Wikipedia:Review/Sozial- und Geisteswissenschaft

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von MarkBA in Abschnitt Parlamentswahlen in der Slowakei 2010

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Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche

Ein noch junger, aber umfangreicher Artikel, der Fälle, Strukturen und Berichterstattungen sowie Reaktionen der Kirche, Theologen und Forensiker beschreibt. Hinweise, Verbesserungsvorschläge? – Simplicius 23:58, 11. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Folgende Fragen, Hinweise und „Verbesserungsvorschlaäge“ habe ich insbesondere zur den Abschnitt "Haltung des Vatikans" bezw. Crimen sollicitationis:
1.“Innerhalb der Kirche verpflichtete von 1962 bis 2001 insbesondere das Crimen sollicitationis in diesen Fällen zur Verschwiegenheit.“ Wer hatte sich an die Verschwiegenheitspflicht zu halten und wo waren die Grenzen dieser (innerhalb und außerhalb der Kirche(Polizei,...)??
2.Da der Inhalt von Crimen sollicitationis vorliegt, sollte es kein Problem sein die Primärquelle zu benutzen, anstatt alleine auf Sekundärquellen zurückzugreifen. Gut es gibt nur die lateinische Variante, aber von dieser gibt es eine inoffizielle englische Übersetzung. Wäre dies nicht sinnvoller?
3.Dieser Artikel und Crimen sollicitationis wiedersprechen sich im Bezug auf die Opfer. Wo geht aus Crimen sollicitationis hervor, dassden Opfern mit der Exkommunizierung gedroht werden sollte? Bitte diese Behauptung mit der Originalquelle belegen. Am besten als Referenz mit dem Lateinische Original und der deutschen (oder englischen) Übersetzung. Hier reichen Sekunärquellen nicht unbedingt, da diese sich auf wiedersprechen können.
4.Für welche Arten des sexuellen Missbrauchs, galt Crimen sollicitationis? Mussten diese (der Kirche) gemeldet werden und was wären die Folgen der nicht Meldung (an die Kirche)?
5. Ist mit den Zivilverfahren (Weiterleitung nach Zivilprozessrecht) die mögliche Verschwiegenheitspflicht gemeint? Könnte Gerichtsverfahrenbesser sein, da Allgemeiner?
6.War der Artikel im The Observer wirklich der erste öffentliche Hinweiß? Meines Wissens war dies De delictis gravioribus, da es dort als Quelle benutzt wird. Aber ich kann mich täuschen und es gabdavor schon Hinweise. Bitte prüfen und falls notwendig ändern.
Das wärs erstmal. Merci & Gruß ---- Cyrus Grisham 17:42, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten
zu Lateinamerika gibt es noch nada. Hatte hier mal was zu einem Erzbischof. Ne allgemeine Einschätzung würde ich mir aber nicht zutrauen. Bzgl afrika und Asien siehts nicht besser aus. --goiken 12:56, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wurde aufgenommen. Besten Dank! – Simplicius 17:19, 13. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Lieber Simplicius,
Respekt für deine Arbeit! Der Artikel ist auf einem guten Weg, und das sage ich, obwohl wir ja nicht immer einer Meinmung sind. (ein wenig hab ich, denke ich, vielleicht dazu beigetragen, dass er nicht gelöscht wurde). Der nächsten Arbeitsschritt muss die Sichtung der (zum Teil ja angegebenen) Literatur sein, die sich in den Einzelnachweisen ja bisher noch kaum wiederspiegelt. --Φ 13:32, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Jo, danke! – Simplicius 15:15, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Der Artikel ist schon recht gut. Genauer zu klären wäre noch was Ratzinger in seinen 24 Jahren als Chef der Glaubenskongregation zur Aufklärung bzw. zur Vertuschung unternommen hat, vor allem vor 2001. --Abc2005 16:38, 14. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Ja. Anscheinend wussten verschiedene Päpste über einzelne Untaten Bescheid. Ich frage mich, ob es nun um mehr Verständis für die Opfer, oder um mehr Verständnis für die Täter geht. – Simplicius 15:15, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das mit den 94 Verdachtsfällen in den "statistischen Einschätzungen", eine auch immer wieder in der Presse angeführte Zahl, sollte näher recherchiert werden. Offensichtlich handelt es sich in beiden Fällen um die Spiegel Umfrage bei den Diözesen, also um eine freiwillige Selbstauskunft (zwei Diözesen antworteten ja auch nicht). Wie ich das verstanden habe sind 94 Personen gemeint, während bei den 210.000 Fällen Vorfälle gemeint sind, die kann man also nicht ohne weiteres gegenüberstellen. Davon abgesehen dürfte eine statistische Beurteilung ziemlich schwierig sein (Dunkelziffer, Ausgangsdaten-Material ....).--Claude J 13:19, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das ist ein wichtiger Punkt. Hier gibt es anscheinend Zahlenkosmetik, wohlwissend auch, dass sich viele Opfer aus Scham niemals melden werden.
Natürlich, die Kritiker haben recht: Es fehlen weitere dicke Themenschwerpunkte in Sachen Sexueller Missbrauch, was in protestantischen Kirchen los ist, oder auch in Sportverbänden etc oder eben auch, noch mehr vertieft, in Familien. Dann hätte man einen Vergleich. Möglicherweise nicht zahlenmässig, aber hinsichtlich der Strukturen und Abläufe.
In Sachen Kirche fehlt der Schwerpunkt Römisch-Katholische Kirche und Sexualität in der Wikipedia - nach dem Motto, was es nicht gibt, darüber muss man ja auch nicht schreiben... :-)) – Simplicius 04:58, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Er hilft zur sachlichen Information und spricht viele Teilfragen an. Vor allem der Stil und die Grundhaltung des Artikels sind sehr angemessen! (nicht signierter Beitrag von 87.184.48.40 (Diskussion | Beiträge) 14:07, 3. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Was mir eben in den Sinn gekommen ist: Alice Miller hat einmal einen Vortrag vor Geistlichen des Vatikans zum Thema Kindesmisshandlung und eventuell auch -missbrauch gehalten und war von der Reaktion der Zuhörer sehr ernüchtert. Sie hat in einem ihrer Bücher dazu geschrieben, ich habe aber leider vergessen in welchem.-- Alt Wünsch dir was! 21:36, 4. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ein Missbrauchsopfer schildert den erlittenen Missbrauch in einem erschütternden offenen Brief an A. Merkel. Auch der vom Bistum Speyer eingesetzte Ombudsmann, ein Rechtsanwalt (Strafverteidiger bzw. Täteranwalt), wird etwas näher beleuchtet. Interessant und erwähnenswert, auf http://cic-1917.blog.de/ (16:41, 5. Jun. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)


Meine Kritk bezieht sich auf den Abschnitt "Kanada", wo mit Verweis auf die Quellen "214" und "215" diverse und teils ungleiche Zahlen genannt werden: In "214" ist von 150.000 Kindern die Rede und 17.000 christlichen Staatsinternaten. Zunächst irritiert die hohe Zahl von "17.000", denn das bedeutet rein rechnerisch ca. 9 Kinder je "Internat". Das wirkt auf mich unplausibel. Man fragt sich wie diese Internate ausgesehen haben sollen. Waren da auch andere Kinder als die von Ureinwohnern untergebracht? Diese Zahl wird in der Quelle 214 auch nicht klar referenziert bzw. über welchen Zeitraum hinweg.

Außerdem sagt Quelle 214, dass (nur) drei Viertel davon von der katholischen Kirche geführt worden wären. Also nicht 17:000 sondern nur noch 12.750! Das fehlt hier im Artikel!

In Quelle 215 ist dann wieder von 250.000 Kindern die Rede, die in "christliche Wohnschulen" gesteckt worden sind. Nicht etwa 150.000. Auch heisst es dort dass diese 1920 per Gesetz etabliert, also zu Staatsinternaten wurden. In Quelle 214 hingegen beginnt das im Jahr 1874. (nicht signierter Beitrag von 18000Kritiker (Diskussion | Beiträge) 16:00, 12. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Die WP ist ja schon lange keine bloße Enzyklopädie mehr, sondern auch ein Forum zur "Aufarbeitung" aktueller gesellschaftlicher Konflikte. Das zeigt der Artikel sehr deutlich.

Problematisch finde ich, dass es sich in weiten Teilen um eine Art Stoffsammlung zu Einzelfällen handelt. Wie wurden die ausgewählt oder wurde alles genommen, was man irgendwo lesen konnte? Wie kann man aus einer solchen Stoffsammlung einen Enzyklopädieartikel formen, der übergreifend informiert.

Nicht herausgearbeitet wurde, was außer der Medienaufmerksamkeit das Spezifische am sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche ist, wenn es das überhaupt gibt.

Weite Teile des Artikels referieren die staatlichen Gesetze in Bezug auf sexuellen Missbrauch. Keine Ahnung, was das unter diesem Lemma zu suchen hat, gibt es doch kein Sonderrecht für die Kirche.

Einen mit belastbaren Forschungsergebnissen unterlegten Vergleich von Fallzahlen innerhalb und außerhalb der Kirche gibt es nicht. Vermutlich weil es dazu (noch) keine Forschungsergebnisse und amtliche Statistiken gibt. Insofern ist es, was die Quantität angeht, kaum möglich gesicherte Aussagen zu treffen. Das zumindest sollte man ehrlich einräumen. Es bedeutet auch, dass man keine Aussage treffen kann, ob sexueller Missbrauch ein Delikt ist, bei dem die katholische Kirche ein Kriminalitätsschwerpunkt ist.

Gewaltdelikte gegen Kinder und Jugendliche ohne sexuellen Hintergrund sind irgendwie mit hineingemischt worden. Das entspricht nicht dem Lemma.

Die Abschnitte zu den Ursachen sind ein buntes Sammelsurium von Mutmaßungen und Meinungen verschiedener Leute, deren Qualifikation, das zu beurteilen, mehr oder weniger zweifelhaft ist. Keine der dort verbreitenden Aussagen ist irgendwie wissenschaftlich belegt. Bei einigen Meinungsäußerungen ist das dahinter stehende Interesse deutlich zu spüren. Ein Lexikonartikel sollte, darauf verzichten, so etwas wiederzugeben. Es wird auch nicht besser, indem man gegensätzliche unbelegte Mutmaßungen nebeneinanderstellt.

Alles in allem habe ich das Gefühl, dass dieses aktuelle Thema, von uns Hobbyschreibern kaum je vernünftig zu bewältigen ist. --Decius 01:31, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Carolee Schneemann

Carolee Schneemann (* 1939) ist eine US-amerikanische Künstlerin, die durch Beiträge zum gesellschaftlichen Diskurs über Körperlichkeit, Sexualität und Geschlechterrollen international bekannt wurde. Besonders in den 1960er und 1970er Jahren trugen ihre Happenings und Performances zur Weiterentwicklung der Aktionskünste bei. Das umfangreiche Werk besteht aus Malerei, Collagen, Assemblagen, Skulpturen, Installationskunst, Drucken und Künstlerbüchern, Fotografie, Filmkunst und Videokunst. Ausgestellt, vorgeführt und gesammelt wird es in Institutionen wie dem Museum of Contemporary Art (MOCA), dem Museum of Modern Art (MoMA), dem Centre Georges Pompidou und dem National Film Theatre London. Es steht in Zusammenhang mit Neo-Dada, Beat Generation und Fluxus.

Die Künstlerin ist in Deutschland bekannt, eine Suche hier zeigt, dass es ständig Ausstellungen in grossen Kunstinstitutionen im deutschsprachigen Raum und in Europa gibt.-- fluss 08:05, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Mein erstes Review Gastspiel, ich bin mir nicht sicher, ob es überall richtig eingetragen ist. Sachdienliche Hinweise willkommen. Zum Artikel: Vorschriftsmäßig aus en:wikipedia importiert und übersetzt. Insgesamt geht es darum, dass der Artikel keine Qualitätsmängel haben soll, dass vielleicht auch Mängel der englischen Version umgangen werden könnten, und dass er darüber hinaus möglichst den Status lesenswert erreicht. Warum lesenswert: Weil die Künstlerin kulturell wesentliche Entwicklungen begleitet oder sogar initiiert hat, und das Lemma, ähnlich wie beim Lemma Beuys oder bei manchen Literatur-Nobelpreisträgern, beim Nachschlagen eine Art Entschlüsselung bieten kann.

Mein Nervenkostüm reicht für die Kleincodegefummel-Einzelnachsweisspaghetti nicht, die sind aber mit Hilfe Anderer schon einigermaßen gefiltert und angepaßt. Der Text ist stellenweise etwas frei übersetzt, halte ich aber bis auf ein paar Bugs (bin ja kein professioneller Übersetzer) insgesamt für treffend. Überprüfung wäre mir aber sehr recht. Ausserdem läuft als Kontrolle mit, dass ich als Künstler einmal mit ihr gearbeitet habe und manche Werke physisch kenne, während andrerseits genug Abstand da ist, den Text gnadenlos enzyklopädisch zu bearbeiten. Also keine Künstler-Eitelkeiten als Hindernis. Wenn es inhaltlich besser formuliert werden kann, klebe ich nicht am Original, solange die Quelle sinngemäß berücksichtigt ist.

Von Bildrechten und Einverständnisprozeduren habe ich null Ahnung und hoffe hier vielleicht was zu lernen. Bei dümmlichen antifeministischen und kunstfeindlichen Kommentaren werde ich ziemlich sauer, möglicherweise würde ich den Review abbrechen. Bei intelligenter und freundlich gemeinter Kritik gibt es hingegen wirklich keine Grenzen, es kann alles gebracht werden, solange es dem Artikel dient. Ich sehe bei dem Lemma nichts mehr, was ich ohne Input von außen noch machen könnte. Soweit es davon abhängt, dass ich was tun muß, wird es vermutlich ein langsamer Review.-- fluss 19:03, 26. Mär. 2010 (CET)Geändert:-- fluss 08:34, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Findet jemand ein Portraitfoto von Carolee Schneemann, das in Wikipedia verwendbar ist? Ich kann nicht beurteilen, was mit welcher Lizenz übernommen werden kann. Bevor eins in den Artikel gesetzt wird möchte ich bei ihr ein OK zu dem Bild einholen.-- fluss 14:48, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Weit und breit leider kein PD-Bild in Sicht. Grüße -- Alinea 14:56, 29. Mär. 2010 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Ein interessanter Artikel zu einer offenbar wichtigen Künstlerin. Ein paar Tipps: sei geduldig mit dem Review, es dauert oft sehr lange, bis hier etwas kommt (manchmal passiert gar nichts), mit dem Artikel hat das meist überhaupt nichts zu tun. Die meisten Wikipedianer beschäftigen sich lieber mit KALP als mit Reviews. Sieh dir an, wie die andere Reviews auf dieser Seite eingefädelt sind: es könnte helfen, wenn du oben kurz einleitest, wer Schneemann war und warum sie wichtig ist. Du bekommst leichter einen Review, wenn der Artikel auf dieser Seite hier gut präsentiert wird. erledigtErledigt Sieh dir auch einmal diese Seite an, vielleicht findest du dort einen Experten, den du direkt ansprechen kannst.

Zum eigentlichen Thema: ich bin nicht vom Fach und kann und möchte darum keinen vollen Review liefern, bin aber über folgenden Satz gestolpert: dass die Künstlerinnen dieser Zeit kein Körperbewusstsein hatten. Der Begriff „Körperbewusstsein“ erscheint mir vieldeutig und sollte, zumal er in diesem Artikel so wichtig ist, vielleicht erläutert werden. Gruß und viel Erfolg mit dem spannenden Thema, --Stilfehler 22:27, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

@Stilfehler: Danke, scharfes Auge. Die Stelle im englischen Artikel heißt: „ ... that female artists of the time were not aware of their bodies.” (... sich ihrer Körper nicht bewusst waren.) Meine Übersetzung mit fehlendem „Körperbewusstsein” ist da zu bedeutungsgeladen. Besser nehme ich die Übersetzung nah am Original, das vermeidet weitere Exkurse. Soweit, etwas banal erledigtErledigt.
Das Thema Körper, das den ganzen Artikel durchzieht, erklärt sich teils aus dem Kontext. Das kann noch besser und klarer werden. Das positive und negative weibliche Selbstbild ist eins der wichtigen Themen von Schneemann (und der Malerei des 20. Jh.). Das bewußte Bild des eigenen Körpers durch Selbsterfahrungsworkshop, Körpertherapie und Geburtsvorbereitung, das in Deutschland selbstverständlich geworden ist, kommt teils aus dem US-feministischen Diskurs zu Body Awareness. Vorschläge für Ergänzungen und Klarstellungen im Artikel willkommen.-- fluss 01:45, 17. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Fluss, schöne Thema. Hier ein paar ganz kurze Hinweise:
  • Ich würde ihr bekanntestes Werk Interior Scroll in der Einleitung namentlich erwähnen.
  • Wichtige Ausstellungen gehören in den Artikel, ob nun im Fließtext oder als Liste
  • In die Rezeption sollte die WACK!-Ausstellung rein.
Gruß von --Minderbinder 08:29, 30. Mär. 2010 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Vorweg: ich bin bezüglich der amerikanischen Body Art ziemlich unterbelichtet, in D gab's in den 1970er Jahren Vergleichbares als Performances weiblicherseits, wenn auch m.W. nicht so radikal. Es gibt einen Essay von Petra Löffler: Carolee Schneemann. Leibschreiben. In: Uta Grosenick (Hrsg): Woman Artists. Künstlerinnen im 20. und 21. Jahrhundert. Köln 2001, S. 482-487. Dort wird Up To And Including Her Limits (1973) als unterdessen „legendär“ gewordene Performance ausgewiesen. Einzel- und Gruppenausstellungen sind dort verzeichnet, eventuell könnte man das in den Artikel übernehmen? Zur Gliederung: Der WP-"klassische" Aufbau von "Leben-Werk-Rezeption" muss bei einer Existenz versagen, die u.a. ein Blood Work Diary (Menstruationsblut auf Stoff, 1973) als Werk präsentiert oder etwas wie Interior Scroll (1975) vorliest... Zu überlegen wäre, ob man ggf. einen zusammenfassenden Abschnitt zur Werk-"Thematik" den Werkbeschreibungen eher voranstellt und dabei eine Art thematische Vita gewinnen könnte? --Felistoria 00:58, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Review Ivy

Erstmal so als grober Überblick… für den Kleinkram reichts heute nicht ;-)

