausführlich, vielfach würde das schon für einen eigenen Artikel reichen. -- keine AuszeichnungNCC1291 21:19, 9. Aug. 2010 (CEST)
<nach BK> Wie bereits Memmingen schrieb, handelt es sich hier um eine Liste, und es müsste eine Umbenennung des Artikels erfolgen. Generell ist zur Optik anzumerken, dass die geballten Informationen in den letzten beiden Spalten „Besonderheiten“ und „Orgeln“ bei kleinen Bildschirmen und auf Laptops in den ersten Spalten zu große weiße Flächen erscheinen lassen. Dabei geht die meist einzeilige Turmhöhe in der letzten Spalte total unter. Wegen der nur unbefriedigenden Optik vorläufig leider . -- keine AuszeichnungGudrun Meyer (Disk.) 21:36, 9. Aug. 2010 (CEST)
Das neue Leben (türkischer Originaltitel: Yeni Hayat) ist ein 1994 erschienener Roman des türkischen Schriftstellers Orhan Pamuk. Sein Titel spielt auf Dantes gleichnamiges Werk (ital. Vita Nova) an. Der 22 Jahre alte Osman, Bauingenieurstudent aus Istanbul, verspürt die lebensverändernde Kraft eines geheimnisvollen Buches und verliebt sich gleichzeitig in die schöne Canan. Auf der Suche nach der verschwundenen Geliebten und nach einem neuen Leben macht er sich auf zu einer geheimnisvollen Reise in den Osten der Türkei. Das neue Leben gilt heute als Pamuks literarisch bedeutendster Roman.
Der anspielungsreiche Roman eröffnet viele Lese- und Interpretationsmöglichkeiten, sodass der Artikel beinahe endlos erweiterbar ist. Der jetzige Stand bietet aber m.E. eine passable Übersicht. Mbdortmund 03:04, 10. Aug. 2010 (CEST)
- In der jetzigen Form Der Artikel ist zwar sehr umfangreich, entspricht aber vom Stil her einem (werbenden) Aufsatz und keinem Eintrag in einer Enzyklopädie. Nur einige Beispiele:
keine Auszeichnung
- Überschriften wie „Ein Buch, das das Leben verändert“, „Liebe und Melancholie“ usw.
- „So alt wirkt dieser Satz, so abgenutzt, so heruntergekommen auf seinem langen Weg von Augustinus über Novalis bis zu Michael Ende, daß man ihm bestenfalls etwas sinnlos Bemühtes und Spielerisches zutraut.“
- „Osman, der Held und Erzähler des Romans, verspürt die lebensverändernde Kraft des geheimnisvollen Buches wie Dante die erste Begegnung mit Beatrice, der Liebe seines Lebens.“
- „Es ist diese verdeckte Mischung östlicher und westlicher Inspirationen und mystischer Bilder, die Pamuk fasziniert und das Lesen seiner Werke zu einer abenteuerlichen Reise zwischen Ost und West macht.“
- Auch die ständigen Zitate (ohne den Zitierten zu nennen) sind kein enzyklopädischer Stil. Der Artikel hat zudem überhaupt keine Struktur, der erste Abschnitt vermischt schon gleich Inhaltsangabe mit Interpretation und Hintergrund, der Text wirkt reißerisch/liebhaberisch und ist vor allem sehr wirr. Ein weiterer Kritikpunkt wäre die Bebilderung, die lediglich der Illustration im Sinne von „hübscher machen“ zu dienen scheint. Langer Rede kurzer Sinn: Ich empfehle dringend, ins Review zu gehen.--Cirdan ± 06:01, 10. Aug. 2010 (CEST)