Minigolf

Geschicklichkeits-Ballspiel
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Minigolf ist eine Sportart, die eine kleinere Variante des Golfs und die gernormte Variante des Bahnengolfs darstellt. Es wird auf 18 Bahnen gespielt. Das Ziel ist es jeweils, den Ball mit Hilfe des Schlägers mit möglichst wenigen Schlägen in das Loch zu bewegen. Die Bahnen unterscheiden sich in ihrem Schwierigkeitsgrad durch unterschiedliche Hindernisse.

Geschichte

1953 wurde die erste Minigolf-Anlage in der Nähe von Locarno und des Lago Maggiore in der Schweiz gebaut. Der Name "Minigolf" wurde patentrechtlich geschützt und die Bahnen genormt. So wurde die Voraussetzung geschaffen, dass Spieler an unterschiedlichen Plätzen nahezu identische Verhältnisse vorfinden konnten. Dies war auch Voraussetzung für eine professionelle Ausführung des Sportes, wie sie heute vorzufinden ist. Die älteste Minigolf-Anlage Deutschlands wurde 1955 in Traben-Trarbach errichtet. Minigolf verbreitete sich recht schnell, bereits Ende 1962 existierten 120 Anlagen in Europa.

Material

Im Gegensatz zum Golf benutzt man in der Regel nur einen Schläger, höchstens für den Weitschlag wird ein anderer Schläger benutzt. Dafür besitzen Profis sehr viele Bälle mit unterschiedlichen Eigenschaften. Diese unterscheiden sich vor allem darin, wie stark sie von der Bande abprallen. Bälle, die nur sehr schwach abprallen, werden als tot bezeichnet. Es gibt aber auch Spezialbälle, die sich beispielsweise selbst abbremsen, wenn sie an eine Bande stoßen.