  • Einleitung: Haut mich in der Form noch nicht um… einerseits empfinde ich die Einleitung sprachlich unrund, sehr knapp und den Artikel nicht widerspiegelnd, andererseits fehlen mir persönlich Schlüsselwörter die im Zusammenhang mit CS mE genannt werden sollten, bspw. Tabu/Tabubruch oder Feminismus.
  • Bilder: Problem ist bekannt… hätte ich irgendwo die Mail-Addy gefunden, hätt ich sie ja einfach mal um wenigstens eines ihrer Porträtfotos angehauen… wer bei Facebook ist, könnte evtl. das Anliegen verstehen ;-) erledigtErledigt
  • Gliederung/Inhalt: Ganz schwierig… Ob sich hier eine Trennung in Biographisches (keine gute Wortwahl) und Œuvre wirklich lohnt? Nur als Anregung: Wieso nicht zusammenlegen, wie es im en-Artikel gemacht wurde und die einzelnen Werke, die hier beschrieben sind, als Unterabschnitte verwenden? Dabei fällt mir auf, dass die biographisch mMn durchaus relevante Tätigkeit als Lehrende, die auch im en-Artikel untergeht… naja, eigentlich fehlt… irgendwo in diesem Lebenswerk stattgefunden haben muss. Zeitliche Einordnung? Und in welchem zeitlichen und kreativen Zusammenhang zu ihrer künstlerischen Entwicklung stehen ihre Veröffentlichungen? Ein weiterer Punkt ist der Einfluss und die Wirkung… das erscheint mir eher wie eine Sammlung einzelner Stimmen zu ihrem Werk und ihrer Aussage, nicht jedoch wirklich wie eine Beschreibung des Einflusses den sie hat und der in der Einleitung u.a. als Weiterentwicklung der Aktionskünste erwähnt wird. Was ist mit den Auszeichnungen, die sie erhalten hat?
  • Stil: Ich weiss, ich kanns oft auch net besser… aber teilweise noch sehr holprig mit kleinen Bugs. Eine Loslösung von der Übersetzung wäre hier hilfreich, alle Übersetzungsformalitäten sind erfüllt, jetzt sollte sich der Artikel auf dieser Basis sprachlich (und inhaltlich) weiterentwickeln. Wenn du nichts dagegen hast, werde ich bei Gelegenheit mal drüber schauen, ob ich da in den Formulierungen irgendwie was verflüssigen kann - allerdings hab ich mit Kunstartikeln sonst nichts zu tun. Btw… Listen sind doof ;-)… nahezu alle ausgewählten Werke werden einzeln besprochen, also müßte das mE so nicht auftauchen; wenn du die Veröffentlichungen noch in Fließtext (unter-)bringst, fände ich das prima.
  • Belege/Literatur: Die zentralen Quellen würde ich persönlich, auch wenn es sich um Artikel etc. handelt, in einen Literaturabschnitt setzen. Ansonsten sieht die Belegsache mE gut aus.erledigtErledigt
  • … und der Rest: Spannende Kunst, eigenwillige Persönlichkeit, die unbedingt auch einen interessanten und lesenswerten Artikel verdient hat… dahin ist es noch ein Stückchen Weg, aber es ist ein sehr guter Anfang gemacht, ich sehe keine unüberwindbaren Hindernisse. Sobald ich Zeit habe, werde ich die einzelnen Abschnitte noch durchgehen und die Details rauspicken - fürs Erste schicke ich frühlingshafte Grüße ;-) -- Ivy 17:51, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Fotoportrait: Offensichtlich findet niemand was lizenzmässig passendes. Ich werd sie drauf ansprechen und wenn sie nicht grundsätzlich dagegen ist, dass es ein so offen lizenziertes Portrait gibt, wird sie eins beitragen. Ansonsten: Ich seh schon, das wird ein Review, der Freude macht. Voraussichtlich kann ich über Ostern an den Vorschlägen und Anregungen gut arbeiten.-- fluss 18:16, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Fotoportrait ist angefragt.--fluss 11:32, 5. Apr. 2010 (CEST) erledigtErledigtBeantworten
Jetzt hat Sie es zugesagt!-- fluss 12:07, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Mit nochmal etwas Abstand gelesen... Was mir grade so spontan noch auffiel: Tenney taucht recht unvermittelt im Abschnitt Ausbildung auf, die Beziehung der beiden zueinander wird erst später im Zusammenhang mit der Katze klar, das könnte sicher noch deutlicher dargestellt werden. erledigtErledigt Ein weiterer Punkt: Mir gefällt gut, dass der Einstieg mit der eigenen, feministischen Sichtweise CS ins Werk startet, aber der Text ist noch sehr holprig und springt von CS plötzlich zur Kritik wieder zurück. Einige verbindende Sätze zum zusammenhängenden Verständnis wären schön - Leser bei der Hand nehmen und so ;-) Grüßle dir -- Ivy 10:37, 23. Apr. 2010 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Abschnitt: Literatur

Könnte dieser Abschnitt "aufgedröselt" werden in: Schriften (von ihr selbst, 4x) und Literatur (also reine Sekundärliteratur, bisher nur 1x)? - derzeit wohl ein Mix. Helfe gerne. Vieles ist bei Einzelnachweisen genannt. Die über sie geschriebenen Werke sollten an der "üblichen Stelle" stehen --Emeritus 19:37, 17. Jun. 2010 (CEST)

Unterabschnitt: Weitere Werke

Ist mir so zu wenig (nur Jahr und Titel), kann man "Was" und "Wo" ergänzen? Auch in Kurzform. --Emeritus 19:43, 17. Jun. 2010 (CEST)

Pause

Bin in paar Tagen voraussichtlich wieder dran, hatte anderes zu tun.--fluss 10:30, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Soldaten sind Mörder

Ich habe den Artikel zu dem berühmten und umstrittenen Satz von Tucholsky mit Quellen versehen und deutlich ausgebaut. Über Meinungen und Vorschläge würde ich mich freuen. --Faxgerät 20:24, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

In dem Absatz um die Debatte um Ehrenschutz für Soldaten müsste der Regierungswechsel von 1998 eingebaut werden. Denn die Koalition, die es 1999 ablehnte, bestand nicht mehr aus CDU und FDP. Und ich glaube nicht, dass SPD und Grüne 1996 den Vorstoß der damaligen Koalition unterstützt haben. Vielleicht könnte man noch einbauen, wie die Politiker die es einbrachten, die Ablehnung aus der Opposition heraus bewertet haben. --H2SO4 21:35, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, diesen Teil hatte ich noch unbearbeitet aus dem alten Artikel übernommen. Ich habe jetzt klargestellt, dass der Gesetzesentwurf 1996 durch die damaligen regierenden Parteien nicht mehr weiterverfolgt wurde, dann aber 1999 - offenbar von vornherein ohne Aussicht auf Erfolg - noch einmal hervorgeholt und abgelehnt wurde. --Faxgerät 00:48, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Scheint mir bezüglich Laienverständlichkeit, Stil etc. ein solider Artikel zu sein. --Minnou GvgAa 21:47, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo, da ist zunächst einiges an typografischer und stilistischer Aufräumarbeit zu leisten:
  • Abkürzungen wie BVerfG bitte vermeiden, lieber ausschreiben.
  • Die vielen Klammereinschübe stören den Lesefluss. Besser ausformulieren als dem Leser bloß Stichworte an den Kopf zu werfen.
  • Einige typografische Grundregeln sollten durchgehalten werden, etwa die richtigen Anführungszeichen, Bis-Striche usw.
  • Blockzitate, Einzelnachweise und Literaturangaben sollten ordentlich formatiert werden. Bei den Zitaten wäre vor allem wünschenswert, dass jeweils der Autor genannt wird. Bei Verwendung der Vorlage Zitat erleichtert der (relativ neue) Parameter "Ref" die richtige Positionierung der Fußnote. Die Einzelnachweise sollten immer vollständig angegeben werden, auch wenn das jeweilige Werk schon im Abschnitt Literatur genannt ist. Tipp: Internetquellen und Literaturangaben lassen sich leicht durch die Vorlagen "Internetquelle" und "Literatur" formatieren.
Auf die inhaltliche Seite komme ich später nochmal zurück, vorerst nur soviel: Geschildert wird (auf den ersten Blick) nur die Situation in Deutschland. Wie wird der Satz anderswo aufgefasst? Wird er nur in Deutschland als Problem verstanden? – An einigen Stellen fehlen außerdem für meinen Geschmack Belege, etwa bei „Ein ungleich größeres Echo riefen die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 25. August 1994 und vom 10. Oktober 1995 hervor.“ (Bitte das größere Echo nachweisen!) Grüße, Wikiroe 00:21, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
  • Die typografischen und stilistischen Punkte werde ich demnächst versuchen zu verbessern.
  • Zum Inhaltlichen: Ich habe nirgendwo Hinweise darauf gefunden, dass der Satz im Ausland zu größeren Reaktionen geführt hat, es handelt sich nach meinem Eindruck um eine rein deutsche Debatte. Einzig auf amerikanische GIs, die man angeblich als "Babykiller" bezeichnen dürfe, gab es einen kurzen Hinweis. Ich hatte nach weiteren Informationen zu diesem Fall gesucht, konnte aber nichts weiter dazu finden. Negativaussagen („Besondere Reaktionen im Ausland gab es nicht“) sind leider schwer zu belegen.
  • Das größere Echo ist im letzten Paragraph des Abschnitts (Polizeischutz, Richterschelte aus Politik, Presse und Juristenkreisen etc.) ausgeführt. Das Titanic-Urteil ist dagegen in der Literatur meist nur am Rande erwähnt, weil es nicht zu derartigen Reaktionen führte. Ich habe aber mal eine Referenz hinzugefügt, die die Stärke der öffentlichen Reaktion betont. --Faxgerät 01:13, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo nochmals,
ich nehme mal an, die Überarbeitung der Typo ist noch im Gange. Zur Klarstellung und weitere Anmerkungen:
  • Das Ausschreiben von Abkürzungen bezog sich natürlich auch auf die Fußnoten.
  • Nach wie vor die Bitte, bei Blockzitaten Urheber und Quelle nochmals beim Zitat zu nennen. Das schadet nicht.
  • Verweise auf Abschnitte im Artikel bitte nicht mit einer Raute beginnen, die stört beim Lesen. Besser wäre etwa (siehe auch Abschnitt Frankfurter Soldatenurteile)
  • Warum die Nummerierung der Ausgabe der Weltbühne, in der das Zitat erschien, in den ersten Satz muss, verstehe ich nicht. Das ist eine Nebensächlichkeit, die mir in einer Fußnote (z.B. am Blockzitat) genügen würde. Eigentlich muss auch das genaue Datum nicht in der Einleitung stehen, so wichtig ist es für das Zitat, das im Wesentlichen durch seine Nachwirkungen Bedeutung erlangte, nicht.
  • Die Einleitung gibt keinen Überblick über die Inhalte des Artikels, vgl. WP:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung. Insbes. gegen Ende wird es dünn.
  • Die Lebensdaten von Cyprian von Karthago sind nur bedingt interessant, v.a. da der Artikel verlinkt ist. Interessanter wäre, den Brief zu datieren.
  • Bei den nachfolgenden Kirchenvertretern in Vorgeschichte würde mich interessieren, in welcher Form (Brief, Aufsatz, Abhandlung, ...) die sich äußerten, sprich: Welchen Texten sind die Zitate entnommen.
  • Der Sprung von 200 nach 1700 ist schon groß, gab's dazwischen nix?
  • Haben sich nur Kirchenmänner und Schriftsteller in dieser Richtung geäußert? Kann ich mir kaum vorstellen. Der Humanismus hatte da bestimmt ein paar Worte dazu!
  • Eine Aussage wie der letzte Satz in Vorgeschichte schreit nach einem Einzelnachweis.
  • Die Trennung der weiteren Abschnitte wird mir nicht klar. In Sprachliche Analyse werden juristische Grundlagen geschaffen, danach beginnt ein Abschnitt Juristischer Hintergrund. Grundlagen sollten eigentlich nach vorn, also auch vor die Entwicklung der öffentlichen Diskussion, die ich schon sprachlich nicht von Reaktionen oder einer Inhaltlichen Debatte unterscheiden kann. Hier muss dringend aufgeräumt und klar getrennt werden!
  • Schon der erste Satz in Inhaltliche Debatte verletzt den neutralen Standpunkt erheblich.
Das war ein zweiter grober Blick über den Artikel, weitere folgen.
Grüße, Wikiroe 01:56, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
In der letzten Zeit hatte ich sehr wenig Zeit mich um den Artikel zu kümmern, und das wird sich leider vermutlich so schnell nicht ändern. Mit der Typo-Überarbeitung bin ich eigentlich größtenteils fertig, irgendwann wird mir das Verhältnis Aufwand zu Nutzen für den Leser zu gering, und Perfektion im Schriftbild ist nicht mein vorrangiges Ziel, Inhaltliches ist mir wichtiger.
In Sprachliche Analyse werden keine juristischen Grundlagen geschaffen, sondern es wird die sprachliche Bedeutung der Wörter des Zitats diskutiert, besonders der Punkt, dass der Spruch auf mehrere Arten verstanden werden kann. Dass die Bedeutung von "Mord" für Juristen ebenso dazugehört wie die der Alltagssprache, würde ich nicht als juristischen Hintergrund sehen. Im nächsten Abschnitt werden diejenigen Gesetze kurz erklärt, die für die Frage: "Verwendung des Zitats erlaubt oder nicht?" relevant sind, da sehe ich schon eine klare Trennung. In "Inhaltliche Debatte" geht es um inhaltliche Argumente zur Frage: Sind Soldaten Mörder oder nicht?, das ist ein anderes Thema als "Entwicklung der öffentlichen Diskussion". Ich fände es nicht sinnvoll, diese beiden Abschnitte ganz nach vorne zu stellen, da sie nicht notwendig sind um den Rest des Artikels zu verstehen und eher weniger Leser interessieren dürfte als das, was jetzt vorne steht. Zum Rest demnächst, man könnte das Review an dieser Stelle auch stoppen, denn es gibt ja genung Anregungen, ich schaffe es im Moment nur nicht, die meisten umzusetzen. Zu Reaktionen aus dem Ausland, besonders zu Österreich und Schweiz, habe ich leider fast gar nichts gefunden.--Faxgerät 20:05, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Spannendes Thema für die Hauptseite. ;o)
Was Typografie, Klammereinschübe, Zitate angeht, gebe ich Wikiroe recht. Inhaltlich geht es mir auch so, dass der Artikel sich ausschließlich auf Deutschland fokussiert. Ich kann mir zwar gut vorstellen, dass das eine typisch deutsche Diskussion ist, gerade das wäre aber als Aussage (wenn man sie irgendwo nachweisen kann) schön im Artikel. Dabei würde mich der Bezug zu nicht-deutschsprachigen Ländern weniger interessieren, denn der Artikel geht ja konkret von einem Tucholsky-Zitat aus, wofür man anderswo vermutlich sowieso keine direkte Parallele findet. Aber die Frage, ob und warum die Situation in Österreich und der Schweiz anders ist als in Deutschland, wäre für die deutschsprachige WP schon interessant.
Die inhaltliche Debatte hätte ich gern ausgewogener. Gibt es keine Stellungnahme z.B. der Bundeswehr zu dem Satz? Ganz allgemein geht es mir so, dass der sachliche, nüchterne, inhaltlich und juristisch argumentierende Artikel die öffentliche Debatte noch nicht ganz fasst, die sich auf einer wesentlich unsachlicheren Empörungsebene abspielt. Nicht, dass ich eine Auflistung von Empörungszitaten lesen wöllte, aber es handelt sich ja offensichtlich um einen Tabubruch, da fände ich auch die soziologische/psychologische Ebene spannend, wenn es dazu Untersuchungen gibt: Was genau bringt an diesem Satz auch die nicht direkt Betroffenen derart auf die Palme, verglichen etwa mit vielen anderen satirisch-polemisch überspitzten Aussprüchen?
Viele Grüße! --Magiers 20:38, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die Anmerkungen! Ich werde in der nächsten Zeit (kann noch etwas dauern) nochmal versuchen, etwas zum Ausland finden, in den bisherigen Quellen habe ich fast nichts gefunden, auch nicht zu Schweiz/Österreich außer wenigen Zeitungskommentaren und Leserbriefen. Die inhaltliche Debatte hat in der Tat derzeit zu viele Stimmen aus dem Umfeld des Pazifismus, wenn auch Gegensätzliche, da werde ich noch etwas von Politikern oder Bundeswehr hinzufügen. Ein Abschnitt „Reaktionen der Bundeswehr“ wäre auch denkbar, es gab ihn vor meiner Überarbeitung schon einmal [1], aber leider unbelegt und nicht wirklich neutral. Der letzte Punkt klingt auch interessant, mal schauen wieviel ich dazu finde. Grüße, --Faxgerät 01:03, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
vielleicht findest du hier: ACAB noch einen anknüpfungspunkt Bunnyfrosch 15:21, 28. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hier von weiter unten die Meinung einer Leserin:

Mein Name ist Ingrid Ullmann-Bammer, 1984 habe ich mich in meinem Buch " Ein Vorschuss auf die Glückseligkeit" (Gratis download pdf) auch mit dem Thema "Töten" auseinandergesetzt. ...Du sollst nicht töten, .... aber du musst töten, wenn du Soldat bist und du einen Auftrag zu erfüllen hast. Verteidigungstötung. Krieger. Sinnloses Töten, Kriege?... wenn Jahre später neue Regierende sich umarmen und alles vergessen zu sein scheint. Was ist mit den Toten die töteten und die getötet wurden. Was mit den hinterbliebenen Familien. Kinder die ihren Vater verloren hatten. Witwen ihre Ehemänner. Wurden Soldaten zu Mördern gemacht. Nein. Krieg heisst Verteidigung und Verteidigung heisst Tun weil der Kopf in diesen Moment ausgeschaltet ist und nur mehr der Gedanke, du oder ich, existiert. Der Soldat muss töten weil er sonst getötet wird. Mördersoldaten sind diejenigen die Sterbende töten. Soldaten sind keine Mörder. Die Welt braucht Regierende die fähig sind Frieden zu bringen. -- 188.61.198.148 13:32, 20. Mai 2010 (CEST)

Übertrag von --Krächz 13:57, 20. Mai 2010 (CEST) Beantworten

Mir fehlt der Hinweis darauf das das Wort "Mord" strenggenommen nur für Tötungen verwendet wird die gesetzlich verboten sind(Also Henker, Notwehr, Soldaten usw. sind ausgenommen), was bei dem Spruch geflissentlich ignoriert wird bzw. den Satz zu einer Aufforderung an den Gesetzgeber macht, den Akt des Tötens im Krieg als Verbrechen in das Strafrecht aufzunehmen. Das Wort Mord macht nur im Zusammenhang mit dem Gesetz Sinn. Generator 10:10, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Mozarabische Architektur

  • Die Mozarabische Architektur bezeichnet den Baustil präromanischer Gebäude, die von Mozarabern errichtet wurden. Mozaraber waren Christen, die von der Kultur des Islam geprägt waren.

