Diskussion:Nordkorea

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 77.188.137.183 in Abschnitt Letzter Absatz Demografie
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Nationalsport

Man sollte ITF TAekwondo erwähnen. Tut man ja auch bei Südkorea. (nicht signierter Beitrag von 80.108.103.172 (Diskussion | Beiträge) 03:39, 17. Apr. 2007 (CEST)) Beantworten

Verwaltungsgliederung

Bei den beiden Karten ist die Sonderzone Kumgangsan unterschiedlich gezeichnet. Was stimmt? Verbindung zu Südkorea oder Verbindung zum Meer? J7589 17:37, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Literatur

Ich habe in dem Abschnitt das bisher mit einem Fragezeichen versehene Todesdatum von Han Sorya (Quelle: Grabstein von Han Sorya) eingetragen und die Information über seine Rehabillitierung im Jahr 1969 (Quelle: Brian Myers: Han Sŏrya and North Korean Literature. The failure of Socialist Realism in the DPRK. Cornell University, Ithaca (NY) 1994, S. 150) ergänzt.

Der Abschnitt ist übrigens nicht so gelungen. Zum einen: Natürlich gab es in Nordkorea einen Bruch mit der Kultur der vorrevolutionären Zeit, besonders im Kontext der Literatur. Wenn man da liest, dass die Literatur von "Nationalkultur" geprägt sei, bekommt man den Eindruck, dass traditionelle Genres weiter Verwendung finden oder auf diese in der Literatur Bezug genommen wird. Das ist so aber ganz sicher nicht der Fall. Es ist zwar richtig, dass die nordkoreanische Literatur zu keinem Zeitpunkt die Kriterien des Sozialistischen Realismus erfüllt hat (ab den 1960er Jahren war er auch offiziell nicht mehr Literaturdoktrin), aber dennoch ist es eine Literatur, die sich aus dessen Rezeption entwickelt hat. Es gibt neben dem Buch von Brian Myers noch einige Aufsätze über die nordkoreanische Literatur, die auch auf die späteren Abschnitte bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts eingehen. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich den Abschnitt überarbeiten.

Über Han Sorya sollte bei der Gelegenheit dann auch unbedingt ein eigener Artikel angelegt werden. Vielleicht schaffe ich das ja auch noch irgendwann. --Standpunkt der vernunft 16:32, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Demografie

"[Nordkorea] weist den prozentual niedrigsten Ausländeranteil weltweit aufgrund der geringen Attraktivität des Landes für Einwanderer. Auch gilt es als praktisch unmöglich, sich als Ausländer in Nordkorea niederzulassen."

Also was denn nun: Darf keiner oder will keiner rein? Ich vermute mal eher ersteres - es gäbe da sicher so einige interessierte Altkommunisten, die sich nach so was zurücksehnen.

Deshalb wäre ich dafür, die erste Begründung zu streichen. --Lorenzo 22:02, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

„Interessierte Altkommunisten“ sehnen sich nur solange nach Nordkorea, bis sie ernsthaft über eine Einwanderung nachdenken. Dann spätestens informieren sie sich intensiv über Nordkorea und erkennen früher oder später trotz jeder idealisierenden Ideologie, dass Nordkorea ein brutaler Unterdrückungsstaat ist, der mit dem NS-Staat mehr gemein hat als mit der DDR. In Nordkorea führen nur Kim Jong-il und die Führungsriegen in Armee und Partei ein bequemes Leben. Selbst Nordkorea-freundliche Ausländer sind der nordkoreanischen Regierung eher suspekt, weil sie die Freiheiten und modernen Techniken westlicher Länder kennengelernt haben und daher Politik und Wirtschaft in Nordkorea eher kritisieren. Um jeden kritischen Einfluss auf die eigene Bevölkerung zu vermeiden, dürfen sehr wenige Ausländer einwandern. Ein Beispiel ist der kommunistische Dichter Ali Lameda, der 1967 nach Nordkorea kam, um die Schriften von Kim Il-sung zu übersetzen, einige Monate später wegen kritischer Äußerungen verhaftet und sieben Jahre in einem Arbeitslager gefangen gehalten wurde. Also ich denke beide Aussagen (nicht wollen und nicht dürfen) treffen zu. -- Borasaek 10:40, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich würde mal schwer sagen, das beides zutrifft. Nur sehr wenige Menschen sind so verblendet, dass sie dort freiwillig hinziehen wollen. Auf der anderen Seite kann der Staat noch nicht mal seine eigene Bevölkerung richtig ernähren. Außerdem ist jeder Ausländer potentiell gefährlich für die Stabilität der politischen Ordnung. Deshalb ist es auch Touristen generell untersagt, Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung aufzunehmen. 95.116.187.146 01:47, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Es gibt schon Immigranten. Es gibt auch mind. einen Dokumentarfilm darüber (Titel ist mit entfallen) - es geht um einen ehem. politisch eher unbedarften US-Soldaten, der aus einer Laune heraus die Grenze überschritten hat und nun glücklich mit den Eliten in Saus und Braus in NK lebt. Er ist allerdings nicht der einzige US-Bürger. 109.193.2.68 11:48, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Vier US-Soldaten sind wohl übergelaufen. C. R. Jenkins kehrte mit seiner entführten japanischen Frau H. Soga 2004 zurück. J. Dresnok ist offenbar immer noch ein nützliches Instrument der nordkoreanischen Propaganda. Die anderen beiden starben unter ungeklärten Umständen, wie auch acht der entführten Japaner. Insgesamt sind weitaus mehr Menschen (mindestens 486 Südkoreaner, 17 Japaner, sowie andere Nationalitäten) nach Nordkorea entführt worden als freiwillig dorthin gegangen. Also von Immigration würde ich da nicht sprechen. -- Borasaek 16:11, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Letzter Absatz Demografie

Habe grade aus Anlass der WM den Artikel gelesen. Der Letzte Absatz im Abschnitt Demografir scheint mir - zumindest an dieser Stelle - unpassend zu wenn. Als Information möglicherweise zum Thema Menschenrechte als Detail interessant, hier aber sicher nicht. Die genannte Quelle Daily NK kann mindestens als diskussionswürdig - im Sinne der Maßstäbe der WP - angesehen werden. --77.188.137.183 22:27, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Staatsform

Laut dem Artikel zu Etatismus ist es "ein politisches Schlagwort, mit dem abwertend eine Position bezeichnet wird [...]". Ich denke nicht, dass so ein subjektives Wort in eine enzyklopädische Beschreibung eines Staates hineinsollte. Da gibt es doch bestimmt eine Beschreibung, die besser zutrifft.