Ich bin auf der Suche nach Material für Schon Gewusst? auf diesen Artikel gestoßen, aber dort werden ja eher kleinere Artikel vorgestellt, dafür erschien mir der hier schon zu gut, fast schon Lesenswert. In Absprache mit dem Autor, der gerne an einer weiteren Verbesserung mitwirkt und einer Kandidatur gegenüber aufgeschlossen ist, stelle ich ihn daher erstmal hier ein, in der Hoffnung auf gute Ideen/Anregungen/Anmerkungen/Verbesserungsvorschläge. i.A. --Rainer Mumpitz 15:36, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Erster formaler Eindruck: Der Artikel leidet unter dem Bilderalbum-Syndrom, d.h. es sind im mittleren Teil eindeutig zu viele Bilder eingestellt. Im Bereich Dachtraufe, Decken, Hufeisenbogen reicht es aus, den betr. Text mit einer den Sachverhalt gut illustrierenden Abb. zu versehen; der Rest der Bilder kommt in eine Gallerie am Ende des Artikels oder ist eben über Commons erreichbar.--Freimut Bahlo 17:42, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Auch zu den Bilder: Diese gekünstelt wirkende Quincunx-Anordnung in der Mitte sprengt den Artikel in zwei Teile und steht in keinem Bezug zur beschriebenen Architektur. Bilder würde ich nur dann links-rechts gegenüberstellen, wenn sich damit eine Aussage im Text verdeutlichen lässt. Also: links sieht es so aus, die weitere Entwicklung wird rechts an diesem Detail erkennbar. Vielleicht ließe sich bei einem Überblicksartikel, zu dem es bereits einige schöne Einzelartikel gibt, noch etwas mehr zu den Unterschieden, Gemeinsamkeiten oder, falls bekannt, Entwicklungslinien der einzelnen Bauwerke sagen. Fehlt mir besonders im Abschnitt Grundriss. Der ist etwas knapp. Dort heißt es "rechteckige Außenwände": eine Wand ist rund oder gerade, nur Ecken sind eckig. 3 der 5 gezeigten Grundrisse haben keine gerade Ostwand, sondern betonen die Mittelapsis. Vielleicht zwei vergleichende Sätze dazu über Kirchen außerhalb der Region. Bilder allgemein so einbauen, dass sie in direktem Bezug zum Text stehen oder durch die Bildunterschrift eigenständig einen Themenaspekt beinhalten. Gruß -- Bertramz 10:56, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Die Außenwände der Apsiden bilden ein Rechteck oder Quadrat, innen haben die Apsiden einen kreis- oder hufeisenförmigen Grundriss, siehe Bilder Grundriss. Die Bilder des Artikels illustrieren den jeweiligen Text. Einige Fotos habe ich entfernt. --GFreihalter 09:05, 3. Mai 2010 (CEST) Habe neue commonscat Mozarabic architecture angelegt. --GFreihalter 11:17, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Nach dem letzten Kommentar zu urteilen scheint die Bereitschaft, Vorschläge annehmen und am Artikel Verbesserungen vornehmen zu wollen, verschwunden zu sein. Etwa sechs bis acht Wochen, die so ein Review dauern sollte, sind auch schon vorüber. Möchte jemand den Schlafzustand beenden? -- Bertramz 19:30, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten


Euphemismus

Ich habe den Artikel völlig neu geschrieben, einige stilist. Verbesserungen wurden auch noch durchgeführt. Dahingehend dürfte er ok sein. Möchte ihn als Kandidaten für eine Auszeichnung nominieren.

  1. Hat wer eine Idee, den doch relativ langen Beitrag in irgendeiner Form optisch aufzulockern, um mehr Leseanreiz zu bieten?
  2. Soll inhaltlich was ergänzt werden?
  3. Oder sonst noch was?

Bitte um allfällige Anregungen. -- Eweht 10:54, 28. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich über einen Satz gestolpert (unter [Euphemismus#Sprachvarianten]): "Die Bedeutung, die heute der englischen Sprache zukommt, hatte vor wenigen Jahrhunderten das Französische." "Wenige Jahrhunderte" klingt recht schwammig (könnten ja auch 600 Jahre oder so sein), meines Wissens nach hatte das Französische noch Anfang des letzten Jahrhunderts weitgehend diese Stellung. Vgl. Begriffe wie "en vogue" (heute "in" oder "hip"), "pardon" (heute "sorry") oder "Elan" (heute vielleicht "drive"), die zwar gefühlt auf dem Rückzug sind aber auch heute noch verwendet und problemlos verstanden verstanden werden. Vielleicht könnte man statt von "wenigen Jahrhunderten" von "etwa 200 Jahren" oder so sprechen. Gruß --stfn 13:40, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Gliederung ist gelungen. Die Motivation zu lesen schwindet allerdings nach einigen Absätzen. Was mir auch auffällt ist ein typisch deutsches Phänomen: Die Informationsflut in einem Satz. Unsere Sprache macht es uns möglich viele Informationen, getrennt durch Kommas, in einem Satz unterzubringen. Das heißt aber nicht, dass dies zur Lesbarkeit beiträgt. Solche Sätze, finde ich, sollten lieber in zwei Sätze geteilt werden, wenn nicht gar mehr.

Beispiel:

„Solche oft aufwertenden, aber fälschenden Ausdrücke werden im öffentlichen Bereich hauptsächlich in der Politik und in der Wirtschaft angewendet und kommen im Alltag in zahlreichen Zusammenhängen, dabei besonders häufig im sexuellen und im Fäkalbereich, in den Sinnbezirken von Krankheit und Tod sowie mit den damit zusammenhängenden Örtlichkeiten, Gegenständen und Körperteilen vor.“

Für ein schnelles Überfliegen einer Einleitung sehr ungeeignet und auch im Hauptteil des Textes finden sich diese Konstrukte. Wie gesagt, der Artikel macht einen guten Eindruck. Durch diese Monstersätze schreckt er mich derzeit etwas ab. --Gregor kumm ocke 13:44, 28. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Review Minnou

Datei:Oktoberfest-00.JPG
Idee für Bebilderung. Beachte neben/hinter dem "00" ein zusätzlicher Euphemismus: die Umschreibung Dort kann man - wenn man muss!

Ich finde den Artikel gelungen, insbesondere die Artikelführung. Oben genannte Schwäche aber bitte beherzigen. M.M.n. erwecken einige Formulierungen den Verdacht nach Theoriefindung. U.A. alle Sätze mit "wohl" (im Sinne von vermutlich?); einige mit "gilt" oder der eine mit "auf den Punkt" bringen. Bei einer Kandidatur dürften evtl. die wenigen Einzelnachweise, v.a. bezüglich der "wohl-" und "gilt-Sätze", bemängelt werden (ausserdem: Einzelnachweis Nr. 12 finde ich eine gute Idee, aber ob der WP-freundlich ist?). Ausserdem kritisch: Der Weblink mit vielen Synonymen und falschen Einträgen :D Grüsse--Minnou GvgAa 15:29, 28. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Danke erstmal, werde mich in nächster Zeit dran machen.. Der Weblink war schon vor mir da, die Anmerkung "und falsche Einträge" stammt allerdings von mir:-) Hätte nix dagegen, ihn ganz zu entfernen. Das Bild bau ich gleich ein.

Gern noch weitere Kommentare. -- Eweht 08:59, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Ist die Wortwahl im folgenden Satz: "Euphemismus ist eine Form anderer sprachlicher Ausdrucksweise als eigentlich beabsichtigt." nicht etwas unpassend? Euphemismen verwendet man ja meist durchaus bewusst. Bezüglich Titeln: Auch auf mich (s.u. Wikiroe) machten die Titel einen seltsamen Eindruck. --Minnou GvgAa 11:48, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Review Wikiroe

Auf den ersten Blick fiel mir folgendes auf:

  1. Typografie (vgl. WP:TYP): Im ersten Satz wimmelt es von Klammern, da folgen öffende direkt auf schließende Klammern, Klammern stehen in Klammern gleicher Art. Außerdem verwendet der Artikel teilweise falsche Anführungszeichen, etwa das Ersatzzeichen '. Die Typoregeln finde ich hier umso wichtiger, als dass es im Artikel um Sprache geht.
  2. Belege: Der oben bereits geäußerte OR-Verdacht kam mir schon beim zweiten Satz. Wenn hier etwas über die Verbreitung der Euphemismen behauptet wird, das für einige sogar überraschend klingen mag, sollte es durch einen Einzelnachweis belegt werden. Insgesamt könnte der Artikel imho deutlich mehr davon gebrauchen. Zu deren Formatierung siehe bitte WP:EN, insbesondere bitte keine "Kurzformatierungen" wie in der gedruckten Literatur.
  3. Ungeschickt formuliert finde ich die Einleitung am Punkt "... Zudem werden Euphemismen auf bestimmten religiösen, sozialen und kulturellen Gebieten eingesetzt." Das klingt abschließend. Ich vermute aber, dass das Phänomen letztlich alle Bereiche der Sprache durchdringt.
  4. Die Zwischenüberschriften finde ich teilweise ungeschickt gewählt. So klingt Tabu: Religion und Aberglauben als sei Religion ein Tabu, Sittliche Normen: Sexualität und Körperabsonderungen als seien Körperabsonderungen eine sittliche Norm.
  5. Die Trennung zwischen Sittliche Normen und Tabus einerseits und Gesellschaftliche und kulturelle Normen – Milderung andererseits wurde mir nicht klar.
  6. Die Überschriften sind oft zweiteilig aufgebaut, die Trennung erfolgt dabei manchmal mit einem Doppelpunkt, manchmal mit einem Halbgeviertstrich. Das wirft Frage auf: Warum wird Politik in den öffentlichen Sprachbereich zugeordnet, Wirtschaft aber nicht. Warum wird umgekehrt Wirtschaft in den fachsprachlichen Bereich geordnet, Politik aber nicht? (Mein Tipp: eingliedrigen Überschriften verwenden!)
  7. Die Bezeichnung von Bevölkerungsgruppen dürfte eine eigene Kategorie von Euphemismenwahl sein, oder? (Weshalb wird die Bezeichnung Neger/Mulatte/Zigeuner/Asylant/Zwerg/Mongoloide/Krüppel als abwertend empfunden, was ist besser an Schwarzer usw.? Wie ist es bei Berufsbezeichnungen wie Putzfrau/Stewardess etc.?) – Insgesamt habe ich mir über die Auswahl der Beispiele in dem Artikel noch keine näheren Gedanken gemacht, aber es wundert mich, dass solche „Klassiker“ von Euphemismen fehlen.
  8. Ein paar mehr Querverweise dürften es schon sein, z.B. zu Teufel, dort ggf. direkt auf Umschreibungen und verhüllende Bezeichnungen.
  9. Die Bezeichnung Zugkette sollte erläutert werden. Taucht die bei anderen Sprachphänomenen auf? Warum Zugkette?
  10. Bei den Schreib-Euphemismen wurde mir nicht klar, wie die andere Schreibweise euphemistisch wirken soll. Ich verstehe auch nicht, wieso sich „shoppen“ euphemistisch zu „einkaufen“ verhalten soll.
  11. Internationalität: Soweit ich beim ersten Überfliegen gesehen habe, bezieht sich der Artikel ausschließlich auf Euphemismen im Deutschen. Ein Schwerpunkt auf die deutsche Sprache ist in dieser WP gerechtfertigt und nur allzu logisch; schön wäre aber zumindest ein Ausblick auf andere Sprachen.
  12. Der Weblink zu den Euphemismen in russischen Zeitschriften dürfte WP:WEB nicht entsprechen. Auch die Literaturauswahl sehe ich kritisch: Den Anfang (!) machen zwei englische Schriften. Alles ist aus dem universitären Umfeld, darunter drei Dissertationen. Es wäre schön, wenn die Literatur etwas zugänglicher (im doppelten Sinne) wäre.

Grüße, Wikiroe 11:08, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten


Danke für die Ausführlichkeit: Hier ein paar schnelle Antworten:
ad 1.: Die erste Klammer kann man auflösen, die Etymologie soll aber nur in Klammer stehen. "Falsche" Anführungszeichen sind ein Versehen.
ad 2. Mal sehen, wie sich die Beleganzahl vergrößern lässt. Grundsätzlich erklärt sich gerade bei einem geistes- und kulturwissenschaftlichen Fachwissen ja vielees aus dem Zusammenspiel bzw. aus der philologischen Zusammenschau von Eizelfakten und der Einordnung von Details in bestehende Wissenszusammenhänge, was sich dann nur schwer mit Einezelbelegen nachweisen lässt. Sonst müsste man für jede einzelne Aussage einen Beleg anführen.
ad 3. Klingt das tatsäöchlich nach Schlusspunkt?
ad 4.-6. Die beiden Kapiteln "Motive" und "gruppenspezifische Verwendung" sind verwoben mit der inhaltlichen Kategorie "Themenbereich", weil ich den nicht auch noch separat abarbeiten wollte, um den Artikel nicht noch länger und damit womöglich redundant zu machen. Mal sehen, wie sich das vereinheitlichen lässt, ohne die ganze Struktur des Artikels auseinanderzureißen. Mit "kulturell" ist eigentlich "kulturspezifisch" gemeint (im Gegensatz zu den für die meisten Menschen weitgehend gleichen Normen betreffend Töten, Sex etc.).
ad 6. Frage müsste sich beantworten, wenn du nochmals die kapiteleinleitenden Zeilen liest. (Politik wird natürlich auch nicht-öffentlich besprochen und die die Wirtschaft natürlich auch öffentlich. Sollte beispielhaft sein.)
ad 7. Bevölkerungsgruppen sind "Personengruppen", wie ich sie mehrfach angesprochen habe. Der "Neger" fehlt allerdings tatsächlich. (Manchmal halte ich es für überflüssig etwas hinzuschreiben, was eh alle wissen. Ist wohl so ein Fall.)
ad 8. Einen solchen Link auf Sprachverwendung finde ich hier grundsätzlich ok, die Verlinkung sollte aber mE. themenspezifisch sein und man sollte solche Begriffe nicht verlinken, die im Zusammenhang keiner näheren Erläterung bedürfen. Was spricht gegen Artikel mit wenigen Links?
ad 9. "Zugkette" und "Schubkette" sind in der diachronen Semantik zwei Erklärungsmodelle von Pejorisierung und Meliorisierung. Näheres gehört nicht hierher und "Zugkette" müsste sich aus dem nachfolgenden Teilsatz eh erklären.
ad 10. Euphemismus heißt auch, etwas besser darstellen als es ist. Wieso schreibt sich zB. fast jeder Zirkus "Circus"? Englisch kann das nicht sein, weil ich es noch aus Zeiten kenne, wo es die heutige Anglizismenflut noch nicht gab ich und das Wort noch nie englisch ausgesprochen gehört habe. Vielleicht sollte ich dieses Beispiel statt der Zigaretten nehmen, das ich auch schon von vor Jahrzehnten kenne. (Bitte jetzt kein Vorwurf wegen Theoriefindung, s. Punkt 2.) - Die Schreibung von "Clo" wiederum vertuscht mittels anderen Buchstabens - also auf der Ebene des Schreibens = anderen Ebene der Sprachproduktion neben dem Sprechen - die korrekte Schreibung des anstößigen Ortes. - "Shoppen": Erklärung dauert hier zu lange und ist vielleicht auch kein gutes Beispiel. Ich nehm's vielleicht raus.
ad 11. Schlage vor, in der Einleitung eine entsprechende Anmerkung zu machen, dass es sich dabei um ein allgemeines sprachliches und damit menschliches Phänomen handelt, das nicht auf eine Einzelsprache beschränkt ist.
ad 12. Literatur ist alphabetisch gereiht und für die Buchstabenreihenfolge bin ich nicht zuständig. Weblinks habe ich - zugegeben - nur den einen von mir kritisierten näher angeschaut. Die Links waren alle schon vor meiner Neuschreibung da. Mal schauen, ob sich noch was anderes an Quellen findet, aber wenn nix da is, is nix da. Außerdem: Ein Fachartikel hat halt mal Fachliteratur, auch wenn das Thema populär ist. - Gtuß -- Eweht 15:31, 29. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
PS: Gebt mir etwas Zeit, es gibt auch noch ein Leben außerhalb von Wikipedia.
Hallo Eweht, Du hast alle Zeit der Welt, hier drängelt niemand (ein Review sollte aber zeitlich überschaubar bleiben, hier werden acht Wochen als Obergrenze genannt).
Zunächst zu Obigem:
  • ad 6: Das ist klar, es wäre nur schön, wenn bereits die Überschriften einen Hinweis auf das beispielhafte geben könnten. Andererseits werden sie dann vielleicht etwas lang... Vielleicht könnte man Gruppenspezifische Verwendung in Beispiele gruppenspezifischer Verwendung umtaufen?
  • ad 8: Gegen Artikel mit wenigen Links spricht nichts, tendenziell hat die WP imho eher zuviel BLAU. Wo sich thematisch passendes anbietet, würden zielgenaue Verlinkungen aber weiterführen, etwa o.g. Teufel.
  • ad 9: Die Begriffe helfen mir ohne Erläuterung nicht weiter. Scheinbar hat sich aber jemand dieses Problems angenommen.
  • ad 10: Wenn ich Dich recht verstehe, ist es vor allem die Verschleierung, die euphemistisch wirkt, nach dem Motto: Besser etwas schwer Erkennbares als etwas leicht als mit neg. Konnotation Erkennbares. Oder kommt die Verschönerung durch die "Internationalität"? Warum muss ein Wort wie "Diplom" überhaupt verschönert werden, da schwingt doch nichts Negatives mit? Vielleicht wäre das Bureau ein besseres Bsp.? So oder so fehlt mir ein Nachweis, dass die "hyperkorrekte Schreibvariante" (was soll "hyperkorrekt" eigentlich bedeuten?) mit euphemistischer Intention verwendet werden.
  • ad 11: Ein Ausblick auf andere Sprachen wäre dennoch schön. Der kann knapp ausfallen. Aber so ist das Thema nur "Euphemismen im Deutschen", und der Artikel müsste verschoben werden.
Was mir sonst noch auffiel:
  • Nach wie vor deutlich mehr Einzelnachweise bitte! Das geht schon im ersten Satz los: Bei "öfter noch einen Gegenstand oder einen Sachverhalt" hätte ich gerne einen Nachweis für das "öfter". Solche Details sollten nicht unhinterfragt bleiben.
Grüße, Wikiroe 13:07, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe mir den Artikel zwar nicht komplett durchlesen, ich glaube aber gesehen zu haben das noch etwas fehlt. Und zwar: das sie abhängig von der Kultur sind, d. h. von jeweilgen Sprache und jedweiligen Kultut hat andere Ausdrücke dafür und gewissermaßen sind die E. ein Abbild der jeweiligen Tabus usw. Oder steht das etwa schon drin?--Thmsfrst 16:34, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, ich habe erst einen Teil bearbeitet. Es kommt noch was (ich weiß, ich schiebe das auf die lange Bank und mache anderes vorher). Ich hab's nicht vergessen. -- Eweht 17:20, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ein schöner, gut gegliederter Artikel, der gut zu lesen ist und mich trotz Linguistikstudiums in vielen Punkten schlauer gemacht hat. Folgende Anmerkungen:

  • Ich vermisse dringend flächendeckende Einzelnachweise.
  • Die Unterscheidung von Euphemismus und Werbesprache bzw. sprachlicher Aufmotzung bleibt unscharf. CEO ist kein Euphemismus für einen Vorstandsvorsitzenden. Mit solchen Anglizismen soll ja nichts beschönigt oder verschleiert werden.
  • Der Artikel könnte insgesamt etwas Straffung vertragen. Das Ziel sollte ja nicht sein, möglichst viele Euphemismen en detail zu benennen und zu erklären, sondern die Pragmatik des euphemistischen Sprechens darzustellen. Letzteres ist hier schon ziemlich gelungen, aber ich würde mir eine konzisere Darstellung wünschen.
  • Der Artikel ist deutschlastig. Das ist nicht wirklich schlimm, an Wortbeispielen mangelt es hier ja nicht, aber für die Pragmatik wäre es schon interessant, auch einmal einen Blick in andere Sprachen zu werfen. Andere Kulturen, andere Schamigkeiten und Tabus ‒ das schlägt sich auch in der Sprache nieder.

Gruß, --Stilfehler 15:47, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für die Anmerkungen und das Lob. Dazu: Flächendekcende Belege für aktuellen Gebrauch im öffentlichen Raum kennt entweder jeder aus der eigenen Praxis oder kann jederzeit ergoogelt werden. Denke, das würde den Artikel überladen. - Werbesprache ist ja nicht nur Euphemismengebrauch. Ich füge noch einen Satz dazu. - Der CEO ist natürlich selbst kein Euph. Euphemistischer Zug daran ist allgemein die Aufwertung des Fachbereichs mittels englischer Ausdrücke. - Die Pragmatik ist wohl nur indirekt zu erkennen. Habe mit dem jetztigen Um- und Ausbbau vielleicht das mit dem 1. Absatz im Hauptteil schon etwas verbessert. Die vielen Beispiele sollen die unterschiedlichsten Bereiche abdecken, in denen Euph. auftreten. - Andere Sprachen bzw. Kulturen: Gebe ich dir recht, habe aber nicht die Kompetenz dazu. Hoffe aber, dass das Prinzip so weit klar wird, dass - zusammen mit der Bemerkung in der Einleitung, dass Euph.-gebrauch nicht auf einzelne Sprachen beschränkt ist - der Leser versteht, dass es nicht nur im Dt. so ist. - Gruß --Eweht 12:44, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Habe schon einiges erledigt, einiges bleibt noch. Habe aber im Artikel, da hier 8 Wochen Review-Zeit genannt wurden, den BS heute im Artikel entfernt. --Eweht 13:39, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hot Rats

Hot Rats (DiskussionVersionsgeschichteSeitenschutz-Logbuch) ist ein das zweite Solo-Album von Frank Zappa und wurde im Jahr 1969 veröffentlicht. Es gilt als eines der ersten Jazzrock-Alben überhaupt[1] und erreichte im Vereinigten Königreich in den Albumcharts Platz 9.

Der Artikel wurde für den Schreibwettbewerb ausgebaut, konnte aber die Jury nicht überzeugen. Solange mir die Literatur und der Gegenstand des Artikels noch präsent sind würde ich gerne versuchen, den Artikel so weit wie möglich zu verbessern, um ihn anschließend bei KALP vorzustellen. Die Literatur ist leider sehr spärlich, es gibt - außer einer zugegebenermaßen von mir nicht vollständig eingesehenen Seminararbeit auf Italienisch - keine geschlossene Abhandlung über das Album. Einige formale Dinge wären für mich von Interesse. Zum einen habe ich die Beschreibung der einzelnen Stücke von der Trackliste getrennt, außerdem habe ich versucht, Direktlinks zu Covern anzubieten. Für eine kritische Durchsicht wäre ich sehr verbunden, denn ich "sehe nichts mehr", nachdem ich mich so lange intensiv mit der Thematik und dem Artikel befasst habe. Vielen Dank! --Hei_ber

Ein schöner Artikel über eine schöne Platte :) Hier meine Kritikpunkte:
  • "Es ist zum einen das erste Album Zappas, das ausschließlich Musik darbietet und auf Verweise auf die Neue Musik und insbesondere die Musique concrète sowie auf gesprochene Abschnitte verzichtet." Für mich entsteht ein bisschen der Eindruck als würde Musik als Gegensatz zu Neuer Musik und Musique concrete gesehen. Vielleicht zwei Sätze daraus machen? Im Späteren gehst Du ja detailliert darauf ein und dann wird es klar (Kollagen, Fragmente). In der Einleitung sind kurze Sätze imho keine Schande.
  • Statt "dem „mutigsten Debütalbum der Rockgeschichte“" würde ich die Quelle im Fliestext mitangeben also "dem laut Kelly Fisher Lowe „mutigsten Debütalbum der Rockgeschichte“" oder so, denn die Aussage ist stark wertend und den Leser geht an wer das Album so einschätzt (egal wie integer die Quelle ist).
  • "Elektrische Geige" würde ich klein schreiben wie "akustische Geige" oder "kleine Trommel", es ist ja kein Eigenname.
  • "Jazz-Deutungen" klingt etwas unverständlich. Meinst Du dass der Jazz neu gedeutet wird, oder dass Rockmusik als Jazz (oder aus dessen Perspektive) gedeutet wird? Vielleicht lieber "Jazz-Bezüge" oder so?
  • "Das Album wurde bis Ende der 1970er Jahre immer wieder aufgelegt." Ich kenne "Auflegen" eher im Zusammenhang mit DJs und dachte zuerst, Du meintest das Album sei oft im Radio gespielt worden oder so. Spricht man im Falle von mehrmaligen Veröffentlichungen nicht eher von "Wiederauflage" oder "Neuauflage"?
Soweit von mir. Gruß --stfn 11:55, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Review Engelbaet

Grundsätzlich müsste es mit dem Artikel möglich sein, erfolgreich zu kandidieren. Die musikologische Analyse der auf dem Album enthaltenen Titel weist in Richtung Exzellenz. Einige Punkte können noch verbessert werden:

  • Es stellte eine Zäsur in seinem musikalischem Stil dar sollte belegt werden; für Leser, die nicht wissen, was Zappa alles mit den Mothers spielte, sollte das auch kurz in einer Fußnote angesprochen werden.erledigtErledigt Habe die Zäsur noch deutlicher beschrieben. Inhalt bringe ich nur ungern in Fußnoten unter, ich werde mir aber bei Betrachtung des roten Fadens noch einmal anschauen, ob ich noch etwas zu den Mothers schreiben kann, entweder in der Einleitung oder später im Artikeltext. --Hei_ber 15:35, 9. Mai 2010 (CEST) Beantworten
  • Außerdem engagierte Zappa Captain Beefheart, Don „Sugarcane“ Harris und mehrere professionelle Sessionmusiker. Zumindest Shuggie Otis war damals anders als etwa John Guerin oder en:Paul Humphrey noch nicht erfolgreich im Studio tätig; Shuggie war gerade erst auf dem Monterey Festival in der R&B-Show seines Vaters aufgetreten; es ist erstaunlich, dass er von FZ engagiert wurde. Vielleicht macht es Sinn, bei der Darstellung der Besetzung einen Moment länger zu bleiben und das ausführlicher darzustellen, wenn es bekannte Gründe gibt, wieso FZ einige der Musiker herangezogen hat. Darüber wieso etwa Max Bennett hier mitwirkt, würde man schon gerne mehr wissen. Otis ist in der Literatur dargestellt, zu Bennet muss ich nochmals suchen. Zumindest zu Guerin habe ich jetzt noch eine Querverweis gefunden, er hatte bereits auf Lumpy Gravy für Zappa gespielt
  • Im Sommer 1969 begann Zappa, im Studio an dem Album zu arbeiten und im Keller seines Hauses zu proben. Üblicherweise würde man in der damaligen Zeit erwarten, dass erst geübt und dann ins Studio gegangen wird. War es so herum, wie dargestellt? Mit welchem Grund?erledigtErledigt korrigiert, das professionelle Studio kam danach und im Keller hatte er damals noch keins, das kam erst später.
  • Aufnahmen von Hot Rats vorgespielt hatte, vermittelte den Kontakt zu dem Jazz-Violinisten Jean-Luc Ponty. Hier fehlt ein Subjekt des Satzes und noch etwas mehr. Vielleicht ist das der weiter untenstehende Halbsatz Der Produzent Richard Bock, dem Zappa erledigtErledigt
  • In Hot Rats verwandte Zappa Teile von Kompositionen, die er bereits in den frühen 1960er Jahren komponiert hatte und die am 17. Dezember 1961 vom 52-köpfigen College-Orchester Pamona Valley Symphony Orchestra aufgeführt worden waren. Welche Kompositionen waren das und wie wurden die an das Jazzrock-Idiom angepasst? (Könnte man in einer Fußnote vermerken.)erledigtErledigt Ich ergänze noch etwas zu den Umständen. Was das Musikalische betrifft, so gibt Miles nichts her und auch meine anderen Quellen und google haben noch nichts wesentliches ergeben (wobei ich bei google nicht allumfassend gesucht habe). Ich habe allerdings ein wenig Original Research betrieben und zumindest an einer Stelle in der orchestralen Filmmusik zu The World Greatest Sinner (bei 1:12:31) ein Thema gefunden, das im Chorus von Son of Mr. Green Genes als 2. Stimme wieder aufgegriffen wird, bei 0:40 in den Holzblasinstrumenten. Ich werde das allerdings nur geringfügig in die Formulierung einfließen lassen. ----Hei_ber 15:35, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Der Musikrezensent Ben Watson schreibt, dass Hot Rats im Wesentlichen ein „Underwood/Zappa duo album“ sei. Der Satz verblüfft ziemlich und sollte genauer ausgeführt werden; waren die anderen Musiker Staffage? (Vielleicht gehört das an eine andere Stelle, später im Artikel).erledigtErledigt Es scheint sich die Fama zu halten, dass auf Hot Rats Zappa mit Underwood praktisch alles selbst gemacht habe, einige Autoren schreiben das sogar noch krasser als Watson. Dieser begründet seine apodiktischen Urteile allerdings nicht, offenbar hielt er Schlagzeug und Bass für nicht so wichtig und Harris nur für eine Gast? Ich werde nochmal versuchen, dazu etwas zu finden. --Nachtrag: Es scheint mir im Kontext auch eine Aussage über die Qualität der beiden Musiker zu sein. Ich habe daher den Abschnitt in den Rezeptionsteil verschoben.--Hei_ber 23:27, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Am 15. Oktober 1969 wurde sein neues Soloalbum Hot Rats veröffentlicht. Der Titel des Albums greift eine Textzeile des Stücks Willie the Pimp auf. Bruch in der Darstellung, da es im Absatz zuvor um Ian Underwood ging.erledigtErledigt? , jetzt als Abschluss der Entstehungsgeschichte, allerding wird das inhaltlich erst wieder im Abschnitt Veröffentlichungen aufgegriffen.
  • Zappa verzichtet in dem Album erstmalig vollständig ... auf den Bezug zur Neuen Musik. Lässt sich diese Aussage belegen?erledigtErledigt
  • [Peaches en Regalia] .. profitiert deutlich von der genutzten Mehrspur-Tonbandtechnik, die das Stück die nahtlose Qualität des West Coast Jazz erreichen lassen. Das versteht man so nicht. Was meint nahtlose Qualität? Wieso kommt hier der West Coast Jazz ins Spiel?(Siehe unten)
  • Mytery Disc oder nicht doch Mystery Disc?
  • Gumbo Variations: Für Personen, die mit den Südstaaten nicht so vertraut sind, könnte es sinnvoll sein, Gumbo knapp zu erörtern (oder zu verlinken).erledigtErledigt
  • allerdings lässt Zappa hier vor allem Underwood und Harris ausreichend Raum, um sich vollständig entfalten zu können – weitaus mehr Raum, als Soloabfolgen im Jazz es üblicherweise vorsehen. Ausgedehnte Soli sind doch 1969 im Avantgarde Jazz (seit Coltrane auf Platte) und auch im Jazzrock (live) durchaus üblich.erledigtErledigt Da habe ich zwei Sätze bei Watson miteinander vermengt ("lay out" der Instrumente besser als im "langweiliger Jazz" + "gibt den beiden großzügig Raum sich zu entfalten."), die nicht zusammengehören. --Hei_ber 23:27, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Link auf Albumcover Waka/Jawaka: Wieso braucht es den? (Das Bild von Ponty könnte evtl. in diesen Abschnitt geschoben werden.)--Engelbaet 14:21, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das Cover verweist mit den beschrifteten Wasserhähnen auf Hot Rats und schien mir daher geeignet, dem Leser interessante Information bezüglich der Beziehungen zwischen Hot Rats, Waka/Jawaka und The Grand Wazoo zu geben--Hei_ber 23:44, 4. Mai 2010 (CEST) Beantworten
Vielen Dank für Dein ausführiches Review. Ich denke, dass ich die meisten Deiner Anmerkungen quellenbasiert in den Artikel einarbeiten kann. Nur bei einer Sache komme ich nicht recht weiter: Ben Watson, der sich ohnehin gern in Andeutungen, Anspielungen und Namedropping ergeht, schreibt zu Hot Rats: "There is alot of cunning multi-tracking - the CD issue restored some embellishments vinyl could not cope with - but the overall effect also has some of the seamless quality of West Coast cool jazz." Die nahtlose (saumlose) Qualität des West Coast cool Jazz - kann da ein Fachausdruck hinterstecken, der mir entgangen ist. Cool Jazz bzw. West Coast Jazz war natürlich oft mit etwas größeren Ensembles eingespielt worden. Ich hatte das so verstanden, dass durch die Mehrspurtechnik das gute Zusammenspiel der größeren Ensembles des West Coast Jazz stilistisch nachgeahmt werden konnte, aber es scheint in der Übersetzung in der Tat etwas unverständlich. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich diese Erläuterung tatsächlich schreiben kann, die Quelle bietet nur diesen einen Satz zu dieser Thematik. Möglicherweise passt das aber auch überhaupt gar nicht, wie ich mir das zusammenreime... --Hei_ber 15:23, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nein, das ist kein wirklicher Fachausdruck und wird in der Jazzkritik zumeist dafür gebraucht, wenn sich Thema und Solo nahtlos abwechseln. Das passt aber hier nicht. Vorschlag: Setze doch einfach das englische Zitat in eine Fußnote; dann können sich die Leser besser ihre Gedanken darüber machen. Durch die Mehrspurtechnik können gute Instrumentalisten wirklich alleine einen Sound mit einem perfekten Zusammenspiel erzeugen, wie im West Coast Jazz.--Engelbaet 15:59, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ja, das scheint mir eine mögliche Lösung zu sein, ich werde das mal probieren. Alternativ könnte auch der ganze Satz gelöscht werden.

Ich habe jetzt versucht, auf deine Hinweise einzugehen und werde jetzt die Reviews der beiden SW-Juroren angehen. Vielen Dank noch einmal für Dein Review! Falls Dir etwas auffällt, was in Deinen Augen von mir noch nicht korrekt beseitig wurde, so bin ich für jeden Hinweis dankbar! Beste Grüße --Hei_ber 23:27, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Review Krächz

Habe den Artikel gerade gelesen und will ein Lob für dessen Inhalt loswerden: meines Erachtens sehr dicht, informativ und auch umfassend. Leider finde ich den Schreibstil zu Beginn etwas zäh. Die Sätze wirken zuweilen konstruiert und erschweren den Lese-Flow doch enorm. Dafür werde ich jetzt während der zweiten Lektüre einige Beispiele raussuchen, damit meine Kritik nicht in der Luft hängt. Zugegeben, das ist auch manchmal reine Geschmackssache. Ab den Einzelbeschreibungen gefällt mir der Artikel aber ausgezeichnet. Ich glaube, ich werde mal nach einem schönen Vinyl-Exemplar Aussschau halten.

  • Es stellte eine Zäsur in seinem musikalischem Stil dar: Es war zum einen das erste Album, das ausschließlich Musik darbietet und auf Verweise auf die Neue Musik und insbesondere die Musique concrète sowie auf gesprochene Abschnitte verzichtet. Zum anderen hatte Zappa seine Mitmusiker vollständig neu zusammengestellt. Hier frage ich mich, ob die musikalische Umbesetzung zwingend eine Zäsur im musikalischen Stil darstellen muss. Die "zum einen"-"zum anderen"-Konstruktion sähe ich eher zwischen der Festellung, dass es sich um ein Instrumental(Warum wird dieses Wort nicht verwendet?)-Album handelt und dass er auf bisherige Stilelemente verzichtet. Die durch "und"s und "sowie"s verbundene Aufzählung "ausschießlich Musik" - "Neue Musik" - "Musique concrète" - "gesprochene Abschnitte" holpert etwas uninspiriert daher.
  • Das Jahr 1969, in dem Hot Rats produziert wurde, war für Frank Zappa ein Jahr des Umbruchs. Als Frontmann der 1964 gegründeten Mothers of Invention hatte Frank Zappa mit seinen Werken zunehmend Erfolg bei der Kritik und beim Publikum. Die Chronologie erschien mir beim Lesen nicht sofort schlüssig. Auf welchen Zeitraum bezieht sich "zunehmend"? Eigentlich auf den Zeitraum ab Gründung 1964, dann müsste aber Plusquamperfekt "hatte Erfolg gehabt" stehen, wenn du darauf bestehst, das Umbruchsjahr 1969 so prominent als erste These zu platzieren.
  • Im Juni 1969 verlangte Zappa, dass die Mothers of Invention aufgelöst werden sollten, und am 18. August 1969 war der letzte Auftritt der Mothers in der Original-Besetzung. Kurz darauf teilte Zappa den Bandmitgliedern mit, dass er beschlossen habe, die Band aufzulösen. Die doppelte dass-Nebensätze samt Infinitiv-Konstruktion am Ende klingen nicht gut. Hier wurde offenbar zu sehr Wert auf einen Anti-Nominal-Stil gelegt. Vorschlag: Im Juni 1969 verlangte Zappa erstmals die Auflösung der Band. Seinen endgültigen Beschluss teilte er den Musikern kurz nach dem letzten Konzert am 18. August 1969 mit. Oder so.
  • Zappa habe auf dem Album die Ideen, die in Boston entwickelt wurden, weiterentwickelt. Hier und anderso (in der Einleitung und weiter unten habe ich das selbst mal gemacht: Wenn auf Einschübe und Nebensätze nur noch ein abschließendes Verb oder ein Verbbestandteil folgt, dann können diese auch - sofern der Bezug nicht darunter leidet - vor den Einschub/Nebensatz. Andernfalls hinken sie immer so seltsam hinterher. In diesem Fall hier kann das "weiterentwickelt" auch vor das Komma, ohne dass die Verständlichkeit darunter leidete. Was hier aber auch unschön ist, ist sind die entwickelten-weiterentwickelten Ideen.
  • Der Titel des Albums greift eine Textzeile des Stücks Willie the Pimp auf. Hier wüsste ich gerne, was die Redewendung bedeutet. Irgendewas mit "sexueller Anspielung" darf hier m.E. schon stehen, nicht jeder Leser wird alle Songbeschreibungen durchsuchen wollen.
  • Einige Musikkritiker gehen sogar so weit, Hot Rats als erstes Jazz-Fusion-Album zu bezeichnen. Es erschien etwa zur gleichen Zeit wie Bitches Brew von Miles Davis, das Album, das allgemein als Initialzündung für die Popularisierung dieses Genres gilt. Bezieht sich das "Sogar-so-weit-Gehen" der Musikkritiker darauf, dass Davis hier der Rang abgelaufen werden soll? Dann könnte das klarer herausgestellt werden.
  • fortschrittlicher ist ein Wort, das mir im musikalischen Zusammenhang nicht gefällt. Ich vermute, es ist "progressiv" gemeint, ein Fachausdruck mit vielen Konnotationen. Kann mich aber auch täuschen. "Fortschrittlich" hat so eine komische normative Komponente.
  • Zappa verzichtet in dem Album erstmalig vollständig auf dadaistische Klangcollagen im Stile der Musique concrète und auf den Bezug zur Neuen Musik. Das steht ja auch in der Einleitung und da habe ich mich schon gefragt, was es damit wohl auf sich habe. Die Bezüge zur Musique concrète werden nun genannte, leider nicht jene zur Neuen Musik. Ist das so klar, wie Musik "ohne Bezug zur Neuen Musik" klingt?
  • Instrumentierung Der ganze Abschnitt könnte m.E. sinnvoll im vorherigen aufgehen, zumal da einiges zum Studio, zum Instrument und zur weiteren Verwendung des Studios genannt wird, der eigentliche Einsatz des Instruments auf "Hot Rats" aber blass bleibt.
  • Auf Willie The Pimp (engl. f. Willie, der Zuhälter), dem einzigen vokalen Titel des Albums, singt Don Van Fleet, alias Captain Beefheart, mit dem Zappa gerade das Album Trout Mask Replica produziert hatte und den er schon von Jugend auf kannte. Ups. Ich dachte, es handele sich komplett um ein instrumentales Album?
  • Der Text basiert auf einer Geschichte, die Zappa von zwei Frauen erzählt wurde und von diesem aufgenommen und später auf der Mystery Disc unter dem Titel The True Story of Willy the Pimp veröffentlicht wurde. Diese Aufzählung von Ereignissen wirkt auch etwas uninspiriert. Was ist die Mystery Disc?
  • Ist es Absicht, dass Son of the Green Gems keinen eigenen Abschnitt hat? Hier passt m.E. die Gliederung nicht.
  • Nach der Überschrift The Gumbo Variations habe ich in meiner Bildschirmauflösung eine Lücke. Keine Ahnung, ob sich das durch Neu-Arrangement der Texte und Abbildungen beheben lässt. Stört mich zwar nicht, aber das wird in Kandidaturen oft bemängelt.
  • Kelly Fisher Lowe konstatiert, dass Hot Rats bei den... Bitte in diesem Abschnitt nochmal den korrekten Gebrauch des Konjunktivs bei indirekter Rede prüfen (was du ja eigentlich erfreulich konsequent machst).

Meine Kritik ist vielleicht etwas kleinlich, egal...? Der Artikel rangiert m.M.n. momentan irgendwo zwischen lesenswert und exzellent. Viele Grüße von --Krächz 00:18, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Kommentar (Literaturwissenschaft)

Ein literaturwissenschaftlicher Kommentar (auch philologischer Kommentar, oder, in eindeutigem Zusammenhang, kurz Kommentar) ist die Sammlung von Anmerkungen zu einem - im weitesten Sinne - literarischen Text. Ein Kommentar stellt heute in der Regel Entstehungs-, Überlieferungs- und Wirkungsgeschichte des Textes dar und beinhaltet einen Überblickskommentar sowie, im sogenannten Stellenkommentar, Erläuterungen von Namen, Begriffen, Fremdwörtern, und Zitaten.

Ich habe den Artikel neu erstellt. Er ist mittlerweile auf einem Stand angelangt, an welchem ich ihn allein nicht mehr wesentlich verbessern kann. Ich habe alle mir zugänglichen Quellen ausgewertet, das ist vor allem germanistische Literatur. Ich erhoffe mir vom Review die Mitarbeit von zwei verschiedenen Reviewer-Typen, mit jeweils verschiedenen Beiträgen:

  • 1. Laien: Jargon-Korrektiv, d.h.: Ist der Stil des Artikels in Ordnung? Ist der Artikel allgemein verständlich? Erscheint der Artikel einem Laien logisch konsistent? Wirft er Fragen auf, die er nicht beantwortet?
  • 2. Literaturwissenschaftler/Komparatisten: Ergänzungen zur Methodendiskussion, ob und wie sie in anderen Philologien, etwa der romanistischen, der anglistisch/amerikanistischen, der slawistischen Literaturwissenschaft, geführt wurde.

Ich würde mich freuen, wenn der Artikel durch die Review-Arbeit lesenswert werden könnte. Da dies mein erster Artikel ist, kann ich nicht ganz einschätzen, ob das eine realistische Vorstellung ist... Jonathan 17:20, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Review Minnou

Hi, hier mein Review als Laie.

  • Erstens zum Stil: Ich würde empfehlen, einige oder möglichst viele der verschachtelten Sätze aufzulösen. Das erhöht dann auch die Verständlichkeit. erledigtErledigt
  • 2., Inhalt: Der Artikel hat bei mir nicht spezielle Fragen aufgeworfen, aber er geht zu wenig ins Detail. Er informiert nicht über Hintergründe, das Wie oder das Warum. Das würde mir jedenfalls dienen und m.E. auch die Verständlichkeit erhöhen. (zB warum das "- im weitesten Sinne -" in der Einleitung?)
  • Belege: Das fehlen Abstände vor den Zahlen und die Nr. 8 ist etwas seltsam (eckige Klammer und =-Zeichen?). Ansonsten schön formatiert! erledigtErledigt

Für eine Kandidatur sehe ich darum zZ wenig Chancen. Lass Dir bitte Zeit mit dem Artikel, er besteht ja erst seit einigen Tagen. Grüsse Minnou

Hallo Minnou, vielen Dank für Deinen Review! Die stilisten Mängel werde ich heute oder morgen beheben. Nicht vollständig klar geworden ist mir aber, was Du mit Deinem zweiten Punkt meinst. Welche Information genau würdest Du Dir wünschen? Jonathan 10:20, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hmm, schwer zu sagen; und ich will Dich auch nicht mit Laienfragerei überfordern. Zudem sind weiterführende Links gut gewählt (aber 2 BKLS, wobei besonders Quaestio leicht irreführend ist). erledigtErledigt Ich hatte nun, beim zweiten Mal lesen, auch weniger Mühe, den Artikel zu verstehen. Dennoch bleiben zwei Fragen:
  • Zum oben genannten Beispiel: Warum steht in der Einleitung "- im weitesten Sinne -"?
  • 2. BSP: "In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Kommentar bewusst aus den textkritischen Editionen ausgegliedert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Kommentar einer grundsätzlichen wissenschaftlichen Kritik unterzogen und, entgegen der langen europäischen Tradtion wissenschaftlicher Kommentare, zum Teil gar als unwissenschaftlich verworfen."
Warum bewusst ausgegliedert? Wie lauteten die Kritiken? Einen Fakt darstellen ist das eine (und das scheint mir am Artikel auch gelungen zu sein). Aber zu erklären, warum etwas so war/ist, ist m.M.n. in jedem Fall eine Bereicherung und erhöht stets die Verständlichkeit. --Minnou GvgAa 09:07, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Danke für Deine Rückmeldung! Mir ist jetzt klarer geworden, was Du meinst. Ich kümmere mich in den nächsten Tagen darum. Und: nur immer her mit den Laienfragen! Der Artikel soll ja am Ende laienverständlich sein. Die Klarheit in "Laienfragen" ist also ein wesentlicher Zugewinn, den der Artikel durch einen Review bekommen kann. Ich hatte mich ein wenig bei diesen Erklärungen geziert, um Theoriefindung zu vermeiden. Aber ich versuche, noch besser die Zusammenhänge zwischen einzelnen Aussagen herzustellen. Also, nochmals vielen Dank, Jonathan 14:55, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
PS. Ich habe jetzt noch 3 historische Quellen ausfindig gemacht, die mir dabei helfen werden, den Bogen zwischen Theoriefindung-Vermeiden und In-die-Tiefe-gehende-Erklärung-bieten zu schlagen. Ich werde wohl in der nächsten Woche dazu kommen, sie auszuwerten. Jonathan 14:48, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Review Jannemann

Hallo, mir gefällt der Artikel soweit ganz gut, nur das „hypothetische“ Beispiel schwant mir etwas kraus, besser wäre ein „echtes“ Beispiel, die Auswahl ist ja groß. Da ich mich in der Editionswissenschaft eigentlich nicht auskenne und die dazugehörigen Methodendiskussionen auch nicht verfolge, kann ich über die Begrifflichkeiten kaum etwas sagen, aber wie verhält sich der Kommentar zum textkritischen Apparat erledigtErledigt, und ist Annotation u.U. synonym zum „Stellenkommentar“ (wird möglicherweise aber in diesem Sinne im deutschsprachigen Diskurs gar nicht verwendet, also u. U. Anglizismus, in der englischen Philologie heißt das zumindest so...) Assoziativ fällt mir als mögliche Ergänzung noch Nabokovs Roman Fahles Feuer ein, der da ja vorgibt, ein literaturwissenschaftlicher Kommentar zu sein, aber vielleicht wären sone postmodernen Spielchen schon zuviel des Guten...Gruß, --Janneman 15:22, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Jannemann, danke für Dein feedback! Besonders für die Hinweise auf textkritischen Apparat und Annotationen. Eine Information dort (beim Apparat) ist imho falsch, nämlich: daß die Erläuterungen, m.a.W. der Kommentar, Bestandteil des kritischen Apparats seien. Da sehe ich nochmal nach. Annotation ist in der Tat die englische Bezeichnung für Kommentar, und scheint mir im Deutschen auf spachwissenschaftliche Verwendung beschränkt zu sein. Im literaturwissenschaftlichen Kontext kommt es praktisch nicht vor, jedenfalls in keiner der Schriften, die ich für den Artikel benutzt habe.
Vielleicht kann man den Hinweis auf Nabokovs Roman noch irgendwie sinnvoll verbuchen, ich kenne den nicht; Ich fürchte zwar, daß es nicht so zum Artikel paßt, weil es ja wohl doch eine literarische Form ist, aber ich werd ihn mir mal ansehen. Danke auch für diesen Hinweis.
Bei dem Beispiel hatte ich aus zweieinhalb Gründen bewußt dieses gewählt: 1. fürchtete ich, eine Urheberrechtsverletzung zu begehen, wenn ich einen Kommentar einfach so zitiere. Denn ich verwende die geistige Leistung des Kommentators, ohne sie irgendwie wesentlich produktiv zu verändern. Oder wäre das in diesem Rahmen, als Beispiel, vertretbar? 2. zeigt das jetzige Beispiel, daß Kommentierungsbedarf nicht nur bei literarischen Texte im engeren Sinne besteht. 3. ist es ein Beispiel dafür, daß mitunter nicht nur Wort- und Sacherklärungen nötig sind, damit Verstehen möglich wird. Jonathan 21:02, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
einen Satz samt Kommentar zu Anschauungszwecken zu zitieren ist durch das Urheberrrecht dicke gedeckt, da musst dir keine Sorgen machen. Habe auch gerade nachgeschaut, ob ich dazu noch was schlaues im Regal stehen habe, und tatsächlich gibts dazu nen Artikel in Vladimir Bitis "Literatur- und Kulturtheorie"; da wird auf noch ganz andere Sachen verwisen, nämlich auf die hermeneutische Tradition („Stellenhemeneutik“, hübsches Wort) sowie auf Foucault, der da in Les Mots et les choses den Kommentar (und das scheint tatsächlich ein recht wichtiges Anliegen bei ihm zu sein) für tot erklärt hat. Das ist dann wohl eher ein literaturtheoretisches als ein editionswissenschaftlich-methodisches, scheint mir aber recht fruchtbar. --Janneman 21:25, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Interessant. An den Bitis komme ich leider hier nicht ran. Vielleicht kannst Du was zur Geschichte der "Stellenhermeneutik" ergänzen?
Vorsicht aber mit Foucault! Er verwendet (in der "Ordnung des Diskurses" jedenfalls) einen anderen Kommentarbegriff, der sich nicht spezifisch auf den literaturwissenschaftlichen Kommentar, sondern mehr auf das Kommentieren als Institution der Ordnung des Diskurses bezieht. Daher würde ich das aus diesem Artikel ausgespart lassen.
Ich sehe mich mal nach einem passenden Beispiel um. Am liebsten wäre mir ja, ein ganzes (kurzes) Gedicht, an dem alle Arten der Kommentierungsbedürftigkeit sichtbar werden. Aber das ist wahrscheinlich ein zu ehrgeiziges Ziel. Im Grunde gehen auch mehrere einzelne Beispiele. Mal schauen, was ich finde. Jonathan 13:49, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Bart Simpson

Bartholomew JoJo „Bart“ Simpson ist eine fiktive Hauptfigur der Zeichentrickserie Die Simpsons und ein Mitglied der gleichnamigen Familie. In der Originalversion wird er von Nancy Cartwright synchronisiert, in der deutschsprachigen Version leiht ihm Sandra Schwittau ihre Stimme. Die Figur stammt von Zeichner Matt Groening, der sie im Auftrag von James L. Brooks entwarf. Er sollte für die Tracey Ullman Show eine auf Life in Hell basierende Serie kreieren, entschied sich aber neue Charactere zu schaffen. 1989 wurde aus den Kurzfolgen eine eigene Serie.

Der Artikel ist eine Übersetzung aus der en.WP, dort ist er als Featured Article ausgezeichnet. Auch wenn das nicht ganz den Anforderungen unserer Exzellenten entspricht, so möchte ich doch wenigstens Lesenswert erreichen. Fangt an zu meckern ;-) -- Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 18:06, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Morten Haan! Ich habe die Originalversion bewusst nicht gelesen, um zu schauen, ob deine Übersetzung auch für sich überzeugt. Teilweise merkt man dem Artikel seine Herkunft sprachlich an, dazu kommen viele einfache grammatische und Schreibfehler sowie sprachlich unglückliche Formulierungen. Die Einleitung halte ich für deutlich zu lang, deshalb hab ich sie einfach mal meinen Vorstellungen angepasst. Das ist lediglich ein Vorschlag, den du auch wieder reverten kannst. Was mir noch im Einzelnen aufgefallen ist:

  • Rolle in den Simpsons könntest du in das Kapitel Figur einarbeiten.
    • Wo würde das den am besten hinpassen?
Das würde eigentlich ganz gut in Persönlichkeit passen. Markenzeichen würde ich übrigens hinter Persönlichkeit verschieben. Brainchild 13:12, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten
erledigt --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:23, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wichtig:

  • Im Abschnitt Persönlichkeit klingt vieles nach eigener Analyse. Da müssen dringend Belege her und dann der Konjunktiv benutzt werden. Lies den Teil auch nochmal wegen Grammatikfehlern durch (auch die Zeit ist teilweise fehlerhaft ("er hat erklärt...")).
  • Auch im Abschnitt Bart als Vorbild häufen sich die Fehler. Schau nochmal drüber.

Gruß --Brainchild 00:57, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Danke für deine Anmerkungen. Teilweise habe ich schon geantwortet. Den Rest sehe ich mir auch noch an. Ich werde den Text auch nochmal auf Fehler prüfen. Vielleicht kann jemand den Text mit dem Original vergleichen und (hoffentlich wenige) Übersetzungsfehler finden. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 01:30, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten
zur Einleitung: Du hast recht, die jetzige Länge reicht, der Rest wird ja bereits in den einzelnen Abschnitten behandelt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 01:38, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten


Wie wärs noch mit einem Bild, so wie hier: Bart Simpson auf en.WP?! --Hartmuoth 09:31, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Bilder sind Fair Use und können deshalb nicht verwendet werden. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:23, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten
D.h. in D darf eine solche Abbildung nicht zur Illustration "zitiert" werden!? Wieder was gelernt... --Hartmuoth 23:37, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hinweis: Hab mal mit Datei:Bart Simpson.jpg ein Commonsbild hinzugefügt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 17:06, 19. Jul. 2010 (CEST) Wurde auf Commons gelöscht. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 12:28, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Morten Haan, ich kündige hier mal an, dass ein Review meinerseits kommen wird; so in etwa zwei Wochen. Ich sage das nur, damit du das Review nicht zu früh beendest. ;-) Gestern Abend habe ich ein Bewertungsverfahren für zu reviewende Artikel „entwickelt“, welches ich erstmalig für dieses Review einsetzen werde und so schauen kann, ob das Verfahren wirklich praxistauglich ist. Grüße Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 08:51, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Review Umweltschützens

Hallo Morten Haan, ich habe mir deinen Artikel am 23. Mai ausgedruckt und wie angekündigt durchgelesen. Bitte beachte, dass möglicherweise einige der von mir hier aufgeführten Verbesserungsvorschläge bereits in die Tat umgesetzt sein könnten.


Fazit
  • inhaltliche Vollständigkeit (9/10 Punkten)
    • Ein Punkt Abzug, weil der Artikel teils zu vollständig ist, ja. ;-)
  • Stil (15/20 Punkten)
  • Laienverständlichkeit (10/10 Punkten)
    • Kann ich als Experte nicht wirklich bewerten, daher 10/10 Punkten.
  • Einleitung (4/5 Punkten)
    • Gleiches Problem wie bei inhaltlicher Vollständigkeit.
  • Bebilderung (4/5 Punkten)
  • Verweis-Lage (4/5 Punkten)
  • Referenzierung (3/5 Punkten)
  • kleinere Mängel wie Typo- oder Orthographie (3/5 Punkten)
  • „Bauchgefühl“ (1/3 Punkten)
  • Gliederung (5/5 Punkten)
  • Neutralitätsprobleme oder Theoriefindung (7/7 Punkten)
  • Liste/Fließtext (8/8 Punkten)
  • ggf. Infobox, Kategorien etc. (4/4 Punkten)
  • inhaltliche Korrektheit (4/5 Punkten)
  • Formatierung (1/3 Punkten)
    • Ein Punkt, da häufig Uneinheitlichkeit herrscht.

Fazit: 8283/100 möglichen Punkten, somit wäre der Artikel knapp lesenswert.

(mein Bewertungsverfahren)

Viel Spaß mit dem Review wünscht Umweltschutz Sprich ruhig! Bewerte ruhig! 17:29, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Bin mal bis einschließlich Literatur die Punkte durchgegangen. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 15:14, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Gliederungspunkt 1.4 hat nur einen Untegliederungspunkt. Das darf bei Artikel, die eine Auszeichnung anstreben, nicht passieren.--Bojo Diskussion Bewertung 11:04, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hab die Gliederungsebene geändert, erledigt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:18, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Review Lipstar

Hallo, einige Anmerkungen zum Abschnitt Figur: An mehreren Stellen wird Bart als intelligent bezeichnet („Vermutlich kommen seine Schulprobleme daher, dass er nicht aufpasst und nicht weil er dumm ist.“, „Dieser Appetit für Destruktion dauert als definierender Charakterzug des schlauen Kindes fort.“). Das halte ich für etwas irreführend, da Bart in einem Großteil der Folgen als - etwa im Vergleich zu Lisa - besonders dumm dargestellt wird. Beispielsweise rennt er mit einem Topf auf dem Kopf gegen Homer oder wird von Lisa in einem Forschungsprojekt („Ist mein Bruder dümmer als ein Hamster?“) untersucht. Des Weiteren stört mich die Gliederung. Der Abschnitt Beziehung zu anderen Charakteren ist aufgrund seiner geringen Länge eigentlich unnötig. Andererseits wird Barts Verhältnis zu Tingel-Tangel-Bob, Lisa oder Krusty bereits im vorausgehenden Abschnitt bearbeitet. Ich würde entweder Teile aus Persönlichkeit verlagern oder den Punkt Beziehung zu anderen Charakteren auflösen. Viele Grüße, Lipstar 19:28, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

zu Figur: Als besonders dumm halte ich für übertrieben, er wird häufig als dümmer als Lisa dargestellt, was bei ihrem IQ aber nicht außergewöhnlich ist. Es ist vielleicht nur meine Meinung, aber er fällt eher wegen seiner geringen Allgemeinbildung als durch geringe Intelligenz auf, was sich mit dem oben zitierten Satz decken würde.
zu Persönlichkeit/Beziehung zu anderen Charakten: wird verlagert --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 23:26, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Bart wird insbesondere in den alten Folgen als herausragend dumm dargestellt, kann mir gar nicht vorstellen, dass dies anders angesehen werden könnte. Ich habe noch einige Anmerkungen:
Stimmt, hatte die alten Folgen nicht bedacht. Dann wäre das eine Entwicklung des Charakters, welche zu beschreiben wäre. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:19, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
  • Bei den Repräsentantenhaus-, Senats- und Gouverneurswahlen in den Vereinigten Staaten 1990 war Bart Simpson einer der beliebtesten fiktiven Kandidaten, in vielen Wahlkreisen war er sogar auf dem zweiten Platz hinter Mickey Mouse. --> Ist mir völlig unverständlich, was heißt „fiktiver Kandidat“? Und wieso ist er hinter Mickey Mouse?
Fiktive Kandidaten gelten als „amtsunfähig“, es gewinnt der reale Kandidat mit den meisten Stimmen. In Louisiana findet noch eine Stichwahl zwischen den beiden realen Kandidaten mit den meisten Stimmen statt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 14:06, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
  • 1990 besichtigte der damalige Drogenbeauftragte William Bennett ein Drogentherapiezentrum in Pittsburgh und sah dort ein Poster, das Bart zeigte. --> Der Drogenbeauftragte wovon? In welchem Auftrag handelte er?
  • 2003 belegte Bart den ersten Platz in einer britischen Umfrage von Eltern, die gefragt wurden, welche fiktive Figur Kinder unter zwölf Jahren am meisten beeinflusste. --> Die Entwicklung der öffentlichen Wahrnehmung des Charakters kommt mir in dem Abschnitt Bart als Vorbild zu kurz. Scheinbar hat sich in den beschriebenen knapp zehn Jahren ein Bewusstseinswandel vollzogen. Oder liegt es vielleicht an der sich verändernden Darstellung der Figur in der Serie, dass sie 2003 anders gewertet wird als 1991? Dazu müsste genaueres gefunden werden.
  • Das nicht offizielle Buch „Die Simpsons und die Philosophie“ enthält ein Kapitel, das Barts Charakter analysiert und ihn mit Friedrich Nietzsche vergleicht. --> Was ist das für ein Buch? Kann es als Quelle dienen? Wer hat es geschrieben? Welche Argumente werden beim Vergleich zu Nietzsche angeführt?
Grüße, Lipstar 16:45, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hey, ich habe noch ein Interview von DWDL mit Sandra Schwittau: Barts Stimme: Sandra Schwittau im Interview. Vielleicht ist es hilfreich/sinnvoll auch die deutsche Sicht mit einzubeziehen. Viele Grüße, Lipstar 15:15, 27. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn ich das richtig sehe, geht es in dem Interview mehr um sie und ihre Arbeit als um Bart, aber man kann ja vielleicht ein Zitat daraus in den Artikel setzen.
Ich hab mal eine To-Do-Liste angelegt. Diese enthält Kritikpunkte aus dem Review hier, bei denen ich Hilfe benötige. (Die Liste ist möglicherweise unvollständig. Sie darf gerne ergänzt werden.) --Morten Haan   Wikipedia ist für Leser da 12:42, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kwasizabantu

Kwasizabantu (kurz KSB, offiziell Kwa Sizabantu Mission) ist eine evangelikalen Missionsgemeinschaft, die Mitte der 1960er Jahre in KwaZulu-Natal, Südafrika mit dem Ziel gegründet wurde, christliche Glaubensinhalte (Evangelium) zu verbreiten. In den 1980er Jahren fasste die Bewegung auch in Europa Fuß. Umstritten ist sie wegen angeblicher Wunder und Heilungen und geistlichen Missbrauchs.

Ich habe einen Großteil des Artikels geschrieben. Aus persönlichen Gründen habe ich mich aber eine längere Zeit sehr zurückgehalten. Vor Kurzem habe ich einige kleinere Schönheitskorrekturen vorgenommen und beschlossen ihn weiter zu verbessern. Mein Ziel ist ein Lesenswerter oder gar Exzelenter Artikel; kann aber nicht einschätzen, ob es von der Quellenlage her möglich ist. -- justbridge 02:06, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Troll (Netzkultur)

In der Netzkultur wird mit Troll jemand bezeichnet, der bei einer Diskussion mit kontroversen und sachfremden Beiträgen emotionale Reaktionen anderer provozieren möchte und das Gespräch somit vom eigentlichen Thema ablenkt.

So, habe den Artikel in den letzten Wochen mal, trotz extrem trauriger Quellenlage, komplett umgekrempelt. Habe mittlerweile leider die Distanz verloren und wollte hier mal anfragen: gibt es etwas was unbedingt noch mit in den Artikel muss (vorr. es finden sich irgendwo brauchbare Belege)? Was ist sonst noch Mist? Gruß, -- -- Neil 09:26, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nachtrag: was macht man denn mit der Audiodatei des gesprochenen Artikels? Diese basiert auf einer Version, die mit der jetzigen nicht mehr viel gemeinsam hat. Soll die raus? -- Neil 09:41, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde keine Haken oder Ösen in dem Artikel und habe mich über den kurzen, sachlichen Ton des Artikels gefreut. Kann so bleiben. Die Quellenlage ist zwar "dünn", aber besser als bei vielen anderen Artikeln recherchiert und wie ich finde ausreichend. --Hartmuoth 09:56, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, ein eher schlanker Artikel. Substanz ließe sich hier und vor allem hier finden, es muss ja deswegen noch keine Doktorarbeit werden.-- Alt Wünsch dir was! 13:02, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Jep, eigentlich angenehm kurz und knapp. Doch mMn kommt das Verb „trollen“ etwas zu kurz. Ist das ein intransitives Verb oder ein transitives (jemanden oder etwas trollen)? Oder gibt es evtl. beide Bedeutungen? Danke und Gruss -- Toni am See 23:39, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für eure Kommentare. Heute abend/nacht werd ich sie mir den Artikel noch einmal vornehmen und ihn dahingehend verbessern. Was sagt ihr zu der Audiodatei? Sollte die raus? -- Neil 15:34, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Habe mit den Audiodateien in WP noch nie direkt zu tun gehabt, aber es scheint mir selbstverständlich, dass diese Audiodatei raus muss, da sie gar nicht mehr den aktueen Stand wiedergibt. --Hartmuoth 16:39, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Es sollte die oft gehörte These diskutiert werden, dass mit „Troll“ ursprünglich nicht der Artikelautor, sondern der Artikel gemeint war, also der Trollbeitrag. --Joachim Pense (d) 18:35, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, so kenn ich das auch. Ein Trollbeitrag versucht einfach eine Diskussion auf eine andere Kommunikationsebene zu ziehen (persönlich, emotional, aber auch umgedreht auf eine sachlichere). Das ärgert natürlich die am meisten, die glauben, dass sie am gewinnen sind. Deshalb wird ein Schimpfwort benutzt, das schwächt den Hang zum Ebenenwechsel schon ab. --Gamma γ 21:32, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Wegen der gesprochenen Version: Bitte kurz Bescheid geben, wenn das hier beendet ist. Dann spreche ich eine neue Fassung ein. Scheint ja diesmal eher kurz zu werden :-) HAVELBAUDE schreib mir 00:32, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich finde die Frage brennend interessant, was einen Troll eigentlich antreibt. Trollen ist ja eine Interaktion, bei der die Intentionen des Trolls ganz andere sein können als die, die die Community ihm zuschreibt. Gibt es dazu irgendetwas? --Stilfehler 16:02, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn man Kinder hat, weiss man, dass Kinder Aufmerksamkeit (= Selbstbestätigung) verlangen. Bekommen sie (die Kinder) diese Aufmerksamkeit nicht in liebevoller Weise, holen sie sie sich in negativer Weise ("Karl-Heinz, warum z.T. hast du die Katze angezündet??"). Ein "reifer" Erwachsener weiss, wie man sich Anerkennung erwirbt. Ein Jugendlicher oder unreifer Mensch kann sich schon mal in der Rolle des Bad Boy oder TROLL gefallen (Warum lieben Jugendliche diesen Typ in typischen Filmklischees?). Er entdeckt diese Niesche für sich. Daraus könnte folgen, dass man diese Menschen als TROLLE bestärkt, wenn man sie als solche ausgrenzt. Man denke mal an andere soziale Situationen. Sie wollen nur mitspielen (wissen aber vielleicht nicht wie) und wenn man sie nicht lässt, machen sie das Spiel kaputt. Geezernil nisi bene 09:39, 25. Jun. 2010 (CEST) [Soll heissen, TROLL ist nur ein Webbegriff, der zu einer viel grösseren Verhaltensgruppe gehört].Beantworten
Ich vermisse einen Verweis auf Roter_Hering#Netzkultur. -- 87.177.144.177 11:05, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

stand nicht sowieso mal früher drin was man so gegen trolle tun kann? (nicht signierter Beitrag von 87.177.146.192 (Diskussion) 09:22, 25. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Nicht füttern halt. --stfn 17:20, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Zur Etymologie des Begriffs: Ich habe schon mehrfach versucht in den Artikel den begrifflichen Bezug zu Troll (Mythologie) einzubringen, einmal als mögliche Herleitung, ein andermal nur als "siehe-auch"-Querverweis. Das wurde von eifrigen Beschützern dieses Artikels jeweils umgehend revertiert, Begründung: fehlender Beleg.
Im Artikel selbst wird ja eingeräumt, dass der Begriff Troll (Netzkultur) "häufig" von Trolling hergeleitet werde, d.h. also: nicht immer. Die anderen Möglichkeiten nennt der Artikel jedoch nicht. Wenn Nutzer von einem Netz-Troll sprechen, dann meinen sie damit sein schädliches und schadenfrohes, hinterhältiges Verhalten, wie es eben auch dem mythologischen Troll zu eigen ist und denken dabei nicht an Schleppnetzfischerei. Auch das Bild im Artikel zeigt keinen Fischkutter mit Netz, sondern eben einen Gnom, d.h. Troll, den man nicht füttern soll. Das allein ist schon Beleg, dass die Begriffsherkunft auch woanders als beim Trolling liegen kann. Etymologische Erklärungen haben immer auch etwas Spekulatives und sind letztlich nicht zu belegen und so gut wie nie eindeutig. Auch der Beleg zur Herleitung von der Schleppfischerei beweißt hier nur, dass woanders einmal jemand diese Theoriefindung angestellt hat. Ein wichtiger Querverweis fehlt jetzt dem Artikel. Ich fange deswegen aber keinen Edit-War an, finde die Reverts aber nach wie vor kontraproduktiv, unwissenschaftlich von der Haltung her (nicht einem etymologischen Vorgehen entsprechend) und irgendwie auch drollig (nach dem Motto: "An meinen Artikel lass' ich keinen ran!").--Das Volk 11:21, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach ist - insbesondere in Forensystemen - auch derjenige ein Troll, der bewusst das Thema des urspünglichen Fragestellers ad absurdum führt oder ins lächerliche zieht und somit negative emotionalen Beiträgen provoziert, bis das ursprüngliche Thema des Fragestellers nicht mehr beachtet wird. (nicht signierter Beitrag von 92.73.154.129 (Diskussion) 20. Juli 2010, 20:27 Uhr)

Landlerisch

Landlerisch ist ein österreichischer südbairischer Dialekt der vom 18. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts in Siebenbürgen gesprochen wurde. Es war die Sprache der Volksgruppe der Landler bis zu deren Massenauswanderung nach der rumänischen Revolution 1989.

So, hier ist mein erster Vorschlag. Ich halte den Artikel schon für lesenswert. Vielleicht könnt ihr mal drüberschauen und erörtern, was für eine erfolgreiche Kandidatur noch getan werden müsste. Sollte hier etwas falsch gemacht haben, seid doch bitte so lieb, und gebt mit kurz bescheid. --Kazuma ノート 18:07, 8. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hmm, nach kurzem Überblick: Sehr guter Artikel, aber Einzelnachweise fehlen größtenteils; mit Dialektunterschieden als (einzigem) Grund für Differenzen zwischen Sachsen und Landlern bin ich so nicht einverstanden, das sind gerade auch ökonomische etc. Gründe, nur werden die grade an den Sprachgrenzen deutlich. Der Begriff "Heimat" wird auch etwas undifferenziert benutzt. Ich werd die nächsten Tage nochmal genauer draufschaun. Gruß, Alt Wünsch dir was! 00:58, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
So, nach nochmaliger Drübersicht:
  • Einzelnachweise zumindest für die Zahlen unbedingt nachliefern
  • Eine Karte wäre schön, dann bekommt man als Leser einen Eindruck von wo die Landler stammten und wo die Dörfer liegen.
  • Was sind "sprachliche Konflikte"?
  • "alte Heimat Österreich" – davon kann man wohl nach so langer Zeit nicht mehr sprechen, da wäre die "alte Heimat" der Australier ja Großbritannien. Vielleicht "ursprüngliches Herkunftsland"?
  • Überprüf mal den Tempus, der schwankt zwischen Perfekt und Imperfekt
  • Vielleicht noch ein paar Bilder mehr, z.B. aus bar:Landla.
Das wären so meine Anregungen, ich hoffe du kannst was damit anfangen.-- Alt Wünsch dir was! 00:00, 30. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Disco Volante

Disco Volante ist das zweite Studioalbum der Jazzcoreband Mr. Bungle. Das Album wurde im Oktober 1995 veröffentlicht und wird häufig als das ideenreichste und vielfältigste der Band bezeichnet...
Tja ich hab mein Wissen und mein Vermögen zu dem Album ausgeschöpft und hoffe auf ein paar anregungen und ergänzungen. besonders musikwissenschaftliche betrachtungen die über bloße allgemeinbildung hinausgehen fehlen noch. das ganze dann auch mal kandidieren zu lassen wäre auch noch ne überlegung. schon mal danke und gruß.--Fraoch 18:23, 9. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel nicht gelesen, weiß aber, dass es ein gleichnamiges Album von Cinerama gibt. Eventuell besteht zwischen beiden Alben eine Verbindung. Falls ja, sollte diese Information in den Artikel. --Haschen nach Wind 07:45, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
da besteht kein direkter zusammenhang. zumindest lässt sich keiner finden. über das album bin ich bei meiner recherche auch gestolpert. das album hat ähnliche bezüge zu filmen und soundtracks. daher wahrscheinlich auch der name wie eben auch bei mr bungle.--Fraoch 11:52, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nur ein paar kleine Anmerkungen etwa zur ersten Hälfte (für den Rest fehlt mir i.M. die Zeit.)
Fehlt da der Review-Baustein im Artikel, oder habe ich ihn übersehen?
Obwohl das Album als das wichtigste der Band und eines der innovativsten der 1990er Jahre gilt blieb ein kommerzieller Erfolg aus. -- Da fehlt ein Komma und ein Nachweis wäre auch schön. (Der kommt zwar später noch, aber was spricht gegen einen an dieser Stelle?)
verschiedene Abschnitte -- Warum sind andere Albentitel kursiv gesetzt, Disco Volante aber meist nicht?
Abschnitt Stil -- Warum werden hier </br>-Tags benutzt anstatt der üblichen Absätze?
-- MonsieurRoi 18:08, 10. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
1. kritik ist als letzter punkt drin ist mir persönlich etwas zu kurz, ich hätte gern noch einen verriß um eine gegenmeinung daruzustellen, aber den finde ich nicht von profesioneller bis semiprofessioneller seite, eben etwas das die vielschichtigkeit anprangert und das übliche negativ über das album sagt: das ist mir zu wirr. leider hab ich das bisher nicht gefunden.
2. geändert.
3. geändert.
4. geändert.(hatte ich eigentlich für den gesamten text vor, hab ich dann aber auch wieder aus den augen verloren, jetzt ist alles mit absätzen versehen)--Fraoch 00:21, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

beim herumwurschteln fiel mir noch was auf: weiß jemand wo ich möglicherweise die unterschiedlichen laufzeiten herausfinde? discogs und bunglefever geben nichts her. die CD ist das längste, die MC hat keine pause mit noise zum schluss und die LP hat nicht die pause und versteckt noch den secret song im multi goove. aber ich hab nur die cd.--Fraoch 01:19, 11. Jun. 2010 (CEST) hat sich erledigt--Fraoch 13:27, 12. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Review Brainchild

Hallo, die Band und das Album kannte ich nicht (klingt nach erstem Reinhören auf jeden Fall interessant), deshalb ein kleines Laien-Review von mir:

  • "Das Album gilt als […] eines der innovativsten der 1990er Jahre" – Ob das der allgemeine Musikkanon ist, darf wohl angezweifelt werden. Auch wenn es so ist, würde ich an der Stelle angeben, welche seriöse Quelle so etwas gesagt hat.
das wird beim abschnitt Disco Volante #Bewertung ausgeführt und an 5 Quellen benannt Sputnik, Satan Stole My Teddybear, AllMusic(etwas kryptisch), Ground and Sky(sogar wörtlich), Babyblaue Seiten sagen es alle, daher hatte ich oben auch mehr belege verzichtet lässt sich aber auch ändern.
Mir ging es gar nicht so sehr um den Einzelnachweis an der Stelle, sondern darum, dass der Satz ein wenig relativiert wird. Was hältst du von: "Das Album gilt als das wichtigste der Band und wird gelegentlich als eines der innovativsten der 1990er Jahre genannt; kommerziell war es dagegen ein Misserfolg."?
geändert
  • Dass der kommerzielle Erfolg "ausblieb" halte ich sprachlich für etwas übertrieben, vor allem bei einer Band, die ja doch ziemlich bekannt ist. Hab das mal in einen "geringen" Erfolg geändert.
Ja finde ich nicht schlecht, hat aber das problem das heifetz ziemlich auf der misskomunikation mit dem albel rumritt und den kommerziellen misserfolg deutlich betonte.
siehe oben
  • Gleich den ersten Satz bei Produktion verstehe ich nicht. Warum war das Album eine "Renaissance" der Band (in Anführungszeichen!) und was hatte das Label damit zu tun?
Heifetz benutzte exakt dies wort, daher die anführungszeichen, ich glaube ich ändere das in wiedergeburt, damit wird der Satz wohl auch verständlicher.
Das Problem war ja, dass du genau diese Anführungszeichen nicht benutzt hast. Trotzdem weist die "Wiedergeburt" doch auf vorherige band-interne Probleme oder eine Rückbesinnung auf frühere Sounds oder etwas ähnliches hin, nicht auf Labelprobleme. Also: Warum kam es zu einer Wiedergeburt oder auch "Renaissance"?
geändert beides ist der fall DV war ein schritt zurück im sound und die band hatte lange nichts von sich hören lassen weil alle mit anderem kram beschäftigt waren.
Den Bezug zum Label habe ich aus dem Satz rausgenommen, weil er an der Stelle einfach nicht passt. "Renaissance" finde ich dagegen in Ordnung, wenn es als Zitat gekennzeichnet ist.
nun heifetz wollte eigentlich auch zum ausdruck bringen das der entstehugnszeitpunkt denkbar schlecht gewählt war. in einem anderen interview erwähnte er den hickhack mit dem label explizitert und führt aus dass der ansprechpartner der plattenfirma keinerlei bezug zu der musik der band hatte und eigentlich ein man für popmusik-vermarktung war. eine gemeinsame arbeit blieb gänzlich aus. das album wurde produziert und in ein paar magazinen besprochen die sich mit dem ersten Mr Bungle Album oder den SC3 oder Faith No More beschäftigten und sehen wollten was die Musiker sonst so machen. hmmm jetzt wo ich das schreibe fällt mir auf sich sollte das interview raussuchen und den passus evtl in vermarktung einbauen.
Die Labelproblematik hat an der Stelle nix zu suchen, die ist doch unter Vermarktung hinreichend beschrieben. Im übrigen ist es im Musikgeschäft nichts Ungewöhnliches, wenn sich das Label aus der Produktion raushält und nur als Geldgeber fungiert. (Was ich mir bei einer Band wie Mr. Bungle aber vorstellen könnte wäre, dass das Label ihnen einen kommerzielleren Sound aufzwingen wollte, aber wie gesagt, kenne die Historie nicht.) Brainchild 14:43, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
wenn ich spruance richtig verstehe, war das eben nicht der fall, bungle durften machen was sie wollten aber das marketing blieb gänzlich aus, trotz der prominenten mitarbeit von spruance und patton, die kurz zuvor mit faith no more king for a day fool for a lifetime rausgebracht hatten. aber das wird in vermarktung zur genüge besprochen. einzig die verbindung zu FNM kann noch explizit benannt werden.ob das aber sein muss, bin ich mir nicht sicher.
Die Erwähnung von Faith No More an der Stelle finde ich schon wichtig, habe deshalb auch was dementsprechendes ergänzt. Sorry, dass ich dir das (vor)weggenommen hab. Brainchild 17:38, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
  • Das Songwriting ist mir nicht klar geworden, der erste Abschnitt klingt ziemlich umständlich. Ich hab mal versucht das für mich einfacher zu gestalten; falls ich den Inhalt dabei misshandelt habe, mach es einfach wieder rückgängig.
nö find ich gut

.

  • Amazon ist hier als Quelle nicht so gern gesehen, die entsprechende Stelle im Artikel ist auch so gut genug belegt.
amazon.com führte ich wegen des profesionellen reviews von geoffrey himes an, der mann schreibt normalerwiese für die washington post musikkritiken, daneben dann 113 amateurkritiken zu haben hinterlässt vielleicht einen faden beisgeschmack, erscheint mir indem konkretem zusammenhang jedoch unerheblich.
Ich hab da im Grunde auch nichts dagegen, gibt aber bestimmt einige, die das anders sehen. Wenn die Kritik wichtig ist, könntest du ja eine andere Seite wie die hier benutzen.
  • "Neben diesen Stücken befand sich auf der Vinylversion auch der Mr. Bungle Titel „Platypus“ nur auf dieser 7“-Single und nicht auf dem Vinylalbum." – Da stimmt was nicht.
"Neben diesen Stücken befand sich auf der Vinylversion auch der Mr.-Bungle-Titel „Platypus“ auf dieser 7“-Single und nicht auf der Langspielplatte." vielleicht besser?
Das hab ich nicht gemeint. Wenn ich den Satz halbwegs verstehe, müsste entweder "auf der Vinylversion" oder "nur auf dieser 7“-Single" gestrichen werden, oder nicht?
geändert
Die 7" hab ich mal wieder reingemacht, bestand doch kein Grund sie rauszunehmen!?
ich hab das mal alles umgebaut, die 7" gehört mit rein muss aber klarer ausgeklammert werden, sie gehört nur zur ltd. edition und nur darauf fand sich platypus auf vinyl.
  • "Der Titel „Merry Go Bye Bye“ vollzieht diesen Wechsel gleich mehrfach und gegenüber den anderen Stücken weniger im Titel verschachtelt vom Surfrock über Noise und Death Metal zum Pop der 1950er Jahre." – Da auch.
"Der Titel „Merry Go Bye Bye“ vollzieht diesen Wechsel vom Surfrock über Noise und Death Metal zum Pop der 1950er Jahre. Diese Wechsel finden gegenüber den anderen Stücken weniger im Stück verschachtelt statt."
Vielleicht "Der Titel „Merry Go Bye Bye“ vollzieht diesen Wechsel vom Surfrock über Noise und Death Metal zum Pop der 1950er Jahre, ist dabei aber vergleichsweise wenig verschachtelt"?
geändert
  • Bei Titelinformationen habe ich aus "&" ein "und" gemacht, da man sonst denken könnte das "&" sei Teil des Songtitels.
OK, versteh ich, merk ich mir fürs nächste mal.
  • Aus dem Kasten Titelliste würde ich einen eigenen Abschnitt machen; für einen Einschub wie jetzt ist er zu umfangreich und stört den Fließtext.
dazu überleg ich mir grad was. da wäre eine tabelle oder etwas ähnliches machbar in welcher dann auch die anderen beiden versionen und die single enthalten wären.
Ich weiß nicht, wie das auf deinem Bildschirm aussieht, auf meinem momentan jedenfalls sehr suboptimal. Könntest du die MC-Titelliste nicht rausnehmen? Dann sollte das Format perfekt sein. In der heutigen Zeit sind an der Kassette wohl auch nur die wenigsten interessiert und was dennoch daran wichtig ist, kannst du ja in Veröffentlichte Varianten schreiben.
  • "Der surreale Titel gilt als Kernstück des Albums und ist die wichtigste Grundlage für das Artwork des Albums." – Könnte einen Beleg vertragen.
recht hast du, muss ich aber erstmal raussuchen
  • Die Verlinkung des Zitats bei Tournee solltest du in einer Fußnote unterbringen.
kann ich machen, aber ich verstehe nicht warum?
Ich find die dazu passende Regel gerade nicht, aber solche Direktlinks werden nur bei Bibelpassagen, Grundgesetzartikeln und ähnlichem geduldet. --Brainchild 23:29, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
geändert oh OK, wusste ich nicht, ist das so besser oder soll das doch ganz nach unten? dann muss ich das vorher auch noch mal machen.
Das ist genau richtig so.

Wie du siehst, habe ich die Struktur eines Großteils des Artikels geändert. Vorher schien mir alles ein wenig durcheinandergewürfelt, deshalb habe ich mal versucht eine einigermaßen chronologische Reihenfolge hineinzubringen; also erst der musikalische und textliche Prozess, dann die Gestaltung und Veröffentlichung und schließlich das, was nach dem Album kam, also Bewertung und Tour. Die Überschriften habe ich meinen Veränderungen angepasst: die Bewertung des Erfolges des Albums hat nicht recht zur Vermarktung gepasst, weshalb ich beides gesplittet habe. Eine Kritik ist gleichwohl auch eine Bewertung, weshalb sich an der Stelle beides fusionieren ließ. Auf die langfristige, scheinbar enorme Bedeutung könntest du vielleicht noch genauer eingehen. Gruß --Brainchild 18:42, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

jo find ich ganz gut, danke.--Fraoch 21:03, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
nochmals danke, das mit der langfristigen nachhaltigkeit des albums und dem artwork such ich noch raus, aber das hat schonmal sehr geholfen.--Fraoch 00:31, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn du erlaubst, würde ich Songwriting und Produktion zusammenlegen, die Trennung überzeugt mich mittlerweile inhaltlich nicht mehr. Brainchild 17:47, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

hab ein paar bands die sich in interviews auf dv und mr b beziehen nachgelegt.Fraoch 01:44, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die Ergänzungen sind gut und wichtig. Ich hab selbst auch noch ein paar Änderungen vorgenommen, erstmal die Unterteilung zwischen deutschen und ausländischen Kritiken konsequent durchgezogen. Die Seite allmusic lässt sich für Alben-Artikel immer gut zitieren, vor allem wenn man die Bedeutung des Albums hervorheben will. Ob das Visions-Zitat wirklich so wichtig ist, solltest du dir noch mal überlegen. Gruß --Brainchild 15:30, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die Übersetzung des Zitates von Geoffrey Himes war eher unglücklich, zudem war der Teil mit der "Alternative-Platte" unverständlich, habe das daher etwas gekürzt, wenn es dir nichts ausmacht. Bist du dir sicher, dass der Typ die Kritik für die Washington Post geschrieben hat? Brainchild 17:38, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
missverständnis! er hat nicht diese kritik für die post geschreiben sondern er hat grundsätzlich für sie geschrieben. für wen oder was er diese kritik geschrieben hat weiß ich nicht. die übersetzung... KP mag fraglich sein hab ihc evtl nicht gründlich recherchiert.--Fraoch 04:00, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Dachte ich mir schon mit der Post, das kommt im Text eben missverständlich rüber, am besten streichen. Das mit der Übersetzung hat sich ja schon geklärt. --Brainchild 19:08, 20. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
die kritik war bezahlte arbeit für amazon.com hab das in den text einfließen lassen.--Fraoch 22:57, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Conch-Piercing

Ich habe den Artikel über dieses sehr spezielle Piercing soweit ausgebaut, dass nun inhaltlich alle relevanten Informationen abgehadelt sein müssten. Da ich in dem Themengebiet nur ganz wenige Kollegen habe, wäre ich nun dankbar über Kritik. Was fehlt dem Artikel noch für eine Auszeichnung? Gibt es noch Fehler, Änderungswünsche oder sonstige Mängel? Schön wäre auch eine Meinung aus medizinischer Sicht. --Nicor 19:31, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

den artikel finde ich weitestgehend vollständig. etwas mehr bequellung währe wahrscheinlich hilfreich(schmuck und variationen hat 0 quellen und auch bei den anderen bausteinen meist nur jeder zweite absatz) aber sonst? ob das nun für eine auszeichnung reicht. kein plan.--Fraoch 20:53, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Weitere Quellen habe ich nun nachgeliefert. --Nicor 17:41, 13. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Futanari

Futanari (jap. 二形, 双形, wörtlich: „zweierlei Formen“, 二成, 双成, wörtlich: „zweierlei sein“) bedeutet Hermaphrodit und bezieht sich in der japanischen Umgangssprache auf Menschen oder fiktive Figuren, die männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane besitzen. Übertragen wird der Begriff zur Beschreibung eines eigenen Hentai-Genres benutzt, in dem Futanari als Akteure auftreten. Verbreitet ist die Darstellung von Futanaris hauptsächlich in an Erwachsene gerichtete Erogēs und Mangas. Mangas mit dieser Thematik werden teilweise auch selbst als Futanari bezeichnet.

Das Thema an sich ist schon durchaus speziell und die Material/Quellenbeschaffung gestaltet sich schwierig. Dennoch wollte ich hier nachfragen, welche Punkte des bestehenden Artikels noch weiter ausgebaut werden sollten und ob bestimmte Formulierungen einem themenfremden Leser unklar bleiben. --    20:38, 21. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Was ist mit Beispielen an Literatur? Gibt doch sicher einige sehr populäre Reihen.-- Alt Wünsch dir was! 13:59, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Da gibt es durchaus einige populäre Reihen. Jedoch ist Literatur, die eine solche Reihe als populär einschätzt (Quelle) sehr spärlich gesät. Zudem sind der Großteil der Werke Dōjinshi, hinter denen teils professionelle Zeichner stehen, aber nicht als solche genannt werden. Sich dort einige Beispiele rauszupicken wäre nicht schwer. Jedoch die Begründung, warum man gerade dieses ausgewählt hat. (Dilemma) --   14:35, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn sie als Beispiele gekennzeichnet (mit "beispielsweise" oder ähnlichen Formulierungen), relevant und repräsentativ sind (also das existierende Spektrum aufzeigen), sehe ich kein Problem. Gruß --stfn 16:59, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Chinesisch-amerikanische Literatur

Die chinesisch-amerikanische Literatur ist eine von vielen interkulturellen Literaturen in den Vereinigten Staaten. Die Autoren sind aus China oder Taiwan eingewandert oder Nachfahren solcher Einwanderer. Sie schreiben heute fast immer in englischer Sprache. Obwohl die chinesisch-amerikanische Einwanderung bereits mit dem kalifornischen Goldrausch begonnen hat, ist die Literatur erst im 20. Jahrhundert, nach der Aufhebung des Chinese Exclusion Act, in Schwung gekommen.

Nach Exilliteratur und Deutsch-türkische Literatur ist das hier der dritte Artikel in der WP über eine interkulturelle Literatur. Rückmeldungen jeder Art wären hilfreich. --Stilfehler 19:56, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Große Sultan-Qabus-Moschee

Die Große Sultan-Qabus-Moschee (arabisch ‏جامع السلطان قابوس الأكبر‎, DMG Ǧāmiʿ as-Sulṭān Qābūs al-akbar) ist die Hauptmoschee in Oman. Sie gilt heute als eines der wichtigsten Baudenkmäler des Landes und als eine der weltweit größten Moscheen.

Diesen Artikel habe ich erstellt. Aus meiner Sicht sind inhaltlich alle wichtigen Dinge enthalten. Hauptsächlich müsste man den Artikel stilistisch überarbeiten. Außerdem könnten m. E. einige Quellen hinzugefügt werden. Ich strebe eine Kandidatur bei den lesenswerten Artikeln an. Hemeier 12:00, 6. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Strafrechtliches Rehabilitierungsgesetz

Das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz (StrRehaG) regelt die juristische und soziale Wiedergutmachung für strafrechtliches Unrecht und rechtsstaatswidrige Freiheitsentziehungen in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands (SBZ) bzw. in der DDR sowie in Ost-Berlin zwischen 1945 und 1990.

Der Artikel beschreibt ein immer noch aktuelles Thema, das nicht für Juristen, sondern auch für Laien von Bedeutung ist. Deshalb ist es mir wichtig, dass der Artikel allgemeinverständlich und anschaulich geschrieben ist. Vielleicht müssen auch noch Aspekte ergänzt werden. Ich bin für ein Review und Anregungen sehr dankbar. Ich denke, die Zuordnung zu den Geistes- und Sozialwissenschaften kommt der Sache am nächsten, ein Jura-Review gibt es ja leider nicht. -- Philipp Mützel 15:36, 9. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Cali-Kartell

Das Cali-Kartell (span. Cartel de Cali) war ein Zusammenschluss verschiedener kolumbianischer Kokainproduzenten und -schmuggler in der Stadt Cali.

Ist in meinen Augen schon ein sehr guter Artikel wobei es sicher noch ein paar Mängen gibt. -- Generator 12:22, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

In dem Schlusskapitel stimmt etwas nicht: Die Brüder verpflichteten sich, 2,1 Mrd. USD in Vermögensgegenstände zu investieren. Die korrekte Fassung steht wahrscheinlich in dem längeren englischen Text auf der Diskussionsseite, den der Autor nicht mehr übersetzen mochte. Es soll wohl heissen, das Sachwerte bis in diese Höhe weltweit auch von Familienmitgliedern beschlagnahmt werden können, so lange dies in Zusammenhang mit den Drogenverdiensten steht.--Claude J 10:33, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Habe die Passage korrigiert. Generator 12:53, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt St. Pölten

Die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt St. Pölten (abgekürzt HTBLuVA St. Pölten, oft auch nur HTL St. Pölten) im niederösterreichischen St. Pölten ist mit 1.800 Schülern eine der größten Höheren Technischen Lehranstalten Österreichs. Neben dem Hauptkomplex an der Kreuzung zwischen Waldstraße und Schießstattring besteht eine Expositur in der Linzerstraße.

Nach grundlegender Überarbeitung in den letzten Wochen bitte ich hier um weitere Hinweise zur Verbesserung. -- AleXXw •שלום!•disk 23:41, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Parlamentswahlen in der Slowakei 2010

Die Parlamentswahlen in der Slowakei wurden am Samstag, den 12. Juni 2010 abgehalten, volle vier Jahre nach den vorgezogenen Neuwahlen im Jahr 2006. 4,36 Millionen berechtigte Wähler im In- und Ausland konnten über die 150 Mitglieder des Nationalrats für die nächsten vier Jahre entscheiden. Bei den Wahlen stellten sich 18 politische Parteien und Bewegungen mit insgesamt 2.401 Kandidaten den slowakischen Wählern.

Da der Inhalt dieses offensichtlich mehr politischen Artikels soll nun stabil sein und ist verhältnismäßig etwas entwickelt, ich bin zu meinen Grenzen gekommen. Ich konnte zwar den Artikel noch etwas erweitern, da aber die Mehrheit (nicht alles!) ist von mir geschrieben, ich brauche auch einige Außenmeinungen, um die Qualität zu erhöhen. Besonders erwünscht sind sachliche Kommentare zu den Bereichen Grammatik/Stil (kein besonders hohes Deutsch-Sprachniveau) und mögliche oder tatsächliche NPOV-Verstößen (selbstverständlich). Als kurz-/mittelfristiges Ziel für diesen Artikel halte ich Lesenswert.Bitte auch nicht böse sein, da dieses mein erster Eintrag hier überall ist und somit bin ich hier ein Fremder. Danke. -- MarkBA 01:27, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich ausführlicher Artikel. Bei den Parteien finde ich etwas unglücklich das keine Links zu den Parteiartikel in den einzelen Kapiteln sind. Die kommen dann zwar weiter unten aber lieber wäre mir schon direkt bei der Partei. Außerdem finde ich das bei den Programmen der Parteien vor allem auf die Bedeutung für die Wahl eingegangen wird und sie in der Vergangenheit geschrieben sein sollten. Generator 13:47, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Generator, danke für deine Kritik. Mit den Links war es sinnvoll - warum hab' ich das früher nicht gemacht? Dabei bin ich aber nicht sicher, ob vier Links für acht Parteien (in der Einleitung, Wahlwerbende..., Liste... und Die Wahl) in einem Artikel Sinn haben (vielleicht konnte man die zwei großen Tabellen vereinigen...). Zum zweiten Punkt: meinst du etwas zur Geschichte einzelnen Parteien, ggf. ihren Vorsitzender? Etwas wie wofür sprachen sie oder was haben sie als Regierungspartei getan? Bin nicht ganz eindeutig...
Mit dem zweiten Punkt kann ich mich z.Z. leider nicht viel befassen, da ich nur für kurze Zeit auf dem Netz angeschlossen sein kann und habe somit keine Zeit für eine Recherche. Gruß, MarkBA 22:44, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Mit Vergangenheit meine ich: Die Parteibeschreibungen sollten im Präteritum geschrieben sein und sich vor allem auf die Stellungnamen bei dieser bestimmten Wahl beschränken. Also nicht: Die Partei XY ist für höhere Steuern sondern Das Hauptanliegen von XY waren niedrigere Steuern im Juni 2010. Generator 14:22, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ach, danke für die Erklärung. Sobald ich mehr Zeit werde haben, werde ich die Zeitformen soviel möglich in die Vergangenheit umwandeln. Gruß, MarkBA 22:58, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kasino-Kapitalismus

Kasino-Kapitalismus ist ein Begriff für krisenanfällige globalisierte Finanzmärkte, die sich von der Realwirtschaft abgekoppelt haben, indem die Funktion der Finanzierung von Wertschöpfung gegenüber hoch spekulativen Finanzmarkttransaktionen in den Hintergrund getreten ist. Er wurde von der britischen Politikwissenschaftlerin Susan Strange in ihrem 1986 erschienen Buch “Casino capitalism” als Begriff der Internationalen Politischen Ökonomie geprägt.

Bemerkungen: Artikel war und ist teils heftig umstritten (Vorwurf Theoriefindung/Neutralität in/aus zwei gescheiterten LA`s wird von einer "Fraktion" stetig aufrecht erhalten). Gleichwohl ist die aktuelle Version recht stabil geworden und, im Besonderen wegen der intensiven Kritik, sehr gut belegt und ausgearbeitet. IMHO ist eine Qualitätsstufe erreicht die nach einem Reviewprozess und daraus resultierenden Ergänzungen eine erfolgreiche Bewerbung mindestens zu lesenswert ermöglicht. Ziel ist ein win-win im Sinne eines aus der Anerkennung einer Auszeichnung stabilisierten Artikels der dabei zugleich auch eine echte inhaltliche Bereicherung für die Enzyklopädie wird. -- Kharon 07:32, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zunächst mal drei Fragen:
  1. Wieso wurden die Autoren nicht gefragt, ob sie ein Review für sinnvoll erachten? Siehe WP:RV: "Das Review kann nur dann sinnvoll funktionieren, wenn der Artikel entweder von einem der beteiligten Autoren direkt oder zumindest in Absprache mit ihnen hier eingestellt wird, und die Autoren auch bereit sind, die Anregungen aus dem Review aufzugreifen und den Artikel zu verbessern."
  2. Wieso wurde das hier ins Review gestellt und nicht im Wikipedia:Review/Wirtschaft, wo sich doch der Artikel ganz vorrangig mit Finanzmärkten und Spekulation beschäftigt ?
  3. Wieso wurde der Artikel überhaupt ins Review gestellt, wo doch klar ist, dass er heftig umstritten ist und schon allerorten Verbesserungsbedarf aufgezeigt wurde? --Charmrock 08:19, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Empfehlung: Review zurückziehen und sich im Artikel erst einmal einig werden. So wird das nichts. --Atomiccocktail 09:00, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
@Charmrock: 1.)Ich bin ein beteiligter Autor! 2.)Finanzmarkt ist nur eine von 4 Stammkategorien, von denen 2 direkt in das Feld Politik (Internationale Beziehungen & Globalisierungskritischer Begriff) und eine in das Feld Ideologie bzw. politische Ideologie/Weltbild (Kapitalismus) geht. Scheint mir zusätzlich verfehlt ausgerechnet den Fachbereich Wirtschaft, der alle 3 LA`s intensiv unterstützt hat und das Lemma unverändert kategorisch ablehnt, um sachliche, neutrale Bewertungen desselben zu bitten. 3.)Siehe 2.
@Atomiccocktail: Wieso "wird"...der Artikel "ist" in einer stabilen Version und einer sehr guten Form. Ich verzichte doch nicht auf eine IMHO absehbare, verdiente Auszeichnung nur weil eine Minorität aus dem Portal Wirtschaft offensichtlich die Ablehnung des letzten LA nicht verdauen kann. --Kharon 18:15, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Viel Spaß in der Schlacht. Mir ist das gleich. --Atomiccocktail 18:18, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Kharon, du bist kein beteiligter Autor. Außer zwei oder drei Reverts sowie ca. fünfmal Bausteine wegvandalieren hast du zum Artikel rein gar nichts beigetragen. Insofern erzeugt der Satz "Ich verzichte doch nicht auf eine IMHO absehbare, verdiente Auszeichnung" eine gewisse Heiterkeit. Ansonsten viel Spaß beim Review, ich überlege mir, diese zusammengeschusterte Theoriefindung wieder in die QS zu geben, auch wenn sich bei der ersten QS niemand des Artikels erbarmt hat. --Charmrock 19:32, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

@Charmrock: Bitte WP:BNS beachten!
@Atomiccocktail: Wird keine Schlacht. Ist doch hier faktisch eine Anfrage von spezialisierten global-3m`s für gut entwickelte Artikel die zu einer Auszeichnung streben und keine bitte um einzel-3m`s zu abgehakten oder vermeintlich noch lösungsbedürftigen inhaltlichen Kritikpunkten wie z.B. dem renitent behaupteten obwohl bereits abgewiesenen LA-Thema zu Theoriefindungen. --Kharon 19:36, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Dieser Artikel ist von einer Auszeichnung einige Lichtjahre entfernt und hier insofern an der falschen Stelle. Wer die Diagnose offensichtlicher Qualitätsmängel einer „Minorität aus dem Portal Wirtschaft“ zuschreibt, der verkennt offenbar den tatsächlichen Sachverhalt. Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 22:48, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Zur Information zu den alten "Konflikten" (Belege): WikiSense/Contributors Kharon = 10 Artikeledits.
(WP:BNS-Relevanz/Beteiligungen) Wikipedia:Löschkandidaten/27._Mai_2010#Kasino-Kapitalismus_.28bleibt.29 (Charmrock 9 Löschendiskbeiträge Mr. Mustard 14 Löschendiskbeiträge, Nis Randers 1 Löschdiskbeitrag, Antragsteller Karsten11 1 Löschdiskbeitrag) (Alle Ex- oder Portal:Wirtschaft-Aktivisten). Gruß --Kharon 20:52, 21. Jul. 2010 (CEST) P.S.: Den Vorschlag, das Portal:Wirtschaft mit dem Review zu beauftragen, kommentiert IMHO am besten Atze`s Spruch "Ja ne, is klar!" --Kharon 21:00, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Wenn das Portal Wirtschaft sagt, dass ein Artikel, der sich mit wirtschaftlichen Themen beschäftigt, so schlecht ist, dass er besser gelöscht werden sollte, stellt man ihn bei den Geisteswissenschaftlern ins Review, damit diese dann die 10 K-Edits von Kharon huldvoll würdigen und den Artikel "mindestens zu lesenswert" führen. Der nächste Mathematik-Artikel sollte dann bei den Lyrikern ins Review gestellt werden, die werden sicherlich nicht soviel Kritikwürdiges finden, außer dass zuviel Mathematik drin ist... so macht Wikipedia Spaß! --Charmrock 21:30, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Keine der vier Quellen belegt den zweiten Definitionssatz. Nicht umsonst steht das Lemma in den Quellen zum ersten Satz in Anführungszeichen. 1. Muss man formulieren was S.S. selbst definiert hat. 2. Was meint das politische Schlagwort heute. 3. Was hat die Finanzkrise, die Globalisierung, die Spekulation und die Finanzpolitik damit zu tun. Da meint nämlich jeder Autor etwas Anderes. Die Einleitung läßt nach wie vor auf einen Löschkandidaten schließen. --Gamma γ 21:19, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für deinen Review zur Einleitung! --Kharon 09:24, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Was Kharon hier macht, ist eine unsinnige Einzelaktion. Meine Empfehlung: "nicht mal ignorieren". FelMol 21:31, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Review ist eine 3m für Artikel und Einzel-Autoren dürfen/sollen darum bitten wenn ihnen sinnvoll scheint Artikelbewertungen von auf Artikelqualitäten und Artikelauszeichnungen spezialisierten Unbeteiligten Spezialisten einzuholen. Nicht sinnvoll sind hier im besonderen (ganz besonders ständig überall wiederholte) Bewertungen oder gar Beschuldigungen von Benutzern inklusive unbelegter Unterstellungen von "komischen Motiven". --Kharon 08:43, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Weapon of Choice

Ein Gemeinschaftsprojekt von mir und Benutzer:Brainchild zu einem Lied von Fatboy Slim, das den meisten durch das Musikvideo bekannt sein dürfte, in dem Christopher Walken durch ein leeres Hotel tanzt (ansehen und Spaß haben!). Leider gehen uns die Quellen aus, und (mindestens) folgende Punkte sind noch offen:

  1. Beteiligte an der Produktion, insbesondere: Hat Bootsy Collins den Text alleine oder gemeinsam mit Fatboy Slim geschrieben? Welche Rolle hatte Ashley Slater?
  2. Single- und Albumversion unterscheiden sich, gesucht ist eine Quelle, die das im Einzelnen benennt.
  3. Analyse bzw. Deutung des Textes sind noch offen.
  4. Teilweise bestehen noch Lücken bei der Herkunft der Musik: Woher sind die Teile, die der Artikel nicht als Sample ausweist? Evtl. Überschneidungen zu Frage 1 in puncto Slater.

Über Beiträge zu diesen und anderen Fragen, allgemeine Quellenhinweise und jegliche Form konstruktiver Kritik würde ich mich sehr freuen. Merci, Wikiroe 12:42, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ganz grundsätzlich: Der erste Satz des Artikels ist zu kompliziert und reduziert das Werk darauf, Teil eines Albums zu sein. Der erste Satz sollte statt dessen etwa wie folgt lauten: „Weapon of Choice ist ein Popsong, der von Fatboy Slim gemeinsam mit Bootsy Collins und Ashley Slater geschrieben wurde.“ (Wenn das Entstehungsdatum bzw. das Datum der Veröffentlichung im Musikverlag als Jahr - vermutlich 2000 - noch mit angegeben werden kann, wäre es noch besser.--Engelbaet 15:50, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Mit der Umformulierung hast Du wahrscheinlich recht. Die Einleitung habe ich umformuliert, das Argument mit der Reduktion auf das Album hat mich überzeugt. Aber woraus entnimmst Du, dass Slater Koautor des Songs ist? Grüße, Wikiroe 15:58, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Das steht so zu Beginn des Absatzes Produktion und Veröffentlichung (ich habe es nicht geprüft).--Engelbaet 18:45, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ups, mea culpa! Da habe ich zwei Sachen durcheinander geworfen! Grüße, Wikiroe 21:47, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Damit wir uns richtig verstehen. Die nach WP:Artikel zunächst entscheidenden Fragen sind „wer“, „was“ und „wann“ (erst danach kommt die Frage „wie“). Auf die ersten drei Fragen erwartet man eine Kurzinformation im ersten Satz des Artikels: Die Frage „wer“ zielt bei einem Song (der ja auch durch eine Coverversion erst richtig bekannt werden kann) zunächst auf dessen Autoren (Komponisten und Texter) und erst in zweiter Linie auf den Hauptinterpreten (vgl. zum Beispiel Caribbean Queen, Chattanooga Choo Choo, Hier kommt Alex, Over the Rainbow oder Sweet Georgia Brown).--Engelbaet 09:14, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, die Bemerkung bezog sich darauf, dass ich im ersten Satz nur Slim genannt hatte. (Hab's nochmals umformuliert.) Ich hatte mich für diese "schlankere" Version als Vorablösung entschieden, weil leider immer noch nicht klar ist, in welcher Weise die drei Schaffenden jeweils am Werk beteiligt waren. Leider ist die Quellenlage hier uneinheitlich: Mal wird Collins als einziger Autor des Textes genannt, mal soll er ihn gemeinsam mit Fatboy Slim geschrieben haben. Slater wird manchmal vage bei "Musik/Text" eingeordnet, mal völlig unterschlagen. Ich hoffe, hier kommt noch Licht ins Dunkel. Grüße, Wikiroe 11:09, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Alles klar. Dann hoffen wir mal, dass Licht in die Sache kommt.--Engelbaet 11:41, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Europäische Wirtschafts- und Währungsunion

Als Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU, verkürzt auch Europäische Währungsunion, EWU) wird das Projekt bezeichnet, in der Europäischen Union eine Währungsunion mit einer harmonisierten Wirtschaftspolitik einzurichten. Das Projekt der EWWU wurde 1990 mit einem Drei-Stufen-Plan eingeleitet und 1999 verwirklicht. Allerdings nehmen derzeit nur 16 der 27 EU-Mitgliedstaaten an der letzten Stufe der EWWU teil.

Nachdem ich den Artikel in den letzten Wochen aktualisiert und ausgebaut habe, würde ich ihn nun mittelfristig gern in die Auszeichnungskandidatur führen. Davor sind mir aber alle Arten von Verbesserungshinweisen noch sehr erwünscht. Zu den Artikeln Euro und Eurozone gibt es noch ein paar inhaltliche Überschneidungen, die ich in nächster Zeit abbauen möchte; auch dazu sind mir Hinweise (hier oder in der parallelen Redundanzdiskussion, die leider inzwischen etwas eingeschlafen ist) willkommen. -- El Duende 12:48, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten